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13. Januar 2017
Wer entscheidet in D über einen Flugzeugabschuss?
Wer entscheidet in dem Fall einer Flugzeugentführung in Deutschland über einen möglichen Abschuss des Flugzeuges, wenn das Flugzeug beispielsweise in ein Hochhaus zu fliegen droht? Es muss dann ja wahrscheinlich sehr schnell gehen. Welche Gesetze greifen da? --77.10.248.116 23:39, 13. Jan. 2017 (CET)
- Das ist in Deutschland nach derzeitigem Recht schlicht illegal. "Die Ermächtigung der Streitkräfte, gemäß § 14 Abs. 3 des Luftsicherheitsgesetzes durch unmittelbare Einwirkung mit Waffengewalt ein Luftfahrzeug abzuschießen, das gegen das Leben von Menschen eingesetzt werden soll, ist mit dem Recht auf Leben nach Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in Verbindung mit der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG nicht vereinbar, soweit davon tatunbeteiligte Menschen an Bord des Luftfahrzeugs betroffen werden." Sagt dazu das Bundesverfassungsgericht. --Snevern 23:50, 13. Jan. 2017 (CET)
- Danke für die Antwort und den Link zum BVG. --77.10.248.116 00:09, 14. Jan. 2017 (CET)
- Ergänzend dazu: In Friedenszeiten wird der Befehl zum Abschuss eines fremden Militärflugzeuges von der Bundesverteidigungsministerin oder deren Stellvertreter, dem Bundesaußenminister, gegeben. Im Verteidigungsfalle obliegt die Befugnis der Bundeskanzlerin. So oder so dürfen aber keine Passagierflugzeuge zum Abschuss freigegeben werden, siehe oben verlinktes BVerfG-Urteil. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Jan. 2017 (CET)
- Bei Abwesenheit der Bundesverteidigungsministerin geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Bundeswehr auf die beamteten Staatssekretäre im Bundesministerium der Verteidigung über (Befehls- und Kommandogewalt#Deutschland). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:45, 14. Jan. 2017 (CET)
- Im Abschnitt Abfangjäger#Deutschland, meiner Quelle, steht es anders. Was ist richtig? --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 14. Jan. 2017 (CET)
- Hab es selbst gemerkt.
Der Autor des Artikels Abfangjäger hat sich geirrt.Hab den Artikel berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Jan. 2017 (CET) Benutzer:Echoray ist für fraglichen Edit verantwortlich. Dieser Edit erfolgte zu einem Zeitpunkt, als das Luftsicherheitsgesetz noch nicht erlassen war, ist ihm also nicht anzulasten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 14. Jan. 2017 (CET)- Die Behauptung, der Bundesaußenminister sei der Stellvertreter der Bundesverteidigungsministerin, scheint mir unabhängig vom Luftsicherheitsgesetz jeder Grundlage zu entbehren. Alle Bundesminister werden in der Führung ihres Ministeriums durch die beamteten Staatssekretäre vertreten (Staatssekretär#Beamtete Staatssekretäre). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:51, 14. Jan. 2017 (CET)
- Bei Abwesenheit der Bundesverteidigungsministerin geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Bundeswehr auf die beamteten Staatssekretäre im Bundesministerium der Verteidigung über (Befehls- und Kommandogewalt#Deutschland). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:45, 14. Jan. 2017 (CET)
Und sollte sich doch ein General o.Ä. trauen, ein von Terroristen entführtes Flugzeug vom Himmel zu holen, müsste das ganze Land über übergesetzlicher Notstand und mögliche Entschuldigungsgründe diskutieren. Allerdings wird ein solcher General des (beispielsweise) 200-fachen Mordes angeklagt werden! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:46, 14. Jan. 2017 (CET)
- Ich will (als theoretischer Passagier einer solchen Maschine) doch sehr hoffen, dass derjenige, der mich tatsächlich ermordet/ermorden lässt, bestraft wird. --2.240.68.58 02:22, 14. Jan. 2017 (CET)
- Das bedeutet also als Gedankenspiel, dass die mit einer Person besetzte Cessna voller Sprengstoff und bsp. Sarin mit Kurs auf das Berliner Olympia-Stadion beim DFB-Pokal-Endspiel beispielsweise mit einem Eurofighter aus Laage, Wittmund oder Neuburg (letztere beiden Standorte sind AFAIK die deutschen QRA-Basen) über dem Müggelsee gesetzeskonform abgeschossen werden kann, nach Befehl des/der Verteidigungsminister/in? Und wie sähen gesetzliche Konsequenzen in dem folgenden Gedankenspiel aus? Ein Passagierflugzeug ist erwiesenermaßen zum Marschflugkörper umfunktioniert (Telefponate aus der Maschine heraus belegen dies). Die Maschine hat bereits eine QRA-Rotte an der Seite, abdrängen hat nicht funktioniert, es wird gerade über unbesiedeltem Gebiet geflogen (Lausitz, MeckPom). (Masculinum Genericum) Der Verteidigungsminister nutzt seine Hoheit über das Kriegswaffenkontrollgesetz und übereignet dem QRA-Rottenführer die gerade geflogene Maschine nebst Bewaffnung, verwickelt ihn dann in ein Gespräch über Notwehr/Nothilfe. Außerdem wird er mit sofortiger Wirkung aus der Bundeswehr entlassen und bekommt noch ein Vortrag über vorsorgliche Begnadigungen gehalten. Das Marschflugkörper-Flugzeug wird kurz darauf von 2 AMRAAM und 2 IRIS-T zerrissen, 89 Geiseln und 4 Attentäter sind tot. Greift in diesem Fall (Privatmensch mit zufälligem Zugriff auf potente Hilfsmittel) die Möglichkeit zur straffreien Notwehr/Nothilfe oder müsste auf eine Begnadigung nach einer Verurteilung wegen (vermutlich) Totschlag zurückgegriffen werden? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 05:55, 14. Jan. 2017 (CET)
- also beim Luftangriff bei Kundus wurden die Pilonen nachträglich strafversetzt... aber da war auch die Gefahr, die von dem Lastwagen ausging, nicht so deutlich... und man hätte die Zivilisten vermutlich verjagen können, ohne die Pilonen übermäßig zu gefährden... --Heimschützenzentrum (?) 06:15, 14. Jan. 2017 (CET)
- Genauer: Es ging von den Lastwagen überhaupt keine (direkte) Gefahr aus, beim Angriff ging es primär darum, Diesbesgut zu zerstören und vermeintliche Terroristen zu ermorden.--92.229.89.25 17:59, 14. Jan. 2017 (CET)
- Anstiftung zum Mord kann mit lebenslänglicher Haft geahndet werden, auch für generische Maskulina. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 14. Jan. 2017 (CET)
- Ein Menschenleben kann nicht gewertet werden; das ist mit der Menschenwürde nicht vereinbar. Deshalb sind zwei Menschenleben auch nicht mehr wert als eines, und zwanzigtausend Stadionbesucher sind nicht mehr wert als zweihundert Passagiere. Hat ein Privatmensch zufälligerweise die Fähigkeit, die 200 Menschen an Bord des entführten Flugzeugs zu töten und damit die 20000 Stadionbesucher zu retten, hat er deswegen dennoch den Tatbestand des vielfachen Totschlags oder sogar des Mordes erfüllt. Auf der nächsten Prüfungsebene, der Rechtswidrigkeit, kommt man in einem solchen Falle noch nicht, wie bei der Notwehr, zu dem Ergebnis, dass das Handeln erlaubt wäre - die Tötung eines Menschen bleibt rechtswidrig, auch wenn man damit mehreren anderen das Leben rettet. Erst auf der Frage der Schuld kommt man zu einer Minderung oder dem Wegfall der Schuld - wie bei der Nothilfe. Und schließlich gibt es noch die letzte Ebene, die der Strafzumessung, bei der man die Beweggründe mit berücksichtigt. --Snevern 10:08, 14. Jan. 2017 (CET)
- also beim Luftangriff bei Kundus wurden die Pilonen nachträglich strafversetzt... aber da war auch die Gefahr, die von dem Lastwagen ausging, nicht so deutlich... und man hätte die Zivilisten vermutlich verjagen können, ohne die Pilonen übermäßig zu gefährden... --Heimschützenzentrum (?) 06:15, 14. Jan. 2017 (CET)
- Davon abgesehen müssten die Brandschutzrichtlinien eines Stadions es ermöglichen, es innerhalb von 5-8 Minuten vollständig zu räumen. Bis das Flugzeug ankommt, müsste das doch reichen. --Sr. F (Diskussion) 11:08, 14. Jan. 2017 (CET)
- Insbesondere @Snevern: Was unterscheidet denn einen Flugzeugbordwaffeneinsatz von einen polizeilichen finalen Rettungsschuss? "Nur" die Anzahl an zusätzlich gefährdeten Personen? Oder ist die Unterscheidung zwischen zivilem Beamten und Angehörigem der Streitkräfte auch für eine Normenadressierung wichtig, so dass Polizeiregeln grundsätzlichnicht im Wortlaut für Soldaten bei Inhaltsgleichheit umgeschrieben werden können (Stichwort: Bundeswehreinsatz im Innern)? Wer entschwidet eigentlich uber die Verbeamtung bei der Bundespolizei, könnte das adhoc für einen Piloten in der Luft geschehen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:32, 14. Jan. 2017 (CET)
- Der Unterschied ist vor allem, dass beim "finalen Rettungsschuss" ausschließlich derjenige zu Schaden kommt (kommen darf), von dem die Gefahr ausgeht. Die Lage sähe bzgl. dem Flugzeug auch anders aus, wenn sich im Flugzeug nur der Entführer befindet und Opfer infolge des Abschusses auf dem Boden ausgeschlossen werden können.--92.229.89.25 17:49, 14. Jan. 2017 (CET)
- Just das im Artikel benannte Beispiel für den geschichtlich ersten gezielt tödlichen polizeilichen Schusswaffeneinsatz in Deutschland war aber nicht von Scharfschützen mit Präzisionsgewehren durchgeführt worden, die Geisel wurde auch verletzt. Der Punkt mit "kommen darf" wäre also im Sinn eines Verbots nicht zutreffend. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2017 (CET)
- Dennoch ist genau das der entscheidende Unterschied. Wie du dem von mir oben zitierten Urteil des Bundesverfassungsgerichts entnehmen kannst, geht es um die von einem Abschuss betroffenen tatunbeteiligten Menschen. Ein nur von Terroristen besetztes Flugzeug dürfte demnach schon nach den Regeln der Notwehr oder der Nothilfe abgeschossen werden; der Einsatz der Bundeswehr im Inland bedarf aber darüber hinaus einer eigenen gesetzlichen Grundlage.
- Auch bei einem finalen Rettungsschuss kann natürlich einmal etwas schief gehen. Beim Abschuss eines mit entführten Passagieren besetzten Flugzeugs kann aber nichts schief gehen - es wird zwangsläufig schief gehen, weil tatunbeteiligte Personen getötet werden. Und man darf eben nicht das Leben Einzelner zugunsten einer größeren Zahl Anderer opfern. --Snevern 21:35, 14. Jan. 2017 (CET)
- Just das im Artikel benannte Beispiel für den geschichtlich ersten gezielt tödlichen polizeilichen Schusswaffeneinsatz in Deutschland war aber nicht von Scharfschützen mit Präzisionsgewehren durchgeführt worden, die Geisel wurde auch verletzt. Der Punkt mit "kommen darf" wäre also im Sinn eines Verbots nicht zutreffend. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:04, 14. Jan. 2017 (CET)
- Der Unterschied ist vor allem, dass beim "finalen Rettungsschuss" ausschließlich derjenige zu Schaden kommt (kommen darf), von dem die Gefahr ausgeht. Die Lage sähe bzgl. dem Flugzeug auch anders aus, wenn sich im Flugzeug nur der Entführer befindet und Opfer infolge des Abschusses auf dem Boden ausgeschlossen werden können.--92.229.89.25 17:49, 14. Jan. 2017 (CET)
- Insbesondere @Snevern: Was unterscheidet denn einen Flugzeugbordwaffeneinsatz von einen polizeilichen finalen Rettungsschuss? "Nur" die Anzahl an zusätzlich gefährdeten Personen? Oder ist die Unterscheidung zwischen zivilem Beamten und Angehörigem der Streitkräfte auch für eine Normenadressierung wichtig, so dass Polizeiregeln grundsätzlichnicht im Wortlaut für Soldaten bei Inhaltsgleichheit umgeschrieben werden können (Stichwort: Bundeswehreinsatz im Innern)? Wer entschwidet eigentlich uber die Verbeamtung bei der Bundespolizei, könnte das adhoc für einen Piloten in der Luft geschehen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:32, 14. Jan. 2017 (CET)
- Was wäre denn bei 200 Menschen in der Maschine und 400 im Stadion? Wo ist da genau die Grenze? Oder im Stadion ist nur der Platzwart, der gerade den Rasen mäht. Würde man da auch noch so selbstverständlich "Feuer frei" geben? Den Platzwart könnte man durch den Abschuss der Maschine retten, während die Passagiere beim Absturz sowieso sterben. Die vereitelten Anschläge der letzten Jahre haben außerdem gezeigt, dass Terroristen unter Umständen gar nicht fähig sind, funktionsfähige Bomben zu bauen. Man würde also Passagiere töten, weil das Flugzeug wahrscheinlich in ein Stadion gelenkt werden soll. --Expressis verbis (Diskussion) 11:46, 15. Jan. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht, wie ich es noch deutlicher formulieren soll: Der Wert eines Menschenlebens ist nicht messbar. Daher kann man auch keine Grenze festlegen, ob man ein Menschenleben gegen zwei andere eintauschen darf, 200 gegen 400 oder ein einziges gegen eintausend andere. Das alles sind Zahlenspielereien, die nur dann einen Sinn ergeben, wenn man den Wert eines Menschenlebens mit dem eines anderen oder mit dem von vielen anderen vergleichen kann, und das kann man eben nicht. Also: Es gibt keine Grenze. Auch der einsam im Stadion den Rasen mähende Platzwart darf nicht geopfert werden, selbst wenn er schon alt und krebskrank ist, um die Insassen des entführten Flugzeugs zu retten. --Snevern 15:17, 15. Jan. 2017 (CET)
- Ist wie bei jedem Soldat. Die endgültige Entscheidung hat derjenige der den Finger am Abzug hat. Da gab es vor nicht langer Zeit einen für eine deutsche Produktion erstaunlich guten Film genau zu diesem Thema in dem deine Frage ausufernd beantwortet wurde. Vielleicht fällt ja jemand hier der Titel ein. --2003:C2:CBCB:8BFB:D529:272:6559:7CA9 19:26, 17. Jan. 2017 (CET)
- Terror – Ihr Urteil. --Snevern 23:05, 17. Jan. 2017 (CET)
- "erstaunlich gut" ist dieser Film aber nur, wenn man ihn als Beweis der Manipulationsmacht von Filmen auch in einer (vermeintlich) aufgeklärten Gesellschaft sieht: Wenn man es nur richtig verpackt, stimmen Menschen so ziemlich allem zu. Vermutlich sogar dem Zünden einer Bombe im eigenen Wohnzimmer - Hautpsache, der Plot lässt es pseudomoralisch richtig erscheinen.--92.229.255.218 22:34, 20. Jan. 2017 (CET)
- Terror – Ihr Urteil. --Snevern 23:05, 17. Jan. 2017 (CET)
- @Snevern: Im ernst? Um ja nicht am Tod von ein paar Dutzend schuldig zu sein, würdest du ein paar tausend sterben lassen? Was ist das denn für eine Moral. Gut das du nicht vor ein paar hundert Jahren gelebt hast, dann hätten wir heute sicher noch einer Ständegesellschaft! Ich sage: Völker hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:51, 21. Jan. 2017 (CET)
- Wer hat gesagt, dass ich so handeln würde? Wie käme ich dazu, mit dir darüber zu diskutieren, was ich für richtig und falsch halte, was meine moralischen Maßstäbe sind und wie ich in einem solchen Falle handeln würde? Ich habe dargestellt, wie die Rechtslage in unserer Gesellschaft ist. Wenn du dir ein bisschen Mühe gibst, wird auch dir der Unterschied deutlich werden, da bin ich ganz zuversichtlich. --Snevern 09:08, 21. Jan. 2017 (CET)
Erstaunlich, dass hier schon zur kommunistischen Revolution aufgerufen wird! Eigentlich cool, aber trotzdem off-topic. Sollte jemand unbedingt Unbeteiligte töten wollen, muss er nur das Gesetz von Murad IV. wieder einführen - möglichst in einer eher unbedeutenden afrikanischen Diktatur - was ihm erlaubt hat, jeden Morgen 10(?) Unschuldige abzumurksen. Und es wurde nirgendwo behauptet oder unterstellt, dass Snevern das Flugzeug vom Himmel holen würde. Kann schon sein, aber beides ist nicht per se moralisch verwerflich. Nur die Rechtslage, die ist klar, siehe oben. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:35, 22. Jan. 2017 (CET)
- Bei diesen Überlegungen muss man zahlreiche Faktoren beachten. Die relativ simplen sind: Weiss man überhaupt zuverlässig darüber Bescheid, welches Ziel die Terroristen vorhaben? Könnte man überhaupt rechtzeitig reagieren? (Jedes Flugzeug, das in Berlin landet, könnte man in den Bundestag steuern, bevor die Luftwaffe reagieren könnte.) Wie gestaltet sich die Kommunikation zwischen Befehlshaber und Piloten, sind zeitnahe Rückfragen möglich? Summa summarum ist der Abschuss eines Passagierflugzeuges ein reichlich hypothetisches Konstrukt. Und letztlich ist die Tötung unbeteiligter Personen nur dann zulässig, wenn man dadurch das Leben nahestehender Personen retten kann - dies bedeutet, dass sich Verwandte des Kampfpiloten im Zielgebiet der Terroristen befinden müssten. Thomas Fischer hat in einer Kolumne dies alles erklärt.--Keimzelle talk 22:37, 24. Jan. 2017 (CET)
16. Januar 2017
USA - Zölle
Trumpt hat 35%ige Zölle für Autoimporte in die USA in Aussicht gestellt. Weiß jemand, wie hoch gegenwärtig der Zollsatz für den Import eines Autos aus eibnem EU-Land in die USA ist? --84.135.149.159 13:26, 16. Jan. 2017 (CET)
- 2,5% [1]. Nur mal von der Ankündigung abgesehen, wäre ich vorsichtig bei solchen Prozentangaben. Die USA ist da vertragsgebunden in internationalen Verträgen, egal was der Präsident meint. So wie man Trump kennt, könnte er auch mal wieder mißverstanden worden sein, und eine Erhöhung der Zölle um 35% angekündigt haben wollen, was 3,3 statt 2,5% bedeutet. Zu beachten halt auch, daß zum Schutz der US-Wirtschaft bei LKWs/Trucks schon jetzt 25% üblich sind, also nur der Anstieg auf 35% krass wäre, nicht dieser Wert.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 16. Jan. 2017 (CET)
- Es werden derzeit schon Autos in einem Land gebaut und Teile von aus der ganzen Welt zugeliefert. Mit der Karosse lohnt sich das aus Gründen des Transportvolumens kaum, sie außerhalb fertigen zu lassen. Beispiel: Der Hersteller mit dem Stern verschifft tatsächlich Fahrzeuge in Teilen. Bei einem anderen Hersteller prankt manchmal das Logo einer Konzernschwester aus der Gussform von Motorblock oder Zylinderkopf. Vor dem Internet kannte das niemand und es wurde nicht als Logo erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 13:56, 16. Jan. 2017 (CET)
Wie auch immer, ich bin jedenfalls auf die ersten langwierigen, komplexen, kompomissbehafteten, multinationalen Verhandlungen gespannt, an denen Trump teilnehmen wird. Und was passiert, wenn er 'Zwischenberichte' via Twitter loslässt. --Elrond (Diskussion) 14:12, 16. Jan. 2017 (CET)
- Vielen Dank, besesonders an Oliver S.Y., für die Auskunft. --84.135.149.159 16:43, 16. Jan. 2017 (CET)
- Laut der heutigen Tagesschau hat Trump tatsächlich einen 35-prozentigen Zoll ins Spiel gebracht, nicht eine Erhöhung um 35 Prozent des bestehenden. Rainer Z ... 21:16, 16. Jan. 2017 (CET)
- Derzeit haben eigentlich alle deutschen Automobilkonzerne Werke in den USA. Nur einzelne Marken der Konzerne sind da nicht mit einem eigenen Werk vertreten. Sogesehen kratzt das nur am Marketing des „Made in Germany“, was bei Fahrzeugen der Luxus- und Oberklasse noch ein Aushängeschild ist. Es ist aber heute kein Problem, eine Produktion in maximal 48 Stunden auf ein anderes Modell umzustellen. So kommen in Regensburg ganze Aggregate und Fahrwerke aus Ungarn per Bahn an. Eine Parallele der Britischen Automobilindustrie „Who Killed The British Motor Industry?“ dokumentierte die BBC mit Jeremy Clarkson. Sie dokumentiert in Ansätzen was daran Missmanagement und Überhand von Gewerkschaften waren, nicht aber und warum sie genau aufbegehrten. Ob Propaganda der Eisernen Lady oder die Selbstverständlichkeit von Fehlkonstruktionen und Fertigungsfehlern – in Summe Missmanagement. Ein anderer Bericht der BBC zeigt es etwas fiktional, nennt aber keine ernsthaften Beispiele. Durch die Politik der Importzölle[2] bleib es bei Beschäftigung durch Fertigung übernommener Konstruktionen und Übernahme der Standorte durch andere Konzerne. Unterdessen gab es Falschmeldungen wie dass die Automobilindustrie eine Überproduktion hätte, die neu verschrottet werden würde. Es handelt sich dabei um die Logistikzentren, die die produzieren Fahrzeuge zur Auslieferung verschiffen. Trump sagte aber noch mehr dazu wie Merkels Politik der offenen Grenzen sei ein „catastrophic mistake.“ (katasprophaler Fehler) und „They have sanctions on Russia -- let’s see if we can make some good deals with Russia“ („Die [in Europa] haben Sanktionen auf Russland angelegt -- mal sehen, ob wie mit denen gute Geschäfte machen können“). Bloomberg bereichtet auch von 35 %, und dass Trump BMW gedroht habe wenn sie die Produktion nach Mexiko verlagern. Dazu ist historisch zusagen, Deutsche Automobilindustrie Werke in Alabama eröffnet hatte, das durch das Lohnniveau der Baumwollpflücker geprägt war. nun hatte das Europa auch mit Nokia erlebt, das in NRW den Standort dicht machte und nach Rumänien verlagerte. Die eigentliche Frage dabei, die nicht thematisiert wurde ist, wie es um die Zulieferindustrie und ihre Logistik aussieht. Über den Atlantik und den Pazifik fallen andere Kosten an. Hier kommt mir die Gegenfrage: Fahren die Schiffe billiger von Europa aus über den Atlantik? Einige fahren in eine Richtung um die Welt. Die Preise steigen, mit dem Bedarf. Es wird billiger wenn das Schiff nicht ganz voll wird, denn der Mitbewerb hat Platz und möchte sein Schiff auch voll bekommen. Das ist dann eine mitentscheidende Frage für Zulieferer. Die Niederlande und Australien hatten schon immer gewisse «Importsanktionen» auf Neufahrzeuge. --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 16. Jan. 2017 (CET)
- Übrigens gab es zu Obama-Zeiten steigende Importzölle auf Stahlwaren, die auch die Automobilimporte betrafen.[3] --Hans Haase (有问题吗) 00:13, 17. Jan. 2017 (CET)
- Alabama ist vom Lohnniveau der Baumwollpflücker geprägt und deswegen hat die Automobilindustrie Nokia-Handys von Finnland nach Rumänien verschifft. Aber nur in einer Richtung. Irgendwas vergessen bei der Zusammenfassung?--2.240.30.83 01:15, 17. Jan. 2017 (CET) Also wenn du schon fragst, dann Ja: nicht vollschiffen kommt billiger. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 05:29, 18. Jan. 2017 (CET)
- Lohnkosten sind Teil der Produktionskosten. Ob besteuert oder subventioniert macht einen Unterschied. Fällt das weg oder kommt hinzu, eröffnet das wieder die Frage nach dem Standort. --Hans Haase (有问题吗) 15:54, 19. Jan. 2017 (CET)
- Alabama ist vom Lohnniveau der Baumwollpflücker geprägt und deswegen hat die Automobilindustrie Nokia-Handys von Finnland nach Rumänien verschifft. Aber nur in einer Richtung. Irgendwas vergessen bei der Zusammenfassung?--2.240.30.83 01:15, 17. Jan. 2017 (CET) Also wenn du schon fragst, dann Ja: nicht vollschiffen kommt billiger. SCNR -- Iwesb (Diskussion) 05:29, 18. Jan. 2017 (CET)
Die 35% (Steuern, nicht Zölle) kommen aus dem Gesetz [4] und sind die gegenwärtige Maximalrate, um die er ohne Kongress nicht herumkommt. Es gibt aber ein paar Kniffe für handgreifliche fiskalische Abenteuer, auf die ihn seine Berater aufmerksam machen könnten, und für die er den Kongress nicht braucht:
- Trading with the Enemy Act von 1917: Er kann gegen jedes Land unbeschränkt Importzölle "in Kriegszeiten" verhängen. Kriege der USA, nicht Kriege des betroffenen Landes. Nixon hat 1971 gestützt darauf Zölle erlassen und sich auf den Koreakrieg berufen, der zwar schon längst vorbei war, aber ohne Friedensvertrag.
- International Emergency Economic Powers Act von 1972: damit kann er ebenfalls Zölle verhängen, wenn es in den USA wirtschaftliche Probleme gibt. Mit über 40 Millionen Einwohnern die auf Lebensmittelmarken angewiesen sind, ist auch diese Voraussetzung erfüllt.
- Trade Act von 1974: Wenn die nationale Sicherheit durch Importe beeinträchtigt wird, kann er für 150 Tage selber Zölle erhöhen.
- Trade Expansion Act von 1962: gibt ihm ebenfalls Kompetenzen...
George W. Bush hat mit solchen diktatorischen Vollmachten 2002 die US-Stahlindustrie unterstützt, die WTO hat dann zwar eingegriffen, aber das dauerte seine Zeit. --Wikischlumpf (Diskussion) 19:37, 22. Jan. 2017 (CET)
In Deutschland gründete man 1834 den Deutschen Zollverein und stellte experimentell fest, dass die Erhebung von Zöllen keinesfalls die Wirtschaft fördert. Die Europäische Union hat das Modell ein zweites mal überprüft und entgegen der Befürchtung mancher Nationalisten sind gefallene Zollgrenzen keinesfalls ein Nachteil für die Wirtschaft, das gilt sowohl für Import- wie Exportorientierte Wirtschaft. Mag sein, dass deutsche Hersteller ihre Seifenkisten in USA zusammenbauen, aber es werden ganz gewiss nicht alle Teile dort produziert, soll heißen auch dort produzierte Autos werden teurer, weil die Teile teurer werden. Die Einfuhr von Zöllen würde aber kaum zu einer merklichen Erhöhung des Marktanteils an amerikanischen Autos auf deutschen oder europäischen Straßen führen. Die schweren, teuren, durstigen und großen Fahrzeuge passen einfach nicht auf den deutschen Markt und die hiesigen Verkehrsverhältnisse und die deutschen Geschmäcker.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:33, 24. Jan. 2017 (CET)
- Den US-Amerikanern fehlt das Qualitätsbewusstsein. Als Daimler damals das Werk in Tuscaloosa eröffnet hat, lief dort zuerst Schrott US-amerikanischer Quälität vom Band. Also mussten die Fachkräfte aus Deutschland eingeflogen werden, um den US-Amerikanern zu zeigen, wie die Deutschen Autos bauen. Dass die US-Amerikaner beim bau ihrer eigenen Autos wenig qualitätsbewusst sind, zeigt z.B. das krude, unharmonische Design in USA konstruierter und gebauter Autos. Wenn sich Potus also wundert, warum in USA so viele deutsche, aber in Deutschland so wenige US-amerikanische Autos fahren, so hat das beiderseits des Atlantiks damit zu tun, dass hochwertige Autos ihren Preis haben, aber ein hoher Preis kein Indiz für Hochwertigkeit ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 27. Jan. 2017 (CET)
19. Januar 2017
Unbekannte Transitraststätte

Kann jemand hier den Ort der Aufnahme dieser Transitraststätte erkennen? Der Uploader hat das letzte Mal 2013 mitgearbeitet, weshalb ich es darüber erst mal nicht versuche. (Transitverkehr_durch_die_DDR) Er hat noch dieses Bild von Drewitz hochgeladen, vielleicht hilft das bei der Identifizierung. Da zwei Personen auf dem Bild ein Tüte tragen, vermute ich das es sich um einen Eingang zu einer Intershop-Filiale handelt. Das wäre dann eine richtige Rarität und klasse für den Intershop-Artikel. -- sk (Diskussion) 08:27, 19. Jan. 2017 (CET)
- Als Intershopfiliale hätte das Gebäude aber wahrscheinlich ein ordentliches Ladenschild und nicht nur einen vergilbten(?) Aushang im Fenster. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 19. Jan. 2017 (CET)
- Die waren in manchen Fällen sehr unscheinbar. Kann ja sein, das es eine Wegweiser außerhalb des Fotos gab. -- sk (Diskussion) 22:02, 19. Jan. 2017 (CET)
- Das Bild ist in Transitraststätte eingebettet. Dort sind gibt es auch eine Auflistung. Da das Bild von der Grenzübergangsstelle Drewitz angeblich am selben Tag aufgenommen wurde, müsste es dann eine der Raststätten auf dem Weg nach Berlin aus Richtung Süden/Westen auf den heutigen Autobahnen A2 (Berlin–Hannover) oder A9 (Berlin–Nürnberg) sein oder sogar Michendorf als letzte Raststätte auf dem Berliner Ring. — Speravir – 03:50, 21. Jan. 2017 (CET)
- Michendorf war's glaub ich nicht: [5] --mfg, GregorHelms (Diskussion) 04:21, 23. Jan. 2017 (CET)
- Moin, es gab auf der Nordseite der Autobahn in Michendorf auch einen Intershop, aber wenn ich mich recht erinnere hatte der nicht so ein Wellendach (wie nennt man das eigentlich, da gibt es einen Namen für?). Der Laden war auf einer Straße (Uppstall (Straßenname?)) von Michendorf zu erreichen, also nicht nur von der Autobahn. Tippe auf Drewitz. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:56, 23. Jan. 2017 (CET)
- @Biberbaer: Das Wellendach ist IMHO eine Variante der VT-Falten. --sk (Diskussion) 17:24, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ich vermute, dass das einfach verkleidete VT-Falten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- Oh danke, ich wusste ich habe das schon mal irgendwo gelesen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:24, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ich vermute, dass das einfach verkleidete VT-Falten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- @Biberbaer: Das Wellendach ist IMHO eine Variante der VT-Falten. --sk (Diskussion) 17:24, 23. Jan. 2017 (CET)
Also ich hab mal alle Transistraststätten südlich sowie östlich von Drewitz Richtung BRD mit Google-Bildsuche angeschaut und keine passende gefunden. Von vielen Raststätten gibt es kaum Bilder aus DDR-Zeiten. Ist vielleicht doch woanders in der DDR gewesen. Noch irgendwelche Vorschläge? -- sk (Diskussion) 08:02, 24. Jan. 2017 (CET)
Das ist definitiv eine Intershop-Filiale , ich kenne sie, weil wir oft dort einkaufen waren. Leider weiß ich aber nicht mehr, wo sie ist, weil ich noch klein war. --178.0.249.250 18:47, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich tippe auf die Strecke zwischen Berlin und Hiddensee. 178.0.249.250 18:49, 24. Jan. 2017 (CET)
- Angesichts Deiner sonstigen Beiträge auf der Wikipedia:Auskunft bitte ich Dich, Deine Aussage zu belegen oder zurückzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich tippe mal auf das Rasthaus am Hermsdorfer Kreuz, Westseite (Richtungsfahrbahn München). Ich glaube, neben dem Gebäude von 1938 hatte man einen solchen Intershop (nordwestlich) hingestellt. --Oltau 02:03, 25. Jan. 2017 (CET)
- PS: Der Intershop befand sich unterhalb der mit Z markierten Stelle am unteren Bildrand.
- Die Stelle ist bei Google Earth ganz gut zu finden, auch wenn der Parkplatz offensichtlich zwischenzeitlich umgebaut wurde. Norden ist auf der Skizze unten. PU ist die Personenunterführung zur Ostseite der Raststätte, R ist die Südfassade des T-förmigen Baus, Z ist dort, wo heute der fünfeckige Spielplatz ist. GA könnte der ovale Bau sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hier ist eine Karte Stand 1991. Da sind südwestlich des Altbaus zwei heute nicht mehr existierende Gebäude zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 25. Jan. 2017 (CET)
- Frag doch einfach einen Benutzer aus dem Saale-Holzlandkreis, die kennen das Kreuz. Übrigens nehme ich meine Vermutung nicht zurück. Wir sind nie über das Kreuz nach Süden gefahren. Es muss irgendwo nördlicher gewesen sein, vielleicht am Berliner Ring. 178.0.249.250 19:43, 25. Jan. 2017 (CET)
- "Vermutung zurücknehmen" ... lächerlich. wir sind doch hier nicht im Artikelnamensraum. 178.0.249.250 19:47, 25. Jan. 2017 (CET)
- Vielen Dank. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Jan. 2017 (CET)
- "Vermutung zurücknehmen" ... lächerlich. wir sind doch hier nicht im Artikelnamensraum. 178.0.249.250 19:47, 25. Jan. 2017 (CET)
- Frag doch einfach einen Benutzer aus dem Saale-Holzlandkreis, die kennen das Kreuz. Übrigens nehme ich meine Vermutung nicht zurück. Wir sind nie über das Kreuz nach Süden gefahren. Es muss irgendwo nördlicher gewesen sein, vielleicht am Berliner Ring. 178.0.249.250 19:43, 25. Jan. 2017 (CET)
- Angesichts Deiner sonstigen Beiträge auf der Wikipedia:Auskunft bitte ich Dich, Deine Aussage zu belegen oder zurückzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich tippe auf die Strecke zwischen Berlin und Hiddensee. 178.0.249.250 18:49, 24. Jan. 2017 (CET)
- Also um mal vom Hermsdorfer Kreuz (HK) wieder wegzukommen: Die Gegend auf dem Foto ist m.E. zu platt und zu wenig bewaldet als dass das am HK sein könnte. Ein Raststätte im märkischen Raum oder in der Börde scheint mir wahrscheinlicher.
- Intershop ja/nein? Keine Ahnung. Auffällig beschildert waren die in der Tat nicht, aber ob so unauffällig? In meiner Heimatstadt gab’s einen, dessen Ladenschild, das nicht außen am Gebäude montiert war, sondern tatsächlich nur durch die Fensterscheibe zu sehen war, hätte man aus der Entfernung, aus der das Foto gemacht ist, defintitv als solches identifizieren können. --Gretarsson (Diskussion) 01:27, 26. Jan. 2017 (CET)
20. Januar 2017
Rost
Mir hat einer gesagt, dass Eisen weiter rostet, wenn man vor dem Lackieren mit Rostschutzfarbe den bereits vorhandenen Rost nicht entfernt. Dass es also nicht ausreicht, die Stelle von der Sauerstoff-Wasser-Versorgung abzuschneiden, sondern dass man mit Rostumwandler und Drahtbürste zuvor den vorhandenen Rost weg machen muss. Wieso? Woher kommt der Sauerstoff zum weiterrosten? Und regt vorhandener Rost den Rostungsprozess an, so wie Bakterien neue Bakterien hervorbringen? (nicht signierter Beitrag von 77.235.178.3 (Diskussion) 07:19, 20. Jan. 2017 (CET))
- Das hat damit zu tun, dass Rost nicht tragfähig ist und die frisch aufgebrachte Rostschutzfarbe schnell wieder abblättert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:23, 20. Jan. 2017 (CET)
- Moin, ich denke und da spreche ich auch aus jahrelanger Erfahrung, das ist ein sehr umfangreiches Thema. Der Artikel Rost erklärt einiges. Seitdem der Mensch in der Lage ist Eisen und Stahl zu verwenden plagt ihn der Rost, das Korrosionsprodukt. Guter Rost kann sogar sehr tragfähig sein und kann nur mühsam und mit roher Gewalt, sprich allenmöglichen mechanischen und chemischen Hilfmittel entfernt werden. Ein übermalen von Rost verhindert nur kurzfristig den Zugang von Luftsauerstoff an das Metall. Im verbleibenden Rost ist genug Luft enthalten die ein weiterosten des Metalls erlaubt. Aus Erfahrung weiß ich das bereits ein Millimeter rostender Schiffsstahl mehrere Milimeter, bis zu sechs habe ich mal gelesen, erzeugen kann. Dabei entsteht eine erstaunliche Sprengkraft und die mühsam aufgetragene angebliche Rostschutzfarbe fliegt einfach davon. Sämtliche Korrosion auf Eisen und nichtrostfreien Stählen sollten immer gründlichst entfernt werden, was in der Praxis aber nicht funktioniert und erst dann konserviert werden, was aber in der Praxis auch nicht pefekt funktioniert. Also immer die Vorarbeit, der schwerste und schmutzigste Teil ist das Wichtigste. Das Übermalern ist schnell gemacht. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 07:45, 20. Jan. 2017 (CET)
- Wenn Rostumwandler auf Eisen oder Stahl aufgetragen wird, sieht es nach Reaktion (Einwirkzeit) mehr aus als wäre es mit Blei überzogen. Reste von Rost werden schwarz. Man kann den Rostumwandler auch als Indikator benutzen, ob der Rost vollständig entfernt wurde. Von der Stahlbürste rate ich ab, wenn das Grobe drunten ist, da sie dann nur den Rost mit dem Metall verschmiert. Die Oberfläche lässt sich mit textilverstärktem Sandpapier auch nass schliefen. Wasser ist dabei ein gutes Trenn- und Kühlmittel. Wird unmittelbar nachgewaschen und der Rostumwandler aufgetragen, gibt es auch kein Problem mit der Korrosion. Beim Autolackieren zeigt der Rostumwandler was man tatsächlich weggeschliffen hat. Und da hören viele zu früh auf, was sich nach ca. drei Jahren bemerkbar macht. Die Grundierung ist der eigentliche Luftabschluss. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 20. Jan. 2017 (CET)
- Mach das lieber nicht was HH wieder meint schreiben zu müssen und hör auf die Experten. Und wenn die nass schleifst, nimm sog. Nassschleifpapier, das ist nicht textilverstärkt sondern hundsgewöhnliches imprägniertes Papier.--89.204.139.213 13:27, 20. Jan. 2017 (CET)
- Warum phosphatiert die Automobilindustrie? Sie entfettet auch. Darin liegt der Unterschied zwischen dem pädagogischem Heimwerkerpfusch und heutigem Korrosionsschutz. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 20. Jan. 2017 (CET)
- Nun ist das auch noch Off Topic. Weiter so.--89.204.130.177 15:11, 20. Jan. 2017 (CET)
- Lack kann sich beim Härten und Trocken zusammenziehen. Hält der Untergrund nicht, reißt ein solcher Lack gleich wieder auf. Das geschieht bei Schmutz, Fett, Silikon, Rost, usw… Der Rostumwandler selbst hinterlässt Rückstände, die abgewaschen, teils richtig geschruppt werden müssen, damit der Lack halten kann. Wird versucht eine Rostblase damit haltbar zu machen, gelingt das nur oberflächlich und trägt den Lack auf nicht wirklich. Luft ist dann schon mit eingeschlossen. Sandstrahlen kann man auch selbst, doch Vorsicht, Silikose ist irreversibel, abgesehen vom Schwermetall in manchen Lacken! Atemschutz! Dazu sollte ein größerer Kompressor her. Die meisten aus dem Baumarkt machen da schlapp, da mehr Luft und Druck als beim Lackieren benötigt wird. Vorher gründlich Kehren oder Folie auszulegen ist kein Fehler, um das teuere Strahlmittel wiederzuverwenden. Je nach Beschaffenheit des Materials: Schweißen und Trennschleifen kann billiger sein als neu. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 23. Jan. 2017 (CET)
- Nur so zu Erinnerung noch mal die Frage: "[Wieso muss] mit Rostumwandler und Drahtbürste zuvor den vorhandenen Rost weg machen [...]? Woher kommt der Sauerstoff zum weiterrosten? Und regt vorhandener Rost den Rostungsprozess an, so wie Bakterien neue Bakterien hervorbringen?"--217.7.189.66 14:34, 23. Jan. 2017 (CET)
- Mach mal halblang. Ich sehe nicht, dass Hans’ Beiträge in diesem Abschnitt irgendwie abschweifend oder off-topic wären. Hans hat offensichtlich Sachverstand, der Dir fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 24. Jan. 2017 (CET)
- Lies nochmal. Ich schrieb, dass die Stahlbürste Rost mit dem Metall verschmiert. Darunter bleibt also der Rost vorhanden. Zudem die Luft um die Rost- und Schmutzpartikel. Daher wird im Link auch zum Sandpapier geraten. Ist Deine Oberfläche so geformt, dass das Sandpapier nicht einsetzbar ist, kannst Du Sandstrahlen. Die Bürste ist fürs Grobe, das Dein Sandpapier beschädigen würde. Die Flex mit der Schruppscheibe kann grobes auch beseitigen. Die Schruppscheibe ist dicker als die Trennscheibe. Die Trennscheiben ist zum Schuppen also dem schrägen flächigen schleifen nicht geeignet. Das kann sogar gefährlich sein, da sich größere Teile von der Scheibe lösen können. Allerdings nimmt diese Technik sehr viel Material ab. Gegenfrage: Geht es Dir um die Wikipedia oder möchtest Du uns sagen, was Du bearbeiten möchtest? Auto, Zaun, Balkongeländer? Hast Du entfettet? Glaubst Du der Werbung von eines Lackherstellers der Streichbare Beschichtungen mit augenscheinlichem Hammerschlageffekt anbietet? Sonst schaue Dir die Oberfläche genau an. An Bremsscheiben und Gussteilen wie Öfen oder Bremszylindern kannst Du erkennen, wie größere Partikel schichtweise unterrostet sind um abfallen. Die schließen auch Luft ein. Es gibt Flüssigkeiten, die das schichtbar machen. Dafür tut es auch ggf. der Rostumwandler. Sonst achte wie Du abgewaschen hast und was Dein Wasser enthält. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 24. Jan. 2017 (CET)
- Die Wikipedia hat da einen Artikel Anammox zu bieten, der eine antibiotische Behandlung der Teile nahelegen kann.
- In der Praxis kannst Du nach dem Abwaschen des Rostumwandlers die Oberfläche mit KFZ-Bremsenreiniger zum Entfetten abreiben. Der dürfte vorhandenen Bakterien auch ordentlich zusetzen. KFZ-Lackierer benötigen Silikonentferner, um zwischen Spritzspachtel/Füller und Farblack keine Rissbildung und damit den Orangenhaut-Effekt zu erzielen. Der Lack weicht den Füller auf und der zieht die Oberfläche nach. Ist Silikon oder eine andere Verunreinigung drauf, reist das ein. Die Behandlung muss aber vor der Grundierung erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 25. Jan. 2017 (CET)
- Mach mal halblang. Ich sehe nicht, dass Hans’ Beiträge in diesem Abschnitt irgendwie abschweifend oder off-topic wären. Hans hat offensichtlich Sachverstand, der Dir fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nur so zu Erinnerung noch mal die Frage: "[Wieso muss] mit Rostumwandler und Drahtbürste zuvor den vorhandenen Rost weg machen [...]? Woher kommt der Sauerstoff zum weiterrosten? Und regt vorhandener Rost den Rostungsprozess an, so wie Bakterien neue Bakterien hervorbringen?"--217.7.189.66 14:34, 23. Jan. 2017 (CET)
- Lack kann sich beim Härten und Trocken zusammenziehen. Hält der Untergrund nicht, reißt ein solcher Lack gleich wieder auf. Das geschieht bei Schmutz, Fett, Silikon, Rost, usw… Der Rostumwandler selbst hinterlässt Rückstände, die abgewaschen, teils richtig geschruppt werden müssen, damit der Lack halten kann. Wird versucht eine Rostblase damit haltbar zu machen, gelingt das nur oberflächlich und trägt den Lack auf nicht wirklich. Luft ist dann schon mit eingeschlossen. Sandstrahlen kann man auch selbst, doch Vorsicht, Silikose ist irreversibel, abgesehen vom Schwermetall in manchen Lacken! Atemschutz! Dazu sollte ein größerer Kompressor her. Die meisten aus dem Baumarkt machen da schlapp, da mehr Luft und Druck als beim Lackieren benötigt wird. Vorher gründlich Kehren oder Folie auszulegen ist kein Fehler, um das teuere Strahlmittel wiederzuverwenden. Je nach Beschaffenheit des Materials: Schweißen und Trennschleifen kann billiger sein als neu. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 23. Jan. 2017 (CET)
- Nun ist das auch noch Off Topic. Weiter so.--89.204.130.177 15:11, 20. Jan. 2017 (CET)
- Warum phosphatiert die Automobilindustrie? Sie entfettet auch. Darin liegt der Unterschied zwischen dem pädagogischem Heimwerkerpfusch und heutigem Korrosionsschutz. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 20. Jan. 2017 (CET)
- Mach das lieber nicht was HH wieder meint schreiben zu müssen und hör auf die Experten. Und wenn die nass schleifst, nimm sog. Nassschleifpapier, das ist nicht textilverstärkt sondern hundsgewöhnliches imprägniertes Papier.--89.204.139.213 13:27, 20. Jan. 2017 (CET)
- Wenn Rostumwandler auf Eisen oder Stahl aufgetragen wird, sieht es nach Reaktion (Einwirkzeit) mehr aus als wäre es mit Blei überzogen. Reste von Rost werden schwarz. Man kann den Rostumwandler auch als Indikator benutzen, ob der Rost vollständig entfernt wurde. Von der Stahlbürste rate ich ab, wenn das Grobe drunten ist, da sie dann nur den Rost mit dem Metall verschmiert. Die Oberfläche lässt sich mit textilverstärktem Sandpapier auch nass schliefen. Wasser ist dabei ein gutes Trenn- und Kühlmittel. Wird unmittelbar nachgewaschen und der Rostumwandler aufgetragen, gibt es auch kein Problem mit der Korrosion. Beim Autolackieren zeigt der Rostumwandler was man tatsächlich weggeschliffen hat. Und da hören viele zu früh auf, was sich nach ca. drei Jahren bemerkbar macht. Die Grundierung ist der eigentliche Luftabschluss. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 20. Jan. 2017 (CET)
- Moin, ich denke und da spreche ich auch aus jahrelanger Erfahrung, das ist ein sehr umfangreiches Thema. Der Artikel Rost erklärt einiges. Seitdem der Mensch in der Lage ist Eisen und Stahl zu verwenden plagt ihn der Rost, das Korrosionsprodukt. Guter Rost kann sogar sehr tragfähig sein und kann nur mühsam und mit roher Gewalt, sprich allenmöglichen mechanischen und chemischen Hilfmittel entfernt werden. Ein übermalen von Rost verhindert nur kurzfristig den Zugang von Luftsauerstoff an das Metall. Im verbleibenden Rost ist genug Luft enthalten die ein weiterosten des Metalls erlaubt. Aus Erfahrung weiß ich das bereits ein Millimeter rostender Schiffsstahl mehrere Milimeter, bis zu sechs habe ich mal gelesen, erzeugen kann. Dabei entsteht eine erstaunliche Sprengkraft und die mühsam aufgetragene angebliche Rostschutzfarbe fliegt einfach davon. Sämtliche Korrosion auf Eisen und nichtrostfreien Stählen sollten immer gründlichst entfernt werden, was in der Praxis aber nicht funktioniert und erst dann konserviert werden, was aber in der Praxis auch nicht pefekt funktioniert. Also immer die Vorarbeit, der schwerste und schmutzigste Teil ist das Wichtigste. Das Übermalern ist schnell gemacht. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 07:45, 20. Jan. 2017 (CET)
21. Januar 2017
ausländische Flugbegleiter
Wie ist das eigentlich mit ausländischen Flugbegleitern (nicht-EU) einer ausl. Fluglinie, die in Deutschland landen. Die brauchen doch eigentlich eine Aufenthaltserlaubnis/Visum und eine Arbeitserlaubnis? Wie wird das geregelt, muss das dann wirklich für jedes Land angefordert werden, dass die anfliegen? BeschV §24 sagt zwar etwas, aber das verstehe ich nicht. --2.246.109.126 14:40, 21. Jan. 2017 (CET)
- Solange der Mitarbeiter gleich wieder weg fliegt, bleibt er im Internationalen bzw. Transitbereich des Flughafens. Dort braucht er kein Visum für Deutschland. Ein Visum usw. braucht er nur, wenn er den Flughafen verlassen will. Ähnliches gilt für die Arbeitsbewilligung, eine solche bräuchte er nur, wenn er in Deutschland arbeitet. Wenn er das Flugzeug aber nicht verlässt ... .--Bobo11 (Diskussion) 14:48, 21. Jan. 2017 (CET)
- Das ist so in jeder Hinsicht falsch (und in der Praxis auch überhaupt nicht relevant). --Zxmt 16:42, 21. Jan. 2017 (CET)
- Was sollte daran falsch sein @Zxmt:? Wenn er nicht in Deutschland arbeitet, braucht er auch keine Arbeitsbewilligung für Deutschland. Es braucht ein deutscher LWK Fahrer auch keine Schweizer Arbeitsbewilligung nur weil er durch bzw in die Schweiz fährt. Wenn es ein internationaler Flug ist (und der Heimatflughafen der Crew nicht in Deutschland liegt), braucht die Flugbesatzung keine deutsche Arbeitsbewilligung. Wenn die Flugbesatzung den internationalen Bereich des Flughafen nicht verlässt, braucht sie auch kein reguläres Visum. Die Flugbesatzung reist in dem Fall nicht nach Deutschland ein. Und selbst wenn, gibt es extra Visums-Erleichterungen für die Flugzeugbesatzung. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 21. Jan. 2017 (CET)
- Menschen aus bestimmten Ländern benötigen auch für den Transit ein Visum, Typ A, s. https://www.gesetze-im-internet.de/aufenthv/__26.html . Deine Aussage, dass man ohne Verlassen des Transitbereichs grundsätzlich kein Visum braucht, ist also falsch. --Zxmt 17:28, 21. Jan. 2017 (CET) und "Arbeitsbewilligungen" gibt es in Deutschland gar nicht. --Zxmt 17:37, 21. Jan. 2017 (CET)
- Das mit dem Transitvisum gilt aber nicht für Flugzeugbesatzungen. Die haben Anrecht auf eine Visa Erleichterung. Und wenn die das Flugzeug nicht verlassen, betretenen die nicht mal den Transitbereich. Und mit „kein Visum für Deutschland“ hab ich das ganz normale Visum gemeint, dass zur Einreise nach Deutschland berechtigt. Ein Transitvisum ist kein Visum für Deutschland. --Bobo11 (Diskussion) 17:42, 21. Jan. 2017 (CET)
- Hast du einen Beleg dafür? Wenn du dich auf den Link beziehst, den du unten zur Verfügung gestellt hast: Mir ist schleierhaft, wie du in das Recht der Mitgliedstaaten, von zB Flugbesatzungen ebenfalls ein Visum verlangen zu können, ein Recht auf Visaerleichterung der Flugzeugbesatzung hineininterpretieren kannst. Die Flugzeugbesatzung bestimmter Länder hat auch kein Anrecht auf Visaerleichterung, der Mitgliedstaat kann es gewähren, muss es aber nicht. --77.186.217.15 19:50, 21. Jan. 2017 (CET)
- Du bringst eine Unterscheidung ein, die rechtlich gar keine Rolle spielt und in der Praxis auch nicht. Das garnierst du mit Vermutungen und falschen Begriffen. Aber ist gut: du hattest natürlich Recht und damit können wir die Diskussion beenden. --Zxmt 17:56, 21. Jan. 2017 (CET)
- Das mit dem Transitvisum gilt aber nicht für Flugzeugbesatzungen. Die haben Anrecht auf eine Visa Erleichterung. Und wenn die das Flugzeug nicht verlassen, betretenen die nicht mal den Transitbereich. Und mit „kein Visum für Deutschland“ hab ich das ganz normale Visum gemeint, dass zur Einreise nach Deutschland berechtigt. Ein Transitvisum ist kein Visum für Deutschland. --Bobo11 (Diskussion) 17:42, 21. Jan. 2017 (CET)
- Menschen aus bestimmten Ländern benötigen auch für den Transit ein Visum, Typ A, s. https://www.gesetze-im-internet.de/aufenthv/__26.html . Deine Aussage, dass man ohne Verlassen des Transitbereichs grundsätzlich kein Visum braucht, ist also falsch. --Zxmt 17:28, 21. Jan. 2017 (CET) und "Arbeitsbewilligungen" gibt es in Deutschland gar nicht. --Zxmt 17:37, 21. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht sollte man ein anderes Beispiel nehmen, als die Schweiz, weil die wegen den vielen Verträgen mit der EU auch irgendwie einen Sonderstatus hat. Wie wärs mit folgendem Beispiel: ein russischer LKW-Fahrer, der nach Deutschland fahrt und wieder zurück. Oder ein deutscher LKW-Fahrer, der am weg zu Polen durch das Königsberger Gebiet (also Russland) fahrt. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 21. Jan. 2017 (CET)
- Der braucht auch keine Arbeitsbewilligung für die EU (bzw,. Russland), sondern nur ein entsprechendes Visum. Was es eben für bestimmte Berufsgruppen einfacher gibt als für den Rest. Auch in der Seefahrt haben die Schiffsbesatzungen eine Anrecht auf eine Sonderbehandlung, solange sie nicht an Land gehen bzw den Hafen nicht verlassen. Es gibt auf einem internationalen Flughafen Bereiche -auch in Deutschland- wo man noch nicht eingereist ist. Wenn da eben ein Bürge da ist, der dafür garantiert, dass die Person -die gar nicht einreisen will- da nicht hängen bleibt (nicht das es einem wie Tom Hanks in Terminal (Film) geht), dann sehe ich den Zweck eines Visums auch nicht.--Bobo11 (Diskussion) 17:25, 21. Jan. 2017 (CET)
- Was sollte daran falsch sein @Zxmt:? Wenn er nicht in Deutschland arbeitet, braucht er auch keine Arbeitsbewilligung für Deutschland. Es braucht ein deutscher LWK Fahrer auch keine Schweizer Arbeitsbewilligung nur weil er durch bzw in die Schweiz fährt. Wenn es ein internationaler Flug ist (und der Heimatflughafen der Crew nicht in Deutschland liegt), braucht die Flugbesatzung keine deutsche Arbeitsbewilligung. Wenn die Flugbesatzung den internationalen Bereich des Flughafen nicht verlässt, braucht sie auch kein reguläres Visum. Die Flugbesatzung reist in dem Fall nicht nach Deutschland ein. Und selbst wenn, gibt es extra Visums-Erleichterungen für die Flugzeugbesatzung. --Bobo11 (Diskussion) 17:01, 21. Jan. 2017 (CET)
- Das ist so in jeder Hinsicht falsch (und in der Praxis auch überhaupt nicht relevant). --Zxmt 16:42, 21. Jan. 2017 (CET)
- LeseTip Visahandbuch I mit SEM Ergänzungen Kapitel 1.1.2 (seite 27) und 1.2.1 (seite 28). Als Kann Formulierung sind „ziviles Flug- und Schiffspersonal in Ausübung seiner Aufgaben“ von der Visumspflicht ausgenommen. --Bobo11 (Diskussion) 14:57, 21. Jan. 2017 (CET)
Ausländische Flugbegleiter mit Wohnsitz und Basis in Deutschland brauchen eine passende Aufenthaltserlaubnis. Alle anderen brauchen in der Regel kein Visum und auch keine "Arbeitserlaubnis" (die es so für Drittstaater eh nicht mehr gibt). Grundlage: für die Frage des Aufenthaltes: http://www.gesetze-im-internet.de/aufenthv/__23.html , für die Frage der Erwerbstätigkeit: https://www.gesetze-im-internet.de/beschv_2013/__30.html Nr 4. Ähnliche Regelungen gibt es in praktisch allen anderen Ländern für das fliegende Personal. --Zxmt 16:36, 21. Jan. 2017 (CET)
Interessanter Einwurf mit dem LKW-Fahrer. Wie ist es da? Warum braucht ein nicht-EU LKW-Fahrer in D keine Arbeitserlaubnis? --2.246.109.126 20:58, 21. Jan. 2017 (CET)
- Wo weil es rechtlich nicht als Beschäftigung in Deutschland gilt, https://www.gesetze-im-internet.de/beschv_2013/__30.html Nr. 2 in Verbindung mit https://www.gesetze-im-internet.de/beschv_2013/__20.html . Auch hier wieder verbunden mit dem Hinweis, dass es isolierte Arbeitserlaubnisse für Drittstaater ohnehin nicht gibt. --Zxmt 10:47, 22. Jan. 2017 (CET)
- Je nach Herkunftsland brauchen Nicht-EU- und Nicht-EWR-LKW-Fahrer einen Sichtvermerk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 22. Jan. 2017 (CET)
- ...und so etwas Ähnliches, wie im Luftverkehr gibts auch im Schiffsverkehr... nennt sich Freihafen. So lange eine Schiffsbesatzung und die Fracht da drin bleibt befindet sie sich zollrechtlich praktisch nicht in D. --Btr 11:37, 22. Jan. 2017 (CET)
Ausländische Besatzungmitglieder (aus visumspflichtigen Staaten) von Seeschiffen dürfen sich während der Liegezeit des Schiffes im jeweiligen deutschen Hafenort bewegen. Dazu erhalten sie einen Landgangsausweis durch die zuständige Einwanderungsbehörde (Wasserschutzpolizei in Hamburg, Bundespolizei oder ggf. auch Zoll woanders). Zur Heimreise mit dem Flugzeug brauchen sie ein Schengenvisum, das im allgemeinen problemlos erteilt wird.
In den USA muß jeder Seemann, auch wenn er nicht vorhat das Schiff zu Verlassen, ein bestimmtes Visum vorher haben.
Mir bekannte Lufthansa-Flugbegleiter haben 3 Pässe, deren Gültigkeit durch die Personalabteilung überwacht wird. Und regelmäßig werden dort die Visa für alle möglichen Staaten erneuert. Das machen die sicher nicht zum Spaß. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:51, 24. Jan. 2017 (CET)
Feinstaubalarm in Stuttgart- Was soll der Unsinn?
Stuttgart hat ( mal wieder) einen Feinstaubalarm ausgelöst. Wegen der angeblichen Luftbelastung soll man sein sein Auto stehen lassen , und auf Bus und Bahn umsteigen, und spezielle Ofen sollen ausbleiben. Der Bürgermeister will sogar ein Verbot für Kraftfahrzeuge beim nächsten Feinstaubalarm erreichen. Warum gibt Stuttgart Feinstaubalarm? Gibt es sowas auch in anderen Städten? Und ist das nicht absoulouter Blödsinn dieser Feinstaubalarm?
--Kaninchen Ca$h (Diskussion) 15:52, 21. Jan. 2017 (CET)
- Es erschliesst sich mir nicht so ganz, wieso ein Feinstaubalarm Blödsinn sein soll, er dient schließlich dazu, die Luftverschmutzung zu mindern. Gruß 79.224.223.13 15:59, 21. Jan. 2017 (CET)
1. Weil festgelegte Grenzwerte überschritten wurden. 2. Ja, z. B. in Graz. Da tritt zunächst Tempo 100 auf den Autobahnen im Umland in Kraft und danach (im Winter) ein Verbot für holz- und kohlebetriebene Zusatzheizungen. 3. Nein, der Alarm ganz sicher nicht. Wie sinnvoll die dadurch ausgelösten Maßnahmen sind, ist umstritten, insbesondere wenn die Industrie nicht miteinbezogen ist. --TheRunnerUp 16:02, 21. Jan. 2017 (CET) - Ergänzung: --TheRunnerUp 16:08, 21. Jan. 2017 (CET)Kleiner Text
- Seh es positiv. Dank Feinstaubalarm zahlen Gelegenheits-ÖPNV-Benutzer nur den Kindertarif. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 21. Jan. 2017 (CET)
- Wie Anfällig eine Stadt für Feinstaub ist hängt auch vom lokalen Klima ab, das von den geographischen Verhältnissen bestimmt ist. So hab ich z.B. gelesen, dass Graz vor Allem deshalb so oft betroffen ist, weil dort oft Inversionswetterlage herrscht. Natürlich spielt die Industrie auch eine Rolle, aber die gibt es in anderen Ballungsräumen auch (z.B. Linz, Steyr), und Wien hat sicher viel mehr Verkehr, trotzdem in diesen Städten nicht so oft Feinstaubalarm wie in Graz. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 21. Jan. 2017 (CET)
- Stuttgart liegt in einem Kessel. Deshalb ist der Luftaustausch dort allgemein etwas behindert, was die Belastung natürlich erhöht. Rainer Z ... 17:32, 21. Jan. 2017 (CET)
- (BK)Warum es gerade Stuttgart trifft: Das liegt zum großen Teil am Stuttgarter Talkessel, der durch seine Bebauung und seiner Beschaffenheit dafür sorgt, dass die Windgeschwindigkeiten zumeist recht niedrig sind. Dadurch kann der Feinstaub nicht abgeführt werden und sammelt sich so an, was dann wiederum zu Grenzwertüberschreitungen führt. Davon vor allem sind Messstationen in Verkehrslage in Stuttgart betroffen. Daten dazu gibts beim Umweltbudnesamt. Demnach war Stuttgart 2015 (letztes vollständiges Jahr) ganz vorne mit dabei bei den Überschreitungstagen in Deutschland.--Maphry (Diskussion) 17:40, 21. Jan. 2017 (CET)
- Da ein paar Messdaten, na schon drüber, Neujahr is auch nicht ohne.....--213.147.160.231 18:05, 21. Jan. 2017 (CET)
Der Feinstaubalarm in Stuttgart ist tatsächlich ziemlicher Unsinn. Eingeführt wurde er vor allem, um drohende Fahrverbote abzuwenden, ohne wirklich sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahmen zur Reduktion des Autoverkehrs umsetzen zu müssen. Denn es ist in Stuttgart nicht nur die Kessellage, sondern eine seit Jahrzehnten (noch mehr als in anderen Städten) autozentrierte Verkehrsplanung, die zur den jetzigen Problemen in Stuttgart geführt haben. Nun wollen Politik und Verwaltung (ja, auch unter dem jetzigen Bürgermeister...) weiterhin ihre autozentrierte Verkehrsplanung betreiben, werden damit aber langfristig nicht durchkommen, da damit die Einhaltung der Grenzwerte praktisch ausgeschlossen ist - zumal auch immer mehr Bürger angesichts der gesundheitlichen Folgen die Geduld verlieren. Da die Stadt Stuttgart also irgendetwas machen muss/musste, bei dem zumindest die theoretische Chance beteht, dass es nutzt, hat man den "Feinstaubalarm" entwickelt. Wirkt zwar (nahezu) gar nicht, aber man kann darauf verweisen, wenn es um die Frage geht, was die Stadt gegen die Folgen des Autoverkehrs macht.
Wirkungslos (und damit unsinnig) ist der Feinstaubalarm vor allem, weil diejenigen, die regelmäßig ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Verkehr zurücklegen, nichts davon haben (wer regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel nutzt, hat i.d.R. eine Monatskarte, da nutzen ihm die wegen des Feinstaubalarms günstigen Tickets nichts). Wer dagegen regelmäßig mit dem Auto fährt, hat auch beim Feinstaubalarm keinen Grund, sein Auto stehen zu lassen - es sind keinerlei "harte" Maßnahmen mit dem Feinstaubalarm verbunden, die das Autofahrern zumindest minimal weniger attraktiv machen würden (siehe Push&Pull). Also werden wohl Fahrverbote kommen. Es sei den, in Stuttgart kehrt doch noch Vernunft ein und sie führen wirkungsvolle Maßnahmen (z.B. eine City-Maut) ein (wobei angesichts der nur noch kurzen zur Verfügung stehenden Zeit bis zu den vermutlich ab 2018 kommenden Fahrverboten mittlerweile sehr starke Maßnahmen notwendig wären).--92.224.54.111 18:08, 21. Jan. 2017 (CET)
- @Monatskarte: Ich fahre regelmäßig mit dem ÖPNV. Für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen hab ich eine Jahreskarte. Ich fahre aber auch regelmäßig, aber selten nach Stuttgart. Da lohnen sich Wochen-, Monats- oder Jahreskarten nicht, sondern ich nutze Mehrfahrtenkarten oder Handyticket. Da macht sich die Feinstaubermäßigung spürbar bemerkbar. Vom Feinstaubsonderangebot für Jahreskartenbesitzer Ende letzten Jahres hatte ich allerdings nichts: Ich bin so gut wie immer allein unterwegs. Wenn ich da kostenlos jemand mitnehmen kann, bringt mir das genau nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 21. Jan. 2017 (CET)
- Steigst du denn vom PKW auf den ÖV um, nur weil das Ticket einer Einzelfahrt 1,20 Euro günstiger ist (schon auf Tagestickets gibt es keinen Rabatt)?--92.224.54.111 19:51, 21. Jan. 2017 (CET)
- Ich fahr immer mit Viererkarte oder Handyticket nach Stuttgart. Wp15 war eine Ausnahme, weil ich am selben Tag zweimal nach Stuttgart gefahren bin und deswegen eine Tageskarte gelöst habe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jan. 2017 (CET)
- Stuttgart hat einen „Talkessel“, der die Luft in der Stadt hält.
- Stuttgart hat keine Stadtautobahnen oder sonstigen vollständig höhenfreien Durchgangsstraßen
- Stuttgart besitzt eine Reihe überlasteter Straßenverkehrsknoten und abgebrochener Bauprojekte
- Baden-Württemberg ist sehr sparsam am Bau unkonventioneller Straßenverkehrsknoten und sehr konservativ bei Verkehrslösungen
- In Stuttgart ist der ÖPNV (VVS) im Vergleich zu anderen deutschen Städten recht teuer
- Auch ist die Taktung des VVS an den Randzonen unattraktiv niedrig
- Steigst du denn vom PKW auf den ÖV um, nur weil das Ticket einer Einzelfahrt 1,20 Euro günstiger ist (schon auf Tagestickets gibt es keinen Rabatt)?--92.224.54.111 19:51, 21. Jan. 2017 (CET)
- --Hans Haase (有问题吗) 18:46, 21. Jan. 2017 (CET)
- Der ÖV ist in Stuttgart relativ teuer, das stimmt (was aber kein Naturgesetz ist, sondern das Ergebnis der politischen Prioritätensetzung). Dein zweiter Punkt stimmt aber nur bedingt, was eben Teil des Problems ist: Stuttgart hat in der Innenstadt diverse abschnittweise planfreien und oftmals sehr breiten (teilweise über zehn Fahrstreifen umfassende) Durchgangsstraßen. Und diese Straßen machen das Autofahren attraktiv. Das Problem in Stuttgart sind zu leistungsstarke und dadurch für den KFZ-Verkehr attraktive Verbindungen, auch durch die Innenstadt. Bei gleichzeitig katastrophalem Umgang mit dem Rad- und Fußverkehr, es gibt selbst in der Stuttgarter Innenstadt Straßen ohne Gehwege und massenhaft Kreuzungen, die man als Fußgänger nur durch Unterführungen überqueren kann. Wenn man jahrzehntelang daran arbeitet, den Autoverkehr attraktiv zu machen und gleichzeitig andere Verkehrsarten das Nachsehen haben, wird das - wenig überraschend - dazu führen, dass (zu) viel Auto gefahren wird. Und das fällt den Stuttgartern nun auf die Füße.--92.224.54.111 19:51, 21. Jan. 2017 (CET)
- Hier werden immer wieder Fragen gestellt "Wer kontrolliert/überwacht das eigentlich?", meist mit der Feststellung, der Staat soll sich raushalten (außer natürlich bei meinem Problem). (Die Grünen sind unbedingt hinterfragungsbedürftig, aber was da manchmal . auch als Spam - aus dem "Ländle" kommt...?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:03, 22. Jan. 2017 (CET)
- JFTR: A 8, A 81 und A 831 liegen außerhalb des Talkessels. Die B 312 endet wenige Meter hinter der Stuttgarter Stadtgrenze. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 22. Jan. 2017 (CET)
- Haase, du testest aus, wie weit du gehen kannst. Ziehe auch diesen Beitrag zurück, bevor der Shitstorm beginnt.--2.247.245.186 14:14, 22. Jan. 2017 (CET)
- Und Du zensierst, was Dir persönlich nicht passt.[6] Wenn die Umgehung ein Umweg ist und dazu noch länger dauert, wird sie weniger benutzt. Du vergisst, dass ich in diesem Themenbereich Artikel geschrieben habe und ortskundig bin. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 22. Jan. 2017 (CET)
- Und trotzdem hat das, was du schreibst, praktisch nichts mit dem Thema zu tun. Die Feinstaubproblamtik in Stuttgart kommt nicht daher, dass man keine amerikanischen Sonderlösungen für einzelne Knotenpunkte außerhalb des eigentlichen Stadtbereichs gebaut hat (denn darauf bezieht sich im Wesentlichen dein Kommentar). Die Probleme mit den Grenzwertüberschreitungen gibt es vor allem im Innenstadtbereich, und dort vor allem an den Straßen, die (aus Sicht des Autoverkehrs) deutlich besser ausgebaut sind als es für Stadtstraßen vorgesehen und sinnvoll ist. Dein Faible für US-Knotenpunktformen in allen Ehren, aber diese Bauformen werden in deutschen Städten aus sehr gutem Grund nicht gebaut.--92.229.84.87 21:38, 22. Jan. 2017 (CET)
- Sagmal geht's noch? Du vandalierst jetzt an Artikeln, weil Dir die Aussagen und Forschungsergebnisse diverser Civil Engineers amerikanischer Universitäten und der Federal Highway Administration (FHWA) nicht passen? Übrigens hat mein Informant das auch indirekt von der FGSV erfahren. Ich kann nichts dafür, dass Deutschland nichteinmal die Umsetzung globaler Forschungsergebnisse in Deutschland finanziert. Es ist nur eine Tatsache. Die Folge ist, dass einzelne Bundesländer und Verkehrsplaner eine entsprechende Umsetzung auf ihre Kappe nehmen müssen. Das Geld für den Workaround der fehlenden Lösung fehlt dann an anderer Stelle und man sieht (auch an Stuttgart) was dabei rauskommt. Die Eigenschaft unkonventioneller Verkehrsknoten ist eben ihre Leistungsfähigkeit, die auch die Umwelt entlastet, sowie die reduzierte Zahl an Konflikten was in Studien über Unfallzahlen als Zugewinn an Sicherheit erwiesen ist. Und sie kommen in Deutschland vor! Deinen „guten Grund“ konnte bisher niemand nennen. Nur wenn Amerikaner angeblich so doof sind, warum mutet man ihnen dann das zu? --Hans Haase (有问题吗) 03:49, 23. Jan. 2017 (CET)
- Dem Haase geht es nicht um die Sache. Der will seinen Frust an Gott und die Obrigkeit loswerden. Nur was er sagt ist richtig. Das Denken in Regelkreisen ist nicht sein Fall.--89.204.138.178 06:03, 23. Jan. 2017 (CET)
- Du ich würde gerne anderes behaupten. Nur gibt niemand Wissenschaftliche Belege für diesen „guten Grund“ heraus. Selbst die Presse fällt bei Bereichten zum Thema auffällig oft in den Konjunktiv. Wenn wir hier mal wissenschaftlich argumentieren – in USA sind einige Quellen frei verfügbar und werden erfolgreich genutzt. Allein wegen der Logistik für die Wirtschaft, der Umwelt und der Sicherheit macht es wohl mehr Sinn daran zu forschen, statt vorzuurteilen. --Hans Haase (有问题吗) 06:13, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ein Blick auf den Artikel Odense zeigt hingegen eine dänische Offenheit für Innovation. Zu Stuttgart liefere ich in Kürze noch einen Link.
- Zum ÖPNV in Stuttgart haben wir schon etwas im Archiv: →Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 27#Frage zu Stuttgart 21 --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 25. Jan. 2017 (CET)
- Dem Haase geht es nicht um die Sache. Der will seinen Frust an Gott und die Obrigkeit loswerden. Nur was er sagt ist richtig. Das Denken in Regelkreisen ist nicht sein Fall.--89.204.138.178 06:03, 23. Jan. 2017 (CET)
- Sagmal geht's noch? Du vandalierst jetzt an Artikeln, weil Dir die Aussagen und Forschungsergebnisse diverser Civil Engineers amerikanischer Universitäten und der Federal Highway Administration (FHWA) nicht passen? Übrigens hat mein Informant das auch indirekt von der FGSV erfahren. Ich kann nichts dafür, dass Deutschland nichteinmal die Umsetzung globaler Forschungsergebnisse in Deutschland finanziert. Es ist nur eine Tatsache. Die Folge ist, dass einzelne Bundesländer und Verkehrsplaner eine entsprechende Umsetzung auf ihre Kappe nehmen müssen. Das Geld für den Workaround der fehlenden Lösung fehlt dann an anderer Stelle und man sieht (auch an Stuttgart) was dabei rauskommt. Die Eigenschaft unkonventioneller Verkehrsknoten ist eben ihre Leistungsfähigkeit, die auch die Umwelt entlastet, sowie die reduzierte Zahl an Konflikten was in Studien über Unfallzahlen als Zugewinn an Sicherheit erwiesen ist. Und sie kommen in Deutschland vor! Deinen „guten Grund“ konnte bisher niemand nennen. Nur wenn Amerikaner angeblich so doof sind, warum mutet man ihnen dann das zu? --Hans Haase (有问题吗) 03:49, 23. Jan. 2017 (CET)
- Und trotzdem hat das, was du schreibst, praktisch nichts mit dem Thema zu tun. Die Feinstaubproblamtik in Stuttgart kommt nicht daher, dass man keine amerikanischen Sonderlösungen für einzelne Knotenpunkte außerhalb des eigentlichen Stadtbereichs gebaut hat (denn darauf bezieht sich im Wesentlichen dein Kommentar). Die Probleme mit den Grenzwertüberschreitungen gibt es vor allem im Innenstadtbereich, und dort vor allem an den Straßen, die (aus Sicht des Autoverkehrs) deutlich besser ausgebaut sind als es für Stadtstraßen vorgesehen und sinnvoll ist. Dein Faible für US-Knotenpunktformen in allen Ehren, aber diese Bauformen werden in deutschen Städten aus sehr gutem Grund nicht gebaut.--92.229.84.87 21:38, 22. Jan. 2017 (CET)
- Und Du zensierst, was Dir persönlich nicht passt.[6] Wenn die Umgehung ein Umweg ist und dazu noch länger dauert, wird sie weniger benutzt. Du vergisst, dass ich in diesem Themenbereich Artikel geschrieben habe und ortskundig bin. --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 22. Jan. 2017 (CET)
- Haase, du testest aus, wie weit du gehen kannst. Ziehe auch diesen Beitrag zurück, bevor der Shitstorm beginnt.--2.247.245.186 14:14, 22. Jan. 2017 (CET)
- JFTR: A 8, A 81 und A 831 liegen außerhalb des Talkessels. Die B 312 endet wenige Meter hinter der Stuttgarter Stadtgrenze. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 22. Jan. 2017 (CET)
Mikrowelle, für Metall-Kochgeschirr geeignet
Die hier kann das. Ich frage mich, wie das geht. --94.217.123.5 17:55, 21. Jan. 2017 (CET)
- Metall in der Mikrowelle ist nicht unbedingt ein Problem, siehe Mikrowellenherd. --Buchling (Diskussion) 18:12, 21. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt auch andere Mikrowellengeräte, die Metallteile im inneren enthalten und Besteck tolerieren, wenn auch eine Gabel nicht an der Luft sein darf. Die Geräte, die diese Eigenschaft haben, sind alle elektronisch gesteuert, hier genanntes hat sogar einen USB-Anschluss und 500 frei definierbare Programmplätze. Metall reflektiert, aber die elektromagnetische Welle, die darin sehr energiereich ist, induziert auch auf metallischen Gegenständen. Gitter haben eine wohl ausgemessene Maschengröße und Dicke. Sie liegen nicht auf anderen Metallischen Objekten auf, besitzen Kunststoffrollen und Silikonfüße. Teller mit Goldrand sind klassische Antennen, die darin wegbrennen. hier ist das o.g. Gerät JET 514V von innen zu sehen. Mikrowellen ohne Drehteller haben einen auch als Wobbler bezeichneten Reflexionsdrehspiegel. Ein Richtkoppler, den es für alle möglichen Frequenzen und Leitungen gibt, kann selektiv einen Vorlauf oder Rücklauf an Wellen auskoppeln. Das geschieht z.B. im SWR-Meter (Stehwellenmessgerät). --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 21. Jan. 2017 (CET)
- Durch die Reflexion dürfte aber die Mikrowellenstrahlung bei Metallkochgeschirr ziemlich wirklungslos sein (außer sie kommt auch von oben, was aber bei Mikrowellengeräten soviel ich weiß nicht üblich ist), ich denke daher, dass sich das mit "Metall-Kochgeschirr geeignet" eher darauf bezieht, dass das Gerät auch statt Mikrowollen Umlufthitze verwenden kann. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 21. Jan. 2017 (CET)
- Ich fasse mal die These: Müsste ich so ein Mikrowellengerät bauen, wurde ich den Rücklauf auskoppeln und damit die Sendeleistung runterfahren (gegenkoppeln), aber auch logisch die Position des Wobblers damit verbinden. Das Ding lernt ständig, fährt aber die Leistung gezielt rauf und runter, je nachdem wieviel Leistung abgegeben werden kann. Geht wenig zurück, landet sie im Inhalt des Ofens. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 21. Jan. 2017 (CET)
- Durch die Reflexion dürfte aber die Mikrowellenstrahlung bei Metallkochgeschirr ziemlich wirklungslos sein (außer sie kommt auch von oben, was aber bei Mikrowellengeräten soviel ich weiß nicht üblich ist), ich denke daher, dass sich das mit "Metall-Kochgeschirr geeignet" eher darauf bezieht, dass das Gerät auch statt Mikrowollen Umlufthitze verwenden kann. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 21. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Wenn die konstruktiv eben damit "rechnet", dass die Mikrowellenstrahlung nicht nur von den Wänden sondern auch vom Kochgeschirr reflektiert werden kann , dann klappt das auch mit Metallgeschirr in der Mikrowelle. Eine Lösung wäre zum Beispiel in dem das Magnetron so einbaut, dass es von oben -und nicht wie üblich von der Seite- Energie in den Garraum bringt. Ob es energisch auch sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. --Bobo11 (Diskussion) 18:50, 21. Jan. 2017 (CET)
- Das machen viele Geräte mit Wobbler so. Nur geht es um die Verteilung der Absorption, da im Garraum und dem Material darin so oder so Hotspots entstehen. Die Verteilung über Änderung der Richtung per Wobbler/Drehteiller soll die Hotspots nach Möglichkeit verlagern. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 21. Jan. 2017 (CET)
- Unsinn, siehe schon Buchlings Antwort. --77.186.217.15 19:34, 21. Jan. 2017 (CET)
- Unter Buchlings Link steht nur sinngemäß, dass das Gerät und das Gargut nicht unbedingt abbrennt o.Ä., wenn man Metallgegenstände reinstellt, unter "geeignet" würde ich aber verstehen, dass das Gerät auch mit diesem Geschirr seine Funktion tut, also das was im Geschirr ist ausreichend erwärmt. Bei einem Metalltopf in einem Mikrowellenherd ist das aber sicher nicht der Fall, wen die Strahlung wie üblich von der Seite kommt. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 21. Jan. 2017 (CET)
- Dickwandige Metallgefäße kannst du in jede Mikrowelle reintun, da können weder Funken überschlagen noch kann ein lokaler Überstrom das Metall schmelzen oder verdampfen. Einige Mikrowellengerichte werden in Metallschalen verpackt, bei denen man nur den Metalldeckel entfernen muss. Das klappt ganz gut.
- Faustregel: Keine Flitter, keine Gabeln, dann gibt es auch keine Probleme mit Metall in der Mikrowelle. -- Janka (Diskussion) 18:59, 21. Jan. 2017 (CET)
- …und kein vergoldetes Porzellan. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 21. Jan. 2017 (CET)
- …sowie sonstiger Metallbeschichtungen. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 21. Jan. 2017 (CET)
- Mit Einschränkungen: metallbeschichtetes Metall, z.B. Weißblech, ist kein Problem, aber metallbeschichtete Nichtleiter, z.B. alubeschichteter oder verchromter Kunststoff oder vorgoldetes Porzellan. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 22. Jan. 2017 (CET)
- →Dünne leitenden Materialien, ggf. auf Nichtleitern sowie Material mit Leitungswiderstand wie Graphit werden zu Problem. Die erwärmen sich und brennen durch. Ringförmige Gegenstände sind kurzgeschlossene Antennen. An offenen Ringen bilden an der Unterbrechung hohe Spannungen, die in blauen Blitzen überspringen können. Das kann auch an der Oberfläche beschädigte beschichtete Teile entsprechender Mikrowellengeräte selbst betreffen. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 22. Jan. 2017 (CET)
- Mit Einschränkungen: metallbeschichtetes Metall, z.B. Weißblech, ist kein Problem, aber metallbeschichtete Nichtleiter, z.B. alubeschichteter oder verchromter Kunststoff oder vorgoldetes Porzellan. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 22. Jan. 2017 (CET)
- …sowie sonstiger Metallbeschichtungen. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 21. Jan. 2017 (CET)
- …und kein vergoldetes Porzellan. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 21. Jan. 2017 (CET)
Solange der Krümmungsradius der Metallteile groß genug ist, sind Metallteile in der Mikrowelle unkritisch. --Elrond (Diskussion) 15:17, 22. Jan. 2017 (CET)
- Nicht ganz, siehe Dipolantenne. Es genügt auch ein Spalt. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 22. Jan. 2017 (CET)
- Auf den Leitern entstehen durch Induktion abhänging der Frequenz der Mikrowelle Spannungsbäuche, siehe Artikel V-Antenne und Lecher-Leitung. An Stellen der Leiter, die je nach Spannung nahe genug an einander sind, springt der Funken über. Das dürfte auf einem Richtkoppler als hochfrequentes Rauschen messbar werden. Spannungsbauch ist ein etwas esoterisch anmutender Begriff, der beschreibt je nach Wellenlänge zur der Länge von Antennen oder sonstigen Leitern sich bildende Spitzen abfallender Spannung. Der Begriff wird im Amateurfunk benutzt, taucht aber auch im esoterischen Forengeschwafel um Medizin auf. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 25. Jan. 2017 (CET)
- <klugscheiß>"abhängig" verlangt keinen Genitiv, sondern ein "von". Also nicht "abhängig der Frequenz", sondern "abhängig von der Frequenz". </klugscheiß>--Digamma (Diskussion) 20:09, 25. Jan. 2017 (CET)
22. Januar 2017
Statistik Fleischpreise
Finde ich irgendwo auf WP eine Statistik über die Entwicklung der Fleischpreise im 20. Jh. mit Berücksichtigung der z.B. Stundenlöhne? --87.178.24.220 13:07, 22. Jan. 2017 (CET)
- Nein. --Buchling (Diskussion) 13:09, 22. Jan. 2017 (CET)
- Wie? Der Artikel Fleischkonsum in Deutschland wurde gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 22. Jan. 2017 (CET)
- Nebeneffetk der Statistik, <Ironie> man kann klar eine Kausalität zwischen Fleischkonsum und Ausländerfeindlichkeit erkennen</Ironie>
- <fluester> Er fragt nach Preisen -- Iwesb (Diskussion) 13:16, 22. Jan. 2017 (CET)
- <BRÜLL> Preise unter Berücksichtigung der Stundenlöhne, also genau diese Grafik aus dem Artikel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:20, 22. Jan. 2017 (CET)
- So isse, die Jugend von heute. Kucken immer nur die Bilder an. Wir Alten lesen den Text... -- Iwesb (Diskussion) 13:28, 22. Jan. 2017 (CET)
- <BRÜLL> Preise unter Berücksichtigung der Stundenlöhne, also genau diese Grafik aus dem Artikel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:20, 22. Jan. 2017 (CET)
- Wie? Der Artikel Fleischkonsum in Deutschland wurde gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 22. Jan. 2017 (CET)
- Jetzt überforderst Du den Frage aber massiv! Da müssen dann Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit und was weiß ich noch alles reingerechnet werden. Soll dat ne Doktorarbeit werden?! --Elrond (Diskussion) 13:25, 22. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe eigentlich nach beidem gefragt, und im angegebenen Artikel ist tatsächlich auch ein Vergleich mit den Einkommen, von daher Danke an Benutzer Rotkaeppchen! Ich war an "Fleischverzehr" hängengeblieben und nicht auf "-konsum" gekommen.--87.178.24.220 13:30, 22. Jan. 2017 (CET)
Fleisch wird an Warenbörsen gehandelt und dort findest du auch eine Historie der Kurse. Der Kurs ist zwar nicht identisch mit dem Preis beim Metzer, dürfte aber zu diesem proportional sein. http://www.finanzen.net/rohstoffe/Mageres-Schwein-Preis --2.246.83.225 11:49, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ist er wirklich proportional? Dann wäre die absolute Marge des Fleischers bei Verdopplung des Börsenpreises ja auch doppelt so hoch. Ich glaub so einfach ist das nicht, da es ja auch einen Konkurrenzkampf gibt, der Verkaufspreis dürfte mehr oder weniger dem Marktpreis entsprechen. z.B. weiß ich beim Abnehmerpreis für Milch, dass eine Verdopplung von diesem nicht zu einer Verdopplung des Milchpreises im Supermarkt führt. Und beim oberen Beispiel "margeres Schwein" ist es sicher auch nicht so, dass sich de Einzelhandelspreis zwischen Herbst 2014 und Oktober 2016 auf 1/3 reduziert hat. es kann sein, dass sich der Zusmamenhang durch irgendeine Funktion beschrieben kann, aber es ist sicher komplizierter als ein einfacher Proportionalitätsfaktor. Und der Zusammenhang war z.B. Anfang des 20. Jahrhunderts sicher ganz anders als Ende des 20. Jahrhunderts, weil die Vertriebs- und Einzelhandelsstruktur anders war. --MrBurns (Diskussion) 04:19, 25. Jan. 2017 (CET)
MrBurns du hast natürlich absolut recht, "proportional" war das falsche Wort. --2.246.73.125 12:04, 25. Jan. 2017 (CET)
Wächst der Schnabel bei Hühnern?
Hühner picken den ganzen Tag praktisch ununterbrochen. Es müsste da eigentlich eine große Abnutzung am Schnabel geben. Gibt es aber nicht. Wie läuft das? Wächst der Schnabel bei Hühnern permanent nach? --2003:C2:CBCB:8BFB:2CEF:7AE2:7372:22A8 16:03, 22. Jan. 2017 (CET)
- Ja. Wenn sie nicht picken könnten, würde der Schnabel übermässig wachsen. --King Rk (Diskussion) 16:23, 22. Jan. 2017 (CET)
- (BK)Siehe hier, leicht ergoogelt mit Schnabel Hühner wachstum, bei mir fünfter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 22. Jan. 2017 (CET)
- Zunächst wächst der Schnabel wie andere Körperteile während der Wachstumsphase. Bei erwachsenen Vögeln wird nur noch die Hornscheide des Schnabels ständig nachgebildet, ähnlich einem Fingernagel, wodurch die Abnutzung abgefangen wird. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:57, 23. Jan. 2017 (CET)
- bei jungen Hühnern wird der Schnabel bzw. die Hornscheide oben um ein paar Milimeter gekürzt, sie können dann nicht sich selbst oder anderen die Federn auspicken, aber auch keine einzelnen Körner vom Boden aufnehmen. Nach einiger Zeit ist der Schnabel nachgewachsen. Papageien bekommen eine Sepiaschale oder einen Stein, damit sie ihren Schnabel wetzen können, ansonsten können die irgendwann nichts mehr fressen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 25. Jan. 2017 (CET)
- Zunächst wächst der Schnabel wie andere Körperteile während der Wachstumsphase. Bei erwachsenen Vögeln wird nur noch die Hornscheide des Schnabels ständig nachgebildet, ähnlich einem Fingernagel, wodurch die Abnutzung abgefangen wird. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:57, 23. Jan. 2017 (CET)
23. Januar 2017
Der moderne Einsiedler oder einsame Berufe?
Früher gab es ja einige Berufe, die voraussetzten, dass der "Arbeiter" für sich allein war. Etwa Leuchtturmwärter. Was macht eigentlich der moderne Einsiedler von heute so, wenn er einen Job ergreifen will? Gibt es noch einsame Berufe?--94.222.214.124 00:20, 23. Jan. 2017 (CET)
- Nachtwächter ist ein sehr einsamer Beruf. --Schwarz7201 (Diskussion) 01:06, 23. Jan. 2017 (CET)
- Heimarbeit kann man auch ganz alleine machen. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- Um einsam zu sein, muss man nicht allein sein, ganz im Gegenteil, in der Kolonne und am Fließband ist man sich, oder den anderen, oder dem Kosmos, noch viel ferner als im Leuchtturm, „Entfremdung“ heißt das Phänomen bei Pippi Langstrumpf gloobick, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. --Edith Wahr (Diskussion) 01:41, 23. Jan. 2017 (CET)
- Exakt. Allein sein und einsam sein sind keine Synonyme. Die oben hergestellte Selbstverständlichkeit eines "Früher" von "Arbeiter", "für sich allein sein" und "Leuchttürmwärter" erschließt sich mir nicht; gibt es dafür eine Quelle? --Felistoria (Diskussion) 01:52, 23. Jan. 2017 (CET)
- die Stelle bei P. Langstrumpf finde ich gerade nicht, aber ich hab noch William Deresiewicz im Angebot: The End of Solitude (2009), sehr erbaulich. --Edith Wahr (Diskussion) 02:21, 23. Jan. 2017 (CET)
- Exakt. Allein sein und einsam sein sind keine Synonyme. Die oben hergestellte Selbstverständlichkeit eines "Früher" von "Arbeiter", "für sich allein sein" und "Leuchttürmwärter" erschließt sich mir nicht; gibt es dafür eine Quelle? --Felistoria (Diskussion) 01:52, 23. Jan. 2017 (CET)
- Um einsam zu sein, muss man nicht allein sein, ganz im Gegenteil, in der Kolonne und am Fließband ist man sich, oder den anderen, oder dem Kosmos, noch viel ferner als im Leuchtturm, „Entfremdung“ heißt das Phänomen bei Pippi Langstrumpf gloobick, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. --Edith Wahr (Diskussion) 01:41, 23. Jan. 2017 (CET)
- Heimarbeit kann man auch ganz alleine machen. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 23. Jan. 2017 (CET)
Wieso früher? Es gibt auch heute aktuelle Stellenangebote: [7] Benutzerkennung: 43067 07:35, 23. Jan. 2017 (CET)
- Naja, die suchen Einen. Die suchen Hundert. -- Iwesb (Diskussion) 07:50, 23. Jan. 2017 (CET)
- Wer nicht ganz so weit weg will und trotzdem Ruhe vor der Schwiegermutter braucht, kann sich auch als Vogelwart (WAS? Rot??) betätigen. Gibt es auch in Hamburg-Mitte. --Simon-Martin (Diskussion) 07:53, 23. Jan. 2017 (CET)
- Da spendier ich noch ein "e": Vogelwarte. Aber so richtig "einsam" ist das nicht, nicht? -- Iwesb (Diskussion) 08:32, 23. Jan. 2017 (CET)
- Nö, auf Scharhörn gibt's einen Vogelwart ohne "e". Die Vogelwarte ist auf Helgoland. --Mark (Diskussion) 10:09, 23. Jan. 2017 (CET)
- Lkw-Fernfahrer (ich habe mal eine Tour mitgemacht) arbeiten auch mit wenig Sozialkontakten. CB-Funk, Handy-Flatrate, Ladestellen, Autohof und
ZwangsRuhepausen reißen es auch nicht richtig raus. --79.204.211.145 15:18, 23. Jan. 2017 (CET)
- Lkw-Fernfahrer (ich habe mal eine Tour mitgemacht) arbeiten auch mit wenig Sozialkontakten. CB-Funk, Handy-Flatrate, Ladestellen, Autohof und
- Nö, auf Scharhörn gibt's einen Vogelwart ohne "e". Die Vogelwarte ist auf Helgoland. --Mark (Diskussion) 10:09, 23. Jan. 2017 (CET)
- Da spendier ich noch ein "e": Vogelwarte. Aber so richtig "einsam" ist das nicht, nicht? -- Iwesb (Diskussion) 08:32, 23. Jan. 2017 (CET)
- Wer nicht ganz so weit weg will und trotzdem Ruhe vor der Schwiegermutter braucht, kann sich auch als Vogelwart (WAS? Rot??) betätigen. Gibt es auch in Hamburg-Mitte. --Simon-Martin (Diskussion) 07:53, 23. Jan. 2017 (CET)
- In Australien gibt es, wie ich gehört habe, lukrative Jobangebote für Leute, die bereit sind, für die Zeit ihres Arbeitsvertrags irgendwo auf einer Station im Outback zu leben, wo es kaum andere Menschen gibt. Ansonsten: Jäger vielleicht? --Neitram ✉ 15:26, 23. Jan. 2017 (CET)
- Jäger eher weniger, wenn schon eher Wildhüter. Denn es gibt einigen Orten so etwas wie Ranger/Naturschutzbeamte, die alleine eine Insel usw. bewachen. Die dann oft sogar die einzigen sind, die sich da überhaupt aufhalten dürfen. Bei den Naturschutzwarten auf der deutsche Insel Mellum ist die Zutrittsberechtigung nicht ganz so schlimm, aber trotzdem muss man da Einsamkeit vertragen können. --Bobo11 (Diskussion) 17:59, 23. Jan. 2017 (CET)
Trischen. da bist du ein halbes Jahr allein. -- southpark 18:18, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ja schon erwähnt, der typische Beruf für Einzelgänger ist heute LKW-Fahrer, davon gibt es genug sein, das soll der relativ häufigste Beruf bei Männern in Deutschland sein (ich kenne da so ein Klischee wonach Leute die massivst stottern nur LKW-Fahrer werden können weil das da nicht einschränkt). Nachtwächter ist auch so ein Fall, und in der Verwaltung (sowohl beim Staat als auch der Privatwirtschaft) gibt es genug Tätigkeiten die wenig soziale Kontakte haben.--Antemister (Diskussion) 20:06, 23. Jan. 2017 (CET)
- Geographisch einsame Orte in D sind wohl eher schwer zu finden. Auf den Halligen wohnen meistens Familien, manchmal mehrere. Auf der kleinsten bewohnten Hallig Gröde-Appelland leben z.B. 9 Personen und wöchentlich kommt ein Schiff mit Post und Lebensmitteln vorbei (wenn nicht gerade schlechtes Wetter ist). Auf den Vogelinseln Trischen, Habel usw. lebt zwar den Sommer über ein Vogelwart ziemlich abgeschieden, aber nur sechs Monate und im nächsten Jahr jemand anderes. Das sind meistens Studenten oder Leute, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr machen, also auch kein richtiger Beruf. Leuchtturmwärter wurden kompett durch Elektronik ersetzt oder die Leuchttürme wurden sogar stillgelegt.
- Wie ist es denn im Süden, gibt es da noch richtige Hochalmen, auf denen den Sommer über einsame Senner leben, oder ist das nur für die Touristen? --Expressis verbis (Diskussion) 21:05, 23. Jan. 2017 (CET)
- Wer einen guten Draht zu einer wohlhabenden Person hat, könnte einen Job als Schmuckeremit anstreben. Kein Beispiel dafür ist der sozial hyperaktive Friedrich Liechtenstein; es könnte ja auch mal wieder eine Stelle im urspünglichen Sinn eingerichtet werden. --Aalfons (Diskussion) 10:21, 24. Jan. 2017 (CET)
Mehr Zusatzfrage als Antwort: In irgendeinem Unterhaltungssachbuch, in dem ich vor ca. 8 (?) Jahren einmal geblättert habe (und ich vermute, es war damals neu auf dem Markt), gab es ein Kapitel zur Frage „Wie wird man Leuchtturmwärter?“ (sinngemäß). Da hieß es dann, man bräuchte ein Nautikstudium und könnte sich dann auf die (eine?) Stelle im einzigen besetzten Leuchtturm (von Deutschland? Der genannte Ort war jedenfalls in Deutschland, Kiel vllt.?) bewerben, wo die Aufgaben allerdings wohl auch über den klassischen Leuchtturmwärter hinausgingen. Weiß jemand, um welche Stelle es sich handelt und vllt. auch wie das Buch hieß? -Chricho ¹ ² ³
- Das Buch heißt "Ein Mann, ein Buch" (ISBN: 978-3-86615-487-2) und enthält das Kapitel "Leuchturmwärter werden". Es soll sich um den Leuchturm Kiel handeln, der als einziger in Deutschland noch einen echten Wärter hätte. Das Buch enthält auch sonst noch sehr hilfreiche Tipps für den Mann von heute: wie man eine Hausbar bestückt, eine Krawatte bindet, sich mit einem Messer rasiert, wie man eine 747 landet, einen Haiangriff abwehrt, wie man einem Amerikaner die Abseits-Regel erklärt oder wie man ruhig bleibt, wenn "Sie" Auto fährt...77.235.182.54 22:59, 24. Jan. 2017 (CET)
Kommunikation über Laute
Wie nennt man die Kommunikation über Laute und Töne, ohne den Mund aufzumachen? Also z.B. "mmmmhhhh" für lecker, "m-hm" für ja, "mm-mm" für nein, "hmmmm" für zweifeln. Mit verschiedenen Tonmelodien kann man da sehr viel ausdrücken. Mir ist aufgefallen, dass diese "Sprache" anscheinend international gleich ist. Gibt es dazu Texte im Internet? --2.246.83.225 15:03, 23. Jan. 2017 (CET)
- Auf jeden Fall ist Nasal schon mal ein möglicher Startbegriff. --Neitram ✉ 15:29, 23. Jan. 2017 (CET)
- http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/universelle-kommunikation-gefuehlslaute-werden-weltweit-verstanden-a-674044.html , Gruß 79.224.221.247 15:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ich halte es für unwesentlich, dass bei den genannten Interjektionen der Mund nicht geöffnet wird. Alle diese Interjektionen basieren auf verschiedenen Intonationen des m. Andere, ähnliche Interjektionen basieren auf anderen Konsonanten und Vokalen, bei denen der Mund schon geöffnet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:31, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ahhh! nach dem ersten Schluck Bier im Sommer. Brrr!, wenn es kalt ist, Oh! je nach Betonung für allerlei. Es gibt diese Kommunikationsform auch mit geöffnetem Mund. Aber auf den Namen komme ich auch gerade nicht. Stöhn! Rainer Z ... 19:28, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ha! Über »Stöhn!« kam ich auf den Erikativ und stieß da auf Interjektion. Das ist es. Nicht jede, aber viele dürften interkulturell verständlich sein. Rainer Z ... 19:33, 23. Jan. 2017 (CET)
- Hättest Du die Antworten gelesen, wärst Du vielleicht schneller auf Interjektion gekommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 23. Jan. 2017 (CET)
- Protowörter? Geoz (Diskussion) 19:36, 23. Jan. 2017 (CET)
Danke für den Spiegel-Link, das kommt dem schon nahe. Ich sage mal ein Beispiel: man fragt früh morgens jemanden, der noch im Halbschlaf ist: "willst du Frühstück", oder "aufstehen!". Der andere antwortet ohne den Mund aufzumachen. Also so eine Art Brummen, bei dem die Antwort in der Melodie liegt. --2.246.83.225 19:42, 23. Jan. 2017 (CET)
- Nach Suche scheint es dafür keine "einzigartige Bezeichnung" zu geben. Man findet "sound communication" oder den viel weiteren Begriff "nonverbale Kommunikation". Aber es ist ein komplexes Kommunikationsspektrum, bei dem Körpersprache + Gesichtsausdruck + "sound communication" (oder konkrete Worten) zusammenpassen müssen, um verstanden zu werden. Wenn ein Element nicht stimmt - ein wohlig-sattes "Mmmmh.." mit einem verzerrten Gesicht und eingeschüchterter Körperhaltung - bringt keine Message rüber. Also "das Gesamtpaket". Hehehehe! GEEZER … nil nisi bene 20:07, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ein wohlig-sattes "mmmhhh" wird überall auf der Welt verstanden, auch ohne Mimik und Gestik. Deswegen war mein Gedanke, dass diese Lautsprache viel älter ist als die normale Sprache. Mimik und Gestik sind nicht überall auf der Welt gleich. --2.246.124.52 12:27, 24. Jan. 2017 (CET)
- Sorry das stimmt in dieser Vereinfachung nicht. Es gibt Grundmimiken (studiert bei Babys und blinden Menschen), die identisch sind. Die werden dann mit "kulturellen Mimiken" überlagert.
- Ähnlich mit "Geräuschen", die auch kulturell beeinflusst sind. Man vergleiche eine Party bei Dänen, im arabischen Raum, in Japan und in Köln. Es ist immer das gesamte Paket. GEEZER … nil nisi bene 14:18, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ein Japaner mag freundlich gurrende Geräusche machen und lächeln, hat aber zu dem Gesagten ein sehr abweisenden Standpunkt.
- Das ist dann vorgetäuscht und mit Hintergedanken - darum geht's aber im Kern wohl nicht. --217.84.70.208 14:59, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ein Japaner mag freundlich gurrende Geräusche machen und lächeln, hat aber zu dem Gesagten ein sehr abweisenden Standpunkt.
- Dort: www.helpster.de/sprachursprungstheorien-einfach-erklaert_115409, Hanna-Lina Schreiber und hier in Sprachursprung ist von Naturlauttheorie als möglichem Ursprung der Sprache an sich die Rede. --217.84.70.208 14:44, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ein wohlig-sattes "mmmhhh" wird überall auf der Welt verstanden, auch ohne Mimik und Gestik. Für diese Behauptung hätte ich gerne einen Beleg. Sicher gibt es Naturlaute, die überall dasselbe bedeuten und auch überall verstanden werden, z.B. Babygeschrei (= "Irgendetwas passt mir nicht!") und Babbygebrabbel, Gekikse (= "Das gefällt mir"), aber schon beim Lallen muss das keineswegs so sein. Womöglich bedeuten die Laute "Mama" und "Papa" für das Baby überhaupt nichts und sind bloß Stimmtraining, nur die Eltern fühlen sich persönlich angesprochen und glauben, sie seien gemeint. Anderseits kann ein langanhaltendes "mmmmmhhh" auch bedeuten, dass das Kleinkind beschlossen hat, den Bauklotz in der Hand als ein fahrendendes Auto zu betrachten. Grundsätzlich scheint mir die Grenze zwischen Naturlaut und "richtigen" Wörtern nicht so scharf geschnitten, wie dir. Der Schmerzensruf "Au!" scheint ein Naturlaut zu sein, aber wie steht es mit dem indianische Howgh, das sich ganz ähnlich anhört, aber etwas ganz anderes bedeutet? Oder das elaboriert hanseatische, von "Au!" abgeleitete "Auahaua-haua-ha!" Ist das noch ein Naturlaut, der überall verstanden wird? Geoz (Diskussion) 15:39, 24. Jan. 2017 (CET)
- Aus den "Naturlauten" entwickelt sich immerhin in vielen, wenn nicht sogar den meisten Sprachen der Welt das Wort "Mama" (oder ähnlich). Siehe dazu den klassischen Aufsatz von Roman Jakobson: Why 'Mama' and 'Papa'?, die im hiesigen Kontext relevanteste Passage mal zitiert: Often the sucking activities of a child are accompanied by a light nasal murmur, the only phonation which can be produced when the lips are pressed to mother's breast or to the feeding bottle and the mouth is full. Later, this phonatory reaction to nursing is reproduced as an anticipatory signal at the mere sight of food and finally as a manifestation of a desire to eat, or more generally, as an expression of discontent and impatient longing for missing food or absent nurser, and any ungranted wish. When the mouth is free from nutrition, the nasal murmur may be supplied with an oral, particularly labial release; it may also obtain an optional vocalic support. Eloquent material on the shape and function of those nasal interjections has been collected by such sagacious observers of infant speech as Grégoire (1937), Leopold (1939), Smoczyński (1955), and others. It should be noted in this connection that of the two Russian catching interjections [*ap], ['am] the latter and the corresponding verbal root xam- are associated with nutrition. Since the mother is, in Grégoire's parlance, la grande dispensatrice, most of the infant's longings are addressed to her, and children, being prompted and instigated by the extant nursery words, gradually turn the nasal interjection into a parental term, and adapt its expressive make-up to their regular phonemic pattern. Mit „nur die Eltern fühlen sich persönlich angesprochen und glauben, sie seien gemeint“ hast Jakobsons Schlussfolgerung übrigens zielsicher vorhergesagt. Am Artikel Mama und Papa werkele ich eh gerade, wird bald dort auch auf Deutsch nachzulesen sein. --Edith Wahr (Diskussion) 19:20, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nonverbales spiegelt sich generell im Sprechapparat (ggf. samt entsprechender Lautbildung) wider und umgekehrt. Auch z.Bsp. die zeigende Bewegung der Zunge (gegen die obere Zahnreihe bzw den vorderen Gaumen) in Zeigewörtern, wie "this, that, da, das da, ceci, celà, ten tou", oder auch die Grundhaltung z.Bsp. Ablehnung \ Offenheit spiegelt sich in einem verschlossenen Mund, zusammengepressten Lippen, bzw offenem Mund wider. Und aus geschlossenem Mund kommt halt eher ein "hm", aus offenem eher ein "ah" oder erstauntes "oh", aus ungläubig oder abweisend breit verzerrtem Mund eher ein "iih" oder "ähH". --217.84.95.182 15:58, 25. Jan. 2017 (CET)
- oh das ist interessant! --2.246.74.66 11:04, 26. Jan. 2017 (CET)
- [ Habe erfolglos die entsprechende Disziplin, Näheres, Genaueres, dazu, gesucht, und jetzt diesbehufs das Max-Planck Institut für Psycholinguistik angemailt. ] --217.84.75.226 16:05, 26. Jan. 2017 (CET)
- oh das ist interessant! --2.246.74.66 11:04, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nonverbales spiegelt sich generell im Sprechapparat (ggf. samt entsprechender Lautbildung) wider und umgekehrt. Auch z.Bsp. die zeigende Bewegung der Zunge (gegen die obere Zahnreihe bzw den vorderen Gaumen) in Zeigewörtern, wie "this, that, da, das da, ceci, celà, ten tou", oder auch die Grundhaltung z.Bsp. Ablehnung \ Offenheit spiegelt sich in einem verschlossenen Mund, zusammengepressten Lippen, bzw offenem Mund wider. Und aus geschlossenem Mund kommt halt eher ein "hm", aus offenem eher ein "ah" oder erstauntes "oh", aus ungläubig oder abweisend breit verzerrtem Mund eher ein "iih" oder "ähH". --217.84.95.182 15:58, 25. Jan. 2017 (CET)
- "Au" ist mE Kopfstimme, während "Howgh" tiefe Bauchstimme ist, grob differenziert. (Nur oberflächlich betrachtet ``ähnlich´´) Sag 'mal beide und achte auf Dein Gaumensegel (auch auf stärker geöffneten und verzerrten Mund beim viel explosiveren "Au" gegenüber dem fast gehauchten "Howgh"). --217.84.75.226 16:29, 26. Jan. 2017 (CET)
- Aus den "Naturlauten" entwickelt sich immerhin in vielen, wenn nicht sogar den meisten Sprachen der Welt das Wort "Mama" (oder ähnlich). Siehe dazu den klassischen Aufsatz von Roman Jakobson: Why 'Mama' and 'Papa'?, die im hiesigen Kontext relevanteste Passage mal zitiert: Often the sucking activities of a child are accompanied by a light nasal murmur, the only phonation which can be produced when the lips are pressed to mother's breast or to the feeding bottle and the mouth is full. Later, this phonatory reaction to nursing is reproduced as an anticipatory signal at the mere sight of food and finally as a manifestation of a desire to eat, or more generally, as an expression of discontent and impatient longing for missing food or absent nurser, and any ungranted wish. When the mouth is free from nutrition, the nasal murmur may be supplied with an oral, particularly labial release; it may also obtain an optional vocalic support. Eloquent material on the shape and function of those nasal interjections has been collected by such sagacious observers of infant speech as Grégoire (1937), Leopold (1939), Smoczyński (1955), and others. It should be noted in this connection that of the two Russian catching interjections [*ap], ['am] the latter and the corresponding verbal root xam- are associated with nutrition. Since the mother is, in Grégoire's parlance, la grande dispensatrice, most of the infant's longings are addressed to her, and children, being prompted and instigated by the extant nursery words, gradually turn the nasal interjection into a parental term, and adapt its expressive make-up to their regular phonemic pattern. Mit „nur die Eltern fühlen sich persönlich angesprochen und glauben, sie seien gemeint“ hast Jakobsons Schlussfolgerung übrigens zielsicher vorhergesagt. Am Artikel Mama und Papa werkele ich eh gerade, wird bald dort auch auf Deutsch nachzulesen sein. --Edith Wahr (Diskussion) 19:20, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ein wohlig-sattes "mmmhhh" wird überall auf der Welt verstanden, auch ohne Mimik und Gestik. Für diese Behauptung hätte ich gerne einen Beleg. Sicher gibt es Naturlaute, die überall dasselbe bedeuten und auch überall verstanden werden, z.B. Babygeschrei (= "Irgendetwas passt mir nicht!") und Babbygebrabbel, Gekikse (= "Das gefällt mir"), aber schon beim Lallen muss das keineswegs so sein. Womöglich bedeuten die Laute "Mama" und "Papa" für das Baby überhaupt nichts und sind bloß Stimmtraining, nur die Eltern fühlen sich persönlich angesprochen und glauben, sie seien gemeint. Anderseits kann ein langanhaltendes "mmmmmhhh" auch bedeuten, dass das Kleinkind beschlossen hat, den Bauklotz in der Hand als ein fahrendendes Auto zu betrachten. Grundsätzlich scheint mir die Grenze zwischen Naturlaut und "richtigen" Wörtern nicht so scharf geschnitten, wie dir. Der Schmerzensruf "Au!" scheint ein Naturlaut zu sein, aber wie steht es mit dem indianische Howgh, das sich ganz ähnlich anhört, aber etwas ganz anderes bedeutet? Oder das elaboriert hanseatische, von "Au!" abgeleitete "Auahaua-haua-ha!" Ist das noch ein Naturlaut, der überall verstanden wird? Geoz (Diskussion) 15:39, 24. Jan. 2017 (CET)
Es geht hier nicht um Babies. Es geht darum, dass jemand gefragt wird "willst du ein Glas Wasser" und er macht ohne den Mund zu öffnen "mm hm" und wird verstanden. Ich bin bisher in allen Ländern verstanden worden. Von China bis Columbia. Mit mindestens 20 Lauten. Da das aber wohl gar nicht als Sprache zählt, scheinen sich Sprachforscher dafür nicht zu interessieren. Auf der anderen Seite ist es aber so, dass die Laute, die Tieren zugeschrieben werden ("miau"), weltweit unterschiedlich sind, obwohl es sich auf den gleichen Tierlaut bezieht. Also die eigentlich onomatopoetischen Laute sind weltweit verschieden. Auch "Au!" oder "aua!" wird in Asien nicht verstanden. --2.246.124.52 17:56, 24. Jan. 2017 (CET)
- Dazu unlängst dieser schöne Cartoon im New Yorker. --Edith Wahr (Diskussion) 19:19, 24. Jan. 2017 (CET)
Ausländische Soldaten anwerben
Im Zweiten Weltkrieg warben einige kriegsführenden Nationen Soldaten aus fremde Völkern an. Die Franzosen habe polnische Soldaten zu sich geholt um unter französischer Flagge zu kämpfen (wieso gerade Polen)? Die Deutschen haben Inder, Rumänen und Palästinenser und Araber (kann sein, dass ich mich irre) und Ukrainer sowie auch seltener Überläufer, also Deserteure anderer Streitkräfte, als Soldaten angeworben. Die Briten dürften ihren ganzen Commonwealth aktiviert haben (alle 5 Kontinente). Wo haben die USA ihre ausländischen Soldaten her bekommen? Gab es so etwas im Ersten Weltkrieg auch? Gab es so etwas auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg? --80.187.96.147 16:43, 23. Jan. 2017 (CET)
Heute ist es jedenfalls in Deutschland durch §109h StGB verboten... --ObersterGenosse (Diskussion) 16:44, 23. Jan. 2017 (CET)
- Laut en:List of foreign volunteers#Mixed nationality units haben im Zweiten Weltkrieg als Juden verfolgte Deutsche in den US-Streitkräften gekämpft. Nach dem Krieg erhielten diese die Möglichkeit, die US-Staatsangehörigkeit anzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 23. Jan. 2017 (CET)
- Zu polnischen Soldaten in Frankreich: Polnische Streitkräfte im Westen, heutzutage offensichtlich: Fremdenlegion. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:36, 23. Jan. 2017 (CET)
- Polen und Frankreich hängen seit Napoleon ziemlich eng zusammen. Nach 1945 gab es bei den Radfahrern sogar eine "National"mannschaft der in Frankreich lebenden Polen. --M@rcela
17:53, 23. Jan. 2017 (CET)
- Na die USA hatten genug personelle Reserven im 2. WK. Hilfstruppen aus den Kolonien gab es in beiden Weltkriegen.--Antemister (Diskussion) 19:57, 23. Jan. 2017 (CET)
- Polen und Frankreich hängen seit Napoleon ziemlich eng zusammen. Nach 1945 gab es bei den Radfahrern sogar eine "National"mannschaft der in Frankreich lebenden Polen. --M@rcela
- Zu polnischen Soldaten in Frankreich: Polnische Streitkräfte im Westen, heutzutage offensichtlich: Fremdenlegion. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:36, 23. Jan. 2017 (CET)
- @ObersterGenosse: § 109h StGB verbietet nur das Anwerben von Deutschen für eine fremde Macht. Umgekehrt ist es erlaubt, und was andere Mächte mit anderen Staatsangehörigen tun, interessiert den deutschen Staatsanwalt auch nicht, selbst wenn es auf deutschem Hoheitsgebiet passiert. --Snevern 22:23, 23. Jan. 2017 (CET)
- Puh, was da zum 2. WK tw. geäußert wird... Was Polen und Tschechen bei den Briten betrifft, das sind geflohene Soldaten, die ins Ausland flüchteten und sich freiwillig in GB meldeten. Bekanntestes Beispiel für die Teilnahme von Polen auf westalliierter Seite ist Market Garden unter Stanisław Sosabowski. Es gab aber auch auf sowjetischer Seite polnische und tschechische Einheiten. Von deutscher Seite wurde diverse Ausländer vornehmlich freiwillig geworben, um die Teilnahme dieser zu verstehen, sollte man sich mit diversen rechten Bewegungen der damaligen Zeit und der Politik überhaupt beschäftigen. So waren viele Ukrainer anfangs durchaus froh über die deutschen "Befreier", ebenso die Bewohner des Baltikums. Deswegen dienten gerade aus diesen Ländern nicht wenige in der Waffen-SS. Im 2. WK hatte die Teilnahme ausländischer Staatsbürger in alliierten Streitkräften daher vor allem politische Gründe. Deutsche wie Stefan Heym waren aus nachvollziehbaren Gründen bei der Befreiung Deutschlands recht wertvoll in Diensten des Militärs.--scif (Diskussion) 07:53, 24. Jan. 2017 (CET)
- Palästinenser wohl kaum. Die gab es zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht. Waren wohl Araber. --2003:C2:CBCB:8BFB:D93A:34B0:25CA:356B 12:58, 24. Jan. 2017 (CET)
- Wow, normalerweise wird stets behauptet, Volk XY gäbe es seit Urzeiten. Nun mal das Gegenteil, Palästinenser gäbe es laut IP erst seit irgendwann nach WWII. Man sollte vielleicht aber weder in das eine, noch das andere Extrem verfallen. --Kängurutatze (Diskussion) 11:26, 26. Jan. 2017 (CET)
Gibt es doch heute auch noch: Söldner & Privates Sicherheits- und Militärunternehmen. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:29, 26. Jan. 2017 (CET)
Palmöl
Auf welchen Inhaltsstoff muss man achten, wenn man wissen will, ob eine Seife, Pommade, Shampoo, etc. Palmöl enthält?--92.107.205.150 18:09, 23. Jan. 2017 (CET)
- Schon auf der ersten Googelseite.--Bobo11 (Diskussion) 18:13, 23. Jan. 2017 (CET)
- Sind die Bezeichnungen denn überhaupt eindeutig?: "Potassium stearate, Sodium stearate, Potassium tallowate, Potassium cocoate, Aqua, Sodium tallowate, Sodium cocoate, Glycerin, Potassium hydroxide, Tetrasodium etidronate, Sodium hydroxide, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Dehydroacetic acid, Lactic acid Cedrus atlantica Oil, Foeniculum vulgare Oil, Pogostemon cablin Oil" --92.107.205.150 18:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- Einige Zutaten Deiner Liste sind zweifelsfrei nicht aus Palmöl: „Potassium tallowate, Potassium cocoate, Aqua, Sodium tallowate, Sodium cocoate, Potassium hydroxide, Tetrasodium etidronate, Sodium hydroxide, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Dehydroacetic acid, Lactic acid, Cedrus atlantica Oil, Foeniculum vulgare Oil, Pogostemon cablin Oil“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 23. Jan. 2017 (CET)
- Natürlich sind diese Bezeichnungen eindeutig. Das meiste sind Kalium- und Natriumsalze organischer Säuren, zwischendrin Dihydrogenmonoxid (eine in ihrer Gefährlichkeit nicht zu unterschätztende Substanz!!!!111einself), ferner Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Dehydracetsäure, Milchsäure sowie (vermutlich als Duftstoffe) Öle von Prunus amygdalus dulcis, Cedrus atlantica, Foeniculum vulgare und Pogostemon cablin → zumindest kein reines Palmöl drin. Aber möglicherweise wurde eins oder mehrere der organischen Salze aus Palmöl gewonnen. Wahrscheinlich kann ein Chemiker mehr sagen. --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 23. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg. 19:19, 23. Jan. 2017 (CET)
- mit einfachen Mitteln lässt sich das nicht nachweiesn. Allerdings gibt es spezielle Verfahren, in denen man das Verhältnis verschiedener Nuklide vergleicht und so mit einiger Wahrscheinlichkeit eine Pflanze als Herkunftsorganismus identifizieren kann. So kann man z.b. nachweisen, wenn Wein mit Zucker aus Zuckerrüben gesüßt wurde, weil die Rübe das Nuklid 13C in einem anderen Verhältnis zum Nuklid 12C aufnimmt als Weintrauben das tun. Aber trivial ist das nicht. Nimmt man das Verhältnis von Wasserstoff zum Deuterium dazu, wird das Verfahren zwar noch komplizierter, aber noch sicherer. --Elrond (Diskussion) 14:40, 24. Jan. 2017 (CET)
- Sind die Bezeichnungen denn überhaupt eindeutig?: "Potassium stearate, Sodium stearate, Potassium tallowate, Potassium cocoate, Aqua, Sodium tallowate, Sodium cocoate, Glycerin, Potassium hydroxide, Tetrasodium etidronate, Sodium hydroxide, Prunus Amygdalus Dulcis Oil, Dehydroacetic acid, Lactic acid Cedrus atlantica Oil, Foeniculum vulgare Oil, Pogostemon cablin Oil" --92.107.205.150 18:30, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ganz schön tricky diese Liste. Es soll ja Leute geben die glauben die Welt zu retten wenn die gekauften Produkte kein Palmöl enthalten. Mit all den Bezeichnungen geht das nicht mehr so einfach. Weshalb die IP:92.107.205.150 die Frage stell, weiss ich allerdings noch nicht. Es könnte ja sein, dass Seifen, Shampoos u.s.w. mit Palmöl besser sind. --Netpilots ✉ 19:01, 23. Jan. 2017 (CET)
- Die Liste ist nutzlos, da bei Kosmetika der Ursprung der Zutaten nicht deklarationspflichtig ist. Viele Substanzen in der verlinkten Liste können ebensogut und ohne Qualitätsunterschied aus tierischem Fett oder anderen Pflanzenfetten hergestellt werden. Wenn da fett steht „achten Sie auf alle palmitate-Endungen!“ ist das irreführend, da auch andere Fette Palmitinsäure enthalten. Allerdings wird Palmöl genau deswegen verwendet, weil es besonders viel Palmitinsäure und Stearinsäure enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ah, OK, mit „eindeutig“ war oben „eindeutig im Hinblick auf Palmöl als Ausgangsstoff für einen oder mehreren der Inhaltsstoffe“ gemeint. Kann man auch mal so ausformulieren... --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 23. Jan. 2017 (CET)
- Wenn eine solche Inhaltsstoffliste des Herstellers nutzlos ist, weil die Zutanten auf unterschiedlichem Weg gewonnen werden können, auf welchem Weg komme ich zu einer Seife, die garantiert kein Palmöl enthält? Gibt es dafür Zertifizierungen? (Die Welt will ich nicht gelich retten, aber Palmölplantagen sind natürlich ein Grund für Regenwaldabholzungen im grossen Stil. Darum die Frage).--92.107.205.150 14:41, 24. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt Produkte, wo es ausdrücklich draufsteht: Ohne Palmöl oder mit nachhaltig angebautem Palmöl. Es gibt auch Leute, die nachhaltiges Palmöl ablehnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- Zu nachhaltigem, unter anderem Orang-Utan-freundlichem, Palmöl: Die Richtlinien für das Naturland-Siegel verbieten die Rodung von Urwald ([8], Seite 17, 7.). Die EG-Öko-Verordnung verbietet Anbauverfahren, die die Umwelt übermäßig belasten ([9], Art. 12 (1, f)). Grundsätzlich wird es Palmöl-freie Produkte oder solche mit nachhaltig erzeugtem Palmöl eher im Biomarkt geben, wo dafür bestimmt auch besonders geworben wird. Im Übrigen ist in Norwegen eine Palmöl-freie Nuss-Nugat-Creme weit verbreitet, während Nutella weiterhin Palmöl verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:36, 24. Jan. 2017 (CET)
- Meine Margarine aus dem ganz normalen Supermarkt enthält nachhaltig erzeugtes Palmöl. Auch andere nachhaltige Erzeugnisse finden sich im normalen Supermarkt: Papier, Holz, Seefisch, … --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Jan. 2017 (CET)
- Palmöl ist auch längst ein Kampfbegriff der Bio-Öko-Welle geworden wie das Wort "nachhaltig". Alles, was Palmöl enthält ist böse, so wie alles, was vegan enthält, gut ist. Pure Menschenverdummung. Leute, eßt mehr
Analogkäseveganen Käse! --M@rcela16:54, 24. Jan. 2017 (CET)
- …aber nur palmölfreien. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 24. Jan. 2017 (CET)
- Palmöl ist auch längst ein Kampfbegriff der Bio-Öko-Welle geworden wie das Wort "nachhaltig". Alles, was Palmöl enthält ist böse, so wie alles, was vegan enthält, gut ist. Pure Menschenverdummung. Leute, eßt mehr
- Meine Margarine aus dem ganz normalen Supermarkt enthält nachhaltig erzeugtes Palmöl. Auch andere nachhaltige Erzeugnisse finden sich im normalen Supermarkt: Papier, Holz, Seefisch, … --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Jan. 2017 (CET)
- Zu nachhaltigem, unter anderem Orang-Utan-freundlichem, Palmöl: Die Richtlinien für das Naturland-Siegel verbieten die Rodung von Urwald ([8], Seite 17, 7.). Die EG-Öko-Verordnung verbietet Anbauverfahren, die die Umwelt übermäßig belasten ([9], Art. 12 (1, f)). Grundsätzlich wird es Palmöl-freie Produkte oder solche mit nachhaltig erzeugtem Palmöl eher im Biomarkt geben, wo dafür bestimmt auch besonders geworben wird. Im Übrigen ist in Norwegen eine Palmöl-freie Nuss-Nugat-Creme weit verbreitet, während Nutella weiterhin Palmöl verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:36, 24. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt Produkte, wo es ausdrücklich draufsteht: Ohne Palmöl oder mit nachhaltig angebautem Palmöl. Es gibt auch Leute, die nachhaltiges Palmöl ablehnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- Die Liste ist nutzlos, da bei Kosmetika der Ursprung der Zutaten nicht deklarationspflichtig ist. Viele Substanzen in der verlinkten Liste können ebensogut und ohne Qualitätsunterschied aus tierischem Fett oder anderen Pflanzenfetten hergestellt werden. Wenn da fett steht „achten Sie auf alle palmitate-Endungen!“ ist das irreführend, da auch andere Fette Palmitinsäure enthalten. Allerdings wird Palmöl genau deswegen verwendet, weil es besonders viel Palmitinsäure und Stearinsäure enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 23. Jan. 2017 (CET)
Mal wieder ein bissl Warenkunde? Was ist eigentlich Palmöl?
- "Palmöl ist ein Pflanzenfett, das aus Pülpe der Früchte der Ölpalme gewonnen wird. Es stammt hauptsächlich von der afrikanischen Ölpalme (Elaeis guineensis), die im tropischen Afrika beheimatet ist, die aber auch in Mittelamerika, Malaysia und Indonesien angebaut wird; andere Arten sind Elaeis melanococca (auch noli-Palme genannt) und verschiedene Arten der Acrocomia Palmen einschließlich der Paraguay Palme (coco mbocaya), die in Südamerika beheimatet ist. Die Öle werden durch Extraktion oder Pressen gewonnen und haben unterschiedliche Farben, die vom Herstellungsverfahren abhängt und davon, ob sie raffiniert sind. Sie unterscheiden sich von Palmkernöl, das von den gleichen Ölpalmen stammt dadurch, dass sie einen sehr hohen Gehalt an Palmitin- und Ölsäure haben."
Ich möchte wetten, daß viele Aktivisten nichtmal den Unterschied zwischen Palmöl und Palmkernöl beachten, alles Böse. Genauso die Frage, was mit Babassuöl ist. Klingt natürlich viel besser, stammt aber von der Babassuplame aus Südamerika, was nicht wirklich eine Orang-Utan-Gegend ist, wenn mir der Hinweis erlaubt ist. Seit meiner Geburt hat sich die Zahl der Menschheit auf heute 7,2 Mrd. verdoppelt. Was sich jedoch nicht verdoppelt hat, ist die landwirtschaftlich nutzbare wie genutzte Anbaufläche. Warum? Weil nicht nur genetisch veränderte Pflanzensorten hergestellt werden, sondern man sich auch die industrielle Produktion von natürlichen Hochleistungspflanzen spezialisiert hat. Es ist heute technisch möglich, viele Inhaltsstoffe von Palmöl synthetisch bzw. chemisch aus verschiedenen Ursprungsstoffen herzustellen. Interessant da zB. Mineralölschiefer, der weder als Brennstoff noch Heizöl taugt. Nur wollen wir wirklich Lebensmittel auf der Grundlage von Mineralöl? Und der andere Aspekt, die "westlichen Biokonsumenten" unterstützen lediglich einen Verdrängungswettbewerb der Erzeuger. Gebiete, wo früher eine Mischnutzung üblich war, wurden auch durch Bio-Monokulturen ersetzt. Die Menschen die dort arbeiten erzeugen ihre Nahrung also nicht mehr nachhaltig selbst, sondern müssen diese teuer auf kaum vorhandenen nationalen Märkten kaufen, wodurch an anderer Stelle als bisher die Nachfrage nach Ackerboden entsteht. Es ist prima, die Brandrodung für Palmöl abzulehnen. Kommt weniger gut, wenn man weiß, daß es sich um Brandrodung für Reis, Getreide, Kartoffeln und Hirse handelt, welche die Menschen vor Ort schlicht brauchen. Und es ist übrigens auch nicht immer "Urwald", sondern üblich, daß jedes Jahr eine neue Fläche gerodet wird, und dafür ein nicht mehr ergibiger Acker für Jahrzehnte brach gelassen wird, und durch Wildwuchs für Europäer wie Urwald wirkt. Nur auch ohne Urwald. Den Orangs machen am meisten schlicht die Menschenmassen zu kämpfen, und die Anlage simpler Überlandsstraßen zerstören die Lebensräume der Tiere viel nachhaltiger, als es Brandrodungen für Palmöl schaffen. Viel gesagt, aber ich halte das mal wieder schlicht für ne Fakefrage, wo eher auf diese Liste hingewiesen werden soll, als tatsächlich nach dieser gefragt. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:41, 24. Jan. 2017 (CET)
- Zum Thema „Lebensmittel auf der Grundlage von Mineralöl“ haben wir den exzellenten Artikel Paraffinoxidation. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 24. Jan. 2017 (CET)
- Wow, Danke! Kannte zwar das mit der Butter, aber nicht den Artikel mit der genauen Beschreibung.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:19, 24. Jan. 2017 (CET)
Dem einen oder anderen würde eine Wikipedia-Lektüre auch im Zeitalter des Postfaktischen nicht schaden: "Der Anbau der Ölpalmen erfolgt zudem nach gängiger Einschätzung gegenwärtig in ökologisch nicht nachhaltiger Weise. Verschiedene Umweltschutzorganisationen, in Deutschland insbesondere Greenpeace und Rettet den Regenwald, weisen darauf hin, dass für die Errichtung von neuen Ölpalmplantagen in großem Umfang Regenwälder zerstört werden. Diese Aussagen wurden durch Forschungsergebnisse auf der Basis von Daten der FAO bestätigt, nach denen zwischen 1990 und 2005 1,87 Millionen Hektar Palmölplantagen in Malaysia und mehr als 3 Millionen Hektar in Indonesien neu angelegt wurden, von denen mehr als die Hälfte durch Abholzung von Wäldern entstand." und "Die wichtigsten Anbauländer für Ölpalmen sind Malaysia und Indonesien mit zusammen über 85 % der Weltproduktion (2007 ca. 39 Mio. Tonnen Palmöl).[3] Allein Indonesien steigerte seine Produktion seit 2002/03 um 66 %[3] und überholte im Wirtschaftsjahr 2005/06 den Marktführer Malaysia.[11] Die Anbauflächen in Malaysia und Indonesien haben sich seit 1990 verzehnfacht. Tendenz steigend. Laut WWF plant allein Indonesien, die Plantagen bis 2025 auf 20 Millionen Hektar auszudehnen – die Hälfte davon soll auf Borneo Platz finden." --92.107.205.150 15:30, 25. Jan. 2017 (CET)
digitaler Kopfhörer
Der HDR 160 von Sennheister liefert gute Ergebnisse, reicht aber nur ca. 10 meter weit. Ein analoger Kopfhörer 100 Meter. Welcher qualitativ gute digitale Kopfhörer trägt ähnlich weit wie ein analoger Hörer? 178.0.249.250 19:41, 23. Jan. 2017 (CET)
- Digitale Kopfhörer basieren meist auf Bluetooth. Davon gibt es auch eine Long-Range-Variante. Guck das in der Beschreibung nach oder frag einfach beim Sennheiser-Support, welches Modell das kann. Unter Umständen findest du auch einen, der statt Bluetooth DECT oder WLAN verwendet. Weiterhin gibt es für alle diese digitalen Funkübertragungssysteme auch Repeater, die man irgendwo in der Mitte aufstellen kann. -- Janka (Diskussion) 20:18, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ja, genau am Problem das Janka beschrieben hat liegt es in der Regel Hund begraben. Es ist bei der Reichweite keine Frage nach analog vs. digital. Sondern schlicht weg ein nach dem „mit was wird das Signal übertragen?“. Also was für eine Technologie -und mit welcher Leistung- zum Einsatz kommt. Bluetooth ist in Sachen Reichweite Mist, wenn nicht beides auf Mann/Frau ist wird es schnell mal problematisch.--Bobo11 (Diskussion) 21:41, 23. Jan. 2017 (CET)
- Für „digital über 100 Meter“ gibt es nur proprietäre Lösungen. Mein Analogfunkkopfhörer nutzt die bekannte FM-Stereo-Technik (mit 19-kHz-Pilotton, aber ohne ARI und RDS) auf einer Frequenz über 862 MHz. das funktioniert latenzfrei und unidirektional, hat aber mitunter Störungen. Denkbar wären long-Range-Bluetooth, DECT oder WLAN, die aber alle bidirektional sind. Bei einem reinen Kopfhörer ist das unnötig. WLAN hat außerdem mitunter eine hohe Latenz. Im Profibereich wird meist analog frequenzmoduliert mit Frequenzhub ±56 kHz. Die dort verwendeten Geräte sind aber bei der Bundesnetzagentur anmelde- und genehmigungspflichtig. UKW-Rundfunk nutzt einen Frequenzhub von ±75 kHz, bringt dort aber ein Stereosignal unter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 23. Jan. 2017 (CET)
- Das scheint mir Bobo11s Ausführungen zu widersprechen. Was ist denn mit Mann/Frau gemeint? Ich kenne das nur von elektrischen Steckverbindungen, Bluetooth ist doch aber drahtlos? --194.25.103.254 09:34, 24. Jan. 2017 (CET)
- Was wohl? Wenn du denn Sender auf dir trägt, der den Kopfhörer über Bluetooth mit dem Signal versorgt, ist es nie ein Reichweiten Problem. Dann ist die Distanz Sender/Empfänger 1. immer gleich 2. immer kurz (kleiner 2 Meter). Wenn es eine grössere Distanz sein soll, muss Bluetooth schon eines der Klasse 2 sein und mit 2,5 mW senden, Klasse 3 oder 1 mW reicht dann schon nicht mehr. Bluetooth ist für Nahverbindungen vorgesehen, und erst noch in beide Richtungen. Andere Übertragungssysteme können nur senden, und genau das bei der Reichweite ein Vorteil, Leistung beim Sender hoch und Problem ist (meistens) gelöst. Bei Bluetooth müssen beide (Sender und Empfänger) die Leistungserhöhung mitmachen.--Bobo11 (Diskussion) 10:01, 24. Jan. 2017 (CET)
- Was wohl? Wenn ich es wüsste, würde ich nicht nachfragen, kein Grund also, mit hämischen Unterton zu entgegnen. Den anderen Antworten – und nun auch deiner, vorher hast du das ja verworfen – entnehme ich, dass Bluetooth in einer "Longrange"-Variante sehr wohl geeignet sein könnte. Männlich/Weiblich verstehe ich in dem Zusammenhang immer noch nicht. Den Rest: Der Sender wäre dann zB das Smartphone, was ich bei mir trage, der Kopfhörer der Empfänger? Welcher Teil davon ist männlich bzw. weiblich? --194.25.103.254 10:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- Mit „auf Mann/Frau“ ist gemeint, dass der Sender mitgeführt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ah, vielen Dank. Ergab sich für mich nicht, nun ist es klar. 194.25.103.254 11:17, 24. Jan. 2017 (CET)
- Mit „auf Mann/Frau“ ist gemeint, dass der Sender mitgeführt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 24. Jan. 2017 (CET)
- Was wohl? Wenn ich es wüsste, würde ich nicht nachfragen, kein Grund also, mit hämischen Unterton zu entgegnen. Den anderen Antworten – und nun auch deiner, vorher hast du das ja verworfen – entnehme ich, dass Bluetooth in einer "Longrange"-Variante sehr wohl geeignet sein könnte. Männlich/Weiblich verstehe ich in dem Zusammenhang immer noch nicht. Den Rest: Der Sender wäre dann zB das Smartphone, was ich bei mir trage, der Kopfhörer der Empfänger? Welcher Teil davon ist männlich bzw. weiblich? --194.25.103.254 10:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- Was wohl? Wenn du denn Sender auf dir trägt, der den Kopfhörer über Bluetooth mit dem Signal versorgt, ist es nie ein Reichweiten Problem. Dann ist die Distanz Sender/Empfänger 1. immer gleich 2. immer kurz (kleiner 2 Meter). Wenn es eine grössere Distanz sein soll, muss Bluetooth schon eines der Klasse 2 sein und mit 2,5 mW senden, Klasse 3 oder 1 mW reicht dann schon nicht mehr. Bluetooth ist für Nahverbindungen vorgesehen, und erst noch in beide Richtungen. Andere Übertragungssysteme können nur senden, und genau das bei der Reichweite ein Vorteil, Leistung beim Sender hoch und Problem ist (meistens) gelöst. Bei Bluetooth müssen beide (Sender und Empfänger) die Leistungserhöhung mitmachen.--Bobo11 (Diskussion) 10:01, 24. Jan. 2017 (CET)
- Das scheint mir Bobo11s Ausführungen zu widersprechen. Was ist denn mit Mann/Frau gemeint? Ich kenne das nur von elektrischen Steckverbindungen, Bluetooth ist doch aber drahtlos? --194.25.103.254 09:34, 24. Jan. 2017 (CET)
- Für „digital über 100 Meter“ gibt es nur proprietäre Lösungen. Mein Analogfunkkopfhörer nutzt die bekannte FM-Stereo-Technik (mit 19-kHz-Pilotton, aber ohne ARI und RDS) auf einer Frequenz über 862 MHz. das funktioniert latenzfrei und unidirektional, hat aber mitunter Störungen. Denkbar wären long-Range-Bluetooth, DECT oder WLAN, die aber alle bidirektional sind. Bei einem reinen Kopfhörer ist das unnötig. WLAN hat außerdem mitunter eine hohe Latenz. Im Profibereich wird meist analog frequenzmoduliert mit Frequenzhub ±56 kHz. Die dort verwendeten Geräte sind aber bei der Bundesnetzagentur anmelde- und genehmigungspflichtig. UKW-Rundfunk nutzt einen Frequenzhub von ±75 kHz, bringt dort aber ein Stereosignal unter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 23. Jan. 2017 (CET)
- Ja, genau am Problem das Janka beschrieben hat liegt es in der Regel Hund begraben. Es ist bei der Reichweite keine Frage nach analog vs. digital. Sondern schlicht weg ein nach dem „mit was wird das Signal übertragen?“. Also was für eine Technologie -und mit welcher Leistung- zum Einsatz kommt. Bluetooth ist in Sachen Reichweite Mist, wenn nicht beides auf Mann/Frau ist wird es schnell mal problematisch.--Bobo11 (Diskussion) 21:41, 23. Jan. 2017 (CET)
Da die Ohren analog sind und Schallwellen erwarten, bringt ein digitaler Kopfhöhrer rein gar nichts, ausser dass es in der Werbung gut aussieht. --2.246.124.52 12:25, 24. Jan. 2017 (CET)
- Da kann ich nur widersprechen. Dass der Schallwandler analoge Schallwellen liefern muss ist außer Zweifel. Aber der Weg zwischen Audioquelle und Schallwandler ist hier ausschlaggebend. Bei digitaler Übertragung musst Du die übertragenen Daten nur wieder in Amplituden umrechnen und durch einen Klasse-D-Verstärker jagen. Daran kannst Du dann den Schallwandler anschließen und der liefert dann analoge Schallwellen. Die Übertragung kann analog oder digital sein, wobei es jeweils mehrere Verfahren mit spezifischen Vor- und Nachteilen gibt. Gesucht ist ein digitales Verfahren mit Reichweite 100 Meter, das keinen zu großen technischen Aufwand fordert und übliche Anforderungen an Latenz, Klangqualität und Störsicherheit erfüllt. Legal soll es nach Möglichkeit auch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe B&O mit und ohne Kabel getestet, habe mich ohne langes Nachdenken für die Kabelvariante entschieden, weil die Qualität in meinen Ohren deutlich besser war. Der "digitale" H8 war deutlich schlechter als der verkabelte H6. Die Reichweite war über 50 Meter, wobei dieser Blauzahnempfang immer etwas stotterte, wenn es über 10 Meter waren. --M@rcela
15:42, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe B&O mit und ohne Kabel getestet, habe mich ohne langes Nachdenken für die Kabelvariante entschieden, weil die Qualität in meinen Ohren deutlich besser war. Der "digitale" H8 war deutlich schlechter als der verkabelte H6. Die Reichweite war über 50 Meter, wobei dieser Blauzahnempfang immer etwas stotterte, wenn es über 10 Meter waren. --M@rcela
Gegenfrage: Gibt es noch keinen guten Kopfhörer mit eingebautem Player, der von SD-Karte abspielt? -- Janka (Diskussion) 17:25, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich denke, die Zeiten von Playern wie dem iPod Shuffle ohne Display und brauchbares Bedienkonzept sind vorbei. BT-Kopfhörer haben Play/Pause, vorwärts und rückwärts, aber sich damit durch eine Musiksammlung zu hangeln ist doch kein Spaß. Dann kann man auch einen kleinen Player (bzw. das Smartphone) mit sich rumtragen, kabellos oder kabelgebunden. --Magnus (Diskussion) 17:30, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich hab die Fe
rnhlbedienungsfunktion meines Bluetoothkopfhörers deaktiviert. Dreht man sich im Bett mal kurz zur Seite, ist der Film wieder am Anfang, Zurück-Taste funktioniert natürlich nicht. Für die Musik unterwegs hab ich meinen alten bluetoothlosen, verkabelten MP3-Player wieder ausgegraben, da er ein gutes UKW-Radio drin hat und 6 GB Musik reichen auch. Mein tragbares DAB+-Radio war eine Fehlinvestition. Außerdem musste ich den Kopfhörer immer zwischen Handy und DAB+-Radio umstöpseln, da mein derzeitiges Handy kein UKW-Radio hat und Streaming auf das Datenvolumen geht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich hab die Fe
- @Janka: Ob der gut ist, musst Du selbst entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 24. Jan. 2017 (CET)
"Executive Order" und Bundeskanzler/in
Man liest ja dieser Tage viel von sogenannten Executive Order (Dekrete or Erlass) von Herrn Trump. Erlässt Frau Merkel eigentlich auch Dekrete bzw. hat sie eine solche Befugnis? Ich habe noch nie davon gehört, dass sie ein Dekret erlassen hat. Gibt es so etwas in Deutschland? Im Artikel zum BK bzw. in "Dekret" finde ich dazu nichts spezifisches. Viele Grüße --89.14.76.55 19:44, 23. Jan. 2017 (CET)
- In Deutschland gibt es die Verordnung, die aber von den Ministerien erlassen wird. Soweiit ich weiß fertigt die aber der jeweils zuständige Minister aus.--Antemister (Diskussion) 20:07, 23. Jan. 2017 (CET)
- Das Kanzleramt hat bei allen Verordnungen der Bundesministerien das letzte Wort, kann diese also auch kippen oder ändern. Siehe z.B. Arbeitsstättenverordnung. Dass das Kanzleramt selbst eine Verordnung erlässt kommt dagegen seltener vor. Am ehesten in den Bereichen, in denen es die Federführung hat, also z.B. beim Bundesnachrichtendienst. -- Janka (Diskussion) 20:15, 23. Jan. 2017 (CET)
- Wenn "man viel liest", könnte man auch mal die Verfassungen/Grundgesetz lesen. Aber das macht ja nicht mal die "vierte Gewalt". Deutschland ist eine Republik und ein Rechtsstaat. Verbindliche Beschlüsse erfolgen durch die Vertreter des Volkes in der Volksvertretung (erste Gewalt) in Form von Gesetzen. Wenn man den weiteren Regelungsspielraum (Verordnungen im Rahmen der Gesetze) der Verwaltung (-sleitung - zweite Gewalt) einschränken will, muss man die Gesetze entsprechen "eng" fassen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:58, 23. Jan. 2017 (CET)
- Vielfach ist es aber genau umgekehrt, dass nämlich der Regierung und damit Kanzlerin und Ministerium per Gesetz übertragen wird, die genauen Details zur Umsetzung eines Gesetzes per Rechtsverordnung („executive order“) festzulegen. Das sind dann alle Rechtsquellen, die irgendwie „-ordnung“ oder „-verordnung“ heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 23. Jan. 2017 (CET)
- Wenn "man viel liest", könnte man auch mal die Verfassungen/Grundgesetz lesen. Aber das macht ja nicht mal die "vierte Gewalt". Deutschland ist eine Republik und ein Rechtsstaat. Verbindliche Beschlüsse erfolgen durch die Vertreter des Volkes in der Volksvertretung (erste Gewalt) in Form von Gesetzen. Wenn man den weiteren Regelungsspielraum (Verordnungen im Rahmen der Gesetze) der Verwaltung (-sleitung - zweite Gewalt) einschränken will, muss man die Gesetze entsprechen "eng" fassen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:58, 23. Jan. 2017 (CET)
- 1. Das Bundeskanzleramt ist kein Super-Ministerium, nicht einmal überhaupt ein Ministerium. Dass der Kanzleramtsminister an Entscheidungen der Bundesregierung beteiligt ist, liegt nicht an seiner Stellung als Leiter des Bundeskanzleramts, sondern (derzeit, nicht immer) als Bundesminister für besondere Aufgaben. Er ist also Mitglied der Bundesregierung. Im Fall der Arbeitsstättenverordnung ist die Bundesregierung ermächtigt, Verordnungen zu erlassen (§ 18 Arbeitsschutzgesetz). Die Bundesregierung entscheidet mit Mehrheit (§ 24 GO der Bundesregierung). Der Kanzleramtsminister kann sich insofern nicht alleine gegen eine Verordnung der Bundesregierung wenden, er kann aber Bedenken äußern, die zu einer Ablehnung durch die Mehrheit der Mitglieder der Bundesregierung führen. So sind auch seine Einwände gegen die Arbeitsstättenverordnung zu verstehen.
- 2. Die Bundeskanzlerin ist nicht die Leiterin des Bundeskanzleramts, sondern die Leiterin der Bundesregierung, mit Richtlinienkompetenz, ohne Fachkompetenz, und bei Abstimmungen als primus inter pares, also im Allgemeinen ohne Vetorecht. Siehe Bundeskanzler (Deutschland)#Richtlinienkompetenz und Kollegialprinzip.
- Zusammenfassung: Verordnungen werden durch Ermächtigung des Gesetzgebers entweder von der Bundesregierung oder vom fachlich kompetenten Bundesminister oder den fachlich kompetenten Landesministern erlassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 23. Jan. 2017 (CET)
- Da in Deutschland allein der Bundeskanzler über die Ernennung und Entlassung von Bundesministern entscheidet, gilt das Kollegialprinzip für ihn nicht. De facto gibt es dann Proporzkrach und wenn der Kanzler das für richtig hält stellt er die Vertrauensfrage und wenn die anderen so doof sind ihr laufendes Pferd zu erschießen sollen sie damit doch glücklich werden. -- Janka (Diskussion) 01:52, 24. Jan. 2017 (CET)
- Die Bundesregierung kann nur kollektiv entscheiden, da hat die Kanzlerin auch nur eine Stimme. Natürlich: die Richtlinienkompetenz (RK). Aber das ist eben (was viele nicht glauben wollen) etwas anderes als die universale Befehlsgewalt.
- Da in Deutschland allein der Bundeskanzler über die Ernennung und Entlassung von Bundesministern entscheidet, gilt das Kollegialprinzip für ihn nicht. De facto gibt es dann Proporzkrach und wenn der Kanzler das für richtig hält stellt er die Vertrauensfrage und wenn die anderen so doof sind ihr laufendes Pferd zu erschießen sollen sie damit doch glücklich werden. -- Janka (Diskussion) 01:52, 24. Jan. 2017 (CET)
Die Minister handeln nach der Verfassung eigenverantwortlich, da kann der Kanzler nicht einfach durchregieren und Verordnungen für einzelne Ministerien erlassen. Natürlich kann die Kanzlerin äußerstenfalls einem Minister das Vertrauen entziehen und die Entlassung bewirken (nicht selbst feuern!) (vgl. Fall Röttgen), praktisch aber auch nur die eigenen CDU-Minister. Würde sie einen/mehrere SPD-Minister zu entlassen versuchen, wäre die Koalition sofort beendet (vgl. Helmut Schmidt 1982). Soviel zur „Macht“ des Kanzlers. „Chef“ sieht anders aus, deshalb bezeichnet das Grundgesetz den Kanzler auch nicht so. --84.135.150.189 23:13, 25. Jan. 2017 (CET)
24. Januar 2017
Hertneck in Ungarn
Wie darf ich denn diesen Ort übersetzen und wo verorten? Scheint irgendeine deutsche Vergangenheit zu haben.
--scif (Diskussion) 07:41, 24. Jan. 2017 (CET)
- Könnte das heutige Hertník sein, kommt darauf an, von wo und aus welchem Zeitraum die Quelle stammt, die da von Ungarn spricht. --King Rk (Diskussion) 08:09, 24. Jan. 2017 (CET)
- Die betreffende Person wurde 1903 geboren, also reden wir von Österreich-Ungarn. Der Ort muß in den Karpaten oder -ausläufern liegen.--scif (Diskussion) 08:35, 24. Jan. 2017 (CET)
- Das muss nicht unbedingt sein, siehe Oberungarn und hier Hertneck im Oberungarn. Hertník läge ja in den Karpaten. --King Rk (Diskussion) 08:52, 24. Jan. 2017 (CET)
- ...äh, doch natürlich Österreich-Ungarn. --King Rk (Diskussion) 09:04, 24. Jan. 2017 (CET)
- Das muss nicht unbedingt sein, siehe Oberungarn und hier Hertneck im Oberungarn. Hertník läge ja in den Karpaten. --King Rk (Diskussion) 08:52, 24. Jan. 2017 (CET)
- Darf ich darauf aufmerksam machen, dass Oberungarn im Wesentlich die heutige Slowakei ist und dort viele Ortschaften an den Karpatenhängen liegen? Nur sind die zwischen Hoher Tatra und Dukla-Pass so niedrig, dass vor allem Geografen dort von den Karpaten reden und sonst alle von den Beskiden. Imho spricht nichts gegen das von King Rk genannte Hertník, eine deutsche Gründung am Fuß des Berglandes Čergov, wiederum einem Teil der Beskiden. --Aalfons (Diskussion) 10:36, 24. Jan. 2017 (CET)
- Das habe ich auch so in der Biografie von Kurt Thinius verlinkt.--scif (Diskussion) 15:41, 24. Jan. 2017 (CET)
- Die betreffende Person wurde 1903 geboren, also reden wir von Österreich-Ungarn. Der Ort muß in den Karpaten oder -ausläufern liegen.--scif (Diskussion) 08:35, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich würde auch Hertnek im Komitat Sáros vorschlagen. Es liegt auf der Karte, die im Artikel abgebildet ist, südlich von Bártfa. --79.224.174.100 04:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- Schau mal wo Hertník auf der Karte liegt ;) --King Rk (Diskussion) 07:30, 25. Jan. 2017 (CET)
- Das ist mir vollkommen klar, deshalb hatte ich doch „auch“ geschrieben. :-; Mir ging es hauptsächlich um einen Beleg für den Namen zur Zeit Österreich-Ungarns. --79.216.110.30 23:40, 25. Jan. 2017 (CET)
- Schau mal wo Hertník auf der Karte liegt ;) --King Rk (Diskussion) 07:30, 25. Jan. 2017 (CET)
Zählen

Laut Bildunterschrift in einem Artikel, in dem ich das Bild gefunden habe, hat diese Maus genau so viele Tasten, wie der Dateiname vermuten lässt. Der deutschen Bildbeschreibung nach ist es aber eine andere Zahl. Auf letztere wäre ich auch gekommen. Was zählt ein wirklicher Experte, zwei oder drei Tasten? --MannMaus (Diskussion) 14:08, 24. Jan. 2017 (CET)
- Drei, das Rad ist auch eine Taste. -- Iwesb (Diskussion) 14:10, 24. Jan. 2017 (CET)

- Dann ist die Beschreibung auf Commons "2 Tastenmaus von Microsoft" falsch? --MannMaus (Diskussion) 14:18, 24. Jan. 2017 (CET)
- Meiner Ansicht nach "Ja". -- Iwesb (Diskussion) 14:19, 24. Jan. 2017 (CET)
- Die Beiträge der IP waren allesamt Vandalismus. --Magnus (Diskussion) 14:22, 24. Jan. 2017 (CET)
- Orthographisch war sowohl das eine als auch das andere falsch. Habe mal zwei Bindestriche spendiert und werde eine Verschiebung des Bildes beantragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 24. Jan. 2017 (CET)
- Wow Magnus, das ging schnell! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:27, 24. Jan. 2017 (CET)
- Orthographisch war sowohl das eine als auch das andere falsch. Habe mal zwei Bindestriche spendiert und werde eine Verschiebung des Bildes beantragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 24. Jan. 2017 (CET)
- Die Beiträge der IP waren allesamt Vandalismus. --Magnus (Diskussion) 14:22, 24. Jan. 2017 (CET)
- Meiner Ansicht nach "Ja". -- Iwesb (Diskussion) 14:19, 24. Jan. 2017 (CET)
- Dann ist die Beschreibung auf Commons "2 Tastenmaus von Microsoft" falsch? --MannMaus (Diskussion) 14:18, 24. Jan. 2017 (CET)
Jetzt sitzen wir hier zu fünft (ich, Iwesb, Hans, Magnus und JøMa, in der Reihenfolge des Auftritts) und zählen bis drei. Dass die IP das nicht konnte, war vielleicht auch kein Vandalismus, die war halt ungefähr so schlau wie ich. Danke euch allen! --MannMaus (Diskussion) 16:25, 24. Jan. 2017 (CET)
Ihr kennt aber schon den Unterschied zwischen Taster und Taste? --2.246.124.52 17:51, 24. Jan. 2017 (CET)
- Es geht um Schalter und Taster. Taster und Taste sind monostabil. Der Mikroschalter ist wegen der Feder darin ebenfalls monostabil, ungeachtet der Tastkappe. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Was heißt das jetzt für uns? --MannMaus (Diskussion) 12:36, 25. Jan. 2017 (CET)
Am Foto kann man nicht erkennen, ob es eine Zwei- oder Dreitastenmaus ist. Zwar ist das Mausrad üblicherweise auch eine Taste, bei älteren Mäusen gibt es aber auch welche, wo das nicht so ist. --MrBurns (Diskussion) 12:53, 25. Jan. 2017 (CET)
- das wollte ich auch gerade schreiben: Nicht bei jeder Maus ist das Rad auch eine Taste. --Eike (Diskussion) 12:57, 25. Jan. 2017 (CET)
- Und ich wollte gerade (BK) schreiben, dass wir uns auf den Fotografen verlassen, und ich im Artikel Maus (Computer), über den ich gestolpert bin, in der Bildbeschreibung schreibe, dass das Rad üblicherweise eine Taste ist. --MannMaus (Diskussion) 13:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- So steht's auch im Artikel: Maus_(Computer)#Tasten, man sollte das Rad halt ab und zu benutzen! --MannMaus (Diskussion) 19:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- Üblich ist sicher richtig, aber AFAIR halt nicht immer. --Eike (Diskussion) 09:55, 26. Jan. 2017 (CET)
- So steht's auch im Artikel: Maus_(Computer)#Tasten, man sollte das Rad halt ab und zu benutzen! --MannMaus (Diskussion) 19:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- Und ich wollte gerade (BK) schreiben, dass wir uns auf den Fotografen verlassen, und ich im Artikel Maus (Computer), über den ich gestolpert bin, in der Bildbeschreibung schreibe, dass das Rad üblicherweise eine Taste ist. --MannMaus (Diskussion) 13:01, 25. Jan. 2017 (CET)
Ruf an eine Universität ablehnen
Im Artikel Peter Strohschneider kann ich lesen, dass er zweimal einen Ruf auf einen Lehrstuhl abgelehnt hat. Ich dachte immer, dass solche Lehrstühle ausgeschrieben werden, die Leute sich dann bewerben und dann den Ruf erhalten. Warum bewirbt man sich, um dann den Ruf abzulehnen? --2003:D3:A3FD:3840:20B9:3AAA:6214:557F 16:55, 24. Jan. 2017 (CET)
- Kann es sein, daß dort die alte Sprache der Talare übernommen wurde, und die "Rufe" simple Stellenangebote waren? Bei solchem Spezialgebiet wie seines dürfte der Kreis von Bewerbern bei einem Verfahren überschaubar sein, weshalb es nicht vorgeschrieben ist, wenn sich die Fakultätsleitung anders entscheidet. Da spielt dann in Deutschland wohl auch das Beamtenrecht eine Rolle, was nicht mit den Grundsätzen allgemeiner Arbeitsverhältnisse (Bestellung für ein Amt) vergleichbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:01, 24. Jan. 2017 (CET)
- Wenn die Bedingungen nicht stimmen/überzeugen/gefallen..., dann kann man das auch ablehnen, warum nicht? Bei anderen ganz normalen Bewerbungen ist es doch nicht anders. --M@rcela
17:06, 24. Jan. 2017 (CET)
- +1 Hier lesen. Auch gerne zum Rauszuschnuppern (was ist mein Marktwert?) oder als Hebel, da, wo man ist, zu verwenden ("Wenn ich das nicht kriege, bin ich aber sowas von weg!"). Muss man natürlich dezent und in Maßen machen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:14, 24. Jan. 2017 (CET)
- Wenn die Bedingungen nicht stimmen/überzeugen/gefallen..., dann kann man das auch ablehnen, warum nicht? Bei anderen ganz normalen Bewerbungen ist es doch nicht anders. --M@rcela
Es gibt da mehrere Möglichkeiten. Zum einen werden Leute durchaus aktiv angesprochen, wenn eine Professur ausgeschrieben wird. Folgen dann im Verlauf des Ausschreibungsverfahrens Verhandlungen über die Ausstattung der Stelle und man kommt zu Potte - super, wenn nicht, lehnt Person x den Ruf ab. Oder man kommt ganz normal bei einer Bewerbung auf die Stelle überein, dass die Stelle genommen/der Bewerber genommen wird, parallel werden aber vom Bewerber z.B. bei seiner bisherigen Hochschule Verhandlungen geführt und die externe Bewerbung dient als Druckmittel (sonst bin ich weg, bessert meine Bedingungen hier bitte auf). Kriegt er dann das was er will an seiner bisherigen Hochschule, lehnt er den Ruf eben auch ab. Das passiert gar nicht mal so selten und ist durchaus ein Ärgernis für die ausschreibende Hochschule, weil es die Besetzung der ausgeschriebenen Stelle merklich verzögern kann. Für den potentiellen Wechsler ist das in einer solchen Situation eher unkritisch, denn die neue Stelle hat er ja schon sicher. --Elrond (Diskussion) 17:17, 24. Jan. 2017 (CET)
- Danke! Hatte ich mir so nicht vorgestellt! --2003:D3:A3FD:3840:20B9:3AAA:6214:557F 17:58, 24. Jan. 2017 (CET)
- Arbeitgebermarkt und Arbeitnehmermarkt sind fehlende Artikel, die erklärt hätten, wie abhängig der Marktsituation, bzw. dem Verhältnis Angebot zu Nachfrage, wer bei wem Schlange steht. --Hans Haase (有问题吗) 18:32, 24. Jan. 2017 (CET)
- Berufungsabwehr ist dabei ein gutes Stichwort. Leider gibt der Artikel nicht viel her. Es ist aber tatsächlich gang und gäbe, dass Professoren sich auswärtige Rufe geben lassen, um dann einen besseren Lehrstuhl durchzusetzen. Oft ist es sogar das einzige Druckmittel, das sie haben. --L47 (Diskussion) 20:20, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich musste in meinem alten Job einmal einen ganzen Batzen Kurzbiographien der Mitglieder eines Gremiums auf Aktualität prüfen und habe mir deswegen die Selbstdarstellungen der Betreffenden auf ihren eigenen Webseiten angesehen. In Erinnerung geblieben (allerdings nicht namentlich) ist mir der Fall eines Althistorikers, der in seiner Vita jede abgelehnte Berufung aufgeführt hat. Das waren gut ein Dutzend oder mehr, und jede einzelne war aufgeführt – und zwar auf der Webseite der Universität, an der er schon vor dem ersten abgelehnten Ruf gelehrt hat und es bis zu seiner Emeritierung auch weiter tat! Es gibt also noch eine weitere Komponente: Eine Universität kann sich auch damit schmücken, dass sie einen Profesor an sich binden kann, den alle anderen ebenfalls haben wollen, der sich aber gerade und nur bei ihnen am wohlsten fühlt! (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.15 (Diskussion) 01:03, 25. Jan. 2017 (CET))
- Berufungsabwehr ist dabei ein gutes Stichwort. Leider gibt der Artikel nicht viel her. Es ist aber tatsächlich gang und gäbe, dass Professoren sich auswärtige Rufe geben lassen, um dann einen besseren Lehrstuhl durchzusetzen. Oft ist es sogar das einzige Druckmittel, das sie haben. --L47 (Diskussion) 20:20, 24. Jan. 2017 (CET)
Gibt es eigentlich noch den klassischen „Ruf“, also den, den einer erhält, ohne sich beworben zu haben? In allen anderen Fällen wäre ein „Ruf“ nichts anderes als eine erfolgreiche Bewerbung auf eine angebotene Stelle. --84.135.150.189 14:28, 25. Jan. 2017 (CET)
- na ja oft ist ein "Ruf" eher ein Zeichen für gute Einbindung in Seilschaften, die einen dann "rufen". andy_king50 (Diskussion) 18:17, 25. Jan. 2017 (CET)
Nomenklatur für "Neopalpa donaldtrumpi" und "Rosa moyesii"
Warum wird bei der Motte das „Epitheton“ mit einem i geschrieben, bei der Rose aber mit zwei i? --Boiteltoifel (Diskussion) 18:02, 24. Jan. 2017 (CET)
- Weil man Trump zu Trumpus, Moyes aber zu Moyesius latinisierte? --Vsop (Diskussion) 18:18, 24. Jan. 2017 (CET)
- Genau das. Und da beide offenbar der o-Deklination folgen, wird das Nominativ-us dann jeweils durchs Genitiv-i ersetzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:07, 24. Jan. 2017 (CET)
- Sowas kann heute jeder für sich entscheiden, 2000 Jahre nach Cicero und 600 Jahre nach Kirchenlatein. Kennt jemand Regeln 2017? Grüße --80.187.96.147 20:32, 24. Jan. 2017 (CET)
- Bei Obama ist es auch total uneinheitlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sowas kann heute jeder für sich entscheiden, 2000 Jahre nach Cicero und 600 Jahre nach Kirchenlatein. Kennt jemand Regeln 2017? Grüße --80.187.96.147 20:32, 24. Jan. 2017 (CET)
- Genau das. Und da beide offenbar der o-Deklination folgen, wird das Nominativ-us dann jeweils durchs Genitiv-i ersetzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:07, 24. Jan. 2017 (CET)
Vielen, vielen Dank für die "Erleuchtung". Leider hatte ich kein Latein in der Schule.... --Boiteltoifel (Diskussion) 18:20, 25. Jan. 2017 (CET)
Feinstaub im Zimmer
Ist der Ruß, den Kerzen im Zimmer erzeugen, gleichbedeutend mit dem, was unter Feinstaub zusammengefasst wird? 178.0.249.250 18:52, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nein, natürlich nicht - Feinstaub ist weit mehr. Aber er ist ein kleiner Teil davon. --62.46.168.237 20:31, 24. Jan. 2017 (CET)
- See http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub] --80.187.96.147 20:45, 24. Jan. 2017 (CET)
- Mal anders rum: Ist es aus Sicht der Feinstaubhysterie ungesund, einen Kerzenofen im Zimmer zu betreiben? Paraffin und Stearinkerzen -- (nicht signierter Beitrag von 178.0.249.250 (Diskussion) 20:59, 24. Jan. 2017 (CET))
- Streiche Feinstaubhysterie. Kerzenruß ist krebserregend, egal, ob die Kerzen aus Bienenwachs, Stearin oder Paraffin bestehen. Siehe Ruß#Unerwünschter Ruß. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 24. Jan. 2017 (CET)
- Sie verbrennen doch vollständig. (nicht signierter Beitrag von 178.0.249.250 (Diskussion) 21:40, 24. Jan. 2017 (CET))
- Das Funktionsprinzip von Kerzen beruht auf der unvollständigen Verbrennung, denn sonst würden sie kein Licht spenden. Oben räumst Du das ja bereits ein: „Ruß, den Kerzen im Zimmer erzeugen“ Wenn es rußt, ist die Verbrennung unvollständig. Bei vollständiger Verbrennung ist die Flamme blau und heiß und spendet kaum Licht (Vormischflamme). Kerzenflammen sind Diffusionsflammen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 24. Jan. 2017 (CET)
- Kleinste Partikel kann man elektrostatisch einsammeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nicht mehr, wenn sie sich auf Gegenständen niedergeschlagen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:04, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nicht, wenn sie elektrisch leitend sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 24. Jan. 2017 (CET)
- jau, ich hab mal das Netzteil eines Druckers elimiert. Räucherstäbchen brannten oft auf dem Schreibtisch, den Rauch hat der Drucker dann inhaltiert. Irgendwann gabs durch den Kohlenstoffstaub dann einen deutlich hörbaren Überschlag und der Drucker war tot. Allerdings war die Luftstrecke auf der Platine auch kriminell kurz. andy_king50 (Diskussion) 18:16, 25. Jan. 2017 (CET)
- Mein Mantra ist: Schaltnetzteile sind Verbrauchsmaterial. Ich hab schon öfters schwarzen Belag in kaputten Schaltnetzteilen gefunden. Das war aber der Ruß der durchgeschmorten Komponenten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 25. Jan. 2017 (CET)
- jau, ich hab mal das Netzteil eines Druckers elimiert. Räucherstäbchen brannten oft auf dem Schreibtisch, den Rauch hat der Drucker dann inhaltiert. Irgendwann gabs durch den Kohlenstoffstaub dann einen deutlich hörbaren Überschlag und der Drucker war tot. Allerdings war die Luftstrecke auf der Platine auch kriminell kurz. andy_king50 (Diskussion) 18:16, 25. Jan. 2017 (CET)
- Kleinste Partikel kann man elektrostatisch einsammeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 24. Jan. 2017 (CET)
- Das Funktionsprinzip von Kerzen beruht auf der unvollständigen Verbrennung, denn sonst würden sie kein Licht spenden. Oben räumst Du das ja bereits ein: „Ruß, den Kerzen im Zimmer erzeugen“ Wenn es rußt, ist die Verbrennung unvollständig. Bei vollständiger Verbrennung ist die Flamme blau und heiß und spendet kaum Licht (Vormischflamme). Kerzenflammen sind Diffusionsflammen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 24. Jan. 2017 (CET)
- Sie verbrennen doch vollständig. (nicht signierter Beitrag von 178.0.249.250 (Diskussion) 21:40, 24. Jan. 2017 (CET))
- Streiche Feinstaubhysterie. Kerzenruß ist krebserregend, egal, ob die Kerzen aus Bienenwachs, Stearin oder Paraffin bestehen. Siehe Ruß#Unerwünschter Ruß. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 24. Jan. 2017 (CET)
- Mal anders rum: Ist es aus Sicht der Feinstaubhysterie ungesund, einen Kerzenofen im Zimmer zu betreiben? Paraffin und Stearinkerzen -- (nicht signierter Beitrag von 178.0.249.250 (Diskussion) 20:59, 24. Jan. 2017 (CET))
- See http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub] --80.187.96.147 20:45, 24. Jan. 2017 (CET)
Bonhomme?
Hallo zusammen! Ich suchte nach einem fremdsprachlichen bzw. Lehnwort mit einer Bedeutung in Richtung "Ikone", "Koryphäe", "Genie", "Vorbild", "Symbolfigur", "Inbegriff" – und kam dann gänzlich unwillkürlich auf "Bonhomme", obwohl dies im Deutschen ja genau gegenteilig, nämlich abwertend benutzt wird (Duden: "gutmütiger, einfältiger Mensch, Biedermann"). Im Französischen sieht die Welt hingegen etwas anders aus... Gibt es aber evtl. ein anderes Wort "mit Migrationshintergrund" ;-), das im Deutschen der von mir gemeinten Bedeutung entspricht und das man bspw. in einen Satz einfügen könnte wie: "XY wurde schon früh zum ___ der gehobenen Unterhaltungsliteratur"? Entschuldigt die Komplexität dieser Frage, aber vielleicht weiß ja dennoch jemand, was ich suche... Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 19:48, 24. Jan. 2017 (CET)
- Auf französisch heißt bonhomme auch gutmütiger Trottel. --Anvilaquarius (Diskussion) 19:59, 24. Jan. 2017 (CET)
- Doyen? --King Rk (Diskussion) 20:00, 24. Jan. 2017 (CET)
- "Doyen" ist auf jeden Fall schon mal gar nicht schlecht – vielen Dank! Aber ich glaube, das ist noch nicht der Begriff, den ich gesucht habe. Kurz habe ich auch an "Mannequin" und "Gentilhomme" gedacht, aber das passt ja auch nicht. Hmmm--Hubon (Diskussion) 20:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- PS: Vielleicht liegt aber bei mir auch nur so etwas wie eine vorübergehende Begriffsverwechslung zu "Hommage" vor...?--Hubon (Diskussion) 20:23, 24. Jan. 2017 (CET)
- ... oder zu Bonvivant? --King Rk (Diskussion) 20:35, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich meinte, es gäbe noch ein schönes Wort, das im übertragenen Sinn so etwas wie "Aushängeschild" bedeutet (vgl. meinen Beispielsatz oben). Na ja, vielleicht spinne ich in dieser Hinsicht aber auch nur ein wenig... ;-) Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:37, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nestor (Mythologie)? Siehe Abs 1. Ehrenbezeichnung; geht aber als "Altmeister" nicht für Jüngere, wie im Beispielsatz gefordert. --Bremond (Diskussion) 21:02, 24. Jan. 2017 (CET)
- @Bremond: Obgleich leider immer noch nicht ganz mein "Objekt der Begierde", ist auch das ein sehr guter Vorschlag, für den ich dir ganz herzlich danken möchte! Bedauerlicherweise haben mir aber auch bei deinem Stichwort neben dem Duden auch die "schlauen" Synonymtabellen im Netz nicht die gewünschte Entsprechung liefern können... Für euer Mitdenken stets dankbar ist und bleibt--Hubon (Diskussion) 21:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- Galionsfigur? --Edith Wahr (Diskussion) 21:26, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nein, aber auch das hatte ich auf dem Schirm... :-) Danke trotzdem!--Hubon (Diskussion) 21:37, 24. Jan. 2017 (CET)
- Eher negativ: Prätendent. --Bremond (Diskussion) 21:45, 24. Jan. 2017 (CET)
- Paladin, Posterboy, Paradehengst...--Edith Wahr (Diskussion) 22:06, 24. Jan. 2017 (CET)
- Prototyp? - ich wette, es ist was mit "P" und nicht etwa "Aushängeschild", "Erlkönig", "Genius" ... --Bremond (Diskussion) 22:36, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ja, "was mit P" kann gut sein. Ich dachte an "Primus", aber das ist zu spezifisch. Mittlerweile glaube ich aber immer mehr, dass ich da tatsächlich schlichtweg etwas mit dem französischen "bonhomme" verwechselt habe.--Hubon (Diskussion) 22:51, 24. Jan. 2017 (CET)
- An die Leerstelle in „___ der gehobenen Unterhaltungsliteratur" gehört für mich ein Sachwort wie Roman, Werk, Beststeller usw., nicht aber ein Personenwort wie Meister, Bestsellerautor usw., weswegen ich den Satz in der vorgeschlagenen Weise nicht bilden würde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:58, 24. Jan. 2017 (CET)
- Protagonist ? -- Iwesb (Diskussion) 01:59, 25. Jan. 2017 (CET)
- Leider auch nicht, aber danke trotzdem! Kollegial--Hubon (Diskussion) 21:06, 25. Jan. 2017 (CET)
- Protagonist ? -- Iwesb (Diskussion) 01:59, 25. Jan. 2017 (CET)
- An die Leerstelle in „___ der gehobenen Unterhaltungsliteratur" gehört für mich ein Sachwort wie Roman, Werk, Beststeller usw., nicht aber ein Personenwort wie Meister, Bestsellerautor usw., weswegen ich den Satz in der vorgeschlagenen Weise nicht bilden würde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:58, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ja, "was mit P" kann gut sein. Ich dachte an "Primus", aber das ist zu spezifisch. Mittlerweile glaube ich aber immer mehr, dass ich da tatsächlich schlichtweg etwas mit dem französischen "bonhomme" verwechselt habe.--Hubon (Diskussion) 22:51, 24. Jan. 2017 (CET)
- Prototyp? - ich wette, es ist was mit "P" und nicht etwa "Aushängeschild", "Erlkönig", "Genius" ... --Bremond (Diskussion) 22:36, 24. Jan. 2017 (CET)
- Paladin, Posterboy, Paradehengst...--Edith Wahr (Diskussion) 22:06, 24. Jan. 2017 (CET)
- Eher negativ: Prätendent. --Bremond (Diskussion) 21:45, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nein, aber auch das hatte ich auf dem Schirm... :-) Danke trotzdem!--Hubon (Diskussion) 21:37, 24. Jan. 2017 (CET)
- Galionsfigur? --Edith Wahr (Diskussion) 21:26, 24. Jan. 2017 (CET)
- @Bremond: Obgleich leider immer noch nicht ganz mein "Objekt der Begierde", ist auch das ein sehr guter Vorschlag, für den ich dir ganz herzlich danken möchte! Bedauerlicherweise haben mir aber auch bei deinem Stichwort neben dem Duden auch die "schlauen" Synonymtabellen im Netz nicht die gewünschte Entsprechung liefern können... Für euer Mitdenken stets dankbar ist und bleibt--Hubon (Diskussion) 21:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nestor (Mythologie)? Siehe Abs 1. Ehrenbezeichnung; geht aber als "Altmeister" nicht für Jüngere, wie im Beispielsatz gefordert. --Bremond (Diskussion) 21:02, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich meinte, es gäbe noch ein schönes Wort, das im übertragenen Sinn so etwas wie "Aushängeschild" bedeutet (vgl. meinen Beispielsatz oben). Na ja, vielleicht spinne ich in dieser Hinsicht aber auch nur ein wenig... ;-) Kollegial--Hubon (Diskussion) 20:37, 24. Jan. 2017 (CET)
- Doyen? --King Rk (Diskussion) 20:00, 24. Jan. 2017 (CET)
Angemessen ab welchem Alter und warum?
das Bild Ab welchem Alter kann man dieses Bild Kindern/ Schülern zeigen, ohne dass die Psyche des Kindes negativ beeinträchtigt bzw. ohne dass das Kind überfordert wird? Gibt es hierfür gesetzliche Vorgaben? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:47, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ja, Frauen die Rehkitze stillen darf man Kindern ab sechs Jahren zeigen, bei Wildschweinen ab 12 Jahren und bei Kühen ab 16. Ähm ...?! --King Rk (Diskussion) 21:55, 24. Jan. 2017 (CET)
- Grundsätzlich gibt es auf solche Fragen keine eindeutige Antwort, ich denke auch, dass Du das weißt. Das wichtigste ist immer, was rund um Bilder erklärt und besprochen wird. Falls man sich unsicher ist, sollte man lieber auf solche Dinge verzichten. Soviel nur für den Fall, dass Du kein Troll sein solltest. --Kritzolina (Diskussion) 21:58, 24. Jan. 2017 (CET)
- Warum sollte ein Säugling mit dem Bild ein Problem haben? Bei älteren Kindern käme es auf die Sozialisation an: wenn das Kind Piercings und Fleischtunnel kennt, dann wird auch der Anblick des Nasenschmucks der Dame sicher keine Schäden hinterlassen. Bei konservativ-abgeschirmtem Aufwachsen mag das anders aussehen. Oder hast du Bedenken wegen der bunten Kleidung? --Zxmt 22:05, 24. Jan. 2017 (CET)
- Bald wird vermutlich das Stillen von Säuglingen unter 18 Jahren verboten, um ihre Psyche durch den Anblick (und sogar Lippenkontakt!) der weiblichen Brust nicht irreparabel zu schädigen … diese Brusthysterie werde ich nie verstehen. Ein Junge ab Vorpubertät mag davon irritiert sein, für ein Kind darunter ist die weibliche Brust ein vollkommen normaler Körperteil und ihr Anblick nicht schlimmer als der eines Fingernagels oder Nasenflügels. --Kreuzschnabel 22:06, 24. Jan. 2017 (CET)
Wieso sollte ein Kind von einem so friedlichen Bild überfordert werden? FYI:Mensch-Tier-Stillen --Blutgretchen (Diskussion) 22:07, 24. Jan. 2017 (CET)
- Interessanter Link, danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 12:31, 25. Jan. 2017 (CET)
Meine Bekannte ist Grundschullehrerin und die meinte, dass ich das Bild, wenn überhaupt in der Oberstufe als Provokation zeigen darf. Diese Meinung hat mich eben irritiert. Vllt gilt es ja als politisch motiviert und hetzerisches --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:16, 24. Jan. 2017 (CET)
"Wieso sollte ein Kind von einem so friedlichen Bild überfordert werden?" Weil es Leute gibt die weibliche Brüste oder gar stillende Mütter als grauenhaft empfinden. Hier in D gibt es so was zwar eher selten, aber schau in die USA.--Antemister (Diskussion) 22:18, 24. Jan. 2017 (CET)
- Als Lehrer sollte man da tatsächlich vorsichtig sein. Nicht, weil das Bild einem Schüler schaden könnte, sondern weil irgendein Elternteil das so sehen und Theater machen könnte. --77.177.76.60 22:33, 24. Jan. 2017 (CET)

- Was passiert wohl dem Lehrer, wenn er das Bild eines Klassikers zeigt...? --M@rcela
22:56, 24. Jan. 2017 (CET)
- Ich halte das Foto schon für schockierend, weil Säugung zwischen Spezies wohl als unnatürlich gilt (es tatsächlich aber möglicherweise nicht ist; es dürfte Beispiele für Säugung zwischen verschiedenen nichtmenschlichen Tierspezies geben). Interessant finde ich aber, dass Kinder schon früh Kinder kennenlernen, die von Tieren gesäugt werden: Mowgli aus dem Dschungelbuch und Romulus und Remus. Das Foto kann also verdeutlichen, was wir über Mowgli, Romulus und Remus lernen, uns aber wohl nur selten richtig vorstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 24. Jan. 2017 (CET)
- Als ich etwa 7 Jahre alt war entdeckte ich im Bücherschrank meiner Eltern ein Buch über Fra Filippo Lippi. Dort waren auch Abbildungen zu sehen, in denen Menschen geköpft wurde (Märtyrer). Man sah das Blut aus dem Stümpfen spritzen. Immer wieder mußte ich dieses Buch hervorholen, ein gewisser Grusel muß wohl sein. --Heletz (Diskussion) 08:19, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich halte das Foto schon für schockierend, weil Säugung zwischen Spezies wohl als unnatürlich gilt (es tatsächlich aber möglicherweise nicht ist; es dürfte Beispiele für Säugung zwischen verschiedenen nichtmenschlichen Tierspezies geben). Interessant finde ich aber, dass Kinder schon früh Kinder kennenlernen, die von Tieren gesäugt werden: Mowgli aus dem Dschungelbuch und Romulus und Remus. Das Foto kann also verdeutlichen, was wir über Mowgli, Romulus und Remus lernen, uns aber wohl nur selten richtig vorstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 24. Jan. 2017 (CET)
- Was passiert wohl dem Lehrer, wenn er das Bild eines Klassikers zeigt...? --M@rcela
- Es scheint Grauzone ohne gesetzliche Vorgaben zu sein. S.a. Gute_Sitten ("unbestimmter Rechtsbegriff"), Jugendschutzgesetz_(Deutschland)#Bildtr.C3.A4ger_mit_Filmen_oder_Spielen (Kennzeichung Altersbeschränkung, freiwillige Selbstkontrolle, Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien). S.a. JuSchG §18, Liste jugendgefährdender Medien, um einen Eindruck zu vermitteln, was überhaupt gesetzlich geregelt ist (Gewalt, Videospiele, Filme). An Schulen wird es mangels gesetzlicher Vorgaben, unterschiedlich nach Ermessen gehandhabt sein, nehme ich an. [ //meine Meinung: Wenn dem Struwwelpeter Daumen gekappt werden dürfen und Max und Moritz vom fiesen Bäcker bei lebendigem Leibe gebacken werden dürfen, dann ist gezeigtes Bild harmlos im Vergleich. Üblich ist das Stillen von Tieren in unseren Breiten jedoch nicht, eher ein menschliches ``Privileg´´, und ich würde es nicht zum nötigen Allgemeinwissen für Schüler hierzulande zählen und niemanden damit brüskieren wollen, der nicht mindestens sagen wir 16, vielleicht 18 J. alt ist (nicht gerade pubertierend, wo es verstörend wirken könnte). Auch ein Verständnis für "andere Länder, andere Sitten" und entprechende Geistesreife sei vorausgesetzt. Strenggenommen ist es Intimität mit Tieren, und könnte sodomistisch aufgenommen werden. Vielleicht sei den Eltern ein Vorrecht eingeräumt, ihren Nachwuchs an derlei Sitten heranzuführen. // ] --217.84.95.182 14:49, 25. Jan. 2017 (CET)
Naja, selber massenweise die Milch anderer Spezies (Kühe; Ziegen, Schafe, Stuten...) trinken (zwar nicht direkt aus dem Euter, aber immerhin in Masse und immer wieder) und wenn es einmal anders herum ist, ist es "schockierend" "pervers" oder so. Ein typisches Beispiel für verquere Moralvorstellungen. - andy_king50 (Diskussion) 18:13, 25. Jan. 2017 (CET)
- Du schreibst es selbst: „zwar nicht direkt aus dem Euter“ (und wenn doch, dann durch Melken, nicht durch Saugen). Ein Foto eines Tiers, das menschliche Milch aus einer Schale trinkt, halte ich für unauffällig. Es handelt sich dann aber um nicht artgerechte Haltung. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:02, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nicht unbedingt. Wenn die mesnchliche Milch von der Nährstoffzusammensetzug her paßt, dann wäre das durchaus artgerecht. Zur Eingangsfrage: Die Grundschullehrerin ist ein Opfer ihrer eigenen Moralvorstellungen. Kindern ist sowas schnuppe, aber manche Erwachsene befürchten, die Kinder könnten zu liberale Moralvorstellungen entwickeln, wenn sie sowas sehen. --94.219.123.8 18:05, 27. Jan. 2017 (CET)
Raucherkneipe und Azubis
Hallo! Interessante Frage kam heute auf, dürfen Jugendliche unter 18 in Raucherkneipen, Pornokinos und Videotheken mit Splattervideos, wenn sie nicht als Kunde, sondern beruflich dort tätig sind. Beispiel Azubi bei nem Elektriker/Installateur, Auzubildende beim Ordnungsamt oder Polizeianwärter.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:00, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nein. Das JuSchG verbietet Kindern und Jugendlichen den Aufenthalt an solchen Orten, ohne zu differenzieren, warum sie sich dort aufhalten. Der Ausbildungsleiter (dem ja die Fürsorgepflicht für die minderjährigen Azubis obliegt) hat dann dafür zu sorgen, dass das Gesetz auch bei der beruflichen Tätigkeit eingehalten wird. --Kreuzschnabel 22:12, 24. Jan. 2017 (CET)
- Nein, das verbietet das Jugendarbeitsschutzgesetz. Das schließt nicht nur mechanische, chemische oder radiologische Risiken ein, sondern auch "sittliche Gefahren". Es verbietet Jugendlichen auch sexuelle Dienstleistungen.--Antemister (Diskussion) 22:15, 24. Jan. 2017 (CET)
- Beate Uhse: Da unser Warensortiment auch Produkte mit pornografischen Inhalten umfasst, stellen wir ausschließlich Mitarbeiter ein, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Röntgenassistenten werden ab 16 ausgebildet: [10] --M@rcela
22:45, 24. Jan. 2017 (CET)
- @Ralf: Die Seite ist aus Österreich, kann dort anders sein. Auch wenn es in Deutsch vllt. gesetzlich zulässig wäre einen 16jährigen so auszubilden, praktisch wird kein Krankenhaus sofern sie andere Bewerber haben einen Minderjährigen einstellen um eben solchen Scherereien mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz aus dem Weg zu gehen.--Antemister (Diskussion) 23:09, 24. Jan. 2017 (CET)
- @Antemister: Bitte? Was hat das Jugendarbeitsschutzgesetz mit dem hier geschilderten Fall zu tun? In welchem Paragrafen steht was dazu? --Kreuzschnabel 20:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- @Kreuzschnabel: Verstehe deine Frage nicht ganz, sollte eig. doch verständlcih sein. §22 verbietet Jugendlichen gefärhrliche Arbeiten. Ob etwa ein kurzfristiges Arbeiten in der Wohung eines Kettenrauchers darunter fällt ist so ein Grenzfall, wegen dem es "in Deutschland schwierig ist, als Unternehmer gegen kein Gesetz zu verstoßen"--Antemister (Diskussion) 21:14, 25. Jan. 2017 (CET)
- Stimmt, da steht es nochmal. Dein „Nein“ zu meiner Antwort hatte mich irritiert, als sei jene falsch gewesen. Das Jugenschutzgesetz verbietet aber ganz allgemein Minderjährigen den Aufenthalt an solchen Orten, ohne zu unterscheiden, ob die sich dort zu ihrem Vergnügen, als Angestellte des Betreibers oder als externer Dienstleister aufhalten. Es trifft auf den geschilderten Fall also ebenfalls zu. --Kreuzschnabel 21:23, 25. Jan. 2017 (CET)
- Beate Uhse: Da unser Warensortiment auch Produkte mit pornografischen Inhalten umfasst, stellen wir ausschließlich Mitarbeiter ein, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Röntgenassistenten werden ab 16 ausgebildet: [10] --M@rcela
- Nein, das verbietet das Jugendarbeitsschutzgesetz. Das schließt nicht nur mechanische, chemische oder radiologische Risiken ein, sondern auch "sittliche Gefahren". Es verbietet Jugendlichen auch sexuelle Dienstleistungen.--Antemister (Diskussion) 22:15, 24. Jan. 2017 (CET)
Hallo! Vieleicht ein Mißverständnis, es ging darum, wenn die Toilette einer Raucherkneipe kaputt ist. Und der Geselle mit nem Azubi kommt, fällt das wirklich unter das Jugendschutzgesetz? Nicht, ob ein Kellnerazubi am Tresen bedienen kann. Genauso hab ich schon öfters Doppelstreifen vom Ordnungsamt mit Azubis gesehen. Die gehen auch in jedes Gewerbeobjekt rein, egal was außen dran stelt. Ob legal, oder ne Sonderregelung, das wäre hier die Frage. Bei Arbeitszeiten gelten für Köche/Kellner ja auch Sonderregelungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:55, 24. Jan. 2017 (CET)
- Entweder der Azubi bleibt draußen oder er wartet, bis die Raucherkneipe geschlossen ist. Beim Fachgeschäft für Ehehygiene sehe ich allerdings schwarz, denn das ist auch außerhalb der Öffnungszeiten jugendgefährdend. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 25. Jan. 2017 (CET)
- Jeder Arbeitnehmer in Deutschland hat grundsätzlich Anspruch auf einen rauchfreien Arbeitsplatz. Der Arbeitgeber ist gemäß § 618 BGB, § 62 HGB i.V.m. § 5 ArbeitsstättVO verpflichtet, einen solchen zu gewährleisten. Grau ist – natürlich – alle Theorie. Ich führe zur Zeit Diskussionen mit 2von3, dass er nicht länger als 10 Stunden am Tag arbeiten darf, allein schon weil es für den Fall eines Unfalls für alle Beteiligten teuer werden kann. -- Ian Dury Hit me 09:11, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich hab dich schon richtig verstanden und darauf geantwortet: Nein, Minderjährige dürfen sich aus keinem Grund an Orten aufhalten, die Minderjährigen per Gesetz versperrt sind. Auch nicht aus dem Grund, einem Gesellen den Werkzeugkoffer tragen oder selbst die Toilette entstopfen zu müssen. --Kreuzschnabel 20:04, 25. Jan. 2017 (CET)
Mobile Payment
Das möchte ich mal versuchen. Aber bisher ist das hierzulande ja erst in der frühen Erprobungsphase mit vielen verschiedenen Systemen. Meine Frage jetzt: Ich will ja weder Bank noch Mobilfunkanbieter wechseln, gibt es in Deutschland ein brauchbares System, welches sowohl von Mobilfunkbetreibern als von Banken unabhängig ist?--Antemister (Diskussion) 23:20, 24. Jan. 2017 (CET)
- [11]. Vorsicht, da gibt es auch Anbieter ohne NFC. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 24. Jan. 2017 (CET)
- Wer in DE Mobile Payment anbietet, brucht immer eine Banklizenz, gehört oder ist also eine/r Bank. Ich kenne Cringle, ein P2P-System der DKB. --Tommes ✉ 21:25, 25. Jan. 2017 (CET)
- @Rotkäppchen: Den Artikel hatte ich vorher gelesen, aber wurde nicht ganz schlau draus. Deshalb die Frage.--Antemister (Diskussion) 21:49, 25. Jan. 2017 (CET)
- Akzepzanzmäßig muss es dann wohl ein „großes“ System von den Banken sein, denn diese Systeme werden viel häufiger unterstützt als die ganzen kleinen Systeme. Allerdings ist das oft so, dass die POS-Terminals theoretisch NFC unterstützen, die Handys und Debitkarten ebenso, der Laden das betreffende System aber noch nicht auf seinem Terminal hat freischalten lassen. Ich müsste auf Visa V-Pay wechseln, um bei meinem Stammsupermarkt (fast 34 Jahre Stammkunde) kontaktlos zu zahlen, obwohl alle Maestro-Debitkarten meiner Hausbank mittlerweile NFC und Girogo können. Girogo per Handy bieten die wenigsten Banken an, obwohl NFC-fähige Smartphones mittlerweile weitverbreitet sind. Aber immerhin kann ich das Guthaben meiner Geldkarte kontaktlos per Smartphone auslesen. Meine VVS-Jahreskarte (klassischer Verbundpass, keine Polygo) erkennt die Geldkartenapp auch, Guthaben 0,00 €. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 25. Jan. 2017 (CET)
- @Rotkäppchen: Den Artikel hatte ich vorher gelesen, aber wurde nicht ganz schlau draus. Deshalb die Frage.--Antemister (Diskussion) 21:49, 25. Jan. 2017 (CET)
- Wer in DE Mobile Payment anbietet, brucht immer eine Banklizenz, gehört oder ist also eine/r Bank. Ich kenne Cringle, ein P2P-System der DKB. --Tommes ✉ 21:25, 25. Jan. 2017 (CET)
Abholfrist bei Post zu kurz
Ich habe ein Problem: Ich habe bei Amazon Pakete bestellt, die am Samstag (letzten) angekommen sind und die Abholfrist ist bis zum 30. Jänner 2017. Aus persönlichen und arbeitszeitlichen Gründen kann ich in diesem Zeitraum die Pakete nicht entgegen nehmen, frühestens vorrausichtlich 31.01. (wenn ich viel Glück habe) oder 01.02.2017.
--Ester Schraubberger (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2017 (CET)
- Schreibe einer Vertrauensperson eine Vollmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 25. Jan. 2017 (CET)
- Abgesehen davon, warum ist die Frist eigentlich so kurz. Habe jetzt die Benarichtigung für ein anderes Paket bekommen und da ist die Frist bis 13.02. und ich habe beide Pakete an die Wunsch-Postfiliale geschickt, ich kann keinen Unterschied erkennen. --Ester Schraubberger (Diskussion) 10:11, 25. Jan. 2017 (CET)
- Bei DHL ist die Abholfrist immer eine Woche. Da bin ich aber schonmal kräftig auf die Schnauze gefallen. Deswegen ziehe ich die 3 Kilometer entfernte Packstation der 130 Meter entfernten DHL-Filiale vor. Da liegen die Pakete aber auch nur eine Woche. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich gehe davon aus, hier ist von DHL die Rede, sonst gelten andere Regelungen. Und meine Kenntnis beschränkt sich auf Deutschland, bei der Verwendung von Jänner statt Januar, könnte die Frage aus Österreich stammen. Die Frist beträgt sieben Werktage, nicht eine Woche. Und es gibt auch die Möglichkeit einen erneuten Zustellversuch zu beantragen, siehe [12]. Warum so kurz? Weil die Lagerkapazitäten in den Filialen und Partner-Shops nicht unbegrenzt sind. --Mikano (Diskussion) 11:39, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich verstehe dann nicht, warum das erste Paket nur eine Woche gelagert werden kann und das zweite (in der gleichen Filiale) drei Wochen. Ja, es geht um die österreichische Post. Der Transportdienst ist beidemal <<ATPOST Carrier>>. Und in meiner Benarichtigung, die ich am 23. Jänner 2017 erhalten habe, steht, dass die Abholfrist bis zum 30.01. läuft. (nicht signierter Beitrag von Ester Schraubberger (Diskussion | Beiträge) 11:54, 25. Jan. 2017 (CET))
- Ich lasse mir Pakete an eine "Postfiliale" schicken, die in Wirklichkeit ein Zeitungs- und Lottoladen ist. Die wissen auch Bescheid, wenn ich mal länger nicht zum Abholen komme. --M@rcela
11:57, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich lasse mir Pakete an eine "Postfiliale" schicken, die in Wirklichkeit ein Zeitungs- und Lottoladen ist. Die wissen auch Bescheid, wenn ich mal länger nicht zum Abholen komme. --M@rcela
- Ich verstehe dann nicht, warum das erste Paket nur eine Woche gelagert werden kann und das zweite (in der gleichen Filiale) drei Wochen. Ja, es geht um die österreichische Post. Der Transportdienst ist beidemal <<ATPOST Carrier>>. Und in meiner Benarichtigung, die ich am 23. Jänner 2017 erhalten habe, steht, dass die Abholfrist bis zum 30.01. läuft. (nicht signierter Beitrag von Ester Schraubberger (Diskussion | Beiträge) 11:54, 25. Jan. 2017 (CET))
- Ich gehe davon aus, hier ist von DHL die Rede, sonst gelten andere Regelungen. Und meine Kenntnis beschränkt sich auf Deutschland, bei der Verwendung von Jänner statt Januar, könnte die Frage aus Österreich stammen. Die Frist beträgt sieben Werktage, nicht eine Woche. Und es gibt auch die Möglichkeit einen erneuten Zustellversuch zu beantragen, siehe [12]. Warum so kurz? Weil die Lagerkapazitäten in den Filialen und Partner-Shops nicht unbegrenzt sind. --Mikano (Diskussion) 11:39, 25. Jan. 2017 (CET)
Benenne einen Nachbarn, der das Paket annimmt, geht bei DHL problemlos und auf dem Dorf auch ohne explizite Benennung. Hier wird ein Paket bei einem Nachbarn abgegeben, eine Benachrichtigung in den Briefkasten geworfen und gut. Meist kommen die Nachbarn recht zügig, wenn sie sehen, dass einer von uns im Haus ist. Umgekehrt geht es auch, wenn ein Nachbar nicht da ist, kriegen wir deren Post und bringen sie rüber. Einige Paketdienste (z.B. der Götterbote) macht es mal mmit Abgeben, manchmal muss man zwei Dörfer weiter fahren um das Paket abzuholen. Einer gibt nie beim Nachbarn ab, da mus ich drei Dörfer weiter fahren, zu einem Laden mit blödsinnigen Öffnungszeiten. Bei Anbietern, die strikt mit diesem Lieferanten arbeiten wollen kaufe ich nichts mehr, teile das dem Versender auch mit. In einem Fall kriegte ich die Rückmeldung, dass aufgrund der Vielzahl der Kommentare nun auch andere Lieferdienste (u.a. auch DHL) angeboten würden. --Elrond (Diskussion) 15:29, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich lass alles, was nicht an DHL-Packstation geliefert werden kann, an meinen Arbeitgeber liefern. Das sind z.B. Warensendungen eines alternativen Postanbieters oder übergroße Pakete, die nicht in die Packstation passen. Wunschfiliale hab ich aufgegeben und die Nachbarn sind nicht vertrauenswürdig genug. Die DPD-Filiale am Ort hat geschlossen und Hermes ist am anderen Ende des Ortes gleich zweimal nebeneinander. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 25. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt Arbeitgeber, die so was gar nicht schätzen, weil so der Betriebsablauf empfindlich gestört werden kann. Da gab es schon Abmahnungen deswegen. Wenn Dein AG mitmacht, schätze Dich glücklich. --Elrond (Diskussion) 21:07, 25. Jan. 2017 (CET)
- Chef hat das auf Nachfrage ausdrücklich erlaubt. Bei einem Fünfmannbetrieb, wo von 6 bis 17 Uhr immer jemand da ist, haben die Paketdienste bessere Chancen als bei einem Zweipersonenhaushalt, bei dem zu den Zeiten, wo der DHL-Bote üblicherweise vorbeikommt, niemand zuhause ist. Prekär scheinselbstständige Paketboten alternativer Anbieter haben es oft so eilig, dass sie nicht warten, bis ich die Schuhe angezogen und 64 Treppenstufen nach unten gegangen bin – selbst wenn man ihnen durch die Türsprechanlage sagt, dass sie warten sollen. Selbst wenn ich mich auf die Lauer legen würde, hätte ich den Paketfahrer nicht sicher im Blick, da mein Wohnzimmerfenster nur die Zufahrt von Westen überblickt, der Paketfahrer aber oft von Osten kommt. Da vergeht einem die Lust am Paketempfang zuhause. Wenn das Schalterpersonal der einen Postfiliale (Schreibwarenladen) regelmäßig unfreundlich wird, weil man arbeitszeitbedingt zehn Minuten vor Ladenschluss erscheint, mach man das auch nur begrenzte Zeit durch. Und wenn das Personal der anderen Postfiliale (Wäscherei) es nicht für nötig hält, die von DHL gesetzten Regeln und Prozeduren zu befolgen und Beschwerden nicht helfen, muss es eben Packstation sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt Arbeitgeber, die so was gar nicht schätzen, weil so der Betriebsablauf empfindlich gestört werden kann. Da gab es schon Abmahnungen deswegen. Wenn Dein AG mitmacht, schätze Dich glücklich. --Elrond (Diskussion) 21:07, 25. Jan. 2017 (CET)
Darf ich mal gegenfragen, warum nicht einfach bei dem ATPOST Carrier angefragt wird, wann und weshalb genau eine Abholfrist wielange genau ist? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:12, 25. Jan. 2017 (CET)
Letzte Bürger eines untergegangenen Staates
Ich finde den Artikel nicht, aber in Deutschland sollen noch Menschen leben, welche de facto staatenlos sind, obwohl sie sich leicht in einem Nachfolgestaat Einbürgern lassen könnten. Das soll insbesondere Bürger aus Jugoslawien betreffen, die bereits vor 1990 hier lebten, und dauerhafte Aufenthaltsgenehmigungen besitzen, wo also dieser Status nicht amtlicherseits überprüft wird.
Gab es in den 90ern sowas auch mit DDR-Bürgern, die nicht in der DDR gemeldet waren, und zwar ein Recht auf die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, diese aber nie angenommen haben? Kenne persönlich nur einen Fall, der aber nicht überprüfbar war, wo einer 1960 zur Fremdenlegion ging, und auf einmal die Mauer stand. Als er 1990 zurückkehrte, war der DDR-Ausweis abgelaufen, und ihm der Amtsschimmel zu mühseelig, nach 30 Jahren noch nen Pass zu beantragen, um damit beerdigt zu werden. Also gar nicht so abwegig damals, heute sind das nochmal 25 zusätzlich, wodurch sich solche Biografien biologisch erledigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- Diese Situationen sind nicht vergleichbar. In Deutschland haben sich zwei Gebilde zu einem zusammengeschlossen, wobei in den Augen der BRD alle DDR-Bürger schon immer Bürger der Bundesrepublik Deutschland waren, auch dein Bekannter. In Jugoslawien ist dagegen ein Gebilde zu mehreren völkisch motivierten Staaten zerfallen. Somit besteht für eine jugoslawische Staatangehörigkeit nicht eine automatische Staatsbürgerschaft in einem Nachfolgestaat. Heutige Staatenlose aus Jugoslawien sind übrigens häufig Roma, entweder weil man ihnen eine Staatsangehörigkeit verweigert hat oder sie sich bewusst dafür entschieden haben. --King Rk (Diskussion) 08:17, 25. Jan. 2017 (CET)
- Meines Wissens gab es in Jugoslawien seit mindestens den 70er Jahren keine einheitliche Staatsbürgerschaft sondern nur Staatsbürgerschaften der Teilrepubliken, die dann als jugoslawisch zusammgenfasst wurden. Es würde also nur die betreffen, die bereits in den 60ern ausgewandert sind, alle anderen haben die Staatsangehörigkeit eines der Nachfolgestaaten erhalten. Ohne die genauen Regelungen zu kennen gehe ich davon aus, dass die Gesetze der einzelnen Staaten entsprechende Regleungen für solche Fälle haben, es also nicht darum geht z.B. die serbische Staatsangehörigkeit zu erhalten sondern nur sie nachzuweisen. Wirklich staatenlos sollte also niemand geworden sein. --Studmult (Diskussion) 12:37, 25. Jan. 2017 (CET)
25. Januar 2017
Elternhaftung für Straftaten Minderjähriger
Ich weiß, die Idee ist nicht ohne, aber warum gibt es wohl in keinem einzigen Staat (Abweichendes sonst bitte belegen – das würde mich sehr interessieren!) eine [straf]rechtliche Haftung von Eltern, wenn ihre minderjährigen Kinder Straftaten begehen und dies auch vom Gericht auf eine Fehlerziehung zurückgeführt wird? Denn wenn die Eltern bei Rechtsgeschäften als „gesetzliche Vertreter“ des Kindes auftreten, so müssten sie doch konsequenterweise auch zumindest bis zum Erreichen des 14. Lebensjahres ihres Kindes für die durch ihr eigenes Fehlverhalten [mit] verursachten Straftaten verantwortlich gemacht werden, oder nicht?
Anschlussfrage: Gibt es unabhängig davon Fälle, in denen Eltern bei Straftaten ihrer Kinder 1) bei vorsätzlichem Nichteinschreiten trotz Beobachtung der Straftat oder 2) sonstiger Verletzung der Aufsichtspflicht zumindest wegen Fahrlässigkeit der Prozess gemacht wird? Wenn ja, wie würde dann die konkrete Anklage bei 1) und 2) lauten unter der Annahme, das Kind habe einen Mord begangen?--Hubon (Diskussion) 02:21, 25. Jan. 2017 (CET)
- Zum ersten Teil der Frage siehe Sippenhaftung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:38, 25. Jan. 2017 (CET)
- Wenns nicht gleich ein Mord sein muss, dann gibt es schon Faelle, wo die Eltern haften, siehe hier und dort genannte AZs. -- Iwesb (Diskussion) 02:50, 25. Jan. 2017 (CET)
- Fabelhafte Antwort, RK! Aufsichtspflichtverletzung (BGB) wäre passender gewesen. Immerhin heißt es dort: "Aus [Aufsichtspflichtverletzung] ergeben sich – eventuell neben strafrechtlichen Sanktionen – privatrechtliche Ansprüche, vor allem Schadensersatzansprüche ..." Eine spezielle Strafnorm braucht es dafür nicht, weil Täterschaft oder Beihilfe durch Unterlassen eine Zurechnung ermöglichen. "Neben den Schadenersatzansprüchen und der Ersatzpflicht ist in schwerwiegenden Fällen einer Aufsichtspflichtverletzung auch eine strafrechtliche Verfolgung nach dem StGB möglich, etwa wenn aufgrund der Verletzung der Aufsichtspflicht eine Person verletzt oder getötet wird. Tritt dies ein, kann unter Umständen der Tatbestand einer fahrlässigen Körperverletzung beziehungsweise fahrlässigen Tötung vorhanden sein." juraforum.de --Vsop (Diskussion) 03:54, 25. Jan. 2017 (CET)
- Neben der Gesetzeslage ist natürlich die Rechtsprechung zu beachten. Der BGH hat entschieden, daß schon Kinder ab dem 8.Lebensjahr nicht ständig zu beaufsichtigen sind. In der Realität haften Eltern eigentlich nie. --Heletz (Diskussion) 08:15, 25. Jan. 2017 (CET)
- Stell dir vor, Nachbarskind wirft eine Scheibe ein. Zahlen die Eltern oder nicht? Stell dir vor, die Nachbarn geben ihrem zehnjährigen Kind Wodka, Feuerzeug und Feuerwerk, im Suff zündet der Balg dir den Schuppen an. Zahlen die Eltern oder nicht? Ein wahrer Fall: ein Achtzehnjähriger will an seinem Geburtstag einen total aufgebohrten GTI mieten, der Autovermieter sagt nein, er akzeptiert Kunden erst ab 23 Jahren. Der Vater geht hin und mietet das Teil unter seinem Namen und gibt Sohnemann den Schlüssel. Der lädt seine Kumpels in die Karre und ab geht die Post. Fahranfänger zum ersten mal nach der Fahrprüfung unterwegs mit einem Geschoss mit 250 PS. Ob die auch sonstwas geladen haben, entzieht sich meiner Kenntnis, scheint mir aber nicht ganz weltfremd. Erst mal Vollgas! In der ersten Kurve fliegt die Karre ab mit ungefähr 120 kmh, frontal gegen den Baum, alle vier Insassen tot! Zahlt der Vater? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:37, 25. Jan. 2017 (CET)
- (nach BK) ?? Du musst aber schon dabeischreiben, was Du damit jetzt eigentlich ausdrücken möchtest. Die GTI-Geschichte ist völlig am Thema vorbei und zu den beiden ersten Fragen: Kann sein, dass die Eltern freiwillig bezahlen, kann auch sein, dass sie es nicht tun. Und wenn man es schafft, sie deswegen vor Gericht zu zerren, so gilt: Vor Gericht und auf hoher See bist du in Gottes Hand. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:54, 25. Jan. 2017 (CET)
- Stell dir vor, Nachbarskind wirft eine Scheibe ein. Zahlen die Eltern oder nicht? Stell dir vor, die Nachbarn geben ihrem zehnjährigen Kind Wodka, Feuerzeug und Feuerwerk, im Suff zündet der Balg dir den Schuppen an. Zahlen die Eltern oder nicht? Ein wahrer Fall: ein Achtzehnjähriger will an seinem Geburtstag einen total aufgebohrten GTI mieten, der Autovermieter sagt nein, er akzeptiert Kunden erst ab 23 Jahren. Der Vater geht hin und mietet das Teil unter seinem Namen und gibt Sohnemann den Schlüssel. Der lädt seine Kumpels in die Karre und ab geht die Post. Fahranfänger zum ersten mal nach der Fahrprüfung unterwegs mit einem Geschoss mit 250 PS. Ob die auch sonstwas geladen haben, entzieht sich meiner Kenntnis, scheint mir aber nicht ganz weltfremd. Erst mal Vollgas! In der ersten Kurve fliegt die Karre ab mit ungefähr 120 kmh, frontal gegen den Baum, alle vier Insassen tot! Zahlt der Vater? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:37, 25. Jan. 2017 (CET)
- Neben der Gesetzeslage ist natürlich die Rechtsprechung zu beachten. Der BGH hat entschieden, daß schon Kinder ab dem 8.Lebensjahr nicht ständig zu beaufsichtigen sind. In der Realität haften Eltern eigentlich nie. --Heletz (Diskussion) 08:15, 25. Jan. 2017 (CET)
- Fabelhafte Antwort, RK! Aufsichtspflichtverletzung (BGB) wäre passender gewesen. Immerhin heißt es dort: "Aus [Aufsichtspflichtverletzung] ergeben sich – eventuell neben strafrechtlichen Sanktionen – privatrechtliche Ansprüche, vor allem Schadensersatzansprüche ..." Eine spezielle Strafnorm braucht es dafür nicht, weil Täterschaft oder Beihilfe durch Unterlassen eine Zurechnung ermöglichen. "Neben den Schadenersatzansprüchen und der Ersatzpflicht ist in schwerwiegenden Fällen einer Aufsichtspflichtverletzung auch eine strafrechtliche Verfolgung nach dem StGB möglich, etwa wenn aufgrund der Verletzung der Aufsichtspflicht eine Person verletzt oder getötet wird. Tritt dies ein, kann unter Umständen der Tatbestand einer fahrlässigen Körperverletzung beziehungsweise fahrlässigen Tötung vorhanden sein." juraforum.de --Vsop (Diskussion) 03:54, 25. Jan. 2017 (CET)
- Zur Zusatzfrage siehe zB Amoklauf von Winnenden#Juristische Aufarbeitung, wo beim Vater allerdings nicht Vorsatz, sondern Fahrlässigkeit festgestellt worden ist. -- Ian Dury Hit me 08:48, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ein Fall, den ich auch kenne: Kinder zündeln in einer alten bankrotten Fabrik und fackeln das Gebäude ab. Die Eltern wurden damals zu einem Schadensersatz von 400.000 DM verurteilt. Eigentlich taten die dem Eigentümer einen Gefallen, denn die Bude kannte ich aus eigener Anschauung, die war ohnehin abrissreif. Wohl dem, der eine Hapftpflichtversicherung abschließt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:06, 25. Jan. 2017 (CET)
- Schon mal ein Schild gesehen: "Eltern haften für Ihre Kinder"? Wenn Kinder Schaden anrichten haften die Eltern natürlich. (BGB §832) Ob das tatsächlich so konsequent umgesetzt wird ist eine andere Frage. --2003:C2:CBCB:8BFB:553B:962B:6FE1:40AB 09:25, 25. Jan. 2017 (CET)
- Auf so ein Schild kannst Du auch raufschreiben: "Lieber Besucher, der Züchter Deines Schwagers Goldhamster haftet für des Pastoren geplatzten Autoreifen." ;-) Es geht - ob mit oder ohne Schilder - immer um die (Verletzung der) Aufsichtspflicht und ggf. um mangelnde Absicherung von Baustellen, auf denen gerne o.a. Schilder aufgestellt werden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:37, 25. Jan. 2017 (CET)
- ... welches von zB einem 5-Jährigen nicht mal gelesen werden kann... Es scheint Ausfluss der "Sicherheitsgesellschaft" zu sein, dass viele meinen, alles sei irgendwie versichert und es müsse unter allen Umständen irgend jemand für einen etwaigen Schaden haften. Allgemeines Lebensrisiko scheint den meisten unbekannt, Dinge passieren aber nun mal. -- Ian Dury Hit me 10:28, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ein paar Dinge gehen hier doch mächtig auseinander - nachdem die ersten Antworten eigentlich bereits erschöpfend waren, vor allem die von Rotkaeppchen und Vsop.
- Das berühmte Schild mit der Aufschrift "Eltern haften für ihre Kinder" wird von Juristen gern als die häufigste schriftliche Lüge bezeichnet - die Aussage (die sich allein auf die zivilrechtliche Haftung bezieht) ist schlicht unwahr. Eltern haften nie für ihre Kinder, sondern allenfalls für eigenes Verschulden. Dabei geht es aber nicht um Erziehungsfehler, sondern um (Aufsichts-)Versagen. --Snevern 10:48, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich finde, der in meinen Augen interessanteste Aspekt wurde noch nicht genannt: Die Eltern haften, wenn sie das Kind, das einer Aufsicht bedarf, nicht beaufsichtigen. Sie haften nicht, wenn sie es beaufsichtigen und es trotzdem Unsinn macht. Daraus können sich Fälle ergeben, in denen die Frage der Haftung entgegen der Erwartung vieler beantwortet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:42, 25. Jan. 2017 (CET)
- Und dann kommt noch der Punkt, dass es vor allem die Haftpflichtversicherung der Eltern ist, die zahlen muss. Selbst wenn die ihre Aufsichtspflicht erfüllt haben. Wer Kinder hat und keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat ist selber schuld. Die Wahrscheinlichkeit, dass man wegen den Kindern diese braucht ist hoch. Das die Regress machen kann (also wirklich die Eltern bezahlen müssen), dafür muss die Aufsichtspflicht verletzt worden sein. Aber eben, Schadenersatzpflichtig kann man aber auch schon dann sein, wenn man die Aufsichtspflicht erfüllt hat.
- Das mit der Haftung betrifft auch Schäden die aus Straftaten entstehen. Denn was die Straftat selbe anbelangt, sind Kinder ab dem siebten Lebensjahr nach dem Gesetz grundsätzlich deliktsfähig, wenn sie die notwendige Einsichtfähigkeit haben. Wer deliksfähig ist, der ist auch Schaden-ersatzpflichtig.--Bobo11 (Diskussion) 12:29, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich finde, der in meinen Augen interessanteste Aspekt wurde noch nicht genannt: Die Eltern haften, wenn sie das Kind, das einer Aufsicht bedarf, nicht beaufsichtigen. Sie haften nicht, wenn sie es beaufsichtigen und es trotzdem Unsinn macht. Daraus können sich Fälle ergeben, in denen die Frage der Haftung entgegen der Erwartung vieler beantwortet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:42, 25. Jan. 2017 (CET)
- Wenn ein beaufsichtiges Kind einen Schaden anrichtet, haften die Eltern doch erst recht? --2.246.73.125 13:13, 25. Jan. 2017 (CET)
- Überraschenderweise eben nicht. Also gesetzt der Fall die Eltern und die Kinder sind auf dem Gehweg, eins der Kinder rennt auf die Straße, ein Auto muss bremsen, ein anderer fährt hinten drauf. Müssen die Eltern bezahlen? Nein. Die Eltern haben keinen Fehler gemacht, weder Ausicht vernachlässigt, noch irgendwie fahrlässig gehandelt. Das Kind ist nicht alt genug, um die Lage richtig einschätzen zu können und kann nicht zur Verantwortung gezogen werden, aber auch nicht mehr so klein, dass man es ständig an der Hand halten muss. Die Autofahrer unterliegen damit dem allgemeinen Lebensrisiko und müssen für ihren Schaden selber aufkommen (bzw. deren Haftpflichtversicherung). Die Eltern treten nur ein, wenn sie auch haften müssen, also wird auch die Haftpflicht in diesem Fall nicht zahlen müssen. Allerdings sieht die Sache meist anders aus, wenn Versicherungen involviert sind, die haben meist kein Interesse daran solche Sachen vor Gericht auszutragen, sondern die regeln das untereinander, so dass die Versicherungsnehmer außen vor sind. Sie müssten zahlen, wenn sie sich den ganzen Tag nicht drum kümmern, was die Kinder machen und nicht eine altersgemäße Aufsicht sicherstellen. Also Kleinkinder müssen dauernd beaufsichtigt sein, Schulkinder können auch alleine auf dem Schulweg sein etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:42, 25. Jan. 2017 (CET)
- Wenn ein beaufsichtiges Kind einen Schaden anrichtet, haften die Eltern doch erst recht? --2.246.73.125 13:13, 25. Jan. 2017 (CET)
Ein nicht seltener Fall kommt in Schulen vor: Schüler beschädigen etwas aus grober Fahrlässigkeit oder sogar vorsätzlich (Wände beschmieren, Tische einschnitzen, Vorhänge zerschneiden o.ä.) Werden sie erwischt, heiß es dann sofort: Eltern haften für ihre Kinder. Das sagt die Schule (obwohl als quasi-Behörde durchaus als allgemeines Recht gebunden!) den Eltern auch so und - die glauben das auch tatsächlich. Das ist natürlich völliger Quatsch, weil die Eltern während der Schulzeit ihre Aufsichtspflicht gar nicht ausüben können, das haben sie für diese Zeit an die Schule übertragen, und die beschwert sich dann, die Eltern seien Schuld! Es istv die Schule, die im Zweifelfall ihre Aufsichtspflicht verletzt hat. Im übrigen ist der Schüler, weil schon strafmündig, eben auch haftbar zu machen, unabhängig von seinem (nicht vorhandenen) Einkommen. Vielleicht hat er Glück und eine Haftpflichtversicherung springt ein, ansonsten muss er den Schaden, wenn auch nach Jahren, selbst begleichen. Merkwürdig, warum Schulleitungen und Lehrer diese Sachlage nicht wahrhaben wollen. --84.135.150.189 14:13, 25. Jan. 2017 (CET)
- Da hat wahrscheinlich noch kein Schüler gegen geklagt. Aber wenn dann müsste der gesetzliche Vertreter eines Schülers dagegen klagen, dass er den Schadenersatz als Elter und nicht als gesetzlicher Vertreter des Schülers leisten muss. So oder so bleibt es bei den Eltern bzw gesetzlichen Vertretern hängen. Dem Schüler vom Taschengeld abziehen müssen es die Eltern. Da ist es folgerichtig, wenn die Schulen den Schadenersatz den Eltern berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 25. Jan. 2017 (CET)
- 3von3 hat mit 5 in der Kita mit einem Stein eine Rigipswand traktiert, weil er meinte, da müsse noch ein Fenster rein. Die sich beklagende und nach Schadensersatz rufende Leiterin habe ich nur gefragt, wer denn da gerade Aufsicht hatte. Man sah ihr an, das es ihr spätestens jetzt dämmerte. Die Wand wurde repariert, wir wurden nie mehr darauf angesprochen. -- Ian Dury Hit me 16:18, 25. Jan. 2017 (CET)
- Das war genau die richtige Reaktion. Mit 5 ist das Kind sowieso nicht haftbar zu machen und die Eltern habe in der Kita weder Aufsichtspflicht noch -recht. --84.135.150.189 16:42, 25. Jan. 2017 (CET)
- 3von3 hat mit 5 in der Kita mit einem Stein eine Rigipswand traktiert, weil er meinte, da müsse noch ein Fenster rein. Die sich beklagende und nach Schadensersatz rufende Leiterin habe ich nur gefragt, wer denn da gerade Aufsicht hatte. Man sah ihr an, das es ihr spätestens jetzt dämmerte. Die Wand wurde repariert, wir wurden nie mehr darauf angesprochen. -- Ian Dury Hit me 16:18, 25. Jan. 2017 (CET)
- Erstmal hat Strafmündigkeit (Strafrecht) nichts mit Haftpflicht (Zivilrecht) zu tun. Wer einem anderen was schuldhaft kaputtmacht, muss den Schaden laut § 823 BGB ersetzen, da steht keine Altersgrenze. Auch von einem Kind unter 14 kann und darf man also verlangen, sich an der Regulierung zumindest angemessen zu beteiligen – natürlich will niemand das Kind ruinieren. Wieso einige hier selbstverständlich annehmen, dass die Eltern zu zahlen haben, verstehe ich nicht. Die hatten doch keinerlei Chance, das Geschehen zu verhindern, inwieweit also kann man ihnen schuldhaftes Handeln oder Unterlassen vorwerfen? Hinweis: Sippenhaft gibt es bei uns schon lange nicht mehr. --Kreuzschnabel 20:19, 25. Jan. 2017 (CET)
- (BK) @Rotkaeppchen: Die Eltern zahlen nicht als gesetzliche Vertreter. Wenn sie nicht aus eigenem Verschulden haften (Aufsichtspflicht), haften sie gar nicht. Ist das Kind deliktsfähig (das ist ein zivilrechtlicher Begriff), also grundsätzlich ab 7, zahlt es selbst. Strafmündig ist es dagegen erst ab 14. Es wird also in der Zeit dazwischen nicht bestraft, muss aber Schäden bezahlen, die es anrichtet. Das Kind selbst muss das - nicht die Eltern!
- Die Behauptung, Versicherungen würden freiwillig zahlen, um Prozesse zu vermeiden, lässt sich mit meiner persönlichen Erfahrung als Prozessvertreter von Versicherungen in wirklich sehr vielen Fällen nicht in Einklang bringen. Richtig ist, dass die Versicherung nur zahlen muss, wenn der Versicherte selbst es müsste. Dass in darüber hinaus gehenden Fällen Leistungen erbracht werden, dürfte in der Praxis kaum vorkommen. --Snevern 20:29, 25. Jan. 2017 (CET)
- Benutzer:Kreuzschnabel, ich glaube, du hast § 832 BGB übersehen, nicht?--Hubon (Diskussion) 22:10, 25. Jan. 2017 (CET)
- @Snevern: Gibt es eigentlich auch einen persönlichen Arrest der Eltern, wenn kein Geld da ist, um für den Bockmist der Sprösslinge aufzukommen?--Hubon (Diskussion) 22:10, 25. Jan. 2017 (CET)
- @Snevern: ich meinte wenn mehrere Versicherungen involviert sind und für den Privatmann nicht klar ist, welche davon zahlt, so führen die Versicherungen normalerweise keine Prozesse gegeneinander, zum einen weil sie die gesetzliche Regelung sehr gut kennen und zum anderen, weil das Prozesskosten verursacht. Wenn aber eine Versicherung eine Chance sieht den Versicherungsnehmer zu prellen, lassen sie es durchaus mal auf einen Prozess ankommen. Ist mir vor kurzem passiert: ein kleiner Rempler und nicht klar wer zahlt? Guess who? Beide Parteien waren bei der selben Versicherung!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:42, 25. Jan. 2017 (CET)
- @Hubon: Nein, selbstverständlich nicht. Schon deswegen nicht, weil Eltern grundsätzlich für den von ihren Kindern verzapften Bockmist nicht aufzukommen haben. Ich dachte, zumindest das wäre inzwischen klar. Also nochmal ganz langsam: Kinder haften für das, was sie anderen kaputtmachen, ab ihrem vollendeten 7. Lebensjahr. Es gibt zwar ein paar Abstufungen, vor allem im Straßenverkehr, aber 7 ist die untere Grenze. Vorher sind sie nicht deliktsfähig und müssen zum Beispiel die ihrem Spielkameraden im Kindergarten kaputtgemachten Spielsachen nicht ersetzen. Eltern haften ganz grundsätzlich nicht für ihre Kinder, egal wie viele Millionen mal das auf Baustellenschildern behauptet worden ist. Sie haften nur für eigenes Verschulden, und das besteht bei von Kindern verursachten Schäden regelmäßig in einer Verletzung der Aufsichtspflicht. Sind die Eltern ihrer Aufsichtspflicht, deren Umfang sich nach Alter und Reife ihres Kindes richtet, nachgekommen, haften sie gar nicht. Und dann zahlt natürlich auch die abgeschlossene Haftpflichtversicherung nicht. --Snevern 23:23, 25. Jan. 2017 (CET)
- Richtig. Und es steht jetzt zum - glaube ich - dritten Male da. Aber wir koennen gerne noch einige Runden drehen, hier haftet ja definitiv keiner fuer seine Antwort/Meinung. -- Iwesb (Diskussion) 01:58, 26. Jan. 2017 (CET)
- Tja, mancher braucht's gar nicht, weil er es selbst herausfindet, und mancher hat's auch nach dem dritten Mal lesen noch nicht kapiert. O wunderbare Vielfalt! --Snevern 08:20, 26. Jan. 2017 (CET)
- Richtig. Und es steht jetzt zum - glaube ich - dritten Male da. Aber wir koennen gerne noch einige Runden drehen, hier haftet ja definitiv keiner fuer seine Antwort/Meinung. -- Iwesb (Diskussion) 01:58, 26. Jan. 2017 (CET)
- @Hubon: Nein, selbstverständlich nicht. Schon deswegen nicht, weil Eltern grundsätzlich für den von ihren Kindern verzapften Bockmist nicht aufzukommen haben. Ich dachte, zumindest das wäre inzwischen klar. Also nochmal ganz langsam: Kinder haften für das, was sie anderen kaputtmachen, ab ihrem vollendeten 7. Lebensjahr. Es gibt zwar ein paar Abstufungen, vor allem im Straßenverkehr, aber 7 ist die untere Grenze. Vorher sind sie nicht deliktsfähig und müssen zum Beispiel die ihrem Spielkameraden im Kindergarten kaputtgemachten Spielsachen nicht ersetzen. Eltern haften ganz grundsätzlich nicht für ihre Kinder, egal wie viele Millionen mal das auf Baustellenschildern behauptet worden ist. Sie haften nur für eigenes Verschulden, und das besteht bei von Kindern verursachten Schäden regelmäßig in einer Verletzung der Aufsichtspflicht. Sind die Eltern ihrer Aufsichtspflicht, deren Umfang sich nach Alter und Reife ihres Kindes richtet, nachgekommen, haften sie gar nicht. Und dann zahlt natürlich auch die abgeschlossene Haftpflichtversicherung nicht. --Snevern 23:23, 25. Jan. 2017 (CET)
- @Snevern: ich meinte wenn mehrere Versicherungen involviert sind und für den Privatmann nicht klar ist, welche davon zahlt, so führen die Versicherungen normalerweise keine Prozesse gegeneinander, zum einen weil sie die gesetzliche Regelung sehr gut kennen und zum anderen, weil das Prozesskosten verursacht. Wenn aber eine Versicherung eine Chance sieht den Versicherungsnehmer zu prellen, lassen sie es durchaus mal auf einen Prozess ankommen. Ist mir vor kurzem passiert: ein kleiner Rempler und nicht klar wer zahlt? Guess who? Beide Parteien waren bei der selben Versicherung!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:42, 25. Jan. 2017 (CET)
wie Foto herunterladen
Ich würde gern das alte Schwarzweißfoto auf dieser Seite herunterladen (dieses Foto ist beispielhaft für viele andere). Rechtsklick mit "Grafik speichern unter..." speichert nur eine winzige GIF-Datei ohne sichtbaren Inhalt. Bildschirmkopie oder Screen Capture mit "Snipping Tool" funktioniert zwar auch, aber vielleicht gehts eleganter? Idealerweise auch mit einer besseren Auflösung als der angezeigten? --Ratzer (Diskussion) 08:56, 25. Jan. 2017 (CET)
- Also das Bild wird hier gespeichert:
- http://www.spri.cam.ac.uk/picturelibrary/catalogue/images/P83_6_1_1_030.jpg
- Fortlaufende Bilder sind dann 031.jpg etc. --King Rk (Diskussion) 09:09, 25. Jan. 2017 (CET)
- Danke sehr. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 09:54, 25. Jan. 2017 (CET)
Im Firefox gehe ich immer auf "page info->media", wie macht man das in Chrome? --2.246.73.125 12:09, 25. Jan. 2017 (CET)
- Strg+Shift+I, dann auf das Quadrat mit Pfeil klicken, dann auf das entsprechende Element zeigen. Die Gemeinheit ist hier, dass das Bild als Hintergrund eingebunden ist mit Dummypixel als Vordergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 25. Jan. 2017 (CET)
Was immer geht, ist ein Screenshot (Druck oder Alt+Druck). Das musst du nur noch in der Bildbearbeitung deines minimalen Misstrauens zurechtschneiden.Ach so, das wolltest du ja nicht. Sorry, habs überlesen. --Kreuzschnabel 20:23, 25. Jan. 2017 (CET)
Bayes Theorem und 2008er House Bubble
Guten Morgen
Ich lese gerade The Signal and the Noise von Nate Silver und darin das Kapitel zur United States housing bubble.
Darin wird ein vereinfachtes Modell der damaligen Kreditderivate zitiert, das in etwa so geht:
Auf einem Pool von Hauskrediten kann eine Wette abgeschlossen werden, etwa dass man nur zahlen muss wenn alle Kredite ausfallen.
Nun sind die Rating Agenturen davon ausgegangen dass der Ausfall von Krediten unabhaengig ist, weshalb man die Ausfallwahrscheinlichkeiten nach Bayes Theorem für diesen Pool multiplizieren kann und heraus kamen dann die sagenumwobenen Triple-A Ratings.
Silver argumentiert nun, dass diese Annahme falsch ist und die Hauskredite nicht unabhaengig waren, weil in ganz Amerika die Hauspreise gestiegen sind, so dass diese gestiegenen Hauspreise zu einem gemeinsamen Faktor für alle Kreditnehmer wurden und das Risiko daher radikal größer war als angenommen.
Mir ist dieses Argument nicht ganz klar.
Wenn jemand einen Hauskredit annimmt, kauft er das Haus doch zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis, wenn dieser hoch ist (im Verhaeltnis zu seinem Einkommen) ist sein persoenliches Ausfallrisiko grösser usw., aber es bleibt doch trotzdem sein persoenliches Risiko.
Ich verstehe dass das Ausfallrisiko fuer jeden einzelnen steigt, weil im Schnitt das Verhaeltnis von Einkommen / Vermögen zum Hauspreis ungünstiger wird, aber das wird ja durch den CDO Pool auch beachtet. Warum sind diese Ereignisse dann abhaengig voneinander? --93.219.178.87 09:30, 25. Jan. 2017 (CET)
- Der Pool/Fonds ist ein Durchschnitt der einzelnen Einlagen/Spekulationsobjekte. Er verteilt das Einzelrisiko auf die Masse. Ereilt alle oder eine Mehrheit dasselbe Schicksal, färbt das die Gesamtmenge. Bei dieser Immobilienblase wurden Häuser an Leute Verkauft, die dadurch ihre Miete in Eigentum wandelten, indem sie ihr auf Kredit gekauftes Eigenheim abbezahlten. Hier wurde ihnen viel versprochen, teils fingen sie mit Null an. Hierzulande gilt 30% bis 60% mitzubringen und erst den Rest abzubezahlen, damit eine Ende des Kredites in Sicht ist. Im Ballungsraum Detroit ist die Wirtschaftslage der Automobilindustrie zu diesem Zeitpunkt relevant. Es war auch die Zeit, in der der Sprit teuer wurde. In den USA ist er geringer besteuert, was bedeutete, dass sich der Spritpreis vervielfachte. SUVs klebten wie schwer wie Blei bei den Händlern. Einen Mustang gab es neu zum Spottpreis, teils unter $10.000. Da die Bank das Haus als Sicherheit für den Kreditausfall nimmt, spielte übel mit, dass der Wert der Häuser unter den aufgenommenen Kredit viel und gleichzeitig Leute ihren Job und damit ihr Einkommen verloren. Aus Detroit zogen die Leute weg, so dass dort Kein Haus gefragt war. Auch in Las Vegas lies sich das beobachten. Nur wächst Las Vegas, man braucht für die Vororte regelmäßig neue Karten. Eine der typischen Spanplattenvillen kostete im Boom $110.000, in der Kreise sank sie wieder auf $50.000. Bedeutet eine Obdachlose Familie und für die Bank ca. $40.000–50.000 Ausfall. In Detroit, wo die Häuser keinen Käufer fanden, gingen einzelne für den symbolischen Preis um $10 direkt in den Verfall, heute noch auf Streetview so zu sehen. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich verstehe diesen Zusammenhang, meine Frage ging aber nicht in Richtung Ursachen sondern an das konkrete Argument, warum sind die Kreditausfallrisiken nicht unabhaengig in dem Beispiel. 93.219.178.87 11:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sag es ruhig deutlicher, dass die Antwort an deiner Frage vorbeigeht. Es ist ein bekannt generelles Problem dieses Users in der Auskunft.--89.204.139.182 11:34, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich verstehe diesen Zusammenhang, meine Frage ging aber nicht in Richtung Ursachen sondern an das konkrete Argument, warum sind die Kreditausfallrisiken nicht unabhaengig in dem Beispiel. 93.219.178.87 11:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich versuche mal ein einfaches „schulmathematisches“ Rechenbeispiel dazu. Angenommen die Hauspreise können steigen (H=1) oder nicht (H=0) mit jeweils der Wahrscheinlichkeit 50 %. Das Ausfallrisiko sei für alle gleich: 90 %, wenn H=1 eintritt, und 10 %, wenn H=0 eintritt. Dann ist die totale Ausfallwahrscheinlichkeit für eine Person 0,5·0,9 + 0,5·0.1 = 0,5, also 50 %. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen gleichzeitig ausfallen, ist aber nicht 25 %, wie man vielleicht denken könnte: Wenn H=1 eintritt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen unabhängig voneinander ausfallen, 0,9·0,9 = 0,81 und bei H=0 ist sie 0,1·0,1 = 0,01. Insgesamt also 0,5·0,81 + 0,5·0,01 = 0,41. -- HilberTraum (d, m) 11:30, 25. Jan. 2017 (CET)
- Siehe auch Ausfälle aufgrund gemeinsamer Ursache. Der Artikel ist auf Ausfälle technischer Systeme zugeschnitten, gilt aber genauso für ökonomische Systeme. Schon in der Einleitung: „Ausfälle von mehreren Komponenten oder Systemen […], die als Folge einer einzelnen Fehlerursache oder eines einzelnen Ereignisses auftreten. Ihr Ausfallverhalten ist damit statistisch voneinander abhängig.“ Die Ausfälle bedingen sich also nicht gegenseitig, sondern sind Folge derselben Ursache. Sie sind trotzdem stochastisch voneinander abhängig. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich versuche mal ein einfaches „schulmathematisches“ Rechenbeispiel dazu. Angenommen die Hauspreise können steigen (H=1) oder nicht (H=0) mit jeweils der Wahrscheinlichkeit 50 %. Das Ausfallrisiko sei für alle gleich: 90 %, wenn H=1 eintritt, und 10 %, wenn H=0 eintritt. Dann ist die totale Ausfallwahrscheinlichkeit für eine Person 0,5·0,9 + 0,5·0.1 = 0,5, also 50 %. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen gleichzeitig ausfallen, ist aber nicht 25 %, wie man vielleicht denken könnte: Wenn H=1 eintritt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen unabhängig voneinander ausfallen, 0,9·0,9 = 0,81 und bei H=0 ist sie 0,1·0,1 = 0,01. Insgesamt also 0,5·0,81 + 0,5·0,01 = 0,41. -- HilberTraum (d, m) 11:30, 25. Jan. 2017 (CET)
- Auch wenn die Risiken zum Zeitpunkt des Kreditabschlusses nach einem zeitunabhängigen Verfahren berechnet werden und die Risikowilligkeit der Banken gleich bleibt, kann die Aussage von Nate Silver richtig sein. Die hohen Hauspreise tragen das Risiko einer Überbewertung in sich. Wenn der Markt einbricht und die Preise sinken, sind die Hypothekenbeträge dann oft höher als der (neu berechnete) Schätzwert des Objekts. In dem Falle steigen beispielsweise die Zinsen bei variabler Verzinsung des Darlehens wegen des entsprechenden Risikozuschlag, bzw. nach Abschluss der ursprünglichen Laufzeit wird der Anschlusskredit entweder höher verzinst oder nur für einen geringeren Gesamtbetrag angeboten (in letzterem Falls muss der Kreditnehmer dann die Differenz begleichen können, was er möglicherweise nicht kann). -- 195.68.6.6 15:54, 25. Jan. 2017 (CET)
HilberTraum: die Gretchenfrage ist aber doch, warum ein steigender Hauspreis das Ausfallrisiko erhöht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:B180:372C:F864:AC01:24C:DED1 (Diskussion | Beiträge) 22:57, 25. Jan. 2017 (CET))
- War das wirklich die Frage? Ich dachte die Frage war, wie ein vom Hauspreis abhängiges Ausfallrisiko die Unabhängigkeit von mehreren Ausfällen beeinflusst. Das wäre genauso der Fall, wenn ein fallender Hauspreis das Ausfallrisiko erhöht. Wenn das Ausfallrisiko vom Hauspreis unabhängig ist oder die Hauspreise der verschiedenen Personen unabhängig sind, tritt der Effekt natürlich nicht ein. -- HilberTraum (d, m) 23:50, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich verstehe das halt anhand dieses Beispieles nicht, das abhängige Risken höher sind als unabhängige ist mir auch intuitiv klar. 2A02:8109:B180:372C:F864:AC01:24C:DED1 07:54, 26. Jan. 2017 (CET)
- „die Gretchenfrage ist aber doch, warum ein steigender Hauspreis das Ausfallrisiko erhöht“: „Ich verstehe dass das Ausfallrisiko fuer jeden einzelnen steigt, weil im Schnitt das Verhaeltnis von Einkommen / Vermögen zum Hauspreis ungünstiger wird“. Finanzkrise ab 2007 (die Subprime-Krise) beschreibt übrigens, dass die fallenden Immobilienpreise das Ausfallrisiko erhöht haben: Jemand kauft ein Haus auf Kredit, später ist es weniger wert, er kann den Kredit also nicht durch einen Verkauf des Hauses begleichen.
- „das abhängige Risken höher sind als unabhängige ist mir auch intuitiv klar“: Das stimmt nicht. Die Wahrscheinlichkeit, mit einem Würfel eine Eins und mit einem anderen Würfel gleichzeitig eine Zwei zu würfeln (unabhängige Ereignisse), ist 1/6·1/6=1/36. Die Wahrscheinlichkeit, mit demselben Würfel gleichzeitig eine Eins und eine Zwei zu würfeln, ist null. Das Eintreten des einen Ereignisses kann das Eintreten des anderen Ereignisses wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich verstehe das halt anhand dieses Beispieles nicht, das abhängige Risken höher sind als unabhängige ist mir auch intuitiv klar. 2A02:8109:B180:372C:F864:AC01:24C:DED1 07:54, 26. Jan. 2017 (CET)
Google Books Seiten drucken oder speichern
Bei Internet-Recherchen stoße ich immer wieder auf gescannte alte Bücher in Google Books, von denen mich eine oder wenige Seiten interessieren. Ich würde gerne die für mich interessanten Seiten (niemals das ganze Buch!) drucken oder als PDF speichern, aber das ist so in Google Books nicht vorgesehen. Bislang behelfe ich mir mit Screenshots, die ich als Bild speichere und anschließend drucke. Ideal ist das nicht, zumal ich das nur mit einem Zoomfaktor machen kann, bei dem eine Buchseite noch vertikal ins Browserfenster passt, da ist die Qualität nicht optimal. Kennt einer eine bessere/elegantere Methode? (Betriebssystem Win 10.) Google findet zu dem Thema einiges, aber ich hätte gerne eine persönliche Empfehlung -- ich denke, dass gerade Wikipedianer öfter vor der gleichen Situation stehen und einige hier vielleicht schon verschiedene Lösungen ausprobiert haben. --Neitram ✉ 09:55, 25. Jan. 2017 (CET)
- Weil es bei uns an der Hochschule gerade ein heißes Thema ist, möchte ich nur die Stichworte Urheberrecht, Copyright etc. in die Runde werfen. Was sagt Google zu diesem Thema bzgl. Herunterladen einzelner oder mehrerer Seiten aus den gescannten Büchern? --Elrond (Diskussion) 10:33, 25. Jan. 2017 (CET)
- Was hat das damit zu tun? Was Google Books in Volltexten anbietet, ist urheberrechtefrei, überwiegend aufgrund des Alters. --Aalfons (Diskussion) 10:39, 25. Jan. 2017 (CET) Nachtrag: zu diesem Thema.
- Auch bei nicht gemeinfreien Buechern ist speichern/runterladen fuer den eigenen Gebrauch voellig legal (siehe Privatkopie), wenn die Quelle legal ist (wovon bei Google mow auszugehen ist).--Nurmalschnell (Diskussion) 11:00, 25. Jan. 2017 (CET)
- Manchmal findest Du diese gemeinfreien Bücher als PDF o.ä. auf archive.org. Oft stammen die PDFs dort von Google. --Rôtkæppchen₆₈ 10:43, 25. Jan. 2017 (CET)
- Danke, ja, das kann sich lohnen, dort auch nach dem Buch zu suchen. --Neitram ✉ 10:42, 26. Jan. 2017 (CET)
- also ich „presse“ dann immer Ctrl+Shift+I und suche dann in dem Inspektions-Fenster in dem Reiter „Sources/Quellen“ nach dem Bild... meistens findet es sich da... --Heimschützenzentrum (?) 11:43, 25. Jan. 2017 (CET)
- Die Methode kenne ich, das klappt bei vielen Webseiten,
aber nicht bei Google Books. --Neitram ✉ 12:54, 25. Jan. 2017 (CET)
- Die Methode kenne ich, das klappt bei vielen Webseiten,
- dann musst du härter pressen: [13] --> [14]... pressen! und das Atmen nich vergessen... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 25. Jan. 2017 (CET)
- Tatsächlich! Danke. Das geht allerdings nicht direkt, wenn ich aus der Google-Books suche mit Suchwörtern her komme. Ich muss zuerst in der URL alles nach der Seitenangabe (&pg=...) löschen, danach findet sich dann auch die aktuelle Seite unter Seiteninformationen/Medien. --Neitram ✉ 13:59, 25. Jan. 2017 (CET)
- dann musst du härter pressen: [13] --> [14]... pressen! und das Atmen nich vergessen... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 25. Jan. 2017 (CET)
- bei mir (ubuntu, firefox) geht es immer mit Speichern unter (TEST), dann gibt es auch ein Verzeichnis TEST-Dateien, darin sind die aktuelle, die vorherige und die folgende Seite als content_*.jpeg abgelegt. --GeorgDerReisende (Diskussion) 16:34, 25. Jan. 2017 (CET)
Sinvolle englische Bibel
Ich möchte mir eine englischsprachige Bibel (Altes und Neues Testament in einem Buch) anschaffen. Nun gibt es ja auch dort verschiedene Ausgaben. Die King-James-Bibel für Protestanten und sicherlich auch eine Standardbibel für Katholiken (bei einer christlich-orthodoxen Bibel wird es wohl noch etwas schwieriger.) Als Agnostiker sind mir die Einzelheiten natürlich nicht geläufig, trotzdem würde ich gerne zu Recherchezwecken eine engl.-sprachige Bibel nutzen, da ich viel mit engl.sprachigen Texten zu tun habe. Es scheint da verschiedene Versionen zu geben. Was wäre für mich am sinnvollsten?
Ich möchte schon gern alles haben (die Apokryphen kann man sich gesondert kaufen). Da ich keinen Überblick über die verschiedenen Übersetzungen habe, ist es schwierig eine passende Bibel zu finden. Im Bibelläden bekommt man die der entsprechenden Ausrichtung angepasste Bibel angedreht (und wenn ich denen sage, ich bin Agnostiker, gibt es vielleicht die Bibel für Vorschulkinder... ;-) Der durchschnittliche Buchhändler in einer normalen Buchhandlung erscheint mit dazu auch nicht sonderlich kompetent. Könnt ihr mir weiterhelfen? Selbst bei Amazon gibt es genügend verschieden Ausgaben, so dass ich das als "Ungläubiger" nicht so ganz nachvollziehen kann. Über weiterreichende Infos wäre ich sehr dankbar. Gruß--87.184.147.34 12:21, 25. Jan. 2017 (CET)
- Keine Empfehlung, aber als Ausgangspunkt fuer eigene Recherche: en:English Standard Version. -- Iwesb (Diskussion) 12:25, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich fand die New International Version (NIV) recht gut lesbar. Sie hat eine zeitgemäße und leicht verständliche Sprache, die soll aber gelegentlich nicht ganz wörtlich sein. Die King James Bible (KJV) kann man sich an diversen Stellen im Netz kostenlos runterladen, die ist aber nichts für Leute, die nicht Shakespeare in Englisch lesen können. Die altertümlichen Wortformen und Formulierungen sind schwer verständlich und außerdem ist der Basistext hoffnunglos veraltet (ergo kennt die Ergebnisse der späteren Wissenschaft nicht), so dass man diesen Text für Recherche nicht empfehlen kann. Die KJV hat aber eine gewisse poetische Qualität, die dazu führt, dass sie nach wie vor populär ist und häufig wird auch in der Literatur danach zitiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:55, 25. Jan. 2017 (CET)
- Danke für eure Infos. Aber sind die genannten Bibeln (die English Standard Version und die King James Version) nicht zu sehr auf die reformatorischen und protestantisch/freikirchlichen Konfessionen ausgerichtet? Allein der Artikel zur ESV zeigt die Nutzung bei mehreren protestantischen (oder evangelischen) Kirchen auf. Welche Bibel wird den von englischsprachigen Katholiken genutzt? So vor allem in den USA, aber auch natürlich in Irland und Schottland? Gibt es denn überhaupt so etwas, wie eine gemeinsame "Schrift"? Wäre die New International Version solch eine? Theoretisch müßte ich doch dann (als Agnostiker) zwei verschiedene Versionen der Bibel, die protestantische und die katholische, lesen. Oder nutzen alle engl.sprachigen Gläubigen, unabhängig ihrer Konfession, die gleich Bibel? Also entweder die English Standard Version oder die King Kames Bibel. Oder womöglich die New International Version.--87.184.147.34 14:12, 25. Jan. 2017 (CET)
- Auch im Englischen gibt es konfessionell unterschiedliche Bibelübersetzungen, siehe en:Revised Standard Version Catholic Edition. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 25. Jan. 2017 (CET)
- Die Unterschiede bezüglich der Konfessionen sind in den meisten Fällen den Sinn nach marginal. Die katholischen Bibelübersetzungen orientieren sich jedoch häufiger an der Vulgata als am Griechischen Text, so dass manchmal Unterschiede im Text und in der Zählweise der Psalmen und an anderen Stellen auch bei der Kapitel und Verseinteilung gibt.
- Auch im Englischen gibt es konfessionell unterschiedliche Bibelübersetzungen, siehe en:Revised Standard Version Catholic Edition. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 25. Jan. 2017 (CET)
- Danke für eure Infos. Aber sind die genannten Bibeln (die English Standard Version und die King James Version) nicht zu sehr auf die reformatorischen und protestantisch/freikirchlichen Konfessionen ausgerichtet? Allein der Artikel zur ESV zeigt die Nutzung bei mehreren protestantischen (oder evangelischen) Kirchen auf. Welche Bibel wird den von englischsprachigen Katholiken genutzt? So vor allem in den USA, aber auch natürlich in Irland und Schottland? Gibt es denn überhaupt so etwas, wie eine gemeinsame "Schrift"? Wäre die New International Version solch eine? Theoretisch müßte ich doch dann (als Agnostiker) zwei verschiedene Versionen der Bibel, die protestantische und die katholische, lesen. Oder nutzen alle engl.sprachigen Gläubigen, unabhängig ihrer Konfession, die gleich Bibel? Also entweder die English Standard Version oder die King Kames Bibel. Oder womöglich die New International Version.--87.184.147.34 14:12, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich fand die New International Version (NIV) recht gut lesbar. Sie hat eine zeitgemäße und leicht verständliche Sprache, die soll aber gelegentlich nicht ganz wörtlich sein. Die King James Bible (KJV) kann man sich an diversen Stellen im Netz kostenlos runterladen, die ist aber nichts für Leute, die nicht Shakespeare in Englisch lesen können. Die altertümlichen Wortformen und Formulierungen sind schwer verständlich und außerdem ist der Basistext hoffnunglos veraltet (ergo kennt die Ergebnisse der späteren Wissenschaft nicht), so dass man diesen Text für Recherche nicht empfehlen kann. Die KJV hat aber eine gewisse poetische Qualität, die dazu führt, dass sie nach wie vor populär ist und häufig wird auch in der Literatur danach zitiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:55, 25. Jan. 2017 (CET)
en:Bible translations into English und en:Modern English Bible translations-- southpark 14:44, 25. Jan. 2017 (CET)
- https://www.bibleserver.com Dort kann man diverse deutsche und Englische Versionen online einsehen, darunter ESV English Standard Version, NIV New International Version, NIRV New Int. Readers Version, KJV King James Version, KJVS King James V. with Strong's Dictionary. Die KJV ist keine katholische Übersetzung wird aber auch von Katholiken akzeptiert. So streng wie das früher mal war ist das heute nicht mehr und solange du nicht selber im Gottesdienst aus der Bibel vorlesen willst, spielt das keine große Rolle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:07, 25. Jan. 2017 (CET)
Ich hab mich mal auf www.bibelserver.com umgesehen. So richtig tun die sich ja alle nichts. Ich denke, ich werde es mit der King James Bible (Old and New Testament) versuchen. Die poetischere und veraltete Sprache finde ich auch interessanter. Sprachlich bekomme ich das hin, zumal die Bibel auch nicht an Shakespeare heran reicht. Und selbst den habe ich im Original gelesen. Klappt schon. Vielen Dank an alle für die Hinweise. @Giftzwerg 88: Ich denke, keine Kirche würde einen Agnostiker während eines Gottesdienstes vorlesen lassen. Aber woher wollen sie es wissen? Man wird ja vorher nicht "gescannt"... ;-) Obwohl, wer weiß... --87.184.147.34 16:57, 25. Jan. 2017 (CET)
- ja, ich würde auch eher die Onlinequellen bevorzugen, und zwar wegen der möglichen Synopsis über mehrere Ausgaben. Es ist relativ interessant wie viele inhaltlich zu völlig anderen Aussagen führende Aussagen; Auslassungen etc. vorkommen. Da wird einem unabhängig von der Frage nach Gott an sich, richtig klar, dass die Bibel von Menschen in eigenem Interesse geschrieben, interpretier und auch manipuliert wird. - andy_king50 (Diskussion) 18:07, 25. Jan. 2017 (CET)
Du wirst trotz allem unbedingt die KJV haben wollen, denn die ist (noch weit vor Shakespeares Werken) nunmal das sprachlich wirkmächtigste Dokument in englischer Sprache, aller Zeiten (nicht nur imho auch eines der schönsten), gerade weil du "viel mit engl.sprachigen Texten zu tun" hast - all die Redensarten und Kadenzen, die im englischen biblisch klingen oder sind, sind aus der King-James-Bibel und aus keiner anderen. Glaub mir, ich verstehe nicht von vielen Dingen etwas, aber davon ein büschen was. Mein Lieblingsbeispiel in der Hinsicht: In the summer of 1940, more than 350,000 soldiers—most of them British—were trapped at Dunkirk. The German forces were on their way, and they had the capacity to wipe out the British Expeditionary Force. When it seemed certain that the allied forces at Dunkirk were about to be massacred, a British naval officer cabled just three words back to London: “But if not.” “But if not.” These words were instantly recognizable to the people who were accustomed to hearing the scriptures read in church. Weil schon diese unscheinbaren drei Wörter, also but if not, ausreichen, um jeden auch nur halbwegs bibelfesten Engländer an Daniel 3:17-18 KJV denken zu lassen, nämlich: Our God whom we serve is able to deliver us from the fiery furnace, and he will deliver us out of thine hand, O king. But if not, let it be known unto thee, O king, that we will not serve thy gods, nor worship the golden image which thou hast set up. Ohne KJV klappt sowas nicht. --Edith Wahr (Diskussion) 00:20, 26. Jan. 2017 (CET)
- Vielen Dank. Genau das hatte ich vor. Habe mich bei Amazon umgeschaut. Ist in einer ansprechenden Ausgabe zu einem vernünftigen Preis erhältlich. Mit besten Rezensionen. Natürlich kann man diese Bibel auch online lesen (u.a. www.bibelserver.com), aber ich lese und nutze Bücher lieber manuell. Auch als Agnostiker... ;-) Gruß,--87.184.141.62 12:46, 26. Jan. 2017 (CET)
Nur Kohlmeisen und Blaumeisen beim Vogelhaus
Ich habe eine Frage zu Vögel am Vogelhaus. Wir haben schon seit Jahren ein größeres Vogelhaus vor dem Balkon. Es kommen nur viele Kohlmeisen und einige Blaumeisen zu Besuch. Oft sind gleich bis zu sechs gleichzeitig anwesend. Im Jahr brauchen wir etwa 30 kg Maiskerne. Wir leben im niederösterreichischen Mostviertel auf rund 550 m ü. A. und in der Nähe von uns sind Wiesen, Mischwälder, reine Fichtenwälder und es ist eine hügelige Gegend. Beim Vogelhaus habe ich noch eine Menge Äste montiert, die als An- und Abflugshilfe dienen. Meine konkrete Frage: Kann man (z. B. durch Futterangebot oder andere Tricks) erreichen, dass auch andere Vögel zu uns kommen? Ich habe mal anderes Futter probiert, aber das wird gar nicht gefressen. In der unmittelbaren Nachbarschaft wird berichtet, dass auch andere Vögel vorkommen, z. B. Spechte, Kleiber, Gimpel und andere Finkenvögel. --GT1976 (Diskussion) 14:27, 25. Jan. 2017 (CET)
- Mit der Wahl des angebotenen Futter bestimmst du schon die Vogelarten, und auch wie du es ihnen präsentierst. Es gibt nun mal unter den Vögeln mehr als nur Körnerfresser. Wenn du nur Mais anbietest kriegst du nur Vögel die Mais mögen, und auch aufnehmen können. So aus dem Bauch heraus empfehle ich dir mal alte schrumplige halbierte Äpfel (oder sonstiges heimisches Obst), dieses wird auf die (Sitz-)Äste aufgespiesst. Lies mal das, was die vom Bayrischen Vogelschutzbund an Fütterungsarten vorschlagen wird auch bei dir funktionieren.--Bobo11 (Diskussion) 14:44, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hallo Bobo11! Danke für den Hinweis, das werde ich probieren. --GT1976 (Diskussion) 15:04, 25. Jan. 2017 (CET)
- Der zweite Punkt ist location, location, location! Meisen sind sehr wendig (fast in, fast out). Grössere Vögel scheuen sich häufig, nahe ans Haus zu kommen. Wir haben Speche, Häher, Amseln etc. Die bleiben aber auf mindestens 10 - 15 m Abstand. Nur die Meisen kommen an die Veranda heran. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:24, 25. Jan. 2017 (CET)
- Bei uns war das ähnlich. Meisen zuhauf am Vogelhaus, andere woanders. Der Eichelhäher aber wollte partout auf dem Dachfirst nesten. Das heruntergefallene Zweiggerümpel durfte mensch dann täglich wegräumen. Ein Brett nur einen Dachbalken tiefer montiert hängt dort heute noch wie neu. Welches Federvieh mag eigentlich Sonnenblumenkerne? - Die Meisen schon mal nicht.. --Tommes ✉ 21:00, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sonnenblumenkerne sind Finkenfutter. Meisen nehmen das auch, wenn es nichts anderes gibt. Ist wohl ein bisschen sperrig im Schnabel aber auch die kriegen die Dinger irgendwie auf. -- Janka (Diskussion) 03:08, 26. Jan. 2017 (CET)
- Bei uns war das ähnlich. Meisen zuhauf am Vogelhaus, andere woanders. Der Eichelhäher aber wollte partout auf dem Dachfirst nesten. Das heruntergefallene Zweiggerümpel durfte mensch dann täglich wegräumen. Ein Brett nur einen Dachbalken tiefer montiert hängt dort heute noch wie neu. Welches Federvieh mag eigentlich Sonnenblumenkerne? - Die Meisen schon mal nicht.. --Tommes ✉ 21:00, 25. Jan. 2017 (CET)
- Der zweite Punkt ist location, location, location! Meisen sind sehr wendig (fast in, fast out). Grössere Vögel scheuen sich häufig, nahe ans Haus zu kommen. Wir haben Speche, Häher, Amseln etc. Die bleiben aber auf mindestens 10 - 15 m Abstand. Nur die Meisen kommen an die Veranda heran. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:24, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hallo Bobo11! Danke für den Hinweis, das werde ich probieren. --GT1976 (Diskussion) 15:04, 25. Jan. 2017 (CET)
Nimm die Äste weg. Und stell das Futterhaus eben gerade nicht in eine Ecke direkt neben einen Busch, sondern ein paar Meter weiter weg. Die Vögel fliegen dann das Futterhaus kurz an, schnappen sich ein Korn und fliegen sofort wieder weg in den Busch, wo man sie beobachten kann. So kriegt jeder was, es kommen mehr Individuen und dadurch eben auch mehr Arten. Stellst du es in die Ecke neben einen Busch, setzt sich eine dominante Kohlmeise oder ein dominanter Grünfink dauerhaft hinein und vertreibt alle anderen kleinen Vögel. -- Janka (Diskussion) 03:08, 26. Jan. 2017 (CET)
Weichfutter fehlt. Am besten kaufst Du bei Aldi/Hofer die billige Sonnenblumenmargarine und Haferflocken im Verhältnis von 1:1. Die Margarine im Topf erwärmen bis sie flüssig ist und die Haferflocken einrühren. Die Masse zum erkalten in leere, saubere Joghurtbecher geben und ein Stück Paketschnur reindrücken. Abkühlen lassen bis es wieder fest ist, aus dem Joghurtbecher drücken, ins Vorgelhaus legen und mit der Paketschnur gegen das verschleppen durch Elstern etc. sichern. Darauf fahren die Gefiederten total ab. Und Sonnenblumenkerne mögen sie tendentiell viel lieber als Mais. Mais lassen sie liegen, wenn es was anders gibt. Realwackel (Diskussion) 09:56, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ja, der Mais ist nicht ganz oben auf der Liste. Denn Mais ist vor allem Stärke, die Vögle haben aber lieber Fett. Deswegen sind auch die ölhaltige Samen beliebter. Deswegen fliegen die ja auch so auf die mit pflanzlichen Fett/Öl gesättigten Haferflocken. Die Mischung kannst du auch direkt auf Äste streichen oder noch besser ein Holzstücken mit Löcher versehen und diese mit der Mischung füllen und aufhängen. Eben wie schon im ersten Post geschrieben. Die Wahl des Futters und wie du es ihnen präsentierst, bestimmt was für Vögel überhaupt kommen. Und logischerweise ist auch das Wo wichtig. Nicht jede Vogelart mag das typische Vogelhäuschen. Und lieber viele kleine als ein grosse Futterstelle (so findest du auch heraus welche Standorte besser angenommen werden). Dann gibt es auch weniger Konflikte unter den Vögeln selber (Auch unter Vögeln gibt es die Sorte „MEIN Futterhaus“). --Bobo11 (Diskussion) 11:40, 27. Jan. 2017 (CET)
Woran erkennt man eigentlich einen Reichsbürger?
Ich bin momentan ganz fasziniert davon das die Polizei nicht nur überall Reichsbürger findet sondern die Medien sogar die Anzahl der Reichsbürger kennen (5000+). Bis vor ca. einen Jahr waren die Reichsbürger irgendwelche Hampelmänner die YouTube Videos darüber veröffentlicht haben das aufgrund von irgend einer juristischen Spitzfindigkeit die BRD eigentlich gar nicht existiert. Das ist irgendwo zwischen Chemtrails und Freier Energie. Unterhaltsam aber irrelevant. Dann gibt es noch so zwischen zwei und fünf Gruppen von maximal einen Duzend älterer Personen die auf alten Bauernhöfen rum hocken und dort das Großdeutsche Reich ausgerufen oder einen deutschen Kaiser gekrönt haben. Über Nacht scheint daraus eine gigantische schwer bewaffnete Verschwörung von 1000den Gewalttätern geworden zu sein. Woher weiß man den plötzlich von all den Reichsbürgern? Haben die einen Verein oder oder wird YT überwacht und jeder der ein Reichsbürgervideo guckt ist einer? Habe etwas mit Humor geschrieben, interessiert mich aber wirklich. Wie findet die Polizei Reichsbürger und kann offensichtlich sogar deren Zahlen ermitteln, wenn sich so ein Reichsbürger durch nichts anderes außer der Ansicht das die BRD illegitim ist vom Rest der Bevölkerung unterscheidet? --2003:C2:CBCB:8BFB:E034:4592:FE41:66F 15:39, 25. Jan. 2017 (CET)
- Eine Möglichkeit ist sicher die Nachfrage bei anderen Behörden, da die meisten Reichis ja auch konsequent den Staat bei Steuern und ähnlichem ablehnen (weniger allerdings bei Gehalt und Zuschüssen). Nach einigen Schilderungen gibt es diese Fälle seit Jahren, die Leute sind bekannt. Und ein Abgleich mit den Waffenscheinen ergibt schon mal Hinweise auf deren Bewaffnung. --Hachinger62 (Diskussion) 16:10, 25. Jan. 2017 (CET)
- Die äußern sich gern und viel, und sie melden auch gerne ihren Glauben beim "Beitragsservice", Steuer- und diversen anderen Behörden sowie Gerichten. Es ist sicher auch nicht deiner geschätzten Aufmerksamkeit ergangen, dass ein Reichsbürger einen Polizisten erschossen hat. --Eike (Diskussion) 16:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Eike war schneller. Yotwen (Diskussion) 16:10, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sorry für etwaige BKS. --Eike (Diskussion) 16:13, 25. Jan. 2017 (CET)
- Eike war schneller. Yotwen (Diskussion) 16:10, 25. Jan. 2017 (CET)
- Naja, aus der Erhebungsmenge 1 lässt sich jetzt noch kein Trend ableiten. :) Steuerhinterziehung und ÖR Beitrag nicht zahlen macht einen noch lange nicht zum Reichsbürger. Was bleibt wären über 5000 Leute die sich selbst bei Ämtern sozusagen per Selbstanzeige als Reichsbürger geoutet haben? Das halte ich für eine gewagte Theorie. Würde mich wundern wenn sich da auch nur 500 Leute im ganzen Land finden würden die ernsthaft dem Finanzamt o.ä. geschrieben haben dass Sie jetzt keine Steuern mehr zahlen weil Sie Reichsbürger sind. --2003:C2:CBCB:8BFB:E034:4592:FE41:66F 16:27, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sie haben letztens einen Beamten interviewt, ich weiß nicht mehr, von welchem Amt, der sagte, dass er locker 20% seiner Arbeitszeit mit Eingaben von Reichsbürgern verbringt (und da ging es nicht um Staatsanwälte, das war Grundbuchamt oder sowas). Das hat sehr stark zugenommen und die halten damit nicht hinterm Berg. --Eike (Diskussion) 16:33, 25. Jan. 2017 (CET) PS: Deine Polemik in allen "Ehren", aber ein Mensch ist tot. Auf sowas reagieren Gesellschaft und Staat.
- Hast du einen Link zu dem Bericht? PS: Ja traurig, aber das fällt beim SEK wie bei Soldaten oder Feuerwehrleuten auch unter Berufsrisiko und ein Toter in solchen Hochrisiko Gruppen ist normalerweise statistisch nicht relevant genug für irgend eine Reaktion des Staates. --2003:C2:CBCB:8BFB:E034:4592:FE41:66F 16:47, 25. Jan. 2017 (CET)
- Leider nicht, war im Radio (Radio Eins/RBB) und ist auch schon länger her. --Eike (Diskussion) 09:56, 26. Jan. 2017 (CET)
- Hast du einen Link zu dem Bericht? PS: Ja traurig, aber das fällt beim SEK wie bei Soldaten oder Feuerwehrleuten auch unter Berufsrisiko und ein Toter in solchen Hochrisiko Gruppen ist normalerweise statistisch nicht relevant genug für irgend eine Reaktion des Staates. --2003:C2:CBCB:8BFB:E034:4592:FE41:66F 16:47, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sie haben letztens einen Beamten interviewt, ich weiß nicht mehr, von welchem Amt, der sagte, dass er locker 20% seiner Arbeitszeit mit Eingaben von Reichsbürgern verbringt (und da ging es nicht um Staatsanwälte, das war Grundbuchamt oder sowas). Das hat sehr stark zugenommen und die halten damit nicht hinterm Berg. --Eike (Diskussion) 16:33, 25. Jan. 2017 (CET) PS: Deine Polemik in allen "Ehren", aber ein Mensch ist tot. Auf sowas reagieren Gesellschaft und Staat.
- Naja, aus der Erhebungsmenge 1 lässt sich jetzt noch kein Trend ableiten. :) Steuerhinterziehung und ÖR Beitrag nicht zahlen macht einen noch lange nicht zum Reichsbürger. Was bleibt wären über 5000 Leute die sich selbst bei Ämtern sozusagen per Selbstanzeige als Reichsbürger geoutet haben? Das halte ich für eine gewagte Theorie. Würde mich wundern wenn sich da auch nur 500 Leute im ganzen Land finden würden die ernsthaft dem Finanzamt o.ä. geschrieben haben dass Sie jetzt keine Steuern mehr zahlen weil Sie Reichsbürger sind. --2003:C2:CBCB:8BFB:E034:4592:FE41:66F 16:27, 25. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt 640 Finanzämter in Deutschland. Wenn eine Stichproblenumfrage bei denen 15 bekannte Reichsbürger im Durchschnitt ergibt, klingt das doch ziemlich realistisch, und kann auf 10.000 entsprechend hochgerechnet werden. Und ja, die Reichsbürger sind so selbstbewußt, sich gegenüber den Ämtern mit entsprechenden Reaktionen zu outen, zu positionieren. Egal ob es um GEZ, KFZ- oder Einkommenssteuer geht. Und das alles konzentriert sich bei den Finanzämter, während es sonst bei Gemeinde-, Ordnungs- und Gewerbeämter verteilt ist. Das mit dem "polizeibekannt" dürfte dagegen nur eine Teilgruppe sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hast du dich jemals mit denen beschäftigt bevor die Medien die entdeckt haben? Im Lauf der Jahre habe ich mir hin und wieder mal ein Video von denen angesehen oder es war mal einer bei irgendwelchen Alternativen Medien zum Interview eingeladen. Der Gesamteindruck den ich gewonnen habe ist: Das sind meist ältere verschrobene Herren die sich gegenseitig irgendwelche Gesetzeslücken von anno dazumal erzählen und daraus irgendwelche absurden Schlussfolgerungen für die aktuelle Gesetzeslage ableiten. Das Wort das einem dazu einfällt ist "putzig". So wie bei Anhängern von Orgonenergie oder bei den Leuten die mit selbst gebastelten Cloudbustern im Garten Chemtrails verscheuchen. Und plötzlich wacht man eines Tages auf und liest in der Zeitung das dies eine Deutschlandweite Vereinigung bewaffneter Gewalttäter in Divisionsstärke ist. Also entweder ist mir da schwer was entgangen und der Polizei ist ebenfalls jahrelang nicht aufgefallen das ich da eine Untergrundarmee bildet oder das Thema ist einfach nur so sexy für die Medien das die wiedermal aus einer Maus einen Elefanten machen. --2003:C2:CBCB:8BFB:E034:4592:FE41:66F 17:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- Dir ist schwer was entgangen. Dass die zumindest zum Teil eng mit organsisierten Neonazis zusammenhingen und dass in der Szene Waffen ein Statussymbol sind, ist eigentlich seit Jahren bekannt. War halt nur nicht in der Tagesschau. -- southpark 17:29, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hast du dich jemals mit denen beschäftigt bevor die Medien die entdeckt haben? Im Lauf der Jahre habe ich mir hin und wieder mal ein Video von denen angesehen oder es war mal einer bei irgendwelchen Alternativen Medien zum Interview eingeladen. Der Gesamteindruck den ich gewonnen habe ist: Das sind meist ältere verschrobene Herren die sich gegenseitig irgendwelche Gesetzeslücken von anno dazumal erzählen und daraus irgendwelche absurden Schlussfolgerungen für die aktuelle Gesetzeslage ableiten. Das Wort das einem dazu einfällt ist "putzig". So wie bei Anhängern von Orgonenergie oder bei den Leuten die mit selbst gebastelten Cloudbustern im Garten Chemtrails verscheuchen. Und plötzlich wacht man eines Tages auf und liest in der Zeitung das dies eine Deutschlandweite Vereinigung bewaffneter Gewalttäter in Divisionsstärke ist. Also entweder ist mir da schwer was entgangen und der Polizei ist ebenfalls jahrelang nicht aufgefallen das ich da eine Untergrundarmee bildet oder das Thema ist einfach nur so sexy für die Medien das die wiedermal aus einer Maus einen Elefanten machen. --2003:C2:CBCB:8BFB:E034:4592:FE41:66F 17:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt 640 Finanzämter in Deutschland. Wenn eine Stichproblenumfrage bei denen 15 bekannte Reichsbürger im Durchschnitt ergibt, klingt das doch ziemlich realistisch, und kann auf 10.000 entsprechend hochgerechnet werden. Und ja, die Reichsbürger sind so selbstbewußt, sich gegenüber den Ämtern mit entsprechenden Reaktionen zu outen, zu positionieren. Egal ob es um GEZ, KFZ- oder Einkommenssteuer geht. Und das alles konzentriert sich bei den Finanzämter, während es sonst bei Gemeinde-, Ordnungs- und Gewerbeämter verteilt ist. Das mit dem "polizeibekannt" dürfte dagegen nur eine Teilgruppe sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 25. Jan. 2017 (CET)
- (nach BK) Lass dir versichert sein: dir ist schwer was entgangen. Es gibt auch jede Menge junger Leute im Reichsbürgerspektrum. Es ist noch gar nicht so lange her (ca. 1 1/2 Jahre – das erste mal hab ich von Reichsbürgern übrigens so um 2005/06 herum gehört), dass ich mich mit einem (schätzungsweise Anfang/Mitte 20) unterhalten „durfte“. Laberte ständig irgendwas von der Haager Landkriegsordnung, und dass Aufgrund deren Bestimmungen, die nach dem 1. oder 2. WK nicht eingehalten worden seien, das Deutsche Reich de jure noch bestünde („de jure“ hat er natürlich nicht wortwörtlich gesagt). Als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass seit 1945 sowohl die beiden deutschen Staaten als auch das dann wiedervereinigte Deutschland mehrere bi- und multilaterale Verträge abgeschlossen hatten, Vollmitglied(er) der UN waren/sind u.ä., stieß das natürlich auf taube Ohren (ich solle doch im Internet recherchieren, das stehe da alles drin). Ich war sehr froh, als die Unterhaltung beendet war. Dank Internet greift dieser Schwachsinn tatsächlich immer mehr um sich. Nicht, dass da irgend eine akute Gefahr heraufzöge, denn es braucht schon einen ziemlichen Batzen an Einfältigkeit, um diesen Blödsinn zu glauben, und die Menge solcher Menschen in Deutschland dürfte überschaubar sein, aber ein paar 1000 kommen da sicher zusammen (5000 wären immernoch weniger als 1 Promill der Gesamtbevölkerung). --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 25. Jan. 2017 (CET)
- +1 zu Gretarsson, ich hatte vor einigen Monaten bei einer Zugfahrt das "Vergnügen" mit so jemand, der ähnlichen Stuss von sich gab und alterstechnisch keineswegs in die Kategorie "Verschrobener Opa" passte. --Wdd (Diskussion) 17:37, 25. Jan. 2017 (CET)
- (nach BK) Lass dir versichert sein: dir ist schwer was entgangen. Es gibt auch jede Menge junger Leute im Reichsbürgerspektrum. Es ist noch gar nicht so lange her (ca. 1 1/2 Jahre – das erste mal hab ich von Reichsbürgern übrigens so um 2005/06 herum gehört), dass ich mich mit einem (schätzungsweise Anfang/Mitte 20) unterhalten „durfte“. Laberte ständig irgendwas von der Haager Landkriegsordnung, und dass Aufgrund deren Bestimmungen, die nach dem 1. oder 2. WK nicht eingehalten worden seien, das Deutsche Reich de jure noch bestünde („de jure“ hat er natürlich nicht wortwörtlich gesagt). Als ich ihn darauf aufmerksam machte, dass seit 1945 sowohl die beiden deutschen Staaten als auch das dann wiedervereinigte Deutschland mehrere bi- und multilaterale Verträge abgeschlossen hatten, Vollmitglied(er) der UN waren/sind u.ä., stieß das natürlich auf taube Ohren (ich solle doch im Internet recherchieren, das stehe da alles drin). Ich war sehr froh, als die Unterhaltung beendet war. Dank Internet greift dieser Schwachsinn tatsächlich immer mehr um sich. Nicht, dass da irgend eine akute Gefahr heraufzöge, denn es braucht schon einen ziemlichen Batzen an Einfältigkeit, um diesen Blödsinn zu glauben, und die Menge solcher Menschen in Deutschland dürfte überschaubar sein, aber ein paar 1000 kommen da sicher zusammen (5000 wären immernoch weniger als 1 Promill der Gesamtbevölkerung). --Gretarsson (Diskussion) 17:32, 25. Jan. 2017 (CET)
- Witzig. Ein Tankstellenwart bei dem ich vor einigen Jahren öfter getankt habe, der vermutlich Reichsbürger war (ohne sich selbst so zu nennen) wollte mir auch ununterbrochen was von der Haager Landkriegsordnung erzählen und ich habe nie verstanden warum. Klar da gibts Überschneidungen mit irgendwelchen Neonazis, aber die gibts bei den UFOlogen (Reichsflugscheiben, Neuschwabenland) und den Esotherikern (Runenschmarrn) genauso. Und ich sehe das Mischungsverhältnis ähnlich. Von 10.000 Ufo Fans sitzen dann tatsächlich nur 50 Nachts draußen und betrachten den Himmel. Der Rest quatscht nur. Es würde mich extrem wundern wenn das Verhältnis von Internethelden und tatsächlich Aktiven bei den Reichsbürgern irgendwie anders wäre. Zusätzlich ist das eine der eher langweiligen Verschwörungstheorien. Ich sehe weder die Bedrohung hier noch irgendwo einen Nachweis das es gewaltbereite Reichsbürger in relevanter Zahl gibt. --2003:C2:CBCB:8BFB:6DC1:6087:F28B:8E54 17:53, 25. Jan. 2017 (CET)
- Wenn Polizei und/oder Medien die Anzahl der „Reichsbürger“ (also die offene Anhängerschaft dieser VT) mit 5000+ beziffern, heißt das m.E. nicht, dass das 5000+ schwerbewaffnete Militante sind. Wirklich gefährlich (wie gesagt, weniger für die Grundordnung in D als vielmehr für einzelne Personen, insbesondere Staatsbedienstete) dürften davon nur eine relativ kleine Anzahl sein.
- Mich würde aber mal interessieren ob das ein auf D beschränktes Phänomen ist, oder ob es das in Österreich auch gibt, also eine VT, die das Fortbestehen der k&k-Monarchie konstatiert, oder das des Deutschen Reiches in den Grenzen vom April 1938... --Gretarsson (Diskussion) 18:26, 25. Jan. 2017 (CET)
- wobei dei Frage doch schon beantwortet ist. Die Zahl und die Überschneidungen zu militanten Neonazis sind schon länger bekennt, waren nur nicht in der Tagesschau. Auch dass es bewaffnete Nazi-Druiden gibt, ist schon länger einschlägig bekannt. Nur wird er halt jetzt tatsächlich hochgenommen - vermutlich weil sich die Einschätzung der Polizei gewandelt hat, dass jemand, der Völkermord anpreist und Waffen hat, vielleicht ja doch gefährlich ist. -- southpark 19:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- Entweder haben oder tragen die schwarz-weiß-rote Bänder, oder Zeichen, sowie die Fahne die dort schwarz ist wo die Flagge Dänemarks weiß ist und die schwarzen kreuzenden Streifen gelben zum Rot abgrenzt. Sonst tragen sie nichts, das DPHW hat sich Polizeiuniformen nachmachen lassen. In dieser alten Artikelversion ist eine Liste ihrer Fantasiesymbole. Man bedenke aber, dass da schon jeder von denen auf die Idee kommen kann, seinen eigenen Staat auszurufen zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 25. Jan. 2017 (CET)
- Wer seine Steuern einige Zeit nicht zahlt, der bekommt es mit dem Gerichtsvollzieher zu tun. Und wenn dem der Zugang zum Haus verwehrt wird, dann holt er sich Unterstützung bei der Polizei. Spätestens dann ist ein weiterer Reichsbürger der Polizei bekannt. Yotwen (Diskussion) 17:20, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hans, Du meinst die Wirmer-Flagge. Diese wurde unter anderem auch von Pegida verwendet, bis sie erkannten, dass das unpassend war. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ja, meine ich, wusste aber nicht, dass sie so heißt. Das wurde auch den Mitläufern derartiger Demonstrationen auch nicht erklärt. Die sprachen – so eine Frage im Vorbeigehen an den Öffentlichrechtlichen – von einem Zeichen für Freiheit. --Hans Haase (有问题吗) 17:45, 25. Jan. 2017 (CET)
- Das ist auch nicht verkehrt. Nur war die Wirmer-Flagge eben als Symbol gegen den Nationalsozialismus gemeint. Wenn Neurechte bis Neonazis sie verwenden, ist das entweder Doofheit oder Missbrauch. Rainer Z ... 20:39, 25. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht ist es auch die Doofheit derer, die einfach alles glauben, was der ÖR ihnen erzählt - sogar die Behauptung, es seien Neonazis, die mit der Wirmer-Flagge herumlaufen. @Rotkäppchen, gibt es einen Beleg dafür, dass die Wirmer-Flagge bei Pegida nicht mehr genutzt wird und man dort erkannt habe, dass sie unpassend sei? Dann sollten wir das in die einschlägigen Artikel einbauen. --84.119.202.78 21:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich finde leider keinen. Es ist aber so, dass die Wirmerflaggen wie von selbst verschwanden, nachdem die Lügenpresse darüber berichtete. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich fürchte, das hast du nur geträumt. Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Flaggen aus diesen Kreisen verschwunden sind und noch viel weniger, dass sie die Bedeutung der eigenen Flagge erst aus der Presse erfahren haben. --84.119.202.78 18:30, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich möchte mal spekulieren, dass da ganz viel Gruppendynamik dabei war und ist: Einer macht vor, alle machen nach. Wieviele der Vor- und Nachmacher sich mit Geschichte und Bedeutung der Flagge tatsächlich befasst haben, sei dahingestellt, aber ich vermute, die wenigsten. Für viele Pegiden dürfte die Wirmer Flagge deshalb attraktiv sein, weil ihr zentrales Element ein Kreuz ist, was Islamophobikern gut gefallen dürfte, und zum anderen, weil sie der norwegischen Flagge sehr ähnlich ist, die ja auch auf Thor-Steinar-Klamotten prangt und das Land wegen NSBM sowie allgemeinem Wikinger- und Germanengedöns bei Halb- und Vollnazis generell hoch im Kurs steht. --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 26. Jan. 2017 (CET); nachträgl. erg./korr. --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich fürchte, das hast du nur geträumt. Ich glaube jedenfalls nicht, dass die Flaggen aus diesen Kreisen verschwunden sind und noch viel weniger, dass sie die Bedeutung der eigenen Flagge erst aus der Presse erfahren haben. --84.119.202.78 18:30, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich finde leider keinen. Es ist aber so, dass die Wirmerflaggen wie von selbst verschwanden, nachdem die Lügenpresse darüber berichtete. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht ist es auch die Doofheit derer, die einfach alles glauben, was der ÖR ihnen erzählt - sogar die Behauptung, es seien Neonazis, die mit der Wirmer-Flagge herumlaufen. @Rotkäppchen, gibt es einen Beleg dafür, dass die Wirmer-Flagge bei Pegida nicht mehr genutzt wird und man dort erkannt habe, dass sie unpassend sei? Dann sollten wir das in die einschlägigen Artikel einbauen. --84.119.202.78 21:01, 25. Jan. 2017 (CET)
- Das ist auch nicht verkehrt. Nur war die Wirmer-Flagge eben als Symbol gegen den Nationalsozialismus gemeint. Wenn Neurechte bis Neonazis sie verwenden, ist das entweder Doofheit oder Missbrauch. Rainer Z ... 20:39, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ja, meine ich, wusste aber nicht, dass sie so heißt. Das wurde auch den Mitläufern derartiger Demonstrationen auch nicht erklärt. Die sprachen – so eine Frage im Vorbeigehen an den Öffentlichrechtlichen – von einem Zeichen für Freiheit. --Hans Haase (有问题吗) 17:45, 25. Jan. 2017 (CET)
Der Staat gibt eine Stange Geld für Nachrichtendienste aus deren Aufgabe es ist so was zu recherchieren. Da gibt es mehrere Möglichkeiten, die wohl alle zusammen angewendet werden. Zunächst einmal ist es so dass in einer Demokratie Gruppierungen die im verborgenen Agieren vom Staat nicht behelligt werden, denn in der Demokratie, wo Politik öffentlich entfalten konspirative Treffen keine Wirkung. Du musst dich zu erkennen geben und deine Agiatation öffentlich betreiben, wo sie natürlich auch für staatliche Organe sichtbar sind. Das ist hier der Punkt: Die Reichsdeppen gibt es seit ca. 30 Jahren (ich selbst kenne sie jetzt seit ca. 10 Jahren), aber erst mit der immer weiteren Verbreitung des Internets konnten die sich für für einen minimalen Preis für jedermann zugänglich werden und sich ebenso einfach vernetzen. Treffen dieser Leute werden schon mal öffentlich bekanntgegeben bzw. es spricht sich rum wenn auf irgendeinem Gehöft sich solche Typen treffen (und es gibt immer Leute die so was an staatliche Stellen rantragen), da kann man seine Spione hinschicken und beobachten lassen. Oder speziell heir wie erwähnt direkte Nachfrage an lokale Behörden bzgl. Reichsdeppeanfragen bzw. eine Meldepflicht für solche Ereignisse (HUMINT hieße das). Oder in der Tat Leute abstellen die öffentlich zugängliche Informationen lesen (OSINT). Die so errechneten Zahlen sind dann meistens die Zahl derer die in dem Bereich agitieren und eher etwas zu hoch wegen Mehrfachzählungen. @Rainer: Zur Sache mit der Wirmer-Flagge: Die meisten Linken scheinen zu ignorieren das die Verschwörer des 20. Juli alles andere als Linke waren. Das waren überwiegend stramme Rechte, Leute aus dem Adel mit langen Karrieren im Militär, die die alte Ordnung retten wollten (und wohl gerne zusammen mit Briten und Amerikanern gegen die Sowjetunion gekämpft hätten). Wer sollte also nun ihre Flagge heute tragen?--Antemister (Diskussion) 21:47, 25. Jan. 2017 (CET)
Es ist nicht so, dass diese Reichsbürger jetzt plötzlich nach den tödlichen Schüssen auf den Polizisten aufgetaucht wären. Vielmehr gehören sind die Reichsbürger eine "Bewegung", die von Politik und Sicherheitsbehörden (auf den oberen Ebenen) jahrelang ignoriert bis verharmlost wurden - zumindest hat man als Außenstehender diesen Eindruck. Unter den einfachen Sachbearbeitern in Finanzämtern, aber auch in der Parkraumüberwachung oder unter Gerichtsvollziehern gibt es viele Personen, die schon seit Jahren sehr unschöne Erfahrungen mit Reichsbürgern machen. Da sind zeitraubende Briefe noch relativ harmlos (wenn auch für den Steuerzahler irgendwann irrsinnig teuer, wenn einzelne Mitarbeiter mit nichts anderem mehr beschäftigt sind), wenn es um Bedrohungen, Beleidigungen und Freiheitsberaubung geht, hat das nichts mehr mit harmlosen Spinnereien zu tun.--92.229.85.156 22:17, 25. Jan. 2017 (CET)
- +1: DAs Thema ist zu traurig, um hier darüber anekdotenhaft zu schwelgen. Der Brandenburger Verfassungsschutz hat dazu eine Broschüre erarbeitet, die wohl frei downloadbar ist. Als im Umgang mit solchen Konsorten Betroffener sage ich, diese Leute entdecken immer dann ihre angeblichen Rechte, wenn der Staat was von Ihnen will. Solange der Staat gibt, ist alles in Ordnung. Ein Großteil des Klientels kopiert dann nur irgendwelche Vorlagen aus dem Netz und hat an sich von der Materie keine Ahnung, es wird immer nur gebetsmühlenartig das selbe runtergeplappert. Es ist letztendlich ein armseliges Lavieren, um um irgendwelche Gebühren , Bußgelder, Vollstreckungen usw. herumzukommen. Nicht selten stecken dahinter gescheiterte Existenzen, die selber nichts auf die Reihe bekommen und nun den Staat dafür verantwortlich machen. Jahrelang waren es Spinner, die der Staat leider unterschätzt hat. Nach dem klassischen Motto Es muss erst was passieren wird nun aber in letzter Zeit gehandelt. Momentan halte ich diese Bewegung in ihrer Militanz für gefährlicher als solche Labertaschen wie Höcke. --scif (Diskussion) 07:53, 26. Jan. 2017 (CET)
- Mein subjektiver Eindruck ist, dass die sich in den letzten Jahren sowohl vermehrt als auch radikalisiert haben. Den ersten Kontakt mit einem hatte ich in den frühen Neunzigern, aber ich bezweifle, dass der da schon die Ämter belästigt hat. --Eike (Diskussion) 09:59, 26. Jan. 2017 (CET)
Das witzige ist ja, dass viele Behauptungen der Reichsbürger stimmen. Die sind nicht dumm und lesen die ganzen Gesetze sehr genau. Deswegen werden es ja immer mehr. Das hat ja auch zu der Bundestagsanfrage geführt, deren Ergbnis es war: die BRD ist das Deutsche Reich. Und auch heute noch sind Gesetze von 1918 aktiv und gelten noch. Man muss auch sagen: diese ganzen Regelungen von 1933 und 1945 sind aus Informatikersicht extrem unprofessionell. Noch eine kleine Anekdote aus meiner Jugend: in 8 Jahren Schule viel über die ach so tolle BRD gelernt. Dann zu Bundeswehr gekommen. In der Schulung für die Wache erfahre ich: in Deutschland fahren russische Militärbeobachter rum und schauen sich alles an. Aufgrund des aliierten Besatzungsstatus dürfen die das. Na da hab ich dann ganz schön dumm geschaut und hab mich von der Schule irgendwie verarscht gefühlt. Denn das Deutschland damals nicht souverän war, hat uns niemand gesagt. --2.246.74.66 11:26, 26. Jan. 2017 (CET)
- Überrascht jetzt ganz dolle, dass du das so siehst. Weißt du noch, als dir ein Jurist dir die Grundlagen der Informatik erklärt hat und du dich auf ganzer Linie geirrt hattest? Eben. (Bei der Antwort auf die kleine Anfrage hast du entscheidende Wörter nicht verstanden oder unterschlagen.[15]) --Eike (Diskussion) 11:42, 26. Jan. 2017 (CET) PS: Muss gerade an Dunning-Kruger-Effekt denken. Weiß auch nicht warum.
- Ich denke, wir können die Trollfütterung beenden. Wer nicht zwischen NATO-Truppenstatut und den Alliierten Truppen unterscheiden, da wird´s ganz schnell arg dünn. --scif (Diskussion) 14:38, 26. Jan. 2017 (CET)
- Das mit dem Militärbeobachtern würde ich jetzt nicht direkt mit Souveränitätsfragen oder irgendwelchen Besatzerstatuten verknüpfen. Es gab Abkommen (Ich glaube im KSZE-Abkommen war das geregelt) zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt, die auch ein Recht auf gegenseitige Abrüstungskontrollen und Inspektionen beinhalteten. Sowjetische Militärbeobachter durften unangemeldet Bundeswehrstandorte in Westdeutschland inspizieren, wie auch Nato-Inspektoren die Kasernen in Polen oder Russland. Benutzerkennung: 43067 15:33, 26. Jan. 2017 (CET) PS, nur weil es oben mal wieder passiert ist und auch unser Innenminister das nicht verstanden hat: Ein Waffenschein ist was ganz anderes als eine Waffenbesitzkarte und es dürften hierzulande fast ausnahmslos nur besonders geschulte Werttransporteure - zeitbefristet - einen besitzen. Ein Sportschütze, Jäger, Sammler oder Erbe dürfte zu 99.9999999% keinen Waffenschein besitzen, sondern eben eine Waffenbesitzkarte. Der gravierende Unterschied mit seinen Rechtsfolgen bekommt, wie gesagt, aber noch nicht mal unser amtierender Bundesinnenminister auf die Kette, sofern das Interview mit ihm letztens nicht nachräglich verfälscht wurde. Benutzerkennung: 43067 15:33, 26. Jan. 2017 (CET)
- Bevor du weiter was glaubst, liest du erstmal Militärverbindungsmission, nix KSZE. Die besagten Abrüstungskontrollen gingen frühestens Ende der 80iger los, ob die unangemeldet waren, das glaube ich wiederum nicht.--scif (Diskussion) 19:56, 26. Jan. 2017 (CET)
- Das mit dem Militärbeobachtern würde ich jetzt nicht direkt mit Souveränitätsfragen oder irgendwelchen Besatzerstatuten verknüpfen. Es gab Abkommen (Ich glaube im KSZE-Abkommen war das geregelt) zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt, die auch ein Recht auf gegenseitige Abrüstungskontrollen und Inspektionen beinhalteten. Sowjetische Militärbeobachter durften unangemeldet Bundeswehrstandorte in Westdeutschland inspizieren, wie auch Nato-Inspektoren die Kasernen in Polen oder Russland. Benutzerkennung: 43067 15:33, 26. Jan. 2017 (CET) PS, nur weil es oben mal wieder passiert ist und auch unser Innenminister das nicht verstanden hat: Ein Waffenschein ist was ganz anderes als eine Waffenbesitzkarte und es dürften hierzulande fast ausnahmslos nur besonders geschulte Werttransporteure - zeitbefristet - einen besitzen. Ein Sportschütze, Jäger, Sammler oder Erbe dürfte zu 99.9999999% keinen Waffenschein besitzen, sondern eben eine Waffenbesitzkarte. Der gravierende Unterschied mit seinen Rechtsfolgen bekommt, wie gesagt, aber noch nicht mal unser amtierender Bundesinnenminister auf die Kette, sofern das Interview mit ihm letztens nicht nachräglich verfälscht wurde. Benutzerkennung: 43067 15:33, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich denke, wir können die Trollfütterung beenden. Wer nicht zwischen NATO-Truppenstatut und den Alliierten Truppen unterscheiden, da wird´s ganz schnell arg dünn. --scif (Diskussion) 14:38, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nein, manche Reichsbürger sind vielleicht nicht unbedingt dumm, dafür aber ziemlich durchgeknallt. Die BRD ist das Deutsche Reich, und ich bin Donald Trump, Wladimir Putin und der Kaiser von Chi..., äh, Xi Jinping in einer Person, was geht, denn ich bin ein formwandelnder reptiloider Aldebaraner. (Kleiner Hinweis für Reichsbürger: der letzte Satz war ein WITZ.) --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 26. Jan. 2017 (CET)
- (etwas OT) Gut waren Reichsbürger jedenfalls eine Zeitlang im Straßenverkehr zu erkennen. Kurzzeitig hatten sie ihre Kennzeichen verkehrt herum am Auto angebracht, das kam nicht gut, ich habe es auch nicht selbst gesehen. Aber bis zu der Schießerei drehten sie wenigstens noch die schwarze Plastikhalterung der Kennzeichen mit Reklame drauf um, so als Code unter sich. Wenn man drauf achtete, zeigten sich da doch so einige. Verkniffene Spießertypen vom Äußerlichen her, aber im Verhalten übrigens wie die Jungtürken im Hormonstau: an Ampeln weit über die Haltelinie fahren. Dazu nicht mittig aufstellen, sondern etwas auf die Nachbarspur drauf. Weiße Fahrbahnmarkierungen sind ihnen offenbar ein Symbol der Deutschland GmbH. Gab es diese weißen Striche eigentlich vor 1937 nicht? Dann wäre das kein Wunder. --Aalfons (Diskussion) 15:56, 26. Jan. 2017 (CET)
Reichsbürger Nr. 4194 (nur geschätzt) wohnt in meinem Heimatort in seinem Kleingarten (verbotenerweise), hat den vor Jahren zu seinem Königreich erklärt, hat eine selbstgenähte Flagge über seiner Laube hängen und laminiert am Zaun hängen seinen "Deklarationen". Er war aber clever seine BRD-Staatsbürgerschaft nicht aufzugeben - dank doppelter Staatsbürgerschaft bezieht er weiter Stütze, zahlt aber keine Pacht usw. Auf einer seiner Erklärungen erläutert er z.B., weil er ja in seinem Königreich nur "Auslandsfernsehen" der BRD per Satellitenschüssel schaut, keine GEZ zahlen zu müssen. Nun hat die örtliche Linkspartei-Abgeordnete ihn als Reichsbürger und Gefährder "geoutet" und als Teil ihres Wahlkampfes will sie ihn wegsperren lassen. Und darum gehts wohl eigentlich, ein Sündenbock und Feindbild wird benötigt. Verfassungsschutz und BKA suchen weiter Nazis hinter Büschen, selbst da wo es keine Büsche gibt. Und weil die gleichzeitig Mangel an Mitarbeitern haben, erklärt das, wieso Typen wie der Anis Amri ungestört weitermachen können. Aber VS/BKA sind wohl lernresistent. --84.178.41.245 18:48, 26. Jan. 2017 (CET) PS: Verrückte Waffennarren, die ausflippen, wenn ihr Spielzeug weggenommen werden soll, gibts überall zum Glück nur wenige. Bei denen als sogenannte Reichsbürger in einen Topf geworfene wohl nicht mehr als bei Ufologen / Scientologen / Satanisten / Tierbefreier / Wiedergeborene / Killerspieler / ... . Nur von einem radikalisierten Wikipedianer habe ich bisher noch nichts gelesen, ich hoffe das bleibt so.
- Ja, nee ist klar, Reichsürger sind die neuen Juden und Neonazis sind ein Hirngespinst, nur der bombenbauende Musel ist real und allgegenwärtig... *eyeroll!* Und, was gibts sonst nichts neues? --Gretarsson (Diskussion) 20:04, 26. Jan. 2017 (CET)
- „Nur von einem radikalisierten Wikipedianer habe ich bisher noch nichts gelesen,“ dann schau mal ins Sperrlogbuch des Projekts. Nebenbei, vom Kaliber Anis Amri rennen hier noch rund 150 rum, wenn man der Auswertung des Datenvorrates glauben darf. Man muss sich nicht wundern, wenn das Bildungssystem so versagt, ist das eine Folge davon. Es ist aber ebenso hanebüchen, in Afghanistan eine Demokratie einführen zu wollen, wenn viele noch Drogen anbauen, um zu überleben. Die tauchen unter. Andere sind Söldner und nur dazu zugebrauchen. Sie haben keine Meinung und kämpfen für den der sie bezahlt. Sozialsysteme – Fehlanzeige. Da ist die Familie die soziale Absicherung. Wenn man denen etwas von Sexueller Vielfalt erzählt, muss man sich nicht wundern, wenn sie einem deswegen die Bude anzünden. Das verhält sich ähnlich, wenn die Leute nicht oder chancenlos ins Arbeitsleben geführt werden oder Arbeit und Familie nicht vereinbar gemacht werden. Das kommt hier zu häufig vor. Wer sich Obamacare trotzt Beihilfen nicht leisten konnte oder vom Mund absparen musste, wird krank. Trump dreht diese die Schraube zurück, versprach aber indirekt die Grundlage dafür zu schaffen. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 26. Jan. 2017 (CET)
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Insbesondere die Streitkräfte der USA genießen auf deutschem Territorium Rechte, die sich von denen der damaligen Besatzungstruppen kaum unterscheiden. Ähnliche Freiheiten haben sie aber auch in anderen Staaten, die mit den USA in einem Militärbündnis stehenu.a. genießen US-Militärangehörige in allen diesen Ländern volle Immunität, können dort zwar von den nationalen Sicherheitsorganen festgesetzt, müssen dann aber an die US-Militärbehörden übergeben werden. Das ist alles bekannt und das kann man gerne kritisieren, zumal durch diese Sonderrechte bspw. in Deutschland das faktisch ungestrafte Abhören des Daten- und Telefonverkehrs möglich ist (was z.B. für Industriespionage genutzt wird, was übrigens bereits spätestens seit den 1980ern ein offenes Geheimnis ist). Allerdings machen diese Sonderverträge, über die diese Dinge geregelt sind, noch lange nicht die Fiktion von einer „BRD GmbH“ bzw. vom Fortbestehen des Deutschen Reiches, also eine der Kernideen des Reichsbürgertums, real! Sie sind lediglich ein Aspekt der deutsch-amerikanischen Beziehung, die wiederum nur eine von zahlreichen bilateralen Beziehungen der BRD als souveräner Staat mit anderen souveränen Staaten ist. Dass in solchen bilateralen Beziehungen nicht beide Partner stets auf Augenhöhe sind, ist trivial. In vielen dieser Beziehungen ist letztlich Deutschland der besser gestellte Part. --Gretarsson (Diskussion) 04:19, 27. Jan. 2017 (CET); nachträgl. geänd. mit der Immunität hatte ich wohl was durcheinandergebracht, das gilt für US-Soldaten bei Blauhelmeinsätzen --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Insbesondere die Streitkräfte der USA genießen auf deutschem Territorium Rechte, die sich von denen der damaligen Besatzungstruppen kaum unterscheiden. Dieses kaum unterscheiden ist deine Wahrnehmung. Offiziell gilt das NATO-Truppenstatut und nach dem handelt jedes deutsche Gericht, hinzu kommt der 2+4 Vertrag. Wie das für den Bürger nach außen hin aussehen mag, interessiert den Juristen erstmal nicht. Speziell der 2+4 Vertrag erklärt eigentlich alles. Alles andere ist kalter Kaffee.--scif (Diskussion) 12:34, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich will in diesem Fass eigentlich nicht weiter rumrühren, aber: Durch den 2+4-Vertrag endete zwar offziell die alliierte Besatzung, und für die sowjetischen bzw. russischen Streitkräfte endeten damit auch jegliche Sonderbefugnisse, Verträge, die die Alt-BRD aber mit den Westalliierten vor 1990 geschlossen hatte (z.B. der Deutschlandvertrag), blieben weiterhin gültig, bis heute. --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 27. Jan. 2017 (CET)
Die Bundesrepublik Deutschland eine GmbH?
Warum soll die BRD, im Weltbild der Reichsdeutschen, eigentlich ausgerechnet eine GmbH sein? Diverse Merkmale passen eher zu anderen Konstrukten, demzufolge die BRD eine
- Aktiengesellschaft;
- Kommanditgesellschaft oder eine Kommanditgesellschaft auf Aktien;
- Genossenschaft;
sein könnte - alle diese Betriebsformen stellen schließlich Personalausweise aus. So ironisch wie der Beitrag klingt und auch gemeint ist - um das Weltbild dieser Individuen besser erfassen zu können, interessiert mich der Grund der Wahl der Bezeichnung "GmbH", wo doch AG noch mehr Klang nach unpersönlichem und kälterem Kommerz haben dürfte, schon. Ich persönlich würde übrigens die Form der Europäischen Gesellschaft bevorzugen. ;-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:24, 27. Jan. 2017 (CET)
- Die Reichis hab irgendwann mal festgestellt, da0 es in Frankfurt/M. eine Finanzagentur des Bundes gibt. Die firmiert als GmbH und daraus schließen die Reichis, die ganze Bundesrepublik sei eine GmbH. --Heletz (Diskussion) 07:46, 27. Jan. 2017 (CET)
- Genau das ist es. Wer den Bundesanzeiger nicht lesen kann, tut mir leid. Das ist ein schwerer Mangel an Grundwissen. Aber das sind Honeckers Altlasten und die mangelnde Auskunftsbereitschaft deutscher Behörden, sowie verfehlte Bildungspolitik, die eine solche Situation herbeiführen. Abgesehen davon gibt es im linken und sozialistischen Millieu diverse Schriftsteller, die gewisse Essays veröffentlichten, bei denen man sich fragen sollte, ob das überhaupt Essays sind oder ob da ein Psychologe der Stasi ein propagandistisches Pamphlet verfasst hat, dass von Leuten u.a. aus dem Umfeld der Kommune 1 zur Vermeidung ostalgischer Begriffe gegengelesen und einem im westen lebenden vermeintlichen Autors veröffentlicht wurde. Wer auf diesen Mist reinfällt, entwickelt die Eigenschaft, seine Kinder von den Fachhochschulen und Universitäten fernzuhalten. Vor irgendwelchen Argumenten wie Zukunft der Arbeitsplätze oder Theorien zu Umweltschutz, die rein auf Missgunst und Verknappung, mit anderen Worten: also der Akzeptanz sozialistischer Mangelwirtschaft, hinaus laufen. Diese Leute merken nicht, dass sie in Wahrheit nur dabei sind Arbeiterkinder zu produzieren. Anders lässt sich dieser «Wissenschatz» nicht erklären. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 27. Jan. 2017 (CET)
- Bürgerbeauftragter – Hilfreicher Lotse oder eine linke Machenschaft? schrieben die StN. Mit anderen Worten: Die Regierung regiert und der Bürger bekommt einen Schalter mit großem Papierkorb, wo er seine „Eingaben“ á la Good Bye, Lenin! machen kann. – tolle Demokratie. Wahrscheinlich werden zur Beteiligung bald noch Gebühren für den „Aufwand“ erhoben? Stört der Bürger schon den Staat? Besser kann man keine „Reichsbürger“ produzieren. Dass der Staat hier inkonsequenten Spielraum abseits der Rechtssprechung zulässt, ist ein ebenso großer Skandal und es ist nicht ausgeschlossen, dass da keine eigenen Interessen dahinter stecken. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 27. Jan. 2017 (CET)
- Hans, ich bitte Dich inständig: Man kann Dir so schon gerade nicht mehr folgen, denn Deine Ansichten, Mutmaßungen und (Verschwörungs-)Theorien verschwimmen gerade wieder reichlich mit dem, was man zum "Thema" eigentlich erwarten durfte, und verwässern es. Lasse bitte Verlinkungen zu 2 Jahre alten, ebenso unverständlichen (Archiv-)Beiträgen außen vor. Die helfen bei diesem "Thema" in keinster Weise. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:11, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich stehe zu dem Link. Er behauptet nichts. Aber er stellt ein paar fragwürdige Fakten gegenüber und zeichnet die Szene eines düsteren Bildes, gegen das nicht wirklich ernsthaft etwas unternommen wird, aber dessen Missstand seit Jahren verwaltet wird und schon Menschenleben gekostet hat. Da sollte der Spaß aufhören. Das ist aber nicht zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich verstehe ja so ungefähr, was Du ausdrücken willst, aber das ist Deine Meinung zu unserer Gesellschaft oder unserer Regierung oder unserem Land - und die Meinung ist (egal ob richtig oder falsch) stupmf an der Frage vorbei. Die Antwort jedoch auf die "BRD=GmbH?-Frage" hat Heletz oben um 07:46 gegeben. Falls die Antwort stimmt, ist die Wissens(teil)frage beantwortet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:35, 27. Jan. 2017 (CET)
- Die Gegenfragen haben sich längst im Verlauf des Abschnitts dahin gewandelt, warum manche glauben, die Bundesrepublik eine GmbH wäre. Und diesbezüglich liegt eine Schicht Dreck auf dem Boden. --Hans Haase (有问题吗) 13:14, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich verstehe ja so ungefähr, was Du ausdrücken willst, aber das ist Deine Meinung zu unserer Gesellschaft oder unserer Regierung oder unserem Land - und die Meinung ist (egal ob richtig oder falsch) stupmf an der Frage vorbei. Die Antwort jedoch auf die "BRD=GmbH?-Frage" hat Heletz oben um 07:46 gegeben. Falls die Antwort stimmt, ist die Wissens(teil)frage beantwortet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:35, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich stehe zu dem Link. Er behauptet nichts. Aber er stellt ein paar fragwürdige Fakten gegenüber und zeichnet die Szene eines düsteren Bildes, gegen das nicht wirklich ernsthaft etwas unternommen wird, aber dessen Missstand seit Jahren verwaltet wird und schon Menschenleben gekostet hat. Da sollte der Spaß aufhören. Das ist aber nicht zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 27. Jan. 2017 (CET)
- Hans, ich bitte Dich inständig: Man kann Dir so schon gerade nicht mehr folgen, denn Deine Ansichten, Mutmaßungen und (Verschwörungs-)Theorien verschwimmen gerade wieder reichlich mit dem, was man zum "Thema" eigentlich erwarten durfte, und verwässern es. Lasse bitte Verlinkungen zu 2 Jahre alten, ebenso unverständlichen (Archiv-)Beiträgen außen vor. Die helfen bei diesem "Thema" in keinster Weise. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:11, 27. Jan. 2017 (CET)
Sekundärmarkt/Zweitmarkt an der Pariser Börse
Kann mir jemand sagen, was der Sekundärmarkt/Zweitmarkt an der Pariser Börse für eine Bedeutung hat? So richtig schlau werde ich aus dieser Beschreibung nicht. Ist an diesem "Platz" irgendwas Besonderes? --Atomiccocktail (Diskussion) 15:41, 25. Jan. 2017 (CET)
- Das gleiche wie an jeder anderen Börse: Der primäre Markt sind Emissionen. Der sekundäre Markt ist der Markt, an dem börsengängige Aktien gehandelt werden. Yotwen (Diskussion) 16:06, 25. Jan. 2017 (CET)
- Aus dem Artikel Primärmarkt: „Rechnet man die übrigen Handelsobjekte hinzu, ist er größer als der Sekundärmarkt.“ Was soll das heißen? Was sind die „übrigen Handelsobjekte“? --Chricho ¹ ² ³ 16:21, 25. Jan. 2017 (CET)
- Optionen, Futures, Swaps, Emissionen. Bestimmte Anleihen können nicht mehr weitergehandelt werden und fallen wohl auch darunter. Am Ende des Tages spielt es für Normalsterbliche keine grosse Rolle ob Primär- oder Sekundärmarkt. Das ist eine aus der Geschichte stammende Unterscheidung, als die Börsen noch in "Ringen" oder "Pits" veranstaltet wurden. Da war eine Emission eine eigene Veranstaltung. Mit den modernen elektronischen Mitteln hat sogar der Chicago Mercantile Exchange die meisten seiner Pits geschlossen. Yotwen (Diskussion) 16:31, 25. Jan. 2017 (CET)
- Verstehe ich es richtig, dass auf dem Zweitmarkt keine Emissionen erfolgen, er aber ein ganz üblicher Markt ist, auf dem Anteilsscheine etc. ihren Besitzer wechseln? Atomiccocktail (Diskussion) 16:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ja. Yotwen (Diskussion) 17:15, 25. Jan. 2017 (CET)
- Der Zweitmarkt ist wichtig, damit der Käufer eines Wertpapiers dieses auch wieder verkaufen kann. Bei Schuldscheindarlehen mit einer Laufzeit von wenigen Tagen oder Monaten ist das nicht so wichtig wie bei Unternehmensanleihen mit Laufzeiten von 10 Jahren und mehr. Das, was sich Otto Normalbürger unter der Börse vorstellt, ist der Zweitmarkt. (Wenn es keinen Zweitmarkt gibt, muss sich den Käufer entweder selbst suchen ("Over The Counter") oder bis zur Endfälligkeit warten.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:24, 25. Jan. 2017 (CET)
- Die Unterscheidung macht nur Sinn, wenn man die Form des Marktes kennt. Mit den elektronischen Börsen von heute macht sie höchstens bei überzeichneten Emissionen Sinn. Und selbst da könnte man es in die Regelwerke einarbeiten. Man muss es wohl dem Traditionalismus der Börsen zurechnen. Yotwen (Diskussion) 05:56, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nein, bei Neuemissionen wird der Preis einmal festgestellt und gilt für viele/alle. Die Zuteilung erfolgt nach bestimmten Regeln, die sich bei unterschiedlichen Emissionen unterscheiden können. Im laufenden Handel (Zweitmarkt) kann theoretisch jeden Augenblick ein Preis festgelegt werden. Der Käufer bekommt die angefragte Menge, für den Verkäufer besteht Lieferpflicht. Das ist ein komplett anderer Mechanismus.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:18, 26. Jan. 2017 (CET)
- Die Unterscheidung macht nur Sinn, wenn man die Form des Marktes kennt. Mit den elektronischen Börsen von heute macht sie höchstens bei überzeichneten Emissionen Sinn. Und selbst da könnte man es in die Regelwerke einarbeiten. Man muss es wohl dem Traditionalismus der Börsen zurechnen. Yotwen (Diskussion) 05:56, 26. Jan. 2017 (CET)
- Der Zweitmarkt ist wichtig, damit der Käufer eines Wertpapiers dieses auch wieder verkaufen kann. Bei Schuldscheindarlehen mit einer Laufzeit von wenigen Tagen oder Monaten ist das nicht so wichtig wie bei Unternehmensanleihen mit Laufzeiten von 10 Jahren und mehr. Das, was sich Otto Normalbürger unter der Börse vorstellt, ist der Zweitmarkt. (Wenn es keinen Zweitmarkt gibt, muss sich den Käufer entweder selbst suchen ("Over The Counter") oder bis zur Endfälligkeit warten.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:24, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ja. Yotwen (Diskussion) 17:15, 25. Jan. 2017 (CET)
- Verstehe ich es richtig, dass auf dem Zweitmarkt keine Emissionen erfolgen, er aber ein ganz üblicher Markt ist, auf dem Anteilsscheine etc. ihren Besitzer wechseln? Atomiccocktail (Diskussion) 16:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- Optionen, Futures, Swaps, Emissionen. Bestimmte Anleihen können nicht mehr weitergehandelt werden und fallen wohl auch darunter. Am Ende des Tages spielt es für Normalsterbliche keine grosse Rolle ob Primär- oder Sekundärmarkt. Das ist eine aus der Geschichte stammende Unterscheidung, als die Börsen noch in "Ringen" oder "Pits" veranstaltet wurden. Da war eine Emission eine eigene Veranstaltung. Mit den modernen elektronischen Mitteln hat sogar der Chicago Mercantile Exchange die meisten seiner Pits geschlossen. Yotwen (Diskussion) 16:31, 25. Jan. 2017 (CET)
Fotolaie benötigt Erklärung für Anfänger
Hallo zusammen, bisher hatte ich eine kleine Digiknipskamera und habe mich kurz vor Weihnachten zu einer Systemkamera verleiten (aufschwatzen.:-) lassen. Leider bin ich jetzt ehrlich gesagt mit den Möglichkeiten überfordert. Die Fachbegriffe wie die Brennweite und das passende Objektive sagen mir nicht richtig was (auch Iso, Weißabgleich, Blende erschließen sich mir nur nach und nach) und in den passenden Foren wird das entsprechende Verständnis meist voraus gesetzt.
Kurz gesagt, ich habe mir eine Olympus OMD10 gekauft und muss feststellen, dass ich damit nicht so nah heranzoomen kann, wie ich es mit meiner alten Digiknips konnte, die einen 20fachen Zoom hatte (ich weiß, dass das wohl auf Kosten der Bildqualität ging, aber diese Manko hat mir nichts ausgemacht). Ich finde beim Versandhändler diverse Objektive zum nachkaufen, aber ist jetzt ein 12:50 Objektiv besser für mich oder ein 40:150, wenn ich näher an meine Motive will? Kann mir das jemand ganz einfach für Einsteiger erklären? Hat jemand außerdem einen Tipp, für eine wirklich verständliche Foto-Einsteiger-Seite? Vielen Dank! Holstenbär (Diskussion) 15:55, 25. Jan. 2017 (CET)
- Welche Entfernungen zwischen Kamera und Motiv zielst du an. Eher in geschlossenen Räumen oder eher draussen? Yotwen (Diskussion) 16:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich fotografiere ausschließlich draußen - Architektur und Landschaften - und bei Architekturdetails, z. B. einem Detail an einem Kirchturm, fehlt mir nun die passende Ausrüstung. Ich würde gern mit einem günstigen Teleobjektiv anfangen, wo sich Funktion und Preis ein wenig die Waaage halten.... Holstenbär (Diskussion) 08:51, 26. Jan. 2017 (CET)
- Bin auf die Seite http://www.richtig-fotografiert.de/ gestossen, die sich nach eigenem Bekunden an Anfänger richtet. Ich habe jetzt nicht die ganze Seite durchgelesen, aber vielleicht hilft dir das schon mal weiter. Gruß 79.224.204.65 16:26, 25. Jan. 2017 (CET)
- Da würde ich dir zu einem Einsteigerbuch raten. Es gibt auch Buchserien speziell zu den konkreten Kameramodellen, z.B. "<Kameraname> für dummies" etc. Auch Markt & Technik hat so eine Buchserie. Das habe ich für meine Canon EOS gekauft und finde es war lohnend das Geld auszugeben. Wäre halt schade so viele Möglichkeiten aus Unkenntnis zu vergeben --Dreifachaxel (Diskussion) 16:55, 25. Jan. 2017 (CET)
- Der Empfehlung, ein Einsteigerbuch zu lesen, schließe ich mich an. Wenn einem das Grundverständnis elementarer Begriffe fehlt, wird man mit einer Systemkamera nicht glücklich bzw. verschenkt ihre Möglichkeiten. Keine Angst, das ist alles gar nicht so schwierig. Das wichtigste sind: Brennweite und ihre perspektivischen Auswirkungen, Blende und Belichtungszeit und ihr Zusammenhang, Weißabgleich und seine Bedeutung für die Farbdarstellung. Rainer Z ... 17:40, 25. Jan. 2017 (CET)
- Dieses Einsteigerbuch darf auch ruhig einige Jahre alt sein, wenn es ein gutes Buch ist, darfs auch Jahrzehnte alt sein. Die Grundlagen der Fotografie sind seit 150 Jahren unverändert. Falls du Englisch kannst, schau dir erstman File:Basics of photography – how you learn to shoot better photos.webm an. --M@rcela
18:57, 25. Jan. 2017 (CET)
- Da hast du völlig recht. Die einzige Ausnahme ist die Sache mit dem Weißabgleich. Bei der klassischen Fotografie gab es zwar Farbfilme für Tages- und Kunstlicht, aber der Weißabgleich ist noch ein bisschen was anderes. Aber auch ziemlich leicht erklärt:
- Das Umgebungslicht hat eine unterschiedliche Farbtemperatur, je nachdem, ob es von der Sonne kommt, von Leuchtstoffröhren, Glühlampen, Kerzen usw. Sonnenlich nehmen wir »standardmäßig« als neutral weiß wahr, Kerzenlicht im Vergleich dazu als gelborange. Aaaber: Das Auge bzw. das Gehirn justiert den Neutralwert je nach Beleuchtung nach, so dass wir auch bei reinem Kerzenlicht ein weißes Blatt Papier als weiß erkennen, obwohl es gelboranges Licht reflektiert. Wir machen das automatisch und unbewusst. Der Kamera muss man das beibringen. Dazu dient der Weißabgleich. In der Praxis sieht das so aus, dass man die Kamera auf eine beleuchtete weiße Fläche (z. B. ein Blatt Papier) richtet, so dass die den Sucher ganz ausfüllt und dann den passenden Knopf drückt. Dann »weiß« sie, dass das der neutrale Farbwert sein soll. Kameras haben auch einen automatischen Weißabgleich, aber der ist ungenau, weil er als Basis nimmt, was halt gerade vor der Linse ist.
- Rainer Z ... 20:27, 25. Jan. 2017 (CET)
- Dieses Einsteigerbuch darf auch ruhig einige Jahre alt sein, wenn es ein gutes Buch ist, darfs auch Jahrzehnte alt sein. Die Grundlagen der Fotografie sind seit 150 Jahren unverändert. Falls du Englisch kannst, schau dir erstman File:Basics of photography – how you learn to shoot better photos.webm an. --M@rcela
- Der Empfehlung, ein Einsteigerbuch zu lesen, schließe ich mich an. Wenn einem das Grundverständnis elementarer Begriffe fehlt, wird man mit einer Systemkamera nicht glücklich bzw. verschenkt ihre Möglichkeiten. Keine Angst, das ist alles gar nicht so schwierig. Das wichtigste sind: Brennweite und ihre perspektivischen Auswirkungen, Blende und Belichtungszeit und ihr Zusammenhang, Weißabgleich und seine Bedeutung für die Farbdarstellung. Rainer Z ... 17:40, 25. Jan. 2017 (CET)
- Da würde ich dir zu einem Einsteigerbuch raten. Es gibt auch Buchserien speziell zu den konkreten Kameramodellen, z.B. "<Kameraname> für dummies" etc. Auch Markt & Technik hat so eine Buchserie. Das habe ich für meine Canon EOS gekauft und finde es war lohnend das Geld auszugeben. Wäre halt schade so viele Möglichkeiten aus Unkenntnis zu vergeben --Dreifachaxel (Diskussion) 16:55, 25. Jan. 2017 (CET)
Ich hab einen ganz unkonventionellen, aber durchaus ernstgemeinten Vorschlag, wenn dir Mängel an Bildqualität nicht viel ausmachen: Fotografiere mit der E-M10 (die meinst du wohl, OM-D ist die ganze Serie – tolle Kamera übrigens, Glückwunsch) mit der längsten Brennweite (also am „dichtesten dran“ [ist sachlich nicht ganz richtig, weil sich beim Rangehen auch die Perspektive ändert, also die Lageverhältnisse der Dinge auf dem Bild, beim Zoomen dagegen nicht]) und schneid das Bild dann am Rechner auf den gewünschten Ausschnitt zurecht. Das ist nichts anderes als das, was eine noch längere Brennweite macht: Kleinerer Ausschnitt. Nur dass es keine Megapixel kostet, wenn man gleich ein hochwertiges Teleobjektiv nimmt, aber wie du sagtest, kann die Qualität ruhig etwas mieser sein. (Die immer noch hier und da beworbene „Digitalzoom“-Funktion macht übrigens exakt genau das.) --Kreuzschnabel 20:40, 25. Jan. 2017 (CET)
- Vielen Dank schon mal für die vielen Tipps, werde mich da mal einlesen. Hat jemand noch einen Rat, wie man Architektur an grauen Tagen am besten fototgrafiert? Wenn das Licht durch Wolken blockiert wird, macht es dann eher Sinn die Verschlusszeit oder die Blende zu justieren? Ich benutze bisher den Automatikmodus, aber die Bilder sind dann immer sehr verwaschen Holstenbär (Diskussion) 08:51, 26. Jan. 2017 (CET)
- Wenn du die Blende sehr weit aufmachst, ist ein großer Teil des Motivs vorne und hinten unscharf.Wenn du den Verschluss lange offen hast, ist das Bild schnell verwackelt. Dann brauchst du ein Stativ. Du kannst dir auch mal was über HDR durchlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/HDRI-Erzeugung_aus_Belichtungsreihen --2.246.74.66 11:19, 26. Jan. 2017 (CET)
- Gerade für Architekturaufnahmen ist ein Stativ sehr sinnvoll. Das ermöglicht einem, Kameraposition und Bildausschnitt in Ruhe und konzentriert zu wählen. Dann ist für Architekturfotografie eine kleine Blende wegen der größeren Tiefenschärfe sinnvoll. Die führt wiederum zu einer längeren Belichtungszeit, die ein Stativ geboten macht. Rainer Z ... 13:35, 26. Jan. 2017 (CET)
- Rainers Tip mit dem Stativ schließe ich mich vollumfänglich an. Entgegen manch laienhafter Meinung ist ein Stativ nicht nur für Langzeitaufnahmen da, sondern allgemein das beste Mittel zur Bildgestaltung überhaupt. Generell neigen Immobilien qua Bezeichnung nicht zum Weglaufen, du kannst also gern die Belichtungszeit etwas länger nehmen, auch bei 1/30 s verwackeln Gebäude noch nicht (fahrende Autos aber schon). Rauschen ist bei Architektur normalerweise unerwünscht, also Empfindlichkeit ganz unten lassen. Was die Blende angeht, da solltest du eher im mittleren Bereich bleiben (grob um f/5,6 oder f/8). Unabhängig von der Schärfentiefe liefern die meisten Objektive bei Offenblende (kleinste Blendenzahl) nicht ihre volle Schärfe (und die willst du für Architektur doch wohl haben), stark abgeblendet (f/11 oder größere Zahl im Nenner) sind sie aber auch schon nicht mehr ganz scharf, weil ein zu großer Anteil des Lichts dicht an der Blendenöffnung vorbeizischt und da aus der geraden Richtung gebeugt wird, was auch wieder Schärfe kostet (Mittelstufenphysik aufrufen, Lichtbeugung am Spalt). Ganz einfach ist es nicht, man kann nicht sagen „nimm Blende 8, das geht immer“. Man muss sich schon mit den Grundlagen beschäftigen und das in der jeweiligen Situation Optimale wählen.
- Generell ist das Wichtigste für ein eindrucksvolles Foto aber etwas, was du an keinem Einstellrad der Kamera einstellen kannst, nämlich: Passendes Licht. Probier mal mit Sonne hier, Sonne da, Sonne niedrig, Wolken so, Wolken anders. --Kreuzschnabel 19:48, 26. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt noch etwas, was unabhängig von der Kamera und ihren Einstellungen ist: der aufmerksame, der »richtige« Blick. Das ist das wichtigste, um ein guter Fotograf zu sein. Das Werkzeug ist eine, wenn auch wichtige, Nebensache. Um diesen Blick zu lernen, muss man von der Alltagswahrnehmung umschalten auf eine »ganzheitliche« Wahrnehmung und muss sich bewusst werden, was überhaupt bei der Wahrnehmung hinter der Netzhaut noch passiert. Das ist eine sehr interessante Entdeckungsreise. Rainer Z ... 22:29, 26. Jan. 2017 (CET)
- Gerade zufällig noch auf einen Objektiv-Einführungsartikel gestossen: Heise Kaufberatung: Objektive --Dreifachaxel (Diskussion) 13:52, 26. Jan. 2017 (CET)
- Bei c't Fotografie auf heise.de waren in letzter Zeit einige Einführungsartikel zu diversen grundlegenden Funktionen von DSLR- und Systemkameras wie Blende, Belichtung etc. Am Kiosk gibt es auch immer wieder so verschiedene Einführungsheftchen für Anfänger. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:09, 26. Jan. 2017 (CET)
Film gesucht
Ich suche den Titel eines Filmes, von dem ich wirklich nicht viel weiß und nur einzelne Bilder habe. Im Film dreht es sich um eine Sippe Menschen, die in winterlicher Landschaft in Zelten aus Fell leben. Sie sind die "Raben"-Sippe. Sie tragen nur Fell als Bekleidung und Schuhwerk. Hauptperson ist ein junger Mann, der .. ja .. was? Die Handlung ist mir nicht mehr erinnerlich. Es geht aber auch um Salz, das auf einem in der Nähe vorbeifließenden Fluß fahrende Händler mitbringen und zum Tausch anbieten. Die Händler kamen auf Flößen (Booten) und waren ein moderneres Volk. Natürlich spielt auch ein Mädchen/eine junge Frau eine Rolle. Kann sein, sie wurde Eichhörnchen genannt. Ich erinnere mich aber nicht daran, daß viel gesprochen wurde. Immer wieder aber krähen Raben, die heiligen Tiere der Sippe, in den verschneiten Wipfeln. Hat jemand eine Idee? PS: Ich habe ihn vor vielen Jahren (≥25) nur ein (oder zwei?) Mal gesehen. --Tommes ✉ 16:41, 25. Jan. 2017 (CET)
- [16]? --TETRIS L 16:55, 25. Jan. 2017 (CET)
- Super! Danke! Du hast den nicht auf DVD, o.ä.? --Tommes ✉ 20:50, 25. Jan. 2017 (CET)
- Hier erhältlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 25. Jan. 2017 (CET)
- Super! Danke! Du hast den nicht auf DVD, o.ä.? --Tommes ✉ 20:50, 25. Jan. 2017 (CET)
Suizidbeihilfe bei Lähmung...
... wäre doch in Deutschland – auch nach der kürzlichen Neuregelung der Sterbehilfe – als Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB strafbar, wenn bspw. ein Gelähmter mit Sterbewunsch eine tödlich wirkende Arznei nicht mehr selbst einnehmen könnte, sondern man ihm diese verabreichen müsste, richtig? Aber gibt es denn da tatsächlich keine „Hintertür der Menschlichkeit“, wenn der Betroffene wirklich nicht mehr am Leben bleiben will? Oder wird er dann de facto vom Gesetz gezwungen, „sein Kreuz zu tragen“?--Hubon (Diskussion) 19:53, 25. Jan. 2017 (CET)
- Meines Wissens, ja. Er müsste wohl mindestens den entscheidenden Hebel selbst umlegen können, damit es als Suizid gilt. Rainer Z ... 20:32, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ist doch irgendwie grausam, nicht?--Hubon (Diskussion) 20:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ganz schwieriges Thema. Man könnte ja auch – plakativ gesagt – so den gelähmten Erbonkel um die Ecke bringen. Umgekehrt verstehe ich oder ahne ich den Todeswunsch eines völlig hilflosen Menschen ohne Perspektive auf Besserung. Das ist wirklich ein Grenzbereich, wo es kein leichtes Urteil, kein Richtig oder Falsch geben kann. Rainer Z ... 20:48, 25. Jan. 2017 (CET)
- Es müsste die Möglichkeit geben, dass der Sterbewillige seinen Sterbewunsch notariell beurkunden lässt. 85.216.41.109 20:49, 25. Jan. 2017 (CET)
- Das würde nicht helfen - er könnte im Moment danach seine Meinung ändern.
- Es ist eine Frage der Technik: Wie kann der Sterbewillige selbst Täter sein, so dass der Helfer nicht Täter eines Tötungsdelikts (Tötung auf Verlangen), sondern Helfer eines straflosen Selbstmords ist (Beihilfe zu einer nicht strafbaren Tat ist selbst auch nicht strafbar). Das müssen der Sterbewillige und sein Helfer selbst ausbaldowern und dann hoffen, dass das hinterher im Strafverfahren gegen den Beihelfer vom Gericht auch geglaubt wird. --Snevern 20:55, 25. Jan. 2017 (CET)
- (nach BK) @IP: Das ist grds. schon mal eine gute Idee. Aber was, wenn es dafür bereits zu spät ist? Es müsste eigentlich einen rechtlich durchsetzbaren Anspruch auf Verabreichung eines tödlichen Arzneimittels unabhängig von dem Bestehen einer körperlichen, letalen Erkrankung geben. Und im Fall der Unfähigkeit des Sterbewilligen zur eigenhändigen Einnahme der Arznei wäre eine ausschließliche Ausnahme von § 216 StGB bei Verabreichung durch einen Arzt nach unabhängiger Prüfung des Sterbewunsches durch bspw. zwei Ärzte zu erwägen; für alles Weitere sollten dieselben Regeln gelten wie für alle anderen medizinischen Maßnahmen auch (Patientenverfügung, letzter geäußerter Wille etc.), finde ich.--Hubon (Diskussion) 21:03, 25. Jan. 2017 (CET)
- Um das Thema wurde in verschiedenen Ländern immer mal wieder prozessiert. Mit etwas Recherche findet man sicher was.--Antemister (Diskussion) 21:16, 25. Jan. 2017 (CET)
- Mag sein, aber die Frage lautet ja dann: Was ist [in der BRD] allgemeinverbindlich – und da wurde ja jetzt mit § 217 lediglich umgekehrt die Strafbarkeit einer geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung geregelt, also nicht unbedingt ein Sieg für die Rechte Sterbewilliger...--Hubon (Diskussion) 22:14, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich bin in der Hinsicht sehr zurückhaltend ... wenn Sterbehilfe erleichtert wird, hat das schwer vorhersehbare langfristige Auswirkungen auf die gesellschaftliche Wahrnehmung. In ein paar Jahrzehnten könnte es dann sein (ich sage nicht: muss - sage aber: könnte), dass die Selbsttötung in bestimmten Situationen zu einer Art Norm wird und pflegebedürftige, schwer kranke und andere Menschen, die das Gefühl haben, anderen zur Last zu fallen, es quasi als ihre moralische Pflicht ansehen, ihren Angehörigen und Pflegern diese Bürden (und auch die hohen Kosten) zu ersparen. Ein notariell beglaubigte Willensäusserung ist dann zwar immer noch eine Willensäusserung, aber eine, die auf einem anderen gesellschaftlichen Wertesystem basiert, als ich mir das vorstelle. -- 195.68.6.6 15:15, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ehrlich gesagt, wenn sich das wirklich so einstellen wuerde, wuerde ich das sogar fuer gutheissen, auch fuer mich selber. Denn ich moechte eigentlich nicht im hohen Alter noch jahrelang irgendwo rumliegen muessen und auf mein natuerliches Ende warten, Pfleger und Kosten voellig ausgeblendet... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:12, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich bin in der Hinsicht sehr zurückhaltend ... wenn Sterbehilfe erleichtert wird, hat das schwer vorhersehbare langfristige Auswirkungen auf die gesellschaftliche Wahrnehmung. In ein paar Jahrzehnten könnte es dann sein (ich sage nicht: muss - sage aber: könnte), dass die Selbsttötung in bestimmten Situationen zu einer Art Norm wird und pflegebedürftige, schwer kranke und andere Menschen, die das Gefühl haben, anderen zur Last zu fallen, es quasi als ihre moralische Pflicht ansehen, ihren Angehörigen und Pflegern diese Bürden (und auch die hohen Kosten) zu ersparen. Ein notariell beglaubigte Willensäusserung ist dann zwar immer noch eine Willensäusserung, aber eine, die auf einem anderen gesellschaftlichen Wertesystem basiert, als ich mir das vorstelle. -- 195.68.6.6 15:15, 26. Jan. 2017 (CET)
- Mag sein, aber die Frage lautet ja dann: Was ist [in der BRD] allgemeinverbindlich – und da wurde ja jetzt mit § 217 lediglich umgekehrt die Strafbarkeit einer geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung geregelt, also nicht unbedingt ein Sieg für die Rechte Sterbewilliger...--Hubon (Diskussion) 22:14, 25. Jan. 2017 (CET)
- Um das Thema wurde in verschiedenen Ländern immer mal wieder prozessiert. Mit etwas Recherche findet man sicher was.--Antemister (Diskussion) 21:16, 25. Jan. 2017 (CET)
- Es müsste die Möglichkeit geben, dass der Sterbewillige seinen Sterbewunsch notariell beurkunden lässt. 85.216.41.109 20:49, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ganz schwieriges Thema. Man könnte ja auch – plakativ gesagt – so den gelähmten Erbonkel um die Ecke bringen. Umgekehrt verstehe ich oder ahne ich den Todeswunsch eines völlig hilflosen Menschen ohne Perspektive auf Besserung. Das ist wirklich ein Grenzbereich, wo es kein leichtes Urteil, kein Richtig oder Falsch geben kann. Rainer Z ... 20:48, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ist doch irgendwie grausam, nicht?--Hubon (Diskussion) 20:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- ich bin schon froh, dass die Ärzte mit Rückenmark-Durchtrennung, Eiserner-Lunge und hypertonischer Kochsalz-Lokal-Narkose sparsamer geworden sind... oder ist das auch wieder im Kommen? --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 25. Jan. 2017 (CET)
Was ich ja irgendwie seltsam finde: das Thema finden alle (zu recht) schwierig. Aber wenn es um Katzen und Hunde geht, höre ich immer wieder: "er war schwer krank, wir haben in einschläfern lassen, das ist besser für ihn". Da ist es auf einmal selbstverständlich. --2.246.74.66 11:14, 26. Jan. 2017 (CET)
- Tiere haben keine Menschenwürde. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 26. Jan. 2017 (CET)
Laden lehnt älteren Leergutbon ab
Gestern im Edeka wollte ich einen Leergutbon vom Dezember letztes Jahr abgeben. Die Kassiererin und auch ein zugerufener Chef (war aber sicher nicht der Geschäftsführer) lehnen die Annahme mit der Begründung ab, dass Leergutbons nur zwei Wochen angenommen werden. Ich hab mich mangels Sachkenntniss nicht auf eine Diskussion eingelassen und den Bon den erstmal wieder mitgenommen. Jetzt hab ich im Internet nachgelesen, dass solche Bons genau wie Gutscheine drei Jahre gültig sind. Wenn das stimmt, bin ich ja rechtlich auf der sicheren Seite. Nur: Wie reagiere ich nächstesmal, wenn ich im Edeka stehe und die Kassiererin den Bon wieder ablehnt und auch nach Diskussion stur bleibt? 85.216.41.109 20:43, 25. Jan. 2017 (CET)
- Lass es dir schriftlich geben. Da die Kassiererin das sicherlich ablehnen wird, musst du den Schichtführer fragen, notfalls den Geschäftsführer. Nimm sicherheitshalber einen Zeugen mit, das hilft auch, ist nur vor Gericht nicht so gut verwertbar. Dann verklagst du den Laden.
- Im Ernst - genau so läuft das. Oder du lernst daraus und gibst den Bon nächstes Mal schneller ab. Kommt halt auch drauf an, über welche Beträge wir hier reden, aber du musst selbst wissen, was dir deine Lebenszeit wert ist; die kriegst du nämlich nicht ersetzt. Nur die Anwalts- und Gerichtskosten. --Snevern 20:50, 25. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Druck den entsprechenden Paragrafen oder das entsprechende Urteil aus und steck es in die Tasche. Damit kannst du dann wedeln. Das sollte helfen. Rainer Z ... 20:53, 25. Jan. 2017 (CET)
- Stimmt - dieser Tipp ist sogar noch besser. Aber vermutlich ist er auch ernster gemeint als meiner. --Snevern 20:56, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen das die Kassensoftware da Probleme mit hat. Die hat halt einen begrenzten Speicher in denen die Bon-Daten abgelegt werden um die Echtheit der Bons zu überprüfen. Und diese Daten werden halt nach 14 Tagen überschrieben. Das die Bons nur begrenzte Zeit einzulösen sind steht auch sichert am Automaten. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Wenn das da steht (was ich nicht weiß), würde das dann mehr gelten als §195 BGB? Ich denke nicht. Und die Funktionsweise einer Kasse kann kaum als Grund der Ablehnung herhalten, das kann man ja umstellen. In einem Forum las ich auch den Vorschlag, die Polizei zu rufen und dann eine Anzeige wegen Unterschlagung aufzugeben (bzw. erstmal mit beidem zu drohen). Wie sinnvoll ist das? 85.216.41.109 21:11, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen das die Kassensoftware da Probleme mit hat. Die hat halt einen begrenzten Speicher in denen die Bon-Daten abgelegt werden um die Echtheit der Bons zu überprüfen. Und diese Daten werden halt nach 14 Tagen überschrieben. Das die Bons nur begrenzte Zeit einzulösen sind steht auch sichert am Automaten. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:08, 25. Jan. 2017 (CET)
- Stimmt - dieser Tipp ist sogar noch besser. Aber vermutlich ist er auch ernster gemeint als meiner. --Snevern 20:56, 25. Jan. 2017 (CET)
- 1. die Polizei hat auf sowas bestimmt keine Lust... 2. aber es kann schon sein, dass es sich Tatbestands-mäßig um sowas wie Unterschlagung handelt, die haben ja sogar schon den Gegenwert erhalten, so dass man es vielleicht auch Diebstahl nennen kann... 3. ich hab allerdings mal gehört, dass man nich mit den Strafverfolgern drohen darf, weil das wiederum irgendwie verboten ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 25. Jan. 2017 (CET)
- Mal ne Runde Anekdotenwissen zur Bestätigung der Mehr-als-zwei-Wochen-geht-auf-jeden-Fall-Hypothese spendiert: Ich habe mal einen mehrere Monate alten Pfandbon über 25 ct. einlösen können. Der war schon so abgewetzt, dass ich „befürchtete“, dass der Barcodescanner ihn gar nicht mehr lesen kann. Wär bei dem Betrag natürlich kein Drama gewesen, hat aber trotzdem geklappt... --Gretarsson (Diskussion) 21:19, 25. Jan. 2017 (CET)
- Warum soll der Laden denn nicht darauf bestehen können, das Pfand für das abgegebene Leergut sofort auszuzahlen? --Digamma (Diskussion) 21:24, 25. Jan. 2017 (CET)
- In Deutschland gibt es eine Verjährung (Deutschland) von drei Jahren. Die gilt auch für französisch benannte Pfandgutscheine. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sind das überhaupt Gutscheine? M.E. sind das nur Bestätigungen darüber, dass Leergut zu einem bestimmten Pfandwert abgegeben wurde. --Digamma (Diskussion) 21:34, 25. Jan. 2017 (CET)
- Damit kannst Du an der Kasse statt mit Geld Deinen Einkauf bezahlen, also sind die Zettel Wertpapiere, genauer Inhaberpapiere. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 25. Jan. 2017 (CET)
- So, wie ich das kenne, wird der Pfandbon mit den Einkäufen verrechnet, bevor der Rechnungsbetrag erscheint. Wenn ich den Einkauf mit dem Pfandbon bezahlen würde, dann würde ich ihn einlösen, nachdem mir der Rechnungsbetrag genannt wird. --Digamma (Diskussion) 22:36, 25. Jan. 2017 (CET)
- Nein. Wenn Du wie ich viel Leergut zusammenkommenlässt, hast Du einen Bon mit 25 Euro oder mehr. Wenn Du dann Waren für 5,87 Euro dafür kaufst, bezahlst Du mit dem Pfandgutschein und bekommst noch Geld raus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 25. Jan. 2017 (CET)
- Kann ich überbieten, in der Regel habe ich Bons über 50 Euro (ich hasse Wasserkästen zu schleppen und wenn es schon sein muss, dann bitte gleich einen mehrwöchigen Familienvorrat - gerne auch unter Zuhilfenahme eines privat geliehenen Transporters ;-)) Ab 50.- reicht in meiner Getränkehalle übrigens die einfache Autorität der Kassierer nicht mehr aus und die Auszahlung muss von höherer Stelle per Pineingabe autorisiert werden. Benutzerkennung: 43067 05:40, 26. Jan. 2017 (CET)
- Kauf dir einen Trinkwassersprudler. --Komischn (Diskussion) 16:51, 26. Jan. 2017 (CET)
- Hab sogar einen, das Waser schmeckt mir aber nicht. Benutzerkennung: 43067 19:03, 26. Jan. 2017 (CET)
- Kauf dir einen Trinkwassersprudler. --Komischn (Diskussion) 16:51, 26. Jan. 2017 (CET)
- Kann ich überbieten, in der Regel habe ich Bons über 50 Euro (ich hasse Wasserkästen zu schleppen und wenn es schon sein muss, dann bitte gleich einen mehrwöchigen Familienvorrat - gerne auch unter Zuhilfenahme eines privat geliehenen Transporters ;-)) Ab 50.- reicht in meiner Getränkehalle übrigens die einfache Autorität der Kassierer nicht mehr aus und die Auszahlung muss von höherer Stelle per Pineingabe autorisiert werden. Benutzerkennung: 43067 05:40, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nein. Wenn Du wie ich viel Leergut zusammenkommenlässt, hast Du einen Bon mit 25 Euro oder mehr. Wenn Du dann Waren für 5,87 Euro dafür kaufst, bezahlst Du mit dem Pfandgutschein und bekommst noch Geld raus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 25. Jan. 2017 (CET)
- So, wie ich das kenne, wird der Pfandbon mit den Einkäufen verrechnet, bevor der Rechnungsbetrag erscheint. Wenn ich den Einkauf mit dem Pfandbon bezahlen würde, dann würde ich ihn einlösen, nachdem mir der Rechnungsbetrag genannt wird. --Digamma (Diskussion) 22:36, 25. Jan. 2017 (CET)
- Damit kannst Du an der Kasse statt mit Geld Deinen Einkauf bezahlen, also sind die Zettel Wertpapiere, genauer Inhaberpapiere. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 25. Jan. 2017 (CET)
- Sind das überhaupt Gutscheine? M.E. sind das nur Bestätigungen darüber, dass Leergut zu einem bestimmten Pfandwert abgegeben wurde. --Digamma (Diskussion) 21:34, 25. Jan. 2017 (CET)
- Klar kann der Laden das zunächst mal. Die interessante Frage ist, ob er sich damit über gesetzliche Regelungen hinwegsetzen kann, ob also seine Hausregeln höhere Priorität haben (und ob § 195 BGB darauf anwendbar ist). Nach meinem laienhaften Rechtsverständnis müsste er zumindest alle Kunden vor dem Verlassen des Ladens unübersehbar darauf aufmerksam machen. Man kann immer mal einen Pfandbon in die Tasche stecken und da erst mal vergessen, aber wenn ich mein Leergut zurückgebracht habe, habe ich doch eine berechtigte Forderung an den Laden, mir das Pfand auszuzahlen – das Geld gehört ihnen ab diesem Moment nicht mehr, es gehört mir, und diese Verhältnisse ändern sich ja nicht dadurch, dass ich den Laden verlasse (dadurch bekomme ich ja auch das Leergut nicht zurück). Wenn sie sich danach weigern, mir das Pfand auszuzahlen, auf das ich einen vorhandenen und sogar per Pfandbon nachweisbaren Anspruch habe, ist das rechtlich Unterschlagung. --Kreuzschnabel 21:35, 25. Jan. 2017 (CET)
- In Deutschland gibt es eine Verjährung (Deutschland) von drei Jahren. Die gilt auch für französisch benannte Pfandgutscheine. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 25. Jan. 2017 (CET)
- Edeka eben... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 25. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe bei Edeka schon Monate alte Pfandbons eingelöst bekommen, ohne jegliche Diskussion. Scheint also nicht einheitlich zu sein. --46.127.87.225 22:07, 25. Jan. 2017 (CET)
Soll denn aus der BGB-Verjährungfrist auch folgen, dass z.B. gekaufte Eintrittskarten für den Zoo, fürs Schwimmbad oder für den Vergnügungspark auch noch bis nach 3 Jahren eingelöst werden müssen? Hat man auch 3 Jahre Zeit, einen gekauften Einzelfahrschein für den Bus einzulösen? --84.119.202.78 22:22, 25. Jan. 2017 (CET)
Da hilft ein Blick in die AGB. Bin mir sicher, schonmal bestimmte Einschränkungen gelesen zu haben. So besteht ggf. der Auszahlungsanspruch gegenüber dem Ladeninhaber, der die Auszahlung wegen des genannten Softwareproblems auf die Erstattung nach Antrag beim Firmeninhaber, und nicht bei einer beliebigen Kasse vorgibt. Das hat dann aber nichts mit Verjährung zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:36, 25. Jan. 2017 (CET)
- (BK, @84.119.202.78)Das kommt auf den Einzelfall an. Teilweise wurde eine Verjährung vom BGH verneint (geldwerte Einkaufsgutscheine), teilweise wurde ein Anspruch auf Erstattung des Wertes geurteilt (Gutscheine für eine bestimmte Leistung, z.B. Briefmarken). Zur Praxis beim ÖPNV, dass Fahrscheine nach Preiserhöhung nur noch maximal ein Jahr gültig sind und dann gegen Bearbeitungsgebühr zurückgegeben werden können, fällt mir kein BGH-Fall ein. Hier ist eine kostendeckende Bearbeitungsgebühr aber so hoch, dass eine Rückgabe bei Einzel- und Mehrfahrtenkarten nicht lohnt. Bei Mobilfunkguthaben wurde geurteilt, dass sie zurückzuzahlen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 25. Jan. 2017 (CET)
Natürlich kann man auch vor Gericht gehen, es gab schon Verfahren wegen weniger als 25 Cent. Ob sich der Aufwand rentiert ist natürlich eine andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 26. Jan. 2017 (CET)
- Also J.I., wo gibt es Prozesse um 25 Cent. Bei uns in D jedenfalls nicht.--2.247.254.46 09:17, 26. Jan. 2017 (CET)
- <quetsch>Doch, gibt es. Es gibt keine Geringfügigkeitsgrenze für den Streitwert in Deutschland, und das ist auch richtig so. Läge die zum Beispiel bei 10 Euro, könnte man ja einfach immer 9,99 Euro abziehen und müsste keine Klage fürchten. Man kann einen einzelnen Cent einklagen. Die Gerichtskosten für ein Urteil kosten dann 75 Euro, und die muss der Verlierer zahlen, aber der Kläger erstmal vorlegen. Es ist ein Zeichen von verbreitet noch immer vorhandenem gesundem Menschenverstand, dass solche Prozesse praktischnicht vorkommen - aber ich hab für einen Mandanten auch schon mal ein Mahnverfahren für damals unter einer DM angestrengt. --Snevern 20:09, 26. Jan. 2017 (CET)
- Wegen 1,30€ aber schon. 2A00:1398:9:FB03:2C70:7FC0:8EB4:55E6 09:39, 26. Jan. 2017 (CET)
- Hier ging es um eine Kündigungsschutzklage wegen Diebstahls.--2.247.247.96 11:56, 26. Jan. 2017 (CET)
Schreib eine Email, möglichst nicht zu der Filiale, sondern zu den Leuten eine Hierarchie höher. --2.246.74.66 11:12, 26. Jan. 2017 (CET)
- Oder an die Verbraucherzentrale wenden. Wenn so ein Fall durch die Medien breitgetreten wird, knickt der uneinsichtige Händler ganz schnell ein, z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 27. Jan. 2017 (CET)
Hutschienen-Relais mit Netzwerkfähigkeit
In meinem Wohnzimmer ist eine recht nette kleine Disco-Anlage verbaut - Scheinwerfer, Strobo, Nebel, Movinghead, Schwarzlichtröhren... jedes Gerät einzeln an einen kleinen Unterverteiler angeschlossen und eine Sicherung 16A pro Gerät. Nur geht mir das mittlerweile ziemlich auf die Nüsse, jedes Gerät immer per Sicherung zu schalten, abgesehen davon dass ich die Scheinwerfer nicht dimmen kann.
Nun würde ich die Geräte gern per Raspi ansteuern und die Scheinwerfer gleich auch dimmbar machen. Das Problem dabei ist dass ein Raspi nicht in ne Hutschiene passt und mir mein Elektriker den Allerwertesten aufreißt wenn ich da jetzt einfach Stromstoßschalter einbau und den Pi fliegen lasse. Gibt es eine möglichst kostengünstige Möglichkeit, einen Pi außerhalb des UV aufzustellen und im UV unter den Sicherungen eine Relais/Dimmer-Einheit zu packen?
Der UV ist ein 2x12TE, wobei die obere mit den 9 Gerätesicherungen und einem 3-Phasen-FI belegt ist, die unteren 12 TE wären also noch frei. Kabelspiel der Zuleitung wäre genug um die Sicherungen nach unten zu legen und die Dimmer/Relais oben hin zu tun, andersrum geht leider nicht (die Abgangskabel sind zu kurz).
--46.244.138.57 22:50, 25. Jan. 2017 (CET)
- Die neueren Siemens Logo haben alle eine Ethernetschnittstelle. Inwiefern die aber mit dem RasPi zusammenarbeitet, weiß ich nicht. Ansonsten [17][18][19][20]--Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 25. Jan. 2017 (CET)
- Auf die neun Gerätesicherungen kannst Du wahrscheinlich nicht verzichten. Der Raspberry Pi bzw die Logo nehmen auch Platz weg. Mit neun Ausgängen wird die Logo ziemlich fett. Da würde ich eher zum Raspberry Pi tendieren. Der ist 4 TE breit, bleiben noch 8 TE. Da müssen neun Dimmer oder Relais unterkommen. Du hast da zwei Möglichkeiten: Schmeiß die 1-TE-Automaten raus und nimm drei dreipolige Automaten mit je 2 TE Breite. Dann hast Du in der einen Schiene 3 TE gewonnen. Wenn es reine Schaltfunktionen ohne großen Strom sind, kannst Du Koppelrelais nehmen, die es z.B. von Finder ab 6,2 mm Breite (ca. 0,7 TE) gibt. Davon würdest Du auf 3 TE 4 Stück und auf 8 TE 11 Stück unterbringen. Da bleiben also noch mindestens 5 TE Platz für Dimmer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 25. Jan. 2017 (CET) Ich sehe gerade, dass es sogar schon zweipolige Automaten in 1 TE Breite gibt. Damit wäre nochmal eine TE gewonnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 26. Jan. 2017 (CET)
http://www.fablabshop.de/sonoff-rf-wifi-wireless-smart-switch-esp8266-mit-433mhz-receiver.html --2.246.74.66 11:10, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht ob es hilft, aber es gibt inzwischen einige Raspberry Versionen von verschiedenen Herstellern die für hutschienen vorgesehen sind und tlw sogar Relais o.Ä. eingebaut haben. Stand in meheren der letzten c'ts. -- Quotengrote (D|B) 13:53, 26. Jan. 2017 (CET)
- Also auf die Sicherungsautomaten kann ich nicht verzichten (die Zuleitung sind 3x4mm², Absicherung im Hauptschrank 32A, also nix mit einfach umklemmen auf 16A). Was ich also bräuchte wären 4 Dimmer zu 1 TE und 8 Relais 16A zu je 1TE, den Raspi (oder was auch immer, ich bin da recht frei) kann ich ja theoretisch auch außerhalb des UV unterbringen? Letzten Endes sind die Relais ja 1:1 auf die GPIO des Pi map-bar (vielleicht noch ein Treiberbrett unterbringen, direkt schalten mit den GPIOs dürfte mir den Pi killen), die Quizfrage sind nur die Dimmer... und ob der Spaß so von einem Elektriker abgesegnet werden kann oder er mir einen Arschtritt gibt. Die "offizielle" Möglichkeit wäre EIB/KNX, aber das kostet mich eine Sch...menge Geld... 2001:A61:2448:8000:5C65:DA8D:401E:4ED7 00:26, 27. Jan. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen: meh. Der Strobe sind 3.5 kW (16A), der braucht definitiv ein gutes Relais. Nebelwerfer is 1.5 kW, das Einzige was sich recht gut schalten ließe wären LED-Movinghead, Schwarzlichtröhren und Laser, die fressen kaum was. Die 4 Scheinwerfer müssten pro Stück 250W sein, dafür halt dimmbar. Die anderen 3 Relais-Abgänge (Beamer, Soundanlage und Kleinscheiß) sind auch nicht der Rede wert. Die Koppelrelais scheinen alle 12/24V zu sein, mit den 3V3 vom Pi komm ich da nich weit. 2001:A61:2448:8000:5C65:DA8D:401E:4ED7 00:42, 27. Jan. 2017 (CET)
- @„ mit den 3V3 vom Pi komm ich da nich weit“ für den RasPi wird es doch irgendwo Open-Collector-Schalttransistor- oder Optokoppler-Shields geben, die Du mit 5/6/12/24 Volt betreiben kannst. Damit schaltest Du dann ein Relais, Schütz oder Solid-State-Relais mit der benötigten Schaltleistung. Dafür wird Dein 2×12-TE-Hutschienenverteiler aber nicht reichen. Da müssen ja auch noch die Netzteile rein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 27. Jan. 2017 (CET)
Demokratische Unternehmen?
Gibt es eigentlich ein Verzeichnis demokratisch geführter Unternehmen, vielleicht mit besonderer Auszeichnung für Mitarbeiterunternehmen oder Genossenschaften? Eine solche Liste könnte aus verschiedenen Gründen sehr interessant sein.--94.222.214.124 23:32, 25. Jan. 2017 (CET)
- Die Zeitung Contraste gab jährlich die Bunten Seiten, zuletzt in Buchform heraus. Das dürfte für Deutschland das umfangreichste Adressverzeichnis für selbstorganisierte Betriebe sein. Allerdings bildet es wohl nicht die (in Unterscheidung zur Selbstorganistion) mit weitgehender Mitbestimmung geführten Betriebe ab, um die es dir möglicherweise geht und in denen die Eigentumsfrage nicht oder anders gestellt wird. Auch genossenschaftlich organisierte Betriebe (bis hin zu z.B. Winzergenossenchaften) sind damit sicher nicht erfaßt. Ansonsten ist vielleicht auch der Wegweiser Solidarische Ökonomie hilfreich. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialpolitischer Arbeitskreise (AG SPAK) hat darüber hinaus eine ganze Reihe von Büchern zum Thema Alternativer Ökonomie publiziert. Ein Blick darauf hilft vielleicht auch weiter. Historisch würde ich auch auf die Erfahrungen achten, die mit dem Konzept der Arbeiterselbstverwatung im sogenannten „Dritten Weg“ des ehemaligen Jugoslawien gemacht wurden. Überreste dieser Strukturen manifestieren sich sich heute noch z.B. im Kampf der Belegschaft der Pharmafabrik Jugoremedija in Zrenjanin (Serbien) gegen die Übernahme und den Ausverkauf ihres Unterehmens an Oligarchen (siehe auch hier und hier auführlich in dem Deutschandfunk-Feature von 2010. --2003:46:A1C:A300:7937:13EA:AEA6:D45A 18:42, 26. Jan. 2017 (CET) Nachtrag: Siehe auch diese Anfrage an die Auskunft von 2015. --2003:46:A1C:A300:7937:13EA:AEA6:D45A 18:49, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nein, die Frage war nicht nach selbstorganisierten Betrieben, denn den Fragesteller war vorher gar nicht bekannt, dass es das Wort gibt. Weil ich irgendwie Dinge gern in Kategorien einteile, frage ich mich, wie man zwischen "demokratischen Unternehmen", "Mitarbeiterunternehmen" (Mitarbeiter = Eigentümer), Gensossenschaften und selbstorganisierten Betrieben unterscheiden kann. Danke, die Antwort war gut, ich konnte etwas neues lernen. (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.124 (Diskussion) 20:23, 26. Jan. 2017 (CET))
- Eine Genossenschaft ist doch im Allgemeinen kein selbstorganisierter Betrieb. Bei einer Genossenschaft besitzen die Genossen als Teilhaber Mitbestimmung, bei einem selbstorganisierten Betrieb die Angestellten (auch wenn die gar keine Anteile am Betriebskapital besitzen). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:12, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nein, die Frage war nicht nach selbstorganisierten Betrieben, denn den Fragesteller war vorher gar nicht bekannt, dass es das Wort gibt. Weil ich irgendwie Dinge gern in Kategorien einteile, frage ich mich, wie man zwischen "demokratischen Unternehmen", "Mitarbeiterunternehmen" (Mitarbeiter = Eigentümer), Gensossenschaften und selbstorganisierten Betrieben unterscheiden kann. Danke, die Antwort war gut, ich konnte etwas neues lernen. (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.124 (Diskussion) 20:23, 26. Jan. 2017 (CET))
- Yepp, deshalb decken die Bunten Seiten (wie oben geschrieben) das Genossenschaftswesen auch nicht ab sondern enthalten nur bestimmte Genossenschaften wie z.B. die legendäre Schäfereigenossenschaft Finkenhof (über die die Wikipedia ansonsten nichts weiß). Was vielleicht noch erwähnt werden sollte, wenn es um die selbstbestimmte Entscheidung über Produktion und Produkte geht, ist der Begriff „Kooperative“. Hier in der de.wp wird bei der Suche nach „Kooperative“ meines Erachtens eher leichtfertig auf „Genossenschaft“ verlinkt und der Artikel Genossenschaft ist leider auch sehr schwer eurozentriert. Das mag von der Rechts- und Ideengeschichte her nahe liegen, aber die zentralen Spielformen bei den Entscheidungsprozessen in der Generalversammlung, ob z.B. Mehrstimmenrechte (z.B. nach § 43 GenG) vergeben wurden oder nach dem Prinzip „One man, one vote“ bestimmt wird, finden nicht genug Eingang in den Artikel. Bei der Websuche mit z.B. Kooperative Lateinamerika beginnt man zu ahnen, dass es da noch etwas zu entdecken gibt. Auf der Internetpräsenz der selbstorganisierten Arbeiterinnen-Kooperative dna-merch in Kroatien lese ich: „Kooperativen, auch Genossenschaften genannt, sind eine der möglichen Rechtsformen für selbstverwaltete Kollektivbetriebe. Es handelt sich bei ihnen um demokratische Unternehmen und Organisationen, die zu gleichen Teilen einer Gruppe von Menschen gehören und von dieser Gruppe gemeinschaftlich gesteuert und kontrolliert werden. Das Besondere ist, dass in einer Kooperative jedes Mitglied eine Stimme hat und mitentscheiden kann.“ Die Zusammensetzung der Genossenchaftsmitglieder nach dem GenG sieht dagegen über die Möglichkeit der Mitgliedschaft von Organisationen noch andere, potenziell undemokratischere Strukturen vor. Und zur Ehrenrettung der de.wp sei auf den passablen Artikel Kollektivistischer Anarchismus hingewiesen, der sogar das WESPE-Experiment kennt. --2003:46:A1D:3800:813D:DF9E:6660:9A26 13:07, 27. Jan. 2017 (CET) Ergänzend noch ein kritischer Blick von Sergio Bologna auf die Kooperativen von „Kleinstunternehmen“ in Italien, taz, 10. August 2008, zuerst als „Wildcat-Zirkular“ Nr. 33 erschienen. („Das System, sich zu Kooperativen und Konsortien zusammenzuschließen, hat das Problem der Selbständigkeit am Markt nur teilweise gelöst und höchstens dazu geführt, daß ihre Lage mehr jener von abhängigen Arbeitern ähnelt.“) --2003:46:A1D:3800:813D:DF9E:6660:9A26 13:42, 27. Jan. 2017 (CET)
26. Januar 2017
Ablöse Möbel (Zeitwert)
Bei Wohnungsübergaben werden oft Möbel gegen eine Ablöse verkauft. Beispielsweise hier kann man den Zeitwert von Möbeln berechnen lassen. Die Website leitet den Zeitwert aus dem Wiederbeschaffungswert ab. Muss man dabei die Kosten für Lieferung und Montage mit einrechnen?
Ich frage ganz konkret für eine Wohnungsübergabe, bei der praktisch die gesamte Wohnungseinrichtung nach 9 (teilweise 7) Jahren vom Nachmieter übernommen werden sollen - optisch gut erhaltene Möbel (größtenteils IKEA), Kühlschrank, Backofen, Wohnungs-spezifische Möbel wie Küchen-Arbeitsplatte und Gardinen und sämtliche Kleinteile wie Handtuchhalter, Duschablagen usw. Und dafür suche ich eine Einschätzung über einen fairen Verkaufspreis. --77.24.93.72 01:25, 26. Jan. 2017 (CET)
- Bereits einen Tag nach Verkauf beträgt der Wert eines Wirtschaftsgutes nur noch 50%. Nach 9 Jahren ist der Wert der Möbel Null. Jetzt kommt es nur darauf an, ob man die Wohnung unbedingt haben möchte oder nicht. Wer etwas unbedingt haben will oder muß, der zahlt immer mehr als nötig. --Heletz (Diskussion) 07:30, 26. Jan. 2017 (CET)
- Mehr als nötig zahlt er eben nicht. Wenn es nötig ist, zahlt man auch mal mehr. --2.246.74.66 11:08, 26. Jan. 2017 (CET)
Gründe, mehr oder weniger als üblich zu zahlen kann es immer geben, richtig. Und danke für die erste Einschätzung. Aber nochmal zum Zeitwert: schließt der Wiederbeschaffungswert Transport und Aufbau mit ein, oder sind das der Verkaufspreis im Möbelhaus?~~---- (nicht signierter Beitrag von 109.43.73.101 (Diskussion) 15:03, 26. Jan. 2017 (CET))
- Mal so als Anhaltspunkt, der Gesetzgeber geht in seiner AfA-Tabelle davon aus, dass Büromöbel eine gewöhnliche Nutzungsdauer von 13 Jahren haben. 9 Jahre alte Möbel sind daher, gemessen am Neupreis, beinahe wertlos, man bekommt oft nur symbolische Preise - Ausnahme sind stark nachgefragte Designer-Stücke. Viele IKEA-Produkte bringen immerhin noch 20 - 50 % vom Neupreis - eher wenig bei großen / sperrigen Kombinationen, eher viel bei kleinen Stücken, beliebten Serien und Sachen aus dem aktuellen Sortiment. Bei einer 9 Jahre alten Faktum-Küche dürfte den Marktwert allerdings gehörig drücken, dass sie nicht mit der aktuellen Küchenserie kompatibel ist. Ich würde trotzdem alle Neu- oder Wiederbeschaffungspreise auflisten und bei größeren Stücken auch Lieferung und Montage berücksichtigen: der Aufbau einer IKEA-Küche kostet 199 Euro pro lfd. Meter, zzgl. Lieferpauschale 149 Euro. (Für Abbau und Entsorgung einer Altküche nimmt der Küchenservice übrigens 119 Euro!) Mit dieser Liste hätte man zumindest eine solide Gesprächsgrundlage, denn der Neuwert einer gesamten Wohnungseinrichtung wird gerne stark unterschätzt.
- Viel, viel entscheidener als irgendein fiktiver und wenig aussagekräftiger "Zeitwert" oder „Marktwert“ sind bei der Ermittlung einer fairen Ablöse aber die individuellen Umstände: Müsste der Vormieter die Wohnung ohne Einigung leer übergeben? Hat er selbst noch Verwendung für die Möbel, oder müsste er sie auf eigene Kosten entsorgen oder mühsam einzeln verkaufen / verschenken? Würde ggf. auch der Vermieter die Einbauküche übernehmen? Umgekehrt: Braucht der Nachmieter die Sachen, oder hat er bereits eigene? Hat er wirklich den gleichen Geschmack, würde er ähnliche Möbel neu kaufen? Wie viele Mietinteressenten gibt es, hat der Vormieter Einfluss auf ihre Auswahl, ist der Mieter bereit, „draufzuzahlen“, nur um an die Wohnung zu kommen, wie lange möchte er darin wohnen …? Kurzum, für die Sachen, die der Mieter wirklich will, hielte ich ein Viertel bis die Hälfte vom früheren Neupreis für einen guten Deal. --Mangomix 🍸 17:29, 26. Jan. 2017 (CET)
nach BK:
- Als Nachmieter die Einrichtungsteile des Mieters zu bezahlen (sollen!) setzt ein gerüttelt Maß an Naivität voraus. Der Vermieter wird Dir was husten, so er von dem Deal erfährt, er entscheidet bei dem Mieterwechsel gerne mit wie die Konditionen aussehen. Da der Wiederbeschaffungswert stark gegen Null geht sind Transport und Aufbau nicht anders einzuschätzen. Verschenk den Krempel an Selbstabholer, damit kommst Du günstig aus der Nummer raus.-- 92.196.19.21 17:54, 26. Jan. 2017 (CET)
- ?? Dem Vermieter ist das sowas von Wurscht, wieviel der Nachmieter dem Vormieter wofuer bezahlt. "Als Nachmieter ... bezahlen ... naiv" und "Wiederbeschaffung gegen null" - Wenn der Vormieter die Kueche raus schmeisst, wird die als Sperrmuell kostenlos abgeholt, und der Nachmieter kann sich fuer 2000 aufwaerts (jaa, rechne mal: Herd+Wama+Geschirrsp+Spuele+Untertischheizerle+die ganzen Brettchen) ne neue Kueche kaufen ;) Wiederbeschaffung gegen null sieht fuer mich da aber anders aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:04, 26. Jan. 2017 (CET)
- Als Vermieter lasse ich keine Bedingungen des Mieters gegenüber potenziellen Nachmietern zu, die meine Auswahl eines Nachmieters einschränken. Nichts Anderes ist die Forderung, der Nachmieter solle (s.o.) die Einrichtung übernehmen. Ob der Mieter "meiner Wahl" die Einrichtung übernimmt und bezahlt oder nicht, ist mir dann Wumpe.--92.196.19.21 21:11, 26. Jan. 2017 (CET)
- Der Vormieter muss sowieso den Vermieter fragen, ob er eine selbst eingebaute Küche drin lassen darf oder sie entfernen muss. Lässt er sie drin, geht sie in das Eigentum des Vermieters über. Der Vormieter kann die Küche also nur dann dem Nachmieter veräußern, wenn er sie ausbaut und die Wohnung ohne Küche zurückgibt. Der Nachmieter darf die gebrauchte Küche dann selbst wieder einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 26. Jan. 2017 (CET)
- "Lässt er sie drin, geht sie in das Eigentum des Vermieters über" - Quatsch! siehe z.B. [21], etwa mittig... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:07, 27. Jan. 2017 (CET)
- Der Vormieter muss sowieso den Vermieter fragen, ob er eine selbst eingebaute Küche drin lassen darf oder sie entfernen muss. Lässt er sie drin, geht sie in das Eigentum des Vermieters über. Der Vormieter kann die Küche also nur dann dem Nachmieter veräußern, wenn er sie ausbaut und die Wohnung ohne Küche zurückgibt. Der Nachmieter darf die gebrauchte Küche dann selbst wieder einbauen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 26. Jan. 2017 (CET)
- Als Vermieter lasse ich keine Bedingungen des Mieters gegenüber potenziellen Nachmietern zu, die meine Auswahl eines Nachmieters einschränken. Nichts Anderes ist die Forderung, der Nachmieter solle (s.o.) die Einrichtung übernehmen. Ob der Mieter "meiner Wahl" die Einrichtung übernimmt und bezahlt oder nicht, ist mir dann Wumpe.--92.196.19.21 21:11, 26. Jan. 2017 (CET)
- ?? Dem Vermieter ist das sowas von Wurscht, wieviel der Nachmieter dem Vormieter wofuer bezahlt. "Als Nachmieter ... bezahlen ... naiv" und "Wiederbeschaffung gegen null" - Wenn der Vormieter die Kueche raus schmeisst, wird die als Sperrmuell kostenlos abgeholt, und der Nachmieter kann sich fuer 2000 aufwaerts (jaa, rechne mal: Herd+Wama+Geschirrsp+Spuele+Untertischheizerle+die ganzen Brettchen) ne neue Kueche kaufen ;) Wiederbeschaffung gegen null sieht fuer mich da aber anders aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:04, 26. Jan. 2017 (CET)
Windows 10 und WLAN nochmal
Ich habe schonmal zu dem Thema gefragt, google und probiere viel herum und bin immer noch unbefriedigt. Vielleicht ist es nur ein Win10-Treiberproblem. Oder ich habe doch die entscheidende Einstellung übersehen. Also: Die zwei Win10-Rechner im Haushalt verlieren immer wieder die Verbindung zum signalstarken WLAN, sehr unregelmäßig, dann aber meist mehrfach hintereinander. Nicht immer gelingt es, die Verbindung automatisch wieder herzustellen. Oft passiert das auch nach Rückkehr aus dem Energiesparmodus. Manchmal ist mein WLAN ein paar Minuten nicht zu finden, aber immer einige andere schwache aus der Nachbarschaft. Andere Geräte und Systeme hier haben das Problem nicht. Die FritzBox 7412 sendet mit 100% auf n/g, auf 2,4GHz mit WLAN-Koexistenz und auf Autokanal inkl. 12/13. (Sendet die FritzBox auch auf 5GHz?) Das Netzwerk ist mit WPA2CCMP verschlüsselt. Es ist auf den Rechnern als privates Netzwerk konfiguriert. Ich erlaube den Rechnern nicht, die Netzwerkkarte zum Strom sparen auszuschalten. Für irgendwelche Tipps oder Hinweise auf tief versteckte Optionen bin ich dankbar. --2003:80:8D20:3300:C89F:6474:C35A:8DB7 08:16, 26. Jan. 2017 (CET)
- Das hab ich auch gelegentlich, Fritzbox 7490, Lenovo Miix 3-1030, Windows 10 Pro x86 1607. Lösung hab ich leider bisher keine. Die Fritzbox 7412 kann kein 5-GHz-WLAN. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 26. Jan. 2017 (CET)
- Statt Autokanal habe ich nach ähnlichen Problemen einen festen Kanal gewählt, weil "Auto" immer wieder ein Kanal belegt hat, der schon vom Nachbarn genutzt wurde. Ich habe dabei die dort beschriebenen Anmerkungen befolgt und seitdem treten die von dir beschriebenen Probleme sehr viel seltener auf. Ob es wirklich damit zusammenhängt oder nur Zufall ist, kann ich nicht sagen. -- Ian Dury Hit me 08:51, 26. Jan. 2017 (CET)
- Habe permanent das gleiche Problem. Bitte setzt mich in Kenntnis, falls jemand eine Lösung dafür findet. --Code (Diskussion) 14:15, 26. Jan. 2017 (CET)
Ich habe eine Fritzbox und grosse Wifi-Probleme. Beim Streamen von Videos oder bei Videotelefonie reisst die Verbindung oft ab. Ich habe deshalb meine Android-TV-Box ans Ethernet-Kabel angeschlossen. Das scheint mir ein generelles Wifi-Problem zu sein (ich habe kein Windows). --2.246.74.66 11:06, 26. Jan. 2017 (CET)
- Das kann man nicht generalisieren. Bei manchen liegst an der Nachbarschaft – zu viele mangelhaft konfigurierte WLANs müssen sich die Funkbandbreite teilen, bei manchen liegt es an der Topographie der Wohnung – zu viel Stahlbeton zwischen Sender und Empfänger, bei manchen liegt es am falschen oder fehlerhaften WLAN-Treiber, bei manchen an der Systemarchitektur des verwendeten Rechners, bei manchen am instabilen AP. Beim Streamen von Internetvideos hab ich keine Probleme, bei Telekom Entertain TV selten Störungen. Meine Mitbewohnerin nutzt einen Telekom Media Receiver 400, der über eine 5-GHz-WLAN-Bridge drahtlos an die Fritzbox 7490 angeschlossen ist und das vollkommen ohne Probleme. Oftmals bringt ein Umstieg auf 5 GHz deutliche Verbesserungen. Deswegen hab ich meinen Atomnetbook auch WLAN-mäßig auf 5 GHz umgestellt. Mein Tablet kann nur 2,4 GHz. Bei der WLAN-Bridge für meine Mitbewohnerin habe ich darauf geachtet, dass die Kiste 5 GHz kann. Die 2,4-GHz-Misere wollte ich ihr auf keinen Fall antun. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 26. Jan. 2017 (CET)
- Versuche herauszufinden, ob aus dem Standby nur die IP-Adresse nicht mehr zugeteilt wird, oder das WLAN tatsächlich abgebrochen ist. Ist die Firmware der F!B aktuell? WLAN-Probleme, bei denen die Verbindung durch falsches Verschlüsseln nur Datenmüll statt entschlüsselter Daten ankommt, sollten seit 13 Jahren Geschichte sein. Alte Standards A/B/G kannst Du probeweise abstellen. Je nach Router: Die SSID für 5 GHz sollte nicht unbedingt dieselbe wie bei 2,4 GHz sein. Hat der Router einen Zugang für Gäste oder offenes WLAN, dürfen die SSID und Passwort nicht identisch sein mit dem privaten WLAN. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 26. Jan. 2017 (CET)
- aus dem Standby nur die IP-Adresse nicht mehr zugeteilt: keine Ahnung, wie ich das nachsehe/mache. Firmware der FritzBox ist aktuell, alte WLAN-Standards soweit möglich abgestellt, 5GHz beherrscht die 1&1-FritzBox nicht. Macht es Sinn, einen Treiber für das Dual Band Wireless-AC 3165 von Intel herunterzuladen, der etwas aktueller ist als der, den Dell für meinen PC bereitstellt? --2003:80:8D20:3300:D87B:AD31:482:6470 18:00, 26. Jan. 2017 (CET)
- Rechtsklick auf das Startsymbol, Eingabeaufforderung klicken,
ipconfig
eingeben. Bei IPv4-Adresse sollte eine Adresse mit 192.168.178.xxx (native WAN-Verbindung der Fritzbox) oder 192.168.188.xxx (externes Modem über LAN1) stehen. Es bringt nichts, einen Treiber zu verwenden, der für eine andere Hardware geschrieben wurde. Versuche alternativ einen Windows-7-Treiber, entweder vom PC-Hersteller oder vom WLAN-Chipset-Hersteller. Welcher das ist, findest Du über den Gerätemanager raus. Dazu auch in den Details des Gerätemanagers nach der Hardware-ID (Werte VEN und DEV für PCI/PCIe-Geräte bzw VID und PID bei USB-Geräten) suchen und die dann googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 26. Jan. 2017 (CET)- IP passt. Ich meine, meine Netzwerkchip ist ein Intel Dual Band Wireless-AC 3165 und ich habe den Treiber dafür, der laut Dell-Seite für meinen PC der aktuelle ist, Intel hat bei sich aber einen mit höherer Versionsnummer. Aber ich werde noch mit deinen Hinweisen suchen. Win10 selbst findet natürlich keine neueren Treiber. (Hat dieses Fietscher jemals in irgendeinem Windows auch wirklich funktioniert?) Danke für die vielen Antworten. --2003:80:8D20:3300:D87B:AD31:482:6470 18:55, 26. Jan. 2017 (CET)
- Win10 holt sich das beim Update. Sonst hilft beten gegen Blue-Screens und der Versuch einen Win8-WHQL-zertifizierten Treiber zu installieren. Das klappt sogar bei manchen NVIDIA-Chipsätzen, wenn z.B. AsusTek gut verarbeitet hat, Druckern und Scannern. Zum Finden von Treibern hilft Dir unter Linux lspci / lsusb. Das zeigt Dir Windows im Gerätemanager als Hardware-ID an. Es ist PnP von Hand. Die je 4-stellige PCI-Vendor- und Gerätenummer findet man in den .inf-Dateien (versteckte Dateien!) der Treiber wieder. Dank der WinDaus ist das so in der WWW-Müllhalde kaum zu finden. Immerhin ist es eine eindeutige Beschreibung. 046d:c077 ist z.B. meine Maus. 148f:2570 ist ein WLAN-Adapter. Ich warne aber davon ohne Backup (Datensicherung) so tief ins System einzugreifen. Nachtrag: Du hast hier die Situation, dass ein Computerhersteller Hardware zugekauft und gebundelt hat. Somit müssen die Treiber nicht den Versionsstand aufweisen, den der Peripheriehersteller herausgegeben hat. Es ist aber möglich, dass die Peripherie für den Computerhersteller angepasst wurde und dadurch auf den speziellen Treiber angewiesen ist oder mit einem generischen nur eingeschränkt oder nicht funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 26. Jan. 2017 (CET)
- Wenn es wirklich ein von Windows 10 per Windows Update zwangsgeupdateter Treiber war, der die Störungen verursacht, muss man Windows 10 den automatischen Treiberupdate verbieten. Dazu Rechtsklick auf Startsymbol, Systemsteuerung, System, Advanced system settings o.ä., Hardware, Device Installation settings o.ä., Nein anhaken, Änderungen speichern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht mehr, ob Windows den Treiber mal upgedatet hat. Wahrscheinlich werde ich keine Fummeleien an den Treibern unternehmen, keine Lust und Zeit für eventuelle noch größere Schwierigkeiten. Danke nochmal. --2003:80:8D1B:1A00:60E2:9EA9:8AFC:FB18 08:40, 27. Jan. 2017 (CET)
- Wenn es wirklich ein von Windows 10 per Windows Update zwangsgeupdateter Treiber war, der die Störungen verursacht, muss man Windows 10 den automatischen Treiberupdate verbieten. Dazu Rechtsklick auf Startsymbol, Systemsteuerung, System, Advanced system settings o.ä., Hardware, Device Installation settings o.ä., Nein anhaken, Änderungen speichern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 26. Jan. 2017 (CET)
- Win10 holt sich das beim Update. Sonst hilft beten gegen Blue-Screens und der Versuch einen Win8-WHQL-zertifizierten Treiber zu installieren. Das klappt sogar bei manchen NVIDIA-Chipsätzen, wenn z.B. AsusTek gut verarbeitet hat, Druckern und Scannern. Zum Finden von Treibern hilft Dir unter Linux lspci / lsusb. Das zeigt Dir Windows im Gerätemanager als Hardware-ID an. Es ist PnP von Hand. Die je 4-stellige PCI-Vendor- und Gerätenummer findet man in den .inf-Dateien (versteckte Dateien!) der Treiber wieder. Dank der WinDaus ist das so in der WWW-Müllhalde kaum zu finden. Immerhin ist es eine eindeutige Beschreibung. 046d:c077 ist z.B. meine Maus. 148f:2570 ist ein WLAN-Adapter. Ich warne aber davon ohne Backup (Datensicherung) so tief ins System einzugreifen. Nachtrag: Du hast hier die Situation, dass ein Computerhersteller Hardware zugekauft und gebundelt hat. Somit müssen die Treiber nicht den Versionsstand aufweisen, den der Peripheriehersteller herausgegeben hat. Es ist aber möglich, dass die Peripherie für den Computerhersteller angepasst wurde und dadurch auf den speziellen Treiber angewiesen ist oder mit einem generischen nur eingeschränkt oder nicht funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 26. Jan. 2017 (CET)
- IP passt. Ich meine, meine Netzwerkchip ist ein Intel Dual Band Wireless-AC 3165 und ich habe den Treiber dafür, der laut Dell-Seite für meinen PC der aktuelle ist, Intel hat bei sich aber einen mit höherer Versionsnummer. Aber ich werde noch mit deinen Hinweisen suchen. Win10 selbst findet natürlich keine neueren Treiber. (Hat dieses Fietscher jemals in irgendeinem Windows auch wirklich funktioniert?) Danke für die vielen Antworten. --2003:80:8D20:3300:D87B:AD31:482:6470 18:55, 26. Jan. 2017 (CET)
- Rechtsklick auf das Startsymbol, Eingabeaufforderung klicken,
- aus dem Standby nur die IP-Adresse nicht mehr zugeteilt: keine Ahnung, wie ich das nachsehe/mache. Firmware der FritzBox ist aktuell, alte WLAN-Standards soweit möglich abgestellt, 5GHz beherrscht die 1&1-FritzBox nicht. Macht es Sinn, einen Treiber für das Dual Band Wireless-AC 3165 von Intel herunterzuladen, der etwas aktueller ist als der, den Dell für meinen PC bereitstellt? --2003:80:8D20:3300:D87B:AD31:482:6470 18:00, 26. Jan. 2017 (CET)
Komma bei Nichtdestotrotz
Guten Tag,
Kommt beim Satz "Nichtsdestotrotz, kommt ein Themenbereich etwas zu kurz: [...]" nach dem Nichtsdestotrotz ein Komma? Danke für die Hilfe. --193.138.69.24 11:32, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nein.--Mautpreller (Diskussion) 11:32, 26. Jan. 2017 (CET)
- Wieso nicht? --193.138.69.24 11:36, 26. Jan. 2017 (CET)
- "Nichtsdestotrotz" ist ein Adverb am Satzanfang, das wird nie mit Komma abgetrennt. Abgetrennt werden Nebensätze und u.u. Partizipialkonstruktionen, aber nicht Adverbien. Ist dasselbe wie bei "Dagegen kommt ein Themenbereich etwas zu kurz". Ein Komma würde nur gesetzt, wenn mit "kommt" ein Nebensatz eingeleitet würde: "Nichtsdestotrotz, kommt ein Themenbereich etwas zu kurz, muss etwas unternommen werden." "Nichtsdestotrotz" erscheint mir übrigens nicht gerade als Höhepunkt der Stilistik. Dennoch, dagegen, sogar nichtsdestoweniger wäre m.E. erfreulicher.--Mautpreller (Diskussion) 11:42, 26. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Weil es im Amtlichen Regelwerk [22], Abschnitt 2.1 „Komma“, nicht vorgesehen ist. Nichtsdestotrotz ist ein Adverb. Es kann auch an anderer Stelle im Satz stehen: „Ein Themenbereich kommt nichtsdestotrotz zu kurz.“ Vergleiche mit anderem Adverb: „Schnell kommt ein Themenbereich zu kurz (wenn man zu wenig Zeit einplant).“ Im Englischen kann man an der Stelle im Übrigen ein Komma setzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:43, 26. Jan. 2017 (CET)
- "Nichtsdestotrotz" ist ein Adverb am Satzanfang, das wird nie mit Komma abgetrennt. Abgetrennt werden Nebensätze und u.u. Partizipialkonstruktionen, aber nicht Adverbien. Ist dasselbe wie bei "Dagegen kommt ein Themenbereich etwas zu kurz". Ein Komma würde nur gesetzt, wenn mit "kommt" ein Nebensatz eingeleitet würde: "Nichtsdestotrotz, kommt ein Themenbereich etwas zu kurz, muss etwas unternommen werden." "Nichtsdestotrotz" erscheint mir übrigens nicht gerade als Höhepunkt der Stilistik. Dennoch, dagegen, sogar nichtsdestoweniger wäre m.E. erfreulicher.--Mautpreller (Diskussion) 11:42, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ein Komma gäbe es hingegen bei "Nichtdestotrotz, ein Themenbereich kommt etwas zu kurz: [...]". Ansonsten verweise ich aber auf die letzten beiden Sätze von Mautprellers Beitrag. -- 195.68.6.6 12:06, 26. Jan. 2017 (CET)
- Stimmt. Der Grund dafür ist, dass in diesem Fall das Adverb aus der Satzklammer herausgenommen wird. Im Deutschen gilt im Hauptsatz die Zweitstellung des Verbs. d.h. nicht nur das Subjekt, sondern ein beliebiger Satzteil kann an die Spitze rücken (hier das Adverb), das Verb folgt in Zweitstellung (Dennoch kommt ...). Diese Keimzelle des deutschen Satzes soll nicht durch Interpunktion gestört werden. In der Alternative der IP wird das Adverb "ausgeklammert", der Hauptsatz fängt erst mit dem Subjekt ("Themenbereich") an, dann folgt das Verb in Zweitstellung. Solche Ausklammerungen aus dem Satz trennt man mit Komma ab.--Mautpreller (Diskussion) 12:49, 26. Jan. 2017 (CET)
- Wieso nicht? --193.138.69.24 11:36, 26. Jan. 2017 (CET)
Das Wort ist ein "Unwort" und sollte vermieden werden. Ein Sprachwissenschaftler beschäftigt sich damit: [23]. Die "Welt" dazu: [24]. -- 78.52.59.66 15:09, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich stelle fest, dass Gräfin Dönhoff, die in der Publizistik und darüber hinaus vielen als Vorbild dienen dürfte, das Wort verwendet hat. Darüber hinaus ist „nichtsdestotrotz in der heutigen deutschen Sprache durchaus gebräuchlich“; wer so schreiben oder reden will, dass er verstanden wird, sollte das Wort also durchaus verwenden. Drittens scheint mir das Wort aufgrund seiner zwei Plosive („t“) in der letzten Silbe gut geeignet zu sein, einen Widerspruch auch lautlich darzustellen. Ich maße mir die gleiche Absolutheit an: Das Wort sollte gebraucht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ein "Unwort" ist das gewiss nicht, besonders schön finde ich es allerdings nicht. --Mautpreller (Diskussion) 16:02, 26. Jan. 2017 (CET)
- Siehe Nichtsdestotrotz: "Obwohl ‚nichtsdestotrotz‘ ursprünglich keine ernsthafte Wortbildung war, hat das Wort sich inzwischen in der Standardsprache etabliert." --Magiers (Diskussion) 17:20, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nichtsdestotrotz würde ich es hauptsächlich dann verwenden, wenn man die zu Grunde liegenden Motivation der Akteure (die etwas "nichtsdestotrotz" machen) eher bespötteln möchte. Ein Literaturnobelpreisträger wird das Wort eher gar nicht gebrauchen, es sei denn, er schreibe Satiren. -- 195.68.6.6 09:17, 27. Jan. 2017 (CET)
- Siehe Nichtsdestotrotz: "Obwohl ‚nichtsdestotrotz‘ ursprünglich keine ernsthafte Wortbildung war, hat das Wort sich inzwischen in der Standardsprache etabliert." --Magiers (Diskussion) 17:20, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ein "Unwort" ist das gewiss nicht, besonders schön finde ich es allerdings nicht. --Mautpreller (Diskussion) 16:02, 26. Jan. 2017 (CET)
Desktopsymbole bei jedem Neustart ungeordnet
Ich habe Windows 7, 64 Bit. Ich surfe mit Firefox (alle Updates wurden ihm liebevoll gegeben), und seit wenigen Tagen habe ich auf Bitdefender 2017 upgegradet.
Ich habe seit Mittwochmorgen ein Problem: Die Desktopsymbole lassen sich manuell ordnen, aber ordnen sich bei jedem Neustart von selbst in der "Urordnung" bzw. eher dem "Urchaos" an - und schalten sich auf "mittelgroße Symbole" um. Ich habe schon überprüft und Häkchen wie "Symbole automatisch ausrichten" o.ä. sind nicht aktiviert.
Was kann ich tun? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:37, 26. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt eine kleine Software: "Desktop OK". --M@rcela
13:48, 26. Jan. 2017 (CET)
- Das ist normalerweise Sinn eines „Mandatory Profile“, ein per Policy in den Einstellungen schreibgeschützten Windows-Benutzerprofiles. Möglicherweise ist das Benutzerprofil geschützt oder beschädigt, dass es bei jeder Änderung neu angelegt wird. Wird der Explorer abgeschossen, sichert er seine Einstellungen nicht. Hat man versehentlich die Icons umsortiert, hilft es – wenn er sonst nichts ausführt, kopiert usw… – den Explorer im Taskmanager abzuschießen und nachzustarten. --Hans Haase (有问题吗) 13:50, 26. Jan. 2017 (CET)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 01#Windows 7: Desktop-Symbole verschieben sich. Bei mir war wohl die Anzahl der Symbole zu groß (etwa 100). Eine Reduzierung der Anzahl (jetzt 96) hat das Problem wohl behoben. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 26. Jan. 2017 (CET)
Die Anzahl der Symbole liegt bei ca. 20, daran kann es also kaum liegen. Und eine Software? Ich habe ja eher den Verdacht, dass es mit der Ransomware-Protection des Bitdefenders zusammenhängt... aber die will ich schon haben. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:36, 26. Jan. 2017 (CET)
- ``Software´´ ist übertrieben .. es ist mehr ein "tool", ein "fix", Ein registry-Eintrag sorgt dafür, daß die Position der Symbole gemerkt wird und per Rechtsklick-Menue wiederhergestellt werden kann. Kannst 'mal soochen nach "save \ restore Desktop Icon Layout". --217.84.81.249 11:34, 27. Jan. 2017 (CET)
- Den Computer mal unter die Lupe zunehmen beinhaltet das Durchsuchen des Benutzerprofiles nach ausführbaren Dateien. Üblicherweise wird man im Download-Ornder fündig. Google Chrome und Dropbox installieren sich in Unterverteichnissen des versteckten Unterordner %APPDATA% (Anwendungsdaten), um die zur Installation notwendigen Windows-Administratorrechte zu umgehen. Billyboy hat da nichts dagegen unternommen; Rollkragen-Stefan hätte eine solche App aus dem Store geballert. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 26. Jan. 2017 (CET)
- Glaub ich nicht, dass das am Bitdefender hängt. Wenn es jeden Neustart passiert, kannst du ihn ja einfach mal probeweise für einen Neustart deaktivieren. --Eike (Diskussion) 11:55, 27. Jan. 2017 (CET)
- Wenn das Windows auf C:\ installiert ist, schaue mal unter C:\Benutzer bzw. C:\Users, ob da aus Deinem Benutzername, Default ein TEMP oder fortlaufend zählendes. Das sind Kopien eines unbenutzbaren Benutzerprofiles. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 27. Jan. 2017 (CET)
Entlassener Minister reist mit Diplomatenpass
Causa Ousman Sonko...
… der ehemalige gambische Innenminister. Es heißt in den Medien, dass er mit Diplomatenpass unterwegs war und zuerst in Spanien ankam, dann in Schweden und nun in der Schweiz um Asyl bittet.
Sehe ich das richtig, dass er unberechtigt im Diplomatenstatus (-> Diplomatenpass) gereist ist, wenn ihm sein Chef Jammeh Mitte September entlassen hatte. Oder darf man auch nach der Amtszeit so ein Pass nutzen? Hatte da Sonko nicht beim Betreten von europäischen Boden eine Ordnungswiedrigkeit begangen? --Atamari (Diskussion) 13:55, 26. Jan. 2017 (CET)
- Gambia? Ich dachte, du redest von Österreich. --Niki.L (Diskussion) 17:52, 26. Jan. 2017 (CET)
- Nein, Spanien Schweden und die Schweiz. --Atamari (Diskussion) 18:59, 26. Jan. 2017 (CET)
Es wäre jedenfalls denkbar, dass er weiterhin rechtmäßig einen solchen Pass besessen und verwendet hat, denn die "Entlassung" aus einem Amt lässt solche Goodies nicht ohne weiteres entfallen. Ein Minister a.D. , na und? Es dürfte insofern jedenfalls schwierig sein, ihm einen Rechtsverstoß nachweisen. Im übrigen schützt ihn bei einem Asylantrag ohnehin die GFK. --Zxmt 19:39, 26. Jan. 2017 (CET)
- Der hat zwar eine Funktion verloren, muss damit nicht automatisch aus dem diplomatischen Dienst entlassen sein. Wenn Gambia den Pass nicht für ungültig erklärt hat, ist der weiterhin gültig. Da er Asyl beantragt, hat er auch keinen Missbrauch betrieben, den Pass ja nur als Ausweis genutzt.--89.204.135.95 20:47, 26. Jan. 2017 (CET)
Ein Pass ist nicht mehr als eine Auskunft des Landes, das ihn ausstellt. Ein Pass berechtigt nirgendwo zur Einreise, auch ein Diplomatenpass nicht. Es kommt auf das Land an, in das die betreffende Person einreisen will, ob sie die vorgezeigte Auskunft anerkennt, ob da zusätzliche Papiere (zum Beispiel Visa) vorliegen müssen oder ob sich durch die bloße Auskunft "Dieser Mensch ist/war mal für unser Land als Diplomat tätig" Änderungen der Einreiseformalitäten ergeben. Wenn jemand z.B. einen somalischen Diplomatenpass vorlegst wird sich der Grenzbeamte sicher erstmal rückversichern, ob es sich tatsächlich um einen Diplomaten dieses Landes handelt und ob da überhaupt diplomatische Beziehungen bestehen. -- Janka (Diskussion) 00:32, 27. Jan. 2017 (CET)
Ein Diplomatenpaß wird doch vom Gastland ausgegeben, nicht vom Ursprungsland? --M@rcela 16:43, 27. Jan. 2017 (CET)
- ja, klar, du schmeißt mal eben die völkerrechtlichen Grundsätze der Passhoheit über den Haufen und reibst dir beim Lesen von Diplomatenpass verwundert die Augen. Und wenn Angela Merkel eine Reise machen will, dann fragt sie erst im Zielland nach einem Diplomatenpass... Oh je, darf ich bitte wieder Texte von Benutzer:Hans Haase hier lesen? --Zxmt 16:55, 27. Jan. 2017 (CET)
Welche Wissenschaftssprachen sollte man lernen?
"Im Gegensatz zu den vielen Nationalsprachen als Volkssprachen im jeweiligen eigenen Land war die Verwendung von Nationalsprachen als Wissenschaftssprachen sehr ungleich. Als solche dominierten Italienisch, Französisch, Englisch und Deutsch. Dies blieb ungefähr so bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945, für fast drei Jahrhunderte. Italienisch war anfangs als Wissenschaftssprache sowohl für Philosophie als auch für Natur- und Geisteswissenschaften stark im Gebrauch, ging dann jedoch dafür gegenüber den drei anderen Wissenschaftssprachen zurück, wurde statt dessen zur erstrangigen Sprache für die Kunst, besonders für die Musik. Seit dem 18. Jahrhundert trat als viel gebrauchte Wissenschaftssprache Russisch hinzu und überrundete Italienisch." (http://www.sprache-werner.info/DSchluss-mit-der-Alleinherrschaft.11244.html )
Also, welche Sprachen sollte man lernen? (Sorry, for the language in which the following text is written:) This is really a difficult decision (German and Latin are the obvious choices on the to-do-list!), but I feel I need a third one. For example, in Norway, the other academic languages used in the past were either Latin or German (I Norge har det alltid vært forholdsvis vanlig å bruke andre språk enn norsk, for eksempel latin og tysk - according to Ragnhild Ljosland, S. 3). Which other language has the best value for historical scientific purposes (dissertations published circa 1600-1930): Italian, French or Russian? And which one of these three would be best for other texts on z.B. Indogermanistik or even studies on Sanskritistik? And, preferably, original texts (and original findings)? Vielen Dank im Voraus. --Suidpunt (Diskussion) 14:18, 26. Jan. 2017 (CET)
See this graph from the Article La langue des sciences. Did Russian really had that much value in 1980?Suidpunt (Diskussion) 14:32, 26. Jan. 2017 (CET)
- „Which other language has the best value for historical scientific purposes (dissertations published circa 1600-1930):“ → in Mathematics: Latin and French. Natural Sciences ( – 1930): French, German. --84.135.150.108 14:41, 26. Jan. 2017 (CET)
- Russian was used as science language in Eastern Europe (COMECON countries) in the 2nd half of the 20th century, hence it well may be that it had that high importance in the 1960s to 1980s, at least in natural and engineering sciences. --Gretarsson (Diskussion) 14:58, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich zitiere in diesem Zusammenhang gerne meinen Windkraftprofessor: "Bad English is the language of science!". Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:03, 26. Jan. 2017 (CET)
- Touché Suidpunt (Diskussion) 12:24, 27. Jan. 2017 (CET)
- In der von dir genannten Zeitspanne liegt die Englische Reformation, die Eroberung der Welt durch englische Kriegs- und Handelsflotten und dem damit einhergehenden Rückgang der spanischen Vorherrschaft auf den Meeren. 1776 entstehen die Vereinigten Staaten und 1930 markiert den relativen Unfrieden nach dem ersten Weltkrieg. Und da sind die USA schon eine Weltmacht. Ich neige dazu, die unerklärte Empfehlung von Sänger zu wiederholen: in der Zeit war Englisch die Sprache der mächtigsten Nationen und damit auch der Wissenschaft. Und das Anglophile Zeitalter dauert immer noch an. Mal sehen, wie sehr sich Chinesisch in den nächsten 50 Jahren entwickelt. Yotwen (Diskussion) 16:25, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich zitiere in diesem Zusammenhang gerne meinen Windkraftprofessor: "Bad English is the language of science!". Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:03, 26. Jan. 2017 (CET)
- An dieser Stelle sei auf die näheren Erläuterungen des Fragestellers hingewiesen, nach denen Englisch außer Diskussion steht und eine Entscheidung zwischen Italienisch, Französisch und Russisch zur Debatte gestellt wird. Ich würde übrigens, wie die 84er IP, zu Französisch tendieren, denn Russisch war, wie gesagt, erst ab 1950 bedeutend (vorher wurden AFAIK wichtige Arbeiten [zusätzlich] auf Englisch, Deutsch oder Französisch publiziert), und Italienisch hatte nach der Renaissance keine große Bedeutung mehr in den Wissenschaften. --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 26. Jan. 2017 (CET)
- Da klingt Französich logischer für mich - Wobei ich mich nur an den Namen orientiere: Pasteur, Lavoisier, Ampère, die Curies, Bequarel ... da ist eine geballte Sammlung von Wissenschaft in Frankreich und aus keinem der anderen Länder ist mir eine vergleichbare Ansammlung bekannt. Und im Rahmen der napoleonischen Kriege wurde Italien stärker beschädigt als Frankreich und brauchte deutlich länger zur Erholung. Russland sah sich bis 1917 als Agrarstaat... Ich tippe auf Französisch. Yotwen (Diskussion) 17:53, 26. Jan. 2017 (CET)
- An dieser Stelle sei auf die näheren Erläuterungen des Fragestellers hingewiesen, nach denen Englisch außer Diskussion steht und eine Entscheidung zwischen Italienisch, Französisch und Russisch zur Debatte gestellt wird. Ich würde übrigens, wie die 84er IP, zu Französisch tendieren, denn Russisch war, wie gesagt, erst ab 1950 bedeutend (vorher wurden AFAIK wichtige Arbeiten [zusätzlich] auf Englisch, Deutsch oder Französisch publiziert), und Italienisch hatte nach der Renaissance keine große Bedeutung mehr in den Wissenschaften. --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ja, herausragende russische Naturwissenschaflter aus der Zeit vor 1930 fallen mir spontan nur Lomonossow, Mendelejew und Ziolkowski ein... --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 26. Jan. 2017 (CET)
- der Fragesteller möchte sich u.U. folgende Schwarte zulegen: Michael Gordin: Scientific Babel: The Language of Science from the Fall of Latin to the Rise of English. Profile, London 2015, ISBN 978-1-78125-114-0. Hab nur die Rezension von Steven Shapin in der LRB gelesen (hier, aber hinter der Paywall, Abo lohnt aber, wenn ich hier mal Werbung machen darf...), dabei aber folgende bleibende Erkenntnis gewonnen, was Russisch angeht: You might have thought that the rising importance of Soviet science, and the fact that Eastern Bloc scientists were obliged to learn Russian, would chip away at the hegemony of English, but in Gordin’s striking account it actually worked to solidify the Anglicisation of science. One private company, Consultants Bureau, Inc., which was founded after the war, turned translation into ‘assembly-line labour’, driving down per-word pay rates. By 1970, the bureau had found enough financially desperate translators and under-employed PhD scientists to enable it to churn out 34,000 pages per year of – often not very accurate – English from Russian. The American Institute of Physics also jumped into the business, supported by the government’s National Science Foundation (NSF). By the early 1960s, more than eighty Soviet technical journals were being translated, cover to cover, into English. ‘It was,’ Gordin says, ‘the largest scientific translation project in the history of the world.’. Brauchst oder brauchte man also nicht lernen, wurde eh alles übersetzt.--Edith Wahr (Diskussion) 22:11, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ja, aber das Original ist mehrmals kostenlos. Whereas the (recent) translation costs you a lot of money, or are just not available. I'm thinking about Plan d’une Université pour le gouvernement de Russie by Diderot at Wikisource. Of course, it is translated into German, Bildungsplan für die Regierung von Rußland von Denis Diderot (1971), but it is not always globally available, and the translation definitely not in the public domain. Even this exotic work by Henricus Adrianus van Rheede, Hortus Indicus Malabaricus has been translated only recently into English, but this original copy is freely available to us all. I've also read a translation of one book of Carl Jung's works, long before I could read German. The Latin parts of Mysterium Coniunctionis remained unchanged and untranslated. In the university library book, someone made a little question mark in pencil next to the pages written in Latin. "That does it!" - I told myself.
- And the worst thing that could happen: In one particular Afrikaans book in the past, the letters between Freud and Jung was quoted in English from a translated text. No wonder the critic said:
- Waarom word, as nie na 'n spesifieke bron verwys word nie, byvoorbeeld geskryf: ``In November 1910 het hy (Freud) soos volg aan Jung geskryf: `My spirits are dampened . . .' (bl. 53)? Asof Jung en Freud in Engels gekorrespondeer het.
- If no specific source are referenced, then why write, for example: "In November 1910 he (Freud) wrote to Jung as follows: "My spirits are dampened . . ." (p. 53)? As if Jung and Freud would have corresponded in English.
- And remember: translations are interpretations = hallo Hineininterpretierungs. I think this is what separates good research from lazy research. We should support the originals.Suidpunt (Diskussion) 12:24, 27. Jan. 2017 (CET)
Ihr scheint alle in der Geschichte zu schwelgen. Falls der Fragesteller ein junger Mensch ist - wir schreiben 2017 - so empfehle ich: Chinese. - nicht lachen - ist ernstgemeint.--80.187.115.9 22:16, 26. Jan. 2017 (CET)
- Der nächste, der den Eingangspost nicht gelesen hat: Es geht um die Auswahl zwischen Italienisch, Französisch und Russisch und zwar in Bezug auf Dissertationen zwischen etwa 1600 und 1930 (von daher bin ich mit meiner Antwort oben auch etwas daneben, denn ich bezog mich eher auf Paper in Fachzeitschriften, wobei die ältesten „Proceedings“ und „Transactions“, „Verhandlungen“ und „Mitteilungen“, „Comptes rendus“ usw. ja so ungefähr seit Mitte des 18. Jh. bestehen)... --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 26. Jan. 2017 (CET)
- Gibt es da keine bibliometrischen oder szientometrischen Datenbanken, die die Eingangsfrage objektiv beantworten können? Wo könnte sowas stehen? --Rôtkæppchen₆₈ 08:53, 27. Jan. 2017 (CET)
- Der nächste, der den Eingangspost nicht gelesen hat: Es geht um die Auswahl zwischen Italienisch, Französisch und Russisch und zwar in Bezug auf Dissertationen zwischen etwa 1600 und 1930 (von daher bin ich mit meiner Antwort oben auch etwas daneben, denn ich bezog mich eher auf Paper in Fachzeitschriften, wobei die ältesten „Proceedings“ und „Transactions“, „Verhandlungen“ und „Mitteilungen“, „Comptes rendus“ usw. ja so ungefähr seit Mitte des 18. Jh. bestehen)... --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ich bin 27 Jahre jung, also, nicht mehr ganz so jung. I did not have German or Latin at school. Only English (and what concerns the English grammar - es ist mir egal). I'm looking at the resources what we have readily available. German grammar books, dictionaries and novels are readily available in South Africa at charity shops or antiquaries (but sadly not in mainstream bookshops), thanks to the wonderful and generous tourists and German residents down here. Latin grammar books are also readily available, mostly because, as the older lawyers die out, nobody learns Latin anymore (but that is a long, long, and sad story about a language once used for studying Roman Dutch Law, a prerequisite for all lawyers, as enforced by the government, but signed away in November 1994). Google Play and Archive.org and universities have numerous Latin texts online to download. It would be stupid if you don't learn Latin, for most German novels and academic texts just love Latin phrases (or paragraphs) somewhere. And the more you go back in time... the more Latin and Greek phrases you get (and why not?). To understand the Germans, learn Latin (and Greek).
- French in South Africa is a curious... phenomenon. I haven't seen so many French grammar books and dictionaries in my whole life as on Wednesday: I think they (the South Africans) tackle the language (the syntax looks like English, the "language of love", the words look familiar to English...), learn only a couple of sentences until page 20 (that is where the pencil and ink marks normally stops...), find it much harder than English (well, what did one expect?), and say goodbye or farewell (and not au revoir - they don't want anything to do with it!). French becomes the language of broken love. So sad. Italian dictionaries and Russian slovars are not as big and bold as the French and German ones.
- Strangely enough, Portuguese, which is the government language of Mozambique only next door, or Brazil (BRICS), is not studied that much! The Russian Departments have been closed down at most South African universities.
- But Chinese... I think I would prefer Sanskrit instead. I love the almost phonetic Devangari-writing system.Suidpunt (Diskussion) 12:24, 27. Jan. 2017 (CET)
- in China wurden in letzter Zeit auch sehr viele neue anglistische Fachzeitschriften gegründet, also in angelsächischer Sprache. Wenn man mal wieder lachen will, empfehle ich die allerwärmstens...--Edith Wahr (Diskussion) 22:29, 26. Jan. 2017 (CET)
- Naja, immerhin gibt's dort was zu lachen. Auf den Gedanken, sinologische Fachzeitschriften hier bei uns auf Chinesisch zu veröffentlichen müsste dagegen erst mal einer kommen? Und sich dann womöglich noch auslachen lassen... Wird glücklicherweise noch was dauern, da selbst Fachliteratur über das Chinesische aus Sicht europäischer Interessenten oder Studenten bis dato eigentlich nur (mit Glück) auf, ja, Englisch verfügbar ist. Aber was das angeht, macht uns ja bekanntlich keiner was vor, und da kann man dann auch schon mal herzhaft lachen über chinesische Anglisten, kleinen Möchtergerns die. -ZT (Diskussion) 10:41, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe ja ein Weilchen mit nicht wenigen angehenden chinesischen Anglisten in England studiert und dabei festgestellt, dass die sich ihre Abschlüsse dort einfach kaufen können. Allen, auch den Profs, war klar, dass die ihre in makellosem Englisch verfassten Haus- und Abschlussarbeiten nicht etwa selbst schreiben (also besonders in Anbetracht der mündlichen Beiträge...), den BA/MA haben Sie natürlich trotzdem alle bekommen, denn schließlich leben die Unis in England von den saftigen tuition fees der overseas students, da kann man die Kundschaft doch nicht mit Plagiats- oder Betrugsanwürfen vergraulen. Aber das nur am Rande. --Edith Wahr (Diskussion) 16:28, 27. Jan. 2017 (CET)
- Thank you anonymous, Zero Thrust, Edith Wahr, Rotkaeppchen68, Gretarsson, Yotwen and Sänger (hope I did not miss someone out?). It will be French! Suidpunt (Diskussion) 12:24, 27. Jan. 2017 (CET)
- Naja, immerhin gibt's dort was zu lachen. Auf den Gedanken, sinologische Fachzeitschriften hier bei uns auf Chinesisch zu veröffentlichen müsste dagegen erst mal einer kommen? Und sich dann womöglich noch auslachen lassen... Wird glücklicherweise noch was dauern, da selbst Fachliteratur über das Chinesische aus Sicht europäischer Interessenten oder Studenten bis dato eigentlich nur (mit Glück) auf, ja, Englisch verfügbar ist. Aber was das angeht, macht uns ja bekanntlich keiner was vor, und da kann man dann auch schon mal herzhaft lachen über chinesische Anglisten, kleinen Möchtergerns die. -ZT (Diskussion) 10:41, 27. Jan. 2017 (CET)
Kann da jemand weiterhelfen?--Hubon (Diskussion) 14:46, 26. Jan. 2017 (CET)
- Den defekten Link in der Antwort von Catrin habe ich in Ordnung gebracht. --Vsop (Diskussion) 16:52, 26. Jan. 2017 (CET)
Audio-Datei aus Facebook-Chat (Desktop/Browser) herunterladen
Tach. Ich nutze Facebook auf meinem Desktop-PC im Browser (FF, aktuelle Version). Nun hat mir einer meiner Freunde über die Chat-Funktion (das scheint nach einer Umstellung kürzlich jetzt der "Messenger" zu sein, aber wie gesagt, Nutzung im PC-Browser) eine Audio-Datei geschickt. Wie kann ich die herunterladen? Bei Facebook finde ich den Knopf nicht – gibt es den überhaupt? Einfach Rechtsklick und "Speichern unter" führt ins Leere. Der übliche Versuch mit Strg+Shift+I bringt mich nicht weiter – wonach müsste ich überhaupt suchen? Gibt es da einen Trick, den jeder außer mir kennt? --85.177.82.166 14:51, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ohne Gewähr: Versuche das Firefox AddOn „DownloadHelper“ --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 26. Jan. 2017 (CET)
- Gib in Deinem Browser die fb-Mobil Adresse https://m.facebook.com ein, gehe zu dem entsprechenden Chat. Dort dort findest Du dann eine Datei "audiochat-***.mp4" Die kannst Du anklicken und je nach Einstellung Deines PC's öffnet sich Dein Audioprogramm, aus dem Du abspeichern kannst oder es erscheit das "Wie soll FF mit der Datei verfahren? -Öffnen mit... -Datei speicher"-Fenster.Dort dann halt speichern. --Lexx105 (Diskussion) 19:02, 26. Jan. 2017 (CET)
Jetzt von zuhause aus: DownloadHelper hat funktioniert, danke für den Tipp!--85.178.53.115 21:30, 26. Jan. 2017 (CET)
- Also ich finde Lexx Tip einfacher, da ohne AddOn es klappt! --84.63.181.67 01:16, 27. Jan. 2017 (CET)
bitte Karte herunterladen

Sieht jemand eine Möglichkeit, diese Karte in der besten Auflösung herunterzuladen? Es ist eine historische Karte von 1831. Der urheberrechtliche Schutz ist abgelaufen (Public Domain). Danke.--Ratzer (Diskussion) 15:31, 26. Jan. 2017 (CET)
- Wie so oft immer liegt die Karte in Schnipseln gekachelt auf dem Webserver, hier einer davon: [25]. Mit einem passenden Saugskript und ImageMagick kann man die recht einfach vollautomatisch kachelweise runterladen und wieder zu einer Grafik zusammenbasteln. Ich habe das schon dutzendfach woanders gemacht, aber jetzt leider keine Zeit dafür. Benutzerkennung: 43067 15:44, 26. Jan. 2017 (CET) PS, falls es jemand anders machen möchte: Die n-te Kachel wird mit dem Parameter JTL=7,n adressiert (1 <= n <= 575).
- @Ratzer: Das geht einfacher: Dezoomify kann das. Schöne Grüße
hugarheimur 20:01, 26. Jan. 2017 (CET)
- @Ratzer: Das geht einfacher: Dezoomify kann das. Schöne Grüße
- Danke, das hat funktioniert. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 22:59, 26. Jan. 2017 (CET)
Ist Organdiebstahl strafbar, oder gibt es das überhaupt?
Sagen wir mal Ich wäre ein Gerichtsmediziner, und nehme mir die Organe einer oder eines Toten , also Herz, Leber,Nieren usw mit, und Lager sie bei mir Zuhause, oder Verkaufe sie. Wäre das Strafbar? Ich weiß das hier Fragen zu Rechtsthemen nur eingeschränkt beantwortet werden können. Ich frage ja nur ob das Strafbar wäre. Vielen Dank
--Kaninchen Ca$h (Diskussion) 20:21, 26. Jan. 2017 (CET)
- Das dürfte unter Störung der Totenruhe fallen --Lidius (Diskussion) 20:35, 26. Jan. 2017 (CET)
- Eindeutig ja/strafbar, ohne Einwilligung vorher oder der Angehörigen geht da nichts. Auch die Krematoriumsmitarbeiter, welche den Toten die Goldzähne zogen und das Gold verkauften, wurden bestraft. So dürfte es einem Professor der Pathologie, der ein Organ verschwinden lässt und sei es auch nur für Lehrzwecke auch gehen.--89.204.135.95 20:38, 26. Jan. 2017 (CET)
Als Gerichtsmediziner hättest Du gute Chancen. Der Gerichtsmediziner, der das Gehirn von Albert Einstein geklaut hat, der wurde nie wirklich belangt.--80.187.115.9 21:32, 26. Jan. 2017 (CET)
- Ist übrigens kein Witz oder sowas! Da es im Artikel - wie ich grade lese - bisher gar nicht erwähnt wird. --80.187.115.9 21:41, 26. Jan. 2017 (CET)
- Doch, steht unter Albert Einstein#Tod: "Der Pathologe Thomas Harvey nahm nach der Obduktion das Gehirn und die Augen von Albert Einstein an sich. Seine Intention war vor allem, das Gehirn für weitere Untersuchungen seiner womöglich einzigartigen Struktur der Nachwelt zu erhalten. Die Hinterbliebenen gaben ihm rückwirkend ihre Einwilligung dazu."
- Das fand allerdings in den USA statt, wo vielleicht eine andere Regelung gilt. --Katimpe (Diskussion) 23:31, 26. Jan. 2017 (CET)
Inobhutnahme gegen den eigenen Willen?
Folgendes Szenario: Ein Jugendlicher (16 j.) streitet sich mit seiner Mutter, sodass von einem Nachbarn die Polizei gerufen wurde. Diese entscheidet den Jugendlichen zum Kinder und Jugendnotdienst zu bringen. Allerdings entfernt sich der Jugendliche am nächsten Tag wieder aus der Einrichtung und macht sich auf den Weg nach Hause. Dort klingelt er Sturm, da niemand aufmacht und der Schlüssel von innen steckt (Tür kann nicht geöffnet werden.) Man muss dazu sagen dass er ca. 50 min. ohne Jacke bei -3 Grad unterwegs war und kein Geld dabei hatte um sich etwas zu essen zu kaufen, da er ja sofort von der Polizei mitgenommen wurde. Durch das Klingeln hat wieder ein Nachbar die Polizei gerufen, weshalb er sofort wieder zum Notdienst zurückgebracht wurde. Einige Stunden später gelang es ihm wieder auszubrechen und nach Hause zu fahren (diesmal mit Erfolg) der Aufenthalt im Kinder- und Jugendnotdienst war damit beendet. Darf so etwas sein, oder ist von der Rechtlichen Seite alles OK? --92.195.16.213 21:01, 26. Jan. 2017 (CET)
- Inobhutnahme -was konkret sollte da nicht in Ordnung gewesen sein? --Zxmt 21:54, 26. Jan. 2017 (CET)
- Man sollte im Winter eine Jacke mitnehmen dürfen, wenn die Polizei Einen ``in Obhut´´ nimmt. --217.84.81.249 11:28, 27. Jan. 2017 (CET)
- jugendamt über situation in kenntnis setzen. --87.176.20.136 00:17, 27. Jan. 2017 (CET)
- Man sollte mal schauen um was der Streit ging oder geht, wenn er noch andauert. Das kann die Situation auf einmal ganz anders beleuchten (Paradigmenwechsel). Die Bekleidung macht den Einduck als wäre die Mutter überfordert. --Hans Haase (有问题吗) 00:57, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ja, das geht. Eine Inobhutnahme unterscheidet sich von einer Zwangseinweisung nur insofern, dass es keinen Richtervorbehalt gibt, sondern das Jugendamt das eigenmächtig entscheiden kann. Deshalb gibt es auch in Deutschland so viele Straßenkinder, die aus Heimen geflüchtet sind und schlichtweg nicht wieder zurück ins Heim wollen. -- 79.229.204.8 15:52, 27. Jan. 2017 (CET)
IP-Adressen 1.1.1.x
Hallo. Seit ein paar Tagen werden auf vielen Websites die ursprünglich dort vorhandenen Bilder nun von der Adresse 1.1.1.x (x = 1,2,3,4,5 geladen. Was hat es damit auf sich? --109.43.73.101 21:19, 26. Jan. 2017 (CET)
- →Whois. Wenn das „Betriebssystem“ das nicht kann, →https://www.heise.de/netze/tools/whois/ --Hans Haase (有问题吗) 21:32, 26. Jan. 2017 (CET)
- Da hatte ich schon nachgesehen, wurde aber nicht schlau draus. APNET Research in Australien. Ich hätte auf ein Content Distribution Network getippt... --109.43.73.101 23:34, 26. Jan. 2017 (CET)
- Whois sollte zwar nicht veröffentlicht werden, aber beim APNIC (Asia-Pacific Network Information Centre) handelt es sich um die Verwaltung des Internets über 1½ Kontinente, der den IP-Range 1.1.1.0/24 (also die Adressen 1.1.1.0 bis 1.1.1.255) für sich selbst registriert hat. Im Text der Whois-Information wird auch auf IP-Spoofing verwiesen. Frage: Welche Motten hast Du in Deinem Netz oder Rechner? Wer ist für Deinen Router zuständig? --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 27. Jan. 2017 (CET)
Ich habe es herausgefunden: Vodafone ist schuld.--109.43.73.101 01:12, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ein Grund mehr überall https zu benutzen. -- Janka (Diskussion) 03:26, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nicht jede Website kann https. --MrBurns (Diskussion) 08:34, 27. Jan. 2017 (CET)
- Hatte das auch schonmal, vor Jahren, ein Werbeblocker hat das verursacht --Susad 1978 (Diskussion) 10:54, 27. Jan. 2017 (CET)
- Die sollten auf 127.0.0.1 = localhost (dem lokalen Rechner, der i.d.R. keine Seite hostet) umgeleitet werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 27. Jan. 2017 (CET)
- Hatte das auch schonmal, vor Jahren, ein Werbeblocker hat das verursacht --Susad 1978 (Diskussion) 10:54, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nicht jede Website kann https. --MrBurns (Diskussion) 08:34, 27. Jan. 2017 (CET)
27. Januar 2017
Tasten mit Sonderzeichen
Auf meinem PC ist es so: Wenn ich ´ (links neben "Backslash") drücke und einen Buchstaben dahinter, wird der Accent direkt auf den Buchstaben gesetzt. Das geht bei vielen Buchstaben,so bei ẃ é ŕ ź ú í ó ṕ ǘ á ś ǵ ḱ ĺ ý ć ń ḿ, nicht aber bei ´q ´t ´d ´f ´h ´j ´ö ´ä ´x ´v ´b. Auf einem anderen Rechner wollte ich einige der Buchstaben mit dem ´ obenauf nutzen.
- Woran liegt es, daß auf dem anderen Rechner nicht alle der genannten Buchstaben ein Accent obenauf bekommen können? Liegt es an Windows - hier Win10, dort XP?
- Ich kenne MSKLC. Damit kann man beliebige Tasten auf andere legen. Wie aber kann ich erreichen, daß auf dem XP-Rechner das Drücken von ´ und c ein ć - wie auf meinem Rechner - ergibt?
--Tommes ✉ 00:35, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nur zum Weiterlesen: Tottaste. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:06, 27. Jan. 2017 (CET)
- Außerdem: Du benutzt die in D und AUT am häufigsten verwendete Tastaturbelegung, siehe Tastaturbelegung#Deutschland und Österreich (vermutlich T1-Belegung). Warum es bei dir einen Unterschied zwischen Win10 und WinXP, kann ich aber auch nicht sagen (es kann natürlich immer ein Problem der älteren Treiberversion sein). Was immer funktionieren sollte, ist die Verwendung der Zeichentabelle oder eine Tastenkombination von ALT-Taste und einer Zahlenfolge auf dem NUM-Feld, letzteres nicht gerade intuitiv. Es existieren aber auch alternative Belegungen wie die Neo-Tastaturbelegung. — Speravir – 01:30, 27. Jan. 2017 (CET)
- Installier dir den Tastaturtreiber für die Europatastatur: T2 (Tastaturbelegung), Download unter: [26]. Dann kannst du alle europäischen und vietnamesischen Sonderzeichen direkt über die Tastatur eingeben. Hab ich seit Jahren installiert und möchte es nicht mehr missen. -192.35.17.12 08:17, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich ging davon aus, daß es eine Standard-Deutsch-Tastatur gibt, die bei allen Rechnern verwendet wird, sofern man nicht eine andere installiert. Ich hatte mir mal "T2-gravurkompatibel" installiert. Dann müßte bei den meisten mit Accent und Buchstabe zwar á und é zu bauen sein, abe eben kein ć, ś oder so. Ist das so?
- PS: Mir fiel auf, daß es auf der Tastatur am XP-Rechner unter dem Enter eine Fn-Taste gibt. Wie kann ich die mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator ansprechenen? ::PPS: Der Rechner ist irgendwie seltsam: die Tastatur und die Maus (lila und grüne "PS2"-Stecker gehen mittels Y-Kabel an einen USB-Anschluß. ---Tommes ✉ 09:45, 27. Jan. 2017 (CET)
- Mit meiner T2-Tastaturtreiber kann ich ganz einfach śéŕźṕḱ.. oder auch ļķḑȩŗ... basteln. -192.35.17.12 10:20, 27. Jan. 2017 (CET)
Hilfe französisches Arbeitsrecht?
wie sieht eigentlich das französische Arbeitsrecht aus? Gibt es betriebliche Mitbestimmung? (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.124 (Diskussion) 00:41, 27. Jan. 2017 (CET))
- Hier Punkt (8) lesen und dann weiterhangeln. GEEZER … nil nisi bene 08:46, 27. Jan. 2017 (CET)
Börsencrash
Mehrerscheinungen korrigiert
Im Artikel steht, (richtigerweise) "Börsenkräche treten ... am Ende einer Spekulationsblase auf" Das bedeutet jedoch, dass der Vorgang eine "Normalisierung", ein zurück auf Ausgangswert (vor Spekulation) darstellt. Somit ist es kein "Krach", "Crash" oder anderes Übel, sondern wie bei der "Reise nach Jerusalem" oder anderen Spielen(!), also "den letzten beißen die Hunde". Wer also noch überteuerte Aktien besitzt, geht leer aus.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ich glaube, wir haben die Frage inzwischen verstanden. Oder willst Du sie noch einmal wiederholen? ;-) Ein Crash bleibt ein Crash, wenn die Aktienkurse massiv einbrechen, ob man es jetzt als Korrektur einer Spekulationsblase ansieht oder nicht (Wenn die Aktienkurse einbrechen, weil ein Meteorit kurz mal die Hälfte der Weltproduktion zum Erliegen gebracht hat, würde ich das vorher nicht als Ende einer Spekulationsblase ansehen). Schliesslich müssen ja auch während der "Blase" die Käufer davon ausgegangen sein, dass sie immer noch Gewinn machen könnten. Ein massiver Einbruch (so wie in Japan nach 1990) kann (muss aber nicht) auch die Lage ins Gegenteil umkehren: Statt eines überoptimistischen Marktes nun ein überpessimistischer, da das Vertrauen verloren gegangen ist und auch guten Nachrichten und Prognosen nicht mehr geglaubt wird, da die schlechte Erfahrung für Misstrauen gesorgt hat. -- 195.68.6.6 09:14, 27. Jan. 2017 (CET)
- Börsenkrach und Spekulationsblase sind Phänomene, die denen sich die Markteffizienzhypothese befasst. Eigentlich besagen die Begriffe nur, dass unzutreffende Daten eingepreist werden und das zu einer plötzlichen Anpassung führt, wenn die Information korrigiert wird. Insofern wäre die Börse dann eine Lernende Organisation, die erst etwas falsches lernt und es dann korrigiert. Yotwen (Diskussion) 09:32, 27. Jan. 2017 (CET)
- Was sicher im Kern richtig ist, auf der anderen Seite sind solche Hypothesen für sich alleine genommen normalerweise zu naiv. Psychologische Phänomene, Herdentriebe, spekulative Antriebe ("ich weiss, dass die Aktie schon hoch bewertet ist, aber der Anstieg ist bisher ungebremst, also wird er sicher noch ein Stück weitergehen und ich kann auch noch Gewinn machen"),
BörsenhoroskopeTechnische Analysen etc. spielen durchaus eine Rolle. Ähnlich ist es mit der Rational-Choice-Theorie in den Sozialwissenschaften. -- 195.68.6.6 09:48, 27. Jan. 2017 (CET)
- Was sicher im Kern richtig ist, auf der anderen Seite sind solche Hypothesen für sich alleine genommen normalerweise zu naiv. Psychologische Phänomene, Herdentriebe, spekulative Antriebe ("ich weiss, dass die Aktie schon hoch bewertet ist, aber der Anstieg ist bisher ungebremst, also wird er sicher noch ein Stück weitergehen und ich kann auch noch Gewinn machen"),
- Börsenkrach und Spekulationsblase sind Phänomene, die denen sich die Markteffizienzhypothese befasst. Eigentlich besagen die Begriffe nur, dass unzutreffende Daten eingepreist werden und das zu einer plötzlichen Anpassung führt, wenn die Information korrigiert wird. Insofern wäre die Börse dann eine Lernende Organisation, die erst etwas falsches lernt und es dann korrigiert. Yotwen (Diskussion) 09:32, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ist der Begriff "Flugzeugcrash" falsch/unzutreffend? Flugzeugcrashs treten ... am Ende eines Fluges auf. Das bedeutet jedoch, dass der Vorgang eine "Normalisierung", ein zurück auf Ausgangswert (vor Höhenflug), darstellt. Somit ist es kein "Krach", "Crash" oder anderes Übel, sondern wie bei der "Reise nach Jerusalem" oder anderen Spielen(!), also "den letzten beißen die Hunde". Runter kommen sie immer. --Eike (Diskussion) 09:50, 27. Jan. 2017 (CET)
Darin besteht gerade der irrationale Fetisch, den Markt mit einer natürlichen Kraft wie Gravitation, Meteoriteneinschlag, tierischem Herdentrieb etc. zu verwechseln. Tatsächlich werden von den Menschen auf bewußt-unbewußte Weise Märkte eingerichtet und Werttausch vollzogen, wobei sie die in der Natur beobachteten wissenschaftliche Gesetze auf irrationale Weise versuchen nachzuahmen und auf die menschliche Gesellschaft zu übertragen. Daß Daten "unzutreffend eingespeist" werden ist kein Fehler, der korrigiert wird, sondern ist im Gegenteil systembedingt, denn das System beruht gerade darauf, daß nicht jeder über alle Informationen verfügt. Würde jeder über alle Informationen verfügen, dann bräuchte man nicht mehr den Tauschmarkt, Rosenkohl (Diskussion) 11:36, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ist der "Normal"zustand eines Flugzeugs nicht in der Luft?--Wikiseidank (Diskussion) 14:30, 27. Jan. 2017 (CET)
- Selbstverständlich nicht. Die müssen nach wenigen Stunden wieder auf den Erdboden zurück. Da halten sie's zur Not jahrelang aus. --Eike (Diskussion) 15:23, 27. Jan. 2017 (CET)
Dehnt sich das Universum wirklich aus?
Heute schreibt die SZ wieder über die Ausdehnung des Universums, die sogar noch schneller als mit 67km/sek erfolge. Aber wohin könnte sich das Universum denn überhaupt ausdehnen? Könnte es denn nicht genausogut auch so sein, dass sich von uns beobachtbare Teile des Universums zwar von uns wegbewegen, sich aber dann irgendwo am Rand des Universums "stapeln" oder dort sonstwie enden, ohne eine vielleicht doch bestehende Grenze zu überschreiten? Warum wird dies ausgeschlossen oder als unwahrscheinlich angesehen? Danke und viele Grüße - Bangelo --79.253.118.207 09:12, 27. Jan. 2017 (CET)
„All right,' said the Cat; and this time it vanished quite slowly, beginning with the end of the tail, and ending with the grin, which remained some time after the rest of it had gone.“
- Ins Grinsen der Katze. Yotwen (Diskussion) 09:27, 27. Jan. 2017 (CET)
- @Bangelo, das geht leider kilometerweit über den Zweck dieser Auskunftsseite (siehe ganz oben auf dieser Seite) hinaus bzw. an ihm vorbei. Innerhalb der de-Wiki sehe ich da nur das Café als möglichen Anlaufpunkt. Das Fass ist schlicht zu groß, um es hier aufzumachen. Mit einer solchen Fragestellung ist man besser in Astronomie-Foren aufgehoben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:58, 27. Jan. 2017 (CET)
- Alle 67s dehnt es sich um einen Kilometer aus? Frech! Das Licht eines von uns direkt wegstrebenden Sternes ist dann jede 1,24 Stunde eine Sekunde länger unterwegs, am Tag also 19,3s, pro Jahr also 7043s, das sind 117 min, also fast 2 Stunden... Irgendwann wird es ganz schon dunkel am Himmel, richtig? --Tommes ✉ 10:12, 27. Jan. 2017 (CET)
- Wen willst Du damit denn provozieren? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 27. Jan. 2017 (CET)
- Wahrscheinlich keinen, er hat nur noch nie was vom Olbersschen Paradoxon gehoert. Frager, folge dem Vorschlag von Apraphul, hier wirst du mit dieser Frage nicht gluecklich. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:36, 27. Jan. 2017 (CET)
- Wen willst Du damit denn provozieren? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:30, 27. Jan. 2017 (CET)
- Alle 67s dehnt es sich um einen Kilometer aus? Frech! Das Licht eines von uns direkt wegstrebenden Sternes ist dann jede 1,24 Stunde eine Sekunde länger unterwegs, am Tag also 19,3s, pro Jahr also 7043s, das sind 117 min, also fast 2 Stunden... Irgendwann wird es ganz schon dunkel am Himmel, richtig? --Tommes ✉ 10:12, 27. Jan. 2017 (CET)
[Habe den Archivierungswunsch einstweilen auskommentiert: Die Frage nach der Ausdehnung des Universums ("allgemeine Wissensfrage") - sogar einem etwaigen "``sich stapeln am Rand´´" - ist, hier drunter, von Nutzer Wrongfilter beantwortet unter Hinweis auf die dafür maßgeblichen Artikel. (Man sollte OP Gelegenheit lassen, die Antwort samt deren Thread auch zu lesen.) --217.84.81.249 12:16, 27. Jan. 2017 (CET)]
- Es gibt kein vernünftiges, funktionierendes mathematisches Modell, das einen "Rand" des Universums und ein "Stapeln" beinhalten würde. Das allgemein akzeptierte Modell beruht auf simplen Annahmen (Kosmologisches Prinzip) und der empirisch gut bestätigten Allgemeinen Relativitätstheorie und ist weitgehend im Einklang mit den Beobachtungsergebnissen. Das Universum dehnt sich nirgends hin aus, es wird nur einfach größer. Es ist nicht einfach, sich das vorzustellen, es ist aber mathematisch völlig unproblematisch. Ausführlichere Erklärungen sollten sich in diversen Wikipediaartikeln finden lassen, z.B. Expansion des Universums, Urknall, oder en:Metric expansion of space. --Wrongfilter ... 10:46, 27. Jan. 2017 (CET)
- "In einem Zimmer sind drei Leute. Wenn von diesen drei fünf rausgehen, müssen zwei reingehen damit niemand drin ist.". Es ist nicht einfach, sich das vorzustellen, es ist aber mathematisch völlig unproblematisch. :-) Ich will damit sagen, Mathematik ist ein mächtiges Werkzeug, aber nur weil etwas mathematisch darstellbar ist muß es noch lange nicht der Realität entsprechen. Nicht missverstehen, ich denke schon das die z.Z. gängige Lehrmeinung über die Ausdehnung richtig ist. Aber das mathematisch zu begründen ist mir zu dünn --Dreifachaxel (Diskussion) 11:21, 27. Jan. 2017 (CET)
- Die eigentliche Begruendung lautet auch "weitgehend im Einklang mit den Beobachtungsergebnissen". Zitiert aus meinem Beitrag. --Wrongfilter ... 15:18, 27. Jan. 2017 (CET)
- "In einem Zimmer sind drei Leute. Wenn von diesen drei fünf rausgehen, müssen zwei reingehen damit niemand drin ist.". Es ist nicht einfach, sich das vorzustellen, es ist aber mathematisch völlig unproblematisch. :-) Ich will damit sagen, Mathematik ist ein mächtiges Werkzeug, aber nur weil etwas mathematisch darstellbar ist muß es noch lange nicht der Realität entsprechen. Nicht missverstehen, ich denke schon das die z.Z. gängige Lehrmeinung über die Ausdehnung richtig ist. Aber das mathematisch zu begründen ist mir zu dünn --Dreifachaxel (Diskussion) 11:21, 27. Jan. 2017 (CET)
- Also doch das Grinsen der Katze. :) Yotwen (Diskussion) 10:55, 27. Jan. 2017 (CET)
- Man könnte es auch anders formulieren: Die Stapel am Rande des bekannten Universums werden regelmäßig von Ockham persönlich abrasiert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 27. Jan. 2017 (CET)
- Die Informationen vom ``Rand´´ des von uns aus sichtbaren Teils des Universums (junge, fliehende Galaxien, Rotverschiebung; kosmische Hintergrundstrahlung), sind auch entsprechend alt. Was das Universum jetzt, in diesem Augenblick, in solchen Entfernungen `tut´, können wir nicht wissen. --217.84.81.249 11:46, 27. Jan. 2017 (CET)
- Es könnte gerade anfangen, zu schrumpfen. Theoretisch. fz JaHn 11:49, 27. Jan. 2017 (CET)
- Unser Trockennasenaffengehirn war prima dazu geeignet, uns von der Afrikanischen Steppe in die Gegenwart zu begleiten, Gnus zu jagen, Feuer zu machen, sogar Handys zu entwickeln und zum Mond zu fliegen. Dass es die Dinge "da oben" nicht wirklich versteht, ist einfach menschlich, denn dafür ist es nicht gemacht (also mich zumindest tröstet das immer:-). Holstenbär (Diskussion) 12:39, 27. Jan. 2017 (CET)
- So allgemein ausgedrückt, ist dafür die Erkenntnistheorie / Epistemologie zuständig.
- [ // Kommentar: Das dachte ich auch lange Zeit .. inzwischen frage ich mich, ob die Tatsache, wie weit wir über unsere direkte Lebenswelt hinausschauen können (fast bis zum Urknall und ins Innere der Atome und in die Quantenwelt), .. ob dies nicht ein Indiz dafür ist, wie unser Gehirn in Abbildung der Komplexität ``da draußen´´ oder der Zusammenhänge im Universum allgemein - menschlich befangen zwar immer - entstanden sein könnte, und somit durchaus als ``Wahrnehmungsorgan´´dienen kann auch für Mögliches und Unmögliches jenseits unseres Sichthorizonts (den wir ja schließlich auch immer weiter vergrößern). --217.84.81.249 13:14, 27. Jan. 2017 (CET) // ]
- Die Wissenschaft im Allgemeinen scheint dazu zu neigen, Alles und Jedes exakt bewerten, kontrollieren und zählen zu müssen. Dabei ist die Fragestellung genauso müßig wie die Frage, wie viele einzelne Sandkörner es auf der Erde gibt, wie viel unsere Erdkugel wiegt oder ob sie 4,6 Milliarden, 5,2 Milliarden oder nicht vielleicht sogar 6 Milliarden Jahre alt ist. Was macht es für einen Unterschied?! Es sind jedenfalls sehr, sehr viele Sandkörner, sehr, sehr viele Tonnen und sehr, sehr viele Jahre. Und das Universum ist eben sehr, sehr, groß. --Snoopy1964 (Diskussion) 13:24, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nein! .. Als sich herausstellte, daß die Lebensdauer eines Sterns größer war, als das bis dahin angenommene Alter des Universums, dann machte das einen gewaltigen Unterschied für unser Wissen über das Universum aus. --217.84.81.249 13:42, 27. Jan. 2017 (CET)
- Höchstens, wenn der Stern jetzt schon älter als das Universum ist. Yotwen (Diskussion) 13:45, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nein! .. Als sich herausstellte, daß die Lebensdauer eines Sterns größer war, als das bis dahin angenommene Alter des Universums, dann machte das einen gewaltigen Unterschied für unser Wissen über das Universum aus. --217.84.81.249 13:42, 27. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt hier übrigens keinen Zwang, diejenigen Fragen zu beantworten, über die man nichts weiß. Man darf dann auch mal aussetzen. Über die Relativitätstheorie hat man auch mal gedacht, dass das nur irgendwelche fernen Objekte im Weltraum betrifft, aber kaum 90 Jahre später hat jedes Handy GPS, das nicht richtig funktionieren würde ohne Berücksichtigung der RT. --Optimum (Diskussion) 13:45, 27. Jan. 2017 (CET)
Die Naturwissenschaften sind sog. empirische Wissenschaften, d.h. man beobachtet, sammelt Daten und versucht, diese Daten zu systematisieren. Im besten Fall kommt dann ein Modell heraus, das die beobachteten Ereignisse ausreichend gut und umfassend beschreiben kann. Mehr, aber auch nicht weniger ist Naturwissenschaft. Dinge die (noch) nicht zu beobachten sind, können streng genommen nicht Teil dieses Models sein, so sind Fragen nach einem 'Vor dem Urknall' oder 'Hinter dem beobachtbaren Universum' streng genommen unsinnig. Auch hat der Begriff 'Wahrheit' in den Naturwissenschaften nichts verloren und auch ein 'warum' ist letztendlich kaum zu beantworten. Warum ist as Licht ca. 300.000 km/s schnell. Unbeantwortbar. Warum hat die Feinstrukturkonstante etwa den Wert 1/137? Unbeantwortbat. Aber wohin könnte sich das Universum denn überhaupt ausdehnen? Unbeantwortbar. --Elrond (Diskussion) 15:28, 27. Jan. 2017 (CET)
- Na ja ... es könnte sich ins Nichts ausdehnen, zum Beispiel. Aber das kann ich mir nicht vorstellen, dasses das gibt. fz JaHn 16:08, 27. Jan. 2017 (CET)
- Vorsicht Jahn, an dem Versuch, nichts zu definieren sind schon ganz andere Leute gescheitert. Eigentlich jeder. Yotwen (Diskussion) 16:36, 27. Jan. 2017 (CET)
Umrechnung Kugel zu Würfelpanorama
Kennt jemand ein freeware tool mit denen man die Kugelpanoramabilder eine RICOH THETA in eine Würfel / Kreuzprojektion und auch wieder zurück umrechnen kann? --Jörgens.Mi Diskussion 13:00, 27. Jan. 2017 (CET)
Erfolgsaussichten-Statistik für Theorien (jeder Art)?
Gibt es einen Wissenschaftszweig, der sich mit tatsächlich aufgestellten Theorien, ihren Merkmalen und ``Eckpfeilern´´, ihrer Qualität, dann deren Erfolgsquote beschäftigt?
Etwa mit einem Ergebnis, wie: "Je fundierter, je mehr auf bereits gesicherten, allgemein anerkannten, wohl geprüften Erkenntnissen und-oder Ausgangsdaten beruhend, je mehr und besser die Qualitätskriterien erfüllt sind, desto aussichtsreicher." ( Denke zB an W, Z, und Higgs-Teilchen, aber vieles mehr, Einstein's Sonnenfinsternis, aber auch Michelson-Morley's ``Reinfall´´ mit dem "Äther", uvm ).
Könnte es dann nicht u.U. plausibel sein, Theorien über einer Verifizierung und Falsifizierung unzugängliche Bereiche zu entwickeln nach einer ``Wertung´´ (alleine ihrer bezifferten Erfolgsaussicht)?
[ Hoffe, die Frage ist nicht zu abstrus für die Auskunft! Gibt es da Erkenntnisse der Wissenschaftstheorie(?), der Erkenntnistheorie(?), der Wissenschaftsphilosophie(?), Einsichten aus kollektiver menschlicher Intelligenz(??), irgendwas, .. ? ] --217.84.81.249 13:38, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ja, da bist du bei Wissenschaftstheorie schon ganz gut. Siehe auch Paradigmenwechsel. Da geht's aber eher um die soziale Durchsetzungsfähigkeit von völlig Neuem (Wissenschaftssoziologie). Da müsstest du erstmal definieren, wann eine Theorie "erfolgreich" ist. Feyerabend kommt zu dem Schluss, dass es keine erkennbaren Erfolgsbedingungen gibt: anything goes --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:56, 27. Jan. 2017 (CET)
- "Erfolgreich" wäre sie, wenn zB ein vorausgesagtes Teilchen in der Folge tatsächlich nachgewiesen wurde. In Soziologie iwS, Gesellschaft, Wirtschaft zB welche beabsichtigten neuen Nebenwährungen (die ja gewissermaßen eine Prognose über ihre baldige Verbreitung enthlaten) unter welchen Umständen erfolgreich von den MArktteilnehmern, den Menschen angenommen wurden; vielleicht Unternehmensstrategien, die so sehr Verbesserungen darstellten, daß sie von anderen Unternehmen übernommen wurden .. (aber das führt jeweils etwas weit weg von "Theorie" mir fallen keine besseren Beispiele für soziale Theorien ein, Lerntheorie(?), k.A.). --217.84.81.249 14:06, 27. Jan. 2017 (CET)
- So etwas scheitert schon am Begriff "Theorie". Selbst, wenn du nun auf "wissenschaftliche Theorie" begrenzt, dann stösst du auf begrenzende Faktoren wie, "Was ist Wissenschaft?" (z.B. schloss Popper Tiefenpsychologie aus...) Und damit läuft das ganze auf eine Diskussionrunde hinaus. Frage, meiner Meinung nach, nicht hinreichend spezifizierbar, um beantwortet zu werden. Yotwen (Diskussion) 14:44, 27. Jan. 2017 (CET)
- "Erfolgreich" wäre sie, wenn zB ein vorausgesagtes Teilchen in der Folge tatsächlich nachgewiesen wurde. In Soziologie iwS, Gesellschaft, Wirtschaft zB welche beabsichtigten neuen Nebenwährungen (die ja gewissermaßen eine Prognose über ihre baldige Verbreitung enthlaten) unter welchen Umständen erfolgreich von den MArktteilnehmern, den Menschen angenommen wurden; vielleicht Unternehmensstrategien, die so sehr Verbesserungen darstellten, daß sie von anderen Unternehmen übernommen wurden .. (aber das führt jeweils etwas weit weg von "Theorie" mir fallen keine besseren Beispiele für soziale Theorien ein, Lerntheorie(?), k.A.). --217.84.81.249 14:06, 27. Jan. 2017 (CET)
Schloss Zwirc
Hat einer eine Idee, wo das sein könnte? Muss irgendwo in Ostpolen oder der Ukraine liegen und wurde 1914 oder 1915 so zugerichtet.
--Centenier (Diskussion) 14:08, 27. Jan. 2017 (CET)

- Swirsch? Siehe auch Category:Svirzh Castle. --King Rk (Diskussion) 14:21, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ah ja - ist ja wieder aufgebaut - Danke! -- Centenier (Diskussion) 14:50, 27. Jan. 2017 (CET)
Alte Längeneinheit "Schweizer St."
Was könnte diese Längeneinheit (hier oben links) bedeuten? --Wikischlumpf (Diskussion) 15:35, 27. Jan. 2017 (CET)
- Schweizer Stunde, siehe hier.--Mautpreller (Diskussion) 15:39, 27. Jan. 2017 (CET)
- Auch https://books.google.de/books?hl=de&id=vMJBAAAAIAAJ&dq=%22geographische+Meile%22+%22schweizer+stunde%22&focus=searchwithinvolume&q=%22schweizer+stunde%22 hier: ca. 4800 Meter.--Mautpreller (Diskussion) 15:42, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ziemlich genau 4800 Meter wie es scheint, laut Konkordat von 1835 war der Schweizer Fuß damals schon vereinheitlicht. Danke! --Wikischlumpf (Diskussion) 15:55, 27. Jan. 2017 (CET)
{{Erledigt|1=Wikischlumpf (Diskussion) 18:08, 27. Jan. 2017 (CET)}
Schwedisch: Was bedeutet Katthult?
Siehe oben. So heißt bekanntlich der Hof auf dem Michel bzw. Emil aus Lönneberga seinen Unfug treibt. Aber was bedeutet der Name wörtlich auf deutsch? --79.244.76.210 16:40, 27. Jan. 2017 (CET)
- Nach dem Wiktionary-Eintrag katt und en:Hult so was wie Katzenhain. --Concord (Diskussion) 17:00, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ah, danke, das hilft mir doch schon! Katt hatte ich mir schon gedacht, aber hult habe ich sonst in keinem Wörterbuch gefunden. Hult bzw. holt ist also wahrscheinlich nicht verwandt mit dt. Hüls 'Stechpalme' wie in Hülshoff oder Ophüls? --79.244.76.210 17:03, 27. Jan. 2017 (CET)
- Das ist wohl eher mit Holz wie Gehölz urverwandt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 27. Jan. 2017 (CET)
- Aua! Klar doch! Manchmal denkt man in die falsche Richtung und sieht das Holz vor lauter Stechpalmen nicht! Vielen herzlichen Dank! --79.244.76.210 17:09, 27. Jan. 2017 (CET)
- Das ist wohl eher mit Holz wie Gehölz urverwandt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 27. Jan. 2017 (CET)
- Ah, danke, das hilft mir doch schon! Katt hatte ich mir schon gedacht, aber hult habe ich sonst in keinem Wörterbuch gefunden. Hult bzw. holt ist also wahrscheinlich nicht verwandt mit dt. Hüls 'Stechpalme' wie in Hülshoff oder Ophüls? --79.244.76.210 17:03, 27. Jan. 2017 (CET)
Fruchtbarkeit des Mannes nach erfolgreicher Befruchtung
Hallo,
eine Frage/Überlegung zu der ich nichts finde, aber auch nicht wirklich weiß, wie ich danach suchen soll. Nimmt die männliche Fruchtbarkeit (z.B. Spermienzahl, Spermamenge, Testosteronspiegel ...) nach einer erfolgreichen Befruchtung der Partnerin zu oder ab? Gibt es dazu Untersuchungen bzw kann man das überhaupt messen?
Meine Überlegung dazu ist, dass es evolutionsbiologisch Sinn machen würde, wenn quasi eine hormonelle "Wechselwirkung" stattfindet: Hormone der schwangeren Frau signalisieren frühzeitig (in den ersten Wochen der Schwangerschaft), dass die Fortpflanzungsbedingungen gut sind (da diese ja bereits erfolgreich stattgefunden hat), so dass der Körper des Mannes sich entsprechend darauf einstellt, weitere Frauen des Stammes erfolgreich befruchten zu können. Dies brächte Vorteile für den Stamm (gemeinsame Brutpflege, mehr Ressourcen für anderes aufwendbar, etc.)
Ich hoffe, dass mein Gedankengang nicht zu abwegig und nachvollziehbar ist. (Kein Troll, auch wenn die Frage etwas komisch wirken mag) --46.128.86.90 17:16, 27. Jan. 2017 (CET)
- also normal ist das so anstrengend, dass das Männchen schon den ersten Versuch kaum oder gar nich überlebt... in der non-humanen Biologie ist ja immer alles so am Rande zum Mangel... das war dann wohl auch beim Menschen mal so... --Heimschützenzentrum (?) 17:41, 27. Jan. 2017 (CET)