Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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Statt der vorgesehenen 14 Tage reicht der Speiseplan unter [1] für einen sich zurücknehmenden Normalesser m.E. eher ein halbes Jahr; abgesehen davon die Cholesterinbombe "Thunfisch in Dosen 150 g, Ölsardinen in Dosen 100 g, Heringsfilet in Soße, Konserve 100 g, Corned Beef in Dosen 250 g, Bockwürstchen im Glas/Dosen 300 g, Kalbsleberwurst im Glas/Dosen 300 g, Dauerwurst (z.B. Salami) 360 g, 10 Eier Gewichtsklasse (à 60 g Einkaufsgewicht) 530 g" für Vegetarier/Veganer ungeeignet ist.
"Für den Fall, dass eine Versorgung der Soldaten über den freien Markt nicht mehr gewährleistet werden könne, verweisen die Autoren auf einen anderen Punkt des Konzepts. Darin wird festgehalten, dass die Bundesregierung eine Ernährungs-Notfallvorsorge im Krisenfall per Rechtsverordnung sicherstellen können soll. Dabei gehe es unter anderem um 'Verfügungsbeschränkungen und Abgabepflichten hinsichtlich des Anbaus, der Verarbeitung, Verteilung und des Verkaufs von Lebensmitteln' – auf Deutsch: eine Rationierung" [2]
"Aus dem Papier geht aber auch hervor, dass die Bundesregierung das Land mit einem umfassenden Konzept zur Zivilverteidigung auf Bedrohungen durch Terror, Cyber-Angriffe und andere Attacken moderner Kriegsführung vorbereitet. 'Als Konfliktformen vorherrschend zu erwarten sind nach aktueller Einschätzung sogenannte hybride Konflikte mit sowohl staatlichen als auch nichtstaatlichen Konfliktparteien und Gegnern", heißt es in dem Entwurf.'" [3]
Was genau sollen wir Zivilisten durch Vorsorge für den Katastrophenfall "verteidigen", unser "Dasein", den Staat, die Gesellschaft oder die freie Marktwirtschaft?
Dienen die jetzt anlaufenden, staatlich nahegelegten privaten Hamsterkäufe in erster Linie als ein milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm für die Lebensmittel- Outdoor- und Bunsenbrenner-Branche?
Oder sollen wir Zivilisten überdimensionierte Vorräte horten, damit sich die Jungs und Mädels von der Truppe im Krisenfall einquartieren und mit deutscher Hausmannskost verwöhnen lassen?
In der langen Wartezeit, bis endlich der herbeigeplante Krisenfall kommt, wie verteidige ich als Zivilist die vollgehamsterte Speisekammer solange gegen Nasch- und Heißhungerattacken? nicht signierter Beitrag von Rosenkohl
Die Originaltabelle ist nach Nährwert aufgeschlüsselt, 2200 kcal pro Tag und Nase. Wenn du von dem Vorrat ein halbes Jahr leben willst, kommst du auf täglich knapp 170 kcal. Da musst du dich aber schon sehr zurücknehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Zoogeschäfte müssen sich jetzt an die gesteigerten Hamsterkäufe anpassen. Zu Glück vermehren sich Hamster recht schnell, unter Umständen wird jedoch das Hamsterfutter knapp und die Hamsterkäfige können nicht rechtzeitig geliefert werden. Das Ziel ist wohl mindestens ein Hamster pro Haushalt. Langfristig kann jedoch auch die private Hamsterzucht den Hamsterbedarf zumindest teilweise decken. Übrigens die Hamster wollen Körner, keinen Thunfisch, Bockwürstchen, Eier und solchen Kram.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:00, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Hamsterräder mit Fahrraddynamo ausrüstet, kann im Notfall auch die Stromversorgung aufrechterhalten werden. Allerdings brauchen die Hamster dann bisschen mehr Futter. Die Haselnüsse und Getreideflocken in der Liste sind für die Hamster reserviert. Hat man allerdingst das Getreide aus Kornkreisfeldern, gibt es natürlich weit mehr Energie, da kommt das Kosmische noch dazu. -- Ilja (Diskussion) 14:01, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wären Rattenkäufe dann sinnvoller: fressen fast alles, sind zäher, deutlich kräftiger und auch günstiger zu haben. Man müsste mal den Wirkungsgrad (kWh/Kcal = elektr. Leistung auf das Futter bezogen) ermitteln. Gibt es denn schon einen Anbieter für hochperformante Hamsterräder? Ich stelle mir da eines mit einem guten Nabendynamo vor, natürlich groß genug für eine oder mehrere Ratten. Das wäre doch auch ein tolles Projekt für Krautfanding, oder wie das heißt, das fressen die Ratten sicher auch. --Wassertraeger (إنغو) 14:56, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist die Ratte nicht zu klug für den blöden Job? Aber den eigenen Nachwuchs oder den überernährten Hausvorstand könnte man vielleicht noch abrichtenn -- Ilja (Diskussion) 15:07, 23. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Also ich komme bei Vorratstabelle auf insgesammt 34142 kcal, d.h. verteilt über 14 Tage auf satte 2439 kcal pro Tag statt der behaupteten 2200 kcal. Gut, ein halbes Jahr damit satt werden wäre etwas übertrieben.
Beim Minnesota Starvation Experiment wurden die Teilnehmer über 24 Wochen mit 1560 kcal pro Tag ernährt, allerdings auf eine denkbar einseitige Diät aus Kartoffeln, Steckrüben, Speiserüben, Brot und Maccaroni gesetzt. Bei Very Low Calorie Diet wird die Nahrungsaufnahme auf bis zu 800 kcal pro Tag über 12 Wochen reduziert [4]. "Nach Kriegsende sank die Lebensmittelversorgung besonders in Wien weiter auf etwa 350 Kalorien (Mai 1945) und erreichte im Sommer 1000 und 1946 erst 1220 Kalorien pro Tag" [5].
"Unsere Speis war allerhand Gartengewächs, Rüben, Kraut, Bohnen, Erbsen und dergleichen, wir verschmäheten auch keine Buchen, wilden Äpfel, Birn, Kirschen, ja die Eicheln machte uns der Hunger oft angenehm; das Brot, oder besser zu sagen, unsere Kuchen backten wir in heißer Aschen aus zerstoßenem welschen Korn, im Winter fingen wir Vögel mit Sprinken und Stricken, im Frühling und Sommer aber bescherte uns Gott Junge aus den Nestern, wir behalfen uns oft mit Schnecken und Fröschen, so war uns auch mit Reusen und Anglen das Fischen nicht zuwider, indem ohnweit von unserer Wohnung ein fisch- und krebsreicher Bach hinfloß, welches alles unser grob Gemüs hinunter convoyieren mußte; wir hatten auf eine Zeit ein junges wildes Schweinlein aufgefangen, welches wir in einen Pferch versperret, mit Eicheln und Buchen auferzogen, gemästet und endlich verzehret, ..." [6]
Um sich ausreichend aus der Natur ernähren zu können, ohne sich zu vergiften, braucht man viel Wissen über die Natur und Jagdfähigkeiten, was heute beides fast keiner mehr hat. Ansonsten kann ein gesunder, nicht übergewichtiger Mensch vielleicht 12 Wochen mit 800 kcal überleben, aber das geht mit einer starken körperlichen Schwächung und Abnahme der Konzentrationsfähigkeit einher, beides will man im Krisenfall gerade nicht haben. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 24. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und immer noch wächst auf deutschen Äckern allerlei Kraut und Rüben. Es ist nicht erforderlich in den Bayrischen Wald zu reisen um dort zu jagen. In deutschen Ställen gibt es Millionen Stück Vieh, die man verzehren könnte ohne Jagen zu müssen. Wen die weg sind, kann man noch hundertausende Pferde verzehren, dann gehts den Hunden und Katzen an den Kragen. Deutschland hat locker Vorräte solcherart für viele Monate bevor hier sowas wie eine Hungersnot ausbricht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:55, 24. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
ja, damit hast du auch wieder recht und eine schwere Krise die mehr als ein paar Monate anhaltet würde wahrscheinlich so lange dauern, dass dann auch keine angelegten Vorräte mehr reichen, weil so eine Krise mMn zum vollständigen Zusammenbruch der wirtschaftspolitischen Ordnung (und damit auch der öffentlichen Ordnung) führen würde. Ich denke es geht wohl eher darum, dass die Leute bei einer Krise wie einem Stromausfall sich zuerst einmal selbst versorgen können, bis der Stat die Versorgung von der nicht mehr funktionierenden herkömmlichen Versorgung auf Notversorgung umgestellt hat. Man will eben das Chaos vermeiden, zu dem es kommt, wenn die Leute selbst die vorhandenen Vorräte plündern. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 24. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das echte Chaos würde, wie beim Winterschlussverkauf, schon dann ausbrechen, wenn das Wort Krise oder Versorgungsengepass zuerst durch die Medien ginge. Die überfüllten Regale der Detailisten haben schon was Beruhigendes, wenn aber irgendetwas knapp wird, dann möchte es plötzlich jeder haben. Von der Bevölkerung zu erwarten, dass sie sich da diszipliniert und vernünftig verhält ist reichlich naiv. Auch die Preise würden sofort in die Höhe schießen, wenn die Nachfrage dafür wäre. Gewisse Vorräte zuhause zu haben ist sicher gar nicht so schlecht, doch diese Bevorratunskultur unser Großeltern mit Kohle und Kartoflen im Kelller, Holz vor der Hütte (!), Marmeladen und Kompot, Eingekochtes und Geselchtes in der Speisekammer, Zucker, Reis, Mehl, Schmalz, Eier, Teigwaren für ein paar Wochen. Das bräuchte richtiges Management, dass man davon nicht die Hälfte wegschmeißen muss und Platz, eine echte Speisekammer ist bereits exotisch, wir wissen selten, wohin mit dem Papiervorat für den Drucker und WC und wohin mit der Aktionspackung vom Waschmittel, von Windeln keine Rede mehr. Auch schon die gewöhlichen Vorräte und Bratenreste in der Tiefkühltruhe zu verwalten ist recht anspruchsvoll. Und wenn der Strohm ausginge, müsste man zuerst diesen Vorrat aufessen - Malzeit! Ist genug Bier noch da? -- Ilja (Diskussion) 07:32, 24. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Powerbanks, die solar aufgeladen werden, gibts schon länger. Ob das jetzt direkt oder mit einem Spannungswandler ist nicht so relevant. Für einfamilienhöuser gibts das äquivalente schon für ein paar kWh, was bei einer gewissen sparsamkeit (z.b. nicht in der nacht die waschmaschine eknschalten) für die nacht reicht. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 25. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man möchte halt nichts improvisiertes oder suboptimales erwerben, sondern ein netzunabhängiges System, das auch im täglichen Dauergebrauch außerhalb von Krisensituationen funktionieren kann. Spannungswandler führen laut Link stets zu erheblichen Energieverlusten. Was unter Powerbank#Solarladegeräte steht: "Bei reinen Solarmodulen ohne Pufferung bricht schon bei leichten kurzzeitigen Verschattungen die Leistung stark ein. Werden Geräten mit elektronischer Erkennung der Spannungsversorgung geladen, führt das zum Abbruch des Ladevorgangs, der dann geräteabhängig nicht zwangsläufig automatisch fortgesetzt wird. Hier bieten sich jedoch spezielle Pufferakkus mit integriertem Solarladeregler oder auch einfache externe USB-Akkus an, die im Schatten des Solarmoduls positioniert werden können" klingt für mich so, daß eine technisch optimale Lösung wieder auf teure Spezialgeräte hinausläuft, Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 25. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Solar-Powerbanks haben einen Akku integriert und laden dann nicht direkt über die Solarzellen, sondern über den Akku. Ein Spannungswandler ist natürlich nötig, weil der Akku eine bestimmte Ladespannung braucht, Solarzellen jedoch je nach Sonneneinstrahlung unterschiedliche Spannungen liefern. Die Art von Spannungswandlern, die man generell braucht, um einen Akku solar aufzuladen, egal ob bei eienr Poerbank oder einem Energiespeicher für ein ganzes Haus wie Tesla Powerwall (der Systemwirkungsgrad liegt laut Tesla bei 81,5-83%[7]), sind Gleichspannungswandler, bei denen die Verluste laut Wikipedia nicht so schlimm sind. --MrBurns (Diskussion) 12:01, 25. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Spannung einer Solarzelle ist ziemlich konstant 0,5 Volt. Was sich mit der Lichteinstrahlung ändert sind Innenwiderstand und Maximalstrom. Deswegen muss der Solarregler den Strom so regeln, dass maximale Leistung erzielt wird. --Rôtkæppchen₆₈23:33, 25. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Letztendlich scheint der Weg Solarmodul-Powerbank-Wasserkocher/Heizplatte doch etwas kompliziert, fehleranfällig, für unkritischere Tage geeignet, und versagt zumindest dann, wenn länger die Sonne nicht scheint. Kochen ohne Strom läßt sich mit einem Solarkocher, aber wiederum nur bei direkter Sonneneinstrahlung.
Das Problem läuft wohl unvermeidlich doch wieder auf eine Verbrennungslösung hinaus, man aber offenes Lagerfeuer vermeiden möchte. Beim Bunsenbrenner, Campingkocher ist man von Nachschub industrieller Brennstoffe abhängig.
Robust erscheinen ein von unten beschickter "Rocket Stove" oder ein von oben beschickter "Sturmkessel" (um an dieser Stelle Erwähnung von Markennamen zu umschiffen). Während der Zwischenraum um den Abzug beim Rocketstove mit Isolierstoff gefüllt ist, kann man beim Sturmkessel darin direkt und schnell Wasser erhitzen. Schwierig im Dauergebrauch des Sturmkessels scheint jedoch die Reinigung und Entkalkung, da die obere Abdeckung fest verbaut ist. Zudem die Verarbeitung: ältere Edelstahl-Kessel sind mit Aluminiumnieten gefertigt, die korrodieren, und die man höchstens im Hobbykeller gegen Edelstahlnieten austauschen könnte.[8] Neuere Sturmkessel-Modelle sind geschweißt, aber wer garantiert, daß die Naht nicht nach mehreren Benutzungen bzw. in eine paar Jahren korrodiert? Rosenkohl (Diskussion) 14:43, 26. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Im allgemeinen werden viele kommerzielle Holzöfen offenbar in China gefertigt, was zu relativ erschwinglichen Preisen, jedoch Qualitätsproblem führte [9].
Bei der Konstruktion eines doppelwandigen Hobokocher wird der Zwischenraum um den Abzug nicht für Kochwasser, sondern stattdessen wohl optimal genutzt, um dem bei der Primärverbrennung entstehenden Holzgas Frischluft zuzuführen, um es bei hoher Temperatur sauber zu verbrennen. [10] Was mir bei aus Weißblechdosen konstruierten Öfen Sorge machen würde, ob man nicht gesundheitsschädliche Gase aus Zink (Siedepunkt 907°C) erzeugt und einatmet, Rosenkohl (Diskussion) 11:49, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube jetzt erst begriffen zu haben: Weißblech ist mit Zinn beschichtet, während Stahl-Farbeimer häufig verzinkt sind. Das Zinn auf der inneren Weißblechdose eines Hobokochers wird offenbar flüßig und läuft hinunter, so daß das Stahlblech übrigbleibt [11]. Ich frage mich, wie oft man einen solchen selbstgebauten Kocher verwenden könnte, bevor das Blech durchgerostet und unbrauchbar ist, Rosenkohl (Diskussion) 13:42, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Richtig, man sollte wohl bei der Inbetriebnahme zuerst einmal etwas Abstand halten und erst später wenn alle chemischen Prozesse an der Dose abgeschlossen sind damit kochen. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Naja, "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas und hinterlassen einen Rückstand von 25 bis 30 kg Holzkohle, liefern dabei 4 bis 5 kg Teer und 4 bis 5,5 kg Holzessig" - und die Holzkohle soll bei funktionierendem Hobo-Ofen gleich weiter verbrannt werden. Gegenüber dem, was da alles schon bei der Holzverbrennung an Gasen und Harzen in die Luft gejagt wird dürfte der kleine Anteil an freigesetztem Epoxidharz aus der Doseninnenbeschichtung eher zu vernachlässigen sein - Man darf Hobo-Öfen eh nur draußen Betreiben, wegen des entstehenden Kohlenmonoxids, und der sich sonst in der Wohnung überall niederschlagenden Russe und Harze, Rosenkohl (Diskussion) 13:00, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Hobo-Öfen des Kanadier Fritz Handel (vergl. Interview) haben einen relativ kleinen Primärbrennraum, wobei das Holz auf einem Nickel-Chrom-Gitter lagert, und die Luft um einen weiteren Unterboden zirkuliert [12]. Da nicht patentiert, wird Handels Konstruktion auch bei einem in China gefertigten Ofen nachgebaut. (siehe z.B. die Skizze unter [13]). Die somit nicht weniger als 4 Unterböden sorgen wohl für eine gleichmäßigere Verteilung und Vorwärmung der Primärluft sowie Schutz des Fußbodens. Allerdings wäre es schwierig, dieses Modell aus Konservendosen und Maschendraht in angemessener Zeit nachzubauen, Rosenkohl (Diskussion) 10:53, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
[14] ist auch ein gutes Tutorial für Blechdosenversion des doppelwandigen Hobo-Kochers, scheint mir. Die hohen unkontrollierten Flammen, die dann beim Vollbetrieb aus diesen Geräten schlagen sehen aber immer relativ gefährlich bzw. aufsehenerregend aus; auch angesichts der ursprünglichen Aufgabenstellung, sich bloß einen Liter Wasser zu kochen. Offenbar packen viele Benutzer den Kocher immer randvoll mit Holz.
Zur Erwährmung von einem Liter Wasser von Zimmertemperatur 20°C auf 100°C benötigt man 0.1 kWh. Als Trockenbrennstoff hat waldfrisches Holz einen Heizwert#Feste Brennstoffe (bei 25 °C) von 1.9 kWh/kg bzw. trockenes Holz von ca. 5 kWh/kg - somit bräuchte man nur 50 g waldfrisches bzw. 20 g trockenes Holz.
"Der Heizwert von Holzgas beträgt etwa 8500 kJ/m³ bei herkömmlicher autothermer Vergasung und über 12.000 kJ/m³ bei allothermer Vergasung" (Angabe wurde 2010 ohne Angabe von Gründen aus der Wikipedia gelöscht [15]) und "100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas"; für unsere 0,1 kWh = 360 kJ müßte man also aus 125 g Holz gewonnenes Holzgas autotherm vergasen. Der Hauptbestandteil der insgesammt gewonnenen thermischen Energie stammt demnach aus der Primärverbrennung, die Sekundärverbrennung dient wohl eher der Reduzierung von Ruß, Rosenkohl (Diskussion) 22:14, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dan Yeruski tritt als Ketzer auf und bestreitet vehement die Zweckmäßigkeit einer doppelten Wand bei Hobo-Kochern, [16] hat dazu auch umfangreiche Vergleichsversuche durchgeführt, mit dem Ergebnis, daß die Aufgabe, eine bestimmte Menge Wasser bei Zimmertemperatur mit der gleichen Menge Brennholz zum Kochen zu bringen von einwandigen Hobbokochern nicht signifikant langsamer als von den vermeintlich besten doppelwandigen erfüllt wird. Yeruski zufolge hat die vermeintliche Vorwärmung der Luft kaum einen Effekt.
Die doppelwandige Technik ist ursprünglich aus einem ganz anderen Zweck für Holz-Campingkocher eingeführt worden, nämlich um mit Hilfe eines elektrisch betriebenen Ventilator und einer Venturi-Düse das Holzgas unten aus der Brennkammer zu saugen, in der Außenwand mit angesaugter Sekundärluft zu vermischen und zu erwärmen, um es dann oben über der heißen Öffnung zu verbrennen. Die Stromrichtung des Holzgases ist somit entgegengesetzt zu den Kochern ohne Ventilator. M.E. ist dann der Haupteffekt, daß das Holzgas ständig durch die entstehende Kohle zirkuliert und aufgereinigt wird, so daß nur der feinste Anteil in kleinen blauen Flammen verbrannt wird, und der Kocher praktisch nur CO2 emittiert. Ein Nachteil besteht offenbar darin, daß die Energie langsamer umgesetzt wird und das Kochen länger dauert als bei den ventilatorlosen Hobo-Kochern mit großen gelben Flammen.
In Vietnam, wo der Reisstrohofen en:Lò trấu seit langem verbreitet ist, wurde ein sauberer Gaskocher entwickelt, der ebenfalls mit einem Ventilator zum Anfachen der Primärverbrennung funktioniert [17]
Natürlich hat es auch Nachteile, stets noch einen Ventilator betreiben zu müßen. Ich frage mich daher, ob es theoretisch unmöglich ist, den Effekt sauberer Verbrennung von Holzgas mit blauen Flammen in einem Hobo-Kocher auch ohne Ventilator zu erreichen? Offenbar ist jemand ein ähnlichen Effekt gelungen, wenn der mittlere Bereich der Brennkammer oben abgedeckt wird [18], oder wäre das ein thermodynamisches Perpetuum Mobile?
Du musst der Sekundärluft einen ausreichend hohen Kamin gönnen, damit sie sich hinreichend erhitzt und beschleunigt, sodass sie sich mit den Schwelgasen aus dem unteren Teil des Brenners mischt und rußfrei verbrennt. Hast Du keinen Ventilator, musst Du einen Blasbalg nehmen. Fache aber nicht das Primärfeuer an, denn sonst hast Du eine Schmiedeesse und Dein Ofen erreicht selbst Curietemperatur und verformt sich dadurch. --Rôtkæppchen₆₈18:34, 3. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Meinegüte hier wird über den Holzvergaser debattiert und über Kochtöpfe aus Blechdosen. Als ob es keine neueren Technologien gäbe wie z. B. E-bikes die mit wenig Wind- oder Sonnen-Saft dezentral aufgeladen werden können, die weit verbreitete Solarenergie, die zumindest zeitweise die autarke Zubereitung von warmen Mahlzeiten an einzelnen Stellen zulässt etc. Für kurzfristige Probleme brauchen wir kurzfristige Vorräte, das ist vernünftig. Wir brauchen nicht ein Backup für die komplette Infrastruktur. In Zeiten der Not gibt es eine Resource, die allenthalben unterschätzt wird: ein soziales Netzwerk an Menschen, die sich gegenseitig bei der Problemlösung unterstützen und das geballte Hirnschmalz, das es der Menschheit immer wieder ermöglicht auf unvorhergesehene Ereignisse eine Lösung zu finden. Also reicht z. B. ein funktionierendes Radio auf 1000 Menschen, wenn man es fertigbringt die dort gegebenen Informationen zu teilen. Es braucht bei weitem nicht jeder Privathaushalt ein eigenes. Es ist das Misstrauen, dass sich jeder in seinem eigenen Keller einbunkert, das im Katastrophenfall ins Verderben führt, anstatt dass man sich mit anderen Menschen austauscht und gemeinsam mit der Situation fertig wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 3. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Doch nochmal zum doppelwandigen Hobo-high-tech: Warum macht man es nicht so, daß umgekehrt das zu verbrennende Holz in den äußeren, ringförmigen Zwischenraum kommt, und die innere Kammer als Schornstein/Luftabzug dient? Denn auf diese Weise wäre der Schornstein besser wärmeisoliert, und es sollte leichter sein, die berühmte saubere blaue Flamme zu erreichen, Rosenkohl (Diskussion) 12:58, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mal angenommen, es gäbe aus irgendeinem [für diese Frage nicht releventen] Grund in Deutschland Demontrationen, die - vergleichbar mit der Ereignissen in der Ukraine - friedlich beginnen, und dann immer gewaltsamer werden. Wer wäre zuständig, sobald sich die Polizei überfordert sähe? Wäre, und wenn ja ab welchem Grad der Gewalt, die Bundeswehr zuständig? Oder wäre nur eine (entsprechend ausgerüstete) Polizei zuständig? Wie sähe das bei einem Bürgerkrieg aus? (Gehört vielleicht zur Auskunft, das weiß ich nicht so genau, ist irgendwie eine Mischung aus Infos / diskutieren.)
--Mosellaender (Diskussion) 14:37, 26. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Unser Grundgesetz sagt im Artikel 87 a: [19] unter Absatz 3: "Die Streitkräfte haben im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle die Befugnis, zivile Objekte zu schützen und Aufgaben der Verkehrsregelung wahrzunehmen, soweit dies zur Erfüllung ihres Verteidigungsauftrages erforderlich ist. Außerdem kann den Streitkräften im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle der Schutz ziviler Objekte auch zur Unterstützung polizeilicher Maßnahmen übertragen werden; die Streitkräfte wirken dabei mit den zuständigen Behörden zusammen.",
und im Absatz 4: "Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. ..."
Im Artikel 91 Absatz 2 steht dann noch: "Ist das Land, in dem die Gefahr droht, nicht selbst zur Bekämpfung der Gefahr bereit oder in der Lage, so kann die Bundesregierung die Polizei in diesem Lande und die Polizeikräfte anderer Länder ihren Weisungen unterstellen sowie Einheiten des Bundesgrenzschutzes einsetzen. Die Anordnung ist nach Beseitigung der Gefahr, im übrigen jederzeit auf Verlangen des Bundesrates aufzuheben. Erstreckt sich die Gefahr auf das Gebiet mehr als eines Landes, so kann die Bundesregierung, soweit es zur wirksamen Bekämpfung erforderlich ist, den Landesregierungen Weisungen erteilen; Satz 1 und Satz 2 bleiben unberührt."
Also zusammengefasst: Im Spannungsfall (Auslegungssache; also wenns der Bundestag beschliesst oder zustimmt), oder wenn die Polizei ordentlich ueberfordert ist und es organisierte und militaerisch bewaffnete Aufstaendische gibt. Wurde der Bombenleger vom Boston-Marathon nicht wegen Einsatz einer Massenvernichtungswaffe angeklagt? Wuerde das unter "militaerisch bewaffnet" fallen und die Armee haette ihn ggf. mit men Panzer aus seinem Versteck schiessen koennen? Aber jaa, ich weiss, die Gefahr besteht in D wohl eher weniger, da voellig anderes Rechtssystem ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:29, 26. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nach allem was man seit einigen Jahren über die Bundeswehr liest, käme eher eine Unterstützung durch die Polizei im Verteidigungsfall in Betracht. Marinehubschrauber die nicht über das Meer fliegend dürfen, Sturmgewehre die nicht schiessen wenn es heiss ist, Kampfflugzeuge die nicht einsatzbereit sind und eine Oberbefehlshaberin, die ihre Soldaten nicht besuchen darf wenn ein Mufti sein Veto einleğt. --2A02:1206:45B4:4840:301D:5793:26EE:EBB220:09, 26. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich schon oft gefragt, warum in Situationen erhöhter Aufmerksamkeit,z.B. nach Bombenanschlägen, die Polizei häufig mit Maschinengewehren patrouilliert. Wollen die dann auf den nächsten Bombenleger mit Maschinengewehren schießen? - In Amerika ist das was anderes. Laut Verfassungszusatz hat jeder Amerikaner das Recht, in seinem eigenen Zuhause Massenvernichtungswaffen einzusetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:41, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Da irrst du gleich doppelt. Die Polizei patrouilliert nicht mit Maschinengewehren (Einsatzdistanz mehrere 100 Meter), sondern mit Maschinenpistolen, und die werden von der Polizei nicht im Seriefeuer eingesetzt. Man trifft aber besser, weil die Visierline länger ist als bei einer Pistole, und die Munition hat weniger Energie als bei einem Gewehr, d.h. weniger Gefährung durch Querschläger, weil Pistolenmunition verschossen wird. Das alles macht in einem zivilen Umfeld sehr viel Sinn. Und der 2. Verfassungszusatz bei den Amerikanern sowie die dortigen Waffengesetze erlauben nicht Massenvernichtungswaffen, sondern Schusswaffen. Massenvernichtungswaffen sind Atombomben, Giftgas und ähnliches. --2A02:1206:45B4:4840:3831:3B92:C87E:A60210:35, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Normalschnell hat das schon lang und breit erklärt, was man kurz mit "entscheidet der Bundestag" beantworten kann. Allerdings könnte der Bundestag Schäubles alte Idee vom Einsatz der Bundeswehr im inneren auch einfach mal eben beschließen, sodass die Ausrufung des Spannungs- oder Verteidigungsfalls vermieden werden kann. Allerdings ist es ohnehin so das Regierungen innere Aufstände ganz gerne als das Werk ausländischer Verschwörungen betrachten sodass es dann die Niederschlagung einer solchen Revolte schon zu einer Abwehr eines Angriffs von Putin oder Erdogan einen Bundeswehreinsatz legitimieren würde. @2A02: So was ist vor allem eine Machtdemonstration sowohl gegenüber Volks als auch potenziellen Angreifern. Zur Abwehr von Angreifern sind hier Zivilpolizisten mit versteckten Waffen, die keine Zielscheibe für Angreifer darstellen, erstmall sinnvoller.--Antemister (Diskussion) 14:20, 28. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal vor Jahren in einer Zeitung einen Artikel gelesen, in dem es darum ging, dass es Automaten gibt/geben würde/geben soll, die Wasser in Wein wandeln. Ähnlich den Kaffeeautomaten, in die man Kaffeepads einsetzt, um den Kaffee zu machen, sollte es bei dieser Maschine eben mit Weinpads funktionieren. Das Gerät hatte damals die Bezeichnung Vinomat bekommen. Jetzt möchte ich wissen, ob das damals nur ein ironischer Artikel in Bezug auf Kaffeeautomaten war, oder ob es das wirklich gibt. Meine Suche war nicht wirklich erfolgreich. Ebenfalls möchte ich gerne fragen, ob es sich lohnen würde, so einen Weinautomat herzustellen und ob es euch gefallen würde, so ein Gerät zu haben.--84.184.226.4201:45, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Chemie kann bekanntlich heute fast alles, sogar Wein machen - das ist zum Weinen, Du musst nur noch genug % % % + % zugeben, in Frankreich selbst sehr beliebt diese Weinautomaten, die Pads heißen französisch Tampons, berühmte Marke „Comte D“.-- Ilja (Diskussion) 09:22, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mit Fruchtsäften sollte das funktionieren, denn die gibt es als Konzentrat. Einfach Fruchtsaftkonzentrat in Nespressokapseln füllen und fertig ist der Frucht„genuss“. --Rôtkæppchen₆₈09:35, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich, der Massengeschmack ist bereits für derartige Produkte vorkonditioniert. Viele lieben ja gerade Überseeweine wegen der gleichbleibenden Qualität und Geschmack. Merkmale wie Tanine, Schwebstoffe oder Geruch werden nebensächlich, bzw. sind gar nicht erwünscht. Diese Weine entstehen in der Schleuderkegelkolonne. Und genau wie Fruchtsaft kann dieser beliebig fraktioniert wie konfektioniert werden. Hauptproblem bei Automaten ist das Trinkwasser vor Ort, was entsprechend aufbereitet werden muss (zB. wegen Gehalt an Calcium, Natrium und vor allem Chlor). Im Gegensatz zu vielen anderen Lebensmitteln müssen nichtmal Zusatzstoffe verwendet werden, denn sowohl Farbstoffe, Zucker als auch Schwebstoffe lassen sich im Herstellungsprozess einzeln gewinnen, und kontrolliert einsetzen. Soweit ich aber weiß, basierten die ersten Versuche auf Instant-Wein, klar das bei solchem Gemisch selbst offene Weintrinker schaudern. Ist aber wohl bei Kaffeeautomaten nicht anders, die werden von den 80% Masse genutzt, welche sehr zufrieden sind, die Ansprüche der obersten 10% erfüllt sowas eh nie.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Instant-Wein entspräche dann ja eher Instant-Kaffee, wofür man keine spezielle Maschine bräuchte. Die Schwierigkeit wird dann sein, auch den Alkohol in ein Pulver zu verwandeln. - Da wird man an "Asterix und die Goten" erinnert, in dem ein Druide die Utensilien für seinen Zaubertrank platzsparend in ein Pulver verwandelt hatte, das man nur noch in einem Topf anrühren musste. Und um noch mehr Platz zu sparen, hatte er auch den Topf in ein Pulver verwandelt. --Expressis verbis (Diskussion) 16:48, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da einige Möglichkeiten: 1. Das Konzentrat könnte flüssig sein und normalen Alkohol enthalten. 2. könnte man den Alkohol in geeigneter Form mit einer wasserlöslichen, aber alkoholunlöslichen Substanz verkapseln. 3. Man könnte ein Salz des Ethanols nehmen, z.B. Natriumethanolat. Das ist aber sehr empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und bildet beim Auflösen in Wasser Natronlauge und Ethanol. Für übliche Ethanolmengen wäre die Flüssigkeit dann ordentlich alkalisch. --Rôtkæppchen₆₈17:05, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Technisch ist das kein problem, das mit dem alkohol hat ja schon Rotkaeppchen68 erklärt. Ich glaube eher, dass sich so ein gerät wegen rechtlichen hindernissen nichz durchsetzen würde, einersekts dürfte man ein aus einwm konzentrat hergestelltes getränk wahrscheinlic aus lebensmittelrechtlichen gründen nocht "wein" nennen, was den verkauf wohl erschweren würde und die geräte müssten wegen dem jugendschutz in überwachten räumen stehen oder ähnlich wie zigarettenautomaten eine altersprüfung haben. --MrBurns (Diskussion) 17:28, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: 1) Fluessiges Alkohol-Konzentrat gibbets schon: Jagertee. 2) Verkapseln ist wohl schwieriger, weil die Kapsel auch gasdicht sein muss, mit Gelatine und vergleichbar duerfte man nicht weit kommen... 3) Zum Neutralisieren der Natronlauge koennte man ja ordentlich Natriumcitrat in der Mischung. Irgendwo muss ja auch der Geschmack herkommen ;) . Zur Benennung (hab nicht im EU-Gesetzestext gesucht, nur im Wein-Artikel: Handelsbezeichnung Wein: Nur ein Getränk, das von Früchten der Weinrebe stammt, darf die Handelsbezeichnung „Wein“ (ohne weitere Erklärung) tragen. Laut der Gesetzgebung in der EU muss ein Wein mindestens 8,5 Volumenprozent Alkohol enthalten. Wie waers mit Analogwein? Und Lebensmittelrecht... wenns auch so Zeug wie Campari gibt... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:56, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
na ja "Weinexperten" wurden ja schon oft genug mit Aldi-Weinen der dort unteren Preisklasse Marke "Pennerglück" oder sogar vollsythetischen Weinen geradezu vorgeführt. Einen Wein kann man heute durchaus vollsythetisieren, aber das ist sehr unwirtschaftlich bei Preisen ab wenig über 1 €/L für ein Rebensaftgebräu. Dazu die rechtlichen Vorgaben, was "Wein" ist und was nicht. Ein Kapselautomat wäre gegen einen Automaten, der den Wein direkt aus einem vorgekühlten Beutel ohne Sauerstoffzutritt abgibt, nicht konkurrenzfähig. Ein solcher Automat könnte den Wein einige Wochen oder Monate ohne Qualitätseinbuße vorhalten. Auf Wunsch kann man ihn beim Abfüllen gleich noch durch eine Verwirbelungdüse "dekantieren", durch Wasserstoffperoxidzugabe auf ein vorgewähltes Alter "altern" usw. Wenn man Zigaretten aus Automaten abgeben kann, ist das Altersverifikationsproblem offensichtlich auch gelöst (dh. Abgabe nur gegen EC-Karte) - andy_king50 (Diskussion) 19:03, 29. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es sollte nochmal auf den -in diesem Zusammenhang- wesentlichen Unterschied zwischen Kaffee und Wein eingegangen werden. Im Fall K ist das Ausgangsmaterial fest, im Fall W flüssig in Trinkstärke. Erfinden und Inverkehrbringen einer K-Maschine ist daher vergleichsweise trivial, wogegen beim W erst ein Produktionsschritt zur Volumenreduktion und ggf. Verfestigung ersonnen und eingeführt werden müsste. Dieser Schritt müsste zu den Gesamtkosten des Systems addiert werden und würde die Angelegenheit eher unwirtschaftlich machen. --93.131.55.6608:02, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es gab einmal einen reichen Winzer, der hat am Sterbebett seinen Nachfolgern sein Lebensgeheimnis anvertraut:
Alles nichts neues: [[21]] und Alkoholpulver. Wer sich aber allen Ernstes für Instant-Wein aus dem Automaten interessiert, der trinkt auch Desinfektionsmittel oder sonst einen Dreck, Hauptsache es knallt rein. Ich meine man muss doch wenigstens ein Minimum an Selbstrespekt haben, wenn es um den Konsum von solchen Getränken geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:18, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, da würde ich eher ein Bier trinken, das kommt aus dem Automaten genauso wie mans von zuhause kennt, also als Naturprodukt in der Flasche oder Dose. Das gibts auch am von allen Alkoholischen Getränken in Automaten, allerdings bisher hab ich noch nie einen Bierautomaten mit Alterskontrolle gesehen, die die ich gesehen hab waren alle in kontrollierter Umgebung (z.B. im "Fancorner" des SK Rapid Wien, wo während den Öffnungszeiten immer Kassen für den Kartenverkauf geöffnet sind, von wo die Verkäufer auch den Automaten im Blick haben) oder in Bereichen, in die keine Kinder rein dürfen (z.B. manche Wettbüros und manche Hostels). Ein Automat mit Weinflaschen wäre natürlich auch nett, hab ich aber noch nie live gesehen, so einen Pulverautomaten brauch ich eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
PS: aber wenn man bedenkt, wie beliebt Kunstgetränke wie Bacardi und Aperol geworden sind, dann denke ich, dass es durchaus auch einige gibt, die Wein aus Pulver kaufen würden, vielleiht gerade wenn es im Vergleich zum normalen Wein besonders vermarktet wird. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
"Die christliche Auffassung" gibt es in dieser Hinsicht nicht. Schon im erweiterten katholischen Spektrum geht das von der Auffassung (Lefebvre), dass selbst die Anhaenger des Papstes in Rom in die Hoelle gelangen werden, zur Stroemung in der modernen Theologie, dass jede einzelne Menschenseele Rettung erlangen werde. Im Protestantismus duerfte es aehnlich vielfaeltig sein. --85.195.97.16514:54, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich ging das wohl ungefähr so, dass alle Menschen, die vor Christi gelebt haben, nicht unbedingt in die Hölle kommen, z.B. die jüdischen Patriarchen und Propheten (die Jesu Kommen ja immerhin vorhergesagt hatten) und die Nachkommen König Davids (immerhin Jesu Vorfahren), und die antiken Lieblingsphilosophen und -dichter der späteren Kirchenväter (besonders Platon und Vergil galten wohl als Christen avant la lettre, sozusagen ehrenhalber). Außerdem die Menschen nach Christi, die die Frohe Botschaft mangels Missionaren noch nicht gehört haben konnten. Die Juden und Heiden, denen man hingegen erzählt hatte, dass Jesus der Messias ist, die das aber nicht glauben wollten, haben ganz schlechte Karten. Davon ab gab und gibt es natürlich auch eine Handvoll Christen, die glauben, dass alle anderen in die Hölle kommen, außer sie selbst. Geoz (Diskussion) 15:22, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Griechen hatten den Hades, den Homer und Ovid die Römer, ist die christliche Hölle der Rechtsnachfolher des Hades? Und der Himmel die Olympiade? Mit Doping und Burkini, Zika-Mücke? Was macht man eigentlich an beiden Orten seit der Antike, haben die wenigstens WiFi? -- Ilja (Diskussion) 05:42, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schau mal bei (1. Mose 1,27 LUT) rein: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“ Umgekehrt gilt das natürlich auch: Und der Mensch schuf sich Gott zu seinem Bilde. Dazu gehört auch, dass er sich Himmel und Hölle entsprechend zu seinem Bilde schafft. Für Engel Aloisius ist der Himmel sicher anders als für Mutter Teresa oder einen schwulen Veganer. Dito die Hölle. Ich stell mir halt vor, dass sie dort unten, wenn sie überhaupt Internet haben, dann so schlecht funktionierendes wie AOL sonntagnachmittags in den 1990er-Jahren. --Rôtkæppchen₆₈09:13, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
und in der Paradeiser-Knoblauchabteilung sitzen die zerfetzen Helden in ihren zerfetzten Jeans und rauchen ihre 77 jungfräuliche Zigaretten, und was machen sie dann für Unfug? Volkshochschule? Fernuni? Fußball in Burka - wegen den Löchern! -- Ilja (Diskussion) 17:24, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Inflationäre Werbung - gibt es Rettung??
Geldentwertung und Zinsen sind fast bei Null. Dafür bläht sich der Umfang der Werbebeilagen immer weiter auf. Meine heutige "Zeitung" wiegt 650 g, davon entfallen 560g auf die Prospekte diverser Küchen-, Polstermöbel-, Elektronik-, Heimwerker- und Gartenmärkte. Die McDo-Gutscheine kommen als zweiseitiger Flyer gagegen ganz bescheiden daher. Am Wochenende gibts eine weniger umfangreiche, aber genauso überflüssige Postsendung mit der Werbung der Supermärkte, LM-Discounter und Getränkemärkte. Der Bote könnte es von mir aus auch gerne sofort in die Altpapiertonne stecken, aber das System sieht vor, dass ich das machen darf. Was ich hier beschreibe, empfinde ich als deutliches Symptom einer Pandemie. Wie heißt die Krankheit und gibt es Heilungschancen?? -- Geaster (Diskussion) 18:33, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn deine "Zeitung" eines dieser Werbeblättchen ist, kleb einen Aufkleber mit einer entsprechenden Aussage auf Deinen Briefkasten und dann solltest Du Ruhe vor solche nicht gewünschten Wurfsendungen haben. Dann allerdings vor allen. --Elrond (Diskussion) 20:45, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Er würde sich doch wahrscheinlich herausreden und sagen, dass er die Zeitung ausliefert und keinen Einfluss darauf hat, was da noch drinliegt. Obwohl ich manchmal glaube, die Zeitung dient nur noch als das Alibi für das fette Paket der Beilagen... -- Geaster (Diskussion) 21:56, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nene, so einfach ist das zum Glück nicht. Wenn so ein Aufkleber auf dem Briefkasten ist, darf diese Werbezeitung nicht eingeworfen werden und der Ersteller der Zeitung ist dafür verantwortlich, daß seine Zusteller den Willen der Bewohners respektieren. --Elrond (Diskussion) 22:20, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Geaster: Was die überflüssige Postsendung mit der Werbung der Supermärkte, LM-Discounter und Getränkemärkte betrifft: Ich habe das Logo des Blättchens ausgeschnitten, mit Tesafilm (dann ist das für eine gewisse Zeit wasserfest!) auf den Postkastendeckel geklebt und mit wasserfestem (!) Stift dazugeschrieben: "bitte keine ...". Seitdem kriege ich den Kram schon mal nicht mehr. --Bötsy (Diskussion) 22:42, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch eine prima Entwicklung, früher waren die Anzeigen in der Zeitung, jetzt liegt die Werbung bei extra als recyclebare Beilage, damit kann man auch noch die Katzenkiste auslegen oder beim Ölwechsel in der Garage den Boden schützen. Schuhe zu Trocknen ausstopfen. --Ilja (Diskussion) 07:27, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Kann man das ganze Zeug eigentlich nicht auch schon auf Esspapier drucken? So mit Lebensmittelfarbstoffen oder so. Das wär doch ma was. fz JaHn11:12, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
"Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte." H. Ford - In der gesamten Menschheitsgeschichte hat noch Niemand langfristig ermitteln können, was die sinnvolle Hälfte der Werbung ist, sodaß automatisch das Doppelte des Nötigen verteilt wird. Und einige Beiträrge hier und Anderswo widersprechen in Ihrer Logik der Marktwirtschaft, denn eine Nachfrage kann sich natürlich nur entwickeln, wenn man auch das Angebot kennt. Ansonsten sollte man bedenken, daß so gut wie niemand den vollen Preis für mediale Angebote bezahlen will, die heute als selbstverständlich gelten. Und auch das Konzept von Facebook und Google, auf Kunden individuell zugeschnittene Werbung zu erstellten wird ja wegen des nötigen Profilings kritisiert. Man kann sich über alles beschweren, nur sollte man dann auch mit den Konsequenzen leben, oder nach Nordkorea auswandern.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:46, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hallo ... ? Man wird ja wohl noch fragen dürfen, hier, im WIKIPEDIA-Café, ob man den ganzen Kram nicht schon auf Esspapier drucken kann. MANNO. fz JaHn13:50, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nee, ich stehe zur Marktwirtschaft und lebe in ihr, solange ich denken kann (erschreckend lange!). Planwirtschaft will ich nicht, ich sehe aber keine Notwendigkeit, dass deshalb jeder deutsche Haushalt Woche für Woche mit buntem Papier zugemüllt wird. Vor wenigen Jahrzehnten gab es das nicht und man sollte doch meinen, dass im Zeitalter des www jeder und überall schnell recherchieren kann, wer was wo wie billig anbietet. Was mich beunruhigt, ist die trotzdem von Jahr zu Jahr kontinuierlich anschwellende Werbeflut. Wie dick wird der Stapel bunter Blättchen in fünf oder zehn Jahren sein? Wer will oder braucht das? Oder ist es eine besondere Form des Gruppenzwangs? -- Geaster (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vor wenigen Jahrzehnten gab es das nicht? Ich glaube da erinnerst Du Dich falsch. Es gab einige parallele Entwicklungen, die dazu führten. Früher gab es diese Werbung meist als Beilage in Abonoment- und werbebasierten Lokalzeitungen. Deren Auflagen ging massiv zurück, und damit die Kundenerreichbarkeit. Genauso sanken die Produktionskosten bzw. der Aufwand für derartige Werbung. Heute kann diese wenige Tage vor Verteilung redaktionell abgeschlossen werden, während früher wochen- wenn nicht monatelange Vorbereitung Pflicht war. Und durch die immer stärkere Mobilisierung und Konzentration auf wenige Anbieter mit großer Reichweite überschneiden sich mehrere Interessengebiete. Zur Eingangsfrage noch der Hinweis, daß wir in Deutschland Pressefreiheit haben, für viele Anbieter dieser Wochenblätter das Argument, weshalb sie auch kostenlos ihre Publikationen verteilen dürfen, egal wie diese finanziert werden. Dateils dazu auch in Robinsonliste.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man stelle in jeden Hauseingang einen Farbdrucker und jeder kann sich nach seinem Gusto die Werbung selbt zuerst am Bildschirm anschauen, auf den USB-Stick speichern oder ausdrucken, per Mail nach Hause senden oder gleich was bestellen usw. Der Junge, der gerade in unserer Straße das kommende Altpapier mühsam in die Häuser schleppt, der könnte dafür zukünftig den Drucker und Server warten, Papier nachfüllen, der Drucker würde auch den Hausbewohnern sonst als Belohnung zur Verfügung stehen und eine Software macht die Abrechnung für die Werber. Das Alpapier wird nebenbei von der Werbefirma auch entsorgt und dem Recycling zugeführt. Was für Vision! -- Ilja (Diskussion) 17:14, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wenn man keine großformatigen Sendungen erwartet: einfach eine Schlitzblende vor dem Briefkasten anbringen, die nur 1/2 cm Dicke durchlässt.... 17:18, 1. Sep. 2016 (CEST)
Ich fühle mich von den meisten von Euch missverstanden. Meine Frage lautete ja nicht "Wer hat einen guten Tipp, wie ich unerwünschte Werbung aus meinem Briefkasten fernhalten kann?" - Ich will vielmehr verstehen, was sich hier zwischen den Verbrauchern und dem Handel für eine bizarre Praxis eingespielt hat und ob ich mich darauf einstellen darf, dass sich die in den kommenden Jahren noch gesteigert fortsetzt! Wir unterliegen einem Gewöhnungseffekt. Die wenigsten von uns wundern sich noch über diesen Irrsinn. Man richtet sich damit ein, sei es mit einem Zettel à la "Bitte keine Werbung" oder indem der ganze Mist kiloweise in den Hausflur segelt und der Reinungsdienst 1 x in der Woche alles in den Container wirft. Es gibt doch eine ganze Menge Läden und große Ketten, die diese Werbewege nicht beschreiten und die trotzdem ganz gut existieren. -- Geaster (Diskussion) 18:19, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wir leben so weit in der Freiheit, dass man auch Blödsinn im TV, im Web und im Briefkasten hat, das ist nicht verboten, das muss man tapfer ertragen, Zettel anbringen oder beten, dass das Wetter hält, der Nachbar nicht schnarcht und die Werbewelle Dich verschont, in Nordkorea ist so was wo möglich nicht, die werben ganz anders, das ist sicher. -- Ilja (Diskussion) 18:31, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
@ Geaster: Das wird wohl erst mal noch ein Weilchen so weiter gehen. Jedenfalls solange noch irgendwelche Roh- oder Kunststoffe dafür zur Verfügung stehen. fz JaHn18:51, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
wenn der Gesetzgeber und die dahinter stehende Wirtschaftslobby dies wollten, würde aus Umweltschutzgründen ein Hagel aus (sachlich wg. ressourcenschonung eigentlich immer begründeten) Verboten auf die Wirtschaft niederprasseln (ua. in Bezug auf Verpackungen oder aber unverlangte Zusendung von Werbung egal in welchem Format). Klar dass die Wirtschaft sich allenfalls durch wirtschaftlichen Misserfolg davon abbringen lässt = das Zeugs konsequent und ungelesen entsorgen. andy_king50 (Diskussion) 18:57, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Lage ist verzweifelt, doch die Rettung wartet vielleicht schon hinter der nächsten Ecke. Man könnte ja rein theoretisch annehmen, dass es sich irgendwo auch für die Auftraggeber lohnt, sonst würden sie es vielleicht schon längst aufgeben, irgendwann liest es vielleicht am Ende irgendjemand doch und der Fisch landet am Haken. Das ist breit gestreute Schrotmunition, wie Minenfelder im Krieg. Aber vielleicht sollte man nie aufhören dagen zu protestieren, die Werbung in der entsprechenden Filiale wieder abgeben - und gleich dort etwas einkaufen, damit sich der Weg gelohnt hat. Es gibt ja vauch Verbraucherverbände und etwa auch die Grünen oder sonst welche Gesellschaften, die sich für eine bessere Zukunft engagieren, mitmachen! Faust im Sack sieht vielleicht noch imponierend aus, nützt aber nichts und schadet der Gesundheit. Immer die Hälfte der Werbekosten ist weggeworfenes Geld, man weißt bloß bis heute nicht welche - ein uralter Werber-Spruch. Gut, dass die Wikipedia werbefrei ist und bleiben will, die Versuchung ist aber groß. -- Ilja (Diskussion) 08:53, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
So gesehen würde ich die Wirkung dieser Art von Werbung die auch ich bekomme nicht so gering schätzen. Leute die wie ich und viele andere hier sich hauptsächlich im Internet bewegen, die werfen so was gleich weg. Für Arme, Alte und Einsame scheint das aber ganz attraktiv zu sein (ich kannte z. B. mal jemand, der fuhr, wenn es beim Kaufland Fleisch im Sonderangebot gab, die 15 km einfach dort hin und verkündete das immer ganz stolz. Ist aber schon lange tot.)--Antemister (Diskussion) 16:16, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das ist wie mit den Zitrusfrüchten, mit Erdbeeren, Spargel und anderen Dingern, es wird bald keine Saison mehr geben und auch die Tante von Heinrich Böll kann die Weihnachten unbesorgt rund ums Jahr feiern, den Karneval und Oktoberfest mit Muttertag und Sonnenwende. Ende! -- Ilja (Diskussion) 07:21, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich überlege schon, Weihnachten um ein Vierteljahr vorzuziehen, da gibt es wenigstens frische Ware, vielleicht sollte die Kirche einschreiten und so wie Jesus die Bänke der Geldwechsler umgestoßen hat, die Regale der Händler umstoßen, die das Fest derart zum Kommerzereignis erniedrigen, Exkommunizieren ist im Zeitalter der fallenden Mitgliederzahlen keine Option anscheinend. andy_king50 (Diskussion) 19:04, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hülfe es ja, wenn ein mutiger Priester, Pfarrer o.ä. in dem voreiligen Supermarkt einfach spontan einen Flashmob-Weihnachtsgottesdienst abhielte? If you can't beat them ... :-) -- Zerolevel (Diskussion) 09:55, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mutige Verbraucher gehen jetzt meistens als Osterhase verkleidet einkaufen und fragen immer dringender nach Ostereiern, wann bekommen Sie endlich die Schokohasen? Sie hüpfen singend durch den Laden und wedeln mit Palmenzweigen herum. Oder wir feiern ab sofort, wie das Gotteskind und die Heilige Familie damals schon, zukünftig und konsequent, nur noch die Chanukka, die macht den Kindern auch große Freude, Alkohol ist dabei erlaubt und sie dauert sogar noch länger. -- Ilja (Diskussion) 10:34, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Warum regt man sich nur jedes Jahr drüber auf?? Abgesehen davon: Elrond hat recht mir der Frische. Aber eine Bäuerin hat mich auch mal auf einen praktischen des frühen Lebkuchenverkaufs aufmerksam gemacht: "Wissen Sie, im September, da sind wir alle auf dem Feld, und da ist es schön, wenn man nachmittags zum Kaffee gleich was hat. Zu Weihnachten brauch ich keine gekauften Lebkuchen mehr, da gibt es sowieso die selbstgebackenen Plätzchen!" Wer wollte ihr widersprechen? --Maresa63Talk10:41, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Inhalte der Feste sind den Leuten doch sowieso nicht mehr so wichtig, zumal die die Bevölkerung mehr und mehr durch Gruppen verdünnt wird, die gar keinen Bezug zu christlichen Festen haben. Warum vereinigen wir nicht Ostern, Weihnachten, Einheitstag und Himmelfahrt zu einem gemeinsamen Fest und nennen das dann ... hm, vielleicht OWEH-Fest. Die vier Tage werden natürlich gleichmäßig auf das Jahr verteilt. Dann ist es immer ein paar Wochen vor OWEH und Lebkuchen und Ostereier können das ganze Jahr angeboten werden. "Bald ist wieder OWEH, hast du schon Lebkuchen gekauft?" "Nö, ich hab noch die Eier vom Weihnachtsmann." --176.94.107.14213:07, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das regierende Kind von Nordkorea, der Diktator lacht immer seltener, jetzt hat er wieder zwei seiner Kumpane hingerichtet, Kanonen sind nur noch für Spatzen gut, jetzt waren es Raketen! Die unendliche Geschichte von Irrsinn, werden es bald Atombomben sein, die er für seine Shows nimmt? -- Ilja (Diskussion) 07:16, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
nun gibt es einen neuen Film mit dem schönen Titel La La Land (heißt auch im englischen Original so) und der kam mir irgendwie bekannt vor. Nach kurzem Nachdenken erinnerte ich mich an Stefan Stoppok, der 1993 die Platte Happy End Im La-La-Land und 1998 die Platte Neues aus La-La-Land herausgebracht hatte. In den USA dürfte der Herr weitestgehend unbekannt sein, aber hier in D hätte der Verleiher (oder wer auch immer) soweit schalten sollen, einen anderen Titel zu nutzen, immerhin gibt es zig Beispiele, wo in D die Titel diverser Filme verschlimmbessert wurden. Hätte der Herr Stoppok eigentlich eine Chance, Geld aus dieser Situation zu schlagen? Immerhin haben beide Werke direkt etwas mit Musik zu tun. --Elrond (Diskussion) 13:10, 1. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ober kommt an den Tisch. Der Kunde bestellt: "Bi-Bi-Bitte ei-ei-ei-ei-nen Ca-Café La-La-Latte!
Ober antwortet: "La-La-Latte ... ko-ko-kommt so-so-soooo-sofort!
Ober geht an den nächsten Tisch. Der dortige Kunde bestellt: "Einen Latte, ein Croissant."
Ober antwortet: "Einmal Latte, einmal Crossant, kommt sofort."
Als er dem ersten Kunden den Latte bringt, sagt dieser: "Si-Si-Sie Lu-Lu-Lump! Si-Si-Sie ha-ha-haben si-si-sich ü-ü-über mmmmich lu-lu-lu-lustig gemacht!!
Aus dem Stoff werden Bukas und Burkini geschnitten, jetzt kannst Du mit Deiner Infrarotbrille ganz neue Erkenntnisse finden, doch sei versichert, tatsächlich sind unter den Kleidern alle Menschen nackt, keine Überraschung, das hat doch der B. Brecht schon vorhergesagt! -- Ilja (Diskussion) 10:23, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
So ein Verfahren habe ich jetzt auch für normalen Baumwollstoff entwickelt. Allerdings müssen die Poren einen Durchmesser von 50 mm haben. Bei Jeans ist man damit modisch ganz weit vorne. --Expressis verbis (Diskussion) 11:54, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Burkini mit Löchern wie ein Schweizer Käse, das könnte noch die Schweizer Käseunion sponsern, und die Tunnelbauer, die jetzt den Gotthard-Basistunnel fertig haben, die könnten gelochte Sommerburkas herstellen, bis der Auftrag für die zweite Röhre des Autobahntunnels endlich entschieden wir. -- Ilja (Diskussion) 12:18, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schlagzeilen mit Fragezeichen? Merkel schwanger? Ich hasse Schlagzeilen mit Fragezeichen! Wenn die Journalisten was rausgefunden haben, dann sollen sie darüber schreiben. Wenn sie aber genauso wenig wissen, wie alle anderen, dann sollen sie Schreibgriffel einfach mal ruhig halten. Gnarrf! Geoz (Diskussion) 11:29, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ist Madame M. nun offiziell Wahlkampfhelferin der AfD, oder warum schlüpft sie dem E. aus A. erneut hintenrein? Wie kann eine Regierung dem Parlament derart in den Rücken fallen. E. feixt schon, er habe M. zugeritten, sie fresse ihm aus der Hand! Ob sich die Wähler in MeckPomm mit der Rolle als Ziegen einverstanden finden? Und warum gibt es keinen Aufstand der Hinterbänkler? Wenn die jetzt M. nicht bald aus dem K-Amt entfernen, sitzen im nächsten Bundestag 100 AfD-ler. </Satire> Oder vielleicht noch mehr. </Angst> --Matthiasb – (CallMyCenter)11:38, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich fasse es nicht, dass im Jahr 71 nach dem letzten allein bestimmenden Staatsoberhaupt immer noch nicht verstanden wurde, dass es seitdem keinen König/Kaiser/Führer gibt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 2. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Als einer der nie Alkohol getrunken hat und das auch nicht vor hat einmal zu tun kam ich letzte Woche in der Ukraine wieder in der unangenehme Situation das mir der Kellner der nicht Englisch konnte mir ein Getränk hinstellte das dann recht seltsam schmeckte. Frage: Kann man den Geschmack von Alkohol beschreiben bzw. würde ich das auch in einem gezuckerten Getränk heraussschmecken.--Antemister (Diskussion) 14:22, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
ob man aus gezuckerten Getränken Alkohol herausschmecken kann, hängt von der Alkoholmenge, der Zuckermenge und der Temperatur ab. Das macht Alkopops auch so gefährlich, denn die sind so süß, daß der Alkohol unschmeckbar ist. --Elrond (Diskussion) 21:48, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die Darstellung im Artikel für irreführend. Der brennende Sinnenseindruck konzentrierten Ethanols ist nämlich keineswegs ein Geschmack, da nicht den bekannten Geschmacksrichtungen sauer, süß, salzig, bitter, umami oder fett zuzuordnen. Allerdings hat Ethanol bedingt durch die OH-Gruppe schon einen Geschmack, nämlich schwach süß. Das süßliche wird im Artikel aber als Geruch, also Aroma bezeichnet, was falsch ist. Ethanol besitzt aber ein eigenes Aroma, das auch in schwacher Konzentration wahrgenommen werden kann. Der Unterschied von Bier und entalkoholiertem Bier „alkoholfrei“ ist aufgrund des Ethanolaromas deutlich wahrnehmbar. --Rôtkæppchen₆₈14:50, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Auch Du hast (vermutlich) schon unbewusst Alkohol zu dir genommen, sei es in Form von einem geringen Alkoholgehalt angegorener Früchte oder Fruchtsäfte oder durch Lebensmittel, die mit Alkohol konserviert werden (Fertigkuchen wie Milchschnitte oder Yes-Torty, Aufbackbrötchen etc.). Unabhängig davon hat natürlich jeder Mensch eine individuelle Geruchs- und Geschmacksschwelle, ab der er überhaupt erst in der Lage ist einen Stoff zu bemerken. Bei Deinem ukrainischen Getränk stellt sich dann die Frage, wie hoch ggf. der Alkoholgehalt war. Sicherlich lassen sich Geschmack, Geruch und Gefühl des Brennens auch zu einem gewissen Grad überdecken, meiner persönlichen Meinung nach das „Erfolgs“rezept der Alkopops.--Mabschaaf14:54, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß schon das ich ich hin- oder wieder geringe Alkoholmenge zu mir nehme, das ist auch realistischerweise nicht anders möglich. Das Getränk war eine "Estragon-Brühe" (beschreibe ich das mal) sodass ich dessen Eigengeschmack eben nicht kannte. Ich glaube eher nicht das es alkoholisch war, aber die Vorstellung ein verdünntes Desinfektions- oder Lösungsmittel zu trinken, mmir graust es da eben davor... Die Sache mit dem Alkohol in der Milchschnitte, ist das denn nicht eine Urban Legend?--Antemister (Diskussion) 15:57, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
In vernüftigen Mengen ist Fett und Alkohol ein Geschmackträger, eigentlich neutral, weder Fett, noch Alkohol kann man rein schmecken, aber alles andere verstärken sie, reifes Obst zum Beispiel scheckt nicht zuletzt wegen den Prozenten drin, im guten Roggenbrot ist es ähnlich und unser Körper ist am Ende die reinste Destilerie. Da wird gegoren! In vernünftigen Mengen ist sogar die Vernunft was Gutes, doch was vernünftig ist, das ist nur äußerst schierig einzuhalten. Genieße das Leben und die Speisen und mach Dir keine Sorgen, in Ukraine, Russland oder n Polen dem Trunk zu entkommen grenzt fast an große Unhöfligkeit oder gar Beleidigung. Dass sie Dich nicht am Ende für einen Musselmann halten! Sprich darüber rechtzeitig, solange alle noch nüchtern sind, wenn sie es noch verstehen. -- Ilja (Diskussion) 16:19, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Nein, das war keine Urban Legend. Es wurden alkoholbasierte Aromen verwendet und als „Aroma“ deklariert, alles vollkommen legal, aber leider nicht zielgruppengerecht. Ferrero musste deshalb auf alkoholfreie Aromen umstellen. --Rôtkæppchen₆₈16:29, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Ilja Lorek: weder Fett, noch Alkohol kann man rein schmecken – aber wohl riechen. Es gibt auch Polizisten, die Autofahrer bitten, sie mal anzuhauchen, damit sie feststellen, ob eine Alkoholfahne vorliegt. --84.161.130.3121:52, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann man reinen Alkohol schmecken und Fett zu riechen halte ich für schwierig. Was man an Fett und Öl riechen kann sind diverse Aromastoffe die im Fett/Öl enthalten sind. --Elrond (Diskussion) 21:57, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wieso glaubt Ihr, dass Wodka heute bei der Jugend und ganz besonders den Mädchen so beliebt ist, da hat man später wirklich keine Fahne und weder Polizisten noch Eltern werden es riechen, nur das Benehmen istdann seltsam und sonderbar, aber das glauben die Erziehungsberichtigen, dass es an dem Alter liegt. Und dieser reine Wodka, der klare und ganz billige - scheckt schlicht nach gar nichts. Wie beim Fröschl in der Fledermaus Operette 1874. Also niX Neues. -- Ilja (Diskussion) 22:12, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mal konkret gefragt, jemand schüttet heimlich Schnaps in einen Orangensaft oder eine Cola, soviel dass die dann den Alkoholgehalt eines Bieres hat. Schmeckt man das nun heraus? @Mabschaaf: Dieses "Überdecken des Alkoholgeschmacks durch Zucker" ist doch der Sinn von Alkopops ("Bier schmeckt bitter, Wein sauer, Schnaps brennt im Hals, das gibt es bei Alcopops nicht") wodurch sich Alkohol nun auch an Leute verkaufen lässt die dessen Geschmack als ekelhaft empfinden.--Antemister (Diskussion) 22:54, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das Zeug nennt man Screwdriver und wenn man nicht zuviel Alk reingibt, schmeckt man den nicht, weil der Zucker im O-Saft den Geschmack überdeckt. Der Name rührt daher, daß man die Mädels damit abfüllen kann, ohne daß sie es merken und man sie so 'aufschrauben' kann. --Elrond (Diskussion) 23:03, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Der Christoph Drösser von der Zeit schreibt es richtig, bei sehr reinem Alkohol (Wodka) riecht der Mensch keine Fahne, nur die Polizei mit ihren Geräten, die Jugendlichen lutschen noch einen Bonbon mit Eukalyptus dazu, zur Sicherheit - und dann ab zu Party! Klar kann man es jetzt am Gang, der Sprache und ihrem Verhalten auch erkennen. -- Ilja (Diskussion) 07:07, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dann lies den Artikel noch mal richtig. Natürlich riecht man den Alkohol. Die Ergänzung mit den Messgeräten geht auf eine Erweiterung des Mythos ein, daß man nach Wodkagenuss auch das Alkoholmeter täuschen kann. Das mit dem Riechen des Alkohols nach Wodkatrinken haben wir mehrfach ausprobiert. Man riecht den Alkohol selbst dann, wenn man absoluten Alkohol mit destilliertem Wasser verdünnt und trinkt. Chemiker sind da ziemlich hemmungslos :-) Probier es einfach mal aus. --Elrond (Diskussion) 11:27, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Fußballländerspiel Norwegen – Deutschland (WM-Qualifikation)
das macht nichts, die neue Ernte von Aquavit ist soeben eigetroffen, die Tage werden zwar kürzer, die Männer konnten jetzt lange trainieren und sie haben keine Angst vor den Tysken. -- Ilja (Diskussion) 18:10, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Im Wixionary sehe ich, dass nur ganz wenige Sprachen ihre Monatsnamen nicht aus dem Latein abgeleitet haben, das ist doch auch ein Kulturimperialsmus, wer hat es eigentlich zu verantworten? Und gibt es dazu in der Wikipedia keinen Artikel, wie das kam und wieso? Ist nicht wichtig, aber interessant. -- Ilja (Diskussion) 16:26, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tja, was haben die Römer uns schon gebracht? ;) Karl der ziemlich Große hat ja tapfer versucht gegenzuhalten, freilich mit geringem Erfolg. Sonst hätten wir heute den 4. Witumanoth. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Übernahme lateinischer Monatsnamen geht wohl in der Regel mit der Übernahme des julianischen bzw. gregorianischen Kalenders einher. Dort wo andere Kalender verwendet werden, werden auch andere Monatsnamen verwendet. Und oft wird der gregorianische neben einem älteren, einheimischen Kalender verwendet. Dann helfen unterschiedliche Monatsnamen, die beiden Kalender zu unterscheiden. --Digamma (Diskussion) 20:18, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
also schon im Fall Russland kann es nicht ganz stimmen. Da sind wohl nach andere Kräfte im Spiel. Bei dem Revolutionskalender in Paris hat man ganz neu begonnen und vor allem viele Menschen hingerichtet, zumindest den alten Kalender konnte man noch wiederbeleben. -- Ilja (Diskussion) 22:02, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
sehr viel früher, in meiner Kindheit, hat man gerne erzählt, dass unter den Faschisten in Italien die Züge pünklich gefahren sind. Und ich sagte mir seit mehr als einem halben Jahrhundert wiederholt, es ist besser der Zug kommt verspätet, als dass die Schwarzhemden wiederkommen. In der Schweiz können die Züge übrigens auch schon verspätet sein, aber immerhin, zum Bahnfahren und Steuerspraren (für Reiche) ist die Schweiz sicher zu empfehlen, übrigens: es hat dort auch noch ein paar Berge, Seen, Kühe, Käse, Uhren, das kann man in der Wikipedia alles nachlesen. -- Ilja (Diskussion) 18:22, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Klar, aus Käse die hellen, mit Löchern, aus Schokolade die dunklen mit Nüßen und aus Schwarzgeld die (un)heimlichen mit Negativzinsen ... ganz finster! -- Ilja (Diskussion) 21:57, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hi,
bevor ich mich in seltsamen foren anmelde:
bei meinem Kalender in Lotus Notes hat sich die Ansicht geändert. Ich sehe nur noch die Termine, aber nicht mehr die MOnatsansicht mit allen Tagen. Weiss jemand Rat ? --blonder1984 (Diskussion) 18:33, 4. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Schließung von Frankfurt-Hahn, wohin mit den Billigfliegern?
Neulich las ich in den Nachrichten, es gibt (nach dem Chinesen-Fake) einen neuen Investor für Hahn. Der will den Flughafen stilllegen und komplett abreißen und alles dem Erdboden gleich machen.
Ich frage mich nur: was machen die Billigflieger dann? Die werden ja Frankfurt nicht komplett aufgeben wollen, dafür ist die Stadt zu lukrativ als Startpunkt für Urlauber. Nur: gibt es noch Alternativen zu Hahn um Frankfurt herum? Könnte das evtl. sogar zu einem Revival für Kassel-Calden führen, wenn die Billigflieger alle dorthin ziehen und den Flughafen dann "Frankfurt-Calden" nennen? Rettung in letzter Sekunde quasi? -- 217.236.182.822:57, 5. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Tatsache ist, dass es in Deutschland viel zu viele Regionalflughäfen gibt, weil jeder nach dem Kalten Krieg aufgelassene Militärflugplatz zum Regionalflughafen ausgebaut wurde, ohne dass wirklich ein Bedarf bestanden hat. Die Regionalpolitiker in vielen Teilen Deutschlands haben halt gedacht, mit dem Angebot kommt auch die Nachfrage. Daher ist es richtig, überzählige Regionalflughäfen zu schließen und den verbleibenden dadurch eine wirtschaftliche grundlage zu bieten. Nicht nur Calden, sondenr auch die Regionalflughäfen in Zweibrücken und Söllingen (Rheinmünster) freuen sich bestimmt, wenn Hahn im Hunsrück geschlossen wird. --Rôtkæppchen₆₈00:51, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Frankfurt-Hahn ist ja eh ein riesen Witz, wenn den keiner braucht ist es doch schön, wenn die Marktwirtschaft mal in der richtigen Richtung funktioniert. Auch der neue BER wäre schon längst begraben, wenn man die Kosten dafür auf die Tickets umlegen würde. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:25, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lage der Berliner Flughäfen
Hahn und Schönefeld sind aber leider nicht vergleichbar. Das eine ist ein überwiegend für Fracht-, Charter- und Billigflüge genutzter Regionalflughafen, das andere ein internationaler Großflughafen, der je nach Zählung zwei bis fünf alte Flughäfen ersetzen soll. --Rôtkæppchen₆₈06:48, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Bisher haben die Verantwortlichen fuer Kassel-Calden immer erklaert, dass sie dort kein Ryanair haben wollen. Man kann allerdings fast davon ausgehen, dass sie sich das nochmals ueberlegen, da 1. sie mangels Flugbewegungen (null Linienfluege im gesamten kommenden Winterhalbjahr und moeglicherweise auch naechsten Sommer) ja allmaehlich irgend einen Aktionismus vorweisen muessen und 2. die Verluste, die der Flughafen bisher einfaehrt, sicher noch nicht im richtigen Verhaeltnis zu ihren Groessenphantasien stehen und man sie mittels der ueblichen verdeckten Subventionen und Serviceleistungen unter Selbstkostenpreis fuer Ryanair sicher noch ein wenig in die Hoehe treiben koennte. -- 109.13.27.18217:42, 7. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
"Frankfurt-Hahn" war schon ein gewagter Name; aber "Frankfurt-Calden" hätte tatsächlich einen absurden Charme, zumal beispielsweise die Ryanair-Ziele Köln und Rheinmünster (Flughafen Karlsruhe-Baden) näher an Frankfurt liegen als Kassel. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:35, 7. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
(... nachdem die Wahlen in MV geschlagen sind) "... ein Mann der so hässlich ist wie er hässlich aussieht" sagt Sophie Freud über den "Gangster"Trump. (Beide Zitate aus: Passagen - "Mein Großvater liebte eigentlich nur seine Hunde", ausgestrahlt am 5. September 2016 im Radioprogramm Ö1. Leider kann die Hörfunksendung nur bis 12. September abgerufen werden - daher sollte diese Aussage irgendwo festgehalten werden.--212.183.55.18613:14, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
lecker
Man kann ziemlich über alles forschen, sogar über die Wikipedia, aber diese Disseration verspricht, wenigstens während des Entstehes, schon große Freude:
„Tierärztliche Hochschule Hannover: Vergleichende Untersuchungenvon aromaaktiven Substanzen während des Bratens von Gans, Wildente, Fasan, Rebhuhn und Wachtel im Vergleich zu Hausente und Huhn mittels Gaschromatographie und Massenspektrometrie sowie Olfaktometrie“
– Susanne Baruth
Inaugural–Dissertation zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Veterinärmedizin Doctor medicinae veterinariae ( Dr. med. vet. ) 2010. Ich dachte die Tierärtze sind eher Vegetarier -- Ilja (Diskussion) 15:54, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Olfaktometrie ist ja cool. Gibts sowas auch für den Geschmack? Schmackometrie? Gustometrie? - Das erinnert an einen Zeitungsartikel aus dem Buch "Happy Aua", in dem eine Metzgergesellin im Interview der Lokalzeitung meint "Ich wollte schon immer was mit Tieren machen."--Expressis verbis (Diskussion) 16:49, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Im Unterschied zu den Humanmedizinmännern sorgen die Veterinäre, die verwechselt man nicht selten mit den Vegetariern und Vetenanen, für gesunde Tiere und damit auch für gesunde Lebensmittel, die Ente im Backoffen und Huhn am Grill sind also immer am gesund werden. Es kommt nur noch auf die Marinade oder das Geheimnis liegt in der Sauce - ähnlich wie in dem Buch und Film: Grüne Tomaten. -- Ilja (Diskussion) 17:06, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte das Gebiet des Veterinärs endet bei der Erzeugung hygienisch einwandfreien Fleisches. Nun geht man im Tätigkeitsfeld der Köche wildern? Wie ein Mediziner, der über Bestattungswesen dissertiert... - andy_king50 (Diskussion) 19:31, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Das die frischgebackene Doktorin auch kochen, braten und backen kann, dass ist sicher ganz nützlich, dass aber ihre Schützlinge erst nach dem Ableben ihre wissenschaftliche Aufmerksamkeit begeistern, das ist überraschend, das Thema hätte ich eher einem Ernährungswissenschaftler zugemutet, die Ente im Entenbräter ist für den Tierarzt eigentlich als Patient verloren, aber der Veterinär ist mehr als nur TV Daktari in der Pampa, er ist auch um die menschliche Gesundheit bemüht. Wäre eine ähnliche Forschung auch über den Kater als Hasenvertreter möglich, oder den Hot Dog chinesisch serviert? Beides gilt im Volksmund auch als Medizin. -- Ilja (Diskussion) 23:47, 6. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
irgendwie, ich weiß nicht warum, erinnert mich das Tierchen an das berühmte Pläsierchen von M.M. in ihrem legändern weißen Kleid über derm New Yorker U-Bahnentlüftungsschacht oder durch die aktuelle Debatte über Burkini an eine Burka am windigen Strand. Welcher der antiken Götter war früher am Mittelmeer für den Südwind zuständig? Es hieß, dass er auch die Frauen schwängert. Ja, Zephyr hieß er, na hießte! Beim Zeus und Jupiter, wer hat da den Redirect von Sefir in die russische Küche gemacht? Denn auch in der Kulinarik heißt bis heute der Sefir Zefir, ist nur sehr schwer zu bändigen und schmeckt vorzüglich, leicht und verführerisch („sanfte Küsse!“), nicht schwer und süß, wie die Putins Pastila, von der wird frau nur dick, aber nicht schwanger. Herr Ober bitte einen arabischen Wodka zum späten Frühstück zum Abgewöhnen für alle. -- 11:55, 7. Sep. 2016 (CEST)
Widerspruch zwischen englischer und deutscher Wikipedia
Ich habe einen Artikel gefunden bei dem sich die englische und deutsche Version gegenseitig (praktisch komplett) widersprechen. Für mich macht es den Eindruck als wenn der englische Artikel (wesentlich) ausführlicher, (wesentlich) besser belegt und (wesentlich) akademischer ist, aber wenn ich versuche den deutschen Artikel zu verbessern wird das nicht akzeptiert und es heißt der englische Artikel wäre "antikommunistische Sektenpropaganda" usw. (es geht um ein politisches und religiöses Thema). Was kann man in so einem Fall machen?
Nichts für Ungut, aber wenn ich den Artikel zu Falun Gong in Deiner Wiki mit dem der deutschen vergleiche, erscheint mir einer neutraler geschrieben zu sein, nämlich letzterer. Auch wenn es Dich schmerzen mag und ich Deinen Groll bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann, aber wenn man Dir eine deutlich gefärbte Sichtweise gestatten würde, müsste man es auch der 'Gegenseite' gestatten und was dann abgehen würde, kannst Du Dir sicher vorstellen. --Elrond (Diskussion) 21:37, 3. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Du meinst mein Artikel hier:http://www.simplepedia.de/doku.php?id=falun-gong Wenn du den schon als nicht neutral empfindest wie viel schlimmer und wie viel unneutraler ist dann die englische Version: https://en.wikipedia.org/wiki/Falun_Gong auf der der Artikel in meinem Wiki ja basiert. Der Punkt ist, ja ich persönlich neige dazu die Darstellung in der englischen Version zu glauben weshalb ich sie in meinem eigenen Wiki übernommen habe. Aber ich bin nicht hier um euch zu sagen dass die Darstellung der englischen Version richtig wäre. Ich will euch nur darauf aufmerksam machen dass sie im Widerspruch zum deutschen Wikipedia Artikel steht.
Was Sekte angeht; aus der Quelle des deutschen Artikels geht deutlich hervor das das Gericht es eine Sekte nannte weil es das Wort für gleichbedeutend mit "Religiöser Gemeinschaft" und nicht für negativ hält. In dem Artikel selbst wird das aber überhaupt nicht erklärt. Und so gehen viele von einer negativen Bedeutung aus. Und hast du dadurch nicht selbst etwas Schlechtes gedacht? Ist das vielleicht NPOV? Falls du das denkst, solltest du den englischen Artikel bearbeiten denn dann ist der offensichtlich nicht NPOV denn der behauptet sinngemäß dass dies alles daher komme dass die Gruppe von der Kommunistischen Partei systematisch verleumdet und verfolgt werden würde.
Zwischen den sprachlichen Wikipediaversion ist es nichts Ungewöhlichens, dass es Unterschiede gibt, es ist alles von Menschen gemacht und die sind auch recht unterschiedlich, hier im Café werden wir es am wenigstens lösen können. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 8. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein Ex mit Herz
Typisch Pluto: er hat ein Herz der Pluto! (links das zweite Bild) - wer hätte das gedacht, ein Teufelskerl der ExGott der Finsternis und Unterwelt, wahrlich, dem ist es offenbar ganz egal, dass er kein Planet mehr ist, in der Wikipedia ist der Neunte jedenfall immer noch zu finden, relevant genug - und was gibt es mehr? -- Ilja (Diskussion) 15:10, 8. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia auf der Flucht
Es gibt Begriffe, gar nicht so wenige, die sind aus der deutschen Sprache unübersetzt auch in der ganzen Welt bekannt, Berufsverbot oder Republikflucht zum Beispiel, warum muss es in deutschen Wikipedia aber ganz anders heißen? Machen wir uns da nicht bisschen lächerlich? -- Ilja (Diskussion) 19:39, 8. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Stimmt nicht, ganz im Gegenteil, Republikflucht und illegaler Grenzübertritt sind zwei ganz andere Straftaten. Und ich weiß ja bis heute ganz genau, wovon die Rede ist.
Das ist chronisch bei der Wikipedia, ich habe selbst auch einige Artikel schon angelegt, die bereits fünfmal oder zehnmal verschoben worden sind. Wenn einem nichts einfällt, dann ändert er wenigstens den Artikelnamen, bis zur Unkenntlichkeit und bis er selbst als der Haupt-Autor gilt. Alter Trick, kann man zwar alles nachsehen, aber se lohnt sich nicht. Wir tun alle so, als hätten wir es nicht gemerkt. -- Ilja (Diskussion) 01:18, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ulkig
pö.Eine junge Frau verliebt sich in einen mittelalten Mann. Sie schickt ihm Liebesbriefe. Schließlich willigt er in eine Beziehung ein und verläßt seine Frau und Kinder. Ihr Vater, ein Anwalt, verlangt das Ende der Beziehung und kündigt Konsequenzen an. Sie schenkt ihm ein Foto von sich. Dann verläßt sie ihn für einen Jüngeren. Sie modelt für ein bekanntes Erotikmagazin und erscheint auf dem Titel. Der Ex verliert Job, Haus und Freunde, versucht sie aber zurückzugewinnen. Der Anwalt nennt das Stalking, leitet aber keine Schrite ein. Betrunken schickt der Ex dem Neuen das Foto, das sich immer noch legal in seinem Besitz befindet. Das Bild wird nie öffentlich und der neue Freund hat dies Bild oder ein ähnliches sicher schon zuvor von seiner Freundin erhalten. Oder er hat sie im Zeitungskiosk oder persönlich gesehen. Sie erstattet Anzeige. Nun ist wegen der Verletzung der Bildrechte ein Strafverfahren anhängig und die Bildzeitung titelt heute: "Die Liebesbriefe des Playmates an ihren (S)exlehrer" (Die Veröffentlichung der Briefe ist offensichtlich kein Verstoß). --˜˜˜˜ w
hört sich richtig nach Boulevard an und ich würde es nur mit großer Vorsicht geniessen, es kann alles auch ganz anders sein, je nach POV. Aber ähnliche Geschichten habe ich schon auch gehört und einige sind sogar sehr gut ausgegangen. Wo die Liebe hinfällt, da ist alles möglich. -- Ilja (Diskussion) 01:24, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Man kann aber lernen, beide zu fahren. In der Schule meiner Töchter haben die so ein Rad, das wird zu Sommerfesten etc. als Gaudi rausgeholt, und manche Kinder können das und auch normale Räder. --AMGA(d)10:41, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich kenne etliche Anekdoten aus den Zeiten meiner Urgroßeltern, die auch erst als Erwachsene Radfahren gelernt haben (damals noch auf wahrlich selbstmörderischen Hochrädern ohne Leerlauf!). Vor einiger Zeit habe ich Der Krieg der Welten von 1898 gelesen. Da war das Fahrrad auch noch die große Zukunftstechnologie und Fahrradfahren lernen ein großes Ding. Der Erzähler lernt es zu Beginn des Romans und später rettet ihm diese Fähigkeit das Leben, weil er auf dem Fahrrad schneller aus dem brennenden London entkommen kann, als all die Kutschen und Fuhrwerke, die auf den Ausfallstraßen im Stau stehen. Tatsächlich sah Welles im Fahrrad den Beginn einer technologischen Entwicklung, die irgendwann bei sowas wie den Tripods der Marsianer enden könnte. Geoz (Diskussion) 12:55, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Technisch hat er da ja auch nicht so unrecht, für die meisten Zwecke ist auch das Motorrad effizienter als das Auto und der Platzverbrauch vom Auto ist im Vergleich zur durchschnittlichen zahl an Insassen (1,5 oder so) ebenfalls enorm. Wenn alle Motorräder (oder Motorroller oder Mopeds) fahren würden gäbe es daher keinen Parkplatzmangel und kaum Staus. Und deutlich mehr platz für Fußgänger, für die ja heute teilweise gar kein Platz mehr vorgesehen ist. Autos werden eher aus Gründen der Bequemlichkeit (man will nicht dem Wetter ausgesetzt sein und jederzeit spontan einen Großeinkauf machen oder bis zu 4 Leute mitnehmen können) und Sicherheit bevorzugt, wobei die Sicherheitsproblematik bei Motorrädern vor Allem daher kommt, dass sie eher als Freizeitvergnügen gesehen werden als als Transportmittel (und die Leute daher mit dem Motorrad oft riskanter fahren als mit dem Auto) und auch daher, dass sich die Motorradfahrer die Straßen mit so vielen Autofahrern teilen müssen. Noch eine kleine Nebenbemerkung: wenn man kein Fahrrad oder Motorrad hat und man körperlich noch halbwegs fit ist, kann es bei der Evakuierung einer Stadt eventuell schneller gehen, wenn man zu Fuß geht als wenn man ein Auto nimmt (oder zu Welles Zeiten eine Kutsche oder Fuhrwerk). z.B. vom Zentrum von London bis zu einem größeren unbebauten Gebiet Peripherie sinds ca. 9 km Luftlinie, wöfür man zu Fuß ca. 2-3 Stunden braucht wenn man vernachlässigt, dass man nicht ganz auf der Luftlinie gehen kann (in südwestliche Richtung, ist zwar noch im Stadtgebiet, aber es handelt sich um eine viele km² große Grünfläche, wo man wohl vor den Aliens, die die Stadt platt machen, schon sicher wäre, solange sie nicht auch Menschen die sich in unbebauten Gebieten aufhalten angreifen). Da kann ein Stau bei einer Evakuierung leicht länger dauern. Wenn man das Gebiet "Greater London" ganz verlassen will, muss man vom Zentrum ca. 15 km (Luftlinie) in südwestliche Richtung gehen, also ca. 3-4 Stunden. ich denke da wäre man noch immer schneller als im Stau. --MrBurns (Diskussion) 16:03, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
ist zwar OT, aber was die Sicherheitsproblematik bei den Motorradfahrern betrifft - ich bin das ganze Jahr mit dem Motorroller unterwegs, Stadt, Land, bei jedem Wetter. Seit ein paar Monaten führe ich eine kleine private Statistik. Wenn ich nicht aufpassen und für die Autofahrer mitdenken würde, wäre ich jetzt durchschnittlich einmal pro Monat im Kreisverkehr überfahren worden, einmal monatlich von der Strasse gedrängt und alle zwei Wochen beim Spurwechsel übersehen worden. Ja, Motorradfahrer fahren sicher manchmal riskant - sind aber nicht immer schuld! (ok, hast du auch nicht behauptet... bin schon wieder friedlich...)
Wenn man den Beschaffungspreis und die Umweltkosten, die Betriebskosten in einen mittleren Stundenlohn umrechnet, ist das Fahrrad also das überhaupt schnellste aller Verkehrsmittel, das war vor etwa 30 Jahren so, mit den heutigen Preisen für Billigflieger und Fernbusse, da kann ich plötzlich nicht mehr rechnen. Physik zum selbst Studieren -- Ilja (Diskussion) 16:28, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Interessant, leider fehlt aber bei der Grafik zum Energiebedarf verschiedener Transportmittel das Motorrad, wahrscheinlich weil es heute keine sehr hohe Bedeutung als Transportmittel mehr hat. Ich frag mich, ob es ähnlich effizient ist wie das Fahrrad. Aber ich denke bezogen auf die Nutzlast ist das Fahrrad sicher vorn, das Leergewicht beträgt im Schnitt wahrscheinlich inkl. allen Zubehörs wie Beleuchtungsanlage, Gepäckträger und Kotflügel im Schnitt vielleicht 10-15kg, die Nutzlast wahrscheinlich im Schnitt ca. 75 kg (Radfahrer + Kleidung + eventuell Gepäck), also macht die Nutzlast ca. 85% der Gesamtmasse aus. ich denke damit kann kein für den Individualverkehr genutztes Straßenfahrzeug auch nur annähern mithalten (nicht mal Mofas). Auch interessant ist, dass der Energieverbrauch pro gefahrenen km und kg anscheinend bei ca. 12,5 km/h am niedrigsten ist, wobei das sicher auch vom Rad abhängig ist. Jetzt wissen wir also ungefähr, wie schnell man fahren sollte, falls man mit dem Rad eine längere Flucht unternimmt (ich denke der Durschnittsfahrer wird wahrscheinlich in etwa bei der Geschwindigkeit, bei der er am längsten durchhalten kann, auch die maximale Tageskilometerzahl schaffen). --MrBurns (Diskussion) 17:24, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mit einen richtigen Elektrofahrrad der Zukunft wird man überall sicher bewundert und besonders bei dem Damenpublikum als Held und Ritter auffallen.
Das Elektofahrrad wäre dabei noch zu beachten, die alten Hasen mögen darüber lachen, doch die Alten kaufen es und nutzen es, sie sausen buchstäblich, in der Schweiz 2015 50% der Neukäufe, Strombedarf fast zu vernachlässigen und Mobilitätsteigerung noch nicht richtig einzuschätzen. -- Ilja (Diskussion) 18:28, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die sind auch für Leute, die z.B. zur Arbeit fahren interessant, weil man doch um einiges schneller fahren kann und dann eventuell auch eine Geschwindigkeit erreicht, wo man besser mit den Ampelphasen korreliert. Wobei auch normale Fahrräder im urbanen Bereich oft schneller sind als Autos, nicht nur wenn sichs staut, sondern teilweise auch weil man Abkürzungen machen kann (z.B. durch verkehrsberuhigte Bereiche oder gegen Einbahnen). Bei älteren Leuten oder in sehr hügeligen Gegenden sind Elektrofahrräder auch interessant für Leute, die das Fahrrad als reines Sportgerät benutzen wollen. --MrBurns (Diskussion) 18:54, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, man ist vielleicht elektrisch nicht unbedingt schneller, kommt aber nicht so müde und verschwitzt am Ziel an, ich kenne die Prozedur von den KollegInnen, die nach dem Eintreffen zuerst duschen gehen wollen und dafür auch Schlangen stehen müssen, besonders beim Regen, soweit eíne solche Sozialeinrichtung überhaupt vorhanden. Aus diesem Grund bin ich selbst auch jahrelang in die Schule lieber länger, aber zufuß gegengen. -- Ilja (Diskussion) 23:09, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen reicht es aber, außer an heißen Tagen, ein gemächliches Tempo einzulegen, um übermäßiges Schwitzen zu verhindern. Außer es gibt stärkere Steigungen auf der Strecke. Und auch mit einem gemächlichen Tempo ist man noch immer um ein Vielfaches schneller als zu Fuß. Auch die richtige Gangwahl ist wichtig, bei einer zu hohen Trittfrequenz kommt man auch be8i gemächlichem Tempo ins Schwitzen, aber für die richtige Trittfrequenz kriegt man auch ohne dafür einen Sensor zu haben schnell ein Gefühl. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 10. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ein Schweizer Kipfel auf dem Gipfel
Halbmond statt Kreuz Gipfel der Freiheit Ein Künstler hat auf dem Gipfel des Berges Freiheit in den Appenzeller Alpen einen drei Meter großen Halbmond aus weißem Acrylglas aufgestellt. Es ist sein Protest gegen Gipfelkreuze. Der Appenzeller Künstler Christian Meier hat den Namen des Berges wohl all zu wörtlich verstanden. Mit PV sorgt er noch für Beleuchtung in der Nacht. Eine Reklame für moderne Beleuchtungund nachhaltige Energie vom Himmel oder schlichte Islamisierung der Schweiz? -- Ilja (Diskussion) 11:47, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst Du auf Islamisierung?! Du schriebst den Grund doch selber. Es ist sein Protest gegen Gipfelkreuze und der Herr steht da wahrlich nicht allein, auch z.B. Reinhold Messner sind Gipfelkreuze ein Graus. Aber nächste Woche haben die Kreuze wieder die Gipfelhoheit --Elrond (Diskussion) 20:24, 10. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Islamisierung habe ich bewusst mit Fragezeichen versehen, aber so sehen es wohl heute Viele. Ich hätte dort einen vielleicht Seehund oder Pinguin aufgestellt, oder ein paar Touristen mit Smarthphones beim Selfie fotografieren, einen Wikipedianer beim editieren oder einen Mountainbike mit Luftpumpe, in der Höhe kann einem die Luft schon ausgehen. Die Heidi mit Tell beim ... Jassen. Oder ein Karton echte Bergmilch hunderfach vergrössert und von Innen beleuchtet. Das wäre doch mal was anderes als scheinbar religiöse Symbole. Auch eine echte Schweizer Bank, diesmal aus Holz und mit Lehne, dafür in der Farbe von UBS, könnte uns zum Nachdenken verführen, wer dort Oben das Sagen hat. -- Ilja (Diskussion) 10:03, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ende der Union?
Wenn die CSU und die CDU sich weiterhin so uneinig sind, wärs dann nicht möglich, die Regierung einfach ohne CSU fortzusetzen? Auch SPD+CDU hätten eine Mandatsmehrheit von über 70%. Was spricht dagegen? --MrBurns (Diskussion) 18:58, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Nichts. Der Oberstänkerer aus Bayern und seine Gefolgsleute brauchen m.E. mal massiv Wind von vorne. Wie wär's mit der Gründung eines CDU-Landesverbandes in Bayern? Die CSU kann dann ja Landesverbände in allen/oder den meisten nicht-bayerischen Bundesländern gründen – wenn sie den Mut dazu hat. Oder aber Bayern für unabhängig von Rest-Deutschland erklären. Na, das wär doch mal was. --Bötsy (Diskussion) 20:04, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Solche Ideen tauchten schon mal aus, vor fast genau 40 Jahren. Und bei der nächsten Wahl, bei der bürgerliche Lager eine eigene Mehrheit hat, sich wiedervereinigen? Nicht doch! Ist ephemeres Geplänkel. Eine CDU in Bayern hätte weniger als 5 Prozent, die der CSU aber fehlen würden, eine CSU außerhalb Bayerns etwas mehr - und kaum im Parlament vereinigen die sich dann wieder. Was soll das?--Antemister (Diskussion) 20:54, 9. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Es läuft grad nicht so gut... aber der status quo ist doch irgendwie ok. Dzt. vertreten die 3, kann man das nicht beibehalten? Was braucht man dafür? Volksbegehren, Verfassungsänderung? Man schafft das Amt des Bundespräsi ab und die drei Nationalratspräsident/innen machen das weiter. Das könnte Synergiepotenzial haben? Ein Eierschwammerlgulasch mit Knödl bitte. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:13, 10. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Flüchtlinge machen Urlaub - dort, von wo sie "fliehen"
"Sollte ein Betreuer im Jobcenter im Laufe eines Gesprächs durch gezielte Nachfrage von einer Reise etwa nach Syrien erfahren, „dürfte er diese Information aufgrund des Datenschutzes nicht weitergeben, auch nicht an andere Behörden wie zum Beispiel die Ausländerbehörde“, so eine Sprecherin der Bundesagentur." Quelle.
Das ist ja mal wieder lustig. Jemand flieht vor Tod und Verfolgung, und macht dann Urlaub in jenem Land. Gut ist, dass das Jobcenter hier den Datenschutz aufrecht erhält. Wenn ein Normalo aber umzieht, dann, ja dann wird diese Info sofort an die GEZ übermittelt. Prost! --2001:A61:123A:C301:3869:B938:50CA:1E3913:58, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Mal wieder ein Beispiel – so lebensnah wie die Befragung eines Kriegsdienstverweigerers. Würde das Jobcenter durch gezielte Nachfrage von einer Reise etwa nach Syrien erfahren, hätte sich der Schussel vorm Schreibtisch erst einmal eine Sanktion eingefangen (wegen Nicht-Verfügbarkeit, die er sogar noch selbst angekündigt hat), eventuell sogar ein Ende der Leistung. Dass das Jobcenter einen (vorher beantragten) Urlaub in Syrien genehmigt, halte ich für höchst unwahrscheinlich. Darüber hinaus würde ich bei der beschriebenen Konstellation davon ausgehen, dass die Mehrheit der Fallbearbeiter in dem Fall Datenschutz Datenschutz sein läßt und umgehend eine geeignete Behörde der Wahl informieren würde.
Offensichtlich hat bei der Frage die selbstgegebene Antwort im zweiten Absatz Pate gestanden. Der Frage nach den belegten Fällen würde ich mich anschließen – der Welt-Artikel flüchtet sich da großteils leider auch ins hätte-würde-könnte. --Richard Zietz18:40, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Was wird mit den Hanjin-Seeleuten, deren Frachter derzeit noch auf offener See sind?
Die Wahrheitspresse™ kapriziert sich zwar vor allem auf das Allerwichtigste der Hanjin-Insolvenz: die wirtschaftlichen Auswirkungen. Zwischen den Zeilen deuten einige Beiträge (so etwa bei SPON) allerdings an, dass sich die Situation auf den noch auf See befindlichen Hanjin-Frachtern potenziell in Richtung menschliches Drama entwickelt: Einigen Frachtern wurde das Anlaufen von Häfen verweigert, andere Schiffe wiederum irrlichtern durchs Meer, um die Beschlagnahme von Schiff oder Fracht zu umgehen.
Als westlich-demokratisch erzogener Mensch kann ich es mir nicht so recht vorstellen: Aber müssen die Mannschaften dieser Schiffe langsam verhungern, verdursten oder an der Hitze kaputtgehen, weil kein Staat die Schiffe anlaufen lässt? Zusatzfrage, weil SPON zumindest einen Frachter erwähnt, der absichtlich eine Zielansteuerung vermeidet: Was würde passieren, wenn die Mannschaft – quasi in Notwehr – die Offiziere naja vielleicht nicht kielholt aber in Räumen festsetzt und in Eigenregie einen Hafen ansteuert? Welche Konsequenzen wären in diesem Fall wahrscheinlich? Anklage wegen Meuterei? Oder eher Kulanz wegen Notwehr? --Richard Zietz18:23, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe ja davon aus, dass ein verantwortungsvoller Kapitän eines solchen Schiffes, wenn es wirklich kritisch werden sollte (keine Nahrung, kein Wasser mehr) sich nicht mehr um Erlaubnisse kümmern, sondern notfallmässig darauf bestehen wird, einen Hafen anzulaufen, oder? Unser Experte SteKrueBe hätte da aber sicher mehr Ahnung. Gestumblindi18:27, 11. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]