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Bei 50 Abschiebungen pro Monat bräuchte man über zwanzig Jahre, nur um die schon jetzt ausreisepflichtigen Afghanen abzuschieben, selbst wenn keiner davon zurückkäme und auch keine neuen dazukämen. Also eine reine Medieninszenierung, um die Lufthoheit über den Stammtischen zurückzugewinnen. Der Tatverdächtige von Freiburg ist ja schließlich Afghane. Der Wahlkampf hat längst begonnen, auch wenn noch keine Plakate kleben. --Snevern23:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe das erst einmal als Anfang. Wenn sich da erst einmal Routine eingestellt hat, kann man auch 500 Menschen pro Flug abschieben und wenn es logistisch erst einmal läuft, sind auch häufigere Flüge möglich. Das Dublin-Verfahren ist da wesentlich einfacher und schmerzfreier, zumindest für Drittstaaten. Da bleibt dann wieder alles an Griechenland und Italien hängen. --Rôtkæppchen₆₈00:33, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
LOL - Es muss sich also erst eine Routine einstellen? Weil Asylbewerber ja ein brandneues Problem sind mit dem wir vorher noch niemals zu tun hatten oder was? :) Man sollte sich auch bei diesen Diskussionen Ockhams Rasiermesser zu nutze machen. Der Staat schiebt nicht ab wie es nach dem Gesetz weil er nicht will (Dafür spricht extrem viel) Weil er nicht kann (Hierfür braucht man 1000 Ausreden und Relativierungen um dies irgendwie zu begründen.) Zum Beispiel solche Albernheiten wie "Es müsse sich erstmal eine Routine einstellen". --2003:76:4E55:F97:4160:1DE:50EB:597A12:35, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Der Bürgerkrieg in Afghanistan und die damit verbundene Sicherheitslage in Afghanistan ist das Problem. Wie Abschiebungen technisch funktionieren, ist ja bekannt und erprobt. Einzelne Abschiebungen funktionieren wie bisher ganz gut per Linienflug. Zu Massenabschiebungen sind Linienflüge aber ungeeignet. Deswegen braucbt es hierfür Infrastruktur, Logistik und spezielle Erfahrung. Diese Erfahrung mangelt aber dem BAMF, was die Sache derart verkompliziert, dass die Abschiebungen ob ihrer mangelnden Häufigkeit zum Medienereignis werden. Das Nicht-Wollen ist zu belegen, das Nicht-Können ist belegt, da das BAMF selbst weiß, dass Quantität und Qualität seiner Mitarbeiter zu wünschen übrig lassen. --Rôtkæppchen₆₈13:14, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heute Mittag brachte der SWR die Nachricht, es wären 1/3 der Abgeschobenen kriminell gewesen. Was mit den anderen ist, wurde nicht erwähnt. Außer ein Bericht über jemand, der schon über 10 Jahre im Land geduldet ist. Nach dieser Zeit sollte man sich ernsthaft fragen, ob hier bei der Integration der Staat nicht auf voller Linie und zwischen vielen Schreibtischen versagt hat. --Hans Haase (有问题吗)19:58, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist durchaus berechtigt. Aber ohne den Betreffenden zu kennen: Könnte es nicht auch sein, dass derjenige selbst versagt hat? Wie hat er es geschafft, nach zehn Jahren Duldung in Deutschland in einem Flieger mit Kriminellen zu sitzen, die hinausgeworfen werden, während mehr als zehntausend andere abgelehnte Afghanen noch hier sind? Was hat ihn qualifiziert, zu diesem elitären Zirkel zu gehören?
Aber ja: Ganz ohne Zweifel hat der Staat versagt, gleich in mehrfacher Hinsicht, und ein Charterflugzeug mit einer Handvoll abgeschobener Afghanen kann noch nicht einmal ansatzweise als Versuch gedeutet werden, mit der Korrektur der Fehler wenigstens zu beginnen. Das ist auch noch lange nicht in Sicht, und die AfD hat bei weitem zu wenig Wählerpotenzial, um die Große Koalition hier zu einer echten Kursänderung zu bewegen. Ein Wunder, dass der Flieger überhaupt gestartet ist. --Snevern22:43, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Quatsch. In Kriegsgebiete abzuschieben halte ich für einen Fehler und einen Verstoß gegen unsere Verfassung. Aber entweder betrachte ich ein Gebiet als Kriegsgebiet, dann muss ich Flüchtlinge daraus aufnehmen und darf sie dorthin nicht abschieben. Oder ich betrachte ein Gebiet als "sicher", dann ist der Flüchtling im Regelfall gar keiner und darf zurück abgeschoben werden. Nichts von alledem wird bei uns konsequent gehandhabt. Was ein sicherer Staat ist, wird am grünen Tisch nach Kassenlage ausgekungelt. Das Asylrecht wird durch die Politik ohne Rücksicht auf die Wahrnehmung durch die eigene Bevölkerung völlig willkürlich gehandhabt. Droht die Stimmung durch ein paar Verbrechen zu kippen, steckt man halt mal ein paar Abgelehnte pressewirksam in einen Flieger, danach wird weitergewurschtelt wie zuvor. In der gleichen Zeit sind vermutlich ein Mehrfaches an neuen Flüchtlingen aus dem gleichen Staat über die Grenze hereingesuppt. Für die Flüchtlinge habe ich übrigens selbst dann Verständnis, wenn sie nur vor Armut fliehen, also ganz eindeutig sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge sind! Das gibt aber weder den deutschen Behörden und der Politik das Recht, willkürlich zu handeln, noch gibt es den Flüchtlingen das Recht, die Regeln des aufnehmenden Gastlandes zu missachten. Das Problem ist mal wieder, dass es keinen echten Plan gibt und keine Zeit, erstmal ein Beraterteam oder eine Kommission für viel Geld mit der Ausarbeitung von Regelungen zu beauftragen. Machterhalt und wirtschaftliche Interessen bestimmen die kurzsichtige deutsche Politik, und das nicht erst seit Merkel. --Snevern11:54, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist den Afghanistan für die (k)ein Kriegsgebiet? Dort stationierte Deutsche Soldaten haben da derzeit wohl eine andere Ansicht als die Bundesregierung.--95.208.248.7613:56, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tja, das musst du differenziert betrachten. Im Ergebnis beruft sich die deutsche Regierung auf Aussagen der Taliban, wonach die ihren Kampf vor allem gegen westliche Staatsbürger, Soldaten und örtliche Behörden richten und dabei versuchen, zivile Opfer zu vermeiden. Danach sind also deutsche Soldaten natürlich im Visier der bösen Buben, die abgeschobenen Afghanen aber nicht. Außerdem soll es in Afghanistan nach Auffassung unserer Regierung auch sichere Zonen geben, in die die Abgeschobenen gehen können. --Snevern20:14, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aussagen der Taliban sind eine verdammt dünne Grundlage für Aktionen, die über Leben und Tod entscheiden... Da würde ich selbst die Rubrik Astrologie der Bildzeitung als Informationsquelle bevorzugen.--95.208.248.17700:16, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht ich stütze mich auf die Aussagen der Taliban; das tut die deutsche Bundesregierung (so geschehen auf eine Anfrage der Fraktion der Linken im Deutschen Bundestag). Aber natürlich hast du recht: Es ist eine überaus gewagte Argumentation auf der Grundlage einer höchst fragwürdigen Quelle. Ich heiße das, was unsere Regierung da treibt, ja auch nicht gut (nur für den Fall, dass das bis jetzt noch immer nicht deutlich geworden sein sollte). --Snevern00:23, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Abschiebungen in nicht in Kriegsgebiete" aus humanitären Gründen ist ohnehin eine nette Aussage, den selbst wenn man wollte könnte man nicht in Kriegsgebiete abschieben, denn ich kann dort ja nicht einfach ein Flugzeug hinschicken. Was natürlich geht ist diese Leute in ein Region in der Nähe des Krisengebietes in einem Flüchtlingslager unterzubringen, wo sie dann auf die ärmeren Flüchtlinge treffen nicht das Geld für die Reise nach Deutschland hatten.--Antemister (Diskussion) 17:05, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
15. Dezember 2016
längste Untersuchungshaft in Deutschland
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Meine Internetrecherche war nicht sehr erfolgreich, weshalb ich euch einmal im Hilfe bitte.
Wie lange dauerte in Deutschland (nach 1945) die längste Untersuchungshaft. Ob danach ein Freispruch oder ein Schuldschruch ergang blende ich einmal aus. Gefunden habe ich Fritz Teufel mit fünf Jahren. Gab es da noch längere Zeiträume? Danke euch. --78.54.64.116 23:42, 15. Dez.
Eine Spur: Bei der GBS-Recherche lese ich als Vorschautext: „Der Angeklagte wurde auf den Karlsruher Beschluss hin nach dem - soweit ersichtlich - längsten Vollzug einer Untersuchungshaft in der bundesdeutschen Rechtsgeschichte unverzüglich auf freien Fuß gesetzt; die Hauptverhandlung dauert ...“ mit der Quelle:NJW 10/2006, Seite 654 (Band 59,Ausgaben 8-13) [1]. Also leider weder die Dauer noch der (männliche?) Angeschuldigte, aber eine seriöse Belegstelle. Vielleicht hat ja einer der Mitlesenden die NJW oder Zugang zu dieser Ausgabe. Mit Sicherheit war aber Ilse Schwipper mit siebeneinhalb Jahren länger in U-Haft als Fritze Teufel. Auf die Schnelle eine journalistische Belegstelle: Der Spiegel Nr. 41/2007, 8. Oktober 2007, S. 226 --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 08:56, 16. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Nach eigenen Angaben 7 3/4 Jahre in Untersuchungshaft. (»Die weiße Folter wird geleugnet« Ilse Schwipper über die RAF-Debatte. Interview mit Peter Nowak im ND, 23. Februar 2007) --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:383409:19, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Geht man von den „zwölf Jahren Haft“ des Artikels Ilse Schwipper aus und zieht davon drei Jahre Freiheitsstrafe aus dem Urteil des LG Hildesheim ab, wären es sogar neun Jahre U-Haft. Die letzte Inhaftierung soll allerdings bloß von August 1974 bis Mai 1982 gedauert haben. Das entspricht den 7 3/4 Jahren, die Schwipper in dem Interview 2007 nannte. Übrigens: die Festnahme Beate Zschäpes am 8.11.2011 ist inzwischen auch schon fünf Jahre her. --Vsop (Diskussion) 12:37, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Angesichts dessen, dass der Schmückerprozess zu den großen Justizskandalen zählt (vgl. u.a. Bernd Häusler: Der unendliche Kronzeuge. Transit, Berlin 1987) und die U-Haft in der Regel und nur als absolute Ausnahme sechs Monate nicht überschreiten soll, klingt deine Formulierung „bloß“ etwas missverständlich. Im Löwe/Rosenberg 1989, S.9 lese ich: „Erwägt man den verhältnismäßig großen Anteil von Gefangenen, deren Verfahren ohne Urteil, mit Freispruch, mit Geldstrafe oder mit geringen oder zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafen endet, dann empfindet man die doppelte Betonung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit obwohl er an sich schon aus dem Grundgesetz herzuleiten ist, als einen starken Antrieb, die Untersuchungshaft möglichst kurz zu halten. Denn der Grundsatz sichert das Grundrecht der persönlichen Freiheit (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG) und dient dem Ausgleich zwischen diesem und dem Bedürfnis einer wirksamen Strafverfolgung (§ 112, 54).“ (Hervorhebungen im Text) --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:383418:49, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich nehme zur Kenntnis, dass 2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:3834 anfällig für Missverständnisse ist. Ansonsten sehe ich nicht, was an der Feststellung, dass Schwippers Haft im Schmücker-Prozess von August 1974 bis 2. Mai 1982 „bloß“ 7 3/4 und nicht 9 Jahre dauerte, „etwas missverständlich“ sein könnte. Gerede über „den verhältnismäßig großen Anteil von Gefangenen, deren Verfahren ohne Urteil, mit Freispruch, mit Geldstrafe oder mit geringen oder zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafen endet“ und über die „die doppelte Betonung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit“ ist im Fall Schwipper mit Sicherheit völlig fehl am Platz. --Vsop (Diskussion) 23:32, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dir ist aber schon klar, um was es sich bei Löwe/Rosenberg handelt? Aber deine alles überstrahlende Kompetenz kann scheinbar auch das „Gerede“ eines der wichtigsten Kommentare zum StGB beiseite wischen, wenn es paßt? Sehr interessant auch, dass deine Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in manchen Fällen offenbar für angemessen, in anderen jedoch für unberechtigt hält. Es mag ja in irgendwelchen Diktaturen anders sein, aber in der Bundesrepublik gilt im Anspruch (auch wenn die Praxis diesen nicht immer erfüllt) ein Grundsatz für alle Fälle – deshalb ist es ein Grundsatz.
Deine Herumrechnerei mit 9 Jahren ist völliger Blödsinn, weil du unterschiedliche Verfahren zusammenrechnest und daraus keine Aussage über die Länge der längsten Untersuchungshaft möglich ist.
Ein weiteres Zeichen, dass du hinsichtlich der Verfahren gegen Ilse Schwipper und der Verfahrensverläufe entweder völlig ideologisiert oder völlig ahnungslos oder beides bist ergibt sich aus der Bewertung „im Fall Schwipper mit Sicherheit völlig fehl am Platz“. In einer beliebten Online-Enzyklopädie lese ich im Artikel Schmücker-Prozess: „Der vierte Prozess begann im April 1990. Am 28. Januar 1991 wurde das Verfahren nach 54 Verhandlungstagen eingestellt.Ingeborg Tepperwien, damals Vorsitzende Richterin der 18. Strafkammer, begründete die Einstellung mit „Mitwirkung und Einwirkung des Landesamtes für Verfassungsschutz“. Nach Überzeugung des Gerichtes war der Verfassungsschutz erheblich mitschuldig am Tod Ulrich Schmückers. Grünhagen sei insoweit schuldig, als dass er mindestens den Mord an Schmücker nicht verhindert habe. Das Verfahren sei von Anfang an ungerecht gewesen. [...] Obwohl die prozessführende Staatsanwaltschaft Berlin gegen das Einstellungsurteil kein Rechtsmittel einlegen wollte, wurde sie durch eine entsprechende Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft hierzu gezwungen. Nachdem der damalige Generalstaatsanwalt beim Kammergericht in den Ruhestand getreten war, nahm die Staatsanwaltschaft ihre Revision zurück, so dass das Urteil rechtskräftig wurde. Wer Ulrich Schmücker getötet hat und ob der Täter aus den Reihen von Linksradikalen oder dem Verfassungsschutz stammte, blieb bis heute ungeklärt.“ Deine Bewertung gehört imho hinsichtlich der Rechtskultur, die sie trägt und angesichts ihrer Willkürlichkeit eher in eine Diktatur oder in ein absolutistisch-monarchistisches Rechtssystem. Mit Verfassungskonformität hat das nicht das Geringste zu tun und es ist für mich ein Trost zu wissen, dass Verfassungfeinde nur sehr bedingt auf die Grundlagen unseres Rechtsstaates einwirken können. --2003:46:A67:2000:60AE:4772:92A8:18ED00:27, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
„ völliger Blödsinn ... völlig ideologisiert oder völlig ahnungslos ... eher in eine Diktatur ... Verfassungfeinde“: wer so krakeelt und das mit c&p aus Löwe/Rosenberg (!) und WP krönt, muss ja recht haben. --Vsop (Diskussion) 01:04, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
16. Dezember 2016
Science-Fiction-Frage
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Science-Fiction-Frage zu Ascension (Fernsehserie) und zu ihrer Vorgeschichte in der Literatur: Vor ungefähr 20 bis 40 Jahren erschien in deutscher Sprache (vermutlich eine Übersetzung aus dem (amerikanischen) Englisch) eine Science-Fiction-Geschichte mit praktisch dem gleichen Inhalt. Allerdings müssen sich die Insassen des simulierten Raumschiffes in der zweiten Hälfte der Geschichte dann auf der echten Erdoberfläche mit echten Aliens auseinandersetzen, die dort inzwischen gelandet sind. Die Aliens sehen in dieser Geschichte ungefähr wie rund drei Meter große Gottesanbeterinnen aus. Eine kleinere Fraktion der Aliens kämpft auf der Seite der Menschen gegen eine größere Fraktion der Aliens, die den Menschen feindlich gegenüber steht. Wie heißen diese Geschichte und ihr Autor? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:28, 16. Dez. 2016 (CET).Beantworten
Hast du denn schon die Lieraturliste im Artikel Generationenraumschiff gecheckt?. Hast du Erinnerungen an den Verlag? War es ein Taschenbuch oder ein Hardcover? Hast du Websuche mit den Kombinationen Aliens/Ausserirdische/Insekten/Gottesanbeterin/Generationenraumschiff durchgeführt? Was hast du sonst noch gecheckt? Mit welchen Ergebnissen? --2003:46:A14:7A00:143F:8353:9E7F:383408:11, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist jetzt wie ein Lied, das man zwar vor sich hersummen kann, aber es fällt einem weder genug vom Text ein, noch genug Fetzen vom Titel, um eine erfolgreiche Suche zu starten. Ich hätte sogar halbwegs das Cover vor Augen. Es liegt hier irgendwo, aber in irgendeiner Kiste im Keller, nicht greifbar... --Rudolph H (Diskussion) 22:23, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Insassen des simulierten Raumschiffes konnten im Inneren des Raumschiffes sogar die Rotation der Erde messen, aber sie bekamen dafür eine Erklärung aus der Raumschiffstechnologie, um nicht misstrauisch zu werden. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:37, 17. Dez. 2016 (CET).Beantworten
Ich hab' mich jetzt durch die ZVAB gewühlt, mit Filterung nach Heyne als Verlag und den vermuteten Erscheinungsjahren, und behaupte anhand des Covers das es "Mission Starchild" von Jerry Oltion ist. Ich habe jetzt nicht genug Inhaltsangabe gefunden um mir absolut sicher sein sein, aber bei dem Umschlagsbild kam sofort ein "das isses!"-Gefühl auf. --Rudolph H (Diskussion) 12:03, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Welchen Anteil hat der Sonnenabstand an den mittleren Jahrestemperaturen?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren17 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Jahreszeiten und damit auch die mittleren Temperaturen auf der Erde werden ja im Wesentlichen durch die Neigung der Erdachse verursacht bzw. bestimmt. Allerdings hat auch der Abstand zur Sonne einen Effekt. Die Rechnung: Am 3. Januar jeden Jahres ist die Erde der Sonne am nächsten (147,099 Mio. km) und um den 5. Juli am entferntesten (152,096 Mio. km). Das ist eine Differenz von ziemlich genau 5 Mio. km oder 3,4 % mehr am 5. Juli als am 3. Januar. Da die Strahlungsleistung quadratisch mit dem Abstand abnimmt, sollten am 5. Januar gut 11,5 % weniger Sonnenstrahlung auf der Erde ankommen. Das ist nicht gerade wenig, aber definitiv deutlich weniger, als der Effekt der durch die Neigung der Erdachse kommt. Bei uns „Anti-Antipoden“ (oder doch „Poden“) ist der Effekt ja subtraktiv und bei den Antipoden additiv. Aber welchen Anteil hat er denn bei uns absolut? Die Aussage [2] ist unbefriedigend. Der Anteil müsste von der geographischen Breite abhängig sein und am Äquator am Höchsten sein. Kann man ihn am Äquator messen? Die Pufferwirkung (vermutlich v.a. durch die Meere) muss jedenfalls sehr hoch sein, sonst wäre das eine Katastrophe (siehe [3]: „Eine Zunahme der Sonnenleuchtkraft um 0,25 Prozent erhöht die Temperatur auf der Erdoberfläche um ein halbes Grad Celsius").
Über die Erdgeschichte gesehen ist das Thema sehr komplex (siehe Milanković-Zyklen). So ändert sich die Exzentrizität der Erdumlaufbahn um die Sonne erheblich. Die Hauptkomponente mit einer Periode von 413.000 Jahren. Die Schankung soll dabei von 2 bis maximal 23 % reichen. Im Artikel Milanković-Zyklen stehen auch die 3,4 % Schwankung, allerdings soll das einer Schwankung von 6,9 % und nicht 11,5 % entsprechen (wurde hier nur addiert und nicht potenziert? Warum?)
Du darfst nicht die relative Änderung (3,4%) quadieren, sondern musst direkt die Quadrate der Entfernungen in Beziehung setzen: 152,096²/147,099² = 1,069. Das sind die 6,9%. --Wrongfilter...16:23, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht mal als Beitrag zum allgemeinen Brainstorming. Die relative Strahlungsintensität in Abhängigkeit vom Sonnenstand lässt sich über den Sinus bestimmen mit sin 90° (Zenit) = 1 = 100 % und sin 0° = 0 = 0 %. Am 3. Januar erreicht die Sonne in Berlin eine Mittagshöhe von 14,7° das resultiert in einer Strahlungsintensität von 25 % der Intensität des Standes im Zenit, ohne Berücksichtigung der größeren geringeren Distanz zur Sonne. Mit absoluten Werten kann ich ad hoc nicht dienen. --Gretarsson (Diskussion) 17:22, 16. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 17:28, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das sind ca. 15.000 km, macht bei 1,5 cm pro Jahr etwa 1 Milliarde Jahre. Dann stimmt aber der Vergleichswert von heute nicht mehr, denn lt. Sonne ist bis dahin die mittlere Temperatur auf der Erdoberfläche auf 30°C gestiegen. --93.82.107.12614:53, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach all dem, was man heute über Plattentektonik weiß (oder zu wissen glaubt), driftet ein Kontinent nicht 1 Mrd. Jahre lang ununterbrochen in die gleiche Richtung. Entweder kollidiert er vorher mit einem anderen Kontinent oder er ändert aus anderen Gründen die Richtung (z.B, weil anderswo zwei Kontinente kollidiert sind und sich das globale Spannungsregime ändert). Aber wie sieht’s denn mit Lösungsvorschlägen zur Eingangsfrage aus? Im übrigen scheint mir ein globaler(!) Temperaturanstieg um 30° in 1 Mrd. Jahre nur(?) aufgrund der Leuchtkraftzunahme der Sonne ein wenig sehr viel. --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. Du zerstörst meine ganzen Zukunftsphantaisien ;-). 2. Zunahme auf 30°, nicht um 30°, und außerdem auch durch eine Zunahme des Sonnendurchmessers. 3. Die Frage scheint mir ausreichend beantwortet: 20-25% durch den niedrigen Sonnenschant vs. 6% durch den geringeren Sonnenabstand. --93.82.107.12619:33, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein kleiner Brainstormbeitrag: ich könnte mir auch vorstellen, dass die durchschnittliche Bewölkung einen nicht geringen Einfluss hat (Albedo), der die Effekte der Sonnenleistungsschwankung verzerrt. --Neitram✉11:57, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Energiebilanz der Erde (vereinfachte Darstellung)Etwas detailliertere DarstellungHohe und niedrige WolkenWolken haben im Prinzip zwei Einflüsse: einerseits reflektieren sie Sonnenlicht ins Weltall zurück, bevor es die Erdoberfläche erreicht, andererseits reflektieren sie Strahlung zur Erde zurück (Treibhauseffekt). Im Mittel heben sich beide Effekte wohl mehr oder weniger auf. Für beide Effekte ist nicht nur wichtig, wie stark die Bewölkung ist, sondern auch, wie dich und dick die Wolken sind und wie die Wolken zusammengesetzt sind (daher welche Aerosole sie enthalten, es ist nicht nur Wasser, siehe auch Globale_Erwärmung#Aerosole). Auch dürften generell niedrige Wolken mehr Einfluss haben als hohe Wolken. Laut Globale_Erwärmung#Die_Rolle_der_Wolken ist der Nettoeffekt bei niedrigen Wolken eine Kühlung, bei hohen Wolken eine Erwärmung. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sollte mir dazu wohl langsam einen Textbaustein erstellen, den ich bei Bedarf hier posten kann. @MrBurns: der Treibhauseffekt hat nichts mit dem Albedo-/Isolationseffekt von Wolken zu tun, sondern er wirkt durch allmähliche Absorption von Wärmestrahlung durch verschiedene in der Atmosphäre enthaltene Gase, zu denen unter anderem auch Wasserdampf gehört (wohlgemerkt: Wasserdampf, nicht flüssiges Wasser oder Eis, d.h. nicht das Material, aus dem Wolken bestehen)! --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Wolken reflektieren aber auch zur Erde zurück. Je nach Tageszeit Wolkenhöhe kann es aber sein, dass oben mehr Sonnenlicht ins All reflektiert wird und somit die Wolken netto eine Kühlung bewirken. Auch wenn beim Treibhauseffekt die Gase wohl den größten Beitrag haben, tragen auch Wolken sowie Aerosole (in und außerhalb von Wolken) bei. Wobei man bei Aerosolen noch keine ausreichenden Daten hat, um zu wissen, welcher Effekt da überwiegt. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bitte meinen Beitrag richtig lesen. Worauf ich hinaus wollte ist, dass Treibhauseffekt ein feststehender Begriff ist, der mit Wolken (und Aerosolen) nichts zu tun hat. Dass Wolken lokal/regional das Wetter und global langfristig das Klima beeinflussen (können), habe ich nicht in Abrede gestellt. Nur fällt beides eben nicht unter den Begriff Treibhauseffekt. --Gretarsson (Diskussion) 18:57, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Xing, LinkedIn und "Wirtschaftsspionage"
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Als Wissenschaftler bin ich immer noch gut ohne Xing/LinkedIn und ähnliche Netzwerke ausgekommen, obwohl viele meiner Kollegen dort Profile angelegt haben.
Ich habe auch mit Google keine Erörterungen über dieses Thema gefunden - aber meine Frage ist, ob diese Netzwerke eine Gefahr für große Unternehmen darstellen können, da die Karriereportale ein sehr genaues Abbild der Kompetenzen, Ausbildungen, Hierarchiestufen, Arbeitsorte und ähnlichen Faktoren besitzen. Haben nun 50% aller Novartis-, BASF- oder Bayer-Mitarbeiter ein solches Profil, lässt sich sehr genau erforschen, welches Wissens-, Erfahrungs- und Humankapital bei einem Konkurrenzunternehmen herumliegt - und dies gerade, wenn die Leute aufgefordert werden, ihre Profile aktuell zu halten.
Sollten größere Unternehmen eigentlich ihren Mitarbeitern verbieten, solche Profile zu erstellen und zu unterhalten? Ist bei Unternehmen dieser "erweiterte" Datenschutz ein Thema?
Die Marktkapitalisierung pro Benutzer ist bei Linkedin deutlich höher als bei Facebook (245 zu 183 US$), obwohl Facebook-Nutzer wesentlich aktiver sind und dem Unternehmen mehr Daten überlassen.
Ich wüßte jetzt spontan nicht, welche Art von Gefahr das mit sich bringen sollte. Für Spekulationen an der Börse dürfte es nicht taugen und geheime oder sonst wie schützenswerte Interna dürfen die Mitarbeiter ganz sicher nicht online stellen, so was würde sicherlich schnell unangeneh auffallen. --188.107.61.20323:20, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ging ja nicht um Interna oder geheime Informationen. Es geht eher um business intelligence: Du kannst anhand der Informationen in den Netzwerken Informationen über die personelle Struktur, die Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter, interne Hierarchien und so weiter zusammenstellen. Wenn ausreichend viele Mitarbeiter eines Unternehmens jeweils Informationsschnipsel einstellen, kann man so schon ein ziemlich gutes Bild erhalten. Und wenn es um einen Konkurrenten geht oder einen potenziellen Übernahmepartner, dann können solche Informationen tatsächlich wertvoll sein.
Mir ist bislang nicht bekannt, dass irgendein Unternehmen diese Gefahr so ernst genommen hätte, dass es dagegen Schritte eingeleitet hätte (es bedeutet allerdings nicht allzu viel, dass mir das nicht bekannt ist). --Snevern23:56, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn das Problem nicht ganz von der Hand zu weisen ist dürfte sich das von Keimzelle beschriebene Risiko für das Unternehmen in Grenzen halten. Allein von den Produkten die ein Unternehmen anbietet und veröffentlichten Geschäftszahlen kann ein Fachmann/der Wettbewerb schon recht gut einschätzen welches Knowhow im Betrieb vorhanden ist. Im Falle geheime Neuentwicklungen könnte ich es mir dagegen durchaus vorstellen dass auf solchen Plattformen veröffentlichte Informationen hilfreich sein könnten (aber da geben Stellenanzeigen oft besseren Aufschluss). Allerdings haben Arbeitsverträge ja ohnehin entsprechende Klauseln bzgl. Betriebsinterna. Genaue Angaben zu laufenden Projekten wird hier schon keiner veröffentlichen - der Chef liest ja mit.--Antemister (Diskussion) 14:45, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eine Frage an die Juristen: Im Internet kursieren eine Reihe von Videos mit folgendem Inhalt: Irgendwo ist ein Fahrrad abgestellt und irgendwann kommt jemand vorbei und stellt fest, daß es nicht gesichert ist. Daraufhin steigt derjenige auf das Fahrrad und fährt los. Jedoch ist es sehr wohl "gesichert", nämlich mit einer langen Leine, die sich nach einigen Sekunden strafft und das Fahrrad abrupt stoppt. Dabei fällt der Fahrer natürlich übel über den Lenker und anschließend zu Boden. Natürlich handelt es sich nicht um zufällig abgestellte Fahrräder, sondern um eine Falle, die ausschließlich dazu dient, diese "lustigen" Filmchen herzustellen. Wie ist diese Angelegenheit juristisch zu beurteilen? Natürlich ist Diebstahl nicht erlaubt aber ich frage nach der anderen Seite. Ich denke, hier handelt es sich um Körperverletzung, auch wenn niemand ermutigt wird, das Fahrrad zu stehlen. Die Geschädigten werden wenig Interesse haben, den Fall zur Anzeige zu bringen, da sie sich dann ja selbst als Dieb mitanzeigen würden. Aber was wäre, wenn es ganz unglücklich läuft und der Dieb beim Sturz tödlich verletzt wird und die Behörden ermitteln? Welchen Verbrechens, falls überhaupt, hätte sich dann der fallenstellende Filmemacher schuldig gemacht? Handelt es sich um vorsätzliche Körperverletzung oder etwas anderes oder ist der Fahrraddieb ganz einfach selbst schuld? Ich freue mich auf Antworten. -- Gerd (Diskussion) 17:35, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Die Frage ist aber auch, ob die Videos überhaupt echt sind. Häufig sind solche Videos nämlich gestellt. Aber man kann natürlich unabhängig davon über das Juristische diskutieren ... --King Rk (Diskussion) 17:45, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich mein Fahrrad abstelle, weil eine Pedalachse, Rahmen oder Gabel angebrochen, die Felge gerissen, ein Reifen durchgescheuert ist und ein Dieb sich dann damit verletzt, hat er Pech gehabt. Allerdings muß ich das beschädigte Fahrrad absichern. Ob das nun ein richtiges Schloß ist oder ein Geschenkband, spielt keine Rolle. Ein nicht mehr betriebssicheres Auto muß auch abgeschlossen werden un d der potentielle Dieb weiß ja nicht, ob die Bremsen noch funktionieren. Stelle ich ein Auto ungesichert hin, dann verletze ich § 14 (2) StVO, ein Fahrrad ist aber kein Kraftfahrzeug. Es kommt aber § 26 StGB zum Tragen, der Anstiftung gleich wie die Tat behandelt. Das kann also unangenehm und teuer werden. --M@rcela19:47, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei uns in Tirol wurden heute zwei Männer verurteilt, weil sie, ohne Fake, ein "Spaßvideo" drehen wollten und dazu einem Unbeteiligten eine Spilzeugpistole vor die Nase gehalten haben: [4]. --194.118.213.21919:36, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In Deutschland verboten Kriminellen Fallen zu stellen, bei denen sie verletzt oder gar umkommen können. Sollte das passieren, hast du eine Anzeige am Hals. Nachdem solche Fahrradstürze potenziell tödlich sein können würde ich es nicht versuchen.--Antemister (Diskussion) 12:16, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist in Deutschland generell verboten, irgend jemandem so eine Falle zu stellen, völlig unabhängig von dessen Kriminalität. Bevor gleich der nächste Stammtisch wieder „Täterschutz vor Opferschutz“ schreit. --Kreuzschnabel14:16, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein fremdes Fahhrad würde aber doch eher von Kriminellen mitgenommen. Mir fällt es schwer, eine Situation zu sehen, wie man einem Nich.tkriminellen eine solche Falle stellen könnte.--80.129.128.13215:29, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@80.129: Eine solche Falle wäre z. B. eine Schnur als Stolperfalle die du in deinem Vorgarten spannst während du im Urlaub bist. Die halten einen nächtlichen Einbrecher auf, würden wahrscheinlich auch nicht-Kriminelle treffen.--Antemister (Diskussion) 15:52, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im konkreten Fall natürlich. Die Formulierung von Anteminster ließe sich aber dahingehend auffassen, als dürfe man vor allem Kriminellen keine Fallen mit Verletzungsgefahr stellen (allen anderen dürfe man aber). Das war bestimmt nicht so gemeint, aber ich höre schon $STAMMTISCH grollen: „Wie, haben Kriminelle jetzt sogar Sonderschutzrechte???eszett“ --Kreuzschnabel14:37, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bedanke mich schon mal für die Antworten. Also ist meine Vermutung richtig, daß es rechtswidrig ist, derartige Fallen aufzustellen und der Fallensteller sich gegebenenfalls juristisch verantworten müsste. (Falls es sich bei den Filmchen nicht um Fakes handelt) -- Gerd (Diskussion) 13:02, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"inhaltlich" auf Englisch
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo allerseits! Ich habe mal wieder ein Übersetzungsproblem und brauche eure Hilfe: In diversen Wörterbüchern habe ich nach einer vernünftigen und kompakten englischen Entsprechung für das deutsche, bei uns ganz selbstverständliche Adjektiv "inhaltlich" gesucht – und fand keines. "Contentual" scheint nicht wirklich standardsprachlich zu sein, wenngleich es bspw. bei dict.cc aufgeführt wird; dort wird auch "substantial" vorgeschlagen, aber dies entspricht – so, wie ich es kenne und bisher auch nach nochmaliger mehrfacher Prüfung sehe – wohl vielmehr den Bedeutungen "wesentlich, bedeutend, beträchtlich". Weiß jemand Rat?--Hubon (Diskussion) 21:08, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sag mal den Satz, den du übersetzen willst. "With regards to content" scheint mir zu passen; ein einzelnes Wort kenne ich auch nicht. --Snevern21:32, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
contentious. ;) Nein, "regarding the content", "relating to the content", "in relation to the content"... oder eine ähnliche Konstruktion. Etwas besseres fällt mir nicht ein.--Keimzelle talk 21:51, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
“Substantial” / “substantially” kann schon passen, etwa in: The New Testament, substantially, is a narrative of the ministry of Jesus Christ. Nicht ganz elegant und haarscharf am idiomatischen vorbei, aber durchwegs verständlich. Wie schon von Snevern angedeutet, die richtige Wahl des Ausdrucks hängt da vom Kontext / der Syntax / aber auch von der sprachlichen Bildung der angesprochenen Zielgruppe ab. --195.230.40.5522:27, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unmöglich, ohne Kontext die passende Übersetzung zu finden. Ergänzende Vorschläge zu den o.g.: as far as content is concerned, as regards content, as to content, concerning the contents. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:30, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Geezer: Ja, kenne ich, aber das ist nicht immer zu 100 % verlässlich – zumal dort völlig unterschiedliche Institutionen hinter den Übersetzungen unter "Externe Quellen" stecken und letztere ja wie angegeben "nicht geprüft" wurden. Auch ist das Ganze recht unübersichtlich, da die Kontexte nicht wirklich systematisch sortiert sind und man sich u. U. recht mühsam durchlesen muss, bis man ggf. einen halbwegs passenden Kontext findet. Ich benutze das Programm gelegentlich auch, aber ein professionell betreutes WB ist mir da schon wesentlich lieber – da kann ich vor allem PONS sehr empfehlen (dort gibt's übrigens auch ein sogenanntes OpenDict, wo Freiwillige ganz wie hier eigene Beiträge erstellen können, nur mit dem feinen Unterschied, dass diese vor der Veröffentlichung glücklicherweise von einer professionellen Redaktion geprüft werden...), Langenscheidt hingegen ist in meinen Augen nicht so gut, da oft mit sehr konstruiert und nicht idiomatisch wirkenden abstrakten Übersetzungen gearbeitet wird; dict.cc und leo sind auch nicht gut, da hier i.d.R. Kontexte völlig fehlen und alles, was irgendwie passt, in einer unsystematischen Liste angezeigt wird. Damit aber auch genug der Literaturkritik: Der Kontext zu meiner Frage hier wäre folgender Satz: "Das ist keine inhaltliche Begründung" (bspw. wenn jemand sagt: "Ich mache das, weil ich es kann"). In der Hoffnung, dass das ein wenig weiterhilft--Hubon (Diskussion) 01:35, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: Da ich zweisprachig aufgewachsen bin, aber meist immer nur auf Deutsch geantwortet habe, kämpfe ich nun leider schon eine ganze Weile sehr stark mit dem Zwang, immer alles übersetzen zu müssen, was ehrlich gesagt ziemlich belastend ist; nicht mal ein Spielfilm ist drin, ohne dass der Notizblock für Vokabelfragen neben mir liegt. Und dann wird natürlich bis zum frühen Morgen durchrecherchiert... Das ist echt zum Kotzen, aber ich kann nicht aufhören! Hat vielleicht jemand hier mal annähernd ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, wie man am besten davon wegkommt? Ich wäre euch für guten (natürlich unverbindlichen), ehrlichen Rat sehr dankbar. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:47, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren16 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
China hat nahe den Philippinen eine Unterwasserdrohne des US-Militärs gefunden und vorsichtshalber an sich genommen wegen Spionageverdachts. Das Pentagon meint dazu, das dürften die nicht und China müsse die Drohne sofort zurückgeben. Wer ist im Recht? --188.107.61.20323:45, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus Sicht der USA befand sich das Fahrzeug in internationalen Gewässern, demnach wäre China im Unrecht. China erhebt aber Anspruch auf das Gebiet und sieht sich selbst im Recht. Ein klassischer Dissens. Entweder wird eines fernen Tages ein Seegericht darüber entscheiden (extrem unwahrscheinlich), oder der Konflikt eskaliert und wird militärisch entschieden (der Gewinner hat Recht) - ebenfalls unwahrscheinlich. Oder es bleibt einfach beim Dissens: Der wahrscheinlichste Fall. --Snevern23:51, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sicher ist aber, dass das unbemannte U-Boot ausgiebig untersucht und studiert wird, was die Amerikaner am meisten ärgern wird. Ansonsten meine ich auch dass sich die Aufregung trotz Trump bald legt. Wer redet noch von der gekaperten Drohne über dem Iran. --2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A09:42, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wikipedia sagt "Drohne (vom niederdeutschen drone, lautmalerisch zu ‚Dröhnen‘, aus indogermanisch dhren ‚brummen‘) steht für:
Drohn, die männliche Honigbiene, Hummel, Wespe oder Hornisse
Unbemanntes Luftfahrzeug
Quadrocopter-(Spielzeug-)Flugmodell
Unbemanntes Fahrzeug, im weiteren Sinne auch zu Land oder zu Wasser
Zombie (Internet), Synonym in der EDV". Woher hast Du denn die herrenlos-Definition? -- southpark11:13, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ging vor einigen Jahren durch die Presse, als die Fachhochschule Furtwangen ein unbemanntes Wasserfahrzeug auf Weltreise schicken wollten. Es wird auch in einem Diskussionsbeitrag des Artikels Unbemanntes Wasserfahrzeug behauptet. Der Artikel selbst sagt leider nichts zur Rechtslage. --Digamma (Diskussion) 11:20, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BK Nach Auffassung der Fachleute kommt Drohne von der Eindeutschung des englischen Drone. Es waren die Engländer bereits im WK II, welche den unbemannten Flugkörpern den Namen in Anlehnung an das Geräusch der Drones am Dudelsack gaben. Der (deutsche) Bezug zu den Drohnen im Bienenstock ist damit nicht richtig, wenn auch vom Geräusch her passend. Selbige fliegen auch nur ein Mal, sterben beim "ersten Mal" bei der Begattung oder verhungern, weil sie nicht mehr gefüttert werden. Ein Schicksal, das man den technischen Drohnen nicht wünscht. Aber es ist richtig, dass die Drones und Drohnen ursprünglich nur einen Bezug zur Luft haben. Es sind die Medien, die hier zwischenzeitlich verallgemeinern und alles was unbemannt ist, nun Drohnen nennen.--2003:75:AF0A:4600:F8EB:9189:BBC9:273A11:32, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer sich weiterbilden möchte (mir mangelt es jetzt an lektürezeit: [https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2445956
Rechtsprobleme des Einsatzes von unbemannten 'Kriegsschiffen' (Legal Issues Concerning the Deployment of Unmanned 'Warships')] Soweit ich den Abstract richtig verstehe ist das alles kompliziert, aber prinzipiell snd die Drohnen rechtlch als Schiffe zu behandeln. -- southpark11:59, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Am besten mal einen Atlas/Globus nehmen, die Stelle um die es geht lokalisieren und dann schauen, welches Land sich näher dran befindet, China oder USA? Alle anderen - "juristischen" - (Winkelzug) Diskussionen werden danach sinnlos. (Oder einfach den Fall andersrum denken, "internationales" Gewässer vor USA)--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum auch hunderte Jahre freiheit der Meere und Seerecht wenn man die Probleme auch alle mit dem Globus am Schreibtisch lösen kann.. Immerhin, doe somalischen Piraten dürften deine rechtsaufassung teilen. -- southpark12:09, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beides danebengetippt. Seegericht sagte, Ausschließliche Wirtschaftszone der Philippinen. Was machte die Drohne? Messungen im Seewasser, die für die Auswertung von Sonar-Exploration wichtig sind. Was macht man mit Sonar? Damit kann man viel machen. Beispielsweise nach Erdölvorkommen im Meeresboden suchen, das dürfte die häufigste Anwendung sein. Hat das amerikanische Schiff von der Regierung der Philippinen eine Erlaubnis, diese möglicherweise kommerziell bedeutenden Messungen zu machen? Man weiss es nicht. Wer betreibt die Erdölförderung rings um die Philipppinen? Das sind alles multinationale Konzerne.[https://www.eia.gov/beta/international/regions-topics.cfm?RegionTopicID=SCS} Wo haben die kompetentesten Konzerne, die sich auf solche Oilfield-Services spezialisiert haben, ihren Sitz? In den USA, die größte ist die Firma Halliburton. Wo wurde die Drohne beschlagnahmt? 100 Meilen vor der Subic-Bucht. Wem gehört das Forschungsschiff USNS Bowditch, das die Drohnen schwimmen liess? Der US-Navy. Presse sagt, es sei aber zivile Mission. Ok, zivil, wer hat sich das Schiff bei der US-Regierung ausgeliehen und hat diese Drohnen-Misssion bezahlt? Die Medien berichten mal wieder nur den Sensationsteil, die Details erfährt man leider nicht, es sind reichlich Fragen offen. Was bekommt die philippinische Bevölkerung vom Erdölreichtum ihres Landes ab? Das kann nicht so viel sein, sie ist nämlich bitterarm. Ob sie mehr davon abbekommt, wenn China das Erdölgeschäft macht, das würde ich bezweifeln. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 15:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zur Rechtsfrage: Die Aussagen in der Presse, wem die beschlagnahmte Drohne gehört, differieren. Das amerikanische Militär hat sie angeblich verkauft. Wem? Andere Agenturen melden, sie gehöre der amerikanischen Regierung. Außerdem haben die USA das Seerechtsübereinkommen nicht anerkannt, dieser Rechtsrahmen ist deswegen nicht anwendbar. Außerdem differieren die geographischen Angaben, die die Presse macht, um 100%. Wenn es nahe genug an der philippinische Küste war, hätten die Philippinen die volle Souveränität. Die Faktenlage ist schlechterdings nicht klar genug, um eine eindeutige Antwort zu geben. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:40, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ging mir gerade ähnlich. Der Vokal ist eigentlich mit der Grundbaustein in der deutschen Sprache. Mir wurde mal beigebracht, eine Silbe besteht in der deutschen Sprache immer aus mindesten einem Vokal (ist jedenfalls so hängen geblieben). --Bobo11 (Diskussion) 07:03, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Y ist eh so ein Spezialfall. Das Y gilt in durchaus auch als Vokal. Ich zitiere aus dem Artikel Y „In deutschen Eigennamen (Sylt, Pyhrn) ist die grundlegende Aussprache bei vokalischer Verwendung (langes/geschlossenes oder kurzes/offenes) [y], also identisch mit ü;“ . In Sylt ist es also ein Vokal. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich, steht als Nebenform zu pst im Duden. Ich hätte das für landschaftlich gehalten. Unser Artikel Interjektion bietet noch ein paar Kandidaten, teilweise mit Bindstrich. Ich schlage sie jetzt aber nicht alle nach. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei dort das "r" vokalische Funktion hat, wie im Slowakischen auch (und das "l"). Es ist gar nicht so schwer zu sprechen, wenn man es lang spricht, Strrrrbske Pleso. --Aalfons (Diskussion) 10:30, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist allerdings zweifelhaft, ob man solche Liquide tatsächlich als Vokale bezeichnen kann. Passender ist der Ausdruck silbisch, denn aus phonetischer Sicht bleiben /l/ und /r/ Lateral bzw. Vibrant (also Konsonanten), auch wenn sie den Silbengipfel bilden. Dasselbe gilt ja auch für das /ŋ/ in dt. gelegentlich ([gəˈle:gŋtlɪç]) oder das /m/ in geben. --Galtzaile (Diskussion) 18:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bleibt die Frage, wie man „Länge“ definiert. Pscht hat mehr Buchstaben als Pst, aber nicht mehr Phoneme, und es braucht auch nicht mehr Zeit beim Sprechen. --Kreuzschnabel10:35, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist vermutlich der tschechische Name Krč (vgl. Zdeněk Krč), so geschrieben um innerhalb des deutschen Alphabets zu bleiben (und warum Krtsch und nicht Krc? Damit man den Namen auch korrekt liest...).--AlexmagnusFragen?11:13, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
What Germanic language do German speakers prefer to study AFTER German and English?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren32 Kommentare22 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, me again.
For a typical Afrikaans speaker, it will be Afrikaans first (obviously), then English, then Dutch (for reading purposes, as it is almost impossible to write; except if you are a British of German fly against the wall not subjectively involved), then German (at least for reading purposes), and then I strike a blank.
In the 1930's, if you studied Afrikaans/Dutch at a University, it would've most likely meant Gothic during your Magister, but some opted for modern Danish, such as Jan Rabie, although they were in the absolute minority. During the 1960's, Gothic was also included in the Honours' Degree package for studying German (the Honours' Degree is the degree wedged between the Baccalaureus and Magister).
When I asked the Dutch (in 2013) at the Dutch Wikipedia whether German or Danish would be the best option to choose from, one Dutch contributor stated boldly:
Huh, wat een vraag zeg. Wat wil je eigenlijk bereiken? Om je zeg te kunnen doen bij een stapje in de wereld is Deens beneden alles, het wordt enkel in Denemarken gesproken ... Denen zijn (algemeen gesproken) een slaperig zootje. Als je mensonterende massaverschijnselen zoals voetbal en bierfeesten vermijdt kun je in Duitsland levendige interessante mensen ontmoeten. Uiteraard is dit een grove veralgemening waarop zeker uitzonderingen mogelijk zijn.
Translation:
Huh, what a question, I say. What do you want to accomplish (by that)? To have your say with each little step in the world, Danish is below everything: it is only spoken in Denmark ... Danes are (generally speaking) a sleepy lot/mess (pun). If you avoid dehumanising/inhuman mass events such as football and beer festivals, you might find lively and interesting people in Germany. This is a broad generalisation, of course; perhaps there might be exceptions.
As for the Swiss and Austrians, this is even more difficult to judge. German comes first, then English, and then what? I don't think the Swiss, Austrians or even South Germans would have any intention to study Dutch or Danish, being so far away geographically. But Gothic just might. Old English? Old Norse? Swedish (..."Und träumen vom Sommer in Schweden"... - Revolverheld) maybe? Norwegian? Or perhaps Icelandic, as this is a juicy grammatical steak to sink one's teeth into. Frisian?
I've checked with Destatis.de and didn't find any other foreign Germanic language except English being taught in schools. At universities, it seems as if a specific Nordistik/Skandinavistik-programme is quite popular. Frisian is officially dead since 2007. The popularity of Dutch seems quite volatile.
You know the drill: Antworten Sie bitte auf Deutsch!
Ich denke, die Beantwortung dieser Frage hat einen sehr starken subjektiven Charakter. An meiner Stelle wäre es tatsächlich Schwedisch, jedoch würde es statistisch gesehen wohl aufgrund der sprachlichen Nähe und Nachbarschaft auf Niederländisch hinauslaufen. --88.153.23.18209:22, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Germanozentristischer und für den Alltagsgebrauch ganz unpraktischer Ansatz. Französisch und Spanisch ist viel nützlicher. Der Rest ist ein Fall für die Studienberatung oder für WP:Café. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In einigen mecklenburgischen Schulen wird zum Beispiel Schwedisch unterrichtet. Im Norden Schleswig-Holsteins gibt es zahlreiche dänische Schulen, wo allerdings Dänisch oft nicht als Fremd-, sondern als Unterrichtssprache verwendet wird. In einigen norddeutschen Gegenden gibt es in der Schule auch Niederdeutsch, eine germanische Sprache. Und Friesisch ist nicht tot, wer behauptet denn sowas? --j.budissin+/-11:27, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In Süddeutschland gibt es wohl im sekundären Bildungsbereich keine pragmatischen Gründe, eine zweite germanische Fremdsprache anzubieten/zu lernen; dort sprechen viel mehr Gründe für romanische Sprachen, in den östlichsten Teilen evtl. noch slawische Sprachen. Gotisch wäre eher etwas für Spezialisten im tertiären Bildungsbereich. Ich kenne aber keinen Germanisten, der das lernen musste; die konnten es wohl alle bei Alt- und/oder Mittelhochdeutsch belassen. Waren weitere Fremdsprachen an der Uni gefordert, so waren dies meist lediglich moderne, ohne Spezifikation der Sprachfamilie. Da wurde nach eigenem Gusto gewählt, es ging eh bloß um den Schein. Nur bei Romanisten/Slawisten waren entsprechende romanische/slawische Begleitsprachen gefordert. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:21, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bitte bei den Verweisen auf nicht-germanische Fremdsprachen nicht das weit verbreitete Latein und Alt-Griechisch vergessen. An altsprachlichen/humanistischen Gymnasien ist in der Regel beides Pflicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, wollte ich nicht mit böser Absicht unterschlagen. Ich schätze das Erlernen von Latein. Ich hatte den Eindruck, die Frage zielte auch auf geografisch-pragmatische Gründe ab, die bei Latein/Altgriechisch in Dtschlnd weniger offensichtlich sind. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:37, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
wobei nach der gängigen definition weder latein noch französisch noch russisch noch spanisch unter die germanischen sprachen fallen. außerhalb südschleswigs dürfte es wenige gegenden geben deutschlands geben, wo menschen vor deutsch und englisch noch andere grmanische sprachen lernen. -- southpark12:50, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage an sich ist schon mal sehr "anglozentristisches" Selbstverständnis. Wieso als 2.Sprache denn "selbstveständlich" Englisch ??? Bei mir war es Russisch, Französisch dann erst eher nebenher Englisch...Bei Leuten mit einem ausländischen Elternteil sowieso eher dessen Muttersprache. andy_king50 (Diskussion) 12:26, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In den östlichen Bundesländern ist natürlich weiterhin Russisch beliebt, immerhin war es zu Zeiten der DDR Pflichtfach. Erste Fremdsprache ist oft auch nicht Englisch, sondern Latein. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
selbstverständlich, ja: die normative Kraft des Faktischen macht auch vor Bürgern des Beitrittsgebiets mit anerzogenem anglophobem Selbsverständnis nicht halt, ohne Englischkenntnisse sind deine Aussichten in der Berufswelt nunmal überschaubar. Wennde stattdessen Zimbrisch und Saterfriesisch, oder auch Nahuatl und Tocharisch-B lernen magst - nur zu, es ist wiegesagt ein freies Land, aber dann bitte nicht jammern, wennde damit nicht weiterkommst im Beruf, oder auch nur im Urlaub. --Edith Wahr (Diskussion) 13:18, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In Ostbrandenburg kann es sehr hilfreich sein, wenn man polnisch spricht, das erhöht die Chancen am Arbeitsmarkt (in einigen Bereichen) eher als Englisch. Gleiches gilt für Westpolen, da hilft Englisch kaum, man verlangt Deutsch. --M@rcela15:32, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Denke, es liegt auf der Hand, daß das der Kontakt mit der fremden Sprache entscheidet: Viele, die Urlaubermassen, fahren im Urlaub zB ans Mittelmeer (Italienisch, Spanisch; dann weniger Portugiesisch; Griechisch, nicht romanisch is' deutlich fremder; Türkisch, vielleicht) oder in die Berge (Schwiizerdüütsch, Österreichisch, quasi deutsche Dialekte), an die Atlantikküste (Französisch, Spanisch, Portugiesisch). Nur Wenige zieht es in den Norden zB zum Langlauf, Biathlon, zu der Mitternachtssonne, den Polarlichtern. Dann sind sehr auch die Grenzregionen mitentscheidend für die erste, zweite Fremdsprache, und da sind die ``germanischen´´ Grenzen nach NL und DK eben vergleichsweise winzig, aber zu `Holland´ herrscht eine größere mentale Nähe durch Promis, Showmaster, Königshaus, Fußball und der Akzent ist gerne gehört. Polnisch - trotz langer Grenze - ist eine der am schwierigsten zu lernenden Sprachen überhaupt, hab' ich mir sagen lassen. Viele Zugewanderte in #n.-ter Generation haben ihre Erst-, Zweitsprache auch zB großelterlicherseits mitgebracht ``bekommen´´. Für die allermeisten ist ``germanisch´´ kein Kriterium. Isländisch ist quasi ebenso weit weg, wie Bulgarisch. Und wann kommt man schonmal nach Südafrika - dann doch lieber Holländisch, wenn Du eine ``germanische´´ Entscheidung erzwingen willst. Kurz: die Frage stellt sich so (AFTER German and Englisch) Vielen überhaupt nicht. Meine erste Fremdsprache ist ursprünglich auch Französisch. --217.84.74.23914:55, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Statistisch ist die Antwort einfach: die Mehrheit lernt keine weitere. Es sei denn, Fragesteller meint ein Universitätscurriculum, welches eine dritte germanische Sprache erfordern würde. Nun, falls es das gibt, würde man sich vermutlich nach Präferenz von individueller Laune, Termin, Angebot und Leichtigkeit des Erlernens eine aussuchen. Ein Germanist erwirbt Kenntnisse historischer Sprachformen wie Alt- und Mittelhochdeutsch, Altenglisch und Gotisch und interessiert sich auch für die dem Deutschen nächstverwandten Idiome wie Niederdeutsch, Yiddisch, Pennsylvania Dutch und Luxemburgisch. Bei Schul- oder Volkshochschulangeboten werden regionale Präferenzen eine Rolle spielen und Niederdeutsch, Dänisch oder Niederländisch könnten infrage kommen. Meint Fragesteller gar persönliche Präferenzen? Diese werden statistisch nicht erhoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:33, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
It is quite popular for Germans to do an Erasmus semester in Sweden, which ranks among the most popular Erasmus countries. Therefore, Swedish might be a good choice. But normally I would assume that Germans try to learn a language from one of the other two European language groups, i.e. Roman languages (that would be French or increasingly Spanish) and Slavic (especially Russian). In the Danish-German border region, it is quite common to speak both languages though. Dutch might be unattractive to learn, as many Dutch-speakers speak German quite fluently, and also because of the sounds, which does not make Dutch sound quite sexy :-) 62.44.134.20519:42, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tocharisch B zählt zu den indogermanischen Sprachen. Das ist eine Übermenge der germanischen Sprachen, nach denen der Fragesteller gefragt hat. Zu den germanischen Sprachen zählen nur die im Artikel Germanische Sprachen genannten Sprachen, keinesfalls aber Altgriechisch, Bulgarisch, Französisch, Italienisch, Latein, Nahuatl, Neugriechisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tocharisch oder Türkisch. --Rôtkæppchen₆₈03:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Thank you for your contributions.
Nachbereitung:
German speakers have no obligation to study any other Germanic language. I observed mixed feelings towards language purism.
Most (according to statistics) prefer a large language of a closeby (or historically important) country (which is also widely used across the globe), be it Russian, French, Spanish of practical use.
Others prefer an ancient Indo-European language, such as Latin and Ancient Greek for consulting ancient, Medieval or late-1800 scripts otherwise not comprehensible to John Public.
Others prefer the language of Anime and Manga: Japanese.
Then again, some might study a difficult Germanic one to prove oneself (Icelandic) or easy language just for the fun of it...
Others for the sheer beauty of the pronunciation. Not that many Germanic languages are much euphonic, but this is subjective: to me German's pronunciation is like a deep, royal warm bubblebath to soak in; Danish sounds like someone drowning or being throttled, interrupted or told to shut up at once (the clipped way of speaking); Swedish like someone stuck with a broomstick up his arse; Dutch like someone smoking his brown woolly socks; British English like a wannabe-Frenchman. But Faroese sounds warm and fruity with the roling R's, and Icelandic almost magically elvish quality (by Jóhanna Guðrún Jónsdóttir) and this one Dansaðu Vindur (Dance of the Wind), Icelandic - by the Faroese Eivør Pálsdóttir. The way she sang "vindur já dansaðu vindur" sounded almost phonetically exactly like Afrikaans "Winter, ja, dansende winter" (Winter, yes, dancing winter), with a nasalated n in dansende. False friends... but interesting. It would have been terrible if Icelandic would have been supplanted by Danish under colonial conditions. Not that I have anything against Danish.
Others would turn to smaller languages out of sheer curiosity (Norwegian, Afrikaans, Icelandic, Danish, Faroese, Scottish): this case is also subjective. Usually Swedish or Dutch might be on top of the list (more than 20 million users each).
Overall: the language with the most speakers, books and resources readily available wins.
Gothic isn't used anymore in Germanistik (a relic of high importance in the late 1800s).
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dieses Thema ist derzeit ja in aller Munde. Gibt es einen guten (akademischen) Überblick, am besten auf Englisch, wo die neuen Entwicklungen einmal gut zusammengefasst sind? Entweder in einem Lehrbuch oder in einem Fachartikel? Ich würde mich gerne mal mit den grundlegenden unterschiedlichen Algorithmen und Verfahren befassen, um einen guten Überblick zu bekommen. Mein Eindruck ist jedoch, dass sich derzeit so viel tut, dass es schwierig ist, da den Überblick zu halten, insbesondere wenn man fachfremd ist. Kann mir jemand einen Tipp geben? Vielleicht gibt es ein in jüngster Zeit vielzitiertes Buch? Oder eine systematische Literaturanalyse, die alle relevanten Verfahren gegenüberstellt? Besten Dank! 62.44.134.20511:04, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rise of the Robots von Martin Ford aber halt dich gut fest! Hier ein Review. Es werden sehr viele konkrete Beispiele gegeben und die "neue Erkenntnis" ist, dass auch die white collar people nicht mehr sicher sind.
Die sog. "Fortschritte" (tatsächlich sind es wohl Schrittchen - so meine Vermutung - dürften vermutlich eher mit der heute verfügbaren Rechenpower und Totalvernetzung als mit was anderem zu tun haben. Aber wenn du fachfremd bist, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, wenn du dein Fachgebiet notieren würdest. Vielleicht ergeben sich ja ein paar Anknüpfungspunkte.--Muroshi (Diskussion) 21:03, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja und Nein. Die Fortschritte in den letzten Jahren sind schon gigantisch. Es gibt mittlerweile Programme mit evolutionären Algorithmen, die naturwissenschaftliche Zusammenhänge finden, die Menschen nicht nachvollziehen können.
Was es noch weiter beschleunigt, sind die beiden gegenläufigen Effekte: Einerseits nehmen Technik, das Knowhow und der Einsatz immer rasanter zu - und auf der anderen Seite adaptieren sich Menschen immer mehr daran, werden immer "hilfloser/hilfebedürftiger". Wenn schon non-AI-Systeme wie Google die Menschen dazu bringen kann, nicht mehr nachzudenken sondern nachzugooglen - vor kurzem die Doku gesehen, bei der 4 Abiturienten die Smartphones weggenommen wurden und sie einfache Aufgaben lösen sollten? Hehehehe!!! - kann man sich vorstellen, wie es weitergehen wird.
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Ich müsste Bilder vom Smartphone auf den PC übertragen. Wenn ich aber das Smartphone mit dem PC verbinde, erscheint es nicht als Laufwerk, es beginnt nur über USB zu laden. Ich habe schon zwei verschiedene Micro-USB-Kabel ausprobiert (darunter garantiert ein Datenkabel, also nicht nur Ladekabel), zwei verschiedene PCs (und daran verschiedene USB-Buchsen), und das Problem besteht mit beiden Smartphones (Galaxy S3 und S5). Was kann ich noch ausprobieren?
--Ratzer (Diskussion) 13:41, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Kontextmenü musst Du die Datenübertragung erst aktivieren. Dazu einmal vom oberen Rand des Bildschirms nach unten wischen, auf Gerät wird über USB aufgeladen tippen, dann auf Daten übertragen tippen. Und nein, das Handy erscheint nicht als Laufwerk, sondern nur als Mobilgerät auf dem PC, da das Handy sein Dateisystem selbst verwaltet und mit dem PC nur über MTP kommuniziert. Du findest das Handy dann im Windows-Explorer unter „This PC“ o.ä. --Rôtkæppchen₆₈16:59, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Samsung-Treiber gegoogelt, gefunden, installiert, Neustart, dann hat der PC das Handy erkannt. Zwar nicht als Laufwerk, aber schön aufgelistet im Windows Explorer zusammen mit den Buchstaben-Laufwerken.--Ratzer (Diskussion) 22:29, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie Rotkäppchen schon richtig gesagt hat, ist ein Smartphone in Windows kein Laufwerk. Das würde nämlich bedeuten, dass Windows direkt das Dateisystem anspricht, das tut es aber nicht. (Android als unixoides System dürfte sowieso mit Dateisystemen arbeiten, mit denen Windows ab Werk gar nix anfangen kann, oder? Wenn ich jedenfalls eine meiner ext4-USB-Platten an ein Windowssystem klemme, dann kommt nur ein „Hä? Vaz daz dan?“) --Kreuzschnabel14:43, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Smartphones mit Mikro-SD-Steckplatz lässt sich nur die SD-Karte manchmal als Windows-Laufwerk ansprechen. Das hängt aber von Android-Version und Smartphone ab. Bei meinem alten Samsung Galaxy Ace (Android 2.3.x) musste die Speicherkarte abgemeldet werden, damit Windows darauf als Datenträger zugreifen konnte. MTP oder PTP kannte das alte Teil nicht. Neuere Smartphones wie das Samsung Galaxy S6 oder das LG/Google Nexus 5X können gar keinen Datenträgerzugriff mehr, sondern nur noch PTP und MTP. Beim S6 kann auch auf die Speicherkarte nur per MTP/PTP zugegriffen werden. S6 und 5X brauchen auch keine speziellen Windows-Treiber mehr. Windows findet sie auch so. Der Zugriff muss aber auf dem Smartphone explizit freigegeben werden. Bei anderen Mobilgeräten, z.B. bei MP3-Spielern oder Kompaktkameras, hängt es vom Windows-Treiber ab. Standardmäßig werden diese Geräte als MTP- oder PTP-Geräte angesprochen. Wenn man ihnen aber im der Windows-Gerätemanager den USB-MSD-Treiber zuweist, lassen sich die Geräte als Laufwerk mit Laufwerksbuchstaben ansprechen, vorausgesetzt, deren Speicherkarte bzw Flashspeicher ist FAT12/16/32-formatiert. --Rôtkæppchen₆₈17:45, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Excel-Formel zur Ermittlung von Kugeldurchmessern bei bekanntem Gewicht und Dichte
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Ich möchte eine Tabelle erstellen bei denen Durchmesser von Kugeln aus verschiedenen Werkstoffen mit bekannten Dichten einander gegenübergestellt werden. Bekannt sind dabei die Dichte und das Gewicht der Kugeln. Nun kriege ich aber keine Excel-Taugliche Formel hin. Kann mir hier jemand helfen?
--Bullenwächter (Diskussion) 17:12, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum schaffst Du das nicht alleine?
Dichte in Zelle A1, Masse (nicht Gewicht) in Zelle A2
Algebra ist, wenn man aus der in Formelsammlungen zu findenden Formel für das aus dem Kugelradius oder -durchmesser zu berechnende Kugelvolumen auf die Formel des aus dem Volumen zu berechnenden Kugelradius oder- durchmesser schließt. Wenn die Dichte in A2 steht und die Masse in B2, steht in C2 =(6*B2/A2/PI())^(1/3) als Excelübersetzung obiger Formel. Die erste Zeile ist für die Spaltenüberschriften reserviert. --Rôtkæppchen₆₈23:52, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
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Heute wurde ja in Berlin der sogenannte "U-Bahn-Treter" gefasst, der eine junge Frau eine Treppe heruntergetreten hat, worauf sie sich den Arm brach. Welche realistische Strafe hat einen derartigen Gewalttäter in Deutschland zu erwarten? Nach meinem -- ungeschulten -- Empfinden, ist das eine erhebliche Straftat, da der Täter ja damit rechnen musste, dass die Frau durch den Aufprall gelähmt sein könnten oder verstirbt. Aber in der Vergangenheit habe ich durchaus schon erlebt, dass mein Empfinden in beide Richtungen stark von der Rechtsprechung abweicht, etwa bei Wohnungseinbrüchen, die für mich eine erhebliche Straftat darstellen, aber meist mit kleineren Strafen bedacht werden. 62.44.134.20519:29, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Halt ich für unwahrscheinlich und fast nicht nachweisbar (außer der Täter ist geständig). Jeder weiß, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein junger Mensch so einem Sturz stirbt, eher gering ist, also würde wohl kaum einer so einen Mord versuchen (wenn dann eher mit einem Tritt am Bahnsteig kurz bevor der Zug vorbeikommt). --MrBurns (Diskussion) 01:38, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Versuchter Totschlag oder Mord setzen beide eine Tötungsabsicht voraus. Das kauft dem Staatsanwalt hier bestimmt kein Richter ab, denn wer jemanden töten will, schubst ihn nicht einfach die Treppe runter. Da ist die Überlebenschance des Opfers viel zu hoch. IANAL, aber mein Rechtsgefühl sieht hier auch schwere Körperverletzung, da die Möglichkeit bleibender Schäden besteht bzw. in Kauf genommen wurde. --Kreuzschnabel14:47, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ob es eine schwere Körperverletzung ist, hängt nicht von der Einschätzung durch das Gericht ab, sondern von den Folgen der Tat für das Opfer. Wenn das Opfer nur einen Bruch erlitten hat, der vollständig wieder ausheilt, ist die schwere KV praktisch vom Tisch. Eine gefährliche KV bezieht sich auf die besonders gefährliche Art der Tatbegehung. Das könnte durchaus vorliegen. Ob über die KV hinaus ein versuchtes Tötungsdelikt geprüft (und bejaht) wird, hängt von der inneren Zielrichtung des Täters ab: Wollte er den Tod, hat er ihn zwar nicht gewollt, aber die Möglichkeit vorhergesehen, war es ihm egal oder wollte er ihn nicht? Das ist besonders schwierig zu prüfen, weil man ja bekanntlich nur bedingt in einen Täter hineinsehen kann.
Dann muss man die Schuldfähigkeit berücksichtigen, die zum Beispiel durch Alkohol- oder Drogeneinfluss eingeschränkt gewesen sein kann (das führt nicht unbedingt zur Straffreiheit, denn auch ein Vollrausch kann strafbar sein - wenn man in diesem Zustand ein Delikt begeht, das ansonsten strafbar gewesen wäre).
Und bei der Strafzumessung muss bedacht werden, dass der Täter in der Öffentlichkeit vorverurteilt wurde. Die Presse und andere Private haben sich hier in die Tätigkeit der Strafverfolgungsbehörden eingemischt und damit möglicherweise dafür gesorgt, dass der Täter eine mildere Strafe bekommt. Das kann auch noch (und sogar in noch größerem Maße) im Falle des Sexualmords von Freiburg passieren. --Snevern20:48, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also kann man Verbrechern eigentlich nur raten, ihre Taten auf eine Weise zu begehen, die möglichst viel Abscheu und Unruhe in der Bevölkerung auslöst, weil sich die Juristen dann einen Jux daraus machen, sie extra milde zu bestrafen? --84.119.201.24022:11, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und bei der Strafzumessung muss bedacht werden, dass der Täter in der Öffentlichkeit vorverurteilt wurde. Ja, sowas musss unbedingt bedacht werden. Am besten man erzählt diese juristische Absurdität dem Opfer. Wird sich vielleicht echt freuen: ja, er hat mich fast umgebracht, aber natürlich ist er auch nur ein Opfer seiner Tat. Dieser Quatsch Vorverurteilung in der Öffentlichkeit und dessen Anwendung ist erstens peinlich für die Justiz und zweitens Wasser auf den Mühlen der Rechtsextremisten. Der Täter ist übrigens nur von einer Nationalität, der größten der Welt: Nationalität Arschloch Untergruppe geistesgestörtes. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:16, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf sinnfreien Schwachsinn muss man ja nicht eigehen, aber zur Antwort der IP: Nein, die Juristen machen sich keinen Jux daraus, und eine abscheulichere Tat führt im Regelfall auch zu höheren Strafen, egal was die Presse daraus macht. Ich rate daher von solchen Planungen ab. --Snevern22:21, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach wirklich nicht? Ich verweise nur auf Tuğçe Albayrak. Aber der größte Makel unseres Strafrechtes sind die Verjährungsfristen und dass unter 21-Jährige quasi einen Freibrief für jegliche Verbrechen bekommen: unter 14-jährige kommen straffrei davon, 14- bis 18-jährige bekommen sehr milde Scheinstrafen (genannt: Jugendstrafe) und 18- bis 21-jährige werden vielleicht normal bestraft. Im Ernst: eine Straftat ist immer gleich schlecht, egal ob sie von einem 6-jährigen, einem 15-jährigen, einem 20-jährigen oder einem 40-jährigen begangen wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit00:54, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fast könnte man annehmen, du glaubst, was du da schreibst. Was ein 6jähriger tut soll genauso bestraft werden wie wenn es in 40jähriger tut!? Und "der größte Makel sind die Verjährungsfristen"!? Von welchen Straftaten, die wegen Verjährung nicht bestraft wurden, sprichst du denn gerade?
Law and order - Trump hätte auch in Deutschland Chancen gehabt. Warum eigentlich war die Welt im Mittelalter, als man noch mit drastischen Strafen echte Abschreckung erzielen konnte, nicht friedlicher? Das kannst du mir sicher beantworten, denn du weißt ja über die Zusammenhänge, über Spezialprävention und Generalprävention, richtig gut Bescheid. Ich bin gespannt. --Snevern01:06, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mMn gibt es einen guten Grund, warum fast alle Straftaten eine Verjährungsfirst haben: die Beweisführung wird schwerer, umso länger die Tat her ist (Zeugen vergessen oder sterben und Spuren halten auch nicht ewig), auch wird dadurch natürlich die Relevanz (für die Opfer und Zeugen) geringer. und es steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man den Täter gar nicht bestrafen kann, weil tot, im Ausland, o.Ä. ist. Daher irgendwann rentiert sich der Aufwand nicht mehr. Was den hier diskutierten Fall angeht: ich frag mich, warum ausgerechnet dieser Fall so in den Medien breitgetreten wird. Nur weils ein gutes Überwachungsvideo, das auch für die Medien verfügbar ist, gibt? ich denke, es gibt täglich auch im öffentlichen Raum schwerere Fälle von Körperverletzung... --MrBurns (Diskussion) 01:32, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Chancen für einen deutschen Trump werden umso größer, je abgehobener die "Eliten" sind. Zu abgehobener Elite gehört mit Sicherheit eine Justiz, die das öffentliche Interesse an Morden, Vergewaltigungen oder U-Bahn-Tretern als "Einmischung" begreift und die Verbrecher umso schneller wieder auf die Menschheit loslässt, je wütender das Volk ist - einfach nach dem Motto: "Weil wir die Guten und die Aufgeklärten sind und WEIL WIR ES KÖNNEN." Eine Ironie des Schicksals wird man es nennen, dass ausgerechnet diese gut gemeinte Milde und Fürsorge gegenüber erwachsenen Verbrechern dann am Ende auch die 6jährigen vor die "Volksgerichte" führen wird. --84.119.201.24001:45, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Boa, jetzt artet's aber allmählich aus hier. - Muss das Gericht übrigens nicht auch über die seelische Verletzung befinden, die die junge Frau doch höchstwahrscheinlich davongetragen hat? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die jemals wieder unbedarft so eine Treppe hinuntersteigt bzw. sich überhaupt im öffentlichen Raum aufhält. --Xocolatl (Diskussion) 01:51, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne auch Fälle, wo die öffentliche Aufmerksamkeit groß war und die Strafe trotzdem besonders schwer war oder umstritten war, ob es sich wirklich um die Straftat handelt, zu der verurteilt wurde (so ein Fall wäre der Kannibale von Rotenburg, wos ein Mordurteil gab, obwohl viele Experten meinen, es war Tötung auf Verlangen, da das Opfer ja (in dem Fall auch eindeutig ohne Zwang vom Täter) zugestimmt hat. Der Effekt ist also nicht immer der gleiche. Manchmal will man auch bei prominenten Fällen ein Exempel statuieren. Ich bin aber auch der Meinung, dass sich die Justiz nach Möglichkeit nicht vom Medieninteresse beeinflussen lassen sollte. Das ist aber oft schwierig, weil natürlich jeder diese Berichte mitbekommt. Eventuell gibt es manchmal auch deshalb bei großem Medieninteresse mildere Urteile, damit dem Richter niemand nachsagen kann, dass er dem Druck der Medien nachgegeben hat. --MrBurns (Diskussion) 02:02, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch, Xocolatl, die Schwere der Folgen für das Opfer werden bei der Strafzumessung berücksichtigt, genau so, wie es eine Rolle spielt, ob jemand 1.000 Euro oder 1.000.000 Euro klaut. Die Folgen für das Opfer (und für die Unbeteiligten, die so etwas sehen - auch andere werden Angst vor U-Bahn-Rolltreppen haben - oder vor fremdländisch aussehenden Männern hinter ihnen!) sind unübersehbar, so was vergisst man nie wieder. Die Frage war in diesem Zusammenhang nur, ob die psychischen Folgen als Merkmal der Qualifizierung für eine schwere Körperverletzung ausreichen, im Vergleich zur normalen, "einfachen" Körperverletzung, und das ist wohl nicht der Fall. Die Qualifizierung macht aus dem Vergehen mit Strafrahmen von bis zu fünf Jahren ein Verbrechen mit Strafe von ein bis zehn Jahren. Ein besonders brutaler Fall von einfacher Körperverletzung kann also mit fünf Jahren Haft geahndet werden, ein relativ wenig schlimmer Fall von schwerer Körperverletzung mit einem Jahr.
Wer übrigens beklagt, dass die deutsche Justiz zu mild gegen Straftäter vorgeht, der soll sich doch einfach mal an der Steuerhinterziehung versuchen, dann wird er schnell eines Besseren belehrt. --Snevern08:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf welcher Grundlage wird eigentlich festgelegt, wie hoch ein Strafmass ist? Für mich ist es eine äusserst schwere Straftat, wenn man jemanden eine Treppe heruntertritt. Ich will Steuerbetrug nicht bagatellisieren, aber das ist für mich nicht mal im Ansatz mit einem solchen Tritt vergleichbar. Ich bin Wissenschaftler, aber eben kein Jurist. Wie erforschen Rechtswissenschaftler ein angemessenes Strafmass? Machen sie grosszahlige Studien oder Vignettenanalysen und fragen repräsentativ die Teilnehmer nach einem Strafmass und mitteln das? Der Gesetzgeber setzt ja nur den Strafrahmen, aber Richter müssen ja wissen, wie die Allgemeinheit über ein Strafmass denkt. Oder vertraut man den juristischen Laien nicht? 62.44.134.20510:06, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern:Wenn du schreibst, dass die Folgen für das Opfer bei der Strafzumessung berücksichtigt werden, dann widersprichst du dir selber. Du hast oben auf den Unterschied zwischen normaler und schwerer Körperverletzung hingewiesen. "Normal" sind für mich Schrammen, Kratzer und blaue Flecken. Wenn bei dauernder Beeinträchtigung die Tat als schwer gewertet wird, wird wohl niemand widersprechen. Aber ein Bruch mit evtl. langem Klinikaufenthalt, evtl. Operation soll keine schwere KV sein - ist das das Verständnis der Juristen? Wie sieht es aus, wenn das Opfer sich später nicht mehr auf Bahnhöfe traut, obwohl es auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist? Ist diese Langzeitfolge nicht als schwer anzusehen? Darüber machen sich wohl die Juristen keine Gedanken; im Gegensatz zur Frage, ob der Täter wohl eine Dose zuviel Bier getrunken haben könnte, als Kind vielleicht missbraucht wurde oder von der Presse öffentlich vorverurteilt wurde, darüber gibt es dann wohl lange Diskussionen.
Solche Taten haben eben auch eine emotionale Komponente, zwar nicht für den Täter, aber vor allem für das Opfer und darüber hinaus für die Öffentlichkeit. Die interessiert sich für diesen Fall mehr als für eine Steuerhinterziehung, weil es Jedem in der U-Bahn oder an der Bushaltestelle genau so ergehen könnte. Darum wird auch hier so heftig diskutiert. Ich habe Familienmitglieder, die schon Angst haben, an einer Gruppe von ca. fünf herumstehenden Ausländern (nach aussehen, vielleicht sinds ja keine oder vielleicht sind sie Doppelstaatsbürger) vorbeizugehen. Bisher fand ich diese Einstellung blöd und habe beschwichtigt, aber langsam gehen mir die Argumente aus! --84.135.158.14711:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Nein, ich widerspreche mir nicht selbst - du hast es nur nicht verstanden. Also nochmal langsam zum mitlesen:
Erste Prüfung: Welcher Tatbestand? Dazu schaue ich, ob bleibender Schaden oder nicht. Bleibender Schaden: Schwere Körperverletzung. Kein bleibender Schaden: Einfache Körperverletzung.
Zweite Prüfung (nachdem obige Entscheidung beispielsweise für "einfache Körperverletzung" ausfiel): Höhe der Strafe wird (unter anderem) nach den Tatfolgen bemessen. Ein Knochenbruch ist mehr als ein blauer Fleck, zwei Knochenbrüche sind mehr als einer usw.
Das ist kein Widerspruch; das sind einfach voneinander völlig unabhängige Fragestellungen auf dem Weg hin zu einer Verurteilung. Es gibt noch einige mehr, die ich hier jetzt nicht nenne, um es nicht unnötig kompliziert zu machen.
Die psychischen Folgen einer Tat werden selbstverständlich auch berücksichtigt. Möglicherweise sogar die, die gar nicht beim Opfer eintreten, sondern bei unbeteiligten Dritten, die von jetzt an Angst vor Männern in der U-Bahn haben. Und das, was man unter "Abschreckung" versteht, ist auch für einen Richter ein durchaus legitimer Strafzweck - man bezeichnet ihn als "Generalprävention", und er führt tatsächlich dazu, dass manche Strafen allein deswegen höher ausfallen, um andere Täter abzuschrecken.
Ich habe den Eindruck, es könnte vielleicht hilfreich und konstruktiv sein, in dieser Diskussion ergänzend auf den Artikel Strafzwecktheorie hinzuweisen. All das Unbehagen an einem Strafmaß und Strafrahmen, aber auch all das Abwägen von den unterschiedlichsten Aspekten und Argumenten begleitet die Rechtsprechung und das Bemühen um einen gesellschaftlichen Rechtsfrieden wahrscheinlich schon seit dem alttestamentarischen "Auge um Auge"-Grundsatz. Aber schon zur Zeit des Neuen Testaments haben wir im Römischen Recht eine doch ziemlich differenzierte und ausgefeilte Rechtskultur, von der wir, seit wir uns seit etwa 900 begannen, uns vom Germanischen Recht immer mehr zu verabschieden, bis heute viel in unserer aktuellen Rechtskultur noch vorfinden. Das heißt auch, das in der populistischen Aufgeregtheit, die hier teils in die Diskussion hineingetragen wird, absolut kein neuer Gedanke ist, über den nicht schon in den letzten zweihundert Jahren xmal heftigst gestritten und diskutiert wurde. Unzählige Artikel, Bücher, Festschriften und Kongressprotokolle zeugen davon. Das bedeutet nicht, dass seit Michael Kohlhaas alles in Ordnung sei und kein Grund vorhanden, unsere Rechtskultur kritisch zu beleuchten und zu begleiten. Hinter jeder Strafrechtsreform (und wir hatten derer schon einige seit 1871) steht eine Wertediskussion. Es ist wohl sinnvoller, sich darauf zu beziehen, als einen doch recht lächerlichen Gegensatz "Elite vs. Volk" zu konstruieren. Ich begreife das eher als einen Gegensatz Dummheit vs. Sachdiskussion. Und nochmal: Es gibt zweifellos an unserem Rechtssystem und unserer Rechtspraxis viel zu kritisieren und zu verbessern (siehe z.B. weiter oben den Thread zur Länge der Untersuchungshaft). Das befreit aber in einem demokratischen Diskurs niemand davon, sich mit populistischen Phrasen aus der Sachdiskussion zu stehlen. Denn damit diskreditiert man seine Postion selbst und zumindest mir vergeht dann sehr schnell die Lust, tiefer auf Dummheiten einzugehen wie: "Zu abgehobener Elite gehört mit Sicherheit eine Justiz, die das öffentliche Interesse an Morden, Vergewaltigungen oder U-Bahn-Tretern als "Einmischung" begreift und die Verbrecher umso schneller wieder auf die Menschheit loslässt, je wütender das Volk ist." Das ist verunglimpfender Dreck ohne Realitätsbezug. --2003:46:A67:2000:C1B8:FCEB:662F:3B2211:33, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Einschub) Da man IPs nicht via Echo danken kann, an dieser Stelle mein Dank für diesen Beitrag. Manche haben einfach nicht den Horizont und die Empathie, um nachvollziehen zu können, dass auch Straftäter selbst unter ihren Taten leiden können, und damit meine ich nicht die vor Gericht erhaltene Strafe, sondern das innere Leiden, das Leben mit der Schuld. Im Übrigen ist der Fall Morsal Obeidi, der ein großes Medienecho erzeugte, mal ein Beispiel dafür, dass Gericht in solchen Fällen auch mal ein Exempel statuieren können... --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn bei dauernder Beeinträchtigung die Tat als schwer gewertet wird, wird wohl niemand widersprechen. Aber ein Bruch mit evtl. langem Klinikaufenthalt, evtl. Operation soll keine schwere KV sein - ist das das Verständnis der Juristen? Wie sieht es aus, wenn das Opfer sich später nicht mehr auf Bahnhöfe traut, obwohl es auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist? Ist diese Langzeitfolge nicht als schwer anzusehen? Darüber machen sich wohl die Juristen keine Gedanken; im Gegensatz zur Frage, ob der Täter wohl eine Dose zuviel Bier getrunken haben könnte, als Kind vielleicht missbraucht wurde oder von der Presse öffentlich vorverurteilt wurde, darüber gibt es dann wohl lange Diskussionen. Solche Taten haben eben auch eine emotionale Komponente, zwar nicht für den Täter, aber vor allem für das Opfer und darüber hinaus für die Öffentlichkeit.
Genau das ist das Problem mit unserem Strafrecht, bei dem es in erster Linie um die Rehabilitation und Wiedereingliederung des Täters geht und nicht um eine Entschädigung des Opfers, die Verhinderung weiterer Straftaten durch den Täter und den Schutz der Allgemeinheit vor diesem. In einem guten Strafrecht wäre die Person die Täters vollkommen irrelevant, die Strafe würde sich ausschließlich nach Ausmaß und Folgen der Tat richten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit11:55, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aha. Wir wissen jetzt also, was „genau das Problem“ ist. Klasse. Und die kompetente, auf den Punkt gebrachte Kritik, die das Strafvollzugsgesetz (Deutschland) in der Luft zerreißt, leidet nicht im Geringsten daran, dass du Resozialisierung mit Rehabilitation durcheinanderwirfst... Man kennt sich trotzdem aus und weiß, wovon man schreibt, oder? (Und wenn nicht ist es auch nicht schlimm, man wird ja wohl noch etwas dazu sagen dürfen, oder?... – der Klassiker des Populismus). --2003:46:A67:2000:C1B8:FCEB:662F:3B2212:35, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In einem guten Strafrecht wäre die Person die Täters vollkommen irrelevant – Eine Gesellschaft auf dieser Basis würde ganz sicher wunderbar funktionieren. --j.budissin+/-12:52, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@2003... Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus willst. Vielleicht war das dein Schlüsselsatz: Es ist wohl sinnvoller, sich darauf zu beziehen, als einen doch recht lächerlichen Gegensatz "Elite vs. Volk" zu konstruieren. Ich begreife das eher als einen Gegensatz Dummheit vs. Sachdiskussion. Der Gegensatz muss nicht konstruiert werden. Es ist natürlich ein "gefühlter" Gegensatz, aber als solcher höchst real. Früher sagten die Leute statt Elite „Die da oben“, gemeint ist das gleiche. Mit deinem Ggensatz im folgenden Satz willst du wohl auf die Gleichung hinaus(?): Elite = Sachdiskussion, Volk = Dummheit (jedenfalls, wenn das Volk nicht den Argumenten der Elite folgt). Ich las mal in einem ernstznehmenden Zeitungsartikel (weiß leider nicht mehr, wo), dass etwa 4000 Leute in Deutschland bestimmen, wo es lang geht. Der Rest, also (82 - 0,004) Mio. Leute sind dann das dumme Volk. Das klingt jetzt fürcherlich populistisch, ich hätte auch etwas dagegen. Aber das Ohnmachtsgefühl ist durchaus da. Nochmal was Konkretes zu Illustration: In Unfallmeldungen liest man von Leicht- und Schwerverletzten. Leichtverletzte werden ambulant behandelt, Schwerverletzte kommen in die Klinik (größtenteils jedenfalls), mit Knochenbruch wäre man auf jeden Fall schwerverletzt. Soweit, so gut. Wenn die Juristendefinition den Knochenbruch als solchen nicht als Merkmal der Schwerverletzung sieht, spricht das Bände. --84.135.138.12013:06, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nur weil das Wort „postfaktisch“ zum Wort des Jahres erklärt wurde heißt das doch nicht, dass damit diese Vorgehensweise geadelt wurde. Bei allem Respekt, aber der Satz „Es ist natürlich ein "gefühlter" Gegensatz, aber als solcher höchst real.“ ist strunzdumm. Ich nehme gerne an, dass das Gefühl „höchst real“ ist und auf einen Menschen einwirkt. Der behauptete Gegensatz wird damit nicht real. Das Gefühl ändert nicht die Realität sondern dich als Menschen, der dann im schlimmsten Fall nach seinem Gefühl argumentiert und handelt und nicht nach seinem Verstand. Wir leben in einem der freiesten Länder der Erde, wenn es um Meinungsfreiheit und Meinungsäußerung, um politische Einflußnahme und Organisationsfreiheit, um außergewöhnliche soziale Absicherung, um freien Zugang zu Information und um ein Bildungssystem geht, das die übergroße Mehrheit der Menschen zum Umgang mit diesen Freiheiten und Möglichkeiten befähigt. Andere Gesellschaften beneiden uns darum. Komm mir also nicht mit „Die da oben“, denn dann komme ich dir mit deiner Verantwortung für dich selbst und deine Interessen und mit deiner Verantwortung für den Zustand dieser – deiner – Gesellschaft, die als Demokratie bekanntlich nur Bestand hat, wenn sie von Demokraten mit Leben erfüllt und verteidigt wird. (Ich lese dazu in dem Band Briefe aus Paris (1833) meines Lieblingsautors: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“) --2003:46:A67:2000:60AE:4772:92A8:18ED01:29, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Benutzer:Universal-Interessierter, du bist damit auf dem Holzweg. Für die "Entschädigung des Opfers" ist das Strafrecht nicht da, das gehört zum Zivilrecht (wird aber u.U. verknüpft, siehe z.B. Adhäsionsverfahren). Das wesentliche Ziel des Strafrechts muss u.a. die Wiedereingliederung des Täters sein, denn nur dadurch gelingt die "Verhinderung weiterer Straftaten durch den Täter und den Schutz der Allgemeinheit vor diesem", wie du es formulierst. Wir sprechen hier nicht von dauerhaft gefährlichen Mördern oder Terroristen, sondern über Personen, die unweigerlich wieder auf freien Fuß kommen, da führt an Resozialisierung nunmal kein Weg vorbei - zumindest in einer modernen Gesellschaft. Dass dies das wesentliche Ziel des Strafrechts ist, ist also kein Problem, sondern zwingende Notwendigkeit, sofern es einem nicht um die Befriedigung von Rachegelüsten, sondern um Sicherheit geht.--2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB5214:58, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@84.135.158.147 Schau einfach in schwere Körperverletzung (Deutschland), Brüche gehören in der Tat nicht zu den aufgezählten Merkmalen (bei alten oder sehr jungen Menschen kann es anders sein, wenn diese dauerhafte Folgen haben), in welchen Fällen psychische Folgen für diesen Tatbestand ausschlaggebend sein können, weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus, dass es nicht die Regel ist. Dennoch wird natürlich der Strafrahmen für gewöhnliche Körperverletzung (immerhin bis zu 5 Jahre Haft! Das nehmen vllt. Filmgangster in Kauf, die irgendwo ihren Diamantenraub verscharrt haben, aber egtl. will das niemand) je nachdem, ob Schrammen oder ein Bruch vorliegen, sehr unterschiedlich ausgenutzt. --Chricho¹²³13:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mord? Hat „Martin Steltner, ebenfalls Sprecher der Staatsanwaltschaft“, noch alle Tassen im Schrank? Das Opfer hat die Attacke vom 26./27. Okt bisher überlebt, und nichts spricht dafür, dass sie noch zum Tode führen wird. --Vsop (Diskussion) 14:28, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wo steht in Mord (Deutschland) oder StGB/211, dass Mord auch dann vorliegen kann, wenn niemand getötet wurde? Dass Staatsanwalt Steltner eine Bewertung als Mordversuch für möglich hält, habe ich nicht beanstandet. Ist das denn so schwer zu verstehen, Rotkaeppchen? --Vsop (Diskussion) 23:51, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zuverlässig ist diese Methode höchstens gegen alte Leute mit Osteoporose. Ich habe jetzt keine Statistik, aber ich bin mir sicher, dass ein junger Mensch einen Treppensturz mit einer sehr hohen Wahrscheinlickeit überlebt. Ich halte einen Mordversuch für eher unwahrscheinlich, selbst ein Täter mit einem IQ von 70 hätte für einen Mordversuch wahrscheinlich gewartet, bis das Opfer am Gleis steht und die U-Bahn einfährt. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was soll denn Osteoporose damit zu tun haben? Es ist der Kopf, der am Absatz unten auf den Steinfussboden knallt. Dafür muss man kräftig schubsen, so wie es der Täter hier getan hat. -- Janka (Diskussion) 01:17, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Osteoporose brechen Knochen leichter, das gilt auch für den Schädelknochen. Zusätzlich haben Menschen Reflexe, die normalerweise einen Aufprall mit dem Kopf mit voller Wucht verhindern, insbesondere werden üblicherweise die Arme zum Schutz nach vorne gehalten (was laut dem Video auch in diesem Fall der Fall war und wohl zum Armbruch geführt hat). Ich kenne keine Statistik, aber ich bin mir sicher, die Wahrscheinlichkeit, dass ein junger Mensch bei einem Treppensturz stirbt ist sicher nicht im Bereich von >80%, also kann man von keiner sicheren Mordmethode sprechen und zu einem Mord gehört wohl auch Planung, sonst ists maximal Totschlag. Und wenn jemand plant, jemanden in einer U-Bahnstation zu töten, macht er das wohl eher wenn diese Person bei den Gleisen wartet und ein Zug kommt (ich kenne den Tatort nicht, aber es schaut schon so aus, als wenn die Frau unterwegs richtung Gleise war). Genau beurteilen kann ich die Situation aber nicht, weil ich nur das ein paar Sekunden lange Video kenne, nicht die Hintergründe. Für wahrscheinlicher als einen Mordversuch halte ich eine reine Verletzungsabsicht oder eine Affekthandlung (vielleicht war er wegen irgendwas wütend, muss nicht mal mit der Frau zu tun haben, es gibt auch das Phänomen, dass Leute wütend sind und diese Wut an Unbeteiligten auslassen). Der Mann soll zwar auch Begleiter gehabt haben, aber die wurden wohl nicht verhaftet, sondern nur kurzfristig in Gewahrsam gekommen zu sein, also ist nicht klar, ob sie den Mann wirklich bei seiner tat unterstützen wollten oder nur eben zufällig mit dem Mann unterwegs waren. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mal ganz ehrlich, was erwartet Ihr und die Öffentlichkeit? Er ist in Deutschland nicht vorbestraft, verfügt über eine soziale Bindung und war wahrscheinlich bei der Tat nur eingeschränkt schuldfähig. Die Verletzung des Opfer IST geringfügig. Selbst der Tatbestand des "hinterlistigen Überfalls" muß noch dem Gericht plausibel erklärt werden. Denn es geschah so unvermittelt innerhalb von Sekunden auf den oberen Treppenstufen. Also wahrscheinlich eine Verurteilung von 6 bis 12 Monaten auf Bewährung, die mit der U-Haft verrechnet wird, 200 Stunden Sozialarbeit und die Kosten für die Bruchbehandlung. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich mal im Verkehr einen kurzen Moment lang nicht aufgepasst habe und einen Unfall mit scheren Verletzungen verursache, dann werde ich wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung zu einer Haftstrafe verurteilt, natürlich auf Bewährung, da ich noch nicht vorbetraft bin. Natürlich würde mich das trffen, aber ganz gewaltig, obwohl ich keinen einzigen Tag einsitzen muss und meine Haftpflicht das Opfer entschädigt. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen, für solche Fälle ist die Bewährungsstrafe eigentlich gemacht. Es gibt aber eine Klientel im Lande, die Strafen, die unterhalb des "Absitzens" angesiedelt sind, überhaupt nicht ernst nehmen, "es ist doch nichts passiert",+ Kosten für die Bruchbehandlung werden auch nur gezahlt, wenn man bereit ist zu geregelter, einträglicher Arbeit, und ob nach der möglichen Ausreise nach Bulgarien (als EU-Bürger) dort vollstreckt werden kann, halte ich für fraglich, das Opfer kann ja mal versuchen, ihn dort zivilrechtlich zu verklagen. Ich weiß, alles nur Spekulation. Sicher ist nur eins, die reflexartige Verharmlosung mit Äußerungen wie diesen: Die Verletzung des Opfer IST geringfügig. Selbst der Tatbestand des "hinterlistigen Überfalls" muß noch dem Gericht plausibel erklärt werden. --84.135.138.12017:46, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
O.S.Y.s Beitrag zeigt lediglich, dass man solche Vorkommnisse auch sachlich betrachten kann, anstatt hyperventilierend und mit Schaum vor dem Mund härteste Strafen zu fordern. Ich sehe da keinerlei Verharmlosung. Die Tat ist verurteilenswürdig, der Schubser ist ein Arschloch, so wie jeder, der sowas macht, und niemand möchte je in die Situation kommen, in der das Opfer war. Nüchtern betrachtet ist das Opfer aber mit einem gebrochenen Arm tatsächlich recht glimpflich davon gekommen, zumindest was die körperliche Versehrung angeht. Ich selbst bin schon einige Male von Gewalt- und Eigentumskriminalität betroffen gewesen. Trotzdem bin ich keiner von den Rübe-Ab!-Idioten geworden und teile hier O.S.Y.s Auffassung. --Gretarsson (Diskussion) 17:59, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, nein: Wenn du im Verkehr fahrlässig einen schweren (auch tödlichen) Unfall verursachst, wirst du i.d.R. nicht zu einer Haftstrafe verurteilt, auch nicht zur Bewährung. Üblich ist in solchen Fällen eine (in Relation zu den (auch monetären) Folgen zu) geringe Geldstrafe - vorausgesetzt, du bist nicht vorher schon mehrfach durch Verkehrsdelikte aufgefallen und warst beim Unfall wede alkoholisiert noch unter sonstigen Drogen.--2A02:8070:B8A:BF00:C0F5:C7C1:4166:AB5218:09, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. Ich habe keinen Schaum vor dem Mund. 2. Ich fordere nicht die härtesten Strafen (aus keinem meiner Beiträge lässt sich das entnehmen), 3. Ich bin kein Rübe-Ab-Idiot, sondern erklärter Gegner der Todesstrafe. 4. Die Beschimpfung als "Rübe-Ab-Idiot" ist hier voll daneben und eben kein "sachlicher" Beitrag. 5. Den Satz „Nüchtern betrachtet ist das Opfer aber mit einem gebrochenen Arm tatsächlich recht glimpflich davon gekommen,...“ erlaube ich mir allerdings, als persönliche Meinung, als kaum glaublichen Zynismus dem Opfer gegenüber zu bezeichnen. Auch wenn es sich nur um einen "einfachen" Bruch handeln sollte und vielleicht keine psychischen Langzeitschäden bleiben, was ich hoffe. Ein solcher Treppensturz kann sehr leicht, z.B. durch Kopfverletzung, zu ernsten Dauerschäden führen, und es ist doch nicht die gezielte Kraft-Dosierung des Täters bei seinem Arschtritt, die dafür sorgt, dass das nicht eintritt. Wer so handelt, begeht nicht nur Körperverletzung, sondern macht deutlich, dass ihm dieser Mitmensch nicht mehr Wert ist als eine leere Bierdose, die auf der Treppe liegt. Das ist schon etwas anderes als das Verhalten des oben skizzierten Autofahrers mit seinem Augenblicksversagen. Ich weiß nicht, ob die angeführte "Strafzwecktheorie" da einen Unterschied macht. 6. Mir geht es nur um eine Strafe, die auch die Täter also solche empfinden werden, darin sehe ich den eigentlichen Strafzweck.
Noch was:Die drei Kumpel aus seiner Entourage, was ist mit denen? Einer soll ja ermittelt worden sein, wurde aber wieder freigelassen. Haben sie die Tat nicht billigend in Kauf genommen, also Mittäterschaft? Zumindest sieht man im Video deutlich, dass sie alles mitverfolgt, aber keine Hilfe geleistet haben, also unterlassene Hilfeleistung. Die Hilfe kam dann von anderen Passanten. Immerhin hat sich einer nach dem Sturz liebevoll um eine liegengebliebe Dose oder Flasche gekümmert und diese aufgehoben (also immerhin umweltfreundliches Verhalten, würde im Prozess wahrscheinlich positiv angerechnet). --84.135.138.12019:15, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das sind vermutlich keine Mittäter (Anstiftung/Beihilfe). Unterlassene Hilfeleistung kommt dagegen in Betracht.
Es ist erfreulich, dass es in dieser Diskussion doch noch ein paar vernünftige Stellungnahmen gab und nicht nur Haudrauf-Rhetorik. Danke dafür.
Bei Verkehrsunfällen wird zwischen Leicht- und Schwerverletzten in der Regeln nicht danach unterschieden, ob einer ins Krankenhaus kommt oder nicht, sondern nach den gleichen Kriterien, die für die Unterscheidung zwischen einfacher und schwerer Körperverletzung herangezogen werden. Ein Beinbruch ist danach in der Regel keine schwere Verletzung.
Übrigens werden die Gesetze nicht von Juristen gemacht, sondern von Politikern - von gewählten Volksvertretern. Da gibt es zwar auch Juristen drunter, aber meist keine mit Erfahrung als Richter. Juristen (genauer gesagt: Richter) wenden die Gesetze nur an, sie machen sie nicht.
Ein Staat mit einem Strafrecht, das auf den Täter keine Rücksicht nimmt, sondern alle gleich behandelt, würde den Namen Rechtsstaat nicht verdienen. Unser Strafrechtssystem ist mangelbehaftet, aber was da oben teilweise vorgeschlagen wurde, ist absurd und wirft lediglich ein Licht auf den fehlenden Sachverstand der Diskutanten. Zum Glück haben die nur was zu sagen, aber nichts zu entscheiden.
Das Strafmaß innerhalb des vom Gesetzgeber vorgegebenen Strafrahmens wird vom Richter weitgehend frei bestimmt. Dabei bleibt bei einer "normalen" Tat, insbesondere bei einer Ersttat, immer "Luft nach oben", damit die besonders üblen Fälle und die Wiederholungstäter entsprechend härter bestraft werden können. Den vorliegenden Fall würde ich persönlich als einen besonders üblen Fall der gefährlichen Körperverletzung einstufen, aber ich bin weder der Richter, der den Fall zu verhandeln hat, noch überhaupt ein Strafrichter. Dennoch wäre selbst in diesem Fall nicht auf "zehn Jahre" zu erkennen, wenn es die erste Verurteilung dieser Art wäre - aus dem eben genannten Grund. Was tatsächlich herauskommt, bleibt abzuwarten; ich bin gespannt und hoffe ehrlich gesagt, dass man ihm die Tat überhaupt nachweisen kann. Das ist ja keineswegs sicher. --Snevern20:52, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da hast du offensichtlich recht und ich unrecht. Ich hab's mal anders gelernt und seither nie wieder gebraucht. Vielleicht war's ja vor dem StVUnfStatG anders, aber das macht meine Aussage auch nicht richtiger. Danke für die Korrektur. --Snevern11:23, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass du dir den „Rübe-Ab!-Idiot“-Schuh anziehst, dafür kann ich nichts. Ich hätte stattdesen übrigens auch „Law-and-Order-Fuzzi“ schreiben können, ich meinte damit nicht explizit Befürworter der Todesstrafe, wenngleich es selbige natürlich mit einschließt („Todesstrafe für Kinderschänder!!!!!!!!!!1111einseinself“).
Und, abgesehen davon, dass Ergebnisse nüchterner, unaufgeregter Analysen von gewohnheitsmäßigen Zeigefingerschwingern gerne genauso gewohnheitsmäßig als „zynisch“ bewertet werden, liegen unsere Meinungen garnicht soweit auseinander: „Wer so handelt, begeht nicht nur Körperverletzung, sondern macht deutlich, dass ihm dieser Mitmensch nicht mehr Wert ist als eine leere Bierdose, die auf der Treppe liegt,“ ganz genau, und ich denke das kommt in der von mir oben verwendeten Vokabel „Arschloch“ ganz gut zum Ausdruck... --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und die Bewertungen sind durchaus unterschiedlich, die Meisten würden wohl NPD-Mitglieder als Nazis bezeichnen, sie selbst sagen aber jedenfalls in der Öffentlichkeit, diese Bezeichnung wäre unangebracht. --MrBurns (Diskussion) 01:33, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Nazi" ist (zumindest heutzutage) in aller Regel keine Eigenbezeichnung, sondern eine kämpferische Beleidigung des politischen Gegners. Die Frage nach der Anzahl der Nazis ist also genauso sinnlos wie die Frage nach der Anzahl der "linken Zecken". Es ist ja teilweise sogar umstritten, welche NSDAP-Mitglieder Nazis waren. (Sollen z. B. Dieter Hildebrandt und Günter Grass in der Statistik als Nazis gezählt werden? Wenn man nicht mal tatsächliche NSDAP- und SS-Angehörige unzweifelhaft als Nazis bezeichnen kann, wen denn dann?) --84.119.201.24017:07, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
diese Katzenfutterwerbung von anno 1962 hat das Gegengewicht deiner Miezekatze in Gold zum Hauptpreis ihres Gewinnspiels gemacht. Auch eine Art, den Katzenfutterabsatz anzukurbeln...--Edith Wahr (Diskussion) 23:57, 17. Dez. 2016 (CET) die Überschrift "Tremendous importance of improving the yield-to-weight ratios" gleich daneben bezieht sich aber offenbar auf Atombomben, nicht auf Katzenfutter.Beantworten
Angesichts der hohen Dichte von Gold muss man sich das „mit Gold aufwiegen“ aber auch nicht allzu dramatisch vorstellen. Mit 4 Barren von der Größe einer Literflasche kann man schon einen gestandenen Mann aufwiegen – kostet aktuell etwa 2,5 Millionen. --Jossi (Diskussion) 20:35, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gold hat eine Dichte von ca. 19,3 g/cm³ (mehr als Blei und viele mehr als Silber, weniger als z.B. Osmium und ca. gleich viel wie Uran). 4l = 4000 cm³, also hat man bei der Größe einer 4l-Flasche ca. 77,2 kg Gold, was wirklich in etwa der Körpermasse eines erwachsenen Mannes entspricht. Der aktuelle Goldpreis ist laut [7] 1085,81€ je Feinunze (ca. 0,0311035 kg). 1 kg Gold ist ca. 2,7 Mio. €. Also 2,5 Mio. € waren keine schlechte Schätzung. Wie diese 4l auch immer unterteoitl sind, man bringst leicht in einen eher kleinen Rucksack rein (allerdings muss man mal einen finden, der das Gewicht auch aushält). --MrBurns (Diskussion) 20:14, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: soviel ich weiß gab es mindestens einen Alchemisten, dem ein König versprochen hat, er würde ihn mit Gold aufwiegen, falls er erfolgriech die Transmutation in gold zustandebringt. Auch gabs mal einen Herrscher, der den Erbauer einer (unmotorisierten) Flugmaschine in Gold aufwiegen wollte, wenn die Maschine wirklich funktioniert. In keinem der Fälle wurde aber der Auftrag des Herrschers auch erfolgreich ausgeführt. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 21. Dez. 2016 (CET) Zur Katzenfutteraktion: immerhin hat man die maximale Auszahlung auf 15 Pfund (~6,8 kg) begrenzt, also eine richtige fat cat züchten hätte nichts gebracht... --MrBurns (Diskussion) 20:30, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
18. Dezember 2016
Sind die Leiter des Österreichischen Wirtschaftsbundes Obmänner oder Präsidenten?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe das auch verfolgt, mein Schluss ist daher, dass sich die Funktionsbezeichnung geändert hat und in der Chronik des Wirtschaftsbundes nachträglich angepasst wurde. --GT1976 (Diskussion) 17:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zugang zu moneyhouse.ch?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Also wenn Moneyhouse Bonitätsauskünfte geben kann, dann würde ich sagen, sind sie in Sachen Geburtsdaten eine Top-Quelle, viel besser als andere Angaben, die so im Netz rumschwirren und bedenkenlos in die WP übernommen werden. Aber wieso soll das die Lilith Frey sein, die laut Artikel in Berlin wohnen soll? --King Rk (Diskussion) 12:30, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Immerhin hat die Lilith Frey aus unserem Artikel für eine Zeitung aus dem bei Moneyhouse genannten Ort gearbeitet. Da ist anzunehmen, dass sie dort zumindest einen Zweitwohnsotz hat(te). --Rôtkæppchen₆₈18:22, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren20 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Krankheiten wie Influenza und co. haben ja oft nur einige Tage Inkubationszeit und man ist nur wenige Tage lang ansteckend. Nehmen wir mal an wir würden alle übereinkommen das wirklich jeder Mensch auf der Erde zur Urlaubszeit zwei Wochen zu Hause bleibt und es tatsächlich 0 Zwischenmenschlichen Kontakt gibt. (mir ist schon klar das dies nicht geht aber rein theoretisch) Wären dann am Ende dieser zwei Wochen nicht dutzende oder hunderte Krankheiten ausgerottet die sich nur von Mensch zu Mensch übertragen? (realistischeres Beispiel wäre Kolonisierung eines anderen Planeten wo vorher alle Kolonisten ein paar Wochen in Quarantäne sind) --2003:76:4E55:F08:29AF:F0A3:EF9E:8B711:50, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das funktioniert nie, weil manche Viren stabile Virionen und Bakterien Sporen bilden können, die beide außerhalb eines Wirtsorganismus überdauern können. --Rôtkæppchen₆₈12:48, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir handeln das Thema ja rein theoretisch ab. Also schlage ich folgendes vor:
Man erstelle (a) eine 10-Punkte Tabelle nach Schwere der Symptome und (b) man dokumentiere, wer wann mit wem in Kontakt kommt und wann jedes Individuum danach welche Symptome zeigt.
Jeder, der die Symptome 7-10 aufweist, wird human eliminiert.
Jeder der in den oberen 20 % der ausbreitenden Personen liegt ("super-spreaders") wird human eliminiert.
Auf diese Weise könnte man zwar nicht die Krankheit eliminieren, aber die Ausbreitung im Laufe der Jahre unter Kontrolle bekommen. Es würde sicherlich auch weitere Probleme lösen.
Rein theoretisch, natürlich. GEEZER … nil nisi bene13:50, 18. Dez. 2016 (CET) P.S. Gerade in der Jahreszeit, in der Influenza so richtig in Gang kommt, Menschen dazu zu bringen, sich häufiger zu treffen (und dazu Flugzeug und Bahn zu nehmen), gemeinsam etwas zu unternehmen, sich zu umarmen, gemeinsam zu singen, oder in kühlen Gebäuden zusammenzupferchen, ist dann eher kontraproduktiv. Aber was soll man machen ..?Beantworten
@TO: es geht noch nicht mal theoretisch, würde ich sagen. Noch nicht mal wenn du deine Parameter besser definierst: Jeder Mensch auf der Erde? Nicht alle Menschen haben eine sogenannte Urlaubszeit. - 14 Tage? Alle Menschen dieselben 14 Tage, oder nur die kranken?* - Null zwischenmenschlichen Kontakt? Dir ist bewußt, daß viele Menschen Famlien haben, die zusammen in einem Haus, Weohnung leben. Oft eine große Falilie in einem kleinen Zimmer. Manche haben nicht mal das. - *Und solltest du, wie es scheint "dieselben 14 Tage" gemeint haben, dann hast du vielleicht in der Zeit einige der Krankheiten ausgerottet, aber ganz bestimmt viele der Wirte (= Menschen). --Maresa63Talk15:22, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diverse Erreger nisten sich auch symptomfrei in ihren Wirten ein, um bei günstigen Gelegenheiten wieder aktiv zu werden. Prominentes Beispiel wären beispielsweise das Varizella-Zoster-Virus, das akut die Windpocken erzeugt und nach teilweise Jahrzehntelanger Latenzzeit die Gürtelrose. Andere Überdauerungsstrategien wurden ja auch schon angesprochen. --Elrond (Diskussion) 17:44, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Andersherum wird ein Schuh daraus: Wenn Du eine Krankheit findest, bei der alle weltweit vorkommenden Erreger wirklich zuverlässig absterben, wenn sie nicht binnen weniger Tage einen neuen Wirt finden, dann könnte das theoretisch funktionieren. Mit Influenza geht es aber schon mal nicht, denn die kann auch in anderen Säugetieren und besonders gut in Vögeln leben, was eine Ausrottung auf lange Sicht unmöglich macht. Zudem mutiert und rekombiniert das Teil rasant, was die Jagd besonders spannend, aber auch besonders aussichtslos macht. --178.4.177.4121:03, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eskimo sollen reihenweise an der Influenza gestorben sein, die ihnen die Reisenden mitbrachten. Wenn wir eine Krankheit ausrotten, haben wir sie nur aus der Bevölkerung entfernt. Schlummern tut sie immer noch. Das zeigt Ebola, die als Zoonose (wie oben erwähnt) zurück kam und verheerendes anrichtete. Tuberkolose (bakteriell) und HIV haben ganz andere Tücken. Herpesviren ebenso. Die damals entdeckte Möglichkeit zu Impfen, brachten eine ganz andere Eigenschaften mit sich, so dass eine Impfung breiter als angenommen wirkt, weshalb sie sehr effizient ist, allerdings je nach erstmals probierter Art nicht ohne Nebenwirkungen verlief und in der Vergangenheit auch politisch missbraucht wurde. Nicht nur in Afghanistan wie es die Folge Quarks & Co„Wie viel Impfung muss sein?“ vom 18. Oktober 2016 zeigt. Zwischen diesem Wissen und Nichtwissen fallen auch unsere Kaufentscheidungen, sowie unser Empfinden was tatsächlich oder nur empfunden ekelig ist und was nicht. --Hans Haase (有问题吗)13:34, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So, das waren die Negativbeispiele. Pocken sind als Infektionskrankheit ausgerottet (aber sicherheitshalber haben sich die Grossmächte ein paar eingefroren, damit wir nicht sicher sein können) und die WHO versucht nun schon seit ein paar Jahren, die Kinderlähmung auf ähnliche Weise auszurotten. Allerdings nicht über Isolation der Betroffenen. Das ist barbarisch. Schutzimpfungen wirken ebenfalls. Bislang scheitert es an der Dummheit der Menschen. Andererseits müssen wir uns langsam überlegen, ob 7.5 Mrd. von dieser Sorte nicht etwas zu viel für den Planeten sind. Gleichgewicht sieht anders aus. Yotwen (Diskussion) 17:57, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was macht Influenza eigentlich im Sommer? Wenn sich Infektionskrankheiten allein durch Quarantäne ausrotten ließen, dann müsste sie ja im Sommer, wenn niemand erkrankt ist, von selbst aussterben. Oder wandert sie gegenläufig zu den Zugvögeln im Sommer auf die Südhalbkugel? Kann man am Äquator auch Grippe bekommen? Wenn man dazu noch bedenkt, dass vor ein paar hundert Jahren sehr viel weniger Menschen auf der Erde lebten, die nicht dauerhaft vernetzt waren, ist das Überleben von Infektionskrankheiten noch unwahrscheinlicher. Also "übersommern" die Viecher wahrscheinlich irgendwo hier in der Gegend. --Expressis verbis (Diskussion) 19:55, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sage dazu immer DOCSIS, blöd nur, dass mich der Laie dann immer anschaut wie 100 Meter Feldweg... DOCSIS ist von der Wortstellung genau wie DSL, LTE, GSM (EDGE/GPRS) eine Übertragungstechnik. Daher würde ich bei Gesprächen mit dem Laien dann eher vom "Hunderttausender Breitband über Kabel" sprechen. So habe ich mir das jedenfalls angewöhnt. Glasfaser trifft nicht zu, da es ja weiterhin ein Kupferdraht ist, der (wie DSL auch) irgendwann bei dem Provider dann in ein Glasfasernetz eingespeist wird. LG --Keks um 16:51, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bezeichnung gesucht: Goldkontakte an Telefonen und Handys zum flashen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallöchen, ich habe nichts gefunden, da ich die Bezeichnung nicht kenne: Wie heißen denn diese Goldkontakte, die sich auf Platinen von Festnetztelefonen und älteren Handys wie denen von Nokia befinden, an die man durch eine Aussparung im Gehäuse kommt, um den Speicher zu flashen?
Nein, aus Halbritters Tier- und Pflanzenwelt ist das nicht. Aber das Buch "Kartoffel Kartoffel" von Myrna Davis verwendet's abgewandelt als Titelbild, da müsste an sich ja ein Bildnachweis drinstehen. --Xocolatl (Diskussion) 19:50, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens sieht das Gerät im Hintergrund nicht wie ein Kartoffelroder aus (sondern wie ein gewöhnlicher Pflug, der nicht zur Kartoffelernte taugt), und falls es doch einer sein sollte: Die waren zu Friedrichs Zeit noch nicht erfunden. Damals wurden Ks wohl noch mit Kartoffelforken (oder bloßen Händen) ausgegraben. Geoz (Diskussion) 09:07, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
..ausgegraben..? Wir haben Kartoffeln früher ausgemacht (komplexe Verben waren damals zu teuer). Auch ziehen heute Frauen nur noch in den seltensten Fällen in Brandenburg Pfüge... <seufz> GEEZER … nil nisi bene10:09, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe einen Windows PC und nutze dort ab und an Google Chrome als Zweitbrowser. In regelmäßigen Abständen meldet meine Firewall, dass eine eingehende Verbindung von einem anderen Gerät aus meinem lokalen 192.168.er Netz auf UDP Port 5353 zu Chrome aufgebaut werden soll. Eine eingehende Verbindung, der Browser ist also der Server bei dieser Verbindungsanfrage.
Das anfragende Gerät ist offenbar das Android-Tablett meiner Tochter. Eine Google Suche findet ähnliches Verhalten von Amazon FireSticks (ebenfalls auf Android basierend) ausgehend. Hat jemand eine Anhnung, was es damit auf sich hat? Warum versuchen Android-Geräte mit einer fremden Chrome Installation zu kommunizieren? Benutzerkennung: 4306719:45, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum glaubt den Chrome zuständig für die Beantwortung von Multicast DNS Abfagen zu sein? Das Tablett bekommt doch sowieso per DHCP eine gültige Adresse, warum sollte es noch mDNS Abfragen machen? Ich verstehe das Verhalten immer noch nicht. PS, auch ohne Erweiterungen das selbe Spiel. Benutzerkennung: 4306720:45, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gegeben ist ein Winterhandschuh mit Fütterun und eine 12V Stromquelle. Welche praktikablen Methoden der Heizung des Handschuhes gibt es? Heizfolie habe ich verworfen, weil diese nicht geknicht werden kann und ziemlich starr ist.
--95.112.166.17422:34, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Immer wieder hört man, dass Leute, die mit den Rauchen aufhören, zunehmen und umgekehrt ebenfalls (seltener) Leute, die mit den Rauchen anfangen, abnehmen. Abgesehen von der psychoanalytischen Idee mit der Oralfixierung: Gibt es dazu einen wissenschaftliche Erklärung? oder ist es einfach nur ein moderner Mythos? (nicht signierter Beitrag von188.101.74.134 (Diskussion) 01:13, 19. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Ich bin natürlich kein Biologe, Mediziner o.ä., aber:
Wenn man mit dem Rauchen aufhört, will man etwas "zu tun haben" und hat - in den meisten Fälen - außerdem Entzugssymptome. Und um das "Verlangen" zu stillen oder auch einfach um die negative Stimmung zu übertünchen, isst man. In den meisten Fällen wird natürlich nicht zum Zucchino oder zur Paprika gegriffen, sondern zu Schokolade, Chips, Güummibärchen und Co. ------- viele Kalorien und wenig Bewegung/Sport ----- Zunahme. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:41, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kein Mythos. Nikotin dämpft den Appetit, und eine Zigarette, die man sich antelle irgendwelcher Nahrungsmittel in den Mund schiebt, enthält keine Kalorien. --Snevern11:19, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Zigarette hat nicht nur keine physiologischen Kalorien, sondern der Körper muss sich anstrengen, den Teer wieder aus der Lunge zu husten und das Nicotin zu metabolisieren. Außerdem verengt Nicotin die Arterien. Dadurch sinkt die Durchblutung und die Hautoberfläche kühlt ab. Das reduziert den Energieumsatz und führt zu kalten Händen und Füßen bei Rauchern. --Rôtkæppchen₆₈12:19, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als ich vor 44 Jahren das Rauchen aufgehört habe, bin ich jahrelang nicht dicker geworden, weil ich aktiv bleib. Die Wampe kam erst viel später mit Nachlassen der körperlichen/sportlichen Aktivitäten. Der KHK-Prof in der Klinik fand das Rauchen sogar teilweise heilsam, weil die Raucher sich alle Stunde vor die Haustür/ in den Hof/ Balkon/ in den Raucherpavillon begeben, sich entspannen/ abschalten und mit anderen Rauchern dort regen Sozialaustausch pflegen, er wollte sagen, wenn man das weiter ohne Paffen macht, wird man auch nicht dick.--2003:75:AF12:7B00:1559:A992:3CB6:2D7D15:52, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ob man dick wird oder nicht, entscheidet man (im Normalfall) selbst. Aber mit dem Rauchen Aufhören macht es halt ein kleines Stückchen schwerer. Die hier sagen, dass man im Schnitt 200 Kilokalorien weniger verbraucht, wenn man nicht mehr raucht. Die muss man dann halt weniger zu sich nehmen oder mehr verbrauchen. --Eike (Diskussion) 15:58, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Trägheitswiderstand eines Photons
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Physikexperten,
ich beschäftige mich schon länger mit der folgenden Frage und finde einfach keine Lösung. Ein Photon hat eine Masse von 0 kg und wird im Vakuum mit 1 J beschleunigt, müsste also in 0 s nach 0 m eine Geschwindigkeit von ∞ m/s erreichen. Paradoxerweise wird aber nach 0 s nur die Lichtgeschwindigkeit c erreicht. Gibt es hier einen versteckten Trägheitswiderstand, d. h. das Photon hat doch eine Masse? Falls ja, wo kommt diese Masse her?
Ein Photon kann sich nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, wird es langsamer, ist es absorbiert. Die Medienlichtgeschwindigkeit ergibt sich, vereinfacht gesagt, durch Absorbtions- und Emissionsvorgängen, die endlich viel Zeit dauern und so ein langsameres Photon 'vortäuschn'. Zu den Zeiten, wo das Photon sich frei bewegt, bewegt es sich immer mit c --Elrond (Diskussion) 11:51, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe Masse_(Physik)#Relativistische_Masse, Kinetische_Energie#Kinetische_Energie_in_der_relativistischen_Mechanik, Relativistischer Impuls und Lorentzfaktor. Die theoretische Grundlage dafür ist die Lorentz-Transformation. In der SRT ist die Geschwindigkeit eines masselosen Teilchens nicht beliebig, sondern immer die Vakuumlichtgeschwindigkeit c. Das 2. Newtonsche Axiom gilt nicht in der Form , sondern nur in der Form . ist hier der relativistische Impuls . Für die Energie gilt: . Für kann für die Energie nur ein von 0 verschiedener rauskommen, wenn . Dieser Wert ist aber undefiniert, weshalb es auch Photonen mit jeder Energie gibt. Für und kommt 0 raus, was im Prinzip bedeutet, dass keine Photonen mit anderen Geschwindigkeiten als der Vakuumlichgeschwindigkeit existieren können (die Lichtgeschwindigkeit in Materie ist nur scheinbar geringer, in Wirklichkeit werden die Photonen einfach absorbiert und reemittiert). Wobei der Fall eigentlich irrelevant ist, da die meisten Physiker davon ausgehen, dass Tachyonen nicht existieren oder nicht mit normalen Teilchen wechselwirken können, also nicht beobachtbar sind, was nach der modernen Wissenschaftstheorie ebenfalls einer Nichtexistenz entspricht. So viel zu den Grundlagen, um die SRT wirklich zu verstehen, sollte man aber eine Vorlesung darüber gehört oder ein Buch darüber gelesen haben. --MrBurns (Diskussion) 03:12, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tatsächlich es ein Postulat der SRT, dass Licht sich immer (und in jedem Bezugssystem) mit Lichtgeschwindigkeit c ausbreitet. Zusammen mit dem Relativitätsprinzip kann man daraus die Lorentztransformation sowie die gesamte SRT ableiten. Insofern ist MrBurns' Argumentation rückwärts. Als Postulat bedarf dieser Satz keiner weiteren theoretischen Begründung, und es gibt im Rahmen der SRT (und schon gar nicht in der Newton'schen Physik) auch keine. Warum ist das ein gutes Postulat? Weil man als Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum immer nur die Lichtgeschwindigkeit misst und nie irgendeine Art von Beschleunigung beobachtet. Und weil die SRT in allen Einzelheiten durch die Beobachtung bestätigt wird. Physik muss immer in der Beobachtung geerdet sein, und wenn die Beobachtung einen Widerspruch zur bestehenden Theorie zeigen (so, wie Stoffdelphin einen Widerspruch zur Newton'schen Physik entdeckt hat), dann muss die Theorie eben erweitert oder durch eine bessere ersetzt werden. --Wrongfilter...10:42, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe im Hinterkopf, dass größere Teile unserer Physiktheorien zusammenbrechen würden, wenn man es schaffen würde, Informationen schneller als Licht zu übertragen. Stimmt das? --Eike (Diskussion) 11:09, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Newtonschen Gesetze brachen ja auch nicht zusammen, als die SRT formuliert war, die waren jetzt ein Grenzfall für v << c. So dürfte es auch werden, wenn die Physik erweitert würde, käme man auf Methoden Informationen oder gar Materie mit v > c zu transportieren. --Elrond (Diskussion) 11:57, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, es stimmt, dass es ein Postulat ist, dass sich Licht mit c bewegt aber dann braucht man die Lorentztransformation bzw. den daraus resultierenden Lorentzfaktor trotzdem, um daraus eine Ruhemasse von 0 für das Photon abzuleiten und auch dass massereiche Teilchen die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen können. Daher denke ich, dass meine Erklärung die einfachste ist für jemanden, der ich würde Schätzen ca. das Niveau der 10. Schulstufe hat (gemäß österreichischem Realgymnasiums-Lehrplan), was Physik betrifft. Daher auch der Hinweis, dass man ums richtig zu verstehen ein Buch lesen oder eine Vorlesung besuchen muss. Was v > c betrifft: das ist in der SRT schon erlaubt, allerdings gehen die meisten Physiker davon aus, dass es entweder keine Tachyonen gibt oder die nicht mit normalen Teilchen wechselwirken können, weil erstens noch keine festgestellt wurden und zweitens Tachyonen das Kausalitätsprinzip (das allerdings philosophisch ist, nicht wissenschaftlich) verletzen würden. Bekannte Teilchen (Tardyonen und Luxonen) können aber gemäß SRT nicht auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, nach der allgemeinen Relativitätstheorie gilt das auch, allerdings nur im Vergleich zum umgebenden Raum, der Raum selbst kann n sich aber überlichtschnell "verformen", was z.B. den Warp-Antrieb nach Alcubierre theoretisch möglich macht (allerdings braucht man dazu exotische Materie, also Materie mit negativer Masse, was man bisher ebenfalls nicht gefunden hat). --MrBurns (Diskussion) 06:44, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du mußt glaub' unterscheiden nach "Ruhemasse" ("Masse", "träge Masse" massebehafteter Objekte, auch unbewegt), und "relativistischem Impuls" (auch bewegter masseloser Teilchen), wo sich der Impuls aus dem Energieäquivalent ergibt ( bzw dem Masseäquivalent der Energie, die es hat - jedenfalls ohne (Ruhe-) Masse ): Impuls#Definition.2C_Zusammenh.C3.A4nge_mit_Masse_und_Energie. [oder so ähnlich]. --217.84.82.115 15:42, 19. Dez. 2016 (CET) [// Was ich nur immer nicht verstehe, ist, daß aus der Sicht des Lichts, es gar nicht ``bewegt´´ sein muß (solange es ja schließlich nicht nachweisbar beschleunigt, sondern gleichförmig mit c fliegt), da Bewegung generell relativ und immer beobachterstandpunktabhängig ist. Dann wäre es "masselos und unbewegt" und hätte demnach Ruhemasse "null". .. Kann man es sich aussuchen, etwa?? Wird da nicht unzulässig ein im Vergleich zum Licht unbewegter Beobachter (mit `bevorzugter Beobachterposition im Raumzeit-Kontinuum´) vorausgesetzt? Ist das nicht ``subjektiv´´? Wie würden sich die Dinge verhalten ohne ausgewiesene Beobachterposition? //] --217.84.82.11515:58, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Türme und Nichttürme
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Servus, Ich möchte einen Artikel über den Schrotturm Federaun schreiben. Wie man z.B. hier auf der 2. Seite sehen kann, war er kein Turm im gewohnten Wortsinn, obwohl er mit der Definition unter Turm vereinbar war (er war ja ein vielfaches höher als breit). Meine Frage ist: Gibt es einen speziellen Ausdruck für ein Gebäude, das in den Hang hinein gebaut ist — insbesondere, um die Höhe des Hanges auszunützen. Wie würdet Ihr den Federauner Schrotturm bezeichnen? Gibt es ein besseres Wort, als Turm? Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 09:45, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hä? Wieso sollte das nicht vereinbar sein. Er ist höher als Breit und lang, auch wenn er oben einen Anbindung hat. Dazu ist Schrotturm noch eine (belegbare) Funktionsbezeichnung, dann ist es egal ob sie auch einer anderen Definition (hier Turm) entspricht. --Bobo11 (Diskussion) 12:34, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch als Bauhistoriker kenne ich hier für diesen Sonderfall keinen Ausdruck. Ich würde es als an die Felswand angebundenen Turm bezeichnen. Dagegen ist es wohl kein "Gebäude, das in den Hang hinein gebaut ist". Oder läuft die Treppe im Hang? --195.200.70.5014:58, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als Zahnarztfrau ... verstehe ich allenfalls was von Brücken, aber "Gebäude, das in den Hang hinein gebaut ist" kommt ohnehin nicht infrage, weil ein Ausdruck und keine Umschreibung gefragt ist. --77.186.97.5122:31, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach dieser Bemerkung muss ich wieder einmal an das Betttuch erinnern. 1. Kann man ein Bettuch auch als Betttuch verwenden? 2. Kann man ein Betttuch auch als Bettuch verwenden? 3. Wie las sich das zu Zeiten der alten Rechtschreibung? Sorry, das musste jetzt sein. --MannMaus (Diskussion) 20:05, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn ich dich jetzt enttäuschen muss – ich hatte auf den ersten Blick prompt Schrott-Turm gelesen und wunderte mich bei der Lektüre der verlinkten Seite zunächst, wieso die denn im 19. Jahrhundert schon so viel Schrott hatten, bis es dann langsam dämmerte... --Jossi (Diskussion) 20:47, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich ebenso. Hab mich dann bei dem Link kurz gefragt, warum ein so gut erhaltener Turm als "Schrott-Turm" bezeichnet wird. Und ich hatte bis dahin gedacht, Schrotkugeln werden gepresst. "Auskunft" bildet! --Expressis verbis (Diskussion) 21:50, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum sollte mich das enttäuschen? "Weil der Schrotturm aus Schrott ist, wird er auch Schrotturm genannt", ist natürlich auch ein Argument für die neue Rechtschreibung. --MannMaus (Diskussion) 19:19, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren19 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sieht jemand einen Weg, diese historische (und daher urheberrechtsfreie) Karte in dieser Auflösung im Stück herunterzuladen? Rechtsklick und "Graphik speichern unter" funktioniert hier nicht. Ggf. bitte Vorgehensweise erläutern, da diese Seite noch weitere interessante historische Karten anbietet.--Ratzer (Diskussion) 12:20, 19. Dez. 2016 (CET)
--Ratzer (Diskussion) 12:20, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die PDF-Datei anschließend mit PDF Creator in einem Grafikformat speichern; dazu einfach beim Dateityp statt PDF ein anderes Format wählen. Für hohe Qualität im PDF Creator ein entsprechendes Profil wählen. Die Qualität kann natürlich bereits beim ersten Speichern leiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:49, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Rauspopelprogramm hab ich vor Jahren ursprünglich dazu geschrieben, um MJPEG-codierte AVI-Dateien in ihre Einzelbilder zu zerlegen. Es taugt aber auch, um JPEGs aus anderen unkomprimierten Dateien zu extrahieren. --Rôtkæppchen₆₈13:04, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzfrage: Der Download dieser Karte von 1801 wird unter CC-BY-NC-SA 4.0 angeboten. Ist das Copyfraud? Wenn nein ist die Datei sowieso nicht für Commons brauchbar. --Rôtkæppchen₆₈12:53, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Salzwasserleitung von Reichenhall nach Traunstein ausRiedl, Adrian von / Lentner, Joseph: Reise Atlas von Bajern oder Geographisch-geometrische Darstellung aller bajrischen Haupt- und Landstraßen mit den daranliegenden Ortschaften und Gegenden, nebst Kurzer Beschreibungen alles dessen, was auf und an einer jeden der gezeichneten Straßen für den Reisenden merkwürdig seyn kann. [Gewidmet] Joseph August Grafen von Toerring, Bd.: 32, , München, [1803]
Man kann qua Entwicklertools das JPEG in voller Auflösung direkt von der Website runterladen. Habe das jetzt auf Commons gestellt, die Auflösung ist höher als beim zur Verfügung gestellten PDF. --Chricho¹²³15:48, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe so eine Capsaicin-Salbe. Die verursacht aber ein Prickeln, kein Wärmegefühl. Salben mit Nikotinsäureestern machen richtig warm, da sie die Blutgefäße erweitern. Natürlich wird bei so "beheizten" Fingern mehr Wärme abgegeben. Ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt. --FK1954 (Diskussion) 23:08, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Archivbestand von ADN - DDR-Nachrichtenagentur
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo. Ich habe mir den Irida Screensaver von Kaspersky Labs installiert. In den Einstellungen hat man die Möglichkeit das Häkchen bei "Write to log" (also Protokollierung) zu setzen. Meine Frage ist nun, wo findet man diesen Log. (Der Screensaver ist Live-Cloud basiert). Danke für eventuelle Weiterhilfe. lg --2001:7E8:D4E2:2E01:39C6:D022:2FBE:F85D18:40, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei der [Standard]Normalverteilung verhält sich die Kurve bekanntlich asymptotisch zur x-Achse (in der Wiki-Graphik wird das leider nicht sichtbar), das heißt also, es geht auf beiden Seiten gegen Unendlich. Wie kann man dann aber bitte bei Konfidenzintervallen angeben, dass sich in einem bestimmten Bereich eine bestimmte Prozentzahl der gesamten Fläche unter der Kurve befindet (z. B. 95 % zwischen μ+/-2σ), wo doch diese Gesamtfläche insgesamt unendlich ist und 95 % von Unendlich = Unendlich ist...? Bitte so einfach wie nur möglich erklären – begriffsstutziger Geisteswissenschaftler am Werk... Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 20:33, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein sogenanntes uneigentliches Integral erster Art. Den Artikel halte ich für schlecht, besser scheint mir diese Quelle zu sein: [10]. Es gibt Funktionen, die gegen null konvergieren und bei denen das Integral bis unendlich endlich ist; die Funktion muss dazu schnell genug konvergieren. Konvergiert sie zu langsam (wie zum Beispiel x-1), ist das Integral unendlich, siehe [11]. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:06, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erst einmal vielen Dank für eure Reaktionen! @Wrongfilter: Ich fürchte, das ist für mich dann doch zu hoch... @BlackEyedLion: Was wäre dann im Falle der Konfidenzintervalle die als Grenzwert zur Berechnung des Integrals üblicherweise eingesetzte Variable?--Hubon (Diskussion) 21:14, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
katholischer Großonkel
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bei der Suche in Google wird für den Begriff "katholischer Onkel" auf den Eintrag "Pate" in Wikipedia hingewiesen. Dort in der Diskussion hab ich leider keine Antwort bekommen, daher hier nochmal die Frage: ist bei Angaben z.B. in https://www.deutsche-biographie.de/ mit "katholischer Onkel" der Taufpate gemeint, und was ist dann ein "katholischer Großonkel" ? Ich bitte um Aufklärung, StephanPsy (Diskussion) 21:27, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Früher wurde von den Eltern eines katholischen Kindes bei der Taufe oft ein Onkel als Pate gewählt, weil mit der Patenschaft auch evtl. eine Adoption verbunden war, falls die Eltern früh starben. Da blieb das Kind wenigstens in der Familie und wuchs mit seinen Cousins auf. Aber obwohl so mancher katholische Onkel auch ein Pate ist, ist nicht jeder Pate auch ein Onkel. Ich denke deshalb, dass Google hier falsch liegt, wenn es einen direkten Zusammenhang im Sinne eines "ist gleich" herstellt. --Sr. F (Diskussion) 21:42, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist sinnvoll, sich mit der Suche in Google zu beschäftigen, da sie unser Denken beeinflusst. Wenn man den Begriff "katholischer Onkel" sucht, setzt man diesen Begriff in Anführungszeichen. Google behauptet dann „ungefähr 434“ Ergebnisse für den Begriff und zeigt tatsächlich 24 Ergebnisse an, aus denen klar wird, dass „katholischer Onkel“ nicht „Pate“ bedeutet. Wenn man nach katholischer Onkel ohne Anführungszeichen sucht, addiert Google Treffer für "katholischer" und Treffer für "Onkel", behauptet „ungefähr 291000“ Ergebnisse und zeigt tatsächlich 272 Ergebnisse an. An erster Stelle findet sich bei dieser Art von Suche der Wikipedia-Eintrag „Pate“, in dem zwar das Wort katholischer, aber nicht das Wort Onkel vorkommt. Man wundert sich, wieso Google gerade diesen greift; vielleicht, weil „Patenonkel“ 13-Mal auf „Pate“ verlinkt oder weil Google schon vorherige Anfragen mit einbezieht, wie es zunehmend üblich wird. Es steckt aber keine semantische Suche dahinter. Man kann von daher nicht sagen „Google liegt richtig“ oder „Google liegt falsch“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:21, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
vielen Dank Pp.paul, jetzt weiß ich zwar dass der "kath. Onkel" nicht der Pate ist, aber was meint man jetzt tatsächlich mit einem "katholischen Onkel" oder einem "katholischen Großonkel" ? - StephanPsy (Diskussion) 11:50, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich hab heut einen Brief mit der Adresse "Finanzamt / [Ortsname]" beschriftet und eingeworfen weil ich nicht daran gedacht habe die Adresse vom Finanzamt aufzuschreiben (Den Ortsnamen gibts auch nur einmal in D).
Muss ich jetzt mit deutlich verzögerter Zustellung rechnen? --itu (Disk) 22:36, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Verzögerte Zustellung sicher, aber es ist nach deutlich verzögerter Zustellung gefragt. Wegen der Feiertagen kann das tatsächlich passieren. Aber in der Regel schafft es die Post, unzureichend adressierte Briefe zeitnah an "Ämter" zuzustellen. Wenn ein Brief händisch erfasst werden muss -und das muss ein Brief ohne PLZ-, dann dauert das in der Regel einen Arbeitstag (Mo-Fr), er ist also entsprechend 1-2 Tage länger unterwegs als normal. --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Funktioniert in der Schweiz noch heute, und es würde mich verwundern wenn das in Deutschland nicht der Fall ist. Die Adresse muss nur eindeutig genug sein. "Finanzamt, Ort" ist jetzt eine der Adressen, wo ich das stark vermute, dass es reicht. Wie lang es länger geht, ist auch eine Frage wie viele zur selben Zeit, auf die selbe doofe Idee kamen, einen Brief mit ungenügende Adresse einzuwerfen. Die Kapazität der Handerfassung ist endlich. Je schwieriger der Fall, desto länger bliebt er liegen. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist es das lokale Finanzamt? Dann sollte es vergleichbar schnell gehen. Wenn nicht kann es von - bis dauern. Jetzt zur Weihnachtszeit steht zu fürchten, dass es eher bis wird. Konkrete Zahlen wären 'von' = 1 -2 Tage und 'bis' = 3 - ∞ --Elrond (Diskussion) 16:00, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke mir ja dass auch mit Postleitzahl alle handschriftliche Adressen einem erhöhten Erfassungsproblem unterliegen. Immerhin habe ich in Druckschrift geschrieben (hätte aber besonders sauber schreiben sollen, so gesehen). Idealerweise sollte die Adresse schon rein per OCR erfasst worden sein. Hat man diesen Text richtig im System so sollte der Rest eigentlich kein Problem sein. --itu (Disk) 18:09, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich schreib Adressen generell in Blockschrift, ich denke, da ist die Wahrscheinlichkeit, dass es maschinenlesbar ist, am höchsten und wenn nicht liests wenigstens der Mitarbeiter zu 99% richtig, Adressen in Schreibschrift sind generell problematisch, die sie für OCR wohl fast immer unlesbar sind und auch für Menschen oft schwer lesbar. --MrBurns (Diskussion) 18:30, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Logisch wäre das in der Tat dass Druckschrift am besten OCRbar ist.
Andererseits wiederum scheint es so zu sein dass, wie man aus der PDA-ecke vernimmt, OCR genau bei Schreibschrift gut funktioniert. Begreifen tu ichs ja auch nicht. --itu (Disk) 21:05, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beim PDA weiß der Rechner aber, in welcher Reihenfolge die Striche gemacht werden. Bei OCR-H weiß er das nicht, muss also die Buchstabenformen auswerten. Im übrigen sind OCR-A, -B und -H Schriften aus der Frühzeit der OCR und gute OCR-Programme wie FineReader schon viel weiter. --Rôtkæppchen₆₈21:55, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
iPhone
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Guten Abend,
ist Methantheliniumbromid bedenkenlos für Dauereinnahme geeignet? Wenn nein, was wäre daran schlecht?
Bekämpft dieser Wirkstoff auch die Ursache oder nur das übermäßige Schwitzen? Danke
Die direkte Ursache für das Schwitzen ist eine Übererregung des Parasympathikus (Vagus), wodurch die Schweißdrüsen übermäßig arbeiten. Methanthelin bremst den Vagus ein (anticholinerge Wirkung). Die Ursache für die Überfunktion des Vagus kann es nicht beseitigen. Methanthelin gibt es übrigens schon seit mehr als 50 Jahre, Nebenwirkungen sollten also gut bekannt sein... --FK1954 (Diskussion) 22:55, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Betriebsführung/Leben nach anderen Kalender - Rechtsverstoß?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren18 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wäre es ein Rechtsverstoß (gegen jegliches deutsche Gesetz), wenn ein Geschäfts- oder Betriebsinhaber seinen Betrieb nach einem anderen Kalender (z.B. dem Französischen Revolutionskalender oder dem Tranquility-Kalender) führt? Mir ist spontan nur die Sache mit den Feiertagen eingefallen: Der Inhaber darf nicht verlangen, dass seine Arbeitnehmer an den Feiertagen arbeiten.
1. Was ist aber bei Einverständnis der Mitarbeiter, wenn dafür an anderen Tagen frei gegeben wird?
2. Sollte er an den gesetzlichen Feiertagen schließen (so z.B. am 12. Vendémiaire), wäre es legal, an zusätzlichen Tagen (beispielsweise Fete du Travail zu schließen?
Das kommt auf den Arbeitsvertrag an, genauer gesagt auf die Vertragsklauseln. Wenn nichts festgelegt ist, wird es richtig interessant. Rechtsnormen wären dann einschlägig oder/undgesetztes Recht. Genau hier steige ich aus :-) Um welches Land geht es denn? --77.4.209.172
Es gelten das Ladenöffnungsgesetz des jeweiligen Bundeslands und das Arbeitszeitgesetz. Demnach dürfen Läden unter Umständen am Sonntag nicht geöffnet haben und Arbeitnehmer müssen, auch wenn sie selbst mit einer anderen Arbeitszeitregelung einverstanden sind, mindestens 15 freie Sonntage im Jahr erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:42, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem dürfte sein, dass sich alle Deine Geschäftspartner an den gregorianischen Kalender halten, ggf. mit anderer Jahreszählung. Der gregorianische Kalender ist ja mittlerweile auch in anderen Kulturkreisen verbreitet, die traditionell nach dem julianischen, islamischen, jüdischen, chinesischen etc Kalender leben, aber im öffentlichen Leben weltkompatibel den gregorianischen Kalender ggf. mit anderer Jahreszählung verwenden. Du wirst nicht umhinkommen, in allen Deinen Geschäftspapieren das Datum zusätzlich im gregorianischen Kalender anzugeben, und das auch ohne aktuelle gesetzliche Regelung. Die Einführung des gregorianischen Kalender durch die diversen Landesfürsten geschah in präkonstitutioneller Zeit, ist aber immer noch verbindlich. Auch nützen Dir Wochentage, die nicht den jahrtausendealten babylonischen Wochentagen entsprechen, überhaupt nichts, denn Kunden, Geschäftspartner und Gesetze interessieren sich nicht dafür. Die französischen und sowjetischen Revolutionskalender haben das deutlich gezeigt. Im BGB und anderen Gesetzen beziehen sich beispielsweise Werktage immer auf den gregorianischen Kalender, ohne, dass darauf explizit hingewiesen wird, denn der gregorianische Kalender und die babylonischen Wochentage waren lange bzw seeehr lange eingeführt, bevor beispielsweise BGB oder HGB kodifiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈01:43, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Wochentage der meisten Kalender-Reformvorschläge entsprechen durchaus den jahrtausendealten Wochentagen - dies war nur ei den (sehr radikalen) Französischen und Sowjetischen Revolutions-Kalendern anders. Vorhaben wie der Thellidische Kalender beispielsweise
oder auch der Positivistische oder Tranquility-Kalendar behalten die 7 Wochentage bei und sind daher auch mit den Werktags- und Fristen-Regelungen kompatibel.
Das Einzige, was man (vermutlich) zu beachten hat, wäre, auf Finanzamt- oder ähnlichen Dokumenten auch das gregorianische Datum anzugeben. Allerdings scheint es rechtlich möglich zu sein, beispielsweise Dienstpläne o.ä. nach beliebigen Kalendern zu erstellen.
Es reicht nicht, dass der alternative Kalender eine 7-Tage-Woche hat. Wenn sie nicht synchron zum gregorianischen Kalender ist (und für die meisten Reformkalender ist dies nicht der Fall), dann wandert der gesetzliche Sonntag im Lauf der Jahre durch die Kalenderwoche. --132.230.195.509:51, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
§ 1 (2) Einheiten- und Zeitgesetz: "Im amtlichen und geschäftlichen Verkehr sind Datum und Uhrzeit nach der gesetzlichen Zeit zu verwenden." Als gesetzliche Zeit wird in dem Gesetz die mitteleuropäische Zeit festgelegt. Ich weiß nicht, ob der gregorianische Kalender Teil der mitteleuropäische Zeit ist, aber es ist der in Gesetzen und im Geschäftsverkehr verwendete. Es ist nicht nur in der Korrespondenz mit dem Finanzamt, sondern allgemein im Geschäftsverkehr der gregorianische Kalenden zu verwenden.
Neben dem schon genannten Arbeitszeitgesetz (von Regelungen zur Sonn- und Feiertagsruhe/-beschäftigung kann man auch nicht mit Einverständnis der Arbeitnehmer so einfach abweichen) sind noch allgemein Termine und Fristen zu berücksichtigen, z.B. Monats-/Jahreswechsel, Fristen nach Datum oder nach Wochen/Monaten, fünftletzter Bankarbeitstag eines Monats, ...
Wenn man sich den Unsinn eines eigenen Kalenders antun will, muß man die Daten in der ein- und ausgehenden Korrespondenz umrechnen, Sonn- und Feiertage nach dem gregorianschen Kalender beachten, Termine und Fristen umrechnen, in der Buchführung auch das gregorianische Datum angeben, ... Viel Vergnügen. 91.54.32.10610:34, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch das Lebensalter, zum Beispiel in Bezug auf das Renteneintrittsalter, wird nach Jahren des gregorianischen Kalenders gerechnet. Kalender mit abweichender Jahreslänge, zum Beispiel der julianische Kalender, sind also ungeeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es nicht grade ein Kleinbetrieb ist, kann das Wirtschaftsjahr vom Kalenderjahr abweichen. Z.B. Unterlagen müssen nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist verlängert zum Ende des laufenden Kalenderjahres aufbewahrt werden. Mit Löhnen und Gehältern geht das nicht. Das Wirtschaftsjahr kann betriebsbedingt verkürzt, aber bestimmt nicht verlängert werden. --Hans Haase (有问题吗)12:16, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch die arabische Welt richtet sich nach dem gregorianischen Kalender, im Wirtschaftsleben sowieso, und selbst die Verwaltung streng islamischer Staaten hat sich dem angepasst.Beispiel In Geschäftsbriefen wird immer das gregorianische Datum verwendet, übrigens in der Regel mit lateinischen Zahlen und nicht mit arabischen. Der islamische Kalender spielt eigentlich nur im direkt religiösen Kontext eine Rolle. Was Feiertage und Ladenöffungszeiten anbetrifft, kenne ich das aus Nordafrika und Syrien so, dass man eigentlich 24/7 shoppen kann. Strenge Ladenschlussgesetze sind dort eher unbekannt, zwar ist Freitag der allgemeine Ruhetag, aber wer dringend etwas braucht, geht dann halt in den Läden der christlichen Händler einkaufen, die eher Sonntags zumachen.--Mangomix🍸15:20, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Firma Eastman wurde mal nach dem sogenannten International Fixed Calendar geführt: "Though it was never officially adopted in any country, entrepreneur George Eastman adopted it for use in his Eastman Kodak Company, where it was used from 1928 to 1989." Es war... mühsam. ;)
Ein Problem wurde ja angesprochen - man muss sich an die gesetzlichen Werktage halten. Ein Werktag ist ein Tag, an welchem die Arbeit ohne besondere Vorschriften erlaubt ist. Sieht dein Kalender etwa vor, dass Leute z.B. 8 Tage arbeiten und dann 3 "Sonntage" geniessen, musst du dies berücksichtigen. --Keimzelle talk 18:37, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und du musst dann die Werkstagsarbeit, die an echten Sonntagen stattfindet, entsprechend höher vergüten. Aber Arbeitnehmer, die solche Querelen mitmachen, werden da sicher Verständnis für haben. --83.135.225.3121:29, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
…falls nicht Arbeitszeitgesetz oder Tarifverträge die Arbeit an den „Scheinwerktagen“ aus anderen Gründen verbieten. Gerade Dienstpläne, wie vom Fragesteller vorgeschlagen, stelle ich mir in einem anderen Kalender schwierig vor, weil der Arbeitgeber seine Planungssoftware auf einen fremden Kalender anpassen muss und dann auch noch babylonische Sonntage, tarifvertragliche Samstage und gesetzliche Feiertage in seinen Kalender umsetzen muss. --Rôtkæppchen₆₈22:55, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich. Dann gibt es übrigens auch Sonntagsarbeit an Wochentagen. Das alles erinnert mich an die Schule, die statt der 45-Minutenstunden 30-, 35-, 25- und 50-Minutenstunden macht. Damit die Vorgaben bzgl. der Zeitmenge pro Fach trotzdem erfüllt werden können, müssen dann mitunter Lehrerwechsel z.B. nach 15 Minuten in der 25-Minutenstunde durchgeführt werden. Es ist wie das Haus, das Verrückte macht. Nur in echt. --83.135.225.3123:21, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das schliesst nicht aus, dass einige Vertreter der Ahnenreihe ausgebuffte Geschäftsleute waren oder sind, die ihren Besitzstand deutlich vergrössern konnten. Yotwen (Diskussion) 09:31, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unsere Kollegen auf der französischen Wikipedia dürften den Ort identifiziert haben: Die beiden rechteckigen Pfeiler gehören demnach zum EIngang des Friedhofs von Allauch, eine östliche Vorstadt von Marseille. Aufgenommen wäre das Bild dann etwa von der heutigen Kreuzung Avenue Charles de Gaulle und Rue des Frères J. et M. Olivier, Koordinaten: 43° 20' 14"N, 5° 29' 01"O mit Blickrichtung Nordost. Topographie kommt hin, der Friedhof befindet sich an einem Berghang, oberhalb dieser Kreuzung und eine Straßenbahn nach Allauch hat es auch gegeben. Hatte selbst vermutet, dass das in der Banlieue von Marseille sein müsste und die Google-Bildersuche bemüht, auch für Allauch, ohne ein passendes Kruzifix zu finden, aber es spricht doch einiges dafür, dass das der Ort ist. Auf Google Earth sieht man dort, wo das Kruzifix sein müsste, einen größeren Baum; in der 3D-Einstellung kann man dann aber zumindest eindeutig einen entsprechenden Sockel unter dem Baum erkennen. --Proofreader (Diskussion) 17:54, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Entspricht ja auch dem, was im von Bobo verlinkten Artikel zur Geschichte der Oberleitungsbusse steht: "Weitere Betriebe nach dem System Lombard-Gérin bestanden in ... Marseille (Überlandlinie zwischen dem Stadtteil La Rose und dem Vorort Allauch, 1903 bis 1905) ..." Habe die Bildbeschreibung entsprechend ergänzt. 1903 sollte damit auch in etwa hinkommen. --Proofreader (Diskussion) 18:14, 20. Dez. 2016 (CET)
Und wenn man in der Google Street View die Rue des Frères Olivier rauffährt, sieht man linkerhand dann auch das Kruzifix. Das ist dann wohl eindeutig. --Proofreader (Diskussion) 18:38, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bitte allgemeinverständliche Erläuterung zu "Evangeliendialog"
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was versteht man unter einem Evangeliendialog? Ich hätte gern eine allgemeinverständliche Antwort, keine für studierte Kirchenmusiker.
Zwei Sänger singen aufeinander folgend (Dialog) zu einem Text des Evangeliums beziehungsweise meistens Textteile aus dem Evangelium selber - ganz grob. -- southpark11:29, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mailinglisten-Provider
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche einen nicht-kommerziellen Provider für Mailinglisten: Der Provider bekommt von mir meine volle Adresse und evt. ein bisschen Geld, und ich trage in der Mailingliste die Email-Adressen der Teilnehmer ein und aus. Ich will nicht, dass die Teilnehmer der Mailingliste mehr als ihre Email-Adresse herausrücken müssen.
Die üblichen kommerziellen Provider wollen leider nicht nur über den Admin der Mailingliste alles bis ins Kleinste wissen, sondern auch von allen einfachen Nutzern. Das scheint mir technisch völlig überflüssig und nur dem Adressenhandel geschuldet. Ich habe auch ein paar Provider aufgetan, die weder Geld verlangen, noch einen mit Werbung zuschütten, aber die verlangen entweder teilweise recht radikale ideologische Bekenntnisse, oder sie versprechen zwar viel, halten es aber nicht ein.
Vielleicht sollte ich noch mein Ziel skizzieren: Ich möchte in dem Gebäude, in dem ich wohne, die Nachbarn ein wenig vernetzen. Also jeder kann eine Mail an eine bestimmte Mailadresse schicken, und dann wird diese Mail automatisch an alle Teilnehmer weitergeleitet. Es geht um ein paar Dutzend Adressen. gruß fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 17:42, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mailinglisten ist ein überholtes System ohne Mehrwert, IMHO was für Freaks. Mach doch gleich ein Wiki auf, damit hast du viel mehr Möglichkeiten. --itu (Disk) 18:13, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich sehe das exakt umgekehrt. Mit Email kann jeder umgehen, mit einem Wiki nicht. Evtl käme aber auch ein System wie OneNote in Frage, allerdings müssen die Nutzer dabei Emailadressen austauschen. --Rôtkæppchen₆₈22:51, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hätte ja eigentlich ein ganz normales E-Mail-Programm vorgeschlagen: Kontakte in Outlook, in einer Gruppe oder in Gruppen zusammengefasst und dann E-Mail an die Gruppe. Wenn das nach Eingang einer Mail automatisiert gehen soll, dann wird es mit diesem System etwas komplizierter: Der PC, auf dem die Mails abgerufen werden, müsste immer an sein. Outlook kann man so einstellen, dass es z.B. alle 5 Minuten neue E-Mails abholt. Der Rest geht dann in Outlook über Filter: Wenn eine E-Mail an Adresse mein-block@example.com ging, dann Weiterleitung an (Liste).
Weiterleitungen kann man mit vielen Mail-Plattformen realisieren, z.B. mit Yahoo, gmx und wie sie alle heißen. Womöglich hast du ja vielleicht sogar schon einen, mit dem das geht? Stichworte wären da Weiterleitung und/oder Filter: Wenn E-Mail an Adresse mein-block@example.com, dann Weiterleitung an (Liste). Anders als bei der Outlook-Lösung muss dafür nicht ständig ein PC zu Hause an und Outlook offen sein. Die Liste müsste der Besitzer der Email-Adresse pflegen - ein An- und Abmelden durch die einzelnen Teilnehmer selbst wäre dann nicht so einfach möglich. Aber das hattest du ja auch nicht gewollt. --83.135.225.3123:29, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Das würde mit x-beliebigen Mailclients und dem bcc-Feld gehen. Google Mail/Gmail bietet eine eigene Listenverwaltung an. Mir ist mittlerweile klar, warum sich der Fragesteller über die kommerziellen Mailinglistanbieter beklagt. So eine Mailinglist kann prima zum Spamversand genutzt werden. Dagegen versuchen sich die Anbieter zu schützen. Das Ergebnis ist der oben beschriebene Bürokratismus. --Rôtkæppchen₆₈23:40, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einfluss der Alliierten Besatzer auf die Landesgesetzgebung in Österreich 1945 bis 1955
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Nach dem zweiten Kontrollabkommen konnten vom Nationalrat beschlossse Bundesgesetze durch gemeinsames Veto der vier Besatzungsmächte blockiert werden, Bundesverfassungsgesetze bereits durch das Veto einer Besatzungsmacht. Soviel zum Einfluss der Besatzer auf die Bundesgesetzgebung. Wie sah hingegen der Einfluss der Besatzungsmächte auf die von den neun Landtagen ausgeübte Landesgesetzgebung, insbesondere in den Ländern Wien (in 4 Sektoren geteilt) und Oberösterreich (zum Teil amerikanische, zum Teil sowjetische Besatzungszone), aus? --91.114.209.8917:47, 20. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dorf mit kleinen Zuckerhutähnlichen Felsen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das stimmt dank der WP:Auskunft hab ich Search by Image auch schon manchesmal benutzt. Aber bei Bilder auf commons die URL-Eingabe nicht, mache immer den Umweg über meine Festplatte. Stelle ich mich nur an, oder muß man damit leben? Und wenn wir schon dabei sind, zu "suche mit einem Bild, ziehe das Bild hierher". Von wo? Und wie? Danke. --Maresa63Talk13:18, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Commons: So lange auf das Bild klicken, bis das Bild alleine, also ohne Textinformationen und ohne den unteren Balken mit More details erscheint. Nicht [13] und [14], sondern [15]. Ziehen: Bei einer Datei auf dem Computer auf das Dateisymbol klicken, die Maustaste gedrückt halten, die Maus in die Windows-Taskleiste auf das Symbol für die geöffnete Google-Seite ziehen, die geöffnete Google-Seite erscheint im Vordergrund, die Maus in das Feld Bild hier ablegen ziehen, die Maustaste loslassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wieß nicht, wies konkret bei Opferkuchen sind, aber bei den meisten Religionen, die Essen "opfern", essen die Leute es dann doch selbst. Also irgendwie stellvertretend für den Gott, der ja nach vielen Religionen auch jedem Menschen innewohnen soll. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
und ich dachte nun wieder, die lassen es verrotten oder verbrennen es... ich dachte ja auch, „Rauchwarnmelder retten Leben“ bedeute, dass die Dinger Leben retten... LOL --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Opfergaben wurden entweder ganz verbrannt (holocaustum, seltener) oder ein nur ein Teil wurde den Göttern durch Brand geschenkt (meistens). Beim Opferkuchen (libum; beliebt als Geburtstagskuchen) war es wohl genauso. Rezept nach Cato d. Ä.: Reibekäse, Mehl, Ei, vermengen und backen; in urbaneren späteren Zeiten nahm man lieber Milch statt Käse und verfeinerte mit Honig. Bene sit! Dumbox (Diskussion) 15:38, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub die Juden verbrennen ihre Opfergaben wirklich konsequent, aber bei Heiden könnte es anders gewesen sein, jedenfalls weiß ich, dass einige indigene Völker ihre Opfertiere oder sonstige Opfer nachher aufessen (bei Menschenopfern war das aber meist nicht üblich). --MrBurns (Diskussion) 19:37, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
c) Kuchen als Spende für Tempel/Religionsvertreter
d) Kuchen die an Opferfesten verzehrt werden
a und c sind Kuchen entsprechend der religiösen Tradition, b und d werden häufig nach besonderen Vorschriften hergestellt. Darum gibt es auch bestimmten Opferkuchen zu einer anderen Zeit, wenn es das selbe Rezept ist. In der Bibel (Jeremiah 7.18ff) wird die Herstellung beschrieben. Man vermutet, das es deshalb sehr verbreitet war. Dort findet sich sowohl die Regelung der Zubereitung (durch Frauen, wahrscheinlich reine) und der Form des Opfers als Brandopfer. Ich kenne Berichte über die Opferkultur alter "Germanen", die sich sehr denen von Slawen im Ostdeutschen Raum ähneln. Dort sind es kleine Gebäcke, welche Natur- und Hausgottheiten dargebracht werden. Es werden aber auch eher Begriffe wie Küchlein, Pastete, Pirogge, Pie verwendet, weshalb hier Kuchen für "feine Backware" im Gegensatz zu Brot als "grobe Backware" steht. Es hat aber keine Aussagekraft über die Süße oder Verzierung eines solchen Kuchens. Würde daraus keinen Artikel schreiben, aber meine Erinnerung ist bei sowas Gelesenem meist ziemlich genau, wenns Essen angeht :)Oliver S.Y. (Diskussion) 20:25, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tragetasche für Tablet: Bezeichnung gesucht
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, ich suche eine Umhänge-Tragetasche für einen Tablet-PC. Sie soll das Tablet gewissermaßen auf fünf Seiten umgeben, vorne aber bis auf einen schmalen haltenden Rahmen offen sein, damit das Tablet bedient werden kann. Am besten wäre ein optionaler zweiter Gurt, mit dem die Tasche waagrecht umgehängt werden kann, damit das Tablet vor dem Körper bedient werden kann, ohne es waagrecht halten zu müssen. Mit Tablet sleeve finde ich immerhin eine einzige Tasche, die die erste Bedingung erfüllt. Unter welcher Bezeichnung muss ich suchen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Such einfach nach tablet schultertasche und schau, obs annähernd diese Abmessungen gibt. Bei diesem Modell bezweifle ich übrigens, ob es überhaupt alltagstaglich ist: "Transparente Displayschutzfolie schützt Ihr Tablet vor Staub, Kratzern, Fingerabdrücken, Flecken und mehr". Warum wird Regen nicht erwähnt? --MrBurns (Diskussion) 13:03, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist der Stoff nicht Wasserdicht.
*lol* Eine Plastikfolie soll eine Glasscheibe vor Kratzern schützen. Viel eher schützt das Gorillaglas des Tablet die Rückseite der transparenten Displayschutzfolie vor Kratzern. Transparente Displayschutzfolie? Wirklich revolutionär wäre eine opake Displayschutzfolie. --Rôtkæppchen₆₈18:14, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch, eine Plastikfolie kann sehr wohl vor (oberflächlichen) Kratzern im Glas schützen. Besser ist natürlich ein zusätzliches Schutzglas, sit aber viel, auch Gorillaglas ist nicht unzerkratzbar, ohne Folie würde es wahrscheinlich für einen Kratzer reichen, wenn man ein mal an einer Mauerecke streift, mit der Folie brauchts dann doch ein bisschen mehr (gerade beim Streifen an Mauerecken kann es sein, dass da ein nachgiebiges Material das eher aushält als ein hartes Material, wenn nicht braucht man eventuell ein neue Tasche, was üblicherweise deutlich billiger ist als ein Displayglastausch). --MrBurns (Diskussion) 19:34, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tablet
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, ich will meinem Enkel ein Tablet zu Weihnachten schenken. Beim Betriebssystem handelt es sich um Android Lollypop. Jetzt will ich ein paar Bilder aufspielen, vermisse aber auf dem Desktop einen Hinweis auf einen Ordner ala Eigene Bilder, Eigene Dateien etc. Bevor ich nun rumkabel deshalb diese Frage: Wohin kopiere ich im o.a. BS Bilder o.ä.? LG --79.200.71.94 14:11, 21. Dez. 2016 (CET)
--79.200.71.9414:11, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde erwarten, dass beim Einstecken des Kabels zum Smartphone in den PC etwas aufpoppt und man dann Dateien kopieren kann. ("Sicher entfernen" nicht vergessen.) Danach will man ja schauen, ob sie angekommen sind. Wenn ich das richtig verstehe, ist in Android Lollypop kein Dateimanager (à la Windows Explorer) eingebaut. Du solltest aber prüfen können, ob die Fotos angekommen sind, indem du Einstellungen -> Display -> Hintergrund -> Photos -> Geräteordner auswählst. (Ohne Gewähr, ich hab eine andere Android-Version.) --Eike (Diskussion) 15:43, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sonnenwende / Astronomie - Wie rechnet man für einen gegebenen Breitengrad (Deutschland Nord bis Süd) den jew. längsten und kürzesten Tag aus?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
S.a. Sonnenwende. (S.a. Zeitgleichung). Über den Daumen gemittelt, halt (was ganz exakte Erdachsenneigung und elliptische Aberration der Erdumlaufbahn angeht, also ±10-15 Minuten grob). Dann, um wieviel Minuten und Sekunden werden die Tage von Tag zu Tag dann (gleich- oder ungleichmäßig?) länger bzw kürzer? Danke voraus! --217.84.78.18315:32, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wintersonnenwende ist ein Moment, kein Tag. Es ist der Moment im Jahr an dem sich der Nordpol am stärksten von der Sonne abwendet. Der "kürzeste" Tag (gemeint ist genauer gesagt der Tag an dem sich die Sonne am längsten unterhalb der Ekliptik befindet) ist dann der Tag, innnerhalb dessen Verlauf dieser Moment stattfindet (strenggenommen müsste man hierbei statt der vergröberten Zeit der jeweiligen Zeitzone die tatsächliche Ortszeit berücksichtigen). 62.44.134.20520:36, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So habe ich das auch verstanden (21. Dez: Wie lang genau ist die Zeitspanne zwischen Sonnenauf- und -untergang in Flensburg, Hannover, Frankfurt Konstanz? und das gleiche für den 21. Juni, aber als Rechenweg, keine rein qualitativen Aussagen). --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sinn, Zweck & Rechtsgründe für die Verpixelung von Fahndungsfotos
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Anis A. wird mit Fahndungsfoto gesucht, aber mit einem verpixelten. Verpixelung dient ja aber nu im Allgemeinen der Unkenntlichmachung, ein Fahndungsbild hingegen der bestmöglichen Kenntlichmachung einer Person. Muss denn für ein unverpixeltes Foto mehr als ein dringender Tatverdacht vorliegen, oder wie ist die da die Rechtslage? --Edith Wahr (Diskussion) 15:39, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch [20]: "Ein Verdächtiger ist nach Worten von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere seit Mitternacht europaweit zur Fahndung ausgeschrieben. Es sei aber keine öffentliche Fahndung. Der Minister äußert sich nicht zur Identität des Verdächtigen." --Eike (Diskussion) 15:49, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß es nicht genau. Die Rechtsgrundlage könnte grundsätzlich im § 131 STPO zu finden sein. Falls du das verpixelte Bild im Web gesehen hast, lese ich noch im 17. Tätigkeitsbericht des Sächsischen Datenschutzbeauftragten unter „17.1.9 Entschließung der 87. Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder am 27./28. März 2014 in Hamburg: Öffentlichkeitsfahndung mit Hilfe sozialer Netzwerke - Strenge Regeln erforderlich!“ interessante Einschränkungen. --2003:46:A14:2F00:1D68:4B78:59CE:6EF7 17:55, 21. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Zur Abgrenzung von „Verdächtiger“, „Beschuldigter“, „Angeschuldigter“ und „Angeklagter“ lese ich im Artikel Beschuldigter: „Ein Verdächtiger ist eine (natürliche) Person, gegen die ein Anfangsverdacht einer Straftat besteht (§ 152 Abs. 2 StPO). Zum Beschuldigten wird der Verdächtige, wenn gegen ihn ein Ermittlungsverfahren betrieben wird (Inkulpationsakt der Strafverfolgungsbehörden). Ab der Beendung des Ermittlungsverfahrens durch Erhebung einer Anklage der Staatsanwaltschaft oder Amtsanwaltschaft wird ein Beschuldigter zum Angeschuldigten (§ 157 2. Alt. StPO). Der Angeschuldigte wird zum Angeklagten (§ 157 StPO), wenn das Gericht die Eröffnung des Hauptverfahrens (§ 203 StPO) beschlossen oder einen Strafbefehl (§ 407 StPO) gegen ihn erlassen hat.“ --2003:46:A14:2F00:1D68:4B78:59CE:6EF718:02, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach geltender Rechtssprechung sind Pornobalken und/oder Verpixelung nicht ausreichend, um eine Person unkenntlich zu machen (Torwarturteil). Jahrzehntelange Praxis der Presse sieht anders aus, wohl auch, weil es noch nicht zu Klagen kam. --M@rcela18:00, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Torwart war von hinten abgebildet, trotzdem war das Recht am eigenen Bild verletzt. In Gesetzeskommentaren wird dieses Urteil genannt, wenn es um RaeB geht - und daß Verpixelung nicht ausreicht. Steht so u. a. im Schricker, ich bin aber zu faul, das jetzt rauszusuchen. --M@rcela18:49, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf der Internetpräsenz des BKA sind die Bilder nicht verpixelt. --2003:46:A14:2F00:1D68:4B78:59CE:6EF7 18:15, 21. Dez. 2016 (CET) Ergänzend: Da es um einen „dringend Verdächtigen“ geht greift § 131 STPO (Ausschreibung zur Festnahme): „(3) Bei einer Straftat von erheblicher Bedeutung können in den Fällen der Absätze 1 und 2 der Richter und die Staatsanwaltschaft auch Öffentlichkeitsfahndungen veranlassen, wenn andere Formen der Aufenthaltsermittlung erheblich weniger Erfolg versprechend oder wesentlich erschwert wären.“ und § 131b STPO (Veröffentlichung von Abbildungen des Beschuldigten oder Zeugen): „(1) Die Veröffentlichung von Abbildungen eines Beschuldigten, der einer Straftat von erheblicher Bedeutung verdächtig ist, ist auch zulässig, wenn die Aufklärung einer Straftat, insbesondere die Feststellung der Identität eines unbekannten Täters auf andere Weise erheblich weniger Erfolg versprechend oder wesentlich erschwert wäre.“ und § 131c STPO (Anordnung und Bestätigung von Fahndungsmaßnahmen): „(2) In Fällen andauernder Veröffentlichung in elektronischen Medien sowie bei wiederholter Veröffentlichung im Fernsehen oder in periodischen Druckwerken tritt die Anordnung der Staatsanwaltschaft und ihrer Ermittlungspersonen (§ 152 des Gerichtsverfassungsgesetzes) nach Absatz 1 Satz 1 außer Kraft, wenn sie nicht binnen einer Woche von dem Richter bestätigt wird. Im Übrigen treten Fahndungsanordnungen der Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft (§ 152 des Gerichtsverfassungsgesetzes) außer Kraft, wenn sie nicht binnen einer Woche von der Staatsanwaltschaft bestätigt werden.“ --2003:46:A14:2F00:1D68:4B78:59CE:6EF718:21, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
nicht verpixelt beim BKA, weil die Fahndung ausgeweitet & zu einer öffentlichen gemacht wurde, seit ich meine Frage stellte, insofern lag Eike also richtig, scheint's. --Edith Wahr (Diskussion) 18:26, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
§24 KUG setzt § 22 außer Kraft. Die Presse dient nur der Rechtspflege, wenn Fahndungsfotos im Auftrag der Behörden veröffentlicht werden, deshalb verpixeln sie halt. --M@rcela18:51, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nochmal eine Zitierfrage (googlen fand mein fall nicht)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe einen Sammelband von 2001 vorliegen, allerdings nicht mit Aufsätzen sondern mit Textauszügen ohne Titel (als Titel ist der Name des Autors angegeben) aus Büchern:
Beispiel: Empedokles (um 492—um 430 v. Chr.) "Ich bin ein Zitat" aus "Fragmente der Natur" steht im Sammelbans auf Seite 345
Wenn ich dich recht verstehe (ich bin nicht sicher), willst du ein Zitat zitieren. Das sollte bei wissenschaftlichem Arbeiten unbedingt vermieden werden; stattdessen solltest du die Quelle bzw. bei einem antiken Text eine anerkannte Edition nennen. Im Notfall, aber wirklich nur dann: Empedokles, Fragmente der Natur, zitiert nach: Herausgeber des Sammelbands. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:47, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das klingt sehr dubios, da Editionen antiker Texte normalerweise normiert sind. In jeder Edition zum Gallischen Krieg würde es dann heißen "De bello Gallico, IV, 5" (rein fiktiv). Handelt es sich dabei wirklich um wissenschaftliche Literatur?--217.238.149.6816:51, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) :Ach so, und wenn die Originalsprache den Lesern nicht zugemutet werden kann: Name des Übersetzers. Wenn der der nicht genannt ist, ist die Quelle eigentlich schlicht unbrauchbar. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Such doch mit "Ich bin ein Zitat" Empedokles in einer Suchmaschine und finde den Titel, in dem dieses Zitat steht. Das kannst Du dann zitieren. Also "Ich bin ein Zitat" (Empedokles) Sinn des Lebens - 42 --Elrond (Diskussion) 16:58, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist klar, aber von den Klassikern findet man auch die klassischen Übersetzungen zumeist frei im Netz. Eine ausführliche Lektüre des zu zitierenden Textes setze ich selbstredend voraus. --Elrond (Diskussion) 17:11, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gerade wenn es sich um übersetzte Zitate handelt! Was soll Sokrates (der ja nichts Schriftliches hinterlassen hat) nicht alles gesagt haben! Wenn das Buch (das ich nicht kenne) einen halbwegs wissenschaftlichen Anspruch hat, hat es hinten ein Fundstellenverzeichnis; da siehst du, wo du nachschauen musst. Geschummelt wäre es, diese Angaben ungeprüft zu übernehmen. Das soll aber "bei Zeitnot" in Seminararbeiten schon vorgekommen sein. ;) Dumbox (Diskussion) 17:06, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine Monographie ist ein wissenschaftliches Buch zu einem Thema. Eine Edition ist in der Philologie die Ausgabe eines Werkes eines Autoren, die dem vermuteten Originaltext so nahe wie möglich kommen will. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist sie. Der Genitiv bei Präpositionen klingt so schön deutsch, dass einige es übertreiben. Auch wider besseren Wissens ist falsch, falls du mal darüber stolperst (das hab ich schon in einigen WP-Artikeln korrigiert und jedes Mal Rückfragen erhalten), es muss „wider besseres Wissen“ heißen (Akkusativ). --Kreuzschnabel19:58, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine Ausdruckskleinigkeit habe ich aber noch: Ich hätte nicht die Präposition „gemäß“, sondern „nach“ oder „laut“ verwendet. „Gemäß“ bezeichnet eher eine Vorgabe, nach der sich gerichtet wird: Gemäß den aktuellen Verkehrsregeln darf man hier parken. Dann hätte der Bericht vor dem Vorfall da sein und eine Anleitung dazu sein müssen, was absurd ist, deshalb klingtelt da mein Sprachgefühl. --Kreuzschnabel21:20, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was ist ein Hauskatalog?
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Hallo. Ich habe das zu googlen versucht, ich finde jedoch nirgends einen genauen Zeitpunkt wann die zuständigen Instanzen bzw. Behörden einen direkten letzten physischen Kontakt zu zu Anis Amir hatten, sprich von Angesicht zu Angesicht oder einen nachweislichen Telefonkontakt o.ä. ? Die Frage beruht auf eine schon paarmal gehörte These in den letzten Stunden: Beim (kurz nachdem) Anschlag auf Charlie Hebdo hat ja einer der beiden Kouachi-Brüder im Eifer der Flucht seine Identitätskarte im Fluchtfahrzeug verloren bzw. vergessen. Wäre dieser nicht so rapide gefunden worden, wäre die Jagd nach ihnen auf irgendeine Weise wohl sicherlich hinausverzögert worden, oder gar überhaupt kein Aufspüren gelungen. Das war ein Argument den ein anonymer Polizist damals im französischen Fernsehen geäussert hat. Dies war eine gravierende Panne aus Sicht der Terroristen damals. Und dumm sind (beschränkt jedoch) sie nicht aus ihren Fehlern zu lernen. Im Kontext meiner obigen Frage könnte man doch davon ausgehen (Und ohne mit dem Worte "Verschwörungstheorie" beworfen zu werden, denn egal wie die Tat in Berlin geplant, ausgeheckt und durchzogen wurde, ist sie (die Tat) selbst eine hinterhältige (Verschwörungs-)Tat, so oder so) dass Amir vor Wochen nach Syrien ausreisen hätte können; vielleicht dort noch ist oder getötet wurde, und dass seine Papiere (oder auch seine komplette Brieftasche) in diesem Terrorkomplott von Berlin bewusst als Falschfährte "hinterlegt" wurde. Ich denke dass diese Frage eine durchaus gewisse Berechtigung hat, oder ? Danke. --2001:7E8:D3C5:4501:7980:F5D:A9F8:55FF21:46, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das mit den Ausweisen ist so eine Sache. Die werden verdächtig oft nach Anschlägen gefunden. Schon bei 9/11 wurden in den Trümmern der Twin-Towers Ausweise der Attentäter gefunden. Entweder machen die das absichtlich oder es ist eine Fahndungstaktik, einen gefundenen Ausweis vorzuschieben, obwohl ganz andere Indizien für die betreffende Person sprechen, die man so nicht kommunizieren kann. --2003:76:E1E:ED19:C8A4:71AC:7BF0:FFA822:23, 21. Dez. 2016 (CET)Beantworten