Wikipedia:Auskunft
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3. Mai 2017
Tablet verbinden mit TV
Wie verbindet man ein Tablet mit einem nicht Internetfähigen TV. Ist das von Model zu Model unterschiedlich? Möchte einem Bekannten ein Einsteigertablet schenken mit dem diese Person dann Videos von Youtube oder TV_Mediatheken auf dem TV ansehen kann. Was müsste Ich beachten`? Bekannter kennt sich mit Internet, Tablet und CO nur wenig aus. Sollte also in der Handhabung nicht zu kompliziert sein.--O omorfos (Diskussion) 22:21, 3. Mai 2017 (CEST)
- Fire TV Stick. Ein Tablet ist nicht erforderlich. --Vsop (Diskussion) 22:51, 3. Mai 2017 (CEST)
- Mein Windows-Tablet hat einen Mini-HDMI-Anschluss, für den es passende Kabel mit normalem HDMI-Stecker am anderen Ende gibt. Für viele Android-Tablets gibt es Adapterkabel von jeweiligen proprietären Stecker auf HDMI. Für Apple-Geräte gibt es Adapterkabel für die Thunderbolt- und Lightning-Anschlüsse. Manche Geräte mit USB Typ C oder Micro-USB B unterstützen Mobile High-Definition Link (MHL). Hier gibt es passive Adapterkabel oder -stecker von Micro-USB B auf HDMI. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Mai 2017 (CEST)
- Der Fernseher braucht hierfür keinesfalls eine Internetverbindung, sondern nur einen USB-Steckplatz für den Stick. Es muß ein WLAN vorhanden sein, von wo aus der Stick und ein diesen steuernder "Computer" im selben WLAN eingebucht sein müssen. Der Fire Stick überträgt nur kostenpflichtige Inhalte! cromecast kostet nur einmal und man kann ALLES vom Computer auf den Fernseher per WLAN übertragen (sofern Chrome als Brower verwendet wird), funktioniert seit Jahren sehr gut bei mir. --2A01:C22:721A:4000:9C22:F9D0:CF8B:58AF 23:23, 3. Mai 2017 (CEST)
- Mit einem USB-Steckplatz kann so ein Stick nichts anfangen. Die USB-Steckplätze von Fernsehern sind für USB-Massenspeicher zum Aufnehmen von Fernsehsendungen oder Wiedergabe von als Datei vorliegenden Bildern, Musikdateien oder Filmen. Streaming ist über diese Steckplätze nicht möglich. Fire Stick, Chromecast und Konsorten möchten alle per HDMI mit dem Fernseher verbunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 3. Mai 2017 (CEST)
- Der Fernseher braucht hierfür keinesfalls eine Internetverbindung, sondern nur einen USB-Steckplatz für den Stick. Es muß ein WLAN vorhanden sein, von wo aus der Stick und ein diesen steuernder "Computer" im selben WLAN eingebucht sein müssen. Der Fire Stick überträgt nur kostenpflichtige Inhalte! cromecast kostet nur einmal und man kann ALLES vom Computer auf den Fernseher per WLAN übertragen (sofern Chrome als Brower verwendet wird), funktioniert seit Jahren sehr gut bei mir. --2A01:C22:721A:4000:9C22:F9D0:CF8B:58AF 23:23, 3. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe hier ein "Samsung HDTV Adaptor" (Micro USB auf HDMI). Steht "Samsung" drauf und funktioniert mit meinem Samsung Tablet. Keine Ahnung ob es *nur* für Samsung funktioniert, oder ob andere Hersteller ähnliches anbieten. 81.154.149.128 01:12, 4. Mai 2017 (CEST)
- Siehe oben verlinkten Artikel Mobile High-Definition Link. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 4. Mai 2017 (CEST)
Ganz einfach Bluetooth? --KayHo (Diskussion) 09:05, 4. Mai 2017 (CEST)
- Die Bandbreite von Bluetooth ist für Videos deutlich zu niedrig (und welcher Fernseher hat schon Bluetooth?) --Magnus (Diskussion)
- Meiner, und ich lasse damit regelmäßig HD-Videos abspielen. --KayHo (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2017 (CEST)
- Nachtrag: Aber es stimmt schon: Vor allem Fernseher, die nicht internetfähig sind, haben eher kein Bluetooth. --KayHo (Diskussion) 10:38, 4. Mai 2017 (CEST)
Ich bedanke mich für die ganzen Antworten. Insofern Ich das richtig verstanden habe, brauche Ich entweder ein Tablet mit Mini-HDMI-Anschluss oder eines das MHL-fähig ist. Chromecast Stick würde zur Not auch gehen. --O omorfos (Diskussion) 21:49, 4. Mai 2017 (CEST)
- Scheinbar gibt es nicht allzuviele Geräte die diese Funktionen unterstützen. Zumindest nicht im niedrigen oder im mittleren Preissegment.--O omorfos (Diskussion) 11:34, 6. Mai 2017 (CEST)
- Bei Geizhals.de finde ich Geräte ab 44 Euro (MHL HDMI). --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 6. Mai 2017 (CEST)
- Danke für diesen Tipp. Allerdings scheinen die Angaben nicht immer zu stimmen. Manche Tablets und Handys werden mit HDMI Schnittchnelle aufgeführt aber auf den Herstellerseiten selbst wird diese Angabe nicht immer bestätigt.--O omorfos (Diskussion) 12:43, 7. Mai 2017 (CEST)
- Bei Geizhals.de finde ich Geräte ab 44 Euro (MHL HDMI). --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 6. Mai 2017 (CEST)
4. Mai 2017
Zurückerstattung des Whatsapp Chatverlaufs durch Whatsapp
Ich habe gehört, dass man verlorene Chatverläufe auf Whatsapp zurückerstattet bekommen kann. Reicht es, dazu den Support anzufragen oder wie funktioniert das genau?
- Für eine verbindliche Antwort bitte hier anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:18, 4. Mai 2017 (CEST)
- Oder hier hat man deine Chats auch, wie wir vom Regimekritiker Ed Snowden wissen. --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 07:32, 4. Mai 2017 (CEST)
- Okay, ich versuche mein Glück. Vielen Dank!--Specialities57 (Diskussion) 08:46, 4. Mai 2017 (CEST)
- Die Telefonnummer in den USA lautet 301-688-6524. --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 09:35, 4. Mai 2017 (CEST)
- @2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790, wir wissen aber auch, dass man die Chatverläufe dort ausschließlich für den auftragsbezogenen Bedarf vorhält und jegliche Versuche, den dortigen Datenbestand als Datensicherung nutzen zu wollen, bisher kläglich gescheitert sind, da es hierzu nie einen Auftrag gab und auch keiner erteilt werden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 4. Mai 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68 Der Fragesteller ist angehender Physiker. Glaubst du nicht, dass er in der Lage ist selbständig ein Telefongespräch zu führen und herauszufinden, ob man ihm seinen Chatverlauf zurückgeben will? --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 10:45, 4. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe Whatsapp eine e-Mail geschickt. Mal sehen was dabei herauskommt.--Specialities57 (Diskussion) 14:46, 4. Mai 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68 Der Fragesteller ist angehender Physiker. Glaubst du nicht, dass er in der Lage ist selbständig ein Telefongespräch zu führen und herauszufinden, ob man ihm seinen Chatverlauf zurückgeben will? --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 10:45, 4. Mai 2017 (CEST)
- Okay, ich versuche mein Glück. Vielen Dank!--Specialities57 (Diskussion) 08:46, 4. Mai 2017 (CEST)
- Oder hier hat man deine Chats auch, wie wir vom Regimekritiker Ed Snowden wissen. --2A02:1206:45B4:FD70:B816:5E06:98FD:6790 07:32, 4. Mai 2017 (CEST)
- Nachdem ich vor einigen Monaten von Windows Phone auf Android gewechselt bin, musste ich lernen, dass die Chats nicht in der Wolke, sondern auf dem Telefon selbst gespeichert werden. Eine Übernahme auf das neue Telefon ist wohl von Android zu Android oder von iPhone zu iPhone möglich, in meinem Fall war es aber definitiv unmöglich. (Da web.whatsapp so gut funktioniert, dachte ich immer, das sei eh im Netz ...) Whatsapp wird also mit Sicherheit nichts herausrücken können. Vor längerer Zeit hieß es auch mal, es sei ganz und gar unmöglich, alle Inhalte und Chats zentral zu speichern. (Ich behaupte jetzt aber nicht, dass die NSA nicht mitschneidet. Das wäre zu mutig.) --Wolli (Diskussion) 22:40, 5. Mai 2017 (CEST)
- Bei Gratisangeboten wie Whatsapp ist der Anwender nicht der Kunde, sondern die Ware. Der Anwender spendiert Whatsapp nur die Daten, mit denen Whatsapp Geld verdient. Ich vermute auch schwer, dass die Daten nicht unbegrenzte Zeit unanonymisiert vorgehalten werden. Für die statistische Auswertung der durch die Anwender gratis zur Verfügung gestellten Daten ist eine Zuordnung der einzelnen Daten zu den jeweiligen Quellen nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 5. Mai 2017 (CEST)
- Offiziell heisst es, Whatsapp speichere Chats für 40 Tage (wegen dem Vorfall,von dem Stern TV gesprochen hat). Interessant ist, dass Whatsapp eine e-Mail geschickt hat, um sich zu entschuldigen, sich noch nicht gemeldet zu haben.--Specialities57 (Diskussion) 16:39, 8. Mai 2017 (CEST)
- Bei Gratisangeboten wie Whatsapp ist der Anwender nicht der Kunde, sondern die Ware. Der Anwender spendiert Whatsapp nur die Daten, mit denen Whatsapp Geld verdient. Ich vermute auch schwer, dass die Daten nicht unbegrenzte Zeit unanonymisiert vorgehalten werden. Für die statistische Auswertung der durch die Anwender gratis zur Verfügung gestellten Daten ist eine Zuordnung der einzelnen Daten zu den jeweiligen Quellen nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 5. Mai 2017 (CEST)
Alien Sprachen entschlüsseln - Versuche?
Ich sehe gerade wiedereinmal Isaac Arthur der über die Entschlüsselung von Alien Sprachen spricht und annimmt, dass wenn man eine Datenmenge hat die groß genug ist man das hinbekommen würde. Zum Beispiel ein Jahrzehnt Radioübertragungen. Klingt plausibel aber hat man das mal z.B. bei der Nasa versucht? Also Leute anhand nur von Audio oder Audio/Video eine Sprache übersetzen zu lassen die diese nicht beherrschen? --2003:C2:CBD0:4BDD:70DB:16D6:F2DA:8F15 09:24, 4. Mai 2017 (CEST)
So sehr ich Asimov mag,nach 8 Jahren bin ich immer noch derselben Meinung: Ohne visuelles Bezugssystem: Nein. GEEZER … nil nisi bene 09:33, 4. Mai 2017 (CEST)- Asimov mag ich auch aber ich spreche über Isaac Arthur, den Physiker der auf YT Scifi Themen sehr detailliert bespricht. [1] --2003:C2:CBD0:4BDD:70DB:16D6:F2DA:8F15 09:37, 4. Mai 2017 (CEST)
- selbst bei der "primitiven" Arecibo-Botschaft ist man skeptisch --Dreifachaxel (Diskussion) 10:40, 4. Mai 2017 (CEST)
- Beim Voynich-Manuskript hat man zwar nicht endlos Daten, aber anscheinend unendlich viel Zeit. Trotzdem tut sich da nichts, obwohl das nicht mal von Aliens erstellt wurde. Yotwen (Diskussion) 10:41, 4. Mai 2017 (CEST)
- http://www.talanta.nl/wp-content/uploads/2014/10/Neuss-107-123.pdf Im Fall dieser Inschrift aus Kreta hat das von Arthur vorgeschlagene Verfahren wohl funktioniert. Aber scheinbar sind die Ergebnisse nicht anerkannt.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 4. Mai 2017 (CEST)
- Ergänzung: Bei genügend Daten kann man sicherlich Muster finden (so wie bei der Schachnotation...), aber was diese Muster bedeuten wird man ohne Bezugssystem nicht herausbekommen.
- Mir ist jetzt auch mein Asimov-Lapsus klar geworden: Ich lese parallel eine Asimov-Trilogie und The Caltraps of Time von David I. Masson - und der hatte phonetische Klangmuster von Sprache als wissenschaftliches Thema, was er auch in seinen SF-Geschichten mit Aliens einbaute...
- http://www.talanta.nl/wp-content/uploads/2014/10/Neuss-107-123.pdf Im Fall dieser Inschrift aus Kreta hat das von Arthur vorgeschlagene Verfahren wohl funktioniert. Aber scheinbar sind die Ergebnisse nicht anerkannt.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 4. Mai 2017 (CEST)
- Ja, ohne Bezug (Bilder im Text) wird es schwierig. Einzelne Fragmente könnte man allerdings zu fassen bekommen. Man ein Beispieltext in einer Phantasiesprache: elog muk zok dak legok rattap bup wut wutelog wutmuk wutzok wutdak wutlegok wutrattap wutbup mukwut mutwukelog etc etc. Die Frage ist, ob diese Fragmente in einen grösseren Verständniskontext führen können. Gerade bei einer Kultur, die Mathematik und universelle Naturgesetze erforscht (die vielleicht die Trapezformel oder gar die Relativitätstheorie in ihren Büchern niedergeschrieben haben), könnten diese der erste Ansatzpunkt zur weitreichenden Entschlüsselung sein, insbesondere für Bücher. Da braucht es aber viel Zeit. Bei einer Radiosendung stelle ich mir vor, dass man zuerst "Guten Tag" erkennt, dann vielleicht Dinge wie die Uhrzeit zu Beginn der Nachrichten, und dann allmählich ausbaut. -- 83.167.59.159 12:58, 4. Mai 2017 (CEST)
- Auch das setzt die Kenntnisse der kulturellen Konzepte Gruß und Uhrzeit voraus, die bei einer Alien-Sprache eher nicht gegeben sind. Solange man keinen intergalaktischen Stein von Rosetta findet keine Chance, fürchte ich. --Studmult (Diskussion) 14:53, 4. Mai 2017 (CEST)
- Also wenn sie lt. Fragestellung Radioübertragungen ausstrahlen, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ihnen auch Konzepte wie Uhrzeit nicht fremd sind. Durch die Unterschiede in der Formulierung von Sendung zu Sendung sollte man eigentlich Muster erkennen können. --83.167.59.159 15:30, 4. Mai 2017 (CEST)
- Auch das setzt die Kenntnisse der kulturellen Konzepte Gruß und Uhrzeit voraus, die bei einer Alien-Sprache eher nicht gegeben sind. Solange man keinen intergalaktischen Stein von Rosetta findet keine Chance, fürchte ich. --Studmult (Diskussion) 14:53, 4. Mai 2017 (CEST)
- Beim Voynich-Manuskript hat man zwar nicht endlos Daten, aber anscheinend unendlich viel Zeit. Trotzdem tut sich da nichts, obwohl das nicht mal von Aliens erstellt wurde. Yotwen (Diskussion) 10:41, 4. Mai 2017 (CEST)
Das ist unmöglich zu entschlüsseln. Wenn es keine Menschen sind, ist ja nicht mal sicher, ob man es als Sprache erkennt. Und selbst wenn man es als Sprache versteht, wird man es nicht übersetzen können. Wer sich z.B. ein bisschen mit Meisen beschäftigt, der weiss, in welchem Zusammenhang sie welche Laute oder Melodien machen, aber wie sollte man das übersetzen? Es ist ja gar nicht gesagt, dass Aliens z.B. eine Zuordnung haben von Wort->Gegenstand. --2.246.93.238 23:12, 4. Mai 2017 (CEST)
- Diese Zuordnung ist nicht notwendig. Die Maya-Schrift wurde beispielsweise über Zahlen, Kalender und Königsnamen entziffert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 4. Mai 2017 (CEST)
- Na ja, da kann man vermuten, dass sie Namen und Zahlen verwendeten. Zusätzlich sind es glyphenartige Darstellungen (= Bildbezug).
- Das deutet in die Richtung, dass je abstrakter die Zeichenfolge ist (von der konkreten bildlichen Darstellung bis zu einem zeichenkodierten Inhalt) desto schwieriger (bis unmöglich) wird die Entzifferung (bei fehlendem Referenzrahmen). GEEZER … nil nisi bene 09:02, 5. Mai 2017 (CEST)
- Siehe bitte auch SETI-Institut - How would you know what the signal means – the message? & da, chapter 6, Learning to read. Die en hat auch noch en:Alien language & en:Communication with extraterrestrial intelligence.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:36, 5. Mai 2017 (CEST)
- Gibt es da nicht die lustige Geschichte von dem Bayern, der mit sehr geringen Kenntnissen des Hochdeutschen das Daodejing des Laozi in das Südbairische übertragen wollte? --2003:46:A0B:200:E22A:82FF:FEA0:3113 01:03, 6. Mai 2017 (CEST)
- "Alien-Sprache" find ich immer so süß. Wobei ein Hinweis darauf ist, für wie fürchterlich repräsentativ - ja, wohl maßgeblich - wir uns doch halten, dass man hier allerlei von antiken Überlieferungen liest, aber nicht z.B. von Delfinen, Elefanten, Bienen oder auch nur andern Affen, bzw. deren Kommunikationsweisen (Vögel wurden einmal genannt). Obwohl ich meine das könnte für manchen an der Stelle näher liegen. Stimmte wo es um den Punkt der "Übersetzbarkeit" geht allerdings auch entschieden pessimistischer, wobei der Begriff der "Tier-Sprache" genauso süß ist und aus ganz ähnlichen Gründen natürlich. (Ergo wären da wohl auch eher "Bio-Semiotiker" gefragt, denn Linguisten.) Ob es derweil aber ein wirklich plausibler Gedanke ist, Wesen aus einer andern Welt lesen zu können, während wir schon (und wahrscheinlich aus prinzipiellen Gründen) daran scheitern, wo es um unsere irdischen, nächsten Kollegen geht, und bis hin zum Bonobo das, nu - ja ... entscheide mal jeder für sich selbst. ;) -ZT (Diskussion) 12:41, 6. Mai 2017 (CEST)
- Die Erforschung von non-human Communication, im Zusammenhang mit SETi geht bis in die 1960er zurück, vgl. bitte hier, Delphine,u.a [2], [3]. Vorbereitung ist alles.;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:04, 6. Mai 2017 (CEST)
- Jetzt verstehe ich auch, wie dieses "Machts gut und danke für den Fisch!" zustandekommt... :-) --80.130.238.80 16:18, 6. Mai 2017 (CEST)
- Die Erforschung von non-human Communication, im Zusammenhang mit SETi geht bis in die 1960er zurück, vgl. bitte hier, Delphine,u.a [2], [3]. Vorbereitung ist alles.;) --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:04, 6. Mai 2017 (CEST)
- "Alien-Sprache" find ich immer so süß. Wobei ein Hinweis darauf ist, für wie fürchterlich repräsentativ - ja, wohl maßgeblich - wir uns doch halten, dass man hier allerlei von antiken Überlieferungen liest, aber nicht z.B. von Delfinen, Elefanten, Bienen oder auch nur andern Affen, bzw. deren Kommunikationsweisen (Vögel wurden einmal genannt). Obwohl ich meine das könnte für manchen an der Stelle näher liegen. Stimmte wo es um den Punkt der "Übersetzbarkeit" geht allerdings auch entschieden pessimistischer, wobei der Begriff der "Tier-Sprache" genauso süß ist und aus ganz ähnlichen Gründen natürlich. (Ergo wären da wohl auch eher "Bio-Semiotiker" gefragt, denn Linguisten.) Ob es derweil aber ein wirklich plausibler Gedanke ist, Wesen aus einer andern Welt lesen zu können, während wir schon (und wahrscheinlich aus prinzipiellen Gründen) daran scheitern, wo es um unsere irdischen, nächsten Kollegen geht, und bis hin zum Bonobo das, nu - ja ... entscheide mal jeder für sich selbst. ;) -ZT (Diskussion) 12:41, 6. Mai 2017 (CEST)
Dohle ohne Konrad Lorenz
Dohle Ich habe in besagtem Artikel nicht einen Hinweis auf Konrad Lorenz Konrad Lorenz finden können, obwohl gerade dieser Vogel neben der Graugans eine wichtige Rolle in seinen Verhaltensforschungen gespielt hat. Gibt es für das Fehlen des Bezuges einen Grund? Danke. --160.44.229.105 12:01, 4. Mai 2017 (CEST)
- "Beobachtungen an Dohlen - Konrad Lorenz Haus Altenberg" ist 90 Jahre alt, nur 9 Seiten lang und beschreibt seine sehr persönlichen Erfahrungen mit einer Dohle (8 mal "meine Dohle"). Vielleicht ein bissl dünn? GEEZER … nil nisi bene 12:30, 4. Mai 2017 (CEST)
- Naja, der Artikel soll über die Art informieren. Die Forschungen von Lorenz waren sicher bahnbrechend, sind aber ein bischen was her (1931), in der Wissenschaft ist das eine Ewigkeit. Seine Ergebnisse sind schlicht veraltet. Die Nachfolger in der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau forschen (und publizieren) immer noch über Dohlen. Solche Informationen könnten in einem Kapitel, dass Historisches, Trivia und Randbemerkungen sammelt, einfließen, die Wissenschaftsgeschichte steht aber bei Artartikeln, mit wenigen Ausnahmen, nicht im Zentrum des Interesses. Oder, anders ausgedrückt: Die Forschungen von Lorenz sind interessanter für die Geschichte der Ethologie als für heutige Betrachtungen über das Verhalten der Dohle.--Meloe (Diskussion) 12:35, 4. Mai 2017 (CEST)
- Wissen verfällt nicht. Wir erwähnen ja auch, daß die Menschheit mal dachte, die Erde sei eine Scheibe. Man kann also durchaus schreiben, was Lorenz damals annahm, auch wenn es heute als veraltet gelten sollte. --M@rcela
09:25, 5. Mai 2017 (CEST)
- "...meine Dohle..." Der Artikel sagt mehr über Lorenz aus als über Dohlen. GEEZER … nil nisi bene 09:41, 5. Mai 2017 (CEST)
- Wissen verfällt nicht. Wir erwähnen ja auch, daß die Menschheit mal dachte, die Erde sei eine Scheibe. Man kann also durchaus schreiben, was Lorenz damals annahm, auch wenn es heute als veraltet gelten sollte. --M@rcela
- Naja, der Artikel soll über die Art informieren. Die Forschungen von Lorenz waren sicher bahnbrechend, sind aber ein bischen was her (1931), in der Wissenschaft ist das eine Ewigkeit. Seine Ergebnisse sind schlicht veraltet. Die Nachfolger in der Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau forschen (und publizieren) immer noch über Dohlen. Solche Informationen könnten in einem Kapitel, dass Historisches, Trivia und Randbemerkungen sammelt, einfließen, die Wissenschaftsgeschichte steht aber bei Artartikeln, mit wenigen Ausnahmen, nicht im Zentrum des Interesses. Oder, anders ausgedrückt: Die Forschungen von Lorenz sind interessanter für die Geschichte der Ethologie als für heutige Betrachtungen über das Verhalten der Dohle.--Meloe (Diskussion) 12:35, 4. Mai 2017 (CEST)
Dank erstmal für die Infos. Ich habe recherchiert: Dohle ist verlinkt im Artikel Das sogenannte Böse. Nun wäre es doch der Vollständigkeit halber schön, wenn aus dem Artikel Dohle auf Das sogenannte Böse verlinkt würde, zumal in genanntem Werk von Lorenz die Dohle (Coloeus monedula) ausdrücklich erwähnt wird. --160.44.229.105 12:49, 6. Mai 2017 (CEST)
- "Coloeus" monedula? Häh? Die Art heißt, zumindest laut unserem Artikel, Corvus monedula - die Variante mit "Coloeus" habe ich auch, was mich sehr irritiert hat, auf einer Briefmarkensonderausgabe zu den Vögeln des Jahres gesehen. @Achim Raschka: weißt Du mehr? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:02, 6. Mai 2017 (CEST)
- Coloeus ist eine Untergattung von Corvax und teilweise wurde sie auch als eigene Gattung geführt - Coloeus monedula ist also ein Synonym, das zeitweise auch gültig war. Zum Res hat Meloe imho alles Wichtige gesagt ... -- Achim Raschka (Diskussion) 15:31, 6. Mai 2017 (CEST)
- "Coloeus" monedula? Häh? Die Art heißt, zumindest laut unserem Artikel, Corvus monedula - die Variante mit "Coloeus" habe ich auch, was mich sehr irritiert hat, auf einer Briefmarkensonderausgabe zu den Vögeln des Jahres gesehen. @Achim Raschka: weißt Du mehr? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:02, 6. Mai 2017 (CEST)
Substanzen zur Hinrichtung
Ist es korrekt, die für Hinrichtungen verwendeten Substanzen als Medikamente zu bezeichnen? Medikamente sind ja eigentlich zur Heilung oder Verhütung von Krankheiten. Eine Hinrichtung ist keine Heilbehandlung und Ärzte lehnen die Mitwirkung daran aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Dennoch ist in Medienberichten und auch der Wikipedia von Medikamenten im Zusammenhang mit Hinrichtungen zu lesen. Ist das korrekt? --91.47.9.125 14:24, 4. Mai 2017 (CEST)
Zu Frage
- Um Wiederholungen zu vermeiden: [4] --Ѥђ (Diskussion) 14:29, 4. Mai 2017 (CEST)
- Hallo IP, das ist maximal eine Diskussionsanregung fürs WP:Café (und wurde aus dem Grund hier schon einmal heute gelöscht), denn die Mittel werden als Medikamente bezeichnet, weil es Medikamente sind. Die Verwendung des völlig korrekten Begriffs "Medikament" für diese Hinrichtungsmittel stört auch die Hersteller, was ja den von Dir erwähnten Medienberichten zu entnehmen war, hier aber nicht diskutiert werden kann. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:06, 4. Mai 2017 (CEST)
- Das ist eine absolut legitime Frage ("lateinisch medicamentum „Heilmittel“", schreibt sogar die Wikipedia), bei der es nicht darum geht ob es stört, sondern ob es sachlich richtig ist. Im Artikel Medizin steht etwas ähnliches in der Einleitung. --Ѥђ (Diskussion) 17:12, 4. Mai 2017 (CEST)
- Naja, Heilmittel können halt zum töten genutzt werden. Energie aus erneuerbaren Quellen (Strom) auch. Ein Energieversorger wäre möglicherweise genau so wenig davon begeistert, wenn genau seine erneuerbare Energie, mit der er doch sonst die Rettung des Abendlandes bewirbt, zur Hinrichtung benutzt würde. Die Hersteller von Heilmittel finden es auch nicht toll. Und das war's dann auch schon. Möglicherweise hinkt mein Vergleich ja auch, aber ich jedenfalls lese lieber davon, dass ein Medikament in hohen Dosen für Hinrichtungen benutzt wird, als dass ein Arzt mir sagt, ich müsse ein Tötungsmittel in verträglichen Dosen nehmen, um gesund zu werden. Und zur Frage nochmal: Es ist ja ein Medikament. Dann kann man es auch als solches bezeichnen, selbst dann, wenn es nicht zu seinem ursprünglichen Zweck eingesetzt wird, was genau von den Herstellern ja auch bedauert wird. Und wegen der Wiki-Artikel: Würde die Benennung denn "richtiger" oder moralisch vertretbarer werden, wenn im Artikel Arzneimittel die Zweckentfremdung zur Verwendung bei Hinrichtungen erwähnt wäre? Es wäre kein Problem, das dort zu ergänzen ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:05, 4. Mai 2017 (CEST)
- Das ist eine absolut legitime Frage ("lateinisch medicamentum „Heilmittel“", schreibt sogar die Wikipedia), bei der es nicht darum geht ob es stört, sondern ob es sachlich richtig ist. Im Artikel Medizin steht etwas ähnliches in der Einleitung. --Ѥђ (Diskussion) 17:12, 4. Mai 2017 (CEST)
- Hallo IP, das ist maximal eine Diskussionsanregung fürs WP:Café (und wurde aus dem Grund hier schon einmal heute gelöscht), denn die Mittel werden als Medikamente bezeichnet, weil es Medikamente sind. Die Verwendung des völlig korrekten Begriffs "Medikament" für diese Hinrichtungsmittel stört auch die Hersteller, was ja den von Dir erwähnten Medienberichten zu entnehmen war, hier aber nicht diskutiert werden kann. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:06, 4. Mai 2017 (CEST)
Diskussion über den Begriff Droge
- Englisch Drug → Droge, pharmazeutisch auch „Wirkstoff“. Nicht erschrecken, wenn in Pharmabetrieben von „Droge“ geschrieben wird, es bezeichnet den Wirkstoffgehalt. Suche auch nach Drugstore. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 4. Mai 2017 (CEST)
- Drug mit Wirkstoff zu übersetzen halte ich für unpräzis. Active substance ist der Wirkstoff in einem Medikament. Und wenn in Pharmabetrieben von „Droge“ geschrieben wird, es bezeichnet das nicht den Wirkstoffgehalt. Droge in der Pharmazie ist eine, in der Regel getrocknete, biogene Substanz oder Pflanze (siehe auch Droge und Droge (Begriffsklärung)) - Wintersey (Diskussion) 11:11, 5. Mai 2017 (CEST)
- Oder im Deutschen die "Drogerie" wie dm, Müller, Rossmann etc. -192.35.17.17 08:11, 5. Mai 2017 (CEST)
- Genau, eine Wirkstoffhandlung, neben den Apotheken. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 5. Mai 2017 (CEST)
- besser wäre Heilmittelhandlung - Wintersey (Diskussion) 11:14, 5. Mai 2017 (CEST)
- Ob in der Eingangsfrage was geheilt wird mag zu bezweifeln sein. Sonst wollte ich bei dieser Gelegenheit den Sachsen das Angeln lehren. Einige sind schon Angelsachsen. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 5. Mai 2017 (CEST)
- Nicht Wirkstoff-, nicht Heilmittelhandlung, sondern Trockenpflanzenhandlung. Das Wort drogen entstammt irgendeinem niederdeutschen Dialekt und heißt trocken. Siehe auch wikt:Droge und en:wikt:drug#Etymology 1. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 5. Mai 2017 (CEST)
- besser wäre Heilmittelhandlung - Wintersey (Diskussion) 11:14, 5. Mai 2017 (CEST)
- Genau, eine Wirkstoffhandlung, neben den Apotheken. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 5. Mai 2017 (CEST)
Wettergeschichte Norditalien
Hallo! Irgendwie erinnert mich das aktuelle Wetter an einen TV-Meterologen, der vorhersagte, daß wir norditalienisches Wetter zu erwarten hätten, was aber nicht die sonnige Toskana im Juli bedeutet, sondern kaum noch Schnee, weil lediglich der Regen wärmer wird, und mehr. Kann mich auch noch an schwere Überschwemmungen an Po und Ebro erinnern. Finde leider nur die aktuellen Wetterzahlen dafür. Hat jemand Zugang zu Daten, wie das Durchschnittswetter etwas von 1930 bis 1980 war in Norditalien und Norddeutschland war? (Langjähriges Mittel fehlt uns noch als Artikel).Oliver S.Y. (Diskussion) 14:25, 4. Mai 2017 (CEST)
- Und kennst Du die Rückseite des Mondes? Ich habe eine klar nachvollziehbare Frage gestellt. Wenn in aktuellen Veröffentlichungen immer auf die letzten 50 Jahre Bezug genommen wird, kann es wohl sein, daß es auch in der Meterologie Statistiken gibt, welche Veränderungen zwischen den Mittelwerten festhalten. Wenn keine Antwort, OK, aber auf solche Antworten wie Deine habe ich echt keinen Bock mehr. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:28, 5. Mai 2017 (CEST)
- Keine Sorge, du wirst in Zukunft sicher keine mehr bekommen :-) --Joyborg 15:36, 5. Mai 2017 (CEST)
- Und kennst Du die Rückseite des Mondes? Ich habe eine klar nachvollziehbare Frage gestellt. Wenn in aktuellen Veröffentlichungen immer auf die letzten 50 Jahre Bezug genommen wird, kann es wohl sein, daß es auch in der Meterologie Statistiken gibt, welche Veränderungen zwischen den Mittelwerten festhalten. Wenn keine Antwort, OK, aber auf solche Antworten wie Deine habe ich echt keinen Bock mehr. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:28, 5. Mai 2017 (CEST)
„Quantitatives Wörterbuch“ (II)
Ich würde gerne nochmals fragen, ob es schon ein geeignetes Online-Projekt gibt, das für den konkreten, spezifischen Kontext nach der häufigsten, sprich gängigsten Entsprechung sucht. Das kann ja durchaus auch regionale Varianten einschließen, wie ja längst auch bei etablierten Werken bzw. Plattformen wie PONS – hier wird mit einer professionellen Redaktion gearbeitet – der Fall. Und da wird doch seriöserweise auch für den jeweiligen Kontext geschaut werden, welche Übersetzung kontextspezifisch passt und am häufigsten gebraucht wird, sprich am gängigsten ist, oder etwa nicht? Nehmen wir als Beispiel den Eintrag Autobahn: Ich würde hier erwarten, dass für die 1. Übersetzung (BE) motorway tatsächlich die im britischen Englisch gängigste Entsprechung für das deutsche Wort Autobahn darstellt – analog für freeway (AE), was ich jedoch bezweifle: Was in diesem Eintrag nämlich völlig fehlt, ist die im US- und australischen Englisch (letzteres wird hierbei gar nicht berücksichtigt!) wohl wesentlich gängigere Entsprechung highway!--Hubon (Diskussion) 16:28, 4. Mai 2017 (CEST)
- Linguee.de ist sehr hilfreich wenn man zusätzlich zur reinen Übersetzung noch Beispielsätze und Häufigkeit der Verwendung haben möchte. Aus meiner Sicht allen anderen Übersetzungsseiten überlegen wenn man sich nicht sicher ist in welcher Form oder Bedeutung ein Wort verwendet wird. --2003:C2:CBD0:4BDD:6D0D:757C:B511:B3B9 17:09, 4. Mai 2017 (CEST)
- Hm, das wird aber nicht wirklich redaktionell betreut von einem Expertenstab wie PONS oder Langenscheidt, oder?--Hubon (Diskussion) 18:18, 4. Mai 2017 (CEST)
- Unter Umständen ist mit highway aber Landstraße gemeint, denn nichts anderes bedeutet es ursprünglich. Autobahnen sind nur Sonderfälle von Landstraßen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 4. Mai 2017 (CEST)
- Das Fremdwort autobahn ist im amerikanischen Englischen durchaus weithin geläufig, schon wegen der (theoretisch) fehlenden Geschwindigkeitsbegrenzung, die manchmal gewissen Neid weckt. Im amerikanischen Englisch kann man, um eine Autobahn eindeutig von einer Landstraße abzugrenzen, expressway sagen. Highway ist in den USA alles, was eine Nummer hat, das können Autobahnen, Schnellstraßen, Landstraßen und sogar Verkehrsadern innerhalb von Wohngebieten sein, sofern die am Siedlungsrand wieder zur Landstraße werden. --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 5. Mai 2017 (CEST)
- Die Ortsdurchfahrt besitzt leider keine Interwikilinks. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 5. Mai 2017 (CEST)
- Ich bin der Meinung, dass ein gutes quantitatives zweisprachiges Wörterbuch nicht möglich ist. Beim englischen Wort Casualty zum Beispiel reicht das semantische Feld von „Unfallopfer“ bis „Notaufnahme“. Ein quantitatives Wörterbuch würde ungefähr übersetzen: „Mit meinem gebrochenen Bein wurde ich in das Unfallopfer eingeliefert.“ Ich denke, dass manche Wörterbuch-Verlage die quantitative Seite in ihren Nachschlagewerken berücksichtigen, durch die Hinweise, ob ein Lexem selten oder veraltet ist.--Bluemel1 (Diskussion) 10:54, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das Fremdwort autobahn ist im amerikanischen Englischen durchaus weithin geläufig, schon wegen der (theoretisch) fehlenden Geschwindigkeitsbegrenzung, die manchmal gewissen Neid weckt. Im amerikanischen Englisch kann man, um eine Autobahn eindeutig von einer Landstraße abzugrenzen, expressway sagen. Highway ist in den USA alles, was eine Nummer hat, das können Autobahnen, Schnellstraßen, Landstraßen und sogar Verkehrsadern innerhalb von Wohngebieten sein, sofern die am Siedlungsrand wieder zur Landstraße werden. --Stilfehler (Diskussion) 16:57, 5. Mai 2017 (CEST)
Alleintauchgänge
Ich möchte Alleintauchgänge in mir bekannten Gewässer machen, wo max. 10-20 Meter Tiefe ist. Ist dies empfehlenswert?
--Christian Schräger (Diskussion) 18:17, 4. Mai 2017 (CEST)
- Kannst du wirklich tauchen? "Es gibt kaum ein Thema in der Tauchwelt, welches so kontrovers diskutiert wird wie solo – also alleine - zu tauchen" usw.. --Aalfons (Diskussion) 18:41, 4. Mai 2017 (CEST)
- Jep. Aber wenn der Fragesteller hier in der WP fragen muss, ist Solotauchen definitiv nicht für ihn geeigent. Solotauchen setzt voraus das man tauchen kann, und zwar richtig gut. Aber die Art der Fragestellung macht aber nicht diesen Eindruck. Denn die Tiefe ist nur einer von mehreren Gefahrenpunkte beim tauchen. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 4. Mai 2017 (CEST)
- unsachliche Beiträge entfernt. -- Achim Raschka (Diskussion) 07:20, 5. Mai 2017 (CEST)
- Solotauchen ohne fundierte Ausbildung sollte man nicht machen. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob du einen Tauchschein brauchst. Ansonsten hat Solotauchen seinen Reiz und wird von der Tauchakademie hier am Bodensee nicht abgelehnt. Nicht ganz unlogisch wird sogar behauptet, dass bei den Doppeltoten bei Tauchunfällen, einer davon beim Versuch zu helfen zusätzlich verunglückt ist. --2003:75:AF16:E700:E07A:F1D3:86BD:BB7A 19:09, 4. Mai 2017 (CEST)
- jep, ich hab damit nach ca. 200 Tauchgängen angefangen, als ich als erfahrener Taucher immer öfter unerfahrene Begleiter mitnahm, von denen ich mir nicht sicher sein konnte, ob sie im Notfall meiner Person richtig reagieren, andererseits musste ich auf sie aufpassen, was auch einen Teil der Aufmerksamkeit fordert = eigentlich war ich auch da "allein auf mich gestellt". Kommt aber auch drauf an: In ein bekanntes Gewässer im Sommer innerhalb der Nullzeit zu tauchen ist auch allein weniger riskant, als ein Eistauchgang auf 50 m mit Dekozeit. 2 Atemregler besser als einer usw...andy_king50 (Diskussion) 20:22, 4. Mai 2017 (CEST)
- Weil's mich interessierte und ich das nicht kannte und es anderen vielleicht auch so geht, hierdrüber bei Andy "Nullzeit" wikiverlinkt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:34, 4. Mai 2017 (CEST)
- jep, ich hab damit nach ca. 200 Tauchgängen angefangen, als ich als erfahrener Taucher immer öfter unerfahrene Begleiter mitnahm, von denen ich mir nicht sicher sein konnte, ob sie im Notfall meiner Person richtig reagieren, andererseits musste ich auf sie aufpassen, was auch einen Teil der Aufmerksamkeit fordert = eigentlich war ich auch da "allein auf mich gestellt". Kommt aber auch drauf an: In ein bekanntes Gewässer im Sommer innerhalb der Nullzeit zu tauchen ist auch allein weniger riskant, als ein Eistauchgang auf 50 m mit Dekozeit. 2 Atemregler besser als einer usw...andy_king50 (Diskussion) 20:22, 4. Mai 2017 (CEST)
- Jep. Aber wenn der Fragesteller hier in der WP fragen muss, ist Solotauchen definitiv nicht für ihn geeigent. Solotauchen setzt voraus das man tauchen kann, und zwar richtig gut. Aber die Art der Fragestellung macht aber nicht diesen Eindruck. Denn die Tiefe ist nur einer von mehreren Gefahrenpunkte beim tauchen. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 4. Mai 2017 (CEST)
Berufstaucher tauchen fast immer alleine. Da sagt man halt: alla hopp das ist sein Beruf, wenn er draufgeht ist es halt pech. Ich hab so 150 Tauchgänge und es gab nie eine Situation, bei der mir ein Buddy genutzt hätte. Ist mit der heutigen modernen Ausrüstung vielleicht auch anders als früher. Die Sachen sind ausfallsicherer und man hat ja immer ein 2. Atemgerät dabei. Solange die Sicht gut ist und es nicht in einer Höhle ist, sollte das kein Problem sein. Auf dem Motorrad sterben ganz sicher mehr. --2.246.93.238 23:07, 4. Mai 2017 (CEST)
- Berufstaucher, wenn sie solo tauchen, haben eine Sicherungsleine zum Oberflächenteam, Sprechverbindung, etc.. Solo-Gerätetauchen ist nicht empfehlenswert, ohne Ausbildung schon gar nicht.Mit Erfahrung und guter Ausrüstung aber handlebar und durchaus spannend. Es gibt auch schon Kurse (Self-Reliant Diver) und extra kleine redundante Pressluftflaschen ( SpareAir, u.a.) die das Risiko kalkulierbarer machen. Unter Wasser kann immer was schief gehen und 10m bei schlechter Sicht, Panik etc. können zum unüberwindbaren Problem werden. Ein Buddy kann da sehr, sehr hilfreich sein. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:13, 5. Mai 2017 (CEST) (3 jahre divemaster in gr&cy, +3000 dives)
- Kinners, die geballte Kompetenz hier ist ja sehr erfreulich. Nur würde ich gerne von euch wissen: Die Form der Frage oben – bringt allein sie euch schon dazu, konkret dem Frager abzuraten? --Aalfons (Diskussion) 14:32, 5. Mai 2017 (CEST)
- So gefragt, Ja. Die Frage ob ein Gewässer zum Solotauchen geeignet ist, ist alleine mit der Tiefenangabe nicht beantwortet. Also muss generell abgeraten werden. Da aus der Art der Fragestellung eher geringe Taucherfahrung spricht. Solotauchen ist aber nur was für Leute mit Erfahrung. Denn in ein Gewässer ein "einfaches" Tauchgebiet ist, kann durchaus auch von der Jahreszeit abhängig sein (Stichworte Temperatur und Trübung), und nicht nur von der maximal möglichen Tauchtiefe (Wenn es tiefer geht, war "ich Tauchtiefe nur 20 Meter tief", schon des öfteren der letzte Satz). Und der erste Solotauchgang sollte in einem "einfachen" stehendem Gewässer das man kennt stattfinden. Dazu ist durchaus ratsam zuerst mal zusammen Solo zutauchen. Soll heissen, dass zwar jeder für sich alleine taucht, die Vorbereitungen aber weiterhin gemeinsam gemacht werden. Die Vorteile eines Gegen Check vor Tauchbeginn sollte nicht unterschätzt werden. Übrigens ist es zum Teil auch noch von der Persönlichkeit abhängig, denn als Solotaucher sollte man besser - zumindest zum Teil - ein Kontrollfreak sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 5. Mai 2017 (CEST)
- Solotauchen ist grundsätzlich empfehlenswert, wie alleine segeln oder surfen. Es ist nur einiges zu beachten, man muss es gelernt und die richtige Gerätschaft haben. --2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 15:53, 5. Mai 2017 (CEST)
- Klar kann Solotauchen empfehlenswert sein, für einen fortgeschrittenen Taucher der weis was er macht. Genau das ist der Hacken an der Sache, man muss Wissen was man tut (gilt für tauchen ganz allgemein, aber erst rechts fürs Solotauchen). Die Frage lautete aber nicht „ist das Gewässer X zum Solotauchen geeignet?“ sondern die Frage ist ganz allgemein gestellt, und erst noch für ein ihm bekanntes Gewässer. Das macht mich jedenfalls sehr skeptisch, dass der Fragesteller überhaupt weiss, auf was er sich da einlassen will. Denn als guter Taucher weiss ich einem mir bekannten Tauchgewässer ob es zum Solotauchen geeignet ist oder nicht (Der fragt dann eher ob es ein geeignetes Gewässer ist, um mit dem Solotauchen anzufangen). Und eben Tauchen ist nicht gleich Tauchen (siehe Sporttauchen#Gerätetauchen). Bei einigen dieser Taucharten ist Solotaucher normal, aber eben das sind auch die Gebiete, mit denen man NICHT anfängt. Die Frage ob ein einem unbekanntes Gewässer überhaupt zum Solotauchen geeignet ist, wäre mir viel verständlicher gewesen. Aber auch bei einer solchen Frage, ohne Gewässer-Namen ist zuerst mal abzuraten, da wir aus der Frage nicht erkennen können, ob es sich um ein stehendes oder fliessendes Gewässer handelt, oder ein geschichtetes Gewässer usw.. Aber grundsätzlich würde ich persönlich in einem Tauchforum fragen, und nicht in der Wikipedia Auskunft.--Bobo11 (Diskussion) 17:37, 5. Mai 2017 (CEST)
- Solotauchen ist wie Schreiben von Antworten in der Auskunft. Man muss halt den Wissenshintergrund haben. --2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 19:05, 5. Mai 2017 (CEST)
- Solotauchen ist grundsätzlich empfehlenswert, wie alleine segeln oder surfen. Es ist nur einiges zu beachten, man muss es gelernt und die richtige Gerätschaft haben. --2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 15:53, 5. Mai 2017 (CEST)
- @Aalfons:Mit deiner Antwort war alles gesagt. Danach kam nichts anderes mehr, mal davon abgesehen, dass der Fragesteller zu lesen bekommt, er sei definitiv nicht geeignet. -- Ian Dury Hit me 18:09, 5. Mai 2017 (CEST)
- So gefragt, Ja. Die Frage ob ein Gewässer zum Solotauchen geeignet ist, ist alleine mit der Tiefenangabe nicht beantwortet. Also muss generell abgeraten werden. Da aus der Art der Fragestellung eher geringe Taucherfahrung spricht. Solotauchen ist aber nur was für Leute mit Erfahrung. Denn in ein Gewässer ein "einfaches" Tauchgebiet ist, kann durchaus auch von der Jahreszeit abhängig sein (Stichworte Temperatur und Trübung), und nicht nur von der maximal möglichen Tauchtiefe (Wenn es tiefer geht, war "ich Tauchtiefe nur 20 Meter tief", schon des öfteren der letzte Satz). Und der erste Solotauchgang sollte in einem "einfachen" stehendem Gewässer das man kennt stattfinden. Dazu ist durchaus ratsam zuerst mal zusammen Solo zutauchen. Soll heissen, dass zwar jeder für sich alleine taucht, die Vorbereitungen aber weiterhin gemeinsam gemacht werden. Die Vorteile eines Gegen Check vor Tauchbeginn sollte nicht unterschätzt werden. Übrigens ist es zum Teil auch noch von der Persönlichkeit abhängig, denn als Solotaucher sollte man besser - zumindest zum Teil - ein Kontrollfreak sein.--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 5. Mai 2017 (CEST)
- Kinners, die geballte Kompetenz hier ist ja sehr erfreulich. Nur würde ich gerne von euch wissen: Die Form der Frage oben – bringt allein sie euch schon dazu, konkret dem Frager abzuraten? --Aalfons (Diskussion) 14:32, 5. Mai 2017 (CEST)
sexuelle Orientierung
Es gibt ja mittlerweile sehr viele Schubladen für sexuelle Orientierungen, schwul und hetero reicht ja nicht mehr. Ich hab jetzt schon ein paar Mal Frauen kennen gelernt, die auf Pärchen standen. Bei Männern allein waren die ziemlich distanziert, neigten eher zu Frauenfreundinnen, aber doch nicht so sehr dass es wirklich lesbisch war. Bei Pärchen haben die sich irgendwie sicher gefühlt. Wie nennt man das? --2.246.93.238 23:48, 4. Mai 2017 (CEST)
- Auf englisch heißt das en:Troilism. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 5. Mai 2017 (CEST)
Wie hast du das gefunden? Ich kannte den Begriff Troilism nicht, aber bei dem was ich meine geht es nicht so sehr um den Sex zu dritt, sondern primär um das hingezogen fühlen zu einem Pärchen und nur untergeordnet um Sex. Ich sehe gerade das gibt es auch im Deutschen: http://www.berliner-kurier.de/was-ist-eigentlich--triolismus-21641920 --2.246.93.238 00:40, 5. Mai 2017 (CEST)
- also tiefenanalytisch gesehen versucht sie bestimmt irgendwelche familiären Defizite zu kompensieren, anstatt die Eltern nachzuäffen, wie es normal wäre (also selbst n paar Kopien herstelln...)... --Heimschützenzentrum (?) 06:57, 5. Mai 2017 (CEST)
- ... oder so eine Art Lern- und Beobachtungsphase eher jüngerer Damen? Ich versuche gerade, mir eine solche Beziehung bei 60(+)-Jährigen vorzustellen ... schwierig... GEEZER … nil nisi bene 09:48, 5. Mai 2017 (CEST)
Nein keine jüngeren Damen. 35+ --2.246.93.238 10:19, 5. Mai 2017 (CEST)
- Die deutschsprachige Wiki kennt das als Flotter Dreier !--Hasselklausi (Diskussion) 17:46, 5. Mai 2017 (CEST)
- Das ist aber die Sexualpraktik und nicht die Sexuelle Orientierung oder Paraphilie. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 5. Mai 2017 (CEST)
- Bei Flotter Dreier#Einzelnachweise sind zielführende Links genannt ... --Hasselklausi (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das ist aber die Sexualpraktik und nicht die Sexuelle Orientierung oder Paraphilie. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 5. Mai 2017 (CEST)
- Die deutschsprachige Wiki kennt das als Flotter Dreier !--Hasselklausi (Diskussion) 17:46, 5. Mai 2017 (CEST)
5. Mai 2017
Zahl der Polizisten in Nordrhein-Westfalen
Ich suche eine Statistik (kann auch Grafik sein), die zeitliche Entwicklung der Zahl der Polizisten in Nordrhein-Westfalen seit etwa 2000 bis heute als Zeitreihe darstellt. Sollte eigentlich zumindest über Google kein Problem sein, ist es aber, was ich nicht verstehe. Hat jemand dazu einen geeigneten Link greifbar?
--2003:D0:2BDD:2D01:A0E0:8877:CB7F:4A07 09:50, 5. Mai 2017 (CEST)
- Hast du die Veröffentlichungen des NRW-Innenministeriums durchgesehen? (Benutzer Diskussion:Aalfons) 10:38, 5. Mai 2017 (CEST)
- 2011 - 2031 ist hier zu finden --BigbossF★rin 12:24, 5. Mai 2017 (CEST)

- Da kommt mir in den Sinn: Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. --Magnus (Diskussion) 12:27, 5. Mai 2017 (CEST)
- Zum Glück ist 2011-2015 keine Prognose --BigbossF★rin 12:29, 5. Mai 2017 (CEST)
- Da kommt mir in den Sinn: Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. --Magnus (Diskussion) 12:27, 5. Mai 2017 (CEST)
@Aalfons: Ja, aber nicht gefunden. Es ist doch eigentlich eine ganz einfache und naheliegende Frage. Ich weiß nicht, warum das Antwort-Finden hierbei so schwierig ist. Gefunden habe ich nur die Gesamtzahlen für Deutschland [5], nicht aber aufgeschlüsselt nach Bundesländern. Dabei ist Polizei doch vorwiegend Ländersache. Zusatz: Es ging mir nicht um eine Prognose.--Spezial:Beiträge/2003:D0:2BDD:2D01:A0E0:8877:CB7F:4A07 14:17, 5. Mai 2017 (CEST)
- Hier ist 2005 bis 2010 dargestellt. Grundsätzlich ist die Nichtverfügbarkeit einer Zeitreihe häufig ein Indiz dafür, dass sie wenig Informationswert hätte. Ist wohl auch hier so - die längerfristige Stellenzahl hat eigentlich keine Aussagekraft über irgendwas, deshalb macht sich wohl niemand den Aufwand, sie darzustellen. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:20, 5. Mai 2017 (CEST)
- Eher ist die öffentliche Nichtverfügbarkeit einer Statistik wohl ein Indiz dafür, daß sie zu viel Informationswert enthält, den die jeweilige Regierung eben lieber nicht veröffentlicht.--80.129.149.197 13:13, 6. Mai 2017 (CEST)
- Kannst Du diese Behauptung sowohl im Allgemeinen, als auch in diesem speziellen Fall belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 6. Mai 2017 (CEST)
- 80.129.149.197, die Zahlen zu den einzelnen Jahren sind ja öffentlich - wenn Du hier einen Fall von Informationsunterdrückungsverschwörung siehst, investiere einfach die zwei Stunden und schau Dir die Landeshaushaltspläne für die 16 Jahre durch, da steht es drin (jeweils im Einzelplan 03, glaube ich) und sie sind online für jeden zugänglich. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:24, 6. Mai 2017 (CEST)
Der Hintergrund ist der, dass die jetzige Landesregierung behauptet, die CDU/FDP-Regierung habe zwischen 2005 und 2010 die Zahl der Neueinstellungen bei der Polizei stark abgebaut und erst die SPD/Grün-Regierung ab 2010 die Zahl wieder aufgestockt. Dagegen stehen Behauptungen, die Absenkung sei bereits 2004 von der SPD-Regierung Steinbrück vorgenommen worden und bereits unter der CDU-Regierung Rüttgers sei dien Zahl der Neueinstellungen wieder angestiegen. Welche Behauptung stimmt könnte man mit einer Zahlenreihe eindeutig klären, insofern möchte ich Rudolph Buch doch deutlich widersprechen, das hat Interesse! (es sei denn, jemand sei daran interessiert, dass die wahren Zahlen unbekannt bleiben). Die Methode, die einzelnen Landeshaushalte zu durchforsten, ist vielleicht theoretisch möglich, für den interessierten Bürger aber doch wohl eher eine Zumutung. Sicherheit/Zahl der Polizisten/Entwicklung des Polizeiapparats sind doch nun wirklich keine Randthemen der öffentlichen Diskussion, da muss sich niemand rechtfertigen, dass er sich dafür interessiert. --2003:D0:2BDD:2D01:A94F:F31:722D:F82E 18:40, 6. Mai 2017 (CEST)
- Hier die Rechercheergebnisse zusammengefasst:
2005 2006 2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 39457 39111 39134 39789 39761 39593 39030 39447 39595 39554 39627
- Naja, 2003:D0:2BDD:2D01:A94F:F31:722D:F82E, das meinte ich mit "Aussagekraft". In populistisch angehauchten politischen Kontroversen tut man gerne so, als sei die Zahl der Polizei-Planstellen ein Indikator für Sicherheitsorientierung. Tatsächlich wesentlich ist aber nur, welche Aufgaben die Stelleninhaber mit welcher Effizienz erledigen. Beispiel: Es gibt Polizeiangestellte zur Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr (aka Politessen). Früher haben die ein Drittel ihrer Arbeitszeit damit verbracht, die zuvor handschriftlich ausgefüllten Knöllchen ins System einzutippen. Dann kamen die mobilen Erfassungsgeräte, das nachträgliche Eintippen erübrigte sich, Produktivität (theoretisch) um 50 Prozent gesteigert, bei gleicher Stellenzahl. Dann hat die Kommune sich bei uns selbst darum gekümmert, die Parkscheinsünder zu jagen - und die Polizeistellen fielen weg, obwohl sich auf der Straße nichts geändert hat. Traue keiner Statistik... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:14, 7. Mai 2017 (CEST)
Video Killed the Radio Star - was soll das eigentlich genau heißen
Zunächst mal eine Verständnisfrage. Ist gemeint "Video killed the Radio Star" oder "Video Star killed the Radio Star"? Was genau ist dann weiter mit Video gemeint? Im deutschen Sprachverständnis "das Fernsehen an sich"? Und was ist "Radio Star" - Die Nummer-1-Stellung des Radios als Unterhaltungsmedium? Stecken dahinter noch irgendwelche Wortspiele. Denn die Worte "Video" als abstrakt handelndes Subjekt (killed) und "Radio Star" scheinen mir sonst ungebräuchliche Ausdrücke zu sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:54, 5. Mai 2017 (CEST) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:54, 5. Mai 2017 (CEST)
- Es könnte sich auch speziell auf Musikvideos beziehen und dass deshalb kaum mal jemand mehr Radio hört außer im Hintergrund beim Autofahren oder am Arbeitsplatz (vielleicht ist deshalb auch ein teil des Textes "In my mind and in my car"). --MrBurns (Diskussion) 13:10, 5. Mai 2017 (CEST)
- Ist im deutschen Artikel nicht, aber in en:wp ganz gut erklärt. Ich verstehe nur nicht, warum du nicht wenigstens einen einzigen Blick in die originalsprachige Wikipedia-Version wirfst. --Aalfons (Diskussion) 13:15, 5. Mai 2017 (CEST) (editiert)
- Ist das nicht eher ne Frage fürs Cafe? Der Text ist doch eindeutig [6]. Und die Prognose ist doch auch eingetreten, wenn auch in Deutschland mit einiger Verspätung. Das Radio mit seinen Jingles und Clips hat sich nach einer Niedergangsphase den Videoformaten angepasst, sodaß man das Radio von heute auch nicht mehr mit dem in den 70ern und früher vergleichen kann. Die alten Helden sind tot, oder leben als Scheintote im öffentlich Rechtlichen weiter. Ich habe das immer so verstanden, daß es die Visualisierung der Künstler kritisiert. Durch immer wiederholte Videos traten gestyltes Aussehen und synchronisierte Auftritte viel mehr in den Mittelpunkt als die Playbacknummern bei TOTP oder der Hitparade. Viele Künstler mit guter Bühnenperformance haben das geschafft, aber gerade die aufkommende E-Musik-Szene erhielt einen starken Dämpfer, und erst die nächsten Generationen holten in den 90ern wieder auf, wo mit der Technoszene wieder die Videos starben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 5. Mai 2017 (CEST)
- Es bezieht sich definitiv auf Musikvideos, Wikipedia hat zu diesem Phänomen den Artikel „Musikvideo“.--Bluemel1 (Diskussion) 14:48, 5. Mai 2017 (CEST)
- Video Killed the Radio Star war zwar wohl das erste Musikvideo das 1981 auf MTV lief, der Song selber ist aber von 1979. Kann sich also kaum direkt auf Musikvideos beziehen. Vielmehr geht es wohl allgemein um das Medium Fernsehen vs Radio. Früher (im Text des Liedes wird 1952 erwähnt) waren Radiomoderatoren noch echte Stars. Nach und nach wurden sie dann vom Fernsehen verdrängt. 81.154.149.128 23:29, 5. Mai 2017 (CEST)
- MTV hat das Musikvideo nicht erfunden, sondern das Musikvideo hat MTV erfunden. Auch gab es auf anderen Fernsehstationen regelmäßig Sendungen mit Musikvideos bevor MTV auf Sendung ging. MTV Europe startete 1987. Davor gab es in Deutschland Sendungen wie Ronny’s Pop Show (1982) und andere, die teils vorproduzierte Musikvideos zeigten, aber auch Vollplaybackeigenproduktionen (Bananas (1981), Rockpop (1978)). --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 6. Mai 2017 (CEST)
- Und in der Sendung wurde sich dafür entschuldigt, wenn die Stars nicht persönlich im Studio anwesend sein können für eine der Vollplaybackeigenproduktionen, und daher "leider nur" ein Video gezeigt werden könne. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 6. Mai 2017 (CEST)
- Schon im Beat-Club wurden (selten) Videos gezeigt, z. B. 1967 Strawberry Fields Forever. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 14:34, 6. Mai 2017 (CEST)
- Und in der Sendung wurde sich dafür entschuldigt, wenn die Stars nicht persönlich im Studio anwesend sein können für eine der Vollplaybackeigenproduktionen, und daher "leider nur" ein Video gezeigt werden könne. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 6. Mai 2017 (CEST)
- MTV hat das Musikvideo nicht erfunden, sondern das Musikvideo hat MTV erfunden. Auch gab es auf anderen Fernsehstationen regelmäßig Sendungen mit Musikvideos bevor MTV auf Sendung ging. MTV Europe startete 1987. Davor gab es in Deutschland Sendungen wie Ronny’s Pop Show (1982) und andere, die teils vorproduzierte Musikvideos zeigten, aber auch Vollplaybackeigenproduktionen (Bananas (1981), Rockpop (1978)). --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 6. Mai 2017 (CEST)
Seelenernte / soul harvest
In der Fantasy bzw. Fantasy-Spielen stößt man gelegentlich auf den Begriff "Seelenernte". Wikipedia hilft nicht. Wenn man das mal beiseite läßt (LMGTFY) werden Hinweise auf einen christlichen Ursprung sichtbar, vor allem im Bereich der christlichen Mission (soul harvest). Aber wer hat's erfunden? Der Mähdrescher Gottes wohl nicht, und auch nicht das Referenzblatt (ha ha) Der Spiegel. Es gibt Geschichten über Jesus im Kornfeld, die irgendwie an das Bild der "Ernte" erinnern, aber letztlich habe ich nichts gefunden, was mir ein einigermaßen stimmiges Gesamtbild und eine Begriffsgeschichte vermitteln konnte. Hybscher (Diskussion) 16:21, 5. Mai 2017 (CEST)
- Hast Du Zugriff auf das Reallexikon für Antike und Christentum? --HHill (Diskussion) 16:24, 5. Mai 2017 (CEST)
- Der Begriff Seelenernte kommt dort im Artikel Ernte vor, gegen Wikimail könnte ich Dir einen Scan zuschicken. --HHill (Diskussion) 16:48, 5. Mai 2017 (CEST)
- Okay. Hybscher (Diskussion) 17:17, 5. Mai 2017 (CEST)
- Du hast Post. --HHill (Diskussion) 17:33, 5. Mai 2017 (CEST)
- THX. Ich sehe mir das jetzt mal an. Hybscher (Diskussion) 17:53, 5. Mai 2017 (CEST)
- Du hast Post. --HHill (Diskussion) 17:33, 5. Mai 2017 (CEST)
- Okay. Hybscher (Diskussion) 17:17, 5. Mai 2017 (CEST)
- Der Begriff Seelenernte kommt dort im Artikel Ernte vor, gegen Wikimail könnte ich Dir einen Scan zuschicken. --HHill (Diskussion) 16:48, 5. Mai 2017 (CEST)
- 1746: Evangelium des Johannes: Und wer da schneidet, erntet in der geistlichen Ernte, die Seelen, an welchen andere schon gearbeitet,... Ommmmmm! GEEZER … nil nisi bene 16:51, 5. Mai 2017 (CEST)
- Sieht gut aus, aber ist das wirklich die "Erfindung"? Schon die alten Griechengötter haben ja ihr Gefolge um sich versammelt, und unsere Altvorderen hatten ja ihr Walhalla. Der Begriff "Seelenernte" ist mir dabei allerdings zugegebenermaßen noch nicht aufgefallen. Hybscher (Diskussion) 17:17, 5. Mai 2017 (CEST)
- Ich vermute, dass der Begriff im Deutschen geistliche Ernte ist. GEEZER … nil nisi bene 22:31, 5. Mai 2017 (CEST)
- Sieht gut aus, aber ist das wirklich die "Erfindung"? Schon die alten Griechengötter haben ja ihr Gefolge um sich versammelt, und unsere Altvorderen hatten ja ihr Walhalla. Der Begriff "Seelenernte" ist mir dabei allerdings zugegebenermaßen noch nicht aufgefallen. Hybscher (Diskussion) 17:17, 5. Mai 2017 (CEST)
- 1746: Evangelium des Johannes: Und wer da schneidet, erntet in der geistlichen Ernte, die Seelen, an welchen andere schon gearbeitet,... Ommmmmm! GEEZER … nil nisi bene 16:51, 5. Mai 2017 (CEST)
Schmerzen beim normalen Gehen
Meine Beine schmerzen beim normalen längeren Gehen, so ab 500 Meter und zunehmend auch im Alltag (Alter 36). Insbesondere beim vorderen Unterbeinknochen (Tibia) verspüre ich oft einen ziehenden Schmerz (unten am Gelenk und bei gewissen Körperbewegungen rechts auf mittlerer Höhe des Knochens aber meist im unteren Drittel in Gelenksnähe, wenn man dort seitlich oberhalb des Knorpels den Daumen rein drückt schmerzt es). Das Ganze ist aber beidseitig auftretend. Die Gelenke unten bei um die äusseren Knorpeln bis zum Fuss schmerzen ebenfalls. Beim Arzt war ich, der hat ein bisschen mit dem Gummihammer Reflexe abgeklopft. Mit dem Rückenmark sei also alles in Ordnung, Voltarenschmieren sei angesagt. Nützt nur nichts. Sportlich schone ich mich ziemlich. Was kann in Frage kommen? --Muroshi (Diskussion) 17:55, 5. Mai 2017 (CEST)
- Blutdruck / Durchblutung / Diabetes / Schaufensterkrankheit? --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 5. Mai 2017 (CEST)
- Blutdruck ist eher zu niedrig. --Muroshi (Diskussion) 18:37, 5. Mai 2017 (CEST)
- Orthopäde / Physiotherapeut. --Andif1 (Diskussion) 19:22, 5. Mai 2017 (CEST)
- BK Mein Blaster meldet mir tausend Möglichkeiten, wenn ich noch Frau/ schwanger und Medikamenteneinnahme eingebe, nochmals tausend. Geh aber erst mal zum Orthopäden.--2003:75:AF15:5100:B925:93B4:481D:D1FF 19:27, 5. Mai 2017 (CEST)
- Orthopäde / Physiotherapeut. --Andif1 (Diskussion) 19:22, 5. Mai 2017 (CEST)
- Blutdruck ist eher zu niedrig. --Muroshi (Diskussion) 18:37, 5. Mai 2017 (CEST)
- Hallo Muroshi, was in Frage kommt? Nur ein Besuch beim Facharzt! VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:38, 5. Mai 2017 (CEST)
- War ich ja schon. Bzw. beim Allgemeinmediziner. Der aber alles weitere für unnötig befand. --Muroshi (Diskussion) 19:56, 5. Mai 2017 (CEST)
- Zuviel Junkfood? --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 5. Mai 2017 (CEST)
- Definitv nein. Ich mache gut zwei mal die Woche Sport. Wobei ich das momentan auf einmal reduzieren musste. Auf Entzündungen und Stressfrakturen bin ich auch schon über Sportlerfrage.net gestossen. Also doch ein MRT machen? --Muroshi (Diskussion) 20:07, 5. Mai 2017 (CEST)
- Erdstrahlen, bestimmt Erdstrahlen. Wickel dir mal Alufolie um die Füsse und zieh deine Schuhe darüber an. Dann ist es bestimmt weg. Wenn nicht, dann musst du noch ein abisoliertes Kupferkabel an die Schuhe hängen, um die statische Ladung auch noch abzuleiten. Yotwen (Diskussion) 20:59, 5. Mai 2017 (CEST)
- Nichtwitzig.--Muroshi (Diskussion) 21:51, 5. Mai 2017 (CEST)
- Erdstrahlen, bestimmt Erdstrahlen. Wickel dir mal Alufolie um die Füsse und zieh deine Schuhe darüber an. Dann ist es bestimmt weg. Wenn nicht, dann musst du noch ein abisoliertes Kupferkabel an die Schuhe hängen, um die statische Ladung auch noch abzuleiten. Yotwen (Diskussion) 20:59, 5. Mai 2017 (CEST)
- Definitv nein. Ich mache gut zwei mal die Woche Sport. Wobei ich das momentan auf einmal reduzieren musste. Auf Entzündungen und Stressfrakturen bin ich auch schon über Sportlerfrage.net gestossen. Also doch ein MRT machen? --Muroshi (Diskussion) 20:07, 5. Mai 2017 (CEST)
- Zuviel Junkfood? --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 5. Mai 2017 (CEST)
- War ich ja schon. Bzw. beim Allgemeinmediziner. Der aber alles weitere für unnötig befand. --Muroshi (Diskussion) 19:56, 5. Mai 2017 (CEST)
- Da ich es gerade im Bekanntenkreis erlebt habe, ähnliche Symptome an selber Stelle, Hausarzt findet nichts, Internist vermutet schlicht Arthrose. Chirurg wirft einen Blick drauf - Sprunggelenk, was durch simples Röntgen nachvollziehbar war. Sry, aber manchmal ist die Sache sehr einfach, und muß nicht per MRT/CT abgeklopft werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 6. Mai 2017 (CEST)
- Moin Muroshi, ich hoffe nicht, dass wir den Begriff Facharzt diskutieren müssen. Es ist jedenfalls nicht ein Allgemeinmediziner gemeint. Zu dieser "Diskussion"/Anfrage: Selbst wenn eine der geäußerten Vermutungen oder Berichte hier zufällig die Ursache deiner Beschwerden benennt, so wirst Du es gar nicht bemerken. Warum also die "Diskussion" über Deine Beschwerden hier? Du wirst doch nicht einer Fern-"Diagnose" glauben schenken wollen, die zumindest schonmal ein Allgemeinmediziner nicht stellen konnte. Wechsele nötigenfalls Deinen Allgemeinmediziner und gehe zu einem, der ggf. weiterführende Untersuchungen bei einem Facharzt veranlasst. Eine Plauderrunde hier in der WP-Auskunft zu Deinen Beschwerden heilt diese Beschwerden nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:37, 6. Mai 2017 (CEST)
- @Nichtwitzig... Wenn ich hier frage:"Wie viele Murmeln habe ich in der Hand" ... dann ist das sicher eine Wissensfrage. Nur kann ich unter keinen Umständen eine sinnvolle Antwort auf die Frage erwarten. Ich denke, da müsste ich zufrieden sein, wenn ich zumindest eine halbwegs lustig gemeinte Antwort bekäme.
- Oder drücken wir es anders aus: Wenn du jammern willst, dann geh ins Cafe. Wenn du Hilfe brauchst, geh zu einem Facharzt. Aber lass die Auskunft mit Fragen in Ruhe, die keiner der Anwesenden zu deiner Zufriedenheit beantworten kann. Yotwen (Diskussion) 09:06, 6. Mai 2017 (CEST) Wenn dir gar nix anderes mehr einfällt, solltest du vielleicht doch Alufolie...?
- Offenbar meint man damit in Deutschland nicht Allgemeinmediziner (die ich jetzt spontan auch für vom Fach kommend eingeschätzt habe, sondern Spezialisten/Spezialärzte). Aber wenn die Murmeln offenbar so vielfältig sind, weiss ich nicht, ob dies so viel Sinn macht.--Muroshi (Diskussion) 11:09, 6. Mai 2017 (CEST)
Moment Leute. Knochenschmerzen beidseitig? Ihr schickt ihn ins Cafe´? Aber nicht ohne vorher das rote, weiße und grüne Röhrchen mit seinem Blut gefüllt zu haben. Was anzukreuzen sei? Das ganze Programm! Nur Mut...hier gibt es keinen Chefarzt. Wir nehmen uns doch ernst, oder?--Caramellus (Diskussion) 09:26, 6. Mai 2017 (CEST)
- Lass dich von einem/R (in den Niederlanden ausgebildeten) Physiotherapeuten in die Mangel nehmen. Die haben studiert, häufig noch Zusatzqualifikationen, z. B. in Osteopathie. --BlaueWunder 09:38, 6. Mai 2017 (CEST)
- ...studierter Physiotherapeut...der war gut.--Caramellus (Diskussion) 09:48, 6. Mai 2017 (CEST)
Alles Wichtige hierzu steht im obigen Standard-Warnhinweis zu Gesundheitsthemen. Nur soviel aus eigener Erfahrung: Auch Fachärzte können mitunter die richtige Ursache nicht finden. Mein Allgemeinmediziner wusste es zwar auch nicht (gehört auch nicht in sein Metier), tat aber das, was er konnte und der FA hätte machen sollen: er überredete mich zur MRT (finde ich übrigens nicht unangenehm). Die Ursache der Symptome wurde schnell gefunden. Nochwas: Manchmal liegt die Ursache ganz woanders im Körper als da, wo die Beschwerden auftauchen. --2003:D0:2BDD:2D01:A94F:F31:722D:F82E 12:04, 6. Mai 2017 (CEST)
- Vitamine haben die meisten heute genug, aber Minieralien können auch mal Mangelware sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 6. Mai 2017 (CEST)
Zeugnis der Unendlichkeit
In der mathmatischen oder "symbolischen" Logik ("Logistik") ist Beweis definiert als eine "Ableitung in endlich vielen Schritten". Meine Frage ist es: Gibt es in der mathmatischen Wissenschaft auch einen Bereich, der sich mit Ableitung (in diesem Sinne) in unendlich vielen Schritten befasst? Immerhin kennen die Mathematiker doch auch sowas wie Grenzwerte des Unendlichen, oder ist der Fall hier elementar anders? --178.14.203.86 20:38, 5. Mai 2017 (CEST)
- Vollständige Induktion? --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 5. Mai 2017 (CEST)
- Es existieren mathematische Beweise, die unendlich viele Beweisschritte in einem Beweisschritt zusammenfassen. Aber angenommen man hat eine Grundvoraussetzung aus der man eine gewisse Schlussfolgerung ziehen möchte und benötigt unendlich viele Schritte um diese zu erreichen, müssen diese Beweisschritte einer gewissen Systematik unterliegen, sonst könnte der Beweis nicht vom Menschen und nicht von künstlicher Intelligenz gelöst werden. Wenn aber eine Systematik vorliegt, kann man diese in endlich vielen Beweisschritten zusammenfassen. --109.42.2.158 21:22, 5. Mai 2017 (CEST)
- Vollständige Induktion gilt nicht. Ich erinnere mich aber mal, einen Beweis gelesen zu haben, der eine Art Induktion über die Beweissequenz selbst vornahm. Wurde denn diese "Systematik" von den Mathematikern untersucht?
- Schimpft sich das nicht Infiniter Regress und ist als Beweis ungültig/unbrauchbar? --ObersterGenosse (Diskussion) 03:19, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ein Beweis im Sinne der Fragestellung ist immer eine irgendwie geartete Methode, mit der man einen anderen (ob nun einen Menschen oder eine Maschine) von der Korrektheit einer Aussage überzeugen kann. Dies muss notwendigerweise in endlich vielen Schritten geschehen. Die vollständige Induktion ist letztlich ein Verfahren um unendlich viele Schritte ("aus 1 folgt 2", "aus 2 folgt 3", ...) in einen einzelnen Schritt zusammenzufassen ("aus n folgt n+1") und damit endlich zu machen. Es gibt natürlich noch andere Methoden um unendlich viel in einer endlichen Zahl von Schritten zu tun (alles, was irgendwie mit Allaussagen hantiert, gehört dazu), aber der Beweis an sich muss immer in einer endlichen Form darstellbar sein, sonst könnte man nicht darüber reden oder auch nur denken. --132.230.195.6 10:15, 6. Mai 2017 (CEST)
Der Punkt ist aber: Du sog. "Vollständige Induktion" ist eigentlich keine Induktion, sondern basiert formallogisch gesehen auf den Bildungsgesetzen der Zahlen. Deswegen kann man ruhigen Gewissens sagen, dass von n folgt, dass auch für n+1 folgen wird. Die Frage könnte man logisch umformulieren zu: GIbt es solche Bildungsregeln auch für Umformungsketten wie Beweise?--178.14.203.86 12:10, 6. Mai 2017 (CEST)
Welche "Helgoland" war das mal?

Ich habe vor ein paar Tagen in Hamburg einen Schiffsrumpf namens "Helgoland" fotografiert, der mir gefallen hat. Kann mich irgendwer auf die richtige Spur zu dessen Vergangenheit setzen? --Xocolatl (Diskussion) 22:18, 5. Mai 2017 (CEST)
- Sieht mir verdächtig nach einem Krabbenkutter (bzw. Fischkutter allgemein) aus, und das macht die Sache nicht einfach (viele baugleiche Boote/Schffsrümpfe, oft verkauft=umbenannt) Die weisse Kiste mit den vier runden Luken sieht mir verdächtig nach Lebendtank aus.--Bobo11 (Diskussion) 07:51, 6. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt das Schiffsregister, das jeweils vom Amtsgericht des Heimathafens geführt wird und Auskunft über Eigentum und Lebenslauf gibt. Den Schiffsnamen hast du, den Heimathafen offensichtlich nicht, der nicht mit dem derzeitigen Liegeplatz identisch sein muss. Ich würde bei der Verwaltung des Hafens des jetzigen Liegeplatzes (Hafenkapitän), welche(r) den Liegeplatz zugewiesen haben dürfte(n), zuerst mal nachfragen. Die/der weiß sicher das zuständige Schiffsregister oder gar mehr.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 08:42, 6. Mai 2017 (CEST)
- Die Suchvariante übers Schiffsregister ist sicher sinnvoll. Nur muss bei so einem "Wrack" der angeschriebene Name nicht zwingend mit dem aktuellen Schiffsregister Eintrag übereinstimmen. Neben dem Knackpunkt das auch bei Schiffen mit selben Heimathafen die Namen nicht einmalige sein müssen. Auch da ist es sinnvoll wenn du den Schiffstyp eingrenzen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 09:00, 6. Mai 2017 (CEST)
- Könntest du es unterlassen seriöse Hinweise mit deinen Kommentaren zu versehen. Sie sind kaum wirklichkeitsnah und damit unnötig.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 09:04, 6. Mai 2017 (CEST)
- Die Suchvariante übers Schiffsregister ist sicher sinnvoll. Nur muss bei so einem "Wrack" der angeschriebene Name nicht zwingend mit dem aktuellen Schiffsregister Eintrag übereinstimmen. Neben dem Knackpunkt das auch bei Schiffen mit selben Heimathafen die Namen nicht einmalige sein müssen. Auch da ist es sinnvoll wenn du den Schiffstyp eingrenzen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 09:00, 6. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt das Schiffsregister, das jeweils vom Amtsgericht des Heimathafens geführt wird und Auskunft über Eigentum und Lebenslauf gibt. Den Schiffsnamen hast du, den Heimathafen offensichtlich nicht, der nicht mit dem derzeitigen Liegeplatz identisch sein muss. Ich würde bei der Verwaltung des Hafens des jetzigen Liegeplatzes (Hafenkapitän), welche(r) den Liegeplatz zugewiesen haben dürfte(n), zuerst mal nachfragen. Die/der weiß sicher das zuständige Schiffsregister oder gar mehr.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 08:42, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass das mal ein Krabbenkutter war. Die sind kürzer und breiter und haben in der Regel eine ziemlich hoch gebogenen Bug. Dieser Hulk ist eher lang und schmal, so dass er auch durch enge Kanäle und Schleusen passt, aber die zahlreichen Speigatts im Schanzkleid sind auf überkommende Seen eingerichtet. Ich würde eher auf ein kleines Küstenmotorschiff tippen. Geoz (Diskussion) 10:46, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ist das das einzige Foto? Keine Nummer oder Signatur am Rumpf? Vielleicht kommt man mit einer Abschätzung von Länge und Breite - da liegt ja genug proportionaler Krempel an Deck - weiter, um nach dem Schiffstyp zu suchen? GEEZER … nil nisi bene 12:09, 6. Mai 2017 (CEST)
- Der Heimathafen am Heck ist übrigens deutlich mit weißer Farbe überstrichen, d.h. das Schiff ist dort nicht mehr registriert und hat noch keinen neuen Hafen und ist auch nicht fahrfertig. Also weiter hoffen, ob das Schiff jemand kennt oder die Hafenbehörde fragen. Nach meinem Erkenntnissen ist es ein KüMo.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 12:28, 6. Mai 2017 (CEST)
- Hafenverwaltung ist ein guter Tipp... Geezer, es gibt noch ein Foto (findet sich auch in meinen Uploads), aber das ist nicht aufschlussreicher. Ich hab's eben nur aus dieser Perspektive aufnehmen können, denke aber, dass auf der anderen Seite auch nicht mehr zu lesen gewesen wäre. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 18:22, 6. Mai 2017 (CEST)
- Moin, vielleicht wäre ein Hinweis im Portal:Schifffahrt hilfreicher gewesen. Die Öffnungen im Schanzkleid sind übrigens Klüsen zur Durchführung von Festmacheleinen was eher auf ein ehemaliges Versorgungsfahrzeug, Bunkerboot oder so schließen lässt. Kann alles gewesen sein. Genaues kann man aber alleine aus der Bauform so nicht erkennen. Fragt einfach die Fachleute. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 22:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hafenverwaltung ist ein guter Tipp... Geezer, es gibt noch ein Foto (findet sich auch in meinen Uploads), aber das ist nicht aufschlussreicher. Ich hab's eben nur aus dieser Perspektive aufnehmen können, denke aber, dass auf der anderen Seite auch nicht mehr zu lesen gewesen wäre. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 18:22, 6. Mai 2017 (CEST)
- Der Heimathafen am Heck ist übrigens deutlich mit weißer Farbe überstrichen, d.h. das Schiff ist dort nicht mehr registriert und hat noch keinen neuen Hafen und ist auch nicht fahrfertig. Also weiter hoffen, ob das Schiff jemand kennt oder die Hafenbehörde fragen. Nach meinem Erkenntnissen ist es ein KüMo.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 12:28, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ist das das einzige Foto? Keine Nummer oder Signatur am Rumpf? Vielleicht kommt man mit einer Abschätzung von Länge und Breite - da liegt ja genug proportionaler Krempel an Deck - weiter, um nach dem Schiffstyp zu suchen? GEEZER … nil nisi bene 12:09, 6. Mai 2017 (CEST)
An die Experten: suche bestimmtes Teil
Hallo,
ich beabsichtige, eine neue Antenne an mein Kfz anzubringen. Jetzt ist nur dabei das Problem, dass man anscheinend bei meinem Auto das Rad neu erfinden musste und dort, aus unerfindlichen Gründen, eine Antenne mit Innengewinde verwendet. Nun kenne ich persönlich nur Antennen mit Außengewinde und wollte eine solche auch anbringen, aber das Gegenstück am Antennenfuß hat auch Außengewinde und Außengewinde and Außengewinde kann man ja nicht einfach so verbinden. Gibt es da irgendein Teil, um die beiden zu verbinden? Das Problem muss es doch öfters geben, nur ich kenne den Fachbegriff dafür nicht.
Alernative wäre ja kompletter Tausch des Antennenfußes aber das wäre ziemlich eklig weil da ganz sicher Bohrlöcher im Fahrzeugdach übrigbleiben und das will ich nicht. -- 79.251.133.235 23:31, 5. Mai 2017 (CEST)
- Du meinst eine Kupplung oder einen Winkelstecker oder Doppelstecker. Davon gibt es viele. Für den passenden müsstest Du uns Daten und Typen liefern.
- Diesen Schritt muss man bei einer neuen Antenne abweichender Bauart und/oder Funktion gehen. Hier ein paar Schritte zu beachten:
- Koaxialkabel gibt es mit 50Ω und 75Ω und unterschiedliche Dämpfung nach Frequenz. Radio/TV ist 75Ω. Alles was das hat und montierbar ist, passt. Gängige Sendeanlagen sind 50Ω. Hier sollten wir wissen was Du vor hast oder Du beachtest die Spezifikationen des Kabels.
- Der Dachhimmel muss teilweise runter, wenn der Fuß montiert wird.
- Beim Bohren den umliegenden Lack abdecken und abkleben, da Bohrspäne den Lack beschädigen, frische brennen ein, alle kratzen und verursachen Rostflecken.
- Die Bohrung darf die Statik und Stabilität der Karosse nicht beeinträchtigen.
- Eine Sendeantenne benötigt das Dach und funktioniert nicht oder eingeschränkt, wenn sie am Rand montiert wird.
- Ein Antennenfuß kommt mit einer gängigen Buchse oder vormontierten oder konfektionierbarem Kabel. Löten kann erforderlich sein.
- Anschlüsse für hohe Frequenzen sind oft luftgepolstert, was auch Wärme isoliert und sie dadurch empfindlich macht. Beim Löten ist daher praktische Erfahrung Voraussetzung.
- Die Karosserie muss mit einer wieder vor Korrosion geschützt werden. Entgraten, Rostumwandler und Grundierung schützen davor. Weiter Autolack verhindert das sofortige Wegscheuern der Grundierung bei der Montage.
- Der Antennenfuß benötigt auf der Innenseite der Karosserie elektrische Verbindung. Dafür hat er Zahnscheiben und/oder Krallen.
- Eine Sendeantenne muss abgestimmt werden. →SWR-Meter.
- Bei einer Sendeantenne ist der Fuß oft Bestandteil der Antenne und kann nicht beliebig getauscht werden, außer er ist mechanisch und elektrisch baugleich oder zu allen Kriterien passend.
- Bei manchen Antennen sind Kabel und Fuß Teil der Antenne und können nicht geändert werden, wenn die Antenne ihren ursprünglichen Zweck noch erfüllen soll.
- --Hans Haase (有问题吗) 00:17, 6. Mai 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Ich brauch eine neue DVB-T-Antenne, der Kotflügel meines Autos muß ausgeklopft und lakiert werden, am WC muss ein neuer Halter für das Papier her und woher ich die Blumen für Muttertag möglichst günstig (= kostenlos) bekomme, weiß ich auch noch nicht. Hast Du dafür keine passenen Tipps? (SCNR) --80.121.98.10 07:05, 6. Mai 2017 (CEST)
- Die Liste der Möglichkeiten ist noch nicht komplett, erfahrungsgemäß kommen da noch Nachträge. Z.B. fehlt noch die Auswirkung beim Linksabbiegen und das Anmischen der Farbe.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 08:06, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich wusste doch, dass uns wieder intelligente Defekation erwartet. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 6. Mai 2017 (CEST)
- Die Liste der Möglichkeiten ist noch nicht komplett, erfahrungsgemäß kommen da noch Nachträge. Z.B. fehlt noch die Auswirkung beim Linksabbiegen und das Anmischen der Farbe.--2003:75:AF7E:E600:494:1F45:C560:7FA1 08:06, 6. Mai 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Ich brauch eine neue DVB-T-Antenne, der Kotflügel meines Autos muß ausgeklopft und lakiert werden, am WC muss ein neuer Halter für das Papier her und woher ich die Blumen für Muttertag möglichst günstig (= kostenlos) bekomme, weiß ich auch noch nicht. Hast Du dafür keine passenen Tipps? (SCNR) --80.121.98.10 07:05, 6. Mai 2017 (CEST)
- Klingt ja zunächst vielversprechend. Wäre das denn soweit regensicher, nicht dass mir dann nachher die Verbindungen wegrosten? So an und für sich ist das Anforderungsprofil sehr gering, es handelt sich um eine passive Empfangsantenne aus Kunststoff (deshalb wollte ich genau die, damit das auch mit der Stabilität hinhaut, Edelstahl wäre da vermutlich etwas zu schwer gewesen). Gewinde wäre auf beiden Seiten M6. -- 79.251.133.235 11:30, 6. Mai 2017 (CEST)
- Der Gummi unter dem Fuß ist die Dichtung gegen Wassser. Der muss aufliegen. Er könnte zusätzlich verklebt werden, was beim Abbau oder Austausch Lackschäden mit sich ziehen kann. Die Grundierung ist der Sauerstoffabschluss für das Blech der Karosse. Es muss nur dicht und fest sein, um nicht zu kratzen und scheuern. Schau mal ob Du unter den Koaxialsteckern Deinen wiedererkennst und dieser für die Verwendung geeignet ist. Mit diesen Bezeichnungen kannst Du bei den Händlern und auf Verkaufsplattformen suchen. Dort sollte es auch ausführlichere Datenblätter geben. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 6. Mai 2017 (CEST)
- Klingt ja zunächst vielversprechend. Wäre das denn soweit regensicher, nicht dass mir dann nachher die Verbindungen wegrosten? So an und für sich ist das Anforderungsprofil sehr gering, es handelt sich um eine passive Empfangsantenne aus Kunststoff (deshalb wollte ich genau die, damit das auch mit der Stabilität hinhaut, Edelstahl wäre da vermutlich etwas zu schwer gewesen). Gewinde wäre auf beiden Seiten M6. -- 79.251.133.235 11:30, 6. Mai 2017 (CEST)
6. Mai 2017
Foto mit ausgefülltem Stimmzettel bei Facebook geposted = Stimme ungültig
[7] Wie genau wird da jetzt weiter vorgegangen? Ich gehe hier von Briefwahl aus, weil der Stimmzettel jetzt schon vorliegt. Wird der Stimmzettel jetzt trotzdem zusammen mit dem Wahlschein losgeschickt, erfolgt dann ein weiterer Abgleich oder wie sortiert man die Stimme aus? Das hieße ja, dass jeder einzelne eingehende Wahlschein nochmal auf Gültigkeit nachkontrolliert werden müsste. Passiert das tatsächlich? --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:01, 6. Mai 2017 (CEST)
- Es muss ja eine Liste vorliegen, auf der die Stimmberechtigen verzeichnet sind. Denn Anhand dieser Liste werden ja die Stimmzettel versendet. Weil die veralten kann, wird diese um eine Liste ergänzt, auf der die versendeten, aber ungültigen Stimmzettel verzeichnet sind (ist um einiges kürzer und somit besser handhabbar). Das ist jedenfalls Vorgehen in der Schweiz.--Bobo11 (Diskussion) 12:09, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das macht Sinn. Vielen Dank. --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:16, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das wäre aber kein Wahlgeheimnis. Wenn ich Briefwahl mache, dann ist also meine Stimme anhand des Umschlags identifizierbar??? Ich ging bisher davon aus, dass jede Stimme dem Wahlgeheimnis unterliegt. Um es noch einmal deutlich zu machen: Wenn ein Wahlumschlag vom Bürger zurückgesendet wird, muss also der Bürger davon ausgehen, dass er als Wähler mitsamt seiner Wahlentscheidung identifizierbar ist?--Bluemel1 (Diskussion) 12:18, 6. Mai 2017 (CEST)
- Bei der Briefwahl ist dein Wahlbrief anhand des Wahlscheins identifizierbar, aber nicht Deine Stimmabgabe, denn Du legst ja den Stimmzettel in einem verschlossenen Umschlag dem Wahlbrief bei. Andim (Diskussion) 12:31, 6. Mai 2017 (CEST)
- Und wie schafft es der Wahlleiter technisch, den Stimmzettel auszusortieren? Oder wird einfach inkognito vom Endergebnis eine Stimmabgabe pro SPD für ungültig erklärt? Das wäre der einfachste Weg.--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 6. Mai 2017 (CEST)
- Sorry Blume, aber genau das darf er nicht. Der Wahlleiter muss verhindern, dass eine nicht stimmberechtigte Person an der Wahl teilnimmt. Also das er den Stimmzettel einwirft/ bzw. Seine Brifwahl-stimumschlag in die Wahlurne kommt.--Bobo11 (Diskussion) 12:55, 6. Mai 2017 (CEST)
- Der Wahlleiter des zuständigen Briefwahlbezirks schreibt einen Hinweis in das Wählerverzeichnis. Beim Eingang des Wahlbriefes muss der Wahlschein (das Papier mit der eidesstattlichen Erklärung des Briefwählers) mit dem Wählerverzeichnis verglichen werden. Anhand der Notiz kann der innere Wahlumschlag mit dem ungültigen Stimmzettel (das Papier mit dem oder den Kreuzchen) dann problemlos aussortiert und mit dem zugehörigen Wahlschein separat archiviert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 6. Mai 2017 (CEST)
- Und wie schafft es der Wahlleiter technisch, den Stimmzettel auszusortieren? Oder wird einfach inkognito vom Endergebnis eine Stimmabgabe pro SPD für ungültig erklärt? Das wäre der einfachste Weg.--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 6. Mai 2017 (CEST)
- Bei der Briefwahl ist dein Wahlbrief anhand des Wahlscheins identifizierbar, aber nicht Deine Stimmabgabe, denn Du legst ja den Stimmzettel in einem verschlossenen Umschlag dem Wahlbrief bei. Andim (Diskussion) 12:31, 6. Mai 2017 (CEST)
- (Bk)Ich muss allerdings ehrlich sein, ohne Fallstricke ist es nicht. Gerade was das aussortieren von ungültigen Stimmen betrifft. Denn der Briefwahlzettel/Stimmausweis darf noch nicht vom Stimmzettel (der sich in einem verschlossen neutralen Umschlag befindet) getrennt sein, ergo muss der Verstoß bei öffnen des Briefwahl-briefes bekannt sein. Oder eben bei der persönlichen Wahl, die Ungültigkeit muss erkannt werden bevor die Stimme eingeworfen wurde. Denn sobald der Stimmzettel in der Urne liegt, zählt die Stimme. Gleiches gilt für beim öffen der Umschläge hervikommenden Stimmzettel, ist nur einer drin, ist die Stimme gültig.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das wäre aber kein Wahlgeheimnis. Wenn ich Briefwahl mache, dann ist also meine Stimme anhand des Umschlags identifizierbar??? Ich ging bisher davon aus, dass jede Stimme dem Wahlgeheimnis unterliegt. Um es noch einmal deutlich zu machen: Wenn ein Wahlumschlag vom Bürger zurückgesendet wird, muss also der Bürger davon ausgehen, dass er als Wähler mitsamt seiner Wahlentscheidung identifizierbar ist?--Bluemel1 (Diskussion) 12:18, 6. Mai 2017 (CEST)
- Letzen Endes liegt die Wahrung des Wahlgeheimnisses also in dem Moment, wo Wahlbrief und beiliegender verschlossener Umschlag getrennt werden. Sollten alle Wahlhelfer einer einzelnen Partei angehören, könnten sie da ganz schön Unfug veranstalten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:36, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ja, aber das können sie auch bei der Auszählung. Deswegen sind unabhängige Wahlbeobachter ja wichtig. Das nicht die gleiche Person die Stimmauswesse kontrolliert, wie die Wahlzettel-Umschläge öffnet ist eine diese Sicherheitsfunktionen.--Bobo11 (Diskussion) 12:45, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das macht Sinn. Vielen Dank. --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:16, 6. Mai 2017 (CEST)
- Mal blöd gefragt: Wenn der Mann sich dumm gestellt hätte und gesagt hätte, das sei natürlich nicht sein echter Wahlschein, sondern nur ein bearbeitetes Beispielsfoto; und außerdem hätte er was ganz anderes gewählt, verbitte sich aber selbstverständlich, dass der Wahlleiter nachschaut - was könnte der dann machen? Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Mai 2017 (CEST)
- Wenn es eine Klage gäbe, dann muss der Richter eine Abwägung machen, welches Recht er am höchsten bewertet. Vermutlich würde der Richter das Wahldurchführungsgesetz als wichtigstes Recht einordnen und die Klage zurückweisen, weil der bearbeitete Stimmzettel zu „echt“ aussieht. Die Verfassung stellt die Demokratie am höchsten, das Wahldurchführungsgesetz stützt die Demokratie. Einzelschicksale würden zurückstehen müssen. Allerdings frage ich mich, wie es ist, wenn man einen sehr einfach gestalteten Stimmzettel (siehe Bild) nachbaut und mit Kreuz ins Internet stellen würde.--Bluemel1 (Diskussion) 13:27, 6. Mai 2017 (CEST)
und ich dachte immer, dass „geheime Wahl“ bedeute, dass der Wähler das Recht aber nicht die Pflicht hat, geheim zu wählen... *staun* ich mein: aus welchem guten Grund wird die Redefreiheit hier eingeschränkt? --Heimschützenzentrum (?) 14:01, 6. Mai 2017 (CEST)
- Es ist ein Schutz vor der eigenen Dummheit. Wenn du denkst, Honecker wird mich schon nicht bestrafen, weil ich nicht wählen gehe, aber dann hetzt dir Mielke eben doch die Stasi auf den Hals, dann hast du gelitten. Das geheime Wahlrecht bedeutet, dass der Herrscher nicht herausfinden darf, wer für und wer gegen ihn gestimmt hat. Ansonsten ist alles erlaubt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:05, 6. Mai 2017 (CEST)
- nee... :) dann wär das Rauchen ja auch verboten... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich wollte nur den Ursprung des Wahlgeheimnisses etwas klarer machen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:23, 6. Mai 2017 (CEST)
- nee... :) dann wär das Rauchen ja auch verboten... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 6. Mai 2017 (CEST)
- Aus Wahlgeheimnis: "Jeder Wähler darf nach der Wahl seine Wahlentscheidung öffentlich verkünden. Indem keine Möglichkeit besteht, die Richtigkeit dieser Aussage zu überprüfen, wird Einschüchterung verhindert. Wenn jemand vor der Wahl verbotswidrigerweise unter Druck gesetzt worden ist, so kann der Betreffende nach einer unbeobachteten Stimmabgabe behaupten, die von ihm verlangte Wahl getroffen zu haben, in Wirklichkeit aber frei eine andere Partei gewählt haben." --Buchling (Diskussion) 14:08, 6. Mai 2017 (CEST)
- das leuchtet zwar ein, aber es erklärt nich, wie die Stimme von dem SPD-Onkel ungültig wurde... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 6. Mai 2017 (CEST)
- Generell wird eben die Durchführung einer korrekten Wahl höher bewertet als das Persönlichkeitsrecht. Wenn Wahlgeheimnis zur Wahlordnung gehört, steht es höher als das Persönlichkeitsrecht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:22, 6. Mai 2017 (CEST)
- nee... das wär ja Willkür... Grundrechte dürfen nur aus gutem Grund eingeschränkt werden... nachdenklich stimmen sollte hier auch, dass n Ex-Innenminister das offenbar auch so sah, bis son Landeswahlleiter Tilo v. R. ohne Quelle daherkam... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 6. Mai 2017 (CEST)
Wenn in meinem Dorf oder Wahlkreis alle anderen außer mir ihren Wahlzettel veröffentlichen würden, dann kann man nach der Auszählung genau schließen, was ich gewählt habe. Mein Recht auf geheime Wahl würde mir also genommen. Es geht also nicht nur um den Schutz der Veröffentlicher vor der eigenen Dummheit, sondern auch um die Wahrung des Rechts auf geheime Wahl bei denen, die geheim wählen wollen. --84.119.204.8 14:32, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich finde, dass die Ausgangsfrage beantwortet ist. Über Rechtsfragen lässt sich immer streiten. Ich persönlich bin froh, dass die Wahlordnung eingehalten wird, weil die Demokratie aufweichen würde, wenn man solche Regelungen aushöhlt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 6. Mai 2017 (CEST)
- 1. so kleine Wahlkreise darf es dann eben nich geben... 2. ab einer hinreichend großen Zahl von „Verrätern“ kann man leicht sagen, dass da mindestens einer dabei ist, der lügt... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe das durchgelesen, bin aber nicht draufgekommen um welche Wahl es in welchen Land eigentlcih geht ;.-) --K@rl 14:38, 6. Mai 2017 (CEST)
BK Nach der LWO in SH §50 (7) ist der Briefwahlstimmzettel unbeobachtet zu kennzeichnen und in den Stimmzettelumschlag zu legen. Dagegen wurde verstoßen. Der Landeswahlleiter muss sowieso bis einen Tag vor der Wahl das Wählerverzeichnis in den Wahlbezirken aktualisieren, so auch im Wahlbezirk des Herrn Breitner, d.h. ihn dort lediglich streichen. Im Wahlbezirksbüro werden am Wahltag die eingesandten Briefwahlumschläge mit der aktualisierten Wählerliste verglichen und ggf. zur ungeöffneten und beaufsichtigten/ protokollierten Vernichtung ausgesondert, sofern der Absender nicht (mehr, aus welchem Grunde auch immer) in der Liste steht.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 14:41, 6. Mai 2017 (CEST)
- hier hat der §50 schon mal keinen Absatz 7, aber dafür n Absatz 2... da geht es ja streng genommen nur um den Vorgang des Kennzeichnens... :) aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 14:54, 6. Mai 2017 (CEST)
- Heimschützenzentrum, ich liebe dein Engagement, aber stell dir mal vor, du wärest Türke. Wärst du dann nicht froh zu wissen, dass bei den türkischen Wahlen das Wahlgeheimnis befolgt wird? So etwas hat alles seinen Grund, auch wenn es erst einmal anti-liberal aussieht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 6. Mai 2017 (CEST)
- Er hat ja recht, ich hab da einen Fehler gemacht, es ist natürlich § 50(2) richtig. Und ja, das da genannte Kennzeichnen ist Ankreuzen, das wiederum nicht vorgeschrieben wird, sondern der Wähler hat seinen Willen in eindeutiger Weise zu kennzeichnen.(Er kann auch ein Smiley in dem Feld machen.) --2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 15:23, 6. Mai 2017 (CEST)
- Heimschützenzentrum, ich liebe dein Engagement, aber stell dir mal vor, du wärest Türke. Wärst du dann nicht froh zu wissen, dass bei den türkischen Wahlen das Wahlgeheimnis befolgt wird? So etwas hat alles seinen Grund, auch wenn es erst einmal anti-liberal aussieht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 6. Mai 2017 (CEST)
- Anti-liberal wäre es, wenn es Schule machen würde, dass der "anständige" Wähler einer Regierungspartei seinen Wahlzettel live aus der Wahlkabine bei Facebook einstellt, so dass die übrigen sich als potenzielle AfD-Wähler (oder was auch immer gerade nicht opportun ist) verdächtig machen und schon mal vorsichtshalber entfreundet oder aus dem Job gejagt werden können. --84.119.204.8 15:29, 6. Mai 2017 (CEST)
- Daher: Pro Wahlgeheimnis, pro Einhaltung des Wahlgeheimnisses, pro Ungültigerklärung der Stimme des (Zitat) „SPD-Onkels“. „Er hat doch nur seine Redefreiheit ausgeübt“ greift hier als Argument nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 15:34, 6. Mai 2017 (CEST)
- greift es aber doch... :) ätschibätschi! nanahnahnanaaahh! --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 6. Mai 2017 (CEST)
- nochmal: wenn es 10 Wähler sind, von denen einer (A) X gewählt hat und die anderen Y, wobei X≠Y ist, dann könnte A auch noch herrlich Zwietracht stifften, indem A einfach auch behauptet Y gewählt zu haben... sollte einer auf die wahnwitzige Idee kommen, auch noch Lügendetektoren zum Einsatz zu bringen, wird bereits bei 10 Kandidaten sicherlich wenigstens 1 Messfehler dabei sein... --Heimschützenzentrum (?) 15:39, 6. Mai 2017 (CEST)
- Es geht hier nicht ums (erlaubte) Reden über die eigene Wahlentscheidung, sondern um das (nicht erlaubte) öffentliche Beweisen/Dokumentieren der eigenen Wahlentscheidung anhand von Fotos, Zeugen etc. Gerade damit die von dir geschilderte Unsicherheit über den Wahrheitsgehalt der geredeten Behauptung auch wie gewünscht bestehen bleibt. --84.119.204.8 16:07, 6. Mai 2017 (CEST)
- gibt es vllt sogar mehr gefälschte Fotos als Fotos, die tatsächlich das zeigen, was gewesen ist? LOL wenn n paar Kringel und n Kreuz reichen, dann kann ich auch beweisen, dass ich nie nich die Heimschützen-Zentral-Partei (HZP) gewählt hab... --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 6. Mai 2017 (CEST)
Heimschützen-Ziel-Partei? Ich wähl Dich...wo soll ich ankreuzen?--Caramellus (Diskussion) 16:42, 6. Mai 2017 (CEST)
- das geht _noch_ nicht... *kicher* :) --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das Wahlgeheimnis umfasst nicht nur das Recht, unbeobachtet abzustimmen, sondern auch das Verbot, öffentlich abzustimmen. Wer seinen Wahlschein außerhalb der Kabine, etwa auf der Oberseite der Wahlurne oder auf dem Tisch des Wahlleiters, ausfüllt, weil er ohnehin weiß, was er ankreuzen will und weil es auch kein Geheimnis ist (er ist selbst der Kandidat, er gehört dessen Partei an, er ist als Unterstützer bekannt usw.), dann macht er damit seine Stimme ungültig. Der Sinn darin, der hier so lange diskutiert wurde, besteht darin, zu verhindern, dass tatsächlicher oder vermeintlicher Druck auf die Wähler ausgeübt wird, auf die Wahrnehmung des Wahlgeheimnisses zu verzichten. In der DDR wurde (und vielen anderen sogenannten Demokratien wird) erwartet, dass man sein Kreuzchen ganz offen machte, obwohl rein formal ebenfalls ein Wahlgeheimnis bestand. Wer aber die Kabine aufsuchte, machte sich bereits verdächtig - und wer will dieses Risiko schon auf sich nehmen, wenn der Ausgang der Wahlen doch sowieso oft von vornherein feststeht? Das aber wiederum macht nicht nur das Wahlgeheimnis zur Lachnummer, sondern beeinflusst auch unmittelbar die freie Wahl des Einzelnen. Und daher ist es in vielen Demokratien, denen es mit diesem Wort wirklich ernst ist, verboten, die eigene Wahlentscheidung öffentlich zu machen. Vorher ankündigen, was man tut, fällt dagegen unter die Meinungsfreiheit, ebenso wie hinterher - zudem kann man da ja auch risikolos und ungestraft lügen. Aber den Wahlzettel während der Wahl veröffentlichen, das geht eben nicht. --Snevern 19:18, 6. Mai 2017 (CEST)
- ok... aber: er hat ja nich den Wahlzettel rumgereicht/rumgezeigt, sondern allenfalls ein Facsimile (das Wort wollte ich schon immer mal tippen... passt es denn auch? ich mein: „eine Kopie“...)... menno! :) --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich denke mal, der Wahlleiter hat entschieden, dass es dann auch passt. Ein Faksimile ist die originalgetreue Reproduktion einer beschriebenen oder bemalten Seite Papier, etwa eines Buchs. Da ein Foto meist einen Winkel hat, wird die abgelichtete Seite verzerrt wiedergegeben. Ein Foto kann nur in Ausnahmefällen ein Faksimile sein, etwa beim Fotokopieren.--Bluemel1 (Diskussion) 19:52, 6. Mai 2017 (CEST)
- 1. soweit kommt's noch, dass son Wahlleiter entscheiden darf, was gültig ist und was nich... 2. ich schrieb ja auch n „allenfalls“ davor... son Bild ist auch zusammen mit entsprechender Beteuerung des Urhebers kein Wahlschein... --Heimschützenzentrum (?) 20:13, 6. Mai 2017 (CEST)
- Schreib dem Wahlleiter doch mal ne Mail und frage ihn, ob er das darf. Der hat morgen sicher nix anderes zu tun und freut sich. PS: Habe immer HZP gewählt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:21, 6. Mai 2017 (CEST)
- 1. soweit kommt's noch, dass son Wahlleiter entscheiden darf, was gültig ist und was nich... 2. ich schrieb ja auch n „allenfalls“ davor... son Bild ist auch zusammen mit entsprechender Beteuerung des Urhebers kein Wahlschein... --Heimschützenzentrum (?) 20:13, 6. Mai 2017 (CEST)
- So....nach diesen Dialogen bekommt die HZP auch noch meine Zweitstimme!!! Wo soll ich den Dartpfeil hinwerfen? Ins Rote? Schwarze? Und was passiert eigentlich mit der Wählscheibe?--Caramellus (Diskussion) 20:19, 6. Mai 2017 (CEST)
- Recht später Aufsprung auf den HZP-Zug von dir, aber besser spät als nie. Meine HZP-Mitgliedsnummer ist noch eine von Dreistelligen und das hat mir schon oft im Leben weitergeholfen. --84.119.204.8 20:39, 6. Mai 2017 (CEST)
- Hab gerade in meinem Parteibuch nachgeschaut. HZP-Nr. 112.--Caramellus (Diskussion) 21:00, 6. Mai 2017 (CEST)
- Mein Parteibuch hat der große HSZ damals noch mit dem eigenen Hirnschmalz gegengezeichnet. Das war vor seiner Zeit als Märtyrer der Redefreiheit.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 6. Mai 2017 (CEST)
- Nr. 112? Vergib mir, ich hatte ja keine Ahnung, mit wem ich es zu tun habe. Eine Zulassung zum Studium können sich meine Kinder jetzt wohl abschminken :( --84.119.204.8 21:11, 6. Mai 2017 (CEST)
- Hab gerade in meinem Parteibuch nachgeschaut. HZP-Nr. 112.--Caramellus (Diskussion) 21:00, 6. Mai 2017 (CEST)
- eigentlich bin ich eher n Freund von Fehlerkorrekturcodes... da sähe dann die Nr eher so aus: eP3uIXkNg4EjpPrASIvfs/O14Ubb3g... dazu gibt es n paar Mega-Bit echte Zufallszahlen auf nem Flash-Speicher (für One-Time-Pad), der auf Partei-Tagen kostenlos aufgeladen wird... :) für den Ernstfall... --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 6. Mai 2017 (CEST)
- Tja...bist Du Dir da wirklich sicher, dass Ana log?--Caramellus (Diskussion) 22:04, 6. Mai 2017 (CEST)
- @Homer Landskirty: Die Piratenpartei gibt es bereits. Sie hat ihren Zenit aber längst überschritten[8][9] und ist im Begriff, sich zu den politisch unbedeutenden Kleinstparteien zu gesellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 7. Mai 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: die fiktive HZP hätte mit Piratentum nix zu tun, selbst wenn es sie gäbe... :) mehr mit einem Bienenstock... --Heimschützenzentrum (?) 06:24, 7. Mai 2017 (CEST)
Der Zeitungsartikel ist unfug. Der ist dafür gedacht, den Leuten Angst zu machen. Im Wahllokal ist es durch eine neue Vorschrift tatsächlich so, dass bei Selfies der Wahlzettel ungültig ist, aber dann kann man noch mal einen bekommen und nochmal wählen. Für Briefwahl gibt es keine Regelung und man müsste dem Wähler ja auch erst mal nachweisen, dass der gepostete Stimmzettel der Original-Zettel ist.--2.246.96.44 14:56, 7. Mai 2017 (CEST)
- Warum sollte man dem Wähler erst nachweisen müssen, was der Wähler selber behauptet? --84.119.204.8 23:54, 7. Mai 2017 (CEST)
- darum... der Kontext war ja n ganz anderer: er wollte Leute motivieren, zu wählen... er hat ja nich vor Gericht über seine Wahlentscheidung ausgesagt... und selbst wenn: ich seh in der LWO nich, dass man zwischen den ganzen Schritten nicht n Foto machen darf... --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 8. Mai 2017 (CEST)
- Geheime Wahlen sind eine demokratische Errungenschaft, die es wert ist, verteidigt zu werden und nicht dazu dient, den Wählern Angst zu machen - ganz im Gegenteil. Es ist doch nun wirklich nicht zu viel verlangt, seine Wahl geheim durchzuführen, zumal man ja durchaus darüber reden darf. Man hat immer noch genug andere Möglichkeiten, die eigene Regimetreue unter Beweis zu stellen, auch ohne sein Kreuzchen bei der regierenden Partei stolz in der Welt herumzuposten und schwanzwedelnd auf Lob und Leckerchen zu warten. --84.119.204.8 20:40, 8. Mai 2017 (CEST)
- darum... der Kontext war ja n ganz anderer: er wollte Leute motivieren, zu wählen... er hat ja nich vor Gericht über seine Wahlentscheidung ausgesagt... und selbst wenn: ich seh in der LWO nich, dass man zwischen den ganzen Schritten nicht n Foto machen darf... --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 8. Mai 2017 (CEST)
Thumbnails
Wie legt sich ein Thumbnail an. Entsteht das da, wo man einen Link auf Google auf Windows in einem Ordner ablegt oder einen Bildausschnitt mit SnippingTool ? ....und wo liegt genau das urhebberrechtliche Problem ? --2003:DD:D3D0:8D3C:5471:3A60:9486:D223 14:30, 6. Mai 2017 (CEST)
- Thumbnails werden von allen möglichen Programmen/Systemen erzeugt (Google, Wikipedia, File-Manager)... --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 6. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ich also so eine Thumbnail in meinem Datenbankmanager finde, dann legt sich der von selbst an und ist Schnittstelle für wen ? Ist das ein potentielles Sicherheitsrisiko, wenn du einen Link in deiner Datenbank abspeicherst ?--Nina Eger (Diskussion) 14:52, 8. Mai 2017 (CEST)
Ehe und Hauskauf
Hallo allwissende Auskunft,
gesetzt den Fall man lebt getrennt von seinem Ehepartner, ist aber noch nicht geschieden, da die Sache etwas kompliziert ist, und einer Partner (ich) möchte ein Haus kaufen. Hat der Noch-Ehepartner darauf automatisch Besitzansprüche (oder Ähnliches)? Es wurde kein Ehevertrag abgeschlossen und Eheschließungsort ist Deutschland. Zusatzfrage: Falls der Partner Ansprüche hat, ab wann fallen diese weg? Bei Beantragung der Scheidung oder erst bei dem Vollzug? Vielen Dank und mir ist klar, dass alle Antworten unverbindlich sind. --Wegwerfsocke (Diskussion) 19:17, 6. Mai 2017 (CEST)
- Solange die Scheidung nicht durch ist, nicht ratsam. Denn wenn bei der Heirat keine Gütertrennung beschlossen wurde, gilt in der Regel Gütergemeinschaft (Ehe) (d.h das Vermögen wird gemeinsam verwaltet). Und der Noch-Ehegatte hat beim gemeinsamen Vermögen volles Mitbestimmungsrecht.<einschub> Während der Ehe erworbenes Geld gilt in der Regel als gemeinsam erworbenes Geld/Vermögen. Sprich der Hauskauf <einschub> -Bezahlt aus dem gemeinsamen Vermögen- (was nicht gegen seien Willen möglich ist) führt dazu, dass ihm auch ein Teil gehört. Es müsste also dein Geld sein, dass du nicht in die Ehe eingebracht hast (Ist unwahrscheinlich dass du damit ein Haus kaufen kanst). --Bobo11 (Diskussion) 19:46, 6. Mai 2017 (CEST) PS: Die Wahrscheinlichkeit das dein Ehepartner da mit spielt ist sehr unwahrscheinlich. Da müsste soviel Geld zu verteilen sein, dass ihr euch in dem Punkt einig seit. Das du das ins neu gekaufte Haus zieht und der Partner/die Partnerin, dass schon in Besitz befindliche Haus/Wohnung bekommt. Oder du deinem Gegenpart den Hauswert ausbezahlen kannst.
- Bitte nicht beachten, was Bobo da schreibt. In D ist Zugewinngemeinschaft die Regel, alles andere ist Vereinbarungssache. Lies den Artikel und beurteile selbst. -- Ian Dury Hit me 20:16, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ach Ian, bitte zu Ende lesen. Da steht „Es müsste also dein Geld sein, dass du nicht in die Ehe eingebracht hast (Ist unwahrscheinlich dass du damit ein Haus kaufen kanst).“ Auch in der Zugewinngemeinschaft ist in der Regel ein Hauskauf ohne Zustimmung des Ehegatten nicht möglich. Schlichtweg weil zu wenig eigenes Geld da ist. Und Schulden machen in der Höhe wie beim Hauskauf üblich, und ohne Zustimmung Ehegatten. Nun ja bezeichnen wir das mal als "schwierig". --Bobo11 (Diskussion) 20:24, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ach Bobo, wie so oft versuchst du, deine falschen Aussagen mit noch mehr Unsinn zu verteidigen. Und nimmst dabei Dinge an, die zwar mögich sind, der Sachverhalt aber in keinster Weise hergibt. Hör lieber auf, bevor es noch peinlicher wird. -- Ian Dury Hit me 20:32, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ach Ian, bitte zu Ende lesen. Da steht „Es müsste also dein Geld sein, dass du nicht in die Ehe eingebracht hast (Ist unwahrscheinlich dass du damit ein Haus kaufen kanst).“ Auch in der Zugewinngemeinschaft ist in der Regel ein Hauskauf ohne Zustimmung des Ehegatten nicht möglich. Schlichtweg weil zu wenig eigenes Geld da ist. Und Schulden machen in der Höhe wie beim Hauskauf üblich, und ohne Zustimmung Ehegatten. Nun ja bezeichnen wir das mal als "schwierig". --Bobo11 (Diskussion) 20:24, 6. Mai 2017 (CEST)
- Fassen wir mal deine Aussage zusammen Ian. Wenn ich unrecht habe soll, heisst das nämlich; „Man kann in Deutschland ohne Zustimmung des Ehegatten ein Haus kaufen, ohne dabei nur sein eigenes Vermögen zu benutzen“. Ist es dir mit dieser Aussage wirklich ernst?--Bobo11 (Diskussion) 20:36, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das habe ich nicht behauptet. Es sieht nur deswegen so aus, weil du deinen eigenen Beitrag mit <<einschub> -Bezahlt aus dem gemeinsamen Vermögen-> nach meinem Kommentar ergänzt hast. Sieht für Dritte möglicherweise so aus, als hätte das von Anfang an da gestanden. Abgesehen davon passt es nicht zur von dir angegebenen Gütergemeinschaft. -- Ian Dury Hit me 20:44, 6. Mai 2017 (CEST)
- Nun ja, das du ein sehr einseitiges Leseverstädniss hast, hast du schon des öfter bewiesen. Deswegen hab ich den Einschub ja gemacht. Der Satz bezog sich auf den vorangehenden wo von gemeinsamen Vermögen die Rede war. Bei Verwendung des gemeinsamen Vermögen zum Hauskauf führt zum Resultat, dass es ein gemeinsam erworbenes Haus ist. Man muss also sich sicher sein, dass es nur das eigen Geld ist, das man zum Hauskauf einsetzt. Ansonsten ist recht schnell der Noch-Ehepartner Mitinhaber des Hauses. Ich schrieb am Schluss relativ unmissverständlich „Es müsste also dein Geld sein“, das dazu eben nicht in die Ehe eingebracht werde worden darf. --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 6. Mai 2017 (CEST)
- Kurzer Einschub. Eigentümer eines Hauses ist der, der im Grundbuch eingetragen ist, nicht wer es bezahlt hat. Es ist dem Mitzahler dringend geraten zu schauen, daß er auch im Grundbuch steht, denn sonst gehört es dem anderen ganz allein. PG 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)
- Nun ja, es mag ihm dann zwar das Haus gehören, wenn nur er eingetragen ist. Aus dem Schneider ist er dadurch aber nicht. Denn er hat dann aber das Geld nicht mehr, das er bräuchte um seinen Lebenspartner zu Entschädigen. Das Haus dann gleich wieder verkaufen zu müssen, weil von den bezahlten 200'000€, gemäss Scheidungsurteil 50'000€ dem Ehepartner zugesprochen werden .... . Ich zitiere gerne meinen ersten Satz meiner ersten Antwort „Solange die Scheidung nicht durch ist, nicht ratsam.“ Dazu stehe ich auch bei einer VM durch IanDuty.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 6. Mai 2017 (CEST)
- Kurzer Einschub. Eigentümer eines Hauses ist der, der im Grundbuch eingetragen ist, nicht wer es bezahlt hat. Es ist dem Mitzahler dringend geraten zu schauen, daß er auch im Grundbuch steht, denn sonst gehört es dem anderen ganz allein. PG 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)
- Und wie passt das zur von dir als regelhaft bezeichneten Gütergemeinschaft? Gestaltest du deine Antworten absichtlich so, dass sämtliche Interpretationen möglich sind, um dich später rausreden zu können? -- Ian Dury Hit me 21:08, 6. Mai 2017 (CEST)
- Nun ja, das du ein sehr einseitiges Leseverstädniss hast, hast du schon des öfter bewiesen. Deswegen hab ich den Einschub ja gemacht. Der Satz bezog sich auf den vorangehenden wo von gemeinsamen Vermögen die Rede war. Bei Verwendung des gemeinsamen Vermögen zum Hauskauf führt zum Resultat, dass es ein gemeinsam erworbenes Haus ist. Man muss also sich sicher sein, dass es nur das eigen Geld ist, das man zum Hauskauf einsetzt. Ansonsten ist recht schnell der Noch-Ehepartner Mitinhaber des Hauses. Ich schrieb am Schluss relativ unmissverständlich „Es müsste also dein Geld sein“, das dazu eben nicht in die Ehe eingebracht werde worden darf. --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 6. Mai 2017 (CEST)
- Das habe ich nicht behauptet. Es sieht nur deswegen so aus, weil du deinen eigenen Beitrag mit <<einschub> -Bezahlt aus dem gemeinsamen Vermögen-> nach meinem Kommentar ergänzt hast. Sieht für Dritte möglicherweise so aus, als hätte das von Anfang an da gestanden. Abgesehen davon passt es nicht zur von dir angegebenen Gütergemeinschaft. -- Ian Dury Hit me 20:44, 6. Mai 2017 (CEST)
- Fassen wir mal deine Aussage zusammen Ian. Wenn ich unrecht habe soll, heisst das nämlich; „Man kann in Deutschland ohne Zustimmung des Ehegatten ein Haus kaufen, ohne dabei nur sein eigenes Vermögen zu benutzen“. Ist es dir mit dieser Aussage wirklich ernst?--Bobo11 (Diskussion) 20:36, 6. Mai 2017 (CEST)
- In der Zugewinngemeinschaft hat jeder sein eigenes Vermögen, das geht den anderen nix an. Erst zum Ende der Ehe wird verglichen und ausgeglichen. Ob da einer jetzt Geld aufm Konto hat oder ein Haus sein eigen nennt ist gleich. PG 20:33, 6. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe, hat mein Ehepartner bei einer Scheidung Ansprüche auf das von mir nach der Trennung verdiente Geld/erworbene Haus? Weil ich arbeiten gegangen bin und mein Partner nicht? Ohje. --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:37, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ja Es kommt nicht auf die Trennung an, sondern auf den Antrag zur Scheidung. Außerdem mußt du deinem nichtarbeitenden Partner weiterhin Unterhalt zahlen. @Benutzer:Bobo11 Du ziehst einen völlig falschen Schluß. Ich kann von meinem Geld ein Haus kaufen. Das Geld meines Partners gehört diesem, da habe ich kein Recht drauf. (von Vollmachten mal abgesehen.) PG 20:41, 6. Mai 2017 (CEST)
- Öhm, ich zahle gar kein Unterhalt. Da hatte keiner von uns bis dato Interesse dran. Was mich zu der bangen Frage verleitet, wenn wir nun die Scheidung einreichen, kann das Gericht dann feststellen, dass ich hätte Unterhalt zahlen müssen? --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:49, 6. Mai 2017 (CEST)
- Nur bei Antrag PG 20:53, 6. Mai 2017 (CEST)
- @PeterGuhl genau da liegt der Hacken an der Sache. Wer hat schon soviel eigens Vermögen, dass er sich damit ein Hauskauf leisten kann? Das ist definitiv eine Minderheit. Und eben nicht alles was während der Ehe vom Lohn übrig bleibt, gehört zum Vermögen des Erwerbstätigen. --Bobo11 (Diskussion) 20:45, 6. Mai 2017 (CEST) PS: Der Nichterwerbstätigen in der Ehe hat ein Anrecht vom Vermögensaufbau während er Ehe zu profitieren. Das heisst das Einkommen, muss beiden Ehegatten zugute kommen, auch wenn das Einkommen nur ein Partner beibringt. Einig beim Einkommen aus dem eigen Vermögen, hat der Partner nicht davon.
- Öhm, ich zahle gar kein Unterhalt. Da hatte keiner von uns bis dato Interesse dran. Was mich zu der bangen Frage verleitet, wenn wir nun die Scheidung einreichen, kann das Gericht dann feststellen, dass ich hätte Unterhalt zahlen müssen? --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:49, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ja Es kommt nicht auf die Trennung an, sondern auf den Antrag zur Scheidung. Außerdem mußt du deinem nichtarbeitenden Partner weiterhin Unterhalt zahlen. @Benutzer:Bobo11 Du ziehst einen völlig falschen Schluß. Ich kann von meinem Geld ein Haus kaufen. Das Geld meines Partners gehört diesem, da habe ich kein Recht drauf. (von Vollmachten mal abgesehen.) PG 20:41, 6. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstehe, hat mein Ehepartner bei einer Scheidung Ansprüche auf das von mir nach der Trennung verdiente Geld/erworbene Haus? Weil ich arbeiten gegangen bin und mein Partner nicht? Ohje. --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:37, 6. Mai 2017 (CEST)
- Komisch mein Hus hab ich mit der Bank allein gekauft und kann es verkaufen wann immer ich will. Der Parnter hat Anspruch auf den Vermögensausgleich bei Ende der Ehe. Sonst nix. Wo du das mit dem Einkommen her hst ist mir schleierhaft. Der Partner hat Anspruch auf einen angemessenen Lebenstil und Unterhalt. PG 20:53, 6. Mai 2017 (CEST) PS Anrechte auf mein Vermögen hat er nicht. PG 20:54, 6. Mai 2017 (CEST)
- @Bobo11: Die Idee ist schon, dass ich das von mir verdiente Geld darauf verwende das Haus zu kaufen und wie nahezu alle Hauskäufer in meiner Umgebung werde ich nicht mit einem Mal die Gesamtsumme zahlen, sondern einen Kredit aufnehmen, was mir auch steuerliche Vorteile bringen wird. Und nein, mein Ehepartner ist nicht nicht-erwerbstätig, weil Kinder da sind, sondern weil ein Zweitstudium begonnen wurde. --Wegwerfsocke (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2017 (CEST)
- Hast du wirklich das Gefühl da spielt die Bank mit? --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass meine Gefühle hier wichtig sind, sondern die Entscheidung der Bank. ;) --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)
- Hast du wirklich das Gefühl da spielt die Bank mit? --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2017 (CEST)
Ihr bringt hier aber auch alles durcheinander. Bei der Zugewinngemeinschaft behält jeder sein Vermögen und damit kann im Grunde jeder machen was er will. Dann gibt es das was gemeinsam beschafft wurde (Hausrat etc) darüber können im Grunde nur beide verfügen. Am Ende wird verglichen und der, der mehr Zugewinn hatte muß dem anderen den Ausgleich zahlen. Es gibt beim Vermögen natürlich die üblichen Einschränkungen: Vermögensverschwendung Gefährdung des Unterhalts etc. PG 21:04, 6. Mai 2017 (CEST)
- Was bringe ich durcheinander? Hilfe. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)
- Einkommen also Familienrecht und Vermögensrecht. PG 21:19, 6. Mai 2017 (CEST)
− Noch eine Frage: Zum Verzicht auf Unterhalt reicht es, wenn wir beide schreiben, wir verzichten auf Unterhaltsleistungen nach der Scheidung und ein Notar beglaubigt das? Der Plan ist nicht jemanden über den Tisch zu ziehen, sondern unser Leben fortzusetzen, als ob es die Ehe nie gab. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:12, 6. Mai 2017 (CEST)
- Der Verzicht auf Unterhalt ist mW nur bedingt möglich. Der Verzicht auf Unterhalt selbst bei Bedürftigkeit kann nur vor der Ehe im Ehevertrag beschlossen werden. Jetzt kann jederzeit ein Unterhaltsanspruch durch Bedürftigkeit bestehen. PG 21:17, 6. Mai 2017 (CEST)
- Sicher? [10] --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2017 (CEST)
- Dieser Pargraf betrifft den normalen Unterhalt. Aber wenn deine ehemalige Partnerin dem Sozialamt zur Last fällt, kommt dieses auf dich zu. PG 21:26, 6. Mai 2017 (CEST)
LESETIP: https://www.scheidung.org/zugewinnausgleich/ es gibt auch Broschüren beim Bundesministerium PG 21:24, 6. Mai 2017 (CEST)
- Danke, Ian, dass du es diesmal auf dich genommen hast, den Unsinn geradezurücken. Ich hätte es auch getan, aber ich sass nicht vor dem Rechner.
- Bobo, du hast eine Meinung und Wissen zu sehr vielen Themen, ohne dass ich jetzt beurteilen will, wie fundiert das ist. Aber von juristischen Themen hast du, das kann ich inzwischen ganz sicher beurteilen, so gut wie keine Ahnung. Wie wär's du überlässt die Beantwortung juristischer Fragen einfach denjenigen, die sich das nicht erst schnell angooglen müssen? Wäre im Interesse aller Beteiligten, auch derjenigen, die später mal so einen Artikel im Archiv lesen oder über google drauf stoßen.
- PG: Du kannst solche Dinge auch während der Ehe noch regeln, in einer Scheidungsfolgenvereinbarung (ist so was ähnliches wie ein Ehevertrag). Muss aber zeitlich vor der Scheidung liegen; Frist müsste ich nachlesen (ein Jahr vor Antrag, glaube ich). Und Verträge zu Lasten Dritter gibt es nicht; wenn also durch den Unterhaltsverzicht die Allgemeinheit belastet würde (= Sozialhilfe, ALG II), dann wäre er unwirksam. --Snevern 21:27, 6. Mai 2017 (CEST)
- Na ja zu meiner Scheidung galt das mit während der Ehe noch nicht. PG 21:29, 6. Mai 2017 (CEST)
- D. h. trotz Kinderlosigkeit und keines in Realität gemeinsam erarbeitetes Vermögen, gibt es keine Möglichkeit für uns einen Status ante Ehe wiederherzustellen? Ich versichere noch einmal, dass unser beider Interesse ist. Wir sind Freunde, möchten aber bis auf die Scheidung nichts mehr "offiziell" miteinander zu tun haben, wenn wir das nicht wollen. --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:35, 6. Mai 2017 (CEST)
- p.s. Ich bin zu blöd für die Broschüren. Sie lesen sich, als setzen sie mehrere Semester Familienrecht und ein hervorragendes Fremdwörterbuch voraus.
- p.p.s. Es fühlt sich an, als sollte man bestraft werden, weil man eine Ehe versucht, aber nicht es nicht geschafft hat, diese bis zum Tode aufrechtzuerhalten.
- BK Bitte immer noch nicht beachten was der Bobo11 da schreibt. Entsetzlich für einen Juristen das lesen zu müssen. Für den Zugewinnausgleich, der erst bei der offiziellen Scheidung geführt wird, gilt der Zeitpunkt der Trennung. Dieser sollte jedoch einvernehmlich/ nicht strittig dokumentiert sein, ansonsten gilt der Zeitpunkt des Scheidungsantrages, bzw. der beantragte und vom Gericht an Hand der Tatsachen festgestellte Zeitpunkt der Trennung. Du bist so frei und kannst, wenn du das Geld dazu hast, selbstverständlich ein Haus/ Auto/ Sonstwas kaufen, solltest aber aufpassen, dass genügend Vermögensanteile für den Zugewinnausgleich an deine Exfrau übrig bleibt. Die wenigen Angaben in der Frage reichen zu weiteren Auskünften nicht aus, sodass ich rate vorher mit dem Anwalt zu sprechen und die Vermögensverhältnisse und Ansprüche zu überschlagen.--2003:75:AF7E:E600:DC1A:C52B:5C8:4AE5 21:48, 6. Mai 2017 (CEST)
- Dann nehmt euch einen Anwalt, beantragt die Scheidung und gut ist. Um den Versorgungsausgleich kommt ihr allerdings nicht rum. Der wird per Gericht festgesetzt. Die sozialen Folgen einer gescheiterten Ehe sollen eben nicht der Allgemeinhait auferlegt werden. PG 21:51, 6. Mai 2017 (CEST)
- Naja, es ist wohl eher so, dass ich den Anwalt bezahlen muss, da mein Ehepartner kein Einkommen hat und weil die Sache so schön einfach ist, wohne ich nicht mal mehr in Deutschland. Ich würde das Geld lieber ins Haus stecken... --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:55, 6. Mai 2017 (CEST)
- Dann bleiben die Kosten eh bei dir. Auch die deines Partners. PG 21:59, 6. Mai 2017 (CEST)
- Leicht verzweifelter Gedanke: Wäre es sittenwidrig, wenn wir jetzt, da ja noch verheiratet, einen Ehevertrag unterzeichnen, in dem wir auf den Zugewinnausgleich verzichten? Plus wenn ich Snevern richtig verstehe, könnten wir jetzt vertraglich festhalten, dass wir auf Unterhaltszahlungen verzichten und die Scheidung erst in einem Jahr beantragen? Ziel ist es nicht, irgendwelche Sozialleistungen zu erschleichen, sondern von einander frei zu kommen. --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:01, 6. Mai 2017 (CEST)
- Sorry aber freikommen mußt du in der Seele und im Kopf. Das andere soll dir dein Anwalt sagen, den brauchst du auf jeden Fall und der kostet! PG 22:08, 6. Mai 2017 (CEST)
- Da sind wir bereits frei. Sind seit über 5 Jahren getrennt. Sind juristisch nur sehr, sehr unbewandert und befinden uns in einer für uns schwer überschaubaren Situation (Zweitstudium ohne Einkommen, Auslandswohnsitz). Danke für die Erklärungsversuche. Ich hatte die Ehe bis dato nicht bereut, aber jetzt tue ich es. Nicht wegen evt. Zahlungen an meinen Partner, sondern weil ich vermute, dass ein Großteil meines Ersparten für die Anwaltskosten draufgehen wird. Der Gedanke macht einen depressiv... --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:16, 6. Mai 2017 (CEST)
- (BK)Ja, erstens koste auch der Anwalt Geld. Und zweites, wie viel dich die Scheidung insgesamt kostet, ist zum vor herein schwer zu sagen. Und wenn man vorher seinen letzten Cent in ein frisch erworbenes Haus gesteckt hat, ist das unklug. Denn für eine Scheidung -auch eine gütliche- sollte man eine gefüllte Kampfkasse haben. Das mit dem „nicht ratsam“, war übrigens schon mein erster Satz in meinem ersten Beitrag. der Laut IanDuty der totale Mist sein soll, und deswegen er mich auf die VM schleifte --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 6. Mai 2017 (CEST)
- Deine Begründung passte in keinster Weise zu deinem ersten Satz. Und es gilt, ohne anderslautende Vereinbarungen, durchaus, dass man "seinen letzten Cent" (kursive Hervorhebung von mir) in ein Haus investieren kann. Die VM hat einen anderen Grund, aber das kann ja jeder dort nachlesen. -- Ian Dury Hit me 22:47, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ian du rätst also dem Fragesteller mit seinem letzten Cent ein Haus zu kaufen, obwohl er noch eine Scheidung vor sich hat? Weil er das vom Gesetz wegen darf. Hab ich dich da richtig verstanden? Und du willst mir wirklich vorwerfen ich gebe falsche und unkluge Auskünfte. --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich rate zu gar nichts, ich zeige die Rechtslage auf. Wenn er, um einmal, wie du so oft, zu spekulieren, vor der Ehe 2 Euro hatte und sie nichts, am Ende sind, inkl. seiner 2, 8 Euro vorhanden, dann werden 6 aufgeteilt, 2 gehörten ihm ja achon vorher. Er hat also nach Hauskauf noch 3 Euro, ebensoviel wie seine Exfrau. Wenn es dir hilft, hänge bei den Zahlen jeweils noch ein paar Nullen dran, dann weißt du, warum scheiden nicht wirklich wehtun muss, wenn man vorher schon Geld hatte. Und lies und verstehe den Artikel zur Zugewinngemeinschaft. -- Ian Dury Hit me 23:37, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ian du rätst also dem Fragesteller mit seinem letzten Cent ein Haus zu kaufen, obwohl er noch eine Scheidung vor sich hat? Weil er das vom Gesetz wegen darf. Hab ich dich da richtig verstanden? Und du willst mir wirklich vorwerfen ich gebe falsche und unkluge Auskünfte. --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 6. Mai 2017 (CEST)
- Deine Begründung passte in keinster Weise zu deinem ersten Satz. Und es gilt, ohne anderslautende Vereinbarungen, durchaus, dass man "seinen letzten Cent" (kursive Hervorhebung von mir) in ein Haus investieren kann. Die VM hat einen anderen Grund, aber das kann ja jeder dort nachlesen. -- Ian Dury Hit me 22:47, 6. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ihr euch einig seit, macht kurzen Prozess, und lasst euch schieden (die Mindestdauer der Trennung habt ihr schon lange überschritten). Bei einer gütlichen Einigung (also keine Kampfscheidung) halten sich die Anwaltskosten in Grenzen (Wenn der nur den Standarttext hervor kramen muss ...). Seit den das Zerrüttungsprinzip gilt, muss auch kein Schuldiger mehr gefunden werden. Der Punkt damit eine gütliche Einigung möglich ist, ist schlicht weg der, es müssen beide Ehegatten einen Scheidungsantrag stellen. Und dazu brauchen beide einen Anwalt (Für Antragsteller gilt Anwaltszwang). --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 6. Mai 2017 (CEST)
- Wenn ein Schweizer Eisenbahner sich unbedingt zu deutschem Zivilrecht äußern will, muss man ihn lassen. Man darf oder muss aber sogar darauf hinweisen, dass die von einem Schweizer Eisenbahner zu deutschem Zivilrecht getätigten Aussagen nichts wert sind. Schließlich ist die Wikipedia:Auskunft eine Wissensauskunft und keine Logorrhoetherapie. --2003:DF:1BF1:EA00:E161:A513:3E7:B1EB 22:31, 6. Mai 2017 (CEST)
- In D können die Ehegatten einen
gemeinsamenAnwalt nehmen, das spart Gebühren. -- Ian Dury Hit me 22:37, 6. Mai 2017 (CEST)- Ist das denn kein Parteiverrat und wenn ja, warum nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 6. Mai 2017 (CEST)
- Sorry aber freikommen mußt du in der Seele und im Kopf. Das andere soll dir dein Anwalt sagen, den brauchst du auf jeden Fall und der kostet! PG 22:08, 6. Mai 2017 (CEST)
- Naja, es ist wohl eher so, dass ich den Anwalt bezahlen muss, da mein Ehepartner kein Einkommen hat und weil die Sache so schön einfach ist, wohne ich nicht mal mehr in Deutschland. Ich würde das Geld lieber ins Haus stecken... --Wegwerfsocke (Diskussion) 21:55, 6. Mai 2017 (CEST)
- Dann nehmt euch einen Anwalt, beantragt die Scheidung und gut ist. Um den Versorgungsausgleich kommt ihr allerdings nicht rum. Der wird per Gericht festgesetzt. Die sozialen Folgen einer gescheiterten Ehe sollen eben nicht der Allgemeinhait auferlegt werden. PG 21:51, 6. Mai 2017 (CEST)
- Sorry, mein Fehler. Bei einer einvernehmlichen Scheidung kann man die Scheidung mit nur einem Anwalt (kein gemeinsamer Anwalt, habe es gestrichen) durchführen, der den Scheidungsantrag für einen Ehegatten stellt. Es muss also nicht jeder anwaltlich vertreten sein, der Anwalt berät dann oft mit beiden zusammen, auch wenn nur einer der beiden der Vertragspartner ist. -- Ian Dury Hit me 04:52, 7. Mai 2017 (CEST)
Leute, die Sache ist traurig und kompliziert genug, bitte nicht streiten, ok? --Wegwerfsocke (Diskussion) 22:57, 6. Mai 2017 (CEST)
- Dann geb ich dir folgenden Tipp: Gehe mit deiner Noch-Angetrauten zusammen zu einem Anwalt, der für gütliche Scheidungen bekannt ist. Und besprecht das Thema schnelle "schmerzlose" Scheidung zusammen mit ihm. Wenn ihr euch einig seit, ist vieles reine Formsache (entsprechend wenig Anwaltsstunden fallen an). Aber ihr müsst bereit sein, eure finanziellen Verhältnisse usw. sauber auf den Tisch zu legen. Wenn es mit einer gütlichen Einigung nicht klappt, liegt es in der Regel am Geld (und nicht an den Kindern). --Bobo11 (Diskussion) 23:08, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich würde gern zum Anwalt gehen, aber ich wohne wie gesagt im Ausland, d.h. ich muss erstmal nach Deutschland kommen und da wäre es praktisch im Vornherein einen Anwalt zu haben und sicher zu stellen, dass sowohl dieser als auch mein Ehepartner Zeit haben. Es gibt gute Gründe, warum wir noch immer nicht geschieden sind. :) --Wegwerfsocke (Diskussion) 23:21, 6. Mai 2017 (CEST)
- Deine Frau erstmal alleine hinschicken kommt nicht in Betracht? Anwälte werden, soweit nicht anders vereinbart, nach Gebühren honoriert, deren Höhe vom Streitwert abhängen. Die Anzahl der Anwaltsstunden ist dabei eher irrelevant. -- Ian Dury Hit me 23:28, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ich würde gern zum Anwalt gehen, aber ich wohne wie gesagt im Ausland, d.h. ich muss erstmal nach Deutschland kommen und da wäre es praktisch im Vornherein einen Anwalt zu haben und sicher zu stellen, dass sowohl dieser als auch mein Ehepartner Zeit haben. Es gibt gute Gründe, warum wir noch immer nicht geschieden sind. :) --Wegwerfsocke (Diskussion) 23:21, 6. Mai 2017 (CEST)
Ich war ehrlich gesagt zu faul, alles zu lesen, daher ggf. Dopplungen. Es besteht ohne Ehevertrag in Deutschland eine Zugewinngemeinschaft, d.h. Du solltest jetzt kein Haus kaufen, sonst musst Du bei einer Scheidung die Hälfte des Hauses wieder an sie überschreiben. Je nachdem wie Du das Geld, mit dem Du Haus gekauft hast, verdient hast, gilt das aber auch für das Geld! Auch davon bist Du unter Umständen bei einer Scheidung die Hälfte los. Ob Haus oder Geld: Wenn das während der Zugewinngemeinschaft eingebracht wurde kriegt Deine Frau automatisch die Hälfte bei der Scheidung. Falls Du Kinder hast, kannst Du das Haus aber auf deren Namen kaufen und Dir ein Wohnrecht auf Lebenszeit einräumen lassen. Sie würden es im Normalfall ja ohnehin erben. Vielleicht ist das eine Option? Wie vermutlich die anderen hier auch bin ich kein Anwalt. Ich spreche nur aus Erfahrung. Was Du tun solltest: So schnell wie möglich mit einem Anwalt sprechen. Je nachdem wie das Verhältnis zu Deiner Frau jetzt ist, kannst Du aber auch immer noch einen Ehevertrag aufsetzen, soweit ich weiss. Ohne Rosarote Brille ist das oft wohl aber schwierig. Alle anderen: Setzt bei einer Ehe stets einen Ehevertrag auf, damit Euch soetwas nicht passiert. 62.44.134.193 23:48, 6. Mai 2017 (CEST)
- Du übersiehst, dass ein Hauskauf kein Zugewinn ist: Es wird nur (hoffentlich vorhandenes) Geld in ein (hoffentlich vorhandenes) Haus quasi umgetauscht. Man wird dadurch weder ärmer noch reicher. Als Nebeneffekt wird man eher ärmer, da allerhand Nebenkosten, Steuern, Makler-, Notar-, und womöglich weitere Gebühren anfallen, so dass man hinterher sage 10 Prozent bis 15 Prozent ärmer ist als vorher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:26, 7. Mai 2017 (CEST)
- Nein, das habe ich nicht übersehen, sondern ja sogar geschrieben, dass es auf das Gleiche herauskommt. Möglicherweise übersieht aber der Fragesteller, dass er sich in einer Zugewinngemeinschaft befindet, weil er keinen Ehevertrag aufgesetzt hat. Wenn die Exfrau bei der Scheidung das halbe Haus zugespochen bekommt, kann der Verkauf drohnen, wenn er finanziell nicht in der Lage ist, sie auszuzahlen. Ich würde an seiner Stelle unter diesen Vorzeichen jedenfalls kein Haus kaufen. Und wie gesagt: Noch am nächsten Montag würde ich einen Termin mit einem Anwalt vereinbaren, um abzuklären was hier noch zu retten ist. Hier scheint es ja fünf vor zwölf zu stehen. 62.44.134.193 01:57, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wie du siehst, das Thema ist umstritten und viele Leute viele Meinungen. Die tatsaechliche Rechtslage ist daher egal. Wenn du das Haus kaufst und dich scheiden lässt, stehen die Chancen nicht so schlecht, dass jemand auf die Idee kommt gerichtlich abklären zu lassen wie das jetzt genau mit dem Haus ist. Daher, erst Scheiden, dann Kaufen, falls du das langwierige Gerichtstrara ums Haus vermeiden willst. --87.156.46.146 13:16, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Das trifft auch auf Kauf und Trennung zu. Im Moment haben wir in Deutschland eine blubberne Immobilienblase, die einer Laissez-faire-Politik verhinderter Baugenehmigungen und -finanzierungen, Bau- und Finananzierungsstau von Internet- und Verkehrsanbingung geschuldet ist. Man kann sich derzeit zwischen schlechter Luft und schlechtem Internet bei der freien Wahl seines Aufenthaltsortes entscheiden. Wird Zwangsverkauft, geht es unter Preis weg. Ist man im Streit, ist die Immobilie nicht nutzbar. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 7. Mai 2017 (CEST)
- Peng, mal wieder ein voller Schuss aus der Querulantenkanone! Herr Haase, ich frage mich warum Sie in diesem maroden und verhassten System Deutschland noch leben und nicht schon lang dahin gezogen sind, wo alles perfekt ist.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 10:21, 8. Mai 2017 (CEST)
Die Zugewinngemeinschaft kann jederzeit modifiziert oder ganz aufgehoben werden. Also erst über diesen Schritt nachdenken, dann über den Immobilienkauf. Ansonsten stand irgebndwo weiter oben der Hinweis auf eine Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung. Um eine fundierte anwaltliche Beratung wird man hier nicht herumkommen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:45, 8. Mai 2017 (CEST)
- Eine schnelle und einfache Scheidung bei Auslandwohnsitz? Habe da meine Zweifel, ob das hinhauen wird... Da zumindest einiges Geld vorhanden zu sein scheint (sonst müssten wir ja nicht über einen Hauskauf sprechen), ist gute anwaltliche Beratung angesagt. Unter Umständen könnte das Scheidungsbegehren ja auch mit Vorteil im Wohnsitzland, und nicht in Deutschland, eingereicht werden. Ob ein Hauskauf ohne Zustimmung Deiner Noch-Ehefrau möglich ist, hängt nicht zuletzt vom Recht des Landes ab, in dem das Haus sich befindet. Vermutungsweise ist dies möglich. Kaufst Du das Haus vor der Scheidung, besteht das Risiko, dass im Scheidungsprozess Deine Ehefrau einen Anspruch darauf erhebt. Wie gross das Risiko ist, ist fraglich, hängt dies doch auch von der Vernunft der Ehefrau ab und der Frage, ob sie mit einer Liegenschaft im Ausland etwas anfangen kann. Vermutlich ist ihr Bargeld lieber. Ziehst Du zunächst die Scheidung durch, wirst Du wohl noch einige Zeit, eher Jahre als Monate, mit dem Kauf zuwarten müssen. Kaufst Du vor der Scheidung, besteht das Risiko, dass der spätere Scheidungsprozess dadurch komplizierter wird. Was jetzt schlimmer für Dich ist, wirst Du wohl selber beantworten müssen. --Aph (Diskussion) 12:13, 8. Mai 2017 (CEST)
Ökobilanz / PE-HD
Hi! Wenn ich einen Tank mit 30l-Innenvolumen aus 1,15kg PE-HD habe: Wie oft muss ich den mit Grauwasser füllen, damit er sich für die Umwelt lohnt? Ich habe nur gefunden, dass 1l Trinkwasser zu 0,37g(CO2-Äquivalent) führt, und dass PE-HD 100MJ/kg kostet. Ich kann jetzt nich MJ in CO2-Äquivalent umrechnen. Wie geht das? Wenn man versucht aus Erdgas 115MJ zu gewinnen, und wenn man den Brennwert des Tanks berücksichtigt, dann kommt man auf 7m³ Trinkwasser. Oda? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 6. Mai 2017 (CEST)
- Was meiust du genau? Damit du das Grauwasser anstelle von Trinkwasser (z.b. für Toilettenspülung) benutzen kannst? Dann bitte Energieaufwand zum Hochpumpen des Grauwasser nicht vergessen.--Bobo11 (Diskussion) 22:37, 6. Mai 2017 (CEST)
- ja, genau: ich würde Trinkwasser durch Grauwasser ersetzen, soweit es Sinn macht... dazu würde ich den Tank selbst auf die richtige Höhe bringen, was wir in der „Bilanz“ als „Sport“ (also kein Umweltschaden) buchen können... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 6. Mai 2017 (CEST)
- Dann sollte es sich lohnen. Aber eben du braucht nicht nur ein Tank sondern auch noch Grauwasserleitungen usw. (irgendwie muss es ja in den Tank kommen). Aber es sind in der Regel nicht die Produktionsenergien die eine Idee, umweltschädlicher machen als der Jetzt-Zustand. Sondern es sind andere Punkte die eine Umweltideen ungünstig machen, als es auf den ersten Blick erscheint. Wenn man beispielsweise einen Energie-Dauerverbraucher bei der Lösung übersehen hat. Oder die Entsorgung ein Problem ist. Du solltest also bei deinen Umweltideen, eher die Lebensdauer, den Energieverbrauch während des Betriebes (logischerweise auch woher die kommt) und auf die Wiederverwertbarkeit der Baustoffe achten (um Helen Lovejoy zu zitieren „Kann denn niemand hier an die Kinder denken?“), als auf den CO2 Fussabdruck bei der Herstellung. Denn dieser Herstellunmgs-Fussabdruck ist stark von der Verwendungsdauer abhängig, und kann durch richtiges Recycling stark minimiert werden. (recykliertes Alu in der Herstellung zehnmal energie-effizienter als neues). --Bobo11 (Diskussion) 23:33, 6. Mai 2017 (CEST)
- ja, genau: ich würde Trinkwasser durch Grauwasser ersetzen, soweit es Sinn macht... dazu würde ich den Tank selbst auf die richtige Höhe bringen, was wir in der „Bilanz“ als „Sport“ (also kein Umweltschaden) buchen können... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 6. Mai 2017 (CEST)
- Deine Ökobilanz krankt am CO2-Äquivalent. Gerade in Nordostdeutschland, wo Du jetzt ja zu wohnen scheinst, ist die Bereitstellung von Trinkwasser nur deswegen so teuer, weil nach 1990 viele Einwohner weggezogen sind. Der technische Aufwand bei der Bereitstellung von Trinkwasser ist aber gleichgeblieben oder sogar noch gestiegen, weil mancherorts die Leitungen zur Verhütung von Legionellenbefall regelmäßig durchgespült werden müssen. Somit hängt der Wasserpreis in erster Linie vom Verbrauch ab: Je weniger verbraucht wird, desto teurer das Wasser. Grauwassernutzung ist also nur in wasserarmen Gegenden sinnvoll, oder dort, wo es auf das Geld nicht ankommt, z.B. in Gutmenschenhaushalten. Die obligatorische „Klein“-Taste an vielen häuslichen WCs könnte man auch als Urinsteintaste bezeichnen: Die Urinsteinbeseitigung ist teurer als das durch die „Klein“-Taste eingesparte Wasser, das zudem den Wasserpreis steigen lässt. Wassersparen ist in wasserreichen Gegenden Mitteleuropas eher kontraproduktiv. Ausnahmen existieren für traditionell wasserarme Gegenden wie die Schwäbische Alb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 6. Mai 2017 (CEST)
- Ups ja, denn Punkt hab ich übersehenen. Das ist der andere Punk, wo eine solche Rechnung über den Haufen rühren kann. Die Abwasserentsorgung hängt übrigens auch am Wasserpreis. Und auch da gibt es Orte wo die Kanalisation mit Trinkwasser gespült werden muss (Trinkwasser weil das am billigsten ist!), weil wegen der demografischen Entwicklung usw. zu wenig Abwasser anfällt.--Bobo11 (Diskussion) 23:51, 6. Mai 2017 (CEST)
- "Grauwassernutzung ist also nur in wasserarmen Gegenden sinnvoll, oder dort, wo es auf das Geld nicht ankommt, z.B. in Gutmenschenhaushalten."
- Das mit den wasserarmen Gegenden verstehe ich, aber den Teil nach dem "oder" nicht. Wer kann mir das erklären? -- Pemu (Diskussion) 00:17, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wenn es auf das Geld nicht ankommt, ist Grauwassernutzung genau dort sinnvoll, wo tatsächlich oder vermeintlich der Umwelt geholfen wird. In Gegenden, wo es reichlich Grundwasser gibt, also weiten Teilen Mitteleuropas, ist der Umwelt aber durch Wassereinsparung nicht geholfen, da der nicht der Umwelt entnommene Teil des Grundwassers den entnommenen Teil überwiegt. Auch ist Grauwassernutzung für Gutmenschen sinnvoll, da diese zwar unnötig Geld dafür ausgeben, aber dafür das sie befriedigende Gefühl bekommen, etwas für die Umwelt getan zu haben, auch wenn dieses Gefühl auf Fehlannahmen und Trugschlüssen basiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wie gesagt, den ersten Teil habe ich verstanden. Aber den zweiten Teil immer noch nicht: Sinnvoll ist es nicht, eben weil es ja auf Fehlannahmen und Trugschlüssen basiert. Und wer es dennoch tut, nur für das eigene Gefühl, ist kein Gutmensch, sondern eher ein Nichtzuendedenkmensch. Oder je nachdem ein Nepperopfer.
- Und dass es in wasserreichen Gebieten nicht sinnvoll ist, liegt ja, soweit ich weiß, im Wesentlich daran, dass die benötigte Kapazität der Entsorgungsinfrastruktur seinerzeit (wie man heute weiß) zu groß prognostiziert wurde. Also: Den Grund gibt es, aber er ist nicht prinzipbedingt. -- Pemu (Diskussion) 01:06, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wenn es auf das Geld nicht ankommt, ist Grauwassernutzung genau dort sinnvoll, wo tatsächlich oder vermeintlich der Umwelt geholfen wird. In Gegenden, wo es reichlich Grundwasser gibt, also weiten Teilen Mitteleuropas, ist der Umwelt aber durch Wassereinsparung nicht geholfen, da der nicht der Umwelt entnommene Teil des Grundwassers den entnommenen Teil überwiegt. Auch ist Grauwassernutzung für Gutmenschen sinnvoll, da diese zwar unnötig Geld dafür ausgeben, aber dafür das sie befriedigende Gefühl bekommen, etwas für die Umwelt getan zu haben, auch wenn dieses Gefühl auf Fehlannahmen und Trugschlüssen basiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 7. Mai 2017 (CEST)
- also in den 1990ern wurde von der Politik in Niedersachsen (NI) dazu aufgerufen, im Sommer nicht täglich zu duschen... sollte das n kleiner Nasen-bezogener Scherz sein? wird nich in einigen Gegenden sogar Sandoz-Abwasser-haltiges Oberflächen-Wasser „aufbereitet“? --Heimschützenzentrum (?) 06:21, 7. Mai 2017 (CEST)
30 Liter ist kein Tank, das ist nur ein Kanister. Was soll sich daran lohnen? Alles, was an Wasser „eingespart“ wird, muß mehrfach aufgewendet werden, um Leitungen zu spülen. Deutschland liegt nicht in der Wüste, wir haben genug Wasser. Bei uns wird ständig Trinkwasser in die Kläranlage gepunmpt, um sie am Laufen zu halten. Das sogenannte Wassersparen schadet der Umwelt und kostet Geld. --M@rcela 08:31, 7. Mai 2017 (CEST)
- Eure Wasserrechnung geht so nicht auf. Wasserpreise sind in Dland an das Volumen geknüpft. Das verspricht für jeden Anreize, ein kleinesres Volumen zu verbrauchen. Da das Abwassernetz nicht schrumpfen kann, muss ein gewisses Mindestvolumen durchgesetzt werden, um die Schwebstoffe bis in die Kläranlagen zu fördern. Auf der Zuleitungsseite muss ein ausreichender Druchsatz erzielt werden, um die Bakterienlast nicht über die zugelassenen Grenzwerte steigen zu lassen. Das erzeugt einen Sockel von Fixkosten für den Betrieb des Systems. Der vergleichsweise hohe Fixkostenanteil führt dann bei einem reduzierten Verbrauch schnell dazu, dass die Preise steigen. Und damit steigt auch der Anreiz, noch weniger zu verbrauchen. Der Kreis dreht sich inzwischen schon zum xten Mal.
- Auf die Frage von Kollegen Heimschützenzentrum... Er kann seine persönliche finanzielle Belastung reduzieren. Ich vermute allerdings, dass er die Anlage anmelden müsste, da er nun mehr Schwarzwasser produziert, als er rechnerisch nach der Abnahme von Frischwasser haben dürfte. Gleichzeitig entsteht möglicherweise eine potentielle Verunreinigung des Frischwassers, wenn nämlich das Grauwasser im WC-Tank mit der Zuleitung des Frischwassers in Kontakt kommen kann. Dann können sich bakterielle Verunreinigungen von der Kontaktstelle ausgehend im Leitungsnetz ausbreiten. Da müsste also ein ausreichender Luftspalt vorhanden sein. So schön es klingt, sich auf einen Optimierungsfaktor zu beschränken, so schädlich wirkt sich das nach meiner Erfahrung auch aus. Yotwen (Diskussion) 09:05, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ja Yotwen, so ausgedrückt hast du Recht. Nur wegen der besseren Ökobilanz beim Wasser sparen zu wollen ist am falschen Ort angesetzt. Da ist nun mal das Einspoarpotezial sehr gering, und die Neben-Risken nicht ganz ohne. Soll heissen es wird betreffend dem CO2-Fussabdruck bessere effektiver Einsparorte geben, als beim Wasser. Wenn es ums Geld geht wird es vermutlich ein Schuss in de offen sein (weil die Gefahr besteht, dass wenn auf die Ideee mehre Leute Kommen, der Wasserpreis steigt). Musst du wirklich Wasser sparen können, sieht die Sache anderes aus. Und nur dann wird die Idee auch wirklich sinnvoll sein. Und bitte beachten Grauwasser ist nicht gleich Grauwasser, je nach dem was da im Wasser ist kannst du Probleme beim Putzen oder der Dichtheit der Abschlussorgane kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 09:31, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so, dass er das Abwasser aus Waschmaschine und Geschirrspüler (?) in Kanistern auffangen und in den Sammelbehälter der Klospülung kippen will. Davon ist aus dem von Yotwen genannten Grund einer möglichen Beeinträchtigung des Trinkwassers dringend abzuraten; zusätzlich befürchte ich, dass das Grauwasser früher oder später Wege an Kanister und Abwasseranschluss vorbei findet :-(.
- Das mit den Spülen der Leitungen ist ortsabhängig, die Wasserwerke spülen natürlich nur dort und in der Menge zusätzlich, wo es wirklich nötig ist. Innerhalb von Schwerin würde ich mir darum weniger Gedanken machen als in kleineren Ortschaften.--Simon-Martin (Diskussion) 10:21, 7. Mai 2017 (CEST)
- Das Verkeimungsproblem läst sich durch einen Rohrtrenner in der WC-Trinkwasserleitung lösen. Da bleibt aber immer noch der Partikelschmutz im Wasserkastenventilsitz und damit verbundener Wasserverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 7. Mai 2017 (CEST) Ein weiterer Punkt ist das Frischwasserabsperrventil. Normale Eckventile an WC-Spülkästen sind nicht für regelmäßige Betätigung ausgelegt. Für dauerhaften Betrieb mit Grauwasser je nach Anfall müsste also das Eckventil durch einen robusten, dauerfesten Kugelhahn ersetzt werden, da zu erwarten ist, dass der Grauwasseranfall allein durch die Waschmaschine nicht ausreicht. Eine Waschmaschine „liefert“ 30 bis 60 Liter Grauwasser pro Waschgang. Das reicht für drei bis sieben WC-Spülgänge. Für die übrigen Toilettengänge muss also Trinkwasser verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 7. Mai 2017 (CEST)
- OT und nur ein kleiner Ansatz: In Japan trifft man immer mal wieder auf WC-Spülkästen, deren Nachfüllleitung "offen" über ein im Spülkastendeckel eingeformtes Waschbecken verläuft... Bauteilsparendes und bedingt hygienisches Verfahren... 89.0.175.8 13:57, 7. Mai 2017 (CEST)
- Bei mir mündet die Schlabberleitung der Steigleitungs-Rohrbelüfter in den Spülkasten. Da ist es immer schön braun drin und Partikel im Ventilsitz hat es auch gelegentlich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 7. Mai 2017 (CEST)
- OT und nur ein kleiner Ansatz: In Japan trifft man immer mal wieder auf WC-Spülkästen, deren Nachfüllleitung "offen" über ein im Spülkastendeckel eingeformtes Waschbecken verläuft... Bauteilsparendes und bedingt hygienisches Verfahren... 89.0.175.8 13:57, 7. Mai 2017 (CEST)
- Das Verkeimungsproblem läst sich durch einen Rohrtrenner in der WC-Trinkwasserleitung lösen. Da bleibt aber immer noch der Partikelschmutz im Wasserkastenventilsitz und damit verbundener Wasserverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 7. Mai 2017 (CEST) Ein weiterer Punkt ist das Frischwasserabsperrventil. Normale Eckventile an WC-Spülkästen sind nicht für regelmäßige Betätigung ausgelegt. Für dauerhaften Betrieb mit Grauwasser je nach Anfall müsste also das Eckventil durch einen robusten, dauerfesten Kugelhahn ersetzt werden, da zu erwarten ist, dass der Grauwasseranfall allein durch die Waschmaschine nicht ausreicht. Eine Waschmaschine „liefert“ 30 bis 60 Liter Grauwasser pro Waschgang. Das reicht für drei bis sieben WC-Spülgänge. Für die übrigen Toilettengänge muss also Trinkwasser verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 7. Mai 2017 (CEST)
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Rohrbelüfter
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File:Rohrbelüfter-Abfluss in den WC-Spülkasten
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immer schön braune Partikel
7. Mai 2017
Reisenangebote finden
Ende des Monate wollte ich für ein paar Tage nach Budapest, allerdings wurde die Reise mangels Teilnehmern abgesagt, und ich suche nach anderen Angeboten. Jetzt ist das ja eine recht gängige Reise, und ich nehme doch an, es gibt Internetportale die solche Angebote aggregieren. Kennt vllt. jemand ein solches?--Antemister (Diskussion) 14:11, 7. Mai 2017 (CEST)
- Suchst du eine geführte Reise? Weil aus deiner Frage schliesse ich, dass es ein Kompletpaket war, das abgesagt wurde.--Bobo11 (Diskussion) 14:12, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ja natürlich, ich könnte jett auch allein, aber ich wills einfacher. Solche Busreisen gibt es ja massenhaft, nur weiß ich im Moment nicht wie man sie findet wenn man nicht einen Anbieter schon kennt.--Antemister (Diskussion) 14:19, 7. Mai 2017 (CEST)
- Nur Bus, oder darf es auch Bahn bzw Flugzeug sein? Ach ja auch wichtig, wo möchtest du Zusteigen (Grossregion reicht). Denn gerade was Bus betrifft sind das eher regional verankerte Unternehmen. Udn gehts mit dem Datum bisschen genauer.--Bobo11 (Diskussion) 14:22, 7. Mai 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, ob es dafür ein Sammelinternetportal gibt, aber wenn ich google mit "busreise+budapest" füttere, dann hagelt es bereits Angebote. Und wenn du die Anfrage noch ein bisschen präzisierst, z. B. mittels Datum oder Hotelkategorie oder sonstwas, dürftest du auch schnell fündig werden. Aus eigener Erfahrung, auch wenn's lange her ist: ungeführt isses dort schöner. --Xocolatl (Diskussion) 14:25, 7. Mai 2017 (CEST)
- Oder du buchst dir dein "Event" separat vor Ort. Also das du dir nur Anreise +Hotel als Paket holst, udn der Rest separat buchen tust. Denn die örtlichen Tourismusbüros haben in der Regel mehr, und dadurch wahrscheinlich auch die "besseren" -sprich eher deinem Bedürfnis entsprechenden- Angeboten. busliniensuche.de kennst du? --Bobo11 (Diskussion) 14:33, 7. Mai 2017 (CEST)
- Aber eben der Knackpunkt ist die Kurzfristigkeit und das Schwaben gross ist. Ich hab dir mal eines ab Heilbronn https://www.leitner-reisen.de/busreisen/reise/budapest-erleben-bud-11/show.html etwas in der Richtung?--Bobo11 (Diskussion) 14:44, 7. Mai 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, ob es dafür ein Sammelinternetportal gibt, aber wenn ich google mit "busreise+budapest" füttere, dann hagelt es bereits Angebote. Und wenn du die Anfrage noch ein bisschen präzisierst, z. B. mittels Datum oder Hotelkategorie oder sonstwas, dürftest du auch schnell fündig werden. Aus eigener Erfahrung, auch wenn's lange her ist: ungeführt isses dort schöner. --Xocolatl (Diskussion) 14:25, 7. Mai 2017 (CEST)
- Nur Bus, oder darf es auch Bahn bzw Flugzeug sein? Ach ja auch wichtig, wo möchtest du Zusteigen (Grossregion reicht). Denn gerade was Bus betrifft sind das eher regional verankerte Unternehmen. Udn gehts mit dem Datum bisschen genauer.--Bobo11 (Diskussion) 14:22, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ja natürlich, ich könnte jett auch allein, aber ich wills einfacher. Solche Busreisen gibt es ja massenhaft, nur weiß ich im Moment nicht wie man sie findet wenn man nicht einen Anbieter schon kennt.--Antemister (Diskussion) 14:19, 7. Mai 2017 (CEST)
"aber wenn ich google, dann hagelt es bereits Angebote." -- eben, das ist ja meistens das problem mit google, dass man so viele treffer hat, das es einem nichts nützt. --2.246.96.44 14:48, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wenn man's präziser füttert, hat man auch präzisere Angebote. Und @ Bobo11: Wenn ich Antemisters Benutzerseite richtig interpretiere, wäre Heilbronn ein ziemlicher Umweg für ihn. Da könnte er immerhin in Ulm zusteigen, wäre auch nicht nur im "Raum Budapest" untergebracht, sondern wirklich in der Stadt, und hätte ein bisschen Freiheit bei der Programmgestaltung. Denn, ehrlich gesagt: An den Plattensee schleifen lassen muss man sich nicht, wenn man ohnehin nur wenige Tage für Budapest Zeit hat. --Xocolatl (Diskussion) 18:38, 7. Mai 2017 (CEST) Vielleicht ist übrigens auch hier was dabei. --Xocolatl (Diskussion) 18:42, 7. Mai 2017 (CEST)
- Genau das fehlen der Zustieg-stelle, macht es praktisch unmöglich was sinnvolles zu linken. Der Heilbronn war ja auch eher wegen dem Inhalt der Reise (und nicht Startpunkt). Mein Genereller Tipp für Städtereisen; individuelle Anreise mit Hotelpaket. Der Rest "vor Ort", das heisst über lokale Veranstalter buchen. In der Regel fährt man damit günstigen und hat erst noch nur das an geführten Ausflügen/Besichtigen die man auch haben will.--Bobo11 (Diskussion) 19:24, 7. Mai 2017 (CEST)
Soll man wählen gehen, wenn man keine Partei mag?
Wenn ich meine Stimme aus Verzweiflung einer Kleinpartei gebe, nutzt das doch nichts. Außerdem weiß ich nicht, ob bei der Kleinpartei Nazis, Steuerbetrüger oder Kinderquäler sind, denn die Protagonisten sind weitgehend unbekannt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 7. Mai 2017 (CEST)
- Die Partei "Die Partei" (die ich nicht wähle) wurde extra gegründet, weil es nichts nützt. --Aalfons (Diskussion) 14:38, 7. Mai 2017 (CEST)
- Nehmen wir an, du befindest Dich in einem Bundesland, in dem zufällig heute Landtagswahlen sind ;-). Dort haben wohl CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke und Afd die Chance, über die Hürde zu kommen, der SSW hat keine Hürde. Das ist eine ziemliche Auswahl und wer da gar keine Unterschiede sieht, ist mit Verlaub bescheuert. Zur Not minimiere „nur“ das Risiko, such Dir die unsympathischsten aus und verlose Deine Stimme unter den anderen. Nicht wählen hat dieselbe Wirkung wie Deine Stimme exakt nach dem Verhältnis aufzuteilen, wie es die anderen Wähler machen. Und damit Du das nächste Mal nicht verzweifelt bist, solltest Du Dich politisch engagieren. --Simon-Martin (Diskussion) 14:49, 7. Mai 2017 (CEST)
- <quetsch> Der SSW hat keine 5%-Hürde, er muss aber trotzdem mindestens so viele Stimmen erhalten, wie für ein Mandat nötig ist, damit ein Abgeordneter ins Parlament kommt. Das stand schon einige Male auf der Kippe. --Optimum (Diskussion) 22:39, 7. Mai 2017 (CEST)
Ich würde sagen: Unbedingt wählen gehen, und wenn man keine etablierte Partei magst, eine Kleinpartei wählen. Nun zu den Kriterien: Ob Nazis drin sind, dürfte man aus dem Parteiprogramm relativ leicht herausfinden, oder? Steuerbetrüger... ja, das ist wirklich nicht so leicht, da sie ja überall existieren. Aber "Kinderquäler"? Gemeint sind hier vermutlich Personen, die Straftaten nach §174c oder §176ff. StGB verdächtig und/oder wegen solcher Straftaten verurteilt worden sind. Würde das nicht auch bei der BüSo oder der Partei der Vernunft oder der MLPD ein Skandal, wenn ein solcher Mensch aufflöge? Wenn du wirklich keine Partei magst, wähle im Zweifel Die PARTEI. Aber wenn es nur darum geht, keine etablierte/konventionelle Partei zu wählen, informiere dich doch über die - sehr interessanten - etwa 20 bis 25 Klein- und Kleinstparteien. Du wirst schon eine Partei zumindest ohne Nazis und Kindesmissbrauchs-Verdächtige finden - ohne Steuerbetrüger evtl. nicht, denn da lässt sich schlecht recherchieren. Es gibt so verschiedene Kleinparteien von DKP über ÖDP und die FAMILIE oder RRP bis hin zu V-Partei, Schöner Leben oder, wenn du den Kapitalismus im Sinne von Ron Paul liebst, Partei der Vernunft. In einigen Kleinstparteien ist natürlich selbstverständlich mit Nazis zu rechnen, so bei Pro Deutschland oder - wie der Name schon sagt - Die Rechte, aber auch beim Bund für Gesamtdeutschland (BGD). --ObersterGenosse (Diskussion) 14:55, 7. Mai 2017 (CEST)
- Die Nicht-Stimme überlässt den anderen Wählern die Entscheidung. Man erreicht das Gegenteil seiners Willens und seiner Meinung, spätestens bei der Wahlkampfkostenerstattung. --Hans Haase (有问题吗) 14:57, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich tendiere jetzt zu den Freien Wählern, aber ich verwette meinen A..., dass da auch Nazis drin sind. Sorry, aber „links“ wählen geht für mich nicht mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 7. Mai 2017 (CEST)
- Warum? Bist du von links Richtung rechts gerückt oder bist du enttäuscht von linken Parteien? Rainer Z ... 15:35, 7. Mai 2017 (CEST)
- Von links aus gesehen, bin ich weiter nach rechts gerückt, finde dumpfen Nationalismus aber noch immer gefährlich und vor allem völlig unangebracht. Ich will dieses links-rechts irgendwie verlassen und einen Verfassungspatrioten wählen, dem Vereinbarungen und Gesetze nicht von vorn herein suspekt sind. Außerdem will ich auf KEINEN FALL eine Transferunion in Europa. NO way.--Bluemel1 (Diskussion) 15:47, 7. Mai 2017 (CEST)
- Das klingt für mich grob nach SSW (Partei der Mitte, regionalistisch, bodenständig...).
- Ich habe den Eindruck, du versuchst zu sehr, die für dich perfekte Partei zu finden. Es ist aber völlig gerechtfertigt, das "geringste Übel" zu wählen; du musst sie nur wählen und nicht heiraten. Überspitzt gesagt, können ruhig auch Nazis in der Partei sein, solange sich das in der Gesamtarbeit der Partei nicht niederschlägt (wobei es sich dann um sehr gemäßigte und kompromissbereite Nazis handeln müsste, was nach meinen Begriffen ein Widerspruch in sich ist). --Katimpe (Diskussion) 16:27, 7. Mai 2017 (CEST)
- Übrigens noch eine Anmerkung: Du "willst dieses links-rechts irgendwie verlassen", sagst aber gleichzeitig, "„links“ wählen geht für mich nicht mehr". Das ist ein Widerspruch. "Das Links-Rechts verlassen" müsste heißen, dass für dich andere Aspekte als Links-Rechts im Vordergrund stehen. --Katimpe (Diskussion) 16:49, 7. Mai 2017 (CEST)
- Links wählen geht nicht mehr. Eine Partei zu wählen, die ideologische Argumente abfeuert, geht nicht mehr. Früher ging das für mich, aber indem ich keine linke Partei mehr wähle, habe ich die Links-Rechts-Welt verlassen und ihre Protagonisten, die ihr noch verhaftet sind, ad acta gelegt. Natürlich sind für mich immer noch genug Leute unterwegs, die ich sofort als links oder rechts einordnen könnte (anhand der Parolen, Pauschalisierungen etc.), aber wenn ich denen meine Stimme nicht gebe, habe ich zumindest diese Links-Rechts-Welt verlassen. So irgendwie. Ich hoffe, der Widerspruch ist weg.--Bluemel1 (Diskussion) 17:21, 7. Mai 2017 (CEST)
- Von links aus gesehen, bin ich weiter nach rechts gerückt, finde dumpfen Nationalismus aber noch immer gefährlich und vor allem völlig unangebracht. Ich will dieses links-rechts irgendwie verlassen und einen Verfassungspatrioten wählen, dem Vereinbarungen und Gesetze nicht von vorn herein suspekt sind. Außerdem will ich auf KEINEN FALL eine Transferunion in Europa. NO way.--Bluemel1 (Diskussion) 15:47, 7. Mai 2017 (CEST)
- Warum? Bist du von links Richtung rechts gerückt oder bist du enttäuscht von linken Parteien? Rainer Z ... 15:35, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich tendiere jetzt zu den Freien Wählern, aber ich verwette meinen A..., dass da auch Nazis drin sind. Sorry, aber „links“ wählen geht für mich nicht mehr.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 7. Mai 2017 (CEST)
Unbedingt wählen gehen! Im Zweifel folge nutze das Ergebnis des Wahl-o-Mats zur Orientierung. Das ist immer noch besser als gar nicht zu wählen und dadurch die extremen Ränder zu stärken. 130.226.41.19 16:12, 7. Mai 2017 (CEST)
- Nö, Nichtwählen stärkt zuallererst die Partei mit den meisten Stimmen. --79.253.44.201 16:24, 7. Mai 2017 (CEST)
- Formal ja, aber da Nichtwähler meist eher gemäßigte Ansichten vertreten (Extremisten haben selten Zweifel), stärkt Nichtwählen faktisch eher die Extremen. Außerdem (vielleicht noch wichtiger): Extreme untermauern ihre Ablehnung des "Sytems" gerne mit der niedrigen Wahlbeteiligung. Hohe Wahlbeteiligung stärkt die Legitimation der Mehrheit. --Katimpe (Diskussion) 16:49, 7. Mai 2017 (CEST)
- So haben etwa viele Anarchisten selten Zweifel, keine (gültige) Stimme abzugeben … --Chricho ¹ ² ³ 16:53, 7. Mai 2017 (CEST)
- Formal ja, aber da Nichtwähler meist eher gemäßigte Ansichten vertreten (Extremisten haben selten Zweifel), stärkt Nichtwählen faktisch eher die Extremen. Außerdem (vielleicht noch wichtiger): Extreme untermauern ihre Ablehnung des "Sytems" gerne mit der niedrigen Wahlbeteiligung. Hohe Wahlbeteiligung stärkt die Legitimation der Mehrheit. --Katimpe (Diskussion) 16:49, 7. Mai 2017 (CEST)
SPD? Linkes sehe ich da nicht … es ist zwar ein Sarrazin drin, eine Stahlhelmfraktion gibts aber dann doch nicht … also optimal für dich? --Chricho ¹ ² ³ 16:50, 7. Mai 2017 (CEST)
- An sich gehe ich nur wählen, damit die Wahlbeteiligung nicht so niedrig ist. Es hat sich dann auch noch etwas gefunden.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wenn dir keine "Partei" i. e. S., dann wählste eben unabhängige, hier in D die Freien Wähler.--Antemister (Diskussion) 17:36, 7. Mai 2017 (CEST)
- Man kann durchaus den Standpunkt einnehmen, dass keine der zur Wahl stehenden Parteien eine vertretbare Alternative darstellen. In anderen Ländern wird seit Jahren versucht eine NOTA-Partei zu gründen ("None of the Above" - keine der obigen). Das wäre eine sinnvolle Möglichkeit. Und seit Jahren auch vorgeschlagen: Bei einer Wahlbeteilgung von 70% dürften auch nur 70% der Sitze besetzt werden. Ist die Beteiligung noch niedriger, dann verlieren noch mehr Parlamentarier ihre Sitze. Parteien wären damit für die Vergabe ihrer "Pöstchen" von der Beteiligung der Bevölkerung abhängig. Das würde dann die Motivation erhöhen, Politik für Wähler zu machen, statt dagegen.
- Aber wie ich oben festgestellt hat, wer unter den bestehenden Parteien keine passende findet ist offensichtlich schon ein Feind der Demokratie. Da fällt mir dann ein, dass es auch schon den Vorschlag gab, einen Wählerführerschein einzuführen, also den Nachweis, dass man sein Wahlrecht auch mit einem Hirn wahrnimmt. Denn momentan qualifiziert ja schon eine jede Meinung - egal wie undemokratisch. Yotwen (Diskussion) 20:23, 7. Mai 2017 (CEST)
- Das wäre aber ein grober Verstoß gegen den demokratischen Grundsatz der Gleichheit der Wahl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wenn dir keine "Partei" i. e. S., dann wählste eben unabhängige, hier in D die Freien Wähler.--Antemister (Diskussion) 17:36, 7. Mai 2017 (CEST)
Man könnte Nicht-wählen damit begründen, dass man damit ein Zeichen setzen will gegen den Parteienfilz und die etablierten Strukturen, aber die werden sich davon kaum beeindrucken lassen. Vielleicht wird nach der Wahl mal kurz gejammert, wie niedrig doch die Wahlbeteiligung ist, aber dann werden die Mandate ensprechend der abgegebenen Stimmen verteilt und die Nicht- Wähler oder ungültigen Stimmen fallen unter den Tisch. Und es wird niemals null abgegebene Stimmen geben, denn mindestens die Mitglieder der Parteien werden ja immer zur Wahl gehen. Durch Nicht-wählen sagt man eigentlich nur aus, dass man mit der momentanen Politik einverstanden ist. Wenn man wirklich mit keiner der etablierten Parteien einverstanden ist und ein Zeichen setzen will, sollte man extrem rechts oder links oder eine der Spaßparteien wählen. --Optimum (Diskussion) 23:03, 7. Mai 2017 (CEST)
- Oder man sagt, dass die Unfähigkeit der Regiuerung durch die Unfähigkeit der Opposition ausgeglichen wird. Yotwen (Diskussion) 05:53, 8. Mai 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: - und es ist kein grober Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz, wenn nur abgegebene Stimmen zählen, aber nicht abgegebene ignoriert werden? Frei nach dem Motto: Egal, wo du hingreifst, du machst dir die Finger dreckig? Yotwen (Diskussion) 06:14, 8. Mai 2017 (CEST) Da wären wir wieder bei dem Vorschlag, auch nur so viele Parlamentssitze zu vergeben, wie nach der Wahlbeteiligung ein Mandat erhielen. Das würde dann auch gleich das von Optimum erwähnte Problem lösen.
- Die Möglichkeit, nicht zu wählen ist eine legale Option des aktiven Wahlrechts. Die in manchen Ländern bestehende Wahlpflicht ist umstritten und eine implizite Wertung einer nicht abgegebenen Stimme als Enthaltung ist sehr problematisch. Der Wähler hat die Möglichkeit, Ablehnung durch Stimmenthaltung kundzutun, indem er einen leeren Stimmzettel abgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 8. Mai 2017 (CEST)
- ... eine Möglichkeit, die viele Wähler nutzen. Aber die Stimme wird noch immer nicht gezählt und die etablierten Parteien werten die Stimmen als "Dummheit" oder "Unfähigkeit". Eine so abgegebene Stimme hat also entgegen des von dir so angemahnten Gleichheitsgrundsatzes keinen Zählwert. Yotwen (Diskussion) 06:56, 8. Mai 2017 (CEST)
- Kannst ja dagegen klagen. Aber Eure Vorschläge „Wir wollen Demokratie attraktiver machen, indem wir potentielle Wähler vor dem Wählen zuerst zu einem Demokratiekurs zwingen.“ und „Wir wollen Demokratie attraktiver machen, indem wir einfach nur einen Teil der zu vergebenden Mandate besetzen.“ klingen schon reichlich absurd. Eine Zählung einer nicht abgegebenen Stimme als Enthaltung ist eine deutliche Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes. Lass Dir das mal von einem Verfassungsrechtler erklären. Außerdem würden Eure Vorschläge zu vielerorts zu rechtswidrigen Zuständen führen, da es keine Erstmandate im Bundestag mehr gäbe und auch viele Gemeindeverwaltungen statt von einem gewählten Bürgermeister von einem von der Kommunalaufsicht eingesetzten Amtsverweser geführt würden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das wäre dann zum ersten Mal eine wirkliche Alternative. Und angesichts von Debakeln wie der Elbphilharmonie, BER, Nürburgring, dem Ausverkauf des Autobahnnetzes zu Lasten unserer Nachkommen oder dem Schuldenmachen durch Leasing (PPP) und anderen wirtschaftlichen Desastern wäre es möglicherweise sogar deutlich billiger als Politiker für die Misswirtschaft auch noch zu bezahlen. Yotwen (Diskussion) 08:50, 8. Mai 2017 (CEST)
- Kannst ja dagegen klagen. Aber Eure Vorschläge „Wir wollen Demokratie attraktiver machen, indem wir potentielle Wähler vor dem Wählen zuerst zu einem Demokratiekurs zwingen.“ und „Wir wollen Demokratie attraktiver machen, indem wir einfach nur einen Teil der zu vergebenden Mandate besetzen.“ klingen schon reichlich absurd. Eine Zählung einer nicht abgegebenen Stimme als Enthaltung ist eine deutliche Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes. Lass Dir das mal von einem Verfassungsrechtler erklären. Außerdem würden Eure Vorschläge zu vielerorts zu rechtswidrigen Zuständen führen, da es keine Erstmandate im Bundestag mehr gäbe und auch viele Gemeindeverwaltungen statt von einem gewählten Bürgermeister von einem von der Kommunalaufsicht eingesetzten Amtsverweser geführt würden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- ... eine Möglichkeit, die viele Wähler nutzen. Aber die Stimme wird noch immer nicht gezählt und die etablierten Parteien werten die Stimmen als "Dummheit" oder "Unfähigkeit". Eine so abgegebene Stimme hat also entgegen des von dir so angemahnten Gleichheitsgrundsatzes keinen Zählwert. Yotwen (Diskussion) 06:56, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Möglichkeit, nicht zu wählen ist eine legale Option des aktiven Wahlrechts. Die in manchen Ländern bestehende Wahlpflicht ist umstritten und eine implizite Wertung einer nicht abgegebenen Stimme als Enthaltung ist sehr problematisch. Der Wähler hat die Möglichkeit, Ablehnung durch Stimmenthaltung kundzutun, indem er einen leeren Stimmzettel abgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 8. Mai 2017 (CEST)
- Was soll denn so etwas in WP:Auskunft? --> WP:Café VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:55, 8. Mai 2017 (CEST)
- Nein, das wäre keine Alternative, sondern offensichtlich verfassungswidrig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 8. Mai 2017 (CEST)
- Sozialwissenschaften sind trotz anderslautender Behauptungen durchaus Wissenstoff. Und ein Grundverständnis von Demokratie hat den überzeugtesten Anhängern bestehender Parteien noch nie geschadet. Yotwen (Diskussion) 09:04, 8. Mai 2017 (CEST)
Um noch mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Ja, man soll wählen gehen. Auch dann, wenn man keine Partei mag. Im Zweifelsfall macht man seinen Stimmzettel ungültig, denn eine ungültige Stimme ist, auch für die Wahlstatistiken, immer noch besser als eine nicht abgegebene. Außerdem zeigt man so eine Art Dankbarkeit für das geschichtlich hart erkämpfte Wahlrecht. Ich halte das so, mit bewusst ungültigen Stimmen, wenn ich bei einer Wahl unschlüssig bin. Trifft zwar keine deutschen oder europäischen Parlamentswahlen, aber solche für Gremien meiner Genossenschaftsbank, der Krankenkasse oder der Rentenversicherung. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:32, 8. Mai 2017 (CEST)
- Thank you. -- ErledigtBluemel1 (Diskussion) 12:57, 8. Mai 2017 (CEST)
Mach Effekt für Antriebszwecke im Weltraum?
[11] Wie soll das funktionieren bzw. was genau ist der Mach-Effekt? Danke! --185.81.138.29 15:12, 7. Mai 2017 (CEST)
- Bei Warpfields und Wormholes recherchieren. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:30, 7. Mai 2017 (CEST)
Tricksereien mit irischen Briefkastenfirmen
Dass man mit verfassungswidriger Haushaltfinanzierung Bundesfinanzminister werden kann, hat Peer Steinbrück gezeigt. Auch der viruose Einsatz von Steueroasen scheint zum Jobprofil zu gehören. Das bringt mich zur Frage: Hat die Wikipedia tatsächlich keinen Artikel zur Story um die Pensionsverbindlichkeiten der Deutschen Post, oder habe ich ihn einfach nicht gefunden? --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 15:53, 7. Mai 2017 (CEST)
- Bei solchen Themen kannst Du der Wikipedia nicht trauen. Wenn Medien Aussagen über das Geschehen nicht eindeutig forlmulieren, wird hier zuviel zurechtgerückt, mit dem Grund, es wäre nicht erwiesen. Unvollständiges und gewollte gestreute Information wie Propaganda sind kostenlos ergooglebar. Analysen und Hintergründigeres kostet. So wird die Wikipedia häufig Opfer frisierter Wahrheiten, also amtlicher Verschwörungstheorien. --Hans Haase (有问题吗) 17:45, 7. Mai 2017 (CEST)
Auskunft nach dem Bundesdatenschutzgesetz
Von einem Werbeversender habe ich folgende Auskunft bekommen: „Die Daten wurden erstmalig erhoben (ersterhebende Stelle) von: ‚xxx AG, Xxxstraße 1, FL-9491 Ruggell.‘“ Kann ich jetzt auch von der Firma in Ruggell um eine Auskunft nach dem BDSG verlangen, oder muss ich mich auf das entsprechende liechtensteinische Gesetz beziehen? Falls ja, kennt ihr eine Vorlage, die ich kopieren kann? --Hjaekel (Diskussion) 17:20, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wieso sollte ein Liechtensteiner Unternehmen dem deutschen Gesetz unterstehen? --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)
- Warum fragst Du mich das? Wenn ich die Antwort wüsste, hätte ich die Ausgangsfrage ja nicht gestellt. Argumente dafür fallen mir schon ein, aber ob die zutreffend sind, weiß ich eben nicht. Ein Argument wäre z.B., dass das Unternehmen die Daten ja hier in Deutschland von mir erhoben hat und zu dem Zeitpunkt unterlagen die Daten dem BDSG. --Hjaekel (Diskussion) 18:09, 7. Mai 2017 (CEST)
- Weil es Geschäfte in Deutschland macht. Wäre das anders, könnte man deutsche Gesetze ja einfach dadurch umgehen, dass man seinen Geschäftssitz ins Ausland verlegt. -- Janka (Diskussion) 18:17, 7. Mai 2017 (CEST)
- Wenn der deutsche Werbetreibende die Adressen in FL einkauft, untersteht der Adresshändler in FL nicht dem deutschen Gesetz. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 18:26, 7. Mai 2017 (CEST)
- Weil es Geschäfte in Deutschland macht. Wäre das anders, könnte man deutsche Gesetze ja einfach dadurch umgehen, dass man seinen Geschäftssitz ins Ausland verlegt. -- Janka (Diskussion) 18:17, 7. Mai 2017 (CEST)
- Am ehesten sollte das unter Berufung auf Art. 11 DSG und § 19 BDSG funktionieren. Dann darf das Liechtensteiner Unternehmen sich raussuchen, ob es die Auskunft nach Liechtensteiner oder deutschem Recht erteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 7. Mai 2017 (CEST)
- Falls es überhaupt Mitarbeiter hat. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 18:33, 7. Mai 2017 (CEST)
- Guter Hinweis, das werde ich versuchen. Aber aufpassen: § 19 BDSG bezieht sich auf die Datenverarbeitung der öffentlichen Stellen, § 34 BDSG ist für die Datenverarbeitung nicht-öffentlicher Stellen und öffentlich-rechtlicher Wettbewerbsunternehmen, darauf muss ich mich beziehen. --Hjaekel (Diskussion) 18:37, 7. Mai 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das hatte ich übersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 7. Mai 2017 (CEST)
- Guter Hinweis, das werde ich versuchen. Aber aufpassen: § 19 BDSG bezieht sich auf die Datenverarbeitung der öffentlichen Stellen, § 34 BDSG ist für die Datenverarbeitung nicht-öffentlicher Stellen und öffentlich-rechtlicher Wettbewerbsunternehmen, darauf muss ich mich beziehen. --Hjaekel (Diskussion) 18:37, 7. Mai 2017 (CEST)
Vergiss es, ich hab das auch schon 2-3 mal gemacht. Die Werber sind solche Anfragen mittlerweile gewohnt und verarschen dich nur. Erst antworten sie gar nicht und wenn dann dein Anwalt denen schreibt, verweisen sie auf andere Unternehmen. Z.T. wird mit Adresslisten hantiert, da bekommt eine werbende Firma die Adressen gar nicht zu sehen, sondern gibt den Auftrag an eine andere Firma und die versendet das dann nach Listen. --2.246.105.166 14:28, 8. Mai 2017 (CEST)
Geburtstagsgratulation und Datenschutz
Verstößt die Bekanntgabe des Geburtsdatums im Rahmen einer Geburtstagsgratulation in einer Vereinszeitung ("Wir gratulieren "Name" zum x.ten Geburtstag am dd.mm.2017") gegen den Datenschutz oder ist so etwas rechtlich gedeckt? Konkret handelt es sich um eine auflagenstarke Zeitschrift einer deutschen wissenschaftlichen Gesellschaft. --80.187.109.135 17:30, 7. Mai 2017 (CEST)
- Lt. dem Bundesmeldegesetz von 2015 dürfen die Kommunen aus Datenschutz- und Sicherheitsgründen (Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)) nur noch ab dem 70. Lebensjahr nur noch runde Geburtstage in den Medien veröffentlichen. Das auch nur, wenn kein Widerspruch des betroffenen Bürgers vorliegt. Aus gleichen Gründen gilt das auch für Vereine und sonstige Gesellschaften. Gerade die Vereine, wie auch Kirchen, Firmen etc. lösen das Problem, indem sie das Einverständnis des Geburtstagkindes einholen.--2003:75:AF15:2A00:E82F:6A0B:9E4C:3938 17:55, 7. Mai 2017 (CEST)
- Um die Herausgabe durch die Meldebehörde geht es nicht. Ich habe mein Geburtsdatum selbst beim Eintritt in die Gesellschaft angegeben und einer Veröffentlichung in ihrer Zeitung weder zugestimmt noch widersprochen, da ich von einer undifferenzierten Veröffentlichung nicht ausgegangen bin. Auch der Wohnort wurde genannt! (Fehlt nur noch Telefonnummer und E-Mail-Adresse, menno...) --80.187.101.172 18:40, 7. Mai 2017 (CEST)
- Dann schreibe ich, was ich erst im Vorspann schreiben wollte. Die öffentlichen Geburtstagswürdigungen sind im Bundesdatenschutzgesetz nicht explizite genannt, sie unterliegen wie alle anderen persönlichen Daten der Vertraulichkeit, eine öffentliche Geburtstagswürdigung in den Medien ist daher grundsätzlich nicht möglich, es sei denn der Betroffene stimmt zu. Das Bundesmeldegesetz hat es etwas aufgebrochen und Regeln für die Zehnerschritte vorgegeben, an die sich auch die anderen Institutionen nach Rückversicherung des Betroffenen halten. Meine Sekretärin musste auf Weisung des Datenschutzbeauftragten die Geburtstage im Tischkalender löschen und durch eine Geburtstagsliste an der Wand ersetzen, in die sich die Mitarbeiter freiwillig eintragen konnten. Also kurz gesagt, ja, die geplante Veröffentlichung in der Fachzeitschrift ist ohne Zustimmung des Betroffenen nicht erlaubt. Und wenn, dann sollte es ein runder Geburtstag ab 70 sein.--2003:75:AF15:2A00:E82F:6A0B:9E4C:3938 19:25, 7. Mai 2017 (CEST) Nachsatz: Ich gehe davon aus, dass die Redaktion der Zeitung sowieso die Vorlage der Einwilligung verlangt, andernfalls den Text ablehnt.
- Sind denn solche Leute, die in so einer Publikation auftauchen nicht ohnehin Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, bei denen geringere Ansprüche an den Datenschutz gestellt werden. Würde ich mal sagen. Allerdings ist es heute doch ohnehin so das auf jedem Formular der übliche Disclaimer steht bei dem man dazu seine Einwilligung gibt. Könnte im Einzelfall aber Probleme geben bei Leuten die da schon viele Jahrzehnte Mitglieder sind.--Antemister (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)
- Es geht nicht um Autoren oder Honoratioren, sondern um ganz normale Mitglieder, die keine Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind. Am Ende des Heftes wird allen Gesellschaftsmitgliedern, die einem bestimmten Zeitraum nach Veröffentlichung 60., 65., 70. usw Geburtstag haben, listenartig gratuliert. Nein, um Einwilligung wurde nicht gefragt. Auf dem Anmeldeformular heißt es: "Die Daten werden bei der "Name"-Gesellschaft gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben." Wer sind "Dritte"? Nichtmitglieder? Personen außerhalb der Geschäftsstelle/des Präsidiums?--80.187.98.22 23:43, 7. Mai 2017 (CEST) P.S. Die Veröffentlichung ist nicht geplant, sondern passiert. --80.187.100.52 00:24, 8. Mai 2017 (CEST)
- Wenn´s passiert ist, dann kannst du dich erst einmal beschweren. Aber fast alle (Print-)Medien, Vereine, Kirchen etc. haben seinerzeit so um 2015 in ihren Organen und öffentlichen Mitteilungen auf die neuen Regelungen hingewiesen, erklärt, dass sie wie bisher weiter die Geburtstagswürdigungen abdrucken, sich ggf. alternativ an die Regeln im Bundesmeldegesetz halten, aber auch die Abonnementen/Mitglieder gebeten, zu widersprechen, wenn sie mit einer Veröffentlichung nicht einverstanden sind. Wenn dieser Widerspruch unterblieben ist, werden die eine Schuld von sich weisen (können). Es hat damals auch wüste Vorwürfe wegen Bevormundung der Bürger gegeben, liebgewordene und seelsorgerische Traditionen zu unterdrücken, aber bei der Novellierung des BDSG ging es auch darum kriminellen Missbrauch durch Erschweren des Zugangs zu den Daten zu begegnen. --2003:75:AF12:8E00:B07B:995F:357B:2C36 08:09, 8. Mai 2017 (CEST)
- Es geht nicht um Autoren oder Honoratioren, sondern um ganz normale Mitglieder, die keine Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sind. Am Ende des Heftes wird allen Gesellschaftsmitgliedern, die einem bestimmten Zeitraum nach Veröffentlichung 60., 65., 70. usw Geburtstag haben, listenartig gratuliert. Nein, um Einwilligung wurde nicht gefragt. Auf dem Anmeldeformular heißt es: "Die Daten werden bei der "Name"-Gesellschaft gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben." Wer sind "Dritte"? Nichtmitglieder? Personen außerhalb der Geschäftsstelle/des Präsidiums?--80.187.98.22 23:43, 7. Mai 2017 (CEST) P.S. Die Veröffentlichung ist nicht geplant, sondern passiert. --80.187.100.52 00:24, 8. Mai 2017 (CEST)
- Sind denn solche Leute, die in so einer Publikation auftauchen nicht ohnehin Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, bei denen geringere Ansprüche an den Datenschutz gestellt werden. Würde ich mal sagen. Allerdings ist es heute doch ohnehin so das auf jedem Formular der übliche Disclaimer steht bei dem man dazu seine Einwilligung gibt. Könnte im Einzelfall aber Probleme geben bei Leuten die da schon viele Jahrzehnte Mitglieder sind.--Antemister (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)
- Dann schreibe ich, was ich erst im Vorspann schreiben wollte. Die öffentlichen Geburtstagswürdigungen sind im Bundesdatenschutzgesetz nicht explizite genannt, sie unterliegen wie alle anderen persönlichen Daten der Vertraulichkeit, eine öffentliche Geburtstagswürdigung in den Medien ist daher grundsätzlich nicht möglich, es sei denn der Betroffene stimmt zu. Das Bundesmeldegesetz hat es etwas aufgebrochen und Regeln für die Zehnerschritte vorgegeben, an die sich auch die anderen Institutionen nach Rückversicherung des Betroffenen halten. Meine Sekretärin musste auf Weisung des Datenschutzbeauftragten die Geburtstage im Tischkalender löschen und durch eine Geburtstagsliste an der Wand ersetzen, in die sich die Mitarbeiter freiwillig eintragen konnten. Also kurz gesagt, ja, die geplante Veröffentlichung in der Fachzeitschrift ist ohne Zustimmung des Betroffenen nicht erlaubt. Und wenn, dann sollte es ein runder Geburtstag ab 70 sein.--2003:75:AF15:2A00:E82F:6A0B:9E4C:3938 19:25, 7. Mai 2017 (CEST) Nachsatz: Ich gehe davon aus, dass die Redaktion der Zeitung sowieso die Vorlage der Einwilligung verlangt, andernfalls den Text ablehnt.
- Um die Herausgabe durch die Meldebehörde geht es nicht. Ich habe mein Geburtsdatum selbst beim Eintritt in die Gesellschaft angegeben und einer Veröffentlichung in ihrer Zeitung weder zugestimmt noch widersprochen, da ich von einer undifferenzierten Veröffentlichung nicht ausgegangen bin. Auch der Wohnort wurde genannt! (Fehlt nur noch Telefonnummer und E-Mail-Adresse, menno...) --80.187.101.172 18:40, 7. Mai 2017 (CEST)
Lauenförde - was ist das?
Steht in Lauenförde an der Weser, gegenüber der Alten Burg von Beverungen. Lt. burgen-und-schloesser.net ist das die Burg Lauenförde, unser Artikel meint aber, die Burg sei nicht mehr erhalten (allerdings ist das Bauwerk auch offensichtlich neuer). --Magnus (Diskussion) 18:13, 7. Mai 2017 (CEST)
- Das ist das Rittergut Lauenförde an der Lange Straße 21, 37697 Lauenförde. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 18:22, 7. Mai 2017 (CEST)
- Danke. Scheint ja ziemlich geheimnisvoll zu sein, wird das rein privat genutzt? --Magnus (Diskussion) 18:43, 7. Mai 2017 (CEST)
- Dort ist die CIA eingemietet. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 18:44, 7. Mai 2017 (CEST)
- Danke. Scheint ja ziemlich geheimnisvoll zu sein, wird das rein privat genutzt? --Magnus (Diskussion) 18:43, 7. Mai 2017 (CEST)
Gendertheorien und Homosexualität
Servus. Es gibt ja Gendertheorien die gehen davon aus das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist, d.h. das eigene Geschlecht ist psychologisch frei wählbar. Aber was sagen Leute, die diese Theorien befürworten, eigentlich über Homosexuelle? Ich bin der Überzeugung das Homosexualität einfach angeboren ist, manche Leute sind es, manche nicht. Wenn ich jetzt sage das das alles nur ein soziales Konstrukt ist, dann müsste ich ja auch sagen Homosexualität sei einfach eine persönliche Entscheidung. Viele rechtskonservative machen ja dieses Argument wenn sie gegen Homosexuelle hetzen. Also welches Argument geben Gendertheoristen gegen Rechtskonservative, die meinen Homosexualität wäre nur eine persönliche Entscheidung und nicht angeboren?--46.90.28.252 21:15, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich bin da nicht der große Experte, aber m.W. geht es bei Gender Studies um Geschlechterrollen bzw. Rollenklischees, nicht um sexuelle Orientierungen... --Gretarsson (Diskussion) 21:31, 7. Mai 2017 (CEST)
- + 1: dass nach irgendeiner Gendertheorie das eigene Geschlecht „frei wählbar“ sein soll, halte ich für ein Missverständnis. MfG --Φ (Diskussion) 21:39, 7. Mai 2017 (CEST)
- +1: Ich kenne eine Menge Leute, die Gendertheorie studiert haben und/oder wissenschaftlich betreiben, aber dass das eigene Geschlecht (im Sinne von Gender) frei wählbar ist hat noch nie einer von ihnen vertreten. Diese Behauptung ist relativ typisch für den Bestand an Vorurteilen, die von den Genderwissenschaften ablehnend gegenüberstehenden Kreisen als Fremdbeschreibung vorgebracht werden.
- +1. Soziale Konstrukte sind sehr wirksam. Wenn die Vorstellungen von Männlichkeit "sozial konstruiert" und nicht biologisch gegeben sind, heißt das überhaupt nicht, dass man sie einfach nach Daffke abweisen und stattdessen was anderes "frei wählen" kann.--Mautpreller (Diskussion) 22:06, 7. Mai 2017 (CEST)
- Du musst das Grundprinzip des Genderzeugs können, dem im deutschen nicht existenten Unterscheidung von "sex" ("biologisches" Geschlecht) und "gender" ("soziales" Geschlecht). Ersteres ist nach einhelliger Auffassung fix und nicht änderbar, um letzteres kann man sich zumindest noch gesittet streiten (was bei naturwissenschaftlich klaren Verhältnissen kritisch wird.--Antemister (Diskussion) 22:18, 7. Mai 2017 (CEST)
- Spielen wir mal Demokratie in einer Diktatur: Erst scheiße ich dir meine Ideologie ins Hirn und drohe dir Strafe an, wenn du abweichst oder hinterfragst und dann frage ich dich nach deiner Meinung. Mal sehen was du sagst…
- Als die Leute meines Jahrgangs ein der Ausbildung ware, sagten die Leute unter dem Meister: Mache das so wie angewiesen oder schaue, dass das Ergebnis stimmt, sonst wirst du zum Meister gerufen, der dich so zusammensch…t, dass du nicht mehr weißt ob du Männlein oder Weiblein bist. Heute ist das normal geworden und die Jugend ist ja nicht mehr ausbildungsfähig. Man kann es auch sagen: Ich dressiere dich zum Scheißkerl, gebe dir negative Erwartungen mit, denn ich möchte, dass du defizitär bist. Nun gibt es keinen Bedarf an Gehobenem mehr, denn das kann und möchte sich keiner leisten oder man glaubt es, dass das defizitäre Zeug billiger wäre, was es in der Anschaffung ist, aber nicht beim Gebrauch. Gesucht wird nicht der Alan Turing, der eine Enigma knackt; gesucht wird die Schwuchtel, die einem Proleten dient. Als Otfried Preußler seinen Räuber Hotzenplotz schrieb, gab er der darin vorkommenden Figur, dem Zauberer Zwackelmann den Wunsch nach einem dummen Dienstboten mit, „der so dumm sei, dass es dümmer nicht geht“. „Ein dummer Dienstbote ist mein Herzenswusch“, legte ihm Preußler als Bestellung bei Hotzenplotz in den Mund. Danach brauchen wir noch gekaufte Wissenschaft, um die Verschwörungstheorie amtlich zu machen. Fehlen noch ein paar der besonderen Frauenrechtler und Tierschützer, die die Emanzipation auf ihre wirtschaftlichen Bedürfnisse umdeuten und reduzieren und das den auswendiglernenden Frusthühnern einreden, wie u.a. dass der beste Hahn nicht gut genug sei. Und schon haben wir den Rückschritt eingeleitet. Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte. Ab jetzt gibt es keine Innovation mehr, Überwacher, Ideologen, Unternehmensbestatter, Scheidungsanwälte und die Sozialpädagogen der Jugendämter können nun die Bevölkerung maßregeln. So können man ein Feinstaubproblem nur mit einer Plakette und neuen Autos, oder höheren Kraftstoffkosten lösen. Dabei liegen die neuen auch über den Grenzwerten. Wer im System nicht funktioniert, wird auf Frank-Jürgen Weises Sklavenmarkt unter Preis verschachert. Die Stasiakten speichern die Auskunfteien, da der Staat sich noch nicht das Recht dazu gegeben hat. Die Automobilindustrie liefert ja schon Bewegungsdaten in alle Welt, noch anonym, bald über Dienstleister anonymisiert. Mit Dienstleistern machte Vodafone schon Erfahrung. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 7. Mai 2017 (CEST)
- ??? 79.204.204.88 23:45, 7. Mai 2017 (CEST)
- In diesem Falle gilt: "Noch nicht einmal ignorieren"! Interessante Ansichten über den Arbeitsmarkt und die Weise'sche Behörde zur Sklaven-Vermittlung - nunmehr durch AÜG und TzBfG legalisiert -, die aber mit der Genderfrage oben nichts zu tun haben. Übrigens werden die neuzeitlichen Stasi-Akten auch von normalen Bürgern bei Facebook, Twitter und Co. freiwillig gespeist - ob man da wirklich noch Auskunfteien braucht? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:56, 7. Mai 2017 (CEST)
- Zuckerbergs Datenvorrat lässt grüßen. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- Übrigens Das hat's gebracht. DLF vom 1. Mai 2017 --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 8. Mai 2017 (CEST)
- Auf die Fragezeichen hin: Ja es fehlte noch was: Der Hass auf Homosexuelle ist mindestens so angebracht wie Pädophilie fürsorglich ist. → Garnicht, das alles passt in keine zivilisiere, demokratische, tolerante und würdige Gesellschaft. Man schafft sich damit von unten den Schurkenstatt im eigenen Land. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 8. Mai 2017 (CEST)
Zeigt die Japanische Flagge einen Sonnenaufgang oder untergang?
--2003:C4:C3C9:A886:A1FD:B575:A6F9:699 21:18, 7. Mai 2017 (CEST)
- Let me google that for you... --Gretarsson (Diskussion) 21:28, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Vielleicht weder noch. Unter Flagge Japans steht nur "Sonnenscheibe". --MrBurns (Diskussion) 21:31, 7. Mai 2017 (CEST)
- Bei der Animation heißt es „Click the button“. Aber da sind voll viele Buttons.--Bluemel1 (Diskussion) 22:03, 7. Mai 2017 (CEST)
- Gemeint ist der Button "Google Search", das ist der linke von zweien... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)
- Bei der Animation heißt es „Click the button“. Aber da sind voll viele Buttons.--Bluemel1 (Diskussion) 22:03, 7. Mai 2017 (CEST)
Danke Gretarsson. Wie hast du das gemacht? Ist das wieder ein neuer Trick von Google ? --2003:C4:C3C9:A886:A1FD:B575:A6F9:699 21:32, 7. Mai 2017 (CEST)
- (Einschub) Nein, das ist eine Website, die von Leuten entwickelt wurde, die von in Foren gestellten Fragen angenervt waren, die sich der Fragesteller durch eine einfache Google-Recherche leicht selbst hätte beantworten können... --Gretarsson (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich weiß nur, dass es das Land der aufgehenden Sonne ist. Genannt wird es so von den Chinesen, die es dann später auch besiedelten. Jetzt liegt Japan östlich von China. Folglich spricht sehr viel für eine aufgehende Sonne.--Bluemel1 (Diskussion) 22:02, 7. Mai 2017 (CEST)
- 日本 = Japan
- 日 = Sonne
- 本 = herkommen / (Wurzeln von Pflanzen)
- --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 7. Mai 2017 (CEST)
- "Land des Untergangs" wäre aber auch ein ziemlich komisches Symbol. --Optimum (Diskussion) 23:08, 7. Mai 2017 (CEST)
- „Land der aufgehenden Sonne“. Erkennt der Elektroniker das Schaltzeichen einer Diode? --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich kenn nur 木 und 森. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 7. Mai 2017 (CEST)
- Auch ich, der zufällig mal die Schaltzeichen gesehen hat - und kein Elektr(on)iker ist - erkenne da ein Schaltzeichen. Dass es für Diode steht, hätte ich zwar nicht spontan gewusst, aber mir leicht ergoogeln/wikipedien können. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:50, 7. Mai 2017 (CEST)
- Ich kenn nur 木 und 森. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 7. Mai 2017 (CEST)
- „Land der aufgehenden Sonne“. Erkennt der Elektroniker das Schaltzeichen einer Diode? --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 7. Mai 2017 (CEST)
- "Land des Untergangs" wäre aber auch ein ziemlich komisches Symbol. --Optimum (Diskussion) 23:08, 7. Mai 2017 (CEST)
Brutforce Passworlänge
Hallöchen, Wenn Ich ein Passwort habe, bei dem ich weiß:
- Länge ist in einem Bereich von 1 bis 30
- Umfasst die gesamte ASCII-Tabelle
Ist 1. folgende These richtig, um die Versuche die für den Angreifer im worst case nötig wären, auszurechnen?:
128:=A
A^1*A^2*A^3*A^4*A^5*A^6*A^7*A^8*A^9*A^10*A^11*A^12*A^13*A^14*A^15*A^16*A^17*A^18*A^19*A^20*A^21*A^22*A^23*A^24*A^25*A^26*A^27*A^28*A^29*A^30
≙128^465
2. müsste ich Ergebnis^n nehmen, wenn n die Anzahl möglicher Keyfiles wäre?
3. Ich habe nur ältere Werte über die Rechengeschwindigkeiten für trial and error gefunden. Gibt es irgendwo Werte von 2015 oder neuer?
Viele Fragen ich weiß, ich hoffe jemand, der sich in der mathematischen Informatik besser auskennt als ich, kann mir weiterhelfen
Gruß --Keks um 21:24, 7. Mai 2017 (CEST)
- Das kann nicht richtig sein. Wenn man nur wüsste, dass die Zeichen ASCII-Zeichen sind, dann gäbe es 128^30 Möglichkeiten. Die Zahl der Möglichkeiten kann nicht größer werden, wenn man zusätzliche Bedingungen stellt. --Digamma (Diskussion) 21:27, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK)Ad 1. Das ist falsch. Richtig wäre . --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 7. Mai 2017 (CEST)
- das kann ich vereinfachen (dank WolframAlpha): --Heimschützenzentrum (?) 22:28, 7. Mai 2017 (CEST)
- das kann ich mit calc ausrechnen: 1658461286119010814140441380845203658565277092922033248099385472 --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 7. Mai 2017 (CEST)
- Die Formel würde gelten, wenn jedes Ascii-Zeichen genau einmal vorkommt. In der Realität kann an jeder Stelle jedes beliebige Zeichen aus dem gesamten Vorrat stehen. Man hat an jeder Stelle 128 Möglichkeiten und damit 128^n (~2,3*10^63) verschiedene Passwörter. --Simon-Martin (Diskussion) 09:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- So hatte ich die Frage auch zunächst verstanden. Aber bei 30 Stellen kann gar nicht jedes der 128 ASCII Zeichen vorkommen. In der Praxis sind wohl auch die ersten 32 nichtdruckbaren Zeichen tabu. Die Summenformel kommt daher, dass die Passwörter nicht genau 30 Zeichen, sondern höchstens 30 Zeichen lang sind. Da kommen also die kürzeren Passwörter noch hinzu. --Digamma (Diskussion) 10:24, 8. Mai 2017 (CEST)
- durch das übliche „salzen“ (Salt (Kryptologie)) wird alles noch viel schlimmer... für den pösen Purchen... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:31, 7. Mai 2017 (CEST)
- Nein, durch Salzen wird der Brute-Force-Angriff auf ein Passwort nicht erschwert. Salzen erschwert den Angriff per Rainbow Table auf eine asymmetrische Verschlüsselung. --Simon-Martin (Diskussion) 07:52, 8. Mai 2017 (CEST)
- 1. wir reden hier doch von „Keyfiles“... oda? allein schon, wenn jedes „Keyfile“ sein eigenes Salz hätte... oder gar jeder Eintrag... 2. wieso Hash-Werte mit „asymmetrischer Verschlüsselung“ zu tun haben sollen, verstehe ich nich... bei Passworten ist man doch am Klartext gar nicht interessiert und verwendet daher Falltürfunktionen, die keine schnelle Umkehrfunktion benötigen (oder sogar bei vollständiger Kenntnis des Schlüssel-Paars (hat MD5 sowas überhaupt?) gar keine öffentlich bekannte haben...)... oder zählt das dann trotzdem zur „asymmetrischen Verschlüsselung“, obwohl eine zügige „Entschlüsselung“ weder erwünscht noch möglich ist... --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Frage betraf einzelne Passworte, dass ein Hash, ein Keyfile oder ähnliches bekannt sei, hat der Fragesteller nicht dazu gesagt. --Simon-Martin (Diskussion) 09:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- ? also ich les da „Keyfiles“ in der Frage... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ich lese da (in der Zusatzfrage) "Anzahl der möglichen Keyfiles" - das klingt für mich nicht so, als wäre eins bekannt.
- Unter "Brute Force" verstehe ich, dass man so lange PW durchprobiert, bis eins passt. Ein Salt erschwert die Analyse von Verschlüsselungsverfahren, das ist dann kein Brute Force. --Simon-Martin (Diskussion) 09:33, 8. Mai 2017 (CEST)
- 1. ohne Zweifel weitet sich die Frage aus von „Passwortlänge“ auf „bis zu n Keyfiles“... 2. „brute force“ impliziert nicht, dass man für jeden Eintrag eines „Keyfiles“ wieder von vorne beginnt, sondern nur dass man nich „richtig schlau“ vorgeht (social Engineering, Cold Reading, also Geburtstage, Namen, Lieblingswörter, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:28, 8. Mai 2017 (CEST)
Hochrechnung im Moment des Schlusses der Wahllokale
Wie kann das französische Fernsehen um 20.00 Uhr, als noch gar nicht alle Wähler die Wahllokale verlasen haben, eine Hochrechnung senden? Die kann es doch eigentlich erst geben, wenn ein bestimmter Prozensatz der Stimmen ausgezählt ist, oder? MfG --Φ (Diskussion) 21:39, 7. Mai 2017 (CEST)
- Eine Hochrechnung kann man schon vorher machen, darf man aber nicht senden. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 21:51, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK) AFAIK hatten die Wahllokale außerhalb der großen Städte bereits um 19 Uhr geschlossen. --FriedhelmW (Diskussion) 21:52, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Eine Hochrechnung kann man erst machen, wenn Teilergebnisse vorliegen, die auf das Gesamtergebnis hochgerechnet werden können. Allerdings haben die Wahllokale schon um 19 Uhr geschlossen - außer in einigen Großstädten, wo sie tatsächlich bis 20 Uhr auf waren, wodurch wohl das Verbot der Bekanntgabe von Ergebnissen vor 20 Uhr bedingt ist [12], [13]. --Wrongfilter ... 21:55, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Diese ersten Hochrechnungen werden vermutlich mithilfe der sog. "Exit polls" erzeugt, also Umfragen, bei denen die Demoskopen Wähöer unmittelbar nach Verlassen der Wahllokale abpassen und befragen. Das geschieht natürlich schon deutlich vor der Schließzeit der Lokale, nur sollen die Daten nicht vor dem offiziellen Ende der Wahlzeit veröffentlich werden (wegen der Gefahr der wahlbeeinflussung). Vor ein paar Jahren gab es (in Deutschland? In Europa bei einer Europawahl? Das weiß es nicht mehr) mal einen Aufreger, als diese Resultate einer solchen Befragung kurz vor Wahlende via Twitter durchgestochen wurden. Auf der anderen Seite sind die Hochrechnungen um 18:03 ungenau, weil die Stichproben schwerer zu nehmen und sicherlich auch manche Wähler unehrlich in ihren Antworten sind. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:00, 7. Mai 2017 (CEST)
- Üblicherweise werden die Ergebnisse der bewerteten Exit Polls als Prognose bezeichnet, nicht als Hochrechnung. Als dritte Variante neben Prognose und Hochrechnung gibt es noch das Zwischenergebnis. Bei der Oberbürgermeisterwahl heute in meiner Heimatgemeinde wurden beispielsweise nur Zwischenergebnisse verkündet und die Wahlbeteiligung der Zwischenergebnisse aus dem Quotient der bisher ausgezählten Stimmen und der Gesamtzahl Wahlberechtigter berechnet. bei den Zwischenergebnissen war die Wahlbeteiligung daher extrem niedrig, während die Stimmenanteile der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten dem vorläufigen Endergebnis ziemlich nahekamen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK)@Phi: Ich nehme mal an, du kennst die Nachwahlbefragung, und das was gleich nach Schließung der Wahllokale gesendet wird ist immer so was. In F war es allerdings so dass auf dem Land die Wahllokale schon um 19 Uhr schlossen (eig. unsinnig, war aber so), demach könnten schon um 20 Uhr auf dem Land schon einiges ausgezählt worden sein (bei solchen Wahlen geht das ja auch ganz schnell). Die Details des frz. Wahlprozesses müsste aber entsprechend einer der gut französisch kann in der fr-wp erfragen.--Antemister (Diskussion) 22:13, 7. Mai 2017 (CEST)
- @Rotkäppchen nach BK: Das stimmt so nicht, die Ergebnisse der Nachwahlbefragung sind keine Prognosen, sondern eben Nachwahlbefragungen (denn eine Prognose wird vor einem Ereignis erstellt). Wahlprognosen werden in den letzten zwei, drei Wochen vor einer Wahl erstellt und zielen nicht wie bei den ganzjährig veröffentlichten Umfragen aktuelle politische Stimmungen wiederzugeben (bzw. in aller Regel, diese auf eine hypotetische Wahl zu projizieren), sondern tatsächlich den Wahlausgang vorherzusagen. Seltsamerweise bezeichnen ARD und ZDF aber die Nachwahlbefragung dennoch als "Prognose".--Antemister (Diskussion) 22:26, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Man könnte auch einfach den zweiten von mir angegebenen Link lesen. Die Institute wählen jeweils 150 bis 250 Wahlbüros aus, die zusammen als etwa repräsentativ angesehen werden. Sie schicken Vertreter in diese Büros, die bei der Auszählung helfen und regelmäßig Zwischenstände an die Institute melden. Um 20 Uhr werden Hochrechnungen bekanntgegeben, keine Prognosen/Nachwahlbefragungen. --Wrongfilter ... 22:32, 7. Mai 2017 (CEST)
- (BK) Diese ersten Hochrechnungen werden vermutlich mithilfe der sog. "Exit polls" erzeugt, also Umfragen, bei denen die Demoskopen Wähöer unmittelbar nach Verlassen der Wahllokale abpassen und befragen. Das geschieht natürlich schon deutlich vor der Schließzeit der Lokale, nur sollen die Daten nicht vor dem offiziellen Ende der Wahlzeit veröffentlich werden (wegen der Gefahr der wahlbeeinflussung). Vor ein paar Jahren gab es (in Deutschland? In Europa bei einer Europawahl? Das weiß es nicht mehr) mal einen Aufreger, als diese Resultate einer solchen Befragung kurz vor Wahlende via Twitter durchgestochen wurden. Auf der anderen Seite sind die Hochrechnungen um 18:03 ungenau, weil die Stichproben schwerer zu nehmen und sicherlich auch manche Wähler unehrlich in ihren Antworten sind. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:00, 7. Mai 2017 (CEST)
Die Piraten als frühe Demokraten
Die alten Südseepiraten und andere Piraten sollen damals angeblich ihre Offiziere selbst gewählt haben. Das ist mir relativ neu. Weiß man denn mehr über die damaligen Regelungen?
- Südsee? davon steht im verlinkten Artikel nichts. --Digamma (Diskussion) 10:29, 8. Mai 2017 (CEST)
- In Piratenkodex steht etwas darüber und auch in der betreffenden Diskussionsseite. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:30, 8. Mai 2017 (CEST)
- Eine Dokumentation dazu wurde übrigens mit Keith Richards verfilmt! (scnr) 89.0.156.68 07:29, 8. Mai 2017 (CEST)
- Passt schon. Im Artikel „Piratenkodex“ fehlt wohl, dass die Begriffsfindung auf die Filme zurückgeht, denn vor dem Jahr 2000 ist der Begriff nicht zu finden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 8. Mai 2017 (CEST)
- Eine Dokumentation dazu wurde übrigens mit Keith Richards verfilmt! (scnr) 89.0.156.68 07:29, 8. Mai 2017 (CEST)
Angebot vom Netzanbieter zur Umstellung eines DSL-Anschlusses "auf Glasfaser"
Ich habe einen DSL-Zugang via Netcologne.
Wie der Telefonsupport nun mitgeteilt hat, bietet Netcologne an, diesen Zugang "auf Glasfaser" umzustellen. Die Glasfaser geht dabei bis in die Kästen am Straßenrand, von da aus geht es mit Kupfer ins Haus. Dabei soll eine leicht erhöhte Datenrate (von 20 (?) auf 25 (?) Mbit/s) bei gleichem Preis (oder viel mehr (50 Mbit/s?) für ein paar Euro mehr) rausspringen. Einziger Nachteil sei: die Kündigungsfrist wird auf 24 Monate nach jetzt verschoben, aufgrund der Vertragsänderung.
Was gibt es dabei noch zu beachten? Gibt es Fallstricke? Andere Gründe, das nicht zu machen? -- Pemu (Diskussion) 23:52, 7. Mai 2017 (CEST)
- Das ist wahrscheinlich VDSL2. Bei der DTAG gibt es das bis nominell 100 MBit/s. Bei mir sind es 110 Mbit/s. Dein Router muss VDSL2 können. Manche Provider stellen gratis einen Router, oft eine kastrierte Fritzbox. Wenn Du Dir einen eigenen Router beschaffst, bist Du meist besser dran. Frag sicherheitshalber beim Provider nach, was Dein Router können muss und schau dann auf der avm.de-Website nach einer passenden Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 7. Mai 2017 (CEST)
- Der Draht ins Haus ist nach wie vor Kupfer. Der Backbone ab den Kasten wird Glasfaser. Glasfaser wäre auch möglich, benötigt aber zur Installation u.a. einen Bagger. Glasfaser konnte von über 10 Jahren schon 2 Gbit und höher. Der Provider will sich das was er durch die Kanäle zieht und in den grauen Kasten einbaut, abzahlen (vertraglich amortisieren) lassen. Der Provider steht hier nur in der Pflicht, die angebotene Geschwindigkeit Bandbreite bzw. Downloadrate einhalten zu müssen. Die Neutzneutralität differiert hier gesetzlich nicht nach Priorität eines Dienstes. Nur sind viele Mobilfunktdatenanschlüsse irgendewie zu freiem VoIP nur scheinbar kompatibel oder haben häufigere Verbindungsabbrüche. --Hans Haase (有问题吗) 00:07, 8. Mai 2017 (CEST)
- Wieso muss es unbedingt eine Fritzbox sein? Was spricht gegen Router von anderen Herstellern? --MrBurns (Diskussion) 03:16, 8. Mai 2017 (CEST)
- Nix spricht gegen Router anderer Hersteller, außer dass die Firma AVM in Deutschland ist und der Service bekanntermaßen gut. Ich reg mich lediglich auf, was in dem Beitrag des Haasen der Mobilfunk zu suchen hat.--2003:75:AF12:8E00:B07B:995F:357B:2C36 07:35, 8. Mai 2017 (CEST)
- Zwischen Soll und Ist lässt die Bundesnetzagentur zuviel Spielraum. Das war die Message. Ich kann hier nicht was behaupten, was nicht zutrifft. Und das was ich schrub traf/trifft zu. --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 8. Mai 2017 (CEST)
- Und was spricht gegen den gestellten Router? -- Pemu (Diskussion) 11:03, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Kastration. :) Meiner kann offiziell gar kein WLAN, auch inoffiziell keins auf 5 GHz, und es können halt diverse andere Funktionen fehlen, die man vielleicht gerne hätte. --Eike (Diskussion) 13:38, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Firmware gelabelter Router wird oft nicht so gut gepflegt wie die des Originalmodells. Dieses Problem haben auch Netzwerkkarten und Smartphones, wenn die providerspezifisch ausgeführt oder gebrandet sind. Diese Stiefmütterlichkeit ergibt sich aus Risiken von Fehlern, die erst später auffallen. Der Endkunde ist froh für den Support, der Inhaber der Labelmarke fordert gerne Regress, wenn die Firmware irgendeine Nebensächlichkeit vernachlässigt, die ohne das Update vermieden worden wäre. In Folge bleiben größere Sicherheitslücken Monate bis Jahrelang offen. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Kastration. :) Meiner kann offiziell gar kein WLAN, auch inoffiziell keins auf 5 GHz, und es können halt diverse andere Funktionen fehlen, die man vielleicht gerne hätte. --Eike (Diskussion) 13:38, 8. Mai 2017 (CEST)
- Nix spricht gegen Router anderer Hersteller, außer dass die Firma AVM in Deutschland ist und der Service bekanntermaßen gut. Ich reg mich lediglich auf, was in dem Beitrag des Haasen der Mobilfunk zu suchen hat.--2003:75:AF12:8E00:B07B:995F:357B:2C36 07:35, 8. Mai 2017 (CEST)
- 1. technisch: der einzige große Nachteil der Outdoor DSLAMs ist, dass sie bei Stromausfall nicht mehr können, während ne Kupfer-Doppelader bis in die Vermittlungsstelle den Unterbrechungs-freien Betrieb des DSL-Anschlusses ermöglicht (mit ner USV nämlich) (dann kann man auch fonen, wenn in der ganzen Straße das Licht nich angeht...)... 2. Kosten: die Kosten sind dann je nach derzeitiger Vertragsdauer stark erhöht, denn: sie sollten im Schnitt bei 20€/Monat liegen... wenn der jetzige 2-Jahres-Vertrag schon halb rum ist, dann erhöhen sich die Kosten von bspw. 20€/Monat auf 23€/Monat... die Boni kriegt man ja nur ganz am Anfang... --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ad 1. Die Outdoor-DSLAMs der DTAG sollen im Zuge der allgemeinen Annex-J/VoIP-Zwangsumstellung USVen erhalten, um damit auch sicherheitsrelevante Anschlüsse wie Alarmanlagen, Aufzüge, ODL-Messstellen etc weiter betreiben zu können. Um die USV vor Ort muss man sich aber selbst kümmern. Notbetrieb über das CO gibt es dann nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das ist schon seit der Zwangsumstellung auf VoIP so. Meine VoIP-Hardware wird ja bis jetzt auch nicht von der Zentralbatterie versorgt. -- Pemu (Diskussion) 11:03, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ad 1. Die Outdoor-DSLAMs der DTAG sollen im Zuge der allgemeinen Annex-J/VoIP-Zwangsumstellung USVen erhalten, um damit auch sicherheitsrelevante Anschlüsse wie Alarmanlagen, Aufzüge, ODL-Messstellen etc weiter betreiben zu können. Um die USV vor Ort muss man sich aber selbst kümmern. Notbetrieb über das CO gibt es dann nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 8. Mai 2017 (CEST)
- es geht darum, ob die Outdoor DSLAM Unterbrechungs-frei versorgt wird... --Heimschützenzentrum (?) 11:19, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Kosten liegen jetzt bei knapp 30 €/Monat und sollen es danach auch sein. Wie kommt Homer auf 23? -- Pemu (Diskussion) 11:03, 8. Mai 2017 (CEST)
- 1. bei 24 Monaten Laufzeit zahlt man heute z. B. 6 Monate gar nix, dann kriegt man n Bonus von 60€ und dann zahlt man 18 Monate 30€/Monat ==> (6*0€-60€+18*30€)/24=20€... 2. bei einem bereits 12 Monate liefernden Vertrag, der dann um 24 Monate verlängert wird wäre es: € --Heimschützenzentrum (?) 11:19, 8. Mai 2017 (CEST)
- Sag mal: Wirbt nc im Internet nicht damit, künftig ohne Mindestlaufzeit zu liefern? Vielleicht trügt mich aber auch meine Erinnerung. Und -JFTR- In ihren Shops werben/vermitteln die m.W. für "echte" Fritz!-Boxen... 89.0.156.68 12:57, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die von den Providern gelieferten Fritzboxen sind zwar echt, aber oft Sonderserien mit vermindertem Funktionsumfang oder mit nicht vom Benutzer aktualisierbarer Spezialfirmware und damit mitunter ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko. Außerdem können wichtige Einstellungsmöglichkeiten fehlen. Ein Bekannter hat zwar WLAN auf dem Router, aber weder SSID, noch Bandbreite, noch Kanal sind einstellbar und der bei vielen Providern mittlerweile üblichen Gratishotspot für andere lässt sich auch nicht deaktivieren. Außerdem ist es oft vertraglich verboten, den Router bei Nichtnutzung vom Strom- oder Datennetz zu trennen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 8. Mai 2017 (CEST)
8. Mai 2017
Sprachenauswahl auf Hauptseite
Warum gibt es die Haupseite mit dem Kreis der vielen Sprachen nicht mehr in dem mann und frau im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn die Sprachen von Wikipedia auschen können und Kinder --77.119.131.54 05:21, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. VG--Apraphul Disk WP:SNZ 08:50, 8. Mai 2017 (CEST)
- Suchst du https://www.wikipedia.org/ ? -- Mauerquadrant (Diskussion) 06:36, 8. Mai 2017 (CEST)
Firefox autovervollständigen
Kann man im Firefox die Zeitdauer, während der Einträge in Textfeldern zum Autovervollständigen gespeichert bleiben, irgendwo beeinflussen? In Banking-Programm benötige ich genau in Monatsabstand immer die gleichen Einträge, und das funktioniert, wenn die letzte Verwendung 28 Tage zurückliegt, aber nicht wenn es mehr als 30 oder 31 (?) Tage sind. (Firefox 52.0.2, Windows 7). G-Suche und ein erster Blick auf about:config (mit dem Suchwort "autoc") hat nicht weitergeholfen. --TheRunnerUp 09:05, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das Stichwort soll "formfill" lauten, also hier genauer "browser.formfill.expire_days". --King Rk (Diskussion) 09:34, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ja - das steht aber auf 180 Tage. Kann es sein dass dieser Wert software-seitig (vom Internet-Banking-Programm) überschrieben wird? --TheRunnerUp 12:17, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das hört sich an, als würdest du immer wieder dieselbe Überweisung tätigen. Dafür kann meine Banking-Oberfläche "Vorlagen" speichern. --Eike (Diskussion) 13:36, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ja, das verwende ich auch. Hier geht es jedoch darum, dass ich für die Daueraufträge und Abbucher einzelne Buchungsbestätigungen für die Buchhaltung ausdrucken möchte. Dazu geb ich das gewünschte Monat und z. B. die ersten fünf Stellen der Handy-Vertragsnummer oder der KFZ-Polizze ein und bekomme dann eine "Liste" mit nur genau diesem einen abgebuchten Betrag. --TheRunnerUp 14:50, 8. Mai 2017 (CEST)
Wie löse ich die Poisson Verteilung nach lambda auf?
Ich möchte die Poisson-Verteilung nach Lambda auflösen:
Daraus ergibt sich:
Und jetzt komme ich nicht richtig weiter ...
--93.219.144.197 12:10, 8. Mai 2017 (CEST)
- Wie schaffst Du es ein „=“ einzuklammern? --Hans Haase (有问题吗) 12:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- P(X = r) ist aus meinem Buch, du kannst es ersetzten durch "Wahrscheinlichkeit"93.219.144.197
- Hab es angepasst als P93.219.144.197 12:42, 8. Mai 2017 (CEST)
- P(X = r) ist aus meinem Buch, du kannst es ersetzten durch "Wahrscheinlichkeit"93.219.144.197
- Symbolisch kann man die Gleichung mit der Lambert-W-Funktion auflösen. In der Praxis würde man sie aber numerisch lösen. -- HilberTraum (d, m) 12:47, 8. Mai 2017 (CEST)
Ich habe inzwischen eine Herleitung gefunden, sie basiert auf der Lambert Funktion. Ich kriege damit allerdings nicht das richtige Ergebnis. Hier ist mein python code, falls das wem hilft :-) http://dpaste.com/3SQBYEK 93.219.144.197 13:00, 8. Mai 2017 (CEST)
- Du musst noch beachten, dass es zwei Lösungen gibt und dass die Lambert-W-Funktion verschiedene Äste hat: Siehe [14] -- HilberTraum (d, m) 13:14, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hm, verstehe ich nicht so ganz. Ich les mich mal ein. 93.219.144.197 13:37, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Gleichung hat zwei Lösungen. Die eine bekommst du mit deinem Programm, für die andere kannst du
lambertw(…, -1)
nehmen. -- HilberTraum (d, m) 13:43, 8. Mai 2017 (CEST)- Danke, aber die Ergebnisse, die ich da bekomme sind sehr weird und sehr weit von dem erwarteten Wert entfernt. 93.219.144.197 13:49, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ok, ich hab mir deinen Code nochmal angeschaut: Die Klammern stimmen nicht und je nach Python-Version muss es 1.0/r statt 1/r heißen:
- Danke, aber die Ergebnisse, die ich da bekomme sind sehr weird und sehr weit von dem erwarteten Wert entfernt. 93.219.144.197 13:49, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Gleichung hat zwei Lösungen. Die eine bekommst du mit deinem Programm, für die andere kannst du
- Hm, verstehe ich nicht so ganz. Ich les mich mal ein. 93.219.144.197 13:37, 8. Mai 2017 (CEST)
mean1 = -r * lambertw(-(1.0/r) * (P * math.factorial(r)) ** (1.0/r)) mean2 = -r * lambertw(-(1.0/r) * (P * math.factorial(r)) ** (1.0/r),-1)
- gibt bei mir 3.1431489824847314-0j und 5.0000000000000053-0j. -- HilberTraum (d, m) 14:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- Oh, bei mir auch! Supertoll! Vielen Dank. Woher weisst du dass -1 der richtige Branch ist? Weil (wie es in den doks steht)? 93.219.144.197 14:24, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ja, dort steht auch „has two partially real branches“ und zwar 0 und -1, die anderen Äste sind immer nichtreell. Grüße -- HilberTraum (d, m) 14:34, 8. Mai 2017 (CEST)
Flüchtlinge aus Nordafrika
Wenn schiffbrüchige Flüchtlinge aus dem Mittelmeer nahe der nordafrikanischen Küste aus akuter Seenot gerettet werden, müssen die doch eigentlich auf dem kürzesten Weg der Rettung zugeführt werden. Und das ist die nächste Küste in Nordafrika. Müssen die unbedingt nach Italien? Was sagt das Seerecht? Der Tanker, der bei Helgoland einen abgetriebenen Badegast rettet, bringt ihn ja auch nicht nach Kuwait. Oder doch? --84.59.248.90 12:30, 8. Mai 2017 (CEST)
- Normalerweise bringt man die Leute zum eigenen Zielhafen, also gegebenenfalls durchaus nach Kuweit. Die NGO-Seenotretter haben ihren Hafen teils in Italien, teils anderswo (mein Schiff zB in Amsterdam, respektive Malta). "der kürzeste Weg der Rettung" ist jedenfalls nicht Libyen. Es gelten übrigens Seerecht und Flüchtlingskonvention. Was sich Pediga und AFD so vorstellen, ist samt und sonders rechtswidrig. --Logo 12:34, 8. Mai 2017 (CEST)
- Recht ist nicht in Stein gemeißelt. Zum Teil wählen Leute AfD, damit die AfD dafür sorgt, dass sich rechtliche Regelungen in Bezug auf Flüchtlinge ändern (was faktisch aber nicht passieren würde, da es internationale Regeln sind und alle Staaten zustimmen müssten). Dieser Türkei-Deal auf Nordafrika übertragen, und genau das ist m.E. von Seiten der CDU in Planung, würde nämlich auch in die Richtung gehen, dass die Flüchtlinge nicht mehr legal von NGOs nach Italien befördert werden. So dumm ist die Frage der IP gar nicht, schließlich kamen in der Presse schon Berichte à la „XY plant Flüchtlingsdeal mit Nordafrika“.--Bluemel1 (Diskussion) 12:54, 8. Mai 2017 (CEST)
Ich wollte nicht wissen, was die Parteien wollen, sondern was Recht ist. Hab ich mich denn so unklar ausgedrückt? --84.59.248.90 12:59, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe nicht gesagt, dass die Frage dumm ist. Auf Dauer wird es so einen Deal geben. Mit Marokko zB gibts den Deal, und, sehr witzig, mit Gaddafi gabs den Deal auch. Die zZ sogenannte libysche Küstenwache sind übrigens bestenfalls faustrechtler, mehrenteils Gangster; hab sie selbst gesehen. - Das Seerecht und die Flüchtlingskonvention sagen: Zur Zeit darf man niemanden in Libyen absetzen; dann kann man sie auch ertrinken lassen (ein Vorschlag, der ja allenthalben in Foren gemacht wird). --Logo 13:02, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ok. Ist dann wohl beantwortet. So lange die NGO unverdächtig der Beihilfe zur Schlepperei ist, muss Italien jeden aufnehmen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:09, 8. Mai 2017 (CEST)
- Multi BK. Die Rettung ist völkerrechtlich bereits erfüllt, wenn die Schiffbrüchigen sicher auf dem Rettungsschiff aufgenommen sind. (Also entgegen der obigen Annahme nicht erst an Land sind.) Wohin sie dann gebracht werden, ist eine andere Sache, die genau genommen (theoretisch) der Kapitän auf dem Schiff bestimmt. Das wird er bei den organisierten Rettungsschiffen zwar nicht entscheiden, weil er im Auftrag fährt und die Auftraggeber konsultiert, welche den Hafen bestimmen. Und die können zwangsweise nur Hafen bestimmen, wo die Geretteten auch an Land dürfen. Und damit ist die diskutierte Politik im Spiel. Ein (unabhängiger) Linienfrachter dagegen wird die Geretteten ggf. bis zu seinem nächsten Zielhafen mitnehmen (dürfen), also auch Kuwait, sofern er sie gut versorgen kann und sie dort an Land gehen dürfen.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 13:18, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ok. Ist dann wohl beantwortet. So lange die NGO unverdächtig der Beihilfe zur Schlepperei ist, muss Italien jeden aufnehmen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:09, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe nicht gesagt, dass die Frage dumm ist. Auf Dauer wird es so einen Deal geben. Mit Marokko zB gibts den Deal, und, sehr witzig, mit Gaddafi gabs den Deal auch. Die zZ sogenannte libysche Küstenwache sind übrigens bestenfalls faustrechtler, mehrenteils Gangster; hab sie selbst gesehen. - Das Seerecht und die Flüchtlingskonvention sagen: Zur Zeit darf man niemanden in Libyen absetzen; dann kann man sie auch ertrinken lassen (ein Vorschlag, der ja allenthalben in Foren gemacht wird). --Logo 13:02, 8. Mai 2017 (CEST)
Ergänzungsfrage: Muss der Hafen (der Staat), den der Kapitän ansteuern lässt, den mitgebrachten Schiffbrüchigen auf jeden Fall aufnehmen oder kann dieser Hafen/Staat verbieten, dass diese Person das Schiff verlässt? (Ich lass jatzt mal das Wort "Flüchtling" weg, ich erwarte eigentlich neutrale objektive Antworten. Danke.) --84.59.248.90 13:43, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Konsequenzen sind viel schlimmer. Nebend er AfD zerreiben sich auch die anderen Parteien, indem sie hier angekommene nicht integrieren. Sei es über Vorgehen oder notwendige Mittel. Das zu verbummeln erzeugt die Parallelgesellschaften, die man eigentlich verhindern wollte. Schlimmer noch man schafft dadurch beste Bedingungen für Hassprediger und Radikalisierer.
- "Man behandelt uns hier wie Tiere", DLF Hintergrund von 5. Mai 2017
- Verschwunden in Deutschland – Auf der Suche nach vermissten Flüchtlingsjungen, die Story im Ersten, online gestellt am 3. Mai 2017
- --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hans Haase hat wie immer die Frage nicht verstanden. Es geht hier NICHT um Flüchtlinge, sondern allgemein um Schiffbrüchige. --84.59.248.90 13:56, 8. Mai 2017 (CEST)
- @IP, lasse bitte Namen aus der Zusammenfassungszeile raus. Danke. --Apraphul Disk WP:SNZ 14:06, 8. Mai 2017 (CEST)
- 2x BK Ich übergehe jetzt mal den Schuss aus der haasischen Querulantenkanone mit der falsch beschrifteten, unpassenden Kugel und mache bei der Ergänzungsfrage weiter. Ja, jedes Land kann bestimmen ob die Geretteten an/ins Land dürfen, ob einem zwingend zu stellenden Asylgesuch zustimmt wird oder nicht. Notfalls müssen die sogar an Bord bleiben, wenn das mit der Menschenwürde vereinbar/ zumutbar ist und da ist die Bandbreite der Ansichten groß. Der Regelfall ist, dass diese Leute an Land genommen werden und in Abschiebegewahrsam verbleiben oder wie bei uns als Asylsuchende in Lager aufgenommen werden.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 14:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- Was kann ein Land denn sonst auch machen? Wenn der Flüchtling das Wort „Asyl“ sagt, muss doch der „Antrag“ automatisch geprüft werden. Die Möglichkeit, dass die Menschen an Bord verbleiben, würde ja bedeuten, dass sie dort rein ernährungsmäßig zu Grunde gehen − und was dann? Die moralische Erpressung besteht gerade darin, dass „an Bord bleiben“ nicht mit der Menschenwürde vereinbar ist und diese theoretische Möglichkeit in der Praxis nicht vorkommt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:33, 8. Mai 2017 (CEST)
- Bis auf wenige krasse Ausnahmen dürfte es da keine Probleme gegeben, der Regelfall ist, dass die in Abschiebegewahrsam an Land kommen und weitergeleitet werden. So ein Tanker oder Frachtschiff kann auch genügend Vorräte aufnehmen, um die Asylsuchenden weiter zu versorgen. In unserer heutigen Medienwelt würde ein solches Vorgehen nicht unbeachtet bleiben und das möchten sich auch totalitäre Staaten nicht antun. Übrigens ist die Thematik nicht neu, hier Flüchtlingslager Kløvermarken vor 70 Jahren.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 14:40, 8. Mai 2017 (CEST)
- Was kann ein Land denn sonst auch machen? Wenn der Flüchtling das Wort „Asyl“ sagt, muss doch der „Antrag“ automatisch geprüft werden. Die Möglichkeit, dass die Menschen an Bord verbleiben, würde ja bedeuten, dass sie dort rein ernährungsmäßig zu Grunde gehen − und was dann? Die moralische Erpressung besteht gerade darin, dass „an Bord bleiben“ nicht mit der Menschenwürde vereinbar ist und diese theoretische Möglichkeit in der Praxis nicht vorkommt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:33, 8. Mai 2017 (CEST)
- 2x BK Ich übergehe jetzt mal den Schuss aus der haasischen Querulantenkanone mit der falsch beschrifteten, unpassenden Kugel und mache bei der Ergänzungsfrage weiter. Ja, jedes Land kann bestimmen ob die Geretteten an/ins Land dürfen, ob einem zwingend zu stellenden Asylgesuch zustimmt wird oder nicht. Notfalls müssen die sogar an Bord bleiben, wenn das mit der Menschenwürde vereinbar/ zumutbar ist und da ist die Bandbreite der Ansichten groß. Der Regelfall ist, dass diese Leute an Land genommen werden und in Abschiebegewahrsam verbleiben oder wie bei uns als Asylsuchende in Lager aufgenommen werden.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 14:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- @IP, lasse bitte Namen aus der Zusammenfassungszeile raus. Danke. --Apraphul Disk WP:SNZ 14:06, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hans Haase hat wie immer die Frage nicht verstanden. Es geht hier NICHT um Flüchtlinge, sondern allgemein um Schiffbrüchige. --84.59.248.90 13:56, 8. Mai 2017 (CEST)
- Sehr interessant der Artikel über Klövermarken! Ein einfaches, sicher nicht außerordentlich gesundes, aber - meiner Ansicht nach - durchaus menschenwürdiges Leben! Oder wer bestimmt eigentlich heutzutage, was menschen(un)würdig ist? Ich sehe keinen Grund, warum ein längeres Leben an Bord eines - zumal modernen - Schiffes nicht menschenwürdig sein sollte, wenn das Schiff selbst immer wieder mit Essen und Trinkwasser versorgt wird? Menschenunwürdiger als in Klövermarken geht es doch auf einem Schiff bestimmt nicht zu? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Frage, was Recht ist, scheint also beantwortet: Die Rettung ist vollzogen, sobald die Flüchtlinge aus dem Meer das Rettungsschiff betreten. Ob der Staat, den das Schiff ansteuert, die Menschen aufnehmen muss, scheint nicht ganz zu klären zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 16:20, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hier sollte man zwischen "Aufnehmen" und "Asyl gewähren" unterscheiden. Aufnehmen ist fast durchaus drin, Asyl gewähren ist eine weitere Thematik.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 17:43, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Frage war doch „An Land gehen dürfen“. Und der Rest mit dem Asyl regelt sich dann schon, erst mal untertauchen (KÖNNTE ein Flüchtling so machen, muss er aber nicht). Ich denke mal, das Thema Asyl wird ausgeklammert, weil es darum ging, ob die Länder die Leute aufnehmen müssen, die ihnen von NGOs gebracht werden. In dem Sinne ist die Frage beantwortet (Völkerrecht sagt: Rettungsschiff reicht aus). Zu dem weiteren Prozedere, ob zum Beispiel Italien die Flüchtlinge aufnehmen muss, lieferte bisher niemand Fakten.--Bluemel1 (Diskussion) 19:19, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hier sollte man zwischen "Aufnehmen" und "Asyl gewähren" unterscheiden. Aufnehmen ist fast durchaus drin, Asyl gewähren ist eine weitere Thematik.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 17:43, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die Frage, was Recht ist, scheint also beantwortet: Die Rettung ist vollzogen, sobald die Flüchtlinge aus dem Meer das Rettungsschiff betreten. Ob der Staat, den das Schiff ansteuert, die Menschen aufnehmen muss, scheint nicht ganz zu klären zu sein.--Bluemel1 (Diskussion) 16:20, 8. Mai 2017 (CEST)
Vielleicht läßt sich die Frage leichter beantworten, wenn man statt von Flüchtlingen von Schiffsbrüchigen redet? --M@rcela 19:52, 8. Mai 2017 (CEST)
- So isses. - Denken wir uns Leute aus unterschiedlichen Ländern, die aus reinem Mutwillen einen windigen Kapitän bezahlen und eine riskante Seereise antreten. Als der Kahn untergeht, werden sie am nächstgeeigneten Platz (zufällig Italien) aufgenommen. Kein Mensch kommt auf die Idee, diese Schiffbrüchigen nach Pass, Hautfarbe, Zweck der Reise oder rechtlichem Status zu fragen; jedenfalls nicht, bevor sie sicher untergebracht und versorgt sind. Und niemand entdeckt ganz unverhofft sein Interesse am Internationalen Seerecht und versucht, es mit Spitzfindigkeiten auszuhebeln. Vorausgesetzt, es geht nicht um ein Schlauchboot, sondern ... --Logo 20:00, 8. Mai 2017 (CEST)
- Naja. Es wurde folgende Frage gestellt: „Wenn schiffbrüchige Flüchtlinge in der Nähe von Nordafrika“ etc. ... Ich bitte euch daher, bei euren Antworten beim Thema „schiffbrüchige Flüchtlinge in der Nähe von Nordafrika“ zu bleiben. Eure anderen, sehr richtigen Antworten wären halt die Antworten auf andere Fragen, die im konkreten Fall nicht gestellt wurden.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 8. Mai 2017 (CEST)
- "schiffbrüchige Flüchtlinge"... Wenn ein Boot da entlangfährt und Leute in Schwimmwesten im Wasser treiben sieht, dann können das italienische/griechische/tunesische... Fischer sein, denen was passiert ist. Ebenfalls können die von einem Urlauberschiff über Bord gegangen sein, Sportsegler, fehlgelandete Kosmonauten oder eben Flüchtlinge sein. Wenn ein Boot da vorbeikommt (egal ob Rettungsboot, Marine oder sonstwas), dann werden als Erstes die Menschenleben gerettet. Da wird nicht erst nach dem Paß gefragt. Selbst U-Boot oder Flugzeugträger werden erstmal die Menschen retten. Was danach geschieht, ist kaum in Schubladen zu pressen. --M@rcela
22:33, 8. Mai 2017 (CEST)
- "schiffbrüchige Flüchtlinge"... Wenn ein Boot da entlangfährt und Leute in Schwimmwesten im Wasser treiben sieht, dann können das italienische/griechische/tunesische... Fischer sein, denen was passiert ist. Ebenfalls können die von einem Urlauberschiff über Bord gegangen sein, Sportsegler, fehlgelandete Kosmonauten oder eben Flüchtlinge sein. Wenn ein Boot da vorbeikommt (egal ob Rettungsboot, Marine oder sonstwas), dann werden als Erstes die Menschenleben gerettet. Da wird nicht erst nach dem Paß gefragt. Selbst U-Boot oder Flugzeugträger werden erstmal die Menschen retten. Was danach geschieht, ist kaum in Schubladen zu pressen. --M@rcela
- Okay, das war Konsens, ein paar Einträge weiter oben: Das Völkerrecht schreibt vor, dass mit Erreichen des Rettungsschiffs die völkerrechtlichen Auflagen erfüllt sind.--Bluemel1 (Diskussion) 22:35, 8. Mai 2017 (CEST)
- Naja. Es wurde folgende Frage gestellt: „Wenn schiffbrüchige Flüchtlinge in der Nähe von Nordafrika“ etc. ... Ich bitte euch daher, bei euren Antworten beim Thema „schiffbrüchige Flüchtlinge in der Nähe von Nordafrika“ zu bleiben. Eure anderen, sehr richtigen Antworten wären halt die Antworten auf andere Fragen, die im konkreten Fall nicht gestellt wurden.--Bluemel1 (Diskussion) 22:12, 8. Mai 2017 (CEST)
Generation X, Generation Y, Generation Z
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
Für ein Referat benötige ich die übliche Aussprache obiger Begriffe - dh. auf deutsch oder englisch. Danke vielmals! --195.202.166.190 14:54, 8. Mai 2017 (CEST)
- Eks, Wai, Sett.--Bluemel1 (Diskussion) 14:58, 8. Mai 2017 (CEST)
- Und Dschänäräischn. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:02, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das war englisch. Deine Frage bezog sich auf deutsch oder englisch. Tja, Deutsch, das ist ne schwierige Sprache. Ich würde sagen: ikx, üpsilon, zett. Falls deine Frage war, ob man das eher deutsch oder englisch ausspricht, dann denke mal gut nach, was für Englisch und was für Deutsch spricht. Für diesen Gedanken bekommst du ne glatte 1.--Bluemel1 (Diskussion) 15:05, 8. Mai 2017 (CEST)
- Vorgehen
- suche "text to speech" auf Google.
- Such dir einen aus
- Gib den Text ein
- lass es dir laut vorlesen.
- That's it. Yotwen (Diskussion) 15:46, 8. Mai 2017 (CEST) Digital natives Phhh -
- Vorgehen
Aber eine Idee für Dein Referat, wie es nach dem Ende der Fahnenstange weiter gehen könnte...brauchst Du nicht, oder doch? Also Leute...wir könnten Geschichte jetzt schreiben...hat jemand eine Idee, wie die Generation Z+ bezeichnet werden könnte? Binär etwa? Lieben Gruss von den Caramelliden--Caramellus (Diskussion) 15:53, 8. Mai 2017 (CEST)
- Setz ihn doch nicht so unter Druck. Er behandelt drei Generationen in einem Referat, das ist toll.--Bluemel1 (Diskussion) 15:59, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ich glaube, die Frage war, ob man die Begriffe deutsch oder englisch ausspricht; nicht, wie die deutsche bzw. englische Aussprache lautet. --Digamma (Diskussion) 16:04, 8. Mai 2017 (CEST)
- Unterdruck? Gefährlich schon seit Tschäneräschens...--Caramellus (Diskussion) 16:12, 8. Mai 2017 (CEST)
- @Caramellus: Mach es wie bei den Schmalprofilkeilriemen. Die nächste Breite nach Z ist dort A, dann weiter mit B und C. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ein guter Vorschlag aus dem mechanischen Weltbild...mehr Profil und weniger Laufunruhe hat schon was!!! Dann kommt aber auch mal die Generation z.B ...was wird nun aus diesen Unvergleichleichen? Unvergleichlichen. Es darf wärmer werden...--Caramellus (Diskussion) 17:24, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die IPA-Aussprache steht unter wikt:de:Generation X, alle Wikipedia-Artikel dazu unter [15], da fehlt aber z. B. noch wikt:de:Generation @. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 8. Mai 2017 (CEST)
- Und wie spricht man das aus? "Generation Klammeraffe"? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:50, 8. Mai 2017 (CEST)
- Generation@ kenne ich noch. Generation ÄÄÄt. Hat niemand gesagt außer die Gesellschaft für deutsche Sprache und Der Spiegel :) Ich bin beeindruckt von dem Vorschlag Unterdruck aus Camellien. Generation Unter Druck. Passt.--Bluemel1 (Diskussion) 19:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- Und wie spricht man das aus? "Generation Klammeraffe"? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:50, 8. Mai 2017 (CEST)
- Die IPA-Aussprache steht unter wikt:de:Generation X, alle Wikipedia-Artikel dazu unter [15], da fehlt aber z. B. noch wikt:de:Generation @. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ein guter Vorschlag aus dem mechanischen Weltbild...mehr Profil und weniger Laufunruhe hat schon was!!! Dann kommt aber auch mal die Generation z.B ...was wird nun aus diesen Unvergleichleichen? Unvergleichlichen. Es darf wärmer werden...--Caramellus (Diskussion) 17:24, 8. Mai 2017 (CEST)
Mahlgut
Als Mahlgut wird „in einer Mühle, einem Mahlgang zu zerkleinerndes Material“ [1] bezeichnet. Wie lautet die Bezeichnung für das in einer Mühle, einem Mahlgang zerkleinerte Material? --Seth Cohen 18:33, 8. Mai 2017 (CEST)
- Bzw. gibt's da außer Mehl und Schrot noch mehr? --Xocolatl (Diskussion) 18:37, 8. Mai 2017 (CEST)
- Selbstverständlich. Schon mal was von einer Pfeffermühle gehört? ;-) --Seth Cohen 18:44, 8. Mai 2017 (CEST)
- Mhm;-) Aber außer dem Partizip "gemahlen" kenne ich kein Wort, das man zur Beschreibung des damit bearbeiteten Pfeffers verwenden könnte. Wobei es ja inkonsequent ist, dass aus der Kaffeemühle Kaffeepulver statt -mehl rauskommt. Interessantes Thema. --Xocolatl (Diskussion) 19:14, 8. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt noch Dunst (Mahlprodukt), Grieß und Grütze. Bei anderem Mahlgut als Getreide gibt es Mehl, z.B. Kaffeemehl, Hornmehl, Knochenmehl,
ZementklinkermehlZement, Paniermehl, Tiermehl, … --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 8. Mai 2017 (CEST)- Die Führerin in der Mühle sprach da von "Kornteilen" die nach der ersten Walze und Trennen von Kleie und Schrot, weiter gemahlen und gesiebt wurden. Irgendwann bei den nächsten Mahlwalzen wurde auch Gries ausgesiebt. Ich glaube aber Mahlgut schließt alles ein, das angelieferte Mahlgut als noch komplettes Korn bis bereits zerkleinertes Korn in den Mahlwalzen.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 19:44, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das Produkt wird häufig Pulver genannt, siehe z.B. Pulvermühle für Schwarzpulver, Metallpulver wird durch mahlen erzeugt, google kennt auch Pfefferpulver. Kaffeepulver wird laut Artikel auch Kaffeemehl genannt --84.135.79.132 19:51, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hm, Malat? Nee, das is was anderes... und jetz geh ich heim :o)--Nurmalschnell (Diskussion) 21:05, 8. Mai 2017 (CEST)
- Pulversüßspeise??? Nee --2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 22:11, 8. Mai 2017 (CEST)
- Graupen --RAL1028 (Diskussion) 22:04, 8. Mai 2017 (CEST)
- …laut Artikel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Mai 2017 (CEST)
- ...laut Artikel (mal vom Wissen ante vikipediensis abgesehen) schon: Schälmühle. Oder? --RAL1028 (Diskussion) 23:28, 8. Mai 2017 (CEST)
- Meiner Auffassung nach sind Graupen Schälgut und kein Mahlgut, da sie nicht gemahlen sind. Öl aus einer Ölmühle ist ja auch kein Mahlgut und das Sägemehl aus der Sägemühle ist nur Nebenprodukt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 8. Mai 2017 (CEST)
- ...laut Artikel (mal vom Wissen ante vikipediensis abgesehen) schon: Schälmühle. Oder? --RAL1028 (Diskussion) 23:28, 8. Mai 2017 (CEST)
- …laut Artikel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 8. Mai 2017 (CEST)
- Graupen --RAL1028 (Diskussion) 22:04, 8. Mai 2017 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Duden | Mahlgut | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition. Abgerufen am 8. Mai 2017.
Wieso läuft die Tagesschau im WDR früher als im Ersten?
Ist mir grad mal aufgefallen. War im WDR-Programm, dort fing die Tagesschau an (döm döööm döm dömm döm dööööm war schon vorbei) und als ich in dann ins Erste gewechselt habe, fing da die Melodie gerade erst an. Ca. 5 bis 10 Sekunden Unterschied. Wie kann das sein? Müsste es nicht wenn dann eher im Ersten früher sein? --89.247.240.117 20:04, 8. Mai 2017 (CEST)
- Auf welchem Empfangsweg (DVB-C, -S, -T oder -T2) empfängst Du die Programme? Bei mir bekomme ich den WDR (SD) nur über DVB-T rein, Das Erste HD hingegen in T2. Vielleicht ist es bei Dir so ähnlich und es ist ein anderer Empfangsweg? Sollte der Empfangsweg der gleiche sein und beide Sender in der gleichen Qualität HD / SD sein, so bin ich auf weitere Lösungen gespannt. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:11, 8. Mai 2017 (CEST)
Habe ich auch schon beobachtet (Kabel). 79.224.214.147 21:41, 8. Mai 2017 (CEST)
- Bei SWR und SR stelle ich auch einen signifikanten Unterschied bei der Tagesschau fest. Offensichtlich wirkt sich da der Weg über weitere Server aus. Dass die Nachbarn mit Kabelanschluss schon früher Tor schreien, erkläre ich bei mir mit dem Übertragungsweg von 2 x 36.000 km zum ASTRA Satelliten und zurück.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 22:06, 8. Mai 2017 (CEST)
- Der dauert nur 0,1s. Entscheidend ist, durch wie viele und welche Wandlungen das Signal geht. -- Janka (Diskussion) 22:51, 8. Mai 2017 (CEST)
- Bei SWR und SR stelle ich auch einen signifikanten Unterschied bei der Tagesschau fest. Offensichtlich wirkt sich da der Weg über weitere Server aus. Dass die Nachbarn mit Kabelanschluss schon früher Tor schreien, erkläre ich bei mir mit dem Übertragungsweg von 2 x 36.000 km zum ASTRA Satelliten und zurück.--2003:75:AF12:8E00:89D6:ADFA:C85A:7FA9 22:06, 8. Mai 2017 (CEST)
Coming-out
Die folgende Frage steht schon mehr als zwei Jahren in der Disk zu Coming-out, leider unbeantwortet, darum versuche ich es jetzt einmal hier: Im Englischen unterscheidet man zwischen openly gay (offen schwul) und closeted gay (im Closet, weggeschlossen, also versteckt schwul). Für den Terminus closeted habe ich nicht einmal bei LEO eine deutsche Übersetzung gefunden. Wie bezeichnet man nun im Deutschen (fach- oder umgangssprachlich) jemanden, der schwul ist, aber kein Coming-out hatte? --Stilfehler (Diskussion) 20:05, 8. Mai 2017 (CEST)
- Den bezeichnet man/frau nicht oder nennt ihn schlicht und einfach überhaupt nicht. Dafür besteht kein Grund. Bei Männer die bei Frauen auf Analsex stehen, da gibts ja auch keinen Grund um speziell benannt zu werden! --80.187.122.46 20:16, 8. Mai 2017 (CEST)
- @IP80.187.122.46: Meine Frage war nicht, wie man sich politisch korrekt verhält, sondern ob deutsche Termini existieren, die man verwenden kann, wenn man einen wissenschaftlichen Text (z.B. einen Fachartikel über schwule Kultur im frühen 20. Jahrhundert), in dem das Wort closeted gay verwendet wird, aus dem Englischen ins Deutsche übersetzen möchte. --Stilfehler (Diskussion) 20:26, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ich habe Dich durchaus verstanden! Meine Antwort gilt nach wie vor. Bitte lesen! --80.187.122.46 20:32, 8. Mai 2017 (CEST)
- dict.cc schlägt für closeted verkappt vor. Verkappter Schwuler wird als Ausdruck verwendet. Politische Korrektheit nicht inbegriffen. --84.135.79.132 20:22, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das habe ich gerade einmal gegoogelt und hatte knapp 350 Treffer. Eine Suche in GoogleBooks zeigt, dass die Formulierung vereinzelt auch in gedruckten Büchern vorkommt, allerdings nur umgangssprachlich. Stilfehler (Diskussion) 20:31, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ein entsprechend dem engl. Begriff ist in der deutschen Sprache nicht etabliert (Und das ist gut so) Grüße --80.187.122.46 20:35, 8. Mai 2017 (CEST)
- Mit dieser Antwort kann ich jetzt etwas anfangen. Umgekehrt gibt es ja auch vieles, was sich aus dem Englischen nicht ins Deutsche übersetzen lässt. Danke und Gruß, Stilfehler (Diskussion) 20:39, 8. Mai 2017 (CEST)
- Schrankschwuler --Buchling (Diskussion) 21:12, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hier gings aber um die en Vokalel: closeted. Bitte lesen. Grüße --80.187.122.46 21:28, 8. Mai 2017 (CEST)
- „Schrankschwuler“: 441 Google-Treffer, und 13 bei GoogleBooks. Substantiv, Adjektiv, Verb: das ist mir hier egal, solange man es zum Übersetzen gebrauchen kann. --Stilfehler (Diskussion) 22:08, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hier gings aber um die en Vokalel: closeted. Bitte lesen. Grüße --80.187.122.46 21:28, 8. Mai 2017 (CEST)
- Schrankschwuler --Buchling (Diskussion) 21:12, 8. Mai 2017 (CEST)
- Mit dieser Antwort kann ich jetzt etwas anfangen. Umgekehrt gibt es ja auch vieles, was sich aus dem Englischen nicht ins Deutsche übersetzen lässt. Danke und Gruß, Stilfehler (Diskussion) 20:39, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ein entsprechend dem engl. Begriff ist in der deutschen Sprache nicht etabliert (Und das ist gut so) Grüße --80.187.122.46 20:35, 8. Mai 2017 (CEST)
- Das habe ich gerade einmal gegoogelt und hatte knapp 350 Treffer. Eine Suche in GoogleBooks zeigt, dass die Formulierung vereinzelt auch in gedruckten Büchern vorkommt, allerdings nur umgangssprachlich. Stilfehler (Diskussion) 20:31, 8. Mai 2017 (CEST)
- Was spricht gegen heimlich? -- Janka (Diskussion) 22:47, 8. Mai 2017 (CEST)
- Nix spricht dagegen. Mehr als 3.500 Google-Treffer, und 79 bei GoogleBooks. --Stilfehler (Diskussion) 22:54, 8. Mai 2017 (CEST)
- Was spricht gegen heimlich? -- Janka (Diskussion) 22:47, 8. Mai 2017 (CEST)
- "Verkappter Schwuler" kenne ich nicht als Bezeichnung für jemanden, der heimlich (also ohne Coming Out) schwul ist, sondern für jemanden, der es noch nicht mal vor sich selbst eingesteht. Bzw. als (meist pejorative) Zuschreibung anderer, die aufgrund des Verhaltens eine (vermeintliche) Homosexualität "diagnostizieren". Auf jeden Fall also IMHO als Übersetzung ungeeignet. -- Pemu (Diskussion) 23:50, 8. Mai 2017 (CEST)