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4. September 2016
Wasserstoff statt elektrischer Strom als Sekundärenergieträger
Im Artikel Wasserstoffwirtschaft#Herstellung aus Elektrischer Energie (Elektrolyse) heißt es:
- "Um eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft zu ermöglichen, muss der Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden. Da das Potential der Bioenergie begrenzt ist, kommen hier v.a. die Windenergie und die Solarenergie (Photovoltaik und Solarthermische Kraftwerke) in Frage, die sowohl weltweit als auch in Deutschland über viel größere Potentiale verfügen als die Biomasse.[15] Es wird davon ausgegangen, dass Wind- und Solarenergie die Hauptlast in einem regenerativen Energiesystem decken werden[16], einige Studien verzichten sogar vollständig auf den Einsatz von Biomasse.[17] All diese Konzepte sehen zumeist aber nur eine ergänzende Rolle des Wasserstoffs in einer Strombasierten Wirtschaft vor, keine vollständige Wasserstoffwirtschaft im eigentlichen Sinne."
Dagegen sagte etwa der Ingenieur Karl-Heinz Tetzlaff (1938-2014):
- "Eine bezahlbare nachhaltige Wasserstoffwirtschaft ist keine Strom-Wasserstoff-Wirtschaft sondern eine Gaswirtschaft; Die Umwandlung des neuen Sekundärenergieträgers Wasserstoff in Strom und Wärme ist konsequent dezentral in KWK; Die thermochemische Erzeugung (Vergasung) erfolgt regional in industrieellem Maßstab und nicht im Keller oder auf dem Hinterhof; Eine solare Wasserstoffwirtschaft mit Brennstoffzellen ist wegen des permanenten Stromüberschusses eine wärmegeführte Energiewirtschaft prinzipielle also ohne Verluste bei der Energiewandlung; Strom ist unverkäuflich, weil jeder zu viel davon hat; Die Energieverteilung über ein Rohrnetz ist sehr viel billiger als über ein Stromnetz; Der Primärenergiebedarf wird sich mehr als halbieren" [1]
Ist ein solcher Übergang zu großttechnisch aus Biomasse gewonnenem Wasserstoff als Haupt-Sekundärenergieträger technisch und politisch realisierbar? Rosenkohl (Diskussion) 18:42, 4. Sep. 2016 (CEST)
- die Grundidee einer "Gaswirtschaft" ist technisch sinnvoll und mit heutigen Mitteln auch beherrscht. Nur macht diese keinen Sinn, wenn sie sich auf Wasserstoff als Energieträger richtet, und nciht z.B. auf Methan. Für Methangas (Erdgas ist im Prinzip verunreinigtes Methan) existiert ein vollstäniges Infrastrukturnetz. Seine Speicherung, Transport und Verteilung geschehen bereits. Es kann mit Hilfe von Strom + einem Kohlenstoffträger (allerdings zu derzeitigen Energiepreisen nciht wirtschaftlich) synthetisiert, aus Biomasse durch Gährung gewonnen und auch aus fossilem Erdgas eingepeist werden. Nur lässt sich mit existierender Technik nicht so viel Gewinn machen wie mit steuerfinanzierter Forschung und Entwicklung zu einem vermeintlichen Heilsbringer, wohl auch daher der "Wasserstzoffhype". - andy_king50 (Diskussion) 18:49, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Bis zu einem gewissen Anteil ließe sich Wasserstoff auch dem Erdgas beimischen. Irgendwann werden sich aber Diffusionsprobleme in den Erdgasnetzen und -speichern einstellen, denn diese Systeme sind für den Betrieb mit Methan ausgelegt und Methanmoleküle sind achtmal so schwer und diffundieren dementsprechend langsamer. Ein Teil der Erdgasnetze stammt noch aus der Zeit des Stadtgases. Dieses enthielt zwar auch Wasserstoff, aber auch Kohlenstoffmonoxid, sodass das Diffusionsproblem nicht so groß war. Abhilfe schafft meines Erachtens nur Methanisierung oder Methanolherstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Mit Methan aus Stromüberschüssen ließe sich auch die Elektromobilität entscheidend voranbringen: Erdgasautos sind gegenüber batteriebetriebenen Elektroautos dauerhafter, preisgünstiger und haben eine höhere Reichweite. Zudem gibt es bereits ein Erdgastankstellennetz und der Tankvorgang ist erheblich schneller und verschleißärmer als ein Schnellladezyklus beim Batterieauto. Auch ist die spontane Selbstentzündung bei Erdgasautos längst nicht so verbreitet wie bei Elektroautos. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig, genau solche Gemeinheiten wie Diffusion usw. werden zu einem Problem, wenn man das Erdgasnetz dafür verwenden will. Für reinen Wasserstoff braucht es fast automatisch ein eigenes Netz, Speichermöglichkeiten usw., weil es andere Eigenschaften als Erdgas hat. Und genau das macht denn Wasserstoff als Sekundärenergieträger aktuell un-wirtschaftlich. Da kann eben der Zwischenschritt der Herstellung von Methan bzw. Methanaol aus elektrisch erzeugten Wasserstoff sinnvoller sein. Da die beiden Stoffe in schon bestehende Vertriebskanäle eingespeist werden können, udn damit nur die Produktionskosten ein Problem sind. Dazu braucht es auch keine echten neuen Technologien wenn es um die Anwendung in Motoren usw. geht (es ist vor allem eine Frage der Verträglichkeit mit Kunststoffen). Methanol hat eben auch den Vorteil das es bei normalen Umgebungstemperaturen ohne Aufwand flüssig gehalten werden kann (es ist gleich handelbar wie Benzin). Es gibt also viel weniger Unbekannten, die die Technik verteuern könnten. Kurzum wenn man die beiden Stoffe grossindustriell herstellen kann, hat man den Rest im Griff.--Bobo11 (Diskussion) 20:11, 4. Sep. 2016 (CEST)
Zur Diffussion sagt Tetzlaff:
- "Das Wasserstoff durch alle Ritzen und alle Rohrwände nur so hindurchpfeift ist ebenso eine Mähr wie das Hindenburg-Syndrom. Richtig ist das Gegenteil: Bei Umstellung des Erdgasnetzes auf Wasserstoff würden die Leckverluste von 0,1% auf 0,04% der transportierten Energie sinken. Durch Metallrohre diffundiert der Wasserstoff überhaupt nicht. Durch Kunststoffrohre sind die Verluste durch Diffusion etwas höher als beim Erdgas aber im Ganzen unerheblich." [2]
- "Bei hohen Temperaturen kommt es besonders in hochlegierten Stahlsorten zur Diffusion von atomarem Wasserstoff in die Stahlwand (nicht durch die Stahlwand). Dadurch wird das Metallteil spröde und kann versagen. In geringerem Umfang kann eine Wasserstoffversprödung bei ungeeigneten Stahllegierungen auch schon allein durch hohen Druck über längere Zeiträume eintreten. Gefährdet sind hier möglicherweise besonders die großen transnationalen Leitungen, wenn sie von Erdgas auf Wasserstoff umgestellt werden. Eine einfache Innenbeschichtung, die atomaren Wasserstoff abfängt oder zu molekularem Wasserstoff rekombiniert, löst dieses Problem. Auch durch Zugabe von etwas Sauerstoff (500 ppm) kann die Versprödung unterbunden werden. Das geschieht schon jetzt bei alten gusseisernen Leitungen, um Leckagen zu verringern. Für alle diese Arbeiten muß man die Leitungen nicht ausgraben. Im deutschen Netz, insbesondere im Mittel- und Niederdruckbereich, sind diese Probleme nicht zu erwarten, weder von den Stahlsorten noch vom üblichen Druck. Eine Querschnittsverengung durch Inliner ist für die hier vorgestellte dezentrale Bio- Wasserstoffwirtschaft voraussichtlich nicht nachteilig. Durch die vielen Einspeisepunkte in der Fläche sind die vorhandenen Querschnitte groß genug." [3]
Reichweiten von Erdgas- und Brennstoffzellenfahrzeugen (mit "Range-Extender") sind vergleichbar:
- "Ab 2012 liefert Opel den Nachfolger Zafira Tourer als CNG mit großen 25-kg-CNG-Tanks aus. In Zusammenhang mit den sparsamen Turbomotoren sind CNG-Reichweiten von weit über 650 km möglich" Erdgasfahrzeug
- "Bisher vorgestellte, erwerbbare Fahrzeuge mit Brennstoffzellen haben eine Reichweite von etwa 500 km, Versuchsfahrzeuge z. B. der Toyota FCHV-adv sollen bis etwa 800 km erreichen." Brennstoffzellenfahrzeug
Tetzlaff:
- "Die Herstellung von Kohlenwasserstoffen aus Synthesegas ist mit einem deutlich höheren Energieverlust verbunden als die Herstellung von Wasserstoff. Außerdem ist man stets an verlustreiche Technologien, wie Motoren und Turbinen, zur Energieumwandlung gekettet. Auf diese Weise wird die Effizienz unserer Energiewirtschaft noch schlechter als heute." [4]
Rosenkohl (Diskussion) 22:59, 4. Sep. 2016 (CEST)
- sachfremdes ausmoderiert, Rosenkohl (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
- "Wasserstoff unterscheidet sich gegenüber Erdgas in den verbrennungsrelevanten Kennwerten und in möglichen Effekten auf eingesetzte Materialien. Beeinflussungen des mechanischen Verhaltens oder der Zeitstandfestigkeit der in der Gaswirtschaft eingesetzten Kunststoffe für den Rohrleitungsbau konnten bisher nicht festgestellt werden. Bei Rohrleitungen aus PEund PVC kommt es gegenüber Erdgas jedoch zu einer erhöhten Permeationsrate auf Grund des erheblich geringeren Moleküldurchmessers von Wasserstoff im Vergleich zu Methan. Aus der Veränderungder Permeationsraten resultieren jedoch keine relevanten sicherheitstechnischen, ökologischen oder wirtschaftlichen Konsequenzen, da die Absolutwerte, insbesondere im Vergleich zu Leckagen, auf einem sehr geringen Niveau verbleiben. Bei Stahlwerkstoffen geht die Permeationsrate annähernd gegen Null. Dies ist im Mechanismus der Permeation bei metallischen Werkstoffen begründet: Bevor es zur Absorption von Wasserstoff in das Material kommen kann, muss der molekulare Wasserstoff (H2) in den atomaren Zustand (H) dissoziieren. Dies tritt nur unter bestimmten Bedingungen auf (z. B. bei nicht korrodierten Metalloberflächen in Folge von Rissbildung), sodass im Normalfall kein Wasserstoff in die Rohrwand gelangt. Wenn es jedoch zu Eintritt und Einlagerung von Wasserstoff kommt, kann, anders als bei Rohrleitungen aus PE, eine Versprödung des Materials, die so genannte wasserstoffinduzierte Korrosion, auftreten. Darüber hinaus kann das Wachstum bestehender Risse beschleunigt werden, sodass bei hohen Wasserstoffkonzentrationen (> 20 Vol.-Prozent) früher mit Schäden an Rohrleitungen gerechnet werden muss als bei ausschließlich erdgasführenden Leitungen. Diese unerwünschten Effekte treten vorwiegend bei un- oder niedriglegierten Stählen auf. Die Stähle nach DIN EN 10208-2, welche heutzutage in der Regel im Gasrohrleitungsbau eingesetzt werden, sind davon weniger betroffen, was auf Basis mehrerer Studien belegt wurde", Jens Hüttenrauch, Gert Müller-Syring: Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas [5] (4 Seiten pdf), 2010
Rosenkohl (Diskussion) 12:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
Zusatzfrage:
Bei uns in S-H werden regelmässig Windenergieparks abgeschaltet, weil einfach zuviel Strom vorhanden wäre und die vorhandenen Netze den nicht weiterleiten können. Ist eine Stillegung wirklich wirtschaftlicher als eine mögliche Elektrolyse? Infrastruktur (Zugang zur Gasleitung) vorrausgesetzt. Die Energie wäre doch vorhanden, wird allerdings nicht genutzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Eben es reicht nicht Wasserstoff daraus zu machen. Es müsste Methan sein damit es uneingeschränkt eingespeist werden könnte. Das wäre der Hacken beim zu mischen von Wasserstoff in Erdgas, da diese Mischung eben immer stimmen müsste. Man müsste also nicht nur Produzieren sondern auch noch Zwischenlagern damit man den Wasserstoff richtig zu mischen kann. Als diese Problem würden beim einspeisen von Methan wegfallen. Da es sich bei Methan um den Hauptbestandteil von Erdgas handelt, und auch der Teil ist, der unbegrenzt gross sein darf (es reklamiert niemand wenn er Erdgas mit >99% Methan erhält). --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 5. Sep. 2016 (CEST)
- sachfremdes ausmoderiert, Rosenkohl (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Übertragungsnetzbetreiber, die dank EU-Vorgaben mittlerweile von den Energiekonzernen abgetrennt wurden, interessieren sich nicht für wirtschaftliche Nutzung des vorhandenen Stromangebots, sondern es geht ihnen darum, ihre Netze nach den regulatorischen und technischen Vorgaben zu betreiben. Es müssten sich also Unternehmer bereitfinden, in der Nähe der Windkraftwerke und Solarkraftwerke elektrochemische Fabriken zu errichten, die überschüssigen Wind- und Solarstrom zu wertigen elektrochemischen Produkten wandeln. Das muss nicht unbedingt Methan aus Wasser und irgendeiner Kohlenstoffquelle sein, das kann auch Aluminium, Chlor, Fluor oder Natrium sein. Die Norsk Hydro-Elektrisk Kvælstofaktieselskab (Norwegische Hydro-Elektrische Stickstoffaktiengesellschaft) wurde beispielsweise zur Herstellung von Stickstoffdünger aus Luft und in Norwegen sehr preisgünstig verfügbarem Strom aus Wasserkraft gegründet. Das von den Gründern der Norsk Hydro erfundene Birkeland-Eyde-Verfahren ist mittlerweile technologisch veraltet, weswegen sich Norsk Hydro auf Aluminium verlegt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 5. Sep. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Und? Ungenutzte Windenergie ist doch vorhanden. Damit müsste man Methan herstellen können. Wenn man ein Windrad abschaltet, weil der Strom nicht benötigt wird, bringt es keinen Gewinn. Wenn ich damit über mehrere Stufen Methan erzeuge, sollte Kohle im Geldbeutel klingeln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:26, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Egal was du mit der Windenergie erzeugst. DAS muss sich rechnen. Und genau da liegt der Hacken da sich eine teure Anlage (für was auch immer)sich meist nicht rechnet, wenn sie nur in Spitzenzeiten betrieben zu werden. Oder eben der Windparkbetreiber müsste den Abnehmer bezahlen, dass er den Strom nur zu der Zeit abnimmt. Und dann haben wir eben den Punkt erreicht wo sich abschalten lohnt. Punpspeicher Kraftwerke lohnen sich auch nur dewegen, weil der Strom zu Schwachlastzeiten billiger eingekauft werden kann, als der danach in Spitzenlastzeiten erzeugte Strom. --Bobo11 (Diskussion) 00:57, 5. Sep. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Und? Ungenutzte Windenergie ist doch vorhanden. Damit müsste man Methan herstellen können. Wenn man ein Windrad abschaltet, weil der Strom nicht benötigt wird, bringt es keinen Gewinn. Wenn ich damit über mehrere Stufen Methan erzeuge, sollte Kohle im Geldbeutel klingeln. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:26, 5. Sep. 2016 (CEST)
Tetzlaff:
- "Gaskraftwerke oder GUD [ Gas und Dampf ]-Kraftwerke für den Ausfall von Sonnen und Wind in Bereitschaft zu halten wird sehr teuer. Auch wenn das Gas vorher mit dem Strom-zu Methan-Konzept von IWES [ Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik ] und ZSW [ Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ] vorher aus überschüssigem Strom erzeugt wurde. Kraftwerke erreichen für diese Aufgabe einfach nicht genügent Betriebststunden um rentabel zu sein.
Ganz anders verhält es sich, wenn im Gasnetz Wasserstoff vorgehalten wird. Dabei ist es unwichtig ob der Wasserstoff per Elektolyse aus Strom und Wasser hergestellt wurde oder thermochemisch aus Biomasse. In diesem Fall kann man kleine dezentrale Brennstoffzellen zur Stabilisierung des Stromnetzes nutzen. Die spezifischen Kosten je kWel Leistung sind mit ca. 20 €/kW um Größenordnungen niedriger als bei Kraftwerken oder motorischen KWK [ Kraft-Wärme-Kopplungs ]-Anlagen."[6] - "Die Verführung liegt darin, dass Methan problemlos ins Erdgasnetz passt. Daher wurde das 2009 publizierte Konzept von der Gaswirtschaft und den EVUs [Energieversorgungsunternehmen] begeistert aufgenommen. Der Wirkungsgrad der Energiekette Strom-Methan-Strom beträgt ca. 30%. Besser als nichts sagen die Erfinder dazu. Aber hier müssen Gas-Schattenkraftwerke in großer Zahl ständig in Bereitschaft stehen. Ein KWK-Betrieb ist so nicht möglich. Da Chemieanlagen im Gegensatz zu Windrädern, nicht ständig an- und abgeschaltet wrden können, braucht man für den Wasserstoff und das CO2 Kavernenspeicher. Zusammen mit einer großen Zahl von Chemie-Fabriken erfordern die Schattenkraftwerke erhebliche Investitionen - und erhebliche Subventionen."[7]
Rosenkohl (Diskussion) 12:06, 5. Sep. 2016 (CEST)
Kosten
Weil man Gebäude mit Brennstoffzellen gezielt und emissionsfrei heizen kann ist zusätzliche Wärmedämmung weitgehend überflüssig.
Wärmedämmung ist mit zahlreichen Folgeproblemen wie schlechterer Durchlüftung, Schimmel- und Algenbildung, Marienkäfer, Spechte, daher wieder Fungizid- und Insektizideinsatz, Durchfeuchtung mit Kältebrücken, Reperaturbedarf, Styroporabfall, Rohölverbrauch für Styropor etc. verbunden. Insgesammt fallen hohe Kosten an, vergl. etwa Welt 2013:
- "Seit 1993 wurden nach Angaben des Fachverbands Wärmedämmverbundsysteme 769,1 Millionen Quadratmeter Dämmplatten an deutsche Häuser geklebt – eine Fläche, die größer ist als der Stadtstaat Hamburg. Doch ob sich die gewaltigen Kosten rechnen, wurde von keiner Regierung untersucht – bislang. Die Prognos-Studie ist jetzt das erste Rechenwerk. Und sein Ergebnis ist für die Politik katastrophal. Um die Energeeinsparziele zu erreichen, sind der Studie zufolge bis zum Jahr 2050 'wohnungswirtschaftliche Investitionen' über insgesamt 838 Milliarden Euro nötig. Dadurch könnten jedoch nur 'Energiekosten von 370 Milliarden Euro eingespart werden'" [8]
Laut Tetzlaff (2012) macht eine Wasserstoffwirtschaft viele geplante oder zur Zeit aufgebaute Industrieprojekte kurz- oder langfristig überfüssig: Intelligentes Stromnetz mit aufwändigen Zwischenspeichern, Desertec (Solarstrom für Europa aus der Sahara, inzwischen weitgehend gestoppt), Nah- und Fernwärmeleitungen, Schattenkraftwerke, Power-to-Gas mit Methan, Gebäude-Isolierung gemäß Energieeinsparverordnung.
Tetzlaff:: "Hier wurde lediglich das aufgezählt, was bereits umgesetzt wird. Alles dies sind Stranded Investments in Höhe von >>10^12 €. (...) Zur Orientierung: Die Installation einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft kostet für Deutschland einmalig ca. 40 Mrd. € ( 40*10^9) und erspart der Volkswirtschaft ca. 300 Mrd €/a im Vergleich zur Energiewirtschaft heute." [9]
Rosenkohl (Diskussion) 13:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Was es aber Kostet aus Strom Wasserstoff zu machen darüber schweigt sich Tetzlaff schön aus. Das der Wikungsgrad aktuell noch katastrophal ist, darüber schweigt er sich aus. Ob es wirklich sinnvoll ist, Strom zu Produzieren, diesen mit hohen Verlusten in Wasserstoff um umzuwandeln, um danach -wieder mit Verlusten- Strom zu produzieren. Denn Punkt finde ich nirgends erwähnt. Klar da gibt es noch noch Entwicklungspotenzial. Klar redet er davon, dass es sinnlos ist Biogas zu verstromen um danach Wasserstoff daraus zumachen. Stimmt, das ist ein ziemlich blöde Vorgehensart. Aber eben wir werden den Wasserstoff bedarf niemals aus der Vergasung aus Bioabfällen decken können, wenn der Wasserstoff die übliche Stromversorgung mit Hochspannungsleitungen usw. ersetzten soll, und auch noch als Ersatztreibstoff für Benzin und Diesel dienen soll. Soviel produktive Landfläche hat Deutschland gar nicht, um autark zu sein. Das Problem blendet er schön brav aus. --Bobo11 (Diskussion) 18:40, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist übrigens immer das Problem von Technologien von denen behauptet wird, dass sie alle Probleme lösen können. Im Grossmassstab funktionieren sie einfach nicht. Es wird immer eien Nebeneinader von mehren Technologiearten geben. Es ist durchaus eine Überlegung wert, ob es nicht sinnvoller ist an der Nordseeküste die Energie in Wasserstoff umzuwandeln udn dann als Gas nach Süden zu schicken. Aebreben das wird dann Anstelle des längst notwendigen Bau von Hochspannungstrassen, eine Ausbau des Gasnetzes erfordern. Auch das Gasnetz ist nicht unbegrenzt Aufnahme fähig. Aber immerhin hätten wir es mit Wasserstoff mit einem zumindest kurzfristig und relativ verlustarm, lagerfähigen Energieträger zu tun. Womit Zwischenlagern zumindest Produktions-Spitzen abgefangen könnten (oder bei Sonnenenenergie Anlagen die Nacht überbrücken). --Bobo11 (Diskussion) 18:48, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Herr Tetzlaff hielt Wasserstoff aus Wind m.W. nur für sinnvoll als eine "Brückentechnologie" für einen begrenzten Zeitraum, oder für extrem vegetationsarme und windreiche Regionen. Durch Brennstoffzellen wird Elektrizität gerade nicht mit Verlusten produziert, da die Wärme stets voll genutzt werden kann.
- Zur benötigten Anbaufläche rechnete Tetzlaff:
- "Die ganze Dynamik der Ertragssteigerung lässt sich am Bespiel von Weizen verdeutlichen. Betrugen die Erträge in Deutschlang im Jahre 1979 (s. o.) ca. 4,3 t/ha, waren sie in 2010 auf 8,7 t/ha gestien und werden in 2030 ca. 11,8 t/ha betragen. Da die Erträge der anderen Kulturpflanzen in ähnlicher Weise steigen, benötigen wir in Deutschland nur 7 Mio. ha der verfügbaren landwirtschaftlichen Fläche von 17 Mio. ha. für eine 100%-ige Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln - ohne Import von Soja für Tierfutter. So hätte man ca. 10 Mio. ha frei, um darauf Energie anzubauen. Auf Europa bezogen, ist noch mehr landwirtschaftlich Fläche für Energiepflanzen verfügbar: Wenn Europa diese Entsorung der Überschüsse unterlassen würde, ständen nach Untersuchungen des Instituts für Energie Leipzig im Jahre 2030 ca. 90 Mio. ha für die Produktion von Energie zur Verfügung. mit der in 2030 möglichen Ernteerträgen könnte man dann ca. 90.000 PJ Biomasseenergie erzeugen. Auf Deutschland entfallen dabei rechnerisch 16.000 PJ allein durch Nutzung dieser überschüssigen Ackerflächen. Bei einem Anteil von 70% Bio-Wasserstoff an der Energiewirtschaft benötigt Deutschland ca. 2.500 PJ, um alle atomaren und fossilen Energien zu ersetzen. Wir haben also mehr als genug Energieressourcen." [10]
- Stabilisierung des Stromnetzes ist gemäß diese Konzeptes ein Nebeneffekt, eine Forcierung des Ausbaus der Stromtrassen sollen durch Wasserstoff ja gerade vermieden werden. Gerade das beabsichtigte "intelligente Stromnetz" kritisiert Tetzlaff ja als eine gefährliche Großtechnologie:
- "So werden an sich dezentrale Energien wieder in eine zentrale Struktur gezwungen. Die Herren im Control Center können also jeden unerwünschten Stromerzeuger und jeden unpassenden Stromverbraucher abschalten. Das könnte sich auch Georg Orwell ausgedacht haben" [11]
- Zur Speicherfähigkeit sagte er:
- "Anders als beim Strom, muss die Erzeugung der Sekundärenergie (Wasserstoff) nicht im gleichen Moment erzeugt und verbraucht werden. Das Leitungsnetz und die großen unterirdischen Kavernen wirken als Energiespeicher. Auch die Biomasse ist gut speicherbar, trocken oder feucht als Silage" [12]
- Zur benötigten Anbaufläche rechnete Tetzlaff:
- Mit Sicherheit wird die momentane Entwicklung der Energieversorgung stark von der Energielobby beeinflusst, und für die sind Großkraftwerke und Megatrassen lukrativer als dezentrale Lösungen. Das sieht man deutlich am Ausbau der Windenergie, bei dem kleinere private Windkraftwerke mehr und mehr ausgebremst werden, zugunsten der großen Offshoreanlagen in der Hand der Energiekonzerne. Aber Herr Tetzlaff sieht da einiges recht euphorisch. Spätestens seit der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 wird die Energiegewinnung aus Nahrungspflanzen nicht mehr ganz so positiv gesehen wie noch vor einigen Jahren. Man könnte ausschließlich Energiepflanzen wie Chinaschilf oder Holz aus Kurzumtriebsplantagen nutzen, aber auch dann ergäbe sich eine Flächenkonkurrenz: Bauern aus ärmeren EU-Ländern könnten sich mehr Einnahmen erhoffen, wenn sie statt Nahrungspflanzen Energiepflanzen anbauen und dann die Preise auf dem deutschen Markt unterbieten. Als Folge steigen die Nahrungspreise in den entsprechenden Ländern. - Die Brennstoffzelle benötigt als Katalysator Platin oder Palladium. Die Nutzung von Brennstoffzellen für alles könnte diese Metalle stark verteuern. Außerdem haben Brennstoffzellen bei Raumtemperatur einen richtig miesen Wirkungsgrad. Die normale Betriebstemperatur liegt daher mindestens bei 60°C. Die nötige Heizenergie wird in der Energiebilanz gerne "vergessen". Was ist im Sommer, in dem nur Strom aber keine Wärme benötigt wird? Der benötigte Wasserstoff soll ja aus Biomasse erzeugt werden und nicht aus (überschüssiger) Windenergie, denn die ist ja ein "Irrweg".- Wo gibt es "die großen unterirdischen Kavernen"? Soll da Wasserstoff irgendwie in den Boden geleitet werden? Die Leute wehren sich schon jetzt mit Händen und Füßen gegen die CO2-Verpressung, wer will dann neben einer Kaverne wohnen, in der sich ein brennbares, explosives Gas befindet? - Spätestens auf der Seite "Wasserstoff-Herstellung" wird seine Euphorie deutlich. Zu dem bei der Herstellung von Wasserstoff entstehenden CO2 schreibt er: "Kohlendioxid ist ein ausgezeichneter Rohstoff für die chemische Industrie." und "Bei Nutzung der Option “CO2-Speicherung” und Terra Preta, kann die globale Erwärmung rückgängig gemacht werden."--Expressis verbis (Diskussion) 02:22, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Eben, auf den ersten Blick tönen Tetzlaff Ausführungen super,. Schaut man aber genauer hin findet man ganz viele Knackpunkte. Es fängt eigentlich damit an warum man denn Wasserstoff mit Methan verschmutzen soll (Nicht anderes macht man wenn man "reinen" Wasserstoff ins Erdgasnetz einspeist). Denn Brennstoffzellen funktionieren mit "reinen" Stoffen (Nur Wasserstoff, nur Methan usw) besser. Die ganze Web-Seite von Tetzlaff ist ein Loblied auf eine Technologie, aber sicher nicht neutral. Einige Gefahren und Risiken verneint er und stellt sie als kein Problem hin. Es fängt damit an, dass die Anbaufläche für Biomasse ist nun mal begrenzt ist. Und definitiv nicht überall optimal ist, und das widerum heisst der effektive Flächebedarf pro Energieeinheit wird im Schnitt grösser sein als angegeben. Man wird also schon mal nicht endlos Wasserstoff produzieren können. Und die Berechnung wie viel Wasserstoff es brauchen würde wenn man komplett umstellen würde, Sorri aber die Angabe hab ich nirgends gefunden. Die wäre aber sehr wichtig, um anbschätzen zu können ob das überhaupt funktioneren könnte. Denn wenn man nur einen Teil des Wasserstoffs herstellen kann, den man benötigen würde, ist das Konzept zum Scheitern verurteilt. Das heisst nicht, dass man es nicht im kleineren Massstab umsetzen könnte, aber das ersetzen des Stromnetzes wäre dann vom Tisch (Wie auch einige andere genannten Vorteile der Wasserstofftechnologie).--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Mit Sicherheit wird die momentane Entwicklung der Energieversorgung stark von der Energielobby beeinflusst, und für die sind Großkraftwerke und Megatrassen lukrativer als dezentrale Lösungen. Das sieht man deutlich am Ausbau der Windenergie, bei dem kleinere private Windkraftwerke mehr und mehr ausgebremst werden, zugunsten der großen Offshoreanlagen in der Hand der Energiekonzerne. Aber Herr Tetzlaff sieht da einiges recht euphorisch. Spätestens seit der Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008 wird die Energiegewinnung aus Nahrungspflanzen nicht mehr ganz so positiv gesehen wie noch vor einigen Jahren. Man könnte ausschließlich Energiepflanzen wie Chinaschilf oder Holz aus Kurzumtriebsplantagen nutzen, aber auch dann ergäbe sich eine Flächenkonkurrenz: Bauern aus ärmeren EU-Ländern könnten sich mehr Einnahmen erhoffen, wenn sie statt Nahrungspflanzen Energiepflanzen anbauen und dann die Preise auf dem deutschen Markt unterbieten. Als Folge steigen die Nahrungspreise in den entsprechenden Ländern. - Die Brennstoffzelle benötigt als Katalysator Platin oder Palladium. Die Nutzung von Brennstoffzellen für alles könnte diese Metalle stark verteuern. Außerdem haben Brennstoffzellen bei Raumtemperatur einen richtig miesen Wirkungsgrad. Die normale Betriebstemperatur liegt daher mindestens bei 60°C. Die nötige Heizenergie wird in der Energiebilanz gerne "vergessen". Was ist im Sommer, in dem nur Strom aber keine Wärme benötigt wird? Der benötigte Wasserstoff soll ja aus Biomasse erzeugt werden und nicht aus (überschüssiger) Windenergie, denn die ist ja ein "Irrweg".- Wo gibt es "die großen unterirdischen Kavernen"? Soll da Wasserstoff irgendwie in den Boden geleitet werden? Die Leute wehren sich schon jetzt mit Händen und Füßen gegen die CO2-Verpressung, wer will dann neben einer Kaverne wohnen, in der sich ein brennbares, explosives Gas befindet? - Spätestens auf der Seite "Wasserstoff-Herstellung" wird seine Euphorie deutlich. Zu dem bei der Herstellung von Wasserstoff entstehenden CO2 schreibt er: "Kohlendioxid ist ein ausgezeichneter Rohstoff für die chemische Industrie." und "Bei Nutzung der Option “CO2-Speicherung” und Terra Preta, kann die globale Erwärmung rückgängig gemacht werden."--Expressis verbis (Diskussion) 02:22, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Große unterirdischer Speicher werden doch bereits in für Erdgas genutzt: "Nach den USA, Russland und der Ukraine ist Deutschland die viertgrößte Speichernation der Welt", "Insgesamt können die unterirdischen Speicher in Deutschland 23,8 Milliarden Kubikmeter Erdgas aufnehmen – rein rechnerisch rund ein Viertel des deutschen Jahresverbrauchs" (Welt 2015 [13]). Zwar können Zuleitungen von Erdgasspeichern explodieren (z.B. Spandau 2004 [14]), eine größere unterirdische Explosionsgefahr besteht bei Gasspeichern jedoch deshalb nicht, weil kein Sauerstoff in die Speicher gelangen kann. Im Unterschied zu Wasserstoffspeichern können Unfälle in Erdgas- und Erdölspeicher jedoch zu einer Verseuchung des Bodens führen (z.B. Ölunfall in Ostfriesland 2013, Epe (Westfalen)#Ölunfall im Amtsvenn 2014)). Natürlich wird auch die Nutzung unterirdischer Speicher für Wasserstoff mit Staatsknete gefördert intensiv erforscht [15]. Diese Forschung ist zur Zeit natürlich nicht durch eine mögliche grüne Wasserstoffwirtschaft, sondern durch die Nutzung von Wasserstoff als Stromspeicher motiviert.
- Bereits jetzt wird in Deutschlands doch bereits der Boden großflächig durch Maisanbau verwüstet, und wird die herkömmliche Fruchtfolge nicht mehr beachtet, nur um genug Strom und Biokraftstoff herzustellen zu können. Die derzeit verwendeten Biokrafstoffe der ersten Generation verwenden nur den Öl- oder Glukoseanteil, während zur Wasserstoffgewinnung die gesammte Pflanze verwendet werden kann. Daher wird laut Tetzlaff eine viel geringere Fläche benötigt.
Rosenkohl (Diskussion) 12:05, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Rosenkohl: auch wenn die von Tetzlaff vorgeschlagenen Art effektiver ist als die jetzige, heisst das im Umkehrschluss nicht, dass die Fläche reicht. Genau das ist es ja, es gibt Stimmen die sagen, dass mit der jetzigen Methode es nicht reichen würde, nur mit in Deutschland nachhaltig angebauten Biokraftstoffen, auch nur die komplette Kraftstoffversorgung sicherzustellen. Das Versorgungsproblem bei den Kraftstoffen wäre ggf noch zu lösen. Tetzlaff möchte aber auch noch die Stromversorgung damit ersetzen. Geschätzt wird das den Bedarf schlicht weg verdoppeln. Und deshalb bin ich sehr pessimistisch, das Tetzlaff Idee schon alleine in dem Punkt überhaupt umsetzbar ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:24, 8. Sep. 2016 (CEST)
Künstliche Photosynthese
- "Nach Angaben der Wissenschaftler ist das Potential der künstlichen Photosynthese groß: In Deutschland könnten 100 Quadratmeter eines solchen Systems in einer einzigen Sonnenstunde drei Kilowattstunden Energie in Form von Wasserstoff abspeichern" Spiegel Online, 2013[16]
- Die durchschnittliche Sonnenscheindauer in Deutschland im Jahr 2015 betrug 1.723 Stunden [17], in der Sahara sind es ca. 4300 Stunden [18]
- In Deutschland lag der Primärenergieverbrauch im Jahr 2012 bei rd. 13.757 Petajoule (PJ) (entsprechend 3.821 Mrd. kWh) und der Endenergieverbrauch bei rd. 9.000 Petajoule (PJ) (entsprechend 2.500 Mrd. kWh). [[19]]
- Somit bräuchte man zur Deckung des Endenergieverbrauchs durch Wasserstoffe aus Photosynthese in Deutschland (2500*10^12/3)*100m^2/1723 = 48 000 km^2, ca. die Fläche Niedersachsens; jedoch in der Sahara nur noch 19 000 km^2, ca. die Fläche von Rheinland-Pfalz, wobei die stärkere Sonneneinstrahlung noch nicht berücksichtigt ist.
- Die EU hatte 2014 einen energetischen Endverbrauch von "1061,2 millionen tonnen Rohöleinheiten (RÖE)", also ca. das 5-fache von Deutschland ("208.9 millionen tonnen Rohöleinheiten") [20]
- Zum Vergleich: das Kalifornische Sonnenwärmekraftwerk Ivanpah produziert 1079,2 GWh elektrische Energie pro Jahr auf einem 16 Quadratkilometer großen Standort, bei angenommenen 3000 Sonnenstunden pro Jahr also 2,2 kWh pro Sonnenstunde und 100m^2.
Könnte man somit auf relativ kleiner Fläche in der Sahara statt wie bei Desertec vorgesehen Strom, nicht besser direkt per Photosynthese Wasserstoff für Europa herstellen? Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Auf die Idee statt Strom nach Europa zu liefern, die Sonnenenergie aus der Sahara in Form von Wasserstoff nach Europa usw. zu transportiere kamen schon andern. Nur rechnet sich das bei den jetzigen Erdöl/Erdgas Preisen schlichtweg noch nicht. Das ist übrigens der Hauptknackpunkt bei den meisten alternativen Energiesachen. Sie rechnen sich einfach noch nicht. Und solange es im Geldbeutel nicht positive Spuren hinterlässt wenn man von der aktuellen auf die alternative Energiequelle wechselt, solange wird nicht gewechselt.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Es gab schon Überlegungen, das Erdgas aus der Sahara nach Europa zu leiten, was dann aber so nicht durchgeführt wurde. Man bräuchte eine sehr lange Pipeline durchs Mittelmeer oder um das Mittelmeer herum - oder man müsste das Gas mit Flüssiggas-Tankschiffen transportieren. Damit würde man sich dann aber wieder einige Nachteile einhandeln. Die Produktionsmittel sind in der Hand unberechenbarer afrikanischer Staaten, die lange Pipeline oder die Tankschiffe sind kaum zu schützende Ziele für Terroristen. Solarzellen oder Wasserstoffherstellende Zellen müsste man aber doch auch prima im strukturschwachen Süden Spaniens nutzen können. Mir ist nicht ganz klar, warum diese Gegend nicht schon längst flächendeckend mit Solarzellen zugebaut wurde.
- Die Zukunftstechnologie wird tatsächlich die Wasserstoffwirtschaft aus Biomasse sein. Es gibt aber heute noch kein einziges Kraftwerk, das Wasserstoff auf diese Art produziert. Alles was es gibt sind Pilotanlagen, also Forschungsanlagen, denn der kontinuierliche Betrieb einer Großanlage ist natürlich was anderes als die Wasserstoffherstellung im Labormaßstab. Und da ist Tetzlaff eben zu euphorisch (er schreibt irgendwo "Umstrukturierung bis 2030"). Man wird nicht bundesweit die eine Technologie abschalten und die andere einschalten können, sondern es muss zwangsläufig Überschneidungen geben. Außerdem gibt es langfristige Verträge der heutigen Energiewirtschaft, Lobbyinteressen usw. Wenn man das mal mit der Windkraft vergleicht: Die brauchte von den ersten politischen Ideen bis zum EEG ca. 25 Jahre und dann nochmal 10 bis sie auf relevante Marktanteile gewachsen war. --Expressis verbis (Diskussion) 20:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig die Biomassen-Wasserstoff-Energie-Erzeuigung kann immer nur ein Teil des Energiemixes sein. Das sie die aktuellen Technologien kommplet ersetzen könnte, das darf mit recht angezweifelt werden. Es gibt unter den "alten" Technologien welche, die auch in 300 Jahren ihre Berechtigung haben, weil sie eben nicht auf fossilen Energieträger basieren. Ein Wasserkraftwerk produziert am sinnvollsten gleich elektrische Energie (weil die am wenigen Verluste bei der Erzeugung hat), entsprechend muss man diese dann auch mit Stromleitungen weiterleiten. Auch Windkraftwerke, werden an gewissen Standorten immer sinnvoll sein. Gleiches gilt für Solaranalgen auf Gebäuden. Wo eben unter Umständen aus Sicherheitsgründen keine Wasserstoff erzeugende Solarzellen eingesetzt werden können (Brandgefahr, Dachlast usw). Das heisst natürlich nicht, dass man diese Form der Energieerzeugung nicht besser erforschen und ggf. fördern sollte. Aber so wie das sich Tetzlaff vorstellt geht das sicher mal nicht. Und dafür ist nicht nur der Lobbyissmus der Erdölindustrie verantwortlich, sondern da gibt es auch noch handfeste "Überlegungsfehler" seitens Tetzlaff. Mir scheint als wolle Tetzlaff einige Probleme, die zwangsläufig bei so einer radikalen Umstellung entstehen können, einfach nicht sehen. --Bobo11 (Diskussion) 16:41, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Lobbyisten sind nicht etwa nur für die Erdölindustrie tätig, sondern für sämtliche stromproduzierende Branchen, also etwa auch Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind, Photovoltaik etc.. Das strukturelle Interesse liegt darin, daß sämtliche dieser Energien in der einen oder anderen Form CO2 verpulvern und Müllprobleme schaffen; Windkraft etwa durch die für verwendeten Material- Galsfaser-, Stahl- und Betonmassen; Photovoltaik bei der Herstellung der Module, die jetzt vor allem in China mit Kohlestrom geschieht. Jede Industrie, der es gelingt die externen Kosten der Umweltschäden auf die Allgemeinheit abzuwälzen hat aber m.E. bereits einen versteckten Wettbewerbsvorteil gegenüber einer Technik, die keinen solchen Umweltschaden erzeugt, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, ja, du meist also die Biogasanlage verbraucht beim Bau keine solche Ressourcen? Genau das ist ja das Problem, wie du schliesst auch Tetzlaff die Punkte aus, die die Sache nicht mehr ganz perfekt erscheinen lasen. Nochmal das ist kein Grund, ein Teil der Sekundärenergie so zu erzeugen, aber es wird unter den aktuellen Umständen niemals im dem Massstab gelingen wie es Tetzlaff vorschwebt. Jedenfalls nicht wenn wir weiterhin diesen Energiehunger an den Tag legen. Weil dann ist es meiner Meinung nach schlicht weg nicht möglich, dass Konzept in Deutschland mit Biomasse aus Deutschland umzusetzen (die aktuelle verbrauchte Energiemenge ist schlichtweg zu gross). Allerdings ist hier mal einen wichtiger Punkt anzusprechen. Die durch Verhaltensänderung eingesparte Energie ist übrigens noch immer die umweltfreundlichste Energieform. Da müsste man in Europa mal ansetzen. Wir verbrauchen noch immer mehr Energie, als für unseren Lebensstandart notwendig wäre. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig, die Stromgestehungskosten für Strom aus (Uran,) Kohle, Öl und Gas sind viel niedriger als die aus regenerativen Energien, aber nur weil das CO2 einfach in die Luft geblasen wird. Aber auch für neue Energietechnik wird erstmal "alte" Energie benötigt. Das Material für eine Biogas-Anlage wird mit Diesel-LKW zur Anlage transportiert. Und auch wenn viele solcher Anlagen stabil Wasserstoff produzieren, könnte Dieselkraftstoff noch billiger als ein Wasserstoffantrieb sein, weil das CO2 nicht in den Preis eingeht. Wahrscheinlich muss da der Gesetzgeber steuernd eingreifen.--Expressis verbis (Diskussion) 11:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Könnt ihr eure Diskussion bitte an anderer Stelle fortführen? Dafür ist diese Seite nicht da, auch wenn sie bisweilen leider so genutzt wird. Es fällt übrigens auf, dass Rosenkohl immerhin eine Quelle benennt, gegen die mit starken Worten (schlichtweg, niemals, mit recht angezweifelt...) einfach nur angegangen wird, teils ja sogar als eigene Meinung bezeichnet - wozu diese Seite aber, s.o., nicht da ist. -- Ian Dury Hit me 18:50, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Lobbyisten sind nicht etwa nur für die Erdölindustrie tätig, sondern für sämtliche stromproduzierende Branchen, also etwa auch Kohle, Kernkraft, Erdgas, Wind, Photovoltaik etc.. Das strukturelle Interesse liegt darin, daß sämtliche dieser Energien in der einen oder anderen Form CO2 verpulvern und Müllprobleme schaffen; Windkraft etwa durch die für verwendeten Material- Galsfaser-, Stahl- und Betonmassen; Photovoltaik bei der Herstellung der Module, die jetzt vor allem in China mit Kohlestrom geschieht. Jede Industrie, der es gelingt die externen Kosten der Umweltschäden auf die Allgemeinheit abzuwälzen hat aber m.E. bereits einen versteckten Wettbewerbsvorteil gegenüber einer Technik, die keinen solchen Umweltschaden erzeugt, Rosenkohl (Diskussion) 22:00, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig die Biomassen-Wasserstoff-Energie-Erzeuigung kann immer nur ein Teil des Energiemixes sein. Das sie die aktuellen Technologien kommplet ersetzen könnte, das darf mit recht angezweifelt werden. Es gibt unter den "alten" Technologien welche, die auch in 300 Jahren ihre Berechtigung haben, weil sie eben nicht auf fossilen Energieträger basieren. Ein Wasserkraftwerk produziert am sinnvollsten gleich elektrische Energie (weil die am wenigen Verluste bei der Erzeugung hat), entsprechend muss man diese dann auch mit Stromleitungen weiterleiten. Auch Windkraftwerke, werden an gewissen Standorten immer sinnvoll sein. Gleiches gilt für Solaranalgen auf Gebäuden. Wo eben unter Umständen aus Sicherheitsgründen keine Wasserstoff erzeugende Solarzellen eingesetzt werden können (Brandgefahr, Dachlast usw). Das heisst natürlich nicht, dass man diese Form der Energieerzeugung nicht besser erforschen und ggf. fördern sollte. Aber so wie das sich Tetzlaff vorstellt geht das sicher mal nicht. Und dafür ist nicht nur der Lobbyissmus der Erdölindustrie verantwortlich, sondern da gibt es auch noch handfeste "Überlegungsfehler" seitens Tetzlaff. Mir scheint als wolle Tetzlaff einige Probleme, die zwangsläufig bei so einer radikalen Umstellung entstehen können, einfach nicht sehen. --Bobo11 (Diskussion) 16:41, 9. Sep. 2016 (CEST)
Die Biogas-Anlagen zur Wasserstoff-Herstellung sollen laut Tetzlaff noch kleiner werden, und kaum Platz beanspruchen:
- "In diesem Bild sehen Sie eine typische Wasserstoff-Fabrik, die kaum über die Baumwipfel hinausragt. Wenn Sie einen Besichtigungsspaziergang machen, werden Sie alle 10-30 km so eine Fabrik sehen können. Die Energiefelder liegen vor den Toren dieser Fabriken. Kraftwerke werden Sie dabei nicht sehen können, die stehen in den Kellern.Ihr Blick wird dann nicht mehr von Hochspannungsmasten und Windmühlen irritiert. Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl." [21]
Sogenannte Biogas-Anlagen, in denen Biogas hergestellt oder in Elektrizität oder per KWK auch in Wärme umgewandelt wird, existieren bereit jetzt in großer Zahl - "Beim Bau der Biogasanlage entstehen aufgrund der Materialien und der benötigten Energie neun Gramm CO2-Äquivalent je Kilowattstunde Strom (g/kWh_el) – ein Anteil, der kaum ins Gewicht fällt", jedoch wird die CO2-Blianz von Biogas-Verstromung insbesondere getrübt, wenn fossiles Benzin zum Anfeuern eingespritzt wird, oder die Wärme nicht genutzt wird. Daher sind viele heutige Biogas-Anlagen bei der CO2-Bilanz schlechter als Wind- oder Solarstrom [22], Rosenkohl (Diskussion) 22:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
5. September 2016
Meine Post wurde mit dem vermerk „unbekannt verzogen zurück" nicht zugestellt und an den Absender zurück gesendet ist das Legal von der Deutschen Post AG ?
Ich wohne jetzt seit fast 49 Jahre in dem Haus. Anfang Februar musste ich für 9 Wochen ins Krankenhaus und meine Nachbarin kümmerte sich um meine Post das der Briefkasten nicht überläuft und sieht nach dem rechten im Haus in meiner Abwesenheit. Seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wohne ich aus Gesundheitlichen Gründe und wegen meiner vielen Arzt und Reha Termine bei meiner von mir getrennt lebenden Frau und dort bin ich bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich habe immer noch jede Woche von Montag bis Freitag Täglich Anwendungen das es sich nicht lohnt in mein Haus zurück zu kehren und ich zur Zeit auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin. Auch sind meine Termine die ich wahr nehmen muss in der nähe ihres Hauses. Diese kann ich zu Fuß ohne Anstrengungen und Belastung erreichen. Bis Anfang August wurde mir meine Post an meine Meldeadresse zugestellt und 2 mal die Woche war ich an meinem Haus um meine Post zu holen und nach dem rechten zu schauen. Ich musste bei meiner Krankenkasse verschiedene Anträge auf Kosten Übernahme stellen und wunderte mich anfangs das ich keine Antworten auf meine Anträge zugesendet bekam. Aber ich dachte mir dann nicht viel dabei da ja noch Sommerferien waren. Letzte Woche habe ich mich dann mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt und diese teilte mir mit das ich doch bitte meine neue Adresse ihnen mitteilen soll um mir die Bescheide zusenden zu können da die Briefe mit dem Vermerk " unbekannt verzogen zurück " an sie zurück gesendet wurden. Ich ging auf die für mich zuständige Post Filiale und wollte wissen mit welcher Begründung und wer diese Maßnahme veranlasst hat. Meinen schriftlichen Widerspruch und Beschwerde über diese Maßnahme wurde von der Post Mitarbeiterin nicht angenommen und in einem etwas lauteren ton sagte sie zu mir sie seien eine Postbank Filiale und hätten mit der Zustellung nichts zu tun und es würden wohl gründe dafür sprechen das diese Maßnahme so erfolgte. Ich wollte ihr erklären das dies Blödsinn sei da mein Briefkasten nie überfüllt war und deswegen ich die Veranlassung der Rücksendung meiner Post nicht akzeptiere. Als sie mich dann mit erhobener Stimme fragte ob mein Name auf dem Briefkasten stehe, habe ich ihr erklärt das sie mich nicht in diesem Ton ansprechen soll und ob das ihre Auffassung von Kundenservice wäre. Dann erklärte ich ihr meine Situation und das ich dringend auf diese Briefe warten würde.Das war ihr egal und meinte ihre Zusteller wären angewiesen wenn kein Name am Briefkasten steht und das Gebäude verlassen aus sieht so zu handeln. Ich machte ihr dann klar das mein Namensschild nicht am Briefkasten sondern ca. 80 cm. unterhalb sich befände und wenn man auf meinen Briefkasten zu gehe das Namensschild nicht zu übersehen sei und meine Rollos herunter gelassen sind weil das meine Entscheidung wäre und ich nicht verpflichtet bin ihren Anweisungen zu folgen es sei denn es gäbe im Deutschen Post zustell Gesetz einen Paragraph der diese Anordnung regelt und einem verpflichtet das der Name am und nicht unter, über oder neben dem Briefkasten zu stehen hat das der Zusteller sich nicht den Hals verrenkt beim Lesen des Namensschildes und deswegen vielleicht Arbeitsunfähig werden würde denn dann könnte ich verstehen das das Namensschild am Briefkasten befestigt sein muss. Ich machte sie auch darauf Aufmerksam das mir Kosten entstehen könnten für die der Zusteller verantwortlich ist da ich nicht meine Post bekam und diese entstandenen Kosten dann von der Deutschen Post AG zurück fordern möchte. Sie solle mir eine Adresse geben wo ich meine Beschwerde über ihren unfreundlichen Kundenservice und die getroffene Maßnahme einreichen kann, gab sie mir eine Karte mit einer Telefonnummer ich solle dort Anrufen ich möchte dies aber in schrift form tun um etwas auf der Hand zu haben mann weiß ja aus eigener Erfahrung das bei manchen Firmen die eingesendeten Unterlagen nie angekommen sind. Ist das Legal und dürfen die das so machen hätte der Zusteller bei meinen Nachbarn nachgefragt hätte er erfahren das er die Post beruhigt zustellen kann. Gibt es eine Adresse oder E-Mail Adresse wo ich mich hinwenden kann um meinem Ärger Luft zu machen das würde telefonisch bei mir nicht funktionieren denn ich möchte eine Erklärung in schrift form von denen für eventuelle klagen gegen die. Was würdet ihr mir raten wie ich mich verhalten soll und was kann ich dagegen tun Gruß Roll Gammel --2A02:810B:80C0:328:202F:1AB6:B707:597 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)
- Die Postbank als Nachnutzerin sämtlicher ehemaliger Postämter hat mit der Deutschen Post nichts mehr zu tun. Die Deutsche Post hat einen eigenen Kundendienst. Und ja, das Vorgehen der Deutschen Post ist rechtens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Sep. 2016 (CEST)
- 1. sieht nach Sabotage aus, da der Postkasten ja nich überquoll... 2. aber auch die Krankenversicherung hätte versuchen müssen, auf anderem Wege (z. B. per Telefon oder gar mit behördlicher Hilfe) Kontakt herzustellen, als die Post unzugestellt zurückkam... --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Sabotage? Geht es auch eine Nummer kleiner? Es wird einen Grund geben, warum der Zusteller Briefe als nicht zustellbar eingestuft hat. Dies kann nur im persönlichen Gespräch mit dem Zusteller (bei uns auf dem Land kennt man seine Zusteller noch), oder über eine schriftliche Anfrage an die zuständige Stelle, geklärt werden. Wäre ein Nachsendeauftrag denn nicht die Lösung? --84.152.9.7 06:32, 6. Sep. 2016 (CEST)
- n Nachsende-Antrag geht gar nich... denn: bspw. Banken verlangen, dass nicht nachgesendet wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
- ach so: die Deutsche Post ist postalisch dort zu erreichen: Charles-de-Gaulle-Straße 20, 53113 Bonn... die Bundesnetzagentur könnte sich auch dafür interessieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
- War dem Briefträger die Zeit ausgegangen oder hat hier jemand einen gefälschten Nachsendeantrag gestellt? Könnte da Identitätsdiebstahl dahinterstehen?--Hans Haase (有问题吗) 09:54, 6. Sep. 2016 (CEST)
Meine Banken, CoBank, Sparkasse senden nach ...--80.129.145.232 10:55, 6. Sep. 2016 (CEST)
Hallo! Ich verweise dann mal auf die AGB Brief National der Deutschen Post [23] Nr. 4.2 " Die Deutsche Post nimmt die Ablieferung („Zustellung“) unter der auf der Sendung angebrachten Anschrift durch Einlegen in einen für den Empfänger bestimmten und ausreichend aufnahmefähigen Hausbriefkasten oder eine vergleichbare Einrichtung (z. B. Postfach) vor." Wie im Eingangsbeitrag geschildert, war der Briefkasten nicht als für den Empfänger bestimmt gekennzeichnet. Somit entfällt jeder Beschwerdegrund. Aus Berichten von Zustellern weiß ich, daß regelmäßig Einweisungen aufgrund von Beschwerden durch Postkunden erfolgen. Für diese zählt in der Regel der gesunde Menschenverstand nur für sich selbst, nicht für Mitarbeiter der Post. Darum besteht die Verteidigungslinie im "Dienst nach Vorschrift". Was die 49 Jahre davor war interessiert niemanden, denn teilweise kennen Stammzustaller die Empfänger und deren Besonderheiten ja persönlich. Aber wenn alle möglichst billig und mit No Risk durchs Leben gehen wollen, sollten sie einfach die Vorschriften anwenden. Gerade wenn wie hier ein Grundstück über längere Zeit unbewohnt wirkt/ist, sinkt der Ermessensspielraum, da die AGB eindeutig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 6. Sep. 2016 (CEST)
PS: Was soll das Postzustellgesetz sein? Die Rücksendung wird in der Postdienstleistungsverordnung §6 geregelt, [24]. Wenn es wie hier nicht erwähnt keine Vereinbarung zwischen Roll Gammel und der Post gibt, entfällt jeglicher Klagegrund. Einzig der Absender hat durch die Zahlung ein Vertragsverhältnis mit der Post.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 6. Sep. 2016 (CEST)
Unbekannter Briefträger steht vor verlassen aussehendem Haus und ist sich unschlüssig, ob er den Brief einwirft. Ist niemand da und geht der Brief verloren: gibt richtig Ärger. Ist doch jemand da: hat er nach Vorschrift gehandelt und genau das gemacht was er tun sollte. Ich an des Briefträgers stelle wüsste was ich täte. -- southpark 12:33, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe fest davon aus, ein halbwissender Nachbar hat erzählt, "der wohnt gar nicht mehr hier, der wohnt jetzt woanders, aber wo weiß ich auch nicht, er koommt nur noch selten her ..." --Tommes ✉ 20:20, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das vermute ich auch. Da genügt ja schon der Versuch, ein Einschreiben oder ein Paket zuzustellen: Niemand da, Rollos runter, Haus sieht verlassen aus. Was tut der Zusteller? Er fragt die Nachbarn. Und bekommt vermutlich so eine Auskunft. --Jossi (Diskussion) 21:18, 6. Sep. 2016 (CEST)
- normal wär dann, dass n Benachrichtigungs-Kärtchen in den Postkasten geworfen wird... wenn darauf dann keine Reaktion des Postkasten-Inhabers kommt, kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob da jmd unbekannt verzogen ist... die Position des Namensschildes sollte auch nich gerade jetzt, wo der Postkasten am Nötigsten gebraucht wird, eine Rolle spielen... das ist alles sehr unschön gelaufen... gerade auch das Verhalten der Versicherung, die z B auch über die behandelnden Ärzte hätte Kontakt aufnehmen können, weil es auch medizinisch relevant sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Krankenkassen korrespondieren nicht per Paket, also auch kein Benachrichtigungskärtchen, da die Sendungen direkt eingeworfen werden können. Wenn aber der Briefkasten schlecht oder nicht beschriftet ist,der Wohnungsinhaber dauerabwesend ist und das dummerweise auch noch durch herabgelassene Rollläden signalisiert, dann ist die Reaktion des Briefzustellers zu erwarten. Außerdem ist der Arzt nicht der Privatsekretär des Patienten. Die Krankenkasse kommuniziert also besser direkt mit dem Patienten als mit dessen Arzt. Auch ist normalerweise die Kassenärztliche Vereinigung Ansprechpartner für sowohl Arzt, als auch Krankenkasse. Aber auch die KV ist nicht der Privatsekretär des Patienten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ich sehe heruntergelassene Rollläden nicht als Zeichen für Abwesenheit. Ich kenne genug Leute, die Rollländen auch bei Anwesenheit herunterlassen, z.B. im Sommer um das Aufheizen der Räume zu vermeiden oder morgens wenn sie noch schlafen. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Krankenkassen korrespondieren nicht per Paket, also auch kein Benachrichtigungskärtchen, da die Sendungen direkt eingeworfen werden können. Wenn aber der Briefkasten schlecht oder nicht beschriftet ist,der Wohnungsinhaber dauerabwesend ist und das dummerweise auch noch durch herabgelassene Rollläden signalisiert, dann ist die Reaktion des Briefzustellers zu erwarten. Außerdem ist der Arzt nicht der Privatsekretär des Patienten. Die Krankenkasse kommuniziert also besser direkt mit dem Patienten als mit dessen Arzt. Auch ist normalerweise die Kassenärztliche Vereinigung Ansprechpartner für sowohl Arzt, als auch Krankenkasse. Aber auch die KV ist nicht der Privatsekretär des Patienten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
- normal wär dann, dass n Benachrichtigungs-Kärtchen in den Postkasten geworfen wird... wenn darauf dann keine Reaktion des Postkasten-Inhabers kommt, kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob da jmd unbekannt verzogen ist... die Position des Namensschildes sollte auch nich gerade jetzt, wo der Postkasten am Nötigsten gebraucht wird, eine Rolle spielen... das ist alles sehr unschön gelaufen... gerade auch das Verhalten der Versicherung, die z B auch über die behandelnden Ärzte hätte Kontakt aufnehmen können, weil es auch medizinisch relevant sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
- in diesem Sub-Thread geht es doch um den Fall, dass eine Unterschrift des Empfängers notwendig war... also z. B. irgendne Form des Einschreibens... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie es bei der deutschen Post diesbezüglich ist, aber wenn man bei der österreichischen Post bei der Zustellung eines Einschreibens (inkl. behördlicher Briefe wie RSa und RSb) oder Pakets nicht anwesend ist, bekommt man einen gelben Zettel in den Postkasten und darfs dann beim Postamt abholen. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 9. Sep. 2016 (CEST)
- in diesem Sub-Thread geht es doch um den Fall, dass eine Unterschrift des Empfängers notwendig war... also z. B. irgendne Form des Einschreibens... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 9. Sep. 2016 (CEST)
- yup... hatte ich schon mal... so kann die Post den „verdächtigen“ Empfänger bei Gelegenheit quasi „vorladen“ und den Klatsch&Tratsch aus erster Hand „bestätigen“ lassen... --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie es heute ist. Die Post hatte eine Zustellpflicht, der Kunde musste wie oben dargestellt dafür sorgen, dass ihm zugestellt werden kann. Ich hatte als Briefzusteller bei der Deutschen Post (in mehreren Jahren als Studentenjob in den Semesterferien) ein Mieterbuch für meinen Bezirk. Wenn eine Sendung nicht zugestellt werden konnte, weil kein Briefkasten gefunden wurde, hat man, sofern möglich, noch im Umfeld herumgefragt, ansonsten musste die Sendung mit einem datierten Vermerk „Nicht ermittelt“ ins Postamt zurückgebracht werden. (Alles andere wäre möglicherweise als Posthinterziehung strafbewehrt gewesen.)
- Im Postamt selbst gab es – nicht nur für Springer wie mich – eine Stelle, die bei der weiteren Ermittlung half. Das waren meist ältere Kollegen, die alle Zustellbezirke kannten (in der Regel wurde man ohnehin erst nach einigen Jahren Stammzusteller in einem Bezirk) und oft auch bei unleserlichen Handschriften (bis hin zum Sütterlin) erstaunliche Talente aufblitzen ließen. Oft reichte es aber auch aus, den Kollegen am benachbarten Sortierplatz zu fragen. Die nicht zugestellte Sendung wurde also in der Regel am Folgetag für einen weiteren Zustellversuch mitgenommen. Als unzustellbar zurückgesendet wurde sie daher erst am dritten Tag, nachdem zweimal vor Ort ermittelt und zweimal im Postamt von anderen, erfahrenen Kollegen geholfen wurde.
- Die „Problemkunden“ in einem Zustellbezirk sind in der Regel bekannt (dazu gehören nicht nur fehlende oder unzulässige Briefkästen sondern auch sehr alte Leute, die etwas länger brauchen, bis sie die Tür öffnen, Hundebesitzer, aggressive Kunden, Alkoholkranke und Analphabeten. Man bekam oft als Springer (also Aushilfe) bei der Einarbeitung vom Stammzusteller sogar auch gezeigt, welchen Kunden man die Post an die Tür bringt und wo es Trinkgeld gibt dafür.
- Wenn der Fragesteller seit 49 Jahren im gleichen Haus problemlos seine Post bekommen und sich aktuell nichts geändert hat, dann hat er nichts falsch gemacht. Es ist möglich, dass eine Aushilfe sich hier keine Mühe gegeben oder etwas übersehen hat und irgendeinem üblen Spaßvogel geglaubt hat. Es ist nicht nur möglich sondern auch sehr wahrscheinlich, dass die Deutsche Post AG die von mir geschilderten kundenfreundlichen Servicestrukturen, die in diesem Fall geholfen hätten, mitterweile ersatzlos zerstört hat. Dafür einen herzlichen Dank an die Sektenjünger des Neoliberalismus. Eine Aktiengesellschaft ist ja den Aktionären mehr verpflichtet als den Kunden, oder? --2003:46:A72:2200:1CAE:6C1A:E4CC:FA67 18:10, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Tja, Profit über alles. (Erinnert mich irgendwie an die Ferengi.) Der Sozialstaat stirbt nach US-Vorbild aus. Meiner Meinung nach sollte so etwas bedeutendes wie die Post wieder staatlich und Behörde werden. Gilt übrigens auch für die Bahn und teilweise für das Bankwesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Und sind Essen, Kleidung, Wohnung etwa nicht „so etwas bedeutendes wie die Post“ und Bahn und teilweise Bankwesen? Also müssten auch deren Produktion und Verteilung unbedingt verstaatlicht werden. Die überragenden Leistungen der nicht am Profit orientierten Staatswirtschaft sind allen, die ihre politische Bildung nicht aus einer Fernsehsunterhaltung beziehen, sicher bestens bekannt.
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 15:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Falls du es nicht weißt: Bahn und Post waren, bis die EU auf die Idee der Liberalisierung der Wirtschaft kam (neuerdings werden ja sogar Ex-Präsidenten Lobbyisten), vollständig staatlich, und dass die Bahn so hohen Verlust gemacht hat, lag an einer zweifelhaften Verkehrspolitik, der Profitorientierung und dem offensichtlichen Desinteresse an volkswirtschaftlichen Angelegenheiten. Übrigens sollten staatlicher Wohnungsbau und strenge Kontrollen von Handel und Produktion sämtlicher Konsumgüter meiner Meinung nach selbstverständlich sein. Die Privatbahnen hat man im 19. Jahrhundert übrigens nicht ohne Grund verstaatlicht. Landflucht, extreme Armut, Entvölkerung ganzer Landstriche und die extreme soziale Ungerechtigkeit sollten meiner Meinung nach angegangen werden, Reiche sollten mehr Steuern und ärmere entlastet werden. Die starken Verflechtungen in der Wirtschaft schaden nur. Auch das Gesundheitswesen muss streng reguliert werden (z. B. staatlich finanzierte Medikamentenforschung). Große Politiker denken an das Wohl der Bürger und künftiger Generationen, kleine an ihren eigenen Vorteil. Mehr Direkte Demokratie wäre auch ein Kritikpunkt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Übrigens habe ich den Eindruck, dass die Post wie sie noch staatlich war, deutlisch besser, war, was Zuverlässigkeit und Kundenorientiertheit betrifft, nur der Profit war geringer oder möglicherweise gar nicht vorhanden, nur bin ich ebenfalls der Meinung, dass bei sowas grundlegendem wie der Post nicht der Profit im Vordergrund stehen sollte. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Falls du es nicht weißt: Bahn und Post waren, bis die EU auf die Idee der Liberalisierung der Wirtschaft kam (neuerdings werden ja sogar Ex-Präsidenten Lobbyisten), vollständig staatlich, und dass die Bahn so hohen Verlust gemacht hat, lag an einer zweifelhaften Verkehrspolitik, der Profitorientierung und dem offensichtlichen Desinteresse an volkswirtschaftlichen Angelegenheiten. Übrigens sollten staatlicher Wohnungsbau und strenge Kontrollen von Handel und Produktion sämtlicher Konsumgüter meiner Meinung nach selbstverständlich sein. Die Privatbahnen hat man im 19. Jahrhundert übrigens nicht ohne Grund verstaatlicht. Landflucht, extreme Armut, Entvölkerung ganzer Landstriche und die extreme soziale Ungerechtigkeit sollten meiner Meinung nach angegangen werden, Reiche sollten mehr Steuern und ärmere entlastet werden. Die starken Verflechtungen in der Wirtschaft schaden nur. Auch das Gesundheitswesen muss streng reguliert werden (z. B. staatlich finanzierte Medikamentenforschung). Große Politiker denken an das Wohl der Bürger und künftiger Generationen, kleine an ihren eigenen Vorteil. Mehr Direkte Demokratie wäre auch ein Kritikpunkt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Tja, Profit über alles. (Erinnert mich irgendwie an die Ferengi.) Der Sozialstaat stirbt nach US-Vorbild aus. Meiner Meinung nach sollte so etwas bedeutendes wie die Post wieder staatlich und Behörde werden. Gilt übrigens auch für die Bahn und teilweise für das Bankwesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
6. September 2016
C++ für Windows
Ich habe gestern einen Abschnitt zu Netbeans erstellt (als Frage hier), doch heute habe ich erfahren, dass dies nicht das beste für C++ auf Windows ist, sondern eher für Linux. Daher soll ich mit Visual Studios C++ für Windows installieren, doch es gibt kleine Probleme und es will nicht wirklich klappen. Es fehlen gewisse Dinge, ich weiss es nicht genau. Was ist das beste Programm für C++ auf Windows 7?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:44, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Für Windows gibt es etwas vom Betriebssystemhersteller selbst.[25] Alle Updates installiert? Irgendwelche alten Runtimes auf dem Rechner? Irgendwelche Malware eingefangen? Steht nach Installation/Update ein Neustart aus? (Laptop-Benutzer setzen das Gerät oft nur auf Stand-By) --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 6. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Die Downloads dauern zu lange und ich habe mehrere nacheinander getätigt beim Versuch, das richtige Programm zu finden. Es gibt zu viele verschiedene. Ich schau aber auf jeden Fall welches das verlinkte Programm ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:13, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Sonst zeigt die en:List of compilers#C++ compilers eine nette Auswahl. Wenn aber Visual Studio auf Windows nicht läuft, ist das OS oder VS zu alt oder neu oder die Installation ist kaputt. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich schaue mal zwischen zwei die gerade vielversprechend sind, doch einer ist noch bei der sehr langsamen Installation. Der andere wurde installiert, doch ist noch nicht aufgegangen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:19, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Da ist ja tatsächlich das fertiggestellte Programm nicht aufgegangen und ich weiss nicht wo es sich befindet. Wo kann ich die zuletzt auf dem Computer installierten Dateien sehen (für die letzten Downloads weiss ich es: Strg + j)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:31, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Unter Windows Vista…10 allgemein: Systemsteuerung öffnen, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Windows 10 speziell: Rechtsklick auf Startsymbol links unten, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Ich benutze Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition, das es von googelbaren Alternativquellen immer noch herunterzuladen gibt, Dateiname VS2008ExpressWithSP1ENUX1504728.iso . Für meine Zwecke tut es das. Es gibt aber aktuellere Express-Editionen von Visual Studio[26]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe Windows 7, nicht 10.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:47, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe dieses Programm aber heruntergeladen, doch die Installation ist ser langsam und noch in Gang. Das NetBeans von gestern übrigens beinhaltet keinen C++ Compiler, leider.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Unter Windows Vista…10 allgemein: Systemsteuerung öffnen, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Windows 10 speziell: Rechtsklick auf Startsymbol links unten, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Ich benutze Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition, das es von googelbaren Alternativquellen immer noch herunterzuladen gibt, Dateiname VS2008ExpressWithSP1ENUX1504728.iso . Für meine Zwecke tut es das. Es gibt aber aktuellere Express-Editionen von Visual Studio[26]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Ich nutze beruflich (auss--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:30, 10. Sep. 2016 (CEST)chließlich) Microsofts Visual Studios. Es gibt eine Community-Edition vom aktuellen 2015er. Dieses kann man sich kostenlos herunterladen (einige GB!), probier das, was besseres wirst du derzeit nicht bekommen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Nun, nach einer Fehlermeldung brauchte Visual Studios einen Neustart und nun kam die Login-Seite. Doch nun fragt sich, ob ich mich mit Gmail anmelden kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:35, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Es heisst nun, ich muss C++ für Visual Studios installieren und es gab zwei zur Auswahl. Mal sehen ob es dieses Mal endlich klappt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Nun geht das Programm, doch wie kann ich Dokumente ausführen (Run)? Auf NetBeans IDE 8.1 ist es F6, doch auf Visual Studios funktioniert das nicht. Ich konnte nur den Test (Build) finden, doch nicht das Ausführen. Wo finde ich diese Option?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:33, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Probier mal F5 „Start Debugging“ oder das ⯈-Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Debugging ist Run? Was genau ist der zweite Knopf?--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Ja. Der Knopf ist in verschiedenen vordefinierten Symbolleisten und macht dasselbe wie F5, nämlich Start Debugging. Wenn Du keine Breakpoints hast und auch keine Einzelschrittausführung machst, dann verhält sich Start Debugging wie Run. Kommandozeilenoptionen, Umgebungsvariablen etc stellst Du irgendwo in den Projektoptionen ein. Alternativ kannst Du eine Eingabeaufforderung aufmachen, ins Verzeichnis
C:\Users\Rotkaeppchen68\Documents\Visual Studio 2008\Projects\DesktopClock1\Debug
oder so wechseln und das Programm per Kommandozeile starten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 9. Sep. 2016 (CEST)- Es klappt nicht, denn es heisst Connect a Windows Phone Device. Was kann ich da tun?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:15, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Vielleicht stammt der Fehler von den folgenden Angaben:
- #include <cstdlib>
- #include <iostream>
- #include <string>
- #include <sstream>
- #include <string>
- Könnte es daran liegen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:31, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Dann solltest Du das richtige Zielsystem bzw den richtigen Projekttyp einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Was ist damit eigentlich gemeint?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:59, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Dann solltest Du das richtige Zielsystem bzw den richtigen Projekttyp einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ja. Der Knopf ist in verschiedenen vordefinierten Symbolleisten und macht dasselbe wie F5, nämlich Start Debugging. Wenn Du keine Breakpoints hast und auch keine Einzelschrittausführung machst, dann verhält sich Start Debugging wie Run. Kommandozeilenoptionen, Umgebungsvariablen etc stellst Du irgendwo in den Projektoptionen ein. Alternativ kannst Du eine Eingabeaufforderung aufmachen, ins Verzeichnis
- Debugging ist Run? Was genau ist der zweite Knopf?--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Probier mal F5 „Start Debugging“ oder das ⯈-Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 9. Sep. 2016 (CEST)
7. September 2016
Wie kann kann ich mich über einen Artikel beschweren ?
Der Wikipedia Artikel "Homöopathie" ist nicht neutral. Ich habe in der Diskussions-Seite vor geraumer Zeit eine sachliche Kritik formuliert. In den Antworten wurde ein indiskutabler Umgangston gepflegt, der aus meiner Sicht klar gegen gegen die Wikiquette verstößt. Deshalb habe ich mich aus der Diskusssion sofort verabschiedet. So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, mich bei der Admin-Ebene des Wikipedia-Projektes zu beschweren. Ich halte das für eine Schwäche von Wikipedia. Meine Frage: Wo kann ich die fragwürdige Neutralität der Homöopathie-Seite melden ? gibt es eine Instanz für Beschwerden bei Verstößen gegen die Wikiquette ?
Bei allen Mitarbeitern von Wikipedia, die mit guten Absichten dabei sind, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Wikipedia ist ein tolles Projekt. Allerdings hat es eine Schwäche bei der Abwehr von verdeckten Interessen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Admin-Ebene das noch nicht gemerkt hat. Für mich ist die Frage, ob man es sehenden Auges in Kauf nehmen will. Wikipedia ist dadurch unseriös geworden, finde ich. Das ist eigentlich schade, denn damit geht das wichtigste Ziel verloren. Ich tröste mich damit, dass mein Leben auch mit einer korrumpierten Wikipedia absolut lebenswert bleibt und dass an der Wahrheit auf die Dauer kein Weg vorbei führt. Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.
Das hat konkret die Folge, dass eine ganze Reihe von kranken Menschen, für die es eine kostengünstige, wirksame und nachhaltige Therapie gibt, diese nicht finden, obwohl sie gerade in Deutschland relativ gut verfügbar ist. Vielleicht noch schlimmer ist, dass viele Medizin-Studenten und Ärzte in die Irre geführt werden. Das Ergebnis sind viele Fälle von vermeidbarem Leid und frühem Tod. Dafür gibt es Schuldige. Vor allem sind das die Ideologen die sich bei den Skeptikern und in der GWUP organisieren. Einen Teil der Schuld trifft auch die Wikipedia, weil sie diesen verantwortungslosen Menschen ein Sprachrohr bietet.
--Erfolgreicher-Homöopath (Diskussion) 21:03, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Seiten gibt es viele, z.B. für Adminanfragen, für Meldungen über Vandalismus oder Wie schreibe ich gute Artikel, in dem steht, wie gute Artikel aussehen. Da wird u.a. drinstehen, dass ein guter Artikel seine Behauptungen durch reputable Quellen belegt und dass er neutral geschrieben ist. Weiter steht da aber auch, dass die Meinung eines Autors für Wikipedia nur eins ist: Egal. Das Thema Homöopathie ist soweit ich das als Laie mitbekommen habe heillos umstritten. Sprich: Was du persönlich als reputable Quelle ansiehst, halten andere wahrscheinlich für den größten Müll. Wie du diese Diskrepanz überbrücken willst, kann ich nicht sehen. --87.123.10.200 21:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe hier mal nicht von einem Trollansatz aus, es dürfte reicht einfach sein im Artikel Wirksamkeit einzufügen. Hier sollte eine einfache Doppelblindstudie als Beleg ausreichen. Zur Durchführung ist ja auch kein großer Kostenrahmen nötig, nur ein paar Teilnehmer unter Kontrolle. Dies ist ja meines Wissens der Beweis, den kostengünstigen und wirksamen Placebo-Effekt zu übertreffen. Aber in diesem Thema ist meine Aussage auch schon ein Troll Quark (Diskussion) 22:06, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das Wirkprinzip der Homöopathie, genannt Placeboeffekt, ist seit langem bekannt.Eine auf Placebo basierende Therapie ist weder kostengünstig, wirksam noch nachhaltig. Die Präparate sind völlig überteuerte Grundchemikalien mit wissenschaftlich nicht nachweisbaren Verunreinigungen. Der Punkt kostengünstig ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Die Wirksamkeit der H. wurde in zahlreichen Doppelblindstudien als nicht über den Placeboeffekt hinausgehend festgestellt. Der Punkt wirksam ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Inwieweit H. irgendeinen Bezug auf Nachhaltigkeit hat, enbtzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute aber mal schwer, dass das unerheblich ist angesichts der nachgewiesenen Unwirksamkeit und der vom OP wider besseren Wissens behauptete Kostengünstigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Bei einer unwirksamen Behandlungsmethode ist es völlig nebensächlich, ob sie kostengünstig ist. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, unwirksame Behandlungsmethoden zu propagieren. Kranke Menschen können sich informieren, um sich über die Unwirksamkeit aufzuklären. Medizinstudenten und Ärzte sollten sich ohnehin nicht mittels der Wikipedia sondern durch Fachliteratur informieren, auch wenn diese das Gleiche aussagt.
- Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.
- Nein, Wikipedia ist verantwortlich dafür, daß Menschen über die Wahrheit aufgeklärt werden. --M@rcela
00:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Bei einer unwirksamen Behandlungsmethode ist es völlig nebensächlich, ob sie kostengünstig ist. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, unwirksame Behandlungsmethoden zu propagieren. Kranke Menschen können sich informieren, um sich über die Unwirksamkeit aufzuklären. Medizinstudenten und Ärzte sollten sich ohnehin nicht mittels der Wikipedia sondern durch Fachliteratur informieren, auch wenn diese das Gleiche aussagt.
- Ich würde mich nicht über einen Artikel beschweren. Ich würde ihn gleich verbessern. ;) Aber zu deinem Anliegen: Auf scholar.google.com und doaj.org kannst du Studien suchen, welche die Wirksamkeit, Kostengünstigkeit etc. der Homöopathie belegen können. Du musst Belege liefern. Und man muss gründlich verstehen, was der grundlegende Unterschied zwischen Religion (wozu ich Homöopathie zähle) und Wissenschaft ist: In einer Religion gibt es Gewissheit ohne Beweise, in der Wissenschaft gibt es Beweise ohne Gewissheit. In deiner Anfrage hier hast du keinen Beleg erwähnt/angetönt/angeschnitten, der in Richtung Wirksamkeit der Homöopathie zeigt. Nee, da zeigt sich nichts, das über den Placebo-Effekt herausgeht (wobei der Placebo-Effekt allerdings sinnvoll ist, und von Ärzten bereits genutzt wird.) --Keimzelle talk 00:15, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Homöopathie war seinerzeit experimentell begründet, also naturwissenschaftlich. Naturwissenschaftlich heißt aber auch falsifizierbar. Hahnemanns Erkenntnisse wurden gründlich falsifiziert und auf seine Chininallergie und den Placeboeffekt zurückgeführt. Aus heutiger naturwissenschaftlicher Sicht war die Homöopathie seinerzeit keine Protowissenschaft, sondern damals wie heute Pseudowissenschaft, da die damaligen Beobachtungen falsch interpretiert wurden und die daraus entstandene Lehre also auf Irrtümern beruht. Nichtsdestotrotz ließen und lassen sich mit der Homöopathie aber Scheinerfolge erzielen, die aber voll und ganz dem Placeboeffekt geschuldet sind und nicht dem unter Magie zu subsumierenden Anwendungs- und Wirkpostulat der Homöopathie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 8. Sep. 2016 (CEST)
- „So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren.“ Soso, die Pseudowissenschaft Homöopathie wird also mit pseudowissenschaftlichen Aussagen diskreditiert. Naja, versuchen kann, man’s ja mal... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Na, es gibt eine Studie, demnach Homöopathie bei bis zu 91 % der Fälle wirkt. Selbst die Finanzkrise könnte sich erledigen, wenn man die verlachten Leute nur machen ließe. --78.51.140.71 17:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Herrlich! ..["Postillon" gebuchmarkt unter meinen - sonst sachlichen - "Nützlingen", zum Nachschlagen richtiger Informationen] Eine sehr sehr gute Studie, .. höchst ausgeklügelte Fragestellung, doppeldingens, na sach schnell: doppelcrossover, détailverliebt, viele viele Zufalls-Teilnehmer und zu allem Überfluß noch ergebnisbereinigt! Eine wirklich sehr schöne, harmonische, geradezu magische und außerordentlich lobenswerte Studie. --217.84.74.216 16:17, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Na, es gibt eine Studie, demnach Homöopathie bei bis zu 91 % der Fälle wirkt. Selbst die Finanzkrise könnte sich erledigen, wenn man die verlachten Leute nur machen ließe. --78.51.140.71 17:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Erfolgreicher-Homöopat: Du schreibst: "Das hat konkret die Folge, dass eine ganze Reihe von kranken Menschen, für die es eine kostengünstige, wirksame und nachhaltige Therapie gibt, diese nicht finden, obwohl sie gerade in Deutschland relativ gut verfügbar ist. Vielleicht noch schlimmer ist, dass viele Medizin-Studenten und Ärzte in die Irre geführt werden. Das Ergebnis sind viele Fälle von vermeidbarem Leid und frühem Tod. Dafür gibt es Schuldige. Vor allem sind das die Ideologen die sich bei den Skeptikern und in der GWUP organisieren. Einen Teil der Schuld trifft auch die Wikipedia, weil sie diesen verantwortungslosen Menschen ein Sprachrohr bietet." . Man könnte umgekehrt argumentieren: "Die derzeitige Form des Artikels verhindert, dass kranke Menschen von wirtschaftlich handelnden Anbietern irregeführt werden, indem ihnen ein über den Placeboeffekt hinausgehender Heilungserfolg suggeriert wird, den es nach Stand der wissenschaftlichen Sichtweise nicht gibt. Dadurch kann es dazu kommen, dass andere Therapien mit nachweislichem Effekt nicht oder zu spät angegangen werden. Wikipedia sieht sich in der Tradition der wissenschaftlichen Sichtweise und wird diese auch gegen wirtschaftliche Interessen und daraus resultierende unbewiesene Behauptungen verteidigen. Verantwortungslos (oder schlimmer)ist, wer Kranken einen Therapieerfolg verspricht, ohne einen wissenschaftlichen Beweis dafür beibringen zu können. - andy_king50 (Diskussion) 17:37, 8. Sep. 2016 (CEST)
Noch etwas Senf zu "kostengünstig": Homöopathie ist keineswegs günstig. Im Gegenteil, damit wird richtig viel Geld gemacht. Die Preise bewegen sich oft auf dem Niveau klassischer Medikamente. Vor allem aber zahlen die Krankenkassen das normalerweise nicht, so dass es für den Patienten im Endeffekt beim Kauf teurer ist. Man muss auch mal bedenken: Homöopathie benötigt keine teure Forschung, man greift ja nach eigenen Aussagen auf bekanntes zurück. Wirkstoffe müssen auch nicht teuer erzeugt werden, man holt es sich ja meist aus der Natur und es sind einfache Strukturen. Klinische Tests spart man sich auch. Vor allem aber benötigt man kaum etwas von dem Stoff. Der Inhalt besteht ja fast nur aus Füllstoffen (Wasser, Alkohol oder schlicht Zucker und Stärke). Die Herstellungskosten sind daher extrem gering, geringer als sie bei der klassischen Medizin je sein könnten. Ein Tropfen aus einer Tollkirsche ergibt hunderte Endprodukte. Dennoch wird es nicht für wenige Cent verkauft, sondern z.b. 15 Euro für ein paar Kügelchen. Wer zockt einen jetzt wirklich ab? ;) Übrigens, wie heißt es so schön: Alternative Medizin die wirkt nennt man "Medizin" (ohne "alternativ"). Die korrekte Wissenschaftliche Vorgehensweise ist jedoch alle Fakten vorurteilsfrei zu prüfen und Tests durchzuführen. Wenn eine Wirksamkeit (außer Placeboeffekt) belegbar ist, dann kommt das auch in den Artikel. Wenn nicht, dann nicht. Irgendwelche "Studien" von Homöopathieherstellern ohne nachvollziehbare wissenschaftliche Grundlage zählen da natürlich nicht dazu (übrigens wird auch damit wieder Geld gemacht, indem man Bücher verkauft). Auch die subjektiven Empfindungen von Anhängern sind keine geeigneten Belege. --StYxXx ⊗ 22:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Nun wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Der richtige Reibach wird noch immer mit den klassischen Pharmapräparaten gemacht. Entsprechend ist auch das Geld für renommierte Studen vorhanden, die natürlich nur veröffentlicht werden, wenn sie das gewünschte Ergebnis zeigen. Dabei wird schon vorher bei der Erstellung solcher Studien getrickst und gelogen, dass sich die Balken biegen [27], [28], [29]. Studien über Homöopathie kann man dann leicht abqualifizieren, weil sie von nicht so renommierten Instituten stammen. Und wenn sie auch noch signifikante Wirkungen zeigen, dann müssen sie ja falsch sein, weil Homöopathie Humbug ist. --Optimum (Diskussion) 23:51, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist aber nicht die in der Arzneimittelforschung genutzte Prozedur. Es gibt genug Mediziner, die bereits sind, die Homöopathe vorurteilsfrei auf Wirksamkeit zu untersuchen. Auffällig ist aber, dass in all den Jahrzehnten, die bereits Doppelblindstudien zur Homöopathie durchgeführt wurden, keine Studie eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung feststellen konnte. Das Reichsgesundheitsamt hat die Homöopathie bereits ab 1936 im Rahmen der Neuen Deutschen Heilkunde auf Wirksamkeit überprüft. Die damaligen Erkenntnisse wurden vielfach bestätigt und sind auch heute noch aktuell. Die angebliche Unterdrückung positiver Wirknachweise der Homöopathie hat also etwas von Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry, über die Qualität einer Studie entscheidet nicht das Renommée eines 'Institutes', sondern nachvollziehbare Materialien und Methoden und Ergebnispräsentation und -diskussion. Und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Und auch wenn in Pharmastudien, wie auch in anderen wissenchaftlichen Feldern, gefälscht wurde und wird, gilt das nicht umfassend. Das Aufdecken solcher Fehltritte würde ich übrigens in ersten Linie unter der erfolgreichen Selbstreinigungsfähigkeit der wissenschaftlichen Methode verbuchen. Den Erfolgen der seriösen Pharmaforschung im Gegensatz zur Homöopathie mit einem verschwörungstheoretischen Tu quoque zu begegnen, ist angesichts der Realität schon ein wenig traurig. --Küchenkraut (Diskussion) 11:57, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Antwort wäre eine etwas andere. Der Artikel Homöopathie ist in der Tat nicht gut, weil er seinen Gegenstand nicht ausreichend darstellt. Und in der Tat ist das im Wesentlichen auf das Wirken von Leuten zurückzuführen, die in erster Linie auf einer Mission "gegen Pseudowissenschaften" sind. Aber auch ein besserer Artikel würde nichts daran ändern, dass die Homöopathie in experimentellen Studien schlecht abschneidet und die von den Homöopathen vermuteten Wirkmechanismen nicht plausibel sind. Das müsste auch in einem besseren Artikel stehen, es ist unzweifelhaft Stand der Forschung. Freilich gibt es über die Homöopathie noch mehr zu sagen als das, und leider geschieht das nicht.
- Eine Beschwerde ist nicht sinnvoll. Ich habe selbst lange Zeit versucht, eine halbwegs korrekte Darstellung des Gegenstands (wozu ja nicht nur medizinische Wirksamkeitsstudien, sondern auch die Geschichte, das Selbstverständnis, die Arzt-Patient-Beziehung und vieles andere gehören würden) zu erreichen, das ist mir aber nicht gelungen, und es wird wahrscheinlich auch nicht gelingen. Es gibt in der Wikipedia keine Stelle, die auf den Inhalt des Artikels einwirken könnte. Entweder schafft man es, eine bessere, seriös belegte (!) Darstellung hinzukriegen, oder nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Sehe ich wie user:Mautpreller. Leider hat der Artikel auch noch ein «Lesenswert» ergattert. Zum Vergleich: Der ebenfalls grottige Artikel Medizin ist etwa ein Siebtel so lang und wälzt auch nciht das NS-Kapitel groß aus, wie das hier inkl. einer Auslagerung der Fall ist. Der Artikel hat einen szientistischen Bias, aber wird nicht wegzubekommen sein. --Kängurutatze (Diskussion) 13:46, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Rein technisch gesehen, kann man - wenn man Kritik an einem Artikel insgesamt fundiert begründen, besser noch: per Quellen belegen kann - eine Qualitätssicherung anleiern, indem man dies auf der Disku ankündigt, dann einen entsprechenden QS-Baustein setzt, oder gar einen Löschantrag stellt, wenn der Artikel auch durch Überarbeitung ``nicht zu retten wäre´´. Diese Qualitätssicherungen sind (logistisch, navigationslogistisch) nach Themen gefächert (dementsprechend die passenden Bausteine), befinden sich meist (? immer?) auf Themen-Portalen, wo sie fachkundig gepflegt und die Bausteine abgearbeitet werden.
- Man findet einen passenden Baustein, setzt ihn, dann zeigt dieser gesetzte Baustein (ggf. in der ungesichteten Voransicht) eine Verlinkung zu einer Diskussion (im entsprechenden Portal). Klingt insgesamt etwas umständlich und ist es auch, aber man findet sich mit der Zeit durch das Wirrwarr (``WP:Kategorie:Baustein:Vorlage:QS-Baustein:QS-Medizin:QS-Homöopathie:Portal:Medizin´´?? Da soll sich 'mal einer zurechtfinden), oder man fragt sowas auf "Fragen zur Wikipedia" (s. Auskunft, Willkommen, ganz oben).
- Bei Uneinigkeit läßt sich zB eine "Dritte Meinung" einholen.
- Bei Verstößen gegen die Wikipedia:Wikiquette hilft oft eine Wikipedia:Vandalismusmeldung, die eine Zurechtweisung das Übeltäters, meist durch Zurücksetzen seiner verstoßenden Texte \Bearbeitungen \Löschungen, dann auch durch Zeitsperre oder gar Beschränkung seiner Rechte bis hin zum Ausschluß. [Soweit ich das alles nur schemenhaft überblicke]--217.84.74.216 15:29, 10. Sep. 2016 (CEST) .. zur Folge haben kann. :o) (vergaß. °tsk°) --217.84.74.216 15:36, 10. Sep. 2016 (CEST)
- [ // Noch ein Kommentar zum konkreten Fall ("Homöopathie wird unterwandert"): Die stärkste ``Waffe´´ bei solcherley Streitigkeiten sind meist schlagkräftige Argumente in Form reputabler Quellen, die den Wissensstand auf hohem Niveau wiedergeben .. einfach 'mal das Max-Planck Institut oder die NASA zitieren. - Man muß aber damit rechnen, daß der Stand der Dinge auch gegen den eigenen Standpunkt spricht und man vielleicht umdenken muß. ``Meinungen´´ gibt's immer viele. Wenn verschiedene Sichten (besser: Theorien) begründbar und nicht letztlich entscheidbar sind, dann ist eben das der Stand der Dinge. Bei zB naturwissenschaftlichen Disziplinen läßt sich dabei ungleich klarer, stichhaltiger argumentieren, anhand von Fakten, Messungen, während dies bei gesellschaftswissenschaftlichem Wissen deutlich schwieriger ist, wo mehr nach mainstream /Standardauslegung /Grad der Fachkundigkeit der Vertreter von Theorien o.ä. geurteilt (besser: eingeschätzt) nur werden kann. --217.84.74.216 15:52, 10. Sep. 2016 (CEST) // ] [ // Und noch .. [nun etwas provokativer:] Meines Wissens - aber ich bin nur interessierter Laie - hat die Homöopathie bis Heute den vergleich mit Placebo-Medizin noch nicht ausgehalten. In diesem Falle wäre Deine Darstellung ("Gegner sind Schuld am Leid, gar Tod vieler Menschen, denen kostengünstig .. [usw] geholfen werden könnte") sogar gefährlich, höchst fahrlässig, verantwortungslos, wenn nicht gar kriminell-militant gerade diesen kranken Menschen gegenüber. So gesehen. Da ist es gut, daß sich nach den WP Richtlinien unabhängige Vernunft irgendwann gegen unfundierte Ansichten durchsetzen muß, wenn konsequent im Sinne der Klärung der Sache argumentiert wird. --217.84.74.216 16:02, 10. Sep. 2016 (CEST) // ]
- Noch ein kleiner Denkanstoß: Versuch 'mal einen Thread mit "Schulmedizin hilft vielen Kranken" und vergleich dann 'mal die Gegenwehr, auf die das stößt, mit dem hier. --217.84.74.216 16:24, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist doch immer wieder ein Unding das scheinheilig aufgefordert wird zu verbessern. Jeder hier weiß das eine irgendwie positive Darstellung der Wirkungsweise von HP keinerlei Chancen hat. (zu Recht) Aber so zu tun als könnte sich jemand der Erfolgreicher-Homöopath heißt dort irgendwie einbringen ist der blanke Hohn. Das ist als würde man versuchen einen politischen Artikel in der WP neutral zu gestalten. Solche Änderungen haben die Lebensdauer eines Eiswürfels in der Hölle. Dir richtig Antwort ist "Geh weg!". Das erspart demjenigen Tage oder wochenlange Frustration. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:19, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist der nächste Punkt. Mal angenommen, dass bei der Homöopathie "nur" der Placebo-Effekt wirken würde. Dann wird hier häufig unterschwellig angedeutet, dass der depperte Patient dabei auf ein völlig wirkungsloses Präparat reingefallen ist. Dabei ist allgemein bekannt, dass z.B. sogar das Arzt-Patient-Gespräch den Heilungsverlauf positiv beeinflussen kann [30]. Das funktioniert nicht, wenn man mit dem Postboten spricht, und Homöopatie funktioniert auch nicht mit Smarties aus dem Supermarkt. Natürlich wäre es fahrlässig-kriminell, einen offenen Knochenbruch oder Krebs mit Globuli zu behandeln. Wenn aber Verlauf und Dauer einer Erkältung dadurch positiv beeinflusst wird, wieso soll das schlimmer sein, als literweise Wick Medinight in sich reinzuschütten (was übrigens vor einiger Zeit von Apothekern zum Medikament des Jahres gewählt wurde - ein Schelm, wer Böses dabei denkt)? Es gibt Leute, die konnten nach einer Akupunktur-Behandlung mit dem Rauchen aufhören. Soll man denen jetzt sagen: "Das habt ihr falsch gemacht, fangt mal schnell wieder an zu rauchen und nehmt dann Nikotintabletten"? Normalerweise merkt man doch, ob eine Behandlung anschlägt oder nicht und versucht dann etwas anderes. Auch klassische Medikamente wirken auf alle Patienten unterschiedlich und kein Arzt wird eine Heilung garantieren. Warum gibt es auch Ärzte, die Homöopathie anwenden? Sind das alles Scharlatane und Beutelschneider? Und wenn sie also gar nichts bewirken würde, sondern sogar schadet, müsste die Homöopathie nicht schon längst ausgestorben sein?--Optimum (Diskussion) 13:38, 11. Sep. 2016 (CEST)
Wenn pseudowissenschaftlicher Unfug als pseudowissenschaftlicher Unfug beschrieben wird, tut Wikipedia genau das, was es soll. Ich sehe nicht, wo das Problem liegt. Wir schreiben bei einzelnen Religionen ja auch nicht rein, sie seien wahr, nur weil deren Anhänger das gerne hätten.
Wenn du eine Seite möchtest, in der Homöopathie positiv dargestellt wird, kannst du dir ja einfach ein Blog zusammenklicken und ein paar Kranke verarschen. Das musst du dann mit niemandem außer deinem Gewissen absprechen. --84.181.166.158 20:50, 12. Sep. 2016 (CEST)
8. September 2016
Bayerische Unabhängigkeit
Hi! Gibt es irgendwelche halbwegs aktuellen Umfragen, wie viel Prozent der bayerischen Bürger sich einen souveränen bayerischen Staat wünschen bzw. es sich zumindest vorstellen können? Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist. --2003:66:8F5D:5E0B:E04B:BD01:1283:21DC 09:09, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Könnte man auch gleich mit der Fragestellung verbinden, wer die Monarchie in Bayern wieder will und wer für die bayrische Krone als zukünftige Währung ist. Vielleicht sollte man auch ein Referendum in der übrigen Bundesrepublik abhalten mit der Fragestellung, ob die Deutschen die Bayern auch in Zukunft noch in der Bundesrepublik haben wollen. Wenn man schon dabei ist, sollten die Bayern gleich noch abstimmen über Schengen, den EU-Vertrag etc. Vielleicht könnte man Bayexit, Grenzzaun, Schlagbäume, Monarchie, neue Pässe, EU-Austritt, neue Währung, Bayrische Autobahnmaut, Einführung des Reinheitsgebots für Weißwurst und Sauerkraut und Abschiebung der Bundesbürger auf einen Tag hinkriegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
- wobei es interessant wäre, wie die Franken (= die Schotten der Bayern) reagieren würden. Die fränkischen Landkreise würden dann sicher eine Abstimmung in Gang setzten, die die fränkischen Gebiete aus Bayern herauslösen um der BRD, EU, etc. weiterhin anzugehören ;-) --Elrond (Diskussion) 11:16, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Zu positiv gedacht! Bayern ist mehr! Bayern hat auch andere Sichtweisen auf das Leben, die in eigenen Schulen dafür den Kindern «nahe gebracht» werden. Sollte das der Grund sein, Hausunterricht zu verbieten, dann gute Nacht und Verständnis für derartige «Alleingänge». --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Am ehesten noch die Wahlergebnisse der Bayernpartei zu Rate ziehen. Die fordern doch immer Eigenstaatlichkeit --Vexillum (Diskussion) 09:39, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Bevor hier mal wieder der de facto unmögliche Austritt Bayerns aus der Bundesrepublik Deutschland diskutiert wird, bitte nochmals die unter /FAQ#Ein Bundesland aus Deutschland herauslösen aufgeführten Abschnitte lesen, um unnötige und IMHO lästige Wiederholungen zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ist doch cool. Das dient alles der Stärkung und Rückversicherung der Nationalen Identität der Bayern. Auf die Bundesliga hätte es aber positive Wirkung, die Meisterschaften würden wieder spannend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Dafür wäre die Bayernliga stinkelangweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Lesen bildet. Es wird nicht nach der Möglichkeit einer bayerischen Unabhänigkeit gefragt. Muß ich die Frage für Dich nochmal in Fettdruck zitieren, oder findest Du alleine nach oben? --Vexillum (Diskussion) 10:38, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ach so, das ist also sowas wie die Frage ob jemand ein Grundstück auf dem Jupiter kaufen würde, gesetzt den Fall er könnte es sich leisten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:04, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ist doch cool. Das dient alles der Stärkung und Rückversicherung der Nationalen Identität der Bayern. Auf die Bundesliga hätte es aber positive Wirkung, die Meisterschaften würden wieder spannend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
Es müsste bei solch einer Frage genau darauf geachtet werden, wie sie gestellt wird: Geht es um Bayern i.w.S. (=Bundesland) oder im engeren Sinne (=ohne Franken etc.). Welche Bürger sollen gefragt werden: Nur solche, die anschließend auch die bayerische Staatsangehörigkeit erhalten könnten oder alle gemeldeten Einwohner (nur Deutsche, mit EU-Staatsangehörigkeit, alle...). Geht es zum die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik mit oder ohne anschließende Zugehörigkeit zur EU? Ich vermute allerdings, dass die Zustimmung zur bayerischen Unabhängigkeit außerhalb Bayerns größer ist. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Verknüpfung mit der Frage nach der Wiedereinführung der Monarchie könnte interessante Ergebnisse erzielen. Siehe Franz von Bayern#Thronfolge der Jakobiten. Was ist also Bayern? --217.194.68.173 13:02, 8. Sep. 2016 (CEST)
Solche dumm-frech-eingebildete-überheblich-idiotische Antworten habe ich schon lange in der Auskunft nicht mehr gesehen. Sind denn hier nur noch sonderschul-gebildete Super-Deppen zugange? Könnt ihr denn nicht höflich auf eine Frage antworten, wenn ihr die Antwort kennt? Und wenn ihr keine korrekte Antwort auf Fragen habt: Warum antwortet ihr mit einem solchen pseudo-intelligenten Kot? Nur um eure Dummheit zu kaschieren? Geht doch bitte ins Wikipedia:Café, dort könnt ihr gleichgesinnte Ar.......er mit eurer Gülle erfreuen. Zornig und total wütend. --80.187.107.87 13:25, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm, gehts noch? Meine Anmerkung hat sich doch direkt auch den Teil der Frage Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist bezogen! Welche Horden von Läusen sind Dir über die Leber gelaufen? --Elrond (Diskussion) 13:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Lies die Antworten von Giftzwerg, dann weißt du, was ich meine. 80.187.107.87 13:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Ich danke 80.187.107.87 dafür, dass sie/er/es das geschrieben hat, was mir schon lange auf der Seele brennt, ich mich aber nicht getraut habe, es so krass auszusprechen. Danke, liebe IP. --Gruenschuh (Diskussion) 13:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Lies die Antworten von Giftzwerg, dann weißt du, was ich meine. 80.187.107.87 13:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Der versuch einer Antwort: Es gibt beim Deutschland-Radio Kultur einen Artikel der die Zahl der Bayern die mehr Unabhängig wünschen mit etwa 40% angibt und bezieht sich dabei auf eine Umfrage von 2011 und verweist darauf das der Anteil gestiegen sein dürfte. Auch legt der Artikel Nahe das die Zustimmung Landesteilübergreifend in etwa gleich war. Die Angabe der Bayern die angeblich eine komplette Unabhängigkeit wüschen wird in der gleichen Umfrage mit 25% angegeben. Ein weiterer Indikator für die Regionalität könnte wie schon oben erwähnt das Abschneiden der Bayernpartei sein, die als wichtigste Stimme der Unabhängigkeit auftritt. In deren Artikel wird deren Stimmenanteil bei den letzten Landtagswahlen in den südlichen Landesteilen als höchstes angegeben. Auch die CSU, zu deren Klientel man wohl die meisten anderen Unabhängigkeitsbefürworter zählen kann, haben ihren Stimmenschwerpunkt im Süden des Landes. Neuere Umfragen hab ich nicht gefunden.--Maphry (Diskussion) 14:16, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Die Befreiung Bayerns von der Fremdherrschaft ist ein wichtiges Thema - gut, dass es in der Auskunft immer wieder angefragt wird, denn die Ungerechtigkeit der Unterjochung meines armen Heimatvolks durch die deutschnationale Verschwörung sollte nie in Vergessenheit geraten! Aber zur Frage: Die genannten Zahlen stammen wohl aus einer Studie der Hanns-Seidel-Stiftung von 2009, hier zum Download, Befragungsergebnisse (auch zur Loyalität der sogenannten Franken) ab Seite 40. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:34, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo Grünschuh, hallo liebe IP: Was genau meint ihr denn mit der Formulierung "gleichgesinnte Ar.......er"? Ich habe keine kultivierte Entsprechung gefunden - seid bitte so nett, es vollständig auszuschreiben, um eventuelle Missverständnisse auszuschließen! Und ja, es interessiert mich - das ist eine andere Formulierung, als das von der lieben IP (oder doch einer anderen???) gewählte ...wäre auch interessant zu erfahren, das doch sehr nach Palaver klingt und vielleicht die eine oder andere flapsige Antwort provozieren könnte... 89.0.189.108 15:45, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo liebe/r Unbekannte/r 89.0.189.108, ich selbst schreibe unter meinem Benutzernamen und verstecke mich nicht hinter einer IP. Deswegen kannst du mich auch nicht zur Ausdrucksweise der obigen fettgedruckten Anmerkung befragen. Ich sagte bereits, dass ich der gleichen Meinung wie die o.a. IP bin, hätte mich aber nicht so direkt ausgedrückt. Lieber ironiere ich, als dass ich allgemein besser verständliche Prekariats-Ausdrücke benutze. Und was "Ar.....er" betrifft, entscheide ich mich ratenderweise für: "Ar(beiterkind)er", etwas anderes fällt mir gerade nicht ein. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 16:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
Versuch einer seriösen Beantwortung der Ausgangsfrage: Ein wenigstens halbwegs glaubwürdiges Ergebnis könnte man bei einer Umfrage mit typischer Sonntagsfrage erhalten: "Wenn Sie am nächsten Sonntag entscheiden könnten, ob der Freistaat Bayern aus der Bundesrepublik Deutschland austreten sollte, wie würden Sie sich entscheiden, ja oder nein?" Hätte ein demoskopisches Institut diese Frage in den letzten paar Jahren gestellt, hätte ich/man das höchstwahrscheinlich mitbekommen (Presseecho). Mir ist nichts bekannt, also gab's diese Umfrage nicht, also wissen wir's nicht. Gruß von einer versteckten IP an alle hinter ihren Pseudonymen versteckten Nicht-IPs. --84.135.151.131 17:02, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Gruenschuh: Da dürfte es aber noch sehr viele weitere Interpretationsmöglichkeiten geben: z.B. von "Ar(tikelschreib)er" über "Ar(mleucht)er", "Ar(senikess)er", "Ar(tenschütz)er" oder "Ar(tefaktenschmuggl)er" bis zu "Ar(meleuteschind)er" ... N.B. ich als Hesse wäre ein begeisterter Fürsprecher der bayrischen Unabhängigkeit - Vivat König Horst! -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt keine souveränen Staaten (und keine souveränen Menschen). Innerhalb der "relativen Souveränität" ist das Land/der Freistaat Bayern souverän, deswegen hat er eine eigene Verfassung. Da aber wie eingangs behauptet, kein Staat souverän sein kann(!), ist Bayern Mitglied des "Deutschen Bundes" - unter Aufgabe teilweiser Souveränität, jedoch mit den daraus entstehenden Vorteilen, die die "Nachteile" überwiegen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Naja die Vorteile sind das wir unser Verrückten und Arbeitsscheuen nach Berlin verklappen können, wo Sie dann unter Gleichgesinnten leben können. Sonstige Vorteile zu Deutschland zu gehören kann ich jetzt nicht erkennen. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich als Freund einer totalen Wiedervereinigung des deutschen Volkes (neben BRD noch Republik Österreich, Großherzogtum Luxemburg und (winzig klein) Fürsten Liechtenstein) in einem föderalistischen Staat mit regionalen Autonomierechten vor allem für ethnische und sprachliche Minderheiten (sowie Abnabelung vom Ausland) wäre klar gegen eine bayerische Unabhängigkeit, spiele aber, muss ich sagen, auch mit einer Wiedereinführung der Monarchie (natürlich mit einem Hohenzollern als Kaiser). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Naja die Vorteile sind das wir unser Verrückten und Arbeitsscheuen nach Berlin verklappen können, wo Sie dann unter Gleichgesinnten leben können. Sonstige Vorteile zu Deutschland zu gehören kann ich jetzt nicht erkennen. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt keine souveränen Staaten (und keine souveränen Menschen). Innerhalb der "relativen Souveränität" ist das Land/der Freistaat Bayern souverän, deswegen hat er eine eigene Verfassung. Da aber wie eingangs behauptet, kein Staat souverän sein kann(!), ist Bayern Mitglied des "Deutschen Bundes" - unter Aufgabe teilweiser Souveränität, jedoch mit den daraus entstehenden Vorteilen, die die "Nachteile" überwiegen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
- @Gruenschuh: Da dürfte es aber noch sehr viele weitere Interpretationsmöglichkeiten geben: z.B. von "Ar(tikelschreib)er" über "Ar(mleucht)er", "Ar(senikess)er", "Ar(tenschütz)er" oder "Ar(tefaktenschmuggl)er" bis zu "Ar(meleuteschind)er" ... N.B. ich als Hesse wäre ein begeisterter Fürsprecher der bayrischen Unabhängigkeit - Vivat König Horst! -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 8. Sep. 2016 (CEST)
Wasserbalongefühl in der rechten Brust
Ich verspüre in letzter Zeit in meiner rechten Brust oft ein Gefühl als ob ich einen mit Wasser gefüllten Balon in der Brust hätte. Das Zentrum scheint so 1.5 links oben von der Brustwarze zu liegen. Was könnte das sein/was verläuft dort? Der Arzt ist ratlos. --Muroshi (Diskussion) 15:08, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Frage lieber einen anderen Arzt, statt fremde Menschen im Internet. Realwackel (Diskussion) 15:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- +1 und dann direkt zu einem Internisten, oder Lungenfacharzt (= Pulmonologe oder Pneumonologe) --Elrond (Diskussion) 15:20, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Elrond: Der Lungenfacharzt ist aber nur dann zuständig wenn sich der "wasserballon" hinter denn Rippen befindet. So allgemein wie das Problem beschrieben ist, kann das auch ein Problem in der Brustmuskulatur bzw Bindegewebe der Brust sein. Und dann ist der Lungenfacharzt nicht zuständig. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch Männer können Brustkrebs kriegen. Und das ist definitiv eine Krankheit die nicht in den Zuständigkeitsbereich des Lungenfacharzt fällt. --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Da gebe ich Dir recht, ich habe da wohl etwas zu eng gedacht und bin davon ausgegangen, daß ein oberflächlich liegendes Irgendwas von ersten Arzt ertastet oder sonstwie erkannt worden wäre und bin davon ausgegangen, daß es in der Lunge liegt. --Elrond (Diskussion) 15:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Genau deshalb hab ich unten in meiner ersten "Antwort" ja auch nachgehakt. So allgemein wie die Beschwerden beschrieben sind, weist man nicht mal wer zuständig sein könnte. Es macht eben schon einen Unterschied aus, ob das Gefühl ausser am Brustkorb sitzt oder innen drin ist. Grundsätzlich gilt aber, findet der erste Arzt (ist ja meist der Hausarzt) nichts, und es tut nach paar Tagen noch immer Weh, ist das einholen einer Zweitmeinung angesagt. Dann ist es von Vorteil, wenn man sein "Aua" auch gut beschrieben kann (einfach mal den berühmten W-Fragenkatalog abarbeiten), damit man den richtigen (Fach-)Arzt findet. Übrigens fällt den meisten Hausärzten kein Zacken aus der Krone, wenn man sie danach fragt, wer denn von seinen Kollegen dafür zuständig sein könnte (Gerade in den "ich finde aber nichts"-Fällen). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Dummerweise kommt dieses Dann fragen sie mal den Herrn/die Frau (Fach)kollegin relativ selten von Seiten des Hausarztes. Da muss der/die Kranke selber den Mund aufmachen und um eine Überweisung bitten. --Elrond (Diskussion) 18:46, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Klar kommt wird der Hausarzt bei unklarem Krankheitsbild, hinter dem er keine ernsthafte Erkrankung vermutet dich nicht von sich aus zu einem anderen Arzt schicken. Sondern er wird zuerst mal „abwarten und schauen wie sich das entwickelt“ anwenden. Was oft die richtige Entscheidung ist, zuerst mal zu schauen ob der Körper zur Selbstheilung fähig ist. Erst wenn der Leidensdruck des Patienten genügend hoch ist, wird er von sich aus aktiv und ihn weiterverweisen. Aber eben er kennt den Patienten oft, und einen Hypochonder wird er kaum von sich aus zum Facharzt weiterverweisen, wenn er sich sicher ist das da nichts ist. Dem „an Facharzt weiterverweisen werden“, kann man als Patient natürlich unterstützend nachhelfen, in dem er eben nachfragt, ob es eine Möglichkeit einer Einholung einer Zweitmeinung gibt. Aber eben man hilft dem Hausarzt wenn man denn Schmerz möglich gut beschrieben kann (wo, wann, wie stark usw.). --Bobo11 (Diskussion) 16:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Dummerweise kommt dieses Dann fragen sie mal den Herrn/die Frau (Fach)kollegin relativ selten von Seiten des Hausarztes. Da muss der/die Kranke selber den Mund aufmachen und um eine Überweisung bitten. --Elrond (Diskussion) 18:46, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Genau deshalb hab ich unten in meiner ersten "Antwort" ja auch nachgehakt. So allgemein wie die Beschwerden beschrieben sind, weist man nicht mal wer zuständig sein könnte. Es macht eben schon einen Unterschied aus, ob das Gefühl ausser am Brustkorb sitzt oder innen drin ist. Grundsätzlich gilt aber, findet der erste Arzt (ist ja meist der Hausarzt) nichts, und es tut nach paar Tagen noch immer Weh, ist das einholen einer Zweitmeinung angesagt. Dann ist es von Vorteil, wenn man sein "Aua" auch gut beschrieben kann (einfach mal den berühmten W-Fragenkatalog abarbeiten), damit man den richtigen (Fach-)Arzt findet. Übrigens fällt den meisten Hausärzten kein Zacken aus der Krone, wenn man sie danach fragt, wer denn von seinen Kollegen dafür zuständig sein könnte (Gerade in den "ich finde aber nichts"-Fällen). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Da gebe ich Dir recht, ich habe da wohl etwas zu eng gedacht und bin davon ausgegangen, daß ein oberflächlich liegendes Irgendwas von ersten Arzt ertastet oder sonstwie erkannt worden wäre und bin davon ausgegangen, daß es in der Lunge liegt. --Elrond (Diskussion) 15:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Elrond: Der Lungenfacharzt ist aber nur dann zuständig wenn sich der "wasserballon" hinter denn Rippen befindet. So allgemein wie das Problem beschrieben ist, kann das auch ein Problem in der Brustmuskulatur bzw Bindegewebe der Brust sein. Und dann ist der Lungenfacharzt nicht zuständig. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch Männer können Brustkrebs kriegen. Und das ist definitiv eine Krankheit die nicht in den Zuständigkeitsbereich des Lungenfacharzt fällt. --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
- +1 und dann direkt zu einem Internisten, oder Lungenfacharzt (= Pulmonologe oder Pneumonologe) --Elrond (Diskussion) 15:20, 8. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Tiefe und Art dieses Gefühls? Auf Grund der Beschreibung „Wasserballon“ eher ein dumpfer, schwacher Schmerz. Auf der Haut`aufliegend, knapp darunter (also in der Muskulatur) oder gefühlt hinter den Rippen? Männlich, weiblich? Mit oder ohne Brustvergrösserung ? =) Was hat der Arzt schon gemacht? Getastet, geröntgt usw.? Denn das kann ganz vieles sein einiges davon harmlos. Es kann tatsächlich sein, dass du dir da einen Muskel gezerrt/überlastet hast. Aber grundsätzlich wenn nicht weggeht, geh zu einem anderen Arzt.--Bobo11 (Diskussion) 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Teufel nicht an die Wand malen! Z.B. ist Brustkrebs ist keine reine Frauensache, er kommt bei Männer auch vor, wenn auch selten, nur rechnen Ärzte nicht damit. Ob er sich so bemerkbar macht, muss nicht zutreffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Männlich. Die Tiefe ist etwas schwierig zu bestimmen, da ist ja nicht besonders viel Muskelgewebe bei mir und die Haut sitzt beinahe auf der Rippe, im Zweifelsfall vermutlich eher innen. So als ob das Herz Schwierigkeiten machen würde. Aber das Herz sitzt links. Es fühlt sich funktional an (ich höre manchmal auch Sickergeräusche). Es ist eher ein Verkrampfen. Manchmal aufstossendes leere Gefühl, als ob man vielleicht nicht genug gegessen hätte. Geröntgt wurde im letzten Dez., warum der Arzt nach dem negativen Ultraschall des Bauches und der Seitenrippe das auch nicht machen möchte. Getastet hat er vor dem Ultraschall. Überlastung eher nicht, ich hatte das auch schon mal nach einer Fieberwoche. --Muroshi (Diskussion) 16:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Sprich mit deinem Hausarzt. Er soll dich an einen Facharzt schicken, der laut seiner Meinung nach für das Problem zuständig sein könnte. Das kann was ernstes sein, dass eben wenn man es als Hausarzt noch nichts findet, viel bessere Heilungschancen hat.--Bobo11 (Diskussion) 16:40, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Männlich. Die Tiefe ist etwas schwierig zu bestimmen, da ist ja nicht besonders viel Muskelgewebe bei mir und die Haut sitzt beinahe auf der Rippe, im Zweifelsfall vermutlich eher innen. So als ob das Herz Schwierigkeiten machen würde. Aber das Herz sitzt links. Es fühlt sich funktional an (ich höre manchmal auch Sickergeräusche). Es ist eher ein Verkrampfen. Manchmal aufstossendes leere Gefühl, als ob man vielleicht nicht genug gegessen hätte. Geröntgt wurde im letzten Dez., warum der Arzt nach dem negativen Ultraschall des Bauches und der Seitenrippe das auch nicht machen möchte. Getastet hat er vor dem Ultraschall. Überlastung eher nicht, ich hatte das auch schon mal nach einer Fieberwoche. --Muroshi (Diskussion) 16:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Teufel nicht an die Wand malen! Z.B. ist Brustkrebs ist keine reine Frauensache, er kommt bei Männer auch vor, wenn auch selten, nur rechnen Ärzte nicht damit. Ob er sich so bemerkbar macht, muss nicht zutreffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Arzt ratlos ist, dann war er ja schon dort. Also ganz ehrlich, als ich das las, fielen mir sofort die Mastitisfälle bei meinen Kollegen ein. Entzündung der Milchdrüse beim Mann. Nicht wirklich eine Standarderkrankung, aber durch Dauerreizung beim Ausdauersport oder möglichen Quetschungen beim Kraftsport, kann es sich dazu entwickeln, vor allem wenn es nicht innerhalb der Frühphase behandelt wird. In der Regeln dann der Chirurg zuständig, da Abstillen ja nicht in Frage kommt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 17:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Hans Haase:Zur Prävalenz von Brustkrebs bei Männern: Männer haben etwa ein Hunderstel der Menge Brustgewebe wie eine Frau. Demzufolge ist auch das Risiko von Männern, an Brustkrebs zu erkranken nur etwa ein Hunderstel des Risikos bei Frauen. So hat mir das der behandelnde Arzt eines männlichen Brustkrebskranken erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 8. Sep. 2016 (CEST)
- +1 noch zur Mastitis. Kann auch durch Stress oder Stoerungen im Hormonhaushalt verursacht werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
- @Hans Haase:Zur Prävalenz von Brustkrebs bei Männern: Männer haben etwa ein Hunderstel der Menge Brustgewebe wie eine Frau. Demzufolge ist auch das Risiko von Männern, an Brustkrebs zu erkranken nur etwa ein Hunderstel des Risikos bei Frauen. So hat mir das der behandelnde Arzt eines männlichen Brustkrebskranken erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 8. Sep. 2016 (CEST)
Sorry, als Privatversichertem kommt es einem nicht so leicht in den Sinn, dass man nicht einfach beim nächsten Facharzt anrufen und einen Termin vereinbaren können kann. Realwackel (Diskussion) 10:41, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Offenbar, hält mich der Arzt offenbar bereits für einen psychologischen Fall. Letztes Mal wollte er mir schon Medikamente anraten, die den Neurotransmitterhaushalt in Schwung bringen. In den letzten Tagen fühlt sich das ganze oben an der Brust, ca 3 cm links und 3cm oben von der Warze eher wie ein Stein an, der blockiert und wieder verschwindet, der mir beim Sitzen oder Schlafen auf dieser Stelle liegt. Könnte also mit dem Skelett zusammen hängen, ausgehen bzw. darauf wirken. Dazu geht rechts unter den Rippen beim Oberdarm der Schmerz auch nicht mehr weg (was mit meiner colitis ulcerosa zu tun haben könnte, obwohl eher untypisch hoch und die ist mit der Asacol-Einnahme immer verschwunden). Wie die beiden Symptome aber verkettet sein könnten kann ich als Laie schon gar nicht beurteilen. Mastitis liest sich für mich jetzt von den Symptomen her nicht ähnlich, an der Brustwarze kann ich nichts dergleichen beobachten. --Muroshi (Diskussion) 12:12, 12. Sep. 2016 (CEST)--92.107.61.206 12:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
9. September 2016
Wie weit hört man ein kräftiges Feuerwerk?
Ca. 16 km Luftlinie von mir findet momentan die Pyronale statt und ich höre tiefes Grummeln hier. Kann das von dort sein? Zwischen uns liegt immerhin die Grosstadt Berlin.--Wikiseidank (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2016 (CEST)
Wird's wohl sein. Habe es auch sehr deutlich vernommen, gut 11 km entfernt. Wüsste nicht, dass heute abend noch ein anderes Feuerwerk stattfindet. --Proofreader (Diskussion) 23:40, 9. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist mir im Physikunterricht gelehrt worden, dass tiefe Frequenzen weiter reichen als die hohen. Daher die Langwelle für weitreichendes Radio (Norddeich-Radio), während die Kurzwelle und UKW in der Reichweite begrenzt sind. Elefanten mit ihrem Infraschallgemurmel sollen sich angeblich bis 1000 km weit hören können, wobei allerdings der Schall der Erdkrümmung ziemlich folgen müsste.--2003:75:AF2C:E900:AD4B:9FEA:2511:9B55 08:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Nichts für Ungut, aber das mit der Kurzwelle ist Quatsch, damit kann man in der Regel weltweit senden wegen Kurzwelle#Reflexion_an_Schichten_der_Ionosph.C3.A4re Langwelle und bedingt auch Mittelwelle breitet sich als Bodenwelle aus --Elrond (Diskussion) 18:34, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wer gibt denn an, daß der Infraschall von Elefanten bis 1000 km weit gehört werden kann? Sicher, daß Du das nicht mit dem von Walen verwechselt hast? Das Medium Wasser transportiert den Schall natürlich viel besser als der Erdboden. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Die 1000 km kommen mir auch viel vor, wie ich andeute schon wegen der Erdkrümmung könnten sie sich nicht voll ausbreiten. Es scheint ein sehr theoretischer Wert zu sein. Die Quelle weiß ich nicht mehr. Im Wasser geht das aber auch bis 10.000 km.--87.162.242.91 13:35, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wer gibt denn an, daß der Infraschall von Elefanten bis 1000 km weit gehört werden kann? Sicher, daß Du das nicht mit dem von Walen verwechselt hast? Das Medium Wasser transportiert den Schall natürlich viel besser als der Erdboden. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Bei uns daheim kann man regelmäßig die Triebwerkstests aus dem über 20 km entfernten Lampoldshausen hören. Da liegt allerdings auch keine Großstadt dazwischen. Gruß
hugarheimur 12:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Da ganze hängt natürlich auch vom Wetter ab. Unter bestimmten Temperaturbedingungen in der Atmosphäre breitet sich der Schall nicht geradlinig aus, sondern gekrümmt entlang der Erdoberfläche. Bei Lichtstrahlen sorgt das für eine Fata Morgana, bei Funkwellen für Troposphärische Überreichweiten. In der Akustik existiert dieser Effekt auch, aber mir ist kein Fachausdruck bekannt. --Asdert (Diskussion) 13:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei bei der Fata Morgana die Krümmung des Lichtweges umgekehrt zur Erdoberfläche verläuft. Gleichsinnige Krümmung wird in diesem Bereich als Refraktion bezeichnet. --80.121.102.207 13:45, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Da ganze hängt natürlich auch vom Wetter ab. Unter bestimmten Temperaturbedingungen in der Atmosphäre breitet sich der Schall nicht geradlinig aus, sondern gekrümmt entlang der Erdoberfläche. Bei Lichtstrahlen sorgt das für eine Fata Morgana, bei Funkwellen für Troposphärische Überreichweiten. In der Akustik existiert dieser Effekt auch, aber mir ist kein Fachausdruck bekannt. --Asdert (Diskussion) 13:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Für das Tunguska-Ereignis wurden um 1000 km Hör-Reichweite angegeben. War aber schon ein etwas größeres Feuerwerk. Für die Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede im Jahr 2000 mit 800 t TNT-Äquivalent wurden 60 km angegeben. Für die Halifax-Explosion mit etwa 2500 t Sprengstoff 300 km.- andy_king50 (Diskussion) 13:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab die Pyronale gestern vom Drachenberg gesehen und fand's rein subjektiv gesehen nicht sonderlich laut, es war auch keine heraussragend klare Luft. Vor einigen Wochen erlebte ich mal in Steinbeck westlich von Boltenhagen ein Feuerwerk in Neustadt/Holst, Luftlinie 24 km entfernt, über die Ostsee. Das war zu sehen und zu hören, bemerkenswert dabei der zeitliche Versatz des Schalls. --Global Fish (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Noch ein Vergleich: Das Glockenläuten für tote Flüchtlinge (u.a. vom 12 Kilometer entfernten Kölner Dom) konnte ich nicht hören - vielleicht aber auch, weil nur sechs Kilometer entfernt zeitgleich das AC/DC-Konzert startete... 89.0.174.157 15:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Noch einer: Je nach Windrichtung kann (konnte) man die Boliden beim Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring noch ca. 15 km entfernt hören, obwohl die Strecke praktisch im Wald liegt und daher durch die Bäume ein recht guter Schallschutz gegeben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist ein nicht totzukriegender Irrtum, die Schallausbreitung sei mit Windrichtung oder Windgeschwindigkeit korreliert. Die Schallgeschwindigkeit liegt Größenordnungen über den üblichen Windgeschwindigkeiten. Deswegen hat Windgeschwindigkeit und -richtung keinen Einfluss auf Schallimmissionen. Viel eher sind Luftfeuchtigkeit und Temperaturschichtung der Luftmassen in der Atmosphäre ausschlaggebend. Bei feuchter Luft werden höhere Frequenzen stärker gedämpft, sodass nur noch die tiefen Frequenzen in der Entfernung hörbar bleiben. Inversionsschichten in der Atmosphäre begünstigen die Schallausbreitung, da daran der Schall reflektiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Noch einer: Je nach Windrichtung kann (konnte) man die Boliden beim Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring noch ca. 15 km entfernt hören, obwohl die Strecke praktisch im Wald liegt und daher durch die Bäume ein recht guter Schallschutz gegeben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Noch ein Vergleich: Das Glockenläuten für tote Flüchtlinge (u.a. vom 12 Kilometer entfernten Kölner Dom) konnte ich nicht hören - vielleicht aber auch, weil nur sechs Kilometer entfernt zeitgleich das AC/DC-Konzert startete... 89.0.174.157 15:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Christoph Drösser sieht das mit dem Wind anders. --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich finde es bemerkenswert, dass sich der Herr selbst widerspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Christoph Drösser sieht das mit dem Wind anders. --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
10. September 2016
Gemäß § 22 SGB II sind die Kommunen zur Zahlung der Kosten für die Unterkunft verpflichtet. Auf welcher Rechtsgrundlage werden diese Gelder dann trotzdem von der Bundesagentur für Arbeit überwiesen?Oliver S.Y. (Diskussion) 04:45, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ist das denn so, dass die Arbeitsagentur die Kosten für die Unterkunft überweist? Ich kenne es eher umgekehrt, dass nämlich die Jobcenter nicht nur die Kosten der Unterkunft, sondern auch das Arbeitslosengeld II auszahlen, und zwar sowohl bei den "gemeinsamen Einrichtungen" als auch bei den "zugelassenen kommunalen Trägern". Hast du einen Beleg oder ein Beispiel für die von dir genannte Vorgehensweise? --Snevern 09:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
Tote Bauarbeiter
Bei welchem Bauwerk starben die meisten Bauarbeiter (Antike, Mittelalter, Neuzeit)? --93.134.140.51 07:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
- sorry aber bitte vor Anfragen hier steht der eigene Klärungsversuch. in Sekunden gefunden z.B.:http://www.gutefrage.net/frage/bei-welchem-bauwerk-starben-die-meisten-arbeiter-bei-der-errichtung - andy_king50 (Diskussion) 07:48, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Nun ja, diese Seite ist ja nicht so das Gelbe vom Ei.
- Allgemein lässt sich das nicht mit Bestimmtheit sagen. Es kommt immer auf die Kriterien an. Ein lesenswerter Artikel zur Anzahl Toten an einem Bauprojekt, die in neuester Zeit durch die Medien geisterte, ist dieser hier: Stefan Niggemeier: Bis zur WM sollen in Katar 7000 Arbeiter sterben – an was auch immer
- Sehr viele Leute starben aber sicher beim Bau der Thailand-Burma-Eisenbahn. --King Rk (Diskussion) 08:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
- BK: Dort gibt es zwar keinerlei belastbare Quellen, aber wenn man sich an die Faktoren Bauzeit und Anzahl der Bauarbeiter hält, kann es eigentlich nur die Chinesische Mauer sein, für die Antike und als Gesamt"sieger". Fehlen noch Mittelalter und Neuzeit. 77.177.193.89 08:05, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Hier habe ich etwas für die Neuzeit: der Panamakanal also, wenn man arbeitsbedingte Krankheiten wie Gelbfieber und Malaria mitrechnet. 77.177.193.89 08:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wie stehts um Bauwerke, die unter sowjetischer oder nazi-deutscher Zwangsarbeit erstellt wurden?--Keimzelle talk 11:30, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Beim Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals - ca 250.000 Tote.--ElmarG (Diskussion) 11:54, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, laut "nicht belegten Angaben von Alexander Solschenizyn" (?) ... Die Historikerin dagegen schliesst auf zehnmal weniger. --King Rk (Diskussion) 12:46, 10. Sep. 2016 (CEST)
- und zieht ab: ohne jene, die aufgrund von Arbeitsunfällen oder Krankheit von der Baustelle abgezogen wurden und bald darauf verstarben --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, laut "nicht belegten Angaben von Alexander Solschenizyn" (?) ... Die Historikerin dagegen schliesst auf zehnmal weniger. --King Rk (Diskussion) 12:46, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Beim Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals - ca 250.000 Tote.--ElmarG (Diskussion) 11:54, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Würde auf die Pyramiden von Gizeh setzen. --88.153.23.182 15:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Welche davon? Da gibt es nämlich mehrere. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Cheops. --88.153.23.182 13:12, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Suezkanal "100.000e Tote", Matadi-Kinshasa-Bahn (336 km) "ein Toter je Eisenbahnschwelle". Nur sind solche Zahlen halt völlig übertrieben bzw. durch nichts belegt. Aber man erzählt sie sich gerne weiter.--Antemister (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das Problem hat man auch bei antiken Bauwerken. Die Zahlen zu den Toten die es angeblich beim Bau der Pyramiden gegeben haben soll. Da gibt es schon andere Ungereimtheiten, denn die neuere archäologischen Forschungen, gehen nicht von Sklavenarbeit aus sondern, dass die Mehrheit der Arbeiter angestellt waren. Wenn die aber freiwillig arbeiten gekommen sind, kriegt man bei hohen Todeszahlen aber schnell mal Rekrutiereungssprobleme. Von daher sollte man eher davon ausgehen, dass es keine abnormal hohen Todeszahlen beim Bau der Pyramiden gab. Genau das war ja einer der Gründe, warum das französische Panamakanal Projekt scheiterte. Die hatten so einen hohen Anteil an Kranken und Toten, dass sie keinen genügenden Nachschub an Ersatz-Arbeitskräften mehr rekrutieren konnten. Irgendwann reicht Geld eben auch nicht mehr die Leute anzulocken.
- Ich persönlich tendiere auch für die Chinesische Mauer. 1. Weil sie einen sehr lange Bauzeit hatte 2. ein militärpolitischen Hintergrund hatte 3. der Einsatz von Gefangenen belegt ist. Wegen der langen Bauzeit, müssen die täglichen Todeszahlen müssen also nicht hoch sein. Bei 43.721 Einzelobjekten braucht es auch nicht eine hohe Anzahl an Arbeitsunfällen pro Bauwerk, um in der Gesamtzahl eine sehr hohe Anzahl an wirklich direkt beim Bau getöteten Arbeite zu erhalten. Der Unsicherheitsfaktor der Tote durch die Begleitumstände, ist ja das eigentliche Problem bei der Frage. Wenn der Gefangene schlichtweg so ausgenutzt werden sollte, dass er bei der Arbeit verrecken musste, ist das nicht zwingend ein Bauwerkproblem. Gleiches gilt für gewisse Krankheiten, bei denen es damals halt einfach üblich war, dass wenn man sie kriegte, daran starb. --Bobo11 (Diskussion) 13:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Welche davon? Da gibt es nämlich mehrere. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 10. Sep. 2016 (CEST)
Beim Aufbau der Wikipedia sind ca. 9,2 mio Deutsche umgekommen - woran auch immer. Hammer! --139.30.252.119 13:50, 12. Sep. 2016 (CEST)
Zu viel Eiweiß gesundheitsschädlich?
Ist zu viel (hochwertigstses) Eiweiß gesundheitsschädlich? Ab 2,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. (Am Beispiel eines regelmäßig trainierenden Sportlers.)
Manche sagen, dass der Körper ab einer Höchstgrenze das Eiweiß nicht weiter verarbeiten kann. Andere setzen diese Thesen ins Reich der Mythen. Also was ist nun richtig? Ab wann bringt es keinen positiven Nutzen mehr und ab wann ist es tatsächlich bereits schädlich?
--88.153.23.182 15:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Wo ist die Grenze zwischen "hochwertigem" und "hochwertigstem" Eiweiß? --Heletz (Diskussion) 16:21, 10. Sep. 2016 (CEST)
- War ein Versehen. Weiters bitte nur noch kommentieren, wenn man etwas Informatives beizutragen hat. Danke. --88.153.23.182 17:11, 10. Sep. 2016 (CEST)
Also die DGE empfiehlt maximal 0,8 Gramm je Kilo Körpergewicht. Also ein Drittel dessen. Und da gehts auch nicht um "regelmäßig trainierende Sportler", sondern Muskeljunkies, denen gesunde Ernährung egal ist, da sie ihren Körper formen wollen. Wesentliches Merkmal ist die Aufnahmefähigkeit eines Proteins. So kann der Mensch pflanzliches Eiweiß sehr viel schlechter verdauen und aufnehmen. Darum muß man immer wieder warnen, anhand von Tabellen mit Inhaltsangaben in Gramm einen exakten Ernährungsplan aufzubauen. Als Maximalwert kenne ich 2 Gramm je Kilogramm Körper. Denn man darf eines nicht vergessen, für den Einweißhaushalt ist die Niere zuständig, und die ist in ihrer Größe relativ konstat, egal ob man ein dünner Gymnasiast mit 20 oder ein durchtrainierter Triathlet mit BWL-Abschluss ist! Wenn es mehr ist, kann es zu Abwehrreaktionen kommen. Was umgangssprachlich als "Eiweißschock" bezeichnet wird, ist zwar keiner, aber es kann durchaus zum Anaphylaktischer Schock kommen, wenn man dem Körper ein neues Protein im Urlaub oder Delikatessengeschäft zumutet, was er nicht verträgt. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
- +1, wobei der erste Satz für mich etwas missverständlich klingt. Die DGE meint bei 0,8 g/kg Körpergewicht schon "normale Erwachsene", für Säuglinge wird mit bis zu 2,7 g/kg Körpergewicht mehr empfohlen. -- Ian Dury Hit me 19:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Angst vor Eiweiß - gemeint ist Protein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Trotzdem beachten, wo drin das Protein enthalten ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ein zuviel an Proteinen ist ok, solange die Niere nicht vorgeschädigt ist. Fragt sich, warum man mit gesunder Niere mehr Proteine zu sich nehmen sollte als nötig. -- Ian Dury Hit me 20:02, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Mir kommen die Grenzwerte auch sehr niedrig vor. Ich meine, man stelle sich eine 50kg-Frau vor, die gerade eine Low-Carb-Diät macht. Dass die dann trotzdem nur 40g Eiweiß aufnimmt, kann ich mir kaum vorstellen, zumal sie dann, um ihren Kalorienbedarf halbwegs zu stillen, recht viel Fett essen müsste, was dann wiederum Verdauungsprobleme verursachen würde (der Brennwert aus 40g Protein ist ja nicht gerade hoch, laut Physiologischer_Brennwert#Brennwertangaben_in_der_N.C3.A4hrwertkennzeichnung_der_EU ca. 160 kcal, also weniger als 10% eines normalen Tagesbedarfs). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- 's ist doch ein Richtwert... Aber warum sollte eine 50kg-Frau eine Low-Carb-Diät machen, mal unterstellt, dass sie nicht nur 140 cm groß ist? -- Ian Dury Hit me 21:49, 12. Sep. 2016 (CEST)
- BMI 25 ist zwar noch so an der oberen Grenze des Normalgewichts, daber ich denke die meisten Frauen haben ihr subjektives Idealgewicht eher im unteren BMI-Normalbereich. eine Frau mit 1,55m und 50 kg ist mMn noch nicht extrem klein gewachsen, aber hat einen BMI von ca. 20,8, was für viele sicher schon zu viel ist. Für einen BMI von 18,5 bei 50kg muss man schon ~1,64m groß sein, für BMI 20 bei 50 kg immerhin schon ~1,58m. Außerdem soll es auch Leute geben, die dauerhaft gemäß Low Carb leben wollen. Oder man nimmt z.B. 62,5 kg als Beispiel, das ist schon für sehr viele Frauen deutlich zu viel und die Eiweßzufuhr von 0,8 g/kg entspricht dann noch immer nur 50g (Brennwert ~200 kcal), was noch immer recht wenig ist im Vergleich zum Bedarf. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 12. Sep. 2016 (CEST)
- 's ist doch ein Richtwert... Aber warum sollte eine 50kg-Frau eine Low-Carb-Diät machen, mal unterstellt, dass sie nicht nur 140 cm groß ist? -- Ian Dury Hit me 21:49, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Mir kommen die Grenzwerte auch sehr niedrig vor. Ich meine, man stelle sich eine 50kg-Frau vor, die gerade eine Low-Carb-Diät macht. Dass die dann trotzdem nur 40g Eiweiß aufnimmt, kann ich mir kaum vorstellen, zumal sie dann, um ihren Kalorienbedarf halbwegs zu stillen, recht viel Fett essen müsste, was dann wiederum Verdauungsprobleme verursachen würde (der Brennwert aus 40g Protein ist ja nicht gerade hoch, laut Physiologischer_Brennwert#Brennwertangaben_in_der_N.C3.A4hrwertkennzeichnung_der_EU ca. 160 kcal, also weniger als 10% eines normalen Tagesbedarfs). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ein zuviel an Proteinen ist ok, solange die Niere nicht vorgeschädigt ist. Fragt sich, warum man mit gesunder Niere mehr Proteine zu sich nehmen sollte als nötig. -- Ian Dury Hit me 20:02, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Angst vor Eiweiß - gemeint ist Protein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Trotzdem beachten, wo drin das Protein enthalten ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
Spirituosen in muslimischen Staaten?
Sind Spirituosen eigentlich auch in muslimischen Staaten erhältlich? --112.198.83.221 17:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In Touristenhotels ja. -- 217.236.182.8 17:22, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es da konkrete Beispiele für? Einerseits ist es ja nachvollziehbar, dass der Staat sich die Steuereinnahmen nicht entgehen lassen will. Andererseits: Ein allgemeines Alkoholverbot vorausgesetzt - gibt es wirklich Ausnahmeregelungen für Touristen? Sozusagen das Sauf-Gesetz, das es Touris erlaubt, sich was hinter die Binde zu kippen? --87.123.13.89 17:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In Saudi-Arabien, wo es ein striktes Alkoholverbot gibt, wird auch an Touristen kein Alkohol ausgeschenkt. Saudi-Arabien ist ohnehin kein touristisches Reiseland, Geschäftsreisende gibt es dafür aber viele. Auf dem Schwarzmarkt wird dort auch Alkohol zu extrem hohen Preisen verkauft. Von Saudi-Arabien nach Bahrain gibt es einen regelrechten Alkoholtourismus (vor allem aus Riad und Dammam). --Blutgretchen (Diskussion) 18:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es da konkrete Beispiele für? Einerseits ist es ja nachvollziehbar, dass der Staat sich die Steuereinnahmen nicht entgehen lassen will. Andererseits: Ein allgemeines Alkoholverbot vorausgesetzt - gibt es wirklich Ausnahmeregelungen für Touristen? Sozusagen das Sauf-Gesetz, das es Touris erlaubt, sich was hinter die Binde zu kippen? --87.123.13.89 17:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt, wie immer, drauf an. In der Türkei bekommt man welche, auch aus landeseigener Produktion. Im Iran muss man zum Schwarzhändler seines Vertrauens gehen. Das dürfte in jedem muslimisch geprägten Land unterschiedlich sein, auch abhängig davon, wie groß die nichtmuslimische Bevölkerung ist. Rainer Z ... 18:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Google mal Alkohol kaufen in … und ersetze die Pünktchen durch den Namen eines muslimischen Landes. Das ist in jedem Land anders, wie es auch in mehrheitlich nichtmuslimischen Staaten sehr abweichende staatliche Vorschriften zum Alkoholverkauf gibt. Es gibt sogar ein großes überwiegend christliches Land, in dem der Alkoholverkauf in jedme Landkreis anders geregelt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
- (BK3)Ist vom Land abhängig. Es gibt muslimische Länder (z.B. Marokko) wo Alkohol mehr oder weniger öffentlich erwerbbar ist (öffentliches Trinken sollte trotzdem unterlassen werden). In andern wie beispielsweise Saudiarabien schlichtweg illegal, da ist sogar die Einfuhr von Alkohol verboten. Man muss sich also vorher informieren was im jeweiligen Land geht. Für Touristen wird gern mal eine Ausnahme gemacht, aber eben oft in der Form, dass der Erwerb und Konsum nur in bestimmten Räumen gestattet ist. In den VAE muss man sich beispielsweise um eine Lizenz bemühen, wenn man in der Hotelbar legal Alkohol trinken will.--Bobo11 (Diskussion) 18:09, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Grau teurer Freund ist alle Theorie... Ganz so streng wie du hier als wie in Stein gemeißelt behauptest ist es in den VAE dann doch nicht. Meine Erfahrungen jedenfalls sind ganz so, wie hier beschrieben. --78.52.220.200 18:43, 10. Sep. 2016 (CEST) Erg.: Oh, du hast, vermutlich nach Lektüre meines Beitrags, um 18:54 Uhr deine Ausführungen um das Wort "legal" ergänzt. Lobenswert. Du solltest das dann aber dazu schreiben, oder ist es dir ein Anliegen, andere blöd darzustellen? --78.52.220.200 19:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In diversen Ländern der arabischen Welt kann man als ungläubiger Sünder aus dem Abendland auch Tee im Glas bestellen. Das sieht dann tatsächlich so aus, wärmt aber gut. --2A02:1206:45B4:5E10:6D14:E4B3:9979:216A 19:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
Raki und türkischer Wein sind ja allgemein bekannt und zu Studienzeiten war der Edler vom Mornag ein gerne gern genommener Tropfen. Auch aus Marokko und Algerien gibt es preisgünstige Weine, die sicher nicht nur zum Exportieren hergestellt werden. --Elrond (Diskussion) 20:16, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Der Artikel Alkoholverbot im Islam gibt Auskunft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:53, 10. Sep. 2016 (CEST)
- In Abu Dhabi stand an der Bar ein Schild mit einer Zimmernummer. In diesem Zimmer wurden alkoholische Getränke ausgeschenkt. Als ich das Fenster zum Lüften öffnen wollte, wurde ich massiv daran gehindert, mit der Erklärung, dass Allah das nicht durch das Fenster sehen dürfte. Ach ja, es war gerade Ramadan. --2003:75:AF2C:E900:894B:3D7A:3295:2FBF 23:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
- je nuh, solche Sachen gibt es ja auch in unserer Kultur, die Herrgottsbeschummerle oder Herrgottsbescheißerle, die den Fleischkonsum am Freitag oder während des Fastens kaschieren, oder die diversen versteckten Alkoholika wie der Pharisäer etc. --Elrond (Diskussion) 17:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn es dunkel ist, guckt Allah nicht. - ist ein beliebter Spruch... --Schwarz7201 (Diskussion) 00:17, 11. Sep. 2016 (CEST)
- In Abu Dhabi stand an der Bar ein Schild mit einer Zimmernummer. In diesem Zimmer wurden alkoholische Getränke ausgeschenkt. Als ich das Fenster zum Lüften öffnen wollte, wurde ich massiv daran gehindert, mit der Erklärung, dass Allah das nicht durch das Fenster sehen dürfte. Ach ja, es war gerade Ramadan. --2003:75:AF2C:E900:894B:3D7A:3295:2FBF 23:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Wie änder ich die Standardeinstellungen für meinen Druckertreiber?
Ich benutze als Standarddrucker einen Canon Pixma iP7200. Wenn ich damit eine Seite z.B. aus Word ausdrucke, ist alles ok.
Wenn ich aber ein Worddokument als PDF abspeichere, dann ist die Seite auf dem digitalen Papierblatt viel zu klein. Sie liegt dann links oben auf dem Blatt und nimmt nur geschätzt etwa 1/6 der Blattgröße ein.
Ich habe herausgefunden, dass das daran liegt, dass im Druckertreiber unter Druckereigenschaften > Seite einrichten > die Option Großes Dokument, das Drucker nicht ausgeben kann, autom. reduzieren ausgewählt ist. Hier sieht man sie im Bild, die mit dem Haken. Erst wenn ich diesen Haken entferne, erst dann wird die PDF-Datei in der richtigen Größe auf die digitale Seite gedruckt.
Leider ist der Haken aber nach jedem Neustart des PCs (oder vll. sogar von Word) automatisch wieder gesetzt, so dass ich ihn wieder und wieder rausmachen muss.
Wie kann ich das beheben?
Mir würde auch helfen, wenn der Druckertreiber einfach in derselben Größe auf die PDF-Seite drucken würde, wie er auf eine echte Papierseite druckt, aber was muss ich dazu verstellen? Ich versteh gar nicht, warum der Treiber da überhaupt einen Unterschied macht... --87.123.13.89 17:51, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Word schließen. Systemsteuerung, Geräte und Drucker, Druckersymbol rechtsklicken, dann Druckereinstellungen, dann auf Preferences. Dort die gewünschten Einstellungen vornehmen und mit OK bestätigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Die richtige Lösung wäre ja eigentlich, dem Treiber beizubringen, dass er auch mit der aktivierten Option in der richtigen Größe druckt. Meine echten Blätter sind DIN-A-4 und die gedruckte PDF-Seite hat ebenfalls A4-Format. Warum meint der Druckertreiber, dass er den Druck auf die PDF-Seite verkleinern müsste? --87.123.13.89 19:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es bei Word PDF-Exportoptionen? Schau da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Da gibt es schon ein paar Optionen, aber keine, die hilft.
- Trotzdem vielen Dank für die Hilfe - mit diesem Workaround geht es ja auch! --87.123.36.20 19:25, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Gibt es bei Word PDF-Exportoptionen? Schau da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
- Die richtige Lösung wäre ja eigentlich, dem Treiber beizubringen, dass er auch mit der aktivierten Option in der richtigen Größe druckt. Meine echten Blätter sind DIN-A-4 und die gedruckte PDF-Seite hat ebenfalls A4-Format. Warum meint der Druckertreiber, dass er den Druck auf die PDF-Seite verkleinern müsste? --87.123.13.89 19:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
11. September 2016
Gedenktag für den 11.9.2001
Gibt es irgendwo in der Welt einen Gedenktag oder einen Feiertag oder ähnliches für die Terroranschläge am 11. September 2001? --93.133.158.47 07:12, 11. Sep. 2016 (CEST)
- In den USA, to state the obvious, Patriot Day. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Der Name passt ja wie die beruehmte Faust... Das sind doch die Dinger, die verhindern sollen, dass sowas nochmal geschieht. Gruebelnd... -- Iwesb (Diskussion) 10:06, 11. Sep. 2016 (CEST)
Hilfe bei einem Wiki
Ich betreibe seit zwei Jahren ein Wiki, aber leider noch mit der älteren Version 1.21.1. Langsam möchte ich eine bzw. die aktuelle Version verwenden, komme aber mit dem Aktualisieren überhaupt nicht klar, da ich halt ein MACianer bin, also eigentlich von Computer keine Ahnung habe. Kennt jemand ein Tutorial, das mich Schritt für Schritt einweisen kann oder – mein Wunschdenken – ist hier jemand, der für mich das Updaten vornehmen kann ... hoffe, dass dies nicht zu dreist gefragt ist. Freue mich über jede helfende Antwort. Kassner (Diskussion) 10:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Auf mediawiki.org gibt es alle Informationen, die du brauchst. Speziell für das Upgrade gibt es die Seite mw:Upgrade, auf der der Upgrade-Prozess Schritt für Schritt erklärt ist.
- Solltest du während des Upgrades an eine Stelle kommen, an der MediaWiki nur noch eine weiße Seite anzeigt, steht auf mw:Blank page, wie du weitere Informationen zu dem aufgetretenen Fehler erhältst! --87.123.56.36 11:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Besten Dank, sehr freundlich. Ich schau mal. Kassner (Diskussion) 12:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Seit die Installation durch den Composer "vereinfacht" wurde, können das nur noch Experten durchführen. --M@rcela
21:35, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Dass Composer eine "Vereinfachung" ist, seh ich auch so. Solange man aber ganz normal den Tarball benutzt, braucht man Composer gar nicht. Da ist alles drin und die Installation läuft genau so wie früher schon. Wenn man aber mit Git immer bleeding edge sein will, dann kommt man um Composer nicht mehr wirklich drumherum. Immer die neueste Entwicklerversion einzusetzen, ist für ein Produktivsystem aber eh nicht empfehlenswert. Da ist der Tarball schon besser. --87.123.56.36 00:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
- ich danke auch für diese Hinweise, die mir leider belegen, dass ich es alleine nicht bewältigen kann, allein bei den Ausdrücken (Composer, Tarball) stehe ich schon auf dem Schlauch ... Kassner (Diskussion) 08:16, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe den Eindruck (das ist jetzt stark subjektiv, ich kann es nicht belegen), daß sich die Entwickler dadurch ihre eigene Marktlücke schaffen. Ich denke, das geht gehörig nach hinten los, weil die Nutzerzahlen wohl rückläufig sein dürften. Total ärgerlich und an der Kundschaft vorbei gedacht. --M@rcela
10:32, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Also wenn du Composer meinst, dann zwei Dinge: Erstens geht es auch ohne. Man kann MediaWiki weiter genau so installieren, wie das schon immer ging. Und zweitens nutzen auch andere Systeme in den letzten ein, zwei Jahren verstärkt Composer. Die Entwickler halten das für praktisch. Ich nicht, ich benutz es einfach nicht. --87.123.16.209 00:16, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Tarball meint einfach eine Archivdatei im tar-Format. Was zip unter Windows, das ist tar unter Unix. --87.123.16.209 00:16, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe den Eindruck (das ist jetzt stark subjektiv, ich kann es nicht belegen), daß sich die Entwickler dadurch ihre eigene Marktlücke schaffen. Ich denke, das geht gehörig nach hinten los, weil die Nutzerzahlen wohl rückläufig sein dürften. Total ärgerlich und an der Kundschaft vorbei gedacht. --M@rcela
- ich danke auch für diese Hinweise, die mir leider belegen, dass ich es alleine nicht bewältigen kann, allein bei den Ausdrücken (Composer, Tarball) stehe ich schon auf dem Schlauch ... Kassner (Diskussion) 08:16, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Dass Composer eine "Vereinfachung" ist, seh ich auch so. Solange man aber ganz normal den Tarball benutzt, braucht man Composer gar nicht. Da ist alles drin und die Installation läuft genau so wie früher schon. Wenn man aber mit Git immer bleeding edge sein will, dann kommt man um Composer nicht mehr wirklich drumherum. Immer die neueste Entwicklerversion einzusetzen, ist für ein Produktivsystem aber eh nicht empfehlenswert. Da ist der Tarball schon besser. --87.123.56.36 00:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Seit die Installation durch den Composer "vereinfacht" wurde, können das nur noch Experten durchführen. --M@rcela
Dia-Show für Demenzkranke
Guten Morgen, kurze Frage. Ich arbeite an einer Bilder- Show (Landschaftsbilder) wie o.a. Details über das Was und Wie sind geklärt. Wie lange sollte ein Bild (mit Stichwortbeschriftung stehen bleiben. Diskussionen zum Motiv sind nicht vorgesehen, aber nicht ausgeschlossen. Das ganze läuft wie ein Film mit Begleitmusik ab, nur eben mit Standbildern, die behutsam überblendet werden. ??? und vielen Dank.
- Was möchtest Du mit den Bildern bewirken? Bilder haben Details, die sich die Zuschauer ansehen. Sind es nur Bilder aus den Nachrichten, lösen sie die Erinnerung aus, was bei einigen Dementen sehr gut funktioniert, da das Ereignis sehr lange zurück liegt und in die Zeit fällt, als sie noch gesund waren. Zeigen die Bilder Gegenstände, die sie früher besaßen, so kann es sein, dass sie das länger betrachten wollen. Das betrifft aber nicht jeden Zuschauer, Stichwort: Unerfüllte Wünsche. Was möchtest Du in ihnen auslösen? Man sollte sich auch die Frage stellen, ob sie nur alle Filter zuziehen, da sie ihre Probleme nicht mehr lösen können oder, da sie keine lösbaren mehr haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass es Zuschauer sind, die noch einigermaßen aufmerksam sind und ansonsten steht im Vordergrund der Unterhaltungswert. Also keine therapieähnlichen Bemühungen, das ist nicht Sinn der Übung. Grüße
- Einen Hinweis kann ich Dir noch geben: Der ein oder andere, den Du für weggetreten halten könntest, wacht bei Sachen, die ihn interessieren regelrecht auf, auch wenn nicht alle es äußerlich zeigen. Sonst solltest Du mal sehen, mit welchen Medikamenten die zugeschüttet werden und was die außerdem bewirken (können). --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Allgemeine Faustregel fuer Diashows: 6-20 sec/Bild (wobei m.E. ohne gesprochenen Text, also "nur" Musik 20 sec Standzeit deutlich zu lange ist). Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST) Warum wurde die Ueberschrift so gewaehlt? Hat m.E. nicht das Geringste mit der Standzeit der Bilder zu tun.
- Hallo, die Überschrift passt schon. Für "Normal"-Zuschauer sind 6 - 7 Sekunden die optimale Zeit, wenn kein Text mitzuhören ist. Gibt es Anhaltspunkte, was für Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit gelten könnte? Das ist wahrscheinlich doch nicht zu pauschalieren? Liebe Grüße vom Fragesteller
- Nun die Zeit die jemand zum verarbeiten ein Fotos braucht, hängt auch von der Fülle des Inhaltes ab. Man braucht länger eine Panoramaaufnahme zu verarbeiten, als die Aufnahme einer einzelnen Blüte. Von daher kann es sinnvoller sein aussage-kräftige Fotos mit wenig Inhalt zu zeigen. Denn diese müssen nicht viel länger als normal gezeigt werden. Denn das Problem bei Demezkranken liegt eher beim Verarbeiten der Informationen, denn beim erfassen. Je mehr Infos sie verarbeiteten müssen, also in die richtige Reihenfolge bringen müssen, desto länger dauert es. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das wuerde unserem Artikel Demenz widersprechen, Zitat: Die Sinne (Sinnesorgane, Wahrnehmung) funktionieren im für die Person üblichen Rahmen. Betroffene wissen moeglicherweise nicht was sie sehen, aber sie sehen es genauso schnell wie jeder andere. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das schrieb ich doch. Das Problem ist nicht das Erkennen (das Sehen), sondern das Wissen, dass man es erkannt hat. Es dauert eben grundsätzlich länger bis man das Gesehen auch benennen kann (Auch bei gesunden Menschen). Und genau da kommt die Demenz zum tragen. Wenn es länger dauert bis die richtigen Begriffe da sind, dann dauert es auch länger bis er das Bild beschreiben kann. Vorausgesetzt, dass er unterwegs nicht "hängen-bleibt", also es nicht mehr benennen kann, weil im der Begriff abhanden gekommen ist. Er kann sich also problemlos an einem (bekanntem) Bild erfreuen, wird aber Mühe haben zu benennen warum. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Erkennen und "das Sehen" ist zweierlei, Alzheimerpatienten sind ja nicht blind. Sie können sich mühelos auch an unbekannten Bildern erfreuen. Sie empfinden zB schön/hässlich, auch wenn ihnen Begriffe (zB Baum, Blüte, Tulpe) nicht mehr einfallen. Anfangs fällt ihnen das Wort wieder ein, wenn man es sagt, später nicht mehr. Sie sind zu Beginn recht kreativ im Umschreiben, abhängig vom vorhandenem Wortschatz. Zur Not funktioniert es dann mit "du weißt schon", "das Dingens" etc. Es entfallen ihnen in Folge zB die Namen der Kinder, irgendwann wissen sie nicht einmal mehr, dass sie Kinder haben und erkennen sie auch nicht mehr. Dennoch unterhalten sie sich von Fall zu Fall recht rege mit den Kindern, wenn auch in unverständlichen Worten. Merken sie zu Beginn noch, dass ihnen das Gedächtnis abhanden kommt, ist das später auch nicht mehr der Fall. Sie beschreiben dann einfach in einem für Gesunde unverständlichen Kauderwelsch, bis sie irgendwann teils gar nichts nehr sagen. Das jedenfalls sind meine Erfahrungen. Quellen (Untersuchungen etc.) kann ich freilich keine nennen, du ja aber auch nicht. --77.187.240.72 18:55, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das schrieb ich doch. Das Problem ist nicht das Erkennen (das Sehen), sondern das Wissen, dass man es erkannt hat. Es dauert eben grundsätzlich länger bis man das Gesehen auch benennen kann (Auch bei gesunden Menschen). Und genau da kommt die Demenz zum tragen. Wenn es länger dauert bis die richtigen Begriffe da sind, dann dauert es auch länger bis er das Bild beschreiben kann. Vorausgesetzt, dass er unterwegs nicht "hängen-bleibt", also es nicht mehr benennen kann, weil im der Begriff abhanden gekommen ist. Er kann sich also problemlos an einem (bekanntem) Bild erfreuen, wird aber Mühe haben zu benennen warum. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das wuerde unserem Artikel Demenz widersprechen, Zitat: Die Sinne (Sinnesorgane, Wahrnehmung) funktionieren im für die Person üblichen Rahmen. Betroffene wissen moeglicherweise nicht was sie sehen, aber sie sehen es genauso schnell wie jeder andere. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Nun die Zeit die jemand zum verarbeiten ein Fotos braucht, hängt auch von der Fülle des Inhaltes ab. Man braucht länger eine Panoramaaufnahme zu verarbeiten, als die Aufnahme einer einzelnen Blüte. Von daher kann es sinnvoller sein aussage-kräftige Fotos mit wenig Inhalt zu zeigen. Denn diese müssen nicht viel länger als normal gezeigt werden. Denn das Problem bei Demezkranken liegt eher beim Verarbeiten der Informationen, denn beim erfassen. Je mehr Infos sie verarbeiteten müssen, also in die richtige Reihenfolge bringen müssen, desto länger dauert es. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Hallo, die Überschrift passt schon. Für "Normal"-Zuschauer sind 6 - 7 Sekunden die optimale Zeit, wenn kein Text mitzuhören ist. Gibt es Anhaltspunkte, was für Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit gelten könnte? Das ist wahrscheinlich doch nicht zu pauschalieren? Liebe Grüße vom Fragesteller
- Allgemeine Faustregel fuer Diashows: 6-20 sec/Bild (wobei m.E. ohne gesprochenen Text, also "nur" Musik 20 sec Standzeit deutlich zu lange ist). Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST) Warum wurde die Ueberschrift so gewaehlt? Hat m.E. nicht das Geringste mit der Standzeit der Bilder zu tun.
Guten Tag, wie schon erwähnt, Pauschalieren ist nicht ... Ein paar Hinweise werden mir bei der Zusammenstellung helfen. Grüße und Danke
Kugeln auf Ebene
Wenn ich zwei Kugeln mit unterschiedlichen Radien nebeneinander auf einer Ebene liegen habe, kann ja die kleinere der beiden Kugeln ein Stück weit unter die größere platziert werden. Gibt es eine analytische Formel, wie groß dieser "Überlapp" in Abhängigkeit der beiden Radien ist? --94.217.107.85 13:17, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Mal Dir ein Bild mit zwei Kreisen und ein paar sinnvollen rechten Winkeln. Dann siehst Du jede Menge Pythagoras + Kreisformeln. Überträgste auf die Kugel, fertig. 79.204.221.88 13:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn der Radius der großen Kugel R ist und der der kleinen r komme ich für die Überlappung u auf
- --Expressis verbis (Diskussion) 14:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Zustimmung. --Mathias • Diskussion 14:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das hab ich jetzt auch raus (via Pythagoras und Mitternachtsformel). Danke fürs ebenfalls Nachrechnen. 94.217.107.85 15:15, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Zustimmung. --Mathias • Diskussion 14:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
Simple Beethoven
Warum hat Beethoven mit der Klaviersonate Nr. 10 opus 14 Nr. 2 eine vergleichsweise simple Sonate vorgelegt, nachdem er doch bereits Sonaten ganz anderen Kalibers komponiert hatte ? --77.177.140.180 13:37, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Warum fragst Du ihn nicht selber? scnr -- Iwesb (Diskussion) 13:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Der hört doch nichts mehr, schick ihm lieber ne mail.--79.232.217.53 14:04, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das Werk ist einer Baronin Josefa von Braun gewidmet und es ist durchaus möglich, daß diese Dame eher leichte Kost bevorzugte. Auch damals ging schon Kunst nach Brot. --Elrond (Diskussion) 14:57, 11. Sep. 2016 (CEST)
Warum heißt es eigentlich Augenoptiker aber Hörgeräteakustiker?
Um es Vorwegzunehmen: Nein, Ohrenoptiker und Augenakustiker sind hier nicht als Alternative gefragt! Es handelt sich um ähnliche Berufszweige, die zum teil auch von den gleichen Personen ausgeübt werden. Aber warum heißt der Beruf dann nicht entsprechend der Augenoptiker Ohrenakustiker oder entsprechend der Hörgeräteakustiker nicht Brillenoptiker?--Salino01 (Diskussion) 14:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Keine direkte Antwort, aber den Brillenoptiker gibt es, nämlich als Verfahrensmechaniker für Brillenoptik. --87.123.56.36 14:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Nun es kann daran liegen, dass die Wortbestandteil mehrdeutig sind. Optik(-er) kann sowohl Brille wie Fernrohr usw. sein. Akustik(er) ist ebenfalls mehrdeutig. Also stellt sich auch die Frage wie das Wort eindeutig wird. Und welchen Sinn er hat, ist es die Berufsbezeichung oder die Gegegenstandsbezeichung, die als Wortbestandteil herhalten musste. Es ist eben nicht der Akustiker (Beruf) für das Ohr, sondern für das Hörgerät. Und die Optik (Gegenstand) für das Auge, nicht für die Brille. Und wenn man aus Augenoptik erst danach eine Berufsbezeichnung macht, wird es eben Augenoptiker. --Bobo11 (Diskussion) 14:18, 11. Sep. 2016 (CEST)
Optiker und Akustiker haben relativ wenig Ähnlichkeit, was Theorie und Praxis angeht. Wer beide Berufe ausübt, hat zwei Berufsausbildungen absolviert, nämlich den Optiker und den Akustiker. Daß es relativ viele Doppelberufler gibt, liegt schlicht daran, daß es viele Geschäfte gibt, die beides anbieten und es für die Arbeitnehmer recht lukrativ ist, beides zu können, es gibt auch etliche Doppelmeister. Der Name hat sich wohl ohne große Absicht jeweils ergeben, eine Methode dahinter zu vermuten halte ich für unwahrscheinlich. --Elrond (Diskussion) 15:03, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die beiden Begriffe sind wahrscheinlich nicht gleichzeitig entstanden. Brillen gibt es seit dem Ende des 13. Jahrhunderts. Hörgeräte wie wir sie heute kennen gibt es erst seit der Erfindung des Transistors in der Mitte des 20 Jahrhunderts. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Davor gab es Hörrohre und röhrenbetriebene Hörgeräte, z.B. in alten Filmen zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die beiden Begriffe sind wahrscheinlich nicht gleichzeitig entstanden. Brillen gibt es seit dem Ende des 13. Jahrhunderts. Hörgeräte wie wir sie heute kennen gibt es erst seit der Erfindung des Transistors in der Mitte des 20 Jahrhunderts. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
Film gesucht
Mal wieder wird ein Film gesucht. Ich habe ihn in meiner Kindheit einmal gesehen und nur bruchstückhafte Erinnerungen:
- schwarz-weiß
- englische oder US-amerikanische Produktion
- vermutlich aus den 1940ern (siehe unten)
- Handlungsort ist ein herrschaftliches Anwesend auf dem Land, mutmaßlich England (Frankreich?).
- Der Protagonist ist ein Soldat (Ex-Soldat?), der mit traumatischen Kriegserlebnissen zu kämpfen hat.
- Ich kann mich noch an zwei Szenen genauer erinnern:
- Der Protagonist entdeckt einen Fallschirm, der zu Boden geht. Er vermutet einen abgeschossenen Flieger (Freund? Feind?) oder feindlichen Spion. Mit einem Jeep fährt er zum Landungsort und entdeckt dort, dass am Fallschirm eine Bombe (?) hing. Mit seinem Jeep zieht er die Bombe dann fort (wohin?).
- Der Protagonist liegt mit einem Kameraden im Hinterhalt entlang einer von Hecken gesäumten Landstraße, auf der eine Kolonne feindlicher (deutscher?) Truppen auf Motorrädern und offenen Fahrzeugen marschiert. Der Kamerad feuert mit einem Maschinengewehr, der Protagonist ist für die Munitionszufuhr zuständig. Als er auf seine Hände schaut, durch die der Munitionsgurt gezogen wird, sieht er, wie seinen Hände blutig werden. Er erwacht, es war nur ein Traum.
- Mir ist nicht ganz klar, wann genau der Film spielt, ob während des Zweiten Weltkrieges, oder kurz danach. Ich weiß nicht, ob der Protagonist während des Krieges in England zum Heimatschutz stationiert ist, oder aber ein Veteran ist, der nach traumatischen Kriegserfahrungen in Frankreich diese im Frieden verarbeiten muss. Die zweite beschriebe Szene könnte entweder eine traumatische Erinnerung sein, oder aber eine Vision. Möglicherweise sind die beiden Szenen reine Phantasie des Protagonisten, gut möglich, dass auch der vermeintliche Fallschirm nur eine Fiktion war, weil der Protagonist selbst noch in Friedenszeiten dem Krieg nicht entkommen kann.
Wer kann damit etwas anfangen und mir weiterhelfen? --85.179.159.188 14:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die Szene mit dem Jeep und der Bombe kenne ich aus dem Film Das Gespenst von Canterville (im Artikel auch beschrieben). Dazu würde auch das herrschaftliche Anwesen passen. GrüßeMarcus (MKir_13) (Diskussion) 10:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
Das klingt sehr gut. Danke!
Comic gesucht
Hallo! Ich setze auf das geballte Wissen der geschätzten Leserschaft hier. Es geht um einen Comic (Fix und Foxi oder die Ducks). Es kommen Außerirdische vor. Es kommt der Begriff „Omega“ vor, eventuell als Name eines / der Außerirdischen, möglicherweise deshalb, weil die Köpfe der Außerirdischen wie ein Omega aussehen. Der Comic müsste aus den 60ern oder 70ern sein. Wäre prima, wenn jemand Reihe und Nummer wüsste! Danke im Voraus. --79.224.201.101 15:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Klingt diese Beschreibung von Gamma bekannt? Hier findest Du auch noch ein Bild von ihm. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, aber Gamma war mir bekannt, suche ich nicht. 79.224.201.101 15:56, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich erinnere mich an einen Fix-und-Foxi-Comic, wo die Außerirdischen als Mikrozyten bezeichnet wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, aber der war es auch nicht. Schönen Sonntag wünsche ich. Gruß 79.224.201.101 16:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Omega Omikron, der außerirdische Schurke? Der ist aber Gegenspieler von Micky Maus (und Gamma). 89.12.70.133 17:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kann mich täuschen, aber ich glaube zu wissen, dass der / die "Omega", die ich suche, den Protagonisten freundlich / neutral gegenüber stehen / steht. Gruß 79.224.201.101 17:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe so viele MMs gelesen, dass ich noch heute Schwimmhäute zwischen den Fingern und einen Mäuseschwa... (ach, lassen wir das!) habe und bin beinahe(!) sicher, dass Du die 70er bei Disney ausschließen kannst... 89.0.178.35 16:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. 79.224.220.113 14:59, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kann mich täuschen, aber ich glaube zu wissen, dass der / die "Omega", die ich suche, den Protagonisten freundlich / neutral gegenüber stehen / steht. Gruß 79.224.201.101 17:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
Weltkulturerbe
Gibt es ein UNESCO-Weltkulturerbe, dass eine ganze Stadt oder sagen wir Ortschaft umfasst? --88.128.80.42 16:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Palmyra war so ein Fall. Nachdem dort Schwachbegabte mit der Sprenung der historischen Bauwerke begonnen haben, fragt sich aber, ob der Status weiterhin für die ganze Stadt gelten soll. --Tuttist (Diskussion) 16:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Bath, Brasília, Carcassonne, Christiansfeld, Hansestadt Lübeck, Bergdörfer Oberswanetiens --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 11. Sep. 2016 (CEST) Weitere bitte hier selbst suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Von Lübeck ist natürlich nicht die ganze Stadt Welterbe, nicht mal die komplette Altstadt, siehe hier. Und das wird wohl auch für die anderen Städte gelten (habe ich jetzt nicht en detail geprüft), weil zumindest Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind. NNW 17:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast das Weltkulturerbe Völklinger Hütte nicht bedacht. 79.224.201.101 17:57, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist weder ganze Stadt, noch ganze Ortschaft, sondern nur eine einzelne ehemalige Industrieanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt, das hatte ICH nicht bedacht. In der Ursprungsfrage war wirklich von ganzen Städten und Ortschaften die Rede. Ich bezog mich dagegen auf den letzten Post; dort wird gesagt, dass "Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind." Gruß 79.224.201.101 18:05, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Die Völklinger Hütte ist kein Industriegebiet, sondern eine einzelnes Eisenwerk. Ich denke aber, dass du auch ohne diese Erläuterung verstanden hattest, was gemeint war. NNW 18:10, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Stimmt, das hatte ICH nicht bedacht. In der Ursprungsfrage war wirklich von ganzen Städten und Ortschaften die Rede. Ich bezog mich dagegen auf den letzten Post; dort wird gesagt, dass "Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind." Gruß 79.224.201.101 18:05, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist weder ganze Stadt, noch ganze Ortschaft, sondern nur eine einzelne ehemalige Industrieanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast das Weltkulturerbe Völklinger Hütte nicht bedacht. 79.224.201.101 17:57, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Von Lübeck ist natürlich nicht die ganze Stadt Welterbe, nicht mal die komplette Altstadt, siehe hier. Und das wird wohl auch für die anderen Städte gelten (habe ich jetzt nicht en detail geprüft), weil zumindest Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind. NNW 17:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Lubenice auf Cres, Motovun (beide tentativ); Valletta. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:08, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Venedig - die ganze Ortschaft auf den Inseln. --212.197.181.230 18:57, 11. Sep. 2016 (CEST) ... und sogar ein ganzer Staat. --212.197.181.230 19:04, 11. Sep. 2016 (CEST)
- …, der aber nicht die gesamte Stadt oder Ortschaft umfasst, sondern nur ein Stadtteil ist, trotz des Bestandteiles „Stadt“ im Namen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Venedig - die ganze Ortschaft auf den Inseln. --212.197.181.230 18:57, 11. Sep. 2016 (CEST) ... und sogar ein ganzer Staat. --212.197.181.230 19:04, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn Palmyra gilt, werfe ich mal Skara Brae in den Topf. 165.120.176.16 21:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
DEA in Ägypten
Wie kann die Geschichte der DEA in Ägypten geneuer beschrieben werden?
--92.224.162.156 16:56, 11. Sep. 2016 (CEST)
Schuppen statt Keller aus ökologischer Sicht
Hallo, inwiefern kann es ökologisch sinnvoller sein, statt sein Haus zu unterkellern einen Schuppen zu errichten? --87.140.192.16 18:17, 11. Sep. 2016 (CEST)
- 1. man braucht keine Erde zu deponieren... :) 2. klimatechnisch hat n Keller eher Vorteile, oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
Welche Kriterien möchtest Du heranziehen? Ein Schuppen trägt zur Versiegelung der Landschaft bei, ein Keller nicht. In einem Keller kann ich Lebensmittel und Getränke im Sommer halbwegs kühl lagern, was den Energieverbrauch zum Kühlen verringert, in einem Schuppen werden die schnell sehr warm (und verderben ggf. schneller). Die Errichtung eines Schuppens kann energetisch günstiger sein, wie die Erstellung eines Kellers, wie sich das über die Jahre ausgleicht (oder nicht), hängt von einer Unzahl von Faktoren ab. Nebenbei, die meisten derjenigen die ich kenne, die ein Haus ohne Keller errichtet haben, haben es im Laufe der Jahre bereut, aus verschiedenen Gründen. --Elrond (Diskussion) 18:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ja nach Grundwasser Verhältnis ist ein Keller sehr nass. Oder nur mit sehr grossem Aufwand trocken zu halten, da rechnet sich ein Schuppen recht schnell mal. Durch aus auch aus ökologischer Sicht, weil weniger bedenkliches Baumaterial für den Schuppen verwendet werden kann. Trotz des erhöhten Flächenbedarfs. Aber grundsätzlich ist es mal eine Frage ob eine Keller überhaupt gebaut werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 18:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
- wie sieht das denn in D aus. Wieviel % der Bauvorhaben sind von Grundwasserproblematiken betroffen?! Ein weiterer Aspekt wäre die Nutzbarkeit (oder nicht mehr Nutzbarkeit) von mittlerweile kaum handtuchgroßen Grundstücken, wenn mehr oder weniger große Schuppen gebaut würden, zumal Garagen oftmals (mittlerweile) als Schuppen genutzt werden, weil die Autos immer öfters zu groß für die Garagen werden. --Elrond (Diskussion) 19:19, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ein nicht zu unterschätzendes, aber oft mit einem sogenannten Hochkeller zu umgehen. Also das das Erdgeschoss gegenüber dem gewachsenen Boden erhöht liegt. Somit muss eben nur eine Grube von 1-1.5 Meter ausgehoben werden und nicht 2.5-3 Meter (was eben oft reicht dem Grundwasser aus dem Weg zu gehen). Der Kelleraushub wird dann meist zum anböschen verwendet (also aus ökologischer Sicht sicher sinnvoller als ein Vollaushubkeller). --Bobo11 (Diskussion) 19:29, 11. Sep. 2016 (CEST)
- wie sieht das denn in D aus. Wieviel % der Bauvorhaben sind von Grundwasserproblematiken betroffen?! Ein weiterer Aspekt wäre die Nutzbarkeit (oder nicht mehr Nutzbarkeit) von mittlerweile kaum handtuchgroßen Grundstücken, wenn mehr oder weniger große Schuppen gebaut würden, zumal Garagen oftmals (mittlerweile) als Schuppen genutzt werden, weil die Autos immer öfters zu groß für die Garagen werden. --Elrond (Diskussion) 19:19, 11. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ja nach Grundwasser Verhältnis ist ein Keller sehr nass. Oder nur mit sehr grossem Aufwand trocken zu halten, da rechnet sich ein Schuppen recht schnell mal. Durch aus auch aus ökologischer Sicht, weil weniger bedenkliches Baumaterial für den Schuppen verwendet werden kann. Trotz des erhöhten Flächenbedarfs. Aber grundsätzlich ist es mal eine Frage ob eine Keller überhaupt gebaut werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 18:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
Zitat von fullwood.de.:Was können Sie bei der Planung Ihres Ökohauses bereits beachten? Sie könnten sich überlegen, ob Sie zugunsten eines Schuppens auf einen Keller verzichten könnten. Da steht nur nicht warum.... --87.140.194.22 18:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Der Verzicht auf einen Keller hat aber auch Nachteile. Oben wurde die Möglichkeit der Lebensmittellagerung genannt. Auch macht sich die Haustechnik im Keller besser als auf dem Dachboden oder im Erdgeschoss, wo wertvolle Wohnfläche von Gerätschaften verbraucht wird, die nicht unbedingt Tageslicht brauchen oder barrierefrei erreichbar sein müssen. Heizkessel, Warmwasserspeicher, Lüftungsanlage, Wasserverteiler, Wasser-, Gas-, Strom-, Fernwärme-, Telefon- und Breitbandkabelhausanschluss machen sich im Keller besser als im Erdgeschoss. Auch müssen Hauswirtschaftsräume wie Waschküche, Trockenraum, Fahrradabstellraum, Abstellräume nicht unbedingt im Erdgeschoss sein. Hier reicht Tageslicht per Kellerfenster. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 11. Sep. 2016 (CEST) Die tiefgarage nicht vergessen. Sie braucht zwar eine Zufahrtsrampe, die mehr Platz als eine ebenerdige Garage oder ein Carport verbaucht, dafür kann man den gesamten Parkplatzbedarf des Gebäudes ohne Verbrauch zusätzlicher Flächen decken. Ich habe sogar mal gesehen, dass ehemals öffentliche Parkfläche vor dem Gebäude entwidmet und zur Feuerwehraufstellfläche wurde, weil die Tiefgarage des Hauses den Bewohnern mehr als genug Parkplatz bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Re:Tiefgarage:
- Eine Tiefgarage hat den Nachteil, dass Regenwasser die Rampe hinunterfließt. Im besten Fall steht das Auto in einem kleinen Swimming Pool. Natürlich kann auch der gesamte Keller überflutet werden.
- Bauliche Maßnahmen und zusätzliche Infrastruktur zur Vermeidung dieser Schäden sind bei einem Wohn- oder Büroblock trivial, bei einem Einfamilienhaus kostet das Geld und den Aufwand der Wartung. Im Fall einer Tiefgarage mögen auch Bauvorschriften (Benzin / Diesel / Öl) spezifische Regulationen enthalten. Ich nehme an, dass auch Versicherungsprämien ein etwaiges gestiegenes Risiko reflektieren werden.
- Der tägliche Sport des Treppensteigens - vor / nach dem Büro / mit Lebensmitteln und Kleinkindern bepackt - kann durch den Einbau eines Lifts erträglich gemacht werden :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:23, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Auf hochwassergefährdeten Grundstücken baut man am besten garnicht. Das kostet hinterher viel Geld.
- Die steile Rampe zur Garage macht im Winter noch ganz anders zu schaffen. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 11. Sep. 2016 (CEST) Das war das Tor
- Eine Tiefgarage hat den Nachteil, dass Regenwasser die Rampe hinunterfließt. Im besten Fall steht das Auto in einem kleinen Swimming Pool. Natürlich kann auch der gesamte Keller überflutet werden.
- Re:Tiefgarage:
Die Überschrift reicht nicht aus, diese Frage zu beantworten. Wer derartige Fragen stellt, sollte sie sehr genau formulieren oder gar nicht erst darüber nachdenken, zu bauen. --M@rcela 21:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
Laut Energieeinsparverordnung 2014 müßen Wände und Decken gegen einen unbeheizten Keller entweder auf der unbeheizten Seite 10-14 cm oder auf der beheizten Seite mit 4-5 cm mit Styropor oder ähnlichem luftdicht verpappt und Grenzwerte für den Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) eingehalten werden. "Außerdem wurden die Anforderungen an einzelne Dämmstoffe neu geregelt, was es nun erleichtert, bei einer Sanierung Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einzusetzen" [31]
Ein noch niedrigerer U-Wert ermöglicht einen Zuschuss der Förderbank KfW. Das ist mit Kosten, Stress, Müll, Dübeln, giftigen Gasen "Polyurethan oder Phenolharz" verbunden [32] Rosenkohl (Diskussion) 23:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Im Kellerbereich kann man außen keine nachwachsenden Rohstoffe einsetzen soweit ich weiß. Da müssen es PU- oder Styropor-Platten sein, weil die verrottungsbeständig sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
Grundwasser ist heute bei Neubauten auch nur noch ein geringes Problem. Siehe Weiße Wanne. Realwackel (Diskussion) 13:32, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Auch eine weisse Wanne alleine verhindert das "Aufschwimmen" nicht. Wenn das Gebäude zu leicht ist kann es vom Grundwasser angehoben werden. Was gerne mal nicht gleichmässig geschieht, und die weisse Wanne nicht mehr weiss ist, sondern undicht wird.--Bobo11 (Diskussion) 14:06, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wohl wahr, allerdings kommt der Fall doch recht selten vor (es sei denn, man hat auf einem von Rhein-Braun gekauftem Grundstück gebaut, das mal Sümpfungsmaßnahmen unterzogen wurde - oder bei einer Hochwasserkatastrophe). Am wahrscheinlichsten ist ein Überschreiten der Abdichthöhe, wodurch dann Wasser eindringt, was wiederum der Gebäudesicherheit entgegenkommt. Haustechnik und Elektroinstallation sollte dann aber oberhalb der eintretenden Wasserlinie liegen. Zur Not wird bei drohendem aufschwimmen der Keller geflutet, was zwar Schäden verursachen wird, die aber - im Vergleich zum Komplettverlust - hinnehmbar sind. Näheres zB hier -- Ian Dury Hit me 18:37, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die vom Fragesteller zitierte Seite stellt keinen direkten Zusammenhang zwischen Ökologie und Keller her. Das macht der Fragesteller durch seine Fragestellung. Auf der Webseite geht es nur darum, was man im Vorfeld der Planung bereits überlegen kann und sollte. Dazu gehört eigentlich immer eine Prüfung, ob der Baugrund für einen Keller überhaupt geeignet ist und eine Kostenabschätzung, um wieviel eine Bodenplatte günstiger wäre als eine Unterkellerung (siehe z.B. hier: Unterkellern – ein Luxus?). --2003:46:A0E:C100:45A3:1388:7EAF:59D5 14:53, 12. Sep. 2016 (CEST)
Schwarmintelligenz bei einigen Fischarten (Superorganismus)
Ich habe gehört, es gibt kleine Fische, die positionieren sich so, dass in der Gesamtschau ein großer Fisch zu sein scheint (Beispiel: http://c4dnetwork.com/board/attachment.php?attachmentid=40178&d=1377982133) (damit wollen sie Freßfeinde abschrecken bzw. täuschen). Stimmt das und wie heißt die Fischart und hat Wikipedia davon eine Fotografie oder Grafik oder Video? --93.133.158.47 20:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Swimmy. 79.204.221.88 20:32, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich melde Zweifel an der Prämisse an. Die Individuen eines Fischschwarms orientieren sich aneinander, ähnlich wie Vögel in Schwärmen es auch tun, aber sie bilden nicht etwa "einen großen Fisch" (mit Kopf und Schwanz und Flossen), sondern eben einen großen Haufen, der für einen potenziellen Fressfeind nicht wie tausend kleine Mahlzeiten, sondern wie ein übermächtig großer Brocken aussieht. Das ist evolutionär von Vorteil, weil genügend Tiere überleben, um Nachwuchs in die Welt zu setzen. That's all. --Snevern 09:10, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Meines Wissens funktioniert das Prinzip "Schwarm" dadurch, dass ein möglicher Jäger sich nicht auf ein einzelnes Tier konzentrieren kann. Der Jäger hat nicht etwa Angst vor dem großen Gebilde, sondern die tausend kleinen Mahlzeiten verschwimmen vor seinen Augen, sodass er keine direkt anvisieren kann.--Expressis verbis (Diskussion) 09:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das mag durchaus stimmen; vielleicht gibt es auch beide Varianten, oder es ist schlicht egal, weil das Ergebnis dasselbe ist. Dicht beisammen entkommen mehr Individuen dem Fressfeind als alleine für sich. Es ist daher meiner Ansicht nach auch ohne Bedeutung, ob der Jäger Angst vor dem vermeintlich großen Gegenüber hat oder ob er es einfach als zu groß ansieht, um es zu erlegen. In jedem Falle aber sehe ich keinen Anhaltspunkt für eine besondere Schwarmintelligenz - eine verhältnismäßig geringe Intelligenz bei jedem der beteiligten Individuen reicht völlig aus (komme deinem Nachbarn nicht zu nahe und entferne dich nicht von ihm = halte den Abstand). --Snevern 11:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt noch einige andere Schwarmmechanismen bzw. -vorteile, z.B. Peter Berthold hat beobachtet, was geschieht, wenn sich so ein Feind doch in die Starenwolke verirrt: Dann wird der Schwarm so verdichtet, dass der Greifvogel gar nicht mehr mit den Flügeln schlagen kann und unten wieder aus der Wolke heraus fällt. [33]. Aber sicherlich ist auch die dafür nötige Intelligenz begrenzt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Der Begriff Schwamintelligenz bedeutet ja auch, dass jedes Individuum wenig Intelligenz hat - der Schwarm als ganzes aber viel mehr als man von der erwartet hätte.--134.100.6.32 12:48, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Deswegen wird ja der Begriff auch gerne für die Wikipedia benutzt... --Magiers (Diskussion) 13:01, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Der Begriff Schwamintelligenz bedeutet ja auch, dass jedes Individuum wenig Intelligenz hat - der Schwarm als ganzes aber viel mehr als man von der erwartet hätte.--134.100.6.32 12:48, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt noch einige andere Schwarmmechanismen bzw. -vorteile, z.B. Peter Berthold hat beobachtet, was geschieht, wenn sich so ein Feind doch in die Starenwolke verirrt: Dann wird der Schwarm so verdichtet, dass der Greifvogel gar nicht mehr mit den Flügeln schlagen kann und unten wieder aus der Wolke heraus fällt. [33]. Aber sicherlich ist auch die dafür nötige Intelligenz begrenzt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das mag durchaus stimmen; vielleicht gibt es auch beide Varianten, oder es ist schlicht egal, weil das Ergebnis dasselbe ist. Dicht beisammen entkommen mehr Individuen dem Fressfeind als alleine für sich. Es ist daher meiner Ansicht nach auch ohne Bedeutung, ob der Jäger Angst vor dem vermeintlich großen Gegenüber hat oder ob er es einfach als zu groß ansieht, um es zu erlegen. In jedem Falle aber sehe ich keinen Anhaltspunkt für eine besondere Schwarmintelligenz - eine verhältnismäßig geringe Intelligenz bei jedem der beteiligten Individuen reicht völlig aus (komme deinem Nachbarn nicht zu nahe und entferne dich nicht von ihm = halte den Abstand). --Snevern 11:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Meines Wissens funktioniert das Prinzip "Schwarm" dadurch, dass ein möglicher Jäger sich nicht auf ein einzelnes Tier konzentrieren kann. Der Jäger hat nicht etwa Angst vor dem großen Gebilde, sondern die tausend kleinen Mahlzeiten verschwimmen vor seinen Augen, sodass er keine direkt anvisieren kann.--Expressis verbis (Diskussion) 09:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Fische, aber Feuerwalzen können recht groß werden, siehe zB hier. -- Ian Dury Hit me 19:56, 13. Sep. 2016 (CEST)
Rasen (magnetische Aufzeichnung)
Wiederaufgenommen aus Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 36#Rasen (magnetische Aufzeichnung):
Ich kenne den Begriff aus der Videotechnik, wo er einen ggf. vorhandenen Abstand zwischen einzelnen Schrägspuren beschreibt. Analog könnte man auch den Spurabstand z.B. bei Tonbändern oder Disketten so nennen; ich weiß aber nicht, ob das üblich ist. Was alles wird als Rasen bezeichnet? -- Pemu (Diskussion) 22:36, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Der Rasen ist der Bereich, der zwar durch den Löschkopf gelöscht, aber nicht durch den Schreibkopf beschrieben wird. Er dient dazu, die einzelnen Spuren der Aufzeichnung voneeinander zu trennen, auch wenn der Wiedergabekopf nicht exakt so justiert ist wie bei der Aufnahme. Der Rasen war übrigens auch der Grund, warum die ersten 1,2-MB-Diskettenlaufwerke, die IBM 1983 in seinen PC AT eingebaut hat, Kompatibilitätsprobleme mit 360-KB-Disketten hatte. Der Schreiblesekopf des 1,2-MB-Laufwerkes war nur halb so breit wie der des 360-KB-Laufwerkes, weswegen die mit dem 1,2-MB-Laufwerk auf 360-KB-Disketten geschriebenen Daten auf 360-KB-Laufwerken unzuverlässig lesbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Dann hätte ein Diskettenlaufwerk gar keinen Rasen, weil es keinen Löschkopf hat. -- Pemu (Diskussion) 06:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Hat es, sind in dasselbe Keramikwürfelchen eingebaut wie der Schreib/Lesekopf. Im Gegensatz zu Bandmaschinen wird der "Rasen" allerdings parallel zur Spur aufgezeichnet und nicht erst Rasen gelegt und dann die Datenplatten hinein. -- Janka (Diskussion) 15:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Danke. Da war ich mir nicht sicher und deswegen extra Diskettenlaufwerk demontieren und mikroskopieren wollte ich auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das steht entgegen dem, was ich über Diskettenlaufwerke zu wissen meine. Bitte eine Quelle, die belegt, dass sie einen vom Schreib-/Lesekopf getrennten Löschkopf haben. -- Pemu (Diskussion) 00:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 8. Sep. 2016 (CEST)
- Hat es, sind in dasselbe Keramikwürfelchen eingebaut wie der Schreib/Lesekopf. Im Gegensatz zu Bandmaschinen wird der "Rasen" allerdings parallel zur Spur aufgezeichnet und nicht erst Rasen gelegt und dann die Datenplatten hinein. -- Janka (Diskussion) 15:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Dann hätte ein Diskettenlaufwerk gar keinen Rasen, weil es keinen Löschkopf hat. -- Pemu (Diskussion) 06:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Das wusste ich nicht. Allerdings sind das ja auch keine Löschköpfe in dem Sinne, das vor der Aufzeichnung der alte Inhalt gelöscht wird, so dass beim nachfolgenden Besprechen ein „Rasen“ übrigbleiben kann.
- Ich will eigentlich fragen, ob ein Artikel oder wohl wahrscheinlich eher Abschnitt zum Thema Rasen bei der Schrägspuraufzeichnung bleiben soll – oder doch auch auf Längsspur und Disketten eingehen sollte. Hat wer Quellen dazu? -- Pemu (Diskussion) 23:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne diesen Begriff vom mehrspurigen Tonband (ab 1935), das etliche Jahrzehnte älter als Schrägspuraufzeichnung (1959) oder Diskette (1971) ist. Mein en:EIAJ-1-Videorecorder ist übrigens ungefähr genauso alt wie ich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Aber Quellen? Vielleicht reicht sowas wie ein Wörterbuch der Magnetbandtechnik oder so. Hat jemand soetwas? -- Pemu (Diskussion) 23:29, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne diesen Begriff vom mehrspurigen Tonband (ab 1935), das etliche Jahrzehnte älter als Schrägspuraufzeichnung (1959) oder Diskette (1971) ist. Mein en:EIAJ-1-Videorecorder ist übrigens ungefähr genauso alt wie ich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 12. Sep. 2016 (CEST)
12. September 2016
Was singt Noddy Holder da eigentlich?
Nach paarundvierzig Jahren traue ich mich mal zu fragen: In "Cum On Feel the Noize", wie lautet das Ende des Refrains nach "We get wild, wild, wild"? Online heißt es mal "until dawn", mal "at your door". Oder doch ganz etwas anderes? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
- "Until dawn". -- FriedhelmW (Diskussion) 00:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
Suche eine Arbeitsstelle als Telefonistin-Anmeldung,
--78.48.172.149 09:27, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hier gibts keine. --j.budissin+/- 09:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Jobbörse der Agentur für Arbeit bzw. Stellenanzeigen in der Tageszeitung oder online bei stepstone oder monster können sicherlich weiterhelfen. Gruß Dag hb (Diskussion) 09:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Suchmaschine Deiner Wahl mit job telefonistin <ggf. + Ortschaft> füttern, da kommt mehr zurück als in der Jobbörse des vermeintlichen staatlichen Marktführer. --Hans Haase (有问题吗) 09:39, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hier???--87.184.145.85 12:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
Suchmaschine streng nach Booleschen Operatoren
Hallo allerseits, ich hatte Folgendes schonmal auf der Artikeldisk. Suchmaschine angesprochen, aber da ist anscheinend keiner zuhause. Jetzt versuche ich's mal hier:
Sämtliche mir bekannten Suchmaschinen behaupten, standardmäßig die Verknüpfung "UND" zu wählen, wenn Suchbegriffe einfach aneinandergereiht werden. Dies widerspricht allerdings regelmäßig den Ergebnissen: Viele der Treffer enthalten nur eines oder einen Teil der Stichwörter.
Ich wüsste daher gerne, ob es eine Suchmaschine gibt, die sich wirklich streng an die Booleschen Regeln hält. (Vorzugsweise natürlich auch noch mit Datenschutz und all sowas, aber vermutlich kann man nicht alles haben.)
Danke schonmal + Gruß unplugged, --84.190.92.219 09:59, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die, die finden lehnen sich an Dein Interessenprofil an. Das verwässert alle Ergebnisse. Diese kannst Gemeinsamkeiten solltest Du der Suchmaschine entziehen. Sie wird Dich nach weiteren Suchanfragen und deren Gemeinsamkeiten wiederfinden. Du kannst das Nuten, indem Du vieles veränderst was auf einen neuen Benutzer und anderen Internetanschluss hinweist. Gegen Betriebssystemsversion und Browser-ID, IP und Bildschirmauflösung kannst Du ohne nennenswerten finanziellen Aufwand etwas unternehmen. Sie Archiv der Auskunft dazu, Stichwort Flash-Cookies. Das Benutzerprofil zu räumen musst Du diesbezüglich sorgfältig vorgehen. Auch Dein Standardmailer sollte nicht eingerichtet sein bzw., auf ein Programm ohne Mails und Konto verweisen. Sonst gäbe es noch die virtuelle Maschine.
- Was die Suchbegriffe angeht: Du kannst sehr wohl mit "nur genau diesen text" und -nichtdas einschränken, was aber nicht bedeutet, dass oben gleich angegeben wird: kann so nicht gefunden werden, Text ohne Anführungszeichen ergibt diese Treffer. IdR. folgen der Anfrage die Treffer, die nicht genau auf das gesuchte passen, aber am wahrscheinlichsten sind. Für den Wikipediaartikel benötigst Du aber entsprechenden Quellen. Wenn Du die nicht findest, könntest Du Suchergebnisse bei auf der Webseite archive.is abspeichern, um Belege zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
- ??? 2A02:8108:11C0:6FB8:B072:3460:BAD0:D414 11:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Probiere es aus. Beschrieben isses. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)
- ??? 2A02:8108:11C0:6FB8:B072:3460:BAD0:D414 11:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Suchmaschinen kennen heute schon ganze Wortfolgen bzw. Titel oder Phrasen, die sie wie teils gleichwertig einzelner Worte behandeln und deren verwandte Themen oder gleichwertige Alternativbegriffe suchen und bei der Eingabe der Suchbegriffe gleich anbieten. Gerade hier kann bei verwandten Themen oder Gemeinsamkeiten eine passenden Wortfolge vorgeschlagen werden, sie sich an vorhergehender Suche orientiert. Auf diese Weise können auch zuvor ausgeblendete Suchtreffer erscheinen. Oft setzt dies Vorwissen voraus, dass Du ggf. fingieren könntest. Das Problem: Es werden auch Zeitungsartikel aus der Suche rausgefiltert und das kann als «EU-Zensur» bezeichnet werden., da es ist eine Zugangserschwerung zu veröffentlichten Nachrichten ist. Das verwerfliche daran: Es wäre auch mit Geld zu umgehen, wenn die Suche an verschiedene beauftragte Leser delegiert werden würde. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 12. Sep. 2016 (CEST)
Du kannst jedes einzelne Wort in Anführungszeichen setzen, dann funktioniert es exakter. --XPosition (Diskussion) 11:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nichts für ungut, aber es geht hier nicht um genaue Wortfolgen oder um Ausschluss einzelner Wörter; diese Suchmöglichkeiten sind mir bekannt. Und dass die Suchmaschinen irgendwelche personalisierten Algorithmen verwenden, ist mir auch bekannt; genau deswegen frage ich ja nach einer, die das nicht tut. Cookies sind übrigens deaktiviert; auch damit kann es nichts zu tun haben.
- Vielleicht wird es klarer, was ich meine, wenn ich ein Beispiel mit willkürlich gewählten Suchbegriffen mache. Also, ich suche Seiten, die die Begriffe "Apfel", "Katze", "Haustür" und "Schneemann" enthalten. Und zwar alle diese Begriffe und genau diese Begriffe.
- Bei einfacher Eingabe der Suchbegriffe spuckt Google und Google-basierte Seiten wie Startpage mir als erstes eine Seite aus, die weder die Begriffe "Haustür" noch "Schneemann" noch "Apfel" enthält. Nach den Annäherungen "Tür" oder "Schneebengal" hatte ich ja nicht gefragt.
- Wenn ich ein "UND" zwischen die Suchbegriffe setze, kriege ich als erstes immer nocheine Seite, die das Wort "Apfel" nicht enthält.
- Bing und Bing-basierte Seiten wie Ecosia finden ebenfalls als erstes eine Seite, in der das Wort "Apfel" schlicht nicht vorkommt. Und schon der dritte Treffer enthält überhaupt nur noch eines der Suchwörter.
- Mag ja sein, dass Annäherungen in vielen Situationen und für viele Nutzer hilfreich sind. Aber was mache ich, wenn ich genau diese Suchbegriffe und alle diese Suchbegriffe haben will? --84.190.92.219 11:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nachtrag nach Bearbeitungskonflikt: O.k., das mit den Anführungszeichen scheint zu funktionieren, ist aber ja eine ziemlich umständliche Lösung. Gibt es tatsächlich keine Suchmaschine, die das von sich aus konsequent so handhabt? Und warum behaupten die Suchmaschinen alle (so jedenfalls in den Suchmaschinen-Vergleichen, die ich gelesen habe), sie würden standardmäßig ein "UND" gebrauchen, wenn sie das doch nicht tun? --84.190.92.219 12:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- „Und“ ist bei G der Standard, nur folgen Wahrscheinlichkeiten/Alternativen hinterher. Diese kannst Du mit den Anführungszeichen nach hinten verbannen. Wirkt dass nicht, liegt es am Profil der Suchanfragen vorher. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 12. Sep. 2016 (CEST)
Hm. Tja. Dann geht es wohl nur mit den Anführungszeichen. Schade. Ich dachte, ich hätte mal einen Bericht gehört über eine Suchmaschine, die da wirklich ganz konsequent und streng vorgeht. Ich meine, es gibt sowas, aber ich kann es nirgends wiederfinden.
Was mich nur wundert: Man liest auf tausend Seiten - Anleitungen zur Benutzung von Suchmaschinen ebenso wie auf mathematischen Seiten, die die Booleschen Operatoren anhand der Suchmaschinen erklären - dass Suchmaschinen im Standardmodus die Und-Verknüpfung nutzen. Dabei lässt sich das mit nahezu beliebigen Suchbegriffen schon in den allerersten Treffern widerlegen, siehe oben. Haben die das alle nie selber überprüft und immer nur nachgeplappert, was irgendjemand vor ihnen geschrieben hat? *Kopfschüttel* Ratlose Grüße, --84.190.92.219 16:05, 12. Sep. 2016 (CEST)
- da werden meist sog. Abfragesprachen genannt. Auf denen basieren die üblichen Suchmaschinen auch, aber die Sortieralgorithmen dieser Suchmaschinen 'optimieren' die Ergebnisse, weil sie Dich kennen, bzw. vermeinen, Dich zu kennen. Bei den meisten Suchen und den meisten Fragern passt es ja auch, sonst würden sie es ändern. Strenge Abfragesprachen bzw. Datenbanken arbeiten mit BOen. Messenger, die der Datenbankhost STN ist so ein Beispiel http://www2.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/messkurz.pdf --Elrond (Diskussion) 19:04, 12. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Interessant, danke, das werde ich mir mal näher angucken. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Du kannt zumindest anstelle der Anführungszeichen bei Google unter "Suchoptionen" die Option "wortwörtlich" auswählen, um den assoziativen Käse loszuwerden.--Meloe (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Funktioniert allerdings nur mit aktivierten Cookies. Und gerade die gönne ich Google ja eigentlich nicht. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn man nach +Suchbegriff werden auch nur Webseiten gefunden, bei denen Suchbegriff vorkommt und keine wo nur assoziierte Begriffe vorkommen. Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst. Des Weiteren ist bei einigen Websites der Text wohl nicht vollständig im Index gespeichert, ich hatte schon öfters das Phänomen, dass eine Webseite, bei denen ein Wort eindeutig wörtlich so vorgekommen ist, nicht gefunden wurde. Dass man mit Anführungszeichen einen Text, der so wörtlich auf einer bei google indizierten Website vorkommt, nicht findet, kommt sogar öfters vor. Boolsche Operatoren scheint google nicht mehr zu verwenden, z.B. führt Wein UND Bier auf genau gleich viele Treffer wie Wein und Bier und auf mehr Treffer als Wein Bier. ich denke, UND und ODER werden von google als normale Suchbegriffe behandelt, nicht als boolsche Operatoren. Des Weiteeren scheint UND bei google und den meisten anderen Suchmaschinen Standard zu sein, nur dass es halt noch mit allen möglichen Assoziationsalgorithmen und sonstigen Algorithmen, die wohl teilweise keiner außerhalb von google versteht, kombiniert wird. Mit + und - kann man aber jedenfalls einen Teil der Boolschen Operatoren simulieren (z.B. UND und NICHT). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 12. Sep. 2016 (CEST)
- "Allerdings bezieht sich "vorkommt" bei google immer auch auf die Links, die zu dieser Website führen, nicht nur die Website selbst."
- Ah, interessant, dann liegt da der Hase im Pfeffer. So ein Blödsinn! Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?
- Mit dem Pluszeichen reduziert man immerhin deutlich die Anzahl der unsinnigen Antworten (von 11.800 auf 6), aber von diesen 6 enthalten auch wieder nur die ersten zwei alle Suchbegriffe. --84.190.92.219 00:10, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Ärgernisse mit Google oder anderen Suchmaschinen kenne ich. Da offenbar das Bestreben vorliegt, Suchmaschinen zum Verständnis natürlicher Sprache zu bewegen, geht wohl die Fähigkeit verloren, logisch besser definierte, also eindeutigere, Suchbegriffe zu verwenden (Ich kam mit dem Google von 2000-2002 besser klar als mit dem heutigen...). Es gibt erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse, wenn man den Suchauftrag wie eine Frage formuliert, bloß kann man da nicht so präzise fragen, wie ich es instinktiv täte... Die Anführungszeichen sind auch nur eine Krücke. @Fragesteller: eventuell wäre Wolfram Alpha für deine Zwecke brauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 13. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Es tut so gut, sich verstanden zu fühlen! ;-) 2002 hatte man vermutlich auch noch die leise Hoffnung, Google-Treffer würden objektiv und neutral die Internet-Fundstellen abbilden.
- Das Bestreben der Suchmaschinen-Betreiber sehe ich im übrigen eher darin, möglichst effektiv personalisierte Werbung und entsprechende Suchergebnisse platzieren zu können, aber sei's drum. Kommt wahrscheinlich aufs selbe raus.
- Den Wolfram Alpha werde ich mir mal näher angucken, danke! --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)
- *nochmalquetsch* Nun habe ich mir den Wolfram Alpha angesehen -- nichts für ungut, aber der ist ja nach der WP-Beschreibung schon vom Konzept her noch viel schlimmer als alles Bisherige!
- "Im Gegensatz zu den derzeit marktbeherrschenden Suchmaschinen, deren Aufgabenfeld das Finden von zur Suchanfrage adäquaten Webseiten ist, versucht Wolfram Alpha eine inhaltliche Antwort auf die Suchanfrage zu finden."
- Heißt doch im Klartext: Der interpretiert an meiner Anfrage noch mehr herum, als es die konventionellen Suchmaschinen ohnehin schon tun, und gibt mir eines ganz sicher nicht: Websites, die die gesuchten Stichwörter enthalten.
- Also, danke für den Tipp, aber das führt nun gerade in die entgegengesetzte Richtung von dem, was ich suche. --84.190.83.223 20:35, 13. Sep. 2016 (CEST)
- "Was interessieren mich die Links, die auf die Seite führen?" Na ja, diese Links könnten zusätzliche Begriffe über den Inhalt der Webseite liefern, die die Seite nicht wörtlich enthält. Nimm an, ich habe einen Beitrag geschrieben, der Kritik an einer ökologisch orientierten "Familie" (einem Unternehmen) formuliert. Ich verwende das Wort "Kritik" aber selbst nicht. Du suchst nach "ökologisch-orientierte-Familie kritik" - und stößt auf meine (natürlich sehr erhellende) Seite nicht, weil die Suchmaschine deiner Wahl das Wort "kritik" bei mir nicht findet. Wenn jetzt jemand die Seite als "Kritik" verlinkt hat, stößt du mit der Suchmaschine meiner Wahl eben doch auf die Seite. Ein anderes Beispiel sind Flexionen (so heißt es glaube ich?). Wer nach "schneemann" sucht, ist mit "schneemänner" im gefundenen Text meist auch glücklich.
- Was ich dir sagen will: Mich hat das (gerade als Informatiker) anfangs auch gestört. Ich glaube aber, dass so ein Vorgehen meist eher zu dem führt, was man wirklich sucht. Man sollte da schauen, ob man sich nicht von seinem strikten Datenbankabfrage-Denken lösen kann. Und für die Fälle, wo man wirklich strikt alle Wörter drinhaben will, gibt es ja immer noch die Anführungsstriche.
- --Eike (Diskussion) 09:24, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das ist dabei das Problem. Google nimmt mir meine Frage aus der Hand, errät, was ich eigentlich will (vorzugsweise, was ich eigentlich kaufen will) und lotst mich dann zu, mundgerecht aufbereiteten, "Ergebnissen", die auf dieser Interpretation beruhen. ("96 Prozent der Suchenden, die x eingeben, meinen eigentlich y" ...). Wenn ich eine Suchmaschine nutze, soll die mich gefälligst zu den Inhalten im Netz hinführen, und mir nicht selbst solche vorsimulieren. Suche ohne Anführungszeichen wird, wenn ich wirklich was wissen will, immer wertloser. Wenn meine Anfrage Kontext bennötigt, bin ich imstande, den in das Fensterchen mit reinzuschreiben. Auch Suchbegriffe, die unglücklicherweise einen Bestandteil eines Markennamens enthalten, sind oft quasi unbrauchbar. Bald wird sich daher wohl schon die Frage stellen, ob es noch "echte" Suchmaschinen gibt ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Du willst, wenn du nach "schneemann" suchst, keine Seite bekommen, die das Wort zufällig nur in der Form "schneemanns" oder "schneemänner" enthält? Oder willst alle möglichen Formen bei der Suche für alle Suchwörter selbst mit angeben? Ernsthaft? Ich hab das früher gemacht, und... es war gelinde gesagt nicht besser als heute. --Eike (Diskussion) 13:59, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das ist dabei das Problem. Google nimmt mir meine Frage aus der Hand, errät, was ich eigentlich will (vorzugsweise, was ich eigentlich kaufen will) und lotst mich dann zu, mundgerecht aufbereiteten, "Ergebnissen", die auf dieser Interpretation beruhen. ("96 Prozent der Suchenden, die x eingeben, meinen eigentlich y" ...). Wenn ich eine Suchmaschine nutze, soll die mich gefälligst zu den Inhalten im Netz hinführen, und mir nicht selbst solche vorsimulieren. Suche ohne Anführungszeichen wird, wenn ich wirklich was wissen will, immer wertloser. Wenn meine Anfrage Kontext bennötigt, bin ich imstande, den in das Fensterchen mit reinzuschreiben. Auch Suchbegriffe, die unglücklicherweise einen Bestandteil eines Markennamens enthalten, sind oft quasi unbrauchbar. Bald wird sich daher wohl schon die Frage stellen, ob es noch "echte" Suchmaschinen gibt ...--Meloe (Diskussion) 13:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Ärgernisse mit Google oder anderen Suchmaschinen kenne ich. Da offenbar das Bestreben vorliegt, Suchmaschinen zum Verständnis natürlicher Sprache zu bewegen, geht wohl die Fähigkeit verloren, logisch besser definierte, also eindeutigere, Suchbegriffe zu verwenden (Ich kam mit dem Google von 2000-2002 besser klar als mit dem heutigen...). Es gibt erfahrungsgemäß bessere Ergebnisse, wenn man den Suchauftrag wie eine Frage formuliert, bloß kann man da nicht so präzise fragen, wie ich es instinktiv täte... Die Anführungszeichen sind auch nur eine Krücke. @Fragesteller: eventuell wäre Wolfram Alpha für deine Zwecke brauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 13. Sep. 2016 (CEST)
- (Nach BK) O.k., das mit den Flexionen sehe ich noch ein, aber wenn ich "Schneemann" suche und kriege "Schneebengal", dann ist das doch eher wenig hilfreich.
- Und was ich auch als wenig hilfreich empfinde, ist, dass die Suchmaschinen besser zu wissen meinen, was ich suche, als ich selber. Da überzeugt mich auch Dein obiges Beispiel nicht. Wenn ich die Suchbegriffe "ökologisch-orientierte-Familie" und "Kritik" eingebe, dann suche ich eine Seite, die diese Begriffe enthält. Vielleicht bin ich mit diesem Denken nicht repräsentativ oder nicht mehr im Trend, das mag natürlich sein.
- Dass irgendwelche Seiten, die darauf verlinken, die fehlenden Begriffe enthalten, weiß ich doch als Nicht-Informatiker gar nicht - und schlimmer noch: es interessiert mich auch nicht. Mich interessieren nur die Seiten, die mir als Treffer auch angezeigt werden, und wenn die die gesuchten Begriffe nicht oder nicht vollständig enthalten, ist es eben nicht das, was ich suche.
- Tja, da bleiben dann wohl doch nur die Anführungszeichen... --84.190.83.223 14:09, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Warum gibst du bei der Suchmaschine "ökologisch-orientierte-Familie Kritik" ein? Um das Wort "Kritik" zu lesen? Nein, das kennst du schon... Du willst - ok, ich weiß nicht, was du willst, aber ich will - schauen, was es an kritischen Beiträgen dazu gibt. Wichtig sind doch nicht die Wörter - "Kritik" -, sondern die - kritischen - Inhalte. Ich verstehe, dass einem mulmig dabei ist, dass man ein Stück weit die Kontrolle darüber verliert, was einem angezeigt wird. Aber ich verstehe nicht (mehr), dass man Begriffe wörtlich ins einem Suchergebnis haben will. Weil es eben um Inhalte gehen sollte.
- Ich will dich nicht überreden, das toll zu finden, aber gerade, weil es mir mal genauso ging, versuche ich, dir zu zeigen, warum das doch eigentlich das sein könnte, was du willst. Oder wenigstens, was "man" will.
- --Eike (Diskussion) 09:35, 14. Sep. 2016 (CEST)
Wenn Hillary Clinton aufgeben müsste... was dann?
Wie ja eben berichtet wird, ist Frau Clinton offenbar ernsthaft erkrankt. Was würde jetzt eigentlich passieren, wenn sie deshalb aufgeben müsste? Gibt es dann einen neuen Parteitag? Würde Sanders Kandidat werden? Oder wäre das einfach ihr Vize Tim Kaine? Oder würde man vielleicht im Hinzerzimmer Herrn Biden einsetzen? Oder wäre sogar Herr Trump dann am Ziel? Es gibt doch sicher diverse Fristen für den Druck der Wahlzettel. Viele Grüße aus Frankfurt a.M. --77.178.111.222 11:21, 12. Sep. 2016 (CEST)
... dann würden die Amis den Präsidenten bekommen, den sie sich verdient haben. --M@rcelaunpassend, sorry. --M@rcela11:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
22:52, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Um dem Fragesteller diese etwas gnomische Antwort von Herrn Ralf Roletschek aufzuschlüsseln: Ralf mag keine "Amis", mochte er noch nie, ist halt so. Deswegen ist er der Meinung, dass sie einen intellektuellen, linksliberalen, bekennend feministischen und zu allem Überfluss auch noch afroamerikanischen Demokraten wie Barack Obama, unter dessen Ägide bspw. die allgemeine Krankenversicherung und die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt wurden, vielleicht aus freien Stücken gewählt haben, sogar zwei Mal, sie sich sowas aber gar nicht "verdient" haben, zumal es ihm gar nicht ins kleine und in schwarzweiß gehaltene Weltbild passt. Damit sich jedenfalls sone Politik wie in den letzten 8 Jahren nicht fortsetzt, wünscht sich Ralf Donald Trump zum Präsidenten, nicht etwa, weil er ihn so gerne mag, sondern ganz ihm Gegenteil deswegen, weil er ihn ganz besonders scheußlich findet, also genau das richtige für "die Amis" ist, die der Ralf wiegesagt ja nunmal nicht mag und denen er folglich alles mögliche, aber nix Gutes an den Hals wünscht. --Edith Wahr (Diskussion) 12:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hörnse mal, Fröllein Wahr, der Obama, so sexy und smart wie er ist, ist nicht «linksliberal». Das dementiere ich hiermit apodiktisch und endentgültig. Eine deutschlandlastige Liste residenter Linksliberaler befindet sich hier (ich kann Ihnen Lilo Linke empfehlen). Bessere Linksliberale finden sich arttypisch auf der anderen Teichseite, z.B. und ganzzuvorderst Brian Barry. Vorschläge skandinavischer Linksliberalerinnen (solche aus Island oder Åland bevorzugt) nimmt allerhöflichst entgegen Ihre Ihnen ergebene --Kängurutatze (Diskussion) 13:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Analyse des antiamerikanischen Spruches war dennoch originell, zumal ein Trump sicher nicht nur die „einfältigen“ Menschen von George Washington bis Leonard Bernstein betreffen würde, die es „verdient“ hätten. Wie einige „Linke“ „denken“, kann man übrigens hier lesen [34]. --Gustav (Diskussion) 13:25, 12. Sep. 2016 (CEST)...--Gustav (Diskussion) 13:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
- «Originell» ist zwar richtig aber untreffend. «Fiat 125» wäre auch eine originelle Antwort gewesen, aber langweilig und unverlustierend. Leider fällt mir gerade keine humorige, aber unoriginelle Antwort ein, aber ich bin mir sicher die gibt es, obschon Orginalität und Humor, gegeben den hiesigen Zeitgeistgeschmack, nicht mal annähernd orthogonal, sondern eher spitzwinklig sind. --Kängurutatze (Diskussion) 13:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist schon interessant, daß Edith weiß, wen oder was ich angeblich mag. --M@rcela
13:55, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Naya, @M@rcela «dann würden die Amis den Präsidenten bekommen, den sie sich verdient haben.» Kann man sicherlich gemäß Ferdinand de Saussure sicherlich auch anders interpretieren, aber die message kommt bei den meisten Primaten so an. Kattas sind davon allerdings vermutlich weniger betroffen. --Kängurutatze (Diskussion) 14:04, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist schon interessant, daß Edith weiß, wen oder was ich angeblich mag. --M@rcela
- «Originell» ist zwar richtig aber untreffend. «Fiat 125» wäre auch eine originelle Antwort gewesen, aber langweilig und unverlustierend. Leider fällt mir gerade keine humorige, aber unoriginelle Antwort ein, aber ich bin mir sicher die gibt es, obschon Orginalität und Humor, gegeben den hiesigen Zeitgeistgeschmack, nicht mal annähernd orthogonal, sondern eher spitzwinklig sind. --Kängurutatze (Diskussion) 13:31, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Analyse des antiamerikanischen Spruches war dennoch originell, zumal ein Trump sicher nicht nur die „einfältigen“ Menschen von George Washington bis Leonard Bernstein betreffen würde, die es „verdient“ hätten. Wie einige „Linke“ „denken“, kann man übrigens hier lesen [34]. --Gustav (Diskussion) 13:25, 12. Sep. 2016 (CEST)...--Gustav (Diskussion) 13:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hörnse mal, Fröllein Wahr, der Obama, so sexy und smart wie er ist, ist nicht «linksliberal». Das dementiere ich hiermit apodiktisch und endentgültig. Eine deutschlandlastige Liste residenter Linksliberaler befindet sich hier (ich kann Ihnen Lilo Linke empfehlen). Bessere Linksliberale finden sich arttypisch auf der anderen Teichseite, z.B. und ganzzuvorderst Brian Barry. Vorschläge skandinavischer Linksliberalerinnen (solche aus Island oder Åland bevorzugt) nimmt allerhöflichst entgegen Ihre Ihnen ergebene --Kängurutatze (Diskussion) 13:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Um dem Fragesteller diese etwas gnomische Antwort von Herrn Ralf Roletschek aufzuschlüsseln: Ralf mag keine "Amis", mochte er noch nie, ist halt so. Deswegen ist er der Meinung, dass sie einen intellektuellen, linksliberalen, bekennend feministischen und zu allem Überfluss auch noch afroamerikanischen Demokraten wie Barack Obama, unter dessen Ägide bspw. die allgemeine Krankenversicherung und die gleichgeschlechtliche Ehe eingeführt wurden, vielleicht aus freien Stücken gewählt haben, sogar zwei Mal, sie sich sowas aber gar nicht "verdient" haben, zumal es ihm gar nicht ins kleine und in schwarzweiß gehaltene Weltbild passt. Damit sich jedenfalls sone Politik wie in den letzten 8 Jahren nicht fortsetzt, wünscht sich Ralf Donald Trump zum Präsidenten, nicht etwa, weil er ihn so gerne mag, sondern ganz ihm Gegenteil deswegen, weil er ihn ganz besonders scheußlich findet, also genau das richtige für "die Amis" ist, die der Ralf wiegesagt ja nunmal nicht mag und denen er folglich alles mögliche, aber nix Gutes an den Hals wünscht. --Edith Wahr (Diskussion) 12:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Würde Clinton ausscheiden, würden die Demokraten an ihrer Stelle Joe Biden ins Rennen schicken. Das wurde bereits früher in Erwägung gezogen, und seit der E-Mail-Affäre und der Korruptionsvorwürfe hat sich nichts Entscheidendes geändert. --Snevern 12:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist die KISS-Prinzipantwort, die sicher auch schon in der Böhme-Zeitung stand. Wie schon Saxo-Bill wußte: It's the economy, stupid. Alles weitere fadenabwärts ist vermutlich nur von akademischen Wert, aber trotzdem interessant. --Kängurutatze (Diskussion) 13:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Keine Ahnung, was in der Böhme-Zeitung steht - ich lese sie nicht. Ich weiß aber, was viele politisch interessierte US-Amerikaner sagen. Und da gibt es den einen oder anderen, der dieses Szenario ganz gerne sähe, weil Clinton so furchtbar unbeliebt ist. --Snevern 14:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist die KISS-Prinzipantwort, die sicher auch schon in der Böhme-Zeitung stand. Wie schon Saxo-Bill wußte: It's the economy, stupid. Alles weitere fadenabwärts ist vermutlich nur von akademischen Wert, aber trotzdem interessant. --Kängurutatze (Diskussion) 13:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt darauf an ob sie vor der Wahl des Electoral College ausfällt, oder nachher aber bevor die Wahlmänner ihre Stimme abgegeben haben, oder zwischen dann und Amtsantritt. Näheres siehe Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten. Interessant auch das Szenario was passieren würde, wenn noch eine Geburtsurkunde zum Vorschein kommt, wonach sie in Bosnien geboren sei. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 12:25, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Der letzte Punkt interessiert mich jetzt doch. --j.budissin+/- 12:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Als sie 1996 ihre alte Heimat besuchte, berichtete sie ja sehr anschaulich, wie sie in Tuzla ins Feuer von Heckenschützen geraten war. Dummerweise war ein Kamerateam [35] anwesend. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Story kenn ich. Aber "alte Heimat"? Was soll das? --j.budissin+/- 12:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es dürfte ziemlich feststehen, dass irgendwer so eine Geburtsurkunde aus dem Hut ziehen wird - es sei denn, Clintons Gesundheitszustand führt zu einer vorzeitigen Beendigung ihrer Kandidatur. Bei Obama ist das ja auch passiert, aber es hat weder seine Wahl noch seine Wiederwahl verhindert und auch nicht zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Amt geführt. Mit so einem Kinderkram wirft man doch eine Hillary Clinton nicht aus dem Rennen. --Snevern 12:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Barack Hussein 44. war das Problem eher das Gegenteil, die Urkunde lag nicht vor. Aber ich stimme Snevern zu, bosnische Frauen sind robust. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 13:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Mensch, user:J budissin, stehen Sorben immer so lange auf dem Schlauch, bis neozoone Waschbären ihn durchbeißen? In den bosnischen Pyramiden liegen allerlei verschiedene echte Geburtsurkunden auf Granit gemeißelt. U.a. auch die von HRC. Wenn das rauskommt, wird Schwarzenegger endlich Präsident für die Kennedys, als zweiter Katholik. --Kängurutatze (Diskussion) 13:20, 12. Sep. 2016 (CEST)
- @Kängurutatze: Nee, wir sind einfach nur sehr vorsichtig. --j.budissin+/- 14:02, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Obama liegen die Dokumente vor, aber die Birther behaupten, sie wären eine Fälschung. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Obamas Problem war wohl eher, dass er selbst mal zu einer Zeit, als er noch nicht an eine spätere Präsidentschaft glaubte, von sich behauptete (bzw. unwidersprochen behaupten ließ), er sei außerhalb der USA geboren. So eine Scharte will erstmal wieder ausgewetzt sein.
- Frau Clinton hat es wohl mit der Wahrheit nicht immer so ganz genau genommen (siehe oben, Tuszla und Heckenschützen und so), aber mir ist nicht bekannt, dass sie mal behauptet hätte, woanders als in Chicago geboren zu sein. --Snevern 13:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Eben, hat sie nicht. Dabei kommt sie doch aus Bosnien. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 13:56, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Neinnein, das hast Du falsch verstanden, sie ist die Nichte von Popolski! --Elrond (Diskussion) 18:52, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Was genau meinst du damit? Dass sie dort geboren sei? Woher hast du denn dieses Wissen? --Snevern 14:29, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das steht eben in der Geburtsurkunde. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 14:34, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hast du sie gesehen? Die Geburtsurkunde, meine ich? Dann veröffentliche sie - noch ist es nicht zu spät! --Snevern 15:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Da versucht jemand krampfhaft witzig zu sein und weiß nicht, wann genug ist.--87.184.145.85 15:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn die IP auf die Frage, woher sie das Wissen hat, wo Hillary Clinton geboren ist, "Geburtsurkunde" antwortet, dann hat die IP entweder die Geburtsurkunde gesehen, oder sie verbreitet uninformierten Unfug. Witzig finde ich sowas nicht. --Eike (Diskussion) 09:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Musst du auch nicht. Ich habe lediglich geschrieben, das da jemand "versucht" witzig zu sein.--87.184.147.203 11:58, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn die IP auf die Frage, woher sie das Wissen hat, wo Hillary Clinton geboren ist, "Geburtsurkunde" antwortet, dann hat die IP entweder die Geburtsurkunde gesehen, oder sie verbreitet uninformierten Unfug. Witzig finde ich sowas nicht. --Eike (Diskussion) 09:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Da versucht jemand krampfhaft witzig zu sein und weiß nicht, wann genug ist.--87.184.145.85 15:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hast du sie gesehen? Die Geburtsurkunde, meine ich? Dann veröffentliche sie - noch ist es nicht zu spät! --Snevern 15:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das steht eben in der Geburtsurkunde. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 14:34, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Eben, hat sie nicht. Dabei kommt sie doch aus Bosnien. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 13:56, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es dürfte ziemlich feststehen, dass irgendwer so eine Geburtsurkunde aus dem Hut ziehen wird - es sei denn, Clintons Gesundheitszustand führt zu einer vorzeitigen Beendigung ihrer Kandidatur. Bei Obama ist das ja auch passiert, aber es hat weder seine Wahl noch seine Wiederwahl verhindert und auch nicht zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Amt geführt. Mit so einem Kinderkram wirft man doch eine Hillary Clinton nicht aus dem Rennen. --Snevern 12:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Story kenn ich. Aber "alte Heimat"? Was soll das? --j.budissin+/- 12:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Als sie 1996 ihre alte Heimat besuchte, berichtete sie ja sehr anschaulich, wie sie in Tuzla ins Feuer von Heckenschützen geraten war. Dummerweise war ein Kamerateam [35] anwesend. --2A02:1206:45B4:5E10:35FC:67AF:6457:906D 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Der letzte Punkt interessiert mich jetzt doch. --j.budissin+/- 12:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es würde eine ihrer Doppelgängerinnen in Aktion treten müssen. So, wie bei Kagemusha [Film], Saddam [echt], Dave [Film], und Merkle [aktuell]. --217.84.77.185 14:55, 12. Sep. 2016 (CEST)
Übungsleiterpauschale/Ehrenamtsfreibetrag und Abzug von Werbungskosten
Liebe Auskunft, auf Nebentätigkeiten für gemeinnützige Organisationen wird der Ehrenamtsfreibetrag von 720 Euro angerechnet. Wenn mit der Tätigkeit Aufwendunden verbunden sind, werden sie mit dem Freibetrag verrechnet:
EStG § 3 Nr. 26a, Satz 3: „Überschreiten die Einnahmen für die in Satz 1 bezeichneten Tätigkeiten den steuerfreien Betrag, dürfen die mit den nebenberuflichen Tätigkeiten in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Ausgaben abweichend von § 3c nur insoweit als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abgezogen werden, als sie den Betrag der steuerfreien Einnahmen übersteigen;“
Sind konkret folgende Beispiele richtig:
- Person A nimmt in ihrer Nebentätigkeit 2000 Euro ein. Sie muss 2000 Euro Einnahmen abzüglich 720 Euro Freibetrag = 1280 Euro versteuern.
- Person B nimmt 3000 Euro ein und gibt 1000 Euro aus. Sie nutzt den Freibetrag. Sie muss 3000 Euro abzüglich 720 Euro Freibetrag und abzüglich 280 Euro übersteigender Ausgaben = 2000 Euro versteuern.
- Person C nimmt 3000 Euro ein und gibt 1000 Euro aus. Sie nutzt den Freibetrag nicht. Sie muss 3000 Euro abzüglich 1000 Euro Ausgaben = 2000 Euro versteuern.
Wenn diese Beispiele richtig sind, hat eine Person, die wie B in ihrer Nebentätigkeit hohe Betriebsausgaben besitzt, irgendeinen Vorteil den Freibetrag zu nutzen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich verstehe das so, daß der Rechenweg bei Person C falsch ist. Der Freibetrag steht den Steuerpflichtigen zu, sie können nicht wählen. Und: Übungsleiter (s. Überschrift) werden nicht in Nr. 26a, sondern Nr. 26 behandelt. 91.54.42.116 13:05, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe der Einfachheit halber den Text für den Ehrenamtsfreibetrag gewählt. Der für die Übungsleiterpauschale ist gleich. Wenn der Steuerpflichtige keine Wahlmöglichkeit hat (die er meines Erachtens schon hat; ich sehe keine Verpflichtung, die Gemeinnützigkeit des Arbeitgebers anzugeben; unter Umständen weiß der Steuerpflichtige nicht einmal um die Gemeinnützigkeit), kann das Beispiel mit Person C auch gerne so verstanden werden, dass es dort keinen Ehrenamtsfreibetrag gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Werbungskosten können ja aber auch bei nicht-Gemeinnützigkeit angegeben werden, dann halt nur in einer anderen Zeile. Freibeträge haben unter anderem auch die Funktion einer Verwaltungsvereinfachung, so dass "kleine" Werbungskosten nicht angegeben werden (können) und nicht geprüft werden müssen. Und, ja, ob man bestimmte Kosten jetzt hier oder da oder da einträgt kann durchaus beeinflussen, welche Freibeträge man zusätzlich noch nutzen kann. Ganze Armeen von Steuerberatern leben von sowas. --Studmult (Diskussion) 13:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Dann handelt es sich nicht um einen Freibetrag, sondern um einen Pauschbetrag. Die Frage ist, ob Person B (oder allgemein eine Person wie B mit Einnahmen aus gemeinnütziger Nebentätigkeit und zugleich Ausgaben dafür in anderer Höhe als bei B) einen Nutzen aus dem Freibetrag ziehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Werbungskosten können ja aber auch bei nicht-Gemeinnützigkeit angegeben werden, dann halt nur in einer anderen Zeile. Freibeträge haben unter anderem auch die Funktion einer Verwaltungsvereinfachung, so dass "kleine" Werbungskosten nicht angegeben werden (können) und nicht geprüft werden müssen. Und, ja, ob man bestimmte Kosten jetzt hier oder da oder da einträgt kann durchaus beeinflussen, welche Freibeträge man zusätzlich noch nutzen kann. Ganze Armeen von Steuerberatern leben von sowas. --Studmult (Diskussion) 13:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe der Einfachheit halber den Text für den Ehrenamtsfreibetrag gewählt. Der für die Übungsleiterpauschale ist gleich. Wenn der Steuerpflichtige keine Wahlmöglichkeit hat (die er meines Erachtens schon hat; ich sehe keine Verpflichtung, die Gemeinnützigkeit des Arbeitgebers anzugeben; unter Umständen weiß der Steuerpflichtige nicht einmal um die Gemeinnützigkeit), kann das Beispiel mit Person C auch gerne so verstanden werden, dass es dort keinen Ehrenamtsfreibetrag gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
- →ehrenamtspauschale 200 euro ist eine vorgeschlagene Suche, die 2400 €/Jahr betrifft. Es ist nur die Frage wie es ausgezahlt wird. Das sollte dort erklärt sein, sonst siehe Aufwandsentschädigung oder ist der Artikel verbesserungsbedürftig? --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Weder eine Antwort auf meine Frage noch weiterführende Informationen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 12. Sep. 2016 (CEST)
- →ehrenamtspauschale 200 euro ist eine vorgeschlagene Suche, die 2400 €/Jahr betrifft. Es ist nur die Frage wie es ausgezahlt wird. Das sollte dort erklärt sein, sonst siehe Aufwandsentschädigung oder ist der Artikel verbesserungsbedürftig? --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
Beispiel C kann es theoretisch nicht geben, da der Freibetrag nicht beantragt sondern automatisch abgezogen wird. Wenn C dem Finanzamt alle Informationen gibst, die für eine Überprüfung nötig sind, bekommst C auch den Freibetrag. Praktisch kann es Beispiel 3 nur geben, wenn C nicht weiß, dass sie den Freibetrag bekommen könnte und die nötigen Angaben in der Steuererklärung nicht macht. Gruß, Siechfred (Diskussion) 16:12, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Oben habe ich bereits erklärt, dass Beispiel C so verstanden werden kann, dass C die Gemeinnützigkeit des Arbeitgebers in der Steuererklärung nicht angibt, oder auch so, dass eine Gesetzeslage ohne Freibetrag angenommen werden soll. Meine Frage ist weiterhin, ob für Person B (oder für eine Person mit Einnahmen und Ausgaben in anderer Höhe, die Ausgaben jedenfalls größer als der Freibetrag) der Freibetrag irgendeine Bedeutung besitzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- In deinem Beispiel ist der Freibetrag für B und C ohne praktische Bedeutung. Gruß, Siechfred (Diskussion) 08:05, 13. Sep. 2016 (CEST)
Einheitlichkeit über Herkunft
Gibt es eigentlich Regelungen über die Angabe von nationalen oder regionalen Herkünften von bekannten Personen bei Wikipedia? Ich habe mir gerade den Artikel zu "Lenn Kudrjawizki" angesehen, der in Leningrad geboren, aber als deutscher Schauspieler bezeichnet wird (ohne Herkunftsangaben). Ist ja auch alles in Ordnung. Wieso steht dann aber z.B. bei Fatih Akin, er sei Regisseur türkischer Herkunft (der ja sogar in Hamburg geboren ist)? Was ja gut ist. Nur wieso wird sowas nicht einheitlich gehandhabt? Ich finde es sehr interessant, etwas über die Wurzeln oder die Herkunft von Personen zu erfahren. --87.184.145.85 12:17, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das Thema ist so interessant, weil es so vielfältig und komplex ist. Und genau deshalb ist eine einheitliche Regelung auch unpraktikabel. Ansonsten wäre das wohl eher ein Frage für "Fragen zur Wikipedia?". Geoz (Diskussion) 12:34, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist im Allgemeinen Usus, die Staatsangehörigkeit(en) der Person zu nennen. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, weitere Angaben zu machen (bei Migranten, nationalen Minderheiten, aufgelösten Staaten etc. pp.). Das wird dann jeweils auf der Diskussionsseite des Artikels oder auch in zuständigen Themenportalen besprochen. Also ganz so, dass es keine Regelungen gäbe, ist es nicht. --j.budissin+/- 12:38, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Das betrifft allerdings nur Migranten der Art Kehl→Strasbourg oder Kars→Tiraspol, nicht solche Kellenhusen→Heringsdorf oder Lubec→Chula Vista, es sei denn sie haben moliseslawische und/oder Antaifasyvorfahren. Weitere Hinweise gibt Bronisław Malinowski --Kängurutatze (Diskussion) 12:50, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist im Allgemeinen Usus, die Staatsangehörigkeit(en) der Person zu nennen. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, weitere Angaben zu machen (bei Migranten, nationalen Minderheiten, aufgelösten Staaten etc. pp.). Das wird dann jeweils auf der Diskussionsseite des Artikels oder auch in zuständigen Themenportalen besprochen. Also ganz so, dass es keine Regelungen gäbe, ist es nicht. --j.budissin+/- 12:38, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, natürlich. Das war nicht genau genug. Es gibt auch Fälle, da hat man sich darauf geeinigt, eine solche Angabe in der Einleitung wegzulassen und später genauer zu erläutern, wer wo und wann. --j.budissin+/- 12:52, 12. Sep. 2016 (CEST)
- "... moliseslawische und/oder Antaifasyvorfahren." Hm, ja. Was in Deutschland jetzt nicht so oft vorkommt. Aber um noch mal auf meine Eingangsfrage einzugehen; Dann sollte man bei Personen mit "Migrationshintergrund" diesen auch ruhig nennen, egal ob diese Personen in D geboren sind oder nicht. Wobei dann aber auch anstrengende und teilweise dumme Diskussionen aufkommen können, wie mir beim Beispiel Markus Lanz aufgefallen ist. Deutscher, aber Italiener oder doch nicht, weil Südtiroler, etc. --87.184.145.85 13:10, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn es relevant ist und in der Öffentlichkeit so besprochen wird, kann man das erwähnen, ja. Muss aber auch nicht immer in der Einleitung sein. --j.budissin+/- 14:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Frage kommt hier oft und muss für jeden Einzelfall gesondert betracht werden. Typische Formulierungen sind ein etwa neuseeländischer Musiker französischer Herkunft, britisch-amerikanischer Unternehmer odder belgischer Politiker flämischer Nationalität (aber bitte nicht die Wurzeln-Formulierung (nur Pflanzen haben Wurzeln) und auch den MiHiGru). Letztlich musst du halt wissen inwieweit die Information relevant (vllt. schmückt man sich in der dt. WP mit die deutsche Herkunft eines amerikanischen Nobelpreisträger, auch wenn der schon mit 19 ausgewandert ist, Jahrzehnte US-Bürger ist und nichts mehr mit Deutschland zu tun hat). Kriterien wären daher die Frage, ob eine Person in zwei Ländern aktiv ist, häufig auf ihre Herkunft/Nationalität eingeht oder diese nur ein biografisches Detail ist.--Antemister (Diskussion) 23:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn es relevant ist und in der Öffentlichkeit so besprochen wird, kann man das erwähnen, ja. Muss aber auch nicht immer in der Einleitung sein. --j.budissin+/- 14:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
- "... moliseslawische und/oder Antaifasyvorfahren." Hm, ja. Was in Deutschland jetzt nicht so oft vorkommt. Aber um noch mal auf meine Eingangsfrage einzugehen; Dann sollte man bei Personen mit "Migrationshintergrund" diesen auch ruhig nennen, egal ob diese Personen in D geboren sind oder nicht. Wobei dann aber auch anstrengende und teilweise dumme Diskussionen aufkommen können, wie mir beim Beispiel Markus Lanz aufgefallen ist. Deutscher, aber Italiener oder doch nicht, weil Südtiroler, etc. --87.184.145.85 13:10, 12. Sep. 2016 (CEST)
Herkunft von Beinamen
Um zu sehen, wer verantwortlich ist, dass Heinrich der Fette diesen Beinamen bekam, googeklte ich ein wenig, wurde aber nicht fündig. Auch nicht hier, im Artikel Beiname. Daher meine Fragen hier:
- Wer gab dem Heinrich diesen doch etwas gemeinen Beinamen?
- Wann geschah dies? Zu seinen Lebzeiten? Wusste er davon?
- Wer vergab solche Namen generell? Und wann? Freunde? Gegner? Forscher?
- Was musste man anstellen, um einen passablen Beinamen zu bekommen? ;-)
--217.9.49.1 13:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Literatur zur grundsätzlichen Thematik der Beinamen: Reinhard Lebe, War Karl der Kahle wirklich kahl?: Historische Beinamen und was dahinter steckt (mit Leseprobe). (Steht sogar im Beinamen-Artikel, das habe ich nicht gesehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 13:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Deswegen war Karl der Große ja auch wirklich groß von Gestalt. --Heletz (Diskussion) 14:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
Fussballregeln auf Färöer
Wer etwas googelt, findet die Aussage, dass bei windigen Verhältnissen auf Färöer dort bei einem Elfmeter ein dritter Spieler zu Hilfe kommen darf, um den Ball festzuhalten - auch bei internationalen Anlässen. Unser WP-Artikel zum Färinger Fussball erwähnt das auch, verweist dabei auf eine Spiegel-Quelle. Meine Frage aber ist: In welchem FIFA-Regelwerk steht denn das? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 13:55, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Und sollte man dabei nicht auch fragen, ob das auch für alle Spiele der FIFA mit windigen Verhältnissen gilt? Auch in Irland, Großbritannien, Island, Skandinavien, aber auch in Mitteleuropa können schwere Windverhältnisse herschen. Wobei dann das Spiel wahrscheinlich abgesagt wird. Auf den Färörer Inseln nicht?--87.184.145.85 14:11, 12. Sep. 2016 (CEST)
- hier unterhalten sich darüber mußmaßliche Schiedsrichter. --217.9.49.1 14:48, 12. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Ob der Wind so stark ist, dass deshalb das Spiel abgesagt werden muss, ist eine Willkürentscheidung des Schiedsrichters, nach meinen Erfahrungen muss dafür der Wind aber schon sehr stark sein, eine leichte Änderung der Flugbahn reicht noch nicht für eine Absage. Ich kann mir da durchaus vorstellen, dass auch mal Spiele stattfinden, wo der Wind stark genug ist, um einen ruhenden Ball ins Rollen zu bringen (vor Allem auf Kunstrasen). --MrBurns (Diskussion) 15:08, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry, aber diese Faröer-Regel halte ich für einen Hoax. In meinen aktuellen FIFA-Regeln werden die Faröer jedenfalls nicht erwähnt. Kann mal einer die Stelle raussuchen? --Expressis verbis (Diskussion) 15:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Gerade deshalb die Frage. Selbst nach 1.5h findet die "allwissende" Auskunft, die viele Fussballexperten beherbergt, noch keine Antwort, höchstens allgemeine Betrachtungen :-). Jeder FIFA-Schiedsrichter, der dort mal ein Länderspiel/Europacup-Spiel gepfiffen hat, müsste doch bei Reklamationen des Gegners diesbezüglich die Regel ohne grosse Mühe zitieren können. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:24, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Und wenn's ein Hoax ist, dann ein guter. Selbst der Fähringer Nationaltrainer anno 2012 will diese Regel gekannt haben und diese "Waffe" ggf. gegen Deutschland eingesetzt haben wollen: [36] --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:28, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry, aber diese Faröer-Regel halte ich für einen Hoax. In meinen aktuellen FIFA-Regeln werden die Faröer jedenfalls nicht erwähnt. Kann mal einer die Stelle raussuchen? --Expressis verbis (Diskussion) 15:15, 12. Sep. 2016 (CEST)
Immer langsam. Da sollte zunächst zwischen Vereinsfußball und internationalem Fußball entschieden werden. Für den Vereinsfußball ist das durchaus denkbar, denn jeder Verband kann Ausführungsbestimmungen für das Regelwerk erlassen. Dort ist solch eine Regel durchaus denkbar. Frage ist doch eher die Quelle und die Zeitschiene: von wann ist die Quelle? Möglich ist ja durchaus, das es diese Regelung für einen gewissen Zeitraum wirklich gab, die FIFA es mittlerweile aber wieder gestrichen hat. Auf Länderspielebene halte ich das hingegen nicht für denkbar.--scif (Diskussion) 15:33, 12. Sep. 2016 (CEST) (Wo steht da was von nem dritten Spieler?)--scif (Diskussion) 15:35, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Regel wird v.a. im Zusammenhang zu Länderspielen immer wieder hervorgekramt, daher kommt eigentlich nur noch die FIFA (allenfalls UEFA) in Frage. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 15:53, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Sage niemand, es werde keine Rücksicht auf regionale Bedingungen genommen: Laut Fifa-Reglement sind die Färöer der einzige Fußballverband weltweit, der beim Elfmeter die Anwesenheit eines dritten Spielers erlaubt. Der darf allerdings nicht herumhampeln und den Torwart irritieren, sondern soll bei den Färöer-üblichen ordentlichen Windstärken den Ball festhalten, damit das Spielgerät nicht vom Elfmeterpunkt weht.[37]--Expressis verbis (Diskussion) 15:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass es eine FIFA-Regel gibt/gab, in der drinsteht: „Auf den Färoer-Inseln darf bei starkem Wind“ usw. Wahrscheinlicher ist, dass das eine lokal gültige Zusatzregel ist, die von nationalen Verband der Färöer in Abstimmung mit der FIFA eingeführt wurde. Auf den Färöern dürfte es immer windig sein und die Fußballer dort dürften auch gewohnt sein bei relativ starkem Wind zu spielen und die Windstärkengrenze ab der ein Spiel nicht angepfiffen wird, liegt dort mglw. auch etwas höher als anderswo, da es sonst zu zu starken Verzögerungen im Saisonterminplan käme. Die Stadien dort sind auch in der höchsten Spielklasse relativ klein, sodass der Wind direkt auf dem Rasen angreifen kann und einen ruhenden Ball in Bewegung versetzen könnte. Länder- und Europapokalspiele werden hingegen in den größten Stadien ausgetragen (es gibt bestimmte Kriterien, die ein Stadion erfüllen muss, damit dort überhaupt solche Spiele ausgetragen werden dürfen), bei denen der Rasen durch die Tribünen besser vor Wind geschützt ist, weshalb man bei solchen Spielen ohne diese Regel auskäme. Soviel zum Thema Plausibilität. Ob es die Regel tatsächlich gibt oder jemals gegeben hat, bleibt von diesen Betrachtungen natürlich unberührt. --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Zufällig jemand hier, der fließend faröisch spricht? der könnte hier mal nachgucken. --Expressis verbis (Diskussion) 16:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
- In der Qualifikation zur WM 2014 traf Deutschland auf die Färöer, da hatte man doch einiges darüber gefunden. Im Ligabetrieb ist das wohl ganz normal. hier.--Ticketautomat 16:41, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, der Satz ist überall ähnlich: Auf den Faröern kann es sehr windig werden, so dass die FIFA für die Färöer eine Elfmeter-Sonderregelung beschloss - ein Mitspieler ... Aber wo findet man diese FIFA-Sonderregelungen? Wurde das nur mündlich genehmigt? Die müssten doch für Mannschaften, die demnächst auf den Faröern spielen, irgendwo einsehbar sein. Sonst könnte es ja eine Sonderregel in Hamudistan geben, dass diejenige Mannschaft verloren hat, die nicht auf Yaks in die Arena einreitet und -puff- haben unsere Jungs verloren, weil Yaks zu Hause vergessen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich halt es für wahrscheinlicher, dass diese Sonderregel nur für nationale Bewerbe gilt. --MrBurns (Diskussion) 18:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, der Satz ist überall ähnlich: Auf den Faröern kann es sehr windig werden, so dass die FIFA für die Färöer eine Elfmeter-Sonderregelung beschloss - ein Mitspieler ... Aber wo findet man diese FIFA-Sonderregelungen? Wurde das nur mündlich genehmigt? Die müssten doch für Mannschaften, die demnächst auf den Faröern spielen, irgendwo einsehbar sein. Sonst könnte es ja eine Sonderregel in Hamudistan geben, dass diejenige Mannschaft verloren hat, die nicht auf Yaks in die Arena einreitet und -puff- haben unsere Jungs verloren, weil Yaks zu Hause vergessen. --Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab mal (via E-Mail, auf Englisch) eine Anfrage bei der FSF gestellt. Mal sehen, ob und was die antworten. --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 12. Sep. 2016 (CEST)
Genereller Blaustich bei "neueren" Notebooks?
Mir ist aufgefallen, dass die Bildschirme aller neueren Notebooks, die ich mir bisher angesehen habe, eher blaubetont sind und in dunklen Bereichen viel weniger Kontrast aufweisen als mein guter alter Sony Vaio oder auch etwas ältere Flachbildschirme. Rote Farbtöne wirken düster, ein richtiges Orange kommt gar nicht rüber. Ist das sowas wie ein neuer Farbstandard? Hintergrund meiner Frage: Mein guter alter Sony Vaio hat nach sieben Jahren seinen Geist aufgegeben und ich suche einen würdigen Nachfolger mit einem ähnlich brillanten Bildschirm – seit ca. zwei Jahren erfolglos. Hans Urian 14:52, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Der Blaustich bei LCDs ist oft gewollt, weil das Bild dann bei der üblichen, "kalten" Leuchtstoffröhrenbeleuchtung in Verkaufsräumen für die meisten Kunden irgendwie gut ausschaut. Per Grafiktriber lässt sichd as aber üblicherweise korrigieren, am besten wäre natürlich eine Kalibrierung mit Colorimeter, gar so teuer sind die nicht mal, allerdings muss man darauf achten, dass sie nicht herstellerspezifisch sind und die Software keine Notebookdisplays sperrt, da gibt es oft künstliche Einschränkungen in der Software, damit man ein teureres Gerät kauft. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Bildschirme mit LED-Hintergrundbeleuchtung erscheinen blauer als solche mit Leuchtstofflampenbeleuchtung. Da LED-beleuchtete Bildschirme immer populärer weil preisgünstiger werden, erscheinen mehr in mehr neuere Rechner blauer. Das Betriebssystem erlaubt aber eine Farbkorrektur mittels Farbprofilen über die Anzeigeeigenschaften, oder der Bildschirmtreiber hat die Möglichkeit, eine niedrigere Farbtemperatur einzustellen. Bei separaten Bildschirmen ist eine Farbtemperatureinstellmöglichkeit ebenfalls üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
- MM.E. hat das keine rein hardwaretechnischen Gründe. Der Treiber oder die Firmware des Displays hat schon eine Farbkorrektur gespeichert. Wenn diese Farbkorrektur so gewählt wird, dass es trotzdem noch einen Blaustich gibt, hat das eindeutig marketingtechnische Gründe, daher das Display wird nicht auf optimale Farbtreue konfiguriert, sondern darauf, dass es in Verkaufsräumen möglichst gut rüberkommt (wofür vor Allem die Helligkeit wichtig ist, aber auch die Abstimmung auf die speziellen Lichtverhältnisse). Korrigieren kann mans natürlich trotzdem, mit freiem Auge ist es aber schwer, die optimale Farbeinstellung zu finden, daher habe ich Colorimeter empfohlen. Man kann zwar auch die Farbtemperatur mit dem Grafiktreiber einstellen, aber dann sind auch Abweichungen bei der tatsächlichen Farbtemperatur möglich, weil die Displays nicht immer 100% korrekt kalibriert sind. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für eure Erklärungen! Hans Urian 09:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- MM.E. hat das keine rein hardwaretechnischen Gründe. Der Treiber oder die Firmware des Displays hat schon eine Farbkorrektur gespeichert. Wenn diese Farbkorrektur so gewählt wird, dass es trotzdem noch einen Blaustich gibt, hat das eindeutig marketingtechnische Gründe, daher das Display wird nicht auf optimale Farbtreue konfiguriert, sondern darauf, dass es in Verkaufsräumen möglichst gut rüberkommt (wofür vor Allem die Helligkeit wichtig ist, aber auch die Abstimmung auf die speziellen Lichtverhältnisse). Korrigieren kann mans natürlich trotzdem, mit freiem Auge ist es aber schwer, die optimale Farbeinstellung zu finden, daher habe ich Colorimeter empfohlen. Man kann zwar auch die Farbtemperatur mit dem Grafiktreiber einstellen, aber dann sind auch Abweichungen bei der tatsächlichen Farbtemperatur möglich, weil die Displays nicht immer 100% korrekt kalibriert sind. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
Der Landkreis Eichstätt wird doch mit EI abgekürzt und nicht wie aufgeführt mit EIH?
-ź-93.199.106.178 17:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
- EIH ist das bis 1979 benutzte Altkennzeichen. Seit 2013 kann man sich einige dieser Altkennzeichen wieder wünschen, EIH aber wohl nicht.[38]. Landkreis_Eichstätt#Kfz-Kennzeichen ist demnach in der Hinsicht vollständig. --87.123.36.20 18:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Und in Spalte 4 steht deshalb auch „aus“ für „auslaufend“. NNW 18:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
Übersetzung Englisch-Deutsch
Liebe Auskunft, ich weiß, dass diese Frage hier nicht ganz richtig ist, aber ich habe lange im Netz gesucht und nichts gefunden. Ich zerbreche mir den Kopf zur Übersetzung folgender Redewendung vom Englischen ins Deutsche: For as long as most can remember, ...
Mein Problem hier ist die Einschränkung durch "most", die ich im Deutschen nicht oder nur sehr unelegant wiedergeben kann (z.B. "Soweit sich die meisten erinnern können", "Als Teil des kollektiven Gedächtnisses", etc.). Ohne 'most' wäre es ja so etwas wie: "Seit Menschengedenken", etc.
Hat jemand eine elegante Lösung?
Vielen Dank im Voraus!
--2A02:8109:8C80:2EE0:A0E2:B1EB:98BA:F167 17:34, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Magst du etwas zum Kontext sagen? Ohne "most" fehlte dann ja so etwas wie "anyone" oder "mankind", um "Seit Menschengedenken" oder "Seit eh und je" daraus zu lesen. As long as most ... ließe sich imho zB auch mit "Solange/Soweit sich die meisten (noch)..." übersetzen, je nach Kontext. -- Ian Dury Hit me 17:49, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ansonsten könntest Du es auch nochmal in einem der speziellen Übersetzungsforen versuchen, z.B. dict.leo.org . Dort kriegst Du sicherlich auch gute Vorschläge (aber die Frage nach mehr Kontext wird Dir dort auch nicht erspart bleiben ;-) ). --84.190.92.219 19:07, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wie wäre die Übersetzung „sofern sich die meisten daran erinnern können ...“, auch dies ist eine Möglichkeit, kommt aber, wie schon oben gesagt, wohl auf den Kontext an. Schönen Abend noch. Kassner (Diskussion) 21:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
Im Fall von "as long as I can remember" tät ich übersetzen: "Solang ich zurückdenken kann". Vielleicht wäre daher etwas in Richtung "solang wir zurückdenken können" zu überlegen. --Proofreader (Diskussion) 21:33, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Mich verwirrt das »For ..« am Satzanfang ein bisschen, das kann verdammt viel bedeuten. Auf was bezieht sich das For, das wird vermutlich im », ...« Teil stehen. Ansonsten wird das schon in die Richtung „solange sich noch Leute daran erinnern können“ laufen.--Bobo11 (Diskussion) 22:18, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Da steht most, die meisten: Solange sich die meisten erinnern können. Das for hat hier die zeitliche Bedeutung, siehe en:wikt:for#Preposition Punkt 5. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Sep. 2016 (CEST)
- So ist es, die Bedeutung des "For" ist hier schon ganz klar und benötigt keine Informationen aus der zweiten Satzhälfte. Das ist genau dieselbe Konstruktion wie beispielsweise in "For two years now we have been waiting for them to get married". Eins kann es jedenfalls nicht bedeuten: das oben vorgeschlagene "sofern". --84.190.92.219 23:56, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Da steht most, die meisten: Solange sich die meisten erinnern können. Das for hat hier die zeitliche Bedeutung, siehe en:wikt:for#Preposition Punkt 5. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Sep. 2016 (CEST)
Zurück zur eigentlichen Frage (most): "Zu Lebzeiten der meisten..."? Ohne Kontext ist das schwer, einen Vorschlag zu machen, weil bei der Frage unklar bleibt, ob das "most" berechtigt ist, oder ob es ein unnötiges Flickwort ist, das man im Deutschen in diesem Kontext einfach weglassen kann. Falls es vom Kontext her tatsächlich nötig ist, die Aussage einzuschränken, weil sie nicht auf alle, sondern nur auf die meisten zutrifft: vielleicht kann man es dann umgekehrt formulieren, etwa "Kaum einer hat miterlebt" / "Die wenigsten von uns mussten mitansehen/durften miterleben" oder ähnlich.... --Niki.L (Diskussion) 07:48, 13. Sep. 2016 (CEST)
As long as I remember ist mMn ein stehendes Idiom. Wenn da ein Wort anders ist ist das entweder ein Fehler eines Nicht-Muttersprachlers oder es soll ein sprachlicher Effekt erzeugt werden. In beiden Fällen würde ich es nicht versuchen zu übersetzen, sondern lieber versuchen einen ähnlichen Effekt mit einem deutschen Idiom zu erzielen, so nach dem Motto seit hellgrauer Vorzeit. Ohne den Kontext zu kennen würde ich auch vermuten, dass for hier in seiner Bedeutung als because benutzt worden sein könnte um dem Text einen bedeutungsschwangeren/altertümlichen Klang zu geben. --Studmult (Diskussion) 12:42, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Nein. Die zeitliche Bedeutung ist hier völlig eindeutig, da ist nix bedeutungsschwanger. "For the past ten years I have played tennis". Ganz klare und unmissverständlich zeitliche Dimension. Ein "because" würde da weder von der Satzkonstruktion noch von der Bedeutung her reinpassen.
- Die Idee mit der Umkehrung wäre tatsächlich eine Überlegung wert. "Die wenigsten werden sich noch daran erinnern, dass es mal anders war ...". Die Negation kriegt dadurch natürlich ein stärkeres Gewicht als im Original.
- Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass derdiedas Fragesteller sowieso längst das Interesse verloren oder die Antwort woanders gefunden hat. --84.190.83.223 13:44, 13. Sep. 2016 (CEST)
Taube Tauben?
Sind Tauben taub? --81.149.165.37 21:46, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, also jedenfalls nicht generell. Alle Vögel haben Ohren, die im Aufbau denen der Reptilien gleichen. Die Eingänge zum Mittelohr liegen unter dem Kopfgefieder verborgen. Ein Außenohr im eigentlichen Sinn ist nicht entwickelt. Zum hören reicht aber ein Mittel- und ein Innenohr. --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig. Das Trommelfell muss in kein Gehörgang liegen, sondern kann auch aussen auf gleicher Ebene wie die Haut liegen. Oder eben der äussere Gehörgang kann nur aus einem Loch ohne Ohrmuschel bestehen. Bei den 10 Tage alten Stadttauben auf [[::file:Feral_Rock_Dove_nest_with_chicks.jpg|diesem Bild]] sieht man die Höröffnung gut, da sie in dem Alter noch nicht von Federn verdeckt werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
- You've been busted, folks... 79.204.223.37 22:29, 12. Sep. 2016 (CEST)
- So what? Die Frage, die grammatikalisch jedenfalls nicht als Scherzfrage identifizierbar ist, wurde korrekt beantwortet, was Sinn und Zweck dieser Seite ist. Hätte man irgendwelche pampigen Antworten gegeben, weil so ’ne dusselige Frage ja nur Verarsche sein kann, hätte sich am Ende wieder jemand beschwert, was hier für unfreundliche Benutzer zugange sind, möglicherweise wäre ebendiese Beschwerde sogar von dirselbst gekommen. Man weiß es nicht. Um hier relativ sicher jedwedem Verarschungs- oder Betrollungsversuch zu entgehen, müsste man die Seite für Neunutzer und IPs sperren, zulasten der wirklich auskunftssuchenden IPs und Neunutzer. Hätte ich aber kein Problem mit und fordere ich sowieso schon lange für den gesamten WP-Metabereich... --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
- nö, nur du selbst hast Dich als dümmlicher faker erniedrigt. andy_king50 (Diskussion) 00:13, 14. Sep. 2016 (CEST)
- You've been busted, folks... 79.204.223.37 22:29, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig. Das Trommelfell muss in kein Gehörgang liegen, sondern kann auch aussen auf gleicher Ebene wie die Haut liegen. Oder eben der äussere Gehörgang kann nur aus einem Loch ohne Ohrmuschel bestehen. Bei den 10 Tage alten Stadttauben auf [[::file:Feral_Rock_Dove_nest_with_chicks.jpg|diesem Bild]] sieht man die Höröffnung gut, da sie in dem Alter noch nicht von Federn verdeckt werden. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 12. Sep. 2016 (CEST)
- die sind genauso taub wie ein Blindenhund blind ist. Wozu wohl machen die Männchen die ganze Terz mit dem Herummgurren etc. - um Amseln zu beindrucken? Sicher nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:40, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn ich könnte, würde ich jetzt die Frage beantworten, warum die nicht taube Taube Taube heißt. --MannMaus (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Du könntest taub und Taube bei den Grimms nachschlagen oder im englischen Wiktionary die Etymologie der urverwandten englischen Wörter en:wikt:deaf und en:wikt:dove. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn ich könnte, würde ich jetzt die Frage beantworten, warum die nicht taube Taube Taube heißt. --MannMaus (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Duden sagt: "mittelhochdeutsch tūbe, althochdeutsch tūba, Herkunft ungeklärt, vielleicht lautmalend oder zu Dunst und eigentlich = die Dunkle (nach dem Gefieder)". -- Ian Dury Hit me 10:26, 14. Sep. 2016 (CEST)
Mahnung
Ich habe eine strittige Rechnung nach einer Mahnung überwiesen, allerdings unter dem Vorbehalt der Rückforderung. Wegen eines mehrwöchtigen Betriebsurlaubs des fraglichen Unternehmens hatte ich der Bank kurz vorher vorgeschlagen, das Mahnverfahren zu pausieren. Per E-Mail wurde dies auch sofort akzeptiert.
Nach dem Betriebsurlaub habe ich mit dem Unternehmen gesprochen. Es stellt sich aber auf stur und der verantwortliche Meister blockt ein Gespräch ab. Notgedrungen habe ich mich dann entschieden, den angemahnten Betrag (inklusive Mahngebühr) erst einmal zu überweisen, allerdings unter dem Vorbehalt der Rückforderung.
Dies hat sich dann allerdings überschnitten mit einem postalischen Schreiben der Bank. Nun wird ein höherer Betrag (und ein höherer Zinssatz) gefordert, wegen eines angeblich vereinbarten Zahlungsaufschubs. Sollte der Betrag nicht bis zu einer bestimmten Frist eingegangen sein, werde die Angelegenheit der Rechtsabteilung übergeben.
Meiner Meinung nach ist es nicht rechtens, höhere Gebühren zu verlangen. Einerseits wegen der zeitlichen Überschneidung, vor allem aber, weil ich nie höheren Gebühren zugestimmt habe.
Ist meine Ansicht korrekt? Nachdem ich schon die ursprüngliche Rechnung für nicht angemessen halte, habe ich keinerlei Verständnis für die nun auch noch erhöhten Mahngebühren. Ich hoffe, dass die Bank dies ebenfalls einsieht. Dennoch vorsichtshalber: Kann es sofortige negative Konsequenzen haben, wenn ich diese zusätzlichen Gebühren nicht auch noch sofort überweise?--82.113.106.170 21:46, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn die Forderung nach Deiner Einschätzung ("strittig") nicht rechtens war, hätte ich erst mal gar nichts überwiesen! Beratung bei einem Rechtsanwalt ist sicher der nächste richtige Schritt, verbindliche Rechtsauskünfte gibt es hier in der WP nicht. Im Übrigen können Forderungen erst mal beliebig gestellt werden, die Einzige, auf die man reagieren *muss*, ist ein gerichtlicher Mahnbescheid, widerspricht man diesem (Frist!!), muss die Gegenseite klagen. –-Solid State «?!» 22:28, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Hm, ja. Aber Lust auf einen Gerichtsstreit habe ich auch nicht mehr. Mit dem Unternehmen habe ich mich schon lang genug herumgestritten. Und nochmal "nachbessern" möchte ich sie zum Beispiel gar nicht mehr lassen. Riskiere ich noch höhere Kosten, wenn ich die zusätzlichen Mahngebühren nicht auch noch überweise?
- →Belastungsanzeige --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Die Berechnung der Nebenkosten (Zinsen, Mahnkosten) steht und fällt zunächst einmal mit der Berechtigung der Hauptforderung. Ist die unbegründet, sind es auch die Nebenkosten. Ob das hier der Fall ist, können und wollen wir nicht beurteilen.
- Ist die Hauptforderung begründet, fallen die Nebenkosten dennoch nicht in beliebiger Höhe an. Verzugszinsen, falls nicht anders vereinbart, fallen in gesetzlich festgelegter Höhe an. Kosten für Mahnungen richten sich nach dem Aufwand, den der Gläubiger hat. Übertriebene Forderungen stutzt im Streitfalle das Gericht auf das zulässige Maß zurück.
- Nicht ganz richtig ist das mit dem gerichtlichen Mahnbescheid: Wenn man dem Mahnbescheid fristgerecht widerspricht, muss der Gläubiger nicht klagen - er hat bereits geklagt. Ein Mahnbescheid ist einer von zwei Wegen ins Klageverfahren (der andere ist die Einreichung einer Klageschrift mit Begründung). Das Mahnverfahren kann schneller und billiger sein, wenn der Sachverhalt einfach ist und der Schuldner nicht widerspricht: Dann gibt es einen Vollstreckungsbescheid, und wenn auch der ohne Einspruch bleibt, ist das Verfahren bereits beendet. Bei Widerspruch gegen den Mahnbescheid muss der Gläubiger die fehlenden Gerichtskosten nachzahlen (er hat nämlich bis dahin nur 0,5 statt 3,0 Gebühren gezahlt), damit das Verfahren in ein ganz normales Klageverfahren übergeht, mit Termin zur mündlichen Verhandlung oder mit schriftlichem Vorverfahren, ganz wie nach einer Klageschrift. --Snevern 23:20, 12. Sep. 2016 (CEST)
Eine Frage der Rechtschreibung
Wieso schreibt man „assi“, als Abkürzung von „Asozialer“ bzw. „asozial“ – wenn man es denn mal schreibt – mit zwei s, obwohl man es doch mit einem weichen s auspricht (IPA z und nicht s)? --87.123.142.4 22:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Weil man das auch mit "Assel" assoziiert und deswegen meint, zwei s wären richtig und weil Sprache und Rechtschreibung nicht rational sind und in den Duden kuck' ich jetzt nicht, ob's da schon 'ne Aussage zu gibt. 79.204.223.37 22:21, 12. Sep. 2016 (CEST) ja, und weil der Assistent anner Uni oder FH auch etwas abfällig betrachtet wird und man das Wort "Assi" daher auch kennt. Und das dann miteinander verschwimmt.
- Kuckstu:
- [der|die] Assi http://www.duden.de/rechtschreibung/Assi_Asoziale
- Asozialer http://www.duden.de/suchen/dudenonline/asozialer
- antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS)
- antisozial[e|er| ] Umdeutung von Scientology, bezeichnet Leute, die Scientology im Wege stehen [39]
- Jetzt Du haben gewusst! --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Sep. 2016 (CEST) Wird in Lübeck das Toilettenpapier schon braun ausgeliefert?
- Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Kuckstu:
- Vielleicht ein Fall schriftgewordener Expressiver Konsonantengemination? --Abderitestatos (Diskussion) 01:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du drauf, dass man es so schriebe? Die korrekte Schreibweise ist "Asi". Nur weil viele es so schreiben (ist mir auch aufgefallen), ist's noch lange nicht richtig. --Joschi71 (Diskussion) 11:12, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)
- http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.
- Weil der Duden die Umgangssprache, sollte sie sich etablieren, nach einer gewissen Zeit mit aufnimmt. PS.: Was soll das mit dem Toilettenpapier? Du mußt von mir aus gar keins nehmen.--87.184.147.203 12:32, 13. Sep. 2016 (CEST)
- http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.
- Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)
Die Vorsilbe a- stammt aus dem Lateinischen (Griechischen?), stellt eine Verneinung dar und wird als kurzes a ausgesprochen. Die Abkürzung Asi legt aber eine Aussprache mit langem a nahe, also eher Aasi. Die Konsonantenverdopplung bringt Aussprache und Schreibweise wieder einander näher, obwohl nun die Herkunft unklarer ist und man das auch mit scharfem s aussprechen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
- @IP87.184.147.203 Das Wort war schon immer Umgangssprache, selbst wenn man es "Asi" schriebe. Das Wort ist auch erst seit kurzem (die 25. Aufl. von 2009 hat es, die 21. Aufl. von 1996 beispielsweise nicht) verzeichnet (und zwar eben als "Assi", "Asi" gab es hingegen in keiner dieser oder früherer Auflagen). Die Schreibung ergäbe aus rein orthographischer Sicht übrigens schon Sinn, da hier nach Aussprache geschrieben wird, was eben neben morphematischem und etymologischem Prinzip durchaus auch in der deutschen Rechtschreibung zum Tragen kommt, man vgl. z. B. Hund - Hunde (morphematisch), aber nehmen - nahm - genommen (und eben nicht *genohmen > phonologisches Prinzip). Kurz: sowohl etymologische wie morphologische Kriterien werden immer wieder mal durchbrochen und konkurrieren miteinander, vgl. z. B. alt - älter (morphematisch), aber Eltern (etymologisch); fahren - fährt, aber fertig; dementsprechend: kommen - kamen (statt kammen) - gekommen oder reiten - ritt - geritten.--IP-Los (Diskussion) 13:57, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)
- So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren...
- So isset! Ävve' de Jürjen hät ooch Niwoh!--87.184.147.203 15:39, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren...
- So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ich höre das Wort (da ich es selbst nicht benutze) wiederum häufig mit kurzem /a/ und /s/. Das entspräche dann genau der Dudenschreibung. Etwas seltener kommt auch /z/ vor. Das wäre aber - wenn wir uns weiter auf dem Gebiet der Ugs. bewegen - auch dann noch immer keine ungewöhnliche Schreibung, da bei "isses" ebenfalls die Variante mit /z/ vorkommt. Mit /z/ wird bei uns auch "Fussel" ausgesprochen, was wohl dialektal bedingt sein dürfte, vgl. Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 1156: "Fussel (ss stimmhaft)". Dieselbe Aussprache liegt bei den daraus abgeleiteten "fusseln" und "fusselig" vor. Nun könnte man hier auch einfaches <s> ansetzen, jedoch würde damit weder der Kurzvokal gekennzeichnet (ganz abgesehen davon, daß das Wort in anderen Gegenden wiederum mit /s/ realisiert wird), noch könnte man es dann von "Fusel" unterscheiden. Schaut man weiter in die regionale Ugs., dann gilt /z/ bei uns auch für "Dussel"/"dusselig" ("mit stimmhaftem s gesprochen", Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 594), "Schussel"/"schusselig" oder auch für "grisseln" 'rieseln, schaudern', vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 292: "grisseln (mit stimmhaftem s)", das statt "grieseln" benutzt wird. Wenn "Schnee" auf dem Fernsehbild ist, dann grisselt es, das Bild ist grisselig/grisselich (ebenfalls stimmhaft). Legt man also die regionalen Aussprachen zugrunde, dann gibt es Fälle, wo <ss> nicht immer als /s/, sondern durchaus als /z/ artikuliert wird. Das umgangssprachliche [azi] würde sich als "Assi" durchaus in diese Reihe einfügen lassen. Mit langem /ɑ/ habe ich "Assi" jedoch noch nie gehört, oder was meinst Du mit kurz, Bu63?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jep - im zweiten Anlauf habe ich mich von meinem kurz schon zu einem weich gewandt. Und so leuchtet mir auch Dein Vergleich zum Dussel nach mehrfacher Wiederholung ein - auch wenn der bloße Anblick des doppelten -s- (natürlich wegen des <gruselmode> Assozial </gruselmode>) nach wie vor - nun - gewöhnungsbedürftig ist... Bu63 (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Idee, vom stimmhaften /z/ in Dussel, Fussel, Schussel auf ein mögliches stimmhaftes /z/ in Assi zu schließen, halte ich für recht gewagt. Es fällt doch auf, dass all diese Wörter einer bestimmten Konstruktion folgen, nämlich vorne ein u als Vokal und hinten ein nachfolgendes el.
- Schon Wörter, die vorne einen anderen Vokal als u haben, werden (von einzelnen Dialekten abgesehen) nicht mehr mit stimmhaftem /z/ gesprochen: Assel, Kassel, Nessel, Sessel, Issel, Drossel. Finde mal eines, das nicht vorne ein u und hinten ein el hat und außerhalb des he/z/ischen Dialektraumes als /z/ ausgesprochen wird!
- Ein Doppel-s wie in der Schreibweise "Assi" signalisiert m.E. im allergrößten Teil des deutschen Sprachraums eindeutig ein kurzes a und ein stimmloses s.
- Die Schreibweise mit Doppel-a oder mit ah ("Aasi", "Ahsi") würde, wenn es sie denn gäbe, eindeutig ein langes a und ein stimmhaftes s fordern.
- Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen.
- Was nichts daran ändert, dass "Assi" als Abkürzung für "asozial" absurd ist. Vergleichbar mit dem - offensichtlich vom anum statt annum abgeleiteten - "Milenium". --84.190.83.223 21:04, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Der Duden geht auch nicht auf die Neologismen und Umdeutungen von Geheimdiensten, Sekten und Extremisten ein. Da das Thema etwas grenzwertig ist und versucht in die Rechtschreibung einzugreifen, wird das wohl kaum Chancen haben „Assi“ gegen „Asi“ auszutauschen oder gleichzusetzen. Von der ursprünglichen Zeichenfolge wäre es sogar richtig, nur phonetisch unpassend. Vielmehr könnte die Benutzung der Buchstabenfolge dazu geeignet sein, eine oder gewisse Informationsblasen zu identifizieren, kannst ja mal zur Probe googlen, nur ruiniere Dir nicht Dein Interessenprofil bei der Suchmaschine Deiner Wahl, siehe Cookies und Interessenprofil im Archiv und der vorhergehenden Abschnitten. Ja, ich weis, dass das zu Blasenbildung beträgt, nur will ich keine Anleitung geben, die bewirkt, das die gewohnte Suchmaschine für den Benutzer an Nutzen verliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
13. September 2016
Empfehlungen für Android-Apps erhofft: "GPS-Server"-Funktion und EBook-Reader
Moin moin! Ich hoffe auf Empfehlungen von Android-Apps für zwei Funktionen, da ich im Playstore-Sortiment nicht durchblicke.
Zum einen möchte ich mein (ansonsten leistungsschwaches) Smartphone als Quelle für eine GPS-Positionsbestimung zugunsten meines Tablets nutzen, und zwar so, dass Apps auf den Tablet genauso funktionieren, als wäre ein systeminternes GPS eingebaut/vorhanden (was mein Amazon Fire nicht hat). Es dürfte egal sein, ob diese "GPS-Serverfunktion" per Bluetooth oder WLAN(-Hotspot) umgesetzt wird, aber ich hoffe, dass es zur kostwnpflichtigen App "GPS Tether" eine kostenlose (aber ohne Einschränkungen von Nutzungsdauer o.ä., Werbung ist OK) Alternative gibt.
Zum zweiten: was wären denn gut nutzbare (kostenlose) EBook-Reader für Android, die ohne viel Schnickschnack (wie z.B. ein proprietären oder bevorzugten Buchladen) mindestens die Formate EPUB und MOBI beherrschen? Gerade hier kann ich mangels Erfahrungen die Angebotsvielfalt nicht einschätzen. Ein begrüßtes Plus wäre die Beherrschung von CBR- und CBZ-Medien.
Wer kann hier, vielleicht aus eigenen Erfahrungen, Empfehlungen geben? :-) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:26, 13. Sep. 2016 (CEST)
Statik / Regal
Hallo! Wenn man sowas (Maße) aus 20mm Alu-Profilen und Innenwinkeln baut, und wenn man dann je eine 2000mm*500mm*3mm PolyCarbonat-Platte in die 6mm-Nuten der vier roten Alu-Profil-Paare steckt (so dass Ablage-Flächen entstehen), wäre das dann stabil, wenn man es mit Kleidung und Elektronik-Krims-Krams belädt? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Kommt auf die Belastung an. Da keine Diagonalverstrebungen existieren, wird das Ganze etwas kippelig. --M@rcela
09:57, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Das Profil hält locker 50 kg pro Boden, die Winkel auch. Nur bei den Platten hab ich bedenken, dass die sich durchbiegen und dann rausfallen. Nimm doch Sperrholz / Leimholz /... --Hareinhardt (Diskussion) 10:19, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Und +1 zu Ralf. Tritt einer seitlich dagegen, dann klappts zusammen. Mach hinten eine Diagonalstrebe.--Hareinhardt (Diskussion) 10:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Vergesse die Vermieterin nicht, die da ja öfters hustet. Ohne Querverstrebung ist das auch mit den lammeligen Innenwinkeln recht instabil.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 10:25, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Aluprofile sind in sich sehr stabil. Es werden durchaus so professionelle Aufbauten, teils auch in Fahrzeugen gebaut. Stabilisiert wird das ganze über die genau eingepassten Platten. Sie funktionieren wie eine Schrankrückwand. Sie funktionieren nicht wenn sie Toleranz haben und die Aluprofile nicht sachgerecht verschraubt werden. Die 3 Meter sind aber reichlich zu groß, um das zu gewährleisten, auch werden die Kräfte auf den Aluprofilen sehr hoch. Bei der halben Abmessung kann das noch gut funktionieren. Allerdings müsstest Du in Deinem verlinkten Beispiel ungefährer Höhe der roten Flächen die gelben Seitenwände mit Aluprofilen verbinden. Sollten die roten Flächen 3 Meter sein, klappt das nicht am Stück. Das 20-mm-Profil wird zu schwach sein. Es gibt größere Profile, die auch die Schwächung durch die Bohrung für die Schrauben gut aushalten, da sie noch ausreichend Material haben. Es kommt aber grundsätzlich darauf an, dass die Profile exakt im Winkel zugeschnitten sind. Was Elektronik angeht, so beachte die statische Aufladung des Kunststoffes. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Karnikellogik, die Platten als Rückwand zu werten. au weia.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 12:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ich sagte nicht „als Schrankrückwand“, sondern „wie eine Schrankrückwand“. Dieselbe Stabilität entsteht bei einem sorgfältig verleimten Schubladenboden. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Karnikellogik, die Platten als Rückwand zu werten. au weia.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 12:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Aluprofile sind in sich sehr stabil. Es werden durchaus so professionelle Aufbauten, teils auch in Fahrzeugen gebaut. Stabilisiert wird das ganze über die genau eingepassten Platten. Sie funktionieren wie eine Schrankrückwand. Sie funktionieren nicht wenn sie Toleranz haben und die Aluprofile nicht sachgerecht verschraubt werden. Die 3 Meter sind aber reichlich zu groß, um das zu gewährleisten, auch werden die Kräfte auf den Aluprofilen sehr hoch. Bei der halben Abmessung kann das noch gut funktionieren. Allerdings müsstest Du in Deinem verlinkten Beispiel ungefährer Höhe der roten Flächen die gelben Seitenwände mit Aluprofilen verbinden. Sollten die roten Flächen 3 Meter sein, klappt das nicht am Stück. Das 20-mm-Profil wird zu schwach sein. Es gibt größere Profile, die auch die Schwächung durch die Bohrung für die Schrauben gut aushalten, da sie noch ausreichend Material haben. Es kommt aber grundsätzlich darauf an, dass die Profile exakt im Winkel zugeschnitten sind. Was Elektronik angeht, so beachte die statische Aufladung des Kunststoffes. --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Vergesse die Vermieterin nicht, die da ja öfters hustet. Ohne Querverstrebung ist das auch mit den lammeligen Innenwinkeln recht instabil.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 10:25, 13. Sep. 2016 (CEST)
- 2000 mm ist schon eine Ansage! und 3 mm Materialdicke in einer 6 mm-Nut hat keinerlei statische Relevanz. Ich schließe mich denen an, die eine solche Konstruktion ablehnen. Die Rückwand und auch die Böden sollen/können/müssen m.E. per Diagonale verstrebt werden, dann sehe ich eine Chance, daß es klappt, aber garantieren würde ich es ohne Versuch nicht. --Elrond (Diskussion) 12:35, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Guss-Winkel stellen durch das formschlüssige Einschieben in die Nut und das Niederziehen der Stirnseite des Profils auf das andere Profil beim Verschrauben schon eine Diagonal-Steifigkeit her. Wichtig ist dafür ein exakt rechtwinkliger Zuschnitt= keine Handsäge. 3mm Platten sind bei der Größe zu biegeschlaff, diese Folie kann ggf. durch verbiegen aus dem Rahmen rutschen und müsste mindensten 2x über die Länge verstrebt werden. Es ist sinnvoller 6mm PC zu nehmen, das passt dann auch in die 6er Nut.... andy_king50 (Diskussion) 12:38, 13. Sep. 2016 (CEST)
wenn jmd keine Querstreben mag: 1. die roten Profile müssten doch für genügend Steifigkeit sorgen, um zu verhindern, dass der Winkel zwischen den Gelben und den Roten ziemlich stabil bleibt... oda? 2. nur die Winkel zwischen den Orangenen und den Gelben sind problematisch? 3. wieviele orangene Profile müsste man denn zusätzlich anbringen, um ein übermäßiges Verbiegen zu verhindern? 4. würde es genügen, wenn man statt 1x 2000mm*500mm*3mm lieber 4x 500mm*500m*3mm nimmt und die dann um 1cm überlappen lässt? oder sollte wirklich auf der ganzen Länge eine PC-Dicke von 6mm sein? 5. wie wäre es mit PE-HD statt PC? die hab ich nämlich in der Dicke 6mm gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 15:01, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Über den Kunststoff kann ich Dir nichts sagen. Bei den Profilen, die alles tragen, muss sichergestellt werden, dass der Kunststoff nicht rausrutscht. Daher müssen die immer wieder verbunden werden. Irgendwo sollte es da ein Datenblatt geben, das die Last spezifiziert. Bedenke, durch Schrauben wird dies eingeschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Grundlage der Statik: Dreiecke sind stabil, alles, was mehr Ecken hat, ist labil. Deshalb braucht man immer Dreiecke zum Aussteifen von Konstruktionen (jaja, stark vereinfacht, ich weiß). Oder eben biegesteife Flächen...--M@rcela
15:43, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jep, das mit dem Dreieck hat was. Das Teil, so wie aktuell gezeichnet, ist grundsätzlich mal instabil. Ohne zumindest die Ecken zu Versteifen läuft da nix. Die steckbaren Innenwinkle scheinen zwar auf den ersten Blick Verlockend, sind aber nicht stabil genug. Die müssten länger in die Nut eingreifen können, damit sich die Fertigungstoleranz bzw. die Spielpassung sich nicht gravierend auswirkt. So kurz wie die sind, wackelt das in jeden Winkel ein klein bisschen. Das summiert sich eben über vier Ecken, und dann kriegst ruckzuck eine Biege-Beanspruchung auf die Winkel, für die sie nicht ausgelegt sind. Da muss einen Winkel oder Knotenplatte (Leider nur 8mm) usw. eingebaut werden (unter Umständen nur jeweils in den vier Hauptecken). Aber selbst diese Dreiecke nur in den Ecken, reichen irgend wann nicht mehr.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Dreiecke müssen nichtmal biegesteif ausgeführt werden. Nimmt man zwei, dann können das auch dünne Drahtseile sein. Hauptsache, sie sind gespannt. --M@rcela
19:46, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Klar wenn man auf der sicheren Seite sein will, verspannt man immer. Übrigens besteht das Stabilitäts-Problem bei dieser Art von Gestell, nicht nur in der Rückwand, sondern auch in den Seitenwände und Boden/Decke. Da ist die Verspannung/Versteifung aber meist besser zu verstecken. Oder gerade bei einem instabilen Boden (Decke), wirkt sich das parallele verschieben der Rück- zur Vorderseite bzw. der beiden Seitenteile zueinander, nicht direkt auf die Standfestigkeit des Regals aus.--Bobo11 (Diskussion) 20:12, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Dreiecke müssen nichtmal biegesteif ausgeführt werden. Nimmt man zwei, dann können das auch dünne Drahtseile sein. Hauptsache, sie sind gespannt. --M@rcela
- Jep, das mit dem Dreieck hat was. Das Teil, so wie aktuell gezeichnet, ist grundsätzlich mal instabil. Ohne zumindest die Ecken zu Versteifen läuft da nix. Die steckbaren Innenwinkle scheinen zwar auf den ersten Blick Verlockend, sind aber nicht stabil genug. Die müssten länger in die Nut eingreifen können, damit sich die Fertigungstoleranz bzw. die Spielpassung sich nicht gravierend auswirkt. So kurz wie die sind, wackelt das in jeden Winkel ein klein bisschen. Das summiert sich eben über vier Ecken, und dann kriegst ruckzuck eine Biege-Beanspruchung auf die Winkel, für die sie nicht ausgelegt sind. Da muss einen Winkel oder Knotenplatte (Leider nur 8mm) usw. eingebaut werden (unter Umständen nur jeweils in den vier Hauptecken). Aber selbst diese Dreiecke nur in den Ecken, reichen irgend wann nicht mehr.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Eine Grundlage der Statik: Dreiecke sind stabil, alles, was mehr Ecken hat, ist labil. Deshalb braucht man immer Dreiecke zum Aussteifen von Konstruktionen (jaja, stark vereinfacht, ich weiß). Oder eben biegesteife Flächen...--M@rcela
*seufz* Gibt es vielleicht schon ein Regal mit den Maßen 2000mm*1800mm*500mm mit 5 Ablage-Flächen (also Fußboden und 4 Flächen) fertig zu kaufen (aber ohne furchtbare Chemie... schwarzes PP enthält wohl oft die unmöglichsten Recyclate und riechen Kopfschmerz-erregend... so 'n Ding hab' ich grad zurückgehen lassen...)? der hiesige Tischler will dafür rund 1k€, wobei er aber HDF (Formaldehyd?) verwenden würde... dabei habe ich extra nach Formaldehyd-frei gefragt... sogar die Tischler hassen mich... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Billy von Ikea --M@rcela
22:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Verkaufen die das noch? IVAR verkaufen sie nicht mehr. --80.187.115.176 23:03, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Einige Baumärkte bieten Holzzuschnitt ihrer Platten und Panele an. Das verpflichtet natürlich zum Kauf, da Sonderanfertigung. Das einzige Problem: Die Küchentischplatten gibt es oft nur bis 2600x600 mm und sie sind mit niederem Druck gepresst. Daher sind sie nicht so Robust und Schrauben halten nicht so gut darin, leimen lassen sie sich aber auf den Schnittkanten recht gut. Fichte ist billig, recht stabil, aber sehr weich an der Oberfläche und damit anfällig gegen spitzige und punktförmige Belastungen. Oder es werden doch Form-stabile Formaldehyd-Schwämme. Die Kampradschen Standards an Stabilität kannst Du mit all diesen Materialien für wenig Geld im richtigen Baumarkt (es gibt Preisunterschiede!) bestens übererfüllen. --Hans Haase (有问题吗) 02:33, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Lt. Homepage gibt es auch IVAR noch zu kaufen, und ist vermutlich eines der Wenigen mit 50 cm Tiefe -
allerdings nur 80 cm breitund ein Element ist 89 cm breit.--TheRunnerUp 08:48, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Verkaufen die das noch? IVAR verkaufen sie nicht mehr. --80.187.115.176 23:03, 13. Sep. 2016 (CEST)
cool! IVAR ist ohne Spanplatten... oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Jep, IKEA sagt Unbehandeltes Massivholz [40]. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
Probleme mit Windows Defender
Win 7, Home Premium, Service Pack1: Wenn ich den Windows Defender starten will, kommt eine Fehlermeldung "Das Programm ist deaktiviert. Wenn Sie ein anderes Programm zur Suche nach schädlicher oder unerwünschter Software verwenden...Wenn Sie das Programm verwenden möchten, klicken Sie hier, um es zu aktivieren." Wenn ich klicke, erscheint "Das Programm wurde durch eine Gruppenrichtlinie geblockt. Wenden Sie sich an den Systemadministrator, um weitere Informationen zu erhalten (Fehlercode 0x800704ec)." Ich habe keinen Systemadministrator bzw. der Systemadministrator bin ich selbst. Wenn ich gpedit aufrufen will, erscheint der Editor für lokale Gruppenrichtlinien und sagt "Das Snap-In konnte nicht erstellt werden." Hat jemand einen Rat? --79.224.220.113 16:50, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Grundsätzlich wäre zu klären ob du ein anderes Schutzprogramm, wie von Norton, McAfee oder Avira oder xyz installiert hast und dieses den Defender ausschaltet. Ggf. handelt es sich um Reste solcher Programme. Das erst mal sauber machen.--2003:75:AF18:1400:6409:E5BB:2D5F:1BDF 18:23, 13. Sep. 2016 (CEST)
- ich habe avast Antivirus, aber beide (avast antivirus und Windows Defender) haben bis dato friedlich nebeneinander her existiert. In den Einstellungen von avast habe ich auch keinen Hinweis auf das Problem gefunden. Gruß 79.224.220.113 19:41, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Es sollte nicht mehr als ein Schutzprogramm laufen. --85.212.49.55 20:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Dass das bisher gefunzt hat, sollte nichts sagen. Das Avast kann ein Update bekommen haben und nu beissen die sich. Also beides geht nicht.--2003:75:AF18:1400:9439:7CC0:48E4:35FA 21:29, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Es sollte nicht mehr als ein Schutzprogramm laufen. --85.212.49.55 20:54, 13. Sep. 2016 (CEST)
- ich habe avast Antivirus, aber beide (avast antivirus und Windows Defender) haben bis dato friedlich nebeneinander her existiert. In den Einstellungen von avast habe ich auch keinen Hinweis auf das Problem gefunden. Gruß 79.224.220.113 19:41, 13. Sep. 2016 (CEST)
Beide hier genannten Progs laufen locker nebeneinander. Du scheinst andere Probs zu haben. Grüße --80.187.115.176 22:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist immer schlecht, wenn sich mehrere Antivirenprogramme gegenseitig bekämpfen, anstatt Schadsoftware zu bekämpfen. Viel hilft nicht viel. Jedes andere Antivirenprogramm ist besser als der Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials, was selbst Microsoft einräumt. Ein ernstzunehmendes Antivirenprogramm sollte Windows Defender bzw Microsoft Security Essentials deaktivieren und Schadsoftware allein aufspüren. Deinstalliere Avast komplett und installiere es neu. Und vergiss Windows Defender. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Rechtsklick, ausführen als… Die MMC als Admin ausführen. --Hans Haase (有问题吗) 02:35, 14. Sep. 2016 (CEST)
+1 zu 80.187.115.176 um 22:31 gestern Abend. - Offenbar wird mit dem Adminkonto gearbeitet/gesurft? Dann: Windows deinstallieren, Festplatte formatieren (oder ausbauen und ein paar Jahre wegsperren), Rechner ausschalten und ausgeschaltet lassen. Anschließend verkaufen und parallel andere, dem Intellekt angemessene Beschäftigung suchen (Pokemon to go o. ä.). --91.3.5.37 04:51, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn das nicht so in den Griff zu bekommen ist, wird das das einzige sein, das bleibt. Wer Outlook benutzt, tut gut daran, die Inhalte zu exportieren, um Datenverlust zu vermeiden, wenn Windows neu installiert wird, wozu ich bei derartigen Effekten dringend rate, neu auf leerer Platte zu Installieren, da ein Kompromitierung des installierten OS nicht ausgeschlossen werden kann. Im Zweifel: Neue Platte einbauen und dort installieren. Wenn alles einschließlich Virenschutz sicher und aktuell ist, die alte Platte über USB dranhängen und zurückholen. Da Windows hier gerne blockiert, hilft nur eine Linux-Live-CD, auf alle Dateien der Platte Zugriff nimmt. Dies kann auch der Weg ohne Schraubendreher sein, nur funktioniert er wenn Datenexporte bereits erstellt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:19, 14. Sep. 2016 (CEST)
Zitation, vgl.
Guten Abend. Ich stellte mir gerade die Frage, ob irgendwer mal wo verständlich erklärt hat, in welchen Fällen ich beim Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten ein "vgl." vor den Beleg setzen (sollte) und wo das zu unterlassen ist. Kann wer helfen? --141.20.248.123 17:17, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Da gibt's nichts Verbindliches. In Seminaren legt das der Seminarleiter fest, bei Veröffentlichungen der Herausgeber. Der eine mag es, der andere nicht. --Heletz (Diskussion) 18:08, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Dass es keine klare für alle gültige Regel gibt, ist mir ja klar. Trotzdem muss es ja irgendeinen Unterschied in der Bedeutung geben, schließlich können beide Varianten im gleichen Text vorkommen. --141.20.248.123 18:16, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Meine private Regel: Wenn ein Sachverhalt inhaltlich in einem anderen Text belegt ist, ohne dass man ein konkretes wörtliches Zitat anführen kann, gehört "vgl." hin. (Das ist öfter bei größeren Zusammenhängen der Fall, die sich z.T. über mehrere Absätze des Belegtextes erstrecken). Wenn dagegen ein wörtliches Zitat in gebotener Kürze möglich ist, gehört kein "vgl." hin. --Joyborg 18:36, 13. Sep. 2016 (CEST)
- vgl. zu sollte nicht übertrieben werden - Zeilen- Inhaltlich: Um welche Arbeit geht es Dir denn? Wir sind hier in der Auskunft und nicht in der LD--80.187.115.176 22:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Meine private Regel: Wenn ein Sachverhalt inhaltlich in einem anderen Text belegt ist, ohne dass man ein konkretes wörtliches Zitat anführen kann, gehört "vgl." hin. (Das ist öfter bei größeren Zusammenhängen der Fall, die sich z.T. über mehrere Absätze des Belegtextes erstrecken). Wenn dagegen ein wörtliches Zitat in gebotener Kürze möglich ist, gehört kein "vgl." hin. --Joyborg 18:36, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Dass es keine klare für alle gültige Regel gibt, ist mir ja klar. Trotzdem muss es ja irgendeinen Unterschied in der Bedeutung geben, schließlich können beide Varianten im gleichen Text vorkommen. --141.20.248.123 18:16, 13. Sep. 2016 (CEST)
alte Ansicht von Wasserburg am Inn

Dieses alte Bild von Wasserburg am Inn wurde vor drei Monaten in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht, ohne jeglichen Hinweis auf Künstler oder Jahr. Auch kann ich als Kunst-Laie die Art des Werks (kolorierter Kupferstich oder etwas anderes) nicht einschätzen. Wer kann helfen? --Ratzer (Diskussion) 21:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die dargestellte Mode erinnert an Empire/Biedermeier. --HHill (Diskussion) 21:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
Spätes Biedermeier. Hier ist es auch abgebildet, viertes Bildvon oben, mit der Bildbeschreibung: "Ausschnitt aus: Ansicht Wasserburgs vom Kellerberg aus, mit der Kirche Sankt Laurentius zu Zell im Hintergrund und Spaziergängern im Vordergrund, 1845-1848" --Proofreader (Diskussion) 21:40, 13. Sep. 2016 (CEST)
Mein Tipp wäre, dass das von Joseph Springer stammt; von ihm gibt es aus demselben Zeitraum eine sehr ähnliche Ansicht: [41] und dort ist zu lesen, der Mann habe "in den 1840er Jahren eine Reihe Ansichten seiner Heimatstadt" geschaffen. Der Mann hat von 1812 bis 1870 gelebt und war Zeichenlehrer in Wasserburg. --Proofreader (Diskussion) 22:00, 13. Sep. 2016 (CEST)
Danke für alle Wortmeldungen. Wenn das Bild hier (viertes von oben) schwarzweiß ist, dann muss es sich bei der Zeitungsveröffentlichung doch um einen kolorierten Kupfer- oder Stahlstich handeln, oder?--Ratzer (Diskussion) 10:45, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Weder Kupfer, noch Stahl. Es handelt sich um eine Lithographie. Hier das Bild mit einer alten Bildunterschrift , die die Vermutung (J. Springer) bestätigt (und auch den Hinweis "Nach der Nat. u. auf Stein gez." enthält). --Blutgretchen (Diskussion) 11:34, 14. Sep. 2016 (CEST)
Gibts immer noch keine Möglichkeit
Wiki-Artikel as it - also einspaltig auszudrucken bzw. als pdf zu speichern? Danke! --80.187.115.176 23:00, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Das gibt's doch alles schon seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten: Drucken geht mit Strg+P, PDFs kann man sich entweder selbst erstellen, z.B. über den heutzutage in den meisten Betriebssystemen integrierten Drucker oder man benutzt die Buchfunktion, die von mw:Extension:Collection zur Verfügung gestellt wird. --87.123.16.209 23:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
Innovationen im Kommunismus
Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradazu erstarrt konservativ, obwohl das die kommunistischen Staaten herausragende Wissenschaftler und Ingenieure hatte und viel Forschung betrieb. Kamen denn dabei auch sinnvolle Innovationen für die zivile Wirtschaft (also nicht im Bereich Militär im weitesten Sinn, was solche Gebiete wie Raumfahrt und Nukleartechnik einschließt), die sich später auch in marktwirtschaftlichen Systemen durchsetzten?--Antemister (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Für sozialistische Staaten könnte ich Dir eine ganze Reihe an Errungenschaften aufzählen, bei kommunistischen Staaten muss ich leider passen. --2003:76:E4F:1B52:D5D:960A:18A:4593 00:20, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die Entwicklung von Bakteriophagen wartet nur darauf, sich in der Medizin durchzusetzen. Die bemannte Weltraumfahrt gäbe es ohne das sowjetisch-russische Sojus-Programm heute nicht, nachdem Apollo und Space Shuttle von der NASA sich als nicht wirklich konkurrenzfähig erwiesen. Auch basiert die Technik der ISS hauptsächlich auf dem sowjetisch-russischen Saljut-Programm, deren letzte Station aus politischen Gründen nicht Saljut 8, sondern Mir hieß. Die ISS als Saljut 9 zu betrachten ist IMHO nicht falsch, da Amerikaner, Japaner, Europäer und die restlichen ISS-Projektpartnerstaaten ohne die sowjetisch-russische Vorarbeit des Saljut-Programms längst nicht soweit gekommen wären. Ach ja, die bis zur Analogabschaltung in Westeuropa genutzte Analogfernsehnorm war, trotzdem sie nach einem westdeutschen Fernsehtechniker benannt ist, eine sowjetisch-russische Entwicklung, die zuerst im Raum Moskau eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Sowjetisch! Die Sowjetunion Bestand nicht nur aus Russland und nicht alle Beteiligten waren Russen, sehr wohl aber Sowjetbürger - ohne Bindestrich, während Russland ein Teil dieser Union war. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 00:38, 14. Sep. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: PAL streht doch für Phase Alternating Line, nicht für irgendeinen Fernsehtechniker. Oder meinst du die davor genutzte Schwarzweißfernsehnorm? Die Raumfahrt würde ich übrigens zum militärischen Bereich zählen.
- Sonst fällt mir jetzt nur Tetris ein, liegt aber wohl auch daran, dass ich mein Wissen darüber, wer was erfunden hat, hauptsächlich aus der Schule und den westlichen massenmedien habe, beides ist m.E. noch immer von der Kaltkriegspropaganda beeinflusst. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 14. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ich schrub bewusst sowjetisch-russisch (≠sowjetrussisch), weil sich Russland immer als legaler Nachfolger der Sowjetunion sah und auch die ganzen technischen Fortschritte der Sowjetunion nach deren Ende von Russland reklamiert wurden. Gibt es eine kasachische bemannte Weltraumfahrt? Wurde die später Gerbernorm genannte Fernsehnorm innerhalb der Sowjetunion, aber außerhalb der RSFSR erprobt? Gibt es ehemals sowjetische, aber nicht russische Nachnutzer der Sojus- oder Saljut-Projekte? Na eben. Einzige Ausnahme der von mir genannten Beispiele ist die in Georgien fortgesetzte Bakteriophagenforschung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Der erste Geschäftserfolg des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg entstand auf Grundlage einer Raubkopie mit Heckantrieb aus der Tschechoslowakei. Der mit den Dieselinjektoren wurde nicht so gut umgesetzt. Übrigens hatten auch die französischen Doppelwinkel in den 1950er Jahren dort etwas erfolgreich abgekupfert. --Hans Haase (有问题吗) 02:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
- "Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Wladimir Alexandrowitsch Kotelnikow publizierte 1933, was im Westen 15 Jahre und einen Weltkrieg später als Nyquist-Shannon-Abtasttheorem bekannt wurde. Damit funktioniert heute jede Datenübertragungsmethode. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 07:48, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die heutigen Generationen von Augenärzten küssen den Russen noch heute die Füße für die Erfindung der Katarakt-Operationen am laufenden Band. Den Satz "Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradezu erstarrt konservativ," war und ist eine überhebliche Einschätzung/Klischee des Westens und hier besonders der USA gewesen. Im Ostblock wurde der (technische, wissenschaftliche) Fortschritt gerade zu gepflegt, es wurde nur nicht alles umgesetzt. Das war im Westen wegen beschränkter Geldmittel als Regulanz auch nicht anders. Wenn ein Gefährt 30 Jahre nahezu wartungsfrei ist, dafür im Komfort weniger innovativ, darf man das nicht unbedingt nachteilig ansehen. (Hiermit distanziere ich mich außerdem ausdrücklich von dem tendenziösen Karnickelgewäsch.)--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
Nicht zu vergessen auch die W-K-Problemlösungsmethodik: Nach deren bahnbrechenden Erkenntnis gibt es kaum ein Problem, das man nicht mit 100 Gramm Wodka oder einer Kalaschnikow lösen könnte. Im Westen später von MacGyver umgewandelt in Klebeband und Taschenmesser. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 09:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- An solchen Fragen merkt man, wie alt man ist. Im TV wurde heutigen Quizzern die Frage gestellt, wer "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." gesagt hat. Der Spund neben mir wußte es nicht. --Tommes ✉ 10:27, 14. Sep. 2016 (CEST)
Geschichtsschreibung ist immer eine Sache von Perspektive und Public Relations. Hat Edison die Glühbirne erfunden oder Göbel? Stammt das Telefon von Graham Bell oder Philipp Reis? Hat Gustav Weißkopf den ersten Motorflug gemacht oder die Gebrüder Wright? - Es wird sicher russische Innovationen geben, die nicht bekannt sind, weil hier zeitnah ähnliches erfunden wurde. Oder weil hier erfundene Produkte dort nur bedingt einsatzfähig wären. --Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Apropos Glühlampe: Alexander Nikolajewitsch Lodygin, aber das war noch zu Zarenzeiten. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 11:22, 14. Sep. 2016 (CEST)
14. September 2016
Aufzugfrage
Warum fahren manche Aufzüge (vor Allem solche älterer Bauart) automatisch ins tiefste Geschoss? Zum Energiesparen kanns ja nicht sein, da wenn der Aufzug einfach dort stehen bleibt, wo der letzte Fahrgast ihn hinbeordert hat, keine Arbeit geleistet wird. Aber wenn der nächste, de einsteigt, nicht im tiefsten Geschoß einsteigen will, wird unnötig Energie verschwendet, da Aufzüge älterer Bauart die beim Abwärtsfahren gewonnene Energie nicht speichern, sondern damit nur die Umgebung erwärmen. --MrBurns (Diskussion) 04:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die einschlägigen Brandschutzvorschriften wollen es so. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist auch ein typischer Denkfehler, dass Aufzüge abwärts Energie erzeugen. Abwärts muss die Kabine gegenüber der vorgeschriebenen Selbsthemmung voll angetrieben werden.--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:30, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Bitte eine Quelle für die genannte einschlägige Brandschutzvorschrift angeben! Es ist vorgeschrieben, dass moderne Aufzüge zu einer bestimmten Haltestelle, der Brandfallhaltestelle, geschickt werden können.[42][43] Das automatische Anfahren einer bestimmten Haltestelle nach einiger Zeit der Nichtbenutzung, meist der Haltestelle im Erdgeschoss, scheint mir eher zu beabsichtigen, dass die Wartezeit für die Benutzer möglichst kurz gehalten wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist auch ein typischer Denkfehler, dass Aufzüge abwärts Energie erzeugen. Abwärts muss die Kabine gegenüber der vorgeschriebenen Selbsthemmung voll angetrieben werden.--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:30, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Alle Leute, die das Gebäude betreten, kommen im Erdgeschoss an. Also beginnen hier knapp 50% aller Aufzugfahrten. In Hotels z.B. will man den ankommenden Gast wenn möglich nicht warten lassen, bis der Aufzug aus dem 24. Stock herunterkommt.--Expressis verbis (Diskussion) 09:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
Da gabs schon mal ähnliches hier: [44] -194.138.39.61 09:25, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Als ich bei der Planung eines Aufzugs mitreden durfte, erklärte mir der Vertreter des Aufzugbauers, dass es einen zusätzlichen psychologischen Effekt gäbe: Der Passagier ist "auf der Etage" viel eher bereit, kurz zu warten, als im EG - subjektiv besteht also ein Komfort-Vorteil (ja!, wir wussten alle, dass es blödsinnig ist!). Zudem gilt bei den in kleinen Anlagen häufiger verbauten hydraulischen Antrieben, dass sie sich wohler fühlen, wenn der verwendete Hubkolben sich in Ruheposition (i. e. unterstes Stockwerk) befindet. Bu63 (Diskussion) 10:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Verkehrssteuerung. Ich erinnere eine Doku über die Fahrstühle in einem der Wolkenkratzer in NY. Da wurden Programme eingesetzt, die den Fahrstuhl bei Nichtanforderung dahin schickten, wo voraussichtlich demnächst jemand den Fahrstuhl anfordern wird. Bei den älteren Häusern ist das vermutlich nicht so, aber (TF) man will es den nächsten Heimkehrer/Besucher wohl leichter machen und Wartezeit vermeiden. -- Ian Dury Hit me 10:19, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kenne das aber auch so, dass bei zwei aufzügen immer nur ein Aufzug im EG wartet, der andere wartet ungefähr auf zwei Drittel Gebäudehöhe. Damit hat man optimale Reaktionszeit für alle Stockwerke und gleichzeitig einen freundlichen Aufzug im EG. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Klar ist es auch eine Programmierfrage. Aber im EG (genauer Geschoss mit dem Hauseingang) ist die Wahrscheinlichkeit am grössten das jemand den Fahrstuhl will (also sollte er da oder in der Nähe "geparkt" sein). Ein andere Punkt ist, dass bei einem Ausfall des Fahrstuhls usw., die Kabine für den Monteur viel besser erreichbar ist, wenn sie schon zuunterst ist. Denn aus Sicherheitsgründen müssen gewisse arbeiten in der untersten Stellung der Fahrstuhlkabine gemacht werden (Arbeitsschutz). Also muss sie nicht erst mühsam herabgelassenen werden, um beispielsweise den defekten Endschalter der Türe zu ersetzen. Man schlägt damit also zwei Fliegen mit einer Klappe (Komfort und Servicefreundlichkeit).--Bobo11 (Diskussion) 10:35, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe das (von mir so empfundene, der Eindruck mag aber täuschen) Meinekommentarsindwichtigsternchen mal entfernt und den Kommentar zugunsten einer besseren Lesbarkeit eingerückt (aufgrund der Einleitung vermute ich, dass du auf meinen Beitrag reagierst, (wp:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten Punkt 5 gilt eigtl. auch hier) Deine Ausführungen klingen gut, widersprechen allerdings ein wenig Rôtkæppchen₆₈ Ausführungen, die sich allerdings auf mehr als einen vorhandenen Fahrstuhl beziehen. Und was, wenn der Endschalter der Tür in der 3. Etage ersetzt werden muss? -- Ian Dury Hit me 10:50, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die Türendschalter befinden sich am Fahrkorb. Die Fahrschachttüren werden vom Fahrkorb aus mechanisch betätigt. Sie besitzen keinen eigenen Antrieb und keine eigene Elektrik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Sep. 2016 (CEST)
- JFTR: Gibt es (ich vergesse allmählich) nicht noch einen Sabotagekontakt an der Schachttür, der im Falle eines gewaltsamen Aufbrechens die Anlage stilllegt, um den Einsatz als Guillotine zu verhindern? Bu63 (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig, in der Regel sind die Etatgentüre an einen gemeinsamen Regelkreis angeschlossen, der überprüft ob alle Türen zu sind. Ist dieser Überwachungskreis nicht geschlossen, fährt der Lift nicht (Jedenfalls nicht über die automatisch Steuerung). Das ist übrigens ein Fehler der üblen Sorte, denn du als Liftmonteur antreffen kannst, wenn der Sicherheits-Regelkreis infolge Drahtbruch unterbrochen ist (Wer sucht der findet =/ ).--Bobo11 (Diskussion) 12:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- In Kraftwerken kenne ich das so, dass der normalerweise auf so ca. 10m+/- steht, also genau auf der Ebene, auf der die Warte ist. Da ist das der am meisten frequentierte Eingang, nicht 0m. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:25, 14. Sep. 2016 (CEST)
- JFTR: Gibt es (ich vergesse allmählich) nicht noch einen Sabotagekontakt an der Schachttür, der im Falle eines gewaltsamen Aufbrechens die Anlage stilllegt, um den Einsatz als Guillotine zu verhindern? Bu63 (Diskussion) 11:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die Türendschalter befinden sich am Fahrkorb. Die Fahrschachttüren werden vom Fahrkorb aus mechanisch betätigt. Sie besitzen keinen eigenen Antrieb und keine eigene Elektrik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe das (von mir so empfundene, der Eindruck mag aber täuschen) Meinekommentarsindwichtigsternchen mal entfernt und den Kommentar zugunsten einer besseren Lesbarkeit eingerückt (aufgrund der Einleitung vermute ich, dass du auf meinen Beitrag reagierst, (wp:Diskussionsseiten#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten Punkt 5 gilt eigtl. auch hier) Deine Ausführungen klingen gut, widersprechen allerdings ein wenig Rôtkæppchen₆₈ Ausführungen, die sich allerdings auf mehr als einen vorhandenen Fahrstuhl beziehen. Und was, wenn der Endschalter der Tür in der 3. Etage ersetzt werden muss? -- Ian Dury Hit me 10:50, 14. Sep. 2016 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Dann scheint es in der Tat sinnvoll, wenn der Fahrkorb auch aus Wartungsgründen unten parkt. An meiner Arbeitsstelle parkt übrigens kein Fahrkorb (von 7, nicht nebeneinander, sondern verteilt übers Haus) im EG, es sei denn, der letzte Fahrgast ist dort ausgestiegen. Um die Mittagszeit wäre es sinnvoll, die Fahrkörbe mittig zu parken, passiert aber nicht. Das Gebäude hat 7 Stockwerke (davon 2 Untergeschosse), wurde ~2004 fertiggestellt. -- Ian Dury Hit me 11:32, 14. Sep. 2016 (CEST)
Lebensgeschichte des Angeklagten ausbreiten? Wozu und nach welcher Rechtsgrundlage?
Am Montag habe ich es das erste Mal erlebt, dass in einer "Verhandlungspause" (=Zeit, für die keine Zeugen geladen waren, aber die Hauptverhandlung noch lief) die gesamte Lebensgeschichte des Angeklagten - öffentlich - ausgebreitet wurde. Von Eltern, Geschwistern, Brüdern, über die Schulzeit (in diesem Fall sogar mit Aufklärung über das serbische Schulsystem!), Ausbildung, usw. Vor allem aber hat mich gewundert, dass die ganze medizinische Geschichte des Angeklagten ausgebreitet wurde - schwerere Erkrankungen, OPs, Narben, und so weiter. Nach dem Urteil zu gehen, war der Grund (oder ein Teil des Grundes) auch der, die Auswirkungen der (U-)Haft auf den Angeklagten zu ermitteln...
Wozu dient dies sonst noch? Und auf welcher Rechtsgrundlage ist dies geschehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:48, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Verwandte brauchen keine Rechtsgrundlage. Und in einer Verhandlungspause braucht es auch keine Rechtsgrundlage. Die Leute reden halt gern. Wer solche Verwandtschaft hat, braucht keine Feinde mehr ...--Heletz (Diskussion) 09:55, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab das so verstanden, dass über Verwandte gesprochen wurde... --Eike (Diskussion) 10:03, 14. Sep. 2016 (CEST)
- +1, "Verhandlungspause" ist wohl das falsche Wort, steht ja aber auch in Anführungszeichen.
- Ich hab das so verstanden, dass über Verwandte gesprochen wurde... --Eike (Diskussion) 10:03, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Du studierst ja Jura... Praktikum/Referendar? Hat im theoretischen Studium keinen Platz, da wird es einfach unterstellt, aber "die Schuld des Täters ist Grundlage für die Zumessung der Strafe", § 46 StGB (bitte ganz lesen, gerne auch die Kommentare dazu (Sch/Sch, Fischer...)). -- Ian Dury Hit me 10:14, 14. Sep. 2016 (CEST)
Umsteigen
Was ist die neueste Version von Linux deutsch und wo kann ich sie runterladen.
- Es gibt verschiedene Zusammenstellungen ("Distributionen") von Linux. Für Anfänger empfehlen würde ich zum Beispiel Ubuntu 16.04, 64-Bit-Version. Das gibt es hier: http://www.heise.de/download/product/ubuntu-22040 --Eike (Diskussion) 12:16, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Distrowatch gibt eine sehr ausführliche Übersicht. Wenn Du von Windows kommst, kann Linux Mint Deine Wahl sein, da Software über die darin enthaltene Synaptic-Paketverwaltung einfach installiert werden kann. Diese Verwaltung, die auf eingerichtete Paketquellen (Repository) verweist, kann man sich vorstellen wie Diskettenkästen im Internet, die automatisch mit neuen Versionen bestückt werden. Auch die Updatefunktion bedient sich dort. Du musst nichts manuell runterladen, außer Druckertreiber und spezielle und kommerzielle Software z.B. für LightScribe oder Software, die nicht frei von «Hintertüren» ist und deswegen nicht in den ab Installation vorgegebenen Paketquellen vorliegt. Mint ist ein Ableger von Ubuntu, der wiederum auf Debian basiert. Grundlage der Empfehlung ist das vermeiden von Workarrounds und manuellen Installationen und Anpassungen, die nichts für Linux-Einsteiger sind, aber bei anderen Betriebssystemen ebenfalls nicht automatisiert sind, wenn es ans eingemachte und Beta-Versionen geht. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Mint ist jüngste die Version 18 (Codename „Sarah“) erschienen. Die Vorgängerversion 17.3 „Rosa“ war noch vor einem Monat die aktuellste. Bist Du Tablet-Benutzer, kannst Du den Gnome Desktop Version 3 benutzen, bist DU Windows XP und 7 gewohnt, empfehle ich den MATE Desktop Environment, das eine Abspaltung (Fork) von Gnome 2 ist und dem Windows am ähnlichsten kommt und die Bedienung schneller intuitiv werden lässt. Die beiliegenden Programme heißen bei Mate anders als bei Gnome, wobei sie großteils lauffähig sind. Pluma ist der Fork von gedit, Caja der von Nautilus, was den Datei-Explorer von Windows entspricht. Mit der Installation sind LibreOffice und Mozilla Firefox dabei, Mozilla Thunderbird ist über die Synaptic mit wenigen Klicks nachinstalliert. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die Distributionen, bei denen man Pakete nicht mit einem grafischen Paketmanager aus Repositories installiert, kann man vermutlich an einer halben Hand abzählen. Dafür braucht man nicht Mint. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Nach dem Versuch, u.a. Google Earth damals auf Ubuntu zu installieren, hatte ich genug. Mint hatte dazu sofort das Google Earth Package, dass den ganzen manuellen Mist mit libc…dingsda automatisiert bestens erledigte. Daher kommt die Empfehlung. Das die Desktops natürlich für andere Distributionen ebenfalls zu haben sind ist natürlich richtig und ich danke Dir für den Hinweis. Eine Distribution ist eben nur eine gezielt ausgesuchte und angepasste Zusammenstellung. --Hans Haase (有问题吗) 12:58, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die Distributionen, bei denen man Pakete nicht mit einem grafischen Paketmanager aus Repositories installiert, kann man vermutlich an einer halben Hand abzählen. Dafür braucht man nicht Mint. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Sep. 2016 (CEST)
Frage zum Titel König/-in
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Die Frau eines Königs führt die Bezeichnung Königin. So weit ist alles klar. Wenn der König aber nun stirbt und sein Nachfolger die Thronfolge nebst Ehefrau antritt, welche Bezeichnung führt dann die Witwe des verstorbenen Königs? Abwandlung: Wenn der Nachfolger die Thron betritt und keine Frau hat, führt die Witwe des verstorbenen Königs die Bezeichnung Königin weiter?--Σ 12:50, 14. Sep. 2016 (CEST)