Wikipedia:Auskunft
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10. September 2016
Zu viel Eiweiß gesundheitsschädlich?
Ist zu viel (hochwertigstses) Eiweiß gesundheitsschädlich? Ab 2,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. (Am Beispiel eines regelmäßig trainierenden Sportlers.)
Manche sagen, dass der Körper ab einer Höchstgrenze das Eiweiß nicht weiter verarbeiten kann. Andere setzen diese Thesen ins Reich der Mythen. Also was ist nun richtig? Ab wann bringt es keinen positiven Nutzen mehr und ab wann ist es tatsächlich bereits schädlich?
--88.153.23.182 15:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wo ist die Grenze zwischen "hochwertigem" und "hochwertigstem" Eiweiß? --Heletz (Diskussion) 16:21, 10. Sep. 2016 (CEST)
- War ein Versehen. Weiters bitte nur noch kommentieren, wenn man etwas Informatives beizutragen hat. Danke. --88.153.23.182 17:11, 10. Sep. 2016 (CEST)
Also die DGE empfiehlt maximal 0,8 Gramm je Kilo Körpergewicht. Also ein Drittel dessen. Und da gehts auch nicht um "regelmäßig trainierende Sportler", sondern Muskeljunkies, denen gesunde Ernährung egal ist, da sie ihren Körper formen wollen. Wesentliches Merkmal ist die Aufnahmefähigkeit eines Proteins. So kann der Mensch pflanzliches Eiweiß sehr viel schlechter verdauen und aufnehmen. Darum muß man immer wieder warnen, anhand von Tabellen mit Inhaltsangaben in Gramm einen exakten Ernährungsplan aufzubauen. Als Maximalwert kenne ich 2 Gramm je Kilogramm Körper. Denn man darf eines nicht vergessen, für den Einweißhaushalt ist die Niere zuständig, und die ist in ihrer Größe relativ konstat, egal ob man ein dünner Gymnasiast mit 20 oder ein durchtrainierter Triathlet mit BWL-Abschluss ist! Wenn es mehr ist, kann es zu Abwehrreaktionen kommen. Was umgangssprachlich als "Eiweißschock" bezeichnet wird, ist zwar keiner, aber es kann durchaus zum Anaphylaktischer Schock kommen, wenn man dem Körper ein neues Protein im Urlaub oder Delikatessengeschäft zumutet, was er nicht verträgt. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
- +1, wobei der erste Satz für mich etwas missverständlich klingt. Die DGE meint bei 0,8 g/kg Körpergewicht schon "normale Erwachsene", für Säuglinge wird mit bis zu 2,7 g/kg Körpergewicht mehr empfohlen. -- Ian Dury Hit me 19:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Angst vor Eiweiß - gemeint ist Protein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Trotzdem beachten, wo drin das Protein enthalten ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ein zuviel an Proteinen ist ok, solange die Niere nicht vorgeschädigt ist. Fragt sich, warum man mit gesunder Niere mehr Proteine zu sich nehmen sollte als nötig. -- Ian Dury Hit me 20:02, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Mir kommen die Grenzwerte auch sehr niedrig vor. Ich meine, man stelle sich eine 50kg-Frau vor, die gerade eine Low-Carb-Diät macht. Dass die dann trotzdem nur 40g Eiweiß aufnimmt, kann ich mir kaum vorstellen, zumal sie dann, um ihren Kalorienbedarf halbwegs zu stillen, recht viel Fett essen müsste, was dann wiederum Verdauungsprobleme verursachen würde (der Brennwert aus 40g Protein ist ja nicht gerade hoch, laut Physiologischer_Brennwert#Brennwertangaben_in_der_N.C3.A4hrwertkennzeichnung_der_EU ca. 160 kcal, also weniger als 10% eines normalen Tagesbedarfs). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- 's ist doch ein Richtwert... Aber warum sollte eine 50kg-Frau eine Low-Carb-Diät machen, mal unterstellt, dass sie nicht nur 140 cm groß ist? -- Ian Dury Hit me 21:49, 12. Sep. 2016 (CEST)
- BMI 25 ist zwar noch so an der oberen Grenze des Normalgewichts, daber ich denke die meisten Frauen haben ihr subjektives Idealgewicht eher im unteren BMI-Normalbereich. eine Frau mit 1,55m und 50 kg ist mMn noch nicht extrem klein gewachsen, aber hat einen BMI von ca. 20,8, was für viele sicher schon zu viel ist. Für einen BMI von 18,5 bei 50kg muss man schon ~1,64m groß sein, für BMI 20 bei 50 kg immerhin schon ~1,58m. Außerdem soll es auch Leute geben, die dauerhaft gemäß Low Carb leben wollen. Oder man nimmt z.B. 62,5 kg als Beispiel, das ist schon für sehr viele Frauen deutlich zu viel und die Eiweßzufuhr von 0,8 g/kg entspricht dann noch immer nur 50g (Brennwert ~200 kcal), was noch immer recht wenig ist im Vergleich zum Bedarf. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Ich hab heute einen meiner seltenen Besuche bei einer bekannten amerikanischen Fastfoodkette gehabt. Da hab ich einen (für diese Fastfoodkette relativ großen, aber verglichen mit Pubs eher kleinen) Burger gegessen + eine große Portion Pommes Frites (aber wieder eher klein im Vergleich zu üblichen Pubportionen). Damit allein hatte ich schon >31g Eiweiß laut Nährwertangaben. Wenn man also 2x täglich sowas isst, hat man damit allein schon deutlich mehr als 50g Eiweiß, bei den viel größeren Pubportionen vielleicht sogar schon mit einem Burger + Pommes. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 15. Sep. 2016 (CEST)
- 's ist doch ein Richtwert... Aber warum sollte eine 50kg-Frau eine Low-Carb-Diät machen, mal unterstellt, dass sie nicht nur 140 cm groß ist? -- Ian Dury Hit me 21:49, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Mir kommen die Grenzwerte auch sehr niedrig vor. Ich meine, man stelle sich eine 50kg-Frau vor, die gerade eine Low-Carb-Diät macht. Dass die dann trotzdem nur 40g Eiweiß aufnimmt, kann ich mir kaum vorstellen, zumal sie dann, um ihren Kalorienbedarf halbwegs zu stillen, recht viel Fett essen müsste, was dann wiederum Verdauungsprobleme verursachen würde (der Brennwert aus 40g Protein ist ja nicht gerade hoch, laut Physiologischer_Brennwert#Brennwertangaben_in_der_N.C3.A4hrwertkennzeichnung_der_EU ca. 160 kcal, also weniger als 10% eines normalen Tagesbedarfs). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ein zuviel an Proteinen ist ok, solange die Niere nicht vorgeschädigt ist. Fragt sich, warum man mit gesunder Niere mehr Proteine zu sich nehmen sollte als nötig. -- Ian Dury Hit me 20:02, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Angst vor Eiweiß - gemeint ist Protein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Trotzdem beachten, wo drin das Protein enthalten ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
12. September 2016
Suchmaschine streng nach Booleschen Operatoren
Hallo allerseits, ich hatte Folgendes schonmal auf der Artikeldisk. Suchmaschine angesprochen, aber da ist anscheinend keiner zuhause. Jetzt versuche ich's mal hier:
Sämtliche mir bekannten Suchmaschinen behaupten, standardmäßig die Verknüpfung "UND" zu wählen, wenn Suchbegriffe einfach aneinandergereiht werden. Dies widerspricht allerdings regelmäßig den Ergebnissen: Viele der Treffer enthalten nur eines oder einen Teil der Stichwörter.
Ich wüsste daher gerne, ob es eine Suchmaschine gibt, die sich wirklich streng an die Booleschen Regeln hält. (Vorzugsweise natürlich auch noch mit Datenschutz und all sowas, aber vermutlich kann man nicht alles haben.)
Danke schonmal + Gruß unplugged, --84.190.92.219 09:59, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die, die finden lehnen sich an Dein Interessenprofil an. Das verwässert alle Ergebnisse. Diese kannst Gemeinsamkeiten solltest Du der Suchmaschine entziehen. Sie wird Dich nach weiteren Suchanfragen und deren Gemeinsamkeiten wiederfinden. Du kannst das Nuten, indem Du vieles veränderst was auf einen neuen Benutzer und anderen Internetanschluss hinweist. Gegen Betriebssystemsversion und Browser-ID, IP und Bildschirmauflösung kannst Du ohne nennenswerten finanziellen Aufwand etwas unternehmen. Sie Archiv der Auskunft dazu, Stichwort Flash-Cookies. Das Benutzerprofil zu räumen musst Du diesbezüglich sorgfältig vorgehen. Auch Dein Standardmailer sollte nicht eingerichtet sein bzw., auf ein Programm ohne Mails und Konto verweisen. Sonst gäbe es noch die virtuelle Maschine.
- Was die Suchbegriffe angeht: Du kannst sehr wohl mit "nur genau diesen text" und -nichtdas einschränken, was aber nicht bedeutet, dass oben gleich angegeben wird: kann so nicht gefunden werden, Text ohne Anführungszeichen ergibt diese Treffer. IdR. folgen der Anfrage die Treffer, die nicht genau auf das gesuchte passen, aber am wahrscheinlichsten sind. Für den Wikipediaartikel benötigst Du aber entsprechenden Quellen. Wenn Du die nicht findest, könntest Du Suchergebnisse bei auf der Webseite archive.is abspeichern, um Belege zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
- ??? 2A02:8108:11C0:6FB8:B072:3460:BAD0:D414 11:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Probiere es aus. Beschrieben isses. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)
- ??? 2A02:8108:11C0:6FB8:B072:3460:BAD0:D414 11:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Suchmaschinen kennen heute schon ganze Wortfolgen bzw. Titel oder Phrasen, die sie wie teils gleichwertig einzelner Worte behandeln und deren verwandte Themen oder gleichwertige Alternativbegriffe suchen und bei der Eingabe der Suchbegriffe gleich anbieten. Gerade hier kann bei verwandten Themen oder Gemeinsamkeiten eine passenden Wortfolge vorgeschlagen werden, sie sich an vorhergehender Suche orientiert. Auf diese Weise können auch zuvor ausgeblendete Suchtreffer erscheinen. Oft setzt dies Vorwissen voraus, dass Du ggf. fingieren könntest. Das Problem: Es werden auch Zeitungsartikel aus der Suche rausgefiltert und das kann als «EU-Zensur» bezeichnet werden., da es ist eine Zugangserschwerung zu veröffentlichten Nachrichten ist. Das verwerfliche daran: Es wäre auch mit Geld zu umgehen, wenn die Suche an verschiedene beauftragte Leser delegiert werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)
Du kannst jedes einzelne Wort in Anführungszeichen setzen, dann funktioniert es exakter. --XPosition (Diskussion) 11:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nichts für ungut, aber es geht hier nicht um genaue Wortfolgen oder um Ausschluss einzelner Wörter; diese Suchmöglichkeiten sind mir bekannt. Und dass die Suchmaschinen irgendwelche personalisierten Algorithmen verwenden, ist mir auch bekannt; genau deswegen frage ich ja nach einer, die das nicht tut. Cookies sind übrigens deaktiviert; auch damit kann es nichts zu tun haben.
- Vielleicht wird es klarer, was ich meine, wenn ich ein Beispiel mit willkürlich gewählten Suchbegriffen mache. Also, ich suche Seiten, die die Begriffe "Apfel", "Katze", "Haustür" und "Schneemann" enthalten. Und zwar alle diese Begriffe und genau diese Begriffe.
- Bei einfacher Eingabe der Suchbegriffe spuckt Google und Google-basierte Seiten wie Startpage mir als erstes eine Seite aus, die weder die Begriffe "Haustür" noch "Schneemann" noch "Apfel" enthält. Nach den Annäherungen "Tür" oder "Schneebengal" hatte ich ja nicht gefragt.
- Wenn ich ein "UND" zwischen die Suchbegriffe setze, kriege ich als erstes immer nocheine Seite, die das Wort "Apfel" nicht enthält.
- Bing und Bing-basierte Seiten wie Ecosia finden ebenfalls als erstes eine Seite, in der das Wort "Apfel" schlicht nicht vorkommt. Und schon der dritte Treffer enthält überhaupt nur noch eines der Suchwörter.
- Mag ja sein, dass Annäherungen in vielen Situationen und für viele Nutzer hilfreich sind. Aber was mache ich, wenn ich genau diese Suchbegriffe und alle diese Suchbegriffe haben will? --84.190.92.219 11:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nachtrag nach Bearbeitungskonflikt: O.k., das mit den Anführungszeichen scheint zu funktionieren, ist aber ja eine ziemlich umständliche Lösung. Gibt es tatsächlich keine Suchmaschine, die das von sich aus konsequent so handhabt? Und warum behaupten die Suchmaschinen alle (so jedenfalls in den Suchmaschinen-Vergleichen, die ich gelesen habe), sie würden standardmäßig ein "UND" gebrauchen, wenn sie das doch nicht tun? --84.190.92.219 12:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- „Und“ ist bei G der Standard, nur folgen Wahrscheinlichkeiten/Alternativen hinterher. Diese kannst Du mit den Anführungszeichen nach hinten verbannen. Wirkt dass nicht, liegt es am Profil der Suchanfragen vorher. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 12. Sep. 2016 (CEST)
Hm. Tja. Dann geht es wohl nur mit den Anführungszeichen. Schade. Ich dachte, ich hätte mal einen Bericht gehört über eine Suchmaschine, die da wirklich ganz konsequent und streng vorgeht. Ich meine, es gibt sowas, aber ich kann es nirgends wiederfinden.
Was mich nur wundert: Man liest auf tausend Seiten - Anleitungen zur Benutzung von Suchmaschinen ebenso wie auf mathematischen Seiten, die die Booleschen Operatoren anhand der Suchmaschinen erklären - dass Suchmaschinen im Standardmodus die Und-Verknüpfung nutzen. Dabei lässt sich das mit nahezu beliebigen Suchbegriffen schon in den allerersten Treffern widerlegen, siehe oben. Haben die das alle nie selber überprüft und immer nur nachgeplappert, was irgendjemand vor ihnen geschrieben hat? *Kopfschüttel* Ratlose Grüße, --84.190.92.219 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)
- da werden meist sog. Abfragesprachen genannt. Auf denen basieren die üblichen Suchmaschinen auch, aber die Sortieralgorithmen dieser Suchmaschinen 'optimieren' die Ergebnisse, weil sie Dich kennen, bzw. vermeinen, Dich zu kennen. Bei den meisten Suchen und den meisten Fragern passt es ja auch, sonst würden sie es ändern. Strenge Abfragesprachen bzw. Datenbanken arbeiten mit BOen. Messenger, die der Datenbankhost STN ist so ein Beispiel http://www2.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/messkurz.pdf --Elrond (Diskussion) 19:04, 12. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Interessant, danke, das werde ich mir mal näher angucken. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Du kannt zumindest anstelle der Anführungszeichen bei Google unter "Suchoptionen" die Option "wortwörtlich" auswählen, um den assoziativen Käse loszuwerden.--Meloe (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Funktioniert allerdings nur mit aktivierten Cookies. Und gerade die gönne ich Google ja eigentlich nicht. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn man nach +Suchbegriff werden auch nur Webseiten gefunden, bei denen Suchbegriff vorkommt und keine wo nur assoziierte Begriffe vorkommen. Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst. Des Weiteren ist bei einigen Websites der Text wohl nicht vollständig im Index gespeichert, ich hatte schon öfters das Phänomen, dass eine Webseite, bei denen ein Wort eindeutig wörtlich so vorgekommen ist, nicht gefunden wurde. Dass man mit Anführungszeichen einen Text, der so wörtlich auf einer bei google indizierten Website vorkommt, nicht findet, kommt sogar öfters vor. Boolsche Operatoren scheint google nicht mehr zu verwenden, z.B. führt Wein UND Bier auf genau gleich viele Treffer wie Wein und Bier und auf mehr Treffer als Wein Bier. ich denke, UND und ODER werden von google als normale Suchbegriffe behandelt, nicht als boolsche Operatoren. Des Weiteeren scheint UND bei google und den meisten anderen Suchmaschinen Standard zu sein, nur dass es halt noch mit allen möglichen Assoziationsalgorithmen und sonstigen Algorithmen, die wohl teilweise keiner außerhalb von google versteht, kombiniert wird. Mit + und - kann man aber jedenfalls einen Teil der Boolschen Operatoren simulieren (z.B. UND und NICHT). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 12. Sep. 2016 (CEST)
- "Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst."
- Ah, interessant, dann liegt da der Hase im Pfeffer. So ein Blödsinn! Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?
- Mit dem Pluszeichen reduziert man immerhin deutlich die Anzahl der unsinnigen Antworten (von 11.800 auf 6), aber von diesen 6 enthalten auch wieder nur die ersten zwei alle Suchbegriffe. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Ärgernisse mit Google oder anderen Suchmaschinen kenne ich. Da offenbar das Bestreben vorliegt, Suchmaschinen zum Verständnis natürlicher Sprache zu bewegen, geht wohl die Fähigkeit verloren, logisch besser definierte, also eindeutigere, Suchbegriffe zu verwenden (Ich kam mit dem Google von 2000-2002 besser klar als mit dem heutigen...). Es gibt erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse, wenn man den Suchauftrag wie eine Frage formuliert, bloß kann man da nicht so präzise fragen, wie ich es instinktiv täte... Die Anführungszeichen sind auch nur eine Krücke. @Fragesteller: eventuell wäre Wolfram Alpha für deine Zwecke brauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 13. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Es tut so gut, sich verstanden zu fühlen! ;-) 2002 hatte man vermutlich auch noch die leise Hoffnung, Google-Treffer würden objektiv und neutral die Internet-Fundstellen abbilden.
- Das Bestreben der Suchmaschinen-Betreiber sehe ich im übrigen eher darin, möglichst effektiv personalisierte Werbung und entsprechende Suchergebnisse platzieren zu können, aber sei's drum. Kommt wahrscheinlich aufs selbe raus.
- Den Wolfram Alpha werde ich mir mal näher angucken, danke! --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)
- *nochmalquetsch* Nun habe ich mir den Wolfram Alpha angesehen -- nichts für ungut, aber der ist ja nach der WP-Beschreibung schon vom Konzept her noch viel schlimmer als alles Bisherige!
- "Im Gegensatz zu den derzeit marktbeherrschenden Suchmaschinen, deren Aufgabenfeld das Finden von zur Suchanfrage adäquaten Webseiten ist, versucht Wolfram Alpha eine inhaltliche Antwort auf die Suchanfrage zu finden."
- Heißt doch im Klartext: Der interpretiert an meiner Anfrage noch mehr herum, als es die konventionellen Suchmaschinen ohnehin schon tun, und gibt mir eines ganz sicher nicht: Websites, die die gesuchten Stichwörter enthalten.
- Also, danke für den Tipp, aber das führt nun gerade in die entgegengesetzte Richtung von dem, was ich suche. --84.190.83.223 20:35, 13. Sep. 2016 (CEST)
- "Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?" Na ja, diese Links könnten zusätzliche Begriffe über den Inhalt der Webseite liefern, die die Seite nicht wörtlich enthält. Nimm an, ich habe einen Beitrag geschrieben, der Kritik an einer ökologisch orientierten "Familie" (einem Unternehmen) formuliert. Ich verwende das Wort "Kritik" aber selbst nicht. Du suchst nach "ökologisch-orientierte-Familie kritik" - und stößt auf meine (natürlich sehr erhellende) Seite nicht, weil die Suchmaschine deiner Wahl das Wort "kritik" bei mir nicht findet. Wenn jetzt jemand die Seite als "Kritik" verlinkt hat, stößt du mit der Suchmaschine meiner Wahl eben doch auf die Seite. Ein anderes Beispiel sind Flexionen (so heißt es glaube ich?). Wer nach "schneemann" sucht, ist mit "schneemänner" im gefundenen Text meist auch glücklich.
- Was ich dir sagen will: Mich hat das (gerade als Informatiker) anfangs auch gestört. Ich glaube aber, dass so ein Vorgehen meist eher zu dem führt, was man wirklich sucht. Man sollte da schauen, ob man sich nicht von seinem strikten Datenbankabfrage-Denken lösen kann. Und für die Fälle, wo man wirklich strikt alle Wörter drinhaben will, gibt es ja immer noch die Anführungsstriche.
- --Eike (Diskussion) 09:24, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das ist dabei das Problem. Google nimmt mir meine Frage aus der Hand, errät, was ich eigentlich will (vorzugsweise, was ich eigentlich kaufen will) und lotst mich dann zu, mundgerecht aufbereiteten, "Ergebnissen", die auf dieser Interpretation beruhen. ("96 Prozent der Suchenden, die x eingeben, meinen eigentlich y" ...). Wenn ich eine Suchmaschine nutze, soll die mich gefälligst zu den Inhalten im Netz hinführen, und mir nicht selbst solche vorsimulieren. Suche ohne Anführungszeichen wird, wenn ich wirklich was wissen will, immer wertloser. Wenn meine Anfrage Kontext bennötigt, bin ich imstande, den in das Fensterchen mit reinzuschreiben. Auch Suchbegriffe, die unglücklicherweise einen Bestandteil eines Markennamens enthalten, sind oft quasi unbrauchbar. Bald wird sich daher wohl schon die Frage stellen, ob es noch "echte" Suchmaschinen gibt ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Du willst, wenn du nach "schneemann" suchst, keine Seite bekommen, die das Wort zufällig nur in der Form "schneemanns" oder "schneemänner" enthält? Oder willst alle möglichen Formen bei der Suche für alle Suchwörter selbst mit angeben? Ernsthaft? Ich hab das früher gemacht, und... es war gelinde gesagt nicht besser als heute. --Eike (Diskussion) 13:59, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das ist dabei das Problem. Google nimmt mir meine Frage aus der Hand, errät, was ich eigentlich will (vorzugsweise, was ich eigentlich kaufen will) und lotst mich dann zu, mundgerecht aufbereiteten, "Ergebnissen", die auf dieser Interpretation beruhen. ("96 Prozent der Suchenden, die x eingeben, meinen eigentlich y" ...). Wenn ich eine Suchmaschine nutze, soll die mich gefälligst zu den Inhalten im Netz hinführen, und mir nicht selbst solche vorsimulieren. Suche ohne Anführungszeichen wird, wenn ich wirklich was wissen will, immer wertloser. Wenn meine Anfrage Kontext bennötigt, bin ich imstande, den in das Fensterchen mit reinzuschreiben. Auch Suchbegriffe, die unglücklicherweise einen Bestandteil eines Markennamens enthalten, sind oft quasi unbrauchbar. Bald wird sich daher wohl schon die Frage stellen, ob es noch "echte" Suchmaschinen gibt ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Ärgernisse mit Google oder anderen Suchmaschinen kenne ich. Da offenbar das Bestreben vorliegt, Suchmaschinen zum Verständnis natürlicher Sprache zu bewegen, geht wohl die Fähigkeit verloren, logisch besser definierte, also eindeutigere, Suchbegriffe zu verwenden (Ich kam mit dem Google von 2000-2002 besser klar als mit dem heutigen...). Es gibt erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse, wenn man den Suchauftrag wie eine Frage formuliert, bloß kann man da nicht so präzise fragen, wie ich es instinktiv täte... Die Anführungszeichen sind auch nur eine Krücke. @Fragesteller: eventuell wäre Wolfram Alpha für deine Zwecke brauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 13. Sep. 2016 (CEST)
- (Nach BK) O.k., das mit den Flexionen sehe ich noch ein, aber wenn ich "Schneemann" suche und kriege "Schneebengal", dann ist das doch eher wenig hilfreich.
- Und was ich auch als wenig hilfreich empfinde, ist, dass die Suchmaschinen besser zu wissen meinen, was ich suche, als ich selber. Da überzeugt mich auch Dein obiges Beispiel nicht. Wenn ich die Suchbegriffe "ökologisch-orientierte-Familie" und "Kritik" eingebe, dann suche ich eine Seite, die diese Begriffe enthält. Vielleicht bin ich mit diesem Denken nicht repräsentativ oder nicht mehr im Trend, das mag natürlich sein.
- Dass irgendwelche Seiten, die darauf verlinken, die fehlenden Begriffe enthalten, weiß ich doch als Nicht-Informatiker gar nicht - und schlimmer noch: es interessiert mich auch nicht. Mich interessieren nur die Seiten, die mir als Treffer auch angezeigt werden, und wenn die die gesuchten Begriffe nicht oder nicht vollständig enthalten, ist es eben nicht das, was ich suche.
- Tja, da bleiben dann wohl doch nur die Anführungszeichen... --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Warum gibst du bei der Suchmaschine "ökologisch-orientierte-Familie Kritik" ein? Um das Wort "Kritik" zu lesen? Nein, das kennst du schon... Du willst - ok, ich weiß nicht, was du willst, aber ich will - schauen, was es an kritischen Beiträgen dazu gibt. Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte. Ich verstehe, dass einem mulmig dabei ist, dass man ein Stück weit die Kontrolle darüber verliert, was einem angezeigt wird. Aber ich verstehe nicht (mehr), dass man Begriffe wörtlich ins einem Suchergebnis haben will. Weil es eben um Inhalte gehen sollte.
- Ich will dich nicht überreden, das toll zu finden, aber gerade, weil es mir mal genauso ging, versuche ich, dir zu zeigen, warum das doch eigentlich das sein könnte, was du willst. Oder wenigstens, was "man" will.
- --Eike (Diskussion) 09:35, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Du meinst also, dass das, was Du meinst, was ich will, eigentlich das ist, was ich will, und nicht das, was ich meine, was ich will? ;-)
- Nun, damit bist Du natürlich auf einer Linie mit den Suchmaschinen. Genau das meinen die ja auch.
- Um bei obigem Beispiel zu bleiben:
- Du sagst "Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte." Woher willst Du das wissen? Das kannst Du für Dich selber so sagen und möglicherweise für eine statistische Mehrheit der Suchmaschinennutzer. Aber vielleicht kommt es mir nun gerade aus irgendeinem Grunde genau auf das Wort "Kritik" an. Habe ich in dem Fall nicht das Recht, für mich selbst zu sprechen? --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe da sogar Konkrete Beispiele. Manchmal suche ich nach einem Text, von dem ich genau weiß, dass er eine bestimmte Wortfolge enthält, aber die Anführungszeichensuche funktioniert nicht immer, weil bei vielen Webseiten nicht der komplette Text indexiert wird, sondern nur die darin vorkommenden Wörter. Wenn ich dann aber weil mit dem genauen Wortlaut in Anführungszeichen nichts gefunden habe ich ohne Anführungszeichen suche, finde ich oft Webseiten, die viele der Worte gar nicht enthalten und in diesem Beispiel damit sicher nicht den gesuchten Text enthalten. Manchmal hat man dann auf den ersten paar Seiten nur irrelevante Treffer und findet das gesuchte gar nicht. Eine Einstellung, Text in Seiten, die auf die Webseite verlinken, zu ignorieren, wäre also eine gute Option. Aber so eine option bietet google niccht an,w eild as nicht der (bekanntlich kommerziells ehr erfolgreichen) Google-Suchphilosophie entspricht. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke, dass man in Ausnahmefällen konkrete Wörter sucht und im Normalfall Inhalte. Außer vielleicht, man führt germanistische Forschungen durch. Aber ganz konkret: Wenn du nach "xy Kritik" suchst, brauchst du kritische Inhalte oder das Wort "Kritik"? Wenn Letzteres - warum? Ich suche nach sowas zum Beispiel, wenn ich die Seriosität von modernen Bezahlverfahren (zum Beispiel "BillPay") abschätzen will. Da ist sind mir Wörter wurst. --Eike (Diskussion) 14:09, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso schließt Du von Dir auf andere? Es ist ja legitim, dass Du so suchst. Aber es ist doch wohl genauso legitim, dass andere über konkrete Wörter suchen - und zwar keineswegs nur in Ausnahmefällen oder für germanistische Forschungen.
- Um in Deinem Beispiel zu bleiben: Ich würde da das Suchwort "Kritik" wahrscheinlich gar nicht verwenden, sondern nach anderen Stichwörtern suchen. Da ich keine Ahnung habe, worum es bei der "ökologisch orientierten Familie" geht und warum daran Kritik zu üben wäre, eignet sich das Beispiel jetzt nicht gut dazu, Dir Positivbeispiele aufzuzeigen. Glaub's einfach: Es geht. Und es würde noch besser gehen, wenn die Suchmaschinen nicht immer so viel Eigendynamik entwickeln würden. --84.190.80.29 22:57, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Natürlich ist das legitim. Such, wie du willst! Ich denke wie gesagt nur, dass ich dich verstehe (auch wenn dir das gerade wohl nicht so vorkommt), weil ich mal genauso gedacht habe, und dass ich dir mit einem Denkanstoß weiterhelfen könnte. Ob dir das hilft, musst du selbst rausfinden.
- Extrem-Beispiel zur Verdeutlichung: Es gebe nur zwei "negative" Seiten im Web über BillPay. Eine ist ein Forum, in dem steht "Über BillPay könnte man sicher viel Kritik üben!!1!". Die andere ist eine zehnseitige Abhandlung mit Abstrakt und Fazit über die Firma und ihre Machenschaften, in der allerdings das Wort "Kritik" nicht vorkommt. Suchmaschine A liefert nur ersteres, Suchmaschine B beides, aber letzteres zuerst, weil es mehrere Links darauf gibt, die den Text "fundierte Kritik" enthalten. Ich will Suchmaschine B nutzen.
- Du schreibst, du suchst mit anderen Begriffen als "Kritik". Mit welchen? Und vor allem: Warum willst du dich diesen Mühen unterziehen, wenn die Suchmaschine das für dich kann?
- Ich mach hier jetzt mal Schluss, weil wir von der Frage längst weg sind. Wenn du das weiterdiskutieren magst, gerne auf meine Diskussionsseite.
- --Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
- PS, nochmal zum Thema: Es ließe sich sicherlich ein Script o.ä. schreiben, dass bei eine Eingabe von dir alles einzeln in Anführungsstriche verpackt an die Suchmaschine verschickt.
- Es kann ja sein, dass man einen Artikel sucht von dem noch den Titel weiß, aber nicht mehr die URL, dann braucht man natürlich eine Suchmaschine und es kommt auf die genauen Worte an. Ein weiteres Beispiel wäre die Suche nach dem Urheber eines Zitats, das man wörtlich kennt. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Klar kann das sein. Vielleicht sucht man auch einen Liedtext, von dem man ein paar Worte genau weiß. Aber das ist der Ausnahmefall beim Suchen, nicht die Regel, deshalb kann man dafür dann Anführungsstriche verwenden, und für den Regelfall, wo man Inhalte sucht, passt der Default. --Eike (Diskussion) 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Es kann ja sein, dass man einen Artikel sucht von dem noch den Titel weiß, aber nicht mehr die URL, dann braucht man natürlich eine Suchmaschine und es kommt auf die genauen Worte an. Ein weiteres Beispiel wäre die Suche nach dem Urheber eines Zitats, das man wörtlich kennt. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ergänzende Frage: Kennt jemand irgendeine Möglichkeit, in einer Suchmaschine eine Wildcard-Suche durchzuführen? (Sternchen funktioniert nicht, hab' ich schon ausprobiert.) --84.190.82.183 01:16, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Google funktionieren Sternchen, wenn man mit Anführungszeichen sucht. Beispiel 1, Beispiel 2. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Oh tatsächlich! Danke! --84.190.80.29 09:06, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Oh, guter Hinweis, das werde ich jetzt ab und an ausprobieren. Manchmal brauche ich das strengere UND der Anführungszeichen wie der Fragesteller, brauche die genaue Schreibweise aber egtl. nicht, da könnte * helfen. Eike, es interessiert nämlich durchaus schonmal, dass innerhalb eines Texts eine bestimmte Konstellation von Begriffen zusammengebracht wird, während das was Google sonst da mit einbezieht zu viele zufällige Zusammenhänge herstellt (sollten es wirklich die Links sein, wie du sagst, wären das mit deinem Beispiel eben Fälle, wo das Wort „Kritik“ beim Verlinkenden keinen engen Zusammenhang mit dem Verlinkten hat). --Chricho ¹ ² ³ 13:45, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Google funktionieren Sternchen, wenn man mit Anführungszeichen sucht. Beispiel 1, Beispiel 2. --MrBurns (Diskussion) 04:33, 15. Sep. 2016 (CEST)
Eine Frage der Rechtschreibung
Wieso schreibt man „assi“, als Abkürzung von „Asozialer“ bzw. „asozial“ – wenn man es denn mal schreibt – mit zwei s, obwohl man es doch mit einem weichen s auspricht (IPA z und nicht s)? --87.123.142.4 22:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Weil man das auch mit "Assel" assoziiert und deswegen meint, zwei s wären richtig und weil Sprache und Rechtschreibung nicht rational sind und in den Duden kuck' ich jetzt nicht, ob's da schon 'ne Aussage zu gibt. 79.204.223.37 22:21, 12. Sep. 2016 (CEST) ja, und weil der Assistent anner Uni oder FH auch etwas abfällig betrachtet wird und man das Wort "Assi" daher auch kennt. Und das dann miteinander verschwimmt.
- Kuckstu:
- [der|die] Assi http://www.duden.de/rechtschreibung/Assi_Asoziale
- Asozialer http://www.duden.de/suchen/dudenonline/asozialer
- antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS)
- antisozial[e|er| ] Umdeutung von Scientology, bezeichnet Leute, die Scientology im Wege stehen [1]
- Jetzt Du haben gewusst! --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Sep. 2016 (CEST) Wird in Lübeck das Toilettenpapier schon braun ausgeliefert?
- Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Kuckstu:
- Vielleicht ein Fall schriftgewordener Expressiver Konsonantengemination? --Abderitestatos (Diskussion) 01:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du drauf, dass man es so schriebe? Die korrekte Schreibweise ist "Asi". Nur weil viele es so schreiben (ist mir auch aufgefallen), ist's noch lange nicht richtig. --Joschi71 (Diskussion) 11:12, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)
- http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.
- Weil der Duden die Umgangssprache, sollte sie sich etablieren, nach einer gewissen Zeit mit aufnimmt. PS.: Was soll das mit dem Toilettenpapier? Du mußt von mir aus gar keins nehmen.--87.184.147.203 12:32, 13. Sep. 2016 (CEST)
- http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.
- Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)
Die Vorsilbe a- stammt aus dem Lateinischen (Griechischen?), stellt eine Verneinung dar und wird als kurzes a ausgesprochen. Die Abkürzung Asi legt aber eine Aussprache mit langem a nahe, also eher Aasi. Die Konsonantenverdopplung bringt Aussprache und Schreibweise wieder einander näher, obwohl nun die Herkunft unklarer ist und man das auch mit scharfem s aussprechen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
- @IP87.184.147.203 Das Wort war schon immer Umgangssprache, selbst wenn man es "Asi" schriebe. Das Wort ist auch erst seit kurzem (die 25. Aufl. von 2009 hat es, die 21. Aufl. von 1996 beispielsweise nicht) verzeichnet (und zwar eben als "Assi", "Asi" gab es hingegen in keiner dieser oder früherer Auflagen). Die Schreibung ergäbe aus rein orthographischer Sicht übrigens schon Sinn, da hier nach Aussprache geschrieben wird, was eben neben morphematischem und etymologischem Prinzip durchaus auch in der deutschen Rechtschreibung zum Tragen kommt, man vgl. z. B. Hund - Hunde (morphematisch), aber nehmen - nahm - genommen (und eben nicht *genohmen > phonologisches Prinzip). Kurz: sowohl etymologische wie morphologische Kriterien werden immer wieder mal durchbrochen und konkurrieren miteinander, vgl. z. B. alt - älter (morphematisch), aber Eltern (etymologisch); fahren - fährt, aber fertig; dementsprechend: kommen - kamen (statt kammen) - gekommen oder reiten - ritt - geritten.--IP-Los (Diskussion) 13:57, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)
- So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren...
- So isset! Ävve' de Jürjen hät ooch Niwoh!--87.184.147.203 15:39, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren...
- So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ich höre das Wort (da ich es selbst nicht benutze) wiederum häufig mit kurzem /a/ und /s/. Das entspräche dann genau der Dudenschreibung. Etwas seltener kommt auch /z/ vor. Das wäre aber - wenn wir uns weiter auf dem Gebiet der Ugs. bewegen - auch dann noch immer keine ungewöhnliche Schreibung, da bei "isses" ebenfalls die Variante mit /z/ vorkommt. Mit /z/ wird bei uns auch "Fussel" ausgesprochen, was wohl dialektal bedingt sein dürfte, vgl. Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 1156: "Fussel (ss stimmhaft)". Dieselbe Aussprache liegt bei den daraus abgeleiteten "fusseln" und "fusselig" vor. Nun könnte man hier auch einfaches <s> ansetzen, jedoch würde damit weder der Kurzvokal gekennzeichnet (ganz abgesehen davon, daß das Wort in anderen Gegenden wiederum mit /s/ realisiert wird), noch könnte man es dann von "Fusel" unterscheiden. Schaut man weiter in die regionale Ugs., dann gilt /z/ bei uns auch für "Dussel"/"dusselig" ("mit stimmhaftem s gesprochen", Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 594), "Schussel"/"schusselig" oder auch für "grisseln" 'rieseln, schaudern', vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 292: "grisseln (mit stimmhaftem s)", das statt "grieseln" benutzt wird. Wenn "Schnee" auf dem Fernsehbild ist, dann grisselt es, das Bild ist grisselig/grisselich (ebenfalls stimmhaft). Legt man also die regionalen Aussprachen zugrunde, dann gibt es Fälle, wo <ss> nicht immer als /s/, sondern durchaus als /z/ artikuliert wird. Das umgangssprachliche [azi] würde sich als "Assi" durchaus in diese Reihe einfügen lassen. Mit langem /ɑ/ habe ich "Assi" jedoch noch nie gehört, oder was meinst Du mit kurz, Bu63?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jep - im zweiten Anlauf habe ich mich von meinem kurz schon zu einem weich gewandt. Und so leuchtet mir auch Dein Vergleich zum Dussel nach mehrfacher Wiederholung ein - auch wenn der bloße Anblick des doppelten -s- (natürlich wegen des <gruselmode> Assozial </gruselmode>) nach wie vor - nun - gewöhnungsbedürftig ist... Bu63 (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Idee, vom stimmhaften /z/ in Dussel, Fussel, Schussel auf ein mögliches stimmhaftes /z/ in Assi zu schließen, halte ich für recht gewagt. Es fällt doch auf, dass all diese Wörter einer bestimmten Konstruktion folgen, nämlich vorne ein u als Vokal und hinten ein nachfolgendes el.
- Schon Wörter, die vorne einen anderen Vokal als u haben, werden (von einzelnen Dialekten abgesehen) nicht mehr mit stimmhaftem /z/ gesprochen: Assel, Kassel, Nessel, Sessel, Issel, Drossel. Finde mal eines, das nicht vorne ein u und hinten ein el hat und außerhalb des he/z/ischen Dialektraumes als /z/ ausgesprochen wird!
- Ein Doppel-s wie in der Schreibweise "Assi" signalisiert m.E. im allergrößten Teil des deutschen Sprachraums eindeutig ein kurzes a und ein stimmloses s.
- Die Schreibweise mit Doppel-a oder mit ah ("Aasi", "Ahsi") würde, wenn es sie denn gäbe, eindeutig ein langes a und ein stimmhaftes s fordern.
- Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen.
- Was nichts daran ändert, dass "Assi" als Abkürzung für "asozial" absurd ist. Vergleichbar mit dem - offensichtlich vom anum statt annum abgeleiteten - "Milenium". --84.190.83.223 21:04, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Au weia. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass "Milenium" anscheinend hier noch in Eigennamen vorkommt. Da ist es zwar genauso falsch wie sonst, hat aber seine Daseinsberechtigung, und keiner braucht deswegen eine Sperre zu riskieren. :-) --84.190.80.29 09:27, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Der Duden geht auch nicht auf die Neologismen und Umdeutungen von Geheimdiensten, Sekten und Extremisten ein. Da das Thema etwas grenzwertig ist und versucht in die Rechtschreibung einzugreifen, wird das wohl kaum Chancen haben „Assi“ gegen „Asi“ auszutauschen oder gleichzusetzen. Von der ursprünglichen Zeichenfolge wäre es sogar richtig, nur phonetisch unpassend. Vielmehr könnte die Benutzung der Buchstabenfolge dazu geeignet sein, eine oder gewisse Informationsblasen zu identifizieren, kannst ja mal zur Probe googlen, nur ruiniere Dir nicht Dein Interessenprofil bei der Suchmaschine Deiner Wahl, siehe Cookies und Interessenprofil im Archiv und der vorhergehenden Abschnitten. Ja, ich weis, dass das zu Blasenbildung beträgt, nur will ich keine Anleitung geben, die bewirkt, das die gewohnte Suchmaschine für den Benutzer an Nutzen verliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
- @IP84.190.83.223 Ich habe doch schon ein Beispiel genannt: Grissel/grisselich/grisseln. Ich komme aus einem Sprachraum, wo man ja eben zwischen /z/ und /s/ unterscheidet. Ein weiteres Beispiel wäre das in meiner Region in der Umgangssprache verwendete Mundartwort "Pissaminken" 'Ameisen', das sowohl stimmhaft als auch stimmlos realisiert werden kann, wobei auch hier die Variante mit /z/ überwiegt. Es gäbe noch weitere Beispiele, mir fiele spontan noch "quasseln" ein - zumindest in unserer Region gilt die stimmhafte Aussprache also auch für andere Vokale. Deine Beispiele werden hingegen auch bei uns mit /s/ realisiert.
- Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen. Nein, so uneindeutig ist sie gar nicht, wie Du schon selbst festgestellt hast, denn unbedeckte Silben mit Kurzvokal im Deutschen sind äußerst selten, da im Frühneuhochdeutschen die offenen Tonsilben gedehnt wurden (vgl. sagen, klagen, fragen usw., deren Stammvokal im Mittelhochdeutschen noch kurz war). Ein historisches Beispiel wäre übrigens das Wort "Moder", das dem Niederdeutschen entlehnt wurde, und zwar schon in spätmittelhochdeutscher Zeit. Das mittelniederdeutsche Wort hatte wohl einen Kurzvokal, der dann im Zuge der oben dargestellten Lautentwicklung gedehnt wurde. Das Wort wurde dann im 19. Jahrhundert nochmals entlehnt, nun aber mit dem entsprechenden Kurzvokal: "Modder". Bei "Assi" (oder "Asi") handelt es sich also definitiv um eine bedeckte Silbe, wenn <a> kurz sein soll. Dieses Silbengelenk wird jedoch in der deutschen Orthographie zumeist mit Konsonantengemination (also Verdopplung) gekennzeichnet, also "kommen" (und nicht "komen"), "Asse" (und nicht "Ase", vgl. auch essen - aßen - gegessen, nicht aber esen oder eßen), "-nis", aber "-nisse" (und nicht "-nise"), des weiteren: "-in" > "-innen" (oder in > innen). Die Schreibung "Asi" würde demnach fast immer als [ɑːzi] aufgefaßt (also mit langem Vokal), vgl. z. B. Ofen vs. offen, Amen vs. Ammen, deshalb eben auch Anna, Otto, Mutti und nicht Ana, Oto, Muti, aber eben Vati, Susi. Allenfalls bei einigen Ausdrücken hat sich regional Kurzvokal gehalten, z. B. Opa, Oma (die bei uns aber allesamt mit langem /o/ artikuliert werden) oder das umgangssprachliche Ami. Daher heißt es auch in den amtlichen Regeln (das galt aber auch vor der Neuregelung schon): "Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens." (§2) Von den in §4 genannten Ausnahmen ließe sich allenfalls (5) anwenden, doch auch nur schwerlich: "eine Reihe von Fremdwörtern, zum Beispiel: Ananas, April, City, Hotel, Kamera, Kapitel, Limit, Mini, Relief, Roboter", zumal andere ja dem besagten Schema durchaus folgen, vgl. "Bus", aber eben "Busse".--IP-Los (Diskussion) 19:14, 14. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Interessant, wieder was gelernt!
- Das Beispiel "grisseln" oben hatte ich wohl ausgeblendet, weil das Wort weder in meinem aktiven noch passiven Wortschatz vorkommt. Aber "quasseln" überzeugt mich, jedenfalls was den Anfangsvokal betrifft. Hinten scheint es doch dabei zu bleiben, dass in jedem Fall ein el folgt, wenn das Doppel-s stimmhaft gesprochen wird. Oder habe ich dafür auch Gegenbeispiele übersehen? ;-)
- Die Ameise heißt in unserem Platt Miechemke. Keine Ahnung, wie man das schreibt, aber es kommt auf jeden Fall kein Doppel-s drin vor. Insofern kann ich da nicht mitreden. :-) --84.190.80.29 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Die Parallele zu „Ami“ ist aus meiner Sicht die bisher genaueste und daher einleuchtendste. Auch dort könnte jemand, der weder das Wort jemals gehört hat noch weiß, von welchem Wort es abgeleitet ist, theoretisch auf den Gedanken kommen, es werde mit langem a gesprochen. Theoretisch deshalb, weil bei solchen Wörtern der Umgangssprache beide Bedingungen in der Praxis nie zusammentreffen: Entweder man kennt bzw. lernt das Wort übers Hören, oder, wenn man es zuerst geschrieben findet, weiß man (oder findet heraus, wenn man die Bedeutung nicht kennt), von welchem Wort es abgeleitet ist und konstruiert sich danach die Aussprache. Die Ausnahme in § 4 (5) ist meiner Meinung nach durchaus anwendbar, weil es sich in beiden Fällen (Amerikaner, Asozialer) ursprünglich um Fremdwörter handelt. Dasselbe gilt für „Abitur“: Wollte man die Regel in § 2 konsequent durchführen, wäre für die umgangssprachliche Abkürzung nur die Schreibweise „Abbi“ statt des tatsächlich verwendeten „Abi“ zulässig. Ebenso für die Abkürzung von „Adolf“ nur „Addi“, während tatsächlich weit überwiegend „Adi“ verwendet wird. (Von „Addidas“ fang ich jetzt gar nicht erst an...) Fazit: Ich denke, dass die Schreibung nach dem Herkunftswort hier Priorität gegenüber der phonetischen genießt. --Jossi (Diskussion) 20:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Das kann man leider auch nicht so sagen. Bus ist ja auch eine Kürzung, das schreibt man aber "Busse" und nicht "Buse". Ebenso heißt es Job, aber jobben, Jet > jetten, Slip > slippen, Pop > poppig, top > toppen, fit wird fitter, am fittesten kompariert. Wenn es um Namen geht, da ist es eben auch nicht eindeutig, da heißt es Sissi (und nicht Sisi), Elli, Willi, man vgl. auch Wessi, Ossi, Conni (aus Cornelia), Tommy (Thomas), Freddy, Teddy. Was man vielmehr feststellen kann, ist, daß hier inkonsequent verfahren wird, vgl. z. B. Kopfwörter wie Lok, Limo (Limosine, Limonade), aber wiederum Hunni (Hunderter), Molli (für Molotowcocktail), Tussi (zu Thusnelda), Aussi (Australier); bei einigen differiert die Aussprache, z. B. bei Uni, welches ich mit Lang- wie Kurzvokal höre. Das Beispiel Adi/Addi illustriert m. E. diese Inkonsequenz ja sehr schön, genauso die konkurrierenden Schreibungen Trabi/Trabbi oder Lilli/Lili. Mein Beitrag sollte nun allerdings kein Plädoyer für die eine oder andere Schreibung sein (inwieweit die Dudenschreibung verbindlich ist, darüber ließe sich trefflich streiten, da dieses Wörterbuch nicht mehr maßgeblich ist), sondern lediglich aufzeigen, daß die Schreibung "Assi" nicht so unlogisch ist, weil sie bestimmten Prinzipien und Regeln folgt - wie eben auch die "Asi". Die Entscheidung der Dudenredaktion dürfte wohl auch davon beeinflußt worden sein, daß daneben die vom Substantiv abgeleiteten Adjektive "assi" und "assig" aufgenommen worden sind.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 15. Sep. 2016 (CEST)
- "da heißt es Sissi (und nicht Sisi)." Im Original war das eher "Sisi". Da geht es aber wohl eher um stimmhaft vs. stimmlos als um kurz oder lang.
- Ich komme aus einem Dialekt, wo es tatsächlich unbedeckte Silben mit kurzem Vokal gibt. Für mich klingt "Assi" anders als "Asi" mit kurzem Vokal.
- Und zu deinem letzten Satz "assig" klingt für mich nach einer Ableitung von "Ass". --Digamma (Diskussion) 20:43, 15. Sep. 2016 (CEST)
- @IP-Los: Du hast mich überzeugt. Wir werden es also wohl dabei belassen müssen, dass die Sprache hier (wie auch sonst so oft) nicht regelmäßig, konsequent oder logisch verfährt. Mir selbst geht es wie Digamma und dem Fragesteller: Ich kenne das Wort nur in der Aussprache mit kurzem stimmhaftem s, während „Assi“ mit langem stimmlosem s gesprochen werden müsste (also eher wie „Bussi“ vs. engl. „busy“). Deshalb werde ich bei der Schreibung „Asi“ bleiben, Duden hin oder her. --Jossi (Diskussion) 12:32, 16. Sep. 2016 (CEST)
- @Digamma Nein, das stammt wirklich von "Assi"/"Asi": "as|sig (Jugendspr. svw [so viel wie]. assi)".
- @Josi Das Problem liegt meines Erachtens darin, daß es schlichtweg keine (eindeutige) Möglichkeit für die Kombination Kurzvokal + [z] gibt wie bei anderen Konsonanten. <ss> bezeichnet in der Standardsprache grundsätzlich /s/, obwohl der einfache Buchstabe /z/ bezeichnet, man vgl. hingegen Egge - Ecke, Robbe - Gruppe, paddeln - klettern, wo graphisch unterschieden werden kann, aber eben Asse - Assi/Asi. Anhand der Aussprache wären beide Variante nicht eindeutig, denn während "Assi" zwar vorangehenden Kurzvokal anzeigen kann, ist daraus nicht die Stimmhaftigkeit zu ersehen, bei "Asi" ist wiederum die Vokallänge nicht zu ersehen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 16. Sep. 2016 (CEST)
So weit ich sehe, gibt es in standarddeutscher Aussprache kein [z] hinter kurzem [a] und es lässt sich auch nicht unmissverständlich notieren. Beim Aufschreiben von [azi] steht man also vor der Wahl, ob man ein Missverständnis bei der Länge des a oder bei der Stimmhaftigkeit des s zulässt. Beide Wege werden offenbar begangen.
@84.190.83.223 Schlamassel meine ich auch mit [z] gesprochen zu kennen – also nicht nur nach u. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 18. Sep. 2016 (CEST)
13. September 2016
Statik / Regal
Hallo! Wenn man sowas (Maße) aus 20mm Alu-Profilen und Innenwinkeln baut, und wenn man dann je eine 2000mm*500mm*3mm PolyCarbonat-Platte in die 6mm-Nuten der vier roten Alu-Profil-Paare steckt (so dass Ablage-Flächen entstehen), wäre das dann stabil, wenn man es mit Kleidung und Elektronik-Krims-Krams belädt? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Kommt auf die Belastung an. Da keine Diagonalverstrebungen existieren, wird das Ganze etwas kippelig. --M@rcela
09:57, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Das Profil hält locker 50 kg pro Boden, die Winkel auch. Nur bei den Platten hab ich bedenken, dass die sich durchbiegen und dann rausfallen. Nimm doch Sperrholz / Leimholz /... --Hareinhardt (Diskussion) 10:19, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Und +1 zu Ralf. Tritt einer seitlich dagegen, dann klappts zusammen. Mach hinten eine Diagonalstrebe.--Hareinhardt (Diskussion) 10:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Vergesse die Vermieterin nicht, die da ja öfters hustet. Ohne Querverstrebung ist das auch mit den lammeligen Innenwinkeln recht instabil.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 10:25, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Aluprofile sind in sich sehr stabil. Es werden durchaus so professionelle Aufbauten, teils auch in Fahrzeugen gebaut. Stabilisiert wird das ganze über die genau eingepassten Platten. Sie funktionieren wie eine Schrankrückwand. Sie funktionieren nicht wenn sie Toleranz haben und die Aluprofile nicht sachgerecht verschraubt werden. Die 3 Meter sind aber reichlich zu groß, um das zu gewährleisten, auch werden die Kräfte auf den Aluprofilen sehr hoch. Bei der halben Abmessung kann das noch gut funktionieren. Allerdings müsstest Du in Deinem verlinkten Beispiel ungefährer Höhe der roten Flächen die gelben Seitenwände mit Aluprofilen verbinden. Sollten die roten Flächen 3 Meter sein, klappt das nicht am Stück. Das 20-mm-Profil wird zu schwach sein. Es gibt größere Profile, die auch die Schwächung durch die Bohrung für die Schrauben gut aushalten, da sie noch ausreichend Material haben. Es kommt aber grundsätzlich darauf an, dass die Profile exakt im Winkel zugeschnitten sind. Was Elektronik angeht, so beachte die statische Aufladung des Kunststoffes. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Karnikellogik, die Platten als Rückwand zu werten. au weia.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 12:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ich sagte nicht „als Schrankrückwand“, sondern „wie eine Schrankrückwand“. Dieselbe Stabilität entsteht bei einem sorgfältig verleimten Schubladenboden. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Karnikellogik, die Platten als Rückwand zu werten. au weia.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 12:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Aluprofile sind in sich sehr stabil. Es werden durchaus so professionelle Aufbauten, teils auch in Fahrzeugen gebaut. Stabilisiert wird das ganze über die genau eingepassten Platten. Sie funktionieren wie eine Schrankrückwand. Sie funktionieren nicht wenn sie Toleranz haben und die Aluprofile nicht sachgerecht verschraubt werden. Die 3 Meter sind aber reichlich zu groß, um das zu gewährleisten, auch werden die Kräfte auf den Aluprofilen sehr hoch. Bei der halben Abmessung kann das noch gut funktionieren. Allerdings müsstest Du in Deinem verlinkten Beispiel ungefährer Höhe der roten Flächen die gelben Seitenwände mit Aluprofilen verbinden. Sollten die roten Flächen 3 Meter sein, klappt das nicht am Stück. Das 20-mm-Profil wird zu schwach sein. Es gibt größere Profile, die auch die Schwächung durch die Bohrung für die Schrauben gut aushalten, da sie noch ausreichend Material haben. Es kommt aber grundsätzlich darauf an, dass die Profile exakt im Winkel zugeschnitten sind. Was Elektronik angeht, so beachte die statische Aufladung des Kunststoffes. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Vergesse die Vermieterin nicht, die da ja öfters hustet. Ohne Querverstrebung ist das auch mit den lammeligen Innenwinkeln recht instabil.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 10:25, 13. Sep. 2016 (CEST)
- 2000 mm ist schon eine Ansage! und 3 mm Materialdicke in einer 6 mm-Nut hat keinerlei statische Relevanz. Ich schließe mich denen an, die eine solche Konstruktion ablehnen. Die Rückwand und auch die Böden sollen/können/müssen m.E. per Diagonale verstrebt werden, dann sehe ich eine Chance, daß es klappt, aber garantieren würde ich es ohne Versuch nicht. --Elrond (Diskussion) 12:35, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Guss-Winkel stellen durch das formschlüssige Einschieben in die Nut und das Niederziehen der Stirnseite des Profils auf das andere Profil beim Verschrauben schon eine Diagonal-Steifigkeit her. Wichtig ist dafür ein exakt rechtwinkliger Zuschnitt= keine Handsäge. 3mm Platten sind bei der Größe zu biegeschlaff, diese Folie kann ggf. durch verbiegen aus dem Rahmen rutschen und müsste mindensten 2x über die Länge verstrebt werden. Es ist sinnvoller 6mm PC zu nehmen, das passt dann auch in die 6er Nut.... andy_king50 (Diskussion) 12:38, 13. Sep. 2016 (CEST)
wenn jmd keine Querstreben mag: 1. die roten Profile müssten doch für genügend Steifigkeit sorgen, um zu verhindern, dass der Winkel zwischen den Gelben und den Roten ziemlich stabil bleibt... oda? 2. nur die Winkel zwischen den Orangenen und den Gelben sind problematisch? 3. wieviele orangene Profile müsste man denn zusätzlich anbringen, um ein übermäßiges Verbiegen zu verhindern? 4. würde es genügen, wenn man statt 1x 2000mm*500mm*3mm lieber 4x 500mm*500m*3mm nimmt und die dann um 1cm überlappen lässt? oder sollte wirklich auf der ganzen Länge eine PC-Dicke von 6mm sein? 5. wie wäre es mit PE-HD statt PC? die hab ich nämlich in der Dicke 6mm gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Über den Kunststoff kann ich Dir nichts sagen. Bei den Profilen, die alles tragen, muss sichergestellt werden, dass der Kunststoff nicht rausrutscht. Daher müssen die immer wieder verbunden werden. Irgendwo sollte es da ein Datenblatt geben, das die Last spezifiziert. Bedenke, durch Schrauben wird dies eingeschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Grundlage der Statik: Dreiecke sind stabil, alles, was mehr Ecken hat, ist labil. Deshalb braucht man immer Dreiecke zum Aussteifen von Konstruktionen (jaja, stark vereinfacht, ich weiß). Oder eben biegesteife Flächen...--M@rcela
15:43, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jep, das mit dem Dreieck hat was. Das Teil, so wie aktuell gezeichnet, ist grundsätzlich mal instabil. Ohne zumindest die Ecken zu Versteifen läuft da nix. Die steckbaren Innenwinkle scheinen zwar auf den ersten Blick Verlockend, sind aber nicht stabil genug. Die müssten länger in die Nut eingreifen können, damit sich die Fertigungstoleranz bzw. die Spielpassung sich nicht gravierend auswirkt. So kurz wie die sind, wackelt das in jeden Winkel ein klein bisschen. Das summiert sich eben über vier Ecken, und dann kriegst ruckzuck eine Biege-Beanspruchung auf die Winkel, für die sie nicht ausgelegt sind. Da muss einen Winkel oder Knotenplatte (Leider nur 8mm) usw. eingebaut werden (unter Umständen nur jeweils in den vier Hauptecken). Aber selbst diese Dreiecke nur in den Ecken, reichen irgend wann nicht mehr.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Dreiecke müssen nichtmal biegesteif ausgeführt werden. Nimmt man zwei, dann können das auch dünne Drahtseile sein. Hauptsache, sie sind gespannt. --M@rcela
19:46, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Klar wenn man auf der sicheren Seite sein will, verspannt man immer. Übrigens besteht das Stabilitäts-Problem bei dieser Art von Gestell, nicht nur in der Rückwand, sondern auch in den Seitenwände und Boden/Decke. Da ist die Verspannung/Versteifung aber meist besser zu verstecken. Oder gerade bei einem instabilen Boden (Decke), wirkt sich das parallele verschieben der Rück- zur Vorderseite bzw. der beiden Seitenteile zueinander, nicht direkt auf die Standfestigkeit des Regals aus.--Bobo11 (Diskussion) 20:12, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Dreiecke müssen nichtmal biegesteif ausgeführt werden. Nimmt man zwei, dann können das auch dünne Drahtseile sein. Hauptsache, sie sind gespannt. --M@rcela
- Jep, das mit dem Dreieck hat was. Das Teil, so wie aktuell gezeichnet, ist grundsätzlich mal instabil. Ohne zumindest die Ecken zu Versteifen läuft da nix. Die steckbaren Innenwinkle scheinen zwar auf den ersten Blick Verlockend, sind aber nicht stabil genug. Die müssten länger in die Nut eingreifen können, damit sich die Fertigungstoleranz bzw. die Spielpassung sich nicht gravierend auswirkt. So kurz wie die sind, wackelt das in jeden Winkel ein klein bisschen. Das summiert sich eben über vier Ecken, und dann kriegst ruckzuck eine Biege-Beanspruchung auf die Winkel, für die sie nicht ausgelegt sind. Da muss einen Winkel oder Knotenplatte (Leider nur 8mm) usw. eingebaut werden (unter Umständen nur jeweils in den vier Hauptecken). Aber selbst diese Dreiecke nur in den Ecken, reichen irgend wann nicht mehr.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Grundlage der Statik: Dreiecke sind stabil, alles, was mehr Ecken hat, ist labil. Deshalb braucht man immer Dreiecke zum Aussteifen von Konstruktionen (jaja, stark vereinfacht, ich weiß). Oder eben biegesteife Flächen...--M@rcela
*seufz* Gibt es vielleicht schon ein Regal mit den Maßen 2000mm*1800mm*500mm mit 5 Ablage-Flächen (also Fußboden und 4 Flächen) fertig zu kaufen (aber ohne furchtbare Chemie... schwarzes PP enthält wohl oft die unmöglichsten Recyclate und riechen Kopfschmerz-erregend... so 'n Ding hab' ich grad zurückgehen lassen...)? der hiesige Tischler will dafür rund 1k€, wobei er aber HDF (Formaldehyd?) verwenden würde... dabei habe ich extra nach Formaldehyd-frei gefragt... sogar die Tischler hassen mich... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- @Homer Landskirty: die hier http://www.j-kesselshop.de/schulte-weitspannregal-ar-3000x2500x600mm-spanplat./21192?c=917 verkaufen Lösungen in reinem Blech. Sollte für Dich geeignet ein. --Elrond (Diskussion) 20:40, 17. Sep. 2016 (CEST)
- @Elrond: ich vermute mal, dass die Formaldehyd-/Spanplatten-freie Version n bisschen teuerer ist als son IVAR... aber im Prinzip wär es das gewesn... vllt kommt da ja Regal#2 her, wenn das IVAR voll ist... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 17. Sep. 2016 (CEST)
- IVAR mit 2000 mm Brettbreite? Wo gibt es das denn?! Zudem hast Du Dich auch bedeckt gehalten bzgl. der zu erwartenden Lasten. 1 kg? oder 10 oder 100 oder gar 1000 pro Boden. je mehr, desto teuer. --Elrond (Diskussion) 21:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
- ich hab mich auf 890mm runterhandeln lassen... *kicher* das muss für die wichtigen Dinge reichen... der Rest bleibt dann erstmal im Koffer... zu den Lasten: ich sag mal: jeden Umzugskarton konnte man meist bequem allein hochheben... also 15kg pro Meter... oda?-also bei IVAR 15kg pro Boden und bei der ursprünglich geplanten Boden-Größe: 30kg pro Boden... -Heimschützenzentrum (?) 06:40, 18. Sep. 2016 (CEST)
- IVAR mit 2000 mm Brettbreite? Wo gibt es das denn?! Zudem hast Du Dich auch bedeckt gehalten bzgl. der zu erwartenden Lasten. 1 kg? oder 10 oder 100 oder gar 1000 pro Boden. je mehr, desto teuer. --Elrond (Diskussion) 21:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
- @Elrond: ich vermute mal, dass die Formaldehyd-/Spanplatten-freie Version n bisschen teuerer ist als son IVAR... aber im Prinzip wär es das gewesn... vllt kommt da ja Regal#2 her, wenn das IVAR voll ist... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Billy von Ikea --M@rcela
22:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Verkaufen die das noch? IVAR verkaufen sie nicht mehr. --80.187.115.176 23:03, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Einige Baumärkte bieten Holzzuschnitt ihrer Platten und Panele an. Das verpflichtet natürlich zum Kauf, da Sonderanfertigung. Das einzige Problem: Die Küchentischplatten gibt es oft nur bis 2600x600 mm und sie sind mit niederem Druck gepresst. Daher sind sie nicht so Robust und Schrauben halten nicht so gut darin, leimen lassen sie sich aber auf den Schnittkanten recht gut. Fichte ist billig, recht stabil, aber sehr weich an der Oberfläche und damit anfällig gegen spitzige und punktförmige Belastungen. Oder es werden doch Form-stabile Formaldehyd-Schwämme. Die Kampradschen Standards an Stabilität kannst Du mit all diesen Materialien für wenig Geld im richtigen Baumarkt (es gibt Preisunterschiede!) bestens übererfüllen. --Hans Haase (有问题吗) 02:33, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Lt. Homepage gibt es auch IVAR noch zu kaufen, und ist vermutlich eines der Wenigen mit 50 cm Tiefe -
allerdings nur 80 cm breitund ein Element ist 89 cm breit.--TheRunnerUp 08:48, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Verkaufen die das noch? IVAR verkaufen sie nicht mehr. --80.187.115.176 23:03, 13. Sep. 2016 (CEST)
cool! IVAR ist ohne Spanplatten... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Jep, IKEA sagt Unbehandeltes Massivholz [2]. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Minderwertiges astreiches Abfallholz. --M@rcela
15:16, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Minderwertiges astreiches Abfallholz. --M@rcela
- Hauptsache die haben da kein Formaldehyd reingerührt... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn du eine solide Wand hast: Solche Schienen für Regalwinkel (die gibt es ganz schön stabil) dranschrauben, dann Böden deiner Wahl auflegen und an den Winkeln festschrauben. Dann hast du »freischwebende« Böden, die du auch noch in der Höhe verstellen kannst. Rainer Z ... 19:30, 14. Sep. 2016 (CEST)
- die Wände wollte ich möglichst nicht belasten... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Warst Du schon beim örtlichen Regalladen oder bei Kaiser und Kraft oder einem anderen Gewerbeausstatter? Da gibt es preisgünstige Steckregale aus verzinktem Stahlblech. 2000 mm Feldbreite ist wahrscheinlich etwas teurer, aber 2 Felder mit 1000 mm Breite sollten kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
- die verzinkten haben entweder Formaldehyd-Platten als Ablagefläche oder sind zu schwer für meinen Fußboden... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:09, 16. Sep. 2016 (CEST)
- da oben von mir gezeigte Regal (es gibt noch zig andere Anbieter) besteht nur aus Blech und ist leer nicht wesentlich schwerer als ein IVAR. Wenn Deine Decke so ein Regal nicht tragen kann, solltest Du schleunigst ausziehen ;-) --Elrond (Diskussion) 21:32, 17. Sep. 2016 (CEST)
- die verzinkten haben entweder Formaldehyd-Platten als Ablagefläche oder sind zu schwer für meinen Fußboden... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:09, 16. Sep. 2016 (CEST)
Probleme mit Windows Defender
Win 7, Home Premium, Service Pack1: Wenn ich den Windows Defender starten will, kommt eine Fehlermeldung "Das Programm ist deaktiviert. Wenn Sie ein anderes Programm zur Suche nach schädlicher oder unerwünschter Software verwenden...Wenn Sie das Programm verwenden möchten, klicken Sie hier, um es zu aktivieren." Wenn ich klicke, erscheint "Das Programm wurde durch eine Gruppenrichtlinie geblockt. Wenden Sie sich an den Systemadministrator, um weitere Informationen zu erhalten (Fehlercode 0x800704ec)." Ich habe keinen Systemadministrator bzw. der Systemadministrator bin ich selbst. Wenn ich gpedit aufrufen will, erscheint der Editor für lokale Gruppenrichtlinien und sagt "Das Snap-In konnte nicht erstellt werden." Hat jemand einen Rat? --79.224.220.113 16:50, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Grundsätzlich wäre zu klären ob du ein anderes Schutzprogramm, wie von Norton, McAfee oder Avira oder xyz installiert hast und dieses den Defender ausschaltet. Ggf. handelt es sich um Reste solcher Programme. Das erst mal sauber machen.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 18:23, 13. Sep. 2016 (CEST)
- ich habe avast Antivirus, aber beide (avast antivirus und Windows Defender) haben bis dato friedlich nebeneinander her existiert. In den Einstellungen von avast habe ich auch keinen Hinweis auf das Problem gefunden. Gruß 79.224.220.113 19:41, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Es sollte nicht mehr als ein Schutzprogramm laufen. --85.212.49.55 20:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Dass das bisher gefunzt hat, sollte nichts sagen. Das Avast kann ein Update bekommen haben und nu beissen die sich. Also beides geht nicht.--2003:75:AF18:1400:9439:7CC0:48E4:35FA 21:29, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Es sollte nicht mehr als ein Schutzprogramm laufen. --85.212.49.55 20:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
- ich habe avast Antivirus, aber beide (avast antivirus und Windows Defender) haben bis dato friedlich nebeneinander her existiert. In den Einstellungen von avast habe ich auch keinen Hinweis auf das Problem gefunden. Gruß 79.224.220.113 19:41, 13. Sep. 2016 (CEST)
Beide hier genannten Progs laufen locker nebeneinander. Du scheinst andere Probs zu haben. Grüße --80.187.115.176 22:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist immer schlecht, wenn sich mehrere Antivirenprogramme gegenseitig bekämpfen, anstatt Schadsoftware zu bekämpfen. Viel hilft nicht viel. Jedes andere Antivirenprogramm ist besser als der Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials, was selbst Microsoft einräumt. Ein ernstzunehmendes Antivirenprogramm sollte Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials deaktivieren und Schadsoftware allein aufspüren. Deinstalliere Avast komplett und installiere es neu. Und vergiss Windows Defender. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Rechtsklick, ausführen als… Die MMC als Admin ausführen. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 14. Sep. 2016 (CEST)
+1 zu 80.187.115.176 um 22:31 gestern Abend. - Offenbar wird mit dem Adminkonto gearbeitet/gesurft? Dann: Windows deinstallieren, Festplatte formatieren (oder ausbauen und ein paar Jahre wegsperren), Rechner ausschalten und ausgeschaltet lassen. Anschließend verkaufen und parallel andere, dem Intellekt angemessene Beschäftigung suchen (Pokemon to go o. ä.). --91.3.5.37 04:51, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe nicht mit dem Admin-Konto gesurft! 79.224.206.14 10:15, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn das nicht so in den Griff zu bekommen ist, wird das das einzige sein, das bleibt. Wer Outlook benutzt, tut gut daran, die Inhalte zu exportieren, um Datenverlust zu vermeiden, wenn Windows neu installiert wird, wozu ich bei derartigen Effekten dringend rate, neu auf leerer Platte zu Installieren, da ein Kompromitierung des installierten OS nicht ausgeschlossen werden kann. Im Zweifel: Neue Platte einbauen und dort installieren. Wenn alles einschließlich Virenschutz sicher und aktuell ist, die alte Platte über USB dranhängen und zurückholen. Da Windows hier gerne blockiert, hilft nur eine Linux-Live-CD, auf alle Dateien der Platte Zugriff nimmt. Dies kann auch der Weg ohne Schraubendreher sein, nur funktioniert er wenn Datenexporte bereits erstellt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 14. Sep. 2016 (CEST)
Innovationen im Kommunismus
Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradazu erstarrt konservativ, obwohl das die kommunistischen Staaten herausragende Wissenschaftler und Ingenieure hatte und viel Forschung betrieb. Kamen denn dabei auch sinnvolle Innovationen für die zivile Wirtschaft (also nicht im Bereich Militär im weitesten Sinn, was solche Gebiete wie Raumfahrt und Nukleartechnik einschließt), die sich später auch in marktwirtschaftlichen Systemen durchsetzten?--Antemister (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Für sozialistische Staaten könnte ich Dir eine ganze Reihe an Errungenschaften aufzählen, bei kommunistischen Staaten muss ich leider passen. --2003:76:E4F:1B52:D5D:960A:18A:4593 00:20, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die Entwicklung von Bakteriophagen wartet nur darauf, sich in der Medizin durchzusetzen. Die bemannte Weltraumfahrt gäbe es ohne das sowjetisch-russische Sojus-Programm heute nicht, nachdem Apollo und Space Shuttle von der NASA sich als nicht wirklich konkurrenzfähig erwiesen. Auch basiert die Technik der ISS hauptsächlich auf dem sowjetisch-russischen Saljut-Programm, deren letzte Station aus politischen Gründen nicht Saljut 8, sondern Mir hieß. Die ISS als Saljut 9 zu betrachten ist IMHO nicht falsch, da Amerikaner, Japaner, Europäer und die restlichen ISS-Projektpartnerstaaten ohne die sowjetisch-russische Vorarbeit des Saljut-Programms längst nicht soweit gekommen wären. Ach ja, die bis zur Analogabschaltung in Westeuropa genutzte Analogfernsehnorm war, trotzdem sie nach einem westdeutschen Fernsehtechniker benannt ist, eine sowjetisch-russische Entwicklung, die zuerst im Raum Moskau eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Sowjetisch! Die Sowjetunion Bestand nicht nur aus Russland und nicht alle Beteiligten waren Russen, sehr wohl aber Sowjetbürger - ohne Bindestrich, während Russland ein Teil dieser Union war. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 00:38, 14. Sep. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: PAL streht doch für Phase Alternating Line, nicht für irgendeinen Fernsehtechniker. Oder meinst du die davor genutzte Schwarzweißfernsehnorm? Die Raumfahrt würde ich übrigens zum militärischen Bereich zählen.
- Sonst fällt mir jetzt nur Tetris ein, liegt aber wohl auch daran, dass ich mein Wissen darüber, wer was erfunden hat, hauptsächlich aus der Schule und den westlichen massenmedien habe, beides ist m.E. noch immer von der Kaltkriegspropaganda beeinflusst. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 14. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ich schrub bewusst sowjetisch-russisch (≠sowjetrussisch), weil sich Russland immer als legaler Nachfolger der Sowjetunion sah und auch die ganzen technischen Fortschritte der Sowjetunion nach deren Ende von Russland reklamiert wurden. Gibt es eine kasachische bemannte Weltraumfahrt? Wurde die später Gerbernorm genannte Fernsehnorm innerhalb der Sowjetunion, aber außerhalb der RSFSR erprobt? Gibt es ehemals sowjetische, aber nicht russische Nachnutzer der Sojus- oder Saljut-Projekte? Na eben. Einzige Ausnahme der von mir genannten Beispiele ist die in Georgien fortgesetzte Bakteriophagenforschung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Der erste Geschäftserfolg des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg entstand auf Grundlage einer Raubkopie mit Heckantrieb aus der Tschechoslowakei. Der mit den Dieselinjektoren wurde nicht so gut umgesetzt. Übrigens hatten auch die französischen Doppelwinkel in den 1950er Jahren dort etwas erfolgreich abgekupfert. --Hans Haase (有问题吗) 02:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
- "Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Planwirtschaft ist auch kein zwingender Bestandteil des Kommunismus. Ich halte die realsozialistischen Systeme auch nicht für wirklich kommunistisch, weil sie weinig mit den ursprünglichen Ideen von Marx und Engels zu tun haben, deshalb habe ich Anführungszeichen benutzt. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 14. Sep. 2016 (CEST)
- "Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Wladimir Alexandrowitsch Kotelnikow publizierte 1933, was im Westen 15 Jahre und einen Weltkrieg später als Nyquist-Shannon-Abtasttheorem bekannt wurde. Damit funktioniert heute jede Datenübertragungsmethode. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 07:48, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die heutigen Generationen von Augenärzten küssen den Russen noch heute die Füße für die Erfindung der Katarakt-Operationen am laufenden Band. Den Satz "Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradezu erstarrt konservativ," war und ist eine überhebliche Einschätzung/Klischee des Westens und hier besonders der USA gewesen. Im Ostblock wurde der (technische, wissenschaftliche) Fortschritt gerade zu gepflegt, es wurde nur nicht alles umgesetzt. Das war im Westen wegen beschränkter Geldmittel als Regulanz auch nicht anders. Wenn ein Gefährt 30 Jahre nahezu wartungsfrei ist, dafür im Komfort weniger innovativ, darf man das nicht unbedingt nachteilig ansehen. (Hiermit distanziere ich mich außerdem ausdrücklich von dem tendenziösen Karnickelgewäsch.)--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
Nicht zu vergessen auch die W-K-Problemlösungsmethodik: Nach deren bahnbrechenden Erkenntnis gibt es kaum ein Problem, das man nicht mit 100 Gramm Wodka oder einer Kalaschnikow lösen könnte. Im Westen später von MacGyver umgewandelt in Klebeband und Taschenmesser. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 09:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- An solchen Fragen merkt man, wie alt man ist. Im TV wurde heutigen Quizzern die Frage gestellt, wer "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." gesagt hat. Der Spund neben mir wußte es nicht. --Tommes ✉ 10:27, 14. Sep. 2016 (CEST)
- In kapitalistischen Wirtschaftssystemen wird niemand ein 30 Jahre nahezu wartungsfrei funktionierendes Gefährt bauen, weil man damit nicht den Profit maximiert, siehe geplante Obsoleszenz. Genau solche Sahen führen doch zum enormen Ressourcenverbrauch, den wir heute haben (auch z.B., dass man alles tausende Kilometer weit transportiert, weil man immer dort produziert, wos am billigsten ist, weil der Transport heute fast nichts mehr kostet). Der Ressourcenverbrauch ist jetzt schon viel zu hoch, um nachhaltig zu sein. Meiner Meinung nach ist Nachhaltigkeit im Kapitalismus gar nicht möglich, da der Kapitalismus nur bei ewigem Wachstum funktioniert, daher wird er mit Sicherheit irgendwann zusammenbrechen. --MrBurns (Diskussion) 16:55, 14. Sep. 2016 (CEST)
Geschichtsschreibung ist immer eine Sache von Perspektive und Public Relations. Hat Edison die Glühbirne erfunden oder Göbel? Stammt das Telefon von Graham Bell oder Philipp Reis? Hat Gustav Weißkopf den ersten Motorflug gemacht oder die Gebrüder Wright? - Es wird sicher russische Innovationen geben, die nicht bekannt sind, weil hier zeitnah ähnliches erfunden wurde. Oder weil hier erfundene Produkte dort nur bedingt einsatzfähig wären. --Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Apropos Glühlampe: Alexander Nikolajewitsch Lodygin, aber das war noch zu Zarenzeiten. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 11:22, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ergänzung zu Expressis verbis. Dazu kommt, dass auch viele "westliche" also kapitalistische Erfindungen eigentlich einen militärischen Hintergrund haben. Somit auch nicht zählen würden. Oder zumindest einen wichtigen Entwicklungsschritt dem Staat verdanken. Zwar wurde das Teflon nicht von der NASA erfunden (was man öfters mal liest), aber die Prozesse der Entwicklung der Anwendbarkeit hat doch eine arg militärischen Hintergrund. Ob das Teflon ohne das Manhatten-Projekt sich hätte durchsetzen können, darf bezweifelt werden. Die Entwicklung der Anwendbarkeit ist gerade so wichtig wie die Entdeckung.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Und der heute allgegenwärtige Lithium-Ionen-Akkumulator wurde von der CIA erfunden. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 15:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Manfred von Ardenne hat so manches erfunden, was sehr innovativ war bzw. ist. --M@rcela
15:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Manfred von Ardenne hat so manches erfunden, was sehr innovativ war bzw. ist. --M@rcela
- Und der heute allgegenwärtige Lithium-Ionen-Akkumulator wurde von der CIA erfunden. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 15:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ergänzung zu Expressis verbis. Dazu kommt, dass auch viele "westliche" also kapitalistische Erfindungen eigentlich einen militärischen Hintergrund haben. Somit auch nicht zählen würden. Oder zumindest einen wichtigen Entwicklungsschritt dem Staat verdanken. Zwar wurde das Teflon nicht von der NASA erfunden (was man öfters mal liest), aber die Prozesse der Entwicklung der Anwendbarkeit hat doch eine arg militärischen Hintergrund. Ob das Teflon ohne das Manhatten-Projekt sich hätte durchsetzen können, darf bezweifelt werden. Die Entwicklung der Anwendbarkeit ist gerade so wichtig wie die Entdeckung.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
nur mal so zum "Drübernachdenken" werfe ich mal diesen Artikel ins "Rennen": Neuererwesen --mw (Diskussion) 16:50, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Nur so als Hinweis: Hier wird Innovation mit Kreativität lustig gemischt. Die beiden unterscheiden sich aber streng genommen. Kreativ waren die Leute im realexistierenden Sozialismus Marxistisch-Leninistischer Prägung sehr. Einer der größten Kulturunterschiede zwischen "Ossies" und "Wessies" war die Leichtigkeit, mit der "Ossis" beim ersten Auftauchen von Problemen irgendwelche Lösungen erfanden und einführten, selbst, wenn das Problem nur auf Missverständnissen beruhte und überhaupt keine Lösung erforderlich war.
- Wenn du ein herausragendes Beispiel suchst, dann versuche es mal mit TRIZ, dass völlig zu Unrecht in der westlichen Welt ignoriert wird. Es ist den hier bevorzugten Brainstormings in der Lösungsqualität und -Geschwindigkeit deutlich überlegen. Nur können wir da natürlich nicht von Innovation sprechen, denn es wird ja nur selten verwendet. Yotwen (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Innovation passiert in der Wissenschaft, niemals in der Wirtschaft. Die Wirtschaft ist an kurzzeitigem Profit interessiert und investiert nicht in unsicherer Langzweiprojekte (wie z.B. das Internet das in staatlichen Labors entwickelt wurde und dann zur kommerzialisierung an Gates usw. übergeben wurde). D.h. staatliche Förderung für die ergebnisoffene Wissenschaft schafft Innovation.--78.50.221.22 12:29, 18. Sep. 2016 (CEST)
14. September 2016
Frage zum Titel König/-in
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Die Frau eines Königs führt die Bezeichnung Königin. So weit ist alles klar. Wenn der König aber nun stirbt und sein Nachfolger die Thronfolge nebst Ehefrau antritt, welche Bezeichnung führt dann die Witwe des verstorbenen Königs? Abwandlung: Wenn der Nachfolger die Thron betritt und keine Frau hat, führt die Witwe des verstorbenen Königs die Bezeichnung Königin weiter?--Σ 12:50, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Im Englischen gibt es die Bezeichnung "queen dowager", was übersetzt eigentlich nur Königswitwe heisst, aber wohl das Gefragte genau trifft.--Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 14. Sep. 2016 (CEST)- Hm, genaugenommen hieße das wohl "Königinwitwe".
- Royal Consort. --Vsop (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Queen Mum Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:19, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Das sollte jetzt aber nicht die Antwort sein? Aber genau die hat mich darauf gebracht, dass die Antwort Queen Dowager richtig ist. --MannMaus (Diskussion) 13:25, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Queen Mum Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:19, 14. Sep. 2016 (CEST)
(nach BK) warum nicht @MannMaus (was ich davor schrieb:)::: Sänger ♫ kam mir zuvor, wobei sein Link zu einer bestimmten Queen Mom führt. Hier mal der Link zur enWP: [3], außer natürlich, der Nachfolger ist eben nicht das Kind der vorherigen Königin, aber das versteht sich von selbst. --Maresa63 Talk 13:33, 14. Sep. 2016 (CEST)
- @ Maresa63: Warum nicht? Bei uns hier steht es aber anders, also bei Elizabeth Bowes-Lyon zweiter Absatz: Queen Mother (kein offizieller Titel) ... Volksmund... Queen Mum. --MannMaus (Diskussion) 13:44, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Andere Laender, andere Sitten. Diese Koenigin heiratete den designierten Thronfolger eine Woche vor der Kroenung und wurde nach der Kroenung von ihm zur Koenigin "gemacht". Diesen Titel wird sie auch behalten, bis ein eventueller Nachfolger (wenn es denn einen gibt) das wieder aendert. MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:05, 14. Sep. 2016 (CEST) In ihrem Artikel steht es uebrigens nicht ganz korrekt.
- Sophia von Griechenland ist zwar nicht Witwe, aber auch nicht Frau des derzeitigen auf dem Thron sitzenden Königs, sondern Frau des Vaters eben dieser Person. SSie bleibt dennoch weiter Königin, ebenso wie ihr Mann weiter König bleibt. In anderen Monarchien mag das wieder anders geregelt sein mit diesen (Lebenszeit)titeln. --217.9.49.1 15:02, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Und Victoria Eugénie von Battenberg blieb laut Wikipedia auch nach dem Tod ihres Mannes, der wegen der Republik "so irgendwie" nicht mehr König war, offiziell Königin von Spanien. --217.9.49.1 15:09, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Was heißt hier "offiziell"? --Digamma (Diskussion) 17:40, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Und Victoria Eugénie von Battenberg blieb laut Wikipedia auch nach dem Tod ihres Mannes, der wegen der Republik "so irgendwie" nicht mehr König war, offiziell Königin von Spanien. --217.9.49.1 15:09, 14. Sep. 2016 (CEST)
Wie das bei den Briten ist, wissen wir nun. Aber wie verhielt es sich bei den deutschen Monarchen bis vor einem Jahrhundert? --Y. Namoto (Diskussion) 14:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ein Beispiel wäre Kaiserin Victoria, die sich nach dem Ableben ihres Gatten Friedrich III, immerhin Kaiserin Friedrich nannte. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Eine korrekte Antwort steht immer noch aus. Verkehrt ist aber die Bezeichnung Königin-Witwe aber nicht?--Σ 09:11, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Königin-Witwe, [4] aber nicht in jedem Fall eben. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 13:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
Arbeiten im Knast
Wäre ich Strafgefangener, müsste ich arbeiten, vermute ich. Wenn ich in der Zelle weiter "für draußen" arbeiten könnte (zum Beispiel als Übersetzer für einen Verlag, da braucht man nicht viele Hilfsmittel, oder als Romanautor o.ä.), könnte ich mich deswegen von irgendeiner üblichen Zwangsarbeit befreien lassen? Dürfte ich das nach Feierabend machen? Ich vermute, dass die Frage, wer mein Honorar bekommt, nachrangig ist, und vermutlich ist Internet verboten; mir geht's um das Recht auf selbstbestimmte Arbeit. --Aalfons (Diskussion) 20:47, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Wird vermutlich auch davon abhängen, weshalb du ein sitzen musst. Aber generell in deiner Freizeit, sollte "Buch schrieben" zulässig sein. Ob du deine Arbeit wirklich frei auswählen kannst, also der Punkt „das Recht auf selbstbestimmte Arbeit“, ist eher zu verneinen. Du bist KEIN freier Mann im Gefängnis, es gelten also einige Selbstbestimung's Regeln nicht. Könnte aber aus Resozialisierung's Gründen trotzdem möglich sein, dass du Arbeit von draussen annehmen darfst. Aber es wird sicher von irgend wem bewilligt werden müssen. Für gewisse Vergehen wird ja auch die sogenannte Halbgefangenschaft (Offener Vollzug) bewilligt, wo du weiterhin zur deiner Arbeit ausserhalb gehen darfst, danach aber wieder in die Zelle musst.--Bobo11 (Diskussion) 21:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
- es heisst "Selbstbestimmungs-Regeln" und "Resozialisierungsgründe".
- Ja, das ist möglich. Siehe z. B. Art. 42 Bayerisches Strafvollzugsgesetz, ähnlich auch in anderen Bundesländern. Und Arbeitspflicht gibt es ohnehin nicht mehr überall. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:25, 14. Sep. 2016 (CEST)
- knast.net schreibt, dass du nicht „vermutlich müsstest“ sondern dass du musst: Es besteht Arbeitspflicht nach § 41 StVollzG. Ausnahme: Gefangene über 65, Schwangere und stillende Mütter oder Knast in Brandenburg, Rheinland-Pfalz oder Sachsen (dort ist die Zwangsarbeit abgeschafft). Weiterhin lese ich: „Außerdem gibt es die Möglichkeit, daß Gefangene außerhalb der Anstalt einer ganz normalen Beschäftigung mit privatrechtlichem Arbeitsvertrag nachgehen. Der Lohn wird dabei zunächst an die Anstalt bezahlt, die einen Teil davon als Haftkostenbeitrag und Überbrückungsgeld einbehalten kann. Auch eine Selbstbeschäftigung (freiberufliche Tätigkeit) innerhalb oder außerhalb der ist möglich. Sie kann jedoch davon abhängig gemacht werden, ob der Gefangene in der Lage ist, von seinen Einkünften einen ausreichenden Haftkostenbeitrag zu leisten.“ Hinzuzufügen ist da noch der Hinweis auf die Allerweltskeulen „Sicherheit und Ordnung“, mit denen so ziemlich alles im Knast verhindert oder für lange Zeit (bis die Klagen durch sind) unterbunden werden kann. Ein wie auch immer geartetes „Recht auf selbstbestimmte Arbeit“ sieht der bundesdeutsche Strafvollzug nicht vor. Peter-Paul Zahl musste als Autor jahrelang juristisch um seine Schreibmaschine kämpfen. (Schlaue Argumentation der Anstaltsleitung: Eine Schreibmaschine ist eine Waffe – man kann damit werfen...). --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 21:34, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Dürfen Gefangene einen Computer besitzen/benutzen? --M@rcela
23:18, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ein nicht Internet fähigen Computer unter Umständen Ja (ähnlich Schreibmaschine). Internet fähige Computer in der Regel Nein. Bzw. die Benutzung des Internets ist nur unter Aufsicht gestattet. Deshalb ja auch die Förderung des Kiwix durch WMCH, weil das läuft ja auf nicht Internet fähigen Computern in den Gefängnissen.--Bobo11 (Diskussion) 23:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Okay, danke so weit. Es bleibt unklar, ob, wenn ich keinen Freigang habe, ich statt in der Gefängnisküche oder -wäscherei oder -werkstatt auch auf Zelle arbeiten kann. Interessant, dass Brandenburg für Freiberufler aus Berlin ein interessantes Ziel sein kann. Oder wird man irgendwohin verschubt? --Aalfons (Diskussion) 01:04, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Grundsätzlich: Im Knast ist alles „kann“, weil es jederzeit sofort und ganz überraschend gegen die berüchtigte unfassbare Sicherheit und Ordnung des Strafvollzuges gerichtet sein kann. Dafür reicht schon ein Gerücht aus, das der Knastleitung angeblich zu Ohren kommt und schon geht nicht mehr, was mal ging. Und was nicht geht und dann plötzlich doch geht unterliegt der gleichen kafkaesken Regelpraxis. Ich gebe dir mal die Kontaktdaten der Gefangeninitiative Dortmund. (Dort ist auch das Archiv Schwarzer Stern angesiedelt.) Bei der GI bekommst du (wohl nicht zur Verschubpraxis zwischen Berlin und Brandenburg, aber ansonsten sehr wohl) sachkundige Auskünfte. Im Raum Berlin/Brandenburg gibt es meines Wissens neben der Roten Hilfe und Kiralina keine aktiven Knasthilfen mehr. Vorsichtshalber kannst du aber noch beim Stressfaktor nachfragen, ob die eine Idee haben, an wen du dich wenden solltest. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 01:46, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Danke! Es sei aber angemerkt, dass es eine reine Neugierfrage ist und keine aus Betroffenheit. Aus der SOrgfältigkeit der Antwort schließe ich rück, dass du früher hier unter statischer IP editiert hast, nich? --Aalfons (Diskussion) 01:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, auch. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 02:31, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ergänzend: Ich war unter anderem
- hier 84.191.142.211,
- hier 84.191.131.55, 84.191.143.131 und 2003:45:464A:7000:813D:1A5:55C:96FF,
- hier 84.191.139.74,
- hier 84.191.143.147,
- hier 84.191.53.225 und 77.188.66.126,
- hier 84.191.xxx,
- hier 84.143.227.161,
- hier und hier und hier (da warst du auch beteiligt) 84.191.144.222,
- hier 84.191.185.123 (auch hier warst du – im Dissens zu mir – beteiligt)
- hier und hier 84.191.xxx (ein schönes Beispiel, warum ich Artikel (fast) nicht mehr anrühre),
- hier 84.191.xxx
- und gaaanz ausnahmsweise hier 2003:46:a0e:1b00:f157:eb98:3f5f:93ba.
- --2003:46:A10:6700:8911:A31A:8452:1B52 03:06, 15. Sep. 2016 (CEST)
- 84.191, genau. Also jetzt die nächste Phase des Spurenverwischens. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Danke! Es sei aber angemerkt, dass es eine reine Neugierfrage ist und keine aus Betroffenheit. Aus der SOrgfältigkeit der Antwort schließe ich rück, dass du früher hier unter statischer IP editiert hast, nich? --Aalfons (Diskussion) 01:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Grundsätzlich: Im Knast ist alles „kann“, weil es jederzeit sofort und ganz überraschend gegen die berüchtigte unfassbare Sicherheit und Ordnung des Strafvollzuges gerichtet sein kann. Dafür reicht schon ein Gerücht aus, das der Knastleitung angeblich zu Ohren kommt und schon geht nicht mehr, was mal ging. Und was nicht geht und dann plötzlich doch geht unterliegt der gleichen kafkaesken Regelpraxis. Ich gebe dir mal die Kontaktdaten der Gefangeninitiative Dortmund. (Dort ist auch das Archiv Schwarzer Stern angesiedelt.) Bei der GI bekommst du (wohl nicht zur Verschubpraxis zwischen Berlin und Brandenburg, aber ansonsten sehr wohl) sachkundige Auskünfte. Im Raum Berlin/Brandenburg gibt es meines Wissens neben der Roten Hilfe und Kiralina keine aktiven Knasthilfen mehr. Vorsichtshalber kannst du aber noch beim Stressfaktor nachfragen, ob die eine Idee haben, an wen du dich wenden solltest. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 01:46, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Okay, danke so weit. Es bleibt unklar, ob, wenn ich keinen Freigang habe, ich statt in der Gefängnisküche oder -wäscherei oder -werkstatt auch auf Zelle arbeiten kann. Interessant, dass Brandenburg für Freiberufler aus Berlin ein interessantes Ziel sein kann. Oder wird man irgendwohin verschubt? --Aalfons (Diskussion) 01:04, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ein nicht Internet fähigen Computer unter Umständen Ja (ähnlich Schreibmaschine). Internet fähige Computer in der Regel Nein. Bzw. die Benutzung des Internets ist nur unter Aufsicht gestattet. Deshalb ja auch die Förderung des Kiwix durch WMCH, weil das läuft ja auf nicht Internet fähigen Computern in den Gefängnissen.--Bobo11 (Diskussion) 23:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Dürfen Gefangene einen Computer besitzen/benutzen? --M@rcela
Arbeiten musst du aber nur jeweils 3 Monate pro Jahr! --91.65.207.68 05:54, 15. Sep. 2016 (CEST)
- So jedenfalls § 41 Abs 1 Satz 2 StVollzG --91.65.207.68 05:56, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, gute Quelle. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ne, das bezieht sich nur auf die sogenannten „Hilfstätigkeiten“. --Chricho ¹ ² ³ 18:05, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, gute Quelle. --Aalfons (Diskussion) 11:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Als Strafgefangener, DÜRFTEST du arbeiten.--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2016 (CEST)
15. September 2016
MS Office für Schulen
MS bietet kostenlos das Office-Paket für Schüler an. Theoretisch geht das laut Beschreibung ganz einfach. Aber praktisch fängt es damit an, das die Schule sich registrieren lassen muss und das die berechtigten Schüler eine gültige e-mail dieser Schule brauchen. Also schulleitung@schule23.de meldet an und schüler1@schule.de bis schüler8977@schule23.de rufen die individuellen Zugangsdaten bei MS ab.
Die Schulleitung wird natürlich einen Teufel tun, das hunderte von pupertierenden Schülern eine quasi offizielle e-mail bekommen, die sich in nichts von denen der Lehrer unterscheidet. Und den organisatorischen Aufwand will sich die Schulleitung nicht ans Bein binden.
Es gibt nun die Idee, das der Schulverein/Elternrat die Domain schule23.hamburg beschafft und die Administration erledigt.
Hat jemand aus diesem Kreise damit Erfahrung und ist das so durchführbar? Oder kann man sich unter @schule23.de registrieren und dann schule23.hamburg verwenden? Die Website wird von MS auch abgefragt. --Bahnmoeller (Diskussion) 08:51, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso soll das ein Problem sein? Im Studium hatten die Studenten die Adresse student.max.mueller@fh-irgendwo.de und die Profs/Personal einfach Klaus.Mayer@fh-irgendwo.de. An der Adresse erkennt man sofort, welchen "Status" der Empfänger hat. Und wäre es nicht eine Lösung die Schüler-eMail-Adressen (am besten anonym, also in der Form "schueler1.klasse8a@..., schueler1.klasse8a@...; oder schueler28135@...) anzulegen, aber die Zugangsdaten (Passwort) unter Verschluss zu halten, d. h. nur die Schulleitung hat Zugriff auf das eMail-Konto, der Schüler garnicht. -194.138.39.61 09:51, 15. Sep. 2016 (CEST)
- An anderen Unis ist das anders, da ist der Status des Teilnehmers nicht ohne weiteres an der Mail-Adresse ablesbar. Beispiel Informatik Uni Hamburg: soundso@informatik.uni-hamburg.de ist der Professor oder Mitarbeiter Soundso. 5soundso@informatik.uni-hamburg.de Ist der Student Soundso; Insider erkennen dann noch an der 5, dass er im Jahr 2015 (oder vielleicht auch im Jahr 2005) sein Studium begonnen hat. Für Außenstehende ist das aber nicht deutlich. --Snevern 10:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Also hier (Seite wird direkt von MS verlinkt) brauchen Schüler keine Schul-E-Mail-Adresse, sondern einen Kaufberechtigungscode von der Schule. Dazu muss die Schule zu den angemeldeten Schulen gehören. --195.36.120.125 12:38, 15. Sep. 2016 (CEST)
Nur mal so neugierigkeitshalber: Was genau befürchtet die Schule denn Schlimmes, wenn "Hunderte von Pubertierenden" eine Schul-E-Mail-Adresse haben?
Erstens mal nutzen die mir bekannten Jugendlichen E-Mail so gut wie gar nicht mehr. Wenn ich 20 Jugendlichen sage "Ich schicke Euch allen eine Mail", dann haben eine Woche später höchstens drei davon überhaupt in ihr Postfach geguckt. (Davon wiederum hatten zwei mir die elterliche E-Mail-Adresse gegeben, und es waren die Eltern, die die E-Mail gesehen hatten.)
Zweitens: Was genau soll denn Schlimmes passieren, wenn die E-Mail-Adressen nach dem Prinzip Vorname.Nachname@Schule.de aufgebaut sind? Da ist doch wirklich jeder Schabernack sofort auf den Absender zurückzuführen, viel leichter als mit jedem anderen Kommunikationsmittel. Oder bin ich irgendwie naiv und kann mir die schrecklichen Folgen eines solchen Vorgehens nur nicht ausmalen? --84.190.80.29 13:08, 15. Sep. 2016 (CEST)
- @Schabernack: eher andersrum. Systematische Real-Namen-Adressen sind dann allen bekannt, somit regstrieren Strolche ihren Mitschueler bei irgendwelchen Porno-Webseiten, bestellen Newsletter, signieren damit in irgendwelchen Foren... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:27, 15. Sep. 2016 (CEST)
Warum überhaupt Winzigweich? Warum nicht einfach die normale, kostenfreie, gleichwertige Software OpenOffice verwenden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:18, 15. Sep. 2016 (CEST)
- In vielen Stellenausschreibungen werden Kenntnisse in MS Office gefordert. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Und wie weist man die bitte nach, wenn man kein Zertifikat darüber hat – was eine allgemeinbildende Schule nicht ausstellen kann? Ehrlich, wenn irgendjemand in einer Stellenanzeige schreibt: „Kenntnisse in MS Office erforderlich“ behaupte ich selbstverständlich, dass ich die besitze. Es wird eh nie geprüft. -- Janka (Diskussion) 00:14, 16. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Weil es schon Standardsoftware war, bevor Staroffice die Oberfläche nachgeahmt hat. Außerdem ist Microsoft eigentlich an den Daten der Schüler interessiert. Da verschmerzen ein paar entgangene Einnahmen für Home-and-Student-Lizenzen nicht. Ohne Microsoft-Schülerangebot gibt es Microsoft Office 2016 Home & Student ab 16,49 Euro. Da sind fast zehn Jahre lang automatische, kostenlose, monatliche Updates dabei. Allein die Arbeitszeit, die es kostet, die „kostenfreie“ Alternative aktuell zu halten, dürfte ein Mehrfaches der Kosten einer MSO-Lizenz betragen. Unter Windows hat LibO den Nachteil, dass es andauernd neu installiert werden muss, weil es keine kostenlose automatische Updatefunktion gibt. Ach ja, das Abomodell für Microsoft Office (Office 365) ist nicht empfehlenswert, da eine Home-and-Student-Lizenz über dne gesamten Produktlebenszyklus gerechnet günstiger ist. Wenn man heute ein Microsoft Office 2016 Home & Student für 16,49 Euro kauft und das bis Lebenszyklusende am 14. Oktober 2025 nutzt, hat man 0,497 Eurocent pro Tag für das Progi abgedrückt. Für 16,49 Euro arbeitet ein Mindestlöhner knappe zwei Stunden. Bei Libreoffice erscheint durchschnittlich alle 25 Tage eine neue Version. Für 3316 Nutzungstage müsste man also 132 neue Versionen installieren. Unser Mindestlöhner dürfte für die Installation einer neuen Version nicht länger als 53 Sekunden brauchen, um nicht teurer als die Microsoft-Lösung zu sein. (Zahlen gerundet) --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 15. Sep. 2016 (CEST) Noch was zu Openoffice: Apache diskutiert das Ende von AOO.[5]. Es bleibt also nur Libreoffice oder Microsoft Office. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Na, vor MS word gab es ja schon Wordstar (nach meiner Erinnerung unzuverlässig ab 50 Seiten Dokumentenumfang, oder war das Staroffice...?) und (Trommelwirbel) WordPerfect, welches sich lt. Artikel - zu meiner Überraschung und Freude - wieder etablieren konnte, wenn auch nur als Nischenprodukt. -- Ian Dury Hit me 16:20, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, WordStar war mal was. Ich hatte nur die CP/M-Version auf dem Schneider CPC. Der Editor von Turbo Pascal war auch Wordstar-kompatibel und auch der MS-DOS-Editor hat noch einen Rest WordStar-Kompatibilität. Aber sonst hat WordStar kaum den Sprung in die 16-Bit-Ära geschafft. Unter MS-DOS und Windows gab es dann nur noch WordPerfect, Microsoft Works und Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Haben denn Schüler heutzutage eigene PCs/Laptops? Wenn nicht, wäre es ja suboptimal, für den Computer der Schule eine Software zu kaufen, die man vielleicht im nächsten Schuljahr mangels eigenem Rechner gar nicht mehr benutzen kann.--Expressis verbis (Diskussion) 16:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, haben sie, jedenfalls in Hamburg. Und tatsächlich hängt in vielen Klassenräumen sogar ein interaktives Whiteboard, PC-Schulungsräume nehmen hingegen ab. Da die Schüler oft mehr PC-Wissen mitbringen, als ein Lehrer ihnen vermitteln kann, ist das auch nicht weiter schlimm. -- Ian Dury Hit me 18:20, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Das war auch schon vor über 30 Jahren so. Ich war in der 9. Klasse ein einziges Mal in der Computer-AG, habe dann aber darauf verzichtet, dem Lehrer mein Wissen zu vermitteln. Ab der 11. Klasse gab es dann ein benotetes Wahlpflichtfach Informatik, wo ich dann zum zweiten Mal einen Turbo-Pascal-Kurs machen durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Bei uns haben Ender der 1980er der Einfachheit halber gleich die Schüler (also u.A. ich) die Informatik-AG geleitet. War lustig, und hat mir gelegentlich Freistunden statt "lästiger" anderer Stunden beschert ;-) --Windharp (Diskussion) 07:51, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Andererseits hörte ich neulich im DLF einen Bericht, demnach ein Prof. den Studis erst mal zeigen musste, dass man mittels Strg-F einen Text flugs nach Begriffen durchsuchen kann. Programmierkenntnisse sind bei weitem nicht mehr so verbreitet wie bei den Leutchen, die mit einem Sinclair groß geworden sind. Man spricht ja nicht umsonst von Digital Natives. Für die sind die Dinge wie sie sind halt einfach "natürlich". Wenn es nicht funktioniert, wird es ausgetauscht wie ein wurmbefallener Apfel. Auf die Idee, dass man das Prog anpassen könnte kommen die meist gar nicht. Mein ältester Sohn ist 23 und wird in seinem Freundeskreis ob seiner PC-Kenntnisse gerühmt. Und das, weil er einen Rechner neu aufsetzen kann. Immerhin weiß jeder Grundschüler heute, wie man einen Rechner anschaltet. Einige Lehrer wissen nicht einmal das (was wiederum einen Hinweis darauf gibt, dass es mit der Ü-40-Generation auch nicht so weit her ist). -- Ian Dury Hit me 08:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Das war auch schon vor 20 Jahren so, dass Leute für nicht nennenswerte Computerkenntnisse gerühmt wurden. Nennenswerte Computerkenntnisse führen hingegen zum sozialen Ausschluss. Weil man es nicht mitansehen kann, wenn die gelernte Sekretärin "mit MS-Office-Kenntnissen" immer noch nicht kapiert hat, was Tabluatoren sind und wozu. Oder wie sie das Firmenlogo ohne Verpixelung einklebt. Eingreifen geht schonmal gar nicht. Erstmal nicht weil: man ist ja Mann. Und dann weil: sie hat ja "MS-Office-Kenntnisse". -- Janka (Diskussion) 14:55, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Das war auch schon vor über 30 Jahren so. Ich war in der 9. Klasse ein einziges Mal in der Computer-AG, habe dann aber darauf verzichtet, dem Lehrer mein Wissen zu vermitteln. Ab der 11. Klasse gab es dann ein benotetes Wahlpflichtfach Informatik, wo ich dann zum zweiten Mal einen Turbo-Pascal-Kurs machen durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, haben sie, jedenfalls in Hamburg. Und tatsächlich hängt in vielen Klassenräumen sogar ein interaktives Whiteboard, PC-Schulungsräume nehmen hingegen ab. Da die Schüler oft mehr PC-Wissen mitbringen, als ein Lehrer ihnen vermitteln kann, ist das auch nicht weiter schlimm. -- Ian Dury Hit me 18:20, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Haben denn Schüler heutzutage eigene PCs/Laptops? Wenn nicht, wäre es ja suboptimal, für den Computer der Schule eine Software zu kaufen, die man vielleicht im nächsten Schuljahr mangels eigenem Rechner gar nicht mehr benutzen kann.--Expressis verbis (Diskussion) 16:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, WordStar war mal was. Ich hatte nur die CP/M-Version auf dem Schneider CPC. Der Editor von Turbo Pascal war auch Wordstar-kompatibel und auch der MS-DOS-Editor hat noch einen Rest WordStar-Kompatibilität. Aber sonst hat WordStar kaum den Sprung in die 16-Bit-Ära geschafft. Unter MS-DOS und Windows gab es dann nur noch WordPerfect, Microsoft Works und Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Na, vor MS word gab es ja schon Wordstar (nach meiner Erinnerung unzuverlässig ab 50 Seiten Dokumentenumfang, oder war das Staroffice...?) und (Trommelwirbel) WordPerfect, welches sich lt. Artikel - zu meiner Überraschung und Freude - wieder etablieren konnte, wenn auch nur als Nischenprodukt. -- Ian Dury Hit me 16:20, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Das kommt davon, dass man nie einen Kurs gemacht hat, sondern immer nur learning by doing und Unklarheiten ergoogelt. Zumindest mir geht es bei Microsoft Office so: Ich benutze es seit Word for Windows 1.irgendwas, also seit fast 25 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe ganz fest davon aus, dass die obige Sekretärin – Beispiele kenne ich inzwischen dutzende – zwar einen MS-Office-Kurs gemacht hat, das Thema sie aber überforderte. Weil: "ich wollte doch was mit Menschen und Sprache machen, nicht mit Computern!" Und dann macht sie das, was alle Überforderten tun: Sie büffelt für die Prüfung. Und kriegt ihr tolles Zertifikat, das sie als "MS-Office-Fachkraft" ausweist. Und vergisst den Scheiß wieder, augenblicklich. Deshalb kannst du dir mit Zertifikaten den Arsch abwischen. Sie bilden nicht ab, wie die Person "normalerweise" arbeitet. (Und nein, kein Arbeitgeber bei Verstand erwartet, dass man jeden Tag so arbeitet wie in einer Prüfungssituation. Das kann gar nicht funktionieren, da wäre man spätestens nach 6 Monaten ausgebrannt.) -- Janka (Diskussion) 18:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wie sagte schon der gute alte Seneca? Non vitae, sed scholae discimus. Das war 1927 Jahre vor Microsoft Office. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe ganz fest davon aus, dass die obige Sekretärin – Beispiele kenne ich inzwischen dutzende – zwar einen MS-Office-Kurs gemacht hat, das Thema sie aber überforderte. Weil: "ich wollte doch was mit Menschen und Sprache machen, nicht mit Computern!" Und dann macht sie das, was alle Überforderten tun: Sie büffelt für die Prüfung. Und kriegt ihr tolles Zertifikat, das sie als "MS-Office-Fachkraft" ausweist. Und vergisst den Scheiß wieder, augenblicklich. Deshalb kannst du dir mit Zertifikaten den Arsch abwischen. Sie bilden nicht ab, wie die Person "normalerweise" arbeitet. (Und nein, kein Arbeitgeber bei Verstand erwartet, dass man jeden Tag so arbeitet wie in einer Prüfungssituation. Das kann gar nicht funktionieren, da wäre man spätestens nach 6 Monaten ausgebrannt.) -- Janka (Diskussion) 18:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Das kommt davon, dass man nie einen Kurs gemacht hat, sondern immer nur learning by doing und Unklarheiten ergoogelt. Zumindest mir geht es bei Microsoft Office so: Ich benutze es seit Word for Windows 1.irgendwas, also seit fast 25 Jahren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 16. Sep. 2016 (CEST)
Hi! Jörg D., der Schöpfwerks-Baumeister, hat geantwortet:
„Die Steigerung der Leistung um 64% bei gleichzeitigem Rückgang des Volumenstroms um 20% erklärt der durch 1. anderes Abflussverhalten/Einzugsgebiet und 2. zukünftige/-n Starkregenereignisse/Meeresspiegelanstieg. Zum Glück sorgen aber Frequenzumrichter dafür, dass die nich nur an+aus kennen.“
Wieso...? Wieso nur?! Die Zukunft versaut also heute schon den Volumenstrom? Und was pumpen die denn da neuerdings, dass es anders als (Brack-)Wasser abfließt? Einzugsgebiet? Hä?! Bahnhof? Bratskartoffel? *heul* Kann mir einer die Antwort übersetzen? Vllt: „Schweig', Pursche!“? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn der Meeresspiegel steigt, müssen die ja höher nach oben pumpen, brauchen also mehr Leistung. Und gleichzeitig fließt jetzt was nach hinten weg oder irgendwo in ein Loch oder... nee, ich weiß auch nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 12:50, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Zum Einzugsgebiet: Es soll ein 20 % kleineres Einzugsgebiet entwässert werden, was – vom Starkregen abgesehen – geringeren Wasseranfall und damit geringeren Volumenstrom bedeutet. Punkt 2 hatte ich damals schon vermutet: Höhere Leistung bedeutet höhere Förderhöhe und damit Reserven für steigenden Meeresspiegel. Dank Frequenzumrichter kann man aber bei Starkregen bei Bedarf mehr Wasser abpumpen, dafür nicht so hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 15. Sep. 2016 (CEST)
- aber was haben irgendwelche Prognosen über Regen/Einzugsgebiet mit dem Volumenstrom zu tun, den sone Pumpe hinkriegt? die Förderhöhe hat damit zu tun, aber die steigt doch nich um 60% durch Starkregenereignisse oder Meeresspiegelanstieg... auch nich durch beide Prognosen zusammen... (hatte ich auch schon letztes Mal eingewendet...) --Heimschützenzentrum (?) 17:32, 15. Sep. 2016 (CEST)
ist also der verminderte Volumenstrom ein prognostizierter Wert für 2060? oder wie jetz? das gibt doch gar keinen Sinn... und wer steckt dahinter? derselbe der auch die von ihm vermietete Rankpflanze nicht zurücknehmen will, weil: Sie ist angeblich unter meiner Ägide zu groß geworden... *jaul* ich will jetzt endlich n richtigen Heuchemer Anwalt... @Snevern:... hol doch eine/-r Lassie... --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Lassie und ich haben von dem Thema beide nicht wirklich Ahnung. --Snevern 16:37, 17. Sep. 2016 (CEST)
- aber der Landrat ist doch auch 'n Volljurist... den muss man doch irgendwie wieder loswerden können... dauernd steckt der was Ekliges in meinen Briefkasten... --Heimschützenzentrum (?) 16:51, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Klar wird man den wieder los - er wird ja schließlich gewählt, vom Kreistag oder sogar direkt von den Wählern des Landkreises. Je nachdem wann die letzte Wahl war und von welchem Bundesland wir reden, kann es maximal zehn Jahre dauern bis zur nächsten Wahl. --Snevern 17:08, 17. Sep. 2016 (CEST)
- aber der Landrat ist doch auch 'n Volljurist... den muss man doch irgendwie wieder loswerden können... dauernd steckt der was Ekliges in meinen Briefkasten... --Heimschützenzentrum (?) 16:51, 17. Sep. 2016 (CEST)
Verunsicherung der Allgemeinheit durch schwere Gewaltkriminalität
Es gab ja in München begleitend zum Amoklauf in München sage und schreibe 66 Fälle (Quelle: Interview mit dem Leiter der Pressestelle des PP München von münchen.tv) von Trittbrettfahrern bzw. "Mit"menschen, die zusätzliche Panik verbreiten wollten,
- Geiselnahme am Flughafen
- Schüsse zwischen Marienplatz und Stachus
- Schüsse am Hofbräuhaus
(tatsächlich gab es nur Schüsse im und am OEZ und der Täter war nur am OEZ "tätig") Wie heißt es in der kriminologie, wenn Personen absichtlich Panik verbreiten? Zusatzfrage: Sind die psychische krank? Ein ganz fertiger Vollpfosten hat extra Böller gezündet, damit man denkt, dass Schüsse gefallen seien. Anm. Von den 66 Horrormeldungen waren sicherlich auch einige Fehler in der Wahrnehmung, besser Bewertung einer Situation, ergo falsche Schlussfolgerungen, dabei. Beispiele: Polizeibeamte in Zivil mit gezogener Waffe werden als Täter gehalten. --80.187.97.152 14:42, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist sicher ein breites Sammelsurium an Gründen, warum Menschen so handeln. Geltungssucht, Panik, Falschwahrnehmung, Verunsicherung, Provokation, absichtliche Stimmungsmache undundund. Dummheit nicht zu vergessen oder vielleicht besser gesagt mehr oder weniger hochgradige Stupidität kommt sicher auch vor. Ob es einen all diese Gründe umfassenden Fachbegriff gibt, weiß ich nicht, wage es aber zu bezweifeln. --Elrond (Diskussion) 14:53, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Der Fachbegriff nennt sich "Nachrichten". In den Nachrichten konnte man jedenfalls hören, dass "Schüsse am OEZ gefallen sind" und dass sich "wahrscheinlich mehrere bewaffnete Täter Richtung Innenstadt bewegen". Gleichzeitig wurde die ganze Stadt lahmgelegt, um die allgemeine Verunsicherung noch etwas anzuheizen. Kein Wunder, wenn dann ein knallender Auspuff für einen Schuss gehalten wird, von den bewaffneten Zivilbeamten gar nicht zu reden. Der Anteil der Trittbrettfahrer war wahrscheinlich eher minimal. --Expressis verbis (Diskussion) 16:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt da den Begriff des Herostratentums, der hier aber nicht ganz so passt, denn dieser Begriff passt eher für den Terroristen selbst zu, der durch den Terroranschlag berühmt wird.--Antemister (Diskussion) 21:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ein einschlägiger Artikel sollte in der Kategorie:Falschmeldung enthalten sein. Dort gibt es aber keinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt da den Begriff des Herostratentums, der hier aber nicht ganz so passt, denn dieser Begriff passt eher für den Terroristen selbst zu, der durch den Terroranschlag berühmt wird.--Antemister (Diskussion) 21:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Der Fachbegriff nennt sich "Nachrichten". In den Nachrichten konnte man jedenfalls hören, dass "Schüsse am OEZ gefallen sind" und dass sich "wahrscheinlich mehrere bewaffnete Täter Richtung Innenstadt bewegen". Gleichzeitig wurde die ganze Stadt lahmgelegt, um die allgemeine Verunsicherung noch etwas anzuheizen. Kein Wunder, wenn dann ein knallender Auspuff für einen Schuss gehalten wird, von den bewaffneten Zivilbeamten gar nicht zu reden. Der Anteil der Trittbrettfahrer war wahrscheinlich eher minimal. --Expressis verbis (Diskussion) 16:22, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Erstmal, die Überschrift ist eine schöne Definition von Terror. Zweitens wird durch die weiteren Ausführungen deutlich, wer Terror "macht". Ständig passieren Dinge, aber erst die thematische Zusammenfassung durch Massenmedien "verunsichern die Allgemeinheit". Entweder hätte die Allgemeinheit sie nicht mitbekommen (weil Deutschland ist groß oder München ist groß oder Schwabing ist groß) oder sie hätte diese nicht in einen Zusammenhang gestellt. Jeder weiß, wie viele Autounfälle mit Todesfolge passieren, jeder weiß das an diesen oft alte Menschen beteiligt sind. Wenn man weltweit jeden Todesfall durch alte Autofahrer darstellen würde, hätte man täglich mindestens eine Meldung, könnte damit die "Allgemeinheit verunsichern" und eine schöne Kampagne gegen Alte am Steuer fahren (was ja per se nicht schlecht wäre).--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 17. Sep. 2016 (CEST)
Wie heisst die Box wo das Internet drin ist?
Ich weiss die Frage klingt komisch.
In meiner neuen Wohnung gibt's nen Kabelanschluss, der ist in so einer Box in der Wand, darin sind die Kabel und auch meine Fritzbox. Die Fritzbox haengt da zur Zeit einfach nur lose drin rum und der Techniker meinte da kann ich mir eine Befestigung fuer kaufen.
Ich weiss aber nicht wonach ich da genau googeln muss, da ich nicht weiss wie dieser Mediencontainer (so nannte der Techniker es, darunter finde ich aber nichts) ich finde nur Wandmontage, aber darin ist so ein Gitter.
Da gibt's doch bestimmt ein richtiges Wort fuer ... --93.219.155.57 14:51, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Woraus besteht das Gitter? wie groß ist die Maschenweite? Ist hinter dem Gitter etwas? Wie ist die Form der Löcher? Mach am besten mal ein Foto, lade das bei einem Gratisbilderhoster hoch und poste den Link hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe bei mir einfach im richtigen Abstand zwei kurze Spaxschrauben in das Gitter geschraubt, und die Fritzbox dann mit den dafür vorgesehenen Halterungen eingehängt. Ich würde allerdings, sofern Du auch das WLAN nutzen möchtest, entweder die Blechtür des Kastens weglassen, oder die Fritzbox außerhalb hinstellen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Alternative ist die Nachrüstung einer schadstofffreien Holzplatte als Montageplatte. Darauf dann die ganze Technik mit passenden Holzschrauben ohne Raster festschrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es denn mit so viel Brüssel-Vorschriften auch noch schadstoffhaltige Holzplatten? Und selbt wenn ja, warum muss es gerade für diese Anwendung eine explizit schadstofffreie sein? Oder soll die Fritzbox doch besser "ins Gefängnis" wandern? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn die Platte laminiert, lackiert oder sonstwie beschichtet wird, ist deren Schadstoffgehalt egal. Montageplatten werden aber üblicherweise roh verwendet. Eventuell vorhandene Schadstoffe würden also ausdünsten. In einem Wohnhaus möchte man das nicht ohne Not haben. Es fällt also die billigste Lösung flach, nämlich rohe Spanplatte. Bei vielen Telefon- und Antenneninstallationen aus den 1970er-Jahren wurde rohe Spanplatte verwendet. Etliche Formaldehydskandale später sind Problembewusstsein, Wissen und Technik soweit, Schadstoffimmissionen durch holzartige Platten wirksam zu verhindern. Siehe auch Homers Regalthread. Ein Bekannter hat für seine ISDN-ADSL-Installation (NTBA, Splitter, Eumex, ADSL-Modem) ein Reststück Echtholz-Deckenpaneel verwendet. Ich selbst habe meine DVB-T2/DAB+- und DVB-C-Verteiler auf Reststücke stabverleimter Tischlerplatte geschraubt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es denn mit so viel Brüssel-Vorschriften auch noch schadstoffhaltige Holzplatten? Und selbt wenn ja, warum muss es gerade für diese Anwendung eine explizit schadstofffreie sein? Oder soll die Fritzbox doch besser "ins Gefängnis" wandern? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Alternative ist die Nachrüstung einer schadstofffreien Holzplatte als Montageplatte. Darauf dann die ganze Technik mit passenden Holzschrauben ohne Raster festschrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe bei mir einfach im richtigen Abstand zwei kurze Spaxschrauben in das Gitter geschraubt, und die Fritzbox dann mit den dafür vorgesehenen Halterungen eingehängt. Ich würde allerdings, sofern Du auch das WLAN nutzen möchtest, entweder die Blechtür des Kastens weglassen, oder die Fritzbox außerhalb hinstellen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
Danke, dann versuche ich mal die Schrauben. Ich hab die Blechtuer mal zugemacht und hatte auch auf dem Balkon bei geschlossener Tuer und im Schlafzimmer (ebenfalls geschlossen) noch 70% und gute Internetleistung (120 Mbit). Daher denke ich eigentlich das passt, oder gibt es noch andere nachteile 93.219.191.114 09:45, 16. Sep. 2016 (CEST)
Großartige Überschrift! :) https://www.youtube.com/watch?v=iDbyYGrswtg --Eike (Diskussion) 10:07, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Da fehlt der Teil, in dem Jen wiederkommt. Es zeigte sich: Im Vorstand sitzen keine Techniker. -- Janka (Diskussion) 18:52, 16. Sep. 2016 (CEST)
Brauche ich das Microsoft Office Compatibility Pack?
Hallo zusammen,
mit dem letzten Microsoft-Patchday gibt es ja so einige Probleme, insbesondere, dass KB3189866 sich nicht herunterladen und danach auch nicht installieren lässt, was das gesamte Windows Update lahmlegt. Von diesem Problem war ich auch betroffen, aber ich hab es lösen können. Dabei ist mir eins aufgefallen:
Windows Update hat in der Liste der neuen Updates u.a. ein Sicherheitsupdate für Microsoft Office Compatibility Pack Service Pack 3 angezeigt (KB3115462). Das hat mich überrascht!
Auf dem PC ist "nur" Office 2007 installiert - zumindest zeigt die Systemsteuerung kein Compatibility Pack in der Liste der installierten Programme. Und die "neuen" Dateitypen müsste doch Word 2007 von sich aus öffnen können - das müsste doch ohne das Compatibility Pack gehen...
Dennoch werden mir regelmäßig die Updates für das Compatibility Pack angeboten und auch erfolgreich installiert. Heißt das, ich hab dieses Compatibility Pack installiert? Und brauch ich das? --87.123.41.228 17:21, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe hier (Summary 2. Absatz) und hier: Nein, ja. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 15. Sep. 2016 (CEST) Ergoogeln ließ sich die Antwort mit Google KB3115462, bei mir erster und zweiter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Danke dir! Da hat Microsoft die Entwicklung von Vollversion und Compatibility Pack wohl irgendwie zusammengelegt. Voraussetzung für das besagte Update ist "nur" die normale Wordversion, nicht das Vorhandensein des Compatibility Pack. Warum auch immer... --87.123.22.184 10:38, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Das basiert alles auf demselben Code. Ich halte die Benennung etwas für irreführend. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Sep. 2016 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig, zumal das Compatibility Pack ja auch für sich allein angeboten wird, eben um die neuen Dateietypen nutzen zu können, wenn man kein Office hat, das das eh schon kann. --87.123.22.184 14:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Das basiert alles auf demselben Code. Ich halte die Benennung etwas für irreführend. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Sep. 2016 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Danke dir! Da hat Microsoft die Entwicklung von Vollversion und Compatibility Pack wohl irgendwie zusammengelegt. Voraussetzung für das besagte Update ist "nur" die normale Wordversion, nicht das Vorhandensein des Compatibility Pack. Warum auch immer... --87.123.22.184 10:38, 16. Sep. 2016 (CEST)
Linksextreme Szene: KOMM-Überfall
Liebe Auskunft, in diesem Archiv über die linksextreme Szene [6] wird ein KOMM-Überfall genannt. Die Katalogisierung in der Kategorie Polizeiapparat deutet auf eine Aktion der Polizei gegen die Szene hin. Worum handelt es sich? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:24, 15. Sep. 2016 (CEST)
- 1981, Überfall der Polizei auf das KOMMunikationszentrum Nürnberg, 140 Verhaftete. --Aalfons (Diskussion) 00:18, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wir haben dazu die Artikel Massenverhaftung von Nürnberg und KOMM (Nürnberg). 1981 war das Rechtsempfinden hinsichtlich der Bedrohung der bürgerlichen Freiheiten noch etwas sensibler. Haben wir eigentlich zu diesem Prozeß der Abstumpfung einen Artikel? --2003:46:A10:6700:3570:AAD4:C764:4E9E 00:20, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso? Mappus musste doch wegen derselben Art von Dummheit zurücktreten? -- Janka (Diskussion) 18:58, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Mabbus zurückgetreten? Der wurde doch abgewählt.--Antemister (Diskussion) 19:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Janka meint bestimmt Mappus’ Vorgänger Maier, Müller, Kiesinger, Filbinger, Späth, Teufel und Oettinger, die alle zuurückgetreten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Mabbus zurückgetreten? Der wurde doch abgewählt.--Antemister (Diskussion) 19:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso? Mappus musste doch wegen derselben Art von Dummheit zurücktreten? -- Janka (Diskussion) 18:58, 16. Sep. 2016 (CEST)
Pulsuhr mit Warnton
Ich suche nach einer Pulsuhr mit Handgelenksmessung, weil aus medizinischen Gründen mein Puls nicht über 120 gehen soll. Auf jeden Fall mit entsprechendem Warnton, idealerweise mit Daueranzeige (kein "Bildschirmschoner"!) und noch idealerweise ohne Internet/Trainingsplan-Gedöns. Danke --80.129.137.110 21:34, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Googelei ergab die „Mio alpha“, die „Beurer PM 110“ und zahllose ungeeignete Geräte entweder mit Brustgurt oder Fingersensor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Sep. 2016 (CEST)
Warum sieht man in meiner Heimatgegend in Sommernächten nie die Sterne?
Ich wohne in der Stadt Übach-Palenberg, so ziemlich im westlichsten Zipfel Deutschlands. (Zur geografischen Oientierung) Mir ist immer wieder aufgefallen, dass ich im Sommer und Frühherbst, wenn ich nachts in den Himmel blicke, nie Sterne sehe (wohl aber den Mond), im Winter dagegen fast immer. Schade, dabei wollte ich einmal ein Sommersternbild sehen (kann den Orion rauf- und runterbeten). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:39, 15. Sep. 2016 (CEST)
- da dürften mindestens! drei oder vier Faktoren eine Rolle spielen:
- im Sommer ist der Nachthimmel nicht so dunkel wie im Winter, weil die Sonne nicht so tief unter den Horizont sinkt
- Im Sommer ist die Luft (auch Nachts) feuchter als im Winter, wenn es Nachts dann abkühlt, kann es zu einem feinen Hochnebel kommen
- Oft ist die Luft im Sommer staubiger als im Winter
- Den Rest dürfte dann die Lichtverschmutzung bringen
- In Summa ist das Ergebnis schlechte Sternensichtbarkeit --Elrond (Diskussion) 22:23, 15. Sep. 2016 (CEST)
Ubach-Palenberg ist ja nun keine Großstadt. Besteht eventuell die Möglichkeit, ins angrenzende Umland zu laufen, zu Orten, wo keine oder kaum Lichtverschmutzung besteht (z.B. auf Felder oder in kleine Dörfer o.ä.)? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:57, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Du erwähnst den Mond explizit für den Sommer und Frühherbst, nicht aber für Winter und Vorfrühling. Kann es sein, dass du im Sommer nur in hellen Mondnächten zu einem Spaziergang neigst, in kalten Winternächten aber immer nur so kurz wie möglich draußen bist, ebenso, wie in mondlosen Sommernächten? Auch sind Winternächte deutlich länger als Sommernächte. Allein das erhöht die Wahrscheinlichkeit, den Sommer-Sternenhimmel seltener zu sehen. Geoz (Diskussion) 23:08, 15. Sep. 2016 (CEST) P.S.: Warst du womöglich erst vor kurzem draußen? Heute ist nämlich genau so eine mondhelle Frühherbstnacht in der man selbst auf dem platten Land nur sehr wenige Sterne sieht. Geoz (Diskussion) 23:29, 15. Sep. 2016 (CEST)
- schon ab Frankfurt (mindestens) nördlich wird es ab Ende Mai bis ca Ende JuLi nicht mehr ganz dunkel, die Sonne kommt nicht genügend weit unter den Horizont, das ist im Kleinen so etwas wie die hellen Mitsommernächte weiter im Norden, an denen die Sonne teilweise gar nicht mehr untergeht. Die Beobachtung ist richtig, im Juni z.B. wird es erst ab einer Linie südlich von Passau nachts (und auch nur für kurze Zeit) ganz dunkel, so dass man die Sterne gut wie im Winter sehen kann - StephanPsy (Diskussion) 11:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Also, im Winter sieht man den Mond auch. Ich kann sogar vom Fenster aus deutlich die Sterne sehen. ich wollte nur einmal Bilder wie Perseus oder Andromeda (die aus dem selben (Mythen-)Bereich stammenden Sternbilder Kassiopeia und Kepheus sind ja zirkumpolar) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:54, 16. Sep. 2016 (CEST)
- schon ab Frankfurt (mindestens) nördlich wird es ab Ende Mai bis ca Ende JuLi nicht mehr ganz dunkel, die Sonne kommt nicht genügend weit unter den Horizont, das ist im Kleinen so etwas wie die hellen Mitsommernächte weiter im Norden, an denen die Sonne teilweise gar nicht mehr untergeht. Die Beobachtung ist richtig, im Juni z.B. wird es erst ab einer Linie südlich von Passau nachts (und auch nur für kurze Zeit) ganz dunkel, so dass man die Sterne gut wie im Winter sehen kann - StephanPsy (Diskussion) 11:46, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Du erwähnst den Mond explizit für den Sommer und Frühherbst, nicht aber für Winter und Vorfrühling. Kann es sein, dass du im Sommer nur in hellen Mondnächten zu einem Spaziergang neigst, in kalten Winternächten aber immer nur so kurz wie möglich draußen bist, ebenso, wie in mondlosen Sommernächten? Auch sind Winternächte deutlich länger als Sommernächte. Allein das erhöht die Wahrscheinlichkeit, den Sommer-Sternenhimmel seltener zu sehen. Geoz (Diskussion) 23:08, 15. Sep. 2016 (CEST) P.S.: Warst du womöglich erst vor kurzem draußen? Heute ist nämlich genau so eine mondhelle Frühherbstnacht in der man selbst auf dem platten Land nur sehr wenige Sterne sieht. Geoz (Diskussion) 23:29, 15. Sep. 2016 (CEST)
Frag mal deine Nachbarn, ob sie die Sterne sehen. Vielleicht liegt es ja an deiner Fehlsichtigkeit. --Krächz (Diskussion) 23:57, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Das habe ich überlesen, im Winter sieht man sie auch. (und das, obwohl es im Sommer auch mehr Sterne gibt) Kürzlich war ich im Urlaub in Oberaudorf. Dort sah man Sterne. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:43, 17. Sep. 2016 (CEST)
16. September 2016
Primordiale Transactinide? Gibt es hierzu Theorien, Möglichkeiten, oder gar Beweise?
Trotz (ziemlich) intensiver Beschäftigung mit den Elementen ist mir bisher kein Hinweis untergekommen zu folgender Frage:
Gibt es die Möglichkeit, dass bei der Entstehung der Erde (kurzzeitig natürlich, wegen der Halbwertszeiten) auch primordiale Transactinide (Elemente jenseis des Lawrenciums) vorhanden waren, womöglich sogar Sachen wie Tennessin oder Oganesson? Gibt es hierzu wissenschaftliche Forschung? Gerade ist mir zumindest im englischen Fermium-Artikel untergekommen, dass Fermium (nachgewiesenermaßen?) im Naturreaktor Oklo vorkam/erzeugt wurde. Schonmal interessant... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:19, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Zornium und Hassium nicht zu vergessen.--2003:75:AF11:8B00:1C20:37E0:D837:6DE1 07:22, 16. Sep. 2016 (CEST)
Bei der Entstehung der Erde dürften keine solchen Bedingungen geherrscht haben. Die einzigen Bedingungen wo solche Nuklide entstehen können sind Supernovae, weil dort entsprechende Neutronendichten auftreten (können). --Elrond (Diskussion) 09:51, 16. Sep. 2016 (CEST)
Zu Deiner oben genannten Quelle: Du meinst wahrscheinlich en:Fermium#Natural_occurrence und den dort zitierten Artikel. Wenn es dort Fermium gegeben haben sollte, kann man das nur anhand bestimmter Muster von Zerfallsprodukten nachweisen. Ist m.E. aber eine ziemlich vertrakte und Fehleranfällige Sache, aber sicher nicht ausgeschlossen. Dieses Fermium ist dann aber durch den dortigen Neutronenfluss aus Uran und/oder Thorium entstanden, die primordial sind --10:57, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn es solche Transactinide in einer Supernova gegeben hat, so kann doch klar gesagt werden, dass bei der Entstehung der Erde (vulgo während des Akkretionsprozuesses) solche Elemente schon längst wieder verschwunden sind. Zwischen Supernova und Entstehung eines neuen Sonnensystems vergeht einige Zeit, bin jetzt kein Experte, aber es sind sicherlich einige Millionen Jahre, bis sich die Planeten gebildet haben und die Transactinoide sind meines Wissens ohne Ausnahme sehr kurzlebig im Sekundenbereich bis wenige Minuten. Priomordial ist das oben genannte Fermium nicht, denn es entsteht nicht zusammen mit der übrigen Materie, sondern später durch (natürlichen) Neutronenbeschuss anderer Elemente.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:13, 16. Sep. 2016 (CEST)
Schlagzeug im Keller
Hallo, kann ich mir den teuren Proberaum für mein Schlagzeug sparen, indem ich es einfach in den Keller stelle? Oder greift das feuchtkalte Klima Holz und Felle zu sehr an? --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST) --2A02:8109:A540:420:383B:95F1:B8A:E974 10:01, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ja [ ]
- Nein [ ]
- Vielleicht [ ]
Woher um alles in der Welt sollen wir wissen, welche Bedingungen in Deinem Keller herrschen? Es gibt pfurztrockene, da kann man alles lagern und Tropfstenhöhlen, die ein Schimmelparadies sind. Das kannst nur Du beurteilen, oder jemand, der in deinem Keller steht. --Elrond (Diskussion) 10:47, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Naja, er schreibt von "feuchtkaltem Klima" - da scheidet "pfurztrocken" nach meinem Verständnis schon mal aus. Ich persönlich würde kein Schlagzeug in feuchtkaltem Klima lagern geschweige denn spielen. --Snevern 10:59, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Da gibt es ein sehr breites Spektrum der Empfindung. Mir wurden schon Keller als feuchtkalt beschrieben, die zwar kühl waren (Keller eben) aber objektiv trocken und umgekehrt meinten einige, ihr Keller sei zum Lagern von Möbeln bestens geeignet, wobei uns schwarze Schimmelzungen anlächelten. Der gute Mensch wird eine Messung machen müssen und wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, schließe ich mich Deiner meinung an, daß dort ein Schlagzeug nichts zu suchen hat. --Elrond (Diskussion) 11:07, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Holz? Fell? Sind Schlagzeuge nicht aus Metall mit Plastikbespannung, und die Becken aus Messing? Da schimmelt doch eher nix, da rostet es höchstens. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:24, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Da gibt es ein sehr breites Spektrum der Empfindung. Mir wurden schon Keller als feuchtkalt beschrieben, die zwar kühl waren (Keller eben) aber objektiv trocken und umgekehrt meinten einige, ihr Keller sei zum Lagern von Möbeln bestens geeignet, wobei uns schwarze Schimmelzungen anlächelten. Der gute Mensch wird eine Messung machen müssen und wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist, schließe ich mich Deiner meinung an, daß dort ein Schlagzeug nichts zu suchen hat. --Elrond (Diskussion) 11:07, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ein "teurer Proberaum" ist ja teuer, weil er gut ausgestattet ist. Es ist ja nicht nur so ein Raum, der nicht feuchtkalt ist. Soll hheißen: Du müsstest Deinen Kellerraum schon recht aufwendig umgestalten (dabei würde sicher auch das feuchtkalte Klima verschwinden), um einen teuren Proberaum ttatsächlich zu erstezen. Willst Du nuur spielen, kannst Du das selbstverständlich überall tun. Dein Sprecher von Radio Eriwan: --217.9.49.1 13:01, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Was manchmal als Proberaum angeboten wird ist zwar teuer, aber je nach Angebots- oder Nachfragesituation alles andere als gut. Ausstattung beschränkt sich da schon malauf eine Steckdose und selbst da hab ich schon mitgekriegt, daß man eine Kabeltrommel mitbringen musste um den Strom vom Nachbarraum zu ziehen. Es gibt keine Standardausstattung, dafür einiges an schwarzen Schafen (natürlich auch seriöse Anbieter). --Elrond (Diskussion) 14:39, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab mal einen Raum im Keller gesehen, da waren "Schlagzeuge" aus Holz, Leder und dergl. vorhanden. Oder bring ich da was durcheinander.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:55, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn man einen Proberaum nur braucht, um ein Schlagzeug zu lagern, dann kann man sich auch gleich das Schlagzeug sparen. --= (Diskussion) 13:53, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn du nach dem Waschen hinter den Ohren gut trockenrubbelst, dann wirst du kein Problem mit Schimmel am Fell haben, und auch das Holz wird keinen Schaden nehmen. --2A02:1206:45B4:1660:C104:43F3:2FAC:B113 17:08, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Das halte ich für ein Gerücht. Die Feuchtigkeit eines Kellers kommt in den allerseltensten Fällen vom unsachgemäßen Waschen eines Schlagzeugs. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn du nach dem Waschen hinter den Ohren gut trockenrubbelst, dann wirst du kein Problem mit Schimmel am Fell haben, und auch das Holz wird keinen Schaden nehmen. --2A02:1206:45B4:1660:C104:43F3:2FAC:B113 17:08, 17. Sep. 2016 (CEST)
Ort Schagoty heute
Es warein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Wo liegt das ? (Stadt, Bezirk, Land, KFZ-KENNZEICHEN
In welchem Kreis und Land liegt der Ort Schagoty heute ? Es ist ein Ort protestantischer Mission, aus dem Juden fortzogen, weil sie ihren Glauben behalten wollten. Vorgabe ist: Russland oder Lettland Zweiters ist wohl eine Verwechslung.
--Nina Eger (Diskussion) 10:40, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Woher kommt die "Vorgabe Russland oder Lettland"?
- Denn in der Literatur findet man, dass im 19. Jahrhundert in dem Dorf Schagoty (heute Shagoti geschrieben) Protestanten aus der nahegelegenen Missionsstation Malasamudra aktiv waren. Beide Orte liegen im Bezirk Gadag in der Provinz Karnataka, Indien. --Niki.L (Diskussion) 10:53, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Nachtrag, der Vollständigkeit halber: ich hab keinen Hinweis gefunden, dass in Schagoty Juden gelebt hätten; geschweige denn, dass es Konflikte zwischen Protestanten und Juden gegeben hätte.--Niki.L (Diskussion) 17:47, 16. SepQ
- Der Hinweis stammt aus einer Primärquelle, wobei die Person in Shagoti geboren wurde und - wie nicht aus diesr Quelle zu entnehmen ist - israelitischen Religionszugehörigkeit besaß. Dass die protestantische Mission der Grund für den Fortgang dieser Person aus diesem Ort war ist eine reine Vermutung, die zwar plausibel, aber nicht belegt ist.--Nina Eger (Diskussion) 20:19, 16. Sep. 2016 (CEST)
Meisten nicht flügelmontierten triebwerke
Ich suche flugzeugtypen (schwerer als Luft, Starrflügler) mit vielen nicht (!) unter, in, oder auf den Tragflächen montierten Triebwerke. Also überall sonst (Heck Nase direkt am/im Rumpf oder anderswo) nur eben nicht (!) an den Flügeln. Bodeneffektfahrzeuge/Ekranoplane ausgenommen ;) welches flugzeug hat die meisten nicht flügel montierten Triebwerke.?
- Die Iljuschin Il-62 hatte vier Hecktriebwerke. Gott, war das Ding laut, wenn es mal im Anflug auf Frankfurt war! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:25, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Und nun dröhnen mir wieder die Ohren, ich saß auf dem Flug von Beijing nach Shanghai bei den Triebwerken.--2003:75:AF11:8B00:E0D2:5F4A:1151:1266 13:58, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Da gibts noch den Prototyp Suchoi T-4 und die Tupolew Tu-160, TU-144 und deren Zwilling Concorde, allerdings sind die Hecktriebwerke bei Deltaflügeln ja doch irgendwie an den Flügeln... Das gilt dann auch für die Northrop YB-49 oder Tupolew Tu-244 mit acht Strahltriebwerken am Flügelende. Also scheint es die IL-62 zu sein. --M@rcela
22:21, 16. Sep. 2016 (CEST)
Microsoft Update-Katalog
Weil das Update KB3189866 für Win10 bekanntermaßen hängenbleibt, habe ich den Microsoft Update-Catalog probiert. (Tipp kam von heise.de.) Der IE will ein Add-On installieren, meinetwegen, dann lege ich das passende Update in den Auswahlkorb. Und dann? Klicke ich auf den Auswahlkorb, ist er wieder leer. Andere Schaltflächen sehe ich nicht. Was mache ich falsch? Oder macht Microsoft wieder was falsch? --2003:80:8D1E:A400:50EB:A619:AF6F:CCB2 14:10, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Deinstallier das Addon mal und installier es nochmal. Ist der Auswahlkorb auch dann leer, wenn du nach dem Reinlegen eine andere Seite aufrufst? Dann ist das evtl. ein Cookieproblem. Ansonsten kannst du das Update auch manuell runterladen - die URLs finden sich in einschlägigen Foren. Dabei bitte den Link zum offiziellen Microsoft-Server nehmen und nicht solche potenziellen Virenschleudern wie mega.cz. --87.123.22.184 14:26, 16. Sep. 2016 (CEST)
- OK, Danke. Habe jetzt nicht am IE herumgedoktort, weil ich den eh nie benutze, sondern den Link gesucht. Lädt noch herunter, laaangsam, mal sehen... --2003:80:8D1E:A400:50EB:A619:AF6F:CCB2 14:37, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hatte das Problem bei drei Windows-10-x64-Installationen. Ich hab Das Teil problemlos über den Microsoft Updatekatalog per Internet Explorer runterladen können. Es landete allerdings nicht im angegebenen Downloadordner, sondern in einem vom Downloader angelegten Unterordner
Cumulative Update for Windows 10 Version 1607 for x64-based Systems (KB3189866)
, weswegen ich den DownloadAMD64-all-windows10.0-kb3189866-x64_2c3e91a8162269579c8bf26a502c620d41efef0d.msu
zuerst nicht gefunden hatte. Das Update hat übrigens nur 431 MiB. Es ist mir schleierhaft, wie Windows Update anderthalb Tage dafür brauchen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 16. Sep. 2016 (CEST)- Windows Update behauptet ja, dass es das Runterladen sein soll, das nicht weiterläuft. Ich versteh auch nicht, wieso.
- In meinem Fall hat sich das manuell-heruntergeladene msu-Paket dann allerdings nicht installieren lassen. Den Fehlercode hab ich vergessen, aber die Lösung war recht einfach:
- Man öffnet eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten und beendet den Windows-Update-Dienst:
- net stop wuauserv
- In dem Moment, in dem ich das eingegeben hatte, sprang in der Systemsteuerung die Anzeige von 95% auf "Es sind Updates verfügbar". Die konnte ich dann ganz normal installieren und danach hat sich dann auch das vorher hängende Update installiert. Interessant daran ist, dass der Windows-Update-Dienst gar nicht beendet werden konnte - laut der Rückgabe in der Eingabeaufforderung lief der Dienst angeblich einfach weiter. Geholfen hat's trotzdem. Den Download des msu-Pakets hätte ich mir sparen können. --87.123.22.184 15:59, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Vor dem Download der msu-Datei hatte ich es mit Stoppen der vier relevanten Dienste
bits
,wuauserv
,appidsvc
undcryptsvc
, Leeren der relevanten Ordner%systemroot%\System32\catroot2
und%systemroot%\SoftwareDistribution
und Neustarten der Dienste versucht, erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 16. Sep. 2016 (CEST)- Wie gesagt, bei mir hat das Stoppen des wuauserv-Dienstes allein bereits geholfen - und das wie gesagt angeblich ganz ohne dass der Dienst dabei gestoppt worden wäre. Dadurch hat sich aber sofort die Anzeige in der Systemsteuerung umgestellt und Windows Update war nicht mehr durch das hängende Update blockiert. Ich musste dann zwar von Hand nochmal auf "Installieren" drücken, aber ansonsten lief es danach.
- Für die Reparatur von Windows Update gibt es übrigens ein Script von Shawn Brink. Es setzt die Windows-Update-Komponenten zurück und registriert sie neu. Außerdem behebt es Probleme mit der Updatehistory. Dieses Script habe ich für einen früheren Fall gebraucht, in dem sonst nichts mehr geholfen hat. Nebenbei fixt es falsche Datei- ud Ordnerrechte und setzt gecachte DNS-Daten zurück. Was davon genau in meinem Fall geholfen hat, weiß ich nicht. Irgendwas war es jedenfalls... --87.123.2.94 15:38, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Der WindowsUpdateDiagnostic.diagcab aus Redmond hat bei mir übrigens nicht geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Bei mir auch nicht. --87.123.2.94 00:42, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Der WindowsUpdateDiagnostic.diagcab aus Redmond hat bei mir übrigens nicht geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Vor dem Download der msu-Datei hatte ich es mit Stoppen der vier relevanten Dienste
Aussprache IPA-Zeichen ʎ (span. ll, ital. gl)
Liebe Auskunft, laut Liste der IPA-Zeichen#L wird ʎ wie deutsch lj, italienisch gl und spanisch ll (Beispiel: Sevilla) ausgesprochen. In Aussprache der spanischen Sprache#Konsonanten ist für ll ebenfalls dieses IPA-Zeichen, jedoch mit der Aussprache wie deutsch j (die ich für das spanische ll auch für richtig halte), angegeben.
Meine Fragen:
- Wird das ll im Spanischen tatsächlich wie lj gesprochen?
- Wenn nein, ist das IPA-Zeichen ʎ für die Aussprache des spanischen ll trotzdem richtig?
Im Artikel Carlo Azeglio Ciampi steht im Übrigen die Aussprache , wobei ich das italienische gl tatsächlich wie lj aussprechen würde. Ich nehme an, dass ʎʎ eine Konsonantendehnung beschreiben soll.
Meine Fragen hier:
- Ist meine Annahme richtig?
- Ist die IPA-Schreibung ʎʎ für ein langes lj („llj“) richtig, wenn ʎ lj bedeutet? Eine Verdoppelung wäre ja eher ljlj.
- Warum sollte Azeglio mit langem ʎ gesprochen werden?
Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:11, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Zu deiner ersten Frage gibt es einen Artikel: Yeísmo. Kurz gesagt: in vielen Spanischen Dialekten fallen die Laute /ʎ/ und /ʝ/ zusammen, das heißt /ʎ/ ist dann wirklich eher wie das deutsche /j/. --Terfili (Diskussion) 14:18, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Sehr gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Zu 2: Nein, langes [ʎ] wäre [ʎː]. [ʎ] ist aber nicht, wie Deutsche das „lj“ in Ljubljana aussprechen, es ist nicht l und j hintereinander, sondern gleichzeitig: Stimmhafter lateraler palataler Approximant, sprich ein [l], wobei du zusätzlich den Zungenrücken zum Gaumen hochgehoben hast. Insofern machts nicht viel Sinn, über „llj“ oder „ljlj“ zu diskutieren. ʎʎ heißt zwei ʎ hintereinander, also vmtl. an einer Silbengrenze. In welcher Sprache es das geben sollte, weiß ich nicht, zumindest Italienisch, Spanisch und Russisch sind auch nicht dafür bekannt, so gnadenlos Komposita zu bilden, dass da so beliebiges aneinander kommt.
- Zu 3: Halte ich für einen Fehler, aber vllt. sollte das lieber wer mit Italienischkenntnissen beurteilen. --Chricho ¹ ² ³ 21:51, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wie mein Vorredner schon andeutete, gibt es den Laut im Deutschen nicht direkt. Somit ist „lj“ nur eine Annäherung. Grundsätzlich ist alles nur eine Annäherung, selbst die IPA-Zeichen selbst. Scheinbar gleiche Laute können in verschiedenen Sprachen ganz kleine Unterschiede beherbergen. Es gibt also kein Richtig oder Falsch, sondern es hat eher etwas mit Kompromiss und Tradition zu tun. Kompromiss, weil es man nicht für jedem Millimeter der Zungenstellung ein eigenes Zeichen widmen kann, und Tradition, weil Lautentwicklungen wie Yeísmo nicht sofort in handelsüblichen Wörterbücher aufgenommen werden, da so etwas am Anfang meist als Fehler betrachtet wird. Und wenn ein Spanier mit Yeísmo den Wörterbucheintrag sieht und denkt, seine Aussprache wäre korrekt, assoziiert er erst einmal das Zeichen mit dem falschen Laut.
- Zu 2: /ʎʎ/ ist theoretisch (phonemisch) das zweimalige Aussprechen des Lautes, im Italienisch ist es praktisch (phonetisch) eine Konsonantendehnung ([ʎː] oder [ʎ̚ʎ]), welche den Deutschen schon bei den gewöhnlichen Wörtern wie pizza und spaghetti verrät. (Bei einem Fall wie der Angabe einer konkreten Aussprache in einem Wikipedia-Artikel wäre [ʎː] zu bevorzugen. ) Der Konsonant bekommt also wirklich mehr Zeit. Im Italienischen legt man besonders darauf Wert, weil die Konsonantenlänge in vielen Fällen bedeutungsunterscheidend ist. Das heißt aber nicht, dass unterschiedliche Konsonantenlänge nicht unbewusst existiert. Im Englischen ist es ein strittiger Punkt, aber im Russischen sind doppelte Konsonanten beim sorgfältigem Sprechen eindeutig länger. Insofern hilft eine Beschreibung wie „ljlj“ einem deutschen Lerner nicht wirklich weiter, da das Phänomen in der Standardsprache nicht bekannt ist.
- Zu 3: Es ist kein Fehler. ‹gli› ist zwischen zwei Vokalen ausnahmslos lang. Einfach ausgedrückt, musste das Verschwinden und Verschmelzen von Konsonanten, wenn man Latein mit dem heutigen Italienisch vergleicht, durch die Länge kompensiert werden. Das gleiche gilt für die Buchstaben(-kombinationen) ‹z›, ‹gn›, ‹gli›, ‹sci›, ‹sce›. Deshalb wird die Verwendung von ‹z› und ‹zz› auch kritisiert, denn einfaches ‹z› und doppeltes ‹z› unterscheiden sich nicht in der Aussprache und macht den Traum "schreiben, wie man es spricht" nichtig. /adˈd͡zeʎʎo/ und [aˈd͡zːeʎːo] sind also die geläufigen Transkriptionen. Hier ein Eintrag im italienischen Aussprachewörterbuch, das eine eigene Lautschrift verwendet: http://www.dizionario.rai.it/poplemma.aspx?lid=89760&r=92009. --Explosivo (Diskussion) 07:41, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Kannst du es im Artikel anpassen? Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 08:37, 18. Sep. 2016 (CEST)
Brillenglas
Welcher Dioptriewert ist bei einem sphärischen Glas (Meniskuslinse, +1,00) ungefähr an einem Punkt zu erwarten, der 1 cm über dem tatsächlichen Fokuspunkt des Glases liegt? Mir ist klar, dass aus der Ferne hier wohl keine exakten Aussagen zu treffen möglich sind, aber vielleicht kann man sich ja einem wahrscheinlichen Wert annähern. Die Frage nochmal simpler gestellt: Wie tragisch ist es, wenn man beständig durch einen falschen Punkt des Brillenglases schaut, etwa, weil die horizontale Einschleifung nicht auf den Seher angepasst ist? --2A02:8109:A540:420:9431:8057:E5C4:5373 15:19, 16. Sep. 2016 (CEST)
- seltsame Frage. Probiers aus. Es kann sein, dass du garnichts siehst (vor allem moeglich wenn es nur ein Glas betrifft und das andere passt), oder dass du nur Kopfschmerzen bekommst, oder es dir garnicht auffaellt, oder alles dazwischen. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:36, 16. Sep. 2016 (CEST)
Wie gesagt, ausprobieren. Auch ich mutmaße mal alle Erscheinungen zwischen 'Passt' (allerdings unwahrscheinlich) über Schwindel und Torkeln bis Übelkeit und Erbrechen. --Elrond (Diskussion) 15:54, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ich glaube, der Optiker hat das Glas horizontal mittig eingeschliffen, so dass ich im Regelfall deutlich über dem Fokuspunkt durchschaue. Meine Frage nach der Tragik kann ich mir daher eigentlich auch selber beantworten: Auf jeden Fall ist der Unterschied nicht so groß, dass es ein junges, gesundes Auge nicht nach Gewöhnung ausgleichen kann. Wenn man eine Brille in verschiedenen Situationen trägt, schaut man ja auch nie exakt durch die selbe Stelle und für die meisten Menschen funktioniert's trotzdem. Mich würde jetzt aber rein aus Neugier interessieren, wie sich die Korrekturwirkung im Detail ändert, wenn man nicht durch den Fokuspunkt schaut, soweit sich darüber natürlich Aussagen treffen lassen. Handelt es sich nur um 0,1 dpt oder um 0,25 dpt oder mehr Abschwächung der gewünschten Korrekturwirkung? In Plus-Richtung, in Minus-Richtung? Ich kann das vom bloßen Sehen nicht sagen, aber vielleicht kann man ja fundierte Schätzaussagen darüber treffen mit entsprechendem Fachwissen. --2A02:8109:A540:420:9431:8057:E5C4:5373 16:51, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Da Du gegenwärtig anscheinend mit Deinem Optiker Kontakt hast, wäre es wohl am schlauesten den zu fragen. Der ist sicher mehr Experte als alle Antworter hier zusammen, zumal er Deinen Fall kennt. --Elrond (Diskussion) 17:14, 16. Sep. 2016 (CEST)
Dialektfrage
Gerade schaue ich auf N-TV eine Dokumentation und mir fällt auf, daß der Sprecher Giraffe als Jiraffe mit einem recht weichem J spricht, fast schon ins 'sch' driftend. Ist das eine Marotte des Sprechers, oder gibt es einen Dialekt, wo das so gesprochen wird. Und nein, es ist keine ripuarische Form, die würde ich als 'Muttersprachler' erkennen, da wird das 'j' weit härter gesprochen. --Elrond (Diskussion) 21:53, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Meinst du ein J wie in Jacques? --Chricho ¹ ² ³ 21:56, 16. Sep. 2016 (CEST)
- ... oder wie in Girokonto? Machen einige so, vgl. https://de.m.wiktionary.org/wiki/Giraffe. --77.188.20.120 21:59, 16. Sep. 2016 (CEST)
- schenau so ;-) --Elrond (Diskussion) 22:27, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Offtopic funfact: Friedrich Schiller bekam die Ehrenbürger-Urkunde der Republik Frankreich mit einigen Jahren Verspätung zugestellt (als die meisten der Unterzeichner bereits selbst geköpft waren), weil sie an einen gewissen citoyen Giller adressiert war. Geoz (Diskussion) 10:53, 17. Sep. 2016 (CEST)
- schenau so ;-) --Elrond (Diskussion) 22:27, 16. Sep. 2016 (CEST)
Hört man nicht im Rheinland von der armen Schackeliene?--2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 20:02, 17. Sep. 2016 (CEST) gestrichen, Ripuarische Dialekte erst danach gelesen. Sry. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 20:05, 17. Sep. 2016 (CEST)
Meine Freunde in Wien sprechen "Giraffe" vorne so aus wie "Girokonto". Vielleicht war der Sprecher Wiener? 90.184.23.200 00:29, 18. Sep. 2016 (CEST)
Falsche Anfangszeiten von Sendungen im ÖR-Rundfunk
Warum stimmen bestimmte Anfangszeiten von festen Sendeplätzen in ARD oder 3SAT fast nie? Politmagazine in der ARD sollen um 21:45 Uhr beginnen, aber beim Einschalten exakt um diese Zeit (oder beim punktgenauen Umschalten bei Beginn der 21:45 Abendnachrichten auf ZDF) läuft noch minutenlang irgendeine eine ultradümmliche Arztserie, bevor das Magazin beginnt. Auch bei 3SAT gibt es solche Unstimmigkeiten regelmäßig. Die ZIB Nachrichten enden nie zur angegebenen Zeit, sondern überziehen in 100% aller meiner Stichproben um gute 5 Minuten. Was soll das? Warum werden nicht die richtigen Zeiten angegeben? Benutzerkennung: 43067 22:48, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Viele Moderatoren nehmens hamt nicht so genau mit der Zeit und es draut sich selten wer, die Sendung einfach abzuwürgen. Wetten, dass..? hat jedenfalls unter Thomas Gottschalk Regelmäßig um 20-30 Min. oder mehr überzogen, wurde soviel ich weiß aber nur ein mam abgewürgt. Aber die Privatsender sind auch nicht viel besser, soviel ich weiß hälten Überziehungsrekord fürs deutsche Fernsehen Schlag den Raab. Manchmal gibts aber aich gute, unvorhersehbare Gründe, z.B. eine Verlängerung bei einem Fußballlivespiel oder Sonderberichterstattung zu einem aktuellen Ereignis. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn da vorher Brennpunkte, Livesendungen, etc. laufen würden, wäre ich ja nicht so erstaunt. Aber es passiert grundsätzlich auch an Tagen, wo vorher zwei Serienfolgen laufen, Dienstags z.B. Und diese sollten ja eine fixe Lauflänge haben. Sie sind aber immer länger, als sie laut Programmschema sein sollten. Benutzerkennung: 43067 23:10, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Die Realität passt aber nicht exakt in 5-min-Schritte. Tatsächlich und absolut planmäßig wird mit den exakten Zeiten gerechnet, nur veröffentlicht wird dann die auf 5 min gerundete Zeit, und natürlich immer nach vorn, damit man nix verpasst. MBxd1 (Diskussion) 23:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Bislang ist der ÖR-Rundfunk mir eher dadurch aufgefallen, dass alles zwangsweise in das Raster eingepasst wird. Bei ARD und insbesondere ZDF sind da übelste, auch sinnentstellende Kürzungen von ausländischen Serienproduktionen eher die Regel als die Ausnahme. Fiktionale Stoffe schaue ich dort (und bei den werbedurchseuchten Privaten erst recht nicht) deswegen seit Jahrzehnten kaum mehr. Sollte sich das mittlerweile geändert haben oder gilt das nur für die ach so wertvollen Degeto Eigenproduktionen, die zu sehen imho eigentlich für jeden mit IQ über 80 oder unzureichender Demenz eine reine Zumutung darstellen? Benutzerkennung: 43067 23:37, 16. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Der Hessische Rundfunk ist hier leider das unrühmliche Gegenbeispiel, da hier Fernsehfilme mitunter zwei Minuten vor der angekündigten Zeit beginnen. Jeder Busfahrer würde für ein derartiges Verhalten eine Abmahnung kriegen, beim ÖRR muss man damit leben. Ich hab einmal der Moderatorin meiner Lieblingssendung im ö.-r. Radio einen Beschwerdebrief geschrieben, weil sie 20 Sekunden zu früh angefangen hat. Den hat sie sich aber zu Herzen genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke ein Teil dees Problems ist auch, dass regelmäßige Sendungen jeden Tag die glwicve offizielle Beginnzeit hat, auch wenn die Filme vorher natürlich unterschiedlich lang dauern. Was die angegebenen Beginnzeiten angeht zeigt aber z.B. ORF2, dass es auch besser geht. Da wird nichg alles auf 5 min. gerundet angegeben, z.B. ein Ausschnitt des morgigen Programmes ist:
- 19:16 Wetter
- 19:17 Lotto
- 19:30 Zeit im Bild
- 19:49 Wetter
- 19:55 Sport aktuell
- Zu 100% genau wird das auch nicht immer eingehalten, aber die Abweichung ist selten mehr als 1-2 Minuten und dass eine Sendung zu früh anfängt kommt fast nie vor. --MrBurns (Diskussion) 21:39, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt auch auf die Quelle an. Bei manchen Programmen spucken Website und EPG um wenige Minuten abweichende Anfangszeiten aus. Das ist mir aber bisher nur bei den privatrechtlichen Programmen aufgefallen.--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Die Realität passt aber nicht exakt in 5-min-Schritte. Tatsächlich und absolut planmäßig wird mit den exakten Zeiten gerechnet, nur veröffentlicht wird dann die auf 5 min gerundete Zeit, und natürlich immer nach vorn, damit man nix verpasst. MBxd1 (Diskussion) 23:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn da vorher Brennpunkte, Livesendungen, etc. laufen würden, wäre ich ja nicht so erstaunt. Aber es passiert grundsätzlich auch an Tagen, wo vorher zwei Serienfolgen laufen, Dienstags z.B. Und diese sollten ja eine fixe Lauflänge haben. Sie sind aber immer länger, als sie laut Programmschema sein sollten. Benutzerkennung: 43067 23:10, 16. Sep. 2016 (CEST)
17. September 2016
Marschmusik
Moin zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem bestimmten Marsch, den ich mal gehört habe. Er enthielt ein Zitat des Radetzky-Marsches und des Deutschlandliedes und wurde, wenn ich mich recht entsinne, für Kaiser Franz Josef geschrieben. Kann mir jemand den Titel dieses Marsches nennen?
Danke im Voraus, --2A02:908:1210:4980:E02A:C77E:22A9:FC36 00:10, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht der Kaiser-Franz-Joseph-Rettungs-Jubelmarsch von Johann Strauss Sohn? --Abderitestatos (Diskussion) 01:15, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Mal anhören und dann antworten ob es der gesuchte Marsch ist. --Gustav Broennimann (Diskussion) 06:46, 17. Sep. 2016 (CEST)
habe eine frage an general tony cucolo
--84.58.134.155 00:13, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Kontaktmöglichkeit steht hier (er ist mittlerweile ausser Dienst): [7] --Lidius (Diskussion) 00:18, 17. Sep. 2016 (CEST)
Gibt es Aufzeichnungen über den menschlichen Verzehr von Werwolffleisch?
Gibt es Aufzeichnungen über den menschlichen Verzehr von Werwolffleisch?
--92.78.203.32 00:54, 17. Sep. 2016 (CEST)
- In diversen Fantasyforen solltest Du Auskunft kriegen. In Echt - nein! --Elrond (Diskussion) 02:24, 17. Sep. 2016 (CEST)
Deutsche Post AG – Wahlwerbung, Staatsferne?
Die posteigene Werbesendung/Hauswurfsendung Einkaufaktuell wirbt in der heutigen Berliner Ausgabe (5520 Ausgabe Berlin) plakativ, drastisch und einseitig für die Wahl der CDU/Frank Henkels.
- Die Titelseite zeigt zwei Ordnungshüter von hinten, darüber die Inschrift „Sicher wählen. mehr auf Seite 3“. In das Bild hineinmontiert ist im Rund das Konterfei Frank Henkels mit der nebenstehenden Textfahne: „Frank Henkel: „Rot-Rot-Grün verhindern, am 18.9 keine Experimente – CDU wählen.“"
- Auf Seite 3 finden sich dann großflächig die Textbeiträge „Frank Henkel: Ich will ein starkes Berlin“, „Der CDU-Wahlwerbespot“ und ein Kasten: „Darum am 18. September CDU wählen“.
- Ansonsten finden sich in dem gesamten Heft neben den üblichen TV-Programmseiten und Firmeninseraten lediglich zwei weitere Textbeiträge zu Gesundheitsthemen.
Gut, sowohl die Titelseite wie die Seite 3 sind jeweils oben als „Anzeige“ gekennzeichnet. Dennoch: auch wenn sich die Deutsche Post AG mehrheitlich nicht mehr in Staatsbesitz befindet, unterliegt sie nicht dennoch dem Gebot der Staatsferne? Übrigens habe ich in dem gesamten Heft kein Impressum finden können. --85.178.210.163 14:44, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Das ganze Heftchen enthält außer einem mageren Fernsehprogramm keinerlei redaktionelle Inhalte, sondern nur Anzeigen. Auch die "Textbeiträge zu Gesundheitsfragen" sind Anzeigen und als solche gekennzeichnet. Warum soll also in einem Anzeigenblatt keine Anzeige der CDU stehen? Jeder kann dort Anzeigen aufgeben.--Morino (Diskussion) 14:22, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe genau dazu Einkaufaktuell#Vorw.C3.BCrfe_des_Monopolmissbrauchs_und_der_Verfassungswidrigkeit. --87.123.2.94 14:53, 17. Sep. 2016 (CEST)
Jeder mit Geld kann die Post zwingen, eigene Werbung zu verteilen. Die Liberalen waren der Meinung, die Post hat keine staatliche Funktion. Henkel kann man wunderbar an seinen Wahlaussagen messen, da er dafür 5 Jahre lang verantwortlich war. Aber die Menschen glauben der Werbung, nicht der Realität.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Experimente ist ja mal n aktueller Slogan.--Mauerquadrant (Diskussion) 17:03, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Paßt schon. Die politischen Vorstellungen des Herrn Henkel sind ja auch in dieser Zeit anzusiedeln. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 19:55, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Experimente ist ja mal n aktueller Slogan.--Mauerquadrant (Diskussion) 17:03, 17. Sep. 2016 (CEST)
Wem gehört das Agrarland in Ostdeutschland?
1990 sollte das Land der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR auf Grundlage des Landwirtschaftsanpassungsgesetz privatisiert werden.
Der sicherlich nicht neutralen Netzfauen-Artikel "Land Grabbing in Deutschland – Der Ausverkauf an Großinvestoren" zählt einige Beispiele auf von branchenfremden Investoren in landwirtschlaftliche Nutzflächen.
Nach der Übernahme der insolventen KTG Agrar durch die Gustav-Zech-Stiftung, der offenbar die Zech Group gehört (?), sagte ein Sprecher des Landesverbands Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft:
- "Das Land, das man über lange Zeit agrarindustriellen Investoren zur Verfügung gestellt hat, muss nun endlich wieder an mittelständisch-bäuerliche Familienbetriebe und Existenzgründer in Ostdeutschland statt an die Familienstiftung eines Baukonzerns verpachtet werden"
Wer ist "man", d.h. Eigentümer des Landes in Ostdeutschland, um daß es geht? Rosenkohl (Diskussion) 16:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
- wäre es nicht sinnvoll zur interpretation der aussage den tätigenden der aussage zu befragen. sprich: den Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft? -- southpark 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
- welche "interpretation" welcher "aussage" genau? die Auskunftsfrage sollte sich unabhängig davon klären lassen, Rosenkohl (Diskussion) 17:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- "Man" ist ja wie du richtig festgestellt hast, ein eher unbestimmter Begriff. Zumal ja nicht der gesamte Grund und Boden Ostdeutschlands einem einzelnen Eigentümer gehört und beim zuverfügungstellen sowohl die Eigentümer wie auch die Rahmenbedingungen verantwortlich sind. Wen genau nun der Landesverband meint, die Eigentümer, einige Eigentümer, die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wird wohl vor allem der Landesverband wissen. -- southpark 17:41, 17. Sep. 2016 (CEST) und zur weiterführenden Lektüre
- welche "interpretation" welcher "aussage" genau? die Auskunftsfrage sollte sich unabhängig davon klären lassen, Rosenkohl (Diskussion) 17:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- „Man“ ist, wenn ich diesen Artikel richtig verstehe, die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH, eine Nachfolgerin der Treuhand und Tochter der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS). Ich lese aber auch: „Die früheren Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) sind besonders interessant für Investoren. Denn viele, die zu Wendezeiten die Betriebe übernommen haben – zum Teil die damaligen LPG-Leiter – gehen nun in Rente und verkaufen ihre Anteile.“ Ergänzend: siehe auch hier. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 19:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
Briefkasten Schlitzbreite (Deutsche Post)
Wir breit sind die Briefkastenschlitze der Deutschen Post? (Bitte möglichst genau) --88.153.23.182 16:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
- DIN_Norm Briefkästen: http://www.briefkasten.de/service/din-norm.html Gruß 217.251.196.151 16:35, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank. Jedoch meine ich die gelben Postkästen der Deutschen Post. --88.153.23.182 16:38, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Wandbriefkasten? Säulenbriefkasten? Selber nachmessen kann doch so schwer auch nicht sein. -- southpark 16:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Diesen oder diesen. Denkst du, ich würde hier fragen, wenn ich es heute noch nachmessen könnte? --88.153.23.182 17:12, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Wandbriefkasten? Säulenbriefkasten? Selber nachmessen kann doch so schwer auch nicht sein. -- southpark 16:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
- zur Dicke/Höhe... ich würd die Breite auf mehr als 229mm schätzen, so dass n DIN C4(?) Umschlag mit der schmaleren Seite voran reinpasst... --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Die Schlitze sind so groß, dass ein Brief mit den erlaubten Maximalmaßen 353×250×50 mm durchpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank! --88.153.23.182 17:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
Bei alten Kästen würde ich nicht mit den vollen 50 mm dicke rechnen. Den Maxi-Brief gab es nicht immer. Da gehen dann vielleicht nur 40 oder 45 mm durch.Überzeugt --Mauerquadrant (Diskussion) 17:56, 17. Sep. 2016 (CEST)- Briefe bis 5 cm Dicke gab es laut dieser Seite bereits ab 1. Januar 1965. Briefkästen von vor 1965 müssten wahrscheinlich noch den Vorvorgänger des aktuellen Posthorns tragen und sind dementsprechend sehr selten bis ausgestorben. Postbriefkästen mit neuerem Posthorn von 1979 gibt es aber durchaus noch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank! --88.153.23.182 17:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
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Posthorn 1950 bis 1979
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Posthorn 1979 bis 1994
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Posthorn ab 1994
Sonderkündigungsrecht Mitgliedschaft einer genossenschaftlichen Bank bei Änderung der Bedingungen?
Ich bin Genossenschaftsmitglied einer Bank, die voraussichtlich (die Mitglieder müssen noch abstimmen) für Kunden und Mitglieder einen Beitrag erheben will (~ 60 Euro pro Person/Jahr, zzgl. Kontoführungsgebühren von 60 Euro/Jahr usw.). Die Mitgliedschaft ist auf mehrere Jahre festgeschrieben, sodass eine Kündigung m.W. normalerweise nicht sofort wirksam würde. Kann ich vor dem Hintergrund einer solchen Änderung (der Bedingungen einer Mtgliedschaft) Sonderkündigungsrecht o. Ä. Gebrauch machen? Immerhin bin ich zu einem Zeitpunkt Mitglied geworden, als es keinen solchen Beitrag gab und auch nicht ankündigt war, dass es einen solchen Beitrag geben soll.
--80.171.227.40 16:34, 17. Sep. 2016 (CEST)
Dass man für Mitglieder auch noch Kontoführungsgebühren erhebt, finde ich frech. Ich würde fristgerecht kündigen. Ich bin kein Anwalt, aber ich denke, dass ein Sonderkündigungsrecht in Frage kommen könnte. Gruß 217.251.196.151 16:37, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Relevant scheint mir hier § 67a Genossenschaftsrecht zu sein. Die Frage wäre: Ist eine Erhebung eines Beitrages, der nicht zuvor bestanden hat, hier ein relevanter Grund. --80.171.227.40 16:46, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, ich glaube nicht, dass das einschlägig ist. Zudem müsste man dazu auf der Versammlung anwesend sein oder es müssten bestimmte Verfahrensfehler vorliegen.
- Als Mitglied der Genossenschaft entscheidet man über die Einführung von Gebühren mit. Es ist also nicht ganz die gleiche Situation wie bei einem ganz unabhängigen Vertragspartner, der einseitig Gebühren einführen oder erhöhen will.
- Darüber hinaus kann es sein, dass die Einführung der Gebühren als Vertragsänderung formuliert wird, der das Mitglied (= gleichzeitig der Kunde) zustimmen muss, damit sie wirksam wird. Tut er es nicht, riskiert er seinerseits die Kündigung, was ja in deinem Fall dem erwünschten Vorgehen entspräche.
- Dann könnte in der zu erwartenden Änderungsmitteilung auf ein etwaiges Sonderkündigungsrecht hingewiesen werden.
- Und letztlich kann man zu gegebener Zeit eine außerordenliche Kündigung aussprechen, verbunden mit einer hilfsweise ausgesprochenen ordentlichen Kündigung. Dann endet die Mitgliedschaft auf jeden Fall - sofort bei Wirksamwerden der außerordentlichen Kündigung, später bei ihrer Unwirksamkeit. Kommt es darüber zum Streit, muss notfalls ein Gericht darüber entscheiden. --Snevern 16:56, 17. Sep. 2016 (CEST)
Wie beschrieben handelt es sich um eine Änderung gemäß § 16 (3) GenG, somit das Außerordentliche Kündigungsrecht möglich und ein Austritt zum Ende des Geschäftsjahres möglich. Es sind jedoch dringend weitere Rechtsfolgen zu beachten. So ist bei einigen Banken die Kreditvergabe zwingend an eine Mitgliedschaft gebunden. Wenn ein Mitglied also kündigt, kann die Bank ebenso sämtliche Geschäftsverbindungen kündigen. Das betrifft ebenso Verträge über Schließfächer, die Führung von Depots wie bereits als Mitglied angenommene langfristige Vergünstigungen wie besondere Kredit und Zinsvereinbarungen. Und ganz ehrlich, was die Ankündigung angeht, so hat niemand eine Glaskugel, natürlich müssen die Mitglieder einer Genossenschaftsbank für deren Erhalt wie Aktionäre einstehen, wenn es finanziell nötig ist. Das ergibt sich aus dem Basischarakter einer Genossenschaft, und war jedem Mitglied bei Eintritt schon bekannt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast recht, Oliver. --Snevern 09:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. Das war sehr hilfreich. --80.171.231.34 15:10, 18. Sep. 2016 (CEST)
GPS-Track mit Audiodatei verschneiden
Hallo zusammen, ich habe während eines Ausflugs mit dem Handy mehrere Audionotizen aufgenommen und parallel die Koordinaten in Messtakt von 5 Sekunden aufgezeichnet (exportierbar als gpx, kml und kmz). Die Fotos, die ich in dieser Zeit aufgenommen habe, kann ich mit Geosetter auf einer Karte darstellen. Gibt es vielleicht ein ähnliches Tool (Windows oder Android wäre toll, Linux ginge wohl irgendwie auch), das die Datei abspielt und anzeigt, wo was aufgenommen wurde? Danke und Gruß, --Flominator 17:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Fotos können in ihren EXIF-Daten GPS-Informationen speichern. Geosetter wertet diese Daten aus. Bei Audiodateien wäre das nur über eine proprietäre Erweiterung der Metadaten möglich, da die üblichen ID3-Tags o.ä. das nicht können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Man könnte doch auch den Anfang der Aufnahme aus dem Dateidatum nehmen. --Flominator 21:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Das wäre dann eine kleine Programmieraufgabe: Den Dateistempel der Audiodatei mit den Metadaten der GPX/KML-Datei vergleichen und dann zur jeweiligen Audiodatei den nächsten oder einen interpolierten GPS-Datenpunkt liefern. Wenn Du das Ergebnis als KML in Form von Placemarks exportierst, kannst Du einen HTML-Link zur Audiodatei mit in die Beschreibung packen. Dann nur noch mit Google Earth öffnen… --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Man könnte doch auch den Anfang der Aufnahme aus dem Dateidatum nehmen. --Flominator 21:31, 17. Sep. 2016 (CEST)
Mitarbeiter als Monitor
Muß ein hauptamtlicher Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt mit Entlassung rechnen, wenn er vor dem Verwaltungsgericht in bezug auf eine Rundfunkanstalt Transparenz in Sportrechteangelegenheiten beantragt ? --89.13.167.92 19:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Wer ist denn sein Gegner im Verwaltungsgerichtsverfahren? Was ging dem Gerichtsverfahren voraus?
- Generell ist es aber meist keine so gute Idee, den eigenen Chef zu verklagen oder ihm in die Suppe zu spucken, wenn man an einem fortbestehenden und ungestörten Arbeitsverhältnis interessiert ist. Das gilt nach meiner Einschätzung auch für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten. --Snevern 23:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
Arbeitsleuchte / LED Bar
Guten Abend zusammen, darf ich an meinem Auto zwischen den Dachrelingen eine LED-Lightbar bzw. Arbeitsleuchte anbringen? Und wenn ja, was muss ich beachten, damit die Rennleitung nicht die Kelle schwingt? Danke. Realwackel (Diskussion) 19:52, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Der Artikel Arbeitsscheinwerfer ist da leider ein wenig vage. Realwackel (Diskussion) 19:55, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Kommt darauf an, wo das Fahrzeug bewegt wird (Welches Land? Öffentlicher Verkehrsgrund? Privatgrund?) und ist das Licht nur an, wenn geparkt wird oder auch während der Fahrt? Ist es von außen grell? --77.4.211.16 20:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
Das Auto fährt in Deutschland und das Licht (möglichst ca. 400W LED-Strahler - das ist sauhell) wird nur abseits der Straße angeschaltet (Off-Road-Licht). Realwackel (Diskussion) 20:15, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist dann aber kein Arbeitsscheinwerfer im Sinne der §§ 49a und 52 StVZO. Im öffentlichen Straßenverkehr muss diese Leuchte abgedeckt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 17. Sep. 2016 (CEST)
- un ein Beleuchten von Verkehrswegen auch auf große Entfernungen könnte wegen der unvermeidlichen extremen Blendung einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr darstellen. andy_king50 (Diskussion) 20:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
- So ein "Off-Road-Licht" ist so ein Licht, mit dem man Kängurus jagen kann. Das ist nach der StVO nicht zulässig. --87.123.2.94 20:38, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm, die StVO regelt sowas nicht. Realwackel (Diskussion) 20:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
Hmm, solche Leuchten werden in der Regel mit einem Extraschalter angeboten und dort definitiv als "Arbeitsleuchte/Arbeitslicht" bezeichnet. Brauchen würde ich die im Gelände bzw. Wald, wenn es dunkel ist. Dann wird das Licht manuell zugeschaltet. Muss das abgedeckt werden? Ich meine keine Blaulichter wie der Sherriff sie hat. Konkret meine sowas oder sowas. Realwackel (Diskussion) 20:45, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß schon, was Du meinst. Das sind Zusatzscheinwerfer für den Betrieb abseits der öffentlichen Straße, ungeachtet ihrer Handelsbezeichnung. Nicht abgedeckte LED-Bars im öffentlichen Straßenverkehr sind als Verstoß gegen § 49a Abs. 1 StVZO gemäß § 69a Abs. 3 Nr. 8 StVZO und § 24 StVG mit 2000 (zwei null null null) Euro Geldbuße bedroht. Bei der HU-Vorführung wird Dir die LED-Bar als Mangel ins Protokoll geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Du könntest eine Betriebserlaubnis oder ECE-Homologation für das Teil auftreiben und den Betrieb so legalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
Tankstelle Arbeitszeiten
Hi, in einer Tankstelle in meiner Stadt arbeitet ein süßen Mädchen an der Kasse. Ich war zweimal zufällig da und das war immer so gegen 15:00 Uhr. Jetzt will ich hingehen und ihr meine Nummer geben, bin mir sicher das sie auf mich steht (sehe ich anhand Körpersprache und ihrer nervösität wenn ich mit ihr rede). Ich will warten bis der Laden leer ist da ich sie nicht beim Arbeiten aufhalten will. Nun war ich noch mal um 18 Uhr dort, da war aber jemand anders an der Kasse. Kann mir jemand sagen wie die Arbeitsschichten in so einer Tankstelle sind? Wie gesagt habe sie an zwei Tagen unter der Woche so gegen 15-16 Uhr dort getroffen.--78.50.221.22 20:10, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe Arbeitszeitgesetz. Das zeigt Dir den Rahmen in dem Arbeitsverträge hinsichtlich der Arbeitszeit geschlossen werden dürfen. Realwackel (Diskussion) 20:13, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Arbeitsschichten kann man so nicht sagen, das kommt auf den Arbeitseinsatz sowie auf den Arbeitsvertrag und die Öffnungszeiten und so weiter drauf an. Manche Leute arbeiten auch an verschidenen Wochentagen verschieden lang / kurz. --77.4.211.16 20:16, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Nachhilfeunterricht: Du gehst das nächste Mal um drei und kaufst 2 Eis und schenkst ihr eines davon. Und dann bleibst du da stehen, ihr genießt beide und dann fragst Du sie aus, während sie weiter bedient. Und dann machst Du direkt ein Date aus, nur wenn sie sich ziert gibst Du die Nummer und gehst mit den Worten, dass du auf einen Anruf wartest.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Ja das Problem ist halt das ich um diese Uhrzeit arbeiten muss. Bis 16 Uhr. Ich war kurz an der Tankstelle während der Arbeit. Von daher wollte ich wissen wie so die Schichten sind wenn man bei der Tankstelle arbeitet.--78.50.221.22 12:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Nachhilfeunterricht: Du gehst das nächste Mal um drei und kaufst 2 Eis und schenkst ihr eines davon. Und dann bleibst du da stehen, ihr genießt beide und dann fragst Du sie aus, während sie weiter bedient. Und dann machst Du direkt ein Date aus, nur wenn sie sich ziert gibst Du die Nummer und gehst mit den Worten, dass du auf einen Anruf wartest.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
Warum läuft man immer linksrum?
Beim Sportkurs in der Turnhalle heisst es zum Aufwärmen oft: "Lauft bitte alle kreuz und quer durch die Halle...". Nach spätestens 20 Sekunden laufen alle gleichförmig im Kreis, und zwar immer links rum, also gegen den Uhrzeigersinn. Warum passiert das? --176.198.148.165 20:51, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Die meisten Menschen sind Rechtshänder. Das dominierende Bein ist aber meist auf der selben Seite wie die dominierende Hand. Also macht das rechte Bein größere Schritte, was eine Linkskurve ergibt. Außerdem finden Lauf- und andere Rundbahnwettbewerbe immer linksherum statt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Das haben die Jungs von Mythbusters eindeutig widerlegt. Scheint also eine dieser urbanen Legenden zu sein. --Elrond (Diskussion) 21:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Das kommt vom Auto, in England rennen die dann rechts rum.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:15, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Irrtum. Die moderne Leichtathletik wurde in England erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Die meisten Supermärkte sind m.W. auch linksdrehend (d.h. man bewegt sich vom Eingang bis zur Kasse gegen den Uhrzeigersinn). Dürfte denselben Grund haben. --84.190.82.202 21:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
Hallo! Es gibt eine Zwischenantwort - [8], zuerst waren die Pferderennen da, welche auf Landstraßen stattfanden, dementsprechend auf der linken Seite. Da bei Rundkursen die kürzeste mögliche Distanz vermessen wurde, ist dies die linke Seite der linken Spur gewesen. Denn die rechte Seite der rechten Spur kann stark varieren. Dies wurde für den Bau von Pferderennbahnen übernommen. Und auf diesen starteten die ersten modernen Laufwettbewerbe. Das Problem mit dem "Modernen Sport" ist jedoch, daß auch in der Antike bereits diese Variante gewählt wurde. Es bleibt also eine Unsicherheit, warum wirklich alle diese Form wählen. Denn Erdumdrehung kann genauso durch Beobachtung eine Rolle spielen wie die simple Lage des Herzens, weshalb links rum laufen leichter fällt, als rechts herum, wo dessen Seiten ständig angespannt ist. Für mich als rein biologische Lösung die Plausibelste für den Ursprung.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Oder so: Als Rechtshänder haben wir den Feind bzw. das wilde Tier früher gegen den Uhrzeigersinn umkreist, weil uns so das am linken Arm getragene Schild schützte und außerdem der Schwertschwung mit der rechten Hand besser möglich war. Einige meiner Sportlehrer waren wilden Tieren durchaus vergleichbar (und alle waren sie mein Feind), deshalb lösen sie dieses Verhalten auch heute noch in uns aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
- He, he, ja zumindest mein Sportlehrer in der Kursstufe am Gymmi war wirklich Scheiße. Egal. Die Erklärung mit dem Schild ist aber nicht wirklich überzeugend, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass Verhaltensweisen, die mit dem Gebrauch von Waffen zu tun haben, genetisch fixiert wurden und daher instinktiv von Menschen ausgeführt werden. Dafür ging die kulturelle Evolution des Menschen viel zu schnell und war viel zu komplex. Solche Dinge sind eher über Meme denn über Gene weitergegeben worden, bzw. ist das Tragen des Schildes am linken Arm einer instinktiven (evolutiv ungeklärten?) Bevorzugung der rechten Hand zur Führung der Angriffswaffe geschuldet, wobei, wie gesagt, die Linkshänder, die es schon immer in der menschlichen Population gegeben haben dürfte, das anders gehandhabt haben dürften (vielleicht rührt daher auch das traditionell schlechte Image von Linkshändern?). --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Das sch⅃echte Image der ⅃inkshänder – ich bin se⅃bst einer – rührt daher, dass die Menschen vor Erfindung des Toi⅃ettenpapiers und des Handwaschbeckens in jeder Toi⅃ette die ⅃inke Hand zur Reinigung nach dem Stuh⅃gang verwendet haben. Die ⅃inke Hand war a⅃so im Wortsinne „scheiße“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Also, zunächst mal: Dass das mit dem Kreuzundquerrennen nicht klappt, dürfte ja einfach an der Angst vor Zusammenstößen liegen. Und falls man sich unabhängig vom Geschlecht links- und nicht rechtsdrehend organisiert, wird das auch nicht an einer internalisierten Kampfhaltung mit Speer und Schild liegen;-) Aber eigentlich wollte ich eine Nebenfrage loswerden: Ich meine gelesen zu haben, dass Menschen mit verbundenen Augen nicht geradeaus gehen können, sondern einen gewissen "Drall" haben, weiß aber nicht mehr, ob der auch in eine einheitliche Richtung geht. Jedenfalls: Weiß darüber jemand was? --Xocolatl (Diskussion) 01:59, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, das scheint eher ein Mythos zu sein. --Proofreader (Diskussion) 10:46, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Samma schon beim "freien Assoziieren"? Ich werfe mal Corioliskraft in den Ring. Laufen Australier rechtsrum??
- @Xocolatl: Meine TF dazu: das ist reine Gewoehnung; jeder benutzt zur Orientierung das Sehen; nimmst Du das weg, dann resultiert eine maximale Unsicherheit. Den umgekehrten Fall sieht man, wenn jemand genug "intus" hat, derjenige glaubt dann geradeaus laufen zu koennen, kann es aber nicht mehr. Ohne Intoxikation koennen m.E. Blinde problemlos geradeauslaufen; sind es nicht anders gewohnt. Zu dieser "Gewoehnungsfrage" gab es im Cafe einen interessanten Beitrag ueber ein "spezielles" Fahrrad. Wer damit gelernt hat, wird die "normale" Variante genauso schwierig empfinden, wie unsereiner. Meint -- Iwesb (Diskussion) 02:41, 18. Sep. 2016 (CEST)
- @Iwesb: Ja, Blinde, die es gewohnt sind, können das sicher. Aber ich las mal von einer erst im Erwachsenenalter erblindeten Frau, die dann riesige Probleme bekam, sich führen zu lassen, weil sie immer in eine Richtung zog oder drängte, und auch anfangs, wenn sie allein zu gehen versuchte, immer von der geraden Richtung abwich. Und ich meine, das sei in dem Fall immer nach rechts gewesen. Es war aber ein Bericht aus dem englischsprachigen Raum, womöglich war sie also Linkshänderin. --Xocolatl (Diskussion) 13:54, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Also, zunächst mal: Dass das mit dem Kreuzundquerrennen nicht klappt, dürfte ja einfach an der Angst vor Zusammenstößen liegen. Und falls man sich unabhängig vom Geschlecht links- und nicht rechtsdrehend organisiert, wird das auch nicht an einer internalisierten Kampfhaltung mit Speer und Schild liegen;-) Aber eigentlich wollte ich eine Nebenfrage loswerden: Ich meine gelesen zu haben, dass Menschen mit verbundenen Augen nicht geradeaus gehen können, sondern einen gewissen "Drall" haben, weiß aber nicht mehr, ob der auch in eine einheitliche Richtung geht. Jedenfalls: Weiß darüber jemand was? --Xocolatl (Diskussion) 01:59, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Das sch⅃echte Image der ⅃inkshänder – ich bin se⅃bst einer – rührt daher, dass die Menschen vor Erfindung des Toi⅃ettenpapiers und des Handwaschbeckens in jeder Toi⅃ette die ⅃inke Hand zur Reinigung nach dem Stuh⅃gang verwendet haben. Die ⅃inke Hand war a⅃so im Wortsinne „scheiße“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 18. Sep. 2016 (CEST)
- He, he, ja zumindest mein Sportlehrer in der Kursstufe am Gymmi war wirklich Scheiße. Egal. Die Erklärung mit dem Schild ist aber nicht wirklich überzeugend, da es sehr unwahrscheinlich ist, dass Verhaltensweisen, die mit dem Gebrauch von Waffen zu tun haben, genetisch fixiert wurden und daher instinktiv von Menschen ausgeführt werden. Dafür ging die kulturelle Evolution des Menschen viel zu schnell und war viel zu komplex. Solche Dinge sind eher über Meme denn über Gene weitergegeben worden, bzw. ist das Tragen des Schildes am linken Arm einer instinktiven (evolutiv ungeklärten?) Bevorzugung der rechten Hand zur Führung der Angriffswaffe geschuldet, wobei, wie gesagt, die Linkshänder, die es schon immer in der menschlichen Population gegeben haben dürfte, das anders gehandhabt haben dürften (vielleicht rührt daher auch das traditionell schlechte Image von Linkshändern?). --Gretarsson (Diskussion) 01:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
Handel EU-UK
Handel gibt es eine Branchenübersicht über die Zusammensetzung des Handels? Kernfrage ist dabei, was auf Güter im Sinn von beweglichen Gütern entfällt, was auf Rohstoffe (insbesondere Erdöl und -gas) und was lediglich Buchgeschäfte und Finanztransaktionen ohne Warenverkehr betrifft. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Die gibt es sicher, ist aber vllt. nicht ganz einfach zugänglich. Bei der britischen Statistikbehörde finden sich solche Daten sicher, da müsstest du dich durch deren Datenbanken klicken.--Antemister (Diskussion) 10:57, 18. Sep. 2016 (CEST)
Meldung "Sie sollten den Akku austauschen"
Ich bekomme plötzlich auf meinem Laptop/Notebook die Meldung: "Sie sollten Akku austauschen. Ist so etwas möglich? Ich frage michr vor allem jedoch, woher das kommt, ich habe immer richtig geladen etc. In der letzten zeit habe ich entsprechend einer Empfehlung versucht, den Akkustand zwischen 20 und 80 Prozent zu halten. War das vielleicht der Grund? Ist so ein tauch überhaupt möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:52, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, diese Meldung ist möglich. Ja, es ist möglich, den Akku zu tauschen. Bei vielen Geräten muss einfach nur ein passender Ersatzakku gekauft werden und anstelle des alten Akkus eingebaut werden. Bei einigen Geräten muss der Akku von der Fachwerkstatt oder gemäß ergoogelbarer Anleitung getauscht werden. Jeder Akku altert und verliert dadurch an Kapazität. Normalerweise hält ein Lithium-Ionen-Geräteakku ca. fünf Jahre. Es gibt da aber Ausnahmen in beide Richtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Poste uns mal die genaue Bezeichnung des Geräts. Zusammen können wir hausfinden, ob der Akkutausch vom Endbenutzer selbst möglich ist und ob und wo es Ersatzakkus gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
- wie alt ist denn der Akku? wieviele Ladezyklen waren es denn? bei LiFePO4 wird es ab 3000 Ladezyklen wohl langsam eng... bei den Bombigeren, wo das Lithium in gediegener Form vorkommt, sind es wohl eher weniger Zyklen... die LiFePO4 soll man jedenfalls nicht brechend voll laden... (die könnte man wohl mit 4,2V/Zelle auf über 100% laden, aber empfohlen ist das nicht... ich wüsste nichtmal, wie man die zuverlässig auf 100% laden sollte... da hört man nur was von „ein paar Minuten“ nach dem Einknicken des Ladestroms bei 3,65V/Zelle...) --Heimschützenzentrum (?) 06:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
18. September 2016
Frauenbezeichnung
Hallo! Es gibt viele Bezeichnungen in unserer Sprache für junge weibliche Wesen. Fängt bei Mädchen an, über Jungfer, Jugendliche, Maid hinein in die Umgangssprache. Ich kenne jedoch keine Bezeichnung in der deutschsprachigen Gesellschaft für Frauen nach der Menopause. Alle Optionen stellen auf eine Verwandtschaftliche Beziehung zur älteren Frau ab, so Oma, Muhme, Tante oder Patin. Gibt es Kulturen/Sprachen, wo dieser Gruppe ein besonderer Raum in der Wortwahl eingeräumt wird? Senior wird ja als Maskulinum oder für Älteste bzw. ältere Männer über 60 verwendet. Wo Seniorin eher eine neudeutsche Ergänzung ist. Für den Nestor (Mythologie) findet sich nur der wissenschaftliche Bereich (was meiner Erfahrung nicht entspricht). Erstaunlicherweise verwenden die muslimische Türken Ana/Anne für diese Rolle der Mutter, jedoch nicht die Christen analog zur Oma Christi, der Heiligen Anna. Viele waren ja schon in Asien, Afrik oder Ozeanien, gibt es da Entspruchungen ohne europäischen Einfluss?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Matrone sagte man einst auch - aber auch das hat latürnich einen "verwandtschaftlichen" Anklang. --Xocolatl (Diskussion) 01:49, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Yup. Asien, speziell Thailand, informelle Sprache im laendlichen Gebiet: Die Kids-Generation wird angesprochen mit Namen (i.e. Oliver), die "arbeitende Generation" ist Onkel/Tante ("Lung", "Bah", i.e. Lung Oliver), die Rentnergeneration wird zum Vater/Mutter ("Poh", "Mae", i.e. Poh Oliver). Voellig unabhaengig von tatsaechlich vorhandenen Verwandschaftsbeziehungen oder realer Elternschaft. Keine Quelle, lediglich Erfahrungswert Die von dir angesprochene Gruppe wird also als Mae tituliert, gerade weil sie keine mehr werden kann. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Schwingt bei "Dame" nicht immer soetwas mit? Scmresearcher (Diskussion) 03:24, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Frau, 1. Dame, Lady, weibliche Person, weibliches Wesen; (ugs.): Sie; (ugs., bes. südd., österr.): Weibsbild; (scherzh.): Evastochter, Weiblein, Weiblichkeit; (ugs. scherzh.): Eva; (österr. salopp): Weiberl; (landsch., meist abwertend): Mensch; (veraltend): Weib; (ugs. veraltend): Weibsperson; (landsch., sonst veraltet): Frauenzimmer; (veraltet): Frauensperson. 2. Ehefrau, [Ehe]partnerin; (geh.): [Ehe]gattin, Gemahlin; (ugs.): Mutti; (fam.): Frauchen; (salopp): Alte; (scherzh.): Angetraute; (ugs. scherzh.): bessere/schönere Hälfte, Ehehälfte; (scherzh., sonst veraltet): Ehegemahlin, Ehegespons, Eheliebster, Eheweib, Gespons, Hauszierde, Weibchen; (abwertend): Xanthippe; (ugs. abwertend): Ehedrachen, Hausdrachen; (landsch. salopp): Olle; (landsch. scherzh.): Madam; (veraltet): Weib. 3. Dame des Hauses, gnädige Frau, Hausherrin; (veraltet): Gnädige. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]--2003:75:AF2E:8100:E583:FECC:A247:2551 08:04, 18. Sep. 2016 (CEST) PS: In Klinikberichten: Wir haben es mit einer (vitalen, kränklichen, widersprüchlichen, adipösen etc.) 52-jährigen zu tun.
- Schwingt bei "Dame" nicht immer soetwas mit? Scmresearcher (Diskussion) 03:24, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Die alten Römer hatten anus (kurzes a, u-Deklination, nicht verwandt mit anus "Ring") für eine alte Frau, parallel zum senex für einen alten Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:54, 18. Sep. 2016 (CEST)
- außerdem die vetula, eingedeutscht die Vettel. --Edith Wahr (Diskussion) 12:39, 18. Sep. 2016 (CEST) wobei Vettel natürlich pejorativ ist, ursprünglich zwar nicht, aber eine abwertende Konnotation haben wohl die meisten Bezeichnungen für alte Frauen abbekommen, weil Patriarchat usw.. Z.B. im Finnischen, da gibts das schöne Begriffspaar Ukko und Akka; Ukko ist ursprünglich der höchste Gott des heidnischen finnischen Pantheons, zuständig für den Himmel und den Donner, Akka ist seine Frau Gattin Gemahlin, zuständig für die Erde und die Fruchtbarkeit; Ukkokoli und Akkakoli heißen auch die beiden Gipfel des Koli, also des höchsten Bergs Finnlands (ausschließlich Lapplands). Im heutigen Finnisch ist ukko eine liebenswerte Bezeichnung für ältere Herren, insbesondere für den eigenen Opa; akka hingegen ist nur noch als Beleidigung gebräuchlich, "alte Vettel" eben, das man nun also von der Christianisierung. --Edith Wahr (Diskussion) 13:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Eventuell, wenn auch nur in bestimmten Situationen brauchbar: MILF? --Richard Zietz 16:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
Daten löschen PCs bzw. Laptops
Wir haben uns in unserer Familie neue PCs und Laptops angeschafft. Die alten wollen wir verschenken bzw. verkaufen. Wie können wir sicher verhindern, dass alte gelöschte Daten von den Rechnern wieder hergestellt werden. Reicht es, wenn man die Daten löscht und den die Festplatten formatiert? Google liefert dazu unterschiedliche Aussagen. Könnt ihr uns bitte helfen? LG Manu & Daniel
- Nein, es reicht nicht, wenn man sichergehen und nicht auf Glück vertrauen will. Ich weiß nicht, was ihr da so gegoogelt habt, aber hier eine sozusagen offizielle Handreichung. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 18. Sep. 2016 (CEST)
Wie gesagt reicht das nicht. Eine kurze (und vereinfachte!) Erklärung, wie so eine Festplatte funktioniert, macht Dir das sicher klar. Stell Dir eine Festplatte wie eine Bibliothek vor. Die Bücher sind die Dateien und der Zettelkasten mit den Registerkarten ist Dein Dateiverzeichnis, das beispielsweise alphabetisch sortiert ist. Löscht man eine Datei, wird der erste Buchstabe in der Registerkarte ausradiert und man kann nicht mehr so einfach herausfinden, wo das Buch steht, es steht aber weiterhin im Regal und kann mit speziellen Programmen problemlos gefunden und gelesen werden. Beim Formatieren wird das erste Zeichen eines Speichersektors gelöscht, der Rest bleibt unverändert und kann auch wieder gelesen werden. Will man sicher gehen, muss man mit speziellen Programmen alle Zeichen überschreiben, am besten mit einem Zufallsmuster überschreiben, meist macht man das sogar mehrfach, weil es wieder Programme gibt, die (in einem allerdings sehr zeitaufwendigen Prozess) selbst bei einem einfachen Überschreiben den ursprünglichen Inhalt wiederherstellen können. --Elrond (Diskussion) 12:06, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Gut erklärt mit Bibliothek und Zettelkasten. Alle Dateien, resp. Sektoren überschreiben ist, wie schon gesagt, die Lösung. Dabei kann man sich den zeitraubenden Aufwand von Zufallszahlen und Mehrfachüberschreibung sparen. Einmal mit Nullen, Einsen oder sonst einer Zahl überschreiben reicht völlig aus. Neben den Spuren alte Daten lesen war vielleicht im Zeitalter der Disketten und 20 MB Platten noch relevant. Heutzutage ist neben der Spur eh gleich die nächste. Die Programme die Daten sicher löschen heissen "Shredder" "Safe Erase" o.ä. Wichtig wäre auch die als unbenutzt geltenden Teile der Sektoren zu überschreiben. Bei einem 1k File in einem 4k Sektor sind nicht nur die Date von 1k zu überschreiben sondern auch der Rest. "Slack Space" soll der Platz heissen, habe ich schon gelesen. Versuche mal was damit zu machen. --Gustav Broennimann (Diskussion) 12:22, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Ich schlage vor, die Festplatte mit dem vom Festplattenhersteller bereitgestellten Werkzeug vollständig zu überschreiben – das kann ein paar Stunden dauern – und dann das Betriebssystem neu zu installieren, z.B. mit dem vom Rechnerhersteller gelieferten Wiederherstellungsabbild. Bei manchen Rechnern ist das Wiederherstellungsabbild auf der zu löschenden Festplatte. Wenn kein anderes Installationsmedium aufgetrieben werden kann, darf hier natürlich nur die Partition mit den Benutzerdaten überschrieben werden. Manche Betriebssysteme wie z.B. Windows 10 bieten eine Wiederherstellung des Rechners inklusive Benutzerdatenlöschung ohne zusätzliche Hilsmittel an. Das ist natürlich am bequemsten. Ob dabei der Slackspace gelöscht wird, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 18. Sep. 2016 (CEST)
Verstehe einen Ausspruch nicht
Was ist mit den Worten: "Ich zieh blank" gemeint? Hintergründe sind mir nicht bekannt. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:11, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Ursprünglich: sein (blankes = glänzendes) Schwert aus der Scheide ziehen; heute meist eher: sich nackig machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 18. Sep. 2016 (CEST)
Hm, also ich weiß nicht Dumbox, würde man da nicht eher sagen: "Mach dich nackig" ;-) Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
Kollegen sind übereinstimmend der Meinung, dass das was mit Neuanfang zu tun hat. Ist das so? Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 11:41, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Dumbox hat recht. --Magnus (Diskussion) 11:43, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Deine Freunde vermengen das wohl mit carte blanche, tabula rasa, clean slate; siehe auch Katachrese. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 18. Sep. 2016 (CEST)
Ich bin ja auch eher der Meinung das bedeutet : "Den nackten Hintern zeigen" oder würde da noch an "alle Karten auf den Tisch legen" denken.--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 12:06, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Kartenspieler bedienen sich ja oft markiger Worte. Da wird dann von "blank ziehen" oder "Hosen runter" gesprochen, wenn sie "Karten auf den Tisch" meinen. Die eigentliche Bedeutung ist aber die von Dumbox beschriebene. --Expressis verbis (Diskussion) 12:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Das mit den Waffen ist richtig, blank zieht man mMn, wenn man Hose + Unterhose herabzieht und sich womöglich noch rücklings gegen jmdn bückt. 79.204.217.177 13:22, 18. Sep. 2016 (CEST)
Das habe ich den Kollegen mehr oder weniger auch so beschrieben, aber es wurde ausdrücklich verneint, dass das nicht mit "ich zieh blank" gemeint ist. Es soll sinngemäß bedeuten: Schluss machen, alles hinter sich lassen, alles aufgeben, neu anfangen. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 13:34, 18. Sep. 2016 (CEST)
Dann werde ich die Antworten von Euch mal so weiter tragen, bzw. an den Mann bringen. :-) Merci und schönen Sonntag noch.--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 12:24, 18. Sep. 2016 (CEST)
Der Röhrich bestätigt das mit der Waffe bei »blank ziehen, blank stehen« und gibt als Bedeutung an: Mit jemandem auf Kriegsfuß stehen. Rainer Z ... 13:58, 18. Sep. 2016 (CEST)
Über Waffe und Kriegsfuß wurde nicht gesprochen, aber ich bedanke mich für die Aufklärung. Vielleicht meinten die Kollegen auch ganz einfach "blank" im Sinne von "pleite" , aber Neuanfang wäre das ja nicht, eher Untergang. Gruß--2A02:8108:4A3F:F8FC:9D17:3AFE:D035:9A24 14:15, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Das Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten von Lutz Röhrich gilt als Standardwerk. Wenn es darum geht, was mit einer Redewendung gemeint ist und nicht, wie eine Redewendung fälschlich verstanden und gebraucht wird, ist Röhrich maßgeblich. --2003:46:A3E:3000:8DBF:E51D:CDEE:C5C3 16:18, 18. Sep. 2016 (CEST)
- wir sind hier eher niht so "einzelquellengläubig". Jeder Autor hat seinen Bias, seinen persönlichen Standpunkt und kann Fehler machen und sei es, da er gerade maßgebliche Fakten nicht kannte und daher ausser Acht ließ. Also sicher EINE mögliche Quelle, nicht aber eine Art "Bibel", der man im Glauben zu folgen habe. andy_king50 (Diskussion) 16:21, 18. Sep. 2016 (CEST)
Verfahrenstechnik: Formeln gesucht
Hallo, ich bin auf der Suche nach Formeln, mit denen ich die physikalischen Begebenheiten in einem Rührkesselreaktor abhängig von bekannten Größen wie Rührerdurchmesser und -drehzahl, Reaktorgeometrie etc. beschreiben kann. Es beschränkt sich auf wässrige Medien und mein Ziel ist der Vergleich verschiedener Reaktorsysteme eines Scale-Ups. Bisher konnte ich nur Formeln für die Newton- und die Reynolds-Zahl finden; besonders wichtig wäre mir eine Möglichkeit, den Leistungseintrag und die Durchmischung charakterisieren zu können, ohne dazu Experimente durchführen zu müssen. Kennt jemand Formeln für besagte Größen oder kann mir eine Quelle angeben? Vielen Dank. --87.146.91.93 11:22, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist das Feld der Ähnlichkeitstheorie mit ihren dimensionslosen Kennzahlen. Das ist meist nicht ganz so trivial und läßt sich mit einer Formel nicht erfassen. Des weiteren gibt es die Navier-Stokes-Gleichungen, die die Strömungsverhältnisse inkompressibler Fluide beschreiben. Aber auch das ist, je nach Anspruch, sehr komplex und ohne zumindest finale Experimente wirst Du nicht hinkommen, --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Wurde da noch keine FEM-Simulation zu erfunden? --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, dass es nicht einfach ist, habe ich schon herausfinden müssen... Mir würde aber auch erstmal eine Abschätzung reichen, also ob die Durchmischung z.B. im großen Maßstab besser oder schlechter wird, und in welchem Maß (linear, exponentiell...). --87.146.91.93 13:56, 18. Sep. 2016 (CEST)
Kennt Ihr den Ausdruck Nigeria-Gruppe?
Wir benutzen den bei Turniergruppenauslosungen immer für die Gruppe in die lauter Favoriten gelost werden. Ein Synonym wäre Todesgruppe. Woher aber kommt dieser Mythos? Bei der Fußballweltmeisterschaft 2002 hatte Nigeria das Pech zu Argentinien, England und Schweden dazugelost zu werden. Ansonsten noch zwei mal zu Argentinien, aber ansonsten mit annehmbaren Gegnern. Ist der Ausdruck nur ein Hirngespinst von mir und meinen Freunden, oder haben Sportjournalisten ihn tatsächlich verwendet? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 12:21, 18. Sep. 2016 (CEST)
Gazprom, die Ostsee und das Glutaraldehyd...
Hi! In den Artikeln Glutaraldehyd und Nord Stream wird zwar darauf hingewiesen, dass eine Freisetzung von Glutaraldehyd in die Ostsee erwogen wird, aber irgendwie steht da nirgends, wie das nun tatsächlich gelaufen ist, obwohl 2011 schon lange vorbei ist... Google-n ergab, dass die Nord Stream AG schon 2008 sagte, dass sie sowas eh nie machen werde... Wie ist es denn nun in Wirklichkeit gelaufen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 18. Sep. 2016 (CEST)
- hier wird geschrieben, daß der Glutataldehyd doch nicht verwendet werden soll. Das ist die kleine Anfrage der Fraktion der Grünen im Bundestag und dies die Antwort. Sucht man die Seite von North Stream nach dem Begriff Glutaraldehyd ab, erhält man einen Treffen, nämlich den von oben. Auch eine Suche in einer bekannten Suchmaschine liefert nur alte Treffer, die einen geplanten Gebrauch anzeigen. Das Ganze scheint den Betreibern (hoffentlich) zu heiß geworden zu sein. --Elrond (Diskussion) 13:05, 18. Sep. 2016 (CEST)
Weiß man, wie deren Rechtsstreit ausgegangen ist? Da schweigen sich die Artikel aus. --Chricho ¹ ² ³ 13:26, 18. Sep. 2016 (CEST)