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4. April 2017
Eisen
Enthält eine Eisenpfanne Blei?--85.2.148.150 14:00, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Eisen Es gibt keine Eisenpfannen, die sind alle aus Stahl. Und Blei darf nicht enthalten sein. --M@rcela
14:05, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Gusseisen? Der Hersteller meint: "99.1% pure iron" --85.2.148.150 14:13, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Pfanne#Gusseisen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:17, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Selbst, wenn mans versucht: Nicht nachweisbar. Vielleicht haben sich deshalb Gusseisenpfannen durchgemendelt. GEEZER … nil nisi bene 18:09, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, dass der Rest Kohlenstoff ist, ggf. noch Spuren der üblichen Legierungselemente wie Chrom, Nickel, Silicium, Mangan etc, aber kein Blei, denn das ist kein üblicher Legierungsbestandteil. Es würde die Stahlherstellung vermutlich auch nicht überleben und vorher verdampfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 4. Apr. 2017 (CEST)
- 99,1% Eisen bedeutet, daß es Stahl ist. Gußeisen hat mindestens 2% Kohlenstoff und ist wie Stahl eine Legierung. Reines Eisen wird heute fast nicht mehr benutzt. Warum sollte man das teure Blei beimengen? Molybdän, Vanadium oder andere Edelmetalle verbessern die Eigenschaften, Blei hat aber weder in Guß noch in Stahl was zu suchen und würde auch nichts Nennenswertes an den Eigenschaften ändern, außer daß die Pfanne leicht giftig würde. --M@rcela
15:06, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht ganz richtig. Blei hat auch in geringsten Mengen schlechte Einfluss auf die Stahlmischung. Kurzum wenn das Stahlwerk was hasst, dann ist es Blei. In der Regel ist der ganze "Kochtopf" Stahl Ausschuss wenn da zuviel Blei rein gekommen ist.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Wieso editierst du Ralfs Beitrag, und dann auch noch in eine falsche Schreibweise? -- Ian Dury Hit me 17:08, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Amüsiert euch mal mit dem Kapitel "Stahlschädlinge" im Stahlschlüssel. Yotwen (Diskussion) 16:54, 4. Apr. 2017 (CEST)
- In Automatenstahl wird Blei bewusst zulegiert um die Bearbeitbarkeit zu verbessern. Soviel zum "schlechten Einfluss". Die Festigkeit wird angeblich bis z einer Temperatur von 200 °C nicht verringert. --DWI (Diskussion) 18:28, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Ach ne, aber Stahl-Giessereien wollen kein Blei Minute 21:45 + 22:45. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Interessante Doku, ich hab einiges gelernt. Dort ist mehrfach von 'Eisen', 'Stahl' und 'Gießerei' die Rede, ich bezweifle aber, dass die Motorblöcke aus Stahl bestehen. Die sind sicher aus einer speziellen Gusseisensorte, dem Gusseisen mit Vermiculargrafit (GJV). Und wenn dort nur geringste Spuren von Blei drin sind, (c.a. 0,01 % Pb) dann ändert sich der Grafit und man bekommt die Standardsorte, das Gusseisen mit Lamellengrafit (GJL). Das hat eine deutlich geringere Festigkeit. Für die Motorblöcke sind grundsätzlich beide geeignet, aber die aus GJV sind leichter und dünnwandiger. Wenn man aber in Formen für Motoren die für GJV gedacht sind, GJL reingießt, dann hat man Schrott produziert, weil die nicht fest genug sind. In Stahl hat Blei zumindest bis c.a. 0,3 % Pb keinen wesentlichen Einfluss auf die Festigkeit. --DWI (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist aber nicht nur eine Frage der Festigkeit. Das ist es ja, selbst wenn er mit Blei eine besser Zerspannbarkeit -weil kürzere Späne- hat, heisst in Gegenzug, dass der Stahl spröder ist also ohne Blei. Blei hat auch einen "schlechten" Einfluss auf Wärmenachbehandlungen, weil es eben verhindert dass sich gewisse Kristalstrukturen bilden können, klar kann es auch sein das man genau deswegen Blei drin haben will. Ich kenne es aber eher anders herum "wir versuchen es ohne Blei".--Bobo11 (Diskussion) 18:43, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Interessante Doku, ich hab einiges gelernt. Dort ist mehrfach von 'Eisen', 'Stahl' und 'Gießerei' die Rede, ich bezweifle aber, dass die Motorblöcke aus Stahl bestehen. Die sind sicher aus einer speziellen Gusseisensorte, dem Gusseisen mit Vermiculargrafit (GJV). Und wenn dort nur geringste Spuren von Blei drin sind, (c.a. 0,01 % Pb) dann ändert sich der Grafit und man bekommt die Standardsorte, das Gusseisen mit Lamellengrafit (GJL). Das hat eine deutlich geringere Festigkeit. Für die Motorblöcke sind grundsätzlich beide geeignet, aber die aus GJV sind leichter und dünnwandiger. Wenn man aber in Formen für Motoren die für GJV gedacht sind, GJL reingießt, dann hat man Schrott produziert, weil die nicht fest genug sind. In Stahl hat Blei zumindest bis c.a. 0,3 % Pb keinen wesentlichen Einfluss auf die Festigkeit. --DWI (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Ach ne, aber Stahl-Giessereien wollen kein Blei Minute 21:45 + 22:45. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 4. Apr. 2017 (CEST)
- 200 °C erreicht so eine Pfanne locker. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, vermutlich schon. Aber auch Automatenstahl (mit Blei) wird ja bei 200 °C nicht sofort butterweich. --DWI (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht ganz richtig. Blei hat auch in geringsten Mengen schlechte Einfluss auf die Stahlmischung. Kurzum wenn das Stahlwerk was hasst, dann ist es Blei. In der Regel ist der ganze "Kochtopf" Stahl Ausschuss wenn da zuviel Blei rein gekommen ist.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 4. Apr. 2017 (CEST)
- 99,1% Eisen bedeutet, daß es Stahl ist. Gußeisen hat mindestens 2% Kohlenstoff und ist wie Stahl eine Legierung. Reines Eisen wird heute fast nicht mehr benutzt. Warum sollte man das teure Blei beimengen? Molybdän, Vanadium oder andere Edelmetalle verbessern die Eigenschaften, Blei hat aber weder in Guß noch in Stahl was zu suchen und würde auch nichts Nennenswertes an den Eigenschaften ändern, außer daß die Pfanne leicht giftig würde. --M@rcela
- Pfanne#Gusseisen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:17, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Gusseisen? Der Hersteller meint: "99.1% pure iron" --85.2.148.150 14:13, 4. Apr. 2017 (CEST)
- O.T.: Was ist Stahlschlüssel eigentlich für ein merkwürdiger Artikel? Was ist das Besondere an der Ausgabe von 2013, das es erfordert speziell darüber (und nicht über frühere oder spätere Bände) einen Artikel zu schreiben? 89.0.191.83 19:01, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Die Ausgabe von 2013 ist als Quelle für die Anzahl von 70.000 Stahlsorten von 300 Stahl- und Walzwerken weltweit angegeben. -- Janka (Diskussion) 14:49, 6. Apr. 2017 (CEST)
- O.T.: Was ist Stahlschlüssel eigentlich für ein merkwürdiger Artikel? Was ist das Besondere an der Ausgabe von 2013, das es erfordert speziell darüber (und nicht über frühere oder spätere Bände) einen Artikel zu schreiben? 89.0.191.83 19:01, 4. Apr. 2017 (CEST)
- "Moderne Eisenwerkstoffe mit einem Kohlenstoffgehalt unter 2 % werden als Stahl bezeichnet, bei größerem Gehalt als Gusseisen. Die Unterscheidung beruht darauf, dass Gusseisen nicht plastisch verformbar, insbesondere nicht schmiedbar ist, während Stahl verformbar, also schmiedbar ist." (Wiki) --85.2.148.150 14:25, 5. Apr. 2017 (CEST)
„Blei wird Automatenststählen in Gehalten von etwa 0,2-0,5% zulegiert, da durch seine äußerst feine suspensionsartige Verteilung die Bildung kurzer Späne und sauberer Schnittflächen erzielt wird und damit bessere Bearbeitbarkeit gegeben ist. Die angegebenen Bleigehalte beeinflußen die mechanischen Eigenschaften der Stähle praktisch nicht.“
- Tja, IP irgendeine Ausgabe war wohl aktuell, als der Artikel geschrieben wurde. Und seither arbeitet niemand mehr daran. Wikiprinzip also. Yotwen (Diskussion) 21:10, 4. Apr. 2017 (CEST)
- Blei wird heute nicht mehr im Automatenstahl zugesetzt, zumindest bei uns (Europa) nicht mehr. Die Verhüttung ist wegen der notwendigen Absaug- und Filtervorrichtungen zu aufwändig. Heute nimmt man, um die Kurzspanigkeit zu erreichen Schwefel als geringe Beimengung/Legierung. Eine alte "Eisenpfanne" könnte also aus bleilegiertem Automatenstahl bestehen, eine solche neue (blanke) Pfanne könnte tatsächlich an der Oberfläche geringste Mengen Blei freigeben. Jeder Koch und auch unsere Omas haben früher aber gelernt neue Pfannen einzubrennen, weil sonst jedes Schnitzel hängen bliebt. Dabei verschwand das Blei. --2003:75:AF0F:4000:454F:28EA:7729:33D0 07:58, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Da gibt es wohl auch gesetzliche Bestimmunge die der Verwendung von Blei entgegenstehen. Übrigens nicht nur im Stahl sondern auch in Messing. Schwefel (oder genauer Mangansulfid) wird schon lange zugesetzt im Automatenstahl. Andere Alternativen für Blei sind Telur, Wismut und Antimon. --DWI (Diskussion) 14:46, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Blei wird heute nicht mehr im Automatenstahl zugesetzt, zumindest bei uns (Europa) nicht mehr. Die Verhüttung ist wegen der notwendigen Absaug- und Filtervorrichtungen zu aufwändig. Heute nimmt man, um die Kurzspanigkeit zu erreichen Schwefel als geringe Beimengung/Legierung. Eine alte "Eisenpfanne" könnte also aus bleilegiertem Automatenstahl bestehen, eine solche neue (blanke) Pfanne könnte tatsächlich an der Oberfläche geringste Mengen Blei freigeben. Jeder Koch und auch unsere Omas haben früher aber gelernt neue Pfannen einzubrennen, weil sonst jedes Schnitzel hängen bliebt. Dabei verschwand das Blei. --2003:75:AF0F:4000:454F:28EA:7729:33D0 07:58, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Tja, IP irgendeine Ausgabe war wohl aktuell, als der Artikel geschrieben wurde. Und seither arbeitet niemand mehr daran. Wikiprinzip also. Yotwen (Diskussion) 21:10, 4. Apr. 2017 (CEST)
Die Frage ist so pauschal und undifferenziert gefragt mit 'Ja' zu beantworten, weil man mit einer geeigneten Spurenanalytik sicher ppm, ppb, ppt oder welche pp# auch immer sicher nachweisen kann. Dann muss aber auch die Frage, 'Enthält mein Körper Blei' sicher mit 'Ja' beantworten. --Elrond (Diskussion) 23:34, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist aber zu ergänzen, dass die möglichwerweise enthaltenen Spuren so gering sind, dass davon keine Gefahr ausgehen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:23, 9. Apr. 2017 (CEST)
Wenn ein Hersteller seine gußeiserne Pfanne mit 99,irgendwas als Gußeisen bewirbt, dann sollte man völlig unabhängig vom Blei Zweifel anmelden. --M@rcela 23:47, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt viel Schrott unter den Pfannen, egal welches Material und welcher Preis. Das hat aber mit der Frage oben nicht viel zu tun, der Materialwert ist bei einer Pfanne ohnehin nicht der entscheidende Faktor und Guss ist tatsächlich ein vergleichsweise billiges Material. Eine Gusspfanne ist vor allem sehr schwer, weil Guss spröde ist und mindestens 4 mm stark sein muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 11. Apr. 2017 (CEST)
Nochmal für alle zum Mitlesen und -denken: Eine Pfanne, von der der Hersteller behauptet „99.1% pure iron“ ist keine Gusseisenpfanne, denn Gusseisen enthält mindestens zwei Prozent Kohlenstoff. Es handelt sich um eine Pfanne aus Schmiedeeisen oder Stahl. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 11. Apr. 2017 (CEST)
6. April 2017
Sonnenfinsternis vorausberechnen
Es ist möglich, eine Sonnenfinsternis vorauszuberechnen. Allerdings sind aufgrund des Dreikörperproblems korrekte Voraussagen prinzipiell unmöglich. Je weiter man in die Zukunft schaut, umso ungenauer wird die Prognose. Kann jemand anschaulich sagen, wie groß die Ungenauigkeit ist und wie stark sie anwächst?
Ich hab auf einer Website gelesen, dass im Jahr 2102 einen Sonnenfinsternis in Deutschland stattfindet. Vielleicht wird die Prognose um ein paar Minuten falsch liegen. Wie weit in der Zukunft werden Prognosen für eine Sonnenfinsternis komplett unbrauchbar? --Nicknamezulang (Diskussion) 21:23, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Die Ephemeriden werden über eine lange Liste periodischer Terme berechnet. Es sind sehr viele Störfaktoren bekannt. In den üblichen Programmen für den PC wird VSOP87 benutzt. Es garantiert dir eine Genauigkeit von einer Bogensekunde in den nächsten 4000 Jahren. Mach dir also keine Sorgen. --XPosition (Diskussion) 22:01, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei eine Bogensekunde bei der Mondbahn knapp zwei Kilometer ergibt. --FriedhelmW (Diskussion) 22:21, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Macht das Dir Sorgen?! --Elrond (Diskussion) 22:48, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei eine Bogensekunde bei der Mondbahn knapp zwei Kilometer ergibt. --FriedhelmW (Diskussion) 22:21, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Um ein paar Minuten wird sie garantiert nicht falsch liegen. Vielleicht um ein paar Hunderstelsekunden. --Kreuzschnabel 23:23, 6. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, wenn ich mir in der Tabelle in Delta T den Wert für das Jahr 1000 (also ungefähr 1000 Jahre in die Vergangenheit) anschaue, beträgt die Unsicherheit 55 sec. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 7. Apr. 2017 (CEST)
- Delta T ist dabei aber vermutlich die größte Unsicherheit, weil sich die Erdrotation nicht exakt genug vorausberechnen lässt. Denn dabei spielen meteorologische und geologische Vorgänge auf der Erde eine Rolle. So bald es aber nur um Vorgänge im Weltall geht, wird das Vorausberechnen wesentlich genauer. --Digamma (Diskussion) 20:53, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, wenn ich mir in der Tabelle in Delta T den Wert für das Jahr 1000 (also ungefähr 1000 Jahre in die Vergangenheit) anschaue, beträgt die Unsicherheit 55 sec. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:58, 7. Apr. 2017 (CEST)
- Wie hat es eigentlich Edmond Halley im 18. Jahrhundert ganz ohne Computer geschafft, eine Sonnenfinsternis mit nur 4 Minuten Abweichung zu berechnen? Siehe en:Solar eclipse of May 3, 1715. --MrBurns (Diskussion) 04:29, 7. Apr. 2017 (CEST)
- Aus Tabellen abgeschätzt: Das ist das Genaueste, was ich finden konnte. Und ich vermutete, dass er nicht verheiratet (de:WP) war. Aber das war (en:WP) ein Irrtum. GEEZER … nil nisi bene 08:07, 7. Apr. 2017 (CEST)
- Astronomische Uhr, man konnte schon ziemlich lange Sonnen und Mondfinsternisse- vorausberechnen, es war nur umständlich mit Papier und Bleistift.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:24, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Dass „aufgrund des Dreikörperproblems korrekte Voraussagen prinzipiell unmöglich“ seien, stimmt so nicht wirklich. Natürlich können Aussagen über die physikalische Welt aufgrund der stets vorhandenen Messunsicherheiten nie absolut korrekt sein, aber darum geht es dir ja auch nicht. Das Dreikörperproblem unterscheidet sich vom Zweikörperproblem hauptsächlich dadurch, dass es (für die meisten Fälle) keine geschlossenen Lösungen besitzt, d.h. man kann die Lösung nicht finden, indem man Eingangsdaten z.B. einfach in eine Ellipsengleichung einsetzt. Man ist auf Näherungslösungen angewiesen, kann diese aber – z.B. durch iteratives Annähern – in der Regel in mathematischer Hinsicht beliebig genau machen. Hier liegt also keine grundsätzliche Genauigkeitsgrenze.
- Eine Grenze der Genauigkeit von Vorhersagen liegt im Anwachsen der vorhandenen Unsicherheiten. Besonders ausgeprägt ist dieses Anwachsen der Unsicherheit in Systemen, die „chaotisch“ (im mathematischen Sinne) sind. Und Dreikörpersysteme können ausgeprägt chaotisches Verhalten zeigen, müssen das aber nicht.
- Das Sonnensystem als n-Körpersystem ist, wie berechnete Bahnvorhersagen zeigen, nur „schwach chaotisch“. Das heisst, die aktuellen Unsicherheiten in der Kenntnis der Positionen und Bewegungen der Planeten wachsen nur sehr langsam an. Der Artikel zur Erdbahn sagt dazu:
- „Eine Unsicherheit von beispielsweise 15 Metern in der Startposition der Erde führt nach 10 Millionen Jahren zu einer Unsicherheit von etwa 150 Metern und nach 100 Millionen Jahren zu einer Unsicherheit von etwa 150 Millionen Kilometern. Es ist daher durchaus möglich, eine präzise Ephemeride der Erde über einige zehn Millionen Jahre hinweg zu berechnen. Über längere Zeiträume jedoch werden die berechneten Positionen zunehmend unsicher, und nach spätestens hundert Millionen Jahren erreicht die Unsicherheit die Abmessungen der Erdbahn selbst – es ist dann nicht mehr möglich vorherzusagen, an welchem Punkt ihrer Bahn sich die Erde befindet.“
- Die Vorhersagbarkeit der Planetenbewegungen setzt der Berechnung von Sonnenfinsternissen also auf absehbare Zeit keine grundsätzliche Grenze. Die aktuelle Unsicherheit der Erdposition liegt in der Tat in der Größenordnung der oben genannten 15 m (vgl. Pitjeva, 2011, Tabelle 4).
- Neben der Position der Erde muss man zur Berechnung einer Sonnenfinsternis insbesondere auch die Position des Mondes kennen; das ist schon kniffliger. Ein 1991 erschienenes Buch mit einer damals aktuellen Mondtheorie zum Selberrechnen (Chapront und Chapront-Touzé: Lunar Tables and Programs from 4000 B.C. to A.D. 8000, ISBN 0-943396-33-6) schätzt die Genauigkeit der vorgestellten „Theorievariante mit voller Genauigkeit“ folgendermaßen ab (Genauigkeit der berechneten Längenkoordinate):
1900 – 2100 : 0,0004° 1500 – 1900,
2100 – 2600: 0,0054° 500 – 1500,
2500 – 3500: 0,0474°
- Da der Mond in 29.5 Tagen 360° bezüglich der Sonne zurücklegt, braucht er für 0,0004° etwa drei Sekunden. Das wäre also der für die gegenwärtigen Jahrzehnte begangene Zeitfehler dieser Mondtheorie aus den 1980ern, und man kann der Tabelle entnehmen, wie die geschätzte Genauigkeit dieser Theorie mit der Reichweite der Vorhersage deutlich abnimmt.
- Die aktuellere DE405-Ephemeride des JPL erreicht eine Genauigkeit von etwa 0,00003° für die Mondposition, entsprechend einem Zeitfehler von 0,2 Sekunden (Espenak: Lunar Limb).
- Eine Mondtheorie beschreibt die Bewegung des Schwerpunkts des Mondes. Die Totalität einer Sonnenfinsternis beginnt aber dann, wenn der Rand des Mondes die Sonnenscheibe vollständig bedeckt. Da der Mond keine glatte Kugel ist, muss man daher wissen, welche Mondlandschaft infolge der Librationsbewegung momentan den Mondrand bildet. Je nachdem, ob es sich dabei z.B. um ein Hochland oder eine Tiefebene handelt, liegt der von der Erde aus sichtbare Rand in einer etwas anderen Entfernung vom Mittelpunkt der Mondscheibe. Berücksichtigt man dies nicht, kann dies in der Finsternisvorhersage einen zusätzlichen Fehler von 2 bis 3 Sekunden verursachen. Unter Benutzung der in den 1950ern photographisch ermittelten „Watts-Charts“ für die Randgebiete konnte der Fehler auf 0,5 Sekunden gedrückt werden. Von den Mondorbitern Kaguya und LRO gibt es mittlerweile hochaufgelöste Geländemodelle, die eine genaue Berechnung der aktuellen Gestalt des Mondrandes gestatten und Vorhersagen mit einem Restfehler von etwa 0,2 Sekunden erlauben (Espeank: Lunar Limb).
- Den Planeten- und Mondephemeriden liegt eine gleichförmig verlaufende „physikalische“ oder „astronomische“ Zeitskala zugrunde, wie sie z.B. von Atomuhren in guter Näherung realisiert wird (Dynamische Zeit). Im täglichen Leben orientieren wir uns hingegen an der „bürgerlichen“ Zeit, die mit der Erdrotation synchronisiert ist (Universal Time). Da die Erdrotation sich (geringfügig) verlangsamt, laufen astronomische und bürgerliche Zeit langsam auseinander: mit jeder notwendig gewordenen Schaltsekunde haben sie sich wieder eine weitere Sekunde voneinander entfernt (Delta T). Und da die Erdrotation außerdem Schwankungen unterliegt, ist es schwierig vorherzusagen, wieviele Schaltsekunden z.B. bis ins Jahr 2500 eingefügt worden sein werden. Wenn ich also eine in das Jahr 2500 fallende Finsternis berechnen will, kann ich ihren Zeitverlauf auf einer astronomischen Zeitskala etwa mit Sekundengenauigkeit berechnen. Um aber dem künftigen Beobachter vorherzusagen, was seine auf bügerlicher Zeit laufende Armbanduhr zu Beginn der Finsternis anzeigen wird, muss ich die bezüglich astronomischer Zeit berechneten Zeitpunkte unter Berücksichtigung der bis dahin insgesamt eingefügten Schaltsekunden in bürgerliche Zeit umrechnen. Und die Anzahl der bis dahin angefallenen Schaltsekunden lässt sich nur mit erheblicher Unsicherheit schätzen. Eine aktuelle Schätzung gibt an, dass eine heute für das Jahr 2500 vorgenommene Zeitumrechnung eine Unsicherheit von etwa 10 Minuten hat (Espenak: Uncertainty in Delta T). Die Hauptunsicherheit bei der Vorhersage stammt also nicht aus den himmelsmechanischen Berechnungen, sondern aus der Schätzung der Anzahl der Schaltsekunden, wenn die in astronomischer Zeit berechneten Zeitpunkte in die bürgerliche Armbanduhr-Zeit umgerechnet werden. -- Sch (Diskussion) 01:03, 13. Apr. 2017 (CEST)
7. April 2017
8. April 2017
Einkernige Cucurbitacee?
Von meinem Aufenthalt in den USA erinnere ich mich an ein Gemüse, das offenbar in die Verwandtschaft von Gurken, Kürbissen etc. gehörte. Grob birnenförmig und mit einem einzigen, ziemlich großen "Kürbiskern". Ich hoffe, das ist kein Erinnerungsfehler, würde mich gern etwas näher darüber informieren, weiß aber keinen Namen. Also: Gibt es so was, und wie heißt es? --Binse (Diskussion) 00:24, 8. Apr. 2017 (CEST)
- Deine Beschreibung klingt nach Avocado: Die Avocadofrucht, eine Beere, ist birnenförmig bis oval, je nach Art ist ihre ledrige Außenschale mittel- bis dunkelgrün (was ihr den Namen Alligatorbirne eingebracht hat); im Inneren befindet sich ein Kern, der etwa golfballgroß wird. Geoz (Diskussion) 07:16, 8. Apr. 2017 (CEST)
- Das scheint ein Mysterium zu bleiben. Avocados esse ich gern, die kenne ich also. Was ich meine, war deutlich größer, außen gelb oder orange und der Kern mandel-, gewiss nicht kugelförmig.-- Binse (Diskussion) 00:21, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt jedenfalls kein einkerniges Kürbisgewächs, um diesen Teil Deiner Frage zu beantworten. -- Geaster (Diskussion) 11:36, 8. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist ja immerhin eine klare Aussage. Tatsächlich war mir schon damals aufgefallen, dass dieses Gemüse nicht 'squash' genannt wurde. Und es gibt dort vielerlei squash.-- Binse (Diskussion) 00:21, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Vielleicht die Chayote? Nach dem eng. WP kann sie auch viele andere Benennungen haben. Herbivore (Diskussion) 00:17, 14. Apr. 2017 (CEST)
9. April 2017
Wohnungsübergabe - Vermieter möchte falsche Angaben machen
Ich möchte eine Wohnung anmieten. Der Vormieter ist der Ansicht, dass er die Wohnung nicht renovieren muss (da er sie unrenoviert übernommen hatte; es gebe eine entsprechende Abmachung mit dem Vermieter und zwischenzeitlich sogar eine entsprechende BGH-Rechtsprechung). Allerdings würde ich Möbel vom Vormieter übernehmen. Der Vermieter behauptet nun mir gegenüber, der Vormieter müsste streichen und könnte es nur nicht, wegen der zu übergebenden Möbel (da man mit Möbeln angeblich keine Wände streichen könnte - was Unsinn ist, da Mieter ja auch verpflichtet werden, das alle paar Jahre zu schaffen). Deshalb möchte er, dass ich im Übergabeprotokoll unterschreibe, dass die Malerarbeiten alle neu gemacht wurden. Das ist nicht der Fall und im Gegenteil gibt es einige deutlich sichtbare Gebrauchsspuren.
Welche Handhabe hätte der Vermieter, wenn ich zwar den Mietvertrag, dann aber bei der Übergabe nicht das Protokoll unterschreiben sollte? Oder kann ich irgendwie durch Fotos und Zeugen und zeitnahe E-Mails bezeugen, dass der Inhalt des Protokolls (selbst wenn er von mir unterschrieben wäre) nicht den Tatsachen entspricht? --2.247.251.95 04:37, 9. Apr. 2017 (CEST)
- gegen Vermieter kann man nach meiner Erfahrung nichts ausrichten... denen muss man auch blödeste Forderungen erfüllen (z. B. Miete für einen Backofen bezahlen, der die Pizza mit Lacksplittern „garniert“... das Gericht hat mir sogar verboten, mir eigenmächtig einen Ersatz anzuschaffen...)... --Heimschützenzentrum (?) 06:36, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist Unsinn, zumindest wenn der Mietvertrag bereits unterschrieben wurde hat man als Mieter keine ganz schlechte Stellung.--92.229.83.32 15:42, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Ganz schlechter Start in ein vertrauensvolles Mieter-Vermieter-Verhältnis.
- Lösung 1 (meine Empfehlung): Ich suche mir eine andere Wohnung!
- Lösung 2: Die Wohnung ist so toll (bzw. eine andere ist absolut nicht zu kriegen), dass ich die Kröte schlucke und schriftlich bestätige, eine renovierte Wohnung zu kriegen, obwohl das gar nicht stimmt - mit allen Folgen, die das hat: Ich muss bei Auszug wieder renovieren, obwohl ich eine unrenovierte Wohnung übernommen habe.
- Lösung 3: Ich versuche meinen Vermieter zu verarschen. Ich unterschreibe das falsche Protokoll und dokumentiere mit Zeugen, Fotos und was mir sonst noch einfällt, dass das, was ich da unterschrieben habe, nicht stimmt. Später werde ich ggfs. behaupten, mein Vermieter habe mich zu dieser schriftlichen Lüge gezwungen (denn nicht nur er macht falsche Angaben, sondern auch ich). Kann klappen, kann schiefgehen, ist in jedem Fall keine gute Idee.
- Lösung 4: Ich versuche meinen potenziellen Vermieter davon zu überzeugen, dass ich der beste aller Mieter bin und er dumm wäre, die Wohnung an jemand anderen zu vermieten. Meine Erziehung/mein Gewissen/meine Religion/sonstige zwingende Gründe (nicht Zutreffendes streichen) verbieten mir aber, ein inhaltlich falsches Protokoll zu unterschreiben, weshalb ich dringend appelliere/händeringend bettele/mit meinem Schwager aus Sizilien/dem Kosovo/aus Armenien drohe (nicht Zutreffendes streichen) um eine Korrektur des Protokolls zu erreichen. Ja, ich weiß, das wird wohl nicht klappen, aber ein Versuch ist es doch wert, oder? --Snevern 07:35, 9. Apr. 2017 (CEST)
- BK Es ist immer wieder erschreckend, welche Rechtsauffassungen Vermieter und auch Mieter haben. Man unterschreibt auch als Mieter nicht mit Absicht falsche Verträge und Protokolle, auch wenn Wohnungsmangel herrscht, man die Wohnung unbedingt haben will und zu allerlei Kompromissen (Klimmzügen) bereit ist. Andernfalls lässt man die Finger davon, oder im Mietvertrag steht, dass die Wohnung durch den Vormieter noch zu renovieren sei, diese Renovierung nach dessen Auszug erfolgt und die Wohnung vorübergehend (mit möglichst Terminangabe) bereits unrenoviert übergeben wird und ein Mietzins fällig wird. Im Übergabeprotokoll hat dann nichts anderes zu stehen, sonst ist das auch für dich von vorn herein ungültig und nutzlos, samt schöner Fotos und Zeugen.--2003:75:AF6B:E000:7538:1309:A15D:A7EF 07:36, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Wäre so ein Verhalten eigentlich Anstiftung zur Urkundenfälschung? --2.247.253.135 10:28, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, beschriebener Tatbestand ist Falschbeurkundung und die gibt es in Deutschland als Straftat nur als Falschbeurkundung im Amt. Somit ist das eine straffreie schriftliche Lüge. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 9. Apr. 2017 (CEST)
Entscheidend ist doch wohl, dass der Mietvertrag schon unterschrieben wurde. In diesem verpflichtet sich der Vermieter, dem Mieter zu einem bestimmten Zeitpunkt das Objekt zu übergeben. Der Mieter hat also Anspruch auf die Wohnung. Im Übergabeprotokoll wird protokolliert, in welchem Zustand das Objekt bei der Übergabe war, nicht mehr. Laut unserem Arikel ist es rechtlich sowieso nicht vorgeschreiben. Ich wüsste also nicht, welche Druckmittel der Vermieter hat, wenn sich der Mieter weigert Falsches zu unterschreiben. Zumal es für den Mieter einfach ist, mittels Zeugen und Fotos den Zustand zu dokumentieren, da wird der Vermieter sowieso das Nachsehen haben, und das weiß er auch in aller Regel.--92.229.83.32 15:42, 9. Apr. 2017 (CEST)
Falls Du die Wohnung bei dem Vermieter wirklich willst: Unterschreib den Miietvertrag zunächst. Ins Übergabeprotokoll kannst schreiben was Du willst, so Du es überhaupt unterschreiben möchtest. Da könnten ja dann div. Unstimmigkeiten auftreten. Nur wie geschrieben: Falls Du unter diesen Umständen überhaupt mieten willst. --80.187.119.141 18:08, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Warum: Standardmietvertrag auch mit ungültigen Klauseln hebelst Du locker aus. Nicht aber individuelle Zusätze im Mietvertrag oder in einer Zusatzvereinbarung, wie z.B. einem Übergabeprotokoll. Liest sich harmlos, ist aber eine individuelle Vereinbarung, deren Anfechtung schwierig werden könnte. (Dies ist keine Rechtsberatung sondern ein Hinweis aus meiner Lebenserfahrung) NS: Bei so einer Lage würde ich den Vermieter bzw. das Mietobjekt vergessen! --80.187.119.141 18:16, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Gefährlicher Rat. Von Zeit zu Zeit werden Klauseln in Standardmietverträgen für ungültig erklärt, und häufig werden die Klauseln danach an die geänderte Rechtsprechung angepasst. Verlass dich also lieber nicht darauf, einen aktuellen Mietvertrag "locker aushebeln" zu können, nur weil es ein Formularmietvertrag ist!
- Richtig ist dagegen, dass individuelle Anpassungen und Ergänzungen nicht der AGB-Kontrolle unterliegen und daher (noch) schwerer "auszuhebeln" sind. --Snevern 19:40, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Mag nicht falsch sein. Ich habe mich gegen individuelle Zusätze - handschriftlich - zum Mietvertrag bzw. gegen individuelle Zusatzvereinbarungen ausgesprochen. --80.187.114.35 21:31, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Auch das ist so allgemein gesagt kein guter Rat. Wie du schon richtig festgestellt hast, sind derartige individuelle Vereinbarungen eher gerichtsfest als vom Vermieter mittels Formularvertrag vorgegebene Klauseln, und zwar deswegen, weil auf sie die Regeln über AGB nicht anwendbar sind. Das ist aber keineswegs einseitig negativ für den Mieter; auch eine auf Wunsch oder im Interesse des Mieters aufgenommene Zusatzvereinbarung fällt da drunter. Auf die Handschriftlichkeit kommt's übrigens nicht an - selbst AGB können von Hand geschrieben sein, und eine individuelle Zusatzvereinbarung kann gedruckt sein. --Snevern 23:17, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Mag nicht falsch sein. Ich habe mich gegen individuelle Zusätze - handschriftlich - zum Mietvertrag bzw. gegen individuelle Zusatzvereinbarungen ausgesprochen. --80.187.114.35 21:31, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bin von solchen Anfragen immer wieder extrem verblüfft. Zwingt dich jemand denn mit vorgehaltener Waffe genau in diese Wohnung einzuziehen? Und falls nicht warum tust du das dann überhaupt? Wenn der Vermieter bereits vor dem Umzug ganz offensichtlich unmoralisch handelt wird er das doch unter Garantie während deines Mietverhältnisses und beim Auszug wieder tun. Das wäre vollkommen idiotisch von dir dort einzuziehen und dir sehenden Auges für deine Mietdauer Probleme einzuhandeln. (Streichen tut übrigens nicht weh. Ist mit ein paar Euro Farbe an einem Samstag bequem zu machen) --2003:C2:CBCA:151C:A486:FAA1:C428:164C 11:20, 12. Apr. 2017 (CEST)
Wählscheibentelefon
Moin, ich habe auf einem Dachboden ein grünes Wahlscheibentelefon aus Ende der 70er Jahre, wie dieses, gefunden. Das Telefon hat keinen TAE-Stecker. Wenn ich richtig recherchiert habe, waren die Telefone damals fest an die Wand gekabelt. Wie kann ich diesen Apararat dennoch heute zum telefonieren zu nutzen? Gruß Michael --155.133.192.240 15:01, 9. Apr. 2017 (CEST)
- In Fachhandel einen TAE-Stecker kaufen und gemäß unserem Artikel Telekommunikations-Anschluss-Einheit anlöten. Dann einen nicht ganz neuen Router mit Impulswahlunterstützung nehmen. Die Fritzbox 7490 ist z.B. zu neu, die 7170 hat noch Wählscheibentelefone unterstützt. Du kannst auch eine kleine ISDN-Anlage wie die Eumex oder TA2ab Komfort per ISDN an die Fritzbox anschließen und dort dann das Wählscheibentelefon. Außerdem gibt es Puls-Ton-Umsetzer, mit denen Wählscheibentelefone an jedem Anschluss funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe als Gag das ebenfalls postgrüne Telefon in der Diele funktionsbereit stehen und es hängt an der Fritzbox 7390. Da lässt sich Impulswahl noch einstellen. Ansonsten wie der Vorredner schrieb.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 15:26, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Bei mir steht ein FeTAp 791[1] von 1986 als Wecker oben auf dem Schrank. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe als Gag das ebenfalls postgrüne Telefon in der Diele funktionsbereit stehen und es hängt an der Fritzbox 7390. Da lässt sich Impulswahl noch einstellen. Ansonsten wie der Vorredner schrieb.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 15:26, 9. Apr. 2017 (CEST)
Auch damals hatten die Telefone Stecker. Das waren transparente flache Stecker mit klemmenähnlichen Kontakten. --2.246.89.32 15:44, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe Verbinderdose#VDo 4. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Onkel hat als einziges Telefon nur ein fest verbundenes Wählscheibentelefon. Er zahlt seit Jahrzehnten brav Miete dafür an die Deutsche Bundespost bzw. deren Nachfolger die Deutsche Telekom. Davon lässt er sich mit seinen über 80 Jahren nicht mehr abbringen. --77.10.239.44 15:49, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Wie die Welt doch verschieden ist, ich habe vor unlängst einem 90-jährigen bei der Umstellung auf VoIP geholfen und auf dessen Computer Windows 10 installiert.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 16:39, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Hättest du ihm doch gleich ein gescheites Betriebssystem installiert..... --
itu (Disk) 17:47, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Hättest du ihm doch gleich ein gescheites Betriebssystem installiert..... --
- Die sind unverwüstlich und haben nur in Ausstattung und damit verbundener Interaktionskosten Obsoleszenz. TAE bekommste angeschlossen Pins 1 und 2 und tut. Nur muss die Impulswahl vom Anschluss unterstützt werden, wenn Du wählen möchtest. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hatte seinerzeit in den 1990er-Jahren eine kleine Analogtelefonanlage, wo die grüne Ader W(2) mit verdrahtet werden musste. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Yepp, R-Taste zum vermitteln, nicht bei Tonwahl – Pin 4 am TAE --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Nö. Die R-Taste hieß zu Impulswahlzeiten Erdtaste und war an die gelbe Ader E / TAE Pin 4 angeschlosssen. Die grüne Ader W2 oder W ist für eine Zusatzklingel vorgesehen und Pin 3 der TAE. Die bundespostalischen Standardtelefone hatten alle nur eine dreiadrige Zuleitung weiß/braun/grün und keine Erd- oder Flashtaste. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 10. Apr. 2017 (CEST)
- 3: In aufgelegtem Zustand 0Ω. 1 mit 3 vertauscht ist der Fehler, dass das Telefon klingelt aber beim Abheben auflegt und tot ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Nö. Die R-Taste hieß zu Impulswahlzeiten Erdtaste und war an die gelbe Ader E / TAE Pin 4 angeschlosssen. Die grüne Ader W2 oder W ist für eine Zusatzklingel vorgesehen und Pin 3 der TAE. Die bundespostalischen Standardtelefone hatten alle nur eine dreiadrige Zuleitung weiß/braun/grün und keine Erd- oder Flashtaste. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Yepp, R-Taste zum vermitteln, nicht bei Tonwahl – Pin 4 am TAE --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hatte seinerzeit in den 1990er-Jahren eine kleine Analogtelefonanlage, wo die grüne Ader W(2) mit verdrahtet werden musste. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Wie die Welt doch verschieden ist, ich habe vor unlängst einem 90-jährigen bei der Umstellung auf VoIP geholfen und auf dessen Computer Windows 10 installiert.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 16:39, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Dazu passend ein Song von Bernd Stelter auf Youtube... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:35, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Passt genau! Und die Dame bei 1:17 kriegt nix mit...--Giftmischer (Diskussion) 00:01, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Onkel hat als einziges Telefon nur ein fest verbundenes Wählscheibentelefon. Er zahlt seit Jahrzehnten brav Miete dafür an die Deutsche Bundespost bzw. deren Nachfolger die Deutsche Telekom. Davon lässt er sich mit seinen über 80 Jahren nicht mehr abbringen. --77.10.239.44 15:49, 9. Apr. 2017 (CEST)
In Art. 111 Abs. 2 SRÜ heißt es: „Das Recht der Nacheile gilt sinngemäß für die in der ausschließlichen Wirtschaftszone oder auf dem Festlandsockel einschließlich der Sicherheitszonen um Anlagen auf dem Festlandsockel begangenen Verstöße gegen die Gesetze und sonstigen Vorschriften des Küstenstaats [...].“ Die Frage mag vielleicht zunächst komisch klingen, ist aber ernst gemeint: Warum steht da auf dem Festlandsockel statt über dem Festlandsockel im Sinne von in der über dem Festlandsockel befindlichen Zone? Denn es wird doch wohl schwerlich zu Verstößen unmittelbar auf dem Schelf selbst kommen, sondern eher auf dem darüber befindlichen Meer...--Hubon (Diskussion) 17:48, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Eine rechtliche Frage ist das hier ja eher nicht. Gefragt ist eher die Sprachhistorie: Warum wird in welchem Zusammenhang welche Präposition benutzt? So ähnlich wie: Warum heißt es an Board eines Schiffes, aber in einem Auto (von Babys mal abgesehen). --83.135.226.196 17:53, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, genau. Es geht mir hierbei tatsächlich nur um das sprachlich-semantische Verständnis. Vielen Dank für dein Interesse!--Hubon (Diskussion) 18:22, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Andere Begrifflichkeiten mit der Präposition "auf", die mir in diesem Zusammenhang einfallen sind: auf dem Festland, auf (hoher) See und auf dem Meer. Aber auch auf dem Meeresgrund. Vor allem nach "auf dem Meeresgrund" könnte man bei "auf dem Festlandsockel" ja tatsächlich denken, dass damit genau so wie beim Meeresgrund "auf dem Boden" gemeint sei. --83.135.226.196 19:11, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, genau. Es geht mir hierbei tatsächlich nur um das sprachlich-semantische Verständnis. Vielen Dank für dein Interesse!--Hubon (Diskussion) 18:22, 5. Apr. 2017 (CEST)
Laut Wikipedia ist der Festlandssockel eine Meereszone, sprich: das Meer gehört rechtlich zum Festlandssockel dazu. -- southpark 20:03, 5. Apr. 2017 (CEST)
- @southpark: Danke erst mal. Du beziehst dich vermutlich auf die Aussage: „Der Festlandsockel (englisch continental shelf) ist im juristischen, d. h. konkret im seerechtlichen Sinne eine der im Seerechtsübereinkommen (SRÜ) der Vereinten Nationen definierten Meereszonen.“ Richtig? Aber heißt Meereszone hier dann tatsächlich, dass wir uns auch mit der im Abkommen gewählten Formulierung auf dem Festlandsockel an der Wasseroberfläche befinden, also z. B. bei der Verfolgung einer illegalen Verklappungsaktion?--Hubon (Diskussion) 21:05, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Im darauf folgenden Absatz steht: "Erstens bezieht sich der Begriff Festlandsockel ausschließlich auf den Meeresboden und -untergrund, nicht auf die darüberliegende Wasser- oder Luftsäule." --Digamma (Diskussion) 21:24, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Die in Nacheile genannten Verstöße beziehen sich auch nur auf Verstöße auf dem Meeresboden, denn der Küstenstaat besitzt besondere Rechte tatsächlich nur am Festlandsockel als Meeresboden (Art. 77 SRÜ), nicht dagegen am Meer über dem Festlandsockel (Art. 78 SRÜ). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 5. Apr. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Bist du dir da sicher? Was für Verstöße sollten das sein, die ausschließlich „auf dem Festlandsockel“ bzw. Meeresgrund erfolgen? Für mich klingt das nicht sehr realistisch. Zudem würde es bedeuten, dass ein Schiff, das in der Schelfzone bspw. illegal Müll verklappt oder Altöl ablässt, nicht verfolgt werden könnte. Ist das glaubhaft?--Hubon (Diskussion) 17:08, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Lies doch einfach selbst in den von mir verlinkten Artikeln des Seerechtsübereinkommen nach. Das Meer über dem Festlandsockel ist so international wie die Hohe See (bzw. es ist Hohe See nach Art. 86). Der Text des Artikels Hohe See ist insofern richtig, die Abbildung in dem Artikel, die Hohe See und Festlandsockel trennt, nicht. Ein Verstoß, der auf dem Festlandsockel begangen wird, ist zum Beispiel die ungenehmigte Ausbeutung von Rohstoffen des Festlandsockels durch einen Staat, der auf diesem Festlandsockel nicht berechtigt ist. Zur Nacheile: Zur Nacheile ist ein Staat berechtigt, wenn gegen sein Recht verstoßen wird. Der Staat ist berechtigt am Meer in der Ausschließlichen Wirtschaftszone und am Meeresboden auf dem Festlandsockel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 9. Apr. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Danke. Lies doch einfach selbst in den von mir verlinkten Artikeln des Seerechtsübereinkommen nach. — Das habe ich getan, und daher rührt ja auch meine Anfrage hier...--Hubon (Diskussion) 17:49, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Lies doch einfach selbst in den von mir verlinkten Artikeln des Seerechtsübereinkommen nach. Das Meer über dem Festlandsockel ist so international wie die Hohe See (bzw. es ist Hohe See nach Art. 86). Der Text des Artikels Hohe See ist insofern richtig, die Abbildung in dem Artikel, die Hohe See und Festlandsockel trennt, nicht. Ein Verstoß, der auf dem Festlandsockel begangen wird, ist zum Beispiel die ungenehmigte Ausbeutung von Rohstoffen des Festlandsockels durch einen Staat, der auf diesem Festlandsockel nicht berechtigt ist. Zur Nacheile: Zur Nacheile ist ein Staat berechtigt, wenn gegen sein Recht verstoßen wird. Der Staat ist berechtigt am Meer in der Ausschließlichen Wirtschaftszone und am Meeresboden auf dem Festlandsockel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:23, 9. Apr. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Bist du dir da sicher? Was für Verstöße sollten das sein, die ausschließlich „auf dem Festlandsockel“ bzw. Meeresgrund erfolgen? Für mich klingt das nicht sehr realistisch. Zudem würde es bedeuten, dass ein Schiff, das in der Schelfzone bspw. illegal Müll verklappt oder Altöl ablässt, nicht verfolgt werden könnte. Ist das glaubhaft?--Hubon (Diskussion) 17:08, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Die in Nacheile genannten Verstöße beziehen sich auch nur auf Verstöße auf dem Meeresboden, denn der Küstenstaat besitzt besondere Rechte tatsächlich nur am Festlandsockel als Meeresboden (Art. 77 SRÜ), nicht dagegen am Meer über dem Festlandsockel (Art. 78 SRÜ). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Im darauf folgenden Absatz steht: "Erstens bezieht sich der Begriff Festlandsockel ausschließlich auf den Meeresboden und -untergrund, nicht auf die darüberliegende Wasser- oder Luftsäule." --Digamma (Diskussion) 21:24, 5. Apr. 2017 (CEST)
Alle Sechse oder alle Fünfe gerade sein lassen ?
Wie heißt es nun richtig. Mein Mann behauptet "Fünfe", ich behaupte "Sechse". Wie kann man Fünfe gerade sein lassen ? Und... woher kommt das eigentlich ??--79.232.175.106 17:57, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Aus dem Büchlein Sprichwörter von A-Z: Wer die (eigentlich ungerade) Zahl Fünf zeitweise eine gerade Zahl sein lässt, akzeptiert, dass etwas nicht perfekt und eigentlich nicht richtig ist. Eine andere etymologische Erklärung bezieht sich darauf, dass man sich ausruht, indem man alle Finger seiner Hand gerade ruhen lässt.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 18:07, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Nimm beide Hände vor Dich und halte sie mit geöffneten Handflächen nach oben (Supination). Dann zähle an der linken Hand von 10 ab rückwärts und beuge dazu jeweils einen Finger. Bei der Zahl 6 befindet sich die linke Hand im geschlossen Zustand (Faust). Nun betrachte aufmerksam Deine geöffnete rechte Hand und zähle laut Deine Finger ab ohne sie zu bewegen. Du wirst, wenn Du gesund bist, auf die Zahl 5 kommen. Nun addiere beide Zahlen. Du wirst ein ungerades Ergebnis erhalten. Versuche es nun umgekehrt und zähle an der rechten Hand ab 1 aufwärts alle Finger und addiere dann wieder die restlichen Finger Deiner linken Hand. Du wirst ein gerades Ergebnis erhalten. Das ist das Zaunpfahlproblem...darum habt ihr beide recht!!!!!--Caramellus (Diskussion) 18:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Danke Caramellus ! Das ist ja eine klasse Antwort.Ist es mit alle Sechse oder Fünfe von sich strecken dasselbe ?--79.232.175.106 20:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Aber klar doch. Du kannst auch nach Amputation mit den übrig gebliebenen Extremitäten so rechnen. An wieviele Personen dachtest Du denn so?--Caramellus (Diskussion) 22:22, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Fünfe lässt man zwar gerade sein, von sich gestreckt werden aber Beine und Arme, im Normalfall also 4. -- Ian Dury Hit me 16:59, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Aber klar doch. Du kannst auch nach Amputation mit den übrig gebliebenen Extremitäten so rechnen. An wieviele Personen dachtest Du denn so?--Caramellus (Diskussion) 22:22, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Danke Caramellus ! Das ist ja eine klasse Antwort.Ist es mit alle Sechse oder Fünfe von sich strecken dasselbe ?--79.232.175.106 20:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Nimm beide Hände vor Dich und halte sie mit geöffneten Handflächen nach oben (Supination). Dann zähle an der linken Hand von 10 ab rückwärts und beuge dazu jeweils einen Finger. Bei der Zahl 6 befindet sich die linke Hand im geschlossen Zustand (Faust). Nun betrachte aufmerksam Deine geöffnete rechte Hand und zähle laut Deine Finger ab ohne sie zu bewegen. Du wirst, wenn Du gesund bist, auf die Zahl 5 kommen. Nun addiere beide Zahlen. Du wirst ein ungerades Ergebnis erhalten. Versuche es nun umgekehrt und zähle an der rechten Hand ab 1 aufwärts alle Finger und addiere dann wieder die restlichen Finger Deiner linken Hand. Du wirst ein gerades Ergebnis erhalten. Das ist das Zaunpfahlproblem...darum habt ihr beide recht!!!!!--Caramellus (Diskussion) 18:58, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Fünfe ist richtig. Das mit dem Sechse ist eher der nicht dokumentierten Mundart zuzuordnen, wo neben den Fingern der Hand der Penis als Zeichen der Entspannung beim Sex einbezogen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Donnerwetter, man lernt doch immer dazu. Das habe ich wirklich noch nie gehört. -- Ian Dury Hit me 16:59, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Fünfe ist richtig. Das mit dem Sechse ist eher der nicht dokumentierten Mundart zuzuordnen, wo neben den Fingern der Hand der Penis als Zeichen der Entspannung beim Sex einbezogen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:48, 9. Apr. 2017 (CEST)
Die 6 ist sowieso eine gerade Zahl (also eine durch 2 teilbare Zahl). Die 6 als gerade Zahl durchgehen zu lassen, wäre also ein Trivialität und macht als Spruch überhaupt keinen Sinn. Ein ungerade Zahl wie die 5 als gerade durchgehen zu lassen, bedeutet hingegen, ein Auge gnädigerweise zuzudrücken. --84.119.204.8 21:32, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Sagt man seit dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts - und "alle" kam erst später dazu.
- HilberTraum, was sagen die Mathematiker dazu? GEEZER … nil nisi bene 07:55, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, 5 ist eine sexy Primzahl und 6 eine Kusszahl … -- HilberTraum (d, m) 12:55, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Nää abba ooch, was man alles von den Mathematikern lernen kann…
Dankeschön für die Links! Amüsierten Gruß --Andrea014 (Diskussion) 09:21, 11. Apr. 2017 (CEST)
- +1 Ich habe daraufhin sexyness in mathematics verfolgt und bin auf den Franzosen hier gestossen (TED Talk). Ab der Mitte habe ich mich zurückgelehnt und warte jetzt einfach bis die Mathematiker einen that's-f***ing-fake-news!-Algorithmus entwickeln. Das wâre auch sehr sexy. GEEZER … nil nisi bene 10:11, 11. Apr. 2017 (CEST)
- "Sechsy Primzahl"?? .. Einheitskugel mit sechs Kußmündern?? .. Was'n Unfug. Ich protestiere vorbeuglich nachdrücklich gegen etwaigen Mißbrauch solcher willkürlichen, vor allem einprägsamen Bezeichnungen als ``gesicherter mathematischer Lerninhalt mit nachweislich erotischem Bezug´´. --217.84.85.131 14:52, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Nää abba ooch, was man alles von den Mathematikern lernen kann…
- @Grey Geezer Die Redensart gibt es schon länger. Der Pfeifer (Bd. 1, S. 487) führt z. B. aus dem Jahre 1639 an: Man muß das krumme ins schlim (mhd. slimpschief) schlagen, so wirds eben. Man muß bißweilen lassen fünff gerade sein". Einen weiteren Nachweis zitiert er aus der Zimmerischen Chronik (Mitte 16. Jh.): "Aber derselbig guet herr het ein verdewigen magen, sahe durch die finger, ließ fünf grad sein." (Hier nochmals unten nachzulesen). Pfeifer meint, fünf stehe oft verkürzt für die fünf Finger (siehe Zimmerische Chronik), fünf Sinne usw. Zahlreiche ältere Nachweise finden sich auch bei Grimm, Dt. Wb. Im Wörterbuch erfaßt wurde die Redensart u. a. von Kaspar von Stieler in "Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs oder Teutscher Sprachschatz" von 1691, Sp. 581: "Fünfe laßen gerade seyn", später auch von Adelung.--IP-Los (Diskussion) 16:51, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Nebenbei: Natürlich nicht "alle" fünf (welche denn alle), sondern einfach nur fünf. Das "alle" ist wohl Ergebnis einer Kontamination mit "alle Viere" (wie oben wohl kryptisch angedeutet) oder dem "alle Neune" der Kegelbrüder und -schwestern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Sehr schön, IP-Los! Tatsächlich: 1565, 1601 und 1620 Jetzt haben wir die Referenzarbeit gemacht - jetzt müssen wir nur noch schreiben.
- Heute morgen nach der zweiten (!) Tasse Kaffee kam es mir: Wenn man zweimal fünf gerade sein lässt ... ist ja eigentlich alles wieder in Ordnung... GEEZER … nil nisi bene 07:47, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Nebenbei: Natürlich nicht "alle" fünf (welche denn alle), sondern einfach nur fünf. Das "alle" ist wohl Ergebnis einer Kontamination mit "alle Viere" (wie oben wohl kryptisch angedeutet) oder dem "alle Neune" der Kegelbrüder und -schwestern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, 5 ist eine sexy Primzahl und 6 eine Kusszahl … -- HilberTraum (d, m) 12:55, 10. Apr. 2017 (CEST)
Wie berechnet man die notwendige Schubkraft einer Rakete
Die Rakete hat ein Gewicht, es gibt Luftwiederstand und Anziehungskraft. Wie rechne ich den Schub und die Beschleunigung aus? --2003:C2:CBCA:151C:B55C:25CA:CBF4:1F7D 18:08, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Google mal nach Raketengrundgleichung.--2003:75:AF6B:E000:C09D:7B3E:8E1F:A442 18:21, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Hamwirnenartikelzu. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Danke. Luftwiederstand und Gravitation wird hier aber explizit nicht berücksichtigt. --2003:C2:CBCA:151C:B55C:25CA:CBF4:1F7D 18:29, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Schau mal hier insbesondere unter Stufenverhältnis und Raketengrundgleichung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:16, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Eins ist nicht allzuschwer herauszufinden: Die Schubkraft muss in jedem Fall grösser sein als die Erdanziehungskraft. Ich würde das glatt mal das erste Grundgesetz der Raketentechnik nennen. --
itu (Disk) 06:59, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Du willst die Rakete aber meistens in einen Orbit oder zu einem anderen Himmelskörper bringen. Da braucht es schon etwas mehr Schub, nämlich soviel, dass die Rakete nach Ausbrennen aller Stufen die zutreffende Fluchtgeschwindigkeit (Raumfahrt) hat. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Deswegen habe ich es in weisser Vorsicht nur das erste Grundgesetz genannt und nicht das einzige. --
itu (Disk) 07:21, 10. Apr. 2017 (CEST)
- da [2] ab s.6 mit gravity &drag.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:47, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Deswegen habe ich es in weisser Vorsicht nur das erste Grundgesetz genannt und nicht das einzige. --
- Du willst die Rakete aber meistens in einen Orbit oder zu einem anderen Himmelskörper bringen. Da braucht es schon etwas mehr Schub, nämlich soviel, dass die Rakete nach Ausbrennen aller Stufen die zutreffende Fluchtgeschwindigkeit (Raumfahrt) hat. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Eins ist nicht allzuschwer herauszufinden: Die Schubkraft muss in jedem Fall grösser sein als die Erdanziehungskraft. Ich würde das glatt mal das erste Grundgesetz der Raketentechnik nennen. --
- Schau mal hier insbesondere unter Stufenverhältnis und Raketengrundgleichung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:16, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Danke. Luftwiederstand und Gravitation wird hier aber explizit nicht berücksichtigt. --2003:C2:CBCA:151C:B55C:25CA:CBF4:1F7D 18:29, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Hamwirnenartikelzu. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 9. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit der exakten Gravitation hat der durchschnittliche Wikipediaauskunftsbeantwortungsbeauftragte nicht drauf. Die Masse der brennenden Rakete wird geringer, währenddem sich die Distanz der beiden Körper Erde/Rakete erhöht. --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 20:37, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt. In 200 km Höhe hat sich der Abstand zum Erdmittelpunkt um ca. 3% erhöht (aus 6370 km werden 6570 km). Das entspricht einer Abnahme der Gravitation um ca 6%. Das darf da nicht vernachlässigt werden, aber der Einfluss ist nicht gewaltig. Insgesamt ist die Berechnung der Raketenbahn recht kompliziert und hängt auch vom Kurs der Rakete ab. Sie steigt zuerst senkrecht und neigt sich dann waggrecht. Je länger das senkrechte Stück ist, desto schneller ist sie durch die dichten Schichten der Erdatmosphäre durch, was den Luftwiderstand verringert, der den effektiven Schub um mehrere Prozent verringert. Wenn die Raketenbahn bei Brennschluss nicht waagrecht ist, dann erhält man keine Kreisbahn, sondern eine exzentrische Ellipse, was vielleicht auch erwünscht ist. Außerdem steuert die Rakete im Steigflug nach einigen Minuten vielleicht auch nach rechts oder links, entweder um in eine äquatornahe Bahn zu kommen, oder um die die ausgebrannte Erststufe nicht über bewohntem Gebiet niedergehen zu lassen. Dabei wird keine Geschwindigkeit aufgebaut, aber Masse verringert. Insgesamt spielen da viele Faktoren eine Rolle:
- Die Beschleunigung hängt zu jedem Zeitpunkt von der augenblichen Masse ab und von der Differenz zwischen Schub und Gewicht (a = F/m), wobei auch der Luftwiderstand eine Rolle spielt (Beschleunigung = (Schub - Gewicht - Luftwiderstand) / Masse)
- Das Gewicht hängt nicht nur von der Masse ab, sondern auch von der Gravitation, die mit der Höhe abnimmt (G = mg)
- Der Luftwiderstand hängt nicht nur von der Geschwindigkeit ab, sondern auch vom Luftdruck, der mit der Höhe wetterabhängig abnimmt (q = rho / 2 * v2)
- Ebenso wetterabhängig sind die Winde, die sich dem Luftwiderstand überlagern.
- Die Beschleunigung hat Komponenten in drei Dimensionen: senkrecht, waggrecht in Flugrichtung und waagrecht quer zur Flugrichtung, wobei die letzte recht gering ist.
- Für die Höhe (und damit Gravitation und Luftdichte) ist nur die senkrechte Komponente der Beschleunigung relevant
- Während der Brenndauer verändert sich das Verhältnis von senkrechter und waagrechter Komponente ständig. Zuerst ist die Bahn senkrecht, zuletzt nur (oder fast nur) waagrecht.
- Der Schub des Triebwerks (und damit die Beschleunigung) ändert sich mit der Verringerung des Außendrucks, also mit der Höhe
- Außerdem kann der Schub auch zeitabhängig geregelt werden. Beim Durchgang durch Max Q nahm man bei den Space Shuttles den Schub etwas zurück, um die mechanische Belastung zu verringern.
- Die Berechnung der (optimalen) Raketenbahn ist eine Wissenschaft (it's rocket science) und hängt stark von Anforderungen und Gegebenheiten ab und braucht außerdem Wetterreserven. Mit Formeln kann man das nicht erschlagen, das wird numerisch berechnet und in der Wirklichkeit mit Steuern und Regeln durchgeührt. --Asdert (Diskussion) 12:37, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt. In 200 km Höhe hat sich der Abstand zum Erdmittelpunkt um ca. 3% erhöht (aus 6370 km werden 6570 km). Das entspricht einer Abnahme der Gravitation um ca 6%. Das darf da nicht vernachlässigt werden, aber der Einfluss ist nicht gewaltig. Insgesamt ist die Berechnung der Raketenbahn recht kompliziert und hängt auch vom Kurs der Rakete ab. Sie steigt zuerst senkrecht und neigt sich dann waggrecht. Je länger das senkrechte Stück ist, desto schneller ist sie durch die dichten Schichten der Erdatmosphäre durch, was den Luftwiderstand verringert, der den effektiven Schub um mehrere Prozent verringert. Wenn die Raketenbahn bei Brennschluss nicht waagrecht ist, dann erhält man keine Kreisbahn, sondern eine exzentrische Ellipse, was vielleicht auch erwünscht ist. Außerdem steuert die Rakete im Steigflug nach einigen Minuten vielleicht auch nach rechts oder links, entweder um in eine äquatornahe Bahn zu kommen, oder um die die ausgebrannte Erststufe nicht über bewohntem Gebiet niedergehen zu lassen. Dabei wird keine Geschwindigkeit aufgebaut, aber Masse verringert. Insgesamt spielen da viele Faktoren eine Rolle:
- Hm, eine interessante Frage ist ja: wieviel Energie kann man durch den Jetstream gewinnen? --
itu (Disk) 19:26, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, eine interessante Frage ist ja: wieviel Energie kann man durch den Jetstream gewinnen? --
- Raketenstart: Man nutzt zwar nicht den Jetstream, aber die Erdrotation in Äquatornähe.--Optimum (Diskussion) 20:08, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, stimmt ja, der Jetstream liegt zwar in der richtigen Richtung, aber nicht am Äquator :-/. --
itu (Disk) 22:32, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, stimmt ja, der Jetstream liegt zwar in der richtigen Richtung, aber nicht am Äquator :-/. --
- Raketenstart: Man nutzt zwar nicht den Jetstream, aber die Erdrotation in Äquatornähe.--Optimum (Diskussion) 20:08, 11. Apr. 2017 (CEST)
- mit den Formeln kann man ein Mathematisches Modell erstellen und das ist schon mal ein guter Anfang.--185.81.138.29 12:54, 13. Apr. 2017 (CEST)
10. April 2017
Excel 2010 und Landkarten-Diagramme
Guten Morgen, ich benötige beruflich in Excel2010 eine Möglichkeit Landkartendiagramme zu erstellen. Meine bisherige Recherche hat ergeben, dass es das erst (wieder) in Excel2016 geben wird und man für Excel2010 wohl irgendwelche Add-ins von Drittanbietern kaufen kann, die dann aber mindestens 400 Euro (Deutschland nach Landkreisen) oder 500 Euro (Deutschland nach Postleitzahlen) kosten sollen. Kennt jemand von Euch eine kostengünstigere Alternative? Der Arbeitsplatz-PC ist mit Win7 und Office2010 ausgestattet. Vielen Dank für die Hinweise und Tipps. Gruß --kandschwar (Diskussion) 08:00, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Lizenz für Microsoft Office Professional Plus 2016 ist bei rakuten.de Faktor 28 bis 35 günstiger als eines der vorgeschlagenen Plugins. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68, Danke für die Info. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:52, 11. Apr. 2017 (CEST)
besonderes Wikibook
Mir ist gerade etwas in den Sinn gekommen, eine reine Neugier-Frage ohne grosse praktische Bedeutung:
Gibt es ein Wikibook, das die x am Häufigsten gelesenen Wikipedia-Artikel versammelt? Oder ein Wikibook mit Inhalten, die man einfach gelesen haben muss (d.h. eine Ergänzung zu WP:Kuriositätenkabinett?
--Keimzelle talk 11:37, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Wikibook vielleicht nicht, aber schau dir mal das hier an. Da findest du immerhin die am häufigsten aufgerufenen WP-Artikel. --Stilfehler (Diskussion) 15:04, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Vielleicht hilft dir ja auch die Hilfe:Buchfunktion, mit der du aus einer Artikelliste dein eigenes Buch erstellen kannst, als PDF oder Print-on-demand-Buch. --Neitram ✉ 17:16, 11. Apr. 2017 (CEST)
Vodafone und die Keule aus der Dose
Hi! Vodafön war grad da und es hat auch gar nicht weh getan (dass es um meine INet/Fon-Nutzung geht, haben die wenigstens mündlich an der Wohnungstür widerrufen... dann gab es noch n Homonym im Schlafzimmer: Sparen mache keinen Sinn mehr (gemeint war wohl sowas wie n Sparbuch...)... argl! aber 6€-Vodafön-Schutzgeld sparen im Monat bedeutet eben, dass ich jeden Monat 6€ mehr für mein Teleporter-Projekt ausgeben kann, damit Cpt.Amerika es eben doch noch zeitlich einrichten kann, zu meiner Geburtstags-Feier 2018 zu erscheinen...)... Aber: Wie hat man sich das EM-Feld um sone Multimedia-Dose vorzustellen? Ich mein: Immerhin sind da ja Mikrowellen drin... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Schraub und stecke geschirmte 75-Ω-Abschlusswiderstände drauf, dann ist das Ganze feldfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 10. Apr. 2017 (CEST)
- →Terminatorwiderstand, für große Leistung: Dummyload. Bitte Metallfilm-, nicht Kohleschichtwiderstand, da diese Induktivität besitzen und bei 2 GHz weit mehr als ohmsche Last sind. --Hans Haase (有问题吗) 12:04, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Die gibt es fertig[3][4] und wenn nicht schraubt man sowas in einen passenden Stecker und schirmt das mit Alufolie. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 10. Apr. 2017 (CEST)
- →Terminatorwiderstand, für große Leistung: Dummyload. Bitte Metallfilm-, nicht Kohleschichtwiderstand, da diese Induktivität besitzen und bei 2 GHz weit mehr als ohmsche Last sind. --Hans Haase (有问题吗) 12:04, 10. Apr. 2017 (CEST)
- hm... bedeutet das, dass mein geerdeter (Heizkörper-Zuleitungs-Schraube) Alu-Hut nix nützt? Abschlusswiderstände hab ich nämlich keine... also kommt da tatsächlich son angespitztes Feld raus? --Heimschützenzentrum (?) 13:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
- der Alu-Hut sitzt na klar auf der Dose... --Heimschützenzentrum (?) 13:15, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ohne Abschlusswiderstand hast Du einen schlechten Übergang von einem Koaxial- auf einen Hohlleiter, wobei der Hohlleiter Deine Wohnung ist. Die Buchse strahlt also ein bisschen HF-Energie ab. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 10. Apr. 2017 (CEST)
Bizarr finde ich eher die Vorstellung jemanden in meinem Haus etwas installieren zu lassen, was ich nicht haben will... Realwackel (Diskussion) 13:02, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist nicht sein Haus, sondern das seines Vermieters und Vermieter dürfen sowas per BGH-Rechtsprechung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
- +1 *juhuh* ich dachte schon ich wär allein und hab davon gar nich erst wieder angefangen, aber jetzt: die erschleichen sich von mir 6,13€/Monat für den unerwünschten&unnützen Mist... --Heimschützenzentrum (?) 13:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
- oh - ich hab ja doch gleich davon angefangen... LOL --Heimschützenzentrum (?) 13:15, 10. Apr. 2017 (CEST)
- OK Korrektur: Bizarr finde ich die Vorstellung zur Miete zu wohnen und sowas dulden zu müssen... *volledeckung* Realwackel (Diskussion) 14:04, 10. Apr. 2017 (CEST) ;p
- Bizarr ist maximal Heimschützers hier oftmals dargelegtes Verhältnis zu Versorgern, Handwerkern und Vermietern. ;-)) Dürfen wir also diesen Abschnitt als beantwortet zu den Akten legen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:23, 10. Apr. 2017 (CEST)
- +1 Ich denke schon.
- Aluhut – Meintest Du Alkohol?
- Mal abgesehen davon entsteht in gebogenen Metallflächen einen Bündelung. Dieses Prinzip nutzen Sattelitenschüsseln. Unter einer Antenne, bildet sich auch etwas, selbst wenn sie durchs Autodach geschraubt wurde und unten nur Coaxial angeschlossen ist. Es sind eben keine Supraleiter und ein Magnetfeld lässt sich nicht abschalten, aber mit geeignetem Material recht gut abschrimen. Nur haben die Esoteriker davon keinen Plan. --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Bizarr ist maximal Heimschützers hier oftmals dargelegtes Verhältnis zu Versorgern, Handwerkern und Vermietern. ;-)) Dürfen wir also diesen Abschnitt als beantwortet zu den Akten legen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:23, 10. Apr. 2017 (CEST)
- OK Korrektur: Bizarr finde ich die Vorstellung zur Miete zu wohnen und sowas dulden zu müssen... *volledeckung* Realwackel (Diskussion) 14:04, 10. Apr. 2017 (CEST) ;p
- oh - ich hab ja doch gleich davon angefangen... LOL --Heimschützenzentrum (?) 13:15, 10. Apr. 2017 (CEST)
- nee... ne geerdete Alu-Folie, die ich über die Dose gedrückt hab... Sat-Spiegel sind ja nich geerdet, oda? ich dachte mir, dass die Mikrowellen quasi verschluckt werden... oder muss man echt solche 75Ohm Dingsies besorgen, wenn man das Feld in der Dose behalten will? strahlen dann nich eigentlich die Widerstände wieder ein Feld ab? *heul* --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Die 75-Öhmer sorgen dafür, dass die ankommende HF-Energie in Wärme umgesetzt wird und nicht als Strahlung irgendwo austritt. Außerdem sind die Widerstände innerhalb der Schirmung, sodass die elektrischen und magnetischen Felder außerhalb nicht wahrnehmbar sind. Ohne Abschlusswiderstand tritt mehr Energie aus, die dann vom Aluhut absorbiert werden muss. Mit Widerstand ist da nur ein minimalster Rest. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 10. Apr. 2017 (CEST)
- nee... ne geerdete Alu-Folie, die ich über die Dose gedrückt hab... Sat-Spiegel sind ja nich geerdet, oda? ich dachte mir, dass die Mikrowellen quasi verschluckt werden... oder muss man echt solche 75Ohm Dingsies besorgen, wenn man das Feld in der Dose behalten will? strahlen dann nich eigentlich die Widerstände wieder ein Feld ab? *heul* --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
- ach menno! die Frage mit der Gegenmaßnahme (Alu-Verkleidung) ist doch noch gar nich beantwortet... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Je nach praktisch verlegter Kabellänge ist das eine offene oder geschlossenen Lecher-Leitung bzw. nicht-abgeschlossener Ausgang. Vorne an der Buchse ist idR. eine Auskopplung eines durchgeschleiften Signals. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 10. Apr. 2017 (CEST)
und wie wirkt sich son geerdeter Alu-Hut auf der Dose auf das EM-Feld aus? --Heimschützenzentrum (?) 19:49, 10. Apr. 2017 (CEST)
Die Impotenzstrahlen zwängen sich am Spalt zwischen Aluhut und Tapete durch.Die austretende HF-Strahlung wird durch den Aluhut diffus reflektiert und teilweise absorbiert. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass sich an Leckstellen des Aluhutes einzelne Strahlen den Weg nach draußen bahnen. Mit Abschlusswiderstand nimmt die Leckstrahlung deutlich ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 10. Apr. 2017 (CEST)
- ok... dann kann man es wohl so lassen... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:28, 10. Apr. 2017 (CEST)
ach so: nochmal zu dem EM-Feld: wie stark ist es eigentlich im Vergleich zu ner Mikrowelle (also außen im Betrieb)? --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Je nach Pegel an der Dose (47–67 dBµV) sind das bei DVB-C 33 µW bis 330 mW, also grob etwa 1⁄2000000 bis 1⁄2000 Mikrowellenherd (innen). --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Die Leckstrahlung eines Mikrowellenherdes ist max. 50 W/m² in 5 cm Entfernung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 11. Apr. 2017 (CEST)
- dann braucht man also vor der Dose keine Angst zu haben, auch wenn die genau am Kopfende des Bettes ist... oda? in dem Fall wär die Sache nun echt erledigt... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:35, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn aus der Antennen-/Multimedia-Dose nennenswert Energie herauskäme, hätte irgendein Kleverle längst etwas gebastelt, um diese Energie zu nutzen. Ich kann mich noch an eine Bauanleitung für einen Akkulader an der Telefondose erinnern. Aus letzterer kommt nämlich bei Bedarf tatsächlich etwas brauchbare Energie raus, um alte analoge, schnurgebundene Telefone mit der notwendigen Energie zum Telefonieren zu versorgen. (Und nein, der Akkulader an der Telefondose ist keine tolle Idee. Der Ladestrom muß stark begrenzt werden, damit der Provider keinen abgehobenen Hörer erkennt, und dann dauert das Laden halt ewig.) --217.91.116.241 19:23, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ich müsste einfach nur ein Fullrange-Schaltnetzteil zwischen Masse der Kabelfernsehdose und Blitzableiter schalten. Da sind bei mir dank ungünstiger TV-Verkabelung und einer riesigen Brummschleife über 100 VAC drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 11. Apr. 2017 (CEST)
- *facepalm* *duck* :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist hier Industrie-Land nicht IT-Land. Da ist der N in der Mitte der 3 Phasen. Somit haste UNetz/2 auf der Antenne. In Amiland nur die Hälfte bei 115-V-Geräten oder nichts bei 230-V-Geräten, wenn die richtigen 2 Phasen benutzt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 23:54, 11. Apr. 2017 (CEST)
- bei Dr.Landrat war N das Gleiche wie die Erdung... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:31, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Isses hier zu Lande doch auch ab dem Sicherungskasten Richtung Kraftwerk, nur bei den 1,5mm² Kabeln darf es das aus gutem Grund nicht mehr sein. Der Durchgangsprüfer sagt es aber dennoch. Nur der FI hat ein genaues Auge auf den Prüfstrom des Druchgangsprüfers. --Hans Haase (有问题吗) 10:23, 12. Apr. 2017 (CEST)
- bei Dr.Landrat war N das Gleiche wie die Erdung... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:31, 12. Apr. 2017 (CEST)

- Nicht in Richtung Kraftwerk, sondern nur bis zur Trafostation. Der Sternpunkt der Unterspannungsseite des Niederspannungstrafos ist geerdet, die Oberspannungsseite ist meist im Dreieck geschaltet und im übergeordneten Umspannwerk ist der Sternpunkt des dortigen Trafos per Petersenspule nicht geerdet, sondern gelöscht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 12. Apr. 2017 (CEST)
Temperatur in der Sonne
Warum geben die Wetterdienste immer die Temperatur im Schatten an und nicht die Temperatur in der Sonne? Auf den Kanaren z.B. ist es im Schatten immer so um die 24°C, das sagt aber nichts aus. In der Sonne kann es trotzdem knalleheiss sein oder es ist bewölkt und überall 24°C. Die Temperatur in der Sonne würde etwas darüber aussagen, ob eben viel Sonne scheint. --2.246.116.100 12:21, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Weil die Temperatur im Schatten trotz allem aussagekräftiger ist, da konstanter. Bei wechselhaftem Wetter würde sich sonst aller paar Minuten die angegebene Temperatur ändern, wenn mal eine Wolke vorbeikommt. Dazu kommt, dass die Temperatur "in der Sonne" natürlich nicht unwesentlich davon abhängig ist, auf welchem Untergrund du stehst. Das kann auf einem sonnenbeschienenen Asphaltparkplatz durchaus deutlich anders sein als auf einer sonnigen Lichtung im Wald. --j.budissin+/- 12:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
- PS: Unser Artikel Temperatur weist in dem Zusammenhang auf den Unterschied zwischen Lufttemperatur und direkter Wärmestrahlung hin. --j.budissin+/- 12:29, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Die Temperatur in der Sonne sagt nur etwas über Wärmekapazität, Farbe und Oberfläche des besonnten Gegenstandes aus, aber nichts über das Wetter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Wie kann man denn sonst eine Aussage drüber treffen, ob es sonnig ist und der Weg zum Baggersee sich lohnt? Ich habe historische Temperaturdaten von 50 Jahren, aber darin kann man nicht erkennen, ob es Badewetter war. Gerade im April/Mai gibt es viele sonnige Tage, da ist es in der Sonne richtig heiß, die Temperatur im Schatten ist aber eher unauffällig. --2.246.116.100 12:58, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ob die Luft warm genug für einen Badeausflug ist, kannst du an der Temperatur erkennen. Ob der Himmel bewölkt ist oder nicht, wird extra dazugeschrieben. Oder man schaut halt auf ein Satellitenbild. --j.budissin+/- 13:00, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Nach meiner bescheidenen Auffassung sind 15 °C übrigens kein Badewetter, egal ob es in der Sonne schon schön warm ist. 30 Grad dagegen schon, unabhängig von der Bewölkung. --j.budissin+/- 13:04, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Wie kann man denn sonst eine Aussage drüber treffen, ob es sonnig ist und der Weg zum Baggersee sich lohnt? Ich habe historische Temperaturdaten von 50 Jahren, aber darin kann man nicht erkennen, ob es Badewetter war. Gerade im April/Mai gibt es viele sonnige Tage, da ist es in der Sonne richtig heiß, die Temperatur im Schatten ist aber eher unauffällig. --2.246.116.100 12:58, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Gegenfrage: um wieviel Uhr in der Sonne? Morgens? Mittags? Abends? Realwackel (Diskussion) 13:00, 10. Apr. 2017 (CEST)

- Das hängt damit zusammen, dass die Meteorologen die Temperatur schon immer im Schatten gemessen haben. Konkret: In einem solchen Häuschen, das weiss angestrichen ist (gerade wegen der Sonne), und durch das die Luft hindurchziehen kann.--Keimzelle talk 14:21, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ergänzung: Gerade wegen den oben erwähnten Verfälschungen (z.B. Parkplatz vs. Waldlichtung) ist die Stelle, an welchem die Lufttemperatur gemessen wird, gernormt: Eine Wetterstation befindet sich wie erwähnt in einem weiss angestrichenen, durchlüfteten Häuschen (innendrin aber stets Schatten und kein Regen, da die Verdunstungskälte sonst die Temperaturmessung verfälscht), der Untergrund des Häuschen muss aus Gras bestehen, dann Mindestabstand zu Objekten (Wind- und Lichtschatten)... genauso gilt die prognostizierte Temperatur für eine "Standardsituation", d.h. schattig, kein Regen, aber dem Wind ausgesetzt.--Keimzelle talk 14:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
Messung nach einem standardisierten Verfahren! Man hätte auch die Temperatur bei wolkenlosem Himmel um 14:00 wahre Ortszeit 50 cm über einer Betonfläche von 6,50 m Durchmesser standardisieren können. Die jetzige Messdefinition scheint wohl praktischer und vor allem realistischer zu sein. --84.135.130.91 15:33, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Dieses Vorgehen wäre gar nicht praktikabel, weil dazu zur festgelegten Uhrzeit Sonnenschein herrschen muss. Schatten kann man dagegen leicht selbst erzeugen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:34, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ergänzungsfrage: warum wird nicht von Wetterstationen (die dafür ganztägig schattenfrei sein müssten, und vielleicht einen Sensor bräuchten, der mit der Sonne nachgeführt wird) zusätzlich zur Temperatur auch die mittlere Wärmestrahlung pro Stunde erfasst? Oder wird sie das bereits? --Neitram ✉ 16:37, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Professionelle Stationen machen das, siehe zum Beispiel in [5] die ganzen Strahlungswerte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:51, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Die Temperatur in der Sonne? Ich dachte, die liegt so zwischen 15 und 16 Millionen Kelvin. -- Geaster (Diskussion) 18:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Oder auch nicht! Um obige Disk zusammenzufassen: Man hat keine Ahnung da man keine Messmethode hat. --80.187.122.173 20:59, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Die Temperatur in der Sonne? Ich dachte, die liegt so zwischen 15 und 16 Millionen Kelvin. -- Geaster (Diskussion) 18:27, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Professionelle Stationen machen das, siehe zum Beispiel in [5] die ganzen Strahlungswerte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:51, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ergänzungsfrage: warum wird nicht von Wetterstationen (die dafür ganztägig schattenfrei sein müssten, und vielleicht einen Sensor bräuchten, der mit der Sonne nachgeführt wird) zusätzlich zur Temperatur auch die mittlere Wärmestrahlung pro Stunde erfasst? Oder wird sie das bereits? --Neitram ✉ 16:37, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Die im Schatten gemessene Lufttemperatur ist eine messtechnisch objektive Größe, die Temperatur „in der Sonne“ ist es nicht. Bringt man ein Thermometer in Kontakt mit der Umgebungsluft und schließt Strahlungseinflüsse aus, dann nimmt das Thermometer dieselbe Temperatur an wie die Luft. Der Temperatursensor eines Thermometers misst immer nur seine eigene Temperatur, die ist aber unter den genannten Umständen identisch mit der gesuchten Lufttemperatur. Alle Kontaktthermometer arbeiten nach diesem Prinzip, und sie alle zeigen daher – sofern sie korrekt arbeiten – dieselbe Temperatur an, wenn sie derselben Luft ausgesetzt werden. Ganz egal, nach welchem Prinzip sie arbeiten (Weingeistthermometer, Quecksilberthermometer, Bimetallstreifen, Halbleiterthermometer, Platinwiderstandsthermometer, etc...) und wie sie im Detail konstruiert sind (groß, klein, kompakt, filigran, dunkel, hell, etc...). Man muss sich diesbezüglich also keine Gedanken machen, welchen Thermometertyp man in der Thermometerhütte zur Temperaturmessung verwendet.
- Ganz anders ist es, wenn das Thermometer zusätzlich der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Dann erhöht sich wegen der absorbierten Energie die Temperatur des Thermometers über die Lufttemperatur hinaus, aber welche Temperatur es schließlich annimmt und anzeigt, hängt davon ab, wieviel Sonnenstrahlung das verwendete Thermometer absorbiert (Absorptionsgrad) und wieviel davon es pro Zeiteinheit über konvektive Wärmeabgabe wieder an die kühlere Luft abgibt (konvektiver Wärmeübergangskoeffizient). Diese Eigenschaften hängen stark von der konkreten Bauform und der Oberflächenbeschaffenheit des Thermometers ab, so dass verschieden aufgebaute Thermometer in der Sonne auch unterschiedliche Temperaturen anzeigen. Welche davon ist nun „die richtige“? Man müsste der Vergleichbarkeit wegen stets dieselbe Bauform verwenden, und die von der Standard-Bauform angezeigte Temperatur wäre dann höchstwahrscheinlich immer noch etwas anderes als die von dir empfundene Temperatur.
- Und ja, an zahlreichen Wetterstationen wird auch die Intensität der Sonnenstrahlung gemessen, meistens die Globalstrahlung. Tschau, -- Sch (Diskussion) 21:51, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab auf Arbeit zwei Sensoren, die mir die Luchse zählen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Die sind visuell gewichtet. Division durch (grob) 100 liefert eine Schätzung für die W/m2. Tschau, -- Sch (Diskussion) 00:08, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab auf Arbeit zwei Sensoren, die mir die Luchse zählen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Danke, Sch. Bestrahlungsstärke und Pyranometer, wieder was gelernt! --Neitram ✉ 09:25, 11. Apr. 2017 (CEST)
Zahlensalat

Ich bräuchte bitte nochmal eure Hilfe. Bei dem Zahlensalat auf dem IC finde ich nicht heraus, was a) die Bezeichnung ist und b) wer der Hersteller ist. Bonus c) Funktion. — Raymond Disk. 21:38, 10. Apr. 2017 (CEST)
- b) Intel --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 10. Apr. 2017 (CEST)
- c) 43432414 ist eine CPU für Nokia. --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 21:59, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Jepp. Gemäß Service Manual ist das der Hauptprozessor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Was Jepp? Selber Jepp du. Keine PAs! --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 22:05, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Phonetische Schreibung von dem hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 10. Apr. 2017 (CEST)
- ...auch nicht auf Englisch! --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 22:13, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Phonetische Schreibung von dem hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Was Jepp? Selber Jepp du. Keine PAs! --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 22:05, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Jepp. Gemäß Service Manual ist das der Hauptprozessor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 10. Apr. 2017 (CEST)
- c) 43432414 ist eine CPU für Nokia. --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 21:59, 10. Apr. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Danke für die Hilfe, auch im Folgebeitrag. Kannst du mir einen Tipp geben, welche Website die beste Sammlung an Service Manuals hat? — Raymond Disk. 09:37, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Nein. Bisher hat mir Google da immer weitergeholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 11. Apr. 2017 (CEST)
Rein begrifflich
Rein begrifflich: Ist eine Halluzination eine Wahnvorstellung, die man synonym verwenden könnte, um Wortwiederholungen zu vermeiden oder wäre es faktisch schlicht falsch? --88.153.22.115 22:57, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Rein begrifflich halte ich eine Halluzination für eines Sinnestäuschung und nicht für eine Wahnvorstellung. --Snevern 23:10, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Hat nur als Gemensamkeit, dass etwas Falsches dabei rauskommt. Eine Sinnestäuschung kann man meistens selbst Erkennen. VIele leben mit einer und können sie bestens kompensieren, da sie ihnen bekannt ist. Bei einer Wahnvorstellung läuft etwas schwereres falsch, denn es müssen Überzeugungen gebrochen werden.
- Bei Synonymen kommt es auf die Bedeutung dee Worte an. In der Schule soll beim Aufsatzschreiben die Breite des Sprachschatzes forciert werden. Da Aufsätze aber Essays sind, ist es was anderes wenn man sich präzise Formulierungen wählt für Wissenschaft, Diplomatie, Berichte oder Wikipedia. Werbetexte für Verbraucher setzen hingegen auf die Manipulation, um die Kaufentscheidung herbeizuführen. Fachleute können sich schon übel über das Geschwurble geschwollener Werbetext in einer als Produktbeschreibung bezeichneten Broschüre aufregen. --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht um ein belletristisches Werk. Die Protagonistin leidet an einer Schizophrenie. Sie sieht einen Mann, der nicht wirklich existiert. Kann diese Erscheinung dann beides sein, also eine Halluzination und eine Wahnvorstellung? --88.153.22.115 23:46, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Wahn(vorstellung) ist laut Artikel eine Denkstörung, Halluzination ist eine Wahrnehmungsstörung. Schizophrenie umfasst sowohl Denken, als auch Wahrnehmung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ergo könnte bei einer Schizophrenie beides zutreffen, richtig? --88.153.22.115 23:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe deinen zweiten Satz zu spät gesehen. Vielen Dank. --88.153.22.115 23:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Der war ohne erneute Signatur nachgetragen. Sorry. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Populärwissenschaftlich und belletristisch kann man die Dinge schon mal vermengen, medizinisch ist es angebracht das zu differenzieren, bzw. Zusammenhänge zu begründen. Da in der Psychiatrie verschiedene Schulen/Denkmuster und Oberbegriffe bestehen, ist das auch notwendig.--2003:75:AF1F:A00:50C4:E665:C697:22B9 06:46, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Hier noch weitere Stichworte: Symptome und Diagnose der Schizophrenie.
- Ich finde seinen Ansatz sehr löblich, saubere und real verwendete Begriffe zu verwenden, darüber nachzudenken und die Geschichte damit realistischer zu machen. GEEZER … nil nisi bene 07:39, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Nur ist die Frage, ob die „Unterhaltungspublikationen“ zur Desinformation mutieren, indem sie die Begriffe verwässern und umdeuten. Wenn ein Seelenklemptner einen Dianetiker vor sich hat, tut er gut daran, in die beim „Wortklären“ (man beachte wo dieser Begriff benutzt wird) falsch indoktrinieren Begriffe wieder richtigzustellen. Falschen Umdeutungen exisitierender Begriffe sind Grundlage für verzerrte Deutung von Wahrnehmung und damit mögliche Grundlage von Wahn. An dieser Stelle wird es auch bereits politisch. →Ideologie. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Nebenfrage, die aber zum Thema passt: Darf man in einem (noch zu schreibenden) Buch über den Kampf eines ehem. Buchhändlers, die Wikipedia als geschäftsschädigendes Element des Buchhandels durch verwässernde, umdeutende und zerredete Begriffe und Beiträge in der Bevölkerung zu diskreditieren, die Beiträge und Vorgänge so einfach aus der Wikipedia abdrucken und im Text verwerten? Wahrscheinlich gehört das zu Fragen zur Wikipedia.--2003:75:AF1F:A00:D55D:C224:1854:C8C1 14:15, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage ob der die WP dem Buchhandel eines Tages schaden würde, kann an vorhandenem Wissen nur mit Vermutungen neben bereits geschehenen Parallelen beantwortet werden, da es um Zukünftiges geht. Wikipedia hat Eigenschaften von und ist Teil des Internets. Sie verringert die Interaktionskosten beim Erlangen von vorhandem Wissen. Und sie ist kostenlos und frei, beharrt und respektiert ihre Quellen und verlangt bei Weiternutzung die Angabe der Quelle. Sie hat eine externe Mitabhängigkeit, passender wäre →„Interdependence“. Sie benötigt Input, um aktuell zu sein. Somit wird sie nie das Aus eines Verlages sein. Grausamer sind allerdings Entwicklungen wie diese:[6] – woran nicht unbedingt die Anbieter schuld sind, sich aber auch am Markt orientieren (müssen oder glauben es zu müssen). Sollte der Handel mit Büchern – der bisher stehts die Unterhaltungsbranche übertraf – einbrechen, so mag das andere Ursachen haben. Ich gehe mal nicht davon aus, dass es um das bekannteste Werk eines Science-Fiction-Autors handel(n/t), dem man damals die Bitte nach psychiologischer Unterstützung verweigert hatte. Sowas ist Gefahr gelaufen, durchschaut zu werden, womit es obsolet wurde, aber weiterhin angeboten wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ach Haase, dass du dich melden würdest, habe ich erwartet. Den ersten Teil habe ich ja verstanden, außer dass du mir ein faules Osterei mit dem Löschwort Interaktionskosten anbietest. Die letzten zwei Sätze habe ich nun aber bei bestem Willen nicht mehr fressen können, aber ich brenne auch nicht darauf, also lass es nochmals weiter was zu erfinden. Am Tenor der Frage ging dein Geschreibe ja sowieso vorbei.--2003:75:AF1F:A00:D55D:C224:1854:C8C1 15:33, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Zumindest bin ich kein Dianetiker. Darum ging es. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Hab ich auch nicht geglaubt, obwohl du schon ziemlich vieles über dich preis gegeben hast. Schrubst du nicht selbst, "Schreibe und ich sage Dir wer Du bist"?--19:57, 11. Apr. 2017 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:75:AF1F:A00:E0E1:86C2:9FDA:76F2 (Diskussion | Beiträge))
- Zumindest bin ich kein Dianetiker. Darum ging es. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ach Haase, dass du dich melden würdest, habe ich erwartet. Den ersten Teil habe ich ja verstanden, außer dass du mir ein faules Osterei mit dem Löschwort Interaktionskosten anbietest. Die letzten zwei Sätze habe ich nun aber bei bestem Willen nicht mehr fressen können, aber ich brenne auch nicht darauf, also lass es nochmals weiter was zu erfinden. Am Tenor der Frage ging dein Geschreibe ja sowieso vorbei.--2003:75:AF1F:A00:D55D:C224:1854:C8C1 15:33, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage ob der die WP dem Buchhandel eines Tages schaden würde, kann an vorhandenem Wissen nur mit Vermutungen neben bereits geschehenen Parallelen beantwortet werden, da es um Zukünftiges geht. Wikipedia hat Eigenschaften von und ist Teil des Internets. Sie verringert die Interaktionskosten beim Erlangen von vorhandem Wissen. Und sie ist kostenlos und frei, beharrt und respektiert ihre Quellen und verlangt bei Weiternutzung die Angabe der Quelle. Sie hat eine externe Mitabhängigkeit, passender wäre →„Interdependence“. Sie benötigt Input, um aktuell zu sein. Somit wird sie nie das Aus eines Verlages sein. Grausamer sind allerdings Entwicklungen wie diese:[6] – woran nicht unbedingt die Anbieter schuld sind, sich aber auch am Markt orientieren (müssen oder glauben es zu müssen). Sollte der Handel mit Büchern – der bisher stehts die Unterhaltungsbranche übertraf – einbrechen, so mag das andere Ursachen haben. Ich gehe mal nicht davon aus, dass es um das bekannteste Werk eines Science-Fiction-Autors handel(n/t), dem man damals die Bitte nach psychiologischer Unterstützung verweigert hatte. Sowas ist Gefahr gelaufen, durchschaut zu werden, womit es obsolet wurde, aber weiterhin angeboten wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Nebenfrage, die aber zum Thema passt: Darf man in einem (noch zu schreibenden) Buch über den Kampf eines ehem. Buchhändlers, die Wikipedia als geschäftsschädigendes Element des Buchhandels durch verwässernde, umdeutende und zerredete Begriffe und Beiträge in der Bevölkerung zu diskreditieren, die Beiträge und Vorgänge so einfach aus der Wikipedia abdrucken und im Text verwerten? Wahrscheinlich gehört das zu Fragen zur Wikipedia.--2003:75:AF1F:A00:D55D:C224:1854:C8C1 14:15, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Nur ist die Frage, ob die „Unterhaltungspublikationen“ zur Desinformation mutieren, indem sie die Begriffe verwässern und umdeuten. Wenn ein Seelenklemptner einen Dianetiker vor sich hat, tut er gut daran, in die beim „Wortklären“ (man beachte wo dieser Begriff benutzt wird) falsch indoktrinieren Begriffe wieder richtigzustellen. Falschen Umdeutungen exisitierender Begriffe sind Grundlage für verzerrte Deutung von Wahrnehmung und damit mögliche Grundlage von Wahn. An dieser Stelle wird es auch bereits politisch. →Ideologie. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Populärwissenschaftlich und belletristisch kann man die Dinge schon mal vermengen, medizinisch ist es angebracht das zu differenzieren, bzw. Zusammenhänge zu begründen. Da in der Psychiatrie verschiedene Schulen/Denkmuster und Oberbegriffe bestehen, ist das auch notwendig.--2003:75:AF1F:A00:50C4:E665:C697:22B9 06:46, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Der war ohne erneute Signatur nachgetragen. Sorry. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe deinen zweiten Satz zu spät gesehen. Vielen Dank. --88.153.22.115 23:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Ergo könnte bei einer Schizophrenie beides zutreffen, richtig? --88.153.22.115 23:53, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Wahn(vorstellung) ist laut Artikel eine Denkstörung, Halluzination ist eine Wahrnehmungsstörung. Schizophrenie umfasst sowohl Denken, als auch Wahrnehmung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 10. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht um ein belletristisches Werk. Die Protagonistin leidet an einer Schizophrenie. Sie sieht einen Mann, der nicht wirklich existiert. Kann diese Erscheinung dann beides sein, also eine Halluzination und eine Wahnvorstellung? --88.153.22.115 23:46, 10. Apr. 2017 (CEST)
Kann man eine Halluzination wie z.B. eine Fatamorgana mit der Kamera sehen? Wenn ja, dann ist es keine Wahnvorstellung. --2.246.76.248 15:35, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Nein. --Chricho ¹ ² ³ 16:49, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ergänzend: eine Fata Morgana ist keine Halluzination und man kann sie problemlos fotografieren. --Neitram ✉ 17:18, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Auch wenn man sie sehen könnte wäre eine Halluzination keine Wahnvorstellung, wie Du aus der Einleitung der jeweiligen Artikel leicht ersehen kannst. Oben hab ich es in zwei Sätzen zusammengefasst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 11. Apr. 2017 (CEST)
So wie das hier beschrieben wird, bedeutet das wohl: eine Halluzination kann mir als geistig normalem Menschen momentan auf Grund eines optischen Effekts begegnen, den ich als solchen nicht durchschaue; dagegen wäre eine Wahnvorstellung (die man nicht ständig haben muss) auf jeden Fall behandlungsdürftig!? --84.135.132.172 17:15, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Nein. Eine Täuschung aufgrund eines optischen Effekts ist keine Halluzination, egal ob du den physikalischen Grund durchschaust oder nicht. Ein optischer Effekt ist im Unterschied zu einer Halluzination zum Beispiel fotografierbar. (Auch ein Spiegelbild ist z.B. keine Halluzination, weil es durch einen optischen Effekt (Lichtreflexion) entsteht.) Eine Art von Halluzination begegnet dir dagegen jede Nacht, wenn du träumst. --Neitram ✉ 17:24, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Die Fata Morgana ist ein optischer Effekt, der sich leicht erkennen lässt. Nur unerfahrene können drauf reinfallen. In der Wüste ist er ein Phänomen, da die Bewussteinstrübungen durch Hitze und Wassermangel ihr Übriges tun. --Hans Haase (有问题吗) 18:10, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Soeben flattert hier noch rein: Einem Bekannten wurde etwas falsch abgerechnet. Darauf hin reklamierte er und schliderte den Sachverhalt. Als die Rechnungsstelle ihren absichtlich begangenen Fehler nicht einräumen wollte, wurde er richtig wütend und rief durchs Telefon mit der Absicht eben nicht zu beleidigen: „Also wenn Sie eine Fata Morgana im Büro gehabt haben, sollten Sie den Betrag, den sie dort erlebt haben, nicht auf die Rechnung setzen.“ --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 13. Apr. 2017 (CEST)
11. April 2017
Aussichtsplattformen in Chicago
Hallo zusammen, weiß jemand, welche Wolkenkratzer in Chicago öffentlich begehbare Aussichtsplattformen haben? Der Willis Tower und das Hancock-Center haben zwar Besucherdecks, aber meines Wissens kann man dort nicht raus (und durch Glasscheiben kann man immer nicht so schön fotografieren). Jemand einen Tipp? Holstenbär (Diskussion) 09:36, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Laut en:Observation deck hat das John Hancock Center „an open air screened-in area“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Das hört sich an wie 'oben offen, Glas rund rum'. Die Google-Bildsuche deutet aehnliches an. Und hier noch der Eintrag bei Tripadvisor, hab ich jetzt aber nicht alle durchgeschaut wegen Glas: https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g35805-d110078-Reviews-360_Chicago_Observation_Deck-Chicago_Illinois.html --87.148.69.30 13:17, 11. Apr. 2017 (CEST)
Schade, das ist das, was ich auch schon gefunden habe. Gibt es denn in Chicago nur zwei Türme mit öffentlichen Plattformen? Mir fällt übrigens beim besten Willen nicht ein, wie diese Objektivfilter heißen, die Glas- oder Wasserreflektionen verhindern können? Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? Holstenbär (Diskussion) 14:05, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Polfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Nur zwei: http://www.chicagotribune.com/business/ct-aon-center-deck-0707-biz-20150707-story.html --Vsop (Diskussion) 17:43, 11. Apr. 2017 (CEST)
Menschen am Seil hochziehen
Eine zugegeben seeeehr ungewöhnliche Frage, aber fragen kostet ja nix. ;)
Angenommen ich bin einem Menschen ein Seil um die Füße und ziehe in dann ruckartig hoch: Schlägt er dann mit dem Kopf auf dem Boden auf oder nicht?
--Nicknamezulang (Diskussion) 10:24, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Meines Erachtens nicht. Damit der Kopf auf dem Boden aufschlägt, muss der Schwerpunkt des Körpers sinken. Dazu muss über eine endlich lange Zeit die Schwerkraft auf den Körper einwirken. Wenn man beliebig schnell zieht, wird der Schwerpunkt mindestens auf gleicher Höhe bleiben, sodass der Kopf mindestens gerade eben am Boden entlangstreifen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:30, 11. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Etwas vereinfacht und bei Annahme einer Körpergröße von 1,80 Meter müsste man das Seil mit etwa
6 m/sziehen, um einen Aufschlag zu verhindern (siehe Freier_Fall#Freier_Fall_im_homogenen_Feld). Ich weiß nicht, ob der Rest des Körpers da mitmacht. --Joyborg 10:32, 11. Apr. 2017 (CEST) Edit: Hab mich verrechnet, 3 m/s sollten reichen.- Ok, ich denke aber, dass das Hochziehen der Füsse den Rest des Körpers in eine Gegenbewegung um den Körpermittelpunkt herum versetzt, die nicht der Geschwindigkeit des freien Falls entspricht. -- 83.167.59.159 10:57, 11. Apr. 2017 (CEST)
Aber wenn man sehr schnell zieht wird der Körper doch ruckartig nach vorn geschleudert und ist daher schneller als bei reiner Fallgeschwindigkeit oder nicht? (nicht signierter Beitrag von Nicknamezulang (Diskussion | Beiträge) 10:35, 11. Apr. 2017 (CEST))
- (BK)Naja, es hängt halt an der Definition von "ruckartig". Man kann sich die Extrembeispiele veranschaulichen: Hochziehen in Zeitlupe -> Kopf schlägt auf den Boden. Hochziehen in Extremgeschwindigkeit -> Füsse erreichen Höhe über Körpergrösse, bevor der Kopf den Boden erreichen kann. Natürlich führt das Hochziehen der Füsse zu einer Gegenbewegung, die den Kopf in Richtung Boden bewegt, es sollte aber ab einer hinreichenden Geschwindigkeit möglich sein, die Füsse so schnell hochzuziehen, dass die Gegenbewegung nicht so schnell erfolgt wie die Bewegung nach oben, der Körper sich also krümmt, aber nicht den Boden berührt. Ob die entsprechende Beschleunigung der Hirnfunktion zuträglich ist, mag man bezweifeln, und die Annahme ist natürlich auch, dass sich der Körper nicht allzu sehr dehnt/verlängert, sondern stabil ist. -- 83.167.59.159 10:41, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Einen Fall hast Du vergessen: Zieht man zu heftig, schlägt der Kopf mit dem Rest des Körpers am Boden auf und die Füße hängen separat am Seil. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Das könnte man natürlich als einen Spezialfall des Dehnens/nicht stabilen Körpers betrachten... -- 83.167.59.159 10:55, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Einen Fall hast Du vergessen: Zieht man zu heftig, schlägt der Kopf mit dem Rest des Körpers am Boden auf und die Füße hängen separat am Seil. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 11. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)Naja, es hängt halt an der Definition von "ruckartig". Man kann sich die Extrembeispiele veranschaulichen: Hochziehen in Zeitlupe -> Kopf schlägt auf den Boden. Hochziehen in Extremgeschwindigkeit -> Füsse erreichen Höhe über Körpergrösse, bevor der Kopf den Boden erreichen kann. Natürlich führt das Hochziehen der Füsse zu einer Gegenbewegung, die den Kopf in Richtung Boden bewegt, es sollte aber ab einer hinreichenden Geschwindigkeit möglich sein, die Füsse so schnell hochzuziehen, dass die Gegenbewegung nicht so schnell erfolgt wie die Bewegung nach oben, der Körper sich also krümmt, aber nicht den Boden berührt. Ob die entsprechende Beschleunigung der Hirnfunktion zuträglich ist, mag man bezweifeln, und die Annahme ist natürlich auch, dass sich der Körper nicht allzu sehr dehnt/verlängert, sondern stabil ist. -- 83.167.59.159 10:41, 11. Apr. 2017 (CEST)

- In der Regel wird er Dir auf den Kopf schlagen, bevor Du es ausprobieren kannst ... und das völlig zu Recht! --Simon-Martin (Diskussion) 11:02, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Noch ein Punkt, der nicht klar ist: Hat der Mensch seine Hände frei, oder sind sie gefesselt? Mit freien Hände kann sich der Mensch am Boden abstützen, bevor der Kopf aufschlägt, oder er könnte sich am Seil festhalten und wie der Rote Korsar aufrecht stehend in die Lüfte entschweben (so verstehe ich auch Zulus Einwand). Geoz (Diskussion) 11:12, 11. Apr. 2017 (CEST)
Man kann ja zur Demonstration Experimente mit Nähfäden und Bleistiften veranstalten. Allerdings wirklich ganz unten befestigt, wirklich direkt senkrecht nach oben gezogen und der Faden so befestigt , dass die Verbindung in keiner Weise "steif" ist. -- 83.167.59.159 11:37, 11. Apr. 2017 (CEST)
Wenn man die Füsse mit mindestens 10m/s² nach oben beschleunigt, sollte das gut gehen. --2.246.76.248 15:33, 11. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe Tesafilm am Deckel einer leeren Plastikflasche befestigt und sie dann kopfüber balanciert. Wenn man dann ruckartig zieht, schlägt die Flasche tatsächlich nicht auf dem Boden auf. (nicht signierter Beitrag von Nicknamezulang (Diskussion | Beiträge) 17:35, 11. Apr. 2017 (CEST))
Anfrage: Arzeneimittel Diclofenac
Diclofenac resinat - was bedeutet resinat? (nicht signierter Beitrag von 2003:63:2B26:78F:7852:AA01:2849:B8B2 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 11. Apr. 2017 (CEST))
- Siehe Resinat. --FriedhelmW (Diskussion) 11:35, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Bezog sich das Resinat nicht eher auf das Material der Kapseln?! --Elrond (Diskussion) 18:26, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Google zufolge enthält Markenname Resinat eine Verbindung aus Diclofenac und Colestyramin in ganz normalen Gelatinekapseln. Ich vermute daher, dass sich die Bezeichnung Resinat auf das Colestyramin bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Bezog sich das Resinat nicht eher auf das Material der Kapseln?! --Elrond (Diskussion) 18:26, 11. Apr. 2017 (CEST)
Buchenholz geölt
Kann man ein geöltes Küchenutensil aus Buchenholz (bspw. Spaghettilöffel) bedenkenlos im Lagerfeuer verfeuern? --85.2.148.150 12:17, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Was zur Essenszubereitung benutzt wird, dürfte kaum gefährlich sein. --M@rcela
12:32, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Die Antwort halte ich für zu pauschal: Viele Pflanzenöle sind zum Essen geeignet, werden aber beim Erhitzen gesundheitsschädlich. Beim starken Erhitzen wird sowieso vieles gesundheitsschädlich, auch das normale Brennholz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Wird das Öl zu stark erhitzt, entwickelt sich krebserregendes Propenal (Acrolein). Da Buchenholz beim Erhitzen aber sowieso krebserregende PAK entwickelt, dürfte das ziemlich egal sein. Die beim Verschwelen von Buchenholz entstehenden PAK werden unter dem euphemistischen Namen „Raucharoma“ sogar als Lebensmittelzusatz verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 11. Apr. 2017 (CEST)
Wenn es kein gebrauchtes Maschinenöl war, oder Transformatorenöl, oder ähnliches, dann ist das kein Problem. --Elrond (Diskussion) 13:41, 11. Apr. 2017 (CEST)
Nein, kann man nicht. Wenn das Utensil nicht dir gehört, ist es Sachbeschädigung, wenn jemand ins Feuer fällt, Körperverletzung. --2A02:1206:45B4:B5E0:99D5:8629:3B31:93AB 14:07, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Unsinn, können kann man schon. -- Ian Dury Hit me 17:12, 11. Apr. 2017 (CEST)
Mit Teer bestrichene Telegrafenmasten machen besser warm als so ein oller Löffel. Realwackel (Diskussion) 14:23, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Mit Teer zusammengeklebte Briketts machen noch besser warm. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Mit Karbolineum getränktrs Holz riecht beim Verbrennen sehr aromatisch. --M@rcela
14:37, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Das riecht auch ohne Verbrennen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:41, 11. Apr. 2017 (CEST)
- @Ralf Roletschek: Deine Antworten zu toxikologischen Themen sind leider sehr oft unbrauchbar. Es wäre nett, wenn Du Dich vor dem Losschreiben einfach mal über die aktuelle Rechts- und Faktenlage kundig machst. DDR-Wissen hierzu ist 26 Jahre später leider unbrauchbar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 11. Apr. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:, deine belehrenden Einwürfe sind noch weniger hilfreich, zumal wenn sie ins persönliche abgleiten. PS Vor 26 Jahren gab es die DDR bereits nicht mehr. --Label5 (L5) 20:57, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ich war schon beim letzten Beitrag zum Thema Gift dieses Benutzers in Versuchung, ihm etwas persönliches dazu zu schreiben. Irgendwann reicht es mit seiner andauernden Verharmlosung toxikologischer Risiken und Verherrlichung von DDR-Sondermüll. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ähm, ich sehe da keinerlei Verharmlosung, zumal der überwiegende Sondermüll der sich zum Zeitpunkt der Vereinigung im Gebiet der ehemaligen DDR befand, für harte Devisen, aber doch billig veräußert aus der früheren BRD und Westberlin stammte. Nur mal so als Denkanstoß. --Label5 (L5) 22:33, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Eben! Egal wie giftig, wir versauen uns unsere Umwelt damit. Hauptsache es bringt Devisen. Und die Weiterproduktion und -verwendung von DDT, Lindan, PCP und PCB erfolgte auch nur deswegen, weil ein Umstieg auf ungiftigere Ersatzstoffe für die DDR volkswirtschaftlich nicht zu stemmen war. Man nahm lieber gravierende Umweltschäden in Kauf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Meine erste Bemerkung war ernst gemeint. Was man als Küchenutensil benutzt, darf kein Gift enthalten. Holzlöffel erreichen auch mal schnell 200-300°C in der Pfanne. Es gibt keinerlei Bedenken, das dann auch zu verbrennen. Zumal ein Lagerfeuer ja meistens irgendwie im Freien stattfindet... Gebrauchte SWpaghettilöffel sind ausgelaugt, da sie oft mit kochendem Wasser in Verbindung kamen. Mit was sie auch immer "geölt" waren, davon dürfte kaum noch was übrig sein. Es war in den allermeisten Fällen Halböl, was zwar ungenießbar, aber auch ungiftig ist. Homo sapiens kann das Halböl theoretisch trinken, hat nur die unangenehmen Eigenschaften von Rizinusöl.
- Die IP hat diverse ähnliche Fragen gestellt und die Antworten sprechen mittlerweile Bände. Meine Bemerkung mit Karbolineum ist ähnlich sarkastisch gedacht. @Rotkaeppchen68: schau mal hier unter Webdesign, ich bin da seit fast 20 Jahren. Ich weiß sehr wohl, was Gifte sind. Ich weiß aber auch, daß in der Öffentlichkeit Panikmache betrieben wird. "Behandeltes Holz" ist ein Kampfbegriff von Öko-Aktivisten. Frisches unbehandeltes Eichenholz ist weitaus giftiger als der imprägnierte Holzlöffel. --M@rcela
23:08, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Eben! Egal wie giftig, wir versauen uns unsere Umwelt damit. Hauptsache es bringt Devisen. Und die Weiterproduktion und -verwendung von DDT, Lindan, PCP und PCB erfolgte auch nur deswegen, weil ein Umstieg auf ungiftigere Ersatzstoffe für die DDR volkswirtschaftlich nicht zu stemmen war. Man nahm lieber gravierende Umweltschäden in Kauf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ähm, ich sehe da keinerlei Verharmlosung, zumal der überwiegende Sondermüll der sich zum Zeitpunkt der Vereinigung im Gebiet der ehemaligen DDR befand, für harte Devisen, aber doch billig veräußert aus der früheren BRD und Westberlin stammte. Nur mal so als Denkanstoß. --Label5 (L5) 22:33, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ich war schon beim letzten Beitrag zum Thema Gift dieses Benutzers in Versuchung, ihm etwas persönliches dazu zu schreiben. Irgendwann reicht es mit seiner andauernden Verharmlosung toxikologischer Risiken und Verherrlichung von DDR-Sondermüll. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 11. Apr. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:, deine belehrenden Einwürfe sind noch weniger hilfreich, zumal wenn sie ins persönliche abgleiten. PS Vor 26 Jahren gab es die DDR bereits nicht mehr. --Label5 (L5) 20:57, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Mit Karbolineum getränktrs Holz riecht beim Verbrennen sehr aromatisch. --M@rcela
- Spaghettilöffel? Verschwelendes Holz? Vielleicht sind wir der Erfindung von Spaghetti carbonara auf der Spur? im Übrigen wusste ich gar nicht, dass Krebse den Geruch von brennendem Buchenholz erregend finden. Geaster (Diskussion) 14:45, 11. Apr. 2017 (CEST)
- bevor man Holz in eine Metallschmelze wirft, sollte man es unbedingt ordentlich aufwärmen, damit sich keine Metallkruste um das Holz bildet, die dann vom Holzgas weggesprengt werden würde... also: falls man heutzutage so ein Lagerfeuer macht... ich kenne mich damit nicht so aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:55, 11. Apr. 2017 (CEST)
Also gemäss Rotkäppchen kurzum nicht bedenkenlos recyclebar. Wo wird der Löffel korrekt entsorgt?--85.2.148.150 11:12, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Hausmüll oder Eigenkompost. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Für das Kompostieren braucht das Holz wie lange? --85.2.148.150 11:18, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Sehr lange, deswegen Eigenkompost. Kommerzielle und kommunale Kompostwerke mögen keine langsam verrottenden Stoffe wie Holz oder kompostierbare Plastikbeutel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Mehr als 50 Jahre? Ist die Ölbehandlung biodegradable?--85.2.148.150 14:28, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Weiß ich nicht. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Pflanzenöle sind biologisch abbaubar und bauen sich in der Natur recht schnell ab, sofern Wasser und Mikroorganismen vorhanden sind. Was der Mensch fressen kann, das fressen Mikroorganismen allemal. Das einzige womit die Mühe haben sind langkettige Kohlenwasserstoffe, also z.B. Parafinöl.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:43, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Mehr als 50 Jahre? Ist die Ölbehandlung biodegradable?--85.2.148.150 14:28, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Sehr lange, deswegen Eigenkompost. Kommerzielle und kommunale Kompostwerke mögen keine langsam verrottenden Stoffe wie Holz oder kompostierbare Plastikbeutel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Für das Kompostieren braucht das Holz wie lange? --85.2.148.150 11:18, 12. Apr. 2017 (CEST)
Lasst ihr euch immer so verschaukeln? Holzlöffel recyclen.... 2003:CC:3BDD:D522:1C03:D68E:293F:1F35 15:27, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Upcycling zu Hilfsmitteln der Ehehygiene wäre noch umweltfreundlicher. Realwackel (Diskussion) 09:08, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Upcycling ist eine Scheinlösung, da es erstens teuer ist und zweitens keine Abnehmer da sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Witze werden zwar nicht besser, wenn man sie erklärt, aber ich vermute, Realwackel meinte einen privaten Alternativgebrauch. (Weiterhin denkbar wäre etwa auch ein "Upcycling" des nicht mehr benötigten Küchenutensils zum Erziehungshelfer.) --Neitram ✉ 14:11, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Für gewöhnlich hat man die Dinger früher beim Kindergeburtstag beim Topfschlagen ruiniert oder zum Farbe umrühren missbraucht und dann in den Kübel geworfen. Es gibt sicherlich schlimmeres für die Umwelt als so ein alter Holzlöffel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:18, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Witze werden zwar nicht besser, wenn man sie erklärt, aber ich vermute, Realwackel meinte einen privaten Alternativgebrauch. (Weiterhin denkbar wäre etwa auch ein "Upcycling" des nicht mehr benötigten Küchenutensils zum Erziehungshelfer.) --Neitram ✉ 14:11, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Upcycling ist eine Scheinlösung, da es erstens teuer ist und zweitens keine Abnehmer da sind. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 13. Apr. 2017 (CEST)
Altkleidercontainer in Marienberg
WO ist in Marienberg eine Annahme feur Alttextilien oder Lumpen? Klaus Bach;--46.227.217.138 13:43, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Hier oder hier Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Also fuer Lumpen in Marienberg ist die JVA Chemnitz zustaendig, siehe hier scnr -- Iwesb (Diskussion) 14:01, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Sorry, aber Dit is nur für Lumpinnen! --Andrea014 (Diskussion) 14:11, 11. Apr. 2017 (CEST)
- You made my day: Megagrins! --80.187.123.65 19:34, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Sorry, aber Dit is nur für Lumpinnen! --Andrea014 (Diskussion) 14:11, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Also fuer Lumpen in Marienberg ist die JVA Chemnitz zustaendig, siehe hier scnr -- Iwesb (Diskussion) 14:01, 11. Apr. 2017 (CEST)
unaufgefordert Urlaubsangebot erhalten
Ich bekam zunächst folgende Email in vällig normaler Optik:
"Sehr geehrte(r) Herr/Frau <piep>, / soeben haben wir folgende Anfrage von Ihnen erhalten. / Wir werden Ihnen sobald wie möglich unser bestmöglichstes Angebot unterbreiten." / Danach Reisezeit, Verpflegungsart, Zimmer und Belegung, dann mein voller Name samt Mailadresse. Der Absender Alpin Hotel Masl, Unterlände 21, Italien - 39037 Vals wird mit Mail und Adresse genannt.
Von uns hat - oh Wunder - niemand eine Reise angefragt oder gar bestellt. Die Emailadresse des Absenders lautet unverdächtig NO_REPLY@bookingpilot.com. Die Webseite http://www.bookingpilot.com/, deren Kunde niemand aus der näheren Familie je war, gehört zu einer Firma aus Budapest.
Heute kam dann folgende Email: "Sehr geehrte Familie <piep>, / vielen Dank für Ihre freundliche Anfrage. Gerne sind wir Ihnen bei der Gestaltung Ihrer schönsten Zeit des Jahres behilflich! / Klicken Sie einfach auf den untenstehenden Link, um Ihr ganz persönliches Urlaubsangebot zu sehen."
Dann folgen die Angaben des o. g. Hotels und der Link. Dieser führt zur Domain https://hotelmasl.re-guest.com/.. Re-guest verspricht seinen Kunden (Hotels) mehr Buchungen aus Anfragen. "Dank ReGuest ist es nun möglich, aus den vielen eingehenden Anfragen noch mehr Buchungen herauszuholen ➨ Das Verkaufstool der Zukunft ..!"
Haben die nun nur ein paar Testballons mit (gekauften) Adressen gestartet? Aber wie erwähnt, hatte ich nie Kontakt zum Hotel Masl. Sollte man das Hotel informieren? Oder schlicht diese Mails in den Spam/Junk-Ordner verschieben? --Tommes ✉ 20:10, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Rundablage P würde ich Empfehlen. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ich wuerde eher S nehmen. --87.148.69.30 20:52, 11. Apr. 2017 (CEST)
- ist deine Mail-Adresse von Google? Dann kanns sein, dass die Post nicht fuer dich sondern deinen Namensvetter ist, und das Hotel mit der E-Mail-Adresse was verkrutschelt hat. Google-Mail hat irgendwie ne "fuzzy"-Adressvervollstaendigung... Ich hab da schon fehlgeleite Hochzeitsglueckwuensche von wahrscheinlich guten Freunden, 'n Wasserschaden-Gutachten (40 Seiten pdf...) und sogar ein Flugticket (! - fuer den naechsten Tag. Ob das seinen Besteller je erreicht hat?) bekommen... --Nurmalschnell (Diskussion) 21:18, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Das muss nicht unbedingt immer an Google liegen. Ich hatte schon mehrere Fälle, wo die Auftraggeber einfach ihre Emailadresse vertippt hatten und dann zufällig aus ihrer meine gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist keine Google-Adresse betroffen. Mich wundert außerdem die seltsame Kombination aus halbgarem, ungarischem Reiseportal und einer "Auslastungsoptimierung" für ein Südtiroler Top-Hotel. --Tommes ✉ 21:38, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Das muss nicht unbedingt immer an Google liegen. Ich hatte schon mehrere Fälle, wo die Auftraggeber einfach ihre Emailadresse vertippt hatten und dann zufällig aus ihrer meine gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde schon das Hotel informieren - solange es kein seelenloser, zig-fach aufgespaltener und umgewandelter Riesenkonzern ist. Es handelt sich ja schonmal wohl nicht um Dow Chemical, Exxon Mobil, Monsanto oder einen ähnlichen skrupellosen Erd-Vernichtungs-Betrieb. Im letzteren Fall bringt es nichts. Aber sonst wird ja entweder a) im oder mit dem Namen des Hotels Schindluder getrieben (was ich schon als Firma gerne wissen würde) oder b) es ist ein Fehler passiert, der einem Kunden den Urlaub kosten oder vermiesen kann. Den kann das Hotel dann evtl. noch beheben und hat einen zufriedenen Kunden mehr... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:13, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das Südtiroler Hotel wird aber doch auf der italienischen bzw Südtiroler Hotelbuchungswebsite als Referenz aufgeführt. Das geschieht sicher nicht ohne Wissen des Hotelmanagements. Insofern ist hier anzunehmen, dass die ungarische Buchungswebsite oder der Kunde da was versaubeutelt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ungeachtet des Anbieters:
- Im Vorfeld des GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen wurde die von Grams und Hogefeld angemietete Wohnung überwacht. Dazu wurde kurzerhand die Familie von gegnüber vom BKA in den Urlaub geschickt. Man scheute sich aber dort zuzugreifen.
- Verstehen Sie Spaß? bereitete so Szenen mit Prominenten vor.
- Einbrecher schickten so ihre Opfer weg, um ungestört die Wohnung auszurauben. Das Archiv Aktenzeichen XY … ungelöst ist voll davon.
- Es ist aber eine Tatsache, dass sich organisiere Reisen, wie voller Flieger und volles Hotel besser rechnen und günstiger sein können. --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Warum erwähnst du schon wieder nichts vom Schlupf der bibeltreuen ADAC-Anhänger? Du weißt doch, dass er existiert, warum lässt du ihn dann einfach weg? --141.76.109.51 10:43, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Durchaus, aber man kann ihn unterbinden.[7] Mit roter Welle vermehrt man ihn. Appropos Urlaub: Das wäre doch das günstigere aber nicht billigere Reiseziel.[8][9] --Hans Haase (有问题吗) 15:22, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Warum erwähnst du schon wieder nichts vom Schlupf der bibeltreuen ADAC-Anhänger? Du weißt doch, dass er existiert, warum lässt du ihn dann einfach weg? --141.76.109.51 10:43, 12. Apr. 2017 (CEST)
Aber Leute! Sowas gibts doch auch per Post- für die jüngeren Semester ausgedrückt: so Mit Briefmarke und im Umschlag. also die mit Briefmarke! Liegen dann im Erdgeschoss, Briefkasten! Mal alles halbe Jahr reinschauen! 2 Wochen Türkei mit Flug und Früh"angebot" (Was auch immer dies bedeutet) Für 149@ - Tja! Gleingedrucktes lesen! Man darf sich halt auch nicht zu dumm stellen! Sowas gibts nicht - außer es steckt was anderes dahinter. Gesunder Menschenverstand (wo vorhanden) einschalten! --80.187.123.65 20:37, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Türkei kann grade sehr billig sein, nachdem dort Bombenstimmung war.[10] Man braucht sich nicht wundern, warum der Erdogan hart druchgreift. Und Billigflieger können die Strecke für einen zweistelligen Betrag wenn der Flieger voll ist. Erster Treffer Google €83 (Malle hin und rück: €20). Nur sollte man sich das selbst raussuchen und nicht blind einer seltsamen Werbung folgen. Höre Dich mal bei anderen Anbietern und und bei Leuten, die dort Verwandschaft haben. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 12. Apr. 2017 (CEST)
Windows-Emulator für Android
Liebe Auskunft, ich möchte eine Anwendung für Windows mit 16 bit auf Android ausführen. Welche Windows-Emulatoren gibt es dafür? Ich finde keine. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 11. Apr. 2017 (CEST)
- Du brauchst erstmal Qemu für Android, bzw. eine App, die darauf aufbaut, denn in den meisten Android-Geräten steckt kein x86-Prozessor. Vermutlich geht sowas wie "Limbo". -- Janka (Diskussion) 23:12, 11. Apr. 2017 (CEST)
- ReactOS für ARM wurde aufgegeben, Windows RT war ein Flop. Demnächst will Microsoft Windows 10 auf ARM portieren und dazu einen x86-Emulator mitliefern, sodass die ver>trauten x86-Windowsprogramme auch auf ARM-Hardware laufen. Diesen Emulator müsstest Du nur noch aus Windows 10 für ARM raustrennen und unter Android lauffähig bekommen. Wine für Android ist noch Zukunftsmusik und Crossover Android läuft zwar unter Android, aber nur auf einem echten x86-Prozessor. Vor einigen Jahren hat es mal experimentelle Wine-Inplementationen auf Android gegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 12. Apr. 2017 (CEST)
- ich mag VirtualBox, aber auf ARM läuft das wohl nich... oda? --Heimschützenzentrum (?) 11:24, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn ich den Artikel richtig verstehe, ist VirtualBox eher eine Virtualiserungs-, denn eine Emulationssoftware. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 12. Apr. 2017 (CEST)
- naja... man kann damit so tun, als ob in einem X11-Fenster Windoze „bootet“ (mit BIOS und allem Drumrum...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 12. Apr. 2017 (CEST)
- also in meinem Ubuntu bootet mit Virtualbox ein Windows 7 von Festplatte, komplett. Und läuft bei mir schneller als native auf so manchem PC. --2.246.105.2 16:49, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Emulation, also das, was der Fragesteller sucht, ist das dennoch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 12. Apr. 2017 (CEST)
- also in meinem Ubuntu bootet mit Virtualbox ein Windows 7 von Festplatte, komplett. Und läuft bei mir schneller als native auf so manchem PC. --2.246.105.2 16:49, 12. Apr. 2017 (CEST)
- naja... man kann damit so tun, als ob in einem X11-Fenster Windoze „bootet“ (mit BIOS und allem Drumrum...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 12. Apr. 2017 (CEST)
- ach so: die App ist auch nich für ARM? also müsste man n Dingsy finden, das auf ARM läuft und x86 Programme dort laufen lassen kann? --Heimschützenzentrum (?) 06:49, 13. Apr. 2017 (CEST)
Du könntest die Anwendung auf einem PC laufen lassen und per VNC oder com.wyse.pocketcloudfree darauf zugreifen. --2.246.105.2 11:39, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht mir korrekt nur darum, ein 16-bit-Windows-Programm auf einem Android-Handy zu verwenden. Ob der Weg dorthin Emulation heißt, ist mir tatsächlich egal. Das Programm sollte am besten offline laufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Emulation ist da schon der richtige Begriff. Hättest Du einen Satz DOS- und Windows-3.1-Disketten (Windows oder Windows for Workgroups 3.1 oder 3.11) da oder ein Image einer lauffähigen Windows-3.11-Installation (3.1 oder 3.11 ohne oder mit Workgroups)? Wenn ich den Artikel en:DOSBox bzw DOSBox richtig verstehe, läuft DOSBox unter Android und ein natives 16-Bit-DOS-Windows läuft in DOSBox. Ich hab ne 2-GiB-SD-Karte mit lauffähigem Windows 3.11 und 650-MB-Spielesammlung da und könnte das über Ostern mal ausprobieren. Allerdings habe ich für die Feiertage schon ein anderes Bastelprojekt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 13. Apr. 2017 (CEST)
12. April 2017
Botanik
Was ist die Entsprechung für die Klasse de:Coniferopsida (und wie grenzt es sich von de:Pinopsida ab) in der englischsprachigen Wikipedia?
Was ist die Entsprechung für en:Pinophyta in der deutschsprachigen Wikipedia?
Danke! -- Grigorowitsch (Diskussion) 01:17, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das sind Synonyme.--Meloe (Diskussion) 08:20, 12. Apr. 2017 (CEST)
- ad 2: Entsprechung wäre sachlich Koniferen. Es gibt hier eine Differenz in der Rangeinstufung. Pinophyta wäre eine Abteilung (divisio oder auch phylum). In enwiki werden die Samenpflanzen und die Nacktsamer als ranglose Taxa oberhalb der Abteilung aufgefasst, was die Nadelhölzer zur Abteilung macht. In dewiki gelten die Gefäßpflanzen als Abteilung, dadurch verschiebt sich der Rang einiger Zwischenränge. Sachlich/fachlich gibt es keinen Unterschied (wenn man die mögliche Einstufung einiger rein fossiler Taxa mal außen vor lässt).--Meloe (Diskussion) 08:27, 12. Apr. 2017 (CEST)
- interwiki zu setzen wäre also ok? -- Grigorowitsch (Diskussion) 12:50, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist wikidata-Angelegenheit und dort zu klären, sag ich nix zu.--Meloe (Diskussion) 14:00, 12. Apr. 2017 (CEST)
- interwiki zu setzen wäre also ok? -- Grigorowitsch (Diskussion) 12:50, 12. Apr. 2017 (CEST)
Perstorp laminat
Ist dieses Material recyclebar?--85.2.148.150 11:05, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ist da wirklich Resopal (Kunstharzplatte) gemeint? --85.2.148.150 14:22, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Nein. Resopal ist papiergefülltes Bakelit o.ä. mit dekorativer Deckschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ist da wirklich Resopal (Kunstharzplatte) gemeint? --85.2.148.150 14:22, 12. Apr. 2017 (CEST)
Fässer auf dem Panzer
Als militärischer Laie frag ich mich was das für Fässer hinten auf dem Panzer sind (Beispielbild). Als zusätzlicher Kraftstofftank scheint mir das ungeeignet, da ein Treffer sicherlich wegen der Brand- und Explosionsgefahr ungünstig für den Panzer im Kampf wäre. Zweite Idee Kühlwasser? Oder sind das einfach runde Boxen zum Verstauen von irgendwelchem Kram (ähnlich der Dachbox beim Auto)? -- sk (Diskussion) 11:44, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Beim T-64 steht, dass solche zusätzlichen Treibstofffässer bei russischen Panzern üblich sind. --Magnus (Diskussion) 12:04, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Panzer sind extrem durstig. Wenn ich mal raten darf, dann sind diese Dinger eh schon leer bis die Panzer ins Gefecht kommen. Abgesehen davon ... wenn ein Panzer von brennenden Benzin beschädigt werden kann, dann panzert er nicht so wie er sollte. --2003:C2:CBCA:151C:A486:FAA1:C428:164C 12:46, 12. Apr. 2017 (CEST), Diese Fässer
- Es macht gerade bei Panzern Sinn, brennbares ausserhalb der Geschützen Zone zu lagern. Solange das draußen vor sich hin brennt, ist der Panzer noch einsatzfähig.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Unsinn, diese Fässer enthalten Reservesprit um die Überführungsreichweite zu erweitern. Im Kampfstellung sind die leer und auch meistens abgenommen.--2003:75:AF1C:800:6CEA:A436:EFCB:5A27 13:11, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Es macht gerade bei Panzern Sinn, brennbares ausserhalb der Geschützen Zone zu lagern. Solange das draußen vor sich hin brennt, ist der Panzer noch einsatzfähig.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 12. Apr. 2017 (CEST)
AdBlue? --2.246.105.2 13:55, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Bei einigen Panzern können derartige Fäßer auch Transportcontainer für Werkzeug oder Ersatzteile sein, lassen sich aufklappen wie eine Kiste. In 90 Prozent der Fälle sind es aber wirklich Treibstofftanks. Wie oben geschrieben: Lieber brennenden Treibstoff auf dem Panzer, als brennenden Treibstoff im Panzer. (nicht signierter Beitrag von 78.52.82.28 (Diskussion) 14:17, 12. Apr. 2017 (CEST))
- Keine Ahnung vom Einsatz von Panzern: Zum Aufmunitionieren und Auftanken müssen Panzer an sichere Versorgungsorte zurückgesetzt werden. Ein dauerhafter Brand auf dem Panzer ist genau so gefährlich, wie einer in der Wanne.--2003:75:AF1C:800:6CEA:A436:EFCB:5A27 14:40, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Statt Fässern haben manche auch die 20 l Kanister außen aufgebunden. Die Aufhängung schmilzt bei hoher Temperatur einfach ab, der Tank oder Kanister fällt ab, so what?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, Zustimmung zu Giftzwerg. So "schwach" wie die befestigt sind fliegen die eben weg oder fallen ab wenn sie getroffen werden. Und wenn sie dann anfangen zu brennen kann man den Panzer ja wegfahren. Und der ganz böse und sarkastische Kommentar der Militärführung; „ist egal wie lange der Panzer ein Brand von aussen aushält, er muss noch zurück scheissen können, und den Angreifer noch vernichten können“. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Gottseidank stimmst du Giftzwerg zu, man hätte ja sonst arge Zweifel an seinen Ausführungen haben müssen. Du solltest allerdings nicht so schnell scheissen, sondern deine Antworten überprüfen. (scnr) --194.25.103.254 13:31, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, Zustimmung zu Giftzwerg. So "schwach" wie die befestigt sind fliegen die eben weg oder fallen ab wenn sie getroffen werden. Und wenn sie dann anfangen zu brennen kann man den Panzer ja wegfahren. Und der ganz böse und sarkastische Kommentar der Militärführung; „ist egal wie lange der Panzer ein Brand von aussen aushält, er muss noch zurück scheissen können, und den Angreifer noch vernichten können“. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Statt Fässern haben manche auch die 20 l Kanister außen aufgebunden. Die Aufhängung schmilzt bei hoher Temperatur einfach ab, der Tank oder Kanister fällt ab, so what?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung vom Einsatz von Panzern: Zum Aufmunitionieren und Auftanken müssen Panzer an sichere Versorgungsorte zurückgesetzt werden. Ein dauerhafter Brand auf dem Panzer ist genau so gefährlich, wie einer in der Wanne.--2003:75:AF1C:800:6CEA:A436:EFCB:5A27 14:40, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Bei einigen Panzern können derartige Fäßer auch Transportcontainer für Werkzeug oder Ersatzteile sein, lassen sich aufklappen wie eine Kiste. In 90 Prozent der Fälle sind es aber wirklich Treibstofftanks. Wie oben geschrieben: Lieber brennenden Treibstoff auf dem Panzer, als brennenden Treibstoff im Panzer. (nicht signierter Beitrag von 78.52.82.28 (Diskussion) 14:17, 12. Apr. 2017 (CEST))
Auf dem Bild ist ein T-34, die werden mit Diesel betrieben, nicht Benzin. Und die Fässer sind Ersatztreibstoff, falls ein Kampf bevorsteht, werden sie abgeworfen oder es wird riskiert, daß sie brennen. Wird ja nur etwas heiß innen. So schnell brennen Dieselfässer nicht. --M@rcela 16:54, 12. Apr. 2017 (CEST)
- +1 Allerdings bin ich mir hier nicht sicher, ob dies (Beispielbild)tatsächlich ein T34-85 ist. Ungewöhnliche Perspektive aber dennoch hieraus ungewöhnliches Rohr für einen 85er. Ungewöhnlich dünnes Rohr. Vgl. 88mm auf anderen Bildern. Außer es wäre eine Atrappe. Was bei einem Befehlspanzer möglich wäre. --80.187.123.65 19:43, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Die vergrößerte Kommandantenluke gab es ab 1943, das ist ein 85er. --M@rcela
01:23, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Die vergrößerte Kommandantenluke gab es ab 1943, das ist ein 85er. --M@rcela
Bis heute ungelöste mathematische Probleme aus der Antike
Da soll es noch einiges geben, mir fällt aber nichts ein. Ungelöste Probleme der Mathematik bietet nichts antikes. ("Gibt es unendlich viele Primzahlzwillinge? Gibt es ungerade vollkommene Zahlen? Gibt es unendlich viele vollkommene Zahlen?" wird erwähnt, aber gab es die Fragen schon in der Antike?) Klassische Probleme der antiken Mathematik sind heute alle gelöst (bzw. wurde gezeigt, dass sie nicht lösbar sind.) Kugel gibt nur Probleme an die entweder gelöst sind, oder jüngeren Datums sind. --DWI (Diskussion) 12:40, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Soweit mir bekannt ungelöst weil unlösbar, aber: Dreiteilung des Winkels, Quadratur des Kreises, Würfelverdoppelung. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:59, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Mit "ungelöst" meinte ich, dass noch offen ist, ob oder wie sie gelöst werden können sprich es sind Forschungsfragen. Die drei die du erwähnst sind die "Klassischen Probleme der Antike". Für die ist ja bewiesen dass sie nicht lösbar sind. --DWI (Diskussion) 13:12, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Königsberger Brückenproblem --2003:75:AF1C:800:6CEA:A436:EFCB:5A27 13:15, 12. Apr. 2017 (CEST)
- "Das Königsberger Brückenproblem ist eine mathematische Fragestellung des frühen 18. Jahrhunderts" Mit "früh" ist hier keineswegs "vor Christus" gemeint. Außerdem ist es gelöst. --DWI (Diskussion) 13:30, 12. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) ??? Die Frage, ob ein Graph eulersch ist, lässt sich relativ einfach beantworten - also wo ist da die nicht gelöste Aufgabenstellung? außerdem stammt die Frage aus dem 18. Jahrhunder, das war meilenweit nach der Antike. --TheRunnerUp 13:32, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Königsberger Brückenproblem --2003:75:AF1C:800:6CEA:A436:EFCB:5A27 13:15, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Mit "ungelöst" meinte ich, dass noch offen ist, ob oder wie sie gelöst werden können sprich es sind Forschungsfragen. Die drei die du erwähnst sind die "Klassischen Probleme der Antike". Für die ist ja bewiesen dass sie nicht lösbar sind. --DWI (Diskussion) 13:12, 12. Apr. 2017 (CEST)
Gab's da nicht eine Problemstellung mit diophantischen Gleichungen? --80.129.129.166 13:37, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Meinst du Hilberts 10. Problem? --DWI (Diskussion) 13:44, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das Rinderproblem ist gelöst. --Chricho ¹ ² ³ 15:15, 13. Apr. 2017 (CEST)
Wie sieht es aus mit dieser Zahlenreihe: gerade zahlen werden durch 2 geteilt, was man mit ungeraden macht, hab ich vergessen. am ende landet man aber immer bei 1. ist das schon gelöst? --2.246.105.2 13:53, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das Collatz-Problem: ungelöst, aber erst von 1937. --DWI (Diskussion) 14:06, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ah genau, danke! Ich dachte das wäre älter, weil das Bildungsgesetz doch recht trivial ist. --2.246.105.2 16:45, 12. Apr. 2017 (CEST)
Nun ja ich denke das liegt am einem typischen Wissenschaftsphänomen in Sachen Problemen. Denn ein gelöstes (mathematisches) Problem heisst in der Regel zwei neue (mathematische) Probleme. =) --Bobo11 (Diskussion) 20:48, 12. Apr. 2017 (CEST)
Die schon erwähnte Frage nach ungeraden perfekten Zahlen stand in einer der Ausgaben des Guinness-Buchs der Rekorde als "ältestes ungelöstes mathematisches Problem". Was glaubwürdig ist, hatten perfekte Zahlen doch eine besondere Bedeutung etwa für die Pythagoreer, Die Frage nach deren Unendlichkeit hingegen kann nicht so alt sein, schlicht weil die antiken Griechen das Konzept des Unendlichen ablehnten (und bevor jemand mit Euklids Beweis der Unendlichkeit der Primzahlen kommt: diesen Satz formulierte Euklid als "zu jeder Liste von Primzahlen kann man eine weitere Primzahl hinzufügen").--Alexmagnus Fragen? 00:17, 14. Apr. 2017 (CEST)
Vista wird nicht mehr unterstützt – seit Oktober 2016
Ich oute mich als Vista-Nutzer. Das hat vor allem wirtschaftliche Gründe, ein neuer Rechner ist frühestens in ein paar Monaten drin und ich bin charakterlich so gestrickt, dass ich nicht sehr experimentierfreudig bin, also bitte keinerlei Hinweise auf Linux & Co. Gehen wir bitte einfach davon aus, dass Vista eben da ist und auch da bleibt.
Nun wurde heute Service Pack 2 veröffentlicht, schön und gut. Mein Problem ist nun, dass Windows Update auf meinem Computer, obwohl täglich manuell ausgeführt, seit 30. Oktober 2016 keine neuen Updates mehr installiert hat. Wenn ich auf "Updates suchen" klicke, beginnt die Suche und hört nicht auf. (Security Essentials hat sich allerdings bis zur Abschaltung gestern durchaus selbsttätig jeden Tag mit Updates versorgt und keine Probleme gemacht.) Kann ich jetzt einfach Service Pack 2 per Hand (also wirklich per Hand, über meinen Browser) herunterladen und installieren, oder fehlen mir dann Zwischenupdates? Und wenn ich das kann, welches der hier gelisteten acht verschiedenen Service Pack 2? Oder alle? --78.52.82.28 14:25, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe Additive/Differenzielle ServicePaks/Backups. Bei WinNT genügte es nach der Installation den jüngsten SP drüber installieren. Er enthielt alle Updates seit der ersten Ausgabe. Einfache Probe: Ist der jüngste SP als Datei wesentlich größer als seine Vorgänger? Bei Vista wurde eine DRM-Nervensäge gebändigt, vllt gibt es ein paar Dateien weniger. --Hans Haase (有问题吗) 14:45, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Trainier' mal Dein Sprache-in-Text-Programm. 2003:79:8F1E:9500:24B4:C515:2D71:132A 15:12, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, ist nachgebessert, danke. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Trainier' mal Dein Sprache-in-Text-Programm. 2003:79:8F1E:9500:24B4:C515:2D71:132A 15:12, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Heute? Vista SP2 gibt es schon ein paar Jährchen. Es wurde bereits am 26. Mai 2009 veröffentlicht. Gestern wurden die allerallerletzten Updates für Windows Vista veröffentlicht. Seit Oktober 2016 hat mein Vista einen ganzen Haufen Updates bekommen, einige musste ich allerdings manuell runterladen und installieren. Hier kannst Du Dir alle Vista-Updates anzeigen lassen und manuell runterladen. Viel Spaß. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 12. Apr. 2017 (CEST)
Ich hatte das gleiche Problem. Mir hat diese Anleitung geholfen: https://alexanderschimpf.de/windows-vista-update-es-wird-nach-updates-gesucht --2.240.122.118 14:55, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Du kannst dir auch mal wsusoffline angucken, hierfür wahrscheinlich Overkill, aber falls du den Rechner nochmal neu aufsetzen willst oder zu faul bist alle Updates von Hand zu laden ist das auch eine Möglichkeit. -- Quotengrote (D|B) 14:57, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab KB3217123 und KB4017018 manuell installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 12. Apr. 2017 (CEST)
- "ich bin nicht sehr experimentierfreudig" und dann wsusoffline oder alexanderschimpf durcharbeiten? Das passt nicht so recht zusammen... Wirklich: das einfach runterladen, damit mit 3 Klicks (mit Windows!) einen bootable USB-Stick herstellen, USB-Stick anstecken, "Installieren" klicken, zuruecklehnen, und mit Windows-look und Linux!-feel losarbeiten! Keine Seriennummer suchen und eingeben, kein "Update!"-"Neustart!"-"Update!"-"Neustart!"-...-Marathon, kein Office-CD-suchen-und-Office-installieren (denn Libre-Office ist schon da), kein Adobe-Schiessmichtotdingens-runterladen-und-irgendwohininstallieren (denn Pdf-reader und Gimp und so sind schon da), kein Mit-dem-Internet-Explorer-Firefox-runterladen (denn der ist schon da), kein..., denn alles schon da. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:42, 12. Apr. 2017 (CEST)
- +1. Ich hab's so gemacht. War super. 79.204.201.191 21:07, 12. Apr. 2017 (CEST)
Orang-Utans
Hatte hier nicht kürzlich jemand Interesse am Aufwachsen dieser Affen? Der Zoo Leipzig wies in seinem Newsletter soeben darauf hin, dass es Aufnahmen einer Geburt gibt. Vielleicht wird auch das weitere Leben später dokumentiert. Falls dieser Eintrag hier als Werbung (er ist nicht so gemeint!) gewertet wird, löscht ihn ruhig... 89.0.191.11 15:20, 12. Apr. 2017 (CEST)
- ja, ich hatte kürzlich die Frage gestellt, wann Orang Utans zahnen, die Frage wurde beantwortet. Videos von O.U.-Geburten gibt es bereits auf youtube. Dennoch danke für den Hinweis. Als Werbung würde ich diesen nicht sehen.--87.178.6.204 16:17, 12. Apr. 2017 (CEST)
Worauf achten beim Wohnungskauf
Ich schaue mir gerade Wohnungen an, weil ich eine Wohnung kaufen möchte. Worauf sollte man dabei besonders achten? Was ich schon weiss: Es ist vollkommen egal, ob eine Fussleiste fehlt, aber es wird richtig teuer, wenn die Hausgemeinschaft vor hat, bald das Dach zu sanieren. Was ist noch wichtig? 62.44.134.193 19:44, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Du investierst damit Geld, das auch noch in n Jahrzehnten den Wert behalten sollte. Da gibt es drei Dinge: Lage, Lage, Lage (was ist da los? Schulen, Anbindungen öff. Verkehr, ist ein Starbucks in der Nähe? etc.). GEEZER … nil nisi bene 19:52, 12. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Auf die Lage zum Arbeitsplatz/zur Autobahn? Auf die Ausrichtung des Balkons, weil ein Nord-Balkon ist total unnuetz? Auf Vorhandensein eines Aufzuges, wenn man nicht so gut zu Fuss ist / eventuell mal sein wird? Auf die Moeglichkeit mit dem Auto vor die Tuer zu fahren, damit man Bierkaesten nicht ewig weit schleppen muss? Auf Vorhandensein einer Badewanne, wenn man gerne mal ein Vollbad nimmt? Auf die Eigentuemer der umliegenden Wohnungen (z.B. aeltere alleinstehende Stiessel und man selbst hat drei kleine Kinder...)? Auf den Preis und sein Bankkonto? Und auf mindestens 1000 weitere Faktoren. Ich halte das nicht unbedingt fuer eine Wissensfrage... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:54, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ist das dein Ernst? Du willst dich bei einer Kaufentscheidung, die dich einen mindestens fünfstelligen Betrag kosten wird, in einem anonymen Internet-Forum beraten lassen? Nee, oder? --Joyborg 19:55, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Die ganze Lage Diskussion lass ich mal aussen vor, wie auch Ausstattung. Da du nach Wohnung fragst und nicht Haus, stellt sich vor allem ein zusätzlicher Fragebereich. Denn Wohnungen heisst immer Stockwerkeigentum, das heisst du musst dich mit den anderen Miteigentümer einigen können (Da liegt also grundsätzlich schon mal Konfliktpotenzial). Und irgendwann muss ein Haus renoviert werden, und so etwas musst man als Miteigentümer anteilsmässig mitbezahlen. Und dann fragst sich logischerweise ob im Erneuerungsfond genügen Geld steckt, und genau das tut es in der Regel nicht! Das heisst du musst aus eigener Tasche Zuzahlen wenn die Renovation ansteht. Ein Schnäppchen kann in der Hinsicht zum finanziellen Desaster werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:05, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Der von dir verlinkte Artikel klärt mich darüber auf, dass Wohnungseigentum eben nicht immer Stockwerkeigentum heißt. -- Ian Dury Hit me 21:38, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Die ganze Lage Diskussion lass ich mal aussen vor, wie auch Ausstattung. Da du nach Wohnung fragst und nicht Haus, stellt sich vor allem ein zusätzlicher Fragebereich. Denn Wohnungen heisst immer Stockwerkeigentum, das heisst du musst dich mit den anderen Miteigentümer einigen können (Da liegt also grundsätzlich schon mal Konfliktpotenzial). Und irgendwann muss ein Haus renoviert werden, und so etwas musst man als Miteigentümer anteilsmässig mitbezahlen. Und dann fragst sich logischerweise ob im Erneuerungsfond genügen Geld steckt, und genau das tut es in der Regel nicht! Das heisst du musst aus eigener Tasche Zuzahlen wenn die Renovation ansteht. Ein Schnäppchen kann in der Hinsicht zum finanziellen Desaster werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:05, 12. Apr. 2017 (CEST)
So wie Du Deine Frage stellst, ist erkennbar - nimms nicht übel - dass Du keine Ahnung hast zu dem was Du vorhast. Nimm Dir ein Jahr Zeit und informiere Dich. Sorry! Und das Jahr ist kein Witz! --80.187.123.65 20:12, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Nun ja ein Jahr muss es nicht sein, aber bezogen auf ein Selbststudium sicher eher zu knapp bemessen als zu lang. Denn wenn es wirklich weniger Zeit sein soll, musst du dir wirklich professionelle Hilfe organisieren. Ein Wohnungskauf ist eine Anschaffung für Leben, bzw. falls nicht muss der Verkauf von Anfang an mit eingeplant werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Zunächst ist wichtig, ob man selber drin wohnen oder vermieten will. Es gibt sehr gute Ratgeber in Buchform (Verbraucherzentrale, wiso u.a.), die jede einigermaßen gut sortierte Buchhandlung hat, wo jeder Schritt ausführlich erklärt wird, auch die finanzielle Seite - wie hoch sollte das Eigenkapital sein, wieviel % kann fremdfinanziert sein, welche Kaufnebenkosten kommen dazu, mit welchen Kosten ist in den nächsten Jahren zu rechnen etc. Wenn man eine Immobilie gefunden hat, die einem sehr zusagt, sollte man einen Gutachter zu Rate ziehen (TÜV, Dekra), der die Wohnung auf Herz und Nieren prüft. Ich habe das alles so gemacht und die 400 € für das Gutachten nicht bereut.--87.178.9.88 21:07, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das glaub ich dir sofort. Wenn man die Kosten des Gutachten in Verhältnis des Kaufpreises setzt, sind 400€ so gut wie nichts. Den sehr oft kann man dank dem Gutachten den Kaufpreis drücken, und zwar in der Regel um mehr als die investierten X €. Sehr oft läuft es darauf hinaus, dass man noch eine Instandsetzungsarbeit zulasten des Kaufpreises ausführen lassen kann. Du zahlt dann zwar oft noch immer denn Originals-Preis, hast aber zusätzlich noch was Instandhaltung-mässiges herausschlagen können, was dann eben 10 oder mehr Jahre hält (und nicht wie ursprünglich kurz vor Ende der Lebesdauer). Die X € für ein Gutachten beim Hauskauf sind selten bis nie heraus geworfenes Geld, sondern man holt sie auf irgend eine Weise doppelt bis dreifach rein. Oder man ist dann zumindest sicher, dass man die Katze nicht im Sack gekauft hat. Auch bei einer Bruchbude die man selber renovieren will (ist jetzt mehr Haus denn Wohnung bezogen), ist ein Gutachten angesagt, irgendwas hat man nämlich immer vergessen. --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 12. Apr. 2017 (CEST)
- @Bobo11: Stimmt. Der Dekra-Gutachter, ein Dipl.-Ing., prüfte anderthalb Stunden außen und innen, erstellte eine mehrseitige Analyse auf einem Formblatt mit Einzelergebnissen auf einer Skala von 0 bis 100 (Gesamt-Ergebnis 91) und stellte dabei einen theoretischen Renovierungsbedarf von ca. 4500 € fest, der dann auch komplett vom Preis abging. Das war vor knapp 12 Jahren, d.h. ein solches Gutachten wird heute wohl 600 € oder so kosten, aber das Geld ist gut angelegt. Ich habe im Bekannten- und Freundeskreis festgestellt, dass nur wenige diese Option wählen, aber kann sie allen empfehlen.--87.178.15.209 13:39, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ich beobachte allerdings, dass die nicht vollkommen miesen Objekte meistens sehr schnell wieder vom Markt, sprich verkauft, sind. Ob man da jeweils die Zeit hat, ein Gutachten erstellen zu lassen, bezweifle ich. Besser ist wirklich, vorher genau zu wissen, was man haben will und sich leisten kann. Und dazu sind die meisten Tipps weiter oben durchaus zielführend. --Xocolatl (Diskussion) 21:45, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Nun ja, ein "neutrales" Gutachten gehört nun mal zu einem guten Immobilien-Geschäft dazu. Wobei hier anzumerken ist, bei einem guten Verkäufer bekommst das externe Baugutachten sogar von ihm selber ausgehändigt (auch der Verkäufer hat aus Haftungsgründen auch ein Interesse an einem gerichtsfesten Gutachten). Also brauchst du als Käufer nur noch ein Kurzgutachten, womit eben abgeklärt wird ob der Kaufpreis stimmt. Ein Kaufgutachten auszustellen dauert im Gegensatz zum Baugutachten nicht Wochen.
- Und „vom Markt“ sind Immobilien in der Regel bevor sie effektiv verkauft sind. Wenn du als Verkäufer 2-3 zahlungsfähige und zahlungswillige Interessenten an der Angel hast, stellst du die Verkaufswerbung ein. Und ja, es kann verdammt schnell gehen. Aber eben dann muss sich der Käufer auch vorbereitet haben. Vereinfacht gesagt, die Abklärung für so Fragen wie "was kann ich mir überhaupt leisten", sollte man abgeklärt haben, bevor man den Immobilien Teil der Zeitung überhaupt aufschlägt. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das glaub ich dir sofort. Wenn man die Kosten des Gutachten in Verhältnis des Kaufpreises setzt, sind 400€ so gut wie nichts. Den sehr oft kann man dank dem Gutachten den Kaufpreis drücken, und zwar in der Regel um mehr als die investierten X €. Sehr oft läuft es darauf hinaus, dass man noch eine Instandsetzungsarbeit zulasten des Kaufpreises ausführen lassen kann. Du zahlt dann zwar oft noch immer denn Originals-Preis, hast aber zusätzlich noch was Instandhaltung-mässiges herausschlagen können, was dann eben 10 oder mehr Jahre hält (und nicht wie ursprünglich kurz vor Ende der Lebesdauer). Die X € für ein Gutachten beim Hauskauf sind selten bis nie heraus geworfenes Geld, sondern man holt sie auf irgend eine Weise doppelt bis dreifach rein. Oder man ist dann zumindest sicher, dass man die Katze nicht im Sack gekauft hat. Auch bei einer Bruchbude die man selber renovieren will (ist jetzt mehr Haus denn Wohnung bezogen), ist ein Gutachten angesagt, irgendwas hat man nämlich immer vergessen. --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Zunächst ist wichtig, ob man selber drin wohnen oder vermieten will. Es gibt sehr gute Ratgeber in Buchform (Verbraucherzentrale, wiso u.a.), die jede einigermaßen gut sortierte Buchhandlung hat, wo jeder Schritt ausführlich erklärt wird, auch die finanzielle Seite - wie hoch sollte das Eigenkapital sein, wieviel % kann fremdfinanziert sein, welche Kaufnebenkosten kommen dazu, mit welchen Kosten ist in den nächsten Jahren zu rechnen etc. Wenn man eine Immobilie gefunden hat, die einem sehr zusagt, sollte man einen Gutachter zu Rate ziehen (TÜV, Dekra), der die Wohnung auf Herz und Nieren prüft. Ich habe das alles so gemacht und die 400 € für das Gutachten nicht bereut.--87.178.9.88 21:07, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Achte auf zustand der Bausubstanz und zugeschmierten Schimmel. Gibt es ein Stellplatz für Dein Auto? Wie ist der Zustand der Straße vor dem Haus/Grundstück. Wird sie saniert/aus- oder umgebaut werden, können Anwohner zur Kasse gezwungen werden! Das trifft dann hart, wenn Du am abzahlen eines (dafür) Kredites bist. Das bedeutet: Wollen die UmWeltverbesserer Bäume, zahlst Du Bordsteine, werden Gehwege/Radwege nachgerüstet/erweitert oder wird die Fahrbahn verbreitert, zahlst Du mit. Verbreitert wird wenn am Ende der Straße eine FlowTex-Innovation politisch gepusht wird und nachdem die Firmengbestatter die bei den Insolvenzverwaltern besser geleistet haben als das Arbeitsamt sich das vorstellen kann, kommen die UmWeltverbesserer und machen wieder Verkehrsberuhigung und Straßenbegrünung und Parkplatzrückbau. Lasse Dir die Nebenkosten zeigen. In höheren Sozialsilos u.a. wird gerne der Aufzug vandaliert. Das kostet richtig Geld, das als Wohnkosten bei Arbeitslosen übernommen wird, zumindest in DE. --Hans Haase (有问题吗) 22:11, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Hochwasser- Sturmschadensgebiete meiden. Hinter den Polder baut man nur schwimmendes. Auf die Schuldenstadtkarte achten! Sie sagt Dir ob der Wohnort Dein Ranking bei den Auskunftei unabhängig Deiner realen Kreditwürdikeit absenkt. Wäre ich Dianetiker, würde ich meine Leute in die Auskunfteien setzen. Dort könnten sie die jeden – z.B. nach Nasenform – zum „Unterdrücker“ erklären. --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Sich ein Jahr lang zu informieren oder ein Gutachten erstellen zu lassen, halte ich für deutsche Angst. Es gibt Länder (zum Beispiel Island), da ist das Kaufen von Wohneigentum sehr viel üblicher als in Deutschland. Wenn man in eine Wohnung zieht, kauft man sie, wenn man wieder auszieht, verkauft man sie wieder. Ich halte im Übrigen (um auch unmittelbar zur Frage etwas beizutragen) für das wichtigste Kriterium bei einem Wohnungskauf als Kapitalanlage, also zum Vermieten, wie sich die Wohnungssituation entwickeln wird: In der Münchner Innenstadt wird man für jede noch so heruntergekommene Wohnung in den nächsten Jahrzehnten leicht einen Mieter finden. In Städten, in denen Wohnungen frei werden (zum Beispiel weil dort militärische Standorte geschlossen werden), werden zukünftig Wohnungsn leer stehen und die Immobilienpreise werden sinken. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Also die Frage impliziert das eher eine kleine, billige Wohung zum Vermieten gekauft werden soll (wer eine Wohung zum Eigenbedarf kauft hat andere Kriterien). Immer gut: Sprich mit den Nachbarn was das für ein Umfeld ist oder ob Probleme baulicher Art bekannt sind.--Antemister (Diskussion) 23:15, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Miete dir ein Wohnmobil für eine Woche und parke dort. Dann siehst du auch das Umfeld etwas besser als bei einer Besichtigung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:37, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Wir hier eigentlich mitlerweile jeder verscheissert, der eine brauchbare Frage stellt? - Nur weil er keine Ahnung über die Weiterungen hat? --80.187.118.61 00:04, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Miete dir ein Wohnmobil für eine Woche und parke dort. Dann siehst du auch das Umfeld etwas besser als bei einer Besichtigung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:37, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Also die Frage impliziert das eher eine kleine, billige Wohung zum Vermieten gekauft werden soll (wer eine Wohung zum Eigenbedarf kauft hat andere Kriterien). Immer gut: Sprich mit den Nachbarn was das für ein Umfeld ist oder ob Probleme baulicher Art bekannt sind.--Antemister (Diskussion) 23:15, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Sich ein Jahr lang zu informieren oder ein Gutachten erstellen zu lassen, halte ich für deutsche Angst. Es gibt Länder (zum Beispiel Island), da ist das Kaufen von Wohneigentum sehr viel üblicher als in Deutschland. Wenn man in eine Wohnung zieht, kauft man sie, wenn man wieder auszieht, verkauft man sie wieder. Ich halte im Übrigen (um auch unmittelbar zur Frage etwas beizutragen) für das wichtigste Kriterium bei einem Wohnungskauf als Kapitalanlage, also zum Vermieten, wie sich die Wohnungssituation entwickeln wird: In der Münchner Innenstadt wird man für jede noch so heruntergekommene Wohnung in den nächsten Jahrzehnten leicht einen Mieter finden. In Städten, in denen Wohnungen frei werden (zum Beispiel weil dort militärische Standorte geschlossen werden), werden zukünftig Wohnungsn leer stehen und die Immobilienpreise werden sinken. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 12. Apr. 2017 (CEST)
Mein gut gemeinter Rat: kauf keine Wohnung! Das ist wie ein Unternehmen mit völlig fremden Personen gründen und all sein Kapital einbringen. Spar noch ein wenig und kauf Dir ein eigenes Haus. Da beschließen die Nachbarn nämlich nicht plötzlich, dass alle Häuser massivgoldene Regenrinnen und ein Dach aus rhodiniertem Platin brauchen. Bei einer Eigentumswohnung kann das sein. Es sei denn Du kaufst gleich die Mehrheit der Wohnungen und kannst in der Eigentümerversammlung bestimmen wo es langgeht. Ein weiteres Problem sind auch von Eigentümergemeinschaften beauftragte Verwalter. Die wirtschaften meiner Erfahrung nach gerne mal in die eigene Tasche oder klauen gleich wie die Raben. Kurzum: Finger weg! Realwackel (Diskussion) 09:19, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Realwackel, nicht jeder kann ein ganzes Haus brauchen und die Preisunterschiede liegen mitunter bei mehreren hunderttausend Euro. Mal abgesehen vom stellenweise ziemlich leergefegten Häusermarkt. Und Eigentümerversammlungen sind wie die Wikipedia: Man kann ja so diskutieren, dass man die Mehrheit für sich gewinnt;-) Aber da die IP aus Dänemark kam und neulich hier noch jemand nach einer 80-Prozent-Finanzierung in Dänemark gefragt hatte, was keine halbwegs vernünftige Bank mitmachen wird, ist der Fragesteller wahrscheinlich ohnehin noch ziemlich im Anfangsstadium. Also, wie oben meistenteils schon geraten: Erstmal den finanziellen Rahmen prüfen. Zum eigentlichen Kaufpreis kommen noch Grunderwerbssteuer, Notarkosten, evtl. Maklergebühren, Renovierungsarbeiten hinzu. Beim begehrten Objekt dann ebenfalls das Finanzielle prüfen: Was ist an Rücklagen für Sanierungen und Reparaturen da, was steht an Sanierungen etc. in den nächsten Jahren an? Z. B.: Wie alt ist die Heizungsanlage, wann sind Dach und Fassadenschutz fällig, wie sieht's mit den Fenstern aus etc.? Damit zusammenhängend: Wie hoch ist das Hausgeld, von dem ja auch diese Rücklagen finanziert werden? Was sagt der Energieausweis? Wie gut lässt sich das Objekt aller Voraussicht nach später wieder verkaufen und wie gut lässt es sich, falls das das Ziel der Anschaffung sein sollte, vermieten? Da ich aber die Frage nicht so gelesen habe, dass hier "nur" ein Objekt zum Vermieten gesucht wird, noch ein paar Fragen, die man sich als künftiger Bewohner des Objekts stellen sollte: Will man Verwaltung und Hausmeisterservice oder hat man eher Lust, sich mit zwei, drei anderen Parteien auseinanderzusetzen und z. B. Heizöl selbst zu bestellen und die ganzen Abrechnungen zu machen? Was braucht man persönlich zum Wohlfühlen? Natürlich kann es immer sein, dass einem irgendwelche Hausmitbewohner auf den Senkel gehen, das hat man aber vorher nicht in der Hand. Anderes aber kann man klären. Z. B., ob man eher der Badewannen- oder der Duschliebhaber ist (Tageslichtbad sollte es übrigens auf alle Fälle sein), ob man eine offene Küche will oder lieber hinter seinem Chaos die Tür zumachen, ob man eher ein besonntes Feierabendplätzchen auf dem Westbalkon oder ein sonniges Frühstückstischchen auf dem Ostbalkon möchte, wieviele Quadratmeter man mindestens braucht und höchstens putzen will, ob man ohnehin nur alle vier Wochen im Supermarkt auf der grünen Wiese einkauft oder die Läden für den täglichen Bedarf um die Ecke haben will, welche Verkehrsmittel man bequem nutzen können will etc. Ich würde außerdem danach schauen, ob die Umgebung schon "fertig" bebaut und entsprechend genutzt ist, um blöde Überraschungen zu vermeiden. --Xocolatl (Diskussion) 10:53, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hier noch zwei hintergründige Berichte zum Thema:[11][12] (noch als MP3 verfügbar). Aus Sicht des Staates gesehen zahlt der Besitzer des Eigenheims keine Miete. Ein Mieter zahlt hingegen an den Vermieter, der dadurch ein Eikommen hat, das er versteuern muss. Das sollte zu denken geben. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Mein gut gemeinter Rat: kauf kein Haus! Das ist wie ein Einpersonenunternehmen, wo Du jeden Furz selbst machen musst und Dein ganzes Kapital und Deine ganze Arbeitsleistung einbringst. Lege die Hälfte von dem, was Du für ein Haus noch sparen müsstest und was Du bis zum Hauskauf noch als Miete in Deine derzeitige Wohnung stecken müsstest als Absicherung zur Seite. (Mit der anderen Hälfte kannst Du auf den Putz hauen.) Wenn bei einem Haus die Dachrinne verstopft ist, musst Du selbst hinauf um auszuräumen, und wenn das Dach undicht ist, musst Du Dich selbst um den Dachdecker bemühen und diesen überwachen, und wenn der Nachbarhund seine Kothäufchen bei Dir hinterlässt, musst Du den Dreck wegmachen. Die Hausverwaltung musst Du nur zweimal im Jahr überprüfen, alles andere macht sie für Dich. (Und goldene Regenrinnen und platinene Dächer fallen nicht in ordientliche Verwaltung der Wohnungsanlage, sondern in die außerordentliche, daher ist sie nur mit Zustimmung aller möglich.) --193.80.36.111 10:51, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast offenbar stets glänzende Erfahrungen mit Hausverwaltungen und Vermietern gemacht.
- 1. Das ist ein Missverständnis, ich (als IP 193.80.36.111) wollte nicht für eine Mietwohnung, sondern für den Kauf einer Wohnung anstelle eines Hauses argumentieren/polemisieren. 2. Der Hausverwaltung muss man am Anfang ein paar mal auf die Zehen treten, dann werden die ganz schnell vernünftig. --193.83.55.4 20:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast offenbar stets glänzende Erfahrungen mit Hausverwaltungen und Vermietern gemacht.
Welche DVB-T1-Kanäle sind im Ruhrgebiet noch verfügbar?
Ich möchte mit meinem DVB-T1-Receiver fernsehen. War nicht die Rede davon, dass einige Sender, z.B. die öffentlich-rechtlichen, noch einige Zeit zu empfangen sind? Leider findet das Gerät keinen einzigen Sender. Welche Sender sind im Ruhrgebiet (z.B. vom Sender Wesel) noch verfügbar? --83.135.229.62 20:20, 12. Apr. 2017 (CEST)
- IMHO wurde grundsätzlich abgeschaltet - Aber zu diesem Thema gibts hier Kenner. ((SIG, funkt grade nicht))
- Es ist zwar noch nicht überall umgestellt, aber wenn, dann vollständig (also kein Mischbetrieb). --Magnus (Diskussion) 21:04, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kann vom Sender Wesel diverse DVB-T2-Kanäle empfangen. Aber wie ist das denn mit der DVB-T1-Versorgung, die es doch angeblich noch ein paar Monate oder so geben soll? --83.135.229.62 21:10, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist zwar noch nicht überall umgestellt, aber wenn, dann vollständig (also kein Mischbetrieb). --Magnus (Diskussion) 21:04, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Das Projekt „Resttransponder“ wurde gekippt. Es erfolgt ein harter Umstieg. Aktuell betroffene Gebiete siehe http://dvb-t2hd.de/regionen . Wenn Du mancherorts sowohl DVB-T, als auch DVB-T2 HD empfangen kannst, dann bist Du am Rande des Ausbaugebiets. Ich empfange mit meiner ollen DVB-T-Kiste jetzt nur noch vier Sender, vorher waren es 16. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Auf der von dir verlinkten Werbewebsite steht ja viel Marketinggeschwurbel. Ich lese das so, dass man DVB-T1 nur noch da hat, wo man kein DVB-T2 hat. Da ich viele DVB-T2-Sender empfange und ich nicht am Rand des Empfangsgebiets wohne, gibt es hier dann wohl kein DVB-T1 mehr. Schade. --83.135.229.62 21:41, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Genau so ist das gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für die Information und für die Klarstellung! --83.135.229.62 22:31, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Genau so ist das gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Auf der von dir verlinkten Werbewebsite steht ja viel Marketinggeschwurbel. Ich lese das so, dass man DVB-T1 nur noch da hat, wo man kein DVB-T2 hat. Da ich viele DVB-T2-Sender empfange und ich nicht am Rand des Empfangsgebiets wohne, gibt es hier dann wohl kein DVB-T1 mehr. Schade. --83.135.229.62 21:41, 12. Apr. 2017 (CEST)
DVB-T1 ist abgeschaltet. Richtig ist allerings auch, dass man in bisher schwachen Gebieten ein volles Signal empfängt. Die scheinen da was auszuprobieren. --80.187.118.61 23:59, 12. Apr. 2017 (CEST)
- Interessant ist, dass meine Eltern im Burgenlandkreis mit ihrem alten DVB-T1-Receiver nur einen Teil der vorher empfangbaren Programme weiterhin sehen können, zum Beispiel weiterhin ZDF und 3sat, aber nicht mehr ARD und die meisten Dritten. Die Vermutung ist, dass einer der beiden empfangbaren Sender (Leipzig? Erfurt?) schon umgestellt hat, der andere aber nicht, allerdings vom weiterhin auf DVB-T1 austrahlenden Sender einige Kanäle zu schwach sind, um empfangen zu werden, so dass sich dieses Mischbild ergibt.
- Der Burgenlandkreis ist Rand des Ausbaugebiets, deswegen ist von verschiedenen Standorten sowohl DVB-T-, als auch DVB-T2-HD-Empfang möglich. Details ließen sich über Service ID, Kanal bzw Frequenz der einzelnen empfangbaren Programme und ggf. die Antennenausrichtung und -polarisation herausfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Interessant ist, dass meine Eltern im Burgenlandkreis mit ihrem alten DVB-T1-Receiver nur einen Teil der vorher empfangbaren Programme weiterhin sehen können, zum Beispiel weiterhin ZDF und 3sat, aber nicht mehr ARD und die meisten Dritten. Die Vermutung ist, dass einer der beiden empfangbaren Sender (Leipzig? Erfurt?) schon umgestellt hat, der andere aber nicht, allerdings vom weiterhin auf DVB-T1 austrahlenden Sender einige Kanäle zu schwach sind, um empfangen zu werden, so dass sich dieses Mischbild ergibt.
- Das war auch schon vorher so, dass damals T-Systems und heute Media Broadcast Testsendungen veranstaltet hat. Ich konnte mitten in Baden-Württemberg zeitweise den Berliner DVB-T-Radio-Multiplex oder auch einen ominösen Testbildkanal (Abb. ähnlich) empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Man konnte vorher in BW diese ganz alte uralte Textsendung von ntv reinbekommen. --80.187.123.189 00:20, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Erkannt habe ich dies nur durch Zufall, wollt wissen was noch (anderes hier noch) tut (frommer Wunsch) da ich das Morgen dem Sperrmüll zuführen werde. Ist eine uralte Testsendung. NTV hat hier BW nie wirklich gesendet! --80.187.123.189 00:25, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Man konnte vorher in BW diese ganz alte uralte Textsendung von ntv reinbekommen. --80.187.123.189 00:20, 13. Apr. 2017 (CEST)
13. April 2017
Frage zum Tabaksteuergesetz
Hieraus ist mir nicht der oder die Gruende ersichtlich aus dem einerseits Zigarren und Zigarillos, sowie andererseits Feinschnitt oder Grobschnitt Dreh- und Stopftabak anders besteuert werden als Zigaretten und Zigarettenhuelsen. Habe ich da etwas überlesen? Und weiss jemand, wieso die Schadstoffangaben bisher immer nur auf den Zigarettenprodukten gewesen und nach wie vor sind, aber nun auch nicht mehr auf den Dreh- und Stopftabak Packungen? Auf Zigarillopackungen sind sie ja noch nie gewesen. --80.187.123.183 08:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Besteuerung, weil es so im § 2 steht. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 08:41, 13. Apr. 2017 (CEST)
Das Tabaksteuergesetz hat nichts mit den Kennzeichnungspflichten auf Zigarettenpackungen zu tun. Das ist im Tabakerzeugnisgesetz und der zugehörigen Verordnung geregelt. Diese gehen wiederrum auf die Richtlinie 2014/40/EU zurück. Realwackel (Diskussion) 09:25, 13. Apr. 2017 (CEST)
- …die letztes Jahr einen Bürokratiewulst für Händler von eDampfe, Rotzkocher und Glimmstängel gebracht hat. Die bekamen dann zwangsweise humane Anrufbeantworter auf den Behörden geschaltet und einen elend zähfließenden auf Java basierenden Converter, der die Halbdatensammlung zum Upload und Datenbankimport vorbereitete. Vollständig und hilfreich waren die Erhebungen nicht – weder aus gesundheitlicher noch aus umwelttechnischer Betrachtung. Es waren nur aufgezwungene Interaktionskosten pro in Verkehr gebrachtem Artikel.[13][14] --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Begriffsetablierung zwecks Löschdiskussionsmanipulation? 79.204.213.67 11:15, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, es geht um den Aufwand mit verfehltem Zweck. Das ist nur Mehrarbeit im Sinne des Links. Hier der Versuch der Rechtfertigung.[15] Dann gibt es ein Protal, mit dem Versuch ein zentralistisches verdatenschutztes Facebook-Immitat und einem an Performance hinkendem Google-Drive-Nachbau durch die Europäische Kommision mit Verpflichtung zur Teilnahme ins Leben zurufen:[16] --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- ??? Zusammenhang mit der Frage ist wie darstellbar? 2003:79:8F1C:CF00:C449:5B05:B828:FB85 12:12, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Nochmal zum Mitschreiben: Erster Satz Eingangsfrage: Unterschiedliche Besteuerung. Zweite Antwort: Verweis auf geänderte EU-Richlinie. Dritte Antwort von Haasi: Wie sie für Händer und Importeure umgesetzt wurde. Erste Gegenfrage: Nach Begriffsetablierung. Folgende Antwort von Haasi: Aufwand der den Zweck aller Inhaltsstoffe zu dekalrieren praktisch verfehlt und mit einer praktisch Zeitraubenden Anwendung umgesetzt wurde und nachgereichten Links zur Eingangsfrage. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 13. Apr. 2017 (CEST)
- ??? Zusammenhang mit der Frage ist wie darstellbar? 2003:79:8F1C:CF00:C449:5B05:B828:FB85 12:12, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, es geht um den Aufwand mit verfehltem Zweck. Das ist nur Mehrarbeit im Sinne des Links. Hier der Versuch der Rechtfertigung.[15] Dann gibt es ein Protal, mit dem Versuch ein zentralistisches verdatenschutztes Facebook-Immitat und einem an Performance hinkendem Google-Drive-Nachbau durch die Europäische Kommision mit Verpflichtung zur Teilnahme ins Leben zurufen:[16] --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Begriffsetablierung zwecks Löschdiskussionsmanipulation? 79.204.213.67 11:15, 13. Apr. 2017 (CEST)
Ich danke euch erstmal dafür. Zigarettenpapier aus massiven Bäumen scheint wirklich sehr ungesund zu sein, jedenfalls Typ B... Mein Account ist GibtsNochKarteN, hab leider PW nicht mehr. Jedenfalls hab ich mit der genannten Loeschdisk. nichts zu tun. --80.187.118.232 12:15, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Irgend ne eMail-Adresse hinterlegt? Dann kannst Dir ein temporäres Passwort schicken lassen. Ich aufregen wegen dem Meta-Talk. Das eigene Ego und das Streben nach Perfektion im Projekt verläuft zu interessanten Rückfragen und teils zu Konflikten. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Apr. 2017 (CEST)
Olivenbaumanbau
Gibt es bewirtschafteten Olivenbaumanbau in Frankreich?--85.2.148.150 11:05, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ja. Die Region Bouches-du-Rhône z.B. produziert jährlich rund 1000 t Olivenöl. --Joyborg 11:09, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Google ist dein Freund. --j.budissin+/- 11:12, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Google => L'Huile d'Olive : Production & consommation Française - Afidol <= (pdf) (Alles - Regionen, Menge, Bilanzen, etc.) Was Sie schon immer über Olivenanbau in Frankreich wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. GEEZER … nil nisi bene 11:26, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Was mir da noch offen bleibt: wird das "extra virgin" wirklich bei Vollmond von franzoesischen Jungfrauen mit baren Fuessen ausgepresst? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ja ... aber nicht mit den Füßen... GEEZER … nil nisi bene 13:58, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Aber mal im Ernst, das allerbeste Olivenöl ist eh das, was durch das Eigengewicht der Oliven sich im Bottich absetzt und abgeschöpft wir :-) z.B. L'Affiorato von Galantino. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:46, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ja ... aber nicht mit den Füßen... GEEZER … nil nisi bene 13:58, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Was mir da noch offen bleibt: wird das "extra virgin" wirklich bei Vollmond von franzoesischen Jungfrauen mit baren Fuessen ausgepresst? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Google => L'Huile d'Olive : Production & consommation Française - Afidol <= (pdf) (Alles - Regionen, Menge, Bilanzen, etc.) Was Sie schon immer über Olivenanbau in Frankreich wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. GEEZER … nil nisi bene 11:26, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Google ist dein Freund. --j.budissin+/- 11:12, 13. Apr. 2017 (CEST)
Yazoo Stream
Beim Stöbern auf EN:WP fand ich Yazoo stream. Ich fand aber keinen deutschen Artikel dazu. Gibt es diese Betrachtung nicht in den "deutschen" Geowissenschaften oder ist das "nur" ein fehlender Artikel? Yotwen (Diskussion) 11:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Dammuferfluss? --Thorbjoern (Diskussion) 14:49, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Nö - Das Merkmal beim Yazoo scheint zu sein, dass es eine geologische Formation im gleichen Flusstal gibt, die verhindert, dass sich die beiden Flüsse im gleichen Flusstal vereinigen. Es ist auch kein Binnendelta, weil sich der Fluss nicht teilt, sondern Wasserkörper unterschiedlicher Herkunft durch das gleiche Tal parallel nebeneinander herfliessen, statt sich auf schnellstem Weg zu vereinigen. Yotwen (Diskussion) 18:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hm... Mein "Technik-Wörterbuch Geowissenschaften" kennt den englischen Begriff Yazoo river, gibt aber keine genau äquivalente deutsche Vokabel, sondern nur eine Übersetzung: "Flußsystem mit parallelen Nebenflüssen". Andererseits scheint mir Thorbjoerns Dammuferfluss nicht so abwegig. Die geologische Formation, die die beiden Flüsse trennt, wären die Üferwälle. Es werden auch ähnliche Beispiele genannt (z. B. Mississippi). Geoz (Diskussion) 21:56, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Nö - Das Merkmal beim Yazoo scheint zu sein, dass es eine geologische Formation im gleichen Flusstal gibt, die verhindert, dass sich die beiden Flüsse im gleichen Flusstal vereinigen. Es ist auch kein Binnendelta, weil sich der Fluss nicht teilt, sondern Wasserkörper unterschiedlicher Herkunft durch das gleiche Tal parallel nebeneinander herfliessen, statt sich auf schnellstem Weg zu vereinigen. Yotwen (Diskussion) 18:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
Bilder aus anderen Wikis nutzen
Hallo, ich hätte eine Frage, wie füge ich Bilder ein die ich selber nicht gemacht habe aber die auf zB der englischen Wikipedia vorhanden sind? --Aždaja (Diskussion) 12:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Wenn sie nur in der englischsprachigen Wikipedia sind, dann meistens aus gutem Grund (Urheberrecht) und können hier nicht verwendet werden. Sollten sie aber schon auf Commons liegen, können sie wie lokale Bilder eingebunden werden. --Magnus (Diskussion) 12:34, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ok, danke, Grüße --Aždaja (Diskussion) 12:41, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Etwas ausführlicher auch Hilfe:Bilder. --j.budissin+/- 12:50, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ok, danke, Grüße --Aždaja (Diskussion) 12:41, 13. Apr. 2017 (CEST)
Schriftsteller- und Abgeordneten-Namen mit Herkunftsort
Bei der Lektüre eines alten Zeit-Artikels über Oskar Maria Graf ist mir aufgefallen, dass dessen Autor, Bernward Vesper, mit Bernward Vesper-Triangel zeichnete, also seinem Familiennamen den Namen seines Herkunftsortes nachstellt. O.M. Graf hat das ähnlich gehandhabt- er war in Berg am Starnberger See geboren und veröffentlichte kurzzeitig als Oskar Graf-Berg. Es gab aber auch Reichstagsabgeordnete, die sich so benannten (Hermann Schulze-Delitzsch).
War das eine Schriftsteller- oder Künstler-Mode des 19./20. Jahrhunderts? Gibt es ggf. noch mehr Beispiele und wird diese Namensform vielleicht noch heute angewandt? Beste Grüße, Thorbjoern (Diskussion) 14:26, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Mir kommt da noch Karl Meier-Lemgo in den Sinn. Lustig auch Fritz Müller-Temde, der sich nach seiner Firma benannt hat, die wiederum vom Namen seines Vaters abgeleitet war. --Magnus (Diskussion) 14:30, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Otto Schmidt-Hannover, Hans Schlange-Schöningen, Hermann Schmitt-Vockenhausen, Martin Schmidt-Gellersen--87.178.15.209 14:38, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Schlange-Schöningen heißt sogar der Enkel so.--87.178.15.209 14:41, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ah, danke! Die letzteren scheinen alles Reichstagsabgeordnete gewesen zu sein. Im Schmidt-Hannover-Artikel ist zumindest erwähnt, dass Herr Schmidt „den parlamentarischen Gepflogenheiten folgend [...] seitdem meist ‚Schmidt-Hannover‘ genannt“ wurde. Warum Künstler das ebenso machten, erklärt das aber leider nicht. Vielleicht, weil ein Doppelname einfach mehr her machte? --Thorbjoern (Diskussion) 14:45, 13. Apr. 2017 (CEST)
- BK Die beiden letzten waren MdB's und da diente es anknüpfend an die MdR-Tradition einfach der Unterscheidung zu den anderen Schmidts/Schmitts. Warum Künstler das machten, weiß ich leider auch nicht. Vielleicht weil ein Doppelname exklusiver klang oder um sich wichtig zu machen, "Graf" gibt es zuhauf, aber "Graf-Berg" klingt doch fast aristokratisch und bei Vesper-Triangel denkt man auch nicht an eine Mahlzeit...;-). Noch einer: Erich Koch-Weser, nach dem Wahlkreis Weser-Ems benannt.
- Herrn Müller-Lüdenscheid lassen wir hier mal außen vor...:-)--87.178.15.209 15:30, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Thorbjoern! Ein bekanntes Beispiel ist auch der Liederdichter Hoffman von Fallersleben, 1798-1874. Nach eigenen Angaben wollte er sich durch den von-Zusatz mit dem Ort seiner Herkunft lediglich von den vielen anderen Hoffmanns unterscheiden. Er entschuldigt sich dafür geradezu damit, dass das doch ganz üblich sei. Dies also zu deiner Frage am Anfang.-- Binse (Diskussion) 15:41, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Und noch jemand aus der klassischen Musik: Peter Roth-Ehrang. Der nach ihm benannte Platz heißt aber nur "Peter-Roth-Platz". --Bremond (Diskussion) 17:07, 13. Apr. 2017 (CEST)
- e.o.plauen, hier aus politischen Gründen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:15, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Und noch jemand aus der klassischen Musik: Peter Roth-Ehrang. Der nach ihm benannte Platz heißt aber nur "Peter-Roth-Platz". --Bremond (Diskussion) 17:07, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Thorbjoern! Ein bekanntes Beispiel ist auch der Liederdichter Hoffman von Fallersleben, 1798-1874. Nach eigenen Angaben wollte er sich durch den von-Zusatz mit dem Ort seiner Herkunft lediglich von den vielen anderen Hoffmanns unterscheiden. Er entschuldigt sich dafür geradezu damit, dass das doch ganz üblich sei. Dies also zu deiner Frage am Anfang.-- Binse (Diskussion) 15:41, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ah, danke! Die letzteren scheinen alles Reichstagsabgeordnete gewesen zu sein. Im Schmidt-Hannover-Artikel ist zumindest erwähnt, dass Herr Schmidt „den parlamentarischen Gepflogenheiten folgend [...] seitdem meist ‚Schmidt-Hannover‘ genannt“ wurde. Warum Künstler das ebenso machten, erklärt das aber leider nicht. Vielleicht, weil ein Doppelname einfach mehr her machte? --Thorbjoern (Diskussion) 14:45, 13. Apr. 2017 (CEST)
Da wurde eine interessante Frage gestellt. Als ich sie las, kamen mir spontan die vier von mir als erstes oben Genannten in den Sinn, dann Koch-Weser, dessen Enkel Caio Koch-Weser auch das "Weser" noch im Namen führt. Was mir inzwischen noch einfiel, war ein deutschnationaler Politiker namens Schmidt-Stettin, dessen Vornamen ich jetzt nicht weiß, und der ehemalige Reichskanzler Hermann Müller, auf dessen Grabstein "Müller-Franken" steht. Relativ verbreitet war das ganze also bei Politikern, die "Allerweltsnamen" trugen (Ausnahme: Schlange-Schöningen), und galt noch bis in die 1960er oder 1970er Jahre als Unterscheidungsmerkmal. Bei einigen wenigen wurde das - siehe oben - zu einem neuen Familiennamen. Bei Künstlern und Feuilletonisten haben wohl andere Gründe den Ausschlag gegeben - auch hier s.o. Ich erinnere mich noch an einen Dichter Klaus Schmidt, der dann als Klaus F. Schmidt-Macon (mit einem Circonflex auf dem a) brillieren wollte.--87.178.28.248 21:47, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Da auch nach heutiger Verwendung bei Künstlern gefragt wurde: Marius Müller-Westernhagen passt ins Schema, auch wenn weder er, noch sein Künstler-Vater, offensichtliche Beziehungen zum thüringischen Ort Westernhagen haben (aber vielleicht der Großvater?) Geoz (Diskussion) 22:14, 13. Apr. 2017 (CEST)
- bis zur Reform des Namenrechts war es möglich, dem Nachnamen per Bindestrich den Geburtsort anzuhängen und dies in den Personalausweis und den Reisepass eintragen zu lassen.
Das Elend mit dem Apple-Kopierschutz
Ich habe noch ein paar Musikalben in diesem geschützen iTunes-Format (.m4p). Soll man die bei iTunes nicht gegen offene Dateien eintauschen können? Ich finde nur nichts. Als Umweg scheint es möglich zu sein, eine Mp3-CD zu brennen. Giibt es ne Win-Software, die einen Brenner spielt? Ich brauche ja kein physisches Ding. Rainer Z ... 15:16, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Mit CDBurnerXP kannst du ISO-Images brennen. Gruß 79.224.219.29 15:19, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Warum nimmst Du kein Betriebssystem, das den Anwender nicht bevormundet? Brasero (Brennprogramm) leistet hier beste Dienste. Ich war noch nie so zufrieden mit einem Programm dieser Kategorie. --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Selbst, wenn ich jetzt auf ein anderes OS umstellte, wäre das keine Lösung für das bestehende Problem Apple-DRM. Ich habe auch nicht die Absicht, das OS zu wechseln. Rainer Z ... 19:10, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Nero kann iso-Dateien erstellen. Wenn Du eine ältere Nero-Version hast, gibt es nero2iso, das aus nrg iso macht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Apr. 2017 (CEST)
Artikeländerung nicht in Beobachtungsliste
Vor ein paar Tagen habe ich den Artikel Laserkreisel kräftig umgearbeitet. Er erscheint aber nicht, wie voreingestellt, auf meiner Beobachtungsliste. Erstens: Woran mag das liegen? Zweitens: Wo stellt man eigentlich solche Fragen, die die Funktion/Administration von WP betreffen?-- Binse (Diskussion) 15:48, 13. Apr. 2017 (CEST)
- 1+2 ist WP:FzW die Anlaufstelle.--Bobo11 (Diskussion) 15:51, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Entweder ist der Artikel nicht auf deiner Beobachtungsliste oder du hast ihn über eine Einstellung ausgeblendet, z.B. durch das Unterdrücken der Anzeige von kleinen Änderungen. --Magnus (Diskussion) 15:53, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Artikel Laserkreisel aufrufen, stern oben muss blau sein, sonst kannst Du die Beobachtungsliste in den Einstellungen exportieren und runterladen. Nebenbei: Mehr mit Quellen nach WP:Q arbeiten wie z.B: [17]. Nur Aka, der neben Ute Erb unsere schnellsten Rechtschreibprüfer sind, hat den Artikel inzwischen minimal bearbeitet. Bleibe nocht die Frage was Du in der Beo ausgeblendet hast! --Hans Haase (有问题吗) 16:10, 13. Apr. 2017 (CEST)
Lungen - Oben oder Unten ?
Hallo. Ich würde gerne wissen, wo bei Lungenkrebs oder -karzinom(e) der risikoreichere Teil ist, bzw. wie die Heilungschancen bei den genannten Diagnosen bestellt sind. Sind die bei (bzw. nach) einer OP die Heilungschancen erfolgsversprechender, wenn der Eingriff, (oder der Tumor), sich im oberen oder unteren Teil der Lunge befindet ? Danke für eine eventuelle Weiterführung zu diesem schockierenden Befund eines Familienmitgliedes. lg 213.166.55.165 16:05, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ich finde nur,
- dass durch Zigarettenrauch induzierter Lungenkrebs eher im oberen Teil, und Asbest induzierter eher im unteren Teil lokalisiert ist.
- Hier Abb. 1 bis 8 wo welche Nodules/Knötchen (bei einer gr. Fallmenge) gefunden werden.
- Für die Heilung nach einer Operation ist aber wohl der Status/Fortschritt der Erkrankheit ausschlaggebend - und das kann nur der behandelnde Arzt sagen. Mit Wünschen auf gute Besserung GEEZER … nil nisi bene 16:55, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Vielen Dank dafür. :) 213.166.55.165 17:30, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Liebe IP...wir können diese Frage so hier nicht angemessen beantworten, darum schaue bitte erst in den ärztlichen Leitlinien nach! Viel Erfolg und bei weiteren Detailfragen stehen wir Dir hier sehr gerne zur verfügung.--Caramellus (Diskussion) 18:19, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Vielen Dank dafür. :) 213.166.55.165 17:30, 13. Apr. 2017 (CEST)
Polymer-Betongemisch
Ein Hersteller schreibt zu diesem Artikel: "It contains no environmentally harmful substances". Was ist davon zu halten?--85.2.148.150 17:22, 13. Apr. 2017 (CEST)
- no ja, solange man das ausgehärtete Produkt, ohne Herstellung/Entsorgung, betrachtet, wird es stimmen. andy_king50 (Diskussion) 17:33, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Fehlende Lebenszyklusbetrachtung? Yotwen (Diskussion) 18:26, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Das bezieht sich wahrscheinlich auf PU-Harze als Betonzusatz. Nach dem Aushärten sind die tatsächlich nicht schädlich, aber andererseits ist das auch nichts, was in die Umwelt gehört.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:29, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Fehlende Lebenszyklusbetrachtung? Yotwen (Diskussion) 18:26, 13. Apr. 2017 (CEST)
Mietschulden der Eltern?
Hallo,
ich habe heute Post von einem Inkassobüro erhalten mit der Bitte 1600€ zu bezahlen. Es geht hier um einen sechs Jahre alten Fall von Mietschulden meiner Mutter, bei der ich damals lebte (Auftraggeber ist der damalige Vermieter). Allerdings habe ich seit Jahren aufgrund ihrer Persönlichkeit keinen Kontakt mehr. Ich hatte damals zwar in der Wohnung mitgewohnt, war aber wegen Minderjährigkeit kein Vertragspartner (also Mietvertrag lief nicht auf mich). Soweit ich mich erinniere, war ich zu den Monaten als sie nicht mehr gezahlt hat, auch schon ausgezogen. Die Frage: Muss ich nun tatsächlich für diese Kosten aufkommen? Mir ist nichts bekannt, dass meine Mutter verstorben ist; allerdings ist sie in ein anderes Bundesland gezogen und wahrscheinlich nicht flüßig. Ein Erbe habe ich nicht erhalten, würde dieses auch ausschlagen. Meine Eltern waren nicht verheiratet, daher ist mein Vater ohnehin außen vor. Allerdings hat meine Mutter nach dem Auszug einen anderen Mann geheiratet.
In dem Bescheid ist auch ein Aktenzeichen des örtlichen Amtsgerichts genannt, allerdings habe ich vom Gericht nie Post erhalten.
Natürlich werde ich das auch nochmal an den geeigneten Stellen nachfragen, nur erreiche ich aktuell niemanden, wüsste aber verständlicherweise gerne, wie die Sachlage ist. Ich habe zwar ein Arbeitseinkommen, aber natürlich habe ich keinerlei Bereitschaft für diese Mietschulden aufzukommen, auch wenn die Forderung des Vermieters nachvollziehbar ist. --77.177.180.97 18:19, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn es eine Bitte war, dann kannst du es ignorieren. Meiner Erfahrung nach senden Inkassobüros aber keine Bitten, sondern Forderungen. Yotwen (Diskussion) 18:27, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Dich interessiert wohl mehr die Rechtslage als die Sachlage. Du müsstest aufkommen, wenn du rechtmäßiger Erbe bist, sonst nicht (vorausgesetzt, dass noch keine Verjährung eingetreten ist). Ob du damals in ihrer Wohnung mitgewohnt hast, ist unerheblich. --84.135.129.127 18:47, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Richtig; es handelt sich um eine Zahlungsforderung. Von Erbe weiß ich jedenfalls nichts. Das hätte ich ja unterschreiben müssen? Die Frage ist nur, wie es dazukommt. Das Inkassobüro wird doch die Rechtslage kennen? Die einzige Erklärung wäre im äußersten Extremfall, dass eine Bürgschaft von Seiten meiner Mutter gefälscht wurde (also mit meiner Unterschrift). Danke. --77.177.180.97 18:54, 13. Apr. 2017 (CEST)
- „Das Inkassobüro wird doch die Rechtslage kennen?“ das würde ich definitiv nicht unterschreiben. Gerade Inkassounternehmen sind bekannt dafür Rechtssachen -sagen wir mal- kreativ auszulegen, in der Hoffnung, dass der Dumme zahlt ob wohl er nicht müsste. Genau so ein Fall scheint mir bei dir vorzuliegen. Aber, es ist besser du machst dich mal schlau, bevor du darauf reagierst. In München könntest du mal beim H-Team eV nachfragen [18]. Da es um Schulden deiner Mutter geht kann die Anfrage auch über die Familienrecht-Schiene möglich sein (in dem Bereich gibt es auch die eine oder andere kostenlose Sprechstunde).--Bobo11 (Diskussion) 19:37, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Richtig; es handelt sich um eine Zahlungsforderung. Von Erbe weiß ich jedenfalls nichts. Das hätte ich ja unterschreiben müssen? Die Frage ist nur, wie es dazukommt. Das Inkassobüro wird doch die Rechtslage kennen? Die einzige Erklärung wäre im äußersten Extremfall, dass eine Bürgschaft von Seiten meiner Mutter gefälscht wurde (also mit meiner Unterschrift). Danke. --77.177.180.97 18:54, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Was schreiben die denn, warum und mit welchem Recht oder durch wen legitimiert sie genau Dich belangen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:57, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Das Inkassobüro wird die Rechtslage kennen und jede Unkenntnis von dir zum eigenen Vorteil ausnutzen und auch nicht davor zurückschrecken Geld bei jemand einzutreiben, der von rechtswegen zu nichts verpflichtet ist, aber dem sie eine angebliche Verpflichtung vorgegaukelt haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:35, 13. Apr. 2017 (CEST)
Eine Sache (bspw. Mietschulden; das weiß ich nur aus meiner Erinnerung) oder dergleichen ist nicht genannt. Nur der Name des Vermieters und dessen Rechtsschutzversicherung. Allerdings ist die Rede von einem Vollstreckungstitel des örtlichen Amtsgerichts (mit Aktenzeichen). Allerdings habe ich vom Gericht nie Post erhalten, dass ich zu irgendwas verdonnert wurde. Das Inkassobüro scheint jedenfalls keine Abzock-Firma zu sein (auch Partner der Schufa). Ich nehme an, es müsste dann ein Gerichtsurteil geben von dem ich nichts weiß? Aber womit es sich begründet ist nicht genannt. Interessant, da auch anderen Internet-Foren schreiben, Kinder müssen nicht für Schulden der Eltern haften. Ein Erbe oder Bürgerschaft habe ich sicher nicht. Eine andere Rechtsgrundlage scheint es nicht zu geben (auch bin ich nie über eine mögliche Unterhaltspflicht informiert worden). --77.177.180.97 20:38, 13. Apr. 2017 (CEST)
Nachtrag: Hier steht, dass Mietschulden nach drei Jahren verjähren. Meine Mutter zog 2011 aus der Wohnung aus (einige Monate nach mir). Ich weiß allerdings nicht, ob durch laufende Verfahren die Fristen verlängert werden könnten oder durch den Abkauf der Forderung durch einen Rechtsschutz etc. --77.177.180.97 20:42, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Forderungsverkauf hat mit Dir nichts zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Bezüglich der Frist! --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 13. Apr. 2017 (CEST)
- im Allgemeinen sollte man unverzüglich gemäß §§ 174, 410 BGB die Forderung des Inkasso-Büros ablehnen, weil die meistens „vergessen“ ihre Vollmacht im Original beizulegen... danach kommt dann meist nix mehr... wenn doch, dann ist die Vollmacht kein Original, also: der gleiche Brief nochmal... wenn dann noch was kommt, dann fehlt meist die Forderung, die nämlich auch im Original vorgezeigt werden muss, also: nochmal, nochmal... irgendwann geben die auf... wenn die richtig windige Sachen machen, kann man auch deren Bank informieren, dann kommt der nächste Brief mit ner neuen Bankverbindung... LOL --Heimschützenzentrum (?) 22:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- D.h. es muss ein Exemplar des Gerichtsbeschlusses vorliegen? Dies hätte ich aufgrund der fehlenden Details direkt beim Gericht angefragt. Ob bei 1600€ wegen eines Formfehlers aufgegeben wird, glaube ich aber nicht. Interessant wäre aber vor allem auf welcher Grundlage der Beschluss gefasst wurde und warum erst nach so langer Zeit. --77.177.180.97 22:34, 13. Apr. 2017 (CEST)
Hallo! Hier kommen doch mal wieder mehrere Fragen zusammen. Wenn durch den Vermieter ein Mahnbescheid erwirkt wurde, dem nicht widersprochen wurde, hat der diesen Vollstreckungstitel erhalten. Da dieser per Einschreiben zugestellt wurde, sollte der Fragende zuerst mal beim Gericht eine Abschrift/Kopie des Vorgangs erwirken. Wenn dieser sachlich falsch ist, schnellstens eine Rechtsberatung aufsuchen. Kann man auch vorher machen, aber dann kostet es was, ohne das man weiß, worum es geht. Eine Haftung für Schulden von lebenden Eltern besteht nicht, aber es gibt heute diverse Situationen, wo eine gemeinsame Schuld entstanden sein kann. Denn mit Zustimmung der Mutter war auch für den Minderjährigen ein Vertragsverhältnis möglich, für das dann die Mutter nicht direkt haftet, sondern die IP. Dafür gibts hier aber zu wenig Daten. Letztendlich nur dern Hinweis, daß "Inkassodienste" zur außergerichtlichen Beilegung von Rechtsstreitigkeiten gedacht sind. Man kann diese ablehnen, und auf den Rechtsweg verweisen. Nur trägt man dann das Risiko der Kostenübernahme vom Gericht und des gegnerischen Anwalts. Ist zwar viel von den schwarzen Schafen des Gewerbes die Rede, aber das ist eher ein Prozent bzw. Promillesatz des tatsächlichen Arbeitsanfalls, was man auch so werten kann, daß die meist korrekte Arbeit leisten. Unkorrekt sind eher die Forderungen, bzw. deren Entstehung.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:48, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Kurz gesagt/gefragt: Nach dieser Zeit brauchen die einen Titel, sonst ist wohl alles verjährt. Im Moment versuchen sie es wohl noch auf gut Glück oder Einschüchterung. Mit Titel würde der Gerichtsvollzieher wohl schon unterwegs sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 13. Apr. 2017 (CEST)
Standort in Hamburg – Model des Eiffelturms?
Es soll in Hamburg ein vermutlich 3 m höhes Model des Eiffelturms geben. Der Hinweis zum Standort the Grüner Ring a park in central, Hamburg, Germany scheint irreführend. Weiß jemand mehr? --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Der Turm oder doch seine Umgebung sollen in H0 sein - siehe Miniatur Wunderland. Bink22 (Diskussion) 19:11, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ach so: Grüner Ring ist natürlich eine eher fremdenverkehrliche Adressangabe, guckst du hier unter Grüner Ring gegen Ende der Liste.Bink22 (Diskussion) 19:30, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hab nie ein Modell des Eiffelturms im Wunderland gesehen. Fronkroiisch erst ab 2021. -- Ian Dury Hit me 19:49, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kenne es nicht, lese aber in Zeitungsartikeln etwa "und sogar ein Eiffelturm." Dass solche Pressemitteilungen (statt teurer Werbung) gerne ein paar Jahre verfrüht kommen, ist nicht neu. Bink22 (Diskussion) 20:31, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hier --2003:75:AF18:B100:98C5:5DB2:FB82:91FA 20:36, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Der ist als Beleg treffsicher, aber temporär und nicht im Park. Die Modelleisenbahner werden noch bauen, aber wohl keine 3 m hoch. Die Luftbilder der in Frage kommenden Parks sind weitgehend von Bäumen verdeckt… hmmm… --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ist jemand im letzter Zeit mal irgendwann durch den Altonaer Volkspark gegangen und hat das dort Gesuchte gefunden? (Wenn es dort wäre…) --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Las Vegas hat einen Eiffelturm... --Rudolph H (Diskussion) 21:32, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Legoland auch 62.44.134.193 22:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bin regelmässig im Volkspark unterwegs und mir ist bisher kein Eiffelturm begegnet. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:34, 14. Apr. 2017 (CEST)
- Legoland auch 62.44.134.193 22:24, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hier --2003:75:AF18:B100:98C5:5DB2:FB82:91FA 20:36, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kenne es nicht, lese aber in Zeitungsartikeln etwa "und sogar ein Eiffelturm." Dass solche Pressemitteilungen (statt teurer Werbung) gerne ein paar Jahre verfrüht kommen, ist nicht neu. Bink22 (Diskussion) 20:31, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Hab nie ein Modell des Eiffelturms im Wunderland gesehen. Fronkroiisch erst ab 2021. -- Ian Dury Hit me 19:49, 13. Apr. 2017 (CEST)
Auferstehung von Heiligen beim Tod Jesu
Mt 27,51-53 EU berichtet davon, dass zeitgleich mit dem Tod Jesu viele entschlafene Heilige auferweckt wurden. "Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich. Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt. Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen". Wie wird diese Stelle theologisch im Bezug zum Abstieg Christi in die Unterwelt gedeutet? (Antworten bitte am Besten mit Einzelnachweisen, dann kann vielleicht daraus etwas für Wikipedia werden, passend zu Karfreitag und Ostern.) --Neitram ✉ 19:42, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Leider keine Antwort, aber evtl. ein Hinweis: diese Abhandlung wird im Zusammenhang mit Mt|27|51-53 recht häufig zitiert. -- Ian Dury Hit me 20:15, 13. Apr. 2017 (CEST)
Waschmaschine Nordmende nwm 1206
Waschmaschine Nordmende NWM 1206 lässt sich nicht mehr öffnen. Soweit ich weiß gibt es keine Notentriegelung, hab ich zumindest nicht gefunden. Wasser hab ich nochmal abgepumpt und dann über das Flusensieb auslaufen lassen, auch danach lässt die sich nicht öffnen. Ich hab den Deckel abgeschraubt, komme ich von oben an das Schloss ran, um das zu öffnen? Hat da einer eine Idee, außer die Tür aufzustemmen? Grüße--2003:C5:3BC1:4000:19CA:BA53:202B:6982 20:35, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Normal ist unten beim Flusensieb eine Notentriegelung. --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Unten gibts leider keine, wenn die nicht irgendwo versteckt ist, wo man sie nicht sucht, hat die maschine keine.--2003:C5:3BC1:4000:19CA:BA53:202B:6982 21:04, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Im Benutzerhandbuch ist eine Service-Adresse. Das Handbuch schreibt tatsächlich nichts von einer Notentriegelung. Hast Du eine Err-Meldung auf dem Display gesehen? Trenne Machine vom Strom. Lasse sie eine Weile ausgesteckt. Stecke sie wieder ein und versuche dann zu öffnen. Vllt hängt im Microcontroller noch ein Bit schief. Das kannste so zurücksetzen. Sonst bliebe Mechanik im Verschluss: Drücke das Bullauge beim Griff in die Maschine und versuche dann zu öffnen. Bei anderen Maschinen sind das lockere Schrauben. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Unten gibts leider keine, wenn die nicht irgendwo versteckt ist, wo man sie nicht sucht, hat die maschine keine.--2003:C5:3BC1:4000:19CA:BA53:202B:6982 21:04, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt Maschinen, die man einfach nur einige Minuten komplett vom Strom trennen muss, damit das Schloss klack macht. Bei anderen Maschinen befindet sich im unteren Bereich neben der Wartungsöffnung des Flusensiebs eine Notentriegelung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 13. Apr. 2017 (CEST) Erg.: Ggf. muss zur Betätigung der Notentriegelung erst der Notablassschlauch aus seiner Halterung genommen werden. Hinter der Halterung ist dann die Betätigung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 14. Apr. 2017 (CEST)
Schweizer Rot
Im CD-Manual des CD Bund finde ich auf S. 16 (Punkt 1.4)
Farbdefinition Rot u.a.: "RAL 3020 Verkehrsrot". Im Artikel Fahne_und_Wappen_der_Schweiz#Das_Schweizer_Rot steht: "Das seit 2007 geltende Corporate Design der Bundesverwaltung definiert das «Schweizer Rot» als der Pantone-Zahl 485 entsprechend, das heisst, es ist aus je 100 Prozent Magenta und Gelb zusammengesetzt (ungefähre Pantone RGB Entsprechung: #AB2720", mit nicht mehr abrufbarer Quelle, die dem Linktitel zufolge auch eher das CD der Naturfreunde Schweiz regelt.
Das Rot hat demnach ja einen RAL-Namen. Ist es dann richtig, es dennoch Schweizer Rot zu nennen? Und was hat es mit der "Pantone RGB Entsprechung" auf sich? Entspricht die nicht dem im Manual genannten Wert #FF0000? --78.51.91.170 22:05, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Pantone ist für Drucke, RAL ist für Lackierungen. Pantone, RAL und Rot-grün-blau-Bildschirmwerte entsprechen sich nicht genau, weil der Farbeindruck je nach Beleuchtung anders ist. Selbst wenn das Schweizer Rot (ich würde es Schweizerrot nennen) eine RAL-Farbe ist, warum sollte man es dann nicht auch Schweizer Rot nennen dürfen? Wo steht, dass eine Farbe nur einen Namen besitzen darf? (Siehe zum Beispiel auch Tieforange und Kommunalorange.) #AB2720 (ein dunkles Rot) und #FF0000 (reinrot) sind offensichtlich unterschiedliche Farben. Sie sind beide in der Tabelle im Artikel dargestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:09, 14. Apr. 2017 (CEST)
Wirtschaftsstruktur in Ostdeutschland/Osteuropa
Für die von dort sind eine einfache Frage: Wie sieht eigentlich heute die Wirtschaftsstruktur im ehemals kommunistischen Raum heute aus? In Westdeutschland/Westeuropa gibt es ja neben Konzernen und Kleinbetrieben immer noch die mittelgroßen Familienbetriebe. Letztere sollte es aber im Osten kaum geben, oder?--Antemister (Diskussion) 22:10, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denk, in meinem mir gut bekannten Abschnitt des sog. Zonenrandgebiet siehts mittlerweile nicht viel anders aus als "im Westen", und vielleicht sogar besser als im, sagen wir mal, Emsland... Was mir so auf den 20 x 20 km meiner urspruenglichen Heimat so auf die Schnelle an ueberregional bekannten mittelstaendischen Betrieben eingefallen ist: all-inkl (siehe Münnich Motorsport), Frottana (siehe Großschönau (Sachsen)#Entwicklung zum Textildorf.5B11.5D), Bautz’ner, Jokey Plastik (siehe Carl Robert Stein), Texsip, Moebel Starke und Frindt GbR (Schönbach (Sachsen)#Wirtschaft und Infrastruktur), MFT (ehemals Motorenwerk Cunewalde), MBN Maschinenbau, OKA Bueromoebel, Oppacher Mineralquellen, Lausitzer Fruechte, Linke Fruchtsaefte, ... (keine Homepages verlinkt, bei Interesse bitte selber googeln :) ) Die meisten sind nach der Wende neu gegruendet, auch die weitergefuehrten waren kurz nach der Wiedervereinigung eine Zeit lang geschlossen. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:48, 13. Apr. 2017 (CEST)
Straßenbild in Schnecken/Spiralform
Kennt jemand eine Siedlung/Gemeinde/Stadt, die mit einem spiralförmigen Straßensystem angelegt wurde, und nicht mit den üblichen Kreisen um das Zentrum?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Anmerkung: Man kann eher fündig werden, wenn ein Hügel bebaut wurde. Dabei überwindet die Straßenführung den Höhenunterschied in gemäßigter Steigung/Gefälle. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Lignano Sabbiadoro, siehe maps MfG -- Iwesb (Diskussion) 04:00, 14. Apr. 2017 (CEST)
Plutoniumgewinnung
Kann jemand kurz erläutern, 1. was genau man in diesem interessanten Video (englisch) über die Atomanlage Sellafield ab 17:10 sieht und 2. wie die Abschirmung des Greifarms zur Extraktion von Plutonium in der ab 17:20 gezeigten Sequenz funktioniert? Man sieht ja u. a. dickes Panzerbleiglas, und das aus gutem Grund, da hier unmittelbar mit hochstrahlenden Spaltprodukten aus einem Reaktorkern hantiert wird; in der Mitte der Wand aber befindet sich eine Durchführung für den Greifarm. Wie wurde diese genau abgedichtet?--Hubon (Diskussion) 22:45, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Zu 17:20: Yellowcake fällt mir dazu ein. Zu 17:10 Das ist eine durchbohrte Kugel, der ein Faltenbalg folgt. Siehe Kugelgelenk. Ich vermute, die Kugel in der Wand ist dazu da, dass der Bediner Kraft auf der Wand umlenken kann. Gleichzeitig schrimt die Dicke der Kugel die Strahlung. --Hans Haase (有问题吗) 23:06, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Der Faltenbalg hält nicht die Strahlung, aber das Material ab. Kugel, Wand, Bleiglas und die definitiv massive Stange durch die Kugel halten die Strahlung vom Bediener ab. Nebenbei Sellafield und Windscale trennen nur eine beschwichtigende politische Umbenennung nach einem Atomunfall. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 13. Apr. 2017 (CEST)
- 1. Erkennbar ist nur ein Abschirmbecken. Ob es sich um ein Abklingbecken handelt, in dem Kernbrennstoffe abklingen, also durch radioaktiven Zerfall in ihrer Aktivität abnehmen, kann man aus der Abbildung nicht erkennen. Ich würde sagen, es handelt sich um ein Abklingbecken, in dem die kurzlebigen Spaltprodukte abklingen können und die langlebigen Aktivierungsprodukte wie die Plutonium-Isotope übrig bleiben.
- 2. Hier nachfragen, aus was die Kugelaufnahme des Ferngreifers besteht: [19]. Sinnvoll ist ein Material mit großer Dichte und zusätzlich, aber weniger wichtig, mit großer Kernladungszahl. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Das wird ein Edelstahl sein, denn Materialmix (Hohlkugel mit Bleifüllung oder sowas) ist an der Stelle Mist, weil er unbemerkt versagen kann. -- Janka (Diskussion) 03:12, 14. Apr. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Yellowcake dient der Uran-, nicht der Plutoniumgewinnung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 13. Apr. 2017 (CEST)
- Danke schon mal an alle. @BlackEyedLion: Was genau meinst du bei 1. mit übrig bleiben? Danke dir übrigens für den Hersteller-Tipp. Ich werde da ggf. auch mal anfragen bzgl. des Materials. Allerdings ging es mir hier vielmehr um das generelle Prinzip, wie so ein Durchbruch in einer Heißen Zelle so dicht gemacht wird, dass genauso wenig Strahlung hindurchgelangt wie durch Wände und Bleiglasfenster. Das ist für mich nach wie vor doch alles sehr abstrakt.--Hubon (Diskussion) 03:09, 14. Apr. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Yellowcake dient der Uran-, nicht der Plutoniumgewinnung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 13. Apr. 2017 (CEST)
14. April 2017
Google-Suche chronologisch
Versteht jemand, warum bei diesem Suchergebnis ein Werk von 2001 über einem von 2003 erscheint (es gibt da auch noch mehr von diesen Schrullen), obwohl ich die chronologische Sortierung ausgewählt habe und die Ergebnisse grundsätzlich in absteigender Reihenfolge aufgeführt werden?--Hubon (Diskussion) 03:14, 14. Apr. 2017 (CEST)