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13. März 2017
Mathe und ich
Es gibt ja diese tollen Regeln für das Rechnen mit ganzen, rationalen Zahlen. Also etwa: "Alle geraden Zahlen lassen sich durch 2 teilen!" oder "Lässt sich die Quersumme einer Zahl durch drei teilen, dann lässt sich auch die Zahl durch drei teilen!" Ich kriege das für 1, 2, 3, 5 und 6 hin aber gibt es sowas auch für 4, 7, 8 und 9? Es dankt ein überforderter Vater schulpflichtiger Kinder ;) --Rischtisch (Diskussion) 18:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ja, gibt es für alle Zahlen. Bei Vielfachen von 2 und 5 ist es einfach, dort muss man nur auf die letzten paar Stellen schauen (bei 2, 5, 10 auf die letzte (weil 10 einmal durch 2 und einmal durch 5 teilbar ist), bei 4, 20, 25, 50, 100 auf die letzten zwei (weil 100 zweimal durch 2 und zweimal durch 5 teilbar ist) usw. Bei 9 schau, ob die Quersumme durch 9 teilbar ist. Für die 11 kannst du die alternierende Quersumme nehmen (also +-+-+-…, zum Beispiel von 594: 5-9+4=0, also durch 11 teilbar). Alles weitere findest du unter Teilbarkeit. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 19:08, 13. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Also ich für meinen Teil habe nicht verstanden, was Du möchtest. Was genau kriegst Du hin und was genau kriegst Du mit den anderen Zahlen nicht hin? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:09, 13. Mär. 2017 (CET)
- (BK) siehe Teilbarkeit:
- 4: letzte zwei Ziffern muessen durch 4 teilbar sein
- 7: keine richtige Regel, siehe Artikel
- 8: letzte drei Ziffern muessen durch 8 teilbar sein
- 9: Quersumme muss durch 9 teilbar sein
- --Nurmalschnell (Diskussion) 19:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Was mich gerade gewundert hat, ist, dass das folgende Schema im Artikel gar nicht genannt wird: Darstellung im Stellenwertsystem hat ja die Form etc. Statt diese Zahl zu nehmen, kann man von der jeweiligen Zehnerpotenz jeweils schon den Rest bei Division durch die Zahl, für die man Teilbarkeit testen möchte, nehmen. Für Teilbarkeit durch 3 und 9 kommt man auf die übliche Quersummenregel, für 11 auf die alternierende Quersumme, für 7 muss man dann die Vorfaktoren 1,3,2,-1,-3,-2,1,3,2,-1,-3,-2… benutzen. Zum Beispiel 4519 ist nicht durch 7 teilbar, denn ist nicht durch 7 teilbar. Dagegen 16478: durch 7 teilbar, so auch 16478 … --Chricho ¹ ² ³ 19:26, 13. Mär. 2017 (CET)
Bei Zahlen, die nicht prim sind, zerlege einfach in Primfaktoren und überprüfe Teilbarkeit durch jeweils höchste Potenz (z.B.: teilbar durch 12, wenn durch 3 und 4 teilbar). n-te Potenz von 2 der 5: letzte n Ziffern sind durch die entsprechende n-te Potenz teilbar (also letzte 2 durch 4, oder letzte 3 durch 125).--Alexmagnus Fragen? 19:42, 13. Mär. 2017 (CET)
- Für 13 sind die Vorfaktoren: 1,-3,-4,-1,3,4,1,…
- Für 17 sind die Vorfaktoren: 1,-7,-2,-3,4,6,-8,5,-1,7,2,3,-4,-6,8,-5,1,…
- Für 19: 1,-9,5,-7,6,3,-8,-4,-2,-1,9,-5,7,-6,-3,8,4,2,1,…
- 37 ist noch kurz: 1,10,-11,1,…
- 41 auch: 1,10,18,16,-4,1,…
- 73: 1,10,27,-22,-1,-10,-27,22,1,…
- 91: 1,10,9,-1,-10,-9,1,…
- 101: 1,10,-1,-10,1,…
- 111: 1,10,-11,1,… --Chricho ¹ ² ³ 19:43, 13. Mär. 2017 (CET)
Auch ganz nett ist diese Seite --Elrond (Diskussion) 19:55, 13. Mär. 2017 (CET)
- @Chricho: Das mit den Vorfaktoren ist interessant. Es wäre schön, wenn Du etwas dazu an passen der Stelle im ANR einfügen könntest. --94.219.20.9 12:33, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dass es für zu 2 und 5 teilerfremdes irgendwann mit der 1 wieder anfängt, garantiert der kleine Fermat. --Chricho ¹ ² ³ 12:44, 14. Mär. 2017 (CET)
- Umso besser. Du hattest gemeint: "Was mich gerade gewundert hat, ist, dass das folgende Schema im Artikel gar nicht genannt wird [...]" Vielleicht könntest Du dazu etwas ergänzen, ggf. unter Verweis auf den kleinen Fermat, so daß auch der mathematisch weniger bewanderte Leser einen Nutzen für die Praxis daraus ziehen kann. --94.219.20.9 13:40, 14. Mär. 2017 (CET)
- Unter Gewichtete Quersumme ists schon halbwegs dargestellt, das könnte man mal verbessern und verlinken von der Teilbarkeit aus. --Chricho ¹ ² ³ 16:52, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dann man tau! --88.68.71.136 22:36, 15. Mär. 2017 (CET)
- Unter Gewichtete Quersumme ists schon halbwegs dargestellt, das könnte man mal verbessern und verlinken von der Teilbarkeit aus. --Chricho ¹ ² ³ 16:52, 14. Mär. 2017 (CET)
- Umso besser. Du hattest gemeint: "Was mich gerade gewundert hat, ist, dass das folgende Schema im Artikel gar nicht genannt wird [...]" Vielleicht könntest Du dazu etwas ergänzen, ggf. unter Verweis auf den kleinen Fermat, so daß auch der mathematisch weniger bewanderte Leser einen Nutzen für die Praxis daraus ziehen kann. --94.219.20.9 13:40, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dass es für zu 2 und 5 teilerfremdes irgendwann mit der 1 wieder anfängt, garantiert der kleine Fermat. --Chricho ¹ ² ³ 12:44, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Chricho: Das mit den Vorfaktoren ist interessant. Es wäre schön, wenn Du etwas dazu an passen der Stelle im ANR einfügen könntest. --94.219.20.9 12:33, 14. Mär. 2017 (CET)
Super ich wollte kurze, knackige Merksätze, wie die vorstehenden zwei für Volksschulkinder. Ich les mir den verlinkten Artikel durch und denke "Scheiße Mathe-Abi nur mit 4 gemacht vor gefühlt 500 Jahren!" Was zum Geier ist eine alternierende Quersumme. Aber das führt hier zu weit. Ich gehöre zu genau denen, denen man Mathematik nur mit ganz einfachen Worten und gaaaaanz langsam sprechend beibringen kann. Gruß... --Rischtisch (Diskussion) 18:20, 16. Mär. 2017 (CET) PS ein wenig hat der Artikel Teilbarkeit ja doch weitergeholfen
- @Rischtisch: Wenn er ein wenig geholfen hat, zum Beispiel die alternierende Quersumme zu erklären, aber nur ein wenig, dann magst du ja vllt. auf der Diskussionsseite anmerken, wo die Darstellung besonders unverständlich ist? Auf mich macht der Artikel auch schon den Eindruck, dass er nicht so einfach gehalten ist, wie er es sein könnte, aber eine Stimme von einem Laien wäre vllt. gut. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 09:33, 17. Mär. 2017 (CET)
Danke für die Anregung. Ich werde mein bestes tun. Aber erst morgen. --Rischtisch (Diskussion) 23:56, 17. Mär. 2017 (CET)
14. März 2017
Kinder haften für Schäden
Eine Frage an die Experten zu diesem Fall. Kurzzusammenfassung: 11-jährger Bub streift parkendes Auto und wird zu 2.500 Euro Schadenersatz verurteilt. Hätte eine übliche Privathaftpflichtversicherung den Schaden übernommen?? --Eppelheim (Diskussion) 10:26, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hängt von der Versicherung ab. Wenn das Kind - obwohl es schon 12 Jahre alt ist - in der Haftpflicht der Eltern noch abgedeckt ist, dann zahlt diese. Wenn es eine eigene hat, auch. Wenn nicht, dann halt nicht. Einige Haftpflichtversicherungen decken nur kleinere Kinder automatisch ab. (Meine würde noch greifen so lange meine Blagen noch nicht volljährig sind) --Windharp (Diskussion) 10:51, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hängt leider von der Ausgestaltung der Privathaftpflichtversicherung ab. Aber grundsätzlich darf man sagen, genau deswegen sollte man als Eltern eine Privathaftpflichtversicherung haben. Die dann logischerweise auch so ausgestaltet sein sollte, dass auch die Schäden die der Nachwuchs mit Dem Fahrrad anrichtet auch abgedeckt wird. Die Fahrrad-Haftpflicht (auch für Erwachsenen!) ist in der Regel inkludiert oder als Zusatz zur Privathaftpflichtversicherung erhältlich.[1] --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke euch beiden! Das es eine Fahrrad-Haftpflicht gibt, war mir neu. --Eppelheim (Diskussion) 19:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Also gibt es solch skurille Policen die (minderjährige) Kinder und Fahrradunfälle nicht abdecken? (Kinder sind doch meist bis Ende der Ausbildung mitversichert). Der Fall hier ist doch ein ganz klassischer Haftpflichtfall.--Antemister (Diskussion) 22:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wenn man auf einer „Geiz ist geil“-Haftplichtversicherung besteht, ist das durchaus möglich, dass da was eigentlich wichtiges ausgenommen ist. Im normalen „Rundum Sorglos“-Paket ist es drin. Genau hinschauen was die private Haftpflicht denn alles abdeckt oder eben nicht abdeckt, ist trotzdem ratsam, gerade mit Kindern. Eine Familie braucht nun mal eine andere Haftpflichtversicherung als eine Einzelstehende Person ohne Kinder. Und wenn man nach der Heirat eben seien alte Police nicht angepasst hat, sind Lücken durchaus möglich. --Bobo11 (Diskussion) 05:30, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht woher, die Fragestellung kommt, ob ein Kind in einer Police mitversichert ist oder nicht. Das war nicht meine Frage und bei dem Original-Fall, gehe ich schlicht und einfach davon aus, dass die Eltern keine Haftpflichtversicherung hatten. Meine Frage war: Hätte eine übliche Privathaftpflichtversicherung den Schaden übernommen? Hintergrund ist der, dass die Versicherung eben normalerweise nicht alles zahlt. Vielfach ausgeschlossen sind kleinere Kinder (siehe Urteil jünger als zehntes Lebensjahr), bei denen die Eltern NICHT ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, dann sind nämlich weder Kind noch Eltern haftbar oder zum Beispiel auch die berühmte Benzinklausel ([2] --Eppelheim (Diskussion) 14:41, 15. Mär. 2017 (CET)
- Du schreibst "eine ... Privathaftpflichtversicherung", schreibst aber nicht, wessen Privathaftpflichtversicherung du meinst. Die der Eltern oder die der Kinder? Solange die Kinder nicht in einer "Familienversicherung" mitversichert sind, zahlt die Haftpflichversicherung der Eltern nur dann, wenn sie die Aufsichtspflicht verletzt haben. --Digamma (Diskussion) 20:46, 15. Mär. 2017 (CET)
- Also gibt es solch skurille Policen die (minderjährige) Kinder und Fahrradunfälle nicht abdecken? (Kinder sind doch meist bis Ende der Ausbildung mitversichert). Der Fall hier ist doch ein ganz klassischer Haftpflichtfall.--Antemister (Diskussion) 22:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke euch beiden! Das es eine Fahrrad-Haftpflicht gibt, war mir neu. --Eppelheim (Diskussion) 19:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hängt leider von der Ausgestaltung der Privathaftpflichtversicherung ab. Aber grundsätzlich darf man sagen, genau deswegen sollte man als Eltern eine Privathaftpflichtversicherung haben. Die dann logischerweise auch so ausgestaltet sein sollte, dass auch die Schäden die der Nachwuchs mit Dem Fahrrad anrichtet auch abgedeckt wird. Die Fahrrad-Haftpflicht (auch für Erwachsenen!) ist in der Regel inkludiert oder als Zusatz zur Privathaftpflichtversicherung erhältlich.[1] --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 14. Mär. 2017 (CET)
Da eine Versicherung immer mehr einnimmt als sie ausgibt, bedeutet das gleichzeitig, dass man als Versicherungskunde immer mehr bezahlt als man zurückbekommt. Was also ist an diesem Modell empfehlenswert, wenn man nicht Versicherungsvertreter ist? --2.246.96.104 13:25, 15. Mär. 2017 (CET)
- Bist du Millionär oder sorglos? Wenn du einen Totalschaden an deinem neuen KFZ aus eigener Tasche zahlen kannst, brauchst du keine Kasko. Wenn du dein abgebranntes Haus selbst wieder finanzieren kannst, brauchst du keine Versicherung. Die meisten können das aber nicht und müssen damit in Kauf nehmen, dass sie auch die Glaspaläste der Versicherungen mitfinanzieren. --Eppelheim (Diskussion) 14:44, 15. Mär. 2017 (CET)
- Versicherungen sind immer ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Ich gebe einen Betrag X aus, um ein Risiko Y mit einer Wahrscheinlichkeit Z abzusichern. Wenn für mich persönlich der 'Wetteinsatz' X klein genug ist, dass es für mich OK ist, dann schließe ich eine solche Versicherung ab. Das ist bei mir hauptsächlich eine Privathaftpflichtversicherung. Meinen Söhnen habe ich zudem den Abschluss einer Berufunfähigkeitsvrsicherung und einer privaten Pflegeversicherung ans Herz gelegt. Pflichtversicherungen sind natürlich ein anderes Ding. --Elrond (Diskussion) 15:27, 15. Mär. 2017 (CET)
- Eine Haftpflichtversicherung zahlt dem Grundsatz nach nur, wenn der Versicherungsnehmer zur Haftung verpflichtet ist. Ein elfjähriger haftet nicht immer, wobei ein Schaden an einem geparkten Auto bei typischen Sachverhalten wohl von der Haftung umfasst sein dürfte. Wäre das Kind erst fünf und die Eltern hätten ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt, dann würde niemand haften und der Eigentümer des Autos würde auf seinem Schaden sitzen bleiben. (Kleine) Kinder sind haftungsrechtlich Wirbelstürmen und Waldbränden gleichgestellt. Es gibt allerdings Haftpflichtversicherungen, die für von Kindern verursachten Schäden auch dann zahlen, wenn eigentlich gar keine Haftungspflicht vorliegt, diese Versicherungen versichern also auch den Ärger, den Autoeigentümer Eltern machen können, auch wenn kein rechtlicher Anspruch besteht. Diese Versicherungen stammen in der Regel von den großen Konzernen, bezeichnen das als ungeheuer toll und sind nicht unerheblich teurer. Grüße --h-stt !? 18:32, 15. Mär. 2017 (CET)
- Siehe auch Privathaftpflichtversicherung#Deckung für deliktunfähige Kinder. Soweit ich (als Laie) weiß, zahlt die Haftpflichtversicherung bei von Kindern verursachten Schäden nur dann, wenn dies entweder ausdrücklich im Versicherungsvertrag festgehalten ist oder aber wenn die Eltern im konkreten Fall tatsächlich haftbar sind, weil sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Siehe auch hier. --Carolin 17:20, 17. Mär. 2017 (CET)
CC share alike license condition
Angenommen ich schreibe eine Arbeitsanleitung und verwende ein Bild, dass unter CC mit dieser condition angeboten wird. Name des Autors gebe ich in Form eines Link auf die Seite von commons an.
Muss ich dann die ganze Arbeitsanleitung unter CC stellen, um das Bild lizenzkonform einbinden zu können? 77.235.178.3 18:32, 14. Mär. 2017 (CET)
- Nein. Es reicht, wenn Du den Urheber wie gewünscht nennst und die Lizenz nennst und auf sie verlinkst. Wenn das Bild auf Commons liegt, ist ein Link auf die Bildbeschreibungsseite nicht verkehrt. Bei Bildern von flickr etc. analog. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Mär. 2017 (CET)
- „Bild: Autor, Wikimedia Commons“ – Es müssen Quelle und Autor/Urheber genannt werden. Diese Justisten machen es richtig. Anders Beispiel: Diplomatisch ist es, das Bild nicht zu verwenden, aber zu verlinken wie diese Werkstatt machte: How do i find my VIN?. Nur sollte man hier im Sinne des Telemediengesetzes sich von den Aussagen Dritter vorsorglich distanzieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 15. Mär. 2017 (CET)
Ah, okay. Auf Papier Name und Media Commons. Und auch für kommerziellen Gebrauch verwendbar? 77.235.178.3 14:47, 16. Mär. 2017 (CET)
- Falsch. Name des Urhebers und Lizenz (inkl. URL) muss genannt werden, Wikimedia Commons nicht zwingend. Die Juristen sind komplett auf dem Holzweg. http://lizenzhinweisgenerator.de hilft. Der Distanzierungsdisclaimer ist seit 10 Jahren gleichbleibend wirkungsfrei. --Ailura (Diskussion) 14:57, 16. Mär. 2017 (CET)
- Ob das Bild kommerziell verwendbar ist, erkennst Du am CC-Lizenzkürzel. Alle CC-Lizenzen ohne „NC“ erlauben kommerzielle Verwendung. „NC“ steht für non-commercial. Unter GFDL stehende Bilder kannst Du auch kommerziell verwenden, musst aber den kompletten Lizenztext Deinem Werk beifügen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 16. Mär. 2017 (CET)
- Bilder von den Commons dürfen alle auch kommerziell benutzt werden, die CC-NC-Lizenzen sind dort ausgeschlossen. --Chricho ¹ ² ³ 19:24, 18. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt Bilder, die eine CC-NC-Lizenz zusätzlich zu einer anderen freien Lizenz wie z.B. GFDL haben, ggf. sind dann die Bedingungen von GFDL einzuhalten. --Ailura (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2017 (CET)
- Ich bin der Meinung, der Nutzer kann es sich raussuchen, ob er das Bild unter GFDL oder unter CC nutzen will. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 20. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt Bilder, die eine CC-NC-Lizenz zusätzlich zu einer anderen freien Lizenz wie z.B. GFDL haben, ggf. sind dann die Bedingungen von GFDL einzuhalten. --Ailura (Diskussion) 14:50, 20. Mär. 2017 (CET)
- Es wurde zumindest von den eher engen Auslegern der Lizenzen in den aktuellen Abmahn-MB-Diskussionen so dargestellt, dass bei Angabe mehrerer Lizenzen der Nachnutzer die freie Auswahl hätte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:19, 20. Mär. 2017 (CET)
Fagioli nel Fiasco (weiße Bohnen)
Ausdauer: Lohnt sich geschmacklich der Aufwand, Fagioli nel Fiasco, also weiße Bohnen in der Chiantiflasche fünf Stunden zu kochen? (Laura Rangoni. 1001 ricette della nonna, Roma, 2001 bis 2016, Seite 395) Oder schmeckt das auch bei kleiner Hitze en papillote im Kochtopf auf der Herdplatte (zugeschnittenes Backpapier als Deckel)? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 18:39, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wie und mit welchen weiteren Zutaten werden die denn in der Flasche gegart? Erste Vermutung: Die Dauer ist wichtig, das Gefäß zweitrangig. Rainer Z ... 18:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Rückfrage, Rainer:
- 350 g trockene Cannellini Bohnen
- 4 EL Oliven Öl
- 4 (frische, nehme ich an) Salbeiblätter
- 2 Knoblauchzehen
- 1½ Tassen Wasser
- Salz und schwarzer Pfeffer
- 350 g trockene Cannellini Bohnen
- Wie heißt das nochmal, wenn jeder etwas zum Essen zur Versammlung einer Gruppe mitbringt? Kulinarisch soll's eine traditionelle Überraschung (vegan) sein und am Besten wenig kosten. Trotz allem Fiasco eine Rückbesinnung, wie es früher einmal war. --Edward Steintain (Diskussion) 20:53, 14. Mär. 2017 (CET)
- Potluck? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:57, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Das hatte ich gesucht. Oxford dictionaries beschreibt die Aussprache als /ˈpɒtlʌk/ - bei de.wp [pɑtˌlʌk]. Ändern? Gruß, --Edward Steintain (Diskussion) 00:52, 16. Mär. 2017 (CET)
- Das hat in Deutschland noch nie funktioniert, da hat man dann fünf Nudelsalate und fünf Kartoffelsalate. -- Janka (Diskussion) 22:22, 14. Mär. 2017 (CET)
- Potluck? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:57, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Rückfrage, Rainer:
Nun ja: Bohnen in der Chiantiflasche. In die Flasche, da gäbe es Möglichkeiten. Aber kann mir jemand erklären, wie man das Ganze dannach wieder rausbekommt - ohne der Flasche den Kopf abzuschlagen. Missverstanden habe ich wohl nichts - oder? --80.187.122.167 21:04, 14. Mär. 2017 (CET)
Die Bohnen sind aber schon über Nacht eingeweicht? Selbst dann kommt mir die Wassermenge sehr gering vor. Noch kann ich mir die Zubereitung nicht richtig vorstellen. Rainer Z ... 21:14, 14. Mär. 2017 (CET)
- Siehe z.B. fagioli-al-fiasco-weisse-bohnen-in-der-flasche-toskana-rezept, Bohnen werden vorher eingeweicht. --Bremond (Diskussion) 21:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- Aha! Das sollte auch mit einem schweren Topf oder Bräter machbar sein. Rainer Z ... 22:01, 14. Mär. 2017 (CET)
...füllt die eingeweichten und abgetropften Bohnen ein und gibt das Öl, Wasser, Salbeiblätter und Knoblauchzehen dazu. Die Flasche darf nicht mehr als 2/3 gefüllt sein und wird mit einem Stoppel verschlossen, von dem man ein Stück wegschneidet, damit der Dampf entweichen kann. Im Backrohr lässt man die Bohnen in der Flasche bei schwacher mittlerer Hitze (190 °C ) gar werden, was zirka 3 1/2 Stunden dauert. Als letzten Schritt muss die Flüssigkeit ganz von den Bohnen aufgesogen sein.
Wie kriegt man die da durch den Flaschenhals wieder raus?`--80.187.122.98 22:49, 14. Mär. 2017 (CET)
- Flasche umdrehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- GRINS: Flüssigkeit ganz von den Bohnen aufgesogen? Viel Spaß! (nicht signierter Beitrag von 80.187.122.98 (Diskussion) 23:27, 14. Mär. 2017 (CET))
- Die Cannellini sind offenbar ziemlich klein und lassen sich aus der Flasche schütte(l)n. Ich glaube aber, dass auch ein Topf mit schwerem Deckel taugt. Rainer Z ... 23:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- Eben. Ich kenne weiße Bohnen nicht anders. Weiße Bohnen ändern ihre Eigenschaften auch durch Übersetzung des Namens nicht. Darüberhinaus zeigen die über Google Image Search verfügbaren Bilder weder eine verklumpte Bohnenpampe, noch Bohnen, die dicker als der Flaschenhals sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die werden also nicht größer während des Garvorganges und das Ganze "verklumpt" auch nicht? Bilder ist das eine, das Ganze durch den Flaschehals wieder rauszukriegn das andere. Widerspricht meiner völligen Erfahrung mit Bohnen(eintopf) --80.187.103.4 00:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt mehrere Sorten Bohnen. Zudem verhindert das Garen in der Flasche, dass die Bohnen zu Pampe gerührt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 15. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht kocht die IP mehr mit geschälten Hülsenfrüchten à la Dal (Gericht). Die Bohnen, die ich koche müssen jedenfalls viele, viele Male eingefroren und aufgewärmt werden, bevor die zu Pampe werden. Geoz (Diskussion) 01:07, 15. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Wenn sie eingeweicht sind, werden sie nicht mehr viel größer. Das Prozedere braucht aber keine Chiantiflasche, das geht auch im Bratenschlauch. In der Auflaufform oder im Topf würde aber trotz Deckel die oberste Schicht austrocknen, es sei denn, man rührt zwischendrin mal um, oder man deckt das ganze ab mit irgendwas, sagen wir mit einem Backpapier oder einer Schicht von Blättern oder Gemüse, die man hinterher wieder entfernt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:09, 15. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Antworten. Bei dem traditionellen Rezept Fagioli nel Fiasco interessierten mich hauptsächlich Geschmackserfahrungen bei alternativen Zubereitungsformen von weißen Bohnen. Die Anregung Bratschlauch von @Giftzwerg 88 (im Backofen bei 120°C über 5 Stunden in der Bagnomaria (Wasserbad) laut 1001 ricette della nonna) scheint der Fiasco-Garmethode sehr nah zukommen. Nonnas Oma-Rezept ist ohne Einweichen. Einweichen würde jedoch Energie sparen, worauf es bei der Resthitze eines offenen Feuers wohl nicht so darauf ankam. en papillote (Topf mit passend geschnittenem Papierdeckel) werde ich zeitgleich zum direkten geschmacklichen Vergleich ausprobieren und auch Beans im Slow Cooker. Gruß, --Edward Steintain (Diskussion) 06:59, 15. Mär. 2017 (CET)
- Generell bedeutet längere Zubereitungszeit auch meistens mehr Aromaentwicklung, sofern man ein Austrocknen verhindert. Einweichen verändert aber nicht nur die Garzeit, sondern auch den Geschmack bzw. die Bekömmlichkeit. In der Küche rings ums Mittelmeer sind Gerichte verbreitet, die einesteils recht einfach sind, andererseits eine sehr lange Zubereitungszeit haben oder die nach der Zubereitung noch über Stunden lauwarm gehalten werden. Die arabischen Gerichte sind auch häufig "slow cooker", was damit zusammenhängt, dass die Frauen fast nie außer Haus sind und außer Kochen und Haushalt kaum andere Beschäftigung haben. In der jüdischen Küche gibts auch solche Gerichte, die am Abend vor dem Sabbat vorbereitet werden und viele Stunden warmgehalten werden. Am Sabbat darf man kein Feuer anzünden (=Backofen anmachen, Lichtschalter betätigen) also macht man den Herd vorher an und lässt das Gericht dort schmoren bis zum nächsten Tag.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 15. Mär. 2017 (CET)
- Danke Giftzwerg 88.
- ¿ "1½ Tassen Wasser" ? - In Cuccina Bella Paese wird der Fiasco mit eingeweichten Bohnen zu ⅔ mit Wasser gefüllt. "Zum Leeren vorsichtig schütteln!" Gruß, --Edward Steintain (Diskussion) 09:34, 18. Mär. 2017 (CET)
- Generell bedeutet längere Zubereitungszeit auch meistens mehr Aromaentwicklung, sofern man ein Austrocknen verhindert. Einweichen verändert aber nicht nur die Garzeit, sondern auch den Geschmack bzw. die Bekömmlichkeit. In der Küche rings ums Mittelmeer sind Gerichte verbreitet, die einesteils recht einfach sind, andererseits eine sehr lange Zubereitungszeit haben oder die nach der Zubereitung noch über Stunden lauwarm gehalten werden. Die arabischen Gerichte sind auch häufig "slow cooker", was damit zusammenhängt, dass die Frauen fast nie außer Haus sind und außer Kochen und Haushalt kaum andere Beschäftigung haben. In der jüdischen Küche gibts auch solche Gerichte, die am Abend vor dem Sabbat vorbereitet werden und viele Stunden warmgehalten werden. Am Sabbat darf man kein Feuer anzünden (=Backofen anmachen, Lichtschalter betätigen) also macht man den Herd vorher an und lässt das Gericht dort schmoren bis zum nächsten Tag.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 15. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Antworten. Bei dem traditionellen Rezept Fagioli nel Fiasco interessierten mich hauptsächlich Geschmackserfahrungen bei alternativen Zubereitungsformen von weißen Bohnen. Die Anregung Bratschlauch von @Giftzwerg 88 (im Backofen bei 120°C über 5 Stunden in der Bagnomaria (Wasserbad) laut 1001 ricette della nonna) scheint der Fiasco-Garmethode sehr nah zukommen. Nonnas Oma-Rezept ist ohne Einweichen. Einweichen würde jedoch Energie sparen, worauf es bei der Resthitze eines offenen Feuers wohl nicht so darauf ankam. en papillote (Topf mit passend geschnittenem Papierdeckel) werde ich zeitgleich zum direkten geschmacklichen Vergleich ausprobieren und auch Beans im Slow Cooker. Gruß, --Edward Steintain (Diskussion) 06:59, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die werden also nicht größer während des Garvorganges und das Ganze "verklumpt" auch nicht? Bilder ist das eine, das Ganze durch den Flaschehals wieder rauszukriegn das andere. Widerspricht meiner völligen Erfahrung mit Bohnen(eintopf) --80.187.103.4 00:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Eben. Ich kenne weiße Bohnen nicht anders. Weiße Bohnen ändern ihre Eigenschaften auch durch Übersetzung des Namens nicht. Darüberhinaus zeigen die über Google Image Search verfügbaren Bilder weder eine verklumpte Bohnenpampe, noch Bohnen, die dicker als der Flaschenhals sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Cannellini sind offenbar ziemlich klein und lassen sich aus der Flasche schütte(l)n. Ich glaube aber, dass auch ein Topf mit schwerem Deckel taugt. Rainer Z ... 23:54, 14. Mär. 2017 (CET)
15. März 2017
Grundstückseigentümer
Gibts ne legale Möglichkeit, als Privatperson den Besitzer eines Grundstückes herauszufinden? Danke schonmal ;-) --Strange (Diskussion) 15:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du ein berechtigtes Interesse hast... --Magnus (Diskussion) 15:40, 15. Mär. 2017 (CET)
- ich fürchte zu dem Personenkreis gehöre ich eher nicht ;-) ist eher Neugier. Obwohl ... sollte ich zufällig über den Nibelungenschatz stolpern ... :D. Aber Danke für den Hinweis. --Strange (Diskussion) 15:51, 15. Mär. 2017 (CET)
Je nachdem wo das Grundstück liegt, sind Nachbarn eine ergiebige Informationsquelle. Du kannst aber auch eine Person, die per se ein berechtigtes Interesse haben kann beauftragen es heraus zu kriegen, z.B. einen Anwalt (kostet dann aber gewöhnlich was). --Elrond (Diskussion) 16:06, 15. Mär. 2017 (CET)
- Hm, wenn ich kein berechtigtes Interesse habe, kann doch ein von mir beauftrager Anwalt auch keines darlegen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:56, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es dir nur um eine grobe Information geht (Privateigentum, Eigentum von Stadt/Kreis/Land/Bund), kann ein passendes Geodatenportal diese Auskunft geben. --Magnus (Diskussion) 16:13, 15. Mär. 2017 (CET)
- Sowas für deine Region suchen.
- Habe ich auch schon mal gemacht in persona, freundlich lächelnd. War überhaupt kein Problem. GEEZER … nil nisi bene 16:40, 15. Mär. 2017 (CET)
- Berlin passt schon, Danke! Es geht um An der Wuhlheide 208 oder 210. Vermutlich ist das der ehem. Betriebskindergarten des DDR-Rundfunks (da hatte ich hier früher mal nach gefragt). Tolles Grundstück direkt an der Spree, sieht aus wie 100 Jahre nach dem Menschen. Aus dem Hauptgebäude wachsen Bäume und es ist völlig mit Efeu überwachsen. Wundert mich nur, dass da noch keine Luxuswohnungen gebaut wurden, wie direkt nebenan. Vielleicht kann ich die blosse Neugier ja als Artikelrecherche tarnen ;-) --Strange (Diskussion) 19:48, 15. Mär. 2017 (CET)
- Doofe Frage, aber sind Grundbücher denn geheim? Die gibt es doch u. a. deshalb das einfach recherchiert werden kann wem ein Grundstück gehört.--Antemister (Diskussion) 19:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Sie unterliegen der Amtsverschwiegenheit und sind nur für Personen mit berechtigtem Interesse zugänglich. Das steht zB in diesem Internet-Lexidings Wikisowieso. Grüße --h-stt !? 20:06, 15. Mär. 2017 (CET)
- Meine Schwester wollte bauen. Eins der angrenzenden Grundstücke, eine Obstbaumwiese (unbebaut und künftig unbebaubar) gehört einer Erbengemeinschaft, auch die Erben des ursprünglichen Besitzers sind tot, also gehört es diversen Erbengemeinschaften an. Es mussten am Ende über hundert Personen unterschreiben, damit die Genehmigung erteilt werden konnte. Verwahrloste Grundstücke sind oft Resultat von solchen Konstrukten. Ein Tipp: wer ein solches Grundstück erwerben will trifft oft auf Uneinigkeit unter den Erben über den Verkaufspreis oder ob es überhaupt verkauft werden soll. Falls man einen davon dazu bringt den "Antrag auf Vollstreckung" zu stellen, zwingt das die Erbengemeinschaft das Grundstück zu verkaufen oder es einem einzigen aus der Gemeinschaft zu überlassen, der dann die übrigen Erben auszahlen muss. Die Verhandlungen wären dann auf jeden Fall stark vereinfacht. Mehr dazu kann ein Anwalt im Detail erklären. Wer ein Grundstück kaufen oder pachten will, hat auf jeden Fall ein berechtigtes Interesse, man muss auf das Grundbuchamt und die können auch einen Besitzer kontaktieren, der muss aber nicht antworten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:08, 17. Mär. 2017 (CET)
- Wer ein Grundstück kaufen oder pachten will, hat auf jeden Fall ein berechtigtes Interesse... ist definitiv nicht richtig! --Schiwago (Diskussion) 14:44, 17. Mär. 2017 (CET)
- Meine Schwester wollte bauen. Eins der angrenzenden Grundstücke, eine Obstbaumwiese (unbebaut und künftig unbebaubar) gehört einer Erbengemeinschaft, auch die Erben des ursprünglichen Besitzers sind tot, also gehört es diversen Erbengemeinschaften an. Es mussten am Ende über hundert Personen unterschreiben, damit die Genehmigung erteilt werden konnte. Verwahrloste Grundstücke sind oft Resultat von solchen Konstrukten. Ein Tipp: wer ein solches Grundstück erwerben will trifft oft auf Uneinigkeit unter den Erben über den Verkaufspreis oder ob es überhaupt verkauft werden soll. Falls man einen davon dazu bringt den "Antrag auf Vollstreckung" zu stellen, zwingt das die Erbengemeinschaft das Grundstück zu verkaufen oder es einem einzigen aus der Gemeinschaft zu überlassen, der dann die übrigen Erben auszahlen muss. Die Verhandlungen wären dann auf jeden Fall stark vereinfacht. Mehr dazu kann ein Anwalt im Detail erklären. Wer ein Grundstück kaufen oder pachten will, hat auf jeden Fall ein berechtigtes Interesse, man muss auf das Grundbuchamt und die können auch einen Besitzer kontaktieren, der muss aber nicht antworten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:08, 17. Mär. 2017 (CET)
- Sie unterliegen der Amtsverschwiegenheit und sind nur für Personen mit berechtigtem Interesse zugänglich. Das steht zB in diesem Internet-Lexidings Wikisowieso. Grüße --h-stt !? 20:06, 15. Mär. 2017 (CET)
- Doofe Frage, aber sind Grundbücher denn geheim? Die gibt es doch u. a. deshalb das einfach recherchiert werden kann wem ein Grundstück gehört.--Antemister (Diskussion) 19:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Berlin passt schon, Danke! Es geht um An der Wuhlheide 208 oder 210. Vermutlich ist das der ehem. Betriebskindergarten des DDR-Rundfunks (da hatte ich hier früher mal nach gefragt). Tolles Grundstück direkt an der Spree, sieht aus wie 100 Jahre nach dem Menschen. Aus dem Hauptgebäude wachsen Bäume und es ist völlig mit Efeu überwachsen. Wundert mich nur, dass da noch keine Luxuswohnungen gebaut wurden, wie direkt nebenan. Vielleicht kann ich die blosse Neugier ja als Artikelrecherche tarnen ;-) --Strange (Diskussion) 19:48, 15. Mär. 2017 (CET)
Staatssekretär aus einer Oppositionspartei?
Wenn die Auflistung unter Senat Müller II stimmt - und das scheint zuzutreffen - ist mit Henner Bunde ein CDU-Politiker weiterhin Staatssekretär unter der rot-rot-grünen Regierung. Er ist damit zwar nicht direkt Senatsmitglied, aber arbeitet doch unmittelbar mit der Senatorin zusammen. Gibt es weitere Beispiele in deutschen Bundes- oder Landesregierungen, dass ein Politiker einer im Parlament vertretenen Oppositionspartei auf einem Staatssekretärs-Posten war bzw. ist (abgesehen von kurzfristigen Übergangsfristen)? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 17:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das Ressort ist nicht die Kernkompetenz der Senatorin oder ihrer Partei. Muss es auch nicht, wenn die Leitung insgesamt aus Kompetenz besteht. Ein parteiloser Fachmann und ein seit Jahrzehnten Fachmann von der einzigen Partei mit der die Berliner Grünen können, ist eine kluge Lösung.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 15. Mär. 2017 (CET)
- Dass dies eine kluge Lösung ist, steht auch für mich außer Zweifel. Die Frage war, ob dies in der deutschen (Nachkriegs-)Geschichte ein Novum ist, oder ob es vergleichbare Fälle gibt. Übrigens sehe ich zwischen "parteilosem Fachmann" und "Vertreter einer Oppositionspartei" durchaus einen substantiellen Unterschied. Parteilose haben oft eine gewisse Nähe zu der sie nominierenden Partei (da gibt es im gleichen Senat ja ein prominentes Beispiel). Aber hier geht es um einen Vertreter einer Partei, die im Parlament gegen die Regierung opponiert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2017 (CET)
- noch mal small: Bunde ist Fachmann mit Parteibuch und nicht Parteimann der Fachaufgabe übernehmen soll. So gesehen ist es schwer Vergleichbares zu finden. Wenn dann in Hamburg vielleicht?--Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es sollte zunächst der Begriff Opposition definiert werden. Meines Erachtens gibt es keine eindeutige Opposition, wenn deren Mitglieder Spitzenpositionen in oder nahe der Regierung besetzen. Beispiele dafür stehen in Allparteienregierung und in Bundestagswahl 1957#Folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- @BlackEyedLion: Was meinst du mit dem Hinweis auf die Bundestagswahl 1957? CDU, CSU und DP waren Regierung, SPD und FDP Opposition. Nach dem Übertritt der DP-Minister zur CDU waren dann nur noch CDU und CSU in der Regierung, allerdings löste die DP-Fraktion sich gleichzeitig auch auf (ich weiß gar nicht, ob 1961 (vor der Wahl) noch DP- (bzw. GDP-)Abgeordnete im Bundestag saßen, aufgrund von Übertritten hatte sich zum Schluss die absolute Mehrheit der Unionsparteien noch vergrößert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:11, 19. Mär. 2017 (CET)
- OK - ich meinte in diesem Falle mit "Opposition" alle Parteien, die in dem betreffenden Parlament vertreten sind, aber nicht der regierenden Koalition angehören. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:33, 16. Mär. 2017 (CET)
- Es sollte zunächst der Begriff Opposition definiert werden. Meines Erachtens gibt es keine eindeutige Opposition, wenn deren Mitglieder Spitzenpositionen in oder nahe der Regierung besetzen. Beispiele dafür stehen in Allparteienregierung und in Bundestagswahl 1957#Folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- noch mal small: Bunde ist Fachmann mit Parteibuch und nicht Parteimann der Fachaufgabe übernehmen soll. So gesehen ist es schwer Vergleichbares zu finden. Wenn dann in Hamburg vielleicht?--Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 15. Mär. 2017 (CET)
- Dass dies eine kluge Lösung ist, steht auch für mich außer Zweifel. Die Frage war, ob dies in der deutschen (Nachkriegs-)Geschichte ein Novum ist, oder ob es vergleichbare Fälle gibt. Übrigens sehe ich zwischen "parteilosem Fachmann" und "Vertreter einer Oppositionspartei" durchaus einen substantiellen Unterschied. Parteilose haben oft eine gewisse Nähe zu der sie nominierenden Partei (da gibt es im gleichen Senat ja ein prominentes Beispiel). Aber hier geht es um einen Vertreter einer Partei, die im Parlament gegen die Regierung opponiert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2017 (CET)
Englischer Begriff für »Leseprobe«
Wie lautet der korrekt? Konkret geht es um gekappte E-Books mit Titelei und den ersten ein, zwei Kapiteln. Der Google-Translator spuckt »Reading« aus. Aber stimmt das? Rainer Z ... 18:35, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich würde extract oder sample chapter(s) sagen. reading ist eher eine Lesung. --Komischn (Diskussion) 18:49, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich hätte excerpt gesagt (das ist eher „(Text-)Auszug“). Du könntest auch beim Wikipedia:Reference desk/Language nachfragen. Grüße
hugarheimur 20:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auch leo.org meint extract oder reading, beide sollten also nicht ganz falsch sein. --Bremond (Diskussion) 21:18, 15. Mär. 2017 (CET)
- Empfehlung zur Problemlösung: Linguee [3]. --Melekeok (Diskussion) 23:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Mit reading ist wahrscheinlich kein extract/Auszug gemeint, sondern eine Vorleseprobe, gleichbedeutend dem reading rehearsal bei Linguee. --Katimpe (Diskussion) 20:50, 17. Mär. 2017 (CET)
- Empfehlung zur Problemlösung: Linguee [3]. --Melekeok (Diskussion) 23:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auch leo.org meint extract oder reading, beide sollten also nicht ganz falsch sein. --Bremond (Diskussion) 21:18, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich hätte excerpt gesagt (das ist eher „(Text-)Auszug“). Du könntest auch beim Wikipedia:Reference desk/Language nachfragen. Grüße
Herzlichen Dank! Das hat mir weitergeholfen. Rainer Z ... 01:46, 16. Mär. 2017 (CET)
- Falls es um Vermarktung geht, könnte vielleicht auch "Vorschau" ("preview") passen. --188.99.143.117 08:22, 17. Mär. 2017 (CET)
16. März 2017
Bedeutung und Korrektheit von „Sie sind nicht zu verwechseln“
hier schreibt eine IP: Dieser Passus [„Sie sind nicht zu verwechseln“] kommt laut Spezialsuchseite über 9.000 mal in der Wikipedia vor, ist aber grammatikalisch und logisch falsch. Richtig wäre „Sie sollen nicht verwechselt werden“ oder „Sie sollten nicht verwechselt werden“. D'accord?
Ich persönlich finde die Formulierung durchaus grammatikalisch und logisch korrekt, jendenfalls üblich, aber auch zweideutig ("Sie können nicht verwechelt werden")
Was sagen die Sprachexperten dazu: Richtig oder nicht? --DWI (Diskussion) 15:55, 16. Mär. 2017 (CET)
- Richtig ja, doppeldeutig aber auch. Der Infinitiv mit zu bei sein kann modal eingefärbt sein als Möglichkeit ("Das ist zu schaffen") wie auch als Verpflichtung ("Verträge sind einzuhalten"). "Nicht zu verwechseln" kann also zweierlei bedeuten, je nach Kontext: Die Geschwister sehen sich gar nicht ähnlich; sie sind nicht zu verwechseln - Die Geschwister sehen sich durchaus ähnlich, sie sind aber (gefälligst) nicht zu verwechseln. Am letzten Beispiel merkt man das, was mich selbst am Gebrauch in der Wikipedia stört: Das hat was von Kasernenhofton; es geht allemal höflicher. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:21, 16. Mär. 2017 (CET)
- Die Formulierung ist mMn richtig, wenn auch etwas altertümlich. Es gibt Satzkonstruktionen mit "sein", in dem das Verb wie "müssen" bzw "nicht dürfen" verwendet wird, z.B. in "Verträge sind einzuhalten". Wie das grammatikalisch heißt, sagen uns sicher gleich die Spezialisten. --Optimum (Diskussion) 16:26, 16. Mär. 2017 (CET) Oh, zu spät abgeschickt.
- Bei „sind einzuhalten“ ist die Bedeutung eindeutig, ich sehe keinen möglichen zweiten Sinn, bei „sind nicht zu verwechseln“ und anderen analogen Ausdrücken gibt es sehr wohl solche Zweideutigleiten. Üblicherweise heißt es dann: „das geht ja aus dem Zusammenhang hervor“, meist ja, aber auch ich bin schon über Fälle gestolpert (habe aktuell keine auf Lager), wo ich mehrmals lesen musste, um den richtigen Zusammenhang herzustellen; im Extremfall (hatte ich auch schon) war es mir nicht möglich, die gemeinte von zwei möglichen Bedeutungen zu erschließen. (Von Leuten mit schlechten Deutschkenntnissen ganz zu schweigen.) Man sollte solche Konstruktionen um des Verständnisses willen doch besser vermeiden. Auch „altertümlich“ ist nicht per se ein Gütesiegel. --Dioskorides (Diskussion) 21:57, 16. Mär. 2017 (CET)
- Die IP sollte mal suchen lernen: 233 Treffer (nicht 9000!). 188.99.177.99 22:03, 16. Mär. 2017 (CET)
- Bei „sind einzuhalten“ ist die Bedeutung eindeutig, ich sehe keinen möglichen zweiten Sinn, bei „sind nicht zu verwechseln“ und anderen analogen Ausdrücken gibt es sehr wohl solche Zweideutigleiten. Üblicherweise heißt es dann: „das geht ja aus dem Zusammenhang hervor“, meist ja, aber auch ich bin schon über Fälle gestolpert (habe aktuell keine auf Lager), wo ich mehrmals lesen musste, um den richtigen Zusammenhang herzustellen; im Extremfall (hatte ich auch schon) war es mir nicht möglich, die gemeinte von zwei möglichen Bedeutungen zu erschließen. (Von Leuten mit schlechten Deutschkenntnissen ganz zu schweigen.) Man sollte solche Konstruktionen um des Verständnisses willen doch besser vermeiden. Auch „altertümlich“ ist nicht per se ein Gütesiegel. --Dioskorides (Diskussion) 21:57, 16. Mär. 2017 (CET)
- Völlig normale Sprachkonstruktion: haben, sein + zu + Infinitiv. Oder in der Wikipedia: Hilfsverb#Gebrauch von „sein“, „haben“ und „werden“ als modifizierende Verben (Modalverben). Also überhaupt kein Grund für Massenersetzungen. --Magiers (Diskussion) 23:26, 16. Mär. 2017 (CET)
Normal aber unlogisch, wenig prägnant und mit falscher Auslegungsmöglichkeit und deshalb nicht barrierefrei, speziell bei der Zielgruppe der WP. Stilfehler wie diese Skopusambiguität „können die Zugänglichkeit und die Verständlichkeit eines Textes beeinträchtigen“.
- Thailand Open sind die offenen internationalen Meisterschaften von Thailand im Badminton. Sie sind nicht zu verwechseln mit den Thailand Masters.
- Balsambäume sind in Mittel- bis Südamerika verbreitet. Sie sind nicht zu verwechseln mit der Gattung Balsambaumgewächse (Burseraceae)
- Nierentierchen (Dexiostoma). Sie sind nicht zu verwechseln mit den Nierentieren (Nephrozoa, Jondelius 2002)
- usw. Die WP-Suchmaske findet 9.064 Treffer dort.
Um "Wikipedia ist kein Ratgeber!" Genüge zu tun wären „Sie sind verwechselbar“ oder „Sie können verwechselt werden“ als Ersatz neutraler als "Sie sollten nicht verwechselt werden".
Siehe auch Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit und Leichte Sprache. --90.146.201.33 01:03, 17. Mär. 2017 (CET)
„Sie sind nicht zu verwechseln“ halte ich nicht nur für klar und eindeutig, sondern sogar für die gebotene und einzig richtige Formulierung. Das ist ein etablierter Ausdruck, der zum Ausdruck bringt "Achtung, lieber Leser - hier gibt es etwas Ähnliches mit Verwechslungsmöglichkeit!". Ob der Leser es zu diesem Zeitpunkt schon verwechselt hat oder in Zukunft doch verwechselt, ist uns aber wurscht. Es gibt kein biblisches Gebot "Du sollst nicht verwechseln". Daher sind die vorgeschlagenen Alternativen (und insbesondere das gelegentlich zu findende "Sie dürfen nicht verwechselt werden...") nicht angebracht und bevormundend. Das Fehlen einer solchen Verwechslungsmöglichkeit muss kaum je zum Ausdruck gebracht werden und wird dann aber ganz anders formuliert, etwa "Eine Verwechslung der beiden Bauteile ist ausgeschlossen." Mit derselben "Sprach-Logik" könnte man auch den Satz "Romeo und Julia küssten sich" kritisieren, weil das ja hieße, dass jeder der beiden sich selbst die Hand geküsst oder mit den Lippen eine Kleinsche Flasche imitiert hat. Das bringt nicht weiter. --KnightMove (Diskussion) 04:13, 17. Mär. 2017 (CET)
- das gelegentlich zu findende "Sie dürfen nicht verwechselt werden...") finde auch ich 'nicht angebracht und bevormundend'. @IP 90.146.201.33 : "Wikipedia ist kein Ratgeber!" (WWNI Nr. 9: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, zu erklären, wie man eine Redewendung, ein Gerät oder eine Software verwendet, wie man Käfige und Terrarien für Heimtiere einrichtet oder wie man Pflanzen am besten düngt und gießt.) spielt hier imo keine Rolle; ihr braucht nicht "Genüge getan" werden. --Neun-x (Diskussion) 06:06, 17. Mär. 2017 (CET)
"Sie sind nicht zu verwechseln" kann heißen "sie können nicht verwechselt werden", aber auch "sie dürfen/sollen nicht verwechselt werden". Im letzteren Fall ist das ein (negativ formuliertes) Gerundivum. Ist also nicht falsch. --HH58 (Diskussion) 07:28, 17. Mär. 2017 (CET)
Es gibt das Gedankenexperiment des Außerirdischen, der unsere Sprache beherrscht, aber die menschliche Gesellschaft noch nicht kennt. Er lernt, dass das Schild "Auf dieser Baustelle sind Helme zu tragen" bedingt, dass er einen Helm aufsetzen muss, um weitergehen zu können. Als er an eine Rolltreppe kommt mit dem Hinweis "Auf dieser Rolltreppe sind Hunde zu tragen", versucht er verzweifelt, sich einen Hund zu beschaffen, um hinauf fahren zu dürfen. Natürlich gewachsene Sprache ist nun einmal mehrdeutig. Es hat keinen Sinn, in diesem einen Fall darauf herumzureiten. "Sie sind nicht zu verwechseln" heißt sinngemäß etwas anderes als "sie sind nicht zu schlagen". Trotzdem ist beides gut verständlich. --KnightMove (Diskussion) 10:14, 17. Mär. 2017 (CET)
- So schlimm ist das Beispiel nicht, man würde natürlich leicht hören können, ob man hat: "hier sind ' HUNDE zu tragen" (= wenn man hier unterwegs ist, muss man einen Hund tragen) oder "hier sind HUNde ' zu TRAgen" (= wenn man einen Hund hat, muss man ihn hier tragen). Nur die Schrift gibt nicht alles wieder was wichtig ist:-) --Alazon (Diskussion) 11:13, 17. Mär. 2017 (CET)
- Es haben ja schon genug Leute gesagt, dass für ihr Sprachgefühl die Konstuktion völlig üblich ist. Die Konstruktion "ist nicht zu verwechseln mit" ist zwar leicht mehrdeutig, führt aber in der Sache zu keinerlei Unsicherheit, es läuft immer darauf hinaus: "nicht verwechseln!". Die vorgeschlagene Alternative "sollte nicht verwechselt werden" ist weniger günstig, weil das "sollte" diesen Appellcharakter hat -- es ist aber tatsächlich so, dass das Verwechseln nie eine absichtliche Handlung ist, daher ist das Verbot mit "sollte" eher seltsam. Die Infinitivkonstruktion kehrt das erfolgreich unter den Teppich. Das ist aus gutem Grund eine etablierte Redeweise. --Alazon (Diskussion) 11:13, 17. Mär. 2017 (CET)
- Eine interessante Frage. Mir scheint die Formulierung "Sie sind nicht zu verwechseln" nicht korrekt. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:28, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich wurde als Unbeteiligter um meine Meinung hier gefragt und sage: passt schon so mit "...sind nicht zu verwechseln". In einigen Fällen kann alternativ "Werden mit ... verwechselt" verwendet werden, allerdings ist das eine leicht andere Aussage die u.U. belegt werden muss während sich die vorhandene Formulierung im Ermessen der Wikipedia-Autoren als Dienstleister an ihre Leser liegt, die aufzuklären sind :-). -- Nichtich (Diskussion) 14:56, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe nicht, was an „… sind nicht zu verwechseln“ falsch sein oder nicht verstanden werden sollte. Freiliche könnte man auch schreiben: „… sind etwas anderes als …“ Aber wäre das sprachlich besser? Im Übrigen gibt es etliche andere, in Wikipedia und auch anderweitig immer wiederkehrende Redewendungen wie das beliebte „handelt es sich um“ statt „ist“, die bei gegebener Gelegenheit ersetzt werden sollten, zum Beispiel im Artikel Veranstaltung. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:22, 17. Mär. 2017 (CET)
Auch von meiner Seite: Unzweifelhaft Gerundivum und korrekt. Jüngere mögen damit ein Problem haben, weil die Sprache sich wandelt und sie gewisse Gerundivumformen vielleicht kaum noch hören. Es steht jedem offen, in seinen eigenen Artikeln – im Rahmen der gültigen Sprachrregeln – zu formulieren, wie er möchte. Korrektur – insbesondere massenhafte Korrektur – von Korrektem ist in der WP aber grundsätzlich nicht erwünscht, und taugt auch nur dazu, andere Autoren unnötig zu verärgern. --Stilfehler (Diskussion) 20:15, 17. Mär. 2017 (CET)
Das Porträt des Staatsoberhauptes in der Amtsstube
Hallo Wikipedianer. Vor wenigen Jahren fand ich endlich einen Anknüpfungspunkt zur Bestellung eines Fotos des deutschen Bundespräsidenten. Sofort startete ich eine Rundmäil an alle Kollegen um zu erfragen, wer denn noch in seiner Amtsstube das Staatsoberhaupt aufhängen möchte. Ein paar Kollegen schlossen sich an und jetzt hängt der Präsident in etwa zehn Zimmern unserer rheinland-pfälzischen Kommunalverwaltung. Aber, ist das so korrekt? Soll das so sein und ist das so erlaubt? Wir sind alle sogenannte mittelbare Landesbeamte (und Angestellte) und da fragt man sich, müsste nicht das Staatsoberhaupt von Rheinland-Pfalz an der Wand hängen? Und bedenkt man die Hoheitsrechte der Gemeinde, müsste nicht eigentlich das Bildnis des Oberbürgermeisters aufgehängt werden? Oder alle drei? Denn das würde die drei Schichten Bund/Land/Kommune schön widerspiegeln. Wer weiß mehr zu diesem Thema, denn am 18.03. steht ein Wechsel in den Bilderrahmen an. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:02, 16. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du Wünsche zulässt, dann hätte ich eine ganze Liste von Staatsoberhäuptern, die du - wenn es nach mir geht - gerne aufhängen dürftest. Yotwen (Diskussion) 17:58, 16. Mär. 2017 (CET)
- Anschlussfrage: Hat ein nicht-souveränes Land (bspw. Rheinland-Pfalz) überhaupt so etwas wie ein "Staatsoberhaupt", oder doch nur eine Regierungschefin? --j.budissin+/- 18:18, 16. Mär. 2017 (CET)
- dazwischenquetsch: → Verfassung für Rheinland-Pfalz --Neun-x (Diskussion) 05:17, 17. Mär. 2017 (CET)
- Äquivalente zum Bundespräsidenten gibt es auf anderen Ebenen nicht. Ministerpräsidenten und Bürgermeister sind ja keine Repräsentivposten. Man könnte Porträts von EU-Kommisionspräsident*, Bundeskanzler*, Ministerpräsident* und Bürgermeister* (*in) nebeneinander hängen. Das erschiene mir richtig – wenn man so etwas denn will. Rainer Z ... 19:00, 16. Mär. 2017 (CET)
- Also Juncker, Mutti, Malu Dreyer und den Bürgermeister? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:02, 16. Mär. 2017 (CET)
- Und dazu Landrat und Regionalverbandsvorsitzenden und wenn man in einem Kuhkaff wohnt den Ortschaftsratsvorsitzenden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 16. Mär. 2017 (CET)
- Dann aber auch ein Portrait von der Kuh.--Optimum (Diskussion) 22:18, 16. Mär. 2017 (CET)
- Aber nur, wenn sie eine niederländische Flagge im Maul hält. Rainer Z ... 22:33, 16. Mär. 2017 (CET)
- @Optimum : Ein ausgestopfter Kuhkopf macht eindeutig "mehr her". - Über die Funktionen von Porträts kann man trefflich sinnieren. - Den Text vom Pfälzerlied könnte man auch noch an die Wand hängen ... die zweite Zeile ist jetzt aktuell: Wie lächelst du im Frühlingsschmucke, wie winkt des Stromes Silberband! (NB: 'des Stromes Silberband' meint den Rhein, nicht die älteste Hochspannungsleitung Deutschlands) und natürlich Wandsprüche, Sinnsprüche und Postkarten aller Art. --Neun-x (Diskussion) 05:17, 17. Mär. 2017 (CET)
- Dann lieber eine Marmorbüste vom Bundespräsident. Da freuen sich in 3000 Jahren die Archäologen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:19, 17. Mär. 2017 (CET)
- @Optimum : Ein ausgestopfter Kuhkopf macht eindeutig "mehr her". - Über die Funktionen von Porträts kann man trefflich sinnieren. - Den Text vom Pfälzerlied könnte man auch noch an die Wand hängen ... die zweite Zeile ist jetzt aktuell: Wie lächelst du im Frühlingsschmucke, wie winkt des Stromes Silberband! (NB: 'des Stromes Silberband' meint den Rhein, nicht die älteste Hochspannungsleitung Deutschlands) und natürlich Wandsprüche, Sinnsprüche und Postkarten aller Art. --Neun-x (Diskussion) 05:17, 17. Mär. 2017 (CET)
- Aber nur, wenn sie eine niederländische Flagge im Maul hält. Rainer Z ... 22:33, 16. Mär. 2017 (CET)
- Dann aber auch ein Portrait von der Kuh.--Optimum (Diskussion) 22:18, 16. Mär. 2017 (CET)
- Und dazu Landrat und Regionalverbandsvorsitzenden und wenn man in einem Kuhkaff wohnt den Ortschaftsratsvorsitzenden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 16. Mär. 2017 (CET)
- Also Juncker, Mutti, Malu Dreyer und den Bürgermeister? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:02, 16. Mär. 2017 (CET)
- Äquivalente zum Bundespräsidenten gibt es auf anderen Ebenen nicht. Ministerpräsidenten und Bürgermeister sind ja keine Repräsentivposten. Man könnte Porträts von EU-Kommisionspräsident*, Bundeskanzler*, Ministerpräsident* und Bürgermeister* (*in) nebeneinander hängen. Das erschiene mir richtig – wenn man so etwas denn will. Rainer Z ... 19:00, 16. Mär. 2017 (CET)
Ich habe meine Frage zwar 'relativ' amüsant formuliert gehabt, hoffte aber schon auf ein paar eher seriöse Antworten. Ich dachte Jemand weiß kann vielleicht über Regelungen aus dem Ausland berichten oder mir klipp und klar sagen, ja, auch ein Kommunalbeamter kann den Bundespräsidenten in seine Amtsstube hängen. Übrigens ist mir noch ein Aspekt eingefallen: Unter vielen anderen Funktionen hat eine Uniform, z.B. eines Polizisten, auch die Funktion, ihn zu anonymisieren und dem Bürger klar zu machen, dass er hier keinen einzelnen, individuellen Menschen vor sich hat, sondern den Staat, bzw. einen Repräsentanten des Staates. Das Staatsoberhaupt im Büro zeigt meiner Meinung auch, hier agiert niemand willkürlich, sondern hier agiert jemand nach den Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:51, 17. Mär. 2017 (CET)
- Das ist schon eine gute und spannende Frage - und die durch Bilder vermittelte Präsenz im gesamten Herrschaftsgebiet ist, wie vieles, ein ambivalent wahrgenommenes Thema: es gibt keinen autoritär bzw. totalitär regierten Staat, in dem nicht in jeder Amtsstube und in jedem Schulzimmer das Portrait des Regierungschefs hängt. Jan Assmann, in: Gerhart von Graevenitz, Stefan Rieger (Hrg.): Die Unvermeidlichkeit der Bilder. (= Literatur und Anthropologie ISSN 1436-4573 7), Tübingen: Narr 2001 ISBN 9783823357063, S. 62. Ich erinnere mich an meine erste Begegnung mit solch einem Bild bei meiner Musterung vor x Jahren (das war Karl Carstens...), die durchaus gemischte Gefühle hervorgerufen hat... Seit wann es diese Sitte gibt und ob es dazu Vorschriften gab/gibt, würde mich aber auch interessieren. --Concord (Diskussion) 13:20, 17. Mär. 2017 (CET)
- Das ist ein interessanter Aspekt, der mir auch durch den Kopf gegangen ist. Herrscherporträts und -statuen dürften eine autoritäre Tradition haben und sind in autoritären Staaten besonders präsent. Ihre Art und Häufigkeit könnte man sogar als Indikator für den Autoritatismus eines Staates heranziehen. (Eine Beobachtung am Rande aus dem Iran der Neunziger: In einem Imbisslokal an einer Landstraße hing an einer ansonsten leeren Wand wie überall ein Chomeini-Porträt, direkt daneben ein als Trophäe präparierter Ziegenkopf. Eine elegante Lösung.) Ich würde dieses Zusammenhangs wegen kein Herrscherporträt in mein Amtszimmer hängen wollen, auch wenn es den obersten Repräsentanten einer demokratischen Regierung darstellt. Der Souverän einer Demokratie ist definitionsgemäß das gesamte Staatsvolk, nicht einer seiner temporären Repräsentanten. Ich würde vielleicht eine Auswahl von Porträts aus August Sanders »Menschen des 20. Jahrhunderts« aufhängen. Rainer Z ... 15:16, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich hab mal ein Industriepraktikum bei einem Unternehmen gemacht, in dem in jeder Halle ein großes Portrait des verstorbenen Unternehmensgründers hing. Das hat mich irgendwie an Ostblock erinnert, wo in allen öffentlichen Räumen Portraits von Staatsgründer und/oder Staatsratsvorsitzendem hingen. Der Portraitaufhänger darf sich also nicht wundern, wenn sich Besucher an längst vergangen geglaubte Zeiten erinnert fühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 17. Mär. 2017 (CET)
- Und in manch einem Thai-Restaurant (in Deutschland) hängt das thailändische Königspaar an der Wand. Wenn man das das erste Mal sieht, fragt man sich vielleicht, ob das Lokal vielleicht einen besonderen familiären Bezug zum König oder eine amtliche Funktion für Thailand hat, das wäre ja spannend, wenn's so wäre. Aber wenn man es öfter gesehen hat, wird klar: es ist eine reine Geste der Verehrung der (Ex-)Untertanen. --Neitram ✉ 18:31, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich hab mal ein Industriepraktikum bei einem Unternehmen gemacht, in dem in jeder Halle ein großes Portrait des verstorbenen Unternehmensgründers hing. Das hat mich irgendwie an Ostblock erinnert, wo in allen öffentlichen Räumen Portraits von Staatsgründer und/oder Staatsratsvorsitzendem hingen. Der Portraitaufhänger darf sich also nicht wundern, wenn sich Besucher an längst vergangen geglaubte Zeiten erinnert fühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 17. Mär. 2017 (CET)
- Das ist ein interessanter Aspekt, der mir auch durch den Kopf gegangen ist. Herrscherporträts und -statuen dürften eine autoritäre Tradition haben und sind in autoritären Staaten besonders präsent. Ihre Art und Häufigkeit könnte man sogar als Indikator für den Autoritatismus eines Staates heranziehen. (Eine Beobachtung am Rande aus dem Iran der Neunziger: In einem Imbisslokal an einer Landstraße hing an einer ansonsten leeren Wand wie überall ein Chomeini-Porträt, direkt daneben ein als Trophäe präparierter Ziegenkopf. Eine elegante Lösung.) Ich würde dieses Zusammenhangs wegen kein Herrscherporträt in mein Amtszimmer hängen wollen, auch wenn es den obersten Repräsentanten einer demokratischen Regierung darstellt. Der Souverän einer Demokratie ist definitionsgemäß das gesamte Staatsvolk, nicht einer seiner temporären Repräsentanten. Ich würde vielleicht eine Auswahl von Porträts aus August Sanders »Menschen des 20. Jahrhunderts« aufhängen. Rainer Z ... 15:16, 17. Mär. 2017 (CET)
- Der jetzige König ist wohl nicht so sehr beliebt wie sein Vorgänger und dessen Frau. Ich schätze mal, dass viele thailändische Restaurantbesitzer das Bild von Bhumibol und Sirikit dran lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 17. Mär. 2017 (CET)
-
Bhumibol und Sirikit
-
Maha Vajiralongkorn
Hier werden beispiele genannt für autoritäre Staaten, die solche Bilder aufhängen. Aber müsste man nicht umgekehrt fragen: Haben nicht auch demokratische Staaten solche Portraits? Wenn etwas allgemein Sitte wäre, dann wäre es keine Überraschung, darauf auch in autoritären wie demokratischen Staaten zu treffen.--94.222.214.0 19:20, 17. Mär. 2017 (CET)
- Na ja, die Frage ist ja, wie oben schon angedeutet, ob und inwieweit diese Sitte, die dem Absolutismus entsprungen ist (Der Staat bin ich), ob ein Porträt des Staatsoberhauptes als Symbol einer Demokratie mit dem Volk als Souverän (die Staatsgewalt geht vom Volke aus) geeignet ist. Jürgen Hartmann hat dazu eine instruktive vergleichende Studie Das Bild des Staatsoberhauptes in Deutschland und Frankreich im Frankreich Jahrbuch 2006, S. 127-143 doi:10.1007/978-3-531-90640-9_7 veröfentlicht, in der er den fundamentalen Unterschied zwischen Herrscherporträt und Bild des Staatsoberhauptes herausarbeitet und festhält: Vom Betrachter wird also eine zweifache Anstrengung erwartet. Zunächst muss er das Bild des Dargestellten mit der Funktion des Staatsonberhauptes in Verbindung bringen, um dann in einem zweiten Schritt vom Staatsoberhaupt auf den Souverän, den Staat, die Einheit usw. zu schließen. Oh, in lesefreundlicher Form gibt es das auch als Artikel in Die Welt von 2001 hier. --Concord (Diskussion) 21:03, 17. Mär. 2017 (CET)
- @Le Duc de Deux-Ponts : ich nehme zuverischtlich an, das noch ein paar 'seriöse Antworten' kommen (u.a. weil jetzt "Wochenende ist").
- Vorschlag / Tipp : frag doch mal Wikipedia:Botschaft, wie es z.B. in Frankreich ist. --Neun-x (Diskussion) 20:54, 17. Mär. 2017 (CET)
Frankreichkenner gefragt: Kriegerdenkmal 14/18 Blumen
Kann man, wenn man als Deutscher in einem kleinen fr. Dorf am vorhandenen Denkmal zu 14/18 Blumen niederlegen will, irgendwelche Fehler machen? Welche Blumen wären angezeigt. Familiäre Beziehung dorthin war mal, sind aber wohl alle schon gestorben. --80.187.118.99 19:58, 16. Mär. 2017 (CET)
- Wer sollte dich hindern, irgendwelche Blumen niederzulegen? Und wer würde dich als Deutschen erkennen? Als Trollfrage ab in den Orkus... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:42, 16. Mär. 2017 (CET)
- Deine Lebenserfahrung scheint sehr begrenzt zu sein. Wollen wir die Frage nichtmal stehenlassen? --80.187.118.153 00:14, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nein!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:16, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nur falls die Erle nach hinten muss, mal eben hinter das Getrolle verschoben. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:19, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nein!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:16, 17. Mär. 2017 (CET)
- Deine Lebenserfahrung scheint sehr begrenzt zu sein. Wollen wir die Frage nichtmal stehenlassen? --80.187.118.153 00:14, 17. Mär. 2017 (CET)
- Woran wird hier hier der Trollgehalt der Frage festgemacht? Ich versuche ja auch immer, ein wachsames Auge auf den Sinn von hier gestellten Fragen zu haben, aber hier ist die Frage keine uninteressante - selbst wenn sie als Trollerei gemeint gewesen wäre. Wie gesagt, ich weiß nicht, woran ihr das festgemacht habt. Habe die Erle daher mal erst noch wieder entfernt.
- In Frankreich gilt die blaue Kornblume als Zeichen der Trauer über die Opfer (wohl speziell) der Weltkriege. Es gibt verschiedene Artikel (außerhalb Wiki) darüber. Irgendwo steht allerdings auch, dass dieses Zeichen von den Kriegsgegnern der Franzosen missbraucht wurde. Ob es in Frankreich schicklich ist, als Nicht-Franzose eine blaue Kornblume zu tragen oder niederzulegen, weiß ich nicht. Diese Blume hat dort jedenfalls eine besondere Bedeutung bzgl. der Opfer der Weltkriege. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:31, 17. Mär. 2017 (CET)
Speziell zu diesem Fall weiss ich nichts. Aber im Alten Land sind weisse Nelken nur zu Trauerfeiern angemessen. Niemals nicht zu Hochzeiten. Der sogenannte Hamburger Strauß ist also ein No-Go. Insofern ist die Frage berechtigt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:25, 17. Mär. 2017 (CET)
- Solche Fragen haben ihre Berechtigung. Habe ich erst kürzlich erfahren, als es um die Beerdigung eines Onkels in Frankreich und das Mitbringen von Blumen ging. Wir hatten Blumensträusse besorgt, wie man sie in Deutschland mitbringt und eventuell ins Grab hineinwirft. Die Franzoesen hatten hingegen alle Blumengestecke, die man hinstellen konnte, ohne dass sie umfielen, und mit Schleifen/Aufschriften mit Namen versehen war (ähnlich wie in Deutschland mit Kränzen). Also kamen wir uns schon ein bisschen komisch vor ... und haben darauf vertraut, dass man das uns unbedarften Ausländern nachsieht. Also bitte etwas mehr AGF, nicht jeder hat soviel Selbstbewusstsein, andernorts einfach draufloszumachen, wie ers daheim gewohnt ist. -- 83.167.59.159 18:03, 17. Mär. 2017 (CET)
- Weiß gilt unter anderem in Asien bzw. in buddhistisch geprägten Ländern bis heute als Trauerfarbe. --79.241.88.74 18:18, 18. Mär. 2017 (CET)
- Eigentlich sollte man diese Frage auf der französischen Schwesterseite stellen fr:Wikipédia:Oracle. Möchte jemand? Meine Französichkenntnisse reichen gerade so um das nötigste zu verstehen. --DWI (Diskussion) 18:20, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe nachgefragt: Das französische Orakel bestätigt Apraphuls Aussage zur blauen Kornblume, steht auch im Artikel. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:17, 19. Mär. 2017 (CET)
- Eigentlich sollte man diese Frage auf der französischen Schwesterseite stellen fr:Wikipédia:Oracle. Möchte jemand? Meine Französichkenntnisse reichen gerade so um das nötigste zu verstehen. --DWI (Diskussion) 18:20, 17. Mär. 2017 (CET)
Subakute sklerosierende Panenzephalitis
Hallo,
die Subakute sklerosierende Panenzephalitis tritt in Folge einer durchgemachten Maserninfektion auf, meist sind Kinder von Ihr betroffen die in ihren ersten Lebensjahren an Masern erkrankt waren.
Allerdings würde es mich interessieren ob Fälle bekannt sind, bei denen Menschen eine SSPE entwickelten, nachdem sie erst im Erwachsenenalter eine Masernerkrankung durchgemacht hatten?
Auch fand ich keine Antwort auf die Frage ob eine SSPE auch entstehen kann wenn die Person an Masern erkrankt war, obwohl Sie vor der Masernerkrankung mindestens einmal in Ihrem Leben dagegen geimpft wurde?
Danke für die Antworten!
Mfg
--79.113.82.124 23:30, 16. Mär. 2017 (CET)
- IANAD. Bei SSPE ist Masernvirus-RNA in Gehirngewebeproben nachweisbar.[4] Wenn der Patient erst im Erwachsenenalter geimpft wird, aber schon im Kindesalter Masern erlitten hat, ist die Masernvirus-RNA wahrscheinlich durch die kindliche Maserninfektion ins Hirn gelangt. Das Anhängen eines Fragezeichens an einen Deklarativsatz macht keinen Fragesatz daraus. Im Deutschen ist der Fragesatz durch Satzstellung und Prosodie, wenn gesprochen, bzw Fragezeichen, wenn geschrieben, gekennzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 17. Mär. 2017 (CET)
Sind denn Fälle von SSPE als Folge einer erst im Erwachsenenalter durchgemachten Masernerkranung bekannt? --79.113.82.124 21:01, 17. Mär. 2017 (CET)
17. März 2017
Telefonat richtig beenden
Wer beendet ein Telefonat unter dem Aspekt der Höflichkeit?
Der Angerufene oder der Anrufer? --90.146.201.33 01:50, 17. Mär. 2017 (CET)
- Wenn das Thema zu Ende gesprochen worden ist, fängt in der Regel der mit der Höflichkeitsformel an, der das Thema auch angefangen hat Je nach Telefonat kann diese Position während des Gespräch eben wechseln. Ich rufe wegen Thema A an, also müsste ich das Telefongespräch auch beenden. Während dem Gespräch kommen wir auf aber verschiedene Themen zu sprechen. Am Schluss fragt mich das Gegenüber nach dem Thema B, wenn das besprochen ist, dann beendet er das Gespräch mit der Höflichkeitsformel, und ich als Anrufer habe mit „danke gleichfalls“ das letzte Wort. Es ist bei der Frage also wichtiger, wer das letzte Gesprächsthema innehatte, als wer effektiv angerufen hat. Die Höflichkeitsformel leitet also in der Regle der ein, dessen Thema zuletzt besprochen wurde. So nach dem Motto „für mich ist das Thema beantwortet, von mir aus können wir mit dem Gespräch aufhören“. --Bobo11 (Diskussion) 06:14, 17. Mär. 2017 (CET)
- Bei Anrufen, die teils schon an wirtschaftlicher Pöbelei grenzten wie Callcenter vor Verschärfung des UWG vornahmen, also der aktiven Aquise in Privathaushalten, wurde es den Mitarbeitern teilweise verboten aufzulegen. Das gebietet sich besonders wenn der Kunde die Arbeit über einen Mehrwertdienst (0900) oder Servicevertrag bezahlt. In Servicecallcentern wird teils auf den Kunden gewartet. Ein Gesprächsverlauf hat besonders im geschäftlichen Bereich ein Ziel. Ist man sich einig und auf den Punkt gekommen, wird das Ende des Gesprächs beidseitig Zug um Zug initiiert. Also das Ende ausgehandelt. Das räumt die Möglichkeit ein, diese Aushandlung zu unterbrechen, bis man sich einig ist, das Gespräch zu beenden. Eine effiziente Kommunikation, sich über ein bekanntes Ziel abzustimmen benötigt ca. 43 bis 47 Sekunden, ein unbekanntes oder uneiniges Ziel abzustimmen benötigt ca. 1¾ Minuten. Durchgabe von Details verlängern das Gespräch. Das Ende wird eingeleitet, indem ein Ziel/Erfolg des Gesprächs bestätigt wird wie: „Ja, mache ich so.“, „Schicke ich Ihnen per mal.“, „Schicke ich ihnen zu.“, „Das suche ich Ihnen raus und melde mich wenn ich es habe.“, „Abgesprochen, machen wir so.“ oder „Ich rufe Sie an wenn ich es habe.“. Das drängt auf eine Bestätigung wie, „Ja, danke!“, „Ich bitte darum.“ oder „Aber melden Sie sich dann bitte gleich.“ (←das höflichere Sofort!). Dem folgt dann meistens nur eine temporäre Verabschiedung wie „bis nachher“ oder „bis später“, wenn es den Versandweg oder ähnliche Verzögerungen benötigt, „bis morgen“, was aber auch heißen kann, «heute will ich nichts mehr hören», „Okay, sonst bis morgen.“ (←Wenn nichts weiteres anfällt, wobei das „Okay“ einer feineren Umschreibung bedarf). Darauf hin ist man sich einig aufzulegen. Das Beinhaltet auch, dass der Anrufer eine Befriedigende Antwort erhalten hat und nicht abgewürgt wird. Darin besteht der Unterschied, ob der Chef sicher ist, eine Weisung erfolgreich an seinen Mitarbeiter übergeben zuhaben oder der Kunde sich auch bei abwegigen Wünschen nicht abgewimmelt, aber korrekt behandelt fühlt. Hinweis: Im britischen Englisch ist das nackte „Yes!“ („Ja!“) eine Unhöflichkeit. Es bedarf einer Bestätigung oder Umschreibung/Begründung/Anrede/Bitte. Im Dinner for One bestens zu hören. Sowohl Buttler James als auch Miss Sophie befolgen das exakt. --Hans Haase (有问题吗) 08:41, 17. Mär. 2017 (CET)
- Im Deutschen ist es am Telefon zumindest eine Unhöflichkeit, wenn nicht gar eine Belästigung, statt sich kurz zu fassen und beim Kern der Sache zu bleiben, herum zu labern. Das gleiche gilt bei Fragen der Auskunft, Herr Haase. Also benehmen Sie sich auch hier.--2003:75:AF12:F400:8DB2:FE79:909D:676 09:22, 17. Mär. 2017 (CET)
- Aber es war verständlich, findest nicht auch? --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 17. Mär. 2017 (CET)
- Im Deutschen ist es am Telefon zumindest eine Unhöflichkeit, wenn nicht gar eine Belästigung, statt sich kurz zu fassen und beim Kern der Sache zu bleiben, herum zu labern. Das gleiche gilt bei Fragen der Auskunft, Herr Haase. Also benehmen Sie sich auch hier.--2003:75:AF12:F400:8DB2:FE79:909D:676 09:22, 17. Mär. 2017 (CET)
Da gibt es meines Wissens keine Konvention. Und wenn, hab ich sie noch nie angewendet und lebe immer noch und habe auch noch Freunde. --Elrond (Diskussion) 18:49, 17. Mär. 2017 (CET)
- Wie oben schon an Beispielen erklärt, muss das Gespräch die Ziele der Kommunizierenden erfüllen, worauf sein Ende einvernehmlich entsteht. Alles andere ist Abwürgen. Gespräche mit abweichenden Standpunkten gehen länger. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 18. Mär. 2017 (CET)
- Erfahrene und Empathische befinden sich mit dem Gesprächspartner im Rapport und spüren intuitiv, wenn der andere zum Ende kommt. Alle anderen dürfen, wenn sie unsicher sind, explizit fragen: „Haben wir jetzt alles besprochen oder fehlt noch etwas?“ Unhöflich ist es nicht, sich als erster zu verabschieden, sondern das Gesprächsende einzuleiten, solange der andere noch etwas sagen möchte. --Stilfehler (Diskussion) 13:45, 18. Mär. 2017 (CET)
und „Diskussion richtig beenden“ ? (bei Wikipedia)
(Zwischenüberschrift nachträglich eingefügt vom ursprünglichen Fragesteller) --90.146.201.33 13:13, 19. Mär. 2017 (CET)
@Hans Haase: zitiert: „muss das Gespräch die Ziele der Kommunizierenden erfüllen, worauf sein Ende einvernehmlich entsteht. Alles andere ist Abwürgen.“ resp. @Stilfehler:
Wie wird richtig/höflich/üblich ein Diskussionspunkt „erledigt“ ? --90.146.201.33 13:13, 19. Mär. 2017 (CET)
- Im Zweifelsfall ausdrücklich fragen, ob die Diskussion geholfen oder noch Fragen offengelassen hat. Bereitschaft signalisieren, im Bedarfsfall weiterhin ansprechbar zu sein („ich klinke mich hier jetzt aus, aber ihr wisst ja, wo ihr mich erreichen könnt...“). --Stilfehler (Diskussion) 13:27, 19. Mär. 2017 (CET)
Zusatzfrage
- Eine andere Frage zum praktisch gleichen Thema: Ich bin vor 21 Jahren emigiriert. Damals war es bei formellen Gesprächen mit Menschen, die man nicht kannte, üblich, das Gespräch mit „Auf Wiederhören“ zu beenden. Heute scheinen selbst Beamte und Behördenangestellte „Tschüss“ zu sagen. Täuscht mich das, oder hat da eine Veränderung stattgefunden? --Andif1 (Diskussion) 10:34, 17. Mär. 2017 (CET)
- Indertat werden einige Leute heute älter aber nicht erwachsen. Das zeigt sich auch darin, dass einige im Team gemeinsam unfähig sind ein Rad an ein Flugzeug so wie es vorher war wieder anzuschrauben. Und darum verzichtet man darauf in 3,5 Stunden über den Atlantik zu fliegen. So Leuten kann man auch erzählen, dass die Mondlandung eine Verschwörung gewesen wäre. Die glauben das, da sie mit dem modernsten Computern das nicht schaffen, während vor fast 50 Jahren die Leute noch wussten was sie handwerklich taten und das mit einer Hand voll funktionellen Taschenrechnern erledigten. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nicht die Mondlandung war eine Verschwörung, sondern die Inszenierung derselben! --Benutzer:Duckundwech 11:32, 17. Mär. 2017 (CET)
- Harald Lesch begründet es physisch mit der Kreuzkorrelation. Man hätte aus der UDSSR erkennen müssen, dass die Funksprüche vom Mond und nicht sonst woher kamen, sowie deren Laufzeit und Richtung. Mondlandungskritiker würden dabei unterstellen, Washington und Moskau hätten sich abgesprochen. Es wird zeit, dass man mal wieder hinfliegt. Für Bankenrettungen wurden schließlich auch die Notenpressen angeworfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 17. Mär. 2017 (CET)
- Die hätten den Mond auch umrunden können und die Videobotschaft einfach nur senden können. Äh, was sollen sie jetzt wiedert am Mond machen? Kartoffeln pflanzen wie der Marsianer? Zum Fragesteller: Vielleicht ist man heute weniger förmlich, sondern mehr amikal, die Behörde weniger Obrigkeit sondern mehr Dienstleister mit Bürgernähe, die damit zelebriert wird? --90.146.201.33 14:40, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ja, wie z.B. Dorothy Vaughan. [5] --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 18. Mär. 2017 (CET)
- Die hätten den Mond auch umrunden können und die Videobotschaft einfach nur senden können. Äh, was sollen sie jetzt wiedert am Mond machen? Kartoffeln pflanzen wie der Marsianer? Zum Fragesteller: Vielleicht ist man heute weniger förmlich, sondern mehr amikal, die Behörde weniger Obrigkeit sondern mehr Dienstleister mit Bürgernähe, die damit zelebriert wird? --90.146.201.33 14:40, 17. Mär. 2017 (CET)
- Harald Lesch begründet es physisch mit der Kreuzkorrelation. Man hätte aus der UDSSR erkennen müssen, dass die Funksprüche vom Mond und nicht sonst woher kamen, sowie deren Laufzeit und Richtung. Mondlandungskritiker würden dabei unterstellen, Washington und Moskau hätten sich abgesprochen. Es wird zeit, dass man mal wieder hinfliegt. Für Bankenrettungen wurden schließlich auch die Notenpressen angeworfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nicht die Mondlandung war eine Verschwörung, sondern die Inszenierung derselben! --Benutzer:Duckundwech 11:32, 17. Mär. 2017 (CET)
- Indertat werden einige Leute heute älter aber nicht erwachsen. Das zeigt sich auch darin, dass einige im Team gemeinsam unfähig sind ein Rad an ein Flugzeug so wie es vorher war wieder anzuschrauben. Und darum verzichtet man darauf in 3,5 Stunden über den Atlantik zu fliegen. So Leuten kann man auch erzählen, dass die Mondlandung eine Verschwörung gewesen wäre. Die glauben das, da sie mit dem modernsten Computern das nicht schaffen, während vor fast 50 Jahren die Leute noch wussten was sie handwerklich taten und das mit einer Hand voll funktionellen Taschenrechnern erledigten. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 17. Mär. 2017 (CET)
- Eine andere Frage zum praktisch gleichen Thema: Ich bin vor 21 Jahren emigiriert. Damals war es bei formellen Gesprächen mit Menschen, die man nicht kannte, üblich, das Gespräch mit „Auf Wiederhören“ zu beenden. Heute scheinen selbst Beamte und Behördenangestellte „Tschüss“ zu sagen. Täuscht mich das, oder hat da eine Veränderung stattgefunden? --Andif1 (Diskussion) 10:34, 17. Mär. 2017 (CET)
Viel mehr stört es--62.47.181.243 15:46, 17. Mär. 2017 (CET) mich, wenn jemand (dem ich noch gar nie persönlich begegnet bin) am Telefon auf Wiedersehen sagt.
- Ich sage nicht, dass es mich stört. Ich will nur nicht unnötig förmlich sein, wenn der Sprachgebrauch sich während der letzten 20 Jahre geändert hat. --Andif1 (Diskussion) 16:33, 17. Mär. 2017 (CET)
- Es kann schon sein, dass "Tschüss" heute etwas häufiger vorkommt als vor 20 Jahren. Aber übertrieben förmlich ist "Auf Wiederhören" auch heute nicht, jedenfalls nicht in formellen Gesprächen mit Unbekannten. --Joyborg 17:30, 17. Mär. 2017 (CET) Obwohl ich zugeben muss, dass mir in einem Gespräch z.B. mit einem Telekom-Mitarbeiter der Service-Hotline aka Störungsstelle auch ein "Tschüss" passieren könnte. Obwohl unbekannt und irgendwie auch formell.
- Besten Dank, ich bleibe dann wahrscheinlich dabei. Meine im großen und ganzen einzigen Kontakte mit der deutschen Sprache sind die Lektüre der Zeit und die Mitarbeit auf Wikipedia, da kann einem schon mal ein neuer Sprachtrend entgehen. --Andif1 (Diskussion) 18:08, 17. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es dir hilft: Eine Krankenversicherung in Köln, die zu einem Großkonzern aus Italien gehört, schult, wie ich unmittelbar erfahren durfte, ihre Hotline-Mitarbeiter auch aktuell noch, am Gesprächsende die Kunden gefälligst "förmlich" zu verabschieden... 89.0.187.24 18:30, 17. Mär. 2017 (CET)
- Besten Dank, ich bleibe dann wahrscheinlich dabei. Meine im großen und ganzen einzigen Kontakte mit der deutschen Sprache sind die Lektüre der Zeit und die Mitarbeit auf Wikipedia, da kann einem schon mal ein neuer Sprachtrend entgehen. --Andif1 (Diskussion) 18:08, 17. Mär. 2017 (CET)
- Es kann schon sein, dass "Tschüss" heute etwas häufiger vorkommt als vor 20 Jahren. Aber übertrieben förmlich ist "Auf Wiederhören" auch heute nicht, jedenfalls nicht in formellen Gesprächen mit Unbekannten. --Joyborg 17:30, 17. Mär. 2017 (CET) Obwohl ich zugeben muss, dass mir in einem Gespräch z.B. mit einem Telekom-Mitarbeiter der Service-Hotline aka Störungsstelle auch ein "Tschüss" passieren könnte. Obwohl unbekannt und irgendwie auch formell.
Ich kenne Leute (hauptsächlich im Ausland), die Beenden ein Gespräch ohne unser langwieriges Protokoll ("also dann","ok","dann machs mal gut","ja du auch","bis die tage".....). Überhaupt ohne eine Protokoll. Die legen einfach auf, so kommt es mir jedensfalls vor. Aber irgendwie war man sich wohl einig. Das beeindruckt mich immer sehr. --[[Spezial:Beiträge/2.246.115.142|2.246.115.142
- : : : : Kann es sein, dass ihr hier eine Diskussion führt ?--Nina Eger (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)
- : : : : : Es geht doch um soziale Normen, die sich nicht vom üblichen Gebrauch unterscheiden sollten. Nehmt ihr eine Rückkehr zur Förmlichkeit wahr ? Ist die Freundlichkeit und Verbundenheit des Tschüss innerhalb eines Mitarbeiterkreises nicht auch eine Art Förmlichkeit des "Nicht-Ausgrenzens" ?--Nina Eger (Diskussion) 10:03, 18. Mär. 2017 (CET)
{{erledigt|1= Eine der höchsten Geldstrafen auf Beleidigung erzielte das Duzen eines Polizisten. --<span style="color:#00A000;"> Hans Haase (有问题吗) 10:39, 18. Mär. 2017 (CET)}}
Matlab Zeile für Zeile Debuggen
Kann mir jemand erklären wie man Zeile für Zeile bei Matlab debugged und dabei die Variablen auch ausgibt? Denn wenn man auf Step klickt, macht er zwar schon Zeile für Zeile aber die Variablen müsste ich ja dann im Workspace kontrollieren.--Sanandros (Diskussion) 02:49, 17. Mär. 2017 (CET)
- Helfen die hier unter "Topics" verlinkten Seiten weiter? -- HilberTraum (d, m) 09:40, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nein leider nicht. Wie debugged ihr denn?--Sanandros (Diskussion) 16:25, 17. Mär. 2017 (CET)
- Also ich mach das so, wie es in den oben verlinkten Seiten beschrieben ist ;-) Breakpoint setzen, Programm starten und dann mit der Maus auf die Variable zeigen, deren Wert man wissen will. Verstehst du dort etwas nicht? Wo hängt es denn genau? Wenn du den Debugger nicht verwenden willst, kannst auch einfach in geeigneten Programmzeilen den Strichpunkt am Ende löschen. Dann werden ja beim Durchlauf diese Zeilen ausgegeben. -- HilberTraum (d, m) 17:32, 17. Mär. 2017 (CET) PS: Schau mal: Hier gibt es ein Video-Tutorial, vielleicht hilft das auch. -- HilberTraum (d, m) 17:37, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ah darum mekert Matlab nicht wenn man kein Semikolon macht. Ok vid hat geholfen thx.--Sanandros (Diskussion) 18:51, 18. Mär. 2017 (CET)
- Also ich mach das so, wie es in den oben verlinkten Seiten beschrieben ist ;-) Breakpoint setzen, Programm starten und dann mit der Maus auf die Variable zeigen, deren Wert man wissen will. Verstehst du dort etwas nicht? Wo hängt es denn genau? Wenn du den Debugger nicht verwenden willst, kannst auch einfach in geeigneten Programmzeilen den Strichpunkt am Ende löschen. Dann werden ja beim Durchlauf diese Zeilen ausgegeben. -- HilberTraum (d, m) 17:32, 17. Mär. 2017 (CET) PS: Schau mal: Hier gibt es ein Video-Tutorial, vielleicht hilft das auch. -- HilberTraum (d, m) 17:37, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nein leider nicht. Wie debugged ihr denn?--Sanandros (Diskussion) 16:25, 17. Mär. 2017 (CET)
Onlinezeitung sagt "Startseite aktualisiert" - wegblocken?
Es gibt ja Browserplugins, die blockieren die "Wir nerven sie mit Cookie-Verwendungs"-Einblendungen. Gibt es das auch für Onlineausgaben von Zeitungen. Dass die sogar auftauchen, wenn man noch nciht mal gescrollt hat... und manchmal gibts noch nicht mal was neues aus der Startseite... So nervig. (dann zu sagen, gut, verzichte ich einfach auf die Webseite... schwierig, geht nicht.) -- 77.64.190.242 06:25, 17. Mär. 2017 (CET)
- Dazu habe ich noch eine Frage: warum gibt es keine Browser-Einstellung: "ja ich akzeptiere Cookies" und der Browser schickt bei jedem Request den Header mit: client-cookie-accept: yes. Dann brauchen die Webseiten nicht mehr fragen. --2.246.115.142 21:03, 17. Mär. 2017 (CET)
- Spekulation: @77...: Meinst du was zum Umgehen von Paywalls? Finde deine Frage unklar. @2.2... Entweder weil das in den betreffenden Programmier-/Skript-/Markup-Sprachen nicht vorgesehen ist, oder weil es seitens der Browserhersteller wegen sich ständig ändernder APIs (?) und bereits existierender Add-Ons zu umständlich ist, oder weil eine solche Einstellung nicht als DAU-kompatibel erachtet wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:39, 17. Mär. 2017 (CET)
- @2.246... Also als sehr hilfreich empfinde ich da schon blockende Erweiterungen. -- 77.64.190.242 22:25, 19. Mär. 2017 (CET)
Ich nehme an, es geht um so etwas wie bei spiegel.de und sueddeutsche.de, wo alle zwei Minuten so ein Hinweis auf Aenderungen auf der Startseite aufblitzt. Ich finde das eher nervig (insbesondere beim Spiegel), da die Startseite so umfangreich ist, dass sich wohl kaum jemand die Muehe macht, nach Auftauchen des Hinweises saemtliche Rubriken auf Aenderungen gegenueber dem Vorher-Zustand durchzuschauen, die dann wahrscheinlich ohnehin nur in der Autorubrik sind und ihn gar nicht interessieren. -- 109.13.155.179 14:05, 18. Mär. 2017 (CET)
- Ja, genau sowas ist gemeint. Wenig hilfreiche Popups über (angebliche - probierts nachts aus!) neue Artikel. Sieht so aus, dass ich damit leben muss. -- 77.64.190.242 22:25, 19. Mär. 2017 (CET)
Rettungsgassen-Blockierer
Mit welchem Strafen/Bußen müssen Rettungsgassen-Blockierer voraussichtlich rechnen? 130.226.41.19 09:02, 17. Mär. 2017 (CET)
20,- bzw. 40,- Bußgeld. Das Problem bei dem Vorfall dort dürfte aber der Beweis sein, wenn es lediglich durch nachträgliche Bilder der Freiwilligen Feuerwehr dokumentiert wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:13, 17. Mär. 2017 (CET)
- +1 20 Euro ... und mehr. GEEZER … nil nisi bene 09:15, 17. Mär. 2017 (CET)
- Die 20 bzw. 40 € betreffen allerdings nur das nicht vorschriftsmäßige bilden der Rettungsgasse. Ein absichtliches blockieren bzw. die Nutzung der Rettungsgasse als Überholspur wird in der Regel deutlich teurer (wenn es beweisbar ist). Solchen Leuten kann man eigentlich gleich den Führerschein abnehmen. Dag (Diskussion) 09:21, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nochmal, das Blockieren bekommst Du nicht durch nachträgliche Fotografien belegt. Wenn der Verkehr beispielsweise wieder begann zu Rollen, und dann apprupt stoppte, als die Rettungsmaßnahmen das erforderten, kann auch solch Chaos entstehen, wenn sich die Wagen gerade wieder beginnen einzuordnen. Und "Absicht" nachzuweisen, vor Gericht noch schwerer. So empört mancher ist, der Alltag ist vielfältiger als wünschenswert ist. Fängt schon bei der simplen Frage an, wo man bei 3 Spuren die Rettungsgasse lässt. Ist in der STVO klar geregelt, zwischen mittlerer und linker Spur, damit keine Einfädelungen nötig sind, trotzdem sieht man regelmäßig Fahrer, die sich ängstlich in die rechte Spur drängeln, um die Mittelspur freizuhalten. Auch dadurch kommt es zu solchen Situationen, welche es den Rettungswagen erschweren, und noch schlimmer, den Abschleppwagen ohne Blaulicht, die ja die Stauursache beseitigen sollen, aber ohne Sonderrechte festklemmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:42, 17. Mär. 2017 (CET)
- (OT) Echt? Bist Du Dir da ganz sicher, dass es schlimmer ist wenn der Abschleppwagen nicht durchkommt, als dass der Rettungswagen im Stau steckt? --193.154.20.201 09:45, 17. Mär. 2017 (CET)
- <quetsch> Das ist doch nun wirklich die reinste POV-Frage. Den Insassen der Unfallwagen wird der Rettungswagen, den meisten anderen der Abschleppwagen wichtiger sein. Gemeinsamer Grund: damit es eben irgendwie weitergeht. Ts ts -- Iwesb (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich hör schon den Dialog: "Sind die Dämlichen jetzt endlich mal tot, damit der Rettungswagen nicht mehr die Autobahn blockiert? - Zum Glück hat der Leichenwagen keine Sonderrechte!" Absurd. --87.123.249.201 15:03, 17. Mär. 2017 (CET)
- <quetsch> Das ist doch nun wirklich die reinste POV-Frage. Den Insassen der Unfallwagen wird der Rettungswagen, den meisten anderen der Abschleppwagen wichtiger sein. Gemeinsamer Grund: damit es eben irgendwie weitergeht. Ts ts -- Iwesb (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ja, bin ich. Denn viele Einsatzfahrten von Feuerwehr und THW dienen auch nur der Beseitigung von Gefahrenstellen. Die Erstversorgung der Verletzten wird wie hier geschildert durch die ersten Wagen gesichert. Dazu sind die Einsatzfahrzeuge mit Signalhorn und Blaulicht ausgestattet, was von mehreren Personen bedient wird, und haben so "Autorität". Ein Abschlepper fährt allein, häufig nichtmal mehr im ADAC-Gelb, und wird von einigen "Fahrlehrern" hinterm Steuer ungerührt und teilweise mit Absicht behindert. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:56, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich war leider dabei an diesem Tag auf der A5 als der Bauarbeiter abgestürzt ist. Hab auf der Gegenseite der Autobahn gearbeitet an einer Mittelüberfahrt. Am Anfang hat es halbwegs funktioniert nur dann haben einige die Rettungsgasse dazu genutzt um schneller voranzukommen. Kann mich da an einen Q7 Fahrer erinnern. Viel schlimmer waren eigentlich noch die Fahrer die ausgestiegen sind um Richtung Unfall zu laufen um zu schauen. Die Polizei ist dann selbst nicht mehr durchgekommen. Teilweise hatte ich den Eindruck einige Fahrer sind vollkommen überfordert bei solchen Ereignissen, Platz war jedenfalls genug trotz Baustelle.--Sonaz (Diskussion) 10:54, 17. Mär. 2017 (CET)
- Solange Autofahrer den Eindruck gewinnen müssen, dass die "Regelbrecher" sich ihnen gegenüber einen Vorteil erarbeiten, solange wird niemand einsehen, warum er sich an die Regeln halten soll. Würde die Polizei also gleichzeitig mit der Unfallmeldung ein Überwachungssystem einrichten und sichtbar abkassieren (d. h. das Aufzeichnen des Regelverstosses muss für jeden erkennbar geschehen), dann wäre es schnell vorbei mit der "Überlastung". Das gilt aber für alle Situationen, in denen die Tragik der Allmende wirkt. Yotwen (Diskussion) 15:14, 17. Mär. 2017 (CET)
- Das mag ja für "viele Einsatzfahrten von Feuerwehr und THW" gelten, aber es ging konkret um einen Rettungswagen. Und der fährt nur mit Sondersignal durch die Gegend, wenn es mindesten im weiteren Sinne um Menschenleben geht. Lieber hundert mal 100 Leute eine Stunde länger im Stau, weil der Abschleppwagen nicht durchkommt, als dass ein Mensch stirbt, weil ein Rettungswagen entscheidende zwei Minuten zu spät ist. Und auch wenn man als Unfallopfer verletzt ist, ist man über jede Minute froh, die das Schmerzmittel früher da ist...--95.208.248.202 20:48, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ich war leider dabei an diesem Tag auf der A5 als der Bauarbeiter abgestürzt ist. Hab auf der Gegenseite der Autobahn gearbeitet an einer Mittelüberfahrt. Am Anfang hat es halbwegs funktioniert nur dann haben einige die Rettungsgasse dazu genutzt um schneller voranzukommen. Kann mich da an einen Q7 Fahrer erinnern. Viel schlimmer waren eigentlich noch die Fahrer die ausgestiegen sind um Richtung Unfall zu laufen um zu schauen. Die Polizei ist dann selbst nicht mehr durchgekommen. Teilweise hatte ich den Eindruck einige Fahrer sind vollkommen überfordert bei solchen Ereignissen, Platz war jedenfalls genug trotz Baustelle.--Sonaz (Diskussion) 10:54, 17. Mär. 2017 (CET)
- (OT) Echt? Bist Du Dir da ganz sicher, dass es schlimmer ist wenn der Abschleppwagen nicht durchkommt, als dass der Rettungswagen im Stau steckt? --193.154.20.201 09:45, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nochmal, das Blockieren bekommst Du nicht durch nachträgliche Fotografien belegt. Wenn der Verkehr beispielsweise wieder begann zu Rollen, und dann apprupt stoppte, als die Rettungsmaßnahmen das erforderten, kann auch solch Chaos entstehen, wenn sich die Wagen gerade wieder beginnen einzuordnen. Und "Absicht" nachzuweisen, vor Gericht noch schwerer. So empört mancher ist, der Alltag ist vielfältiger als wünschenswert ist. Fängt schon bei der simplen Frage an, wo man bei 3 Spuren die Rettungsgasse lässt. Ist in der STVO klar geregelt, zwischen mittlerer und linker Spur, damit keine Einfädelungen nötig sind, trotzdem sieht man regelmäßig Fahrer, die sich ängstlich in die rechte Spur drängeln, um die Mittelspur freizuhalten. Auch dadurch kommt es zu solchen Situationen, welche es den Rettungswagen erschweren, und noch schlimmer, den Abschleppwagen ohne Blaulicht, die ja die Stauursache beseitigen sollen, aber ohne Sonderrechte festklemmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:42, 17. Mär. 2017 (CET)
Ließe sich da nicht über § 323c StGB etwas reißen, weil die Blockierer, die Hilfeleistung, die Gasse zu bilden nicht erbringen? --Elrond (Diskussion) 18:30, 17. Mär. 2017 (CET)
- Wohl kaum, sofern die Unfallstelle noch weiter weg ist. Eher schon über § 114 Abs. 3 StGB, sofern die Blockade absichtlich erfolgt.--95.208.248.202 20:51, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ließe sich ein Blockieren oder Nichtfreimachen einer Rettungsgasse mit Gewalt korrelieren?! --Elrond (Diskussion) 15:46, 20. Mär. 2017 (CET)
In Thailand fahren die Krankenwagen mit dem Verkehr mit. Und das Signalhorn ist auch relativ leise. Dass alle auf die Seite springen kennt man dort gar nicht. --2.246.115.142 21:14, 17. Mär. 2017 (CET)
- Was hat der Vorfall auf der A5 mit Thailand zu tun? Und was kommt als nächstes, Klingonen? --87.163.75.68 23:08, 17. Mär. 2017 (CET)
- Österreicher?!? Gestern im Radio dazu gehört, dass bei denen solches Verhalten mit bis zu 700 € geahndet wird, kein Schmäh! Sie leben hoch, die Österreicher!! GEEZER … nil nisi bene 11:25, 18. Mär. 2017 (CET)
- Die Österreicher müssen ihre Rettungsgasse aber woanders bilden. In solchen Fragen soll die EU aber wohl nichts zu sagen haben. Aber Mausig machen, wenn man keinen Rabatt auf nicht gezahlte Kfz-Steuer bekommt... --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:05, 18. Mär. 2017 (CET)
- Österreicher?!? Gestern im Radio dazu gehört, dass bei denen solches Verhalten mit bis zu 700 € geahndet wird, kein Schmäh! Sie leben hoch, die Österreicher!! GEEZER … nil nisi bene 11:25, 18. Mär. 2017 (CET)
Laut Spiegel Die Feuerwehr will nun Anzeige gegen etwa 30 besonders dreiste Autofahrer erstatten - etliche sollen die Retter nach deren eigenen Angaben sogar verspottet und ausgelacht haben. Der "Hessenschau" zufolge haben die Einsatzkräfte nach der Erstversorgung des Verletzten die Blockierer fotografiert, diese Bilder sollen der Polizei vorgelegt werden. --Elrond (Diskussion) 21:23, 19. Mär. 2017 (CET)
Fernseher mit eingebautem DVBT2 Empfänger?
Gibt es solche TV-Geräte? Ich kann im Internet keine finden:(. --Dvbt2 sucher (Diskussion) 10:13, 17. Mär. 2017 (CET)
- Bittesehr. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 17. Mär. 2017 (CET)
- Oder http://geizhals.de/?cat=tvlcd&xf=2728_DVB-T2 --Magnus (Diskussion) 10:35, 17. Mär. 2017 (CET)
Welchen Vorteil hat eigentlich ein Fernseher? Ich habe seit Jahren nur einen Receiver mit Monitor dran. --2.246.115.142 21:07, 17. Mär. 2017 (CET)
- Welchen Vorteil hat eigentlich ein Receiver? Ich hab seit Jahrzehnten nur einen PC mit TV-Karte drin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 17. Mär. 2017 (CET)
- Welchen Vorteil hat eigentlich eine TV-Karte? Das gibt es doch längst alles als USB-Stöpsel für Tablet, Notebook oder sogar Handy. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 17. Mär. 2017 (CET)
Größe des Inhalts eines Datenordners!
Welche Größenangabe ist für die Größe des Inhalts eines Ordners entscheidend: Die "Größe auf dem Datenträger" oder die "Größe" (s. Eigenschaften)--Nina Eger (Diskussion) 11:54, 17. Mär. 2017 (CET) --Nina Eger (Diskussion) 11:54, 17. Mär. 2017 (CET)
- Das kommt darauf an, was du wissen willst. --Magnus (Diskussion) 12:04, 17. Mär. 2017 (CET)
- : Ich möchte wissen, was für einen Umfang der Ordner auf einem Speicherplatz einnimmt. Da man den angebrochenen Platz - wie Haase schreibt - voll benutzen muss, wird es vielleicht doch die Größe auf dem Datenträger sein oder ? ... wenn ich das nun komprimiere - ich nehme an man muss das einzeln komprimieren und dann in ein Packet packen, vekleinert sich der Speicherplatz vermutlich...--Nina Eger (Diskussion) 09:36, 18. Mär. 2017 (CET)
- Der Unterschied ist die Blockgröße des Datenträgers. Ist ein Block (=Zuordungseinheit = eine feste Anzahl an zusammengefassten Sektoren =Cluster (Datenträger)) angebrochen, muss er voll benutzt werden. Das wurde erst bei der Lauflängenkompression von SSDs aufgebrochen. Die Größe von Sektoren ist vom Datenträger abhängig; die feste Anzahl vom Zusammengelegten Sektoren von Dateisystem. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 17. Mär. 2017 (CET)
- Disketten haben traditionell kleine Zuordnungseinheiten und beim PC FAT12. Bei FAT32 nimmt die Verwaltung mehr Speicher in Anspruch als die Diskette fassen kann. Daten-CDs haben auch kleine Blocke. Festplatten sind da gröber. Hast Du lauter kleine Dateien und große Blocke, sind Archive wie ZIP interessant und bewirken abgesehen von der Lauflängenkompression die größten Unterschiede in der effektiven Nutzung das Datenträgers. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 17. Mär. 2017 (CET)
- So ungefaehr wie: "Deine Dateien passen auf 123 A4-Seiten. Die sind in 1 Leitz-Ordner eingeheftet und brauchen daher in deinem Aktenregal 1 Leitz-Order Platz." --Nurmalschnell (Diskussion) 12:24, 17. Mär. 2017 (CET)
- Und wenn deine Daten auf nur eine A4-Seite passen, dann nehmen sie im Regal genauso viel Platz ein wie der Ordner mit den 123 Seiten, wenn du diese eine Seite in einen eigenen Leitzordner packst. --85.179.53.126 20:42, 17. Mär. 2017 (CET)
- Der Unterschied heißt Slack Space und bezeichnet den aus technischen Gründen ungenutzten bzw unnutzbaren Platz. Bei einer 1000 Byte großen Textdatei werden beispielweise auf einem Dateisystem mit 512-Byte-Blocken 1024 Bytes beansprucht. Bei einem Datenträger mit 4-KiB-Blöcken sind es 4096 Bytes. Der Slack Space bzw die Differenz zwischen Dateigröße und Dateigröße auf Datenträger sind hier 24 bzw 3096 Bytes. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 17. Mär. 2017 (CET)
Aktueller Dialektischer Materialismus
Wo kann man dazu etwas nachlesen?
--199elmaeast (Diskussion) 12:03, 17. Mär. 2017 (CET)
- Der Artikel hat doch ein Literaturverzeichnis. Bei Herbert Hörz findest du zum Beispiel mehr. --Chricho ¹ ² ³ 13:45, 17. Mär. 2017 (CET)
Landschaftsrahmen


Haben diese Landschaft-in-TV-Konverter, die an schönen Ausblicken in der Landschaft rumstehen und meist Eigenwerbung lokaler Landwirtschaftsverbände tragen („Wir halten diese Landschaft so schön, wie sie ist“), einklich eine offizielle Bezeichnung? --Kreuzschnabel 12:17, 17. Mär. 2017 (CET)
- SCNR: „Hier könnte Ihre Werbung stehen.“ – Nein ein Tor für unsportliche! --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 17. Mär. 2017 (CET)
- GoogleBildersuche => landschaftsrahmen <= <SIC!>
- Das ist das, damit jüngere Menschen wissen, wie man auf 'was gucken muss... ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:43, 17. Mär. 2017 (CET)
- In Hong Kong gab es mal eine «japanische Karte». Sie zeigte Hong Kong und jede Menge Skizzen von Fotoapparaten. Also welche Sehenswürdigkeit man von wo aus am besten fotografiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 17. Mär. 2017 (CET)
- In ferner Zukunft - 2 Leute vor dem Rahmen - Der eine wischt wie wild rum und sagt schließlich verzweifelt zum anderen: !"Sag mal, weißt du, wie man das Hintergrundbild wechselt..." --Maresa63 Talk 14:08, 17. Mär. 2017 (CET)
- In Hong Kong gab es mal eine «japanische Karte». Sie zeigte Hong Kong und jede Menge Skizzen von Fotoapparaten. Also welche Sehenswürdigkeit man von wo aus am besten fotografiert. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 17. Mär. 2017 (CET)
Zusatzfrage
Wie nennen sich diese Landschaftsrahmen auf Englisch? Oder sind die da überhaupt nicht verbreitet bzw. ebenfalls recht namenlos? --Eibbloff (Diskussion) 19:53, 18. Mär. 2017 (CET)
- Zumindest mir in den USA in dieser Form (d.h. als Hinweis auf besonders fotogene Landschaft) nie begegnet. Um es einem Englischsprecher zu erklären, vielleicht einfach empty frame in the outdoors sagen. Ich habe es auch gegoogelt und nichts gefunden. Recht verbreitet sind allerdings mehr oder weniger dekorative leere Rahmen, die dazu auffordern, Personen darin aufzustellen, die man dann zum Spaß gleich mit Rahmen fotografiert. --Stilfehler (Diskussion) 16:50, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe die hier in D auch noch nicht gesehen. Wo gibt es so etwas? --Digamma (Diskussion) 19:08, 19. Mär. 2017 (CET)
- Guck_mal hat eine (unvollständige) Liste. Der hier abgebildete Rahmen steht in Hessen. Genaue Position in der Dateibeschreibungsseite. --Kreuzschnabel 21:26, 19. Mär. 2017 (CET)
- Danke. --Digamma (Diskussion) 21:29, 19. Mär. 2017 (CET)
en:Low-background steel -> DE?
Gibt es einen deutschen Begriff dafür? Danke.
--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 13:48, 17. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht „strahlungsarmer Stahl“? --Magnus (Diskussion) 14:02, 17. Mär. 2017 (CET)
- „aktivitätsarmer Stahl“ wird auch verwendet. Benutzerkennung: 43067 14:05, 17. Mär. 2017 (CET)
Wie viele der Flüchtlinge sind im Sinne des Grundgesetzes Flüchtlinge
und nicht im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention?--217.238.150.241 15:23, 17. Mär. 2017 (CET)
--217.238.150.241 15:23, 17. Mär. 2017 (CET)
- Im Laufe der Menschheitsgeschichte oder erst seit Inkraftreten der des Grundgesetzes? Ich würde mal auf 554.676.344 Zwei/Drittel tippen. Benutzerkennung: 43067 15:29, 17. Mär. 2017 (CET)
- Lies einfach das Grundgesetz aufmerksam durch. Dort wird der Begriff Flüchtlinge nicht definiert, es wird aber an zwei Stellen Bezug auf das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und die Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten genommen. Darüberhinaus tritt der Terminus Flüchtlinge nur in Zusammenhang mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs auf. Die Frage aus der Überschrift ist also mit „keine“ zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 17. Mär. 2017 (CET)
- … darüber hinaus wäre noch der bestimmte Artikel „der Flüchtlinge“ zu definieren: welcher Flüchtlinge? --Kreuzschnabel 16:00, 17. Mär. 2017 (CET)
Die Frage sollte wohl lauten: wieviele der Einwanderer sind als Asylberechtigte nach Art. 16a GG anerkannt im Verhältnis zu denen, die als Flüchtling i. S. d. GFK anerkannt sind. Da gibt es bestimmt Statistiken im Internet, tendenziell würde ich beim BAMF suchen. -- 79.223.86.208 16:31, 17. Mär. 2017 (CET)
- Zahlen für 2015 hier. Diese Zahlen bestätigen meine obige Aussage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 17. Mär. 2017 (CET)
Ignoriert doch bitte die IP 217.238... Diese Troll-IP sülzt zur Zeit im Cafe mit 29 Beiträgen. Zitat: Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren fundamental verändert, die ganze Mentalität. Ratet mal warum. Ja, eben, weil wir unsere eigene Kultur nicht gepflegt haben. Aus welchem Parteiprogramm oder Ideologie stammt das? Eine Auswahl zum Ankreuzen erspare ich mir. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 17. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt, gut aufgepasst. Das Zitat ist in der Tat nicht vom Koalitionsvertrag gedeckt. Also unbedingt ignorieren oder noch besser sperren. --84.119.200.32 23:29, 17. Mär. 2017 (CET)
Wir müssen uns wohl darauf einstellen, dass in Zeiten des Wahlkampfes auch bei Wikipedia die Meinungsmacher unterwegs sein werden. Wir kennen dieses Phänomen ja von Twitter und Facebook. Vielleicht nun also auch bei uns. Wie es scheint, gelingt es Putins Online-Truppen aber nicht, die Stimmung substanziell aufzuheizen. Die AfD krepelt ja momentan in Umfragen bei mittlerweile nur noch 10% rum, während es nach dem Erstarken der SPD wieder zwei echte Volksparteien gibt und auch die FDP nun wphl wieder in den Bundestag einzieht. Dies zeigt, dass die Menschen in Deutschland sich zum Glück nicht so sehr von Chatbots & Co. beeinflussen lassen, wie man vor Kurzem noch befürchten musste. Und auch Facebook arbeitet derzeit ja fleißig an einer Veränderung der Algorithmen, sodass man über Versuche, bei Wikipedia gegen Flüchtlinge aufzustacheln eigentlich doch nur noch müde lächeln kann. 62.44.134.244 05:15, 18. Mär. 2017 (CET)
Ja eben es schmeckt Euch nicht, dass es 0,7% im Sinne des Grundgesetzes sind (BAMF, 2015). Aber ich sage Euch Eines: Je öfter es wiederholt wird, umso mehr ärgert es die Leute, die Wähler, die einfachen Menschen, dass es nicht gesagt wird. Ich bin im Übrigen ein Fan von Hans-Werner Sinn und nicht von Putin oder der AFD! Sinn weist auf denselben Sachverhalt hin. Die Macht des Faktischen lässt sich nicht aufhalten. Und ich finde es schwach, dass man die 0,7% hier unter den Tisch fallen hat lassen. Einfach löscht. Ist Wikipedia ein SPD-Forum oder politisch neutral? Man sollte lieber mal die Leute aus dem Forum werfen, die undifferenziert von "Flüchtlingen" schreiben, obwohl 40% der Asylbewerber keine Flüchtlinge sind, weder nach den Genfer Konventionen und schon gleich gar nicht nach dem Grundgesetz. Die Zuwanderung von Asylbewerbern ist im Sinne unserer Verfassung zu 99,3% eine Kannleistung des Staates, aber keine Mussleistung. Es besteht keine Pflicht, reine Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsflüchtlinge usw. aufzunehmen, va.a. dann nicht, wenn sie aus sicheren Ländern kommen. Die Leidtragenden sind ja diejenigen, die "wirkliche" Flüchtlinge im Sinne des Grundgesetzes sind. Von "Hetze" kann also keine Rede sein! Wem es nicht passt, der lese sich das Grundgesetz mal gründlich - ohne ideologische Brille - durch.
Löscht doch den Beitrag, damit beweist Ihr nur, dass Ihr keine Argumente habt. Oder habt Ihr Argumente?--217.238.139.182 07:51, 18. Mär. 2017 (CET)
Frage 1: Ist die Welt eine rechte Hetzschrift?
Frage 2: Ist Hans-Werner Sinn ein rechter Hetzer?
Frage 3: Wieso kann man nicht auf eine einfache Frage eine einfache Antwort geben. 0,7% hätten ja gereicht. Statt dessen druckst man hier rum. Warum eigentlich? Habt Ihr bei Wikipedia etwas zu verbergen?
Frage 4: Ist Wikipedia Auskunft dazu da, bestimmte Antworten zu unterdrücken?
- (BK)Du verdrehst wie immer. Die 0,7 % sind diejenigen, die als Oppositionelle individuell verfolgt wurden (z. B. Schriftsteller oder Journalisten) und das hier auch nachweisen konnten. Natürlich sind auch die nach der Genfer Konvention Flüchtlinge, sogar die "Subsidiären" sind anerkannt schutzbedürftig - einmal abgesehen davon, dass "Flüchtling sein" und als "Flüchtling anerkannt werden" zwei Paar Schuhe sind. Und die Genfer Konvention widerspricht nun wirklich nicht dem Grundgesetz. --Simon-Martin (Diskussion) 08:03, 18. Mär. 2017 (CET)
- Die 0,7 % glaube ich nicht. Quelle? --2003:C7:E3CF:A823:224:9BFF:FE13:42AA 08:49, 18. Mär. 2017 (CET)
- Stehen in der oben verlinkten BMI-Meldung. Was nicht stimmt, ist die Unterstellung, die anderen wären in irgendeiner Form nicht vom Grundgesetz gedeckt. --Simon-Martin (Diskussion) 08:56, 18. Mär. 2017 (CET)
Wusste ich doch, dass da ein ideologischer Hetzer am Werk war. Daher meine eher ironische Antwort oben. Fragesteller, die mit Unschuldsmine eine Frage stellen, um dann triumphierend mit der angeblichen "Wahrheit"™ aufzutrumpfen werden eigentlich von niemanden ob ihrer besserwisserischen und sozial eher unkompatiblen wie unangenehmen Art gemocht. Sie dürfen imho hier gerne auch vor die Tür gesetzt werden, wie die anderen Trolle und Leute, die sich nicht benehmen können auch. Benutzerkennung: 43067 09:51, 18. Mär. 2017 (CET)
Ich lass ein allgemeines Urteil über Sinn und die Welt mal stecken, aber um die Sachlage klarzustellen: Die 0,7 % beziehen sich auf die nach der EMRK oder nach dem § 60 Abs. 7 („erhebliche konkrete Gefahr für Leib, Leben oder Freiheit“) AufenthG. Dies gleichzusetzen mit „nach dem Grundgesetz anerkannt“ ist schlichtweg falsch. Sinns Suggestion, das nun auch noch mit „asylberechtigt“ gleichzusetzen. Es dient dazu, auf schwammige Weise die Hierarchie zwischen „rechtliche Notwendigkeit“ und „humanitärer Akt“ einzuführen, in der dann eine nicht näher definierte Gruppe „dieser Menschen“ abgestuft wird. Erst recht falsch ist es, was der Fragesteller macht, nun Arten der Anerkennung damit gleichzusetzen, ob es sich um „Flüchtlinge im Sinne des Grundgesetzes“ handelt, selbst wenn es diesen Begriff gäbe. Natürlich ist auch die GFK rechtlich (insofern „Mussleistung“) bindend – könnte natürlich aufgekündigt werden, so wie auch das Grundgesetz geändert werden könnte, wie man in den 1990ern gesehen hat. Die Unterteilung in „Kannleistung“ und „Mussleistung“ danach, ob etwas im Grundgesetz explizit definiert ist – was nicht einmal stimmt, sondern hier bloß behauptet wird – oder nicht, zeugt von grobem Unverständnis des Rechtssystems der BRD. Zum Schluss noch der triviale Hinweis auf das Missverständnis, dass GFK und Grundgesetz §16a eben nicht zwei voneinander getrennte Bereiche betreffen. Scharfe Augen finden sogar die GFK und die EMRK am Ende des Paragraphens explizit genannt. Die Fettung oben habe ich mal rausgenommen. --Chricho
- Ich habe nun die jüngsten Beiträge entfernt, die mit einer Antwortsuche nichts mehr zu tun haben, sondern nur noch politische Statements abgeben wollen. Es wurde alles erklärt. Es zeugt schon von einem interessanten Rechtsverständnis, wenn alle anerkannten Rechte, bei denen die Verwaltung nicht direkt auf das Grundgesetz verweist, als „Kannrechte“ angeblichen Volksinteressen untergeordnet werden sollen. „Ach, Sie haben Ihren Rentenbescheid nur auf Grundlage des SGB VI und nicht nach dem Grundgesetz bekommen? Das stellen wir doch mal zur Disposition …“ Der Ausdruck „Kannrechte“ ist rein polemisch und hat mit einer ernsthaften Frage, welche rechtlichen Schwierigkeiten es gäbe welche Gesetze zu ändern, nichts zu tun. --Chricho ¹ ² ³ 19:05, 18. Mär. 2017 (CET)
- Was jetzt? Politische Statements löschen und sagen, dass alles geklärt wurde, oder selber weitersenfen mit Statements? Musst dich schon entscheiden. --84.119.200.32 19:43, 18. Mär. 2017 (CET)
Welche Gegenleistung... Vorteile hatten die Mitglieder der "Lateinische Münzunion"
Welche Vorteile hatten die Mitglieder der LM (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.0 (Diskussion) 19:24, 17. Mär. 2017 (CET))
- Na ja, ob es ein Vorteil oder Nachteil war sei dahingestellt. Die Ausgabe von normierten Gold und Silbermünzen in Form einer Kurantmünze, führt zur Koppelung an dem Edelmetall-Wert. Das stabilisiert durchaus die Währung. Leider funktioniert eine Koppelung an zwei Edelmetalle nun mal schlecht, und führt zu dem was unter dem Greshamsches Gesetz beschrieben wird. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 17. Mär. 2017 (CET)
- Gefragt war nach den Vorteilen einer Währungsunion, nicht den der Kurantmünzen...
- Ein wenig steht im von dir verlinkten Artikel LM, siehe auch Währungsunion#Ökonomische_Bedeutung. --85.179.53.126 20:08, 17. Mär. 2017 (CET)
- Vorsicht, vorsicht, hier ging es um eine Münz- nicht um eine Währungsunion. Die LM (ich kürze das jetzt auch einmal so ab) wurde im ausgehenden Bimetallismus/beginnendem Goldstandard gegründet. Das eigentliche Prinzip von Währungsunionen, bei dem mehrere, in ihrer Wirtschaftsstrutur und ihren wirtschaftlichen Entwicklungen unterschiedliche und nicht zwangsläufig stark integrierte Wirtschaftsräume eine gemeinsame Währung erhalten, das kam hier nicht zum tragen. Denn die Wechselkurse waren damals, weltweit (bzw. zumindest in allen im Welthandel relevanten Ländern, ohnehin fix, über mehrere Jahrzehnte. Liste der Wechselkurse (Goldstandard) enthät die Einzelheiten. Da ging es erstmal nur darum, Münzen mit einheitlichem Feingehalt zu prägen, die einfach austauschbar waren.--Antemister (Diskussion) 21:13, 17. Mär. 2017 (CET)
- LM sagt: Währungsunion. Gleich im ersten Satz. --92.226.152.147 11:08, 18. Mär. 2017 (CET)
- Vorsicht, vorsicht, hier ging es um eine Münz- nicht um eine Währungsunion. Die LM (ich kürze das jetzt auch einmal so ab) wurde im ausgehenden Bimetallismus/beginnendem Goldstandard gegründet. Das eigentliche Prinzip von Währungsunionen, bei dem mehrere, in ihrer Wirtschaftsstrutur und ihren wirtschaftlichen Entwicklungen unterschiedliche und nicht zwangsläufig stark integrierte Wirtschaftsräume eine gemeinsame Währung erhalten, das kam hier nicht zum tragen. Denn die Wechselkurse waren damals, weltweit (bzw. zumindest in allen im Welthandel relevanten Ländern, ohnehin fix, über mehrere Jahrzehnte. Liste der Wechselkurse (Goldstandard) enthät die Einzelheiten. Da ging es erstmal nur darum, Münzen mit einheitlichem Feingehalt zu prägen, die einfach austauschbar waren.--Antemister (Diskussion) 21:13, 17. Mär. 2017 (CET)
Salmiakgeist
An verschiedenene Stellen habe ich gelesen, dass sich eine Salmiakgeist- Lösung hervorragend zum Fernster reinigen nutzen lassen würde. Was ich jedoch nicht gelesen habe ist, was das schlagende Argument von (übel riechenden) Ammoniak im Vergleich zu anderen Methoden (Spülmittelwasser z.b.) sein soll. Weiß das jemand? --92.74.136.198 20:33, 17. Mär. 2017 (CET)
- Es hat den Vorteil, dass es keinen Rückstand hinterlässt. --FriedhelmW (Diskussion) 20:41, 17. Mär. 2017 (CET)
Neben der Rückstandlosigkeit ist Ammoniak basisch und Laugen lösen viele fettige Verschmutzungen recht gut. --Elrond (Diskussion) 21:20, 17. Mär. 2017 (CET)
- Man verwendet aber doch immer eine Lösung, die wiederrum Rückstände hinterlässt? Oder sehe ich das falsch? --92.74.136.198 21:24, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ammoniak ist ein Gas und Lösungen von Gasen in Wasser hinterlassen beim Verdunsten keinen Rückstand. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nur, wenn das Wasser, in dem das Gas gelöst wurde, keine nicht-flüchtigen Bestandteile hatte und auch später keine hinzukamen. Salmiak/Ammoniak verursacht aber immerhin keinen zusätzlichen Rückstand. --Simon-Martin (Diskussion) 21:48, 17. Mär. 2017 (CET)
- Das ist dann aber keinesfalls ein Problem des gelösten Gases. Wer verunreinigtes Wasser verwendet, muss sich nicht wundern, dass Rückstände bleiben. Unter anderem aus diesem Grund wird in der Chemie demineralisiertes oder destilliertes Wasser verwendet. Wenn Du also Salmiakgeist oder eine andere wässrige Chemikalie kaufst, darfst Du davon ausgehen, dass sie mit demineralisiertem Wasser hergestellt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 17. Mär. 2017 (CET)
- Naja, ich nehm mein fettiges Fenster und wasch das mit Salmiakgeist der mit destilliertem Wasser hergestellt wurde. Die Lösung löst das Fett und der Ammoniak verdunstet. Aber was macht das gelößte Fett? --Hareinhardt (Diskussion) 00:18, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das Fett reagiert mit den OH−-Ionen des Salmiakgeistes und verwandelt sich in Glycerin und Fettsäureanionen (Verseifung), die beide im Restwasser des Salmiakgeistes löslich sind. Beim Trocknen des Fensters mittels Zeitungspapier, Fensterleder oder Abzieher verschwinden die Rückstände auf demselben Weg wie der Rest Salmiakgeist. Lässt man die Rückstände verdunsten anstatt sie abzuwischen, so verdunstet der Überschuss Salmiakgeist restlos, während Glycerin und Fettsäuren zurückbleiben. Glycerin ist hygroskopisch, Glas ist leicht hygroskopisch. Also bildet sich aufgrund der Luftfeuchtigkeit ein Wasserfilm, in dem sich das Glycerin und die zurückbleibenden Ammonium-Fettsäure-Salze lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 19. Mär. 2017 (CET)
- Naja, ich nehm mein fettiges Fenster und wasch das mit Salmiakgeist der mit destilliertem Wasser hergestellt wurde. Die Lösung löst das Fett und der Ammoniak verdunstet. Aber was macht das gelößte Fett? --Hareinhardt (Diskussion) 00:18, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das ist dann aber keinesfalls ein Problem des gelösten Gases. Wer verunreinigtes Wasser verwendet, muss sich nicht wundern, dass Rückstände bleiben. Unter anderem aus diesem Grund wird in der Chemie demineralisiertes oder destilliertes Wasser verwendet. Wenn Du also Salmiakgeist oder eine andere wässrige Chemikalie kaufst, darfst Du davon ausgehen, dass sie mit demineralisiertem Wasser hergestellt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 17. Mär. 2017 (CET)
- Nur, wenn das Wasser, in dem das Gas gelöst wurde, keine nicht-flüchtigen Bestandteile hatte und auch später keine hinzukamen. Salmiak/Ammoniak verursacht aber immerhin keinen zusätzlichen Rückstand. --Simon-Martin (Diskussion) 21:48, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ammoniak ist ein Gas und Lösungen von Gasen in Wasser hinterlassen beim Verdunsten keinen Rückstand. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 17. Mär. 2017 (CET)
- Man verwendet aber doch immer eine Lösung, die wiederrum Rückstände hinterlässt? Oder sehe ich das falsch? --92.74.136.198 21:24, 17. Mär. 2017 (CET)
Master-Diplom
Gerade gesehen wg. VM: Bei Christoph Hörstel steht er hätte das Master-Diplom, aber was ist das ? Gibt es so etwas in der Schweiz? --Grübler (Diskussion) 23:47, 17. Mär. 2017 (CET)
- Master#Der_Master_in_der_Schweiz... vllt macht die Schweiz da auch mit? Bologna-Prozess#Situation_in_.C3.96sterreich_und_in_der_Schweiz... --Heimschützenzentrum (?) 05:43, 18. Mär. 2017 (CET)
- Ein Diplom ist im eigentlichen Sinn ein Zeugnis. Man besitzt ein Master-Diplom (oder einen Master-Abschluss oder einen Master-Grad), wenn man Master ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 18. Mär. 2017 (CET)
- Das ist auch in der Schweiz so: Master ist ein Studiengang, Diplom ist eine Urkunde über den Abschluss darüber.--2003:75:AF11:6300:4C1C:1A36:77EF:4906 12:06, 18. Mär. 2017 (CET)
- Master ist sicher nicht ein Studiengang, sondern ein akademischer Grad, den du nach diesem Studiengang erlangst. --= (Diskussion) 12:26, 18. Mär. 2017 (CET)
- Das ist auch in der Schweiz so: Master ist ein Studiengang, Diplom ist eine Urkunde über den Abschluss darüber.--2003:75:AF11:6300:4C1C:1A36:77EF:4906 12:06, 18. Mär. 2017 (CET)
- Ein Diplom ist im eigentlichen Sinn ein Zeugnis. Man besitzt ein Master-Diplom (oder einen Master-Abschluss oder einen Master-Grad), wenn man Master ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 18. Mär. 2017 (CET)
- es gibt den Begriff „Diplomstudiengang“ (i. S. v. ein Studiengang nach dem man dann Dipl.-Blah. ist, wenn man ihn also erfolgreich abgeschlossen hat...)... analog dazu gibt s dann wohl den Begriff „Master-Studiengang“... --Heimschützenzentrum (?) 06:07, 20. Mär. 2017 (CET)
Dank an Alle, Diplom als Urkunde, also Master-Urkunde - darauf wäre ich nicht gekommen, klingt aber plausibel. --Grübler (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2017 (CET)
- Wir ham nen Artikel Diplom, wo Du die zwei(di)fach gefaltete(ploma) Urkunde genau verklickert bekommst. Im nichtdeutschsprachigen Raum hat sich die Bedeutung „Urkunde“ erhalten, nur auf die Zweifachfaltung wurde verzichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 20. Mär. 2017 (CET)
- Den hatte ich gelesen, doch das Bild mit der Diplomurkunde hatte mich verwirrt. :-) --Grübler (Diskussion) 06:58, 20. Mär. 2017 (CET)
- Diplom[2]diplom[1] wäre doof. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 20. Mär. 2017 (CET)
- Den hatte ich gelesen, doch das Bild mit der Diplomurkunde hatte mich verwirrt. :-) --Grübler (Diskussion) 06:58, 20. Mär. 2017 (CET)
18. März 2017
Diverses zu Seebären
"Seebär" & "Fur seal"
Die deutsche Bezeichnung "Seebär" gibt es sinngemäß in mehreren Sprachen, insbesondere auch niederländisch zeebeer. Auf Englisch heißen diese Tiere fur seals, "Pelzrobben". Nun fällt aber die gewisse sprachliche Nähe zwischen fur und Bär auf. Könnte es also sein, dass die englische Bezeichnung durch den ähnlichen Klang aus den anderen westgermanischen Sprachen entlehnt wurde (und obendrein dann besonders passend war)? --KnightMove (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)
- en:wikt:fur#Etymology 1, en:wikt:Bär#Etymology 1 und en:wikt:Bär#Etymology 2 hast Du gelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 18. Mär. 2017 (CET)
- Ob sich fur und Bär von derselben Wurzel ableiten, war nicht meine Frage. --KnightMove (Diskussion) 13:40, 18. Mär. 2017 (CET)
- Die Etymologie von „Seebär“ hast du selbst ja schon 2015 hier angefragt. Laut wikt:de:Seebär#Übersetzungen sind das deutsche und das niederländische Wort untereinander entlehnt oder urverwandt, das spanische Wort und diese beiden stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht), die dänischen, schwedischen und norwegischen Wörter sind untereinander entlehnt oder urverwandt, das englische Wort und diese drei stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:24, 19. Mär. 2017 (CET)
- Es scheint, dass das deutsche Wort „Pelzrobbe“ eine Lehnbildung zu engl. fur seal ist; es kommt nämlich in der Zeit um 1830/40 verbreitet als Übersetzung von fur seal vor [6], [7], [8]. Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 19. Mär. 2017 (CET)
- Die Etymologie von „Seebär“ hast du selbst ja schon 2015 hier angefragt. Laut wikt:de:Seebär#Übersetzungen sind das deutsche und das niederländische Wort untereinander entlehnt oder urverwandt, das spanische Wort und diese beiden stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht), die dänischen, schwedischen und norwegischen Wörter sind untereinander entlehnt oder urverwandt, das englische Wort und diese drei stehen in der Beziehung „Lehnbildung“ (das heißt, man weiß nicht, welches vorausgeht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:24, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ob sich fur und Bär von derselben Wurzel ableiten, war nicht meine Frage. --KnightMove (Diskussion) 13:40, 18. Mär. 2017 (CET)
Welche Art ist die "Neuholländische Seerobbe"?
Ältere Quellen sprechen von einer Tierart Neuholländische Seerobbe (Otaria australis), nach dem früheren Namen Neuholland für Australien. Aber es ist mysteriös, welche Robbenart damit gemeint ist, und warum. Zunächst wird in die Gattung Otaria heute nur mehr die Mähnenrobbe gestellt, Südliche Seebären wurden in eine eigene Gattung "ausgelagert", Arctocephalus. Das ist soweit noch nicht erstaunlich. Allerdings ist Arctocephalus australis der Südamerikanische Seebär, der von Australien durchaus weit entfernt lebt. In Australien gibt es hingegen zwei andere Seebärenarten, die auch beide als Australischer Seebär bezeichnet werden: Der Südafrikanische Seebär (Arctocephalus pusillus, australische Unterart A. p. doriferus), und der Neuseeländische Seebär (Arctocephalus forsteri). Welche Art ist also vermutlich mit Neuholländische Seerobbe (Otaria australis) gemeint? --KnightMove (Diskussion) 09:59, 18. Mär. 2017 (CET)
- Otaria australis Quoy & Gaimard 1830 ist ein Synonym für Neophoca cinerea (Péron, 1816), den Australischen Seelöwen.--Meloe (Diskussion) 17:15, 18. Mär. 2017 (CET)
- Danke soweit. Jetzt verstehe ich aber gar nichts mehr, denn Arctocephalus australis kann nicht gleichzeitig der wissenschaftliche Name für den Südamerikanischen Seebären und ein Synonym für den Australischen Seelöwen sein... oder wenn doch, dann sind diese Bedeutungen verschieden und nicht gleichzusetzen, wie etwa hier bei der GBIF geschieht. Hast du eine Idee, wie das zustande kommt? Aber das ist dann wohl eher etwas für eine Folgefrage in der Redaktion Biologie. --KnightMove (Diskussion) 10:28, 19. Mär. 2017 (CET)
- Hier der enzyklopädische Wissensstand um 1835 zu den Otaria, darin die Beschreibung der O. australis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe das Problem nicht. Eine eigene Art Neuholländische Seerobbe, Otaria australis, existiert nicht. Die Beschreibung bezieht sich tatsächlich auf eine andere, früher beschriebene Art. Auch im ang. link zu GBIF steht doch: "Taxonomic Status: synonym of Neophoca cinerea." Sowohl Otaria australis als auch die Umkombination Arctocephalus australis sind Synomyme - es kann doch mehr als eines geben.--Meloe (Diskussion) 08:40, 20. Mär. 2017 (CET)
- Das Problem besteht in der Gegenrichtung - mehr als eine Bedeutung für denselben wissenschaftlichen Namen: Arctocephalus australis ist der wissenschaftliche Name der Art Südamerikanischer Seebär. Wie kann es dann gleichzeitig ein Synonym für die Art Australischer Seelöwe sein? --KnightMove (Diskussion) 11:41, 20. Mär. 2017 (CET)
- Verstehe. Entscheidend ist hier der Autor: Arctocephalus australis (Zimmermann, 1783) ist ungleich Arctocephalus australis (Quoy & Gaimard, 1830), Das ist ein klassisches Homonym.--Meloe (Diskussion) 12:59, 20. Mär. 2017 (CET)
- Das Problem besteht in der Gegenrichtung - mehr als eine Bedeutung für denselben wissenschaftlichen Namen: Arctocephalus australis ist der wissenschaftliche Name der Art Südamerikanischer Seebär. Wie kann es dann gleichzeitig ein Synonym für die Art Australischer Seelöwe sein? --KnightMove (Diskussion) 11:41, 20. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe das Problem nicht. Eine eigene Art Neuholländische Seerobbe, Otaria australis, existiert nicht. Die Beschreibung bezieht sich tatsächlich auf eine andere, früher beschriebene Art. Auch im ang. link zu GBIF steht doch: "Taxonomic Status: synonym of Neophoca cinerea." Sowohl Otaria australis als auch die Umkombination Arctocephalus australis sind Synomyme - es kann doch mehr als eines geben.--Meloe (Diskussion) 08:40, 20. Mär. 2017 (CET)
- Hier der enzyklopädische Wissensstand um 1835 zu den Otaria, darin die Beschreibung der O. australis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:13, 19. Mär. 2017 (CET)
- Danke soweit. Jetzt verstehe ich aber gar nichts mehr, denn Arctocephalus australis kann nicht gleichzeitig der wissenschaftliche Name für den Südamerikanischen Seebären und ein Synonym für den Australischen Seelöwen sein... oder wenn doch, dann sind diese Bedeutungen verschieden und nicht gleichzusetzen, wie etwa hier bei der GBIF geschieht. Hast du eine Idee, wie das zustande kommt? Aber das ist dann wohl eher etwas für eine Folgefrage in der Redaktion Biologie. --KnightMove (Diskussion) 10:28, 19. Mär. 2017 (CET)
Innere Gliederung der Krim - gab es eine Entwicklung?

2: Stadt mit Föderationsstatus Sewastopol
Die Krim besteht in ihrer derzeitigen faktischen Verwaltung aus zwei russischen Föderationssubjekten: 1. Autonome Republik Krim und 2. Sewastopol. Es wird aus den thematischen Artikeln (vor allem Autonome Republik Krim) nicht ganz klar, ob diese Gliederung eine zeitlich dauerhafte war, also auch schon in der Ukraine bestanden hat und durch die Sezession und Annexion durch Russland fortgeführt wurde; oder wenn es Veränderungen gab, worin ebendiese bestanden. Weiß jemand darüber Bescheid? --KnightMove (Diskussion) 11:10, 18. Mär. 2017 (CET)
- Siehe in einer alten Version des Artikels: [9]. Viele Artikel über die einzelnen Rajons tun im Übrigen so, als stünde die Krim immer noch unter ukrainischer Verwaltung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 18. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Ja, war schon zu ukrainischer Zeit so.--Antemister (Diskussion) 11:26, 18. Mär. 2017 (CET)
- Lt. en:Sevastopol#Politics and government gibt es den Sonderstatus von Sewastopol seit 1954, als die Krim von der russischen SFSR zur ukrainischen SSR wechselte.--Antemister (Diskussion) 11:30, 18. Mär. 2017 (CET)
- Gut, danke. @BlackEyedLion: Ja, leider sind hier viele Artikel noch nicht aktualisiert. Südrussland weiß auch noch nicht, dass die Krim jetzt dazugehört. Von Putin hätte ich mir bessere Öffentlichkeitsarbeit in der deutschen Wikipedia erwartet. ;-) --KnightMove (Diskussion) 12:02, 18. Mär. 2017 (CET)
- Politische Aufklärung im Wikipedia:Café und Artikelarbeit sind zwei Paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 18. Mär. 2017 (CET)
- @KnightMove: Steht doch drin, dass sich Russland das einbildet. --j.budissin+/- 09:05, 20. Mär. 2017 (CET)
- Ja, hatte ich zuerst übersehen. Ich werde es gelegentlich auch in der Einleitung ergänzen - da gehört es schon hin. --KnightMove (Diskussion) 10:16, 20. Mär. 2017 (CET)
- @KnightMove: Steht doch drin, dass sich Russland das einbildet. --j.budissin+/- 09:05, 20. Mär. 2017 (CET)
- Politische Aufklärung im Wikipedia:Café und Artikelarbeit sind zwei Paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 18. Mär. 2017 (CET)
- Gut, danke. @BlackEyedLion: Ja, leider sind hier viele Artikel noch nicht aktualisiert. Südrussland weiß auch noch nicht, dass die Krim jetzt dazugehört. Von Putin hätte ich mir bessere Öffentlichkeitsarbeit in der deutschen Wikipedia erwartet. ;-) --KnightMove (Diskussion) 12:02, 18. Mär. 2017 (CET)
- Lt. en:Sevastopol#Politics and government gibt es den Sonderstatus von Sewastopol seit 1954, als die Krim von der russischen SFSR zur ukrainischen SSR wechselte.--Antemister (Diskussion) 11:30, 18. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Ja, war schon zu ukrainischer Zeit so.--Antemister (Diskussion) 11:26, 18. Mär. 2017 (CET)
Die Artikel brauchen nicht aktualisiert werden. Völkerrechtlich gehören sie immer noch zur Ukraine. Aber Putin hat ja inzwischen so viel Verhandlungsmasse, das er nur am Donez ein bisschen zurückweichen muss, um die wegen der Besetzung der Krim verhängten Sanktionen loszuwerden. Der Westen ist eben schwach gegen Diktatoren. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:13, 18. Mär. 2017 (CET)
- Zu welchem Land die Krim gehört (meines Erachtens zur Ukraine), hat mit der Verwaltung nichts zu tun. In den Infoboxen in den Rajon-Artikeln gibt es beispielsweise den Eintrag Verwaltungssitz. Das klingt danach, als würde es dort eine funktionierende ukrainische Verwaltung geben, die irgendwo sitzen könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 18. Mär. 2017 (CET)
- Na den Verwaltungssitz behalten die Rayons dennoch, warum sollte die jetzt umziehen. Die "ukrainische" Verwaltung war ja nichts spezifisch ukrainisches, sondern einfach nur eine Kommunalverwaltung, die arbeitet jetzt unter russischer Herrschaft weiter. Paar höhere Positionen wurden ausgetauscht, neue Gesetze und Vorschriften müssen umgesetzt werden, aber die kleine Tippse dürfte weiter im gleichen Büro die gleiche Arbeit machen.--Antemister (Diskussion) 18:49, 18. Mär. 2017 (CET)
Artikel ändern
Im Auftrag von Jemandem versuchte ich schon mehrmals falsche Fakten aus seinem Wikipedia-Eintrag zu entfernen. Ich habe mich dazu angemeldet und auch eine Begründung für die Änderung angegeben. Trotzdem wird mein Eintrag immer wieder Rückgängig gemacht. Was mache ich falsch?
--95.223.107.52 13:21, 18. Mär. 2017 (CET)
- Das lässt sich, ohne zu wissen um welchen Artikel es geht, nicht sagen. Wahrscheinlich hast Du keine Quellen angegeben und befindest Dich in einem Interessenkonflikt. --Joschi71 (Diskussion) 13:25, 18. Mär. 2017 (CET)
- Außerdem wäre die Frage besser in WP:FzW aufgehoben. --Joschi71 (Diskussion) 13:28, 18. Mär. 2017 (CET)
- Man sollte sich nicht zum Handlanger machen, was indirekt die Richtlinen: WP:N und WP:IK wiedergeben. Eine südosteuropäische Wikipedia hatte ein rechtsextremes Problem, eine afrikanische wurde als Handelsplattform oder Tauschbörse missbraucht. Auch die deutsche Wikipedia wird nicht auf deutschen Server gehostet. Das kann aufschlussreich sein. Ein Blick in Besetzung des Boards der deutschen Wikimedia Foundation (WMDE) kann einiges aussagen. Zur Artikelarbeit, dem Beitragen und Mitmachen ist zusagen: Wenn Du aufgefordert wirst, einfach mal mitzumachen, wirst Du Dir der Belegspflicht nach WP:Q die Quellen selbst suchen und die Standpunkte herausfinden und gegenüberstellen, um einen neutralen Standpunkt zu erreichen. Es ist etwas anderes wenn Dir jemand sagt: Schreibe das so wie ich es sage in die Wikipedia rein. Damit macht man sich zum Handlanger. Wenn Du selbst recherchierst, erkennst Du wo Du dran bist und ob die Aufforderung missbräuchlich war. Ferner erlangt man dabei die in Deutschland fehlende Medienkompetenz. Und ja, auch dieses Projekt hat helle und dunkle Seiten. Sonst kann man sich umsehen, was andere Nachschlagewerke zu einem Thema schreiben. Die deutsche WP ist der Artikelanzahl nach die Drittgrößte. Vor ihr liegen die schwedische Dank automatisch generierter Texte und die englische, die weltweit bedient wird als größte. Sonst gibt es Richtlinien →WP:RL und bei Fragen von Neulingen: WP:FvN. --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 18. Mär. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Meine Oma hat ’n neuen Boiler. --Schniggendiller Diskussion 14:52, 18. Mär. 2017 (CET)
- @Schniggendiller: So paßt das noch nicht ganz. Es müßte heißen:
- Meine Oma hat 'nen nagelneuen Boiler, 'nen Boiler, 'nen Boiler,
- Meine Oma hat 'nen nagelneuen Boiler, meine Oma ist 'ne ganz patente Frau! --178.0.193.77 12:49, 20. Mär. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Meine Oma hat ’n neuen Boiler. --Schniggendiller Diskussion 14:52, 18. Mär. 2017 (CET)
- Wie die anderen schon sagten: Verrat doch bitte, welchen Artikel das betraf. Es ist auch ein Unterschied, ob deine Bearbeitung wirklich zurückgesetzt oder lediglich noch nicht gesichtet wurde (erst dann ist sie in der normalen Artikelansicht sichtbar). --Kreuzschnabel 16:05, 18. Mär. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen von Neulingen zur Mitarbeit in der Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen von Neulingen.
Unbekannte Hupe/Horn

Hi, hat einer eine Ahnung, was das ist? Es ist auf jeden Fall zum Töne machen, ich weiß aber nicht, ob mit dem Mund (Bakelit-Mundstück) oder ob das eher eine alte Oldtimer-Hupe ist. Das Stück mit dem Bakelit kann per Gewinde an das lange Stück angeschraubt werden, das kleine Stück wird anscheinend dazwischen gesteckt. In das kleine Stück ist das Wort "Martin" eingraviert. Mit dem Mund ist es möglich, einen Ton zu erzeugen. Aber wieso gibt es Ringe zum Aufhängen? Vielen Dank! --APPER\☺☹ 17:38, 18. Mär. 2017 (CET)
- Das ist ein altes Eisenbahner-Signalhorn. Die Ringe sind dafür da, damit man es an einem Tragriemen umhängen kann. Da es offenbar von Martin stammt, ist es im wahrsten Wortsinne ein Martinshorn. --Snevern 17:42, 18. Mär. 2017 (CET)
- Und das Teil mit der schwarzen Gummischutzkappe, das links zu sehen ist, ist das aufsteckbare Mundstück zur Tonerzeugung. Das flache kleine Teil darüber könnte, eingeschoben in das Mundstück, Pfeifsignale erzeugen. --Schlesinger schreib! 17:52, 18. Mär. 2017 (CET)
- Danke! --APPER\☺☹ 18:00, 18. Mär. 2017 (CET)
- Nun ja alt, nur bedingt (Dieses Exemplar vielleicht schon). Die werden heute noch angefertigt und gebraucht. Die Eisenbahner-Signalhörner sind bei Baustellen noch immer im Einsatz. Dazu ist es DIE Rückfallebene, der Sicherheitswärter muss also eines Einsatzbereit dabei haben (des wegen ja auch Befestigungsringe), auch wenn anderes gewarnt wird. In der Schweiz gilt; ein mal hornen „Achtung Zug im Nachbargeleis“ zwei mal hornen „Arbeitsgleis räumen und Sicherheitsbereich aufsuchen“. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 18. Mär. 2017 (CET)
- Nicht nur auf Baustellen, auch auf Stellwerken sind die Signalhörner nach wie vor wichtige Betriebsmittel. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:52, 18. Mär. 2017 (CET)
- Solche Messinghörner werden auch beim Segeln und anderen kleinen Booten verwendet. Die sind seit gefühlten 100 Jahren in der Form fast unverändert. Auch auf größeren Fahrzeugen findet man solche Hörner oft als Reserve, falls das elektrische Horn ausfällt. --Wicket (Diskussion) 23:50, 18. Mär. 2017 (CET)
- Ja, die Hörner sind nicht nur bei der Bahn im Einsatz, sondern über all da, wo schnell und unkompliziert unterschiedliche Warnsignale abgegeben werden können müssen. Als Mensch kriegst eben mit deiner Lunge einen länger und anhaltender Ton zu Stande, als nur mit einem Gummiball. Damit kannst du eben lange und kurze Töne abgeben, geht mit Gummiball nicht bzw. schlecht. Auch Sprengmeister haben oft ein Horn in der oder ähnlicher Bauform.--Bobo11 (Diskussion) 07:49, 19. Mär. 2017 (CET)
- Solche Messinghörner werden auch beim Segeln und anderen kleinen Booten verwendet. Die sind seit gefühlten 100 Jahren in der Form fast unverändert. Auch auf größeren Fahrzeugen findet man solche Hörner oft als Reserve, falls das elektrische Horn ausfällt. --Wicket (Diskussion) 23:50, 18. Mär. 2017 (CET)
- Nicht nur auf Baustellen, auch auf Stellwerken sind die Signalhörner nach wie vor wichtige Betriebsmittel. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:52, 18. Mär. 2017 (CET)
- Nun ja alt, nur bedingt (Dieses Exemplar vielleicht schon). Die werden heute noch angefertigt und gebraucht. Die Eisenbahner-Signalhörner sind bei Baustellen noch immer im Einsatz. Dazu ist es DIE Rückfallebene, der Sicherheitswärter muss also eines Einsatzbereit dabei haben (des wegen ja auch Befestigungsringe), auch wenn anderes gewarnt wird. In der Schweiz gilt; ein mal hornen „Achtung Zug im Nachbargeleis“ zwei mal hornen „Arbeitsgleis räumen und Sicherheitsbereich aufsuchen“. --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 18. Mär. 2017 (CET)
- Die Firma Martin gibt es übrigens seit 1880. Geoz (Diskussion) 07:54, 19. Mär. 2017 (CET)
Wie hoch sind die Gesamteinnahmen aller Kommunen
in der BRD im Jahr 2016? --217.238.135.164 18:16, 18. Mär. 2017 (CET)
- Für 2015 lassen sich entsprechende Reporte z.B. beim Bundesfinanzministerium oder bei destatis finden. Für das Haushaltsjahr 2016 hab ich auf die Schnelle noch nichts gefunden. --83.135.235.130 18:50, 18. Mär. 2017 (CET)
Wieso Troll??? Das ist eine ganz normale Frage. Ich suche auch nicht die Daten für 2015, sondern für 2016. Ein wahrer Troll ist doch derjenige, der wie oben irgendetwas schreibt, um dann festzustellen, dass er nichts findet. Dafür ist Wikipedia Auskunft da?--217.238.150.157 08:49, 19. Mär. 2017 (CET)
- Hier geht gerade etwas durcheinander: Beachte bei deiner Antwort bitte, dass das unsigniert eingefügte Bild nicht von mir eingefügt worden ist. Das kommt von Spezial:Beiträge/2003:DF:1BF3:5A00:B54B:65CE:456A:3A88, der außer dieser Schmiererei nichts beizutragen hatte. Von mir dagegen kommt nur der Text unter dem Bild. Ich habe für dich nach Antworten gesucht. Dabei habe ich Quellen für die Vorjahre gefunden, z.B. destatis und das Bundesfinanzministerium. Für die Vorjahre gibt es da Infos, für 2016 noch nicht. Und bevor sich noch einmal jemand die Mühe macht zu suchen und genau dasselbe festzustellen, hab ich das schonmal hier festgehalten. Ich hatte bei meiner Antwort sogar das Troll-Bild gelöscht, weil ich es für eine schwachsinnige Provokation von jemandem halte, der eh nicht willens oder in der Lage ist, konstruktiv weiterzuhelfen. Und die folgenden Beiträge von Benutzer:2003:DF:1BF3:5A00:B54B:65CE:456A:3A88 beweisen ja, dass ich damit nicht so ganz falsch lag. --83.135.235.130 09:52, 19. Mär. 2017 (CET)
- 2016 Zahlen dürften noch nicht vorliegen, da die Frist für den Jahresabschluss noch nicht überall eingetreten ist (Föderalismus) - Meldung nach FPStatG.--Wikiseidank (Diskussion) 17:35, 19. Mär. 2017 (CET)
Frage zum (Wieder)erlernen einer Sprache
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Wiederauffrischen einer Sprache, die man vor 30 Jahren mittelmäßig (etwa Niveau B1) gekonnt aber seitdem nicht mehr benutzt und daher weitgehend vergessen hat? Geht das genauso schnell/langsam als ob man bei „null“ anfängt oder schlummern die Kenntnisse noch irgendwo und können schneller wieder aktiviert werden? --Andif1 (Diskussion) 18:34, 18. Mär. 2017 (CET)
- OR: Geht viel schneller als beim ersten Mal. 79.204.206.74 18:41, 18. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Es wird irgendwo noch ein Rest schlummer, die Frage ist eher ob du das noch reaktivieren kannst. Ist aber eben auch eine Frage wie stark du die Sprache damals gebraucht hast. Denn die Anzahl der damaligen Anwendungen ist fast wichtiger als das Niveau das du damals erreicht gehabt hast (Je häufiger etwas benutzt worden ist, desto eher ist etwas auch ins Langzeitgedächtnis verschoben worden, und kann da ausgegraben werden). Ich wage zu behaupten, dass dir wird das erneute erlernen der Regeln einfacher fallen wird als damals. Der Wortschatz muss unter Umständen neu aufgebaut werden. Du wirst also am besten bei Null anfangen, du wirst recht schnell Merken was du "neu" lernen musst, und was nur ein auffrischen ist (was entsprechend auch schneller geht).--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 18. Mär. 2017 (CET)
- Vier Wochen vor Ort - wenn es nur um das Sprechen geht und dann ohne "Anfangsangst" und ohne muttersprachliche Begleitung. In der zweiten Woche wirst Du bereits feststellen, wie schnell so sowas gehen kann. --79.241.88.74 18:58, 18. Mär. 2017 (CET)
- Oh ja, ins Wasser springen hilft ungemein wenn man schwimmen lernen will. Ich sag ja immer 2-3 Tage alleine in französischsprachiger Umgebung, und ich kann plötzlich sehr gut französisch. Dann ist es mir so was von egal ob ich Fehler mache und der Sprechrhythmus hast eh abgehört. Werde ich allerdings hier in der Deutschschweiz von einem französisch Sprecher überrumpelt, auwieha das wird Gestammel pur. Das Verstehen ist meist nicht das Problem, wenn du zumindest erahnen kannst um was es geht.--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 18. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Mach erstmal einen dieser schnellen Online-Sprachtests, dann kannst du einschätzen was du noch kannst und wo du neu einsteigen musst. Das erneute Lernen fällt dir sicher einfacher, was aber so gesehen wenig hilft, denn du musst dich ja doch in jeder Unterrichtsstunde setzen.--Antemister (Diskussion) 18:59, 18. Mär. 2017 (CET)
Danke für alle Antworten. Die gebräuchlichen Beugungsformen der Verben scheinen tatsächlich noch zu sitzen, die meiste Arbeit wird also wohl der Wortschatz machen. --Andif1 (Diskussion) 20:56, 18. Mär. 2017 (CET)
- Ohne Andif1 entmutigen zu wollen: Je älter man wird, desto mehr muss man wiederholen. Wenn der Ersterwerb der Sprache tatsächlich 30 Jahre zurückliegt und Sie die Sprache danach nie oder kaum benutzt haben, brauchen Sie eine Menge Geduld. Es hängt, wie oben schon gesagt wurde, auch davon ab, ob Sie das im Selbststudium auffrischen wollen oder in dem entsprechenden Land sind. Nach meiner eigenen Erfahrung mit 7 gelernten Fremdsprachen geht es im Land rasant schnell, wird aber auch umso schneller wieder vergessen. Auf jeden Fall ist das Lerntempo auch im höheren Alter viel höher als beim Ersterwerb, weil das ehemalige B 1-Niveau ja kein Anfängerstand war und abrufbar bleibt.--87.178.28.53 10:57, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das sehe ich auch so. Wenn man mal B 1 -Niveau erreicht hatte, werden zumindest die Grundregeln der Sprache hängen geblieben sein. Soll heissen die wichtigsten Regeln müssen nicht nochmal mühsam angeeignet werden. Beim Sprachschatz sieht es schon blöder aus. Denn sollte man wirklich von Grund auf neu aufbauen, weil da sonst gerne mal was fehlt. Aber ein Teil des nochmaligen Sprachschatz-Erwerbs wird reines auffrischen sein, kein neu erlernen. Entsprechend schnell geht dann dieser Lernabschnitt. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nur zur Ergänzung: Auch der Wortschatz geht nicht völlig verloren, und sein Aufbau ist nicht so mühsam wie beim Ersterwerb. Erschwerend ist dagegen das höhere Lebensalter, weil man in aller Regel Wörter schneller wieder vergisst, als wenn man jung ist. Deshalb oben mein Wort von der "Geduld" - auch deswegen, weil die ersten Tage oder die erste Woche in dem Land frustrierend sein können, da man sich zunächst auf A 1-Niveau wähnt, aber danach die Fortschritte buchstäblich tagtäglich wahrnimmt.--87.178.28.53 11:43, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ein längerer Aufenthalt in dem Land wäre schön, ist aber leider nicht möglich. Ich möchte das im Selbststudium machen. Ich habe schon eine Sprache als Autodidakt gelernt (da allerdings mit Wohnsitz im Land). Der einzige Test, den ich in dieser Sprache abgelegt habe, war Niveau C1 und ging problemlos. Außerdem hatte ich mehrere Mandate in der Kommunalpolitik, und da wären sprachliche Defizite doch rasch zu Tage getreten, wenn teilweise komplexe Probleme diskutiert werden. --Andif1 (Diskussion) 13:17, 19. Mär. 2017 (CET)
- Verstanden. Mit den heutigen Möglichkeiten kann man auch autodidaktisch natürlich ungleich besser lernen als vor 30 Jahren, v.a. was Hörtexte betrifft. Als jemand, der selber mehrere Sprachen gelernt hat (s.o.) und seit vielen Jahren Sprachen unterrichtet, wollte ich meine Erfahrungen hier mitteilen und wünsche Ihnen, wie schon gesagt, Geduld, Ausdauer, aber ebenso sehr viel Freude und Erfolg, die sich bestimmt schnell einstellen werden!--87.178.28.53 13:47, 19. Mär. 2017 (CET)
- Besten Dank! --Andif1 (Diskussion) 14:11, 19. Mär. 2017 (CET)
- Verstanden. Mit den heutigen Möglichkeiten kann man auch autodidaktisch natürlich ungleich besser lernen als vor 30 Jahren, v.a. was Hörtexte betrifft. Als jemand, der selber mehrere Sprachen gelernt hat (s.o.) und seit vielen Jahren Sprachen unterrichtet, wollte ich meine Erfahrungen hier mitteilen und wünsche Ihnen, wie schon gesagt, Geduld, Ausdauer, aber ebenso sehr viel Freude und Erfolg, die sich bestimmt schnell einstellen werden!--87.178.28.53 13:47, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ein längerer Aufenthalt in dem Land wäre schön, ist aber leider nicht möglich. Ich möchte das im Selbststudium machen. Ich habe schon eine Sprache als Autodidakt gelernt (da allerdings mit Wohnsitz im Land). Der einzige Test, den ich in dieser Sprache abgelegt habe, war Niveau C1 und ging problemlos. Außerdem hatte ich mehrere Mandate in der Kommunalpolitik, und da wären sprachliche Defizite doch rasch zu Tage getreten, wenn teilweise komplexe Probleme diskutiert werden. --Andif1 (Diskussion) 13:17, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nur zur Ergänzung: Auch der Wortschatz geht nicht völlig verloren, und sein Aufbau ist nicht so mühsam wie beim Ersterwerb. Erschwerend ist dagegen das höhere Lebensalter, weil man in aller Regel Wörter schneller wieder vergisst, als wenn man jung ist. Deshalb oben mein Wort von der "Geduld" - auch deswegen, weil die ersten Tage oder die erste Woche in dem Land frustrierend sein können, da man sich zunächst auf A 1-Niveau wähnt, aber danach die Fortschritte buchstäblich tagtäglich wahrnimmt.--87.178.28.53 11:43, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das sehe ich auch so. Wenn man mal B 1 -Niveau erreicht hatte, werden zumindest die Grundregeln der Sprache hängen geblieben sein. Soll heissen die wichtigsten Regeln müssen nicht nochmal mühsam angeeignet werden. Beim Sprachschatz sieht es schon blöder aus. Denn sollte man wirklich von Grund auf neu aufbauen, weil da sonst gerne mal was fehlt. Aber ein Teil des nochmaligen Sprachschatz-Erwerbs wird reines auffrischen sein, kein neu erlernen. Entsprechend schnell geht dann dieser Lernabschnitt. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 19. Mär. 2017 (CET)
Zusatzfrage
Spontan habe ich mich gefragt, ob es einen Unterschied macht, ob die (wieder) zu erlernende Sprache Französisch oder Italienisch - also gebräuchlich - ist, oder ob jemand das Klingonische, das Ojibwe oder das Ewe erlernen will? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:49, 18. Mär. 2017 (CET)
- Sicher erleichter ein leichter Zugang zu Gesprächspartner mit der zu erlernenden Sprache, das erlernen der selben. Wie es auch ausschlaggebend ist ob man schon eine verwandte Sprache kann, oder nicht. Ob man eben die Grundregeln der Sprache wie Satzaufbau und Zeitformen schon kennt bzw. wo ab schauen kann, und sich gesehen nur noch den Wortschatz aneignen muss. Wenn die zu erlernende Sprache ein fremdes Schriftsystem benutzt, ist natürlich auch so eine Erschwernis.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 19. Mär. 2017 (CET)
- Für einen bedeutenden Unterschied zwischen Französisch/Italienisch und Ojibwe/Ewe hielte ich noch, dass ich mich ohne große Probleme über mehrere Wochen 24/7 auch Zuhause mit ersteren Sprachen umgeben kann, mittels Fernsehen, Radio, Zeitungen, die ich hier kaufen kann, Filmen, Nachrichten etc. pp.. Das ist auf Ewe vermutlich auch nicht unmöglich, aber wahrscheinlich logistisch deutlich schwieriger zu bewerkstelligen. Und das ist schon ein großes Minus. --j.budissin+/- 09:10, 20. Mär. 2017 (CET)
- Naja, Ojibwe und Ewe sind wohl sehr verschieden. Ewe ist zumindest eine der wichtigeren Sprachen in der Region, ein staatlicher Radiosender sendet auch in Ewe, vllt. kann man das irgendwie empfangen (man ist von den technischen Zufälligkeiten eines Anbieters abhängig …), wmgl. ist es nicht 24/7, vllt. mag man die Musik manchmal nicht oder sind die Themen manchmal nicht interessant, aber es geht. Auf Ojibwe dürfte es nur einzelne Sendungen zur Kulturpflege geben. Radio France International hat sogar ein französisches Programm für Nichtmuttersprachler. --Chricho ¹ ² ³ 12:32, 20. Mär. 2017 (CET)
- Für einen bedeutenden Unterschied zwischen Französisch/Italienisch und Ojibwe/Ewe hielte ich noch, dass ich mich ohne große Probleme über mehrere Wochen 24/7 auch Zuhause mit ersteren Sprachen umgeben kann, mittels Fernsehen, Radio, Zeitungen, die ich hier kaufen kann, Filmen, Nachrichten etc. pp.. Das ist auf Ewe vermutlich auch nicht unmöglich, aber wahrscheinlich logistisch deutlich schwieriger zu bewerkstelligen. Und das ist schon ein großes Minus. --j.budissin+/- 09:10, 20. Mär. 2017 (CET)
Kommasetzung: Die Chance(,) zu gewinnen(,) ist gering.
Die Chance(,) zu gewinnen(,) ist gering.
Müssen, sollten oder dürfen in dem Satz kein, ein (welches) oder zwei Kommas gesetzt werden und warum? --Diwas (Diskussion) 20:41, 18. Mär. 2017 (CET)
- Nach AR §75.2: Infinitivgruppen, die von einem Substantiv abhängen, werden durch Kommas abgetrennt. Aber §75, E1: Wenn es in bloßer Infinitiv mit zu ist, können die Kommas wegfallen, wenn kein Missverständnis entsteht. Ergo: Dürfen. Und wenn, dann natürlich zwei, vor und nach der Infinitivgruppe. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:00, 18. Mär. 2017 (CET)
- Im Gegensatz zu die Million zu gewinnen ist schwierig ;-) --TheRunnerUp 21:38, 18. Mär. 2017 (CET)
- Bzw. Die Million zu gewinnen(,) ist schwierig. ;-)) --= (Diskussion) 00:47, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nein, da darf kein Komma stehen, denn keine der Bedingungen für Komma (Substantiv, Verweiswort, um etc...) ist erfüllt. Aber z. B.: Es ist schwierig, die Million zu gewinnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nicht korrekt. Es kann da ein Komma stehen (freigestellt), da die Infinitivgruppe das Subjekt des Satzes vertritt. Duden Regel 116 und hier (klick), Seite 2 ganz oben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:26, 20. Mär. 2017 (CET)
- Die Verwirrung könnte daher kommen, dass nach der alten Rechtschreibung das Komma verboten war, wenn der Infinitiv auch das grammatische und nicht nur das logische Subjekt des Satzes war (Die Million zu gewinnen ist...), nach der neuen aber nicht. Zum andern: Komma bei einfachem Infinitiv ohne Erweiterung ist nicht freigestellt, sondern steht normalerweise nicht, außer um, wie von Dumbox oben schon gesagt, Missverständnisse zu vermeiden: Ich riet ihm, zu folgen., um die Zugehörigkeit des Dativobjekts klarzumachen.--87.178.15.56 10:51, 20. Mär. 2017 (CET)
- Nicht korrekt. Es kann da ein Komma stehen (freigestellt), da die Infinitivgruppe das Subjekt des Satzes vertritt. Duden Regel 116 und hier (klick), Seite 2 ganz oben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:26, 20. Mär. 2017 (CET)
- Nein, da darf kein Komma stehen, denn keine der Bedingungen für Komma (Substantiv, Verweiswort, um etc...) ist erfüllt. Aber z. B.: Es ist schwierig, die Million zu gewinnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 19. Mär. 2017 (CET)
- Bzw. Die Million zu gewinnen(,) ist schwierig. ;-)) --= (Diskussion) 00:47, 19. Mär. 2017 (CET)
- Im Gegensatz zu die Million zu gewinnen ist schwierig ;-) --TheRunnerUp 21:38, 18. Mär. 2017 (CET)
Liste der Einträge des Dictionary of African Biography
Hallo allerseits,
Ich gedenke mir das Dictionary of African Biography des Oxford-Verlags zu besorgen, um in Zukunft mehr Biographie über vor allem afrikanische Frauen zu schreiben. Für die Aufbereitung fände ich es ja ganz sinnvoll mir eine Artikelliste in meinem Benutzernamensraum anzulegen, um zu schauen, was es schon gibt, und was nicht. Sieht jemand von euch eine Möglichkeit eine Liste aller Einträge dieses Wörterbuchs zu erstellen – ohne durch die 220 Seiten klicken zu müssen? Irgendeine Idee? Danke! Viele Grüße, --jcornelius 21:03, 18. Mär. 2017 (CET)
- So sind es jedenfalls nur noch 22. Grüße
hugarheimur 21:26, 18. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Bei Items per page auf 100 klicken, dann sind es nur noch 22 Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 18. Mär. 2017 (CET)
- Außerdem gibbet noch das und das. Viel Erfolg und Grüße
hugarheimur 21:29, 18. Mär. 2017 (CET)
- Die Liste ist auf deiner Disk. Die muss aber bearbeitet werden. Der Quelltext ist OK, die Darstellung nicht. Wer kann helfen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:39, 18. Mär. 2017 (CET)
- Außerdem gibbet noch das und das. Viel Erfolg und Grüße
Danke an alle Hinweise und vor allem Nightflyer für die Liste :) --jcornelius 18:31, 19. Mär. 2017 (CET)
Wer ist im Aufsichtsrat? Meinhard
>Wer ist im Aufsichtsrat? Beste Grüße Meinhard
--47.65.214.119 21:44, 18. Mär. 2017 (CET)
- Steht das nicht unter Aufsichtsrat? --Optimum (Diskussion) 23:09, 18. Mär. 2017 (CET)
19. März 2017
Wahl in den Niederlanden
Mir ist der unterschiedliche Status der karibischen Gebiete bekannt. In den BES-Gemeinden wurde m.W. gewählt, weil sie zu den Niederlanden gehören. Zum Königreich der Niederlande gehören auch Aruba, Curaçao und Sint Maarten. Sehe ich es richtig, dass die an der Parlamentswahl nicht teilnahmen, sondern eigene Parlamente haben, die strukturell auf der Ebene der Staten-Generaal bzw. der zweiten Kammer stehen? --87.178.28.53 10:45, 19. Mär. 2017 (CET)
- Bitte aufpassen das Land/Staat Niederlande (in dem die Wahl statt fand) ist nicht deckungsgleich mit dem Königreich der Niederlande. Im Königreich der Niederlande ist der Staat Niederlande nur eines von heute vier Staatsgebilden. Bis 2010 waren die BES-Inseln Teil des Staatsgebilde der Niederländische Antillen und somit nur im Königreich, und eben seit der Aufteilung der Niederländische Antillen am 10. Oktober 2010, ein Landesteil der Niederlande (ergo konnten die auch an der Wahl teilnehmen). --Bobo11 (Diskussion) 10:53, 19. Mär. 2017 (CET)
- Was im Umkehrschluss hieße, dass in Aruba etc. nicht gewählt wurde?--87.178.28.53 11:00, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ja, denn Aruba ist ein von den Niederlande (Staat!) nicht hängiges
StaatStaatsgebilde. Die hängen ein Ebne höher zusammen. Bzw. wenn da am selben Tag gewählt wurde, dann haben die ihr eigenes Parlament gewählt und nicht das Parlament der Niederlande.--Bobo11 (Diskussion) 11:02, 19. Mär. 2017 (CET)- Bobo hat seine Aussage korrigiert, das aber leider nicht wirklich kenntlich gemacht. Vorher stand da: "...Aruba ist ein von den Niederlanden unabhängiger Staat". Nicht, dass jemand denkt, Antemister würde unten nur nachplappern. --77.186.63.150 14:41, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das hatte ich vermutet. Vielen Dank!--87.178.28.53 11:04, 19. Mär. 2017 (CET)
- In Aruba wird dieses Jahr im September gewählt.[10] Letzte Ergebnisse: en:Elections in Aruba. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:19, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nein, Aruba ist kein eigener Staat (wurde aber 1986 aus den 2010 aufgelösten Nld. Antillen ausgegliedert, sondern weiter an Landesteil des Königreichs. So wie ich das mitbekommen habe wählen Aruba, Curaçao, und Sint Maarten keine Mitglieder für die Tweede Kammer, die ein Organ der europäischen Niederlande ist, sondern die Regionalparlamente dort entsenden Vertreter. Kennt vllt. jemand hier die Verfassungsordnung genau?--Antemister (Diskussion) 12:45, 19. Mär. 2017 (CET)
- Aber das bedeutete, dass A,C,S-M in das parlamentarische System der Niederlande (nicht des Königreichs der NL, sondern dessen Teil "NL") integriert wären? Und wohin entsenden sie Vertreter? In die Zweite Kammer? Ich hatte es bisher so verstanden, dass das Parlament, das vor ein paar Tagen gewählt wurde, strukturell den Parlamenten von Aruba etc. entspricht, also die Parlamente dieser drei Teile des Kgr. der NL keine "Regionalparlamente" sind.--87.178.28.53 12:53, 19. Mär. 2017 (CET)
- Zunächst die Einleitung von Königreich der Niederlande lesen. Beispiele: Mitglied der Vereinten Nationen ist das Königreich der Niederlande (nicht das europäische Land), und der deutsche Botschafter in Den Haag ist gegenüber dem Königreich der Niederlande akkreditiert. In Deutschand ist das Verhältnis zwischen Staat und autonomem Land einfach, in anderen Ländern schwierig (siehe zum Beispiel auch die Kanalinseln). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 19. Mär. 2017 (CET)
- Aber das bedeutete, dass A,C,S-M in das parlamentarische System der Niederlande (nicht des Königreichs der NL, sondern dessen Teil "NL") integriert wären? Und wohin entsenden sie Vertreter? In die Zweite Kammer? Ich hatte es bisher so verstanden, dass das Parlament, das vor ein paar Tagen gewählt wurde, strukturell den Parlamenten von Aruba etc. entspricht, also die Parlamente dieser drei Teile des Kgr. der NL keine "Regionalparlamente" sind.--87.178.28.53 12:53, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nein, Aruba ist kein eigener Staat (wurde aber 1986 aus den 2010 aufgelösten Nld. Antillen ausgegliedert, sondern weiter an Landesteil des Königreichs. So wie ich das mitbekommen habe wählen Aruba, Curaçao, und Sint Maarten keine Mitglieder für die Tweede Kammer, die ein Organ der europäischen Niederlande ist, sondern die Regionalparlamente dort entsenden Vertreter. Kennt vllt. jemand hier die Verfassungsordnung genau?--Antemister (Diskussion) 12:45, 19. Mär. 2017 (CET)
- In Aruba wird dieses Jahr im September gewählt.[10] Letzte Ergebnisse: en:Elections in Aruba. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:19, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ja, denn Aruba ist ein von den Niederlande (Staat!) nicht hängiges
- Was im Umkehrschluss hieße, dass in Aruba etc. nicht gewählt wurde?--87.178.28.53 11:00, 19. Mär. 2017 (CET)
Wohin führt der Weg?
In der Episode "Im Nebel klärt sich alles auf" der Serie "Graf Duckula" haben mal zwei Diebe die Kronjuwelen aus dem Tower von London gestohlen und sind durch die Abwasserkanäle geflohen. Dann haben sie erst nach 47 (!) Jahren den Ausgang gefunden - direkt vor dem Tower. Selbst wenn man in einer Stadt ist, in der man sich nicht auskennt und es ein sehr verzweigtes Kanalisationssystem ist... Wie realistisch ist es, dass man so lange braucht, um einen Gullydeckel zu finden? --212.95.7.121 10:57, 19. Mär. 2017 (CET)
- Mit oder ohne Licht? Letzteres kann durchaus dazu führen dass das Loch -das zum Gully führt- über dir nicht erkennst (gerade wenn es Nacht ist, und kein Licht durch allfällige Gully löcher scheinen kann). Die Wahrscheinlichkeit dass du an der Wand eine Leiter bzw. Tritte ertasten kannst ist allerdings gross. Bitte nicht vergessen der Grossteil der Kanalisation ist nicht begehbar. Der Begehbarer Teil führt in der Regel am Ende -des begehbaren Teils versteht sich-, zu einem erkennbaren Ausgang. Einfach die berühmte Labyrinth-Regel befolgen und bei Verzweigungen entweder nur Rechts oder nur Links abbiegen, und du findest hinaus. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 19. Mär. 2017 (CET)
- London, 47 Jahre lang nur Nacht, daher Gullydeckel nicht sichtbar? Lies die Frage nochmal. -- Ian Dury Hit me 17:12, 19. Mär. 2017 (CET)
- Einfach immer bergab würde theoretisch auch funktionieren. Leider hat man beim Durchkriechen der Kanalisation aber kein Gefühl dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 19. Mär. 2017 (CET)
- Immer der Fliessrichtung nach, ist schon richtig. Aber das setzt Licht voraus, dass man die Fliessrichtung auch erkennt (die Neigung ist in der Regel zu schwach, dass man sie fühlt). Das immer der rechten bzw linken Wand nach funktioniert auch im Dunkeln. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 19. Mär. 2017 (CET)
- Außer's is' blöd gebaut, dann läufste im Kreis. --87.148.83.189 11:26, 19. Mär. 2017 (CET)
- Eher Unwahrscheinlich, dass du selbst in dem Fall nicht mehr herausfindest. Denn du kommst zumindest bei deinem Einsteig vorbei.--Bobo11 (Diskussion) 11:28, 19. Mär. 2017 (CET)
- Im vorliegenden Fall will man da aber genau nicht aussteigen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 19. Mär. 2017 (CET)
- Irgendwann ist das sicher das kleinere Problem =). --Bobo11 (Diskussion) 11:38, 19. Mär. 2017 (CET)
- Im vorliegenden Fall will man da aber genau nicht aussteigen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 19. Mär. 2017 (CET)
- Eher Unwahrscheinlich, dass du selbst in dem Fall nicht mehr herausfindest. Denn du kommst zumindest bei deinem Einsteig vorbei.--Bobo11 (Diskussion) 11:28, 19. Mär. 2017 (CET)
- Außer's is' blöd gebaut, dann läufste im Kreis. --87.148.83.189 11:26, 19. Mär. 2017 (CET)
- Immer der Fliessrichtung nach, ist schon richtig. Aber das setzt Licht voraus, dass man die Fliessrichtung auch erkennt (die Neigung ist in der Regel zu schwach, dass man sie fühlt). Das immer der rechten bzw linken Wand nach funktioniert auch im Dunkeln. --Bobo11 (Diskussion) 11:23, 19. Mär. 2017 (CET)
- Auch auf die Gefahr, dass ich mich gänzlich unbeliebt mache - aber sieht wirklich irgendjemand in dieser "Diskussion" und/oder in der Frage ein Wissensgebiet?? Oder ist es vielleicht doch nur eine nette Plauderei? Zu letzterem reiche ich gerne ein Käffchen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:45, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ja, die wp:au war mal ein Hort des Wissens. Schade, dass es immer mehr aus dem Ruder läuft. Wenn dich die Plauderei stört: imho sind Threads in denen Bobo sich äußert oft die, wo nur Allgemeinwissen geplaudert wird, Belege oft fehlen und Falschaussagen nicht korrigiert werden. Haase plaudert nicht, verfolgt aber oft nur sein Interesse an Systemkritik, das sehr oft schwer lesbar. Einfach überlesen, auch wenn es schwer fällt. --77.186.63.150 13:48, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich wollte jetzt gar nicht auf einzelne Benutzer abheben. Ich denke vielmehr, dass wir Alle etwas genauer darauf achten könnten, ob eine Frage sich fälschlich hierher - anstatt ins Café - verirrt hat. Wenn es das Café nicht geben würde, würde ich ja gar nichts sagen. Aber so einen fiktiven - sorry - Unsinn wie 47 Jahre in der Kanalisation ist schon etwas schwer zu verdauen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:47, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich finde die Frage auch absurd, was ich auch zuvor schon mit einem Beitrag ausdrücken wollte. Ein User, der offenbar Mühe hat, zwischen den Zeilen zu lesen, hat den Beitrag leider entfernt. --King Rk (Diskussion) 19:05, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich wollte jetzt gar nicht auf einzelne Benutzer abheben. Ich denke vielmehr, dass wir Alle etwas genauer darauf achten könnten, ob eine Frage sich fälschlich hierher - anstatt ins Café - verirrt hat. Wenn es das Café nicht geben würde, würde ich ja gar nichts sagen. Aber so einen fiktiven - sorry - Unsinn wie 47 Jahre in der Kanalisation ist schon etwas schwer zu verdauen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:47, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ja, die wp:au war mal ein Hort des Wissens. Schade, dass es immer mehr aus dem Ruder läuft. Wenn dich die Plauderei stört: imho sind Threads in denen Bobo sich äußert oft die, wo nur Allgemeinwissen geplaudert wird, Belege oft fehlen und Falschaussagen nicht korrigiert werden. Haase plaudert nicht, verfolgt aber oft nur sein Interesse an Systemkritik, das sehr oft schwer lesbar. Einfach überlesen, auch wenn es schwer fällt. --77.186.63.150 13:48, 19. Mär. 2017 (CET)
Was ist "wikivisually"?
--90.146.201.33 12:56, 19. Mär. 2017 (CET)
- Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2017/Woche 05#WikiVisually--Maresa63 Talk 14:43, 19. Mär. 2017 (CET)
Homosexualität und Heterosexualität vs. Androphilie und Gynäkophilie
Ich frage mich manchmal Folgendes: Die meisten Eigenschaften werden sprachlich absolut ausgedrückt und nicht relativ zu einer anderen Eigenschaft. So hat man z.B. blaue Augen oder schwarze Haare. Niemand würde in einem Land, in dem fast alle blaue Augen haben, auf die Idee kommen zu sagen, dass jemand heterofarbige Augen hat, um auszudrücken, dass derjenige keine blauen Augen hat und homofarbige Augen, um auszudrücken, dass die Augenfarbe zum Standard passt. Ich hoffe, Ihr versteht wie ich das meine. Denn hier würde man von einer Norm ausgehen, dass eigentlich alle blaue Augen haben, ausser halt ein paar Abweichler. Dasselbe tun nun aber die Begriffe Homo- und Heterosexualität. Sie gehen davon aus, dass das sexuelle/romantische Interesse an einer Person sprachlich abhängig vom eigenen biologischen Geschlecht auszudrücken ist, obwohl das biologische Geschlecht hiervon ja trennbar ist. Dass in der Allgemeinsprache diese Begriffe verwendet werden ist die eine Sache. So schreibt die Bild unter einem Foto eines gutgebauten Mannes gerne Sätze wie: "Soap-Sternchen lässt weibliche Zuseherinnen dahinschmelzen". Dies ist natürlich eine Vereinfachung, denn es gibt ja homosexuelle Frauen, die das Bild kalt lässt und homosexuelle Männer, die ebenfalls dahinschmelzen. Der Satz müsste also heissen: "Soap-Sternchen lässt heterosexuelle Zuseherinnen und homosexuelle Zuseher dahinschmelzen". Ein ziemlich verkorkster, inhaltlich aber korrekter Satz! Meine Frage ist: Wieso haben sich die Konzepte Androphilie und Gynäkophilie bisher in der Fachsprache nicht durchgesetzt? Sie werden zwar immer mal verwendet, aber meist wird dennoch das an sich ja überholte Begriffspaar Homo-/Heterosexualität verwendet. Mich interessiert auch, ob in der Fachliteratur Diskussionen existieren, die normativ auf die veränderte Begriffsverwendung hinarbeiten. (In der Alltagssprache würde, wenn man konsequent wäre, übrigens entsprechend unter dem Foto stehen: "Soap-Sternchen lässt androphile Zusehende dahinschmelzen."). 62.44.134.244 13:29, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das geht im akademischen Elfenbeintürmchen prima, hat aber für den sozialen Diskurs, wo es um Diskriminierung geht, keinen Zweck. Noch der überzeugteste Homophobiker könnte darauf hinweisen, dass er mit den allermeisten Andro- und Gynäkophilen überhaupt kein Problem hat, sondern nur mit androphilen Männern und gynäkophilen Frauen. Und dann kann man auch gleich Homosexuelle sagen. 77.176.57.116 13:55, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich wüßte nicht, daß es in der Fachwelt nennenswerte Bestrebungen gibt, eine entsprechende Änderung des Sprachgebrauchs zu bewirken. Einen Ausdruck für die Normvariante zu verwenden + weitere für Abweicheungen bildet am besten die Kategorisierungen in den Köpfen der meisten Menschen ab, darum paßt das in der aktuellen Form. --94.219.186.205 15:01, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich halte es für grundverkehrt, heterosexuelle Frauen und homosexuelle Männer sowie heterosexuelle Männer und homosexuelle Frauen in je denselben Topf werfen zu wollen. Wirklich lesbische Frauen können beispielsweise mit den für heterosexuelle Männer gemachten „Lesbenpornos“ nichts anfangen. Andererseits wurden ursprünglich für ein heterosexuell-weibliches Publikum gemachte Männererotikmagazine von homosexuellen Männern gekauft, da sich heterosexuelle Frauen nicht, homosexuelle Männer aber sehr wohl dafür interessierten. --2003:DF:1BCC:ED00:6CFA:C3F9:8F9C:5781 15:12, 19. Mär. 2017 (CET)
- Zitat IP:Der Satz müsste also heissen: "Soap-Sternchen lässt heterosexuelle Zuseherinnen und homosexuelle Zuseher dahinschmelzen". Ein ziemlich verkorkster, inhaltlich aber korrekter Satz! Nee, der Satz ist ebenfalls nicht korrekt. So schmilzt sicherlich nicht jeder dahin der auf Männer steht. Sondern da muss dann noch dazu kommen, dass man eben auf diesen Mann steht. Korrekt wäre es also eher mit: ""Soap-Sternchen lässt Zuseher und Zuseherinnen dahinschmelzen, die auf ihn stehen" oder so. --Eibbloff (Diskussion) 16:18, 19. Mär. 2017 (CET)
- <nitpick>Nein, da steht ja nicht, dass alle dahinschmelzen, sondern nur der unbestimmte Plural. Also ist die Aussage wahr, sobald die Anzahl der Dahinschmelzenden > 1 ist.</nitpick> --Kreuzschnabel 21:29, 19. Mär. 2017 (CET)
- Für's Protokoll. Was "wirklich lesbische Frauen" anregend finden, muss wohl jede einzelne lesbische Frau für sich selbst entscheiden und deshalb finde ich generaliseirende Aussagen über diese und deren Vorliebe schwierig - wie auch über Heteromänner und alle anderen. Die Menschheit ist deutlich abstruser und vielfältiger für so ein paar Kategorien. Letztendlich hat jedeR seine eigene Sexualität. -- southpark 22:28, 19. Mär. 2017 (CET)
- Zitat IP:Der Satz müsste also heissen: "Soap-Sternchen lässt heterosexuelle Zuseherinnen und homosexuelle Zuseher dahinschmelzen". Ein ziemlich verkorkster, inhaltlich aber korrekter Satz! Nee, der Satz ist ebenfalls nicht korrekt. So schmilzt sicherlich nicht jeder dahin der auf Männer steht. Sondern da muss dann noch dazu kommen, dass man eben auf diesen Mann steht. Korrekt wäre es also eher mit: ""Soap-Sternchen lässt Zuseher und Zuseherinnen dahinschmelzen, die auf ihn stehen" oder so. --Eibbloff (Diskussion) 16:18, 19. Mär. 2017 (CET)
Wenn man auf einer belebten Straße 1000 Menschen nach den Begriffen Androphilie und Gynäkophilie fragen würde, käme bei geschätzten 98 - 99 % aller Befragten ein Fragezeichen auf der Stirn. Die Kenntnisse des alten Griechischen sind eher gering und solche Worte sehr unüblich. ALs ich die Begriffe las war mir zwar klar was sie bedeuten, aber gehört habe ich sie bislang noch nie. Einen praktischen Nutzwert sehe ich allerdings keinen. --Elrond (Diskussion) 10:11, 20. Mär. 2017 (CET)
Suche Fachanwalt mit passendem Rechtsgebiet
Vorab: Genau genommen suche ich natürlich eine geeignete Person als anwaltliche Vertretung für mein Anliegen. Das soll die Auskunft natürlich nicht leisten und das kann ich dann schon dann selbst. Aber ich habe halt Zweifel, in welchem Rechtsgebiet ein Fachanwalt für meinen Fall zu Hause sein sollte. Kurzschilderung: Bei einer kranken Person wurde von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe genehmigt. Eine beauftragte Vertragshaushaltshilfenagentur schickte relativ unzuverlässige, wechselnde Mitarbeiter, die mal mehr oder weniger kompetent ihren Aufagen nachkamen. Eine davon fertige in akutgesundheitlich bedingter Abwesenheit der kranken Person Bildaufnahmen von deren Wohnung (innerster persönlicher Bereich) an und verbreitete sie auch an Behörden in Form von Falschanschuldigungen (diese haben sich natürlich als gegenstandlos erwiesen). Nun möchte ich juristisch gegen diese Person und ggf. gegen Agentur zivilrechtliche Schritte (Unterlassung, Herausgabe/Vernichtung der Bildaufnahmen, ev. Schadenerstatz aufgrund der Verleumdung) vorgehen. Ein Strafantrag wurde auch schon gestellt. Welcher anwaltliche Fachrichtung wäre hier am einschlägigsten um die Belange der kranken Person zu vertreten? 176.199.225.7 13:29, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das berührt vor allen Dingen Sozialrecht, Arbeitsrecht und Strafrecht. In diesem speziellen Falle würde ich, was ich sonst eher selten empfehle, eine größere Kanzlei beauftragen, in der alle Zweige abgedeckt sind (also nicht einfach eine wirtschaftsberatende Großkanzlei). Wichtiger aber ist die Kompetenz des einzelnen Anwalts: Selbst ein engagierter Berufsanfänger ohne Fachanwaltsbezeichnung, aber mit dem Blick für das Wesentliche, ist hier besser als ein in Ehren ergrauter Fachanwalt in zweien der betroffenen Gebiete, wenn er sich nicht wirklich interessiert und einsetzt. Wenn du selbst keinen Anwalt kennst, dem du aus eigener Erfahrung heraus vertraust, suche im Bekanntenkreis nach einer Empfehlung, und erst dann suche beim örtlichen Anwaltsverein, der zuständigen Anwaltskammer oder auf der Auskunftsseite der Wikipedia. --Snevern 13:39, 19. Mär. 2017 (CET)
IA64 oder AMD64 - Was brauche ich?
Hallo, ich habe einen ganz normalen Laptop von etwa 2012. Drin sind ein Intel Core i3 Prozessor und eine Intel HD Grafikkarte.
Ich versuche gerade einen Druckertreiber runterzuladen. Der Hersteller bietet diesen Treiber einmal für IA64 und einmal für AMD64 an.
Früher hab ich meine ich mal AMD64-Treiber genommen - aber es ist ja ein Intel Prozessor drin. Also IA64?!
Welchen muss ich nehmen? --83.135.235.130 13:52, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nimm AMD64. IA64 konnte sich nicht durchsetzen und
gibtgab es höchstens im Serverbereich. Deswegen baut Intel AMD64 in Lizenz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 19. Mär. 2017 (CET)- Danke dir! --83.135.239.211 15:35, 19. Mär. 2017 (CET)
Bilder auf CD-Rom speicherbar?
--91.7.8.21 19:03, 19. Mär. 2017 (CET)
- Nein, ein CD-ROM ist die gepresste Version der CD, also für den Normalsterblichen nicht beschreibbar. Nur CD-R oder CD-RW sind mit dem haushaltsüblich Computer mit Brenner beschreibbar.--Bobo11 (Diskussion) 19:07, 19. Mär. 2017 (CET)
- Das ist - zumindest für und in deWiki - wohl eine Definitionssache (siehe dazu auch CD-ROM und Diskussion:CD-ROM). Eine finalisierte CD-R kann demnach auch als CD-ROM bezeichnet werden. Die Antwort auf die Frage lautet aber in jedem Fall: Ja. Denn eine CD-ROM in tausendfacher Auflage aus dem Presswerk kann auch Bilder (in digitaler Form natürlich) enthalten, die darauf dann eindeutig gespeichert sind. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:23, 19. Mär. 2017 (CET)
- (Einschub, nach BK) Eben, die Frage ist, doch, was genau man unter „Speichern“ versteht bzw. ob es sich nur auf Speichermedien bezieht, auf denen Daten theoretisch unbegrenzt immer wieder überschrieben werden können. Im weitesten Sinn können auch sumerische Tontafeln als Datenträger betrachtet werden ;-) (als erster wiederbeschreibbarer „Datenträger“ übrigens Pergament, siehe Palimpsest). Also mal wieder ein schönes Beispiel für eine für eine suboptimal formulierte Frage... --Gretarsson (Diskussion) 19:35, 19. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Klar kann man Bilder auf CD-ROMs speichern. Du kannst sehr viele auf CD-ROM gespeicherte Bilder käuflich erwerben. Die werden genau genommen auch nicht gepresst, sondern in Spritzgussmaschinen in Form auf die Vater-Matrize gespritzt. Zum selbst speichern, aka brennen, siehe Bobos Antwort. --77.186.63.150 19:29, 19. Mär. 2017 (CET)
- man kann auch Bilder auf die CD-Rom malen oder aber bei bedruckbarer Oberseite, drucken. Die Speicherkapazität ist dann aber auf wenige Bilder imn geringer Auflösung limitiert. andy_king50 (Diskussion) 19:31, 19. Mär. 2017 (CET)
- Du musst nicht selbst malen. Nimm einfach LightScribe oder DiscT@2. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt auch bedruckbare CD-Rohlinge, die man mit Druckern, die das unterstützen, bedrucken kann. Diese sind soviel ich weiß auch üblicherweise billiger als Rohlinge, die für LightScribe oder DiscT@2 geeignet sind. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 19. Mär. 2017 (CET)
- Man braucht aber einen speziellen Drucker und außerdem teure Tintenpatronen. Etiketten zum Selberkleben gibt es zwar auch, aber die sind gefährlich, da sie außermittig geklebt CD und Laufwerk irreparabel zerstören können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 19. Mär. 2017 (CET)
- Da die Fläche einer CD deutlich kleiner ist als von einer A4-Seite dürfte der Druck selbst mit Originalpatronen max. 1-2 cent pro Rohling kosten, mit Nachbaupatronen natürlich weniger. Dass nicht jeddr Drucker CDs bedrucken kann stimmt, aber es gibt durchaus auch normale Tintdnstrahldrucker die den CD-Druck als Zusatzfunktion haben. --MrBurns (Diskussion) 20:22, 19. Mär. 2017 (CET)
- Man braucht aber einen speziellen Drucker und außerdem teure Tintenpatronen. Etiketten zum Selberkleben gibt es zwar auch, aber die sind gefährlich, da sie außermittig geklebt CD und Laufwerk irreparabel zerstören können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 19. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt auch bedruckbare CD-Rohlinge, die man mit Druckern, die das unterstützen, bedrucken kann. Diese sind soviel ich weiß auch üblicherweise billiger als Rohlinge, die für LightScribe oder DiscT@2 geeignet sind. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 19. Mär. 2017 (CET)
- Du musst nicht selbst malen. Nimm einfach LightScribe oder DiscT@2. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 19. Mär. 2017 (CET)
- man kann auch Bilder auf die CD-Rom malen oder aber bei bedruckbarer Oberseite, drucken. Die Speicherkapazität ist dann aber auf wenige Bilder imn geringer Auflösung limitiert. andy_king50 (Diskussion) 19:31, 19. Mär. 2017 (CET)
- Früher gab es sogar ein eigenes CD-Format für Bilder, die Photo-CD, die aber im Zeitalter von Digitalkameras mit zwangsweiser JPEG-Kompression vollkommen bedeutungslos geworden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 19. Mär. 2017 (CET)
- Dieser Satz überhaupt keine sinnvolle Frage, weil er kein Verb. Wenn ich das Verb „sind“, die Frage banal. Also: Was genau? --Kreuzschnabel 08:57, 20. Mär. 2017 (CET)
- In der Frage fehlt wohl nur die Kopula „sind“; Sprachen ohne Kopula (en:zero copula) sind allerdings auch verständlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 20. Mär. 2017 (CET)
Schädigen Röntgenstrahlen bei der Gepäckkontrolle Pflanzen und Samen?
Ändert sich das Keimverhalten? Werden Pflanzen abgetötet? --90.146.201.33 20:16, 19. Mär. 2017 (CET)
- Die Strahlendosis einer Gepäckdurchleuchtung entspricht der natürlichen Hintergrundstrahlung während eines Tages. Zum Vergleich: Zum Sterilisieren von Lebensmitteln (z.B. Gewürzen) wird laut FDA das 30.000.000-fache dieser Strahlendosis verwendet. Es gab auch mal einen Link zur Health Physics Society, in der jede Wirkung auf Pflanzensamen verneint wird; der Link scheint leider tot zu sein. --Andif1 (Diskussion) 21:33, 19. Mär. 2017 (CET)
- Die biologische Wirkung niedrig dosierter ionisierender Strahlung ist noch immer umstritten. Es gibt das Linear-no-threshold-Modell, nach dem die Wirkung linear heruntergerechnet wird und es keine untere Grenze für die Schadenswirkung gibt. Dem entgegen steht das Radiation-hormesis-Modell, nachdem geringe Dosen proportional niedrigere oder keine Wirkungen haben. Da man keine definitiven Aussagen machen kann, ist die allgemein angewandte Verfahrensweise daher im Moment, Schaden und Nutzen gegeneinander abzuwägen. So ist man z.B. in den USA inzwischen von den sog. "Nacktscannern" wieder abgekommen und ersetzt diese durch Geräte auf Mikrowellenbasis (die Strahlenbelastung ist hier nur einer der Gründe). - Die Einfuhr von Tieren, Pflanzen und Samen im Handgepäck ist in den meisten Staaten verboten, also können sich die Behörden hier sicher sein, dass keine Schäden entstehen. --Optimum (Diskussion) 22:48, 19. Mär. 2017 (CET)
OK, die Höhenstrahlung im Flugzeug dürfte schlimmer sein. Oder die Phytosanitäte Importkontrolle. Danke schon mal. --90.146.201.33 23:00, 19. Mär. 2017 (CET)
Sprache und Schriftsprache der Kurden
Wo ist eine Beschreibung der Sprache der Kurden zu finden? Haben die Kurden überhaupt eine eigene Sprache oder sind es nur Dialekte des Türkischen/Persischen/Arabischen je nach Siedlungsgebiet? Haben die Kurden eine Schriftsprache? Wenn ja, welche?
--77.9.247.183 21:30, 19. Mär. 2017 (CET)
- Sie haben die Kurdischen Sprachen und wir haben einen Artikel dazu. --MannMaus (Diskussion) 21:34, 19. Mär. 2017 (CET)
Titel und Interpret des Liedes
Das ist, meine ich, aktuell, aber ich komme nicht drauf und textmäßig gibt es leider kaum was her. Danke. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/die-castings-folge-11-2017-02-18-20-15-00/player, im 1.Teil bei 0:30 --95.208.77.123 (21:37, 19. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Du meinst bestimmt das bei 0:00:30, oder? Das wird dann wohl das hier sein. Ich freue mich, Dir geholfen zu haben. ?Raubdinosaurier¿ 00:48, 20. Mär. 2017 (CET)
- Nein, leider nicht, es beginnt schon bei 0:23, man hört es aber auch noch bei 0:30, dieses "I want to know, oh oh..." von einer Frau gesungen. Trotzdem, vielen Dank für Deine Hilfe. --95.208.77.123 06:07, 20. Mär. 2017 (CET)
- Ich hab grad keinen Rechner mit Soundkarte, aber hast Du schon Shazam versucht?--46.252.137.134 08:41, 20. Mär. 2017 (CET)
- Nein, leider nicht, es beginnt schon bei 0:23, man hört es aber auch noch bei 0:30, dieses "I want to know, oh oh..." von einer Frau gesungen. Trotzdem, vielen Dank für Deine Hilfe. --95.208.77.123 06:07, 20. Mär. 2017 (CET)
- Hat RTL/DSDS keine Facebookseite?--Wikiseidank (Diskussion) 13:16, 20. Mär. 2017 (CET)
Kannst ja mal hier gucken — Écarté (Diskussion) 15:38, 20. Mär. 2017 (CET)
Netzabdeckung bei mobilem Internet
Ich bin Kunde bei AldiTalk und dabei gibt ist es so das ich auf dem flachen Land/in der Bahn/Auto keinen Internetzugang habe bzw. allenfalls sehr schlechten. Ist das in Deutschland normal oder liegt es an meinem billigen Anbieter?--Antemister (Diskussion) 22:53, 19. Mär. 2017 (CET)
- Ich bin mit AldiTalk/E-Plus/jetzt O2 zufrieden. MMn bestes UMTS-Netz auf dem flachen Land. Siehe auch http://www.telefon-treff.de/ --FriedhelmW (Diskussion) 23:02, 19. Mär. 2017 (CET)
- Also hier ist selbst das normale Telefonieren mit dem Handy sehr schwierig, gibt auch Ecken wo dann gar kein Empfang gegeben ist bzw. "nur Notrufe". Dass da erst Recht kein mobiles Internet möglich ist, muss niemanden wundern. Das hatte ich mal mit einem Surfstick versucht (bevor hier flächendeckend VDSL ausgebaut wurde), gab ständig Verbindungssabbrüche und wenn die Verbindung da war, dann auf 56k-Niveau. War so nicht zu gebrauchen. -- 79.223.86.208 23:06, 19. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Alditalk ist Wiederverkäufer von Telefonica. Bei Telefonica gab und gibt es wohl im Zuge der Zusammenschaltung der Netze von ehemals Eplus (früherer Alditalk-Netzbetreiber) und O2 Probleme. Die Freigabe der Kunden-SIMs für das jeweils hinzugekommene Netz erfolgt nach und nach. Es kann sein, dass Deine SIM noch nicht für das alte O2-Netz freigeschaltet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 19. Mär. 2017 (CET)
- (mehrere BKs) m.E. ist das normal, wenn man sich im ländlichen Bereich aufhält. Die Netzabdeckung ist heute bei allen Anbietern nur bezogen auf die Haushalte gut, nicht bezogen auf die Fläche (das geht, weil die Haushalte sehr ungleichmäßig verteilt sind). Im Auto oder im Zug sind die Werte auch schlechter als die gemessenen, da die Netzabdeckung immer im Freien bestimmt wird. Für deine konkrete Gegend kannst du die Netzabdeckung über diverse interaktive Karten, die man leicht mit google findet, vergleichen. "Billiges Netz" spielt eigentlich keine so große Rolle, da die billigen Anbieter üblicherweise kein eigenes Netz haben, sondern das Netz eines der großen Anbieter nutzen. --MrBurns (Diskussion) 23:10, 19. Mär. 2017 (CET)
- Netzabdeckung des O2-/E-plus-Netzes, das von AldiTalk genutzt wird: [11]. Entscheidend ist auch die Technologie, mit der die Verbindung hergestellt wird: Edge, UMTS, HSDPA oder LTE. LTE habe ich mit D2/Vodafone auch oft nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 19. Mär. 2017 (CET)
- Chip: „Die Netze von O2 und E-Plus sind etwas schwächer als die Konkurrenz.“[12] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 19. Mär. 2017 (CET)
- Pauschalisieren kann man das aber auch nicht, da verschiedende Netze verschiedene Standorte verwenden. So verwendet die Telekom bei ihrem D1-Netz sehr gerne alte Fernsehumsetzer aus glorreichen Analog-TV-Zeiten, während die anderen Anbieter eigene Türme aufsetzen, die nicht zwingend am selben Standort liegen müssen. So etwa an dem Ort, den ich erwähnt habe, wo ich (mit D1) "nur Notrufe" erhalte, weil das einzige verfügbare Netz ein Fremdnetz ist. Hier sind Telekom-Kunden im Nachteil. -- 79.223.86.208 23:20, 19. Mär. 2017 (CET)
- Vodafone bzw deren Vorgänger Mannesmann Mobilfunk konnte dafür die Infrastruktur des ehemaligen Festnetzpartners Deutsche Bundesbahn nutzen. Eplus und O2 nutzten jeweils Infrastruktur diverser Stromkonzerne. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 19. Mär. 2017 (CET)
- Pauschalisieren kann man das aber auch nicht, da verschiedende Netze verschiedene Standorte verwenden. So verwendet die Telekom bei ihrem D1-Netz sehr gerne alte Fernsehumsetzer aus glorreichen Analog-TV-Zeiten, während die anderen Anbieter eigene Türme aufsetzen, die nicht zwingend am selben Standort liegen müssen. So etwa an dem Ort, den ich erwähnt habe, wo ich (mit D1) "nur Notrufe" erhalte, weil das einzige verfügbare Netz ein Fremdnetz ist. Hier sind Telekom-Kunden im Nachteil. -- 79.223.86.208 23:20, 19. Mär. 2017 (CET)
- Chip: „Die Netze von O2 und E-Plus sind etwas schwächer als die Konkurrenz.“[12] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 19. Mär. 2017 (CET)
- Netzabdeckung des O2-/E-plus-Netzes, das von AldiTalk genutzt wird: [11]. Entscheidend ist auch die Technologie, mit der die Verbindung hergestellt wird: Edge, UMTS, HSDPA oder LTE. LTE habe ich mit D2/Vodafone auch oft nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 19. Mär. 2017 (CET)
- Sei dir, bevor du eine pauschale Antwort erwartet, bitte bewusst, wie seiden der Faden ist, an dem das System hängt: Sowohl mein Nachbar als auch ich beklag(t)en den schlechten Mobilfunk-Empfang an unserem Wohnort am Rande eines Ballungsgebiets. Eines Tages hatte der Spuk plötzlich ein Ende! Was war passiert? Wegen Bauarbeiten an dem Einkaufszentrum, das dem Funkmast als Standort diente (und heute wieder dient), war ein mobiler Mast errichtet worden. Dieser stand auf dem Parkplatz des EKZs, bei weitem keine einhundert Meter vom ursprünglichen Standort entfernt und übrigens auch nicht ganz so hoch, wie vorher - aber eben näher zu uns! Vermutlich waren wir ziemlich alleine mit unserem Bedauern, als die Bauarbeiten endeten. 89.0.188.8 11:54, 20. Mär. 2017 (CET)
20. März 2017
Was wird geprüft, wenn ich ins Ausland reise?
Wenn ich in ein Nicht-Schengen-Land reise, dann passiere ich am Flughafen häufig nach der Sicherheitskontrolle noch eine Passkontrolle. Die Jungs legen meinen Ausweis auf einen Scanner und schauen sich dann an, was der Computer ausspuckt.
- Was gucken die da? Welche Daten werden angezeigt?
- Woher kommen die Daten? Die Datenbank muss ja aus verschiedenen Ländern verfügbar sein - Wer steckt dahinter?
- Was für ein Netzwerk ist das? Wer liest da noch mit?
Kennt sich jemand damit aus? Yotwen (Diskussion) 09:35, 20. Mär. 2017 (CET)
- Was sie auf jeden Fall gucken ist, wann du das letzte Mal bei ihnen im Land gewesen bist. Da wurde ich auch schon drauf angesprochen. Also vermutlich in ihrer eigenen Datenbank, wo wohl auch drinstünde, wenn du z.B. ein Einreiseverbot für dieses Land hättest. Was die internationalen Netzwerke angeht, kenne ich mich allerdings nicht aus. --j.budissin+/- 09:43, 20. Mär. 2017 (CET)
- In Europa (Schengen Staaten) wird mal das Schengener Informationssystem abgefragt. --Bobo11 (Diskussion) 09:47, 20. Mär. 2017 (CET)
- Ad 2./3.: Interpol, Interpol Global Communication System 24/7, dazu nationale Polizeidatenbanken und -fernmeldenetze. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 20. Mär. 2017 (CET)
- Auf jeden Fall wird die Echtheit der Ausweispapiere geprüft. --M@rcela
10:02, 20. Mär. 2017 (CET)
- wird die Echtheit Computer-gestützt überprüft? oder hat son waschechter Beamter das im Gefühl, ob die Linien alle stimmen? für mich sieht das jedenfalls nur wie Krickel-Krakel aus... das wird auch nich besser, wenn jedes Land sein eigenes Muster verwendet... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 20. Mär. 2017 (CET)
- Die Passkontrolle erfolgt doch auch wenn ich ein Schengen und nicht nur in Nicht-Schengenland fliege. --K@rl 10:24, 20. Mär. 2017 (CET)
- Das kommt nach meinen Erfahrungen drauf an. Bei der Ausreise wird in Stockholm beim Einchecken und beim Boarding kontrolliert (allerdings nur eine visuelle Kontrolle durch die Fluggesellschaften), in Frankfurt gar nicht. Bei der Einreise findet keine Kontrolle statt. Verschiedene Schengenländer haben offensichtlich unterschiedliche Regeln. --Andif1 (Diskussion) 11:27, 20. Mär. 2017 (CET)
- echt? die Schlange ist aber ganz kurz gewesen und der Pariser Beamte wollte mein Ding gar nich sehn... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 20. Mär. 2017 (CET)
- Nach dem Lesen eines von Rotkäppchen verlinkten Artikels kam mir eine weitere Frage. Eins ist klar, wenn eine Red Notice erscheint, wirst du bei dieser Kontrolle verhaftet werden. genauso vermutlich bei "Green Notice". Bei einer "Blue Notice" würde ich vermuten, dass die anfragende Behörde informiert wird. Aber was passiert beispielsweise, wenn du, quicklebendig, auftauchst, dein Ausweis wird gescannt, und der PC spuckt eine Black Notice aus? Die Todesmeldung muss doch irgendwie aus der Welt? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:05, 20. Mär. 2017 (CET)
- Vermutlich wird man dann zunächst annehmen, du hättest den Ausweis der Leiche abgeknöpft und sie möglicherweise zu diesem Zweck erst aus dem üblichen Rohmaterial hergestellt. Will man nicht, glaub ich. --Kreuzschnabel 11:15, 20. Mär. 2017 (CET)
- Wenn bei deinem vorgelegten Dokument eine „Black Notice“ usw. hinterlegt ist, wirst du sicher mal zur Seite genommen und in einen Raum geleitet, wo man dir ein paar Fragen stellen will. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 20. Mär. 2017 (CET)
- Im Artikel steht, dass eine Black Notice sich auf unbekannte Tote bezieht, eine Verknüpfung mit einem Pass oder anderen Ausweisdokument ist daher nicht möglich. --132.230.195.6 11:31, 20. Mär. 2017 (CET)
- Egal. Wenn mit dem Ausweisdokument ein „Notice“ (egal welcher Farbe) in Verbindung gebracht werden kann, wirst du den Flug mit ziemlicher Sicherheit verpassen. --Bobo11 (Diskussion) 11:35, 20. Mär. 2017 (CET)
- Im Artikel steht, dass eine Black Notice sich auf unbekannte Tote bezieht, eine Verknüpfung mit einem Pass oder anderen Ausweisdokument ist daher nicht möglich. --132.230.195.6 11:31, 20. Mär. 2017 (CET)
- Wenn bei deinem vorgelegten Dokument eine „Black Notice“ usw. hinterlegt ist, wirst du sicher mal zur Seite genommen und in einen Raum geleitet, wo man dir ein paar Fragen stellen will. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 20. Mär. 2017 (CET)
- Vermutlich wird man dann zunächst annehmen, du hättest den Ausweis der Leiche abgeknöpft und sie möglicherweise zu diesem Zweck erst aus dem üblichen Rohmaterial hergestellt. Will man nicht, glaub ich. --Kreuzschnabel 11:15, 20. Mär. 2017 (CET)
- Nach dem Lesen eines von Rotkäppchen verlinkten Artikels kam mir eine weitere Frage. Eins ist klar, wenn eine Red Notice erscheint, wirst du bei dieser Kontrolle verhaftet werden. genauso vermutlich bei "Green Notice". Bei einer "Blue Notice" würde ich vermuten, dass die anfragende Behörde informiert wird. Aber was passiert beispielsweise, wenn du, quicklebendig, auftauchst, dein Ausweis wird gescannt, und der PC spuckt eine Black Notice aus? Die Todesmeldung muss doch irgendwie aus der Welt? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:05, 20. Mär. 2017 (CET)
- I24/7 kommt nach dem verlinkten Artikel nicht in Frage, weil nur wenige Teilnehmer von Interpol dort zugreifen können. Das Passagierdatensystem ist in der EU noch immer ungeklärt und wird weder in Schengen noch in Prüm angegangen. Also müssen entweder die Daten aus den Interpol-Systemen in nationale Systeme repliziert werden (dann liest eigentlich jeder und sein Bruder mit) oder es gibt neben I24/7 noch weitere Kommunikationssysteme für die Zöllner. Yotwen (Diskussion) 11:43, 20. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht, ob ich auf aktuellem Stand bin - aber der Optik nach benutzt auch die Bundespolizei an den Flughäfen das ganz normale Inpol-System (hat mit Interpol nichts zu tun): Es gibt da nach meiner Kenntnis keine Direktabfrage im IGC 24/7, weil die Daten von dort in die nationalen Fahndungsdateien übernommen und ggf. umgeschlüsselt werden müssen. Deshalb ist´s bei den Pässen wohl eine einfache Dreifachabfrage: Deutsche Personenfahndungsdatei (wegen des Menschen), deutsche Sachfahndungsdatei (wegen des Passes) und Schengendatei SIS. Angezeigt wird dem Beamten im Regelfall nur, dass kein Treffer vorliegt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2017 (CET)