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Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Dezember 2016 um 04:26 Uhr durch Bjarlin (Diskussion | Beiträge) (Statement IV). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Bjarlin in Abschnitt Statement IV
Abkürzung: WD:SG

Vorlage:Archiv Tabelle


Immer weniger Anfragen - gutes oder schlechtes Zeichen?

Nur mal so ins Blaue zur Diskussion gestellt: Nachdem das Schiedsgericht 2013 mit 38 Anfragen bislang am stärksten in Anspruch genommen wurde, waren es 2014 noch 22 (auf dem Niveau der ersten Jahre), 2015 18 und dieses Jahr erst sieben, d.h. es ist wohl nicht mit mehr als etwa zehn bis Ende Jahr zu rechnen. Noch nie seit seiner Gründung hatte sich das SG mit so wenigen Fällen zu befassen. Was heisst das nun? Ist es positiv zu sehen: Die Community wird immer friedlicher, es gibt weniger hartnäckige Dauerkonflikte, wir freuen uns? Oder negativ, Version A: Die Community traut dem Schiedsgericht immer weniger, es wird nicht als brauchbare Instanz zur Lösung von Konflikten angesehen? Negativ, Version B: Die geringere Aktivität hier ist im Zusammenhang mit allgemein geringerer Aktivität in der Wikipedia zu sehen, die Community bzw. das Projekt schläft langsam ein? Gestumblindi 18:41, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zusätzliche Teilerklärung auf die Schnelle: Das Schiedsgericht nimmt nicht alle bzw. vielleicht auch immer weniger Anfragen an, und das spricht sich im Laufe der Zeit herum. Ich habe den Eindruck, dass in früheren Jahren Anfragen gestellt und teilweise auch bearbeitet wurden, die man heute nicht mehr in unserem Zuständigkeitsbereich verorten würde. Gerade die Grenze zu durch das SG getroffenen inhaltlichen Entscheidungen wird zunehmend strikter gesehen. Das ist allerdings auch nur so ein Gefühl von mir, da müsste man Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Archiv sich mal genauer anschauen. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 18:51, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein Erklärungsansatz: Einige mögliche Kunden meiden das SG, weil sie ahnen, dass das nicht angenehm für sie ausgehen würde. :) … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:26, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also wenn der A-Kollege über mir sowas schreibt, dann tu ich das auch: Das Schiedsgericht wird als unberechenbar wahrgenommen, weil es eine instabile Personalstruktur hat. Da treten beispielsweise einfach mal so drei Leute aus persönlichen Gründen ein paar Wochen vor der regulären Neuwahl zurück, keiner weiß warum. Dann trifft das SG teilweise recht merkwürdige Entscheidungen, und dann lässt es auch noch die nötige Transparenz vermissen. Da könnte man die legendären und sowas von informativen SG-Protokolle, die der Community vorgesetzt werden als Beispiel nennen. Dazu kommt das alte Problem, dass das SG keine besonders klar definierten Kompetenzen hat. Den Einen sind die bestehenden Kompetenzen zu wenig, den Anderen schon wieder zu umfangreich. Das alles zusammen erzeugt nun mal leider eine leicht suboptimale Performance. Daher sinkt das Interesse am SG, die Grundkonflikte hingegen, es sind ja nicht allzu viele, hingegen köcheln munter weiter. Die beteiligten jeweiligen Antagonisten handeln das lieber auf der V-Seite mit den jeweils zu den Lagern passenden Admins untereinander aus, da ist auch mehr Schwung drin, als im SG der jetzigen Form. Gehört wohl alles zur Projektfolklore. --Schlesinger schreib! 19:48, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dem kann ich mich so anschließen, vielleicht noch ein Hinweis darauf, dass ich aus qualitativen Gründen einige Entscheidungen schlichtweg nur als Ausdruck der Überfordertheit der Beteiligten wahrnehmen kann. --Hubertl (Diskussion) 15:38, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Amen. Lass uns beten. Vater unser ... -jkb- 19:56, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da isser ja schon wieder, der gute -jkb-. Was macht denn so dein neuer Artikel? Hast du ihn schon zur Kandidatur eingereicht? Liebe Grüße, --Schlesinger schreib! 19:59, 1. Nov. 2016 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten
Das Schiedsgericht hätte jedenfalls eine Anfrage mehr, wenn es in seiner Kompetenz stände, mich dauerhaft von der Lektüre von Auswürfen, wie dem von -jkb- zu verschonen. Ein wenig Anstand würde genügen, zu erkennen, dass das Vaterunser für eine Verwendung, wie er sie vorzunenhmen beliebte, ungeeignet sein sollte. Allerdings hat die im Ansatz gut gemeinte Einrichtung des Schiedsgerichts nicht dazu geführt, dass derlei Niveaulosigkeiten hier auch nur zahlenmäßig vermindert würden. -- Stechlin (Diskussion) 22:21, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gehört nicht hierher, aber irgendwann irgendwo muss ich es erwähnen. @Stechlin:, das ist bereits das zweite oder dritte Mal, dass du mich tadelst, da ich angeblich dein Glauben tangiere oder verletze, ohne dass ich dabei das geringste über dich sagte. Für mich ist dein Glauben, was die Arbeit in der WP betrifft, ohne Bedeutung. Falls du es anders siehst, kommt es irgendwann zu einem gewaltigen Befangenheitsproblem, insbesondere was meine Person betrifft. N8 -jkb- 23:17, 1. Nov. 2016 (CET). Beantworten
Was die Arbeit in der WP betrifft, geht es nicht um mich oder um das, was ich glaube. Wir sammeln "das Wissen der Welt", und das ist nicht von religiösen Bekenntnissen abhängig. Aber gerade auf Diskussionsseiten geht es ja nicht nur um Arbeit, sondern um Kommunikation. Diese unterliegt, jedenfalls in der Welt, in der ich mich bewege, nicht nur den Gesetzen der Wissenschaft, sondern auch denen des Anstands. Zu diesen gehört, dass man sich über Religion, Ethnie, Gesundheit oder Geschlecht anderer nicht lustig macht, diese verballhornt, glossiert etc. Wenn Du also nicht verstehen magst, dass das, was anderen heilig ist, Dir nicht zur beliebigen Adaption zur Verfügung stehen sollte, ist das Dein und nicht mein Problem und insbesondere keine Befangenheit, sondern ein Urteil, das ich mir aufgrund Deines Auftretens notwendigerweise von Dir bilden muss. -- Stechlin (Diskussion) 23:32, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch dazu die Aussage gegenüber Schlesinger beleidigend und im Übrigen völlig sinnfrei ist - das allerdings nicht unüblich bei jkb. --Amanog (Diskussion) 07:28, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Amanog, ein wenig mehr Einsicht wäre wünschenswert, denn gerade von Dir hatte ich mir nach meiner Abstimmung zu Deiner damaligen Anfrage mehr Konzilianz gewünscht, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:15, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einsicht in was ? --Amanog (Diskussion) 08:23, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hatte ich Dir damals auf Deiner Disk geschrieben, mehr Konzilianz, weniger eskalative Edits, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:32, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bisschen einseitige Sichtweise. Den Ausgangsspruch von jkb monierst Du nicht, aber eine kritisierende Replik darauf. In den letzten Monaten habe ich hunderttausende von Bytes in Artikelarbeit gesteckt, weniger eskalierende Edits trifft das wohl nicht. Deine Wünsche bleiben Dir unbenommen, aber warum sollte ein zu Unrecht Gesperrter nach Entsperrung weniger Recht zu kritischen Anmerkungen haben als seine Sperrer/Sperranheizer - noch dazu es hier gar nicht um meinen damaligen Fall geht, den Du jetzt grundlos wieder aufwärmst ? --Amanog (Diskussion) 10:07, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Recht hast Du natürlich, aber dass das Wahrnehmen dieses Rechts in dieser Form hilfreich war, sehe ich nicht. Es machte auf mich eher den Eindruck der Rechthaberei. Und wenn es Dich beruhigt, ich fand seinen Spruch auch wenig hilfreich, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:51, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schlesingers Analyse finde ich diesmal gar nicht so schlecht. Der der Community gegenüber nicht nachvollziehbar begründete Gruppenrücktritt aus "persönlichen" Gründen, die sich gewiss rein zufällig bei drei Personen gleichzeitig einstellten, hat sicherlich nicht zur Vertrauensbildung gegenüber der Institution beigetragen, auch nicht zur Motivation für Kandidaturen. (Ich sollte mich wundern, wenn man diesmal große Auswahl hat.) Und man könnte sarkastisch sagen, wenn sich das SG zahlenmäßig derart selbst reduziert, kann man froh sein, wenn auch die Zahl der Anfragen geringer wird, sonst könnte das Rumpf-SG das ja gar nicht bewältigen.
Allerdings hatte das SG beim Peak 2013 schon schlimmere Turbulenzen hinter sich, und der Umstand, dass den einen die Kompetenzen zu gering sind, den anderen zu umfangreich, ist ein Dauerbrenner und nichts Spezifisches der letzten ein bis zwei Jahre. --Amberg (Diskussion) 23:55, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also, da ich mich an die Zeit 12/13 noch recht gut erinnern kann: Wenn wir damals eher eine Anfrage mehr als eine weniger angenommen hatten, so lag das nicht daran, daß das SG … schon schlimmere Turbulenzen hinter sich gehabt hätte, sondern vielmehr an seiner Zusammensetzung und – in meinem Fall, aber nicht nur in meinem – sehr grundsätzlichen Erwägungen hinsichtlich der Rechte von Benutzern und einer Vorstellung von „Rechtsschutz“ und „Zuständigkeit“, die von persönlichen Befindlichkeiten weitgehend absah und die durchaus auch etwas mit Vorausschaubarkeit und – ich sage das mal so – sozusagen „Rechtssicherheit“ der Schiedssprüche zu tun hatte. Natürlich kann sich das ändern, wenn sich die Zusammensetzung des Gremiums ändert. Das liegt dann aber nicht daran, daß es ein SG gibt (oder nicht) oder welche Kompetenzen ihm gegeben werden, sondern eben daran, daß sich alle sechs Monate dessen Zusammensetzung ändert und sich die Neuen an das, was früher passiert war, eher weniger gebunden fühlen und neue Maßstäbe anlegen. Was aber auch nicht anders geht, denn unsere Arbeitsbelastung war damals schon sehr hoch, insoweit muß es immer mal wieder zu einer neuen Besetzung kommen. Das wäre aus meiner Sicht der größte Unterschied heute zu damals. Ich glaube, wir haben damals einfach mehr gemacht. Natürlich kann man dann auch mal daneben liegen, das ist nicht ausgeschlossen. Aber das wäre nur ein Fazit meinerseits. – Allen eine schöne Woche.--Aschmidt (Diskussion) 08:37, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zunächst mal fällt auf, dass insbesondere die abgelehnten Anfragen stark zurückgegangen sind. Kann also gut ein Lerneffekt sein, dass Benutzer mit Anfragen, die höchstwahrscheinlich abgelehnt werden gar nicht erst beginnen. Auf der anderen Seite könnte es auch eine gewisse Ernüchterung sein, was das Schiedsgericht bei der Konfliktbewältigung leisten kann. In letzter Zeit gab es da einige Fälle, in denen der SG-Spruch m.e. nicht so sonderlich viel zu einer tatsächlichen Lösung beigetragen hat. --Orci Disk 09:33, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Moin Orci, welche wären das? Mir war bisher nur MWExpert aufgefallen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:36, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naja, Messina und Politik waren nicht wirklich erfolgreich, beide mussten letzlich gesperrt werden. Der Fall zu den genealogischen Zeichen führte zu einem MB, das eine zwar umstrittene, aber funktionierende Regelung aufhob, aber keine neue dafür schuf mit dem Ergebnis, dass der Streit darum quasi unverändert weiterging und es bis heute keine wirkliche Regelung gibt, nach der Beteiligte und Admins handeln können. Hat der Gender-Fall wirklich zu einer Verbesserung der Lage geführt oder diente er nicht eher nur den Beteiligten dazu, bei passender Gelegenheit seinen Gegner auf VM anzuschwärzen und besonders lange Sperren zu fordern? Mit dem Ergebnis, dass die damaligen SG-Auflagen schon bald von den Admins eher umgangen als befolgt wurden. Das sind jetzt die Fälle, die mir direkt einfallen, gab vielleicht noch welche. --Orci Disk10:03, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, Du erwartest zuviel von einem Schiedsgericht. Ein SG kann einen Konflikt bearbeiten und vielleicht sogar eine Beruhigung erreichen, den generellen Charakter einer zumeist erwachsenen Person kann es jedoch nicht ändern. Die Sperren von Messina und Politik sind unabhängig von SG-Anfragen erfolgt, m.E. daher nicht dem SG anzulasten. Insbesondere kenne ich kaum Jemanden, der aufgrund des funktionierenden modus scribendi die Droh-emails ans OTRS vorausgesehen hätte. Beim Gender-Fall würde ich mir einfach nur etwas mehr Konsistenz der Admins bei der Umsetzung der Maßnahmen wünschen (egal zu welcher Richtung), was m.E. zu mehr Rechtssicherheit und Gleichbehandlung führen würde. Nocheinmal, damit ist kein Rechtspositivismus gemeint. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:32, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es geht mir gar nicht um die Schuldfrage, ob das Schiedsgericht nun gut oder schlecht entschieden hat und ob es in einem Fall überhaupt Chancen hatte, einen Konflikt wirklich zu lösen. Die ursprüngliche Frage war, warum es weniger SG-Anfragen gibt. Klar ist, eine SG-Anfrage macht Arbeit. Darum wird man es sich ziemlich genau überlegen, ob man nun eine stellt und so was nur dann in Angriff nehmen, wenn man einigermaßen Sicherheit hat dass dadurch eine Verbesserung in einem Konflikt eintreten wird. Und diese Sicherheit fehlt m.e. aktuell wenn man sich diverse vorgehende Fälle anschaut, die -aus welchen Gründen auch immer- mehr oder weniger gescheitert sind oder zumindest keine Verbesserung im jeweiligen Konflikt brachten. --Orci Disk 10:56, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Aschmidt: Mit den "schlimmeren Turbulenzen" meinte ich nicht 2012/13, sondern die "Implosion" des SGs 2009. Ich wollte damit nur sagen, dass sich die Institution SG und das Vertrauen in sie nach schweren Krisen auch wieder erholen können; das gibt etwas Hoffnung angesichts der erheblichen Krise, die der Gruppenrücktritt vom September dieses Jahres und der Unwille, die Community über die Gründe zu informieren, zweifellos darstellt.
Und Gestumblindis Zahlen beziehen sich ja, wenn ich es richtig verstehe, nicht auf den Prozentsatz der angenommenen Anfragen, sondern auf die absolute Zahl der überhaupt eingegangenen. Insofern geht es in meinen Augen weniger darum, dass das heutige SG weniger macht bzw. machen will (Ausnahme natürlich die Zurückgetretenen nach ihrem Ausscheiden), als dass es gar nicht die Möglichkeit bekommt, mehr zu machen, da es ja nicht auf eigene Initiative tätig werden kann. Natürlich könnte die Erwartung, dass eine Anfrage sowieso nicht angenommen würde, ein Grund dafür sein, dass sie erst gar nicht gestellt wird; ob das zutrifft, kann ich nicht beurteilen. --Amberg (Diskussion) 11:16, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der tägliche Verlauf der Diskussionen bei WP:VM zeigt doch deutlich, daß es weiterhin viele Konflikte gibt. Aber so wie hier in der Vergangenheit erfahrene Benutzer behandelt wurden, verzichtet man gern auf die Beteilung dieser Institution, vor allem wenn man die Qualifikation mancher Richter betrachtet. Das Problem ist doch regelmäßig bei jeder Wahl zu beobachten gewesen, daß hier ein Großteil der Gemeinschaft sich eine Benutzergruppe zusammengewählt hat, die ihrem Geist entsprechen. Nur leider sind es nicht wirklich diese, welche die Arbeit des SGs in Anspruch nehmen. Denn hier soll weder gehenkt noch auf andere Art und Weise gerichtet werden, sondern es sollte bei verfahrenen Situationen eine Schiedsstelle genutzt werden können, die man auch "Gütestelle" nennt. Durch die eigenmächtige Uminterpretation zum geheimnisvollsten Institution im an sich viel zu offenen Projekt hat man sich als SG in unterschiedlicher Zusammensetzung selbst diskreditiert und überflüssig gemacht. Im Übrigen teilen WP:BSV und WP:VA das selbe Schicksal, die Benutzer sind mündig geworden, und ein großer Teil haben schlicht das Vertrauen an diese Form der Selbstorganisation verloren. Es wird sicher noch 2,3 Wahlen geben, aber entweder kommt dann keiner der Spaßkandidaten mehr durch oder es finden sich schlicht nicht mehr genug Freiwillige, wodurch es sich von selbst erledigt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was die Kandidaten und Neubesetzungen angeht, wird es m.e. schon jetzt ziemlich schwer, weil es in den letzten Wahlen im Wesentlichen die Amtsinhaber mit relativ wenigen neuen geeigneten waren, die gewählt wurden. Die fallen durch die Rücktritte und Äußerungen, dass viele nur noch die Amtszeit zuende bringen wollen und dann ausscheiden, weitgehend weg. --Orci Disk 11:40, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hi there, I created a logo for you. It is part of a series of logos for all arbitration committees. Please use it as you wish. Kind regards, --Sebastian Wallroth (Diskussion) 17:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Senk ju! Grietings, --Ghilt (Diskussion) 17:27, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Besten Dank!! --Helfm@nn -PTT- 18:42, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Aus gegebenen Anlaß sollte rechts noch ne Schippe drauf gelegt werden. -- SummerStreichelnNote 16:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

3 gleichzeitige Rücktritte

Liebe*r @Krd, DCB, Alnilam: Ich möchte Euch für Eure Arbeit im Schiedsgericht ganz herzlich danken, wundere mich allerdings, dass Ihr so sang- und klanglos alle drei innerhalb von nur einer Stunde am 6. September 2016 Eure demokratisch von der Wikipedia-Gemeinschaft gewählten Ämter niedergelegt habt. Aus Euren Bearbeitungskommentaren „-Krd, Schiedsrichtertätigkeit heute beendet (05:25)“, „ausgeschieden (DCB, 06:02)“, „ach ja, hier auch noch (Alnilam, 06:26)“ geht leider nichts hervor. Selbstverständlich akzeptiere ich, wenn Ihr Eure Tätigkeit geräuschlos beenden wolltet, finde es allerdings im Sinne von Demokratie und Transparenz nicht ganz fair, denn drei gleichzeitige Rücktritte deuten nicht auf eine plötzliche Erkrankung oder ähnliche private Lebenssituation hin. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. --.js ((())) 18:36, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für deinen Dank. Allerdings werde ich den wirklich sehr persönlichen Grund meines Rücktritts nicht thematisieren, weil er eben genau das war: Ein persönlicher Grund. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dem von Alnilam geschriebenen kann ich mich nur anschließen: Auch mein Rücktritt hatte einen persönlichen Grund und diesen werde ich weder hier noch anderswo thematisieren. Ich kann daher nur um Verständnis für diese Entscheidung bitten. Beste Grüße, DCB (DiskussionBewertung) 14:14, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für Eure Antworten, sehr schade, denn ich lese daraus, dass es Vorgänge gibt, die Euch dreien und Euren Kolleg*innen zu große Angst machen, die eigentichen Hintergründe zu benennen. Das ist für mich das Erschreckendste an diesem Rücktrittsskandal in unserem höchsten Entscheidungsgremium. --.js 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine kleine chronoLogische Herleitung der Faktenlage:

Fazit: Es haben sich bereits im September alle bis auf einen Schiedrichter*innen öffentlich zu Wort gemeldet und zwei von ihnen haben unwidersprochen die Rücktritte eindeutig in den Zusammenhang mit einer bestimmten Äußerung eines Schiedsrichter-Kollegen gesetzt. Mir fehlt von diesem einen Schiedsrichter eine Stellungnahme und ich sehe es als seine Pflicht an, sich ebenfalls zu äußern. --.js 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich werde mich sicher nicht zu Interna des SGs äußern nur soviel dazu dass ich das Amt bis zum Ende der Amtszeit inne hatte und nicht neu kandidiert habe obwohl ich von mehreren Seiten drum gebeten wurde. Ich habe mich den Wählern und der Wikipedia verpflichtet gefühlt und daher von einem Rücktritt abgesehen und ich hatte schon im November 2015 (der Wiederwahl für die vergangene Amtszeit) angekündigt dass ich nicht im Anschluss noch einmal kandidieren werde - Wahlversprechen halte ich soweit es möglich ist ein. Man möge mir verzeihen aber für mich sind alle SG-internen Informationen vertraulich - auch die die ich von anderen SG-Mitgliedern erhalten habe und stehen für mich weitaus höher als das Informationsbedürfnis einzelner Benutzer. --codc Disk 20:03, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für Deine Antwort, aber Dich hatte ich doch garnicht gemeint, Du gehörst ja zu den 9 damaligen Schiedsrichter*innen, deren Reaktionen ich gefunden und oben zitiert habe, fehlt aber noch einer, siehe hier. Und wenn drei (jetzt vier) öffentlich demokratisch gewählte oberste Schiedsrichter aus demselben Grund zurücktreten, ist das keine interne Angelegenheit mehr! --.js 21:21, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum soll das plötzlich eine öffentliche Angelegenheit werden? --codc Disk 21:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn drei oder vier Richter des BVerfGs oder BGHs auf einen Schlag zurückträten, wegen des Verhaltens eines der anderen Richter am selben Gericht, dann ist das keine interne Angelegenheit, sondern eine höchst öffentliche. Wenn die Zurückgetretenen sich dann auch noch bedroht fühlen, ihre tatsächlichen Beweggründe zu nennen und aus Angst stattdessen vorgäben, es wären „persönliche Gründe“, dann ist das ein handfester Skandal, über den die Öffentlichkeit ein berechtigtes Aufklärungsinteresse hat. --.js 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte zwar hier nichts schreiben, aber wie kommt man bitte auf Angst? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:41, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, tut mir leid wenn ich das falsch verstanden haben sollte, aber Eure drei Rücktritte sind ja nun endlich öffentlich benennbar aufgrund von Äußerungen seitens MAGISTER und/oder bezüglich seiner Parteitätigkeit erfolgt, aber Ihr habt stattdessen auch auf Nachfragen von lediglich „persönlichen Gründen“ geschrieben, oder garkeinen Grund gegeben. Obwohl es auch unter strengster Einhaltung von ANON und SG-Schweigepflicht völlig unkritisch gewesen wäre zu schreiben „wegen einer Personalie“, „wegen eines Konflikts mit einem anderen SG-Richter“, „aus Protest“, „wegen interner Meinungsverschieden“ oder viele andere mögliche Formulierungen. „Persönliche Gründe“ hingegen ist zwar nicht direkt falsch, aber sehr, sehr irreführend, umsomehr die beiden, die jeglichen Grund verweigert haben. Und zeugt für mich von einer sehr großen Sorge. --.js 23:57, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht im Geringsten, sondern aufgrund meiner ganz persönlichen Einstellung, die ich weder erklären noch thematisieren werde. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Im Nachhinein betrachtet finde ich diese Rücktritte überhaupt nicht nachvollziehbar. Was ihr gemacht habt, ist in meinen Augen sehr feige und unverantwortlich. Entweder bleiben oder so wie Anna an die Öffentlichkeit gehen, das wären die Optionen gewesen.-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 00:13, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stellungnahme

Aufgrund diverser Vorkommnisse der letzten zwei Wochen trete ich hiermit von meinem Amt als Schiedsrichterin zurück.

Begründung
Ich habe mit JosFritz über den Umstand, dass im SG der deutschen Wikipedia ein AfD-Funktionär sitzt, gesprochen, nachdem mir bekannt war, dass er hierzu bereits detaillierte Kenntnisse über Funktion und Namen hatte und das betreffende Mitglied wiederholt einer Veröffentlichung in der WP mündlich zugestimmt hatte. (Richtigstellung: der _imho_ der Veröffentlichung zugestimmt hatte, hierzu gibt es verschiedene "Ansichten" dahingehend, ob dieses Mitglied das nun ernst meinte, oder eher lapidar). Durch die Nennung dieser Zustimmung habe ich Interna weitergegeben. Er ist auch nicht der Einzige, der diese Information hat; ich wurde in den letzten Monaten wiederholt darauf angesprochen, ohne darauf einzugehen.

Grund für das Gespräch war mein moralisches Dilemma, im SG mit einem Funktionär einer Partei zusammenarbeiten zu müssen, deren Programm wider die Grundprinzipien der WP steht und der Tatsache, dass ich persönlich auch aus meiner Geschichte heraus nicht mit jemandem zusammenarbeiten kann, der explizit für die Meinung einer rechtspopulistischen Partei einsteht. Es spielt für mich persönlich dabei keine Rolle, ob diese Partei legal ist oder verboten. Schiedsrichter müssen mit den anderen SG-Mitgliedern zusammenarbeiten, solange einzelne Mitglieder einen Rücktritt verweigern. Kandidaten können vorab nicht darüber aufgeklärt werden, dass ihnen eine Mitarbeit unter Umständen nur schwer oder vielleicht auch gar nicht möglich sein könnte - von den Wählern rede ich gar nicht erst. Das betreffende Mitglied muss sich in gewissen Fällen für befangen erklären. Das alles blockiert eine vernünftige Arbeit im SG, die auch aus Gesprächen und RL-Treffen besteht. Mir widerstrebt es einerseits, diese Partei indirekt in der WP "salonfähig" zu machen, indem ich im SG arbeite und so tue, als sei alles OK, andererseits aber zu wissen, dass es einen nicht geringen Teil der Community gibt, der dieses Mitglied ablehnen würde, wüsste er, was wir durch eigene Bekanntmachung (!) dieses Mitglieds wissen (und was auch andere inzwischen wissen), aber nicht weitergeben dürfen. Aus einem bestimmten Grund, den ich hier weder nennen kann noch werde, hat sich dieses Dilemma in der letzten Woche zugespitzt, was zu dem Gespräch mit JosFritz führte.

Ich habe zu dem Vorgang am Samstag im SG-Wiki Stellung genommen und mit dieser Erklärung hier absichtlich wegen der gestrigen Skype-Sitzung und aus gesundheitlichen Gründen gewartet.

Meine persönliche Meinung: ich konnte die letzten beiden Tage hier nicht viel mitlesen, bin also nicht auf dem aktuellen Diskussionsstand. Meiner Meinung nach hat JosFritz der WP und dem Schiedsgericht einen großen Gefallen getan.

--AnnaS.aus I. (Diskussion) 18:15, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für deine Stellungnahme, du hast großen Mut bewiesen. Falls du unter Druck geraten solltest, kannst du sicher sein, dass du nicht allein gelassen wirst. Halte durch. --Schlesinger schreib! 18:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, damit hast Du Deine Unfähigkeit bewiesen, und das die Zweifel an Deiner Qualifikation für das Amt gerechtfertigt waren. Denn Du zeigst hier genau die Voreingenommenheit, welche ein Richter nicht haben sollte, und erst recht nicht als Begründung für Alleingänge nutzen! @Schlesinger - Druck? Wer übt den hier auf wen aus, verkehre doch bitte nicht die Seiten! Oliver S.Y. (Diskussion) 18:20, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS - Ich zitiere gern aus Deiner Kandidatur: "Wer schon mal was von mir gelesen hat, weiß wahrscheinlich, wie sehr mir daran gelegen ist, Diskussionen sachlich zu führen, Konflikte zu deeskalieren und alle Benutzergruppen gleich zu behandeln." Hier hast Du eindeutig zur Eskalation gesorgt, und WP:ANON für das SG ignoriert. Dein "frischer Wind" war also auch eher was anderes. So kann man das SG auch von Innen heraus kaputt machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Skepsis ggüber der Kandidatin, die ich bereits in ihrer Kandidatur deutlich geäußert hatte, haben sich leider aufs Schlimmste bewahrheitet. Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes und Ausplaudern privater Informationen gg Dritten. Und dann noch ggüber einer Benutzerin wie JosFritz. Der Rücktritt kommt spät, aber er mußte wohl kommen. Sprachlos + entsetzt. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:29, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist eure Nachtreterei nicht vielleicht etwas niederträchtig? --Schlesinger schreib! 18:33, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Werter Schlesinger, vllt lesen Sie einmal nach, wie die Ex-Schiedrichterin bei meinen beiden Kandidaturen des Jahres 2016 meinte, sich moralisch über mich erheben zu müssen. Nein. Ich habe noch zurückhaltend geschrieben. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:37, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Werter Herr Brodkey, vllt halten Sie einfach mal für ein paar Tage den Mund. MfG, --Schlesinger schreib! 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
//BKBK// Übereinstimmend mit anderen darin, dass es schon mutig ist, diese Stellungnahme abzugeben, OK, danke. Ansonsten enttäuscht, wie es gelaufen ist, da hätten ältere Hasen des SG andere Wege gefunden, die zu diesem Shitstorm nicht geführt hätten. Anna, das ist wirklich ... Der Schaden ist immens, für viele Seiten. Gruß -jkb- 18:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe kein Wort. Was ist los? Was kann uns Fußgängern mal in lesbaren Worten mitgeteilt werden, was hier läuft? Oder raunen wieder mal hier nur die üblichen Verdächtigen? Ich bitte um Aufklärung. -- Pankoken (Diskussion) 18:38, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AnnaS, dieses ehrliche Geständnis ehrt dich - ich belasse es dabei. --Koyaanis (Diskussion) 18:43, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da gehört schon Mumm dazu: seine Pflicht zur Verschwiegenheit als Schiedsrichtergezielt zu mißachten, das mit moralischen Gewissensbissen zu begründen und dann noch zu behaupten, man habe dem Schiedsgericht und der ganzen WP einen Gefallen damit getan. Es handelt sich also um einen sehr gezielten und kalkulierten verstoß gegen WP:ANON. Meiner Meinung gehört so jemand für ziemlich lange Zeit ein exklusives Leserechte verliehen. -- 18:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie <entfernt nach VM --Itti 19:22, 13. Dez. 2016 (CET)> muss man eigentlich gestrickt sein, um so einen <PA entfernt> zu schreiben? -- Nicola - Ming Klaaf 18:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, das zeugt von Mumm. Es war ihre Pflicht, ihrem Gewissen zu folgen, und da hat AnnaS völlig korrekt gehandelt. Moralisch ist das absolut in Ordnung, da kann sich Herr Sternrenette ein Vorbild nehmen. Gruß --Schlesinger schreib! 18:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anna, ich muss deinem letzten Satz leider vehement widersprechen. Diese Rechtslogik finde ich, wenn man sie weiterdenkt, … beschämend. Ich wünsche dir trotzdem alles Gute. … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du musst dir eines deutlich vor Augen führen: Im wahren Leben hättest du mit strafrechtlicher Verfolgung zu rechnen. Und das ist durch kein noch so ehrhaftes Moralverständnis entschuldbar. --Koyaanis (Diskussion) 19:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer? AnnaS? Unsinn. --Schlesinger schreib! 19:10, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Son Quatsch, hier waren offenbar einige lange nicht mehr im "wahren Leben" unterwegs. Dort wird mit offenen Karten gespielt und diese ganze übertriebene Anonymitätspolitik spielt glücklicherweise keine Rolle.-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 23:22, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
sehr ehrenwert - auf am Boden Liegenden noch einzutreten! --Arieswings (Diskussion) 19:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer moralisch so auf dem Boden liegt, sollte vielleicht nicht noch für sich reklamieren, dass er aber doch im Recht war.-- 19:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer hier derzeit moralisch am Boden liegt ist der ehrenwerte Herr Sternrenette. --Schlesinger schreib! 19:19, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man versteht Brodkey65 hier im Projekt ja gerne miß, wie Schlesingers Reaktion zeigt. Deshalb hier nochmal zur Klarstellung. Ich habe Respekt vor Annas Entscheidung, die das Ergebnis eines inneren moralischen Konflikts ist. Dafür gebührt ihr Achtung. Aber ich kann und darf als gewähltes SG-Mitglied dies nicht mit Dritten besprechen. Ich kann es mit den anderen SG-Mitgliedern intern besprechen, ich kann um Rücknahme meiner SG-Adminrechte bitten...usw.... Aber Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes beschädigen das Ansehen des SG. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Öha, hätten also alle anderen SG-Mitglieder stillschweigend zurücktreten sollen, weil einer vor ihnen und in der Öffentlichkeit ausdrücklich rechtspopulistisch Partei ergreift. Das geht dann doch zu weit. Wie war das noch mit der streitbaren Demokratie?-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 23:22, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was für ein ...

--Rax post 19:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1 muss sein, sonst bricht das hier zusammen, was aufgrund von Bemühungen einiger profilierten Benutzer ohnehin schon im Gange ist. -jkb- 19:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Widerstrebt mir zwar innerlich (gefühlsmäßig, weil AnnaS. wohl weiß, dass sie hier nie wieder für ein höheres Amt kandidieren kann), aber im Bewusstsein, was ein derartiges Fehlverhalten in jedem wirtschaftlichen Unternehmen oder einem Politgremium anrichten würde - infinit. --Koyaanis (Diskussion) 19:46, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und weitergehend wäre jetzt auch JosFritz's Involvement noch einmal völlig neu zu bewerten. Als Unterstützer und potentieller Weiterführer ist er ebenfalls schuldig - inwieweit, wer weiß ? --Koyaanis (Diskussion) 19:53, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 infinit, zumal sie keinerlei Einsicht in ein Fehlverhalten zeigt und mit dem letzten Satz zugibt, einen anderen Benutzer für ihre moralischen Zwecke instrumentalisiert zu haben, den sie die ganze Sache dann auch noch tagelang hat ausbaden lassen. -- 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kommando - Stillgestanden, fehlt. Arieswings (Diskussion) 19:40, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
?? was meinst du damit? --Rax post 19:44, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
achchch.... -jkb- 19:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das eigene Gewissen zählt mehr, als eure Räson. --Schlesinger schreib! 19:49, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nein! Wir sperren hier sicherlich Niemand infinit, nur weil er seinem Gewissen gefolgt ist. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Ich glaube, Anna ist genug gestraft. Denn Chancen auf ein höheres Amt wird sie kaum noch haben. Verständlich. Altſprachenfreund; 20:08, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ Rax; soweit Zustimmung zu Deiner Analyse. Aber ist die hier nicht am falschen platz? Wäre WP:VM nicht der richtige Ort? --V ¿ 20:09, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Verum - anders als anderen [1] geht es mir nicht um größtmögliche Eskalation auf der nach oben offenen Aufgeregtheitsskala. --Rax post 22:10, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also heißt die Jagd auf zum Hornberger Schießen:-) Wer überreicht den Festtagsbruch? Den Schnaps spendiere ich. --V ¿ 22:31, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Weder Klarnamen, noch Geschlechter oder Adressen wurden offenbart, oder nachgefragt, und interessieren innerhalb der Wikipedia auch niemanden, soweit ich sehe. "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit" (Grundgesetz §21, Abs. 1), insofern dürfte die Tatsache der Funktion in einer Partei kaum als "privates Datum" zählen, Rosenkohl (Diskussion) 19:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum Nachdenken. Zu welcher dieser hier aufgeführten Grundprinzipien passt die Alternative für Deutschland nicht? Ich fürchte, einige Leute neigen dazu, sich irgendwelche „Grundprinzipien“ zusammenzuschustern, um damit eigenes Handeln zu begründen. Wir haben linke Wikipedianer, wir haben rechte Wikipedianer, wir haben christliche und atheistische, auch in höheren Ämtern, wage ich festzustellen. De facto ist Wikipedia pluralistisch. Wer mit der Existenz von Leuten mit anderen Ansichten nicht klarkommt, sollte ein eigenes Wiki gründen oder sich eines Suchen mit vordefinierten Standpunkten.

In diesem Sinne: Anna, danke für Deine Tätigkeit im Schiedsgericht, aber den Abgang hättest Du Dir ersparen können, wirklich. Das war keine Glanzleistung. Aber auch vielen Dank für die Ehrlichkeit, wofür Du wohl Deine Wikipedia-Karriere opferst.Altſprachenfreund; 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Eine Aussage des betroffenen Schiedsrichters wäre wünschenswert. Altſprachenfreund; 19:59, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

OK, ich akzeptiere eure Meinung, allein, ich teile sie nicht. Ich habe als Begründung dafür, dass ich mit JF sprechen konnte, die Veröffentlichungszustimmungen genannt. Punkt. Ich habe _nicht_ gegen WP:ANON verstoßen. In dem Gespräch ist kein Name gefallen. Wie kannst du @Rax urteilen, ob ich Jos habe im Regen stehen lassen? Das möchte er mir bitte selbst sagen. Er hat den Zeitpunkt der Veröffentlichung bestimmt; ich habe mich zunächst bei den SG- Mitgliedern gemeldet, und zwar so schnell es mir möglich war. Für meine Stellungnahme hier und heute gibt es verschiedene Gründe; die nenne ich Jos gerne und dann soll er sich eine Meinung bilden. @MAN: mein letzter Satz war eine rein persönliche Meinung; ich kann deine nachvollziehen, aber im Endergebnis stimmt es (natürlich unabhängig davon, wie es gelaufen ist. Ja, zu dieser meiner Meinung stehe ich.). Mein Rücktritt hat im Übrigen, das solltest du eigentlich wissen, auch und vor allem andere Gründe, gegen WP:ANON habe ich jedenfalls nicht verstoßen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 19:55, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klarstellung: wenn ich sage, dass er den Zeitpunkt bestimmt hat, meine ich damit, dass ich weder wüste, dass noch wann er diese Info veröffentlicht. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:02, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt wird es langsam peinlich. Wenn Du also keine persönlichen Daten eines Deiner (jetzt ehemaligen) Schiedsgerichts-Kollegen weitergegeben hast hatte JosFritz wohl eine Eingebung vom Heiligen Geist während eures Gesprächs - neee, geht ja auch nicht, weil ihr an den nicht glaubt. --V ¿ 20:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also peinlich ist da nichts, kann es sein, dass du bestimmte Zusammenhänge nicht so ganz durchblickst? --Schlesinger schreib! 20:13, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch,Herr Schlesinger, auch Dein Statement eben ist einfach nur peinlich. Wobei Du wahrscheinlich wieder einmal selbst nicht weißt, was Du überhaupt damit aussagen wolltest. Einfach ein bißchen die Diskussion zerfasern? Einen schönen Abend noch allerseits und beste Grüße --V ¿ 20:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist ja schon gut, mein allerwertester Verum. <Wortspiel entfernt, mindestens mal unglücklich formuliert. Lass es bitte. Kein Einstein (Diskussion) 20:52, 13. Dez. 2016 (CET)> Ich empfehle daher ein paar Schritte vor die Tür. Mit sowas von aufrichtig lieben Grüßen, --Schlesinger schreib! 20:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie? und den Allerwertesten lässt du stehen? Also nee! --Schlesinger schreib! 20:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke Schlesinger! Aber diese Erfahrung durfte ich die letzten Tage schon mal machen; ich denke, es ist einfacher, alles einem User zu zuschieben und danach geht's nach dem Prinzip Hoffnung:voila - User weg Problem weg. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:25, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn doch wie Anna schreibt JosFritz bereits [vor dem Gespräch] detaillierte Kenntnisse über Funktion und Namen [des SG-Mitglieds] hatte und das betreffende Mitglied wiederholt einer Veröffentlichung in der WP mündlich zugestimmt hatte, wo ist dann der Verstoß gegen ANON? Dann wusste JosFritz es doch schon vorher? Gruß, -- Toni (Diskussion) 20:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist, woher.
Den ganzen Vorgang haben Charlotte und ich mitgelesen. Kopfschüttelnd. Nachdem Schiedsrichterin AnnaS.aus I. den Benutzer JosFritz entlastet hat wäre es nicht angemessen dessen Schreibsperre (auf 1 Monat verlängert obwohl kein neuer "Tatbestand" dazu kam) aufzuheben? --Hackenbarth (Diskussion) 20:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inwiefern ist JosFritz dadurch entlastet? WP:ANON gilt auch für Nicht-SG-Mitglieder. --Prüm 20:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einen interessanten Namen hat unser zweiköpfiger Vorrednerkonto. Altſprachenfreund; 20:41, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Müsst ihr über jedes Stäckchen springen, dass euch Alkim hinhält. Sowas gehört geräuschlos revertiert - da verliert er am ehesten die Lust am Unfrieden stiften. --V ¿ 20:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AnnaS., erst mal Respekt für deine Stellungnahme. Sie bringt erheblich mehr Licht in das seit September schwelende Problem. Dass Du da einen großen Fehler gemacht hast, ist Dir, wenn ich deine Stellungnahme lese, offensichtlich bewusst. Du bist davon ausgegangen, dass du quasi die Zustimmung des bewussten SG-Mitglieds hattest - zumindest ich finde deine Erläuterung dazu nachvollziehbar. Dass das trotz mit WP:ANON kollidiert, dürftest Du ja inzwischen wissen, auch ohne Klarnamensnennungen. Ich kann auch verstehen, dass Du nicht weiter mit einem AfD-Mitglied zusammenarbeiten möchtest - da würde sich mir auch einiges sträuben. Es ist nun mal etwas anderes, ob ich einen anonymen Benutzer rein nach seinen Edits beurteile oder ob ich etwas zu seinem realen Leben weiß. Rufe nach einer Sperre für Dich bringen hier jetzt gar nichts, da bin ich dezidiert anderer Meinung als Rax. Sperren wären höchstens temporär gegen ein paar der üblichen Dauerdiskutanten sinnvoll, die sich hier gegenseitig hochschaukeln und deren Auslassungen das Herauspicken der sinnvollen Beiträge erschweren. Ich stelle mir eher die Frage, wie wir aus der verfahrenen Situation herauskommen. Am sinnvollsten wäre m.E. ein freiwilliger Rücktritt der restlichen SG-Mitglieder und Neuwahlen. Vor allem von dem bewussten SG-Mitglied, dem die von ihm letztlich vorgenommene Wählertäuschung sicher bewusst sein dürfte, erwarte ich einen baldigen Rücktritt. Allerdings befürchte ich, dass es schwierig wird, neue Kandidaten zu finden - denn nach diesen Erfahrungen wird ganz sicher die Frage nach allen möglichen politischen Einstellungen, Mitgliedschaften etc. kommen, egal, wer kandidiert. Vor dieser Schlammschlacht graut mir etwas. --Wdd (Diskussion) 20:59, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur so als Info - Regeln sehen, auch bei Handlungsunfähigkeit oder Rücktritt des SGs keine gesonderten Neuwahlen vor sondern das würde dann im Mai 2017 neu gewählt und Amtsantritt wäre der 1. Juni. --codc Disk 21:06, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Am sinnvollsten wäre m.E. ein freiwilliger Rücktritt der restlichen SG-Mitglieder" - Sinnvoller als das, was ist, wäre es schon - aber sinnvoll oder "am sinnvollsten"? MfG --Methodios (Diskussion) 21:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt sicher noch andere sinnvolle Ideen, aber den freiwilligen Rücktritt halte ich halt für den sinnvollsten Weg. Das mag jemand anders natürlich gerne anders sehen. Zu Codc die Frage - sehen unsere Regeln vor, dass bei einem Rücktritt aller SG-Mitglieder bis zur turnusmäßigen Neuwahl kein SG existieren würde? Das steht m.E. so nirgends. Und Regeln können auch geändert werden. Ob die Community eine außerordentliche Neuwahl für legitim hält, lässt sich auch im Rahmen einer solchen Neuwahl klären, sozusagen als erster Abstimmungspunkt (ähnlich wie bei MB die Frage der prinzipiellen Zulässigkeit geklärt wird). --Wdd (Diskussion) 21:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau und den Fall gabs bereits schon einmal bei dem letzten Massenrücktritt der SG-Mitglieder im Herbst 2009. Eine Änderung, also anlassbezogene Wahlen, bedarfen nach meinem Empfinden eines Meinungsbilds. --codc Disk 21:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Wahldresdner, AnnaS.aus I.: - mh, das kam offenbar etwas falsch rüber; der letzte meiner Punkte war nicht als "Ruf nach einer Sperre" gemeint, sondern sollte verdeutlichen, welche Konsequenzen es geben kann (≠sollte/müsste) bei Veröffentlichung privater Aussagen/Zusammenhänge und welch hohe Bedeutung unsere Richtlinien dem Punkt Wahrung der Anonymität anderer User geben. Gruß --Rax post 21:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Rax: Danke für die Klarstellung, das passt auch besser zu deiner generellen Linie (soweit ich sie deinen Beiträgen zu Metathemen entnehmen kann). Leider haben das einige deiner Nachredner nicht so verstanden und sich mit Forderungen nach Infinit etc. gleich überboten. --Wdd (Diskussion) 21:21, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch von mir danke für die Klarstellung. Sollte ich diese Konsequenz tragen müssen, müsste ich sie eben tragen. Hauptsache ist für mich momentan, dass die Community hier eine Diskussion führt, gerade im Hinblick auf zukünftige Schiedsrichter. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt hat einerseits eine Parteifunktion keinen "privaten" Charakter, und wurde Anonymität nicht aufgehoben. Zum Anderen ist der Vorwurf der "Wählertäuschung" Unsinn, als es bei Kandidaturen keine Pflicht zur Offenlegung von irgendwelchen persönlichen Angaben gibt. Es ist zudem fragwürdig, mit der Rolle als gewählter Adinistrator kaum vereinbar, über Projektdiskussionen zu laufen und mehrheitlich gewählte andere Benutzer zum Rücktritt aufzufordern. Noch dazu, ohne darzustellen, worin ein konkretes projektschädigendes Fehlverhalten bestehen könnte. Eine Parteienmitgliedschaft ist kein Fehlverhalten, im Gegenteil. Benutzer in Wahlämtern, z.B. Administratoren die politischen Parteien angehören gibt es eine ganze Reihe; ganz zu schweigen Administratoren, die Vereinen, Religionen, Weltanschauungen und Ideologien etc. anhängen. Einen Zwang oder Druck zur Offenlegung von Mitgliedschaften gibt es in der Wikipedia nicht, Rosenkohl (Diskussion) 21:35, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ja, das sagtest du tatsächlich schon, wird durch die Wiederholung nicht richtiger - meine Parteipräferenz geht dich und andere genau gar nichts an, und solltest du zufällig davon erfahren und dies hier ausplaudern müssen, würdest du aber ganz sicher genau denselben Ärger bekommen, den auch die andern in diesem Fall bekamen. Und wo ist Wdd "über Projektdiskussionen gelaufen und hat mehrheitlich gewählte andere Benutzer zum Rücktritt aufgefordert" (außer dem Edit oben) - das würde mich jetzt sehr überraschen - postfaktisch? --Rax post 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Fragwürdig ist höchstens deine Ansicht, ein Admin hätte kein Recht, andere Amtsinhaber zum Rücktritt aufzufordern, wenn er den Rücktritt als beste Lösung eines Problems einschätzt. Meinungsfreiheit gilt auch für Admins, oder sollte ich mich da irren? Und auf welchen anderen Seiten habe ich noch SG-Rücktritte gefordert, außer hier? Das Fehlverhalten besteht darin, die Zusammenarbeit zu erschweren. Das hätte dem Kollegen Magister bewusst sein müssen, wie von Superbass bereits beschrieben. Niemand sollte gezwungen sein, mit anderen Benutzern zusammen zu arbeiten, deren politische Einschätzungen den eigenen diametral entgegen stehen. Manche Leute schaffen das, müssen das sogar schaffen, wenn es bpsw. von Berufs wegen erforderlich ist. Andere können für sich gut die Trennung zwischen politischer Orientierung und bspw. fachlicher Kenntnis hinbekommen und kommen dann auch mit einem AfD-Mitglied o.ä. klar. Aber in meiner Freizeit möchte ich mir das schon aussuchen dürfen, mit wem ich etwas zusammen mache. Alleine an WP-Edits beurteilt gibt es ja auch manchmal Gründe, warum man mit diesem oder jenem Benutzer lieber nicht inhaltlich an Artikeln arbeiten möchte. Und wenn nun mal die Kenntnis über eine bestimmte Parteimitgliedschaft in der Welt ist, dann ist das ähnlich. Für Magister gilt da "Si tacuisses...", denn rein anhand seiner Edits gab es ja meines Wissens nie nennenswerte Probleme. --Wdd (Diskussion) 21:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Wdd:Es gab an seinen Edits und an seiner Schiedsrichter-Tätigkeit in immerhin vier Wahlperioden keine Probleme. Das ist das einzige, was innerhalb dieser WP zu interessieren hat, alles aner geht schlichtweg keinen was an. Schön, dass Du für Dich Meinungsfreiheit einforderst, Gesinnungsfreiheit scheint Dir dagegen eher fremd zu sein. Ist Dir aber unbenommen. Natürlich kannst Du als Admin auch beliebig viele andere Admins zum Rücktritt auffordern. Oder auf der nächsten Admin-Con nackt mit gelben Gummistiefeln und Clownsnase auf dem Tisch tanzen. Sicher werden beide Aktionen den ein oder anderen Adminkollegen schwer beeindrucken, die meisten werden drüber schmunzeln, weil es einfach lächerlich ist. In diesem Sinne, mach so weiter!-- 23:04, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gesinnungsfreiheit bedeutet nicht, alles klag- und widerspruchslos zu akzeptieren, was ein anderer äußert. Magister darf seine Gesinnung haben und auch äußern, so wie Du und ich. Du gestehst aber den SG-Kollegen hoffentlich die Gesinnungsfreiheit zu, eine Zusammenarbeit mit ihm aus diesen Gründen abzulehnen, oder? Ebenso darf ich auch klar sagen, was ich von seiner Gesinnung und seiner Vorgehensweise halte - zu seiner Gesinnung habe ich übrigens, glaube ich, noch kaum etwas gesagt. Den Vorschlag mit dem Tanz überlasse ich übrigens gerne Dir, das passt besser zu deinen generellen Art und Weise des Auftritts in Metadiskussionen. --Wdd (Diskussion) 23:16, 13. Dez. 2016 (CET) P.S. Kleiner Tipp: Nachträglich eingefügte Pings funktionieren nicht, siehe Hilfe:Echo#Benutzer erwähnenBeantworten

@AnnaS.aus I.: Mutig wird Deine Stellungnahme manches Mal genannt. Sie wäre mutig gewesen gleich nach dem Austausch mit am SG unbeteiligten Dritten. Sie kam zu spät und hätte angesichts des Diskussionschaos (Spekulationen, WP:Anon etc.) der letzten Tage viel Nervereien vermeiden können. Jetzt würde ich es zumindest ehrlich nennen und der Rücktritt daher nur konsequent. Vom moralischen Standpunkt aus kann ich die Argumente die zu diesem Rücktritt führten gut nachvollziehen. Hab weder was mit AfD-Hanseln oder Antifaspinnern etc. was am Hut. Ich gehöre aber zur Fraktion, die WP-Mitarbeit und Privatheiten trennen wollen und können. Mein Maßstab ist die Mitarbeit im Projekt nach WP:NPOV und danach bewerte ich hier WP-Kollegen. Aus Projektsicht wurde aber durch dein Vorgehen viel Schaden angerichtet. --Schreiben Seltsam? 22:03, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

zu deiner letzten Aussage: es besteht ein sehr großer Unterschied, ob du hier von Autoren und der normalen Mitarbeit sprichst, oder über die Mitarbeit im SG. Zu deiner Aussage davor: es ist mir grundsätzlich wumpe, ob du mich ehrlich oder mutig findest. Hier geht eine Information seit September durch die Community. Der, der darüber spricht, wird an den Pranger gestellt, war klar. Zu meinen Gründen für die heutige Stellungnahme werde ich ausschließlich JosFritz informieren, die SGler wissen es sowieso, und er kann mir dann sagen, was er davon hält. Du misst hier nämlich gerade mit zweierlei Maß, weißt es aber wahrscheinlich nicht. Und ich denke immer noch, dass ich dem Projekt weniger geschadet habe, als wenn das irgendwie weiter unter der Decke gehalten worden wäre. Den Knall hätte es sowieso gegeben. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch eine Ergänzung: im Grunde genommen habe ich das SG so schnell es mir möglich war nach dem Austausch informiert. Ich kann hierzu aber keine genauere Information abgeben, tut mir leid. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:33, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu Deiner ersten Ausage: Eben nicht und das habe ich dir auch begründet. Zur zweiten Replik: Mut sieht anders aus... Ich sehe nicht "zweierlei Maß" - weder habe ich ein Amt missbraucht noch die Plaudertasche gegeben. Die Form der Informationsweitergabe war schlicht unprofessionell und das solltest du auch wissen. --Schreiben Seltsam? 22:40, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, habe ich geschrieben, dass du das nicht siehst. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:45, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst es schlicht nicht belegen, also behaupte nicht so einen Stuss. Mir musste dich auch nicht erklären, das wirste schon bei deinem Beichtvater tun. Aber du musst schon mit einer kritischen Reaktion auf deine Stellungnahme rechnen. --Schreiben Seltsam? 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann und werde hier nicht den genauen Grund dafür angeben, wie es zu einem Austausch über die Frage, was man macht, kam. Es erstaunt mich allerdings, dass ich Mails von Leuten bekomme, die irgendwie nicht verstanden haben, was ich weiter gegeben habe. Und noch mehr, dass es sich teilweise um genau diejenigen handelt, die von Tätigkeit und Namen wussten, aber gar nicht im SG sind. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tja, musste auch nicht. Magister meint ja du hättest dein Bestes gegeben. Wenn du mich fragst in deinem Fall war das Beste nicht gut genug. Ich weiß nicht wer noch außer dem Veröffentlicher von dem Vorgang wusste, aber entweder wurden von einem SG-Mitglied mehrere Personen informiert oder es es gibt noch einen weiteren SGler, der die Flötenkunst beherrscht. --Schreiben Seltsam? 23:03, 13. Dez. 2016 (CET) PS: Von mir wirste keine Mails bekommen - wir wollen doch transparent agierenBeantworten

@c:

Im RL wird mir oft nachgesagt, ich sei jemand, der offen seine Meinung sagt und für die eintritt - und genau das ist mir auch wichtig. Ich vertrete den Standpunkt, dass Kommunikation offen und ehrlich ablaufen muss - und dass das manchmal schon die halbe Miete zur Beilegung eines Konfliktes, bzw. zur Deeskalation ist.

Ein Zitat aus Deiner SG-Kandidatur. Kann sein, dass man Dir sowas tatsächlich nachsagt, Du würdest offen Deine Meinung sagen und dafür eintreten. Nachgesagt wird einem im Leben ja oft vieles. Das es Dich gut charakterisiert, glaube ich nach dieser Aktion dagegen nicht. Mutig oder offen wäre es gewesen, wirklich eine persönliche Konsequenz zu ziehen und aus dem Schiedsgericht zurückzutreten, weil man mit "so jemandem" nicht in einem Gremium zusammenarbeiten will. Feige ist es, sich über die politische Einstellung eines anderen zu empören, üble Nachreden über diese Person zu streuen und jemand anderen dann auch noch die Watschen für den Geheimnisverrat kassieren zu lassen, während man selber auf dem hohen Roß der Moral sitzt. Pfui, was anderes fällt mir dazu nicht ein. Wenn JosFritz nicht schon groß wäre, würd er mir fast leid tun, sich von so jemanden für so etwas instrumentalisieren gelassen zu haben.

Wer schon mal was von mir gelesen hat, weiß wahrscheinlich, wie sehr mir daran gelegen ist, Diskussionen sachlich zu führen, Konflikte zu deeskalieren und alle Benutzergruppen gleich zu behandeln.

Noch so ein Zitat, im Nachhinein ein leeres Wahlkampfversprechen von jemanden, der sich aus moralischen Gründen nicht in der Lage sieht, in einem Gremium mit einem andersdenkenden zusammenzuarbeiten. Klingt halt schön, so ein Versprechen!

Genau wie Schreiben, habe auch ich mit der Afd nichts am Hut, im RL bekommt bestimmt keiner von denen eine Stimme von mir. In der WP ist es mir aber egal, welche Gesinnung jemand hat, solange er sie nicht in seine Arbeit hier einfließen lässt. Und da hat nicht nur eine Afd- Gesinnung, sondern auch eine CDU-, SPD-, Grünen- oder was auch immer Gesinnung nichts verloren. Wer das nicht trennen kann, ist hier falsch, sowohl als jemand, der versucht, seine Gesinnung hier durch Mitarbeit rein zu bringen als auch als jemand, der meint, nur mit ihm gleichgesinnten zusammenarbeiten zu können. Such Dir einfach ein Forum, einen Arbeitskreis oder sonst was, wo Du vorher prüfen kannst, ob die anderen Mitarbeiter Deinen moralischen Ansprüchen entsprechen. In einem bewusst und grundsätzlich pluralistisch angelegten Projekt wie der WP hat jemand mit solchen moralinsauren Ansprüchen wie Du aber nichts verloren. -- 23:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@AnnaS. aus I. Ein Satz im Beitrag von Rax am 13.12. ist wohl untergegangen. Hätte er ihn nicht geschrieben, hätte ich es getan. Ich zitiere ihn unkommentiert:

  • "Es gehört sich nicht, jemanden tagelang ungeschützt im Regen eines allgemeinen Shit-Storms stehen zu lassen, der die durchgesteckte Information veröffentlicht hat."

Dass und welcher Schiedsrichter AfD-Funktionär ist, war übrigens schon länger und einigen/vielen bekannt. Sie wurde also nicht erst von Anna S. aus I. 'durchgesteckt.'.

JosFritz war der einzige der Informierten, der den Mut hatte (von solchem muss man wohl sprechen), Sperre und Shitstorm in Kauf nehmend, das Richtige zu tun: die Information, auf die die Community ein Recht hat, endlich zu veröffentlichen. Ich danke ihm ausdrücklich dafür. Das Verhalten aller zu dem Zeitpunkt infomierten Schiedsrichter (also nicht der im Nov. neu gewählten) halte ich jedoch für problematisch. Da ich wg Urlaubs nur eingeschränkten Zugang zum Internet habe, nur dieses kurze Stellungnahme.--Fiona (Diskussion) 11:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Fiona: zu der Meinung, ich hätte JosFritz im Regen stehen lassen, hatte ich schon geschrieben, ich wiederhole es: er weiß, wieso meine Stellungnahme gestern erst erfolgte. Das Urteil dazu steht allerdings nur ihm zu. Zu den Schiedsrichtern, die im SG weiter gearbeitet haben: auch hier kannst du dir erst ein Bild machen, wenn du die Gründe kennst, warum sie nicht zurück getreten sind. Glaube mir einfach, dass sie es sich nicht leicht gemacht haben. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 12:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Es steht selbstverständlich jedem/r zu das Verhalten zu beurteilen, und deine Zurückweisung macht dich nicht glaubhafter oder anständiger.--Fiona (Diskussion) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Fiona, der gravierendste Fehler, der in dieser Sache gemacht wurde, war der ANON-Verstoß von JosFritz und gerade du weißt genausogut wie ich, wie fatal das ist. --Itti 12:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da möchte ich itti zustimmen, egal aus welch (guten) Gründen, ein Verstoß gegen dieses persönlichkeitsrecht und in meinen Augen auch eines der Grundpfeiler der Wikipedia muss geahndet werden. Ob es nun wie hier "für die Community wichtig ist" oder nicht. Jeder hat selbst das Recht zu entscheiden, was er presigibt und was nicht. Wäre dieser Verstoß nicht passiert, wer weiß, vllt könnten wir uns diese Situation hier ersparen? Ich frage mich langsam, wer hier von wem rausgeekelt wird (wie es hier mitunter geschrieben wird). Traurig, dass ich mir das eigentlich alles durchlese. Eine gute nacht /Pearli123 (Diskussion) 01:03, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm, du hast selbst Internet-Probleme und gestehst anderen nicht Zugangsprobleme zu (sei es technisch oder viel schlimmer aufgrund von Problemen im sozialen Umfeld im Real Life)? Das nenne ich mal messen mit zweierlei Maß. War denn der Zeitpunkt der JosFritzchen Veröffentlichung mit AnnaS.aus I. abgestimmt? Wenn nein, gibt es zu diesem Punkt erst recht nichts zu meckern. Wenn ja bleibt sowieso die Frage, warum sie es nicht selbst veröffentlicht, sondern Dritte das machen müssen. Das ist aber alles müßig. Das Kind ist im Brunnen und dieser Punkt ist unter all den enstandenen Problemfeldern gewiss nicht der wichtigste. --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:17, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es ist wenig hilfreich, jemanden vorzuwerfen, er hätte sich bei einem Dilemma falsch entschieden. Den einzigen Fehler den Anna erkennbar gemacht hat (möglicherweise kauft sie auch Brillen nicht bei Fielmann): sie hätte oben Dilemma verlinken sollen. Alles weiter steht auf Spezial:Permanenter Link/160628390. -- SummerStreichelnNote 16:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich bleibe bei meiner obigen Meinungsäußerung und sehe das wie Benutzer:Sternrenette. Die Weitergabe von Informationen an unbeteiligte Dritte ist alles andere als mutig - ebensowenig das darauf folgende Herausposaunen hier im Projekt. Schon merkwürdig, dass das SG nicht selbst in der Lage war das Problem zu lösen und einen Umgang damit zu finden. Und man fragt sich was noch so für Interna ausgeplaudert wurden und wer da noch so involviert ist. Der ganze Vorgang wirkt hochgradig unprofessinell, insbesondere wegen des Anon-Verstoßes. Peinlich. --Schreiben Seltsam? 20:22, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Fiona: ich kann sehr wohl Dinge zurück weisen, die andere nichts angehen, vor allem, wenn ich sie schon einmal beantwortet habe. @ Itti, nein. Das schlimmste an der Sache war vor allem das unter-der-Decke halten. Jos hat hier die WP weiter gebracht, das sehe ich immer noch so. Und es wäre mehr als unfair, sein Vorgehen mit dem anderer zu vergleichen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 00:49, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch, doch, AnnaS, aus I., es geht "andere" etwas an. Du hast schweigend zugesehen, wie JosFritz gesperrt, als Lügner, Gerüchtestreuer und mehr diffamiert wurde und immer noch wird. Dein Verhalten war nur darauf ausgerichtet, wie du glimpflich aus der Sache herauskommst. Um es deutlich zu sagen: mit dir möchte ich nicht als Kollegin im RL oder unter anderen gesellschaftlichen politischen Verhältnissen zu tun haben.--Fiona (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2016 (CET)--Fiona (Diskussion) 08:17, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Anna: bei allem Respekt, tu net doof. Du konntest ganz gut unter dem im September getroffenen Agreement (Zusammenarbeit mit mir) leben. Wenn ich etwas net mag, dann Heuchelei; Sorry --Magister 01:02, 15. Dez. 2016 (CET).Beantworten
Und wenn ich eins nicht mag, dann sind es Leute, die nur verkürzt lesen. Ich habe bereits geschrieben, dass und warum ich im September nicht zurück getreten bin. Und ich habe gerade mit dir auch Gespräche darüber geführt. Ich habe dir gesagt, dass auch ich an erinenRücktritt gedacht hatte. Und ich habe dir vor allem am Montag gesagt, warum sich meine Einstellung geändert hat. Nur: das alles hat rein gar nix mit dem Abschnitt zu tun, auf den du antwortete: ja, der größte Fehler war das Halten unter der Decke, die fehlende Transparenz. Viele wussten es, nicht nur Jos. Früher oder später hatte es geknallt, spätestens bei deiner nächsten Kandidatur. Shoot the messenger? Nein! Ubrigens, was ich extrem nicht mag: wenn auf einmal hier Gesorâchsbedarf herrscht, woanders aber weiter anderes versucht wird. Ich finde esx extrem lustig, dass ihr hier jetzt auf einmal alle heraus kriecht und heititeiti über Interna schreibt, dabei aber einiges irgendwie anders ist, als ich es wahrnahm. Nicht lustig. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 01:28, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na, dann mal los... lass dich nicht im Redefluss bremsen. --Schreiben Seltsam? 01:33, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lach @Schreiben, das würde ich auch schreiben. Komm Anna, erzähl ruhig, dass SG bei einem weiteren Rücktritt handlungsunfähig gewesen wäre. Und Du im Dienste der Sache weitergemacht hast. Das ist aller Ehren wert. Dein Verhalten später finde ich net so toll, aber naja. Wir sind alle nur Menschen. VG--Magister 01:45, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> wieso sollte ich erzählen, was nicht stimmt? Habt ihr immer noch nicht meine interne Stellungnahme von _Samstag_ gelesen, in der u.a. steht, dass ich zurück treten werde, aber dabei genau sagen werde, warum? Du selbst hast am Montag Abend mitbekommen, warum ich das nicht vorher machen konnte. Bis Samstag stand eigentlich nur ein Rücktritt zur Debatte, nämlich deiner. Meiner hat mit den anderen absolut _nichts_ zu tun und das könntest du wissen. Wieso verdrehst du alles? Ja, ich habe im Dienste der Sache gehandelt - aber noch einmal ja, das hätte ich so oder so getan -ohne JosFritz' Veröffentlichung so, wie wir es zusammen abgesprochen hätten - mit der Veröffentlichung so, wie es jetzt gelaufen ist. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 10:49, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie in der Wikipedia üblich sehe ich als roten Faden durch die gesamte Diskussion vorwiegend Urteile und so gut wie nie eine Beurteilung der Fakten.
Anna stand vor mehreren Problemen: WP:Anon verbietet eine Veröffentlichung, ihr Gewissen sagt das eine, ihre Kollegen verdrücken sich und lassen die anderen Schiedsrichter allein. JosFritz wird gesperrt und Anna könnte es verhindern, aber nur wenn sie gegen WP:Anon verstösst... kurz: Es gibt keine einfache Lösung.
Hier werden Rechtsgüter gegeneinander abgewägt: Das Recht des einen auf Anonymität. Die "Freiheit" des anderen, am "öffentlichen Leben" der Wikipedia teilzunehmen. Die mit dem Schiedsgerichtsamt eingegangenen Pflichten...
Die Lösung der Wikipedia liest sich zur Zeit wie die des Wilden Westens: Erst schießen, dann fragen.
Anna hat wie ein Parlamentarier reagiert: Sie hat ihr Gewissen befragt und das kleinere Übel gewählt. Ein Parlamentarier verfügt für so ein Vorgehen über seine parlamentarische Immunität. Leider fehlt der Wikipedia das Gremium. Aber vielleicht hat Anna uns damit einen Gefallen getan: Wer als Schiedsrichter agiert, der muss ebenfalls über eine gewisse Immunität verfügen. (Einen ähnlichen Schutz benötigen auch unsere Administratoren, selbst die Deppen unter ihnen.) Es kann nicht sein, dass Annas Vorgehen in der VM behandelt wird. Das würde ihr grobe Fahrlässigkeit unterstellen und liegt hier offensichtlich nicht vor.
Und das führt uns zu Rax' Liste. Rax benennt hier die Konflikte. Er vergisst (vermutlich wegen Offensichtlichekeit), uns das dazuzusagen. Für seine Analyse bezieht er in guter Wiki-Manier auch noch Prügel, so im Vorbeigehen. Die hat er sich vielleicht verdient, indem er die möglichen Konsequenzen auch noch gleich mitbenennt. (Zu schnell für das sensationsgeile Publikum, Herr Kollege.)
Ich habe noch keinen Vorschlag zu einer weiteren Vorgehensweise gehört. Daher hier eine Möglichkeit:
Deutsche Richter haben für solche Fälle im echten Leben den Dienstgerichtshof für Richter. Analog Ehrengerichte gibt es in fast jedem Land der Erde. Wikipedia hat noch kein Ehrengericht. Dorthin gehört so ein Fall, und ganz sicher nicht in die jetzige Arena. Yotwen (Diskussion) 09:22, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Yeah, noch ein weiteres Gremium! Aber klar, so viele Ehrenhändel wie in der WP ausgetragen werden, da braucht man sicher auch ein Ehrengericht. Habe die Ehre. Stefan64 (Diskussion) 09:30, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Geschichte der Menschheit beweisst, dass Recht und Gerechtigkeit nicht selbstverständlich sind. Man muss die Gesellschaft und ihre Systeme so gestalten, dass ihre Ergebnisse zumindest dicht an der allgemeinen Vorstellung von Recht und Gerechtigkeit ankommen. Und dazu braucht es "Checks and Controlls".
Wenn du lieber in einer einfachen Welt leben möchtest, dann ist Wikipedia nichts für dich. Hier gibt es für Ehre wenig. Ehrlichkeit zählt mehr. Yotwen (Diskussion) 10:02, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um mal einen Fakt zu nennen: Es wurden aus dem SG exklusive Informationen an unbeteiligte Dritte weitergegeben. Gemäß den Regeln des SG lese ich da was von Nichtweitergabe von vertraulichen Informationen. Wenn bei einem oder mehreren SG-Mitgliedern aus genannten Gründen ein Dilemma besteht erwarte ich die Problembearbeitung im Gremium und die Erarbeitung einer Lösung, die professionell ist. Besorgniserregend ist, dass es wohl mehr SG-Mitglieder gab die vorab mit unbeteiligten Dritten gesprochen haben, wenn ich das Statement von Anna richtig lese ("detaillierte Kenntnisse"). Was ich hier lese ist der Versuch unprofessionelles Handeln zu rechtfertigen. Diese Vorgehensweise befremdet mich. .... --Schreiben Seltsam? 11:06, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dein Fakt erzeugt Fragen: Worauf bezieht sich die Aussage? Auf einen Schiedsgerichtsfall oder auf eine Erkenntnis über einen anderen Schiedsrichter? Oder auf beides? Wofür wurde die Regelung erstellt? Sagt uns die Präambel etwas über die Absicht?
Genau aus dem Grund halte ich Ehrengerichte für sinnvoll. Das müsste natürlich erst einmal so etwas wie eine Verfahrensordnung erstellen. Und darum geht es: Gibt es die von dir behauptete Verschwiegenheitspflicht für Wissen über einen Kollegen oder gilt hier schnödes WP:Anon? Und was muss ein SG-Mitglied im Falle eines Konflikts tun? Immerhin war jemand gesperrt, der es nicht hätte sein dürfen. Wessen Recht wiegt hier schwerer?
Für all das ist es in diesem Fall zu spät: Wir haben keine Ehrengerichte und wir haben keine Verfahrensordnung. Und selbst, wenn wir sie hätten, wir müssten erst einmal das Ausbildungswesen entwickeln und Mindeststandards für SG-Kandidaten erstellen. Eine tragfähige Organisation bekommen wir nur, wenn wir das Wissen und die Kenntnisse der Amtsträger standardisieren. Die Zeiten der Anarchie der Wikipedia sind vorbei.
Hier lag ein Konflikt vor der offensichtlich gelöst werden musste. Es steht dir natürlich frei, Kollege Schreiben, solche Urteile nach einem Fakt zu fällen. Das scheint heutzutage wieder sehr en Vouge zu sein. Ich weigere mich etwas zu beurteilen, bis ich alle Fakten vorliegen habe. Yotwen (Diskussion) 14:25, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Vertrauliche Informationen, die ein Mitglied des Schiedsgerichts durch seine Tätigkeit im Schiedsgericht erfährt, sind auch nach Ende der Amtszeit geheim zu halten". Ich lese bei den Pflichten da keine Einschränkung oder Ausnahmen heraus und bestimmt ist damit nicht gemeint Interna an unbeteiligte Dritte weiterzugeben. „Schnödes WP:Anon“, na wenns sonst nichts ist... oh, mann. --Schreiben Seltsam? 14:37, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie schon erwähnt, du hast keine Verhandlung. Du hast nur ein Urteil. Yotwen (Diskussion) 15:59, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe auch kein Verhandlungsmandat. Aber die hier aufgezeigten Fakten kann ich bewerten, du augenscheinlich nicht. --Schreiben Seltsam? 19:19, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„There's always an easy solution to every human problem - neat, plausible and wrong.“

Henry Louis Mencken
Yotwen (Diskussion) 07:43, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Konsequenz?

Proditionem amo, sed proditores non laudo. Wenn ich den Weg, den diese Information genommen hat, mal unkommentiert lasse, hat sich ein Benutzer, der ein öffentliches Amt in der derzeit wohl umstrittensten politischen Partei Deutschlands inne hat, ohne Aufklärung der Wählerschaft in ein weiteres öffentliches Amt, nämlich das hiesige Schiedsgericht, wählen lassen. Dort angekommen hat er Partei und Amt ausgeplaudert (warum nur?) und die zum Schweigen verpflichteten KollegInnen damit unter Druck gesetzt, was zuletzt zu der vielbeklagten Entwicklung geführt hat. Nun gibt es wohl keine harte Regel, die einen SG-Kandidaten zwingt, ein politisches Amt und die passende Gesinnung vor der Wahl offenzulegen. Gleichwohl unterstelle ich dem Kandidaten das Wissen über die deutliche Reduzierung sowohl seiner Wahlchancen als auch des Kooperationswillens seiner SG-Kollegen bei Kenntnis seiner politischen Position und Rolle. Man kann über eine böse Absicht, die Wikipedia und das SG mit rechtsrandiger AfD-Ideologie zu infiltrieren spekulieren oder es lassen. Den beschriebenen Weg ins SG empfinde ich jedoch bereits als dubios und täuschend, den Umgang im Amt mit der Parteitzugehörigkeit dagegen mindestens als bizarr. Ohne die betreffende Person zu kennen halte ich ihren Rücktritt aus dem Schiedsgericht, und wenn der verweigert wird, den Rücktritt des gesamten Gremiums, für notwendig. Das würde auch in vielen anderen denkbaren Gremien ähnlich gehandhabt, wenn herauskäme, dass ein Mitglied vor der Wahl eine wichtige Rolle in einer hochumstrittenen politischen Gruppierung verschwiegen hat. Der ebenfalls umstrittene und kritisierbare Weg der Veröffentlichung dieser Information steht dem nicht entgegen. Ich kann mir bei derzeitigem Wissenstand und Schiedsgerichtbesetzung nicht vorstellen, dort einen Fall vorzutragen oder mich zu beteiligen. --Superbass (Diskussion) 20:48, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

<Quetsch> (BK) Ich kann mir beides schon seit langem nicht mehr vorstellen. Lange vor dem heutigen Wissensstand, der meine Analyse nur noch weiter bestätigt. MfG --Methodios (Diskussion) 21:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich schalge Dir vor, ein Meinungsbild zu initiieren. Vielleicht kriegst Du es ja damit durch, hier eine Gesinnungskontrolle zu installieren. Meine Wiederwahlstimme hast Du schon mal für diesen grandiosen Beitrag!-- 20:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
( ) Du hast den Sinn des Wiederwahlsystems verstanden
(X) Du wendest dortselbst Deinerseits eine Gesinnungskontrolle an, da Du keine Adminausübung bewerten sondern eine Meinung bestrafen möchtest
( ) Du hast meinen Beitrag verstanden, da ich nicht Gesinnung kontrollieren möchte sondern bei einer Wahl *vom Kandidaten* einen aufrechten Umgang mit potenziellen Interessenskonflikten und danach einen kooperativen Umgang mit dem Rest eines Gremiums erwarte.
In sofern vielen Dank für die aufschlussreiche Antwort! --Superbass (Diskussion) 21:05, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Muss man nur angeben, ob man Mitglied der Afd ist oder müsste man auch offenbaren, wenn man z.B. Fleischesser ist oder Opel-Fahrer? Also was muss man aus aufrechter Kandidat offen legen und was verursacht Interessenkonflikte? Erklär mir mal, wie so ein Interessenkonflikt zustande kommen soll zwischen Schiedsrichtertätigkeit und Mitgliedschaft/aktiver Tätigkeit in der Afd? -- 22:06, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dazu gibt es zwei Erklärungsansätze:
  1. Die AfD ist, ich wiederhole mich, eine der wenn nicht die umstrittenste politische Gruppierung, die wir derzeit haben. Das kann man sogar behaupten, ohne ihre Positionen und Methoden abzuwerten. Ein Vergleich mit Fleischessern und Opelfahrern ist ziemlich abwegig; es gibt nicht wenige Benutzer, die AfD-Ziele für mindestens inkompatibel mit den Projektzielen halten, und schlimmeres. Vielleicht teilst Du das nicht, ignorieren kann man es auch nicht. Einen individuellen Interessenskonflikt kann und will ich einem AfD-Amtsträger in einem nicht wirklich unpolitischen Gremium in einem politisch nicht wirklich AfD-freundlichen Projekt nicht nachweisen, wer weiß denn schon zu welchen inneren Spagaten der Kandidat fähig ist. Allerdings kollidiert das Interesse, in das SG gewählt zu werden mutmaßlich mit dem Interesse der Communitymehrheit, einen AfD-Funktionär dortselbst sitzen zu haben, oder glaubst Du, wir sind schon so weit drumpfisiert?
  2. Ganz praktisch: Die Community hat ein Interesse an einem funktionierenden SG. Kandidat privatisiert sein AfD-Amt bei der Wahl, präsentiert es dann innerhalb des Gremiums, Rücktritte, innere Konflikte, Wistleblowing etc. - das nenne ich mal dysfunktional. Du kannst das Problem den anderen SG-Mitgliedern, Wikipedianern oder mir anlasten, vielleicht hast Du ja Gründe dafür, es besteht aber gleichwohl und es hätte nicht bestanden, wenn der Kandidat seine neuentdeckte Transparenz ein paar Monate vordatiert hätte. --Superbass (Diskussion) 22:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Grunde forderst Du die zuvorkommende Selbstdiskriminierung jedes AfD-Kandidaten fürs Schiedsgericht. Tut er's nicht, dann kann man ihm Ähnliches vorhalten wie einem Schwarzen einst in den Südstaaten, dass er doch den Anstand hätte haben sollen, sich nicht in die Nähe einer weißen Frau zu setzen, weil er doch deren Empfindlichkeit kennen muss. Das ist übrigens eine vorzügliche Methode, um nie konstatieren zu müssen, dass der Betreffende vielleicht gar kein bissiger Hund ist. Immunisierung gegen Kritik ist sehr beliebt.
„Es gibt nicht wenige Benutzer, die AfD-Ziele für mindestens inkompatibel mit den Projektzielen halten“ ist ein wischiwaschi formuliertes Argument auf Krücken. Sage doch einfach, welche niedergelegten Ziele das sind und inwiefern diese verletzt wurden. Sonst sind wir bloß wieder auf dieser Empfindungsschiene, und wenn die Gewährsleute, die Du anführst, analog argumentieren, würde ich emotionales Schlussfolgern bei ihnen doch stark erwägen.
Nicht nur das Schiedsgericht, sondern ganze Projekt funktioniert nicht richtig, wenn hier Hexenjagden betrieben werden und die Beteiligten sich hier gemäß politischer Geruchsprobe, ob nun in- oder exkludierend, zusammenfinden. In manchen Ecken fand ich hier schon ein recht starkes solches Rüchlein. --Silvicola Disk 00:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke Superbass! Ich denke, hier muss eine Grundsatzdiskussion der Community geführt werden. Vor allem, um zukünftigen Schiedsrichtern in ähnlicher Situation helfen zu können, ohne dass dadurch ein SG handlungsunfähig oder gar über Monate hinaus nicht-existent ist. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:27, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Anna, das habe ich jetzt wirklich nicht verstanden: in welchen Situationen brauchen zukünftige Schiedsrichter Hilfe und wie soll eine Grundsatzdiskussion - wozu genau? - ihnen helfen können? -- Stechlin (Diskussion) 21:37, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Infiltrieren? Ich … halte mich im Zaum und behaupte einfach mal, das SG hätte die AfD infiltriert. Ist ungefähr gleich substanziert. … «« Man77 »» (A) wie Autor 21:42, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Politische, religöse und sonstige Weltanschauungen dürfen bei der Meinungsbildung innerhalb einer SG-Anfrage überhaupt keine Rolle spielen. Da jeder nicht ganz frei von solchen Einflüssen ist hat das SG auch zehn Mitglieder. Hier Verschwörungstheorien konstruiert der hat kein Vorstellung über die Arbeit des SGs. --codc Disk 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier über eine "böse Absicht" zu spekulieren, "die Wikipedia und das SG mit rechtsrandiger AfD-Ideologie zu infiltrieren" kann man schon als "Gesinnungskontrolle", oder halt "Ideologiekontrolle" bezeichnen. Es besteht keinerlei Pflicht, irgendwelche Zugehörigkeiten oder vermeintliche "Ideologien" offenzulegen. Der Mißbrauch der Adminausübung fängt dort an, wo ein gewählter Administrator einen legitim gewählten anderen Benutzer zum Rücktritt auffordert, ohne irgendein konkretes Fehlverhalten nachzuweisen, denn solche Rücktrittaufforderungen tragen in keiner Weise zum Enzyklopädie-Projekt bei, Rosenkohl (Diskussion) 21:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

genau, eine solche Pflicht besteht nicht - und wer von solchen Zugehörigkeiten zufällig erfährt, darf dies auch nicht veröffentlichen, schön, dass wir uns darin doch noch einig geworden sind. Warum du allerdings Admins das Recht auf Meinungsfreiheit beschneiden willst, ist immer noch unverständlich. --Rax post 22:04, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Falls Du (Rosenkohl) mich meinst: Ich spekuliere nicht über eine Infiltrationsabsicht sondern paraphrasiere Teile der bisherigen Diskussion darüber. Es wurde und wird darüber spekuliert, ob extremistische Gruppierungen die WP durchsetzen und beeinflussen, unabhängig von diesem Fall. Darauf baut meine Argumentation bewusst nicht auf und ich unterstelle es Magister nicht. Ich schrieb auch bereits selbst, dass eine Pflicht zur Offenlegung von Zugehörigkeiten und Ideologien nicht besteht. Ich schreibe als Wikipedia-Nutzer und SG-Wähler (obwohl ich, wenn ich mich recht entsinne, bei dieser Wahl enthalten habe), und natürlich nicht als Administrator. Und als Wikipedia-Nutzer, der jederzeit von Aktivitäten des Schiedsgerichtes betroffen sein kann, wie auch als Wähler, der seine Zusammensetzung bestimmet, bin ich von einem Kandidaten enttäuscht, der ein derartiges Konfliktpotenzial vor der Wahl verschweigt, das sich nach der Wahl durch sein plötzliches politisches Mitteilungsbedürfnis in Rücktritten und Konflikten niederschlägt und der dann, siehe unten, unter Druck den aufrechten Gang entdeckt und Toleranz einfordert. Das hätte er mal besser vor der Wahl gemacht, und daher erlaube ich mir weiterhin, ein SG ohne den Benutzer:Magister zu bevorzugen. --Superbass (Diskussion) 22:13, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In WP:ANON#Fälle, in denen sich die Benutzeridentität erschließen lässt steht nicht, daß man die Tatsache einer öffentlich bekannten Zugehörigkeit nicht erwähnen dürfe: "Auch in solchen Fällen ist die Wikiquette zu beachten und auf die Nennung des Klarnamens und anderer personenbezogener Daten zu verzichten" - die bloße Tatsache einer Vorstandfunktion in einer Partei oder ähnlichem ist noch kein personenbezogenes Datum; denn anderenfalls wäre es unmöglich, etwaige Interessenkonflikte überhaupt zu thematisieren.
Eine Rücktrittsaufforderung zwischen gewählten Vertretern ist keine bloße "Meinung" mehr, insofern die Gewaltenteilung beschädigt wird; vergleichbar, wenn in einem Land eine Regierung ein Gericht zum Rücktritt "auffordern" würde, oder umgekehrt, liefe dies auf eine Destablisierung hinaus, Rosenkohl (Diskussion) 22:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In letzterem haben wir ein grundverschiedenes Verständnis vom gewählten Amt. Du vertrittst, meiner bescheidenen Auffassung nach, da eine Mindermeinung, denn das Projekt lässt Adminstratoren wählen, diskutieren, abwählen, loben, fordern und kritisieren, so lange sie Funktion und Meinung trennen. Davon mache ich zuweilen Gebrauch. --Superbass (Diskussion) 22:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  1. alles, was ich außerhalb der Wikipedia mache und von dem ich nicht möchte, dass es innerhalb des Projekts bekannt wird, ist meine Privatsache und geht dich nichts an. S. WP:ANON#Recht auf Anonymität: "jeder Benutzer kann selbst darüber entscheiden, ob er seinen Klarnamen, Angaben, die auf seine Identität schließen lassen, oder sonstige personenbezogene Daten nennen möchte oder nicht." - und natürlich ist die Parteizugehörigkeit ein sonstiges personenbezogenes Datum.
  2. "Gewaltenteilung beschädigt" - Alter, drunter machst du's nicht? Aber gut, dann eben so: Weißt du was, ich halte es für einen völlig normalen Vorgang in einem Staat, wenn Vertreter der einen Gewalt (Legislative) Vertreter der anderen Gewalt (Exekutive) zum Rücktritt auffodern.
--Rax post 22:42, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine bloße Mitgliedschaft in einem Verein ist häufig nicht öffentlich, aber eine Vorstandfunktion ist öffentlich, insbesondere bei Parteien, über die auch in der Presse berichtet wird. Es gibt aber nur eine einzige Öffentlichkeit, die sich alle miteinander teilen, insofern geht mich schon etwas an, was jemand anderes öffentlich macht.
"wählen, diskutieren, abwählen, loben, fordern und kritisieren" bedeutet alles noch nicht, daß man jemanden zum Rücktritt von einem Wahlamt auffordert, was auf eine Mißachtung des gleichen Wählerwillens hinausläuft, den man aber für das selbst ausgeübte Wahlamt reklamiert. Was passiert, wenn die Exekutive versucht, die Judikative unter politische Kontrolle zu bringen ist zur Zeit zu beobachten in Krisenstaaten wie der Türkei oder Polen [2], Rosenkohl (Diskussion) 00:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich nicht möchte, dass etwas innerhalb des Projekts bekannt wird, gebe ich es aber auch nicht innerhalb eines Teilbereichs des Projekts bekannt. Oder sind das SG und seine Beratungen neuerdings auch Privatsache? --Amberg (Diskussion) 22:52, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Amberg:Ausdrücklich ohne Stellungnahme zum sonstigen Inhalt dieser immer befremdlicher werdenden Diskussion: ja, Äußerungen innerhalb des SG sind, soweit sie nicht auf den zu entscheidenden Fall zugeschnitten sind, Privatsache:
Wenn ich mir die "Arbeit" des SG richtig vorstelle, findet dort eine fernmündliche Diskussison statt, in deren Rahmen naturgemäß private Ansichten, fallbezogene Argumente und allgemeine Bemerkungen ausgetauscht werden. Für solcherlei Äußerungen, insbesondere beispielhaft herangezogene Vergleiche des eigenen Privatlebens - vulgo: der eigenen, auch politischen/gesellschaftlichen Aktivität - solte der Vertrauensschutz des persönlichen Gesprächs schon gelten. -- Stechlin (Diskussion) 22:59, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mir das bisher immer so vorgestellt, dass dort die Fälle und die organisatorischen Fragen des SGs beraten werden. Vielleicht zu Beginn mal eine auflockernde Bemerkung über das Wetter oder so ... Und gerade, wenn man der AfD angehört, wird einem die Umstrittenheit dieser Partei kaum verborgen bleiben. Und wenn man dann noch in der WP unterwegs ist, wird man sicher auch die Gereiztheit registriert haben, mit der die Artikel zu der Partei und ihren führenden Personen hier regelmäßig diskutiert werden, und ebenso, dass es in einem einigermaßen repräsentativ besetzten SG mit Sicherheit mehrere Mitglieder gibt, die dieser Partei und ihrer Ideologie stark ablehnend gegenüberstehen. Wenn man dann stammtischmäßig darüber plaudert, fällt es mir schwer zu glauben, dass die Erzeugung von Unruhe nicht beabsichtigt ist. --Amberg (Diskussion) 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß natürlich nicht, in welchem Kontext die "Offenbarung" gefallen ist, aber hier ist vieles denkbar, und das meiste ist privat. Wenn etwa im Rahmen zur Erörterung einer umstrittenen Auffassung der Betroffene schriebe (alles wilde Spekulation), er selbst wisse als AfD-Funktionär wie schwierig es sei, angesichts öffentlicher Anfeindung einen neutralen Standpunkt einzunehmen, dann wäre das eine Äußerung, die meiner Meinung nach dem Schutz der Privatspähre unterliegen würde. -- Stechlin (Diskussion) 23:26, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klingt für mich nach „Die Schmuddelkinder sollten sich uns doch nicht so impertinent aufdrängen. Und wenn schon, sollen sie wenigstens nicht sagen, woher sie kommen.“ --Silvicola Disk 00:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bezieht sich das auf meinen Beitrag? Dann klingt es für Dich falsch. --Amberg (Diskussion) 00:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das SG ist kein Teilbereich der Wikipedia (wie es ein Portal o.ä. wäre). Das SG ist ein von der Wikipedia-Community legitimiertes, mit einer Aufgabe betrautes weitgehend separat arbeitendes Kollektiv. … «« Man77 »» (A) wie Autor 23:31, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK)@Amberg; man merkt das Du noch nie in einem (z,B. kommunalpolitischen) Gremium tätig warst, in dem man regelmäßig Zeit zusammen verbringt und das zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Sonst wärst Du nicht der Meinung, das dort vielleicht zu Beginn ein paar Worte zum Wetter gewechselt werden und danach wird hochkonzentriet die Tagesordnung abgearbeitet. So funktionieren Zusammenkünfte von menschen nicht - und wenn es irgendwo so wäre würde sich das niemand in seiner Freizeit antun. Und dort sind in der regel lauter Personen zusammen, die sich in öffentlichen Sitzungen zwar bekämpfen - aber sowie die Presse weg ist wieder ein Bier zusammen trinken können. Soviel Toleranz und Anstand ist aber scheinbar in der an sich unpolitischen Wikipedia von einigen zuviel verlangt. --V ¿ 23:40, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich betrachte das SG nicht als Äquivalent eines kommunalpolitischen Gremiums. In einem kommunalpolitischen Gremium weiß man doch sowieso, wer welcher Partei angehört. Und die Wähler wussten es auch.
Geradezu fassungslos macht mich aber die Behauptung eines SG-Mitglieds, das SG sei kein Teilbereich der Wikipedia. Wenn es sich als außerhalb der Wikipedia stehend betrachtet, sollte man es schleunigst abschaffen. Dann wäre es in höchstem Maße schädlich. --Amberg (Diskussion) 23:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist kein Teilbereich der WP-Öffentlichkeit. Zumindest zu meiner Zeit im SG war es üblich, dass nach dem fachlichen Teil der Skype noch Small talk stattfand zwischen denen, die Zeit und Lust dazu hatten, eine Art virtueller Stammtisch. Entsprechend frei haben wir dort geredet, im festen Wissen, dass eventuell unbedachte Äußerungen nicht in die WP-Öffentlichkeit getragen würden. Sei es zu persönlichen Befindlichkeiten, zu Krankheiten, die einen zweitweise an der Arbeit hindern, oder zu Parteizugehörigkeiten, die man offenlegt, damit die anderen eventuelle Befangenheiten beurteilen können. -- Perrak (Disk) 17:22, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zusammenfassend für mich:

  1. als Admin, Wikipedianer und Schiedsrichter aD: Die Offenbahrung der parteipolitischer Position udn Arbeit eines Schiedsrichters, die allein im Kontext der Schiedsgerichtssitzungen geäußert wurden, ist ein massiver Verstoß gegen WP:ANON und hätte entsprechend geahndet werden können (siehe Benutzer:Rax), nach den Grundregeln ist auch die Sanktion gegen Benutzer:JosFritz wegen Verstosses gegen WP:ANON und WP:KPA vertretbar.
  2. als ehemaliger SG-Kollege: In meiner Wahrnehmung hat Benutzer:MAGISTER zu keinem Zeitpunkt unserer Zusammenarbeit bis zu meinem Ausscheiden seine politische Agenda zum Gegenstand der inhaltlichen Diskussion gemacht und auch nicht bekannt gegeben, Diskussionen und Entscheidungen erfolgten sachlich, begründet und lösungsorientiert.
  3. als Privatperson: <entfernt: Funktionsseiten dienen nicht der Verbreitung persönlicher Ansichten über Parteien, --Amanog (Diskussion) 08:03, 14. Dez. 2016 (CET)> bekennender Vertreter der AfD im WP:Schiedsgericht ist in meinen Augen ein NoGo - die politische Agenda macht selbigen als Schiedsrichter in Fragen des Umgangs der Mitarbeiter untereinander untragbar und wäre mir eine solche Agenda zum Zeitpunkt der gemeinsamen SG-Arbeit bekannt gewesen, hätte ich die Zusammenarbeit ebenfalls verweigert. Im Rückblick gab es etliche Fälle, bei denen die politische Agenda der AfD für einen sachlichen Umgang mit den Konflikten nicht vereinbar bis gefährlich war (Konflikte im Bereich Judentum, genealogische Zeichen, verschiedene Benutzerkonflikte mit eindeutiger politischer Zuordnung). Da selbst bei Befangenheitsausschluss aufgrund der Arbeitsweise der SG in einem für alle zugänglichen Wiki und die Präsenz in skype-Meetings ein realer Ausschluss nicht realisierbar ist, ist in meinen Augen ein Schiedsgericht mit einem bekennenden AfD-Vertreter nicht arbeitsfähig. Als Privatperson bin ich entsprechend sowohl AnnaS.aus I. wie auch Benutzer:JosFritz für die Enthüllung trotz absehbarer Sanktionen sehr dankbar.Beantworten

In summa schliesse ich mich als Privatperson und Wikipedianer der Forderung von superbass an: Das aktuelle SG ist nicht arbeitsfähig, potenzielle Entscheidungen sind unter Beteiligung und sogar unter Befangenheitsausschluss nicht akzeptabel. Sollte Benutzer MAGISTER trotz dieser nun bekannt gewordenen und von ihm bestätigten politischen Arbeit nicht zurücktreten, erwarte ich einen Rücktritt oder zumindest eine aktive Einstellung der Arbeit der aktuellen Schiedsgerichtsmitglieder, um den real bereits jetzt vorhandenen Schaden vom SG abzuwenden. My very personal cents -- Achim Raschka (Diskussion) 05:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Achim Raschka: Entschuldige, aber deine Zusammenfassung stimmt so nicht, falls du das meinst, wie ich es lese. 1. ist die Offenbarung nicht in SG-Sitzungen erfolgt, sondern als schriftliches Statement. 2. was ich weiter gegeben habe, war eine Information aus einer SG-Sitzung. Und diese Information lautete: der Benutzer hat seine Zustimmung zu einer evtl Veröffentlichung mehrmals gegeben. Punkt. --> ich darf also mit dir darüber reden, wie ich damit klar komme, dass ein AfD-Funktionär im SG sitzt. Alles weitere (da ist ein AfDler im SG und der Name) war vorher bekannt. Es ging in dem Gespräch nicht explizit um den einen Benutzer. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 06:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ AnnaS. aus I.: Meinst Du nicht du solltest langsam aufhören die Wahrheit so kreativ zu verbiegen. DU allein bist schuld an der Krise des Schiedsgerichts, Du hast gegen alle Regeln verstoßen (und WP:ANON halte ich für eine der wichtigsten dieses Projekts), interne Absprachen nicht beachtet und dann, nachdem Dich Dein Gewissen mehrere Monate geplagt hatte, gewartet bis ein neues SG gewählt war, einen unbeteiligten Benutzer, dem unsere Regeln auch scheißegal sind, vorgeschickt um richtig Ärger zu machen.
Wo bleibt eigentlich Deine Entschuldigung sowohl ggü. dem Kollegen, mit dem auch Du vorher schon monatelang unbeanstandet zusammengearbeitet hast als auch ggü. Deinen Wähler. Meine Glaskugel sagt mir, dass die mehrheitlich niemand wählen wollten mit Deinem Verständnis eines Wahlamts. Die berühmte "wehrhafte Demokratie" verlangt eher, das man sich argumentativ mit Andersdenkenden auseinandersetzt und eben nicht einfach davonrennt (wäre nicht angenahem gewesen für die anderen nach Deinem Vertrauensbruch dort noch mit Dir zusammen zu sitzen) - und weniger das man Gremien arbeitunfähig macht. Das war im wirklichen Leben eher eine Spezialität der Extremisten von beiden Rändern. --V ¿ 09:51, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stellungnahme II

Moin, da diese gesamte leidige Geschichte, aus meiner Sicht künstlich, eskaliert, sollt ihr als Community vom unmittelbar Betroffenen/Ursache des gesamten Desasters eine Statement bekommen.

Ja, ich bin Mitglied der AfD, das Ganze auf Kreis- bzw. organisatorisch Landesebene, also kein Mitläufer. Und ich vertrete also öffentlich die Positionen dieser politischen Vereinigung. Dieses schließt hingegen politisches Engagement innerhalb dieser Community aus. Die de:WP und ihre engagierten Nutzer gelten zwar nicht unbedingt als unpolitisch, dennoch sollten gerade Interessenkonflikte aufgrund persönlicher Überzeugung außen vor bleiben. An diesen Grundsatz habe ich mich stets gehalten und werde das auch künftig tun.

Ich wurde als engagierter User der hiesigen Community in ein verantwortliches Amt gewählt, was ich aufgrund wiederholter Wiederwahl auch zur Zufriedenheit bis zum letzten Votum einer deutlichen Mehrheit ausfüllte. Politik war im hiesigen Schaffen nie mein präferierter Themenkomplex, meine auch bissl durch Prädikate hervorgehobenen Artikel umfassen zumeist das europäische Mittelalter, in dessen Zeitraum sich auch für eifrige Sucher kein Bezug auf die AfD herstellen lässt. Falls jemand nachzuschauen wünscht ...

Ein sowohl intern als auch extern funktionierendes SG wurde infolge der im inneren Kreise erfolgten Bekanntgabe meines politischen Engagements durch abrupten (und zu meinem Bedauern diskussionslosen) Rücktritt dreier Member außer Funktion gesetzt. Eine despektierlich als "Rumpftruppe" zu bezeichnendee Gruppe versuchte fortan, sich bis zur anstehenden Neuwahl von SG-Membern "durchzuschlagen". Die neugewählten Mitglieder SG standen demnach ziemlich unvorbereitet vor einer für sie persönlich schwerwiegenden Entscheidung, deren Findung noch immer nicht abgeschlossen ist.

Ich möchte daher meinen auch im internen SG-Kreis vertretenen Standpunkt öffentlich machen: Ich wurde aufgrund meiner Vita und meines Handelns in der de:WP gewählt und werde dieses Mandat bis zum Ende der Legislatur behalten; mit einem selbst gesetzten Vorbehalt: Die AfD wird rechtskräftig als nicht grundgesetzkonform erachtet.

Ich vertrete innerhalb des Gremiums keinerlei politische Ansichten/Agitation, was sich im Übrigen von selbst verbietet. Wenn gremiumsinterne User meinen, aufgrund meiner politisch vertretenen Ansicht, sei eine Zusammenarbeit nicht möglich, sorry, dann sollten sie ihre eigene Toleranz hinterfragen. SG muss handlungsfähig bleiben, aber daran messe ich nicht nur mich, sondern auch die weiteren Member.

Das ist mein Statement für euch und dazu stehe ich auch ein.

VG--Magister 21:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Lasst bitte Anna außenvor, es wäre nicht gut, sie hat bisher ihr Bestes für de:WP gegeben.

Aufrichtiges Danke von mir für deine Stellungnahme! --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für Deine (viel zu späte) Stellungnahme und für Deine Arbeit, dennoch bitte ich Dich um Deinen Rücktritt, denn die drei Rücktritte vom September und die Unterdrückung derselben kann ich mir nicht allein mit der Parteizugehörigkeit erklären. --.js 21:29, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das muss erst einmal verdaut werden... --Koyaanis (Diskussion) 21:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann lies den Casus. Oh, ein Artikelentwurf im BNR ist aus deiner Sicht Grund für Rücktritt ... Schlimme Sache, schlimmer aber ist, dass Alice Weidel als Person der öffentlichen Wahrnehmung infolge meiner Tätigkeit im SG noch keinen Artikel hat! Im Übrigen, dazu kann ich nur eines sagen: VERGISS ES.
Das war exklusiv für diesen Zeitgenossen, mehr Statements gibt es net. VG--Magister 21:43, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alice Weidel - Ach du Sch...ande, was ist denn das ?!? --Koyaanis (Diskussion) 21:58, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und warum wurde der Hinweis auf den zugehörigen geplanten Artikel entfernt? Fällt das jetzt auch noch unter WP:ANON? Irgendwann ist aber auch mal Schluss mit lustig. --j.budissin+/- 22:09, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da fragst Du besser Felistoria, denn die hat diesen Link versionsgelöscht, was sehr unsinnig ist, denn wenn es tatsächlich ein ANON-Problem mit dem AfD-Bundesvorstandsmitglied gäbe, dann hätte der entsprechende MAGISTER-BNR-Entwurf versoinsgelöscht werden und nicht mein Link dorthin. Ich kann Felistorias Überreaktion aber in der aktuell angespannten Lage menschlich sehr gut verstehen. :) --.js 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wollte ich auch erst, aber mittlerweile ist er ja wieder erwähnt. Damit hat sich das auch erledigt. --j.budissin+/- 22:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@MAGISTER (nicht Magister): Du hast Deine Stellungnahme sehr geschickt so formuliert, als würdest Du hier überhaupt garkeinerlei Bearbeitungen im Sinne Deiner politischen Gesinnung machen und forderst uns selbst dazu auf, danach zu suchen. Und jetzt beschwerst Du dich in viel zu aggressivem Ton darüber, daß jemand tatsächlich nachschaut. Dazu noch verdrehst Du gezielt meine Aussage, indem Du versuchst das, was ich als „PS.“ nebenbei erwähnte, zu meinem Hauptargument zu machen. Solche manipulativen Tatsachenverzerrungen kenne ich ja eher aus der „Pinocciopresse“… ;) --.js 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Magister, da Du die Kollegin AnnaS. in Deinem Statement kurz erwähnt hast: Hat es die behauptete mündliche Zustimmung Deinerseits, die Informationen über Deine politische Tätigkeit Dritten (also mittelbar auch der WP-Community) zugänglich zu machen, gegeben oder nicht? Grüße Erfurter63 (Diskussion) 22:04, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Magister, Du hast jetzt vier Schiedsrichter verschlissen, und willst selbst keine Konsequenzen tragen? Wäre ich Mitglied des Schiedsgerichtes, dann hätte hier jetzt auch meine Rücktrittsnotiz gestanden; denn Du arbeitest aktiv für eine Partei, die in mein Leben massivst zu meinem Nachteil eingreifen möchte. Die unsere Gesellschaft in einer Art umbauen möchte, die ich für brandgefährlich halte. Ganz ehrlich, „Toleranz“ ist mir da als Strategie zu riskant – sie ist schlichtweg bei der derzeitigen Aufstellung der AfD keine Option, und ich könnte und wollte mit Dir nicht in einem vertraulichen Gremium zusammenarbeiten. Ich kann davon abgesehen auch nicht erkennen, wie Du gleichzeitig loyal gegenüber dieser Community und dem Schiedsgericht auf der einen Seite und der genannten Partei auf der anderen Seite sein kannst. Dein Nicht-Rücktritt wirkt eher so, als möchtest Du hier noch einmal maximalen Schaden hinterlassen. —MisterSynergy (Diskussion) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(BK) Magister, wenn Du der WP einen guten Dienst erweisen willst, dann verzichte bitte auf deine SG-Mitgliedschaft. Dir sollte doch klar sein, dass das bis zum Auslaufen der regulären Amtszeit bei Dir nur noch ein Titel (ähnlich einem Titularkönig) ist, da sehr wahrscheinlich ein Gutteil der Benutzer dich als befangen ablehnen wird - egal, ob es dafür im jeweiligen Fall einen echten Grund gibt, oder nicht. --Wdd (Diskussion) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Werter benutzer Wdd, angesichts Deines sehr eigenwilligen Regelverständnisses solltest Du umgehend als Admin zurücktreten. Du glaubst also ernsthaft das MAGISTER zurücktreten soll, weil sein Recht auf Anonymität verletzt wurde und weil neben sein Tätigkeit in der Wikipedia, die bisher unbeanstandet ist (ich warte immer noch auf einen difflink, der nachweist, das er hier gegen NPOV verstösst), einen Partei angehört und sich ehrenamtlich engagiert? --V ¿ 22:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Demokratieverständnis absprechen lassen muss ich mir wohl nicht. VM ist gestellt. --Wdd (Diskussion) 22:55, 13. Dez. 2016 (CET) Im übrigen bitte ich darum, mir nichts falsches zu unterstellen. Ich habe nirgends gesagt, dass Magister zurücktreten solle, weil sein Recht auf WP:ANON verletzt wurde oder weil seine Artikelarbeit schlecht wäre. Er sollte zurücktreten, weil er durch seine eigenen Äußerungen die Arbeitsfähigkeit des SG gefährdet hat und einem Teil der Mitglieder damit die Basis für eine sinnvolle Zusammenarbeit entzogen hat. Und das (also die Gefährdung der Arbeitsfähigkeit) wäre auch der Fall gewesen, wenn es niemand außerhalb des SG erfahren hätte. --Wdd (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Mister ... Ich verschleiße nicht, mit mir vermag jeder zu arbeiten. Ist sogar wie im realen Leben ;-) Wenn jemand aufgrund von Vorurteilen scheidet, dann isses so. VG--Magister 23:02, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Scheint mir hier durchaus ein Lackmustest zur Toleranz ggü. Andersdenkenden. Wenn denen das recht in gremien gewählt zu werden abgesprochen wird ohne konkrete Vorwürfe einzig aufgrund ihrer gesinnung sagt das einiges über die Rücktritts-forderer. besser wäre es die würden ihre Ämter zur verfügung stellen. --V ¿ 23:13, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Stellungnahme. Ich sehe das wie Verum. Da MAGISTER mehrmals wiedergewählt wurde, war die Arbeit offenbar völlig in Ordnung (ich beschäftige mich eigentlich wenig mit dem SG und deren Entscheidungen). Wenn sich einige SG-Mitglieder nicht damit abfinden können mit jemanden zu arbeiten, der in der "falschen Partei" aktiv ist und nur deshalb zurücktreten, ist das deren Problem. Ein bisschen mehr Vielfalt bitte. PS: Schlimm ist hingegen die Propaganda die der Benutzer:Jensbest auf Twitter verbreitet und MAGISTER mit Massenmörder vergleicht [3]. --Benqo (Diskussion) 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Andere sind da schon rustikaler unterwegs. Das bricht sich was in unguter Weise die Bahn, mancher hat augenscheinlich wirklich gelitten. --Schreiben Seltsam? 23:30, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bleibe standhaft! Danke für Deine Arbeit hier! Andim (Diskussion) 08:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@MAGISTER: Du schreibst oben, dass du bedauerst, dass die drei Rücktritte im September diskussionslos waren: Warum bist du dann nicht bereits damals mit deiner intern verbreiteten Funktionärseigenschaft an die WP-Öffentlichkeit gegangen? Und warum hast du bis gestern Abend mit deinem Schritt gewartet, obwohl sehr viele Mitwikipedianer sehr viele Fragen hatten? Du siehst ja, dass es viele außerhalb des Schiedgerichts gibt, die mit deiner Funktionärseigenschaft Probleme haben, ebenso acht deiner bisherigen Mitschiedsrichter. Ein Gremium wie das Schiedsgericht ist aber auf Akzeptanz und Vertrauen durch eine möglichst breite, im besten Fall von einem allgemeinen Konsens getragene, Unterstützung der Community angewiesen. Ich kann beides für deine Mitarbeit in diesem Gremium zumindest seit gestern Abend nicht mehr feststellen. Deshalb bitte ich dich, dich aus dem Schiedsgericht zurückzuziehen, damit die Institution überhaupt noch eine Zukunftsperspektive hat: Oder glaubst du, dass der verbliebene Rumpf von fünf Schiedsrichtern irgendeine Autorität hätte, umstrittene Entscheidungen in umkämpften Gebieten um- und durchzusetzen? --Andropov (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mein Senf: Solange jemand seine Parteimitgliedschaft oder sonstige (politische) Meinung und die Arbeit hier in der WP voneinander trennt, gibt es gar kein Problem; sollte das ein Benutzer nicht schaffen oder wollen, gehört er sofort infinit gesperrt. MAGISTER hier nun wegen seiner bekanntgewordenen Parteizugehörigkeit zum Rücktritt aufzufordern, obwohl seine Arbeit in der de.WP bislang offenbar problemlos war, ist mMn ein Armutszeugnis für zumindest einen Teil der Community. Ich bin kein Sympathisant von besagter Partei, aber wenn MAGISTER zwischen RL und der WP trennen kann, sollten wir doch in der Lage sein, seine Arbeit im RL und in der WP zu trennen. --Morten Haan 🎧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 15:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn MAGISTER es geschafft, hätte, Real Life und Engagement hier zu trennen, hätte es überhaupt kein Problem gegeben, das hat er aber selbst nicht getan: Er hat nämlich nicht in einem Privatzusammenhang, sondern im Rahmen seiner SG-Tätigkeit seine Funktionärseigenschaft in einer höchst umstrittenen Organisation öffentlich gemacht und damit die ganze Sache heraufbeschworen. Zusätzlich zu meinen beiden Fragen oben stelle ich MAGISTER damit noch eine dritte: Warum hast du überhaupt dein Real Life in die Wikipedia getragen, wenn du jetzt den Gegenwind nicht ertragen möchtest? --Andropov (Diskussion) 15:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich gehst Du von falschen Voraussetzungen aus. Nicht alles was in der Gruppe SG-Mitglieder besprochen wird sind gleichzeitig Aussagen in der „Funktionärseigenschaft“ . Jede Gruppe von Menschen neigt dazu in Beratungen abzuschweifen - zumindest in nichtöffentlichen Sitzungen.
Unbeschadet davon wurde WP:ANON bisher, nach meiner Überzeugung zu recht, ziemlich restriktiv ausgelegt. Auch was Du einem WP-Stammtisch erfährst fällt da nach überwiegender Meinung darunter - sogar Fotos davon die nur offensichtlich für jeden Stammtisch-Besucher sichtbare Eigenschaften beweisen werden davon nur mit Zustimmung der Abgebildeten veröffentlicht. Wieso glaubst Du also, das in einem kollegialen Gremium, wie es das SG sein sollte, in dem sich durch wöchentlichen Kontakt zueinander zwangsläufig eine gewisse Vertrautkeit ergibt, ausgerechnet WP:ANON nicht mehr gelten sollte? --V ¿ 16:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nö, wer in das Schiedsgericht gewählt wurde und seinen Kollegen dort Dinge aus seinem Real Life offenbart, von denen er annehmen muss, dass sie nicht unumstritten sind, der vermischt sein Real Life mit dieser Tätigkeit; egal, ob das am Rande oder sonstwie war (und wir beiden wissen, solange MAGISTER hier nicht transparenter wird, nicht, was genau er wann und wie gesagt hat). Und auch wenn er in dem Moment, in dem er das gesagt hat, die Folgen für die Gremiumsarbeit unterschätzt haben mag, muss ihm spätestens mit dem Rücktritt seiner drei Kollegen aufgefallen sein, dass diese Äußerung projektpolitische Auswirkungen hatte. (Nebenbei bemerkt finde ich deshalb den Rückzug der anderen aus privaten Gründen falsch, weil diese projektpolitischen Probleme besser öffentlich diskutiert worden wären statt eine tickende Zeitbombe weiterlaufen zu lassen.) Spätestens damals hätte MAGISTER sehen müssen, dass seine Offenbarung Sprengkraft hat, und der allgemeinen WP-Öffentlichkeit die Frage stellen müssen: Seid ihr bereit, meine Funktionärseigenschaft in einer rechtspopulistischen bis rechtsextremen Partei neben meiner Schiedsgerichtsarbeit zu akzeptieren? Damit wäre WP:ANON keineswegs ausgehöhlt gewesen, wenn er rechtzeitig gehandelt hätte; nur das lange Aussitzen (das jedem Politfunktionär der Altparteien zur Ehre gereicht hätte) hat die Situation so verschärft, MAGISTER hat sich also die derzeitigen Verwicklungen selbst zuzuschreiben. --Andropov (Diskussion) 18:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du forderst eine Transparenz, die nach meiner Meinung mit WP:ANON keineswegs in Einklang zu bringen ist. Vorerst müssen wir davon ausgehen, dass es diese Rücktritte gab einzig weil ein Mitglied die falsche politische Gesinnung hatte - was absolut inakzeptabel ist.
In dem Moment, in dem man sich zur Wahl stellt hat man sich bereiterklärt, gerade bei einer so kurzen Wahldauer von gerade einmal einem Jahr, das entsprechende Amt auch zu übernehmen und im Sinne der gesamten Wählerschaft auszuüben. Wer dazu nicht bereit ist hat für mich moralisch versagt und sich gleichzeitig auch für andere Wahlämter dieser Welt unwählbar gemacht,
Meine vertrauen in ein zehnköpfiges Gremium ist übrigens groß genug, dass es normalerweise auch in nichtöffentlichen Beratungen in der Lage sein sollte jederzeit Entscheidungen im Sinne der Wählerschaft zu treffen. Und für den hypothetischen Fall, eines der Mitglieder würde sich wirklich destruktiv dem gemeinsamen Ziel verweigern reichen meiner Meinung nach die Werkzeuge des Schiedsgerichts voll und ganz aus, damit klar zu kommen.
Wenn es den wirklich der Fall wäre, das es Befürchtungen innerhalb des Schiedsgerichts geben würde, ein Mitglied würde einseitig ideologischen POV vertreten sollte das belegbar sein und danach (im schlimmsten Fall wäre das sogar mit Verweis auf nichtöffentliche Beratungen möglich) könnte es über Befangenheit abstimmen.
Und das ginge ohne moralische Entrüstung und ohne Hintergrundgeraune, Regelverletzungen und mutwilliger Zerstörung einer WP-identität, der bisher beleg-gestützt niemand etwas vorwerfen konnte. ich ändere gerne meine Meinung, wenn jemand per difflinks nachweisen könnte, das MAGISTER irgendwo versucht hat, hier Politik in seinem Sinne zu betreiben. --V ¿ 18:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Magister, du hast bei deinen Kandidaturen aber auf deine Parteiämter nicht hingewiesen, denn dann hätten dich sicher einige/viele nicht gewählt (ich auch nicht). lG --Hannes 24 (Diskussion) 08:50, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verstehe ich, hatte aber zum Zeitpunkt der Wahl keine Ämter. VG --Magister 09:00, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Pause zur Nacht?

Was haltet ihr davon, einfach bis morgen die Causa sich setzen zu lassen? Im Licht eines neuen Tages lässt sich besser denken. --Felistoria (Diskussion) 21:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ausgezeichnete Idee, liebe Felistoria, leider werden die üblichen Geier auch noch im Licht des neuen Tages mit ihrem Kissen unter den strapazierten Ellbogen dafür sorgen, dass nix vom Dorftratsch verloren geht :-((( --2003:76:6F4F:E21D:381E:F871:740:91B1 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)21:46, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich könnte die Hexenjagd beendet werden. Alle niederen Gelüste dürften wohl befriedigt sein. --2003:72:2E54:AC22:4E7:2893:9F2B:5BCD 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das sag einem Kollegen auf Twitter, der in der Wikipedia gerade eine Zwangspause einlegt. Altſprachenfreund; 21:52, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ihr lest euch ermüdend, Boyz'n'Gals. --Felistoria (Diskussion) 22:15, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es zwingt Dich je keiner hier mitzulesen.-- 23:15, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktrittsforderung

Ich fordere den sofortigen Rücktritt des Benutzers Magister. --Schlesinger schreib! 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hat er verbrochen? – Bwag 22:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Seine Kollegen zum Rücktritt gezwungen zu haben. Also noch einmal: Der Schiedsrichter Magister soll zurücktreten, nicht die anderen. --Schlesinger schreib! 11:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ist das nicht diskriminierung, nur weil er einer ... partei angehört?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich fordere den sofortigen Rücktritt des Benutzers Schlesinger. Ach Mist, einfache Autoren kann man nicht einmal abwählen... --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 22:08, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mag sein, aber warum sollen AfDler, die selber ganze Bevölkerungsgruppen institutionell diskriminieren wollen, nicht auch mal ein wenig diskriminiert werden? Die haben das verdient. --Schlesinger schreib! 22:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach so. Diskriminierung findest du also voll OK, solange es nur "die Richtigen" trifft. Ich spare mir jetzt den eigentlich fälligen Vergleich mit historisch bekannten Ereignissen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion)
Godwin gegen Godwin, das wird spannend ;-) Hätte Lust, heut einen Roten zu köpfen .. hm .. Cabernet oder Shiraz? --Anti ad utrumque paratus 22:38, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Cabernet - Wohlsein ;) --Rax post 22:49, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...Sanitäter in der Not...--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Insgesamt Neuwahlen wäre wohl die naheliegende Konsequenz. Wenn nunmehr 4 SG-Mitglieder wegen einem fünften zurückgetreten sind, ist das Vertrauen in das Gremium insgesamt nicht mehr gegeben.-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 08:11, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum sollte das Vertrauen nicht mehr gegeben sein? Ich habe versucht so viel wie möglich der Kommentare der letzten Stunden auf allen möglichen Diskussionen zu lesen. Für mich stellt es sich einfach so dar, dass einige ihre politische Ideologie über die zur Neutralität verpflichtete Tätigkeit in der Wikipedia stellen. Wie weiter unten von mir bereits geschrieben scheint es ja keine Klagen über das SG-Mitglied gegeben zu haben, bevor er sich als Mitglied einer Partei geoutet hat. Wenn also einige ihr Amt deswegen aufgeben verstehe ich nicht, warum es Neuwahlen geben sollte, wenn die verbliebenen Mitglieder alle an der weiteren Zusammenarbeit festhalten? --Beyond Remedy (Diskussion) 11:34, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Benutzer:MAGISTER/Alice Weidel

Mich würde eines interessieren: Laut Versionsgeschichte wurde der Entwurf am 23.08. online gestellt, also ziemlich genau zwei Wochen vor den Rücktritten. Wäre die Verschwiegenheitspflicht des SG gebrochen worden, wenn eines der Mitglieder dezent auf die Seite hingewiesen hätte? --Koyaanis (Diskussion) 22:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie schlimm. ich habe schon einige Artikel zu SED-Mitgliedern angelegt. werde ich jetzt als Stalinist verunglimpft? Da muss ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen welche Konsequenzen ich da ziehen muss:-) --V ¿ 22:55, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum? Aus dem Erstellen eines Artikels zu Personen einer bestimmten politischen Gruppierung lässt sich in der Regel rein gar nichts zur politischen Einstellung des Artikelerstellers ableiten. --Wdd (Diskussion) 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das beginne ich allmählich etwas differenzierter zu sehen. Aus dem Artikelentwurf lässt sich aus einigen Formulierungen ersehen, dass MAGISTER sehr wohl seine persönliche Polit-Agenda in die Wiki-Arbeit hat einfließen lassen. Und wenn der Rücktritt der SGler, wie vermutet werden kann, zu Teilen auf diesem Entwurf basiert, frage ich mich, warum dieser Umstand nirgendwo erwähnt wurde. --Koyaanis (Diskussion) 23:05, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf diesem Entwurf beruht kein Rücktritt. VG--Magister 23:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ich glaube, mich so weit aus dem Fenster lehnen zu können, dass der Artikelentwurf nicht der Grund für den Rücktritt der drei SG-Mitglieder war. Das müssten sie dir aber selbst mitteilen. --Ali1610 (Diskussion) 23:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nötig, Ali1610, dir glaube ich das auch so. :-)
Für heute reicht's, bevor Felistoria komplett der Kragen platzt. Aber ich bin gespannt, was morgen noch so alles serviert wird... ein lächelnder Smiley  --Koyaanis (Diskussion) 23:20, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein ist mal klar, die Alice Weidel labert faktenfreie Scheiße: https://www.youtube.com/watch?v=ETzIxgenRlI und https://www.youtube.com/watch?v=Qh1mlGn1smg -- schmitty 00:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn das klar, ist, warten wir einfach ab, bis der Artikel zu ihr im ANR ist und dann schreibst Du es da rein. Wenn Du es belegen kannst, bleibt es drin, wenn nicht fliegt es wegen NPOV wieder raus. Youtube-Videos gelten übrings nur in Ausnahmefällen als Beleg. Schön, dass auch Du Dich konstruktiv an der Diskussion beteiligt hast.-- 00:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Benutzer:Sternrenette, man wird ja wohl noch seine Meinung sagen dürfen, oder ist das jetzt hier eine Gesinnungsdiktatur geworden?-- schmitty 02:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach, da hat die Lügenpresse schon was zu geschrieben: "Neulich hielt eine Kandidatin der AfD eine Rede. Es war einer dieser Auftritte, wie sie im Wahlkampf an vielen Orten zu sehen sind. Nichts Besonderes. Die Kandidatin stand sehr gerade am Pult, sie trug ein dunkles Jackett und sprach eher ruhig... ... Das Publikum buhte und klatschte höhnisch. Es hatte die Botschaft verstanden: Claudia Roth ist von gestern. Jetzt sind wir dran. Wenn ihre Privilegien jemandem zustehen, dann uns. Die Rednerin hieß Alice Weidel." http://www.zeit.de/2016/12/alternative-fuer-deutschland-waehler-profil-afd-uwe-junge/komplettansicht -- schmitty 02:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Unser Reporter ist linksliberal und hat nichts gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Mit AfD-Gerede von "Volksverrätern" und "Tugendterror" kann er nichts anfangen." Hab letztes eine Talk-Sendung gesehen, wo man über die Parallelen der linken Anti-Establishment Protesten in den 60er, 70er und denen von heute von rechts diskutiert hat. Es wurde auch ein großes Plakat einer linken Demo aus den 70er eingebledet. Ganz vorne am Protestzug stand drauf: "Volksverräter". Damals fühlten sich die linken Studenten in den Medien nicht repräsentiert und gründeten alternative Medien. Kann man heute wieder von den Rechten beobachten. Interesannte Entwicklung --Benqo (Diskussion) 02:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Benqo was interessieren mich Fakten? Mit Nazis spielt man nicht.-- schmitty 04:00, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dennoch wird Alice Weidel in Kürze ihren Artikel bekommen. Ob's Dir passt oder net. VG--Magister 04:06, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Magister, ein Artikel ist eine Frage der Relevanz und der Fakten. Dein geschönter Entwurf wird nicht bleiben.-- schmitty 02:34, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, Schmitty, hättest Dich aber bereits hier äußern können. Ich hab Dich als Advokat der Irrelevanz dort net gesehen ... VG--Magister 03:17, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kleine Zusammenfassung

Verbessert mich, wenn ich etwas übersehen habe.

  1. Da gibt es einen Mitarbeiter, der seit Ende 2011 mehrfach von der Community zum Schichtsgerichtler gewählt wurde.
  2. Anfang Sep. 2016 outet er sich bei seinen Schiedsgerichts-Kollegen als Funktionsträger einer demokratischen Partei
  3. Drei von den Kollegen, dürften ebenfalls politisch/ideologisch sehr engagiert sein und beenden wegen dem Outing des Kollegen unmittelbar danach die Zusammenarbeit und treten als Schiedsgerichtler zurück, weil sie aus der Fraktion "Toleranz und Liberalität" mit einem diametral Gegenüberstehenden nicht zusammenarbeien wollen. Sie geben jedoch den Grund ihres Rücktrittes nicht bekannt.
  4. Anfang Dez. 2016 plaudert eine aus dem Gremium Ausscheidende mit einem der selbsternannten Fraktion "Toleranz und Liberalität" und anschliend wusste es die ganze Community.
  5. Mehrere der Fraktion "Toleranz und Liberalität" fordern jetzt den Rücktritt von dem, der mit Unterbrechungen seit Herbst 2011 dem Schiedsgericht angehört.

Fazit: So schlecht dürfte er seine Tätigkeit im SG nicht gemacht haben, weil er mehrfach von der Community gewählt wurde. Also dürfte es bei den Rücktrittsforderen nicht um seine Performance gehen, sondern die Rücktrittsforderer dürften politisch/ideologisch sehr engagiert sein und fordern daher jetzt seinen Rücktritt, obwohl offensichtlich sachlich nichts gegen ihn vorliegt. Sein Problem dürfte sein, dass er politisch/ideologisch so manchem nicht passt.

Bwag 23:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Die Reaktion der ach so Toleranten und Liberalen außerhalb der DE-WP: [4]. – Bwag 23:45, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Habe ich auch schon gesehen, Zeit um Jensbest infinit zu verabschieden. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:48, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1, eine rein politische Diskussion, die vollkommen sinnlos ist. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mich erinnert dieses Trauerspiel an eine groteske Episode aus dem hiesigen Wahlkampf. Da diffamierte der Kandidat Donald Drumpf einen Bundesrichter mexikanischer Abstammung. Dieser könne, so Drumpf, wegen seiner mexikanischen Abstammung nicht neutral über eine Gerichtssache über ihn urteilen, da er als Latino die von ihm (Drumpf) geforderte Mauer an der mexikanischen Grenze wahrscheinlich ablehne. --Lukati (Diskussion) 23:31, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine Parteimitgliedschaft und -leitungsfunktion ist aber wohl kaum eine Sache der Abstammung. --Amberg (Diskussion) 23:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> Nein, aber die Vorverurteilung und die Prinzipien des "assume bad faith" und "guilt by association" sind in beiden Episoden zu beobachten. --Lukati (Diskussion) 23:55, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man sich das alles so ansieht hat man das Gefühl, als sei die Tollwut ausgebrochen und was jetzt noch aus Twitter in die WP schwappt, läßt am Verstand einiger Kollegen zweifeln. Es ist einfach nur noch unwürdig und ekelhaft. --CaSa 23:43, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und genau daran habe nicht nur ich Zweifel: ob die AfD eine demokratische Partei ist. Und man komme mir nicht mit Geheimdiensten, Verboten oder Nichtverboten. Hier darf man auch persönliche Meinungen vertreten, die sich nicht mit dem politisch-juristischen Verfahren decken. Und Autor in der Wikipedia zu sein ist ungleich Schiedsrichter in der Wikipedia sein. Ich erwarte vor einer Kandidatur solche Dinge als Wähler zu erfahren, damit ich eine Wahlentscheidung hier treffen kann. Denn ich erwarte keine Neutralität eines AfD-Mitgliedes in diversen politischen Dingen, die auch bei SG-Urteilen immer wieder eine Rolle spielen. Gut möglich, daß eine Mehrheit der Wähler das anders sieht - aber sie müssen die Möglichkeit haben das zu wissen und sich dann zu entscheiden. Gerade weil SG-Entscheidungen nicht Einzelpersonen zuschreibbar sind, kann man als normaler Wikipedianer nämlich schwerlich nachvollziehen, welchen Anteil am Entstehen von Urteilen einzelne Schiedsrichter haben. Fazit: auch ich fordere einen Rücktritt von dir´, Magister. Unter den neuen Voraussetzungen kannst du dich gerne wieder bewerben, vielleicht bekommst du auch wieder eine Mehrheit (wäre in meinen Augen der endgültige Todesstoß für das SG, aber dann wäre es halt so). Marcus Cyron Reden 17:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
klar, und der nächste möchte dann von dem Kandidaten die sexuelle Orientierung, die Hautfarbe und religiöse Einstellung bzw. Zugehörigkeit wissen. Außerdem Ernährungs- und TV-Vorlieben, Lieblingsfarben und Sternzeichen. Aktuelles Führungszeugnis versteht sich von selbst. Woher soll man denn sonst wissen, wen man da wählt. --gdo 17:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auszug aus dem §3 Abs. 9 BDSG: "Besondere Arten personenbezogener Daten sind Angaben über die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen, Gewerkschaftszugehörigkeit, Gesundheit oder Sexualleben." Wie wichtig dieser Teil des BDSG ist, zeigt sich hier gerade sehr schön. WP beruht auf dem Prinzip des NPOV, dem Du ganz offensichtlich nur bedingt und somit gar nicht folgen willst. --SaRa (Diskussion) 17:35, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau deshalb werde ich bei der nächste Wahl nach dem Geschlecht, den sexuellen Vorlieben, religiösen Überzeugungen und dem Abstimmverhalten bei den letzten Wahlen fragen. Diejenigen die alle diese Fragen nicht beantworten, werden abgelehnt. Außerdem ist dann davon auszugehen, dass die Person hinter dem Account entsprechende Vorlieben, Überzeugungen und Präferenzen hat, die nicht mit dem Mainstream übereinstimmen und deshalb sowieso nicht zur Wikipedia passen. Liesel 17:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist dann WP:SWN --SaRa (Diskussion) 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Grundsätzliche Frage an alle SG-Mitglieder

Nachdem hier ein SG-Mitglied behauptet hat, das Schiedsgericht sei kein Teilbereich der Wikipedia, wüsste ich gerne, wie die anderen Mitglieder das sehen. Meine grundsätzliche Haltung zum SG hängt entscheidend davon ab. Dank und Gruß --Amberg (Diskussion) 00:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mich würde ja deine Begründung interessieren, wieso es nicht so ist. Teilbereichtechnisch ist es so, dass die Schiedsrichter eine Teilmenge der Wikipedianer darstellen. Das SG ist kein enzyklopädisches (=Wikipedia) Organ, sondern ein als solches legitimiertes Community- (=Wikipedianer) -Organ mit eigener Infrastruktur. … «« Man77 »» (A) wie Autor 00:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach der Logik wäre – ausgerechnet – der gesamte Wikipedia-Namensraum nicht Teil der Wikipedia. Auf der Hauptseite (ebenfalls Teil des Wikipedia-Namensraums) heißt es: "Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie". Das SG ist nach meinem Verständnis Teil des Projekts. --Amberg (Diskussion) 00:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Man77: Ich glaube, Du verrennst Dich da in etwas. – Was hier in den letzten Tagen abgelaufen ist, ist Außenstehenden beim besten Willen nicht mehr zu erklären. Wer sich in eine Vermittler-Position wählen läßt, muß durch und durch neutral bleiben, auch im RL, das kann man gar nicht von der Rolle in WP trennen. Die Wähler haben das alles bei der Abgabe ihrer Stimme nicht gewußt. – Darf ich Euch bitte einen Rat geben? Einmal ganz tief durchatmen und einen langen Moment beiseite treten. Und, falls User:MAGISTER, wie er schreibt, seinen Platz im SG behalten möchte (dazu kann er sich freilich entscheiden, er ist schließlich wirksam gewählt), bitte ich Euch, gemeinsam den Weg für einen Neuanfang freizumachen, und zwar aus Respekt vor den Wählerinnen und Wählern. Denn auf gegenseitige Anerkennung stützt sich letztlich die Autorität des SG. Auch sofortige Neuwahlen wären m.E. okay, weil eine nicht vorhersehbare Ausnahmesituation vorliegt. – Danke.--Aschmidt (Diskussion) 01:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Abschied von der Neutralität

Liebe WP-Community, die Lektüre dieser Affäre wirkt auf mich derartig verheerend, dass ich zu der Überzeugung gelangt bin, hier als Autor nichts mehr verloren zu haben. Das Grundprinzip der Wikipedia war einmal WP:NPOV. Die Vorstellung eines "neutralen Standpunkts" war stets das Korrektiv in inhaltlichen Debatten, gerade in denen, wo die bekanntermaßen linksliberale Schlagseite der de-wp zum Diskussionsanlass wurde. Es gab und gibt es zahlreiche Mitglieder und auch Funktionsträger politischer Parteien, ohne dass dies als Problem thematisiert worden wäre: Es setzte sich trotz mancher Vorbehalte immer der Grundsatz durch, dass hier nur die konkrete Artikelarbeit im Sinne von WP:NPOV zu zählen hat. An der hat auch Magister es offensichtlich nie fehlen lassen. Dass ein Artikelentwurf per definitionem noch nicht neutral sein kann, versteht sich doch von selbst. Neutralität kann nur näherungsweise durch Kollaboration entstehen. Dieses Grundverständnis von Neutralitiät wird nun jedoch nach Bekanntwerden einer bestimmten Parteimitgliedschaft, die (auf die Erstellung einer Enzyklopädie bezogen) nicht anders zu werten ist als alle anderen Parteimitgliedschaften auch, außer Kraft gesetzt im Sinne der Verweigerung von Kollaboration (Rücktritte, Rücktrittsforderungen) . Damit ist das kollaborative Verständnis von WP:NPOV durch ein exklusives Prinzip einer Gesinnungsübereinstimmung als Bedingung für Kollaboration ersetzt worden. Die Benutzer, die so handeln, sehen WP:NPOV offensichtlich nicht mehr als für sich verbindlich an. Sonst würden sie die Mitarbeit eines Mitgliedes einer Partei, die in Umfragen über der 10%-Marke liegt, im Sinne der Neutralität als Chance statt als Problem begreifen. Wir haben zum Donnerwetter auch gegenüber der AfD neutral zu sein! Sonst ist die Wikipedia-Idee im Grundsatz beerdigt! WP ist kein Instrument politisch-iedologischer Agitation! Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und kein Gesellschaftsprogramm! Es ist völlig schnurz, was einer im RL tut oder denkt - es zählt nur, ob das, was er hier schreibt, den Regeln entspricht! Das sind Grundsätze, die für jeden gelten, der hier mitarbeitet. Eigentlich. Aber scheinbar werden sie von einer erheblichen Zahl der heute aktiven Benutzer nicht mehr geteilt. Wenn ich dieses massenhafte Unverständnis der basalen Eigenschaft der WP in Artikeltendenzen umrechne, wird mir klar: Die de-wp hat WP:NPOV hinter sich gelassen. Mit jeder Minute Artikelarbeit würde ich mich an einer zerplatzten Illusion beteiligen. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Ich ziehe die Konsequenzen und gehe endgültig. --Athanasian (λέγε) 00:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diese Auseinandersetzungen ziehen naturgemäss die Krieger an wie Motten das Licht. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die überwiegende Mehrheit hier Deine Bedenken teilt. Es kann keine Lösung sein, wenn gute Autoren das Feld räumen. --Lukati (Diskussion) 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
//BK// Man kann in der Tat alles übertreiben. Und @Athanasian: schlaf mal drüber und nim es morgen zurück, heute liefen sehr viele herum, die sich gegenseitig aufpeitschten. -jkb- 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
NPOV bezieht sich allerdings nur auf die Artikel. --Amberg (Diskussion) 01:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzbemerkung: Bei Verlinkung des Benutzernamens bitte Benutzer:MAGISTER verlinken und nicht Benutzer:Magister. Letzterer hat wahrscheinlich keine Ahnung, worum es hier überhaupt geht. --Amberg (Diskussion) 01:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sind nur ein paar Nasen, die hier großes parteipolitisches Theater wegen der AfD auf Metaseiten inszenieren. In den entsprechenden Artikelbereichen, um die es bei der AfD geht, nämlich Artikel zu Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Finanzwirtschaft, da sind sie ziemlich wenig vertreten. Die Arbeit dort machen viele andere Autoren, still, fleißig und ohne aufgeregtes Getue. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 01:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Nach BK) Ich verstehe und teile Deine Enttäuschung. Man sollte trotzdem nicht verzagen und sich vergrämen lassen, sondern dabei bleiben und sich schlimmstenfalls von den Eiferern vertreiben lassen. --Silvicola Disk 01:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AfD-Funktionär in SG / Rücktritt Nr. 5

So sehr es Magister ehren mag, nun wenn auch mit großer zeitlicher Verzögerung seine Identität als AfD-Funktionär auf Kreis- und Landesebene der AfD offen gelegt zu haben, so sehr ist das Verhältnis der AfD zur Wikipedia problematisch. Sei es, weil Politiker selbst Einfluss nehmen wollten, siehe nur den Löschantrag auf Henriette Reker durch den OB-Kandidaten der AfD für Köln, Hendrik Rottmann, Benutzer:Hero3105: [5], [6] . Sei es, weil das Verhältnis der AfD zu den Medien, die in der Wikipedia als Qualitätsmedien angesehen werden, zumindest ambivalent ist (Stichworte: Qualitätspresse als "Lügenpresse", seriöse Fachliteratur als Ausdruck einer pejorativ verstandenen „Political Correctness“).

Beispiel im Fall Magister: Seine mehrjährige Unterstützung des Benutzer:PimboliDD, der schließlich nach zahllosen Verletzungen von WP:Belege, Nutzung dubioser Websites und anderem mehr für seine wehrmachtsapologetischen Artikel, die immer wieder auch der Heldenverehrung von „Ritterkreuzträgern“ dienten, wegen Nichteinhaltung entsprechender Auflagen des SG infinit gesperrt wurde: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/PimboliDD II. Selbst als andere Kollegen PimboliDDs Arbeit, der uns bis heute Hunderte äußerst problematischer Artikel hinterlassen hat, auf das Schärfste kritisierten und den Schaden für Wikipedia skizzierten, fand Magister bei der SG-Anfrage Pimbolis, die zu dessen infiniter Sperre führte, als Benutzer warme Worte für seinen Ex-Mentee und gab den Literaturanforderungen der Wikipedia eine Teilschuld an dessen desaströser Artikelarbeit: „Extrem erschwerend kommt hinzu, dass sich im Fachbereich schon seit Jahren ein Konflikt um die Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen abspielt. Gerade dadurch wirkt sich Pimbolis bevorzugte Tätigkeit in diesen sensiblen Bereichen gewissermaßen als Katalysator zum öffentlichen Austragen solch grundsätzlicher Meinungsverschiedenheiten aus, was sich auf seine hiesige Tätigkeit nachhaltig auswirkt. Kurz, der Casus stellt eine brisante Mischung aus extremer Fleißarbeit, Flüchtigkeit, gewissem Unvermögen zu wissenschaftlicher Arbeit und der grundsätzlichen Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie dar.“ Nach meinem Dafürhalten hat Magister damit einen Teil der Schuld an PimboliDDs Artikelpraxis dem Fachbereich und dessen angeblichem „ungeklärten Konflikt zur Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen“ (im Falle PimboliDDs nicht WP:Belege entsprechender Literatur) zugewiesen. Zudem stellt er implizit die „grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie“ in Frage.

Konflikte drehen sich in der WP nun mal häufig um politische, zeitgeschichtliche und tagesaktuelle Honeypots. Und Magister soll hier unparteiisch sein? Insofern denke ich, sein Rücktritt ist unausweichlich. Die Aussprechung des Misstrauens kann man auch nicht mit „Gesinnungssperren“ vergleichen wie sie etwa beim BSV gegen Jens Best diskutiert wurden. Selbstverständlich haben Benutzer wie Jens Best oder Magister oder andere ihren Platz bei Wikipedia, aber nicht als Mitglieder des höchsten Gremiums zur Konfliktlösung, dem Wikipedia-Schiedsgericht.

Aus diesen Gründen hatte ich Magister SG-intern gebeten zurückzutreten. Erfolglos. Seine Partei, deren Funktionär er auf Kreisebene und Landesebene sei, sei ja nicht verfassungswidrig.

Kurzzeitig hatte ich erwogen, bis Mai notdürftig mit ihm zusammenzuarbeiten, sofern er a) dann nicht mehr zur Wahl antritt und b) eine angemessene öffentliche Erklärung hier abgibt. Das ist seine Erklärung hier mitnichten. Sie ist völlig ohne Empathie, was die drei SG-Rücktritte im September wegen seiner intern publik gemachten AfD-Funktionärstätigkeit betrifft. Sie ist völlig verständnislos gegenüber seinen aktuellen Schiedsgerichtskollegen, die AfD-Funktionärstätigkeit und Wikipedia-Schiedsgericht für unvereinbar miteinander halten. Uns hat er nur zu sagen: „Wenn gremiumsinterne User meinen, aufgrund meiner politisch vertretenen Ansicht, sei eine Zusammenarbeit nicht möglich […] sollten sie ihre eigene Toleranz hinterfragen.“ Toleranz ist nach meinem Verständnis etwas anderes.

Ich trete also aus den oben genannten Gründen mit sofortiger Wirkung aus dem Schiedsgericht zurück. Dabei sehe ich mich als Teil eines kollektiven Rücktritts (seit September nun die Nr. 5 an SG-Rücktritten) und will so den Weg für Neuwahlen frei machen. Ich denke, weitere Rücktritte werden folgen.

Grüße -- Miraki (Diskussion) 07:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Guten Morgen. Dieser Schritt ist mutig und richtig. Ich hoffe aber, dass du im Fall einer vorgezogenen Neuwahl wieder antrittst. --Koyaanis (Diskussion) 08:09, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, ich weiß natürlich nicht, was bei euch intern vorgefallen ist, und ich habe auch schon bei Anna überlegt, ob ich etwas dazu schreibe. Eigentlich war es für mich anfangs klar, mich bei solchen Diskussionen nicht zu beteiligen, dennoch möchte ich hier etwas zu Bedenken geben. Die politische Gesinnung eines Jeden von uns sollte nicht der Grund sein, warum wir nicht zusammen arbeiten wollen. Ich sehe kein Problem, auch mit AfD-Mitgliedern zusammen in der WP zu schreiben. Ich empfinde es als eher einseitig, wenn Mitglieder auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu einer Partei als schlechter angesehen werden, als Mitglieder anderer Parteien, die es hier sicherlich gibt. Wie gesagt, ich weiß nicht, was vorgefallen ist. WP ist keine Werbeplattform für politische Ansichten. Dennoch sollte Kritik auch aus allen Lagern akzeptiert werden. Gerade im politischen Bereich mag das schwierig sein, aber zu einer guten Gesellschaft gehört auch der vernünftige Umgang mit Problemen und Meinungen. Ein Rücktritt ist da ganz sicher das Gegenteil davon.
Soviel nur von mir, jetzt dürft ihr den Beitrag gern zerrupfen, have fun. /Pearli123 (Diskussion) 08:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
P.S.: Ich bin selbst in keiner Partei, hege auch keine Sympathien mit irgendwelchen, schon gar nicht mit der AfD. Das evtl noch zum Abschluss.
Er wurde gewählt und hat, soweit ich das überblicke, sein Verhalten danach auch nicht geändert. Lediglich ein Stück RL wurde bekannt. Und deshalb soll die Wahl jetzt möglichst rückgängig gemacht werden. Oder wie soll ich das verstehen? Ihr wurdet alle(!) von der Community gewählt! Also reißt euch gefälligst zusammen. "den mag ich aber nicht mehr..." ist für mich eine Respektlosigkeit gegenüber der Gemeinschaft. --gdo 08:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst ja respektvoll fürs SG kandidieren und alles besser machen. --M@rcela 09:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da wird also ein Statement vom Januar 2013 hervorgekramt, um wortreich irgendwie zu konstruieren, der Beschuldigte stelle die grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Frage. Was anscheinend einen Zusammenhang zur AfD-Mitgliedschaft herstellen soll. Enttäuschend billig. Dabei hatte Magister damals völlig recht: die Frage zur Verwendbarkeit von Literatur ist (mangels Verfügbarkeit wissenschaftlicher Werke) gerade bei Artikeln zu Wehrmachtsangehörigen seit vielen Jahren in der Autorenschaft stark umstritten. --Amanog (Diskussion) 08:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da wird nichts konstruiert, das sind die expliziten Worte Magisters. Und wenn einige Kollegen mangels WPQ-konformer Literatur bei sensiblen Themen auf ungeeignete Quellen oder gar OR zurückgreifen wollen, dann ist das zu unterbinden und nicht nur als "umstritten" zu bagatellisieren. Durchsichtig ist auch, dass hier unterstellt wird, man wolle etwas, was nicht geht, nämlich die Wahl rückgängig zu machen. Man will Magister zum Rücktritt veranlassen - und das ist legitim, da durch sein Verhalten ein massiver Vertrauensverlust des SG eintrat. Ich möchte keinen Parteifreund von Maik Bunzels Doktorvater über mich zu Gericht sitzen lassen. Dank an Miraki und die anderen zurückgetretenen Mitglieder des SG dafür, dass sie so einen sauberen Neuanfang ermöglichen. --Feliks (Diskussion) 09:28, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt Gnom

Auch ich trete aus dem Schiedsgericht zurück. Das Engagement in der Wikipedia ist für mich mit einem Parteiamt in der Alternative für Deutschland unvereinbar. Wikipedia ist ein Projekt, das sich auf die Ideale der Aufklärung beruft, das sich der wissenschaftlichen Methode verschrieben hat und in dem wir tolerant miteinander umgehen wollen. Die Alternative für Deutschland, mit der sich MAGISTER durch sein Parteiamt identifiziert, steht diesen Grundsätzen diametral gegenüber. Eine Zusammenarbeit mit MAGISTER ist mir daher unmöglich. Deswegen muss ich zurücktreten. Ich möchte den übrigen Mitgliedern des Schiedsgerichts sehr für die konstruktive Auseinandersetzung in den letzten Tagen danken. --Gnom (Diskussion) Für eine grüne Wikipedia! 08:34, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Könnte jemand so höflich sein und für das "Outing" (echt jetzt?!?) von Benutzer:MAGISTER einen diff Link angeben? Ggf. auch auf meiner Disk, wenn es hier nicht sein soll. --gdo 09:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Giraldillo: Guckst du weiter oben. --Kleinkleckersdorf (Diskussion) 09:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Gnom Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Liesel: Innerhalb der Wikipedia muss ich mit MAGISTER nicht zusammenarbeiten, im Schiedsgericht dagegen schon. Außerdem hat das Schiedsgericht als Organ der Community, das (auch) über die Einhaltung der Projektgrundsätze wacht, einen anderen Stellenwert. Gruß, --Gnom (Diskussion) Für eine grüne Wikipedia! 09:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, jeden Artikel den du bearbeitest, jede Diskussion die du führst ist eine Zusammenarbeit mit anderen Accounts. Jeder dieser Accounts kann Mitglied der AfD, NPD, DKP etc. sein. Deshalb ist dein Handeln inkonsequent. Weiterhin hast du nicht gezeigt, inwieweit das Verhalten von Magister den Projektgrundsätzen widerspricht. Im Gegenteil, angesichts deines Verhalten gehe ich eher davon aus, dass dein Handeln in der Wikipedia nicht mit den Projektgrundsätzen vereinbar ist. Aus dieser Sicht, ist für mich dein Rücktritt aus dem SG nur ein erster Schritt. Liesel 09:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Giraldillo: Aufpassen, du hast den Benutzer "Magister" verlinkt - das ist ein SUL-Konto aus der hebräischen Wikipedia und dieser Benutzer, der vermutlich kein Deutsch kann, wird sich wohl wundern, was nun eigentlich los ist und warum er hier ständig erwähnt wird. Der Benutzer, um den es hier geht, nennt sich MAGISTER in Grossbuchstaben. Dass es damals bei der SUL-Finalisierung, als die Benutzernamen angepasst werden mussten, überhaupt möglich war, sich bei der Umbenennung auf eine andere Gross-/Kleinschreibung zu beschränken, finde ich fragwürdig. Sonst werden ja zu ähnliche neue Benutzernamen auch nicht zugelassen. Gestumblindi 12:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Anlässlich dieser Erklärung von Gnom, den ich sehr schätze, auch mal mein unmassgeblicher Senf: Das ist eine verfluchte Zwickmühle, in der das Schiedsgericht hier gelandet ist. Einerseits habe ich mir beim Verfolgen der Diskussion auch die ganze Zeit so ungefähr das gedacht, was Gnom hier schreibt: Die Wikipedia ist ein aufklärerisches und vor allem durch und durch liberales Projekt. Grundsätze wie der NPOV setzen eine liberale und tolerante Geisteshaltung voraus; wer einen politischen oder religiösen Standpunkt in extremer Weise vertritt, wird sich damit nie anfreunden können. Genau darum wird der Wikipedia ja seit jeher oft von linker Seite vorgeworfen, zu weit rechts zu stehen, und von den Rechten, linkslastig zu sein. Das ist ein gutes Indiz dafür, dass die Wikipedia ihren Kurs erfolgreich fährt. Andererseits verlangen wir basierend auf WP:ANON von unseren Benutzern unabhängig von ihrer Funktion in der Community bislang nicht, Informationen über sich preiszugeben. Es ist durchaus möglich und wahrscheinlich, dass hier Fundamentalisten und Extremisten welcher Ausrichtung auch immer unaufällig in Themenbereichen mitarbeiten, in denen kein Konfliktpotential besteht, und damit der Wikipedia auch gar nicht schaden, sondern sie bereichern (angenommen ein islamischer Fundamentalist schreibt gute Artikel über Lyrik, könnte man wohl wenig dagegen haben, gerade aus unserem liberalen Verständnis heraus). Nun hat sich also ein Mitglied des Schiedsgerichts als Mitglied der AfD "geoutet". Die Positionen der AfD sind alles andere als liberal, die politikwissenschaftlichen Einschätzungen dieser Partei verorten sie im Spektrum zwischen rechtspopulistisch und rechtsextrem, und damit kann man sich fragen, ob jemandem, der sich für die AfD engagiert, ein gleichzeitiges Engagement in der Wikipedia-Community nicht selbst Unbehagen bereiten müsste - schliesslich stehen die Prinzipien der Wikipedia ja für vieles, womit die AfD nichts zu tun haben möchte. Abgesehen davon hat Liesel aber auch nicht ganz unrecht mit diesem Kommentar: "Jeder dieser Accounts kann Mitglied der AfD, NPD, DKP etc. sein". Wenn MAGISTER über seine AfD-Tätigkeit geschwiegen und sich als Wikipedianer und Schiedsrichter diesbezüglich weiterhin unauffällig verhalten hätte, wäre der ganze Eklat ausgeblieben. Damit komme ich zum Thema "Zwickmühle": Einerseits kann ich es gut verstehen, wenn jemand im Schiedsgericht nicht mit einem AfD-Exponenten zusammarbeiten möchte, andererseits weiss man im Regelfall ja überhaupt nichts über die politische oder religiöse Ausrichtung der Wikipedianer, mit denen man zusammenarbeitet. Man kann daher vielleicht doch hinterfragen (und auch dies wieder aus einer liberalen Grundhaltung), ob man eine Zusammenarbeit sofort völlig verweigern möchte, nur weil sich nun mal jemand ausnahmsweise "geoutet" hat, oder ob es vielleicht auch ein Ansatz wäre zu sagen: "Ich lehne deine politische Einstellung schärfstens ab, aber so lange du diese bei deiner Tätigkeit hier ausblenden kannst und in den Ausstand trittst, solltest du dich befangen fühlen, können wir sachbezogen zusammenarbeiten". Gestumblindi 13:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem ist halt, dass bei anonymer Artikelarbeit die Beurteilung des anderen Benutzers ausschließlich anhand der Beiträge erfolgt - das allein zählt und da ist mein Wissen um denjenigen durch keine anderen Kenntnisse beeinflusst. Da kann ich auch mit einem Islamisten oder radikalen Putin-Fan gedeihlich und konstruktiv an Artikeln zu bspw. bulgarischen Lokomotivbaureihen oder norwegischen Berggipfeln zusammenarbeiten - ich weiß davon ja nichts, kann ja gar nichts davon wissen. Sobald jemand etwas zu seiner politischen Ausrichtung sagt, sei es auf einem WP-Stammtisch, seiner Benutzerseite oder eben in einer SG-Skype-Konferenz, muss er es sich gefallen lassen, dass andere Benutzer da nicht über das gesamte politische Spektrum alle abweichenden Meinungen tolerieren. Das Wissen, dass ja jemand ist, der dem eigenen Verständnis diametral entgegengesetzte Positionen vertritt, ist nun mal da und beeinflusst auch die Frage einer auf Vertrauen basierenden Zusammenarbeit. Bei Parteien, die unumstritten innerhalb des demokratischen Spektrums stehen, ist das ja in der Regel auch kein Problem, die AfD ist aber nun mal eine Partei, bei der das umstritten ist. Ob gerechtfertigt oder nicht, will ich hier nicht beurteilen, die AfD ist nun mal umstritten und das in erheblichem Umfang. Dazu reicht ein Blick auf die mediale Wahrnehmung. Und mit jemandem, der sich als Funktionär dieser Partei geoutet hat, in seiner Freizeit und freiwillig zusammenarbeiten - das ist schwierig und das will und mag nicht jeder. Wenn das beruflich der Fall ist, ist das etwas anders als in der Freizeit. Generell: Niemand ist gezwungen, alles zu tolerieren - eine Partei, bei der wesentliche Protagonisten pauschal Menschengruppen auf Basis von Religionszugehörigkeit oder Herkunftsland beurteilen und abqualifizieren , muss es sich gefallen lassen, dass ihren intoleranten Positionen nicht mit Toleranz begegnet wird und sie für diese Positionen vehement kritisiert wird. Meinungsfreiheit gilt nicht nur für die AfD, sondern auch für ihre Kritiker. Analog gilt das für sich outende Mitglieder dieser Partei, bei denen dann vielen, auch mir, das ggf. vorher vorhandene Vertrauen sehr wahrscheinlich fehlt. Im privaten Umfeld ist das noch mal etwas schwieriger, aber auch da überlege ich bspw. schon, wie ich damit umgehen würde, wenn sich ein guter Bekannter als Pegida-Fan outen würde (bislang zum Glück nicht der Fall). Gestumblindi, zu deinem letzten Satz - nach meinen Eindrücken aus den bisherigen Rücktrittsbegründungen scheint es so zu sein, dass die zurückgetretenen SG-Mitglieder aufgrund der zwischenzeitlichen Reaktionen von MAGISTER genau das als nicht mehr möglich ansehen. --Wdd (Diskussion) 13:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es eine Möglichkeit die Abwahl von Gnom als Ombudsmann zu beantragen. Ich will in keiner Position eine Person sehen, die an andrer Stelle wenige Wochen, nachdem sie gewählt wurde, die Brocken wieder hinschmeißt. Und will auch keine intoleranten vorurteilsbeladenen Personen in irgendeinem Amt. Falls jetzt wirklich angefangen wird WP:ANON für obsolet zu erklären und dafür Hexenjagden nach Gesinnungsschnüffelei für Tätigkeiten außerhalb der für alle einsehbaren Tätigkeiten, welche sich mit mit dem Benutzernamen in Verbindung bringen lassen ja ganz in Ordnung sind -natürlich alles im Namen des selbstgewählten ideologischen und moralischen Biotops - ist das keine Internetseite zu der ich noch etwas beitragen wollte.

Hier werden die mehr oder weniger obersten Grundsätze, dass jeder erst einmal editieren kann und das jeder Account zuvorderst anhand seiner edits beurteilt wird schlicht außer Kraft gesetzt. Wem es nicht passt, das es so ist, der hat das recht auf WP:RTL. Bei Ulli Fuchs werden vielleicht noch Mitarbeiter gesucht. Handverlesen nur unter Realnamen, so dass es ein leichtes ist alle Tätigkeiten jedes Autors mit einer kurzen google-Suche zu ermitteln. Der Erfolg von Wikipedia gründet aber eher darauf, dass es hier ganz anders ist. Nur zur Erinnerung für all die Freunde der Gesinnungsschnüffelei unabhängig von edits in der Wikipedia. Beste Grüße --V ¿ 17:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt Ghilt

Mit Magister habe ich in den letzten drei Jahren stets konstruktiv zusammengearbeitet. Eine Voreingenommenheit, die sich der AfD zuordnen ließe, ist mir bis zur internen Bekanntgabe bei ihm nicht aufgefallen. In den vielen anschließenden Diskussionen dagegen schon, für mich hat sich seitdem einiges geändert. Insbesondere fehlt mir seine Selbstreflexion über die bisherigen Rücktritte, dagegen sehe ich bei ihm völliges Unverständnis mit geringfügigem Siegergehabe und generelle Trotzreaktionen. Auch eine Unzumutbarkeit für viele potenzielle SG-Kandidaten wurde zuwenig reflektiert. Interne Zusagen wurden nicht eingehalten. Zum regeltechnischen Hintergrund hatte ich mich bereits geäußert. Daher möchte auch ich vom SG zurücktreten, in der Hoffnung auf zwei weitere Rücktritte. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Ghilt Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, für SG und WP-Teilnahme sehe ich unterschiedliche Voraussetzungen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ Ghilt, du schreibst: „Interne Zusagen wurden nicht eingehalten“. Könntest du das bitte etwas genauer erklären? – Bwag 09:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Regeln sehen keinen Ausschluss vor. Es gab keine Nötigung zum sofortigen Rücktritt von meiner Seite, nur eine Hoffnung. Die interne Diskussion lief über mehrere Wochen, bei der sich meine Einschätzung zu den verbliebenen Optionen und zur Handlungsfähigkeit des SG änderte. Inzwischen sehe ich für mich keine Möglichkeit weiterer Zusammenarbeit in einem SG dieser Zusammensetzung. Die notwendige Vertrauensbasis ist für mich erodiert. Ich wünsche Beiden noch viele Edits in der de.wp, nur bitte nicht in einem SG. Wie ich bereits schrieb, hielt ich einen Rücktritt der Beiden für die sauberste Lösung. Die Stellungnahme Magisters kam m.E. zu spät, und ist m.E. zu lückenhaft und zu wenig selbstreflektierend. Auf die internen Zusagen Anderer kann ich nicht näher eingehen, jedoch fehlte nun die Grundlage für meine im September getroffene Zusage der professionellen Kooperation im SG. Mein Rücktritt war nicht meine bevorzugte Lösung, und nach zweieinhalb Jahren im SG kann man m.E. davon ausgehen, dass ich die Arbeit im SG sehr ernst genommen habe und sicher nicht leichtfertig zurückgetreten bin. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich möchte, dass du differenzierst! Wenn ich nicht darstellen kann, wie was war, kann ich diese Differenzierung allerdings sehr wohl einfordern: ich brauchte gar nicht "aufgefordert" oder " gebeten" zu werden. Bei mir musste man auch nicht hoffen. Ich möchte hier keinen Kampf austragen, den keiner nachverfolgen kann, der nicht dabei war, aber so geht das nicht! Dz schmeißt mich mit Magister in einen Topf??? Ich wünsche auch dir noch tolle edits in der WP und ja, du warst ein engagierter SGler, der die Arbeit sehr ernst genommen hat. Ich habe sie auch sehr ernst genommen, ansonsten wäre ich persönlich auch vorher zurück getreten (und auch die 3 zurück getretenen haben sie sehr ernst genommen, bitte nicht missverstehen). Kollegialität ist allerdings auch ein wichtiges Wort! --AnnaS.aus I. (Diskussion) 16:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Völlig richtig, Anna, Du brauchtest nicht aufgefordert zu werden, und bitte entschuldige die ungenaue Ausdrucksweise, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Neuwahlen ?

Sieht das Regelwerk Neuwahlen vor; und falls nicht, welche Statuten müssten aktualisiert werden? Ich frage nur, weil eine sechsmonatige Sedisvakanz eine Alptraumvorstellung wäre. --Koyaanis (Diskussion) 09:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei den nächsten Wahlen oder Neuwahlen müssen die Kandidaten unbedingt ihre poltischen Präferenzen (u.a. Parteimitgliedschaften, Stimmverhalten bei den letzten Wahlen), sexuellen Präferenzen, Essverhalten, religöse Einstellungen eidesstattlich versichern. Liesel 09:34, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unfug!!!--Lutheraner (Diskussion) 17:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das scheint mir viel verlangt. So sollte es bei den Parteimitgliedschaften reichen, anzugeben, ob man Mitglied der AfD ist oder nicht. Denn gegen Mitgliedschaften bei anderen, besonders auch linken Parteien ist ja sicher nichts einzuwenden. --Amanog (Diskussion) 09:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Liesel, ich hoffe, dass das ironisch gemeint war. --Koyaanis (Diskussion) 09:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum? Angesichts der beginnenden Intoleranz in der Wikipedia, wird es früher oder später darauf hinauslaufen, dass Entscheidungen nicht mehr nach der Performance in der Wikipedia getroffen werden, sondern nach den persönlichen Präferenzen der Abstimmenden.
Und man fragt sich schon warum MLPD und DKP anders betrachtet werden als die AfD. Wobei noch davon auszugehen ist, dass diese Partei spätestens 2020 in der Regierung eines Bundeslandes sitzen wird. Liesel 09:51, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres dürfte auch Teil des Grundes für die Aufregung sein. MLPD und DKP haben nach menschlichem Ermessen keine Chance, die deutsche Politik und Gesellschaft in absehbarer Zeit in irgendeiner Form zu prägen. Die AfD schon, teilweise tut sie es bereits jetzt.
Im Übrigen hast Du ja früher immer bei Adminkandidaten nach Sex, Drugs & Rcok'n'Roll gefragt; insofern bleibst Du Deiner Linie treu ;-) --Amberg (Diskussion) 11:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Fragen danach ist das eine. Seine Entscheidungen von den Antworten abhängig machen, dass andere. Liesel 11:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
bei weniger als 5 Mitgliedern wäre das SG dann wohl objektiv handlungsunfähig, was die Annahme neuer Anfragen angeht (Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Annahme_der_Anfrage). Spätestens dann wären m.E. Nachwahlen erforderlich, um zumindest die Zeit bis zum nächsten regulären Wahltermin im Mai 2017 überbrücken zu können. Ob bei den derzeit verbliebenen 6 SG-Mitgliedern de facto noch Handlungsfähigkeit besteht... naja. --gdo 10:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf der Diskussionssseite meiner SG-Kanidatur hatte ich mich auf Nachfrage von Rax ja schon mal geäußert bezüglich Demokratieverständnis und Respekt vor dem SG. Wie sagte es einst Rosa Luxemburg: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden." Bedeutet eine Demokratie muss andere Meinungen auch ein Stück weit aushalten können und zulassen müssen. Gremien sollten dabei paritätisch besetzt sein - Ein Grundprinzip jeder Demokratie. Das ist sicher schwer und mag der Grund sein, warum Demokratie in unserer Gesellschaft nicht mehr so angesagt zu sein scheint. Ich denke das SG ist nun endgültig, dank seiner Mitglieder, so beschädigt, dass wir es ganz abschaffen sollten. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 10:18, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rosa Luxemburg hat sicher Recht. Andererseits muss man persönlich nicht jede Meinung mögen. Hier kommt als ganz zentrales Element hinzu, dass es um ein Gremium geht, dessen Mitglieder freiwillig zusammenarbeiten. Und die Entscheidung, mit wem ich meine Freizeit (!) verbringen will, ist eine ganz eigenständige, die mit Demokratie und Demokratieverständnis überhaupt nichts zu tun hat. Es ist wohl zu viel verlangt, den Demokratiegrundsatz (wenn er denn tatsächlich überhaupt greifen würde) so weit ins Privatleben hineinzutragen, dass der Adressat gleichsam verpflichtet wäre, auch privatim entgegen seiner persönlichen Einstellung zu agieren. Jedenfalls im Privatleben muss deshalb - z.B. - die Freiheit bestehen, nicht mit AfD-Mitgliedern zusammenarbeiten zu müssen. Auch das ist ein Ausdruck persönlicher Freiheit. Schon deshalb ist der Rücktritt der Kollegen nicht zu beanstanden.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 10:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und wenn jetzt rauskommt, dass ein aktiver Mitarbeiter des Auto-Portales ebenfalls AfD-Mitglied ist, stellst du dann in der Freizeit erfolgte Mitarbeit im Bereich Auto in der Wikipedia ein? Liesel 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh, da hat jemand meine Benutzerseite gelesen... Zur Arbeitseinstellung im hypothetischen Fall: Vielleicht ja, vielleicht nein, keine Ahnung. Musste ich noch nicht entscheiden. Ich musste auch noch nicht entscheiden, ob ich mit aktiven Kommunisten, aktiven Sodomisten oder aktiven Teufelsaustreibern weiter bei der WP zusammenarbeiten will. Um mich geht es hier im Übrigen gar nicht. Es ging um die Feststellung, dass die Entscheidung, sich aus einem privaten Umfeld zurückzuziehen, das nicht (mehr) gefällt, generell eine respektable Entscheidung ist, die nicht zu hinterfragen ist.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 11:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja so einfach kommst du mir hier nicht raus. Ausgehend von der Tatsache, dass Wikipedia "Freizeit" und somit "Privatleben" ist, was hindert dann andere daran ebenfalls nach deinem aufgestellten Grundsatz zu handeln und nicht mehr das tatsächliche Handeln in der Wikipedia zu Grunde zu legen, sondern externe "Eigenschaften" eines Benutzers. Darf jetzt jeder, nur weil ihm die sexuellen, religiösen, politischen, modischen, nahrungsmäßigen Präferenzen eines anderen Benutzers nicht gefallen, er die Zusammenarbeit mit diesen beenden. Oder mal ganz provokativ gesagt: "Mit einem Homosexuellen will ich weder im SG noch sonstwo in der Wikipedia zusammenarbeiten?" Werden damit nicht die zentralen Grundsätze der Wikipedia ausgehöhlt? Liesel 11:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch, so einfach komme ich hier raus. Die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach: Ja, darf er. Und das ist auch keine Sensation, sondern ganz einfach persönliche Freiheit. Punkt. Ob ich selbst das tun würde, ist übrigens eine völlig andere Frage.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast meine Frage bezüglich der Grundprinzipien der Wikipedia noch nicht beantwortet? Liesel 13:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Musst Du das wirklich noch hören? Also bitte: Nein, werden sie nicht. Die Grundprinzipien gelten für die Zusammenarbeit in der WP. Wenn die Zusammenarbeit beendet wird, dann entfalten die Grundprinzipien in dieser Beziehung auch keine Wirkung mehr.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 14:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt Helfmann

Hallo
Ich wurde im letzten Mai für ein weiteres Jahr in das Schiedsgericht gewählt und ich bin der Meinung, dass man eine solche Aufgabe auch dann ausführen sollte, wenn es mal schwierig wird. Für mich war die Bekanntgabe der Parteizugehörigkeit von MAGISTER seinerzeit sehr überraschend, denn meine bisherige Zusammenarbeit mit ihm war immer konstruktiv und ich konnte keine derartigen Tendenzen feststellen. Nach den Ereignissen des gestrigen Tages und den Rücktritten des heutigen sehe ich meine Mitarbeit in dem SG nicht mehr als sinnvolle Maßnahme an und damit wäre niemandem gedient.
Gruß vom Helfm@nn -PTT- 09:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Helfm@nn -PTT-, hallo Graf Umarov,
ich finde, ihr beiden zieht die falschen Schlussfolgerungen aus den "Schwierigkeiten, die sich in einem demokratisch tätigen Gremium ergeben". Man sollte dennoch - trotz dieser Schwierigkeiten - weitermachen und die Probleme bis zu den nächsten regulären Wahlen auf sachliche und demokratische Weise lösen: Sachliche Arbeit mit Mehrheitsentscheidungen, Strikte Geheimhaltung der SG-Arbeit und jeglicher Kommunikation! Damit gleichzeitig die Beweisführung verbinden - im Hinblick auf das Urteil der schweigenden Mehrheit der Community - dass sachliche und demokratische SG-Arbeit möglich ist! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 11:02, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieso Graf Umarov? --Amberg (Diskussion) 11:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Herr der Fliegen?

Das ganze erinnert mich doch stark an Herr der Fliegen. Manche Statements hier und auf anderen Seiten sind sind schon fast unmenschlich. Könnt ihr eigentlich noch in den Spiegel schauen ohne kotzen zu müssen? @user:MAGISTER: forza!--LdlV (Diskussion) 10:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das sehe ich ähnlich. Natürlich schwappt das aus der Allgemeingesellschaft herein. Zudem dürften wir hier viele jüngere Mitarbeiter haben, die stets ein besseres Sensorium für das jeweils „Angesagte“ besitzen. Deutsche Zwergtannen, liebevoll zugeschnitten zu Bonsais in wettergeschützten Räumen mit steter linder Kaufhausmusik im Hintergrund, die die Stimmung konformiert. --Silvicola Disk 12:28, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten


@LdlV: Könntest Du mir bitte erklären, wo Du hier genau Parallelen zu Herr der Fliegen siehst? Ich für meinen Teil habe Goldings Roman übrigens als Faschismus-Parabel verstanden. // Martin K. (Diskussion) 12:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gewitter kommen nicht immer aus derselben Richtung, haben aber gleichwohl gemeinsame Merkmale. Etiketten-Antifaschismus hilft keinem und schadet sogar, wenn er selber eifernd auftritt. --Silvicola Disk 12:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aha? Und was davon erklärt jetzt den obigen Vergleich? // Martin K. (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass eine Gruppe durchdreht wie ein Kindergarten ohne mäßigenden Einfluss etwas reiferer Charaktere. --Silvicola Disk 13:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@user:Martin Kraft Das wird du schon richtig verstanden haben.--LdlV (Diskussion) 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es ist halt so, dass MAGISTER objektiv nichts verbrochen hat. Silvicola hat das Verhalten mancher (PA entfernt --Feliks (Diskussion) 14:47, 14. Dez. 2016 (CET)) hier sehr schön beschrieben. In der Tat, der Konformismus und Opportunismus kennt keine Grenzen.--LdlV (Diskussion) 14:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein Rücktritt aus Gründen fehlenden Vertrauens ist also Konformismus? Interessante Interpretation.
Mangels anderer einleuchtender Erklärungen verbuch' ich diese vermeintliche "Herr der Fliegen"-Analogie mal als Umdeutung im Sinne des neu-rechten Opfer-Mythos. // Martin K. (Diskussion) 14:48, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sollte ich mich täuschen oder zeigt dieser Einwurf eine manichäistische Alternativenreduktion und ein animistisches Verschwörungsdenken? --Silvicola Disk 15:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alter, wo kriegt man so schwere Wörter her? :D Bei uns in Sachsen gibts die nicht, ist fast wie damals mit Bananen. Naja, manichäistisch klingt auf sächsisch eh grausam...--LdlV (Diskussion) 16:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ey, Junger, könnt ich vielleicht von dieser Wikidingsda haben. Gibt's im Internätt, mustu Guhgl, is für umme! --Silvicola Disk 17:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vorgezogene Neu- oder Nachwahlen sind aktuell nicht möglich

In den Schiedsgericht-Regeln heißt es: Das Schiedsgericht besteht normalerweise aus zehn Schiedsrichtern, die für ein Jahr gewählt werden, wobei Wiederwahl möglich ist. Die Zahl kann höher sein, wenn durch Stimmengleichheit überzählige Schiedsrichter gewählt werden, oder niedriger, wenn Schiedsrichter vorzeitig ausscheiden oder bei einer Wahl weniger Kandidaten mehr Pro- als Kontrastimmen erhalten, als Schiedsrichter zu wählen sind. Das Schiedsgericht ist arbeitsfähig, wenn wenigstens fünf aktive Schiedsrichter vorhanden sind. Und weiter: Es gibt zwei Wahltermine pro Jahr (im Mai und November, Nominierung der Kandidaten vom 1. bis 7. und Wahl vom 8. bis 21. der jeweiligen Monate). Zu diesen Terminen werden jeweils fünf Schiedsrichter für ein Jahr gewählt.[1] Sollte die Anzahl der Schiedsrichter, deren Amtszeit noch nicht endet, kleiner sein als fünf, dann werden entsprechend viele Schiedsrichter für ein halbes Jahr nachgewählt.

Danach sind Neu- oder Nachwahlen zu keinem anderen Zeitpunkt vorgesehen, also erst im Mai 2017 möglich. Selbst wenn alle SG-Mitglieder (egal ob inclusive MAGISTER oder nicht) zurückgetreten sind, kann das SG regelkonform erst im Mai wieder aufgefüllt werden, dann ist auch die Wahlzeit von MAGISTER abgelaufen. Bis zum 1. Juni 2017 wäre das SG dann arbeitsunfähig. Eine andere Lösung kann ich aus den Regeln nicht herauslesen. Wir können durch MB zwar die SG-Regeln ändern, das müsste aber vor außerordentlichen Neu- oder Nachwahlen geschehen. So meine Einschätzung. Habe ich etwas übersehen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nö. Korrekt. Wurde schon vor kurzem diskutiert, daher verstehe ich nicht, warum das oben und anderswo wieder durchgekaut wird. Nur ein MB kann es ändern. -jkb- 10:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Exakt richtig. Bei der aktuellen Situation wird sich doch bestimmt ein Benutzer finden, der ein passendes MB erstellt?! --Ali1610 (Diskussion) 10:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hoffe er nimmt sich Zeit genug dazu. Eine Neuwahl wäre in naher Zukunft eine Katastrophe. -jkb- 10:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und wann wäre es keine mehr? Sobald Magister zurücktritt oder sobald sich alles etwas beruhigt hat? --Ali1610 (Diskussion) 10:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur ein kleiner Hinweis von mir, es ist nicht arbeitsunfähig sondern arbeitsunwillig. Was aber angesichts fehlender Anfragen kaum ins Gewicht fällt. Und es wird die Wikipedia auch nicht untergehen. Für grobe Fehlleistungen gibt es weiterhin WP:VM, ansonsten den Vermittlungsausschuss und notfalls ein Benutzersperrverfahren. Vieleicht sollte man wirklich zuerst über ein Meinungsbild nachdenken, in dem viele Fragen geklärt werden. Zum Beispiel ob überhaupt eine Mehrheit der Gemeinschaft ein SG noch will, und wenn ja, mit welchen Regeln. Denn die Selbstermächtigungen per eigener Geschäftsordnung gingen vieleicht nicht nur mir gehörig gegen den Strich.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Derzeit sind es aber ja noch 5 Mitglieder, oder ist die Liste der Mitglieder nicht aktuell? Ich bin äußerst überrascht, welche Drama sich hier entwickelt, nachdem es ursprünglich ja um einen anderen Nutzer und den Verstoß gegen ANON ging. Bei allem, was so nachzulesen ist in diversen Diskussionen, handelt es sich ja hierbei gerade mehr um politisch geprägte Grundsatzdebatten, als um neutrale Gestaltung der Wikipedia und deren Amtsträger. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Grundsatzkonflikt tobt doch schon seit Jahren. Und mich verwundern eher die Beteiligten, bzw. das Fehlen einiger Benutzer, die man ruhig als "übliche Verdächtige" bezeichnen kann. Das hier vermeintliche Normaluser so heftig reagieren zeigt eher die Zersplittung der Wikipediagemeinschaft, und wie sie dabei der Gesellschaft allgemein entspricht. Wenn alle über das "Erstarken" der Rechten fabulieren, wen überrascht es, daß auch diese hier schon längst mitwirken. Vieleicht eine dieser Selbsttäuschungen, daß mein meinte, daß hier fast Alle die eigene politische Überzeugung teilten. Egal wie "links" man diese letztendlich selbst definierte. Und geht eigentlich auch nicht um eine Grundsatzdebatte, sondern daß für mich erschreckend viele Benutzer auf einmal das geschriebene Regelwerk und allgemeine Gesetze und Regeln für unwirksam halten, weil sie ihre eigenen moralischen bzw. ethischen Grundsätze durchsetzen wollen. Das funktioniert weder in einem Organ wie dem Schiedsgericht, noch beim Rest. Wenn in Zukunft jeder selbst entscheiden will, welche Institutionen er anerkennt, kann man das zwar in die Richtlinien schreiben, aber dann hat sich das Projekt hier erledigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

SG abschaffen. Diese "Institution" hat sich sowieso durch diverse Aktionen unmöglich gemacht, die Selbstzerfleischung der letzten Wochen hat ein Übriges getan. Experiment gescheitert, Patient tot. --Felix frag 11:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das SG wurde bereits mehr als einmal totgesagt und hat sich doch immer wieder aufgerappelt. Ich denke, dass das SG für die WP nützlich ist und daher weiter existieren sollte. Und über den Rahmen eines "Experiments" ist das SG schon seit Jahren deutlich hinaus. -- Perrak (Disk) 12:48, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hm, man könnte sich natürlich auch daran erinnern, dass die Wikipedia mal ein flexibles Projekt war, in dem man auf unvorhersehbare Zwischenfälle mit einer pragmatischen Lösung reagieren konnte, ohne zuvor wochenlangen bürokratischen Bohai zu veranstalten. -- hgzh 19:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nicht-Rücktritt

Um den Spannungsbogen weiter zu strapazieren: Für mich ist ein Rücktritt in der jetztigen Situation keine Option. Begründung kommt später. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dafür schon jetzt Vielen Dank! Mit Deiner Erfahrung kannst du dem WP-Organ SG in dieser schwierigen Situation sicherlich mehr helfen als mit einem Rücktritt im Gestus moralischer Entrüstung. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Warum sollten hier auch alle jetzt zurücktreten? So weit ich es bisher nachvollziehen kann outet sich ein langjähriges Mitglied des SG als Mitglied einer politischen Partei. Sein bisheriges Verhalten in der WP gab keinen Anlass zu Vermutung, dass es hierbei einen Interessenkonflikt geben könnte, da keine Tendenzen, oder Verletzung der Neutralität offenkundig wurde. Wo liegt denn hier konkret das eigentliche Problem bei so vielen Leuten? Oder übersehe ich etwas in dem doch recht langen Textfluss der letzten paar Stunden und dieser Nacht? --Beyond Remedy (Diskussion) 11:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
keine Ahnung. Es scheint aber so, als ob einige gewählte SG-Mitglieder das ganze SG mit voller Absicht in die Handlungsunfähgkeit treiben wollen. --gdo 11:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich begrüße diesen Nichtrücktritt, der das Schiedsgericht arbeitsfähig erhält. Ich hoffe, dass die weiteren vier Mitglieder dies genau so sehen. Macht zu fünft in sachlich demokratischer Weise weiter (sofern man euch in den nächsten Monaten Arbeit anvertraut!?) und beweist, dass es im SG nicht um weltanschauliche oder parteipolitische Dinge geht, sondern um Arbeit zum Nutzen des Projekts!! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 11:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, die Arbeitsfähigkeit endet bereits bei Befangenheit eines Mitglieds in einem Fall, oder wenn aus zeitlichen Gründen – immerhin machen alle den "Job" in ihrer Freizeit – oder krankheitsbedingt etc. einer mal bei einem Fall aussetzt. --Amberg (Diskussion) 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ohne glaskugeln zu wollen, vermute ich, dass es noch einen weiteren Austritt geben wird. Und nein, ich bin es nicht. Solange das SG handlungsfähig bleibt, sehe ich gerade deshalb keinen Grund für einen Rücktritt. --Ali1610 (Diskussion) 11:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Man77, Ali1610: Ich halte den kollektiven Rücktritt weiterhin für sinnvoll, um über Neuwahlen möglichst schnell zu einem neuen, arbeitsfähigen SG zu kommen. Unsere Wahlregeln sind dafür kein unumstürzliches Hindernis, wenn die Community mehrheitlich Neuwahlen will. Aber ich muss eure Entscheidung, die ihr euch sicher reiflich überlegt habt, akzeptieren, sie führt auch nicht zu einem Vertrauensverlust o.ä. Gruß, --Wdd (Diskussion) 15:05, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lass doch bitte erst einmal abwarten, ob und wenn ja was die beiden SG-Mitglieder, die sich zum Thema hier noch nicht geäußert haben, sagen. Danach wird man ja sehen, was passiert. --Ali1610 (Diskussion) 17:02, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es wäre dem SG zu wünschen, wenn endlich der nötige Austritt erfolgen würde, ggf. würden dann einige Austritte zurückgenommen, so das zumindest bis Mai das SG handlungsfähig bliebe. Dann wäre Zeit, um zu sortieren. Gruß --Itti 11:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann es kaum glauben, was hier passiert. Eine langjährige Admina tritt hier die WP-Grundsätze der Anonymität, der Pluralität und der Zusammenarbeit ohne Ansehen der Person mit Füßen. Das ist eine Umkehr der Schuldfrage. Anna S. aus I. hat ihre Pflichten als Schiedsrichter massiv missachtet, dieses Amt aufs Blut missbraucht, indem sie Informationen, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit über einen anderen Account erlangt hat, in die WP-Öffentlichkeit getragen hat. Mehrere Schiedsrichter treten zurück, weil sie nicht mit so jemanden an einem Tisch sitzen wollen, auch sie beweisen damit, dass sie die Grundprinzipien der WP gar nicht verstanden haben oder nicht bereit sind, sie zu akzeptieren. Gut, dass sie weg sind, als Schiedsrichter waren sie damit sowieso ungeeignet. Und jetzt wird hier vollmundig der Rücktritt des Schiedsrichters gefordert, dessen Recht auf WP:ANON so massiv verletzt wurde? Itti, besser Du gibst die Knöpfe ab!-- 11:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwie hast du nicht gelesen und so langsam gehen mir die lockeren all-üblichen "gib die Knöpfe-ab" Sprüche auf den Senkel. Anna S. ausI. hat lt. ihrer Aussage weder Namen noch Parteizugehörigkeit weitergegeben, sondern, die Zustimmung durch den Betroffenen, dass über diese Sache geredet werden darf. Ob das so ist, kann ich nicht bestätigen, ich war nicht dabei. Du auch nicht und deine überzogene, unsachliche Aufgeregtheit darfst du nun bitte lassen. Danke --Itti 12:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Gib-die-Knöpfe-ab-Sprüche" wegen einer Meinungsäußerung sind so ziemlich die dämlichste Begründung für eine solche Forderung, die ich bisher gelesen habe. In der Sache muss ich Dir aber widersprechen: Von einem gewählten Mitglied des SG dessen Rücktritt zu verlangen, weil andere sich an seinen politischen Vorstellungen stören, ist nur wenig besser. Das Programm der AfD widerspricht fast allem, was ich politisch für richtig halte, aber es handelt sich weder um eine faschistische noch um eine stalinistische Partei. Auch kann man einem Einzelnen weder jeden Programmpunkt noch jede blöde Äußerung von Funktionären der Partei zurechnen. Ich dachte, dass wir in der WP eine Kultur der Toleranz bezüglich der Weltanschauung unserer Mitarbeiter pflegen. Toleranz ist dabei nicht gefragt, wenn jemand Anschauungen hat, die wir teilen, sondern gerade bei solchem die wir nicht teilen vielleicht sogar abstoßend finden.
Durch die vorherrschende Anonymität und Pseudonymität der Mitarbeit hier wissen wir von den Weltanschauungen der Mitarbeiter nur so viel, wie sie selbst preisgeben. Gewertet wird daher in erster Linie das, was sie hier in der Wikipedia tun. Warum sollte das in diesem Falle anders sein?
Ein Rücktritt vom Rücktritt ist den Regeln nach übrigens nicht vorgesehen. Sollte das SG durch die Rücktritte handlungsunfähig werden, müssen wir eine Zeitlang ohne ein handlungsfähiges SG leben oder per MB eine Übergangsregelung (oder überhaupt ganz neue Regeln) finden. -- Perrak (Disk) 12:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Liesel 13:05, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das "Gib die Knöpfe ab" bezieht sich darauf, dass hier eine Admina durch die Forderung nach Rücktritt desjenigen, dessen Rechte verletzt wurden, die Grundprinzipien der WP die da lauten WP:Anon und Pluralität mit Füßen tritt, weil sie sie entweder nicht anerkennen möchte oder nicht verstanden hat. Gleichzeitig pflanzt sie derjenigen, die sich einer massiven Pflichtverletzung schuldig gemacht hat, Durchhalte-Bäume auf die Diskussionsseite. So jemand hat als Admin hier nichts verloren, denn Admins sind dazu da, darauf zu achten, dass die Grundprinzipien eingehalten werden. Wie kann sie dass, wenn sie sie nicht mal nicht (aner)kennt? Insofern ist es mir egal, wer die Sprüche nicht mehr hören kann, wer auf solche Weise Opfer und Täter vertauscht, nur weil das Opfer zufällig eine unbequeme politische Einstellung hat, dem traue ich auch keine gerechten Adminentscheidungen im Sinne unserer Regeln zu. Demokratie, Liberalismus und Pluralismus sind alles schöne Worte, aber gerade die, die sie sich am buntesten hier auf ihre Fahnen geschrieben haben, scheinen sie, wenn es ernst wird, nicht aushalten zu können. -- 13:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Geschenkt: dass "Grundprinzipien" die von Dir sind, Sternrenette, hab' ich jetzt verstanden. Dankschön, und nu ist auch genug, ja? --Felistoria (Diskussion) 13:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und Du siehst Deine Aufgabe als Administrator vor allem drin, Diskussionen zu beenden und zu unterdrücken? Oder versuchst Du das nur permanent bei mir, seit Du begriffen hast, das hier keine Pastorentochter aus dem Mädchenpensionat schreibt?-- 13:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Du schreibst unsachlich und nicht den Tatsachen entsprechend. Es gehört sich nicht, Fakten auszulassen und nur die Rosienen zu picken, die in den eigenen Kuchen passen. So Lieber Sternrenette, deine Aktionen der letzten Tage haben doch nun durchschlagenden Erfolg gehabt. Mich lässt es nur noch sprachlos zurück und dabei bleibt es nun auch. Fordere gerne meine Entknopfung, es finden sich sicher noch genügend Unterstützer. Wünsche noch viel Spaß bei deiner Arbeit hier in der Wikipedia --Itti 13:18, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin gerade mit dem Versuch gescheitert, @Itti: eine Wiederwahlstimme zu geben. Es hätte sich um die erste von mir jemals vergebene Wiederwahlstimme gehandelt. Leider stellt sich heraus, dass Itti durch den Bürokratenstatus geschützt ist. Es bleibt also nur, an dieser Stelle Itti zum Rücktritt aufzufordern. Das Einfordern des Rücktrittes eines SG-Mitgliedes wegen seiner bekannt gewordenen Parteizugehörigkeit ist mit dem Status eines Administratoren, geschweige denn eines Bürokraten, unvereinbar. --ThePeter (Diskussion) 13:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo ThePeter, ich habe in den letzten Tagen versucht WP:ANON durchzusetzen. Habe versucht zu deskalieren. Ich habe mitnichten jemanden aufgrund seiner privaten Einstellungen zum Rücktritt aufgefordert. Ich habe nur den Gedanken geäußert, dass ich darin eine Möglichkeit gesehen hätte, doch noch irgendwie die verfahrene Situation irgendwie ein wenig zu befrieden. In späteren Beiträgen wurde aufgezeigt, dass das eh unmögich ist, da ein Rücktritt von einem Rücktritt nicht vorgesehen ist. Das wars dann auch schon mit meinem Gedanken. Dir danke ich auch, dass du dich in den letzten Tagen bemüht hast, WP:ANON durchzusetzen. Gruß --Itti 13:48, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ThePeter, schau dir bitte mal die letzten Tage daraufhin an, wer von den Admins in dieser Sache versucht hat, WP:ANON durchzusetzen - gegen massive Zensuranwürfe von dritter Seite - dann wirst du feststellen, dass es keine Handvoll war, unter anderem Itti. Nicht du, nicht ich. --Alraunenstern۞ 14:35, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf Admins, wie wirklich noch was unternehmen, zu schimpfen, kannst du, ThePeter. Selber machst du aber seit Jahren für die WP nur noch wenig. Wie wäre es denn mal damit, die Community (und insbesondere die Admins) mehr zu unterstützen oder wenigstens nicht handelnde Admins zu kritisieren? (Im RL würde man sagen: Große Klappe, nichts dahinter.) (Und abgesehen davon sollte man nach zig Jahren auch mal wissen, dass Bürokraten-AWW-Seiten geschlossen sind, das aber nur nebenbei mal). Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:05, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Interessant, was alles so an Sachfremden auf einen einprasselt. Nun gut, da bin ich ja nicht der Erste. Itti, ich weiß nicht, was du die letzte Zeit so getrieben hast. Ich vermeine nur in diesem Abschnitt weiter oben eine eindeutige Rücktrittsaufforderung zu sehen ("wäre dem SG zu wünschen, wenn endlich der nötige Austritt erfolgen würde"). Mir fehlt die Phantasie dazu, das anders zu interpretieren. Wenn ich dich dennoch missverstanden haben sollte, könntest du vielleicht einfach klarstellen, was du mit der Formulierung wirklich gemeint hast. --ThePeter (Diskussion) 17:11, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo ThePeter, nun denn, ich habe in den letzten Tagen versucht, Hinweise auf die Identität und die Parteizugehörigkeit zu entfernen, dies teils selbst gemacht, oder wenn es brisanter, sprich die Angaben privater wurden, die Oversighter darauf hingewiesen. Ich habe mich auf WP:Admin-Notizen für die strikte Einhaltung dieser Regelung ausgesprochen und darauf hingewiesen, dass hier die Handlungen in Artikeln und auf Meta zählen, nicht private Ansichten, usw. Dort hat Horst Gräbner auch weitere Admins um Hilfe gebeten, diese Regelverstöße zu verhindern und der Bitte habe ich mich angeschlossen. Du kannst es ja nachlesen. Ja, oben habe ich Überlegungen zum Rücktritt angestellt, einfach aus dem Grund, weil die Verwerfungen zumindest in meinen Augen momentan sehr arg sind und ich versucht habe, einen Gedanken zu spinnen, wie evt. noch gehandelt werden könnte, damit das SG handlungsfähig bleibt. Ich habe mich nicht hingestellt und gerufen: nun tritt zurück, denn mir gefällt deine Partei nicht, deine Nase oder sonst was, sondern meiner Befürchtung versucht Ausdruck zu geben, das der Fortgang dieses Problems hier zur Handlungsunfähigkeit des SGs führen könnte, inzwischen bin ich mir recht sicher, auch wird, wenn nicht noch irgendeine Lösung gefunden wird. Es war eine darauf bezogene Überlegung. Perrak hat deutlich gemacht, dass diese Überlegung sinnlos ist, somit hat es sich auch prompt für mich erledigt. So, daraus kannst du mir nun gerne einen Strick drehen. Viele Grüße --Itti 17:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Überlegungen über einen Rücktritt von MAGISTER sind gar nicht aus der Luft gegriffen. Völlig unabhängig, wie man zu der ganzen Angelegenheit steht, wäre es ein Schritt menschlicher Größe, wenn er seinen Hut nehmen würde um von der Wikipedia Schaden abzuwenden. Es wäre ihm und uns allen zu wünschen, dass er soviel Souveränität besäße.--Lutheraner (Diskussion) 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre in der Tat eine saubere Lösung gdewesen. Allerdings hätte er das bereits gestern Abend nach dem Rücktritt der AnnaS tun müssen, aber meine durchaus aggressive Rücktrittsforderung hatte nicht die von mir erhoffte Wirkung. M. schrieb aus gutem Grunde, bis zum Ende der Wahlperiode im Amt belieben zu wollen. Jetzt ist es zu spät, seinen Rücktritt zu fordern. Sein Account dürfte in jedem Fall hinüber sein, da ist es egal, aber das muss ihn niht kratzen, denn zu verlieren hat er wohl in der Wikipedia nichts mehr. Er kann vielmehr durch sein stummes Bleiben hervorragend eine Art Vergeltung für seine Demontage üben, denn er blockiert dauch das Schiedsgericht, hat ein immenses Misstrauen in das Schiedsgericht erzeugt und steht nun im Licht der medialen Öffentlichkeit. Nicht nur der sogenannten "Lügenpresse" sondern vor allem Held und Opfer der Wikipedia-Community in den AfD-freundlichen Medien. Das dürfte für seine Parteikarriere förderlich sein. --Schlesinger schreib! 18:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin wirklich entzückt, mit welchem immensen psychologischen Einfühlungsvermögen Du in den schwarzen Seelen Dir wohl völlig unbekannter Menschen Antriebe und Motive zu erschauen vermagst. Hoffentlich wendest Du dieses Vermögen nie auf Dich selber an, denn Du liefest Gefahr, von der inkandeszenten Helle Deiner eigenen geblendet zu werden, und zumindest ich wollte nicht, dass Dein Meisterblick uns dadurch verloren ginge. --Silvicola Disk 19:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...entzückt, schwarze Seelen, inkandeszente Helle... sag mal, Kollege, kann es sein, dass du gerade nicht ganz so geistreiches Zeugs erzählst? Geh mal ein bisschen spazieren, das hilft. Gruß --Schlesinger schreib! 19:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Itti, vielen Dank für diese Erklärung. Dass du dich in dem beschriebenen Sinne so reingehängt hast, schätze ich sehr. Ich möchte unter diesen Umständen von der Schärfe meines Ausgangsbeitrags Abstand nehmen und mich dafür auch ein Stück weit entschuldigen. Ich bin immer noch der Meinung, dass das Gedankenspiel zum Rücktritt des Gemobbten (wenn ich das mal bildlich so ausdrücken darf) auch vor diesem Hintergrund fehl am Platze war, und die Formulierung klang halt so wie sie klang. Ich habe hier ziemlich viel unerträglichen Dünnpfiff zu dem Thema gelesen (siehe beispielsweise eins hier drüber), und habe mich halt geärgert, dass ein erfahrender Admin hier (vermeintlich) in die gleiche Kerbe haute. --ThePeter (Diskussion) 19:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stellungnahme Man77

Beginnen möchte ich mit einem Exkurs zu meinem politischen Empfinden: Mein Heimatland hielt heuer im Prinzip ganzjährig eine Wahl ab, um sich ein neues Staatsoberhaupt zu geben. Wie die meisten wissen dürften, kamen zwei Kandidaten in die Stichwahl(en), die einerseits in verschiedenen Wählerschichten stark polarisierten und andererseits ziemlich stark in Kontrast zueinander gesehen werden können. Ich mache keinen Hehl daraus, dass meiner Meinung nach bei den Stichwahlen ein geeigneter Kandidat einem Kandidaten gegenüberstand, den ich als an logischer, faktenbasierter Argumentation desinteressierten Rechtsdemagogen wahrgenommen habe, und den ich ganz persönlich im höchsten Staatsamt als Schande für mein Heimatland empfunden hätte. Auf die Adrenalinschübe bei den ersten Hochrechnungen zu den Stichwahlen hätt ich gerne verzichtet; bin nämlich jeweils davon ausgegangen, dass es wohl knapp anders laufen wird, sprich: dass ein von mir als solcher empfundene Rechtsdemagoge in meinem Land eine Mehrheit hinter sich zu scharen imstande ist – eine Knapp-nicht-Mehrheit, in der auch einige meines näheren Umfeldes enthalten sind.

Weil grad alle so aufmerksam am Lesen sind, ein zweiter, letzter Exkurs: Vor einigen Jahren beschloss ich im Rahmen meines Studiums an der Uni Wien mir Grundkenntnisse des Arabischen aneignen zu wollen. Ich hatte das Vergnügen einen Lehrer zu haben, den ich als höchst kompetent, verständnisvoll und humorvoll empfunden habe. Kurz darauf war diese Lehrkraft nicht mehr an der Uni tätig. Er hatte eine neue Aufgabe übernommen, war in die Politik gegangen, saß im Wiener Gemeinderat. Diese Person hat im Übrigen einen Artikel in diesem Enzyklopädieprojekt, in dem ihre Parteizugehörigkeit und auch sonst einiges zu eruieren ist.

Ich habe mir natürlich die Frage gestellt, unter welchen Umständen ich für mich einen Rücktritt für richtig empfinden würde. Unter anderem wäre dies dann der Fall, wenn ich gegen die Sorgfaltspflicht verstoßen hätte oder mein SG-Account gehackt worden wäre. Weiters, wenn ich persönlich grob beleidigt worden wäre oder jemand, den ich als Kollegen im SG besonders schätze (und da hätt’s in meinen ersten Amtszeiten viele Kandidaten gegeben). Weiters, wenn ich die Schnauze vollhabe, zum Beispiel, weil wir SG-intern nur noch streiten. Derartiges liegt aber nicht vor.

Woraus ich auch keinen Hehl mache, ist, dass es mir völlig egal gewesen wäre, wenn ich nicht ins SG reingewählt worden wäre, und dass ich die Kandidatur wohl abgebrochen hätte, wenn jemand anderer hätte nachrücken können. Aber, und das habe ich so versprochen, ich nehme den Auftrag ernst, wenn er mir erteilt wird. Und der Auftrag beinhaltet nach meinem Verständnis, dass die in der Regel zehn SG-Mitglieder zusammenarbeiten, oder dies zumindest versuchen, und – wenn es gar nicht geht – einen modus vivendi finden. Ich habe mit MAGISTER schon eineinhalb Jahre im SG zusammengearbeitet und das weitgehend sehr gerne. Zu erfahren, dass er AfD-Funktionär ist, hat mich zwar auch auf negative Weise überrascht, ich seh das allein aber nicht als stichhaltiges Indiz gegen die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen uns beiden.

Man mag der Meinung sein, dass AfD-Funktionärsdasein und Wikipedianer-Sein inkompatibel sind, dass enzyklopädische Maximen und AfD-„Denke“ nicht ins selbe Gehirn passen. Ich habe eher den Eindruck, dass dies die Tatsache verleugnet, dass der menschliche Geist nicht immer streng logisch ist: Von Transferleistungen lebende Leute wählen Parteien, die Sozialleistungen kürzen wollen. Leute, die sich über Auto-Abgase aufregen, verpesten ihre Lungen mit Zigaretten. Aber davon abgesehen: Man kann von der AfD als Partei ausgehend nicht logisch darauf schließen, wofür ein konkreter, einzelner, aber nicht näher bekannter Funktionär eintritt (Trugschluss der Division). Dass MAGISTER in seinen wikipedianischen Funktionen als Autor und Schiedsrichter sich vorwerfen muss, die Grundprinzipien missachtet zu haben, sehe ich nicht, zumindest nicht in einer Weise, die seinen Account nennenswert „beschmutzt“. Dass MAGISTER gestern auch mal Dinge geschrieben hat, die nicht ganz vorbildlich wikiquettär waren, kehre ich dem sonst so Geschriebenen und Gesagten gegenüber mal unter den virtuellen Teppich.

Zurück zur Sache mit der Zusammenarbeit: Meiner Meinung nach impliziert die Bereitschaft sich dem SG zur Verfügung zu stellen auch die Bereitschaft mit den anderen Gewählten zusammenzuarbeiten. Sich als AfD-Funktionär zu erkennen zu geben, war aus heutiger Sicht nicht klug, die mir bekannten Details der Geschehnisse im Zuge des Coming-out sind mir für ein Skandalieren aber ganz eindeutig zu wenig. Eine Agitation, die irgendwo postuliert wurde, scheint nicht stattgefunden zu haben. Natürlich muss niemand in seiner Freizeit mit AfD-Funktionären verkehren, aber das Argument „hätt ich das vorher gewusst“ finde ich etwas lächerlich, sorry für die klaren Worte. In einem aus zehn Köpfen bestehenden Gremium muss einem aber klar sein, dass jemand dabei sein kann, der ganz anders tickt als man selber. Wer mit Anderstickenden kategorisch nicht will (uns fehlte die Zeit, das Können auszutesten, gefühlsmäßig wäre man zum Teil aber auch daran gescheitert), soll sich dessen besser vorher klar sein. Wir reden hier im Übrigen über eine Art des Anderstickens, die in Deutschland laut aktuellen Umfragen von fast einem Siebtel der wahlberechtigten Bevölkerung unterstützt wird, also (leider?) nicht über etwas völlig Unverhersehbares, und auch nicht über etwas Ungesetzliches.

Will ich bei der Gelegenheit noch was zu den Vorgängen der letzten zwei Wochen sagen? Ähm, ja. Die ANON-Sache. Meiner Meinung zufolge war es grob fahrlässig, das, was MAGISTER von sich gegeben hat, als OK zum Nach-außen-Geben von Informationen zu deuten. Meiner Meinung nach hatte MAGISTER das volle Recht darauf, zu bestimmen, wer diese Informationen bekommen soll, und keine tatsächliche Einwilligung gegeben, dass diese Informationsweitergabe durch andere geschieht. Ich selbst wäre wohl fuchsteufelswild, wenn mir derartiges widerfahren würde, und hadere nach wie vor mit mir, wie ich diesen Vorfall bewerten soll, und was ich als richtigen Umgang mit ihm sehe. In der ersten Skypo, in der die Frage auftauchte, meinte ich, ANON sei, auch in der Sache, nicht diskutabel. Das sehe ich nach wie vor so.

So nicht jemand zurückgetreten ist, während ich diesen Text verfasste, ist das SG theoretisch noch handlungsfähig, in der Praxis jedoch wohl nicht ganz so sehr, angesichts der Tatsache, dass nun 20 % der Besetzung höchst umstritten zu sein scheinen. Da ist jetzt die Community gefragt, wie sie dieses eventuelle Problem lösen will oder auch nicht. Was ich mir noch überlegen werde, ist, ob ich meinen Posten bei der nächsten regulären Wahl zur Verfügung stelle, aber das will ich momentan wirklich nicht entscheiden.

Danke für eure Aufmerksamkeit ;) … «« Man77 »» (A) wie Autor 21:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wir reden hier im Übrigen über eine Art des Anderstickens, die in Deutschland laut aktuellen Umfragen von fast einem Siebtel der wahlberechtigten Bevölkerung unterstützt wird... (s. oben) Wir werden sogar voraussichtlich erleben dürfen/müssen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl eine Rede eines Alterspräsidenten der AfD erleben, in Ermangelung anderer Politiker denen dieses Recht zustände, würden sie nicht zurücktreten, sondern weiterhin für den Bundestag kandidieren. Arieswings (Diskussion) 21:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es würde mich nach diesem freuen, wenn Du das Amt weiter versehen wolltest. --Silvicola Disk
@Man77: Danke sehr für diese ausführliche Stellungnahme, die in meinen Augen einen wichtigen Beitrag leistet, die Vorgänge besser verstehen zu lernen. --.js 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Kollege Man77, du hast Glück, denn wie ich schon auf deine Benutzerdisku schrieb, musst du nun meine viel zu lange Antwort nicht lesen, da mein PC beim Versuch zu speichern abstürzte: Deshalb nun – aber nur relativ;-) – kurz [7]:
Es ehrt dich, dass du kein rechtspopulistisches österreichisches Staatsoberhaupt wie Norbert Hofer wolltest und du die politischen Positionen dieses dir persönlich unbekannten Mannes ablehnst, mit dem du weder verwandt, verschwägert, befreundet bist, noch sonst etwas mit ihm zu tun hast. Wie sähe es nach einem persönlichen Kennenlernen, gar der pflichtbewussten „Zusammenarbeit“ in einem Gremium aus, in das ihr beide gewählt würdet? Nur eine scheinbar abwegige Frage.
Du kennst nur einfachere Rechtspopulisten persönlich: Deinen ehemaligen Dozenten Herbert Eisenstein, der damals noch kein FPÖ-Politiker mit Aussagen wie „Herr Akkilic, ich bin am Wort. Sie sind zu uns gekommen um in unserem Staat zu leben, also lassen Sie mich ausreden. Sie sind ja der deutschen Sprache nur oberflächlich mächtig.“ Damals hattest du mit diesem tollen Dozenten nur das „Vergnügen einen Lehrer zu haben, den [du] als höchst kompetent, verständnisvoll und humorvoll“ empfunden hast. Kann sein. Menschen haben verschiedene Seiten. Vielleicht hast du auch eine übersehen oder nicht erlebt, etwa in der politischen Gremienarbeit der Uni. Und du konntest ja auch gut deutsch, (oder österreichisch?) sprechen. Und dann kennst du natürlich unseren Schiedsgerichts-MAGISTER, einen AfD-Funktionär auf Kreis- und Landesebene. Mit diesem hast du gute Erfahrungen gemacht, „weitgehend sehr gerne zusammengearbeitet“.
Aber das ist eigentlich gar nicht entscheidend für dich. Entscheidend ist, dass du dir eh nur vorstellen könntest, zurückzutreten, wenn dein „SG-Account gehackt worden wäre“ oder sonstige Katastrophen passiert wären. Sind aber keine. Und so erfüllst du deine Pflicht, obwohl „es [d]ir völlig egal gewesen wäre, wenn du nicht ins SG reingewählt worden wär[st]“. Glückwunsch zu dieser nicht alltäglichen verantwortungsethischen Haltung. Denkst du wirklich, die zurückgetretenen Kollegen hätten keine guten Argumente für ihren Entschluss („das Argument „hätt ich das vorher gewusst“ finde ich etwas lächerlich“)? Wenn ich an mich denke, habe ich mich schon einen Moment dabei ertappt, ein bisschen Stolz empfunden zu haben, mit den meisten Stimmen in dieses Gremium gewählt worden zu sein und ich hatte ernsthaft vor, für das gewählte Jahr engagiert und konstruktiv im Schiedsgericht zu arbeiten. Ich hätte, so denke ich, meinen Beitrag geleistet und bin – wie die anderen drei (im September) und fünf (jetzt) – alles andere als leichtfertig zurückgetreten. Und ich muss sagen, ich gehöre zu denen, für die das „lächerliche Argument“ kein wirklich lächerliches ist: Hätte ich gewusst, warum die drei SG-Mitglieder im September zurückgetreten sind, hätte ich mir sehr genau überlegt, ob ich für dieses Gremium in dieser Konstellation kandidieren. Schon alleine deswegen, weil die erzwungene Zusammenarbeit mit einem AfD-Funktionär nicht unbedingt unbefangen macht.
Ich hatte mir sogar überlegt Magister – notgedrungen – zusammenzuarbeiten, aber sein selbstgefälliges Statement hier, ohne jede Selbstkritik, in kaum verhohlener Siegermanier, ohne jede Empathie mit den schon im September geschockt zurückgetretenen Schiedsrichtern, und auch der Forderung, die „Member“ jetzt müssten halt „Toleranz“ ihm gegenüber pflegen, war dann doch zuviel. Denn das zeigte, sein Stolz auf seine AfD-Leitungsfunktionen ist verbunden mit einer unreflektierten Selbstdarstellung seiner Rolle bei Wikipedia, seiner Funktion, seiner problematischen Haltung bei der Artikelarbeit des wehrmachtsapologetischen Benutzer:PimboliDD, seiner Relativierung der Bedeutung wissenschaftlicher Literatur für enzyklopädische Arbeit, seinem Geraune von der Problematik einer „grundsätzliche[n] Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie“. Aber dazu habe ich an anderer Stelle geschrieben: Wider reflexartige Abwehr externer Kritik - Kontext: MAGISTERS mehrjährige Unterstützung des wehrmachtsapologetischen Benutzer:PimboliDD. Erschreckend (oder nicht?) die heutige Präsentation seines Selbstverständnisses als „einnehmendes“ Wesen, siehe dazu: Eigentlich wirke ich ganz einnehmend" (Magister) - "Einnehmendes" Wesen plus Emotionen versus Argumente und Empathie.
Last but not least. Du überlegst am Schluss deiner Ausführungen: Zwar sei das SG theoretisch noch handlungsfähig, in der Praxis jedoch wohl nicht ganz so sehr, da nun 20 % der Besetzung höchst umstritten zu sein scheinen. Scheinen? 20 %? Und wenn keiner zurückgetreten wären es nur 10 %? Das SG ist nicht nur „nicht ganz so sehr“ handlungsfähig, sondern faktisch handlungsunfähig. Die Akzeptanz des SG im aktuellen Zustand ist nicht gegeben. Und das ist keine Frage des Prozentrechnens.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 19:21, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, darauf detailliert antworten zu müssen, einen Teil hab ich per Mail beantwortet. Nur zu den Rücktritten der anderen: Um in meiner oben skizzierten Logik zu bleiben, habe ich Verständnis dafür, wenn Leute zurücktreten, wenn sie die Schnauze voll haben, wovon auch immer. Das war sicher bei einigen von euch der Fall, bei mir nicht. Dir möchte ich noch mitteilen, dass ich bei dir zu spüren meinte, dass du ernsthaft zu versuchen bereit warst, einen modus vivendi mit Magister mal zumindest zu suchen. Dafür nachträglich ein Dankeschön. … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:49, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dein Eindruck ist richtig, dass ich ernsthaft versucht habe, mit MAGISTER einen Modus Vivendi zu finden, obwohl das extrem schwierig, vielleicht zu schwierig erschien. Letztlich war seine selbstgefällige Stellungnahme hier, in der ich nullkommanull Reflexion der eigenen Rolle, Empathie oder ähnliches erkennen konnte, sondern nur Selbstgerechtigkeit und Toleranzforderungen an andere „Member“ des SG, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Ob man das als Schnauze voll haben bezeichnen kann? Vielleicht. Jedenfalls bin ich nicht zur Wahl angetreten, um dann zurücktreten zu wollen.
Es sind seit September acht(!) Schiedsrichter zurückgetreten. Wie man da buisiness as usual praktizieren will oder überlegen kann, ob das Schiedsgericht noch funktionsfähig sei, ist mir ein Rätsel. Da geht in der derzeitigen Form nichts mehr.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 08:19, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich schließe mich Miraki an und weise dich, Man77, darauf hin, dass die derzeitige Notbesetzung des Schiedsgerichts jedenfalls in meinen Augen und ausweislich der Äußerungen auf dieser Seite wohl auch bei vielen Mitwikipedianern die nötige Autorität verloren hat, in umstrittenen Gebieten und bei andauernden Benutzerkonflikten als allgemein akzeptierte Instanz zu handeln. Wir könnten es natürlich ausprobieren, dass ihr Verbliebenen einen Fall annehmt und zu entscheiden versucht, ich würde mir und euch und uns allen aber gern das daran mit großer Wahrscheinlichkeit anschließende (die Institution delegitimierende) Drama ersparen. Bitte macht den Weg frei für Neuwahlen. --Andropov (Diskussion) 08:55, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nüchtern gesehen haben wir noch ein handlungsfähiges SG, wenn auch bis Juni nur in einer einzigen Konstellation; wenn noch einer zurücktreten sollte, gibt es bis Juni kein handlungsfähiges SG mehr. Um daran irgendwas zu verbessern, muss sich so oder so die Community erst mal was einfallen lassen. … «« Man77 »» (A) wie Autor 12:59, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sollte vielleicht erst einmal Ruhe einkehren. Alleine der Abstimmungskommentar in der Umfrage des Initiators zeigt schon das hier weiter eskaliert werden muss. Ab Neujahr gern ein MB für Nach-/Neuwahlen, dass würde ich auch unterstützen aber gerade geht es noch viel zu persönlich zu... und das ist enttäuschend eigentlich da wir hier alle der Vernunft begabt sein sollten --RedRede mit mir 13:03, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Solange sich einige hier mit der Menschheitsmoraltrompete das uneingeschränkte jus ad bellum et in bello arrogieren, ist bei heiklen Fragen eine versöhnende Wirkung von Schiedsgerichtsentscheiden ohnehin nicht zu erwarten; dieser edle Belang weitet zu angenehm die Brust (und verengt etwas anderes, anscheinend ebenfalls angenehm). --Silvicola Disk 13:15, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nachfrage zu den Rücktritten

@Miraki, Gnom, Gilth, Helfmann: Wie muss man eure Rücktritte jetzt interpretieren? Bei AnnaS.aus I. kann ich den Rücktritt noch nachvollziehen (siehe ihre Stellungnahme). Nach dem bisherigen Verlauf der Diskussionen, wussten im September alle SG-Mitglieder von der Parteizugehörigkeit von Magister. Drei der SG-Mitglieder traten daraufhin aus persönlichen Gründen zurück, da sie mit Magister nicht mehr zusammenarbeiten wollten. Ihr nicht. Nun war Magister genötigt, auf Druck und unter Verletzung von WP:ANON, seine Parteizugehörigkeit bekanntzugeben (siehe seine Stellungnahme). Erst jetzt fällt euch vier auf, dass ihr auch nicht mit ihm zusammenarbeiten könnt. Ist das jetzt der „Druck der Straße“, dass etwas öffentlich ist, was eure Reputation schädigen könnte? Zwei Monate hattet ihr doch kein Problem, weiterhin mit Magister zusammenzuarbeiten, warum also jetzt, nach seiner öffentlichen Stellungnahme? --Oltau 11:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Miraki und Gnom betrifft das schonmal nicht. Die sind ja erst gerade neu ins SG gekommen. Ich glaube nicht, dass sie bei ihrer Kandidatur Kenntnis von den Umständen hatten. --Amberg (Diskussion) 11:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK, BK) Danke, wollte ich gerade korrigieren, die Nachfrage betrifft nur zwei der vier genannten. --Oltau 11:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
oh je, Miraki hat es doch oben deutlich geschrieben: er hat versucht, Benutzer:MAGISTER zu erpressen: er hat konkrete Forderungen an ihn gestellt (inkl. Nichtantritt bei der nächsten Wahl!) und im Gegenzug war er bereit, mit ihm bis Mai zu arbeiten. Magister hat sich nicht erpressen lassen... --gdo 11:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was du meinst ist Nötigung, nicht Erpressung ... --Oltau 11:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
das wäre juristische Terminologie, während ich das gerade umgangssprachlich meinte. --gdo 12:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, das ist falsch dargestellt und sollte nicht einfach zu stehenbleiben. Miraki schrieb, dass einige (Ex-)SG-Mitglieder eine AfD-Funktionärstätigkeit und eine WP-Schiedsrichtertätigkeit für nicht miteinander vereinbar halten. Das dürften in der WP noch einige weitere Mitarbeiter auch so sehen (mich eingeschlossen). Miraki hat m.E. nicht erpresst und auch nicht genötigt, seiner Darstellung zufolge äußerte er eine Bitte. Dieser Bitte wurde nicht entsprochen. Daraufhin trat Miraki zurück. Ich bewerte das als richtig und konsequent! Und wenn hier nach dem Grund für die Rücktritte gefragt wird – auch das geht aus Mirakis Stellungnahme hervor. Der Grund ist: Vertrauen! Bzw. hier eben nicht mehr vorhandenes Vertrauen! Vertrauen steht in unseren Regeln nicht drin, aber es ist die Basis für die Zusammenarbeit, gerade auch in einem Gremium wie dem Schiedsgericht. --Unendlicheweiten (Dialog) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Vertrauen" bedeutet aber nicht, dass jeder andere der eigenen Meinung sein muss. Im SG bedeutet Vertrauen primär, Vetrauen darauf, dass die Vertraulichkeit unter allen Umständen gewahrt wird und dass niemand eine "hidden agenda" verfolgt. Für beides ist Magister aber unverdächtig geblieben. Stattdessen plaudern die Rück-Treter jetzt auch noch die letzten Interna zu ihrer Rechtfertigung aus. --gdo 12:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, ob es der "Druck der Straße" oder der "Druck der Meinungsmache" war, ist weiterhin offen. Warum kann man im SG die WP-Probleme nicht auf sachliche und demokratische (Mehrheitsentscheidungen!) Weise lösen? Ich hätte auch gerne eine Antwort darauf, ob es in WP zu "wenig Rückgrat" gibt, wenn es um demokratische Mehrheiten geht?! --Didi43 (Diskussion) 11:52, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist wohl eher MAGISTERs Kleben am Amt trotz mehrfacher Rücktritte wegen seiner Person, was wiederum Ghilt und Helfmann nun zum Rückzug veranlasst hat (meine Lesart ihrer Statements), nicht MAGISTERs politische Einstellung. Ob man mit ihm unter den genannten Umständen zusammenarbeiten kann und möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden und die Entscheidung muss niemand bewerten. Für die Frage ob man das Schiedsrichteramt und die aktive Tätigkeit in dieser Partei für kompatibel hält, gilt dasselbe. Dieses sture Festhalten MAGISTERs an der Schiedsrichterposition in dem Wissen, dass hier deshalb gerade die Community auseinanderfliegt, ist aber wirklich das allerletzte. MAGISTER persönlich kann seit September nichts mehr gewinnen – außer ein bisschen Triumpfgeheul im Fall, dass die Community ihn hier aufgrund seiner politischen Positionierung ausgrenzt. Er tut alles dafür, dass die Community genau das tun muss und auch tut, und es scheint zu funktionieren. Würde er noch im Sinne der Wikipedia-Community handeln, dann wäre er im September oder spätestens nach Annas Rückzug zurückgetreten. —MisterSynergy (Diskussion) 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde es ja lustig, wie hier versucht wird jetzt MAGISTER den schwarzen Peter zuzuschieben. Aber im Grunde wird durch die Rücktritte nur das SG blockiert. MAGISTERs Ruf ist jetzt eh ruiniert. Warum soll er zurücktreten. Er hat gar keinen Grund. Man kann ihm daraus schlecht einen Sperrgrund drehen. Von daher hat es die intolerante Community sich selber zuzuschreiben, wenn sie jetzt auseinanderfliegt. Liesel 12:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man kann ihn nicht vergrämen.
– Der sollte sich was schämen!
Reimt sich, aber kein schönes Gedicht. Mir wäre lieber, wir hätten hier weniger von der Fraktion, die im Hochgefühl der eigenen Moralität auf Grundsätze pfeift. Notstandspolitiker, wunderbar gerechtfertigt durch das so warm oder hitzig pochende eigene Herz. --Silvicola Disk 12:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum die Rücktritte?

Was sollen denn eigentlich die ganze Rücktritte? Das ist mir wirklich unverständlich. Es gibt keinen Grund dafür, dass die vier heute zurückgetreten sind, auch Anna hätte nicht zurücktreten müssen und auch MAGISTER müsste dies nicht tun. Ihr seid als Schiedsrichter gewählt worden und ward euch vorher bewusst, was auf euch zukommen kann, also kann man doch auch erwarten, dass ihr euren Pflichten als Schiedsrichter nachkommt. Und wie ich hier bereits schrieb: In der Wikipedia darf jeder mitarbeiten, egal welcher Nationalität, Konfession und Partei er angehört, solange dies nicht seine Arbeit beeinflusst. Und da dies von Seiten MAGISTERs (zumindest was ich bisher gesehen habe) nie der Fall war, gibt es keinen Grund für seinen Rücktritt. Und sofern nicht mehr dahintersteckt, als wir bisher erfahren haben, ist es auch kein Grund, deswegen zurückzutreten, nur weil man nicht mit einem Schiedsrichter zusammenarbeiten will, der privat bei der AfD ist, dies aber nicht seine Tätigkeit hier beeinflusst. Toleranz geht auch in die andere Richtung. Grüße, -- Toni (Diskussion) 16:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diese Diskussion hat sich schon gegessen Toni als JosFritz auf seiner Benutzerdisk. offenbart hat das MAGISTER ein Funktionär bei der AFD ist. Anna hat schon dargelegt, dass sie mit so jemandem nicht arbeiten kann und die anderen 3 haben auch ihre Stellungnahme abgegeben dazu. Du siehst auch wie die Meinung auseinander gehen, ein Teil findet es unverständlich, andere fordern seinen Rücktritt wegen Parteizugehörigkeit und andere empfehlen den Rücktritt zur Befriedigung dieses Konflikts. In deinem letzten Satz steckt eine wunderschöne Wahrheit wenn sich jeder das manchmal ins Gedächtnis rufen könnte, egal ob links rechts oben unten oder mitte. --RedRede mit mir 16:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tut nicht so, als sei das hier alles mega-intolerant MAGISTER gegenüber. Die Opferrolle passt nicht. Toleranz heißt: MAGISTER kann AfD-Mitglied sein, so viel er will. Toleranz heißt: Niemand wird versuchen, MAGISTER von seiner AfD-Mitgliedschaft abzubringen. Toleranz heißt aus meiner Sicht: MAGISTER kann bei der WP mitmachen und von mir aus sogar Schiedsrichter sein, solange er die Positionen seiner Partei nicht zielgerichtet in den Artikeln als vermeintliche Wahrheit unterbringt. Alles tolerant, alles gut. Das muss eine tolerante Gesellschaft aushalten, und das tut sie auch. Toleranz heißt aber NICHT, dass man persönlich gezwungen werden kann, in einem freiwilligen (!)Bereich mit so einem Menschen zusammenzuarbeiten. Wenn ein einzelner das nicht will und deshalb sein Amt niederlegt, hat das nichts mit Intoleranz zu tun. Das ist allenfalls ein Ausdruck persönlicher Freiheit. Es ist genau so wie im richtigen Leben: Wenn ich neue Nachbarn bekomme, mit denen ich nicht zusammenleben möchte, kann ich versuchen, sie wegzujagen - das wäre Intoleranz -; ich kann aber auch selbst wegziehen. Das ist Freiheit. Die Rücktritte von heute sind in genau diesem Licht zu sehen, und insoweit sind sie kein Zeichen von Intoleranz, sondern mindestens zu respektieren.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 16:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich sprach nicht davon, dass die die zurückgetreten sind, Intolerant sind, das zu behaupten steht mir auch nicht zu. Jemand hier als Opfer zu definieren funktioniert auch nicht aber was gar nicht geht ist ein User jetzt pur auf seine Parteizugehörigkeit zu reduzieren egal was er hier getan hat und genau das passiert hier zu genüge und genau das ist intolerant. Mir geht es persönlich am allerwertesten vorbei wer wo wie wann was unterstützt wenn er das von seiner WP arbeit trennen kann und das kann man MAGISTER nunmal nicht absprechen das er diese Trennung bisher immer hinbekam. Wer nicht mit Ihm zusammenarbeiten kann, kann für sich entscheiden das nicht zu tun, aber irgendjemandem den Schwarzen Peter zu zu schieben geht gar nicht weder MAGISTER, noch den Zurückgetretenen. --RedRede mit mir 17:13, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Würde ich meinen Rücktritt allein auf Magisters Parteizugehörigkeit reduzieren, wäre ich im September gegangen. Er ist auch nicht allein in Magister begründet, sondern auch im Umgang mit dieser Causa. Meine Meinung ist - und das weiß Magister auch: man darf nicht davonlaufen, sondern man muss sich diesen Ansichten entgegen stellen. Dass ich aber richtig gelegen habe mit meinem Wunsch zurück zu treten, zeigen mir die erfolgten diversen Statements, die allesamt Wichtiges auslassen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 23:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Anna, was meinst du mit deinem letzten Satz? Wichtiges auslassen. Etwas, was noch nicht genannt wurde, oder etwas, was bereits bekannt ist? Grüß =) /Pearli123 (Diskussion) 22:12, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stellungnahme THWZ

Als letztes Mitglied des SG bis 11/16 will ich nun auch noch Stellung nehmen zu den abgelaufenen Vorgängen und meiner Sicht auf diese Dinge.

Da ich zum Zeitpunkt der Rücktritte der von mir hoch geschätzten SG-Mitglieder Alnilam, DCB und krd einige Tage offline war, habe ich diese Vorgänge um 2-3 Tage verspätet zur Kenntnis nehmen können. Ich habe mich bei anderen SR schlau gemacht, alle diesbezüglichen Seiten sowohl in der Wikipedia als auch im SG-Wiki gelesen und sodann über Konsequenzen nachgedacht. Ich bin zu folgenden Ergebnissen gekommen:

Die Rücktritte der drei o.g. SG-Kollegen habe ich mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen und habe, was die einzelnen Personen betrifft, volles Verständnis für ihre Entscheidung, auch wenn ich sie nach reiflichem Nachdenken nicht mehr für sachgerecht halte. Niemals würde ich den in der Diskussion laut gewordenen Stimmen, die von "Fahnenflucht", "Feigheit" oder "Pseudomoral" sprechen, Recht geben. Dafür kenne ich die drei zu gut und weiß, dass ihre Entscheidung nach reiflicher Überlegung zustande gekommen ist. Nachdem ich 2-3 Tage später alle relevanten Informationen zur aktuellen Lage hatte, sah ich mich der Notwendigkeit einer eigenen Entscheidung gegenüber. Es galt, zwei Optionen abzuwägen: Die erste, aus meiner Sicht absolut plausible Option wäre gewesen, diesen drei von mir höchst geschätzten KollegInnen aus reiner Solidarität zu folgen und ebenfalls mein Amt niederzulegen. Die Alternative war, den Versuch zu unternehmen, die Entscheidungsfähigkeit des verbliebenen SG aufrecht zu erhalten. Ich habe mich daher zunächst über die "Wikipedianische Vorgeschichte" und das aktuelle Wirken von Magister schlau gemacht und aus meiner Sicht festgestellt, dass dieser Benutzer bislang einwandfreie Artikelarbeit ohne erkennbaren POV abgeliefert hatte. Eine auch nur unterschwellige Agitation in Richtung AfD konnte ich nicht feststellen. Das "Outing" von Magister kam mir dann sogar in gewisser Weise entgegen: Ich war gewarnt und natürlich deutlich sensibilisiert, was die Edits dieses SR-Kollegen anging. Ich habe mich daher für die Option entschieden, selbst nicht zurück zu treten, sondern meine Arbeit im SG unter besonderer Beobachtung der Aktivitäten dieses Benutzers fortzusetzen. Für den Rest meiner Amtszeit - und ich war von vornherein nicht mehr auf eine dritte Amtszeit aus - sah ich zusammen mit den verbliebenen Schiedsrichtern durchaus kein Problem darin, etwaigen Aktionen Magisters wirkungsvoll entgegentreten zu können - mangels neuer Fälle kam es nicht mehr zu Konflikten in dieser Hinsicht.

Die teilweise hasserfüllte Intensität, mit der die Auseinandersetzung mit der Frage einer Teilhabe von Magister an diesem wichtigen Gremium geführt wird kann ich nicht nachvollziehen. Obschon mich die AfD und die von Ihr verbreiteten menschenverachtenden und dunkelbraun gefärbten Positionen ad vomitum anwidert, sehe ich für die Wikipedia und die Wikipedianer nur die Möglichkeit, diese differenten politischen Standpunkte klar zu benennen und die Protagonisten dieser Partei argumentativ ins politische Nirvana abzudrängen. Das ist allerdings keine Aufgabe der Wikipedia, sondern die essentielle Verpflichtung aller, die sich den Werten der Demokratie und der Menschenrechte verpflichtet fühlen. Eine "Hexenjagd" gegenüber diesen tumben Lautschwätzern ist aber sicher nicht das Mittel, das zum Erfolg führen wird.

Ein Aspekt bleibt noch offen: "Gequält durch ihr Gewissen" hat eine Schiedsrichterin den Vorgang öffentlich gemacht. Nun, da verstößt sie recht eklatant gegen die Gepflogenheiten des SG, vor allem gegen die Vertraulichkeit innerhalb des SG. Ich persönlich halte hier, wie auch in Bezug auf die ersten drei Rücktritte eine selbstauferlegte "moralische Pflicht"für eine Überhöhung des vorliegenden Konflikts. Eine Eskalationsstufe niedriger wäre es sicher möglich gewesen, mit diesem Konflikt zunächst SG-Intern umzugehen. Nach meiner persönlichen Erkenntnis betreffend Magister hätte ich es durchaus für möglich gehalten, ihm eine Stellungnahme dergestalt abzufordern, dass er sich bei SG-Anfragen aus dem Themenkreis AfD, Pegida etc. von vornherein für befangen erklärt hätte (oder ein anderes SG-Mitglied einen solchen Befangenheitsantrag gestellt hätte). Ein Schaden für die WP wäre so sicher auszuschließen gewesen.

Aber nun haben wir den Salat: Ein riesiger Aufriss, der mittlerweile sogar in die Tagespresse eingeflossen ist. Wozu? Könnte man Magister sperren? Ja, könnte man, gelegentlich geschieht so etwas ja ohne einen vernünftigen Grund. Bietet er eine Angriffsfläche für so eine Sperre? Ganz klar nein! Kann man ihn wenigstens aus dem SG ausschließen? Nein. Aus welchem Grund denn auch? Muss man jetzt vor ihm Angst haben?? Natürlich nicht. Durch sein "Outing" hat er jede Chance verspielt, AfD-freundliche POV-Edits auch nur in der allerabseitigsten Artikeldiskussion zu etablieren.

Was haben wir hier also? Eine rechtspopulistische, rechtsnationale, gar rechtsextreme Unterwanderung? Nö! Hamm wir nich! Was wir haben, ist ein Benutzer, der sich zu einer Partei bekennt, die dem Durchschnittswikipedianer höchst suspekt, wenn nicht gar äußerst zuwider ist. Zu Recht (eigene Meinung).

Müssen wir jetzt Angst vor einer "rechtsextremen" oder "rechtspopulistischen" "Unterwanderung" haben? Ei woher denn? Die fraglichen Honeypots sind trefflich bewacht. Da gibt es kein heimliches durchkommen.

Summa summarum lässt sich konstatieren, dass rechtsextreme/rechtspopusistische Agitatoren versuchen, ihren POV hier einzubringen, aber bislang an einer Wand von guten wissenschaftlichen Quellen sich blutige Köpfe holen. Und so wird das auch bleiben, ganz egal ob ein Nazi Admin oder ein AfDler SR ist. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:08, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Eine rechtspopulistische, rechtsnationale, gar rechtsextreme Unterwanderung? Nö! Hamm wir nich!" Was noch zu beweisen wäre. Ich meine nicht unbedingt den Weg, wie M. ins Schiedsgericht kam. Es macht mich aber schon stutzig, dass er sich als Funktionär der AfD zu erkennen gibt, und zwar zunächst intern, à la "Schwarzer Peter". --Prüm 23:12, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bewiesen werden muss noch immer die Existenz, nicht die Nicht-Existenz. M., wie du ihn nennst, kam wie alle anderen durch eine reguläre Wahl ins SG, und zwar, falls du MAGISTER meinst, viermal, und zwar jedes Mal, weil er das Vertrauen der Community hatte. … «« Man77 »» (A) wie Autor 23:22, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da fehlen mir die Details. Es mag ja sein, dass sich Magister damals gekränkt gefühlt hat, darum geht's mir hier nicht, aber der Verdacht steht zumindest für mich im Raum, dass er eine "offensive" Auffassung seiner Doppelfunktion zur Schau stellen wollte, was abzulehnen wäre. --Prüm 23:53, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im übrigen sehe ich in MAGISTERs bisherigen Aussagen nichts, was garantieren könnte, dass er keinen „Park gezogen“ hat. Wer sich so mit den Zielen der AfD identifiziert wie er könnte da schnell in Versuchung geraten. Das ist, denke ich, bei der Sache die größte Gefahr und spricht auch deutlich gegen einen weiteren Verbleib im SG. --Prüm 11:24, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt - Rücktritt?

Nur mal als weitere Frage: sehen die Regeln irgendwo einen Rücktritt vor? Oder könnten die (vorläufigen) Umfaller trotz erklärten Rücktritts auch kraft eigener Stimme wieder sagen, "na gut, ich mach doch noch bis Mai weiter"? --gdo 11:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Amtszeit, Absatz 2. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Allgemein: ein Rücktritt ist eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung, die mit Zugang wirksam wird. (nicht signierter Beitrag von Feliks (Diskussion | Beiträge) 11:49 Uhr, 14. Dezmeber 2016)
na denn... dann sind vermutlich auch Admin-Rechte wieder zu entziehen und es gibt für die Betroffenen (leider) kein einfaches zurück mehr. --gdo 11:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

[8] -jkb- 12:03, 14. Dez. 2016 (CET) - ps rechte können wieder erteilt werden. Lokal. -jkb- 12:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ähm, war/ist Miraki nicht auch regulär gewählter Admin?!? --gdo 12:04, 14. Dez. 2016 (CET) erledigt: Liste der ehemaligen Admins. Danke an Amberg. --gdo 12:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Früher ja, aber nicht mehr aktuell. --Amberg (Diskussion) 12:06, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Präzisierung: Nicht mehr seit dem 8. September dieses Jahres. --Amberg (Diskussion) 12:09, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Rücktritt endet die Amtszeit. Ein Rücktritt vom Rücktritt ist nicht vorgesehen, wenn jemand, der zurückgetreten ist, wieder ins SG will, müsste derjenige die nächste Wahl abwarten. Auch ist ein Zwangsrücktrtitt bzw. ein Ausschluss eines SG-Mitgliedes nicht vorgesehen. Wir haben damals bei der Neufassung der Regeln, deren Ausformulierung ich übernommen hatte, darüber diskutiert, ob es sinnvoll wäre, eine solche Regelung vorzusehen, uns aber dagegen entschieden. Wer gewählt ist, bleibt also Mitglied des SG. Wer das nicht akzeptieren oder mit einem anderen nicht zusamenarbeiten kann, der kann nur selbst zurücktreten. Ob dies im vorliegenden Fall sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. -- Perrak (Disk) 12:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kl. Anmerkung zu Rücktritt-Rücktritt: tja, formell nicht vorgesehen, bei Admins jedoch genauso wenig; dennoch, siehe die Praxis von DerHexer und ebenfalls gängige Praxis aller Stewards auf Meta, der Zurückgetretene wird nicht sofort entknöpft, sondern man wartet 24 h, damit sich ds jeder überlegen kann. Keine Ahnung, wieso dies hier nicht gelten sollte. -jkb- 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beim SG ist klar festgeschrieben, dass die "Amtszeit" mit dem Rücktritt endet. Ich sehe da keinen Spielraum, die Stewards offenbar auch nicht, denn die "Entknopfungen" sind rasch durchgeführt worden. Im Übrigen sind die Knöpfe beim SG nur ein Nebenaspekt und für das Meiste der SG-Arbeit gar nicht nötig; genutzt werden dürfen sie sowieso nur äußerst eingeschränkt. Die Zurückgetretenen hätten ja auch die Wahl gehabt, ihre Funktion vorläufig ruhen zu lassen (also zu erklären, im Moment keine Fälle anzunehmen), um die Entwicklung abzuwarten. Sie haben sich aber für die radikalere Reaktion entschieden. Die gilt dann auch. --Amberg (Diskussion) 12:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mal ein ganz anderer Aspekt. Ein SG-Mitglied soll Entscheidungen über andere nach reiflicher Überlegung nach besten Wissen treffen und muss dazu stehen. Ich denke nicht, dass ein Rücktritt von einem Rücktritt den Ansprüchen genügen würde, die wir alle an Entscheidungen von SG-Mitgliedern stellen. Insofern wäre eine solche Option vollends unangemessen. Graf Umarov (Diskussion) 13:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hätte Lust euch die Adresse der nächsten VHH zu schicken. -jkb- 15:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du sprichst in Rätseln. Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein? Da kann ich nur sagen: Der Bus ist abgefahren. Wenn jetzt die Bürokraten die Zurückgetretenen einfach wieder einsetzen würden, wäre das der nächste Akt des absurden Theaters – nach der Krise des SGs auch noch die Krise der "Bürokratie". Wobei "nach der" nicht ganz stimmt, denn die Krise des SGs ginge ja weiter und würde zusätzlich verschärft.--Amberg (Diskussion) 16:35, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bemerkungen zu den vergangenen Monaten und Tagen

Mir in der Causa eine Bedeutung beizumessen, die eine weitere „Stellungnahme“ rechtfertigt, mag (selbst-)überschätzend sein. Aber nach so viel mehr oder minder scharfem Senf auf dieser Seite möchte ich dann doch mal ein paar Dinge erwähnen.

  1. Es gibt hier Leute, mit deren politischen, religiösen oder sonstigen Ansichten ich so überhaupt nicht übereinstimme. Dazu gehören auch AfD-Mitglieder, so viel sei dann doch mal erwähnt. Im Rahmen der Wikipedia oder des Sondergremiums SG mit ihnen zusammenzuarbeiten, schien mir aber möglich, sodass ich (auch nach MAGISTERs interner Bekanntgabe seiner Parteizugehörigkeit) meine Amtszeit regulär habe auslaufen lassen – und vor allem aus Zeitgründen nicht wieder kandidierte. So viel zu mir.
  2. Gleichzeitig treten die AfD und das von ihr vertretene politische Spektrum in einer Weise auf, die dazu führt, dass andere Menschen tatsächlich sehr persönliche Probleme mit dieser Partei haben können. Aus solchen persönlichen Gründen eine so intensive Zusammenarbeit mit einem AfD-Angehörigen in der Freizeit (!) zu verweigern, halte ich trotz vorausgegangener Wahl ins SG für absolut legitim. Die anderen SG-Mitglieder haben sich nach den drei Rücktritten vor einigen Monaten offensichtlich dazu entschieden, den Laden bestmöglich weiterzuführen.
  3. Hier wird von dem einen oder anderen übersehen, dass Anna nicht „ausgeplaudert“ hat, dass MAGISTER AfD-Mitglied ist, sondern nur (soweit ich das verstanden habe) seine mündliche Zustimmung zur Bekanntgabe dieser Information. Das mag genauso falsch gewesen sein wie die hier zu findenden wüsten Beschimpfungen Anna gegenüber. Wie jetzt aber schon mehrfach gezeigt worden ist, war das meiste, worüber hier jetzt diskutiert wird, auch vor Wochen schon erschließbar (auch wenn man den Kandidaten der November-Wahl nicht vorwerfen kann, davon nichts gewusst zu haben).

Und nachdem hier zu 34876. Mal das Schiedsgericht für abgeschafft erklärt worden ist: Das Gremium sollte solange existieren, wie es nützlich ist. Wenn es den Anfordernissen der Konfliktbewältigung in der Wikipedia nicht mehr genügt, bleiben die Fälle aus und auf Dauer mag das Schiedsgericht einschlafen. Die aktuellen Geschehnisse sollten aber davon unabhängig betrachtet werden. Was jetzt sinnvoller war, die Rücktritte der sehr geschätzten Kollegen Miraki, Gnom, Gilt und Helfmann (die ersten drei mit beachtenswerten weiteren Gesichtspunkten in ihren Begründungen) oder die bewussten Nicht-Rücktritte von Man77 und u. U. anderen Kollegen, weiß ich ehrlich gesagt nicht. So viel mal von mir, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:16, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

" [...] war das meiste, worüber hier jetzt diskutiert wird, auch vor Wochen schon erschließbar [...]" – Mag sein, bei akribischer Detektivarbeit, das kann ich nicht beurteilen. Für mich war das jedenfalls mit normalen Mitteln, d. h. Mitlesen an den vermeintlich für die Thematik relevanten Stellen, keineswegs erschließbar. Ich hatte bis zum Wochenende keine Ahnung, warum die drei SG-Mitglieder zurückgetreten waren, und so ging das wohl auch vielen anderen. Hätte ich raten müssen, wäre ich sicher nicht auf die tatsächlichen Umstände gekommen. Das ist für mich übrigens einer der wenigen positiven Aspekte der jüngsten Entwicklungen: dass die Community jetzt wenigstens weiß, warum drei von ihr gewählte SG-Mitglieder gleichzeitig aus "persönlichen Gründen" zurückgetreten sind. --Amberg (Diskussion) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich hätte es wahrscheinlich auch nicht gewusst, wäre ich zur betreffenden Zeit kein SG-Mitglied gewesen. Deswegen schrub ich ja eben, man könne selbst den SG-Kandidaten des Novembers nicht vorwerfen, nichts davon gewusst zu haben (genauso wenig natürlich dir und allen anderen). Trotzdem wussten so einige ziemlich schnell nach den drei ersten Rücktritten zumindest ungefähr, was Sache war und vor allem an wem es lag (siehe nochmal oben unter #3 gleichzeitige Rücktritte) – mein diesbezüglicher Hinweis diente nur der Bekräftigung meiner Aussage, dass nicht erst Anna die Sache mit MAGISTER publik gemacht hat. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also für mich als SG-ferner Beobachter waren weder die Gerüchte noch deren Bestätigung eine besondere Überraschung, sondern genau das, was ich nach mir aufgrund der Edits der verbliebenen SR vor und nach den Rücktritten im September als wahrscheinlichsten Grund zusammengereimt hätte. Deswegen bin ich eher erstaunt, dass dieser Elephant in the Schiedsgericht bei der letzten SG-Wahl keine Rolle gespielt hat und viele Leute jetzt scheinbar aus allen Wolken fallen. --Magiers (Diskussion) 14:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Magiers: Wirklich? Na ja, Du verfügst ja auch über magische Kräfte. (Wobei ich Dich ja aufgrund des Namens ironischerweise gelegentlich mit MAGISTER verwechselt habe, als der sich noch Magister schrieb.) Oder Du hast eben besagte akribische Detektivarbeit geleistet. Um wen es geht, ließ sich per Ausschlussverfahren vielleicht noch relativ leicht ermitteln, wobei man zumindest in einem Fall wohl hätte die Benutzerdiskussion des Auszuschließenden beobachten müssen, und auch da war es nicht ganz eindeutig. (Und das hätte einen Unterschied gemacht in Bezug auf die letzte Wahl.) Aber um was? Da sind mir die Indizien, die in die richtige Richtung gewiesen hätten, völlig entgangen. Siehe auch Elops Bemerkungen hier. Und der ist gewöhnlich besser informiert als ich. --Amberg (Diskussion) 18:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Indizien waren einfach die Edits in den letzten Monaten, die genau eine größere Arbeit zeigen, einen Entwurf über eine AfD-Funktionärin (incl. vorheriger Anfrage beim Relevanzcheck). Und wenn man sich dann die Frage stellt, welche Themen aktuell wohl eine Empörungs-Kurzschlusshandlung von ganz unterschiedlichen Leuten auslösen können, steht die AfD wieder an erster Stelle. Aber was mich mehr verwundert, ist eher der Umgang mit der Sache: kurze Aufregung über drei Rücktritte, danach muss trotz der Dementis eigentlich jedem klar sein, das etwas im Gremium im Argen liegt, aber es gibt Business as Usual incl. Wahl von neuen SGlern, die anschließend vor derselben Situation stehen, und es gibt wieder eine Empörungswelle über einen Grund, den man sich schon vor drei Monaten hätte zusammenreimen können. Ich meine ja, unsere entpersonalisierte Schwarm- und NPOV-Ideologie verstellt uns den Blick, dass jeder der hier beitragenden seinen POV hat, und dass man damit irgendwie umgehen muss. Statt dessen herrscht regelmäßig großes Erstaunen und Erschrecken, wenn etwas vom realen Menschen hinter dem Account in die Wikipedia eindrängt (Jens Best ist dafür aktuell auch ein Beispiel). --Magiers (Diskussion) 19:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das mit dem schnellen Übergang zum Business as usual hat mich auch gewundert. Ganz oben auf dieser Seite steht noch der Thread, in dem ich unmittelbar vor der letzten Wahl (d. h. zu Beginn der Kandidatensuchphase) das Thema ohne nennenswerte Resonanz zweimal erwähnt habe, u. a. mit der Formulierung von "der erheblichen Krise, die der Gruppenrücktritt vom September dieses Jahres und der Unwille, die Community über die Gründe zu informieren, zweifellos darstellt". Vielleicht ist es einfach so, dass das SG im Grunde wirklich nur noch wenige interessiert. Erst im Zusammenhang mit dem Reizthema AfD zieht es dann wieder größere Aufmerksamkeit auf sich. --Amberg (Diskussion) 20:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, ich finde die persönlichen Gründe schon okay. Wenn man davon ausgeht, das sie mit Hinblick auf WP:Anon "die Klappe gehalten" haben, dann ist das respektabel. Es war dann eine Abwägung zwischen WP:Anon und den ihnen wohl nicht mehr mögliche WP:AGF. Daraus würde ich ihnen keine Strick drehen wollen. Trotzdem gut zu wissen, was der Hintergrund war. --Wassertraeger (‏إنغو‎) 14:32, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dies- und jenseits von Motiv- und Gesinnungsforschung: das enzyklopädische Projekt

Dass wir politisch unruhige Zeiten erleben, die aus scheinbar klaren Verhältnissen auf unsicheres und teils bedrohlich wirkendes neues Terrain überleiten, ist – kaum verwunderlich – auch unter Wikipedianern spürbar. An der vorliegenden Causa zeigt sich, wie viele es umtreibt, immer weniger zu wissen, woran man ist. Das werden wir aber aushalten müsssen. Denn aus individueller Motiv- und Gewissensforschung, die sich am jeweils anderen abarbeitet, wird man nichts Produktives gewinnen können. Vielmehr werden wir mit den je eigenen Antrieben und politischen Horizonten (Neutralität ist in jeder individuellen Wirklichkeit ein allzu großes Wort) der Wikipedia entweder weiter dienen wollen und können oder werden wegen anderweitiger wichtigerer persönlicher Vorhaben dieses Schiff verlassen.

Nur bitte ich zu bedenken – und das gilt hier wie überall sonst –, dass man im Abgang den Verbleibenden das Feld überlässt, vielleicht als Last, vielleicht aber auch als leichte Beute. Wie auch immer könnten wir die sich abzeichnende Phase der SG-Handlungsunfähigkeit, die kein Dammbruch sein muss, dazu nutzen, Sinn und Funktion dieser Einrichtung für das Projektganze neu zu durchdenken. Womöglich ergäben sich daraus auch neue Mitwirkungsanreize, wenn es dann um Neubesetzungen geht.
-- Barnos (Post) 17:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erklärung von Nöten..

Vielleicht liegt das an mir aber ich verstehe das derzeitige Problem nicht so ganz. Ein User wurde mehrere male ins SG gewählt, was dafür spricht das er seine Arbeit sauber verrichtet in den Augen der Community (zumindest in den Augen des Großteils). Jetzt kommt heraus, dass er ein Funktionär in der AFD ist und 3 SR verlassen deshalb ihr Amt. Diesen folgen dann weitere teils frisch gewählte SR und ein Konflikt wird hochgekocht wie ihn wahrscheinlich die Wikipedia nur selten hatte. Dann fordert man den Rücktritt aufgrund der Partei Zugehörigkeit obwohl nicht einmal ersichtlich ist, dass diese Zugehörigkeit irgendwie die Arbeit in Wikipedia oder beim SG beeinflusst hat. Nun kann man von der AFD halten was man möchte, ich persönlich würde vorher irgendeiner Witz-Partei meine Stimme geben bevor ich die AFD wählen würde, aber wenn eben diese Zugehörigkeit nicht die Arbeit beeinflusst verstehe ich persönlich diese Empörung nicht wirklich. Würde nun herauskommen das ein SR Funktionär bei den Piraten, CDU, Linke, Grüne oder sonst wo wäre, würde das dann genauso ablaufen oder würde man dann diese Zugehörigkeit einfach akzeptieren weil es eben nicht die AFD ist selbst wenn man anhand seiner Entscheidungsfindung oder Mitarbeit merkt, er streut seine politische Gesinnung in WP? Ich schätze mal, dass dies dann niemand stören würde obwohl es das selbe Prinzip ist nur eben nicht von Rechts sondern von Links. Wäre jemand so freundlich mir nun zu erklären worin das Hauptproblem liegt wenn MAGISTER tatsächlich seine politische Position aus der WP fernhalten konnte und auch kann und warum gerade nur bei einer Partei das so ein extremes Problem darstellt? (Nicht falsch verstehen aber ob jemand links rechts oder irgendwo im politischen Wahnsinn steht, sollte ja praktisch egal sein solange er hier Neutral mitwirkt) --RedRede mit mir 12:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

MAGISTERs Rücktritt wird überwiegend gefordert, weil er teils durch seine Parteizugehörigkeit, vor allem aber durch seinen Umgang damit eine ganze Reihe vernünftiger SG-Mitglieder zum Rücktritt gebracht hat. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:22, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wäre es aber nicht vernünftiger gewesen, die Zusammenarbeit davon abhängig zu machen wie er arbeitet und nicht auf Grund einer politischen Position oder sonstiges? Hätte er seine politische Position hier stramm vertreten, in Entscheidungen einfließen lassen oder in den Skype-Konferenzen raushängen lassen, wäre das für mich nachvollziehbar, so wirkt es auf mich mehr nach: er arbeitet zwar sauber aber ich mag ihn nun nicht mehr weil er zur AFD gehört. Man darf klar seine Meinung vertreten aber so spricht man ihm mehr oder weniger ab seine Meinung in seinem Privatleben vertreten zu dürfen wenn er hier mitwirken will. --RedRede mit mir 12:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tut mir leid, aber ich empfinde es nicht als vernünftig von einem Amt zurückzutreten, weil mir die "Gesinnung" des anderen nicht passt, obwohl dies bis zu diesem Zeitpunkt weder Thema, noch anscheinend überhaupt ein Problem war? Wenn es stört hätte man ggf. eher die Klärung mit MAGISTER suchen, oder halt eben den politischen Aspekt für sich in der Tätigkeit beim SG ausblenden sollen. --Beyond Remedy (Diskussion) 12:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe die jüngsten Rücktrittsbegründungen so, dass "die Klärung mit MAGISTER" durchaus gesucht worden sei, und dass er nach der Bekanntgabe seiner Parteimitgliedschaft und -funktionärsrolle seine politische Position auch habe "in den Skype-Konferenzen raushängen lassen". Ob das zutrifft, ob es eher subjektive Eindrücke einzelner sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. --Amberg (Diskussion) 12:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann wären die Rücktritte auch verständlich dann wäre es aber nur fair wenn das explizit von den Zurückgetretenen ausgesprochen wird, zumindest würden so wohl einige Diskussionsmeter erspart bleiben. Bisher wirken diese Rücktritte aber eher anders und dabei möchte ich niemandem etwas unterstellen was nicht so ist. --RedRede mit mir 12:47, 14. Dez. 2016 (CET)PS: Man sieht es ja gerade wie viele eben der Meinung sind, dass diese Rücktritte eher danach wirken: Ich gehe weil er der AFD angehört.Beantworten
Sorry aber das ist alles neben der Spur. Ich kann doch meine Aktivität in einem Gremium nicht vom Stallgeruch der Anderen abhängig machen. Ich bin doch grade darum berufen worden, um meine Position zu vertreten. Ggf. auch als Ausgleich zu den anderen. Insoweit habe ich da nicht nur ein nettes Pöstchen sondern verdammt nochmal auch ein Pflicht. Sofern man der Meinung ist, wie in Abschnitten weiter oben Argumentiert: " man dürfe sich in seiner Freizeit aussuchen, wit wem man arbeitet" dann sollt man nicht für ein Amt als Vertreter vieler kanidieren. Graf Umarov (Diskussion) 12:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Beyond Remedy (Diskussion) 13:16, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 --
+1

13:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

-1 Marcus Cyron Reden 17:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn diese Erkenntnis aber erst nach der Wahl reift, dann muss man sich fragen, was man lieber "opfern" möchte: Freizeit oder Amt. Ich werde es niemanden verdenken, wenn sie/er sein/ihr RL vorzieht und daher den Rücktritt wählt, statt ein Jahr mit wenig "Begeisterung" ein Amt zu bekleiden und erst dann turnusmäßig auszuscheiden. Wie ich es auch niemanden krumm nehme, in den "sauren Apfel" zu beißen und halt ein Jahr "durchzuhalten". Die Frage einer etwaigen erneuten Kandidatur ist eine andere. -- DerBuddybär (Diskussion) 13:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man muss aber damit rechnen, wenn man sich für ein Gremium das aus mehreren Benutzern besteht aufstellt, jemand dabei sein wird mit dem man aus ideologischen/politischen/religiösen Gründen nicht so klar kommt oder dessen Einstellung den eigenen überhaupt nicht entspricht. --RedRede mit mir 13:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tja, zum einen ist diese Erkenntnis IMHO aber einem verqueren Verständnis geschuldet. Zum anderen muss man sich fragen, ob sich möglicherweise die, die die Betreffenden gewählt haben, verarscht fühlen, weil sie unter diesen Umständen ihre Stimme lieber einem anderen gegeben hätten, der in der Wahlperiode ihre Interessen besser vertreten hätte. Auch frage ich mich worin dieses "Durchhalten" denn bestanden hätte? Mehrheitsentscheidungen, die mir nicht passen? Telefonkonferenz mit einem "Kriminellen"? Über was muss sich das SG überhaupt einmal die Woche absprechen? Darf nicht jeder Voten wie er es für richtig hält? Graf Umarov (Diskussion) 13:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich sollte man sowas vorher bedenken. Aber wenn man erst nach der Wahl damit konfrontiert wird ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, da bringt es für den Einzelnen nichts, sich darüber auszulassen, was vorher richtig gewesen wäre. Es geht dann erstmal darum, was jetzt das Richtige ist. Und das ist dann die Frage: "Was ist das Richtige?". Fühlen sich die Wähler mehr "verarscht", wenn man den Rückzug antritt, weil man mit der Kandidatur einen Fehler gemacht hat und die damit "ihre Stimme wegwarfen"? Oder doch eher, wenn man zwar weiter "pro forma" im SG sitzt, aber mehr auch nicht? Dann ist die Wählerstimme de facto genauso verschwendet, weil sie keinen/kaum noch Einfluss hat. Ob das jetzt eher ein "durchhalten" oder ein "aussitzen" ist, ist eher eine Frage von Arbeitsweise und Arbeitsmenge des SG. In beiden Fällen bringt es nicht viel, wenn da Vertreter dabei sind, die eigentlich mit dem SG schon abgeschlossen haben und sich nicht mehr (oder nur noch tw.) einbringen. -- DerBuddybär (Diskussion) 14:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dazu muss man sich aber fragen wer sind den "die Wähler"? Derzeit diskutiert ja nur ein Bruchteil derer, die auch ihre Stimme abgeben und ich schätze mal der Großteil liest das hier auch nur und denkt sich seinen eigenen teil also wird man wohl nicht zu 100% genau sagen können wie diese sich derzeit fühlen und die Meinungen sind ja bei den hier diskutierenden sehr gespalten. Nunja ob man nun versucht Neuwahlen zu erzwingen oder bis zur nächsten Wahl einfach das durchgehalten hätte kann man so oder so sehen, solang kein aktueller Fall dem SG vorliegt arbeiten die SR ja auch nicht wirklich zusammen an irgendetwas. --RedRede mit mir 14:47, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verständnis eines Wahlamts

Miraki, Gnom, Ghilt und Helfman sollten doch einmal darlegen was sie unter einem demokratischen Wahlamt verstehen. Und jetzt bitte keine ablenkenden Diskussionen das Wikipedis keine Demokratie ist - solange wir aus mehreren Kandidaten einige auswählen haben SG-Wahlen zumindest den Anschein einer demokratischen Wahl.

Von daher die Frage welch verqueres Verständnis dahinter steht, aus einem Gremium zurück zu treten, welches per Mehrheitsentscheid zun Ergebnis kommt, nur weil man glaubt die Gesinnung eines anderen Mitglieds nicht ertragen zu können - oder waren die Rücktritte reiner Populismus. Anbiedern an irgendeine selbst gefühlte Mehrheit, die glaubt hier eine virtuelle Treibjagd auf ein bisher ziemlich unauffälliges weiteres Mitglied führen zu müssen. Die Frage nach irgendeinem edit von MAGISTER, der interessengeleitet war, blieb auch von den oben genannten vier Accounts bisher unbeantwortet.

Und selbst wenn innerhalb nichtöffentlicher SG-Besprechungen Aussagen getroffen wurden, mit denen sie schlecht umgehen konnten liegt es im Wesen eines per Mehrheitsentscheid beschließenden Gremiums, dass man dort hinein gewählt wird, um aus unterschiedlichsten persönlichen Hintergründen, Gesinnungen und Meinungen gemeinsam nach durchaus kontrovers geführten Diskussionen zum möglichst besten Ergebnis zu kommen. Mir persönlich erschienen die letzten bearbeiteten SG-Fälle da kontraproduktiv, wo scheinbar aus falschen Amtsverständnis nie ersichtlich war, ob es überhaupt auch gegenteilige Ansichten gab. Einstimmige Entscheidungen sind auch nicht unbedingt ein Zeichen für ein funktionierendes demokratisches Gremium.

Letztendlich fühle ich mich bestätigt, dass ich die vier zurückgetretenen nicht gewählt hatte. Wer solch ein Verständnis zur Arbeit in einem kollegialen Gremium hat sollte sich besser in einer Demokratie nirgends zur Wahl stellen. Einheitslisten bei denen man vorher weiß, wer gewählt wird und mit wem man zusammmenarbeiten muss nach der Wahl sind glücklicherweise nur noch selten zu finden. Beste Grüße --V ¿ 12:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1 --Gulaschkanone99 (Diskussion) 13:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 -- 13:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Didi43 (Diskussion) 13:32, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du verkennst, dass das Schiedsgericht eben kein Parlament ist, in dem offen gestritten werden soll, sondern eine nach dem Kollegialitätsprinzip aufgebaute Kammer, die als Ganzes Ihre Entscheidungen nach außen zu vertreten hat. Und wenn ein oder mehreren Mitgliedern eines solchen Kollegiums das Vertrauen zu einen ihrer Kollegen fehlt, dann ist ein Rücktritt legitim und keineswegs undemokratisch.
An dieser Stelle sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass die AfD aus Sicht der Wikipedia nicht allein wegen Ihrer politischen Ziele problematisch ist (wobei dazu jeder stehen mag, wie er will), sondern vor allem wegen der Mittel mit denen sie diese verfolgt. Die AfD und ihre Anhängerschaft setzt in einem Maße, das praktisch mit dem keiner anderen relevanten demokratischen Partei vergleichbar ist, auf die gezielte Manipulation und Dekontextivierung von Nachrichten bis hin zu Fake-News, die Beeinflussung von Online-Diskussionen und die Simulation vom Mehrheiten (u.a. mit Social-Bots). Die Neurechte-Szene (zu der auch die AfD gehört) hat überhaupt kein Interesse daran, sich konstruktiv in den allgemeinen öffentlichen Dialog einzubringen (Stichwort Lügenpresse, Altparteien), sondern fördert statt die Bildung einer Alternativöffentlichkeit mit ihren ganz eigenen "Wahrheiten" und "Gewissheiten" und sogar einem eigenen Vokabular. Es geht diesen Akteuren überhaupt nicht darum eine konsensfähige Sicht der Realität zu finden, sondern darum diese so zu zersplittern und zu diskreditieren, dass sich letztlich genügend Anhänger für das eigene weitgehend geschlossene Weltbild finden.
Und das alles steht diametral im Widerspruch zur Grundidee, eine möglichst neutrale Darstellung alles Wissens diese Welt in einer allgemeinen Enzyklopädie zu sammeln. // Martin K. (Diskussion) 13:28, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber MAGISTER hat nun noch nie wirklich entgegen der Grundprinzipien der WP editiert oder sich so verhalten wie es für die AFD "üblich" ist, daher ist dieses Rücktrittsgefordere alleine der Zugehörigkeit wegen doch schon absurd und wenn dann noch andere zurücktreten und das SG dadurch Handlungsunfähig wird wegen fehlender SR, sieht man ja das sich der ein oder andere fragt ob es wirklich alleine an seiner Parteizugehörigkeit liegt. --RedRede mit mir 13:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer ist "die Wikipedia" von der Du sprichst? Ich kenne keine derartige Meinungsäußerung der Gemeinschaft, egal in welche Richtung. Selbst bei Organisationen, wo die Beeinflussung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und gezielte Medienaktionen in der Satzung steht, sehen wir keine Probleme bei der Mitarbeit von Benutzern und Autoren. Auch sehe ich keinerlei Regeln, welche die von Dir vorgegebenen Inhalte einer Partei auf alle Mitglieder ausdehnen. Wie gesagt, heute ist es die AfD, morgen die FPÖ, dann folgt die SVP (immerhin in der Schweizer Regierung) und dann? CSU,ÖVP? Wo ist die Grenze? Und wer zieht diese? Das Schlimmste daran finde ich, daß man sich anmaßt, über die persönliche Freiheit eines anderen Benutzers aus eigenem Gusto zu entscheiden, und sich dabei moralisch sogar noch im Recht glaubt. Woher weißt Du, daß die AFD "überhaupt kein Interesse" dafür hat? Ich halte deren Parolen auch für gräßlich, aber das hier erinnert mich sehr an die Aufarbeitung der Ereignisse vor einem Jahr in Köln, man verschließt die Augen vor den Realitäten, weil man sich eine andere wünscht. Ein Drittel der Deutschen hat seit Jahrzehnten in Umfragen antisemitische und rassistische Grundüberzeugungen. Dazu kommen Menschen mit religiösen Vorurteilen, sexistischer Grundhaltung (welche Du mir vorgeworfen) hast, und allgemein verwerflichen Lebensstil. Wer seit "Ihr", daß Ihr diese Gruppen ausschließen wollt, oder unter diesen eine Auswahl trefft? Es ist keineswegs "möglichst neutral", hier irgendwelches linksverdrehtes Wertekonzept der 80er Jahre durchzudrücken. Darüber sind sowohl die Parteien als auch die Wähler längst hinaus. Wenn ich die Ablehnung bei meiner SG-Kandidatur richtig in Erinnerung habe, wurden dort als Erwartungen an Kandidaten eher Punkte wie Höflichkeit, gepflegte Aussprache und Konfliktscheue formuliert und durch Stimmabgabe durchgesezt. Pluralität von Meinungen/Standpunkten und Auffassungen der Kandidtaten war keine Erwartung, und ist per Regeln auch kein Ziel, genausowenig wie "Neutralität", denn diese beinhaltet gemäß WP:NPOV die Ausgewogenheit von Argumenten, nicht das völlige Unterdrücken gegensätzlicher Argumente. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist doch ganz einfach. Wenn ein SG-Richter im real life mit den Brandstiftern läuft, in wp: aber als Biedermann auftritt, ist wegen offensichtlich fehlender persönlicher Geradlinigkeit immer Anlass zur Besorgnis gegeben, er könne befangen sein. In jedem künftigen SG-Fall wird ein Befangenheitsantrag gegen ihn kommen, mit Sicherheit. Die Justiz würde einen neutralen Richter stellen, der diese Besorgnis prüft und den befangenen Richter durch einen anderen Richter ersetzt. wp hat keine solche neutrale Instanz, die die Macht hat, einen Richter auszutauschen. Wenn ein SG-Richter darauf besteht, weiter an Entscheidungen mitzuwirken und nicht von sich aus zurücktritt, können die anderen Richter des SG nur versuchen, ihn über eine Neuwahl zu ersetzen. Um die Neuwahl zu ezwingen, treten sie zurück. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 13:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber auch in der Justiz würde der Richter nur bei Nachweis seiner Befangenheit ausgetauscht werden und das hier Leute aus politischem Gusto eine Neuwahl wollen halte ich für sehr bedenklich, da es eher eine Befangenheit auf ihrer Seite nahelegt. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nee, nicht "Nachweis", sondern "gerechtfertigtes Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit" ist gemäß Strafprozessordnung ausschlaggebend. Wegen Besorgnis der Befangenheit findet eine Ablehnung statt, wenn ein Grund vorgebracht wird, der geeignet ist, Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters zu rechtfertigen.
Nun hat sich dieser Richter aber jahrelang unbeanstandet verhalten und sein Amt ausgeübt und das obwohl der jetzt offenbarte Umstand nicht erst seit gestern vorliegt. Warum also auf einmal die Zweifel, dass nach der Erkenntnis einer Mitgliedschaft in einer politischen Partei sich daran etwas ändern sollte? --Beyond Remedy (Diskussion) 14:21, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser „ganz einfache“ Schluss ist ein Catch-22. Ist er ein Brandstifter, dann soll er raus. Ist er kein Brandstifter, dann nur weil er sich verstellt und darum umso gefährlicher ist, also erst recht raus. Du operierst offenbar im Selbstbestätigungsmodus: Habe ich recht, dann habe ich recht, habe ich nicht recht, dann habe ich erst recht recht. Ist es denn völlig undenkbar, dass er ein Biedermann ist? Offenbar verstehst Du unter Geradlinigkeit, dass jeder gefälligst so zu sein habe, wie Dein Vorurteil ihn sieht. Mit geschlossenem Weltbildes muss man, welches Glück!, sich nie mehr überraschen lassen und nie mehr dazulernen. --Silvicola Disk 15:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK; @Martin K.)Und was hat das jetzt mit dem Schiedsgericht zu tun? Das entscheidet eben nicht über Inhalte sondern in in der Mehrzahl der Fälle über „kommunikative Auseinandersetzungen zwischen Benutzern“. Und dazu ist es sogar wünschenswert das es die Pluralität nicht nur der WP-Autoren sondern sogar der Gesamtgesellschaft abbildet. Eine Vogel-Strauß-Politik in der so getan wird als ob es eine Partei, welche seid Wochen in sämtlichen Umfragen die drittstärkste bei der Sonntagsfrage ist, nicht gibt weil es sie nach Meinung der Mehrheit nicht geben darf ist da inwiefern hilfreich?
Und nur so nebenbei - jedes Parlament entscheidet teilweise, und sei es nur in Ausschüssen, auch nichtöffentlich. Und zwar in einer Zusammensetzung, die prozentual dem Gesamtparlament entspricht. Und da durfte bspw. die Linkspartei Mitglieder in genau den Innenausschuss zur Überwachung des Bundesamt für Verfassungsschutz entsenden, welcher dafür verantwortlich war, dass sie in Teilen ihrer Unterorganisationen beobachtet wurde. Im Vergleich dazu ist einfach grotesk, wie sich hier manche bei einem wirklich unwichtigen WP-Ämtchen als selbsterklärte „moralische Instanz“ aufspielen. Beste Grüße --V ¿ 14:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Tja und dann hoffen sie, dass sie ihn so loswerden. Weil sie denken, wenn bekannt ist, was dass für eine ist, wird ihn keiner mehr wählen. Dann müssen wir aber auch über alle anderen genau wissen was die denn für welche sind, vielleicht sind die ja noch viel schlimmer und interssengesteuert. Die Bundesregierung verstößt mit ihren Aktivitäten doch auch laufend gegen die Verfassung, was machen wir denn mit deren Anhängern? Oder Fans vom RB Leipzig? Mitarbeitern von Firmen? Wollen wir Kommunisten? Oder Anhänger des BDSM ? Wie wärs mit einer paritätischen Zusammensetzung nach den Wahlergebnissen der Bundestagswahl ? Graf Umarov (Diskussion) 14:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder man kippt gleich ANON über den Haufen, eröffnet ein MB darüber, dass jeder zukünftige Admin/SG/Oversighter-Kandidat erst einmal seine politische Position, wenn vorhanden Parteizugehörigkeit und Vereinszugehörigkeit offenlegen muss bevor abgestimmt werden kann. Dann beurteilt niemand mehr nach erbrachter Leistung sondern nur noch nach "Mag ich die Person und seine Meinung/Einstellung/Ideologie oder nicht?" Wuhu... --RedRede mit mir 14:18, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ursprünglich ging es hier auch mal um die Verletzung von ANON und die nötigen Sanktionen dazu. Seit dem aber klar ist, dass es da wirklich wohl jemanden gibt, der tatsächlich in einer politischen Partei aktiv ist dreht sich alles nur noch darum, wie man diese Person los wird. Zumindest ist dies hier mein Eindruck nach dieser kilometerlangen Diskussion. Ich denke aber immer noch, dass es eher ein Fehler ist, dass nun alle Zurücktreten, als das man diesen Umstand einfach zur Kenntnis nimmt und weiterhin konstruktiv zusammen arbeitet, da es bisher ja wohl auch ging. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Zu einem "demokratischen Wahlamt" gehört nun einmal auch das Recht, davon zurückzutreten. Sollten die Zurückgetretenen bei einer künftigen Wahl – so es denn überhaupt noch eine gibt – wieder antreten, kann ja jeder seine eigenen Schlüsse für seine Wahlentscheidung daraus ziehen. Aber jetzt sind die Rücktritte erfolgt. Was bringt das Nachkarten? --Amberg (Diskussion) 14:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das soll von meiner Seite definitiv kein Nachkarten sein, wenn das so rüberkommt bitte ich um Verzeihung. Es ist einfach so, die Situation gerade ist wohl einmalig hier und die Meinungen gehen weit auseinander was das Verhalten von jedem Beteiligten angeht. Wie löst man das nun am besten? Meinungsbild? Diskutieren bis sich alle Parteien friedlich einig werden können? Aussitzen bis zur nächsten SG-Wahl? --RedRede mit mir 14:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die Frage, wie es weitergehen kann, finde ich auch wichtiger. Meine Bemerkung war übrigens auf den ganzen Thread bezogen gemeint. --Amberg (Diskussion) 15:05, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gibt es ja nur zwei Möglichkeiten: Warten bis zur nächsten Wahl oder direkte Neuwahl. Ersteres bedeutet aber, dass die nächsten Monate kein funktionierendes SG vorhanden ist. Letzteres dagegen benötigt ein Meinungsbild weil sowas nie vorgesehen war. --RedRede mit mir 15:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da habe ich eine etwas konserativere Einstellung. Sowie jemand seine Bereitschaft zur Annahme Wahlamts erklärt erwarte ich von demjenigen auch, dass er darin eine Verpflichtung sieht, dieses für die Dauer der Wahlperiode im Sinne der Wahlberechtigten zu auszuüben. Die Welt geht übrigens nicht unter wenn es keine Kandidaten gibt. Schon seltsam, das wir im wirklichen Leben zwar eine Pflichtfeuerwehr haben aber nirgends einen Pflicht-Ortsbeirat. Zumindest sieht man daran, dass letztendlich die Handelnden wichtiger sind wie die Beratungsgremien.
Wobei ich AnnaS., Miraki, Ghilt, Gnom und Helfman jetzt nicht wirklich unterstelle, dass sie nur kurze Zeit nach der letzten Wahl zurückgetreten sind nur um zu beweißen wie unnötig das Schiedsgericht ist. Auch wenn die Gefahr besteht, das ihr Rücktritt dazu beiträgt, das so kommt. Beste Grüße --V ¿ 14:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zunächst einmal pflichte ich dem Beitrag von Benutzer:Martin Kraft voll und ganz zu. Eine sehr exakte Analyse, wie Populisten Nutzen aus der "Digitalen Welt" ziehen. Dann konkret zum Fall. Wir sind hier eigentlich alle anonym und in den seltensten Fällen wird bekannt, was so einer im Realen Leben treibt. Mit anderen Worten, solange jeder anonyme Benutzer die Richtlinien des Projekts einhält und dabei hilft, das etablierte Wissen auf fundierten und validen Sekundärquellen darzustellen, kann es sogar ein Nazi sein, ein Kommunist, oder können es auch hochrangige Funktionäre aller möglichen Parteien (beliebig ausweitbar) sein. Das gilt natürlich auch für die "Wikipedia-Posten". Das Problem beginnt aber, wenn es bekannt wird (sei es über den Nachweis über konkrete Interessenskonflikte in Artikeln - oder aber wie hier durch Eigenerklärungen). Die Publikmachung und das Echo in den Medien (egal ob Presse oder Digital) kann Wikipedia nur schaden. Auch wenn ich selbst Magister mehrmals zum SG gewählt habe, halte ich ein Festhalten am "Posten" für das falsche Signal. Das wird mehr Schaden am Projekt zufügen, als ein Rücktritt. Dieser Meinung wäre ich im übrigen auch, wenn Magister Parteimitglied der SPD, der FDP der CDU oder einer der anderen Parteien wäre. Es bleibt also beim Appell an Magister oben genannte Rücktrittsforderungen zu überdenken. --KarlV 14:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Benutzer:KarlV: ... und falls MAGISTER nicht Zurücktreten will gibt es eine treffliche Alternative: Boykott des SG durch Wikiliebe ... --SummerStreichelnNote 15:02, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Karl, Deine Argumentation krankt an einem Punkt. Die tollen Rückgetretenen haben erst diesen Entschluss gefasst, als Ihre Zusammenarbeit mit dem AfDler bekannt wurde. Und nicht etwa, nachdem ihnen dieser Umstand bekannt wurde. Denn sie selbst hatten offenbar kein Problem damit. Und wenn ich die Andeutungen richtig interpretiere, reicht der Kreis der Wissenden viel weiter in die Wikipedia und ggf. WMDE hinein, als hier mancher nun zugibt. Was ich wie dargestellt auch für normal halte, nur dieser billige Aktionismus, nun abzuhauen ist genauso Klamauk wie die Rücktrittsforderungen an Magister. Das ist übelste Gesinnungswillkür in Reinform. Denn es gibt keinerlei Regelverstoß, nur persönliche Enttäuschung und Ablehnunmg einiger weniger Populisten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Argumentation lehnt sich an den Erfahrungen, die man in verschiedenen Bereichen des Realen Lebens macht. Wenn Du meinst, dass die exponierte Funktionärstätigkeit in egal welcher Partei ein Qualitätssiegel für unsere "Bürokratie" und eine saugute PR für das Projekt sei, kann ich Dir diese Illusion leider nicht rauben.--KarlV 15:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe meinen Vorschlag unten. Ganz ehrlich, ich habe bislang eher mit der Böllstiftung und dem VEBU meine Probleme, als mit der AfD, was aber an meiner Themenauswahl liegen mag. Ich lehne übrigens die AFD, NPD genauso wie die ANTIFA ab, zu der sich hier mehrere Dutzend Benutzer bekennen, das sind Extrempositionen, die man als Kollegen akzeptieren muss, aber nicht in Wahlämtern. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:13, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verständnis eines freiwilligen Richteramts - nur Kollegialitätsprinzip?

Hallo Martin, hallo Verum, hallo alle anderen Mitdiskutanten!

Ein Schiedsgericht bei WP (steht so aber nicht in den Regeln!) ist vermutlich ein nach Kollegialitätsprinzip aufgebautes, aber eben ein „gewähltes“ Gericht. Es ist von der Community – dem Wahlvolk – gewählt, damit es einen wichtigen Zweck erfüllt.

Ein normales Gericht wie z.B. das Bundesverfassungsgericht wird aber nicht gewählt (höchstens indirekt durch die Mehrheit im Parlament). In diesem Gericht kann es Minderheitsvoten geben, die der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden. Aber ein Verfassungsrichter kann sich seinem Amt nicht einfach durch Rücktritt entziehen, er ist dazu berufen, andere Meinungen und Charaktere auszuhalten und sich sachlich und nach den gegebenen Gesetzen durchzusetzen und dann eine Mehrheit für eine Entscheidung zu finden. (Nun, er bekommt dafür Geld, Ruhm und Ehre und einen WP-Personen-Artikel :-) !)

Analog würde ich diese Verpflichtung für gewählte SG-Mitglieder, also ehrenamtliche Richter, sehen. Sie sollten für die begrenzte Zeit ihres freiwillig übernommenen Amtes sachlich und regelgerecht zusammenarbeiten, sie sollten Befangenheitsanträge immer sachlich prüfen und entscheiden und somit ihre Arbeit tun. Sie sollten sich vor der Kandidatur schon Gedanken gemacht haben, was auf sie zukommt, nämlich dass sie unbekannte und nicht einzuschätzende SG-Mitglieder haben werden, mit denen man kollegial und diskursiv zusammenarbeiten muss. Dieser Aufgabe müsste man sich stellen, denn zum Glück bleiben die kollegialen Beratungen und sogar die Entscheidungen geheim. Sogar die Annahme von Anträgen ans SG kann man verweigern, wenn abzusehen ist, dass man nicht zu einer vernünftigen Entscheidung kommen kann. Bei dieser Lage ist es schwer verständlich, warum man nicht mit Magister zusammenarbeiten kann.

Im Gegensatz zum kollegial arbeitenden Verfassungsgericht geht es nicht um existentiell wichtige Dinge wie das Grundgesetz und die Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland, sondern nur um das Projekt der Enzyklopädie WP und ihr reibungsloses Funktionieren. MfG --Didi43 (Diskussion) 14:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Problem scheint weniger zu sein, dass man nicht mit MAGISTER zusammen arbeiten KANN (das lief anscheinend die letzten Jahre anstandslos und ohne eine Tendenz, oder politische Einflussnahme zu beklagen). Es scheint eher, dass man das jetzt einfach nicht mehr WILL, da man ideologisch anders eingestellt ist. Ich bin der Ansicht, dass man mit anderen und auch gegenteiligen Meinungen immer klar kommen muss und mit jemanden der meine Ansichten nicht teilt darüber sprechen kann. Kompromisse sind immer möglich und wenn es all die Jahre geklappt hat, warum sollte sich daran nun etwas geändert haben? --Beyond Remedy (Diskussion) 14:35, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jede Familie hat ihren AfDler, und im Zweifelsfall ist es der eigene Sohnemann. Deswegen wird er nicht vor die Tür gesetzt. Aber man glaubt nicht mehr so recht an seine Urteilsfähigkeit. Man nimmt ihn erst wieder für voll, wenn er halbwegs erwachsen geworden ist. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn er nun aber seine Urteilsfähigkeit jahrelang unter Beweis gestellt hat, soll sie ihm einfach aufgrund seiner nun bekannten Mitgliedschaft in der AfD abgestritten werden? Wir reden hier ja auch von einer Person, welche bereits erwachsen ist. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider ist auch "Erwachsen sein" kein Schutz vor Fehlentwicklungen. Und dafür, dass angesehene Journalisten, Politiker, o.ä. auch in fortschrittem Alter irgendwann in eine radikale Ecke abdriften, gibt es genügend Beispiele. // Martin K. (Diskussion) 14:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Da hast du Recht, jedoch finde ich es falsch nur aufgrund einer drohenden Fehlentwicklung gleich den massiven Rückzug einzuleiten, wie es hier im SG geschieht. Ich würde es vernünftiger finden, wenn man zumindest den Versuch unternimmt, ob es nicht zu einer konstruktiven Zusammenarbeit kommen könnte, so wie es dir letzten Jahre geschehen ist. --Beyond Remedy (Diskussion) 15:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Das sieht eher aus dass, um bei eurem Beispiel zu bleiben, die Erwachsenen sich ihrer Verpflichtung bewusst sind, die sie nach einer Wahl in ein „Amt“ haben. Aber deswegen die Zurückgetretenen gleich als die Kinder, welche man noch nicht für voll nehmen muss, zu bezeichnen halte ich doch für Übertrieben. --V ¿ 15:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um dich zu korregieren Verum, der Kinder/Unzurechnungsfähigkeit-Vergleich bezog sich in meinen Augen eher auf MAGISTER und nicht auf die Zurückgetretenen. Ihm die Urteilsfähigkeit abzusprechen aufgrund einer Parteizugehörigkeit finde ich etwas heftig. Man kann ja auch nicht zu den Wählern sagen: Ihr wählt CDU/SPD(Durch andere Partei ersetzen auf Wunsch), habt ihr jeglichen Verstand verloren? --RedRede mit mir 15:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Menno; schon wieder hatte ich die Ironie-Tags vergessen:-)
Wobei das ganze mittlerweile sowieso in kaum dutzende kaum überschaubare abschnitte auf mehreren Seiten zerfasert. kann sich jeder seine Wohlfühl-Diskussion aussuchen. --V ¿ 15:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja ohne Ironie-Tag kann hier schnell was falsch verstehen ;) ist doch schon das alles so lange zerfasert wird bis keiner mehr daran interessiert ist diese Zwickmühle zu lösen "Achtung Ironie" --RedRede mit mir 15:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lösungsvorschlag

Hallo Leute! Da hier nun so viele mitlesen und mitdiskutieren an dieser Stelle der Versuch einer Lösung. Lasst einfach die Gemeinschaft darüber entscheiden, per Meinungsbild, nicht per Inquisition. Es sollte einfach sein, innerhalb von wenigen Stunden einen Entwurf für ein Meinungsbild zu erstellen. Ganz simple Fragen:

  • Frage 1
Sollte:
a) die Mitgliedschaft in einer Organisation
b) die Ausübung eines Amtes in einer Organisation
c) die Ausübung eines Mandats für eine Organisation

unvereinbar mit der Ausübung bestimmter Ämter in der Wikipedia sein?

  • Frage 2
Davon betroffen in der Wikipedia:
a) alle Wahlämter
b) Mitglieder des Schiedsgerichts
c) Administratoren
d) Mentoren
e) Checkuser
f) Datenschutz-Ombudleute
  • Frage 3:
Als Organisationen im Sinne diese Meinungsbildes gelten
a) alle unter verfassungsschutzrechtlicher Aufsicht stehende Organisationen
b) ff ... entsprechende Einzelvorschläge von Benutzern in der Vorbereitung
  • Frage 4:
a) das Ergebnis des Meinungsbildes gilt ab sofort (1.1.2017)
b) das Ergebnis des Meinungsbildes gilt ab der nächsten regelmäßigen Wahl

Ich denke, nur so ist zeitnah ein echter Wille der Gemeinschaft zu ermitteln, und wenn wir das zentral durchführen, hat auch jeder die Möglichkeiten, nach seiner Auffassung wichtige Optionen zur Abstimmung zu stellen. Ein MB - Ist die Mitgliedschaft in der AfD vereinbar, springt aus meiner Sicht zu kurz, und wird der Problematik keinesfalls gerecht. Was meint Ihr? Gibt es 10 Unterstützer, damit sich das lohnt zu initiieren? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:09, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Oliver, ich habe schon einmal oben davor gewarnt, dann noch einmal hier: jetzt ein MB (und ggbf. eine SG-Wahl) abzuhalten wird nur ein Schwachsinn ergeben, bestenfalls, sonst Unglück. lass es sacken. -jkb- 15:16, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir sind sonst meist einer Meinung, hier nicht. Das wird eher weiter köcheln. Jens kommt am Montag wieder, was glaubst Du, beginnt da? Es wird hier voraussichtlich so ablaufen, daß in allen bekannten Konfliktfeldern die Komponente hinzukommt, den anderen sowas zu unterstellen. Die Verdächtigungen sind ja bereits da, genauso wie durch die immer wiederkehrende Verwendung, mancher scheinbar "Nazi" für eine zulässige Bezeichnung anderer Benutzer hält. Wenn hier manche meinen, für die Gemeinschaft zu sprechen, sollte man deren Meinung einfangen. Dann kann wirklich jeder seinen Rücktritt, Weggang begründen. Diese aktuellen Symbolhandlungen sind aber lächerlich, wir kennen alle die Wintersucht, nett vor dem geplanten Winterurlaub, wo man eh wenig aktiv wäre, aber ab 2.1. sehen wir viele wieder. Aber ich frage ja hier, ob es die 10 gibt, denn sowas hat nur jetzt einen Sinn, wenn es 14 Tage geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BKBK) Das geht, denke ich, komplett in die falsche Richtung. Natürlich ist das implizit die Frage, die JosFritz uns mit dem Lostreten der Angelegenheit aufgezwungen hat; gleichzeitig ist es auch die Frage, zu deren Beantwortung MAGISTER uns mit seinem Festhalten am Amt zwingen möchte. Wir tun gut daran, als Community diese beiden Aufforderungen zu ignorieren und jeden selbst entscheiden zu lassen, mit wem er hier zusammenarbeiten möchte. Alles andere spielt nur den Falschen in die Hände. —MisterSynergy (Diskussion) 15:21, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie wäre es erst einmal für die Zeit nach Silvester ein MB zustarten was mit dem SG passiert? (Neuwahl oder warten bis zur nächsten Wahl) danach kann man immernoch die Frage der Community stellen wie mit Benutzern mit Ämtern in Organisationen verfahren werden soll bei Kandidaturen für SG/Admin etc.. --RedRede mit mir 15:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BKxX) So schön es ist, dass sich zumindest einer Gedanken drüber macht, wie wir aus der Scheiße rauskommen: Zumindest in der Formulierung des MB stimme ich jkb zu. --Feliks (Diskussion) 15:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das ist keine gute Idee. Um diese Frage geht es hier im Übrigen gar nicht. Formal geht es nur darum, dass Einzelne nicht mehr mit einem bestimmten Kollegen zusammenarbeiten wollen. Generell: Frag die Leute, und Du bekommst ein maximal legitimiertes Ergebnis. Es ist aber nicht zwingend das klügste Ergebnis. So ehrlich sollten wir sein.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wir können uns auch gern weiter beharken, bei der VM melden, egal ob wir beleidigt wurden oder es nur so verstehen uns wo fort. Wo meint Ihr, geht das hin? Wir sind hier vieleicht 40, 50 Hyperwikifanten mit 25 Edits und mehr täglich (Aka mal unbeachtet ^^). Ich glaube nicht, daß einer von uns noch das Recht hat, für die Gemeinschaft zu sprechen. Sondern wir stellen bestenfalls diese repräsentativ dar, jeder 2%, nicht 90%. Wenn man ernsthaft drüber nachdenkt, regelwidrig Neuwahlen abzuhalten, erscheint mir ein MB genau als das Mittel, als das es die Altvorderen zu Beginn des Ganzen gesehen haben. Ich bin hier nur der Benjamin, aber wir können das gerne noch ein paar Tage beobachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da gibt's nur ein Problem, selbst wenn die Mehrheit sich dafür entscheidet, dass das MB ab "Jetzt" gilt, ist das SG immer noch unterbesetzt daher wäre ein MB zu Neuwahlen ersteinmal sinnvoller als ein MB zum Umgang mit Kandidaten :) --RedRede mit mir 15:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn es darum gehen soll, etwaige Neuwahlen des SG zu legitimieren/zu regeln, dann sollte das auch (und zwar nur das) im Meinungsbild drin stehen. Beim vorliegenden Vorschlag ist das nicht der Fall, da werden nur irgendwelche Fragen zu gespitzt, die sich so und in dieser Form überhaupt nicht stellen. Von daher würde ein MB auf dieser Basis statt zu einer Klärung der offenen Fragen nur eine weiteren überflüssige Zuspitzung zur Folge haben. // Martin K. (Diskussion) 15:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Stimme ich dir zu, siehe dazu auch meine Antwort auf Tonis Vorschlag --RedRede mit mir 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(BK) Die einzige relevante Frage für ein mögliches MB wenn überhaupt wäre (siehe #Vorgezogene Neu- oder Nachwahlen sind aktuell nicht möglich):

  • Soll es für den Fall, dass im SG durch das Ausscheiden von Mitgliedern weniger als fünf Mitglieder verbleiben, vorgezogene Neuwahlen abweichend von den unter Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Wahltermine genannten Wahlterminen geben?
    • Ja/Nein/Enthaltung
  • Wenn ja, soll die darauffolgende reguläre SG-Wahl entfallen?
    • Ja/Nein/Enthaltung

Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1 Wobei hier noch zu klären wäre, ob das Schiedsgericht dann in seiner Gesamtheit oder nur die freien Stellen neu gewählt würden (womit hier ja wenig gewonnen wäre). // Martin K. (Diskussion) 15:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 dazu über alles andere kann man sich danach Gedanken machen, wobei ich ein MB zwecks Zugehörigkeit zu Organisationen als schwer erachte weil dem ANON gegenüber steht und man die Kandidaten so gesehen dazu verpflichten müsste diese Zugehörigkeit offenzulegen sonst bringt es nichts zu sagen Mitglieder von Organisation XYZ dürfen keine höheren Ämter in WP ausüben. --RedRede mit mir 15:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist das Euer Ernst? Ihr wollt keinen AfD-Funktionär als Schiedsrichter, aber als Admin, Mentor und Datenschutzbeauftragte sind die weiterhin tragbar? Was ist das denn für ne Logik? Oder seit Ihr Euch so sicher, alle anderen Mandatsträger hier zu kennen, um all das auszuschließen? Danke, daß ist dann wirklich der Beleg, daß es hier nur um ne Hetzjagd auf Magister geht, nicht um das Projekt oder irgendwelche tatsächliche Gefahr.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Toni Müller bringt es wie fast immer auf den Punkt.
Ich würde noch zwei weitere Fragen ergänzen.
  • Soll es analog zu WP:AWW eine Abwahlmöglichkeit von Mitgliedern des SG durch die Community geben?
    • Ja/Nein/Enthaltung
  • Soll die Mitwirkung im SG an die WP:Stimmberechtigung geknüpft sein?
    • Ja/Nein/Enthaltung
Letztere ist im aktuell strittigen Fall ja auch nicht vorhanden. Hätten wir solche Sicherheitsmechanismen schon installiert gehabt, wäre es gestern und heute wahrscheinlich gar nicht so weit gekommen. -- DschungelfanInakt.Admins 15:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.: Keine Chance, noch vor jeder inhaltlichen Prüfung, schon weil man dazu doch auf die Willkür der Entscheidung im Einzelfall verzichten müsste. Da einige inzwischen schon bei heldischen „Gewissensentscheidungen“ über Lappalien angekommen sind, dank derer man Regularien zur Seite lassen kann, würden sie und andere moralisch Wachgewordene das unter neuen Regularien genauso weitertreiben – pardon, ihr „Gewissen“ würde sie natürlich dazu treiben. Les mauvaises habitudes détruisent les bonnes mœurs. Ich will aber gerne einräumen, dass im derzeitigen Klima, wo bloße zufällige Berührung mit dem allbösen Feind weithin schon als moralische Befleckung angesehen wird, man niemanden für selbstschützendes Verhalten allzu scheel ansehen sollte. Und es wird wohl inkünftig noch etliche Kontaktreliquien des Teufels geben. --Silvicola Disk 16:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Ist das Euer Ernst? Ihr wollt keinen AfD-Funktionär als Schiedsrichter, aber als Admin, Mentor und Datenschutzbeauftragte sind die weiterhin tragbar? Was ist das denn für ne Logik? Oder seit Ihr Euch so sicher, alle anderen Mandatsträger hier zu kennen, um all das auszuschließen? Danke, daß ist dann wirklich der Beleg, daß es hier nur um ne Hetzjagd auf Magister geht, nicht um das Projekt oder irgendwelche tatsächliche Gefahr.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 14. Dez. 2016 (CET) Übrigens habe ich gar nichts gegen ein solches Meinungsbild, nur sollte man nicht beide Fragen miteinander koppeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da verstehst du was falsch, ich würde deinen Vorschlag auch unterstützen und auch Ideen beisteuern aber zuerst sollte per extra MB geklärt werden was mit dem SG passiert wenn so ein Zustand wie jetzt eintritt, dann erst die Frage wie mit Parteianhängern als Kandidaten für Admin, SG, etc. verfahren wird und für das sollte man sich ausgiebig Zeit nehmen, da wie schon angemerkt dann auch eine Offenlegungspflicht eingeführt werden müsste, derzeit kann jeder für alles kandidieren ohne sagen zu müssen "Hey ich bin Funktionär bei XYZ". --RedRede mit mir 15:51, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Oliver: Nee, ich will keinen AfD-Funktionär als Schiedsrichter, aber wenn die Community da anderer Ansicht wäre, würde ich das zähneknirschen ertragen. Es geht allerdings mE nicht, vor der Wahl den Abstimmenden davon nichts zu sagen, es aber nach der Wahl dem gewählten Gremium intern zu eröffnen: Hätte MAGISTER seine Funktionärseigenschaft in einer höchst umstrittenen Organisation vor der Wahl öffentlich gemacht und wäre gewählt worden, hätte ich dagegen nichts sagen können, wohl aber gegen sein Vorgehen seit September. --Andropov (Diskussion) 15:54, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, vor Wahlen einen "Gesinnungscheck" o.ä. machen zu wollen oder irgendwelche Unvereinbarkeiten zwischen RL-Ämtern/Mitgliedschaften und Wikipedia-Ämtern festzulegen. Was wir m.e. brauchen, ist eine Möglichkeit, mit der Schiedsrichter vorzeitig abgewählt werden können (so eine Art De-Admin-Verfahren, nur halt für Schiedsrichter), wenn sich bei der SG-Arbeit herausstellt, dass die anderen mit einem einzelnen Schiedsrichter nicht zusammenarbeiten können oder wollen (das muss nicht mit politischen oder weltanschaulichen Differenzen zusammenhängen, es könnte z.B. auch sein, dass ein Schiedsrichter nach der Wahl die anderen im SG-Wiki heftig beleidigt oder sonst unhaltbares von sich gibt). Es ist m.e. nicht sinnvoll, wenn die einzige mögliche Konsequenz der eigene Rücktritt ist, wenn ein "Problem-Schiedsrichter" nicht von sich aus zurücktritt, was in der Konsequenz dann entweder der "Sieg" desjenigen oder die Lahmlegung des Schiedgerichts bedeutet. Meine Idee wäre es dabei, dass eine größere Mehrheit des SG (z.B. 7 oder 8 Schiedsrichter) künftig ein solches "De-Schiedsrichter-Verfahren" beantragen können und dass dann die Community darüber abstimmt. --Orci Disk 15:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(x BK...) Oliver, es ehrt Dich, dass Du versuchst, eine Lösung zu finden. Ob dein Vorschlag der richtige Weg ist, wage ich aber doch zu bezweifeln. Ich halte nichts von einer vorherigen Gesinnungsprüfung. Es liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Benutzers, was er aus seinem RL hier bekannt macht. Ich möchte auch weiterhin zunächst einen Benutzer nur anhand seiner Edits und Beiträge beurteilen, wenn er nichts darüber hinaus mitteilt oder offenlegt. Eine Abwahlmöglichkeit für Community-Mitglieder, wie von Dschungelfan vorgeschlagen, brauchen wir, glaube ich nicht. Es reicht m.E. die Befangenheitsregel aus, die wir bereits heute haben, und die die bisherigen SG-Mitglieder weit überwiegend verantwortungsvoll angewendet haben, soweit ich diverse SG-Fälle verfolgt habe. Wenn wir ein MB brauchen, dann eines, dass es erlaubt, angesichts der aktuellen Situation von der regulären Wahlordnung für das SG abzuweichen und zügig Neuwahlen anzugehen. Gruß, --Wdd (Diskussion) 16:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
das mit der Abwahl finde ich eher suboptimal, wie soll man den z.B. Beweisen: Benutzer Z wirft mit rassistischen Sprüchen um sich, ohne SG-Interna zu veröffentlichen? Andersherum wenn 8 SR SR 9 nicht ausstehen können aus was für einem Grund auch immer und nur sagen SR 9 beschimpft alles und jeden ohne das darlegen zu können (SG-Interna dürfen nicht veröffentlich werden) öffnet man der Willkür im SG Tor und Tür --RedRede mit mir 16:06, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Liebe Leute, Ihr wollt ernsthaft eine Gesinnungsprüfung? Wirklich? Und wie soll die ablaufen? Klarnamensnennung bei WMDE und anschließend Durchleuchtung des Privatlebens? Man könnte ja sonst was behaupten... Bitte lasst das jetzt erstmal. Anfang Januar kann man dann überlegen, ob und was man im SG verändern muss. Momentan sind das unausgegorene Schnellschüsse, die dem Projekt mehr schaden als nützen würden. --Kurator71 (D) 16:13, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht finden wir noch einige alte Stasi-Leute (Gestapo ist zu lange her) zur Gesinnungsprüfung. Nein, ganz im Ernst, irgendwelche Schnellschüsse brauchen wir hier wirklich nicht. Altſprachenfreund; 16:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht auch einfach warten, bis mal wieder ein SG-Fall vorliegt. 2016 Waren es glaube ich zwei Fälle bei zwei SG-Wahlen, ihr ahnt worauf ich hinaus will ?Graf Umarov (Diskussion) 16:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
den Kaiserlichen Bart? --Feliks (Diskussion) 16:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kurze Frage: Die Fälle die unter [9] bei 2016 aufgelistet sind zählen in welches Jahr? /Pearli123 (Diskussion) 16:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
++1 zu Kurator71! --.js 18:02, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Praktisch kann ich mir es (bei einer SG-Wahl) so vorstellen: Der/die Kandidat/in gibt bei der Kandidatur ein Selbsterklärung ab, dass seine künftige Arbeit im SG nicht mit einer politischen Funktion kollidiert. Weiters stimmt er ausdrücklich den Werten der wp zu (sinngemäß). Die Frage ist, was passiert, wenn die Erklärung falsch ist? Muss er/sie dann zurücktreten oder wird er/sie abgesetzt? lG --Hannes 24 (Diskussion) 17:17, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie würde man denn eine "Kollision" feststellen wollen, wenn es bisher im Falle MAGISTER nie eine Auffälligkeit gab und man bisher nicht einmal von seiner Mitgliedschaft was ahnte, wenn er sie nicht ausgesprochen hätte? Ebenso müsste bei einer solchen Erklärung auch alle anderen möglichen Organisationen, wie z. B. Tierschutzvereine, etc. abgefragt werden, da dies ja auch Einfluss auf die künftige Arbeit haben könnte. Ich halte dies insgesamt nicht für Zielführend und bleibe dabei, dass SG-Mitglieder nach ihrer Arbeit im SG und nicht persönlichen Eigenschaften, wie Parteizugehörigkeit, in ihrem Amt beurteilt werden sollten. --Beyond Remedy (Diskussion) 17:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das geht in die völlig falsche Richtung. Aus den Grundprinzipien: „Die Teilnehmer der Wikipedia kommen aus unterschiedlichen Regionen, Ländern und Kulturen und haben oft sehr unterschiedliche Ansichten“. Stattdessen müßte sich also jeder Kandidat für das Schiedsgericht vor der Wahl dazu bereiterklären, mit jedwedem anderen von der Community gewählten Schiedsrichter regelkonform zusammenzuarbeiten, unabhängig von dessen Herkunft oder Ansichten. Wem dazu die Toleranz fehlt, der ist als Schiedsrichter ohnehin denkbar ungeeignet. --Q-ßDisk. 17:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Au weia, Deutschland :-) Lieber Oliver, es geht doch (nur) um eine Partei, was soll so ein allgemeines MB. Ansonsten kann man doch als Parteimitglied jeder Partei im RL Laienrichter oder Schöffe vor jedem Gericht sein, erst recht in der vergleichsweise pimpligen WP. Es zählt die Arbeit. Wir haben die SVP, die Ösis die (wie heisst sie doch gleich), andere auch. ihr produziert nur Märtyrer, was nach hinten losgehen kann. --Brainswiffer (Disk) 17:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man genau das mit seiner Kandidatur tut. Weil es geht ja noch weit drüber hinaus, wir haben bei SG-Verfahren ja nicht nur Richter sondern auch Beteiligte. Denen gegenüber muss ich ja auch neutral bleiben, selbst wenn es Veganer sind. Graf Umarov (Diskussion) 17:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Brainswiffer, nein, es geht hier nicht nur um eine Partei. Die ist derzeit nur im Gespräch. Ich wiederhole es gern wieder, was eine Parteiarbeit kritisch macht, sind verfassungswidrige Aktivitäten, nicht eine Ablehnung durch politische Kontrahenten. Wie gesagt, für mich sind NPD, FPÖ und SVP nicht besser, aber ich lasse mich davon genausowenig beeinflussen wie von Antifa, DKP und KPÖ. Ich wurde durch 8 andere SG-Mitglieder hier in einer so abscheulichen Art behandelt, daß mir die AFD-Mitgliedschaft eines der 9 nur noch egal ist. Menschlich haben die sich durch das eigene Handeln IN der Wikipedia disqualifiziert, nicht außerhalb. Wenn Ihr denen Beifall zollt, weil es so tolle Intolerante sind, per Rücktritt die Wahlentscheidung der Gemeinschaft zu torpedieren, bitte. Aber es ist ein menschlicher Abgrund, indem wir gegenwärtig blicken, und der heißt nicht AFD sondern fehlendes Demokratieverständnis und unterentwickelte Sozialkompetenz. In der gesamten Situation haben nur 3 Beteiligte meine Hochachtung, die 3 SGler, welche sofort nach Bekanntwerden ihre Konsequenzen zogen, ohne die Vertraulichkeit zu brechen, auch wenn denen das sicher nicht leicht fiel. So geht Moral, nicht anders.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:25, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hmm, ich denke nicht, dass Du "in einer so abscheulichen Art behandelt" wurdest (s. Link), sondern eher mit den Auflagen im gegenseitigen Umgang unzufrieden bist. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:31, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mich freiwillig als Beteiligter eingetragen, um an einer Lösung mitzuwirken. Eines der Hauptprobleme dabei wurde vor der Entscheidung bereits im gegenseitigen Einvernehmen gelöst. Dafür wurde ich im Rahmen der längsten Massensanktion des SGs aller Zeiten verurteilt, ohne das diese Sanktion überhaupt zuvor in öffentlicher Diskussion diskutiert oder angekündigt wurde. Das diese Sanktion seit dem Bestehen durch die Admins nicht umgesetzt wurde zeugt für mich auch klar von der fehlenden Substanz. Aber es sprach Bände über das Selbstverständnis einiger Wikifanten im Umgang mit Kollegen. Das ich diese Geheimjustiz schon zuvor ablehnte kann man nachlesen, als Betroffener erlaubst Du mir sicher eine Beurteilung dieser Farce, die nichtmal andeutungsweise mehr was mit einem "Gericht" oder gar Schiedsgericht zu tun hatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 15. Dez. 2016 (CET) PS - achso, ich vergaß, Du warst ja einer dieser Genies in Amtsrobe, denen der Charakter des Amtes nicht klar war. Siehste, so nachtragend bin ich, daß ich Accounts wie Dich sogar vergesse, wie es andera auch tun sollten.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Meinungsbild bezüglich Neuwahl

 Info: Um die Frage, ob es vorgezogene Neuwahlen bei Arbeitsunfähigkeit des SG geben soll, zu klären, gibt es jetzt das hier: Wikipedia:Meinungsbilder/Vorgezogene_Schiedsgerichtwahlen_bei_Arbeitsunfähigkeit Sturmjäger (Diskussion) 17:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke Sturmjäger, wollte ich gerade verlinken. Wäre schön, wenn wir für den worst case, dass das SG arbeitsunfähig werden wollte, gemeinsam eine Lösung erarbeiten könnten. Grüße, -- Toni (Diskussion) 17:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin über solchen Aktionismus angesichts der laufenden Diskussion über die Nachteile echt sauer. -jkb- 17:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

who cares? --Amanog (Diskussion) 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Gemeinschaft wollte ein SG! Logischerweise eines, das handlungsfähig ist. Wenn die gewählten Mitglieder jetzt in so großer Zahl die Gemeinschaft im Stich lassen, ist ein Modus zu finden, der kurzfristig zumindest eine Übergangslösung ermöglicht. Das schließt spätere grundsätzliche Entscheidungen ja nicht aus. --gdo 17:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @jkb: Die Diskussion bezieht sich auf Olivers Vorschlag, in einem MB zu erfragen, ob Schiedsrichter nicht Mitglied einer umstrittenen Partei etc. (siehe Frage 1-4 oben) sein dürfen. Das ist umstritten und dazu werden in der laufenden Diskussion Nachteile genannt. -- Toni (Diskussion) 17:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das MB wird ja nicht morgen schon gestartet. Und die Diskussion, ob eine Extra-Wahl sinnvoll ist, kann man anhand eines konkreten Vorschlages eventuell besser diskutieren als im luftleeren Raum. -- Perrak (Disk) 17:47, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man hätte sich trotzdem zwei bis drei Tage zeitlassen können und dann ein MB vorbereiten können statt jetzt, ein Tag nach MAGISTERS Stellungnahme, ein MB aufzumachen um eine momentane Lösung zu finden. Würde man das allgemeiner formulieren um auch zukünftig solche Fälle abzudecken würde es vielleicht auch mehr Zuspruch erhalten und Diskussionen vermeiden falls wieder mal der jetzige Fall eintritt. --RedRede mit mir 17:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

 Info: Nr. 2: Das obige MB macht einen prizipiellen Vorschlag zur Änderung der Regeln. Wer jetzt erstmal mit den derzeitgen Regeln eine Neuwahl des SGs anstrebt, kann sich eintragen unter Wikipedia:Meinungsbilder/Neuwahl des Schiedsgerichtes. (Da alleine die Abstimmung zwei Wochen dauert, wird es frühestens im neuen Jahr dazu kommen. Außerdem wird es nicht sofort gestartet, sodass genug Zeit bleibt für einen einigermaßen geregelten Übergang.) --DWI (Diskussion) 17:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was nun?

Vorbemerkung: den nachstehenden Beitrag habe ich skizziert, ehe das einen Abschnitt weiter oben angekündigte Meinungsbild entworfen war.

Klärungsbedürftige Fragen und Lösungswege

Ein seltsamer aber wirkmächtiger Mechanismus führt dazu, dass man, wenn man immer wieder Beiträge liest, gedrängt wird, selbst etwas zu schreiben. Mehr aus Schwäche, denn aus der Überzeugung hier besseres bieten zu können als es in den obigen Beiträgen bereits enthalten ist, gebe ich diesem Mechanismus nach und versuche darzustellen, welche Fragen sich aktuell stellen und wie sie vielleicht einer Beantwortung zugeführt werden könnten.

Erste Frage: Müssen wir die Rücktritte und Nicht-Rücktritte bewerten?

Das müssen wir sicherlich nicht und sollten es auch nicht tun. Die Zurückgetretenen und die Gebliebenen sind erwachsene Menschen, die ihre Entscheidung getroffen haben. Ich denke, gerade jemandem, der erst vor einem Monat erstmals gewählt wurde, und sicherlich mit einigen Hoffnungen und Erwartungen auf das neue Amt zugegangen ist, ist der Entschluss zur Amtsaufgabe nicht leicht gefallen. Er ist also ernstlich und verdient Respekt. Ebenso zu respektieren ist die Entscheidung, ein Amt, das einem übertragen worden ist für die Amtszeit auch wahrzunehmen.

Zweite Frage: Brauchen wir eine Ausschlussklausel für bestimmte politische Überzeugungen?

Oliver S.Y. hat hier weiter oben einen beherzten Vorstoß zur Beantwortung dieser Frage gegeben. Ich kann aber schon den Ansatz der Frage nicht verstehen. Im wesentlichen sehe ich zwei Argumentationsstränge:

a) Vertreter exponierter Auffassungen können in den entsprechenden Themen nicht als neutrale Schiedsrichter wirken. Das liest sich insoweit gut, als natürlich die berühmten Honigtöpfe vielfach politischer Natur sind und entsprechende Überzeugungen daher die Neutralität des Schiedsrichters beeinflussen können.

Zwei Dinge sprechen für mich gegen diese Betrachtung:

Zum einen ist die Grenze nahezu unmöglich zu ziehen. Wir hatten vor einiger Zeit (vielleicht haben wir ihn noch) einigen Streit um Artikel zu FPÖ-Politikern. Es mag auf den ersten Blick sein, dass ein AfD-Funktionär nicht die optimale Besetzung für eine Mediation oder eine Entscheidung solcher Streitigkeiten ist. Aber wo führt das hin? Bekennende Christen sollten sich zu erkennen geben, wenn es um Fragen des Lebensrechts, der Sterbehilfe oder auch den vielgeliebten Streit um genealogische Zeichen geht? Überzeugte Katholiken zu Fragen des Zölibats oder der Frauenordination? Muslime bei Themen rund um den Honigtopf "Islamismus"? Angehörige der Linken bei der Frage der Reichensteuer, der Umverteilung oder der Bewertung einer Kommunistischen Plattform? Wir alle haben mutmaßlich Überzeugungen, die uns in bestimmten THemengebieten exponieren können. Wenn wir eine Funktion als Administrator, Schiedsrichter oder dergleichen wahrnehmen, verlangt dies freilich, dass wir diese Überzeugung zurückstellen, oder, wenn wir das aus persönlichen Gründen nicht können, uns aus dem Thema heraushalten. Warum sollte das ein Funktionäre einer von vielen als extrem wahrgenommenen politischen Partei weniger können als ein sonst in bestimmten ÜBerzeugungen/Weltanschauungen verhafteter Funktionsträger?

Zum anderen führt dieser Ansatz immer nur dazu, den "bekannten" Funktionär etc. auszuschließen, nicht denjenigen, der die Kunst der Verstellung oder auch nur Zurückhaltung beherrscht. Welcher ist aber für die Akzeptanz oder Neutralität von Entscheidungen gefährlicher?

b) Ein anderer Ansatz ist weiter oben von Achim Raschka etwa so formuliert worden, dass er es für sich ablehnt, in seinem Privatleben mit AfD-Funktionären zu diskutieren, was wohl auch jede Zusammenarbeit ausschließt. Wie bereits oben zu den Rücktritten gesagt, steht mir nicht an, die Position, die ein Erwachsener für sich einnimmt nach meinen Maßstäben zu messen. Aber kann dies der Maßstab für eine Wikipedia-Regel sein? Neben vielen immer wieder angeführten Nachteilen besteht für mich ein Vorteil der anonymen Mitarbeit darin, dass hier jedermann die Möglichkeit hat, allein nach seiner Arbeit für und in dem Projekt gemessen zu werden. Für mich sollte das auch für die Frage gelten, welche Rechte und Funktionen wir ihm in dem Projekt übertragen.

Das mag noch deutlicher werden, wenn wir den Gedanken etwas weiter spinnen: Unterstellt, die Benutzergemeinschaft postuliert, dass "bekennende" Mitglieder oder Funktionäre der AfD oder einen anderen Organisation keine "höheren" Ämter bekleiden können. Wie ist das dann mit ehemaligen Mitgliedern? Wählbarkeit nur bei nachvollziehbarer Umkehr? Kritik und Selbstkritik? Bewährungszeit über x Jahre.

Noch einmal: als Individuum mag hier jeder seine Überzeugungen finden, wie er will. Auch für mich gibt es - wenn auch nicht viele - Benutzer, mit denen ich jegliche Kommunikation ablehne, deren VM-Meldungen ich, auch wenn sie berechtigt sind, nicht administrativ abarbeiten werde und deren Beiträge in meinem BNR ich möglichst ungelesen entfernen würde. Das bleibt für mich und für jeden Betroffenen aber ein persönliches Problem. Zur PRojektregel sollten wir derartige Einstellungen meiner Meinung nach nicht machen.

Fazit zu diesem Punkt: Es steht jedermann frei, ein Meinungsbild zu dieser Frage vorzulegen und die Benutzergemeinschaft mag sich positionieren. Zu den aktuellen und drängenden Fragen der gegenwärtigen Situation gehört das aber meiner Meinung nach nicht.

Dritte Frage: Was machen wir mit dem Schiedsgericht?

Das Schiedsgericht besteht idealerweise aus zehn Mitgliedern, von denen fünf für die Abarbeitung eines Antrags oder einer Anfrage zusammenwirken müssen. Damit ist das Schiedsgericht objektiv handlungsunfähig, wenn es nur noch aus weniger als fünf Mitgliedern besteht. Wegen der Möglichkeit von Befangenheit oder anderweitiger Beanspruchung dürfte die Handlungsfähigkeit bei weniger als sieben Mitgliedern zumindest stark eingeschränkt sein.

Das Wahlprozedere nimmt nach dem gegenwärtigen System vier Wochen in Anspruch - zwei für die Kandidatenfindung und zwei für die Wahl. Unmittelbar aufeinander folgende Wahlen sind erkennbar kontraproduktiv.

Ich würde daher für sinnvoll halten, wenn eine Nachwahl grundsätzlich möglich wäre. Gleichzeitig würde ich diese Nachwahl nur anstreben, wenn weniger als sieben Mitglieder des SG verbleiben und dieser Fall vor dem 1. März bzw. 1. September eintritt. Die Nachwahl sollte jeweils bis zum übernächsten Wahltermin erfolgen, bei einer Nachwahl im Februar also bis zum November etc. (Das wirft noch ein Detailproblem mit der Anzahl der wiederzuwählenden Kandidaten auf, das sich jedoch lösen lässt, indem im Mai bzw. November immer diejenigen fünf Mitglieder bestätigt werden müssen, deren letzte Wahl am längsten zurückliegt, bei gleicher Dauer diejenigen, die bei dieser Wahl die wenigsten Stimmen erhalten haben. Das sind Details, die ich im Bedarfsfall gern weiter ausführen kann.

Vierte Frage: Wie kann man das schnell und praxisgerecht umsetzen?

Es wäre kontraproduktiv, jetzt erst ein - notwendiges! - Meinungsbild zu starten, um dann eine eventuelle Nachwahl durchzuführen. Wenn also jemand diesen Gedanken aufgreifen möchte, wäre es hilfreich, beides miteinander zu verbinden, also die Möglichkeit der Nachwahl per Meinungsbild zu installieren und gleichzeitig für den Fall der Annahme des Meinungsbildes, die notwendige Anzahl SG-Mitglieder zu bestimmen.

Fünfte Frage: Abwahl von Schiedsrichtern?

Die Frage ist hier aufgeworfen worden. Sie muss aber meiner Meinung nach nicht mit der gleichen Priorität behandelt werden, wie die Wiedergewinnung eines handlungsfähigen Schiedsgerichts. Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand. Wegen der Unabhängigkeit der Schiedsrichter müssen die Hürden einigermaßen hoch liegen. Ich sähe aber kein Problem darin, wenn nach Art eines BSV ein Abwahlverfahren eingeleitet werden könnte und eine Abwahl mit qualifizierter Mehrheit der Abstimmenden (2/3) möglich sein sollte.

Sechste Frage: Stimmberechtigung als Kriterium der Mitwirkung?

Auch darüber kann man in aller Ruhe reden, obwohl mir Sinn nicht einleuchtet. Die Stimmberechtigung muss bei der Wahl vorliegen. Dann sollte dies bei einer einjährigen Amtszeit kein Problem sein.

(nicht signierter Beitrag von Stechlin (Diskussion | Beiträge) 18:06, 14. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Die Lehre daraus

Hinter den Kulissen kann der Linksaußenflügel mit dem Rechtsaußenflügel sehrwohl zusammenarbeiten. Kritisch wird es erst, wenn durch Verletzung von WP:ANON auch das Fußvolk davon erfährt. Dann wird die Zusammenarbeit theatralisch aufgekündigt. Die Lehre daraus: Verstöße gegen WP:ANON extrem bestrafen, so dass wir uns zukünftig so eine Misere ersparen. – Bwag 18:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mal abgesehen von dem Unsinn mit "Linksaußenflügel" und "Rechtsaußenflügel": Dir ist vielleicht aufgefallen, dass drei SG-Mitglieder zurückgetreten sind, lange bevor das Fußvolk die Hintergründe erfuhr? Und dass zwei der jetzt neu Zurückgetretenen erst seit zwei Wochen dem SG angehört haben und folglich noch kaum irgendeine Zusammenarbeit dort hatten? --Amberg (Diskussion) 18:48, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
OK, du hast teilweise Recht! Fakt ist aber schon, dass es erst nach Verletzung von WP:ANON „rund geht“. – Bwag 19:09, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bitte Amberg, nicht füttern... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:47, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Lehre daraus ist: Hier wurden letztlich knapp 300.000 Bytes für die in der Wikipedia mit vielen Artikeln vertretene Pflanzengattung Laberrhabarber vergeudet, damit hätte man viele Artikel über die unterrepräsentierten Taxa der Würmer anlegen können. Zwei bis drei exzellente Artikel wären dabei als Gewinn der Wikipedia drin gewesen. Obwohl: zwei Drittel der hier postenden gehören ohnehin nicht zu den Autoren, sondern aalen (sorry, würde ja irgendwie nach Fisch klingen) ahlen sich allein im Meta-Bereich, sofern man bei den vielen Frischlingen eine Tendenz ausmachen kann. Alles in allem dem aufklärerischen Ziel der Wikipedia ebenso abträglich wie die Mitgliedschaft in Vereinen, die diesem Auftrag ambivalent bis feindlich gegenüber stehen. --Tusculum (Diskussion) 20:52, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Täter-Opfer-Umkehr?

In der Versteifung auf Verstöße gegen WP:ANON und die Verschwiegenheitsverpflichtung des Schiedsgerichtes wird MAGISTERs Verhalten völlig außer Acht gelassen. Er hat an der Situation nämlich durchaus einen ebenso großen Anteil. Offenbar hat er, der bis dahin völlig unauffällig mitarbeitete, irgendwann im September beschlossen, zumindest innerhalb des Schiedsgerichtes seine Tätigkeit und Position innerhalb der AfD publik zu machen, und wenn man die Stellungnahmen der noch aktiven und zurückgetretenen Schiedsrichter liest, aktiv breitzutreten, indem er AfD-Positionen vertreten und ausgebreitet hat. Auch ein unterschwelliges Siegergehabe angesichts zurückgetretener (rausgeekelter?) SG-Mitglieder soll er an den Tag gelegt haben, sowie angesichts des massiven Vertrauensverlustes innerhalb des Gremiums, der ja jetzt zum Rücktritt von insgesamt 8 Schiedsgerichtsmitgliedern im letzten Viertel Jahr geführt hat, eine Trotzhaltung, und kein Einsehen darüber, daß er mit seiner Veröffentlichung seiner politischen Haltung direkt verantwortlich ist für den Schaden, den das SG nimmt. Niemand kann ernstlich eine wie auch immer geartete Gesinnungskontrolle hier fordern, aber wer eine Gesinnung offenlegt, die die anderen für unvereinbar mit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit halten, kann eben nicht mit ihnen zusammenarbeiten. Mein Eindruck ist, daß MAGISTER zumindest bewusst in Kauf genommen hat, daß seine Haltung und Positionen die anderen SG-Mitglieder vergraulen und die Arbeit im SG behindern könnten. Sei es aus einer Trotzhaltung heraus, entstanden nach der nicht von ihm erwarteten Reaktion der anderen, oder (was ich nicht annehme) einer bewussten Absicht, das SG "aufzumischen". Würde ich einen Admin MAGISTER tolerieren? Ja, das würde ich, denn Admins machen ihre Arbeit zwar gemeinsam mit den anderen, aber doch als Einzelgänger. Im SG ist jemand, der so nachhaltig das innere Vertrauensverhältnis belastet aber kaum tragbar. Das gälte wohl ebenso für ein SG-Mitglied, daß offengelegt hätte, Mitglied der Gruppe "Die wahre Religion" zu sein oder CEO einer Werbeagentur, die Wikipediaartikel verkauft und SEO-Marketing in der WP betreibt. Für den einzelnen mag es o.k. sein, in einem Gremium wie dem SG ist es das nicht.

Von daher: ohne Kritik an der AfD oder ihren Positionen üben zu wollen (dafür ist hier nicht der Ort) oder eine Gesinnungskontrolle für irgendwas einführen zu wollen: Wer das Vertrauen innerhalb der Institution SG zerstört, und das hat MAGISTER mit seinem Vorgehen getan, hätte in der Tat über Konsequenzen nachdenken sollen. Inzwischen ist das Kind in den Brunnen gefallen und das SG de facto beschlussunfähig.--Emergency doc (D) 20:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du bist zwar nicht dabeigewesen, scheinst aber recht genau zu wissen, was im Kreise der Schiedsrichter so geschah. Und Du schliesst daraus, dass der Beschuldigte bewusst Kollegen vergraulte und die SG-Arbeit behinderte. Alle Achtung. --Amanog (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Guten Abend!
Das Problem ist doch, dass wir insgesamt gerade nicht genau wissen, was gesprochen wurde, was Magister bezüglich der AfD gesagt hat. Um besser feststellen zu können, wer hier was getan hat, müssten wir unter anderem die Konferenz von damals rekonstruieren. Dies müsste mit Zustimmung sämtlicher beteiligter Schiedsrichter geschehen und kann ich selbstverständlich nicht verlangen. Deshalb noch einmal die oben schon gestellte Frage an @MAGISTER:: Gab es die von Anna erwähnte Zustimmung zur Veröffentlichung der AfD-Mitgliedschaft. Ja oder nein? Das ist eine meines Erachtens durchaus entscheidende Frage.
Grüße
Altſprachenfreund; 20:47, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Magister hat sich jedenfalls der Wählerschaft ohne seinen AfD-Hintergrund präsentiert, so dass niemand ahnen konnte, ein Mitglied einer hochumstrittenen Organisation ins Gremium zu wählen. Das war auch sein Recht, von dem er auch weiterhin hätte Gebrauch machen können. Statt dessen hat er seine offenbar bedeutende Rolle in der AfD im gewählten Gremium rücksichtslos und unter Ausnutzung der Verschwiegenheit seiner Kollegen ausgebreitet. Die dann aufkommenden Schwierigkeiten im Gremium hat er den intoleranten Kollegen angelastet und blieb am Amt kleben, während zuerst drei andere Mitglieder seinentwegen zurücktraten und zuletzt das Schweigepflichtsystem versagte. Und jetzt sind alle anderen mit ihren Vorurteilen und ihrer Intoleranz gegenüber der ach-so-normal-harmlosen AfD schuld. Normal-harmlos genug für eine (freiwillige) rechtzeitige Information der Wählerschaft war sie aber offenbar doch nicht. In sofern +1 zu Emergency Doc. --Superbass (Diskussion) 20:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Superbass - ich habe einmal zwei schlichte Fragen an Dich: ziemlich unbestritten ist wohl, dass Angela Merkels Flüchtlingspolitik hochumstritten ist, damit auch sie selbst. a) Sollte nun jemand, der sie schätzt oder eben gerade nicht, solches bei einer SG-Wahl offenlegen ? b) hat er es nicht getan: darf er sich im Kreise von WP-Kollegen (SG, Regionaltreffen, ..) ohne Bezug auf einen konkreten dem SG angetragenen Fall zu der Thematik nicht mehr äußern ? --Amanog (Diskussion) 21:11, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klarer Fall: Katholiken haben vor einer Video-Konferenz etwaige Kreuze am Körper und im Bildhintergrund zu entfernen... --gdo 21:17, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Superbass, Ja gibt es denn bei WP das Gebot sich der Wählerschaft parteipolitisch zu offenbaren? Wie ist es denn dazu gekommen, das Magister seine Funktionärstätigkeit offengelegt hat? Gab es durch seine WP-Tätigkeiten Hinweise darauf, dass er gegen NPOV verstoßen oder sein SG-Amt parteipolitisch missbraucht hat? Bislang ist mir das nicht klar. Und die Form wie die Community das erfahren hat - unterirdisch in der Performance. --Schreiben Seltsam? 21:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
dann solltest du dir Benutzer:Schreiben und andere Fragende (die hier im Trüben fischen), mal die Arbeit machen alle Diskussionsbeiträge genau durchzulesen. Es gibt dort, wenn auch vereinzelt, ganz gezielte fundierte Hinweise hierzu. Arieswings (Diskussion) 21:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich möchte Fakten. So einfach isses. --Schreiben Seltsam? 21:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Amanog: Hälst Du eine Sympathie für Merkel für einen Tatbestand, der im Schiedsgericht oder bei einer größeren Zahl von Schiedsgericht-Wählern zu ernsthafter Verstörung führen kann? Den man lieber verheimlichen möchte, dann aber im Gremium präsentiert? Also bei einem fiktiven Pegida-Schiedsgericht kann ich mir das gut vorstellen, bei uns jedoch eher weniger.

@Schreiben: Ich schrieb bereits, dass es keine Pflicht gibt, ein AfD-Amt vor der Wahl zu offenbaren, es gibt jedoch auch keine Pflicht, dies nach der Wahl zu tun. --Superbass (Diskussion) 13:37, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was intern im Schiedsgericht kommuniziert wurde ist vertraulich, und geht niemanden etwas an. Das ist vermutlich schwer auszuhalten, wenn man als nicht-Mitglied neugierig ist. Dann muß man als Nicht-Mitlgied halt lernen, die eigene Neugierde zu zügeln. Eine Auskunftspflicht der Mitglieder des Schiedsgerichtes, weitere Interna auszuplaudern besteht jedenfalls nicht.

Eigentlich kann man sich durch logisches Schliessen auch einfach selbst zusammenreimen, was vermutlich ungefähr abgelaufen ist. Vermutlich haben sich einige Schiedsrichter mit Realnamen vorgestellt. Dann setzen einige die Namen in Suchmaschinen ein, oder ein Name taucht in der Tagespresse auf, und dann fragt man nach, "bist Du der und der", und derjenige sagt "ja" oder "nein". Wenn JossFritz tatsächlich schon vorher die reale Identität kannte, dann muß der Name wohl bereits zuvor von einem anderen Schiedsrichter, also nicht durch AnnaS.ausI., an JossFritz geleakt worden sein. Aber wer das dann war geht auch niemanden öffentlich an.

Hinzukommt noch eine "dumme" Bemerkung, die gefallen sein soll. Auch der Inhalt und Wortlaut dieser Bemerkung geht niemanden etwas an, Rosenkohl (Diskussion) 14:04, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Ende des SG

Sarkophag für das SG, bitte unter Wasser montieren

2013 waren es 38 Anfragen, 2014 gabs 22, 2015 immerhin noch 18, heuer 7, siehe Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Archiv. Mit der ach so lustigen Entscheidung zu MW-Expert hat man das Schiff Schiedsgericht schon leckgeschlagen und Benutzer:MAGISTER hat es mit einem AfD-Torpedo versenkt. Könnten wir das nicht langsam begraben, es nimmt doch eh keiner mehr ernst. Fluctuat et mergitur! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es sind neun Anfragen. Und nur weil etwas derzeit weniger / nicht gebraucht wird, heißt es nicht, dass es überflüssig ist. Gruß Dag (Diskussion) 21:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und wozu braucht man es noch? Als schlechtes Beispiel? Wie man es nicht macht? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:52, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
also du willst das SG kommplet auflösen, nur weil es dieses jahr nur 9 anfragen gab und einer wegen seiner politischen meinung, es angelich, kommplet zerstört hat. Inntressante aussichten...-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von mir aus kann das SG bestehen bleiben, aber ich nehme es schon seit der MW-Expert-Entscheidung nicht mehr für voll. Und wer sich unbedingt von einem AfD-Funktionär bespaßschiedsrichtern lassen will, bitte sehr. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser hass gegen diese partei ist echt hammer muss ich echt mal sagenn.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:21, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langsam komme ich zur Überzeugung, dass die AfD weniger Schaden anrichtet als der Hass gegen sie. Und ersterer Schaden ist schon ordentlich. --MGChecker – (📞| 📝| Bewertung) 22:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Immer nur diesen Anti-SG-Shitstorm bringen, ohne Lösungen oder Alternativen... Natürlich wird das ernst genommen, dass sieht man ja schon an der Beteiligung der letzten SG-Wahl... Bei deinem völlig unsinnigen Vergleich kann ich echt nur den Kopf schütteln. --SDKmac (Disk., Bew.) 22:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich wird das SG ernst genommen: von denen, die es noch nicht erlebt haben. Und die AfD wird von denen gewählt, die keine Ahnung haben! Abschaffen, beides, ersatzlos, das SG und die AfD. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde MAGISTER einfach nur empfehlen, auch im Interesse des eigenen Images, zurückzutreten. Wenn er das nicht macht, empfinde ich solch ein Verhalten in dieser Situation als stur. Außerdem würde mich dann sehr freuen, wenn die bereits zurückgetretenden Kandidaten wieder reingehen. So bleibt das SG arbeitsfähig. FYI: Man kann hier zum Glück wählen, wen man will. Auch die AfD (aber ich unterstütze die keinesfalls). --SDKmac (Disk., Bew.) 23:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Statement III

Nun ja, ehe hier noch weitere Diskussionen ausufern, werde ich den gesamten Vorgang aus meiner Sicht schildern:

Anfang September gab es die obligate Skype-Konferenz, wo unter anderem das Wahlergebnis der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2016 thematisiert wurde. Sinngemäß wurde ich (im Scherz?) gefragt, wie dämlich die Wähler in M-V denn seien. Ich verbat mir daraufhin, gegen meine sonstige Gewohnheit, jegliche Diskussion zu politischen Themenkomplexen. Die Telefonkonferenz ging denn auch ohne weitere Querelen zu Ende. Im Anschluss befand ich, dass ich meine Kollegen, die ich persönlich kenne, von meiner politischen Ausrichtung in Kenntnis setzen sollte. Es erschien mir aus Gründen der Fairness einfach notwendig. Gut, das Statement fiel in Teilen ein wenig plakativ aus, mein Fehler.

Am nächsten Morgen waren drei Member weg. Muss sagen, ich hab nicht schlecht dreingeschaut, wie man aufgrund eines (aus meiner Sicht) banalen Outings sang- und klanglos das Feld räumen kann. Ich kann nur von mir ausgehen, aber ich habe ein Mandat der Community und sollte bestrebt sein, es im Sinne einer Gemeinschaft zu erfüllen. Dazu gehört kein abrupter Rückzug. Irgendjemand hat mir hier vorgeworfen, ich hätte das Ausscheiden empathielos kommentiert, dafür habe ich keine Empathie ... Wenns Probleme gibt, sollten Diese angesprochen werden. Hätte es seinerzeit eine Diskussion gegeben, wäre das SG nicht beschädigt worden, ich hätte mich schon aufgrund der Achtung vor der Meinung der erfahrenen Kollegen sowie im Sinne der Handlungsfähigkeit des Gremiums einfach zurückgezogen. Eine solche Aussprache fand nicht statt, das Restgremium musste sich einfach zusammenraufen, auch AnnaS übrigens ...

Mit der Neuwahl 11/2016 wurden das Gremium neu besetzt. Nach einer ohne nennenswerte Vorfälle erfolgenden Skype-Findungkonferenz ging's dann los. Ich bin keine Mimose, ich steh so etwas durch. Ich lasse mir jedenfalls nicht die Fähigkeit zum Mitschreiben einer Enzyklopädie absprechen. Es gab eine Diskussion zur Thematisierung des Casus vor euch, der Community, diesen gremiumsinternen Konflikt erörtern, wo meinerseits die Bereitschaft zur Nennung des Benutzernamens bekundet wurde. Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium. Dass dann jemand Indiskretionen verbreitet, ist halt so, ändern können wir eh nix mehr.

Im Übrigen verstehe ich die gesamte Aufregung immer weniger, die Community wird sich künftig einem gesellschaftlichen Prozess stellen müssen, der sich hier bereits andeutet. Da hilft auch kein übliches Totschlagsargument, seid dessen versichert. Ich jedenfalls kann mir selbst und auch der Community bescheinigen, dass ich, abgesehen von einem fünf Sätze enthaltenen Statement, keinerlei schriftliche oder verbale Aktivität im Sinne der AfD oder auch nur im Bereich Randthematiken, diese Organisation betreffend, getätigt habe. Eine Ausnahme bildet der Personenartikel Alice Weidel, den werde ich demnächst schreiben, einfach, weil ich es tun möchte. Ich habe auch niemanden "rausgeekelt", vermutlich kommen hingegen manche mit rationaler Gegenfragestellung zu konträren Argumenten nicht klar. Müssen sie auch nicht ...

Man mag mir Selbstgerechtigkeit vorwerfen, aber ich lasse mich aufgrund eines nicht die Community tangierenden politischen Engagements aufgrund von Vorurteilen nicht meine Person demontieren. Wie in Bezug auf die weitere Tätigkeit im Rahmen SG verfahren wird, mache ich mir im Sinne des Gremiums zweckdienliche Gedanken. Ich bitte, von weiteren Rücktrittsgesuchen Abstand zu nehmen, diese fließen eh nicht in eine der Community und dem SG als Gremium dienlichen Entscheidungsfindung ein. VG--Magister 22:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Ich weiß, ich sollte es net sagen: Eigentlich wirke ich ganz einnehmend und niveauvoll, bis man mitbekommt, in welcher Vereinigung ich aktiv bin ...

Du willst bis zum Ende der Wahlperiode Schiedsrichter bleiben? --Schlesinger schreib! 22:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lesen bildet; gez. Alice Weidel ;-) VG--Magister 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da haste recht, Alice. Aber wirst du das durchhalten? Wir haben nicht vor jetzt klein beizugeben. Gruß --Schlesinger schreib! 22:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer würde letzteres auch annehmen. --Silvicola Disk 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also bezüglich Deines PS: Nee, auf mich noch nie, auch nicht fachlich, habe Dich auch nicht wiedergewählt... was ich mir heute hoch anrechne... puahhh... Tusculum (Diskussion) 22:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
na dan viel spass. Das wird ne schöne show-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:47, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Verzeihen Sie die Störung. Heute ist der 36. Tag unserer Spendenkampagne. Einmal im Jahr bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Wikipedia wird geschrieben von Freiwilligen und finanziert durch Spenden von durchschnittlich 20 €. Jetzt sind Sie in Deutschland gefragt. Wenn alle, die das jetzt lesen, einen kleinen Beitrag leisten, ist unsere Spendenkampagne in einer Stunde vorüber. --Tusculum (Diskussion) 22:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sorry, aber irgendwann ist dann auch mal wirklich genug: [10] --Artregor (Diskussion) 23:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@MAGISTER: Ich meine das nicht provokativ, es interessiert mich einfach wirklich - wie ich oben in meinem Kommentar zum Rücktritt von Gnom geschrieben habe: Die Wikipedia ist ja offensichtlich ein Projekt, das auf der Grundlage einer aufklärerischen und vor allem liberalen Geisteshaltung steht. Ohne diese ist ein Grundsatz wie WP:NPOV gar nicht denkbar. Da du dich dazu bekennst, nicht nur Mitglied, sondern sogar Funktionär der AfD zu sein, gehe ich davon aus, dass du die politischen und gesellschaftlichen Positionen dieser Partei verinnerlicht hast und mit voller Überzeugung vertrittst. Ich gehe damit auch davon aus, dass du gesellschaftlich liberale Positionen und damit viele Konzepte, auf denen die Wikipedia als Projekt beruht, ablehnst. Das ist im übrigen in einer demokratischen und liberalen Gesellschaft dein gutes Recht. Aber darum interessiert es mich auch einfach ernsthaft, wie du das gleichzeitige Engagement in diesen so gegensätzlichen Projekten "AfD" und "Wikipedia" unter einen Hut kriegst. Ist das für dich kein Problem? Oder siehst du die Projekte ganz anders, als ich sie wahrnehme? Gestumblindi 23:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und? Wenn der Account MAGISTER zurücktritt, ist dann die Welt wieder eine andere? Haben sich dann alle wieder lieb? Gibt es einen enormen Qualitätsschub? Geht dann manchen einer ab, denn den Rechten haben wir es wieder gezeigt. Was in den letzten Tagen an Heuchelei, Selbstüberschätzung, Selbstbeweihräucherung usw. vom Stapel lief, das ist nur noch lächerlich. Besinnt euch mal über die Feiertage und dann schreibt wieder Artikel--scif (Diskussion) 23:45, 14. Dez. 2016 (CET).Beantworten
Ob die Welt dann wieder eine andere ist weiß niemand, jedoch berichtet sie bereits darüber [1]. So langsam wird das Ganze hier absurd. Kilometer an Diskussionen, weil ein, in Zahlen 1, Mitglied des SG bei der AfD Mitglied ist. Ich fürchte mich vor dem Moment, wenn wir hier in der WP das zweite Mitglied (als Admin, Autor, was auch immer) entdecken sollten (ich nehme mal an, dass es hier (rein statistisch) noch mehr davon geben wird... --Beyond Remedy (Diskussion) 00:03, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf wen beziehst du dich? Ich habe den Rücktritt von MAGISTER jedenfalls nicht gefordert (im Gegenteil: weiter oben habe ich ja die Frage gestellt, ob man im Schiedsgericht nicht einen Rahmen für eine weitere Zusammenarbeit trotz entschiedener und auch klar ausgedrückter Ablehnung bestimmter politisch-gesellschaftlicher Positionen finden könnte). Ich versuche hier nur zu verstehen, was eigentlich vorgeht. Gestumblindi 23:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hat Gestumblindi nicht, ich werde Dir in Kürze auf deine Frage antworten. VG--Magister 23:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Uhi jetzt wurde es schon vn einer news seite aufgegriffen, aber naja, welt/n24 gehört seid neustem dem Axel Springer verlag und bringe ja auch die ... BILD raus.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das war allgemein gehalten, vielleicht gehört es auch in einen anderen Abschnitt. Hier wird über virtuelle Identitäten diskutiert, das man denken kann, die trachten manchem nach dem Leben. Manch einer sollte sich wieder mal verinnerlichen, das wir in einem virtuellen Projekt arbeiten. Entweder personalisieren oder den ganzen Quatsch hier lassen.--scif (Diskussion) 00:00, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gestumblindi: In Umfragen liegt die AfD betr Bundestagswahl zwischen 10% und 16%, bei Landtagswahlen teilweise erheblich höher. Deiner Meinung nach haben rund 1/6 der deutschen Bevölkerung bei WP nichts zu suchen, weil sie Deiner Einschätzung nach nicht über die liberale Geisteshaltung verfügen, die hier zur Mitarbeit notwendig ist ? Und ohne Provokation: Welchen Anhängern anderer Parteien oder Organisationen sprichst Du die Kompetenz zur Mitarbeit ab ? --Amanog (Diskussion) 00:10, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ich sage nicht, dass sie hier "nichts zu suchen" haben, aber ich halte es für durchaus möglich, dass ein engagiertes AfD-Mitglied aufgrund seiner Überzeugungen längerfristig in Konflikt mit den Grundsätzen der Wikipedia kommen könnte, wenn es sich nicht auf unproblematische Bereiche (Geologie, Mathematik, was weiss ich...) beschränkt, und natürlich insbesondere dann, wenn es sich hier im Metabereich und gar im Schiedsgericht engagieren möchte. Dass eine Mitarbeit unmöglich sei, will ich hingegen ausdrücklich nicht behaupten. Wie gesagt, im Gegenteil: Anders als andere Diskutanten, um nun auch direkt aus meinem Beitrag weiter oben zu zitieren, könnte ich mir einen Ansatz vorstellen, den man mit den Worten "Ich lehne deine politische Einstellung schärfstens ab, aber so lange du diese bei deiner Tätigkeit hier ausblenden kannst und in den Ausstand trittst, solltest du dich befangen fühlen, können wir sachbezogen zusammenarbeiten" ausdrücken kann. Gestumblindi 00:19, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich musste jetzt noch einmal das Parteiprogramm bezüglich Meinungsfreiheit zur Hand nehmen. Nur wegens Rückversicherung und ich bin sehr wohl in der Lage, meine persönliche Meinung kundzutun: Na klar ist AfD.Mitgliedschaft und Meinungsfreiheit und somit Mitgliedschaft in hiesiger Community kompatibel. Das klingt wie Propaganda, aber ich möchte damit auf die gestellte Frage antworten. Ich persönlich respektiere jede Meinung und bin auch net bestrebt, meine Sicht der Dinge Anderen aufzuoktruieren. Aber bei einem Passus bin ich empfindlich: Man sollte mir meine Meinung lassen. Das wissen auch die (ausgeschiedenen) SG-Member. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was für ein Aufriss, der hier aufgrund von einem politischen Bekenntnis eines zugegeben verantwortlichen Users ausgeht. Das SG-Gremium hätte numerisch auch den ärgsten Faschisten/Nationalsozialisten überstimmen können. Aber man scheut sowohl im Gremium als auch in der Community eine Auseinandersetzung, das müssen wir im Grunde auch net austragen, es sollte gesamtgesellschaftlich geschehen. Wovor aber hat man Angst? Das ist eine Frage, die ich immer wieder erneut stelle. VG--Magister 00:15, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aber man scheut sowohl im Gremium als auch in der Community eine Auseinandersetzung, das müssen wir im Grunde auch net austragen, es sollte gesamtgesellschaftlich geschehen. Wovor aber hat man Angst? Das ist eine Frage, die ich immer wieder erneut stelle. Wolltest du das Gremium SG dazu benutzen, diese Diskussion anzustoßen? Kommt grade so für mich rüber.--scif (Diskussion) 00:24, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

MAGISTER: Warum habt ihr dann den Vorgang nicht zeitnah offengelegt und somit riskiert, dass es stattdessen zu einem Outing eines Nicht-SG-Mitgliedes auf dessen Benutzerdisk kam? --Schreiben Seltsam? 00:28, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@MAGISTER: Ein aufrichtiges Dankeschön für diese ausführlichere, wenn auch viel zu späte Stellungnahme, die in meinen Augen einen wichtigen Beitrag leistet, die Vorgänge besser verstehen zu lernen. --.js 00:32, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Schreiben: Im Grunde ging um das Sicherstellen der Handlungsfähigkeit SG. Das war es mit Verbleiben der erforderlichen Anzahl. Ich denke, damit auch im Grunde der Intentionen der verbliebenen Mitglieder zu entsprechen, wenn ich sage: Konfliktvermeidung.
@Scialfa: Ich benutze kein Gremium, um AfD-Propaganda zu machen. Ich wurde fernmündlich befragt und habe geantwortet. Anscheinend war die Antwort unbefriedigend, daher ist wieder mal nur eine "Rumpftruppe" übrig. Ich wiederhole: Niemand wurde im SG mit Propaganda konfrontiert. Mir wurden Fragen gestellt und aufgrund des Wortlautes der Fragestellung beantwortete ich diese, der Rest ist Austritt. Ich persönlich würde so niemals verfahren. Sag ich immer wieder ... Wennn mich einer der demonstrativ Ausgeschiedenen (außer Kollege Helfmann, dem das alles zu blöd wurde) argumentativ gestellt hätte ... Naja. Kam nix. VG--Magister 00:41, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langsam. So plump hab ich die Frage nicht gestellt. Es geht hier nicht um AfD-Propaganda. Es fiel das Wort gesamtgesellschaftlich. Mir käme da so ein Zusammenhang, das man diese Aufregung nutzt, um eine gesamtgesellschaftliche Debatte anstoßen zu wollen. Grundsätzlich nicht ungeschickt , ich frage mich nur, ob es dafür WP braucht..... Deine Schilderung der Geschehnisse sehe ich so: die Idealisten sind argumentativ noch überfordert, dir zu begegnen. Stattdessen tritt man lieber zurück. Die Art des Wegschweigens kommt mir aus der Politik bekannt vor. Nunja, wir werden sehen.--scif (Diskussion) 00:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, auch diesen Zahn muss ich Dir ziehen: Ob es WP braucht ... WP war da, bevor ein Beitritt meinerseits zur AfD zur Debatte stand; siehe Zeitleiste. Kein Idealist ist überfordert, es ist bloß verdammt schwierig, meine Meinung, einem der überaus offen dafür ist, zu erklären. Weil er nicht diskutiert. Und man muss damit leben, dass es hier keine "Wutbürger" mit Nachkommen gibt, die ihre Beredsamkeit an der Garderobe abgegeben haben, und hier aufgrund von absurd formulierten Vorwürfen zurücktreten. Ich werde mit den verbliebenen Membern beraten, was zu tun ist. Daran orientiert sich mein Handlungshorizont. VG--Magister 01:19, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(BK) In dieser Angelegenheit gibt es drei Aspekte zu bedenken:

Was bewegt einen Angehörigen des SG dazu, seine politischen Ansichten, in völlig ungeeignetem Rahmen, mit allen Details seinen Kollegen vor die Füße zu kübeln? In einem solchen Rahmen kann man wohl zu seiner Meinung stehen, aber sollte doch mit Bedacht auf elegante Weise vermeiden eine politische Grundsatzerklärung abzugeben.

Warum stellt sich jemand zur Wahl für ein Gremium wie dem SG, wenn er nicht willens und in der Lage ist, sich erwartbaren Gewissensproblemen zu stellen? Wer ein Mandat übernimmt hat dieses gefälligst auch zu erfüllen und nicht einfach die Platte zu putzen! Was ist den das für eine Amtsauffassung, wenn man bei Unannehmlichkeiten und persönlichen Animositäten plötzlich den Gewissenskoller miemt und einfach seinen Posten, seine Wähler und das Projekt deswegen im Stich lässt? Also ich hoffe man wird sich die Namen der Zurückgetretenen merken für künftige Wahlen, weil damit zu rechnen ist, dass diese dann wieder, beim geringsten Anzeichen von Gegenwind, auf ihre Wähler sch... ähm dieselben halt enttäuschen werden bzw. sich mittels Desertion entziehen. Oder?

Warum erscheinen beim geringsten Anzeichen für Ärger immer die gleichen Unken, die an einem Pickel so lange herumfummeln bis Blut kommt, er sich entzündet... Sepsis etc. ? Und viel wichtiger noch ist, warum man diesen auch noch auf den Leim geht... erschließt sich mir nicht.

Nüchtern betrachtet eine künstlich eskalierte Sch.... suboptimale Situation, wobei ich doch, bei den Ergebnissen der letzten Wahl, einige Hoffnung auf das Neue SG gesetzt hatte. Dank der ärgerlichen Rücktritte ist das SG wieder nur eine Rumpftruppe von der keinerlei Impulse zu erwarten sind: Honi soit qui mal y pense. Tata --Schwarz7201 (Diskussion) 01:21, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich zitiere: "Was bewegt einen Angehörigen des SG dazu, seine politischen Ansichten, in völlig ungeeignetem Rahmen, mit allen Details seinen Kollegen vor die Füße zu kübeln? In einem solchen Rahmen kann man wohl zu seiner Meinung stehen, aber sollte doch mit Bedacht auf elegante Weise vermeiden eine politische Grundsatzerklärung abzugeben.", Grundsätzliche Ehrlichkeit dem Gegenüber? VG--Magister 02:59, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
SG beim Skypen
Das SG ist tot. Danke, Magister, das hast du fantastisch gemacht, ganz unironisch, das unnütze Dingens braucht eh keiner mehr. Das war zwar wahrscheinlich nicht deine Absicht, aber trotzdem Vielen Dank dafür. Spiel (Wahl), Satz (Bekanntgabe der Parteiarbeit), Sieg (Absolut, total endgültiges Ende der Glaubwürdigkeit des SG). Bin ich froh, dass ich bei dieser Kasperei aka SG-Wahlen so gut wie nicht mitgemacht habe. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:24, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Magister, nee keine Ehrlichkeit, sondern Lust an der Provokation.-- schmitty 04:04, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bestimmt nicht. VG--Magister 04:08, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Magister hätte mit seiner "speziellen" Meinung nicht SG-Mitglied werden dürfen. Denn das Schiedsgericht sollte schließlich neutral urteilen. Nun ist es quasi/vorübergehend aufgelöst. Angesichts der Lage, denke ich, kann es nur eine Möglichkeit geben: Neuwahlen müssen her (sry Info), oder gibt es noch andere Alternativen?--Eddgel (Diskussion) 05:10, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Och nöö, Wer sagt denn dem Allwissenden, inwieweit neutral geurteilt wird? Ich bitte, die Verwendung von Konjunktiv und Mutmaßungen zu vermeiden, weil das keine faire Herangehensweise ist. Kollege Eddg, ich ersuche Dich hiermit, solch aus meiner Sicht diffamierende Äußerungen zu unterlassen. VG--Magister 05:40, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nun ja, du siehst ja wie neutral du rüber kommst bzw. wie viel Vertrauen du noch hast. Sry, dafür dass ich dich kritisieren muss, aber dieser Satz: das dieser Casus ein Präzedenzfall für den Umgang der Community mit "Abweichlern aus dem vorgeblich bürgerlichen Lager" ist., offenbart nichts Gutes.--Eddgel (Diskussion) 05:58, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Na, wie ist es so im Bunker, Magister? Egal, ob das SG zusammenbricht. Egal, was die Medien draußen über Wikipedia und seine höchste Schlichtungsinstanz schreiben - du bist im Recht. Du bist der bedrohte "Abweichler aus bürgerlichem Lager", was? Endzeitstimmung? Untergang? Hagen von Tronje?
Du übernimmst für die Folgen deines Handelns keine Verantwortung. Wie ein Kind. Nicht wie ein "Bürger". Atomiccocktail (Diskussion) 07:35, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diese Ironie erschließt sich mir net; Deine Handlungsauslegung bezüglich bezahlter Autorentätigkeit erinnerte mich ebenfalls dramatisch an eine von Mozarts Opern. Bezeichne mich nicht als Kind. VG--Magister 07:42, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist keine Ironie. Dein Verhalten erinnert an das eines Kindes, das voller Trotz mit dem Fuß aufstampft, wenn es zu den Folgen seines Tuns für Dritte angesprochen wird.
Ich habe, ganz im Unterschied zu dir, für Transparenz gesorgt. Das gilt für mein Benutzerkonto Atomiccocktail und für mein Benutzerkonto User:Einfach machen Hamburg sowie für die Verbindung beider. Du kannst mir nicht das Wasser reichen.
Um zu sehen, wie du arbeitest, muss man sich nur den Schrott ansehen, den du im Artikelraum zu deiner Weidel fabrizierst:. Erst die Aussagen, irgenwann werden schon die "passenden" Belege drangequetscht. Aus den Quellen arbeiten - das ist was ganz anderes. Atomiccocktail (Diskussion) 07:50, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Komm einfach mal runter. Ob Ich Dir das Wasser reichen kann entscheidet sich dahingehend, ob ich Dir H2O reichen mag ... Möchte ich aber net. Alices Artikel habe ich übrigens noch nicht einmal angefasst, lediglich zwecks künftigem Ausbau gespeichert, mein hochtrabend agierender Kontrahent. In die History zu schauen lohnt manchmal. Im Übrigen werde mit solch arrogant agierenden Kollegen wie Dir keine weitere Kommunikation betreiben, da es offensichtlich net lohnt. VG--Magister 07:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht angefasst? Du hast diesen Mist angelegt und in diesem Mist editiert. Für wie blöd hälst du dein Publikum? Atomiccocktail (Diskussion) Ergänzung: Aha. Reden möchtest du auch nicht. Weil dein Gegenüber "arrogant" ist. Scheint ja nicht weit her zu sein mit deinen rhetorischen und intellektuellen Fähigkeiten, "Bürger". Atomiccocktail (Diskussion) 08:09, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was mich während dieses Dramas der Gesinnungsschnüffelei in Bezug auf die Zukunft der Wikipedia einigermaßen ermutigt, ist, dass sich immerhin ein nennenswerter Anteil des Schiedsgerichts dem hier sich manifestierenden Maß an Intoleranz entzogen hat. Diesen KollegInnen gebührt großer Dank. --Gerbil (Diskussion) 08:24, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„Ich weiß, ich sollte es net sagen: Eigentlich wirke ich ganz einnehmend und niveauvoll, bis man mitbekommt, in welcher Vereinigung ich aktiv bin ...“ (Magister (SG-A) 22:33, 14. Dez. 2016)
Das ist dein und nun unser Problem, MAGISTER: Deine Selbstgefälligkeit, die für mich schon dein erstes Statement hier inakzeptabel machte. Man geht nett miteinander um. Man achtet darauf, sympathisch zu wirken. Man plaudert ebenso sonor wie souverän, gerne auch mit Smalltalk aus der Insiderwelt der Wikipedia garniert auf Skype, knüpft Kontakte auf WikiVeranstaltungen, die einem sicher machen, dass man bei maßgeblichen Wikipedianern gut ankommt. Man ist bereit, mit anderen zusammenzuarbeiten, schließlich hat man ja ein einnehmendes Wesen, oder etwa „net“? (diese Verniedlichungsformen gehören zur Standardrhetorik). Aber wehe man spürt, der oder die will sich nicht vereinnahmen lassen von seinem eigenen so „einnehmenden“ Wesen. Dann ist Schluss mit lustig. Dann fordert man „Toleranz“ für sich. Die Inhalte spielen keine Rolle mehr. AfD-Funktionärstätigkeit auf Kreis- und Landesebene? Hat doch nichts mit Wikipedia zu tun. Externe Kritik, sei es von nicht reputablen oder reputablen Medien, das kann einem in der Community verankerten User doch nichts anhaben. Sollte sich jemand für Inhaltliches, nicht ganz so AfD-Fernes interessieren, hier ein kleiner Beitrag in der einschlägigen Kurierdiskussion von mir: Wider reflexartige Abwehr externer Kritik - Kontext: MAGISTERS mehrjährige Unterstützung des wehrmachtsapologetischen Benutzer:PimboliDD.
„Irgendjemand hat mir hier vorgeworfen, ich hätte das Ausscheiden [ der 3 SG schon im September] empathielos kommentiert, dafür habe ich keine Empathie … (Magister (SG-A) 22:33, 14. Dez. 2016)
Ja, dieser jemand bin ich. Und das ist meines Erachtens auch dein Problem, MAGISTER. Dein nach deinen eigenen Worten „einnehmendes“ Wesen, gegen wirkliche Empathie zu setzen. Du forderst „Toleranz“ dir gegenüber, hast aber keine Empathie, sondern setzt auf positive Emotionen durch dein einnehmendes Wesen.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:34, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und wenn das außerhalb Wikipedias nun aufgegriffen wird - ist es die Lügenpresse???--KarlV 09:41, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, eine Lügenpresse ist es nicht, aber ein Meinungsmachermedium, das halt mal gleich am Anfang des Artikel die Leserschaft so richtig einstimmt. – Bwag 09:50, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe - Dir ist „Meinungsmache“ ohne Fakten (Fakes) lieber.--KarlV 09:53, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wennst glaubst ... – Bwag 09:56, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich glaube, Magister ist solche Auseinandersetzungen aus dem RL schon gewöhnt. Ich hatte ihn damals ja nicht kennengelernt, mittlerweile aber ein Foto von ihm gesehen. Der tritt nicht zurück. Wenn wir ihn absetzen wollen, werden wir dazu ein MB abhalten müssen. Daß die übrigen Mitglieder des Schiedsgerichts ihn aber stützen, ist genauso unverständlich wie sein Verbleib in der Position. Da hätte ich mir mehr Rückgrat und aufrechten Gang gewünscht. Aber das ist vielleicht ein bißchen schwer, wenn Aufrechter Gang auf dieser Website lediglich in die Biologie führt statt zu Ernst Bloch. – Ich wünsche allen schon einmal ein frohes Fest und einen schönen Jahreswechsel.--Aschmidt (Diskussion) 10:58, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bitte verrate mir, aus welchem Grund ich zurücktreten sollte. Mein Rücktritt hätte nur eine einzige Folge, nämlich die Handlungsunfähigkeit des Schiedsgerichts. Und diese möchte ich gern vermeiden, denn ein funktionierendes SG, wenn auch in eingeschränkter Mitgliederzahl, ist mir wichtig. Sollte jemand anderes zurücktreten (eine Stellungnahme fehlt noch immer), wäre mein Status als SG-Mitglied bis zur wie auch immer gearteten nächsten Wahl bedeutungslos. Dann müsste ich meine Situation natürlich neu überdenken, aber ein derzeitiger Rücktritt erscheint mir einfach unpassend ob der Folgen. --Ali1610 (Diskussion) 11:25, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was ist daran unverständlich, wenn Leute in ihrem gewählten Amt verbleiben? Was hat es mit mangelndem Rückgrat zu tun, dass einige im SG nicht gleich das Handtuch werfen, nur weil jetzt, nach all den Jahren der friedlichen Zusammenarbeit, auf einmal ruchbar wird, dass man mit jemanden aus der AfD im selben Gremium sitzt? Ich betrachte es es eher als schwache Leistung gleich zurückzutreten, ohne sich mit der Situation ernsthaft auseinander zu setzen und wie zuvor an einer konstruktiven Zusammenarbeit mitzuwirken. Ich empfinde es als befremdlich, dass hier langsam eine Hetzjagd und "Der muss weg!"-Kampagne gegen ein gewähltes Mitglied des SG aufgezogen wird, obwohl es all die Jahre ohne Beanstandung funktioniert hat und anscheinend keinerlei politische Einflussnahme gab. Nur zurücktreten um Neuwahlen zu erzwingen und somit ein SG Mitglied aus dem Gremium werfen zu wollen halte ich für den ganz falschen Weg. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:33, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke @MAGISTER, dass du zu etwas mehr Transparenz beigetragen hast und damit dem seit Monaten rätselnden Publikum (endlich) die Chance einräumst zu verstehen. Es kommt mir seltsam vor, dass du selbstverständlich gern im September deinen Posten geräumt hättest, wenn es eine Diskussion gegeben hätte, genau das aber jetzt im Dezember verweigerst. @Ali1610: Deine Position leuchtet mir nicht im Geringsten ein: Das Schiedsgericht ist in der jetzigen Situation derart umstritten, dass es seine Aufgabe schon jetzt keineswegs mehr erfüllen kann – nämlich in komplexen Verwerfungen innerhalb hochsensibler Themenbereiche endlos zerstrittener Benutzer mit Autorität Lösungen zu entwickeln und durchzusetzen. Eine solche Autorität erwächst aus dem breiten Community-Konsens für das Schiedsgericht, der nun aber überhaupt nicht mehr gegeben ist, wie auch dir die Kontroversen hier vor Augen führen müssten. Ergo: Das Schiedsgericht ist durch euer Festhalten an euren Ämtern handlungsunfähig und würde wieder arbeitsfähig, wenn man einen klaren Schnitt mit Neuwahl des gesamten Gremiums macht (nachdem man sich über Nutzen und Ausgestaltung dieses Gremiums verständigt hat). --Andropov (Diskussion) 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gehe ich nach deiner Auslegung, so ist mein Rücktritt nur dafür gut, um formal festzustellen, dass das SG handlungsunfähig ist. Faktisch ist es das deiner Auffassung nach bereits. Faktisch komplett und arbeitsfähig, da von der Community nach diesem Vorfall gewählt, würde es sowohl in deiner als auch in meiner Auffassung aber nur eine Neuwahl machen. Ob mit oder ohne den alten Leuten, hat die Community zu entscheiden. Ich möchte nur gern die Handlungsfähigkeit des SGs in dieser Zeit bis zu einer Entscheidung der Community (durch eines der bereits in Vorbereitung befindlichen Meinungsbilder) aufrecht erhalten, denn Anfragen an das SG könnten sich auch in dieser Zeit ergeben. Ob das so funktioniert, hängt nicht von mir ab. Und ich hänge sicher nicht an meinem Amt, das ich gerade vor 2 Wochen erst übernommen habe. --Ali1610 (Diskussion) 13:55, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Stellungnahme, Ali1610! Die Aussage von MAGISTER am Anfang dieses Threads lautet ja aber: Wir machen weiter bis zum regulären Ende der Wahlperiode, und nach unserem Regelwerk, das keine Notfallpläne für das Schiedsgericht in der Schublade hat, ist er damit formal gesehen im Recht, die Community müsste also ein halbes Jahr lang mit einem Rumpfschiedsgericht klarkommen, auf das die Medienöffentlichkeit eindrischt und das communityintern so umstritten wäre, dass Sacharbeit nur in seltenen Ausnahmefällen zu Ergebnissen führen könnte. Aus meiner Sicht würde das die endgültige Delegitimierung dieses wackligen Gremiums bedeuten, ihr höhlt aus meiner Sicht mit jedem Tag des Wartens die Vertrauenswürdigkeit der Institution aus. Je schneller ein sauberer Schnitt passiert, desto besser; und den Zeitpunkt dafür habt ihr in der Hand. --Andropov (Diskussion) 15:25, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schon seit vielen Jahren drängt sich niemand nach der SG-Arbeit. Immer wieder musste wochenlang intensiv darum geworben werden, um überhaupt eine SG-Wahl, die diesen Namen auch verdient, zu ermöglichen. Und wie eine Neuwahl unter den jetzigen Bedingungen laufen würde, kann sich jeder denken. Großer Respekt für alle, die weiter die SG-Arbeit machen und die (undankbare) Aufgabe, für die sie gewählt wurden, über die Betreiber des Shitstorms (hier ist diese Bezeichnung wirklich mal angebracht) stellen. --Niedergrund (Diskussion) 14:04, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@MAGISTER: Ich bin neugierig und möchte gerne deine jeweilige Präferenz bei diesen beiden Fragen erfahren: 2013 oder 2015? Bernd Lucke oder Frauke Petry? Das geht jetzt natürlich in die Richtung, welche Parteiausprägung dir wichtig ist, die Antwort möchte ich gerne zur weiteren Ausbildung meiner eigenen Meinung zum Geschehen nutzen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:32, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du bist ganz schön neugierig, Grand-Duc ;-) Ich möchte in einer ohnehin aufgeheizten Diskussion nicht auch noch strategisch anmutende Richtungsdifferenzen innerhalb AfD zur Sprache bringen, daher schreib ich Dir heute Abend eine diesbezügliche Mail. VG--Magister 14:44, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Amanog: zwischen 10% und 16%? Und wie hoch ist der Prozentsatz der AfD-Wähler, die vermutlich einen Satz unfallfrei auf Deutsch schreiben können? 0,1% bis 0,16%? Oder die Zeit dazu haben, weil sie ja meistens bei irgendeiner PEGIDA-&-Co.-Versammlung rumgröhlen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wohingegen der Prozentsatz völlig vorurteilsfreier eifernder Antirechtskämpfer gewiss bei 99,84–99,90 % liegt.--Silvicola Disk 20:41, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heißt es nicht grölen? Gröhlen sieht freilich gleich viel böhser aus. --Epipactis (Diskussion) 23:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beliebter Fehler, jau, es heißt grölen, ich verwende das Wort aber högschst selten in Artikeln. Im übrigen bin ich nicht explizit gegen Rechts, sondern gegen Extremismus und zwar von jeder Seite. Auch vom linken Extrempack, die AfD ist für mich halt rechtsextrem. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:52, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schwarmintelligenz?

Liberal und aufgeklärt

Wenn denn die WP-Community irgendeine besondere Geisteshaltung ausdrückte oder prägte, hätte man ja all die Jahre, in denen Magister hier vielfältig und an führender Stelle mitgearbeitet hat, irgendetwas merken können. Oder gar sollen. Sprich die vielgerühmte Schwarmintelligenz taugt entweder gar nichts - oder ist auch gegenüber einer randständigen politischen Haltung - wie bei der AfD vertreten - ohne externe Hinweise entweder tolerant oder blind. Historiker und akademisch kommt halt immer gut. Was heisst das für die Community?

Mich irritiert zudem das offensichtliche Fehlen von Instrumentarien und Regelwerk. Wieso ist nirgends vorgesehen, wie man ein aus welchen Gründen auch immer untragbar gewordenes Mitglied des SG formal sauber ausschließen kann? Wo ist eine Verpflichtung auf eine Zusammenarbeit im Sinne von Prinzipien der WP? Jeder biedere Verein hat so was. Die WP?

Eine Aussage wie Die Wikipedia ist ja offensichtlich ein Projekt, das auf der Grundlage einer aufklärerischen und vor allem liberalen Geisteshaltung steht halte ich für richtiger als das Gestumblindi lieb sein mag. Gegründet wurde WP vom Softpornoportalvertreiber Jimbo Wales. Dessen Geisteshaltung und die grundsätzliche Anlage der WP beruhen auf Ayn Rands sehr kalifornischem Preisen des freien Unternehmertums und Friedrich von Hayeks sehr neoliberaler Nobelpreisrede (Die Anmassung von Wissen). Das ist auch eine Form von Aufklärung und Liberalismus. Wäre die WP in ihren Anfängen eine Partei gewesen, wären Otto Graf Lambsdorff, Oswald Metzger, Friedrich Merz und die frühe Angela Merkel mit Fug und Recht führende Köpfe. Und womöglich auch Carly Fiorina und Donald Trump. Ringelschnurz (Diskussion) 06:15, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und was willst Du uns damit sagen? --Grübler (Diskussion) 06:38, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lies doch einfach was da steht ;) Nominell wird sich auf Aufklärung und Liberalismus berufen. Praktisch war man nicht in der Lage, das bereits in der Frühzeit der Aufklärung für entsprechende Netzwerke und Vereinigungen installierte und bewährte Regelwerk zu übernehmen, nicht einmal in rudimentärsten Grundlagen. Praktiziert wird ein Intoleranzprinzip und eine offensichtliche Unfähigkeit, abweichende Geisteshaltungen auch nur für möglich zu halten. Die deWP ging da beim wichtigsten Gremium völlig unprofessionell vor. Sprich sie hat es nicht wirklich besser verdient. Ringelschnurz (Diskussion) 07:05, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nominell wird sich auf Aufklärung und Liberalismus berufen. So etwas kann man nicht lesen und Du hältst etwas für richtiger. Was Du schreibst klingt nach Kauderwelsch. --Grübler (Diskussion) 07:13, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu Benutzer:Ringelschnurz. WP braucht endlich einen eigenen Radikalenerlass. MfG --Methodios (Diskussion) 10:03, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast die <IRONIE>-Tags vergessen. --Grübler (Diskussion) 10:20, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hmm wie ahnst Du voraus, was ich schreibe und kritisierst es schon vorher? Der falsche Komparativ wie die Verlaufsform sind bislang nicht verbotene Stilmittel. Ringelschnurz (Diskussion) 18:32, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Ringelschnurz: deine Analyse versteh ich wohl - nur die empfohlene Konsequenz erkenne ich nicht. Soll die WP nun jede Geisteshaltung (und da spreche ich nicht vom speziellen Fall der AfD) akzeptieren solange deren Träger unauffällig agiert oder soll man, vor allem bei Ämtern wie SG, eine Gesinnungsschnüffelei propagieren? Und dass sowohl vor der Wahl wie auch während der Amtszeit?
Mir wird ehrlich gesagt schon schlecht bei dem Gedanken, das ich selbst ins Schleppnetz geraten könnte, wenn ich schriebe das ich MAGISTER, aus welchen Grund auch immer, schätze ohne mich vorsorglich von der AfD zu distanzieren.
Der offenen Diskussion ist das "Igitt" ganz sicher nicht zuträglich. Oder etwas populistischer: liberaler Geist prügelt Nichtliberale. -- Gerold (Diskussion) 10:37, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gerold: "Sollen" oder "Können" ist die Frage. Die WP als Plattform kann Geisteshaltungen nicht wirklich unterscheiden. Kraft der neoliberalen Ideologiegrundlage richten Wissensmarkt und Schwarmintelligenz das schon. Wie schon bei Hayeks Vordenker Bernard Mandeville: Nicht die Tugend, das Laster ist die eigentliche Quelle des Gemeinwohls. Die deWP als Community hat sich da von ihren eigenen Grundlagen ziemlich weit enfernt. Eine Prüfung auf problematische Mitgliedschaften im RL oder gar weiteren leichtfertigen Umgang mit WP:ANON widerspricht den Grundprinzipien der WP viel mehr als eine solche Mitgliedschaft selbst. Wenn die deutsche Community künftig auf AfD prüft, wann kommt dann die chinesische mit einer Prüfung auf Falun Gong?
Meine Konsequenz ist relativ einfach - auch beim SG gehören einfache, aber nicht leicht zu erfüllende Vorgaben installiert, nach denen die Community Amtsträger aus dem Amt entfernen kann. Und gleichzeitig auch eine Vorgabe installiert, die Schiedsrichter auf Zusammenarbeit im Interesse der WP wie WP:ANON auch bei persönlichen Gegensätzen verpflichtet. Ringelschnurz (Diskussion) 18:32, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Petition

Wer möchte kann gerne hier unterschreiben: Petition für den Rücktritt des Schiedsgerichts. --.js 06:17, 15. Dez. 2016 (CET) (Link / Petition aktualisiert) --.js 11:47, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gut, dass man da auch dagegen unterschreiben kann. Wikipedia ist kein linkes Projekt - insofern jat jeder das Recht, hier mitzuarbeiten unabhängig von Religion, politischer Überzeugung etc. - solange er sich selber dem Gebot unserer Neutralität unterwirft (wozu gehört, keine "Propaganda" duch POV oder sonstwas für seine Partei/Religion zu machen). Und wenn ich mir den Honeypot anschaue, "missbrauchen" einige andere aus anderen Richtungen die WP viel mehr und tatsächlich. Was hier geschieht, ist schon kein Shitstorm mehr, das grenzt an Rufmord. Ihr überseht aber, dass wir hier "unter Beobachtung" stehen und dies sicher diverse Presse aufgreifen wird. Und da das kein "Privatproblem" mehr ist, wird das ggf. in der Öffentlichkeit genau das Gegenteil erreichen von dem, was sich einige durch solche "Orwell-Aktionen" erwarten. --Brainswiffer (Disk) 08:02, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir können nicht mehr "hemdsärmelig" machen, was wir wollen oder sollten dies zumindest nicht mehr. --Brainswiffer (Disk) 08:12, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diese Petition ist wirklich keine gute Idee. Man kann zu MAGISTER und der Partei, für die er antritt, stehen, wie man will. Man wird ihn aber nicht dazu zwingen können, seine Mitarbeit in diesem Projekt oder gar sein Amt aufzugehen. Ihn durch öffentlichen Druck zum Rückzug bewegen zu wollen, ist ganz sicher der falsche Weg. Er ist ein Zeichen sehr unprofessionellen Umgangs mit diesem Problem, und ich bin - bei aller Distanz, die ich zur AfD habe - entsetzt, dass solche Dinge, zu denen auch ein gestern vorschlagenes Meinungsbild über die Unvereinbarkeit bestimmter Ämter mit bestimmten Parteizugehörigkeiten zählt, in diesem Projekt tatsächlich öffentlich proklamiert und gestartet werden können. Ich würde mich wirklich darüber freuen, wenn es uns gelänge, hier weniger aus Empörung heraus zu handeln und die Sache stattdessen ruhig und professionell abzuarbeiten. Diese Petition ist das Gegenteil davon, und sie bewirkt leider das Gegenteil dessen, was wie - wahrscheinlich - bewirken soll. Sie wird dazu führen, dass die WP als untolerantes Projekt wahrgenommen wird, in der nur eine einzige Gedankenrichtung zugelassen ist. Objektiv ist sie das nicht; aber bei dem, der diese Diskussion als Außenstehender verfolgt, könnte gleichwohl dieser Eindruck entstehen. Deshalb - noch einmal - die Bitte um professionelles, abgestimmtes Abarbeiten und um Verzicht auf Alleingänge wie Meinungsbilder und Petitionslisten. Vielleicht kann man dann mit etwas Nachdenken ja auch zu der Überzeugung gelangen, dass es eine gute Idee wäre, diese Petitionsliste schnell und lautlos wieder zu schließen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 08:20, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Abschnitt wurde nun schon zweimal ohne Konsens vom gleichen Sterblichen gelöscht. Für die Wikipediageschichte ist das ein Dokument, auf welche Ideen manche Leute kommen. --Brainswiffer (Disk) 11:21, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Brainswiffer: Du hast recht, diese ganze Seite ist ein Juwel der Wikipediageschichte und sollte erhalten bleiben, Schande über mich, der ich deeskalieren wollte, böser böser Will ... --Grübler (Diskussion) 23:46, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Benutzer .js schreibt sich auf seiner Benutzerseite die Grundprinzipien der Wikipedia: "Keine persönlichen Angriffe" auf die Fahne. Hätte er nicht nur die Überschrift zitiert sondern diese Grundprinzipien auch gelesen wüsste er was darin steht: "Eine Ansicht ist nicht unberechtigt, nur weil sie beispielsweise die eines politisch Andersdenkenden ist." Diese Petition ist ein schlechter Witz! --Yukterez (Diskussion) 21:09, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Umfrage

Für die daran Interessierten: Wikipedia:Umfragen/Rücktritt des Schiedsgerichts ist gerade gestartet. --.js 11:38, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Blinder und anheizender Aktionismus wie die Petition eins drüber war. So kann das aber wenigstens mal deutlich artikuliert werden. --Brainswiffer (Disk) 12:51, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Am besten noch eine Unfrage, ob man für das Befürworten der AfD infinit gebannt werden kann. Die ganze Diskussion ist vollkommen unsinnig. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 13:01, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Machen wir es doch mal anders und irgendwie sinnvoller.

Vorschlag eines Moratorium:

"Ich MAGISTER verpflichte mich alles in meiner Macht stehende zu tun um dafür zu sorgen, dass die AfD auf dem Boden der freiheitlichen Grundordnung bleibt und als Partei nicht als Verfassungswidrig eingestuft wird. Sollte mir dies nicht gelingen, erkläre ich hiermit meine Zustimmung zu einer infiniten Sperre."

An dem Text darf gerne noch gefeilt werden :-) Graf Umarov (Diskussion) 13:52, 15. Dez. 2016 (CET) Ist ne dumme Idee, oder ?Beantworten

Vergiss das große gelbe Ironieschild mit Warnblinklicht nicht sonst nimmt jemand deine Idee auch noch ernst --RedRede mit mir 13:54, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich dachte halt, wir sind nur gegen Nazis und nicht generell gegen demokratische Parteien in denen sich Nazis verstecken, versteckt haben oder verstecken könnten. Und wenn wir schon mal eine Wikipediavertreter in so einer Partei haben, kann man das doch irgendwie qua Einflußnahme sinnvoll nutzen. Graf Umarov (Diskussion) 14:06, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm wir könnten ja noch bei den Grünen jemand einschleusen um mehr Spenden zusammen zu bekommen? Wäre auch gut für die PR wenn heraus käme die Grünen unterstützen die WP um Wissen zu erhalten oder die Schlagzeile "Wikipedia sorgt für Umgestaltung der AFD" :) --RedRede mit mir 14:12, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt verstehst du mich ansatzweise. Ich bin sicher, wir haben auch einen bei den Grünen wir müssen ihn/sie nur outen. Übrigens sind Extremisten als Admins viel schlimmer, weil sie nicht in einem Gremium entscheiden müssen. Darum müssen wir uns gleich als Nächstes kümmern. Graf Umarov (Diskussion) 14:19, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann aber fix ran an die Arbeit. Natürlich darf dann auch jeder sein Amt behalten nach dem outen wenn er dafür Vorteile für die WP erbringen kann. Wir sollten auch mal bei den Checkusern anfragen wie viele heimlich für die NSA arbeiten, nicht das wir hier heimlich Verschwörungen austüfteln um Regierungen zu manipulieren und die wissen schon Bescheid darüber und lassen ihre Anhänger verschwinden. --RedRede mit mir 14:24, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte es nicht für sinnvoll, und auch nicht von den Regeln gedeckt, weitere Mitglieder oder Funktionsträger in Parteien namentlich zu nennen oder zu "outen", Rosenkohl (Diskussion) 14:54, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keine Sorge lieber Rosenkohl, das alles ist mehr als Scherz gemeint als ernst um vielleicht dem ein oder anderen ein Lächeln abzugewinnen. Zumindest meine Stimmung ist aufgeheitert selbst wenn man zum 1000 und 1. mal die selben Argumente lesen darf :) --RedRede mit mir 15:00, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

WP:ANON

Offensichtliches Fakt ist, dass gegen WP:ANON verstoßen wurde - ist das jetzt nebensächlich, weil es ein AfD-Mitglied betraf? – Bwag 14:10, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es wurde bereits alles gesagt, aber noch nicht von jedem. Wir nähern uns aber diesem letzten Fakt. Gratulation an Bwag, der endlich auf diese ach so brandneue Tatsache aufmerksam wurde. Immerhin, er wurde. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:42, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Damit auch Bwag auf dem neuesten Stand ist: der Verstoß wurde bereits mit einer Sperre geahndet, siehe hier. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:48, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke und Wow! Harte 3 Tage - ich sag's ja, man muss nur der richtigen Fraktion angehören. – Bwag 15:17, 15. Dez. 2016 (CET) PS: Und wie ist es mit der Dame, die aus den Nähkästchen plauderte?Beantworten
Du meinst jetzt das Aufheben der Sperre? :-) --Brainswiffer (Disk) 15:43, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, da wurde ziemlich geschlampt bei der Dreitagenummer. Zur „Dame“: Die weiß, dass nicht alle solch Gebaren abfeiern. --Schreiben Seltsam? 16:37, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kann die Adminschaft dieses üble und niederträchtige Geschwalle mal abstellen? Die "Dame" wird's vermutlich auch danken. --Pankoken (Diskussion) 16:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Laß doch den Bwag plaudern, seine Ansicht ist weder überraschend noch originell, durchdacht eh nicht. Es wäre auch zu komisch: Bwag überrascht mit neuem Gedanken. Den Abschitt hat er hier doch nur reingeworfen um seine Ansicht zum Besten zu geben, damit es auch jeder sieht, was für ein aufrichtiger, guter Benutzer er ist! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:13, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Etwas schade allerdings um den Abschnittstitel. WP:ANON ist grundlegend für dieses "offene" Projekt WP, und dieser Fall bietet ein gutes Beispiel: die Verletzzung dieses Grundsatzes hat hier einem erkennbar rhetorisch geschulten Politiker eine recht große Bühne aufgebaut. Glückwunsch, in der (online-)Presse ist's schon gelandet (Sarkasmus-Tag könnt ihr behalten...;-) --Felistoria (Diskussion) 19:56, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Echt? Hast du den Link? --Koyaanis (Diskussion) 20:03, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nee, hatte ich auch von hier (also aus der WP), glaub', das war welt.online? Tante Gugl wird's schon finden... --Felistoria (Diskussion) 21:31, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia:Pressespiegel sammelt das, was die "Qualitätsmedien" daraus machen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 21:35, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Murphy rules! Nachrücker? (erl.)

Zur gleichen Zeit, in der gerade das Schiedsgericht zusammengeschrumpft ist, taucht ausgerechnet ein Fall am Horizont auf, in dem ein SG-Mitglied befangen wäre, und damit die notwendige Anzahl von fünf SG-Mitgliedern nicht mehr erreicht würde. JensBest hat MAGISTER beleidigt, der könnte also in einem potentiellen SG-Verfahren wg. JensBest wegen Befangenheit nicht mitwirken. Da wären es nur noch vier, und wenn nur noch vier Mitglieder übrig sind, gilt das SG nicht mehr als arbeitsfähig. Man könnte einen Nachrücker aus der letzten SG-Wahl nehmen, dann wäre die erforderliche Anzahl wieder erreicht. Ist zwar noch hypothetisch, aber für den Fall der Fälle...Welche Lösung gäbe es sonst? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 18:39, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Magst du den Nachrücker auch benennen, also den, den keine Mehrheit der Community abgelehnt hat? … «« Man77 »» (A) wie Autor 18:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langsam. Wir haben uns im SG irgendwann 2011/2012 viel Mühe mit den neuen Wahlregeln gemacht. Bis dahin wurden immer soviel reingewähl wie es nötig war, um die Zahl von 10 zu erreichen. Ich habe mir damals die Mühe gemacht, eine Statistik aufzustellen, welche Benutzer jeweils an der 6. zu besetzenden Stelle waren. Das waren sowohl nicht für dieses Amt akzeptable (ja, Häresie) Benutzer wie auch Benutzer, die mehr Kontra als Pro-timmen erhielten. Das haben wir damals geändert und das war wichtig. Also, nix gegen Nachrücker, aber dieser Punkt muss da berücksichtigt werden, auf jeden Fall. -jkb- 19:11, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Ich halte Deine Logik für falsch Madagaskar. Es ist nicht logisch, daß ein Antragssteller sich die Richter dadurch aussuchen kann, indem er künstlich Interessenkonflikte durch eigene Regelverletzungen schafft. Ansonsten gilt ebenso, daß niemand das Recht auf ein Schiedsgerichtsverfahren hat. Denn dafür benötigt er ein Quorum. Wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht erfüllt wird, gibt es mit Absicht keine Revisionsmöglichkeit. Was mich aktuell wirklich am meisten entgeistert ist dieses Rechtsverständnis von vielen, welche nur noch nach eigenem Gusto verfahren wollen, als ob es keine Regeln gibt, an denen man sich orientieren kann. Im Übrigen halte ich gerade JensBest Sperre nicht für einen Fall, der in die Zuständigkeit des SGs fällt. Eher die Verkürzung einer Sperre in der Zukunft.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:06, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ansonsten möchte ich nochmals meinen Vorschlag hervorholen, endlich eine "Wahlkommission" in der Wikipedia einzuführen, die sich lediglich mit der regelkonformen Durchführung von Abstimmungen befasst. Die wäre hier die neutrale Institution, welche Neuwahlen oder über Nachrücker zu entscheiden hat. Ist ja nicht so, daß es in der realen Welt nicht solche Ereignisse gibt. Da gibt es beispielsweise die Ernennung durch Richter zur Sicherung der Arbeitsfähigkeit von Organen, damit nicht der Worst Case eintritt. Und auch dann gibt es ganz normale Verfahren, mit denen man Personen auswählen kann. Aber sowas wurde hier ja bislang auch als nicht nötig und überflüssige Bürokratie abgelehnt. Nur seht Ihr, womit Ihr mit dieser Freihändigkeit gelandet seit, daß die Vertrauenspersonen offenbar nicht das Vertrauen wert waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
potentielles Nachrückverfahren: Kooptierung aus dem Kandidatenkreis der letzten Wahl durch die SG-Mitglieder? Kooptierung hiesse, diejenigen SG-Mitglieder, die über die Befangenheit entscheiden, suchen sich auch den Ersatzmann. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:29, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, wie im alten Rom, als sich das Volk nicht auf die Konsuln einigen konnte. Als Erstes bestimmen die 5 aktiven SG-Mitglieder zwei "Zensoren", vertrauensvolle/erfahrene Benutzer ohne jedes Amt (meine Vorschläge Snevern und MathiasB.). Diese erstellen dann eine Liste: zuerst alle ehemaligen SG-Mitglieder (außer den den Zurückgetretenen). Von diesen werden jeden Monat die 5 nötigen SG-Mitglieder als Art Schöffen durch Losentscheid ausgewählt. Verfahren die mit ihnen starten, führen sie zu Ende. Das ganze auf die Frist bis Mai beschränkt, was 5 Zyklen machen würde. Reichen die Kandidaten nicht aus (25 ja nötig), werden nach einem Merkmal wie Dauer der Mitarbeit hier oder der aktuellen Aktivität weitere schöffen ausgelost. Aus meiner Sicht dann ohne Beachtung weiterer Merkmale, strikt nach statistischen Merkmalen. Interessenkonflikte wie heute wahrscheinlich, aber immer nur von begrenzter Dauer. Wir hätten dafür auch die aktuellen Instanzen. Wenn Leute das SG in den nächsten 5 Monaten anrufen, akzeptieren sie damit diese Arbeitsweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:32, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keep it simple. Gesucht ist eine gute Lösung, die so einfach ist, dass man sie in einem einzigen Satz formulieren kann. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:36, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Willst Du die Bestätigung für schnelle Neuwahlen bekommen, egal wie die Regeln sind? Was wird das voraussichtlich herauskommen? Eine Schlammschlacht sondersgleichen, deren Anerkennung wahrscheinlich auch umstritten ist. Ich denke nicht, daß dies die einzige Möglichkeit ist, für die sie hier mancher hält. Denn ganz ehrlich, wenn wir tatsächlich derartige Neuwahlen durchführen würden, würde ich auf die Option bestehen, daß zuerst über das Weiterbestehen des Schiedsgericht entschieden wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:43, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein befangenes SG-Mitglied durch eines aus dem Kandidatenkreis zu ersetzen, das würde die Arbeitsfähigkeit des SG erhalten. Sie suchen den Ersatzmann aus, und wenn sie keinen davon akzeptieren wollen, dann sind sie halt in dem speziellen Fall arbeitslos. Jo mei, wo ist da noch ein Problem? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:51, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Demokratie lebt von Respekt, der durch Kompetenz, Nachvollziehbarkeit und Zuverlässigkeit entsteht. Hier haben diverse Benutzer ein Problem geschaffen, daß keinesfalls so einfach zu lösen ist. Denn wieso sollte ein Richter das Recht bekommen, auf die Zusammensetzung des SGs direkt Einfluss zu nehmen. Nein, die einzige Lösung kann in der Wiederherstellung der Gesamtzahl bestehen. Und Schöffengerichte sind da ein etabliertes Instrument. Wie man Schöffen auswählt, darüber sollte man reden, aber keine Willkür und Privatshow zulassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:02, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch, das ist so einfach zu lösen. Nur Mut, wir schaffen das schon :) WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:09, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich mal kurz Peter Gugerell zitieren darf: Das Schiedsgericht ist arbeitsfähig, wenn wenigstens fünf aktive Schiedsrichter vorhanden sind. Sie müssen vorhanden sein, aber nicht aktiv werden. Wenn z.B. zwei SG-Mitglieder befangen sind, dann entscheiden eben die drei übrigen. Das SG wird durch eine eventuelle Befangenheit nicht arbeitsunfähig. Die fünf Mitglieder müssen nur „vorhanden sein“, und das sind sie derzeit. So haben wir das bisher noch nie betrachtet. Was sagt die offizielle Seite, also die Schiedsrichter dazu? Grüße, -- Toni (Diskussion) 21:29, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Fall muss von fünf Schiedsreichtern angenommen werden. Wenn von den derzeitigen fünf amtierenden Schiedsrichtern einer wegen Befangenheit ausscheidet, bleiben nur noch vier für die Annahme. --DWI (Diskussion) 21:34, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, das ist ein Irrtum meinerseits. Man sollte es aber in ZUkunft so regeln. --Peter Gugerell 21:31, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben derzeit ein de facto arbeitsunfähiges Schiedsgericht, ja. Aber aus meiner doch etwas längeren Schiedsgerichtserfahrung würde ich folgendes mal behaupten. Es ist blauäugig anzunehmen dass ein SG arbeitsfähig würde wenn man die vakanten Plätze durch Nachrücker oder einer Neuwahl ersetzen würde. Üblicherweise braucht es etwa ein viertel bis halbes Jahr mit SG-Anfragen bis die Neu-SG-Mitglieder wirklich ich will mal sagen einen work flow haben. Ich denke auch nicht dass es ein Untergang des Abendlandes der Wikipedia ist wenn sie mal ein paar Monate ohne ein arbeitsfähiges SG auskommt. Das derzeitige SG ist auf Grundlage von geltenden Meinungsbildern gewählt worden und kann nach meiner Auffassung nicht durch neue Meinungsbilder die da gerade hektisch ausgearbeitet werden übergeworfen bekommen denn das wäre ein Lex van der Lubbe was ich ablehnen würde. Neue Meinungsbilder was die Genese des SGs, des Auflösung oder Absetzung von SG-Mitgliedern betrifft würden erst ein kommendes SG betreffen.
Was die Absetzung von SG-Mitgliedern oder Auflösung eines bestehenden und gewählten SG betrifft gibt es sehr gute Gründe warum SG-Mitglieder keine Wiederwahlseite haben und auch ein solches Verfahren nicht vorgesehen ist. Bei fast jeder kontroversen Entscheidung würde nämlich genau solches auf den Tisch kommen und die Unabhängigkeit der SG-Mitglieder gefährden.
Leute bitte weniger Zeit in unsinnige Überlegungen stecken und mehr in das Projektziel. Wenn das hier ein Artikel wäre dann würde der in der QS um 95% wegen kompletter Redundanz eingedampft. --codc Disk 21:58, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keine Panik. In dem Thread geht es nur um eine Ersatzmann-Regelung bei Befangenheit, mehr nicht. Mir ist es nicht so recht, wenn das SG ausfällt. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:07, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schön, dass sich die Community mal mit dem SG-Regelwerk auseinandersetzt :) Das mit dem Vorhandensein ist so schon richtig. Sie müssen auch nicht aktiv werden, können befangen sein, den Fall begründet ablehnen, oder auf Wikipause sein. Die Regeln sehen aber vor, dass das SG Fälle nicht bearbeitet, wenn sie nicht von mindestens fünf Schiris angenommen worden sind, und das ist unabhängig von der momentanen Größe des SG (also auch, wenn durch Ex-aequo-Platzierungen bei einer Wahl das SG elf oder mehr Mitglieder hat). Ausnahme sind bereits angenommene Fälle: Die können auch zu Ende gebracht werden, wenn die Zahl der bearbeitenden Schiris auf minimal drei sinkt.
Dass "sich jeweils mindestens fünf an einem vorgebrachten Fall beteiligen müssen" kommt übrigens vom MB, mit dem das SG eingeführt wurde. … «« Man77 »» (A) wie Autor 22:09, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann viel Spaß beim hektischen Entwerfen eines Meinungsbildes denn ohne geht da so rein überhaupt nichts. Das SG wird heute durch etwas mehr als einer handvoll Meinungsbilder legitimiert und die können nicht so ohne weiteres korrigiert werden. Ein Ermächtigungs- oder Notstandsgesetz gibt es hier aus gutem Grund auch nicht. --codc Disk 22:12, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Immer diese NS-Assoziationen, das ist doch langweilig. Wir haben schon zwei Vorschläge, meinen Vorschlag und den von Peter Gugerell. Da kann man doch drüber reden. Also, nicht so schnell abwürgen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:16, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier gibt es massenhaft Vorschläge aber keiner der mit den hiesigen Regularien nur irgendwie vereinbar ist sondern entweder populistisch sind oder aus einem Akt der Verzweifelung geboren wurde. Die de:WP muss sich mit dem Gedanken anfreunden bis Juni 2017 kein und bis wahrscheinlich Herbst 2017 ein nur begrenzt funktionierendes SG zu haben. Aus der Schöffennummer die irgendwie ernannt werden sollen könnt ihr mich btw. rausstreichen da ich da für mich keine Legitimation für sehen würde. --codc Disk 22:26, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mal direkt gefragt, Codc: Aus dem Kandidatenkreis der letzten Wahl, wenn du dir einen Ersatzmann aussuchen könntest, der esdamals nicht ins SG geschafft hat, du würdest alle ablehnen? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:43, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt hier keine Ersatzmänner oder Frauen und das wäre als ob du hier das amerikanische Wahlmännerprinzip einführen wolltest. Es ist Käse sich über Hirngespinste gedanken zu machen. --codc Disk 22:51, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Befangenheitsregel funktioniert doch auch schon so. Darüber entscheiden die SG-Mitglieder, nicht die Community. Die Auswahl eines Ersatzmannes wäre dann derselbe Entscheidungsweg. Wo ist der Unterschied? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:04, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wäre doch einfach. Das SG entscheidet, XY ist befangen, darf in dem Fall nicht mehr mitwirken, wo ist die Liste mit den Ergebnissen der letzten Wahl, wen von den Kandidaten nehmen wir als Ersatz? WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:11, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Befangenheitsregel wird durch die Geschäftsordnung des SG bestimmt und die es selber bestimmt - Besetzung des SG wird durch Meinungsbilder bestimmt also der Community. Leute mal Meinungsbilder lesen ... --codc Disk 23:17, 15. Dez. 2016 (CET) Nachdem jemand die Qualitätspostings von Jahn Henne hier per Revert wieder eingefügt hat etwas mit Verspätung denn den Schrott hatte ich gemäß WP:DISK wegen der Übersichtlichkeit gelöscht.Beantworten
Das wäre auf jeden Fall schon irgendwie doof, wenn es jetzt bald ganz und gar kein Schiedsgericht mehr geben würde, hier, bei WIKIPEDIA, finde ich. fz JaHn 22:20, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau. Erstens brauchen wir ein arbeitsfähiges SG. Zweitens stehn wir gerade nicht besonders angenehm in der Presse und sind im Zugzwang. Sonst gibt es hier bald keinen Autorennachwuchs mehr. Oder den falschen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 22:28, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, wie man s nimmt. Immerhin ist das Schiedsgericht jetzt schon mal überhaupt in der Presse. Es wird folglich öffentlich wahrgenommen (irgendwer wird das schon mitgekriegt haben, glaub ich). Und das alles quasi für umme. Das ist doch schon etwas. fz JaHn 22:38, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst, die schlimmste PR ist garkeine PR? :))) 22:50, 15. Dez. 2016 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion | Beiträge))
So absolut würd ich das nicht formulieren. Und so absolut sehe ich das auch nicht. Es kommt sozusagen immer drauf an. Auf was es ist und um was es sich handelt. Na ja, was soll man sagen, sometimes the magic works, Du weißt schon, oder ? fz JaHn 23:02, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was würden wir machen, wenn 5 Schiedsrichter wegen Krankheit, persönlichen Verpflichtungen neuem Job usw. ausgestiegen wären? Dann hätten wir sicher eine pragmatische Regelung gefunden. --M@rcela 22:42, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ähm ... ich kenn Dich zwar nicht, aber das gefällt mir. fz JaHn 22:44, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
way 2 troll bro, juss sayn. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:36, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir hätten dann n+1 Meinungsbilder zum Thema, ob 0 eine natürliche Zahl ist oder nicht. --Silvicola Disk 23:40, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir können uns freilich auch mit Abstimmungen, Umfragen, Meinungsbildern und Passierscheinen A-38 so lange selbst beschäftigen, bis wir nur noch abstimmen und umfragen und meinungsbilden. Benutzerkonflikte lösen wir damit aber nicht. Es lebe die Bürokratie! --M@rcela 23:46, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die 3 Admins, die in ihrer letzten Wahl die höchste Quote pro/kontra erreicht haben, werden verpflichtet, bis Mai im SG als Schöffen mitzuarbeiten, sie haben das Vertrauen der Community. --M@rcela 23:49, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Noch eine einfache Möglichkeit, schön. Im Schnitt der letzten 2 Jahre hatten wir alle 4 Wochen eine SG-Anfrage. Wenn das SG erst im Juni 2017 wieder voll arbeitsfähig sein sollte, können wir wahrscheinlich fünf künftige massive Konflikte nicht abschliessen. Das würde sicher noch mehr Energie und Zeitaufwand bedeuten als eine einfache Ergänzung der Regeln. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 23:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@M@rcela: Eine gordische Lösung, die aber keinen Anklang finden wird. Aus den Wahlverfahren dieses Jahres ist herauszulesen, dass eine SG/Adminkombination mehrheitlich als Ämterhäufung und potentieller Interessenkonflikt bewertet wird.
+1 zu Neuwahlen - spätestens zum 01.03.2017. --Koyaanis (Diskussion) 09:19, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die konstruktiven Reaktionen auf meinen Vorschlag. Ich hab' den Thread aufgemacht, ich mache ihn wieder zu. Gestern sah es danach aus, dass wir in Kürze für den Fall JensBest eine arbeitsfähige Berufungsinstanz wie das SG brauchen würden. Heute können wir sagen, wir haben das SG garnicht gebraucht. Berufungsinstanz im Fall JensBest wurde eine Wiederaufnahme der Sperrprüfung. Das wiederaufgenommene Verfahren läuft gerade, und alle sind's zufrieden. Außerdem hätte das vorhandene Regelwerk noch zwei weitere Wege gehabt, die faktisch einer Berufungsinstanz gleichgekommen wären. Diese beiden Wege wurden auf wp:an diskutiert und sahen auch vielversprechend aus. Also, kein Druck vorhanden, noch eine Regel zu erfinden. Warten wir auf den nächsten Großkonflikt, ob wir für den dann ein SG brauchen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:47, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lancierte Forderung nach neuen Teilnahme- und Lösch-Regeln?

Das Ganze ist eine Farce. Der "Feind im Netz" steht fest: Während bei vermeintlich rechten Usern Hassreden oder eine angebliche Verfassungsfeindschaft vorausgesetzt werden, sind Linke bzw. vermeintlich antifaschistische User vor derartigen Einschätzungen frei. Problem: Mitmachen kann bei WP Jeder. Anonym beteiligen sich Schwule, Heteros, Frauen, Männer, Junge, Alte, Professoren, Arbeiter, Linke, Rechte… also schon immer Parteiangehörige und auch Journalisten jeder Couleur. Das ist auch gut so, denn damit wird ein Regulativ gewahrt. Aber diese Pluralität gefällt einigen nicht, leider verfügen diejenigen über beste Kontakte. Zu den Fakten: Pünktlich zu den derzeitigen politischen „Zensurdebatten“ eröffnet am 11.12. User js diese „Diskussion“. Ein einziges Statement erfolgt am 12.12., d.h. bis zum 12.12. ist auch lt. der Abrufstatistik fast kein Traffic auf dieser Diskussionsseite. Am Abend des 13. haben dann rund 6.200 User die Diskussion gelesen, aber gerade mal 10 mutmaßlich vom SG Außenstehende überwiegen in den Nachtstunden mitdiskutiert. Dann der Paukenschlag: Am 14.12. bringt Meedia um 8.42 Uhr (!!!) die Sache und suggeriert in dem Artikel, dass hier sonst wie viele User an der Diskussion beteiligt wären. Nun besuchen am 14.12. bis 24 Uhr rund 14.000 Leser die Diskussionsseite, aber tatsächlich diskutieren (bis heute) gerade mal rund zwei Duzend User, überwiegend die „Gleichen“. DIE WELT bringt es dann am 15.12. auf den Punkt: „in der Affäre werden die Konturen einer Politisierung der Wikipedia sichtbar“, d.h. eine Politisierung bzw. ein „Kampf“ fand schon immer in der de.WP statt, jetzt zeichnen sich die Konturen ab, in welche Richtung nach Ansicht Weniger das Projekt gehen soll. Denn egal was nun passiert, egal welche Sanktionen letztlich beim SG per „MB“ herauskommen, diese werden dann die gesamte Autorenschaft betreffen – und das dürfte das Ziel der Initiatoren gewesen sein.--ParaviciniKiel (Diskussion) 13:43, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich entnehme dem Beitrag, dass hier anscheinend mehr Leute mitlesen, als auch aktiv kommentieren. Das ist aber nun bei vielen "Foren" dieser weiten Welt so und halte ich nicht für besonders überraschend. Auch das die Medien hin und wieder Vorgänge in der WP aufgreifen wundert mich bei der Bekanntheit der WP nicht. Ich finde es ein wenig weit hergeholt dahinter einen großen Masterplan bei den "Initiatoren" zu vermuten. Für mich sieht das eher nach einer typisch eskalierten WP-Debatte aus, in der das komplette Spektrum aller politischen und unpolitischen Streiter ihre Diskussionskilometer schrubben. Das es sich dabei nur um eine kleinere Gruppe sehr aktiver Schreiber handelt ist dabei normal denke ich. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:15, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Verschwörungstheorie ist Unsinn; der steigende Traffic liegt am Paukenschlag-Abschnitt #Stellungnahme vom Abend des 13. und den darauf folgenden Entwicklungen auf dieser Seite, die WP-Mitarbeiter nun mal interessieren, nicht an irgendwelchen sinistren oder externen Machenschaften. Bei Theorien wie der hier vorgestellten bleibt die knarzende Tür zur Geschichte leider ganz verschlossen. --Andropov (Diskussion) 14:26, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man erkennt schon gewisse brausenden Ritter edler Menschheitszwecke hier wieder. Ausschließen kann man ein Einwirken von außen aber auch nicht, zumal es immer mehr offenen Anspruch auf Interneterziehungsberechtigung von politischer Seite gibt. Dass von dort aus dann auch nur offen agiert würde, wäre eine Ausnahme – die selbstermächtigten Förderer des Wahren und Guten tun sich gewöhnlich keinen Zwang an. Zumindest eine Mischung würde ich für möglich halten, denn die Bauern in solchen Kampagnen müssen ihre subalterne Rolle gar nicht kennen. --Silvicola Disk 14:53, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das moralisch hohe Ross besteigen hier Personen aller Couleur und Richtungen. --Andropov (Diskussion) 15:33, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das moralische nicht unbedingt. --Silvicola Disk 16:07, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit Verlaub, das war keine Meisterleistung der geschätzten Adminschaft - und dass da einige gleich frohlocken, eine <zensur>. Natürlich beteiligen sich hier einige an der Diskussion, vielleicht sogar mit jüngferlichen Konten. Warum, sollte bei dem Gehaue und Gesteche erklärbar sein. Wikipedia hat ein Problem mit der Neutralität und sollte, wie schon einige sagten, im Leben ankommen und die Auseinandersetzungen mit Argumenten führen, nicht mit Sperrknöpfen. Brainswiffer (Disk) 19:54, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Handlungsfähigkeit des Schiedsgerichts

Das ursächliche Problem besteht nicht in einem Verstoß gegen ANON, sondern darin, dass Benutzer diesem Benutzer, der sich als AfD-Funktionär bezeichnet, im Laufe der Zeit mehr als 500 Stimmen gegeben haben, ohne zu wissen, dass sie ein Mitglied einer Organisation gewählt haben, die als rechtspopulistisch eingeordnet werden kann. Unter ihnen mag es Benutzer geben, die die Ziele dieser Partei gutheißen oder oder wenigstens tolerieren. Zu ihnen gehöre ich nicht.

Hätte ich mich an einer solchen Wahl beteiligt und mir nur von den Angaben auf der Benutzerseite eine Meinung über den Kandidaten gebildet, würde ich mich nachträglich getäuscht und missbraucht fühlen. Ich sähe es als erforderlich an, diesem Schiedsgerichtsmitglied das ihm gegebene Vertrauen nachträglich entziehen zu können. Das ist nach den gegenwärtigen Regularien nicht möglich. Diese Möglichkeit muss nach meiner Ansicht geschaffen werden. Dafür sehe ich nach den Beiträgen der letzten Tage noch kein Instrumentarium. Ein Schiedsgericht aus fünf Mitgliedern, von denen eins der AfD angehört, ist aus meiner Sichtweise handlungsunfähig, weil ein AfD-Mitglied nicht mein Vertrauen hätte und ich auch nicht erwarte, dass andere Benutzer dem Mitglied einer rechtspopulistischen Partei vertrauen müssen. --Autumn Windfalls (Diskussion) 00:15, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich wusste gar nicht, dass das SG ein politisches Gremium ist. Was hat denn die politische Ansicht eines Users mit seiner Arbeit in WP zu tun, wenn er sie nicht in WP reinträgt? Und MAGISTER hat (im Gegensatz zu einer Reihe anderer User) m.W. hier nie politisch agitiert. Sollen jetzt in Zukunft vor Wahlen alle Kandidaten mitteilen, welche Partei sie wählen oder wo sie Mitglied sind? Muss man dann auch sagen, dass man Zeuge Jehovas oder bei Scientology ist? So etwas widerspricht schwer ANON -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 01:18, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  • Anonymität ist nicht verhandelbar, Wikipedia nicht Wikileaks.
  • Wikipedia ist kein politisches Gremium, Parteimitgliedschaften der Autoren daher irrelevant.
  • von persönlichen Vorlieben auszugehen, wo man selbst nicht zugehört, und Mitgliedern welcher politischer Parteien man nicht vertraut, ist eine ungeeignete Grundlage für allgemeingültige Regularien. Denn andere Benutzer gehören woanders zu und ver- und mißtrauen anderen Parteien als man selbst.
  • was ist z.B. mit Mitgliedern anderer Parteien? jede politische Partei ist "populistisch".
  • Imperatives Mandat für Schiedsrichter wäre zweifelhaft bis ungeeignet, denn das Amt der Schiedsrichter ist bereits durch die Wahlperiode begrenzt, etwa im Unterschied zu etwa Administratoren.

Rosenkohl (Diskussion) 01:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aber natürlich ist WP:ANON verhandelbar. Anonymität gehört nicht zu den WP:Grundprinzipien. Nur die sind nicht verhandelbar, CU-Beauftragte müssen auch heute schon mindestens vor WMDE identifizieren. Wer hätte den ein bekenndes Mitglied der AfD gewählt? Die AfD verträgt sich mit der Demokratie bzw. unseren Grundprinzipien aber sowas von gar nicht. Gilt übrigens auch für Scientology. Sich hinter WP:ANON verstecken und aus der Tiefe des Raums gegen die Wikipedia agitieren? Sehr ungut. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:32, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Solch Argumentation hab ich schonmal gehört. Könntest vielleicht Du das mal auf meiner Disk (muss ja net hier sein) belegt vertiefen? VG--Magister 03:35, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Welche Argumentation? Das Scientology undemokratisch ist und daher gut zur AfD paßt? Und ansonsten Nein, verzeih mir (oder auch nicht), aber auf derart demagogische Spielchen lasse ich mich nicht ein: wer lesen kann und will, sollte mal den Artikel zu dieser Partei lesen und sich selber umschauen, Wikipedia ist nicht das allein seligmachende Medium in Internet. Für mich jedenfalls ist die AfD nur der antidemokratische Wolf im demokratischen Schafspelz. Die braucht Deutschland so dringend wie ich Karies: ich glaube dieser Lügenpartei noch weniger als der sogenannten Lügenpresse. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:53, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Netter Versuch übrigens, den lieben braven gesprächsbereiten Parteigenossen der AfD von nebenan zu geben. Es werden sicher einige drauf reinfallen. Bei mir funktioniert es nicht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:56, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann bring doch endlich Argumente zur undemokratischen Eigenheit dieser Partei und rede nicht um den heißen Brei. Ich warte. VG--Magister 04:00, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Rechtsextremismusforscher Hajo Funke sieht die AfD nicht mehr nur als rechtspopulistisch, vielmehr habe sich die AfD „in großen Teilen rechtsradikalisiert“. Einige Aussagen von Alexander Gauland seien „klar rechtsradikal“. Im Deutschlandfunk sagte Hajo Funke: „Die AfD hat sich in großen Teilen rechtsradikalisiert. Nehmen Sie die Demonstration in Rostock, wo ein Neonazi das Transparentschild getragen hat, nehmen Sie die Rechtsextremen hinter Alexander Gauland in der Landtagsfraktion von Brandenburg, etwa in Gestalt von Herrn Kalbitz, nehmen Sie Alexander Gaulands Aussage selbst“. Aber auch in Mecklenburg-Vorpommern und in Thüringen, insbesondere bei Björn Höcke seien diese Rechtsradikalisierungen in der AfD zu erkennen. Höcke betreibe eine „faschistische Agitation“. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, es reicht schon unser Artikel zu dieser Partei. So, das war es jetzt aber, bevor ich mich vertieft auf das Spielchen mit dir einlasse. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:11, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hajo Funke, er ist natürlich repräsentativ für das gesamte politikwissenschaftliche Spektrum. Du hast aber recht, weder Ort noch Zeit für solch Spielchen. Ist nunmal Deine Meinung, sie sei Dir unbenommen. Nächtle + VG--Magister 04:24, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ob das der einzige wäre. So kann man es sich natürlich auch drehen: die Lügenpartei akzeptiert doch eh nur, was ihr in den Kram paßt. Insofern kein Wunder, dass sie von der Lügenpresse spricht: die Oberhoheit beim Lügen muss natürlich bei der AfD lügen, ähem, liegen: Du sollst keine anderen Lügner haben neben mir, wir können das eh am besten! Achtung: Sarkasmus pur. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach, doch noch eins: gibt es einen inhaltlichen Widerspruch zu den Behauptungen wo ein Neonazi das Transparentschild getragen hat oder das Andreas Kalbitz Mitglied der REPs war, einer rechtsextremen Organisation, die sich als demokratisch sieht (selten so gelacht)? Oder geht es nur ums Funke-Bashing? Das beliebte ad-personam-Spielchen. Sattsam bekannt aus der Wikipedia. Wer nicht Recht hat, der versucht es über die Diskreditierung des Benutzers... Nix Neues, nicht unter der Wikipediasonne, auch außerhalb ein beliebtes Spielchen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 05:17, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Magister: Lass dich nicht auf solche Unsinnsdiskussionen ein, die haben wir auf den Diskussionskilometern des AfD-Artikels schon genug. Deine Aktivitäten außerhalb der Wikipedia gehen hier entspr. WP:ANON niemanden etwas an. Wenn sich jemand an deiner Artikelarbeit oder deinen Entscheidungen im Schiedsgericht stört, soll er das benennen. Alles andere kann man unter WP:BNS abhaken. --Oltau 05:51, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1, Gegner der AfD wird man nicht bekehren, wenn etwas erreicht ist, was ich mangels besserer Bezeichnung "Suizidalapologetik" nenne. Sprich: es gibt einen (oder von mir aus mehrere) gesellschaftliche Realitäten, die nicht ins Weltbild von Menschen passen, die ihre idealisierten Menschheitsvorstellungen leben wollen. Die Verdrängung will man sich keinesfalls stören lassen - auch weil man Ideologie über die Realität stellt (was einige "Verostung" nennen) . Da man die Realitäten nicht wegreden kann, muss man den "Boten" diskreditieren - was umso leichter gelingt, je widersprüchlicher dieser ist (und neue Parteien sind immer seltsam, weil sich dort auch neue unerfahrene Leute verwirklichen wollen - man denke an die Grünen und das sattsam breitgetretene Kinderthema). Suizidalapologetik nun deshalb, weil man dadurch die Polarisierung erst fördert - vor allem wenn wie hier persönliche Antipathien über demokratische Grundsätze gestellt werden. Sprich ohne die radikale Linke gäbe es die AfD oder Pegida nicht - man solidarisiert sind sogar deshalb, weil man die Gedanken dahinter nicht als nazistisch wahrnimmt und das ausdrücken will. Ja, viele haben berechtigt Angst, dass uns die Demokratie abhanden kommt und dann wirklich irgendwelche Spinner an die Macht kommen (zum Glück ist in der Schweiz die Gefahr geringer). Polarisierung wie hier mal deutlich wurde treibt uns dem zu. Insofern ist der Kampf um die Neutralität in der Wikipedia nie vergeblich und als Honeypotologe sehe ich, dass es ziemlich oft die Gleichen sind, die polarisieren - deren Lustgewinn durch ebendiese grösser scheint als mal grösser nachdenken zu müssen. Brainswiffer (Disk) 08:03, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne keine demokratisch gewählte Einrichtung, die zehn Mitglieder hat und in keine Krise kommt, wenn drei davon zurücktreten. Und vor allem keine Einrichtung, die aktuell Handlungsfähigkeit und Legitimität für sich beanspruchen könnte, wenn kurz nach der folgenden Wahl fünf von zehn Mitgliedern, also die Hälfte(!), zurücktritt. Oder hat jemand ein Gegenbeispiel, gerne auch per Prozentrechnen. Das geht dann so: Zunächst treten 30 Prozent der Gewählten zurück; es geht weiter: buisiness als usual. Nach der Folgewahl, knappe drei Monate später, treten 50 Prozent der Gewählten zurück. Kein Problem bei Wikipedia, die andere Hälfte (vier + derjenige, der nie zurücktritt) macht ja weiter? Nüchtern betrachtet besitzt ein solches Gremium in einem solchen Zustand keine ausreichende Akzeptanz in der Community. Dieser Sachverhalt kann natürlich gerne auf weiteren Hunderttausenden Bytes an Diskussionen bezweifelt werden. -- Miraki (Diskussion) 08:57, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur Erinnerung: Ich hatte in dieses Gremium schon lange kein Vertrauen mehr und dies angelegentlich von Wahlanlässen auch so formuliert. Und von heut auf morgen ist nun auch Miraki meiner Meinung... MfG --Methodios (Diskussion) 09:07, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Die Handlungsfähigkeit ergibt sich aus den Regeln (mindestens fünf steht da), die Legitimität aus den Wahlen selbst. Mir ist nicht bekannt, dass hier die Legitimität angezweifelt wird (die wird selbst bei Landesparlamenten nicht angezweifelt, wenn die Wahlbeteiligung unter 50 % liegt). Rücktritte werden gewöhnlich durch Nachrücker oder Nachwahlen kompensiert. Wenn das hier nicht vorgesehen ist, müsste das in den Regeln geändert werden. Dafür kann man gerne Vorschläge unterbreiten. --Oltau 09:09, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<bk> Ach Miraki ;-) Bist Du sicher, dass Du immer neutral und sachlich die Richtigen unterstützt hast? Stimmt, wenn man ein Tier schlachtet, ist es tot :-) Hört doch mit der Heuchelei auf, Gründe zu finden, die Euren Schritt dann noch rechtfertigen. Nahezu alle Admins fördern ihre Lieblinge - früher noch mehr als heute. Bisher fand ich keinen Beleg, dass M. als Schiedsrichter Fehler gemacht habe. Die Bekanntgabe der Tatsache wie die Rücktritte selber würde ich eher so werten. Die haben vor allem Wikipedia einen Bärendienst erwiesen. Brainswiffer (Disk) 09:13, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist trotzdem so, Vergleichbarkeit mit Parlamenten, SW-Jurys o.ä. war nie das Ziel. Auch wenn man es nicht gut findet. … «« Man77 »» (A) wie Autor 10:41, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mich gruselt es schon vor den nächsten SG-Wahlen. Steht dann noch die Qualität der WP-Mitarbeit und jene der Metabeiträge im Fokus oder erstmal ein möglicher Gesinnungscheck? --Schreiben Seltsam? 11:09, 17. Dez. 2016 (CET) PS: Und jeder Kandidat weiß doch, dass dort Kollegen sitzen von denen man oft nichts außer dem Nick kennt.Beantworten
+1; wobei wir es hoffentlich schaffen nächstes Mal Accounts zu wählen, welche ihre Meinung im Sinne der Wähler vertreten und dabei Verlässlichkeit beweisen. Wer im realen leben zwei Wochen nach Amtsantritt die Brocken hingeschmissen hätte in einem Ehrenamt würde zukünftig nicht einmal zum Beisitzer in einem Kaninchenzuchtverein gewählt. --V ¿ 12:04, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, diese Erklärung, das man mit Jedermann und Jederfrau zusammnarbeitet, die in ihrem Amt zu keinen Anlass zur Kritik gibt und die im Leben auf dem Boden der Verfassung steht, kann man einfordern und seine Wahl davon abhängig machen. Brainswiffer (Disk) 12:41, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn alle SG-Mitglieder auch Mitglieder der AfD sind, sollte es kein Problem mehr geben (SCNR) --Superbass (Diskussion) 14:22, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sowas wie "hab immer gegen den Radikalenerlass demonstriert, aber AfD geht gar nicht" ist schon lustig. Sprich die Leute bekennen sich zu Meinungsfreiheit, sie praktizieren sie im Zweifelsfall nicht. Mir ist es ausdrücklich egal, ob ein Wikipedianer FDGO kompatibel ist. Andrea Nahles wie der Berliner Senat (vgl. die Fälle Marquardt bzw. Holm) sind anscheinend toleranter als die WP. Eine mögliche Folgerung wäre, das Schiedsgericht künftig über den Verein Wikimedia aufzustellen. Eine Zwangsmitgliedschaft beim Verein würde eine ohnehin offensichtlich untaugliche Gesinnungsprüfung ersetzen. Wer sich gegen die satzungsgemäßen Ziele der WP einsetzt bzw. diese nicht unterschreibt, steht damit schon gar nicht zur Wahl bzw. kann einfach entlassen werden. Ringelschnurz (Diskussion) 19:23, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sehr ge(n)i(a)l:
Zitat Oltau: @Magister (SG-A): Lass dich nicht auf solche Unsinnsdiskussionen ein, die haben wir auf den Diskussionskilometern des AfD-Artikels schon genug. Deine Aktivitäten außerhalb der Wikipedia gehen hier entspr. WP:ANON niemanden etwas an. Wenn sich jemand an deiner Artikelarbeit oder deinen Entscheidungen im Schiedsgericht stört, soll er das benennen. Alles andere kann man unter WP:BNS abhaken. --Oltau 05:51, 17. Dez. 2016 (CET)
Oltaus Geschwätz als Paradebeispiel für die Aussage der SZ, siehe dazu Die "welterschütternde Macht" der sozialen Medien:
Zitat SZ: "Die Lüge impliziert Freiheit", hielt Hannah Arendt in ihrem "Denktagebuch" fest, "die Wahrheit zwingt zur Einsicht." Lüge hat bekanntlich tausend Gesichter, Wahrheit nur eines. Und wo missfallende Tatsachenbehauptungen dann doch nicht aus der Welt zu schaffen sind, erklärt man sie zu bloßen Meinungen der Gegner. Auf diese Weise lassen die diversen Echo- und Meinungskammern der sozialen Medien eigene politische Realitäten entstehen, die untereinander keinen verbindlichen Wirklichkeitsbezug teilen. Da passt der geniale Begriff "Entwirklichung", ebenfalls von Hannah Arendt.
Die AfD hat tausend Gesichter. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:15, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Opferrolle passt hier nicht

Ersetzt bitte einfach mal in allen bisher geschriebenen Beiträgen „AFD“ durch GRÜNE oder LINKE. Glaubt Ihr auch nur ansatzweise, daß ein SG-Kandidat, der mit seiner Grünen- oder Linken-Parteifunktionärstätigkeit innerhalb und außerhalb des SGs so offensiv, aggressiv umgehen würde, hätte noch irgendeine Chance auf dem Posten? MAGISTER hat sich selbst entschieden, im SG seine Partei nicht nur zu verteidigen, sondern sich auch als Mitglied und Funktionär zu bekennen. Das war zu keinem Zeitpunkt notwendig und seine eigene, freie Entscheidung. Bei jeder anderen Partei hätte das die Arbeit im SG auch sehr stark belastet und zu einem massiven Dilemma bei den anderen SGrichtern geführt. Wer in einem Schiedsgericht arbeitet, muß in so einer Situation kühlen Kopf bewahren können und auf Angriffe gegen seine Partei mit einem „Bitte laßt uns parteipolitische Meinungen hier raushalten“ o.ä. reagieren – ich bin mir sicher, diesem Grundsatz hätten alle anderen zugestimmt. Und niemand wäre in irgendeine Bredouille geraten. Wenn jetzt der Partei-Akteur erwartet, für seine arme, verfolgte Partei müsse hier aber eine bevorzugte Schonung gelten, hat er die Arbeit in einem Schiedsgericht grundlegend falsch verstanden.

Die gerierte Opferrolle, die von MAGISTER in dieser Causa eingefordert wird, paßt einfach nicht zu dem Fall. Sie paßt allerdings sehr gut zum politischen Narrativ von AFD, Trump, Pegida und Co. Es wird von solchen Agitatoren dabei erwartet, daß Ihre Extremposition auf gar keinen Fall als Extremposition gewertet werden dürfe, sondern als völlig normal akzeptiert werden müsse - während gleichzeitig normale Positionen als extrem bezeichnet werden (Volksverräter, Lügenpresse, ...). Und hier fallen reihenweise Wikipedianer auf diese konstruierte Oferrolle rein.

Er hätte auch nach dem Rücktritt von drei anderen immernoch einfach sagen können: „OK, ich habs vermasselt, ich trete auch still und leise zurück (und unterstütze damit die anderen darin, über das mir mißglückte Politikum Stillschweigen zu wahren)“. Ich bin mir sicher, es wäre dann heute noch ANON. Indem er aber seinen Posten unbedingt und offensiv verteidigt hat, hat er mit der gleichzeitigen Forderung, seine Parteitätigkeiten weiterhin geheim zu halten, alle anderen Schiedsrichter in einen extremen Gewissenkonflikt gestürzt. Auch das war nicht notwendig und seine eigene, freie Entscheidung – und darüberhinaus sehr sehr unkollegial. --.js 12:42, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Täterrolle also? … «« Man77 »» (A) wie Autor 12:50, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
völlich richtich: zwischen schẃarz und weiß gibts nix. latürnich. --.js 12:52, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fertig mit der Stimmungsmache? --RedRede mit mir 13:03, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Weltbild gibt es Graustufen* zwischen Schwarz und Weiß. In Eurem nicht? --.js 13:06, 17. Dez. 2016 (CET) *und bunte FarbenBeantworten
Den Abschnitt können wir schon wegen der tendziösen Überschrift als Blödsinn schnellarchivieren. Es geht in dem Sturm im Wasserglas einzig um die Skandalisierung einer AfD-Mitgliedschaft.
Wie haben einen Admin, der über sich selbst als Grünen-Kommunalpolitiker einen, erst nach LP gelöschten, Artikel angelegt hatte. (der hatte ANON dabei insofern selbst nicht beachtet, das er auch seine WP-Tätigkeit in dem Artikel erwähnte) Obwohl den meisten Wählern dies bekannt war wurde er mehrfach wieder gewählt. Und ein Admin könnte mit Einzelentscheidungen sehr viel eher gegen das Gebot der Neutralität verstossen wie ein einzelnes Mitglied in einem per Mehrheitsbeschluss entscheidenden zehnköpfigen Gremium. --V ¿ 13:13, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist eigentlich von vorne bis hinten Quatsch. Die Partei der Grünen ist m. E. in der Nach-Ditfurth-Phase im Bürgerlichen angekommen, hatte auch 7 Jahre Regierungsverantwortung auf Bundesebene und stellt inzwischen gar einen Ministerpräsidenten.
Die Linkspartei fände schon eher Skandalisierer, aber da eher aus Links-rechts-Schema heraus und weil ihr Ost-Teil noch eben schnell SED-Vermögen mitgenommen hatte. Sie führt aber in der gemäßigten Rechten zumeist nur zu Aufregern der Stärke wie die der Linken über erzkonservative CSU-Politiker oder kapitalistische Wirtschaftsliberale.
Alle haben sie gemein, daß sie keine menschenverachtenden Grundsätze pflegen und propagieren. Weder Olaf Henkel noch Sahra Wagenknecht. Und der Erstgenannte wird wissen, warum sein Gastspiel in der AfD eher kurz geblieben war.--Elop 13:41, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh, mein Gott...wenn man gewisse Zweige politischer Jugendorganisationen wie der Jungen Union oder den JuSos betrachtet, dürfte man sich gemäß Schwarz-Weiß-Sicht hier nicht einmal als CDU- oder SPD-Mitglied outen. Diese Grundpauschalisierung ist in ihrer Dämlichkeit kaum zu überbieten. --Koyaanis (Diskussion) 15:11, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch die Staatspartei in einer Diktatur handelt mitunter keineswegs menschenverachtend. Wäre ja auch noch schöner, solche Bezeichnungen für fortschrittliche und antifaschistische Kräfte zu verwenden, die doch auf andere aboniert sind. --Niedergrund (Diskussion) 17:31, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Welche „menschenverachtenden Grundsätze“ denn? Eine Nennung der konkreten Anklagepunkte bei so einem großen Wort wäre schon wünschenswert. Da sich die Ablehnung der AfD gewöhnlich auf deren intendierte Immigrationspolitik stützt, beziehe ich mich mal darauf: Ist etwa die Differenzierung im Recht zwischen Ausländern und Staatsangehörigen gemeint? Oder das Drängen auf ein souveränes Grenzregime nach Nützlichkeit für den eigenen Staat? Das ist aber so in der ganzen weiten Welt üblich und durch keinerlei kodifiziertes internationales Recht untersagt. Über Japan etwa ist zu lesen, dass der Staat überhaupt keine Einwanderung wünscht. Zahl anerkannter Asylbewerber letztes oder vorletztes Jahr, in Worten: drei. Wo bleiben hier eigentlich die Anklagen, wenn denn so etwas ein Menschheitsverbrechen wäre? Und wenn man Deutschland hier etwa in der Position des Pioniers menschheitlicher Anliegen sähe, Antizipator einer paradiesischen Weltgesellschaft ohne jegliche Grenzen, dem die andern gefälligst zu folgen hätte: Ist das nicht moralische Großmannsucht einer Mittelmacht mit unter einem Prozent der Weltbevölkerung? Innerstaatlich gesehen, was unterscheidet hier die Grundsätze der AfD etwa von denen Adenauers oder des späten Helmut Schmidt, der mehrfach öffentlich bekundete, die Anwerbung türkischer Gastarbeiter hätte man mal lieber sein lassen sollen?
Solche Dinge müssen nach meiner Ansicht in der Politik diskutierbar bleiben, weil jede politische Tabuzone den Manövrierraum einschränkt, den sie manchmal einfach braucht, damit etwas so Zerbrechliches wie ein Staat in der Geschichte besteht. Wirkliches Maß beim Handeln schließt das ja gerade nicht aus, eher im Gegenteil. Wenn man nämlich die Auswege zu sehr einengt und es kommt dann zur Panik, dann werden gerade Menschen blind niedergetrampelt.
Speziell uns hier betrifft das, indem wer Menschen wegen ihrer Gesinnung vertreiben will, im Grunde und à la longue ihre Ansichten und Gedanken nicht zu Wort kommen lassen und auslöschen will, die aber doch ein Teil der gesellschaftlichen Realität sind, welche zu Worte kommen muss. Denn der Appetit aufs Zensorentum kommt beim Essen. Und dieses finde ich nicht gerade sehr aufklärerisch. Πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστι. Es verdummt nämlich uns und die Leser.
Ein Beispiel. In der Hochzeit des jüngsten amerikanischen Kriegs gegen den Irak traf ich auf der Wanderung mit Freunden einen Deutschamerikaner auf Besuch, welcher sich, rara avis in circulos meos, als konservativer Bush-Anhänger erwies. Woraufhin ein Freund in wütendem Pathos zu einer Belehrung des Irregeleiteten anhob und der andere dann eingeschüchtert schwieg. Ich hätte diesen gerne seinen Standpunkt vertreten sehen, um zu verstehen und – horribile dictu – mich vielleicht sogar überzeugen zu lassen. So aber hat der Moraltrompeter eine Einsichtsquelle so oder so für mich verschüttet.
Ich würde ja verstehen, wenn jemand nicht neben einem Werwolf sitzen wollte, der eben von seinem Riß kommt, dem noch das Blut von den Zähnen trieft und der nun angelegentlich auf die eigene Halsschlagader starrt. Angst und panische Flucht vor nur und allein anders Denkenden dagegen ist mädchenhafte und betuliche Apperzeptionsverweigerung. Es tut jedem nur gut, wenn er manchmal aus dem Mustopf der eigenen Gewissheit herauskommt.
Die Wikipedia sollte das Comme-il-faut beiseite lassen und sich aufs Comme-il-est beschränken. Bußprediger drüben in die Kirche, jeder bitte nur ein Dogma nehmen, damit sie auch für alle reichen. --Silvicola Disk 02:37, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube nicht, daß wir hier allgemein über Immigrationspolitik reden.
Davon abgesehen kann man die AfD ja wählen, wenn man sich ihr zugewandt fühlt. Und m. E. sollten sich Mitglieder der Partei auch bei SG-Wahlen aufstellen lassen dürfen. Dürfen sie ja eh schon. Und bei Magisters nächster Kandidatur kannst Du die Laudatio schreiben. Dennoch wird nicht jeder Abstimmende mit Dir über Dinge diskutieren wollen, die am Kern vorbeigehen. --Elop 10:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn immer nur von „menschenverachtenden Grundsätzen“ und dergleichen Allgemeinheiten die Rede ist und darauf dann ernste Urteile gestützt werden, dann kann ich doch gar nicht anders als explorativ zu supponieren, was wohl gemeint sei, und das dann konkret zu analysieren. Diesen Eindruck habe ich nämlich, dass wirklich Immigrationspolitik der Stein des Anstoßes ist, aber nur allgemein und vage und von ferne angesprochen wird. Insofern gehen meine Ausführungen dazu oben eben nicht am Kern vorbei. Dann lege doch gefälligst konkret den Finger auf die von Dir gesehene Menschenverachtung. Oder muss das etwa tunlichst gemieden werden, weil den Gottseibeiuns zu nennen ihn schon beschwört? --Silvicola Disk 11:35, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Langsam wird es etwas penetrant. Ich hab weder vor, mich auf der hiesigen Disk zu echauffieren (das übernehmen genug Kollegen der verschiedensten WP-Strömungen) noch möchte ich mehr dazu sagen, als ich es auf Grillenwaage tat. Vor allem möchte ich nicht über Strohmänner diskutieren.
Für Deine Überzeugungsarbeit mußt Du Dir schon andere Probanden suchen. Du kannst auch (z. B. auf Grillenwaage) einen Faden über Immigrationspolitik eröffnen. Dann antworten Dir genau die User, die momentan gerne mit Dir darüber diskutieren möchten.
Hier geht es um SG. Und auch bei künftigen SG-Wahlen werde ich meine Voten nicht mit denen "ausdiskutieren", die mich am penetrantesten dazu auffordern. --Elop 11:49, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Überschrift dieses Abschnitts: „Die Opferrolle passt hier nicht“. Analysieren Sie Thema und Wortfeld. --Silvicola Disk 11:56, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Opferrolle für Männer der Mehrheitsbevölkerung in den Besten Jahren ist ein AfD (/Pegida/....) Klassiker, insofern auch hier ein erstklassiger Ausdruck verfolgender Unschuld.--Elektrofisch (Diskussion) 12:03, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erklärung codc

Da eine ganze Reihe Halbwahrheiten und diverse Vorwürfe gegen die im September im Amt verbliebenen und ausgeschiedenen Mitglieder des Schiedsgerichts erhoben wurden hier nun meine Sicht der Dinge. Zu den Geschehnissen ab 1. Dezember kann ich logischerweise nichts mehr sagen da ich da turnusmäßig aus dem SG ausgeschieden bin.

Zu der Skypo am 5. September bin ich, aus Gründen die ich nicht mehr nachvollziehen kann, deutlich zu spät gekommen und habe nur das Ende mit bekommen und bin wohl alsbald ins Bett gegangen ohne noch einmal in das SG-Wiki zu schauen - es lag ja sowieso keine Anfrage vor. Am Morgen dem 6. September trudelten bei mir drei Mails von der Mailinglist des SG ein, ich war Admin der SG-Mailinglist, mit der Notiz der Abbestellung von drei SG-Mitgliedern. Im Laufe des Tages fehlte mir die Zeit und der vertrauenswürdige Rechner um ins SG-Wiki bzw. deWP zu schauen, so dass ich mich erst am Abend über die Gründe der Abbestellung der ML und über die Rücktritte informiert habe. Da keine Gefahr in Verzuge war habe ich mir die Zeit genommen über meine Reaktion meine Gedanken zu machen. In solch einer Situation kann man naturgemäß nur reagieren und ist in eine vergleichsweise passive Rolle gedrängt.

Meine Überlegungen waren eine Güterabwägung - zum Einen wurde ich von der Community durch die Wahl beauftragt den Job im SG für ein Jahr auszuüben und zum Anderen jedoch gab es gute Gründe ebenfalls zurück zu treten. Zu allem Überfluss lag die Wikicon in Kornwestheim, an der ich teilnehmen wollte und auch habe, auch in nicht allzuferner Zukunft und mir war klar, dass dort die eine oder andere Frage nach den Ursachen aufkommen würden. Recht schnell war mir klar, dass ich über die Gründe nicht reden konnte da ich mich der Verschwiegenheitsverpflichtung verbunden fühlte. Tatsächlich habe ich weder auf der Wikicon noch früher oder später über die Ursache geredet sondern nur klargestellt, was auch der Wahrheit entspricht, dass es zu keinem offenen Streit innerhalb des Schiedsgerichts gekommen ist. Die Tatsache, dass ein Mitglied des SGs als Funktionär der AfD geoutet hat ist für mich kein offener Streit sondern so etwas wie eine Inkompatiblität. Über meinen eigenen Rücktritt hatte ich mir natürlich auch meine Gedanken gemacht aber ich treffe solche Entscheidungen für die ich mir Zeit nehmen kann nicht aus einer Laune heraus und ich sah auch nicht die Notwendigkeit hier eine schnelle Entscheidung zu treffen. Bei der Güterabwägung bin ich für mich zum Resultat gekommen, dass ich das Vertrauen der Wähler bzw. der Community bekommen habe im SG zum Wohle der Wikipedia und im Rahmen des Regelwerks Konflikte zu lösen, klären oder whatever. In der Vergangenheit habe ich Benutzer:MAGISTER bei seiner Arbeit im SG nicht als politischen Aktivisten wahrgenommen obwohl es durchaus Anfragen gab die Potential dazu gehabt hätten (Messina z.B.). Um es klarzustellen, meine politische Heimat - sofern es so etwas bei mir überhaupt gibt - ist nicht die AfD sondern ich behalte mir da bislang eine parteiliche Unabhängigkeit vor und aus ethischer Sicht widern mich so manche Aussagen von Politikern der AfD an. Zurück zum Thema - ich hatte die Entscheidung für mich getroffen im Amt zu bleiben aber für mich auch offen gelassen doch zurück zu treten falls sich die Zusammenarbeit als unmöglich erweisen sollte. Da es in Ermangelung einer Anfrage kaum Arbeit innerhalb des SGs gekommen ist bin ich dann turnusmäßig im Dezember ausgeschieden. Ich kann die Rücktritte im September verstehen wenngleich ich da auch eine andere Entscheidung für mich getroffen habe. Was die neuere Entwicklung betrifft, die ich logischerweise nicht aus der Sicht des SG beurteilen kann, so halte ich die Preisgabe von Interna des SGs an JF und wohl auch andere für einen großen Fehler und da es offensichtlich überlegt als Whistleblower erfolgte für einen Vertrauensbruch gegenüber der Community. Über die jüngsten Rücktritte mag ich nicht urteilen, da ich die Interna nicht kenne. Einen Versuch, wie auch von Teilen der Community versucht wird, Rücktritte(e) zu erzwingen ist für mich nicht akzeptabel da Schiedsgerichtsmitglieder in einer regelgerechten Wahl ein Mandat bekommen für eine per Community-Regeln bestimmte Zeit das Amt auszuführen. Jeden Versuch Rücktritte oder Ausschlüsse aus dem SG erzwingen zu wollen, wie beispielsweise in der aktuellen Umfrage halte ich für einen groben Regelverstoß.

Was extreme politische Positionen in der Wikipedia betrifft habe ich schon einmal in einer SG-Anfrage für mich klären müssen. Die Anfrage habe ich für mich selber klären müssen wie ich dazu stehe und eine ganz interessante Entwicklung durch gemacht. Mein erster Gedanke war so etwas wie überspitzt gesagt wie: „hängt in höher“. Im Laufe der Bearbeitung der Anfrage kamen mir jedoch immer mehr Zweifel an dieser Haltung. Ohne jetzt auf die Einzelheiten eingehen zu wollen habe ich für mich doch klären können, dass eine liberale Wikipedia, die wir gemäß Grundprinzipen - Neutralität auch extreme Positionen akzeptieren müssen solange sie sich innerhalb der gegebenen Rechtsordnung befindet. Eine neutrale Wikipedia meiner Meinung nach kann bei kontroversen Themen nur einen neutralen Standpunkt erreicht werden, wenn Benutzer aller Richtungen einen tragbaren Kompromiss finden. Zugegebenerweise ist das der Idealfall aber eine neutrale Wikipedia ist ebenfalls ein Idealfall den wir sicher nie erreichen.

Für meine Verhältnisse viel Text aber mir lag das jetzt schon ein paar Tage am Herzen meine Überlegungen und Reaktionen zu erläutern und in der Hoffnung sie zumindest nachvollziehbar zu machen. --codc Disk 13:11, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke. Für dieses Statement hättest Du meine Stimme falls Du wieder kandidieren würdest:-) --V ¿ 13:17, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
OK für deine Erklärung, leider hast du nicht erklärt - WARUM du in den deinen o.a. Situationen jeweils AUCH einen Rücktritt angedacht hattest!? Nur weil 3 deiner Kollegen zurücktraten? MfG Arieswings (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ganz einfach - in Situationen die überraschend für einen kommen ist der erste Reflex der Herdentrieb also den anderen zu folgen. Ich glaube das ist eine normale menschliche Reaktion und das kann ein Psychologe glaube ich gut erklären. --codc Disk 13:34, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
hm,hm,hm... - trotzdem danke für deine Antwort. Arieswings (Diskussion) 13:37, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, Codc! Erscheint gut nachvollziehbar. Wahrscheinlich war es mangels SG-Arbeit irgendwann aus dem Fokus geraten, daß es ein nicht befriedigend erledigtes Problem gab - das es natürlich nicht gegeben hätte, wenn es alle SR wie Du gesehen hätten. --Elop 13:51, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Danke auch von mir für diese sachliche Darstellung. Sehe keinen Anlass für Kritik an Dir. Was mir aber auch Dein Beitrag zeigt ist das Problem, daß hier scheinbar Begriffe wie selbstverständlich verwendet werden, dabei aber andere Bedeutungen haben, und so austauschbar sind. Denn was ist "extrem"? Wo ist der Unterschied gegenüber "radikal" oder "extremistisch"? Und bedeutet Liberal wirklich Neutral? Politisch gesehen steht der Liberalismus seit Anbeginn für Freiheit/Freiheitlich. Es war nie sein Ziel neutral zu sein, sondern Extreme zu vermeiden, zu mildern wo es geht, und den Ausgleich, sozial wie demokratisch zu suchen. Manche setzen aber offenbar Liberalismus mit Libertarismus gleich. Und ich kann auch Deinen Ansatz nicht teilen, daß ein neutraler Standpunkt wirklich allen Richtungen gerecht werden muss, egal wie gering sein Zuspruch ist. Es täte uns wirklich gut, den Einzelfall vom Grundsätzlichen zu trennen. Denn ich gebe gern zu, wenn es sich um die NPD oder Reichsbürger handeln würde, wäre auch meine Einstellung eine andere. Aber gerade darum sollte man vorab die Grundsätze klären, und nicht abwarten, was passiert. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Wörter sind vielleicht nicht optimal gewählt aber ich schreibe so etwas runter ohne an Formulierungen zu feilen denn hier geht es nicht um (Wahl)Werbung, besonders gut dazustehen oder so etwas sondern darum der interessierten Community zu schildern warum ich hier so entschieden habe. Schiedsrichter sind unter anderem den Grundprinzipien verpflichtet und dort steht: "Neutralität: Mittels eines neutralen Standpunktes versucht man, eine Thematik so zu präsentieren, dass sowohl deren Gegner als auch deren Befürworter die Darstellung tolerieren können. Er erfordert nicht die Akzeptanz aller; dies wird man selten erreichen, zumal manche Ideologien alle anderen Standpunkte außer ihrem eigenen ablehnen. Daher sollte das Ziel darin bestehen, eine für alle rational denkenden Beteiligten tolerable Beschreibung zu formulieren.". Ich diskutiere auch lieber mit Leuten die meine Meinung vertreten aber normalerweise hat man genau so viele Meinungen wie Diskutanten. --codc Disk 13:57, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für dein ausführliches Statement. Du kannst recht überzeugend sein. Da ich dir vertraue und dich als kompetent genug einschätze, hier drüber urteilen zu können, habe ich meine Meinung bzgl. Umfrage geändert. Die macht anscheinend wenig Sinn. Dann ist es halt so. Grüße --SDKmac (Disk., Bew.) 14:57, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mein Ziel war es nicht Überzeugungsarbeit zu leisten sondern mein Verhalten als SG-Mitglied transparent zu machen. Die Arbeit des SG ist schon (aus gutem Grund) wenig transparent aber zumindest meine Überlegungen und mein Handeln kann ich ohne gegen eine Regel zu verstoßen (Interna welche noch nicht bekannt waren und der Vertraulichkeit unterliegen habe ich nicht genannt) transparent darlegen. --codc Disk 15:22, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke das ist der Kernpunkt der Krise, nämlich der unprofessionelle Umgang mit der AfD-Mitgliedschaft eines Kollegen. Das hätte man schon mit einem anderen Vorgang (wie eine Erklärung des SG and die Gemeinschaft...) lösen können. Die Rücktritte wie auch die Herausgabe der Interna führtern zu der Gerüchteküche, seitens interessierter Benutzer dann noch forciert, und zur schnellen Verbreitung außerhalb der WP, und das kann man kaum reversibel machen. Und transparent ist dadurch nichts geworden, das am Rande. -jkb- 15:31, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1, besser kann mans nicht zusammenfassen. --Brainswiffer (Disk) 16:30, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wem werft ihr unprofessionellen Umgang mit der Affäre vor? --Schlesinger schreib! 17:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Könnte es sich dabei u. a. um einen Kurierartikelschreiber handeln? --Oltau 18:49, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oder eine Schreiberin? Die Angaben über das Wiki-Geschlecht variieren von Zeit zu Zeit... --Koyaanis (Diskussion) 18:59, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die Affäre nur kommentiert, nachdem sie bereits in vollem Gange war, das ist also ein völlig anderes Thema. Mich habt ihr ja schon auseinander genommen. Aber wie sähe denn ein professioneller Umgang bei solchen Affären überhaupt nach eurer Ansicht aus? Es ist immer leicht, aus der Perspektive des interessierten Sensationspublikums zu meckern und zu mäkeln. Haben sich die Anfang September zurückgetretenen drei Schiedsrichter unprofessionell verhalten, oder MAGISTER?, AnnaS, JosFritz, oder die nach Anna zurückgetretenen oder nicht zurückgetretenen? Menschen, die von einer profunden Gewissensfrage stehen, womöglich schlaflose Nächte haben, vorzuwerfen sie seien unprofessionell, ist niederträchtig. Wie hättet denn ihr in einer solchen Situation gehandelt? Ich weiß schon, natürlich hochprofessionell. Viel Spaß, noch ihr Profis. --Schlesinger schreib! 19:16, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was verstehst Du an den deutlichen Worten von JKB nicht? Und ja, im Kurier wurde schon viel "angeheizt", mehr als nötig. Die Zurückgetretenen sollten nicht mit der AfD zusammenarbeiten, oder? --Brainswiffer (Disk) 19:49, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deutliche Worte? Nö, junger Freund, könnte es vielleicht sein, dass du Bahnhof verstehst? Nachträgliche Kritik aus sicherer Position à la hätte man, sollte man oder wäre besser, wenn ist immer etwas billg und schäbig. Aber das ist auch egal. Wir bleiben ja dran, und meckern weiter über die unprofessionellen Schiedsrichter, gelle? --Schlesinger schreib! 20:47, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alter Schwede, das stellt sich aufgrund des Statements von Alnilam ganz anders dar. Und wer aus seinen Krisen nicht lernt, kommt darin um. Billig und schäbig sind ganz andere - auch Unbeteiligte, die da die Weisswäscher oder Anheizer geben, damit die Community eine "Zwei-Minuten-Hass-Sendung" erlebt. --Brainswiffer (Disk) 07:23, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unprofessionell der Vorgang. Bestimmt hätte ich nicht Interna an unbeteiligte Dritte ausgequatscht sondern versucht mit anderen SG-Mitgliedern einen tragfähigen Konsens zu entwickeln. „Billig und schäbig“? Du versuchst aus Scheisse Gold zu machen --Schreiben Seltsam? 22:35, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo codc , von mir auch ein Danke schön für Deinen Beitrag. Ich hab gestern und heute schon überlegt ob ich mich zur Sache auch äußern soll. Ich hatte ähnliche Gedanken wie Du. Ich finde es durchaus sinnvoll, wenn im SG ein großes Meinungsspektrum vorhanden ist, um zu einem ausgewogenen und weisen Urteil zu gelangen. Ich denke gern an unsere gemeinsame Zeit im SG zurück, liebe Grüße, -- Hans Koberger 19:29, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die offenen, sachlichen Worte. Ein schöner Kontrast zu dem Shitstorm, den so manche hier veranstalten. – Bwag 22:38, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Regelung über den Verein

Eine einfache Lösung, wäre, den Verein Wikimedia künftig das Schiedsgericht stellen zu lassen und die Richter auf eine Mitgliedschaft und damit auch ein schriftliches Bekenntniss zur Satzung und damit klar und eindeutig formulierten Zielen der WP zu verpflichten. Das SG war ohnehin immer schon vereinslastig. Man löst sich damit auch endgültig von dem ganzen netizen-Web2.0-piraten-und-webcommunity Gedöns, hat bei der Piratenpartei ja auch nie funktioniert. Die Schiedsrichter wären damit bei nachweislichem Fehlverhalten auch vergleichsweise einfach aber rechtssicher abzulösen. Das wäre nicht perfekt aber halbwegs professionell. Ringelschnurz (Diskussion) 20:00, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auf keinen Fall. Das fehlte grad noch.--Mautpreller (Diskussion) 20:02, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du meinst, der Spendeneintreib- und -Verteilverein (?) mit rd. 80 Beschäftigten [11] soll ein paar Schiedsgerichtler anstellen, oder habe ich da etwas missverstanden? – Bwag 20:06, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: Wenn das so weitergeht, dann haben wir bald mehr bezahlte Spendenverteiler als unentgeltliche Autoren. – Bwag 20:07, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PPS: Und nach deinem Vorschlag bekommen wir dann Schiedsgerichtler wie diesen Ex-Spendenverteilvereins-Mitarbeiter Jens Best - ist das wirklich das Wahre? – Bwag 20:11, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Keine perfekte Lösung, aber eine Lösung und eine mit Realitätsbezug. Der verein hat das SG immer schon deutlich wirksamer unterwandert als die AfD.
Aktuell ist das Problem, daß die Community sich irgendeine externe Kontrolle im Sinne "bin zwar immer schon gegen den Radikalenerlass, aber hier brauchen wir einen" wünscht und die interne Kontrolle völlig versagt hat. Magister war kraft seinen Edits über zehn Jahre vertrauenswürdig, danach aufgrund einer Aussage nimmer. Dann wurde sich JosFritz anvertraut. Sprich Artikelarbeit ist mittlerweile völlig wurscht. Jede wirksame externe Kontrolle bräuchte sowas wie ein Gremium im richtigen Leben. Sprich entweder gründet man einen Verein oder nimmt den, der grad schon da ist. Bei einem eingetragenem Verein bei dem es auch um geld geht, flüchtet der Vorstand auch nicht binnen eines Tages in die Arbeitsunfähigkeit, weil sich ein Mitglied als hetero, afd oder schlimmeres outet.
Jens Best ist kein Argument gegen eine Einbindung des Vereins beim SG. Die offensichtliche Unfähigkeit der Community, sich selbst zu regeln, schon. Ringelschnurz (Diskussion) 20:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was bringt ein Verein, dem seine Satzung selbst so schnurz ist, daß selbst die Fahnenflucht des Geschäfstführer als normal betrachtet wird, und man einen feuchten Kehricht auf die Mitglieder gibt, welche den Verein bilden, sondern dem Präsidium samt kooptierten Communitymitgliedern die Macht überträgt. Wo übrigens einer unserer abgängigen SGler Mitglied ist, womit man also den Bock zum Totengräber des Gartens macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:43, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, man sollte das nehmen was man hat - bzw. die real existierenden Verhältnissen ins Auge sehen. Alle möglichen Vorschläge hier fragen nach einer wirksamen Kontrolle im RL. Es genügt ja anschenend nicht, sich hier bei einer Wahl zur WP zu bekennen. Oder zur FDGO. Bevor man den Verfassungsschutz bittet, die hinter einem Account stehenden Personen einer Regelanfrage zu unterziehen, nehme man doch einfach den Verein, bei dem eh die meisten Schiedsrichter vernetzt sind. Daß der Verein nicht perfekt ist, weiß ich auch. So what. Ringelschnurz (Diskussion) 21:03, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, das fast Du falsch zusammen. Es gibt keine dringenden Anfragen zu bearbeiten, das SG ist mit fünf Mitgliedern arbeitsfähig, und im Mai finden Neuwahlen statt. Kein Grund, nun nach "externer" Kompetenz zu schauen, vor allem wenn diese in der weiteren Ballung von Macht in Händen Weniger liegt. Denn es geht hier ja nicht um eine Aufwandsentschädigung, die der Verein den Richtern zahlen soll, sondern der Verein bestimmt Richter für das Freiwilligenprojekt. Wäre ne nette Idee, wenn es wirklich der Verein machen würde, aber schau Dir mal die letzte Mitgliederversammlung an, wie gering da das Engagement ist. Naja, und was die Nachvollziehbarkeit angeht, am 26. November fand die 19. Mitgliederversammlung statt. Von einem Protokoll weit und breit keine Spur, wie auch keines von den Vorherigen. Dafür das vom Präsidum vorgestern. Zu dessen Verlauf fehlen mir ein bissl die Worte, aber das kann ja jeder selbst nachlesen. So schafft man sicher keine Problemlösung. Wenn als Zusammenfassung einer "Diskussion" zum SG-Problem nur eine Zusammenfassung der Ereignisse erfolgte. Und was soll man von nem Verein halten, welcher nichtmal unsere Begriffe verwendet, bissl zuviel Abstand für meinen Geschmack.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:34, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn schon, wäre es besser, einen Verein für die deutschsprachige Wikipedia zu gründen. Das ist WMDE nicht, vom Selbstverständnis her nicht, von der Satzung her nicht, von den Leuten her nicht.--Mautpreller (Diskussion) 21:36, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1, wäre zwar das Ende von WP:ANON, aber alle wären darin gleich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:39, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als ob da die WMF mitspielen würde. Das Wichtigste bekäme ein WMDE 2.0 nämlich nicht: das Wikipedia im Vereinsnamen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:40, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die WMDE ist das deutsche Wikipedia Chapter, die erste nationale Länderorganisation und niemand sonst wird das je werden. Ringelschnurz (Diskussion) 22:59, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, schön. Sollnse. Warum sollte das hinderlich dabei sein, einen Verein zur Selbstorganisation und Förderung der dt. Wikipedia zu gründen? WMDE ist das nicht und will es auch nicht sein. Umso besser.--Mautpreller (Diskussion) 23:08, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dieser Vorschlag von Ringelschnurz und einige Kommentare dazu sind sehr weit weg vom Verständnis davon, was der Verein Wikimedia Deutschland e.V. eigentlich ist.

Einige gute Ratschläge für zukünftige ähnliche Ideen:

  1. Zuerst sollte man mal die Satzung des Vereins lesen, um sich über die Ziele des Vereins zu informieren und damit auch auszukennen.
  2. Dann sollte man vor Einbringung des konkreten Vorschlags – ein Gremium des Vereins sollte das SG stellen – zuerst mal das Präsidium insgesamt oder zumindest das Präsidiumsmitglied Lukas Mezger (Gnom) fragen, was es von diesem Vorschlag hält.
  3. Dann sollte man selbst (notfalls ganz scharf nachdenken!!) überlegen, ob eine solche theoretische Verquickung von Verein und Community auf die Dauer gut gehen könnte!
  4. Zum Schluss sollte man überlegen, ob ein solcher Vorschlag vielleicht eine unnötige Zeitverschwendung ist, wo doch die meisten vor Weihnachten so wenig Zeit haben!
  5. Und wenn man als Vorschlagender vielleicht nicht einmal aktives Mitglied des Vereins ist, sollte man solche Vorschläge ganz sein lassen. (Oder vielleicht in den Verein eintreten, um sich schlau zu machen!)

Und wenn man dann Beiträge wie den von Oliver S.Y. und anderen liest, sieht man ja, was bei einem solchen Vorschlag an Kommentaren herauskommt!! Mit freundlichen Grüßen, --Didi43 (Diskussion) 21:48, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke Didi43, offensichtlich editieren die Spendengeldverteiler-Vereinsmitglieder wenig und daher habe ich deinen Text mal so formatiert, wie es bei den unentgeltlichen Autoren üblich ist. – Bwag 21:57, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt, man sollte sich mit dem Verein befassen, der schon da ist und der auch den Großteil der SG Richter jetzt schon vernetzt. Ringelschnurz (Diskussion) 22:38, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Offensichtlich editieren die Spendengeldverteiler-Vereinsmitglieder wenig? Dafür andere zu viel, jedenfalls im Schwafelraum... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:12, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja Informationswiedergutmachung, in Ermangelung eines Twitter-Accounts. Ich habe leider keines im Gegensatz zu diesem Ex-Funktionsträger des Spendengeldverteiler-Vereines. – Bwag 22:26, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Didi43 hat das mit dem Vereinsrecht und den Grundrechten auch noch nicht ganz kapiert. Ich muss nicht zu irgendeinem Verein laufen und mir eine Erlaubnis für das Posting hier abholen. Lies doch mal ganz einfach die Leitmotive - demnach wäre ein entsprechender Support in Form einer Stellung des Schiedsgerichts ganz einfach zu begründen und faktisch ist eine enge Vernetzung Verein und Schiedsgericht auch schon lange der Fall. Ringelschnurz (Diskussion) 22:38, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK, für Bwag): Es wird dich in deiner gefühlten Meinung überraschen, aber: JensBest gehört aus der Wikipedia geworfen und Magister aus dem SG. Erkennst du den Unterschied? Ich will JensBest ganz aus der WP haben, bei Magister würde mir schon reichen, wenn er sich aus dem SG verabschiedet. Differenzieren ist toll. Man muss es nur können. Das du es nicht kannst, ist mir allerdings bewußt, aber so hat eben jeder seine Grenzen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:40, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bezüglich gewähltes Mitglied aus dem SG werfen. An anderer Stelle schrieb ich nachfolgendes - bitte denk mal darüber nach: „Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, dass wir uns hier einfinden, um eine Enzyklopädie zu schreiben. Daher ist es nebensächlich, was einer außerhalb der Redaktionsstube macht. Oder meinst du das ernst, dass man jetzt Menschen ausschließen soll, die dem einen oder anderem nicht ins Gesicht passen. Offensichtlich willst du beim Magister anfangen und wo hören wir auf? Bei Homosexuellen, rassistischen Religionsangehörigen oder bei KPD-Mitglidern?“ – Bwag 22:48, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Muß man eigentlich jedes Tierchen, das um Futter bettelt, füttern? --Elop 22:51, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Rechtextremismus ist keine politische Position und auch nicht schützenswert. Rechtsextremismus ist auch keine andere Meinung, sonder bestenfalls ordinäre Dummheit im Geiste und schlimmestenfalls ein Verbrechen. Im übrigen, auf die Gefahr der Wiederholung hin, ich will Magister lediglich aus dem SG haben. Keiner redet von Rauswurf aus der Wikipedia. Differenzieren ist toll. Man muss es nur können. Das du es nicht kannst, ist mir allerdings bewußt, aber so hat eben jeder seine Grenzen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:55, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe! Magister ist so etwas wie rechtsextrem, daher darf er auch in keinem WP-Gremium sitzen, jedoch als unentgeltlicher Autor darf er gnädigerweise mitmachen - ist das nicht etwas doppelbödig mit der Moral? – Bwag 23:08, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aha, du hast etwas verstanden? Nö, das wäre auch neu. Ach ja, ich bin ein unentgeltlicher Autor, der hier mitmacht. Melde dich doch bitte wieder, wenn du Logik gelesen hast. Ich verlange ja nicht einmal, dass du sie verstehst... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:14, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aha, man muß.
>>weil sich ein Mitglied als hetero, afd oder schlimmeres outet<<
Jaja, heute wird AfD problematisiert, morgen sind es die Heten. Das zeugt ja von echtem Problembewußtsein und Reflexionsfähigkeit.
Und so Provos raushauen wie:
>>Dann wurde sich JosFritz anvertraut. Sprich Artikelarbeit ist mittlerweile völlig wurscht.<<
ist unter Neu-Sopu natürlich besonders mutig. Und dabei natürlich verschweigen, daß hier offenbar nur Benutzer:Serten dafür "Rache" an der WP nehmen will, daß die einige seiner sehr unbequellten und "mutigen" Artikel nicht halten wollte.
Dann hätte ich mir zumindest den Mut gewünscht, das als Serten/Polentarion zu machen, anstatt pathetisch einen auf
>>Ob Sperrprüfung oder nicht, ich habe keine Lust auf diese Community und sie nicht auf mich. <<
zu machen, um dann ungekennzeichnet als Provoaccount wiederzukehren.
Für kontroverse bis polarisierende, aber ehrliche Accounts setze ich mich durchaus - ungeachtet ihrer politischen Überzeugungen - schon einmal ein, für verschleiernde reine Provosocken mit alten Rechnungen im Schlepptau jedoch null.
Aber das werden bestimmt andere Accounts übernehmen. --Elop 23:37, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach du je. "Das werden bestimmt andere Accounts übernehmen." Ringelschnurz (Diskussion) 00:01, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zurück zum Thema Regelung über den Verein WMDE:
@Ringelschnurz: Kannst Du die Behauptung, es wäre ein entsprechender Support in Form einer Stellung des Schiedsgerichts ganz einfach zu begründen und faktisch ist eine enge Vernetzung Verein und Schiedsgericht auch schon lange der Fall belegen und darlegen, wieso die Community einen Support vom Verein in einer solchen Angelegenheit überhaupt in Erwägung ziehen sollte? Wieso ist eine enge Vernetzung Verein und Schiedsgericht der Fall? Mir muss man einiges erklären, denn ich glaube nicht jede Behauptung, die hier aufgestellt wird.
Außerdem sollte man sich wirklich zuerst mit dem Präsidium unterhalten, bevor man so einen weitreichenden Vorschlag macht! --Didi43 (Diskussion) 23:41, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry aber das mit top down, sprich "erst zum Präsidium laufen" bevor man weitreichende Vorschläge machen darf, zeugt von einem Politikverständnis, die einen manch grimmigen Kommentar hier durchaus verstehen lässt. Bei politischen Parteien ging das old school auch bottom up, indem man sich erst mal Support an der Basis organisiert, regionale Gliederungen kapert oder überzeugt und dann in der Zentrale aufschlägt.
Fändest Du es nicht seltsam, wenn WP-Schiedsrichter nicht bei der WMDE Mitglied wären oder sein wollten? Tatsächlich waren und sind es recht viele. Ansonsten sind die persönlichen Verknüpfungen einfach nachzuvollziehen und ja auch nicht ehrenrührig. Der Verein sollte sich wirklich überlegen, was er beim SG tun kann oder sollte - die Community schreit ja regelrecht nach einer stärkeren externen Kontrolle. Und das Presseecho bzw. die Resonanz bei Spendern ist auch nicht lustig. Gegenmaßnahmen kann ich auch gerne mal bei der WMDE vorschlagen. Ringelschnurz (Diskussion) 00:01, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erklärung Alnilam

Da die Erkläritis zu grassieren scheint, die Katze aus dem Sack ist und ich auch keinerlei Lust auf weitere E-Mails habe, hier auch meine Erklärung.

Der Anlass meines Rücktritts wurde von anderen Benutzern weiter oben schon erläutert: Ein paar lästerliche Sprüche über AfD-Wähler und von dieser Partei lancierte Falschmeldungen beim Smalltalk während einer Skype-Konferenz führten zum anschließenden Outing MAGISTERs als Funktionär der Partei im SG-Wiki.

Ich habe ca. eine Stunde auf den Text gestarrt und es zunächst nicht glauben wollen. Aufgrund meiner Herkunft, RL-Tätigkeit und Einstellung kann ich als Privatmensch mit einem Menschen, der Funktionär einer Partei ist, die unter anderem menschenverachtende Positionen vertritt, nicht so eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten, wie es m. E. im SG nötig ist. Das ist allerdings meine ganz eigene Auffassung, also mein privates Problem. Eine solch persönliche Aversion ist für mich kein Grund, auch auf drängende Nachfragen gegen WP:ANON zu verstoßen oder die grundsätzliche Vertraulichkeit von SG-Interna – egal ob die Mitglieder oder die Anfragesteller betreffend – in Frage zu stellen.

Davon abgesehen war ich nicht der Meinung, dass MAGISTERs Artikel- oder SR-Arbeit im Sinne von WP:NPOV zu beanstanden ist, soweit es für mich einschätzbar ist, also gab es für mich auch deswegen keinen Anlass, die Parteizugehörigkeit auch nur andeutungsweise zu thematisieren.

--Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:32, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Erklärung. Ist aber schon verwunderlich. Offensichtlich hast du mit der Person über 2 Jahre im SG problemlos zusammenarbeiten können. Dann erfährst du, dass er eine Parteifunktion in einer Partei hat (die offensichtlich diametral deiner Präferenz gegenübersteht) und du beendest dann von einem Tag auf den anderen die Zusammenarbeit. Bist du so etwas wie eine Art „Hardcore-Ideologe/in“? – Bwag 23:42, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: Jedoch es ist zu würdigen, dass du zumindest unsere Regeln bezüglich WP:ANON nicht gebrochen hast. Anderseits sind unsere selbst aufgestellte Regeln eh fast nicht mehr wert. Eine Person die aus dem Nähkästchen plauderte passierte gar nichts und die andere, die es ausschlachtete, bekam dafür heiße 3 Tage Maulkorbzwang. – Bwag 23:54, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nö, nur ein Mensch mit Toleranzgrenzen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:52, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du, bei uns in der Zwischenkriegszeit hatten wir auch viele mit sehr engen Toleranzgrenzen bezüglich dem politischen Gegner. Das Ganze gipfelte dann in einem Bürgerkrieg. Und noch eine kleine Anmerkung. Sie lernten aber daraus und gründete später die Sozialpartnerschaft. Mit der fuhren wir jahrzehntelang sehr gut. – Bwag 23:57, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du, ich toleriere jede Religion und ihre Vertreter, aber Pharaonische Beschneidung finde ich maximal Scheiße. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Persönliche Erklärung dazu: Ich denke, dass das damalige SG-Mitglied Alnilam hier eine absolut authentische ihrer Sicht der Dinge darlegt. Sie wurde aus ihrer persönlichen Sicht menschlich tief enttäuscht, was einfach zu respektieren ist. Ich selbst hatte nicht eingeschätzt, dass mein damaliges Statement solch eine Wirkung, gerade auf sie, zu haben vermochte. Bitte erspart ihr Kommentare und Nachfragen. VG--Magister 00:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klares Statement, Alnilam, danke. -jkb- 01:49, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde das auch klar, muss aber nochmal nachfragen. Du schrubst: Ein paar lästerliche Sprüche über AfD-Wähler und von dieser Partei lancierte Falschmeldungen beim Smalltalk während einer Skype-Konferenz führten zum anschließenden Outing MAGISTERs als Funktionär der Partei im SG-Wiki. Da Magister selber wohl nicht "lästerlich" über dei AfD gesprochen hat, haben das wohl die anderen gemacht? Sprich dem Ganzen ging das übliche AfD-Bashing voraus und Magister hätte quasi unbeteiligt dabei sitzen sollen? Ich stelle mir vor, ich wäre in einer Partei, die von andren "belästert" wird - und das in einem Gremium, was "überparteilich-unabhängig-neutral" sein soll. Darauf hinzuweisen, dass es auch Mitglieder oder sogar Funktionäre gibt, die im realen Leben seriöse Arbeit leisten, ist für mich verständlich. Und hört auf, irgendwelche nachträglichen Verschwörungstheorien bezüglich seiner unbeanstandeten Arbeit zu finden. Ich könnte ganz viele Problemadimins nennen, die auf dem linken Auge blind sind und für die Existenz des Honeypots mitverantwortlich sind. --Brainswiffer (Disk) 07:17, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wusste es: Der Witz ist eine demokratieerhaltende politische Waffe.--Elektrofisch (Diskussion) 12:27, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und gestern war es wärmer als draussen :-) Brainswiffer (Disk) 12:30, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also verstehe ich das richtig, dass mit dieser Stellungnahme schon wieder bestätigt wird, dass sich MAGISTER nichts schuldig gemacht hat und seine politische Überzeugung überhaupt nicht in seine Arbeit als Autor und Schiedsrichter eingeflossen ist, sondern alle Zurückgetretenden ausschließlich mit der Tatsache nicht klarkommen sind, dass ein Schiedsrichter generell Mitglied der AfD ist? Wenn dem so ist, disqualifiziert ihr euch durch solch ein unkollegiales Verhalten automatisch als Schiedsrichter. Wenn man zuerst jahrelang mit einem SG-Kollegen bestens zusammenarbeiten kann, bis der Tag kommt, an dem man erfährt, dass dieser Kollege Mitglied der AfD ist, ist das, wie du es zurecht nennst, ein privates Problem und zeugt von mangelhaftem Sozialverhalten. Gruß, -- Toni (Diskussion) 17:46, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AfD-Grundsatzprogramm Deutsche Leitkultur statt Multikulturalismus u. Unvereinbarkeit mit Wikipedia

Benutzer:MBq zitierte an anderer Stelle [12] aus dem Grundstzprogramm der AfD und den Basics von Wikipedia und stellte meines Erachtens zutreffend fest:

Diese beiden – jeweils zentralen – Statements sind unvereinbar.

Im Grundsatzprogramm der AfD heißt es:

Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche kulturelle Identität als Leitkultur selbstbewusst verteidigen.

Die grundsätzliche Position von Wikipedia lautet:

Though US-based, the organization is international in its nature. Our board of trustees, staff members, and volunteers are involved without discrimination based on their religion, political beliefs, sexual preferences, nationalities, etc... Not only do we accept diversity, but we actually look forward to it.

Welche Legitimität hat ein AfD-Funktionär wie Magister, der stolz auf seine Leitungsfunktionen auf Kreis- und Landesebene ist, der stolz darauf ist, den Landtagswahlkampf 2016 für Mecklenburg koordiniert zu haben, der hinter dem AfD-Grundsatzprogramm steht und es in seinen Leitungsfunktionen vertritt, dem Wikipedia-Schiedsgericht anzugehören?

Meines Erachtens keine.

Die Forderung nach einem Rücktritt dieses AfD-Funktionärs auf Kreis- und Landesebene, der den Wahlkampf 2016 für Mecklenburg koordiniert hat, der zudem stolz darauf ist kein Mitläufer zu sein ist, aktuell geboten. Zum einen wegen der Unvereinbarkeit seiner Positionen als AfD-Funktionär mit Grundsätzen von Wikipedia. Zum anderen aus Gründen des Anstandes, nachdem im September drei und nun fünf, also insgesamt acht gewählte Mitglieder des Wikipedia-Schiedsgerichts zurückgetreten sind.

Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:03, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Liebe Kollegen, man muss nicht JEDER Aussage einer Partei zustimmen. Macht das hier bitte nicht zu einem Forum, in dem Menschen auf dem Altar eurer Meinung geopfert werden. Yotwen (Diskussion) 09:50, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Grundsatzprogramm der AfD hat mit der grundsätzlichen Position von Wikipedia zunächst mal überhaupt nichts zu tun. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Und wenn die AfD-Mitgliedschaft unvereinbar ist mit dem Mitwirken bei der wp, was kommt dann als nächstes? Wer wird als nächstes ausgeschlossen, Schwule, Kommunisten oder bekennende Katholiken? Selten so einen Krampf gelesen. --Agentjoerg (Diskussion) 09:53, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du vermengst implizit und fälschlich die normale Mitarbeit am Projekt einschließlich des Gebrauchs der erweiterten Rechte und der Tätigkeit im Schiedsgericht. Ersteres ist grundsätzlich für die ganze Welt vollständig transparent und für die ganze Welt einsehbar. Zudem kann fast jede beliebige Aktion der normalen Mitarbeit durch beliebige andere Autoren wieder rückgängig gemacht werden. Diese Transparenz und Folgenlosigkeit ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Offenheit des Projekts und die niedrige Höhe der nötigen Vertrauensschwelle. Tatsächlich muss man schon durch Taten beweisen, dass man dem Projekt schaden will, bevor Schreibrechte eingeschränkt werden.
Beim Schiedsgericht liegt der Fall in allen von mir genannten Aspekten genau anders. Seine eigentliche Arbeit ist für Dritte weitgehend intransparent. Beschlüsse sind bindend und haben den Charakter einer letztinstanzlichen Entscheidung. Entsprechend ist es wenig verwunderlich, dass die Anforderungen an die Mitglieder erheblich höher als für normale Autoren liegen. Dazu gehört insbesondere die vollumfängliche Akzeptanz der Werte, für die die Wikipedia steht. Das ist nicht beklagenswert, sondern gut so. Wäre es anders, hätten wir ein echtes Problem.
Wenn Dir das so allgemein rechtstheoretisch nicht einleuchten mag, hilft vielleicht Vergleich mit dem Umgang mit Jobs und Ämtern außerhalb der Wikipedia. Für die Vergabe von Arbeitsstellen und Posten ist eine Entscheidung nach politische Ausrichtung nicht nur unüblich und unerwünscht, sondern verstößt teilweise sogar gegen entsprechende Richtlinien und Gesetze. Und jetzt stell Dir vor, die Bundesversammlung schaut bei der Wahl des Bundespräsidenten gezielt nicht auf die politischen Einstellungen des Kandidaten. Schwer vorstellbar? Richtig.
Mit der Rede vom "ausschließen" und "verbieten" bastelst Du Die eine Strohpuppe, die Du dann erfolgreich erstechen kannst. Leider liegt die Ursache für das Problem, das das Schiedsgericht seit Oktober hat an völlig andere Stelle. Entsprechend wenig hilft Dein Beitrag bei Lösung.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:49, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kleiner Nachtrag: es steht eigentlich ganz klar in der grundsätzlichen Position von Wikipedia: volunteers are involved without discrimination based on their religion, political beliefs, sexual preferences, nationalities, etc... aber Miraki und Konsorten in ihrem K(r)ampf gegen Rechts lesen über so was nonchalant hinweg. Alles klar. Danke für den Fisch. --Agentjoerg (Diskussion) 10:17, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde auch dahin tendieren, nicht mit Grundsatzprogrammen zu argumentieren.
Magister ist genau dann legitimiert, wenn wir ihn wählen. Momentan ist er noch legitim gewählt, aber das SG ist eh nicht mehr wirklich handlungsfähig. Und bei künftigen Wahlen wissen wir, welcher Partei er tragend angehört.
Über seine "Gesinnung" sollten wir allenfalls im Stillen spekulieren, so er denn nochmal zur Wahl stehen sollte. --Elop 09:59, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben Dich inzwischen wirklich verstanden: Du bist zurückgetreten mit dem Ziel, die größtmögliche Krise vom Zaun zu brechen. Zum Glück hat das nicht funktioniert und Du bist jetzt total enttäuscht. In der Wikipedia selbst diskutiert nur eine kleiner Kreis der Autoren. Außerhalb der Wikipedia haben zwei überregionale Zeitungen die "Affäre" aufgegriffen, aber 100% der Leserzuschriften beklagen nicht die AfD-Mitgliedschaft eines guten Autoren, sondern das Toleranzverständnis der zurückgetretenen Schiedrichter. Konsequenz: Miraki bittet und bettelt nun zum gefühlt 50ten Mal, doch endlich eine Krise der Wikipedia zu veranstalten, damit sein Rücktritt irgendeinen Effekt hat. Er hat sein ganzes Pulver schon verschossen: mehr als zurücktreten kann er nicht. --Martinl (Diskussion) 09:56, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Welche 100 % Leserzuschriften? Und warum sollten die uns interessieren?
Ich persönlich nehme hier mitdiskutierende Wikipedianer ernster als anonyme Leserbriefschreiber. --Elop 10:02, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu der richtigen Analyse von Martinl zur Interessenlage des Kollegen Miraki, der hier zunehmend gegen einen Wikipedianer hetzt, obschon bislang nicht ein einziger Edit des Beklagten genannt wurde, mit dem er als SG-Mitglied oder auch nur als Autor Gedankengut in WP eingebracht hätte, dass irgendwie den Grundsätzen der WP widerspricht. Dagegen ist das ständige Anheizen Mirakis (z.B. anderer SR zum Rücktritt) sicherlich nicht mit den Grundsätzen der konstruktiven Zusammenarbeit vereinbar. Vielleicht sollte der Kollege sich einmal ein Forum ausserhalb der WP suchen, in dem er seinen Kampf gegen die AfD führen kann. --Amanog (Diskussion) 11:21, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Auch schlimm ist die Tatsache, dass die AfD in ihrem Programm den menschengemachten Klimawandel leugnet. Anti-Wissenschaft und Wikipedia schließen sich per Definition aus. Ich habe Magister meine Stimme bei der letzten Wahl gegeben und fühle mich zutiefst getäuscht. Ich hätte von ihm zumindest erwartet, sich einer erneuten Wahl zu stellen. Dann würde sich ja zeigen, ob er noch das Vertrauen der Mehrheit hier genießt. --EH (Diskussion) 10:06, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

JEDER Autor hat die Wikipedia-Grunprinzipien zu achten ebenso wie JEDES Parteimitglied das Grundsatzprogramm der Partei seiner Wahl. Und bekennende AfDler gehören nirgendwo hin. Jedenfalls nicht in Positionen mit Verantwortung. Niemand macht Blinde zum Optiker. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:08, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann frage mal lieber Deinen Optiker, bevor er Dir die nächste Brille anpasst, nach seiner Parteizugehörigkeit. Man weiss ja nie ...--Niedergrund (Diskussion) 10:19, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wasn Quatsch, Miraki und IWG. Scheisse bleibt Scheisse, auch wenn man sie noch so lange quirlt. Man kann gegen Multikulti im eigenen Land sein und - so wie jeder Franzose, Engländer, Ami, Schweizer,... - für Patriotismus und Bewahrung der eigenen Kultur eintreten, und trotzdem mit anderen Ländern und Nationen auf Augenhöhe zusammenarbeiten, diese nicht diskriminieren, sondern fördern. Das nennt man Dialektik. Multikulti im linken Radikalverständnis meint doch genau die Abschaffung deutscher Werte und Traditionen durch "Aufmischung" - sprich Förderung des Zuzugs anderer Kulturen und etwas, was man in den 68ern den Laissez-faire-Erziehungsstil nannte. Wohin das führte, ist bekannt. Man hätte damals auch Grenzen setzen müssen. --Brainswiffer (Disk) 10:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So deutlich hätte ich das nicht erwartet: die AfD ist also Scheisse. Danke für die klaren Worte. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:15, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... sagte ein Quirl :-) --Brainswiffer (Disk) 10:16, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber so rein neugierdehalber: was sind denn deutsche Werte und Tradition? Es fängt echt an nach der braunen Sosse zu stinken... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:18, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du bist ja weder der erste, noch der einzige der das so ablehnt. Wenn Du keine Werte und Traditionen hast, wirst Du auch die der anderen geringschätzen. Man kann da eben nicht "missionieren" und mit dem "Nazivergleich" musste man bisher leben, weil der Horizont der Ablehner meist auch sehr niedrig war. Worin die Bedrohung der AfD für Dich liegt: die formuliert das öffentlich, versuchsweise weitgehend ohne diesen Sumpfbezug und ist insofern ein "Menschenfänger" für die, die Deiner Ideologie aus Angst, Sorge oder sonstwas nicht (mehr) folgen wollen. Und je mehr Du gegen die hetzt, umso mehr treibst Du denen Leute zu. Ist einfaches systemisches Denken --Brainswiffer (Disk) 10:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das war zwar eine Antwort, bloß nicht die zu meiner Frage: was sind typisch deutsche Werte? Und erkläre mir bitte nicht meine Ideologie oder welcher Werte ich habe, denn man muss nicht gleich automatisch links sein, nur weil man die AfD als untragbar betrachtet. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:31, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Service und wie Du mir, so ich Dir :-) --Brainswiffer (Disk) 10:37, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also, ich konstatiere: man sollte sich zwar an deutsche Werte und Traditionen halten, aber wenn man denn nachfragt, was so zu diesen Werten gehört, soll man sich per Youtube bespaßen lassen. Ist vielleicht das ein typisch deutscher Wert? Kein Ahnung, aber eine Meinung? Und bin ich dann typisch deutsch oder doch undeutsch? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:41, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du warst auch schon mal besser :-) Die Methode des gezielten Missverständnisses funktioniert schon - nur nicht, wenn man sie ausschliesslich anwendet. Warum so unflexibel :-) --Brainswiffer (Disk) 10:52, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion hier nicht. In der Grundsatzposition steht: 'Our board of trustees, staff members, and volunteers are involved without discrimination based on their religion, political beliefs ...' Ist das Grundsatzprogramm der Partei AfD nicht auch ein political belief? Versteht mich nicht falsch. Ich teile die Ansicht der AfD in keinster Weise, im Gegenteil ich kann mit den meisten Ansichten des AfD nichts anfangen. Ich werde nie die AfD verteidigen. Aber in Wikipedia sollte es eigentlich egal sein, welche politischen Positionen jemand vertritt, solange seine Artikelarbeit neutral ist. Wenn Magister meint die Deutsche Leitkultur in seiner Heimat vertreten zu müssen, dann ist das seine Sache. Solange er nicht versucht die deutsche Leitkultur im Wikipedia durchzusetzen und z.B. versucht den schweizer Schreibern das (Ärger, wie schreibe ich das mit ner schweizer Tastatur, keine Ahnung... versuch mal HTML) 'ss' durch ein 'ß' zu ersetzen, dann sollte es egal sein ob er versucht in seiner Heimat eine deutsche Leitkultur durchzusetzen. Mir ist es zumindest egal, solange seine Wikipedia-Tätigkeit nicht davon betroffen ist. Bun Di , schönen Tag. Dl4gbe (Diskussion) 10:22, 18. Dez. 2016 (CET) P.S. Bun Di ist Rumantsch, eine Sprache die durch die deutschen Sprache akut bedroht ist. Ist es falsch zu fordern, dass Rumantsch im Engadin , in der Surselva etc. gefördert werden soll, oder ist das schon intolerant, mit Wikipedia Richtlinien nicht vereinbar?Beantworten

Gut gesagt, das mit dem Eszet. Rumantsch wird gefördert, sogar sehr - aber eben im Engadin, noch müssen nicht alle Schweizer so sprechen --Brainswiffer (Disk) 10:29, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Is scho recht. Jeder, der einige romanische Sprachen kennt, kann damit was anfangen. Im Katalanischen, eine wenn auch nicht ganz so durch das Kastilische (Spanische) bedrängte Sprache, heißt das bon dia ... --Oltau 10:30, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Manche Leute hier behaupten immer wieder, wenn AFD-Funktionäre in der Wikipedia keine Entscheidungspositionen haben sollen, dann seien als nächstes Schwule, Kommunisten, bekennende Katholiken oder sonstwer dran. Das ist Unsinn und zeigt nur, dass diese Leute entweder nichts verstanden haben oder verstehen wollen, zu doof für richtige Vergleiche sind oder gezielt eine extreme politische Partei verharmlosen wollen. Dieses In-einen-Topf-schmeißen lässt auf grundlegende Defizite schließen. --Schlesinger schreib! 10:29, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es geht um die vergröbernde Pauschalisierung - du hast übrigens die Grünen und Linken vergessen. Wir haben eine Verfassung. Und wer sich dazu bekennt und nicht gegen diese verstösst und parteiisch handelt ist wählbar. Und wie gesagt, ich habe im Moment ehe den Verdacht, M. wurde vorher auch provoziert, das steht eins drüber. --Brainswiffer (Disk) 10:34, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und was für eine Partei die AfD ist, wer wüßte es besser als Claudia Martin: „Krasser als die NPD“ --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:36, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jede Partei hat ihr Recht auf Spinner, Kritiker und auch Renegaten. Wer weiss, warum die berühmt werden will. --Brainswiffer (Disk) 10:39, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ihre fünf Minuten sind mit Sicherheit nicht schädlich bei der Vermarktung ihres Buchs (sh. SZ). Und außerdem wird sie jetzt schon gemerkt haben, dass wohl einer Legislaturperiode Schluß ist für sie - da kann man doch die Zusatzbeiträge für Mandatsträger lieber auf eigene Konto überweisen lassen. Gibt und gab es in jeder Partei - „Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche.“. Viel mehr wie die benannten fünf Minuten Ruhm werden das erfahrungsgemäss sowieso nicht. --V ¿ 10:59, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber eine ganze Partei, die nur aus Spinnern und Kritikern besteht? Auch nicht so das Gelbe vom Ei. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:42, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Über die Anteile hab ich nichts gesagt. Alle Parteien haben am Anfang sowas (ich sage nur die "Ki-Fi" bei den Grünen), weil die ja selber noch ringen. Und vielleicht sind auch einige dann überfordert und suchen den Abgang mit Theaterdonner. Hier wird die Zeit zeigen, was sich durchsetzt. Und nach bisherigen Anzeichen weder Rassismus noch Nazitum. Brainswiffer (Disk) 10:46, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu Schlesinger, es geht im Übrigen nicht um Artikelarbeit, es geht hier auch nicht um irgendeine Partei. Es ging auch nicht unbedingt um "Toleranz". wäre dem so, hâtten einige SGler sich nicht monbatelang oder wochenlang den Kopf zerbrochen, was hier ausschlaggebender ist. Das Thema ist weit greifender, als es hier auf einen Punkt herunter zu brechen. Wenn Benutzer kein Problem mit einem AfD-Funktionär im SG haben, ist es deren Meinung, die ihnen natürlich zusteht. Hier geht es aber auch darum dass viele/einige Wähler das gleiche Problem mit der Vereinbarkeit Grundprinzipien und AfD haben, wie es Miraki darstellt. Und dass SGler wissen, dass sich zumindest ein nicht geringer Teil der Wähler/Community, die das SG legitimiert, getäuscht sieht, sobald es davon erfährt. Es geht außerdem um persönliche Zusammenarbeit. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 10:44, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Scheinbar gibt es wenig neues zu diskutieren, Vielleicht die Nachlässigkeit der Admins, die Deinen Verstoss gegen WP:ANON nicht im Sperrlog zu verewigen. Ich wollte übrigens mit Leuten wie Dir. die als Einzelperson ein ganzes Gremium vorführen und fast arbeitsunfähig machen, im realen Leben nichts zu tun haben. Vertrauen ist ein wichtiges Gut - und Du hast allen zukünftigen Kandidaten jetzt sehr schwer gemacht zu kandidieren weil Du gegen die einzige Muss-Regel, die es für Schiedgerichtler gibt verstoßen hast. --V ¿ 11:20, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, dass wir noch denken dürfen, was wir wollen :-) Kannst Du auch mal sagen, ob vorher die AfD quasi "gebasht" wurde und das Outing quasi eine Reaktion darauf war? Ich glaube, das ist wichtig. --Brainswiffer (Disk) 10:48, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
... sagt eine die Interna an unbeteiligte Dritte ausquatscht und nicht in der Lage ist das Probelm im SG-Gremium professionell abzuhandeln. --Schreiben Seltsam? 10:56, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für deinen wertvollen Beitrag, der die Diskussion total weiter bringt und darüber einen völlig neuen Standpunkt von dir ausdrückt! --AnnaS.aus I. (Diskussion) 11:05, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gerne, ich wechsel halt meinen Standpunkt nicht wie meine Unterhosen im Gegensatz zu anderen. Zum Thema täuschen: Ich seh mich durch dein Vorgehen von dir getäuscht. --Schreiben Seltsam? 11:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was ich an diesem Hype nicht verstehe, ist das die Tendenz der Artikelbeiträge als unauffällig erachtet wird und dass auch die Funktion die MAGISTER für ein weites Spektrum rechtslastiger und NS-Apologetischer WP-Autoren hat nicht aufgefallen ist. Ich finde also die AfD Mitgliedschaft weniger erstaunlich als den Umstand dass das unbemerkt blieb. Ich schlage vor, die nächsten Kandidaten machen in ihrer Kandidatur Vorschläge wie ein solches Desaster in Zukunft vermieden werden kann.--Elektrofisch (Diskussion) 10:49, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„für ein weites Spektrum rechtslastiger und NS-Apologetischer WP-Autoren“ -> wen meinst du denn außer dem Militariafan und notorischen Ersteller von Wehrmachtsgeneralbiografien Pimboli? Vielleicht ist mir da ja was entgangen? Das Problem ist seinerzeit diskutiertn worden, Pimboli ist gesperrt. --Schreiben Seltsam? 11:06, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@E-Fisch: Mich wundert es nicht, wenn sowas nicht auffällt. Wer sich in einer Struktur festsetzen will, wartet mit entscheidenden Information ab, bis er sich festgesetzt hat. Daher sollte man vor Wahlen in der Wikipedia den Kandidaten ab jetzt *sehr* gezielte Fragen stellen, damit solchen Überraschungen ausbleiben. --Schlesinger schreib! 11:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) @Efisch: Für Deine Thesen benötigt es ein paar difflinks. Ansonsten such Dir einen Blog - oder twitter ein bißchen mit Jens Best. --V ¿ 11:08, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nö. Für eine These benötigt niemand Difflinks.--Elektrofisch (Diskussion) 11:18, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit welcher Gewissheit, mittelfristig auf der Gewinnerseite zu sein, hier die Mischpoke ihr Visier hochklappt und sich unter ihresgleichen wähnt, lässt mich erschauern. Hier wendet sich der Gast mit Grausen... Tusculum (Diskussion) 11:19, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Efisch: Also nur eine Behauptung, oder wen hast du außer Pimboli gemeint? Pimboli mit „weites Spektrum rechtslastiger und NS-Apologetischer WP-Autoren“ gleichzusetzen wäre zuviel der Ehre. Die Pimbolinummer blieb auch nicht unbemerkt, er wurde gesperrt. --Schreiben Seltsam? 11:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Pimboli ist das Stichwort. Der ist nur aufgeflogen, weil er zu dämlich war, und die Warnzeichen nicht richtig deuten konnte. Andere Pimbolis stellen sich geschickter an. --Schlesinger schreib! 11:29, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also eine Behauptung, danke. Unter „weites Spektrum rechtslastiger und NS-Apologetischer WP-Autoren“ hätte ich mir jetzt mehrere Benutzer vorgestellt und nicht nur einen. Wenn unbemerkt wäre er wohl kaum gesperrt worden, oder? Aber man lernt ja gerne dazu. --Schreiben Seltsam? 11:33, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie soll man denn für die Summe jahrelanger Leseerfahrung mit den zugehörigen Eindrücken einen Difflink bringen? Vor allem weil nach jedem Difflink hier ein Einzelfall, uneindeutig, kann man auch anders sehen kommen wird. Das Teddybärchen ist sicher auch nur ein Beispiel, wenn auch ein wichtiges. Im Grunde reicht das aber auch, da hier 1000 und mehr Artikel betroffen sind.--Elektrofisch (Diskussion) 11:41, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast schon dafür mit gesorgt, dass da nichts anbrennt. Das Problem ist die Abgrenzung rechts, nationalkonservativ, rechtsradikal und wirklich "natzional"sozialistisches Gedankengut. Das ist für einige alles das Gleiche. Und der Eindruck, dass WP linkslastig ist, wäre dann auch zulässig :-) Brainswiffer (Disk) 12:01, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@AnnaS.aus I.:, @Alnilam:, ich hätte doch gerne gewusst, ob M. durch Bemerkungen im SG über die AfD - vor der Kenntnis, dass er "Funktionär" war - zu seinem Outing provoziert worden ist. Denn das Motiv des Outings ist auch wichtig. Wenn jemand meine Partei beleidigt und ich der Überzeugung bin, dass das unrecht ist, wäre dieser Einspruch für mich auch erklärbarer und sogar verständlicher. Brainswiffer (Disk) 12:09, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(der ping hat nicht funktioniert). Die Diskussion zu den Wahlen fand während der inoffiziellen Gespräche statt, die meist am Ende der Skypos noch geführt wurden. Ich hatte daran wegen meiner Netzverbindung nicht mehr teilgenommen. Es war wohl sdo, dass M. Sich politische Gespräche in dem Kreis (zurecht) verbieten hat. Das wurde allgemein akzeptiert. Im Anschluss daran fand dann sein Outing im Wiki statt. Die Meinung der Teilnehmer dazu war: war nicht notwendig, das Gespräch war beendet und wir haben es alle akzeptiert und auch sofort aufgehört.. (Einer der anderen mag mich korrigieren, bis letzte Woche war das aber der Stand). --AnnaS.aus I. (Diskussion) 17:05, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kommt auf den Kontext an. In ihrer Zeit wurden die ersten Enzyklopädien Mitteleuropas verboten, Aufklärung ist zu dieser Zeit linksextremistisch. Dann wurden gewisse egalitäre Werte Mainstream, die Forderung nach Bildung ist derzeit liberal. Morgen werden Aspekte der Wikipedia als erzreaktionär bezeichnet, wenn sich die Gesellschaft progressiv entwickelt. Tut sie es nicht, wird der Zugang zum Internet und zu Wikipedia eingeschränkt. Beispiele finden wir in Osteuropa und Asien zuhauf. Wird Petry Bundeskanzlerin, sind Autoren der WP selbstverständlich wieder linksextremistisch, multikulturalistisch und kindswohlgefährdend. Man denke an die AfD-Schulbuchdebatte. Ich bin gespannt. −Sargoth 12:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ein Grund mehr, dass wir die neutralen Chronisten sein müssen :-) Brainswiffer (Disk) 12:13, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Selbstverständlich ist es ein Problem, wenn jemand, der sich zu den Grundsätzen einer Partei wie der AfD bekennt, im Schiedsgericht der Wikipedia sitzt. Was daraus folgt, ist komplizierter zu beantworten. Aber die Augen vor diesem Problem zuzumachen und stattdessen Dreck auf den zu werfen, der es formuliert, wird gar nichts nützen.--Mautpreller (Diskussion) 12:17, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1 --Elektrofisch (Diskussion) 12:24, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1. Es war immer so, dass zuerst die Boten schlechter Nachrichten liquidiert wurden. Und wenn es dann eine Gemeinschaft überfordert, das wahre Problem zu erkennen, es zu beschreiben oder es gar zu überwinden, sucht sie sich Sündenbböcke. Das sind in diesem Fall unsere zurückgetretenen Schiedsrichter, die manche allzugern für alles verantwortlich machen würden. Sündenböcke braucht ja auch die in der Wikipedia offenbar derzeit angesagte AfD. Sündenböcke machen das Leben schlichterer Charaktere so richtig schön einfach und geben ihnen das Gefühl auf der richtigen Seite zu stehen. --Schlesinger schreib! 12:26, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier wirft niemand wirklich mit Dreck. Zum einen gab es wirklich Regelverstösse, die geahndet gehören. Zum anderen geht es darum, dass jeder unabhängig von seiner Parteizugehörigkeit (die auch in anderen und bei andren sein kann, Richter sind auch in Parteien) hier als Admin, Schiedsrichter etc. mitarbeiten kann, wenn er in dieser Arbeit die Neutralität und Unabhängigkeit einhält und die Partei nicht nachweislich die Verfassung verletzt (nicht nur Eindruck ode Meinung). Mir ist nicht bekannt, dass gegen die AfD ein entsprechendes Verbotsverfahren läuft. Das hat praktische Konsequenzen: Was verlangen wir an "Gesinnungsprüfung" von den zukünftigen Kandidaten und was an Toleranz. Es gibt keine Hinweise, dass M. im Schiedsgericht parteiisch gehandelt hat? --Brainswiffer (Disk) 12:27, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meiner Ansicht nach ist es aber kein "Verfassungsproblem". Es ist überhaupt nur deshalb ein WP-öffentliches Problem, weil einige SR die Zusammenarbeit mit einem AfD-Mandatsträger offenbar nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten. (Und weil der SR sich "gezwungen" sah, sich den SR-Kollegen gegenüber zu äußern.)
Hätten es alle SR wie z. B. Codc gesehen, würden wir hier nicht diskutieren. Und trotzdem hätte das Rest-SG sicher darauf geachtet, den betreffenden Kollegen gegebenenfalls fallweise mit Info, die wir nicht hätten, für befangen zu erklären. --Elop 12:28, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre denkbar denn niemand kann auch zu etwas gezwungen werden. Brainswiffer (Disk) 12:31, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du kallauerst doch sogar schon mit nationalsozialistisch.--Elektrofisch (Diskussion) 12:34, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kalauern schreibt sich mit einem l. --Brainswiffer (Disk) 12:36, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ach, Miraki... wie gut, dass die deutschsprachige Wikipedia keinerlei Ideen einer deutschen "Leitkultur" in sich trägt. Vor allem nicht, was das kulturelle Gut der deutschen Sprache mit sich bringt, gell? Hier darf man auch seine Artikel in Mandarin und Swahili anlegen und sich selbstverständlich auch in diesen Sprachen an Diskussionen beteiligen. Wäre ja auch zutiefst diskriminierend und entgegen der Wikipedia-Grundsätze, wenn es irgendeinen Ort im WP-Universum gäbe, an dem jemand auf Grund seiner kulturellen Assimilationsfähigkeit benachteiligt werden würde. --gdo 12:38, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur noch 2 abschließende Gedanken von meiner Wenigkeit zu diesem Kasperletheater:

  • NS-apologetisch: Im Artikel Wehrmacht steht beim Kapitel Militärische Grundlagen folgender Satz: Das deutsche Heer war eine vorzügliche Kampforganisation. Im Hinblick auf Moral, Elan, Truppenzusammenhalt und Elastizität war ihm wahrscheinlich unter den Armeen des zwanzigsten Jahrhunderts keine ebenbürtig. Dieser Satz stammt aus dem Buch Kampfkraft des israelischen Militärhistorikers Prof. Martin van Creveld. Jetzt muss man wissen, dass der Prof. van Creveld auch pöhsen neurechten Publikationen wie der Jungen Freiheit Interviews gibt und dabei Sätze wie den folgenden von sich gibt https://jungefreiheit.de/debatte/interview/2009/nur-die-toten-erleben-das-ende-des-krieges/: Ein Land, das diejenigen, die für es kämpften und starben, in einer solchen Art und Weise behandelt, kann nur beten, daß – um Clausewitz zu zitieren – niemand mit einem scharfen Schwert vorbeikommt und ihm den Kopf abschneidet. Denn ganz gewiß wird dann keiner für es kämpfen. Bei solchen Sätzen muss das Nazometer von Miraki, Elektrofisch und Schlesinger doch bis zum Anschlag ausschlagen, oder? Wahrscheinlich wird der Wehrmachtsartikel jetzt auch mit dem NS-Kärcher von Miraki gesäubert werden müssen, damit ja nichts stehen bleibt, was auch nur im entferntesten NS- oder Wehrmachts-apologetisch interpretiert werden könnte.
  • Wenn ich diese ganze Schmierenkomödie richtig verstanden habe (man korrigiere mich, falls ich das falsch sehe), fing alles damit an, dass eine AnnaS Interna aus dem SG an eine JosFritz weitergeben hat und dabei gegen WP:ANON verstoßen hat, oder? Wird die geballte Adminschaft diesen Verstoß irgendwann entsprechend sanktionieren oder geht man einvernehmlich darüber hinweg, weil es ja einer guten Sache diente (Gewissensentscheidung, Kampf gegen Rechts, etc.). --Agentjoerg (Diskussion) 12:38, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beitag wiederhergestellt. Yotwen (Diskussion) 12:45, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, du hast die Schmieren Komödie nicht richtig verstanden, @Agentjoerg. Macht aber nix, das geht sehr vielen anderen genauso. ,--AnnaS.aus I. (Diskussion) 17:11, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Funktion hat nicht unbedingt etwas mit Meinung zu tun. Hätte einer von euch ein Problem, wenn der Koch AfDler wäre, der euer gestriges Mittagessen gekocht hat?
Richter haben sicher auch ihre eigene Meinung, sind u. U. auch Parteimitglied und nehmen Parteiämter ein. Das disqulifiziert sie offensichtlich nicht davon, Urteile zu Verkehrs-, Vertrags-, Zivil- und was für andere Rechte ihr euch sonst einfallen lasst. Das ist der funktionale Teil
Wenn Richter in Gremien sitzen, dann ist es wichtig, ob die anderen Richter sie akzeptieren. Ich glaube nicht, dass es in Deutschland ein Ausschlußkriterium wäre, wenn ein Schöffe AfDler wäre, AUßER es würde sich um einen Fall handeln, in dem der Angeklagte Ausländer, "Deutscher mit Migrationshintergrund" wäre oder mit Oberlippenbärtchen ankäme. Allerdings setzen solche Regelungen eine Verfahrensordnung voraus. Diese liegt hier meines Erachtens nicht vor. Der Mangel wird sicher nicht dadurch behoben, dass wir hier Magister, Anna oder irgend einen derzeitigen oder ehemaligen SGler bashen.
Würde ich jemanden zum Richter wählen, wenn ich wüsste, ob er AfD, CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke, Graue Panther oder sonst einer Partei angehört? Die Antwort ist:"Ja, vorausgesetzt, ich kann die Grenzen sehen, die ihm gesetzt sind, und den Kontrollmechanismus erkenne, der für etwaige Fehler vorgesehen ist."
Hier sind weder die Grenzen klar erkennbar, noch ist ein Kontrollmechanismus eingerichtet. Eure Wut sollte sich auf die richten, die den Mist erzeugt haben: Wir alle. Yotwen (Diskussion) 12:38, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wow, ich kann Dr zustimmen :-) --Brainswiffer (Disk) 12:49, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Den verschwundenen Beitrag von Agent Joerg sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Sehr aufschlussreich. --Schlesinger schreib! 12:43, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Entschuldigung, das war mein Fehler. Yotwen (Diskussion) 12:44, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Entschuldigung, wenn ich noch etwas dazu schreibe. Die Schiedsrichter haben für ein Amt kandidiert, wo von vorneherein klar war, dass sie nicht wissen, mit wem sie zusammenarbeiten werden, bzw. müssen. Sie haben trotzdem kandidiert, und damit erklärt, dass sie eine Funktion in Wikipedia ausfüllen wollen, ungeachtet dieses Problems. Jetzt treten sie zurück, weil sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, und legen damit eine Institution des Wikipedia lahm. Hätte ich gewusst, das diese Kandidaten nicht willens sind, mit anderen Mitgliedern des Schiedsgerichts zusammenzuarbeiten, nur weil diesen die politische Richtung des Anderen nicht passt, dann hätte ich sie nicht gewählt. Sie haben kandidiert für ein wichtiges Amt innerhalb der Wikipedia, und Andere , die die Sache vielleicht etwas unvorhergenommen gesehen hätten, vielleicht von einer Kandidatur abgehalten. Ich habe mir überlegt für das Schiedsgericht zu kandidieren, da es aber genug Bewerber gab, habe ich es nicht gemacht. Noch einmal: Ein Schiedsrichter kann sich seine Kollegen nicht aussuchen, das muss allen klar sein, die für dieses Amt kandidieren. Sie können danach nicht rufen: 'Aber diese Nase passt mir als Kollege nicht'. Sie dürfen das Vertrauen der Wähler nicht missbrauchen, die die Kandidaten unter der Prämisse gewählt haben, dass sie dieses Amt auch 1. Jahr lang ausüben. In einem Gemeinderat kann man sich seine Kollegen auch nicht aussuchen, als Linker muss man auch mit einem Afd'ler einigermassen zusammenarbeiten, auch wen es einem vielleicht schwer fällt. Man muss in keinster Weise die Position eines Afd'lers teilen, aber anhören muss man sie, seine Emails muss man lesen, und seine Anträge ernsthaft bearbeiten. Im Schiedsgericht ist es doch ähnlich. Man muss seine Ansicht nicht teilen, aber man muss mit ihm zusammenarbeiten, besonders wen man freiwillig für dieses Amt kandidiert hat, und sich den Konsquenzen daraus bewusst war. Dl4gbe (Diskussion) 13:29, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sieh es positiv! Jetzt ist wenigsten das SG ohne „Hardcore-Ideologen“. Und was anderes können sie nicht sein. Erst arbeiten sie mit einem bis zu 2 Jahre problemlos zusammen, dann erfahren sie seine politische Ausrichtung und plötzlich können sie von einem Tag auf den anderen mit dem Betreffenden nicht mehr zusammenarbeiten. Zum Drüberstreuen plaudert dann noch eine aus dem Nähkästchen und der andere „schlachtet“ diese Info aus. Übrigens, offensichtlich sind unsere selbst aufgestellten Regeln wie beispielsweise bei WP:ANON außer Kraft gesetzt. Die Nähkästchenplauderin wurde überhaupt nicht belangt und der „Ausschlachter“ erhielt sagenhafte 3 Tage Maulkorbzwang - irgendwie bezeichnend für den Zustand der DE-WP. – Bwag 13:49, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
nach BK
Bei Gemeindewahlen sind die politischen Positionen der Kandidaten bekannt. Bei der Wahl zum SG nicht. Das kann man zwar vergleichen, viel kommt bei diesem Vergleich aber nicht raus. Jedenfalls nicht viel, was Erkenntnisse bringt.
Hier geht es darum, dass ein Mitglied der AfD, ein Funktionär, einer, der hinter den tumben und menschenverachtenden Parolen dieser Partei steht, das SG dadurch lahmlegt, indem er so tut als gingen ihn die Folgen seines Handelns nichts an. Er ist aus freien Stücken im SG mit seiner AfD-Funktionärstätigkeit hausieren gegangen. Das SG ist aufgrund dieser nicht erzwungenen Offenlegung seiner politischen Präferenzen und Tätigkeiten in zwei Schritten zusammengebrochen und MAGISTER tut so, als ginge ihn das nichts an.
Für ihn als AfD-Mann gab es zwei herrliche Möglichkeiten: a) Zeigen, dass die AfD „in der Mitte der Gesellschaft“ angekommen ist: Man kann als bekennender AfD-Kader auch in der Wikipedia in höchsten Ämter bleiben. Oder b) ein hohes Gremium des Projekts lahmlegen und zerschlagen, indem man an seinem Amt klebt und den anderen die Schuld zuschiebt. Sie müssen nach seiner Lesart ja mit Leuten zusammenarbeiten, die eine Partei stark machen wollen, die Menschenhass fördert. Wer diese Zusammenarbeit ablehnt, der ist aus Sicht dieses MAGISTERs "intolerant".
MAGISTER hat seine Politisierungschance genutzt und wäscht seine Hände in Unschuld. Wird er sicher auch tun, wenn irgendwo von Hass aufgepeitschte "Glatzen" und „Wutbürger“ Flüchtlinge niederschlagen oder deren Heime niederbrennen. Was hat er damit zu tun, der saubere MAGISTER? Atomiccocktail (Diskussion) 13:55, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn ich sprachlos bin, kann ich das so nicht stehen lassen. Für dich ist die Situation ja nicht minder herrlich. … «« Man77 »» (A) wie Autor 15:17, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Nicht minder herrlich?" Wie kommst du denn darauf? Frei erfunden, was? Atomiccocktail (Diskussion) 15:37, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Herrlich in dem Sinne, dass du hier dankend die Möglichkeit annimmst, dich über etwas empören zu können, dich klar im Sinne deiner politischen Weltanschauung zu positionieren, dabei eine baldige Deeskalation unwahrscheinlicher machst, als sie eh schon ist, und das in einem assymetrischen Setting, wo dein Adressat das, was an Würde seines Amtes noch übrig ist, wahren sollte, du aber mal einfach so einen Strohmann anpatzen kannst, ohne bei deinen konstruierten Szenarien im Geringsten auf tatsächliche SG-interne Vorgänge Bezug nehmen zu müssen oder auf Vorkommnisse, wo du eine Beteiligung oder auch nur ein Gutheißen seitens MAGISTER belegen kannst. Wenn du im wikipedianischen Meta-Bereich dieselbe Quellenkritik, Akribie und Genauigkeit an den Tag legen würdest, wie du es im ANR zu tun pflegst, wär der gesamten Diskussion hier deutlich mehr geholfen als mit deinen netten Interpretationen. … «« Man77 »» (A) wie Autor 16:39, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was du dir so alles ausdenkst. Du hast offenbar ein unterkomplexes Differenzierungsvermögen. Es geht hier nicht darum, wie im ANR editiert wird. Es geht darum, wie hier - to my mind - von MAGISTER ein Testballon gefahren wird zur Aushebelung gewählter Gremien bzw. zur Toleranz gegenüber Parteivertretern, deren Organisation in systematischer Weise und wiederholt zum gewalttätigen Hass auf Mitmenschen anstacheln. Überdies war dieser MAGISTER ein Freund und Förderer des Wehrmachtsapologeten PimboliDD. Das ist in meinen Augen kein Zufall. Atomiccocktail (Diskussion) 17:03, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, gleichfalls. Eigentlich schwach von MAGISTER, dass die Strategie erst im vierten Jahr seiner SG-Mitgliedschaft und auch nur sehr kurz aufzugehen begann. … «« Man77 »» (A) wie Autor 17:32, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der hat die Bombe seines AfD-Funktionärstums im Überschwang eines Wahlerfolgs dieser rassistischen Partei platzen lassen. Am 6. September war der Rücktritt von drei Schiedsrichtern. Am Tag vorher hat die AfD Einzug in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gehalten. Sie wurde dort zweitstärkste Partei. Die AfD-Fritzen fühlten sowas wie Rückenwind. Da verbittet man sich im Small Talk Lästereien über die politische Urteilsfähigkeit dieser AfD-Wähler. Und man schreibt ganz ohne Not ins Wiki des Schiedsgerichts, dass man dieser Partei aktiv als Funktionär dient. Aus dem Schatten treten - so würde ich das nennen und einen Test, wie weit man in Wikipedia-Gremien gehen darf ... Atomiccocktail (Diskussion) 19:35, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mhm, und was hat das ganze jetzt mit dem Schiedsgericht zu tun, was du da schreibst? Ich sehe da keinen Unterschied, ob und welcher demokratischen (sic!) Partei ein SG-Mitglied angehört, solange es sich nicht in der Mitarbeit niederschlägt. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 15:23, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Unglaublich, was hier für teils für ein Schwachsinn geschrieben wird. Weil bekannt geworden ist, dass ein AfD-Funktionär im Schiedsgericht sitzt, der genau gar keinen Einfluss auf irgendetwas aufgrund seiner politischen Einrichtung ausgeübt hat, wird die AfD gleich mal als grundsätzlicher unvereinbar mit der WP dargestellt? Ich bin wirklich kein AfD-Fan, aber hallo? Gehts noch? --Gulaschkanone99 (Diskussion) 14:00, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

gem WP:Disk: Unsachliches bzw PA entfernt. --Amanog (Diskussion) 14:08, 18. Dez. 2016 (CET)--Schlesinger schreib! 14:04, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
//Nach BK// Schlesinger, das ist ein Nazivergleich unter jede Sau. -jkb- 14:15, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mal wieder Quatsch -jkb-, kennste nicht die NVA Fkü 120/88? --Schlesinger schreib! 15:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Solange wir hier WP:ANON als Regel haben, werden wir nicht umhin kommen, dass wir Kandidaten für WP-Wahlämter nur nach den Informationen beurteilen, die sie uns freiwillig zur Verfügung stellen. Da haben wir seine Edits in den WP-Projekten, die er unter seinem Account getätigt hat. Weiter haben wir Angaben die im Rahmen der Kandidatur, auf der Benutzerseite oder auf diversen Diskussionsseiten hinterlassen wurden. Diese Informationen – soweit nicht zwischenzeitlich gelöscht oder geoversightet wurden – stehen allen Wahlberechtigten zur Verfügung und können auch im Rahmen von Kommentaren im Rahmen der Abstimmng anderern Wählern bekanntgegeben werden.

Dann gibt es noch Informationen, die Einzelnen bekannt sind, weil sie dem Betreffenden im Real Life, z.B. WP-Stammtisch, Wikicon, GLAM-Event begegnet sind. Die beeinflussen sicherlich auch eine Wahlentscheidung, sind aber nicht öffentlich ind sollten somit laut WP:ANON auch nicht in Abstimmungskommentaren bekannt gegeben werden.

Wenn sich jemand entschliesst, Informationen über sich, von denen er vermutet, dass sich seine Wahlchancen mindern nicht öffentlich zu machen, so ist das zu respektieren. Dass er sich später entschliesst diese private Information bekannt zu geben, aber nur in einem Rahmen, der die Informierten zur Verschwiegenheit verpflichtet ist, halt ich persönlich für unredlich und eine Veräppelung der Wähler, aber nun mal nicht unseren Regeln widersprechend.

Was soll man in der Zukunft tun? Eine Liste von Organisationen aufstellen, deren Ziele unseren Werten widersprechen? Mal abgesehen von den Problemen der Umsetzung: wer entscheidet darüber, die Community – wenn ja welche auf Meta, jedes WP-Projekt einzeln oder die WMF ... was machen wir, wenn wir festgestellt haben, dass die Ziele von Organisation X unseren Prinzipien widersprechen? Man kann jeden Kandidaten bei der Wahl fragen: bist Du Miglied der Partei X. Was machen wenn er lügt, was machen wir wenn er sich weigert zu antworten? Woollen wir das WP-Äquivalent der McCarthy-Ära oder den wikipedianischen Radikalenerlass. Im Moment fokussieren wir uns aus gegebenem Anlass auf eine politische Partei. Was ist mit Religionsgemeinschaften? Da gibt es welche, die Millionen von Mitgliedern in unserem Land haben und in der Vergangenheit das freie Wissen per Scheiterhaufen bekämpften. Derartige Fragen kann und soll jeder nur für sich beantworten.

Können wir aus der SG-Affäre etwas für die Zukunft lernen?

  • Bei den Formalitäten: sich bis zur nächsten Wahl Gedanken zu Modifikationen des Wahlregeln zu machen, Stichworte: Nachrücker, ausserordentliche Nachwahlen …
  • Bei den Wahlen: die Kandidaten etwas genauer befragen. Mache ich bisher auch nicht gemacht, aber beim Studium diverser Kandidaturen der letzten Jahr fiel mit auf, dass gerade bei Kandidaten, die im Meta-Bereich wenig präsent sind eine Einschätzung häufig sehr schwer fällt. Eine zweiwöchige Wir-befragen-den-Kandidaten-Phase vor der eigentlichen Abstimmung könnte ich mir z.B. Vorstellen – kann natürlich auch eine doppelt so lange Schlammschlacht werden.

Noch zum Abschluss. Wenn sich jemand nicht an RL-Treffen beteiligt und seine Äusserungen in WP kontrolliert und sich in seiner Artikelarbeit an die Regeln hält kann uns – ein gewisses Intelligenzniveau vorausgesetzt – immer täuschen. Eine allgemeine Misstrauenskultur kann darauf aber keine Antwort sein. --Heinrich Reuhl (Diskussion) 15:24, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich will nicht hoffen, dass damit gemeint ist, fester Bestandteil zukünftiger SG- oder Admin-Wahlen solle die Frage sein: „Bist du Mitglied oder Funktionär der AfD?" (oder meinetwegen auch „der Linkspartei“) und jeder Kandidat, der die Antwort unter Berufung auf WP:ANON verweigert, fliegt raus (bzw. vergeigt faktisch seine Wahl). Dann können wir nämlich den Laden hier wirklich zumachen (oder die Wikipedia umbenennen in „Komitee für unwikipedianische Umtriebe“). --Jossi (Diskussion) 17:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau das werde ich machen. Die Kandidaten zukünftiger Wahlen genau fragen, ob sie politisch außerhalb des demokratischen Spektrums zwischen CSU und Linkspartei stehen, wenn sie aus Deutschland kommen. --Schlesinger schreib! 17:33, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als ob es nur Deutsche gibt die „außerhalb des demokratischen Spektrums“ stehen... was für ne sinnentleerte Einschränkung. --Schreiben Seltsam? 18:40, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du scheinst keine Ahnung zu haben. Wenn Österreicher oder Schweizer kandidieren werde ich sie natürlich genauso fragen, und jetzt darfste raten, Kollege, welches Demokratiespektrum für die in Frage kommt. Oder biste damit auch überfordert? --Schlesinger schreib! 18:45, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also Engländer nicht? ;-) Na, Spass beiseite.... denn is ja gut. --Schreiben Seltsam? 20:32, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Specters and spectrums kindly provided by Schlesinger. --Silvicola Disk 20:08, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hier einige schreiben ist völliger Blödsinn! Was hat denn das politische Programm einer Partei mit dem enzyklopädischen Projekt Wikipedia zu tun? Solange jemand seine politische Agenda nicht in WP reinträgt und das hat m.W. MAGISTER nie getan, hat das überhaupt nichts damit zu tun. Da sind ganz andere Leute dabei ständig Ihre politische oder sonstige Agenda hier rein zu tragen. Und wo soll es anfangen und wo aufhören? Welche Parteien oder sonstige Organisationen sind für Wikipedianer verboten? Muss jetzt jeder bevor er sich um ein Amt bewirbt eine eidesstattliche Erklärung abgeben, einen Zentralregisterauszug abgeben und sein Parteibuch vorweisen?. Ich glaub einige leben hier auf dem falschen Planeten -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 17:38, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1.... vielleicht würde ein Kodex o.ä. weiterhelfen. --Schreiben Seltsam? 18:56, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die AfD schreibt auf der oben verlinkten Seite:

"Die Alternative für Deutschland bekennt sich zur deutschen Leitkultur, die sich im Wesentlichen aus drei Quellen speist: erstens der religiösen Überlieferung des Christentums, zweitens der wissenschaftlich-humanistischen Tradition, deren antike Wurzeln in Renaissance und Aufklärung erneuert wurden, und drittens dem römischen Recht, auf dem unser Rechtsstaat fußt."

parphrasiert in etwa Theodor Heuss Ausspruch von 1950:

"Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom"

Mulitkulturalismus wird nicht nur von der Afd kritisiert. Leitkultur, konstruktiv aufgefasst, bedeutet den erreichten Stand der Zivilisation, wie er sich in der Regel auch in Gesetzten und der Rechtssprechung niederschlägt. Die mit Migration verbundenen Probleme, Parallelgesellschaften, gibt es in Deutschland und Westeuropa ja wirklich, also fehlende Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, Söhnen und Töchtern, Verweigerung des Schwimmunterrichts, Kopftuchzwang, Berufung auf Scharia, Juden- und Israelfeindschaft, Homosexuellenfeindschaft, Ghettoisierung, Steuerung von Religionsgemeinschaften durch ausländische Regierungen, Rückzugsraum für ethnische Minderheiten, z.B. Konflikte zwischen Türken und Kurden, nicht zuletzt Kleinkriminalität, und organisierte Kriminalität, teilweise von Familienclans, Rosenkohl (Diskussion) 18:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich frag mich gerade, was wohl Ardorno zu "deutscher Leitkultur" sagen würde. Im AfD Programm fehlen da nämlich trotz literweise softlan und Kreide bestimmte Dinge.--Elektrofisch (Diskussion) 20:54, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und ich frage mich, was Rosenkohl mit seinem AfD-Zitat sagen will -- etwa, dass in seiner Logik ein halbwegs vernünftiger Kernsatz eine andere eher volksverhetztende Aussage neutralisieren kann? Alternativ könnte ich den Versuch der Themenverschiebung auch als Nebelbombe deuten.---<)kmk(>- (Diskussion) 21:17, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht volksverhetzend → eher nicht volksverhetzend → eher volksverhetzend → volksverhetzend.
Ich sehe, Du schätzt eher scharfe Begriffe, die sich nicht im semantischen Nebel verlieren. Gibt es Gerichtsurteile, da das schließlich ein Straftatsbestand ist, oder eher nicht? --Silvicola Disk 22:10, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht ja auch, dem heutigen sprachlichen Usus folgend, gefühlt volksverhetzend. Gefühlt ist bekanntlich doppelt wahr. --Silvicola Disk 22:13, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Miraki:, @Man77:: Eine antidemokratische, autoritäre, in der Konsequenz rechtsradikale Gesinnung schliesst internationale Kooperation sowie Offenheit gegen andere Sprachen, Religionen, „Kulturen“ etc. nicht aus. Wie dieser frühere Lehrer von Man 77 beweist. Das gilt auch umgekehrt: Auch kulturell vielseitig interessierte Menschen können rechtsradikal sein. Rechtsradikalismus erschöpft sich nicht in Rassismus, und es ist nicht jeder Rechtsradikale zwangsläufig ein Rassist. Ein sicheres Kennzeichen für Rechtsradikalismus ist der oben von mir erwähnte gesellschaftliche Autoritarismus, eine antidemokratische Einstellung, ein autoritäres und hierarchisches Gesellschaftsverständnis und der Versuch, Geschichtsrevisionismus zu betreiben.

Problematisch ist mMn deshalb nicht so sehr die AfD-Mitgliedschaft Magisters, sondern sein Engagement für einen geschichtsrevisionistischen Benutzer. Dass die de-WP mit Geschichtsrevisionismus ein Problem hat, ist auch in anderen WPs schon diskutiert worden. Kleines Beispiel dieser Satz aus der Einleitung des Artikels Weltwirtschaftskrise: Das nationalsozialistische Deutschland hatte die Weltwirtschaftskrise 1936 in wichtigen Punkten bewältigt und erreichte als eines der ersten Länder wieder Vollbeschäftigung. Hier fehlt natürlich: aufgrund seiner von Anfang an betriebenen Kriegsvorbereitung. Will jemand dies ändern, dann kann es passieren, dass am Ende das SG entscheidet, wie dies bei Weibliche Genitalverstümmelung der Fall war: [13]. Die Aussicht, dass jemand, der seine geschichtsrevisionistische Gesinnung in die Wikipedia einbringt, hier mitentscheiden kann, ist abschreckend. Deshalb bin ich den Zurückgetretenen dafür dankbar, dass sie sich als Staffage für eine solche Farce zu schade sind. -Thylacin (Diskussion) 23:33, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Rosenkohl: (nach BK) Ist sicher nur ein Randaspekt der momentanen Debatten hier, aber "deutsche Leitkultur" ist sicher keine Paraphrase von "Abendland", auch nicht "in etwa". Das haut schon geografisch nicht hin, und auch darüber hinaus nicht.
Und wenn es so etwas wie deutsche Kultur gibt, dann ist dafür doch wohl die deutsche Sprache nicht ganz unwesentlich, und die hat auf die genannten Bereiche zwar sukzessive Anwendung gefunden, speist sich aber nicht in erster Linie aus diesen (im Wesentlichen lateinischen) Quellen. Wenn ich dem Gedanken einer verordneten Leitkultur für ein Territorium überhaupt etwas abgewinnen kann – und das kann ich nur wenig, weil er meinem Verständnis von Kultur nicht entspricht –, dann noch am ehesten genau auf dem Gebiet der Sprache. Also als Forderung, sich die Landessprache zumindest einigermaßen anzueignen, wenn man dauerhaft hierbleiben will.
Schließlich: Wenn Multikulti für multikulturelle Gesellschaft stehen soll, dann ist das etwas ganz anderes als Parallelgesellschaften. Das zeigt sich schon darin, dass im ersten Fall Gesellschaft im Singular steht, im zweiten Fall im Plural. Die Vertreter von Parallelgesellschaften wollen im Grunde etwas ähnliches wie die Vertreter der Leitkultur, nämlich gesellschaftliche Regeln unmittelbar aus der Kultur folgern. Multikulturelle Gesellschaft, sinnvoll verstanden, bedeutet zunächst einmal einfach das Faktum anzuerkennen, dass es in einem Territorium verschiedene kulturelle Prägungen gibt, dabei aber an der Vorstellung einer Gesellschaft mit gemeinsamen Regeln festzuhalten. --Amberg (Diskussion) 23:40, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bedeutung des SG

Vielleicht sollten wir (insbesondere Diskussionsteilnehmer, die noch nicht so lange in der Wikipedia aktiv sind und das SG evtl. falsch einschätzen) doch alle mal durchatmen und uns in Erinnerung rufen, dass das Schiedsgericht der deutschsprachigen Wikipedia eine Institution mit recht limitierten Kompetenzen ist. "Schiedsgericht" tönt eindrucksvoller als das englische "Arbitration Committee" ("Vermittlungsausschuss"), tatsächlich ist die hiesige Institution jedoch in ihren Möglichkeiten deutlich beschränkter. Während das ArbCom auch weitreichende Entscheidungen fällen kann (und fällt!), die mit "Vermittlung" nicht mehr viel zu tun haben, und damit Züge einer "Wiki-Regierung" angenommen hat, agiert unser SG in einem engeren Rahmen, stärker auf das Kerngebiet "Lösen hartnäckiger Benutzerkonflikte" beschränkt. Mit dem MB zu seiner Einführung wurde 2007 ausdrücklich festgehalten, dass es für Konflikte zu inhaltlichen Fragen im Artikelnamensraum nicht (Fettschrift so im MB) zuständig sei, was unser SG vermutlich dauerhaft "geschwächt" hat. Denn letztlich sind ja Benutzerkonflikte sehr oft auf inhaltliche Differenzen zurückzuführen. Das SG darf sich gemäss MB inhaltlich überhaupt nicht positionieren, "es kann aber eine Expertenrunde zur Klärung inhaltlicher Konflikte einsetzen" (wurde das schon einmal gemacht? ich kann mich nicht erinnern)...

Das reduziert natürlich auch das Problem, wenn einzelne SG-Mitglieder gesellschaftliche oder politische Standpunkte vertreten, die im Lichte der Grundsätze der Wikipedia betrachtet fragwürdig sind. Unter Umständen könnte ein einzelner Administrator mit politischer Schlagseite in der Wikipedia mehr Schaden anrichten als das ganze Schiedsgericht, da ein Admin im Gegensatz zum SG ja auch inhaltliche Entscheidungskompetenz (Abarbeiten von Löschdiskussionen etc.) hat. Das Schiedsgericht hat, so nehme ich es jedenfalls wahr, vor allem eine symbolische Bedeutung. Es gibt da eben noch eine Instanz, die man anrufen kann. Da die Mehrzahl der vom SG bearbeiteten Fälle in der Vergangenheit für die Wikipedia als Ganzes von relativ geringer Bedeutung war, fand ich auch schon mal, man könne es eigentlich abschaffen. Zwischenzeitlich kam ich dann aber doch zum Schluss, dass es nicht schlecht ist, weiterhin eine Konfliktlösungsinstanz dieser Art zu haben. Aber mehr ist es eben auch nicht - selbst wenn das SG vollständig aus bekennenden AfD-Funktionären bestehen würde, könnte es die Wikipedia nicht im Sinne der AfD umbauen.

Ich sage nicht, dass wir aktuell kein Problem haben, ich will nicht abwiegeln. Ich will bloss sagen, dass uns auch jetzt niemand daran hindert, weiterhin nach unseren üblichen Grundsätzen an der Enzyklopädie zu arbeiten, und wir das auch tun sollten. Gestumblindi 14:13, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gestumblindi, danke. Deine Einschätzung wird nicht alle begeistern, ich kann sie jedoch problemlos mitunterschreiben. Und noch kurz ergänzend: das SG besteht nicht aus einem Benutzer, sondern aus insgesamt zehn, und über die Entschediungen wird abgestimmt. Gruß -jkb- 14:59, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann mich ganz dunkel daran erinnern, dass im Feuerwehr-Komplex ein "Experten-Gremium" am Werk war. --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:24, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier ist der Fall: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Expertengremium_Hilfsorganisationen#Ergebnisse_des_Expertengremiums --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:28, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Link. Dadurch bin ich auch wieder auf das Folge-MB Wikipedia:Meinungsbilder/Schiedsgericht Oktober 2007 aufmerksam geworden, seither ist das Einsetzen einer solchen Expertenrunde ja auch gar nicht mehr vorgesehen. Gestumblindi 15:32, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach BK: Die nichtvorhandene inhaltliche Befugnis war damals - siehe das Votum von Sebmol - als problematisch angesehen worden. Der Feuerwehrkonflikt war bei der SG Entscheidung auch schon lange über jedes erträgliche maß hinaus eskaliert.
Ansonsten wäre es auch aufgrund der Argumentation von Gestumbldini durchaus möglich und sinnvoll, das SG durch eine externe Institution aufstellen zu lassen. Ein von der Community über Jahre bestätigter AfDler war offensichtlich nie ein Problem, bis die Community das über externe Quellen erfuhr. Es wäre noch viel weniger problematisch, wenn - wie oben vorgeschlagen - der Verein WMDE externe (und namentlich bekannte, per CV überprüfte und überprüfbare) Schiedsrichter bestellen würde. WMDE hat geld für alles mögliche, Schiris für die Community zu besolden, sollte drin sein. Das müssten nicht einmal WP-Autoren sein. Wenn ein externes Gremium - die Richter wären namentlich bekannt - die WP-Konflikte bearbeiten würde, käme dabei womöglich mehr heraus, als wenn die zerstrittene Community das machen würde. Die inhaltliche Arbeit bei den Portalen wäre ähnlich zu unterstützen. Ringelschnurz (Diskussion) 16:01, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Abermals, wer ist hier "die WMDE"? Deren Mitgliederversammlung, deren Präsidium oder deren Interimsgeschäftsführer? Und was wäre, wenn uns diese als 3 Mitglieder des Schiedsgerichts je einen Vertreter der größten Deutschen Parteien (als größte gesellschaftliche Gruppen) empfehlen? 1x CDU, 1x SPD und einmal CSU. Ist es das was Ihr wollt? Oder jeweils der größten Partei in Österreich und der Schweiz. Also je einer von CDU, ÖVP und SVP. Wäre es das, was "Ihr" möchtet? Oder erwartet Ihr ernsthaft, daß je einer von B90/Grüne, Linke und Attac als Richter bestimmt werden? Oder jeweils ein Vertreter von Katholiken, Protestanten und Moslems? Und mal ganz ehrlich, über was sollten die entscheiden? Die dilettantischen Anklagen und Prozessführungen spotten schon jetzt jeder rechtsstaatlichen Tradition. Das löst keinen einzigen Konflikt, sondern schadet nur. Oder meint Ihr ernsthaft, eine Dauersperre wie die von Polentarion würde einer rechtsstaatlichen Überprüfung standhalten hinsicht Sperrbegründung und Sperrdauer? Mal von den Kosten dafür ganz abgesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:11, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, und WMDE könnte dann Auswärtige suchen, bestätigen lassen (und vielleicht bezahlen), die für uns dann Artikel schreiben, und auch solche, die Kategorien verwalten, so dass man wp:vm gar nicht brauchen würde. Die CU-Rechte könnte man dann direkt an BND oder NSA treuhänderisch delegieren. -jkb- 16:13, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Angesichts der im MB vom Oktober 2007 abgeschafften Möglichkeit, ein Expertengremium für inhaltliche Fragen einzusetzen, muss die Feuerwehr-Entscheidung wohl als historischer Einzelfall angesehen werden. Beim Nachlesen sehe ich folgenden Ablauf: Das damalige SG setzte ein Expertengremium ein, als dies durch das MB vom April 2007 noch als Möglichkeit bei inhaltlichen Konflikten vorgesehen war. Dieses Gremium löste sich erfolglos auf; das SG setzte in der Folge ein Nachfolge-Gremium ein, obwohl die Methode "Expertenrunde" zwischenzeitlich (Oktober) abgeschafft worden war. Ich kann nur spekulieren, dass die SG-Mehrheit dies als zulässig ansah, da es sich um kein ganz neu eingesetztes Gremium handelte und der Fall noch nach den April-Regeln eröffnet worden war. Und letztlich sah sich das SG - unter Protest von sebmol - als zuständig an, den Spruch eines solchen Gremiums durchzusetzen und auf dieser Basis erstellte RK "für verbindlich" zu erklären. Angesichts der nach wie vor bestehenden ausdrücklichen Unzuständigkeit des SG für inhaltliche Fragen in der Rückschau schon etwas verwunderlich. Aber wie gesagt: Inzwischen ist so ein Ablauf gar nicht mehr vorstellbar. Gestumblindi 16:14, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Community hat sich da 2007 offensichtlich selbst ein Bein gestellt. Für eine externe Regelung sprechen die angeführten dilettantischen Anklagen und Prozessführungen, Entscheidungen, die jeder rechtsstaatlichen Tradition spotten, ebenso das grad angesprochene krass kindergartenmäßig verwaltete und als solches völlig veraltetete Kategoriensystem. Sprich die Community packt das nicht von sich aus. Es wird Zeit, das extern professionell zu managen. Geld und Kapazitäten sind bei der WMDE genug vorhanden. Die brauchen auch nur ein Forum aufsetzen, bei denen Fällen geprüft werden können. Das genügen ein paar Decemvirn, sprich für ein Jahr benannte, unabhängige Juristen und Journalisten aus dem Verein. Das können auch passende Spenderinnen und elder statesmen, etwa Geisteswissenschaftlerin in Pension sein. Es kommt nur darauf an, daß die Antragsteller die Schiedssprüche akzeptieren, es muss nicht der gesamte Saftladen gefragt werden. Wenn man das Werbeverbot noch aufgeben würde, wären locker auch 300-500 Teilzeitkräfte - sprich die derzeit aktiven Autoren - zu besolden, aber das ist ein anderes Thema. Ringelschnurz (Diskussion) 16:44, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwie kann ich mir den Eindruck nicht verkneifen, dass du hier nur provozieren willst mit deinen Vorschlägen oder du bist reichlich naiv. --codc Disk 16:54, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Community und die WMDE sind sich nicht grün. Meine Vorschläge werden dementsprechend von zwei Seiten kritisiert. Dem ungeachtet würde die WP wie die Community mit einem extern bestallten SG und weiteren Expertengremien deutlich besser fahren. Ich habe praktische Erfahrung mit Vereinigungen und Fachgremien, die deutlich besser geführt werden und funktionieren. Ringelschnurz (Diskussion) 17:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Professionalisierung wurde schon vor Jahren vorgeschlagen und wird bei jedem Vorschlag erneut durch die Community abgelehnt. Man kann ein Kamel ans Wasser führen. Aber man kann es nicht saufen machen. Yotwen (Diskussion) 18:31, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das wundert mich nicht, wer die Community fragt, bekommt Antworten wie beim Kreuzsstreit. Die Lösung ist nicht auf ein Wunder zu warten, sondern die Community zu umgehen. Ein externes Schiedsgericht wäre - wie beim Handel - schlicht ein Angebot der WMDE oder gar der WMF. Das kann die umgehend anbieten. Wer ein Verfahren anstößt, unterwirft sich dem Schiedsspruch. Und wer einen Account anmeldet, kann sich dem freiwillig aussetzen. Geht beim Handel so seit gefühlt 400 Jahren. Ringelschnurz (Diskussion) 19:03, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Naja, da hier gleichzeitig die geringe Professionalität beklagt wird, scheint mir es schon mehr Bedeutung zu haben wenn ein AfD- Funktionär dort sitzt und entscheidet. Denn garantieren kann niemand das dieser selbstgewählte Standpunkt nicht mal zu Ungunsten eines bekannten AfD Gegner entschieden wird. Auch weil ja infinite Sperren durchaus zu den Möglichkeiten gehören die aus einem SG-Spruch entstehen.--Elektrofisch (Diskussion) 19:28, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gleiche Lösung wie oben: Checks and Controlls, beispielsweise Vier-Augen-Prinzip usw. Yotwen (Diskussion) 19:44, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
EF, verstehe ich Dich richtig, Du hast kein Problem damit, wenn Antifa, Linke und Liberale hier über politisch Andersdenkende im Geheimen beraten. Dich stört es, wenn ein Schiedsgericht nicht die Gesellschaft wiederspiegelt, und so Einzelmeinungen vorhanden sind? Und das alles soll weiter in Geheimverfahren ablaufen, wo SG-Mitglieder selbst entscheiden dürfen, was sie davon an Informationen rausgeben und was nicht? Eine bessere Professionalität als unseren Spitzenanwalt Gnom im SG kann man ja kaum hinbekommen. Das aber auch der menschelt und zu Emotionen fähig ist hat doch eigentlich das Hauptmerkmal des SGs gezeigt, es ist eine freiwillige Gerichtsbarkeit in einem ehrenamtlichen Projekt. Die SG-Mitglieder brauchen als erstes einmal professionelle Regeln, welche die Gemeinschaft ihnen gibt, dann kommt es auch zu entsprechendem Handeln. Übrigens ist es ziemlich naiv von Dir, wenn Du AFD-Mitgliedern solche Gefühle pauschal unterstellst, und anderen pauschal einen Persilschein ausstellst. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:05, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt Sebastian Wallroth

Ich erkläre hiermit meinen Rücktritt aus dem Schiedsgericht.

Ich habe für das Schiedsgericht kandidiert, um es mit meiner Erfahrung beim Umgang mit schwierigen und schwerwiegenden Entscheidungen und meiner ruhigen und ausgeglichenen Art zu bereichern. Nach nur wenigen Tagen im Amt wurde ich von einem anderen Schiedsgerichtsmitglied per Mail auf die Benutzerseite des Benutzers Magister im Wiki des Schiedsgerichts aufmerksam gemacht. Dort nannte er seinen bürgerlichen Namen und erklärte, dass er AfD-Mitglied in führender Position sei. Damit musste ich nun umgehen. Jemand fragte, wieso es denn einen Unterschied mache, ob ich von der Funktion in der AfD nun wisse oder nicht: Ich habe es erfahren, weil ich im Schiedsgerichtswiki damit schriftlich konfrontiert wurde. Magister hat sich ohne Not als AfD-Funktionär zu erkennen gegeben. Und er hat es im Wiki stehen lassen, obwohl deswegen drei Mitglieder zurück getreten sind und obwohl mit einer neuen Wahl neue Mitglieder ins Schiedsgericht kamen.

Ich bin Magister dankbar, dass er seine Tätigkeit als AfD-Funktionär selbst in der Wikipedia öffentlich gemacht hat. Die Verschwiegenheitspflicht, der ich als Mitglied des Schiedsgerichts unterliege, war eine große Last. Denn die Tatsache, dass sich ein Mitglied des Schiedsgerichts als Funktionär der AfD positioniert, ist mit meinem Bild dieses Gremiums nicht vereinbar.

Wikipedia steht für Weltoffenheit, Einbeziehung und Gemeinschaft. Die politischen Ansichten freiwillig an der Wikipedia mitarbeitender spielen keine Rolle, solange die Regeln der Community eingehalten werden. Das Schiedsgericht jedoch ist eines der wichtigsten Gremien der deutschsprachigen Community. Die AfD steht für Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Benachteiligung von Personen wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen Orientierung. Sie steht für Geschichtsverleugnung, Verdrehung wissenschaftlicher Erkenntnisse und für nationalistische, identitäre Beeinflussung von Kunst und Kultur. Magister mag im einzelnen andere Ansichten haben. Aber durch seine Mitgliedschaft in einem Führungsgremium repräsentiert er die Grundprinzipien der AfD. Das kann ich nicht abtun oder auf die leichte Schulter nehmen.

Es gab im Schiedsgericht zwei Diskussionen über Magisters Positionierung als AfD-Funktionär im Gremium. Leider ist Magister dabei nicht auf die aus seiner Positionierung resultierende Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit des Schiedsgerichts eingegangen. Eine Bitte um Rücktritt und ein mögliches Neuantreten zur Wahl lehnte er ab. Er sei nur bereit zurückzutreten, wenn jemand nachweisen könne, dass die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet würde. Diese Argumentation lässt nichts Gutes für das Arbeitsklima im Schiedsgericht erwarten.

Ich habe mir meine Entscheidung nicht leicht gemacht, sehe aber wegen der Wikipedia-internen Diskussionen und der medialen Aufmerksamkeit derzeit keine Möglichkeit, dass das Schiedsgericht seinen Aufgaben sinnvoll nachgehen kann. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 23:00, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lieber Sebastian, ganz herzlichen Dank für Deine Arbeit und Deine offenen und ruhigen Worte hier! --.js 23:08, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Marcus Cyron Reden 23:29, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so - danke insbesondere für den unaufgeregten Tonfall! --Elop 23:31, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke Sebastian, für den Schritt und die Erläuterungen. Atomiccocktail (Diskussion) 23:46, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und damit hat das Schiedsgericht seinen Betrieb zunächst eingestellt. Altſprachenfreund; 23:12, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da der Verursacher des Dilemmas auch jetzt noch nicht zurücktreten will, war das die einzig richtige Entscheidung. Dafür meinen Dank. --Prüm 23:30, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

müssen die 4 die noch drin sind, auch neu bewerben bei der neuwahl, oder bleiben sie drin?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:25, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Welche Neuwahl? ;) Eine solche und das Prozedere bei einer solchen muss die Community erst einmal legitimieren. … «« Man77 »» (A) wie Autor 23:31, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
tschuldigung, ich dachte das wäre jetzt pflicht...-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:36, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Prinzip falls sonst nichts passiert, findet den Regeln nach die nächste Wahl im mai 2017 statt; die SGler, deren Wahlperiode endet, müssten neu kandidieren, diejenigen, die erst jetzt im November für ein Jahr (nicht ein halbes) gewählt wurden, bleiben drin. -jkb- 23:39, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach BK: So ist es. Nach den bestehenden Regeln ist das SG jetzt zwar nicht mehr arbeitsfähig aber noch existent. Das ist es, bis gar keiner mehr drin ist. Bei der aktuellen Regel-Lage sind im Mai 2017 Neu- und Nachwahlen fällig. Ein anderes Vorgehen müsste durch MB beschlossen werden. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:41, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay, das Erwartete (und -bare) ist eingetreten. Leider etwas später als erhofft, aber nun gut. Man muss das Beste draus machen. Ich möchte nicht ausschließen, dass hier noch mehr passiert. Wir werden sehen... --Ali1610 (Diskussion) 23:46, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bevor noch Weiteres in puncto Rücktritt geschieht, bitte bedenken: Das SG hat eine Infrastruktur, eigenes Wiki und Mailingsliste, die müssen übergeben werden können. Zurückgetretene haben keinen Zugang mehr. --Jürgen Oetting (Diskussion) 23:50, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist zur Kenntnis genommen. Ich glaube nicht, dass hier etwas Ungeordnetes passieren wird. --Ali1610 (Diskussion) 23:56, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Man77:, schau bitte noch einmal in die Mail die ich dir diesbezüglich schickte und denk darüber nach, u.U., zusammen mit anderen. Gruß -jkb- 23:53, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Oh, noch ein „Hardcore-Ideologe“ outet sich, der zwischen Politik und Wikipedia nicht differenzieren kann. – Bwag 23:52, 18. Dez. 2016 (CET) PS: Aber trotzdem danke für die Info, wie SG-intern die Kommunikations bezüglich politischer Orientierung der Kollegen funktioniert.Beantworten

@Jürgen Oetting: Das macht dann Magister, der tritt doch nicht zurück... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieso sollte er. Ist doch ein schönes präsente Beispiel, welcher ideologischer Laden diese DE-WP ist. Erst arbeitet so manche/r mit dem Schiedsgerichtler Magister bis zu 2 Jahre problemlos zusammen, dann erfahren sie seine politische Ausrichtung und plötzlich können sie von einem Tag auf den anderen mit dem Betreffenden nicht mehr zusammenarbeiten. Zum Drüberstreuen plaudert dann noch eine aus dem Nähkästchen und der andere „schlachtet“ diese Info aus. Übrigens, offensichtlich sind unsere selbst aufgestellten Regeln wie beispielsweise bei WP:ANON außer Kraft gesetzt. Die Nähkästchenplauderin wurde überhaupt nicht belangt und der „Ausschlachter“ erhielt sagenhafte 3 Tage Maulkorbzwang - irgendwie bezeichnend für den Zustand der DE-WP. – Bwag 00:05, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: Und dank dem „Neu-Schiedsgerichtler“ Sebastian Wallroth wissen wir jetzt auch, dass diese gleich mit Emails überhäuft wurden, wo sinngemäß drinnen steht: Hey, dieser Schiedsgerichler ist ein böser AfD-ler. Irgendwie eine interessante Amtseinführung, oder? Ich frage mich nur nach diesen Vorkommnissen, ob wir hier eine Enzyklopädie schreiben, oder eine politische Ideologieschrift, wo dann das Ganze irgendwie nachvollziehbar wäre. – Bwag 00:11, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Filibustern ist geil. Nur nicht von Bwag. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:21, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, offensichtlich stimmst du mir inhaltlich zu, denn diesbezüglich hast du ja nichts zum Meckern. – Bwag 00:28, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Regel Nr. 654DfY876: ich stimme Bwag niemals zu. Nie. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:34, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Bwag: Falsch. Erst arbeiten sie lange Zeit konstruktiv zusammen, bis MAGISTER plötzlich anfängt, in seinem Amt politisch zu agitieren für eine von vielen Fachleuten als rechtsextrem, völkisch, fremdenfeindlich, homofeindlich, muslimfeindlich, oft antisemitisch, teils faschistsch uvm. attestierte Partei. --.js 00:28, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum 1. Satz. Lüge weiter! In der Erklärung von Ex-SG Alnilam und in der Stellungsnahme von Magister steht etwas anderes. – Bwag 00:34, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Danke, wir wissen es jetzt. Sie wiederholen sich seit Tagen in unzähligen Diskussionen. Und danke, daß sie derzeit aufgrund der gefühlt 30 Stunden am Tag in Diskussionen keine Zeit mehr für Artikelarbeit haben. Ich habe immer größere Sorge, daß sie Artikel bearbeiten könnten. Marcus Cyron Reden 00:31, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, du bringst es auf den Punkt: [14]. – Bwag 00:37, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hinweis zum Seitenschutz

Hinweis: Ich hab die Vorderseite bis morgen früh voll geschützt und dies soeben bei WP:AN mitgeteilt. Wenn Ihr Änderungen wollt, bitte dort oder hier vermerken, ansonsten die Seite bitte den verbliebenen SG-lern überlassen. Vielen Dank, --Felistoria (Diskussion) 23:34, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Formale Frage

Ich habe mich ja bereits mehrfach geoutet, ja ich bin ein Formalist :) - Im Ernst, ich lehne kaum etwas mehr ab als Zufall und Spontanität ohne Notwendigkeit, wenn Situationen absehbar sind. Darum hier zur Klarstellung die Frage an Euch.

  • Ist der Rücktritt eines SG-Mitglieds unwiderruflich, oder können die es sich nochmal überlegen?

Gibt zwei Szenarien:

  • Es fällt ein Akutfall an, der eine umgehende Bearbeitung erfordert. Die Parteien haben kein Problem mit Magisters Mitwirkung. Um die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen, kommen die notwendigen anderen SGs zurück.
  • Magister tritt zurück, somit besteht nicht mehr der Grund für die Rücktritte.

Aus meiner Sicht haben wir den Ablauf von Rücktritten nirgendwo geregelt. Auch nicht bei Admins. Für mich ergibt sich darauß, daß kein Widerruf möglich ist, da dieser nicht zugelassen wurde. Was meint Ihr?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wir machen heute Nacht keine spektakulären Benutzersperren/Sperrprüfungsentscheidungen/BSV-Anmeldungen mehr, dann hat die Antwort auf die Frage auch bis morgen oder übermorgen Zeit. --Felistoria (Diskussion) 00:08, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
//BK// bei Admins haben wir Gewohnheitsrecht, mittlerweile, beim SG siehe oben Jürgen + ich. -jkb- 00:09, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

OK; ich habs gefunden. Nur "Rücktritt-Rücktritt" hab ich damit nicht verbunden. "Die Amtszeit eines Schiedsrichters endet vorzeitig bei Rücktritt oder Tod.", ist also doch schriftlich geregelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:12, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das heißt wohl, mit dem Entzug der mit dem Rücktritt verbundenen Adminrechte, falls das SG-Mitglied nicht auch regulär Admin ist. Ansonsten mit dem Austrag aus der SG-Seite. Vermutlich kann man sich den Rücktritt so lange überlegen, bis die SG-Adminrechte weg sind. Das sind sie bei Sebastian inzwischen schon.
Damit kann das SG nun vorerst keine Sperren mehr mal eben so ohne Antrag dafür ins Unendliche verlängern, prüfen durfte es infinite Sperren ohnehin längst nicht mehr. Hoffentlich bleibt das so, bis das SG andere Kompetenzen per MB erhalten hat. --Bjarlin 01:00, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, Bjarlin, ließ einfach die Regeln, besonders "Passive Adminrechte" ... VG--Magister 01:03, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry auch, ich verstehe nicht, was du mir sagen willst ("lies" mit s). Zu "passiven Adminrechten" steht nichts in den Regeln (das Wort "passiv" ist auf der Regelseite nicht auffindbar), vermutlich meinst du Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Temporäre Adminrechte. Dort steht "erhält er für die Dauer der Amtszeit temporäre Adminrechte" und "Der Entzug der Adminrechte nach Ende der Amtszeit […]" Wo steht dort, dass man nicht doch weitermachen kann, solange diese temporären Adminrechte noch nicht entzogen worden sind? Das finde ich dort nicht. Grüße --Bjarlin 02:29, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Analogie: Tsor und Plani sind ebenfalls zurückgetreten, aber haben noch die Adminrechte (soweit ich weiß). Bis sie entzogen werden, könnten sie theoretisch jederzeit vom Rücktritt zurücktreten wie jeder Admin, der die Rückgabe beantragt. Sie müssen dafür auch nicht bei den Bürokraten vorsprechen und sich die Rechte nach einem Entzug neu vergeben lassen. Beim SG ist die Neuvergabe der Rechte nach dem Entzug/Rücktritt offenbar im Gegensatz dazu ausgeschlossen, da hätten die Bürokraten also keinen Spielraum. --Bjarlin 02:38, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Adminrechte werden von Menschen vergeben/entzogen, die auch manchmal der Ruhe bedürfen. Zu Deiner Frage, Bjarlin: Ja, Du hast Recht, es geht um temporäre Adminrechte. SG verhängt keine Sperren, es bedient sich dazu der Exekutive, auch despektierlich "Hausmeister" genannt, also den Administratoren. Ein SG-Member hat also im übertragenen Sinne lediglich Admin-Leserechte. Überlegung im Casus SG-Mitglied oder nicht, gibt es net, man ging bisher davon aus, dass gefällte Entschlüsse gültig sind. Das kann man als Gewohnheitsrecht verstehen. Sorry für die lapidare AW vorhin. VG--Magister 03:13, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mal ne ganz blöde Frage

Wenn Unternehmensvertreter ihre Zugehörigkeit offen legen müssen, warum nicht auch Partei- Verbandsvertreter ? Graf Umarov (Diskussion) 01:52, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie du schon eben selber erkannt und beantwortet hast: wirklich eine blöde Frage. Etwas über Schnüffelei und ihr entsprechende Gebilde (Diktatur, BND, Radikalenerlass...) gelesen? Nein? Die Suchfunktion der WP ist hilfreich. -jkb- 02:00, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gilt das dann deiner Meinung nach für jeden IK also auch Unternehmensvertreter? Graf Umarov (Diskussion) 02:12, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Diskussion ist an dieser Stelle (Problematik SG) voll off topic. Das muss anderswo geregelt werden. Gruß -jkb- 02:15, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nö, das ist eine ganz zentrale Frage an dieser Stelle weil irgendwie so garn ich klar ist was man dem AfD-Menschen vorwirft. Das er ein solcher ist oder dass er es offen gelegt hat. Ich kenne das ja von meinen Unternehmens-Mentees verifizieren sie ihr Konto werden sie gemobbt. Tun sie es nicht werden sie gesperrt. Will sagen die Frag und der Umgang hat Auswirkungen für die Zukunft. Graf Umarov (Diskussion) 02:22, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Unternehmensvertreter in Artikeln editieren, die mit ihrem Unternehmen gar nichts zu tun haben, dann müssen sie auch nicht die Zugehörigkeit offen legen. Und wenn ein Angestellter eines Unternehmens privat in dem Artikel editiert, auch nicht. Denn er wird dann dafür nicht bezahlt. Verboten ist nur das bezahlte Schreiben ohne Offenlegung. Und das Konto verifizieren müssen sie auch nur, wenn sie einen Unternehmensnamen wählen oder klar für das Unternehmen sprechen und so auftreten. Oder wenn sie im Auftrag des Unternehmens schreiben, dann muss das auf der Benutzerseite oder in den betreffenden Edits dargelegt werden. Das sind also unterschiedliche Fälle.
Wenn ein Parteivertreter von der Partei bezahlt wird, um in den Parteiartikeln zu editieren, dann müsste das auf der Benutzerseite oder in den Edits offengelegt werden, sonst wäre es regelwidrig. Ob das auch im Nachhinein, also rückwirkend, gilt, wäre eine gute Frage, denn die Regel mit der Offenlegung gibt es noch nicht ewig und in den Jahren davor wurde auch bezahlt ohne Offenlegung in Artikeln editiert. Das ist hier aber tatsächlich offtopic. --Bjarlin 03:06, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Statement IV

Hi, Member dieser pluralistisch geprägten Community,

dieses Statement ist persönlich für mich, nicht als offizielles Statement SG zu erachten. Mit dem zeitlich arg verzögerten Rücktritt des sechsten gewählten Members dieses Gremiums ist SG als legitimierte Einheit handlungsunfähig. Es liegt nun an unserer Gemeinschaft, diese Instanz des Ausgleichs wieder handlungsfähig zu gestalten oder ggF. abzuschaffen.

Dem scharfsinnigen Beobachter wird nun die Quintessenz der vielen Austritte aufgrund der Zugehörigkeit eines Members zu einer gerade hier umstrittenen Partei nicht verborgen geblieben sein. Jenem Beobachter muss sich einfach die Frage aller Fragen stellen, was an einem gewählten User so Abstoßendes sein kann, wenn die Mehrzahl der Mitglieder eines gewählten Gremiums freiwillig das Feld räumt ... Sie sind gegangen, dem "Bösen" das Feld zu überlassen? Mitnichten. Die meisten Zurückgetretenen setzten auf Symbolik aus ihrer Sicht: Ein selbstgewähltes Zeichen für Pluralität, Menschenliebe und Weiteres mehr ... Gelebte Pluralität ist ein Motiv für einen Rückzug der Mehrheit von SG-Membern? Nein, mit einem selbst gepflegten Mythos von arg geplagten Seelen, der durch den AfD-Teufel Verfolgten, habe ich kein Mitgefühl. Unsere Gesellschaft ist ein bissl weiter und wirklich pluralistisch. Soviel zur Theatralik dieser Rücktritte, oder der letztendlich gewollten Kausalität dessen ... Mit diesem verzögerten letzten Rücktritt gerade zu beginnender Woche ändert sich aber alles: Morgen werden wir vermutlich in den Tageszeitungen, ob Print- oder Online-Medien lesen dürfen, dass die AfD, oder die Sturheit eines Vertreters dieser Partei die Wikipedia und somit das gemeinsame Projekt nachhaltig geschädigt hätten. Unter diesem Leitmotiv wird die hiesige Diskussion dem unvoreingenommenen Leser erscheinen, und Viele werden es glauben. Ich hoffe, ihr wisst es besser ...

Und wir schauen gemeinsam, wie es im Sinne des Projektes weitergeht.

VG--Magister 02:30, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Also Stichwort Lügenpresse? Das hab ich hier zuletzt von Tommes gelesen. Der fand auch, dass man jederzeit von "Endlösung" sprechen könnte, wenn es um Benutzersperren ginge, und revertierte es mehrfach wieder in eine Seite hinein, dafür und für weitere Äußerungen ähnlicher Art gab es dann eine mehrtägige Sperre. Bist du da evtl. auch ähnlicher Meinung, dass derartige Unwörter hier völlig unproblematisch verwendet werden können? Das wüsste ich gerne mal. Aber Adminsperren wolltet ihr ja sowieso nicht mehr prüfen, du hast ja auch dagegen gestimmt, dass das SG noch solche Sperren überprüfen können soll, und das MB dazu letztes Jahr mit vorbereitet und unterstützt. Nun also nur noch Verlängerungen von Sperren möglich. Die Verdrehungen in dem MB verzeihe ich euch nicht. --Bjarlin 03:26, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten