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13. August 2016
Effekte bei einem Bruchteil der LIchtgeschwindigkeit
Ab welcher Geschwindigkeit treten relativistische Effekte auf? Reichen 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit für z. B. zeitliche Effekte? Gruß --79.224.198.75 18:20, 13. Aug. 2016 (CEST)
1. ja... 2. aber nur n ganz kleines bisschen... :) 3. Relativitätstheorie... --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 13. Aug. 2016 (CEST)
Je kleiner die Geschwindigkit, desto kleiner der Effekt. Im Prinzip tritt eine Zeitdilatation deswegen auch auf, wenn sich eine Schnecke fortbewegt, nur ist sie dann halt so gering, dass sie schwer zu messen ist. Krikaljow, der sich insgesamt rund 800 Tage lang mit etwa 28.000 km/h fortbewegt hat, hat in dieser Zeit rund 0,02 Sekunden "gewonnen". Also, Bewegung hält tatsächlich jung, man muss nur schnell genug sein ... --Proofreader (Diskussion) 18:59, 13. Aug. 2016 (CEST)
- Übrigens Zeitdilatation. Diese wird ja nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch von der Gravitation verursacht. Soweit weiß ich. Aber wie groß ist diese? Z.B. wie groß ist die Zeitdilatation, die durch unsere Erde (auf deren Oberfläche, im Vergleich zu einem Raum ohne Gravitation) verursacht wird?--Alexmagnus Fragen? 19:06, 13. Aug. 2016 (CEST)
- Als Beispiel siehe auch Global Positioning System. --TheRunnerUp 20:29, 13. Aug. 2016 (CEST)
Bei 10% der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit ca. um 0,005 langsamer. Der Zwilling, der 50 Jahre mit der Rakete umhergeflogen ist, ist also ca. 3 Monate jünger als sein Bruder. - Wegen der Gravitation vergeht die Zeit auf der Erde um ca. 0,0000000007 langsamer als im Weltraum.--Expressis verbis (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Also etwa 6 Stunden in einer Million Jahren? In kosmischen Zeiträumen gar nicht so wenig. --Alexmagnus Fragen? 00:58, 14. Aug. 2016 (CEST)
Danke an alle und einen schönen Sonntag! 79.224.192.185 10:48, 14. Aug. 2016 (CEST)
WER ist WIE schnell?
Ich habe bisher immer diesen o.g. Effekt nur so am Rande beachtet, aber nunmehr muss ich doch tatsächlich mal die Fachleute fragen.
Geschwindigkeit ist doch immer relativ zu einem bestimmten Bezugspunkt, oder?
1. Ich stehe still, und ein Auto fährt mit 180 an mir vorbei, Fahrer wird langsamer alt als ich. Und, theoretisch: Erde steht da so rum, Raumschiff fliegt mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück: Ich bin ein Jahr älter geworden, und der Raumfahrer nicht.
2. Der fahrende Autofahrer sieht mich am Straßenrand mit 180 vorbeisausen, also werde ICH ihm gegenüber langsamer alt, und theoretisch: Der Raumfahrer sitzt in seiner Untertasse, plötzlich saust unter ihm die Erde (mit mir drauf) mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück. Und dann sagt der Raumi zu mir: Mensch, bist du aber jung geblieben.
Ist das ganze also ein Paradoxon oder wo ist der Bezugspunkt oder welchen Gedankenfehler mache ich? Dankeschön für eure Antworten. Gruenschuh (Diskussion) 13:28, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Oh, danke! Ich kannte diesen Artikel nicht. Jetzt ist mir zwar nicht alles, aber einiges klarer geworden. Also doch Paradoxon. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2016 (CEST)
- Die Kurzfassung der Auflösung: Die Situation ist nicht symmetrisch und daher lässt sich das ausgerechnete Ergebnis nicht umdrehen. Für den Fall mit dem Auto in der SRT beschrieben (und in der ART dann auch, da bekommt man dann wohl ein bisschen andere Werte, wenn man etwa bei deinem Beispiel mit der Erde eben die Krümmung der Raumzeit durch die Sonne berücksichtigt und darüber auch die Bewegung der Erde beschreibt): Damit ihr euch wieder trefft, muss zwischendurch Beschleunigung stattfinden, das Auto muss irgendwann bremsen und umkehren, das Relativitätsprinzip der SRT gilt aber nur für Inertialsysteme, nicht für gegeneinander beschleunigte Bezugssysteme. In deinem Autobeispiel können wir dann mal näherungsweise annehmen, dass deine Beobachtungsposition in einem Inertialsystem ist, die des Autofahrers dagegen nicht. Um in der ART den Fall mit der Erde zu beschreiben: die Raumzeit sieht für die rotierende Erde eben durchaus anders aus als für das stehende Raumschiff, daraus ergibt sich die Zeitdilatation ganz eindeutig und ohne Paradoxie. --Chricho ¹ ² ³ 11:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Genau darum geht es beim Zwillingsparadoxon. Das wird zwar im Artikel korrekt aufgelöst (wie auch hier in der AU), aber in der Einleitung des Artikels Zwillingsparadoxon wird das Paradoxon gar nicht richtig dargestellt. Der Artikel löst ein anderes Paradoxon auf als er in der Einleitung vorstellt. Wundert mich bei einem Lesenswerten Artikel. --84.119.201.158 02:22, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Kurz: Auto bzw Raumschiff beschleunigen, ändern ihren Bewegungszustand, der jeweilige Beobachter beschleunigt nicht, behält seinen Bewegungszustand bei. Das macht den Unterschied aus. --217.84.75.78 00:36, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die Kurzfassung der Auflösung: Die Situation ist nicht symmetrisch und daher lässt sich das ausgerechnete Ergebnis nicht umdrehen. Für den Fall mit dem Auto in der SRT beschrieben (und in der ART dann auch, da bekommt man dann wohl ein bisschen andere Werte, wenn man etwa bei deinem Beispiel mit der Erde eben die Krümmung der Raumzeit durch die Sonne berücksichtigt und darüber auch die Bewegung der Erde beschreibt): Damit ihr euch wieder trefft, muss zwischendurch Beschleunigung stattfinden, das Auto muss irgendwann bremsen und umkehren, das Relativitätsprinzip der SRT gilt aber nur für Inertialsysteme, nicht für gegeneinander beschleunigte Bezugssysteme. In deinem Autobeispiel können wir dann mal näherungsweise annehmen, dass deine Beobachtungsposition in einem Inertialsystem ist, die des Autofahrers dagegen nicht. Um in der ART den Fall mit der Erde zu beschreiben: die Raumzeit sieht für die rotierende Erde eben durchaus anders aus als für das stehende Raumschiff, daraus ergibt sich die Zeitdilatation ganz eindeutig und ohne Paradoxie. --Chricho ¹ ² ³ 11:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Oh, danke! Ich kannte diesen Artikel nicht. Jetzt ist mir zwar nicht alles, aber einiges klarer geworden. Also doch Paradoxon. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2016 (CEST)
15. August 2016
Etwas Hochwerfen.
Hallo, suche Gelegenheiten, Arbeiten, Situationen, bei denen etwas hochgeworfen wird (nicht weit!). Mit oder ohne Schläger, Hantiergerät, meinetwegen ein von Hand betätigter Mechanismus. Wünschenswerterweise möglichst archaisch und zumindest entfernt irgendwie mit dem Hochwerfen beim Jonglieren verwandt.
Mir fällt zB ein ..
- Beim Hausbau, überall, wo auf- oder abgebaut wird, wird per Werfen abgekürzt.
- Einen Stock in den Walnußbaum werfen, damit die Nüsse 'runterfallen.
- Nach der Ernte die Spreu von Hand vom Weizen trennen (mit großem flachem 'Teller' bei Wind hochwerfen und wieder fangen).
- Dieser Spielzeug-Korb mit der Feder drin, die einen Tischtennisball hochkatapultiert, den man wieder im Korb fangen muß.
- Jonglieren, Fahnenschwingen etc.
- Vielleicht noch Silvesterknaller.
- Ein beschwertes Seil über einen Ast (zB zwecks Befestigung einer Leiter).
- ( Weihnachtsbaum-Hochwurf als Teil des Weihnachtsbaumwurf-Dreikampfes. X-| )
- .. ?
War's das schon oder bin ich Hochwurf-blind? Danke für Ideen!
Frage zielt auf einen möglichen Ursprung des Jonglierens - rein spielerisch ( warum "hoch", dann, wo sich "weit" eher(?) anbietet? ), oder vielleicht doch natürlich im Zusammenhang mit 'nützlichem' Hochwerfen entstanden. (TF, schonn klar. Danke voraus für die Duldung der Frage :o]) ) --217.84.81.250 04:19, 15. Aug. 2016 (CEST)

- Gerüstbauer werfen schon mal kleinere Teile nach oben. 91.41.162.250 06:38, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Da wird man bei den Schotten fuendig: Gewichthochwurf und (eingeschraenkt) Baumstammwerfen. -- Iwesb (Diskussion) 06:51, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Mit Erfahrung kann man auch quietschende, lillernde Babys hochwerfen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Was ist denn lillern? --Benutzer:Duckundwech 11:09, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Lautgemalt, so, wie man's (das Baby, halt) spricht, nehm' ich stark an. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Nein. Mit offenem, zahnlosen Mund (dem Elterngesicht nach unten entgegengerichtet) lachen - und dabei Speichelfäden absondern. Jeder weiss doch, dass das lillern heisst! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:30, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Lautgemalt, so, wie man's (das Baby, halt) spricht, nehm' ich stark an. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Was ist denn lillern? --Benutzer:Duckundwech 11:09, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Mit Erfahrung kann man auch quietschende, lillernde Babys hochwerfen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Da wird man bei den Schotten fuendig: Gewichthochwurf und (eingeschraenkt) Baumstammwerfen. -- Iwesb (Diskussion) 06:51, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ich würde den Ansatz hinterfragen, dass hinter einem Sport eine ursprüngliche nützliche Tätigkeit stecken muss (es ginge dann auch weniger ums bloße Hochwerfen, sondern vor allem ums wieder Fangen). Wenn man sich die Geschichte des Jonglierens anschaut, käme etwa auch eine kultische Handlung (Ägypten), Beeindrucken des Feindes (China) oder (verwandt) Balzverhalten in Frage. Fernkommunikation (Signale geben) fällt mir auch noch ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:16, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Shoefiti, in der Rhythmischen Sportgymnastik (Ball bzw. Band wird hochgeworden, dann wird von der Sportlerin während der Flugzeit z. B. eine Rolle gemacht und anschließend wird das Gerät wieder aufgefangen), Hau den Lukas, und natürlich Smartphone-Hochwurf (extrem archaisch). --Blutgretchen (Diskussion) 09:34, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Und natürlich, mißt das handy, wie hoch. lachte aus laut. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, das geht in erster Näherung ganz gut durch die eingebauten Beschleunigungssensoren, die den Zeitpunkt des Abwurfs und des Auffangens registrieren können. Die Erdbeschleunigung ist bekannt, daher lässt sich die erreichte Höhe aus der Flugzeit recht gut (nicht auf 10 cm genau, aber immerhin) berechnen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:34, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Shoefiti - "ein weithin sichtbares Zeichen setzen" würd' zu Jonglieren passen!? --217.84.72.163 15:02, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Und natürlich, mißt das handy, wie hoch. lachte aus laut. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Dem Fragesteller geht es um eine praktische Tätigkeit hinter dem Sport. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Nö. Es geht ihm um die Ursprünge der Jonglage (ob rein spielerisch oder aus nützlicher Tätigkeit entstanden). Es gibt Koordinationsspiele, bei denen z. B. ein Ball hochgeworfen wird, der Werfer muss dann möglichst oft in die Hände klatschen und dann den Ball wieder auffangen. Die Römer hatten schon Geschicklichkeitsspiele, bei denen z. B. Knöchelchen (später: Würfel) hochgeworfen wurden und möglichst viele davon mit dem Handrücken aufgefangen werden mussten. [1] --Blutgretchen (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2016 (CEST)
- <quetsch> Knöchelchen! (wp:fr mit Bild von modernen Knöchelchen) Sehr schön! .. Kenn' ich, .. waren mir nur im Zusammenhang entfallen. Und besonders hoch wirft man sie ja auch nicht. Aber "Geschicklichkeit beweisen / Geschicklichkeitsspiel" nehm' ich mit. --217.84.72.163 15:30, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, wer weiß. Er/sie gibt in der Tat ja auch spielerische Beispiele, die natürlich viel jünger sind als das immerhin schon fürs alte Ägypten belegte Jonglieren, als Ursprung also nicht in Frage kommen. Vielleicht meldet er/sie sich noch einmal und erklärt sich. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Mir erscheint ein 'grundloser' Ursprung naheliegend; spielend, künstlerisch bei Festen, am Lagerfeuer zur Unterhaltung, zum 'Angeben', aus reinem Spaß an der Freud' bzw zur Muße, einfach, 'weil es geht'. Dies, weil mir kaum 'sinnvolle', begründete Beispiele für 'reguläres' Hochwerfen in Alltag und Leben einfielen (außer am Bau), aus denen es sich dann naheliegenderweise (ebensogut) entwickelt haben könnte. Und auch, weil es auf Tonga mi Tui-Tui Nüssen gespielt wird und Teil eines traditionellen Tanzes ist (EN:History_of_juggling#Other_Cultures, dürfte wohl auch sehr alt sein, so als Tradition entsteht's ja nich' von heut auf morgen, dürfte also mit als mehr oder weniger ursprünglich gelten für's Gesamtbild). Zum Jagen, muß man schließlich weit werfen. So gemeint. Praktische Beispiele, ja genau. Und geeignet als möglicher Ursprung des Jonglierens (der sich zwar sicher hier nicht rekonstruieren lassen wird) herzuhalten. (Also beides.) Vielleicht denke ich auch falsch, überhaupt auf solche Weise zu unterscheiden. --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, wollte mich jüngeren Beispielen nicht verschließen, da es deren insgesamt nicht soo viele zu geben scheint .. also alles sammeln, was Leuten einfällt, so es denn ein Gesamtbild ergebe, aus dem sich vielleicht ungezwungen Wichtungen für Bereiche treffen ließen, in denen das Hochwerfen verstärkt vorkäme / als Ursprung besonders in Frage käme. --217.84.72.163 15:44, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Nö. Es geht ihm um die Ursprünge der Jonglage (ob rein spielerisch oder aus nützlicher Tätigkeit entstanden). Es gibt Koordinationsspiele, bei denen z. B. ein Ball hochgeworfen wird, der Werfer muss dann möglichst oft in die Hände klatschen und dann den Ball wieder auffangen. Die Römer hatten schon Geschicklichkeitsspiele, bei denen z. B. Knöchelchen (später: Würfel) hochgeworfen wurden und möglichst viele davon mit dem Handrücken aufgefangen werden mussten. [1] --Blutgretchen (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2016 (CEST)
- +1 zu (Auge/Hand-)Koordination und (manueller) Geschicklichkeit. Altersmäßig 60+ Jahre alte Personen, denen Jonglieren beigebracht wurden, aktivierten (und restrukturierten!) bestimmt Bereiche im Gehirn. Tanz/Akrobatik bietet ebenso (Körper-)Koordination. Immer hilfreich beim überleben. Krieger jonglierten mit Messern, Äxten und Schwertern.
- Junge Raubvögel (auch Raubsäuger) lernen ebenso, gefangene Beute hochzuwerfen und so aufzufangen, dass sie sie bequem verschlucken können (liebe Kinder, bitte nicht nachmachen). Hat schon
seinen Sinnseine Funktion. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:05, 15. Aug. 2016 (CEST)- Sehr, sehr weit hergeholt [Edit:] der letzte Gedanke [Ende Edit --217.84.93.143 14:55, 19. Aug. 2016 (CEST)], aber die Idee, daß wir Jongleure zugange sind auf unser Raubsäugertum zurückzuführen, .. ist lustig und hiermit von mir adoptiert. Und Bonbons, Nüsse, Rosinen und Weintrauben (Chips auch? Aber Pingpong Bälle!) hochwerfen und im Mund fangen, macht unsereins ja auch. Also plausibel :o]) --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Koordinationsübungen generell sind nützlich. Das war gemeint.
- Auf einem Bein in der Waage stehen, hat auch keine nützliche Anwendung, trotzdem wird es die betreffende Person gelenkiger/ koordinierter / smoother machen. So wie Tai-Chi, dass auch keinen konkreten Sinn hat. So war es gemeint.
- Bei Tieren - jemand gestern die Haie gesehen? - hat das hochwerfen sehr wohl eine konkrete Anwendung (die aber geübt werden muss). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:38, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Und .. das starke Stichwort "Koordination" .. das deutet mir doch sehr auf Verwandtschaft mit Geschick im Handwerk. Und genau dazu 'fehlen' insbesondere Beispiele, die ich irgendwie erwarten würde. Hochwerfen, Jonglieren scheint in keiner Weise auch 'nützlich' (zB im Handwerk oder sonstwo) zu sein. --217.84.72.163 15:52, 15. Aug. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM: Kind hier: Warum soll ich es nicht nachmachen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:12, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ich bin icht SPAM, aber 1736 erstickte Max Emanuel, der letzte Graf von Wartenberg, im zarten Alter von 18 Jahren an einem Pfirsichkern, den er zur Belustigung seiner Mitschüler in die Luft geworfen und mit dem Mund wieder aufgefangen hatte. So kam Schloss Wald an der Alz an Bayern. Geoz (Diskussion) 15:33, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Genau das war der Punkt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:40, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ich bin icht SPAM, aber 1736 erstickte Max Emanuel, der letzte Graf von Wartenberg, im zarten Alter von 18 Jahren an einem Pfirsichkern, den er zur Belustigung seiner Mitschüler in die Luft geworfen und mit dem Mund wieder aufgefangen hatte. So kam Schloss Wald an der Alz an Bayern. Geoz (Diskussion) 15:33, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Sehr, sehr weit hergeholt [Edit:] der letzte Gedanke [Ende Edit --217.84.93.143 14:55, 19. Aug. 2016 (CEST)], aber die Idee, daß wir Jongleure zugange sind auf unser Raubsäugertum zurückzuführen, .. ist lustig und hiermit von mir adoptiert. Und Bonbons, Nüsse, Rosinen und Weintrauben (Chips auch? Aber Pingpong Bälle!) hochwerfen und im Mund fangen, macht unsereins ja auch. Also plausibel :o]) --217.84.72.163 14:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Pizzateig (Methode 2, Bild 6) - Pfannkuchen (in beiden Fällen idealerweise auch wieder eingefangen). --80.121.97.18 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Hm. Teig. Praktisch begründet ohne Zweifel, und es ist ja in der Tat schon "Jonglieren", auch. Vielleicht gibt's Kochpraktiken mit Hochwerfen von etwas Runderem, Ballähnlicherem, .. 'Kugelbrot'(??) ? --217.84.72.163 16:01, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt durchaus auch Formen der Jonglage oder so was ähnliches, wo sich Personen die Gegenstände horizontal zuwerfen z.b. [2] (oder suchen nach "Maori sticks". Auch dürfte der dümmste Troglodyt schnell gemerkt haben, dass er einen hochgeworfenen Gegenstand fangen und erneut hochwerfen kann, während er den horizontal weggeworfenen Gegenstand erst aufwändig zurückholen muss. - andy_king50 (Diskussion) 10:32, 15. Aug. 2016 (CEST)
- .. oder Beute? Aber wozu, bei welcher Gelegenheit, in welcher Situation muß unsereins eine Beute hochwerfen? - - Und, ja, weit jonglieren erfordert einen Partner (Passen), oder eine Wand, von der zB ein Flummi oder Bounce Ball zurückspringt. --217.84.72.163 16:01, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Habe "maori stick" ("titi-to(u)rea", auch "ti rakau") 'mal weiter verfolgt und bin u.a hier gelandet - es ist u.a. (auch hier, wie bei Schwertjonglage zum Beeindrucken des Gegners) von "semi-martial exercise" und Geschick beim Stockkampf die Rede. --217.84.66.182 15:24, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Unwahrscheinlich, dass es sich aus einer "Hochwerftätigkeit" entwickelt hat. Der Bereich "oben" ist eher toter Winkel, da wirft man normalerweise nichts hin. Mögliche Motivationen:
- - Sport: der Mensch ist evolutionsmäßig auf leichte körperliche Bewegung und leichte geistige Anregung konditioniert (Hetzjagd). Derher empfindet er ähnliche Tätigkeiten als angenehm.
- - Meditation: man blendet die Umwelt aus und konzentriert sich nur aufs Jonglieren, ähnlich wie Sudoku, nur mit mehr Bewegung. Erfolgserlebnis relativ eng mit der Tätigkeit verbunden.
- - Geschicklichkeit: Man kann etwas, das das Gegenüber nicht "eben mal schnell" nachmachen kann.
- - Prahlerei: Jonglieren mit Messern, Feuer und anderen gefährlichen Gegenständen zeigt, dass man keine Furcht kennt.--Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Wir fällt noch eins ein: früher haben die Männer bei jeder guten Gelegenheit ihre Hüte gen Himmel geworfen, als Zeichen von Jubel und Freude. --Neitram ✉ 09:04, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Unterfrage: Das ist eine sehr interessante Bemerkung: Warum werfen "Graduierte", die mit Schweiss und Tränen ihren Abschluss gemacht haben, das Zeichen dieses Erfolges in die Luft und kaum einer - schlecht korperlich koordinierte Akademiker! - fängt es hinterher wieder auf? Warum die - und nicht die junge Elisabeth, der Papst oder zum General ernannte Militärs? (obwohl, die Fußsoldaten tuns ja auch...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die geläufige Erklärung ist, es sei erstmals 1912 bei der U. S. Naval Academy in Annapolis zum Hutwurf gekommen, und da habe es sich um ein echtes Wegwerfen gehandelt: Die Graduierten entledigten sich fröhlich ihrer Kadettenkappen, weil sie dann feierlich Offiziersmützen erhalten würden. Und von wegen schlechte Koordination: Wegen Gefahr für Leib und Leben wird der reale Hutwurf jetzt auch schon mal verboten und lieber gephotoshopped: [3]. Musste ja so kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Unterfrage: Das ist eine sehr interessante Bemerkung: Warum werfen "Graduierte", die mit Schweiss und Tränen ihren Abschluss gemacht haben, das Zeichen dieses Erfolges in die Luft und kaum einer - schlecht korperlich koordinierte Akademiker! - fängt es hinterher wieder auf? Warum die - und nicht die junge Elisabeth, der Papst oder zum General ernannte Militärs? (obwohl, die Fußsoldaten tuns ja auch...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Brautstrauß, noch, zwar auch mehr oder weniger "weit" und mehr "weg", als um ihn selber wieder zu fangen X-| . --217.84.65.33 21:32, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wir fällt noch eins ein: früher haben die Männer bei jeder guten Gelegenheit ihre Hüte gen Himmel geworfen, als Zeichen von Jubel und Freude. --Neitram ✉ 09:04, 17. Aug. 2016 (CEST)
Lebensverhältnisse in den USA
Jeder kennt sie, die diversen Presseberichte über "neue Armut" in den USA, z. B. [4][5]. Da geht es dann oftmals nicht um die wirklich Armen (von denen es ja dort mehr als genug gibt), sondern über Leute aus der oberen Mittelschicht mit Einkommen von 100.000 USD und mehr (d. h. Leute die nach europäischen Maßstäben zur absoluten Einkommensspitze gehören würden). Ein Fünftel dieser Leute sollen kurzfristig keine 2000 USD aufbringen können! OK, die dort gezeigten Leute haben große aber billige Häuser/Autos und viel Plunder, aber das war wohl in den USA schon immer so und dennoch nicht den Eindruck von Verschwendern. Wie kann so was sein?--Antemister (Diskussion) 15:25, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Der Zeitartikel erklärt doch eigentlich auch die Ursachen ganz gut? --Windharp (Diskussion) 15:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Sparen ist für andere. Die Erfindung der "Kredit"karten (Plural!) sagt doch alles. Live now, pay later! Nimm einen Kredit auf, um die Kinder studieren zu lassen. Dann ist der Job weg und SCHWUPS hängt man in den roten Zahlen. Leute (Mittelschicht) haben sich (viel) Geld geborgt, um im Immobilienmarkt mitzuverdienen. Dann platzt die Blase, die Preise rauschen nach unten und man hat den Schuldensalat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:45, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Vorsicht, nicht hochnäsig auf die USA schauen. Bei uns ist es nicht anders. Während ich vor 50 Jahren noch als studierter Alleinverdiener Frau und 2 Kinder ernähren und auch noch ein Haus abbezahlen konnte, war das der nachfolgenden Generation nicht mehr möglich. Heute braucht´s die Emanzipation und den vollen Mitverdienst der Frau, damit man gerade über die Runden kommt. Meine Physiotherapeutin ist im Erstjob Zahnarzthelferin, sie arbeitet in beiden um sich Auto und die kleine Wohnung leisten zu können. Gut durch die Sozialversicherungen, ist es bei Problemen bei uns besser. Wer aufmerksam die Nachrichten hört, wird das Sägen am sog. Sozialstaat auch laut hören. in spätestens 10 Jahren ist das bei uns wie in Amerika jetzt. Da wird es allerdings noch schlimmer sein.--87.162.240.211 17:16, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Sparen ist für andere. Die Erfindung der "Kredit"karten (Plural!) sagt doch alles. Live now, pay later! Nimm einen Kredit auf, um die Kinder studieren zu lassen. Dann ist der Job weg und SCHWUPS hängt man in den roten Zahlen. Leute (Mittelschicht) haben sich (viel) Geld geborgt, um im Immobilienmarkt mitzuverdienen. Dann platzt die Blase, die Preise rauschen nach unten und man hat den Schuldensalat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:45, 15. Aug. 2016 (CEST)
Naja, ganz so dramatisch ist es wohl bei der finanziellen Armut nicht. Sowohl die USA als auch Deutschland waren beim BIP/Kopf noch nie so reich wie heute. Das ist also nicht das Problem. Das Problem ist eher eine ungleiche Einkommensverteilung. Ein Sich-Entwickeln einer Gruppe von Abgehängten, Bildungsfernen, „RTL 2-Zuschauern“. Diese Gruppe erreicht man zunehmend mit Bildung nicht mehr richtig. Diese haben kein Vertrauen mehr in das Medien-, Bildungs- und Politiksystem und finden in Weltvereinfachern ihre neue Wahrheit. Das kann die AfD sein, das kann Trump sein, das können selbsternannte Prediger in Moscheen sein (ehemalige Rapper), in den USA auch riesige Show-Kirchen auf dem Land mit viel Hallelujah. Wie auch immer. Für diese Gruppe zählen langfristige humanistische Werte nicht mehr, wie sie etwa im humboldtschen Bildungsideal angesiedelt waren. (Solche Ideale sind es übrigens, die heute in Stanford, dem Hub des Silicon Valley, für den grössten Innovationsmotor der Weltwirtschaft sorgen, mit Google und all den anderen!) Solche Werte wurde vor über 100 Jahren vom Ausland belächelt: Deutschland das Land der Träumer, dem es wirtschaftlich schlecht ging, das sich lieber aufs Musizieren und Philosophieren beschränkte als aufs Reichwerden. Und Schwupps: Plötzlich wurde aus dem verspäteten Staat, mit ihrem humanistischen Gepräge, eine Wirtschafts- und Wissenschaftsmacht (Einstein, Heisenberg, ...). Durch Bildung! Was heute also eigentlich das Problem hierzulande ist, ist eine Art Gegenaufklärung. Man räumt Religionen, Randmeinungen, Wissenschaftsfeinden etc. wieder mehr Raum ein, oft aus falscher Toleranz. Mit anderen Worten: Das Problem ist nicht eine reale finanzielle Armut, weder in den USA, sondern eine sich ausbreitende Armut in den Köpfen. Das wird man noch eine Weile aushalten können. Denn es gibt ja nach wie vor die guten Ingenieursschmieden, die philosophischen Fakultäten, die gebildete Mittelschicht. Wenn man aber grössere Probleme verhindern will, dann muss man mit einer Bildungsgegenwehr vorsorgen. Sonst muss die Bildungsschicht auf Dauer eine immer grösser werdende Gruppe Abgehängter mitversorgen. Die Kreditkäufer aus den Nullachtfünfzehnstädten, die ein Unbehagen gegen „die da oben“ ausdrückt. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und wird zu enormen sozialen Spannungen führen. In Frankreich kann man es ja heute schon erleben, wo eine traditionell viel grössere Distanz zwischen selbsternannten Eliten und den in die Randbezirke abgedrängten Bildungsfernen, oft sind es dort (z.T. anders als hier) Migranten, herrscht. Gerhard Schröder hat ja eine Agenda 2020 im Sinne einer Bildungsinitiative vorgeschlagen. Der aktuellen Regierung fehlt dazu leider jegliche Vision. Merkel analysiert. Wie eine Verwaltungsbeamtin. Sie optimiert. Wie ein Unternehmensberater. Aber schafft man so Innovation und einen Neuanfang? Dafür braucht man Humboldt! 90.184.23.200 21:06, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Einstein ist ein super Beispiel, der könnte dir so einiges darüber erzählen, was die humanistische Wissenschaftsmacht der Dichter und Denker so alles drauf hat, wenn man sie nur mal machen lässt. --Edith Wahr (Diskussion) 21:19, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Naja, das Dritte Reich, auf das Du anspielst ist ja nicht gerade das Ergebnis der Aufklärung, sondern einer Gegenaufklärung, die ein Entstehen einer auf Weltvereinfachung fussenden Idologie bewirkt hat. Es steht im krassen Gegensatz zum „Land der Dichter und Denker“ einige Jahrzehnte zuvor. 90.184.23.200 21:32, 15. Aug. 2016 (CEST)
- mm, Moment, du sagtest doch, dass Deutschland vor über 100 Jahren vom Ausland belächelt wurde als Land der Träumer, dem es wirtschaftlich schlecht ging, und danach, nicht davor kam der Schwupps der Wissenschaftsmacht, zu Einsteins Zeiten, durch Bildung! Vielleicht magst die Chronologie ja nochmal nachjustieren...Aber wo du gerade bei Humboldt bist, da las ich unlängst folgendes: On September 14, 1869, the centenary of Alexander von Humboldt’s birth was commemorated in New York—a city Humboldt had never visited—with a parade, a torchlight procession, a proclamation by the mayor, a formal banquet, and the unveiling of a bronze bust in Central Park. The following day, the Times devoted its entire front page to chronicling the festivities. The unveiling was scheduled for 2 P.M., but long before the appointed hour, the paper reported, “an immense throng of people had gathered,” and when the statue was finally revealed “there were not less than 25,000 persons” in attendance. Flags waved from public buildings, military bands played, and homes were decorated with Humboldt’s portrait. The whole city, according to the Times, “seemed to be in holiday dress.” In Boston, another city Humboldt had never set foot in, the centenary was marked with a two-hour address delivered by Louis Agassiz. This was attended by, among many others, Henry Wadsworth Longfellow, James Russell Lowell, and Oliver Wendell Holmes. After the address, the crowd retired to the Horticultural Hall, where a palm frond that had rested on Humboldt’s coffin was displayed and, in the words of a Times correspondent, “an elegant collation was served.” President Ulysses S. Grant attended the revelries in Pittsburgh, and former President Millard Fillmore presided over the ceremony in Buffalo. Similar commemorations were held in Albany, Chicago, Baltimore, Cleveland, Memphis, and San Francisco. Belächeln ist anders. --Edith Wahr (Diskussion) 21:53, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Naja, das Dritte Reich, auf das Du anspielst ist ja nicht gerade das Ergebnis der Aufklärung, sondern einer Gegenaufklärung, die ein Entstehen einer auf Weltvereinfachung fussenden Idologie bewirkt hat. Es steht im krassen Gegensatz zum „Land der Dichter und Denker“ einige Jahrzehnte zuvor. 90.184.23.200 21:32, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Einstein ist ein super Beispiel, der könnte dir so einiges darüber erzählen, was die humanistische Wissenschaftsmacht der Dichter und Denker so alles drauf hat, wenn man sie nur mal machen lässt. --Edith Wahr (Diskussion) 21:19, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ich übersehe offenbar den Widerspruch den Du in meinen Aussagen entdecktst. Ich spreche vom 19. Jahrhundert. Die Hoch-Zeit dieser produktiven Phase war das Ende des 19. Jahrhunderts und der Anfang des 20. Jahrhundert. Eine Phase die die Frucht eines Neuhumanismus war. Der Niedergang dieser Bildungshochzeit folgte doch erst nach dem Ersten Weltkrieg. Recht gebe ich Dir, dass man in den USA keineswegs das Land der Dichter und Denker belächelt hat. (Hiermit meine ich im Übrigen auch nicht das humboldtsche Bildungsideal. Vor allem meine ich nicht Alexander, sondern Wilhelm.) Ich meine ein Belächeln durch die damals viel entwickelteren Nachbarn in Europa, allen voran England, wo der Kapitalismus sich gerade breitmachte. 90.184.23.200 22:21, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Leute, es geht hier weniger um die jetzt tatsächlich Armen, sondern um die die weit oben in der Einkommenshierarchie stehen (das doppelt bis dreifache eines europäischen Einkommens haben) und dennoch finanziell wacklig leben. Wie man mit 120.000 USD Einkommen keinen Lebensstandard der europäischen Mittelschicht hat (das Preisniveau der USA liegt zumeist unter Westeuropa), das erklärt der Artikel eben nicht.--Antemister (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- ich weiß, tschuldige die Exkurse, ist gerade so unterhaltsam. Aber mal was einschlägiges zu deiner Frage (die ja auch recht vage formuliert ist: Vor ein paar Tagen ist eine der Stadtentwicklungskommisarinnen von Palo Alto, Kailfornien, zurückgetreten, und hat zur Begründung diesen offenen Brief verfasst; sie käme in Palo Alto nämlich auch mit $146,127 im Jahr nicht zurecht, selbst wenn sie sie hätte. Ist aber auf Sylt nicht anders, weil dit System ist an allet schuld, nicht nur immer der Ami. --Edith Wahr (Diskussion) 23:07, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Leute, es geht hier weniger um die jetzt tatsächlich Armen, sondern um die die weit oben in der Einkommenshierarchie stehen (das doppelt bis dreifache eines europäischen Einkommens haben) und dennoch finanziell wacklig leben. Wie man mit 120.000 USD Einkommen keinen Lebensstandard der europäischen Mittelschicht hat (das Preisniveau der USA liegt zumeist unter Westeuropa), das erklärt der Artikel eben nicht.--Antemister (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Ich übersehe offenbar den Widerspruch den Du in meinen Aussagen entdecktst. Ich spreche vom 19. Jahrhundert. Die Hoch-Zeit dieser produktiven Phase war das Ende des 19. Jahrhunderts und der Anfang des 20. Jahrhundert. Eine Phase die die Frucht eines Neuhumanismus war. Der Niedergang dieser Bildungshochzeit folgte doch erst nach dem Ersten Weltkrieg. Recht gebe ich Dir, dass man in den USA keineswegs das Land der Dichter und Denker belächelt hat. (Hiermit meine ich im Übrigen auch nicht das humboldtsche Bildungsideal. Vor allem meine ich nicht Alexander, sondern Wilhelm.) Ich meine ein Belächeln durch die damals viel entwickelteren Nachbarn in Europa, allen voran England, wo der Kapitalismus sich gerade breitmachte. 90.184.23.200 22:21, 15. Aug. 2016 (CEST)
- Na ja, die gebildete Mittelschicht muss ja nur deshalb eine immer grösser werdende Gruppe Abgehängter mitversorgen, weil die Reichen und Superreichen sich aus dem Solidarsystem ausgeklinkt haben. Leute, die in Deutschland ihre Millionen verdient haben, ziehen nach Monaco oder in die Schweiz - Konzerne, die ihre Milliarden in Deutschland verdienen, verschieben ihre Gewinne in Steuerparadiese - und wo die Fantastillionen bleiben, die die EZB mit ihren Rückkaufaktionen auf den Markt wirft, weiß keiner so genau. Wenn sich das Geld in einer Ecke sammelt, ist in der anderen natürlich irgendwann Ebbe. Das Bildungssystem ist sicherlich noch verbesserungsfähig, wofür dann aber auch das nötige Geld bereitgetellt werden müsste (mal angefangen bei den schimmligen Klassenräumen und defekten Klos in heutigen Schulen). Bildung wird aber momentan wie eine Wundermedizin angepriesen. Als man feststellte, dass die Mehrheit der syrischen Flüchtlinge doch keine Raketeningeneure und Gehirnchirurgen waren, hat man auch gesagt: "Na, dann müssen wir sie eben bilden." Ich möchte aber mal den Durchschnittsdeutschen sehen, der, durch unglückliche Umstände nach Quatar oder Saudi-Arabien versetzt, nun mal eben die arabische Sprache und Schrift lernt, sich dort spielend in die Gesellschaft integriert und sich ein einträgliches Auskommen erarbeitet. Die Wirtschaft hat das erkannt und hält sich trotz massiver Fernsehwerbung extrem zurück. --2003:89:E950:C8B5:1DD6:993A:8B4A:2286 22:43, 15. Aug. 2016 (CEST)
- unseren Kaiser haben wir ja immerhin nach Qatar geschickt, der hat zwar nicht mal die arabische Sprache und Schrift gelernt, dafür aber "keinen einzigen Sklaven gesehen" und sich also nachweislich spielend in die qatarische Gesellschaft integriert und sich ein einträgliches Auskommen erarbeitet. Deutsche Leitwerte ebent. --Edith Wahr (Diskussion) 22:56, 15. Aug. 2016 (CEST)
- @"falscher Toleranz": Wenn also Toleranz (Duldung im Deutschen) gegenüber Leuten, die anderer Meinung als die Mehrheit sind und deshalb wirklich schutz brauchen, falsche Toleranz ist, was ist dann bitte richtige Toleranz? Dass man akzeptiert, der selben Meinung zu sein? Sorry, etwas polemisch, musste raus.
- Falsche Toleranz ist gutgemeinte Toleranz, die dabei aber neue Probleme schafft. Etwa, wenn man es toleriert, dass Mädchen in den Schulen schon Kopftücher tragen dürfen und sie damit in ihrem Emanzipationsstreben gegen ihr konservatives und oft sogar aggresiv dabei vorgehenden Umfelds hindert. Oder die Toleranz beim Thema Beschneidung von Kindern, deren Eltern ihnen damit wie eine Brandmarke für immer eine Religion aufdrücken wollen, noch bevor sie selbst religionsmündig sind. Und das obwohl die Ursprünge der Beschneidung in der Verhinderung von Selbstbefriedigung liegen, somit also einen Eingriff in die sexuelle Selbstbestimmung darstellen. Siehe etwa auch diese Erklärung. Das sind alles Beispiele für falschverstandene Toleranz. Man muss tolerant sein gegenüber der eigenen Selbstentfaltung der Menschen, selbst wenn man sie nicht teilt. Etwa wenn jemand eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft führen will oder eine Erwachsene (!) ein Kopftuch tragen möchte. Aber sobald es andere involviert, oft Kinder, ist es eine falschverstandene Toleranz, wenn man sagt, dass es doch nur Teil der Kultur sei und deshalb harmlos und man müsse alles dulden. 90.184.23.200 08:29, 16. Aug. 2016 (CEST)
Antemister, der Film sagt es, nennt aber keine Quellen. Vielmehr lässt man aber die interviewten sagen. Das mag eine Sicht sein, aber die Frage nach Wissenschaftlichen Quellen ist dabei offen: Die USA exportieren Rohstoffe und importieren fertige Produkte. Das impliziert, dass der Teil Produktion/Montage in der Wertschöpfungskette exportiert wurde. Eine Produktion benötigt einiges an Arbeitsressourcen und Zulieferer, sowie Dienstleister, die Produktion einzurichten und am Laufen zu halten. Damit verändert sich ein Binnenmarkt, da diese Dienstleister weggefallen sind. Interessant wäre dabei, welche Interaktionskosten sich im heutigen zum damaligen Alltag wie verändert haben. Das betrifft Anschaffung, Instandhaltung und was es leistet. Da mag die zum Schlagwort gewordene Bezeichnung Werkbank der Welt ebenfalls Treffer bringen. Scheinbar ist die Arbeitswelt in den G7 körperlich einfacher und scheinbar verträglicher geworden. Man mag mutmaßen, dass man sich hier nur noch um seine Wehwehchen kümmert und den entfallenen Gegenwert zu erhalten versucht. Es ist aber eine Tatsache, dass Leute mit unsicherem Einkommen ihr Geld anders ausgeben und völlig anders investieren, wobei das Investitionen in den Haushalt und Gebrauchsgüter sind. Einen Klick in die Videos, die mit YouTube vorgeschlagen hat, beantwortet weiteres:[6][7] an und das[8] zeigt, dass es nicht nur deutsch und amerikanisch ist. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Wer in USA 100.000 Dollar pro Jahr bekommt, ist ganz unten in der middleclass, hat aber deren Verpflichtungen. Wichtigstes Ziel ist die Jobsicherung über Netzwerk und "Kennen". Man muss einfach in diversen Clubs sein, um die Beziehungen zu pflegen und man hat nur Beziehungen, wenn man einen entsprechenden Lebensstil pflegt. Die Klamotten müssen ein Label tragen, Walmart geht nicht, wehe man wird da drin in der Textilabteilung gesehen. Frauchen muss zusammen mit wichtiges Frauchen vom Boss zum gleichen Friseur, am besten verabredet. Die Kinder müssen in die XY-High School, die Kollege XY-Wichtig empfohlen hat, weil seine Kinder da hin gehen und die vom Chef auch. Und das kostet, weil die laufend irgendwelche Projekte machen und die Hand aufhalten. Und bei Charity Veranstaltungen, die gibt's verdammt viele, muss man durch Spenden glänzen. Und man zahlt in einen Fond für das Alter. Das Geld ist festgelegt und nicht verfügbar. Alles in Allem geht da die Hälfte drauf, die andere Hälfte reicht dann schon nicht mehr für die laufenden Lebenshaltungskosten. Unter 200.000 Dollar ist man in USA ein armer Teufel.--79.232.206.211 13:33, 17. Aug. 2016 (CEST)
@87.162: Ja ja, was für 50 Jahren für die Studierten galt - die obersten 5 % der Gesellschaft - sollte mal nicht zur Norm ernannt werden. Vor gut 50 Jahren, das war die Zeit in der in Deutschland die ausreichende Ernährung für die unteren Schichten zur Normalität wurde (hier in meinem Dorf u. a. deswegen weil in der Nähe eine Textilfabrik entstand, in der die Frauen eigenes Geld verdienen konnten). Dieses Sägen am Sozialstaat kann vllt. von diversen Seiten vernehmen, aber nicht von Seiten der Eliten - die wollen nicht Obdachlosenquartiere an allen Ecken sehen und erst recht nicht dass die am Ende noch Merkelsiedlungen genannt werden (dazu kommt noch das damit die Legitimationsgrundlange für die Islamisierung wegfiele). @Edith Wahr: Das ist aber wieder so ein Fall aus einer extremen Gegend, in einer normalen mittleren Stadt sieht das ganz anders aus. @79.232: Wenn das jetzt stimmt, dann ist wohl "Middle Class" nicht mit "Mittelschicht" zu übersetzen. Mittelschicht nach europäischem Verständnis heißt normales Haus/Wohnung, 1-2 normale Autos, 1-2 Wochen normaler Urlaub, eine Frau die nicht voll arbeiten muss (je nach Gegend wird alles zusammen vllt. schwierig bei solider Haushaltsführung). Was du beschreibst, ist Möchtegern-Oberschicht - heftiger Geltungskonsum, vor allem von Dienstleistungen, die nun einmal in hochentwickelten sehr teuer sind.--Antemister (Diskussion) 22:46, 18. Aug. 2016 (CEST)
16. August 2016
eines oder einer
Hallo,
heißt es richtig:
"Vertrauen ist eines der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung" oder "Vertrauen ist einer der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung"
Vielen Dank --176.199.38.100 06:21, 16. Aug. 2016 (CEST)
- einer, der Grundstein. --Vsop (Diskussion) 06:38, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: einer, der Grundstein. scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:05, 16. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt nur jeweils einen Grundstein. Und tatsächlich ist Vertrauen der Grundstein einer Beziehung, alles weitere basiert darauf, aber das ist ja schon philosophisch und nicht belegt. "(...) der wichtigsten Grundsteine einer Beziehung (...)" hieße, es gäbe mehrere Grundsteine. Dem ist nicht so, siehe erster Satz hier. Und qweitter geht's mit dem Zerpflücken: Selbst wenn es mehrere Grundsteine gäbe - welche wären "die wichtigsten" udn welche dei weniger wichtigen Grundsteine? Das Bauwerk macht es nochmals deutlich: Es kann nur einen geben. Daher lautet der Satz korrekt "Vertrauen ist der Grundstein einer Beziehung". Womit ich das Feld öffne denen, die den Begriff "Beziehung" abklopfen (hä! Grundstein? abklopfen? ;-)) wollen, ich will nicht. --217.9.49.1 12:27, 16. Aug. 2016 (CEST)
- +1: Duden. Ebenso kann es z.B. mehrere "Grundlagen" geben, aber nur ein "Fundament" eines (echten oder metaphorischen) Gebäudes. -- Zerolevel (Diskussion) 13:02, 19. Aug. 2016 (CEST)
Wortschatzschenkungen
Bei Wörterbüchern im Netz ist oft die Rede von sog. Wortschatzschenkungen auf welche die Betreiber angewiesen sind. Gibt es eine Möglichkeit solche irgendwo käuflich zu erwerben? Oder was sind generell die Möglichkeiten zu einem Basiswortschatz von Sprachpaaren zu gelangen?--92.107.61.206 12:45, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Wikidata? --Eike (Diskussion) 12:58, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Diese Daten gehören der Wikimedia Foundation. ;) --92.107.61.206 15:43, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Laut Website stehen sie unter freier Lizenz. --Eike (Diskussion) 20:43, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Ich denke nur, wenn man es nicht monetarisiert. Das Lemma ist für den Laien schlecht lesbar. Aber es scheint mir nicht um Übersetzungen zu gehen, oder sehe ich das falsch? --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hab nichts gefunden, was einer kommerziellen Nutzung entgegenstünde (hab aber auch nicht tief gebuddelt). Bei der Frage geht es um einen "Basiswortschatz von Sprachpaaren", also vermutlich um Übersetzungen. --Eike (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Die Lizenz ist die hier: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Kommerziell ja, allerdings hebt sich das so wie ich das verstehe direkt wieder auf: "Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten." - Ich meine, wer will aus den Daten schon Mehrwert produzieren und kommerziell nutzen, wenn er diese Daten dann eh kostenlos weitergeben muss? Für mich scheint die Lizenz eigentlich überhaupt keinen Sinn zu machen. Wenn ich mir das hier so anschaue, scheint es mir bei dem Projekt nicht(?) um Übersetzungen sondern Wikiwissensabfragen zu gehen: Wikidata#Aufbau--Muroshi (Diskussion) 14:50, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Die Lizenz fordert nicht, dass die Daten "kostenlos" weitergegeben werden muessen. Wenn sich einer findent, der fuer (gut aufbereitete) CC-sa-Daten Geld ausgibt, ist das im Rahmen der Lizenz. Z.B. darfst du Posterabzuege von Commons-Bildern fuer Geld verkaufen, der Preis darf auch wesentlich ueber den Druckkosten liegen (solange es einer kauft). Du musst halt nur den Urheber und die Lizenz und so mit draufdrucken...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:37, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Und wenn ich sie im Netz verkaufe? ;)--Muroshi (Diskussion) 16:30, 18. Aug. 2016 (CEST)
- <nitpick>Der Preis darf auch dann wesentlich über den Druckkosten liegen, wenn es keiner kauft ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:42, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die Lizenz fordert nicht, dass die Daten "kostenlos" weitergegeben werden muessen. Wenn sich einer findent, der fuer (gut aufbereitete) CC-sa-Daten Geld ausgibt, ist das im Rahmen der Lizenz. Z.B. darfst du Posterabzuege von Commons-Bildern fuer Geld verkaufen, der Preis darf auch wesentlich ueber den Druckkosten liegen (solange es einer kauft). Du musst halt nur den Urheber und die Lizenz und so mit draufdrucken...--Nurmalschnell (Diskussion) 11:37, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die Lizenz ist die hier: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Kommerziell ja, allerdings hebt sich das so wie ich das verstehe direkt wieder auf: "Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten." - Ich meine, wer will aus den Daten schon Mehrwert produzieren und kommerziell nutzen, wenn er diese Daten dann eh kostenlos weitergeben muss? Für mich scheint die Lizenz eigentlich überhaupt keinen Sinn zu machen. Wenn ich mir das hier so anschaue, scheint es mir bei dem Projekt nicht(?) um Übersetzungen sondern Wikiwissensabfragen zu gehen: Wikidata#Aufbau--Muroshi (Diskussion) 14:50, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hab nichts gefunden, was einer kommerziellen Nutzung entgegenstünde (hab aber auch nicht tief gebuddelt). Bei der Frage geht es um einen "Basiswortschatz von Sprachpaaren", also vermutlich um Übersetzungen. --Eike (Diskussion) 11:29, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Ich denke nur, wenn man es nicht monetarisiert. Das Lemma ist für den Laien schlecht lesbar. Aber es scheint mir nicht um Übersetzungen zu gehen, oder sehe ich das falsch? --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Laut Website stehen sie unter freier Lizenz. --Eike (Diskussion) 20:43, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Diese Daten gehören der Wikimedia Foundation. ;) --92.107.61.206 15:43, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Komische Frage, eine Schenkung kaufen zu wollen. Es gilt das Gegenteil: Man muss freundlich zu den Menschen sein, dann spendieren sie Wissen, Sprache und Können. --Aalfons (Diskussion) 13:10, 16. Aug. 2016 (CEST)
- @Aalfons: Vielleicht möchte der Fragesteller ja "Wortschatz" kaufen, um es den Betreibern zu spenden/schenken. (ähnlich, wie wenn man Tierfutter im Supermarkt kauft und es dann dem Tierheim spendet)--Maresa63 Talk 19:52, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Woher hat z.B. Woxikon seine umfangreichen Wörterbücher? Die sind bestimmt nicht selber produziert. --Muroshi (Diskussion) 11:25, 17. Aug. 2016 (CEST)
- @Aalfons: Vielleicht möchte der Fragesteller ja "Wortschatz" kaufen, um es den Betreibern zu spenden/schenken. (ähnlich, wie wenn man Tierfutter im Supermarkt kauft und es dann dem Tierheim spendet)--Maresa63 Talk 19:52, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Ach ja: Wenn es um Übersetzungen geht, könnte man sich auch die Quellen von Linguee ankucken. --Eike (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, das kannte ich noch gar nicht. Aber auch da stellt sich die Frage, woher die Wörterbücher der Nicht-Websuche so kommen. Bei 150'000 Wortpaaren wird dies wohl kaum Handproduktion sein.--Muroshi (Diskussion) 15:03, 17. Aug. 2016 (CEST)
Hallo! Gibt es umgangssprachliche Bezeichnungen für die Teile des Oberschenkels? Am Fuß kann man zB. Zehen, Ferse, Spann und Mittelfuß bezeichnen. Aber obwohl der Oberschenkel ein so großes Teilstück des Menschen ist, fällt mir nichts ein. Ausgangspunkt war die Frage, wie das Stück um das Hüftgelenk heißt, also der innere Hautbereich, der dem Stück zwischen Anus und Harnröhre gegenüberliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Meinst du das Schenkeldreieck? --Aalfons (Diskussion) 14:22, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Genau das Teil ist es, Danke. Das war Frage 2 :) - denn ich denke, daß dies auch relativ fachbezogen ist, oder? Hab den Begriff noch nie gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kannte den Ausdruck auch nicht, bis ich mich durch Oberschenkel klickte. Du ahnst nicht, was da alles noch drinsteht! --Aalfons (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Welche Begriffe meinst Du? Da ich den Artikel verlinkt habe, könntest ja vieleicht vermuten, das ich den Artikel kannte. Aber kann dort nix Umgangssprachliches finden, Du?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Dass dort auf Schenkeldreieck verlinkt war, hast du vermutlich übersehen; ich habe es jedenfalls zuerst für ein Geometrie-Lemma gehalten. – Ich meinte so tolle, voll im Trend liegende Begriffe wie Venenstern. --Aalfons (Diskussion) 12:29, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Welche Begriffe meinst Du? Da ich den Artikel verlinkt habe, könntest ja vieleicht vermuten, das ich den Artikel kannte. Aber kann dort nix Umgangssprachliches finden, Du?Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kannte den Ausdruck auch nicht, bis ich mich durch Oberschenkel klickte. Du ahnst nicht, was da alles noch drinsteht! --Aalfons (Diskussion) 11:30, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Genau das Teil ist es, Danke. Das war Frage 2 :) - denn ich denke, daß dies auch relativ fachbezogen ist, oder? Hab den Begriff noch nie gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:34, 16. Aug. 2016 (CEST)
- Ich denke, dass man umgangssprachlich den Oberschenkel häufig in Innenseite, Vorderseite, Rückseite (Hinterseite) und Außenseite einteilt; die Hüfte ist der obere Teil der Außenseite. Wenn es um die Muskulatur des Oberschenkels geht (vgl en:Category:Thigh muscles), dann lässt man die Außenseite häufig auch weg und teilt ihn nur in Vorder-, Rück- und Innenseite ein. --Neitram ✉ 14:30, 19. Aug. 2016 (CEST)
17. August 2016
Datenschutz Standesamt
Warum bekommt man nach Heirat (Namensänderung) automatisch Post von der GEZ, es wird aber nicht automatisch ein neue Führerschein, ein neuer Pass, eine neue Krankenversicherungskarte, neue KFZ Papiere oder neue Bankkarten ausgestellt? Warum muss man alles selbstständig ummelden, außer bei der GEZ?
- Die "GEZ" (die es ja so gar nicht mehr gibt) will was von dir, nämlich dein Geld. Das ist ihr Daseinszweck. Daher machen sie sich die Mühe, sich die lokal veröffentlichten Daten der Standesämter zu besorgen - wie zahlreiche kommerziell arbeitende Unternehmen auch. Von allen anderen willst du was. Sie kassieren zwar auch dafür, aber das ist nicht ihr Daseinszweck. Außerdem musst du auch beim Rundfunkbeitrag selbst tätig werden, um deine Namensänderung mitzuteilen (kostenlos, übrigens). Es wird dir nur leichter gemacht. --Snevern 06:38, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Wer alles an der Datenbank der Gemeinden hängt, ist (landes-)gesetzlich verankert. Die Einwohnermeldeämter geben da auch Auskunft und du kannst widersprechen, dass Daten weiter gegeben werden. Welche habe ich jetzt nicht im Kopf, das kann man auf dem Formular ankreuzen. Die GEZ vermutlich nicht, weil sich das zu einer Kopfsteuer entwickelt hat, denn an die Steuerämter gehen die Daten auch automatisch ohne Widerspruchsmöglichkeit. --2003:75:AF12:3200:CBD:A8F0:35D0:B40A 07:47, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Weder Kopf, noch Steuer. Der Rundfunkbeitrag ist wohnungsbezogen. Es zahlt nur einer pro Wohnung. Steuer ist es auch keine, da der Verwendungszweck vertraglich festgelegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Das mit Kopfsteuer war in Gänsefüßchen gemeint, aber es ist schön wenn man noch an den Weihnachtsmann glaubt.--79.232.206.211 14:34, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Probier es mal mit Argumenten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Das mit Kopfsteuer war in Gänsefüßchen gemeint, aber es ist schön wenn man noch an den Weihnachtsmann glaubt.--79.232.206.211 14:34, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Nicht mit mir. Es ist ein Vertrag zwischen den Bundesländern, der dann jeweils in Gesetzesform gegossen und verabschiedet wurde. Zwischen mir und irgendeinem/er Staat/Behörde/Land/Gernsehanstalt wurde kein Vertrag geschlossen. Der Verwendungszweck ist nicht festgelegt: Ich zahle diese unverschämten Zwangsgelder alleine für die "Möglichkeit", Rundfunk empfangen zu können und dadurch das Angebot zu nutzen. Irgendwann zahle ich auch für die Möglichkeit, die Straßen zu benutzen oder frische Luft zu atmen. Politiker sind erfinderisch, wenn es um ihre Macht geht. Und ob der Rundfunk"beitrag" eine Steuer ist oder nicht wird hoffentlich bald das BVG beurteilen. Doch diese Diskussion hatten wir hier schon mehrfach. Gruenschuh (Diskussion) 11:45, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Wähl halt AfD. Die AfD wird aber grandios scheitern, wenn sie wie angekündigt den ÖRR abschaffen will. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Wieso sollte ich AFD wählen, nur weil der "Rundfunkbeitrag" wahrscheinlich verfassungswidrig ist? Gruenschuh (Diskussion) 19:40, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Wer eine andere Meinung hat als Regierung und Presse, der ist halt AfD. Was sonst? Insbesondere wenn er dabei auch noch auf die Verfassung pocht. --84.119.201.158 20:05, 18. Aug. 2016 (CEST)
- @Gruenschuh:Gibt es irgendwelche Erkenntnisse über eine Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags? Das würde mich jetzt schon interessieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:Alle bisherigen Klagen bei den (Ober-)Verwaltungsgerichten, beim Bundesverwaltungsgericht und beim Bayr. Verfassungsgerichtshof beinhalten optimale Argumente für die Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags. Da aber die Richter im Zweifel FÜR den Staat urteilen ("Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"), hege ich keine große Hoffnung auf abweichende Urteile, zumal ein ehem. Verfassungsrichter diesen Zwangsbeitrag erfand. Bedenke: In den 50er und 60er Jahren urteilte das Bundesverfassungsgericht FÜR die damalige Staatsrundfunkszwangsgebühr, weil es keine freien Frequenzen für private Sender gäbe. Jetzt lautet das Argument, es wäre ja ein (Zwangs-)Beitrag alleine für die "MÖGLICHKEIT (!!!)" des Rundfunkempfangs. so wie Zwangsbeiträge für Straßenerschließungen oder alle möglichen (Industrie- und Handels-, Handwerker-, Architekten- usw.)Kammern. Ich muss ja in den Kammern nichts mitwirken, aber ich hätte die MÖGLICHKEIT dazu. Seit einigen Monaten gibt es in Rheinland-Pfalz die Zwangsmitgliedschaft auch für Arbeitnehmer in einer Pflegekammer (für Pfleger und Pflegerinnen). Ist wurscht, ob die das wollen, ist ja ein Beitrag (für weitere gutbezahlte Posten?). In welcher Diktatur leben wir denn? Kriegen denn die Poltiker den Hals nie voll? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:18, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Deine Terminologie ist derart voreigenommen, dass ich den Beitrag nicht zuende gelesen habe. Schade. Ich habe gedacht, Du hättest echte Argumente. So ist es nur Wunschdenken und böse Unterstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 19. Aug. 2016 (CEST)
- "Böse Unterstellung" ist eine böse Unterstellung. Für mich ist es eine gem. Art. 5 GG geschützte Meinung. Gruenschuh (Diskussion) 17:54, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Deine Terminologie ist derart voreigenommen, dass ich den Beitrag nicht zuende gelesen habe. Schade. Ich habe gedacht, Du hättest echte Argumente. So ist es nur Wunschdenken und böse Unterstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 19. Aug. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:Alle bisherigen Klagen bei den (Ober-)Verwaltungsgerichten, beim Bundesverwaltungsgericht und beim Bayr. Verfassungsgerichtshof beinhalten optimale Argumente für die Verfassungswidrigkeit des Rundfunkbeitrags. Da aber die Richter im Zweifel FÜR den Staat urteilen ("Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'"), hege ich keine große Hoffnung auf abweichende Urteile, zumal ein ehem. Verfassungsrichter diesen Zwangsbeitrag erfand. Bedenke: In den 50er und 60er Jahren urteilte das Bundesverfassungsgericht FÜR die damalige Staatsrundfunkszwangsgebühr, weil es keine freien Frequenzen für private Sender gäbe. Jetzt lautet das Argument, es wäre ja ein (Zwangs-)Beitrag alleine für die "MÖGLICHKEIT (!!!)" des Rundfunkempfangs. so wie Zwangsbeiträge für Straßenerschließungen oder alle möglichen (Industrie- und Handels-, Handwerker-, Architekten- usw.)Kammern. Ich muss ja in den Kammern nichts mitwirken, aber ich hätte die MÖGLICHKEIT dazu. Seit einigen Monaten gibt es in Rheinland-Pfalz die Zwangsmitgliedschaft auch für Arbeitnehmer in einer Pflegekammer (für Pfleger und Pflegerinnen). Ist wurscht, ob die das wollen, ist ja ein Beitrag (für weitere gutbezahlte Posten?). In welcher Diktatur leben wir denn? Kriegen denn die Poltiker den Hals nie voll? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:18, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wieso sollte ich AFD wählen, nur weil der "Rundfunkbeitrag" wahrscheinlich verfassungswidrig ist? Gruenschuh (Diskussion) 19:40, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Wähl halt AfD. Die AfD wird aber grandios scheitern, wenn sie wie angekündigt den ÖRR abschaffen will. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Weder Kopf, noch Steuer. Der Rundfunkbeitrag ist wohnungsbezogen. Es zahlt nur einer pro Wohnung. Steuer ist es auch keine, da der Verwendungszweck vertraglich festgelegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:59, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Wer alles an der Datenbank der Gemeinden hängt, ist (landes-)gesetzlich verankert. Die Einwohnermeldeämter geben da auch Auskunft und du kannst widersprechen, dass Daten weiter gegeben werden. Welche habe ich jetzt nicht im Kopf, das kann man auf dem Formular ankreuzen. Die GEZ vermutlich nicht, weil sich das zu einer Kopfsteuer entwickelt hat, denn an die Steuerämter gehen die Daten auch automatisch ohne Widerspruchsmöglichkeit. --2003:75:AF12:3200:CBD:A8F0:35D0:B40A 07:47, 17. Aug. 2016 (CEST)
Sehr schrilles Geräusch an den Metrostationen der M2 in Lausanne
Jedes Mal wenn ich das Metro M2 in Lausanne nehmen will und ich warte, höre ich ein sehr schrilles Geräusch (etwa 15'000 Hertz). Woran könnte das Geräusch liegen? Es ist immer in gleichmässigen Zeitabständen zu hören.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:24, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Google => Metro M2 Lausanne "bruit de freinage" <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:46, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Ich meine nicht die Bremsen, denn die höre ich wenn der Metro bremst und dies viel lauter und in einer viel tieferen Frequenz. Nein, ich meine den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hren könnnen. Mit regelmässigen Zeitabständen meine ich alle zehn Sekunden.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:50, 17. Aug. 2016 (CEST)
- den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hören könnnen - das wird schwer. Ich gebe auf. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Die werden doch kein Mosquito installiert haben? Dumbox (Diskussion) 10:10, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht ist es ein Mosquito welcher herumlungernde Jugendliche vertreiben soll. --77.57.94.72 10:13, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Ich halts für eher unwahrscheinlich, dass sie jugendliche vom warten auf die metro abhalten wollen. Ich tippe eher auf irgendein elektrisches bauteil, manche machen auch so hochfrequente geräusche. --MrBurns (Diskussion) 14:25, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht ist es ein Mosquito welcher herumlungernde Jugendliche vertreiben soll. --77.57.94.72 10:13, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Die werden doch kein Mosquito installiert haben? Dumbox (Diskussion) 10:10, 17. Aug. 2016 (CEST)
- den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hören könnnen - das wird schwer. Ich gebe auf. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Ich meine nicht die Bremsen, denn die höre ich wenn der Metro bremst und dies viel lauter und in einer viel tieferen Frequenz. Nein, ich meine den Ton, den nur die wenigsten überhaupt hren könnnen. Mit regelmässigen Zeitabständen meine ich alle zehn Sekunden.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:50, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Die Fahrzeuge der M2 haben zwar Luftbereifte Räder, es hat aber trotzdem Schienen und Radlenker zu Führung (und Stahl Stahl quietsch unter Umständen sehr hoch). Da würde ich ansetzen, quietscht es immer wenn der Wagen über eine Weiche fährt oder eine enge Kufe macht? (Also quietscht es immer an der selben Stelle oder beim gleichen Fahrzustand (=Geschwindigkeit)) Auch die Pariser Metrowagen, die bekanntlich fast gleicher Bauart sind, haben an solchen engen Stellen ein Quietsch-Bedrüfniss. --Bobo11 (Diskussion) 14:42, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Es quietscht an jeder Station genau gleich, aber nicht im Metro. Wie gesagt, beim Warten und ganz sicher nicht Stahl, sondern ein elektronisches Gerät, etwa gleich hoch wie das Gerät, das Katzen fernhält, jedoch leiser, aber denncoh für mich schwer erträglich, denn ich bin sensibel auf hohe Töne.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- So iel ich weiß funktiiniert das geräusch, das katzen frrnhalten soll, auch bei andrren tieren und eine frequenz, did für die meisten menschen unhörbar ist (ich glaub 20 khz). Vielleicht gehts also darum, tiere fernzuhalten, dass es wie vorher vermutet wurde um teenager geht glaub ich eher nicht, immerhkn ist die metro eine öffentliche einrichtung die für alme gedacht ist, also auch für teenager. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Es quietscht an jeder Station genau gleich, aber nicht im Metro. Wie gesagt, beim Warten und ganz sicher nicht Stahl, sondern ein elektronisches Gerät, etwa gleich hoch wie das Gerät, das Katzen fernhält, jedoch leiser, aber denncoh für mich schwer erträglich, denn ich bin sensibel auf hohe Töne.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
Wie erklären sich die ganzen britischen Medaillen in Rio
Das Vereinigte Königreich ist deutlich kleiner als Deutschland und etwa so gross wie Italien oder Frankreich. Wie aber erklärt es sich, dass man dort inzwischen etwa doppelt so viele Medaillen eingeholt hat wie Deutschland? Gibt es dort ein anderes System zur Sportförderung bzw. andere strukturellen Unterschiede, die diesen substanziellen Unterschied erklären? 90.184.23.200 16:44, 17. Aug. 2016 (CEST)
- UK hat seit den Spielen von London sein Förderungssystem komplett umgestellt. Vor London hat man fast alle Sportarten mit mehr Geld versorgt und die Aussicht auf Olympische Spiele im eigenen Land hat viele Sportler dazu verleitet sich im letzten Jahrzehnt für den Spitzensport zu entscheiden (gerade das was ja gerade in Deutschland so bemängelt wird, dass der Nachwuchs fehlt). Nach den Spielen hat man konsequent evaluiert und dann jede Förderung auf den Prüfstand gestellt. Wenn man sich derzeit britische Medien anschaut beschweren sich vor allem Basketballer und Volleyballer, dass ihre Förderung auf nahezu Null gefahren wurde. Mit dem eingesparten Geld hat man sich auf erfolgreiche Sportarten konzentriert, wie beispielsweise Bahnradsport. Auch hatte man vor London 2012 national zentrale Leistungszentren eingerichtet, was im föderalen Deutschland ja recht schwierig wird (aber immerhin diskutiert). Letztendlich (so zumindest gerade britische Medien), fördert man nun also nur noch absolute Elite, die Ergebnisse liefern und nimmt keine Rücksicht auf Breitensport und die Wirkung des Spitzensports auf diesen. Hinzu kommt in UK, dass derzeit dort zumindest die BBC sehr viel ausgeglichener über Sportarten berichtet (Fussball also nur eine Sportart unter vielen ist), so dass nicht nur Jugendliche für andere Sportarten gewonnen, sondern auch Werbekunden sich für andere Sportarten interessieren. Wintersport findet in UK bis auf wenige Ausnahmen auch kaum statt (weder Medial noch von Sportlern), so dass man das Geld was in Deutschland in Skifahren und Biathlon versenkt wird halt dort in andere Sommersportarten investieren kann. Es gibt also sehr viele Gründe warum UK derzeit so stark abschneidet. Das Doping eine Rolle spielen kann möchte ich da gar nicht verneinen, aber davon ist Deutschland ja auch nicht zwingend frei.--Maphry (Diskussion) 16:56, 17. Aug. 2016 (CEST) edit: Um einen Medienbericht zu zitieren.--Maphry (Diskussion) 16:59, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist mal ne Antwort! Da möchte man sich fast dafür bedanken, dass die Frage gestellt wurde. ;-) -ZT (Diskussion) 17:05, 17. Aug. 2016 (CEST)
- +1 Danke für die Erklärungen. --M@rcela
17:14, 17. Aug. 2016 (CEST)
- +1 Danke für die Erklärungen. --M@rcela
- Das ist mal ne Antwort! Da möchte man sich fast dafür bedanken, dass die Frage gestellt wurde. ;-) -ZT (Diskussion) 17:05, 17. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Art der Förderung hat verdammt grossen Einfluss darauf, ob du deine Talente in die Medallienränge bringst (Giesskanne vs. Konzentration auf die Talente). Und eben ob du diese Talente auch rechtzeitig erkennst! Es ist immer das Zusammenspiel zwischen erkennen und fördern, und erst dann haben sie ein Chance auf internationaler Ebene zu gewinnen. Daneben ist natürlich den Pool aus dem du die Talente schöpfen kannst ausschlaggebend, aber eben nicht nur Mengen mässig sondern ob der auch gut verteilt ist. Ich will jetzt nicht die ganze Rassendiskuion lostreten, aber es gibt nun mal auch Biologische Unterschiede zwischen den Menschen, die eben durchaus in der Vergangenheit liegen. Und als jahrhundertealte Kolonie-macht haben die eben auch einen entsprechend breiteren Genpool aus dem sie schöpfen können. Da gewinnt eben unter Umständen eine Person mit Migrationshintergrund, ist übrigens auch bei der Schweizer Delegation in Rio der Fall, da sind einige bei die -auch vom Aussehen her- nicht typische Schweizer und Schweizerinnen sind. Wenn deine männliche Bevölkerung in der Regel gross gewachsen und damit Normal-gewichtig um die 80kg schwer ist, wirst du es schwer haben in einer Sportart eine Superleichtgewicht Talent zu haben (z.B. Judo da ist Superleichtgewicht bis 60 kg). Sondern wirst eben "nur" die schweren Klassen abdecken können. --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Dafür, dass "nicht viel hinzuzufügen" ist, schreibst du aber 'ne Menge. Wo ist nur die Rhabarberwarnung... --77.186.33.33 11:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Die Art der Förderung hat verdammt grossen Einfluss darauf, ob du deine Talente in die Medallienränge bringst (Giesskanne vs. Konzentration auf die Talente). Und eben ob du diese Talente auch rechtzeitig erkennst! Es ist immer das Zusammenspiel zwischen erkennen und fördern, und erst dann haben sie ein Chance auf internationaler Ebene zu gewinnen. Daneben ist natürlich den Pool aus dem du die Talente schöpfen kannst ausschlaggebend, aber eben nicht nur Mengen mässig sondern ob der auch gut verteilt ist. Ich will jetzt nicht die ganze Rassendiskuion lostreten, aber es gibt nun mal auch Biologische Unterschiede zwischen den Menschen, die eben durchaus in der Vergangenheit liegen. Und als jahrhundertealte Kolonie-macht haben die eben auch einen entsprechend breiteren Genpool aus dem sie schöpfen können. Da gewinnt eben unter Umständen eine Person mit Migrationshintergrund, ist übrigens auch bei der Schweizer Delegation in Rio der Fall, da sind einige bei die -auch vom Aussehen her- nicht typische Schweizer und Schweizerinnen sind. Wenn deine männliche Bevölkerung in der Regel gross gewachsen und damit Normal-gewichtig um die 80kg schwer ist, wirst du es schwer haben in einer Sportart eine Superleichtgewicht Talent zu haben (z.B. Judo da ist Superleichtgewicht bis 60 kg). Sondern wirst eben "nur" die schweren Klassen abdecken können. --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Also rein äusserlich und namentlich scheinen die koloniale Vergangenheit oder allgemein die Einwanderung aber nicht gerade eine grosse Rolle zu spielen. --King Rk (Diskussion) 18:21, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn ihr im Jahr 2016 merkt, dass mit rassischen Theorien der Unterschied nicht erklärbar ist, dann werden sich die Engländer halt mehr angestrengt haben als die Deutschen. So einfach. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 21:43, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Warum glaubst du, dass es nur an Anstrengung liegen kann? Und worin soll die sich deiner Meinung nach überhaupt zeigen? --87.123.45.5 22:10, 17. Aug. 2016 (CEST)
- In den Ergebnissen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 22:19, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Es könnte natürlich auch an einem massiv ausgebauten und diserfizierten Förderungssystem, an olympischen Spielen im eigenen Land, an der Entscheidung vieler junger Talente, in die jetzt besonders bedachten Sportarten zu gehen, an der gesteigerten Berichterstattung, an zusätzlichen Fördermitteln, nicht nur aber auch finanzieller Natur und möglicherweise, man weiß es nicht, vielleicht auch an Doping liegen. Die Anstrengung eines einzelnen Athleten, heute mal 10 Minuten länger zu machen, scheint mir da ehrlich gesagt recht schnuppe zu sein. --87.123.45.5 22:27, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Klasse. Die deutsche IP schreibt, es könne ja nicht an der weniger ausgeprägten Tüchtigkeit der deutschen Sportler liegen, wenn sie weniger gewinnen als die Engländer. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Quatsch, nirgendwo hab ich geschrieben, dass es nicht an der Tüchtigkeit liegen könne. Alles was ich geschrieben habe, ist, dass es eine ganze Reihe von Faktoren gibt, die allesamt eine Rolle spielen können. Aber ich bin mir sicher, dass wenn man's nur richtig untersucht, auf deutsch-preußische Art, dass dann nur dabei herauskommen kann, dass es in Wahrheit ausschließlich dran liegen kann, dass "wir Deutschen" ja viel tüchtiger sind als die "faulen Pommies". Alles andere wäre ja Quatsch. --87.123.45.5 23:42, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Klasse. Die deutsche IP schreibt, es könne ja nicht an der weniger ausgeprägten Tüchtigkeit der deutschen Sportler liegen, wenn sie weniger gewinnen als die Engländer. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Es könnte natürlich auch an einem massiv ausgebauten und diserfizierten Förderungssystem, an olympischen Spielen im eigenen Land, an der Entscheidung vieler junger Talente, in die jetzt besonders bedachten Sportarten zu gehen, an der gesteigerten Berichterstattung, an zusätzlichen Fördermitteln, nicht nur aber auch finanzieller Natur und möglicherweise, man weiß es nicht, vielleicht auch an Doping liegen. Die Anstrengung eines einzelnen Athleten, heute mal 10 Minuten länger zu machen, scheint mir da ehrlich gesagt recht schnuppe zu sein. --87.123.45.5 22:27, 17. Aug. 2016 (CEST)
- In den Ergebnissen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 22:19, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Warum glaubst du, dass es nur an Anstrengung liegen kann? Und worin soll die sich deiner Meinung nach überhaupt zeigen? --87.123.45.5 22:10, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn ihr im Jahr 2016 merkt, dass mit rassischen Theorien der Unterschied nicht erklärbar ist, dann werden sich die Engländer halt mehr angestrengt haben als die Deutschen. So einfach. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 21:43, 17. Aug. 2016 (CEST)
Spiegel.de hat heute einen Bericht über die britische Dominanz: http://www.spiegel.de/sport/sonst/olympia-2016-kristina-vogel-zweifelt-leistungen-britischer-athleten-an-a-1108157.html Was dabei anklingt ist wohl ein Verdacht, dass es irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Aber vielleicht ist es ja wirklich die oben beschriebene gezielte Elitenförderung. Die Frage ist aber, nur damit man ein paar Medaillen bekommt, man den Breitensport zugunsten einer sehr kleiner Gruppe opfern sollte. Aber vielleicht übersehe ich da was? 90.184.23.200 22:15, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Betreff Bahnradsport: Die Briten haben z.B. insgesamt vier internationalen Standards entsprechende, wunderschöne Hallen mit Radrennbahnen, in Newport (Wales), London, Glasgow und Manchester, wobei Manchester das nationale Trainingszentrum ist, unter der Regie des britischen Verbandes, der dort auch seinen Sitz hat. Wenn Sportler in das Olympische Förderprogramm aufgenommen werden, werden sie mW nach komplett finanziert, aber die Auslese ist auch superhart. In Deutschland haben wir im Prinzip nur eine einzige "gute" Radrennbahn, das ist die im Velodrom in Berlin, die aber nicht - wie die Bahn in Manchester - durchgängig für das Training zur Verfügung steht, da das Velodrom eine Veranstaltungshalle ist, in der auch Konzerte etc. stattfinden. Außerdem ist die Nutzung des Velodroms extrem teuer.
- Zudem haben die Briten im Radsport einige visionäre Menschen an der Spitze, daran fehlt es dem deutschen Radsport leider auch. Und sie haben uns die besten deutschen Trainer "weggeschnappt", die mit dem Klammerbeutel gepudert sein müssten, zu komplizierten und verkrusteten deutschen Bedingungen und Gehältern in Deutschland arbeiten zu wollen. --
Nicola - Ming Klaaf 22:25, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Nachsatz: Hinzu kommt, dass in GB Bahnradsport zur "Prime Time" im Fernsehen übertragen wird, mit ehemaligen Sportlern im Studio, und wenn dort eine internationale Veranstaltung ist, ist die nach 20 min. ausverkauft. Da weiß man zwar nicht, was das Huhn und was das Ei ist - aber ich werde da vor Neid ganz grün :) --
Nicola - Ming Klaaf 22:30, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Ich war erstaunt Bahnradsport teilweise als Unisport in UK zu sehen. Es ist durch die vielen Erfolge in den letzten Jahren einfach ein Massensport geworden. Naja, und die ausgerufene Dekade des Sports in den 2010er Jahren, wo man versucht hat jede Sportgroßveranstaltung ins Land zu holen die zu haben war (bis auf die Fußball WM die an die Russen ging hat es ja auch geklappt), hatte man eine große Motivation die Sportanlagen auszubauen.--Maphry (Diskussion) 22:46, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Klar das von Nicola angesprochene breiterer Sportangebot im Fernsehen kann ein Mitgrund sein. Das man eben eher seine wirklich passende Sportart findet, und nicht dem Mainstrem Fussball nacheifern muss, wenn man sportlich "In" sein will. Es so gesehen keine Talent-Verschwendung gibt, weil die Talente rechtzeitig zu für sie richtigen Sportart finden. Wenn es dann eben auch noch passende nationale Leistungszentren gibt, wo man die Talente wirklich optimal fördern kann. Der Grossteil des Geld muss dabei gar nicht direkt zum Athleten, es reicht wenn der keine Existenzängste haben muss, und sich auf sein Training konzentrieren kann. Dann ist es mit der passender Infrastruktur ist es um einiges einfacher Medaillenanwärter zu kriegen, als wenn man halb herzig mit Giesskanne Geld verteilt, der Spitzensportler in der Folge aber keine optimalen Trainingsmöglichkeiten hat. In der Schweiz hat die Einrichtung der Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen und der daran angeschlossenem Leistungszentrum, so wie die Einführung des Sportsoldaten im Militär (Voll- bzw. Teilzeitanstellung beim Militär, zum Training), für eine gut erkennbare Professionalisierung im Spitzensport geführt.--Bobo11 (Diskussion) 16:50, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ich war erstaunt Bahnradsport teilweise als Unisport in UK zu sehen. Es ist durch die vielen Erfolge in den letzten Jahren einfach ein Massensport geworden. Naja, und die ausgerufene Dekade des Sports in den 2010er Jahren, wo man versucht hat jede Sportgroßveranstaltung ins Land zu holen die zu haben war (bis auf die Fußball WM die an die Russen ging hat es ja auch geklappt), hatte man eine große Motivation die Sportanlagen auszubauen.--Maphry (Diskussion) 22:46, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Nachsatz: Hinzu kommt, dass in GB Bahnradsport zur "Prime Time" im Fernsehen übertragen wird, mit ehemaligen Sportlern im Studio, und wenn dort eine internationale Veranstaltung ist, ist die nach 20 min. ausverkauft. Da weiß man zwar nicht, was das Huhn und was das Ei ist - aber ich werde da vor Neid ganz grün :) --
- Vielleicht motiviert die Aussicht auf die bevorstehende Freiheit von Brüssel ja zu Spitzenleistungen. --2A02:1206:45B4:4840:6CF3:2980:515B:D202 23:29, 17. Aug. 2016 (CEST)
- Das glaube ich eher nicht, da die tatsächlichen Aussichten auf einen politischen Brexit sehr jung sind im Vergleich zu den Zeiträumen, die zu einer vernünftigen Vorbereitung auf olympische Spiele notwendig sind. Und außerdem haben Sport und Politik normalerweise nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 18. Aug. 2016 (CEST)
18. August 2016
Wechselbetrug
Das oben angesprochene Ponzi-Scheme hat mich darauf gebracht, in der WP mal den guten alten Wechselbetrug nachzuschlagen. Fündig wurde ich in der Liste der Betrugsdelikte, fand aber zu meiner Überraschung, dass da mit diesem Begriff der Geldwechslertrick gemeint ist. Eine kurze Google-Recherche zeigt mir, dass das Wort heute tatsächlich in der Presse so verwendet wird, aber ist das korrekt? Für mich ist Wechselbetrug das Hin-und-Herschieben von faulen Wechseln. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:30, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ist das nicht eher die Wechselreiterei? --Snevern 12:00, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Stimmt, das ist/war die üblichste Methode, danke für den Hinweis! Zumindest die Münchner Staatsanwaltschaft versteht den Begriff so wie ich: [9]; "Wechselbetrug, insbesondere ... Wechselreiterei". Es gibt auch einen Artikel "Wechselbetrug" bei wirtschaftslexikon24.com; das steht aber auf der WP-Blacklist. Dort Wechselreiterei unter (3). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 18. Aug. 2016 (CEST)
Ich kenne den Begriff aus Erzählungen meines Vaters. Die Geschichte spielte in den 1950/1960ern. Es ging um einen Autoverkäufer, der die Ratenzahlungen durch Wechsel arrangierte. Einen für die Gesamtsumme als Sicherheit und dann viele für die Monatsraten. Angeblich hat er dann mit jeder Zahlung wieder einen im Betrag niedrigeren Wechsel als Sicherheit für den verbleibenden Rest ausgestellt. Die Käufer hatten am Schluß einige/viele Raten bar bezahlt, aber sahen sich erheblichen Wechselverbindlichkeiten in mehrfacher Höhe des Wagenwertes gegenüber. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Soweit ich weiß spielen Wechsel heute eine viel geringere Rolle als früher. Otto Normalverbraucher sieht heutzutage einen Wechsel allenfalls in einem Lehrbuch. Gibt meines Wissens nur noch in bestimmten Branchen und fast nur noch im Geschäftsleben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:43, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Auch nicht zu verwechseln mit dem Währungsschwindel – Mist, der Link geht nicht mehr. --Chricho ¹ ² ³ 11:54, 20. Aug. 2016 (CEST)
Airlander 10
Hallo, wie kommt es das im Artikel vom Airlander geschrieben wird, das er das größte Luftfahrzeug der Welt ist wenn er knapp 100m kürzer ist als die größten Luftschiffe?
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/R101 (237m) https://de.wikipedia.org/wiki/LZ_129 (245m) https://de.wikipedia.org/wiki/Airlander (92m) --91.248.2.56 16:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Man beachte den Zusatz aktuell. --Magnus (Diskussion) 16:12, 18. Aug. 2016 (CEST)
Lohnsteuerberatung - Betrug?
Halllo, gerade wurde ich von einer jungen Frau angerufen, die sich vorstellte und von der Bürogemeinschaft Bochum wäre. Sie fragte, ob ich Interesse hätte an einer Beratung, bei der ich angeblich Lohnsteuer vom Finanzamt zurückkommen würde. Auf meine Erwiderung, dass ich als Arbeitnehmer doch sowieso über die Steuererklärung mein Geld vom Finanzamt bekommen würde, erwiderte die junge Frau, dass ihr Unternehmen Services anbietet, die prüfen, ob man noch mehr gezahlte Steuern zurückbekommen könnte, die man dann allerdings nicht ausgeben dürfte, sondern festsparen müsste. Sie wollte am liebsten einen Termin mit einem ihrer Berater mit mir ausmachen, auf meine Erwiderung, dass ich in der Woche extrem wenig Zeit hätte, schlug sie mir Freitag abend 20 Uhr vor. Sie konnte mir nicht schlüssig erklären, woher sie überhaupt meine Nummer hätte und auch weitere Nachfragen, konnte sie nicht schlüssig beantworten. Da ich während des Telefonats, sie rief mit unterdrückter Nummer an, im Zug saß und ich in der Zwischenzeit am Zielort angekommen war, legte ich einfach auf. Für den Zeitvertreib einer langweiligen Zugfahrt, war der Plausch ganz nett, aber was für eine Nummer war das? Irgendeine neue Betrugsmasche? Vor vier Wochen hatten die mich schonmal angerufen, da hatte ich nicht wirklich zugehört, weil ich im Urlaub war und hatte die direkt abgewimmelt, sie solle in ein paar Wochen anrufen.--93.193.200.10 17:26, 18. Aug. 2016 (CEST)
- 1. ist das Kaltaquise und mithin sowieso nicht gestattet, 2. ist eine unterdrückte Nummer immer suspekt und 3. sollte man bei solchen Anrufen immer sofort auflegen, denn die wollen nur unser bestes, unser Geld! --Elrond (Diskussion) 17:34, 18. Aug. 2016 (CEST)
- +1 zu Elrond. Im konkreten Fall kommt noch hinzu, dass ein Angebot des Inhalts „Wir helfen Ihnen, Steuern zu sparen, aber Sie müssen das Geld dann (bei uns) anlegen“ ganz offensichtlich unseriös ist. Die wollen dir (vermutlich: dubiose) Vermögensanlagen andrehen (z. B. Abschreibungsmodelle), das mit der Steurersparnis ist nur der Köder. --Jossi (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Dubios! Häufig gehts bei solchen Sachen darum mit Anlagen Steuern zu sparen. Dir werden dann als Ferienhäuser Bauruinen an irgendeinem Ferienort angedreht oder Wohnungen, die ewig leerstehen und nur Verluste einbringen. Ebenso kannst du Geschäftsanteile, Pennystocks etc. erwerben etc. In den neunziger Jahren haben unzählige Freiberufler, Schauspieler etc. sich im Osten Immobilien eingekauft (oft ohne sie überhaup gesehen zu haben!) und immense Summen Steuern gespart, allerdings dabei auch ihr Geld im großen Stil verbraten. Bei all diesen Projekten handelt es sich meistens um Projekte, die häufig nur dem Initiator Geld einbringen, den Investoren jedoch vor allem Verluste. Besonders beliebt auch Anlagen von Schwarzgeld. Da wissen die Betrüger, dass die Opfer keine Anzeigen machen oder Prozesse anstrengen, wenn sie übers Ohr gehauen werden. Wie kann man Schwarzgeld aus den Taschen locken? Durch eine Beratung in Steuerfragen!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:44, 21. Aug. 2016 (CEST)
Torquote bei Strafecken
Wie viele Strafecken führen beim Hockey durchschnittlich zu Toren? Beim Elfmeter sind es z. B. lt. unserem Artikel (ohne Beleg) 75–80 %. Vielleicht gibt es sogar eine vergleichende Statistik von Strafstößen, -würfen etc. verschiedener Sportarten. --Janjonas (Diskussion) 18:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
AG in der Schweiz
Nach einem Abstecher in die schöne Schweiz habe ich eine Frage, am besten an die Schweizer Mitlesenden: Kann es sein, dass die Abkürzung AG, die ich eher als Aktiengesellschaft kenne, in der Schweiz noch eine andere Bedeutung hat. Wir haben da dauernd Schilder von kleinen Handwerkern gesehen (Maler, Schreiner, Obstbauer...), die nach dem Namen einer Person die Angabe "AG" führten. Ist doch eher unwahrscheinlich, dass das alles Aktiengesellschaften sind (ach so, im Kanton Aargau war das nicht). --Mirkur (Diskussion) 18:58, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Oh doch das sind alles Aktiengesellschaften „siehe Aktiengesellschaft (Schweiz)“. In der Schweiz ist es bisschen einfacher eine Aktiengesellschaft zu gründen, seit 2008 ist es sogar möglich eine Ein-Personen-AG zu gründen. Dafür sind in der Schweiz die GmbH's eher selten. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die Rechtsform Aktiengesellschaft bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, dass die Gesellschaft auch börsennotiert ist. Die meisten AG's sind nicht börsennotiert (auch nicht in Deutschland), somit besteht bei den meisten AGs auch kein großer praktischer Unterschied zu einer GmbH. --84.119.201.158 19:15, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Danke euch beiden für die superschnellen Antworten. Darf ich noch eine Zusatzfrage stellen: Warum heißt es dann Aktiengesellschaft, könnte ich bei dem Maler ohne Börse eine Aktie kaufen? --Mirkur (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn er einen Teil seines Geschäfts verkaufen will, kann er dir eine Aktie verkaufen (oder mehrere). Im Normalfalle sicher nicht. Bei so einer Klein-AG hält der Unternehmer alle Anteile oder er verteilt sie auf einige wenige andere. Handeln tut er damit in der Regel nicht. --Snevern 20:42, 18. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Ja, er könnte das prinzipiell tun, aber bei so einem kleinen Betrieb ist das aber nicht sinnvoll. Der Vorteil einer Kapitalgesellschaft (AG, GmbH) gegenüber einer Personengesellschaft oder einem Einzelunternehmer ist die dass im Falle eines Bankrotts nur das eingebrachte Kapital weg ist, der Kapitalbesitzer aber nicht mit seinem Privatvermögen haftet. (Nebenbei, in Schweden gibt es gar keine GmbH, dort ist jeder Kleinbetrieb eine AB.)--Antemister (Diskussion) 20:48, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Das Grundkapital ist auch bei der außerbörslichen Aktiengesellschaft in Aktien zerlegt und wenn du dich einigst mit dem Inhaber, dann könntest du sie theoretisch auch von ihm abkaufen. Aber das muss man dann mit dem Inhaber individuell ausmachen. Aktiengesellschaft zu sein bedeutet noch nicht zwangsläufig, dass die Aktien auch zum Verkauf stehen und schon gar nicht, dass damit sogar an den Börsenplätzen gehandelt wird. Somit besteht also bei den allermeisten kleineren AGs kein fundamentaler Unterschied zur GmbH, wo der GmbH-Inhaber ja auch schon Anteile verkaufen kann, wenn er denn verkaufen möchte und einen interessierten Investor findet. --84.119.201.158 21:00, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber: AG ist auch die Abkürzung für das Kanton Aargau. Kommt auch in Ortsnahmen vor: Baden AG, Bremgarten AG usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ich danke euch allen sehr, auch für die tollen links, fühle mich jetzt deutlich schlauer. Sag noch mal einer, Wiki bilde nicht!
--Mirkur (Diskussion) 21:39, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Solche Kleinst-AGs gehen doch in Deutschland deswegen nicht weil nach dt. Recht AG doch immer fünf Personen braucht - Vorstand, Haupversammlung und einen (mindestens) dreiköpfigen Aufsichtsrat. (So ist mir das jedenfalls in Erinnerung, als Schröders Ich-AG deshalb zum Unwort des Jahres gewählt wurde.)--Antemister (Diskussion) 22:16, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Dafür gibt es in Deutschland andere kleine Kapitalgesellschaften: GmbH, KG, Unternehmergesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Man unterscheidet zwischen Personengesellschaft und Kapitalgesellschaft. Die KG gehört nicht zu den Kapitalgesellschaften, sondern ist eine Personengesellschaft (d.h. unbeschränkte Haftung mindestens eines Gesellschafters) --84.119.201.158 22:55, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Auch in Deutschland kann eine AG bereits von 1 natürlichen Person gegründet werden (siehe Aktiengesellschaft_(Deutschland)#Gr.C3.BCndung). 3 Leute, die den Aufsichtrat darstellen, lassen sich auch finden. Dann ist das immer noch ein winziges Unternehmen, das man nicht mit der New Yorker Stock Exchange oder mit London assoziieren sollte. Bei Schröders Ich-AG ging es übrigens gar nicht um Aktiengesellschaften (weder groß noch klein), sondern um Einzelunternehmen. "Ich-AG" war nur ein abwegiges Schlagwort und hatte nichts mit Aktiengesellschaften zu tun. --84.119.201.158 22:51, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Sicher, rechtlich/theoretisch geht das, aber es würde unsinnige Bürokratie und Kosten verursachen so einen Aufsichtsrat zu bestellen. Deshalb sind solche Betriebe bei uns GmbHs. Der Begriff der Ich-AG ist deswegen unsinnig weil sich der Vergleich mit einer Aktiengesellschaft aufdrängt.--Antemister (Diskussion) 23:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Damals waren Ich-AGs als Unternehmensgründungen Langzeitarbeitsloser geplant. In realiter gründet ein Langzeitarbeitsloser, wenn er überhaupt ein Unternehmen gründet, eher ein Einzelunternehmen (Deutschland). Die Unternehmergesellschaft gab es damals noch nicht. Ich empfand den Begriff damals schon daneben und empfinde heute immer noch so. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Sicher, rechtlich/theoretisch geht das, aber es würde unsinnige Bürokratie und Kosten verursachen so einen Aufsichtsrat zu bestellen. Deshalb sind solche Betriebe bei uns GmbHs. Der Begriff der Ich-AG ist deswegen unsinnig weil sich der Vergleich mit einer Aktiengesellschaft aufdrängt.--Antemister (Diskussion) 23:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Dafür gibt es in Deutschland andere kleine Kapitalgesellschaften: GmbH, KG, Unternehmergesellschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Solche Kleinst-AGs gehen doch in Deutschland deswegen nicht weil nach dt. Recht AG doch immer fünf Personen braucht - Vorstand, Haupversammlung und einen (mindestens) dreiköpfigen Aufsichtsrat. (So ist mir das jedenfalls in Erinnerung, als Schröders Ich-AG deshalb zum Unwort des Jahres gewählt wurde.)--Antemister (Diskussion) 22:16, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ich danke euch allen sehr, auch für die tollen links, fühle mich jetzt deutlich schlauer. Sag noch mal einer, Wiki bilde nicht!
- Der Vollständigkeit halber: AG ist auch die Abkürzung für das Kanton Aargau. Kommt auch in Ortsnahmen vor: Baden AG, Bremgarten AG usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn er einen Teil seines Geschäfts verkaufen will, kann er dir eine Aktie verkaufen (oder mehrere). Im Normalfalle sicher nicht. Bei so einer Klein-AG hält der Unternehmer alle Anteile oder er verteilt sie auf einige wenige andere. Handeln tut er damit in der Regel nicht. --Snevern 20:42, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Danke euch beiden für die superschnellen Antworten. Darf ich noch eine Zusatzfrage stellen: Warum heißt es dann Aktiengesellschaft, könnte ich bei dem Maler ohne Börse eine Aktie kaufen? --Mirkur (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die Rechtsform Aktiengesellschaft bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, dass die Gesellschaft auch börsennotiert ist. Die meisten AG's sind nicht börsennotiert (auch nicht in Deutschland), somit besteht bei den meisten AGs auch kein großer praktischer Unterschied zu einer GmbH. --84.119.201.158 19:15, 18. Aug. 2016 (CEST)
Bremslichtverstärker!
Inspiriert durch die Diskussion weiter oben:
Ich installiere mir links am Armaturenbrett so einen kleinen Schalter gegen Drängler. Falls ich, wie oben besprochen, mit 150 km/h einen Anderen, der mit "nur" 120 dahinschleicht überhole, und bei diesem Überholvorgang kommt von hinten mit 210 km/h ein eiliger Zeitgenosse heran, dass er mir fast die Stoßstange berührt und auch noch wild lichtherumhupt, so tippe ich mal eine schwache Sekunde auf meinen Bremslichtverstärker (Bremslichter leuchten, aber ich bremse nicht).
Und wie durch ein Wunder kriegt der Hintermann einen halben Herzinfarkt und hält anschließend den dreifachen Sicherheitsabstand ein, bis ich wieder eingeschert bin.
Ist das erlaubt? §1 StVO Belästigung: Er belästigt ja mich! Grundloses Bremsen? Ich brems ja nicht. Andere Meinungen mit Quellenangabe erwünscht.
Manchmal hilfts auch, langsam die Handbremse zu ziehen, bei 50 cm Abstand, ohne dass er meine Bremslichter leuchten sah, wirds dem Hintermann doch urplötzlich mulmig, und ..... wupps.... ist er wieder brav. 92.217.65.232 20:02, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Beim Fahrrad ist es erlaubt. Ganz einfach, weil es in der StZVO keine Festlegungen zu Bremslichtern am Fahrrad gibt. Man fährt aber auch selten über 120. --M@rcela
20:09, 18. Aug. 2016 (CEST)
- stvzo § 19 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2: Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ... erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die ... 2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist ... --Vsop (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
- +1. Man kann sich herrlich darüber streiten, ob durch so ein manuell einschaltbares Bremslicht eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern erwartet werden kann - aber es wird sich bestimmt jemand finden, der darüber gerne streiten wird. Ich würde diesen Streit nicht führen wollen; das wäre mir zu riskant.
- Und ganz ehrlich: Ich bin mir nicht sicher, ob ich lieber auf Raser und Drängler oder auf Oberlehrer auf der Straße verzichten würde. Am besten auf beides. --Snevern 20:37, 18. Aug. 2016 (CEST)
- *hust* § 53 Absatz 2 Sätze 5 und 7 StVZO *hust* § 67 Absatz 2 StVZO *hust* --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)
- § 53 Abs. 2 Satz 5: „Bremsleuchten an Fahrzeugen, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen den Vorschriften dieses Absatzes entsprechen.“ Satz 7: „Der niedrigste Punkt der leuchtenden Fläche der Bremsleuchten darf nicht tiefer als 350 mm und der höchste Punkt der leuchtenden Fläche nicht höher als 1.500 mm über der Fahrbahn liegen.“ Was sagt uns das zur Zulässigkeit eines manuellen Bremsleuchtenschalters? Und was bedeutet *hust*? --Vsop (Diskussion) 21:28, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Das bedeutet, dass der Beitrag, auf den ich geantwortet habe, völlig fehlerfrei ist ;-) /s --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:09, 18. Aug. 2016 (CEST)
- § 53 Abs. 2 Satz 5: „Bremsleuchten an Fahrzeugen, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen den Vorschriften dieses Absatzes entsprechen.“ Satz 7: „Der niedrigste Punkt der leuchtenden Fläche der Bremsleuchten darf nicht tiefer als 350 mm und der höchste Punkt der leuchtenden Fläche nicht höher als 1.500 mm über der Fahrbahn liegen.“ Was sagt uns das zur Zulässigkeit eines manuellen Bremsleuchtenschalters? Und was bedeutet *hust*? --Vsop (Diskussion) 21:28, 18. Aug. 2016 (CEST)
- stvzo § 19 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2: Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs ... erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die ... 2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist ... --Vsop (Diskussion) 20:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Früher® wurde der Bremslichtschalter so empfindlich eingestellt, dass das Bremslicht schon beim leisesten Antippen des Bremspedals geleuchtet hat. So musste man keinen Zusatzschalter anbringen und riskierte auch kein Erlöschen der Betriebserlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hatte bei einem meiner früheren Autos, fragt mich nicht, welchem, zwei Nebelschlussleuchten auf einer bremslichtkompatiblen Höhe, die konnten dafür sehr gut eingesetzt werden. Allerdings war damals® das durchschnittliche Tempo auf den Autobahnen noch ca. 30-60 km/h langsamer, Drängler hatten selten mehr als 160 drauf, während heute einige mit einer 2 vorne den Rest der Autobahn gefährden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Bei meinem Oldtimer Audi 80 B2 habe ich das beidseitige Nebelschlusslicht nachgerüstet, weil wir damit auch mal in Linksverkehr-Ländern unterwegs sind, wo eine nur linke NSL ebenso wenig erlaubt ist wie hierzulande eine nur rechte NSL. Dass man damit auch „bremsen“ kann, hier endet der Satz aus unerklärlichen Gründen… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hatte bei einem meiner früheren Autos, fragt mich nicht, welchem, zwei Nebelschlussleuchten auf einer bremslichtkompatiblen Höhe, die konnten dafür sehr gut eingesetzt werden. Allerdings war damals® das durchschnittliche Tempo auf den Autobahnen noch ca. 30-60 km/h langsamer, Drängler hatten selten mehr als 160 drauf, während heute einige mit einer 2 vorne den Rest der Autobahn gefährden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:47, 18. Aug. 2016 (CEST)
Beifahrer mit gut sichtbaren Kameras wirken da manchmal Wunder. Auch bei penetranten Linksfahrer, wenn rechts 500m frei sind, effektiv unter Berücksichtigung der Geschwingigkeit des rechts fahrenden Fahrzeugs also jede Menge Platz ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:54, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Vor 20 Jahren war kurzfristige Antippen der Bremse gegen Drängler erlaubt, aber natürlich ohne Extraschalter. Und heute? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:09, 18. Aug. 2016 (CEST)
Wenn der Hinterherfahrende dabei einen "halben Herzinfakt" erleidet, dann hört sich das für mich nach Körperverletzung, womöglich nach einer gefährlichen Körperverletzung an. Und selbst, wenn der andere Fahrer ihn nur erleiden soll, dann ist das immer noch eine versuchte Körperverletzung. Womöglich liegt auch ein Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vor. Grundloses Bremsen erhöht zudem im Fall eines Unfalls den eigenen Mitverschuldensanteil, heißt: Der Grundlos-Bremsende muss mehr zahlen. Wie das die Versicherung findet, wird sie dem Verursacher dann auch noch mitteilen. Ich würde von solchen Spielereien ernsthaft abraten. --87.123.26.164 21:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
- ach ne, einen Herzinfarkt?! Solche Drängler gefährden aktiv das Leben von mehreren Menschen und zwar massiv! Wer so fährt, hat einen Herzinfarkt verdient! --Elrond (Diskussion) 23:02, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die Leute in den Autos, die das führerlose Fahrzeug des geherzinfarkten Rasers rammt, haben das dann auch verdient, ja? Es ist ja nicht ganz ungefährlich für Dritte, wenn einer bei Tempo 180 auf der Autobahn die Kontrolle über seinen Wagen verliert. --Snevern 06:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Man könnte genauso auch andersrum sagen, dass der den Bremswegabstand unterschreitende VT einen Herzinfarkt beim vorausfahrende VT herausfordere. Die Geschwindigkeit der beiden sollte bei dem Abstand besser ungefähr gleich sein, die von dir genannten möglichen Folgen also bei ansonsten gleichem Zustand auch. Ich würde aber von jemandem mit riskanterer Fahrweise eher erwarten, mit den damit verbundenen stressigen Situationen umgehen zu können. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die Leute in den Autos, die das führerlose Fahrzeug des geherzinfarkten Rasers rammt, haben das dann auch verdient, ja? Es ist ja nicht ganz ungefährlich für Dritte, wenn einer bei Tempo 180 auf der Autobahn die Kontrolle über seinen Wagen verliert. --Snevern 06:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
- ach ne, einen Herzinfarkt?! Solche Drängler gefährden aktiv das Leben von mehreren Menschen und zwar massiv! Wer so fährt, hat einen Herzinfarkt verdient! --Elrond (Diskussion) 23:02, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Von Bremsen ist ja keine Rede. --84.119.201.158 21:25, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Er muss sich so stellen lassen als hätte er. --87.123.26.164 21:59, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Behauptest du einfach so. Direkt über deinem Beitrag hatte Benutzer Nightflyer einen wunderbaren Link auf ein Urteil(!) geliefert, das genau das Gegenteil gezeigt hat: Es kommt durchaus darauf an, dass derjenige eben nicht gebremst hat sondern bloß die Bremslichter aufleuchten ließ, darum wurde er freigesprochen. --84.119.201.158 22:28, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Nur weil das vor 20 Jahren mal ein Gericht so gesehen hat, muss nicht heißen, dass das heute imer noch so ist und in einem konkreten Fall dann auch so gesehen wird. Die Erwägung, dass das Verhalten wegen der objektiven Gefährlichkeit verkehrswidrig ist, weil damit beim nachfolgenden Fahrer Panikreaktionen oder Notbremsungen ausgelöst werden können, halte ich jedenfalls nicht für völlig abwegig. Wenn ich die Wahl hätte, mir das von einem Richter bescheinigen zu lassen oder nicht bescheinigen lassen zu müssen, weil es zu der Situation gar nicht erst gekommen ist, dann würde ich drauf verzichten. --87.123.26.164 00:22, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ein veraltetes Urteil kann man durch ein jüngeres widerlegen, aber solange wir nur das verlinkte Urteil haben, liegt die Wahrheit vermutlich eher dort als bei der aus der Luft gegriffenen Behauptung, dass ein kurzes Aufleuchtenlassen des Bremslichts genauso zu behandeln sei wie grundloses Bremsen. Mir ist auch nicht bekannt, dass es in den letzten 20 Jahren eine grundlegende Reform der einschlägigen Paragraphen aus dem vorliegenden Urteil gegeben hätte. Aber ich bin auch kein Jurist. Meines Erachtens ist das Drängeln eine gefährliche Nötigung, die den Bedrängten in einen Unfall oder in einen Herzinfarkt treiben kann und das kurze Aufleuchtenlassen ist eine angemessene Maßnahme gegen diese Nötigung. Lieber riskiere ich einen Rechtsstreit als dass ich mich völlig wehrlos in den Tod treiben lassen von einem Drängler. Wobei ich allerdings auch nicht der Typ bin, der sinnlos die linke Spur blockiert, trotzdem kenne ich solche Irren und lasse das Bremslicht dann auch kurz aufflackern. Meist hilft es. Man braucht dafür übrigens keine Manipulation an der Lichtanlage - es ist durchaus möglich, das Bremspedal anzutippen ohne merkbar zu bremsen. --84.119.201.158 00:39, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Dieses "unnötige" Bremsen ist imo eigentlich gar nicht so unnötig: Die instinktive Reaktion jedes Verkehrsteilnehmers bei Gefahr sollte mEn sein, den sichersten Betriebszustand herbeizuführen: Den Stillstand. Wenn ein Fahrzeug sich mir in zumindest subjektiv gefährdender Weise annährt… Auch wenn's bei einem Fahrzeug von hinten vermutlich gesünder wäre, unbemerkend weiterzufahren statt eine Gefahrenbremsung durchzuführen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ein veraltetes Urteil kann man durch ein jüngeres widerlegen, aber solange wir nur das verlinkte Urteil haben, liegt die Wahrheit vermutlich eher dort als bei der aus der Luft gegriffenen Behauptung, dass ein kurzes Aufleuchtenlassen des Bremslichts genauso zu behandeln sei wie grundloses Bremsen. Mir ist auch nicht bekannt, dass es in den letzten 20 Jahren eine grundlegende Reform der einschlägigen Paragraphen aus dem vorliegenden Urteil gegeben hätte. Aber ich bin auch kein Jurist. Meines Erachtens ist das Drängeln eine gefährliche Nötigung, die den Bedrängten in einen Unfall oder in einen Herzinfarkt treiben kann und das kurze Aufleuchtenlassen ist eine angemessene Maßnahme gegen diese Nötigung. Lieber riskiere ich einen Rechtsstreit als dass ich mich völlig wehrlos in den Tod treiben lassen von einem Drängler. Wobei ich allerdings auch nicht der Typ bin, der sinnlos die linke Spur blockiert, trotzdem kenne ich solche Irren und lasse das Bremslicht dann auch kurz aufflackern. Meist hilft es. Man braucht dafür übrigens keine Manipulation an der Lichtanlage - es ist durchaus möglich, das Bremspedal anzutippen ohne merkbar zu bremsen. --84.119.201.158 00:39, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Nur weil das vor 20 Jahren mal ein Gericht so gesehen hat, muss nicht heißen, dass das heute imer noch so ist und in einem konkreten Fall dann auch so gesehen wird. Die Erwägung, dass das Verhalten wegen der objektiven Gefährlichkeit verkehrswidrig ist, weil damit beim nachfolgenden Fahrer Panikreaktionen oder Notbremsungen ausgelöst werden können, halte ich jedenfalls nicht für völlig abwegig. Wenn ich die Wahl hätte, mir das von einem Richter bescheinigen zu lassen oder nicht bescheinigen lassen zu müssen, weil es zu der Situation gar nicht erst gekommen ist, dann würde ich drauf verzichten. --87.123.26.164 00:22, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Behauptest du einfach so. Direkt über deinem Beitrag hatte Benutzer Nightflyer einen wunderbaren Link auf ein Urteil(!) geliefert, das genau das Gegenteil gezeigt hat: Es kommt durchaus darauf an, dass derjenige eben nicht gebremst hat sondern bloß die Bremslichter aufleuchten ließ, darum wurde er freigesprochen. --84.119.201.158 22:28, 18. Aug. 2016 (CEST)
- die Manipulation der Leuchtanlagen eines Fahrzeuges hat zur Folge, dass dessen Zulassung erlischt. Und was das bei einem Unfall zu bedeuten hat, bleibt der Phantasie des Lesers überlassen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:36, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Schon ohne Unfall ist da einiges drin: Fahren mit einem nicht zugelassenem Fahrzeug ist eine Ordnungswidrigkeit. Bei Benutzung eines nicht zugelassenen Fahrzeugs fällt der Versicherungsschutz weg und Fahren ohne Versicherungsschutz ist ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, was für sich nochmal eine Straftat ist. --87.123.26.164 22:08, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Er muss sich so stellen lassen als hätte er. --87.123.26.164 21:59, 18. Aug. 2016 (CEST)
Irgendwie fehlt mir ein bisschen das Verständnis für den Fragesteller: Ich glaube, wenn mir auf der Autobahn immer wieder dichtauffahrende „Drängler“ im Rückspiegel auffallen würden, würde mich das dazu „inspirieren“ darüber nachzudenken, ob ich womöglich überwiegend auf der falschen Spur unterwegs bin - oder auf der falschen Straße. Dann käme ich vielleicht zu dem Schluss besser dort zu fahren, wo es mit der serienmäßigen Ausstattung meines Autos erlaubt ist und meine beschauliche Einstellung in Sachen Tempo hinpasst. --07:01, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wie 07:01 klar zu lesen ist bezieht sich das mangelnde Verständnis etwas umfassender auf „immer wieder …“, und nicht auf ein „Einmalereignis“. Letzteres zu meistern gehört zum Tagesgeschäft des Autofahrers und wird von Routiniers routiniert erledigt. Das meiste was nun im laufe des Tages unterhalb dieses Einschubs dazugeschrieben wurde kommt vom teutonischen Michel und kann getrost überlesen werden. --.91.3.20.108 17:41, 19. Aug. 2016 (CEST)
Was für Rachephantasien hier ausgetobt werden! Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein. Dann gebe ich dem anderen ein freundliches Zeichen, dass er jetzt vorbeifahren kann. Das hat dann eben ein wenig länger gedauert, aber Höflichkeit geht vor! 77.178.112.3 08:08, 19. Aug. 2016 (CEST)
- +1. Korrektes Verhalten, welches einer gewissen pädagogischen und leider unentrinnbaren Komponente angemessenen Raum gibt und die brenzlige Situation entschärft. Vielen Dank für die Beachtung aller Sicherheitsvorschriften! 91.41.163.174 14:28, 19. Aug. 2016 (CEST)
Schon sehr vielsagend, dass die Drängelbefürworter hier alle anonym posten. Übrigens sagte der Fragesteller kein Wort von "immer wieder"! Und wenn ich mich zu Recht in einem Überholvorgang befinde, 20 kmh schneller als der zu überholende, warum sollte ich dann den Überholvorgang abbrechen, nur weil von hinten jemand auf mich zugeschossen kommt? Ich vielleicht würde aus Schreck eine plötzliche Vollbremsung hinlegen, wenn er mich durch mein Heckfenster angrinst. Außerdem: Was hat das mit Oberlehrer zu tun, wenn bei Tempo 150 jemand 2 m hinter dem Vordermann hängt? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:41, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du eine Vollbremsung machst, wenn jemand von hinten ankommt, solltest du besser deinen Führerschein abgeben. --Magnus (Diskussion) 14:43, 19. Aug. 2016 (CEST)
- „… sagte der Fragesteller kein Wort von immer wieder!“: Das muss er auch nicht, weil man schlicht ausschließen kann dass er durch ein Einmalereignis auf solche Ideen kommt. Und für jeden Normalen, mit ausreichend Denkvermögen ausgestatteten, ist das auch schlüssig. Leute mit weniger als der eben erwähnten geistigen Leistungsgrenze taugen nicht zum Kraftfahrzeuglenker. Sei einsichtig und wechsle bitte schleunigst zu FlixBus und Co. (und halte Dich hier einfach raus) --.91.3.6.162 09:51, 20. Aug. 2016 (CEST)
- So hab' ich das nicht verstanden. Mir ist das zu heikel, 1. mit einem Drängler hintendran weiter zu überholen, beschleunigen ist wohl meist nicht mehr drin, 2. ungebremst wieder rechts einzuscheren - immerhin befinde ich mich gerade in einem Überholvorgang, da hab' ich im Normalfall eine höhere Geschwindigkeit als die möglichwerweise mehreren überholt werdenden Fahrzeuge! - und 3. eine deutliche Bremsung einzuleiten. Also: "Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein." Ich find' das korrekt. Da steht nichts von 'ich bremse erstmal und nachdem ich dann genügend Unfrieden gestiftet habe, kuck' ich mal, was passiert'. 91.41.163.174 15:03, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du langsam vom Gas gehst dann hast du den Drängler noch dichter hinten drauf und die Situation ist noch gefährlicher. Dann lieber bei unveränderter Geschwindigkeit kurz das Bremslicht aufleuchten lassen, damit der richtige vom Gas geht, nämlich der Drängler. --84.119.201.158 15:08, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Und das wiederum wäre nicht korrekt. Inhaltlich mag man da meinzwegen drüber streiten, aber wenn mir jemand so dicht auf ist, dann gehe ich (irrtümlicherweise?) davon aus, dass eine minimale Fahrzeugbeherrschung vorhanden ist bzw. minimale Bremsbereitschaft. 91.41.163.174 15:14, 19. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) @91.41.: Dein Vertrauen in die Fahrzeugbeherrschung von wildfremden Dränglern un Nötigern in allen Ehren, aber dessen optimale Fahrzeugbeherrschung und maximale Bremsbereitschaft helfen überhaupt nicht, wenn mangels Sicherheitsabstand die Reaktionszeit nicht mehr ausreicht. Darum geht es nämlich beim Thema Abstandhalten. Der Sicherheitsabstand dient nicht dazu, mangelnde Fahrzeugbeherrschung und Bremsbereitschaft auszugleichen, sondern dem Fahrer überhaupt eine angemessene Reaktion auf das zu ermöglichen, was vor ihm geschieht. --84.119.201.158 15:30, 19. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Das weiß ich doch alles... Ich will auch nicht diskutieren, sondern wollte nur einen Standpunkt darlegen. Lies' doch einfach: Blinken. Langsam vom Gas. Den Sicherheitsabstand gibt's in der Situation eh nicht. Für mich eod. 91.41.163.174 15:39, 19. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) @91.41.: Dein Vertrauen in die Fahrzeugbeherrschung von wildfremden Dränglern un Nötigern in allen Ehren, aber dessen optimale Fahrzeugbeherrschung und maximale Bremsbereitschaft helfen überhaupt nicht, wenn mangels Sicherheitsabstand die Reaktionszeit nicht mehr ausreicht. Darum geht es nämlich beim Thema Abstandhalten. Der Sicherheitsabstand dient nicht dazu, mangelnde Fahrzeugbeherrschung und Bremsbereitschaft auszugleichen, sondern dem Fahrer überhaupt eine angemessene Reaktion auf das zu ermöglichen, was vor ihm geschieht. --84.119.201.158 15:30, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Auch hier nochmal, was ich oben schon geschrieben habe: Die instinktive Reaktion jedes Verkehrsteilnehmers bei Gefahr sollte mEn sein, den sichersten Betriebszustand herbeizuführen: Den Stillstand. "Aus Schreck" klingt sehr nach einer instinktiven Reaktion. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2016 (CEST)
- So hab' ich das nicht verstanden. Mir ist das zu heikel, 1. mit einem Drängler hintendran weiter zu überholen, beschleunigen ist wohl meist nicht mehr drin, 2. ungebremst wieder rechts einzuscheren - immerhin befinde ich mich gerade in einem Überholvorgang, da hab' ich im Normalfall eine höhere Geschwindigkeit als die möglichwerweise mehreren überholt werdenden Fahrzeuge! - und 3. eine deutliche Bremsung einzuleiten. Also: "Wenn mir ein Fahrzeugführer signalisiert, dass er nicht bis zum Ende meines Überholvorgangs warten kann, dann breche ich den Vorgang ab, blinke rechts, gehe langsam vom Gas, lasse mich weit genug zurückfallen und ordne mich wieder rechts ein." Ich find' das korrekt. Da steht nichts von 'ich bremse erstmal und nachdem ich dann genügend Unfrieden gestiftet habe, kuck' ich mal, was passiert'. 91.41.163.174 15:03, 19. Aug. 2016 (CEST)
Die ganze Diskussion hier bestärkt mich wieder einmal darin, dass eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen längst überfällig ist. In den Niederlanden, Belgien, Dänemark usw. gibt's keine Drängler, da kann man total entspannt (und sicher) Autobahn fahren. Echt traurig, dass es wieder nur mit Verboten geht, aber solange Leute mit der Idee im Kopf unterwegs sind, dass ihr stärkeres Auto und ihr Wunsch, damit möglichst schnell zu fahren, ihnen das Recht verleiht, die anderen Verkehrsteilnehmer zu schikanieren, zu bedrängen und in Gefahr zu bringen, ist das wohl die einzige Lösung. --Jossi (Diskussion) 11:58, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Da kann Frankreich imho auch dazu. Indertat sind höhere Geschwindigkeitsunterschiede gefährlicher. Fahren auf Sichtweite gilt auf Autobahnen nicht für die Sichtweite des Abblendlichtes. Es sei auch angemerkt, dass Crashtests nur bis 70 km/h durchgeführt werden. Zu diesem Thema hatten wir bereits Abschnitte in der Auskunft, siehe Archiv. Grundloses Bremsen ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Es ist nicht verboten, die Rückleuchten und Glühbirnen zu Reinigen und den Neuzustand wiederherzustellen. Es ist verboten, Rückleuchten abzudunkeln/tönen. Auch sind die Leuchtmittel definiert. Abmessungsgleich gibt es in USA/Kanada die hier üblichen 21/5W-Lampen auch mit 27/8W. Diese haben im Bereich der StVO nichts verloren, außer sie sind in der Zulassung des Fahrzeuges eingetragen, bzw. der Zustand bei Abnahme zur Zulassung, sonst siehe oben: OWI/Versicherung/Unfall. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 21. Aug. 2016 (CEST)
Digitalfotografie: Großer Sensor soll besser sein, weil mehr Licht drauf fällt?
Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen. In diversen Tests und Foren wird oft argumentiert, dass ein großer Sensor besser wäre, weil mehr Licht drauf fällt. Aber stimmt das? Die Optik bildet doch das gesamte Bild auf den Sensor ab, egal ob klein oder groß. Sprich bei einem kleinen Sensor dürfte die Lichtdichte sogar höher sein. Oder? --84.179.145.10 21:33, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Je größer der Sensor, desto besser die Fotos. Es gibt natürlich wenige Ausnahmen aber das stimmt im Grunde immer. Um die gleiche Auflösung zu erhalten, benötigt man bei kleinen Sensoren eine größere Pixeldichte und das sieht man dann auch im Ergebnis. Schau mal auf Benutzer_Diskussion:Ralf_Roletschek#Expertenfrage, gerade ein aktueller Fall. Wenn es nicht nötig wäre, würden Profis nicht mit etlichen Kilo Kamera herumlaufen. --M@rcela
21:36, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Größere Sensoren sind besser, weil bei diesen auf das einzelne Pixel mehr Licht fallen kann. Die "innere Verstärkung" kann also geringer ausfallen, was zu niedrigerem Rauschen führt. Die absolute Bildqualität hängt natürlich auch von der Güte des Objektivs ab. -- Gerd (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Es stimmt, die Bildqualität ist mehr durchs Objektiv als durch den Sensor beeinflußt. Aber für winzige Sensoren gibt es (mit Ausnahmen) nur ganz selten gute Objektive. --M@rcela
21:44, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Hallo Gerd, eben das glaub ich nicht recht, denn das Bild wird ja bei einem kleinen Sensor auch kleiner dargestellt, so dass effektiv (bei gleicher Pixelanzahl) auch pro Pixel genausoviel Licht auftreffen müsste--84.179.145.10 21:53, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Kurze Rechnung: Vollformatsensor: 36mm * 24mm = 864 mm2 = 864000000mym2 --> pro Pixel etwa 43 mym2 bei 20 MPixel
- Sensor für eine durchschnittliche Kompaktkamera: 9mm * 11mm = 99 mm2 = 99000000mym2 --> pro Pixel 5 mym2 bei 20 MPixel. Imersten Fall hab ich abgerundet, im zweiten aufgerundet, sodaß man sagen kann, daß bei einem Vollformatpixel grob 10 mal mehr Licht landet um ein Bild zu machen. So kommt es zu dem besseren Rauschverhalten bei wenig Licht. --Elrond (Diskussion) 23:17, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Leider nein, denn um ein perspektivisch gleiches Bild zu projizieren braucht es bei größeren Sensoren auch größere Brennweiten, die mehr Licht auf den Sensor richten. -- Gerd (Diskussion) 22:01, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Aber genau da liegt wiederum der Vorteil der Vollformat Kamera, weil sie eine grosse Optik brauchen, sind sie genauer zu fertigen. Es gibt bei der Fertigung nun mal immer Abweichungen, diese Fertigungstoleranzen wirken sich um so mehr aus, je kleiner das Objekt ist. Und optische Linsen sind sehr anfällig auf Abweichungen, sei es jetzt von der idealen Form oder in der Lage zu einander. Wenn die Fertigungstoleranz immer 1 μm ist, ist es ein Vorteil wenn das Objekt grösser wird. --Bobo11 (Diskussion) 03:49, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Der Rechnung oben kann ich nicht ganz folgen. Nur weil das Pixel 10mal größer ist, heisst es doch nicht, das auch mehr Licht auftrifft. Ohne Optik ja, aber da hätte man in beiden Fällen höchstens einen Helligkeissensor. Die Optik lenkt doch das Licht auf das Pixel, und nach meinem Verständnis alles was vom Objekt (der Ausschnitt der auf dem Pixel dargestellt wird) durch die Linsen geht. Die Brenweite bestimmt doch nur die Größe des Bildes, welche natürlich bei einem größeren Sensor größer sein muss, wenn es den gleichen Ausschnitt zeigen soll.
- Auf den Sensor insgesamt fällt mehr Licht, weil er größer ist, das stimmt schon. Ansonsten müsste man schon auseinanderhalten, in welcher Weise ein größerer Sensor besser sein soll. Wenn Vollformat zur Diskussion steht, dürfte es sich wohl um eine Systemkamera handeln und die Alternative keinesfalls kleiner als die entsprechenden Cropformate sein. Betrachtungen zu Sensoren von Kompaktkameras, die tatsächlich ernsthaft limitiert sind, scheiden dann aus. Die Erwartung einer höheren Auflösung (in Analogie zu verschieden großen Filmformaten) wird nur dann erfüllt, wenn die Pixeldichte gleich ist. Das ist sie aber meistens nicht. Wenn die Gesamtpixelanzahl aber gleich ist (z. B. bei den heute üblichen 24-MP-Kameras), hat man schon erhebliche Mühe, einen Auflösungsvorteil des Vollformats zu finden. Entscheidend ist da die Auflösung des Objektivs. Bei wirklich guten Objektiven ist dann immer noch die Pixelanzahl limitierend (wohlgemerkt: die Gesamtanzahl, nicht die Pixeldichte), und die Vorteile des Vollformats sind minimal. Bei den 12-MP-Kameras Canon 5D (erste Version) und Nikon D2X ist das damals umfassend verglichen worden, die 5D hatte bei der Auflösung keinen Vorteil.
- Dass mehr Licht auf den Sensor fällt, wirkt sich im Rauschverhalten aus. Das gilt allerdings nur bei gleichen Empfindlichkeiten. Wo die Schärfentiefe von Bedeutung ist, müsste man eher schärfentiefengleiche Empfindlichkeiten vergleichen, und dann verschwindet der Vorteil beim Rauschverhalten (in der Theorie) völlig. Man hat mit Vollformatkameras keine Nachteile (außer beim Preis), man macht damit also nichts falsch und hat meistens auch eine bessere Auswahl an Festbrennweitenobjektiven, aber Wunder sollte man davon nicht erwarten. MBxd1 (Diskussion) 10:20, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Bei deinem Vergleich Vollformat gegen Crop (APS-C usw), ist der Vorteil des grösseren Sensors vor allem im Rauschverhalten und der ISO Empfindlichkeit zu finden. Vorausgesetzt immer, beide Kameras haben einen Sensor der selben Generation. Die alten Sensoren hatten da durchaus noch ihre Macken, die man heute in der Form nicht mehr antrifft. Aber die Canon EOS 5DS hat weil sie mehr Pixel hat den schlechteren ISO Bereich ("nur" 100-6'400 statt 100-24'600) als die Canon EOS 5D Mark III. Und dies obwohl sie nach der D5 Mark III entwickelt wurde, also moderner ist. Und das ist vor allem dem Umstand geschuldet, das auf die selbe Fläche mehr Sensoren müssen. Die Sensorfläche muss eine gewisse Menge Licht abkriegen, damit der Sensor sauber anspricht. Da dieser Wert aber ein fester Zahlenwert ist (der von der Sensorbauart abhängt), und nicht Flächen bezogen ist. Heisst dies nichts anderes als, je grösser die Fläche desto kleiner kann die Flächendichte dieser festen Lichtmenge sein. Und eine kleinere Flächendichte heisst nichts anderes als, die Gesamtlichtmenge kann kleiner sein. Bei der Schönwetterfotografie (sprich ISO 100 Einstellung) wird man den Unterschied der Sensorpackdichte nicht wirklich feststellen, sondern eben dann, wenn man ans Limit der Lichtempfindlichkeit des Sensors geht. --Bobo11 (Diskussion) 12:23, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Der verfügbare Empfindlichkeitsbereich ist in erster Linie eine Frage des Marketings. Wenn eine Kamera bis ISO 25.600 geht, soll der Eindruck erweckt werden, dass sie bei ISO 6400 besser wäre als eine Kamera, die dort aufhört. Das ist aber nicht so. Früher war die höchste einstellbare Empfindlichkeit noch qualitätsbezogen, aber dann kam die Canon 7D mit ISO 12.800 als Spaßempfindlichkeit, und seitdem ist es ziemlich beliebig, wo der Höchstwert liegt. Es ist auch nicht so, dass höher auflösende Kameras beim Rauschen schlechter werden. Das stimmt nur bei 100%-Ansicht, aber nicht bei gleicher Ausgabegröße. MBxd1 (Diskussion) 16:12, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Bei deinem Vergleich Vollformat gegen Crop (APS-C usw), ist der Vorteil des grösseren Sensors vor allem im Rauschverhalten und der ISO Empfindlichkeit zu finden. Vorausgesetzt immer, beide Kameras haben einen Sensor der selben Generation. Die alten Sensoren hatten da durchaus noch ihre Macken, die man heute in der Form nicht mehr antrifft. Aber die Canon EOS 5DS hat weil sie mehr Pixel hat den schlechteren ISO Bereich ("nur" 100-6'400 statt 100-24'600) als die Canon EOS 5D Mark III. Und dies obwohl sie nach der D5 Mark III entwickelt wurde, also moderner ist. Und das ist vor allem dem Umstand geschuldet, das auf die selbe Fläche mehr Sensoren müssen. Die Sensorfläche muss eine gewisse Menge Licht abkriegen, damit der Sensor sauber anspricht. Da dieser Wert aber ein fester Zahlenwert ist (der von der Sensorbauart abhängt), und nicht Flächen bezogen ist. Heisst dies nichts anderes als, je grösser die Fläche desto kleiner kann die Flächendichte dieser festen Lichtmenge sein. Und eine kleinere Flächendichte heisst nichts anderes als, die Gesamtlichtmenge kann kleiner sein. Bei der Schönwetterfotografie (sprich ISO 100 Einstellung) wird man den Unterschied der Sensorpackdichte nicht wirklich feststellen, sondern eben dann, wenn man ans Limit der Lichtempfindlichkeit des Sensors geht. --Bobo11 (Diskussion) 12:23, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Hallo Gerd, eben das glaub ich nicht recht, denn das Bild wird ja bei einem kleinen Sensor auch kleiner dargestellt, so dass effektiv (bei gleicher Pixelanzahl) auch pro Pixel genausoviel Licht auftreffen müsste--84.179.145.10 21:53, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Es stimmt, die Bildqualität ist mehr durchs Objektiv als durch den Sensor beeinflußt. Aber für winzige Sensoren gibt es (mit Ausnahmen) nur ganz selten gute Objektive. --M@rcela
Krebs- oder Tumorzellen
Wenn man, wie beim Beamen (Raumschiff Enterprise) Körper auseinander legen kann und wieder zusammensetzen kann, würde ich mir wünschen, dass man die Krebszellen ausselektierten kann.
--2A02:810C:4C0:E64:D096:5511:375A:ED67 21:38, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Klar könnte man dies, wenn schon die Technologie zum "Körper zerteilen und wieder zusammenfügen" verfügbar ist, auch ohne Einbeziehung der Karzinome (und anderer Krankheiten) tun. Aber ein solches Sci-Fi-Thema taugt, glaube ich, besser fürs WP:Café (nicht signierter Beitrag von ObersterGenosse (Diskussion | Beiträge) 2016-08-18T19:41:17Z)
- Dann muss man aber auch erstmal herausfinden, was von dieser großen Datenmenge man ausfiltern will und wie man das ohne Schäden macht. Siehe auch memoryalpha:de:Biofilter ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Jeff, you're reading here? Ehe man ganze, lebende (!) Körper beamen kann, wird man durch Gen-Design erbliche Karzinomtendenzen entfernen können, und die Leute werden verstanden haben, dass man die restlichen Krebserkrankungen durch einen funktionellen Lebensstuil um etwa 60 % reduzieren kann. Jeff ..? Jou-Hou, Jeff ....!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:42, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Dann muss man aber auch erstmal herausfinden, was von dieser großen Datenmenge man ausfiltern will und wie man das ohne Schäden macht. Siehe auch memoryalpha:de:Biofilter ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 18. Aug. 2016 (CEST)
Olympia - Gab es durch den Sport schon Todesfälle?
Gab es, rein durch den Sport, also nicht im Zusammenhang mit Terrorismus, politisch motiviert o.ä., bei den Olympischen (Sommer-)Spielen der Neuzeit eigentlich Todesfälle? Also Sportler, die bei ihrem Wettkampf oder durch eine beim Wettkampf zugezogene Verletzung später verstorben sind? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:38, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Sure, have some: https://www.youtube.com/watch?v=BmPun849pog (no gruesome pictures inside, but not all deaths are sport related).--87.156.39.233 21:43, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Beim Fechten und beim Schießen werden alle Medaillen außer der Goldenen posthum vergeben... --Benutzer:Duckundwech 21:47, 18. Aug. 2016 (CEST)
Für die Winterspiele fällt mir da sofort Nodar Kumaritaschwili ein, auch wenn es kurz zuvor beim Abschlusstraining geschah. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:54, 18. Aug. 2016 (CEST)
- (BK)Naja, die Fälle die auffindbar sind, sind ein Marathonläufer 1912, ein Radsportler 1960 bei den Sommerspielen. Bei den Winterspielen ein Skifahrer 1964, Speedskifahrer 1992, ein Rodler 2010.--Maphry (Diskussion) 21:56, 18. Aug. 2016 (CEST)
Es gab doch auch einen Fechter, bei dem die Spitze durch den Anzug drang – der Gegner war ein Deutscher ... aber dass war wohl nicht bei Olympischen Spielen. --Janjonas (Diskussion) 22:49, 18. Aug. 2016 (CEST) O.k., bei den Fechtweltmeisterschaften 1982. --Janjonas (Diskussion) 22:52, 18. Aug. 2016 (CEST)
In St. Louis sind wohl einige Wasserballer Monate nach den Spielen elendig gestorben, da das Wasserbecken absolut verunreinigt war.:( --93.237.36.148 00:14, 19. Aug. 2016 (CEST)
Es gab die Liste von Todesfällen im Leistungssport; mittlerweile aber im ANR gelöscht und nur im BNR noch vorhanden: Benutzer:Aspiriniks/Liste von Todesfällen im Leistungssport. Was Olympia angeht, kennt man da aber auch nur Nodar Kumaritaschwili, Ross Milne und Kazimierz Kay-Skrzypeski; alle drei kamen vor Eröffnung beim Training auf den olympischen Wettkampfbahnen ums Leben, keiner während der olympischen Wettkämpfe. Den im Video erwähnten Knud Enemark Jensen kannte ich z.B. bis jetzt überhaupt noch nicht. Jensen und der erwähnte Marathonläufer von 1912, Francisco Lázaro, dürften wohl tatsächlich die einzigen Sportler sein, die (wie oben gefragt wurde) "bei ihrem Wettkampf oder durch eine beim Wettkampf zugezogene Verletzung" den Tod fanden. --slg (Diskussion) 05:26, 19. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Anworten! Also scheinen Winterspiele - oder auch schlicht der Fußball (siehe Antonio Puerta, Marc-Vivien Foé und andere) - um einiges "gefährlicher" zu sein als Sommerspiele. Und bei dem dänischen Radrennfahrer war der Todesfall ja auch noch im Zusammenhang mit Doping - damals nicht getestet, aber trotzdem...
Interessant, dass die Sommerspiele doch derart (relativ) ungefährlich zu sein scheinen. Ich hätte wesentlich mehr Todesfälle vermutet, denn es gibt durchaus einige nicht ganz ungefährliche Sportarten bei den Sommerspielen: Stabhochsprung (Einstichkasten!), diverse Wassersportarten, Judo, Ringen, Boxen,.... Wie sieht es eigentlich mit (lebenslang) zurückbleibenden Behinderungen aus? --ObersterGenosse (Diskussion) 09:23, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Was meinst Du mit Behinderungen? Schau einfach in die Biografien der Leistungssportler über 25. Da finden sich diverse Risse von Muskelgruppen, Brüche, Stauchungen und Quetschungen, von neuralen Schäden spricht kaum jemand offen. Dazu die Nachwirkungen durch einseitigen, da spezialisierten Muskelaufbau, was zu einer Überlastung von Gewebe und Organen führt, nur das diese Schäden erst mit 20 Jahren Verzögerung kommen. Toni Schumacher ist da sehr offen, hier ein Bild seiter linken hand nach 20 Jahren Spitzensport [10]. Ungezählte Brüche und Ausrenkungen, die eben nicht durch die Handschuhe verhindert werden. Was die Todesfälle in den genannten Sportarten betrifft, so passieren die eher im Amateurbereich und den Jugendjahren. Wer zu Olympia oder internationalen Wettkämpfen fährt, beherscht die Grundlagen seines Sports. Darum bricht wie beim Gewichtheben mal ein Arm, das Jochbein und die Nase splittern beim Ringen oder man fällt neben das Kissen. Was Stabhoch angeht, siehe Kira Grünberg im letzten Jahr und Carlos Chinin 2012 [11]. Kommt vor, ist aber zum Glück nicht tödlich. Würde bei solchen Unfällen eher auf den Reitsport als Gefahr Nr. 1 für schwerste Verletztungen mit dem prozentual höchsten Risiko durch die wenigen Aktiven kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:29, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ergänzend sollte man vielleicht noch auf die Gefährdung der Schiedsrichter hinweisen. Wenn ich auch keine Vorfälle bei den Olympischen Spielen kenne, so lese ich doch:
- Der Linienrichter Dick Wertheim wurde 1983 im Junioren-Finale der US Open von einem Ball in den Unterleib getroffen, als Stefan Edberg aufschlug. Wertheim kippte vom Stuhl und zog sich einen Schädelbruch zu, an dessen Folgen er verstarb. [12]
- Bei einem Juniorenspiel im Eishockey im nordschwedischen Ångermanland wird am 30. Januar 2010 ein Schiedsrichter von einem Puck im Nacken tödlich getroffen. [13]
- Lutz Burmester, Referee der WKN (Kickboxen) in einem Interview am 9. August 2010: „In nicht so guter Erinnerung war eine Veranstaltung in Egelsbach (liegt bei Frankfurt/Main), wo im Ring ein Betreuer getötet wurde.“ [14]
- Ein 74jähriger Kampfrichter wurde am 27. August 2012 bei einem Leichtathletik-Wettbewerb in Düsseldorf von einem Speer getroffenen, als er zu früh auf das Feld lief. Er erlag seinen Verletzungen. [15]
- Eher außergewöhnlich ist ein Vorfall von Anfang Juli 2013: Während eines Amateurspiels in der Nähe von Pio Xii (Bundesstaat Maranhão im Nordosten Brasiliens) weigerte sich der Fußballspieler Josenir dos Santos Abreu, einen Platzverweis zu befolgen. Der Schiedrichter Otavio Silva Cantanhede Giordano zog daraufhin ein Messer und stach es dem Spieler in die Brust. Dieser verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus. Einige Zuschauer lynchten, vierteilten und köpften den Schiedsrichter und steckten seinen Kopf auf einen Pfosten. [16] [17] [18] Manchmal sind die Spieler schneller: 2014 tötete in Detroit (US-Staat Michigan) ein Fußballspieler den Schiedsrichter mit einem Faustschlag, als er die Rote Karte bekam. [19] „Rot sehen“ ist wohl nicht umsonst doppeldeutig. Ebenfalls wegen einer Roten Karte erschoß im Februar 2016 bei einem Amateurspiel in der argentinischen Provinz Córdoba ein Fußballspieler den Schiedsrichter. Vom Platz gestellt holte er eine Waffe aus seinem Rucksack und kehrte auf das Spielfeld zurück. [20]
- Auch harte Bälle sind gefährlich: Der 55jährige Cricket-Schiedrichter Hillel Oscar wurde am 22. November 2014 in Aschdod (Israel) am Kiefer getroffen und verstarb 2 Tage später. [21]
- In einem Interview anlässlich eines Symposiums „Sport und Recht“ berichtet Thomas Kruse über die antiken Olympischen Spiele: „Wenn trotz der Überwachung der Wettkämpfe durch Schiedsrichter und Trainer Sportunfälle passierten, blieben diejenigen teilnehmenden Sportler, die sich an die Regeln gehalten hatten, straffrei. Ulpian vermerkt darüber hinaus, dass das Schadensersatzrecht der lex Aquilia dann nicht zur Anwendung kommen dürfe, wenn jemand einen anderen im Ringkampf, Pankration oder Faustkampf in einem öffentlichen Wettkampf tötete, „weil der Schaden offensichtlich um des Ruhmes willen und um seinen Mut zu beweisen zugefügt wurde, nicht aber in rechtswidriger Weise“. Die Einwilligung der Kontrahenten schließt jede Haftung aus. Ereignet sich die Tötung aber, nachdem einer der beiden Sportler bereits aufgegeben hatte, muss der Schaden sehr wohl ersetzt werden.“ [22]
- --2003:46:A11:5F00:C83A:7264:A786:A66E 20:31, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ergänzend:
- Dass Ringrichter beim Boxen manchmal was einstecken müssen ist seit Peter Müller vs. Max Pippow [23] immer wieder vorgekommen (z.B. Khoren Gevor vs. Manfred Küchler [24] oder Vido Loncar vs. Magej Dziurgot [25]). Todesfälle sind mir aber nicht bekannt, die gab es nur, wenn Boxer sich mit Boxern geprügelt haben.
- --2003:46:A11:5F00:C83A:7264:A786:A66E 21:17, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Dass fußball sonderlich gefährlich ist glaub ich eher nicht. Die relativ hohe zahl an todesfällen ist wohl einfqch darauf zurückzuführen, dass es im fußball mit abstand die meisten aktiven gibt. todesfälle bei fußballern sind meist auf grund eines angeborenen, nicht diagnostizierten herzklappenfehlers oder wegen blitzschlag, ersteres kann bei jedem körperlich anstrengenden sport passieren (aber eher nicht bei golf, schießen, schach, etc.), zweiteres bei jedem freiluftsport. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 19. Aug. 2016 (CEST)
PS: Leistungssportler, die sich durch Sportverletzungen dauerhafte Behinderungen zuzogen, sind unter anderem Ronny Ziesmer (Gerätturnen) und Kira Grünberg (Stabhochsprung). Beide Unfälle ereigneten sich aber im Training und nicht bei Wettkämpfen; in Ziesmers Fall allerdings einen Monat vor Beginn der Olympischen Sommerspiele 2004, für die er bereits qualifiziert war. --slg (Diskussion) 21:07, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Der 25jährige englische Boxer Nick Blackwell musste am 26. März 2016 in London nach dem Abbruch seines Meisterschafts-Kampfes gegen Chris Eubank jr. wegen Hirnblutungen ins Krankenhaus gebracht und ins künstliche Koma versetzt werden. [26]
- Ricardo Lockette, NFL-Spieler bei den Seattle Seahawks, musste nach einer schweren Verletzung am 1. November 2015 während eines Football-Spieles gegen die Dallas Cowboys seine Sportkarriere vorzeitig beenden. [27] [] [28] (s.a. Gesundheitsrisiken im American Football und National Center for Catastrophic Sport Injury Research)
- Bei den Radsportlern liegt das Risiko für dauerhafte gesundheitliche Schäden wohl weniger in den Stürzen als in den Folgen des Dopings.
- --2003:46:A69:2A00:DC63:4995:92FE:923D 03:04, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Im Motorsport gab es schon etliche tödliche Unfälle. Für den Skisport siehe Liste tödlicher Unfälle im Ski-Leistungssport. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 21. Aug. 2016 (CEST)
Rechtliche Möglichkeiten bei Werkstattpfusch
Aus rechtlichen Gründen ist der folgende Fall rein fiktiv:
Eine Auto-Werkstatt hatte bisher knapp 10 Termine zur Reparatur einer Klimaanlage. An manchen Terminen wurde nur analysiert, an anderen irgendwas repariert. Insgesamt war es bisher großer Zeitaufwand (Fahrten zur Werkstatt organisieren usw.), ca. 500 Euro Kosten, ca. 7 angebliche Fehlerursachen, und die Klimaanlage ist immer noch nicht repariert.
Des weiteren bin ich letzes Jahr mit einem TÜV-Mangelbericht bzgl. korrodierter Bremsleitung zu dieser Werkstatt. Die Werkstatt sollte dies reparieren und anschließend die TÜV-Nachprüfung durchführen lassen und hat dies auch abgerechnet, es existiert eine Rechnung darüber. Vor kurzem fiel nun die Bremse aus. Auf meinen Anruf hin meinte die alte Werkstatt, sie würde das Auto erst in der darauffolgenden Woche reparieren können. Das war mir ganz recht, denn so bin ich - quasi mit dem Segen der alten Werkstatt - zu einer neuen Werkstatt gefahren. Dort wurde festgestellt, dass exakt diejenige Bremsleitung beschädigt war, die im Jahr zuvor angeblich von der alten Werkstatt repariert wurde. Die Bremsleitung war _durch_korrodiert (!). Dadurch entstand ein Kühlmittelverlust und ein enormes Sicherheitsrisiko durch den nahezu vollständigen Ausfall der Bremswirkung. Und nochmal Zeitverlust für Abschleppen, Fahrten zur Werkstatt usw., sowie erneut Kosten für die Reparatur durch die zweite Werkstatt.
Die alte Werkstatt ist leider nicht Mitglied der Kfz-Innung. Es ist eine Rechnung für die Klimaanlage ausstehend, die in etwa so hoch ist wie die für die Bremsen-Reparatur durch die neue Werkstatt.
Nach all dem Ärger mit der alten Werkstatt möchte ich eigentlich mein Geld für die Klimaanlage zurück und die Ausgaben bei der zweiten Werkstatt erstattet haben. Zumindest möchte ich aber die ausstehende Rechnung nicht mehr zahlen. Welche Möglichkeiten habe ich, gegen die Werkstatt vorzugehen?--89.204.130.242 22:43, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Warum möchtest Du von der Werkstatt das Geld für die Klimaanlage zurückerhalten? Hat die Werkstatt die Klimaanlage eingebaut und die Gewährleistungs- oder Garantiezeit ist noch nicht abgelaufen? Wenn das so ist, fordere die Werkstatt auf, die Klimaanlage gegen eine neue auszutauschen (Nacherfüllung). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 18. Aug. 2016 (CEST)
Was soll hier geantwortet werden? Geiz ist eben doch nicht geil, und man kann als Werkstatt natürlich alles mögliche reparieren, nur repariert ist nie wie neu. Wenn innerhalb eines Jahres eine Bremsleitung zweimal einen Korrisionsschaden hat, kann der auch einfach 5cm weiter aufgetreten sein, was nicht unwahrscheinlich ist, wenn das Teil bereits einen Vorschaden hat. Und 10 Reperaturen an der Klimaanlagen sprechen für einen herstellerbedingten Fehler, nicht gegen die Werkstatt. Vieleicht Geldschneiderei, daß sie es nicht ausgetauscht haben, vieleicht wolltest Du ja keine neue haben, sondern warst mit der Reperatur fiktiv zufrieden. Es bleibt nur der Gang zum Gericht, genauso wie für die Werkstatt, wenn Du die Rechnung nicht zahlst. Also ersetze in Zukunft solche wesentlichen Teile, und lasse nicht dran basteln.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 18. Aug. 2016 (CEST)
- +1. Zum Glück ist der Fall ja rein fiktiv. Fiktive Sachverständige, fiktive Anwälte und ein fiktives Gerichtsverfahren kosten nur fiktives Geld. --Snevern 06:02, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die fiktive Klimaanlage, die fiktive Hinterhofwerkstatt, das fiktive Auto, nur der Frager scheint echt zu sein. Und das hatten wir schon vor paar Wochen hier, liegt irgendwo im Archiv.--2003:75:AF0F:6C00:EC60:5C05:DAB:F0ED 07:33, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, das war im Juni. Deswegen erteile ich auch nicht noch einmal einen Rat, der dann ohnehin nicht befolgt wird. Nicht jeder wird aus Schaden klug. --Snevern 08:50, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die fiktive Klimaanlage, die fiktive Hinterhofwerkstatt, das fiktive Auto, nur der Frager scheint echt zu sein. Und das hatten wir schon vor paar Wochen hier, liegt irgendwo im Archiv.--2003:75:AF0F:6C00:EC60:5C05:DAB:F0ED 07:33, 19. Aug. 2016 (CEST)
Danke für die Antworten. Ich versuche nochmal, die Situation zu verdeutlichen: Die Klimaanlage funktioniert auch nach ca. 6 unterschiedlichen getauschten Teilen immer noch nicht. Das sieht für mich stark danach aus, als wäre die tatsächliche Ursache einfach nicht gefunden worden und stattdessen nacheinander alles mögliche getauscht worden.
Und gegenüber der Situation vor zwei Monaten hat sich noch der Bremsschaden aufgetan - immerhin ein massives Sicherheitsrisiko, ein kompletter Ausfall des Fahrzeugs und eine nochmal notwendig gewordene Reparatur. Dass eine erneuerte Bremsleitung innerhalb eines Jahres kaputt geht
@Snevern, zur Erklärung: Danke. Dein Rat wurde bisher auch befolgt. Die Frage ist jetzt allerdings, ob man für eine verpfuschte Bremsleitung (!) andere Ansprüche geltend machen kann. Das mit der offenen Rechnung für die (eben auch nicht ordentlich reparierte) Klimaanlage kommt insofern einfach zufällig ganz recht.
@Oliver: Alles komplett Tauschen mag manchmal ein guter Tipp sein, aber erst einmal geht man als Kunde davon aus, dass eine Werkstatt schon weiß, was sie vorschlägt. Und es wurden auch nicht Teile repariert, sondern Teile getauscht. Allerdings anscheinend nicht die Richtigen. Da ist eine Unterstellung wie "Geiz" ziemlich dreist.--82.113.99.84 11:55, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Erkläre bitte, warum Du von der Werkstatt das Geld für die Klimaanlage zurückerhalten möchtest. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Es ist zwar ein Nebenschauplatz, aber gerne. Nach einer anfänglichen Analyse der Klimaanlage wurde mir eine Fehlerursache und ein Vorschlag zur Behebung präsentiert. Dem habe ich zugestimmt. Nach und nach hat sich dann herausgestellt, dass die Werkstatt nicht nur Zusagen (Termine, Rückrufe usw.) nicht einhält, sondern auch die Reparatur immer aufwändiger wurde, jeweils mit eigenem Werkstatt-Termin und mit zunehmenden Kosten. Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die Werkstatt sauber gearbeitet hat und einfach immer nur Pech hatte, immer das richtige Teil ausgetauscht hat und danach durch Zufall noch ein anderes Teil kaputt ging - und nicht davon vorher erahnbar war. Von daher sehe ich keinen Gegenwert für die bisher 500 Euro an Kosten, den Zeitaufwand und den Ärger mit nicht-eingehaltenen Versprechungen.
- Die Hauptfrage ist, ob die Werkstatt die Bremsen-Reparatur ordentlich gemacht hat oder nicht. Mein Auftrag war, den Mangel aus dem TÜV-Bericht zu beheben. Und das wurde meiner Meinung nach nicht ordentlich gemacht, sonst wäre sie nicht nach einem Jahr schon wieder _durch_korrodiert. Außer der KFZ-Innung gibt es da keine Schiedsgerichte, kann das sein? --82.113.98.7 15:57, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Einfach mal 2 Stunden morgens in eine Autowerkstatt setzen, und die Wünsche der Kunden hören. "Muß das wirklich sein", "Schafft der das nicht noch bis zum Herbst", "Gibt es da nicht auch Teile auf dem Grauen Markt" sind Standardsprüche, die jede Werkstatt zur Genüge kennt. Nein, natürlich kein Geiz, alles clevere Sparfüchse. Dreist ist eher Deine Frage hier, weil doch klar ist, daß Du hier keine Antwort bekommst, welche verbindlich ist. Eher willst Du Dir Streicheleinheiten abholen, und moralische Unterstützung im Kampf gegen die böse Werkstatt. Natürlich weiß die Werkstatt, was sie vorschlägt, aber bist Du Dir sicher, daß es jedes Mal alle Optionen waren, und Du die beste gewählt hast? Eine beschädigte Bremsleitung tauscht man aus, und repariert sie nicht. Hab meinen Polo 2 mehr als einmal auseinandergenommen. Nach einem Jahr ein weiterer Korrisionsschaden, spricht Rost, war da normal, halt nicht an der selben Stelle, aber es bricht immer die verwundbarsten Stelle, und wenn man diese verstärkt, sucht sich der Schliss nen anderen Angriffspunkt. Keine Ahnung was Du fährst, aber ne normale Bremsleitung kostet etwa 20 Euro. Aber klar, ist kein Geiz, wenn man diese nicht austauscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Du scheinst Auto-Werkstätten nahe zu stehen. Dass die auch nicht jeden Wunsch erfüllen können, ist ein anderes Thema. Anscheinend siehst Du das anders, aber für mich ist "Auto reparieren" kein Synonym für Flickwerk, sondern ein Überbegriff, der den Tausch defekter Teile einschließt. Ich habe der Werkstatt den TÜV-Bericht gegeben und sie gebeten, den Mangel zu beheben. Ich weiß nicht, was die Werkstatt dann gemacht hat, aber gemäß der neuen Werkstatt war die betroffene Bremsleitung *alt*. Also weder neu noch Flickwerk. Ich halte es für möglich, dass sie die falsche Bremsleitung getauscht haben. Ach ja, und bei der neuen Werkstatt wurde die ganze Bremsleitung getauscht. Deine Geiz-Anschuldigungen sind also deplaziert. Wie war das bei Deinen Polo-Reparaturen? --82.113.98.7 15:57, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zur Bremsleitung: du hast sicherlich noch die alte Rechnung, dort steht normalerweise die Teilenummer des getauschten Teils drauf --> Ist es die selbe wie die wo jetzt neulich hin war? Wenn ja, koennteste auf Gewaehrleistung diskutieren, und die Werkstatt soll dir die fuer Umme tauschen. Ausgleich fuer Zeit und Aufwand Deinerseits (Abschleppkosten...) waeren Kullanz. Aber ob Bremsleitungen jetzt Verschleissteile sind oder nicht, wurde noch nicht richterlich geprueft [29]. Wenn dirs wert ist, kann die Liste wieder einen Punkt vollstaendiger werden. Wenns ne andre Leitung war, dann rottet dir halt nach und nach deine Bremsanlage durch, kann vorkommen, wir kennen deinen Hobel ja nicht. Und zur Klima (wieder, wir kennen deinen Hobel ja nicht): Autoklimas koennen gefuehlte 100 Gruende haben, warum die nicht gehen. Angefangen vom Kuehlmittelsystem und dessen Haarrissen, Kompressor, das Thermostat kann haengen, das Thermometer Unsinn ans Thermostat liefern, vielleicht sogar weil ein Parkschein vorm Thermometer klemmt (alles schon gehabt)... mit 500 Euro biste doch noch gut dabei. Wenn dir das zu viel wird weil die Huette es nicht mehr wert ist, sollteste die vielleicht wegschmeissen, oder in was andres umtauschen. Und in ne andre Marke und damit ne andre Werkstatt wechseln. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:58, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Du scheinst Auto-Werkstätten nahe zu stehen. Dass die auch nicht jeden Wunsch erfüllen können, ist ein anderes Thema. Anscheinend siehst Du das anders, aber für mich ist "Auto reparieren" kein Synonym für Flickwerk, sondern ein Überbegriff, der den Tausch defekter Teile einschließt. Ich habe der Werkstatt den TÜV-Bericht gegeben und sie gebeten, den Mangel zu beheben. Ich weiß nicht, was die Werkstatt dann gemacht hat, aber gemäß der neuen Werkstatt war die betroffene Bremsleitung *alt*. Also weder neu noch Flickwerk. Ich halte es für möglich, dass sie die falsche Bremsleitung getauscht haben. Ach ja, und bei der neuen Werkstatt wurde die ganze Bremsleitung getauscht. Deine Geiz-Anschuldigungen sind also deplaziert. Wie war das bei Deinen Polo-Reparaturen? --82.113.98.7 15:57, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Einfach mal 2 Stunden morgens in eine Autowerkstatt setzen, und die Wünsche der Kunden hören. "Muß das wirklich sein", "Schafft der das nicht noch bis zum Herbst", "Gibt es da nicht auch Teile auf dem Grauen Markt" sind Standardsprüche, die jede Werkstatt zur Genüge kennt. Nein, natürlich kein Geiz, alles clevere Sparfüchse. Dreist ist eher Deine Frage hier, weil doch klar ist, daß Du hier keine Antwort bekommst, welche verbindlich ist. Eher willst Du Dir Streicheleinheiten abholen, und moralische Unterstützung im Kampf gegen die böse Werkstatt. Natürlich weiß die Werkstatt, was sie vorschlägt, aber bist Du Dir sicher, daß es jedes Mal alle Optionen waren, und Du die beste gewählt hast? Eine beschädigte Bremsleitung tauscht man aus, und repariert sie nicht. Hab meinen Polo 2 mehr als einmal auseinandergenommen. Nach einem Jahr ein weiterer Korrisionsschaden, spricht Rost, war da normal, halt nicht an der selben Stelle, aber es bricht immer die verwundbarsten Stelle, und wenn man diese verstärkt, sucht sich der Schliss nen anderen Angriffspunkt. Keine Ahnung was Du fährst, aber ne normale Bremsleitung kostet etwa 20 Euro. Aber klar, ist kein Geiz, wenn man diese nicht austauscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:36, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wieso sollen die Abschleppkosten usw. nur auf Kulanz erstattet werden? Wenn tatsächlich das falsche oder gar kein Teil getauscht worden wäre, dann hätte er meiner Meinung nach schon einen Anspruch auf Schadenersatz. Und ein Betrugsverdacht stünde dann, wenn trotz Rechnung kein Teil gewechselt wurde, noch zusätzlich im Raum. --37.49.116.45 17:15, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Weil noch nicht eindeutig geklaert is, ob Bremsleitung jetzt Verschleissteil ist oder nicht. Und kann er beweisen dass nix gewechselt wurde? Deswegen lass ich mir immer zeigen was die da ausgebaut und ersetzt haben. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:34, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ob Verschleißteil oder nicht, wenn es auf der Rechnung steht, muss es eingebaut sein. Beweispflicht für den Nichteinbau hat natürlich der Kläger. --37.49.116.45 18:19, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Weil noch nicht eindeutig geklaert is, ob Bremsleitung jetzt Verschleissteil ist oder nicht. Und kann er beweisen dass nix gewechselt wurde? Deswegen lass ich mir immer zeigen was die da ausgebaut und ersetzt haben. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:34, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wieso sollen die Abschleppkosten usw. nur auf Kulanz erstattet werden? Wenn tatsächlich das falsche oder gar kein Teil getauscht worden wäre, dann hätte er meiner Meinung nach schon einen Anspruch auf Schadenersatz. Und ein Betrugsverdacht stünde dann, wenn trotz Rechnung kein Teil gewechselt wurde, noch zusätzlich im Raum. --37.49.116.45 17:15, 19. Aug. 2016 (CEST)
Arbeit des Arbeitsamts heute
Vllt. eine Frage, in der zu viel süddeutsches (evtl. jetzt auch schwedisches) Denken steckt: Was macht ein Arbeitsamt heutzutage (außer Arbeitslosengeld auszuzahlen). Historisch was es ja so das Arbeitgeber dorthin offene Stellen gemeldet haben und Arbeitssuchende dort die Stellenanzeigen finden konnten ohne das beide dafür hätten zahlen müssen. Durch das Internet ist das in hochentwickelten Länder ja ziemlich überflüssig geworden. Bzw., anders gefragt, was konnte das Arbeitsamt vorher tun um Leute aktiv zu "vermitteln", aber vllt. Hilfestellung bei Bewerbungen zu geben? Arbeit suchen/sich bewerben, das muss doch jeder für sich tun.--Antemister (Diskussion) 23:13, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn nach Lektüre des Abschnitts Bundesagentur für Arbeit#Aufgaben und Zuständigkeiten noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Aber das ist letztlich die viel geschmähte "Verwaltung der Arbeitslosigkeit" was zu ändern ja wesentlicher Teil der Hartz-Reformen (das wollte ich nicht so explizit schreiben). Deshalb zielt die Frage ja darauf, was kann ein Arbeitsamt heute noch für "Vermittlung" im Wortsinn tun. Die diversen "Weiterbildungen" sind ja keine Vermittlung an sich.--Antemister (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die Frage zielt auf die Arbeitsvermittlung ab, die im Artikel auch genannt ist. Wie sehr sich die Arbeitsagentur in der Arbeitsvermittlung engagieren kann, hängt von der beruflichen Eignung des Arbeitslosen ab. In häufig vorkommenden Berufen ist das leicht möglich. Die Suche nach freien Stellen im Internet ist für die Arbeitslosen auch nicht gleich einfach, zum einen weil viele Personen immer noch nicht ausreichend medienaffin sind, zum anderen weil für viele Berufe keine Übersichten freier Stellen zentral, zum Beispiel durch einen Berufsverband, zusammengestellt werden. In hochspezialisierten Berufen kann die Arbeitsagentur einem Internet-affinen Arbeitslosen mit guten Kontakten nicht helfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Ich selbst arbeite in der Personalabteilung eines mittelständischen Betriebes in Berlin. Beim Berliner Jobcenter haben wir einen Ansprechpartner. Wir bekommen mehrmals wöchentlich von ihm Profile von BewerberInnen geschickt, mindestens einmal im Monat organisieren wir gemeinsam Gruppentermine, bei denen sich gleich mehrere BewerberInnen bei uns vorstellen. Er treibt durchaus eine Menge Aufwand, um seine "Schützlinge" bei uns unterzubringen. Das geht weit darüber hinaus, bloß unsere gemeldeten freien Stellen an die Kunden des Jobcenters weiterzureichen, er klemmt sich wirklich dahinter. Und wir sind bestimmt nicht das einzige Unternehmen, das er so bespielt, genau wie er bestimmt nicht der einzige Mitarbeiter im Jobcenter sein wird, der das so macht. Kurz: Das Jobcenter verwaltet nicht nur Hartz-IV-Zahlungen, sondern betreibt einen außerordentlich großen Aufwand, um Leute in Arbeit zu bringen und Freistellen in Unternehmen zu besetzen. Leider wird diese Arbeit von den meisten der Arbeitslosen nicht besonders geschätzt …
- +1. Es gibt im Arbeitsamt Leute, die für die Arbeitssuchenden zuständig sind, und welche, die für die Arbeitgeber zuständig sind (ob das jetzt wirklich immer sooo sinnvoll ist, mag bezweifelt werden; aber das gilt für vieles, was mit der Arbeitsagentur zu tun hat). Kurse für Arbeitslose (zu denen man im Rahmen einer Eingliederungsvereinbarung verdonnert werden kann) beschäftigen sich mit grundsätzlichen Fragen dazu, wie man sich überhaupt bewirbt (das wissen viele nämlich tatsächlich überhaupt gar nicht), und sie bieten Zeit, Raum und Mittel dazu (Drucker, Internetzugang usw.), was auch manche so nicht haben - abgesehen davon, dass manchmal die Disziplin fehlt, es häufig genug und ordentlich genug allein von zu Hause aus zu tun. Wer Hilfe von der Arbeitsagentur bei der Suche nach einer neuen Stelle will, braucht nur noch einen nicht hoffnungslos verschlissenen Sachbearbeiter, dann kann er jede Menge Hilfe kriegen. Auch die Zahlung von Zuschüssen an den Arbeitgeber gehört nicht zur Verwaltung der Arbeitslosigkeit, sondern stellt einen wirksamen Anreiz dar, einen Arbeitslosen einzustellen (und ihn nicht sofort wieder rauszuwerfen). --Snevern 05:57, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ich selbst arbeite in der Personalabteilung eines mittelständischen Betriebes in Berlin. Beim Berliner Jobcenter haben wir einen Ansprechpartner. Wir bekommen mehrmals wöchentlich von ihm Profile von BewerberInnen geschickt, mindestens einmal im Monat organisieren wir gemeinsam Gruppentermine, bei denen sich gleich mehrere BewerberInnen bei uns vorstellen. Er treibt durchaus eine Menge Aufwand, um seine "Schützlinge" bei uns unterzubringen. Das geht weit darüber hinaus, bloß unsere gemeldeten freien Stellen an die Kunden des Jobcenters weiterzureichen, er klemmt sich wirklich dahinter. Und wir sind bestimmt nicht das einzige Unternehmen, das er so bespielt, genau wie er bestimmt nicht der einzige Mitarbeiter im Jobcenter sein wird, der das so macht. Kurz: Das Jobcenter verwaltet nicht nur Hartz-IV-Zahlungen, sondern betreibt einen außerordentlich großen Aufwand, um Leute in Arbeit zu bringen und Freistellen in Unternehmen zu besetzen. Leider wird diese Arbeit von den meisten der Arbeitslosen nicht besonders geschätzt …
- Die Frage zielt auf die Arbeitsvermittlung ab, die im Artikel auch genannt ist. Wie sehr sich die Arbeitsagentur in der Arbeitsvermittlung engagieren kann, hängt von der beruflichen Eignung des Arbeitslosen ab. In häufig vorkommenden Berufen ist das leicht möglich. Die Suche nach freien Stellen im Internet ist für die Arbeitslosen auch nicht gleich einfach, zum einen weil viele Personen immer noch nicht ausreichend medienaffin sind, zum anderen weil für viele Berufe keine Übersichten freier Stellen zentral, zum Beispiel durch einen Berufsverband, zusammengestellt werden. In hochspezialisierten Berufen kann die Arbeitsagentur einem Internet-affinen Arbeitslosen mit guten Kontakten nicht helfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Aber das ist letztlich die viel geschmähte "Verwaltung der Arbeitslosigkeit" was zu ändern ja wesentlicher Teil der Hartz-Reformen (das wollte ich nicht so explizit schreiben). Deshalb zielt die Frage ja darauf, was kann ein Arbeitsamt heute noch für "Vermittlung" im Wortsinn tun. Die diversen "Weiterbildungen" sind ja keine Vermittlung an sich.--Antemister (Diskussion) 23:32, 18. Aug. 2016 (CEST)
Turmspringen: Kombinationen aus Salti und Schraube
Liebe Auskunft, im Turmspringen werden häufig Sprünge gezeigt, die mehrere Salti und eine oder mehrere Schrauben kombinieren. Dabei werden die Schrauben lediglich zu Beginn oder zu Ende des Sprungs ausgeführt; zu Beginn zum Beispiel hier: [30]. Wie verträgt sich dieses Verhalten mit der Drehimpulserhaltung? Handelt es sich lediglich um eine Umsetzung des Pirouetteneffekts? Das glaube ich in dem Video aber nicht: Von 0:05 bis 0:09 werden 1,5 Schrauben ausgeführt, von 0:09 bis zum Eintauchen bei 0:14 ist gar keine Schraubenbewegung mehr zu sehen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Die Wasserspringerin klappt zur Beendigung der Schraube die Beine in Richtung Körper. Dadurch kompensieren sich Drehimpuls der Beine und des Rumpfes und der zusammengeklappte Körper hat einen fast nicht mehr vorhandenen Drehimpuls. Daran ändert auch das Strecken der Beine am Ende des Sprungs nichts mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Alles klar, das habe ich verstanden. Während sich vor dem Einknicken der gesamte Körper in eine Richtung dreht, dreht er nach dem Einknicken gegensinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Genau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 18. Aug. 2016 (CEST)
- Alles klar, das habe ich verstanden. Während sich vor dem Einknicken der gesamte Körper in eine Richtung dreht, dreht er nach dem Einknicken gegensinnig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 18. Aug. 2016 (CEST)
19. August 2016
Vorständin
Nachdem es die Teenagerin gibt ist mir jetzt die Vorständin in einem Heft meiner Krankenkasse aufgefallen. Im Duden gibt es diesen Begriff nicht und ich frage wer sich so einen Blödsinn ausdenkt. Analog zur Vorständin müsste ja der männliche Vorstand in Vorständer oder Vorständerich umgetauft werden. Solche Ausdrücke stören mein Sprachempfinden gewaltig. -- Frila (Diskussion) 10:50, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zur Wissensfrage, wer sich das ausgedacht hat: irgendjemändin natürlich. Ansonsten bin ich für Verschiebung ins Café. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich ist diese irgendjemändin verwandt oder verschwägert mit dem Erfinder der Zufußgehenden der Straßenverkehrsordnung.
- Da kommt mir folgende Frage: Sind Rollstuhlfahrer eigentlich auch "Zufußgehende"? --87.123.13.181 11:07, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wer lesen kann...
- http://www.duden.de/rechtschreibung/Vorstaendin
- --Eike (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis! --Aalfons (Diskussion) 11:25, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Als ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein sehr seltsames Gefühl dabei hätte, eine als weiblich identifizierte Person als "Vorstand" zu bezeichnen. Generisches Maskulinum ist natürlich klar und richtig, nutze ich im allgemein gehaltenen Fall auch immer, aber wenn es um eine konkrete Fall und dort eben um eine Frau geht, warum sich dann mit einer unpassenden Form komisch verrenken, nur um irgendeiner komischen Ideologie Raum zu geben, statt schlicht und einfach das etablierte, zutreffende Wort zu benutzen. Da müsste ich mich schon komisch anstrengen, um überhaupt "Vorstand" zu sagen bzw. das natürliche Vorständnin zu unterdrücken. Ich muss wirklich immer wieder den Kopf schütteln, wenn irgendwelche Leute bloß aus persönlicher Befindlichkeit oder vielleicht missionarischem Eifer (?) darauf bestehen, aus demonstrativen Gründen eine Frau als "Vorstand" zu titulieren, am besten noch direkt in ihr Gesicht.
- Signieren nicht vergessen! – Es wäre aber okay, wenn "Vorstand" wie "Leitung", "Führung" oder "Präsidentschaft" verstanden würde, also institutionell und nicht personell. Einer meiner Kunden hält das so. Stutzen machen tut es dennoch. --Aalfons (Diskussion) 15:10, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Das Wort Vorstand hat mit dem generischen Maskulinum nichts zu tun. Vorstand bezeichnet eine Person egal welchen Geschlechts. Ein Wort im generischen Maskulinum bezeichnet im engeren Sinn eine Person männlichen Geschlechts, wird der Einfachheit halber (oder aus anderen, möglicherweise ideologischen Gründen) aber für Personen unbekannten oder verschiedenen Geschlechts verwendet; Beispiel aus dem Artikel: Student, weil die weibliche Studierende eindeutig eine Studentin ist. Vorstand als speziell männlich zu sehen, wäre so, wie Mensch als speziell männlich zu sehen (was einige tun, siehe Menschin) oder Person als speziell weiblich zu sehen (was ich noch nicht erlebt habe und was das von mir stets vorgebrachte Beispiel für den eindeutigen Unterschied zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Signieren nicht vergessen! – Es wäre aber okay, wenn "Vorstand" wie "Leitung", "Führung" oder "Präsidentschaft" verstanden würde, also institutionell und nicht personell. Einer meiner Kunden hält das so. Stutzen machen tut es dennoch. --Aalfons (Diskussion) 15:10, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Natürlich muss man (!) beachten, in welcher Funktion man das Wort benutzt:
- als Institution? Da gibt es natürlich nur ein Wort: "Die Eröffnungsrede hielt Frau Maier, (Mitglied des) Vorstand(s)."
- als Titel? "Die Eröffnungsrede hielt Frau Vorstand Maier." klingt etwas ungewöhnlich, wäre aber parallel zu "Frau Hauptmann" meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung.
- als Positionsbeschreibung? Und da sehe ich keine Alternative zu "Die Eröffnungsrede hielt Vorständin Frau Maier.", alles andere klingt in meinen Ohren künstlich, oder eben so, als habe jemand den Titel an die falsche Stelle im Satz gesetzt.--217.9.112.165 17:06, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Aus genau diesem Grund (weil das Wort sowohl ein Gremium als auch eine Person bedeuten kann) hat mich die Bezeichnung „der Vorstand Herr/Frau X“ schon immer gestört, ganz unabhängig von der Genderproblematik. Es gibt doch so viele andere Möglichkeiten im Deutschen: „Vorstandvorsitzende/r“, „Sprecher/in des Vorstandes“, „Geschäftsführer/in“ – warum soll man da einen per se zweideutigen und möglicherweise missverständlichen Begriff benutzen? --Jossi (Diskussion) 20:36, 19. Aug. 2016 (CEST)
- PS @BlackEyedLion: Soweit ich weiß, geht es bei der Verwendung des Begriffs "Studierende" nicht um Geschlecht und Gender, sondern einfach darum, dass ein "Studierender" etwas anderes als ein Student ist. Erster geht regelmäßig zur Uni, Letzterer betrinkt sich nur in seiner Burschenschaft ;-) Jedenfalls wurde mir das mal so von einem Studierenden erklärt.--217.9.112.165 17:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Als ich muss ehrlich gestehen, dass ich ein sehr seltsames Gefühl dabei hätte, eine als weiblich identifizierte Person als "Vorstand" zu bezeichnen. Generisches Maskulinum ist natürlich klar und richtig, nutze ich im allgemein gehaltenen Fall auch immer, aber wenn es um eine konkrete Fall und dort eben um eine Frau geht, warum sich dann mit einer unpassenden Form komisch verrenken, nur um irgendeiner komischen Ideologie Raum zu geben, statt schlicht und einfach das etablierte, zutreffende Wort zu benutzen. Da müsste ich mich schon komisch anstrengen, um überhaupt "Vorstand" zu sagen bzw. das natürliche Vorständnin zu unterdrücken. Ich muss wirklich immer wieder den Kopf schütteln, wenn irgendwelche Leute bloß aus persönlicher Befindlichkeit oder vielleicht missionarischem Eifer (?) darauf bestehen, aus demonstrativen Gründen eine Frau als "Vorstand" zu titulieren, am besten noch direkt in ihr Gesicht.
- Danke für den Hinweis! --Aalfons (Diskussion) 11:25, 19. Aug. 2016 (CEST)
Wikipedia/Wikimedia und steuerliche Absatzfähigkeit
Die Wikipedia, bzw. in unserem Land die Wikimedia Deutschland, ist als gemeinnützige Organisation anerkannt. Deshalb sind Spenden als steuerlich absetzbar anerkannt.
Wie aber steht es um Aufwendungen, die den Wikipedia-Autoren im Zuge ihrer Autorentätigkeit in der deutschen Wikipedia entstehen? Wo ist hier die Grenze, und müssen hier Beweise (wie?) beigebracht werden? Im einfachsten Fall ist es ein Buch, das man allein zu dem Zweck erwirbt, Wikipedia-Artikel zu erstellen oder zu verbessern. Im Extremfall kann man vorbringen, dass man eine teure Kamera gekauft hat, hauptsächlich zu dem Zweck, Wikipedia-Artikel damit zu bebildern. Oder gar weite Reisen unternimmt, um solche Bilder überhaupt aufnehmen zu können. Es wäre zu schön, wenn das alles steuerlich abzugsfähig wäre, aber wo liegt die Grenze, und wie sieht die Beweisführung aus, falls verlangt? --Ratzer (Diskussion) 11:20, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt in Deutschland Geldspenden und Sachspenden. Eine Geldspende ist eine freiwillige monetäre Leistung in den Vermögensstock einer gemeinnützigen Organisation, eine Sachspende ist eine ebensolche Sachleistung. Der Verzicht auf eine Auslagenerstattung ist dann eine Geldspende, wenn es einen Anspruch auf eine Auslagenerstattung gibt. Diesen Anspruch gibt es nicht, insofern handelt es nicht um eine Geldspende. Es könnte sich noch um Werbungskosten handeln, die aber nur von zu versteuernden Einnahmen im Zusammenhang mit der Tätigkeit abgesetzt werden können; solche Einnahmen gibt es für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Wikipedia ebenfalls nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Aufwandsspende ist hier wohl das Stichwort. Dazu müsste Dir die WMFD aber eine Spendenquittung ausstellen.--Expressis verbis (Diskussion) 11:44, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Das geht nicht. Aus dem Artikel: „ein Verzicht auf einen Anspruch auf Aufwendungsersatz“ (Hervorhebung durch mich). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Stimmt. Wikimedia müsste den Aufwand erst bestellen, der Spender müsste dann aufs Entgeld verzichten und könnte dann eine Spendenquittung erhalten. Das wird Wikimedia natürlich nicht machen. Aber ohne Quittung sehe ich schwarz.--Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Mit der vorausgehenden Bewilligung eines Förderantrags ist ja ein Anspruch entstanden, von daher spricht nichts dagegen, dass Wikimedia den Verzicht auf eine Kostenerstattung als Aufwandsspende bestätigt. Die Hürde scheint also die Entscheidung von Wikimedia über den Förderantrag, nicht die spätere steuerliche Berücksichtigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wikimedia wird mit Sicherheit höchstens in großen Ausnahmen Förderanträge bewilligen. Wenn der Spender nämlich nicht auf die Erstattung seines Aufwands verzichten möchte, hat er einen Anspruch darauf. Den Verzicht schon in den Vertrag aufzunehmen, führt dazu, dass der Verzicht keine Geldspende mehr ist, weil Spenden freiwillig geschehen müssen.
- Wer jedoch eine Förderung für seine Arbeit in der Wikipedia erhält und darauf verzichtet, leistet (sofern keine anderen Hindernisse vorliegen) eine Geldspende. Eine Quittung ist bis zur Höhe von 200 Euro nicht erforderlich: Man kann sich das Geld auszahlen lassen, an Wikimedia zurückspenden und den Beleg für die Rückzahlung zusammen mit einer allgemeinen Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit von Wikimedia (diese Bescheinigung ist leider vielen Vereinen unbekannt) mit der Steuererklärung einreichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 19. Aug. 2016 (CEST)
- +1 zum zweiten Absatz. Beim ersten Absatz hatte ich bislang aber eher den Eindruck, das Förderanträge recht problemlos bewilligt werden - oder jedenfalls nicht an fehlenden Mitteln scheitern - solange die Summe vertretbar/überschaubar und die (ausschließlich) zweckgerichtete Verwendung eindeutig ist. Letzteres ist ja bereits wegen der Gemeinnützigkeits-Regeln zwingend. Daran dürfte allerdings auch Ratzers Beispiel mit der Kamera oben scheitern: Die ist nun regelmäßig auch privat verwendbar, genauso, wie bei einer "weiten Reise" häufig auch ein persönlicher Freizeitzweck unterstellt werden kann. Aber "Ich brauche bitte eine Bahn-Tageskarte, um 50 Denkmalbilder zu fotografieren und hochzuladen" oder "zwei Magnesiumfackeln für Fotos einer Höhle" ergibt wohl weder ein Förder- noch ein Steuerproblem. Probier es halt mal aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:37, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Mit der vorausgehenden Bewilligung eines Förderantrags ist ja ein Anspruch entstanden, von daher spricht nichts dagegen, dass Wikimedia den Verzicht auf eine Kostenerstattung als Aufwandsspende bestätigt. Die Hürde scheint also die Entscheidung von Wikimedia über den Förderantrag, nicht die spätere steuerliche Berücksichtigung. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Stimmt. Wikimedia müsste den Aufwand erst bestellen, der Spender müsste dann aufs Entgeld verzichten und könnte dann eine Spendenquittung erhalten. Das wird Wikimedia natürlich nicht machen. Aber ohne Quittung sehe ich schwarz.--Expressis verbis (Diskussion) 11:56, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Das geht nicht. Aus dem Artikel: „ein Verzicht auf einen Anspruch auf Aufwendungsersatz“ (Hervorhebung durch mich). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:48, 19. Aug. 2016 (CEST)
Wasserspringen: Funktion des Handtuches
Beim Wasserspringen kann man beobachten, dass die Sportler beim Duschen immer ein Handtuch mit in die Dusche nehmen. Mich würde interessieren, welche Funktion dieses nasse Handtuch besitzt. Hat jemand eine Erklärung? --Geolina mente et malleo ✎ 11:26, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe z.B. hier oder hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Mit einem nassen Lappen sich abzutrocknen...darauf muss man erst einmal kommen ;).--Geolina mente et malleo ✎ 11:41, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die trocknen sich echt mit einem Fensterleder ab? Wirklich, Wikipedia bildet (und die Auskunft bildet doppelt)! --Jossi (Diskussion) 20:40, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Mit einem nassen Lappen sich abzutrocknen...darauf muss man erst einmal kommen ;).--Geolina mente et malleo ✎ 11:41, 19. Aug. 2016 (CEST)
Seitenränder in Word 2016
Und gleich die nächste Frage – das Thema treibt mich regelmäßig zur Weißglut: Ich würde gerne auf der Titelseite und im Inhaltsverzeichnis eines mit Word 2016 verfassten Dokuments andere Seitenränder einstellen als für den Rest. Ich habe, wenn ich auf Seite einrichten und dort auf Layout klicke, auch ein Häkchen bei Erste Seite anders stehen. Seitenumbrüche sind gesetzt nach der Titelseite und dem Inhaltsverzeichnis. 1. (kleineres) Problem: Wenn ich einen solchen Seitenumbruch setze, springt mir der nächste Abschnitt ärgerlicherweise in den unteren Bereich einer neuen, leeren Seite. Ich verstehe nicht, warum. 2. Das eigentliche Problem: Trotz der besagten Maßnahmen laut Anleitung kann ich für die besagten Seiten keine abweichenden Seitenränder formatieren – es geht dann immer über das gesamte Dokument. Ich krieg hier echt die Krise. Hoffentlich weiß jemand, wo der Haken ist! Gruß--Hubon (Diskussion) 12:19, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Schon mal den gesamten Text markiert, wenn Du die Ränder neu festlegst? (Soeben versucht auf Word 2013) --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, aber wie meinst du das? Es soll ja nämlich gerade nicht einheitlich sein. Denn ich will wie gesagt für die ersten beiden Seiten andere Ränder.--Hubon (Diskussion) 12:45, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Hubon, ich meine, dass die Änderung auf die markierten Seiten angewendet wird. Bei unterschiedlichen Einstellungen verschiedener Seiten, wird der Wert der unterschiedlichen Randbreiten ausgeblendet. Änderst Du sie, wird die von Dir eingetragene Zahl auf die Seiten mit markiertem Text angewendet. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Noch ein Problem: Wenn ich einen Abschnittsumbuch setze, dann entsteht auf der nächsten Seite ein Absatz vor der Überschrift, den ich nicht wegbekomme. Wer programmiert bitte diese Scheiße?! Das ist echt zum Abgewöhnen. Ich versteh das alles nicht.--Hubon (Diskussion) 12:50, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Schalte in Word mal die Option "Nicht-druckbare Zeichen anzeigen" ein. Ich vermute, dass du schlicht einen Absatz an dieser Stelle hast. Da hilft wegmachen. --87.123.13.181 12:59, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Danke, aber wie meinst du das? Es soll ja nämlich gerade nicht einheitlich sein. Denn ich will wie gesagt für die ersten beiden Seiten andere Ränder.--Hubon (Diskussion) 12:45, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Titelseite und Inhaltsverzeichnis sind ja zwei Seiten, nicht eine, wenn ich das richtig verstanden habe. Wofür du da den Haken "erste (und nicht erste beide) Seiten anders" setzt, versteh ich gerade nicht. Womöglich verursacht dieser Haken dir zusätzliche Probleme. Mach den mal raus.
- Word hat unterschiedliche Arten von Umbrüchen und ein normaler Seitenumbruch ist nicht das, was du willst. Was du willst, ist ein Abschnittswechsel. Unten auf Seite 2, der mit dem Inhaltsverzeichnis, machst du so einen und dann kannst du Ränder usw für die beiden Abschnitte "Seiten 1 + 2" und "folgende Seiten" getrennt einstellen. --87.123.13.181 12:54, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Erst einmal vielen, vielen Dank für dein Interesse! Es ist bei solchen Dingen ja immer schön, wenn man zumindest nicht alleine dasteht. Ich habe deinen Rat auch gleich befolgt: die Seitenumbrüche entfernt und auf der InhaltsV-Seite einen Abschnittswechsel eingefügt. Dann bin ich auf die erste Seite gegangen und habe auf Seite einrichten die Seitenränder formatiert, aber es ist nervigerweise immer noch dasselbe Problem: Der übertragt die Änderung auf das ganze Dokument, trotz Abschnittswechsels! Das ist echt zum Verrücktwerden. Übrigens: Wennn ich Erste Seite anders abwähle, fängt der auch noch an, mit den Seitenzahlen zu spinnen. Dabei habe ich mich die halbe Nacht damit herumgeschlagen, wenigstens das richtig hinzubekommen. Und auch beim Abschnittswechsel entstehen auf einmal wie von Geisterhand Leerzeilen vor Kapitelüberschriften, die man nicht mehr wegkriegt... Mal ganz nebenbei und ehrlich gefragt: Warum ist das so verdammt kompliziert programmiert?--Hubon (Diskussion) 13:23, 19. Aug. 2016 (CEST)
- PS: Ich habe in der Tat einen Absatz nach dem automatisch generierten IV gesetzt, weil ich sonst den Abschnittsumbruch in das IV setzen müsste. Oder soll das gerade so sein, d. h. ohne Absatz danach, in den man den Abschnittswechsel setzt? So habe ich es nämlich gemacht.--Hubon (Diskussion) 13:25, 19. Aug. 2016 (CEST)
- PPS: Ich habe auch die ganze Zeit im automatischen IV nach der letzten Überschrift einen lästigen Absatz drin, den ich nicht wegbekomme. Hilfeeee!--Hubon (Diskussion) 13:30, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Der Fragesteller scheint eine ältere Version von Word zu verwenden. Seite einrichten gibt es meines Erachtens nicht mehr. Dort Erste Seite anders zu aktivieren, scheint mir unnötig zu sein. Dort im Dokument, wo sich die Seitenränder ändern sollen (also anscheinend nach dem Inhaltsverzeichnis), fügt man einen Umbruch Abschnittsumbruch – Nächste Seite ein. Dann geht man in den Bereich vor dem Umbruch, legt die Seitenränder dort fest und wählt bei Übernehmen für die Option Aktuellen Abschnitt (der hervorgehobene Teil fehlt in der Beschreibung des Vorgehens des Fragestellers). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:34, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Danke auch dir. Nein, ich verwende wirklich Word 2016! Der Abschnittswechsel springt bei mir ins Inhaltsverzeichnis. Muss ich nach dem IV einen Absatz lassen, um dort den Abschnittsumbruch einzusetzen? Und warum bekomme ich dann vor der nächsten Abschnittsüberschrift immer einen renitenten Absatz bzw. Leerzeile mit Absatzmarke? Dasselbe wie gesagt auch automatisch beim IV: "Überschrift XY und darunter untilgbarer Absatz / Leerzeile". Was hat das zu bedeuten?--Hubon (Diskussion) 13:46, 19. Aug. 2016 (CEST)
- PS: Wo genau wähle ich dieses Übernehmen für aus? Bei mir steht nämlich nicht aktuellen Abschnitt, sondern entweder Markierte Abschnitte, Markierten Text oder Gesamtes Dokument... Seite einrichten erscheint übrigens, wenn man unter Layout im ersten Reiter auf den kleinen Pfeil klickt (daneben steht auch Seite einrichten); ich dachte, da müsste man ansetzen. Aber wie gesagt, seit dem Setzen des Abschnittswechsels sind nun auch die mühsam erkämpften Seitenzahlen des Gesamtdokuments verschwunden. Verflixt nochmal! Ich ertrage das nicht mehr; ist aber natürlich nicht gegen euch gerichtet, sondern gegen Microsoft! Ich bin froh über jede Hilfe!!! Warum machen die einem da das Leben so schwer?--Hubon (Diskussion) 13:54, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Bezüglich Seite einrichten alles klar. Aktuellen Abschnitt erscheint in der Liste, sobald sich in dem Dokument ein Abschnittsumbruch befindet. Ausprobieren: Neues Dokument öffnen, Seite einrichten aufrufen, der Eintrag ist noch nicht vorhanden, Abschnittsumbruch einfügen, der Eintrag ist vorhanden. Der Abschnittsumbruch kann mitten in die Zeile gesetzt werden. Dann befindet sich weder davor noch danach eine Absatzmarke. Natürlich beginnt mit dem Abschnittsumbruch – Neue Seite eine neue Zeile, es beginnt ja sogar eine neue Seite (ohne Leerzeile am Anfang). Auch mit einem Abschnittsumbruch – fortlaufend beginnt im Übrigen eine neue Zeile. Bezüglich der Probleme: Bitte die Absatzmarken im Dokument sichtbar machen und dann einen Screenshot erstellen (Tastenkombination Strg+Shift+Druck), in Paint einfügen, als Bild speichern, irgendwo hochladen (z.B. www.directupload.net/) und dann hier den Link posten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn man einen Abschnittswechsel am Ende eines Absatzes einfügt, dann erstellt Word automatisch, ohne dass man dazu was beigetragen hätte, einen zusätzlichen, neuen leeren Absatz direkt oben auf der neuen Seite. Ich kann mir gut vorstellen, dass das den Abstand verursacht, den Hubon meint. Den kann man mit Entf problemlos wieder entfernen. --87.123.13.181 14:44, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Bezüglich Seite einrichten alles klar. Aktuellen Abschnitt erscheint in der Liste, sobald sich in dem Dokument ein Abschnittsumbruch befindet. Ausprobieren: Neues Dokument öffnen, Seite einrichten aufrufen, der Eintrag ist noch nicht vorhanden, Abschnittsumbruch einfügen, der Eintrag ist vorhanden. Der Abschnittsumbruch kann mitten in die Zeile gesetzt werden. Dann befindet sich weder davor noch danach eine Absatzmarke. Natürlich beginnt mit dem Abschnittsumbruch – Neue Seite eine neue Zeile, es beginnt ja sogar eine neue Seite (ohne Leerzeile am Anfang). Auch mit einem Abschnittsumbruch – fortlaufend beginnt im Übrigen eine neue Zeile. Bezüglich der Probleme: Bitte die Absatzmarken im Dokument sichtbar machen und dann einen Screenshot erstellen (Tastenkombination Strg+Shift+Druck), in Paint einfügen, als Bild speichern, irgendwo hochladen (z.B. www.directupload.net/) und dann hier den Link posten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Der Fragesteller scheint eine ältere Version von Word zu verwenden. Seite einrichten gibt es meines Erachtens nicht mehr. Dort Erste Seite anders zu aktivieren, scheint mir unnötig zu sein. Dort im Dokument, wo sich die Seitenränder ändern sollen (also anscheinend nach dem Inhaltsverzeichnis), fügt man einen Umbruch Abschnittsumbruch – Nächste Seite ein. Dann geht man in den Bereich vor dem Umbruch, legt die Seitenränder dort fest und wählt bei Übernehmen für die Option Aktuellen Abschnitt (der hervorgehobene Teil fehlt in der Beschreibung des Vorgehens des Fragestellers). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:34, 19. Aug. 2016 (CEST)
Die Option "Aktueller Abschnitt" unter "Übernehmen für" im Dialog "Seite einrichten" wird nur dann angezeigt, wenn das Dokument mehrere Abschnitte enthält und wenn gerade kein Text markiert ist. Sonst ist die nicht da. Ansonsten schalte bitte wirklich mal die Option "Nicht-druckbare Zeichen anzeigen" ein und mach einen Screenshot, der die vorige Seite mit dem Abschnittswechsel, den Seitenumbruch und die Überschrift auf der folgenden Seite zeigt. --87.123.13.181 14:33, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Unabhängig davon, dass Word von einer Version zur anderen komplizierter wird, folgende Empfehlung, wie der Rand für ein Inhaltsverzeichnis unabhängig vom übrigen Text in Wort 2010 geändert werden konnte: Gesamtes Inhaltsverzeichnis markieren, im Fenster bzw. Dialogfeld „Seite einrichten“ Randeinstellungen eingeben und in „Übernehmen für“ „Markierten Text“ wählen. Word bildet dann für den markierten Bereich einen eigenen Abschnitt bzw. eine eigene Seite mit den abweichenden Randeinstellungen. Die Funktion „Erste Seite anders“ hat damit nichts zu tun. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Erst mal: Ganz herzlichen Dank für euer Mitdenken!!! Das Problem hat sich erledigt. Ich konnte die „erkämpften“ Seitenzahlen übrigens letztlich wirklich nur mit einem Seitenumbruch nach dem Inhaltsverzeichnis und der Option Erste Seite anders wiederherstellen! Nun meine Schlussfragen (von denen einige bereits zuvor gestellt wurden): Hat es einen tieferen Sinn, warum das Thema Seitenzahlen bzw. -ränder bei Word bis heute (!) vergleichsweise so umständlich zu handhaben ist? Könnte man das nicht viel einfacher regeln bspw. durch eine Funktion Seitenränder für Seiten a-b, c-d etc. einstellen, wobei man für die Variablen dann einfach wie beim Drucken die gewünschten Seitenzahlen eingibt, und dasselbe für die Gestaltung der Seitenzahlen – statt dieses ganzen Mistes mit Abschnittswechseln / -umbrüchen / Seitenumbrüchen, „erste Seite anders“ usw.? Ich verstehe einfach nicht, warum das so kompliziert sein muss. Und wie/wo habt ihr so gelernt, damit zurechtzukommen?--Hubon (Diskussion) 00:32, 21. Aug. 2016 (CEST)
Hockeytrainer mit Kopfhörer
Zu welchem Zweck tragen die Hockeytrainer bei Olympia Kopfhörer? --Janjonas (Diskussion) 13:07, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Sie reden - soweit ich weiß - mit ihren höher positionierten Assistenztrainern, die einen anderen Blick aufs Spiel und speziell die taktische Aufstellung des Gegners haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:13, 19. Aug. 2016 (CEST)
- (BK)Es befinden sich Co-Trainer auf den Tribünen, bei der deutschen Nationalmannschaft zumeist einer der sich seitlich um die Defensive kümmert und einer noch einmal hinter dem Tor.--Maphry (Diskussion) 13:14, 19. Aug. 2016 (CEST)
Syrien Bevölkerungszahl
Im Lemma Syrien steht: 20.960.588 (2010), davon mehr als 4 Mio. ins Ausland geflüchtet (6/2015). Gibt es dazu aktuellere Schätzungen?--Muroshi (Diskussion) 14:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Das AA schreibt mit Stand von August 2016, dass seit März 2011 rund 4,8 Mio Menschen geflohen (bzw. erfasst) sind. Dazu kommen 6,5 Mio Binnenflüchtlinge. Die Bevölkerungszahl lag laut AA 2011 bei rund 22 Mio. - Aktuelle Zahlen gibt es hier (noch 17,9 Mio), aber ich weiß nicht wie verlässlich das ist. --Joyborg 15:53, 19. Aug. 2016 (CEST)
Österreichisch: IPO
Heißt es im Österreichischen "Börsegang", statt "Börsengang"? --Atomiccocktail (Diskussion) 14:24, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn die Börse das so sagt... --Eike (Diskussion) 14:28, 19. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Es scheint zumindest möglich. Mit "börsegang site:at" bekomme ich immerhin 18.000 Treffer bei Google. Für die Version mit Fugen-n allerdings 33.000. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:29, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Danke euch für die Rückmeldung! Atomiccocktail (Diskussion) 17:37, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Man geht ja an die Börse, es ist nicht die Börse die geht. Die Habsburger haben mal wieder recht. --2A02:1206:45B4:4840:8017:AFF1:5683:8B53 14:05, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Das n im Börse(n)gang ist lediglich ein ein Fuge(n)laut und keineswegs bedeutung(s)tragend. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Semmelnknödeln, wie immer. Einer musste ja. ;) Dumbox (Diskussion) 14:13, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Das n im Börse(n)gang ist lediglich ein ein Fuge(n)laut und keineswegs bedeutung(s)tragend. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 20. Aug. 2016 (CEST)
Blutdruck senken
Wie lässt sich der Bluthochdruck für jemanden mit Werten von 193/103 (Normal wäre laut Meinung 120/80) im Alter von 71 Jahren erfolgreich senken?--Muroshi (Diskussion) 14:56, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Sorry, ich kenn' nur den Hinweis...
- Nicht rauchen und trinken, regelmäßige Bewegung, Yoga oder Qi Gong, gerne auch Tai Chi. Oder irgendeine andere nicht ganz anspruchslose Sportart. Herz und Verstand aufgeräumt halten. 91.41.163.174 15:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Bitte bei solchen Fragen nicht hier im Internet weitersuchen sondern mit dem Arzt des Vertrauens der 71-jährigen Person sprechen. --Kritzolina (Diskussion) 15:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Aber - und ich spreche aus bitterer Erfahrung! - Arzt des Vertrauens! Es gibt leider hier eine wunderbare Gruppe von Medikamenten, die nur zu gern verschrieben werden und von denen nahezu jeder Beipackzettel mit "kann zu Depressionen führen" beginnt. Der Faktor "runter von der Couch!" muss - auch in Hinblick auf die geistige Verfassung - jedes Arztgespräch und jedes Medikament unterstützen! 89.0.159.24 15:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- von welcher Gruppe Medikamente sprichst Du? mir bekommen AT1-Antagonisten sehr gut, besser als ein ausgeprägter Hochdruck, den ich hatte. --Elrond (Diskussion) 16:00, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Aber - und ich spreche aus bitterer Erfahrung! - Arzt des Vertrauens! Es gibt leider hier eine wunderbare Gruppe von Medikamenten, die nur zu gern verschrieben werden und von denen nahezu jeder Beipackzettel mit "kann zu Depressionen führen" beginnt. Der Faktor "runter von der Couch!" muss - auch in Hinblick auf die geistige Verfassung - jedes Arztgespräch und jedes Medikament unterstützen! 89.0.159.24 15:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Bitte bei solchen Fragen nicht hier im Internet weitersuchen sondern mit dem Arzt des Vertrauens der 71-jährigen Person sprechen. --Kritzolina (Diskussion) 15:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
Erfolgreich ist einzig der Gang zu einem Arzt, der ggf. ein geignetes Medikament verschreibt. Ratschläge wie Gesunde Ernährung, Bewegung, und was es da mehr gibt sind zwar gut gemeint, nutzen aber zu > 90 % nichts. Selber muss ich seit rund zehn Jahren Blopress futtern, trotz gesunder Ernährung, Bewegung, geregeltem Leben etc. Die Erhöhung wurde bei den regelmäßigen Untersuchungen bei der Freiwilligen Feuerwehr festgestellt, sonst wüste ich wohl bis heute nichts davon. --Elrond (Diskussion) 15:54, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Nein, ich wende mich keineswegs per se gegen die Schulmedizin - und natürlich muss der Arzt entscheiden! Aber leider gibt es die wundervolle Möglichkeit, mit Medikamenten den Blutdruck einzustellen - OHNE die Mitarbeit des Patienten. Das führt - möglicherweise durch besagte Nebenwirkungen unterstützt - dazu, eine der Ursachenketten (Couch...), förmlich zu fördern. Nein, ich halte Bewegung nicht für ein Allheilmittel! Bewegungslosigkeit allerdings ist tödlich! 89.0.159.24 16:18, 19. Aug. 2016 (CEST) btw: mein aktueller Hausarzt berichtete, es gäbe eine Untersuchung mit Raubtieren, die nach Gabe von Beta-Blockern verhungert seien, weil ihr Jagdtrieb erloschen sei - ich habe das nie wikifiziert ;-), halte das aber für möglich 89.0.159.24 16:18, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Auch, wenn das erst mal zynisch klingt: Hat ein 71jähriger mit 200/100 eine vernünftige Chance an den Langzeitfolgen des Bluthochdrucks zu sterben? Yotwen (Diskussion) 16:56, 19. Aug. 2016 (CEST)
- es gibt auch Kurzzeitfolgen wie z.B. Schlaganfall. Und mit 70 Jahren hat man durchaus noch einige Jahre zu leben (im Schnitt) --Elrond (Diskussion) 17:46, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Auch, wenn das erst mal zynisch klingt: Hat ein 71jähriger mit 200/100 eine vernünftige Chance an den Langzeitfolgen des Bluthochdrucks zu sterben? Yotwen (Diskussion) 16:56, 19. Aug. 2016 (CEST)
Arzt: Tut mir leid, das ist unheilbar.
Patient: Wie lange habe ich noch?
Arzt: Ich würde mir keinen Film mit Überlänge kaufen.
Er raucht nicht und bewegt sich (okay, kein Sport), beim Arzt ist er gerade und ja, der Bluthochdruck wurde auch hier nur im Rahmen einer Unfallsituation festgestellt, merkwürdigerweise fühlt er sich in letzter Zeit eher müde. --Muroshi (Diskussion) 17:48, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn der Arzt sorgfältig ist, wird er diverse Untersuchungen durchführen (Blutgängigkeit verschiedener Gefäße, Nierenfunktion) und mit einiger Wahrscheinlichkeit nichts auffälliges finden, wie bei den meisten. Dann werden Langzeit-EKG angefertigt und daraufhin Blutdrucksenker verschrieben. Änderungen in der Lebensführung können zwar die Situation verschlechtern (wenn man ungesünder lebt), aber kaum verbessern. --Elrond (Diskussion) 18:04, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Es ist bekannt, dass die Nieren den Blutdruck erhöhen, wenn sie nicht genügend Blut bekommen. Ob es Ursächlich eine Gefäßverengung oder erhöhter Blutzucker ist, kann untersucht werden. Der Hochdruck schädigt auf Dauer die Gefäße. Feinstaub zählt auch zu den Ursachen. Bei Blutzucker kannst Du die Ernährung umstellen und sehen was passiert. Achte dabei auf versteckten Zucker. Stichwort: Glykämische Last, umgangssprachlich Insulinlast. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 19. Aug. 2016 (CEST)
Kleiner Hinweis: Wie oft war die Person beim Arzt in den letzten Jahren? Wie jeder Arzt bestätigen kann, ist der Blutdruck beim Messen in der Arztpraxis höher, teilweise ziemlich höher als "normal" im wirklichen Leben der Personen. Kann er selbst messen bzw. wird gemessen?. --80.187.104.206 20:12, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Wer selbst misst, sollte beim Arzt auch mit dem eigenen Gerät Kontrolle messen, um Abweichungen, Gerätefehler/-toleranzen und falsches Messen zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 14:56, 20. Aug. 2016 (CEST)
Demografie: Sterblichkeitsmaximum
1. Ich suche Material, am besten eine grafische Darstellung, über die Sterblichkeitsverteilung in Deutschland aus der man ablesen kann, mit welchem Alter wieviele Menschen sterben. Das Maximum müsste gefühlt in den 70ern liegen. Ich habe schon die einschlägigen WP-Seiten zur Demografie abgesucht, aber nichts gefunden. 2. Ist das Maximum dieser Darstellung notwendig bei dem gleichen Lebensalter zu finden, dass als "durchschnittliche Lebenserwartung" bezeichnet wird? --84.135.130.140 16:05, 19. Aug. 2016 (CEST)
- 1. Soll die Darstellung die Anzahl der Sterbenden absolut oder pro Personen, die sich in diesem Alter befinden, darstellen? 2. Nein. Es sind Verteilungen mit mehreren Maxima denkbar. Sie kommen auch tatsächlich vor, nämlich bei hoher Säuglingssterblichkeit. Die Lebenserwartung bezeichnet dagegen genau einen Wert. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:10, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zu 1. Ich meine die absolute Anzahl. Zu 2. Danke; das mit den mehreren Maxima hätte mir auch selbst einfallen können/müssen. --84.135.130.140 16:21, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die Frage dürfte ziemlich genau auf die Grafik im Artikel Mortalität zielen, vielleicht helfen aber auch die Weblinks dort oder im Artikel Sterbetafel weiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:33, 19. Aug. 2016 (CEST)
- In beiden Artikeln sind die Werte pro Anzahl der Personen in dem Alter angegeben. Die beiden Abbildungen enthalten identische Werte, im Artikel Mortalität lediglich logarithmisch skaliert. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe die Abbildung bei Mortalität auch gesehen. Dort kann ich aber nicht entnehmen, in welchem Lebensalter die meisten Menschen sterben. --84.135.130.140 17:13, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zusammen mit diesen Daten (dem Link auf die animierte Bevölkerungspyramide folgen) kannst Du Dir das selbst ausrechnen. Z.B: im Alter von 90 Jahren starben im Jahr 2010 in Deutschland rund 20.000 von 100.000 Menschen und es gab 174.000 90-Jährige. Macht rund 35.000 Todesfälle. Für 70-jährige: Mortalität ca. 1800 von 100.000, 1.098.000 Einwohner -> rund 20.000 Todesfälle. .gs8 (Diskussion) 15:20, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Du öffnest [31] und schaust dir dort die Seiten 27 und 29 an. Dann siehst du jeweils in der 5. Spalte d_x, dass das Maximum der absoluten Sterbeziffer bei Männern im Alter von 85 Jahren (3909) und bei Frauen im Alter von 88 Jahren (4793) erreicht wird. Wenn man für Männer+Frauen die entsprechende Zahl haben wollte, dann müsste man (z.B. aus den der Bevölkerungspyramide zugrunde liegenden Daten) jeweils die prozentuale Zusammensetzung des entsprechenden Jahrgangs kennen (im Alter dominieren die Frauen anzahlmäßig). Wenn man da konstant von 40% Männern ausgeht, dann wäre die höchste Sterbeziffer bei 87 Jahren. Wenn man konstant von 35% Männern ausgeht, bei 88. --37.49.116.45 23:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe die Abbildung bei Mortalität auch gesehen. Dort kann ich aber nicht entnehmen, in welchem Lebensalter die meisten Menschen sterben. --84.135.130.140 17:13, 19. Aug. 2016 (CEST)
- In beiden Artikeln sind die Werte pro Anzahl der Personen in dem Alter angegeben. Die beiden Abbildungen enthalten identische Werte, im Artikel Mortalität lediglich logarithmisch skaliert. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 19. Aug. 2016 (CEST)
Beispiele für Extrapolationen
Ich suche eine Seite mit vollständig durchgerechneten Beispielen zu Extrapolationen.
Also so ähnlich wie Lineare Regression#Beispiel in Kurzdarstellung. Die Art der Extrapolation ist mir erstmal egal. Wichtig ist nur, dass es ein Beispiel dazu gibt.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:37, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Klimakurven. Demographische Entwicklungen. Ausdehnung des Universums. Börsenkursentwicklungen. Jegliche Kurve für eine Entwicklung, jeweils mit einer von mehreren möglichen angenommenen Steigung in die Zukunft fortgeführt. Eine "Tendenz". Alles, was auf eine Frage wie "Wie ginge es weiter, wenn Alles (andere, Parameter, Einflußfaktoren) so bliebe?" plausibel begründet antwortet. --217.84.65.33 21:40, 19. Aug. 2016 (CEST)
Goethe Verlag GmbH
Hat dieser Verlag etwas mit den deutschen Goethe Instituten zu tun? --Muroshi (Diskussion) 17:45, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Google zufolge war der Geschäftsführer dieses Verlages einmal Leiter des Goethe-Instituts in Triest. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 19. Aug. 2016 (CEST)
Welche Ursache für einen Weltuntergang ist am wahrscheinlichsten
bzw. wurden solche Überlegungen schon mal angestellt? Man könnte auch vereinfachend gefragt: Kommt unser Weltuntergang eher von Menschenhand (ABC-Waffen) oder von der Natur (Einschlag von Meteoriten oder Asteroiden, heftige tektonische Aktivitäten, krasser Klimawandel [vielleicht nicht vorhersehbar], Änderung der Erdumlaufbahn, fieser Virus etc.) --80.187.114.179 17:46, 19. Aug. 2016 (CEST)
- ja - nein - vielleicht! Tut mir leid, aber mehr kann man seriös nicht auf diese Frage antworten --Elrond (Diskussion) 17:48, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe auch Weltuntergang, insbes. Abschnitt 4. --Invisigoth67 (Disk.) 17:50, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Am wahrscheinlichsten dürfte die Zerstörung in 5,5 Mrd. Jahren sein, wenn die Anziehungskraft der Sonne so stark abgenommen hat, daß die Erde aus der Umlaufbahn kommt, und diversen Gefahren ausgesetzt ist, das ist dann der Untergang der "Welt", alles davor sind lediglich Beschädigung derer wie bisher. Siehe dazu Erde#Zukunft. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist eine Frage der Definition bzw. des Standpunkts: Aus Sicht des Menschen ist die Welt spätestens dann untergegangen, wenn es keine Menschen mehr gibt. Die Erde wird dieses kurzfristige Intermezzo mühelos und nahezu spurlos überwinden - die Dinos waren viel länger hier, und die Haie noch viel länger als die Dinos. Was die wahrscheinlichste Ursache für das Verschwinden der Menschheit sein wird, kann meiner Ansicht nach tatsächlich nicht seriös beantwortet werden. --Snevern 18:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Diese Diskussion scheint mir an einer Verwechslung zu kranken: Erde ist nicht dasselbe wie Welt! -- Brudersohn (Diskussion) 18:19, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die Dinos sind sogar immer noch unter uns:
- Das ist eine Frage der Definition bzw. des Standpunkts: Aus Sicht des Menschen ist die Welt spätestens dann untergegangen, wenn es keine Menschen mehr gibt. Die Erde wird dieses kurzfristige Intermezzo mühelos und nahezu spurlos überwinden - die Dinos waren viel länger hier, und die Haie noch viel länger als die Dinos. Was die wahrscheinlichste Ursache für das Verschwinden der Menschheit sein wird, kann meiner Ansicht nach tatsächlich nicht seriös beantwortet werden. --Snevern 18:11, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Am wahrscheinlichsten dürfte die Zerstörung in 5,5 Mrd. Jahren sein, wenn die Anziehungskraft der Sonne so stark abgenommen hat, daß die Erde aus der Umlaufbahn kommt, und diversen Gefahren ausgesetzt ist, das ist dann der Untergang der "Welt", alles davor sind lediglich Beschädigung derer wie bisher. Siehe dazu Erde#Zukunft. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:58, 19. Aug. 2016 (CEST)
https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=https:%2F%2Fs-media-cache-ak0.pinimg.com%2F736x%2F0b%2Fc5%2Ffa%2F0bc5fa204cadc8c33fb6c12bd9a1cb0d.jpg&sp=b1fc9fcb0ecab58ae7d4d17a510122c1 --Muroshi (Diskussion) 18:24, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zum Link: ??? --217.251.234.71 19:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe Bildunterschrift: Neo-Dinosaurier (auch bekannt als Aves) und ihr Verständnis des Daseinszwecks von Säugetieren, insbesondere Canis lupus und Homo sapiens... --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zum Link: ??? --217.251.234.71 19:09, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Zur eigentlichen Frage: Das wahrscheinlichste Szenario ist m.E., dass sich die Menschheit selbst auslöscht. Externe Ursachen kommen zwar auch in Betracht, aber die treten nur in geologischen Zeiträumen auf, und ich denke, der Mensch ist da schneller... --Gretarsson (Diskussion) 19:21, 19. Aug. 2016 (CEST)
Eine der häufigste vermuteten Ursache von Weltuntergang (oder -untergängen) wurde noch gar nicht genannt: ein Gott, der Gott oder die Götter insgesamt, gerne auch in Verbindung mit unbotmäßigem Homo sapiens. Catrin (Diskussion) 19:34, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Ich verweise mal auf Genetischer Flaschenhals#Genetischer Flaschenhals beim Menschen. Durch die natürlich hohe Fruchtbarkeit des Menschen genügen wenige Tausend Überlebende zum Erhalt der Menschheit durch reine Sexualität. Wenn man dazu noch die diversen technischen Möglichkeiten betrachtet, die sich schon jetzt damit befassen (Bunker, Genetische Banken), und den zu erwartenden Resten der Zivilisation kann selbst ein globales atomares Szenario nicht die Menschheit ausrotten. Denn selbst wenn alle mit 25/30 sterben, können sie bis dahin 10 Kinder oder mehr zeugen. Wir sind da wie Ratten, nur größer, einfach unkaputtbar in der Masse.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:52, 19. Aug. 2016 (CEST)
- „Weltuntergang“ schließt ja Endzeitszenarien mit einigen Überlebenden durchaus mit ein. Allerdings wäre ich mir nicht allzu sicher, ob die sich dann nicht wünschen, dass sie gleich mit draufgegangen wären. Weltuntergang heißt: die Welt, so wie wir sie kennen, hört von eben auf jetzt auf zu existieren. Und daran wird auch nichts ändern, dass ein paar Hundert oder Tausend von mehr als sechs Milliarden überleben und mittelfristig unter schwierigsten Bedingungen ihr Dasein fristen müssen (wozu auch gehört, dass von den bis zum Krebstod mit 30 gezeugten 10 Kindern nur 2 oder 3 überhaupt alt genug werden, um selbst wieder Kinder zeugen zu können). --Gretarsson (Diskussion) 20:37, 19. Aug. 2016 (CEST)
Völlig unverständliche Frage! Wie kannst Du die überhaupt noch stellen? Nach Informationen des von mir sehr geschätzten Verlautbarungsorgans: Postillon. Ehrliche Nachrichten - unabhängig, schnell, seit 1845 [[32]] hat der Weltuntergang bereits stattgefunden. --80.187.104.206 20:04, 19. Aug. 2016 (CEST)
In der Sendung Abenteuer Forschung vom 21.12.2012 wurden systematisch unterschiedliche Szenarien für einen Weltuntergang diskutiert (YouTube). Gemeint ist damit aber vor allem der Untergang der Erde. Wenn es dem Fragesteller um den Untergang der Menschheit geht, dann ist die globale Erwärmung (unter Einfluss der primär nordamerikanischen Leugnerlobby leider mittlerweile auch im Deutschen immer häufiger „Klimawandel“ genannt) die sehr wahrscheinliche Ursache dafür. Mit dem CO2 haben wir gewissermaßen einen Deckel für den Topf, sodass die Hitze nicht mehr ins Weltall (die „Küche“) entweichen kann. Was beim Topf 2 Minuten dauert, dauert bei der Atmosphäre der Erde Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte. Das ist für uns gut, für unsere Nachkommen leider überhaupt nicht. Durch eine mittlerweile bereits wahrscheinliche Temperaturerhöhung von deutlich über 2 Grad bereits bis zum Ende des Jahrhundert und wohl 5-10 Grad binnen der kommenden 300 Jahre wird der Planet für sehr viele Arten praktisch unbewohnbar werden, auch für Menschen. Interessante Szenarien findet man in einem sehr lesenswerten Beitrag von Curt Stager in der NY Times. Leider muss man beim Thema der globalen Erwärmung sehr pessimistisch sein. 90.184.23.200 23:04, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Die Klimaerwärmung ist kompletter Unsinn und von China erfunden ([33]). Zu Recht wird der zukünftige US-Präsident auch alle Klimaabkommen annullieren. [34] --85.180.130.86 02:33, 20. Aug. 2016 (CEST)
Siehe auch Existentielles Risiko.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 15:58, 20. Aug. 2016 (CEST)
Serienmörder
Ich wüßte gerne, warum unter Rubrik Söhne und Töchter der Stadt (in diesem Fall La Crosse, Wi., USA, unter den Namen, die der Menschheit etwas gebracht haben, auch der Name eines Serienmörders steht, der der Menschheit etwas genommen hat. Ist die Erwähnung diese Namens nicht eine Abwertung der anderen Namen? --ML (Diskussion) 22:15, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Nein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:29, 19. Aug. 2016 (CEST)
- Diese Frage gab es schon oft, viele Städte aus Deutschland schämen sich für ihre alten Nazis. Egal, die Namen gehören zur Geschichte. Und die wird hier dargestellt, unbewertet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:32, 19. Aug. 2016 (CEST)
Der Mensch kommt aus der Stadt. Ob Du möchtest oder nicht --Elrond (Diskussion) 23:24, 19. Aug. 2016 (CEST)
Nein. Siehe WP:NPOV, wir müssen hier neutral bleiben. Diese Debatte hatten wir im März (oder so) um den Dschihadisten (der der Menschheit sehr viel "genommen" hat) Abdelhamid Abaaoud. Siehe dazu das zugehörige Archiv der Hauptseiten-Diskussion. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:44, 19. Aug. 2016 (CEST)
Ein bisschen merkwürdig ist das aber schon. Die Formulierung "Sohn oder Tochter einer Stadt" bezieht sich üblicherweise auf jemanden, auf den eine Stadt stolz sein kann. Dass die Wikipedia nicht solche wertenden und subjektiven Kriterien anwendet und stattdessen jede bekannte Person auflistet, die dort geboren wurde, ist einer nüchternen und sachlichen Enzyklopädie zuträglich, aber warum muss das dann unter einer solchen Überschrift geschehen? Das führt zwangsläufig zu Irritationen. --King Rk (Diskussion) 10:18, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Hast du eine Idee für eine alternative Formulierung der Überschrift? --Jossi (Diskussion) 12:04, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ich finde „Söhne und Töchter einer Stadt“ auch ziemlich emphatisch und unenzyklopädisch. Wie wärs mit „In XXX geboren“? --= (Diskussion) 15:52, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Genau, oder "In XXX Geborene". --King Rk (Diskussion) 17:08, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht hilft Wikipedia:Formatvorlage Stadt/Personenlisten auch ein wenig weiter. Gruß --Traeumer (Diskussion) 17:12, 20. Aug. 2016 (CEST)
- D'oh! Aber man kann in diesem Laden einfach nicht mehr alles kennen. Dank an Traeumer. --Jossi (Diskussion) 18:15, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Vielleicht hilft Wikipedia:Formatvorlage Stadt/Personenlisten auch ein wenig weiter. Gruß --Traeumer (Diskussion) 17:12, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Genau, oder "In XXX Geborene". --King Rk (Diskussion) 17:08, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ich finde „Söhne und Töchter einer Stadt“ auch ziemlich emphatisch und unenzyklopädisch. Wie wärs mit „In XXX geboren“? --= (Diskussion) 15:52, 20. Aug. 2016 (CEST)
20. August 2016
Dramaturgischer Begriff gesucht: Bereits beiläufig dargestellter, später besonders bedeutsamer Gegenstand
Hallo werte Auskunftgeber,
den gesuchten Begriff meine ich vor Jahren mal in einem Wiki-Stub gefunden zu haben. Kann sein, dass er inzwischen in der Löschhölle schmort ... War es irgendwas mit Pistole? Keine Ahnung.
Erklärt wurde der Begriff so, dass sich ein zunächst unauffälliger Gegenstand, Umstand oder Vorgang als sehr bedeutsam für die (oft bereits stattgefundene) Handlung herausstellt. Der Begriff ist mit plot point verwandt und wird gern in Krimis eingesetzt, zB Psych. --178.24.45.222 00:10, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Hab's gefunden :)
- en:Chekhov's gun, hier wohl aus Qualitätsgründen gelöscht (gibt ja auch nicht viel zu schreiben), siehe auch Tschechows Gewehr. --178.24.45.222 00:17, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kenne es als Ripleys Hardiman - es muss vorher erst in neutraler Umgebung bezeigt werden, dass sie ihn bedienen kann, ehe sie später damit auf die Aliens losgehen kann.
- ... aber manchmal bedeutet eine Zigarre auch nur eine Zigarre. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:54, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Oder umgekehrt der MacGuffin, ein Gegenstand, bei dem zwar seine pure Existenz, aber nicht seine Eigenschaften für den Film wesentlich sind. --37.49.116.45 22:49, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ah, steht ja schon in en:Chekhov's gun verlinkt. --37.49.116.45 22:51, 20. Aug. 2016 (CEST)
Ehemalig
XXX war ein ehemaliger Hersteller von YYY. So oder so ähnlich steht es in manchem Artikel in Wikipedia. In meinen Ohren klingt das seltsam, irgendwie doppelt. Die Vergangenheitsform gibt ja schon an, dass er das nicht mehr ist. "Ehemalig" ist dann doppelt. Ich würde sagen "XXX war ein Hersteller von YYY" oder vielleicht sogar "XXX ist ein ehemaliger Hersteller von YYY". --Martinl (Diskussion) 09:04, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Recht du hast, korrigieren du sollst! Auf Anhieb finde ich aber per Google kein Beispiel in der de:WP. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:16, 20. Aug. 2016 (CEST)
- "war ein ehemaliger" gibt es laut Google 858 mal in der de:WP. --Martinl (Diskussion)
- wie wär „XXX war ehemals ein Hersteller von YYY.“? --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist wenigstens logisch korrekt, wenn auch immer noch ein Wort zu viel. Ehemals ist eine Nullaussage zur Vergangenheit, im Gegensatz etwa zu "von 1954 bis 1958". Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 20. Aug. 2016 (CEST)
- ich meine: daraus dass XXX früher mal YYY hergestellt hat, folgt ja noch nicht, dass es heute anders ist... obwohl: aus dem ehemals kommt das auch noch nicht raus... wie wär: „XXX hörte am 1.1.1911 auf YYY herzustellen.“? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Die Kombination war ein ehemaliger Hersteller waere unschoen; wo gibt es diese denn? Sonst gilt: ist/war ein Hersteller sagt aus, ob es das Unternehmen noch gibt, die Formulierung ist ein ehemaliger Hersteller sagt, dass es das Unternehmen noch gibt, es aber eben keine YYYY mehr herstellt. Ist bei Personen genauso: A ist ein Fussballspieler (lebt und spielt) -> A ist ein ehemaliger Fussballspieler (lebt noch, aber spielt nicht mehr) -> A war ein Fussballspieler (lebt nicht mehr). Gehoert eigentlich auf WP:FzW MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:27, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Meine Absicht war eine Grammatikfrage, keine Frage zur Wikipedia... --Martinl (Diskussion)
- Ok, dann streichen wir das Kleingedruckte und folgen Dumbox oder Homer: Der im fruehen 13. Jahrhundert weltberuehmte Hersteller von Ritterruestungen spezialisierte sich spaeter auf Damenkorsetts und schloss 1525 auf ewig seine Pforten. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:14, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Meine Absicht war eine Grammatikfrage, keine Frage zur Wikipedia... --Martinl (Diskussion)
- Die Kombination war ein ehemaliger Hersteller waere unschoen; wo gibt es diese denn? Sonst gilt: ist/war ein Hersteller sagt aus, ob es das Unternehmen noch gibt, die Formulierung ist ein ehemaliger Hersteller sagt, dass es das Unternehmen noch gibt, es aber eben keine YYYY mehr herstellt. Ist bei Personen genauso: A ist ein Fussballspieler (lebt und spielt) -> A ist ein ehemaliger Fussballspieler (lebt noch, aber spielt nicht mehr) -> A war ein Fussballspieler (lebt nicht mehr). Gehoert eigentlich auf WP:FzW MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:27, 20. Aug. 2016 (CEST)
- ich meine: daraus dass XXX früher mal YYY hergestellt hat, folgt ja noch nicht, dass es heute anders ist... obwohl: aus dem ehemals kommt das auch noch nicht raus... wie wär: „XXX hörte am 1.1.1911 auf YYY herzustellen.“? --Heimschützenzentrum (?) 09:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
Diese Formulierungen sind sprachlicher Müll, genauso wie "ehemalige DDR". Aber es hat in die allgemeine Umgangssprache Einzug gefunden, darum gilt die Ohrenfrage nicht, und auch nicht das Germanistik-Grundverständnis. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 20. Aug. 2016 (CEST)
- "Ehemalige DDR" ist kein Problem, wenn man es als synonym für "neue Bundesländer" verwendet - also im Bezug auf das heutige Gebiet, das früher mal DDR war.--Alexmagnus Fragen? 10:17, 20. Aug. 2016 (CEST)
Bevor meine Grammatikfrage politisch wird, hier mal drei Beispiele:
- Eicher "war ein ehemaliger Hersteller von"
- Neusalza-Spremberg "Die „Rote Lehde“ war ein ehemaliger Wirtschaftsweg"
- Zeche Friedlicher Nachbar "Dieser Stollen war ein ehemaliger Stollen"
--Martinl (Diskussion) 10:39, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Die beiden ersten ehemalig streichen, im dritten Beispiel nicht (Dieser Stollen war ein ehemaliger Stollen einer anderen Zeche). Meint -- Iwesb (Diskussion) 10:46, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Schöner finde ich da aber „Dieser Stollen gehörte früher zur Zeche...“. --Jossi (Diskussion) 12:07, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Die drei Beispiele habe ich angepasst. --Martinl (Diskussion) 08:53, 21. Aug. 2016 (CEST)
Mautgebühren und Strecke
Suche ein Tool, das mir nicht nur die Strecke sondern auch die damit verbundenen Mautgebühren ausspuckt. Z.B von München nach San Vincenzo in der Toskana. --Chatte 2017 (Diskussion) 09:14, 20. Aug. 2016 (CEST)
- 48,80 € zzgl. Vignette, Mauthinweise beachten Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:36, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Viamichelin schafft das auch, eine Kostenschätzung mit Vignetten und Maut auszugeben. --Bobo11 (Diskussion) 15:27, 20. Aug. 2016 (CEST)
Pro-NS-Geschichtsfälschung: Wann strafbar in Österreich?
Wie lassen sich die Grenzen ziehen, ob eine Geschichtsfälschung/-klitterung zugunsten des Nationalsozialismus und seiner handelnden Personen in Österreich strafbar sind? Der laut unserem Artikel Verbotsgesetz 1947 1992 hinzugefügte §3h, droht jenem Strafe an, der "den nationalsozialistischen Völkermord oder andere nationalsozialistische Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost, gutheißt oder zu rechtfertigen sucht" (Quelle). Sehe ich richtig, dass Umdeutungen des Zweiten Weltkrieges an sich - etwa die Leugnung von Hitlers Kriegswillen 1939, Zuschiebung der Schuld zu den Alliierten (Olaf Rose, Gerd Schultze-Rhonhof etc.) oder die Präventivkriegsthese darin nicht inkludiert und damit auch nicht strafbar ist? --KnightMove (Diskussion) 10:13, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Kann nur durch entsprechende Urteile beantwortet werden. Die Frage muss dann besser so gestellt werden: Sind in AT schon einmal nicht-leugnende Revisionisten verurteitl worden? (Weiß ich nicht).--Antemister (Diskussion) 10:47, 21. Aug. 2016 (CEST)
Schlesischer Regiolekt
Jemand sagte kürzlich zu meinem Vater: "Du sprichst wie die Schlesier." Ich war erstaunt, da er doch in Ostwestfalen geboren und aufgewachsen ist. Allerdings war sein Vater Flüchtling aus Niederschlesien. Für mich stellt sich nun die Frage: Wie erkennt man, dass jemand "spricht wie die Schlesier"? Was sind die (phonologischen, lexikalischen) Merkmale des schlesischen Regiolektes? Und ist es wahrscheinlich, dass einige dieser Merkmale auch in meine Umgangssprache übergegangen sind? --77.180.67.59 11:20, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kann nicht in den Jemand hineinsehen, vermute aber, dass dein Vater (in anderen Aussiedlerfamilien gob´s suwos aah ...) nooch a bissl Redewendungen oder Begriffe aus dem Schlesischen verwendet. Dass Vater gleich den ganzen Dialekt aufgeschnappt und in neuer Umgebung behalten hat, ist wohl eher unwahrscheinlich.
- Und noch eine zweite Erklärung: Dein Vater könnte einfache ein sehr sympathischer Mensch sein. Das wirkt dann auf den eher quadratisch/eckig/guten Westfalen wie ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:32, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist es ja: Mein Vater spricht überhaupt keinen Dialekt. Nichtmal unser westfälisch-ostfälisch-nordniederdeutsches Mischplatt. Gleichwie er es versteht und wohl auch einige westfälische Einsprengsel in seinem Regiolekt hat. (Dat, getz, usw.) Aber wie ihn jemand einfach so an seiner Umgangssprache als Mensch mit schlesischem Migrationshintergrund identifizieren kann, erschließt sich mir nicht. Darum wäre ich so dankbar, wenn mir jemand einige Merkmale des schleschischen Regiolekts nennen könnte. Auch zur Analyse der eigenen Umgangssprache. --77.180.67.59 12:51, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Unser Artikel Schlesisch (deutscher Dialekt) ist in der Tat verbesserungswürdig. Mal so zum Start: Allgemeinschlesisch ist Entrundung, also biegeln statt bügeln; prägnant auch das altertümlich anmutende Dativ-e (im Hofe); ferner Verengung (Schnee - Schnie), Längung in einsilbigen Wörtern (Fisch - Fiesch). Das alles und noch einiges mehr gibt es natürlich auch in anderen Dialekten; da macht es dann die Mischung. Oh, und prägnant oft der Satzbau, kann ich aber persönlich nur für Oberschlesier bekunden: Wie schön das ist! -> Wie das scheen ist! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Manche Leute haben ein gutes Ohr für sowas. Ich selbst hatte nach Meinung unseres Chefs (Hobby: div. Sprachen) die "hochdeutscheste" Aussprache in der Abteilung, und doch hat mir schon jemand auf den Kopf zu gesagt, dass ich Berliner Vorfahren habe: Stimmt, mein Vater war Berliner, und wenn er sich ärgerte, kam massiv der Dialekt zum Vorschein. Offenbar sind meine Vokale doch berlinisch gefärbt. Ähnliches könnte beim Vater der IP:77.180.67.59 vorliegen: Er spricht zwar nicht schlesischen Dialekt (so wie von Dumbox angeführt), hat aber vielleicht bestimmte, typisch schlesische Sprachmerkmale "geerbt": die Aussprache bestimmter Konsonanten, Färbung der Vokale, oder auch die Sprachmelodie ... </TF> -- Zerolevel (Diskussion) 19:40, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Unser Artikel Schlesisch (deutscher Dialekt) ist in der Tat verbesserungswürdig. Mal so zum Start: Allgemeinschlesisch ist Entrundung, also biegeln statt bügeln; prägnant auch das altertümlich anmutende Dativ-e (im Hofe); ferner Verengung (Schnee - Schnie), Längung in einsilbigen Wörtern (Fisch - Fiesch). Das alles und noch einiges mehr gibt es natürlich auch in anderen Dialekten; da macht es dann die Mischung. Oh, und prägnant oft der Satzbau, kann ich aber persönlich nur für Oberschlesier bekunden: Wie schön das ist! -> Wie das scheen ist! Grüße Dumbox (Diskussion) 13:04, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist es ja: Mein Vater spricht überhaupt keinen Dialekt. Nichtmal unser westfälisch-ostfälisch-nordniederdeutsches Mischplatt. Gleichwie er es versteht und wohl auch einige westfälische Einsprengsel in seinem Regiolekt hat. (Dat, getz, usw.) Aber wie ihn jemand einfach so an seiner Umgangssprache als Mensch mit schlesischem Migrationshintergrund identifizieren kann, erschließt sich mir nicht. Darum wäre ich so dankbar, wenn mir jemand einige Merkmale des schleschischen Regiolekts nennen könnte. Auch zur Analyse der eigenen Umgangssprache. --77.180.67.59 12:51, 20. Aug. 2016 (CEST)
Handytasche/-hülle selber machen: empfohlene Materialien und Kleber??
Habe mich dazu hinreißen lassen, ein Quasi-NoName-5Zoll-Smartphone zu kaufen. So weit, so gut. Nun habe ich festgestellt, daß hier in meiner heimischen Diaspora es gar nicht so einfach ist, passendes Beiwerk zu besorgen, auch nicht bei der "ichbinjanichtblöd"-Truppe. Nu frag ich mich, da Nähmaschine und Fantasie vorhanden, ob ich mir da nicht was selber machen könnte. Und dann eben nicht nur so eine Reinschieb-Socke, sondern aufklappbar und Kamera usw. nutzbar, mit kleiner Magnetschließe oder Druckknopf. Also nach dieer Vorrede: Welche Materialen könnte man dafür nehmen oder gehen gar nicht? Normaler Bastelfilz, Stoff schebt mir für außen vor, für innen Moosgummiplatten zum stabilisieren?? Kleben mit extremer Vorsicht, das ist klar. Also was meint Ihr? (Wenn das besser ins Cafe soll, dann nur zu). --Maresa63 Talk 11:26, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn du bei Google "Handyhülle nähen" kuckst, findest du viele Anleitungen für Handytaschen aus Filz oder Stoff, teilweise mit Knopf oder Klettverschluss, teilweise sogar mit zusätzlicher Kabeltasche. Aufklappbar ist eher selten, weil wahrscheinlich schwierig zu realisieren. Ich würde doppelten Stoff nehmen mit einer Schicht Vlieseline dazwischen, dann ist es ziemlich dick und stabil. Und einen Klettverschluss. Da braucht man dann auch nicht zu kleben. --Sr. F (Diskussion) 11:37, 20. Aug. 2016 (CEST)
- ALLES, aber nur keinen Klettverschluß!
Aber danke erstmal! --Maresa63 Talk 11:52, 20. Aug. 2016 (CEST)
- ALLES, aber nur keinen Klettverschluß!
- Leder? — 79.224.206.145 13:20, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe meine Handytasche vor vielen Jahren von meinem Töchterchen zu Weihnachten gehäkelt bekommen. Die tausche ich gegen nichts in der Welt! Und praktischerweise wird das Teil proportional zur Entwicklung der Smartphones immer größer. ;) Dumbox (Diskussion) 13:25, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Aufklappe bedeutet, daß das Telefon durch irgendwas gehalten werden muß, Reistecken geht ja nicht. Und da geht ja eigentlich nur mit Plaste. Und das muß passend sein. Es gibt für nahezu alle Telefone auch irgendwelche Taschen.--M@rcela
13:33, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Plastik kann aber leider immer gut brechen. Ich würde deswegen eher mit Leder, Kunststoff oder stabilem Stoff überzogene Metallklammern (Federstahl) vorschlagen. Zur mechanischen Stabilisierung der gesamten Hülle schlage ich Einlagen aus Graupappe für Vorder- und Hinterseite vor. Der Rest könnte dann ähnlich wie ein Bucheinband gearbeitet sein und mit Stoff, Leder oder PVC-Klebefolie nach Wahl bezogen sein.
Dazu ein paar Pailletten oder Swarovski-Kristalle.--Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 20. Aug. 2016 (CEST)- Mir ist noch keine Hülle zerbrochen ;) Man kann auch eine aus Silikon nehmen und dort irgendwas Eigenes per Zwirn oder Klebstoff befestigen. --M@rcela
13:50, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Bei der Folio-Case-Tastaturhülle (Kunstleder/Plastik) meines Tablets sind beide Plastikhalteklammern abgebrochen, sodass das Tablet nur noch lose drinliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 20. Aug. 2016 (CEST)
- @M@rcela Manchmal findet man Lösungen wo man es nicht erwartet. Mir kam gerade eine Werbe-Taschenkalenderhülle (die, wo meist rechts ein Kalenderheft und links ein Adressbuch steckt) in die Pfoten: und? als wär's fürs Handy gemacht! Konnt's nicht fassen! Werde mir dafür ne Hülle machen, wie für ein Schulheft, hinten eine Aussparung reinmachen - und das mit dem Verschluß bekomme ich jetzt auch hin. --Maresa63 Talk 14:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
- (BK)Der Knackpunkt sehe ich auch beim Aufklappbar. Für einer reine Reinsteckhülle gibt es im Netz genügen Anleitungen. Aber wie man die Hülle am Modell befestigen kann ohne desen Funktion zu beeinträchtigen ist nicht ganz ohne, und eben vom Modell abhängig. Am ehesten wird da an mit flexiblem Ecken gehen. Einmal in dem du ein Spanngummi benutzt, mit dem du deine Hülle eben wie ein Fixleintuch über der Rücken spannen kannst. Oder du eben die Ecken in kleine Taschen deiner Hülle stecken kannst. Es geht garantiert, aber es ist mehr als zwei linke Hände und bisschen Kenntnis in der Verarbeitung der gewünschten Materialien notwendig. Leder tönt zwar nicht schlecht, ist aber nicht ganz einfach zu verarbeiten. Ich persönlich würde es mal mit Stoff bezogenem Mossgummi versuchen. --Bobo11 (Diskussion) 14:28, 20. Aug. 2016 (CEST)
- danke Bobo11,das waren meine Gedanken. Leder möchte ich sowieso nicht, ich wollte von vorneherein Materialien aus meinem Restekorb. Für's Inlay hab ich jetzt die Lösung - mindestens als Übergang. Kaufen kann ich ja immer noch, wenn's nicht so wird, wie gedacht. --Maresa63 Talk 14:48, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Was am besten geht, ist eben eine Frage wie viel Rand hat es auf der Vorderseite neben dem Bildschirm. Weil am besten wäre wenn die Naht (oder was auch immer) auf die Rückseite zu liegen kommt. Also an einem Ort wo sie wenig belastet wird. Während die belasteten Stellen wie Ecken usw. so gefertigt werden das sie nicht einreisen können. Die Vorderseite eine Ausschnitt kriegt und der Rest auf Rückseite ähnlich wie bei einem Briefumschlag zusammen gefaltet wird. Und bitte nicht vergessen Ausschnitte mit runden Ecken versehen, z.b. in dem du sie mit der Lochzange ausstanzt, und erst danach das "Fenster" schneidest. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 20. Aug. 2016 (CEST)
- danke Bobo11,das waren meine Gedanken. Leder möchte ich sowieso nicht, ich wollte von vorneherein Materialien aus meinem Restekorb. Für's Inlay hab ich jetzt die Lösung - mindestens als Übergang. Kaufen kann ich ja immer noch, wenn's nicht so wird, wie gedacht. --Maresa63 Talk 14:48, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Bei der Folio-Case-Tastaturhülle (Kunstleder/Plastik) meines Tablets sind beide Plastikhalteklammern abgebrochen, sodass das Tablet nur noch lose drinliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Mir ist noch keine Hülle zerbrochen ;) Man kann auch eine aus Silikon nehmen und dort irgendwas Eigenes per Zwirn oder Klebstoff befestigen. --M@rcela
- Plastik kann aber leider immer gut brechen. Ich würde deswegen eher mit Leder, Kunststoff oder stabilem Stoff überzogene Metallklammern (Federstahl) vorschlagen. Zur mechanischen Stabilisierung der gesamten Hülle schlage ich Einlagen aus Graupappe für Vorder- und Hinterseite vor. Der Rest könnte dann ähnlich wie ein Bucheinband gearbeitet sein und mit Stoff, Leder oder PVC-Klebefolie nach Wahl bezogen sein.
- Aufklappe bedeutet, daß das Telefon durch irgendwas gehalten werden muß, Reistecken geht ja nicht. Und da geht ja eigentlich nur mit Plaste. Und das muß passend sein. Es gibt für nahezu alle Telefone auch irgendwelche Taschen.--M@rcela
- Ich habe meine Handytasche vor vielen Jahren von meinem Töchterchen zu Weihnachten gehäkelt bekommen. Die tausche ich gegen nichts in der Welt! Und praktischerweise wird das Teil proportional zur Entwicklung der Smartphones immer größer. ;) Dumbox (Diskussion) 13:25, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Leder? — 79.224.206.145 13:20, 20. Aug. 2016 (CEST)
Hybride Verschlüsselung: Woher kommt der symmetrische Schlüssel?
Woher bekommen z. B. die gänigen GnuPGP-Programme den symmetrischen Schlüssel zur Verschlüsselung? Erzeugen sie den immer neu und wenn ja, mit welchen Zufallszahlen? --188.101.69.82 14:15, 20. Aug. 2016 (CEST)
- 1. Hybride Verschlüsselung...? 2. da steht, dass n Key „generiert“ wird... wahrscheinlich aus einigermaßen guten Zufallszahlen... aber nich besonders vielen... jedenfalls geht das immer recht zügig und man wird nich aufgefordert, die Maus zu rubbeln... --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe z.B. /dev/random. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:27, 20. Aug. 2016 (CEST)
Nikolaus Graf Hartwig; Verst.1914;
Wie kann Graf Hartwig in Georgien geboren worden sein und dann aus Deutschland nach Serbien eingewandert sein? Dann wäre er doch Georgier gewesen? Suche nach seinem Stammbaum wegen meiner Familienforschung.--Phlogiston E505 (Diskussion) 18:35, 20. Aug. 2016 (CEST) --Phlogiston E505 (Diskussion) 18:35, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Es geht um diesen Artikel hier? Nikolaus_Hartwig--Maresa63 Talk 19:05, 20. Aug. 2016 (CEST)
- 1857 war ein Teil Georgiens, unter anderem Hartwigs Geburtsstadt Gori russisch besetzt. Deswegen ist Hartwig als Sohn deutsch-russischer Eltern nicht automatisch Georgier. Außerdem wanderte Hartwig nicht in Serbien ein, sondern er wurde als russischer Diplomat nach Serbien versetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Service: Eintrag zu Nikolaus Hartwig in der Erik Amburger-Datenbank. --Concord (Diskussion) 23:09, 20. Aug. 2016 (CEST)
Bildänderung
Hallo! Wollte eben ein Bild in einem Beitrag ändern und bekomme als Meldung "Cross-wiki upload filter" error irgendwas. Kennt das jemand? Lieben Dank! (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Menneskerone (Diskussion | Beiträge) Menneskerone 18:34, 20. Aug. 2016 (CEST))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Du hast das Bild schon auf einem anderen Wikimedia-Wiki hochgeladen, vermutlich Wikimedia Commons. Binde das Bild von Commons: aus ein und gut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 20. Aug. 2016 (CEST)
Wieso?
wird meine Änderung, weswegen der ich mich hier eigens angemeldet habe, nicht gesichtet? --Ayasha K. (Diskussion) 20:17, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Das kann momentan bis zu sieben Wochen dauern. Habe es mal erledigt. Frage gehört übrigens eher hierher. --Janjonas (Diskussion) 20:29, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Der zweite Satz dieser Änderung ist unverständlich. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:27, 20. Aug. 2016 (CEST)
- So besser? (Falls nein, bitte auf Artikeldisk ansprechen.) VG --Apraphul Disk 22:00, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für Eure Hilfe! Ja, ich hatte schon so ein Gefühl, dass dies nicht ganz die richtige Hilfeseite sein könnte. Aber hat ja trotzdem geklappt. Danke auch für die gute Umformulierung Apraphul. Mit dem Übersetzen ins Deutsche hab ich's nicht so.. LG --Ayasha K. (Diskussion) 22:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
Trikotfarbe beim Boxen und Ringen
Warum haben beim Ringen und (Amateur-)Boxen die Trikots immer die Farben rot und blau? --Janjonas (Diskussion) 20:19, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Bei Mannschaftskämpfen hat die Heimmannschaft rot und die Gastmannschaft blau. Bei Einzelturnieren hat der zuerst ausgeloste Ringer Rot und sein ausgeloster Gegner Blau. Im laufe eines Turniers kann ein Ringer sowohl in Blau, wie auch in Rot ringen, eben je nach Auslosung. Ein Kampfrichter hat einen blauen und einen roten Ärmel an seinem Hemd (Manchmal auch nur Armband). so kann er mit dem jeweiligen Arm die Punkte des jeweiligen Ringers anzeigen. --Ayasha K. (Diskussion) 20:24, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Bei anderen Sportarten, auch bei denen, bei denen 1 gegen 1 gespielt wird, tragen die Teilnehmer ja auch "ihre" Farben. Z.B. beim Tischtennis. Warum ist das beim Ringen nicht so? Wird wohl irgendwo so stehen, aber wo?
- OT: Mir fällt gerade auf, dass das bei anderen Kampfsportarten ebenfalls so ist, z.B. beim Judo (weiß/blau) oder beim Taekwondo (rot/blau). Offenbar ist die Festlegung auf zwei Farben, die die Sportler selbst nicht frei aussuchen können, in diesem Sportbereich üblich. --87.123.3.39 20:29, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Ein Grund ist möglicherweise, dass die Kämpfer natürlich nicht die gleiche Farbe haben sollen. Das ist beim Tischtennis, Beachvolleyball etc. kein Problem. Bei Mannschaftssportarten ist die Trikotfarbe des Gegners vorher bekannt und eine Mannschaft kann auf das Ausweichtrikot („Auswärtstrikot“) zurückgreifen. Aber auch einem Einzelsportler könnte man natürlich das Führen eines zweiten Trikots in einer anderen Farbe vorschreiben. --Janjonas (Diskussion) 20:42, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Beim (Tisch-)Tennis, Volleyball usw. aber auch beim Fechten sind den Spielern ja die Plätzhälften/Kampfbahnseiten fest zugeteilt. Da kann der Schiedsrichter als noch nach linker/rechter usw. Spieler/Platzhälfte entscheiden, somit ist Farbe des Sportanzuges sowas von egal. Bei echten Kontaktsportarten geht das nicht mehr so gut. Da sind also zwei klar unterscheidbaren Wettkampf-Farben von Vorteil. Dann kann eben klar dem Roten/Blauen Sportler der Punkt zugesprochen werden. Oder eben in den Mannschaftssportarten muss meisten jeder Verein ein dunkles und ein helles Trikot haben, welche s dan eben entsprechend getragen wird (Kann durchaus sein, dass beide im Heimtrikot antreten müssen. Weil es das Heimtrikot der Gastmannschaft, dasjenige Trikot ist, dass sich stärker vom Heimtrikot des Gastgebers unterschiedet). Wegen der besseren Unterscheidbarkeit haben sich bei einigen Sportarten klare Wettkampf-Farben durchgesetzt. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Beim Taekwondo, Boxen und Ringen ist der rote Athlet im Vorteil, da die Kampfrichter unbewusst der Signalfarbe rot mehr Aufmerksamkeit schenken. Rote Judogi sind mir noch nicht begegnet; ich könnte mal „meinen“ Judotrainer fragen, ob es die gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Beim Judo ist -wenn überhaupt farbig (also wenn nicht beide Weiss tragen)- Weiss (Kämpfer 1) gegen Blau (Kämpfer 2 "Heimmannschaft"), und kein roter Judo-Anzug. In den unter Rängen/kleinen Turnieren wird auf blaue Anzüge verzichtet, und die Unterscheidung erfolgt über einen zusätzlichen roten bzw. weissen Gürtel.--Bobo11 (Diskussion) 23:20, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Im Training sieht man überwiegend weiße Judogi, aber auch einige blaue. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Und rosa-farbene. --87.123.3.39 23:45, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Im Training sieht man überwiegend weiße Judogi, aber auch einige blaue. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Beim Judo ist -wenn überhaupt farbig (also wenn nicht beide Weiss tragen)- Weiss (Kämpfer 1) gegen Blau (Kämpfer 2 "Heimmannschaft"), und kein roter Judo-Anzug. In den unter Rängen/kleinen Turnieren wird auf blaue Anzüge verzichtet, und die Unterscheidung erfolgt über einen zusätzlichen roten bzw. weissen Gürtel.--Bobo11 (Diskussion) 23:20, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Beim Taekwondo, Boxen und Ringen ist der rote Athlet im Vorteil, da die Kampfrichter unbewusst der Signalfarbe rot mehr Aufmerksamkeit schenken. Rote Judogi sind mir noch nicht begegnet; ich könnte mal „meinen“ Judotrainer fragen, ob es die gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Beim (Tisch-)Tennis, Volleyball usw. aber auch beim Fechten sind den Spielern ja die Plätzhälften/Kampfbahnseiten fest zugeteilt. Da kann der Schiedsrichter als noch nach linker/rechter usw. Spieler/Platzhälfte entscheiden, somit ist Farbe des Sportanzuges sowas von egal. Bei echten Kontaktsportarten geht das nicht mehr so gut. Da sind also zwei klar unterscheidbaren Wettkampf-Farben von Vorteil. Dann kann eben klar dem Roten/Blauen Sportler der Punkt zugesprochen werden. Oder eben in den Mannschaftssportarten muss meisten jeder Verein ein dunkles und ein helles Trikot haben, welche s dan eben entsprechend getragen wird (Kann durchaus sein, dass beide im Heimtrikot antreten müssen. Weil es das Heimtrikot der Gastmannschaft, dasjenige Trikot ist, dass sich stärker vom Heimtrikot des Gastgebers unterschiedet). Wegen der besseren Unterscheidbarkeit haben sich bei einigen Sportarten klare Wettkampf-Farben durchgesetzt. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 20. Aug. 2016 (CEST)
Fethullah Gülen und der Putsch
Seit Wochen hört man aus der Türkei davon, Gülen sei für den Putsch verantwortlich. Habe ich etwas verpasst oder hat die türkische Regierung bisher noch keinerlei Belege oder gar Beweise dafür vorgelegt? Da ich zu wenig über Gülens Bewegung weiß, kann ich auch die Plausibilität dieses Verdachts kaum einschätzen. Was ist von alledem zu halten? Gibt es irgendwo handfeste Informationen? Rainer Z ... 20:40, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Putschversuch in der Türkei 2016...? solche Fragen kann man wohl nie richtig ordentlich beantworten... selbst beim EHEC soll es Zweifel geben: HUS-Epidemie_2011#Offene_Fragen (obwohl da eher weniger Interessenkonflikte bestehen...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 20. Aug. 2016 (CEST)
Poseidon & Pferde
habe gerade leider eine Trinkwette verloren: Poseidon, der Gott des Meeres, ist tatsächlich auch für Pferde zuständig. Stellt sich die Frage: warum? Pferde sind ja eher selten im Meer anzutreffen. --2003:8C:2F2C:2A00:69F2:BF24:C8E:9799 22:37, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Liegt einfach daran das Poseidon's Streitwagen von Seepferdchen bzw. Pferden gezogen wird. Das Pferd ist eben sein Tier. Das ist neben dem Dreizack sind Pferde und Streitwagen mehr oder weniger das Erkennungszeichen, dass es sich um ein Poseidon Statue handelt.--Bobo11 (Diskussion) 22:45, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Bei Homer heißt Poseidon der Erderschütterer, weil er mit seinem Dreizack Erdbeben auslöst. Er ist also kein reiner Meeresgott. Die Pferde sind ebenfalls Erderschütterer, wie jeder weiß, an dem mal eine Herde dieser Viecher vorbeigaloppiert ist.
- Troja ist übrigens durch ein Erdbeben untergegangen. Das wurde bildlich dargestellt durch das Pferd, was die Leute, von denen Homer abgeschrieben hat, leider (oder zum Glück) nicht kapiert haben. Stattdessen mussten sie sich dann mühsam zurechtkonstruieren, wie ein Pferd zum Untergang einer Stadt führen kann. Der Rest ist die europäische Literaturgeschichte (jedenfalls in meiner bescheidenen Theoriefindung). --Φ (Diskussion) 22:55, 20. Aug. 2016 (CEST)
- Φ´s Meinung hat er exklusiv. Zumindest gibt er es am Ende auch zu.--O omorfos (Diskussion) 01:06, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Naja, das mit den Seepferdchen ist ein etwas launiger Kommentar. Wir haben einen Artikel Hippokamp über die Wesen, die Poseidons (a.k.a. Hippios) Streitwagen zogen. Die Seepferdchen profitieren erst später von dieser Mythologie.
- Und es sollte auch nicht vergessen werden, dass Poseidon in Gestalt eine Hengstes mit seiner Schwester Demeter (in Gestalt einer Stute) das Wunderpferd Areion zeugte. Und weil einmal keinmal ist hat er mit Medusa auch den geflügelten Pegasos gezeugt. (Zur Rolle des Pegasos in Hippos siehe auch hier) Außerdem soll er – als Geschenk für die Menschen – aus dem Wellenschaum die Pferde erschaffen haben und er hat danach auch ganz gerne wertvolle Pferde verschenkt. Im Wettstreit mit Athene um die Attika (den Athene mit dem Geschenk eines Olivenbaumes gewann) schenkte er nach einigen Quellen eine Quelle, nach anderen Quellen ein Pferd. Weiterhin schenkte er Peleus die berühmten Pferde des Achilleus, Xanthos und Balios. Umgekehrt warf man ihm auch Pferde ins Meer – im Hipposkult opferten die Seefahrer dem Herren der Meere vorsorglich Pferde.
- Poseidon sollte man auch nicht (wie der Fragesteller) auf die Rolle des Meeregottes reduzieren, nur weil er bei der Aufteilung mit seinen Brüdren das Meer zugesprochen bekam (und darüber hinaus zum Herrscher über die Flüsse und Quellen wurde), während Hades die „Schattenbehausungen“ der Unterwelt und Zeus den „weiten Himmel in Äther und Wolken“ erhielten. Homer, der das in der Ilias (15,187ff.) berichtet, schreibt dort auch: „Aber die Erde ist allen gemein und der hohe Olympos.“ Und im Meer war Poseidon ja auch nicht allein. erinnern wir uns an Pontos, Okeanos, Nereus, Proteus und Ino, die Tochter des Kadmos.
- Meines Erachtens war Poseidon gegenüber Troja im Laufe des Krieges feindlich eingestellt. Die TF von Φ ist daher in meinen Augen zumindest eine schöne TF. Geht man ihr nach, so kommt man ja schnell zu dem Spannungsbogen, dass Poseidon einerseits mit der Stadtmauer zu der Uneinehmbarkeit der Stadt beigetragen hat und andererseits aufgrund der fehlenden Entlohnung für diese Arbeit der entscheidende Faktor für den Untergang Trojas ist. Das hat was. --2003:46:A46:F700:A864:4C3C:86A8:BBAA 05:34, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die Theoriefindung betrifft nur meine Deutung des trojanischen Pferdes. Dass Poseidon ursprünglich ein chthonischer Gott ist, steht u.a. im Kleinen Pauly, Bd. 4, Sp. 1076. Dort auch die Angabe, dass er ursprünglich in Pferdegestalt erschien: So soll er mit der in eine Stute verwandelten Demeter (deren Erdbezug sich ja erhalten hat) die Göttin Despoina gezeugt haben. Mit Seepferdchen hat das also nichts zu tun. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 10:22, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Seit Johann Jakob Bachofen ist freilich so gut wie alles in der antiken Mythologie ursprünglich irgendwie chthonisch. Es mag auch durchaus zutreffen, nur als kleines Caveat. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:06, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die in Rede stehende Deutung des hölzernen Pferdes ist so exklusiv nicht. Ich lese sie auch bei Holger Sonnabend, vgl. hier: „In diesem Zusammenhang deuten manche Forscher das hölzerne Pferd, das der listenreiche Odysseus als eine Falle ersann, um die Stadt Troja erstürmen zu können, als eine Reminiszenz an eine seismische Erschütterung, der die Stadt zum Opfer gefallen sein soll. Diese Auffassung kann sich immerhin darauf stützen, dass das Pferd im Kontext des Poseidon-Kultes eine wesentliche Rolle spielte.“. --2003:46:A46:F700:C882:C2F2:437F:A29C 17:58, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die Theoriefindung betrifft nur meine Deutung des trojanischen Pferdes. Dass Poseidon ursprünglich ein chthonischer Gott ist, steht u.a. im Kleinen Pauly, Bd. 4, Sp. 1076. Dort auch die Angabe, dass er ursprünglich in Pferdegestalt erschien: So soll er mit der in eine Stute verwandelten Demeter (deren Erdbezug sich ja erhalten hat) die Göttin Despoina gezeugt haben. Mit Seepferdchen hat das also nichts zu tun. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 10:22, 21. Aug. 2016 (CEST)
21. August 2016
Wer kennt diese Frau?

Wer kennt diese Frau?--O omorfos (Diskussion) 01:09, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn Palsyte draufsteht, wird es wohl auch Airinė Palšytė sein, sie sieht sich jedenfalls ähnlich. Zur Frage: Nein, leider kenne ich sie nicht. ;) Dumbox (Diskussion) 01:24, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Wo Palsyte dran steht, ist auch Palsyte drin. :) Danke für die Hilfe, hätte man auch selbst drauf kommen können.--O omorfos (Diskussion) 01:38, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hab mal die Dateibeschreibung ergänzt und eine Umbenennung beantragt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:26, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die ist erfolgt und eine Beschreibung wurde hinzugefügt. Danke für die Mühe.--O omorfos (Diskussion) 11:46, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hab mal die Dateibeschreibung ergänzt und eine Umbenennung beantragt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:26, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Wo Palsyte dran steht, ist auch Palsyte drin. :) Danke für die Hilfe, hätte man auch selbst drauf kommen können.--O omorfos (Diskussion) 01:38, 21. Aug. 2016 (CEST)
Deutsche Sprache - schwere Sprache
Moin zusammen. Der Bindestrich kann ja als Auslassung benutzt werden (Welt- und Europarekord). Aber wie ist es im Falle einer Wortzusammensetzung (Freiluftweltrekord und Freilufteuroparekord) richtig? Geht das ueberhaupt? Wenn Ja, wieviele Bindestriche und: grosses oder kleines e in Europa? Hintergrund: hier. Eine Meinung dazu habe ich selber, ich suche eine "offizielle" Regel Fragt -- Iwesb (Diskussion) 05:35, 21. Aug. 2016 (CEST)
- 1. heutzutage soll man doch möglichst wenig zusammen schreiben... also lieber „Freiluft-Welt-Rekord“ statt „Freiluftweltrekord“... 2. also sowas geht wohl nich: „Freiluft-Welt- und -Europa-Rekord“... immer nur ein Wort hab ich noch in der Schule gelernt... also auch nich „A- und B-C-D“ statt „A-C-D und B-C-D“... --Heimschützenzentrum (?) 06:24, 21. Aug. 2016 (CEST)
- nach welcher Regel der deutschen Recht-Schreibung sollte man das bitte machen?! Komposita sind nach meinem Wissen weitest-gehend zu-ge-lassen (überall ein sic!) ;-) --Elrond (Diskussion) 12:18, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Nee, man sollte nicht möglichst viele Deppenbindestriche machen. Welt- und Europarekord in der Freiluft. --M@rcela
09:44, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Ohne die vielen Bindestriche wäre es aber richtig, man kann durchaus Auslassungsstriche vorn und hinten setzen: „Freiluftwelt- und -europarekord“. Ob das noch wirklich verständlich und eindeutig und somit sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Wenn es dem Kontext nach eindeutig ist, kann man das durchaus so machen. MBxd1 (Diskussion) 10:04, 21. Aug. 2016 (CEST)
- @Homer Landskirty: Einen hast Du vergessen: „Frei-Luft-Welt-Rekord und Frei-Luft-Europa-Rekord“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 21. Aug. 2016 (CEST)
- ach je... wo war es denn dann mit dem zusammen Schreiben? *lol* nur bei Verben? oder war das in der gekippten Rechtschreib-Reform? Welttuberkulosetag / Welt-TB-Tag... *grübel* oder war das im Englischen, dass man da nich gern Wörter zusammen klebt? --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Deppenbindestrich (oder Dep-pen-bin-de-strich? --M@rcela
12:25, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Deppenbindestrich (oder Dep-pen-bin-de-strich? --M@rcela
- ach je... wo war es denn dann mit dem zusammen Schreiben? *lol* nur bei Verben? oder war das in der gekippten Rechtschreib-Reform? Welttuberkulosetag / Welt-TB-Tag... *grübel* oder war das im Englischen, dass man da nich gern Wörter zusammen klebt? --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 21. Aug. 2016 (CEST)
- hmmm... Deppenbindestrich ist also nur die Meinung des mündigen Bürgers? aber nich die offizielle Meinung... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Es sind Entlehnungen aus dem Englischen, das gilt als schick. --M@rcela
14:10, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Nee, die Englikaner trauen sich schon kaum, Worte mit einem Bindestrich miteinander zu verbinden ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:11, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Dein Lehrer mag wohl Leichte Sprache etwas zu sehr. Bei normalem Deutsch ist "Freiluftwelt-, -europa- und -landesrekord" oder die Lang-Form ohne irgendwelche Binde-Striche vorzuziehen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:11, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Es sind Entlehnungen aus dem Englischen, das gilt als schick. --M@rcela
- hmmm... Deppenbindestrich ist also nur die Meinung des mündigen Bürgers? aber nich die offizielle Meinung... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 21. Aug. 2016 (CEST)
Arabisch Übersetzung
Was heißt auf Arabisch: "Esst mehr Datteln!" --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 13:11, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Schon mal was von Übesetzungsprogrammen gehört? Lt. der Kugel hießt das:
- تناول المزيد من داتلن
- Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:21, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Man sollte Übersetzungsprogammen nicht blind vertrauen, vor allem nicht, wenn man die Zielsprache nicht beherrscht. Der erste Teil in der Übersetzung ist laut der Umschrift "datilin". Der arabische WP-Artikel ar: داتلن behandelt die deutsche Stadt Datteln. Der arabische Artikel zur Echten Dattelpalme ist ar:نخلة التمر, das sehe ich nicht in der Google-Übersetzung. Diese kann trotzdem richtig sein, aber da ich kein arabisch kann, kann ich das nicht überprüfen. Ein einfaches Beispiel, wie die automatische Übersetzung schiefgehen kann, liefert die deutsche Übersetzung des englischen "Eat more dates". --Wrongfilter ... 14:49, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Zumal dazukommt, das bei Google Translate praktisch jede Übersetzung einen Zwischenschritt ins Englische vornimmt (bei einigen Sprachen sogar noch einen weiteren Zwischenschritt zu einer verwandten häufiger gesprochenen Sprache, z.B. geht Katalanisch immer noch einen weiteren Zwischenschritt über das Spanische), d.h. de → ar wäre tatsächlich de → en → ar. --Mps、かみまみたDisk. 15:11, 21. Aug. 2016 (CEST)
- 'someone bring around the corner'. Jetzt darfst Du raten, was die Eingabe in Deutsch war ;-) --Elrond (Diskussion) 17:36, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Idiomatische Redewendungen ("um die Ecke bringen" / "kick the bucket", etc) ergeben zwangsweise unverständlichen Müll. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:30, 21. Aug. 2016 (CEST) Oops, doch nicht immer, Google Translate sagt ganz richtig "den Löffel abgeben". --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:30, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Man sollte Übersetzungsprogammen nicht blind vertrauen, vor allem nicht, wenn man die Zielsprache nicht beherrscht. Der erste Teil in der Übersetzung ist laut der Umschrift "datilin". Der arabische WP-Artikel ar: داتلن behandelt die deutsche Stadt Datteln. Der arabische Artikel zur Echten Dattelpalme ist ar:نخلة التمر, das sehe ich nicht in der Google-Übersetzung. Diese kann trotzdem richtig sein, aber da ich kein arabisch kann, kann ich das nicht überprüfen. Ein einfaches Beispiel, wie die automatische Übersetzung schiefgehen kann, liefert die deutsche Übersetzung des englischen "Eat more dates". --Wrongfilter ... 14:49, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Du könntest auch einfach mal einen der Benutzer unter Kategorie:User ar fragen. Da kommen dann bestimmt keine falschen Maschinenübersetzungen heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 21. Aug. 2016 (CEST)
Schwarze Löcher
Eine Frage kam mir gerade in den Sinn: Bei supermassereichen schwarzen Löchern kann die Dichte des Loches ja durchaus sehr gering sein, etwa im Bereich der Dichte von Wasser -- so ja vermutlich auch im schwarzen Loch im Zentrum der Milchstrasse. Es kommt also nichts mit raus, aber in der Mitte des Loches, wo die Schwerkraft also gering ist (weil die Gravitation ja nun von allen Seiten nach aussen wirkt und darum gar nicht so gross ist), hat das ja wenig Bedeutung. Nun frage ich mich, da ein solches schwarzes Loch ja sehr gross ist (aufgrund des Massereichtums), ob es irgendwo zwischen dem Zentrum des Loches und dem Aussenrand des Loches (Schwarzschildradius) einen Bereich gibt, wo noch ganz normale Kernfusionsprozess wie in unserer Sonne stattfinden? Leuchtet also ein schwarzes Loch im Inneren sogar und brennt ganz normal weiter wie ein gewöhnlicher Stern? (Ich weiss, das wäre vergebene Liebesmüh, da dieses Licht das Loch ja nie verlassen wird.) Und eine Anschlussfrage, falls das sein kann: Was passiert, wenn der Brennstoff im Inneren letztlich aufgebraucht ist? Explodieren wie eine Supernova kann das Loch dann ja nicht, da die Explosionskräft dazu ja die Lichtgeschwindigkeit überwinden müssten. Löst sich das Loch womöglich sogar auf? 90.184.23.200 14:25, 21. Aug. 2016 (CEST)
- „Bei supermassereichen schwarzen Löchern kann die Dichte des Loches ja durchaus sehr gering sein, etwa im Bereich der Dichte von Wasser -- so ja vermutlich auch im schwarzen Loch im Zentrum der Milchstrasse.“ Bitte eine Quelle dafür angeben! In en:Sagittarius A* steht ein Durchmesser von 44 Millionen km, also 31 Sonnen-Durchmessern. Das Volumen ist dann 31000-mal so groß wie das der Sonne, die Masse beträgt aber 4 Millionen Sonnenmassen. Die Sonne besitzt eine mittlere Dichte in der Größenordnung von Wasser. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die Masse hat ja nichts mit der Dichte zu tun. Hier ganz gut erklärt. 130.226.41.17 14:54, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die Masse ist zwar nicht das gleiche wie die Dichte, aber sie hat sogar sehr viel damit zu tun: Bei gleichem Volumen steigt und fällt die Dichte proportional mit der Masse. Sie hat vielleicht nichts mit der Farbe oder der Geschwindigkeit zu tun, aber mit der Dichte durchaus.
- Ohne eine geeignete Quelle habe auch ich Mühe, mir vorzustellen, dass die Dichte eines schwarzen Lochs mit der Dichte von Wasser vergleichbar sein kann. --Snevern 15:47, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Tatsächlich nimmt die effektive Dichte von Scharzen Löchern mit zunehmender Masse quadratisch ab (, Ereignishorizont#Ereignishorizont_in_der_Schwarzschild-Metrik). Wenn ich richtig gerechnet habe, dann wird die Dichte von Wasser bei etwa
4.3 MilliardenSonnenmassen erreicht (nicht richtig gerechnet, es sind 136 Millionen, s.u.). Das liegt schon im Bereich supermassereicher Schwarzer Löcher. Allerdings ist das nicht die physikalisch wirksame Dichte, da bei der Rechnung angenommen wird, dass der Ereignishorizont eine Kugel im euklidischen Raum umschließt, und nicht die tatsächliche Geometrie (Metrik) des Raums innerhalb des Ereignishorizonts berücksichtigt. Ich wüsste keine Arbeiten (habe aber auch keinen guten Überblick), die sich damit beschäftigen, was im Innern des Ereignishorizonts passiert, da das sowieso unbeobachtbar ist. Auflösen würde sich das Loch sicher nicht, da auch bei Fusionsprozessen natürlich Massenerhaltung gilt und das Schwarze Loch keine Masse nach außen abgeben kann. --Wrongfilter ... 16:27, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Tatsächlich nimmt die effektive Dichte von Scharzen Löchern mit zunehmender Masse quadratisch ab (, Ereignishorizont#Ereignishorizont_in_der_Schwarzschild-Metrik). Wenn ich richtig gerechnet habe, dann wird die Dichte von Wasser bei etwa
- (BK)Im Artikel Ereignishorizont sind Formeln für den Zusammenhang zwischen Schwarzschildradius und Masse des Schwarzen Loches gegeben. Daraus lässt sich die Dichte des Schwarzen Loches berechnen. Umgekehrt ließe sich die Größe und Masse eines Schwarzen Loches mit Wasserdichte berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 21. Aug. 2016 (CEST) Ich hab mal ein bisschen rumgerechnet: Ein nicht rotierendes Schwarzes Loch mit ca. 2,7·1038 kg (136 Millionen Sonnenmassen) hätte die Dichte von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Du kannst offensichtlich besser rechnen als ich. --Wrongfilter ... 16:52, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Ich hab zweimal nachgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Du kannst offensichtlich besser rechnen als ich. --Wrongfilter ... 16:52, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Die Masse hat ja nichts mit der Dichte zu tun. Hier ganz gut erklärt. 130.226.41.17 14:54, 21. Aug. 2016 (CEST)
Jetzt frage ich mich gerade, ob in einem derart grossen schwarzen Loch, bei dem im inneren die Dichte von Wasser vorliegt, vielleicht sogar ein weiteres schwarzes Loch entstehen könnte. Ein Loch im Loch sozusagen. Mit solchen Fragen hat sich noch niemand beschäftigt? Das wundert mich fast. Das ist doch fast schon naheliegend. Selbst wenn es nicht beobachtbar ist. Aber zumindest theoretisch liesse es sich doch erschliessen. 90.184.23.200 20:41, 21. Aug. 2016 (CEST)
"Antigravitation" im Lagrange-Punkt
Ist die Aufhebung der Gravitationsfelder im Lagrange-Punkt gleichzusetzen mit "Antigravitation"? Gibt es den Zustand der Antigravitation überhaupt oder ist das nur Science Fiction und Pseudowissenschaft? --P.litz (Diskussion) 15:52, 21. Aug. 2016 (CEST)
Ich habe irgendwo mal von Teilchen gelesen, die sich abstossen -> Antigravitation. Gruß 217.251.203.72 16:03, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass du von Teilchen gelesen hast, die sich rein gravitativ abstoßen. In den Lagrange-Punkten wird die Anziehung von zwei Himmelskörpern im mitrotierenden System durch die Zentrifugalkraft ausgeglichen, so dass ein Raumkörper, der antriebslos im Lagrange-Punkt sitzt, auch dort bleibt. Das ist letztlich eine Verallgemeinerung der einfachen Situation eines antriebslos im Erdorbit befindlichen Raumkörpers, in dem ein Astronaut auch keine Kraft mehr wirkt. Gravitationskräfte werden immer durch andere Kräfte aufgehoben, das können Trägheitskräfte sein, wie die Zentrifugalkraft, oder reelle Kräfte, z.B. elektromagnetische. --Wrongfilter ... 16:16, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Bei den Mondflügen gab es außerdem noch den Effekt, dass sich an einem bestimmten Punkt der Flugbahn des Mondraumschiffes die Gravitationskräfte von Erde und Mond kompensiert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 21. Aug. 2016 (CEST)
Oh, danke! Die 2. Frage hätte ich mir sparen können ;-)
- vllt auch nich... wenn es Gravitonen geben sollte, warum dann nich auch Anti-Gravitonen... lol --Heimschützenzentrum (?) 17:54, 21. Aug. 2016 (CEST)
- *eeks* im Artikel steht, dass Anti-Gravitonen das Gleiche wie Gravitonen wären, wenn es sie überhaupt gibt... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 17:56, 21. Aug. 2016 (CEST)
- naja: nochmal nochmal: Antigraviton... --Heimschützenzentrum (?) 17:59, 21. Aug. 2016 (CEST)
- *argl* Antigravitation... so! :) --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 21. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt Teilchen für Gravitation? Ich dachte dass wäre einfach nur eine Verkrümmung des Raums? 90.184.23.200 20:45, 21. Aug. 2016 (CEST)
Erste Schritte, neuer Account. Benutzername ändern, möglich?
Hallo Wikipedianer, ich habe mich vor zwei Stunden hier registriert, erstmalig, und freue mich darauf mit und bei euch, wir/hier/gemeinsam aktiv an Wikipedia zu arbeiten, soweit ich dazu beitragen kann. Ich habe wohl eine Kardinalsdummheit zu Beginn begangen, mein angemeldeter ( Benutzername ) Nick, ist mir - nachdem ich ihn nun hier so sehe - viel zu privat, um ihn hier auf Wikipedia zu verwenden. Ich möchte ihn ändern. ( wie, bitte ? :-))Alternativ, den Benutzeraccount löschen ( wo , bitte ? :)
Ganz herzlichen Dank vorab. Und liebe Grüße, die " Neue " --Mel Murmuration (Diskussion) 16:58, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Löschen geht nicht, umbenennen schon, und zwar hier. Falls du dich erstmal betreut einarbeiten möchtest, es gibt hier ein WP:Mentorenprogramm
- Nebenbemerkung: Die Frage hätte auf WP:Fragen zur Wikipedia oder WP:Fragen von Neulingen besser gepasst. Ist aber nicht sooo schlimm
--✧ Golgari ✧ 17:01, 21. Aug. 2016 (CEST)
Allerbesten Dank und pardon, für Nutzung des falschen Forums. Ja, gelesen - nicht angekommen bisher, wg Benutzernamen-Angelegenheit. Klingt sehr gut, die Neuling-Unterstützung werde ich nutzen. Liebe Grüße, --Mel Murmuration (Diskussion) 17:28, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, Benutzername ändern ist inzwischen möglich. Frage aber wie sich das auf die bisherigen Bearbeitungen auswirkt. Du kannst auch ein weiteres Konto anlegen und das vorhandene ruhen lassen. Dies empfiehlt sich in Deinem Fall. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 21. Aug. 2016 (CEST)
Wohnungsmangel trotz wenig Veränderung der Einwohnerzahl?
Woher kommt eigentlich der derzeitige Mangel an bezahlbaren Wohnungen? Es ist ja nicht so, dass die Bevölkerungszahl in Deutschland explodiert, im Gegenteil sinkt sie sogar leicht. Da das Problem schon einige Jahre besteht, dürfte die Flüchtlingskrise nichts oder allenfalls kaum etwas dazu beitragen? Ist es allein die Urbanisierung; also dass zu viele in die Großstädte wollen? Oder entstandener Niedriglohnsektor? Zu schwach steigende Löhne für die Bevölkerungsmehrheit? Doch oft haben es ja selbst festbeschäftige Angestellte mit mittlerem Einkommen schwer. Viele Grüße --89.12.219.48 20:42, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Es ist mitunter schlicht und einfach der Trend zu Singlewohnungen. --Invisigoth67 (Disk.) 20:45, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Trend zur Großstadt und zu bestimmten Gegenden. München, Rhein-Main, Berlin, Hamburg haben massiv Zuzug, ländliche Gegende und Mittelstädte massiv abzug. Im nördlichen Schleswig-Holstein gibt es sicher alles aber keinen Wohnungsmangel.. -- southpark 21:27, 21. Aug. 2016 (CEST)
Plillen / Wohnungs- oder Personen-gebunden?
Hi!
Wenn ichjemand seine guten Lanacher 65mg Kobold60PlönoniumJod-Pillen nicht mehr braucht,
weil er/sie von dem AKW wegzieht
(weil der lokale, fiktive Landrat gemein ist),
soll er/sie die Plillen dann
(A) in die Apotheke zurückbringen,
(B) in den Restmüll werfen oder
(C) in der Wohnung gut auffindbar liegen lassen?
Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 21. Aug. 2016 (CEST)