Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht
Immer weniger Anfragen - gutes oder schlechtes Zeichen?
Nur mal so ins Blaue zur Diskussion gestellt: Nachdem das Schiedsgericht 2013 mit 38 Anfragen bislang am stärksten in Anspruch genommen wurde, waren es 2014 noch 22 (auf dem Niveau der ersten Jahre), 2015 18 und dieses Jahr erst sieben, d.h. es ist wohl nicht mit mehr als etwa zehn bis Ende Jahr zu rechnen. Noch nie seit seiner Gründung hatte sich das SG mit so wenigen Fällen zu befassen. Was heisst das nun? Ist es positiv zu sehen: Die Community wird immer friedlicher, es gibt weniger hartnäckige Dauerkonflikte, wir freuen uns? Oder negativ, Version A: Die Community traut dem Schiedsgericht immer weniger, es wird nicht als brauchbare Instanz zur Lösung von Konflikten angesehen? Negativ, Version B: Die geringere Aktivität hier ist im Zusammenhang mit allgemein geringerer Aktivität in der Wikipedia zu sehen, die Community bzw. das Projekt schläft langsam ein? Gestumblindi 18:41, 1. Nov. 2016 (CET)
- Zusätzliche Teilerklärung auf die Schnelle: Das Schiedsgericht nimmt nicht alle bzw. vielleicht auch immer weniger Anfragen an, und das spricht sich im Laufe der Zeit herum. Ich habe den Eindruck, dass in früheren Jahren Anfragen gestellt und teilweise auch bearbeitet wurden, die man heute nicht mehr in unserem Zuständigkeitsbereich verorten würde. Gerade die Grenze zu durch das SG getroffenen inhaltlichen Entscheidungen wird zunehmend strikter gesehen. Das ist allerdings auch nur so ein Gefühl von mir, da müsste man Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Archiv sich mal genauer anschauen. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 18:51, 1. Nov. 2016 (CET)
- Noch ein Erklärungsansatz: Einige mögliche Kunden meiden das SG, weil sie ahnen, dass das nicht angenehm für sie ausgehen würde. :) … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:26, 1. Nov. 2016 (CET)
- Also wenn der A-Kollege über mir sowas schreibt, dann tu ich das auch: Das Schiedsgericht wird als unberechenbar wahrgenommen, weil es eine instabile Personalstruktur hat. Da treten beispielsweise einfach mal so drei Leute aus persönlichen Gründen ein paar Wochen vor der regulären Neuwahl zurück, keiner weiß warum. Dann trifft das SG teilweise recht merkwürdige Entscheidungen, und dann lässt es auch noch die nötige Transparenz vermissen. Da könnte man die legendären und sowas von informativen SG-Protokolle, die der Community vorgesetzt werden als Beispiel nennen. Dazu kommt das alte Problem, dass das SG keine besonders klar definierten Kompetenzen hat. Den Einen sind die bestehenden Kompetenzen zu wenig, den Anderen schon wieder zu umfangreich. Das alles zusammen erzeugt nun mal leider eine leicht suboptimale Performance. Daher sinkt das Interesse am SG, die Grundkonflikte hingegen, es sind ja nicht allzu viele, hingegen köcheln munter weiter. Die beteiligten jeweiligen Antagonisten handeln das lieber auf der V-Seite mit den jeweils zu den Lagern passenden Admins untereinander aus, da ist auch mehr Schwung drin, als im SG der jetzigen Form. Gehört wohl alles zur Projektfolklore. --Schlesinger schreib! 19:48, 1. Nov. 2016 (CET)
- Dem kann ich mich so anschließen, vielleicht noch ein Hinweis darauf, dass ich aus qualitativen Gründen einige Entscheidungen schlichtweg nur als Ausdruck der Überfordertheit der Beteiligten wahrnehmen kann. --Hubertl (Diskussion) 15:38, 24. Nov. 2016 (CET)
- Amen. Lass uns beten. Vater unser ... -jkb- 19:56, 1. Nov. 2016 (CET)
- Da isser ja schon wieder, der gute -jkb-. Was macht denn so dein neuer Artikel? Hast du ihn schon zur Kandidatur eingereicht? Liebe Grüße, --Schlesinger schreib! 19:59, 1. Nov. 2016 (CET)
- Das Schiedsgericht hätte jedenfalls eine Anfrage mehr, wenn es in seiner Kompetenz stände, mich dauerhaft von der Lektüre von Auswürfen, wie dem von -jkb- zu verschonen. Ein wenig Anstand würde genügen, zu erkennen, dass das Vaterunser für eine Verwendung, wie er sie vorzunenhmen beliebte, ungeeignet sein sollte. Allerdings hat die im Ansatz gut gemeinte Einrichtung des Schiedsgerichts nicht dazu geführt, dass derlei Niveaulosigkeiten hier auch nur zahlenmäßig vermindert würden. -- Stechlin (Diskussion) 22:21, 1. Nov. 2016 (CET)
- Es gehört nicht hierher, aber irgendwann irgendwo muss ich es erwähnen. @Stechlin:, das ist bereits das zweite oder dritte Mal, dass du mich tadelst, da ich angeblich dein Glauben tangiere oder verletze, ohne dass ich dabei das geringste über dich sagte. Für mich ist dein Glauben, was die Arbeit in der WP betrifft, ohne Bedeutung. Falls du es anders siehst, kommt es irgendwann zu einem gewaltigen Befangenheitsproblem, insbesondere was meine Person betrifft. N8 -jkb- 23:17, 1. Nov. 2016 (CET).
- Was die Arbeit in der WP betrifft, geht es nicht um mich oder um das, was ich glaube. Wir sammeln "das Wissen der Welt", und das ist nicht von religiösen Bekenntnissen abhängig. Aber gerade auf Diskussionsseiten geht es ja nicht nur um Arbeit, sondern um Kommunikation. Diese unterliegt, jedenfalls in der Welt, in der ich mich bewege, nicht nur den Gesetzen der Wissenschaft, sondern auch denen des Anstands. Zu diesen gehört, dass man sich über Religion, Ethnie, Gesundheit oder Geschlecht anderer nicht lustig macht, diese verballhornt, glossiert etc. Wenn Du also nicht verstehen magst, dass das, was anderen heilig ist, Dir nicht zur beliebigen Adaption zur Verfügung stehen sollte, ist das Dein und nicht mein Problem und insbesondere keine Befangenheit, sondern ein Urteil, das ich mir aufgrund Deines Auftretens notwendigerweise von Dir bilden muss. -- Stechlin (Diskussion) 23:32, 1. Nov. 2016 (CET)
- Noch dazu die Aussage gegenüber Schlesinger beleidigend und im Übrigen völlig sinnfrei ist - das allerdings nicht unüblich bei jkb. --Amanog (Diskussion) 07:28, 2. Nov. 2016 (CET)
- Hallo Amanog, ein wenig mehr Einsicht wäre wünschenswert, denn gerade von Dir hatte ich mir nach meiner Abstimmung zu Deiner damaligen Anfrage mehr Konzilianz gewünscht, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:15, 2. Nov. 2016 (CET)
- Einsicht in was ? --Amanog (Diskussion) 08:23, 2. Nov. 2016 (CET)
- Hatte ich Dir damals auf Deiner Disk geschrieben, mehr Konzilianz, weniger eskalative Edits, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:32, 2. Nov. 2016 (CET)
- Bisschen einseitige Sichtweise. Den Ausgangsspruch von jkb monierst Du nicht, aber eine kritisierende Replik darauf. In den letzten Monaten habe ich hunderttausende von Bytes in Artikelarbeit gesteckt, weniger eskalierende Edits trifft das wohl nicht. Deine Wünsche bleiben Dir unbenommen, aber warum sollte ein zu Unrecht Gesperrter nach Entsperrung weniger Recht zu kritischen Anmerkungen haben als seine Sperrer/Sperranheizer - noch dazu es hier gar nicht um meinen damaligen Fall geht, den Du jetzt grundlos wieder aufwärmst ? --Amanog (Diskussion) 10:07, 2. Nov. 2016 (CET)
- Das Recht hast Du natürlich, aber dass das Wahrnehmen dieses Rechts in dieser Form hilfreich war, sehe ich nicht. Es machte auf mich eher den Eindruck der Rechthaberei. Und wenn es Dich beruhigt, ich fand seinen Spruch auch wenig hilfreich, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:51, 2. Nov. 2016 (CET)
- Bisschen einseitige Sichtweise. Den Ausgangsspruch von jkb monierst Du nicht, aber eine kritisierende Replik darauf. In den letzten Monaten habe ich hunderttausende von Bytes in Artikelarbeit gesteckt, weniger eskalierende Edits trifft das wohl nicht. Deine Wünsche bleiben Dir unbenommen, aber warum sollte ein zu Unrecht Gesperrter nach Entsperrung weniger Recht zu kritischen Anmerkungen haben als seine Sperrer/Sperranheizer - noch dazu es hier gar nicht um meinen damaligen Fall geht, den Du jetzt grundlos wieder aufwärmst ? --Amanog (Diskussion) 10:07, 2. Nov. 2016 (CET)
- Hatte ich Dir damals auf Deiner Disk geschrieben, mehr Konzilianz, weniger eskalative Edits, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:32, 2. Nov. 2016 (CET)
- Einsicht in was ? --Amanog (Diskussion) 08:23, 2. Nov. 2016 (CET)
- Hallo Amanog, ein wenig mehr Einsicht wäre wünschenswert, denn gerade von Dir hatte ich mir nach meiner Abstimmung zu Deiner damaligen Anfrage mehr Konzilianz gewünscht, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:15, 2. Nov. 2016 (CET)
- Noch dazu die Aussage gegenüber Schlesinger beleidigend und im Übrigen völlig sinnfrei ist - das allerdings nicht unüblich bei jkb. --Amanog (Diskussion) 07:28, 2. Nov. 2016 (CET)
- Was die Arbeit in der WP betrifft, geht es nicht um mich oder um das, was ich glaube. Wir sammeln "das Wissen der Welt", und das ist nicht von religiösen Bekenntnissen abhängig. Aber gerade auf Diskussionsseiten geht es ja nicht nur um Arbeit, sondern um Kommunikation. Diese unterliegt, jedenfalls in der Welt, in der ich mich bewege, nicht nur den Gesetzen der Wissenschaft, sondern auch denen des Anstands. Zu diesen gehört, dass man sich über Religion, Ethnie, Gesundheit oder Geschlecht anderer nicht lustig macht, diese verballhornt, glossiert etc. Wenn Du also nicht verstehen magst, dass das, was anderen heilig ist, Dir nicht zur beliebigen Adaption zur Verfügung stehen sollte, ist das Dein und nicht mein Problem und insbesondere keine Befangenheit, sondern ein Urteil, das ich mir aufgrund Deines Auftretens notwendigerweise von Dir bilden muss. -- Stechlin (Diskussion) 23:32, 1. Nov. 2016 (CET)
- Es gehört nicht hierher, aber irgendwann irgendwo muss ich es erwähnen. @Stechlin:, das ist bereits das zweite oder dritte Mal, dass du mich tadelst, da ich angeblich dein Glauben tangiere oder verletze, ohne dass ich dabei das geringste über dich sagte. Für mich ist dein Glauben, was die Arbeit in der WP betrifft, ohne Bedeutung. Falls du es anders siehst, kommt es irgendwann zu einem gewaltigen Befangenheitsproblem, insbesondere was meine Person betrifft. N8 -jkb- 23:17, 1. Nov. 2016 (CET).
- Das Schiedsgericht hätte jedenfalls eine Anfrage mehr, wenn es in seiner Kompetenz stände, mich dauerhaft von der Lektüre von Auswürfen, wie dem von -jkb- zu verschonen. Ein wenig Anstand würde genügen, zu erkennen, dass das Vaterunser für eine Verwendung, wie er sie vorzunenhmen beliebte, ungeeignet sein sollte. Allerdings hat die im Ansatz gut gemeinte Einrichtung des Schiedsgerichts nicht dazu geführt, dass derlei Niveaulosigkeiten hier auch nur zahlenmäßig vermindert würden. -- Stechlin (Diskussion) 22:21, 1. Nov. 2016 (CET)
- Da isser ja schon wieder, der gute -jkb-. Was macht denn so dein neuer Artikel? Hast du ihn schon zur Kandidatur eingereicht? Liebe Grüße, --Schlesinger schreib! 19:59, 1. Nov. 2016 (CET)
- Schlesingers Analyse finde ich diesmal gar nicht so schlecht. Der der Community gegenüber nicht nachvollziehbar begründete Gruppenrücktritt aus "persönlichen" Gründen, die sich gewiss rein zufällig bei drei Personen gleichzeitig einstellten, hat sicherlich nicht zur Vertrauensbildung gegenüber der Institution beigetragen, auch nicht zur Motivation für Kandidaturen. (Ich sollte mich wundern, wenn man diesmal große Auswahl hat.) Und man könnte sarkastisch sagen, wenn sich das SG zahlenmäßig derart selbst reduziert, kann man froh sein, wenn auch die Zahl der Anfragen geringer wird, sonst könnte das Rumpf-SG das ja gar nicht bewältigen.
- Allerdings hatte das SG beim Peak 2013 schon schlimmere Turbulenzen hinter sich, und der Umstand, dass den einen die Kompetenzen zu gering sind, den anderen zu umfangreich, ist ein Dauerbrenner und nichts Spezifisches der letzten ein bis zwei Jahre. --Amberg (Diskussion) 23:55, 1. Nov. 2016 (CET)
- Also, da ich mich an die Zeit 12/13 noch recht gut erinnern kann: Wenn wir damals eher eine Anfrage mehr als eine weniger angenommen hatten, so lag das nicht daran, daß das SG … schon schlimmere Turbulenzen hinter sich gehabt hätte, sondern vielmehr an seiner Zusammensetzung und – in meinem Fall, aber nicht nur in meinem – sehr grundsätzlichen Erwägungen hinsichtlich der Rechte von Benutzern und einer Vorstellung von „Rechtsschutz“ und „Zuständigkeit“, die von persönlichen Befindlichkeiten weitgehend absah und die durchaus auch etwas mit Vorausschaubarkeit und – ich sage das mal so – sozusagen „Rechtssicherheit“ der Schiedssprüche zu tun hatte. Natürlich kann sich das ändern, wenn sich die Zusammensetzung des Gremiums ändert. Das liegt dann aber nicht daran, daß es ein SG gibt (oder nicht) oder welche Kompetenzen ihm gegeben werden, sondern eben daran, daß sich alle sechs Monate dessen Zusammensetzung ändert und sich die Neuen an das, was früher passiert war, eher weniger gebunden fühlen und neue Maßstäbe anlegen. Was aber auch nicht anders geht, denn unsere Arbeitsbelastung war damals schon sehr hoch, insoweit muß es immer mal wieder zu einer neuen Besetzung kommen. Das wäre aus meiner Sicht der größte Unterschied heute zu damals. Ich glaube, wir haben damals einfach mehr gemacht. Natürlich kann man dann auch mal daneben liegen, das ist nicht ausgeschlossen. Aber das wäre nur ein Fazit meinerseits. – Allen eine schöne Woche.--Aschmidt (Diskussion) 08:37, 2. Nov. 2016 (CET)
Zunächst mal fällt auf, dass insbesondere die abgelehnten Anfragen stark zurückgegangen sind. Kann also gut ein Lerneffekt sein, dass Benutzer mit Anfragen, die höchstwahrscheinlich abgelehnt werden gar nicht erst beginnen. Auf der anderen Seite könnte es auch eine gewisse Ernüchterung sein, was das Schiedsgericht bei der Konfliktbewältigung leisten kann. In letzter Zeit gab es da einige Fälle, in denen der SG-Spruch m.e. nicht so sonderlich viel zu einer tatsächlichen Lösung beigetragen hat. --Orci Disk 09:33, 2. Nov. 2016 (CET)
- Moin Orci, welche wären das? Mir war bisher nur MWExpert aufgefallen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:36, 2. Nov. 2016 (CET)
- Naja, Messina und Politik waren nicht wirklich erfolgreich, beide mussten letzlich gesperrt werden. Der Fall zu den genealogischen Zeichen führte zu einem MB, das eine zwar umstrittene, aber funktionierende Regelung aufhob, aber keine neue dafür schuf mit dem Ergebnis, dass der Streit darum quasi unverändert weiterging und es bis heute keine wirkliche Regelung gibt, nach der Beteiligte und Admins handeln können. Hat der Gender-Fall wirklich zu einer Verbesserung der Lage geführt oder diente er nicht eher nur den Beteiligten dazu, bei passender Gelegenheit seinen Gegner auf VM anzuschwärzen und besonders lange Sperren zu fordern? Mit dem Ergebnis, dass die damaligen SG-Auflagen schon bald von den Admins eher umgangen als befolgt wurden. Das sind jetzt die Fälle, die mir direkt einfallen, gab vielleicht noch welche. --Orci Disk10:03, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich glaube, Du erwartest zuviel von einem Schiedsgericht. Ein SG kann einen Konflikt bearbeiten und vielleicht sogar eine Beruhigung erreichen, den generellen Charakter einer zumeist erwachsenen Person kann es jedoch nicht ändern. Die Sperren von Messina und Politik sind unabhängig von SG-Anfragen erfolgt, m.E. daher nicht dem SG anzulasten. Insbesondere kenne ich kaum Jemanden, der aufgrund des funktionierenden modus scribendi die Droh-emails ans OTRS vorausgesehen hätte. Beim Gender-Fall würde ich mir einfach nur etwas mehr Konsistenz der Admins bei der Umsetzung der Maßnahmen wünschen (egal zu welcher Richtung), was m.E. zu mehr Rechtssicherheit und Gleichbehandlung führen würde. Nocheinmal, damit ist kein Rechtspositivismus gemeint. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:32, 2. Nov. 2016 (CET)
- Es geht mir gar nicht um die Schuldfrage, ob das Schiedsgericht nun gut oder schlecht entschieden hat und ob es in einem Fall überhaupt Chancen hatte, einen Konflikt wirklich zu lösen. Die ursprüngliche Frage war, warum es weniger SG-Anfragen gibt. Klar ist, eine SG-Anfrage macht Arbeit. Darum wird man es sich ziemlich genau überlegen, ob man nun eine stellt und so was nur dann in Angriff nehmen, wenn man einigermaßen Sicherheit hat dass dadurch eine Verbesserung in einem Konflikt eintreten wird. Und diese Sicherheit fehlt m.e. aktuell wenn man sich diverse vorgehende Fälle anschaut, die -aus welchen Gründen auch immer- mehr oder weniger gescheitert sind oder zumindest keine Verbesserung im jeweiligen Konflikt brachten. --Orci Disk 10:56, 2. Nov. 2016 (CET)
- Ich glaube, Du erwartest zuviel von einem Schiedsgericht. Ein SG kann einen Konflikt bearbeiten und vielleicht sogar eine Beruhigung erreichen, den generellen Charakter einer zumeist erwachsenen Person kann es jedoch nicht ändern. Die Sperren von Messina und Politik sind unabhängig von SG-Anfragen erfolgt, m.E. daher nicht dem SG anzulasten. Insbesondere kenne ich kaum Jemanden, der aufgrund des funktionierenden modus scribendi die Droh-emails ans OTRS vorausgesehen hätte. Beim Gender-Fall würde ich mir einfach nur etwas mehr Konsistenz der Admins bei der Umsetzung der Maßnahmen wünschen (egal zu welcher Richtung), was m.E. zu mehr Rechtssicherheit und Gleichbehandlung führen würde. Nocheinmal, damit ist kein Rechtspositivismus gemeint. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:32, 2. Nov. 2016 (CET)
- Naja, Messina und Politik waren nicht wirklich erfolgreich, beide mussten letzlich gesperrt werden. Der Fall zu den genealogischen Zeichen führte zu einem MB, das eine zwar umstrittene, aber funktionierende Regelung aufhob, aber keine neue dafür schuf mit dem Ergebnis, dass der Streit darum quasi unverändert weiterging und es bis heute keine wirkliche Regelung gibt, nach der Beteiligte und Admins handeln können. Hat der Gender-Fall wirklich zu einer Verbesserung der Lage geführt oder diente er nicht eher nur den Beteiligten dazu, bei passender Gelegenheit seinen Gegner auf VM anzuschwärzen und besonders lange Sperren zu fordern? Mit dem Ergebnis, dass die damaligen SG-Auflagen schon bald von den Admins eher umgangen als befolgt wurden. Das sind jetzt die Fälle, die mir direkt einfallen, gab vielleicht noch welche. --Orci Disk10:03, 2. Nov. 2016 (CET)
@Aschmidt: Mit den "schlimmeren Turbulenzen" meinte ich nicht 2012/13, sondern die "Implosion" des SGs 2009. Ich wollte damit nur sagen, dass sich die Institution SG und das Vertrauen in sie nach schweren Krisen auch wieder erholen können; das gibt etwas Hoffnung angesichts der erheblichen Krise, die der Gruppenrücktritt vom September dieses Jahres und der Unwille, die Community über die Gründe zu informieren, zweifellos darstellt.
Und Gestumblindis Zahlen beziehen sich ja, wenn ich es richtig verstehe, nicht auf den Prozentsatz der angenommenen Anfragen, sondern auf die absolute Zahl der überhaupt eingegangenen. Insofern geht es in meinen Augen weniger darum, dass das heutige SG weniger macht bzw. machen will (Ausnahme natürlich die Zurückgetretenen nach ihrem Ausscheiden), als dass es gar nicht die Möglichkeit bekommt, mehr zu machen, da es ja nicht auf eigene Initiative tätig werden kann. Natürlich könnte die Erwartung, dass eine Anfrage sowieso nicht angenommen würde, ein Grund dafür sein, dass sie erst gar nicht gestellt wird; ob das zutrifft, kann ich nicht beurteilen. --Amberg (Diskussion) 11:16, 2. Nov. 2016 (CET)
Der tägliche Verlauf der Diskussionen bei WP:VM zeigt doch deutlich, daß es weiterhin viele Konflikte gibt. Aber so wie hier in der Vergangenheit erfahrene Benutzer behandelt wurden, verzichtet man gern auf die Beteilung dieser Institution, vor allem wenn man die Qualifikation mancher Richter betrachtet. Das Problem ist doch regelmäßig bei jeder Wahl zu beobachten gewesen, daß hier ein Großteil der Gemeinschaft sich eine Benutzergruppe zusammengewählt hat, die ihrem Geist entsprechen. Nur leider sind es nicht wirklich diese, welche die Arbeit des SGs in Anspruch nehmen. Denn hier soll weder gehenkt noch auf andere Art und Weise gerichtet werden, sondern es sollte bei verfahrenen Situationen eine Schiedsstelle genutzt werden können, die man auch "Gütestelle" nennt. Durch die eigenmächtige Uminterpretation zum geheimnisvollsten Institution im an sich viel zu offenen Projekt hat man sich als SG in unterschiedlicher Zusammensetzung selbst diskreditiert und überflüssig gemacht. Im Übrigen teilen WP:BSV und WP:VA das selbe Schicksal, die Benutzer sind mündig geworden, und ein großer Teil haben schlicht das Vertrauen an diese Form der Selbstorganisation verloren. Es wird sicher noch 2,3 Wahlen geben, aber entweder kommt dann keiner der Spaßkandidaten mehr durch oder es finden sich schlicht nicht mehr genug Freiwillige, wodurch es sich von selbst erledigt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2016 (CET)
- Was die Kandidaten und Neubesetzungen angeht, wird es m.e. schon jetzt ziemlich schwer, weil es in den letzten Wahlen im Wesentlichen die Amtsinhaber mit relativ wenigen neuen geeigneten waren, die gewählt wurden. Die fallen durch die Rücktritte und Äußerungen, dass viele nur noch die Amtszeit zuende bringen wollen und dann ausscheiden, weitgehend weg. --Orci Disk 11:40, 2. Nov. 2016 (CET)
Logo

Hi there, I created a logo for you. It is part of a series of logos for all arbitration committees. Please use it as you wish. Kind regards, --Sebastian Wallroth (Diskussion) 17:22, 23. Nov. 2016 (CET)
- Senk ju! Grietings, --Ghilt (Diskussion) 17:27, 23. Nov. 2016 (CET)
- Besten Dank!! --Helfm@nn -PTT- 18:42, 23. Nov. 2016 (CET)
- Aus gegebenen Anlaß sollte rechts noch ne Schippe drauf gelegt werden. -- Summer • Streicheln •
Note16:07, 14. Dez. 2016 (CET)
3 gleichzeitige Rücktritte
Liebe*r @Krd, DCB, Alnilam: Ich möchte Euch für Eure Arbeit im Schiedsgericht ganz herzlich danken, wundere mich allerdings, dass Ihr so sang- und klanglos alle drei innerhalb von nur einer Stunde am 6. September 2016 Eure demokratisch von der Wikipedia-Gemeinschaft gewählten Ämter niedergelegt habt. Aus Euren Bearbeitungskommentaren „-Krd, Schiedsrichtertätigkeit heute beendet (05:25)“, „ausgeschieden (DCB, 06:02)“, „ach ja, hier auch noch (Alnilam, 06:26)“ geht leider nichts hervor. Selbstverständlich akzeptiere ich, wenn Ihr Eure Tätigkeit geräuschlos beenden wolltet, finde es allerdings im Sinne von Demokratie und Transparenz nicht ganz fair, denn drei gleichzeitige Rücktritte deuten nicht auf eine plötzliche Erkrankung oder ähnliche private Lebenssituation hin. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. --.js (((☎))) 18:36, 11. Dez. 2016 (CET)
- Danke für deinen Dank. Allerdings werde ich den wirklich sehr persönlichen Grund meines Rücktritts nicht thematisieren, weil er eben genau das war: Ein persönlicher Grund. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:46, 11. Dez. 2016 (CET)
- Dem von Alnilam geschriebenen kann ich mich nur anschließen: Auch mein Rücktritt hatte einen persönlichen Grund und diesen werde ich weder hier noch anderswo thematisieren. Ich kann daher nur um Verständnis für diese Entscheidung bitten. Beste Grüße, DCB (Diskussion • Bewertung) 14:14, 12. Dez. 2016 (CET)
- Danke für Eure Antworten, sehr schade, denn ich lese daraus, dass es Vorgänge gibt, die Euch dreien und Euren Kolleg*innen zu große Angst machen, die eigentichen Hintergründe zu benennen. Das ist für mich das Erschreckendste an diesem Rücktrittsskandal in unserem höchsten Entscheidungsgremium. --.js 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)
- Dem von Alnilam geschriebenen kann ich mich nur anschließen: Auch mein Rücktritt hatte einen persönlichen Grund und diesen werde ich weder hier noch anderswo thematisieren. Ich kann daher nur um Verständnis für diese Entscheidung bitten. Beste Grüße, DCB (Diskussion • Bewertung) 14:14, 12. Dez. 2016 (CET)
Eine kleine chronoLogische Herleitung der Faktenlage:
- 5. Sep. 2016, 23:55 „Ich beende aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung meine Schiedsrichtertätigkeit“ - Alnilam
- 6. Sep. 2016, 00:21 „Lass Dich doch von jener Äußerung nicht beeindrucken“ - Ghilt
- 6. Sep. 2016, 00:31 „(nein nein...) Ich war gerade so geschockt, dass ich nicht nachgesehen habe, welchen Hintergrund es gibt“ - AnnaS.aus I.
- 6. Sep. 2016, 05:25 „-Krd, Schiedsrichtertätigkeit heute beendet“ - Krd
- 6. Sep. 2016, 06:02 „→Besetzung des Schiedsgerichts: ausgeschieden“ - DCB
- 6. Sep. 2016, 08:28 „Ich bin auch nicht gekränkt, es gibt nur ein paar Dinge, die mir auch mit der größtmöglichen Selbstverleugnung nicht möglich sind“ - Alnilam
- 6. Sep. 2016, 09:18 „Lasst Euch nicht von dem Statement des Kollegen derart runterziehen“ - Helfmann
- 6. Sep. 2016, 11:24 „Ich kann eure Entscheidung voll nach vollziehen und war auch mein erster Gedanke“ - codc
- 6. Sep. 2016, 18:02 „Auch hier, wo ihr es lesen könnt, möchte ich mich den Kollegen Ghilt, Helfmann, codc und Anna anschließen, in allem, was sie geschrieben haben. … auch ich kann die Entscheidung nachvollziehen. Die Frage bleibt, ob der Schaden für die Wikipedia nicht vielleicht doch schwerer wiegt“ - DerMaxdorfer
- 7. Sep. 2016, 10:35 „Also, am verwirrtesten bin jetzt erst mal ich. War die letzten 2 Tage nicht online und muss mich da erst mal einlesen“ - THWZ
Fazit: Es haben sich bereits im September alle bis auf einen Schiedrichter*innen öffentlich zu Wort gemeldet und zwei von ihnen haben unwidersprochen die Rücktritte eindeutig in den Zusammenhang mit einer bestimmten Äußerung eines Schiedsrichter-Kollegen gesetzt. Mir fehlt von diesem einen Schiedsrichter eine Stellungnahme und ich sehe es als seine Pflicht an, sich ebenfalls zu äußern. --.js 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich werde mich sicher nicht zu Interna des SGs äußern nur soviel dazu dass ich das Amt bis zum Ende der Amtszeit inne hatte und nicht neu kandidiert habe obwohl ich von mehreren Seiten drum gebeten wurde. Ich habe mich den Wählern und der Wikipedia verpflichtet gefühlt und daher von einem Rücktritt abgesehen und ich hatte schon im November 2015 (der Wiederwahl für die vergangene Amtszeit) angekündigt dass ich nicht im Anschluss noch einmal kandidieren werde - Wahlversprechen halte ich soweit es möglich ist ein. Man möge mir verzeihen aber für mich sind alle SG-internen Informationen vertraulich - auch die die ich von anderen SG-Mitgliedern erhalten habe und stehen für mich weitaus höher als das Informationsbedürfnis einzelner Benutzer. --codc Disk 20:03, 13. Dez. 2016 (CET)
- Danke für Deine Antwort, aber Dich hatte ich doch garnicht gemeint, Du gehörst ja zu den 9 damaligen Schiedsrichter*innen, deren Reaktionen ich gefunden und oben zitiert habe, fehlt aber noch einer, siehe hier. Und wenn drei (jetzt vier) öffentlich demokratisch gewählte oberste Schiedsrichter aus demselben Grund zurücktreten, ist das keine interne Angelegenheit mehr! --.js 21:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Warum soll das plötzlich eine öffentliche Angelegenheit werden? --codc Disk 21:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn drei oder vier Richter des BVerfGs oder BGHs auf einen Schlag zurückträten, wegen des Verhaltens eines der anderen Richter am selben Gericht, dann ist das keine interne Angelegenheit, sondern eine höchst öffentliche. Wenn die Zurückgetretenen sich dann auch noch bedroht fühlen, ihre tatsächlichen Beweggründe zu nennen und aus Angst stattdessen vorgäben, es wären „persönliche Gründe“, dann ist das ein handfester Skandal, über den die Öffentlichkeit ein berechtigtes Aufklärungsinteresse hat. --.js 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich wollte zwar hier nichts schreiben, aber wie kommt man bitte auf Angst? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:41, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ok, tut mir leid wenn ich das falsch verstanden haben sollte, aber Eure drei Rücktritte sind ja nun endlich öffentlich benennbar aufgrund von Äußerungen seitens MAGISTER und/oder bezüglich seiner Parteitätigkeit erfolgt, aber Ihr habt stattdessen auch auf Nachfragen von lediglich „persönlichen Gründen“ geschrieben, oder garkeinen Grund gegeben. Obwohl es auch unter strengster Einhaltung von ANON und SG-Schweigepflicht völlig unkritisch gewesen wäre zu schreiben „wegen einer Personalie“, „wegen eines Konflikts mit einem anderen SG-Richter“, „aus Protest“, „wegen interner Meinungsverschieden“ oder viele andere mögliche Formulierungen. „Persönliche Gründe“ hingegen ist zwar nicht direkt falsch, aber sehr, sehr irreführend, umsomehr die beiden, die jeglichen Grund verweigert haben. Und zeugt für mich von einer sehr großen Sorge. --.js 23:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nicht im Geringsten, sondern aufgrund meiner ganz persönlichen Einstellung, die ich weder erklären noch thematisieren werde. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ok, tut mir leid wenn ich das falsch verstanden haben sollte, aber Eure drei Rücktritte sind ja nun endlich öffentlich benennbar aufgrund von Äußerungen seitens MAGISTER und/oder bezüglich seiner Parteitätigkeit erfolgt, aber Ihr habt stattdessen auch auf Nachfragen von lediglich „persönlichen Gründen“ geschrieben, oder garkeinen Grund gegeben. Obwohl es auch unter strengster Einhaltung von ANON und SG-Schweigepflicht völlig unkritisch gewesen wäre zu schreiben „wegen einer Personalie“, „wegen eines Konflikts mit einem anderen SG-Richter“, „aus Protest“, „wegen interner Meinungsverschieden“ oder viele andere mögliche Formulierungen. „Persönliche Gründe“ hingegen ist zwar nicht direkt falsch, aber sehr, sehr irreführend, umsomehr die beiden, die jeglichen Grund verweigert haben. Und zeugt für mich von einer sehr großen Sorge. --.js 23:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich wollte zwar hier nichts schreiben, aber wie kommt man bitte auf Angst? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:41, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn drei oder vier Richter des BVerfGs oder BGHs auf einen Schlag zurückträten, wegen des Verhaltens eines der anderen Richter am selben Gericht, dann ist das keine interne Angelegenheit, sondern eine höchst öffentliche. Wenn die Zurückgetretenen sich dann auch noch bedroht fühlen, ihre tatsächlichen Beweggründe zu nennen und aus Angst stattdessen vorgäben, es wären „persönliche Gründe“, dann ist das ein handfester Skandal, über den die Öffentlichkeit ein berechtigtes Aufklärungsinteresse hat. --.js 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Warum soll das plötzlich eine öffentliche Angelegenheit werden? --codc Disk 21:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Danke für Deine Antwort, aber Dich hatte ich doch garnicht gemeint, Du gehörst ja zu den 9 damaligen Schiedsrichter*innen, deren Reaktionen ich gefunden und oben zitiert habe, fehlt aber noch einer, siehe hier. Und wenn drei (jetzt vier) öffentlich demokratisch gewählte oberste Schiedsrichter aus demselben Grund zurücktreten, ist das keine interne Angelegenheit mehr! --.js 21:21, 13. Dez. 2016 (CET)
Im Nachhinein betrachtet finde ich diese Rücktritte überhaupt nicht nachvollziehbar. Was ihr gemacht habt, ist in meinen Augen sehr feige und unverantwortlich. Entweder bleiben oder so wie Anna an die Öffentlichkeit gehen, das wären die Optionen gewesen.-- Olag • Diskussion • ONE MAN, ONE VOTE! 00:13, 14. Dez. 2016 (CET)
Stellungnahme
Aufgrund diverser Vorkommnisse der letzten zwei Wochen trete ich hiermit von meinem Amt als Schiedsrichterin zurück.
Begründung
Ich habe mit JosFritz über den Umstand, dass im SG der deutschen Wikipedia ein AfD-Funktionär sitzt, gesprochen, nachdem mir bekannt war, dass er hierzu bereits detaillierte Kenntnisse über Funktion und Namen hatte und das betreffende Mitglied wiederholt einer Veröffentlichung in der WP mündlich zugestimmt hatte. (Richtigstellung: der _imho_ der Veröffentlichung zugestimmt hatte, hierzu gibt es verschiedene "Ansichten" dahingehend, ob dieses Mitglied das nun ernst meinte, oder eher lapidar). Durch die Nennung dieser Zustimmung habe ich Interna weitergegeben. Er ist auch nicht der Einzige, der diese Information hat; ich wurde in den letzten Monaten wiederholt darauf angesprochen, ohne darauf einzugehen.
Grund für das Gespräch war mein moralisches Dilemma, im SG mit einem Funktionär einer Partei zusammenarbeiten zu müssen, deren Programm wider die Grundprinzipien der WP steht und der Tatsache, dass ich persönlich auch aus meiner Geschichte heraus nicht mit jemandem zusammenarbeiten kann, der explizit für die Meinung einer rechtspopulistischen Partei einsteht. Es spielt für mich persönlich dabei keine Rolle, ob diese Partei legal ist oder verboten. Schiedsrichter müssen mit den anderen SG-Mitgliedern zusammenarbeiten, solange einzelne Mitglieder einen Rücktritt verweigern. Kandidaten können vorab nicht darüber aufgeklärt werden, dass ihnen eine Mitarbeit unter Umständen nur schwer oder vielleicht auch gar nicht möglich sein könnte - von den Wählern rede ich gar nicht erst. Das betreffende Mitglied muss sich in gewissen Fällen für befangen erklären. Das alles blockiert eine vernünftige Arbeit im SG, die auch aus Gesprächen und RL-Treffen besteht. Mir widerstrebt es einerseits, diese Partei indirekt in der WP "salonfähig" zu machen, indem ich im SG arbeite und so tue, als sei alles OK, andererseits aber zu wissen, dass es einen nicht geringen Teil der Community gibt, der dieses Mitglied ablehnen würde, wüsste er, was wir durch eigene Bekanntmachung (!) dieses Mitglieds wissen (und was auch andere inzwischen wissen), aber nicht weitergeben dürfen. Aus einem bestimmten Grund, den ich hier weder nennen kann noch werde, hat sich dieses Dilemma in der letzten Woche zugespitzt, was zu dem Gespräch mit JosFritz führte.
Ich habe zu dem Vorgang am Samstag im SG-Wiki Stellung genommen und mit dieser Erklärung hier absichtlich wegen der gestrigen Skype-Sitzung und aus gesundheitlichen Gründen gewartet.
Meine persönliche Meinung: ich konnte die letzten beiden Tage hier nicht viel mitlesen, bin also nicht auf dem aktuellen Diskussionsstand. Meiner Meinung nach hat JosFritz der WP und dem Schiedsgericht einen großen Gefallen getan.
--AnnaS.aus I. (Diskussion) 18:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank für deine Stellungnahme, du hast großen Mut bewiesen. Falls du unter Druck geraten solltest, kannst du sicher sein, dass du nicht allein gelassen wirst. Halte durch. --Schlesinger schreib! 18:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank, damit hast Du Deine Unfähigkeit bewiesen, und das die Zweifel an Deiner Qualifikation für das Amt gerechtfertigt waren. Denn Du zeigst hier genau die Voreingenommenheit, welche ein Richter nicht haben sollte, und erst recht nicht als Begründung für Alleingänge nutzen! @Schlesinger - Druck? Wer übt den hier auf wen aus, verkehre doch bitte nicht die Seiten! Oliver S.Y. (Diskussion) 18:20, 13. Dez. 2016 (CET)
- PS - Ich zitiere gern aus Deiner Kandidatur: "Wer schon mal was von mir gelesen hat, weiß wahrscheinlich, wie sehr mir daran gelegen ist, Diskussionen sachlich zu führen, Konflikte zu deeskalieren und alle Benutzergruppen gleich zu behandeln." Hier hast Du eindeutig zur Eskalation gesorgt, und WP:ANON für das SG ignoriert. Dein "frischer Wind" war also auch eher was anderes. So kann man das SG auch von Innen heraus kaputt machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Meine Skepsis ggüber der Kandidatin, die ich bereits in ihrer Kandidatur deutlich geäußert hatte, haben sich leider aufs Schlimmste bewahrheitet. Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes und Ausplaudern privater Informationen gg Dritten. Und dann noch ggüber einer Benutzerin wie JosFritz. Der Rücktritt kommt spät, aber er mußte wohl kommen. Sprachlos + entsetzt. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:29, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ist eure Nachtreterei nicht vielleicht etwas niederträchtig? --Schlesinger schreib! 18:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Werter Schlesinger, vllt lesen Sie einmal nach, wie die Ex-Schiedrichterin bei meinen beiden Kandidaturen des Jahres 2016 meinte, sich moralisch über mich erheben zu müssen. Nein. Ich habe noch zurückhaltend geschrieben. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- Werter Herr Brodkey, vllt halten Sie einfach mal für ein paar Tage den Mund. MfG, --Schlesinger schreib! 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Werter Schlesinger, vllt lesen Sie einmal nach, wie die Ex-Schiedrichterin bei meinen beiden Kandidaturen des Jahres 2016 meinte, sich moralisch über mich erheben zu müssen. Nein. Ich habe noch zurückhaltend geschrieben. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ist eure Nachtreterei nicht vielleicht etwas niederträchtig? --Schlesinger schreib! 18:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Meine Skepsis ggüber der Kandidatin, die ich bereits in ihrer Kandidatur deutlich geäußert hatte, haben sich leider aufs Schlimmste bewahrheitet. Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes und Ausplaudern privater Informationen gg Dritten. Und dann noch ggüber einer Benutzerin wie JosFritz. Der Rücktritt kommt spät, aber er mußte wohl kommen. Sprachlos + entsetzt. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:29, 13. Dez. 2016 (CET)
- //BKBK// Übereinstimmend mit anderen darin, dass es schon mutig ist, diese Stellungnahme abzugeben, OK, danke. Ansonsten enttäuscht, wie es gelaufen ist, da hätten ältere Hasen des SG andere Wege gefunden, die zu diesem Shitstorm nicht geführt hätten. Anna, das ist wirklich ... Der Schaden ist immens, für viele Seiten. Gruß -jkb- 18:34, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich verstehe kein Wort. Was ist los? Was kann uns Fußgängern mal in lesbaren Worten mitgeteilt werden, was hier läuft? Oder raunen wieder mal hier nur die üblichen Verdächtigen? Ich bitte um Aufklärung. -- Pankoken (Diskussion) 18:38, 13. Dez. 2016 (CET)
- AnnaS, dieses ehrliche Geständnis ehrt dich - ich belasse es dabei. --Koyaanis (Diskussion) 18:43, 13. Dez. 2016 (CET)
Da gehört schon Mumm dazu: seine Pflicht zur Verschwiegenheit als Schiedsrichtergezielt zu mißachten, das mit moralischen Gewissensbissen zu begründen und dann noch zu behaupten, man habe dem Schiedsgericht und der ganzen WP einen Gefallen damit getan. Es handelt sich also um einen sehr gezielten und kalkulierten verstoß gegen WP:ANON. Meiner Meinung gehört so jemand für ziemlich lange Zeit ein exklusives Leserechte verliehen. -- 18:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wie <entfernt nach VM --Itti 19:22, 13. Dez. 2016 (CET)> muss man eigentlich gestrickt sein, um so einen <PA entfernt> zu schreiben? --
Nicola - Ming Klaaf 18:54, 13. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, das zeugt von Mumm. Es war ihre Pflicht, ihrem Gewissen zu folgen, und da hat AnnaS völlig korrekt gehandelt. Moralisch ist das absolut in Ordnung, da kann sich Herr Sternrenette ein Vorbild nehmen. Gruß --Schlesinger schreib! 18:51, 13. Dez. 2016 (CET)
Anna, ich muss deinem letzten Satz leider vehement widersprechen. Diese Rechtslogik finde ich, wenn man sie weiterdenkt, … beschämend. Ich wünsche dir trotzdem alles Gute. … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Du musst dir eines deutlich vor Augen führen: Im wahren Leben hättest du mit strafrechtlicher Verfolgung zu rechnen. Und das ist durch kein noch so ehrhaftes Moralverständnis entschuldbar. --Koyaanis (Diskussion) 19:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wer? AnnaS? Unsinn. --Schlesinger schreib! 19:10, 13. Dez. 2016 (CET)
- Son Quatsch, hier waren offenbar einige lange nicht mehr im "wahren Leben" unterwegs. Dort wird mit offenen Karten gespielt und diese ganze übertriebene Anonymitätspolitik spielt glücklicherweise keine Rolle.-- Olag • Diskussion • ONE MAN, ONE VOTE! 23:22, 13. Dez. 2016 (CET)
- sehr ehrenwert - auf am Boden Liegenden noch einzutreten! --Arieswings (Diskussion) 19:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wer moralisch so auf dem Boden liegt, sollte vielleicht nicht noch für sich reklamieren, dass er aber doch im Recht war.--
19:17, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wer hier derzeit moralisch am Boden liegt ist der ehrenwerte Herr Sternrenette. --Schlesinger schreib! 19:19, 13. Dez. 2016 (CET)
- Man versteht Brodkey65 hier im Projekt ja gerne miß, wie Schlesingers Reaktion zeigt. Deshalb hier nochmal zur Klarstellung. Ich habe Respekt vor Annas Entscheidung, die das Ergebnis eines inneren moralischen Konflikts ist. Dafür gebührt ihr Achtung. Aber ich kann und darf als gewähltes SG-Mitglied dies nicht mit Dritten besprechen. Ich kann es mit den anderen SG-Mitgliedern intern besprechen, ich kann um Rücknahme meiner SG-Adminrechte bitten...usw.... Aber Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes beschädigen das Ansehen des SG. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Öha, hätten also alle anderen SG-Mitglieder stillschweigend zurücktreten sollen, weil einer vor ihnen und in der Öffentlichkeit ausdrücklich rechtspopulistisch Partei ergreift. Das geht dann doch zu weit. Wie war das noch mit der streitbaren Demokratie?-- Olag • Diskussion • ONE MAN, ONE VOTE! 23:22, 13. Dez. 2016 (CET)
- Man versteht Brodkey65 hier im Projekt ja gerne miß, wie Schlesingers Reaktion zeigt. Deshalb hier nochmal zur Klarstellung. Ich habe Respekt vor Annas Entscheidung, die das Ergebnis eines inneren moralischen Konflikts ist. Dafür gebührt ihr Achtung. Aber ich kann und darf als gewähltes SG-Mitglied dies nicht mit Dritten besprechen. Ich kann es mit den anderen SG-Mitgliedern intern besprechen, ich kann um Rücknahme meiner SG-Adminrechte bitten...usw.... Aber Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes beschädigen das Ansehen des SG. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:24, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wer hier derzeit moralisch am Boden liegt ist der ehrenwerte Herr Sternrenette. --Schlesinger schreib! 19:19, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wer moralisch so auf dem Boden liegt, sollte vielleicht nicht noch für sich reklamieren, dass er aber doch im Recht war.--
- Wer? AnnaS? Unsinn. --Schlesinger schreib! 19:10, 13. Dez. 2016 (CET)
Was für ein ...
- Es gehört sich nicht, als Mitglied einer internen Besprechung was auszuplaudern.
- Es gehört sich nicht, jemanden tagelang ungeschützt im Regen eines allgemeinen Shit-Storms stehen zu lassen, der die durchgesteckte Information veröffentlicht hat.
- In internen, vertraulichen Gesprächen erlangte private Informationen über die Lebensumstände von Wikipedianern öffentlich zu machen, die ansonsten nie öffentlich geworden wären (offenbar war sowohl die Artikelmitarbeit als auch das Schiedsgerichts-Engagement des dadurch Betroffenen völlig unbeanstandet), ist ein extremer Verstoß gegen WP:ANON.
- Konsequenzen bei solchen Verstößen: "Wikipedianer, die gegen den mutmaßlichen oder bekannten Willen eines anderen Wikipedianers private Daten von diesem (z. B. Klarnamen, Geschlecht, Adresse, …) offenbaren, müssen damit rechnen, gesperrt zu werden – unter Umständen zeitlich unbegrenzt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Daten innerhalb oder außerhalb der Wikipedia veröffentlicht werden" (dort auch etwaige weitere, zivil- und strafrechtliche Konsequenzen genannt).
--Rax post 19:34, 13. Dez. 2016 (CET)
- +1 muss sein, sonst bricht das hier zusammen, was aufgrund von Bemühungen einiger profilierten Benutzer ohnehin schon im Gange ist. -jkb- 19:39, 13. Dez. 2016 (CET)
- +1 Widerstrebt mir zwar innerlich (gefühlsmäßig, weil AnnaS. wohl weiß, dass sie hier nie wieder für ein höheres Amt kandidieren kann), aber im Bewusstsein, was ein derartiges Fehlverhalten in jedem wirtschaftlichen Unternehmen oder einem Politgremium anrichten würde - infinit. --Koyaanis (Diskussion) 19:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Und weitergehend wäre jetzt auch JosFritz's Involvement noch einmal völlig neu zu bewerten. Als Unterstützer und potentieller Weiterführer ist er ebenfalls schuldig - inwieweit, wer weiß ? --Koyaanis (Diskussion) 19:53, 13. Dez. 2016 (CET)
- +1 infinit, zumal sie keinerlei Einsicht in ein Fehlverhalten zeigt und mit dem letzten Satz zugibt, einen anderen Benutzer für ihre moralischen Zwecke instrumentalisiert zu haben, den sie die ganze Sache dann auch noch tagelang hat ausbaden lassen. --
19:54, 13. Dez. 2016 (CET)
- +1 infinit, zumal sie keinerlei Einsicht in ein Fehlverhalten zeigt und mit dem letzten Satz zugibt, einen anderen Benutzer für ihre moralischen Zwecke instrumentalisiert zu haben, den sie die ganze Sache dann auch noch tagelang hat ausbaden lassen. --
- Und weitergehend wäre jetzt auch JosFritz's Involvement noch einmal völlig neu zu bewerten. Als Unterstützer und potentieller Weiterführer ist er ebenfalls schuldig - inwieweit, wer weiß ? --Koyaanis (Diskussion) 19:53, 13. Dez. 2016 (CET)
- +1 Widerstrebt mir zwar innerlich (gefühlsmäßig, weil AnnaS. wohl weiß, dass sie hier nie wieder für ein höheres Amt kandidieren kann), aber im Bewusstsein, was ein derartiges Fehlverhalten in jedem wirtschaftlichen Unternehmen oder einem Politgremium anrichten würde - infinit. --Koyaanis (Diskussion) 19:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kommando - Stillgestanden, fehlt. Arieswings (Diskussion) 19:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- ?? was meinst du damit? --Rax post 19:44, 13. Dez. 2016 (CET)
- achchch.... -jkb- 19:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- ?? was meinst du damit? --Rax post 19:44, 13. Dez. 2016 (CET)
- Kommando - Stillgestanden, fehlt. Arieswings (Diskussion) 19:40, 13. Dez. 2016 (CET)
Das eigene Gewissen zählt mehr, als eure Räson. --Schlesinger schreib! 19:49, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein! Wir sperren hier sicherlich Niemand infinit, nur weil er seinem Gewissen gefolgt ist. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:56, 13. Dez. 2016 (CET)
- Richtig. Ich glaube, Anna ist genug gestraft. Denn Chancen auf ein höheres Amt wird sie kaum noch haben. Verständlich. Altſprachenfreund; 20:08, 13. Dez. 2016 (CET)
- @ Rax; soweit Zustimmung zu Deiner Analyse. Aber ist die hier nicht am falschen platz? Wäre WP:VM nicht der richtige Ort? --V ¿ 20:09, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Verum - anders als anderen [1] geht es mir nicht um größtmögliche Eskalation auf der nach oben offenen Aufgeregtheitsskala. --Rax post 22:10, 13. Dez. 2016 (CET)
- Also heißt die Jagd auf zum Hornberger Schießen:-) Wer überreicht den Festtagsbruch? Den Schnaps spendiere ich. --V ¿ 22:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Verum - anders als anderen [1] geht es mir nicht um größtmögliche Eskalation auf der nach oben offenen Aufgeregtheitsskala. --Rax post 22:10, 13. Dez. 2016 (CET)
Weder Klarnamen, noch Geschlechter oder Adressen wurden offenbart, oder nachgefragt, und interessieren innerhalb der Wikipedia auch niemanden, soweit ich sehe. "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit" (Grundgesetz §21, Abs. 1), insofern dürfte die Tatsache der Funktion in einer Partei kaum als "privates Datum" zählen, Rosenkohl (Diskussion) 19:51, 13. Dez. 2016 (CET)
Zum Nachdenken. Zu welcher dieser hier aufgeführten Grundprinzipien passt die Alternative für Deutschland nicht? Ich fürchte, einige Leute neigen dazu, sich irgendwelche „Grundprinzipien“ zusammenzuschustern, um damit eigenes Handeln zu begründen. Wir haben linke Wikipedianer, wir haben rechte Wikipedianer, wir haben christliche und atheistische, auch in höheren Ämtern, wage ich festzustellen. De facto ist Wikipedia pluralistisch. Wer mit der Existenz von Leuten mit anderen Ansichten nicht klarkommt, sollte ein eigenes Wiki gründen oder sich eines Suchen mit vordefinierten Standpunkten.
In diesem Sinne: Anna, danke für Deine Tätigkeit im Schiedsgericht, aber den Abgang hättest Du Dir ersparen können, wirklich. Das war keine Glanzleistung. Aber auch vielen Dank für die Ehrlichkeit, wofür Du wohl Deine Wikipedia-Karriere opferst.Altſprachenfreund; 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)
PS: Eine Aussage des betroffenen Schiedsrichters wäre wünschenswert. Altſprachenfreund; 19:59, 13. Dez. 2016 (CET)
- OK, ich akzeptiere eure Meinung, allein, ich teile sie nicht. Ich habe als Begründung dafür, dass ich mit JF sprechen konnte, die Veröffentlichungszustimmungen genannt. Punkt. Ich habe _nicht_ gegen WP:ANON verstoßen. In dem Gespräch ist kein Name gefallen. Wie kannst du @Rax urteilen, ob ich Jos habe im Regen stehen lassen? Das möchte er mir bitte selbst sagen. Er hat den Zeitpunkt der Veröffentlichung bestimmt; ich habe mich zunächst bei den SG- Mitgliedern gemeldet, und zwar so schnell es mir möglich war. Für meine Stellungnahme hier und heute gibt es verschiedene Gründe; die nenne ich Jos gerne und dann soll er sich eine Meinung bilden. @MAN: mein letzter Satz war eine rein persönliche Meinung; ich kann deine nachvollziehen, aber im Endergebnis stimmt es (natürlich unabhängig davon, wie es gelaufen ist. Ja, zu dieser meiner Meinung stehe ich.). Mein Rücktritt hat im Übrigen, das solltest du eigentlich wissen, auch und vor allem andere Gründe, gegen WP:ANON habe ich jedenfalls nicht verstoßen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 19:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Klarstellung: wenn ich sage, dass er den Zeitpunkt bestimmt hat, meine ich damit, dass ich weder wüste, dass noch wann er diese Info veröffentlicht. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Jetzt wird es langsam peinlich. Wenn Du also keine persönlichen Daten eines Deiner (jetzt ehemaligen) Schiedsgerichts-Kollegen weitergegeben hast hatte JosFritz wohl eine Eingebung vom Heiligen Geist während eures Gesprächs - neee, geht ja auch nicht, weil ihr an den nicht glaubt. --V ¿ 20:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Also peinlich ist da nichts, kann es sein, dass du bestimmte Zusammenhänge nicht so ganz durchblickst? --Schlesinger schreib! 20:13, 13. Dez. 2016 (CET)
- Doch,Herr Schlesinger, auch Dein Statement eben ist einfach nur peinlich. Wobei Du wahrscheinlich wieder einmal selbst nicht weißt, was Du überhaupt damit aussagen wolltest. Einfach ein bißchen die Diskussion zerfasern? Einen schönen Abend noch allerseits und beste Grüße --V ¿ 20:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ist ja schon gut, mein allerwertester Verum. <Wortspiel entfernt, mindestens mal unglücklich formuliert. Lass es bitte. Kein Einstein (Diskussion) 20:52, 13. Dez. 2016 (CET)> Ich empfehle daher ein paar Schritte vor die Tür. Mit sowas von aufrichtig lieben Grüßen, --Schlesinger schreib! 20:23, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wie? und den Allerwertesten lässt du stehen? Also nee! --Schlesinger schreib! 20:56, 13. Dez. 2016 (CET)
- Also peinlich ist da nichts, kann es sein, dass du bestimmte Zusammenhänge nicht so ganz durchblickst? --Schlesinger schreib! 20:13, 13. Dez. 2016 (CET)
- Jetzt wird es langsam peinlich. Wenn Du also keine persönlichen Daten eines Deiner (jetzt ehemaligen) Schiedsgerichts-Kollegen weitergegeben hast hatte JosFritz wohl eine Eingebung vom Heiligen Geist während eures Gesprächs - neee, geht ja auch nicht, weil ihr an den nicht glaubt. --V ¿ 20:07, 13. Dez. 2016 (CET)
−
- Danke Schlesinger! Aber diese Erfahrung durfte ich die letzten Tage schon mal machen; ich denke, es ist einfacher, alles einem User zu zuschieben und danach geht's nach dem Prinzip Hoffnung:voila - User weg Problem weg. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:25, 13. Dez. 2016 (CET)
Wenn doch wie Anna schreibt JosFritz bereits [vor dem Gespräch] detaillierte Kenntnisse über Funktion und Namen [des SG-Mitglieds] hatte und das betreffende Mitglied wiederholt einer Veröffentlichung in der WP mündlich zugestimmt hatte, wo ist dann der Verstoß gegen ANON? Dann wusste JosFritz es doch schon vorher? Gruß, -- Toni (Diskussion) 20:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage ist, woher.
- Den ganzen Vorgang haben Charlotte und ich mitgelesen. Kopfschüttelnd. Nachdem Schiedsrichterin AnnaS.aus I. den Benutzer JosFritz entlastet hat wäre es nicht angemessen dessen Schreibsperre (auf 1 Monat verlängert obwohl kein neuer "Tatbestand" dazu kam) aufzuheben? --Hackenbarth (Diskussion) 20:34, 13. Dez. 2016 (CET)
- Inwiefern ist JosFritz dadurch entlastet? WP:ANON gilt auch für Nicht-SG-Mitglieder. --Prüm 20:39, 13. Dez. 2016 (CET)
- Einen interessanten Namen hat unser zweiköpfiger Vorrednerkonto. Altſprachenfreund; 20:41, 13. Dez. 2016 (CET)
- Müsst ihr über jedes Stäckchen springen, dass euch Alkim hinhält. Sowas gehört geräuschlos revertiert - da verliert er am ehesten die Lust am Unfrieden stiften. --V ¿ 20:47, 13. Dez. 2016 (CET)
AnnaS., erst mal Respekt für deine Stellungnahme. Sie bringt erheblich mehr Licht in das seit September schwelende Problem. Dass Du da einen großen Fehler gemacht hast, ist Dir, wenn ich deine Stellungnahme lese, offensichtlich bewusst. Du bist davon ausgegangen, dass du quasi die Zustimmung des bewussten SG-Mitglieds hattest - zumindest ich finde deine Erläuterung dazu nachvollziehbar. Dass das trotz mit WP:ANON kollidiert, dürftest Du ja inzwischen wissen, auch ohne Klarnamensnennungen. Ich kann auch verstehen, dass Du nicht weiter mit einem AfD-Mitglied zusammenarbeiten möchtest - da würde sich mir auch einiges sträuben. Es ist nun mal etwas anderes, ob ich einen anonymen Benutzer rein nach seinen Edits beurteile oder ob ich etwas zu seinem realen Leben weiß. Rufe nach einer Sperre für Dich bringen hier jetzt gar nichts, da bin ich dezidiert anderer Meinung als Rax. Sperren wären höchstens temporär gegen ein paar der üblichen Dauerdiskutanten sinnvoll, die sich hier gegenseitig hochschaukeln und deren Auslassungen das Herauspicken der sinnvollen Beiträge erschweren. Ich stelle mir eher die Frage, wie wir aus der verfahrenen Situation herauskommen. Am sinnvollsten wäre m.E. ein freiwilliger Rücktritt der restlichen SG-Mitglieder und Neuwahlen. Vor allem von dem bewussten SG-Mitglied, dem die von ihm letztlich vorgenommene Wählertäuschung sicher bewusst sein dürfte, erwarte ich einen baldigen Rücktritt. Allerdings befürchte ich, dass es schwierig wird, neue Kandidaten zu finden - denn nach diesen Erfahrungen wird ganz sicher die Frage nach allen möglichen politischen Einstellungen, Mitgliedschaften etc. kommen, egal, wer kandidiert. Vor dieser Schlammschlacht graut mir etwas. --Wdd (Diskussion) 20:59, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nur so als Info - Regeln sehen, auch bei Handlungsunfähigkeit oder Rücktritt des SGs keine gesonderten Neuwahlen vor sondern das würde dann im Mai 2017 neu gewählt und Amtsantritt wäre der 1. Juni. --codc Disk 21:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- "Am sinnvollsten wäre m.E. ein freiwilliger Rücktritt der restlichen SG-Mitglieder" - Sinnvoller als das, was ist, wäre es schon - aber sinnvoll oder "am sinnvollsten"? MfG --Methodios (Diskussion) 21:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt sicher noch andere sinnvolle Ideen, aber den freiwilligen Rücktritt halte ich halt für den sinnvollsten Weg. Das mag jemand anders natürlich gerne anders sehen. Zu Codc die Frage - sehen unsere Regeln vor, dass bei einem Rücktritt aller SG-Mitglieder bis zur turnusmäßigen Neuwahl kein SG existieren würde? Das steht m.E. so nirgends. Und Regeln können auch geändert werden. Ob die Community eine außerordentliche Neuwahl für legitim hält, lässt sich auch im Rahmen einer solchen Neuwahl klären, sozusagen als erster Abstimmungspunkt (ähnlich wie bei MB die Frage der prinzipiellen Zulässigkeit geklärt wird). --Wdd (Diskussion) 21:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Genau und den Fall gabs bereits schon einmal bei dem letzten Massenrücktritt der SG-Mitglieder im Herbst 2009. Eine Änderung, also anlassbezogene Wahlen, bedarfen nach meinem Empfinden eines Meinungsbilds. --codc Disk 21:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt sicher noch andere sinnvolle Ideen, aber den freiwilligen Rücktritt halte ich halt für den sinnvollsten Weg. Das mag jemand anders natürlich gerne anders sehen. Zu Codc die Frage - sehen unsere Regeln vor, dass bei einem Rücktritt aller SG-Mitglieder bis zur turnusmäßigen Neuwahl kein SG existieren würde? Das steht m.E. so nirgends. Und Regeln können auch geändert werden. Ob die Community eine außerordentliche Neuwahl für legitim hält, lässt sich auch im Rahmen einer solchen Neuwahl klären, sozusagen als erster Abstimmungspunkt (ähnlich wie bei MB die Frage der prinzipiellen Zulässigkeit geklärt wird). --Wdd (Diskussion) 21:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- "Am sinnvollsten wäre m.E. ein freiwilliger Rücktritt der restlichen SG-Mitglieder" - Sinnvoller als das, was ist, wäre es schon - aber sinnvoll oder "am sinnvollsten"? MfG --Methodios (Diskussion) 21:07, 13. Dez. 2016 (CET)
@Wahldresdner, AnnaS.aus I.: - mh, das kam offenbar etwas falsch rüber; der letzte meiner Punkte war nicht als "Ruf nach einer Sperre" gemeint, sondern sollte verdeutlichen, welche Konsequenzen es geben kann (≠sollte/müsste) bei Veröffentlichung privater Aussagen/Zusammenhänge und welch hohe Bedeutung unsere Richtlinien dem Punkt Wahrung der Anonymität anderer User geben. Gruß --Rax post 21:17, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Rax: Danke für die Klarstellung, das passt auch besser zu deiner generellen Linie (soweit ich sie deinen Beiträgen zu Metathemen entnehmen kann). Leider haben das einige deiner Nachredner nicht so verstanden und sich mit Forderungen nach Infinit etc. gleich überboten. --Wdd (Diskussion) 21:21, 13. Dez. 2016 (CET)
- Auch von mir danke für die Klarstellung. Sollte ich diese Konsequenz tragen müssen, müsste ich sie eben tragen. Hauptsache ist für mich momentan, dass die Community hier eine Diskussion führt, gerade im Hinblick auf zukünftige Schiedsrichter. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:39, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wie gesagt hat einerseits eine Parteifunktion keinen "privaten" Charakter, und wurde Anonymität nicht aufgehoben. Zum Anderen ist der Vorwurf der "Wählertäuschung" Unsinn, als es bei Kandidaturen keine Pflicht zur Offenlegung von irgendwelchen persönlichen Angaben gibt. Es ist zudem fragwürdig, mit der Rolle als gewählter Adinistrator kaum vereinbar, über Projektdiskussionen zu laufen und mehrheitlich gewählte andere Benutzer zum Rücktritt aufzufordern. Noch dazu, ohne darzustellen, worin ein konkretes projektschädigendes Fehlverhalten bestehen könnte. Eine Parteienmitgliedschaft ist kein Fehlverhalten, im Gegenteil. Benutzer in Wahlämtern, z.B. Administratoren die politischen Parteien angehören gibt es eine ganze Reihe; ganz zu schweigen Administratoren, die Vereinen, Religionen, Weltanschauungen und Ideologien etc. anhängen. Einen Zwang oder Druck zur Offenlegung von Mitgliedschaften gibt es in der Wikipedia nicht, Rosenkohl (Diskussion) 21:35, 13. Dez. 2016 (CET)
- ja, das sagtest du tatsächlich schon, wird durch die Wiederholung nicht richtiger - meine Parteipräferenz geht dich und andere genau gar nichts an, und solltest du zufällig davon erfahren und dies hier ausplaudern müssen, würdest du aber ganz sicher genau denselben Ärger bekommen, den auch die andern in diesem Fall bekamen. Und wo ist Wdd "über Projektdiskussionen gelaufen und hat mehrheitlich gewählte andere Benutzer zum Rücktritt aufgefordert" (außer dem Edit oben) - das würde mich jetzt sehr überraschen - postfaktisch? --Rax post 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Fragwürdig ist höchstens deine Ansicht, ein Admin hätte kein Recht, andere Amtsinhaber zum Rücktritt aufzufordern, wenn er den Rücktritt als beste Lösung eines Problems einschätzt. Meinungsfreiheit gilt auch für Admins, oder sollte ich mich da irren? Und auf welchen anderen Seiten habe ich noch SG-Rücktritte gefordert, außer hier? Das Fehlverhalten besteht darin, die Zusammenarbeit zu erschweren. Das hätte dem Kollegen Magister bewusst sein müssen, wie von Superbass bereits beschrieben. Niemand sollte gezwungen sein, mit anderen Benutzern zusammen zu arbeiten, deren politische Einschätzungen den eigenen diametral entgegen stehen. Manche Leute schaffen das, müssen das sogar schaffen, wenn es bpsw. von Berufs wegen erforderlich ist. Andere können für sich gut die Trennung zwischen politischer Orientierung und bspw. fachlicher Kenntnis hinbekommen und kommen dann auch mit einem AfD-Mitglied o.ä. klar. Aber in meiner Freizeit möchte ich mir das schon aussuchen dürfen, mit wem ich etwas zusammen mache. Alleine an WP-Edits beurteilt gibt es ja auch manchmal Gründe, warum man mit diesem oder jenem Benutzer lieber nicht inhaltlich an Artikeln arbeiten möchte. Und wenn nun mal die Kenntnis über eine bestimmte Parteimitgliedschaft in der Welt ist, dann ist das ähnlich. Für Magister gilt da "Si tacuisses...", denn rein anhand seiner Edits gab es ja meines Wissens nie nennenswerte Probleme. --Wdd (Diskussion) 21:51, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Wdd:Es gab an seinen Edits und an seiner Schiedsrichter-Tätigkeit in immerhin vier Wahlperioden keine Probleme. Das ist das einzige, was innerhalb dieser WP zu interessieren hat, alles aner geht schlichtweg keinen was an. Schön, dass Du für Dich Meinungsfreiheit einforderst, Gesinnungsfreiheit scheint Dir dagegen eher fremd zu sein. Ist Dir aber unbenommen. Natürlich kannst Du als Admin auch beliebig viele andere Admins zum Rücktritt auffordern. Oder auf der nächsten Admin-Con nackt mit gelben Gummistiefeln und Clownsnase auf dem Tisch tanzen. Sicher werden beide Aktionen den ein oder anderen Adminkollegen schwer beeindrucken, die meisten werden drüber schmunzeln, weil es einfach lächerlich ist. In diesem Sinne, mach so weiter!--
23:04, 13. Dez. 2016 (CET)
- Gesinnungsfreiheit bedeutet nicht, alles klag- und widerspruchslos zu akzeptieren, was ein anderer äußert. Magister darf seine Gesinnung haben und auch äußern, so wie Du und ich. Du gestehst aber den SG-Kollegen hoffentlich die Gesinnungsfreiheit zu, eine Zusammenarbeit mit ihm aus diesen Gründen abzulehnen, oder? Ebenso darf ich auch klar sagen, was ich von seiner Gesinnung und seiner Vorgehensweise halte - zu seiner Gesinnung habe ich übrigens, glaube ich, noch kaum etwas gesagt. Den Vorschlag mit dem Tanz überlasse ich übrigens gerne Dir, das passt besser zu deinen generellen Art und Weise des Auftritts in Metadiskussionen. --Wdd (Diskussion) 23:16, 13. Dez. 2016 (CET) P.S. Kleiner Tipp: Nachträglich eingefügte Pings funktionieren nicht, siehe Hilfe:Echo#Benutzer erwähnen
- @Wdd:Es gab an seinen Edits und an seiner Schiedsrichter-Tätigkeit in immerhin vier Wahlperioden keine Probleme. Das ist das einzige, was innerhalb dieser WP zu interessieren hat, alles aner geht schlichtweg keinen was an. Schön, dass Du für Dich Meinungsfreiheit einforderst, Gesinnungsfreiheit scheint Dir dagegen eher fremd zu sein. Ist Dir aber unbenommen. Natürlich kannst Du als Admin auch beliebig viele andere Admins zum Rücktritt auffordern. Oder auf der nächsten Admin-Con nackt mit gelben Gummistiefeln und Clownsnase auf dem Tisch tanzen. Sicher werden beide Aktionen den ein oder anderen Adminkollegen schwer beeindrucken, die meisten werden drüber schmunzeln, weil es einfach lächerlich ist. In diesem Sinne, mach so weiter!--
@AnnaS.aus I.: Mutig wird Deine Stellungnahme manches Mal genannt. Sie wäre mutig gewesen gleich nach dem Austausch mit am SG unbeteiligten Dritten. Sie kam zu spät und hätte angesichts des Diskussionschaos (Spekulationen, WP:Anon etc.) der letzten Tage viel Nervereien vermeiden können. Jetzt würde ich es zumindest ehrlich nennen und der Rücktritt daher nur konsequent. Vom moralischen Standpunkt aus kann ich die Argumente die zu diesem Rücktritt führten gut nachvollziehen. Hab weder was mit AfD-Hanseln oder Antifaspinnern etc. was am Hut. Ich gehöre aber zur Fraktion, die WP-Mitarbeit und Privatheiten trennen wollen und können. Mein Maßstab ist die Mitarbeit im Projekt nach WP:NPOV und danach bewerte ich hier WP-Kollegen. Aus Projektsicht wurde aber durch dein Vorgehen viel Schaden angerichtet. --Schreiben Seltsam? 22:03, 13. Dez. 2016 (CET)
- zu deiner letzten Aussage: es besteht ein sehr großer Unterschied, ob du hier von Autoren und der normalen Mitarbeit sprichst, oder über die Mitarbeit im SG. Zu deiner Aussage davor: es ist mir grundsätzlich wumpe, ob du mich ehrlich oder mutig findest. Hier geht eine Information seit September durch die Community. Der, der darüber spricht, wird an den Pranger gestellt, war klar. Zu meinen Gründen für die heutige Stellungnahme werde ich ausschließlich JosFritz informieren, die SGler wissen es sowieso, und er kann mir dann sagen, was er davon hält. Du misst hier nämlich gerade mit zweierlei Maß, weißt es aber wahrscheinlich nicht. Und ich denke immer noch, dass ich dem Projekt weniger geschadet habe, als wenn das irgendwie weiter unter der Decke gehalten worden wäre. Den Knall hätte es sowieso gegeben. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Noch eine Ergänzung: im Grunde genommen habe ich das SG so schnell es mir möglich war nach dem Austausch informiert. Ich kann hierzu aber keine genauere Information abgeben, tut mir leid. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:33, 13. Dez. 2016 (CET)
- Zu Deiner ersten Ausage: Eben nicht und das habe ich dir auch begründet. Zur zweiten Replik: Mut sieht anders aus... Ich sehe nicht "zweierlei Maß" - weder habe ich ein Amt missbraucht noch die Plaudertasche gegeben. Die Form der Informationsweitergabe war schlicht unprofessionell und das solltest du auch wissen. --Schreiben Seltsam? 22:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, habe ich geschrieben, dass du das nicht siehst. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:45, 13. Dez. 2016 (CET)
- Du kannst es schlicht nicht belegen, also behaupte nicht so einen Stuss. Mir musste dich auch nicht erklären, das wirste schon bei deinem Beichtvater tun. Aber du musst schon mit einer kritischen Reaktion auf deine Stellungnahme rechnen. --Schreiben Seltsam? 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, habe ich geschrieben, dass du das nicht siehst. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:45, 13. Dez. 2016 (CET)
- Zu Deiner ersten Ausage: Eben nicht und das habe ich dir auch begründet. Zur zweiten Replik: Mut sieht anders aus... Ich sehe nicht "zweierlei Maß" - weder habe ich ein Amt missbraucht noch die Plaudertasche gegeben. Die Form der Informationsweitergabe war schlicht unprofessionell und das solltest du auch wissen. --Schreiben Seltsam? 22:40, 13. Dez. 2016 (CET)
Ich kann und werde hier nicht den genauen Grund dafür angeben, wie es zu einem Austausch über die Frage, was man macht, kam. Es erstaunt mich allerdings, dass ich Mails von Leuten bekomme, die irgendwie nicht verstanden haben, was ich weiter gegeben habe. Und noch mehr, dass es sich teilweise um genau diejenigen handelt, die von Tätigkeit und Namen wussten, aber gar nicht im SG sind. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2016 (CET)
- Tja, musste auch nicht. Magister meint ja du hättest dein Bestes gegeben. Wenn du mich fragst in deinem Fall war das Beste nicht gut genug. Ich weiß nicht wer noch außer dem Veröffentlicher von dem Vorgang wusste, aber entweder wurden von einem SG-Mitglied mehrere Personen informiert oder es es gibt noch einen weiteren SGler, der die Flötenkunst beherrscht. --Schreiben Seltsam? 23:03, 13. Dez. 2016 (CET) PS: Von mir wirste keine Mails bekommen - wir wollen doch transparent agieren
@c:
- Im RL wird mir oft nachgesagt, ich sei jemand, der offen seine Meinung sagt und für die eintritt - und genau das ist mir auch wichtig. Ich vertrete den Standpunkt, dass Kommunikation offen und ehrlich ablaufen muss - und dass das manchmal schon die halbe Miete zur Beilegung eines Konfliktes, bzw. zur Deeskalation ist.
Ein Zitat aus Deiner SG-Kandidatur. Kann sein, dass man Dir sowas tatsächlich nachsagt, Du würdest offen Deine Meinung sagen und dafür eintreten. Nachgesagt wird einem im Leben ja oft vieles. Das es Dich gut charakterisiert, glaube ich nach dieser Aktion dagegen nicht. Mutig oder offen wäre es gewesen, wirklich eine persönliche Konsequenz zu ziehen und aus dem Schiedsgericht zurückzutreten, weil man mit "so jemandem" nicht in einem Gremium zusammenarbeiten will. Feige ist es, sich über die politische Einstellung eines anderen zu empören, üble Nachreden über diese Person zu streuen und jemand anderen dann auch noch die Watschen für den Geheimnisverrat kassieren zu lassen, während man selber auf dem hohen Roß der Moral sitzt. Pfui, was anderes fällt mir dazu nicht ein. Wenn JosFritz nicht schon groß wäre, würd er mir fast leid tun, sich von so jemanden für so etwas instrumentalisieren gelassen zu haben.
- Wer schon mal was von mir gelesen hat, weiß wahrscheinlich, wie sehr mir daran gelegen ist, Diskussionen sachlich zu führen, Konflikte zu deeskalieren und alle Benutzergruppen gleich zu behandeln.
Noch so ein Zitat, im Nachhinein ein leeres Wahlkampfversprechen von jemanden, der sich aus moralischen Gründen nicht in der Lage sieht, in einem Gremium mit einem andersdenkenden zusammenzuarbeiten. Klingt halt schön, so ein Versprechen!
Genau wie Schreiben, habe auch ich mit der Afd nichts am Hut, im RL bekommt bestimmt keiner von denen eine Stimme von mir. In der WP ist es mir aber egal, welche Gesinnung jemand hat, solange er sie nicht in seine Arbeit hier einfließen lässt. Und da hat nicht nur eine Afd- Gesinnung, sondern auch eine CDU-, SPD-, Grünen- oder was auch immer Gesinnung nichts verloren. Wer das nicht trennen kann, ist hier falsch, sowohl als jemand, der versucht, seine Gesinnung hier durch Mitarbeit rein zu bringen als auch als jemand, der meint, nur mit ihm gleichgesinnten zusammenarbeiten zu können. Such Dir einfach ein Forum, einen Arbeitskreis oder sonst was, wo Du vorher prüfen kannst, ob die anderen Mitarbeiter Deinen moralischen Ansprüchen entsprechen. In einem bewusst und grundsätzlich pluralistisch angelegten Projekt wie der WP hat jemand mit solchen moralinsauren Ansprüchen wie Du aber nichts verloren. -- 23:07, 13. Dez. 2016 (CET)
@AnnaS. aus I. Ein Satz im Beitrag von Rax am 13.12. ist wohl untergegangen. Hätte er ihn nicht geschrieben, hätte ich es getan. Ich zitiere ihn unkommentiert:
- "Es gehört sich nicht, jemanden tagelang ungeschützt im Regen eines allgemeinen Shit-Storms stehen zu lassen, der die durchgesteckte Information veröffentlicht hat."
Dass und welcher Schiedsrichter AfD-Funktionär ist, war übrigens schon länger und einigen/vielen bekannt. Sie wurde also nicht erst von Anna S. aus I. 'durchgesteckt.'.
JosFritz war der einzige der Informierten, der den Mut hatte (von solchem muss man wohl sprechen), Sperre und Shitstorm in Kauf nehmend, das Richtige zu tun: die Information, auf die die Community ein Recht hat, endlich zu veröffentlichen. Ich danke ihm ausdrücklich dafür. Das Verhalten aller zu dem Zeitpunkt infomierten Schiedsrichter (also nicht der im Nov. neu gewählten) halte ich jedoch für problematisch. Da ich wg Urlaubs nur eingeschränkten Zugang zum Internet habe, nur dieses kurze Stellungnahme.--Fiona (Diskussion) 11:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Fiona: zu der Meinung, ich hätte JosFritz im Regen stehen lassen, hatte ich schon geschrieben, ich wiederhole es: er weiß, wieso meine Stellungnahme gestern erst erfolgte. Das Urteil dazu steht allerdings nur ihm zu. Zu den Schiedsrichtern, die im SG weiter gearbeitet haben: auch hier kannst du dir erst ein Bild machen, wenn du die Gründe kennst, warum sie nicht zurück getreten sind. Glaube mir einfach, dass sie es sich nicht leicht gemacht haben. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 12:12, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es steht selbstverständlich jedem/r zu das Verhalten zu beurteilen, und deine Zurückweisung macht dich nicht glaubhafter oder anständiger.--Fiona (Diskussion) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Fiona, der gravierendste Fehler, der in dieser Sache gemacht wurde, war der ANON-Verstoß von JosFritz und gerade du weißt genausogut wie ich, wie fatal das ist. --Itti 12:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da möchte ich itti zustimmen, egal aus welch (guten) Gründen, ein Verstoß gegen dieses persönlichkeitsrecht und in meinen Augen auch eines der Grundpfeiler der Wikipedia muss geahndet werden. Ob es nun wie hier "für die Community wichtig ist" oder nicht. Jeder hat selbst das Recht zu entscheiden, was er presigibt und was nicht. Wäre dieser Verstoß nicht passiert, wer weiß, vllt könnten wir uns diese Situation hier ersparen? Ich frage mich langsam, wer hier von wem rausgeekelt wird (wie es hier mitunter geschrieben wird). Traurig, dass ich mir das eigentlich alles durchlese. Eine gute nacht /Pearli123 (Diskussion)
01:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Da möchte ich itti zustimmen, egal aus welch (guten) Gründen, ein Verstoß gegen dieses persönlichkeitsrecht und in meinen Augen auch eines der Grundpfeiler der Wikipedia muss geahndet werden. Ob es nun wie hier "für die Community wichtig ist" oder nicht. Jeder hat selbst das Recht zu entscheiden, was er presigibt und was nicht. Wäre dieser Verstoß nicht passiert, wer weiß, vllt könnten wir uns diese Situation hier ersparen? Ich frage mich langsam, wer hier von wem rausgeekelt wird (wie es hier mitunter geschrieben wird). Traurig, dass ich mir das eigentlich alles durchlese. Eine gute nacht /Pearli123 (Diskussion)
- @Fiona, der gravierendste Fehler, der in dieser Sache gemacht wurde, war der ANON-Verstoß von JosFritz und gerade du weißt genausogut wie ich, wie fatal das ist. --Itti 12:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hm, du hast selbst Internet-Probleme und gestehst anderen nicht Zugangsprobleme zu (sei es technisch oder viel schlimmer aufgrund von Problemen im sozialen Umfeld im Real Life)? Das nenne ich mal messen mit zweierlei Maß. War denn der Zeitpunkt der JosFritzchen Veröffentlichung mit AnnaS.aus I. abgestimmt? Wenn nein, gibt es zu diesem Punkt erst recht nichts zu meckern. Wenn ja bleibt sowieso die Frage, warum sie es nicht selbst veröffentlicht, sondern Dritte das machen müssen. Das ist aber alles müßig. Das Kind ist im Brunnen und dieser Punkt ist unter all den enstandenen Problemfeldern gewiss nicht der wichtigste. --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:17, 14. Dez. 2016 (CET)
Es ist wenig hilfreich, jemanden vorzuwerfen, er hätte sich bei einem Dilemma falsch entschieden. Den einzigen Fehler den Anna erkennbar gemacht hat (möglicherweise kauft sie auch Brillen nicht bei Fielmann): sie hätte oben Dilemma verlinken sollen. Alles weiter steht auf Spezial:Permanenter Link/160628390. -- Summer • Streicheln • Note 16:30, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich bleibe bei meiner obigen Meinungsäußerung und sehe das wie Benutzer:Sternrenette. Die Weitergabe von Informationen an unbeteiligte Dritte ist alles andere als mutig - ebensowenig das darauf folgende Herausposaunen hier im Projekt. Schon merkwürdig, dass das SG nicht selbst in der Lage war das Problem zu lösen und einen Umgang damit zu finden. Und man fragt sich was noch so für Interna ausgeplaudert wurden und wer da noch so involviert ist. Der ganze Vorgang wirkt hochgradig unprofessinell, insbesondere wegen des Anon-Verstoßes. Peinlich. --Schreiben Seltsam? 20:22, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Fiona: ich kann sehr wohl Dinge zurück weisen, die andere nichts angehen, vor allem, wenn ich sie schon einmal beantwortet habe. @ Itti, nein. Das schlimmste an der Sache war vor allem das unter-der-Decke halten. Jos hat hier die WP weiter gebracht, das sehe ich immer noch so. Und es wäre mehr als unfair, sein Vorgehen mit dem anderer zu vergleichen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 00:49, 15. Dez. 2016 (CET)
- Doch, doch, AnnaS, aus I., es geht "andere" etwas an. Du hast schweigend zugesehen, wie JosFritz gesperrt, als Lügner, Gerüchtestreuer und mehr diffamiert wurde und immer noch wird. Dein Verhalten war nur darauf ausgerichtet, wie du glimpflich aus der Sache herauskommst. Um es deutlich zu sagen: mit dir möchte ich nicht als Kollegin im RL oder unter anderen gesellschaftlichen Verhältnissen zu tun haben.--Fiona (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- Anna: bei allem Respekt, tu net doof. Du konntest ganz gut unter dem im September getroffenen Agreement (Zusammenarbeit mit mir) leben. Wenn ich etwas net mag, dann Heuchelei; Sorry --Magister 01:02, 15. Dez. 2016 (CET).
- Und wenn ich eins nicht mag, dann sind es Leute, die nur verkürzt lesen. Ich habe bereits geschrieben, dass und warum ich im September nicht zurück getreten bin. Und ich habe gerade mit dir auch Gespräche darüber geführt. Ich habe dir gesagt, dass auch ich an erinenRücktritt gedacht hatte. Und ich habe dir vor allem am Montag gesagt, warum sich meine Einstellung geändert hat. Nur: das alles hat rein gar nix mit dem Abschnitt zu tun, auf den du antwortete: ja, der größte Fehler war das Halten unter der Decke, die fehlende Transparenz. Viele wussten es, nicht nur Jos. Früher oder später hatte es geknallt, spätestens bei deiner nächsten Kandidatur. Shoot the messenger? Nein! Ubrigens, was ich extrem nicht mag: wenn auf einmal hier Gesorâchsbedarf herrscht, woanders aber weiter anderes versucht wird. Ich finde esx extrem lustig, dass ihr hier jetzt auf einmal alle heraus kriecht und heititeiti über Interna schreibt, dabei aber einiges irgendwie anders ist, als ich es wahrnahm. Nicht lustig. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 01:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na, dann mal los... lass dich nicht im Redefluss bremsen. --Schreiben Seltsam? 01:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- Lach @Schreiben, das würde ich auch schreiben. Komm Anna, erzähl ruhig, dass SG bei einem weiteren Rücktritt handlungsunfähig gewesen wäre. Und Du im Dienste der Sache weitergemacht hast. Das ist aller Ehren wert. Dein Verhalten später finde ich net so toll, aber naja. Wir sind alle nur Menschen. VG--Magister 01:45, 15. Dez. 2016 (CET)
- Na, dann mal los... lass dich nicht im Redefluss bremsen. --Schreiben Seltsam? 01:33, 15. Dez. 2016 (CET)
Konsequenz?
Proditionem amo, sed proditores non laudo. Wenn ich den Weg, den diese Information genommen hat, mal unkommentiert lasse, hat sich ein Benutzer, der ein öffentliches Amt in der derzeit wohl umstrittensten politischen Partei Deutschlands inne hat, ohne Aufklärung der Wählerschaft in ein weiteres öffentliches Amt, nämlich das hiesige Schiedsgericht, wählen lassen. Dort angekommen hat er Partei und Amt ausgeplaudert (warum nur?) und die zum Schweigen verpflichteten KollegInnen damit unter Druck gesetzt, was zuletzt zu der vielbeklagten Entwicklung geführt hat. Nun gibt es wohl keine harte Regel, die einen SG-Kandidaten zwingt, ein politisches Amt und die passende Gesinnung vor der Wahl offenzulegen. Gleichwohl unterstelle ich dem Kandidaten das Wissen über die deutliche Reduzierung sowohl seiner Wahlchancen als auch des Kooperationswillens seiner SG-Kollegen bei Kenntnis seiner politischen Position und Rolle. Man kann über eine böse Absicht, die Wikipedia und das SG mit rechtsrandiger AfD-Ideologie zu infiltrieren spekulieren oder es lassen. Den beschriebenen Weg ins SG empfinde ich jedoch bereits als dubios und täuschend, den Umgang im Amt mit der Parteitzugehörigkeit dagegen mindestens als bizarr. Ohne die betreffende Person zu kennen halte ich ihren Rücktritt aus dem Schiedsgericht, und wenn der verweigert wird, den Rücktritt des gesamten Gremiums, für notwendig. Das würde auch in vielen anderen denkbaren Gremien ähnlich gehandhabt, wenn herauskäme, dass ein Mitglied vor der Wahl eine wichtige Rolle in einer hochumstrittenen politischen Gruppierung verschwiegen hat. Der ebenfalls umstrittene und kritisierbare Weg der Veröffentlichung dieser Information steht dem nicht entgegen. Ich kann mir bei derzeitigem Wissenstand und Schiedsgerichtbesetzung nicht vorstellen, dort einen Fall vorzutragen oder mich zu beteiligen. --Superbass (Diskussion) 20:48, 13. Dez. 2016 (CET)
- <Quetsch> (BK) Ich kann mir beides schon seit langem nicht mehr vorstellen. Lange vor dem heutigen Wissensstand, der meine Analyse nur noch weiter bestätigt. MfG --Methodios (Diskussion) 21:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich schalge Dir vor, ein Meinungsbild zu initiieren. Vielleicht kriegst Du es ja damit durch, hier eine Gesinnungskontrolle zu installieren. Meine Wiederwahlstimme hast Du schon mal für diesen grandiosen Beitrag!--
20:56, 13. Dez. 2016 (CET)
- ( ) Du hast den Sinn des Wiederwahlsystems verstanden
- (X) Du wendest dortselbst Deinerseits eine Gesinnungskontrolle an, da Du keine Adminausübung bewerten sondern eine Meinung bestrafen möchtest
- ( ) Du hast meinen Beitrag verstanden, da ich nicht Gesinnung kontrollieren möchte sondern bei einer Wahl *vom Kandidaten* einen aufrechten Umgang mit potenziellen Interessenskonflikten und danach einen kooperativen Umgang mit dem Rest eines Gremiums erwarte.
- In sofern vielen Dank für die aufschlussreiche Antwort! --Superbass (Diskussion) 21:05, 13. Dez. 2016 (CET)
- Muss man nur angeben, ob man Mitglied der Afd ist oder müsste man auch offenbaren, wenn man z.B. Fleischesser ist oder Opel-Fahrer? Also was muss man aus aufrechter Kandidat offen legen und was verursacht Interessenkonflikte? Erklär mir mal, wie so ein Interessenkonflikt zustande kommen soll zwischen Schiedsrichtertätigkeit und Mitgliedschaft/aktiver Tätigkeit in der Afd? --
22:06, 13. Dez. 2016 (CET)
- Dazu gibt es zwei Erklärungsansätze:
- Die AfD ist, ich wiederhole mich, eine der wenn nicht die umstrittenste politische Gruppierung, die wir derzeit haben. Das kann man sogar behaupten, ohne ihre Positionen und Methoden abzuwerten. Ein Vergleich mit Fleischessern und Opelfahrern ist ziemlich abwegig; es gibt nicht wenige Benutzer, die AfD-Ziele für mindestens inkompatibel mit den Projektzielen halten, und schlimmeres. Vielleicht teilst Du das nicht, ignorieren kann man es auch nicht. Einen individuellen Interessenskonflikt kann und will ich einem AfD-Amtsträger in einem nicht wirklich unpolitischen Gremium in einem politisch nicht wirklich AfD-freundlichen Projekt nicht nachweisen, wer weiß denn schon zu welchen inneren Spagaten der Kandidat fähig ist. Allerdings kollidiert das Interesse, in das SG gewählt zu werden mutmaßlich mit dem Interesse der Communitymehrheit, einen AfD-Funktionär dortselbst sitzen zu haben, oder glaubst Du, wir sind schon so weit drumpfisiert?
- Ganz praktisch: Die Community hat ein Interesse an einem funktionierenden SG. Kandidat privatisiert sein AfD-Amt bei der Wahl, präsentiert es dann innerhalb des Gremiums, Rücktritte, innere Konflikte, Wistleblowing etc. - das nenne ich mal dysfunktional. Du kannst das Problem den anderen SG-Mitgliedern, Wikipedianern oder mir anlasten, vielleicht hast Du ja Gründe dafür, es besteht aber gleichwohl und es hätte nicht bestanden, wenn der Kandidat seine neuentdeckte Transparenz ein paar Monate vordatiert hätte. --Superbass (Diskussion) 22:34, 13. Dez. 2016 (CET)
- Dazu gibt es zwei Erklärungsansätze:
- Muss man nur angeben, ob man Mitglied der Afd ist oder müsste man auch offenbaren, wenn man z.B. Fleischesser ist oder Opel-Fahrer? Also was muss man aus aufrechter Kandidat offen legen und was verursacht Interessenkonflikte? Erklär mir mal, wie so ein Interessenkonflikt zustande kommen soll zwischen Schiedsrichtertätigkeit und Mitgliedschaft/aktiver Tätigkeit in der Afd? --
- Im Grunde forderst Du die zuvorkommende Selbstdiskriminierung jedes AfD-Kandidaten fürs Schiedsgericht. Tut er's nicht, dann kann man ihm Ähnliches vorhalten wie einem Schwarzen einst in den Südstaaten, dass er doch den Anstand hätte haben sollen, sich nicht in die Nähe einer weißen Frau zu setzen, weil er doch deren Empfindlichkeit kennen muss. Das ist übrigens eine vorzügliche Methode, um nie konstatieren zu müssen, dass der Betreffende vielleicht gar kein bissiger Hund ist. Immunisierung gegen Kritik ist sehr beliebt.
- „Es gibt nicht wenige Benutzer, die AfD-Ziele für mindestens inkompatibel mit den Projektzielen halten“ ist ein wischiwaschi formuliertes Argument auf Krücken. Sage doch einfach, welche niedergelegten Ziele das sind und inwiefern diese verletzt wurden. Sonst sind wir bloß wieder auf dieser Empfindungsschiene, und wenn die Gewährsleute, die Du anführst, analog argumentieren, würde ich emotionales Schlussfolgern bei ihnen doch stark erwägen.
- Nicht nur das Schiedsgericht, sondern ganze Projekt funktioniert nicht richtig, wenn hier Hexenjagden betrieben werden und die Beteiligten sich hier gemäß politischer Geruchsprobe, ob nun in- oder exkludierend, zusammenfinden. In manchen Ecken fand ich hier schon ein recht starkes solches Rüchlein. --Silvicola Disk 00:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Danke Superbass! Ich denke, hier muss eine Grundsatzdiskussion der Community geführt werden. Vor allem, um zukünftigen Schiedsrichtern in ähnlicher Situation helfen zu können, ohne dass dadurch ein SG handlungsunfähig oder gar über Monate hinaus nicht-existent ist. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:27, 13. Dez. 2016 (CET)
- Anna, das habe ich jetzt wirklich nicht verstanden: in welchen Situationen brauchen zukünftige Schiedsrichter Hilfe und wie soll eine Grundsatzdiskussion - wozu genau? - ihnen helfen können? -- Stechlin (Diskussion) 21:37, 13. Dez. 2016 (CET)
- Infiltrieren? Ich … halte mich im Zaum und behaupte einfach mal, das SG hätte die AfD infiltriert. Ist ungefähr gleich substanziert. … «« Man77 »» (A) wie Autor 21:42, 13. Dez. 2016 (CET)
- +1 Politische, religöse und sonstige Weltanschauungen dürfen bei der Meinungsbildung innerhalb einer SG-Anfrage überhaupt keine Rolle spielen. Da jeder nicht ganz frei von solchen Einflüssen ist hat das SG auch zehn Mitglieder. Hier Verschwörungstheorien konstruiert der hat kein Vorstellung über die Arbeit des SGs. --codc Disk 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
Hier über eine "böse Absicht" zu spekulieren, "die Wikipedia und das SG mit rechtsrandiger AfD-Ideologie zu infiltrieren" kann man schon als "Gesinnungskontrolle", oder halt "Ideologiekontrolle" bezeichnen. Es besteht keinerlei Pflicht, irgendwelche Zugehörigkeiten oder vermeintliche "Ideologien" offenzulegen. Der Mißbrauch der Adminausübung fängt dort an, wo ein gewählter Administrator einen legitim gewählten anderen Benutzer zum Rücktritt auffordert, ohne irgendein konkretes Fehlverhalten nachzuweisen, denn solche Rücktrittaufforderungen tragen in keiner Weise zum Enzyklopädie-Projekt bei, Rosenkohl (Diskussion) 21:56, 13. Dez. 2016 (CET)
- genau, eine solche Pflicht besteht nicht - und wer von solchen Zugehörigkeiten zufällig erfährt, darf dies auch nicht veröffentlichen, schön, dass wir uns darin doch noch einig geworden sind. Warum du allerdings Admins das Recht auf Meinungsfreiheit beschneiden willst, ist immer noch unverständlich. --Rax post 22:04, 13. Dez. 2016 (CET)
- Falls Du (Rosenkohl) mich meinst: Ich spekuliere nicht über eine Infiltrationsabsicht sondern paraphrasiere Teile der bisherigen Diskussion darüber. Es wurde und wird darüber spekuliert, ob extremistische Gruppierungen die WP durchsetzen und beeinflussen, unabhängig von diesem Fall. Darauf baut meine Argumentation bewusst nicht auf und ich unterstelle es Magister nicht. Ich schrieb auch bereits selbst, dass eine Pflicht zur Offenlegung von Zugehörigkeiten und Ideologien nicht besteht. Ich schreibe als Wikipedia-Nutzer und SG-Wähler (obwohl ich, wenn ich mich recht entsinne, bei dieser Wahl enthalten habe), und natürlich nicht als Administrator. Und als Wikipedia-Nutzer, der jederzeit von Aktivitäten des Schiedsgerichtes betroffen sein kann, wie auch als Wähler, der seine Zusammensetzung bestimmet, bin ich von einem Kandidaten enttäuscht, der ein derartiges Konfliktpotenzial vor der Wahl verschweigt, das sich nach der Wahl durch sein plötzliches politisches Mitteilungsbedürfnis in Rücktritten und Konflikten niederschlägt und der dann, siehe unten, unter Druck den aufrechten Gang entdeckt und Toleranz einfordert. Das hätte er mal besser vor der Wahl gemacht, und daher erlaube ich mir weiterhin, ein SG ohne den Benutzer:Magister zu bevorzugen. --Superbass (Diskussion) 22:13, 13. Dez. 2016 (CET)
- In WP:ANON#Fälle, in denen sich die Benutzeridentität erschließen lässt steht nicht, daß man die Tatsache einer öffentlich bekannten Zugehörigkeit nicht erwähnen dürfe: "Auch in solchen Fällen ist die Wikiquette zu beachten und auf die Nennung des Klarnamens und anderer personenbezogener Daten zu verzichten" - die bloße Tatsache einer Vorstandfunktion in einer Partei oder ähnlichem ist noch kein personenbezogenes Datum; denn anderenfalls wäre es unmöglich, etwaige Interessenkonflikte überhaupt zu thematisieren.
- Eine Rücktrittsaufforderung zwischen gewählten Vertretern ist keine bloße "Meinung" mehr, insofern die Gewaltenteilung beschädigt wird; vergleichbar, wenn in einem Land eine Regierung ein Gericht zum Rücktritt "auffordern" würde, oder umgekehrt, liefe dies auf eine Destablisierung hinaus, Rosenkohl (Diskussion) 22:23, 13. Dez. 2016 (CET)
- In letzterem haben wir ein grundverschiedenes Verständnis vom gewählten Amt. Du vertrittst, meiner bescheidenen Auffassung nach, da eine Mindermeinung, denn das Projekt lässt Adminstratoren wählen, diskutieren, abwählen, loben, fordern und kritisieren, so lange sie Funktion und Meinung trennen. Davon mache ich zuweilen Gebrauch. --Superbass (Diskussion) 22:39, 13. Dez. 2016 (CET)
- alles, was ich außerhalb der Wikipedia mache und von dem ich nicht möchte, dass es innerhalb des Projekts bekannt wird, ist meine Privatsache und geht dich nichts an. S. WP:ANON#Recht auf Anonymität: "jeder Benutzer kann selbst darüber entscheiden, ob er seinen Klarnamen, Angaben, die auf seine Identität schließen lassen, oder sonstige personenbezogene Daten nennen möchte oder nicht." - und natürlich ist die Parteizugehörigkeit ein sonstiges personenbezogenes Datum.
- "Gewaltenteilung beschädigt" - Alter, drunter machst du's nicht? Aber gut, dann eben so: Weißt du was, ich halte es für einen völlig normalen Vorgang in einem Staat, wenn Vertreter der einen Gewalt (Legislative) Vertreter der anderen Gewalt (Exekutive) zum Rücktritt auffodern.
- Eine bloße Mitgliedschaft in einem Verein ist häufig nicht öffentlich, aber eine Vorstandfunktion ist öffentlich, insbesondere bei Parteien, über die auch in der Presse berichtet wird. Es gibt aber nur eine einzige Öffentlichkeit, die sich alle miteinander teilen, insofern geht mich schon etwas an, was jemand anderes öffentlich macht.
- "wählen, diskutieren, abwählen, loben, fordern und kritisieren" bedeutet alles noch nicht, daß man jemanden zum Rücktritt von einem Wahlamt auffordert, was auf eine Mißachtung des gleichen Wählerwillens hinausläuft, den man aber für das selbst ausgeübte Wahlamt reklamiert. Was passiert, wenn die Exekutive versucht, die Judikative unter politische Kontrolle zu bringen ist zur Zeit zu beobachten in Krisenstaaten wie der Türkei oder Polen [2], Rosenkohl (Diskussion) 00:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn ich nicht möchte, dass etwas innerhalb des Projekts bekannt wird, gebe ich es aber auch nicht innerhalb eines Teilbereichs des Projekts bekannt. Oder sind das SG und seine Beratungen neuerdings auch Privatsache? --Amberg (Diskussion) 22:52, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Amberg:Ausdrücklich ohne Stellungnahme zum sonstigen Inhalt dieser immer befremdlicher werdenden Diskussion: ja, Äußerungen innerhalb des SG sind, soweit sie nicht auf den zu entscheidenden Fall zugeschnitten sind, Privatsache:
Wenn ich mir die "Arbeit" des SG richtig vorstelle, findet dort eine fernmündliche Diskussison statt, in deren Rahmen naturgemäß private Ansichten, fallbezogene Argumente und allgemeine Bemerkungen ausgetauscht werden. Für solcherlei Äußerungen, insbesondere beispielhaft herangezogene Vergleiche des eigenen Privatlebens - vulgo: der eigenen, auch politischen/gesellschaftlichen Aktivität - solte der Vertrauensschutz des persönlichen Gesprächs schon gelten. -- Stechlin (Diskussion) 22:59, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Amberg:Ausdrücklich ohne Stellungnahme zum sonstigen Inhalt dieser immer befremdlicher werdenden Diskussion: ja, Äußerungen innerhalb des SG sind, soweit sie nicht auf den zu entscheidenden Fall zugeschnitten sind, Privatsache:
- Ich habe mir das bisher immer so vorgestellt, dass dort die Fälle und die organisatorischen Fragen des SGs beraten werden. Vielleicht zu Beginn mal eine auflockernde Bemerkung über das Wetter oder so ... Und gerade, wenn man der AfD angehört, wird einem die Umstrittenheit dieser Partei kaum verborgen bleiben. Und wenn man dann noch in der WP unterwegs ist, wird man sicher auch die Gereiztheit registriert haben, mit der die Artikel zu der Partei und ihren führenden Personen hier regelmäßig diskutiert werden, und ebenso, dass es in einem einigermaßen repräsentativ besetzten SG mit Sicherheit mehrere Mitglieder gibt, die dieser Partei und ihrer Ideologie stark ablehnend gegenüberstehen. Wenn man dann stammtischmäßig darüber plaudert, fällt es mir schwer zu glauben, dass die Erzeugung von Unruhe nicht beabsichtigt ist. --Amberg (Diskussion) 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich weiß natürlich nicht, in welchem Kontext die "Offenbarung" gefallen ist, aber hier ist vieles denkbar, und das meiste ist privat. Wenn etwa im Rahmen zur Erörterung einer umstrittenen Auffassung der Betroffene schriebe (alles wilde Spekulation), er selbst wisse als AfD-Funktionär wie schwierig es sei, angesichts öffentlicher Anfeindung einen neutralen Standpunkt einzunehmen, dann wäre das eine Äußerung, die meiner Meinung nach dem Schutz der Privatspähre unterliegen würde. -- Stechlin (Diskussion) 23:26, 13. Dez. 2016 (CET)
- Klingt für mich nach „Die Schmuddelkinder sollten sich uns doch nicht so impertinent aufdrängen. Und wenn schon, sollen sie wenigstens nicht sagen, woher sie kommen.“ --Silvicola Disk 00:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bezieht sich das auf meinen Beitrag? Dann klingt es für Dich falsch. --Amberg (Diskussion) 00:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das SG ist kein Teilbereich der Wikipedia (wie es ein Portal o.ä. wäre). Das SG ist ein von der Wikipedia-Community legitimiertes, mit einer Aufgabe betrautes weitgehend separat arbeitendes Kollektiv. … «« Man77 »» (A) wie Autor 23:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- (nach BK)@Amberg; man merkt das Du noch nie in einem (z,B. kommunalpolitischen) Gremium tätig warst, in dem man regelmäßig Zeit zusammen verbringt und das zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Sonst wärst Du nicht der Meinung, das dort vielleicht zu Beginn ein paar Worte zum Wetter gewechselt werden und danach wird hochkonzentriet die Tagesordnung abgearbeitet. So funktionieren Zusammenkünfte von menschen nicht - und wenn es irgendwo so wäre würde sich das niemand in seiner Freizeit antun. Und dort sind in der regel lauter Personen zusammen, die sich in öffentlichen Sitzungen zwar bekämpfen - aber sowie die Presse weg ist wieder ein Bier zusammen trinken können. Soviel Toleranz und Anstand ist aber scheinbar in der an sich unpolitischen Wikipedia von einigen zuviel verlangt. --V ¿ 23:40, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich betrachte das SG nicht als Äquivalent eines kommunalpolitischen Gremiums. In einem kommunalpolitischen Gremium weiß man doch sowieso, wer welcher Partei angehört. Und die Wähler wussten es auch.
- Geradezu fassungslos macht mich aber die Behauptung eines SG-Mitglieds, das SG sei kein Teilbereich der Wikipedia. Wenn es sich als außerhalb der Wikipedia stehend betrachtet, sollte man es schleunigst abschaffen. Dann wäre es in höchstem Maße schädlich. --Amberg (Diskussion) 23:51, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es ist kein Teilbereich der WP-Öffentlichkeit. Zumindest zu meiner Zeit im SG war es üblich, dass nach dem fachlichen Teil der Skype noch Small talk stattfand zwischen denen, die Zeit und Lust dazu hatten, eine Art virtueller Stammtisch. Entsprechend frei haben wir dort geredet, im festen Wissen, dass eventuell unbedachte Äußerungen nicht in die WP-Öffentlichkeit getragen würden. Sei es zu persönlichen Befindlichkeiten, zu Krankheiten, die einen zweitweise an der Arbeit hindern, oder zu Parteizugehörigkeiten, die man offenlegt, damit die anderen eventuelle Befangenheiten beurteilen können. -- Perrak (Disk) 17:22, 14. Dez. 2016 (CET)
Zusammenfassend für mich:
- als Admin, Wikipedianer und Schiedsrichter aD: Die Offenbahrung der parteipolitischer Position udn Arbeit eines Schiedsrichters, die allein im Kontext der Schiedsgerichtssitzungen geäußert wurden, ist ein massiver Verstoß gegen WP:ANON und hätte entsprechend geahndet werden können (siehe Benutzer:Rax), nach den Grundregeln ist auch die Sanktion gegen Benutzer:JosFritz wegen Verstosses gegen WP:ANON und WP:KPA vertretbar.
- als ehemaliger SG-Kollege: In meiner Wahrnehmung hat Benutzer:MAGISTER zu keinem Zeitpunkt unserer Zusammenarbeit bis zu meinem Ausscheiden seine politische Agenda zum Gegenstand der inhaltlichen Diskussion gemacht und auch nicht bekannt gegeben, Diskussionen und Entscheidungen erfolgten sachlich, begründet und lösungsorientiert.
- als Privatperson: <entfernt: Funktionsseiten dienen nicht der Verbreitung persönlicher Ansichten über Parteien, --Amanog (Diskussion) 08:03, 14. Dez. 2016 (CET)> bekennender Vertreter der AfD im WP:Schiedsgericht ist in meinen Augen ein NoGo - die politische Agenda macht selbigen als Schiedsrichter in Fragen des Umgangs der Mitarbeiter untereinander untragbar und wäre mir eine solche Agenda zum Zeitpunkt der gemeinsamen SG-Arbeit bekannt gewesen, hätte ich die Zusammenarbeit ebenfalls verweigert. Im Rückblick gab es etliche Fälle, bei denen die politische Agenda der AfD für einen sachlichen Umgang mit den Konflikten nicht vereinbar bis gefährlich war (Konflikte im Bereich Judentum, genealogische Zeichen, verschiedene Benutzerkonflikte mit eindeutiger politischer Zuordnung). Da selbst bei Befangenheitsausschluss aufgrund der Arbeitsweise der SG in einem für alle zugänglichen Wiki und die Präsenz in skype-Meetings ein realer Ausschluss nicht realisierbar ist, ist in meinen Augen ein Schiedsgericht mit einem bekennenden AfD-Vertreter nicht arbeitsfähig. Als Privatperson bin ich entsprechend sowohl AnnaS.aus I. wie auch Benutzer:JosFritz für die Enthüllung trotz absehbarer Sanktionen sehr dankbar.
In summa schliesse ich mich als Privatperson und Wikipedianer der Forderung von superbass an: Das aktuelle SG ist nicht arbeitsfähig, potenzielle Entscheidungen sind unter Beteiligung und sogar unter Befangenheitsausschluss nicht akzeptabel. Sollte Benutzer MAGISTER trotz dieser nun bekannt gewordenen und von ihm bestätigten politischen Arbeit nicht zurücktreten, erwarte ich einen Rücktritt oder zumindest eine aktive Einstellung der Arbeit der aktuellen Schiedsgerichtsmitglieder, um den real bereits jetzt vorhandenen Schaden vom SG abzuwenden. My very personal cents -- Achim Raschka (Diskussion) 05:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Achim Raschka: Entschuldige, aber deine Zusammenfassung stimmt so nicht, falls du das meinst, wie ich es lese. 1. ist die Offenbarung nicht in SG-Sitzungen erfolgt, sondern als schriftliches Statement. 2. was ich weiter gegeben habe, war eine Information aus einer SG-Sitzung. Und diese Information lautete: der Benutzer hat seine Zustimmung zu einer evtl Veröffentlichung mehrmals gegeben. Punkt. --> ich darf also mit dir darüber reden, wie ich damit klar komme, dass ein AfD-Funktionär im SG sitzt. Alles weitere (da ist ein AfDler im SG und der Name) war vorher bekannt. Es ging in dem Gespräch nicht explizit um den einen Benutzer. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 06:55, 14. Dez. 2016 (CET)
Stellungnahme II
Moin, da diese gesamte leidige Geschichte, aus meiner Sicht künstlich, eskaliert, sollt ihr als Community vom unmittelbar Betroffenen/Ursache des gesamten Desasters eine Statement bekommen.
Ja, ich bin Mitglied der AfD, das Ganze auf Kreis- bzw. organisatorisch Landesebene, also kein Mitläufer. Und ich vertrete also öffentlich die Positionen dieser politischen Vereinigung. Dieses schließt hingegen politisches Engagement innerhalb dieser Community aus. Die de:WP und ihre engagierten Nutzer gelten zwar nicht unbedingt als unpolitisch, dennoch sollten gerade Interessenkonflikte aufgrund persönlicher Überzeugung außen vor bleiben. An diesen Grundsatz habe ich mich stets gehalten und werde das auch künftig tun.
Ich wurde als engagierter User der hiesigen Community in ein verantwortliches Amt gewählt, was ich aufgrund wiederholter Wiederwahl auch zur Zufriedenheit bis zum letzten Votum einer deutlichen Mehrheit ausfüllte. Politik war im hiesigen Schaffen nie mein präferierter Themenkomplex, meine auch bissl durch Prädikate hervorgehobenen Artikel umfassen zumeist das europäische Mittelalter, in dessen Zeitraum sich auch für eifrige Sucher kein Bezug auf die AfD herstellen lässt. Falls jemand nachzuschauen wünscht ...
Ein sowohl intern als auch extern funktionierendes SG wurde infolge der im inneren Kreise erfolgten Bekanntgabe meines politischen Engagements durch abrupten (und zu meinem Bedauern diskussionslosen) Rücktritt dreier Member außer Funktion gesetzt. Eine despektierlich als "Rumpftruppe" zu bezeichnendee Gruppe versuchte fortan, sich bis zur anstehenden Neuwahl von SG-Membern "durchzuschlagen". Die neugewählten Mitglieder SG standen demnach ziemlich unvorbereitet vor einer für sie persönlich schwerwiegenden Entscheidung, deren Findung noch immer nicht abgeschlossen ist.
Ich möchte daher meinen auch im internen SG-Kreis vertretenen Standpunkt öffentlich machen: Ich wurde aufgrund meiner Vita und meines Handelns in der de:WP gewählt und werde dieses Mandat bis zum Ende der Legislatur behalten; mit einem selbst gesetzten Vorbehalt: Die AfD wird rechtskräftig als nicht grundgesetzkonform erachtet.
Ich vertrete innerhalb des Gremiums keinerlei politische Ansichten/Agitation, was sich im Übrigen von selbst verbietet. Wenn gremiumsinterne User meinen, aufgrund meiner politisch vertretenen Ansicht, sei eine Zusammenarbeit nicht möglich, sorry, dann sollten sie ihre eigene Toleranz hinterfragen. SG muss handlungsfähig bleiben, aber daran messe ich nicht nur mich, sondern auch die weiteren Member.
Das ist mein Statement für euch und dazu stehe ich auch ein.
VG--Magister 21:18, 13. Dez. 2016 (CET)
PS: Lasst bitte Anna außenvor, es wäre nicht gut, sie hat bisher ihr Bestes für de:WP gegeben.
- Aufrichtiges Danke von mir für deine Stellungnahme! --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:23, 13. Dez. 2016 (CET)
- Danke für Deine (viel zu späte) Stellungnahme und für Deine Arbeit, dennoch bitte ich Dich um Deinen Rücktritt, denn die drei Rücktritte vom September und die Unterdrückung derselben kann ich mir nicht allein mit der Parteizugehörigkeit erklären. --.js 21:29, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das muss erst einmal verdaut werden... --Koyaanis (Diskussion) 21:36, 13. Dez. 2016 (CET)
- Dann lies den Casus. Oh, ein Artikelentwurf im BNR ist aus deiner Sicht Grund für Rücktritt ... Schlimme Sache, schlimmer aber ist, dass Alice Weidel als Person der öffentlichen Wahrnehmung infolge meiner Tätigkeit im SG noch keinen Artikel hat! Im Übrigen, dazu kann ich nur eines sagen: VERGISS ES.
- Das war exklusiv für diesen Zeitgenossen, mehr Statements gibt es net. VG--Magister 21:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- Alice Weidel - Ach du Sch...ande, was ist denn das ?!? --Koyaanis (Diskussion) 21:58, 13. Dez. 2016 (CET)
- Und warum wurde der Hinweis auf den zugehörigen geplanten Artikel entfernt? Fällt das jetzt auch noch unter WP:ANON? Irgendwann ist aber auch mal Schluss mit lustig. --j.budissin+/- 22:09, 13. Dez. 2016 (CET)
- Da fragst Du besser Felistoria, denn die hat diesen Link versionsgelöscht, was sehr unsinnig ist, denn wenn es tatsächlich ein ANON-Problem mit dem AfD-Bundesvorstandsmitglied gäbe, dann hätte der entsprechende MAGISTER-BNR-Entwurf versoinsgelöscht werden und nicht mein Link dorthin. Ich kann Felistorias Überreaktion aber in der aktuell angespannten Lage menschlich sehr gut verstehen. :) --.js 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wollte ich auch erst, aber mittlerweile ist er ja wieder erwähnt. Damit hat sich das auch erledigt. --j.budissin+/- 22:36, 13. Dez. 2016 (CET)
- Da fragst Du besser Felistoria, denn die hat diesen Link versionsgelöscht, was sehr unsinnig ist, denn wenn es tatsächlich ein ANON-Problem mit dem AfD-Bundesvorstandsmitglied gäbe, dann hätte der entsprechende MAGISTER-BNR-Entwurf versoinsgelöscht werden und nicht mein Link dorthin. Ich kann Felistorias Überreaktion aber in der aktuell angespannten Lage menschlich sehr gut verstehen. :) --.js 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)
- Und warum wurde der Hinweis auf den zugehörigen geplanten Artikel entfernt? Fällt das jetzt auch noch unter WP:ANON? Irgendwann ist aber auch mal Schluss mit lustig. --j.budissin+/- 22:09, 13. Dez. 2016 (CET)
- Alice Weidel - Ach du Sch...ande, was ist denn das ?!? --Koyaanis (Diskussion) 21:58, 13. Dez. 2016 (CET)
- @MAGISTER (nicht Magister): Du hast Deine Stellungnahme sehr geschickt so formuliert, als würdest Du hier überhaupt garkeinerlei Bearbeitungen im Sinne Deiner politischen Gesinnung machen und forderst uns selbst dazu auf, danach zu suchen. Und jetzt beschwerst Du dich in viel zu aggressivem Ton darüber, daß jemand tatsächlich nachschaut. Dazu noch verdrehst Du gezielt meine Aussage, indem Du versuchst das, was ich als „PS.“ nebenbei erwähnte, zu meinem Hauptargument zu machen. Solche manipulativen Tatsachenverzerrungen kenne ich ja eher aus der „Pinocciopresse“… ;) --.js 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das war exklusiv für diesen Zeitgenossen, mehr Statements gibt es net. VG--Magister 21:43, 13. Dez. 2016 (CET)
Magister, da Du die Kollegin AnnaS. in Deinem Statement kurz erwähnt hast: Hat es die behauptete mündliche Zustimmung Deinerseits, die Informationen über Deine politische Tätigkeit Dritten (also mittelbar auch der WP-Community) zugänglich zu machen, gegeben oder nicht? Grüße Erfurter63 (Diskussion) 22:04, 13. Dez. 2016 (CET)
Magister, Du hast jetzt vier Schiedsrichter verschlissen, und willst selbst keine Konsequenzen tragen? Wäre ich Mitglied des Schiedsgerichtes, dann hätte hier jetzt auch meine Rücktrittsnotiz gestanden; denn Du arbeitest aktiv für eine Partei, die in mein Leben massivst zu meinem Nachteil eingreifen möchte. Die unsere Gesellschaft in einer Art umbauen möchte, die ich für brandgefährlich halte. Ganz ehrlich, „Toleranz“ ist mir da als Strategie zu riskant – sie ist schlichtweg bei der derzeitigen Aufstellung der AfD keine Option, und ich könnte und wollte mit Dir nicht in einem vertraulichen Gremium zusammenarbeiten. Ich kann davon abgesehen auch nicht erkennen, wie Du gleichzeitig loyal gegenüber dieser Community und dem Schiedsgericht auf der einen Seite und der genannten Partei auf der anderen Seite sein kannst. Dein Nicht-Rücktritt wirkt eher so, als möchtest Du hier noch einmal maximalen Schaden hinterlassen. —MisterSynergy (Diskussion) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)
(BK) Magister, wenn Du der WP einen guten Dienst erweisen willst, dann verzichte bitte auf deine SG-Mitgliedschaft. Dir sollte doch klar sein, dass das bis zum Auslaufen der regulären Amtszeit bei Dir nur noch ein Titel (ähnlich einem Titularkönig) ist, da sehr wahrscheinlich ein Gutteil der Benutzer dich als befangen ablehnen wird - egal, ob es dafür im jeweiligen Fall einen echten Grund gibt, oder nicht. --Wdd (Diskussion) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Werter benutzer Wdd, angesichts Deines sehr eigenwilligen Regelverständnisses solltest Du umgehend als Admin zurücktreten. Du glaubst also ernsthaft das MAGISTER zurücktreten soll, weil sein Recht auf Anonymität verletzt wurde und weil neben sein Tätigkeit in der Wikipedia, die bisher unbeanstandet ist (ich warte immer noch auf einen difflink, der nachweist, das er hier gegen NPOV verstösst), einen Partei angehört und sich ehrenamtlich engagiert? --V ¿ 22:51, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das Demokratieverständnis absprechen lassen muss ich mir wohl nicht. VM ist gestellt. --Wdd (Diskussion) 22:55, 13. Dez. 2016 (CET) Im übrigen bitte ich darum, mir nichts falsches zu unterstellen. Ich habe nirgends gesagt, dass Magister zurücktreten solle, weil sein Recht auf WP:ANON verletzt wurde oder weil seine Artikelarbeit schlecht wäre. Er sollte zurücktreten, weil er durch seine eigenen Äußerungen die Arbeitsfähigkeit des SG gefährdet hat und einem Teil der Mitglieder damit die Basis für eine sinnvolle Zusammenarbeit entzogen hat. Und das (also die Gefährdung der Arbeitsfähigkeit) wäre auch der Fall gewesen, wenn es niemand außerhalb des SG erfahren hätte. --Wdd (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- @Mister ... Ich verschleiße nicht, mit mir vermag jeder zu arbeiten. Ist sogar wie im realen Leben ;-) Wenn jemand aufgrund von Vorurteilen scheidet, dann isses so. VG--Magister 23:02, 13. Dez. 2016 (CET)
- Scheint mir hier durchaus ein Lackmustest zur Toleranz ggü. Andersdenkenden. Wenn denen das recht in gremien gewählt zu werden abgesprochen wird ohne konkrete Vorwürfe einzig aufgrund ihrer gesinnung sagt das einiges über die Rücktritts-forderer. besser wäre es die würden ihre Ämter zur verfügung stellen. --V ¿ 23:13, 13. Dez. 2016 (CET)
Danke für die Stellungnahme. Ich sehe das wie Verum. Da MAGISTER mehrmals wiedergewählt wurde, war die Arbeit offenbar völlig in Ordnung (ich beschäftige mich eigentlich wenig mit dem SG und deren Entscheidungen). Wenn sich einige SG-Mitglieder nicht damit abfinden können mit jemanden zu arbeiten, der in der "falschen Partei" aktiv ist und nur deshalb zurücktreten, ist das deren Problem. Ein bisschen mehr Vielfalt bitte. PS: Schlimm ist hingegen die Propaganda die der Benutzer:Jensbest auf Twitter verbreitet und MAGISTER mit Massenmörder vergleicht [3]. --Benqo (Diskussion) 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)
- Andere sind da schon rustikaler unterwegs. Das bricht sich was in unguter Weise die Bahn, mancher hat augenscheinlich wirklich gelitten. --Schreiben Seltsam? 23:30, 13. Dez. 2016 (CET)
Bleibe standhaft! Danke für Deine Arbeit hier! Andim (Diskussion) 08:25, 14. Dez. 2016 (CET)
@MAGISTER: Du schreibst oben, dass du bedauerst, dass die drei Rücktritte im September diskussionslos waren: Warum bist du dann nicht bereits damals mit deiner intern verbreiteten Funktionärseigenschaft an die WP-Öffentlichkeit gegangen? Und warum hast du bis gestern Abend mit deinem Schritt gewartet, obwohl sehr viele Mitwikipedianer sehr viele Fragen hatten? Du siehst ja, dass es viele außerhalb des Schiedgerichts gibt, die mit deiner Funktionärseigenschaft Probleme haben, ebenso acht deiner bisherigen Mitschiedsrichter. Ein Gremium wie das Schiedsgericht ist aber auf Akzeptanz und Vertrauen durch eine möglichst breite, im besten Fall von einem allgemeinen Konsens getragene, Unterstützung der Community angewiesen. Ich kann beides für deine Mitarbeit in diesem Gremium zumindest seit gestern Abend nicht mehr feststellen. Deshalb bitte ich dich, dich aus dem Schiedsgericht zurückzuziehen, damit die Institution überhaupt noch eine Zukunftsperspektive hat: Oder glaubst du, dass der verbliebene Rumpf von fünf Schiedsrichtern irgendeine Autorität hätte, umstrittene Entscheidungen in umkämpften Gebieten um- und durchzusetzen? --Andropov (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mein Senf: Solange jemand seine Parteimitgliedschaft oder sonstige (politische) Meinung und die Arbeit hier in der WP voneinander trennt, gibt es gar kein Problem; sollte das ein Benutzer nicht schaffen oder wollen, gehört er sofort infinit gesperrt. MAGISTER hier nun wegen seiner bekanntgewordenen Parteizugehörigkeit zum Rücktritt aufzufordern, obwohl seine Arbeit in der de.WP bislang offenbar problemlos war, ist mMn ein Armutszeugnis für zumindest einen Teil der Community. Ich bin kein Sympathisant von besagter Partei, aber wenn MAGISTER zwischen RL und der WP trennen kann, sollten wir doch in der Lage sein, seine Arbeit im RL und in der WP zu trennen. --Morten Haan 🎧 Wikipedia ist für Leser da • Skin-Entwurf 15:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn MAGISTER es geschafft, hätte, Real Life und Engagement hier zu trennen, hätte es überhaupt kein Problem gegeben, das hat er aber selbst nicht getan: Er hat nämlich nicht in einem Privatzusammenhang, sondern im Rahmen seiner SG-Tätigkeit seine Funktionärseigenschaft in einer höchst umstrittenen Organisation öffentlich gemacht und damit die ganze Sache heraufbeschworen. Zusätzlich zu meinen beiden Fragen oben stelle ich MAGISTER damit noch eine dritte: Warum hast du überhaupt dein Real Life in die Wikipedia getragen, wenn du jetzt den Gegenwind nicht ertragen möchtest? --Andropov (Diskussion) 15:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wahrscheinlich gehst Du von falschen Voraussetzungen aus. Nicht alles was in der Gruppe SG-Mitglieder besprochen wird sind gleichzeitig Aussagen in der „Funktionärseigenschaft“ . Jede Gruppe von Menschen neigt dazu in Beratungen abzuschweifen - zumindest in nichtöffentlichen Sitzungen.
- Unbeschadet davon wurde WP:ANON bisher, nach meiner Überzeugung zu recht, ziemlich restriktiv ausgelegt. Auch was Du einem WP-Stammtisch erfährst fällt da nach überwiegender Meinung darunter - sogar Fotos davon die nur offensichtlich für jeden Stammtisch-Besucher sichtbare Eigenschaften beweisen werden davon nur mit Zustimmung der Abgebildeten veröffentlicht. Wieso glaubst Du also, das in einem kollegialen Gremium, wie es das SG sein sollte, in dem sich durch wöchentlichen Kontakt zueinander zwangsläufig eine gewisse Vertrautkeit ergibt, ausgerechnet WP:ANON nicht mehr gelten sollte? --V ¿ 16:12, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nö, wer in das Schiedsgericht gewählt wurde und seinen Kollegen dort Dinge aus seinem Real Life offenbart, von denen er annehmen muss, dass sie nicht unumstritten sind, der vermischt sein Real Life mit dieser Tätigkeit; egal, ob das am Rande oder sonstwie war (und wir beiden wissen, solange MAGISTER hier nicht transparenter wird, nicht, was genau er wann und wie gesagt hat). Und auch wenn er in dem Moment, in dem er das gesagt hat, die Folgen für die Gremiumsarbeit unterschätzt haben mag, muss ihm spätestens mit dem Rücktritt seiner drei Kollegen aufgefallen sein, dass diese Äußerung projektpolitische Auswirkungen hatte. (Nebenbei bemerkt finde ich deshalb den Rückzug der anderen aus privaten Gründen falsch, weil diese projektpolitischen Probleme besser öffentlich diskutiert worden wären statt eine tickende Zeitbombe weiterlaufen zu lassen.) Spätestens damals hätte MAGISTER sehen müssen, dass seine Offenbarung Sprengkraft hat, und der allgemeinen WP-Öffentlichkeit die Frage stellen müssen: Seid ihr bereit, meine Funktionärseigenschaft in einer rechtspopulistischen bis rechtsextremen Partei neben meiner Schiedsgerichtsarbeit zu akzeptieren? Damit wäre WP:ANON keineswegs ausgehöhlt gewesen, wenn er rechtzeitig gehandelt hätte; nur das lange Aussitzen (das jedem Politfunktionär der Altparteien zur Ehre gereicht hätte) hat die Situation so verschärft, MAGISTER hat sich also die derzeitigen Verwicklungen selbst zuzuschreiben. --Andropov (Diskussion) 18:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- Du forderst eine Transparenz, die nach meiner Meinung mit WP:ANON keineswegs in Einklang zu bringen ist. Vorerst müssen wir davon ausgehen, dass es diese Rücktritte gab einzig weil ein Mitglied die falsche politische Gesinnung hatte - was absolut inakzeptabel ist.
- In dem Moment, in dem man sich zur Wahl stellt hat man sich bereiterklärt, gerade bei einer so kurzen Wahldauer von gerade einmal einem Jahr, das entsprechende Amt auch zu übernehmen und im Sinne der gesamten Wählerschaft auszuüben. Wer dazu nicht bereit ist hat für mich moralisch versagt und sich gleichzeitig auch für andere Wahlämter dieser Welt unwählbar gemacht,
- Meine vertrauen in ein zehnköpfiges Gremium ist übrigens groß genug, dass es normalerweise auch in nichtöffentlichen Beratungen in der Lage sein sollte jederzeit Entscheidungen im Sinne der Wählerschaft zu treffen. Und für den hypothetischen Fall, eines der Mitglieder würde sich wirklich destruktiv dem gemeinsamen Ziel verweigern reichen meiner Meinung nach die Werkzeuge des Schiedsgerichts voll und ganz aus, damit klar zu kommen.
- Wenn es den wirklich der Fall wäre, das es Befürchtungen innerhalb des Schiedsgerichts geben würde, ein Mitglied würde einseitig ideologischen POV vertreten sollte das belegbar sein und danach (im schlimmsten Fall wäre das sogar mit Verweis auf nichtöffentliche Beratungen möglich) könnte es über Befangenheit abstimmen.
- Und das ginge ohne moralische Entrüstung und ohne Hintergrundgeraune, Regelverletzungen und mutwilliger Zerstörung einer WP-identität, der bisher beleg-gestützt niemand etwas vorwerfen konnte. ich ändere gerne meine Meinung, wenn jemand per difflinks nachweisen könnte, das MAGISTER irgendwo versucht hat, hier Politik in seinem Sinne zu betreiben. --V ¿ 18:42, 14. Dez. 2016 (CET)
@Magister, du hast bei deinen Kandidaturen aber auf deine Parteiämter nicht hingewiesen, denn dann hätten dich sicher einige/viele nicht gewählt (ich auch nicht). lG --Hannes 24 (Diskussion) 08:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Verstehe ich, hatte aber zum Zeitpunkt der Wahl keine Ämter. VG --Magister 09:00, 15. Dez. 2016 (CET)
Pause zur Nacht?
Was haltet ihr davon, einfach bis morgen die Causa sich setzen zu lassen? Im Licht eines neuen Tages lässt sich besser denken. --Felistoria (Diskussion) 21:36, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ausgezeichnete Idee, liebe Felistoria, leider werden die üblichen Geier auch noch im Licht des neuen Tages mit ihrem Kissen unter den strapazierten Ellbogen dafür sorgen, dass nix vom Dorftratsch verloren geht :-((( --2003:76:6F4F:E21D:381E:F871:740:91B1 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)21:46, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eigentlich könnte die Hexenjagd beendet werden. Alle niederen Gelüste dürften wohl befriedigt sein. --2003:72:2E54:AC22:4E7:2893:9F2B:5BCD 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das sag einem Kollegen auf Twitter, der in der Wikipedia gerade eine Zwangspause einlegt. Altſprachenfreund; 21:52, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ihr lest euch ermüdend, Boyz'n'Gals. --Felistoria (Diskussion) 22:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es zwingt Dich je keiner hier mitzulesen.--
23:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Es zwingt Dich je keiner hier mitzulesen.--
- Ihr lest euch ermüdend, Boyz'n'Gals. --Felistoria (Diskussion) 22:15, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das sag einem Kollegen auf Twitter, der in der Wikipedia gerade eine Zwangspause einlegt. Altſprachenfreund; 21:52, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eigentlich könnte die Hexenjagd beendet werden. Alle niederen Gelüste dürften wohl befriedigt sein. --2003:72:2E54:AC22:4E7:2893:9F2B:5BCD 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)
Rücktrittsforderung
Ich fordere den sofortigen Rücktritt des Benutzers Magister. --Schlesinger schreib! 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Was hat er verbrochen? – Bwag 22:23, 13. Dez. 2016 (CET)
- Seine Kollegen zum Rücktritt gezwungen zu haben. Also noch einmal: Der Schiedsrichter Magister soll zurücktreten, nicht die anderen. --Schlesinger schreib! 11:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Was hat er verbrochen? – Bwag 22:23, 13. Dez. 2016 (CET)
- ist das nicht diskriminierung, nur weil er einer ... partei angehört?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ich fordere den sofortigen Rücktritt des Benutzers Schlesinger. Ach Mist, einfache Autoren kann man nicht einmal abwählen... --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 22:08, 13. Dez. 2016 (CET)
- Mag sein, aber warum sollen AfDler, die selber ganze Bevölkerungsgruppen institutionell diskriminieren wollen, nicht auch mal ein wenig diskriminiert werden? Die haben das verdient. --Schlesinger schreib! 22:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ach so. Diskriminierung findest du also voll OK, solange es nur "die Richtigen" trifft. Ich spare mir jetzt den eigentlich fälligen Vergleich mit historisch bekannten Ereignissen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion)
- Godwin gegen Godwin, das wird spannend ;-) Hätte Lust, heut einen Roten zu köpfen .. hm .. Cabernet oder Shiraz? --Anti
ad utrumque paratus 22:38, 13. Dez. 2016 (CET)
- Cabernet - Wohlsein ;) --Rax post 22:49, 13. Dez. 2016 (CET)
- ...Sanitäter in der Not...--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2016 (CET)
- Cabernet - Wohlsein ;) --Rax post 22:49, 13. Dez. 2016 (CET)
- Godwin gegen Godwin, das wird spannend ;-) Hätte Lust, heut einen Roten zu köpfen .. hm .. Cabernet oder Shiraz? --Anti
- Ach so. Diskriminierung findest du also voll OK, solange es nur "die Richtigen" trifft. Ich spare mir jetzt den eigentlich fälligen Vergleich mit historisch bekannten Ereignissen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion)
- Mag sein, aber warum sollen AfDler, die selber ganze Bevölkerungsgruppen institutionell diskriminieren wollen, nicht auch mal ein wenig diskriminiert werden? Die haben das verdient. --Schlesinger schreib! 22:12, 13. Dez. 2016 (CET)
Insgesamt Neuwahlen wäre wohl die naheliegende Konsequenz. Wenn nunmehr 4 SG-Mitglieder wegen einem fünften zurückgetreten sind, ist das Vertrauen in das Gremium insgesamt nicht mehr gegeben.-- Olag • Diskussion • ONE MAN, ONE VOTE! 08:11, 14. Dez. 2016 (CET)
- Warum sollte das Vertrauen nicht mehr gegeben sein? Ich habe versucht so viel wie möglich der Kommentare der letzten Stunden auf allen möglichen Diskussionen zu lesen. Für mich stellt es sich einfach so dar, dass einige ihre politische Ideologie über die zur Neutralität verpflichtete Tätigkeit in der Wikipedia stellen. Wie weiter unten von mir bereits geschrieben scheint es ja keine Klagen über das SG-Mitglied gegeben zu haben, bevor er sich als Mitglied einer Partei geoutet hat. Wenn also einige ihr Amt deswegen aufgeben verstehe ich nicht, warum es Neuwahlen geben sollte, wenn die verbliebenen Mitglieder alle an der weiteren Zusammenarbeit festhalten? --Beyond Remedy (Diskussion) 11:34, 14. Dez. 2016 (CET)
Mich würde eines interessieren: Laut Versionsgeschichte wurde der Entwurf am 23.08. online gestellt, also ziemlich genau zwei Wochen vor den Rücktritten. Wäre die Verschwiegenheitspflicht des SG gebrochen worden, wenn eines der Mitglieder dezent auf die Seite hingewiesen hätte? --Koyaanis (Diskussion) 22:47, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wie schlimm. ich habe schon einige Artikel zu SED-Mitgliedern angelegt. werde ich jetzt als Stalinist verunglimpft? Da muss ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen welche Konsequenzen ich da ziehen muss:-) --V ¿ 22:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Warum? Aus dem Erstellen eines Artikels zu Personen einer bestimmten politischen Gruppierung lässt sich in der Regel rein gar nichts zur politischen Einstellung des Artikelerstellers ableiten. --Wdd (Diskussion) 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das beginne ich allmählich etwas differenzierter zu sehen. Aus dem Artikelentwurf lässt sich aus einigen Formulierungen ersehen, dass MAGISTER sehr wohl seine persönliche Polit-Agenda in die Wiki-Arbeit hat einfließen lassen. Und wenn der Rücktritt der SGler, wie vermutet werden kann, zu Teilen auf diesem Entwurf basiert, frage ich mich, warum dieser Umstand nirgendwo erwähnt wurde. --Koyaanis (Diskussion) 23:05, 13. Dez. 2016 (CET)
- Auf diesem Entwurf beruht kein Rücktritt. VG--Magister 23:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Ich glaube, mich so weit aus dem Fenster lehnen zu können, dass der Artikelentwurf nicht der Grund für den Rücktritt der drei SG-Mitglieder war. Das müssten sie dir aber selbst mitteilen. --Ali1610 (Diskussion) 23:12, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nicht nötig, Ali1610, dir glaube ich das auch so. :-)
- Für heute reicht's, bevor Felistoria komplett der Kragen platzt. Aber ich bin gespannt, was morgen noch so alles serviert wird...
--Koyaanis (Diskussion) 23:20, 13. Dez. 2016 (CET)
Ein ist mal klar, die Alice Weidel labert faktenfreie Scheiße: https://www.youtube.com/watch?v=ETzIxgenRlI und https://www.youtube.com/watch?v=Qh1mlGn1smg -- schmitty 00:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn das klar, ist, warten wir einfach ab, bis der Artikel zu ihr im ANR ist und dann schreibst Du es da rein. Wenn Du es belegen kannst, bleibt es drin, wenn nicht fliegt es wegen NPOV wieder raus. Youtube-Videos gelten übrings nur in Ausnahmefällen als Beleg. Schön, dass auch Du Dich konstruktiv an der Diskussion beteiligt hast.--
00:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Benutzer:Sternrenette, man wird ja wohl noch seine Meinung sagen dürfen, oder ist das jetzt hier eine Gesinnungsdiktatur geworden?-- schmitty 02:08, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ach, da hat die Lügenpresse schon was zu geschrieben: "Neulich hielt eine Kandidatin der AfD eine Rede. Es war einer dieser Auftritte, wie sie im Wahlkampf an vielen Orten zu sehen sind. Nichts Besonderes. Die Kandidatin stand sehr gerade am Pult, sie trug ein dunkles Jackett und sprach eher ruhig... ... Das Publikum buhte und klatschte höhnisch. Es hatte die Botschaft verstanden: Claudia Roth ist von gestern. Jetzt sind wir dran. Wenn ihre Privilegien jemandem zustehen, dann uns. Die Rednerin hieß Alice Weidel." http://www.zeit.de/2016/12/alternative-fuer-deutschland-waehler-profil-afd-uwe-junge/komplettansicht -- schmitty 02:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Unser Reporter ist linksliberal und hat nichts gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Mit AfD-Gerede von "Volksverrätern" und "Tugendterror" kann er nichts anfangen." Hab letztes eine Talk-Sendung gesehen, wo man über die Parallelen der linken Anti-Establishment Protesten in den 60er, 70er und denen von heute von rechts diskutiert hat. Es wurde auch ein großes Plakat einer linken Demo aus den 70er eingebledet. Ganz vorne am Protestzug stand drauf: "Volksverräter". Damals fühlten sich die linken Studenten in den Medien nicht repräsentiert und gründeten alternative Medien. Kann man heute wieder von den Rechten beobachten. Interesannte Entwicklung --Benqo (Diskussion) 02:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Benqo was interessieren mich Fakten? Mit Nazis spielt man nicht.-- schmitty 04:00, 15. Dez. 2016 (CET)
- Dennoch wird Alice Weidel in Kürze ihren Artikel bekommen. Ob's Dir passt oder net. VG--Magister 04:06, 15. Dez. 2016 (CET)
- Benqo was interessieren mich Fakten? Mit Nazis spielt man nicht.-- schmitty 04:00, 15. Dez. 2016 (CET)
- "Unser Reporter ist linksliberal und hat nichts gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Mit AfD-Gerede von "Volksverrätern" und "Tugendterror" kann er nichts anfangen." Hab letztes eine Talk-Sendung gesehen, wo man über die Parallelen der linken Anti-Establishment Protesten in den 60er, 70er und denen von heute von rechts diskutiert hat. Es wurde auch ein großes Plakat einer linken Demo aus den 70er eingebledet. Ganz vorne am Protestzug stand drauf: "Volksverräter". Damals fühlten sich die linken Studenten in den Medien nicht repräsentiert und gründeten alternative Medien. Kann man heute wieder von den Rechten beobachten. Interesannte Entwicklung --Benqo (Diskussion) 02:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ach, da hat die Lügenpresse schon was zu geschrieben: "Neulich hielt eine Kandidatin der AfD eine Rede. Es war einer dieser Auftritte, wie sie im Wahlkampf an vielen Orten zu sehen sind. Nichts Besonderes. Die Kandidatin stand sehr gerade am Pult, sie trug ein dunkles Jackett und sprach eher ruhig... ... Das Publikum buhte und klatschte höhnisch. Es hatte die Botschaft verstanden: Claudia Roth ist von gestern. Jetzt sind wir dran. Wenn ihre Privilegien jemandem zustehen, dann uns. Die Rednerin hieß Alice Weidel." http://www.zeit.de/2016/12/alternative-fuer-deutschland-waehler-profil-afd-uwe-junge/komplettansicht -- schmitty 02:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Benutzer:Sternrenette, man wird ja wohl noch seine Meinung sagen dürfen, oder ist das jetzt hier eine Gesinnungsdiktatur geworden?-- schmitty 02:08, 14. Dez. 2016 (CET)
Kleine Zusammenfassung
Verbessert mich, wenn ich etwas übersehen habe.
- Da gibt es einen Mitarbeiter, der seit Ende 2011 mehrfach von der Community zum Schichtsgerichtler gewählt wurde.
- Anfang Sep. 2016 outet er sich bei seinen Schiedsgerichts-Kollegen als Funktionsträger einer demokratischen Partei
- Drei von den Kollegen, dürften ebenfalls politisch/ideologisch sehr engagiert sein und beenden wegen dem Outing des Kollegen unmittelbar danach die Zusammenarbeit und treten als Schiedsgerichtler zurück, weil sie aus der Fraktion "Toleranz und Liberalität" mit einem diametral Gegenüberstehenden nicht zusammenarbeien wollen. Sie geben jedoch den Grund ihres Rücktrittes nicht bekannt.
- Anfang Dez. 2016 plaudert eine aus dem Gremium Ausscheidende mit einem der selbsternannten Fraktion "Toleranz und Liberalität" und anschliend wusste es die ganze Community.
- Mehrere der Fraktion "Toleranz und Liberalität" fordern jetzt den Rücktritt von dem, der mit Unterbrechungen seit Herbst 2011 dem Schiedsgericht angehört.
Fazit: So schlecht dürfte er seine Tätigkeit im SG nicht gemacht haben, weil er mehrfach von der Community gewählt wurde. Also dürfte es bei den Rücktrittsforderen nicht um seine Performance gehen, sondern die Rücktrittsforderer dürften politisch/ideologisch sehr engagiert sein und fordern daher jetzt seinen Rücktritt, obwohl offensichtlich sachlich nichts gegen ihn vorliegt. Sein Problem dürfte sein, dass er politisch/ideologisch so manchem nicht passt.
– Bwag 23:17, 13. Dez. 2016 (CET)
PS: Die Reaktion der ach so Toleranten und Liberalen außerhalb der DE-WP: [4]. – Bwag 23:45, 13. Dez. 2016 (CET)
- Habe ich auch schon gesehen, Zeit um Jensbest infinit zu verabschieden. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:48, 13. Dez. 2016 (CET)
- +1, eine rein politische Diskussion, die vollkommen sinnlos ist. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:23, 13. Dez. 2016 (CET)
- Mich erinnert dieses Trauerspiel an eine groteske Episode aus dem hiesigen Wahlkampf. Da diffamierte der Kandidat Donald Drumpf einen Bundesrichter mexikanischer Abstammung. Dieser könne, so Drumpf, wegen seiner mexikanischen Abstammung nicht neutral über eine Gerichtssache über ihn urteilen, da er als Latino die von ihm (Drumpf) geforderte Mauer an der mexikanischen Grenze wahrscheinlich ablehne. --Lukati (Diskussion) 23:31, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eine Parteimitgliedschaft und -leitungsfunktion ist aber wohl kaum eine Sache der Abstammung. --Amberg (Diskussion) 23:36, 13. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch> Nein, aber die Vorverurteilung und die Prinzipien des "assume bad faith" und "guilt by association" sind in beiden Episoden zu beobachten. --Lukati (Diskussion) 23:55, 13. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man sich das alles so ansieht hat man das Gefühl, als sei die Tollwut ausgebrochen und was jetzt noch aus Twitter in die WP schwappt, läßt am Verstand einiger Kollegen zweifeln. Es ist einfach nur noch unwürdig und ekelhaft. --CaSa 23:43, 13. Dez. 2016 (CET)
- Eine Parteimitgliedschaft und -leitungsfunktion ist aber wohl kaum eine Sache der Abstammung. --Amberg (Diskussion) 23:36, 13. Dez. 2016 (CET)
- Und genau daran habe nicht nur ich Zweifel: ob die AfD eine demokratische Partei ist. Und man komme mir nicht mit Geheimdiensten, Verboten oder Nichtverboten. Hier darf man auch persönliche Meinungen vertreten, die sich nicht mit dem politisch-juristischen Verfahren decken. Und Autor in der Wikipedia zu sein ist ungleich Schiedsrichter in der Wikipedia sein. Ich erwarte vor einer Kandidatur solche Dinge als Wähler zu erfahren, damit ich eine Wahlentscheidung hier treffen kann. Denn ich erwarte keine Neutralität eines AfD-Mitgliedes in diversen politischen Dingen, die auch bei SG-Urteilen immer wieder eine Rolle spielen. Gut möglich, daß eine Mehrheit der Wähler das anders sieht - aber sie müssen die Möglichkeit haben das zu wissen und sich dann zu entscheiden. Gerade weil SG-Entscheidungen nicht Einzelpersonen zuschreibbar sind, kann man als normaler Wikipedianer nämlich schwerlich nachvollziehen, welchen Anteil am Entstehen von Urteilen einzelne Schiedsrichter haben. Fazit: auch ich fordere einen Rücktritt von dir´, Magister. Unter den neuen Voraussetzungen kannst du dich gerne wieder bewerben, vielleicht bekommst du auch wieder eine Mehrheit (wäre in meinen Augen der endgültige Todesstoß für das SG, aber dann wäre es halt so). Marcus Cyron Reden 17:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- klar, und der nächste möchte dann von dem Kandidaten die sexuelle Orientierung, die Hautfarbe und religiöse Einstellung bzw. Zugehörigkeit wissen. Außerdem Ernährungs- und TV-Vorlieben, Lieblingsfarben und Sternzeichen. Aktuelles Führungszeugnis versteht sich von selbst. Woher soll man denn sonst wissen, wen man da wählt. --gdo 17:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auszug aus dem §3 Abs. 9 BDSG: "Besondere Arten personenbezogener Daten sind Angaben über die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder philosophische Überzeugungen, Gewerkschaftszugehörigkeit, Gesundheit oder Sexualleben." Wie wichtig dieser Teil des BDSG ist, zeigt sich hier gerade sehr schön. WP beruht auf dem Prinzip des NPOV, dem Du ganz offensichtlich nur bedingt und somit gar nicht folgen willst. --SaRa (Diskussion) 17:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- Genau deshalb werde ich bei der nächste Wahl nach dem Geschlecht, den sexuellen Vorlieben, religiösen Überzeugungen und dem Abstimmverhalten bei den letzten Wahlen fragen. Diejenigen die alle diese Fragen nicht beantworten, werden abgelehnt. Außerdem ist dann davon auszugehen, dass die Person hinter dem Account entsprechende Vorlieben, Überzeugungen und Präferenzen hat, die nicht mit dem Mainstream übereinstimmen und deshalb sowieso nicht zur Wikipedia passen. Liesel 17:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das ist dann WP:SWN --SaRa (Diskussion) 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)
Grundsätzliche Frage an alle SG-Mitglieder
Nachdem hier ein SG-Mitglied behauptet hat, das Schiedsgericht sei kein Teilbereich der Wikipedia, wüsste ich gerne, wie die anderen Mitglieder das sehen. Meine grundsätzliche Haltung zum SG hängt entscheidend davon ab. Dank und Gruß --Amberg (Diskussion) 00:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mich würde ja deine Begründung interessieren, wieso es nicht so ist. Teilbereichtechnisch ist es so, dass die Schiedsrichter eine Teilmenge der Wikipedianer darstellen. Das SG ist kein enzyklopädisches (=Wikipedia) Organ, sondern ein als solches legitimiertes Community- (=Wikipedianer) -Organ mit eigener Infrastruktur. … «« Man77 »» (A) wie Autor 00:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nach der Logik wäre – ausgerechnet – der gesamte Wikipedia-Namensraum nicht Teil der Wikipedia. Auf der Hauptseite (ebenfalls Teil des Wikipedia-Namensraums) heißt es: "Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie". Das SG ist nach meinem Verständnis Teil des Projekts. --Amberg (Diskussion) 00:53, 14. Dez. 2016 (CET)
@Man77: Ich glaube, Du verrennst Dich da in etwas. – Was hier in den letzten Tagen abgelaufen ist, ist Außenstehenden beim besten Willen nicht mehr zu erklären. Wer sich in eine Vermittler-Position wählen läßt, muß durch und durch neutral bleiben, auch im RL, das kann man gar nicht von der Rolle in WP trennen. Die Wähler haben das alles bei der Abgabe ihrer Stimme nicht gewußt. – Darf ich Euch bitte einen Rat geben? Einmal ganz tief durchatmen und einen langen Moment beiseite treten. Und, falls User:MAGISTER, wie er schreibt, seinen Platz im SG behalten möchte (dazu kann er sich freilich entscheiden, er ist schließlich wirksam gewählt), bitte ich Euch, gemeinsam den Weg für einen Neuanfang freizumachen, und zwar aus Respekt vor den Wählerinnen und Wählern. Denn auf gegenseitige Anerkennung stützt sich letztlich die Autorität des SG. Auch sofortige Neuwahlen wären m.E. okay, weil eine nicht vorhersehbare Ausnahmesituation vorliegt. – Danke.--Aschmidt (Diskussion) 01:27, 14. Dez. 2016 (CET)
Abschied von der Neutralität
Liebe WP-Community, die Lektüre dieser Affäre wirkt auf mich derartig verheerend, dass ich zu der Überzeugung gelangt bin, hier als Autor nichts mehr verloren zu haben. Das Grundprinzip der Wikipedia war einmal WP:NPOV. Die Vorstellung eines "neutralen Standpunkts" war stets das Korrektiv in inhaltlichen Debatten, gerade in denen, wo die bekanntermaßen linksliberale Schlagseite der de-wp zum Diskussionsanlass wurde. Es gab und gibt es zahlreiche Mitglieder und auch Funktionsträger politischer Parteien, ohne dass dies als Problem thematisiert worden wäre: Es setzte sich trotz mancher Vorbehalte immer der Grundsatz durch, dass hier nur die konkrete Artikelarbeit im Sinne von WP:NPOV zu zählen hat. An der hat auch Magister es offensichtlich nie fehlen lassen. Dass ein Artikelentwurf per definitionem noch nicht neutral sein kann, versteht sich doch von selbst. Neutralität kann nur näherungsweise durch Kollaboration entstehen. Dieses Grundverständnis von Neutralitiät wird nun jedoch nach Bekanntwerden einer bestimmten Parteimitgliedschaft, die (auf die Erstellung einer Enzyklopädie bezogen) nicht anders zu werten ist als alle anderen Parteimitgliedschaften auch, außer Kraft gesetzt im Sinne der Verweigerung von Kollaboration (Rücktritte, Rücktrittsforderungen) . Damit ist das kollaborative Verständnis von WP:NPOV durch ein exklusives Prinzip einer Gesinnungsübereinstimmung als Bedingung für Kollaboration ersetzt worden. Die Benutzer, die so handeln, sehen WP:NPOV offensichtlich nicht mehr als für sich verbindlich an. Sonst würden sie die Mitarbeit eines Mitgliedes einer Partei, die in Umfragen über der 10%-Marke liegt, im Sinne der Neutralität als Chance statt als Problem begreifen. Wir haben zum Donnerwetter auch gegenüber der AfD neutral zu sein! Sonst ist die Wikipedia-Idee im Grundsatz beerdigt! WP ist kein Instrument politisch-iedologischer Agitation! Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und kein Gesellschaftsprogramm! Es ist völlig schnurz, was einer im RL tut oder denkt - es zählt nur, ob das, was er hier schreibt, den Regeln entspricht! Das sind Grundsätze, die für jeden gelten, der hier mitarbeitet. Eigentlich. Aber scheinbar werden sie von einer erheblichen Zahl der heute aktiven Benutzer nicht mehr geteilt. Wenn ich dieses massenhafte Unverständnis der basalen Eigenschaft der WP in Artikeltendenzen umrechne, wird mir klar: Die de-wp hat WP:NPOV hinter sich gelassen. Mit jeder Minute Artikelarbeit würde ich mich an einer zerplatzten Illusion beteiligen. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Ich ziehe die Konsequenzen und gehe endgültig. --Athanasian (λέγε) 00:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Diese Auseinandersetzungen ziehen naturgemäss die Krieger an wie Motten das Licht. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die überwiegende Mehrheit hier Deine Bedenken teilt. Es kann keine Lösung sein, wenn gute Autoren das Feld räumen. --Lukati (Diskussion) 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- //BK// Man kann in der Tat alles übertreiben. Und @Athanasian: schlaf mal drüber und nim es morgen zurück, heute liefen sehr viele herum, die sich gegenseitig aufpeitschten. -jkb- 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- NPOV bezieht sich allerdings nur auf die Artikel. --Amberg (Diskussion) 01:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Zusatzbemerkung: Bei Verlinkung des Benutzernamens bitte Benutzer:MAGISTER verlinken und nicht Benutzer:Magister. Letzterer hat wahrscheinlich keine Ahnung, worum es hier überhaupt geht. --Amberg (Diskussion) 01:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es sind nur ein paar Nasen, die hier großes parteipolitisches Theater wegen der AfD auf Metaseiten inszenieren. In den entsprechenden Artikelbereichen, um die es bei der AfD geht, nämlich Artikel zu Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Finanzwirtschaft, da sind sie ziemlich wenig vertreten. Die Arbeit dort machen viele andere Autoren, still, fleißig und ohne aufgeregtes Getue. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 01:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- (Nach BK) Ich verstehe und teile Deine Enttäuschung. Man sollte trotzdem nicht verzagen und sich vergrämen lassen, sondern dabei bleiben und sich schlimmstenfalls von den Eiferern vertreiben lassen. --Silvicola Disk 01:15, 14. Dez. 2016 (CET)
AfD-Funktionär in SG / Rücktritt Nr. 5
So sehr es Magister ehren mag, nun wenn auch mit großer zeitlicher Verzögerung seine Identität als AfD-Funktionär auf Kreis- und Landesebene der AfD offen gelegt zu haben, so sehr ist das Verhältnis der AfD zur Wikipedia problematisch. Sei es, weil Politiker selbst Einfluss nehmen wollten, siehe nur den Löschantrag auf Henriette Reker durch den OB-Kandidaten der AfD für Köln, Hendrik Rottmann, Benutzer:Hero3105: [5], [6] . Sei es, weil das Verhältnis der AfD zu den Medien, die in der Wikipedia als Qualitätsmedien angesehen werden, zumindest ambivalent ist (Stichworte: Qualitätspresse als "Lügenpresse", seriöse Fachliteratur als Ausdruck einer pejorativ verstandenen „Political Correctness“).
Beispiel im Fall Magister: Seine mehrjährige Unterstützung des Benutzer:PimboliDD, der schließlich nach zahllosen Verletzungen von WP:Belege, Nutzung dubioser Websites und anderem mehr für seine wehrmachtsapologetischen Artikel, die immer wieder auch der Heldenverehrung von „Ritterkreuzträgern“ dienten, wegen Nichteinhaltung entsprechender Auflagen des SG infinit gesperrt wurde: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/PimboliDD II. Selbst als andere Kollegen PimboliDDs Arbeit, der uns bis heute Hunderte äußerst problematischer Artikel hinterlassen hat, auf das Schärfste kritisierten und den Schaden für Wikipedia skizzierten, fand Magister bei der SG-Anfrage Pimbolis, die zu dessen infiniter Sperre führte, als Benutzer warme Worte für seinen Ex-Mentee und gab den Literaturanforderungen der Wikipedia eine Teilschuld an dessen desaströser Artikelarbeit: „Extrem erschwerend kommt hinzu, dass sich im Fachbereich schon seit Jahren ein Konflikt um die Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen abspielt. Gerade dadurch wirkt sich Pimbolis bevorzugte Tätigkeit in diesen sensiblen Bereichen gewissermaßen als Katalysator zum öffentlichen Austragen solch grundsätzlicher Meinungsverschiedenheiten aus, was sich auf seine hiesige Tätigkeit nachhaltig auswirkt. Kurz, der Casus stellt eine brisante Mischung aus extremer Fleißarbeit, Flüchtigkeit, gewissem Unvermögen zu wissenschaftlicher Arbeit und der grundsätzlichen Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie dar.“ Nach meinem Dafürhalten hat Magister damit einen Teil der Schuld an PimboliDDs Artikelpraxis dem Fachbereich und dessen angeblichem „ungeklärten Konflikt zur Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen“ (im Falle PimboliDDs nicht WP:Belege entsprechender Literatur) zugewiesen. Zudem stellt er implizit die „grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie“ in Frage.
Konflikte drehen sich in der WP nun mal häufig um politische, zeitgeschichtliche und tagesaktuelle Honeypots. Und Magister soll hier unparteiisch sein? Insofern denke ich, sein Rücktritt ist unausweichlich. Die Aussprechung des Misstrauens kann man auch nicht mit „Gesinnungssperren“ vergleichen wie sie etwa beim BSV gegen Jens Best diskutiert wurden. Selbstverständlich haben Benutzer wie Jens Best oder Magister oder andere ihren Platz bei Wikipedia, aber nicht als Mitglieder des höchsten Gremiums zur Konfliktlösung, dem Wikipedia-Schiedsgericht.
Aus diesen Gründen hatte ich Magister SG-intern gebeten zurückzutreten. Erfolglos. Seine Partei, deren Funktionär er auf Kreisebene und Landesebene sei, sei ja nicht verfassungswidrig.
Kurzzeitig hatte ich erwogen, bis Mai notdürftig mit ihm zusammenzuarbeiten, sofern er a) dann nicht mehr zur Wahl antritt und b) eine angemessene öffentliche Erklärung hier abgibt. Das ist seine Erklärung hier mitnichten. Sie ist völlig ohne Empathie, was die drei SG-Rücktritte im September wegen seiner intern publik gemachten AfD-Funktionärstätigkeit betrifft. Sie ist völlig verständnislos gegenüber seinen aktuellen Schiedsgerichtskollegen, die AfD-Funktionärstätigkeit und Wikipedia-Schiedsgericht für unvereinbar miteinander halten. Uns hat er nur zu sagen: „Wenn gremiumsinterne User meinen, aufgrund meiner politisch vertretenen Ansicht, sei eine Zusammenarbeit nicht möglich […] sollten sie ihre eigene Toleranz hinterfragen.“ Toleranz ist nach meinem Verständnis etwas anderes.
Ich trete also aus den oben genannten Gründen mit sofortiger Wirkung aus dem Schiedsgericht zurück. Dabei sehe ich mich als Teil eines kollektiven Rücktritts (seit September nun die Nr. 5 an SG-Rücktritten) und will so den Weg für Neuwahlen frei machen. Ich denke, weitere Rücktritte werden folgen.
Grüße -- Miraki (Diskussion) 07:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- Guten Morgen. Dieser Schritt ist mutig und richtig. Ich hoffe aber, dass du im Fall einer vorgezogenen Neuwahl wieder antrittst. --Koyaanis (Diskussion) 08:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hallo, ich weiß natürlich nicht, was bei euch intern vorgefallen ist, und ich habe auch schon bei Anna überlegt, ob ich etwas dazu schreibe. Eigentlich war es für mich anfangs klar, mich bei solchen Diskussionen nicht zu beteiligen, dennoch möchte ich hier etwas zu Bedenken geben. Die politische Gesinnung eines Jeden von uns sollte nicht der Grund sein, warum wir nicht zusammen arbeiten wollen. Ich sehe kein Problem, auch mit AfD-Mitgliedern zusammen in der WP zu schreiben. Ich empfinde es als eher einseitig, wenn Mitglieder auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu einer Partei als schlechter angesehen werden, als Mitglieder anderer Parteien, die es hier sicherlich gibt. Wie gesagt, ich weiß nicht, was vorgefallen ist. WP ist keine Werbeplattform für politische Ansichten. Dennoch sollte Kritik auch aus allen Lagern akzeptiert werden. Gerade im politischen Bereich mag das schwierig sein, aber zu einer guten Gesellschaft gehört auch der vernünftige Umgang mit Problemen und Meinungen. Ein Rücktritt ist da ganz sicher das Gegenteil davon.
- Soviel nur von mir, jetzt dürft ihr den Beitrag gern zerrupfen, have fun. /Pearli123 (Diskussion)
08:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- P.S.: Ich bin selbst in keiner Partei, hege auch keine Sympathien mit irgendwelchen, schon gar nicht mit der AfD. Das evtl noch zum Abschluss.
- Er wurde gewählt und hat, soweit ich das überblicke, sein Verhalten danach auch nicht geändert. Lediglich ein Stück RL wurde bekannt. Und deshalb soll die Wahl jetzt möglichst rückgängig gemacht werden. Oder wie soll ich das verstehen? Ihr wurdet alle(!) von der Community gewählt! Also reißt euch gefälligst zusammen. "den mag ich aber nicht mehr..." ist für mich eine Respektlosigkeit gegenüber der Gemeinschaft. --gdo 08:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Du kannst ja respektvoll fürs SG kandidieren und alles besser machen. --M@rcela
09:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Du kannst ja respektvoll fürs SG kandidieren und alles besser machen. --M@rcela
- Da wird also ein Statement vom Januar 2013 hervorgekramt, um wortreich irgendwie zu konstruieren, der Beschuldigte stelle die grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Frage. Was anscheinend einen Zusammenhang zur AfD-Mitgliedschaft herstellen soll. Enttäuschend billig. Dabei hatte Magister damals völlig recht: die Frage zur Verwendbarkeit von Literatur ist (mangels Verfügbarkeit wissenschaftlicher Werke) gerade bei Artikeln zu Wehrmachtsangehörigen seit vielen Jahren in der Autorenschaft stark umstritten. --Amanog (Diskussion) 08:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da wird nichts konstruiert, das sind die expliziten Worte Magisters. Und wenn einige Kollegen mangels WPQ-konformer Literatur bei sensiblen Themen auf ungeeignete Quellen oder gar OR zurückgreifen wollen, dann ist das zu unterbinden und nicht nur als "umstritten" zu bagatellisieren. Durchsichtig ist auch, dass hier unterstellt wird, man wolle etwas, was nicht geht, nämlich die Wahl rückgängig zu machen. Man will Magister zum Rücktritt veranlassen - und das ist legitim, da durch sein Verhalten ein massiver Vertrauensverlust des SG eintrat. Ich möchte keinen Parteifreund von Maik Bunzels Doktorvater über mich zu Gericht sitzen lassen. Dank an Miraki und die anderen zurückgetretenen Mitglieder des SG dafür, dass sie so einen sauberen Neuanfang ermöglichen. --Feliks (Diskussion) 09:28, 14. Dez. 2016 (CET)
Rücktritt Gnom
Auch ich trete aus dem Schiedsgericht zurück. Das Engagement in der Wikipedia ist für mich mit einem Parteiamt in der Alternative für Deutschland unvereinbar. Wikipedia ist ein Projekt, das sich auf die Ideale der Aufklärung beruft, das sich der wissenschaftlichen Methode verschrieben hat und in dem wir tolerant miteinander umgehen wollen. Die Alternative für Deutschland, mit der sich MAGISTER durch sein Parteiamt identifiziert, steht diesen Grundsätzen diametral gegenüber. Eine Zusammenarbeit mit MAGISTER ist mir daher unmöglich. Deswegen muss ich zurücktreten. Ich möchte den übrigen Mitgliedern des Schiedsgerichts sehr für die konstruktive Auseinandersetzung in den letzten Tagen danken. --Gnom (Diskussion) Für eine grüne Wikipedia! 08:34, 14. Dez. 2016 (CET)
- Könnte jemand so höflich sein und für das "Outing" (echt jetzt?!?) von Benutzer:MAGISTER einen diff Link angeben? Ggf. auch auf meiner Disk, wenn es hier nicht sein soll. --gdo 09:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Giraldillo: Guckst du weiter oben. --Kleinkleckersdorf (Diskussion) 09:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Gnom Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Liesel: Innerhalb der Wikipedia muss ich mit MAGISTER nicht zusammenarbeiten, im Schiedsgericht dagegen schon. Außerdem hat das Schiedsgericht als Organ der Community, das (auch) über die Einhaltung der Projektgrundsätze wacht, einen anderen Stellenwert. Gruß, --Gnom (Diskussion) Für eine grüne Wikipedia! 09:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Naja, jeden Artikel den du bearbeitest, jede Diskussion die du führst ist eine Zusammenarbeit mit anderen Accounts. Jeder dieser Accounts kann Mitglied der AfD, NPD, DKP etc. sein. Deshalb ist dein Handeln inkonsequent. Weiterhin hast du nicht gezeigt, inwieweit das Verhalten von Magister den Projektgrundsätzen widerspricht. Im Gegenteil, angesichts deines Verhalten gehe ich eher davon aus, dass dein Handeln in der Wikipedia nicht mit den Projektgrundsätzen vereinbar ist. Aus dieser Sicht, ist für mich dein Rücktritt aus dem SG nur ein erster Schritt. Liesel 09:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Liesel: Innerhalb der Wikipedia muss ich mit MAGISTER nicht zusammenarbeiten, im Schiedsgericht dagegen schon. Außerdem hat das Schiedsgericht als Organ der Community, das (auch) über die Einhaltung der Projektgrundsätze wacht, einen anderen Stellenwert. Gruß, --Gnom (Diskussion) Für eine grüne Wikipedia! 09:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Gnom Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Giraldillo: Aufpassen, du hast den Benutzer "Magister" verlinkt - das ist ein SUL-Konto aus der hebräischen Wikipedia und dieser Benutzer, der vermutlich kein Deutsch kann, wird sich wohl wundern, was nun eigentlich los ist und warum er hier ständig erwähnt wird. Der Benutzer, um den es hier geht, nennt sich MAGISTER in Grossbuchstaben. Dass es damals bei der SUL-Finalisierung, als die Benutzernamen angepasst werden mussten, überhaupt möglich war, sich bei der Umbenennung auf eine andere Gross-/Kleinschreibung zu beschränken, finde ich fragwürdig. Sonst werden ja zu ähnliche neue Benutzernamen auch nicht zugelassen. Gestumblindi 12:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Anlässlich dieser Erklärung von Gnom, den ich sehr schätze, auch mal mein unmassgeblicher Senf: Das ist eine verfluchte Zwickmühle, in der das Schiedsgericht hier gelandet ist. Einerseits habe ich mir beim Verfolgen der Diskussion auch die ganze Zeit so ungefähr das gedacht, was Gnom hier schreibt: Die Wikipedia ist ein aufklärerisches und vor allem durch und durch liberales Projekt. Grundsätze wie der NPOV setzen eine liberale und tolerante Geisteshaltung voraus; wer einen politischen oder religiösen Standpunkt in extremer Weise vertritt, wird sich damit nie anfreunden können. Genau darum wird der Wikipedia ja seit jeher oft von linker Seite vorgeworfen, zu weit rechts zu stehen, und von den Rechten, linkslastig zu sein. Das ist ein gutes Indiz dafür, dass die Wikipedia ihren Kurs erfolgreich fährt. Andererseits verlangen wir basierend auf WP:ANON von unseren Benutzern unabhängig von ihrer Funktion in der Community bislang nicht, Informationen über sich preiszugeben. Es ist durchaus möglich und wahrscheinlich, dass hier Fundamentalisten und Extremisten welcher Ausrichtung auch immer unaufällig in Themenbereichen mitarbeiten, in denen kein Konfliktpotential besteht, und damit der Wikipedia auch gar nicht schaden, sondern sie bereichern (angenommen ein islamischer Fundamentalist schreibt gute Artikel über Lyrik, könnte man wohl wenig dagegen haben, gerade aus unserem liberalen Verständnis heraus). Nun hat sich also ein Mitglied des Schiedsgerichts als Mitglied der AfD "geoutet". Die Positionen der AfD sind alles andere als liberal, die politikwissenschaftlichen Einschätzungen dieser Partei verorten sie im Spektrum zwischen rechtspopulistisch und rechtsextrem, und damit kann man sich fragen, ob jemandem, der sich für die AfD engagiert, ein gleichzeitiges Engagement in der Wikipedia-Community nicht selbst Unbehagen bereiten müsste - schliesslich stehen die Prinzipien der Wikipedia ja für vieles, womit die AfD nichts zu tun haben möchte. Abgesehen davon hat Liesel aber auch nicht ganz unrecht mit diesem Kommentar: "Jeder dieser Accounts kann Mitglied der AfD, NPD, DKP etc. sein". Wenn MAGISTER über seine AfD-Tätigkeit geschwiegen und sich als Wikipedianer und Schiedsrichter diesbezüglich weiterhin unauffällig verhalten hätte, wäre der ganze Eklat ausgeblieben. Damit komme ich zum Thema "Zwickmühle": Einerseits kann ich es gut verstehen, wenn jemand im Schiedsgericht nicht mit einem AfD-Exponenten zusammarbeiten möchte, andererseits weiss man im Regelfall ja überhaupt nichts über die politische oder religiöse Ausrichtung der Wikipedianer, mit denen man zusammenarbeitet. Man kann daher vielleicht doch hinterfragen (und auch dies wieder aus einer liberalen Grundhaltung), ob man eine Zusammenarbeit sofort völlig verweigern möchte, nur weil sich nun mal jemand ausnahmsweise "geoutet" hat, oder ob es vielleicht auch ein Ansatz wäre zu sagen: "Ich lehne deine politische Einstellung schärfstens ab, aber so lange du diese bei deiner Tätigkeit hier ausblenden kannst und in den Ausstand trittst, solltest du dich befangen fühlen, können wir sachbezogen zusammenarbeiten". Gestumblindi 13:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das Problem ist halt, dass bei anonymer Artikelarbeit die Beurteilung des anderen Benutzers ausschließlich anhand der Beiträge erfolgt - das allein zählt und da ist mein Wissen um denjenigen durch keine anderen Kenntnisse beeinflusst. Da kann ich auch mit einem Islamisten oder radikalen Putin-Fan gedeihlich und konstruktiv an Artikeln zu bspw. bulgarischen Lokomotivbaureihen oder norwegischen Berggipfeln zusammenarbeiten - ich weiß davon ja nichts, kann ja gar nichts davon wissen. Sobald jemand etwas zu seiner politischen Ausrichtung sagt, sei es auf einem WP-Stammtisch, seiner Benutzerseite oder eben in einer SG-Skype-Konferenz, muss er es sich gefallen lassen, dass andere Benutzer da nicht über das gesamte politische Spektrum alle abweichenden Meinungen tolerieren. Das Wissen, dass ja jemand ist, der dem eigenen Verständnis diametral entgegengesetzte Positionen vertritt, ist nun mal da und beeinflusst auch die Frage einer auf Vertrauen basierenden Zusammenarbeit. Bei Parteien, die unumstritten innerhalb des demokratischen Spektrums stehen, ist das ja in der Regel auch kein Problem, die AfD ist aber nun mal eine Partei, bei der das umstritten ist. Ob gerechtfertigt oder nicht, will ich hier nicht beurteilen, die AfD ist nun mal umstritten und das in erheblichem Umfang. Dazu reicht ein Blick auf die mediale Wahrnehmung. Und mit jemandem, der sich als Funktionär dieser Partei geoutet hat, in seiner Freizeit und freiwillig zusammenarbeiten - das ist schwierig und das will und mag nicht jeder. Wenn das beruflich der Fall ist, ist das etwas anders als in der Freizeit. Generell: Niemand ist gezwungen, alles zu tolerieren - eine Partei, bei der wesentliche Protagonisten pauschal Menschengruppen auf Basis von Religionszugehörigkeit oder Herkunftsland beurteilen und abqualifizieren , muss es sich gefallen lassen, dass ihren intoleranten Positionen nicht mit Toleranz begegnet wird und sie für diese Positionen vehement kritisiert wird. Meinungsfreiheit gilt nicht nur für die AfD, sondern auch für ihre Kritiker. Analog gilt das für sich outende Mitglieder dieser Partei, bei denen dann vielen, auch mir, das ggf. vorher vorhandene Vertrauen sehr wahrscheinlich fehlt. Im privaten Umfeld ist das noch mal etwas schwieriger, aber auch da überlege ich bspw. schon, wie ich damit umgehen würde, wenn sich ein guter Bekannter als Pegida-Fan outen würde (bislang zum Glück nicht der Fall). Gestumblindi, zu deinem letzten Satz - nach meinen Eindrücken aus den bisherigen Rücktrittsbegründungen scheint es so zu sein, dass die zurückgetretenen SG-Mitglieder aufgrund der zwischenzeitlichen Reaktionen von MAGISTER genau das als nicht mehr möglich ansehen. --Wdd (Diskussion) 13:53, 14. Dez. 2016 (CET)
Gibt es eine Möglichkeit die Abwahl von Gnom als Ombudsmann zu beantragen. Ich will in keiner Position eine Person sehen, die an andrer Stelle wenige Wochen, nachdem sie gewählt wurde, die Brocken wieder hinschmeißt. Und will auch keine intoleranten vorurteilsbeladenen Personen in irgendeinem Amt. Falls jetzt wirklich angefangen wird WP:ANON für obsolet zu erklären und dafür Hexenjagden nach Gesinnungsschnüffelei für Tätigkeiten außerhalb der für alle einsehbaren Tätigkeiten, welche sich mit mit dem Benutzernamen in Verbindung bringen lassen ja ganz in Ordnung sind -natürlich alles im Namen des selbstgewählten ideologischen und moralischen Biotops - ist das keine Internetseite zu der ich noch etwas beitragen wollte.
Hier werden die mehr oder weniger obersten Grundsätze, dass jeder erst einmal editieren kann und das jeder Account zuvorderst anhand seiner edits beurteilt wird schlicht außer Kraft gesetzt. Wem es nicht passt, das es so ist, der hat das recht auf WP:RTL. Bei Ulli Fuchs werden vielleicht noch Mitarbeiter gesucht. Handverlesen nur unter Realnamen, so dass es ein leichtes ist alle Tätigkeiten jedes Autors mit einer kurzen google-Suche zu ermitteln. Der Erfolg von Wikipedia gründet aber eher darauf, dass es hier ganz anders ist. Nur zur Erinnerung für all die Freunde der Gesinnungsschnüffelei unabhängig von edits in der Wikipedia. Beste Grüße --V ¿ 17:49, 14. Dez. 2016 (CET)
Rücktritt Ghilt
Mit Magister habe ich in den letzten drei Jahren stets konstruktiv zusammengearbeitet. Eine Voreingenommenheit, die sich der AfD zuordnen ließe, ist mir bis zur internen Bekanntgabe bei ihm nicht aufgefallen. In den vielen anschließenden Diskussionen dagegen schon, für mich hat sich seitdem einiges geändert. Insbesondere fehlt mir seine Selbstreflexion über die bisherigen Rücktritte, dagegen sehe ich bei ihm völliges Unverständnis mit geringfügigem Siegergehabe und generelle Trotzreaktionen. Auch eine Unzumutbarkeit für viele potenzielle SG-Kandidaten wurde zuwenig reflektiert. Interne Zusagen wurden nicht eingehalten. Zum regeltechnischen Hintergrund hatte ich mich bereits geäußert. Daher möchte auch ich vom SG zurücktreten, in der Hoffnung auf zwei weitere Rücktritte. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:12, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Ghilt Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nein, für SG und WP-Teilnahme sehe ich unterschiedliche Voraussetzungen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Ghilt Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- @ Ghilt, du schreibst: „Interne Zusagen wurden nicht eingehalten“. Könntest du das bitte etwas genauer erklären? – Bwag 09:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Die Regeln sehen keinen Ausschluss vor. Es gab keine Nötigung zum sofortigen Rücktritt von meiner Seite, nur eine Hoffnung. Die interne Diskussion lief über mehrere Wochen, bei der sich meine Einschätzung zu den verbliebenen Optionen und zur Handlungsfähigkeit des SG änderte. Inzwischen sehe ich für mich keine Möglichkeit weiterer Zusammenarbeit in einem SG dieser Zusammensetzung. Die notwendige Vertrauensbasis ist für mich erodiert. Ich wünsche Beiden noch viele Edits in der de.wp, nur bitte nicht in einem SG. Wie ich bereits schrieb, hielt ich einen Rücktritt der Beiden für die sauberste Lösung. Die Stellungnahme Magisters kam m.E. zu spät, und ist m.E. zu lückenhaft und zu wenig selbstreflektierend. Auf die internen Zusagen Anderer kann ich nicht näher eingehen, jedoch fehlte nun die Grundlage für meine im September getroffene Zusage der professionellen Kooperation im SG. Mein Rücktritt war nicht meine bevorzugte Lösung, und nach zweieinhalb Jahren im SG kann man m.E. davon ausgehen, dass ich die Arbeit im SG sehr ernst genommen habe und sicher nicht leichtfertig zurückgetreten bin. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich möchte, dass du differenzierst! Wenn ich nicht darstellen kann, wie was war, kann ich diese Differenzierung allerdings sehr wohl einfordern: ich brauchte gar nicht "aufgefordert" oder " gebeten" zu werden. Bei mir musste man auch nicht hoffen. Ich möchte hier keinen Kampf austragen, den keiner nachverfolgen kann, der nicht dabei war, aber so geht das nicht! Dz schmeißt mich mit Magister in einen Topf??? Ich wünsche auch dir noch tolle edits in der WP und ja, du warst ein engagierter SGler, der die Arbeit sehr ernst genommen hat. Ich habe sie auch sehr ernst genommen, ansonsten wäre ich persönlich auch vorher zurück getreten (und auch die 3 zurück getretenen haben sie sehr ernst genommen, bitte nicht missverstehen). Kollegialität ist allerdings auch ein wichtiges Wort! --AnnaS.aus I. (Diskussion) 16:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- Völlig richtig, Anna, Du brauchtest nicht aufgefordert zu werden, und bitte entschuldige die ungenaue Ausdrucksweise, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:45, 14. Dez. 2016 (CET)
Neuwahlen ?
Sieht das Regelwerk Neuwahlen vor; und falls nicht, welche Statuten müssten aktualisiert werden? Ich frage nur, weil eine sechsmonatige Sedisvakanz eine Alptraumvorstellung wäre. --Koyaanis (Diskussion) 09:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bei den nächsten Wahlen oder Neuwahlen müssen die Kandidaten unbedingt ihre poltischen Präferenzen (u.a. Parteimitgliedschaften, Stimmverhalten bei den letzten Wahlen), sexuellen Präferenzen, Essverhalten, religöse Einstellungen eidesstattlich versichern. Liesel 09:34, 14. Dez. 2016 (CET)
- Unfug!!!--Lutheraner (Diskussion) 17:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das scheint mir viel verlangt. So sollte es bei den Parteimitgliedschaften reichen, anzugeben, ob man Mitglied der AfD ist oder nicht. Denn gegen Mitgliedschaften bei anderen, besonders auch linken Parteien ist ja sicher nichts einzuwenden. --Amanog (Diskussion) 09:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Liesel, ich hoffe, dass das ironisch gemeint war. --Koyaanis (Diskussion) 09:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Warum? Angesichts der beginnenden Intoleranz in der Wikipedia, wird es früher oder später darauf hinauslaufen, dass Entscheidungen nicht mehr nach der Performance in der Wikipedia getroffen werden, sondern nach den persönlichen Präferenzen der Abstimmenden.
- Und man fragt sich schon warum MLPD und DKP anders betrachtet werden als die AfD. Wobei noch davon auszugehen ist, dass diese Partei spätestens 2020 in der Regierung eines Bundeslandes sitzen wird. Liesel 09:51, 14. Dez. 2016 (CET)
- Liesel, ich hoffe, dass das ironisch gemeint war. --Koyaanis (Diskussion) 09:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Letzteres dürfte auch Teil des Grundes für die Aufregung sein. MLPD und DKP haben nach menschlichem Ermessen keine Chance, die deutsche Politik und Gesellschaft in absehbarer Zeit in irgendeiner Form zu prägen. Die AfD schon, teilweise tut sie es bereits jetzt.
- Im Übrigen hast Du ja früher immer bei Adminkandidaten nach Sex, Drugs & Rcok'n'Roll gefragt; insofern bleibst Du Deiner Linie treu ;-) --Amberg (Diskussion) 11:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das Fragen danach ist das eine. Seine Entscheidungen von den Antworten abhängig machen, dass andere. Liesel 11:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- bei weniger als 5 Mitgliedern wäre das SG dann wohl objektiv handlungsunfähig, was die Annahme neuer Anfragen angeht (Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Annahme_der_Anfrage). Spätestens dann wären m.E. Nachwahlen erforderlich, um zumindest die Zeit bis zum nächsten regulären Wahltermin im Mai 2017 überbrücken zu können. Ob bei den derzeit verbliebenen 6 SG-Mitgliedern de facto noch Handlungsfähigkeit besteht... naja. --gdo 10:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auf der Diskussionssseite meiner SG-Kanidatur hatte ich mich auf Nachfrage von Rax ja schon mal geäußert bezüglich Demokratieverständnis und Respekt vor dem SG. Wie sagte es einst Rosa Luxemburg: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden." Bedeutet eine Demokratie muss andere Meinungen auch ein Stück weit aushalten können und zulassen müssen. Gremien sollten dabei paritätisch besetzt sein - Ein Grundprinzip jeder Demokratie. Das ist sicher schwer und mag der Grund sein, warum Demokratie in unserer Gesellschaft nicht mehr so angesagt zu sein scheint. Ich denke das SG ist nun endgültig, dank seiner Mitglieder, so beschädigt, dass wir es ganz abschaffen sollten. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 10:18, 14. Dez. 2016 (CET)
Rosa Luxemburg hat sicher Recht. Andererseits muss man persönlich nicht jede Meinung mögen. Hier kommt als ganz zentrales Element hinzu, dass es um ein Gremium geht, dessen Mitglieder freiwillig zusammenarbeiten. Und die Entscheidung, mit wem ich meine Freizeit (!) verbringen will, ist eine ganz eigenständige, die mit Demokratie und Demokratieverständnis überhaupt nichts zu tun hat. Es ist wohl zu viel verlangt, den Demokratiegrundsatz (wenn er denn tatsächlich überhaupt greifen würde) so weit ins Privatleben hineinzutragen, dass der Adressat gleichsam verpflichtet wäre, auch privatim entgegen seiner persönlichen Einstellung zu agieren. Jedenfalls im Privatleben muss deshalb - z.B. - die Freiheit bestehen, nicht mit AfD-Mitgliedern zusammenarbeiten zu müssen. Auch das ist ein Ausdruck persönlicher Freiheit. Schon deshalb ist der Rücktritt der Kollegen nicht zu beanstanden.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 10:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und wenn jetzt rauskommt, dass ein aktiver Mitarbeiter des Auto-Portales ebenfalls AfD-Mitglied ist, stellst du dann in der Freizeit erfolgte Mitarbeit im Bereich Auto in der Wikipedia ein? Liesel 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Oh, da hat jemand meine Benutzerseite gelesen... Zur Arbeitseinstellung im hypothetischen Fall: Vielleicht ja, vielleicht nein, keine Ahnung. Musste ich noch nicht entscheiden. Ich musste auch noch nicht entscheiden, ob ich mit aktiven Kommunisten, aktiven Sodomisten oder aktiven Teufelsaustreibern weiter bei der WP zusammenarbeiten will. Um mich geht es hier im Übrigen gar nicht. Es ging um die Feststellung, dass die Entscheidung, sich aus einem privaten Umfeld zurückzuziehen, das nicht (mehr) gefällt, generell eine respektable Entscheidung ist, die nicht zu hinterfragen ist.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 11:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Naja so einfach kommst du mir hier nicht raus. Ausgehend von der Tatsache, dass Wikipedia "Freizeit" und somit "Privatleben" ist, was hindert dann andere daran ebenfalls nach deinem aufgestellten Grundsatz zu handeln und nicht mehr das tatsächliche Handeln in der Wikipedia zu Grunde zu legen, sondern externe "Eigenschaften" eines Benutzers. Darf jetzt jeder, nur weil ihm die sexuellen, religiösen, politischen, modischen, nahrungsmäßigen Präferenzen eines anderen Benutzers nicht gefallen, er die Zusammenarbeit mit diesen beenden. Oder mal ganz provokativ gesagt: "Mit einem Homosexuellen will ich weder im SG noch sonstwo in der Wikipedia zusammenarbeiten?" Werden damit nicht die zentralen Grundsätze der Wikipedia ausgehöhlt? Liesel 11:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Doch, so einfach komme ich hier raus. Die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach: Ja, darf er. Und das ist auch keine Sensation, sondern ganz einfach persönliche Freiheit. Punkt. Ob ich selbst das tun würde, ist übrigens eine völlig andere Frage.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Du hast meine Frage bezüglich der Grundprinzipien der Wikipedia noch nicht beantwortet? Liesel 13:04, 14. Dez. 2016 (CET)
- Doch, so einfach komme ich hier raus. Die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach: Ja, darf er. Und das ist auch keine Sensation, sondern ganz einfach persönliche Freiheit. Punkt. Ob ich selbst das tun würde, ist übrigens eine völlig andere Frage.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Musst Du das wirklich noch hören? Also bitte: Nein, werden sie nicht. Die Grundprinzipien gelten für die Zusammenarbeit in der WP. Wenn die Zusammenarbeit beendet wird, dann entfalten die Grundprinzipien in dieser Beziehung auch keine Wirkung mehr.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 14:07, 14. Dez. 2016 (CET)
Rücktritt Helfmann
Hallo
Ich wurde im letzten Mai für ein weiteres Jahr in das Schiedsgericht gewählt und ich bin der Meinung, dass man eine solche Aufgabe auch dann ausführen sollte, wenn es mal schwierig wird. Für mich war die Bekanntgabe der Parteizugehörigkeit von MAGISTER seinerzeit sehr überraschend, denn meine bisherige Zusammenarbeit mit ihm war immer konstruktiv und ich konnte keine derartigen Tendenzen feststellen. Nach den Ereignissen des gestrigen Tages und den Rücktritten des heutigen sehe ich meine Mitarbeit in dem SG nicht mehr als sinnvolle Maßnahme an und damit wäre niemandem gedient.
Gruß vom Helfm@nn -PTT- 09:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hallo Helfm@nn -PTT-, hallo Graf Umarov,
- ich finde, ihr beiden zieht die falschen Schlussfolgerungen aus den "Schwierigkeiten, die sich in einem demokratisch tätigen Gremium ergeben". Man sollte dennoch - trotz dieser Schwierigkeiten - weitermachen und die Probleme bis zu den nächsten regulären Wahlen auf sachliche und demokratische Weise lösen: Sachliche Arbeit mit Mehrheitsentscheidungen, Strikte Geheimhaltung der SG-Arbeit und jeglicher Kommunikation! Damit gleichzeitig die Beweisführung verbinden - im Hinblick auf das Urteil der schweigenden Mehrheit der Community - dass sachliche und demokratische SG-Arbeit möglich ist! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 11:02, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wieso Graf Umarov? --Amberg (Diskussion) 11:33, 14. Dez. 2016 (CET)
Herr der Fliegen?
Das ganze erinnert mich doch stark an Herr der Fliegen. Manche Statements hier und auf anderen Seiten sind sind schon fast unmenschlich. Könnt ihr eigentlich noch in den Spiegel schauen ohne kotzen zu müssen? @user:MAGISTER: forza!--LdlV (Diskussion) 10:12, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das sehe ich ähnlich. Natürlich schwappt das aus der Allgemeingesellschaft herein. Zudem dürften wir hier viele jüngere Mitarbeiter haben, die stets ein besseres Sensorium für das jeweils „Angesagte“ besitzen. Deutsche Zwergtannen, liebevoll zugeschnitten zu Bonsais in wettergeschützten Räumen mit steter linder Kaufhausmusik im Hintergrund, die die Stimmung konformiert. --Silvicola Disk 12:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- @LdlV: Könntest Du mir bitte erklären, wo Du hier genau Parallelen zu Herr der Fliegen siehst? Ich für meinen Teil habe Goldings Roman übrigens als Faschismus-Parabel verstanden. // Martin K. (Diskussion) 12:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Gewitter kommen nicht immer aus derselben Richtung, haben aber gleichwohl gemeinsame Merkmale. Etiketten-Antifaschismus hilft keinem und schadet sogar, wenn er selber eifernd auftritt. --Silvicola Disk 12:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Aha? Und was davon erklärt jetzt den obigen Vergleich? // Martin K. (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dass eine Gruppe durchdreht wie ein Kindergarten ohne mäßigenden Einfluss etwas reiferer Charaktere. --Silvicola Disk 13:03, 14. Dez. 2016 (CET)
- Aha? Und was davon erklärt jetzt den obigen Vergleich? // Martin K. (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- Gewitter kommen nicht immer aus derselben Richtung, haben aber gleichwohl gemeinsame Merkmale. Etiketten-Antifaschismus hilft keinem und schadet sogar, wenn er selber eifernd auftritt. --Silvicola Disk 12:50, 14. Dez. 2016 (CET)
@user:Martin Kraft Das wird du schon richtig verstanden haben.--LdlV (Diskussion) 13:58, 14. Dez. 2016 (CET)
Es ist halt so, dass MAGISTER objektiv nichts verbrochen hat. Silvicola hat das Verhalten mancher (PA entfernt --Feliks (Diskussion) 14:47, 14. Dez. 2016 (CET)) hier sehr schön beschrieben. In der Tat, der Konformismus und Opportunismus kennt keine Grenzen.--LdlV (Diskussion) 14:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ein Rücktritt aus Gründen fehlenden Vertrauens ist also Konformismus? Interessante Interpretation.
- Mangels anderer einleuchtender Erklärungen verbuch' ich diese vermeintliche "Herr der Fliegen"-Analogie mal als Umdeutung im Sinne des neu-rechten Opfer-Mythos. // Martin K. (Diskussion) 14:48, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sollte ich mich täuschen oder zeigt dieser Einwurf eine manichäistische Alternativenreduktion und ein animistisches Verschwörungsdenken? --Silvicola Disk 15:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Alter, wo kriegt man so schwere Wörter her? :D Bei uns in Sachsen gibts die nicht, ist fast wie damals mit Bananen. Naja, manichäistisch klingt auf sächsisch eh grausam...--LdlV (Diskussion) 16:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ey, Junger, könnt ich vielleicht von dieser Wikidingsda haben. Gibt's im Internätt, mustu Guhgl, is für umme! --Silvicola Disk 17:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Alter, wo kriegt man so schwere Wörter her? :D Bei uns in Sachsen gibts die nicht, ist fast wie damals mit Bananen. Naja, manichäistisch klingt auf sächsisch eh grausam...--LdlV (Diskussion) 16:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sollte ich mich täuschen oder zeigt dieser Einwurf eine manichäistische Alternativenreduktion und ein animistisches Verschwörungsdenken? --Silvicola Disk 15:30, 14. Dez. 2016 (CET)
Vorgezogene Neu- oder Nachwahlen sind aktuell nicht möglich
In den Schiedsgericht-Regeln heißt es: Das Schiedsgericht besteht normalerweise aus zehn Schiedsrichtern, die für ein Jahr gewählt werden, wobei Wiederwahl möglich ist. Die Zahl kann höher sein, wenn durch Stimmengleichheit überzählige Schiedsrichter gewählt werden, oder niedriger, wenn Schiedsrichter vorzeitig ausscheiden oder bei einer Wahl weniger Kandidaten mehr Pro- als Kontrastimmen erhalten, als Schiedsrichter zu wählen sind. Das Schiedsgericht ist arbeitsfähig, wenn wenigstens fünf aktive Schiedsrichter vorhanden sind. Und weiter: Es gibt zwei Wahltermine pro Jahr (im Mai und November, Nominierung der Kandidaten vom 1. bis 7. und Wahl vom 8. bis 21. der jeweiligen Monate). Zu diesen Terminen werden jeweils fünf Schiedsrichter für ein Jahr gewählt.[1] Sollte die Anzahl der Schiedsrichter, deren Amtszeit noch nicht endet, kleiner sein als fünf, dann werden entsprechend viele Schiedsrichter für ein halbes Jahr nachgewählt.
Danach sind Neu- oder Nachwahlen zu keinem anderen Zeitpunkt vorgesehen, also erst im Mai 2017 möglich. Selbst wenn alle SG-Mitglieder (egal ob inclusive MAGISTER oder nicht) zurückgetreten sind, kann das SG regelkonform erst im Mai wieder aufgefüllt werden, dann ist auch die Wahlzeit von MAGISTER abgelaufen. Bis zum 1. Juni 2017 wäre das SG dann arbeitsunfähig. Eine andere Lösung kann ich aus den Regeln nicht herauslesen. Wir können durch MB zwar die SG-Regeln ändern, das müsste aber vor außerordentlichen Neu- oder Nachwahlen geschehen. So meine Einschätzung. Habe ich etwas übersehen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nö. Korrekt. Wurde schon vor kurzem diskutiert, daher verstehe ich nicht, warum das oben und anderswo wieder durchgekaut wird. Nur ein MB kann es ändern. -jkb- 10:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Exakt richtig. Bei der aktuellen Situation wird sich doch bestimmt ein Benutzer finden, der ein passendes MB erstellt?! --Ali1610 (Diskussion) 10:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich hoffe er nimmt sich Zeit genug dazu. Eine Neuwahl wäre in naher Zukunft eine Katastrophe. -jkb- 10:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und wann wäre es keine mehr? Sobald Magister zurücktritt oder sobald sich alles etwas beruhigt hat? --Ali1610 (Diskussion) 10:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich hoffe er nimmt sich Zeit genug dazu. Eine Neuwahl wäre in naher Zukunft eine Katastrophe. -jkb- 10:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Exakt richtig. Bei der aktuellen Situation wird sich doch bestimmt ein Benutzer finden, der ein passendes MB erstellt?! --Ali1610 (Diskussion) 10:49, 14. Dez. 2016 (CET)
Nur ein kleiner Hinweis von mir, es ist nicht arbeitsunfähig sondern arbeitsunwillig. Was aber angesichts fehlender Anfragen kaum ins Gewicht fällt. Und es wird die Wikipedia auch nicht untergehen. Für grobe Fehlleistungen gibt es weiterhin WP:VM, ansonsten den Vermittlungsausschuss und notfalls ein Benutzersperrverfahren. Vieleicht sollte man wirklich zuerst über ein Meinungsbild nachdenken, in dem viele Fragen geklärt werden. Zum Beispiel ob überhaupt eine Mehrheit der Gemeinschaft ein SG noch will, und wenn ja, mit welchen Regeln. Denn die Selbstermächtigungen per eigener Geschäftsordnung gingen vieleicht nicht nur mir gehörig gegen den Strich.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 14. Dez. 2016 (CET)
- Derzeit sind es aber ja noch 5 Mitglieder, oder ist die Liste der Mitglieder nicht aktuell? Ich bin äußerst überrascht, welche Drama sich hier entwickelt, nachdem es ursprünglich ja um einen anderen Nutzer und den Verstoß gegen ANON ging. Bei allem, was so nachzulesen ist in diversen Diskussionen, handelt es sich ja hierbei gerade mehr um politisch geprägte Grundsatzdebatten, als um neutrale Gestaltung der Wikipedia und deren Amtsträger. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dieser Grundsatzkonflikt tobt doch schon seit Jahren. Und mich verwundern eher die Beteiligten, bzw. das Fehlen einiger Benutzer, die man ruhig als "übliche Verdächtige" bezeichnen kann. Das hier vermeintliche Normaluser so heftig reagieren zeigt eher die Zersplittung der Wikipediagemeinschaft, und wie sie dabei der Gesellschaft allgemein entspricht. Wenn alle über das "Erstarken" der Rechten fabulieren, wen überrascht es, daß auch diese hier schon längst mitwirken. Vieleicht eine dieser Selbsttäuschungen, daß mein meinte, daß hier fast Alle die eigene politische Überzeugung teilten. Egal wie "links" man diese letztendlich selbst definierte. Und geht eigentlich auch nicht um eine Grundsatzdebatte, sondern daß für mich erschreckend viele Benutzer auf einmal das geschriebene Regelwerk und allgemeine Gesetze und Regeln für unwirksam halten, weil sie ihre eigenen moralischen bzw. ethischen Grundsätze durchsetzen wollen. Das funktioniert weder in einem Organ wie dem Schiedsgericht, noch beim Rest. Wenn in Zukunft jeder selbst entscheiden will, welche Institutionen er anerkennt, kann man das zwar in die Richtlinien schreiben, aber dann hat sich das Projekt hier erledigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 14. Dez. 2016 (CET)
SG abschaffen. Diese "Institution" hat sich sowieso durch diverse Aktionen unmöglich gemacht, die Selbstzerfleischung der letzten Wochen hat ein Übriges getan. Experiment gescheitert, Patient tot. --Felix frag 11:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das SG wurde bereits mehr als einmal totgesagt und hat sich doch immer wieder aufgerappelt. Ich denke, dass das SG für die WP nützlich ist und daher weiter existieren sollte. Und über den Rahmen eines "Experiments" ist das SG schon seit Jahren deutlich hinaus. -- Perrak (Disk) 12:48, 14. Dez. 2016 (CET)
Hm, man könnte sich natürlich auch daran erinnern, dass die Wikipedia mal ein flexibles Projekt war, in dem man auf unvorhersehbare Zwischenfälle mit einer pragmatischen Lösung reagieren konnte, ohne zuvor wochenlangen bürokratischen Bohai zu veranstalten. -- hgzh 19:42, 14. Dez. 2016 (CET)
Nicht-Rücktritt
Um den Spannungsbogen weiter zu strapazieren: Für mich ist ein Rücktritt in der jetztigen Situation keine Option. Begründung kommt später. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dafür schon jetzt Vielen Dank! Mit Deiner Erfahrung kannst du dem WP-Organ SG in dieser schwierigen Situation sicherlich mehr helfen als mit einem Rücktritt im Gestus moralischer Entrüstung. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Warum sollten hier auch alle jetzt zurücktreten? So weit ich es bisher nachvollziehen kann outet sich ein langjähriges Mitglied des SG als Mitglied einer politischen Partei. Sein bisheriges Verhalten in der WP gab keinen Anlass zu Vermutung, dass es hierbei einen Interessenkonflikt geben könnte, da keine Tendenzen, oder Verletzung der Neutralität offenkundig wurde. Wo liegt denn hier konkret das eigentliche Problem bei so vielen Leuten? Oder übersehe ich etwas in dem doch recht langen Textfluss der letzten paar Stunden und dieser Nacht? --Beyond Remedy (Diskussion) 11:15, 14. Dez. 2016 (CET)
- keine Ahnung. Es scheint aber so, als ob einige gewählte SG-Mitglieder das ganze SG mit voller Absicht in die Handlungsunfähgkeit treiben wollen. --gdo 11:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich begrüße diesen Nichtrücktritt, der das Schiedsgericht arbeitsfähig erhält. Ich hoffe, dass die weiteren vier Mitglieder dies genau so sehen. Macht zu fünft in sachlich demokratischer Weise weiter (sofern man euch in den nächsten Monaten Arbeit anvertraut!?) und beweist, dass es im SG nicht um weltanschauliche oder parteipolitische Dinge geht, sondern um Arbeit zum Nutzen des Projekts!! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 11:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Na ja, die Arbeitsfähigkeit endet bereits bei Befangenheit eines Mitglieds in einem Fall, oder wenn aus zeitlichen Gründen – immerhin machen alle den "Job" in ihrer Freizeit – oder krankheitsbedingt etc. einer mal bei einem Fall aussetzt. --Amberg (Diskussion) 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ohne glaskugeln zu wollen, vermute ich, dass es noch einen weiteren Austritt geben wird. Und nein, ich bin es nicht. Solange das SG handlungsfähig bleibt, sehe ich gerade deshalb keinen Grund für einen Rücktritt. --Ali1610 (Diskussion) 11:33, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Man77, Ali1610: Ich halte den kollektiven Rücktritt weiterhin für sinnvoll, um über Neuwahlen möglichst schnell zu einem neuen, arbeitsfähigen SG zu kommen. Unsere Wahlregeln sind dafür kein unumstürzliches Hindernis, wenn die Community mehrheitlich Neuwahlen will. Aber ich muss eure Entscheidung, die ihr euch sicher reiflich überlegt habt, akzeptieren, sie führt auch nicht zu einem Vertrauensverlust o.ä. Gruß, --Wdd (Diskussion) 15:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Lass doch bitte erst einmal abwarten, ob und wenn ja was die beiden SG-Mitglieder, die sich zum Thema hier noch nicht geäußert haben, sagen. Danach wird man ja sehen, was passiert. --Ali1610 (Diskussion) 17:02, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Man77, Ali1610: Ich halte den kollektiven Rücktritt weiterhin für sinnvoll, um über Neuwahlen möglichst schnell zu einem neuen, arbeitsfähigen SG zu kommen. Unsere Wahlregeln sind dafür kein unumstürzliches Hindernis, wenn die Community mehrheitlich Neuwahlen will. Aber ich muss eure Entscheidung, die ihr euch sicher reiflich überlegt habt, akzeptieren, sie führt auch nicht zu einem Vertrauensverlust o.ä. Gruß, --Wdd (Diskussion) 15:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ohne glaskugeln zu wollen, vermute ich, dass es noch einen weiteren Austritt geben wird. Und nein, ich bin es nicht. Solange das SG handlungsfähig bleibt, sehe ich gerade deshalb keinen Grund für einen Rücktritt. --Ali1610 (Diskussion) 11:33, 14. Dez. 2016 (CET)
- Na ja, die Arbeitsfähigkeit endet bereits bei Befangenheit eines Mitglieds in einem Fall, oder wenn aus zeitlichen Gründen – immerhin machen alle den "Job" in ihrer Freizeit – oder krankheitsbedingt etc. einer mal bei einem Fall aussetzt. --Amberg (Diskussion) 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)
Es wäre dem SG zu wünschen, wenn endlich der nötige Austritt erfolgen würde, ggf. würden dann einige Austritte zurückgenommen, so das zumindest bis Mai das SG handlungsfähig bliebe. Dann wäre Zeit, um zu sortieren. Gruß --Itti 11:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich kann es kaum glauben, was hier passiert. Eine langjährige Admina tritt hier die WP-Grundsätze der Anonymität, der Pluralität und der Zusammenarbeit ohne Ansehen der Person mit Füßen. Das ist eine Umkehr der Schuldfrage. Anna S. aus I. hat ihre Pflichten als Schiedsrichter massiv missachtet, dieses Amt aufs Blut missbraucht, indem sie Informationen, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit über einen anderen Account erlangt hat, in die WP-Öffentlichkeit getragen hat. Mehrere Schiedsrichter treten zurück, weil sie nicht mit so jemanden an einem Tisch sitzen wollen, auch sie beweisen damit, dass sie die Grundprinzipien der WP gar nicht verstanden haben oder nicht bereit sind, sie zu akzeptieren. Gut, dass sie weg sind, als Schiedsrichter waren sie damit sowieso ungeeignet. Und jetzt wird hier vollmundig der Rücktritt des Schiedsrichters gefordert, dessen Recht auf WP:ANON so massiv verletzt wurde? Itti, besser Du gibst die Knöpfe ab!--
11:57, 14. Dez. 2016 (CET)
- Irgendwie hast du nicht gelesen und so langsam gehen mir die lockeren all-üblichen "gib die Knöpfe-ab" Sprüche auf den Senkel. Anna S. ausI. hat lt. ihrer Aussage weder Namen noch Parteizugehörigkeit weitergegeben, sondern, die Zustimmung durch den Betroffenen, dass über diese Sache geredet werden darf. Ob das so ist, kann ich nicht bestätigen, ich war nicht dabei. Du auch nicht und deine überzogene, unsachliche Aufgeregtheit darfst du nun bitte lassen. Danke --Itti 12:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Gib-die-Knöpfe-ab-Sprüche" wegen einer Meinungsäußerung sind so ziemlich die dämlichste Begründung für eine solche Forderung, die ich bisher gelesen habe. In der Sache muss ich Dir aber widersprechen: Von einem gewählten Mitglied des SG dessen Rücktritt zu verlangen, weil andere sich an seinen politischen Vorstellungen stören, ist nur wenig besser. Das Programm der AfD widerspricht fast allem, was ich politisch für richtig halte, aber es handelt sich weder um eine faschistische noch um eine stalinistische Partei. Auch kann man einem Einzelnen weder jeden Programmpunkt noch jede blöde Äußerung von Funktionären der Partei zurechnen. Ich dachte, dass wir in der WP eine Kultur der Toleranz bezüglich der Weltanschauung unserer Mitarbeiter pflegen. Toleranz ist dabei nicht gefragt, wenn jemand Anschauungen hat, die wir teilen, sondern gerade bei solchem die wir nicht teilen vielleicht sogar abstoßend finden.
- Durch die vorherrschende Anonymität und Pseudonymität der Mitarbeit hier wissen wir von den Weltanschauungen der Mitarbeiter nur so viel, wie sie selbst preisgeben. Gewertet wird daher in erster Linie das, was sie hier in der Wikipedia tun. Warum sollte das in diesem Falle anders sein?
- Ein Rücktritt vom Rücktritt ist den Regeln nach übrigens nicht vorgesehen. Sollte das SG durch die Rücktritte handlungsunfähig werden, müssen wir eine Zeitlang ohne ein handlungsfähiges SG leben oder per MB eine Übergangsregelung (oder überhaupt ganz neue Regeln) finden. -- Perrak (Disk) 12:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- +1 Liesel 13:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das "Gib die Knöpfe ab" bezieht sich darauf, dass hier eine Admina durch die Forderung nach Rücktritt desjenigen, dessen Rechte verletzt wurden, die Grundprinzipien der WP die da lauten WP:Anon und Pluralität mit Füßen tritt, weil sie sie entweder nicht anerkennen möchte oder nicht verstanden hat. Gleichzeitig pflanzt sie derjenigen, die sich einer massiven Pflichtverletzung schuldig gemacht hat, Durchhalte-Bäume auf die Diskussionsseite. So jemand hat als Admin hier nichts verloren, denn Admins sind dazu da, darauf zu achten, dass die Grundprinzipien eingehalten werden. Wie kann sie dass, wenn sie sie nicht mal nicht (aner)kennt? Insofern ist es mir egal, wer die Sprüche nicht mehr hören kann, wer auf solche Weise Opfer und Täter vertauscht, nur weil das Opfer zufällig eine unbequeme politische Einstellung hat, dem traue ich auch keine gerechten Adminentscheidungen im Sinne unserer Regeln zu. Demokratie, Liberalismus und Pluralismus sind alles schöne Worte, aber gerade die, die sie sich am buntesten hier auf ihre Fahnen geschrieben haben, scheinen sie, wenn es ernst wird, nicht aushalten zu können. --
13:12, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geschenkt: dass "Grundprinzipien" die von Dir sind, Sternrenette, hab' ich jetzt verstanden. Dankschön, und nu ist auch genug, ja? --Felistoria (Diskussion) 13:15, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und Du siehst Deine Aufgabe als Administrator vor allem drin, Diskussionen zu beenden und zu unterdrücken? Oder versuchst Du das nur permanent bei mir, seit Du begriffen hast, das hier keine Pastorentochter aus dem Mädchenpensionat schreibt?--
13:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und Du siehst Deine Aufgabe als Administrator vor allem drin, Diskussionen zu beenden und zu unterdrücken? Oder versuchst Du das nur permanent bei mir, seit Du begriffen hast, das hier keine Pastorentochter aus dem Mädchenpensionat schreibt?--
- (BK) Du schreibst unsachlich und nicht den Tatsachen entsprechend. Es gehört sich nicht, Fakten auszulassen und nur die Rosienen zu picken, die in den eigenen Kuchen passen. So Lieber Sternrenette, deine Aktionen der letzten Tage haben doch nun durchschlagenden Erfolg gehabt. Mich lässt es nur noch sprachlos zurück und dabei bleibt es nun auch. Fordere gerne meine Entknopfung, es finden sich sicher noch genügend Unterstützer. Wünsche noch viel Spaß bei deiner Arbeit hier in der Wikipedia --Itti 13:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Geschenkt: dass "Grundprinzipien" die von Dir sind, Sternrenette, hab' ich jetzt verstanden. Dankschön, und nu ist auch genug, ja? --Felistoria (Diskussion) 13:15, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das "Gib die Knöpfe ab" bezieht sich darauf, dass hier eine Admina durch die Forderung nach Rücktritt desjenigen, dessen Rechte verletzt wurden, die Grundprinzipien der WP die da lauten WP:Anon und Pluralität mit Füßen tritt, weil sie sie entweder nicht anerkennen möchte oder nicht verstanden hat. Gleichzeitig pflanzt sie derjenigen, die sich einer massiven Pflichtverletzung schuldig gemacht hat, Durchhalte-Bäume auf die Diskussionsseite. So jemand hat als Admin hier nichts verloren, denn Admins sind dazu da, darauf zu achten, dass die Grundprinzipien eingehalten werden. Wie kann sie dass, wenn sie sie nicht mal nicht (aner)kennt? Insofern ist es mir egal, wer die Sprüche nicht mehr hören kann, wer auf solche Weise Opfer und Täter vertauscht, nur weil das Opfer zufällig eine unbequeme politische Einstellung hat, dem traue ich auch keine gerechten Adminentscheidungen im Sinne unserer Regeln zu. Demokratie, Liberalismus und Pluralismus sind alles schöne Worte, aber gerade die, die sie sich am buntesten hier auf ihre Fahnen geschrieben haben, scheinen sie, wenn es ernst wird, nicht aushalten zu können. --
- +1 Liesel 13:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Irgendwie hast du nicht gelesen und so langsam gehen mir die lockeren all-üblichen "gib die Knöpfe-ab" Sprüche auf den Senkel. Anna S. ausI. hat lt. ihrer Aussage weder Namen noch Parteizugehörigkeit weitergegeben, sondern, die Zustimmung durch den Betroffenen, dass über diese Sache geredet werden darf. Ob das so ist, kann ich nicht bestätigen, ich war nicht dabei. Du auch nicht und deine überzogene, unsachliche Aufgeregtheit darfst du nun bitte lassen. Danke --Itti 12:01, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich bin gerade mit dem Versuch gescheitert, @Itti: eine Wiederwahlstimme zu geben. Es hätte sich um die erste von mir jemals vergebene Wiederwahlstimme gehandelt. Leider stellt sich heraus, dass Itti durch den Bürokratenstatus geschützt ist. Es bleibt also nur, an dieser Stelle Itti zum Rücktritt aufzufordern. Das Einfordern des Rücktrittes eines SG-Mitgliedes wegen seiner bekannt gewordenen Parteizugehörigkeit ist mit dem Status eines Administratoren, geschweige denn eines Bürokraten, unvereinbar. --ThePeter (Diskussion) 13:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hallo ThePeter, ich habe in den letzten Tagen versucht WP:ANON durchzusetzen. Habe versucht zu deskalieren. Ich habe mitnichten jemanden aufgrund seiner privaten Einstellungen zum Rücktritt aufgefordert. Ich habe nur den Gedanken geäußert, dass ich darin eine Möglichkeit gesehen hätte, doch noch irgendwie die verfahrene Situation irgendwie ein wenig zu befrieden. In späteren Beiträgen wurde aufgezeigt, dass das eh unmögich ist, da ein Rücktritt von einem Rücktritt nicht vorgesehen ist. Das wars dann auch schon mit meinem Gedanken. Dir danke ich auch, dass du dich in den letzten Tagen bemüht hast, WP:ANON durchzusetzen. Gruß --Itti 13:48, 14. Dez. 2016 (CET)
- @ThePeter, schau dir bitte mal die letzten Tage daraufhin an, wer von den Admins in dieser Sache versucht hat, WP:ANON durchzusetzen - gegen massive Zensuranwürfe von dritter Seite - dann wirst du feststellen, dass es keine Handvoll war, unter anderem Itti. Nicht du, nicht ich. --Alraunenstern۞ 14:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- Auf Admins, wie wirklich noch was unternehmen, zu schimpfen, kannst du, ThePeter. Selber machst du aber seit Jahren für die WP nur noch wenig. Wie wäre es denn mal damit, die Community (und insbesondere die Admins) mehr zu unterstützen oder wenigstens nicht handelnde Admins zu kritisieren? (Im RL würde man sagen: Große Klappe, nichts dahinter.) (Und abgesehen davon sollte man nach zig Jahren auch mal wissen, dass Bürokraten-AWW-Seiten geschlossen sind, das aber nur nebenbei mal). Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Interessant, was alles so an Sachfremden auf einen einprasselt. Nun gut, da bin ich ja nicht der Erste. Itti, ich weiß nicht, was du die letzte Zeit so getrieben hast. Ich vermeine nur in diesem Abschnitt weiter oben eine eindeutige Rücktrittsaufforderung zu sehen ("wäre dem SG zu wünschen, wenn endlich der nötige Austritt erfolgen würde"). Mir fehlt die Phantasie dazu, das anders zu interpretieren. Wenn ich dich dennoch missverstanden haben sollte, könntest du vielleicht einfach klarstellen, was du mit der Formulierung wirklich gemeint hast. --ThePeter (Diskussion) 17:11, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hallo ThePeter, nun denn, ich habe in den letzten Tagen versucht, Hinweise auf die Identität und die Parteizugehörigkeit zu entfernen, dies teils selbst gemacht, oder wenn es brisanter, sprich die Angaben privater wurden, die Oversighter darauf hingewiesen. Ich habe mich auf WP:Admin-Notizen für die strikte Einhaltung dieser Regelung ausgesprochen und darauf hingewiesen, dass hier die Handlungen in Artikeln und auf Meta zählen, nicht private Ansichten, usw. Dort hat Horst Gräbner auch weitere Admins um Hilfe gebeten, diese Regelverstöße zu verhindern und der Bitte habe ich mich angeschlossen. Du kannst es ja nachlesen. Ja, oben habe ich Überlegungen zum Rücktritt angestellt, einfach aus dem Grund, weil die Verwerfungen zumindest in meinen Augen momentan sehr arg sind und ich versucht habe, einen Gedanken zu spinnen, wie evt. noch gehandelt werden könnte, damit das SG handlungsfähig bleibt. Ich habe mich nicht hingestellt und gerufen: nun tritt zurück, denn mir gefällt deine Partei nicht, deine Nase oder sonst was, sondern meiner Befürchtung versucht Ausdruck zu geben, das der Fortgang dieses Problems hier zur Handlungsunfähigkeit des SGs führen könnte, inzwischen bin ich mir recht sicher, auch wird, wenn nicht noch irgendeine Lösung gefunden wird. Es war eine darauf bezogene Überlegung. Perrak hat deutlich gemacht, dass diese Überlegung sinnlos ist, somit hat es sich auch prompt für mich erledigt. So, daraus kannst du mir nun gerne einen Strick drehen. Viele Grüße --Itti 17:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Überlegungen über einen Rücktritt von MAGISTER sind gar nicht aus der Luft gegriffen. Völlig unabhängig, wie man zu der ganzen Angelegenheit steht, wäre es ein Schritt menschlicher Größe, wenn er seinen Hut nehmen würde um von der Wikipedia Schaden abzuwenden. Es wäre ihm und uns allen zu wünschen, dass er soviel Souveränität besäße.--Lutheraner (Diskussion) 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das wäre in der Tat eine saubere Lösung gdewesen. Allerdings hätte er das bereits gestern Abend nach dem Rücktritt der AnnaS tun müssen, aber meine durchaus aggressive Rücktrittsforderung hatte nicht die von mir erhoffte Wirkung. M. schrieb aus gutem Grunde, bis zum Ende der Wahlperiode im Amt belieben zu wollen. Jetzt ist es zu spät, seinen Rücktritt zu fordern. Sein Account dürfte in jedem Fall hinüber sein, da ist es egal, aber das muss ihn niht kratzen, denn zu verlieren hat er wohl in der Wikipedia nichts mehr. Er kann vielmehr durch sein stummes Bleiben hervorragend eine Art Vergeltung für seine Demontage üben, denn er blockiert dauch das Schiedsgericht, hat ein immenses Misstrauen in das Schiedsgericht erzeugt und steht nun im Licht der medialen Öffentlichkeit. Nicht nur der sogenannten "Lügenpresse" sondern vor allem Held und Opfer der Wikipedia-Community in den AfD-freundlichen Medien. Das dürfte für seine Parteikarriere förderlich sein. --Schlesinger schreib! 18:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin wirklich entzückt, mit welchem immensen psychologischen Einfühlungsvermögen Du in den schwarzen Seelen Dir wohl völlig unbekannter Menschen Antriebe und Motive zu erschauen vermagst. Hoffentlich wendest Du dieses Vermögen nie auf Dich selber an, denn Du liefest Gefahr, von der inkandeszenten Helle Deiner eigenen geblendet zu werden, und zumindest ich wollte nicht, dass Dein Meisterblick uns dadurch verloren ginge. --Silvicola Disk 19:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- ...entzückt, schwarze Seelen, inkandeszente Helle... sag mal, Kollege, kann es sein, dass du gerade nicht ganz so geistreiches Zeugs erzählst? Geh mal ein bisschen spazieren, das hilft. Gruß --Schlesinger schreib! 19:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich bin wirklich entzückt, mit welchem immensen psychologischen Einfühlungsvermögen Du in den schwarzen Seelen Dir wohl völlig unbekannter Menschen Antriebe und Motive zu erschauen vermagst. Hoffentlich wendest Du dieses Vermögen nie auf Dich selber an, denn Du liefest Gefahr, von der inkandeszenten Helle Deiner eigenen geblendet zu werden, und zumindest ich wollte nicht, dass Dein Meisterblick uns dadurch verloren ginge. --Silvicola Disk 19:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das wäre in der Tat eine saubere Lösung gdewesen. Allerdings hätte er das bereits gestern Abend nach dem Rücktritt der AnnaS tun müssen, aber meine durchaus aggressive Rücktrittsforderung hatte nicht die von mir erhoffte Wirkung. M. schrieb aus gutem Grunde, bis zum Ende der Wahlperiode im Amt belieben zu wollen. Jetzt ist es zu spät, seinen Rücktritt zu fordern. Sein Account dürfte in jedem Fall hinüber sein, da ist es egal, aber das muss ihn niht kratzen, denn zu verlieren hat er wohl in der Wikipedia nichts mehr. Er kann vielmehr durch sein stummes Bleiben hervorragend eine Art Vergeltung für seine Demontage üben, denn er blockiert dauch das Schiedsgericht, hat ein immenses Misstrauen in das Schiedsgericht erzeugt und steht nun im Licht der medialen Öffentlichkeit. Nicht nur der sogenannten "Lügenpresse" sondern vor allem Held und Opfer der Wikipedia-Community in den AfD-freundlichen Medien. Das dürfte für seine Parteikarriere förderlich sein. --Schlesinger schreib! 18:07, 14. Dez. 2016 (CET)
- Überlegungen über einen Rücktritt von MAGISTER sind gar nicht aus der Luft gegriffen. Völlig unabhängig, wie man zu der ganzen Angelegenheit steht, wäre es ein Schritt menschlicher Größe, wenn er seinen Hut nehmen würde um von der Wikipedia Schaden abzuwenden. Es wäre ihm und uns allen zu wünschen, dass er soviel Souveränität besäße.--Lutheraner (Diskussion) 17:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Itti, vielen Dank für diese Erklärung. Dass du dich in dem beschriebenen Sinne so reingehängt hast, schätze ich sehr. Ich möchte unter diesen Umständen von der Schärfe meines Ausgangsbeitrags Abstand nehmen und mich dafür auch ein Stück weit entschuldigen. Ich bin immer noch der Meinung, dass das Gedankenspiel zum Rücktritt des Gemobbten (wenn ich das mal bildlich so ausdrücken darf) auch vor diesem Hintergrund fehl am Platze war, und die Formulierung klang halt so wie sie klang. Ich habe hier ziemlich viel unerträglichen Dünnpfiff zu dem Thema gelesen (siehe beispielsweise eins hier drüber), und habe mich halt geärgert, dass ein erfahrender Admin hier (vermeintlich) in die gleiche Kerbe haute. --ThePeter (Diskussion) 19:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hallo ThePeter, nun denn, ich habe in den letzten Tagen versucht, Hinweise auf die Identität und die Parteizugehörigkeit zu entfernen, dies teils selbst gemacht, oder wenn es brisanter, sprich die Angaben privater wurden, die Oversighter darauf hingewiesen. Ich habe mich auf WP:Admin-Notizen für die strikte Einhaltung dieser Regelung ausgesprochen und darauf hingewiesen, dass hier die Handlungen in Artikeln und auf Meta zählen, nicht private Ansichten, usw. Dort hat Horst Gräbner auch weitere Admins um Hilfe gebeten, diese Regelverstöße zu verhindern und der Bitte habe ich mich angeschlossen. Du kannst es ja nachlesen. Ja, oben habe ich Überlegungen zum Rücktritt angestellt, einfach aus dem Grund, weil die Verwerfungen zumindest in meinen Augen momentan sehr arg sind und ich versucht habe, einen Gedanken zu spinnen, wie evt. noch gehandelt werden könnte, damit das SG handlungsfähig bleibt. Ich habe mich nicht hingestellt und gerufen: nun tritt zurück, denn mir gefällt deine Partei nicht, deine Nase oder sonst was, sondern meiner Befürchtung versucht Ausdruck zu geben, das der Fortgang dieses Problems hier zur Handlungsunfähigkeit des SGs führen könnte, inzwischen bin ich mir recht sicher, auch wird, wenn nicht noch irgendeine Lösung gefunden wird. Es war eine darauf bezogene Überlegung. Perrak hat deutlich gemacht, dass diese Überlegung sinnlos ist, somit hat es sich auch prompt für mich erledigt. So, daraus kannst du mir nun gerne einen Strick drehen. Viele Grüße --Itti 17:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Interessant, was alles so an Sachfremden auf einen einprasselt. Nun gut, da bin ich ja nicht der Erste. Itti, ich weiß nicht, was du die letzte Zeit so getrieben hast. Ich vermeine nur in diesem Abschnitt weiter oben eine eindeutige Rücktrittsaufforderung zu sehen ("wäre dem SG zu wünschen, wenn endlich der nötige Austritt erfolgen würde"). Mir fehlt die Phantasie dazu, das anders zu interpretieren. Wenn ich dich dennoch missverstanden haben sollte, könntest du vielleicht einfach klarstellen, was du mit der Formulierung wirklich gemeint hast. --ThePeter (Diskussion) 17:11, 14. Dez. 2016 (CET)
Stellungnahme Man77
Beginnen möchte ich mit einem Exkurs zu meinem politischen Empfinden: Mein Heimatland hielt heuer im Prinzip ganzjährig eine Wahl ab, um sich ein neues Staatsoberhaupt zu geben. Wie die meisten wissen dürften, kamen zwei Kandidaten in die Stichwahl(en), die einerseits in verschiedenen Wählerschichten stark polarisierten und andererseits ziemlich stark in Kontrast zueinander gesehen werden können. Ich mache keinen Hehl daraus, dass meiner Meinung nach bei den Stichwahlen ein geeigneter Kandidat einem Kandidaten gegenüberstand, den ich als an logischer, faktenbasierter Argumentation desinteressierten Rechtsdemagogen wahrgenommen habe, und den ich ganz persönlich im höchsten Staatsamt als Schande für mein Heimatland empfunden hätte. Auf die Adrenalinschübe bei den ersten Hochrechnungen zu den Stichwahlen hätt ich gerne verzichtet; bin nämlich jeweils davon ausgegangen, dass es wohl knapp anders laufen wird, sprich: dass ein von mir als solcher empfundene Rechtsdemagoge in meinem Land eine Mehrheit hinter sich zu scharen imstande ist – eine Knapp-nicht-Mehrheit, in der auch einige meines näheren Umfeldes enthalten sind.
Weil grad alle so aufmerksam am Lesen sind, ein zweiter, letzter Exkurs: Vor einigen Jahren beschloss ich im Rahmen meines Studiums an der Uni Wien mir Grundkenntnisse des Arabischen aneignen zu wollen. Ich hatte das Vergnügen einen Lehrer zu haben, den ich als höchst kompetent, verständnisvoll und humorvoll empfunden habe. Kurz darauf war diese Lehrkraft nicht mehr an der Uni tätig. Er hatte eine neue Aufgabe übernommen, war in die Politik gegangen, saß im Wiener Gemeinderat. Diese Person hat im Übrigen einen Artikel in diesem Enzyklopädieprojekt, in dem ihre Parteizugehörigkeit und auch sonst einiges zu eruieren ist.
Ich habe mir natürlich die Frage gestellt, unter welchen Umständen ich für mich einen Rücktritt für richtig empfinden würde. Unter anderem wäre dies dann der Fall, wenn ich gegen die Sorgfaltspflicht verstoßen hätte oder mein SG-Account gehackt worden wäre. Weiters, wenn ich persönlich grob beleidigt worden wäre oder jemand, den ich als Kollegen im SG besonders schätze (und da hätt’s in meinen ersten Amtszeiten viele Kandidaten gegeben). Weiters, wenn ich die Schnauze vollhabe, zum Beispiel, weil wir SG-intern nur noch streiten. Derartiges liegt aber nicht vor.
Woraus ich auch keinen Hehl mache, ist, dass es mir völlig egal gewesen wäre, wenn ich nicht ins SG reingewählt worden wäre, und dass ich die Kandidatur wohl abgebrochen hätte, wenn jemand anderer hätte nachrücken können. Aber, und das habe ich so versprochen, ich nehme den Auftrag ernst, wenn er mir erteilt wird. Und der Auftrag beinhaltet nach meinem Verständnis, dass die in der Regel zehn SG-Mitglieder zusammenarbeiten, oder dies zumindest versuchen, und – wenn es gar nicht geht – einen modus vivendi finden. Ich habe mit MAGISTER schon eineinhalb Jahre im SG zusammengearbeitet und das weitgehend sehr gerne. Zu erfahren, dass er AfD-Funktionär ist, hat mich zwar auch auf negative Weise überrascht, ich seh das allein aber nicht als stichhaltiges Indiz gegen die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen uns beiden.
Man mag der Meinung sein, dass AfD-Funktionärsdasein und Wikipedianer-Sein inkompatibel sind, dass enzyklopädische Maximen und AfD-„Denke“ nicht ins selbe Gehirn passen. Ich habe eher den Eindruck, dass dies die Tatsache verleugnet, dass der menschliche Geist nicht immer streng logisch ist: Von Transferleistungen lebende Leute wählen Parteien, die Sozialleistungen kürzen wollen. Leute, die sich über Auto-Abgase aufregen, verpesten ihre Lungen mit Zigaretten. Aber davon abgesehen: Man kann von der AfD als Partei ausgehend nicht logisch darauf schließen, wofür ein konkreter, einzelner, aber nicht näher bekannter Funktionär eintritt (Trugschluss der Division). Dass MAGISTER in seinen wikipedianischen Funktionen als Autor und Schiedsrichter sich vorwerfen muss, die Grundprinzipien missachtet zu haben, sehe ich nicht, zumindest nicht in einer Weise, die seinen Account nennenswert „beschmutzt“. Dass MAGISTER gestern auch mal Dinge geschrieben hat, die nicht ganz vorbildlich wikiquettär waren, kehre ich dem sonst so Geschriebenen und Gesagten gegenüber mal unter den virtuellen Teppich.
Zurück zur Sache mit der Zusammenarbeit: Meiner Meinung nach impliziert die Bereitschaft sich dem SG zur Verfügung zu stellen auch die Bereitschaft mit den anderen Gewählten zusammenzuarbeiten. Sich als AfD-Funktionär zu erkennen zu geben, war aus heutiger Sicht nicht klug, die mir bekannten Details der Geschehnisse im Zuge des Coming-out sind mir für ein Skandalieren aber ganz eindeutig zu wenig. Eine Agitation, die irgendwo postuliert wurde, scheint nicht stattgefunden zu haben. Natürlich muss niemand in seiner Freizeit mit AfD-Funktionären verkehren, aber das Argument „hätt ich das vorher gewusst“ finde ich etwas lächerlich, sorry für die klaren Worte. In einem aus zehn Köpfen bestehenden Gremium muss einem aber klar sein, dass jemand dabei sein kann, der ganz anders tickt als man selber. Wer mit Anderstickenden kategorisch nicht will (uns fehlte die Zeit, das Können auszutesten, gefühlsmäßig wäre man zum Teil aber auch daran gescheitert), soll sich dessen besser vorher klar sein. Wir reden hier im Übrigen über eine Art des Anderstickens, die in Deutschland laut aktuellen Umfragen von fast einem Siebtel der wahlberechtigten Bevölkerung unterstützt wird, also (leider?) nicht über etwas völlig Unverhersehbares, und auch nicht über etwas Ungesetzliches.
Will ich bei der Gelegenheit noch was zu den Vorgängen der letzten zwei Wochen sagen? Ähm, ja. Die ANON-Sache. Meiner Meinung zufolge war es grob fahrlässig, das, was MAGISTER von sich gegeben hat, als OK zum Nach-außen-Geben von Informationen zu deuten. Meiner Meinung nach hatte MAGISTER das volle Recht darauf, zu bestimmen, wer diese Informationen bekommen soll, und keine tatsächliche Einwilligung gegeben, dass diese Informationsweitergabe durch andere geschieht. Ich selbst wäre wohl fuchsteufelswild, wenn mir derartiges widerfahren würde, und hadere nach wie vor mit mir, wie ich diesen Vorfall bewerten soll, und was ich als richtigen Umgang mit ihm sehe. In der ersten Skypo, in der die Frage auftauchte, meinte ich, ANON sei, auch in der Sache, nicht diskutabel. Das sehe ich nach wie vor so.
So nicht jemand zurückgetreten ist, während ich diesen Text verfasste, ist das SG theoretisch noch handlungsfähig, in der Praxis jedoch wohl nicht ganz so sehr, angesichts der Tatsache, dass nun 20 % der Besetzung höchst umstritten zu sein scheinen. Da ist jetzt die Community gefragt, wie sie dieses eventuelle Problem lösen will oder auch nicht. Was ich mir noch überlegen werde, ist, ob ich meinen Posten bei der nächsten regulären Wahl zur Verfügung stelle, aber das will ich momentan wirklich nicht entscheiden.
Danke für eure Aufmerksamkeit ;) … «« Man77 »» (A) wie Autor 21:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wir reden hier im Übrigen über eine Art des Anderstickens, die in Deutschland laut aktuellen Umfragen von fast einem Siebtel der wahlberechtigten Bevölkerung unterstützt wird... (s. oben) Wir werden sogar voraussichtlich erleben dürfen/müssen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl eine Rede eines Alterspräsidenten der AfD erleben, in Ermangelung anderer Politiker denen dieses Recht zustände, würden sie nicht zurücktreten, sondern weiterhin für den Bundestag kandidieren. Arieswings (Diskussion) 21:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Man77: Danke sehr für diese ausführliche Stellungnahme, die in meinen Augen einen wichtigen Beitrag leistet, die Vorgänge besser verstehen zu lernen. --.js 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)
Nachfrage zu den Rücktritten
@Miraki, Gnom, Gilth, Helfmann: Wie muss man eure Rücktritte jetzt interpretieren? Bei AnnaS.aus I. kann ich den Rücktritt noch nachvollziehen (siehe ihre Stellungnahme). Nach dem bisherigen Verlauf der Diskussionen, wussten im September alle SG-Mitglieder von der Parteizugehörigkeit von Magister. Drei der SG-Mitglieder traten daraufhin aus persönlichen Gründen zurück, da sie mit Magister nicht mehr zusammenarbeiten wollten. Ihr nicht. Nun war Magister genötigt, auf Druck und unter Verletzung von WP:ANON, seine Parteizugehörigkeit bekanntzugeben (siehe seine Stellungnahme). Erst jetzt fällt euch vier auf, dass ihr auch nicht mit ihm zusammenarbeiten könnt. Ist das jetzt der „Druck der Straße“, dass etwas öffentlich ist, was eure Reputation schädigen könnte? Zwei Monate hattet ihr doch kein Problem, weiterhin mit Magister zusammenzuarbeiten, warum also jetzt, nach seiner öffentlichen Stellungnahme? --Oltau 11:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- Miraki und Gnom betrifft das schonmal nicht. Die sind ja erst gerade neu ins SG gekommen. Ich glaube nicht, dass sie bei ihrer Kandidatur Kenntnis von den Umständen hatten. --Amberg (Diskussion) 11:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK, BK) Danke, wollte ich gerade korrigieren, die Nachfrage betrifft nur zwei der vier genannten. --Oltau 11:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- oh je, Miraki hat es doch oben deutlich geschrieben: er hat versucht, Benutzer:MAGISTER zu erpressen: er hat konkrete Forderungen an ihn gestellt (inkl. Nichtantritt bei der nächsten Wahl!) und im Gegenzug war er bereit, mit ihm bis Mai zu arbeiten. Magister hat sich nicht erpressen lassen... --gdo 11:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Was du meinst ist Nötigung, nicht Erpressung ... --Oltau 11:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- das wäre juristische Terminologie, während ich das gerade umgangssprachlich meinte. --gdo 12:03, 14. Dez. 2016 (CET)
- Was du meinst ist Nötigung, nicht Erpressung ... --Oltau 11:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde, das ist falsch dargestellt und sollte nicht einfach zu stehenbleiben. Miraki schrieb, dass einige (Ex-)SG-Mitglieder eine AfD-Funktionärstätigkeit und eine WP-Schiedsrichtertätigkeit für nicht miteinander vereinbar halten. Das dürften in der WP noch einige weitere Mitarbeiter auch so sehen (mich eingeschlossen). Miraki hat m.E. nicht erpresst und auch nicht genötigt, seiner Darstellung zufolge äußerte er eine Bitte. Dieser Bitte wurde nicht entsprochen. Daraufhin trat Miraki zurück. Ich bewerte das als richtig und konsequent! Und wenn hier nach dem Grund für die Rücktritte gefragt wird – auch das geht aus Mirakis Stellungnahme hervor. Der Grund ist: Vertrauen! Bzw. hier eben nicht mehr vorhandenes Vertrauen! Vertrauen steht in unseren Regeln nicht drin, aber es ist die Basis für die Zusammenarbeit, gerade auch in einem Gremium wie dem Schiedsgericht. --Unendlicheweiten (Dialog) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- "Vertrauen" bedeutet aber nicht, dass jeder andere der eigenen Meinung sein muss. Im SG bedeutet Vertrauen primär, Vetrauen darauf, dass die Vertraulichkeit unter allen Umständen gewahrt wird und dass niemand eine "hidden agenda" verfolgt. Für beides ist Magister aber unverdächtig geblieben. Stattdessen plaudern die Rück-Treter jetzt auch noch die letzten Interna zu ihrer Rechtfertigung aus. --gdo 12:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde, das ist falsch dargestellt und sollte nicht einfach zu stehenbleiben. Miraki schrieb, dass einige (Ex-)SG-Mitglieder eine AfD-Funktionärstätigkeit und eine WP-Schiedsrichtertätigkeit für nicht miteinander vereinbar halten. Das dürften in der WP noch einige weitere Mitarbeiter auch so sehen (mich eingeschlossen). Miraki hat m.E. nicht erpresst und auch nicht genötigt, seiner Darstellung zufolge äußerte er eine Bitte. Dieser Bitte wurde nicht entsprochen. Daraufhin trat Miraki zurück. Ich bewerte das als richtig und konsequent! Und wenn hier nach dem Grund für die Rücktritte gefragt wird – auch das geht aus Mirakis Stellungnahme hervor. Der Grund ist: Vertrauen! Bzw. hier eben nicht mehr vorhandenes Vertrauen! Vertrauen steht in unseren Regeln nicht drin, aber es ist die Basis für die Zusammenarbeit, gerade auch in einem Gremium wie dem Schiedsgericht. --Unendlicheweiten (Dialog) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Die Frage, ob es der "Druck der Straße" oder der "Druck der Meinungsmache" war, ist weiterhin offen. Warum kann man im SG die WP-Probleme nicht auf sachliche und demokratische (Mehrheitsentscheidungen!) Weise lösen? Ich hätte auch gerne eine Antwort darauf, ob es in WP zu "wenig Rückgrat" gibt, wenn es um demokratische Mehrheiten geht?! --Didi43 (Diskussion) 11:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es ist wohl eher MAGISTERs Kleben am Amt trotz mehrfacher Rücktritte wegen seiner Person, was wiederum Ghilt und Helfmann nun zum Rückzug veranlasst hat (meine Lesart ihrer Statements), nicht MAGISTERs politische Einstellung. Ob man mit ihm unter den genannten Umständen zusammenarbeiten kann und möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden und die Entscheidung muss niemand bewerten. Für die Frage ob man das Schiedsrichteramt und die aktive Tätigkeit in dieser Partei für kompatibel hält, gilt dasselbe. Dieses sture Festhalten MAGISTERs an der Schiedsrichterposition in dem Wissen, dass hier deshalb gerade die Community auseinanderfliegt, ist aber wirklich das allerletzte. MAGISTER persönlich kann seit September nichts mehr gewinnen – außer ein bisschen Triumpfgeheul im Fall, dass die Community ihn hier aufgrund seiner politischen Positionierung ausgrenzt. Er tut alles dafür, dass die Community genau das tun muss und auch tut, und es scheint zu funktionieren. Würde er noch im Sinne der Wikipedia-Community handeln, dann wäre er im September oder spätestens nach Annas Rückzug zurückgetreten. —MisterSynergy (Diskussion) 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde es ja lustig, wie hier versucht wird jetzt MAGISTER den schwarzen Peter zuzuschieben. Aber im Grunde wird durch die Rücktritte nur das SG blockiert. MAGISTERs Ruf ist jetzt eh ruiniert. Warum soll er zurücktreten. Er hat gar keinen Grund. Man kann ihm daraus schlecht einen Sperrgrund drehen. Von daher hat es die intolerante Community sich selber zuzuschreiben, wenn sie jetzt auseinanderfliegt. Liesel 12:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- Man kann ihn nicht vergrämen.
- – Der sollte sich was schämen!
- Reimt sich, aber kein schönes Gedicht. Mir wäre lieber, wir hätten hier weniger von der Fraktion, die im Hochgefühl der eigenen Moralität auf Grundsätze pfeift. Notstandspolitiker, wunderbar gerechtfertigt durch das so warm oder hitzig pochende eigene Herz. --Silvicola Disk 12:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich finde es ja lustig, wie hier versucht wird jetzt MAGISTER den schwarzen Peter zuzuschieben. Aber im Grunde wird durch die Rücktritte nur das SG blockiert. MAGISTERs Ruf ist jetzt eh ruiniert. Warum soll er zurücktreten. Er hat gar keinen Grund. Man kann ihm daraus schlecht einen Sperrgrund drehen. Von daher hat es die intolerante Community sich selber zuzuschreiben, wenn sie jetzt auseinanderfliegt. Liesel 12:10, 14. Dez. 2016 (CET)
Warum die Rücktritte?
Was sollen denn eigentlich die ganze Rücktritte? Das ist mir wirklich unverständlich. Es gibt keinen Grund dafür, dass die vier heute zurückgetreten sind, auch Anna hätte nicht zurücktreten müssen und auch MAGISTER müsste dies nicht tun. Ihr seid als Schiedsrichter gewählt worden und ward euch vorher bewusst, was auf euch zukommen kann, also kann man doch auch erwarten, dass ihr euren Pflichten als Schiedsrichter nachkommt. Und wie ich hier bereits schrieb: In der Wikipedia darf jeder mitarbeiten, egal welcher Nationalität, Konfession und Partei er angehört, solange dies nicht seine Arbeit beeinflusst. Und da dies von Seiten MAGISTERs (zumindest was ich bisher gesehen habe) nie der Fall war, gibt es keinen Grund für seinen Rücktritt. Und sofern nicht mehr dahintersteckt, als wir bisher erfahren haben, ist es auch kein Grund, deswegen zurückzutreten, nur weil man nicht mit einem Schiedsrichter zusammenarbeiten will, der privat bei der AfD ist, dies aber nicht seine Tätigkeit hier beeinflusst. Toleranz geht auch in die andere Richtung. Grüße, -- Toni (Diskussion) 16:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- Diese Diskussion hat sich schon gegessen Toni als JosFritz auf seiner Benutzerdisk. offenbart hat das MAGISTER ein Funktionär bei der AFD ist. Anna hat schon dargelegt, dass sie mit so jemandem nicht arbeiten kann und die anderen 3 haben auch ihre Stellungnahme abgegeben dazu. Du siehst auch wie die Meinung auseinander gehen, ein Teil findet es unverständlich, andere fordern seinen Rücktritt wegen Parteizugehörigkeit und andere empfehlen den Rücktritt zur Befriedigung dieses Konflikts. In deinem letzten Satz steckt eine wunderschöne Wahrheit wenn sich jeder das manchmal ins Gedächtnis rufen könnte, egal ob links rechts oben unten oder mitte. --Red • Rede mit mir 16:20, 14. Dez. 2016 (CET)
Tut nicht so, als sei das hier alles mega-intolerant MAGISTER gegenüber. Die Opferrolle passt nicht. Toleranz heißt: MAGISTER kann AfD-Mitglied sein, so viel er will. Toleranz heißt: Niemand wird versuchen, MAGISTER von seiner AfD-Mitgliedschaft abzubringen. Toleranz heißt aus meiner Sicht: MAGISTER kann bei der WP mitmachen und von mir aus sogar Schiedsrichter sein, solange er die Positionen seiner Partei nicht zielgerichtet in den Artikeln als vermeintliche Wahrheit unterbringt. Alles tolerant, alles gut. Das muss eine tolerante Gesellschaft aushalten, und das tut sie auch. Toleranz heißt aber NICHT, dass man persönlich gezwungen werden kann, in einem freiwilligen (!)Bereich mit so einem Menschen zusammenzuarbeiten. Wenn ein einzelner das nicht will und deshalb sein Amt niederlegt, hat das nichts mit Intoleranz zu tun. Das ist allenfalls ein Ausdruck persönlicher Freiheit. Es ist genau so wie im richtigen Leben: Wenn ich neue Nachbarn bekomme, mit denen ich nicht zusammenleben möchte, kann ich versuchen, sie wegzujagen - das wäre Intoleranz -; ich kann aber auch selbst wegziehen. Das ist Freiheit. Die Rücktritte von heute sind in genau diesem Licht zu sehen, und insoweit sind sie kein Zeichen von Intoleranz, sondern mindestens zu respektieren.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 16:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich sprach nicht davon, dass die die zurückgetreten sind, Intolerant sind, das zu behaupten steht mir auch nicht zu. Jemand hier als Opfer zu definieren funktioniert auch nicht aber was gar nicht geht ist ein User jetzt pur auf seine Parteizugehörigkeit zu reduzieren egal was er hier getan hat und genau das passiert hier zu genüge und genau das ist intolerant. Mir geht es persönlich am allerwertesten vorbei wer wo wie wann was unterstützt wenn er das von seiner WP arbeit trennen kann und das kann man MAGISTER nunmal nicht absprechen das er diese Trennung bisher immer hinbekam. Wer nicht mit Ihm zusammenarbeiten kann, kann für sich entscheiden das nicht zu tun, aber irgendjemandem den Schwarzen Peter zu zu schieben geht gar nicht weder MAGISTER, noch den Zurückgetretenen. --Red • Rede mit mir 17:13, 14. Dez. 2016 (CET)
- Würde ich meinen Rücktritt allein auf Magisters Parteizugehörigkeit reduzieren, wäre ich im September gegangen. Er ist auch nicht allein in Magister begründet, sondern auch im Umgang mit dieser Causa. Meine Meinung ist - und das weiß Magister auch: man darf nicht davonlaufen, sondern man muss sich diesen Ansichten entgegen stellen. Dass ich aber richtig gelegen habe mit meinem Wunsch zurück zu treten, zeigen mir die erfolgten diversen Statements, die allesamt Wichtiges auslassen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 23:27, 14. Dez. 2016 (CET)
Rücktritt - Rücktritt?
Nur mal als weitere Frage: sehen die Regeln irgendwo einen Rücktritt vor? Oder könnten die (vorläufigen) Umfaller trotz erklärten Rücktritts auch kraft eigener Stimme wieder sagen, "na gut, ich mach doch noch bis Mai weiter"? --gdo 11:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Amtszeit, Absatz 2. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Allgemein: ein Rücktritt ist eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung, die mit Zugang wirksam wird. (nicht signierter Beitrag von Feliks (Diskussion | Beiträge) 11:49 Uhr, 14. Dezmeber 2016)
- na denn... dann sind vermutlich auch Admin-Rechte wieder zu entziehen und es gibt für die Betroffenen (leider) kein einfaches zurück mehr. --gdo 11:56, 14. Dez. 2016 (CET)
[7] -jkb- 12:03, 14. Dez. 2016 (CET) - ps rechte können wieder erteilt werden. Lokal. -jkb- 12:03, 14. Dez. 2016 (CET)
- ähm, war/ist Miraki nicht auch regulär gewählter Admin?!? --gdo 12:04, 14. Dez. 2016 (CET) erledigt: Liste der ehemaligen Admins. Danke an Amberg. --gdo 12:08, 14. Dez. 2016 (CET)
- Früher ja, aber nicht mehr aktuell. --Amberg (Diskussion) 12:06, 14. Dez. 2016 (CET)
- Präzisierung: Nicht mehr seit dem 8. September dieses Jahres. --Amberg (Diskussion) 12:09, 14. Dez. 2016 (CET)
Mit dem Rücktritt endet die Amtszeit. Ein Rücktritt vom Rücktritt ist nicht vorgesehen, wenn jemand, der zurückgetreten ist, wieder ins SG will, müsste derjenige die nächste Wahl abwarten. Auch ist ein Zwangsrücktrtitt bzw. ein Ausschluss eines SG-Mitgliedes nicht vorgesehen. Wir haben damals bei der Neufassung der Regeln, deren Ausformulierung ich übernommen hatte, darüber diskutiert, ob es sinnvoll wäre, eine solche Regelung vorzusehen, uns aber dagegen entschieden. Wer gewählt ist, bleibt also Mitglied des SG. Wer das nicht akzeptieren oder mit einem anderen nicht zusamenarbeiten kann, der kann nur selbst zurücktreten. Ob dies im vorliegenden Fall sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. -- Perrak (Disk) 12:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- Kl. Anmerkung zu Rücktritt-Rücktritt: tja, formell nicht vorgesehen, bei Admins jedoch genauso wenig; dennoch, siehe die Praxis von DerHexer und ebenfalls gängige Praxis aller Stewards auf Meta, der Zurückgetretene wird nicht sofort entknöpft, sondern man wartet 24 h, damit sich ds jeder überlegen kann. Keine Ahnung, wieso dies hier nicht gelten sollte. -jkb- 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Beim SG ist klar festgeschrieben, dass die "Amtszeit" mit dem Rücktritt endet. Ich sehe da keinen Spielraum, die Stewards offenbar auch nicht, denn die "Entknopfungen" sind rasch durchgeführt worden. Im Übrigen sind die Knöpfe beim SG nur ein Nebenaspekt und für das Meiste der SG-Arbeit gar nicht nötig; genutzt werden dürfen sie sowieso nur äußerst eingeschränkt. Die Zurückgetretenen hätten ja auch die Wahl gehabt, ihre Funktion vorläufig ruhen zu lassen (also zu erklären, im Moment keine Fälle anzunehmen), um die Entwicklung abzuwarten. Sie haben sich aber für die radikalere Reaktion entschieden. Die gilt dann auch. --Amberg (Diskussion) 12:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mal ein ganz anderer Aspekt. Ein SG-Mitglied soll Entscheidungen über andere nach reiflicher Überlegung nach besten Wissen treffen und muss dazu stehen. Ich denke nicht, dass ein Rücktritt von einem Rücktritt den Ansprüchen genügen würde, die wir alle an Entscheidungen von SG-Mitgliedern stellen. Insofern wäre eine solche Option vollends unangemessen. Graf Umarov (Diskussion) 13:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich hätte Lust euch die Adresse der nächsten VHH zu schicken. -jkb- 15:04, 14. Dez. 2016 (CET)
- Du sprichst in Rätseln. Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein? Da kann ich nur sagen: Der Bus ist abgefahren. Wenn jetzt die Bürokraten die Zurückgetretenen einfach wieder einsetzen würden, wäre das der nächste Akt des absurden Theaters – nach der Krise des SGs auch noch die Krise der "Bürokratie". Wobei "nach der" nicht ganz stimmt, denn die Krise des SGs ginge ja weiter und würde zusätzlich verschärft.--Amberg (Diskussion) 16:35, 14. Dez. 2016 (CET)
Bemerkungen zu den vergangenen Monaten und Tagen
Mir in der Causa eine Bedeutung beizumessen, die eine weitere „Stellungnahme“ rechtfertigt, mag (selbst-)überschätzend sein. Aber nach so viel mehr oder minder scharfem Senf auf dieser Seite möchte ich dann doch mal ein paar Dinge erwähnen.
- Es gibt hier Leute, mit deren politischen, religiösen oder sonstigen Ansichten ich so überhaupt nicht übereinstimme. Dazu gehören auch AfD-Mitglieder, so viel sei dann doch mal erwähnt. Im Rahmen der Wikipedia oder des Sondergremiums SG mit ihnen zusammenzuarbeiten, schien mir aber möglich, sodass ich (auch nach MAGISTERs interner Bekanntgabe seiner Parteizugehörigkeit) meine Amtszeit regulär habe auslaufen lassen – und vor allem aus Zeitgründen nicht wieder kandidierte. So viel zu mir.
- Gleichzeitig treten die AfD und das von ihr vertretene politische Spektrum in einer Weise auf, die dazu führt, dass andere Menschen tatsächlich sehr persönliche Probleme mit dieser Partei haben können. Aus solchen persönlichen Gründen eine so intensive Zusammenarbeit mit einem AfD-Angehörigen in der Freizeit (!) zu verweigern, halte ich trotz vorausgegangener Wahl ins SG für absolut legitim. Die anderen SG-Mitglieder haben sich nach den drei Rücktritten vor einigen Monaten offensichtlich dazu entschieden, den Laden bestmöglich weiterzuführen.
- Hier wird von dem einen oder anderen übersehen, dass Anna nicht „ausgeplaudert“ hat, dass MAGISTER AfD-Mitglied ist, sondern nur (soweit ich das verstanden habe) seine mündliche Zustimmung zur Bekanntgabe dieser Information. Das mag genauso falsch gewesen sein wie die hier zu findenden wüsten Beschimpfungen Anna gegenüber. Wie jetzt aber schon mehrfach gezeigt worden ist, war das meiste, worüber hier jetzt diskutiert wird, auch vor Wochen schon erschließbar (auch wenn man den Kandidaten der November-Wahl nicht vorwerfen kann, davon nichts gewusst zu haben).
Und nachdem hier zu 34876. Mal das Schiedsgericht für abgeschafft erklärt worden ist: Das Gremium sollte solange existieren, wie es nützlich ist. Wenn es den Anfordernissen der Konfliktbewältigung in der Wikipedia nicht mehr genügt, bleiben die Fälle aus und auf Dauer mag das Schiedsgericht einschlafen. Die aktuellen Geschehnisse sollten aber davon unabhängig betrachtet werden. Was jetzt sinnvoller war, die Rücktritte der sehr geschätzten Kollegen Miraki, Gnom, Gilt und Helfmann (die ersten drei mit beachtenswerten weiteren Gesichtspunkten in ihren Begründungen) oder die bewussten Nicht-Rücktritte von Man77 und u. U. anderen Kollegen, weiß ich ehrlich gesagt nicht. So viel mal von mir, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:16, 14. Dez. 2016 (CET)
" [...] war das meiste, worüber hier jetzt diskutiert wird, auch vor Wochen schon erschließbar [...]" – Mag sein, bei akribischer Detektivarbeit, das kann ich nicht beurteilen. Für mich war das jedenfalls mit normalen Mitteln, d. h. Mitlesen an den vermeintlich für die Thematik relevanten Stellen, keineswegs erschließbar. Ich hatte bis zum Wochenende keine Ahnung, warum die drei SG-Mitglieder zurückgetreten waren, und so ging das wohl auch vielen anderen. Hätte ich raten müssen, wäre ich sicher nicht auf die tatsächlichen Umstände gekommen. Das ist für mich übrigens einer der wenigen positiven Aspekte der jüngsten Entwicklungen: dass die Community jetzt wenigstens weiß, warum drei von ihr gewählte SG-Mitglieder gleichzeitig aus "persönlichen Gründen" zurückgetreten sind. --Amberg (Diskussion) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich hätte es wahrscheinlich auch nicht gewusst, wäre ich zur betreffenden Zeit kein SG-Mitglied gewesen. Deswegen schrub ich ja eben, man könne selbst den SG-Kandidaten des Novembers nicht vorwerfen, nichts davon gewusst zu haben (genauso wenig natürlich dir und allen anderen). Trotzdem wussten so einige ziemlich schnell nach den drei ersten Rücktritten zumindest ungefähr, was Sache war und vor allem an wem es lag (siehe nochmal oben unter #3 gleichzeitige Rücktritte) – mein diesbezüglicher Hinweis diente nur der Bekräftigung meiner Aussage, dass nicht erst Anna die Sache mit MAGISTER publik gemacht hat. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:42, 14. Dez. 2016 (CET)
- Also für mich als SG-ferner Beobachter waren weder die Gerüchte noch deren Bestätigung eine besondere Überraschung, sondern genau das, was ich nach mir aufgrund der Edits der verbliebenen SR vor und nach den Rücktritten im September als wahrscheinlichsten Grund zusammengereimt hätte. Deswegen bin ich eher erstaunt, dass dieser Elephant in the Schiedsgericht bei der letzten SG-Wahl keine Rolle gespielt hat und viele Leute jetzt scheinbar aus allen Wolken fallen. --Magiers (Diskussion) 14:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Magiers: Wirklich? Na ja, Du verfügst ja auch über magische Kräfte. (Wobei ich Dich ja aufgrund des Namens ironischerweise gelegentlich mit MAGISTER verwechselt habe, als der sich noch Magister schrieb.) Oder Du hast eben besagte akribische Detektivarbeit geleistet. Um wen es geht, ließ sich per Ausschlussverfahren vielleicht noch relativ leicht ermitteln, wobei man zumindest in einem Fall wohl hätte die Benutzerdiskussion des Auszuschließenden beobachten müssen, und auch da war es nicht ganz eindeutig. (Und das hätte einen Unterschied gemacht in Bezug auf die letzte Wahl.) Aber um was? Da sind mir die Indizien, die in die richtige Richtung gewiesen hätten, völlig entgangen. Siehe auch Elops Bemerkungen hier. Und der ist gewöhnlich besser informiert als ich. --Amberg (Diskussion) 18:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Die Indizien waren einfach die Edits in den letzten Monaten, die genau eine größere Arbeit zeigen, einen Entwurf über eine AfD-Funktionärin (incl. vorheriger Anfrage beim Relevanzcheck). Und wenn man sich dann die Frage stellt, welche Themen aktuell wohl eine Empörungs-Kurzschlusshandlung von ganz unterschiedlichen Leuten auslösen können, steht die AfD wieder an erster Stelle. Aber was mich mehr verwundert, ist eher der Umgang mit der Sache: kurze Aufregung über drei Rücktritte, danach muss trotz der Dementis eigentlich jedem klar sein, das etwas im Gremium im Argen liegt, aber es gibt Business as Usual incl. Wahl von neuen SGlern, die anschließend vor derselben Situation stehen, und es gibt wieder eine Empörungswelle über einen Grund, den man sich schon vor drei Monaten hätte zusammenreimen können. Ich meine ja, unsere entpersonalisierte Schwarm- und NPOV-Ideologie verstellt uns den Blick, dass jeder der hier beitragenden seinen POV hat, und dass man damit irgendwie umgehen muss. Statt dessen herrscht regelmäßig großes Erstaunen und Erschrecken, wenn etwas vom realen Menschen hinter dem Account in die Wikipedia eindrängt (Jens Best ist dafür aktuell auch ein Beispiel). --Magiers (Diskussion) 19:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Magiers: Wirklich? Na ja, Du verfügst ja auch über magische Kräfte. (Wobei ich Dich ja aufgrund des Namens ironischerweise gelegentlich mit MAGISTER verwechselt habe, als der sich noch Magister schrieb.) Oder Du hast eben besagte akribische Detektivarbeit geleistet. Um wen es geht, ließ sich per Ausschlussverfahren vielleicht noch relativ leicht ermitteln, wobei man zumindest in einem Fall wohl hätte die Benutzerdiskussion des Auszuschließenden beobachten müssen, und auch da war es nicht ganz eindeutig. (Und das hätte einen Unterschied gemacht in Bezug auf die letzte Wahl.) Aber um was? Da sind mir die Indizien, die in die richtige Richtung gewiesen hätten, völlig entgangen. Siehe auch Elops Bemerkungen hier. Und der ist gewöhnlich besser informiert als ich. --Amberg (Diskussion) 18:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, das mit dem schnellen Übergang zum Business as usual hat mich auch gewundert. Ganz oben auf dieser Seite steht noch der Thread, in dem ich unmittelbar vor der letzten Wahl (d. h. zu Beginn der Kandidatensuchphase) das Thema ohne nennenswerte Resonanz zweimal erwähnt habe, u. a. mit der Formulierung von "der erheblichen Krise, die der Gruppenrücktritt vom September dieses Jahres und der Unwille, die Community über die Gründe zu informieren, zweifellos darstellt". Vielleicht ist es einfach so, dass das SG im Grunde wirklich nur noch wenige interessiert. Erst im Zusammenhang mit dem Reizthema AfD zieht es dann wieder größere Aufmerksamkeit auf sich. --Amberg (Diskussion) 20:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Naja, ich finde die persönlichen Gründe schon okay. Wenn man davon ausgeht, das sie mit Hinblick auf WP:Anon "die Klappe gehalten" haben, dann ist das respektabel. Es war dann eine Abwägung zwischen WP:Anon und den ihnen wohl nicht mehr mögliche WP:AGF. Daraus würde ich ihnen keine Strick drehen wollen. Trotzdem gut zu wissen, was der Hintergrund war. --Wassertraeger (إنغو)
14:32, 14. Dez. 2016 (CET)
Dies- und jenseits von Motiv- und Gesinnungsforschung: das enzyklopädische Projekt
Dass wir politisch unruhige Zeiten erleben, die aus scheinbar klaren Verhältnissen auf unsicheres und teils bedrohlich wirkendes neues Terrain überleiten, ist – kaum verwunderlich – auch unter Wikipedianern spürbar. An der vorliegenden Causa zeigt sich, wie viele es umtreibt, immer weniger zu wissen, woran man ist. Das werden wir aber aushalten müsssen. Denn aus individueller Motiv- und Gewissensforschung, die sich am jeweils anderen abarbeitet, wird man nichts Produktives gewinnen können. Vielmehr werden wir mit den je eigenen Antrieben und politischen Horizonten (Neutralität ist in jeder individuellen Wirklichkeit ein allzu großes Wort) der Wikipedia entweder weiter dienen wollen und können oder werden wegen anderweitiger wichtigerer persönlicher Vorhaben dieses Schiff verlassen.
Nur bitte ich zu bedenken – und das gilt hier wie überall sonst –, dass man im Abgang den Verbleibenden das Feld überlässt, vielleicht als Last, vielleicht aber auch als leichte Beute. Wie auch immer könnten wir die sich abzeichnende Phase der SG-Handlungsunfähigkeit, die kein Dammbruch sein muss, dazu nutzen, Sinn und Funktion dieser Einrichtung für das Projektganze neu zu durchdenken. Womöglich ergäben sich daraus auch neue Mitwirkungsanreize, wenn es dann um Neubesetzungen geht.
-- Barnos (Post) 17:24, 14. Dez. 2016 (CET)
Erklärung von Nöten..
Vielleicht liegt das an mir aber ich verstehe das derzeitige Problem nicht so ganz. Ein User wurde mehrere male ins SG gewählt, was dafür spricht das er seine Arbeit sauber verrichtet in den Augen der Community (zumindest in den Augen des Großteils). Jetzt kommt heraus, dass er ein Funktionär in der AFD ist und 3 SR verlassen deshalb ihr Amt. Diesen folgen dann weitere teils frisch gewählte SR und ein Konflikt wird hochgekocht wie ihn wahrscheinlich die Wikipedia nur selten hatte. Dann fordert man den Rücktritt aufgrund der Partei Zugehörigkeit obwohl nicht einmal ersichtlich ist, dass diese Zugehörigkeit irgendwie die Arbeit in Wikipedia oder beim SG beeinflusst hat. Nun kann man von der AFD halten was man möchte, ich persönlich würde vorher irgendeiner Witz-Partei meine Stimme geben bevor ich die AFD wählen würde, aber wenn eben diese Zugehörigkeit nicht die Arbeit beeinflusst verstehe ich persönlich diese Empörung nicht wirklich. Würde nun herauskommen das ein SR Funktionär bei den Piraten, CDU, Linke, Grüne oder sonst wo wäre, würde das dann genauso ablaufen oder würde man dann diese Zugehörigkeit einfach akzeptieren weil es eben nicht die AFD ist selbst wenn man anhand seiner Entscheidungsfindung oder Mitarbeit merkt, er streut seine politische Gesinnung in WP? Ich schätze mal, dass dies dann niemand stören würde obwohl es das selbe Prinzip ist nur eben nicht von Rechts sondern von Links. Wäre jemand so freundlich mir nun zu erklären worin das Hauptproblem liegt wenn MAGISTER tatsächlich seine politische Position aus der WP fernhalten konnte und auch kann und warum gerade nur bei einer Partei das so ein extremes Problem darstellt? (Nicht falsch verstehen aber ob jemand links rechts oder irgendwo im politischen Wahnsinn steht, sollte ja praktisch egal sein solange er hier Neutral mitwirkt) --Red • Rede mit mir 12:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- MAGISTERs Rücktritt wird überwiegend gefordert, weil er teils durch seine Parteizugehörigkeit, vor allem aber durch seinen Umgang damit eine ganze Reihe vernünftiger SG-Mitglieder zum Rücktritt gebracht hat. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:22, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wäre es aber nicht vernünftiger gewesen, die Zusammenarbeit davon abhängig zu machen wie er arbeitet und nicht auf Grund einer politischen Position oder sonstiges? Hätte er seine politische Position hier stramm vertreten, in Entscheidungen einfließen lassen oder in den Skype-Konferenzen raushängen lassen, wäre das für mich nachvollziehbar, so wirkt es auf mich mehr nach: er arbeitet zwar sauber aber ich mag ihn nun nicht mehr weil er zur AFD gehört. Man darf klar seine Meinung vertreten aber so spricht man ihm mehr oder weniger ab seine Meinung in seinem Privatleben vertreten zu dürfen wenn er hier mitwirken will. --Red • Rede mit mir 12:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Tut mir leid, aber ich empfinde es nicht als vernünftig von einem Amt zurückzutreten, weil mir die "Gesinnung" des anderen nicht passt, obwohl dies bis zu diesem Zeitpunkt weder Thema, noch anscheinend überhaupt ein Problem war? Wenn es stört hätte man ggf. eher die Klärung mit MAGISTER suchen, oder halt eben den politischen Aspekt für sich in der Tätigkeit beim SG ausblenden sollen. --Beyond Remedy (Diskussion) 12:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe die jüngsten Rücktrittsbegründungen so, dass "die Klärung mit MAGISTER" durchaus gesucht worden sei, und dass er nach der Bekanntgabe seiner Parteimitgliedschaft und -funktionärsrolle seine politische Position auch habe "in den Skype-Konferenzen raushängen lassen". Ob das zutrifft, ob es eher subjektive Eindrücke einzelner sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. --Amberg (Diskussion) 12:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dann wären die Rücktritte auch verständlich dann wäre es aber nur fair wenn das explizit von den Zurückgetretenen ausgesprochen wird, zumindest würden so wohl einige Diskussionsmeter erspart bleiben. Bisher wirken diese Rücktritte aber eher anders und dabei möchte ich niemandem etwas unterstellen was nicht so ist. --Red • Rede mit mir 12:47, 14. Dez. 2016 (CET)PS: Man sieht es ja gerade wie viele eben der Meinung sind, dass diese Rücktritte eher danach wirken: Ich gehe weil er der AFD angehört.
- Ich verstehe die jüngsten Rücktrittsbegründungen so, dass "die Klärung mit MAGISTER" durchaus gesucht worden sei, und dass er nach der Bekanntgabe seiner Parteimitgliedschaft und -funktionärsrolle seine politische Position auch habe "in den Skype-Konferenzen raushängen lassen". Ob das zutrifft, ob es eher subjektive Eindrücke einzelner sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. --Amberg (Diskussion) 12:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sorry aber das ist alles neben der Spur. Ich kann doch meine Aktivität in einem Gremium nicht vom Stallgeruch der Anderen abhängig machen. Ich bin doch grade darum berufen worden, um meine Position zu vertreten. Ggf. auch als Ausgleich zu den anderen. Insoweit habe ich da nicht nur ein nettes Pöstchen sondern verdammt nochmal auch ein Pflicht. Sofern man der Meinung ist, wie in Abschnitten weiter oben Argumentiert: " man dürfe sich in seiner Freizeit aussuchen, wit wem man arbeitet" dann sollt man nicht für ein Amt als Vertreter vieler kanidieren. Graf Umarov (Diskussion) 12:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- +1 --Beyond Remedy (Diskussion) 13:16, 14. Dez. 2016 (CET)
- +1 --
- +1
- +1 --
- +1 --Beyond Remedy (Diskussion) 13:16, 14. Dez. 2016 (CET)
- Sorry aber das ist alles neben der Spur. Ich kann doch meine Aktivität in einem Gremium nicht vom Stallgeruch der Anderen abhängig machen. Ich bin doch grade darum berufen worden, um meine Position zu vertreten. Ggf. auch als Ausgleich zu den anderen. Insoweit habe ich da nicht nur ein nettes Pöstchen sondern verdammt nochmal auch ein Pflicht. Sofern man der Meinung ist, wie in Abschnitten weiter oben Argumentiert: " man dürfe sich in seiner Freizeit aussuchen, wit wem man arbeitet" dann sollt man nicht für ein Amt als Vertreter vieler kanidieren. Graf Umarov (Diskussion) 12:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- -1 Marcus Cyron Reden 17:04, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn diese Erkenntnis aber erst nach der Wahl reift, dann muss man sich fragen, was man lieber "opfern" möchte: Freizeit oder Amt. Ich werde es niemanden verdenken, wenn sie/er sein/ihr RL vorzieht und daher den Rücktritt wählt, statt ein Jahr mit wenig "Begeisterung" ein Amt zu bekleiden und erst dann turnusmäßig auszuscheiden. Wie ich es auch niemanden krumm nehme, in den "sauren Apfel" zu beißen und halt ein Jahr "durchzuhalten". Die Frage einer etwaigen erneuten Kandidatur ist eine andere. -- DerBuddybär (Diskussion) 13:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Man muss aber damit rechnen, wenn man sich für ein Gremium das aus mehreren Benutzern besteht aufstellt, jemand dabei sein wird mit dem man aus ideologischen/politischen/religiösen Gründen nicht so klar kommt oder dessen Einstellung den eigenen überhaupt nicht entspricht. --Red • Rede mit mir 13:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Tja, zum einen ist diese Erkenntnis IMHO aber einem verqueren Verständnis geschuldet. Zum anderen muss man sich fragen, ob sich möglicherweise die, die die Betreffenden gewählt haben, verarscht fühlen, weil sie unter diesen Umständen ihre Stimme lieber einem anderen gegeben hätten, der in der Wahlperiode ihre Interessen besser vertreten hätte. Auch frage ich mich worin dieses "Durchhalten" denn bestanden hätte? Mehrheitsentscheidungen, die mir nicht passen? Telefonkonferenz mit einem "Kriminellen"? Über was muss sich das SG überhaupt einmal die Woche absprechen? Darf nicht jeder Voten wie er es für richtig hält? Graf Umarov (Diskussion) 13:49, 14. Dez. 2016 (CET)
- Natürlich sollte man sowas vorher bedenken. Aber wenn man erst nach der Wahl damit konfrontiert wird ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, da bringt es für den Einzelnen nichts, sich darüber auszulassen, was vorher richtig gewesen wäre. Es geht dann erstmal darum, was jetzt das Richtige ist. Und das ist dann die Frage: "Was ist das Richtige?". Fühlen sich die Wähler mehr "verarscht", wenn man den Rückzug antritt, weil man mit der Kandidatur einen Fehler gemacht hat und die damit "ihre Stimme wegwarfen"? Oder doch eher, wenn man zwar weiter "pro forma" im SG sitzt, aber mehr auch nicht? Dann ist die Wählerstimme de facto genauso verschwendet, weil sie keinen/kaum noch Einfluss hat. Ob das jetzt eher ein "durchhalten" oder ein "aussitzen" ist, ist eher eine Frage von Arbeitsweise und Arbeitsmenge des SG. In beiden Fällen bringt es nicht viel, wenn da Vertreter dabei sind, die eigentlich mit dem SG schon abgeschlossen haben und sich nicht mehr (oder nur noch tw.) einbringen. -- DerBuddybär (Diskussion) 14:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dazu muss man sich aber fragen wer sind den "die Wähler"? Derzeit diskutiert ja nur ein Bruchteil derer, die auch ihre Stimme abgeben und ich schätze mal der Großteil liest das hier auch nur und denkt sich seinen eigenen teil also wird man wohl nicht zu 100% genau sagen können wie diese sich derzeit fühlen und die Meinungen sind ja bei den hier diskutierenden sehr gespalten. Nunja ob man nun versucht Neuwahlen zu erzwingen oder bis zur nächsten Wahl einfach das durchgehalten hätte kann man so oder so sehen, solang kein aktueller Fall dem SG vorliegt arbeiten die SR ja auch nicht wirklich zusammen an irgendetwas. --Red • Rede mit mir 14:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Natürlich sollte man sowas vorher bedenken. Aber wenn man erst nach der Wahl damit konfrontiert wird ist das Kind schon in den Brunnen gefallen, da bringt es für den Einzelnen nichts, sich darüber auszulassen, was vorher richtig gewesen wäre. Es geht dann erstmal darum, was jetzt das Richtige ist. Und das ist dann die Frage: "Was ist das Richtige?". Fühlen sich die Wähler mehr "verarscht", wenn man den Rückzug antritt, weil man mit der Kandidatur einen Fehler gemacht hat und die damit "ihre Stimme wegwarfen"? Oder doch eher, wenn man zwar weiter "pro forma" im SG sitzt, aber mehr auch nicht? Dann ist die Wählerstimme de facto genauso verschwendet, weil sie keinen/kaum noch Einfluss hat. Ob das jetzt eher ein "durchhalten" oder ein "aussitzen" ist, ist eher eine Frage von Arbeitsweise und Arbeitsmenge des SG. In beiden Fällen bringt es nicht viel, wenn da Vertreter dabei sind, die eigentlich mit dem SG schon abgeschlossen haben und sich nicht mehr (oder nur noch tw.) einbringen. -- DerBuddybär (Diskussion) 14:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- Tja, zum einen ist diese Erkenntnis IMHO aber einem verqueren Verständnis geschuldet. Zum anderen muss man sich fragen, ob sich möglicherweise die, die die Betreffenden gewählt haben, verarscht fühlen, weil sie unter diesen Umständen ihre Stimme lieber einem anderen gegeben hätten, der in der Wahlperiode ihre Interessen besser vertreten hätte. Auch frage ich mich worin dieses "Durchhalten" denn bestanden hätte? Mehrheitsentscheidungen, die mir nicht passen? Telefonkonferenz mit einem "Kriminellen"? Über was muss sich das SG überhaupt einmal die Woche absprechen? Darf nicht jeder Voten wie er es für richtig hält? Graf Umarov (Diskussion) 13:49, 14. Dez. 2016 (CET)
Verständnis eines Wahlamts
Miraki, Gnom, Ghilt und Helfman sollten doch einmal darlegen was sie unter einem demokratischen Wahlamt verstehen. Und jetzt bitte keine ablenkenden Diskussionen das Wikipedis keine Demokratie ist - solange wir aus mehreren Kandidaten einige auswählen haben SG-Wahlen zumindest den Anschein einer demokratischen Wahl.
Von daher die Frage welch verqueres Verständnis dahinter steht, aus einem Gremium zurück zu treten, welches per Mehrheitsentscheid zun Ergebnis kommt, nur weil man glaubt die Gesinnung eines anderen Mitglieds nicht ertragen zu können - oder waren die Rücktritte reiner Populismus. Anbiedern an irgendeine selbst gefühlte Mehrheit, die glaubt hier eine virtuelle Treibjagd auf ein bisher ziemlich unauffälliges weiteres Mitglied führen zu müssen. Die Frage nach irgendeinem edit von MAGISTER, der interessengeleitet war, blieb auch von den oben genannten vier Accounts bisher unbeantwortet.
Und selbst wenn innerhalb nichtöffentlicher SG-Besprechungen Aussagen getroffen wurden, mit denen sie schlecht umgehen konnten liegt es im Wesen eines per Mehrheitsentscheid beschließenden Gremiums, dass man dort hinein gewählt wird, um aus unterschiedlichsten persönlichen Hintergründen, Gesinnungen und Meinungen gemeinsam nach durchaus kontrovers geführten Diskussionen zum möglichst besten Ergebnis zu kommen. Mir persönlich erschienen die letzten bearbeiteten SG-Fälle da kontraproduktiv, wo scheinbar aus falschen Amtsverständnis nie ersichtlich war, ob es überhaupt auch gegenteilige Ansichten gab. Einstimmige Entscheidungen sind auch nicht unbedingt ein Zeichen für ein funktionierendes demokratisches Gremium.
Letztendlich fühle ich mich bestätigt, dass ich die vier zurückgetretenen nicht gewählt hatte. Wer solch ein Verständnis zur Arbeit in einem kollegialen Gremium hat sollte sich besser in einer Demokratie nirgends zur Wahl stellen. Einheitslisten bei denen man vorher weiß, wer gewählt wird und mit wem man zusammmenarbeiten muss nach der Wahl sind glücklicherweise nur noch selten zu finden. Beste Grüße --V ¿ 12:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Du verkennst, dass das Schiedsgericht eben kein Parlament ist, in dem offen gestritten werden soll, sondern eine nach dem Kollegialitätsprinzip aufgebaute Kammer, die als Ganzes Ihre Entscheidungen nach außen zu vertreten hat. Und wenn ein oder mehreren Mitgliedern eines solchen Kollegiums das Vertrauen zu einen ihrer Kollegen fehlt, dann ist ein Rücktritt legitim und keineswegs undemokratisch.
- An dieser Stelle sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass die AfD aus Sicht der Wikipedia nicht allein wegen Ihrer politischen Ziele problematisch ist (wobei dazu jeder stehen mag, wie er will), sondern vor allem wegen der Mittel mit denen sie diese verfolgt. Die AfD und ihre Anhängerschaft setzt in einem Maße, das praktisch mit dem keiner anderen relevanten demokratischen Partei vergleichbar ist, auf die gezielte Manipulation und Dekontextivierung von Nachrichten bis hin zu Fake-News, die Beeinflussung von Online-Diskussionen und die Simulation vom Mehrheiten (u.a. mit Social-Bots). Die Neurechte-Szene (zu der auch die AfD gehört) hat überhaupt kein Interesse daran, sich konstruktiv in den allgemeinen öffentlichen Dialog einzubringen (Stichwort Lügenpresse, Altparteien), sondern fördert statt die Bildung einer Alternativöffentlichkeit mit ihren ganz eigenen "Wahrheiten" und "Gewissheiten" und sogar einem eigenen Vokabular. Es geht diesen Akteuren überhaupt nicht darum eine konsensfähige Sicht der Realität zu finden, sondern darum diese so zu zersplittern und zu diskreditieren, dass sich letztlich genügend Anhänger für das eigene weitgehend geschlossene Weltbild finden.
- Und das alles steht diametral im Widerspruch zur Grundidee, eine möglichst neutrale Darstellung alles Wissens diese Welt in einer allgemeinen Enzyklopädie zu sammeln. // Martin K. (Diskussion) 13:28, 14. Dez. 2016 (CET)
- Aber MAGISTER hat nun noch nie wirklich entgegen der Grundprinzipien der WP editiert oder sich so verhalten wie es für die AFD "üblich" ist, daher ist dieses Rücktrittsgefordere alleine der Zugehörigkeit wegen doch schon absurd und wenn dann noch andere zurücktreten und das SG dadurch Handlungsunfähig wird wegen fehlender SR, sieht man ja das sich der ein oder andere fragt ob es wirklich alleine an seiner Parteizugehörigkeit liegt. --Red • Rede mit mir 13:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wer ist "die Wikipedia" von der Du sprichst? Ich kenne keine derartige Meinungsäußerung der Gemeinschaft, egal in welche Richtung. Selbst bei Organisationen, wo die Beeinflussung der Öffentlichkeit durch Kampagnen und gezielte Medienaktionen in der Satzung steht, sehen wir keine Probleme bei der Mitarbeit von Benutzern und Autoren. Auch sehe ich keinerlei Regeln, welche die von Dir vorgegebenen Inhalte einer Partei auf alle Mitglieder ausdehnen. Wie gesagt, heute ist es die AfD, morgen die FPÖ, dann folgt die SVP (immerhin in der Schweizer Regierung) und dann? CSU,ÖVP? Wo ist die Grenze? Und wer zieht diese? Das Schlimmste daran finde ich, daß man sich anmaßt, über die persönliche Freiheit eines anderen Benutzers aus eigenem Gusto zu entscheiden, und sich dabei moralisch sogar noch im Recht glaubt. Woher weißt Du, daß die AFD "überhaupt kein Interesse" dafür hat? Ich halte deren Parolen auch für gräßlich, aber das hier erinnert mich sehr an die Aufarbeitung der Ereignisse vor einem Jahr in Köln, man verschließt die Augen vor den Realitäten, weil man sich eine andere wünscht. Ein Drittel der Deutschen hat seit Jahrzehnten in Umfragen antisemitische und rassistische Grundüberzeugungen. Dazu kommen Menschen mit religiösen Vorurteilen, sexistischer Grundhaltung (welche Du mir vorgeworfen) hast, und allgemein verwerflichen Lebensstil. Wer seit "Ihr", daß Ihr diese Gruppen ausschließen wollt, oder unter diesen eine Auswahl trefft? Es ist keineswegs "möglichst neutral", hier irgendwelches linksverdrehtes Wertekonzept der 80er Jahre durchzudrücken. Darüber sind sowohl die Parteien als auch die Wähler längst hinaus. Wenn ich die Ablehnung bei meiner SG-Kandidatur richtig in Erinnerung habe, wurden dort als Erwartungen an Kandidaten eher Punkte wie Höflichkeit, gepflegte Aussprache und Konfliktscheue formuliert und durch Stimmabgabe durchgesezt. Pluralität von Meinungen/Standpunkten und Auffassungen der Kandidtaten war keine Erwartung, und ist per Regeln auch kein Ziel, genausowenig wie "Neutralität", denn diese beinhaltet gemäß WP:NPOV die Ausgewogenheit von Argumenten, nicht das völlige Unterdrücken gegensätzlicher Argumente. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:48, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ist doch ganz einfach. Wenn ein SG-Richter im real life mit den Brandstiftern läuft, in wp: aber als Biedermann auftritt, ist wegen offensichtlich fehlender persönlicher Geradlinigkeit immer Anlass zur Besorgnis gegeben, er könne befangen sein. In jedem künftigen SG-Fall wird ein Befangenheitsantrag gegen ihn kommen, mit Sicherheit. Die Justiz würde einen neutralen Richter stellen, der diese Besorgnis prüft und den befangenen Richter durch einen anderen Richter ersetzt. wp hat keine solche neutrale Instanz, die die Macht hat, einen Richter auszutauschen. Wenn ein SG-Richter darauf besteht, weiter an Entscheidungen mitzuwirken und nicht von sich aus zurücktritt, können die anderen Richter des SG nur versuchen, ihn über eine Neuwahl zu ersetzen. Um die Neuwahl zu ezwingen, treten sie zurück. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 13:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- Aber auch in der Justiz würde der Richter nur bei Nachweis seiner Befangenheit ausgetauscht werden und das hier Leute aus politischem Gusto eine Neuwahl wollen halte ich für sehr bedenklich, da es eher eine Befangenheit auf ihrer Seite nahelegt. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nee, nicht "Nachweis", sondern "gerechtfertigtes Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit" ist gemäß Strafprozessordnung ausschlaggebend. Wegen Besorgnis der Befangenheit findet eine Ablehnung statt, wenn ein Grund vorgebracht wird, der geeignet ist, Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters zu rechtfertigen.
- Nun hat sich dieser Richter aber jahrelang unbeanstandet verhalten und sein Amt ausgeübt und das obwohl der jetzt offenbarte Umstand nicht erst seit gestern vorliegt. Warum also auf einmal die Zweifel, dass nach der Erkenntnis einer Mitgliedschaft in einer politischen Partei sich daran etwas ändern sollte? --Beyond Remedy (Diskussion) 14:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Nee, nicht "Nachweis", sondern "gerechtfertigtes Mißtrauen gegen die Unparteilichkeit" ist gemäß Strafprozessordnung ausschlaggebend. Wegen Besorgnis der Befangenheit findet eine Ablehnung statt, wenn ein Grund vorgebracht wird, der geeignet ist, Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters zu rechtfertigen.
- Dieser „ganz einfache“ Schluss ist ein Catch-22. Ist er ein Brandstifter, dann soll er raus. Ist er kein Brandstifter, dann nur weil er sich verstellt und darum umso gefährlicher ist, also erst recht raus. Du operierst offenbar im Selbstbestätigungsmodus: Habe ich recht, dann habe ich recht, habe ich nicht recht, dann habe ich erst recht recht. Ist es denn völlig undenkbar, dass er ein Biedermann ist? Offenbar verstehst Du unter Geradlinigkeit, dass jeder gefälligst so zu sein habe, wie Dein Vorurteil ihn sieht. Mit geschlossenem Weltbildes muss man, welches Glück!, sich nie mehr überraschen lassen und nie mehr dazulernen. --Silvicola Disk 15:53, 14. Dez. 2016 (CET)
- Aber auch in der Justiz würde der Richter nur bei Nachweis seiner Befangenheit ausgetauscht werden und das hier Leute aus politischem Gusto eine Neuwahl wollen halte ich für sehr bedenklich, da es eher eine Befangenheit auf ihrer Seite nahelegt. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ist doch ganz einfach. Wenn ein SG-Richter im real life mit den Brandstiftern läuft, in wp: aber als Biedermann auftritt, ist wegen offensichtlich fehlender persönlicher Geradlinigkeit immer Anlass zur Besorgnis gegeben, er könne befangen sein. In jedem künftigen SG-Fall wird ein Befangenheitsantrag gegen ihn kommen, mit Sicherheit. Die Justiz würde einen neutralen Richter stellen, der diese Besorgnis prüft und den befangenen Richter durch einen anderen Richter ersetzt. wp hat keine solche neutrale Instanz, die die Macht hat, einen Richter auszutauschen. Wenn ein SG-Richter darauf besteht, weiter an Entscheidungen mitzuwirken und nicht von sich aus zurücktritt, können die anderen Richter des SG nur versuchen, ihn über eine Neuwahl zu ersetzen. Um die Neuwahl zu ezwingen, treten sie zurück. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 13:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- (nach BK; @Martin K.)Und was hat das jetzt mit dem Schiedsgericht zu tun? Das entscheidet eben nicht über Inhalte sondern in in der Mehrzahl der Fälle über „kommunikative Auseinandersetzungen zwischen Benutzern“. Und dazu ist es sogar wünschenswert das es die Pluralität nicht nur der WP-Autoren sondern sogar der Gesamtgesellschaft abbildet. Eine Vogel-Strauß-Politik in der so getan wird als ob es eine Partei, welche seid Wochen in sämtlichen Umfragen die drittstärkste bei der Sonntagsfrage ist, nicht gibt weil es sie nach Meinung der Mehrheit nicht geben darf ist da inwiefern hilfreich?
- Und nur so nebenbei - jedes Parlament entscheidet teilweise, und sei es nur in Ausschüssen, auch nichtöffentlich. Und zwar in einer Zusammensetzung, die prozentual dem Gesamtparlament entspricht. Und da durfte bspw. die Linkspartei Mitglieder in genau den Innenausschuss zur Überwachung des Bundesamt für Verfassungsschutz entsenden, welcher dafür verantwortlich war, dass sie in Teilen ihrer Unterorganisationen beobachtet wurde. Im Vergleich dazu ist einfach grotesk, wie sich hier manche bei einem wirklich unwichtigen WP-Ämtchen als selbsterklärte „moralische Instanz“ aufspielen. Beste Grüße --V ¿ 14:03, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Tja und dann hoffen sie, dass sie ihn so loswerden. Weil sie denken, wenn bekannt ist, was dass für eine ist, wird ihn keiner mehr wählen. Dann müssen wir aber auch über alle anderen genau wissen was die denn für welche sind, vielleicht sind die ja noch viel schlimmer und interssengesteuert. Die Bundesregierung verstößt mit ihren Aktivitäten doch auch laufend gegen die Verfassung, was machen wir denn mit deren Anhängern? Oder Fans vom RB Leipzig? Mitarbeitern von Firmen? Wollen wir Kommunisten? Oder Anhänger des BDSM ? Wie wärs mit einer paritätischen Zusammensetzung nach den Wahlergebnissen der Bundestagswahl ? Graf Umarov (Diskussion) 14:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- Oder man kippt gleich ANON über den Haufen, eröffnet ein MB darüber, dass jeder zukünftige Admin/SG/Oversighter-Kandidat erst einmal seine politische Position, wenn vorhanden Parteizugehörigkeit und Vereinszugehörigkeit offenlegen muss bevor abgestimmt werden kann. Dann beurteilt niemand mehr nach erbrachter Leistung sondern nur noch nach "Mag ich die Person und seine Meinung/Einstellung/Ideologie oder nicht?" Wuhu... --Red • Rede mit mir 14:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ursprünglich ging es hier auch mal um die Verletzung von ANON und die nötigen Sanktionen dazu. Seit dem aber klar ist, dass es da wirklich wohl jemanden gibt, der tatsächlich in einer politischen Partei aktiv ist dreht sich alles nur noch darum, wie man diese Person los wird. Zumindest ist dies hier mein Eindruck nach dieser kilometerlangen Diskussion. Ich denke aber immer noch, dass es eher ein Fehler ist, dass nun alle Zurücktreten, als das man diesen Umstand einfach zur Kenntnis nimmt und weiterhin konstruktiv zusammen arbeitet, da es bisher ja wohl auch ging. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- Oder man kippt gleich ANON über den Haufen, eröffnet ein MB darüber, dass jeder zukünftige Admin/SG/Oversighter-Kandidat erst einmal seine politische Position, wenn vorhanden Parteizugehörigkeit und Vereinszugehörigkeit offenlegen muss bevor abgestimmt werden kann. Dann beurteilt niemand mehr nach erbrachter Leistung sondern nur noch nach "Mag ich die Person und seine Meinung/Einstellung/Ideologie oder nicht?" Wuhu... --Red • Rede mit mir 14:18, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Tja und dann hoffen sie, dass sie ihn so loswerden. Weil sie denken, wenn bekannt ist, was dass für eine ist, wird ihn keiner mehr wählen. Dann müssen wir aber auch über alle anderen genau wissen was die denn für welche sind, vielleicht sind die ja noch viel schlimmer und interssengesteuert. Die Bundesregierung verstößt mit ihren Aktivitäten doch auch laufend gegen die Verfassung, was machen wir denn mit deren Anhängern? Oder Fans vom RB Leipzig? Mitarbeitern von Firmen? Wollen wir Kommunisten? Oder Anhänger des BDSM ? Wie wärs mit einer paritätischen Zusammensetzung nach den Wahlergebnissen der Bundestagswahl ? Graf Umarov (Diskussion) 14:14, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Zu einem "demokratischen Wahlamt" gehört nun einmal auch das Recht, davon zurückzutreten. Sollten die Zurückgetretenen bei einer künftigen Wahl – so es denn überhaupt noch eine gibt – wieder antreten, kann ja jeder seine eigenen Schlüsse für seine Wahlentscheidung daraus ziehen. Aber jetzt sind die Rücktritte erfolgt. Was bringt das Nachkarten? --Amberg (Diskussion) 14:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das soll von meiner Seite definitiv kein Nachkarten sein, wenn das so rüberkommt bitte ich um Verzeihung. Es ist einfach so, die Situation gerade ist wohl einmalig hier und die Meinungen gehen weit auseinander was das Verhalten von jedem Beteiligten angeht. Wie löst man das nun am besten? Meinungsbild? Diskutieren bis sich alle Parteien friedlich einig werden können? Aussitzen bis zur nächsten SG-Wahl? --Red • Rede mit mir 14:55, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Zu einem "demokratischen Wahlamt" gehört nun einmal auch das Recht, davon zurückzutreten. Sollten die Zurückgetretenen bei einer künftigen Wahl – so es denn überhaupt noch eine gibt – wieder antreten, kann ja jeder seine eigenen Schlüsse für seine Wahlentscheidung daraus ziehen. Aber jetzt sind die Rücktritte erfolgt. Was bringt das Nachkarten? --Amberg (Diskussion) 14:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, die Frage, wie es weitergehen kann, finde ich auch wichtiger. Meine Bemerkung war übrigens auf den ganzen Thread bezogen gemeint. --Amberg (Diskussion) 15:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Gibt es ja nur zwei Möglichkeiten: Warten bis zur nächsten Wahl oder direkte Neuwahl. Ersteres bedeutet aber, dass die nächsten Monate kein funktionierendes SG vorhanden ist. Letzteres dagegen benötigt ein Meinungsbild weil sowas nie vorgesehen war. --Red • Rede mit mir 15:12, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja, die Frage, wie es weitergehen kann, finde ich auch wichtiger. Meine Bemerkung war übrigens auf den ganzen Thread bezogen gemeint. --Amberg (Diskussion) 15:05, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da habe ich eine etwas konserativere Einstellung. Sowie jemand seine Bereitschaft zur Annahme Wahlamts erklärt erwarte ich von demjenigen auch, dass er darin eine Verpflichtung sieht, dieses für die Dauer der Wahlperiode im Sinne der Wahlberechtigten zu auszuüben. Die Welt geht übrigens nicht unter wenn es keine Kandidaten gibt. Schon seltsam, das wir im wirklichen Leben zwar eine Pflichtfeuerwehr haben aber nirgends einen Pflicht-Ortsbeirat. Zumindest sieht man daran, dass letztendlich die Handelnden wichtiger sind wie die Beratungsgremien.
- Wobei ich AnnaS., Miraki, Ghilt, Gnom und Helfman jetzt nicht wirklich unterstelle, dass sie nur kurze Zeit nach der letzten Wahl zurückgetreten sind nur um zu beweißen wie unnötig das Schiedsgericht ist. Auch wenn die Gefahr besteht, das ihr Rücktritt dazu beiträgt, das so kommt. Beste Grüße --V ¿ 14:53, 14. Dez. 2016 (CET)
Zunächst einmal pflichte ich dem Beitrag von Benutzer:Martin Kraft voll und ganz zu. Eine sehr exakte Analyse, wie Populisten Nutzen aus der "Digitalen Welt" ziehen. Dann konkret zum Fall. Wir sind hier eigentlich alle anonym und in den seltensten Fällen wird bekannt, was so einer im Realen Leben treibt. Mit anderen Worten, solange jeder anonyme Benutzer die Richtlinien des Projekts einhält und dabei hilft, das etablierte Wissen auf fundierten und validen Sekundärquellen darzustellen, kann es sogar ein Nazi sein, ein Kommunist, oder können es auch hochrangige Funktionäre aller möglichen Parteien (beliebig ausweitbar) sein. Das gilt natürlich auch für die "Wikipedia-Posten". Das Problem beginnt aber, wenn es bekannt wird (sei es über den Nachweis über konkrete Interessenskonflikte in Artikeln - oder aber wie hier durch Eigenerklärungen). Die Publikmachung und das Echo in den Medien (egal ob Presse oder Digital) kann Wikipedia nur schaden. Auch wenn ich selbst Magister mehrmals zum SG gewählt habe, halte ich ein Festhalten am "Posten" für das falsche Signal. Das wird mehr Schaden am Projekt zufügen, als ein Rücktritt. Dieser Meinung wäre ich im übrigen auch, wenn Magister Parteimitglied der SPD, der FDP der CDU oder einer der anderen Parteien wäre. Es bleibt also beim Appell an Magister oben genannte Rücktrittsforderungen zu überdenken. --KarlV 14:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Benutzer:KarlV: ... und falls MAGISTER nicht Zurücktreten will gibt es eine treffliche Alternative: Boykott des SG durch Wikiliebe ... --Summer • Streicheln •
Note15:02, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Karl, Deine Argumentation krankt an einem Punkt. Die tollen Rückgetretenen haben erst diesen Entschluss gefasst, als Ihre Zusammenarbeit mit dem AfDler bekannt wurde. Und nicht etwa, nachdem ihnen dieser Umstand bekannt wurde. Denn sie selbst hatten offenbar kein Problem damit. Und wenn ich die Andeutungen richtig interpretiere, reicht der Kreis der Wissenden viel weiter in die Wikipedia und ggf. WMDE hinein, als hier mancher nun zugibt. Was ich wie dargestellt auch für normal halte, nur dieser billige Aktionismus, nun abzuhauen ist genauso Klamauk wie die Rücktrittsforderungen an Magister. Das ist übelste Gesinnungswillkür in Reinform. Denn es gibt keinerlei Regelverstoß, nur persönliche Enttäuschung und Ablehnunmg einiger weniger Populisten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Meine Argumentation lehnt sich an den Erfahrungen, die man in verschiedenen Bereichen des Realen Lebens macht. Wenn Du meinst, dass die exponierte Funktionärstätigkeit in egal welcher Partei ein Qualitätssiegel für unsere "Bürokratie" und eine saugute PR für das Projekt sei, kann ich Dir diese Illusion leider nicht rauben.--KarlV 15:10, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Karl, Deine Argumentation krankt an einem Punkt. Die tollen Rückgetretenen haben erst diesen Entschluss gefasst, als Ihre Zusammenarbeit mit dem AfDler bekannt wurde. Und nicht etwa, nachdem ihnen dieser Umstand bekannt wurde. Denn sie selbst hatten offenbar kein Problem damit. Und wenn ich die Andeutungen richtig interpretiere, reicht der Kreis der Wissenden viel weiter in die Wikipedia und ggf. WMDE hinein, als hier mancher nun zugibt. Was ich wie dargestellt auch für normal halte, nur dieser billige Aktionismus, nun abzuhauen ist genauso Klamauk wie die Rücktrittsforderungen an Magister. Das ist übelste Gesinnungswillkür in Reinform. Denn es gibt keinerlei Regelverstoß, nur persönliche Enttäuschung und Ablehnunmg einiger weniger Populisten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- Siehe meinen Vorschlag unten. Ganz ehrlich, ich habe bislang eher mit der Böllstiftung und dem VEBU meine Probleme, als mit der AfD, was aber an meiner Themenauswahl liegen mag. Ich lehne übrigens die AFD, NPD genauso wie die ANTIFA ab, zu der sich hier mehrere Dutzend Benutzer bekennen, das sind Extrempositionen, die man als Kollegen akzeptieren muss, aber nicht in Wahlämtern. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:13, 14. Dez. 2016 (CET)
Verständnis eines freiwilligen Richteramts - nur Kollegialitätsprinzip?
Hallo Martin, hallo Verum, hallo alle anderen Mitdiskutanten!
Ein Schiedsgericht bei WP (steht so aber nicht in den Regeln!) ist vermutlich ein nach Kollegialitätsprinzip aufgebautes, aber eben ein „gewähltes“ Gericht. Es ist von der Community – dem Wahlvolk – gewählt, damit es einen wichtigen Zweck erfüllt.
Ein normales Gericht wie z.B. das Bundesverfassungsgericht wird aber nicht gewählt (höchstens indirekt durch die Mehrheit im Parlament). In diesem Gericht kann es Minderheitsvoten geben, die der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden. Aber ein Verfassungsrichter kann sich seinem Amt nicht einfach durch Rücktritt entziehen, er ist dazu berufen, andere Meinungen und Charaktere auszuhalten und sich sachlich und nach den gegebenen Gesetzen durchzusetzen und dann eine Mehrheit für eine Entscheidung zu finden. (Nun, er bekommt dafür Geld, Ruhm und Ehre und einen WP-Personen-Artikel :-) !)
Analog würde ich diese Verpflichtung für gewählte SG-Mitglieder, also ehrenamtliche Richter, sehen. Sie sollten für die begrenzte Zeit ihres freiwillig übernommenen Amtes sachlich und regelgerecht zusammenarbeiten, sie sollten Befangenheitsanträge immer sachlich prüfen und entscheiden und somit ihre Arbeit tun. Sie sollten sich vor der Kandidatur schon Gedanken gemacht haben, was auf sie zukommt, nämlich dass sie unbekannte und nicht einzuschätzende SG-Mitglieder haben werden, mit denen man kollegial und diskursiv zusammenarbeiten muss. Dieser Aufgabe müsste man sich stellen, denn zum Glück bleiben die kollegialen Beratungen und sogar die Entscheidungen geheim. Sogar die Annahme von Anträgen ans SG kann man verweigern, wenn abzusehen ist, dass man nicht zu einer vernünftigen Entscheidung kommen kann. Bei dieser Lage ist es schwer verständlich, warum man nicht mit Magister zusammenarbeiten kann.
Im Gegensatz zum kollegial arbeitenden Verfassungsgericht geht es nicht um existentiell wichtige Dinge wie das Grundgesetz und die Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland, sondern nur um das Projekt der Enzyklopädie WP und ihr reibungsloses Funktionieren. MfG --Didi43 (Diskussion) 14:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das Problem scheint weniger zu sein, dass man nicht mit MAGISTER zusammen arbeiten KANN (das lief anscheinend die letzten Jahre anstandslos und ohne eine Tendenz, oder politische Einflussnahme zu beklagen). Es scheint eher, dass man das jetzt einfach nicht mehr WILL, da man ideologisch anders eingestellt ist. Ich bin der Ansicht, dass man mit anderen und auch gegenteiligen Meinungen immer klar kommen muss und mit jemanden der meine Ansichten nicht teilt darüber sprechen kann. Kompromisse sind immer möglich und wenn es all die Jahre geklappt hat, warum sollte sich daran nun etwas geändert haben? --Beyond Remedy (Diskussion) 14:35, 14. Dez. 2016 (CET)
- Jede Familie hat ihren AfDler, und im Zweifelsfall ist es der eigene Sohnemann. Deswegen wird er nicht vor die Tür gesetzt. Aber man glaubt nicht mehr so recht an seine Urteilsfähigkeit. Man nimmt ihn erst wieder für voll, wenn er halbwegs erwachsen geworden ist. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn er nun aber seine Urteilsfähigkeit jahrelang unter Beweis gestellt hat, soll sie ihm einfach aufgrund seiner nun bekannten Mitgliedschaft in der AfD abgestritten werden? Wir reden hier ja auch von einer Person, welche bereits erwachsen ist. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Leider ist auch "Erwachsen sein" kein Schutz vor Fehlentwicklungen. Und dafür, dass angesehene Journalisten, Politiker, o.ä. auch in fortschrittem Alter irgendwann in eine radikale Ecke abdriften, gibt es genügend Beispiele. // Martin K. (Diskussion) 14:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Da hast du Recht, jedoch finde ich es falsch nur aufgrund einer drohenden Fehlentwicklung gleich den massiven Rückzug einzuleiten, wie es hier im SG geschieht. Ich würde es vernünftiger finden, wenn man zumindest den Versuch unternimmt, ob es nicht zu einer konstruktiven Zusammenarbeit kommen könnte, so wie es dir letzten Jahre geschehen ist. --Beyond Remedy (Diskussion) 15:08, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Das sieht eher aus dass, um bei eurem Beispiel zu bleiben, die Erwachsenen sich ihrer Verpflichtung bewusst sind, die sie nach einer Wahl in ein „Amt“ haben. Aber deswegen die Zurückgetretenen gleich als die Kinder, welche man noch nicht für voll nehmen muss, zu bezeichnen halte ich doch für Übertrieben. --V ¿ 15:03, 14. Dez. 2016 (CET)
- Um dich zu korregieren Verum, der Kinder/Unzurechnungsfähigkeit-Vergleich bezog sich in meinen Augen eher auf MAGISTER und nicht auf die Zurückgetretenen. Ihm die Urteilsfähigkeit abzusprechen aufgrund einer Parteizugehörigkeit finde ich etwas heftig. Man kann ja auch nicht zu den Wählern sagen: Ihr wählt CDU/SPD(Durch andere Partei ersetzen auf Wunsch), habt ihr jeglichen Verstand verloren? --Red • Rede mit mir 15:08, 14. Dez. 2016 (CET)
- Menno; schon wieder hatte ich die Ironie-Tags vergessen:-)
- Wobei das ganze mittlerweile sowieso in kaum dutzende kaum überschaubare abschnitte auf mehreren Seiten zerfasert. kann sich jeder seine Wohlfühl-Diskussion aussuchen. --V ¿ 15:12, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ja ohne Ironie-Tag kann hier schnell was falsch verstehen ;) ist doch schon das alles so lange zerfasert wird bis keiner mehr daran interessiert ist diese Zwickmühle zu lösen "Achtung Ironie" --Red • Rede mit mir 15:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Um dich zu korregieren Verum, der Kinder/Unzurechnungsfähigkeit-Vergleich bezog sich in meinen Augen eher auf MAGISTER und nicht auf die Zurückgetretenen. Ihm die Urteilsfähigkeit abzusprechen aufgrund einer Parteizugehörigkeit finde ich etwas heftig. Man kann ja auch nicht zu den Wählern sagen: Ihr wählt CDU/SPD(Durch andere Partei ersetzen auf Wunsch), habt ihr jeglichen Verstand verloren? --Red • Rede mit mir 15:08, 14. Dez. 2016 (CET)
- Leider ist auch "Erwachsen sein" kein Schutz vor Fehlentwicklungen. Und dafür, dass angesehene Journalisten, Politiker, o.ä. auch in fortschrittem Alter irgendwann in eine radikale Ecke abdriften, gibt es genügend Beispiele. // Martin K. (Diskussion) 14:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn er nun aber seine Urteilsfähigkeit jahrelang unter Beweis gestellt hat, soll sie ihm einfach aufgrund seiner nun bekannten Mitgliedschaft in der AfD abgestritten werden? Wir reden hier ja auch von einer Person, welche bereits erwachsen ist. --Beyond Remedy (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Jede Familie hat ihren AfDler, und im Zweifelsfall ist es der eigene Sohnemann. Deswegen wird er nicht vor die Tür gesetzt. Aber man glaubt nicht mehr so recht an seine Urteilsfähigkeit. Man nimmt ihn erst wieder für voll, wenn er halbwegs erwachsen geworden ist. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:41, 14. Dez. 2016 (CET)
Lösungsvorschlag
Hallo Leute! Da hier nun so viele mitlesen und mitdiskutieren an dieser Stelle der Versuch einer Lösung. Lasst einfach die Gemeinschaft darüber entscheiden, per Meinungsbild, nicht per Inquisition. Es sollte einfach sein, innerhalb von wenigen Stunden einen Entwurf für ein Meinungsbild zu erstellen. Ganz simple Fragen:
- Frage 1
- Sollte:
- a) die Mitgliedschaft in einer Organisation
- b) die Ausübung eines Amtes in einer Organisation
- c) die Ausübung eines Mandats für eine Organisation
unvereinbar mit der Ausübung bestimmter Ämter in der Wikipedia sein?
- Frage 2
- Davon betroffen in der Wikipedia:
- a) alle Wahlämter
- b) Mitglieder des Schiedsgerichts
- c) Administratoren
- d) Mentoren
- e) Checkuser
- f) Datenschutz-Ombudleute
- Frage 3:
- Als Organisationen im Sinne diese Meinungsbildes gelten
- a) alle unter verfassungsschutzrechtlicher Aufsicht stehende Organisationen
- b) ff ... entsprechende Einzelvorschläge von Benutzern in der Vorbereitung
- Frage 4:
- a) das Ergebnis des Meinungsbildes gilt ab sofort (1.1.2017)
- b) das Ergebnis des Meinungsbildes gilt ab der nächsten regelmäßigen Wahl
Ich denke, nur so ist zeitnah ein echter Wille der Gemeinschaft zu ermitteln, und wenn wir das zentral durchführen, hat auch jeder die Möglichkeiten, nach seiner Auffassung wichtige Optionen zur Abstimmung zu stellen. Ein MB - Ist die Mitgliedschaft in der AfD vereinbar, springt aus meiner Sicht zu kurz, und wird der Problematik keinesfalls gerecht. Was meint Ihr? Gibt es 10 Unterstützer, damit sich das lohnt zu initiieren? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Oliver, ich habe schon einmal oben davor gewarnt, dann noch einmal hier: jetzt ein MB (und ggbf. eine SG-Wahl) abzuhalten wird nur ein Schwachsinn ergeben, bestenfalls, sonst Unglück. lass es sacken. -jkb- 15:16, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wir sind sonst meist einer Meinung, hier nicht. Das wird eher weiter köcheln. Jens kommt am Montag wieder, was glaubst Du, beginnt da? Es wird hier voraussichtlich so ablaufen, daß in allen bekannten Konfliktfeldern die Komponente hinzukommt, den anderen sowas zu unterstellen. Die Verdächtigungen sind ja bereits da, genauso wie durch die immer wiederkehrende Verwendung, mancher scheinbar "Nazi" für eine zulässige Bezeichnung anderer Benutzer hält. Wenn hier manche meinen, für die Gemeinschaft zu sprechen, sollte man deren Meinung einfangen. Dann kann wirklich jeder seinen Rücktritt, Weggang begründen. Diese aktuellen Symbolhandlungen sind aber lächerlich, wir kennen alle die Wintersucht, nett vor dem geplanten Winterurlaub, wo man eh wenig aktiv wäre, aber ab 2.1. sehen wir viele wieder. Aber ich frage ja hier, ob es die 10 gibt, denn sowas hat nur jetzt einen Sinn, wenn es 14 Tage geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BKBK) Das geht, denke ich, komplett in die falsche Richtung. Natürlich ist das implizit die Frage, die JosFritz uns mit dem Lostreten der Angelegenheit aufgezwungen hat; gleichzeitig ist es auch die Frage, zu deren Beantwortung MAGISTER uns mit seinem Festhalten am Amt zwingen möchte. Wir tun gut daran, als Community diese beiden Aufforderungen zu ignorieren und jeden selbst entscheiden zu lassen, mit wem er hier zusammenarbeiten möchte. Alles andere spielt nur den Falschen in die Hände. —MisterSynergy (Diskussion) 15:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wie wäre es erst einmal für die Zeit nach Silvester ein MB zustarten was mit dem SG passiert? (Neuwahl oder warten bis zur nächsten Wahl) danach kann man immernoch die Frage der Community stellen wie mit Benutzern mit Ämtern in Organisationen verfahren werden soll bei Kandidaturen für SG/Admin etc.. --Red • Rede mit mir 15:23, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BKxX) So schön es ist, dass sich zumindest einer Gedanken drüber macht, wie wir aus der Scheiße rauskommen: Zumindest in der Formulierung des MB stimme ich jkb zu. --Feliks (Diskussion) 15:24, 14. Dez. 2016 (CET)
Das ist keine gute Idee. Um diese Frage geht es hier im Übrigen gar nicht. Formal geht es nur darum, dass Einzelne nicht mehr mit einem bestimmten Kollegen zusammenarbeiten wollen. Generell: Frag die Leute, und Du bekommst ein maximal legitimiertes Ergebnis. Es ist aber nicht zwingend das klügste Ergebnis. So ehrlich sollten wir sein.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 15:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wir können uns auch gern weiter beharken, bei der VM melden, egal ob wir beleidigt wurden oder es nur so verstehen uns wo fort. Wo meint Ihr, geht das hin? Wir sind hier vieleicht 40, 50 Hyperwikifanten mit 25 Edits und mehr täglich (Aka mal unbeachtet ^^). Ich glaube nicht, daß einer von uns noch das Recht hat, für die Gemeinschaft zu sprechen. Sondern wir stellen bestenfalls diese repräsentativ dar, jeder 2%, nicht 90%. Wenn man ernsthaft drüber nachdenkt, regelwidrig Neuwahlen abzuhalten, erscheint mir ein MB genau als das Mittel, als das es die Altvorderen zu Beginn des Ganzen gesehen haben. Ich bin hier nur der Benjamin, aber wir können das gerne noch ein paar Tage beobachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da gibt's nur ein Problem, selbst wenn die Mehrheit sich dafür entscheidet, dass das MB ab "Jetzt" gilt, ist das SG immer noch unterbesetzt daher wäre ein MB zu Neuwahlen ersteinmal sinnvoller als ein MB zum Umgang mit Kandidaten :) --Red • Rede mit mir 15:33, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn es darum gehen soll, etwaige Neuwahlen des SG zu legitimieren/zu regeln, dann sollte das auch (und zwar nur das) im Meinungsbild drin stehen. Beim vorliegenden Vorschlag ist das nicht der Fall, da werden nur irgendwelche Fragen zu gespitzt, die sich so und in dieser Form überhaupt nicht stellen. Von daher würde ein MB auf dieser Basis statt zu einer Klärung der offenen Fragen nur eine weiteren überflüssige Zuspitzung zur Folge haben. // Martin K. (Diskussion) 15:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- Stimme ich dir zu, siehe dazu auch meine Antwort auf Tonis Vorschlag --Red • Rede mit mir 15:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wenn es darum gehen soll, etwaige Neuwahlen des SG zu legitimieren/zu regeln, dann sollte das auch (und zwar nur das) im Meinungsbild drin stehen. Beim vorliegenden Vorschlag ist das nicht der Fall, da werden nur irgendwelche Fragen zu gespitzt, die sich so und in dieser Form überhaupt nicht stellen. Von daher würde ein MB auf dieser Basis statt zu einer Klärung der offenen Fragen nur eine weiteren überflüssige Zuspitzung zur Folge haben. // Martin K. (Diskussion) 15:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da gibt's nur ein Problem, selbst wenn die Mehrheit sich dafür entscheidet, dass das MB ab "Jetzt" gilt, ist das SG immer noch unterbesetzt daher wäre ein MB zu Neuwahlen ersteinmal sinnvoller als ein MB zum Umgang mit Kandidaten :) --Red • Rede mit mir 15:33, 14. Dez. 2016 (CET)
(BK) Die einzige relevante Frage für ein mögliches MB wenn überhaupt wäre (siehe #Vorgezogene Neu- oder Nachwahlen sind aktuell nicht möglich):
- Soll es für den Fall, dass im SG durch das Ausscheiden von Mitgliedern weniger als fünf Mitglieder verbleiben, vorgezogene Neuwahlen abweichend von den unter Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Wahltermine genannten Wahlterminen geben?
- Ja/Nein/Enthaltung
- Wenn ja, soll die darauffolgende reguläre SG-Wahl entfallen?
- Ja/Nein/Enthaltung
- Soll es für den Fall, dass im SG durch das Ausscheiden von Mitgliedern weniger als fünf Mitglieder verbleiben, vorgezogene Neuwahlen abweichend von den unter Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Wahltermine genannten Wahlterminen geben?
Gruß, -- Toni (Diskussion) 15:36, 14. Dez. 2016 (CET)
- +1 Wobei hier noch zu klären wäre, ob das Schiedsgericht dann in seiner Gesamtheit oder nur die freien Stellen neu gewählt würden (womit hier ja wenig gewonnen wäre). // Martin K. (Diskussion) 15:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- +1 dazu über alles andere kann man sich danach Gedanken machen, wobei ich ein MB zwecks Zugehörigkeit zu Organisationen als schwer erachte weil dem ANON gegenüber steht und man die Kandidaten so gesehen dazu verpflichten müsste diese Zugehörigkeit offenzulegen sonst bringt es nichts zu sagen Mitglieder von Organisation XYZ dürfen keine höheren Ämter in WP ausüben. --Red • Rede mit mir 15:43, 14. Dez. 2016 (CET)
Ist das Euer Ernst? Ihr wollt keinen AfD-Funktionär als Schiedsrichter, aber als Admin, Mentor und Datenschutzbeauftragte sind die weiterhin tragbar? Was ist das denn für ne Logik? Oder seit Ihr Euch so sicher, alle anderen Mandatsträger hier zu kennen, um all das auszuschließen? Danke, daß ist dann wirklich der Beleg, daß es hier nur um ne Hetzjagd auf Magister geht, nicht um das Projekt oder irgendwelche tatsächliche Gefahr.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- Toni Müller bringt es wie fast immer auf den Punkt.
- Ich würde noch zwei weitere Fragen ergänzen.
- Soll es analog zu WP:AWW eine Abwahlmöglichkeit von Mitgliedern des SG durch die Community geben?
- Ja/Nein/Enthaltung
- Soll die Mitwirkung im SG an die WP:Stimmberechtigung geknüpft sein?
- Ja/Nein/Enthaltung
- Soll es analog zu WP:AWW eine Abwahlmöglichkeit von Mitgliedern des SG durch die Community geben?
- Letztere ist im aktuell strittigen Fall ja auch nicht vorhanden. Hätten wir solche Sicherheitsmechanismen schon installiert gehabt, wäre es gestern und heute wahrscheinlich gar nicht so weit gekommen. -- DschungelfanInakt.Admins 15:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Oliver S.Y.: Keine Chance, noch vor jeder inhaltlichen Prüfung, schon weil man dazu doch auf die Willkür der Entscheidung im Einzelfall verzichten müsste. Da einige inzwischen schon bei heldischen „Gewissensentscheidungen“ über Lappalien angekommen sind, dank derer man Regularien zur Seite lassen kann, würden sie und andere moralisch Wachgewordene das unter neuen Regularien genauso weitertreiben – pardon, ihr „Gewissen“ würde sie natürlich dazu treiben. Les mauvaises habitudes détruisent les bonnes mœurs. Ich will aber gerne einräumen, dass im derzeitigen Klima, wo bloße zufällige Berührung mit dem allbösen Feind weithin schon als moralische Befleckung angesehen wird, man niemanden für selbstschützendes Verhalten allzu scheel ansehen sollte. Und es wird wohl inkünftig noch etliche Kontaktreliquien des Teufels geben. --Silvicola Disk 16:20, 14. Dez. 2016 (CET)
Ist das Euer Ernst? Ihr wollt keinen AfD-Funktionär als Schiedsrichter, aber als Admin, Mentor und Datenschutzbeauftragte sind die weiterhin tragbar? Was ist das denn für ne Logik? Oder seit Ihr Euch so sicher, alle anderen Mandatsträger hier zu kennen, um all das auszuschließen? Danke, daß ist dann wirklich der Beleg, daß es hier nur um ne Hetzjagd auf Magister geht, nicht um das Projekt oder irgendwelche tatsächliche Gefahr.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 14. Dez. 2016 (CET) Übrigens habe ich gar nichts gegen ein solches Meinungsbild, nur sollte man nicht beide Fragen miteinander koppeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da verstehst du was falsch, ich würde deinen Vorschlag auch unterstützen und auch Ideen beisteuern aber zuerst sollte per extra MB geklärt werden was mit dem SG passiert wenn so ein Zustand wie jetzt eintritt, dann erst die Frage wie mit Parteianhängern als Kandidaten für Admin, SG, etc. verfahren wird und für das sollte man sich ausgiebig Zeit nehmen, da wie schon angemerkt dann auch eine Offenlegungspflicht eingeführt werden müsste, derzeit kann jeder für alles kandidieren ohne sagen zu müssen "Hey ich bin Funktionär bei XYZ". --Red • Rede mit mir 15:51, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Oliver: Nee, ich will keinen AfD-Funktionär als Schiedsrichter, aber wenn die Community da anderer Ansicht wäre, würde ich das zähneknirschen ertragen. Es geht allerdings mE nicht, vor der Wahl den Abstimmenden davon nichts zu sagen, es aber nach der Wahl dem gewählten Gremium intern zu eröffnen: Hätte MAGISTER seine Funktionärseigenschaft in einer höchst umstrittenen Organisation vor der Wahl öffentlich gemacht und wäre gewählt worden, hätte ich dagegen nichts sagen können, wohl aber gegen sein Vorgehen seit September. --Andropov (Diskussion) 15:54, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, vor Wahlen einen "Gesinnungscheck" o.ä. machen zu wollen oder irgendwelche Unvereinbarkeiten zwischen RL-Ämtern/Mitgliedschaften und Wikipedia-Ämtern festzulegen. Was wir m.e. brauchen, ist eine Möglichkeit, mit der Schiedsrichter vorzeitig abgewählt werden können (so eine Art De-Admin-Verfahren, nur halt für Schiedsrichter), wenn sich bei der SG-Arbeit herausstellt, dass die anderen mit einem einzelnen Schiedsrichter nicht zusammenarbeiten können oder wollen (das muss nicht mit politischen oder weltanschaulichen Differenzen zusammenhängen, es könnte z.B. auch sein, dass ein Schiedsrichter nach der Wahl die anderen im SG-Wiki heftig beleidigt oder sonst unhaltbares von sich gibt). Es ist m.e. nicht sinnvoll, wenn die einzige mögliche Konsequenz der eigene Rücktritt ist, wenn ein "Problem-Schiedsrichter" nicht von sich aus zurücktritt, was in der Konsequenz dann entweder der "Sieg" desjenigen oder die Lahmlegung des Schiedgerichts bedeutet. Meine Idee wäre es dabei, dass eine größere Mehrheit des SG (z.B. 7 oder 8 Schiedsrichter) künftig ein solches "De-Schiedsrichter-Verfahren" beantragen können und dass dann die Community darüber abstimmt. --Orci Disk 15:59, 14. Dez. 2016 (CET)
- (x BK...) Oliver, es ehrt Dich, dass Du versuchst, eine Lösung zu finden. Ob dein Vorschlag der richtige Weg ist, wage ich aber doch zu bezweifeln. Ich halte nichts von einer vorherigen Gesinnungsprüfung. Es liegt in der Verantwortung jedes einzelnen Benutzers, was er aus seinem RL hier bekannt macht. Ich möchte auch weiterhin zunächst einen Benutzer nur anhand seiner Edits und Beiträge beurteilen, wenn er nichts darüber hinaus mitteilt oder offenlegt. Eine Abwahlmöglichkeit für Community-Mitglieder, wie von Dschungelfan vorgeschlagen, brauchen wir, glaube ich nicht. Es reicht m.E. die Befangenheitsregel aus, die wir bereits heute haben, und die die bisherigen SG-Mitglieder weit überwiegend verantwortungsvoll angewendet haben, soweit ich diverse SG-Fälle verfolgt habe. Wenn wir ein MB brauchen, dann eines, dass es erlaubt, angesichts der aktuellen Situation von der regulären Wahlordnung für das SG abzuweichen und zügig Neuwahlen anzugehen. Gruß, --Wdd (Diskussion) 16:00, 14. Dez. 2016 (CET)
- das mit der Abwahl finde ich eher suboptimal, wie soll man den z.B. Beweisen: Benutzer Z wirft mit rassistischen Sprüchen um sich, ohne SG-Interna zu veröffentlichen? Andersherum wenn 8 SR SR 9 nicht ausstehen können aus was für einem Grund auch immer und nur sagen SR 9 beschimpft alles und jeden ohne das darlegen zu können (SG-Interna dürfen nicht veröffentlich werden) öffnet man der Willkür im SG Tor und Tür --Red • Rede mit mir 16:06, 14. Dez. 2016 (CET)
Liebe Leute, Ihr wollt ernsthaft eine Gesinnungsprüfung? Wirklich? Und wie soll die ablaufen? Klarnamensnennung bei WMDE und anschließend Durchleuchtung des Privatlebens? Man könnte ja sonst was behaupten... Bitte lasst das jetzt erstmal. Anfang Januar kann man dann überlegen, ob und was man im SG verändern muss. Momentan sind das unausgegorene Schnellschüsse, die dem Projekt mehr schaden als nützen würden. --Kurator71 (D) 16:13, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht finden wir noch einige alte Stasi-Leute (Gestapo ist zu lange her) zur Gesinnungsprüfung. Nein, ganz im Ernst, irgendwelche Schnellschüsse brauchen wir hier wirklich nicht. Altſprachenfreund; 16:20, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht auch einfach warten, bis mal wieder ein SG-Fall vorliegt. 2016 Waren es glaube ich zwei Fälle bei zwei SG-Wahlen, ihr ahnt worauf ich hinaus will ?Graf Umarov (Diskussion) 16:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- den Kaiserlichen Bart? --Feliks (Diskussion) 16:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- Kurze Frage: Die Fälle die unter [8] bei 2016 aufgelistet sind zählen in welches Jahr? /Pearli123 (Diskussion)
16:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Kurze Frage: Die Fälle die unter [8] bei 2016 aufgelistet sind zählen in welches Jahr? /Pearli123 (Diskussion)
- den Kaiserlichen Bart? --Feliks (Diskussion) 16:27, 14. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht auch einfach warten, bis mal wieder ein SG-Fall vorliegt. 2016 Waren es glaube ich zwei Fälle bei zwei SG-Wahlen, ihr ahnt worauf ich hinaus will ?Graf Umarov (Diskussion) 16:24, 14. Dez. 2016 (CET)
- ++1 zu Kurator71! --.js 18:02, 14. Dez. 2016 (CET)
Praktisch kann ich mir es (bei einer SG-Wahl) so vorstellen: Der/die Kandidat/in gibt bei der Kandidatur ein Selbsterklärung ab, dass seine künftige Arbeit im SG nicht mit einer politischen Funktion kollidiert. Weiters stimmt er ausdrücklich den Werten der wp zu (sinngemäß). Die Frage ist, was passiert, wenn die Erklärung falsch ist? Muss er/sie dann zurücktreten oder wird er/sie abgesetzt? lG --Hannes 24 (Diskussion) 17:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wie würde man denn eine "Kollision" feststellen wollen, wenn es bisher im Falle MAGISTER nie eine Auffälligkeit gab und man bisher nicht einmal von seiner Mitgliedschaft was ahnte, wenn er sie nicht ausgesprochen hätte? Ebenso müsste bei einer solchen Erklärung auch alle anderen möglichen Organisationen, wie z. B. Tierschutzvereine, etc. abgefragt werden, da dies ja auch Einfluss auf die künftige Arbeit haben könnte. Ich halte dies insgesamt nicht für Zielführend und bleibe dabei, dass SG-Mitglieder nach ihrer Arbeit im SG und nicht persönlichen Eigenschaften, wie Parteizugehörigkeit, in ihrem Amt beurteilt werden sollten. --Beyond Remedy (Diskussion) 17:20, 14. Dez. 2016 (CET)
Das geht in die völlig falsche Richtung. Aus den Grundprinzipien: „Die Teilnehmer der Wikipedia kommen aus unterschiedlichen Regionen, Ländern und Kulturen und haben oft sehr unterschiedliche Ansichten“. Stattdessen müßte sich also jeder Kandidat für das Schiedsgericht vor der Wahl dazu bereiterklären, mit jedwedem anderen von der Community gewählten Schiedsrichter regelkonform zusammenzuarbeiten, unabhängig von dessen Herkunft oder Ansichten. Wem dazu die Toleranz fehlt, der ist als Schiedsrichter ohnehin denkbar ungeeignet. --Q-ßDisk. 17:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Au weia, Deutschland :-) Lieber Oliver, es geht doch (nur) um eine Partei, was soll so ein allgemeines MB. Ansonsten kann man doch als Parteimitglied jeder Partei im RL Laienrichter oder Schöffe vor jedem Gericht sein, erst recht in der vergleichsweise pimpligen WP. Es zählt die Arbeit. Wir haben die SVP, die Ösis die (wie heisst sie doch gleich), andere auch. ihr produziert nur Märtyrer, was nach hinten losgehen kann. --Brainswiffer (Disk) 17:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man genau das mit seiner Kandidatur tut. Weil es geht ja noch weit drüber hinaus, wir haben bei SG-Verfahren ja nicht nur Richter sondern auch Beteiligte. Denen gegenüber muss ich ja auch neutral bleiben, selbst wenn es Veganer sind. Graf Umarov (Diskussion) 17:40, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Brainswiffer, nein, es geht hier nicht nur um eine Partei. Die ist derzeit nur im Gespräch. Ich wiederhole es gern wieder, was eine Parteiarbeit kritisch macht, sind verfassungswidrige Aktivitäten, nicht eine Ablehnung durch politische Kontrahenten. Wie gesagt, für mich sind NPD, FPÖ und SVP nicht besser, aber ich lasse mich davon genausowenig beeinflussen wie von Antifa, DKP und KPÖ. Ich wurde durch 8 andere SG-Mitglieder hier in einer so abscheulichen Art behandelt, daß mir die AFD-Mitgliedschaft eines der 9 nur noch egal ist. Menschlich haben die sich durch das eigene Handeln IN der Wikipedia disqualifiziert, nicht außerhalb. Wenn Ihr denen Beifall zollt, weil es so tolle Intolerante sind, per Rücktritt die Wahlentscheidung der Gemeinschaft zu torpedieren, bitte. Aber es ist ein menschlicher Abgrund, indem wir gegenwärtig blicken, und der heißt nicht AFD sondern fehlendes Demokratieverständnis und unterentwickelte Sozialkompetenz. In der gesamten Situation haben nur 3 Beteiligte meine Hochachtung, die 3 SGler, welche sofort nach Bekanntwerden ihre Konsequenzen zogen, ohne die Vertraulichkeit zu brechen, auch wenn denen das sicher nicht leicht fiel. So geht Moral, nicht anders.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hmm, ich denke nicht, dass Du "in einer so abscheulichen Art behandelt" wurdest (s. Link), sondern eher mit den Auflagen im gegenseitigen Umgang unzufrieden bist. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:31, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe mich freiwillig als Beteiligter eingetragen, um an einer Lösung mitzuwirken. Eines der Hauptprobleme dabei wurde vor der Entscheidung bereits im gegenseitigen Einvernehmen gelöst. Dafür wurde ich im Rahmen der längsten Massensanktion des SGs aller Zeiten verurteilt, ohne das diese Sanktion überhaupt zuvor in öffentlicher Diskussion diskutiert oder angekündigt wurde. Das diese Sanktion seit dem Bestehen durch die Admins nicht umgesetzt wurde zeugt für mich auch klar von der fehlenden Substanz. Aber es sprach Bände über das Selbstverständnis einiger Wikifanten im Umgang mit Kollegen. Das ich diese Geheimjustiz schon zuvor ablehnte kann man nachlesen, als Betroffener erlaubst Du mir sicher eine Beurteilung dieser Farce, die nichtmal andeutungsweise mehr was mit einem "Gericht" oder gar Schiedsgericht zu tun hatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 15. Dez. 2016 (CET) PS - achso, ich vergaß, Du warst ja einer dieser Genies in Amtsrobe, denen der Charakter des Amtes nicht klar war. Siehste, so nachtragend bin ich, daß ich Accounts wie Dich sogar vergesse, wie es andera auch tun sollten.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 15. Dez. 2016 (CET)
- Hmm, ich denke nicht, dass Du "in einer so abscheulichen Art behandelt" wurdest (s. Link), sondern eher mit den Auflagen im gegenseitigen Umgang unzufrieden bist. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:31, 15. Dez. 2016 (CET)
- @Brainswiffer, nein, es geht hier nicht nur um eine Partei. Die ist derzeit nur im Gespräch. Ich wiederhole es gern wieder, was eine Parteiarbeit kritisch macht, sind verfassungswidrige Aktivitäten, nicht eine Ablehnung durch politische Kontrahenten. Wie gesagt, für mich sind NPD, FPÖ und SVP nicht besser, aber ich lasse mich davon genausowenig beeinflussen wie von Antifa, DKP und KPÖ. Ich wurde durch 8 andere SG-Mitglieder hier in einer so abscheulichen Art behandelt, daß mir die AFD-Mitgliedschaft eines der 9 nur noch egal ist. Menschlich haben die sich durch das eigene Handeln IN der Wikipedia disqualifiziert, nicht außerhalb. Wenn Ihr denen Beifall zollt, weil es so tolle Intolerante sind, per Rücktritt die Wahlentscheidung der Gemeinschaft zu torpedieren, bitte. Aber es ist ein menschlicher Abgrund, indem wir gegenwärtig blicken, und der heißt nicht AFD sondern fehlendes Demokratieverständnis und unterentwickelte Sozialkompetenz. In der gesamten Situation haben nur 3 Beteiligte meine Hochachtung, die 3 SGler, welche sofort nach Bekanntwerden ihre Konsequenzen zogen, ohne die Vertraulichkeit zu brechen, auch wenn denen das sicher nicht leicht fiel. So geht Moral, nicht anders.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:25, 15. Dez. 2016 (CET)
Meinungsbild bezüglich Neuwahl
Wikipedia:Meinungsbilder/Vorgezogene_Schiedsgerichtwahlen_bei_Arbeitsunfähigkeit Sturmjäger (Diskussion) 17:37, 14. Dez. 2016 (CET)
Info: Um die Frage, ob es vorgezogene Neuwahlen bei Arbeitsunfähigkeit des SG geben soll, zu klären, gibt es jetzt das hier:- Danke Sturmjäger, wollte ich gerade verlinken. Wäre schön, wenn wir für den worst case, dass das SG arbeitsunfähig werden wollte, gemeinsam eine Lösung erarbeiten könnten. Grüße, -- Toni (Diskussion) 17:39, 14. Dez. 2016 (CET)
Ich bin über solchen Aktionismus angesichts der laufenden Diskussion über die Nachteile echt sauer. -jkb- 17:41, 14. Dez. 2016 (CET)
- who cares? --Amanog (Diskussion) 17:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Die Gemeinschaft wollte ein SG! Logischerweise eines, das handlungsfähig ist. Wenn die gewählten Mitglieder jetzt in so großer Zahl die Gemeinschaft im Stich lassen, ist ein Modus zu finden, der kurzfristig zumindest eine Übergangslösung ermöglicht. Das schließt spätere grundsätzliche Entscheidungen ja nicht aus. --gdo 17:45, 14. Dez. 2016 (CET)
- (BK) @jkb: Die Diskussion bezieht sich auf Olivers Vorschlag, in einem MB zu erfragen, ob Schiedsrichter nicht Mitglied einer umstrittenen Partei etc. (siehe Frage 1-4 oben) sein dürfen. Das ist umstritten und dazu werden in der laufenden Diskussion Nachteile genannt. -- Toni (Diskussion) 17:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- Das MB wird ja nicht morgen schon gestartet. Und die Diskussion, ob eine Extra-Wahl sinnvoll ist, kann man anhand eines konkreten Vorschlages eventuell besser diskutieren als im luftleeren Raum. -- Perrak (Disk) 17:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Man hätte sich trotzdem zwei bis drei Tage zeitlassen können und dann ein MB vorbereiten können statt jetzt, ein Tag nach MAGISTERS Stellungnahme, ein MB aufzumachen um eine momentane Lösung zu finden. Würde man das allgemeiner formulieren um auch zukünftig solche Fälle abzudecken würde es vielleicht auch mehr Zuspruch erhalten und Diskussionen vermeiden falls wieder mal der jetzige Fall eintritt. --Red • Rede mit mir 17:50, 14. Dez. 2016 (CET)
Wikipedia:Meinungsbilder/Neuwahl des Schiedsgerichtes. (Da alleine die Abstimmung zwei Wochen dauert, wird es frühestens im neuen Jahr dazu kommen. Außerdem wird es nicht sofort gestartet, sodass genug Zeit bleibt für einen einigermaßen geregelten Übergang.) --DWI (Diskussion) 17:56, 14. Dez. 2016 (CET)
Info: Nr. 2: Das obige MB macht einen prizipiellen Vorschlag zur Änderung der Regeln. Wer jetzt erstmal mit den derzeitgen Regeln eine Neuwahl des SGs anstrebt, kann sich eintragen unterWas nun?
Vorbemerkung: den nachstehenden Beitrag habe ich skizziert, ehe das einen Abschnitt weiter oben angekündigte Meinungsbild entworfen war.
Klärungsbedürftige Fragen und Lösungswege
Ein seltsamer aber wirkmächtiger Mechanismus führt dazu, dass man, wenn man immer wieder Beiträge liest, gedrängt wird, selbst etwas zu schreiben. Mehr aus Schwäche, denn aus der Überzeugung hier besseres bieten zu können als es in den obigen Beiträgen bereits enthalten ist, gebe ich diesem Mechanismus nach und versuche darzustellen, welche Fragen sich aktuell stellen und wie sie vielleicht einer Beantwortung zugeführt werden könnten.
Erste Frage: Müssen wir die Rücktritte und Nicht-Rücktritte bewerten?
Das müssen wir sicherlich nicht und sollten es auch nicht tun. Die Zurückgetretenen und die Gebliebenen sind erwachsene Menschen, die ihre Entscheidung getroffen haben. Ich denke, gerade jemandem, der erst vor einem Monat erstmals gewählt wurde, und sicherlich mit einigen Hoffnungen und Erwartungen auf das neue Amt zugegangen ist, ist der Entschluss zur Amtsaufgabe nicht leicht gefallen. Er ist also ernstlich und verdient Respekt. Ebenso zu respektieren ist die Entscheidung, ein Amt, das einem übertragen worden ist für die Amtszeit auch wahrzunehmen.
Zweite Frage: Brauchen wir eine Ausschlussklausel für bestimmte politische Überzeugungen?
Oliver S.Y. hat hier weiter oben einen beherzten Vorstoß zur Beantwortung dieser Frage gegeben. Ich kann aber schon den Ansatz der Frage nicht verstehen. Im wesentlichen sehe ich zwei Argumentationsstränge:
a) Vertreter exponierter Auffassungen können in den entsprechenden Themen nicht als neutrale Schiedsrichter wirken. Das liest sich insoweit gut, als natürlich die berühmten Honigtöpfe vielfach politischer Natur sind und entsprechende Überzeugungen daher die Neutralität des Schiedsrichters beeinflussen können.
Zwei Dinge sprechen für mich gegen diese Betrachtung:
Zum einen ist die Grenze nahezu unmöglich zu ziehen. Wir hatten vor einiger Zeit (vielleicht haben wir ihn noch) einigen Streit um Artikel zu FPÖ-Politikern. Es mag auf den ersten Blick sein, dass ein AfD-Funktionär nicht die optimale Besetzung für eine Mediation oder eine Entscheidung solcher Streitigkeiten ist. Aber wo führt das hin? Bekennende Christen sollten sich zu erkennen geben, wenn es um Fragen des Lebensrechts, der Sterbehilfe oder auch den vielgeliebten Streit um genealogische Zeichen geht? Überzeugte Katholiken zu Fragen des Zölibats oder der Frauenordination? Muslime bei Themen rund um den Honigtopf "Islamismus"? Angehörige der Linken bei der Frage der Reichensteuer, der Umverteilung oder der Bewertung einer Kommunistischen Plattform? Wir alle haben mutmaßlich Überzeugungen, die uns in bestimmten THemengebieten exponieren können. Wenn wir eine Funktion als Administrator, Schiedsrichter oder dergleichen wahrnehmen, verlangt dies freilich, dass wir diese Überzeugung zurückstellen, oder, wenn wir das aus persönlichen Gründen nicht können, uns aus dem Thema heraushalten. Warum sollte das ein Funktionäre einer von vielen als extrem wahrgenommenen politischen Partei weniger können als ein sonst in bestimmten ÜBerzeugungen/Weltanschauungen verhafteter Funktionsträger?
Zum anderen führt dieser Ansatz immer nur dazu, den "bekannten" Funktionär etc. auszuschließen, nicht denjenigen, der die Kunst der Verstellung oder auch nur Zurückhaltung beherrscht. Welcher ist aber für die Akzeptanz oder Neutralität von Entscheidungen gefährlicher?
b) Ein anderer Ansatz ist weiter oben von Achim Raschka etwa so formuliert worden, dass er es für sich ablehnt, in seinem Privatleben mit AfD-Funktionären zu diskutieren, was wohl auch jede Zusammenarbeit ausschließt. Wie bereits oben zu den Rücktritten gesagt, steht mir nicht an, die Position, die ein Erwachsener für sich einnimmt nach meinen Maßstäben zu messen. Aber kann dies der Maßstab für eine Wikipedia-Regel sein? Neben vielen immer wieder angeführten Nachteilen besteht für mich ein Vorteil der anonymen Mitarbeit darin, dass hier jedermann die Möglichkeit hat, allein nach seiner Arbeit für und in dem Projekt gemessen zu werden. Für mich sollte das auch für die Frage gelten, welche Rechte und Funktionen wir ihm in dem Projekt übertragen.
Das mag noch deutlicher werden, wenn wir den Gedanken etwas weiter spinnen: Unterstellt, die Benutzergemeinschaft postuliert, dass "bekennende" Mitglieder oder Funktionäre der AfD oder einen anderen Organisation keine "höheren" Ämter bekleiden können. Wie ist das dann mit ehemaligen Mitgliedern? Wählbarkeit nur bei nachvollziehbarer Umkehr? Kritik und Selbstkritik? Bewährungszeit über x Jahre.
Noch einmal: als Individuum mag hier jeder seine Überzeugungen finden, wie er will. Auch für mich gibt es - wenn auch nicht viele - Benutzer, mit denen ich jegliche Kommunikation ablehne, deren VM-Meldungen ich, auch wenn sie berechtigt sind, nicht administrativ abarbeiten werde und deren Beiträge in meinem BNR ich möglichst ungelesen entfernen würde. Das bleibt für mich und für jeden Betroffenen aber ein persönliches Problem. Zur PRojektregel sollten wir derartige Einstellungen meiner Meinung nach nicht machen.
Fazit zu diesem Punkt: Es steht jedermann frei, ein Meinungsbild zu dieser Frage vorzulegen und die Benutzergemeinschaft mag sich positionieren. Zu den aktuellen und drängenden Fragen der gegenwärtigen Situation gehört das aber meiner Meinung nach nicht.
Dritte Frage: Was machen wir mit dem Schiedsgericht?
Das Schiedsgericht besteht idealerweise aus zehn Mitgliedern, von denen fünf für die Abarbeitung eines Antrags oder einer Anfrage zusammenwirken müssen. Damit ist das Schiedsgericht objektiv handlungsunfähig, wenn es nur noch aus weniger als fünf Mitgliedern besteht. Wegen der Möglichkeit von Befangenheit oder anderweitiger Beanspruchung dürfte die Handlungsfähigkeit bei weniger als sieben Mitgliedern zumindest stark eingeschränkt sein.
Das Wahlprozedere nimmt nach dem gegenwärtigen System vier Wochen in Anspruch - zwei für die Kandidatenfindung und zwei für die Wahl. Unmittelbar aufeinander folgende Wahlen sind erkennbar kontraproduktiv.
Ich würde daher für sinnvoll halten, wenn eine Nachwahl grundsätzlich möglich wäre. Gleichzeitig würde ich diese Nachwahl nur anstreben, wenn weniger als sieben Mitglieder des SG verbleiben und dieser Fall vor dem 1. März bzw. 1. September eintritt. Die Nachwahl sollte jeweils bis zum übernächsten Wahltermin erfolgen, bei einer Nachwahl im Februar also bis zum November etc. (Das wirft noch ein Detailproblem mit der Anzahl der wiederzuwählenden Kandidaten auf, das sich jedoch lösen lässt, indem im Mai bzw. November immer diejenigen fünf Mitglieder bestätigt werden müssen, deren letzte Wahl am längsten zurückliegt, bei gleicher Dauer diejenigen, die bei dieser Wahl die wenigsten Stimmen erhalten haben. Das sind Details, die ich im Bedarfsfall gern weiter ausführen kann.
Vierte Frage: Wie kann man das schnell und praxisgerecht umsetzen?
Es wäre kontraproduktiv, jetzt erst ein - notwendiges! - Meinungsbild zu starten, um dann eine eventuelle Nachwahl durchzuführen. Wenn also jemand diesen Gedanken aufgreifen möchte, wäre es hilfreich, beides miteinander zu verbinden, also die Möglichkeit der Nachwahl per Meinungsbild zu installieren und gleichzeitig für den Fall der Annahme des Meinungsbildes, die notwendige Anzahl SG-Mitglieder zu bestimmen.
Fünfte Frage: Abwahl von Schiedsrichtern?
Die Frage ist hier aufgeworfen worden. Sie muss aber meiner Meinung nach nicht mit der gleichen Priorität behandelt werden, wie die Wiedergewinnung eines handlungsfähigen Schiedsgerichts. Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand. Wegen der Unabhängigkeit der Schiedsrichter müssen die Hürden einigermaßen hoch liegen. Ich sähe aber kein Problem darin, wenn nach Art eines BSV ein Abwahlverfahren eingeleitet werden könnte und eine Abwahl mit qualifizierter Mehrheit der Abstimmenden (2/3) möglich sein sollte.
Sechste Frage: Stimmberechtigung als Kriterium der Mitwirkung?
Auch darüber kann man in aller Ruhe reden, obwohl mir Sinn nicht einleuchtet. Die Stimmberechtigung muss bei der Wahl vorliegen. Dann sollte dies bei einer einjährigen Amtszeit kein Problem sein.
(nicht signierter Beitrag von Stechlin (Diskussion | Beiträge) 18:06, 14. Dez. 2016 (CET))
Die Lehre daraus
Hinter den Kulissen kann der Linksaußenflügel mit dem Rechtsaußenflügel sehrwohl zusammenarbeiten. Kritisch wird es erst, wenn durch Verletzung von WP:ANON auch das Fußvolk davon erfährt. Dann wird die Zusammenarbeit theatralisch aufgekündigt. Die Lehre daraus: Verstöße gegen WP:ANON extrem bestrafen, so dass wir uns zukünftig so eine Misere ersparen. – Bwag 18:29, 14. Dez. 2016 (CET)
- Mal abgesehen von dem Unsinn mit "Linksaußenflügel" und "Rechtsaußenflügel": Dir ist vielleicht aufgefallen, dass drei SG-Mitglieder zurückgetreten sind, lange bevor das Fußvolk die Hintergründe erfuhr? Und dass zwei der jetzt neu Zurückgetretenen erst seit zwei Wochen dem SG angehört haben und folglich noch kaum irgendeine Zusammenarbeit dort hatten? --Amberg (Diskussion) 18:48, 14. Dez. 2016 (CET)
- OK, du hast teilweise Recht! Fakt ist aber schon, dass es erst nach Verletzung von WP:ANON „rund geht“. – Bwag 19:09, 14. Dez. 2016 (CET)
- Bitte Amberg, nicht füttern... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:47, 15. Dez. 2016 (CET)
Die Lehre daraus ist: Hier wurden letztlich knapp 300.000 Bytes für die in der Wikipedia mit vielen Artikeln vertretene Pflanzengattung Laberrhabarber vergeudet, damit hätte man viele Artikel über die unterrepräsentierten Taxa der Würmer anlegen können. Zwei bis drei exzellente Artikel wären dabei als Gewinn der Wikipedia drin gewesen. Obwohl: zwei Drittel der hier postenden gehören ohnehin nicht zu den Autoren, sondern aalen (sorry, würde ja irgendwie nach Fisch klingen) ahlen sich allein im Meta-Bereich, sofern man bei den vielen Frischlingen eine Tendenz ausmachen kann. Alles in allem dem aufklärerischen Ziel der Wikipedia ebenso abträglich wie die Mitgliedschaft in Vereinen, die diesem Auftrag ambivalent bis feindlich gegenüber stehen. --Tusculum (Diskussion) 20:52, 14. Dez. 2016 (CET)
Täter-Opfer-Umkehr?
In der Versteifung auf Verstöße gegen WP:ANON und die Verschwiegenheitsverpflichtung des Schiedsgerichtes wird MAGISTERs Verhalten völlig außer Acht gelassen. Er hat an der Situation nämlich durchaus einen ebenso großen Anteil. Offenbar hat er, der bis dahin völlig unauffällig mitarbeitete, irgendwann im September beschlossen, zumindest innerhalb des Schiedsgerichtes seine Tätigkeit und Position innerhalb der AfD publik zu machen, und wenn man die Stellungnahmen der noch aktiven und zurückgetretenen Schiedsrichter liest, aktiv breitzutreten, indem er AfD-Positionen vertreten und ausgebreitet hat. Auch ein unterschwelliges Siegergehabe angesichts zurückgetretener (rausgeekelter?) SG-Mitglieder soll er an den Tag gelegt haben, sowie angesichts des massiven Vertrauensverlustes innerhalb des Gremiums, der ja jetzt zum Rücktritt von insgesamt 8 Schiedsgerichtsmitgliedern im letzten Viertel Jahr geführt hat, eine Trotzhaltung, und kein Einsehen darüber, daß er mit seiner Veröffentlichung seiner politischen Haltung direkt verantwortlich ist für den Schaden, den das SG nimmt. Niemand kann ernstlich eine wie auch immer geartete Gesinnungskontrolle hier fordern, aber wer eine Gesinnung offenlegt, die die anderen für unvereinbar mit einer vertrauensvollen Zusammenarbeit halten, kann eben nicht mit ihnen zusammenarbeiten. Mein Eindruck ist, daß MAGISTER zumindest bewusst in Kauf genommen hat, daß seine Haltung und Positionen die anderen SG-Mitglieder vergraulen und die Arbeit im SG behindern könnten. Sei es aus einer Trotzhaltung heraus, entstanden nach der nicht von ihm erwarteten Reaktion der anderen, oder (was ich nicht annehme) einer bewussten Absicht, das SG "aufzumischen". Würde ich einen Admin MAGISTER tolerieren? Ja, das würde ich, denn Admins machen ihre Arbeit zwar gemeinsam mit den anderen, aber doch als Einzelgänger. Im SG ist jemand, der so nachhaltig das innere Vertrauensverhältnis belastet aber kaum tragbar. Das gälte wohl ebenso für ein SG-Mitglied, daß offengelegt hätte, Mitglied der Gruppe "Die wahre Religion" zu sein oder CEO einer Werbeagentur, die Wikipediaartikel verkauft und SEO-Marketing in der WP betreibt. Für den einzelnen mag es o.k. sein, in einem Gremium wie dem SG ist es das nicht.
Von daher: ohne Kritik an der AfD oder ihren Positionen üben zu wollen (dafür ist hier nicht der Ort) oder eine Gesinnungskontrolle für irgendwas einführen zu wollen: Wer das Vertrauen innerhalb der Institution SG zerstört, und das hat MAGISTER mit seinem Vorgehen getan, hätte in der Tat über Konsequenzen nachdenken sollen. Inzwischen ist das Kind in den Brunnen gefallen und das SG de facto beschlussunfähig.--Emergency doc (D) 20:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Du bist zwar nicht dabeigewesen, scheinst aber recht genau zu wissen, was im Kreise der Schiedsrichter so geschah. Und Du schliesst daraus, dass der Beschuldigte bewusst Kollegen vergraulte und die SG-Arbeit behinderte. Alle Achtung. --Amanog (Diskussion) 20:44, 14. Dez. 2016 (CET)
- Guten Abend!
- Das Problem ist doch, dass wir insgesamt gerade nicht genau wissen, was gesprochen wurde, was Magister bezüglich der AfD gesagt hat. Um besser feststellen zu können, wer hier was getan hat, müssten wir unter anderem die Konferenz von damals rekonstruieren. Dies müsste mit Zustimmung sämtlicher beteiligter Schiedsrichter geschehen und kann ich selbstverständlich nicht verlangen. Deshalb noch einmal die oben schon gestellte Frage an @MAGISTER:: Gab es die von Anna erwähnte Zustimmung zur Veröffentlichung der AfD-Mitgliedschaft. Ja oder nein? Das ist eine meines Erachtens durchaus entscheidende Frage.
- Grüße
- Altſprachenfreund; 20:47, 14. Dez. 2016 (CET)
Magister hat sich jedenfalls der Wählerschaft ohne seinen AfD-Hintergrund präsentiert, so dass niemand ahnen konnte, ein Mitglied einer hochumstrittenen Organisation ins Gremium zu wählen. Das war auch sein Recht, von dem er auch weiterhin hätte Gebrauch machen können. Statt dessen hat er seine offenbar bedeutende Rolle in der AfD im gewählten Gremium rücksichtslos und unter Ausnutzung der Verschwiegenheit seiner Kollegen ausgebreitet. Die dann aufkommenden Schwierigkeiten im Gremium hat er den intoleranten Kollegen angelastet und blieb am Amt kleben, während zuerst drei andere Mitglieder seinentwegen zurücktraten und zuletzt das Schweigepflichtsystem versagte. Und jetzt sind alle anderen mit ihren Vorurteilen und ihrer Intoleranz gegenüber der ach-so-normal-harmlosen AfD schuld. Normal-harmlos genug für eine (freiwillige) rechtzeitige Information der Wählerschaft war sie aber offenbar doch nicht. In sofern +1 zu Emergency Doc. --Superbass (Diskussion) 20:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Superbass - ich habe einmal zwei schlichte Fragen an Dich: ziemlich unbestritten ist wohl, dass Angela Merkels Flüchtlingspolitik hochumstritten ist, damit auch sie selbst. a) Sollte nun jemand, der sie schätzt oder eben gerade nicht, solches bei einer SG-Wahl offenlegen ? b) hat er es nicht getan: darf er sich im Kreise von WP-Kollegen (SG, Regionaltreffen, ..) ohne Bezug auf einen konkreten dem SG angetragenen Fall zu der Thematik nicht mehr äußern ? --Amanog (Diskussion) 21:11, 14. Dez. 2016 (CET)
- Klarer Fall: Katholiken haben vor einer Video-Konferenz etwaige Kreuze am Körper und im Bildhintergrund zu entfernen... --gdo 21:17, 14. Dez. 2016 (CET)
- @Superbass, Ja gibt es denn bei WP das Gebot sich der Wählerschaft parteipolitisch zu offenbaren? Wie ist es denn dazu gekommen, das Magister seine Funktionärstätigkeit offengelegt hat? Gab es durch seine WP-Tätigkeiten Hinweise darauf, dass er gegen NPOV verstoßen oder sein SG-Amt parteipolitisch missbraucht hat? Bislang ist mir das nicht klar. Und die Form wie die Community das erfahren hat - unterirdisch in der Performance. --Schreiben Seltsam? 21:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- dann solltest du dir Benutzer:Schreiben und andere Fragende (die hier im Trüben fischen), mal die Arbeit machen alle Diskussionsbeiträge genau durchzulesen. Es gibt dort, wenn auch vereinzelt, ganz gezielte fundierte Hinweise hierzu. Arieswings (Diskussion) 21:26, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich möchte Fakten. So einfach isses. --Schreiben Seltsam? 21:33, 14. Dez. 2016 (CET)
- dann solltest du dir Benutzer:Schreiben und andere Fragende (die hier im Trüben fischen), mal die Arbeit machen alle Diskussionsbeiträge genau durchzulesen. Es gibt dort, wenn auch vereinzelt, ganz gezielte fundierte Hinweise hierzu. Arieswings (Diskussion) 21:26, 14. Dez. 2016 (CET)
@Amanog: Hälst Du eine Sympathie für Merkel für einen Tatbestand, der im Schiedsgericht oder bei einer größeren Zahl von Schiedsgericht-Wählern zu ernsthafter Verstörung führen kann? Den man lieber verheimlichen möchte, dann aber im Gremium präsentiert? Also bei einem fiktiven Pegida-Schiedsgericht kann ich mir das gut vorstellen, bei uns jedoch eher weniger.
@Schreiben: Ich schrieb bereits, dass es keine Pflicht gibt, ein AfD-Amt vor der Wahl zu offenbaren, es gibt jedoch auch keine Pflicht, dies nach der Wahl zu tun. --Superbass (Diskussion) 13:37, 15. Dez. 2016 (CET)
Das Ende des SG

2013 waren es 38 Anfragen, 2014 gabs 22, 2015 immerhin noch 18, heuer 7, siehe Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Archiv. Mit der ach so lustigen Entscheidung zu MW-Expert hat man das Schiff Schiedsgericht schon leckgeschlagen und Benutzer:MAGISTER hat es mit einem AfD-Torpedo versenkt. Könnten wir das nicht langsam begraben, es nimmt doch eh keiner mehr ernst. Fluctuat et mergitur! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:31, 14. Dez. 2016 (CET)
- Es sind neun Anfragen. Und nur weil etwas derzeit weniger / nicht gebraucht wird, heißt es nicht, dass es überflüssig ist. Gruß Dag (Diskussion) 21:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und wozu braucht man es noch? Als schlechtes Beispiel? Wie man es nicht macht? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:52, 14. Dez. 2016 (CET)
- also du willst das SG kommplet auflösen, nur weil es dieses jahr nur 9 anfragen gab und einer wegen seiner politischen meinung, es angelich, kommplet zerstört hat. Inntressante aussichten...-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Von mir aus kann das SG bestehen bleiben, aber ich nehme es schon seit der MW-Expert-Entscheidung nicht mehr für voll. Und wer sich unbedingt von einem AfD-Funktionär bespaßschiedsrichtern lassen will, bitte sehr. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:19, 14. Dez. 2016 (CET)
- Dieser hass gegen diese partei ist echt hammer muss ich echt mal sagenn.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Langsam komme ich zur Überzeugung, dass die AfD weniger Schaden anrichtet als der Hass gegen sie. Und ersterer Schaden ist schon ordentlich. --MGChecker – (📞| 📝|
) 22:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Langsam komme ich zur Überzeugung, dass die AfD weniger Schaden anrichtet als der Hass gegen sie. Und ersterer Schaden ist schon ordentlich. --MGChecker – (📞| 📝|
- Dieser hass gegen diese partei ist echt hammer muss ich echt mal sagenn.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:21, 14. Dez. 2016 (CET)
- Von mir aus kann das SG bestehen bleiben, aber ich nehme es schon seit der MW-Expert-Entscheidung nicht mehr für voll. Und wer sich unbedingt von einem AfD-Funktionär bespaßschiedsrichtern lassen will, bitte sehr. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:19, 14. Dez. 2016 (CET)
Immer nur diesen Anti-SG-Shitstorm bringen, ohne Lösungen oder Alternativen... Natürlich wird das ernst genommen, dass sieht man ja schon an der Beteiligung der letzten SG-Wahl... Bei deinem völlig unsinnigen Vergleich kann ich echt nur den Kopf schütteln. --SDKmac (Disk., Bew.) 22:25, 14. Dez. 2016 (CET)
- Natürlich wird das SG ernst genommen: von denen, die es noch nicht erlebt haben. Und die AfD wird von denen gewählt, die keine Ahnung haben! Abschaffen, beides, ersatzlos, das SG und die AfD. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde MAGISTER einfach nur empfehlen, auch im Interesse des eigenen Images, zurückzutreten. Wenn er das nicht macht, empfinde ich solch ein Verhalten in dieser Situation als stur. Außerdem würde mich dann sehr freuen, wenn die bereits zurückgetretenden Kandidaten wieder reingehen. So bleibt das SG arbeitsfähig. FYI: Man kann hier zum Glück wählen, wen man will. Auch die AfD (aber ich unterstütze die keinesfalls). --SDKmac (Disk., Bew.) 23:43, 14. Dez. 2016 (CET)
- Natürlich wird das SG ernst genommen: von denen, die es noch nicht erlebt haben. Und die AfD wird von denen gewählt, die keine Ahnung haben! Abschaffen, beides, ersatzlos, das SG und die AfD. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:43, 14. Dez. 2016 (CET)
Statement III
Nun ja, ehe hier noch weitere Diskussionen ausufern, werde ich den gesamten Vorgang aus meiner Sicht schildern:
Anfang September gab es die obligate Skype-Konferenz, wo unter anderem das Wahlergebnis der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2016 thematisiert wurde. Sinngemäß wurde ich (im Scherz?) gefragt, wie dämlich die Wähler in M-V denn seien. Ich verbat mir daraufhin, gegen meine sonstige Gewohnheit, jegliche Diskussion zu politischen Themenkomplexen. Die Telefonkonferenz ging denn auch ohne weitere Querelen zu Ende. Im Anschluss befand ich, dass ich meine Kollegen, die ich persönlich kenne, von meiner politischen Ausrichtung in Kenntnis setzen sollte. Es erschien mir aus Gründen der Fairness einfach notwendig. Gut, das Statement fiel in Teilen ein wenig plakativ aus, mein Fehler.
Am nächsten Morgen waren drei Member weg. Muss sagen, ich hab nicht schlecht dreingeschaut, wie man aufgrund eines (aus meiner Sicht) banalen Outings sang- und klanglos das Feld räumen kann. Ich kann nur von mir ausgehen, aber ich habe ein Mandat der Community und sollte bestrebt sein, es im Sinne einer Gemeinschaft zu erfüllen. Dazu gehört kein abrupter Rückzug. Irgendjemand hat mir hier vorgeworfen, ich hätte das Ausscheiden empathielos kommentiert, dafür habe ich keine Empathie ... Wenns Probleme gibt, sollten Diese angesprochen werden. Hätte es seinerzeit eine Diskussion gegeben, wäre das SG nicht beschädigt worden, ich hätte mich schon aufgrund der Achtung vor der Meinung der erfahrenen Kollegen sowie im Sinne der Handlungsfähigkeit des Gremiums einfach zurückgezogen. Eine solche Aussprache fand nicht statt, das Restgremium musste sich einfach zusammenraufen, auch AnnaS übrigens ...
Mit der Neuwahl 11/2016 wurden das Gremium neu besetzt. Nach einer ohne nennenswerte Vorfälle erfolgenden Skype-Findungkonferenz ging's dann los. Ich bin keine Mimose, ich steh so etwas durch. Ich lasse mir jedenfalls nicht die Fähigkeit zum Mitschreiben einer Enzyklopädie absprechen. Es gab eine Diskussion zur Thematisierung des Casus vor euch, der Community, diesen gremiumsinternen Konflikt erörtern, wo meinerseits die Bereitschaft zur Nennung des Benutzernamens bekundet wurde. Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium. Dass dann jemand Indiskretionen verbreitet, ist halt so, ändern können wir eh nix mehr.
Im Übrigen verstehe ich die gesamte Aufregung immer weniger, die Community wird sich künftig einem gesellschaftlichen Prozess stellen müssen, der sich hier bereits andeutet. Da hilft auch kein übliches Totschlagsargument, seid dessen versichert. Ich jedenfalls kann mir selbst und auch der Community bescheinigen, dass ich, abgesehen von einem fünf Sätze enthaltenen Statement, keinerlei schriftliche oder verbale Aktivität im Sinne der AfD oder auch nur im Bereich Randthematiken, diese Organisation betreffend, getätigt habe. Eine Ausnahme bildet der Personenartikel Alice Weidel, den werde ich demnächst schreiben, einfach, weil ich es tun möchte. Ich habe auch niemanden "rausgeekelt", vermutlich kommen hingegen manche mit rationaler Gegenfragestellung zu konträren Argumenten nicht klar. Müssen sie auch nicht ...
Man mag mir Selbstgerechtigkeit vorwerfen, aber ich lasse mich aufgrund eines nicht die Community tangierenden politischen Engagements aufgrund von Vorurteilen nicht meine Person demontieren. Wie in Bezug auf die weitere Tätigkeit im Rahmen SG verfahren wird, mache ich mir im Sinne des Gremiums zweckdienliche Gedanken. Ich bitte, von weiteren Rücktrittsgesuchen Abstand zu nehmen, diese fließen eh nicht in eine der Community und dem SG als Gremium dienlichen Entscheidungsfindung ein. VG--Magister 22:33, 14. Dez. 2016 (CET)
PS: Ich weiß, ich sollte es net sagen: Eigentlich wirke ich ganz einnehmend und niveauvoll, bis man mitbekommt, in welcher Vereinigung ich aktiv bin ...
- Du willst bis zum Ende der Wahlperiode Schiedsrichter bleiben? --Schlesinger schreib! 22:37, 14. Dez. 2016 (CET)
- Lesen bildet; gez. Alice Weidel ;-) VG--Magister 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da haste recht, Alice. Aber wirst du das durchhalten? Wir haben nicht vor jetzt klein beizugeben. Gruß --Schlesinger schreib! 22:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Wer würde letzteres auch annehmen. --Silvicola Disk 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)
- Also bezüglich Deines PS: Nee, auf mich noch nie, auch nicht fachlich, habe Dich auch nicht wiedergewählt... was ich mir heute hoch anrechne... puahhh... Tusculum (Diskussion) 22:46, 14. Dez. 2016 (CET)
- na dan viel spass. Das wird ne schöne show-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Verzeihen Sie die Störung. Heute ist der 36. Tag unserer Spendenkampagne. Einmal im Jahr bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Wikipedia wird geschrieben von Freiwilligen und finanziert durch Spenden von durchschnittlich 20 €. Jetzt sind Sie in Deutschland gefragt. Wenn alle, die das jetzt lesen, einen kleinen Beitrag leisten, ist unsere Spendenkampagne in einer Stunde vorüber. --Tusculum (Diskussion) 22:58, 14. Dez. 2016 (CET)
- na dan viel spass. Das wird ne schöne show-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:47, 14. Dez. 2016 (CET)
- Da haste recht, Alice. Aber wirst du das durchhalten? Wir haben nicht vor jetzt klein beizugeben. Gruß --Schlesinger schreib! 22:39, 14. Dez. 2016 (CET)
- Lesen bildet; gez. Alice Weidel ;-) VG--Magister 22:38, 14. Dez. 2016 (CET)
Sorry, aber irgendwann ist dann auch mal wirklich genug: [9] --Artregor (Diskussion) 23:08, 14. Dez. 2016 (CET)
@MAGISTER: Ich meine das nicht provokativ, es interessiert mich einfach wirklich - wie ich oben in meinem Kommentar zum Rücktritt von Gnom geschrieben habe: Die Wikipedia ist ja offensichtlich ein Projekt, das auf der Grundlage einer aufklärerischen und vor allem liberalen Geisteshaltung steht. Ohne diese ist ein Grundsatz wie WP:NPOV gar nicht denkbar. Da du dich dazu bekennst, nicht nur Mitglied, sondern sogar Funktionär der AfD zu sein, gehe ich davon aus, dass du die politischen und gesellschaftlichen Positionen dieser Partei verinnerlicht hast und mit voller Überzeugung vertrittst. Ich gehe damit auch davon aus, dass du gesellschaftlich liberale Positionen und damit viele Konzepte, auf denen die Wikipedia als Projekt beruht, ablehnst. Das ist im übrigen in einer demokratischen und liberalen Gesellschaft dein gutes Recht. Aber darum interessiert es mich auch einfach ernsthaft, wie du das gleichzeitige Engagement in diesen so gegensätzlichen Projekten "AfD" und "Wikipedia" unter einen Hut kriegst. Ist das für dich kein Problem? Oder siehst du die Projekte ganz anders, als ich sie wahrnehme? Gestumblindi 23:30, 14. Dez. 2016 (CET)
- Und? Wenn der Account MAGISTER zurücktritt, ist dann die Welt wieder eine andere? Haben sich dann alle wieder lieb? Gibt es einen enormen Qualitätsschub? Geht dann manchen einer ab, denn den Rechten haben wir es wieder gezeigt. Was in den letzten Tagen an Heuchelei, Selbstüberschätzung, Selbstbeweihräucherung usw. vom Stapel lief, das ist nur noch lächerlich. Besinnt euch mal über die Feiertage und dann schreibt wieder Artikel--scif (Diskussion) 23:45, 14. Dez. 2016 (CET).
- Ob die Welt dann wieder eine andere ist weiß niemand, jedoch berichtet sie bereits darüber [1]. So langsam wird das Ganze hier absurd. Kilometer an Diskussionen, weil ein, in Zahlen 1, Mitglied des SG bei der AfD Mitglied ist. Ich fürchte mich vor dem Moment, wenn wir hier in der WP das zweite Mitglied (als Admin, Autor, was auch immer) entdecken sollten (ich nehme mal an, dass es hier (rein statistisch) noch mehr davon geben wird... --Beyond Remedy (Diskussion) 00:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Auf wen beziehst du dich? Ich habe den Rücktritt von MAGISTER jedenfalls nicht gefordert (im Gegenteil: weiter oben habe ich ja die Frage gestellt, ob man im Schiedsgericht nicht einen Rahmen für eine weitere Zusammenarbeit trotz entschiedener und auch klar ausgedrückter Ablehnung bestimmter politisch-gesellschaftlicher Positionen finden könnte). Ich versuche hier nur zu verstehen, was eigentlich vorgeht. Gestumblindi 23:50, 14. Dez. 2016 (CET)
- Hat Gestumblindi nicht, ich werde Dir in Kürze auf deine Frage antworten. VG--Magister 23:56, 14. Dez. 2016 (CET)
- Uhi jetzt wurde es schon vn einer news seite aufgegriffen, aber naja, welt/n24 gehört seid neustem dem Axel Springer verlag und bringe ja auch die ... BILD raus.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- Und? Wenn der Account MAGISTER zurücktritt, ist dann die Welt wieder eine andere? Haben sich dann alle wieder lieb? Gibt es einen enormen Qualitätsschub? Geht dann manchen einer ab, denn den Rechten haben wir es wieder gezeigt. Was in den letzten Tagen an Heuchelei, Selbstüberschätzung, Selbstbeweihräucherung usw. vom Stapel lief, das ist nur noch lächerlich. Besinnt euch mal über die Feiertage und dann schreibt wieder Artikel--scif (Diskussion) 23:45, 14. Dez. 2016 (CET).
Das war allgemein gehalten, vielleicht gehört es auch in einen anderen Abschnitt. Hier wird über virtuelle Identitäten diskutiert, das man denken kann, die trachten manchem nach dem Leben. Manch einer sollte sich wieder mal verinnerlichen, das wir in einem virtuellen Projekt arbeiten. Entweder personalisieren oder den ganzen Quatsch hier lassen.--scif (Diskussion) 00:00, 15. Dez. 2016 (CET)
- Gestumblindi: In Umfragen liegt die AfD betr Bundestagswahl zwischen 10% und 16%, bei Landtagswahlen teilweise erheblich höher. Deiner Meinung nach haben rund 1/6 der deutschen Bevölkerung bei WP nichts zu suchen, weil sie Deiner Einschätzung nach nicht über die liberale Geisteshaltung verfügen, die hier zur Mitarbeit notwendig ist ? Und ohne Provokation: Welchen Anhängern anderer Parteien oder Organisationen sprichst Du die Kompetenz zur Mitarbeit ab ? --Amanog (Diskussion) 00:10, 15. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Ich sage nicht, dass sie hier "nichts zu suchen" haben, aber ich halte es für durchaus möglich, dass ein engagiertes AfD-Mitglied aufgrund seiner Überzeugungen längerfristig in Konflikt mit den Grundsätzen der Wikipedia kommen könnte, wenn es sich nicht auf unproblematische Bereiche (Geologie, Mathematik, was weiss ich...) beschränkt, und natürlich insbesondere dann, wenn es sich hier im Metabereich und gar im Schiedsgericht engagieren möchte. Dass eine Mitarbeit unmöglich sei, will ich hingegen ausdrücklich nicht behaupten. Wie gesagt, im Gegenteil: Anders als andere Diskutanten, um nun auch direkt aus meinem Beitrag weiter oben zu zitieren, könnte ich mir einen Ansatz vorstellen, den man mit den Worten "Ich lehne deine politische Einstellung schärfstens ab, aber so lange du diese bei deiner Tätigkeit hier ausblenden kannst und in den Ausstand trittst, solltest du dich befangen fühlen, können wir sachbezogen zusammenarbeiten" ausdrücken kann. Gestumblindi 00:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich musste jetzt noch einmal das Parteiprogramm bezüglich Meinungsfreiheit zur Hand nehmen. Nur wegens Rückversicherung und ich bin sehr wohl in der Lage, meine persönliche Meinung kundzutun: Na klar ist AfD.Mitgliedschaft und Meinungsfreiheit und somit Mitgliedschaft in hiesiger Community kompatibel. Das klingt wie Propaganda, aber ich möchte damit auf die gestellte Frage antworten. Ich persönlich respektiere jede Meinung und bin auch net bestrebt, meine Sicht der Dinge Anderen aufzuoktruieren. Aber bei einem Passus bin ich empfindlich: Man sollte mir meine Meinung lassen. Das wissen auch die (ausgeschiedenen) SG-Member. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was für ein Aufriss, der hier aufgrund von einem politischen Bekenntnis eines zugegeben verantwortlichen Users ausgeht. Das SG-Gremium hätte numerisch auch den ärgsten Faschisten/Nationalsozialisten überstimmen können. Aber man scheut sowohl im Gremium als auch in der Community eine Auseinandersetzung, das müssen wir im Grunde auch net austragen, es sollte gesamtgesellschaftlich geschehen. Wovor aber hat man Angst? Das ist eine Frage, die ich immer wieder erneut stelle. VG--Magister 00:15, 15. Dez. 2016 (CET)
Aber man scheut sowohl im Gremium als auch in der Community eine Auseinandersetzung, das müssen wir im Grunde auch net austragen, es sollte gesamtgesellschaftlich geschehen. Wovor aber hat man Angst? Das ist eine Frage, die ich immer wieder erneut stelle. Wolltest du das Gremium SG dazu benutzen, diese Diskussion anzustoßen? Kommt grade so für mich rüber.--scif (Diskussion) 00:24, 15. Dez. 2016 (CET)
MAGISTER: Warum habt ihr dann den Vorgang nicht zeitnah offengelegt und somit riskiert, dass es stattdessen zu einem Outing eines Nicht-SG-Mitgliedes auf dessen Benutzerdisk kam? --Schreiben Seltsam? 00:28, 15. Dez. 2016 (CET)
- @MAGISTER: Ein aufrichtiges Dankeschön für diese ausführlichere, wenn auch viel zu späte Stellungnahme, die in meinen Augen einen wichtigen Beitrag leistet, die Vorgänge besser verstehen zu lernen. --.js 00:32, 15. Dez. 2016 (CET)
- @Schreiben: Im Grunde ging um das Sicherstellen der Handlungsfähigkeit SG. Das war es mit Verbleiben der erforderlichen Anzahl. Ich denke, damit auch im Grunde der Intentionen der verbliebenen Mitglieder zu entsprechen, wenn ich sage: Konfliktvermeidung.
- @Scialfa: Ich benutze kein Gremium, um AfD-Propaganda zu machen. Ich wurde fernmündlich befragt und habe geantwortet. Anscheinend war die Antwort unbefriedigend, daher ist wieder mal nur eine "Rumpftruppe" übrig. Ich wiederhole: Niemand wurde im SG mit Propaganda konfrontiert. Mir wurden Fragen gestellt und aufgrund des Wortlautes der Fragestellung beantwortete ich diese, der Rest ist Austritt. Ich persönlich würde so niemals verfahren. Sag ich immer wieder ... Wennn mich einer der demonstrativ Ausgeschiedenen (außer Kollege Helfmann, dem das alles zu blöd wurde) argumentativ gestellt hätte ... Naja. Kam nix. VG--Magister 00:41, 15. Dez. 2016 (CET)
- Langsam. So plump hab ich die Frage nicht gestellt. Es geht hier nicht um AfD-Propaganda. Es fiel das Wort gesamtgesellschaftlich. Mir käme da so ein Zusammenhang, das man diese Aufregung nutzt, um eine gesamtgesellschaftliche Debatte anstoßen zu wollen. Grundsätzlich nicht ungeschickt , ich frage mich nur, ob es dafür WP braucht..... Deine Schilderung der Geschehnisse sehe ich so: die Idealisten sind argumentativ noch überfordert, dir zu begegnen. Stattdessen tritt man lieber zurück. Die Art des Wegschweigens kommt mir aus der Politik bekannt vor. Nunja, wir werden sehen.--scif (Diskussion) 00:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, auch diesen Zahn muss ich Dir ziehen: Ob es WP braucht ... WP war da, bevor ein Beitritt meinerseits zur AfD zur Debatte stand; siehe Zeitleiste. Kein Idealist ist überfordert, es ist bloß verdammt schwierig, meine Meinung, einem der überaus offen dafür ist, zu erklären. Weil er nicht diskutiert. Und man muss damit leben, dass es hier keine "Wutbürger" mit Nachkommen gibt, die ihre Beredsamkeit an der Garderobe abgegeben haben, und hier aufgrund von absurd formulierten Vorwürfen zurücktreten. Ich werde mit den verbliebenen Membern beraten, was zu tun ist. Daran orientiert sich mein Handlungshorizont. VG--Magister 01:19, 15. Dez. 2016 (CET)
- Langsam. So plump hab ich die Frage nicht gestellt. Es geht hier nicht um AfD-Propaganda. Es fiel das Wort gesamtgesellschaftlich. Mir käme da so ein Zusammenhang, das man diese Aufregung nutzt, um eine gesamtgesellschaftliche Debatte anstoßen zu wollen. Grundsätzlich nicht ungeschickt , ich frage mich nur, ob es dafür WP braucht..... Deine Schilderung der Geschehnisse sehe ich so: die Idealisten sind argumentativ noch überfordert, dir zu begegnen. Stattdessen tritt man lieber zurück. Die Art des Wegschweigens kommt mir aus der Politik bekannt vor. Nunja, wir werden sehen.--scif (Diskussion) 00:57, 15. Dez. 2016 (CET)
(BK) In dieser Angelegenheit gibt es drei Aspekte zu bedenken:
Was bewegt einen Angehörigen des SG dazu, seine politischen Ansichten, in völlig ungeeignetem Rahmen, mit allen Details seinen Kollegen vor die Füße zu kübeln? In einem solchen Rahmen kann man wohl zu seiner Meinung stehen, aber sollte doch mit Bedacht auf elegante Weise vermeiden eine politische Grundsatzerklärung abzugeben.
Warum stellt sich jemand zur Wahl für ein Gremium wie dem SG, wenn er nicht willens und in der Lage ist, sich erwartbaren Gewissensproblemen zu stellen? Wer ein Mandat übernimmt hat dieses gefälligst auch zu erfüllen und nicht einfach die Platte zu putzen! Was ist den das für eine Amtsauffassung, wenn man bei Unannehmlichkeiten und persönlichen Animositäten plötzlich den Gewissenskoller miemt und einfach seinen Posten, seine Wähler und das Projekt deswegen im Stich lässt? Also ich hoffe man wird sich die Namen der Zurückgetretenen merken für künftige Wahlen, weil damit zu rechnen ist, dass diese dann wieder, beim geringsten Anzeichen von Gegenwind, auf ihre Wähler sch... ähm dieselben halt enttäuschen werden bzw. sich mittels Desertion entziehen. Oder?
Warum erscheinen beim geringsten Anzeichen für Ärger immer die gleichen Unken, die an einem Pickel so lange herumfummeln bis Blut kommt, er sich entzündet... Sepsis etc. ? Und viel wichtiger noch ist, warum man diesen auch noch auf den Leim geht... erschließt sich mir nicht.
Nüchtern betrachtet eine künstlich eskalierte Sch.... suboptimale Situation, wobei ich doch, bei den Ergebnissen der letzten Wahl, einige Hoffnung auf das Neue SG gesetzt hatte. Dank der ärgerlichen Rücktritte ist das SG wieder nur eine Rumpftruppe von der keinerlei Impulse zu erwarten sind: Honi soit qui mal y pense. Tata --Schwarz7201 (Diskussion) 01:21, 15. Dez. 2016 (CET)
- Ich zitiere: "Was bewegt einen Angehörigen des SG dazu, seine politischen Ansichten, in völlig ungeeignetem Rahmen, mit allen Details seinen Kollegen vor die Füße zu kübeln? In einem solchen Rahmen kann man wohl zu seiner Meinung stehen, aber sollte doch mit Bedacht auf elegante Weise vermeiden eine politische Grundsatzerklärung abzugeben.", Grundsätzliche Ehrlichkeit dem Gegenüber? VG--Magister 02:59, 15. Dez. 2016 (CET)

- Das SG ist tot. Danke, Magister, das hast du fantastisch gemacht, ganz unironisch, das unnütze Dingens braucht eh keiner mehr. Das war zwar wahrscheinlich nicht deine Absicht, aber trotzdem Vielen Dank dafür. Spiel (Wahl), Satz (Bekanntgabe der Parteiarbeit), Sieg (Absolut, total endgültiges Ende der Glaubwürdigkeit des SG). Bin ich froh, dass ich bei dieser Kasperei aka SG-Wahlen so gut wie nicht mitgemacht habe. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:24, 15. Dez. 2016 (CET)
- Magister, nee keine Ehrlichkeit, sondern Lust an der Provokation.-- schmitty 04:04, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bestimmt nicht. VG--Magister 04:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Magister hätte mit seiner "speziellen" Meinung nicht SG-Mitglied werden dürfen. Denn das Schiedsgericht sollte schließlich neutral urteilen. Nun ist es quasi/vorübergehend aufgelöst. Angesichts der Lage, denke ich, kann es nur eine Möglichkeit geben: Neuwahlen müssen her (sry Info), oder gibt es noch andere Alternativen?--Eddgel (Diskussion) 05:10, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bestimmt nicht. VG--Magister 04:08, 15. Dez. 2016 (CET)
- Magister, nee keine Ehrlichkeit, sondern Lust an der Provokation.-- schmitty 04:04, 15. Dez. 2016 (CET)
- Das SG ist tot. Danke, Magister, das hast du fantastisch gemacht, ganz unironisch, das unnütze Dingens braucht eh keiner mehr. Das war zwar wahrscheinlich nicht deine Absicht, aber trotzdem Vielen Dank dafür. Spiel (Wahl), Satz (Bekanntgabe der Parteiarbeit), Sieg (Absolut, total endgültiges Ende der Glaubwürdigkeit des SG). Bin ich froh, dass ich bei dieser Kasperei aka SG-Wahlen so gut wie nicht mitgemacht habe. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:24, 15. Dez. 2016 (CET)
Och nöö, Wer sagt denn dem Allwissenden, inwieweit neutral geurteilt wird? Ich bitte, die Verwendung von Konjunktiv und Mutmaßungen zu vermeiden, weil das keine faire Herangehensweise ist. Kollege Eddg, ich ersuche Dich hiermit, solch aus meiner Sicht diffamierende Äußerungen zu unterlassen. VG--Magister 05:40, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nun ja, du siehst ja wie neutral du rüber kommst bzw. wie viel Vertrauen du noch hast. Sry, dafür dass ich dich kritisieren muss, aber dieser Satz: das dieser Casus ein Präzedenzfall für den Umgang der Community mit "Abweichlern aus dem vorgeblich bürgerlichen Lager" ist., offenbart nichts Gutes.--Eddgel (Diskussion) 05:58, 15. Dez. 2016 (CET)
Na, wie ist es so im Bunker, Magister? Egal, ob das SG zusammenbricht. Egal, was die Medien draußen über Wikipedia und seine höchste Schlichtungsinstanz schreiben - du bist im Recht. Du bist der bedrohte "Abweichler aus bürgerlichem Lager", was? Endzeitstimmung? Untergang? Hagen von Tronje?
Du übernimmst für die Folgen deines Handelns keine Verantwortung. Wie ein Kind. Nicht wie ein "Bürger". Atomiccocktail (Diskussion) 07:35, 15. Dez. 2016 (CET)
- Diese Ironie erschließt sich mir net; Deine Handlungsauslegung bezüglich bezahlter Autorentätigkeit erinnerte mich ebenfalls dramatisch an eine von Mozarts Opern. Bezeichne mich nicht als Kind. VG--Magister 07:42, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist keine Ironie. Dein Verhalten erinnert an das eines Kindes, das voller Trotz mit dem Fuß aufstampft, wenn es zu den Folgen seines Tuns für Dritte angesprochen wird.
Ich habe, ganz im Unterschied zu dir, für Transparenz gesorgt. Das gilt für mein Benutzerkonto Atomiccocktail und für mein Benutzerkonto User:Einfach machen Hamburg sowie für die Verbindung beider. Du kannst mir nicht das Wasser reichen.
Um zu sehen, wie du arbeitest, muss man sich nur den Schrott ansehen, den du im Artikelraum zu deiner Weidel fabrizierst:. Erst die Aussagen, irgenwann werden schon die "passenden" Belege drangequetscht. Aus den Quellen arbeiten - das ist was ganz anderes. Atomiccocktail (Diskussion) 07:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Es ist keine Ironie. Dein Verhalten erinnert an das eines Kindes, das voller Trotz mit dem Fuß aufstampft, wenn es zu den Folgen seines Tuns für Dritte angesprochen wird.
- Komm einfach mal runter. Ob Ich Dir das Wasser reichen kann entscheidet sich dahingehend, ob ich Dir H2O reichen mag ... Möchte ich aber net. Alices Artikel habe ich übrigens noch nicht einmal angefasst, lediglich zwecks künftigem Ausbau gespeichert, mein hochtrabend agierender Kontrahent. In die History zu schauen lohnt manchmal. Im Übrigen werde mit solch arrogant agierenden Kollegen wie Dir keine weitere Kommunikation betreiben, da es offensichtlich net lohnt. VG--Magister 07:57, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nicht angefasst? Du hast diesen Mist angelegt und in diesem Mist editiert. Für wie blöd hälst du dein Publikum? Atomiccocktail (Diskussion) Ergänzung: Aha. Reden möchtest du auch nicht. Weil dein Gegenüber "arrogant" ist. Scheint ja nicht weit her zu sein mit deinen rhetorischen und intellektuellen Fähigkeiten, "Bürger". Atomiccocktail (Diskussion) 08:09, 15. Dez. 2016 (CET)
- Komm einfach mal runter. Ob Ich Dir das Wasser reichen kann entscheidet sich dahingehend, ob ich Dir H2O reichen mag ... Möchte ich aber net. Alices Artikel habe ich übrigens noch nicht einmal angefasst, lediglich zwecks künftigem Ausbau gespeichert, mein hochtrabend agierender Kontrahent. In die History zu schauen lohnt manchmal. Im Übrigen werde mit solch arrogant agierenden Kollegen wie Dir keine weitere Kommunikation betreiben, da es offensichtlich net lohnt. VG--Magister 07:57, 15. Dez. 2016 (CET)
Was mich während dieses Dramas der Gesinnungsschnüffelei in Bezug auf die Zukunft der Wikipedia einigermaßen ermutigt, ist, dass sich immerhin ein nennenswerter Anteil des Schiedsgerichts dem hier sich manifestierenden Maß an Intoleranz entzogen hat. Diesen KollegInnen gebührt großer Dank. --Gerbil (Diskussion) 08:24, 15. Dez. 2016 (CET)
- „Ich weiß, ich sollte es net sagen: Eigentlich wirke ich ganz einnehmend und niveauvoll, bis man mitbekommt, in welcher Vereinigung ich aktiv bin ...“ (Magister (SG-A) 22:33, 14. Dez. 2016)
- Das ist dein und nun unser Problem, MAGISTER: Deine Selbstgefälligkeit, die für mich schon dein erstes Statement hier inakzeptabel machte. Man geht nett miteinander um. Man achtet darauf, sympathisch zu wirken. Man plaudert ebenso sonor wie souverän, gerne auch mit Smalltalk aus der Insiderwelt der Wikipedia garniert auf Skype, knüpft Kontakte auf WikiVeranstaltungen, die einem sicher machen, dass man bei maßgeblichen Wikipedianern gut ankommt. Man ist bereit, mit anderen zusammenzuarbeiten, schließlich hat man ja ein einnehmendes Wesen, oder etwa „net“? (diese Verniedlichungsformen gehören zur Standardrhetorik). Aber wehe man spürt, der oder die will sich nicht vereinnahmen lassen von seinem eigenen so „einnehmenden“ Wesen. Dann ist Schluss mit lustig. Dann fordert man „Toleranz“ für sich. Die Inhalte spielen keine Rolle mehr. AfD-Funktionärstätigkeit auf Kreis- und Landesebene? Hat doch nichts mit Wikipedia zu tun. Externe Kritik, sei es von nicht reputablen oder reputablen Medien, das kann einem in der Community verankerten User doch nichts anhaben. Sollte sich jemand für Inhaltliches, nicht ganz so AfD-Fernes interessieren, hier ein kleiner Beitrag in der einschlägigen Kurierdiskussion von mir: Wider reflexartige Abwehr externer Kritik - Kontext: MAGISTERS mehrjährige Unterstützung des wehrmachtsapologetischen Benutzer:PimboliDD.
- „Irgendjemand hat mir hier vorgeworfen, ich hätte das Ausscheiden [ der 3 SG schon im September] empathielos kommentiert, dafür habe ich keine Empathie … (Magister (SG-A) 22:33, 14. Dez. 2016)
- Ja, dieser jemand bin ich. Und das ist meines Erachtens auch dein Problem, MAGISTER. Dein nach deinen eigenen Worten „einnehmendes“ Wesen, gegen wirkliche Empathie zu setzen. Du forderst „Toleranz“ dir gegenüber, hast aber keine Empathie, sondern setzt auf positive Emotionen durch dein einnehmendes Wesen.
- Grüße -- Miraki (Diskussion) 09:34, 15. Dez. 2016 (CET)
- Und wenn das außerhalb Wikipedias nun aufgegriffen wird - ist es die Lügenpresse???--KarlV 09:41, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, eine Lügenpresse ist es nicht, aber ein Meinungsmachermedium, das halt mal gleich am Anfang des Artikel die Leserschaft so richtig einstimmt. – Bwag 09:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Verstehe - Dir ist „Meinungsmache“ ohne Fakten (Fakes) lieber.--KarlV 09:53, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nein, eine Lügenpresse ist es nicht, aber ein Meinungsmachermedium, das halt mal gleich am Anfang des Artikel die Leserschaft so richtig einstimmt. – Bwag 09:50, 15. Dez. 2016 (CET)
- Und wenn das außerhalb Wikipedias nun aufgegriffen wird - ist es die Lügenpresse???--KarlV 09:41, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wennst glaubst ... – Bwag 09:56, 15. Dez. 2016 (CET)
Ich glaube, Magister ist solche Auseinandersetzungen aus dem RL schon gewöhnt. Ich hatte ihn damals ja nicht kennengelernt, mittlerweile aber ein Foto von ihm gesehen. Der tritt nicht zurück. Wenn wir ihn absetzen wollen, werden wir dazu ein MB abhalten müssen. Daß die übrigen Mitglieder des Schiedsgerichts ihn aber stützen, ist genauso unverständlich wie sein Verbleib in der Position. Da hätte ich mir mehr Rückgrat und aufrechten Gang gewünscht. Aber das ist vielleicht ein bißchen schwer, wenn Aufrechter Gang auf dieser Website lediglich in die Biologie führt statt zu Ernst Bloch. – Ich wünsche allen schon einmal ein frohes Fest und einen schönen Jahreswechsel.--Aschmidt (Diskussion) 10:58, 15. Dez. 2016 (CET)
- Bitte verrate mir, aus welchem Grund ich zurücktreten sollte. Mein Rücktritt hätte nur eine einzige Folge, nämlich die Handlungsunfähigkeit des Schiedsgerichts. Und diese möchte ich gern vermeiden, denn ein funktionierendes SG, wenn auch in eingeschränkter Mitgliederzahl, ist mir wichtig. Sollte jemand anderes zurücktreten (eine Stellungnahme fehlt noch immer), wäre mein Status als SG-Mitglied bis zur wie auch immer gearteten nächsten Wahl bedeutungslos. Dann müsste ich meine Situation natürlich neu überdenken, aber ein derzeitiger Rücktritt erscheint mir einfach unpassend ob der Folgen. --Ali1610 (Diskussion) 11:25, 15. Dez. 2016 (CET)
- Was ist daran unverständlich, wenn Leute in ihrem gewählten Amt verbleiben? Was hat es mit mangelndem Rückgrat zu tun, dass einige im SG nicht gleich das Handtuch werfen, nur weil jetzt, nach all den Jahren der friedlichen Zusammenarbeit, auf einmal ruchbar wird, dass man mit jemanden aus der AfD im selben Gremium sitzt? Ich betrachte es es eher als schwache Leistung gleich zurückzutreten, ohne sich mit der Situation ernsthaft auseinander zu setzen und wie zuvor an einer konstruktiven Zusammenarbeit mitzuwirken. Ich empfinde es als befremdlich, dass hier langsam eine Hetzjagd und "Der muss weg!"-Kampagne gegen ein gewähltes Mitglied des SG aufgezogen wird, obwohl es all die Jahre ohne Beanstandung funktioniert hat und anscheinend keinerlei politische Einflussnahme gab. Nur zurücktreten um Neuwahlen zu erzwingen und somit ein SG Mitglied aus dem Gremium werfen zu wollen halte ich für den ganz falschen Weg. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:33, 15. Dez. 2016 (CET)
- Danke @MAGISTER, dass du zu etwas mehr Transparenz beigetragen hast und damit dem seit Monaten rätselnden Publikum (endlich) die Chance einräumst zu verstehen. Es kommt mir seltsam vor, dass du selbstverständlich gern im September deinen Posten geräumt hättest, wenn es eine Diskussion gegeben hätte, genau das aber jetzt im Dezember verweigerst. @Ali1610: Deine Position leuchtet mir nicht im Geringsten ein: Das Schiedsgericht ist in der jetzigen Situation derart umstritten, dass es seine Aufgabe schon jetzt keineswegs mehr erfüllen kann – nämlich in komplexen Verwerfungen innerhalb hochsensibler Themenbereiche endlos zerstrittener Benutzer mit Autorität Lösungen zu entwickeln und durchzusetzen. Eine solche Autorität erwächst aus dem breiten Community-Konsens für das Schiedsgericht, der nun aber überhaupt nicht mehr gegeben ist, wie auch dir die Kontroversen hier vor Augen führen müssten. Ergo: Das Schiedsgericht ist durch euer Festhalten an euren Ämtern handlungsunfähig und würde wieder arbeitsfähig, wenn man einen klaren Schnitt mit Neuwahl des gesamten Gremiums macht (nachdem man sich über Nutzen und Ausgestaltung dieses Gremiums verständigt hat). --Andropov (Diskussion) 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)
Schwarmintelligenz?

Wenn denn die WP-Community irgendeine besondere Geisteshaltung ausdrückte oder prägte, hätte man ja all die Jahre, in denen Magister hier vielfältig und an führender Stelle mitgearbeitet hat, irgendetwas merken können. Oder gar sollen. Sprich die vielgerühmte Schwarmintelligenz taugt entweder gar nichts - oder ist auch gegenüber einer randständigen politischen Haltung - wie bei der AfD vertreten - ohne externe Hinweise entweder tolerant oder blind. Historiker und akademisch kommt halt immer gut. Was heisst das für die Community?
Mich irritiert zudem das offensichtliche Fehlen von Instrumentarien und Regelwerk. Wieso ist nirgends vorgesehen, wie man ein aus welchen Gründen auch immer untragbar gewordenes Mitglied des SG formal sauber ausschließen kann? Wo ist eine Verpflichtung auf eine Zusammenarbeit im Sinne von Prinzipien der WP? Jeder biedere Verein hat so was. Die WP?
Eine Aussage wie Die Wikipedia ist ja offensichtlich ein Projekt, das auf der Grundlage einer aufklärerischen und vor allem liberalen Geisteshaltung steht halte ich für richtiger als das Gestumblindi lieb sein mag. Gegründet wurde WP vom Softpornoportalvertreiber Jimbo Wales. Dessen Geisteshaltung und die grundsätzliche Anlage der WP beruhen auf Ayn Rands sehr kalifornischem Preisen des freien Unternehmertums und Friedrich von Hayeks sehr neoliberaler Nobelpreisrede (Die Anmassung von Wissen). Das ist auch eine Form von Aufklärung und Liberalismus. Wäre die WP in ihren Anfängen eine Partei gewesen, wären Otto Graf Lambsdorff, Oswald Metzger, Friedrich Merz und die frühe Angela Merkel mit Fug und Recht führende Köpfe. Und womöglich auch Carly Fiorina und Donald Trump. Ringelschnurz (Diskussion) 06:15, 15. Dez. 2016 (CET)
- Und was willst Du uns damit sagen? --Grübler (Diskussion) 06:38, 15. Dez. 2016 (CET)
- Lies doch einfach was da steht ;) Nominell wird sich auf Aufklärung und Liberalismus berufen. Praktisch war man nicht in der Lage, das bereits in der Frühzeit der Aufklärung für entsprechende Netzwerke und Vereinigungen installierte und bewährte Regelwerk zu übernehmen, nicht einmal in rudimentärsten Grundlagen. Praktiziert wird ein Intoleranzprinzip und eine offensichtliche Unfähigkeit, abweichende Geisteshaltungen auch nur für möglich zu halten. Die deWP ging da beim wichtigsten Gremium völlig unprofessionell vor. Sprich sie hat es nicht wirklich besser verdient. Ringelschnurz (Diskussion) 07:05, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nominell wird sich auf Aufklärung und Liberalismus berufen. So etwas kann man nicht lesen und Du hältst etwas für richtiger. Was Du schreibst klingt nach Kauderwelsch. --Grübler (Diskussion) 07:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu Benutzer:Ringelschnurz. WP braucht endlich einen eigenen Radikalenerlass. MfG --Methodios (Diskussion) 10:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Du hast die <IRONIE>-Tags vergessen. --Grübler (Diskussion) 10:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu Benutzer:Ringelschnurz. WP braucht endlich einen eigenen Radikalenerlass. MfG --Methodios (Diskussion) 10:03, 15. Dez. 2016 (CET)
- Nominell wird sich auf Aufklärung und Liberalismus berufen. So etwas kann man nicht lesen und Du hältst etwas für richtiger. Was Du schreibst klingt nach Kauderwelsch. --Grübler (Diskussion) 07:13, 15. Dez. 2016 (CET)
- Lies doch einfach was da steht ;) Nominell wird sich auf Aufklärung und Liberalismus berufen. Praktisch war man nicht in der Lage, das bereits in der Frühzeit der Aufklärung für entsprechende Netzwerke und Vereinigungen installierte und bewährte Regelwerk zu übernehmen, nicht einmal in rudimentärsten Grundlagen. Praktiziert wird ein Intoleranzprinzip und eine offensichtliche Unfähigkeit, abweichende Geisteshaltungen auch nur für möglich zu halten. Die deWP ging da beim wichtigsten Gremium völlig unprofessionell vor. Sprich sie hat es nicht wirklich besser verdient. Ringelschnurz (Diskussion) 07:05, 15. Dez. 2016 (CET)
- @Ringelschnurz: deine Analyse versteh ich wohl - nur die empfohlene Konsequenz erkenne ich nicht. Soll die WP nun jede Geisteshaltung (und da spreche ich nicht vom speziellen Fall der AfD) akzeptieren solange deren Träger unauffällig agiert oder soll man, vor allem bei Ämtern wie SG, eine Gesinnungsschnüffelei propagieren? Und dass sowohl vor der Wahl wie auch während der Amtszeit?
- Mir wird ehrlich gesagt schon schlecht bei dem Gedanken, das ich selbst ins Schleppnetz geraten könnte, wenn ich schriebe das ich MAGISTER, aus welchen Grund auch immer, schätze ohne mich vorsorglich von der AfD zu distanzieren.
- Der offenen Diskussion ist das "Igitt" ganz sicher nicht zuträglich. Oder etwas populistischer: liberaler Geist prügelt Nichtliberale. -- Gerold (Diskussion) 10:37, 15. Dez. 2016 (CET)
Petition
Wer möchte kann gerne hier unterschreiben: Petition für den Rücktritt des Schiedsgerichts. --.js 06:17, 15. Dez. 2016 (CET) (Link / Petition aktualisiert) --.js 11:47, 15. Dez. 2016 (CET)
- Gut, dass man da auch dagegen unterschreiben kann. Wikipedia ist kein linkes Projekt - insofern jat jeder das Recht, hier mitzuarbeiten unabhängig von Religion, politischer Überzeugung etc. - solange er sich selber dem Gebot unserer Neutralität unterwirft (wozu gehört, keine "Propaganda" duch POV oder sonstwas für seine Partei/Religion zu machen). Und wenn ich mir den Honeypot anschaue, "missbrauchen" einige andere aus anderen Richtungen die WP viel mehr und tatsächlich. Was hier geschieht, ist schon kein Shitstorm mehr, das grenzt an Rufmord. Ihr überseht aber, dass wir hier "unter Beobachtung" stehen und dies sicher diverse Presse aufgreifen wird. Und da das kein "Privatproblem" mehr ist, wird das ggf. in der Öffentlichkeit genau das Gegenteil erreichen von dem, was sich einige durch solche "Orwell-Aktionen" erwarten. --Brainswiffer (Disk) 08:02, 15. Dez. 2016 (CET)
- Wir können nicht mehr "hemdsärmelig" machen, was wir wollen oder sollten dies zumindest nicht mehr. --Brainswiffer (Disk) 08:12, 15. Dez. 2016 (CET)
Diese Petition ist wirklich keine gute Idee. Man kann zu MAGISTER und der Partei, für die er antritt, stehen, wie man will. Man wird ihn aber nicht dazu zwingen können, seine Mitarbeit in diesem Projekt oder gar sein Amt aufzugehen. Ihn durch öffentlichen Druck zum Rückzug bewegen zu wollen, ist ganz sicher der falsche Weg. Er ist ein Zeichen sehr unprofessionellen Umgangs mit diesem Problem, und ich bin - bei aller Distanz, die ich zur AfD habe - entsetzt, dass solche Dinge, zu denen auch ein gestern vorschlagenes Meinungsbild über die Unvereinbarkeit bestimmter Ämter mit bestimmten Parteizugehörigkeiten zählt, in diesem Projekt tatsächlich öffentlich proklamiert und gestartet werden können. Ich würde mich wirklich darüber freuen, wenn es uns gelänge, hier weniger aus Empörung heraus zu handeln und die Sache stattdessen ruhig und professionell abzuarbeiten. Diese Petition ist das Gegenteil davon, und sie bewirkt leider das Gegenteil dessen, was wie - wahrscheinlich - bewirken soll. Sie wird dazu führen, dass die WP als untolerantes Projekt wahrgenommen wird, in der nur eine einzige Gedankenrichtung zugelassen ist. Objektiv ist sie das nicht; aber bei dem, der diese Diskussion als Außenstehender verfolgt, könnte gleichwohl dieser Eindruck entstehen. Deshalb - noch einmal - die Bitte um professionelles, abgestimmtes Abarbeiten und um Verzicht auf Alleingänge wie Meinungsbilder und Petitionslisten. Vielleicht kann man dann mit etwas Nachdenken ja auch zu der Überzeugung gelangen, dass es eine gute Idee wäre, diese Petitionsliste schnell und lautlos wieder zu schließen.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 08:20, 15. Dez. 2016 (CET)
- Der Abschnitt wurde nun schon zweimal ohne Konsens vom gleichen Sterblichen gelöscht. Für die Wikipediageschichte ist das ein Dokument, auf welche Ideen manche Leute kommen. --Brainswiffer (Disk) 11:21, 15. Dez. 2016 (CET)
Umfrage
Für die daran Interessierten: Wikipedia:Umfragen/Rücktritt des Schiedsgerichts ist gerade gestartet. --.js 11:38, 15. Dez. 2016 (CET)
- Blinder und anheizender Aktionismus wie die Petition eins drüber war. So kann das aber wenigstens mal deutlich artikuliert werden. --Brainswiffer (Disk) 12:51, 15. Dez. 2016 (CET)
- Am besten noch eine Unfrage, ob man für das Befürworten der AfD infinit gebannt werden kann. Die ganze Diskussion ist vollkommen unsinnig. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 13:01, 15. Dez. 2016 (CET)