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20. Dezember 2016
Betriebsführung/Leben nach anderen Kalender - Rechtsverstoß?
Wäre es ein Rechtsverstoß (gegen jegliches deutsche Gesetz), wenn ein Geschäfts- oder Betriebsinhaber seinen Betrieb nach einem anderen Kalender (z.B. dem Französischen Revolutionskalender oder dem Tranquility-Kalender) führt? Mir ist spontan nur die Sache mit den Feiertagen eingefallen: Der Inhaber darf nicht verlangen, dass seine Arbeitnehmer an den Feiertagen arbeiten.
1. Was ist aber bei Einverständnis der Mitarbeiter, wenn dafür an anderen Tagen frei gegeben wird?
2. Sollte er an den gesetzlichen Feiertagen schließen (so z.B. am 12. Vendémiaire), wäre es legal, an zusätzlichen Tagen (beispielsweise Fete du Travail zu schließen?
3. Liegt ein anderer (zivil-, straf- oder Ö-rechtlicher) Verstoß gegen geltendes Recht vor? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:32, 20. Dez. 2016 (CET)
- Das kommt auf den Arbeitsvertrag an, genauer gesagt auf die Vertragsklauseln. Wenn nichts festgelegt ist, wird es richtig interessant. Rechtsnormen wären dann einschlägig oder/und gesetztes Recht. Genau hier steige ich aus :-) Um welches Land geht es denn? --77.4.209.172
- Es gelten das Ladenöffnungsgesetz des jeweiligen Bundeslands und das Arbeitszeitgesetz. Demnach dürfen Läden unter Umständen am Sonntag nicht geöffnet haben und Arbeitnehmer müssen, auch wenn sie selbst mit einer anderen Arbeitszeitregelung einverstanden sind, mindestens 15 freie Sonntage im Jahr erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:42, 20. Dez. 2016 (CET)
- Art. 139 WRV in Verbindung mit Art. 140 GG, §§ 9–10 ArbZG, Art. 2 Abs. 2 EV, Landesfeiertagsgesetze. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 20. Dez. 2016 (CET)
Danke schonmal! Aber antwortet ruhig noch weiter! Das Bundesland? Nehmen wir an, es handle sich um Nordrhein-Westfalen.
Okay, es wurden Sonn- und Feiertage angesprochen (die ich auch vermutet hatte), aber wenn man jetzt sich an diese Regeln hält, liegt wohl kein Verstoß gegen geltendes Recht vor. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:19, 20. Dez. 2016 (CET)
- Das Problem dürfte sein, dass sich alle Deine Geschäftspartner an den gregorianischen Kalender halten, ggf. mit anderer Jahreszählung. Der gregorianische Kalender ist ja mittlerweile auch in anderen Kulturkreisen verbreitet, die traditionell nach dem julianischen, islamischen, jüdischen, chinesischen etc Kalender leben, aber im öffentlichen Leben weltkompatibel den gregorianischen Kalender ggf. mit anderer Jahreszählung verwenden. Du wirst nicht umhinkommen, in allen Deinen Geschäftspapieren das Datum zusätzlich im gregorianischen Kalender anzugeben, und das auch ohne aktuelle gesetzliche Regelung. Die Einführung des gregorianischen Kalender durch die diversen Landesfürsten geschah in präkonstitutioneller Zeit, ist aber immer noch verbindlich. Auch nützen Dir Wochentage, die nicht den jahrtausendealten babylonischen Wochentagen entsprechen, überhaupt nichts, denn Kunden, Geschäftspartner und Gesetze interessieren sich nicht dafür. Die französischen und sowjetischen Revolutionskalender haben das deutlich gezeigt. Im BGB und anderen Gesetzen beziehen sich beispielsweise Werktage immer auf den gregorianischen Kalender, ohne, dass darauf explizit hingewiesen wird, denn der gregorianische Kalender und die babylonischen Wochentage waren lange bzw seeehr lange eingeführt, bevor beispielsweise BGB oder HGB kodifiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 20. Dez. 2016 (CET)
Die Wochentage der meisten Kalender-Reformvorschläge entsprechen durchaus den jahrtausendealten Wochentagen - dies war nur ei den (sehr radikalen) Französischen und Sowjetischen Revolutions-Kalendern anders. Vorhaben wie der Thellidische Kalender beispielsweise oder auch der Positivistische oder Tranquility-Kalendar behalten die 7 Wochentage bei und sind daher auch mit den Werktags- und Fristen-Regelungen kompatibel.
Das Einzige, was man (vermutlich) zu beachten hat, wäre, auf Finanzamt- oder ähnlichen Dokumenten auch das gregorianische Datum anzugeben. Allerdings scheint es rechtlich möglich zu sein, beispielsweise Dienstpläne o.ä. nach beliebigen Kalendern zu erstellen.
Interessant! antwortet auch ruhig weiter... --ObersterGenosse (Diskussion) 07:34, 20. Dez. 2016 (CET)
- Du hast ganz oben aber ausgerechnet zwei Kalender mit anderer Wochentagszählung genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 20. Dez. 2016 (CET)
- Es reicht nicht, dass der alternative Kalender eine 7-Tage-Woche hat. Wenn sie nicht synchron zum gregorianischen Kalender ist (und für die meisten Reformkalender ist dies nicht der Fall), dann wandert der gesetzliche Sonntag im Lauf der Jahre durch die Kalenderwoche. --132.230.195.5 09:51, 20. Dez. 2016 (CET)
§ 1 (2) Einheiten- und Zeitgesetz: "Im amtlichen und geschäftlichen Verkehr sind Datum und Uhrzeit nach der gesetzlichen Zeit zu verwenden." Als gesetzliche Zeit wird in dem Gesetz die mitteleuropäische Zeit festgelegt. Ich weiß nicht, ob der gregorianische Kalender Teil der mitteleuropäische Zeit ist, aber es ist der in Gesetzen und im Geschäftsverkehr verwendete. Es ist nicht nur in der Korrespondenz mit dem Finanzamt, sondern allgemein im Geschäftsverkehr der gregorianische Kalenden zu verwenden.
Neben dem schon genannten Arbeitszeitgesetz (von Regelungen zur Sonn- und Feiertagsruhe/-beschäftigung kann man auch nicht mit Einverständnis der Arbeitnehmer so einfach abweichen) sind noch allgemein Termine und Fristen zu berücksichtigen, z.B. Monats-/Jahreswechsel, Fristen nach Datum oder nach Wochen/Monaten, fünftletzter Bankarbeitstag eines Monats, ...
Wenn man sich den Unsinn eines eigenen Kalenders antun will, muß man die Daten in der ein- und ausgehenden Korrespondenz umrechnen, Sonn- und Feiertage nach dem gregorianschen Kalender beachten, Termine und Fristen umrechnen, in der Buchführung auch das gregorianische Datum angeben, ... Viel Vergnügen. 91.54.32.106 10:34, 20. Dez. 2016 (CET)
- Auch das Lebensalter, zum Beispiel in Bezug auf das Renteneintrittsalter, wird nach Jahren des gregorianischen Kalenders gerechnet. Kalender mit abweichender Jahreslänge, zum Beispiel der julianische Kalender, sind also ungeeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 20. Dez. 2016 (CET)
- Wenn es nicht grade ein Kleinbetrieb ist, kann das Wirtschaftsjahr vom Kalenderjahr abweichen. Z.B. Unterlagen müssen nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist verlängert zum Ende des laufenden Kalenderjahres aufbewahrt werden. Mit Löhnen und Gehältern geht das nicht. Das Wirtschaftsjahr kann betriebsbedingt verkürzt, aber bestimmt nicht verlängert werden. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 20. Dez. 2016 (CET)
Wie ist das eigentlich in der Türkei bzw. den arabischen Ländern?--80.129.151.187 11:17, 20. Dez. 2016 (CET)
- Türkei ist ja noch in der Verwaltung sehr Atatürk-geprägt und da ist sicher alles westlich/europäisch. Für den größeren Rundumschlag: Chinese calendar "Not to be confused with the official calendar in China, which is Gregorian calendar.", Hebrew calendar "provides a time frame for agriculture and is an official calendar for civil purposes, although the latter usage has been steadily declining in favor of the Gregorian calendar.", sowie "The en:Indian national calendar, sometimes called the Saka calendar, is the official civil calendar in use in India along with the Vikram Samvat calendar. It is used, alongside the Gregorian calendar, by The Gazette of India, in news broadcasts by All India Radio and in calendars and communications issued by the Government of India", und "Saudi Arabia has switched to the "Western" Gregorian calendar to pay its civil servants in one of a number of financial reforms announced by the Council of Ministers." -- southpark 11:26, 20. Dez. 2016 (CET)
- Auch die arabische Welt richtet sich nach dem gregorianischen Kalender, im Wirtschaftsleben sowieso, und selbst die Verwaltung streng islamischer Staaten hat sich dem angepasst.Beispiel In Geschäftsbriefen wird immer das gregorianische Datum verwendet, übrigens in der Regel mit lateinischen Zahlen und nicht mit arabischen. Der islamische Kalender spielt eigentlich nur im direkt religiösen Kontext eine Rolle. Was Feiertage und Ladenöffungszeiten anbetrifft, kenne ich das aus Nordafrika und Syrien so, dass man eigentlich 24/7 shoppen kann. Strenge Ladenschlussgesetze sind dort eher unbekannt, zwar ist Freitag der allgemeine Ruhetag, aber wer dringend etwas braucht, geht dann halt in den Läden der christlichen Händler einkaufen, die eher Sonntags zumachen.--Mangomix 🍸 15:20, 20. Dez. 2016 (CET)
Die Firma Eastman wurde mal nach dem sogenannten International Fixed Calendar geführt: "Though it was never officially adopted in any country, entrepreneur George Eastman adopted it for use in his Eastman Kodak Company, where it was used from 1928 to 1989." Es war... mühsam. ;) Ein Problem wurde ja angesprochen - man muss sich an die gesetzlichen Werktage halten. Ein Werktag ist ein Tag, an welchem die Arbeit ohne besondere Vorschriften erlaubt ist. Sieht dein Kalender etwa vor, dass Leute z.B. 8 Tage arbeiten und dann 3 "Sonntage" geniessen, musst du dies berücksichtigen. --Keimzelle talk 18:37, 20. Dez. 2016 (CET)
- Und du musst dann die Werkstagsarbeit, die an echten Sonntagen stattfindet, entsprechend höher vergüten. Aber Arbeitnehmer, die solche Querelen mitmachen, werden da sicher Verständnis für haben. --83.135.225.31 21:29, 20. Dez. 2016 (CET)
- …falls nicht Arbeitszeitgesetz oder Tarifverträge die Arbeit an den „Scheinwerktagen“ aus anderen Gründen verbieten. Gerade Dienstpläne, wie vom Fragesteller vorgeschlagen, stelle ich mir in einem anderen Kalender schwierig vor, weil der Arbeitgeber seine Planungssoftware auf einen fremden Kalender anpassen muss und dann auch noch babylonische Sonntage, tarifvertragliche Samstage und gesetzliche Feiertage in seinen Kalender umsetzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 20. Dez. 2016 (CET)
- Natürlich. Dann gibt es übrigens auch Sonntagsarbeit an Wochentagen. Das alles erinnert mich an die Schule, die statt der 45-Minutenstunden 30-, 35-, 25- und 50-Minutenstunden macht. Damit die Vorgaben bzgl. der Zeitmenge pro Fach trotzdem erfüllt werden können, müssen dann mitunter Lehrerwechsel z.B. nach 15 Minuten in der 25-Minutenstunde durchgeführt werden. Es ist wie das Haus, das Verrückte macht. Nur in echt. --83.135.225.31 23:21, 20. Dez. 2016 (CET)
- …falls nicht Arbeitszeitgesetz oder Tarifverträge die Arbeit an den „Scheinwerktagen“ aus anderen Gründen verbieten. Gerade Dienstpläne, wie vom Fragesteller vorgeschlagen, stelle ich mir in einem anderen Kalender schwierig vor, weil der Arbeitgeber seine Planungssoftware auf einen fremden Kalender anpassen muss und dann auch noch babylonische Sonntage, tarifvertragliche Samstage und gesetzliche Feiertage in seinen Kalender umsetzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 20. Dez. 2016 (CET)
Natürlich geht das prinzipiell, und sehr viele Unternehmen machen das auch, indem sie ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr verwenden (du kannst auch einfach mal im August zwei Wochen lang "Feiertag" definieren und den Betreib in dieser Zeit ganz schließen). Nur musst du dich eben an gesetzliche Vorgaben halten wie Arbeitszeitgesetzen oder von staatlicher Seite festgesetzen Terminen. Zum Ausland: Nachdem die Saudis jetzt offenbar umgestellt haben kommt der Iran noch in Frage als Land ohne gregorianischen Kalender (von einer Iraner kürzlich erzählt bekommen das ihre ganzen Dokumente auf den iranischen Kalender ausgestellt sind und sie hier in Deutschland immer erst umständlich umrechnen muss. Könnte heute anders sein, glaube ich aber nicht)--Antemister (Diskussion) 23:46, 21. Dez. 2016 (CET)
Danke! Sehr interessant!
Es ist also durchaus ohne Verstoß gegen geltendes Recht möglich, sein Privatleben und/oder eine Firma nach einem anderen Kalender zu führen, solange man sich an die offiziellen Sonntage und sonstigen staatlichen Fristen/Termine hält.
--ObersterGenosse (Diskussion) 01:50, 22. Dez. 2016 (CET)
- Ein vom gregorianischen Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr im weitesten Sinne begründet noch keinen eigenen Kalender. Nimm mal als Beispiel Schuljahre an Kindergärten und Schulen, Semester an Hochschulen, Kirchenjahre, Modelljahre der Kraftfahrzeughersteller, „Seasons“ von Fernsehserien und -reihen. All diese Beispiele zeigen, dass man durchaus mit anderem Jahresbeginn leben und arbeiten kann, ohne auf den nahezu global üblichen gregorianischen Kalender verzichten zu müssen. Auch die Metorologen nutzen aus statistischen Gründen Jahreszeiten, die von den astronomisch über Sonnenwende und Tagundnachgleiche festgelegten abweichen, was ich persönlich gesagt ziemlich lächerlich finde. Es funktioniert aber. Wenn mal wieder ein Fernsehmeteorologe am 1. Dezember Winteranfang verkündet, dann ist das ausschließlich den meteorologischen Statistiken geschuldet und hat mit der Wirklichkeit überhauptnichts zu tun. Winteranfang ist und bleibt am gregorianischen 21. oder 22. Dezember und keinen Tag früher oder später, egal was die Populärmeteorologen im Fernsehen verkünden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 22. Dez. 2016 (CET)
- Dass der Winter mit der Wintersonnenwende beginnen soll oder der Sommer mit der Sommersonnenwende, habe ich noch nie verstanden. Wo ist das definiert? In Nordeuropa ist das Mittsommer. Die Astronomen sprechen eigentlich nur von den Sonnenwenden (Solstizien) und Tagundnachgleichen (Äquinoktien), aber nicht von Winteranfang usw. Die Definitionen der Meteorologen machen da deutlich mehr Sinn. Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen haben aber nicht direkt mit dem gregorianischen Kalender zu tun. Eher noch mit dem frz. Revolutionskalender. --Digamma (Diskussion) 22:54, 22. Dez. 2016 (CET)
- „Wenn mal wieder ein Fernsehmeteorologe am 1. Dezember Winteranfang verkündet, dann ist das ausschließlich den meteorologischen Statistiken geschuldet und hat mit der Wirklichkeit überhauptnichts zu tun.“ Ähm, doch? Er verkündet ja explizit den meteorologischen Winteranfang. Und wenn dieser auf Wetter-/Klimastatistiken beruht, dann hat er wohl oder übel was mit der Wirklichkeit zu tun, denn diese Statistiken hat sich ja wohl keiner ausgedacht. Ansonsten gibt es dem, was Digamma gesagt hat, nichts hinzuzufügen. --Gretarsson (Diskussion) 02:29, 24. Dez. 2016 (CET)
- Nicht Statistik im Sinne von Daten, sondern im Sinne von statistischem Verfahren/Prozedere. Die Meteorologen haben für ihre Statistiken einfach die Monatsersten genommen, das basiert nicht auf einer statistischen Auswertung (mit der Wirklichkeit im Sinne vom allgemeinem Sprachgebrauch und wann es in etwa am Kältesten hat es wohl trotzdem etwas zu tun, das ist jetzt aber trotzdem nicht schon Wissenschaft). --Chricho ¹ ² ³ 12:45, 27. Dez. 2016 (CET)
- „Wenn mal wieder ein Fernsehmeteorologe am 1. Dezember Winteranfang verkündet, dann ist das ausschließlich den meteorologischen Statistiken geschuldet und hat mit der Wirklichkeit überhauptnichts zu tun.“ Ähm, doch? Er verkündet ja explizit den meteorologischen Winteranfang. Und wenn dieser auf Wetter-/Klimastatistiken beruht, dann hat er wohl oder übel was mit der Wirklichkeit zu tun, denn diese Statistiken hat sich ja wohl keiner ausgedacht. Ansonsten gibt es dem, was Digamma gesagt hat, nichts hinzuzufügen. --Gretarsson (Diskussion) 02:29, 24. Dez. 2016 (CET)
Vor Jahren - wohl vor ca. 10 Jahren, nämlich zu der Zeit, als ich Schul-Klassenarbeiten (in BaWü) mit Daten des Französischen Revolutionskalenders beschriftet und (erfolgreich!) abgegeben habe - habe ich mal einen leeren 12-Monats-Kalender gefunden (wo keine Monate eingetragen waren). Man hätte ohne Weiteres auch Vendémiaire usw. eintragen können.
Ist so etwas immer noch erhältlich? Sind auch 13-Monats-Kalender im Handel (online?) erhältlich? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:02, 31. Dez. 2016 (CET)
23. Dezember 2016
Pupsen Stinktiere nur wenn sie sich bedroht fühlen, oder auch wenn die ihren Stuhlgang machen??
--84.58.128.47 17:15, 23. Dez. 2016 (CET)
- Was verstehst Du hier unter „Pupsen“? Die Analdrüse hat weder mit Flatulenz, noch mit Defäkation zu tun. Stuhlgang gibt es außerdem nur beim Menschen, da Tiere keinen Leibstuhl, nach dem der Stuhlgang benannt wurde, benutzen (können). Bei Tieren heißt das Abkoten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 23. Dez. 2016 (CET)
- Die Antwort steht im Artikel Stinktier. --2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D 17:58, 23. Dez. 2016 (CET)
{{Erledigt|1=Frage wird in Artikel beantwortet. [[Spezial:Beiträge/2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D|2003:46:A14:3B00:C18C:96F4:A1FB:DE1D]] 17:58, 23. Dez. 2016 (CET)}}
- Die Frage wird im Artikel nicht beantwortet. Gemeint dürfte sein, ob die Analdrüsen des Skunk auch bei der Defäkation Sekret absondern. Ich vermute, das wird ab und an vorkommen und wäre auch sinnvoll, damit die Ausführungsgänge in Friedenszeiten nicht durch eingetrocknetes Sekret verstopfen.
- ät rädcäp: Lies mal Analdrüse, das hat natürlich sehr wohl etwas mit Defäkation zu tun und leider manchmal auch mit Flatulenz. Halte Dich bitte endlich mal konsequent aus Themen raus, von denen Du nichts verstehst. --94.219.30.244 18:29, 23. Dez. 2016 (CET)
- Danke. Ich habe den Artikel und weitere zum Thema vollständig gelesen und bin zum Schluss gekommen, dass es den von Dir behaupteten Zusammenhang beim Skunk nicht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 23. Dez. 2016 (CET)
- Tja, Dir fehlt es eben an Grundlagenwissen, denn dieser Zusammenhang ist universell. --92.212.6.1 13:09, 24. Dez. 2016 (CET)
- Hm, ich hab mir den Artikel Analdrüse mal durchgelesen. Im Wesentlichen stehen da drei Informationen:
- welche Formen von Analdrüsen es gibt,
- welchen Funktionen sie dienen und
- bei welchen Tierarten sie vorkommen.
- Was der Artikel nicht hergibt, ist die Verbindung des einen mit dem anderen. Es sind drei Aufzählungen, die zwar alle dasselbe Thema behandeln (Analdrüse), aber eben unter verschiedenen Aspekten. Vom logischen Standpunkt her haben wir es hier mit Abbildungen zu tun. Welche Relationen nun zwischen den Tierarten und den Funktionen von Analdrüsen existieren ist im Artikel nicht genannt. Nirgendwo im Artikel steht etwas, dass alle diese Funktionen bei allen genannten Arten vorkommen. Aus der bloßen Aufzählung von Listen eine "Universalität" herauslesen zu wollen, ist folglich willkürlich. (Genausogut könnte man aus zwei Listen von Autofarben und Autoherstellern schlussfolgern, dass alle Autohersteller alle Autofarben produzieren.) Nur das Wissen über die einzelnen Arten kann letztlich diese Relation vermitteln, nicht die willkürliche und logisch falsche Interpretation von Listen. Soviel zu den Unverschämtheiten gewisser IPs. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:47, 3. Jan. 2017 (CET)
- Hm, ich hab mir den Artikel Analdrüse mal durchgelesen. Im Wesentlichen stehen da drei Informationen:
- Tja, Dir fehlt es eben an Grundlagenwissen, denn dieser Zusammenhang ist universell. --92.212.6.1 13:09, 24. Dez. 2016 (CET)
- Danke. Ich habe den Artikel und weitere zum Thema vollständig gelesen und bin zum Schluss gekommen, dass es den von Dir behaupteten Zusammenhang beim Skunk nicht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 23. Dez. 2016 (CET)
25. Dezember 2016
Android Wear: Anzeige von älteren Mails u.s.w.
Hallo, was für empfehlenswerte Apps gibt es für Android Wear um Mails und sonstige Benachrichtigungen nochmals zu lesen. Irgendwie komme ich mit der Uhr nicht klar. Ich kann neue Mails und WhatsApp und ähnliches in den Karten(?) lesen. Wenn sie aber einmal gelesen sind verschwinden sie und sind auf der Uhr nicht mehr verfügbar. Es gibt wohl einige Apps die solche Funktionen versprechen. Ich will da jetzt aber nicht alle testen und jeder sofort alle Berechtigungen geben. --2003:6A:6B61:FD00:415C:8540:F55A:D07C 18:18, 25. Dez. 2016 (CET)
- ich dachte schon, dass es nicht viele mit einer solchen Uhr gibt. Aber gar keine Antwort ist doch etwas wenig. --2003:6A:6B39:2500:F9A8:958D:BE95:8CFD 22:17, 26. Dez. 2016 (CET)
- keiner eine Empfehlung? Oder was macht ihr mit euren Smartwatches? --2003:6A:6B64:6400:192:C359:51E5:278C 10:43, 29. Dez. 2016 (CET)
Immerhin hält der Akku deutlich länger wenn ich das Display regelmäßig ganz ausschalte. --2003:6A:6B39:9D00:C9CF:579F:4B43:321D 06:51, 1. Jan. 2017 (CET)
26. Dezember 2016
Künstliche Intelligenz
Moin, ich lese ständig irgendwo das starke künstliche Intelligenz in 10 Jahren oder so da ist. Aber die Wissenschaftler haben es noch nicht mal geschafft die kleinsten Lebewesen wie Insekten naturgetreu zu simulieren, geschweige denn von größeren Säugetieren wie Hunde, Vögel ect. Wie soll es dann eine dem Menschen ähnliche oder übertreffende künstliche Intelligenz in zehn Jahren geben? Ich habe das Gefühl das es nur noch um Schlagzeilen geht und die künstliche Intelligenz Forschung immer mehr in die Pseudowissenschaft abdriftet. --85.181.198.74 18:04, 26. Dez. 2016 (CET)
- Danke, dass du uns darüber informiert hast.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:36, 26. Dez. 2016 (CET)
- Das sind so Vorstellungen zur technologischen Singularität. Im Silicon Valley ist das ziemlich populär. Ob auch nur annähernd realistisch, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 18:53, 26. Dez. 2016 (CET)
- nun ja, ein abgedroschener, aber trotzdem inhaltlich korreter Spruch lautet "Intelligenz ist, was Intelligenztests testen": Du müsstest also schon ganz genau definieren, was Du überhaupt als "Intelligenz" verstehen willst. In speziellen Gebieten z.B. Schach ist der Mensch schon weitgehend in der Hinterhand gegen die besten Maschinen. andy_king50 (Diskussion) 19:04, 26. Dez. 2016 (CET)
- Negativ. Es gibt bis heute keinen einzigen Schachcomputer, der dynamisch Züge berechnen würde; selbst Deep Blue und seine gegenwärtigen Verwandten wie z. B. Hydra fragen einfach nur dumm eine Datenbank ab, was menschliche Schachmeister bei der gegenwärtigen Stellung der Figuren als nächsten Zug gespielt haben (sog. Alpha-Beta-Suche, die mittlerweile höchstens durch etwas: "dynamische" Suchalgorithmen bei der dummen Suche in der Datenbank mit den nachwievor vom Menschen vorgefertigten Lösungen ergänzt wird). Als Intelligenz im Sinne der dynamischen Erfassung und Verarbeitung einer Situation mitsamt selbsterstellter Lösung kann man sowas wirklich nicht bezeichnen. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 05:06, 2. Jan. 2017 (CET)
- Schon. Aber dahinter steckt eher »brute force« als Intelligenz. Die Frage, was Intelligenz ist, was Bewusstsein, und welche Rolle der Körper (über die Sinnesorgane hinaus) dabei spielt, ist noch ziemlich unbeantwortet – da sollte man sich keine Illusionen machen. Die Hybris der Anhänger der Singularität finde ich da schon etwas amüsant. Rainer Z ... 20:02, 26. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Intelligenz ist, was Intelligenztests testen, dann sind Computer schon lange schlauer als die schlauesten Menschen: https://www.sciencedaily.com/releases/2012/02/120214100719.htm. Übrigens, ich halte das für gar nicht so abwegig. Wer meinte, KI sei noch nicht da, verwechselt Intelligenz und Bewusstsein. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für Intelligenz. Nicht zufällig gibt es verschiedene Wörter dafür. Künstliches Bewusstsein (AC) ist ein ganz anderes Forschungsfeld, von der KI unabhängig.--Alexmagnus Fragen? 21:33, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ich frage mich ja, wie die im Link beschriebenen Schweden einen Computer dazu gebracht haben wollen, exzellente Ergebnisse in den Bereichen verbale und Handlungsintelligenz zu zeigen, wie sie in IQ-Tests standardmäßig seit den 50ern erfaßt wird. Was die Schweden im Link gemacht haben, war einfach nur, einen Algorithmus einfach nur für die Analyse von Zahlenreihen zu schreiben, der sagen kann, wie die Zahlenreihe weitergehen muß. Das ist ein einziger winziger Bereich von IQ-Tests, bei dem der Computer ohnehin den Vorteil hat, daß es einfach nur um Zahlen geht. Und selbst so haben die Schweden einfach nur einen Algorithmus geschrieben, der eben nicht "intelligenter als die intelligentesten Menschen" ist; mit einem IQ von 150 (und auch nur bei der einen Aufgabe), wie ihn der Algorithmus der Schweden erzielt hat, kommt man gerade so bei Mensa International rein. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 05:15, 2. Jan. 2017 (CET)
- Wenn Intelligenz ist, was Intelligenztests testen, dann sind Computer schon lange schlauer als die schlauesten Menschen: https://www.sciencedaily.com/releases/2012/02/120214100719.htm. Übrigens, ich halte das für gar nicht so abwegig. Wer meinte, KI sei noch nicht da, verwechselt Intelligenz und Bewusstsein. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für Intelligenz. Nicht zufällig gibt es verschiedene Wörter dafür. Künstliches Bewusstsein (AC) ist ein ganz anderes Forschungsfeld, von der KI unabhängig.--Alexmagnus Fragen? 21:33, 26. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Technikmoden. Zum Beispiel dass alles immer kleiner werden muss. Oder das alles immer größer werden muss. Oder das alles abgerundet sein muss. Oder dass alles 3D sein muss. Und eben auch, dass alles intelligent sein muss. Die KI-Forschung ist heute nicht viel weiter als vor 50 Jahren. Der Unterschied ist aber, dass man sich heutzutage einen leistungsfähigen Computer für ein Taschengeld kaufen und dann jederzeit in der Hosentasche mitführen kann. Das macht KI-Anwendungen wie z.B. Bildverarbeitung und Spracherkennung erstmals interessant. Das heißt, es gibt KI-Forschung und es gibt auch KI-Anwendungen. Kein ernsthafter KI-Forscher (oder auch nur Ingenieur) würde eine Schätzung abgeben, ob und wenn ja wann man irgendeine nicht-konkrete Anwendung wie ein "intelligentes Insekt" zur Verfügung stehen hat. Das ist schon bei konkreten Anwendungen sehr schwierig. Die einzigen die so einen Mist verzapfen sind Technikjournalisten wie Jeff Jarvis und Sascha Lobo, die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. -- Janka (Diskussion) 20:03, 26. Dez. 2016 (CET)
- Die heutigen Geräte in der Hosentasche sehe ich nicht als Künstliche Intelligenz, sondern eher als ständige kreative Umdefinition des Begriffs zu Marketingzwecken. Siri und ähnliche heutige: "KI-Kleinprodukte" sind in etwa so intelligent wie ein Toaster mit Wärmesensor, der das Brot zur richtigen Zeit auswirft. Und um mehr Toaster verkaufen zu können, behauptet man einfach, der besäße deshalb eine KI. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 05:11, 2. Jan. 2017 (CET)
- 42 =) --Bobo11 (Diskussion) 21:13, 26. Dez. 2016 (CET)
Ein künstliches Insekt ist eher eine Frage der Feinmechanik. Bei dieser 10-Jahres-Aussage soll aber nicht der ganze Mensch durch einen Roboter ersetzt werden, sondern sein Arbeitsplatz entfällt durch das Zusammenwirken von hochentwickelten Computerprogrammen, Vernetzung und Robotik. Das "naheste" Beispiel ist das selbstfahrende Auto. Man hat sich immer vorgestellt, dass das selbstfahrende Auto dazu dient, während der Fahrt ins Büro gemütlich ein Buch auf der Rückbank lesen zu können, aber wegen der hohen Anschaffungskosten wird diese Technologie sicherlich erstmal in kommerziell genutzten Fahrzeugen eingesetzt. Und das bedeutet, dass als erstes Taxi- und LKW-Fahrer ihren Job verlieren. Ein LKW-Fahrer muss seine vorgeschriebenen Pausen machen, eine Maschine braucht das nicht. Mit etwas mehr Robotik benötigt man dann auch keine Paketboten mehr. Die Entwicklung hängt dann im Weiteren von den Fortschritten in der Herstellung autonomer Maschinen ab, die sich im öffentlichen Raum bewegen können. Ebenso ersetzbar sind die Arbeitsplätze von "Beratern" aller Art, z.B. von Investitionsberatern in Banken oder von Versicherungsberatern, denn sowas lässt sich relativ leicht durch Computerprogramme und Vernetzung erreichen. Die Programme benötigen dazu Lernfähigkeiten, mit denen sie die aktuellen Entwicklungen auf den jeweiligen Gebieten sammeln und einordnen. --Expressis verbis (Diskussion) 01:31, 27. Dez. 2016 (CET)
- Google => robots simulate insects <= findet viel.
- Das ungemein Spannende daran ist, zu verstehen (und zu reproduzieren), wie (z.B.) individuell blöde Ameisen im Verbund (Schwarm) extrem funktionelle ("intelligente") Verhaltensweisen zeigen. Wie funktioniert das - wo die noch nicht mal ein Gehirn und auch keinen "Anführer(in)" haben? Wenn das geklärt ist, kommt der nächste Schritt um zu verstehen, wie individuell intelligente Menschen im Verbund extrem blöde Verhaltensweisen zeigen. Ich kann es kaum erwarten. GEEZER … nil nisi bene 11:14, 27. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst also, Brexit, US-Wahl, Pegida und manche politische Partei sind einfach nur KI-Experimente? --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 27. Dez. 2016 (CET)
- Experimente ja, aber bekanntlich Experimente von Mäusen an Menschen. Bobo11 ist da schon auf der richtigen Spur. --2003:46:A17:C400:840F:1F4C:3AAF:21BE 00:44, 28. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst also, Brexit, US-Wahl, Pegida und manche politische Partei sind einfach nur KI-Experimente? --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 27. Dez. 2016 (CET)
Künstliche Intelligenz gibt es heute schon, sonst hätte WP dazu keinen Artikel. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Man stelle sich Ameisen als Hirnzellen mit Beinen vor, die über Antennen kommunizieren anstelle von Axonen und schwupps ist klar, daß die doch ein Gehirn haben/sind. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Sry das ich einfach nur Propagandistischer Unsinn. Alle großen sozialen Errungenschaften wie Frauenrechte, Umweltrechte, Arbeiterrechte wurde nur deswegen errungen weil es Massenbewegungen gab die sich dafür einsetzten.--85.181.192.219 00:35, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nein. Stelle dir einfach nur vor, du stehst nahe am Bild (siehst die Details) und ich stehe erheblich weiter weg. Da sieht man Dinge aus anderer Perspektive. Heute kann keiner sagen, welche Perspektive die richtige ist, aber ich beobachte. Wir sollten das Gespräch in ein paar Jahrhunderten fortsetzen. Ich setze mittlerweile auf die Funktionalität der Ameisen und Termiten. GEEZER … nil nisi bene 17:21, 31. Dez. 2016 (CET)
- Offenbar denkt Ihr beide hier an ganz unterschiedliche Ereignisse. --88.68.68.32 00:54, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Sry das ich einfach nur Propagandistischer Unsinn. Alle großen sozialen Errungenschaften wie Frauenrechte, Umweltrechte, Arbeiterrechte wurde nur deswegen errungen weil es Massenbewegungen gab die sich dafür einsetzten.--85.181.192.219 00:35, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Man stelle sich Ameisen als Hirnzellen mit Beinen vor, die über Antennen kommunizieren anstelle von Axonen und schwupps ist klar, daß die doch ein Gehirn haben/sind. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)
28. Dezember 2016
Wie entstehen die Übersetzungspaare eines modernen Wörterbuchs?
Diese Frage wird im einschlägigen Artikel leider nicht behandelt. Wenn man sich ein modernes WB wie PONS vorstellt, frage ich mich, wie aus den beiden Korpora schließlich die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Ist das nicht letztlich bei jeder einzelnen Übersetzung immer noch die "Handarbeit" eines Linguisten? Denn bislang verfügen ja immer noch nur Menschen über wirkliches "Sprachgefühl", wie mir ein Blick auf die Ergebnisse maschineller Übersetzungsprogramme immer wieder sehr schnell verdeutlich...--Hubon (Diskussion) 03:27, 28. Dez. 2016 (CET)
- also das hier soll vollautomatisch entstanden sein: [1] --Heimschützenzentrum (?) 05:36, 28. Dez. 2016 (CET)
- Siehe Lexikografie. Unter KAT Angewandte Linguistik, KAT Übersetzung finden sich weitere Mosaiksteinchen, z. Bsp. Übersetzungsnormen (dann aber nicht für Lexikografen alleine).
Denke, Lexikografie müßte irgendwie in Kategorie Wörterbuch äh .. reinverzweigt werden.[s.u.]. Oder ein paar Siehe auchs gesetzt. --217.84.77.17 16:23, 28. Dez. 2016 (CET) Ah, nee, .. sehe grad', es is' umgekehrt schon: KAT Wörterbuch is' Unterkategorie der KAT Lexikografie.16:29, 28. Dez. 2016 (CET) [// Wenn 'was 'mal Unter-Unterkategorie is', findet man's ja gah nich' mehr!? :-o //] --217.84.77.17
- Vielen Dank schon einmal für diesen wertvollen Hinweis! Allerdings fehlt mir bei dem für meine Frage ja maßgeblichen Punkt In der Hauptphase werden Artikel für das Wörterbuch erstellt. Beschreibungsgegenstand sind dabei die zuvor ausgewählten Lemmata. Die Bearbeiter stützen sich dabei auf die Materialien der Wörterbuchbasis, also Belege, und auf ihr eigenes Wissen die konkrete Information, wie letztlich die Belege des einen Korpus' dem der Übersetzungssprache zugeordnet werden und so die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Und genau das ist ja meine Frage.--Hubon (Diskussion) 18:48, 28. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht kann dieser Artikel: Übersetzungsproblem einen Eindruck vermitteln, daß es ohne ein gewisses Maß an Ermessen bzw Sprachgefühl oft nicht geht. Bereits innerhalb nur einer Sprache gibt es oft mehrere Möglichkeiten, Formulierungen, Vokabeln (Wortfelder, Synonyme, mit Nuancen, in verschiedenen Kontexten benutzt, auf verschiedenen Sprachniveaus zwischen Umgangssprache, intellektuell, Fachsprache, usw), erst Recht Redewendungen, um etwas Gemeintes auszudrücken. ``Übersetzungspaare´´ können also teils als bestmöglicher ``Vorschlag´´ bei Abstraktion von allen möglichen Kontexten und Situationen angesehen werden. Schließlich weckt jede einzelne Vokabel bei verschiedenen Personen, verschiedenen Gegebenheiten, schon innerhalb einer Sprache, dann umso mehr in verschiedenen Kulturkreisen \ Nationen vielerlei (individuell, regional, usw) verschiedene Assoziationen, die durch ein ``Übersetzungspaar´´ nur schnittmengenhaft erfaßt werden können. So sind ja auch in Fremdsprachen-Wörterbüchern für viele Vokabeln ganze Litaneien an Übersetzungs``vorschlägen´´ aufgeführt, je nach Zusammenhang, Wortart, Phrasen, mehreren verschiedenen Bedeutungen, in denen sie vorkommen können. Man muß als Lexikograf und Übersetzer schon in Ausgangs- und Zielsprache heimisch sein, um einen Überblick über allerlei eventuelle Verwendungen zu haben, um nicht zuletzt auch deren Relevanz für einen Eintrag einzuschätzen für das jeweilige Wörterbuch und dessen Anspruch (Touristenführer z. Bsp. Langenscheidt's kompakte Lilliput oder Taschenwörterbuch, oder z. Bsp. merhbändiges Monumentalwerk, oder "Englisch für Physiker", Online-Wörterbuch mit Bot-Unterstützung, u.v.m., also Wörterbuchtyp). Dem spanischen Philosophen José Ortega y Gasset war das Dilemma, wem oder welchem Anspruch \ Ideal man mit einer Übersetzung gerecht werden sollte, dem Leser, oder dem Autor, oder der Kultur des Landes der Ausgangssprache, oder der Anpassung an die Kultur des Landes der Zielsprache, bzw welche Mischung davon, sogar die philosophische Abhandlung "Elend und Glanz der Übersetzung" wert. Nun gut, dabei ging es um glaub' [hab's nichmal gelesen] Literatur und Philosophie, nicht um Vokabeln; aber zeigt, wie dünn das Eis sein kann beim Übersetzen zwischen "Genau so würde man es bei uns sagen!" und "Hört sich doof an.", wenn es sogar einer Philosophie bedarf, um gut und stimmig zu übersetzen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, worauf genau Deine Frage zielt, welche Antwort Du erwartest; .. suchst Du eine ``Methode´´ Vokabeln einander zuzuordnen, wie ein Bauklötzchen-System? Denn das ist das Übersetzen ja nicht. So ein Wörterbuch wird quasi ``entwickelt´´, nicht (nur rein) alphabetisch abgearbeitet, und kann niemals ganz ``fertig´´ sein, auch; und manches bleibt auch schlicht unübersetzbar. --217.84.71.68 15:08, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ganz herzlichen Dank dir, liebe IP, für diesen ausführlichen und umfassenden Beitrag! Meine eigentliche Frage war allerdings "schlichtweg" die, wie Lexikographen bei der Erstellung eines Wörterbuchs vorgehen, was die Erstellung von "Übersetzungspaaren" anbelangt, sprich: wie nach Auswahl der in das Wörterbuch aufzunehmenden Lemmata die Zuordnung des Stichworts aus dem Textkorpus des Ausgangssprache zu Inhalten aus dem Korpus der Zielsprache – sofern denn für die Übersetzung überhaupt auf einen Zielsprachenkorpus zurückgegriffen wird und nicht "freihändig" allein mit dem eigenen Wortschatz und Sprachgefühl gearbeitet wird – konkret erfolgt. Wählt der Lexikograph z. B. diejenige Entsprechung, die im Zielsprachenkourpus am häufigsten belegt ist? Woher weiß er dann, welche Texte er aus der Unmenge des Korpus' auswählen muss, um die passenden Belege für die von ihm vermuteten Entsprechungen zu finden? Es geht mir mithin "einzig" um diesen Arbeitsschritt, der dem zuvor angeführten Artikel Lexikografie zufolge wohl in der Hauptphase der Erstellung eines Wörterbuches einzuordnen wäre. Frohes Neues wünscht--Hubon (Diskussion) 17:45, 1. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht kann dieser Artikel: Übersetzungsproblem einen Eindruck vermitteln, daß es ohne ein gewisses Maß an Ermessen bzw Sprachgefühl oft nicht geht. Bereits innerhalb nur einer Sprache gibt es oft mehrere Möglichkeiten, Formulierungen, Vokabeln (Wortfelder, Synonyme, mit Nuancen, in verschiedenen Kontexten benutzt, auf verschiedenen Sprachniveaus zwischen Umgangssprache, intellektuell, Fachsprache, usw), erst Recht Redewendungen, um etwas Gemeintes auszudrücken. ``Übersetzungspaare´´ können also teils als bestmöglicher ``Vorschlag´´ bei Abstraktion von allen möglichen Kontexten und Situationen angesehen werden. Schließlich weckt jede einzelne Vokabel bei verschiedenen Personen, verschiedenen Gegebenheiten, schon innerhalb einer Sprache, dann umso mehr in verschiedenen Kulturkreisen \ Nationen vielerlei (individuell, regional, usw) verschiedene Assoziationen, die durch ein ``Übersetzungspaar´´ nur schnittmengenhaft erfaßt werden können. So sind ja auch in Fremdsprachen-Wörterbüchern für viele Vokabeln ganze Litaneien an Übersetzungs``vorschlägen´´ aufgeführt, je nach Zusammenhang, Wortart, Phrasen, mehreren verschiedenen Bedeutungen, in denen sie vorkommen können. Man muß als Lexikograf und Übersetzer schon in Ausgangs- und Zielsprache heimisch sein, um einen Überblick über allerlei eventuelle Verwendungen zu haben, um nicht zuletzt auch deren Relevanz für einen Eintrag einzuschätzen für das jeweilige Wörterbuch und dessen Anspruch (Touristenführer z. Bsp. Langenscheidt's kompakte Lilliput oder Taschenwörterbuch, oder z. Bsp. merhbändiges Monumentalwerk, oder "Englisch für Physiker", Online-Wörterbuch mit Bot-Unterstützung, u.v.m., also Wörterbuchtyp). Dem spanischen Philosophen José Ortega y Gasset war das Dilemma, wem oder welchem Anspruch \ Ideal man mit einer Übersetzung gerecht werden sollte, dem Leser, oder dem Autor, oder der Kultur des Landes der Ausgangssprache, oder der Anpassung an die Kultur des Landes der Zielsprache, bzw welche Mischung davon, sogar die philosophische Abhandlung "Elend und Glanz der Übersetzung" wert. Nun gut, dabei ging es um glaub' [hab's nichmal gelesen] Literatur und Philosophie, nicht um Vokabeln; aber zeigt, wie dünn das Eis sein kann beim Übersetzen zwischen "Genau so würde man es bei uns sagen!" und "Hört sich doof an.", wenn es sogar einer Philosophie bedarf, um gut und stimmig zu übersetzen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, worauf genau Deine Frage zielt, welche Antwort Du erwartest; .. suchst Du eine ``Methode´´ Vokabeln einander zuzuordnen, wie ein Bauklötzchen-System? Denn das ist das Übersetzen ja nicht. So ein Wörterbuch wird quasi ``entwickelt´´, nicht (nur rein) alphabetisch abgearbeitet, und kann niemals ganz ``fertig´´ sein, auch; und manches bleibt auch schlicht unübersetzbar. --217.84.71.68 15:08, 29. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank schon einmal für diesen wertvollen Hinweis! Allerdings fehlt mir bei dem für meine Frage ja maßgeblichen Punkt In der Hauptphase werden Artikel für das Wörterbuch erstellt. Beschreibungsgegenstand sind dabei die zuvor ausgewählten Lemmata. Die Bearbeiter stützen sich dabei auf die Materialien der Wörterbuchbasis, also Belege, und auf ihr eigenes Wissen die konkrete Information, wie letztlich die Belege des einen Korpus' dem der Übersetzungssprache zugeordnet werden und so die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Und genau das ist ja meine Frage.--Hubon (Diskussion) 18:48, 28. Dez. 2016 (CET)
warum so kalt in Aleppo?
warum sind in Aleppo Temperaturen wie in Frankfurt, obwohl es ja gar nicht hoch liegt? --58.9.70.94 07:09, 28. Dez. 2016 (CET)
- Siehe en:Aleppo#Geography, letzter Absatz, den dort verlinkten Abschnitt en:Semi-arid climate#Cold semi-arid climates und den leider weniger aussagekräftigen Artikel Semiarides Klima. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ergänzend: In Westeuropa ist das Klima für diese Breiten ungewöhnlich mild, weil der Atlantik kontinuierlich durch den Golfstrom erwärmt wird. Es wäre also in Frankfurt erheblich kälter, gäbe es den Golfstrom nicht. Rainer Z ... 14:14, 28. Dez. 2016 (CET)
- In Aleppo haben dafür Dschebel Ansariye und Nurgebirge die gegenteilige Wirkung. Sie sorgen für etwas Kontinentalklima. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ein Blick auf Klimadiagramme und Mittelwerte von Aleppo und Frankfurt zeigen, dass in Aleppo die mittlere Jahrestemperatur stolze 7 °C über der von Frankfurt liegt, die deutlich südlichere Lage also auch ziemlich deutlich auf die Temperaturen durchschlägt. Auch das Dezember-Monatsmittel von Aleppo liegt mit 7,6 °C deutlich über dem von Frankfurt (2,5 °C). In Aleppo hat es – im Mittel – also mitnichten Temperaturen wie in Frankfurt – Golfstrom, Dschebel Ansariye und Nurgebirge hin oder her. Dass die Temperaturen in Aleppo gelegentlich genauso niedrig wie oder auch mal niedriger als in Frankfurt sein können, hängt von der jeweiligen Wetterlage ab, z.B. wenn Aleppo kalte Luft aus Zentralasien oder Nordosteuropa bekommt und Frankfurt zur gleichen Zeit milde Luft vom Atlantik oder vom Mittelmeer. --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 1. Jan. 2017 (CET)
- Wenn man in einem Zelt oder einer der Ruinen ohne Fenster und Heizung hausen muss, sind auch 10 Grad recht ungemütlich. Das sollte man immer mitbedenken. In der ganzen Levante kann es im Januar windig und lausig nasskalt werden, auch wenn knackiger Frost nicht zu den dort üblichen Wetterphänomenen gehört. Jemand aus der Verwandschaft ging mal im Januar nach Israel aus beruflichen Gründen und hatte nur eine leichte Jacke dabei, schließlich geht es ans Mittelmeer, so dachte er. Aber dann gab es einen Schlechtwettereinbruch. Temperatur irgendwo knapp über dem Nullpunkt, Regen und Wind, und er hat gefroren wie ein Schneider. Er musste sich einen Wintermantel für den Aufenthalt ausleihen, da er häufig draußen zu tun hatte. Weiter im Landesinneren in Syrien gibts sicherlich weniger Niederschlag, aber trotzdem kann es empfindlich kalt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:09, 1. Jan. 2017 (CET)
- Die sehr schwierigen Bedingungen, unter denen die Einwohner Aleppos derzeit leben müssen, werden vom TO nicht zur Sprache gebracht und sie spielen für die Klimastatistiken – und daher auch in meiner Antwort – keine Rolle. Ich habe lediglich und berechtigterweise die undifferenzierte und bis zu meinem Beitrag leider unwidersprochene generelle Behauptung des TO relativiert, dass es in „Aleppo Temperaturen wie in Frankfurt“ habe... --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 1. Jan. 2017 (CET)
Lebensdauer von Textilien
Die misst man wohl besser in Waschgängen denn Jahren. Gibt es denn dazu eine Norm oder zumindest einen Richtwert?--Antemister (Diskussion) 21:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Du könntest es bei Bedarf mit einer Bestimmung der Scheuerbeständigkeit versuchen. --178.4.184.219 21:54, 28. Dez. 2016 (CET)
Da dürftest Du kaum eine Tabelle finden, denn es gibt zig Parameter, die da eine Rolle spielen. Angefangen von der Qualität der Rohstoffen, über deren Verarbeitung und die Behandlung durch den Träger bis zu den Reinigungsmethoden. Man wird selbst keine Rangfolge hinkriegen, dass irgend ein bestimmter Stoff standardmäßig besser sei als ein anderer. Ein Baumwollshirt von einem Discounter aus Baumwolle wird im Schnitt zwar (deutlich) schneller verschleißen als eines von einem hochwertigen Anbieter, aber wenn Susi ihr Discountershirt höchst pfleglich behandelt und Klausi sein hochwertiges stets richtig rannimmt, wird das Shirt von Susi wohl länger leben etc. Waschen als einziger Parameter dürfte auf jeden Fall deutlich zu kurz fassen. --Elrond (Diskussion) 23:08, 28. Dez. 2016 (CET)
- Meines Wissens ist Waschen allerdings der mit Abstand wichtigste Faktor beim Verschleiß. Verschleiß durch Gebrauch zeigt sich in der Regel an Bündchen/Manschetten, Kragen und Ellenbogen bzw. Knien und Gesäß, also nur stellenweise. Richtig vorbei ist es aber erst, wenn der Stoff an sich »morsch« geworden ist. Rainer Z ... 13:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ja, und manche Teile werden hauptsächlich durch Gebrauch morsch. Bei den Socken treten die Löcher nach dem Waschen erst so richtig zu Tage, weil durch das Waschen die zerbröselten Fasern vom Resttextil getrennt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 29. Dez. 2016 (CET)
- Sicher wird auch beim Tragen KLeidung verschlissen, allerdings beim Waschen weit mehr, sofern man nicht auf besonders rauhen Oberflächen sitzt, oder bei beim Tragen von Lasten am Körper. Allerdings wird es immer so sein das auf einen Waschgang die Kleidung eine bestimmmte Zeit getragen wird. Gibt es denn dazu wirklich keine Norm?--Antemister (Diskussion) 21:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Abgewetzte Kleider werden nicht morsch sondern fadenscheinig. Es kann soweit gehen, dass abgenutzte Stellen transparent werden. Verschleißfördernd ist auf jeden Fall auch die Behandlung im Trockner. Man kann dem zu einem gewissen Grad entgegenwirken:
- Sicher wird auch beim Tragen KLeidung verschlissen, allerdings beim Waschen weit mehr, sofern man nicht auf besonders rauhen Oberflächen sitzt, oder bei beim Tragen von Lasten am Körper. Allerdings wird es immer so sein das auf einen Waschgang die Kleidung eine bestimmmte Zeit getragen wird. Gibt es denn dazu wirklich keine Norm?--Antemister (Diskussion) 21:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ja, und manche Teile werden hauptsächlich durch Gebrauch morsch. Bei den Socken treten die Löcher nach dem Waschen erst so richtig zu Tage, weil durch das Waschen die zerbröselten Fasern vom Resttextil getrennt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 29. Dez. 2016 (CET)
- Niedere Waschtemperatur wählen, spart auch Strom
- Auf Vorwäsche grundsätzlich verzichten, außer bei extrem starker Verschmutzung z. B. ölverschmierte Monteurskleidung, Windeln etc.
- Kurzprogramm statt Vollprogramm, Schonwaschgang
- Waschmittel nicht überdosieren, vor allem nicht wenn Bleichmittel enthalten sind. Auf Bleichmittel überhaupt verzichten, soweit möglich.
- Keine Waschmittel mit Enzymen bei Wolle, Seide und anderen Tierhaaren, das ruiniert solche Materialien recht schnell. Wer absolut sicher gehen will nimmt Shampoo und macht Handwäsche.
- Wäsche auf links drehen
- Hemden etc. in Wäschesäcke geben, das schont Kragen und Manschette.
- So selten wie möglich waschen, statt dessen auslüften oder nur mit klarem Wasser in Handwäsche kurz auswaschen.
- niedrigere Umdrehungen beim Schleudern wählen
- trocknen an der Luft statt im Trockner
--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:30, 1. Jan. 2017 (CET)
Wertstellungs- vs Buchungsdatum
Wenn wir schon bei den Bankangelegenheiten sind: Ich habe vor einiger Zeit schonmal angefangen zu fragen (und dann nicht nachgehakt), warum es die verschiedenen Konzepte von Wertstellungs- und Buchungsdatum im Zahlungsverkehr überhaupt gibt. Ich versuchs also nochmal:
Irgendwann (sei es im Mittelalter oder im 20. Jahrhundert) hat eine Bank zum ersten Mal für Zahlungsein- und ausgänge auf einem Konto unterschiedliche Daten für die Werstellung und die Buchung einer Zahlung angegeben. Welches Problem hätte diese Bank (oder ihre Kunden?) gehabt, wenn das Wertstellungsdatum immer ident mit dem Buchungsdatum wäre?
--BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)
- Siehe auch: Terminüberweisung, wobei die WP mal hier nicht so informativ ist. Ein jedes Journal in einer Buchhaltung protokolliert wer wann was gebucht hat. Stelle Dir das vor wie die Wikipedia mit ihrer Versionskontrolle / Versionsgeschichte. Buchhaltung wird allenfalls storniert, aber nicht gelöscht. --Hans Haase (有问题吗) 03:43, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das verlagert die Fragestellung nur: Wenn das Buchungsdatum nur Protokollfunktion hat, dann wäre bei Aufkommen der Trennung von Wertstellungs-/Buchungsdatum niemals das Buchungsdatum zur Berechnung des Kontostands verwendet worden und die unter Wertstellung#Transparenz_der_Kontosalden beschriebenen gerichtlichen Klarstellungen wären nie notwendig geworden. (Es sei denn, diese Entscheidung war wirklich nur durch der Versuch, auf Kosten der Kunden abzukassieren.) --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 04:34, 29. Dez. 2016 (CET)
- Sie ist aber schon immer die Grundlage der Frage gewesen. Seit SEPA kannst Du sehr wohl kommende Buchungen auf Deinem Konto einsehen. Es liegt nur an der Bank und ihrem Onlinebanking, ob sie Dir diese Information sichtbar macht. Die Zahlungsgeschwindigkeit von damals ist mit heute nicht direkt vergleichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 29. Dez. 2016 (CET)
- Tut mir leid, diese Antwort verstehe ich nicht. Ich versuche, meine Frage anders zu formulieren: Ich habe am 24. Dezember 160EUR am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang scheint unmittelbar nach der Abhebung so auf meinem Konto auf:
- Sie ist aber schon immer die Grundlage der Frage gewesen. Seit SEPA kannst Du sehr wohl kommende Buchungen auf Deinem Konto einsehen. Es liegt nur an der Bank und ihrem Onlinebanking, ob sie Dir diese Information sichtbar macht. Die Zahlungsgeschwindigkeit von damals ist mit heute nicht direkt vergleichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 29. Dez. 2016 (CET)
Buchung Buchungstext Valuta Betrag -------------- SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
- Später ändert sich diese Zeile in:
Buchung Buchungstext Valuta Betrag 27.12.2016 SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
- Mein Verständnisproblem ist, warum es nicht reicht, diesen Vorgang so zu protokollieren:
Buchungstext Buchungs- und Valutadatum Betrag SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
- Warum ist es falsch oder irreführend oder sonstwie schlecht zu behaupten, die Abhebung sei am 24. Dezember gebucht worden? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:15, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Tage 24. bis 26. Dezember waren Samstag, Sonntag und Feiertag, also keine Bankarbeitstage. Deswegen wurde das am 27. Dezember mit Wertstellung 24. Dezember gebucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das weiß ich alles. Was ich mir nicht erklären kann, ist das warum. Es passiert ein Vorgang (die Abhebung) am 24. Dezember. Dieser schlägt sich sofort auf meinem Konto nieder. Warum reicht das nicht? Warum braucht es im Nachhinein überhaupt noch einen 2. Vorgang (die Buchung) 3 Tage später? Welchen Sinn hat dieser 2. Vorgang? Er soll protokollieren? Wozu? Das, was wirklich wichtig ist, ist am 24. Dezember passiert. Was am 27. Dezember passiert ist, erscheint mir grundsätzlich überflüssig und daher auch nicht protokollierenswert. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 20:47, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum fragst Du, wenn Du die Antwort kennst? Bankarbeitstage richten sich nach den dort arbeitenden Menschen, nicht nach den 24/7-Uptime-Rechenzentren. Das rührt aus einer Zeit, als es noch keine Rechenzentren gab, sondern alles mit der Hand am Arm gebucht wurde. Die Antwort lautet also
TraditionHandelsbrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 29. Dez. 2016 (CET)- Ich frage, weil das keinen Sinn ergibt: Die Abhebung ist ohne Verzögerung sofort, in der Minute der Abhebung, auch an einem Feiertag via Online-Banking auf meinem Konto ersichtlich; siehe die erste Zeile oben. Das einzige, was zu diesem Zeitpunkt noch fehlt, ist das Buchungsdatum, dass dann erst am 27. Dezember festeht. Die Rechenzentren können also alles sofort (Geld ausgeben, Abhebung am Konto wertstellen, Abhebung im Online-Banking anzeigen etc.), bis auf das eine: den Betrag "buchen", das können sie angeblich erst an einem Bankarbeitstag. Bedaure, aber ohne weitere Erklärung glaube ich nicht, dass das irgendein normaler Mensch versteht. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Natürlich ergibt das Sinn. Die Bankkunden und Bankiers haben sich irgendwann mal darauf geeinigt, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen nicht zu arbeiten. Daran halten sie sich und deswegen gibt es Unterschiede zwischen Wertstellungs- und Buchungsdatum. Die Einführung dauerverfügbarer Rechenzentren hat an der Übereinkunft, am Wochenende nicht zu arbeiten, nichts geändert. Und jetzt mal ehrlich: Ist der Buchungstag nicht völlig wumpe, wenn die Wertstellung allen rechtlichen Vorschriften genügt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 30. Dez. 2016 (CET)
- Der Witz ist ja grade, dass das Rechenzentrum am Bankfeiertag eben doch arbeitet. Wenn mir die Abhebung bis zum nächsten Tag gar nicht angezeigt würde, dann würde ich das verstehen. Aber so ist das eine undurchschaubare Mischung von arbeiten/nicht arbeiten, über die ich mich ärgere, weil sie mir Nachteile bringt.
- Natürlich ergibt das Sinn. Die Bankkunden und Bankiers haben sich irgendwann mal darauf geeinigt, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen nicht zu arbeiten. Daran halten sie sich und deswegen gibt es Unterschiede zwischen Wertstellungs- und Buchungsdatum. Die Einführung dauerverfügbarer Rechenzentren hat an der Übereinkunft, am Wochenende nicht zu arbeiten, nichts geändert. Und jetzt mal ehrlich: Ist der Buchungstag nicht völlig wumpe, wenn die Wertstellung allen rechtlichen Vorschriften genügt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ich frage, weil das keinen Sinn ergibt: Die Abhebung ist ohne Verzögerung sofort, in der Minute der Abhebung, auch an einem Feiertag via Online-Banking auf meinem Konto ersichtlich; siehe die erste Zeile oben. Das einzige, was zu diesem Zeitpunkt noch fehlt, ist das Buchungsdatum, dass dann erst am 27. Dezember festeht. Die Rechenzentren können also alles sofort (Geld ausgeben, Abhebung am Konto wertstellen, Abhebung im Online-Banking anzeigen etc.), bis auf das eine: den Betrag "buchen", das können sie angeblich erst an einem Bankarbeitstag. Bedaure, aber ohne weitere Erklärung glaube ich nicht, dass das irgendein normaler Mensch versteht. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum fragst Du, wenn Du die Antwort kennst? Bankarbeitstage richten sich nach den dort arbeitenden Menschen, nicht nach den 24/7-Uptime-Rechenzentren. Das rührt aus einer Zeit, als es noch keine Rechenzentren gab, sondern alles mit der Hand am Arm gebucht wurde. Die Antwort lautet also
- Das weiß ich alles. Was ich mir nicht erklären kann, ist das warum. Es passiert ein Vorgang (die Abhebung) am 24. Dezember. Dieser schlägt sich sofort auf meinem Konto nieder. Warum reicht das nicht? Warum braucht es im Nachhinein überhaupt noch einen 2. Vorgang (die Buchung) 3 Tage später? Welchen Sinn hat dieser 2. Vorgang? Er soll protokollieren? Wozu? Das, was wirklich wichtig ist, ist am 24. Dezember passiert. Was am 27. Dezember passiert ist, erscheint mir grundsätzlich überflüssig und daher auch nicht protokollierenswert. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 20:47, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Tage 24. bis 26. Dezember waren Samstag, Sonntag und Feiertag, also keine Bankarbeitstage. Deswegen wurde das am 27. Dezember mit Wertstellung 24. Dezember gebucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum ist es falsch oder irreführend oder sonstwie schlecht zu behaupten, die Abhebung sei am 24. Dezember gebucht worden? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:15, 29. Dez. 2016 (CET)
- Und der Buchungstag wäre nur dann wumpe, wenn die Banken damit verantwortungsbewusst umgehen würden. Tun sie aber nicht. Ich habe bei meinem Konto bewusst einen Überziehungsrahmen von 0 Euro einrichten lassen. Trotzdem habe ich vor kurzem Überziehungszinsen zahlen müssen, weil mein Gehaltseingang an einem Freitag gebucht, aber erst am Montag wertgestellt wurde. Der Automat zeigt mir natürlich dann am Samstag und Sonntag einen falschen (zu hohen) Kontostand an (ist legal in Österreich), ich hebe Geld ab und schon kann ich mir den nicht vorhandenen Überziehungsrahmen in die Haare schmieren. Wieder ein wunderbares Beispiel der Mischung arbeiten/nicht arbeiten: Buchen? Das geht am Freitag. Wertstellen? Das geht sich leider nimmer aus. Pech gehabt. Es mag ja sein, dass es einen sinnvollen Grund für solche Spielereien gibt. Allein, ich konnte ihn bisher trotz allem Bemühen noch nicht erkennen... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:20, 30. Dez. 2016 (CET)
Wertstellung und Buchungsdatum wurden irgendwann mal erfunden, um den Vorgang des Buchens von dem Tag trennen zu können, zu dem eine Buchung saldenrelevant und damit für Zinsberechnungen und sowas gelten soll. Das Buchen war manuell (zu Kaisers Zeiten noch mit der Hand), heute durch manuelles Erfassen an einer Datenverarbeitungsanlage. Nun sind nicht rund um die Uhr Menschen verfügbar, die diesen Buchungsvorgang machen können. Daraus könnten sich aber Nachteile ergeben. Denk mal an den bevorstehenden Jahreswechsel, der 31. ist Samstag, da hat der Durchschnittsbuchhalter frei. Also bucht er die Kontoführungsgebühr für Dezember erst am Montag (2.1.). Aber er möchte, dass z.B. für die Berechnung von Dispozinsen die Belastung auf dem Konto schon zum 31.12. erfolgt. Also erscheint dann auf Deinem Kontoauszug die Gebühr, die am 2.1. gebucht wurde mit der abweichenden Wertstellung 31.12. Oder kann sich noch jemand an Cheques erinnern? Wenn man die bei der Bank eingereicht hat, wurden die gleich gebucht (Buchungstag). Da man aber nicht wusste, ob die bezogene Bank den Cheque auch einlösen werden würde, war die Wertstellung immer mindestens 3 Tage später. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:08, 29. Dez. 2016 (CET)
- Zu Kaisers Zeiten kann ich das alles nachvollziehen. Heute werden solche Transaktionen (so glaube ich) von Maschinen erledigt und da stellt sich schon die Frage, warum dann 3 Tage nachher noch ein Mensch drüberschauen muss, damit das ganze dann gebucht wird. (Wie geht das überhaupt, bei der Menge an Transaktionen? Hoeneß hat nur auf seinem Schwarzkonto 33.000 Bewegungen gehabt und dann kommen da noch die legalen Konten dazu. Und das ist dann für einen von ca. 500 Millionen Europäern.) Die Abhebung ist ja sofort auf meinem Konto sichtbar, nur halt noch nicht gebucht. Warum zählt das sofortige Wertstellen nicht gleichzeitig als Buchung? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:23, 29. Dez. 2016 (CET)
- Weil aus welchen Gründen auch immer die Maschinen an Wochendenden und Feiertagen auch heute noch schweigen, Stichwort Bankarbeitstag. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das ist falsch. Sie schweigen eben gerade nicht; siehe Hinweis unten. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht etwas ausführlicher: Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar. Also beginnen auch dann erst Fristen zu laufen, die nur für den Menschen von Bedeutung sind (Widerspruchsfrist zum Beispiel). Deswegen buchen Maschinen nicht an Sonn- und Feiertagen und gleichen die "verlorenen" Zinstage oder das Einlösungsrisiko durch abweichende Wertstellung aus. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:34, 29. Dez. 2016 (CET)
- "Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." Das ist falsch. Ich habe am 24. Dezember um 10:11 Uhr Geld am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang ist sofort am 24. Dezember um 10:11 Uhr für mich via Onlinebanking ersichtlich. Einzig das Buchungsdatum bleibt leer. Siehe die erste der 3 beispielhaften Buchungszeilen oben. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen. Aber ich sehe gerade, dass Du Österreicher bist, meine Ausführungen beziehen sich auf deutsche Gegebenheiten. Die hiesigen Artikel sind zu Österreich leider wenig erhellend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 22:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ich halte den Unterschied zwischen Österreich und Deutschland an dieser Stelle für irrelevant. Auch in Deutschland können das Wertstellungs- und das Buchungsdatum voneinander abweichen. Die Unterschiede ergeben sich dann nur in der Folge z.B. bei der Frage, ob nicht wertgestellte Eingänge in den Kontostand einfließen dürfen oder nicht. (In Österreich ist das leider erlaubt.) Ich bezweifle darüber hinaus, dass die Aussage "Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." auch nur in Deutschland haltbar ist. (Ich müsste mir mal die Mühe machen und das verifizieren. Die Möglichkeit hätte ich prinzipiell, müsste nur ein paar € und ein bissl Zeit investieren...) Nun ja, versuchen wir mal, das außen vor zu lassen. Vielleicht kommen wir auch so weiter:
- Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen. Aber ich sehe gerade, dass Du Österreicher bist, meine Ausführungen beziehen sich auf deutsche Gegebenheiten. Die hiesigen Artikel sind zu Österreich leider wenig erhellend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 22:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- "Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." Das ist falsch. Ich habe am 24. Dezember um 10:11 Uhr Geld am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang ist sofort am 24. Dezember um 10:11 Uhr für mich via Onlinebanking ersichtlich. Einzig das Buchungsdatum bleibt leer. Siehe die erste der 3 beispielhaften Buchungszeilen oben. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- Weil aus welchen Gründen auch immer die Maschinen an Wochendenden und Feiertagen auch heute noch schweigen, Stichwort Bankarbeitstag. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Du schreibst: "Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen." Warum ist es denn das Buchungs- und nicht das Wertstellungsdatum? Das hat jemand festgelegt und dieser jemand hatte einen Grund. Und warum verhindert die Tatsache, dass ein Datum für diverse Fristen relevant ist, dass es auf einem Bankfeiertag liegen kann? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- (1) Natürlich kann es zwischen Deutschland und Österreich Unterschiede bei den Bankfeiertagen geben. Das Auseinanderfallen von Wertstellung und Buchungsdatum ist aber selbstverständlich keine deutsche Eigenheit, der Grund dafür kann aber von Land zu Land verschieden sein.
- (2) Das Wertstellungsdatum ist das Datum, ab dem der Betrag dem Kontensaldo rechnerisch gutgeschrieben oder belastet wurde. Ab diesem Zeitpunkt steht er Dir zur Verfügung (bei Gutschriften) bzw. nicht mehr (bei Belastungen). Wann seitens der Bank der manuelle oder technische Vorgang (Buchungsdatum) dafür erfolgte, ist wiederum für die Berechnung von Fristen relevant. Wenn Du im Onlinebanking einen Umsatz siehst, der nur eine Wertstellung, aber noch kein Buchungsdatum enthält, ist dies ein ungebuchter oder vorgemerkter Umsatz. Der Ausweis im Onlinebanking dient Deiner Information, da Dir der Betrag ab diesem Datum nicht mehr zur Verfügung steht, auch wenn er technisch noch nicht gebucht ist. Letzten Endes ist das entscheidende Datum für die Frage, wieviel Geld Dir zur Verfügung steht, die Wertstellung, während für Fristberechnungen (Widerspruch oder ähnliches) das Buchungsdatum entscheidend ist. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 01:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Meine deutschländische Bank schreibt zwei Hinweise zur Wertstellung auf der Kontostandsabfrageseite: Kurz „Kontostand kann Beträge mit späterer Wertstellung enthalten.“ und lang „Bei den angezeigten Kontoständen bzw. dem Gesamtsaldo sind noch nicht die Wertstellungen der einzelnen Buchungen berücksichtigt. Das bedeutet: Der angezeigte Betrag muss nicht dem tatsächlich vorhandenen Kontoguthaben entsprechen. Möglicherweise können noch Zinsen wegen einer eingeräumten oder geduldeten Kontoüberziehung anfallen.“ In Österreich sollten sich die Verhältnisse kaum unterscheiden, wobei es in Deutschland einige BGH-Urteile zur Wertstellung gibt, die die Banken beachten müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ok, denken wir uns eine Phantasiewelt: In dieser Phantasiewelt ist immer ausschließlich das Wertstellungsdatum für Fristen etc. relevant. Welche Probleme hätten die Banken und/oder ihre Kunden in dieser Phantasiewelt? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Du schreibst: "Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen." Warum ist es denn das Buchungs- und nicht das Wertstellungsdatum? Das hat jemand festgelegt und dieser jemand hatte einen Grund. Und warum verhindert die Tatsache, dass ein Datum für diverse Fristen relevant ist, dass es auf einem Bankfeiertag liegen kann? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ich weiß es nicht. Ich finde Alexander Djazayeri: Die Geschichte der Giroüberweisung: von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum modernen Zahlungsdiensterecht, Band 8 von Bank- und Kapitalmarktrecht, V&R unipress GmbH, 2001, ISBN 9783899718348, aber leider ist der historische Teil nicht in der Vorschau angezeigt. Im Artikel Überweisung (Zahlungsverkehr) lese ich: „Das Reichsbankgesetz vom 14. März 1875 stellte in § 13 fest, dass die Reichsbank befugt war, „Gelder im Depositen- und im Giroverkehr anzunehmen“. Sie ersetzte im Wege des Giroverkehrs Bargeldzahlungen durch Buchgeldübertragungen.[6] Sie gab dem Giroverkehr eine zentralisierte Struktur, indem sie 1883 lokale Abrechnungsstellen schuf, wo die Banken ihre gegenseitigen Forderungen verrechneten. Ihre „Girozahlung“ bestand in der „Ab- und Zuschreibung von Depositen in den Bankbüchern“.[7]“ Spätestens damals ergab die Wertstellung wohl einen Sinn, weil der Abgleich zwischen den Banken in den lokalen Abrechnungsstellen sicher verzögert erfolgte. Aber wie geschrieben: Das ist nur eine Überlegung. Ich weiß es nicht. Dass die Banken durch eine spätere Wertstellung heute einen Geschäftsvorteil erhalten liegt ja auf der Hand. Das Geld ist vor der Wertstellung ein zinsloser kurzzeitiger Kredit mit dem die Bank geschäftlich agieren kann. --2003:46:A0E:3A00:D011:7935:21EB:797C 16:41, 2. Jan. 2017 (CET)
- Interessanter Buchtipp, danke. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:43, 2. Jan. 2017 (CET)
29. Dezember 2016
Landkreis Berchtesgadener Land
Warum heißt obiger Landkreis so? Schließlich heißt der Landkreis Rosenheim auch nicht Rosenheimer Land und der Landkreis x auch nicht x-er Land, mit vielen Beispielen für "x". --93.212.205.98 22:01, 29. Dez. 2016 (CET)
- Der Artikel Berchtesgadener Land gibt Auskunft. --Wrongfilter ... 22:03, 29. Dez. 2016 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort. Sie ist aber etwas dürftig bezogen auf das "x"-Argument, worum es ja geht.--93.212.205.98 22:09, 29. Dez. 2016 (CET)
Als Berchtesgadener Land wird auch die Region um Berchtesgaden > Königssee, Watzmann ,Obersalzberg , Kehlsteinhaus, bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von Honey B1 Martin (Diskussion | Beiträge) 22:16, 29. Dez. 2016 (CET))
Vergleiche: Kreis Herzogtum Lauenburg und nicht Kreis Ratzeburg --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:41, 30. Dez. 2016 (CET)
- Auch die baden-württembergische Landesregierung war in den 1970er-Jahren kreativ und hat neue Landkreise nicht nach dem Schema „Landkreis x“ benannt, sondern nach Flüssen, Bergen, Seen oder dem Landschaftsnamen: Alb-Donau-Kreis statt Landkreis Ulm, Bodenseekreis statt Landkreis Friedrichshafen, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald statt Landkreis Freiburg, Enzkreis statt Landkreis Pforzheim, Hohenlohekreis statt Landkreis Künzelsau, Neckar-Odenwald-Kreis statt Landkreis Mosbach, Ortenaukreis statt Landkreis Offenburg, Ostalbkreis statt Landkreis Aalen, Rems-Murr-Kreis statt Landkreis Waiblingen, Rhein-Neckar-Kreis statt Landkreis Heidelberg, Schwarzwald-Baar-Kreis statt Landkreis Villingen-Schwenningen, Main-Tauber-Kreis statt Landkreis Tauberbischofsheim, Zollernalbkreis statt Landkreis Balingen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 30. Dez. 2016 (CET)
- ... und vor kurzem kamen die an der Ostsee auf andere komische Ideen: Landkreis Landkreis Rostock. --Hareinhardt (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2016 (CET)
30. Dezember 2016
"Das ist nicht selbstverständlich" auf Englisch (erl.)
Gesucht ist eine schöne, möglichst "klassische" Übersetzung; zum Kontext: 71 Jahre Frieden in Europa! (Die Wörterbuchrecherche war bislang unbefriedigend, da diese Wendung nur in dict.cc auftaucht und ich mir nicht sicher bin, ob im einschlägigen Eintrag wirklich die typischen Übersetzungen aufgeführt sind. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:54, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ich mache mal Werbung: http://dict.leo.org/forum/viewUnsolvedquery.php?idThread=435548&idForum=1&lang=de&lp=ende da könnte etwas dabei sein. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 01:58, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mein Langenscheidt führt nur die nicht negierten Redewendungen auf: „that goes without saying“, „it stands to reason that“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 30. Dez. 2016 (CET) Ich würde es mit matter-of-course versuchen: „71 years of peace in western Europe are no matter-of-course.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 30. Dez. 2016 (CET)
Oder etwas in der Richtung: "It should not be taken for granted that ..." --Proofreader (Diskussion) 03:14, 30. Dez. 2016 (CET)
- this is not self-evident. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:28, 30. Dez. 2016 (CET)
- That´s not consequent.--2003:75:AF0B:8800:1DC3:ADFA:2042:3E99 07:44, 30. Dez. 2016 (CET)
- this is not self-evident. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:28, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ein paar Vorschläge:
- that's a matter of course
- that does not go without saying
- it's not understood
- can't be taken for granted
- Vielleicht ist was für dich dabei. Yotwen (Diskussion) 07:59, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ein paar Vorschläge:
- "71 Jahre Friede" auch in Jugoslawien ? Woran sind die Leute dort gestorben ? --RobTorgel 08:01, 30. Dez. 2016 (CET)
- Richtig. Das Baskenland und Nordirland hatten auch keinen Frieden. Wie wär's mit der Suche einer Übersetzung für "71 Jahre Frieden in Mittel-/Zentral-Europa"? --Snevern 08:56, 30. Dez. 2016 (CET)
- Unter den Vorschlägen, die möglichst sinngemäss sind, gefallen mir die "Taken for granted" am meisten, am besten vielleicht aus der Voraus- als der Rückschau formuliert: "That would not have been taken for granted". Wenn man ein bisschen abstrahiert und eine stilistisch gute Formulierung sucht, könnte man auch sagen: "This is/was unprecedented" (Das ist ohne Beispiel in der Vergangenheit). --195.68.6.6 08:51, 30. Dez. 2016 (CET)
- Falls es als Würdigung einer Leistung gemeint ist, dafür gibt es den idiomatischen Ausdruck "that's no mean feat". Grüße Dumbox (Diskussion) 08:59, 30. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht könnte ein Native-Speaker aufgetrieben werden, sein Urteil hielte ich für zuverlässiger, als wenn wir hier gefühlte Vorlieben äußern. --84.135.148.67 10:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das sollte dann aber schon ein bilingual native speaker sein, denn es geht auch darum, die Ausgangsbedeutung genau zu erfassen. --195.68.6.6 10:33, 30. Dez. 2016 (CET)
- Abhängig vom Kontext könnte hier die idiomatische Floskel “moot point” passen. Eine weitere Möglichkeit wäre “academic”.
- Ohne den Quelltext zu kennen wird es schwierig sein einen Terminus mit paralleler / optimaler Semantik zu finden. Das deutsche “selbstverständlich” ist ja selbst ein recht schwammiger Ausdruck: Selbstverständlich für wen ? (Bildung / Alter / persönliche Erfahrung mit Bürgerkriegen / glühender Deutschtümler / Euroskeptiker / etc…). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:44, 30. Dez. 2016 (CET)
exeptional, unusual, uncommon, anomalous, not a necessity, not unconditional, not inevitable ... Bsp.: “Having seen no major war for more than seventy years, Europe has experienced an exceptionally long period of peace by now.” --Abderitestatos (Diskussion) 14:42, 30. Dez. 2016 (CET)
- Da du immer wieder mal fragst: hast du es auch schon beim Reference desk/Language der en:wp versucht? Hier scheinen ja kaum englische Muttersprachler unterwegs zu sein, dort gibt es aber sicher deutschlesende englische Muttersprachler, zumindest früher (TM). -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:30, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das habe ich bisher tatsächlich noch nicht gemacht, aber das ist sicherlich ein sehr guter Tipp von dir, den ich künftig beherzigen werde, was Übersetzungen ins Englische anbelangt – vielen Dank also dafür! Ich fand bisher übrigens 71 years without any [major] wars in Europe – this cannot be taken for granted am passendsten. Gäbe es Einwände dagegen?--Hubon (Diskussion) 22:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man Kriege wie den in Jugoslawien nicht als (major) ansieht und ausblendet, sondern wirklich nur an die ganz großen Kriege von der Größenordnung WK I und II, den 30jährigen Krieg und vielleicht Napoleon denkt, dann frag ich mich, ob man 71 Jahre ohne solche Großkriege historisch betrachtet überhaupt als ungewöhnlich ansehen kann? 2 Weltkriege in einem Jahrhundert - noch dazu kurz hintereinander - hat es nur in einem der zahlreichen Jahrhunderte mal gegeben. --84.119.205.106 00:19, 31. Dez. 2016 (CET)
- Dazu kommt, dass der nächste Krieg mit Drohnenunterstützung in den Rechenzentren, Nachrichtenredaktionen und Trollfabriken entschieden wird und nicht auf den Schlachtfeldern. Nichtsdestotrotz wird auch die Zivilbevölkerung Opfer sein, denn öffentliche Infrastruktur, Medien und Volkswirtschaft werden dennoch betroffen sein, wenn nicht durch Bomben, dann durch Cyberangriffe, Falschmeldungen und unbrauchbare Finanzsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 31. Dez. 2016 (CET)
- Äh, ich meinte eigentlich Einwände sprachlich-stilistischer Art... ;-) Frohes Neues!--Hubon (Diskussion) 17:34, 1. Jan. 2017 (CET)
- Dazu kommt, dass der nächste Krieg mit Drohnenunterstützung in den Rechenzentren, Nachrichtenredaktionen und Trollfabriken entschieden wird und nicht auf den Schlachtfeldern. Nichtsdestotrotz wird auch die Zivilbevölkerung Opfer sein, denn öffentliche Infrastruktur, Medien und Volkswirtschaft werden dennoch betroffen sein, wenn nicht durch Bomben, dann durch Cyberangriffe, Falschmeldungen und unbrauchbare Finanzsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man Kriege wie den in Jugoslawien nicht als (major) ansieht und ausblendet, sondern wirklich nur an die ganz großen Kriege von der Größenordnung WK I und II, den 30jährigen Krieg und vielleicht Napoleon denkt, dann frag ich mich, ob man 71 Jahre ohne solche Großkriege historisch betrachtet überhaupt als ungewöhnlich ansehen kann? 2 Weltkriege in einem Jahrhundert - noch dazu kurz hintereinander - hat es nur in einem der zahlreichen Jahrhunderte mal gegeben. --84.119.205.106 00:19, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das habe ich bisher tatsächlich noch nicht gemacht, aber das ist sicherlich ein sehr guter Tipp von dir, den ich künftig beherzigen werde, was Übersetzungen ins Englische anbelangt – vielen Dank also dafür! Ich fand bisher übrigens 71 years without any [major] wars in Europe – this cannot be taken for granted am passendsten. Gäbe es Einwände dagegen?--Hubon (Diskussion) 22:23, 30. Dez. 2016 (CET)
Aktueller Browser für Windows Vista und XP
Vor ein paar Monaten hat Google Chrome die Unterstützung für Windows XP und Vista eingestellt. Als Alternative bot sich Mozilla Firefox an. Jetzt stellt auch Mozilla die Unterstützung für Windows XP und Vista ein, und das, obwohl Windows Vista vom Hersteller immer noch mit Updates versorgt wird. Welcher aktuelle Browser verlangt nicht allzuviel Umstellung für ehemalige Chrome- und Firefoxbenutzer und läuft auf Windows XP und Vista? Internet Explorer ist keine wirkliche Alternative und Edge gibt es nicht für Windows XP und vista. Mit Opera hab ich vor Jahren sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da nahezu jede Website Darstellungsfehler hatte. Safari gibt es nicht mehr für Windows. --2003:6A:6C17:AB00:B599:7976:751:815F 13:35, 30. Dez. 2016 (CET)
- M. W. gibt es außer IE, FF, Chrome und Opera eigentlich keine verbreiteten "selbständigen" Browser für Windows. Alle anderen sind mehr oder weniger Forks der vorgenannten. Von daher dürfte es schwer werden, da Alternativen zu finden. Abgesehen davon, stellt auch Microsoft seine Vista-Updates im April ein. --194.127.8.12 13:41, 30. Dez. 2016 (CET)
- Warum nicht direkt auf ein moderneres Betriebssystem umsteigen, welches den vollen Support und längerfristig Sicherheitspatches bekommt? -- Freddy2001 DISK 13:59, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das Betriebssystem selbst wird nicht mehr unterstützt. Für ein Intranet kann ein alter Browser benutzt werden. Für das Internet müssen für etwas Datensicherheit Betriebssystem und Browser aktuell sein. Es macht keinen Sinn auf einer Maschine in diesem Zustand im Internet zu surfen. Handelt es sich um einen Computer, der keine spezielle Software ausführen muss, sichere alle Daten und installiere Linux Mint, da diese Distribution für Windows-Umsteiger sehr leicht zu bedienen ist und weniger Ressourcen benötigt, also für ältere Computer ebenso geeignet ist. Muss wegen einer speziellen Software das Betreibssystem auf dem Computer bleiben, sollte nicht mit der Maschine gesurft werden. Hier bestünde die Möglichkeit, sich über Remotedesktop oder SSH einen Browser eines anderen aktuell gehaltenen Computers auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen. Videos und Animationen laufen da aber nicht wirklich schön. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 30. Dez. 2016 (CET)
- Anstatt zu fragen, welche Alternative es für die Browser gibt, solltest du fragen, warum die den Support für XP und Vista einstellen. Du kommst dann relativ schnell zu der Erkenntnis, dass das eigentliche Problem das uralte Betriebssystem ist: Nicht nur dass es keine aktuellen Browser mehr gibt, das ist in Wahrheit dein kleinstes Problem. Was du dir stattdessen überlegen solltest, ist ob du das Sicherheitsrisiko für deine Daten und für die Mitmenschen in deinem Netzwerk eingehen möchtest. Deine Geschäftspartner/Lebenspartner/Eltern werden sich nicht freuen, wenn sie wegen deines unsicheren PCs irgendwelche Malware bekommen. --83.135.237.125 14:25, 30. Dez. 2016 (CET)
- Kann man wirklich nur sagen, installier dir ein aktuelles Betriebssystem. Das hat schon einen Grund wenn es auch keine aktuellen Browser mehr dazu gibt. Mach es einfach so. Das ist das einzig richtige.--Antemister (Diskussion) 17:21, 30. Dez. 2016 (CET)
- Anleitung (PDF) und Installatioins-CD als ISO-Datei --Hans Haase (有问题吗) 17:35, 30. Dez. 2016 (CET)
- Kann man wirklich nur sagen, installier dir ein aktuelles Betriebssystem. Das hat schon einen Grund wenn es auch keine aktuellen Browser mehr dazu gibt. Mach es einfach so. Das ist das einzig richtige.--Antemister (Diskussion) 17:21, 30. Dez. 2016 (CET)
Ich scheine hier gründlich missverstanden worden zu sein. Es geht um einen aktuellen Browser für Windows Vista oder XP, nicht um ein anderes Betriebssystem. Die mit dem Weiterbetrieb von Vista und XP verbundenen Risiken sind mir bewusst. Dennoch suche ich nicht nach einer Alternative zu Windows XP oder Vista, sondern nach einer Alternative zu Internet Explorer, Firefox und Chrome für Windows XP und Windows Vista. Bitte bei weiteren Antworten unbedingt beachten. --2003:6A:6C36:7100:B599:7976:751:815F 23:05, 30. Dez. 2016 (CET)
- Du hast unseren klaren Ratschlag, veraltete und unsichere Software unbedingt nicht weiter zu nutzen, aber verstanden? Das scheint nämlich nicht so... Wenn du dagegen auf veraltete und unsichere Software stehst, mit der du dir und deinen Mitmenschen Schaden zufügst, dann kannst du doch jeden beliebigen Browser nehmen: Firefox, Opera, Chrome, die alle waren irgendwann mal mit XP oder Vista kompatibel. Unter diesem Blickwinkel, nämlich dass man entgegen jeder Vernunft auch alten Müll nutzen will, verstehe ich das Problem nicht. --83.135.237.125 23:42, 30. Dez. 2016 (CET)
- Abwarten und Tee trinken ist mein Rat. Noch etliche Monate wird es Sicherheitsupdates von Firefox für XP geben. Viele Firmen, die PC-Netze betreiben, sind trotz Einstellung des Supports immer noch bei XP. Es gibt eben zwei Lager: die einen sagen, man müsse für besseren Schutz immer die neueste Software von Microsoft aufspielen. Die anderen sagen, die neueste Software hat auch regelmäßig die größten Schwachstellen für den Befall mit Schadsoftware. In XP seien die Lücken über mehr als 10 Jahre weg gut abgedichtet worden. Ich gehöre zu den anderen, die lieber auf Produkte setzen, die ein, zwei Jahre lang ausgereift sind. Gerade bei Microsoft-Produkten kann ich das jedem nur anraten. Ich betreibe immer noch einen Zweit-PC mit XP und Firefox, das ist mein Backup-PC. Wenn ich an meinem Erst-PC herumschraube, fahre ich meinen Backup-PC hoch und nehme den u.a. fürs Internet, E-Mail usw. Dieser Backup-PC hat alle Updates von XP und die neueste Firefox-Version, und es gab damit nie ein Problem. Der läuft astrein, weit und breit liess sich bisher kein Virus sehen, der XP oder Firefox befallen hätte. Firefox-Support für XP wird es noch bis September 2017 geben. Also, leg' dich bis dahin wieder zur Ruhe, es wird schon alles gutgehen. Im Oktober 2017 fragst du einfach nochmal. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:31, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das ist so nicht ganz richtig: Die Einen sagen nicht, dass man immer die aktuellste Software verwenden solle. Diesem Ratschlag stehe auch ich kritisch gegenüber. Was sie aber sagen, ist dass man unterstützte Software verwenden solle. Wenn aktuelle Sicherheitslücken nicht mehr gefixt werden, ist es ganz egal, dass alte Lücken gefixt wurden. Das wurden sie übrigens in den aktuell-unterstützten Systemen auch. Und noch dazu gibt es dort auch die neu-gefundenen Lücken nicht mehr. --83.135.237.125 01:50, 31. Dez. 2016 (CET)
- Laut [2] kannst du Firefox ESR bis September 2017 verwenden. Für XP ist es ja für praktisch alle Einsatzzwecke wurscht, mit dem geht man eh nicht ins Netz - da kann man auch einen älteren Browser nehmen. Opera ist übrigens auf die Engine von Chrome umgestiegen, die werden sich die Unterstützung auch nicht ans Bein binden. --Eike (Diskussion) 10:24, 31. Dez. 2016 (CET)
- Alte, aktuelle und neue Beta-Versionen von Firefox sind ebenso verfügbar. Du müsstest neueren aber das automatische Update abstellen. Ist der Benutzer des Computers kein Administrator des Computers, wird ihm die neue Version bei Verbindung ins Netz heruntergeladen, aber die Installation scheitert. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- @Eike sauer: Laut dieser Meldung lässt sich Firefox 52 ESR bis Mitte 2018 verwenden. Firefox 52 mit geplantem Erscheinungsdatum 7. März 2017 wird das letzte Feature-Update für Windows XP und Vista sein. Danach wird es nur noch Sicherheitspatches über den ESR-Release geben und das bis Mitte 2018. Danach ist mit Firefox für XP und Vista Schluss. Zur Erinnerung: Der erweiterte Support für das Betriebssystem Windows XP endete bereits am 8. April 2014. Für Windows Vista wird der 11. April 2017 der letzte Termin für Sicherheitsupdates sein. Andere Softwarehersteller haben XP und Vista bereits aufgegeben. Beispielsweise ist die Version 11 vom 15. Oktober 2012 die letzte Version des Adobe Reader für XP oder Vista. Auch die Antivirensoftwarehersteller wenden sich allmählich von XP und Vista ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 2. Jan. 2017 (CET)
Böller und die westliche Koalition
Hallo. Ich hätte dahingehend 2 Fragen: Nachdem man immer mehr davon hört dass Kinder von ISIS zu Hinrichtungen, sei es durch Hirnwäsche oder "gezwungen", benutzt werden, ist mir die Frage entbrannt ob die westliche Koalition auch diese beim bombardieren ins Visier genommen werden. Mit den Drohnenbildern und -videos wird doch nicht ersichtlich dass diese Kinder auch Mörder sind (und warscheinlich wohl willentlich auch bleiben; die nächste Generation halt) ..!? Die zweite Frage zwang geradezu gestellt zu werden, nachdem ich heut Mittag das hier sah: 50 Kilo Böller in Brand. Besteht die Möglichkeit, dass wenn ein "normaler" Bürger (nennen wir es mal so) 50 KG Böllersprengstoff hortet, dass sich in den zwei verkaufsoffenen Tagen von Böllern, „Gefährder“ sich mit dem Pulver in solch grossen Mengen eindecken um zukünftige mögliche Attentate damit auszuführen, sprich, werden solche Hamsterkäufe "überwacht" von den Behörden, bzw. sind die Verkäufer dazu verpflichtet dies an die Behörden zu melden ? Wenn nicht, wird mir beim Gedanken daran, Angst und Bange. Danke für eine etwaige beruhigende Auskunft. 2001:7E8:C608:8901:1532:737D:C624:47AF 14:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt doch diese "intelligenten" Bomben. Im Moment des Aufpralls fragen die kurz, ob unschuldige Kinder in der Nähe sind. Erst wenn die sich alle entfernt haben, geht die Bombe hoch.
- Nein, im Ernst: Abgesehen davon dass Einkäufe im Supermarkt schon aufgrund der schieren Menge nicht überwachbar sind und man mit entsprechenden EInschränkungen nur die Falschen treffen würde, gibt es deutlich einfachere Wege an explosionsfähige Stoffe zu kommen. Da muss man nicht das ganze Jahr auf die zwei Tage vor Silvester warten. --83.135.237.125 14:31, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hoffen wir mal... Einer weniger: So löst sich das Problem auch, nur etwas langsamer; leider. 2001:7E8:C60C:A701:183D:5C49:4332:5E3A 15:34, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ein wichtiger Grund, warum sich Silvesterböller nur sehr begrenzt zu Terroranschlägen eignen, sind Abbrandgeschwindigkeit und Energieinhalt von Schwarzpulver. Kommerzielle oder militärische Sprengstoffe oder auch das Zeugs aus Nagellackentferner und Kloreiniger sind da wesentlich bessser geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 1. Jan. 2017 (CET)
Orte/Gebiete auf der Welt mit ganzjährig stabilem "mildem" (trockenen) ("Frühlings"-)Klima?
Hallo! Ich habe mit googlen, mit der wikipedia-suche, und auch hier im auskunfts-archiv nach etwas gesucht, aber bisher nicht genau gefunden, aber vielleicht könnt ihr mir ja hier direkt helfen, oder habt eine Idee, die mir bei der Suche helfen könnte - das wäre ganz toll, danke schonmal im Voraus!:
Gibt es auf der Welt Orte/Gebiete mit ganzjährig stabilem "mildem" (trockenen) ("Frühlings"-)Klima? Ich meine, einen Ort, an dem es keine so großen Schwankungen zwischen- oder überhaupt keine großen Unterschiede zwischen den (falls überhaupt vorhandenen) Jahreszeiten gibt. Ein Ort, der auch nicht ganzjährig heiß oder ganzjährig kalt ist, sondern halt dazwischen. Gibt es einen Ort, der annähernd in jedem Jahresmonat eine Temperatur von ca. 20 (/15-25) Grad hat [GEFÜHLTE TEMPERATUR IN DER SONNE, NICHT ABSOLUTE TEMPERATUR IM SCHATTEN (s.u.)]? Ich kann mit vielen Klimadiagrammen nicht so viel anfangen, weil sie ja oft nur den durchnittlichen Monatsmaximal- und -minimaltemperaturwert angeben, aber nicht, ob, und wenn ja wie viele Tage über z.B. 25 Grad es in einem Monat durchschnittlich gibt. Es ist mir egal, ob die Monats-Durchschnittstemperatur ein oder zwei Grad wärmer oder kälter ist, mir ginge es nur darum, dass es einfach praktisch gar keine heißen Tage gäbe. Bei Kälte bin ich nicht ganz so empfindlich wie bei Hitze, aber es wäre toll, wenn derselbe Ort sich auch im Herbst/Winter möglichst wenig vom Rest des Jahres unterscheiden würde. Der Orte sollte auch von keiner zyklischen großen Tornado-Saison oder Regen-/Monsun-/Hochwasser-Zeit beeinflusst sein, auch nicht , sondern ebenso wie bei der Temperatur sollten auch die Niederschläge das Jahr über möglichst konstant verteilt sein (mir ist natürlich klar, dass es im Herbst/Winter tendenziell immer "mehr" Niederschlag gibt als im Rest des Jahres). Es wäre toll, wenn der Jahresgesamtniederschlag insgesamt recht niedrig wäre, da feuchtes Klima ja sowohl die Tage im Sommer heißer erscheinen lässt, als auch die Tage im Herbst/Winter "nasskälter". Es wäre toll, wenn dieser Ort mit trockenem Klima außerdem nicht zu starken und zu häufigen Winden ausgesetzt wäre, da ja auch dies die Temperatur indirekt beeinflusst. Solange es nicht zu heiß wird, kann der Ort gerne öfter direkte Sonneneinstrahlung/Sonnentage haben, solange diese nicht zu intensiv ist (ich weiß nicht, ob das irgendwie mit der Lage auf der Erde und ihrer Schrägachse zusammenhängt, mit dem Sonnenwinkel, wie "hoch"/"tief" sie zu welcher Jahreszeit steht, etc.) - er könnte aber auch gerne sehr oft bedeckt/wolkig sein (solange sich das meiste dann woanders abregnet; ich mag auch mal richtige Regentage, wo es richtig viel auf einmal regnet, aber nicht, wenn andsuernd tagelang regnet/zu feucht ist; ebenso beim Wind). Wenn ich von den Temperaturen spreche, meine ich immer die "gefühlte" Temperatur. Z.b. sagt einem der Wetterbericht ja meistens nur die Temperatur im Schatten, und auch Außenthermometer an Häusern sind ja oft dort angebracht. Mir ist schon klar, dass das einen Sinn hat, mir nützt es aber nichts, wenn die Temperatur "offiziell" 20-25 Grad sind, und wenn ich dann aus dem offiziellen Schatten in die unoffizielle Sonne trete, bei 30-40 Grad gegrillt werde. Ich möchte diese Temperaturen nicht haben - weder im Schatten (was es in Deutschland ja sogar auch manchmal gibt), NOCH in der Sonne. Gleiches gilt natürlich wie gesagt auch für den Winter/Herbst, ein Tag mit offizieller Temperatur von 15 Grad ist schön, wenn es bedeckt und windstill ist (dann sind es ja auch praktisch wirklich 15 Grad überall), aber natürlich praktisch doppelt so (nass-)kalt, wenn das Wetter regnerisch/die Luft feucht ist und es gleichzeitig noch ziemlich windig ist. Ein Ort, an dem es das ganze Jahr über nicht so heiß ist wie bei uns im Sommer, nicht so kalt wie bei uns im Winter, nicht so regnerisch wie bei uns im Herbst. Vielleicht suche ich einen Ort, an dem das ganze Jahr so etwas ist wie bei uns der Frühling (aber nicht so wechselhaft wie bei uns oft der April, und nicht so warm wie bei uns z.T. schon Ende Mai einige Tage mit zu den höchsten des Jahres zählen). Ein Ort, an dem es so warm ist, dass man so oft wie möglich rausgehen kann ohne eine wärmende Jacke zu brauchen, aber auch so kühl, dass man auch im Sommer draußen in der Sonne gehen kann, ohne ins Schwitzen zu kommen. (Vielleicht ein maritimes Gebiet/Ort, der auch im Sommer nicht so heiß wird wie z.B. durch eine Lage am Meer, so dass das umgebende Wasser, dass sich nicht so schnell erwärmt wie das Land und dieses "kühlt", vllt. in Kombination mit regelmäßigen Küstenwinden. Auf welche Orte/Gebiete auf der Welt könnte diese Beschreibung annähernd zutreffen oder wenigstens möglichst nahekommen? Hättet ihr da irgendwelche Ideen/Vorschläge? Ich weiß, die Frage ist ein bißchen kompliziert/sehr speziell, aber ich frage mich das schon länger und es würde mich wirklich sehr interessieren! Danke und schöne Grüße! 46.142.45.119 16:22, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nun, Google halt erst einmal nach "des ewigen Frühlings". Das steht vor allem für die Kanarischen Inseln und Madeira, besondere Naturgefahren existieren auch nicht. Dass man sich im Schatten wie auf in der Sonne das ganze Jahr über gleich wohlig fühlt, das wird man ohne Einschränkungen aber nicht finden. --195.68.6.6 16:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Du suchst das Paradies. Auf Erden gibt es solche Orte nicht, jedenfalls nicht unter allen Aspekten. Die geringsten jahreszeitlichen Schwankungen findet man in den Tropen, aber da ist es in der Regel besonders warm. Sieht man sich höher gelegene tropische Länder an, wie z. B. Ruanda, sind die Temperaturen zwar gemäßigt, aber um Regenzeiten kommt man nicht drumrum. Der Wunsch nach möglichst geringen tageszeitlichen Schwankungen bei trockenem Klima ist ziemlich illusorisch, denn Wasser ist dabei als Dämpfer wesentlich. Und wo es Wasser gibt, regnet es in der Regel auch. Ich sehe da wenig Chancen. Rainer Z ... 16:50, 30. Dez. 2016 (CET)
- Also Wasser/Regen an sich stört mich eigentlich nicht sooo sehr, nur halt eher in Bezug darauf, dass hohe Luftfeuchtigkeit halt sowohl kalte Temperaturen im Winter eisig und warme Temperaturen im Sommer halt heiß erscheinen lässt (oder zumindest beides auf jeden Fall unangenehm(er).) Wenn es im Sommer von der Grundtemperatur her um denselben Faktor entsprechend kühler wäre, wie eine höhere Luftfeuchtigkeit das Klima "wärmer" erscheinen ließe (sich also ausgleichen würde), dann hätte ich auch nicht so viel dagegen, wenn die Haupt-"Regenzeit" im Sommer wäre und dieser etwas feuchter/regnerischer ist, wenn dafür dann als Ausgleich es einen relativ trockenen Herbst/Winter gäbe (die von den Grundtemperaturen sich auch nicht zu viel von der wärmeren Jahreszeit emtfernen sollten). (Ich weiß, dass es Orte gibt, z.T. auch am Meer, die durch geografische Besonderheiten ,wie z.B. Bergketten, von feuchtigkeitsbringenden Wolkenmassen relativ abgeschnitten sein können - jedenfalls zu bestimmten Jahreszeiten, wenn der Wind nur aus hauptsächlich einer Richtung weht - in der Regenzeit kann das natürlich anders aussehen...) Ach so, und ich glaube, der Ort, den ich suche, ist in der Sommersonne ca. 10 Grad kälter als der Ort, der von den Allermeisten als (Urlaubs-/Strand-)"Paradies" angesehen würde. 46.142.45.119 17:13, 30. Dez. 2016 (CET)
- Vilcabamba in Ecuador ist etwa so, leider etwas weit weg vom Wasser. - - 186.178.38.3 22:26, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ach, schön! (der Ort muss ja auch nicht unbedingt am Wasser liegen) 46.142.45.119 22:40, 30. Dez. 2016 (CET)

- In Richtung Pol wirkt sich der Sommer-/Winter-Unterschied stärker aus. Richtung Äquator bleiben die Temperaturen konstanter, sind allerdings eher heiß. Wasser wirkt sich stabilisierend auf die Temperaturen aus, also müsste es wohl eine Insel oder ein Ort am Wasser sein, nicht zu nahe am Äquator und nicht in der Hurrikanzone. Madeira war da schon ein guter Tipp. St. Helena (Insel) wäre etwas kühler.--Expressis verbis (Diskussion) 23:10, 30. Dez. 2016 (CET)
- S.a. Artikel Seeklima und dessen Karte (rechts). Denke, das ist nur mit einem passenden Mikroklima zu schaffen, z.B. wenn der Ort einige Höhenmeter Unterschied aufwiese oder eine Sonnen- oder Luv- und eine Lee- oder Schattenseite z.B. am Gebirge oder mit z.B. kühlerem Wald-Mikroklima, aufwiese. Man könnte dann jeweils zwischen den nahegelegenen Regionen wechseln bzw umziehen. --217.84.88.100 15:25, 31. Dez. 2016 (CET)

- Oh, das sind ja bis jetzt schon ganz interessante Ideen, danke! 46.142.48.5 18:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- S.a. das klimabestimmende Globales Förderband und ein Kartenbeispiel [rechts]. Also, dann da, wo die Oberflächenströmung stark oder nah auf Landmasse trifft und entsprechende Windrichtungen vorwiegen. --217.84.78.103 15:29, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nach meinem dafürhalten müssten einige der Inseln im Pazifik in Äquatornähe die gleichmäßigsten Temperatur- und Windverteilungen haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 1. Jan. 2017 (CET)
- S.a. das klimabestimmende Globales Förderband und ein Kartenbeispiel [rechts]. Also, dann da, wo die Oberflächenströmung stark oder nah auf Landmasse trifft und entsprechende Windrichtungen vorwiegen. --217.84.78.103 15:29, 1. Jan. 2017 (CET)
- Oh, das sind ja bis jetzt schon ganz interessante Ideen, danke! 46.142.48.5 18:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- Bezüglich Gleichmässigkeit der Temperatur habe ich noch nichtts gefunden, was an Teile Südindiens herankäme, siehe z.B. Thiruvananthapuram#Klima. Das erfüllt allerdings wohl eher nicht die anderen Kriterien des Fragestellers. --195.68.6.6 17:09, 4. Jan. 2017 (CET)
Frage
Wie hoch ist die Hartz IV-Quote bei Albanern? Die Daten bei Bild können nämlich nicht ganz stimmen.
--217.238.130.240 16:33, 30. Dez. 2016 (CET)
- Die Quote wurde angeblich wegen "nicht verlässlicher Daten" (Kunststück, das zu erkennen, wenn sie 120 % ergeben...) aus der Statistik gestrichen. Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Bundesamt und Bild-Zeitung haben die Daten also nicht. Aber wir schütteln sie dir natürlich aus dem Ärmel. Sobald wir den richtigen Ärmel gefunden haben, versteht sich.
- Dabei fällt mir ein: Es schreibt zufälligerweise grad jemand eine Seminarbeit zu dem Thema - frag am besten mal den, der muss es wissen! --Snevern 16:52, 30. Dez. 2016 (CET)
- Was hast du davon, wenn du es weißt?
- Solange Reichsbürger Hartz IV erhalten, ist doch alles in Butter. Reichsbürger"Die BRD gibt es nicht - aber Hartz IV --87.155.252.42 17:04, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nachdem wir gelernt haben, daß es Menschen mit 7 Pässen gibt, sind 120% doch kein Problem, oder?--80.129.158.184 17:03, 2. Jan. 2017 (CET)
- Anstatt nur die offensichtlich unzutreffenden Ergebnisse aus der Liste zu streichen, hätte man die ganze Studie überprüfen und ggf. verwerfen müssen. --94.219.2.176 17:35, 2. Jan. 2017 (CET)
- Das war keine Studie, sondern eine Statistik. In der Tat sollte da dringend mal so einiges überprüft oder verworfen werden... --Snevern 00:17, 3. Jan. 2017 (CET)
Ist Violett eine weibliche Farbe?
Mich würde es interessieren, ob die Farbe Violett eine Mädchen oder Damenfarbe ist? Ist diese Farbe auch für Schwule anerkannt oder ist die Farbe Violett auch eine männliche Farbe? Question poser (Diskussion) 17:04, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nicht der oder die Violett, sondern das Violett. Neutrum. --Snevern 17:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Du nach Lektüre des Abschnitts Violett#Frauenbewegung noch Fragen hast, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 30. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Nun ja Purpur war seinerzeit einer der teuersten Farbstoffe, entsprechen haben nur hohe Würdenträger so gefärbte Kleider getragen, und nicht die Frauen. Violett ist eh eine eher ungenau Farbbezeichnung. --Bobo11 (Diskussion) 17:15, 30. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Kommt auf Zeit und Kultur an. Purpur/Violett war lange Zeit eine der teuersten Farben für Textilien und hohen Würdenträgern vorbehalten. Als im 19. Jahrhundert die Anilinfarbstoffe erfunden wurden, war einer der ersten ein kräftiges Violett und kam schwer in Mode, besonders bei Frauen. Dann geriet der Farbton ziemlich in Verruf, um mit der Frauenbewegung eine neue Symbolik zu bekommen. Das mit den hohen Würdenträgern gibt es aber immer noch – im Vatikan. Man kann deine Frage also nicht eindeutig beantworten. Rainer Z ... 17:16, 30. Dez. 2016 (CET)
- 2011 brachten verschiedene Textilmarken die Farbe auch in die Herrenmode. --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 30. Dez. 2016 (CET)
- So, so, welche denn?--2003:75:AF0B:8800:B15D:2090:270B:DE09 17:40, 30. Dez. 2016 (CET)
- Diese Herren tragen die Farbe schon länger. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2016 (CET)
- Selber googlen. Hemden und Krawatten bekamen diese Farben, teils und als Streifen. Der Designer mit dem an das Flaggenalphabet angelehnte Logo gestaltete eines seiner einfarbigen Polohemden so; etwas heller als der eine schrille Farbton des ersten Renault Twingo. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- So, so, welche denn?--2003:75:AF0B:8800:B15D:2090:270B:DE09 17:40, 30. Dez. 2016 (CET)
- Was verstehst Du unter "weibliche Farbe"? Beide Geschlechter können und dürfen natürlich jede Farbe tragen. Ich lasse mir mein rosa nicht verbieten! --Simon-Martin (Diskussion) 21:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mode hat genau so wenig wie Farben ein Gender. -- Freddy2001 DISK 21:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wieso ist Violett eine ungenaue Bezeichnung? Violett ist die letzte Farbe im Sonnenspektrum, vor dem UV. Da ist alles klar. Manchen scheint aber Purpur unklar zu sein, was keinesfalls Violett ist. Purpur ist (s. Lehrbücher der Physik) die Komplementärfarbe von Grün, diese ist aber nicht (!) Violett. --84.135.142.38 22:13, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mode hat genau so wenig wie Farben ein Gender. -- Freddy2001 DISK 21:09, 30. Dez. 2016 (CET)

- Dochdoch, reines Violett ist die Schnittmenge aus Purpur und Violett, zumindest im CIE-Farbraum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wir reden hier nicht von Physik, sondern von menschlicher Farbwahrnehmung. Und in der sind Violett, Lila, Purpur, Pink unscharf abgegrenzte Regionen der gleichen Farbecke uwischen Blau und Rot. Was sich auch in den kulturellen Konnotationen bemerkbar macht. Rainer Z ... 16:16, 31. Dez. 2016 (CET)
- Den Streit um Farbnamen gibts doch seit Generationen von Designern. Wobei Pink ja nur englisches für Lila ist. --M@rcela
16:37, 31. Dez. 2016 (CET)
- Lila ist aus dem Arabischen und heißt fliederfarben, pink ist aus dem Englischen und heißt nelkenfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, Pink ist Rosa. Lila ist Violett. --M@rcela
22:11, 31. Dez. 2016 (CET)
- Kurz: Rosa/Pink kontra Lila/Violett sind zwei verschiedene, eindeutige Farben, die aber rein in der Benennung oft verwechselt werden, ähnlich wie die Richtungsangaben rinks und lechts. Rosa ist Rot plus Weiß, Lila ist Rot plus Blau. Eine nicht eindeutig definierte Farbe ist hingegen Purpur, das sich in einem dreieckigen Farbspektrum mit den drei Ecken Rot, Rosa und Lila bewegt. Die Uneindeutigkeit der Farbe Purpur rührt von seiner besonderen Bedeutung als kaiserlicher wie klerikaler Purpur her, der über die Jahrhunderte und je nach Versorgungslage mit sehr unterschiedlichen Materialien hergestellt wurde. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 04:45, 2. Jan. 2017 (CET)
- Sorry, Pink ist Rosa. Lila ist Violett. --M@rcela
- Lila ist aus dem Arabischen und heißt fliederfarben, pink ist aus dem Englischen und heißt nelkenfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- Den Streit um Farbnamen gibts doch seit Generationen von Designern. Wobei Pink ja nur englisches für Lila ist. --M@rcela
Also ich würde auch sagen, daß es immer noch einen Kodex gibt, welche Farben man je nach Geschlecht und Alter tragen sollte, wenn man konformistisch mit der Masse sein will. Unser Artikel zeigt ja 5 Farbtöne. Die oberen würde ich pauschal älteren Damen zurechnen, die unteren sind dagegen unisex. Eher würde ich zwischen solchen vollen Farben und dunklen bzw. helleren Schattierungen wie Pastell unterscheiden. Und halt, ob ich als Mann sowas zum Dunklen Anzug mit Krawatte tragen, oder als T-Shirt bei nem Chemnitzspiel, das ist nur mutig, egal ob Mann oder Frau :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hier in Hamburg gibt es nur einen Kodex: Jeder kann jede Farbe tragen, so lange sie blau heisst. --Hinnerk11 (Diskussion) 03:01, 31. Dez. 2016 (CET)
- „Any customer can have a car painted any color that he wants so long as it is black.“ (Henry Ford) --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ist das eine Wissensfrage? Oder werden hier nur Vorurteile breitgetreten? Yotwen (Diskussion) 06:47, 31. Dez. 2016 (CET)
- „Any customer can have a car painted any color that he wants so long as it is black.“ (Henry Ford) --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 31. Dez. 2016 (CET)
- Purple Is the New Black … -- HilberTraum (d, m) 23:36, 31. Dez. 2016 (CET)
Wichtige Funktionsträger in einer Gesellschaft erhalten das wenigste Geld
Wieso ist es in D-A-CH eigentlich so, dass die wriklich wichtigen Berufsausüber in einer Gesellschaft den wenigsten Arbeitslohn erhalten (Bezugsgröße: Lohndurchschnitt aller Berufsgruppen mit ähnlichem Ausbildungsaufwand, mit ähnlichen Anforderungen): Dazu zähle ich den sozialen und gesundheitlichen Sektor (Krankenpfleger, Altenpfleger, Erzieher, den gemeinen Assistenzarzt im Krankenhaus) sowie bei folgenden Berufsgruppen den Öffentlichen Dienst (in den ersten zehn Berufsjahren): gemeine Feuerwehrleute (Berufsfeuerwehr) und gemeine Vollzugsbeamte (Justiz, Polizei), also jeweils einfacher und mittlerer Dienst. Bei der Polizei meine ich Polizeien der Länder, in denen es noch den mittleren Dienst gibt.
Politiker mit Posten (Landrat, Minister etc.) lasse ich mal hier ganz weg.
Ich frage mich schon lange, warum das so ist. Hat das traditionelle Gründe? Gibt es nicht genügend Geld für vernünftige Löhne? Liege ich falsch? --93.133.181.120 21:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- In Frankreich kennt man das Wort „Generalstreik“. Deutschland war schon ewig obrigkeitshörig und weniger erfinderisch als man vermittelt bekam. Das Internet macht diese verschwiegenen Wahrheiten nur zeitlos verfügbar. Was das Soziale angeht, so zeigte die niederländische Filmreihe Flodder schon die beiden Seiten der Medaille. Wie es am Arbeitsplatz hergeht, zeigte ein paar Folgen der amerikanischen Serie Malcolm mittendrin. Obwohl beides schon vor der Erfindung von Edutainment und Reality-TV gemacht und gezeigt wurde, hat man hierzulande einiges nicht verstanden. Das zeigt sich im Unterschied der Entschädigung von Dieselgate von betroffenen deutschen und amerikanischen Kunden. An den Managerboni hat es wohl kaum etwas geändert. Das war wohl schon immer eine Flatrate. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 30. Dez. 2016 (CET)
- Keine Zeit bedeutet: Es ist mit nicht wichtig. Dafür Geld haben bedeutet: Es ist unwichtig oder ich habe jemand, der es billiger macht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das ist doch kein Phänomen das nur in DACH auftritt. Das ist keine Frage der "Tradition" oder von zu wenig Geld. Es ist eine Frage der Verteilung innerhalb einer Gesellschaft. Generell gilt meiner Meinung nach, die Inhaber der Bullshitjobs haben zu viel Einfluss, zu gute Kontakte und zu guten Zugang zu Entscheidungsträgern in der Politik (Lobbyismus). So lange sich weder Mittelstand noch die unteren Einkommensgruppen deutlicher zur Wehr setzen, wird die Einkommensschere immer weiter auseinandergehen. --84.152.15.11 21:41, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nachtrag: Ein Link zu einem Video zum Thema [3] --84.152.15.11 21:49, 30. Dez. 2016 (CET)
- Zur Ausgangsfrage: Antwort ganz einfach, weil sich (oder besser: solange sich) immer genügend Leute finden, die für das gebotene Geld die Arbeit machen (Angebot und Nachfrage). Wenn das nicht mehr so klappt, wird auch besser bezahlt. Z.B. wurde bei der Polizei vor etlichen Jahren deutlich aufgebessert, weil man die Leute höher einstufte. Mittlerweile ist im öffentlichen Dienst der "einfache Dienst" abgeschafft. --84.135.142.38 22:07, 30. Dez. 2016 (CET)
Hallo! Also das ist keine echte Frage, wenn es mit einer Falschbehauptung beginnt. Das durchschnittliche Bruttoeinkommen beträgt in Deutschland 32.600 Euro. Das Durchschnittseinkommen einer Krankenschwester in Vollzeit mit 45 Jahren liegt bei etwa 3000 Euro Brutto, der einer Berufsanfängerein bei 2200. Es ist nunmal in Deutschland so, daß es keinen Einheitslohn gibt, und selbst bei Tarifgebundenheit Lebenserfahrung und Betriebstreue einen hohen Stellenwert hat. Wenn man das tatsächliche Durchschnitteinkommen von Krankenschwestern sieht, liegt das unter 32.600 Euro, da viele nur in Teilzeit arbeiten, und viele aus dem Beruf auch wieder aussteigen, sodaß der Anteil älterer, höherbezahlter Arbeitnehmerinnen geringer als im Bevölkerungsschnitt liegt. Viele andere "Funktionsträger" muss man erstmal genauer Anschauen, ob sie wirklich vergleichbar sind. So werden heute viele Polizisten des mittleren Dienstes nur noch in der Schutzpolizei eingestellt. Die höherwertigen Funktionen übernehmen Beamte des gehobenen Dienstes in der Kriminalpolizei. Unterschied dabei lediglich 2 Tarifgruppen, A 7 zu A 9g. Wesentlicher ist dort für das Nettoeinkommen der Familienstand, Einstiegsalter und Berufserfahrung, welche dort schneller stufenmäßig ansteigt, als bei älteren Beamten. Problem ist aber, Deutschland steht vor einer imensen Belastung durch die zu hohen Gehälter für die Daseinsvorsorge für die Bevölkerung, wenn man es nicht auf den einzelnen Arbeitnehmer, sondern auf den Bürger umrechnet. Darum ist eine höhere finanzielle Anerkennung sicher erstrebenswert, aber Angsichts der Gesellschaft nicht durchsetzbar, wenn immer die anderen dafür zahlen sollen. Wer einen Familienangehörigen in der Pflege hat, ist schon anderer Meinung, wenn er die Kosten für eine examinierte Kraft bezahlt, aber 2 von 3 Schichten durch Anlernkräfte einer Zeitarbeitsfirma gedeckt werden. Die kostet das Selbe, nur erhält der Arbeitnehmer nur einen Teil davon.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 30. Dez. 2016 (CET)
- (nach BK)Historisch gesehen geht es vor allem beim Staat und großen Konzernen darum die Hierarchie aufrecht zu erhalten, wer da weiter oben steht muss mehr verdienen, so will es dieses Prinzip. Heute ist das nicht mehr ganz so zentral (vor allem im Gesundheitswesen ist es immer noch extrem), da geht es mehr darum Leute zu finden die diese Arbeit machen wollen. Chef zu sein ist heute nun wirklich nicht mehr so toll, da braucht es schon finanzielle Anreize.--Antemister (Diskussion) 22:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- (BK²)@Hans Haase:In Deutschland würde man das Wort Generalstreik ebenfalls kennen. Es findet sich nur niemand, der das Geld hat, dazu aufzurufen, denn derjenige, der zu einem Generalstreik aufruft, macht sich schadenersatzpflichtig. Außerdem dürfen die vom Fragesteller genannten Beamten sowieso nicht streiken, da das ein grober Verstoß gegen die beamtenrechtliche Treuepflicht wäre. Streikende Beamte dürfen ihren Streik dann als Arbeitslose fortsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wie, der einfache Dienst wurde in Deutschland abgeschafft? Was ist beispielsweise mit den Soldaten in den sog. Mannschaftsdienstgraden bei der Bundeswehr (BesGr A 2-5). Wäre mir neu... --93.133.181.120 22:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Soldaten sind genauso wie Richter keine Beamte, sondern diesen nur teilweise gleichgestellt. Hier ging es aber auch gar nicht um diese. Die Dienstgradgruppe heißt auch Mannschaften, und nicht einfacher Dienst.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das Problem ist das Ausspielen von Arbeitenden gegen Arbeitssuchende. Diesen Missstand verwaltet die Bundesagentur für Arbeit. Das ist der wesentliche Faktor, der Lohndumping staatlich fördert. Aufstocker kann man mit Willkür auf dem Amt obdachlos machen. Zudem hat es der Staat geschafft, Wohnungen nicht dort wo diese sind, nutzbar zu machen. In Städten fast unbezahlbar, auf dem Land Leerstand. Das sich die Leute haben ins Gehirn scheißen ließen und lassen zeigt, dass sie sich das gefallen lassen haben. Sie sind eben nicht mehr Dichter und Denker. Sie sind Lamentierer und Autofahrer, die sich auch noch Dieselgate gefallen lassen. Demnächst werden ihre Fahrzeuge vom Dampfkesselprüfverein ausgemustert und dann sind sie außer für den Export wertlos, wenn sie nicht umgerüstet wurden. Die US-Justiz hat geltendes Recht durchgesetzt. Man könnte meinen, der Unterschied der deutschen Justiz und der Augsburger Puppenkiste läge darin, dass es in der Puppenkiste keine Schande ist, wenn mal eine Nylonfaden im Scheinwerferlicht glänzt. Und die dummen Deutschen lassen sich das bieten. Hätte Dieselgate Industries gleich nachgebessert als das auffiel, wäre es billiger gekommen. Aber nein, man musste das dritte mal aussitzen und den Beschiss nur noch besser verstecken, statt beheben. Wer gewohnt ist ganze Regierungen zu installieren, glaubt sich das leisten zu können. --Hans Haase (有问题吗) 04:44, 31. Dez. 2016 (CET)
- Hans Haase: Sie faaseln! Das hat mit der Frage nichts zu tun oder gehört ins Cafe. Yotwen (Diskussion) 08:03, 31. Dez. 2016 (CET)
- POV. Das sich ausbreitende trittbretthafte Mobbing gegen ein ``schwarzes Schaf´´ Hans Haase geht mir deutlich mehr auf den Sack, als dessen Beiträge, die immerhin (``Sichtweisen´´, oder:) Aspekte zur Klärung beitragen und teilweise fundiertes Fachwissen zum Thema anbieten. - Du, Yotwen, mußt schon klare stichhaltige, sachliche Argumente bringen, statt pauschal zu polemisieren. Gefälligst! --217.84.75.206 18:33, 31. Dez. 2016 (CET) Aso, .. [gez.: Benutzer:RoNeunzig 'mal, in dem Fall.] --217.84.75.206 18:35, 31. Dez. 2016 (CET)
- Lieber RoNeunzig: Wenn ich darauf einginge, müsste ich dann Angst haben, mich in den Nylonfäden der Augburger Puppenkiste bei der xten Wendung zu fesseln und von den Dieselgateabgasen in einer Wohnung erwischt zu werden, aus der mich Willkür im Amt wegen eines dummen Deutschen ausgewisen hat? Yotwen (Diskussion) 09:19, 1. Jan. 2017 (CET)
- Selektive Wahrnehmung. Einseitige Auslegung. - Das (ausschmückende) Gefasel hast Du zitiert, die (wichtigen) Aspekte (vielleicht genau die gesuchten Ursachen), Lohndumping, bewußt gesteuerte Arbeitslosenquote zur Stabilisierung einer Volkswirtschaft, sowie den Aspekt Schieflage (der Kaufkraft) auf dem Wohnungsmarkt, hast Du geflissentlich jeweils übergangen oder nicht verstanden. - Wie der Dieselgate Betrug mit Unterbezahlung zusammenhängen soll, erschließt sich mir auch nicht.
- Schlage daher vor, diesen gesamten Nebenthread ab Deiner Bemerkung auszukommentieren, zu löschen, gar - zum Wohle der Auskunft und Aller Mitlesenden. --217.84.83.210 15:32, 3. Jan. 2017 (CET)
- Lieber RoNeunzig: Wenn ich darauf einginge, müsste ich dann Angst haben, mich in den Nylonfäden der Augburger Puppenkiste bei der xten Wendung zu fesseln und von den Dieselgateabgasen in einer Wohnung erwischt zu werden, aus der mich Willkür im Amt wegen eines dummen Deutschen ausgewisen hat? Yotwen (Diskussion) 09:19, 1. Jan. 2017 (CET)
Redewendung gesucht (erl.)
Ich suche nochmals eine Redewendung, und zwar diesmal in die Richtung von etwas wie jdm Dreck als Gold verkaufen (= etwas Wertloses als wertvoll verkaufen) – habe aber bislang nichts Einschlägiges gefunden. Wer weiß weiter?--Hubon (Diskussion) 22:25, 30. Dez. 2016 (CET)
- Aus Scheiße Geld machen? --Elrond (Diskussion) 22:54, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nee, das ist etwas anderes. Es geht mir aber eher um den Aspekt, dass man etwas Minderwertiges so präsentiert, als sei es unglaublich wertvoll (vielleicht ein wenig analog zu "jdn/etw über den grünen Klee loben").--Hubon (Diskussion) 23:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Schlag nach bei Grimms Märchen#Liste der Märchen oder Liste geflügelter Worte als Inspirationsquelle ! Auch evtl. zielführend: Kategorie: Biblische Redewendung/Kategorie: Biblisches Gleichnis --Hasselklausi (Diskussion) 23:40, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das' eher anerkennend für "besonders geschäftstüchtig", "gewieft" (in Sachen Gespür für kreativ Bedarf Wecken, Marktlücken, Neuheiten an den Mann bringen). --217.84.88.100 16:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nee, das ist etwas anderes. Es geht mir aber eher um den Aspekt, dass man etwas Minderwertiges so präsentiert, als sei es unglaublich wertvoll (vielleicht ein wenig analog zu "jdn/etw über den grünen Klee loben").--Hubon (Diskussion) 23:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Jemanden über den Tisch ziehen, beschubsen, bescheißen, betuppen, hereinlegen, wikt:übers Ohr hauen, für dumm verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 31. Dez. 2016 (CET)
- "Neuer Wein in alten Schläuchen" trifft es nicht exakt, geht aber in die Richtung. -- Melekeok (Diskussion) 01:01, 31. Dez. 2016 (CET)
- "Eulen in Athen vergraben" --84.119.205.106 01:14, 31. Dez. 2016 (CET)
- Diese Redensart ist aber nur in Trollhättan gebräuchlich, wobei das im dort üblichen Dialekt eher nach „begravda ugglor i Aten“ klingt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 31. Dez. 2016 (CET)
- Eventuell mehr in Richtung "jemandem die eigene Haustür verkaufen"?--Maphry (Diskussion) 06:30, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ein X für ein U vormachen. --Maresa63 Talk 08:56, 31. Dez. 2016 (CET)
- Einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen. --Niki.L (Diskussion) 10:04, 31. Dez. 2016 (CET)
- Mit mehreren wertlosen Dingen (Mist, Unrat, etc.) durchgespielt erzielt "jdm Scheiße als Gold verkaufen" die meisten Hits. Aber ich bin sicher, dass es im Griechischen oder Lateinischen andere Sprichwörter gibt, die weniger an RTL II erinnern. GEEZER … nil nisi bene 10:38, 31. Dez. 2016 (CET)
"Scheiße als Gold verkaufen" ist doch gut. Da steckte die Antwort schon fast in der Frage. :-) Ansonsten trifft "Jemand über den Tisch ziehen" es wohl am ehesten, finde ich. Es bedeutet ja, jemanden zu täuschen, ohne dass der es sofort merkt, beinhaltet aber nicht vollautomatisch auch einen Verkauf (sondern pauschal irgendeine Art von Betrügerei). Das "X für ein U vormachen" ist auch nicht schlecht, kenne ich aber nur in verbalen Zusammenhängen, wo die Täuschung/Lüge schon beim Versuch auffliegt; d.h. es würde hier gar nicht zum Verkauf kommen. "Einem Eskimo 'nen Kühlschrank zu verkaufen" trifft es nicht, denn der Kühlschrank ist ja nicht wertlos, sondern lediglich für den Eskimo nutzlos/überflüssig. "Aus einer Mücke 'nen Elefanten machen" steht eher für Übertreibung eines Geschehens/Erlebnisses, nicht für (betrügerische) Überbewertung eines Gegenstands. VG --Apraphul Disk 11:30, 31. Dez. 2016 (CET)
- Übrignes sind Kühlschränke für Eskimos (mit Stromanschluss) keineswegs nutzlos. Kühlschränke verhindern zum Beispiel, dass das Kühlgut steinhart gefriert und mit dem Beil zerkleinert werden muss. Geoz (Diskussion) 14:26, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das habe ich zwar auch schon oft gehört - aber meine persönliche Erfahrung spricht dagegen: Der bei mir auf der Veranda stehende Kühlschrank, in dem Fleisch für den Hund aufbewahrt wird, friert im Winter ein wie alles andere da draußen auch. Es mag Kühlschränke geben, bei denen das anders ist, und natürlich hat ein Kühlschrank auch eine dicke Isolierung, aber wenn er lange genug im Frost steht, kühlt im Innern alles ab bis runter auf die Außentemperatur. --Snevern 17:37, 31. Dez. 2016 (CET)
- Dein Kühli hat die falsche Klimaklasse. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 31. Dez. 2016 (CET) Manchmal hilft auch einfach ein Überbrücken des Lichtschalters, sodass die Glühlampe dauerleuchtet. LEDs sind hier eher ungeeignet, da eine 15-Watt-LED ungefähr so hell wie eine 75-Watt-Glühlampe leuchtet und schwächere LEDs nicht genug Wärme erzeugen. Evtl tut es auch eine gebrauchte Energiesparlampe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das habe ich zwar auch schon oft gehört - aber meine persönliche Erfahrung spricht dagegen: Der bei mir auf der Veranda stehende Kühlschrank, in dem Fleisch für den Hund aufbewahrt wird, friert im Winter ein wie alles andere da draußen auch. Es mag Kühlschränke geben, bei denen das anders ist, und natürlich hat ein Kühlschrank auch eine dicke Isolierung, aber wenn er lange genug im Frost steht, kühlt im Innern alles ab bis runter auf die Außentemperatur. --Snevern 17:37, 31. Dez. 2016 (CET)
Paßt "Die Katze im Sack kaufen \ verkaufen"? --217.84.88.100 15:54, 31. Dez. 2016 (CET)
Ein X für ein U vormachen. wurde schon vorgeschlagen, sorry. -- Ian Dury Hit me 19:48, 31. Dez. 2016 (CET)- einen Zinnober (Redensart) machen --88.153.6.0 18:08, 1. Jan. 2017 (CET)
- Danke euch allen nochmals! Aber ich vermute mal, ich habe da gewissermaßen ein Phantom gejagt... Kollegial--Hubon (Diskussion) 18:04, 3. Jan. 2017 (CET)
- einen Zinnober (Redensart) machen --88.153.6.0 18:08, 1. Jan. 2017 (CET)
- Zwar nicht Redewendung, aber der Ausdruck "Blendwerk" vielleicht. --217.84.89.7 13:30, 4. Jan. 2017 (CET)
31. Dezember 2016
Resin
Hallo. Wie kann das Verbrennen von Resin (Harz?) bei diesem Produkt wie beschrieben ökologisch okay sein?: http://www.lightmyfire.com/products/products/tinder-selection/tinderdust.aspx --Muroshi (Diskussion) 14:23, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein reines Naturprodukt. Kien (Harz) wurde schon seit der Steinzeit als Brennstoff genutzt, siehe Kienspan. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 31. Dez. 2016 (CET)
- "It is the resin (oil) that burns, not the wood." Ist diese Aussage nicht allgemein wahr bei Holzfeuer, dass nicht bloß aus Glut besteht? -- Pemu (Diskussion) 14:33, 31. Dez. 2016 (CET)
- Was bei Holz brennt sind die Pyrolysegase, weniger irgendwelche Harze, sonst würden etliche Hölzer gar nicht Brennen, sondern nur glühen. --Elrond (Diskussion) 17:47, 1. Jan. 2017 (CET)
- Ich hatte naiverweise gedacht, dass Pyrolysegase im Wesentlichen aus Harz entstehen… -- Pemu (Diskussion) 00:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Bei einer Pyrolyse entsteht aus Holz neben Holzgas im Wesentlichen Kohlenstoff und Asche. Also werden auch Cellulose, Hemicellulose und Lignin pyrolysiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ich hatte naiverweise gedacht, dass Pyrolysegase im Wesentlichen aus Harz entstehen… -- Pemu (Diskussion) 00:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Was bei Holz brennt sind die Pyrolysegase, weniger irgendwelche Harze, sonst würden etliche Hölzer gar nicht Brennen, sondern nur glühen. --Elrond (Diskussion) 17:47, 1. Jan. 2017 (CET)
- Es meistens ist die Frage wie man es verbrennt, besonders bei schwerer entzündlichen Stoffen.[4] --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 31. Dez. 2016 (CET)
Suche spezielle Überwachungskamera
Ich bin auf der Suche nach einer Überwachungskamera, die folgende Bedingungen erfüllt:
- Bewegungsmelder, nur bei Bewegung soll sie filmen
- Drahtloser Gebrauch (bevorzugt, aber nicht notwendigerweise Funk; interner Speicher mag genügen)
- Unauffälliges, in technischem Umfeld gut tarnbares Gehäuse (etwa graues Kästchen, mit Kamera getarnt als Schraube)
- Zumindest provisorisch gut festklebbar, ohne herunterzufallen.
Gibt es so etwas? Bislang wurde ich im Internet nicht fündig. --AF (Diskussion) 14:55, 31. Dez. 2016 (CET)
- Meine Elektronikversender bieten so etwas in vielerlei Ausführung an. Wenn Du die Kamera aufgrund der verschärften Rechtslage in Deutschland nicht kriegst, dann bestelle halt im Ausland. Guten Klebstoff gibt es in jedem Baumarkt, das sollte also kein Kriterium bei der Auswahl der Kamera sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 31. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht bei Conrad Electronics? Auch sollte hier auf das Bundesdatenschutzgesetz hingewiesen werden. Nicht alles und jeden darf man überwachen... --ObersterGenosse (Diskussion) 15:04, 31. Dez. 2016 (CET)
- Es geht durchaus um den Schutz meines eigenen Eigentums, aber ich werde auf die Rechtslage achten (es geht um Österreich). Bei Conrad hatte ich schon geschaut und leider nichts passendes gefunden. --AF (Diskussion) 15:09, 31. Dez. 2016 (CET)
- Mein Problem bei so einer Kamera war mal die Stromversorgung. Wenn du eine Steckdose in der Nähe hast, sollte sich das leicht machen lassen. Ansonsten gibt es aber wohl auch Akku-Modelle, die wenigstens eine Weile durchhalten. --Eike (Diskussion) 15:12, 31. Dez. 2016 (CET)
- Es genügt schon ein relativ kurzer Zeitraum, das wird nicht das Problem sein. Hauptproblem scheinen die anderen Bedingungen zu sein. Mir ist aus der Beschreibung nicht ganz klar, ob diese hier sicher auch drahtlos funktioniert, und ob sie einen internen Speicher hat. --AF (Diskussion) 15:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- Weder, noch. Sie hat einen Analogausgang mit 550 Linien Auflösung. Der erste Absatz der Produktbeschreibung gehört offensichtlich zu einem anderen Produkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 31. Dez. 2016 (CET)
- Es genügt schon ein relativ kurzer Zeitraum, das wird nicht das Problem sein. Hauptproblem scheinen die anderen Bedingungen zu sein. Mir ist aus der Beschreibung nicht ganz klar, ob diese hier sicher auch drahtlos funktioniert, und ob sie einen internen Speicher hat. --AF (Diskussion) 15:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- Der Bewegungsmelder wird durch Änderungen im Bild zum Vorhergehenden Bild gemacht. Also ohne PIR-Sensor. Eine Empfindlichkeit kann u.a. über das Web-basierte Management der Cam eingestellt werden. Es ist als Software und damit als Funktion in der Ausstattung der fotografierten Hardware nicht zu erkennen. Mit Suche nach WLAN cam bekommt man viele Treffer. Üblicherweise ist ein externes Netzteil dabei, das sich durch eine Batterie austauschen lässt. Einige Ethernetschnittstellen sind PoE-fähig. Vorsicht mit Standardpassworten, denn es gibt Shodan (Suchmaschine)! Öffentlicher Bereich darf nicht überwacht werden. Überwachte Bereiche benötigen Hinweisschilder. Da heute in den Smartphones Stecknadelkopf-große Cams sind, ist die Tarnung als Schraube nur eine Frage des ausgesuchten Modells. --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 31. Dez. 2016 (CET)
- Eine alternative wäre nach Kameras und separaten Video-WLAN-Geräten zusuchen. Analoges Video ist aber nicht HD-fähig. Bewegte Bilder liefern mehr Information als Standbilder. Daher ist die Auflösung nicht zu unterschätzen. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 31. Dez. 2016 (CET)
- such mal nach Wildkamera. --Hareinhardt (Diskussion) 16:00, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wildkamera ist schonmal eine gute Idee. Aber die haben fette Akkupackungen und sind deshalb ziemlich groß. Ich suche auch so was Ähnliches. Wenn jemand klingelt, will ich sehen, wer da ist, die Tür ist nicht einsehbar. Deshalb muß die Kamera witterungsbeständig sein. Ich dachte schon an GoPro...--M@rcela
16:03, 31. Dez. 2016 (CET)
- Hinweis aus eigener Erfahrung: Ich habe sowas seit Jahren (Firma/ Modell gibt es nicht mehr) zur nächtlichen Überwachung der Terrasse. Nerven tut der Bewegungsmelder, jeder Falter der vorbeifliegt wirft die Kamera und Speicherung an. Bei einer Erneuerung würde ich darauf achten, die Empfindlichkeit einstellen zu können.--2003:75:AF79:9C00:88BD:627E:BE4F:E67A 16:30, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ebenfalls aus eigener Erfahrung: Spinnen sind der natürliche Feind jeder Videoüberwachung im IR Modus mit Bewegungsmelder. Ein zappelnder Faden vor dem Objektiv / Sensor sorgt für stundenlange Daueraufnahmen bzw. 10.000 Einzelbilder pro Nacht... Empfindlichkeit heruntersetzen hilft zwar, aber dann ist der ungebetene Besucher (ebenfalls erfahrungsgemäß) schon fast wieder aus dem Aufnahmebereich raus, wenn es auslöst. Rückenaufnahmen oder Restbeine sind erkenntnisgewinnmäßig dann eher suboptimal. Benutzerkennung: 43067 17:51, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wildkamera ist schonmal eine gute Idee. Aber die haben fette Akkupackungen und sind deshalb ziemlich groß. Ich suche auch so was Ähnliches. Wenn jemand klingelt, will ich sehen, wer da ist, die Tür ist nicht einsehbar. Deshalb muß die Kamera witterungsbeständig sein. Ich dachte schon an GoPro...--M@rcela
Die Kamera muss meiner Ansicht nach nicht großartig getarnt sein. Meine Kameras sind prominent an der Fassade befestigt, haben übliche CCTV Maße samt Antenne und die IR-LEDs schimmern erkennbar rot im Dunklen - und doch dauert es (erfahrungsgemäß) oft minutenlang, bis ihr Vorhandensein bei den Leuten vor der Haustür überhaupt bemerkt wird. Benutzerkennung: 43067 17:59, 31. Dez. 2016 (CET)
- Kommt auf die Leute an. Wer bei dir klingelt, weil er dich besuchen will, sucht gar nicht erst nach einer Kamera. Wer dich besuchen will, weil du gerade nicht da bist (um Gegenstände in deiner Wohnung zu hinterlassen, die er nicht mehr braucht, oder um Gegenstände aus deiner Wohnung zu entfernen, von denen er annimmt, dass du sie nicht mehr brauchst), findet die Kamera mit Sicherheit sehr viel schneller. --Snevern 18:54, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nicht unbedingt. Der Herr letztens, den ich ganz klischeehaft von Kleidung und Erscheinungsbild her spontan einer südosteuropäischen Herkunft zeihen würde und der unter Fußmatte, Blumenkübel, etc. offenbar vergeblich nach seinem verlorenen Hausrat (oder doch eher nach dem Haustürschlüssel?) suchte, tat dies entweder vollkommen unbeeindruckt oder vollkommen in Unkenntnis der Kamera. Wie auch immer, das lokale Einbruchsdezernet im Polizeipräsidium bedankte sich für das gute Portrait. Benutzerkennung: 43067 19:19, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das kann ich bestätigen. Die im Gebäudeinnern sichtbar montierte Überwachungskamera und das Warnschild an der Tür hat offenbar keinen Einfluss auf Diebe und Vandalen im öffentlich zugänglichen Dienstgebäude meines Arbeitgebers. Da Polizei hat sich schon mehrfach über fahndungserleichternde Filmchen aus dieser Kamera gefreut und dabei unter anderem auch einen Serientäter überführt, der auch anderswo reihenweise Diebstähle begangen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 31. Dez. 2016 (CET)
- Interessante Erkenntnisse! Hätte ich nicht erwartet. Wahrscheinlich lebe ich schon zu lange auf dem platten Land, wo die Mehrzahl meiner Nachbarn lange Hörner und ein zotteliges Fell haben... --Snevern 21:49, 31. Dez. 2016 (CET)
- Würde ich so einen Nachbarn vor die Haustür stellen, dann würde sich wahrscheinlich niemand meiner Mitbewohner im Haus mehr vor die Tür trauen. Ganz schnell wäre die Polizei da, um festzustellen, daß sie nichts tun können. --M@rcela
22:00, 31. Dez. 2016 (CET)
- Würde ich so einen Nachbarn vor die Haustür stellen, dann würde sich wahrscheinlich niemand meiner Mitbewohner im Haus mehr vor die Tür trauen. Ganz schnell wäre die Polizei da, um festzustellen, daß sie nichts tun können. --M@rcela
- Interessante Erkenntnisse! Hätte ich nicht erwartet. Wahrscheinlich lebe ich schon zu lange auf dem platten Land, wo die Mehrzahl meiner Nachbarn lange Hörner und ein zotteliges Fell haben... --Snevern 21:49, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das kann ich bestätigen. Die im Gebäudeinnern sichtbar montierte Überwachungskamera und das Warnschild an der Tür hat offenbar keinen Einfluss auf Diebe und Vandalen im öffentlich zugänglichen Dienstgebäude meines Arbeitgebers. Da Polizei hat sich schon mehrfach über fahndungserleichternde Filmchen aus dieser Kamera gefreut und dabei unter anderem auch einen Serientäter überführt, der auch anderswo reihenweise Diebstähle begangen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nicht unbedingt. Der Herr letztens, den ich ganz klischeehaft von Kleidung und Erscheinungsbild her spontan einer südosteuropäischen Herkunft zeihen würde und der unter Fußmatte, Blumenkübel, etc. offenbar vergeblich nach seinem verlorenen Hausrat (oder doch eher nach dem Haustürschlüssel?) suchte, tat dies entweder vollkommen unbeeindruckt oder vollkommen in Unkenntnis der Kamera. Wie auch immer, das lokale Einbruchsdezernet im Polizeipräsidium bedankte sich für das gute Portrait. Benutzerkennung: 43067 19:19, 31. Dez. 2016 (CET)
Verlinkung
Darf man einen Link auf Vertragsstaat setzen? Also z.B. im Artikel Vertragsstaatenkonferenz. --176.127.219.62 16:39, 31. Dez. 2016 (CET)
- Dies ist Frage für WP:FZW! Außerhalb der WP kann man tun was man möchte. Auf Begriffsklärungsseiten (BKLs) sollte nicht verlinkt werden. Fällt die Definition nicht eindeutig aus, ist das gleichzeitig ein Hinweis für eine schwammige Formulierung. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 31. Dez. 2016 (CET)
Spielfilm zum Investiturstreit?
Soweit ich sehe, gibt es so etwas bisher noch nicht. Wäre das Thema aber eigentlich nicht auch für eine [nicht dokumentarische] Verfilmung geeignet?--Hubon (Diskussion) 19:07, 31. Dez. 2016 (CET)
- Probier es aus! Ein Exposé und ab den Filmproduzenten. Catrin (Diskussion) 19:49, 31. Dez. 2016 (CET)
- ital. Miniserie Canossa (imdb) Benutzerkennung: 43067 19:51, 31. Dez. 2016 (CET)
- @Benutzer Diskussion:morty: Vielen Dank! Allerdings ist das natürlich eine Minimalinszenierung; ich dachte da aber mehr an etwas in diese Richtung (ein ganz vorzüglicher Film, wie ich finde) – in einer künftigen Umsetzung dann aber am besten auch in Originalsprachen wie in Die Passion Christi...--Hubon (Diskussion) 17:26, 1. Jan. 2017 (CET)
- ital. Miniserie Canossa (imdb) Benutzerkennung: 43067 19:51, 31. Dez. 2016 (CET)
Eine Verfilmung kenne ich nicht, allerdings hat Jochen Malmsheimer hierzu bereits mit Zwei Füße für ein Halleluja ein ordentliches Werk abgeliefert. Es bei YT unter [[5]] (noch) zu finden. --80.187.115.136 18:36, 1. Jan. 2017 (CET)
- Danke auch für diesen Hinweis – so ein Hörspiel ist natürlich auch eine Möglichkeit... Ich frage mich einfach, warum sich Hollywood wohl bislang nicht an dieses Thema herangewagt hat, denn abgesehen von Canossa gibt es dazu ja sehr viel zu erzählen. In diesem Zshg. sei auch auf das bewährte Werk von Hartmann hingewiesen, wo sehr viele verschiedene Aspekte dieser spannenden und sicherlich auch filmisch umsetzbaren Materie angesprochen werden. Frohes Neues übrigens noch!--Hubon (Diskussion) 19:53, 1. Jan. 2017 (CET)
- rein interessehalber; wie kommst Du auf die Idee, dass Filmemacher aus Hollywood sich für historische Tatsachen interessieren bzw. solche auch nur halbwegs korrekt darstellen wollen?! --Elrond (Diskussion) 11:27, 2. Jan. 2017 (CET)
- @Elrond: Die Hoffnung stirbt zuletzt...! ;-) Übrigens: Es gibt auch gute Historienfilme, z. B. den oben verlinkten Becket-Film (wenn auch nicht aus Hollywood)! Gruß--Hubon (Diskussion) 18:02, 3. Jan. 2017 (CET)
- rein interessehalber; wie kommst Du auf die Idee, dass Filmemacher aus Hollywood sich für historische Tatsachen interessieren bzw. solche auch nur halbwegs korrekt darstellen wollen?! --Elrond (Diskussion) 11:27, 2. Jan. 2017 (CET)
Lied "Oh Amanda, ... mußt Du denn immer übertreiben?" 1970er Jahre
Alles Gute zum Jahreswechsel, wir sitzen hier und einige kennen noch das o.g. Lied, z.B. wurde es sogar 1978 am Balaton in der Disko gespielt. Aber wir überlegen, wer dieses "Meisterwerk" gesungen hat. Kann uns bitte jemand helfen? Danke und viel Erfolg (für die nächste Million) --188.103.230.105 19:12, 31. Dez. 2016 (CET)
- Meine Google murmelt Ulla Meinecke/Auf Wiedersehen, Tiger. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 31. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht The Hubbubs: "Oh, Amanda" erschien 1977. --Pp.paul.4 (Diskussion) 07:46, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nur am Rande, steht da "Titel nach Kurt Tucholsky"? Da bin ich ja mal gespannt, so auf die schnelle hab ich nichts gefunden. --Maresa63 Talk 18:31, 1. Jan. 2017 (CET)
- Das bezieht sich auf die B-Seite Wiese liegen, Seele baumeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nur am Rande, steht da "Titel nach Kurt Tucholsky"? Da bin ich ja mal gespannt, so auf die schnelle hab ich nichts gefunden. --Maresa63 Talk 18:31, 1. Jan. 2017 (CET)
Symbol für Atheisten
Gibt es, so wie das Kreuz bei Christen und der Halbmond bei Muslimen beispielsweise, ein Symbol für Atheisten? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:52, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 31. Dez. 2016 (CET)
- Service: [6] --Ein gesegnetes neues Jahr! GregorHelms (Diskussion) 20:00, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ich verwende ein Spatium für Formulare wo ein relevantes Datum erforderlich scheint. Ein Google Suche mit Leerzeichen (" ") liefert übrigens alles Wissenswerte über Atheismus für potentielle Konvertiten. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:34, 31. Dez. 2016 (CET)
- Son richtiges Symbol sind die alle nicht, eher mittelprächtige Logos. Es ist ja auch etwas abwegig, für die Abwesenheit einer religiösen Überzeugung ein Symbol zu etablieren. Rainer Z ... 20:40, 31. Dez. 2016 (CET)
- Der Darwinfisch und das Fliegende Spaghettimonster sind klare Konkurrenzprodukte zum frühchristlichen Ichthys. Ein Atheismussymbol ist demnach als Abgrenzung zum Christentum und nicht zur Religion im Allgemeinen zu verstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe Atheismus nicht als Abgrenzung zum Christentum (oder Judaismus / Islam / Buddhismus / Hinduismus / et al). Wenn so, dann muss ein alternativer Terminus (Anti-Theismus-Religion X) gewählt werden.
- Kein Gott heißt kein Gott und heißt nicht kein Jesus / Allah / et al aber vielleicht Alternativen anderswo. Kein Gott heißt kein Gott inklusive Paganismus / Spahetti-Monster oder Kim Jong Un.
- Rotkäppchens Interpretation des Begriffs (als Abgrenzung von einer spezifischen Religion einer Majorität) wird in unserem Artikel Atheismus ganz spezifisch widersprochen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:42, 31. Dez. 2016 (CET)
- Die Symbolik ist aber ganz klar Anti-Christentum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 31. Dez. 2016 (CET)
- Für die fischartigen, ja. Aber auch die "A" Varianten ohne kreisendes Teilchen verschwimmen sehr mit dem "Anarchie"-"A". --217.84.78.103 15:06, 1. Jan. 2017 (CET)
- Die Symbolik ist aber ganz klar Anti-Christentum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe Atheismus nicht als Abgrenzung zum Christentum (oder Judaismus / Islam / Buddhismus / Hinduismus / et al). Wenn so, dann muss ein alternativer Terminus (Anti-Theismus-Religion X) gewählt werden.
- Natürlich, es sind Symbole, die von „westlichen“ Atheisten entworfen wurden, und da im „Westen“ (und darunter verstehe ich hier Nordamerika und Europa, einschließlich Osteuropa) das Christentum dominiert, wird eine „antichristliche“ als atheistische Symbolik dort am ehesten verstanden. Außerdem wären rein antijüdische und/oder antiislamische Symbole im Westen stets dem potenziellen Vorwurf ausgesetzt, dass sie rassistisch (antisemitisch/islamophob) intendiert sein könnten... --Gretarsson (Diskussion) 20:18, 1. Jan. 2017 (CET)
- Im Übrigen schließe ich mich den Stimmen hier an, die betonen, dass es keine homogene atheistische Bewegung oder dergleichen gibt, und dass es deshalb auch keine allgemeinverbindlichen universalverständlichen atheistischen Symbole gibt. --Gretarsson (Diskussion) 20:18, 1. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank! Meine Frage zielte auf folgendes: Was für eine Flagge/Symbol könnten extreme atheistische Terrormilizen (sozusagen Hébertisten als Terrormiliz - was sie ja auch 1793/94 de facto schon waren!) verwenden? So wie der IS die Schahada oder bei christlichen Extremisten ein Kreuz? Ich will so etwas nämlich in meinem anderen Forum alternatehistory.com verwenden --ObersterGenosse (Diskussion) 23:39, 31. Dez. 2016 (CET)
- Roter Stern + Kalaschnikow? -- Janka (Diskussion) 14:02, 1. Jan. 2017 (CET)
- Ist ziemlich kommunistisch à la RAF... Im Kommunismus ist auch der Atheismus enthalten, aber nicht jeder radikale Atheismus ist Kommunismus.
Auf dem Forum haben sie einen leeren Kreis vorgeschlagen. Was haltet ihr davon? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:27, 1. Jan. 2017 (CET)
- Wäre sicherlich eine angemessene Symbolik, jedoch gibt es keine Vereinigung, Gremium oder sonstwas, das eine solche Frage entscheiden könnte und die Verwendung eines solchen Symbols irgendwie empfehlen, reglementieren oder sogar vorschreiben könnte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2017 (CET)
- +1 Etwas nicht zu sein, ist schwer zu organisieren!
- Danke für den Hinweis auf die Out Campaign! Kommt auf die Artikel-Liste für 2017!
- Ich sehe es als eine der eher leichteren Behinderungen: Einige Leute können nicht an Bergwänden hochklettert, oder können nicht sehen (= blind), oder haben kein Gefühl für Musik, oder können Gesichter und Gefühle schwer interpretieren. Andere können einfach nicht glauben. Is' so. Hat Vorteile (sonntags ausschlafen, weniger Schuldgefühle, ...), hat Nachteile (kann nicht US-Präsident oder so werden). Aber lässt einen dennoch ein (1) erfülltes und glückliches Leben leben. GEEZER … nil nisi bene 14:59, 1. Jan. 2017 (CET)
- @GG: Der überwiegende Großteil der US Präsidenten bis dato waren Protestanten unterschiedlichster Subgruppen (Quaker / Presbyterians / Episcopalians / etc). Einer war Katholik (JFK), ein D-Kandidat (Bernie Sanders) war / bzw ist jüdisch (dh nicht-christlich).
- Ich bin da noch am Herumstochern, aber ich sehe in der US Verfassung / den Amendments keine Vorgabe die atheistische US-PräsidentInnen ausschließen würden. Auch nehme ich an, dass solch ein verfassungsrechtliches Gesetz dem 1sten Amendment grob widerspräche und von SCOTUS flugs in den Mülleimer wanderte. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:07, 1. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt kein Verbot, sich als Atheist für die US-Präsidentschaft zu bewerben. Aber die Siegeschancen wären verschwindend gering. Rainer Z ... 17:34, 1. Jan. 2017 (CET)
- @GG: Der überwiegende Großteil der US Präsidenten bis dato waren Protestanten unterschiedlichster Subgruppen (Quaker / Presbyterians / Episcopalians / etc). Einer war Katholik (JFK), ein D-Kandidat (Bernie Sanders) war / bzw ist jüdisch (dh nicht-christlich).
Atheisten sind nicht organisiert und haben daher auch kein Zeichen. Sie sind aber als Zahl zahlreich! --80.187.115.136 19:17, 1. Jan. 2017 (CET)
- Jaja, du kennst dich aus. Vielleicht sollte das neue Wikipedia-Motto sein: Wir schreiben, was wir nicht wissen... Ist zum Glück nicht immer so. Siehe z.B. Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten und Kategorie:Atheistische Organisation --2003:46:A0E:3A00:D011:7935:21EB:797C 16:01, 2. Jan. 2017 (CET)
Ich denke, dass ich sowohl den leeren Kreis als auch den scharlachroten Buchstaben verwenden werde, wobei letzterer für die noch radikaleren Atheisten (den AS) reserviert sein wird... Danke! --ObersterGenosse (Diskussion) 20:17, 1. Jan. 2017 (CET)
- Leider wird bei Atheisten nicht unterschieden zwischen denen, die sich von der Religion (angeblich/temporär) abgewendet haben und denen, die frei von Religion aufwachsen durften. Erstere könnten zur Manifestierung ihrer Entscheidung ggf. Symbole verwenden. Zweitere haben dafür keinerlei Notwendigkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 1. Jan. 2017 (CET)
- Zum leeren Kreis (Was ist eigentlich die Leere? Kann man die bildlich darstellen?) ein Zitat aus unserem Artikel Ring (Heraldik): Ein Ring ist in der Heraldik eine gemeine Figur und ist eigentlich ohne Symbolkraft [...] Im Mittelalter galt er als Zeichen der bischöflichen Würde. Ein symbolischer Bezug zum Atheismus scheint mir da jetzt nicht so offensichtlich... Geoz (Diskussion) 20:40, 1. Jan. 2017 (CET)
- Sehe ich auch so. Es ist relativ sinnfrei, sich zusammenzuschliessen, weil man etwas nicht ist. Also z.B. welches Symbol wäre sinnvoll für die Vereinigung der Nicht-Schweizer e.V. oder die Arbeitsgemeinschaft anonymer Asexueller ? GEEZER … nil nisi bene 09:40, 2. Jan. 2017 (CET)
- Für letzteres zum Beispiel ein Kegel, drei Kreise oder eine schwarz-grau-weiss-lila Flagge ;) --King Rk (Diskussion) 11:59, 2. Jan. 2017 (CET)
- Sehe ich auch so. Es ist relativ sinnfrei, sich zusammenzuschliessen, weil man etwas nicht ist. Also z.B. welches Symbol wäre sinnvoll für die Vereinigung der Nicht-Schweizer e.V. oder die Arbeitsgemeinschaft anonymer Asexueller ? GEEZER … nil nisi bene 09:40, 2. Jan. 2017 (CET)
1. Januar 2017
Maler Welly
Gute Wünsche zum neuen Jahr vorweg! Meine Frage: Weiß jemand etwas über einen Maler namens Welly? Der Vorname beginnt mit einem H. Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 01:33, 1. Jan. 2017 (CET)
- "Über die Malerin Wella ('Welly') Hahn ist lediglich bekannt, daß sie 1938 bis etwa 1950 in der Gustav-Graf-Str. 24 im Stadtteil Meißen-Niederfähre wohnte."[7] lg, --Niki.L (Diskussion) 08:56, 1. Jan. 2017 (CET)
Google Chrome ESR/LTS/Still
Gibt es für die Windows-Version von Google Chrome ein featurestabiles Release mit weniger hektischen Updates, ähnlich wie es Firefox ESR, LibreOffice Still oder Ubuntu LTS gibt? Wo finde ich das? --2003:6A:6C5E:4E00:257A:C0E7:A49C:ED59 16:48, 1. Jan. 2017 (CET)
- Ich weiß das nicht, aber es zwingt dich ja niemand, Google Chrome zu verwenden. Sieh dir Chromium oder andere auf ihm basierende Browser an, die also die Blink-Engine einsetzen. Ich persönlich verwende gelegentlich SRWare Iron, wo ich in größeren Abständen immer mal nachsehe, ob es ein Update gab. — Speravir (Disk.) – 19:21, 2. Jan. 2017 (CET)
- Der Punkt ist, das die von LibreOffice benutzten Bezeichnungen Etikettenschwindel sind. Bei Google Chrome gibt es die Releases „Stable“, „Beta“ und „Developer“. Dabei entspricht „Stable“ den „Still“-Releases und „Beta“ den „Fresh“-Releases von LibreOffice. Die „normalen“ Releases von Google Chrome sind also schon das, was anderswo als ESR, LTS oder Still bezeichnet wird. Zwischen Google Chrome und Chromium gibt es feste Abhängigkeiten im Veröffentlichungszeitplan, sodass ein Wechseln auf Chrome keine Änderung der Updatehäufigkeit, sondern nur ein dauerhaftes Verschieben des Updatetermines bedeutet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 2. Jan. 2017 (CET)
königlich-sächsischen Meilensteine?
Hallo, ich habe auf Commons ein paar Fotos mit Grenzsteinen hochgeladen. Die Frage ist, gehören die in die Galerie der königlich-sächsischen Meilensteine? Laut der Infotafel vor Ort ja, aber ich habe da so meine Zweifel. Kennt sich damit vielleicht jemand aus? --mw (Diskussion) 17:22, 1. Jan. 2017 (CET)
- Das sind offensichtlich Grenzsteine, von dir unter Grenzsteine richtig eingeordnet und auf der Infotafel als Grenzsteine richtig beschrieben. Die Überschrift der Infotafel mit den Meilensteinen ist sicherlich unpassend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:11, 1. Jan. 2017 (CET)
Pferdeopfer im 2. Weltkrieg
Hallo! Bislang galt für mich, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg der technische Fortschritt war. Im Ersten Weltkrieg sollen 14 bis 20 Milionen Pferde gestorben sein, davon 8 Milionen bei den Briten, 1,5 Milionen bei den Deutschen. In Pferde der Wehrmacht steht nun, daß allein zwischen 1941 und 44 auf Seite Deutschland ebenso 1,5 Mil. Pferde starben. Ich finde auch die Zahl von 2,8 Mil. Pferden auf Deutscher Seite. Aber leider finde ich keinerlei Zahlen für Europa, weder die eingesetzten Pferde, noch deren Opfer. Klischee war für mich das Gefecht bei Krojanty, was aber nun in beiden Richtungen unglaubwürdig wird, wenn es keine Ulanen mit Säbeln waren, aber genau wie in den Reiterheeren des sow. Bürgerkriegs auch noch 20 Jahre später europäische Heere so massiv Tiere einsetzten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:49, 1. Jan. 2017 (CET)
- Tiere sterben nicht, Tiere verenden. --2003:6A:6C5E:4E00:257A:C0E7:A49C:ED59 18:52, 1. Jan. 2017 (CET)
- Das sind nur verschiedene Wörter für den gleichen Vorgang. Rainer Z ... 18:59, 1. Jan. 2017 (CET)
Gefecht bei Krojanty - der sollte mal kritisch überarbeitet werden. Imho gab es nie einen Angriff von Reitern gegen Panzer, auch Panzer I und II. Hätte keinen Sinn gehabt. Zum Verständnis: Man läuft vor Panzern und Geschützen hierbei nicht weg, sondern man versucht, das Feuer zu unterlaufen. Man lief also vor Panzern nicht weg, sondern man versuchte, an denen vorbeikommend, in den Rücken und dann wegzukommen. Ziemlich banal. Warum hält sich sowas über Jahrzehnte? Polnische "Kollegen" waren damals doch nicht blöder wie wir? --80.187.115.136 19:00, 1. Jan. 2017 (CET)
- Was behauptet denn unser Artikel anderes? --King Rk (Diskussion) 19:34, 1. Jan. 2017 (CET)
- Woher nimmst du denn die 8 Millionen verendeter britischer Pferde im 1. Weltkrieg? en:Horses in World War I weiß gerade mal von 484.000, darunter 210 durch Gas. --91.50.22.47 19:39, 1. Jan. 2017 (CET)
- HÄh? Schau Dir mal die Zahlen aus WK2 an? Teilmotoristiert! Bis Ende 1941. Pferde als Treibmittel, Pferde als - wenn es nichts mehr zu "futtern" gab ist hier nicht der Punkt dies zu klären. --80.187.115.136 19:46, 1. Jan. 2017 (CET)
- Spiegel meint 8 Mil. [8]. Vieleicht darum auch die enorme Bandbreite von 14 bis 20 Mil. toter Pferde insgesamt, je nach Zählweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:06, 1. Jan. 2017 (CET)
- Spiegel? Deren Autoren? Die ändern ja nichtmal Offensichtliches. --80.187.115.136 20:17, 1. Jan. 2017 (CET)
- Spiegel war mal was: 1970, 1980, 1995 - dann hats aufgehört. --80.187.115.136 20:19, 1. Jan. 2017 (CET)
- Spiegel? Deren Autoren? Die ändern ja nichtmal Offensichtliches. --80.187.115.136 20:17, 1. Jan. 2017 (CET)
- Spiegel meint 8 Mil. [8]. Vieleicht darum auch die enorme Bandbreite von 14 bis 20 Mil. toter Pferde insgesamt, je nach Zählweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:06, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nochmal, wird das hier wieder dieses Klugscheißerspiel mit einer IP, welche zwar keine Ahnung hat, aber jedemenge Zeit, um eine simple Frage für Trollspielereien zu nutzen? Niemanden interessiert hier Deine Meinung über Spiegelautoren. Darum lösche ich jede weitere Störung dieses Threads, was von Dir oder einer ähnlichen IP kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:23, 1. Jan. 2017 (CET)
- Frage war zu WK2. Mit wieviel Pferden und Panzer begann es 1941? 1944 gab es eine Panzerarmee, die hatte zwar keine Panzer mehr, aber so 332.000 Pferde. Was also willst Du zu dieser Frage weglöschen? Und wo sind diese Pferde geblieben? --80.187.115.136 21:11, 1. Jan. 2017 (CET)
- @Oliver S.Y.: Du hast doch die Frage hier selber gestellt! --80.187.115.136 21:14, 1. Jan. 2017 (CET)
- Frage war zu WK2. Mit wieviel Pferden und Panzer begann es 1941? 1944 gab es eine Panzerarmee, die hatte zwar keine Panzer mehr, aber so 332.000 Pferde. Was also willst Du zu dieser Frage weglöschen? Und wo sind diese Pferde geblieben? --80.187.115.136 21:11, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nochmal, wird das hier wieder dieses Klugscheißerspiel mit einer IP, welche zwar keine Ahnung hat, aber jedemenge Zeit, um eine simple Frage für Trollspielereien zu nutzen? Niemanden interessiert hier Deine Meinung über Spiegelautoren. Darum lösche ich jede weitere Störung dieses Threads, was von Dir oder einer ähnlichen IP kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:23, 1. Jan. 2017 (CET)
- Es ist bereits belegt, das von 2,8 Mil. Pferden der deutschen Armee 1,5 Mil. im 2.WK starben. Keine Ahnung, was Deine 332.000 für eine Bedeutung haben, wenn bei dem vierjährigen Ersten Weltkrieg genausoviel starben. Geht um die Gesamtzahl, wobei mir egal ist, ob das von 1937 bis 1945 oder 1939 bis 1945 gezählt wird, 41 bis 44 ist nur die Statistik der Heeresleitung dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:31, 1. Jan. 2017 (CET)
- Welche Frage bleibt nach der Lektüre von en:Horses in World War II offen? --194.96.21.194 23:10, 1. Jan. 2017 (CET)
- Simple Frage, simple Antwort - einfach eine Zahl samt Quelle. Gibt auch Leute, die in der de:WP mitwirken, weil sie kein Englisch können. Also lektüre Dich selbst. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 1. Jan. 2017 (CET)
- Ich kann dir keine Zahlen liefern, aber ich habe mal in einer Dokumentation gesehen, dass das Bild, das man sich vom zweiten Weltkrieg macht, von damaliger Propaganda beeinflusst ist. Es wurden die Soldaten in vorderer Front gefilmt (die gut ausgestattet waren), die Panzer, ... Dass dahinter sehr viele Pferde im Einsatz waren, hat man weggelassen. Also, es gab den technischen Fortschritt natürlich, aber es war gar nicht zu leisten, damit die ganze Armee auszurüsten. --Eike (Diskussion) 10:47, 2. Jan. 2017 (CET)
- Das war nicht nur bei den Deutschen so sondern auch anderes wo. Man muss sich einfach bewusst sein, dass man im Kriege nur das beschlagnahmen/requirieren kann was vorhanden ist, bzw damals eben vorhanden war. Und die richtige Mechanisierung der Landwirtschaft begann erst nach dem zweiten Weltkrieg. Zwischen den beiden Weltkriegen hatte man "erst" die grossen Lokomobile, und waren eher selten (und meist war man auch auch weiterhin auf sie angewiesen). Dazu wurden die eher stationäre betrieben wurde oder eben der Pflug am Seil übers Feld gezogen wurde, und nicht hinter dem Traktor hergezogen. Für den Transport (Feld-Scheune) wurden in der Regel noch Pferde eingesetzt. Auch in der Schweizer Armee war im 2. Weltkrieg der Nachschub ohne Pferde schlichtweg nicht denkbar. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 2. Jan. 2017 (CET)
- Angesichts der hohen Verluste an Material, des zunehmenden Abgeschnittenseins von Treibstoffquellen, der vielen Fronten, an denen die Deutschen zum Ende des 2. WK kämpften und des Durchhaltebefehls, bis zur letzten Patrone respektive bis zum letzten Hufeisen widerstand zu leisten, scheint die Zahl von 1,5 toten (darf man tote Tiere eig. „tot“ nennen oder ist nur tot was gestorben, nicht aber, was verdendet ist? <scnr>) Pferden durchaus plausibel... --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 2. Jan. 2017 (CET)
- Ja die deutschen Zahlen sind sicher realistisch. Das Problem bei den andern Armee ist eher, dass die zum Teil gar nicht mehr auf Pferde zugreifen konnten (weil man die eigenen Pferde, als man im Blitzkrieg überrollt wurde, verloren hatte). In der Folge musste eine Lösung her und das hiess eben, dass man auch "hinten" motorisiert arbeiten musste. Je länger der Krieg dauerte desto mehr wurde ein Problem, dass die Ressource Pferd in Europa aufgebraucht war. Dank den Amerikaner und ihrer Kriegswirtschaft konnten die Alliierten eben das Problem besser lösen. Dazu kam noch das man Fahrzeuge besser auf "Halde" liefern kann, also das man über längere Zeit für den Tag X Fahrzeuge bereitstellen kann. Denn Pferde müssen in der Zwischenzeit gefüttert werden, Fahrzeuge nicht. Vielleicht findet man eine Zahl wie viele Pferde in der französischen Armee 1940 waren. Also wie viele Pferde sich bei der Kapitulation Frankreichs am 22. Juni 1940 "ergeben" mussten. Diese Zahl (Umgerechnet auf pro X Soldaten 1 Pferd) würde ich als die realistische halten, wenn man den Pferdebestand der Armeen vergleichen möchte. Danach wurde Frankreich in der Hinsicht von den Deutschen geplündert. Soll hiessen 1944 konnten in Frankreich nicht mehr gross Pferde rekrutiert werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 2. Jan. 2017 (CET)
- @Gretarsson, ich glaube nicht, daß es da um den Begriff "tot" geht. Eher ist es ein ethischer Unterschied ob ein Tier getötet, ermordet wurde oder verendet, krepiert oder gestorben ist. Mancher Tierschützer redet ja gern von "an Altersschwäche gestorben", aber das trifft auf Tiere wie Menschen nur selten zu, sondern meist ist eine Leidensgeschichte damit verbunden. Pferde sterben wahrscheinlich verhältnismäßig selten daran, gerade in Kriegszeiten, weil sie zuvor als Schlachtvieh behandelt und zerlegt wurden. Das ist vieleicht auch einer der Gründe für die Statistikunterschiede. Denke die deutschen Zahlen waren noch höher, weil die 1,5 Mil nur bis Dezember 44 zählten, so oder so eine enorme Zahl. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:30, 2. Jan. 2017 (CET)
- Dazu kommt, dass man bei Pferden eh noch einen natürlichen Verschliess hatte. Auch in Friedenszeiten war damals die Hemmung ein verletztes Arbeitspferd zu "erlössen" und zu schlachten nicht allzu gross. So eine Hemmung nimmt im Krieg noch mehr ab. Und Oliver das denke ich auch, dass die Zahl höher ist. Aber eben, ist jedes während des Krieges geschlachtete Militärpferd auch ein Kriegsopfer? Eher nein, da gab es sicher auch "natürliche" sprich geplante Abgänge. Und solche nach der Ausmusterung getötete Pferde fallen durchaus durch die Statistik. Denn eine militärische Statistik kann nur die Tiere erfassen, welche auch im "Militärsold" standen. Dazu kommt, dass es sicher auch Pferde gab, die während des Krieges ausgemusterte wurden und lebend an den Halter zurückgeschickt wurden. Und natürlich gab es auch die Pferde, die das Kriegsende erlebten. Kurzum die Zahl der vom Militär im Krieg eingesetzten Pferde sollte immer höher sein, als die im Krieg getöteten Militärpferde. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 2. Jan. 2017 (CET)
- @Gretarsson, ich glaube nicht, daß es da um den Begriff "tot" geht. Eher ist es ein ethischer Unterschied ob ein Tier getötet, ermordet wurde oder verendet, krepiert oder gestorben ist. Mancher Tierschützer redet ja gern von "an Altersschwäche gestorben", aber das trifft auf Tiere wie Menschen nur selten zu, sondern meist ist eine Leidensgeschichte damit verbunden. Pferde sterben wahrscheinlich verhältnismäßig selten daran, gerade in Kriegszeiten, weil sie zuvor als Schlachtvieh behandelt und zerlegt wurden. Das ist vieleicht auch einer der Gründe für die Statistikunterschiede. Denke die deutschen Zahlen waren noch höher, weil die 1,5 Mil nur bis Dezember 44 zählten, so oder so eine enorme Zahl. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:30, 2. Jan. 2017 (CET)
- Ich glaube, daß Militärstatistiker und -historiker nur selten aus sozialen Schichten kamen, wo Freibankfleisch üblich war. Vieleicht konnten die sich gar nicht vorstellen. Das man ein Pferd mit gebrochenen Bein absticht, um das Fleisch zu verzehren, und nicht den Gnadenschuss gibt, und im Graben liegen lässt. Problem bleibt, irgendwelche schlaue Menschen haben das für den 1.WK ermittelt, waren die nach dem 2.WK alle tot, und warum wurde ausgerechnet diese Statistik nicht fortgeführt? Tierquälerei war ja kein Vorwurf.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:00, 2. Jan. 2017 (CET)
2. Januar 2017
Ich verweise mal auf meine einschlägige Anfrage hier, die leider bislang unbeantwortet geblieben ist. Bei Interesse am besten gleich auch dort antworten, damit es hier nicht so voll wird... Kollegial --Hubon (Diskussion) 01:29, 2. Jan. 2017 (CET)
RIAS-Fest in Westberlin
Ich bin gerade dabei, die Dias meines Vaters aus dem Westberlin der 70er zu digitalisieren und versuche, sie zu datieren. Auf mehreren der Bilder ist ein RIAS-Fest am Reichstag abgebildet. Läßt sich das vielleicht ähnlich genau datieren wie die Deutschlandtreffen der Jugend von 1950, 1954 und 1964? --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 04:30, 2. Jan. 2017 (CET)
- Hm. Hier[9] steht zumindest, daß das RIAS-Fest am Reichstag offenbar immer am 15. Juni: "zu Ferienbeginn" stattgefunden hat und 1977 wegen schlechten Wetters ausgefallen ist. Entsprechend läßt sich auf diesem von: "ca. 1974" stammenden Getty-Bild[10] auch in der Bildmitte mit Mühe ein Transparent mit der Aufschrift: "Mit RIAS in die Ferien" entziffern. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 06:17, 2. Jan. 2017 (CET)
Wo steht dieser Brunnen (angeblich Reinhausen)? (erl.)

Bei bildindex.de gibt es unter Gleichen-Reinhausen ein Foto eines Brunnens. Obwohl oder gerade weil ich den Ort Reinhausen relativ gut kenne, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Bild tatsächlich von dort stammt, auch nicht von vor über hundert Jahren. Überhaupt sieht das eher (klein-)städtisch aus als dörflich. Kennt vielleicht hier irgendjemand den Brunnen oder die Häuser dahinter, z.B. aus irgendeinem anderen Reinhausen oder einem anderen Ort in der Region? --2003:7A:8A36:5776:4216:7EFF:FE2A:7A33 10:42, 2. Jan. 2017 (CET)
- Nun ja, das wird schwierig, dass kann vielen Orten aufgenommen sein. Ist aber sicher ein öffentlicher Platz. Denn das beim Brunnen sieht mir verdächtig nach einem Verkaufsstand für Früchte (Kirschen) aus. Aber ich geb dir Recht das sieht verdächtig Kleinstädtisch aus. Aber eben so ein Brunnen kann auch in einem "reichen" (Bauern-)Dorf auf dem Dorfplatz gestanden haben. Wenn man eine Ortsangabe hat, bleibt einem wirklich nichts anderes übrig als die Brunnenbilder durch zugehen. Hier haben wir ja auch noch eine Zeitangabe ca. 1900. Weil gespeiste Brunnen werde recht oft umgebaut, und wenn der seinen "Kopr" verloren hat seit der ganz anderes aus, obwohl es noch der selber Brunnentrog wäre. --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 2. Jan. 2017 (CET)
- Nicht schwierig. Das ist der Wohltäterbrunnen in Wernigerode. Der Brunnen existiert noch. -- Geaster (Diskussion) 11:14, 2. Jan. 2017 (CET)
- Herzlichen Dank! Das war meine Hoffnung, dass jemand das hier schnell erkennt - es musste ja eigentlich eine markantes Fachwerkstädtchen sein. --2003:7A:8A36:5776:4216:7EFF:FE2A:7A33 11:20, 2. Jan. 2017 (CET)
- Nicht schwierig. Das ist der Wohltäterbrunnen in Wernigerode. Der Brunnen existiert noch. -- Geaster (Diskussion) 11:14, 2. Jan. 2017 (CET)
- Na super, jetzt habe ich es auch gerade herausgefunden, und schon steht's hier... :-) Wer sagt's dem ach so professionellen Bildindex? --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:21, 2. Jan. 2017 (CET)
- Schon geschehen.--2003:7A:8A36:5776:4216:7EFF:FE2A:7A33 11:59, 2. Jan. 2017 (CET)
- Na super, jetzt habe ich es auch gerade herausgefunden, und schon steht's hier... :-) Wer sagt's dem ach so professionellen Bildindex? --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:21, 2. Jan. 2017 (CET)
Wieviel RAM für Android 7?
Ich möchte mir ein neues Handy zulegen. Es soll ein Moto G4 Plus werden und wird unter Android 7 (oder eventuell Cyanogen Mod) betrieben. Die Variante mit 4 GB RAM ist leider einige Wochen nicht lieferbar, sofort verfügbar ist nur eine Variante mit 2 GB. Genutzt wird das Handy für Apps und Browsen, Spiele werden nicht gespielt. Sind da 2 GB eine große Einschränkung? --217.230.200.122 11:31, 2. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe das Moto G4 Play.
Hab jetzt mal drei Messenger, Firefox und Steam gestartet und der Speicher, ebenfalls 2 GB, ist noch zur Hälfte frei.(Nachtrag: Ich find nur die Anzeige für den Durchschnitt der letzten drei Stunden, die Zahl ist also nicht aussagekräftig. Aber ich habe keine Probleme mit den Programmen und sechs offenen Browser-Tabs.) Ich merke keine Einschränkungen (ist aber auch mein erstes Smartphone, ich habe also wenig Vergleich). --Eike (Diskussion) 11:47, 2. Jan. 2017 (CET)- 2 GB ist m.E. aktuell das Minimum bei komplexen Webseiten, Navigation und flüssiger Bedienung inkl Wechsel von Apps ohne erneutes Starten der Apps. Wenn du meinst, dass sich die Anforderungen der Software in der Gebrauchsdauer des Smartphones nicht wesentlich verändern, dann wäre es okay. --gdo 12:00, 2. Jan. 2017 (CET)
- 1 GB wird heute spätestens mit Navigation zu wenig. Es belastet zudem den Flashspeicher. Zuviel RAM kann bei Akkufehlern mehr Ausfall verursachen, da Daten nicht sofort ins Flash geschrieben werden. 2 bis 4 sind schon ok. 16 wären teuer und fraglich, ob es derzeit schon etwas brächte. Die ganzen Provider-gelabelten Smartphones sind oft an einer Stelle dürftiger ausgestattet. Sei es 2 statt 4 CPU-Kerne oder zuwenig eines Speichers. Die sollen einen Vertrag lange halten, so dass der Kunde jedes mal wieder ein neues bekommt, das er über den laufenden Vertrag abzahlt. Daher muss das Teil nach 20 Monaten nerven. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 2. Jan. 2017 (CET)
- @Hans Haase: Nochmal in einfachem Deutsch: der Fragesteller moechte ein Smartphone Moto G4 Plus mit 4GB erwerben. Da dieses nicht lieferbar ist, lautet seine Frage: Gehts auch mit 2GB? Bitte passe Deine Antwort dieser Frage an. Mit Dank im Voraus -- Iwesb (Diskussion) 12:41, 2. Jan. 2017 (CET)
- 1 GB wird heute spätestens mit Navigation zu wenig. Es belastet zudem den Flashspeicher. Zuviel RAM kann bei Akkufehlern mehr Ausfall verursachen, da Daten nicht sofort ins Flash geschrieben werden. 2 bis 4 sind schon ok. 16 wären teuer und fraglich, ob es derzeit schon etwas brächte. Die ganzen Provider-gelabelten Smartphones sind oft an einer Stelle dürftiger ausgestattet. Sei es 2 statt 4 CPU-Kerne oder zuwenig eines Speichers. Die sollen einen Vertrag lange halten, so dass der Kunde jedes mal wieder ein neues bekommt, das er über den laufenden Vertrag abzahlt. Daher muss das Teil nach 20 Monaten nerven. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 2. Jan. 2017 (CET)
- 2 GB ist m.E. aktuell das Minimum bei komplexen Webseiten, Navigation und flüssiger Bedienung inkl Wechsel von Apps ohne erneutes Starten der Apps. Wenn du meinst, dass sich die Anforderungen der Software in der Gebrauchsdauer des Smartphones nicht wesentlich verändern, dann wäre es okay. --gdo 12:00, 2. Jan. 2017 (CET)
- Mein Handy hat Android 7.1.1 und 2 GiB RAM. Die 2 GiB sind vor allem dann ein Problem, wenn Du zwischendurch mal Fotos machen willst. Danach muss die zuletzt geöffnete App neu gestartet werden. Ansonsten empfinde ich 2 GiB als reichlich. Mein letztes Handy hatte nur 0,375 GiB RAM. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 2. Jan. 2017 (CET)
Fliegenwirt
Was ist ein Fliegenwirt? (nicht signierter Beitrag von 94.134.235.137 (Diskussion))
- Fliegen parasitieren bei verschiedenen Arten. Schau dir dazu mal den Artikel Myiasis an. --Stoffdelphin (Diskussion) 13:51, 2. Jan. 2017 (CET)
- Richtig, der Wirt (Biologie) für gewisse Arten von Fliegen.--Bobo11 (Diskussion) 14:07, 2. Jan. 2017 (CET)
- Die nennt man aber nicht "Fliegenwirt". Wirte werden nicht nach Tierart, sondern nach Funktion benannt, wie der Artikel es zutreffend darstellt. --94.219.2.176 15:41, 2. Jan. 2017 (CET)
- Natürlich. Schade, dass B11 diesen kapitalen Bock einfach so stehen lässt, statt es zu streichen und sich zu entschuldigen. --77.187.252.46 21:07, 3. Jan. 2017 (CET)
- Die nennt man aber nicht "Fliegenwirt". Wirte werden nicht nach Tierart, sondern nach Funktion benannt, wie der Artikel es zutreffend darstellt. --94.219.2.176 15:41, 2. Jan. 2017 (CET)
- Richtig, der Wirt (Biologie) für gewisse Arten von Fliegen.--Bobo11 (Diskussion) 14:07, 2. Jan. 2017 (CET)
Ich denke Du meinst die Gastronomie bezeichnung. Das bezieht sich auf "Fliegender Wirt", also jemand mit Schankrecht ohne eigene Schankstätte [11]. Gibt unterschiedliche Formen davon. Eine basiert auf die Begleitung von Wanderbaustellen wie bei Holzfällern, Eisenbahn- oder Straßenbau. Diese Wirte zogen mit ihrem Equipment mit. Unterschiede zu Marketenderinnen war dabei die eigene Herstellung, während diese meist gekaufte Waren glasweise weiterverkauften.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 2. Jan. 2017 (CET)
Frage zu stimulierten Emissionen
Welche Funktion hat die Stimulierte Emission bei Lasern? (nicht signierter Beitrag von 77.11.44.24 (Diskussion) 15:01, 2. Jan. 2017 (CET))
- Das steht im Artikel mit dem Titel Stimulierte Emission. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 2. Jan. 2017 (CET)
Prooing Tools auf Deutsch für Office 2010
Weiß jemand wo ich die Rechtschreibprüfung auf Deutsch für mein Office 2010 herbekomme? Eine Installation über Optionen->Sprache geht nicht, weil mir Offioe 2010 bzw. die Microsoft-Website sagt, dass die Sprache deutsch nicht mehr unterstützt wird.
--92.224.217.113 17:57, 2. Jan. 2017 (CET)
- Nicht in Office, sondern bei der Installation von Office kannst du einzelne Features an- und abwählen. Da musst du unter "Korrekturhilfen" den Punkt "Deutsche Korrekturhilfen" mit auswählen. --83.135.237.110 18:03, 2. Jan. 2017 (CET)
Brauche Instrument der Diktatur für Smartphone
Also ich habe: ein Handy (Android 6) und ein Headset. Ich brauche: eine App oder einen Prozess mit der ich im Park vor mich hinreden kann, das Handy das ganze in geschriebenen Text verwandelt, den ich dann unter möglichst wenig Umständen zu Hause in Word weiterverarbeiten kann. Was ist denn da der Stand der Technik? Welches Vorgehen ist empfehlenswert? -- southpark 18:01, 2. Jan. 2017 (CET)
- Google Docs aufmachen, neues Dokument, auf das leere Dokument tippen, dann auf das Mikrofonsymbol, dann sprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 2. Jan. 2017 (CET)
- "Instument der Diktatur für Smartphone"? Lass das bloss den Chaos Computer-Club nicht hören! Yotwen (Diskussion) 19:53, 2. Jan. 2017 (CET)
- Danke. Musste tatsächlich noch durch zwei Systemmenüs, damit das Mikro-Symbol dann wirklich auftauchte - aber wenn man weiß, dass es im Prinzip da sein sollte, ist der Rest trivial. -- southpark 20:46, 2. Jan. 2017 (CET)
Quelle im Fließtext mehrfach unterbringen
Wie kann ich denselben Einzelnachweis, z. B. www.logo.de, im Fließtext an mehr als einer Stelle benutzen, ohne dabei <ref=> zu verwenden?
--Bluemel1 (Diskussion) 20:18, 2. Jan. 2017 (CET)
- Siehe hier: Hilfe:Einzelnachweise#Mehrfache_Referenzierung_derselben_Quelle. Um das Ref-Tag wirst Du also nicht drumrumkommen. Aber so wie hier gezeigt, verweisen dann mehrere Verweise auf dieselbe Quelle. -- Gerd (Diskussion) 20:27, 2. Jan. 2017 (CET)
- 1. solche Fragen zur Problemen mit der Wikipedia-Editor wären bei WP:FzW besser aufgehoben 2. Um ref-Tags kommst -wie Gerd es geschrieben hat- nicht herum. Aber es ist möglich, dass ein und dieselbe Ref-Nummer mehrmals angezeigt wird. Das ergibt dann eine X. a b Anzeige wie in Habsburg_(Burg)#Einzelnachweise.--Bobo11 (Diskussion) 20:37, 2. Jan. 2017 (CET)
Elektroautoförderung
Wäre es nicht sinnvoller anstatt Steuergeld in Form von E-Auto Prämien zu verschenken, das Dienstwagenprivilleg so zu ändern, dass nur noch E-Autos oder Plug Ins mit bestimmter Reichweite profitieren? Soetwas würde den E-Auto Absatz explodieren lassen & die technische Entwicklung fördern, ohne dass Steuergeld in die Hand genommen werden müsste. --188.99.165.0 20:31, 2. Jan. 2017 (CET)
- Davor müsste Elektroautos außerhalb des Kurzstreckenstadtverkehres erst einmal sinnvoll werden. Ein sinnloses Auto kauft niemand, egal wieviel Geld da bezuschusst wird. Der hier verkündete Misserfolg der Elektroautoprämie war zu Beginn der Förderung absehbar, da die technischen und organisatorischen Hausforderungen nicht durch 4000 Euro pro gelöst werden. Ein Elektroautobesitzer hat Probleme, deren Lösung teurer als 4000 Euro ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 2. Jan. 2017 (CET)
- Das Dienstwagenprivileg hat auch mit Steuern zu tun. Davon abgesehen: Dienstwagen werden in der Regel viel bewegt, da ist die Reichweite tatsächlich wichtig. Und die deutsche Automobilindustrie wird sich massiv gegen Änderungen bei Dienstwagen wehren.
- Die jetzige Förderung bringt sicher nicht viel. Das Geld könnte man sicher sinnvoller einsetzen. Es fehlt an Ladestationen, die Batterieentwicklung könnte man fördern und sich bei den Fahrzeugen auf städtische Mobilitätskonzepte konzentrieren. Rainer Z ... 21:05, 2. Jan. 2017 (CET)
- Dienstwagen ist nicht gleich Dienstwagen. Ich kenne Dienstwagen die problemlos durch einen elektrischen ersetzt werden könnten, wenn die Infrastruktur passen würde. Und solche wo man den Wechsel tatsächlich schon gemacht hat. Das eben der Buschauffeur mit dem kleinen elektrischen so 10-25 Kilometer zur VZO Wendestelle fährt und dort den Dienstwechsel machen dann der andere mit dem kleinen ins Depot fährt und dort den an die Steckdose hängt 3-4 Stunden später das selbe mit anderen Besetzung. Damit der Bus eben auf seiner Linie bleiben kann, und nicht leer ins Depot fahren muss [12]. Bei Kurzstrecke mit genügende Lademöglichkeiten, dann funktioniert das. Wenn du aber auf einen Rutsch 100 oder mehr Kilometer zurücklegen können muss, sieht das einfach schlecht aus für einen rein elektrischen Dienstwagen. Ähnliches gilt wenn du Unterwegs nicht nachladen kannst, kurzum die Ladung für eine komplette Arbeitsschicht reichen muss. Da kannst du noch so fördern wie du willst, wenn die Reichweite des elektrischen nicht reicht, reicht sie nicht. Da ist eben nicht in 3-5 Minuten nach getankt wie beim Benzin/Diesel/Gas, sondern du bist längerer Zeit blockiert. Und eben die Infrastruktur muss dann auch noch stimmen. Es wäre ja schon ein Gewinn, wenn man es schaffen würde, den Wagen während der Mittagspause voll geladen zu kriegen (Das ist leider auch beim Tesla noch nicht der Fall).--Bobo11 (Diskussion) 21:52, 2. Jan. 2017 (CET)
- Fragt sich, ob das E-Auto wirklich das Nonplusultra ist. Die gigantischen Mengen an Lithium, die man da mittelfristig benötigt, werden nicht unbedingt umweltneutral abgebaut. Und hochverdichtete Akkus explodieren vielleicht auch mal, wie man am S7 sehen kann. Außerdem muss der Strom ja ebenfalls irgendwo hergestellt werden. Vielleicht sollte man das Geld lieber in Power-to-Liquid investieren, weil das dem momentanen System viel näher ist.--Optimum (Diskussion) 21:29, 2. Jan. 2017 (CET)
- Bioethanol und Rapsölmethylester gibt es doch längst. Es ist nur noch eine Erdölpreisfrage, wann sich Biotreibstoffe durchsetzen. Brasilien hat es vorgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 2. Jan. 2017 (CET)
- Lustiger wäre natürlich Kraftstoff aus CO2 oder Celluloseabfall.--Optimum (Diskussion) 21:44, 2. Jan. 2017 (CET)
- „Kraftstoff aus CO2“ heißt Solargas und aus Celluloseabfall Holzgas. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 2. Jan. 2017 (CET)
- Lustiger wäre natürlich Kraftstoff aus CO2 oder Celluloseabfall.--Optimum (Diskussion) 21:44, 2. Jan. 2017 (CET)
- Bioethanol und Rapsölmethylester gibt es doch längst. Es ist nur noch eine Erdölpreisfrage, wann sich Biotreibstoffe durchsetzen. Brasilien hat es vorgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 2. Jan. 2017 (CET)
- Fragt sich, ob das E-Auto wirklich das Nonplusultra ist. Die gigantischen Mengen an Lithium, die man da mittelfristig benötigt, werden nicht unbedingt umweltneutral abgebaut. Und hochverdichtete Akkus explodieren vielleicht auch mal, wie man am S7 sehen kann. Außerdem muss der Strom ja ebenfalls irgendwo hergestellt werden. Vielleicht sollte man das Geld lieber in Power-to-Liquid investieren, weil das dem momentanen System viel näher ist.--Optimum (Diskussion) 21:29, 2. Jan. 2017 (CET)
- Welches Ziel sollte denn erreicht werden? Und Warum? Yotwen (Diskussion) 05:53, 3. Jan. 2017 (CET)
- Mich nervt dieses hartnäckige Vorurteil, daß Strom nur immer, ausschließlich und überwiegend umweltschädlich produziert werden könnte, was dann im Zirkelschluß die Ausrede für die Beibehaltung von fossilen und atomaren Energieträgern sein soll. Beim deutschen Strommix ist der Atomstrom schon bei unter 15%, und der Löwenanteil des deutschen Strombedarfs wird schon heute zu über 65% vollständig durch Erneuerbare gedeckt (siehe: Stromkennzeichnung#/media/File:Energiemix_Deutschland.svg). Der einzige Grund, weshalb der Anteil der Erneuerbaren noch nicht bei 100% liegt, sind die dauernd jammernden fossilen und Atomkonzerne, denen jahrezehntelang für Aufbau, Betrieb und nun auch noch für den Abbau hinten und vorne Milliarden und Abermilliarden an Steuergeldern für ihren umweltschädlichen Dreck reingesteckt wurden und werden und die sich dafür stets mit der Bildung von Kartellen zur heimlichen Preisabsprache bedankt haben. --2003:71:4E6A:B405:7D03:BDE9:6E86:9220 06:42, 3. Jan. 2017 (CET)
- Öhm, wo siehst du da 65%? Ich sehe da 32%, was auch dem entspricht, was überall sonst steht. Biomassekraftwerke stehen wegen des hohen Flächenverbrauchs und der intensiven Landwirtschaft insbesondere beim Mais und anderswo beim Palmöl zurecht in der Kritik. -- Janka (Diskussion) 10:20, 3. Jan. 2017 (CET)
- Du kuckst offenbar nicht bei der aktuellen, vielfarbigen SVG-Tabelle. Da stehen die Erneuerbaren in der oberen Hälfte (Wasser, Wind, Solar usw. jeweils mit eigener Farbe) insgesamt bei über 65%. Im Text dagegen stehen veraltete Zahlen aus früheren Jahren bzw. nur die Werte für einzelne Konzerne, nicht das Gesamtergebnis. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:47, 4. Jan. 2017 (CET)
- Du musst das Diagramm richtig lesen: Die Prozentzahlen zählen von unten. Braunkohle, Steinkohle, Kernenergie und Erdgas machen zusammen etwa 70 % aus. Der Rest darüber umfasst damit etwa 30 %. --Digamma (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)
- Du kuckst offenbar nicht bei der aktuellen, vielfarbigen SVG-Tabelle. Da stehen die Erneuerbaren in der oberen Hälfte (Wasser, Wind, Solar usw. jeweils mit eigener Farbe) insgesamt bei über 65%. Im Text dagegen stehen veraltete Zahlen aus früheren Jahren bzw. nur die Werte für einzelne Konzerne, nicht das Gesamtergebnis. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:47, 4. Jan. 2017 (CET)
- Öhm, wo siehst du da 65%? Ich sehe da 32%, was auch dem entspricht, was überall sonst steht. Biomassekraftwerke stehen wegen des hohen Flächenverbrauchs und der intensiven Landwirtschaft insbesondere beim Mais und anderswo beim Palmöl zurecht in der Kritik. -- Janka (Diskussion) 10:20, 3. Jan. 2017 (CET)
- Mich nervt dieses hartnäckige Vorurteil, daß Strom nur immer, ausschließlich und überwiegend umweltschädlich produziert werden könnte, was dann im Zirkelschluß die Ausrede für die Beibehaltung von fossilen und atomaren Energieträgern sein soll. Beim deutschen Strommix ist der Atomstrom schon bei unter 15%, und der Löwenanteil des deutschen Strombedarfs wird schon heute zu über 65% vollständig durch Erneuerbare gedeckt (siehe: Stromkennzeichnung#/media/File:Energiemix_Deutschland.svg). Der einzige Grund, weshalb der Anteil der Erneuerbaren noch nicht bei 100% liegt, sind die dauernd jammernden fossilen und Atomkonzerne, denen jahrezehntelang für Aufbau, Betrieb und nun auch noch für den Abbau hinten und vorne Milliarden und Abermilliarden an Steuergeldern für ihren umweltschädlichen Dreck reingesteckt wurden und werden und die sich dafür stets mit der Bildung von Kartellen zur heimlichen Preisabsprache bedankt haben. --2003:71:4E6A:B405:7D03:BDE9:6E86:9220 06:42, 3. Jan. 2017 (CET)
- Welches Ziel sollte denn erreicht werden? Und Warum? Yotwen (Diskussion) 05:53, 3. Jan. 2017 (CET)
- Strom für technische Anwendungen wird immer umweltschädlich produziert. Du wirst nicht in der Lage sein, auch nur ein einziges Gegenbeispiel zu nennen.
- Im Prinzip zeigt die Frage nur, wie sehr Konsum von der Systemstruktur abhängig ist. Beispielsweise stellt niemand die Notwendigkeit von vielen Fahrten in Frage: Welchen Sinn erfüllt es, wenn Wasser aus Italien per LKW über die Alpen nach Deutschland gekarrt wird? Warum individualisierter Personennahverkehr? Warum Strassengebunden? - Wie viel Veränderung darf mit der Antriebstechnik zugelassen werden? Wie viel Veränderung lässt die Gesellschaft zu? Yotwen (Diskussion) 09:05, 3. Jan. 2017 (CET)
- Wo ist bitteschön die mit fossilen Energieträgern und AKWs vergleichbare Umweltverschmutzung bzw. das Risiko bei Wasserkraft, Kraft-Wärme-Kopplung (mit erneuerbarem Energieträger wie etwa Themalwärme, Biogas, Pellets usw.) und Pumpspeicherwerken? Auch Windkraft ist nur deshalb umweltschädlich, weil die Chinesen noch zu faul sind, die Abfallprodukte bei der Herstellung der Windräder angemessen zu entsorgen, was sich also im Prinzip auch ziemlich gut lösen ließe. Ähnlich ist es offenbar bei Solarzellen bzw. Photovoltaik. Und alles das erzeugt Strom im industriellen Maßstab. Daß mehr vor Ort produziert werden müßte, anstatt um den Globus gekarrt zu werden, ist klar. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:53, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ja Yotwen, genau da liegt das eigentliche Problem. Alle klagen über die Verkehrsprobleme aber keiner will die Ursachen angehen. Die Ursache ist nun mal der Verkehr an sich, so wie er aktuell durchführt wird. Die echte Lösungen werden weh tun, weil wir dafür unser Verhalten ändern müssen. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 3. Jan. 2017 (CET)
- Allerdings ist ein Elektroauto keine Lösung des Problems. Die Feinstaubemissionen von Rädern und Bremsen bleiben und der Bedarf an Seltenerdmetallen und Lithium für Elektroautos ist ebenfalls mit Umweltzerstörung verbunden. Das Elektroauto erzwingt eine Verhaltensänderung beim Benutzer, ohne signifikante Kosten- oder Umweltvorteile zu bringen. PtG und BtL sind da deutlich sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 3. Jan. 2017 (CET)
- Feinstaubemission von Rädern und Bremsen?! Da kann man sich ja gleich über die angebliche Umweltschädlichkeit von mittelalterlichen Pferdefuhrwerken aufregen. Das ist ein Fliegenschiß im Vergleich zur den Schäden durch fossile Brennstoffe! Und wie schon oben gesagt: Der Abbau von Seltenen Erden und Lithium ist auch umweltschonend möglich, nur sind die Chinesen für die zusätzlich anfallenden Vorkehrungen udn die Entsorgung bislang einfach zu faul bzw. geizig. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 00:59, 4. Jan. 2017 (CET)
- Das war der Sinn meiner Frage um 5:53 Uhr.
- Schön, dass du uns das Ergebnis mitteilst, Rôtkæppchen₆₈. Für eine fundierte Beurteilung deiner Antwort benötigen wir aber den Denkprozess, der zu dem Ergebnis führte. Und wenn wir den kennen, dann können wir vielleicht die Frage des Fragers beantworten. Yotwen (Diskussion) 10:54, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ja, das ist es ja was Yotwen anspricht. Warum zum Teufel muss man sich am Morgen (sagen wir mal) um sieben alleine ins Auto setzen und 25 Kilometer zur Arbeit fahrenmuss (davon die meiste Zeit im Stau steckt), um sich da mit dem Fast-Nachbar ins gleiche Büro setzen? Das liegt das eigentliche Problem. Das man es auch noch mit einem 250 PS Auto mit Verbrennungsmotor macht, ist so gesehen nur noch die Zugabe. Warum kann man nicht zu zweit ins Büro fahren? Wenn man schon im selben Dorf an der selben Strasse wohnt. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 3. Jan. 2017 (CET)
- Allerdings ist ein Elektroauto keine Lösung des Problems. Die Feinstaubemissionen von Rädern und Bremsen bleiben und der Bedarf an Seltenerdmetallen und Lithium für Elektroautos ist ebenfalls mit Umweltzerstörung verbunden. Das Elektroauto erzwingt eine Verhaltensänderung beim Benutzer, ohne signifikante Kosten- oder Umweltvorteile zu bringen. PtG und BtL sind da deutlich sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 3. Jan. 2017 (CET)
- OT: Zürich, Bobo? ;) Yotwen (Diskussion) 11:25, 3. Jan. 2017 (CET)
- OT @Yotwen: Ne, mein Gedanken waren da eher in der Berner Agglo. Wo ich übrigens mit dem ÖV in der Regel 5-10 schneller war als die beiden Bürogenossen (ach ja ÖV-Verbindung alle 30 min). Bezogen auf den Bahnhof versteht sich wo ich sie eben immer einzeln vorbeifahren sah als ich auf den Zug gewartet habe. Und dann trotzdem vor ihnen da war.--Bobo11 (Diskussion) 11:52, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Optimum: Und wieder einmal: Ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist keine Lithiumbatterie und enthält im Gegensatz zu dieser nur sehr wenig Lithium (ca. 2 % Massenanteil). Bei heute üblichen Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator ist das Cobalt das preisbestimmende Material. seit Jahren wird demnach massiv daran geforscht auf welche billigeren Elektrodenmaterialen ausgewichen kann und es gibt bei Versuche dazu statt Lithium das wesentlich billige Aluminium als Aktivmaterial zu verwenden. @Vorschläge zu PtG/BtL: Das erfordert wieder eine enorme Infrastruktur und energieintensive Verfahrenstechnik bei der gleichen bescheidenen Wirkunggrad von 25 %, während elektrische Antriebe 90+ % erreichen. @Yotwen, Bobo, Rainer: Für immer noch sehr viele Leute stellt das Auto einen zentralen Bestandteil des Lebens dar den sie nicht so einfach hergeben werden. Diese Gruppe überaltert zwar immer mehr und dünnt auch dort aus, aber die sind die Käufer von Neuwagen (wichtig, darum geht es doch!) und würden seehr verschnupft reagieren wenn die Politik dagegen vorgehen würde. Das ginge nur im Konsens der großen Parteien bzw. würde selbst dann solche Leute weiter iin Richtung AfD treiben. @Fragesteller: Richtige Dienstwagen (und eig. nur die) müssen Langstrecken bewältigen können. Gerade das geht ja elektrisch noch nicht.--Antemister (Diskussion) 12:14, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Antemister genau das meinte ich ja mit, es wird weh tun. Die aktuellen Verkhers-Probleme können nur dann nachhaltig gelöst werden, wenn alle ihre Lebenseinstellung zur Mobilität ändern. Und ja, das heisst nun mal weg von eigenen PS-starken Auto. Selbst ich müsste auf meinen (über motorisierten) Kei-Car verzichten, bzw. seinen Gebrauch wirklich einschränken. Nachts, wenn der ÖV nicht fährt, bin ich nun mal fast auf ein Auto angewiesen (das müsste nicht zwingend ein eigens sein), oder ich müsste die 15-20 Kilometer mit dem Fahrrad/Mofa von/zur Arbeit fahren (bei dem jetzigen Wetter mit Schnee? bäh ). --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Optimum: Und wieder einmal: Ein Lithium-Ionen-Akkumulator ist keine Lithiumbatterie und enthält im Gegensatz zu dieser nur sehr wenig Lithium (ca. 2 % Massenanteil). Bei heute üblichen Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulator ist das Cobalt das preisbestimmende Material. seit Jahren wird demnach massiv daran geforscht auf welche billigeren Elektrodenmaterialen ausgewichen kann und es gibt bei Versuche dazu statt Lithium das wesentlich billige Aluminium als Aktivmaterial zu verwenden. @Vorschläge zu PtG/BtL: Das erfordert wieder eine enorme Infrastruktur und energieintensive Verfahrenstechnik bei der gleichen bescheidenen Wirkunggrad von 25 %, während elektrische Antriebe 90+ % erreichen. @Yotwen, Bobo, Rainer: Für immer noch sehr viele Leute stellt das Auto einen zentralen Bestandteil des Lebens dar den sie nicht so einfach hergeben werden. Diese Gruppe überaltert zwar immer mehr und dünnt auch dort aus, aber die sind die Käufer von Neuwagen (wichtig, darum geht es doch!) und würden seehr verschnupft reagieren wenn die Politik dagegen vorgehen würde. Das ginge nur im Konsens der großen Parteien bzw. würde selbst dann solche Leute weiter iin Richtung AfD treiben. @Fragesteller: Richtige Dienstwagen (und eig. nur die) müssen Langstrecken bewältigen können. Gerade das geht ja elektrisch noch nicht.--Antemister (Diskussion) 12:14, 3. Jan. 2017 (CET)
- OT @Yotwen: Ne, mein Gedanken waren da eher in der Berner Agglo. Wo ich übrigens mit dem ÖV in der Regel 5-10 schneller war als die beiden Bürogenossen (ach ja ÖV-Verbindung alle 30 min). Bezogen auf den Bahnhof versteht sich wo ich sie eben immer einzeln vorbeifahren sah als ich auf den Zug gewartet habe. Und dann trotzdem vor ihnen da war.--Bobo11 (Diskussion) 11:52, 3. Jan. 2017 (CET)
- OT: Zürich, Bobo? ;) Yotwen (Diskussion) 11:25, 3. Jan. 2017 (CET)
- Och, der Cobaltbergbau findet ja unter noch prekäreren Zuständen statt. Und wenn "seit Jahren" massiv geforscht wird, scheint das wohl nicht so einfach zu sein und auch nicht wahrscheinlich, dass nun über Nacht realistische Alternativen vor der Tür stehen. Die Infrastruktur für PtL, also flüssige Brennstoffe, ist ja im Gegensatz zur Elektrowelt bereits vorhanden. Dort gibt es außer Absichtserklärungen noch nichtmal praxistaugliche Konzepte für Ladestationen oder Akkutauschsysteme. Für PtL braucht man tatsächlich neue verfahrenstechnische Fabrikanlagen (würde man für die Akkuherstellung nicht auch irgendwas neunes bauen müssen?), dafür braucht man aber weniger Bohrgerät, Tanker und Verladestationen und die politische Erpressbarkeit in Zusammenhang mit der Ölförderung sinkt. Gut, der Wirkungsgrad ist ein Manko. Im Moment scheint allerdings sehr viel nicht nutzbare regenerative Energie vorhanden zu sein, denn Vorteile für Anlagenbetreiber werden im EEG-Gesetz immer mehr zurückgeschraubt und Windkraftanlagen müssen häufig abgeschaltet werden, weil das Stromnetz die Energiemengen nicht aufnehmen kann.
- Jüngere Leute nutzen den Individualverkehr weniger also früher, das ist richtig. Dafür "lassen" sie aber mehr fahren, denn Pakete, Pizza und Lebensmittel müssen ja trotzdem zum Verbraucher kommen. Und während man früher beim wöchentlichen Großeinkauf auch noch in der Buchhandlung oder im Klamottenladen war, kommen heute drei Sachen aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen und werden bei Irrtum oder Nichtgefallen auch wieder dahin zurücktransportiert. --Optimum (Diskussion) 22:33, 3. Jan. 2017 (CET)
- Na hör' mal, praxistaugliche Konzepte für Ladestationen! Das können ganz einfach kiosk- oder sogar briefkastengroße Häuschen sein, die man flächendeckend in Städten und an Autobahnen hinstellen könnte und die mit dem nächsten (umweltfreundlichen) E-Werk bzw. Pumpspeicherwerk verbunden sind. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 01:07, 4. Jan. 2017 (CET)
- Du scheinst leider keine Ahnung zu haben, worauf es bei einer (Schnell)ladestation ankommt. Eine Langsamladestation ist elektrotechnisch einfach, aber für den Elektroautonutzer unattraktiv, da er seine Kfz-Nutzung im voraus planen muss. Eine Schnellladestation braucht fette Elektroleitungen und teure Ladegeräte. Auch Elon Musks Supercharger können nicht mit einer Zapfsäule mithalten, da es einfach länger dauert, die gleiche Menge elektrische Energie über eine dicke Kupferleitung zu schicken, als sie als Chemikalie über einen wenige Zentimeter dicken Schlauch in einen Autotank zu pumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Jan. 2017 (CET)
- Also bestreitest du im Grunde, daß E-Werke und Steckdosen problemlos funktionieren? Außerdem dauert schon der normale Tankvorgang ja heutzutage 5-10 Minuten mit Anstehen und Bezahlen. Das Schnelladegerät muß auch nicht zwangsläufig in der E-Säule verbaut werden, sondern kann genausogut im E-Werk stehen. Jede kleine E-Säule als Zapfstelle muß in den Baukosten und im Aufwand darüberhinaus nicht nur mit der Schadstoffemmission fossiler Brennstoffe und deren (Folge-)Kosten verglichen werden, sondern auch mit dem Bau und Betrieb großer Tankstellen. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 03:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Nein, tue ich nicht. Schnellladegeräte sind etwas mehr als nur Steckdosen. Du brauchst eine dicke Einspeisung und ein fettes Schaltnetzteil. Beides gibt es nicht für lau. Ein elektroauto an der normalen Steckdose zu laden ist unattraktiv, weil viel zu langsam. Aus einer normalen Schukosteckdose bekommst Du in einer Stunde den energetischen Gegenwert von 0,38 Litern Benzin raus. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 4. Jan. 2017 (CET)
- Der Akku von Deutschlands meistverkauftem Elektroauto hat 27 kWh oder 97,2 MJ. Das entspricht 2,79 Litern Benzin. Um diesen Akku an einer Schukosteckdose zu laden, braucht man 7,3 Stunden. An einer CEE-Steckdose braucht man je nach Belastbarkeit bei 400 Volt Drehstrom 16 Ampere 2,4 Stunden, bei 32 A 1,2 Stunden, bei 63 A 37 Minuten und bei 125 A 19 Minuten. Zum Vergleich: Der elektrische Hausanschluss eines Einfamilienhauses ist mit 40 bis 63 A abgesichert. Eine Schnellladestation in der Garage braucht also einen stärkeren elektrischen Hausanschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 4. Jan. 2017 (CET)
- Fährt schon ein deutsches Regierungsmitglied elektrisch? Yotwen (Diskussion) 10:29, 4. Jan. 2017 (CET)
- Wo ist da jetzt das ernsthafte Problem bei einer Ladezeit von sieben Stunden? Selbst wenn ich erst um 23 Uhr komplett leergefahren heimkomme, dann ist das Fahrzeug morgens um 6 Uhr wieder voll. Wozu also nun eine Schnellladestation daheim?--Antemister (Diskussion) 13:04, 4. Jan. 2017 (CET)
- Was, wenn du 8 km vor deinem Zuhause mit leerem Akku liegenbleibst, weil du die Heizung gebraucht hast, um die Scheibe freizupusten? Yotwen (Diskussion) 13:35, 4. Jan. 2017 (CET)
- "Liegenbleiben" kannst du auch wegen Spritmangel wenn du die Tankuhr ignorierst. Du musst dann einen bekannten oder den Pannendienst rufen der der Sprit bringt bzw. die Batterie ein Stück weit auflädt.--Antemister (Diskussion) 13:38, 4. Jan. 2017 (CET)
- Der Unterschied ist, dass ein vollgeladenes Elektroauto den Energieinhalt eines halbvollen Reservekanisters hat und Du Elektrizität nicht mal eben per Kanister von der nächsten Tanke holen kannst. Vielleicht erfindet einer eine Powerbank in Rucksackform, die Du an der Schukosteckdose in ein paar Minuten vollkriegst und die dann Dein Elektroauto in Kriechgang zur nächsten Elektrotanke bewegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 4. Jan. 2017 (CET)
- "Liegenbleiben" kannst du auch wegen Spritmangel wenn du die Tankuhr ignorierst. Du musst dann einen bekannten oder den Pannendienst rufen der der Sprit bringt bzw. die Batterie ein Stück weit auflädt.--Antemister (Diskussion) 13:38, 4. Jan. 2017 (CET)
- Was, wenn du 8 km vor deinem Zuhause mit leerem Akku liegenbleibst, weil du die Heizung gebraucht hast, um die Scheibe freizupusten? Yotwen (Diskussion) 13:35, 4. Jan. 2017 (CET)
- Wo ist da jetzt das ernsthafte Problem bei einer Ladezeit von sieben Stunden? Selbst wenn ich erst um 23 Uhr komplett leergefahren heimkomme, dann ist das Fahrzeug morgens um 6 Uhr wieder voll. Wozu also nun eine Schnellladestation daheim?--Antemister (Diskussion) 13:04, 4. Jan. 2017 (CET)
- Fährt schon ein deutsches Regierungsmitglied elektrisch? Yotwen (Diskussion) 10:29, 4. Jan. 2017 (CET)
- Also bestreitest du im Grunde, daß E-Werke und Steckdosen problemlos funktionieren? Außerdem dauert schon der normale Tankvorgang ja heutzutage 5-10 Minuten mit Anstehen und Bezahlen. Das Schnelladegerät muß auch nicht zwangsläufig in der E-Säule verbaut werden, sondern kann genausogut im E-Werk stehen. Jede kleine E-Säule als Zapfstelle muß in den Baukosten und im Aufwand darüberhinaus nicht nur mit der Schadstoffemmission fossiler Brennstoffe und deren (Folge-)Kosten verglichen werden, sondern auch mit dem Bau und Betrieb großer Tankstellen. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 03:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Du scheinst leider keine Ahnung zu haben, worauf es bei einer (Schnell)ladestation ankommt. Eine Langsamladestation ist elektrotechnisch einfach, aber für den Elektroautonutzer unattraktiv, da er seine Kfz-Nutzung im voraus planen muss. Eine Schnellladestation braucht fette Elektroleitungen und teure Ladegeräte. Auch Elon Musks Supercharger können nicht mit einer Zapfsäule mithalten, da es einfach länger dauert, die gleiche Menge elektrische Energie über eine dicke Kupferleitung zu schicken, als sie als Chemikalie über einen wenige Zentimeter dicken Schlauch in einen Autotank zu pumpen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Jan. 2017 (CET)
- Na hör' mal, praxistaugliche Konzepte für Ladestationen! Das können ganz einfach kiosk- oder sogar briefkastengroße Häuschen sein, die man flächendeckend in Städten und an Autobahnen hinstellen könnte und die mit dem nächsten (umweltfreundlichen) E-Werk bzw. Pumpspeicherwerk verbunden sind. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 01:07, 4. Jan. 2017 (CET)
Musikkenner gesucht
Bei folgenden Musikdateien fehlt die Beschriftung:
-
Erledigt
-
Erledigt
Wer kann passende Beschriftungen (direkt auf der Dateibeschreibungsseite) ergänzen? Falls eine Datei nicht nutzbar sein sollte, bitte direkt SLA stellen. --Leyo 20:54, 2. Jan. 2017 (CET)
- Anscheinend ist das erste der Anfang des 2. Cellokonzert G-Dur von Ferdinand Heinrich Thieriot ... --King Rk (Diskussion) 21:18, 2. Jan. 2017 (CET)
- Danke. --Leyo 21:24, 2. Jan. 2017 (CET)
- Bitte. Ich frage mich aber, wieso der Uploader die Datei nach sieben Jahren selbst wieder aus dem Artikel entfernt hat. --King Rk (Diskussion) 21:26, 2. Jan. 2017 (CET)
- Danke. --Leyo 21:24, 2. Jan. 2017 (CET)
- Nummer drei ist Illustration des Diskussionsabschnittes Benutzer Diskussion:Lienhard Schulz/Archiv 6#Club der frustrierten Lehrer mit fundiertem Achtelwissen, also „irgendwas mit Sechzehntelnoten“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 2. Jan. 2017 (CET)
- Nummer vier illustriert den Abschnitt Portal Diskussion:Jazz/Archiv 2007#Bilder die Zweite. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 2. Jan. 2017 (CET)
- Danke, aber bitte trage es doch direkt auf der Dateibeschreibungsseite ein. Ich bin daran, die Wartungskategorie Kategorie:Datei:Beschreibung fehlt (früher gegen 1000 Dateien) abzuarbeiten. Kurz vor dem Ziel bin ich auf einige „Knacknüsse“ (für mich) gestossen. --Leyo 22:19, 2. Jan. 2017 (CET)
Wer ist dieser alte Mann, den man tot in der Alster fand?
"Nackt, nur mit ’nem Halsband an, und in der Hand Götz Alsmanns Kamm...?"
Diese Zeilen singt Sido im Intro seines neuen Albums. Allerdings beantwortet er diese Frage nicht, was ich sehr seltsam finde. Googlet man danach, findet man einen vergleichbaren Kriminalfall nicht. Die Poilizeidirektion Hamburg konnte mir dazu auch keine Auskunft geben. Das ist alles sehr rätselhaft. Weiß jemand von euch, wer damit gemeint sein soll? -- 93.220.175.100 21:37, 2. Jan. 2017 (CET)
- Ich denke das ist einer der "liebenswürdigen" Seitenhiebe unter Musiker. Hier ist es halt Götz Alsmann der sein Fett abkriegt. Bei der Schmalztolle verwundert mich das mit dem Kamm nicht. Das muss keinen Realitätsbezug zu einem echten Mordfall (oder ähnlich) haben.--Bobo11 (Diskussion) 21:56, 2. Jan. 2017 (CET)
- Hemmernenartikelzu: Dissen (Umgangssprache). --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 2. Jan. 2017 (CET)
- Ja, total seltsam. Könnte es sein, dass Sido mit dem „toten alten Mann“ Götz Alsmann himself meint? Nur so ein Gedanke von jemandem, der in seinem Leben schonmal den ein oder anderen Hip-Hop-Track gehört und verstanden hat... --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 3. Jan. 2017 (CET); nachträgl. veränd. --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ein nackter Mann mit Halsband an ruft beim reiferen Menschen bestimmte Assoziationen hervor. Bis jetzt bin ich nicht in der Lage, das mit G.A. zu verbinden. Oder ist das Sido-Masochismus? GEEZER … nil nisi bene 09:14, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Gretarsson: Das war auch mein erster Gedanke, aber was hat Götz Alsmann mit der Alster zu schaffen? Er ist seit eh und je Münsteraner. Und warum soll Sido ein Problem mit ihm haben? Deswegen? --King Rk (Diskussion) 09:26, 3. Jan. 2017 (CET)
- Alsmann, Alster... ? GEEZER … nil nisi bene 09:40, 3. Jan. 2017 (CET)
- Aha ... also erweitert dann "alte Mann", "Alster fand", "Halsband an", "Alsmanns Kamm" ... hat was! Du bist wohl der bessere Rapper als ich ;) --King Rk (Diskussion) 10:33, 3. Jan. 2017 (CET)
- <laut nachsprechen> Ja, ja, ja, das is' klar!
- Es liegt auf der Zung', Du packst es, mein Jung', in diese Richtung.
- Hier sein ganzer Text, es ist wie verhext, Sinnlosigkeiten, nach allen Seiten, Rapper-Gezeiten, die easyyy gleiten, den Blick uns weitens und sich rappen lassen. Es ist nicht zu fassen, es soll Alsmann hassen? Nein, es klingeln die Kassen! Yoh!!! Was erwarten wir denn? Ich und du, er betreibt ein Studio für Tattoo. Ein Rapper mit Brille, ich lach in der Stille, und kratz mir die Rille. Er rappt wie ein Dodo, der coole Sido, doch eins ist er nicht, Yoh! Kein Philip Marlowe!
- <Hier diese Spreizgrätsche mit den Armen> GEEZER … nil nisi bene 11:09, 3. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht hat das auch was hiermit zu tun. --Bellgadse (Diskussion) 16:24, 3. Jan. 2017 (CET)
- Aha ... also erweitert dann "alte Mann", "Alster fand", "Halsband an", "Alsmanns Kamm" ... hat was! Du bist wohl der bessere Rapper als ich ;) --King Rk (Diskussion) 10:33, 3. Jan. 2017 (CET)
- Alsmann, Alster... ? GEEZER … nil nisi bene 09:40, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Gretarsson: Das war auch mein erster Gedanke, aber was hat Götz Alsmann mit der Alster zu schaffen? Er ist seit eh und je Münsteraner. Und warum soll Sido ein Problem mit ihm haben? Deswegen? --King Rk (Diskussion) 09:26, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ein nackter Mann mit Halsband an ruft beim reiferen Menschen bestimmte Assoziationen hervor. Bis jetzt bin ich nicht in der Lage, das mit G.A. zu verbinden. Oder ist das Sido-Masochismus? GEEZER … nil nisi bene 09:14, 3. Jan. 2017 (CET)
Ich habe hier einen Gehilfenbrief für das Buchbinderhandwerk, ausgestellt nach dreijähriger Lehre von 1947 bis 1950. Die Inhaberin ist weiblich, gab es seinerzeit Unterschiede in der Bezeichnung? Buchbinder ist ein Handwerk, es sollte also einen Gesellenbrief geben. Googlefight hilft nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:23, 2. Jan. 2017 (CET)
- Heute gibt es den §37 BBiG (Berufsbildungsgesetz), der nur von einer Abschlussprüfung und einem Zeugnis spricht. Bei mir stand damals noch Laborantenbrief bei meinem Bruder Gesellenbrief und meine Tante hat dereinst eine Ausbildung zur Bürogehilfin gemacht und einen Gehilfenbrief erhalten. Hing also von der Kammer ab, auch wenn es üblich war, im Handwerkbereich einen Gesellenbrief zu erhalten und im kaufmännischen einen Gehilfenbrief. Wie es gegenwärtig heißt, kann ich aus dem Bauch heraus nicht sagen, müsste ich mal in der Werkstatt fragen gehen. --Elrond (Diskussion) 22:51, 2. Jan. 2017 (CET)
- HM 1947 bis 1950? --80.187.114.45 22:58, 2. Jan. 2017 (CET)
- @Elrond: Den Facharbeiterbrief aus dem industriellen Bereich bitte nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 2. Jan. 2017 (CET)
3. Januar 2017
Ursprung von Quandel
Man findet Quandel = Gewandel. Gibt es andere bayerische Wörter, bei denen ein "Gew" sprachlich zu einem "Qu" schrumpft? Oder hat jemand andere ethymologische Herleitungen (als im Artikel) von Quandel? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:36, 3. Jan. 2017 (CET)
- Unabhängig von der Schreibung betrifft das alle Wörter auf gew-. Gemeinoberdeutsch ist die Synkope ge- zu g- (gscheit, gschert...), und g und k werden im Bairischen im Anlaut nicht unterschieden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 3. Jan. 2017 (CET)
- Geweih zu Gwei-Kwai-Quai. Es gab mal einen Kalauer, dass einer in einer Radiosendung (mit Fred Rauch) das Lied mit der Zahnbrücke am Geweih wollte (River-Kwai-Marsch. --Hachinger62 (Diskussion) 11:28, 3. Jan. 2017 (CET)
- Um die Schreibung gehts aber doch gerade. "Quai"=Geweih gildet nicht, weil im Gegensatz zu "Quandel" nix hochdeutsche Standardschriftsprache, da ist ein Quai allenfalls ein französischer Kai wie der Quai d'Orsay und wird [ke] gesprochen; dito gscheit, das wird auch bayerischen Schülern im Diktat rot angestrichen, weils so nicht im Duden steht ("gilden" übrigens auch nicht), nicht mal als Bajuwarismus oder Austriazismus (wie etwa der durchaus gebuchte "Gschaftlhuber"). Und Bairisch (nicht bayerisch, nebenbei bemerkt) ist nunmal keine Ausbausprache und hat keine ernstzunehmende standardisierte Orthographie, zu erkennen daran, dass auf Bairisch keine Diktate geschrieben werden müssen.
- Gesucht sind vielmehr, wenn ich die Frage richtig verstehe: im modernen Standardhochdeutschen übliche Wörter, die mit Qu geschrieben werden, mit [kv] anlauten und sich auf die im Oberdeutschen übliche Elision des [ə] im Präfix "ge-" zurückführen lassen, also auf den Fall, den Grimms unter dem Lemma Q unter #4 führen (also nicht auf #1: der germ. Doppelkonsonant [kv] hat sich seit der Ursuppe erhalten (Qual, Quelle, Quecksilber), nicht auf #2: Wörter, die ursprünglich mit [dv]/[tv] anlauteten, aber um 1500 eine auf die mitteldeutschen Dialekte beschränkte (also im Ober- und Niederdeutschen nicht bzw. anders verlaufene) Lautverschiebung zu [kv] durchlitten und von dort in der Schreibung Qu- ins Hochdeutsche diffundiert sind (quer, Quark, Quarz, Quirl), und auch nicht auf #6: Entlehnung aus dem Lateinischen/Französischen/Englischen etc. (Quader, Querelen, Quiz). #3 und #5 sind egal, weil obsolet; Lautmalerei (quaken, quietschen) erwähnen sie gar nicht erst.
- Außer dem Quandel hat der Grimm unter #4 tatsächlich nix rezentes anzubieten, nur einen Prager quantsnîder (Gewandschneider) von anno dunnemals, die Quandel ist also tatsächlich ein Unikat, scheint's. So oder so: nicht mal der Quandel ist ein zertifizierter Fall #4, denn die Herleitung von "Gewandel", die da im Grimm nahegelegt wird (zusammenziehung aus gew) und auf Adelung zurückgeht, ist alles andere als gesichert; mir schwant sie mindestens so seltsam wie der bei Adelung zum Vergleich angeführte oberdeutsche "Quannek" = Kanal, den ich überhaupt gar nirgends außer eben bei Adelung ausfindig machen kann und der mir auch so gar nicht oberdeutsch anmuten will (ich witteren da eher das niederdeutsche, alternativ auch slawische Diminutivsuffix -ek ). Noch würde ich die Frage also als offen betrachten... --Edith Wahr (Diskussion) 15:38, 3. Jan. 2017 (CET)
- Der/die/das Quandel wird auch in slawischen Meilern beschrieben, aber ich habe bisher keinen Hinweis gefunden, dass es slawischen Ursptungs sein könnte. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:02, 4. Jan. 2017 (CET)
Konflikt zwischen Anwalt und Klient um Formulierungen
Anwälte bringen im Namen ihrer Mandanten Schriftstücke bei der Justiz ein. Unter diesen (zumindest im mich betreffenden Fall) steht die Unterschrift des Mandanten (es ist also offiziell dessen Text), nicht die des Anwalts, auch wenn dieser den gesamten Text verfasst hat - aber natürlich wird letzteres als selbstverständlich angenommen. Angenommen, es gibt nun zwischen Anwalt und Mandant eine schwere Meinungsverschiedenheit um die Formulierung eines einzubringenden Schriftstückes. Der Mandant ist sich sicher, dass der Entwurf des Anwaltes unbrauchbar und schädlich ist und erstellt daher seinen eigenen, von dem wiederum der Anwalt dasselbe denkt. Ein Anwaltwechsel kommt für den Mandanten aus Zeit- und anderen Gründen im Moment nicht in Frage. Wie ist so eine Situation zu bewerten? Klar ist, dass der Anwalt grundsätzlich das Mandat niederlegen kann. Aber was könnte ihm theoretisch passieren, wenn er einfach den Entwurf des Mandanten einbringt (angenommen, dieser enthält möglicherweise Rufschädigendes, Rechtswidriges....)? Würde eine schriftliche Erklärung des Mandanten an den Anwalt, dass er allein die Verantwortung für die Formulierungen übernimmt, als Schutz für den Rechtsanwalt ausreichen (und somit es auch keinen Grund für eine Mandatsniederlegung geben)? --AF (Diskussion) 08:42, 3. Jan. 2017 (CET)
- Dann würde passieren, dass noch mehr Juristen sich mit dieser Frage befassen und noch mehr Geld verdienen. 84.181.173.194 08:53, 3. Jan. 2017 (CET)
- Der Anwalt ist für Schriftstücke, die er selbst unterzeichnet auch selbst verantwortlich. Punkt. Eine Distanzierung des Anwalts vom Inhalt kann sogar dazu führen, dass Fristen versäumt werden o.ä. (bei Anwaltspflicht), vgl zB https://www.jurion.de/urteile/bverwg/1989-07-13/bverwg-4-b-14088 --Benutzer:Zxmt 08:59, 3. Jan. 2017 (CET)
- "Unter diesen (zumindest im mich betreffenden Fall) steht die Unterschrift des Mandanten (es ist also offiziell dessen Text), nicht die des Anwalts". --Eike (Diskussion) 09:31, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was für den Fragesteller aber offensichtlich nur der Ausgangspunkt für eine abstrakte und verallgemeinerte Frage war. --Benutzer:Zxmt 09:37, 3. Jan. 2017 (CET)
- Meine Frage bezieht sich durchaus auf ebendiese Situation: Unterschrift ist nur jene des Mandanten - wobei ich nicht weiß, wo das rechtlich (in Österreich) vorgesehen ist. Ich hätte eher erwartet, dass der Textautor, also der Anwalt selbst, unterzeichnet (etwa in der Form "Dr. Stefan Superverdiener im Namen/Auftrag von Otto Normalverbraucher"). Aber der Anwalt & seine Kanzlei stehen natürlich im Briefkopf, haben also nicht "nichts damit zu tun".
- Jedenfalls habe ich mir aber in einer Stellungnahme der Staatsanwaltschaft bereits nachsagen lassen müssen, ich hätte mir (als Unterzeichner) selber widersprochen, weil mein Anwalt in meinem Namen ebendas getan hat (und damit hatte der Staatsanwalt sogar recht). Aber mein Anwalt will das nicht einsehen, der hat ja viele Jahre Erfahrung und weiß, wie man das alles macht! Für das kommende Schriftstück ist mein Vertrauen daher gebremst und ich greife lieber selber zur "Feder". --AF (Diskussion) 09:46, 3. Jan. 2017 (CET)
- Meine nicht-fachmännische Meinung als jemand, der vor Gericht mal den Fehler geradebiegen musste, den sein Anwalt verzapft hat: Du bist der Kunde. Was du willst, wird gemacht. Zur Not soll er es sich halt schriftlich bestätigen lassen, dass du es so und nicht anders gewollt hast (ggf. sein Gegenvorschlag im Anhang). Das muss meines Erachtens gehen. Die Auswirkungen seiner oder deiner Fehler gehen ja am Ende auf deine Kappe, nicht auf seine. --Eike (Diskussion) 10:01, 3. Jan. 2017 (CET)
- für Deutschland: § 1 BRAO sieht das (allerdings nicht gerade laienverständlich) ganz anders. Interessante Lektüre: http://www.bghanwalt.de/veroeffentlichungen/vo_r119_c.htm --Benutzer:Zxmt 10:08, 3. Jan. 2017 (CET)
- Das führt dann aber zur Zwickmühle: Der Mandant kann ja auch nicht gezwungen sein, etwas zu unterschrieben, was er für nicht in seinem Sinne hält... --Eike (Diskussion) 10:18, 3. Jan. 2017 (CET)
- unterschreiben tut der Mandant ja auch nur die Vollmacht. Die Schriftsätze unterschreibt im Normalfall nur der Anwalt. Können sich beide nicht einig werden, müssen sie eben getrennte Wege gehen. --Benutzer:Zxmt 10:24, 3. Jan. 2017 (CET)
- "Unter diesen (zumindest im mich betreffenden Fall) steht die Unterschrift des Mandanten (es ist also offiziell dessen Text), nicht die des Anwalts". --Eike (Diskussion) 10:27, 3. Jan. 2017 (CET)
- ach, du bist wieder beim konkreten Fall: hätte der Mandant ja auch nicht unterschreiben müssen. Dann wäre das Schreiben eben nicht auf dem Papier des Anwalts rausgegangen. --Benutzer:Zxmt 10:32, 3. Jan. 2017 (CET)
- "Unter diesen (zumindest im mich betreffenden Fall) steht die Unterschrift des Mandanten (es ist also offiziell dessen Text), nicht die des Anwalts". --Eike (Diskussion) 10:27, 3. Jan. 2017 (CET)
- unterschreiben tut der Mandant ja auch nur die Vollmacht. Die Schriftsätze unterschreibt im Normalfall nur der Anwalt. Können sich beide nicht einig werden, müssen sie eben getrennte Wege gehen. --Benutzer:Zxmt 10:24, 3. Jan. 2017 (CET)
- Das führt dann aber zur Zwickmühle: Der Mandant kann ja auch nicht gezwungen sein, etwas zu unterschrieben, was er für nicht in seinem Sinne hält... --Eike (Diskussion) 10:18, 3. Jan. 2017 (CET)
- für Deutschland: § 1 BRAO sieht das (allerdings nicht gerade laienverständlich) ganz anders. Interessante Lektüre: http://www.bghanwalt.de/veroeffentlichungen/vo_r119_c.htm --Benutzer:Zxmt 10:08, 3. Jan. 2017 (CET)
- Meine nicht-fachmännische Meinung als jemand, der vor Gericht mal den Fehler geradebiegen musste, den sein Anwalt verzapft hat: Du bist der Kunde. Was du willst, wird gemacht. Zur Not soll er es sich halt schriftlich bestätigen lassen, dass du es so und nicht anders gewollt hast (ggf. sein Gegenvorschlag im Anhang). Das muss meines Erachtens gehen. Die Auswirkungen seiner oder deiner Fehler gehen ja am Ende auf deine Kappe, nicht auf seine. --Eike (Diskussion) 10:01, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was für den Fragesteller aber offensichtlich nur der Ausgangspunkt für eine abstrakte und verallgemeinerte Frage war. --Benutzer:Zxmt 09:37, 3. Jan. 2017 (CET)
- "Unter diesen (zumindest im mich betreffenden Fall) steht die Unterschrift des Mandanten (es ist also offiziell dessen Text), nicht die des Anwalts". --Eike (Diskussion) 09:31, 3. Jan. 2017 (CET)
- Gegenfrage: Ist der Wechsel zum anderen Anwalt wirklich so schwierig? --84.135.151.219 10:02, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nein, ist die einfachste Sache der Welt - ich weiß es, ich habe es schon zweimal gemacht! Blöderweise macht das irgendwann einen blöden Eindruck gegen dich selber, egal welche guten Gründe du hattest, und du kommst nur von einer Traufe in die nächste. Und Staatsanwaltschaft, Polizei & Gericht haben es gemeinschaftlich von Anfang an nicht geschafft, Schriftstücke richtig zuzustellen. Das würde durch nochmaligen Wechsel nicht besser.... --AF (Diskussion) 10:13, 3. Jan. 2017 (CET)
- der Mandant hat selbstverständlich immer die Möglichkeit, eigene Schriftsätze ins Verfahren einzubringen. Speziell im Strafrecht dürfte auch in AT ein Amtsermittlungsgrundsatz herrschen, so dass zumindest Hinweise auf Sachfragen nicht ignoriert werden können. Wenn der Mandant allerdings so querschießt, wäre der RA fast schon genötigt, das Mandat zu beenden. Im Übrigen ist, gerade im Strafrecht, auch manch Vorgehen rein taktisch geprägt - da kann zuviel "Richtigstellung" bös nach hinten losgehen. Der Anwalt hat regelmäßig für einen möglichst günstigen Ausgang des Verfahrens zu sorgen, während manch ein Mandant zusätzlich noch irgendeine Form von "Richtigstellung" oder "grundsätzliche Rehabilitation" möchte. --Benutzer:Zxmt 10:23, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ich hab insgesamt Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass man den Anwalt nicht überzeugen/überreden kann, etwas so zu schreiben, dass man es guten Gewissens unterschreiben kann, gleichzeitig aber weiterhin mit ihm zusammenarbeiten will. Wobei ich es auch verstehe, dass man sich langsam "querulantig" vorkommt, wenn man mehrfach den Anwalt wechselt. Wenn die Sache nicht sehr kompliziert ist, vielleicht hilft es, den konkreten Fall mal einem Freund vorzulegen und ihn nach seiner Meinung zu fragen? --Eike (Diskussion) 10:43, 3. Jan. 2017 (CET)
- der Mandant hat selbstverständlich immer die Möglichkeit, eigene Schriftsätze ins Verfahren einzubringen. Speziell im Strafrecht dürfte auch in AT ein Amtsermittlungsgrundsatz herrschen, so dass zumindest Hinweise auf Sachfragen nicht ignoriert werden können. Wenn der Mandant allerdings so querschießt, wäre der RA fast schon genötigt, das Mandat zu beenden. Im Übrigen ist, gerade im Strafrecht, auch manch Vorgehen rein taktisch geprägt - da kann zuviel "Richtigstellung" bös nach hinten losgehen. Der Anwalt hat regelmäßig für einen möglichst günstigen Ausgang des Verfahrens zu sorgen, während manch ein Mandant zusätzlich noch irgendeine Form von "Richtigstellung" oder "grundsätzliche Rehabilitation" möchte. --Benutzer:Zxmt 10:23, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nein, ist die einfachste Sache der Welt - ich weiß es, ich habe es schon zweimal gemacht! Blöderweise macht das irgendwann einen blöden Eindruck gegen dich selber, egal welche guten Gründe du hattest, und du kommst nur von einer Traufe in die nächste. Und Staatsanwaltschaft, Polizei & Gericht haben es gemeinschaftlich von Anfang an nicht geschafft, Schriftstücke richtig zuzustellen. Das würde durch nochmaligen Wechsel nicht besser.... --AF (Diskussion) 10:13, 3. Jan. 2017 (CET)
- Gegenfrage: Ist der Wechsel zum anderen Anwalt wirklich so schwierig? --84.135.151.219 10:02, 3. Jan. 2017 (CET)
- Benutzer:Zxmt: Implizit gehst du hier davon aus "Der Anwalt weiß wohl schon, was er tut, der Normalbürger versteht das eben nicht so recht." Und genau diese ganz plausible Einstellung ist das Problem, weil sich die Branche damit wirksam gegen Kritik immunisiert - und sie oftmals als Majestätsbeleidigung auffasst. Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist wohl eher die Ausnahme als die Regel.
- Zum Thema "eben nicht unterschreiben": Erstens werden solche Dokumente heute elektronisch eingebracht und gar nicht mehr manuell unterschrieben. Zweitens gibt es Fristen einzuhalten und man hat nur mehr die Wahl, entweder die vorliegende Version einzubringen oder gar keine mehr. Drittens hört man ja auch mal auf die Ratschläge seines Anwalts, bis man die Belehrung eines Besseren nicht mehr verdrängen kann... viertens, fünftens, sechstens...
- Wirksame rechtsfreundliche Vertretung bedarf auch guter Qualitäten im logischen und strategischen Denken und in der sozialen Kompetenz - die Ablegung eines Studiums der Rechtswissenschaften und einer Anwaltsprüfung stellen das alles noch lange nicht sicher. Und allein die juristischen Kompetenzmängel und groben formalen Fehler hätte ich mir vorher gar nicht vorstellen können. --AF (Diskussion) 11:53, 3. Jan. 2017 (CET)
- Und eben solche Probleme löst man, in dem man auf einen Anwalt ganz verzichtet oder sich einen sucht, bei dem man die gewünschten Eigenschaften erwartet. --Benutzer:Zxmt 12:00, 3. Jan. 2017 (CET)
- Anwälte sind versichert, falls sie Fehler machen, Privatpersonen nicht. Wenn man es besser weiß als der Anwalt, dann sollte man es auch gleich selbst machen. --M@rcela
12:04, 3. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt in Österreich zahlreiche Dinge, die nur Anwälte dürfen. Ein Normalbürger kann gar nicht seine gesamte Rechtsvertretung selbst übernehmen - und ohne es zu wissen würde mich wundern, wenn das in Deutschland völlig anders wäre. Und wo es möglich wäre, ist man ohne Anwalt an seiner Seite von Haus aus in einer Schwächeposition und wird auch so behandelt - das kann man also ebenfalls gleich bleiben lassen. Außerdem sieht man einem Anwalt nicht an der Nase an, wie gut oder schlecht er ist - und man kann ihm auch nicht einen auszufüllenden Fragebogen zur Überprüfung seiner Qualifikation hinlegen.
- Auf weitere Besserwissereien, die mir klarmachen sollen, dass ich ohnehin selber Schuld bin, können ich und Wikipedia als ganzes verzichten. --AF (Diskussion) 12:21, 3. Jan. 2017 (CET)
- Anwälte sind versichert, falls sie Fehler machen, Privatpersonen nicht. Wenn man es besser weiß als der Anwalt, dann sollte man es auch gleich selbst machen. --M@rcela
- Der Hauptgrund dafür dürfte sein, dass der Anwalt weiteren Ärger vermeiden will und muss. Somit wird er noch nicht relevante Themen raushalten, um keine Angriffsfläche oder ein fundamentales Einfalltor der Gegenseite zu bieten. Das Problem dabei ist, dass er seinen Mandant darüber nicht unbedingt direkt aufklären sollte und es auch nicht muss, denn der Anwalt auf vor Gericht auch gewisse Pflichten, weshalb er gut daran tut zu schweigen. Da der Mandant als Betroffener im Geschehen steckt, ist er oft blind dafür, weshalb es auch Anwälten, die selbst vor Gericht stehen geraten wird, sich nicht selbst zu vertreten. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 3. Jan. 2017 (CET)
- Hier in der Auskunft wird aber sogar Normalbürgern zur Selbstvertretung geraten. Abgesehen davon verweise ich auf meinen Beitrag um 11:53, erster Absatz. Erstaunlich, dass anscheinend zahlreiche Personen echte und grobe Anwalts-Fehler für unvorstellbar halten. --AF (Diskussion) 12:25, 3. Jan. 2017 (CET)
- Klar gibt es sowas. Nur wirst du auch in AT vermutlich (ganz sicher in D) keine Möglichkeit haben, einen Anwaltsfehler dadurch zu verhindern, dass du diesem Anweisungen erteilst. Ganz praktisch löst das also dein Problem nicht. Und darum ging es doch? Oder wolltest du nur eine Diskussion über böse und unfähige Anwälte anzetteln? --Benutzer:Zxmt 12:31, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ich hatte meinem Anwalt einen Umstand korrekt geschildert, er fühlte sich genötigt, das so umzuformulieren, dass es falsch war, und das musste ich dann vor Gericht geradebiegen. In einem anderen Fall hat ein Anwalt die Wohnung, um deren Kaution es ging, nicht angegeben - auch das hätte ich besser gemacht. Es gibt ganz sicher auch in D die Möglichkeit, einen Anwaltsfehler dadurch zu verhindern, dass man ihn korrigiert - wenn man denn seine Schreiben vorher einsehen kann. --Eike (Diskussion) 12:36, 3. Jan. 2017 (CET)
- Klar gibt es sowas. Nur wirst du auch in AT vermutlich (ganz sicher in D) keine Möglichkeit haben, einen Anwaltsfehler dadurch zu verhindern, dass du diesem Anweisungen erteilst. Ganz praktisch löst das also dein Problem nicht. Und darum ging es doch? Oder wolltest du nur eine Diskussion über böse und unfähige Anwälte anzetteln? --Benutzer:Zxmt 12:31, 3. Jan. 2017 (CET)
- Hier in der Auskunft wird aber sogar Normalbürgern zur Selbstvertretung geraten. Abgesehen davon verweise ich auf meinen Beitrag um 11:53, erster Absatz. Erstaunlich, dass anscheinend zahlreiche Personen echte und grobe Anwalts-Fehler für unvorstellbar halten. --AF (Diskussion) 12:25, 3. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Wo hast du die zahlreichen Personen her? Ich sehe hier brutto fünf Antworter, von denen zwei explizit die Möglichkeiten von Anwaltsfehlern eingeschlossen haben und einer für mich keinerlei Deutung in dieser Beziehung zulässt. Hast du die anderen beiden zu zahlreichen Personen zusammengezählt? --Eike (Diskussion) 12:34, 3. Jan. 2017 (CET)
- Mea culpa. Deine Reaktionen hier waren sehr konstruktiv, und ich hätte schon früher Dank dafür zeigen sollen, anstatt mich von anderen ablenken zu lassen. Aber es haben sich hier mindestens drei User entweder in die Richtung geäußert, das Anwaltsverhalten pauschal zu als "vernünftig" zu erklären, oder aber in meine Richtung "Mach's halt selber, wenn du glaubst, es besser zu können." - oder in beide. Beides sehe ich nicht als ernsthaftes In-Betracht-Ziehen ernsthafter Fehler durch Anwälte. --AF (Diskussion) 14:26, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nachtrag: Und gemessen an der Zahl der Antwortenden sind das durchaus "zahlreiche". --AF (Diskussion) 14:28, 3. Jan. 2017 (CET)
- Schreiben vorher einsehen? Du hasr unterschrieben, ohne zu lesen? --M@rcela
12:49, 3. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Wo hast du die zahlreichen Personen her? Ich sehe hier brutto fünf Antworter, von denen zwei explizit die Möglichkeiten von Anwaltsfehlern eingeschlossen haben und einer für mich keinerlei Deutung in dieser Beziehung zulässt. Hast du die anderen beiden zu zahlreichen Personen zusammengezählt? --Eike (Diskussion) 12:34, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ich denke als Jurist nicht, dass eine Erklärung des Mandanten, die Formulierungen auf einem Schriftstück mit Briefkopf der ihn vertretenden Anwaltskanzlei seien allein von ihm, ausreicht, um den Anwalt zu exkulpieren. Es steht auf seinem Briefkopf, damit muss er es inhaltlich prüfen. Wenn er es beim Gericht einreicht, ohne es zu prüfen, ist er selbst schuld, wenn da etwas drin steht, was ihm oder dem Mandanten Schaden zufügt. Es stellt sich die Frage, wieso überhaupt eine Erklärung des Mandanten auf Briefkopf des Anwalts erfolgen muss? In D ist das mWn nirgends vorgeschrieben und ohne Anwaltsunterschrift wäre ein solches Schriftstück bei zwingender anwaltlicher Vertretung nach der deutschen ZPO unbeachtlich, weil die Prozesspartei eben nicht postulationsfähig ist. Umgekehrt ist ein Schreiben der Prozesspartei, auf das der Anwalt seinen Stempel und Unterschrift setzt, eine wirksame Prozesserklärung, das wird mitunter praktiziert, wenn die vertretene Partei selbst eine Rechtsabteilung hat oder ein anderer, bei dem angerufenen Gericht nicht zugelassener Anwalt den Schriftsatz verfasst hat. -- 217.70.160.66 12:57, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe in meiner gesamten Zeit als Anwalt niemals ein Schriftstück gesehen, das vom Mandanten unterzeichnet, aber auf dem Briefbogen des Anwalts verfasst war. Ich habe dagegen Mandanten gelegentlich Schreiben vorformuliert und ihnen geraten, sie auf seinem Briefbogen dem Gegner zu schicken (nicht dem Gericht - das ist ja völlig widersinnig und kontraproduktiv, wenn er anwaltlich vertreten ist). Und es kommt auch vor, dass mit dem Mandanten vereinbart wird, ihm die vom Anwalt gefertigten und vom Anwalt zu unterschreibenden Schriftsätze zuvor zur Durchsicht zu geben - sofern die Zeit dafür ausreicht. Bei komplizierten Sachverhalten ist das oft sinnvoll, weil der Mandant die Zusammenhänge und Tatsachen meist besser kennt; bei komplizierten juristischen Fragestellungen dagegen kann der Mandant meist nicht erkennen, was gut ist und was nicht. Ohnehin ist der Mandant selbst im Nachhinein meist nicht in der Lage, zu erkennen, ob er soeben gut vertreten wurde oder nicht. Selbst ein dem Mandanten günstig erscheinender Ausgang wäre bei einem besseren Anwalt vielleicht noch vorteilhafter gewesen (höhere Vergleichssumme, größerer Zinszeitraum, Verzugsschaden vergessen etc.) - und umgekehrt. Es ist also in erster Linie eine Frage des Vertrauens, ähnlich wie beim Arzt. Und natürlich gibt es sowohl in Deutschland als auch in Österreich Verfahren mit Anwaltszwang, in denen der Mandant nicht "postulationsfähig" ist - was er schreibt, entfaltet keine prozessuale Wirkung.
- Zur Haftung: Anwälte (in Deutschland) haben eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. An eine Zahlung zu kommen, also dem Anwalt einen Schaden nachzuweisen und die dazugehörige Schadenshöhe zu beziffern, ist allerdings schwer: Die Versicherer geben das Geld nicht gerne her.
- Der Anwalt kann sich absichern, wenn er etwas tut, wohinter er nicht steht, was der Mandant aber unbedingt will, indem er ihm das schriftlich gibt und sich diese Belehrung quittieren lässt. Das gibt es öfter mal. Umgekehrt funtkioniert das natürlich auch. Wenn dennoch kein Konsens erzielt werden kann, ist es für beide Seiten Zeit, das Mandat zu beenden - was nahezu jederzeit möglich ist (außer "zur Unzeit"). --Snevern 13:56, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was sind das für Verfahren, wo ich vor Gericht sozusagen "nichts mehr zu sagen habe"? --Eike (Diskussion) 14:18, 3. Jan. 2017 (CET)
- Scheidung --Hinnerk11 (Diskussion) 14:32, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was gern behauptet wird, aber so pauschal nicht richtig ist. --Benutzer:Zxmt 14:57, 3. Jan. 2017 (CET)
- Alle mit Anwaltszwang -- 217.70.160.66 14:47, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ja, grundsätzlich alle mit Anwaltszwang; im Zivilverfahren also alles vom Landgericht an aufwärts. Das gilt auch für das Scheidungsverfahren, das zwar formal zum Amtsgericht gehört (Familiengericht), aber historisch dem Landgericht entstammt (deswegen ist Rechtsmittelgericht auch nicht das Landgericht, sondern das Oberlandesgericht). Dort ist aber die Anhörung der Parteien die Regel (in anderen Verfahren mit Anwaltszwang ist das auch möglich, aber seltener), und natürlich kann die Partei auch Beweismittel sein (selten - aber möglich: zum Beispiel auf Antrag der Gegenseite). Das Gericht kann die Partei eigentlich immer laden und anhören, aber Anträge stellen oder wirksam Schriftsätze einreichen kann sie nicht. --Snevern 18:18, 3. Jan. 2017 (CET)
- Scheidung --Hinnerk11 (Diskussion) 14:32, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Snevern: "Ich habe in meiner gesamten Zeit als Anwalt niemals ein Schriftstück gesehen, das vom Mandanten unterzeichnet, aber auf dem Briefbogen des Anwalts verfasst war." - das ist sehr interessant. Sowohl mein voriger Anwalt, als auch mein jetziger haben ebendas getan. Ich gehe eher nach wie vor davon aus, dass das sogar so vorgeschrieben ist. Könnte es hier Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich geben? Oder anders gefragt: Wenn du für einen Mandanten einen Antrag eingebracht hast - wie habt ihr signiert?
- "Und es kommt auch vor, dass mit dem Mandanten vereinbart wird, ihm die vom Anwalt gefertigten und vom Anwalt zu unterschreibenden Schriftsätze zuvor zur Durchsicht zu geben - sofern die Zeit dafür ausreicht." - sollte das nicht selbstverständlich sein, anstatt nur "vorzukommen"?
- "Bei komplizierten Sachverhalten ist das oft sinnvoll, weil der Mandant die Zusammenhänge und Tatsachen meist besser kennt; bei komplizierten juristischen Fragestellungen dagegen kann der Mandant meist nicht erkennen, was gut ist und was nicht." ... ja wenn's denn nur die Anwälte erkennen würden, bei gar nicht so komplizierten Fragestellungen (in meinem Fall)! Ein Beispiel (im Vergleich zu anderen harmlos, aber relativ klar benennbar): Mein Anwalt schreibt in einem Entwurf, die Staatsanwaltschaft habe "gegen § 195 Abs 1 Z 2 StPO verstoßen", obwohl das von der Natur der Sache her gar nicht möglich ist. Gemeint hatte er, dass die Staatsanwaltschaft § 190 Z 2 StPO sachlich zu Unrecht angewandt hatte und damit ein Antrag gemäß § 195 Abs 1 Z 2 StPO gerechtfertigt ist. --AF (Diskussion) 01:51, 4. Jan. 2017 (CET)
- ad 1: Von mir verfasste und bei Gericht eingereichte Schriftsätze oder an andere Beteiligte gesandte Schreiben sind von mir (und nur von mir) unterzeichnet. Bei Gericht wird nicht immer eine Vollmacht beigefügt (außer beim Sozialgericht); die Bevollmächtigung wird nur auf Nachfrage nachgewiesen. Nicht-Anwälte dagegen müssen ihre Bevollmächtigung bei Gericht stets nachweisen. Beim ersten Schreiben an einen Gegner wird regelmäßig eine Vollmacht beigefügt; wenn eine Willenserklärung enthalten ist (z.B. eine Kündigung) jedenfalls im Original. Wie es in Österreich ist, weiß ich leider nicht.
- Danke für den Hinweis - wie es in Österreich ist, versuche ich also zu recherchieren. --AF (Diskussion) 10:12, 4. Jan. 2017 (CET)
- ad 2: Selbstverständlich sollte ein Vertrauensverhältnis sein. Die Regel ist eher, dass der Mandant eine Abschrift aller versandten Schreiben enthält (darauf hat er auch einen Anspruch). Bei Verfahren ohne Anwaltszwang (Amtsgericht) ist es durchaus schon vorgekommen, dass ein Anwalt für den Mandanten eine Klage entwirft, sie ihm als Entwurf schickt und dann vom Mandanten die Kündigung erhält. Eher durch Zufall erfährt er dann gelegentlich, dass der Mandant die Klage selbst eingereicht und dazu den Entwurf des Anwalts verwandt hat.
- Dass es dieses Problem gibt, sehe ich ein - es ist in meinem Fall nicht gegeben. Jeder meiner Anwälte hat mir vorher Entwürfe zur Ansicht geschickt. Das heißt leider nicht, dass dann auch eine Zusammenarbeit zur Korrektur von Fehlern funktioniert. --AF (Diskussion) 10:12, 4. Jan. 2017 (CET)
- ad 3: Es gibt gute und schlechte Handwerker, gute und schlechte Ärzte, gute und schlechte Anwälte. Zur Ehrenrettung: Es gibt auch gute und schlechte Mandanten. Aber selbst einem sehr guten Anwalt unterlaufen mal Fehler (unter anderem deswegen gibt es eine Pflicht-Haftpflichtversicherung). Passieren zu viele davon, hört er auf, ein guter Anwalt zu sein. --Snevern 08:34, 4. Jan. 2017 (CET)
- Tja. Ich fürchte, ich habe (zumindest für meinen Fall & mal wieder) einen schlechten Anwalt erwischt - 1000 andere Beispiele für Fehler könnte ich bringen, die sind hier aber nicht direkt interessant. (Wie der Anwalt in anderen Rechtsfeldern agiert, kann ich natürlich nicht beurteilen). Aber das führt direkt zurück zu meiner Ausgangsfrage. Ich nehme an, deine vorige Aussage "Der Anwalt kann sich absichern, wenn er etwas tut, wohinter er nicht steht, was der Mandant aber unbedingt will, indem er ihm das schriftlich gibt und sich diese Belehrung quittieren lässt. Das gibt es öfter mal." ist jetzt das Mittel zur Wahl. Mein Problem ist eben: Wenn ich die Strafanzeige von Anwalt A einbringen lasse, den Fortführungsantrag von Anwalt B und die Stellungnahme an das Landesgericht von Anwalt C, macht das allein bei den entscheidenen Richtern einen verheerenden Eindruck - und wenn mein neuer Anwalt der beste des Landes wäre. --AF (Diskussion) 10:12, 4. Jan. 2017 (CET)
- Leider macht es vor allem bei den Anwälten einen schlechten Eindruck, wenn ein Mandant mehrfach den Anwalt wechselt, noch dazu im laufenden Verfahren. Manche Anwälte nehmen solche Mandate gar nicht erst an: Fehler des Vorgängers ausbügeln zu müssen ist ein sehr undankbares Geschäft. Und leider lehrt zudem die Erfahrung, dass es oft eben doch kein Anwaltsfehler war, sondern ein uneinsichtiger oder besserwisserischer Mandant.
- Wenn du wirklich so viele Fehler bei deinem Anwalt entdeckt hast, solltest du wirklich über einen Wechsel nachdenken, denn dann hat es dein Anwalt jedenfalls nicht geschafft, dich von der Richtigkeit seines Handelns zu überzeugen. --Snevern 11:18, 4. Jan. 2017 (CET)
- Deine beiden Absätze bringen meine "Damned if you do, damned if you don't"-Situation ideal auf den Punkt - und den ersten kann ich bestätigen:
- Schon vor meiner Frage hier hatte ich einen weiteren Anwalt konsultiert und gefragt, ob er gegen Honorar den "Ghostwriter" für meinen aktuellen machen würde bzw. eine juristisch saubere Überarbeitung meines Entwurfes erstellen, was auch immer ich damit mache. Damit hatte er grundsätzlich kein Problem, lehnte aber nach Ansicht der Unterlagen ab mit der Begründung "Ich fürchte mein (Arbeits-)Stil ist mit jenem des Kollegen nicht kompatibel."
- Meine (voraussichtlich letzte) Bitte an dich, wenn du Zeit dafür hast: Auch wenn es hier in der Diskussion nicht den Anschein haben mag, bin ich durchaus selbstkritisch und fähig, eigene Fehler einzusehen. Bitte schau meine obige Schilderung zu den Formulierungen bzgl. § 195 StPO an - Beitrag heute 01:51, letzte beide Sätze. (Du kannst nicht überprüfen, ob es sich wirklich gemäß meiner Schilderung zugetragen hat - aber nimm es bitte einfach als gegeben an.) Habe ich recht, dass der Anwalt hier einen wesentlichen Fehler begangen hat (insbesondere: Wenn man bei der Staatsanwaltschaft etwas erreichen will, sollte man ihr keinen Gesetzesverstoß unterstellen, der auch theoretisch gar nicht möglich ist)? Oder ist das ganz egal und ich bin hier besserwisserisch? --AF (Diskussion) 15:49, 4. Jan. 2017 (CET)
- Tja. Ich fürchte, ich habe (zumindest für meinen Fall & mal wieder) einen schlechten Anwalt erwischt - 1000 andere Beispiele für Fehler könnte ich bringen, die sind hier aber nicht direkt interessant. (Wie der Anwalt in anderen Rechtsfeldern agiert, kann ich natürlich nicht beurteilen). Aber das führt direkt zurück zu meiner Ausgangsfrage. Ich nehme an, deine vorige Aussage "Der Anwalt kann sich absichern, wenn er etwas tut, wohinter er nicht steht, was der Mandant aber unbedingt will, indem er ihm das schriftlich gibt und sich diese Belehrung quittieren lässt. Das gibt es öfter mal." ist jetzt das Mittel zur Wahl. Mein Problem ist eben: Wenn ich die Strafanzeige von Anwalt A einbringen lasse, den Fortführungsantrag von Anwalt B und die Stellungnahme an das Landesgericht von Anwalt C, macht das allein bei den entscheidenen Richtern einen verheerenden Eindruck - und wenn mein neuer Anwalt der beste des Landes wäre. --AF (Diskussion) 10:12, 4. Jan. 2017 (CET)
- ad 1: Von mir verfasste und bei Gericht eingereichte Schriftsätze oder an andere Beteiligte gesandte Schreiben sind von mir (und nur von mir) unterzeichnet. Bei Gericht wird nicht immer eine Vollmacht beigefügt (außer beim Sozialgericht); die Bevollmächtigung wird nur auf Nachfrage nachgewiesen. Nicht-Anwälte dagegen müssen ihre Bevollmächtigung bei Gericht stets nachweisen. Beim ersten Schreiben an einen Gegner wird regelmäßig eine Vollmacht beigefügt; wenn eine Willenserklärung enthalten ist (z.B. eine Kündigung) jedenfalls im Original. Wie es in Österreich ist, weiß ich leider nicht.
- Was sind das für Verfahren, wo ich vor Gericht sozusagen "nichts mehr zu sagen habe"? --Eike (Diskussion) 14:18, 3. Jan. 2017 (CET)
Trinkwassergüte in der EU
Hallo, da derzeit mal wieder eine Sau durch das Dorf getrieben wird, eine Sachfrage. Gibt es irgendwo eine Übersicht zur Trinkwassergüte in den EU-Ländern? Also sprich, wie hoch ist die Belastung an Nitrat im Trinkwasser EU-weit. Gerne auch mit einer Karte. Eine (grobe) Suche hier hat nichts dergleichen erbracht. --mw (Diskussion) 11:06, 3. Jan. 2017 (CET)
- Grundwasser ist nicht gleich Trinkwasser (tschuldigung, nur die Überschrift gelesen).--Wikiseidank (Diskussion) 11:22, 3. Jan. 2017 (CET)
- Reicht das http://ec.europa.eu/environment/pubs/pdf/factsheets/nitrates/de.pdf schon ? --XPosition (Diskussion) 11:28, 3. Jan. 2017 (CET)
- Mehr gibts möglihcerweise hier, insbesonder im "... working document". --TheRunnerUp 11:43, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nitrate kommen meist durch Überdüngung in der Landwirtschaft ins Wasser. Sie sind schwer zu entfernen, weshalb Wasser gerne gemischt wird, um die Werte einzuhalten. Über die Keimzahlen kann der Chlorgehalt ein weiterer Hinweis sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 3. Jan. 2017 (CET)
- Übrigens wurde diese Sau auch durch ein ganzes Bundesland getrieben, wie der Fall des Wilfried Soddemann zeigt:[13] --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nitrate kommen meist durch Überdüngung in der Landwirtschaft ins Wasser. Sie sind schwer zu entfernen, weshalb Wasser gerne gemischt wird, um die Werte einzuhalten. Über die Keimzahlen kann der Chlorgehalt ein weiterer Hinweis sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 3. Jan. 2017 (CET)
- Mehr gibts möglihcerweise hier, insbesonder im "... working document". --TheRunnerUp 11:43, 3. Jan. 2017 (CET)
Zum Nitratbericht 2016 gibt es vermutlich noch keine europäische Karte. Hier drin ist auf S.6 eine Übersicht für EU-Europa nach den alten Daten. Aber immer schön den Unterschied beachten zwischen Trinkwasser, Rohwasser im Wasserwerk, Grundwasser im allgemeinen ...--Meloe (Diskussion) 14:41, 3. Jan. 2017 (CET)
- Danke auch an die anderen. Ich lese mich da mal durch. @Meloe, die Folien aus dem von Dir verlinkten Dokument stammen aus dem EU-Dokument welches TheRunnerUp schon erwähnt hat. --mw (Diskussion) 15:14, 3. Jan. 2017 (CET)
- Sorry, hatte ich übersehen. Als Ergänzung: Wenn Dir Daten zu den Bundesländern reichen würden, da gibt´s in der Regel bereits die aktuellen Werte (über EU-WRRL, chemischer Zustand, Nitrat, Grundwasserkörper für das jew. eigene leicht zu finden).--Meloe (Diskussion) 15:18, 3. Jan. 2017 (CET)
- Das wäre ein weiterer Schritt. Mir ging es um Infos auf EU-Ebene, da ja das Vertragsverletzungsverfahren gegen D läuft. Beim lesen der EU-Dokumente bekommt man aber ganz schnell mit, das gegen eine Reihe andere Länder eben auch ein solches Verfahren (wegen der Nitrat-Geschichten) läuft bzw. eröffnet wurde. Offensichtlich gibt es in D das Problem, der zu geringen Dichte der Messstationen und daher eine mMn nach eine zu geringe Datenlage im Verhältnis zu anderen Ländern. --mw (Diskussion) 15:21, 3. Jan. 2017 (CET)
- Sorry, hatte ich übersehen. Als Ergänzung: Wenn Dir Daten zu den Bundesländern reichen würden, da gibt´s in der Regel bereits die aktuellen Werte (über EU-WRRL, chemischer Zustand, Nitrat, Grundwasserkörper für das jew. eigene leicht zu finden).--Meloe (Diskussion) 15:18, 3. Jan. 2017 (CET)
Konjunktiv II --- kann oder könnte?
Ist folgender Satz grammatikalisch korrekt:
Da Ihr Unternehmen relativ unabhängig von externen Einflussfaktoren sein dürfte, kann (oder: könnte?) ich mir vorstellen, dass Sie ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern sind.
Danke! --Apricum (Diskussion) 15:27, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nach meinem Sprachgefühl ist beides richtig. --Φ (Diskussion) 15:31, 3. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Beides grammatisch richtig, stilistisch
würde ich für den Indikativ plädierenplädiere ich für den Indikativ ;), der zweite Konjunktiv klingt unnötig zögerlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:34, 3. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Ich präferiere eher die Variante mit „kann“, denn du selbst solltest eigentlich wissen, ob du dir zu einem bestimmten Sachverhalt etwas vorstellen kannst, während ein außenstehender nur annehmen kann, dass du dir dazu etwas vorstellen könntest. Außerdem klingt die kurze Abfolge von „dürfte“ und „könnte“ unschön. --Gretarsson (Diskussion) 15:36, 3. Jan. 2017 (CET)
- Die Funktionen des Konjunktivs II sind in Verwendung des Konjunktivs II dargestellt. Ein Irrealis liegt hier nicht vor – ganz im Gegenteil: Im kausalen Nebensatz wird gerade der Grund genannt, warum die Aussage des Hauptsatzes real ist. Eine Höflichkeits-/Bescheidenheitsform kann vorliegen. Die Bescheidenheit wird bereits durch kann ausgedrückt. Grammatisch selbstbewusst formuliert lautet der Hauptsatz „stelle ich mir vor“, semantisch sogar noch mehr „nehme ich an“, „gehe ich davon aus“ oder „bin ich überzeugt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:40, 3. Jan. 2017 (CET)
- Danke für Eure Hilfe. Handelt es sich bei "dürfte" um die Höflichkeitsform des Konjunktiv II? --Apricum (Diskussion) 15:54, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nein, das ist potential. Der Gebrauch des Konjunktivs bei Modalverben wird im Artikel nicht berücksichtigt. Da müsste man wohl mal was machen... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:05, 3. Jan. 2017 (CET)
- Dem kann ich nur zustimmen. Es ist mir völlig unbegreiflich, dass die Verwendungsformen des Konjunktiv II nicht vollständig dargestellt sind. --87.184.76.173 00:45, 4. Jan. 2017 (CET)
- Nein, das ist potential. Der Gebrauch des Konjunktivs bei Modalverben wird im Artikel nicht berücksichtigt. Da müsste man wohl mal was machen... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:05, 3. Jan. 2017 (CET)
- Danke für Eure Hilfe. Handelt es sich bei "dürfte" um die Höflichkeitsform des Konjunktiv II? --Apricum (Diskussion) 15:54, 3. Jan. 2017 (CET)
- Die Funktionen des Konjunktivs II sind in Verwendung des Konjunktivs II dargestellt. Ein Irrealis liegt hier nicht vor – ganz im Gegenteil: Im kausalen Nebensatz wird gerade der Grund genannt, warum die Aussage des Hauptsatzes real ist. Eine Höflichkeits-/Bescheidenheitsform kann vorliegen. Die Bescheidenheit wird bereits durch kann ausgedrückt. Grammatisch selbstbewusst formuliert lautet der Hauptsatz „stelle ich mir vor“, semantisch sogar noch mehr „nehme ich an“, „gehe ich davon aus“ oder „bin ich überzeugt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:40, 3. Jan. 2017 (CET)
- Warum willst du diesen Satz schreiben? Neulich habe ich in einem anderen Abschnitt eine ähnliche Frage gestellt und das hatte zur Folge, dass der Fragesteller vandalierte und er schließlich gleich mehrfach gesperrt werden musste. Ich hoffe, das passiert hier nicht.
- Sieh es doch mal so: Wenn du schreibst "Sie dürften...", dann mutmaßt du über das Unternehmen; du sprichst offensichtlich über Sachen, von denen du keine Ahnung hast. Entweder du machst dich schlau und schreibst dann, dass sie ja unabhängig von externen Faktoren sind oder, sollten sie das doch nicht sein, dann lässt du den Teil weg. Aber so würde ich das nicht schreiben. --87.123.253.9 16:30, 3. Jan. 2017 (CET)
Wovon leben Sportler, Künstler?
In diesen Bereichen muß man besonders gut sein, um davon leben zu können, doch. Fallen da zB Sportler und Künstler, die täglich stundenlang trainieren müssen - ohne Garantie für eine dem Aufwand angemessene Entlohnung - nicht durch's Netz? Nur die wenigsten können Profi in einer Liga sein, haben Aussicht auf Medaillen, Titel, Pokal und Ruhm. Es genügt, wenn weltweit oder national nur Zweie, Dreie besser sind, schon steht man nicht auf dem Treppchen oder bleibt unbekannt, ein Noname. - Man stelle sich vor, Metzger oder Bäcker stünden unter solchem Erfolgsdruck. Andrerseits schmückt sich die Gesellschaft mit den Federn dieser Leistungsträger, .. aber eben nur den Allerbesten solchen. Wie sieht es aus mit Sporthilfe vs. Hartz IV vs. Stipendien vs. Förderung vs. Gigs vs. Protektion und vs. Kleinkunst, um über Wasser zu bleiben .. wovon leben all diese Visionäre, Hoffnungsträger, nur Zweitbesten, die zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort von Lorbeeren noch und nöcher gekrönt wären? --217.84.83.210 16:02, 3. Jan. 2017 (CET) .. und wie geht die Gesellschaft mit ihnen um - müssen Pianisten Ziegelsteine stapeln (``zumutbar´´), Schwimmer auf Training verzichten, um an Bewerbungsmaßnahmen teilzunehmen und 1€-Jobs auszufüllen (``Mitwirkung´´), Protegées nachteilige Verträge unterschreiben, Sportler, Musiker, Maler sich für Gerät und Material in Schulden stürzen? Für welche Sportarten und Kunstrichtungen ist es am schwierigsten, angemessen ihrer Tätigkeit nachzugehen? --217.84.83.210 16:09, 3. Jan. 2017 (CET)
- Profisportler sind nicht nur die drei auf dem Treppchen sondern auch noch eine ganze Reihe anderer und die sind z.B. häufig Berufssoldaten. --Pandarine (Diskussion) 16:16, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was ist angemessen? --87.123.253.9 16:22, 3. Jan. 2017 (CET)
- Da gibt es zum einen in D den Sportsoldat und die Sportförderung der div. Polizeien. Bei nicht wenigen unbedeutenden Sportarten helfen sind auch die Eltern der ja fast immer jungen Sportler nicht ohne Bedeutung. Die Arbeit von Künstlern ist nicht so zeitintensiv wie Leistungssport, die meisten leben da von normaler Arbeit, oft in Teilzeit. Kenne einen Musiker, der arbeiet in der Tat auf dem Bau.--Antemister (Diskussion) 16:27, 3. Jan. 2017 (CET)
- Viele haben Sponsoren. Die zahlen z.B. dafür, dass der Sportler ihr Logo bei Wettkämpfen trägt. GrandmasterA (Diskussion) 17:05, 3. Jan. 2017 (CET)
- (BK)Daneben gibt es Zuschüsse durch Sportverbände und Landeslottogesellschaften[14]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 3. Jan. 2017 (CET)
- "angemessen" heißt ohne Not an Zeit, Gerät, Material, sowie gesichertem Zugang zu Trainingsort bzw -gelegenheit (Halle, Schwimmbecken, Sportplatz), sowie gesichertem Lebensunterhalt (wohnen, Ernährung). --217.84.89.7 12:47, 4. Jan. 2017 (CET) [=OP]
- Zur Frage des gesicherten Lebensunterhalts wurde hier schon viel geschrieben, was den Zugang zu Trainingsgelegenheiten, Material, etc. angeht, unterscheidet sich das natürlich stark je nach Sportart und Niveau, also ein Spitzenradrennfahrer bekommt ein Rad, das sauteuer und perfekt auf ihn abgestimmt ist, ein mittelmäßige Radrennfahrer oder ein Nachwuchstalent hingegen eventuell nur ein "normales" Rennrad von der Stange. In diversen Randsportarten und in weiten Teilen des Behindertensports ist es so, dass es durchaus auch für Topathleten oft einen Mangel an Material und Trainingsmöglichkeiten gibt und die Sportler das teilweise selber organisieren (und bezahlen) müssen, wo dann vom Verdienst oft nicht mehr so viel übrig beleibt, wenn es überhaupt Profis sind. --MrBurns (Diskussion) 13:27, 4. Jan. 2017 (CET)
- Da gibt es zum einen in D den Sportsoldat und die Sportförderung der div. Polizeien. Bei nicht wenigen unbedeutenden Sportarten helfen sind auch die Eltern der ja fast immer jungen Sportler nicht ohne Bedeutung. Die Arbeit von Künstlern ist nicht so zeitintensiv wie Leistungssport, die meisten leben da von normaler Arbeit, oft in Teilzeit. Kenne einen Musiker, der arbeiet in der Tat auf dem Bau.--Antemister (Diskussion) 16:27, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was ist angemessen? --87.123.253.9 16:22, 3. Jan. 2017 (CET)
- Die Situation in Sportarten, die mehr oder weniger Randsportarten sind, ist schon ausreichend beschrieben, daher will ich mal auf den Fußball eingehen: dort ist es so, dass es Akademien gibt, die bis zu einem Alter von ca. 18 Jahren die (mit entsprechendem Ehrgeiz problemlose) Kombination von Sport und Schule zulassen. Mit 18 weiß man dann meistens schon, ob eine Profikarriere möglich ist und wenn einer als Profi (aus welchem Grund auch immer) scheitert oder nicht genug verdient, um ausgesorgt zu sein und danach keine Arbeit im Fußballbereich findet, hat er üblicherweise schon genug gelernt, um in den Arbeitsmarkt integrierbar zu sein (und ich denke, eine Fußballerkarriere ist auch keine schädliche Lücke im Lebenslauf, das schlechte Verhältnis Berufserfahrung/Alter könnte aber schädlich sein bei denen, die eine längere Fußballerkarriere hatten). Viele, die keine Supertalente sind und keine reichen Eltern haben entscheiden sich aber oft gegen eine weitere Karriere, wenn sie mit 18 noch keinen Profivertrag erhalten. Manche entscheiden sich auch dagegen, weil sie die strenge Disziplin des Sportlerlebens nicht (mehr) wollen. Ich glaube daher nicht, dass es unter Fußballern, die Profis werden wollen, einen viel höheren Anteil von gescheiterte Existenzen gibt, als in der allgemeinen Bevölkerung. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 3. Jan. 2017 (CET)
(BKs)Die Frage ist so weitreichend, dass sie kaum hinreichend beantwortet werden können, da hat jede Sportart, Situation, jedes Land seine Eigenheiten. Gerade bei den "Reichensportarten" Tennis und Golf gibt es einen ziemliche Klassengesellschaft - die Top 100 in der Welt, die ein recht gutes Auskommen erzielen, und diejenigen darunter, die wie auch immer durchkommen müssen. Ein Beispiel, das möglicherweise schon mal auf der Auskunft verlinkt wurde, ist dieser Bericht aus dem Bereich Tennis. Musiker finanzieren sich meist einen Teil ihres Lebens durch Unterrichtsstunden. -- 195.68.6.6 17:20, 3. Jan. 2017 (CET)
- Vor einiger Zeit gab es im ÖRF eine Reportage über Schauspieler, die oft mit unregelmäßigen Engagements und einem unsteten Einkommen kämpfen. Einige durchaus aus dem TV bekannten Mimen erzählten, dass sie Rollen in Soaps und Degeto-Schnulzen aus der wirtschaftlichen Not heraus annehmen und sich künstlerisch nicht damit identifizieren. Analog dazu hat Kinski auch in vielen B-Movies mitgespielt (Koks ist teuer!). -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:17, 3. Jan. 2017 (CET)
- Drei Artikel zur Situation der Schauspielerinnen und Schauspieler. Ich lese:
- „Rund 15.000 Schauspieler leben in Deutschland. Zwar verdienen vier Prozent über 100.000 Euro im Jahr, doch mehr als zwei Drittel kommen nicht über 30.000 Euro brutto. Davon muss dann noch die Agenturprovision bezahlt werden, zudem schlagen professionelle Fotos oder die Produktion von Demovideos zu Buche.“ [15]
- „Cordula C. dagegen, eine Schauspielerin mit nur gelegentlichen Verpflichtungen beim Fernsehen und am Theater, wird mit dem neuen Gesetz von jedem Anspruch auf Arbeitslosengeld ausgeschlossen. Es sieht nämlich vor, dass sie in zwei Jahren mindestens 360 Kalendertage angestellt gewesen sein muss, bevor sie Ansprüche geltend machen kann. Vorher musste sie nur in drei Jahren 360 Tage vorweisen. Das haben etliche Künstler geschafft, wodurch sie zusammen mit dem Arbeitslosengeld ein gutes Auskommen hatten. Jetzt dagegen fragt sich Cordula C., warum sie Arbeitslosenversicherung zahlen muss, wenn sie von ihr nicht profitieren darf.“ [...] „Filmgesellschaften schließen Verträge nur für Drehtage, also den 1., 10., 12. und 30. Juni, statt für Juni. Dabei sparen beide Seiten Sozialabgaben.Und das genau trifft den absurdesten Punkt in der Film- und Theaterbranche: Hier werden immer Anstellungsverträge abgeschlossen. Wer auch nur für einen Tag am Filmset eine Rolle spielt, wird sofort Angestellter der Filmgesellschaft. Jeder Freiberufler stellt Honorare in Rechnung, der Schauspieler muss sich anstellen lassen. Der bürokratische Aufwand ist der reine Irrsinn, aber Vorschrift. Schauspielern, Kameraleuten, Ausstattern wird seit den 80er-Jahren die Selbstständigkeit ihrer Arbeit abgesprochen, weil sie nach den Anweisungen des Regisseurs arbeiten. Arbeitslosenversicherung zu zahlen, steht also nicht in ihrem Ermessen.“ [16]
- „Einige Tausend Schauspieler sind in jüngster Zeit in Hartz IV abgerutscht, da sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld erwerben konnten. Und das, obwohl sie wie jeder Arbeitnehmer in die Sozialversicherungssysteme einzahlen, wenn sie vor der Kamera stehen. Da aber nur die Drehtage gerechnet werden, haben sie kaum eine Chance, einen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu erwerben, für den sie innerhalb von zwei Jahren ein Jahr gearbeitet haben müssen. Die Zeit für Proben, Recherche, das Lernen von Texten, das Training bestimmter Fertigkeiten wie Reiten und Tanzen oder Reisen an den Drehort wird ihnen von den Produzenten bei der Berechnung der Arbeitszeit nicht angerechnet.“ [...] „Wenn Schauspieler erst einmal in Hartz IV abgerutscht sind, geraten sie in eine Spirale, die ihnen den Widereinstieg beinahe unmöglich macht. "Wenn sie einen Ein-Euro-Job annehmen mussten, wird ihnen von der Arbeitsagentur nicht gestattet, einen Auftrag über wenige Drehtage anzunehmen, da dies nur befristet ist", sagt Schafmeister.“ [17]
- --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 13:35, 4. Jan. 2017 (CET)
- Übrigens finde ich die Finanzierung von Künstlersozialversicherungen etwas merkwürdig: anstatt wie normale Sozialversicherungen, die ausschließlich von Arbeitnehmerbeiträgen, Arbeitgeberbeiträgen und eventuell Zuschüssen aus Steuergeldern finanziert werden, muss man jedenfalls in Österreich wenn man z.B. einen Sat-Receiver kauft eine Abgabe für die Künstlersozialversicherung zahlen. Ich würde einen normale Finanzierung (also von Künstlern, deren Arbeitgebern oder Rechtverwertern und ev. Zuschüssen aus Steuergeldern) besser finden. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 4. Jan. 2017 (CET)
- Drei Artikel zur Situation der Schauspielerinnen und Schauspieler. Ich lese:
- Die Websuche mit: soziale lage der schriftsteller führt zu vielen interessanten Treffern nicht nur im Bereich Literatur. Ergänzend: Erbärmlicher Stundenlohn für Dichter, Märkische Allgemeine Zeitung 2004 und ein Stern-Artikel von 2008 zum Thema. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 14:37, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dass der Anteil, den Künstler am Verkauf ihrer Werke bekommen, eher gering ist und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen, ist bekannt. 1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich, Musiker bekommen meist pro verkauftem Album noch deutlich weniger. Ausgenommen sind eigentlich nur die Künstler, die so berühmt sind, dass sich die Verlage/Labels darum reißen, z.B. ist bekannt, dass Michael Jackson mal für einen (mehrjährigen) Plattenvertrag ein Fixum von fast einer Milliarde $ bekommen hat und J.K. Rowling und Stephen King verdienen sich auch eine goldene Nase. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hm. „1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich...“ Autorenhonorare bewegen sich meist zwischen 2% und 10% des Ladenpreises und der Buchhändler verdient meist 30% des Ladenpreises. Was der Buchvertrieb verdient und – falls es das noch gibt – der Verlagsvertreter, weiß ich gerade nicht. Aber auch hier wird normalerweise ein Prozentsatz des Ladenpreises veranschlagt. So ist es zumindest in Deutschland. In Österreich sollte das eigentlich nicht anders sein. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 15:57, 4. Jan. 2017 (CET)
- Eine sicher nicht allgemeingültige (Kleinverlage zahlen prozentual eher mehr als große), nichtsdestotrotz interessante Aufstellung: http://eldur-verlag.de/index.php?&action=article_detail&articleID=5 --Magnus (Diskussion) 16:01, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hm. „1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich...“ Autorenhonorare bewegen sich meist zwischen 2% und 10% des Ladenpreises und der Buchhändler verdient meist 30% des Ladenpreises. Was der Buchvertrieb verdient und – falls es das noch gibt – der Verlagsvertreter, weiß ich gerade nicht. Aber auch hier wird normalerweise ein Prozentsatz des Ladenpreises veranschlagt. So ist es zumindest in Deutschland. In Österreich sollte das eigentlich nicht anders sein. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 15:57, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dass der Anteil, den Künstler am Verkauf ihrer Werke bekommen, eher gering ist und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen, ist bekannt. 1€ pro Exemplar ist für ein Buch ist durchaus üblich, Musiker bekommen meist pro verkauftem Album noch deutlich weniger. Ausgenommen sind eigentlich nur die Künstler, die so berühmt sind, dass sich die Verlage/Labels darum reißen, z.B. ist bekannt, dass Michael Jackson mal für einen (mehrjährigen) Plattenvertrag ein Fixum von fast einer Milliarde $ bekommen hat und J.K. Rowling und Stephen King verdienen sich auch eine goldene Nase. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ergänzend: „und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen...“ Der Druck und die Bindung sind in der Regel sofort fällig (der Verlag braucht dafür also eine gewisse Kapitaldecke), und dann gibt es eine sogenannte Deckungsauflage, also den Teil der verkauften Auflage, ab dem der Verlag anfängt, an dem Buch etwas zu verdienen. Einbeziehen sollte man bei der Behauptung „das meiste ... bekommen“ aber auch die Betriebskosten des Verlags (Miete, Löhne, Steuer, Werbung, Kosten für VLB etc.) und die Lagerkosten beim Buchvertrieb. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:08, 4. Jan. 2017 (CET)
- Es sind auch Fixvereinbarungen üblich. Der Urheber erhält Summe X und Nichts pro verkauftem Exemplar. Schön für den Urheber, wenn sich das Werk nicht verkauft, schön für den Verlag, wenn es sich gut verkauft. --M@rcela
16:15, 4. Jan. 2017 (CET)
- Okay, wenn wir schon dabei sind noch eine gute Nachricht: Bisweilen verdient der Verlag noch an einer Lizenz durch ein Buch. Oft greifen die großen Verlage Titel ab, die in einem kleinen Verlag erschienen sind und sehr gut laufen. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:23, 4. Jan. 2017 (CET) Ergänzend: Umgekehrt zahlt ein Verlag aber auch bei fremdsprachigen Titeln für Lizenz und Übersetzung (wobei die Übersetzer übrigens am miesesten bezahlt werden, eine ganz große Schande unserer „Kulturnation“)... --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:31, 4. Jan. 2017 (CET)
- Das mit den schlecht bezahlten Übersetzern gilt auch in anderen Bereichen, bei Fernsehserien ist es z.B. oft billiger, eine Synchronfasssung zu zeigen als die Rechte am Originalton zu erwerben, deshalb gibts auch trotz oft grottenschlechter Synchronisationen eher selten die Möglichkeit, auf dem zweiten Kanal die Originalstimmen zu hören. --MrBurns (Diskussion) 16:47, 4. Jan. 2017 (CET)
- Okay, wenn wir schon dabei sind noch eine gute Nachricht: Bisweilen verdient der Verlag noch an einer Lizenz durch ein Buch. Oft greifen die großen Verlage Titel ab, die in einem kleinen Verlag erschienen sind und sehr gut laufen. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:23, 4. Jan. 2017 (CET) Ergänzend: Umgekehrt zahlt ein Verlag aber auch bei fremdsprachigen Titeln für Lizenz und Übersetzung (wobei die Übersetzer übrigens am miesesten bezahlt werden, eine ganz große Schande unserer „Kulturnation“)... --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:31, 4. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Zu den Druckkosten: ein durchschnittlicher Roman kostet ich würd mal schätzen zwischen 10€ und 20€ (das oben verlinkte Beispiel mit €8,99 liegt ziemlich sicher detlich unter dem Durchschnittspreis für einen neuen Roman) und hat ein Format, das in etwa A5 entspricht und ca. 300 Seiten. Wenn ich mit einem Laserdrucker auf dem billigsten verfügbaren A4-Papier 150 Seiten Schwarz-Weiß-Druck herstelle, dann kostet mich das (exkl. Anschaffungskosten des Druckers, die bei hohem Druckaufkommen kaum noch ins Gewicht fallen) wenn ich einen billigen Toner verwende weniger als 1 Cent pro Seite. Da massenweise Herstellung natürlich billiger ist, werden die Druckkosten für einen durchschnittlichen Roman wahrscheinlich bei Größenordnung 1€ liegen, mit Binden vielleicht 2€. Da bleibt noch eine Menge für Verlag und Vertrieb übrig, wenn man 2%-10% für den Autor und 30% für den Buchhandel abzieht. Dass die Verlage die Gewinne aus erfolgreichen Büchern teilweise brauchen, um die Verluste bei nicht erfolgreichen abzudecken, dürfte aber stimmen. In manchen sonst kommerziell uninteressanten Bereichen (z.B. bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen ohne breiten Absatzmarkt) gibts aber auch staatliche Zuschüsse.
- Bei der Musikindustrie ist der Anteil, den die Labels für eine neue CD von einem Top-Künstler (solche CDs machen wahrscheinlich den Löwenanteil der Einnahmen aus) sicher höher, selbst wenn diese Künstler etwas mehr bekommen als weniger bekannte: solche CDs kosten oft zwischen 15€ und 20€, werden zu einem großen teil über große Ketten, die die CDs direkt beim Label kaufen, verkauft und kosten inkl. Hülle und vielleicht noch Booklet durchschnittlich wohl weniger als 1€ in der Herstellung. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 4. Jan. 2017 (CET)
- Zu den Druckkosten: Das ist eine Milchbübchenrechnung. So druckst du keine Auflage von 2.000 oder 5.000 Exemplaren. Und ein Verlag, der eine derart lausige Qualität liefert, lebt nicht lange, das will niemand anfassen. Auch wenn du einen Xerox-Drucker einsetzt (Beispiel: Digitaldruck Leibi.de, die nehmen als Standardpapier Suporset 90g) kommst du bei 100 bis 120 Seiten auf einen Ladenpreis von 9 bis 10 Euro. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 18:19, 4. Jan. 2017 (CET)
- Es sind auch Fixvereinbarungen üblich. Der Urheber erhält Summe X und Nichts pro verkauftem Exemplar. Schön für den Urheber, wenn sich das Werk nicht verkauft, schön für den Verlag, wenn es sich gut verkauft. --M@rcela
- Ergänzend: „und das meiste die Verlage, die Musikindustrie, usw. bekommen...“ Der Druck und die Bindung sind in der Regel sofort fällig (der Verlag braucht dafür also eine gewisse Kapitaldecke), und dann gibt es eine sogenannte Deckungsauflage, also den Teil der verkauften Auflage, ab dem der Verlag anfängt, an dem Buch etwas zu verdienen. Einbeziehen sollte man bei der Behauptung „das meiste ... bekommen“ aber auch die Betriebskosten des Verlags (Miete, Löhne, Steuer, Werbung, Kosten für VLB etc.) und die Lagerkosten beim Buchvertrieb. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:08, 4. Jan. 2017 (CET)
Linke vs. Konzerne
Linke ziehen ja bekanntermaßen gerne über die "großen Konzerne" her. Aber warum? Es sind doch gerade die großen Konzerne, die nicht nur weit besser bezahlen als normale Betriebe, sondern auch die ganzen Extras wie Bonuszahlungen, Gesundheitsförderung, Mitarbeiterbeteiligung, Betriebsrat, Kündigungsschutz, Abfindungen, Tarifvertrag etc. was es bei kleineren Unternehmen weniger bis gar nicht gibt. Was macht einer kleiner Handwerksbetrieb/ein patriarchalisch geführter Mittelständler besser?--Antemister (Diskussion) 16:44, 3. Jan. 2017 (CET)
- Kann der Arbeitnehmer überhaupt noch "echter Linker" sein, wenn er schon selbst durch Kündigungsschutz, Abfindungen usw. von den Lastern des Kapitals profitiert? Vielleicht mag das bei Manchen auch eine Lebenseinstellung sein: "Wir kleinen Leute können ja eh nichts erreichen" - wer so denkt, hat nicht nur eine bequeme Ausrede für eigenes Versagen, sondern direkt auch die Begründung, weshalb er sich zukünftig nicht mehr anstrengen muss, wodurch der Teufelskreis perfekt ist. --87.123.253.9 16:48, 3. Jan. 2017 (CET)
- Nichts. Aber große Konzerne neigen halt zur Monopolbildung, und in der pro-kapitalistischen Linken wünscht man sich eine von Konkurrenz angetriebene Marktwirtschaft. --Nuuk 16:56, 3. Jan. 2017 (CET)
- (BK) Es gibt noch genug andere Gründe, z.B. Steuervermeidung, Auslagerung der Produktion in Billiglohnländer mit schlechten oder nicht vorhandenen Umweltstandards und massive Beeinflussung der Politik sind eben Dinge, die nur Großkonzerne wirklich effektiv machen (können). --MrBurns (Diskussion) 17:26, 3. Jan. 2017 (CET)
- Die Linken von damals sind nicht mehr die Linken von heute. Ursprünglich mal eine Arbeiterbewegung die für die Rechte der Arbeiter gekämpft hat, wirst du jetzt nicht mehr all zu viele Arbeiter unter den SPD Wählern finden. Bei Siemens, Thyssen Krupp oder der Bahn werden heutzutage keine Arbeiter mehr geknechtet. Die Arbeitssicherheit ist hoch und die Sozialleistungen sind weltweit nur selten besser. Jetzt haben sich die Linken auf den Schutz beliebiger Minderheiten verlegt und wenn keine da sind werden halt welche erfunden. Teile Ihrer Ideologie haben Sie allerdings mit in die neue Zeit gerettet. Der Hass der Linken auf die Konzerne liegt wohl hauptsächlich daran das Sie dort schlichtweg nicht mehr gebraucht werden. Zusätzlich sozelt es in letzter Zeit gewaltig und das hervorragende Funktionieren der Marktwirtschaft führt die Ideologie des übermächtigen Staates der alles viel besser kontrollieren kann als der freie Markt ad absurdum. --2003:76:4E3B:F812:88E0:2CE:D695:8FEF 17:21, 3. Jan. 2017 (CET)
- (2 BKs) Die SPD zieht doch kaum noch über Konzerne her, das machen eher Parteien und andere Gruppen, die links von der SPD sind.
- Und es stimmt nicht, dass Arbeitnehmer heute nicht mehr von Großkonzernen geknechtet werden, klar haben sie heute eine höhere Kaufkraft im Vergleich zu vor 100 Jahren, aber dieser Kaufkraftanstieg ist deutlich niedriger als das Wirtschaftswachstum und seit ca. 30 Jahren bei tendenziell wieder bei 0 oder negativ, die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, egal ob man Vermögen oder Einkünfte betrachtet und egal ob man Großaktionäre oder Manager betrachtet. Und der Gewinn pro Mitarbeiter ist oft deutlich höher als dessen Gehalt. Wenn jemand anderer an der Arbeitskraft mehr verdient als man selbst, dann ist das mMn schon definitionsgemäß Ausbeutung. Da dieses Potential bei Lohnarbeit immer besteht halte ich Lohnarbeit für prinzipiell ausbeuterisch (die nicht ausbeuterische Alternative wäre ein selbstverwalteter Betrieb).
- Und noch immer hat der Arbeitgeber deutlich mehr Rechte als der Arbeitnehmer. Klar ist die Arbeitszeit begrenzt und der Kündigungsschutz bevorzugt Arbeitnehmer und der Arbeitnehmer hat das Recht, sich krank zu melden (wenn er wirklich krank ist), aber dafür kann der Arbeitgeber ihm Weisungen erteilen, die Urlaubszeit bestimmen, zu Überstunden zwingen, wegen Nichtigkeiten wie ein paar Cent fristlos kündigen was den Kündigungsschutz effektiv aushebeln kann (für sowas gibt es die Generalklausel des "nachhaltig beschädigten Vetrauensverhältnisses" für die nicht mal ein Fehlverhalten vom Mitarbeiter nachgewiesen werden muss), etc.
- Fazit: Ich denke, eine der erstaunlichsten Leistung der sog. sozialen Marktwirtschaft ist, dass die Arbeitnehmer ausgebeutet werden können, ohne es zu merken. --MrBurns (Diskussion) 17:44, 3. Jan. 2017 (CET)
- Das wir sicher eine heitere Diskussion … Es ist übrigens nicht so, dass große Konzerne, diese ganzen schönen Sozialleistungen bereitwillig eingeführt oder gar erfunden haben. Und es ist auch nicht so, dass nur Linke die Marktmacht großer Konzerne kritisieren. Weltkonzerne, die sich politischer Kontrolle entziehen können, sind nun mal nicht so ganz mit Demokratie vereinbar. Und schließlich: Freie Marktwirtschaft ohne staatliche Kontrolle und Regelsetzung funktioniert erfahrungsgemäß nicht unbedingt so hervorragend, wie versprochen. Jedenfalls, wenn man das Gemeinwohl mit in die Rechnung einfließen lässt. Rainer Z ... 17:32, 3. Jan. 2017 (CET)
- In der Schweiz und der USA sind Firmen ganz erheblich freier als in Deutschland. Das durchschnittliche Einkommen und der Lebensstandard sind in beiden Ländern deutlich höher. --2003:76:4E3B:F812:88E0:2CE:D695:8FEF 17:42, 3. Jan. 2017 (CET)
- In einem sehr wichtigen Punkt sind die Konzerne aber zumindest in den USA wesentlich unfreier, nämlich beim sog. Nationalitätsprinzip im Steuerrecht, das hierzulande immer als reinster Kommunismus verschrien ist, jenseits des Großen Teichs aber zu einer deutlichen Begrenzung der Steuerflucht und damit zu einer wesentlich größeren Effizienz beim Steuereintreiben im Vergleich zu Deutschland führt. Dumm nur, daß die Amis wesentlich weniger Steuern von Konzernen und sonstigen Großverdienern erheben und weniger Steuergelder für den sozialen Bereich (und zwar für Arbeitnehmer *UND* Arbeitslose) ausgeben. Deshalb gibt es in den USA auch gigantische Trailerparks und Millionen Leute ohne Krankenversicherung, die es hierzulande selbst trotz der Hartzgesetze (die einen großen Teil der sozialen Absicherung wie unter anderem Arbeits- und Kündigungsschutz, der hier dauernd im Sinne von prokapitalistischer INSM-Propaganda runtergebetet wird, über Nacht vernichtet haben) proportional eben noch nicht gibt. Diese verelendete Armenschicht ist wiederum wunderbar für die neoliberale Steuersenkungspropaganda der Konzerne einspannbar, weil sie (ob mit oder ohne Arbeit) aufgrund des mangelnden Sozialstaats, Arbeitsrechts, Arbeitsschutzes usw. tatsächlich so unter der an sich im Vergleich zu Europa geringeren Steuerlast ächzt, wie es die Konzerne andauernd von sich behaupten. Letztere Tendenz, die von den Arbeitgebern ausgebeuteten Armen und Arbeitnehmer populistisch für den Neoliberalismus einzuspannen, indem man ihnen einredet, daß nicht die Arbeitgeber, sondern der steuereintreibende Staat an ihrer Armut schuld wäre, zeigt sich inzwischen in Form zum Beispiel des Hartzgesetzeprodukts namens AfD auch langsam hierzulande.
- Und bevor jemand fragt: Ja, auch der Rassismus, sprich die Rechtsverschiebung nicht nur auf der ökonomischen, sondern auch der gesellschaftlichen Achse, die sich in Form der AfD artikuliert, hat sehr deutlich was mit den materiellen Verhältnissen der elenden Ausgebeuteten und jener zu tun, die vermehrte entsprechende Abstiegsängste entwickeln, wenn man zur Erklärung die von der Frankfurter Schule stammende These des autoritären Charakters heranzieht, oder Marcuses Verweis in Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung auf die Kontinuität zwischen Wirtschaftsliberalismus und völkischer Bewegung, so daß die letztere Ideologie entstand, als im Zuge der Gründerkrise um 1870 die wirtschaftsliberale Ideologie in die Krise kam und man doch nicht von ihren Grundzügen etwa im Sinne des sozialdarwinistischen Rechts des Stärkeren lassen wollte. --2003:71:4E6A:B456:2089:80C7:3624:FCC4 01:48, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dass der durchschnittliche Lebensstandard in den USA höher ist (wenn man das obere Prozent rausrechnet) als in Deutschland wage ich zu bezweifeln. In der Schweiz müssen die Firmen ihre Mitarbeitern schon deshalb mehr bezahlen, weil die Sozialhilfe viel höher ist als in Deutschland (ich glaub irgendwas wie 1500 Franken), was sicher nicht der Fall wäre, wenn es nur nach den Konzernen gehen würde, ansonsten sind die Länder kaum vergleichbar, weil die Schweiz ein sehr viel höheres BIP/Kopf hat als Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 3. Jan. 2017 (CET)
- In der Schweiz und der USA sind Firmen ganz erheblich freier als in Deutschland. Das durchschnittliche Einkommen und der Lebensstandard sind in beiden Ländern deutlich höher. --2003:76:4E3B:F812:88E0:2CE:D695:8FEF 17:42, 3. Jan. 2017 (CET)
- In der Schweiz sind auch die Lebenhaltungskosten viel höher als in D, daher auch die höheren Löhne und der höhere Sozialhilfesatz. Für Deutschschweizer ist Deutschland das, was für Ostdeutsche Polen und für Ostpolen die Ukraine ist... --Gretarsson (Diskussion) 17:51, 3. Jan. 2017 (CET)
Das Durchschnittseinkommen in den USA ist immer noch höher als in Westeuropa, aber heute ist das noch quantitativ d. h. nur weil Amerikaner mehr arbeiten und nicht mehr weil sie produktiver sind als Deutsche. Sicher trifft das auf die obere Mittelschicht (also die etwa 20-30 % einkommensstärksten, aber schau nur mal was für Häuser arme Amerikaner haben.--Antemister (Diskussion) 18:06, 3. Jan. 2017 (CET)
- Das Durchschnittseinkommen der USA liegt um ca. 10.000 Dollar höher als in Deutschland bei deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten und Sozialabgaben. Der Durchschnitt lebt bei gleicher Arbeit deutlich besser. Das liegt ausschließlich am freieren Markt. --2003:76:4E3B:F812:88E0:2CE:D695:8FEF 18:17, 3. Jan. 2017 (CET)
- Dass das ausschließlich am freieren Markt liegt, wage ich mal zu bezweifeln. Die im Schnitt(!) niedrigeren Lebenshaltungskosten hängen u.a. mit den geringeren Wohnkosten und den niedrigen Energiepreisen zusammen, wobei Sprit m.W.n. staatlich subventioniert wird (kann mich aber täuschen). Daher können sich arme Amerikaner auch ein Haus leisten (wobei die oft aus Holz sind und mit einem typischen deutschen Eigenheim kaum vergleichbar), allerdings nur auf dem Land... --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 3. Jan. 2017 (CET)
- Auch wohlhabende Amerikaner leben in solchen Billighütten bei denen man sich in Deutschland schämen würde. Die Tatsache nur ein Holzhaus zu haben dann im Gegensatz zu Deutschland nichts mit Armut zu tun (auch im reichen Norwegen gibt es viele in Holzhäuser). Die üblichen Konsummuster sind nun einmal je nach Land stark unterschiedlich was solche Vergleiche nicht immer ganz einfach macht. Lt. meiner Liste der Länder nach Kaufkraftparität ist das Preisniveau in Deutschland 2015 erstmals seit über 10 Jahren wieder unter das der USA gefallen. Sicher, der amerikanische Normalbürger bekommt weniger Sozialleistungen als der deutsche Normalbürger.--Antemister (Diskussion) 13:19, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dass das ausschließlich am freieren Markt liegt, wage ich mal zu bezweifeln. Die im Schnitt(!) niedrigeren Lebenshaltungskosten hängen u.a. mit den geringeren Wohnkosten und den niedrigen Energiepreisen zusammen, wobei Sprit m.W.n. staatlich subventioniert wird (kann mich aber täuschen). Daher können sich arme Amerikaner auch ein Haus leisten (wobei die oft aus Holz sind und mit einem typischen deutschen Eigenheim kaum vergleichbar), allerdings nur auf dem Land... --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 3. Jan. 2017 (CET)
Keine Wissenfrage, sondern der billige Versuch, das „freie Unternehmertum“ als hier Club von Wohltätern hinzustellen. Dieser Thread gehört eigentlich gelöscht oder wenigstens in Café verschoben.
Es waren doch erst die linken Bewegungen, Gewerkschaften und sozialdemokratische und kommunistische Parteien, die die vermeintlichen Segnungen des Kapitalismus für die Arbeitnehmer erkämpft haben. Dass die soziale Markwirtschaft eine Konzession der alten BRD im Zuge der Blockkonfrontation, d.h. infolge der Existenz sozialistischer Staaten in Osteuropa war, sieht man doch super am sukzessiven Rückbau des Sozialstaates seit 1990... --Gretarsson (Diskussion) 18:03, 3. Jan. 2017 (CET)
- Gretarson:?--Antemister (Diskussion) 18:06, 3. Jan. 2017 (CET)
- Äh, ja? --Gretarsson (Diskussion) 18:59, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was hat das mit meiner Frage zu tun?--Antemister (Diskussion) 19:04, 3. Jan. 2017 (CET)
- OK, es geht dir speziell um Konzerne. Mein Betrag richtete sich eher gegen die oben bereits aufgeschlagene allgemeine Kapitalismusapologetik, die solch ein Thread beinahe zwangsläufig heraufbeschwört... --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 3. Jan. 2017 (CET)
- Was hat das mit meiner Frage zu tun?--Antemister (Diskussion) 19:04, 3. Jan. 2017 (CET)
- Äh, ja? --Gretarsson (Diskussion) 18:59, 3. Jan. 2017 (CET)
- @87.123.253.9: „Kann der Arbeitnehmer überhaupt noch "echter Linker" sein, wenn er schon selbst durch Kündigungsschutz, Abfindungen usw. von den Lastern des Kapitals profitiert?“ Eine imho etwas wirre Sichtweise. Arbeitsbedingungen, Kündigungsschutz, Abfindungen etc. sind das Resultat von Arbeitskämpfen oder der Androhung von Arbeitskämpfen und dem Einwirken von Arbeitnehmervertretern auf die Gesetzgebung. Nichts davon wird den Arbeitnehmern geschenkt. Eine Betriebsleitung ist den Eigentümern und Aktionären verpflichtet, nicht den Arbeitnehmern. Dazu gehört aber auch, im Sinne eines Betriebsfriedens, einer optimierten Produktion, eines gesellschaftlichen sozialen Friedens und im Sinne einer entsprechenden Ideologiebildung („alle in einem Boot“ und so) abzuwägen und sich auf Arbeitnehmerforderungen einzulassen. Wo von Arbeitnehmerseite ein entsprechender Druck nicht aufgebaut werden kann (Amazon, McDonald's, Paketdienste, Friseure, Reinigungsservice in Hotels etc.) sind auch die Arbeitsbedingungen schlechter. Das heißt aber nicht, dass nicht auch Gewerkschaften sich an der Produktion politischer Bewußtslosigkeit beteiligen können. Wo es gelingt, gelbe Gewerkschaften zu etablieren, droht eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen (AUB, GNBZ). Wo die Arbeitnehmerrechte nur unzureichend staatlich geschützt sind herrschen schlechtere Arbeitsbedingungen und die Betriebsleitungen gehen wesentlich massiver gegen Gewerkschaftsgründungen vor ([18] und [19]).
- Es ist richtig, dass der (im Verhältnis zur Restwelt) relative Wohlstand, der hier auch Arbeitnehmern zugute kommt, auf der Ausplünderung von anderen Ecken der Welt basiert. Deshalb denkt ein „echter Linker“ was immer das ist und gleich welcher politischen Richtung internationalistisch, sonst ist er kein Linker. Es ist sicher nicht einfach, zu präzisieren, was unabdingbar ist, um „links“ zu sein. Vor allem, weil auch jede Menge Leute rumlaufen, die sich zwar als links bezeichnen, die ich aber in meinen wildesten Träumen nicht für links halten würde. Und sicher ist es ein ethischer Seiltanz, auf der Speckseite der Welt zu leben und gleichzeitig für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands einzutreten. So einfach, wie es Che Guevara seinerzeit Jerry Rubin und den anderen Besuchern aus den USA machte („Ihr habe es gut, ihr lebt und kämpft im »Herz der Bestie«... – nachzulesen in Do it! Scenarios für die Revolution) ist es ja nicht. Und auch nicht so einfach, wie es Dieter Süverkrüp seinerzeit satirisch/polemisch formulierte („Kühlschrank und Auto sind euer Judaslohn für gemeinen Klassenverrat // Begangen von dir und deinesgleiche an euren revolutionären Kumpels in der Dritten Welt!“). Bei der Frage des Internationalismus als zwingendem Teil des „linksseins“, wie auch immer das sich praktisch umsetzt, herrscht meines Erachtens jedoch Klarheit. Und damit kämen wir auch dem besonderen Charakter von meist ebenfalls international agierenden Konzernen schon etwas näher... --2003:46:A14:E00:4101:9323:53B7:D881 18:29, 3. Jan. 2017 (CET) Erg. --2003:46:A14:E00:4101:9323:53B7:D881 18:42, 3. Jan. 2017 (CET)
Nu ja, ein Streik in einem Großunternehmen lässt sich z.B. eben besser PR-mässig ausschlachten, und der Organisationsgrad ist deutlich höher, auch wenn das konkrete Unternehmen im Vergleich meist sehr gute Bedingungen bietet. Es wäre rechtlich einfach, einen Betriebsrat ab sehr wenigen Beschäftigen zwingend vorzuschreiben und Unternehmer, insbesonder größerer Schwarzer Schafe-Unternehmen, die renitent und offensiv dagegegen verstoßen, in Handschellen dem Haftrichter vorzuführen. Warum geschieht das nicht --> Gesetzgebung von Unternehmer für Unernehmer? - andy_king50 (Diskussion) 18:49, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Andy: Wenn du Kleinunternehmern dauernd Strafen androhst und sie drangsalierst mit einer Flut an Vorschriften, dann macht er irgendwann dicht -> Arbeitsplätze und damit Steuereinnahmen weg. "Es ist heute in Deutschland gar nicht so einfach, als [kleinerer] Unternehmer nicht gegen irgendwelche Gesetze zu verstoßen."--Antemister (Diskussion) 19:04, 3. Jan. 2017 (CET)
- So ist das eben: die Kleinen trifft es meistens härter. Und schon sind wir wieder bei den Konzernen... --2003:46:A14:E00:4101:9323:53B7:D881 19:10, 3. Jan. 2017 (CET) Nachsatz: Ich würde da ja auch gerne die Banken noch mit dazunehmen und das berüchtigte „Too Big to Fail“.
- jau das ist die allgemein und geradezu "drehorgelhaft" vorgetragene, zumal stets unbelegte, PR-Sichtweise aller Unternehmerverbände. Ich sehe das man als absichtliche Fehlinterpretation meiner Aussage: ich meinte; die wirklichen "Schurken" sind in aller Regel weniger die bestreikten Großunternehmen, als eher kleinere, die teils (durchaus nicht immer) erbärmliche Bedingungungen bieten, gegen die man aber eben nicht, zur Not strafrechtlich bis ins Privatvermögen und die Freiheit des "Unternehmers" konsent vorgeht (ja: keine "RP-Erfolge" in Aussicht, "Arbeitsplatzerhalt um jeden Preis"), genauso würde ich aber eine Pfändbarkeit des gesamten Privatvermögens aller Vorstände der Großkonzerne für Folgen von deren Entscheidungen für mind. 10 Jahre verlangen. -andy_king50 (Diskussion) 19:22, 3. Jan. 2017 (CET)
- Wieso die wirklichen "Schurken"? Das ist alles keine Frage der Schurkerei sondern der Optimierung der Betriebsergebnisse auf der einen und der Einforderung von Rechten und gerechtem Anteil an dem Betriebsergebnis auf der anderen Seite. Also auch eine Frage des Zulassens und des Organisationsgrades, also des politischen Bewußtseins. Wer in Klein- und Mittelbetrieben arbeitet muss nicht hilflos sein, wenn sich die Belegschaft einig ist.-2003:46:A14:E00:4101:9323:53B7:D881 19:49, 3. Jan. 2017 (CET)
- Service: Streik, Arbeitskampfrecht (Deutschland), Friedenspflicht, Flächentarifvertrag, Friedenspflicht (Streik nur verhältnismäßig und als letztes Mittel erlaubt). --2003:46:A14:E00:4101:9323:53B7:D881 19:08, 3. Jan. 2017 (CET) Ergänzend: Der Service war für Andy king50 gedacht als dezenter Hinweis, dass in Deutschland nicht beliebig gestreikt werden darf (in 7 von 10 Ländern darf überhaut nicht gestreikt werden höre ich gerade im dlf), dass bei Tarifauseinandersetzungen meisten auch Flächentarifverträge im Spiel sind. --2003:46:A14:E00:4101:9323:53B7:D881 19:31, 3. Jan. 2017 (CET)
Die Linken waren noch nie Gegner der Großkonzerne, sie sind in Wirklichkeit Gegner des Mittelstands. Wer es nicht glaubt, sehe auf die Landkarte und frage sich, wo es überproportinal viele Großkonzerne gibt. Ja es gibt sie dort, wo die Linken jahrzehntelang regiert haben. Das beste Kapital der internationalen Hochfinanz sind Linke. Die sind weltoffen und für billige Arbeit. --217.238.152.38 19:15, 3. Jan. 2017 (CET)
- Jetzt habe ich lange und intensiv die Landkarte von Kuba studiert, aber ich kann beim besten Willen keinen Hinweis finden auf überproportional viele Großkonzerne... ..2003:46:A14:E00:4101:9323:53B7:D881 19:34, 3. Jan. 2017 (CET)
- Frei nach Poe’s Law: Ein von umfassender Sachunkenntnis gekennzeichneter Forenbeitrag ist von einem reinen Trollbeitrag nicht zu unterscheiden... --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 3. Jan. 2017 (CET)
- Linke ≠ Kommunisten. Wobei ich da als erstes an Länder wie Frankreich oder Skandinavien denke habe, rein subjektiv mehr von Grosskonzernen geprägt als Deutschland.--Antemister (Diskussion) 19:56, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ja, da sind wir bei einem Schwachpunkt deiner Fragestellung nämlich der Definition von „links“. Wenn man Salonlinke wie Gerhard Schröder oder DSK da mit einschließt, dann mag die IP 217.238… diesbezüglich sogar recht haben. Solche Linken mit einzuschließen, stünde aber im Widerspruch zur Fragestellung, denn die bezieht sich ja offenbar nur auf kapitalismus- und unternehmerkritische Linke... --Gretarsson (Diskussion) 20:06, 3. Jan. 2017 (CET)
- Linke ≠ Kommunisten. Wobei ich da als erstes an Länder wie Frankreich oder Skandinavien denke habe, rein subjektiv mehr von Grosskonzernen geprägt als Deutschland.--Antemister (Diskussion) 19:56, 3. Jan. 2017 (CET)
- Großkonzerne, also so richtige, sind doch längst »staatenlos« und international aktiv. Die neuartigen à la Google, Amazon und Facebook waren es mehr oder weniger von Anfang an. Es geht doch nicht mehr nur um Veteranen wie Siemens oder VW. Und die Kritik an internationalen Großkonzernen, Internet-Monopolisten und der Finanzwirtschaft ist nun wirklich keine Spezialität der Linken mehr, egal, wie man die nun definiert. Rainer Z ... 20:41, 3. Jan. 2017 (CET)
- Diese "staatenlosen" Konzerne ist je nach Urheber PR-Sprech oder Sekundärantisemitismus. Nur weil ein Unternehmen international agiert verliert es nicht seine nationale Zugehörigkeit und die Leitung wird nahezu immer mit dem Herkunftsland verbunden bleiben. Anshu Jain, der kein Deutsch spricht, an der Spitze der Deutschen Bank war ein richtiges Kuriosum.--Antemister (Diskussion) 13:19, 4. Jan. 2017 (CET)
- Großkonzerne, also so richtige, sind doch längst »staatenlos« und international aktiv. Die neuartigen à la Google, Amazon und Facebook waren es mehr oder weniger von Anfang an. Es geht doch nicht mehr nur um Veteranen wie Siemens oder VW. Und die Kritik an internationalen Großkonzernen, Internet-Monopolisten und der Finanzwirtschaft ist nun wirklich keine Spezialität der Linken mehr, egal, wie man die nun definiert. Rainer Z ... 20:41, 3. Jan. 2017 (CET)
Hurra, was für ein schönes Thema! Ich hab auch noch ein paar: "Was ist besser: Butter oder Margarine?" "Sollte man Hunde in Großstädten verbieten, wo die doch überall hinkacken?" "Kann man noch guten Gewissens Vegetarier sein, weil doch Hitler auch einer war?" Lasst mich mal zwei Minuten nachdenken, dann fällt mir bestimmt noch mehr ein :o) --Optimum (Diskussion) 22:45, 3. Jan. 2017 (CET)
Atom N270 oder Sinovoip Banana Pi M2+EDU?
Hi! Kurz vor Silvester dachte ich mir, dass sich die Kosten eines Banana Pi (25€) durch die Strom-Einsparung (3W statt 12W) schon nach zwei Jahren Dauerbetrieb gelohnt haben (ich soll ja immer darauf achten, dass ich keinen sinnlosen Aufwand treibe).
Nach der Lieferung des Bananen-Dingsies stellt sich heraus, dass es kein echter Banana Pi (gelbes Logo) ist, sondern das Produkt eines umstrittenen Herstellers, der auf der Banana-Pi-Welle reiten will, und der sich an einigen Ecken komisch entschieden hat (man kann z. B. die CPU-Spannung nicht verstellen), so dass Armbian für zukünftige Unterstützung schwarz sieht (allerdings hängen auch alle anderen Bananen und Orangen auf Linux Kernel 3.4 fest, obwohl 4.8 aktuell ist...)...
So entstand also folgende Entscheidungsmatrix (zu P0: das Ding steht im öffentlichen Internet; zu P3: die Banane schafft nur 33MB/sec mit nem SATA2USB-Adapter; zu P4: hier geht es darum, was passiert, wenn mein A10-5800K mal ausfällt; zu P5: ich weiß gar nich, ob die Banane überhaupt 2 Jahre durchhält):
vv wichtiger als >> P0 P1 P2 P3 P4 P5 2.99 BPI%67 ATOM%84 P0 Sicherheit 0 +9 +9 +9 +9 +9 = +45=1.0 .6=.60 .9=.90 P1 Strom-Verbrauch -9 0 -9 -9 0 -1 = -28=.19 .8=.15 .1=.02 P2 fax/httpd/named -9 +9 0 0 +7 +3 = +10=.61 .9=.55 .9=.55 P3 NAS -9 +9 0 0 +8 +2 = +10=.61 .7=.43 .9=.55 P4 Cold-Standby A10-5800K -9 0 -7 -8 0 -8 = -32=.14 .0=.00 .6=.08 P5 Verfügbarkeit -9 +1 -3 -2 +8 0 = -5=.44 .6=.26 .9=.40
Soll ich (wie von Armbian empfohlen) die Banane lieber an Conrad zurück schicken? Oder ist 3.4 auch sicher? Übersehe ich was? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 3. Jan. 2017 (CET)
- Ich werde wahrscheinlich ein Gerät mit Atom Z3736F als Nachfolger für meinen Atom N270 kaufen. Den Strom zahlt meine Mitbewohnerin für mich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 3. Jan. 2017 (CET)
- „Auf zum Atem, Radioactive Man!“... also sind diese SoC-Dinger gar nicht für Dauerbetrieb im öffentlichen Internet gedacht? --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 3. Jan. 2017 (CET)
- Meines Erachtens ist der größte Einspruch gegen Atom-CPUs, dass die Baytrail-Grafikeinheit verbuggt ist. SNA kann funktionieren, tut es bei allen Atom-basierten Geräten die ich bisher in den Fingern hatte aber leider nicht. -- Janka (Diskussion) 22:18, 3. Jan. 2017 (CET)
- der Atom ist aber schon seit Jahren hier und läuft ganz gut (wenn mal was hakt, dann mein selbstgelötetes USB-Dingsy, das die Temperaturen in der Wohnung sammelt und mit dem Notstrom-Dingsy und der Notfall-Tröte spricht...)... und ich weiß gar nich, was ich mir da am 29. gedacht habe... ich habe wohl nur an die Stromkosten gedacht... falls der A10 ausfällt, soll der Atom nur Amazons Internet anzeigen können (damit ich einen neuen A10 kaufen kann) und Fernseh-Aufzeichnungen abspielen (damit ich mich nich zu sehr langweile)... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Janka:Die verbuggte Grafik kann ich aus eigener Anschauung (Z3735F) bestätigen. Zum Youtube und Telekom Entertain glotzen reicht es aber und an meinen Windows-10-Dauerläufer (N270) hab ich nur geringe Grafikansprüche. Mich nervt an meinem Atömchen N270 das laaangsame Netzwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 3. Jan. 2017 (CET)
- @Rotkaeppchen68:: *staun* mein N270 schafft 960Mbit/sec in beide Richtungen, wenn er über eine O2 Easybox mit meinem A10 verbunden ist... der N270 steckt in einem D945GSEJT... --Heimschützenzentrum (?) 22:56, 3. Jan. 2017 (CET)
- Meiner steckt in einem Samsung NP-N280. Der hat standardmäßig 100 Mb/s Ethernet und 54 Mb/s WLAN. Den WLAN-Adapter und die Festplatte hab ich schon getauscht, als nächstes spendiere ich dem Teil eine SSD. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 3. Jan. 2017 (CET)
mag vllt noch jemand was zur Rechnersicherheit und zur Rücksendung sagen? --Heimschützenzentrum (?) 09:17, 4. Jan. 2017 (CET)
- Lese ich das oben richtig heraus, dass der Verkäufer dir ein falsches Gerät geschickt hat? Oder hast du eins bestellt und dachtest es wäre ein Banana Pi, in Wahrheit stand da aber doch, dass es ein anderes ist? Wenn der Hersteller de facto ein anderes Produkt angeboten hat, dann soll er erst einmal richtig erfüllen. Sprich: Er soll erst mal das richtige Produkt liefern. Sollte das Produkt doch das Beworbene sein (und du hast z.B. beim Lesen übersehen, dass es doch nicht das von dir Gewünschte ist oder es ist das Gewünschte, funktioniert aber nicht wie erwartet), dann würd ich an das zweiwöchige Rückgaberecht denken, das dir ja sowieso ohne Angabe von Gründen zusteht. In diesem Fall würde ich das nutzen. --83.135.231.185 14:37, 4. Jan. 2017 (CET)
- beides ein bisschen: 1. der Name suggeriert, es sei eins von der gelben Sorte, aber es ist eins von der blauen Palette... 2. das Bild bei conrad.de zeigt nicht den M2+EDU, sondern den wesentlich Leistungs-fähigeren M2+... 3. für alle Raspberrys/Bananen/Orangen gibt es bislang nur den Kernel 3.4, der mir ob seines Alters zu unheimlich ist, was mir aber erst nach dem Kauf klar wurde... es kommt mir etwas so vor, als würde man XP ins Internet stellen, was ja auch zivilrechtliche Konsequenzen haben könnte... oda? --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dann tüte es ein und schick es zurück. Wenn der Verkäufer Produkte anbietet, bei denen durch gewisse Umstände suggeriert wird, sie seien das Eine, während sie in Wahrheit etwas ganz Anderes sind, dann muss er auch damit leben, wenn der getäuschte Käufer, nachdem er die Täuschung bemerkt hat, die Sache zurückschickt. Dagegen unternehmen kann der Verkäufer ja eh nichts - einzig könnte er seine Produktbeschreibung so fassen, dass derartige Irrtümer nicht mehr auftreten. --83.135.231.185 16:31, 4. Jan. 2017 (CET)
- beides ein bisschen: 1. der Name suggeriert, es sei eins von der gelben Sorte, aber es ist eins von der blauen Palette... 2. das Bild bei conrad.de zeigt nicht den M2+EDU, sondern den wesentlich Leistungs-fähigeren M2+... 3. für alle Raspberrys/Bananen/Orangen gibt es bislang nur den Kernel 3.4, der mir ob seines Alters zu unheimlich ist, was mir aber erst nach dem Kauf klar wurde... es kommt mir etwas so vor, als würde man XP ins Internet stellen, was ja auch zivilrechtliche Konsequenzen haben könnte... oda? --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 4. Jan. 2017 (CET)
4. Januar 2017
Origami auf maps.google?
Wie kommt es eigentlich, dass seit einiger, aber nicht allzulanger Zeit die Satellitenbilder auf maps.google seltsam aussehen? Wenn man sich in Städten die Hausdächer anguckt, wirkt es ein bisschen so, als ob alles etwas schludrig zusammengefaltete Origamikunst sei. Früher sah es einfach wie von oben fotografiert aus. -- Pemu (Diskussion) 00:18, 4. Jan. 2017 (CET)
- Das ist der krude, misslungene Versuch einer 3D-Ansicht, auch bie Google Earth. Klicke links oben auf das ≡, dann auf „3D on“ o.ä. und der Spuk sollte vorbei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 4. Jan. 2017 (CET)
wo findet man alte Spiele für PC?
Ich meine sowas wie die Katzen, die über eine Leine gelaufen sind (war das IBM?) oder das mit den Männchen mit den wippenden grünen Haaren. Gibt es Versionen alter Spiele, die heute noch lauffähig sind? 2003:CC:3BC2:B70:C5C0:3257:3556:AE64 00:42, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dafür kann man Emulatoren verwenden, die das System, auf dem das Spiel gelaufen ist, auf einem modernen Computer nachbilden. Es gibt auch Emulatoren von Spielekonsolen für PCs. Das Spiel mit den Männchen mit den grünen Haaren heißt Lemmings. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:01, 4. Jan. 2017 (CET)
- Auf jedem Windows 10 mit 32 Bit laufen heute noch die uralten Windows-3.1-Spiele. Für andere Betriebssysteme gibt es Emulatoren. Mit den ganzen uralten DOS-Spielen haben moderne Rechner aber Probleme. Die bleiben meist mit Laufzeitfehler liegen. Selbst für heutige Verhältnisse anspruchslose Hardware ist um ein vielfaches schneller als damalige PCs. Ein Emulator muss also auch die damalige Geschwindigkeit emulieren. Wenn das Uralt-Spiel ausnahmesweise nicht abstürzt, läuft es so schnell, dass es nicht spielbar ist. Ein weiteres Problem ist das Urheberrecht. Die ganzen alten Schätzchen sind allermeistens urheberrechtlich geschützt, selbst dann, wenn der ursprüngliche Entwickler längst pleite und abgewickelt ist. Wenn ich mir hier die The top 30 abandonware games of all time anschaue, überkommt mich schon nach den ersten 15 Plätzen eine nostalgische Gänsehaut. Eine urheberrechtlich nicht ganz astreine, aber dennoch praktizierte Lösung ist Abandonware. Suchmaschinen liefern mit diesem Stichwort auch zielführende Ergebnisse. Dann fehlt nur noch eine passende Hardware, um das Schätzchen auch sinnvoll ooops zeittotschlagend nutzen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ha! Ich weiß, welches Spiel du meinst. Du kannst es hier online spielen: https://archive.org/details/msdos_Alley_Cat_1984 . Viele andere übrigens auch. --79.223.121.222 01:25, 4. Jan. 2017 (CET)
- Jaaa! Das ist es! Und auch die Lemmings. 2003:CC:3BC2:B70:C5C0:3257:3556:AE64 01:40, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ist ja der Hammer! Von Moonstone über Streetfighter II und Speedball II zu Wolfenstein und SimEarth. Das umfasst beinahe alles, was ich seinerzeit auf meinem Amiga gezockt habe. Allerdings mal Cadaver angezockt und bin ernüchtert. Hab leider nicht herausgefunden, wie man einen Gegenstand aufheben, benutzen etc. kann... --Gretarsson (Diskussion) 03:39, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ah, doch, geht mit „G“. OK, dann müsste man nur noch abspeichern können... --Gretarsson (Diskussion) 03:43, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ist ja der Hammer! Von Moonstone über Streetfighter II und Speedball II zu Wolfenstein und SimEarth. Das umfasst beinahe alles, was ich seinerzeit auf meinem Amiga gezockt habe. Allerdings mal Cadaver angezockt und bin ernüchtert. Hab leider nicht herausgefunden, wie man einen Gegenstand aufheben, benutzen etc. kann... --Gretarsson (Diskussion) 03:39, 4. Jan. 2017 (CET)
- Good Old Games verkauft alte Spiele urheberrechtlich astrein und für wenig Geld. Sind aber vielleicht nicht ganz so alt wie die, die du meinst. --Eike (Diskussion) 10:21, 4. Jan. 2017 (CET)
- Um es mal beim Namen zu nennen: DOSBox kann bei alten DOS-Spielen gute Dienste leisten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:31, 4. Jan. 2017 (CET)
Warum wurden Thomas von Aquins Reliquien im 14. Jh. nach Toulouse transloziert? Der Artikel sagt zu den Gründen leider nichts! Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:54, 4. Jan. 2017 (CET)
- Jakobinerkonvent (Toulouse), zweiter Satz: „Die Klosterkirche ist dem heiligen Thomas von Aquin (um 1225–1274) geweiht, der im Jahr 1325 heiliggesprochen wurde und dessen Gebeine am 28. Januar 1369 in die Ordenskirche von Toulouse transferiert wurden, wo sie heute in einem Schrein unter der Altarplatte ruhen.“, Fettung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 4. Jan. 2017 (CET)
- Da verdrehst du aber vielleicht Ursache und Effekt. Tatsächlich gab es ziemlichen Streit und bittere Intrigen um die Gebeine des Heiligen, auch gerne in Teilen: So etwas hatte nebst aller Spiritualität auch konkrete wirtschaftlich-touristische Bedeutung. Schließlich ging die Entscheidung zugunsten der Dominikaner, Thomas' Orden aus, und die transferierten ihn in ihr damaliges Hauptzentrum. Grüße Dumbox (Diskussion) 02:22, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Dumbox: Danke, jetzt ist es klarer. Das sollte man dann vielleicht auch im Artikel in einem Nebensatz so erklären, nicht?--Hubon (Diskussion) 16:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Streit und bittere Intrigen um die Gebeine des Heiligen, auch gerne in Teilen? Lässt sich ganz einfach vermeiden, der Hlg. Teilo hats vorgemacht und bei seinem Exitus umsichtigerweise 3 (in Worten: drei) identische & vollständige Leichname seiner selbst hinterlassen, für jede seiner drei Kirchen eine, damit sie sich nicht so dolle zoffen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:50, 4. Jan. 2017 (CET)
- Och, tricksen gilt nicht! ;) Bei Thomas wurde, wenn ich mich recht entsinne, ursprünglich mal der Schädel vom Rest getrennt. Seit der Translatio ist er aber wohl wieder fast komplett, bis auf den Schreibdaumen, der befindet sich in Mailand. Muss es die Tage nochmal nachlesen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:07, 4. Jan. 2017 (CET)
- Streit und bittere Intrigen um die Gebeine des Heiligen, auch gerne in Teilen? Lässt sich ganz einfach vermeiden, der Hlg. Teilo hats vorgemacht und bei seinem Exitus umsichtigerweise 3 (in Worten: drei) identische & vollständige Leichname seiner selbst hinterlassen, für jede seiner drei Kirchen eine, damit sie sich nicht so dolle zoffen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:50, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Dumbox: Danke, jetzt ist es klarer. Das sollte man dann vielleicht auch im Artikel in einem Nebensatz so erklären, nicht?--Hubon (Diskussion) 16:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Da verdrehst du aber vielleicht Ursache und Effekt. Tatsächlich gab es ziemlichen Streit und bittere Intrigen um die Gebeine des Heiligen, auch gerne in Teilen: So etwas hatte nebst aller Spiritualität auch konkrete wirtschaftlich-touristische Bedeutung. Schließlich ging die Entscheidung zugunsten der Dominikaner, Thomas' Orden aus, und die transferierten ihn in ihr damaliges Hauptzentrum. Grüße Dumbox (Diskussion) 02:22, 4. Jan. 2017 (CET)
Diabetes Typ II
(nach wohl versehentlicher Archivierung)
Im Artikel heißt es unter Faktoren in der Lebensweise: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen.“ Aber: 1. Warum steht da überhaupt plötzlich etwas von angeborener Insulinresistenz? 2. Wenn diese Resistenz angeboren (= genetisch bedingt) ist, warum wird dies dann im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise thematisiert, wo es doch erwartungsgemäß eigentlich gerade um nicht-genetische Faktoren gehen soll?--Hubon (Diskussion) 00:17, 27. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Infektionen, die die Bauchspeicheldrüse so schädigen, dass sie kein Insulin mehr produziert. Das kann Kinder genauso treffen. Die große Zuckerlüge[20] zeigt wie Wissenschaft gekauft wurde. Lange machte eine Lobby die Lüge populär, dass Fett fett machen würde. Dänemark fiel politisch drauf herein und hatte eine Fettsteuer eingeführt, sie aber bald wieder abgeschafft. Low-Carb- und Ketogene Diät zeigen aber den in er Schule nicht und falsch vermittelten Lehrstoff, wie die Leber wirklich funktioniert. Überschüssigen Zucker wird in Fett umgewandelt. Das wird durch Insulin gesteuert. Aus dem eingelagerten Fett macht die Leber wieder Zucker durch Ketose. Der Kohlenhydratspeicher des Menschen liegt bei ca. 200 g. Durch gesüßte und kohlendytratreiche Kost wird dieser Vorrat stehts überfüllt. Verarbeitete Lebensmittel sind die noch besseren Energielieferanten. Wir entscheiden und für diese, da wir aus der Evolution heraus nach Nahrung suchen und auf Knappheit und Mangel ausgelegt sind. Getreide kultivierten unsere Vorfahren erst seit ca. 10.000 Jahren. Da arbeitet unsere Evolution noch daran, nur kontrollieren wir heute unseren Arterhalt selbst und nach anderen Prioritäten. Selbst Wurst als verarbeitetes Fleisch mit Fett wird teilweise gezuckert. Zucker, und was im Darm zu Zucker wird, hat 56 Namen. Zucker wird versteckt. Mit Zucker kann konserviert werden. Zucker ist billig und stehts pflanzlich. BIO, vegetarisch und vegan sollen Lebenseinstellungen sein. Ersteres ist Ideologie, die es in die Gesetzgebung geschafft hat und in einem Teil des Freistaates Bayern einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor darstellt. Organic →en:Organic food ist das Original, das ohne Zusätze auskommt. Selbst die Wikipedia ist drauf reingefallen worden. Ein fallender Blutzuckerspiegel erzeugt Hungergefühl. Die Light-Produkte und Diabetiker-Nahrung sind Kalorienbomben gewesen. Das Elf-Uhr-Loch ist eine Folge der Kohlenhydratfresserei, die nicht nachhaltig ist, sondern nur wie ein Strohfeuer brennt und eine vorübergehende Überzuckerung auslöst. Die danach entstehende temporäre Unterzuckerung, auch des Gehirns, ist in machen Fällen Ursache von Kinderepilepsie. Zucker, den die Leber produziert brennt langsamer und versorgt das Gehirn zuverlässiger. Übrigens erhalten sich einige Pflanzen auch durch Bildung von Fraßgiften. Nervengifte können im Darm entstehen. So mancher Zappelphilipp soll rein dadurch entstehen. Sogesehen kann überspitzt gesagt werden, dass man sich mit diesem Fraß letztendlich selbst ins Gehirn geschissen hat, da das Nervengift die Blut-Hirn-Schranke problemlos passiert. Die Erwähnung von Tierschutz ist darauf bezogen nur ein köderndes und missbräuchliches Argument. ADHS ist möglicherweise die Erfindung einer Krankheit, die es bei richtiger Ernährung nicht gegeben hätte. So drastisch legen sich die Wissenschaftler in ihren Aussagen aber nicht fest. Hinweise liefern sowohl Quarks & Co als auch die kanadische Doku Die große Zuckerlüge (auf Deutsch bei arte TV). Wenn angesichts dieser Überzuckerung der 200-g-Speicher stehts voll ist, wird Insulin ständig ausgeschüttet. Die Resistenz kann eine Folge davon sein. Das mag sich verhalten wie jemand beim Gehörtest, der sich länger ohne Gehörschutz in lauter Umgebung aufgehalten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 27. Dez. 2016 (CET)
- Beim Typ II ist das Problem ja, dass zwar das Insulin vorhanden wäre, der Körper aber nichts mehr damit anfangen kann. Weil ein Typ II Diabetiker braucht mehr Insulin als ein "normale" Mensch um die gleiche Wirkung zu erzielen. Das Grundübel ist eigentlich angeboren, wann die Krankheit ausbricht, aber stark vom Lebenswandel abhängig. Wenn du eben so lebst, dass der Körper weniger Insulin ausschütten muss, schont man damit ganz direkt den Insulinproduzenten. Und genau der ist beim Typ II ja das Problem, der wird irgendwann überlastete, weil er die ganze Zeit auf Hochtouren laufen muss weil der Körper nach immer mehr Insulin schreit. Nimmt man das Gas weg (Drosselung des Insulinsbedarfs), ist der eben entlastet, und entsprechen verschiebt sich der "Totalausfall" nach hinten. Es gibt Leute die zwar den genau gleichen genetische Vorbelastung hätten, bei den der Typ II aber nie voll ausbricht, weil sie ihre Insulinproduzenten nie überbelastet haben. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 27. Dez. 2016 (CET)
- Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ich hab dem Satz noch ein "voll" spendiert, damit es nicht missverständlich ist. Genau solche Gemeinheiten wie, "wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt." meinte ich doch. Ein gesunder Lebenswandel kann dazu führen, dass man Typ II nicht speziell behandeln muss. Wenn der Patient sich eben wie bis anhin "gesund" verhält. Das man eben kein Insulin zu sich nehmen muss. klar hat der dann Typ II, aber eben noch nicht voll ausgebrochen.-- Bobo11 (Diskussion) 17:10, 27. Dez. 2016 (CET)
- Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)
@Hans Haase: Danke für deine ausführliche Antwort. Allerdings sollte der Abschnitt m. E. entsprechend ergänzt werden, was den von mir angesprochenen Satz betrifft, nicht? So, wie es derzeit da steht, werden diese Zusammenhänge zwischen Angeborenem und Lebensweise nicht wirklich deutlich, finde ich. Auch bin ich mir nicht sicher, ob deine Ausführungen tatsächlich eine Antwort auf meine eigentliche Frage darstellen. @Oliver S.Y.: Was meinst du mit: "wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird"? Ich verstehe diesen [Neben]Satz leider nicht. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hallo! Es gibt viele Patienten mit Herz- oder Schlaganfall, die bis dahin ein med. unauffälliges Leben geführt haben. Diese werden von diversen Statistiken als gesund erfasst. Jedoch können sie bereits da Symptome haben, welche beim Erkennen durch den Hausarzt oder Internisten zur Behandlung wegen beginnender Diabetes 2 geführt hätten. So wird das im Rahmen der anderen Behandlung erkannt, und sie ohne akuten Anlass kommen sie aus dem Krankenhaus mit dieser Diagnose und Behandlung. Wobei eben die D2 mitverantwortlich für den Anfall gewesen sein kann, oder eine Vorerkrankung verstärkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:15, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke dir!--Hubon (Diskussion) 18:24, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hubon, angeboren mag nicht unbedingt Zielführend sein. Im Abschnitt #Kohlenhydrate habe ich auf den aktuellen Beitrag im SWR verwiesen, der zeigt wie ISO-Fructose, ein Zucker den wir nicht merken und uns Kalorien liefert, aber nicht gefühlt sättigt, bald in unseren Lebensmitteln höher dosiert sein wird. Besser kann ein Gesetzgeber nicht die Gesundheitssysteme ruinieren. Coca Cola hatte forschen lassen mit dem Ergebnis, dass wir uns heute weniger bewegen als damals. Nebenbei bekommt man heute Speiseeis, dass früher Nusssplitter oben drauf hatte und heute unter anderem Namen mit aromatisiertem Zucker als billiger Clone angeboten wird. Vielmehr muss man das günstige Massenprodukt Zucker als billigen Füllstoff verarbeiteter Lebensmittel betrachten, der aber auch eine konservierende Wirkung haben kann. Derzeit geht aber der Trend dahin, dass er nahezu missbräuchlich überall eingebracht wird, ob notwendig oder nicht. Das gleicht der Strategie, Glyphosat stehts nur in Pflanzenschutz-Cocktails zu testen, aber nicht als reines Glyphosat. Dadurch kann dem Stoff nichts nachgewiesen werden. Andererseits war der Aufschrei groß, als die Milch-Schnitte mit einem Hauch Alkohol konserviert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hm, ich rätsele allerdings immer noch, ob die von mir angeführte Aussage im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise richtig ist, wo doch von "angeborener Insulinresistenz" die Rede ist... ???--Hubon (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2016 (CET)
- @Hubon: Nicht alles an Krankheiten welche angeboren sind, bricht auch aus. Oder besser, führt zu einer starken Beeinträchtigung deiner Lebensweise. Beim Typ II hast du eine angeborenes Grundproblem, dessen Auswirkungen bei einem gesunden Körper eher minimal sind. Ist aber die Bauchspeicheldrüse (oder sonstiger Insuliproduzent) geschädigt, dann summieren sich die beiden Schäden, und erst das führt dazu, dass die Diabetes behandelt werden muss (weil sonst weitere Folgeschäden eintretten). Wenn du eben durch gesunde Lebensweise denn Insulin-Produzenten schonen kannst, und damit dessen Schädigung herausschieben, dann bricht eben solange auch die Diabetes Typ II nicht aus (In der Form das eine dauernde Behandlung nötig ist). Kurzum zum Ausbruch der Krankheit „Diabetes Typ II“ braucht es zwei Faktoren (erhöhter Insulinbedarf und mangelhafte Insulinproduktion) , der eine ist genetisch vorgegeben, der andere aber vor allem durch deine Lebensweise bestimmt. Der erste Faktor -der genetische- kannst du nicht Beeinflussen, der zweite eben schon. Mit einem gesunden Lebenswandel kannst du das "Burn-Out" der Insulinproduzenten eventuell sogar verhindern, aber ganz sicher kannst du es hinausschieben. Ob man eine behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II mit 40 Jahren oder erst mit 80 Jahren bekommt, ist meiner Meinung nach doch ein gewaltiger Unterschied in der Lebensqualität. Ich zum Beispiel dürfte meinen aktuellen Job mit einer behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II nicht ausüben. Sobald ich Insulin spitzen müsste, würde ich aus Sicherheitsgründen freigestellt. Solange aber die Behandlung auf Überwachung der Blutwerte usw. beschränkt ist, ist es kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Bobo11: Ich danke dir, jetzt ist es für mich klarer. Was machen wir aber nun mit besagtem Satz: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“? Sollte da nicht besser erläutert werden, inwiefern die Lebensweise (Abschnittsüberschrift!) diesen Prozess beeinflusst?--Hubon (Diskussion) 16:06, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Hubon: Nicht alles an Krankheiten welche angeboren sind, bricht auch aus. Oder besser, führt zu einer starken Beeinträchtigung deiner Lebensweise. Beim Typ II hast du eine angeborenes Grundproblem, dessen Auswirkungen bei einem gesunden Körper eher minimal sind. Ist aber die Bauchspeicheldrüse (oder sonstiger Insuliproduzent) geschädigt, dann summieren sich die beiden Schäden, und erst das führt dazu, dass die Diabetes behandelt werden muss (weil sonst weitere Folgeschäden eintretten). Wenn du eben durch gesunde Lebensweise denn Insulin-Produzenten schonen kannst, und damit dessen Schädigung herausschieben, dann bricht eben solange auch die Diabetes Typ II nicht aus (In der Form das eine dauernde Behandlung nötig ist). Kurzum zum Ausbruch der Krankheit „Diabetes Typ II“ braucht es zwei Faktoren (erhöhter Insulinbedarf und mangelhafte Insulinproduktion) , der eine ist genetisch vorgegeben, der andere aber vor allem durch deine Lebensweise bestimmt. Der erste Faktor -der genetische- kannst du nicht Beeinflussen, der zweite eben schon. Mit einem gesunden Lebenswandel kannst du das "Burn-Out" der Insulinproduzenten eventuell sogar verhindern, aber ganz sicher kannst du es hinausschieben. Ob man eine behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II mit 40 Jahren oder erst mit 80 Jahren bekommt, ist meiner Meinung nach doch ein gewaltiger Unterschied in der Lebensqualität. Ich zum Beispiel dürfte meinen aktuellen Job mit einer behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II nicht ausüben. Sobald ich Insulin spitzen müsste, würde ich aus Sicherheitsgründen freigestellt. Solange aber die Behandlung auf Überwachung der Blutwerte usw. beschränkt ist, ist es kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hm, ich rätsele allerdings immer noch, ob die von mir angeführte Aussage im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise richtig ist, wo doch von "angeborener Insulinresistenz" die Rede ist... ???--Hubon (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2016 (CET)
Windows 7: Desktop-Symbole verschieben sich
Liebe Auskunft, ich verwende Windows 7 und habe auf dem Desktop eine Menge von Dateien und Ordnern angeordnet. Es kommt (neuerdings) regelmäßig vor, dass die Symbole nach einem Neustart anders angeordnet sind. Es trifft nicht zu, dass das Problem bei jedem Neustart reproduzierbar auftritt, dass die Symbole dann von links oben an alphabetisch angeordnet sind (ganz im Gegenteil waren sie ursprünglich lückenlos auf den Rasterplätzen angeordnet; jetzt sind einzelne Lücken oder sogar ganze leere Zeilen vorhanden), dass ich zwischenzeitlich die Auflösung geändert habe. Ob das Problem auch nach einem Entsperren von Windows auftritt, bin ich mir unsicher. Wie kann ich das Problem abstellen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ich hatte das Problem durch Anschluss an einen anderen Monitor (Ergänzung: mit anderer Auflösung). Jetzt speichere ich die Anordnung mit https://www.heise.de/download/product/desksave-32746. (Könnte sein, dass dieses Programm veraltet ist, da sollte es aber auch Alternativen geben.) --Eike (Diskussion) 09:13, 4. Jan. 2017 (CET)
- Zum Abstellen müssten wir erstmal die Ursache finden. Wenn man den Grafikkartentreiber aktualisiert, dann kommt es mitunter vor, dass währenddessen für einen kurzen Moment eine geringere Auflösung verwendet wird, wodurch sich die Anordnung der Symbole verändert. Danach, nachdem die alte Auflösung wieder benutzt wird, kommt es genau zu dem von dir beschriebenen Phänomen: Die Symbole sind anders, scheinbar willkürlich angeordnet und es sind einzelne Zeilen durchgängig frei. Sprich: Womöglich ändert sich zwischendurch aus irgendeinem Grund die Bildschirmauflösung. --83.135.231.185 14:29, 4. Jan. 2017 (CET)
- Den Effekt kann ich so aus eigener Anschauung bestätigen. Möglicherweise hängt es auch an irgendwelchen Energiesparmodi oder am Remote Desktop. Mit Remote Desktop kann man eine feingetüftelte Symbolanordnung fix verhackstücken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 4. Jan. 2017 (CET)
- Macht mein Win7-Laptop nach An- bzw. Abstöpseln eines Beamers (wegen Änderung der Bildschirmdiagonalen?) und nach Rückkehr aus dem Energiesparmodus (kA warum). Vielleicht hilft auch DesktopOK. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:41, 4. Jan. 2017 (CET)
Sind Elektroautos deshalb so teuer
weil der Strom für diese Autos erst durch lange Leitungen gejagt werden muss? Ich kenne mich nicht aus, denke aber dass ein Explosionsmotor wesentlich energieeffizienter ist als ein Motor, der erst mit Strom aufgeladen werden muss, der von irgendwoher kommt. Da muss doch jede Menge Wärmeenergie freigesetzt werden. Ich bin der Ansicht, dass Elektroautos immer teurer sein werden als Benzinautos. Liege ich da richtig? --217.238.139.63 09:14, 4. Jan. 2017 (CET)
- Denk mal drüber nach, wo Strom erzeugt und wo Erdöl gefördert wird. --Magnus (Diskussion) 09:19, 4. Jan. 2017 (CET)
- 1. also das Stromnetz ist recht effizient... da treten also nicht die Verluste auf... 2. im Strom-erzeugenden Kraftwerk treten große Verluste auf, die meist nicht durch Fernwärme aufgefangen werden... 3. beim Akku Laden+Entladen treten Verluste auf... 4. im Elektro-Motor des Fahrzeugs treten Verluste auf... 5. allein innerhalb des Fahrzeugs gehen so 15% verloren (zum Vergleich: beim Diese-Motor sind es mindestens 55%)... siehe: Elektroauto#Verbrauch_und_Wirkungsgrad... 6. der Preis des Elektroautos ist natürlich nicht der Ineffizienz der Stromerzeuger geschuldet... oder was ist mit „teuer“ gemeint? aber die Betriebskosten eines Elektroautos kommen schon eher von der ineffizienten Stromerzeugung... --Heimschützenzentrum (?) 09:28, 4. Jan. 2017 (CET)
- Preis des Elektroautos = Herstellungskosten desselben + Unternehmensgewinn - evtl. staatl. Subvention. Preis für die Strombetankung = Strompreis an Tankstelle (Herstellungskosten im Kraftwerk + Stromübertragung + evtl. Steuer + gewinn der Tankstelle) + Fahrt zur/von Tankstelle extra zur Betankung. --84.135.129.170 10:05, 4. Jan. 2017 (CET)
- + Wartezeiten der Fahrerin ... Yotwen (Diskussion) 10:31, 4. Jan. 2017 (CET)
- Preis des Elektroautos = Herstellungskosten desselben + Unternehmensgewinn - evtl. staatl. Subvention. Preis für die Strombetankung = Strompreis an Tankstelle (Herstellungskosten im Kraftwerk + Stromübertragung + evtl. Steuer + gewinn der Tankstelle) + Fahrt zur/von Tankstelle extra zur Betankung. --84.135.129.170 10:05, 4. Jan. 2017 (CET)
Na ja die Antwort befriedigt mich nicht wirklich. Wenn Elektroautos wirklich effizienter als Benzinautos wären, müssten sie ja auch billiger sein, da ja weniger Energie verbraucht werden müsste, um gleiche Leistung zu erbringen. Da aber anscheinend mehr Energie verbraucht wird, sind sie teurer. Ölheizungen kommen ja auch wesentlich billiger als Stromheizungen. Das hat ja seine Gründe. Eine Stromleitung mag ja effizient sein, wenn der Strom aber über Kilometer hinweg geleitet werden muss, ist der Verlust wohl schon beträchtlich, da er ja auch verschiedene Leitungen, Umspannungswerke usw. "passieren" muss, etwa im innerstädtischen Bereich. Wie gesagt ich bin kein Techniker. --217.238.139.63 10:53, 4. Jan. 2017 (CET)
- Du bringst Beschaffungs- und Betriebskosten durcheinander. Beim Elektroauto ist der Akku teuer, beim Verbrennerauto der Kraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 4. Jan. 2017 (CET)
(nach BK)Offensichtliche Trollfrage... Den Unterschied zwischen Kaufpreis und laufenden Kosten sollten man schon ernst nehmen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:06, 4. Jan. 2017 (CET)
- (Einschub) Ein klarer Fall von: Ich hab zwar keine Ahnung, bin aber dafür einer (weitgehend unverrückbaren) „Ansicht“... Das typische Klientel, aus dem die AfD ihre Wähler rekrutiert... <scnr> --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 4. Jan. 2017 (CET)
- Die werden schon noch billiger werden. fz JaHn 11:06, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hier sieht man, dass E-Autos ca. 12 bis 15 kWh pro 100 km verbrauchen. Bei einem Strompreis von 25 Cent/kWh sind das 3,00 bis 3,75 Euro pro 100km. Der günstigste Kleinwagen ist wohl der Smart Diesel mit 3,5 l/100km, was bei einem Dieselpreis von ca. 1,20 Euro pro Liter 4,20 Euro pro 100km wären, also eindeutig teurer. --Expressis verbis (Diskussion) 11:34, 4. Jan. 2017 (CET)
- (BK)Beim Kaufpreis sind es vor allem die Herstellungs- und Materialkosten die den Preis bestimmen (nicht der Strompreis). Die Herstellungskosten sinken mit der Masse die Produziert wird von selbst. Die Elektroautoproduktion ist noch nicht so optimiert wie die Normal-Auto Produktion (von daher ist Jahn's Aussage richtig). Und bei den Materilakosten kommen eben so Sachen wie das Akkupaket zum tragen. Ein Akkupack ist nun mal schon von den Rohstoffpreisen nicht das billigste Bauteil. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 4. Jan. 2017 (CET)
- Die werden schon noch billiger werden. fz JaHn 11:06, 4. Jan. 2017 (CET)
- Wenn die erstmal von den Asteroiden kommen, werden die bestimmt auch billiger. fz JaHn 12:07, 4. Jan. 2017 (CET)
- zur Effizienz: dein "Explosionsmotor" (richtig wäre Verbrennungsmotor, Explosionsmotoren sind in Autos unüblich) ist eine Wärmekraftmaschine. Deren Effizient ist stark beschränkt durch den Carnot-Wirkungsgrad (was eine Folge des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik ist). Strom wird zwar meist auch in Wärmekraftmaschinen hergestellt, aber die haben meist eine höhere Temperaturdifferenz und somit einen höheren Wirkungsgrad. Der Gesamtwirkungsgrad ist zwar durch Transportverluste bei Strom niedriger als der Wirkungsgrad vom Kraftwerk, aber wenn man den Energieaufwand für den Transport und die Raffinierung des Erdöls Berücksichtigt, senkt das auch bei Verbennungsmotoren den Gesamtwirkungsgrad. Der Elektromotor selbst hat natürlich auch nicht 100% Wirkunsgrad, ist aber sehr nah dran (>90%). Der Gesamtwirkungsgrad inkl. der gesamten Produktionskette ist bei Elektroautos meist etwas höher als bei Autos mit Verbrennungsmotoren, aber das ist auch regional unterschiedlich, je nachdem, wie der Strom erzeugt wird. --MrBurns (Diskussion) 14:32, 4. Jan. 2017 (CET)
Und wieso ist das Elektroauto dann eigentlich teurer? Und wieso hat sich der Elektromotor in über 100 Jahren nicht durchgesetzt? https://sedl.at/Elektroauto/Energieeffizienz :):):)--217.238.137.124 17:13, 4. Jan. 2017 (CET)
- Der Akku ist teuer. Der Akku ist teuer, schwer und im Vergleich zu Verbrennungskraftstoff energiearm (Bleiakku 0,11 MJ/kg, Li-Ion-Akku 0,342 bis 0,684 MJ/kg, Benzin 34,9 MJ/kg, Dieselkraftstoff 45,4 MJ/kg). --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 4. Jan. 2017 (CET)
Bild im Artikel Salomon Kalou
welchen triftigen grund gibt es, genau ein bild zu nehmen auf dem sich kalou in den schritt greift?--178.24.236.221 10:35, 4. Jan. 2017 (CET)
- Bitte füge die Information hinzu, dass Du das zweite Bild im Artikel Salomon Kalou ansprichst. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:41, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hab's oben ergänzt. --83.135.231.185 14:43, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hast du ein besseres Bild für uns? --Eike (Diskussion) 10:42, 4. Jan. 2017 (CET)
- Die Diskussion, welches Bild aus der Kategorie zu Salomon Kalou bei Commons das beste ist, gehört auf die Artikeldiskussion. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:45, 4. Jan. 2017 (CET)
- He, he, „wir“, die „Wikipedia-Redaktion“, der geheimnisvolle, allwissende intelligente (*LOL!*) Schwarm, sind natürlich über die Bebilderung in sämtlichen der drölfundneunzigtausend Wikipedia-Artikel immer und jederzeit im Bilde (sorry für das schlechte Wortspiel), da bedarf es doch keiner näheren Informationen, welcher Artikel und welches Bild gemeint ist.. Aber im Ernst: Ich hab das Bild einfach mal kurzerhand ausgetauscht, und ich denke, dass das neue sogar besser ist, weil es seinen ersten Einsatz bei den „Elefanten“ zeigt, wohingegen das „Outdoor-Taschenbillard“-Bild ihn nur ein weiters mal im Chelsea-Dress zeigt... --Gretarsson (Diskussion) 14:28, 4. Jan. 2017 (CET)
- Service zum besseren Verständnis der obigen Beiträge: so sah dieser Abschnitt im Urzustand aus, so dann immernoch zum Zeitpunkt des vorstehenden Beitags... --Gretarsson (Diskussion) 17:13, 4. Jan. 2017 (CET)
Gretarsson hat das ungünstige Bild mittlerweile aus dem Artikel entfernt. --83.135.231.185 14:43, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hätte man das nicht einfach unten abschneiden können? --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 4. Jan. 2017 (CET)
Das dürfte sowieso eine URV sein...--M@rcela 17:30, 4. Jan. 2017 (CET)
Gibt es eine reale Alternative zu Elektrizität?
Da meine ich mit, ob es physikalisch möglich ist, all den Kram, der heutzutage elektrisch betrieben wird, irgendwie anders zu betreiben. Mal von Feuer und Verbrennung und so abgesehen. fz JaHn 11:18, 4. Jan. 2017 (CET)
- Es sollte zunächst definiert werden, was Elektrizität bedeutet. Aus Elektrizität: „Elektrizität ist der physikalische Oberbegriff für alle Phänomene, die ihre Ursache in ruhender oder bewegter elektrischer Ladung haben.“ Elektrizität beschreibt demnach alle Phänomene, die mittels der elektromagnetischen Wechselwirkung übertragen werden. Die weiteren bekannten Wechselwirkungen sind (abschließend aufgezählt) die Gravitation, die starke und die schwache Wechselwirkung. Insofern zählen Anwendungen, die auf unterschiedlichen Temperaturen (also unterschiedlichen Teilchengeschwindigkeiten, die sich über mechanische Stöße mittels der elektromagnetischen Wechselwirkung, übertragen) beruhen, zur Elektrizität. Die anderen Wechselwirkungen scheinen mir für die im Alltag bekannten Anwendungen ungeeignet zu sein: Gravitation zu schwach und nur anziehend, schwache und starke Wechselwirkung zu geringreichweitig.
- Eine Alternativen zum elektrischen Strom scheint sich mir zu entwickeln, nämlich die Nutzung von Temperaturunterschieden in Nanomaschinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 4. Jan. 2017 (CET)
- Sogar bei der Radionuklidbatterie wird elektrischer Strom erzeugt, obwohl es bestimmt auch Anwendungen gibt, in denen direkt die Wärme genutzt werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:50, 4. Jan. 2017 (CET)
- Nicht wirklich, denn die elektrische Energie ist eine der hochwertigsten Energieformen, die wir im Griff haben. Das ist es ja mit der elektrischen Energie kannst du ganz viele Sachen direkt machen, soll heissen du kannst sie direkt in eine andere Energieform umwandeln. Mit anderen in der Regel nur in etwas, bzw du braucht einen Verlust erzeugender Zwischenschritt. Mit Wärme kannst du direkt kein Magnetfeld erzeugen. Lies mal Energiewandler. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 4. Jan. 2017 (CET)
- Trotzdem interessant ... Temperaturunterschiede. Danke erstmal. @ BlackEyedLion. Dein Beitrag hier ist übrinx für mich der erste überhaupt in meinem bisherigen Leben, durch den ich mir, zumindest ansatzweise, was unter Elektrizität vorstellen kann. fz JaHn 11:59, 4. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht einmal mit NEMS & dem Casimir-Effekt ? --213.147.163.102 12:04, 4. Jan. 2017 (CET)
- Trotzdem interessant ... Temperaturunterschiede. Danke erstmal. @ BlackEyedLion. Dein Beitrag hier ist übrinx für mich der erste überhaupt in meinem bisherigen Leben, durch den ich mir, zumindest ansatzweise, was unter Elektrizität vorstellen kann. fz JaHn 11:59, 4. Jan. 2017 (CET)
- Auch wenn man "Elektrizität" nur auf fließende Ladungsträger beschränkt: Mit nur einer Art von Energieträger wohl kaum. In vielen Maschinen (und auch beim Zahnarztbohrer) wird mechanische Energie über Druckluft übertragen. EDV-Aufgaben ließen sich prinzipiell auch optisch lösen, aber wo kommt das Laserlicht dafür her?
- Und warum sollte man auf ein gut funktionierendes System verzichten? --Simon-Martin (Diskussion) 12:18, 4. Jan. 2017 (CET)
- Druckluft ist ein gutes Stichwort: In Kraftfahrzeugen werden viele Geräte durch Hydraulik oder Pneumatik betrieben. Der Verbrennungsmotor bewegt rein mechanisch als sogenanntes Nebenaggregat die Hydraulikpumpe oder den Luftkompressor. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 4. Jan. 2017 (CET)
- Das Internet als hydraulische Leitung und die Bits als hydraulische Impulse? Schlecht vorstellbar. Elektrizität ist eine der natürlichsten Energieformen, das All und die Welt hängt davon ab. Die Nutzung der Elektrizität ist noch nicht am Ende, sie ergreift sich derzeit die Automobile, was noch alles, kann man nur erahnen.--2003:75:AF0C:DB00:ED1F:92B2:FBA0:265A 12:49, 4. Jan. 2017 (CET)
- Druckluft ist ein gutes Stichwort: In Kraftfahrzeugen werden viele Geräte durch Hydraulik oder Pneumatik betrieben. Der Verbrennungsmotor bewegt rein mechanisch als sogenanntes Nebenaggregat die Hydraulikpumpe oder den Luftkompressor. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Druckluft: „Energieübertragung“ per Druckluft ist fast die reinste Energieverschwendung, da die am Kompressor aufgewendete Energie zum allergrößten Teil in die Abwärme desselben geht. Am Einsatzort muss dann wieder Wärmeenergie zugeführt werden, damit die Druckluft irgendwas tut. In der Praxis wird die Abwärme des Kompressors an die Umwelt abgegeben und vom Druckluftwerkzeug wieder aus der Umgebung aufgenommen. Druckluftantriebe für Fahrzeuge aller Art sind bisher immer gescheitert. Lediglich für Anlasser von Großmotoren ist der Einsatz sinnvoll. Vor Erfindung der Elektrizität gab es in einigen Städten hydraulische Kraftübertragungsnetze, beispielsweise in Genf und Bristol. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 4. Jan. 2017 (CET)
- Aber eben selbst bei den hydraulische Kraftübertragungsnetze gibt es Grenzen. Denn um ordentlich Leistung nutzen zu können, muss die Druckdifferenz und die Wassermenge entsprechend hoch sein. Ich hab leider keine Druckangabe, aber im Buch von H.P Treichler Affoltern am Albis ISBN 3-9520387-0-9 wird der Verbrauch eines 1.5 PS Wassermotor mit 300 Liter pro Minute angegeben. Die hingen in Affoltern an der normalen Trinkwasserversorgung. Das hiesse also das pro KW Leitung rund 250-300 Liter Wasser benötigt werden, wenn man den Motor mit ca. 5 Bar Wasserdruck speist. Die Wasserzuleitung ist ja schon deutlich grösser als das Elektrokabel und das verbrauchte Wasser muss auch noch weg geschafft werden. Klar gibt es "Nischenanwendungen" wo man problemlos die elektrische Energie durch eine andere Energieform ersetzen kann, aber in der Regel braucht die dann mehr Platz. Denn die elektrische Energie mit einer sehr hohe Energiedichte übertragen werden, ihr Hauptnachteil ist ihre schlechte Speicherbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hydraulikmotoren werden meist dort verwendet, wo sowieso schon ein Hydrauliksystem für lineare Hydraulikzylinder ist, also beispielsweise in selbstfahrenden Baumaschinen, Baggern, Gabelstaplern, Traktoren, Hubarbeitsbühnen, Ladekränen, Straßenmarkierungsmaschinen etc. Primärantrieb ist dort aber fast immer ein Verbrennungsmotor, selten ein Elektromotor. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Druckluft: Im Ruhrgebiet gab es zwischen den Zechen ein zentrales Druckluftnetz, weil die untertägigen Maschinen aus Ex-Schutz-Gründen mit Druckluft betrieben werden mussten. War allerdings i.d.T. eine recht teure Angelegenheit, aber die Arbeitssicherheit gab's halt vor. In Paris schein es bis in die 60er auch ein solches Netz gegeben zu haben, jetzt gibt es die nur noch auf einzelnen Industriestandorten, wo Druckluft als Steuer- und Antriebsmedium für diverse Apparate und Maschinen benötigt wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:54, 4. Jan. 2017 (CET)
- Druckluftnetze gibt es auch in größeren Industriebetrieben. Hier werden handgeführte Druckluftwerkzeuge hauptsächlich wegen ihres geringen Gewichtes im Vergleich zu Elektrowerkzeugen verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 4. Jan. 2017 (CET)
- +1 bis kürzlich gehörte es zum guten Standard jeder Produktionshalle, Starkstrom-, Lichtstrom-, Wasser-, und ein Druckluftnetz zu haben. Druckluft wird nunmehr weniger gefordert, weil elektrische Akku Systeme bevorzugt eingesetzt werden. Ist wegen den weggefallenen Druckluftschläuchen ergonomisch günstiger.--2003:75:AF0C:DB00:E519:1656:6686:1B17 17:04, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dazu haben einige Betriebe noch ein Drehstromnetz mit erhöhter Frequenz für schneller als 3000/min laufende Elektromotoren. Das kann man aber heutzutage auch mit Frequenzumrichtern machen, die früher wegen der Leistungshalbleiter unerschwinglich teuer waren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 4. Jan. 2017 (CET)
- +1 bis kürzlich gehörte es zum guten Standard jeder Produktionshalle, Starkstrom-, Lichtstrom-, Wasser-, und ein Druckluftnetz zu haben. Druckluft wird nunmehr weniger gefordert, weil elektrische Akku Systeme bevorzugt eingesetzt werden. Ist wegen den weggefallenen Druckluftschläuchen ergonomisch günstiger.--2003:75:AF0C:DB00:E519:1656:6686:1B17 17:04, 4. Jan. 2017 (CET)
- Druckluftnetze gibt es auch in größeren Industriebetrieben. Hier werden handgeführte Druckluftwerkzeuge hauptsächlich wegen ihres geringen Gewichtes im Vergleich zu Elektrowerkzeugen verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 4. Jan. 2017 (CET)
- Aber eben selbst bei den hydraulische Kraftübertragungsnetze gibt es Grenzen. Denn um ordentlich Leistung nutzen zu können, muss die Druckdifferenz und die Wassermenge entsprechend hoch sein. Ich hab leider keine Druckangabe, aber im Buch von H.P Treichler Affoltern am Albis ISBN 3-9520387-0-9 wird der Verbrauch eines 1.5 PS Wassermotor mit 300 Liter pro Minute angegeben. Die hingen in Affoltern an der normalen Trinkwasserversorgung. Das hiesse also das pro KW Leitung rund 250-300 Liter Wasser benötigt werden, wenn man den Motor mit ca. 5 Bar Wasserdruck speist. Die Wasserzuleitung ist ja schon deutlich grösser als das Elektrokabel und das verbrauchte Wasser muss auch noch weg geschafft werden. Klar gibt es "Nischenanwendungen" wo man problemlos die elektrische Energie durch eine andere Energieform ersetzen kann, aber in der Regel braucht die dann mehr Platz. Denn die elektrische Energie mit einer sehr hohe Energiedichte übertragen werden, ihr Hauptnachteil ist ihre schlechte Speicherbarkeit. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 4. Jan. 2017 (CET)
Artikel zu Kinderbuchschriftsteller Nicholas Kalashnikoff
Vor einigen Tagen fiel mir ein antiquarisches Kinderbuch mit dem Titel "Mein Freund Yakub" von dem Autor Nicholas Kalashnikoff in die Hände. Laut Internetrecherche wurde dieser Autor im Jahre 1957 für sein Buch "Faß zu, Toyon!" mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Einige weitere Titel von ihm habe ich auch gefunden, jedoch keine Informationen zu dem Autor selbst. Bislang gibt es auch keinen Wikipedia-Artikel zu Nicholas Kalashnikoff (im englischsprachigen Raum wird er auch "Kalashnikov" geschrieben; als vermutlich gebürtiger Russe hieß der Autor wahrscheinlich ursprünglich "Николай Калашников") Gibt es jemanden, der weitere Informationen zu Leben und Werk von Nicholas Kalashnikoff liefern kann? Ich bin dankbar für jegliche Informationen!
--Minne Bley (Diskussion) 12:06, 4. Jan. 2017 (CET)
- [21]: "KALASHNIKOFF, Nicholas 1888-1961 PERSONAL: Born May 17, 1888, in Minusinsk, Siberia, Russia; emigrated to the United States in 1924, naturalized in 1930; son of a farmer; married Elizabeth Lawrence (an editor)." --King Rk (Diskussion) 13:02, 4. Jan. 2017 (CET)
- Und noch was: "Nicholas Kalashnikoff, 1888 in Minussinsk geboren, studierte an der Universität von Moskau und wurde wegen seiner Beteiligung an der russischen Revolution von 1905 für fünf Jahre nach Nordsibirien verbannt." --King Rk (Diskussion) 13:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Wurde offenbar auch bei Charles Scribner’s Sons verlegt: Runners-up beim Newbery Award 1952 (vgl. S. 76). --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 16:49, 4. Jan. 2017 (CET)
- They That Thake the Sword ist wohl eine autobiographische Erzählung: vgl. S. 325 --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:00, 4. Jan. 2017 (CET)
- My Friend Yakub ist auch autobiographisch: vgl. S. 278 --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:09, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hey, was hatte der denn mit dem OSS zu tun? Vgl. OSS Foreign Nationalities Branch files, 1942-1945, Band 2, S. 180 --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:16, 4. Jan. 2017 (CET)
- Unsere englischen Kollegen haben zu The Defender einen Artikel, nicht aber zum Autor selbst. Ich würde auch dort auf der Auskunft nachfragen. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:19, 4. Jan. 2017 (CET)
- Sterbedatum: „NICHOLAS KALASHNIKOFF, a Russianborn writer who wrote a number of novels in English, died on August 17, at the age of 73. He had been a resident of the United States since 1924 and a citizen since 1930. His most ambitious novel was ...“ (vgl. The Publishers Weekly, Band 180; Band 180, Ausgabe 1, 1961 S. 264) GBS bin ich damit durch. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:29, 4. Jan. 2017 (CET)
- Die DNB schreibt: „Geburtsort: Minussinsk, Studierte an der Universität von Moskau und wurde wegen seiner Beteiligung an der russischen Revolution von 1905 für fünf Jahre nach Nordsibirien verbannt. Kämpfte im Ersten Weltkrieg. Über China emigriert in die Vereinigten Staaten.“ (Ist gleichlautend mit King Rks Funden, aber DNB ist vielleicht die bessere Belegstelle.) Hierüber auch Zugang zu den deutschen Übersetzungen. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:37, 4. Jan. 2017 (CET) Ergänzend: DNB verzeichnet als alternative Schreibweisen: Kalashnikoff, N., Kalašnikov, Nikolaj Sergeevič,Калашников, Николай Сергеевич --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:39, 4. Jan. 2017 (CET)
- Die deutschen Verlage sind Arena, Finken, Oettinger, Signum, Mohn/Bertelsmann, Herder. Die wären zusammen mit Scribner’s noch abzuklappern, ob verlagsseitig noch etwas mehr über den Autor informiert wird. Recherche eingestellt. --2003:46:A0E:C300:F4B1:D479:DF2A:95FD 17:48, 4. Jan. 2017 (CET)
Frage zu Excel
Gibt es in Excel (oder auf Umwegen) die Möglichkeit, innerhalb aller Zellen einer Spalte alle Zeilenumbrüche durch ein beliebiges Trennzeichen zu ersetzen? --Mabschaaf 12:45, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hilft dir das vielleicht weiter? --194.127.8.12 12:48, 4. Jan. 2017 (CET)
- Perfekt, danke!--Mabschaaf 13:01, 4. Jan. 2017 (CET)
Lebensdaten Boay Gurgo
Moin. Bekommt irgendjemand von euch die Lebensdaten des tansanischen Langstreckenläufers Boay Gurgo (aktiv Ende der 1980er und Anfang der 1990er) heraus? Beste Grüße, --Florean Fortescue (Diskussion) 12:54, 4. Jan. 2017 (CET)
- Du koenntest bei der Tanzania Amateur Athletic Association nachfragen, Email-Adressen hier. --Wrongfilter ... 13:32, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dabei sollte noch eines beachtet werden: Wenn die Antwort in Form einer E-Mail käme, wäre das keine Quelle, die wir für Artikel verwenden könnten. Um die Daten in einen Artikel einzubauen, bräuchten wir irgendeine Quelle, die WP:Quellen genügt. --83.135.231.185 14:23, 4. Jan. 2017 (CET)
- Vielen Dank euch beiden für Tipp und Hinweis. --Florean Fortescue (Diskussion) 14:58, 4. Jan. 2017 (CET)
- Dabei sollte noch eines beachtet werden: Wenn die Antwort in Form einer E-Mail käme, wäre das keine Quelle, die wir für Artikel verwenden könnten. Um die Daten in einen Artikel einzubauen, bräuchten wir irgendeine Quelle, die WP:Quellen genügt. --83.135.231.185 14:23, 4. Jan. 2017 (CET)
Wie wird die DNA für eine PCR vorbereitet?
Ich sage schonmal im Voraus: den Artikel über die Polymerase-Kettenreaktion habe ich gelesen. Dort steht, dass bei der PCR meist 3kBp lange DNA-Fragmente verwendet werden, die menschliche DNA ist aber 3 GBp lang!
Dafür müsste die DNA also zerlegt werden, aber meist wird die PCR ja angewendet, wenn die Probe zu klein ist, um sie direkt einer Untersuchung durch Restriktion und Elektrophorese zu unterziehen. Man könnte die DNA-Probe wohl auch durch die Denaturierung zerstückeln, allerdings passen dann die Primer nicht mehr, da sie an willkürlichen Stellen aufbricht.
Wo liegt mein Denkfehler? Wie wird die DNA denn in der Praxis für die PCR zerkleinert? Sollte ich die Information im Artikel überlesen haben, so sagt mir doch, in welchem Absatz ich sie finde.
Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar. --Lesendes Okapi (Diskussion) 14:47, 4. Jan. 2017 (CET)
- erstmal: In Artikel steht, dass mit PCR bis etwa 3 kBp kopiert werden koennen (die Laenge des entstehenden Stueckes), bei laengeren zu kopierenden Sequenzen bricht die Effizienz stark ein (unter optimierten Bedigungen kann man aber auch schon mal 10 kBp kopieren...).
- Weiter: Wie wird die DNA vorbereitet? Die wird aus Zellmaterial isoliert, in dem man den ganzen anderen "Schlunz" ausfaellt und auswaescht. Proteine kann man beispielsweise mit Phenol/Chloroform ausfaellen und dann abtrennen, anschliessend bietet es sich an, die DNA selbst auszufaellen (mit 70% Ethanol zum Beispiel), um (ionische) Salze wegzubekommen, die in Loesung bleiben. Danach die DNA wieder in Wasser resuspendieren.
- Dabei brechen chromosomale DNA-Straenge natuerlich mehr oder weniger auseinander, aber normaerweise sollten die Stuecke einige 10kBp lang sein.
- Mit "extrem zerstueckelter" DNA kann unter Umstaendenen auch noch eine PCR funktionieren, wenn (im Extremfall) noch genau 1 Stueck intakt ist.
- Und noch: "Denaturierte" DNA bezeichnet in der Regel Einzelstraenge ohne Basen-Doppelpaarung, voellig unabhaengig von ihrer Laenge. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:16, 4. Jan. 2017 (CET)
Hallo Nurmalschnell, vielen Dank für deine schnelle Antwort! Während ich noch dabei war, zu schreiben, dass ich es noch immer nicht verstehe, hatte ich plötzlich einen Geistesblitz und habe meinen Denkfehler verstanden:
Ich dachte, die DNA muss genauso lang sein wie das Endprodukt, sprich auf diese eine gesuchte Sequenz zugeschnitten sein. Jetzt verstehe ich es endlich, dass der Primer einfach an der passenden Stelle der DNA bindet und warum die überschüssigen Enden "gekürzt" werden.
Danke vielmals *ᴥ* --Lesendes Okapi (Diskussion) 18:04, 4. Jan. 2017 (CET)
Nachttemperatur von übermorgen
Meine Wetterapp zeigt für übermorgen Temperaturen -7/-18 Grad. Welche Nachttemperatur soll -18 Grad sein, die von morgen auf übermorgen oder die von übermorgen auf den darauf folgenden Tag? --93.212.207.224 17:43, 4. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht min/max-Werte? Auch in kleinräumigen Gebieten sind häufig unterschiedliche Temperaturwerte messbar. Im Wald ist es wärmer als außerhalb (nicht "draußen" :) --Optimum (Diskussion) 18:03, 4. Jan. 2017 (CET)
- Derartige Temperaturen werden allgemein ab heute angekündigt. Insofern nicht ungewöhnlich. Welche App? --80.187.103.51 18:24, 4. Jan. 2017 (CET)
Monochrome PDFs erzeugen
Digitalisate haben manchmal enorme Dateigrößen und entsprechende Ladezeiten, weil sie in Graustufen und nicht monochrom gespeichert sind. Gibt es nun ein Tool welches mir solche monochrome PDFs erzeugt? Tools die PDFs verlustig komprimieren gibt es viele, aber bisher habe ich keines gefunden welches eine solche Funktion hat.--Antemister (Diskussion) 18:11, 4. Jan. 2017 (CET) bei FreePDF kann man unter "Einrichten" / "Papier/Qualität" Farbe oder schwarzweiß auswählen. Gruß 217.251.200.72 18:27, 4. Jan. 2017 (CET).