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21. Juli 2016
Fahrrad mit Nabendynamo: Frontscheinwerfer austauschen
Ich muss an meinem Fahrrad mit Nabendynamo den Frontscheinwerfer austauschen, da er mir kaputt gemacht (mechanisch beschädigt) wurde. Ich brauche nur etwas einfaches, würde daher soetwas bestellen. Die Kabel sind am Fahrrad alle vorhanden (zweimal Nabendynamo <-> Scheinwerfer, zweimal Scheinwerfer <-> Rücklicht), aber lassen sich nicht alle von der bestehenden Lampe entfernen. An der neuen Lampe sind dafür bereits Kabel vorhanden. Wie kann ich die bestehenden Kabel am besten nutzen? Ich würde die Kabel an der neuen Lampe auf die passende Länge abschneiden, die alten Kabel am Fahrrad ebenfalls abschneiden und bräuchte dann bloß eine vernünftige Verbindung. Wie kann ich die Kabel sinnvoll verbinden? (Habe so gut wie kein Werkzeug da, Löten fällt somit schonmal raus.) Oder gibt es da eine grundsätzlich bessere Lösung? Danke! FGV! (Diskussion) 20:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Also Enden abisolieren, verdrehen und Schrumpfschlauch drüber? Reicht dafür ein normaler Fön (für Haare)? Klingt schonmal gut, aber gibt es noch andere empfehlenswerte Lösungen? Normalerweise würde ich Lüsterklemmen benutzen, aber das ist am Fahrrad wohl nicht so optimal. Gibt es da was anderes sinnvolles? --FGV! (Diskussion) 20:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Genau. Feuerzeug ist besser als Fön. Bloß keine Lüsterklemmen! --Joyborg 21:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Also Enden abisolieren, verdrehen und Schrumpfschlauch drüber? Reicht dafür ein normaler Fön (für Haare)? Klingt schonmal gut, aber gibt es noch andere empfehlenswerte Lösungen? Normalerweise würde ich Lüsterklemmen benutzen, aber das ist am Fahrrad wohl nicht so optimal. Gibt es da was anderes sinnvolles? --FGV! (Diskussion) 20:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Litzen der beiden Kabel verlöten und Schrumpfschlauch drüber, und gut ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:26, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Verbindung muss wetter- und rüttelfest sein. Crimpen mit Schrumpfschlauch als Knickschutz. Löten ist nicht knick- und rüttelfest, da die Litzen an der Lötstelle brechen. Wenn es dicht sein soll, den Schumpfschlauch mit krümeln aus Heißkleber füllen, die beim Schrumpfen verkleben und dichten. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Unnötig, Schrumpfschlauch mit Heißkleberbeschichtung innen ist längst auf dem Markt. --Kreuzschnabel 21:36, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Verbindung muss wetter- und rüttelfest sein. Crimpen mit Schrumpfschlauch als Knickschutz. Löten ist nicht knick- und rüttelfest, da die Litzen an der Lötstelle brechen. Wenn es dicht sein soll, den Schumpfschlauch mit krümeln aus Heißkleber füllen, die beim Schrumpfen verkleben und dichten. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Gerade am Fahrrad, wo die Verbindung Wind und Wetter ausgesetzt ist, kommt es auf gute Ausführung an, damit dir die Beleuchtung nicht im falschesten Moment ausfällt (wenn du auch nichts auf die Schnelle flicken kannst). Schrumpfschlauch ist mal ne gute Idee, aber nicht zum Verbinden, nur zum Abdichten hinterher drüber. Verdrillen würde mir nicht reichen, das ist nicht gasdicht → Oxydation → Verbindung gammelt weg. Lüsterklemmen gammeln am Fahrrad ebenso schnell. Stoßverbinder zum Crimpen sind gut, aber eine gut ausgeführte (also glatte) Lötverbindung plus Schrumpfschlauch (erstens zum Abdichten gegen Wasser, zweitens zum mechanischen Abstützen) täte es auch. Mit selbstverschweißendem Isoband (Butylenband oder wie das heißt) hab ich eher keine guten Erfahrungen gemacht, das verschweißt zwar in sich, macht aber keine dichte Verbindung zur Leitungsisolierung, da kriecht noch Wasser durch. Absolut sicher ist ein Klemmenkasten, den du hinterher mit Gießharz dichtmachst, aber so was will man a) nicht bezahlen und b) nicht am Fahrrad haben :-) --Kreuzschnabel 21:43, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Für den Fahrzeugbereich, egal ob Kfz oder mit Muskelkraft, gibt es Stoßverbinder in Schneidklemmtechnik[1], die rüttelsicher und hinreichend wasserfest sind, ohne Schrauben, ohne Löten, ohne Crimpen, ohne Rosten, ohne Ärger. Die gibt es im Kfz-Zubehörhandel oder vielleicht auch an der Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Einspruch! Schneidklemmtechnik ist nie rüttelfest, da scharfkantig. Das Abstützen ist bei den Verbinder hingegen schön gemacht. Dennoch rate ich, ihn nicht in Fahrzeugen einzusetzen. Es gibt besseres, zumal auch die Kabel am Fahrrad dünner sind und scheller eingeschnitten werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Für den Fahrzeugbereich, egal ob Kfz oder mit Muskelkraft, gibt es Stoßverbinder in Schneidklemmtechnik[1], die rüttelsicher und hinreichend wasserfest sind, ohne Schrauben, ohne Löten, ohne Crimpen, ohne Rosten, ohne Ärger. Die gibt es im Kfz-Zubehörhandel oder vielleicht auch an der Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Was wäre denn mit verdrillen, dann Isolierband und dann Schrumpfschlauch darüber? Sollte das einigermaßen robust gegen Wind und Wetter sein? --FGV! (Diskussion) 23:37, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wir bauen uns einen Wackelkontakt… --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Bin guten Lösungen sehr aufgeschlossen gegenüber und habe offenkundig keine Ahnung. Bisher kam aber ja zu jedem Vorschlag irgendwie Widerspruch. Sowas muss doch eigentlich eine Standardanwendung sein, oder ist mein Vorhaben so exotisch? --FGV! (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Laß dich nicht kirre machen, man kann es mit der Perfektion auch übertreiben. Verdrillen und Isolierband reicht aus, vorteilhaft ist dabei selbstvulkanisierendes Isolierband. Alles Weitere ist Kür. --M@rcela
23:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Jo, wenn das Rad öfter mal bei Regen oder Nebel draußen ist, hält das vielleicht ein Jahr. Und gibt, wie ich oben schon mal geschrieben zu haben glaube, nach Murphy im falschesten Moment den Geist auf. --Kreuzschnabel 07:53, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Früher gab es Schraubklemmen, wo man entweder den Draht direkt unterklemmen konnte oder an den Draht Ring- oder Gabelkabelschuhe gecrimpt hat und diese verschraubt hat. Bei solchen Verbindungen kommen aber immer mehrere Metalle zusammen: Stahl (Klemmbolzen, Klemmmutter), Kupfer (Draht), Aluminium (Crimphülse, Kabelschuh), manchmal auch Zinn. Zusammen ergibt das prima Kontaktkorrosion. Eine derartige Verbindung ist zwar mechanisch fest, aber elektrisch unzuverlässig. Eine Weichlötverbindung enthält bei Verwendung von klassischem Blei-Zinn-Lot die Metalle Kupfer, Blei und Zinn und ist somit ebenfalls korrosionsanfällig. Zudem bricht eine Weichlötverbindung bei Vibrationen gern, weswegen sie im Fahrzeugbau ungeeignet ist. Verwendet man modernes RoHS-Lötzinn ohne Bleianteil ist das zwar wunderbar unweltfreundlich, aber leider nicht für Temperaturen unter 13,2 °C geeignet, da sich das Zinn unter 13,2 °C in α-Zinn umwandelt und dabei zerbröselt (Zinnpest). Eine geeignete Verbindung muss Korrosion, Kälte und Vibration widerstehen, weswegen viele aus der Installations- und Gerätetechnik bekannte Verbindungstechniken ungeeignet sind. Am ehesten ist ein Verbinder aus der Kraftfahrzeugtechnik geeignet, der aber gegen Feuchtigkeit geschützt werden muss. Solch ein Verbinder hält nicht ewig, muss also gelegentlich auf Korrosion geprüft und ggf. erneuert werden. Am dauerhaftesten wäre wahrscheinlich eine stoffgleiche Widerstandsschweißverbindung, die gegen Feuchtigkeit geschützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Lidl gibt's gerade billig Kupferpaste. Wenn man es also besonders gut machen will, das Zeug in die verdrillten Drähte schmieren und dann mit Isolierband abdichten. Sorry, wenn ich so niedrig staple aber das ist kein Forschungsreaktor sondern ein Fahrrad. --M@rcela
00:13, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist eine Montagepaste, die rostende Schrauben schraubbar halten soll. Elektrisch kalt ein Niederspannungsisolator und eine Brücke für Kriechströme, da Kupferpartikel bei diesen Temperaturen Pulver sind und mit zähfließendem elektrischen nichtleitern gebunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 07:08, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt aber durchaus Metallpasten für elektrische Verbindungen. Bei größeren Leiterquerschnitten, wo Kupfer unwirtschaftlich ist, wird als Leiterwerkstoff Aluminium genommen. Da Aluminium aber unter dem Druck der Kontaktschrauben fließt, wird die Verbindung mit Aluminiumpaste behandelt. Wenn man das nicht beherzigt, kann es zu Bränden kommen. Das ist insbesondere bei alten Elektroinstallationen in Ostdeutschland mitunter ein Problem, da die DDR Kupfer nicht selbst erzeugen konnte, sondern gegen Devisen importieren musste. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist eine Montagepaste, die rostende Schrauben schraubbar halten soll. Elektrisch kalt ein Niederspannungsisolator und eine Brücke für Kriechströme, da Kupferpartikel bei diesen Temperaturen Pulver sind und mit zähfließendem elektrischen nichtleitern gebunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 07:08, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Lidl gibt's gerade billig Kupferpaste. Wenn man es also besonders gut machen will, das Zeug in die verdrillten Drähte schmieren und dann mit Isolierband abdichten. Sorry, wenn ich so niedrig staple aber das ist kein Forschungsreaktor sondern ein Fahrrad. --M@rcela
- Laß dich nicht kirre machen, man kann es mit der Perfektion auch übertreiben. Verdrillen und Isolierband reicht aus, vorteilhaft ist dabei selbstvulkanisierendes Isolierband. Alles Weitere ist Kür. --M@rcela
- Es geht bloß um ein Fahrradlicht. Das ist muss nicht bis in alle Ewigkeit halten und wenn es ausfällt, hängt auch nicht mein Leben davon ab, sondern ich kann immer noch bremsen und schieben (nutze es vorwiegend in der Stadt). Ich probiere es dabei erstmal mit verdrillen und Isolierband, außerdem habe ich mir gestern schon Schrumpfschläuche gekauft wegen der Empfehlung hier, den würde ich dann noch drüber machen. Oder ist das eine schlechte Kombination (Wackelkontakt, sagte Rotkäppchen)? Ich habe nur normales Isolierband hier, das nehmen oder lieber nochmal losfahren und selbstvulkanisierendes besorgen? Danke für die Hilfe!! --FGV! (Diskussion) 09:17, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nimm das einfache Isolierband, Jahrzehntelang sind Millionen Radfahrer damit ausgekommen. Den Schlauch schrumpfe erst, wenn du alles auf Funktion geprüft hast. --M@rcela
13:27, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nimm das einfache Isolierband, Jahrzehntelang sind Millionen Radfahrer damit ausgekommen. Den Schlauch schrumpfe erst, wenn du alles auf Funktion geprüft hast. --M@rcela
- Bin guten Lösungen sehr aufgeschlossen gegenüber und habe offenkundig keine Ahnung. Bisher kam aber ja zu jedem Vorschlag irgendwie Widerspruch. Sowas muss doch eigentlich eine Standardanwendung sein, oder ist mein Vorhaben so exotisch? --FGV! (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wir bauen uns einen Wackelkontakt… --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2016 (CEST)
Statt die zwei Kabel verbinden könnte man sie auch entfernen und durch ein durchgehendes Kabel ersetzen. Allerdings wäre so sicher Lötarbeit angesagt. Einen Lötkolben und Lötzinn im Haushalt vorrätig zu haben, ist bestimmt kein Luxus. Ein durchgehendes Kabel bietet das Maximum an Betriebssicherheit. --Netpilots ✉ 21:49, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Warum Löten ungeeignet ist, erfährst Du, wenn Du den Rest des Abschnittes liest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Rotkäppchen trotzdem sind die Anschlüsse an den Lampen gelötet. Übrigen hielt an meinem Fahrrad eine selber gelötet Kabelverbindung über 10 Jahre. Das "hält nicht ewig" ist somit definit nicht immer ein Problem. Denn neuen Nabendynamo in die bestehende Verdrahtung ein zulöten ist, vielleicht nicht die optimale Version, aber sie ist für den Laien machbar. Auch wenn dir der Zinn mit der Zeit zerbrösselt, elektrisch Leitfähig können die verdrillten Litzen trotzdem noch sein, und durch den Schrumpfschlauch wird auch zum grossen teil die mechanisch Belastung abhalten. Man kann natürlich auch vergoldete Crimpstecker verbauen. Aber da fängt es eigentlich schon damit an, dass dafür nicht die Baumarkt-Crimpzange genommen werden darf, wenn die Verbindung ewig halten soll (von der korrekten Zugentlastung sprechen wir besser nicht). Löten ist immer noch der einfachste Vorschlag -der vom Frager auch umgesetzt werden kann-, der bis jetzt genannt wurde, der auch eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit hat.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es wäre auch erstaunlich, wenn löten nicht der beste Vorschlag wäre. Schließlich kam er ja von dir, nicht wahr? Was interessiert Käppchens und Ralfs Know-How... --89.204.130.161 15:54, 26. Jul. 2016 (CEST)
- +1. Noch dazu hat der Fragesteller deutlich darauf hingewiesen, dass löten mangels Werkzeug nicht in Frage kommt. -- Ian Dury Hit me 09:51, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Lötwerkzeugmangel? Richte es provisorisch und beim nächsten Repair Cafe machst Du es richtig. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Rotkäppchen trotzdem sind die Anschlüsse an den Lampen gelötet. Übrigen hielt an meinem Fahrrad eine selber gelötet Kabelverbindung über 10 Jahre. Das "hält nicht ewig" ist somit definit nicht immer ein Problem. Denn neuen Nabendynamo in die bestehende Verdrahtung ein zulöten ist, vielleicht nicht die optimale Version, aber sie ist für den Laien machbar. Auch wenn dir der Zinn mit der Zeit zerbrösselt, elektrisch Leitfähig können die verdrillten Litzen trotzdem noch sein, und durch den Schrumpfschlauch wird auch zum grossen teil die mechanisch Belastung abhalten. Man kann natürlich auch vergoldete Crimpstecker verbauen. Aber da fängt es eigentlich schon damit an, dass dafür nicht die Baumarkt-Crimpzange genommen werden darf, wenn die Verbindung ewig halten soll (von der korrekten Zugentlastung sprechen wir besser nicht). Löten ist immer noch der einfachste Vorschlag -der vom Frager auch umgesetzt werden kann-, der bis jetzt genannt wurde, der auch eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit hat.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
Habe verdrillt und Isolierband genommen, dann Schrumpfschlauch drüber. Funktioniert fürs erste. Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen. Die vorgeschlagene Alternative, das Kabel zu ersetzen, wäre mit relativ viel Arbeit verbunden gewesen (Kabel zum Rücklicht geht durch den Rahmen). Daher scheint mir das eine relativ gute Lösung zu sein. Danke für eure Hilfe! --FGV! (Diskussion) 23:18, 26. Jul. 2016 (CEST)
- An meinen Rädern habe ich jahrzehntelang gelötet und "lüstergeklemmt", die Verbindungen sind ausreichend zuverlässig gewesen, es traten immer irgendwelche anderen Probleme auf, bevor die Verbindungen versagen konnten. Meine Vorredner haben sicherlich recht, aber ein Fahrrad wird nicht jahrzehntelang permanent geschüttelt. Aber nur dem Verdrillen alleine hätte ich nicht vertraut. Grüße --RalfDA (Diskussion) 10:12, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn die Verbindung irgendwie festgeschraubt (Lüsterklemme o.ä.) oder sonst mechanisch belastet werden soll, gehört IMO eine Aderendhülse drauf, crimpen und fertig. Lötzinn schafft eine gute elektrische Verbindung, aber bei punktuellem Druck einer Schraube gibt es oft nach. -- Zerolevel (Diskussion) 15:36, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Verzinnte Litzen die punktuellem Druck einer Schraube ausgesetzt sind geben nicht oft nach sondern sie geben immer nach. Grund ist die Eigenschaft vom weichen Lötzinn. Die Fehlfunktion einer solchen Verbindung ist innerhalb kurzer Zeit vorprogrammiert. Unverzinnt und in Aderendhülse geht das schon. Die Schrauben der Lüsterklemmen werden aber rosten. Schmier etwas Fett ins Gewinde. --Netpilots ✉ 00:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn die Verbindung irgendwie festgeschraubt (Lüsterklemme o.ä.) oder sonst mechanisch belastet werden soll, gehört IMO eine Aderendhülse drauf, crimpen und fertig. Lötzinn schafft eine gute elektrische Verbindung, aber bei punktuellem Druck einer Schraube gibt es oft nach. -- Zerolevel (Diskussion) 15:36, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Halt! Fahrrad vibriert bei Benutzung! Eine Lüsterklemme ist zu schwer und reißt bei Rütteln mit ihrem Eigengewicht am Kabel. Somit nicht Hilfreich. Das wird besser, wenn Aderendhülsen benutzt werden, da die Last besser auf die Litzen verteilt wird. Man kehrt es um, wenn die Lüsterklemme angeklemmt oder mit Kabelbinder selbst befestigt wird. Nicht das Kabel, sondern die Lüsterklemme selbst fixieren. Die Aderendhülse klemmt selbst nicht ausreichend. Sie würde auch der vordringenden Korrosion auf den Kupferlitzen nicht standhalten. Dabei hilft ihr die Lüsterklemme. Verzinnen bewirkt, dass das weiche Zinn in der Lüsterklemme nachgibt und dadurch locker wird. Das Zinn ist kein Knickschutz und belastet die jeweils kürzeste Litze mit der Zugkraft das Kabels und der Verbindungsstelle. Löten würde allenfalls gut abgestützt und zugentlastet funktionieren. Die Kraft darf die Lötstelle nicht erreichen, da die Litzen am Eintritt der Lötstelle brechen. Die Lötstelle selbst würde halten, nur das Kabel nicht. Die Lüsterklemme ist nicht wetterfest. Klemmhülsen und Kabelschuhe halten weitgehend die der Kraft mit der geklemmt wurde. Aderendhülsen nicht. Die richtigen Klemmen haben weniger Masse als Lüsterklemmen. Außerdem lassen sie sich besser anbinden, da das sonst nur doppelt geschraubte Lüsterklemmen erfüllen. Außerdem passen sie in dünneren Schrumpfschlauch, den es auch innen mit Heißkleber beschichtet gibt, der ermöglicht, die Verbindung vollständig abzudichten. Richtig geklemmt läuft die Klemmstelle wie eine Aderendhülse weich und rund aus. Klemmschneid-Montage würde bei beim Rütteln die Litzen zersägen. Der Schrumpfschlauch dichtet mit dem Heißkleber und stützt wie ein Knickschutz. So wirds zuverlässig. Alles andere ist Behelf und auf Dauer Pfusch. Die passenden Kabelschuhe findet man unter dem Begriff Stossverbinder oder Rohrkabelschuhe. Wenn der Schrumpfschlauch verwendet wird, tun es unisolierte Stossverbinder. --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 1. Aug. 2016 (CEST)
Jetzt haben wir alle Theorien der Welt. Man müsste meinen die Beleuchtung würde damit immer funktionieren. Dem ist leider nicht so. Ich halte mir bei längeren Strecken nebst dem Pannenset auch 2 batteriebetriebene Lampen mit dabei. Die sind so klein und so preiswert. Sie geben ein Gefühl der Sicherheit mit. Auf unbeleuchteten Strecken ist gesehen werden fast schon was wie eine Lebensversicherung. In taghell beleuchteten Städten fahre ich auch mit Licht. Da wäre aber ein Ausfall nicht so tragisch, zumal man in Minuten zuhause ist, dort wo Kabel, Lampen und Werkzeug warten. --Netpilots ✉ 00:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Theorien? Licht ist Sicherheit, schreibst Du selbst. Unzureichendes Geflicke macht nur Stress. Ein Heiligenschein könnte die Beleuchtung dauerhaft ersetzen. Wegen Gepfusche und Gepfrimle sind schon einige Astronauten in Flammen aufgegangen oder nicht zurückgekommen. Peter Petrel ist kein Anstronaut, sein technisches Verständnis ist auf gewisse weise originell. Ob der Jaguar in der Garage steht oder im Zoo, von dem Exemplar aus der Garage kann bei der Verkabelungstechnik auch fürs Fahrrad einiges gelernt werden.[2] --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 3. Aug. 2016 (CEST)
22. Juli 2016
Name einer Diskussionstechnik
Wie nennt man die Diskussionstechnik, bei der man den Gegenpart argumentieren lässt und selbst immer ganz kurz nachfragt, damit der Gegenpart weitere Energie in weitere Argumente stecken muss und so auf Dauer erschöpft wird? Ich meine, dass es dazu was in der Wikipedia gibt, habe es aber nicht gefunden. --Biologos (Diskussion) 11:26, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Könnte die Eristik sein. --Schlesinger schreib! 11:31, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht eher Mäeutik? (Wobei das Ziel weniger die Erschöpfung als der Erkenntnisgewinn des Gegenübers sein sollte...) --Joyborg 11:45, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bin nicht sicher, ob die Griechen darüber schon geschrieben haben. Eristik ist zu allgemein und Mäeutik zu positiv. Ich vermute eher einen englischen als einen griechischen Begriff.--Biologos (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Rabulistik und Filibuster sind genau das Gegenteil, vielleicht einfach eine Vorsilbe dranklatschen? --M@rcela
13:24, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das heißt "Führen durch Fragen", ist gar keine Diskussiontechnik, sondern eine Führungstechnik. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Gibt es nicht auch im Militär eine Taktik, den Gegner dazu zu bringen, seine ganze Munition zu verschießen und die eigene Munition für einen anschließenden Gegenangriff aufzusparen (auch aus Wild-West- und Actionfilmen bekannt)? Vielleicht hat das als Kampftaktik ja einen Namen? --Neitram ✉ 15:49, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das heißt "Führen durch Fragen", ist gar keine Diskussiontechnik, sondern eine Führungstechnik. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Rabulistik und Filibuster sind genau das Gegenteil, vielleicht einfach eine Vorsilbe dranklatschen? --M@rcela
- Ich bin nicht sicher, ob die Griechen darüber schon geschrieben haben. Eristik ist zu allgemein und Mäeutik zu positiv. Ich vermute eher einen englischen als einen griechischen Begriff.--Biologos (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht eher Mäeutik? (Wobei das Ziel weniger die Erschöpfung als der Erkenntnisgewinn des Gegenübers sein sollte...) --Joyborg 11:45, 22. Jul. 2016 (CEST)
- "aus der Reserve locken"? Das jetzt auf Latein oder Altgriechisch .. --217.84.79.230 16:10, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es entpsricht wirklich der Militärtaktik, die Neitram eins weiter oben beschrieben hat. Passt vermutlich eher in Listen wie "Mit diesen 10 miesen Tricks gewinnen Sie jede Diskussion" als in "Rhetorik für Profis". Nur, dass ich in diesen Listen bisher nichts derartiges gefunden habe. --Biologos (Diskussion) 10:15, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Eristische Dialektik#8. Durch Fragen provozieren geht ein bisschen in die Richtung. Oder hier der Punkt "Den naiven Laien spielen". --Neitram ✉ 10:27, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht unbedingt ein mieser Trick: Wenn besagter Gegenpart schlicht schlecht argumentiert, und nach anderen Argumenten sucht / suchen muß, sieht er es durch beständiges Nachfragen am Ende selbst ein, wie wackelig sein Standpunkt ist. Die Gegenargumente können auf den Punkt in den Fragen stecken z. B. im damit ausgedrücktem offensichtlichem Zweifel. - Im Belagerungsfall würde solch rechtzeitige Einsicht eine rechtzeitige Kapitulation in aussichtsloser Lage ermöglichen. --217.84.90.221 16:02, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Es entpsricht wirklich der Militärtaktik, die Neitram eins weiter oben beschrieben hat. Passt vermutlich eher in Listen wie "Mit diesen 10 miesen Tricks gewinnen Sie jede Diskussion" als in "Rhetorik für Profis". Nur, dass ich in diesen Listen bisher nichts derartiges gefunden habe. --Biologos (Diskussion) 10:15, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Sokratische Ironie? Dumbox (Diskussion) 10:31, 25. Jul. 2016 (CEST)
- "Eristische Dialektik#8. Durch Fragen provozieren" geht bisher am ehesten in die Richtung. Es geht aber nicht darum, den Gegenpart zu reizen, sondern ihn zu ermüden und selbst Energie zu sparen. Auf eigene Argumente kann verzchtet werden, weil der Gegenpart viel zu sehr mit seinen eigenen Argmenten beschäftigt ist.--Biologos (Diskussion) 09:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man seinen Diskussionspartner einfach nur ermüden will, dann ist das keine Diskussionstechnik, sondern das, was man im Internet als Trollerei bezeichnet. Ermüden hat schließlich nichts mit Überzeugen zu tun. Wer Recht hatte und eine Diskussion "gewonnen" hat, richtet sich ja nicht danach, wer am Ende die meiste Energie übrig hat. Also ist die Zielsetzung dieser angeblichen Diskussionstechnik schon abwegig. --84.119.201.158 01:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Okay, "Diskussionstaktik" trifft es vielleicht eher. Dass Diskutieren immer das Überzeugen des Gegenparts zum Ziel hat, halte ich allerdings auch für abwegig/blauäugig, aber das geht hier am Thema vorbei.--Biologos (Diskussion) 11:46, 2. Aug. 2016 (CEST)
28. Juli 2016
Geldabheben / Bezahlen in Österreich
Wenn ich Piefke in Österreich Geld vom Automaten abheben oder unbar bezahlen möchte, was ist die kostengünstigste Methode? Geldabheben vom Automaten mit Maestro, Mastercard oder Visa? Welcher ATM Aufsteller sollte dabei vermieden werden? Welche unbare Bezahlmethode ist empfehlenswert? Benutzerkennung: 43067 11:51, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Wie immer: Kommt drauf an. Bei Abhebung von Kreditkarte fällt das an, was Dir zu Hause berechnet wird, aber nicht mehr. Bei Abhebung vom Konto habe ich zuletzt 5,99 Euro bezahlt. Da die Gebühr bei Kreditkarte betragsabhängig ist, bei Abhebung vom Konto aber pauschal, kommt es auf den Betrag an. Für Zahlung mit Karte fallen gewöhnlich keine Gebühren an, deutsche Bankkarten werden aber nicht überall akzeptiert (z. B. bei den ÖBB nicht!), andere nehmen generell z. B. keine Kreditkarten an. Die Zahlung mit Bankkarte erfolgt generell mit Geheimzahl, das alte Lastschriftverfahren einfach gegen Unterschrift gibt es in Österreich nicht. MBxd1 (Diskussion) 14:34, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Bargeldlose Zahlungen in Euro innerhalb der EU werden grundsätzlich zu den gleichen Konditionen wie Inlandszahlungen abgerechnet, sind also für Kunden mit einem normalen Girokonto bei einer deutschen Bank üblicherweise nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Der Preis für Auszahlungen an Geldautomaten im Ausland steht im Preisverzeichnis der Bank, die die Karte ausgegeben hat. Das können z.B. 0 Euro aber auch 6 oder 10 Euro sein. --91.221.59.28 16:18, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Aber Achtung! bei Euronet Bankomat - Euronet verrechnet seit kurzem 1,95 pro Abhebung für Österreicher - das wird für euch nicht billiger sein. Siehe hier --K@rl 16:25, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist nicht die ganze Wahrheit, die automatenbetreibende Bank berechnet auch was. Deswegen kann keiner der beiden klare Angaben machen, wie viel es insgesamt kostet. Nur bei Kreditkarten kommt nix dazu. MBxd1 (Diskussion) 16:26, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn der Automatenbetreiber noch ein zusätzliches Entgelt aufschlägt, sollte das aber vorher am Automaten angezeigt werden, so dass man den Vorgang noch abbrechen kann. Besonders bei Automaten, die außerhalb von Bankfilialen an Orten mit viel Laufkundschaft aufgestellt sind, ist in diesem Zusammenhang entsprechende Aufmerksamkeit ratsam. --91.221.59.28 16:31, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Mal zum Vergleich: In Deutschland kassieren alle Automatenbetreiber bei Geldabhebungen von Kunden, die nicht ihre eigenen oder die ihres Verbunds sind. Darauf wird hingewiesen, aber entgehen kann man dem sowieso nicht. Und in Österreich wüsste ich auch nicht, dass die Banken da einen Unterschied machen würden. Ja, die Gebühren des Automatenbetreibers werden angezeigt, aber das ist eben nur ein Teil der Gebühren (s. o.). MBxd1 (Diskussion) 16:57, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn der Automatenbetreiber noch ein zusätzliches Entgelt aufschlägt, sollte das aber vorher am Automaten angezeigt werden, so dass man den Vorgang noch abbrechen kann. Besonders bei Automaten, die außerhalb von Bankfilialen an Orten mit viel Laufkundschaft aufgestellt sind, ist in diesem Zusammenhang entsprechende Aufmerksamkeit ratsam. --91.221.59.28 16:31, 28. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt deutsche Banken, die österreichische Schwestern mit der italienischen Mutter haben. Aber das die ÖBB keine auswärtigen Bankkarten akzeptieren wäre ein Fall für den Wettbewerbskommissar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:41, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Es ist reichlich kundenunfreundlich, aber rechtlich wohl nicht angreifbar. Niemand muss Kartenzahlung akzeptieren, das ist kein gesetzliches Zahlungsmittel. Es betrifft auch nur die Fahrkartenschalter, an den Automaten geht es - allerdings nur im Rahmen dessen, was die überhaupt an Karten schlucken. Die Kartenschächte von ÖBB-Automaten sind je nach Frequentierung derart verschlissen, dass immer wieder alle möglichen Karten abgelehnt werden, vollständig diskriminierungsfrei. Abhilfe wird nur sehr zögerlich geschaffen. MBxd1 (Diskussion) 20:53, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Gibt es denn innerhalb der Eurozone überhaupt noch das Problem das für ausländische Karten extra Provisionen fällig sind? Ansonsten ist das auch im Land bekannte Thema dass nicht-Kunden eben den Service bezahlen müssen. Aber das entscheidet jeder Automatenbetreiber selbst.--Antemister (Diskussion) 21:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Auch Österreich ist Mitglied des SEPA. Demnach müssten zumindesten Debitkarten wie die beliebte Maestro-Karte (früher ec-Karte) problemlos akzeptiert werden, dank SEPA auch nicht teurer als im Inland. SEPA betrifft meines Wissens aber keine Kreditkarten (Visa, Mastercard, etc). Und beim Geldabheben am Automaten kommt es wahrscheinlich auch darauf an, welchem Bankenverbund die Karte und welchem der Automat angehören, wie im Inland auch. Der Fragesteller Benutzer:morty sollte am besten mal seine Hausbank und seinen Kreditkartenherausgeber fragen, mit welchen österreichischen Banken bezahlen und Geld abheben am günstigsten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Die EU-Preisverordnung gilt unabhängig von SEPA und umfasst u.a. auch Zahlungen mit Kredit- und Debitkarten (siehe auch z.B. [3] und [4]). --91.221.59.23 13:43, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Die Banken dürfen im ganzen EU Raum nur das verlangen, was du im Inland zahlen würdest. Deshalb zahlen wire Ösi in Deutschland nichts, weil wir auch zu Hause nichts bezahlen. Wie schon gesagt, die Euronet ist die erste in Ö was etwas verlangt. Es wurden in der Folge auch schon zahlreiche Verträge mit denengekündigt z.b, bei den Billa Filialen (nicht Kassen) --K@rl 20:28, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Die EU-Preisverordnung gilt unabhängig von SEPA und umfasst u.a. auch Zahlungen mit Kredit- und Debitkarten (siehe auch z.B. [3] und [4]). --91.221.59.23 13:43, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Auch Österreich ist Mitglied des SEPA. Demnach müssten zumindesten Debitkarten wie die beliebte Maestro-Karte (früher ec-Karte) problemlos akzeptiert werden, dank SEPA auch nicht teurer als im Inland. SEPA betrifft meines Wissens aber keine Kreditkarten (Visa, Mastercard, etc). Und beim Geldabheben am Automaten kommt es wahrscheinlich auch darauf an, welchem Bankenverbund die Karte und welchem der Automat angehören, wie im Inland auch. Der Fragesteller Benutzer:morty sollte am besten mal seine Hausbank und seinen Kreditkartenherausgeber fragen, mit welchen österreichischen Banken bezahlen und Geld abheben am günstigsten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Gibt es denn innerhalb der Eurozone überhaupt noch das Problem das für ausländische Karten extra Provisionen fällig sind? Ansonsten ist das auch im Land bekannte Thema dass nicht-Kunden eben den Service bezahlen müssen. Aber das entscheidet jeder Automatenbetreiber selbst.--Antemister (Diskussion) 21:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
Verteilung des Volkseinkommens zwischen Jung und Alt
In den letzten Jahren haben die Einkommensunterschiede zwischen "Jung" und "Alt" zunehmende Aufmerksamkeit erhalten, dahingehend das die "Jungen" weniger verdienen als die "Alten" (auch dieses Phänomen in Deutschland verglichen mit anderen Industrieländern sicher sher wenige ausgeprägt ist). Frage jetzt: Ist das denn neu? Haben 1900, 1925, 1950, 1975 die damals 30jährigen nicht auch weniger verdient als die 50jährigen bei vergleichbarer Arbeit?--Antemister (Diskussion) 19:51, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Was neu ist, ist wohl eher die Tatsache, dass es den heutigen 30jährigen dabei auch noch schlechter geht als früheren Generationen von 30jährigen, jedenfalls in Westdeutschland. Noch in den 80ern konnte ein 30jähriger Arbeiter eine Familie mit mehreren Kindern alleine ernähren und manchmal sogar noch ein Haus dabei abbezahlen. In den glorreichen Zeiten des alternativlosen Euro ist das fast unvorstellbar geworden. Da muss(!) auch der Partner arbeiten gehen und sie können sich trotzdem keine Kinder leisten und müssen für ihren Arbeitgeber auch noch die üppigen Betriebsrenten für die Alten erwirtschaften, obwohl die Betriebsrentenregelung für sie selber schon längst abgeschafft wurde. Das macht es vermutlich schwieriger, die "gewöhnlichen" Einkommensunterschiede zwischen Alt und Jung, die es wohl immer schon gab, wohlwollend hinzunehmen und führt evt. zu zunehmender Aufmerksamkeit. --84.119.201.158 21:16, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Was das jetzt mit dem Euro zu tun hat, würde ich jetzt gerne mal wissen. Bitte valide Quellen dazu! --Elrond (Diskussion) 22:22, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Ich gehe davon aus, du kennst den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation. Gehe bitte davon aus, dass ich den Unterschied auch kenne und es durchaus Absicht war, dass ich oben gar keine Kausalität behauptet habe. Allerdings gibt es zahllose Euro-Befürworter, die behaupten, dass ohne den Euro Wohlstand und Export gefährdet seien, also wird man ja mal in Hinblick auf die jüngeren Mitleser daran erinnern dürfen, dass es den Westdeutschen in der Zeit vor dem Euro keineswegs schlechter gegangen ist. Und Deutschland nebenbei bemerkt auch damals durchaus in der Lage war, das ein oder andere Gut zu exportieren. --84.119.201.158 16:19, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Ich wage mal zu behaupten, dass auch der 30jährige Arbeiter heute wohlhabender ist als vor 30 Jahren. Gestiegen sind die Ansprüche. --Digamma (Diskussion) 22:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Ich wage zu widersprechen. Prekarisierung war vor 30 Jahren noch kein Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Eine gewagte Behauptung. Der Arbeiter vor 30 Jahren konnte es sich vielleicht tatsächlich nicht leisten, regelmäßig nach Mallorca zu fliegen (weil es den durchrationalisierten Massentourismus dorthin damals noch nicht in der Form gab) und musste mit dem Bus oder dem Auto ans Mittelmeer fahren. Und er konnte auch nicht alle 2 Jahre ein neues Smartphone kaufen (weil das noch nicht erfunden war). Sein Auto war kleiner und hatte weniger PS als heute, weil alle Autos damals kleiner und schwächer waren. Aber wie gesagt - es war eine völlige Selbstverständlichkeit, von 1 Vollzeitlohn eine ganze Familie gut versorgen zu können. Das ist es heute definitiv für viele nicht mehr. Wie gut man sich und seine Kinder aus eigener Kraft und ohne staatliche Aufstockung versorgen kann, ist aber doch wohl ein sinnvolleres Kriterium zur Beurteilung der Wohlstandsentwicklung als das Vorhandensein von zusätzlichem Konsum-Schnickschnack, den der technische Fortschritt mit sich gebracht hat. --84.119.201.158 00:35, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Was das jetzt mit dem Euro zu tun hat, würde ich jetzt gerne mal wissen. Bitte valide Quellen dazu! --Elrond (Diskussion) 22:22, 28. Jul. 2016 (CEST)

- Vor 30 Jahren waren aber andere Konsumartikel hip. Heute hat niemand mehr eine Super-8-Kamera nebst Projektor, kein Fotoamateur hat mehr eine Kleinbildkamera. Damals hat ein ordentlicher 63-cm-Farbfernseher 2000 DM gekostet, heute gibt es vergleichbare Fernseher für 150 Euro/293,37 DM. Telefonieren war damals schweineteuer und geschah mit Wählscheibentelefon am Kabel per Festnetz. Das Bier im Supermarkt war deutlich teurer als heute. Man konnte keine gratis Whatsapp oder Email verschicken, sondern musste echtes Geld für Telefon, Brief oder Postkarte bezahlen. VHS-Videorecorder sind auch komplett aus der Mode. Der weltweit letzte Hersteller dieser 1980er-Jahre-Technik hat erst kürzlich aufgegeben. Kablefernsehen war damals hip und Stand der Technik, obwohl man nur 40 Programme in mäßiger Qualität hatte. Heute flucht man vielerorts über Kabelfernsehen, weil die WLANs den Kabelempfang über 30 Jahre alte einfachgeschirmte Kabel schlicht unmöglich machen. Damals hielten Waschmaschinen 30 Jahre, heute sind es wenn es hochkommt 10 Jahre. Aber dafür sind Waschmaschinen wesentlich preiswerter als damals. Aber Prekariat gab es damals nicht. Oops, ich wiederhole mich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Ein paar kleine Korrekturen aus der Erinnerung: Kabelfernsehen gab es irgendwo in Ludwigshafen und Berlin, das kannte man aus der Zeitung. Wir hatten 1986 fünf Programme, AFN mitgerechnet sechs. Unsere urban bebaute Seitenstraße ist allerdings bis heute nicht verkabelt. Bier kostete ca. zwölf DM der Kasten, also nicht wirklich teuer. DDR-Plörre (Lübzer) kam auch mal für fünf Mark über die Theke. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Mein Bruder hatte in seiner Wohnung in M. Kabelfernsehen und das war Mitte der 1980er-Jahre, als der Atari ST neu war. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Sag ich doch: Bier war teurer. 12 DM für einen Kasten (20×0,5 Liter) sind 61 Cent pro Liter. Ich erinnere mich an 6×0,33l für 3,99 DM (1,03 €/Liter). Heute kostet eine Sechserpackung Bier 1,69 EUR, das sind 56 Cent pro Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Stimmt, M. war auch Kabelversuchsgebiet. Beim Bier vergleichst du Äpfeln mit Birnen. Markenbiere kosten ca. 13 € der Kasten. Was heute Karlskrone und Perlenbacher, war damals Lübzer. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Das war kein Versuchsgebiet mehr, sondern Planbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Stimmt, M. war auch Kabelversuchsgebiet. Beim Bier vergleichst du Äpfeln mit Birnen. Markenbiere kosten ca. 13 € der Kasten. Was heute Karlskrone und Perlenbacher, war damals Lübzer. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2016 (CEST)
- @Digamme: Das ist sicher richtig, aber darum geht es nicht, sondern nur um die relativen Unterschiede zwischen den Einkommen. Denn nur das ist für das subjektive Empfinden von "Armut"/"Reichtum" relevant. @84.119: Auch heute können sich Arbeiter neue Häuser leisten (sicher, die sind kleiner als die Bauten von vor gut 30 Jahren, als Häuser gebaut wurden, bei denen das Obergeschoss nie bewohnt wurde, dafür aber viel hochwertiger). Aber ich beziehe mich auf meine Umgebung im reichen Bayern. Und auch heute reicht das Gehalt eines Arbeiters als Alleinverdiener aus. Damals wie heute mussten dann Abstriche beim Konsum gemacht werden (aber heute eher bei Dienstleistungen als bei Waren). Nur: Heute ist die Haltung das die Frau gar nicht arbeiten sollte nicht mehr Mainstream. Da sind die Abstriche die man machen müss vllt. schwerer zu ertragen. Wie gesagt, man vergleicht auch in D sein Einkommen mit dem seines Umfeldes. Das ist es heute definitiv für viele nicht mehr. Wie gut man sich und seine Kinder aus eigener Kraft und ohne staatliche Aufstockung versorgen kann, ist aber doch wohl ein sinnvolleres Kriterium zur Beurteilung der Wohlstandsentwicklung als das Vorhandensein von zusätzlichem Konsum-Schnickschnack, den der technische Fortschritt mit sich gebracht hat. Ach, diese merkwürdige Sichtweise, einerseits sich über niedrige Löhne sich beklagen, dann gleichzeitig Konsum abzulehnen. Wozu soll das Geld denn sonst da sein? Wenn man auf den ganzen "zusätzlichem Konsum-Schnickschnack" verzichtet, reicht das Geld dann? @Elrond: Man kann dem Euro vorwerfen, das er bzgl. Deutschland eine unterbewertete Währung bietet und daher Exportüberschüsse attraktiv macht. Waren, die exportiert werden stehen nichtfür den Konsum im Inland zur Verfügung. Prekarisierung... Die No-Future-Generation der 1980er schon vergessen, mit ihren 10+% Arbeitslosigkeit im Westen. Der Grund dafür dass das heute so viel Bedeutung beigemessen wird liegt m. E. eher daran das dies auch hochgebildete Oberschichtenkinder potenziell treffen kann.--Antemister (Diskussion) 11:56, 29. Jul. 2016 (CEST)
- @Antemister: was meine Frage aber in keiner Weise beantwortet. --Elrond (Diskussion) 14:09, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Ach so, ich wusste nicht, dass es in diesem Thread um eine bestimmte reiche Wohngegend in Bayern geht. Sonst hätte ich mich als Nichtbayer hier zurückgehalten. Möglich, dass die Arbeiter bei dir in der Nachbarschaft als Alleinverdiener ihre Familien versorgen und dabei auch noch problemlos Häuser bauen können. Aber z.B. im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW, wo ich mich etwas auskenne, kann man das nicht so klar behaupten. --84.119.201.158 16:06, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Ein paar kleine Korrekturen aus der Erinnerung: Kabelfernsehen gab es irgendwo in Ludwigshafen und Berlin, das kannte man aus der Zeitung. Wir hatten 1986 fünf Programme, AFN mitgerechnet sechs. Unsere urban bebaute Seitenstraße ist allerdings bis heute nicht verkabelt. Bier kostete ca. zwölf DM der Kasten, also nicht wirklich teuer. DDR-Plörre (Lübzer) kam auch mal für fünf Mark über die Theke. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Vor 30 Jahren waren aber andere Konsumartikel hip. Heute hat niemand mehr eine Super-8-Kamera nebst Projektor, kein Fotoamateur hat mehr eine Kleinbildkamera. Damals hat ein ordentlicher 63-cm-Farbfernseher 2000 DM gekostet, heute gibt es vergleichbare Fernseher für 150 Euro/293,37 DM. Telefonieren war damals schweineteuer und geschah mit Wählscheibentelefon am Kabel per Festnetz. Das Bier im Supermarkt war deutlich teurer als heute. Man konnte keine gratis Whatsapp oder Email verschicken, sondern musste echtes Geld für Telefon, Brief oder Postkarte bezahlen. VHS-Videorecorder sind auch komplett aus der Mode. Der weltweit letzte Hersteller dieser 1980er-Jahre-Technik hat erst kürzlich aufgegeben. Kablefernsehen war damals hip und Stand der Technik, obwohl man nur 40 Programme in mäßiger Qualität hatte. Heute flucht man vielerorts über Kabelfernsehen, weil die WLANs den Kabelempfang über 30 Jahre alte einfachgeschirmte Kabel schlicht unmöglich machen. Damals hielten Waschmaschinen 30 Jahre, heute sind es wenn es hochkommt 10 Jahre. Aber dafür sind Waschmaschinen wesentlich preiswerter als damals. Aber Prekariat gab es damals nicht. Oops, ich wiederhole mich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Hm. Mit Behauptungen, die mehr oder weniger gängige Vorurteile perpetuieren setze ich mich eher ungern konstruktiv auseinander. Es ist schnell irgendwas geschrieben, es jedoch zu belegen oder zu widerlegen braucht oft viel Mühe und Recherchezeit. Man ärgert sich dann über die Schnellbehaupter, vor allem wenn sie schief liegen. Es kommen hier auch viele Aspekte zu tragen. Einige Stichworte wären wohl Lohnentwicklung, Preisindex, Kaufkraft (Konsum), Warenkorb, Verfügbares Einkommen, Einkommensverteilung in Deutschland. Dazu regionale und Branchenunterschiede, die man beachten sollte, wenn man um eine ernsthafte Betrachtung bemüht ist. Und warum jemand über die Jahrzehnte ausgerechnet die Daten von 30jährigen und 50jährigen erhoben haben sollte bleibt für mich auch im Dunklen.
- Diese Daten zu Reallohnindex und Verbraucherpreisindex 1996 bis 2016 (vgl. auch die Artikel Reallohn und Verbraucherpreisindex für Deutschland) sprechen meines Erachtens eher nicht für die Sichtweise von Digamma. Aber wie angedeutet, mir fehlt etwas die Lust.
- Antemisters Frage ist dagegen schnell beantwortet. Ja. Zumindest in vielen Tarifverträgen (aber nicht überall) war das Alter der Beschäftigten eines von mehreren Kriterien für die Lohnbildung. Ein Beispiel dafür wären die BAT-Lohnstufen, die vom EuGH mittlerweile als unzulässige Diskriminierung angesehen werden (siehe auch hier). --2003:45:4601:2200:5597:73FC:7C01:59AA 13:45, 29. Jul. 2016 (CEST) Nachsatz: Hier noch eine Übersicht zum Reallohnindex 1962 bis 2005 (Arbeiter im produzierenden Gewerbe) --2003:45:4601:2200:5597:73FC:7C01:59AA 14:25, 29. Jul. 2016 (CEST)
@Elrond: Was ist denn deine Frage genau? Hier nach Quellen zu fragen ist müßig, weil sich das in jedem besseren VWL-Lehrbuch bzw. zumindest denen in denen auch internationale Makroökonomie behandelt wird. H.-W. Sinn hat viel dazu geschrieben. @84.119: Ist ja der Hintergrund der Frage das ich das anders erlebe. War/ist es in z. B. in NRW damals/heute anders?--Antemister (Diskussion) 13:51, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Die ursprüngliche Behauptung war Noch in den 80ern konnte ein 30jähriger Arbeiter eine Familie mit mehreren Kindern alleine ernähren und manchmal sogar noch ein Haus dabei abbezahlen. In den glorreichen Zeiten des alternativlosen Euro ist das fast unvorstellbar geworden was eine plumpe Behauptung wider dem Euro ist, deren Wahrheitsgehalt ich belegt haben wollte. Schaut man sich die Stundenpreise an (also wie viele Minuten/Stunden/Tage muss ich für ein kg Brot, 12 Eier, einen Fernseher, ein Auto.... arbeiten) ist seit den 80ern durch die Bank gesunken, teilweise drastisch. Somit ist die der Wohlstand auch gestiegen. Was gestiegen ist, (teilweise auch drastisch) ist die Erwartungshaltung. Man muss jetzt ein dickes (dickeres) Auto besitzen, einen größeren Fernseher, alle Jahre ein neues Mobiltelefon haben, weiter in den Urlaub fahren etc. Stichwort Wohlstandsfalle. Der 'böse' Euro kann nichts dazu. --Elrond (Diskussion) 16:47, 31. Jul. 2016 (CEST)

- Hm. Vielleicht sollten wir zuallererst mal den Begriff „Stundenpreise“ wieder vergessen. Der kommt bei einer Handwerkerrechnung oder auf der Stromrechnung vor, ist aber für die Frage „Geht es uns besser als früher?“ bzw. „Können wir uns heute mehr leisten?“ kein gängiger Begriff. Gemeint ist möglicherweise die sogenannte „Lohnminute“, besser: Es geht um die Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute im Vergleich zwischen heute und einem früheren Zeitpunkt (vgl. die Tabelle rechts aus dem Artikel Kaufkraft, auf den ich oben in meinem ersten Beitrag wohl nicht hätte verlinken müssen, weil dort ohnehin niemand nachliest...).
- Zur Lohnminute lese ich hier: „Eine spezielle Betrachtung des Wohlstands und seiner Entwicklung ermöglicht ein Blick auf die Kaufkraft der Lohnminute. Sie fasst verschiedene Elemente der Kaufkraft-Betrachtung zusammen. Einerseits berücksichtigt sie die Inflationsrate. Denn wenn Produkte teurer werden, das Gehalt aber gleich bleibt, sinkt die Gütermenge, die man sich in einer Minute „erarbeiten“ kann. Andererseits zeigt die Kaufkraft der Lohnminute, wie sich die Nettolohn- und Nettogehaltssumme im Lauf der Jahre entwickelt. Steigen Nettolohn oder -gehalt schneller als die Inflation, kann man sich mit einer Minute Arbeit mehr leisten als früher. Bezieht man die Kaufkraft der Lohnminute dann noch auf einzelne Produkte, zeigt sich, wie unterschiedlich sich die Preise entwickelt haben. Nach Berechnungen des Institut der deutschen Wirtschaft Köln musste man 1960 beispielsweise für ein Kilo Zucker im Durchschnitt noch eine halbe Stunde arbeiten, heute sind es nur noch 4 Minuten – der Lohn ist also deutlich schneller gestiegen als der Preis für ein Kilo Zucker.“
- Weitere Übersichten mit Daten und Beispielen zur Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute finden sich hier und hier.
- Eine genauere Analyse der Wohlstandsentwicklung kann aber bei Inflationsrate, Nettolohn- und Nettogehaltssumme und Preisentwicklung für Produkte nicht stehenbleiben. Ich lese: „Wer die Preisentwicklungen der letzten 23 Jahre betrachtet, stellt fest: Das Leben ist in Deutschland im Schnitt genauso teuer wie 1991. Zwar liegen die Preise mittlerweile um rund die Hälfte höher – die Löhne aber auch, sogar um fast 70 Prozent. Ökonomen würden sagen: Der Reallohn ist gestiegen, die Konsumenten haben sich bessergestellt.“
- So allgemein formuliert ist das richtig. (Zum Verbraucherpreisindex haben wir sogar einen Artikel Verbraucherpreisindex für Deutschland – in meinem ersten Beitrag oben hatte ich ja schon auf Preisindex verwiesen...) Wenn man genauer hinsehen will ist jedoch auch nach der sozialen Schicht (Stichwort: Rückgängiger Anteil des Mittelstandes an der Bevölkerung), nach der Region, nach bestimmten Produkten und der unterschiedlichen Lohnentwicklung in verschiedenen Branchen zu unterscheiden. Ich lese z.B.: „Die IW-Analyse basiert auf einem durchschnittlichen Nettoentgelt von 10,31 Euro je Arbeitsstunde im Jahr 1991. Für 2012 schätzen die Forscher den Verdienst auf 15,89 Euro.“ Das reicht für eine differenziertere Betrachtungsweise natürlich nicht aus. Für die Fragestellung „Geht es uns besser als früher?“ bzw. „Können wir uns heute mehr leisten?“ wäre darüber hinaus auch die Entwicklung der Mieten von großer Bedeutung. Ein weiterer Aspekt ist die Abhängigkeit von Transferleistungen. Das alles kann (und wird meines Erachtens) die Ergebnisse einer alleinigen Betrachtung über die Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute gründlich über den Haufen werfen.
- Ein letzter Aspekt, wenn man die Wohlstandsverhältnisse halbwegs realistisch abbilden will, wäre eine Differenzierung bei den untersuchten Produkten. Es ist zum Beispiel von geringerer Bedeutung, dass die Preise für Fernseher und Kühlschränke gegenüber früher gesunken sind, wenn man sich nur selten ein solches Gerät kaufen muss. Ein geringerer Preis für Lebensmittel oder Energie oder ein höherer Preis für Versicherungen wirken sich dagegen viel stärker auf das jeweilige Wohlstandsverhältnis aus. Der Focus titelt zwar 2013 anläßlich einer Untersuchung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zur Kaufkraft: „Kaufkraft um neun Prozent gestiegen. Deutsche können sich mehr leisten als vor 20 Jahren.“ Im Artikel selbst lese ich aber auch: „Für eine Flasche Bier muss man hingegen heute wie damals rund drei Minuten arbeiten.“ Hatte ich in meinem ersten Beitrag oben schon auf den Artikel Warenkorb verwiesen? Ach ja... --2003:45:4645:7000:7D2A:4635:39CC:4C34 17:03, 1. Aug. 2016 (CEST)
VAE alleine als Frau

Ist das wirklich so unproblematisch für Frauen alleine in die Emirate zu reisen ohne männliche Begleitung? --217.246.94.221 22:54, 28. Jul. 2016 (CEST)
- keine direkte Antwort, aber siehe auch hier: [5], [6] --Joschi71 (Diskussion) 23:12, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Fehlen noch Oman, Jemen und Bahrain. --Aalfons (Diskussion) 09:15, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Katar. --j.budissin+/- 10:21, 29. Jul. 2016 (CEST)
- +1! ;-) Gruß --Mikered (Diskussion) 13:28, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Katar. --j.budissin+/- 10:21, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Fehlen noch Oman, Jemen und Bahrain. --Aalfons (Diskussion) 09:15, 29. Jul. 2016 (CEST)
29. Juli 2016
Wie viele Bilder gibt es auf Wikipedia insgesamt?
Hallo, das ist eigentliche meine Frage, wie im Betreff:
1) Wie viele Bilder unter CC Lizenz gibt es auf Wikipedia insgesamt? 2) Wie viele Bilder sind unter GFDL? 3) Wie viele Bilder gibt es insgesamt?
D.h. mich interessieren nicht die Artikel oder Anzahl Kontributionen sondern die Anzahl der Bilder, die unter CC LIzenz stehen und wie viele unter GFDL. Da gibt es bekanntlich Schnittmengen, deswegen wäre die Gesamtzahl auch interessant.
Grüße
Thomas --79.200.230.251 08:34, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Definiere „auf Wikipedia“:
- In WP-Artikeln eingebundene Bilder? In allen Sprachen?
- Im WP-Namensraum hochgeladenen Bilder?
- Auf Commons hochgeladene Bilder?
- Die Anzahl der Mediendateien auf Commons hast du aktuell hier. Sind natürlich nicht nur Bilder.
- Im Grunde geht es mir um Bilder, die durch die API ausgelesen werden. Das sind m.E. "alle" Sprachen.
- Was ist der WP-Namensraum (sorry: absoluter Laie)?
- --79.200.230.251
- Siehe Hilfe:Namensräume. Kurz gesagt: Der WP:Namensraum ist die Summe der Artikel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Da hast du was falsch verstanden, @Nightflyer: Der WPNR sind die projektinternen Seiten, wie z.B. diese hier, WP:BLAU, WP:Belege oder WP:VM. Im WP-Namensraum können keine Bilder hochgeladen sein. Mit dem Punkt oben meinst du wohl hier lokal hochgeladene Bilder, die im Datei-Namensraum liegen, wo bei nichtexistenz einer lokalen Datei die gleichnamige Datei von Commons eingebunden wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:30, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Genau. Die Artikel liegen alle im Artikelnamensraum. Sinnvollerweise hat man den zum Default-Namensraum erklärt, deshalb muß bei Wikilinks auf Ziele im Artikelnamensraum gar kein Namensraum angegeben werden (man kann es trotzdem tun, indem man einen Doppelpunkt davorsetzt, das führt zum selben Ziel). Bilder, die in WP-Artikeln eingebunden sind, können im Datei-Namensraum der Wikipädie liegen oder in dem entsprechenden auf Commons. Daher meine Frage: Zählen nur Bilder im Wikipedia-Datei-NR oder auch (das dürften weitaus die meisten sein) auf Commons? --Kreuzschnabel 11:56, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Da hast du was falsch verstanden, @Nightflyer: Der WPNR sind die projektinternen Seiten, wie z.B. diese hier, WP:BLAU, WP:Belege oder WP:VM. Im WP-Namensraum können keine Bilder hochgeladen sein. Mit dem Punkt oben meinst du wohl hier lokal hochgeladene Bilder, die im Datei-Namensraum liegen, wo bei nichtexistenz einer lokalen Datei die gleichnamige Datei von Commons eingebunden wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:30, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Siehe Hilfe:Namensräume. Kurz gesagt: Der WP:Namensraum ist die Summe der Artikel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Wikipedia besteht aus mehreren hundert Wikis, für jede Sprache eines, zusätzlich gibt es das gemeinsam genutzte Medien-Wiki Wikimedia Commons. Zur dritten Frage, die Anzahl hochgeladener Dateien (das sind hauptsächlich Bilder, aber auch Video- und Audiodateien) sind aktuell auf Commons 32.659.869 Dateien, und zusätzlich zu diesen können auf der deutschsprachigen Wikipedia weitere 131.755 Dateien genutzt werden. Diese riesigen Mengen nach den jeweiligen Lizenzen zu zählen ist nicht einfach. Dieses Tool scheint nicht zu funktionieren? --Neitram ✉ 13:34, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für eure Beiträge zunächst! Nach meinem Wissen liest die Wikipedia-API auch die Commons aus. Wir haben bisher nur grob geschätzt, dass der Anteil Bilder von CC BY-SA versus GFDL ungefähr 70/30 ist. Das verrät natürlich noch nicht die Gesamtmenge der Bilder ;) Aber wenn auf Commons (was m.E. durch die API auch durchsucht wird) bereits knapp 33 Mio Dateien liegen, dann ist doch naheliegend, dass darunter mindestens 10 Mio Bilder sind oder?
- Thomas (nicht signierter Beitrag von 79.200.231.179 (Diskussion) 11:51, 1. Aug. 2016 (CEST))
- Und wie zählt man die Bilder, die von ihren Urhebern als GFDL hochgeladen und dann ungefragt umlizenziert wurden? --M@rcela
12:25, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Und wie zählt man die Bilder, die von ihren Urhebern als GFDL hochgeladen und dann ungefragt umlizenziert wurden? --M@rcela
Waffengeschäfte in der Colonia Dignidad
...... Die Führung hatte Kontakte zur rechtsextremen Gruppierung Patria y Libertad und unterstützte damit indirekt den Putsch des chilenischen Militärs am 11. September 1973. Dabei wurden unter Ausnutzung zollrechtlicher Vorteile Feuerwaffen und Munition von Deutschland über den Seeweg illegal nach Chile eingeschleust, welche sowohl innerhalb des Komplexes wie auch durch Patria y Libertad Verwendung fanden. ......
gibt es konkrete Angaben zu Waffengeschäften mit Chile über die Colonia Digidad?
Welche Firmen in Deutschland waren involviert?
Liegen Zahlen über das Auftragsvolumen vor?
Wer waren die Akteure neben Mertins, Rudel?
Welche Rolle spielte die USA?
--77.87.224.99 09:51, 2. Aug. 2016 (CEST)
--77.87.224.99 14:33, 1. Aug. 2016 (CEST)
gewerbliche Rückläufer
Was geschieht eigentlich mit den ganzen gewerblichen Rückläufern (ich meine jetzt nicht Leasing-Rückläufer)? Ich meine jetzt den Versandeinzelhandel (Amazon). Genauer gefragt: Ich will die kaufen, an wen müßte ich mich wenden? Die Verpackung ist aufgerissen, ob nun die Zubehörteile alle dabei sind, wird wohl auch seltens mangels Checkliste überprüft; vielleicht hat ein Witzbold auch sein altes Akku in die Retoure gelegt. Die Klamotten wurden verknautscht. Ich vermute mal, dass die geschätzten Millionen Artikel nur zum Teil refurbished werden > etwa die Hälfte wird irgendwie als B- oder C-Ware verkauft und der Rest wird quasi per Kiloware verramscht. Wieviel Prozent zurückgeschickt wird, wäre auch interessant (Deutschland). Ich meine mal gut ein Drittel. --88.128.80.10 19:08, 29. Jul. 2016 (CEST)
- https://www.amazon.de/Warehouse-Deals/b?ie=UTF8&node=3581963031 --Heimschützenzentrum (?) 20:00, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Auf Messen wie der Hobby und Elektronik gibt es Anbieter, die Versandhandels-Rückläufer mit und ohne Defekte anbieten. Mein Bruder hat bei so einem Händler ein 2.1-Soundsystem für seinen PC gekauft, ist aber an der Reparatur gescheitert. Ich habe ein Poti umgelötet und ein defektes Poti durch ein anderes, mechanisch nicht passendes Poti ersetzt und fertig war das Gratis-2.1-Soundsystem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 29. Jul. 2016 (CEST)
In der Regel werden Rücklaüfer, so ihr Zustand es zulässt, neu verpackt und als Neuware weiterverkauft. Lässt sich bei Feinheiten nachweisen - muss allerdings nicht unbedingt ein Nachteil sein. --80.187.96.42 20:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
- JFTR: Das dürfen die auch wieder als Neuware verkaufen. Wenn das stört, lassen Anbieter aber auch mit sich reden. Ich hab mal eine vierstellig kostende Kamera im Versandhandel bekommen, die definitiv schon mal ausgepackt und ausprobiert wurde. Kurze Mail an den Anbieter geschickt, daß ich das Produkt haben möchte, aber angesichts der Preisklasse lieber ein fabrikneues Exemplar. War gar kein Problem, haben sie auf eigene Kosten getauscht. --Kreuzschnabel 22:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Diese Händler haben eine Retoure-Abteilung. Dort kommen die zurückgeschickten Pakete an, werden geöffnet und dann von mehr oder weniger geschulten Leuten bewertet. Es wird bspw. der Grund eingegeben warum zurückgeschickt wurde, sofern angegeben, das Produkt wird dann angeschaut oder auch mal dran gerochen, kleinere Verunreinigungen werden entfernt, Teile werden zusammengelegt und dann werden sie neu verpackt und wieder als Neuware verkauft. Ob ein Teil fehlt, sieht man evtl. an dem eingeblendeten Monitorbild. Bei Textilien ist das nun nicht so das große Problem, da muss das nicht so genau sein, aber klar, bei kleinen, vielen Teilen kann das schon diffizil werden. Fehlen Teile, sind Produkte beschädigt oder stark verunreinigt oder weicht das Produkt vom vergleichenden Bild ab, dann geht es zu den Klärfällen, da kümmern sich dann ein wenig besser geschultes Personal drum. In einer Retoure-Abteilung eines großen Online-Versandhändlers für Textilien habe ich mitbekommen, dass erwartet wird, dass für ein Teil im Durchschnitt zwei Minuten aufgewendet werden, also von auspacken bis wieder verpacken. Bei größeren, komplizierteren Produkten wird hoffentlich mehr Zeit aufgebracht. Wie viel zurückgeschickt wird ist glaube ich schwer zu sagen. Die Unternehmen werden sich damit recht bedeckt halten. Aber es ist schon einiges. Klar, wenn es nichts kostet, dann bestellt man seine eigentliche Größe und eine Größe drunter und eine drüber oder auch mal Teile ohne Kaufabsicht einfach um sie mal anzuschauen, etc. --87.140.193.3 20:48, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Retourenquote Damenoberbekleidung: 40% und auch bei Amazon gibt's ne Wiederaufarbeitungstruppe, die Retouren beurteilt und ggf. wieder in den Zustand neu zurückversetzt. --89.204.135.165 18:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Die Retouren gehören bei Kleidung eindeutig zum Geschäftsmodell. Das hat mit "wenn es nichts kostet" nicht immer etwas zu tun. Im Laden kann man es anprobieren, beim Versand muss man retournieren (und das ist auch recht lästig). Meine Frau wollte bei einem Versender in München ein Kleid bestellen und telefonierte vorher mit dem Versand, wie die Größen ausfallen; der gute Rat aus München: Einfach das Modell in zwei Größen bestellen und die falsche retournieren. Hat geklappt, die kleinere Größe war richtig. Mit der größeren durfte ich dann zum Postamt marschieren, ganz ohne Provision. -- Zerolevel (Diskussion) 21:28, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Retourenquote Damenoberbekleidung: 40% und auch bei Amazon gibt's ne Wiederaufarbeitungstruppe, die Retouren beurteilt und ggf. wieder in den Zustand neu zurückversetzt. --89.204.135.165 18:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
30. Juli 2016
Deutscher "Dialekt" in englischer Übersetzung
Ich suche das Beispiel eines Romans, in dem ein "historisch/thematischer Dialekt" (trotzdem im Deutschen leicht verständlich, wenn man ihn so liest...), der sich über mehrere Seiten zieht (und dabei von in Hochdeutsch geschriebenen, beobachteten Passagen unterbrochen wird - "Er strich mit seiner schwieligen Hand über das Buch und ..."), der ins Englische übersetzt wurde.
- Anders gesagt: Welche Methoden gibt es, um typische Sprache (in einem Roman) in eine andere Sprache zu übersetzen. (Nicht erwünscht: Beispielsweise Berlinerisch als Southern drawl (o.ä.) wiederzugeben).
- Gibt es also ein literarisches D=>EN Beispiel (Roman), in dem so etwas "sehr gut" gelöst wurde? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:27, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Spontan fällt mir dazu nur ein, dass in den Buddenbrooks plattdeutsche Passagen vorkommen, wäre interessant, wie die übersetzt wurden (nicht nur ins Englische). --84.135.150.162 09:38, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt wohl nur schlechte Beispiele. Quintessenz: Man macht das heute nicht mehr. Auffällig z. B. bei den Romanen von Günter Grass im Englischen: Der Danziger Dialekt wird Standardsprache. So geht einiges vom Original verloren, aber was will man machen? Man kann Elemente der Aussageabsicht in Wortwahl und Sprachrichtigkeit berücksichtigen (Was soll der Dialekt vermitteln? Bodenständigkeit? Rückständigkeit? Unterschicht? ...), aber ein englischer Dialekt für einen deutschen geht gar nicht. Du hast ja ganz zu Recht auf dieses Berlinerische hingewiesen: Nein, Eliza Doolittle berlinert nicht! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Thematisch passend sind ein paar Überlegungen aus dem 12. Kapitel von Gödel, Escher, Bach. Besonders die Schlussfolgerung: Wer braucht schon eine Übersetzung von Dostojewski wenn er einfach Dickens lesen kann? --132.230.195.184 10:28, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Doch das geht: Wenn mich Leute die nicht deutsch sprechen fragen wie sich Schwäbisch anhörrt, dann zeige ich ihnen dieses Video [8]. Wer also einen Dialekt übersetzen will, der muss entweder einen künstlichen Dialekt schaffen, der in sich lautlich an den Ursprungsdialekt an. Oder, sofern das Szenario nicht in einer realen Welt spielt, einen Dialekt aus der Sprache nehmen in die übersetzt wird.--Antemister (Diskussion) 10:48, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Widerspruch! Das Video zeigt, dass Oettinger kein Englisch kann und irgendwie lustig spricht, mehr nicht. Das hat aber mit Dialekt als literarischem Stilmittel wenig zu tun. Es kommt nicht auf den Klang an, sondern auf die Botschaft. Schwäbisch mag für den Berliner ein rotes Tuch sein, für den Schwaben sein ganzer Stolz ("Mir kennet alles..."). Der Kontext entscheidet. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:03, 30. Jul. 2016 (CEST)
- „…älles…“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 30. Jul. 2016 (CEST)
- I stand corrected, experto credite! ;) Dumbox (Diskussion) 12:36, 30. Jul. 2016 (CEST)
- „ … kennat …“ --Kreuzschnabel 13:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Das variiert nach Gegend. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 30. Jul. 2016 (CEST)
- „ … kennat …“ --Kreuzschnabel 13:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
- I stand corrected, experto credite! ;) Dumbox (Diskussion) 12:36, 30. Jul. 2016 (CEST)
- „…älles…“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 30. Jul. 2016 (CEST)
- D’accord. Für einen englischen Muttersprachler muß Oettinger etwa klingen wie Kanaksprak im Deutschen, das ist einfach holprig und unbeholfen, aber kein bißchen schwäbisch, das für einen Hochsprachler eher aalglatt und immer etwas amüsiert klingt. --Kreuzschnabel 13:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Widerspruch! Das Video zeigt, dass Oettinger kein Englisch kann und irgendwie lustig spricht, mehr nicht. Das hat aber mit Dialekt als literarischem Stilmittel wenig zu tun. Es kommt nicht auf den Klang an, sondern auf die Botschaft. Schwäbisch mag für den Berliner ein rotes Tuch sein, für den Schwaben sein ganzer Stolz ("Mir kennet alles..."). Der Kontext entscheidet. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:03, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Doch das geht: Wenn mich Leute die nicht deutsch sprechen fragen wie sich Schwäbisch anhörrt, dann zeige ich ihnen dieses Video [8]. Wer also einen Dialekt übersetzen will, der muss entweder einen künstlichen Dialekt schaffen, der in sich lautlich an den Ursprungsdialekt an. Oder, sofern das Szenario nicht in einer realen Welt spielt, einen Dialekt aus der Sprache nehmen in die übersetzt wird.--Antemister (Diskussion) 10:48, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Thematisch passend sind ein paar Überlegungen aus dem 12. Kapitel von Gödel, Escher, Bach. Besonders die Schlussfolgerung: Wer braucht schon eine Übersetzung von Dostojewski wenn er einfach Dickens lesen kann? --132.230.195.184 10:28, 30. Jul. 2016 (CEST)
Eines der berühmtesten Bücher, bei dem sich dieses Problem stellt, ist "Huckleberry Finn". In dieser Rezension wird z. B. darauf eingegangen, wie verschiedene Übersetzer es lösten: http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=14757 --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:49, 30. Jul. 2016 (CEST)
- nu, gesucht ist ja ein deutscher Dialekt in englischer Übersetzung, nicht umgekehrt. Wenn ich den Fragesteller recht verstehe, meint er er auch gar keinen Dialekt im Sinne von regionaler Mundart, sondern einen im Sinne von Soziolekt. Serviervorschlag: hier gäbe es z.B. das fünfte Kapitel von Tschick auf Englisch, hier auf Deutsch; das soll so klingen, als rede ein 14-jähriger Hellersdorfer (wie realistisch das im Herrndorfschen Original ist, darüber lässt sich wohl streiten). --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 30. Jul. 2016 (CEST).
- Vielleicht sollte SPAM seine Frage auch besser in der en:WP stellen. Beim hiesigen deutschsprachigen Publikum dürfte es nicht viele geben, die jemals ein deutsches Buch in englischer Übersetzung gelesen haben, statt dem deutschen Original. Ansonsten sollten Soziolekte weitaus einfacher als Dialekte übersetzt werden können. Die unterscheiden sich von der Standardsprache ja nicht durch Aussprache und Grammatik, sondern vor allem durch das Vokabular und stehende Redewendungen. Ein deutscher Bergmann, der vom "Hauptgang" und einer "Schlagwetterexplosion" spricht, redet auf englisch eben von der motherlode und der explosion of fire damp. Geoz (Diskussion) 13:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Das Twain-Beispiel ist nicht so schlecht und "so sind die charakteristischen „O-Töne“ aus dem Pike County nicht bloß Beiwerk, sondern geradezu das Fundament, auf dem diese ganze amerikanische Welt des Südens steht. Die Dialekte aber gehen bei einer Übersetzung notwendig verloren." ist - parallel gesehen - genau das Problem.
- Es geht mir um Pennsilfaanisch Deitsch (Leseprobe), was sogar im engl. Sprachraum implantiert und noch eine weitere Nuance hat, da sie über die Zeit auch englische Wörter übernommen und umgedeutscht haben (im Link-Text "yuscht ass" für "just as"). Derzeit tendiere ich dazu, das Original stehenzulassen und eine "hochenglische" Übersetzung nach jedem Satz (evtl. in einer andern Farbe und/oder anderen Schrift) zu bringen, wobei ich die oft ungewöhnliche Satzstellung beibehalte. Also einerseits sollte man es dann verstehen können, anderereseits ein leichtes Gefühl für das andere bekommen.
- Ich frage mal in der en/WP. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht könntest Du dazu ausführliche Erläuterungen in die Fußnoten schreiben, in denen Du die Problematik der Übersetzung darlegst und die charakteristische Färbung des Dialekts mit bekannten deutschen und englischen Dialekten vergleichst, damit der Leser sich vorstellen kann, wie sich das anhört. Direkt übersetzen läßt sich sowas nur unter erheblichem Verlust, das alleine würde der Sache nicht gerecht. In Sachen Layout wäre auch zu überlegen, ob man den Text an diesen Stellen zweispaltig anlegt, um Original und Übersetzung nebeneinander zu stellen. Dann könnte man auch Anmerkungen direkt darunter setzen, anstatt in Fußnoten. --94.219.0.127 15:28, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Das würde wohl die erzählenden Struktur stören. Es ist keine Textanalyse des Pennsilfaanisch Deitsch, es sind nur Personen, die sich über eine bestimmte (komplexe) Problematik in dieser Sprache (P.D.) unterhalten, die eigentlich gar nicht für solche Problematiken gemacht ist (das ist der Reiz in diesem Segment). Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:26, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht könntest Du dazu ausführliche Erläuterungen in die Fußnoten schreiben, in denen Du die Problematik der Übersetzung darlegst und die charakteristische Färbung des Dialekts mit bekannten deutschen und englischen Dialekten vergleichst, damit der Leser sich vorstellen kann, wie sich das anhört. Direkt übersetzen läßt sich sowas nur unter erheblichem Verlust, das alleine würde der Sache nicht gerecht. In Sachen Layout wäre auch zu überlegen, ob man den Text an diesen Stellen zweispaltig anlegt, um Original und Übersetzung nebeneinander zu stellen. Dann könnte man auch Anmerkungen direkt darunter setzen, anstatt in Fußnoten. --94.219.0.127 15:28, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht sollte SPAM seine Frage auch besser in der en:WP stellen. Beim hiesigen deutschsprachigen Publikum dürfte es nicht viele geben, die jemals ein deutsches Buch in englischer Übersetzung gelesen haben, statt dem deutschen Original. Ansonsten sollten Soziolekte weitaus einfacher als Dialekte übersetzt werden können. Die unterscheiden sich von der Standardsprache ja nicht durch Aussprache und Grammatik, sondern vor allem durch das Vokabular und stehende Redewendungen. Ein deutscher Bergmann, der vom "Hauptgang" und einer "Schlagwetterexplosion" spricht, redet auf englisch eben von der motherlode und der explosion of fire damp. Geoz (Diskussion) 13:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
- nu, gesucht ist ja ein deutscher Dialekt in englischer Übersetzung, nicht umgekehrt. Wenn ich den Fragesteller recht verstehe, meint er er auch gar keinen Dialekt im Sinne von regionaler Mundart, sondern einen im Sinne von Soziolekt. Serviervorschlag: hier gäbe es z.B. das fünfte Kapitel von Tschick auf Englisch, hier auf Deutsch; das soll so klingen, als rede ein 14-jähriger Hellersdorfer (wie realistisch das im Herrndorfschen Original ist, darüber lässt sich wohl streiten). --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 30. Jul. 2016 (CEST).
{{Erledigt|1= In der en:WP kam ein Hinweis auf ein Buch, in dem das scheinbar gelöst ist. Habe es bestellt. [[Benutzer:Play It Again, SPAM|Play It Again, SPAM]] ([[Benutzer Diskussion:Play It Again, SPAM|Diskussion]]) 17:39, 30. Jul. 2016 (CEST)}}
- Hömma Freundchen, jetzt schleich Dich nicht einfach so davon, sondern berichte pflichtgemäß, wie das in dem Buch gelöst wurde. --94.219.0.127 18:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Erstens wurde es ja noch nicht gelesen, sondern erst bestellt. Zweitens wird es dort ja nur scheinbar gelöst, also nicht wirklich. Den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend kriegen wir morgen.--Kreuzschnabel 19:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Zu "Yuscht ass": Ich halte das nicht für assimiliertes Englisch. Jüss ass ist bei mei mir in der Gegend (nicht in Pennsylvanien) korrektes Plattdeustch mit der Bedeutung "genau wie". Plattdeutsch und Englisch sind sich oftmals näher, als man denken sollte. Geoz (Diskussion) 19:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Unterstützung für diese Aussage. Ich hätte es nach der mir geläufigen Aussprache "jüst as" geschrieben, aber in jedem Fall: "Assimiliertes Englisch" ist das nicht, sondern ganz normales Plattdeutsch. --93.212.245.54 17:12, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Zu "Yuscht ass": Ich halte das nicht für assimiliertes Englisch. Jüss ass ist bei mei mir in der Gegend (nicht in Pennsylvanien) korrektes Plattdeustch mit der Bedeutung "genau wie". Plattdeutsch und Englisch sind sich oftmals näher, als man denken sollte. Geoz (Diskussion) 19:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Schnuppelchen, ich kann durchaus warten, bis das bestellte Buch angekommen ist und er darin gelesen hat. Zu Schein, Sein und Anschein: Ein Scheinriese ist auch nicht wirklich riesig, aber trotzdem hilfreich. Bislang wissen wir außerdem noch gar nicht, ob das in dem Buch wirklich nur scheinbar gelöst ist. --94.219.0.127 21:12, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Ich wollte es mir verkneifen, aber es geht nicht: Dieser Lieblingsaufreger von Sprachpflegern ist durch nichts gerechtfertigt und nervt. Man sehe sich mal in der Literatur, im Grimm, Wahrig und Duden um, was scheinbar alles bedeuten konnte und - warum nicht? - immer noch kann. Der Gegensatz zu anscheinend ist konstruiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Diese "Konstruktion" ist aber überaus nützlich, weil sie dem Sprecher zu einer Möglichkeit der Differenzierung verhilft. Ich würde ungern auf sie verzichten. -- Zerolevel (Diskussion) 17:12, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Jooo, Schnuppelchen hat verstanden. Opas wie ich haben im Internet nix mehr verloren. Viel Spaß noch! --Kreuzschnabel 23:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Es ist für den 3./4. August angekündigt. Wenn das hier dann schon weg sein sollte, würde ich natürlich einen kleinen Epilog - nicht notwendigerweise in Hochdeutsch - anlegen. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:01, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass das Buch für englischsprachige Leser gedacht ist und der deutsche Dialekt daher wie üblich als Deutsch (vgl. Katzenjammer Kids#Kulturelle Rezeption) durch außersprachliche Sterotypen und ein paar in die Sätze eingeflochtene Kauderwelsch-Wörter bzw. deutschtypische Fehler angedeutet werden muss, also jedenfalls Kanak. Ein Beispiel für eine stärker am Dialekt orientierte Hochsprache findet sich im Artikel pdc:Pennsilfaanisch-Hochdeitsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:49, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Es ist für den 3./4. August angekündigt. Wenn das hier dann schon weg sein sollte, würde ich natürlich einen kleinen Epilog - nicht notwendigerweise in Hochdeutsch - anlegen. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:01, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Ich wollte es mir verkneifen, aber es geht nicht: Dieser Lieblingsaufreger von Sprachpflegern ist durch nichts gerechtfertigt und nervt. Man sehe sich mal in der Literatur, im Grimm, Wahrig und Duden um, was scheinbar alles bedeuten konnte und - warum nicht? - immer noch kann. Der Gegensatz zu anscheinend ist konstruiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Erstens wurde es ja noch nicht gelesen, sondern erst bestellt. Zweitens wird es dort ja nur scheinbar gelöst, also nicht wirklich. Den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend kriegen wir morgen.--Kreuzschnabel 19:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
US-Präsident ohne politische Erfahrung
Donald Trump wäre im Fall seiner Wahl ein US-Präsident, der vorher keine politischen Ämter ausgeübt hat (das gehört ja zu seinen Werbeargumenten). Als ähnlichen Fall ist mir nur Dwight D. Eisenhower bekannt. Gibt es noch weitere US-Präsidenten ohne politische Amtserfahrung? --84.135.150.162 09:35, 30. Jul. 2016 (CEST) --84.135.150.162 09:35, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Die en:WP hat da was: en:List of Presidents of the United States by previous experience. Nach kursorischer Durchsicht: Taylor, Grant und Eisenhower waren nur Militärs, bevor sie Präsident wurden. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Danke. Immerhin schon dreimal. --84.135.150.162 13:16, 30. Jul. 2016 (CEST)
immerhin hatten sie als Militärs gelernt, was Disziplin und planvolles Denken ist. Im aktuellen Fall haben wir es mit einem pathologischen Egomanen und Spontanaggierer zu tun. Das ist etwas völlig anderes. Zumal die Allgemeinbildung dieses Herr selbst für US-amerikanische Verhältnisse grottenschlecht ist. Aber das kultiviert er auch und kommt bei einem bestimmten Publikum sehr gut damit an. Aber mir graut es davon, wenn es dieser Mensch tatsächlich schaffen sollte! --Elrond (Diskussion) 22:50, 30. Jul. 2016 (CEST)
- und gerade Eisenhower war aufgrund eigener Erfahrung durchaus imstande, klar über die Grenzen seines Schussfeldes hinaus zu sehen, siehe Militärisch-industrieller Komplex. Zu Trump: Der Mann ist vielleicht nicht direkt dumm (i.S.v. minder intelligent), aber intellektuell so beschränkt, dass er sich für genial hält und anscheinend ziemlich beratungsresistent ist. Für jedes komplexe Problem hat er eine ganz einfache Lösung ... ("Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz - jeder meint, genug bekommen zu haben.") -- Zerolevel (Diskussion) 17:01, 31. Jul. 2016 (CEST)
AU-Bescheinigungen an die Krankenkasse schicken
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen gibt es immer in mehrfacher Ausfertigung, wobei ein Exemplar für die Krankenkasse ist. Dies ist für die Krankengeld-Auszahlung nach 6 Wochen wichtig. Wenn man jetzt aber (z. B. bei einer Erkältung) nur ein paar Tage krankgeschrieben ist, welchen Sinn hat es dann, die AU an die Krankenkasse zu schicken? Gemäß WP-Artikel ist der Patient dafür zuständig. Wenn er das nicht macht, kriegt es die Krankenkasse dann überhaupt (evtl. auch erst nach längerer Zeit) mit, dass eine AU vorlag? --91.41.112.2 10:43, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Beachte, dass das Krankengeld nicht nur für durchgehende Zeiträume von 6 Wochen gezahlt wird, sondern für 6 Wochen einer (identischen) Erkrankung innerhalb eines halben Jahres. Wenn du also bspw. immer abwechselnd 2 Wochen krank und 2 Wochen arbeitsfähig bist, die Krankheit aber immer dieselbe ist, würdest du nach 12 Wochen (bei Beginn der 4. Erkrankung) Krankengeld erhalten. Dazu muss der Arbeitgeber, der im Prinzip nicht weiß, woran du erkrankt bist, bei der Krankenkasse anfragen, ob es sich um eine Folgeerkrankung desselben Typs handelt. An der Stelle wird es auffallen, wenn du beim AG krankgemeldet warst, der Kasse aber keine passende Bescheinigung vorliegt. --Magnus (Diskussion) 11:06, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Zustimmung zu Magnus - bei manchen Kassen kannst du ein Foto der AU-Bescheinigung auch einfach per Mail schicken (Datenschutz ist dann nicht sicher) oder per App hochladen. Den Aufwand für dich kannst du also begrenzen. --An-d (Diskussion) 21:08, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Gut zu wissen, dass es nicht 6 Wochen am Stück sein müssen, sondern es sich auch über ein halbes Jahr verteilen kann, um Krankengeld zu bekommen. --91.41.112.2 18:16, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Zustimmung zu Magnus - bei manchen Kassen kannst du ein Foto der AU-Bescheinigung auch einfach per Mail schicken (Datenschutz ist dann nicht sicher) oder per App hochladen. Den Aufwand für dich kannst du also begrenzen. --An-d (Diskussion) 21:08, 30. Jul. 2016 (CEST)
HHm- In BW (Baden-Württemberg) gab es dieses Exemplar im Mai nicht mehr. Zwei Ausführungen: Eins für meinen AG und eines für mich. Was ich mit meinem Exemplar anfangen sollte, dies konnte mir meine Hausärztin aber auch nicht erklären. Ich habs mal abgeheftet. --80.187.124.48 20:28, 1. Aug. 2016 (CEST)
Hexenring
Wir haben im Garten im Rasen einen Hexenring. Wenn man die Grasnarbe abhebt, stößt man auf das Myzel. Wie vernichtet man nun den Pilz? Reicht umgraben und Zerhacken des Myzels oder bilden die Teile wieder eine neue Struktur? Reicht eine Zeit der ausgegrabenen Erde in einem Eimer und wird dabei das Myzel "kompostiert"? Oder muss die ganze Erde entsorgen werden? --Hachinger62 (Diskussion) 12:00, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe die Grasnarbe abgeschält und den Boden darunter mehrfach umgehoben mit der Lötlampe erhitzt, mit neuer Erde vermischt und neu eingesät. Ruhe war.--2003:75:AF3C:3F00:59F1:7DD:5D6D:DC26 12:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, die Frage zerfällt in zwei Aspekte:
- In welchem Abstand (Breite/Tiefe) vom Phänomen muss die Erde behandelt werden?
- Wie muss die Erde behandelt werden?
- Die Antwort auf beide Fragen werden, je nach konkretem Pilztyp, unterschiedlich ausfallen. --Manorainjan (Diskussion) 12:31, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Solange der Pilz ein geeignetes Substrat/Nährstoffe hat, wird er auch nach Zerhacken und Umgraben wieder wachsen und Fruchtkörper bilden. Aber warum willst Du den Pilz denn vernichten? So ein Pilz ist doch interessant, schadet nicht und ist meistens auch schön anzusehen. -- Brudersohn (Diskussion) 12:37, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, im Bereich des Hexenrings vertrocknet das Gras auf eine Breite von 40 cm und das ist auch nicht schön. Die ganzen Fruchtkörper, die bei Regen rauskommen, muss man auch nicht im Rasen mögen. Aber schon mal danke für die Ideen. --Hachinger62 (Diskussion) 12:44, 30. Jul. 2016 (CEST)
- 1. von Benzin ist abzuraten... das kann ganz dumme Unfälle geben, wenn es sich entzündet... das soll jemandem, der nich nur im selben Haus wie mein Onkel wohnte, sondern zudem auch noch Feuerwehrmann war, mal beim Grillfest passiert seil... 2. lötlampe hört sich aber sicherer an... 3. die Bibel empfiehlt, Pilze (in Hauswänden) zu entfernen und vorm Dorf einzugraben und die Arbeiten vom religiösen Leiter begutachten zu lassen... --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Irgendwie muss das Myzel abgetötet werden. Sterilisieren ist da eine Möglichkeit. Bei kleinen Mengen Erde soll das in Backofen oder Mikrowelle gehen. Bei einem kompletten Hexenring wird das eher arbeitsreich. Profis dämpfen ihren Boden. Hier sterilisiert einer seine Erde im Kochtopf. Ob Grillen funktionieren würde? --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Sterilisieren
Es ist zu beachten, dass sterilisierte Erde ziemlich nutzlos ist. Die Erde muss danach mit geeigneten Mikroorganismen angereichert werden, um produktiv sein zu können; wird auch im Film Der Marsianer – Rettet Mark Watney sehr schön beschrieben und auch der erste Antworter hat ja erwähnt: "mit neuer Erde vermischt". --Manorainjan (Diskussion) 14:12, 30. Jul. 2016 (CEST)
- →Aufforstung --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 30. Jul. 2016 (CEST)
- OK, das ist mal wieder ein typischer HH. Ansonsten ist in dem verlinkten Artikel zum Dämpfen recht gut beschrieben, worum es geht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:40, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Es lebe der Sänger oder der tote Boden? Nein, der Mockingbird, denn für Unkraut reicht es allemal. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 30. Jul. 2016 (CEST)
- and what about Harry Potter? -- Zerolevel (Diskussion) 13:51, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Ja in die Töpfe kann man die Erde auch tun. Warum die gedämfte Erde mit anderer Erde vermischt wird, sagt der Artikel Aufforstung. Verbrannte Erde ist auch tot. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 1. Aug. 2016 (CEST)
- and what about Harry Potter? -- Zerolevel (Diskussion) 13:51, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Es lebe der Sänger oder der tote Boden? Nein, der Mockingbird, denn für Unkraut reicht es allemal. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 30. Jul. 2016 (CEST)
- OK, das ist mal wieder ein typischer HH. Ansonsten ist in dem verlinkten Artikel zum Dämpfen recht gut beschrieben, worum es geht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:40, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Spaß
Viel Spaß noch beim Experimentieren ;-) --Manorainjan (Diskussion) 14:17, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Also ich weiß nicht, das ganze Sterilisieren ist höchstwahrscheinlich sinnlos, da das Mycel schon den halben Rasen erreicht haben dürfte. Ich schlage einfach Abwarten vor: Da der Hexenring ständig wächst, ist er in recht moderater Zeit größer als das Stück Wiese und daher nicht mehr sichtbar. Besser noch einmal bei dem Artikel Hexenring genauer nachlesen, die Pilze schaffen recht ansehnliche Strecken pro Jahr. Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:40, 3. Aug. 2016 (CEST)
Austreibende Kartoffel als Deko
Hallo, Kartoffeln können ja austreiben. Wenn man sie nun einfach machen lässt und ggf. die Triebe Wasser aufsaugen lässt, dann kann so eine Kartoffel anscheinend schön lange Triebe bilden und naja, sieht ziemlich skurril aus. Ich frage mich aber, ob das irgendwie problematisch sein könnte. Essen will ich die Kartoffel nicht mehr, aber setzt sie vielleicht irgendwelche "Schadstoffe" (Pollen, Samen, Ausdünstungen etc.) frei, die in einer Wohnung vermieden werden sollten? --87.140.195.2 17:32, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, das ist unproblematisch. Siehe z. B. auch http://de.wikihow.com/Kartoffeln-im-Haus-ziehen --Buchling (Diskussion) 17:38, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Kein Thema, als Deko ist das ungefährlich. Es sollte bloß niemand an den Trieben knabbern, die sind giftig. Und achte darauf, daß die Kartoffel keinen Schimmel ansetzt. Wenn Du magst, kannst Du sie auch in einem Sack Blumenerde verbuddeln und Dich dann im Herbst über selbstgezogene Knollen freuen. --94.219.0.127 18:06, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Für den Balkon gibts die chinesische Kartoffelkiste, eine Kiste für minimalen Platzbedarf (1m²) und maximale Erträge. Wens interessiert kann es gurgeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:37, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Warum sollte man eine Kiste zu der Blumenerde kaufen, wenn der Blumenerdesack bereits ausreichend ist? --94.219.0.127 21:36, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Der TE schrub etwas von „als Deko“. Ein handelsüblicher Blumenerdesack ist wohl kaum dekorativ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Er wollte die Kartoffel selbst inkl. Geiltrieben als Deko. Wenn man die verbuddelt, ist die Kartoffel nicht mehr zu sehen. Mein Vorschlag war demnach eine Alternative zur Nutzung als Dekorationsobjekt. --94.219.126.243 11:28, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Der TE schrub etwas von „als Deko“. Ein handelsüblicher Blumenerdesack ist wohl kaum dekorativ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Warum sollte man eine Kiste zu der Blumenerde kaufen, wenn der Blumenerdesack bereits ausreichend ist? --94.219.0.127 21:36, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Für den Balkon gibts die chinesische Kartoffelkiste, eine Kiste für minimalen Platzbedarf (1m²) und maximale Erträge. Wens interessiert kann es gurgeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:37, 30. Jul. 2016 (CEST)
Zweites addon für Diablo 3
Servus, habe über das Spiel Diablo 3 verschiedene Sachen gelesen. Einmal wird geschrieben, dass ein zweites addon in Planung sei, ein anderes mal liest man, dass D3 am Ende sei und Blizzard die Server bald herunterfährt. Meine Frage, gibt es irgendwo eine verlässliche Quelle, die angibt, ob ein zweites addon nun kommt? --88.66.73.88 18:39, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Auf welche Quellen stützt du denn deine Behauptung, dass a. ein Addon in Planung sei und dass b. das Spiel am Ende sei? --87.123.13.176 19:13, 30. Jul. 2016 (CEST)
- [9], dass das Spiel am Ende sei, habe ich in einem Battlenetpost gelesen. --88.66.73.88 19:34, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Das sind alles nur Spekulationen. Ich kann dir auch ein BattleNet-Posting schreiben, in dem genau das Gegenteil steht.
- Obwohl es keine offizielle Bestätigung für eine Fortsetzung gibt, wäre Blizzard ganz schön doof, wenn sie die Gelddruckmaschine Diablo III nicht weiter melken würden. --87.123.13.176 19:41, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Dankeschön für die Infos --88.66.73.88 19:53, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Diablo III ist unter den 10 meistverkauften Videospielen aller Zeiten. Wie gesagt: Ich hab auch nichts offizielles zu einem weiteren Addon gefunden, aber es wär ja schon fast sträflich, einer so großen Community nicht noch ein paar zusätzliche Angebote zu machen. --87.123.13.176 19:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Ganz deiner Meinung --88.66.73.88 20:05, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Diablo III ist unter den 10 meistverkauften Videospielen aller Zeiten. Wie gesagt: Ich hab auch nichts offizielles zu einem weiteren Addon gefunden, aber es wär ja schon fast sträflich, einer so großen Community nicht noch ein paar zusätzliche Angebote zu machen. --87.123.13.176 19:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Dankeschön für die Infos --88.66.73.88 19:53, 30. Jul. 2016 (CEST)
- [9], dass das Spiel am Ende sei, habe ich in einem Battlenetpost gelesen. --88.66.73.88 19:34, 30. Jul. 2016 (CEST)
- http://www.gamestar.de/spiele/diablo-3/artikel/diablo_4_oder_addon,44357,3275368.html --Eike (Diskussion) 12:33, 1. Aug. 2016 (CEST)
Erschossener Emu
Wie heute bekannt wurde, ist der entlaufende und etwas renitente Emu, der durch die Medien geistert und durch die Lande wandert, von Polizisten erschossen worden. Spiegel Online schreibt dazu: "Am Donnerstag gab das Landratsamt im Wartburgkreis dann die Genehmigung, das Tier zu erschießen. Für den Einsatz von Betäubungspfeilen habe es sich nie lange genug an einem Ort aufgehalten. Die Beamten stuften es als Gefahr für die Bevölkerung ein." Hm. Hätte es ein Betäubungspfeil nicht doch getan? Ich denke schon. Mir ist die Erklärung zu schwach. Was meint Ihr? Gibt es Jäger, Förster oder Veterinäre unter euch, die das ein bißchen genauer erläutern könnten? Danke.--87.184.158.210 18:54, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist keine Wissens-, sondern eine reine Meinungsfrage und daher falsch hier.
- Niemand will einen angeschossenen, durchdrehenden Emu in der Stadt haben. --87.123.13.176 19:10, 30. Jul. 2016 (CEST)
- "Hätte es ein Betäubungspfeil nicht doch getan?" ist für mich eine Wissensfrage. Das meine Haltung dazu durchklingt, mag sein, aber meine Absicht war wirklich zu erfahren, ob man das nicht auch hätte anders regeln können.--87.184.158.210 20:03, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Das mit den Betäubungspfeilen ist wohl eine Mitteilung der Behörden. Was sich genau dahinter verbirgt werden wohl ausschließlich die sagen können. Ich schätze mal aber, dass man dazu einen Veterinär holt der einen Betäubungspfeil auf das Tier schießt. Vermutlich braucht es aber länger bis ein solcher vor Ort ist. Und vermutlich war das Tier bis dahin dann schon wieder entschwunden. Da es mehr Polizisten als Tierärzte gibt und Polizisten schneller vor Ort sein können ist es also nicht unlogisch das es kam wie es kam. --87.140.193.0 19:12, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Habe nur die entsprechende Erfahrung beim Hundefang und muss darauf hinweisen, daß sich viele etwas falsches unter diesen Betäubungspfeilen vorstellen. Unter Hellabrunner Mischung ist das ganz gut beschrieben, ein Gehegetier im Ruhezustand für eine Narkose zu betäuben ist etwas anderes, als ein gehetztes Wildtier einzufangen. Dazu kommt, daß es keine "KO-Tropfen" sind, sondern die Tiere noch mehrere Minuten bewegungsfähig sind. Und entsprechend in dieser aggressiv auf Menschen eindringen können. Da zählt die Gefahrenabwehr mehr. Andere Tierschutzfrage ist ja, was man mit einem solchen betäubten Tier macht. Wenn keine ausreichenden Möglichkeiten dafür vorhanden sind, ist ein Schock des Tieres beim Aufwachen unter Fixierung oder in einem Gehäuse möglich. Angesichts des geringen Wertes als Wirtschaftsgut ist darum bei der Abwägung der Mittel auch dieses ein Argument.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:13, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Bei hocherregten Tieren wirken Batäubungsmittel weniger gut, was für Geschosse nicht gilt. Mich wundert eher, was an einem Emu gefährlich sein soll. Schwäne laufen auch frei herum bei uns, obwohl die ganz schon fies werden können, wenn die sauer sind. Ich vermute daher, die Schupos hatten Schiß in der Buxe, weil die keine Erfahrung im Umgang mit Emus haben.
- Nochwas zum Vergleich: Freilaufende Pferde werden nicht erschossen, obwohl die wegen ihrer Hufe und ihrem Gewicht ziemlich gefährlich werden können. Freilaufende Kühe werden regelmäßig erschossen, obwohl die weniger gefährlich sind als Pferde. Da scheint es mir vorwiegend nach Sympathie und gefühlter Bedrohung zu gehen, wenn ein Tier als "Gefahr für die Bevölkerung" eingestuft wird. Bei Menschen ist das übrigens häufig nicht viel anders ... --94.219.0.127 21:50, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Vergesse nicht den Wert als Wirtschaftsgut, der bei einem Emu vieleicht bei 500 Euro liegt, bei einer Weidekuh bei 1000, aber bei einem Pferd schnell mehrere 10.000,- Euro ausmacht. Gefahr für den Straßenverkehr, Angriffe auf Passanten - der Phantasie sind keine Grenzen gesezt, genau wie dem Klagewillen von Geschädigten, wenn die Polizei nicht "alles Mögliche" zur Gefahrenabwehr getan hat. [10] schreibt vom Angriff auf einen Jogger, das Tier hat also keine natürliche Scheu und Fluchtinstinkt. Bei 1,50 Höhe also durchaus nicht mit dem üblichen Geflügel vergleichbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß der Jogger sich angegriffen gefühlt hat, aber nicht, daß er tatsächlich angegriffen wurde - da schlußfolgerst Du arg voreilig. Pferde von solch hohem Wert werden übrigens ausbruchsicher gehalten; die Ausbrecher sind i.d.R. Freizeitpferde, welche nicht viel mehr kosten als eine gute Milchkuh. Daß die Polizei verklagt werden könnte, weil sie ein freilaufendes Tier nicht erschossen hat, halte ich übrigens für frei erfunden. Haften tut der Tierhalter bzw. dessen Tierhalterhaftpflichtversicherung. --94.219.0.127 22:12, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Nilpferde oder Nashörner werden zu Untersuchungszwecken auch per Betäubungspfeil ruhiggestellt. Die sind zwar nicht so wendig, wie der Emu, aber ein geübter Schütze müßte auch auf Distanz einen zappelnden Emu betäuben können. Wahrscheinlich spielt tatsächlich der wirtschaftliche Faktor eine Rolle. "Was kostet schon ein Emu?" werden die sich gedacht haben.--87.184.158.210 22:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Frei durch die deutsche Zivilisation stromernde Nilpferde und Nashörner werden zu Untersuchungszwecken per Betäubungspfeil ruhiggestellt? Wohl kaum. Im übrigen ruhig nochmal den Beitrag von Oliver lesen. --Snevern 22:26, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bezog mich auf die Nutzung/Wirkung der Betäubung.--87.184.158.210 22:33, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Hä? Dazu wurde bereits erklärt, daß es um den vegetativen Erregungszustand geht. Größe/Gewicht des Tieres kann man problemlos über die Dosierung berücksichtigen, aber wenn die Viecher vollgepumpt sind mit Adrenalin, wirkt die Betäubung nicht richtig. --94.219.0.127 22:47, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man nicht weiß, ob die Betäubung wirken würde und man dennoch ganz unbedingt betäuben will, dann muss man die Dosis erhöhen. Das kann freilich auch tödlich enden - und zwar - sowohl für das Tier als auch für seine Umgebung - deutlich weniger sanft als ein gezielter Schuss. --87.123.13.176 23:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Wie schief das gehen kann, hat die Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
- IIRC gab es seinerzeit keine Berichte, dass dort vorhandene Emus, Nilpferde oder Nashörner in irgend einer Weise geschädigt wurden. Der Tierschutz wurde offenbar bestens berücksichtigt. Für Tiere haben die Russen ja seit jeher ein ganz großes Herz. -- Zerolevel (Diskussion) 21:14, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Mir ist auch sonst kein Fall bekannt, in dem jemand versucht hat, ein entflohenes Tier mit Narkosegas zu betäuben. --94.219.126.243 11:32, 2. Aug. 2016 (CEST)
- IIRC gab es seinerzeit keine Berichte, dass dort vorhandene Emus, Nilpferde oder Nashörner in irgend einer Weise geschädigt wurden. Der Tierschutz wurde offenbar bestens berücksichtigt. Für Tiere haben die Russen ja seit jeher ein ganz großes Herz. -- Zerolevel (Diskussion) 21:14, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wie schief das gehen kann, hat die Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man nicht weiß, ob die Betäubung wirken würde und man dennoch ganz unbedingt betäuben will, dann muss man die Dosis erhöhen. Das kann freilich auch tödlich enden - und zwar - sowohl für das Tier als auch für seine Umgebung - deutlich weniger sanft als ein gezielter Schuss. --87.123.13.176 23:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Hä? Dazu wurde bereits erklärt, daß es um den vegetativen Erregungszustand geht. Größe/Gewicht des Tieres kann man problemlos über die Dosierung berücksichtigen, aber wenn die Viecher vollgepumpt sind mit Adrenalin, wirkt die Betäubung nicht richtig. --94.219.0.127 22:47, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bezog mich auf die Nutzung/Wirkung der Betäubung.--87.184.158.210 22:33, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Frei durch die deutsche Zivilisation stromernde Nilpferde und Nashörner werden zu Untersuchungszwecken per Betäubungspfeil ruhiggestellt? Wohl kaum. Im übrigen ruhig nochmal den Beitrag von Oliver lesen. --Snevern 22:26, 30. Jul. 2016 (CEST)
- Vergesse nicht den Wert als Wirtschaftsgut, der bei einem Emu vieleicht bei 500 Euro liegt, bei einer Weidekuh bei 1000, aber bei einem Pferd schnell mehrere 10.000,- Euro ausmacht. Gefahr für den Straßenverkehr, Angriffe auf Passanten - der Phantasie sind keine Grenzen gesezt, genau wie dem Klagewillen von Geschädigten, wenn die Polizei nicht "alles Mögliche" zur Gefahrenabwehr getan hat. [10] schreibt vom Angriff auf einen Jogger, das Tier hat also keine natürliche Scheu und Fluchtinstinkt. Bei 1,50 Höhe also durchaus nicht mit dem üblichen Geflügel vergleichbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
31. Juli 2016
Zwei Fragen zu Game of Thrones:
1. Welche Hausmacht haben eigentlich die Tagaryens? Die Handlung, zumindest die Grundidee des Königtums erinnert ja ein wenig an Deutschland (Schwaben, Bayern, Franken, Sachsen, so um 919 rum. Aber ich weiß auch, dass die einzelnen Regionen eigentlich für Frankreich, England, Spanien, Schottland, etc. stehen). Die meisten Thronanwärter haben ja eine Region als angestammte Hausmacht. Nicht aber wenn man sich Karten anschaut die Tagaryens. Oder bildet das Umland von Königsmund ein eigenes Land? Oder befinden sich noch Ländereien auf dem anderen Kontinent Essos?
2. Warum heißt es "Die sieben Königslande"? Welches gehört denn nicht dazu? Ich komme nämlich auf acht und mit dem "District of King's Landing" sogar auf 9 Bundesstaaten.
Rolz-reus (Diskussion) 09:37, 31. Jul. 2016 (CEST)
- 1.: Drachenstein. Königsmund wurde ihr Sitz erst im Zuge der Eroberung des Kontinents Westeros.
- 2.: Das Königreich des Nordens (1), das Königreich von Berg und Grünem Tal (2), das Königreich der Inseln und Flüsse (Flusslande und Eiseninseln, 3), das Königreich vom Stein (Westlande, 4), das Königreich der Weite (5), das Königreich der Sturmlande (6), Dorne (7). --Snevern 10:03, 31. Jul. 2016 (CEST)
Wordpress/PHP
Ich möchte meinen Blog in Wordpress neu aufbauen. Jetzt sollen auf der Startseite alle Beiträge kurz angeführt werden (und wenn man auf "weiter" klickt, kommt man zu den Beiträgen). Soweit nichts Ungewöhnliches. Das bekomme ich hin.
Nur sind es sehr viele Beiträge. Deshalb möchte ich gern wissen, wie man das macht, dass beim Aufruf der Startseite nicht alles gleichzeitig geladen wird. Sondern ähnlich wie bei der Timeline auf Facebook oder Twitter etc. sollen zunächst nur die neuesten geladen werden und erst beim runterscrollen sollen jeweils weitere aufgerufen werden. Weiß jemand wie man das macht? Danke im Voraus. Gruß --Ehgadn (Diskussion) 10:50, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Ajax (Programmierung). --188.109.38.64 11:07, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Infini-Scroll ist der letzte Rotz, nimm anständiges manuelles Umblättern nach einer sinnvollen Anzahl an Beiträgen (20-30, nicht 5 oder 500, außer der Besucher kann es sich selbst auswählen). --87.156.41.28 12:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man nicht einige Besucher ausschließen will, muss man diese Möglichkeit eh zusätzlich haben. Eine solche Runterscroll-Funktion bedeutet (zumindest in den meisten Implementierungen) auch, dass die Seite nach Drücken des Zurück-Buttons immer wieder hochspringt. Sehr nutzerfreundlich :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
- moechte hier auch noch gegen Infinite-Scroll anmerken, dass bei der Browser-Volltextsuche noch nicht geladenes nicht gefunden wird, aber in Google-Ergebnissen auftaucht. Passiert mir das ein paar mal, klick ich nicht mehr auf die Googlelinks dieser Seite. Und denk mal drueber nach, wer denn deine allerersten Eintraege mal nachlesen soll: wirklich nur der allergroesste Fan, der bis dahin eh nen Wolf gescrollt hat, oder auch Otto Normalleser mit eher begrenzter Aufnahmefaehigkeit. Just 2 cents. --Nurmalschnell (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Mir geht es nicht darum hunderte Beiträge auf der Startseite zu platzieren, sondern vielleicht zwei, drei Dutzend (mit Bildern) und mit Ajax die Ladezeit zu beschleunigen. --Ehgadn (Diskussion) 07:44, 3. Aug. 2016 (CEST)
- moechte hier auch noch gegen Infinite-Scroll anmerken, dass bei der Browser-Volltextsuche noch nicht geladenes nicht gefunden wird, aber in Google-Ergebnissen auftaucht. Passiert mir das ein paar mal, klick ich nicht mehr auf die Googlelinks dieser Seite. Und denk mal drueber nach, wer denn deine allerersten Eintraege mal nachlesen soll: wirklich nur der allergroesste Fan, der bis dahin eh nen Wolf gescrollt hat, oder auch Otto Normalleser mit eher begrenzter Aufnahmefaehigkeit. Just 2 cents. --Nurmalschnell (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn man nicht einige Besucher ausschließen will, muss man diese Möglichkeit eh zusätzlich haben. Eine solche Runterscroll-Funktion bedeutet (zumindest in den meisten Implementierungen) auch, dass die Seite nach Drücken des Zurück-Buttons immer wieder hochspringt. Sehr nutzerfreundlich :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Wordpress Plug-in "Ajax Load More - Infinite Scroll": https://de.wordpress.org/plugins/tags/infinite-scroll
- --Howan Hansi (Diskussion) 13:12, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Schau ich mir an, danke. --Ehgadn (Diskussion) 07:44, 3. Aug. 2016 (CEST)
Tonstärke
Hallo.
Ich habe einen neuen Sony Fernseher. Den habe ich mit HDMI mit dem Unitymediarekorder und einem DVD Festplattenrekorder verbunden. Zusätzlich den DVD Rekorder mit dem Unitymediarekorder per Scart. Habe ich nun nur den Fernseher an ist der Ton einwandfrei und laut. Wechsele ich jetzt auf einen der Rekorder ist der Ton ganz leise. Ich muß dann auf der Fernsefernbedienung den Ton fast bis max. hochstellen und den Ton laut zu hören. Die Toneinstellungen der einzelnen Geräte sind in Ordnung. Weiß jemand eine Lösung? Danke. --2A02:908:E034:2D00:FCDC:C143:C559:75D
- Zusätzlich Lautstärkeregler auf der Fernbedienung des Recorders betätigen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, je nach Kombination/Anschlussart muss das Sendegerät auf maximaler Lautstärke stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Üblicherweise nimmt man nicht ganz volle Lautstärke, um Verzerrungen vorzubeugen und etwas Dynamikreserve zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Klar, das mit Verzerrungen und Co. kann bei voller Sendeleistung ein Problem sein (gerade Hier in dem Punkt (Maximale bzw. angegebene Sende-/Ausgangsleistung ohne Störungen möglich) trennt sich gerne die Qualität-Ware vom billig Mist). Aber eben ob man 25% (25% an Ausgabegerät) von 100% (Volle Leistung am Sender) oder 25% von 25% (Sender auf 25% Leistung) eingestellt hat. Das macht doch einen gewaltigen Unterschied aus, was am Schluss zum Lautsprecher raus kommt. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Üblicherweise nimmt man nicht ganz volle Lautstärke, um Verzerrungen vorzubeugen und etwas Dynamikreserve zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, je nach Kombination/Anschlussart muss das Sendegerät auf maximaler Lautstärke stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
Habe doch geschrieben die Lautstärkeeinstellungen der einzelnen Geräte sind in Ordnung. Was ihr schreibt hilft mir überhaupt nicht weiter. Ich dachte eher es hätte mit den Verbindungen HDMI/Scart der einzelnen Geräte untereinander zu tun???
--2A02:908:E034:2D00:FCDC:C143:C559:75D
- Sind alle Stecker fest und wackelfrei drin? Hast Du irgendwelche Klang„verbesserungen“ wie Virtual Surround, Stereobasisverbreiterung etc aktiviert? Schalte die mal alle ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 31. Jul. 2016 (CEST)
- ich nehme an, dass die Geräte nicht aus dem selben Stall stammen, aber vielleicht sollte ich Dir mitteilen, dass ich mit meinen beiden LG-TV-Geräten identische Probleme habe: Externe Quellen werden nur sehr leise dargestellt. 89.0.171.6 17:52, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Ich nehme an, dass das derselbe Fragesteller ist wie neulich mit einem Sony Bravia KD 55 X, einem Festplatten- und DVD-Recorder Panasonic DMR-EX99V und einer Unitymedia-STB mit Recorder ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 31. Jul. 2016 (CEST)
- ich nehme an, dass die Geräte nicht aus dem selben Stall stammen, aber vielleicht sollte ich Dir mitteilen, dass ich mit meinen beiden LG-TV-Geräten identische Probleme habe: Externe Quellen werden nur sehr leise dargestellt. 89.0.171.6 17:52, 31. Jul. 2016 (CEST)
Warum ist eine Live-Übertragung auf einer Demonstration verboten?
Bei der heutigen Demonstration wollte der Veranstalter ja eine Liveübertragung aus der Türkei zeigen. Das ist ihm verboten worden und das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass durch dieses Verbot auch "offensichtlich" keine Grundrechte verletzt seien. Weiß man, was die Gründe dieser Entscheidung sind? Ich finde nur die Aktenzeichen, Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Aktenzeichen 15 B 876/16) und des Verwaltungsgerichts Köln (Aktenzeichen 20 L 1790/16) vom 29. Juli 2016, aber keine Texte.
Zwei Fragen:
- Woraus ergibt sich, dass Liveübertragungen auf Demonstrationen verboten sind oder werden können?
- Und warum ist das so geregelt? --87.123.62.168 14:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Hier gehts um die direkte Ausübung der Exekutive in einem fremden Staat. Muss man von offizieller Seite aus nicht dulden, ist übrigens auch sowas ähnliches wie eine politische Frechheit dem Gastland gegenüber.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:18, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Die Polizei hat dafür zu sorgen, dass eine bewilligte Kundgebung nicht gewalttätig wird. Polizeipräsident Jürgen Mathies sieht es als problematisch an, wenn polarisierende Gestalten per Video zugeschaltet werden und wollte die Leinwand verbieten. Das wurde abgelehnt mit der Klarstellung, dass auf der Leinwand nur Redner gezeigt werden dürfen, die persönlich anwesend sind. Die Grundrechte des Antragstellers umfassen das Recht an einer Demo teilzunehmen, nicht das Recht einen Redner aus Asien per Videoschaltung partizipieren zu lassen. --91.105.203.19 15:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Also hätte es praktisch auch erlaubt/nicht verboten werden können? Oder ist das grundsätzlich unzulässig? Allerdings denke ich, dass das Gesetz schon so alt ist, dass damals an Live-Übertragungen in dieser Art kaum zu denken war und es folglich vom Gesetz nicht direkt erfasst wird!? --87.140.193.0 19:59, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Was glaubst Du, was in Syrien alles verboten ist und sich die Bevölkerung dennoch auch ihre Situation aufmerksam gemacht hat. In einem Podcast des Chaos Computer Club kam es auf dem Punkt: Bei modernen Telekommunikationsnetzen ist eine kleine Änderung in der Konfiguration der Unterschied zwischen Überwachungsstaat und freiheitlichen demokratischen Staat, der seinen Bürger nicht bespitzelt und ihnen ihre Informationsfreiheit gewährt, sowie ihnen nicht auf die Wahlzettel schaut. Das geht hier gerade etwas verloren. Das Problem, das hier beschrieben wird, ist aber dass ein Konflikt ein einem anderen Land nach Deutschland getragen wird. Da pöbeln sich Freunde und Verwandte auf einmal an, nur wenn sich ihn der Heimat der Urgroßeltern politisch der Wind dreht. Hier kann das Interesse der Verhinderung von Bestrafung der freien Meinungsäußerung, die in der westlichen Welt erlaubt ist, Vorrang haben. Allein, dass sich die Leute politisch so beeinflussen lassen, mag anmuten lassen, sie wollten eine Mobilfunknutzer-Guerilla bilden und dem politischen Wind, der der Demokratie den Rücken kehrt, Beweisaufnahmen für die dortige Strafverfolgung liefern. Bei einer Livesendung kann das nicht kontrolliert und anonymisiert werden, womit es wieder Beweisführungscharakter entwickelt. Wer da auf welcher Seite steht, lasse ich hier mal offen. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Den Medienberichten folgend hat die Polizei eine Gefährdungsanalyse durchgeführt und in der festgestellt, dass eine Video-Schaltung zu Ausschreitungen führen könnte. Das OVG Münster hat darin keinen Verstoss gegen die Grundsätze festgestellt und das BVG hat die Entscheidung des OVG für nicht zweifelhaft befunden. Derzeit hab ich nirgendwo gefunden, dass es grundsätzlich geklärt wäre. Also wenn die Polizei keine weitere Gefährdung feststellen würde dürfte man auch eine Live-Schaltung machen.--Maphry (Diskussion) 20:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Also hätte es praktisch auch erlaubt/nicht verboten werden können? Oder ist das grundsätzlich unzulässig? Allerdings denke ich, dass das Gesetz schon so alt ist, dass damals an Live-Übertragungen in dieser Art kaum zu denken war und es folglich vom Gesetz nicht direkt erfasst wird!? --87.140.193.0 19:59, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Die Polizei hat dafür zu sorgen, dass eine bewilligte Kundgebung nicht gewalttätig wird. Polizeipräsident Jürgen Mathies sieht es als problematisch an, wenn polarisierende Gestalten per Video zugeschaltet werden und wollte die Leinwand verbieten. Das wurde abgelehnt mit der Klarstellung, dass auf der Leinwand nur Redner gezeigt werden dürfen, die persönlich anwesend sind. Die Grundrechte des Antragstellers umfassen das Recht an einer Demo teilzunehmen, nicht das Recht einen Redner aus Asien per Videoschaltung partizipieren zu lassen. --91.105.203.19 15:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
Wenn ich es richtig verstanden habe, können sich nur vor Ort Anwesende auf das Demonstrationsrecht berufen. Wenn her Erdogan also auf einer Demonstration hier sprechen will, muss er vorbeikommen. -- Janka (Diskussion) 21:08, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig. Das deutsche Grundrecht, an einer Demo teilzunehmen, kommt Personen zu, die an einer Demo teilnehmen und beinhaltet das Recht, an einer Demo teilzunehmen. Es kommt weder Personen zu die sich in Ankara aufhalten, noch beinhaltet es für Personen die sich in Deutschland aufhalten das Recht, auf öffentlichem Grund eine Großleinwand aufzubauen, um per Videoübertragung eine Ansprache von jemand anderem zeigen zu können. --91.105.203.19 22:17, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Aber die Fragesteller-IP hat schon recht: Es ist nicht grundsätzlich verboten, so eine Live-Schaltung zu machen. Hier war die Zuschaltung des "Sultans" (wie ich ihn immer nenne) der Polizei aber zu riskant (und ich stimme der Polizei in diesem Punkt durchaus zu: Mit zugeschaltetem Sultan wären alle fünf Demos noch stärker emotional angeheizt worden usw.).
Die Entscheidungen von OVG Münster und aus Karlsruhe bezogen sich nur darauf, dass auch ein Verbot keine Grundrechte verletzt, weil sich eben nur Menschen, die sich auf BRD-Staatsgebiet aufhalten, auf Art. 8 GG berufen können. Wenn der Sultan vom Art. 8 geschützt werden will, muss er kommen!
- Kwetsch: Art. 8 GG spricht das Demo-Recht NUR jedem Deutschen zu, NICHT jedem Menschen, der sich in Deutschland aufhält. Kleiner feiner Unterschied. Gruenschuh (Diskussion) 16:06, 2. Aug. 2016 (CEST)
Aber wenn jemand einen "ungefährlichen" Politiker, oder beispielsweise einen Sportler o.ä. auf einer Demo zuschalten lassen will, kann er dies grundsätzlich tun. Beispielsweise könnte es eine Demo für (oder gegen) Schweinsteigers Rücktritt aus der Mannschaft geben, auf der z.B. Jogi Löw oder Fußball-Legenden (Uwe Seeler, Beckenbauer, Netzer,...) zugeschaltet werden, die dann ihren Senf dazugeben können. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:15, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Klar kann man unter Umständen eine Zuschaltungen zulassen. Aber eben es gibt kein Grundrecht auf eine Zuschaltung per Bildschirm. Das der kleine aber wichtige Unterschied. Die ganzen Rechte und Pflichten um Demonstrationen beziehen sich darauf, dass sich die Person vor Ort befindet. Also um seine Grundrecht des "Demonstrationsrecht" einzufordern zu können, muss man selber vor Ort sein. Auch betreffend der Redefreiheit heisst eben das eben, dass ich diese nur vor Ort einfordern kann. Auch da, es darf mir das Wort vor Ort nicht verboten werden, aber es ist niemand verpflichtet meine Rede live zu übertragen und irgend wo in der Welt in der Öffentlichkeit zu veröffentlichen. Also will der Sultan an einer Demonstration in Deutschland sprechen, dann muss er nach Deutschland an die Demo kommen. Dann kann ihm tatsächlich niemand an der Rede hindern. Allerdings wird er dann unter Umständen auch die Konsequenzen aus seiner Rede in Deutschland, vor deutschen Gerichten ertragen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Bitte mal die Entscheidung des BVerfG lesen. Es geht nicht um die Rechte Erdogans, sondern um die Rechte der Veranstalter, die vorliegend durch das Verbot der Liveübertragung nicht verletzt sind. --85.176.238.197 13:42, 1. Aug. 2016 (CEST)
Das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit des Veranstalters umfasst grds. auch die Auswahl der Redner auf seiner Veranstaltung. Allerdings umfasst das Grundrecht nur Redner, die auch physisch am Ort der Demonstration anwesend sind. Zuschaltungen mittels Nutzung von Medien wird nicht erfasst und ist demnach nicht im Rahmen der Demonstrationsfreiheit geschützt. Wer persönlich anwesend ist, kann demnach - wenn der Veranstalter das wünscht - auch sprechen. Eine Videoübertragung ist also nicht im Rahmen der Demonstrationsfreiheit, sondern nur innerhalb der allgemeinen Handlungsfreiheit geschützt und entsprechend (einfach) einschränkbar, nämlich durch alle gültigen Rechtsnormen jeder Rangstufe sowie durch die darauf beruhenden Einzelmaßnahmen. Im konkreten Fall kommt hinzu, dass es sich bei dem Redner um ein Mitglied einer fremden Regierung handelt und die Bundesregierung ihm den Auftritt erlauben oder auch nicht erlauben kann. Quelle. --87.123.0.69 17:38, 2. Aug. 2016 (CEST)
Brauche ich orthopädische Schuhe?
Hallo erstmal, ich hoffe, jemand von euch kann die folgende Frage beantworten.
Und zwar habe ich einen sehr "eigenartig" geformten Fuß. Der ist nämlich an den Zehenknochen recht breit, aber hinten an der Sohle, wo das Bein aufsetzt, recht schmal. Wenn ich mir Schuhe kaufe, sind die meist binnen eines Monats kaputt, die halten also überhaupt nicht. Selbst teure Marken halten bei mir höchstens ein Jahr. Außerdem sind die meisten Schuhe entweder an den Zehen zu eng oder sie sind dort breit genug, aber dafür dann in der Länge nicht mehr passend. Aufgrunddessen kann ich nicht viel am Tag laufen, weil ich ständig schlimme Schmerzen am Fuß oder in den Sehnen bekomme.
Jemand, ich weiß nicht mehr wer, hatte mir deswegen mal orthopädische Schuhe empfohlen. Aber brauche ich das wirklich? Sind die die richtige Anlaufstelle für mich? -- 217.236.182.8 16:51, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Geh zum Arzt, der kann dir weiterhelfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:08, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Der Betroffene beschreibt das Problem doch relativ präzise, wenngleich ein Besuch beim Arzt bzw. beim Orthopäden sicher nicht die abwegigste Option ist. Wenn dem Fuß aber sonst nichts fehlt und Barfuß/in Socken Beschwerdefreiheit besteht, wären maßangefertigte Schuhe u.U. eine Lösung. Die sind zwar sehr teuer, aber richtig gutes Schuhwerk vom Schuster hält über Jahrzehnte... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Eine orthopädische Schuhzurichtung wäre auch möglich, sowas zahlt die Krankenkasse. --88.68.25.201 18:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
Hallo! Also der Gang zum Facharzt steht an erster Stelle, denn nur der kann feststellen, ob es simples Wachstum oder nicht eine Fehlstellung ist. Häufigste Diagnose ist da dann "Knick-/Senk-/Spreizfuß", was durch diverse Einlagen korrigiert werden kann. Es bleibt natürlich auch eine "modische Frage", denn die "Turnschuhoma" trägt diese wahrscheinlich nicht als Tick, sondern weil halt die Extremmaße nicht mehr in Konfektionsware passt. Gute Schuhhändler bieten auch eine Fußvermessung an. Durch den internationalen Handel mit seinen abweichenden Maßstäben sind nicht nur die Größen stark abweichend (Italien 39, Deutschland 42), sondern auch die Innenmaße können eine Lösung bieten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:41, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe - wegen Diabetes - Schuhe verordnet bekommen, die keine Druckstellen erzeugen können/sollen. Die sind teilweise handgefertigt und kosteten 475 EURO; davon hat die Krankenkasse über 400 übernommen und ca. 70 musste ich selber bezahlen als Äquivalent für die Anschaffung "normaler" Schuhe. So was müsste im obigen Falle analog möglich sein. Gruß -- Dr.cueppers - OrthopädieBenutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 12:00, 1. Aug. 2016 (CEST)
Leider verräts Du uns nichts über Dein Alter. Du solltest jedoch auch in jungen Jahren hierzu die Orthopädie in Anspruch nehmen. Selbst-, bzw. Internet-Indikation ist kontraproduktiv - besonders in Hinblick auf spätere Lebensjahre. Da willst Du ja auch noch laufen können. Also konsultiere einen Facharzt, - wenn Dir der Besuch beim ersten Arzt zu schnell ging, so konsultiere einen zweiten. Aber nehme es ernst. Man wird nicht jünger! Deine Knochen, bzw Deine Bewegungsapparatur auch nicht! Grüße --80.187.124.48 20:20, 1. Aug. 2016 (CEST)
Anonym persönliche Angaben bestätigen
A und B möchten eine Vereinbarung über eine Dienstleistung schließen, die B für A erbringen soll. B gibt dazu an, dass sie/er einen bestimmten akademischen Abschluss erworben hat, der für A Grundvoraussetzung ist, B mit besagter Dienstleistung zu beauftragen. Beide Seiten vereinbaren jedoch strenge gegenseitige Anonymität. Das ist beiden Parteien gleichermaßen wichtig. Wie kann B gegenüber A den angegebenen akademischen Abschluss verlässlich nachweisen? Können A und B eventuell eine/n Notar/in beauftragen, diesen Umstand zu prüfen, ohne die Identität der beiden beteiligten Personen der jeweils anderen Partei gegenüber offenzulegen? Gehört so etwas zum Angebotsumfang von Notar/innen? Gibt es irgendwelche anderen Möglichkeiten? --85.177.80.220 19:50, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Der akademische Grad sagt recht wenig über die Qualität des Samens und die Intelligenz des Nachwuchses aus. --87.156.41.28 20:10, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Und der BGH hält wenig von Anonymität in dem Kontext. --88.68.25.201 20:22, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Notar wäre mir auch als erstes eingefallen, wenn es verlässlich sein soll. --88.68.25.201 20:22, 31. Jul. 2016 (CEST)
Bei der Dienstleistung geht es um fachliche Beratung, für die die akademische Ausbildung durchaus relevant sein kann. Sicherlich ist sie weder unverzichtbare noch hinreichende Bedingung für gute Qualität der Beratung, sie scheint A aber ein guter Indikator zu sein. Im konkreten Fall ist B übrigens weiblich ;-)--85.177.80.220 20:25, 31. Jul. 2016 (CEST)
Wenn die akademische Qualifikation eine Promotion ist, sollte die Doktorarbeit bei der Deutschen Nationalbibliothek hinterlegt sein. --Elrond (Diskussion) 20:45, 31. Jul. 2016 (CEST)
Das weiß ich auch, meine findest Du dort auch :-) Aber wie hilft Dir das, meine Promotion zu bestätigen, wenn ich Dir meinen Namen nicht verrate?--85.177.80.220 21:03, 31. Jul. 2016 (CEST)
- In dem Fall sollten beide keinen Vertrag abschließen, wenn sie sich gegenseitig derart misstrauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:46, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Das war nicht gefragt. --88.68.25.201 00:32, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Für Geld tut ein Notar auch das. Yotwen (Diskussion) 07:42, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Was genau denkst du sollte der Notar denn tun? Das ist mir bislang nämlich noch nicht so ganz klar, und so lange der Notar das nicht weiß, wird er gar nichts tun. Notare tun nicht alles, wofür man sie bezahlt, sondern nur das, was ihre Aufgabe ist - sonst ist es keine notarielle Tätigkeit und du könntest ebensogut einen Anwalt beauftragen (der in der Auswahl der von ihm anzunehmenden Aufträge weit freier ist als ein Notar).
- Meine Kreativität und Fantasie reichen vermutlich einfach nicht aus, um zu erkennen, wie man (mit oder ohne Hilfe eines Notars) beweisen kann, einen akademischen Abschluss erworben zu haben, ohne die eigene Identität preiszugeben. Ich kann das gegenüber dem Notar nachweisen, der dann meine Identität kennt, sie aber nicht weitergibt - aber woher soll der Auftraggeber dann wissen, dass sein Vertragspartner identisch ist mit dem, der den Notar aufgesucht hat?
- Definiere den Auftrag an den Notar, dann kann ich dir sagen, ob der das übernehmen kann oder nicht. --Snevern 09:10, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Das Einfachste wird sein, wenn der Notar/Anwalt/wer auch immer unter das Gutachten/Beratungsprotokoll/was auch immer eine unterschriebene Erklärung anfügt, dass "eine vertragsgemäß anonym bleiben möchtende Person mit akademischem Abschluss bestätigt hat, dass vorstehender Text dem Stand der Technik entspricht". --132.230.195.184 09:26, 1. Aug. 2016 (CEST)
- B muss gegenüber A ihre Identität mit der anonymen Person nachweisen können, deren akademischer Abschluss beglaubigt wurde. Also zum Beispiel durch ihren Fingerabdruck oder durch Kenntnis einer geheimen PIN oder so ähnlich. --Neitram ✉ 09:51, 1. Aug. 2016 (CEST)
- das geht nicht zuverlässig und zwar aus zwei Gründen: erstens ist so etwas nur nötig oder sinnvoll, wenn damit etwas im weitesten Sinne "Unrechtes" verfolgt werden soll (man könnte zum Beispiel an eine unzulässige Promotionsunterstützung denken - nur um mal ein Beispiel zu haben). Da ein Notar auch ein Organ der Rechtspflege ist, ist ihm die Mitwirkung an derlei Spielchen aber nicht gestattet. Und zweitens könnte der Notar höchtens bestätigen, dass "eine natürliche Person am x.y. vorgesprochen hat und eine auf ihren Namen am x.y.zzzz ausgestellte Diplomurkunde der Universtität XY im Fach Z mit der Note a,b vorgelegt hat." Ob das dann aber die Person B war (oder jemand ganz anderes) lässt sich damit nicht prüfen oder feststelllen. Daran würde sich auch mit einem "geheimen" PIN, einem Codewort oder einem Fingerabdruck nichts ändern, denn sämtliche dieser Daten können problemlos weitergegegeben bzw. manipuliert werden, wenn Person B es gezielt darauf anlegen würde (der Fingerabdruck würde nur mit einem Vergleichsabdruck irgend eine Aussagekraft haben und woher soll A wissen, dass ein etwaiger Vergleichsabdruck wirklich von B stammt?!?). Im Übrigen ist es schon lustig, dass man ausgerechnet mit einem Notar und Mitteln des Rechts einen Vertrag absichern möchte, dessen Durchsetzung mit rechtlichen Mitteln schon an der Kenntnis des Vertragspartners scheitern muss. Wer als außerhalb der Rechtsordnung Verträge schließen will, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass er auch etwaigen "Beschiss" außerhalb des Justizsystems klären oder schlicht in Kauf nehmen muss. Welche Möglichkeiten es da gibt, ist in der Literatur zu Organisierter Kriminalität umfassend dargestellt - wem solche Mittel dann doch etwas zu heiß sind, sollte vielleicht die Finger ganz davon lassen. --gdo 10:15, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wie soll denn das mit der Vergütung funktionieren? Man muss das Geld ja irgendwo hinschicken. Oder mit der Gewährleistung, z.B. wenn B meint, dass einige Zeilen auf einer Papierserviette ausreichen?--Expressis verbis (Diskussion) 10:33, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Was die Frage mit unlauteren Absichten zu tun hat, entzieht sich meinem Verständnis. Ich halte das geforderte Vorgehen zwar für unüblich, aber für eine Reihe von Problemen für verständlich. Die Lösung ist in der Theorie einfach: A und B treffen sich bei der Mittelsperson und lernen sich dort kennen. B weist sich gegenüber der Mittelsperson aus und legt die Promotionsurkunde vor. Die Mittelsperson beurkundet A, dass B promoviert hat (Beurkundungsgesetz § 36 ff. „Sonstige Beurkundungen“ (andere als die von Willenserklärungen)). Die Vereinbarung über die Dienstleistung kann zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen werden, weil A und B sich inzwischen kennen. Die Beurkundung ist die Aufgabe von Notaren. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Vergütung: Treuhandkonto, Nummernkonto, Bitcoins oder es findet keine Vergütung statt. Gewährleistung: kann ausgeschlossen werden. Im Übrigen haben Vergütung und Gewährleistung nichts mit der gestellten Frage zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 1. Aug. 2016 (CEST)
- A und B möchten eine Vereinbarung über eine Dienstleistung schließen impliziert für mich, dass eine Vergütung vorgesehen ist. Wenn B die Dienstleistung als Geschenk vornimmt, bräuchte man keine Vereinbarung. - Dass sich A und B treffen oder hinterher kennenlernen lese ich da allerdings nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 11:12, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Auch wenn B die Dienstleistung als Geschenk vornimmt, bräuchte man eine Vereinbarung (sogar eine notariell beglaubigte). Ansonsten könnte sich A nicht sicher sein, das Geschenk überhaupt zu erhalten. Im Übrigen habe ich die Möglichkeit „keine Vergütung“ nur als eine von mehreren genannt. Jede einzelne reicht zu zeigen, dass eine etwaige Vergütung kein Hindernis für die Anonymität ist. Wenn Dir die Antwort „keine Vergütung“ nicht gefällt, such Dir eine andere aus, die Deine Frage beantwortet.
- Dass sich A und B nicht treffen dürfen, lese ich nicht. Also impliziert die Frage, dass sie sich treffen dürfen. Ansonsten könnte A ja auch nicht überprüfen, ob die Dienstleistung tatsächlich von B geleistet wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:35, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Beide Seiten vereinbaren jedoch strenge gegenseitige Anonymität ... lässt wohl die Vermutung nahe liegen, dass sich A und B nicht persönlich treffen oder kennenlernen wollen.--193.154.19.175 16:36, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Die etymologische Bedeutung von anonym ist namenlos, nicht gesichtslos. In Anonymität steht etwas von fehlender Identifikationsmöglichkeit, Synonyme seien unbekannt, verdeckt und namenlos. Ein verdeckter Ermittler arbeitet unter falschem Namen, er wird aber von seinen Kontaktpersonen gesehen. Eine Person, die kein Prominenter ist, kann nicht alleine vom Ansehen her identifiziert werden. Wenn allerdings Fotos der Person gemacht werden, kann damit nach Fotos ähnlicher Personen online gesucht werden; Fotos müssten also ausgeschlossen werden oder die Person vermummt sich so, dass sie zwar von anderen Menschen, aber nicht von Bildvergleichsautomaten wiedererkannt wird. Ansonsten schadet es der Anonymität im Allgemeinen nicht, dass die Person gesehen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Beide Seiten vereinbaren jedoch strenge gegenseitige Anonymität ... lässt wohl die Vermutung nahe liegen, dass sich A und B nicht persönlich treffen oder kennenlernen wollen.--193.154.19.175 16:36, 1. Aug. 2016 (CEST)
- A und B möchten eine Vereinbarung über eine Dienstleistung schließen impliziert für mich, dass eine Vergütung vorgesehen ist. Wenn B die Dienstleistung als Geschenk vornimmt, bräuchte man keine Vereinbarung. - Dass sich A und B treffen oder hinterher kennenlernen lese ich da allerdings nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 11:12, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Vergütung: Treuhandkonto, Nummernkonto, Bitcoins oder es findet keine Vergütung statt. Gewährleistung: kann ausgeschlossen werden. Im Übrigen haben Vergütung und Gewährleistung nichts mit der gestellten Frage zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Was die Frage mit unlauteren Absichten zu tun hat, entzieht sich meinem Verständnis. Ich halte das geforderte Vorgehen zwar für unüblich, aber für eine Reihe von Problemen für verständlich. Die Lösung ist in der Theorie einfach: A und B treffen sich bei der Mittelsperson und lernen sich dort kennen. B weist sich gegenüber der Mittelsperson aus und legt die Promotionsurkunde vor. Die Mittelsperson beurkundet A, dass B promoviert hat (Beurkundungsgesetz § 36 ff. „Sonstige Beurkundungen“ (andere als die von Willenserklärungen)). Die Vereinbarung über die Dienstleistung kann zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen werden, weil A und B sich inzwischen kennen. Die Beurkundung ist die Aufgabe von Notaren. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wie soll denn das mit der Vergütung funktionieren? Man muss das Geld ja irgendwo hinschicken. Oder mit der Gewährleistung, z.B. wenn B meint, dass einige Zeilen auf einer Papierserviette ausreichen?--Expressis verbis (Diskussion) 10:33, 1. Aug. 2016 (CEST)
- das geht nicht zuverlässig und zwar aus zwei Gründen: erstens ist so etwas nur nötig oder sinnvoll, wenn damit etwas im weitesten Sinne "Unrechtes" verfolgt werden soll (man könnte zum Beispiel an eine unzulässige Promotionsunterstützung denken - nur um mal ein Beispiel zu haben). Da ein Notar auch ein Organ der Rechtspflege ist, ist ihm die Mitwirkung an derlei Spielchen aber nicht gestattet. Und zweitens könnte der Notar höchtens bestätigen, dass "eine natürliche Person am x.y. vorgesprochen hat und eine auf ihren Namen am x.y.zzzz ausgestellte Diplomurkunde der Universtität XY im Fach Z mit der Note a,b vorgelegt hat." Ob das dann aber die Person B war (oder jemand ganz anderes) lässt sich damit nicht prüfen oder feststelllen. Daran würde sich auch mit einem "geheimen" PIN, einem Codewort oder einem Fingerabdruck nichts ändern, denn sämtliche dieser Daten können problemlos weitergegegeben bzw. manipuliert werden, wenn Person B es gezielt darauf anlegen würde (der Fingerabdruck würde nur mit einem Vergleichsabdruck irgend eine Aussagekraft haben und woher soll A wissen, dass ein etwaiger Vergleichsabdruck wirklich von B stammt?!?). Im Übrigen ist es schon lustig, dass man ausgerechnet mit einem Notar und Mitteln des Rechts einen Vertrag absichern möchte, dessen Durchsetzung mit rechtlichen Mitteln schon an der Kenntnis des Vertragspartners scheitern muss. Wer als außerhalb der Rechtsordnung Verträge schließen will, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass er auch etwaigen "Beschiss" außerhalb des Justizsystems klären oder schlicht in Kauf nehmen muss. Welche Möglichkeiten es da gibt, ist in der Literatur zu Organisierter Kriminalität umfassend dargestellt - wem solche Mittel dann doch etwas zu heiß sind, sollte vielleicht die Finger ganz davon lassen. --gdo 10:15, 1. Aug. 2016 (CEST)
- B muss gegenüber A ihre Identität mit der anonymen Person nachweisen können, deren akademischer Abschluss beglaubigt wurde. Also zum Beispiel durch ihren Fingerabdruck oder durch Kenntnis einer geheimen PIN oder so ähnlich. --Neitram ✉ 09:51, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Das Einfachste wird sein, wenn der Notar/Anwalt/wer auch immer unter das Gutachten/Beratungsprotokoll/was auch immer eine unterschriebene Erklärung anfügt, dass "eine vertragsgemäß anonym bleiben möchtende Person mit akademischem Abschluss bestätigt hat, dass vorstehender Text dem Stand der Technik entspricht". --132.230.195.184 09:26, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Für Geld tut ein Notar auch das. Yotwen (Diskussion) 07:42, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Das war nicht gefragt. --88.68.25.201 00:32, 1. Aug. 2016 (CEST)
Wieso wird hier eigentlich bereits in der ersten Antwort zur Frage von einem Samenspender geschrieben, obwohl dies in der Frage gar nicht vorkommt? --80.187.124.48 20:39, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Falls es wirklich darum geht zwei Hinweise: a) [[11]] - b) Und viel wichtiger: In so einem Fall würde ich mich dann eher, zumindest aber auch nach beiden Großeltern erkundigen: [[12]]. Effektive Begabungen, positiv bzw. negativ, überspringen gerne eine Generation! Grüße --80.187.124.48 20:49, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Naheliegende Vermutung, wegen der gegenseitigen Anonymität. --Eike (Diskussion) 16:12, 2. Aug. 2016 (CEST)
1. August 2016
Textwiederholungen in einem Text finden - Tool gesucht
Gibt es ein kostenloses Tool, mit dem man Textwiederholungen in einem Text finden kann? Ich habe einen langen Text und möchte prüfen ob Passagen oder auch Satzfragmente (sagen wir ab 5 Wörter) mehrmals auftauchen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:13, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Das hier geht in die Richtung.
- Bonusrunde: Es gibt ein interessantes Tool in der Molekulabiologie namens DIAGON. Das Prinzip ist, eine DNA (oder RNA) Sequenz sowohl auf der X- als auch auf der Y-Achse abzubilden und "Fenster" von (5,6, ... 10 - also wählbar) identischen Sequenzen als Punkte im X/Y-Raum abzubilden.
- In beiden Fällen die identische Sequenz einzutragen, ergibt eine Diagonale, ABER auch Genduplizierungen sind als kleine lineare Bereiche (parallel zur Diagonale) zu erkennen. Das sollte im Prinzip auch für Text funktionieren.
- Na bitte! Der Artikel enthält Schlüsselbegriffe, mit denen du weiter suchen kannst. Diskussion) 10:26, 1. Aug. 2016 (CEST)
- sollen alle Wiederholungen gefunden werden? oder nur vorher fest vorgegebene? man könnte den text in seine Wörter zerlegen und dann munter brute-force-mäßig anfangen, nach wiederholungen des ersten, zweiten, dritten usw. usf. Wortes zu suchen... soll ich 's kurz schreiben? --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 1. Aug. 2016 (CEST)
- das mit dem sporkforg-dingsy macht das schon... dann kann ich weiter Filme gucken... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Hmmm ...Könnte man auch zum Abchecken der Artikel des Tages verwenden... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:10, 1. Aug. 2016 (CEST)
- sporkforg-dingsy klappt. Habs mir dann selbst noch nach Zeichenlänge sortiert. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:49, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Hmmm ...Könnte man auch zum Abchecken der Artikel des Tages verwenden... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:10, 1. Aug. 2016 (CEST)
- das mit dem sporkforg-dingsy macht das schon... dann kann ich weiter Filme gucken... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 1. Aug. 2016 (CEST)
Zugriff auf digitalen Receiver Zuhause, über das Internet
Ich habe Zuhause einen digitalen Festplattenreceiver, der an einem Router angeschlossen ist. Weil meine IP eigentlich immer für mehrere Monate die gleiche bleibt, würde ich gerne wissen, was ich für einen Link angeben muss, um von jedem Ort auf der Welt auf meinen Receiver zugreifen zu können. (Er hat eine eigene Bedienungs-Webseite für das Netzwerk)
Beispiel:
Online-IP: 77.20.230.132
Router: 101.102.0.1
Receiver: 101.102.0.2
Wie müsste dann der Link aussehen, über den ich meinen Receiver von jedem Ort auf der Welt erreichen kann?
Eine richtige statische-IP für meinen Receiver wäre zwar besser, aber bis jetzt habe ich niemand finden können, der mir erklären konnte, wie man die einrichtet. Es gibt da zwar einen Dienstanbieter, aber dort ist alles auf Englisch und ich habe den Service deshalb nicht einrichten können.
--77.20.230.132 14:10, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Das muss erst im Router eingerichtet werden. Wäre ungesund, wenn jeder einfach so auf alle Geräte so zugreifen könnte, wie es im lokalen Netzwerk möglich ist. Deshalb zusätzlich der Hinweis: Lass von jemandem, der sich wirklich damit auskennt, prüfen, ob das nicht eine Sicherheitsgefahr (Beispiel: über den Receiver könnte ein unauthentifizierter Zugang zum restlichen Netz möglich sein) ergeben würde. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Dein Router braucht eine Port-Weiter- oder -umleitung auf deinen Rechner. Die Methode für eine dauerhafte Adresse heißt Dynamisches DNS, z. B. hier: [13] (ich kann die Adresse aus dem Büro nicht erreichen, ich hoffe, die haut hin). Ich schließe mich aber dem Vorredner an: Das falsch einzurichten gefährdet deinen Rechner (und in Folge ggf. die, die von da angegriffen werden) --Eike (Diskussion) 14:46, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Nein, wenn die IP-Adresse lange Zeit gleich bleibt, braucht er kein DynDNS. Er will außerdem nicht seinen Rechner ins Netz bringen, sondern seinen Festplattenreceiver. @77.20.230.132, stelle erst einmal fest, ob der Receiver HTTP oder HTTPS benötigt. Öffne dessen Seite im Browser und schaue nach links in die Adresszeile. Steht da „https://“, so musst Du HTTPS einrichten. Steht da „http://“, so musst Du HTTP einrichten. Dann öffnest Du das Konfigurationsmenü Deines Routers. Suche da nach Portfreigaben. Richte eine Portfreigabe für den Port 80 bei HTTP bzw 443 bei HTTPS ein. Als Transportprotokoll nimmt Du TCP. Als Zieladresse nimmst Du die hausinterne IP-Adresse Deines Receivers, im obigen Beispiel 101.102.0.2. Alles abspeichern. Dann kannst Du Deinen Receiver von außerhalb über Die IP-Adresse Deines Internetanschlusses erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Er hat aber nach einer "richtigen statischen" Adresse gefragt. Und ich gehe davon aus, dass sein Receiver ein Rechner ist. Abgesehen davon, siehe mein Vorredner: "über den Receiver könnte ein unauthentifizierter Zugang zum restlichen Netz möglich sein". Oder über den ggf. falsch konfigurierten Router. --Eike (Diskussion) 15:34, 1. Aug. 2016 (CEST)
- (BK)Ne richtige statische IP-Adresse nur zum Receiver programmieren ist sowieso etwas zuviel des Guten. Üblich ist für so etwas DynDNS, also wenn die IP-Adresse z.B. täglich wechselt. Bei vielen Fernsehkabel-Internetanbietern ist die IP-Adresse aber mit der MAC-Adresse des Kabelmodems gekoppelt, sodass sich die IP-Adresse selten bis nie ändert. Es gibt noch Gratis-DynDNS-Dienste, z.B. myfritz.net für Fritzbox-Nutzer. Bei Telekom Entertain muss man gar nichts einrichten, um dem Receiver von Ferne zu programmieren. Da muss man sich nur mit seinen Telekom-Credentials auf https://programm-manager.telekom.de/ anmelden und kann dann nach Herzenslust den Recorder programmieren, auch vom Büro, Urlaub oder von Freunden aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Jau, und deswegen hatte ich ihm einen deutschsprachigen Gratis-DynDNS-Dienst, bei selfhost.de, empfohlen... --Eike (Diskussion) 15:55, 1. Aug. 2016 (CEST)
- (BK)Ne richtige statische IP-Adresse nur zum Receiver programmieren ist sowieso etwas zuviel des Guten. Üblich ist für so etwas DynDNS, also wenn die IP-Adresse z.B. täglich wechselt. Bei vielen Fernsehkabel-Internetanbietern ist die IP-Adresse aber mit der MAC-Adresse des Kabelmodems gekoppelt, sodass sich die IP-Adresse selten bis nie ändert. Es gibt noch Gratis-DynDNS-Dienste, z.B. myfritz.net für Fritzbox-Nutzer. Bei Telekom Entertain muss man gar nichts einrichten, um dem Receiver von Ferne zu programmieren. Da muss man sich nur mit seinen Telekom-Credentials auf https://programm-manager.telekom.de/ anmelden und kann dann nach Herzenslust den Recorder programmieren, auch vom Büro, Urlaub oder von Freunden aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Er hat aber nach einer "richtigen statischen" Adresse gefragt. Und ich gehe davon aus, dass sein Receiver ein Rechner ist. Abgesehen davon, siehe mein Vorredner: "über den Receiver könnte ein unauthentifizierter Zugang zum restlichen Netz möglich sein". Oder über den ggf. falsch konfigurierten Router. --Eike (Diskussion) 15:34, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Nein, wenn die IP-Adresse lange Zeit gleich bleibt, braucht er kein DynDNS. Er will außerdem nicht seinen Rechner ins Netz bringen, sondern seinen Festplattenreceiver. @77.20.230.132, stelle erst einmal fest, ob der Receiver HTTP oder HTTPS benötigt. Öffne dessen Seite im Browser und schaue nach links in die Adresszeile. Steht da „https://“, so musst Du HTTPS einrichten. Steht da „http://“, so musst Du HTTP einrichten. Dann öffnest Du das Konfigurationsmenü Deines Routers. Suche da nach Portfreigaben. Richte eine Portfreigabe für den Port 80 bei HTTP bzw 443 bei HTTPS ein. Als Transportprotokoll nimmt Du TCP. Als Zieladresse nimmst Du die hausinterne IP-Adresse Deines Receivers, im obigen Beispiel 101.102.0.2. Alles abspeichern. Dann kannst Du Deinen Receiver von außerhalb über Die IP-Adresse Deines Internetanschlusses erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Dein Router braucht eine Port-Weiter- oder -umleitung auf deinen Rechner. Die Methode für eine dauerhafte Adresse heißt Dynamisches DNS, z. B. hier: [13] (ich kann die Adresse aus dem Büro nicht erreichen, ich hoffe, die haut hin). Ich schließe mich aber dem Vorredner an: Das falsch einzurichten gefährdet deinen Rechner (und in Folge ggf. die, die von da angegriffen werden) --Eike (Diskussion) 14:46, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten, die schon gekommen sind! Ich schaue heute Nacht wieder rein. --77.20.230.132 16:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Hinweis: Die von Dir für Dein hausinternes Netz verwendeten Adressen sind eigentlich für einen japanischen ISP reserviert. Üblicherweise hat das vom Router aufgebaute LAN eine IP-Adresse im Bereich 192.168.abc.xyz, wobei abc routerspezifisch und bei allen Geräten im Heimnetz gleich ist und xyz eine Zahl zwischen 1 und 254 ist, die den Client im hausinternen Netz eindeutig bezeichnet. Viele Router vergeben an das selbe Gerät anhand der MAC-Adresse der Clients immer wieder dieselbe lokale IP-Adresse. (Das ist von der IP-Adresse anhand der MAC-Adresse durch den Kableanbieter verschieden.) Macht Dein Router das nicht, so musst Du an das Gerät eine feste IP-Adresse im Bereich 192.168.abc.1 bis 192.168.abc.254 vergeben, die von keinem anderen Gerät genutzt wird. Leider hat jeder Router einen anderen Bereich als Festadressen reserviert, sodass Du evtl das Routerhandbuch studieren oder die Optionen der Benutzeroberfläche genau anschauen musst. Wenn Du uns verrätst, welchen Router Du nutzt, können wir das mit vereintem Sachverstand zusammen herausfinden. Übrigens: Seit gestern haben auch Kabelinternetkunden freie Routerwahl. Den KDG/Vodafone-Router kenne ich nicht, aber die Geräte von KabelBW/Unitymedia/UPC sind der rechte Mist. Jetzt kann man stattdessen eine Fritzbox 6490/6590 nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Mein Netzwerk hat andere Adressen. (192.168.x.x) Es sollte nur ein Beispiel sein.
- Ich habe einen Router von Belkin. Port-Weiterleitung hat er. --46.189.25.50 14:48, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Hängt der Belkin-Router direkt an einem Kabelmodem oder ist das vorgeschaltete Gerät bereits selbst ein Router? Wenn Du die KDG/Vodafone-Zugangsdaten im Belkin-Router eintragen musst, handelt es sich beim vorgeschalteten Gerät um ein reines Kabelmodem. Wenn das vorgeschaltete Gerät beispielweise Anschlüsse für Telefone oder eine ggf. unbenutzte WLAN-Funktionalität hat und Du die Zugangsdaten dort eintragen musst, so handelt es sich um einen Kabelrouter. Wenn Du mehrere Router kaskadierst, musst Du in jedem der Router eine Portweiterleitung einrichten, damit das Endgerät auch erreichbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 2. Aug. 2016 (CEST)
Usenext Tangysoft
Suche für Usenext Tangysoft die Zugangsdaten,kann mir da jemand helfen,wäre sehr Dankbar.M.f.G.
--91.46.115.40 15:54, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Hier beantragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Und für das 0€ Gratistesten seine Kreditkartendaten angeben. Suspekt, Suspekt! --Gustav Broennimann (Diskussion) 11:14, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist nicht suspekt, sondenr richtig. Sonst würde jeder nämlich nur unter fingierten persönlichen Daten das Gratisangebot wahrnehmen und nach dessen automatischem Auslaufen einfach unter anderen Daten das nächste. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Vermutlich vereinfacht es auch ein "Wenn Sie nicht kündigen, erhalten Sie in Zukunft für nur noch xy Euro..."-Abo. --Eike (Diskussion) 12:38, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Beide haben Recht und hoffentlich auch den Durchblick. Ist zu hoffen dass der/die Fragesteller/in gut aufpasst wenn wirklich Daten übermittelt werden. --Netpilots ✉ 14:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Vermutlich vereinfacht es auch ein "Wenn Sie nicht kündigen, erhalten Sie in Zukunft für nur noch xy Euro..."-Abo. --Eike (Diskussion) 12:38, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist nicht suspekt, sondenr richtig. Sonst würde jeder nämlich nur unter fingierten persönlichen Daten das Gratisangebot wahrnehmen und nach dessen automatischem Auslaufen einfach unter anderen Daten das nächste. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Und für das 0€ Gratistesten seine Kreditkartendaten angeben. Suspekt, Suspekt! --Gustav Broennimann (Diskussion) 11:14, 2. Aug. 2016 (CEST)
gesucht: Standort des Betriebskindergartens des Rundfunks der DDR
Guten Tag :-) Gugeln bringt einen da leider nicht weiter. Die Kinder wurden per Bus vom Gelände des Rundfunks zur Kita gefahren. Könnte auf der Wasserseite der Strassen An der Wuhlheide oder im weiteren Verlauf an der Lindenstrasse gewesen sein. Im Netz steht teilweise, die Kita wäre mit auf dem Gelände gewesen, aber das ist zumindest aus der Erinnerung in den Siebzigern nicht richtig.
Sonderwunsch: Bilder wären klasse ! ... natürlich zum anstupsen der Erinnerung, nicht für Commons ;-) Vielen Dank schonmal fürs Durchlesen, Grüsse, --Strange (Diskussion) 17:52, 1. Aug. 2016 (CEST)
So wie ich lese, weißt Du wo der Sender früher war. Dann weißt Du auch welcher Sender heute sendet? :-) Ansonsten würde Deine Frage keinen Sinn machen. Also verwende zur Abwechslung mal nicht das Internet, sondern such die Nummer dieses heutigen Senders :-) raus - und lass Dich mit dem Archivar verbinden. Rest ergibt sich. Reden musst Du allerdings schon können! :-) --80.187.124.63 19:17, 2. Aug. 2016 (CEST)
- nette ID, schlaue IP ;-) leider sendet da kein Sender mehr. Du weisst schon, DDR und so ... abgewickelt. Aber Danke für den Vorschlag. Grüsse,--Strange (Diskussion) 20:12, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Schick eine eMail an den RBB in Potsdam mit Deiner Frage und der Bitte um Weiterleitung an den Archivar. Das geht. Telefonieren! Wir haben gelebt, da gab es Internet noch gar nicht. Mehr habe ich durch das Telefongespräch um diese Zeit nicht herausbekommen können. Grüße --80.187.125.175 20:55, 2. Aug. 2016 (CEST)
MdB Petra Hinz und der Rundfunkbeitrag

Muß MdB Petra Hinz für ihre "Studienzeit" den Rundfunkbeitrag an den WDR nachzahlen ? (nicht signierter Beitrag von 89.12.219.125 (Diskussion) 20:45, 1. Aug. 2016 (CEST))
- Sehr trollige Frage! Studenten sind nach wie vor befreit und ob sich Petra Hinz mit dieser Begründund befreien lies, dies ist eher als unwahrscheinlich zu betrachten. Im Übringen verjährt. Sonst noch Fragen, adequate zum Thema? Denke wohl eher nicht. --80.187.124.48 20:59, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Da sie das gesamte Studium nebst Referendarzeit erfunden hat und demgemäß gegenüber den Geldeinsammlern die Studi-Eigenschaft nicht nachweisen konnte (niemand hat bislang behauptet, dass sie auch Studienbescheinigungen gefälscht hätte), kann man ruhig davon ausgehen, dass sie seinerzeit die fälligen Beiträge gezahlt hat, soweit sie beitragspflichtig war. Wir wissen nicht, ob sie in dieser Zeit einen eigenen Haushalt führte. Alles klar? -- Zerolevel (Diskussion) 21:09, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Der Zahlungsanspruch wäre eh verjährt. --87.123.8.28 21:27, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wer sagt denn, dass sie überhaupt studiert hat? So neben bei was gefälschte Lebensläufe angeht: Sollte es eine Fernuniversität gewesen sein, so schau mal genauer ins Führungszeugnis oder lasse Dir den Schriftverkehr mit der Fernuni zeigen. Achte auf die Korrespondenzadresse. # --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 1. Aug. 2016 (CEST)
Nur zur Klarstellung: Studenten sind nicht befreit, befreit sind nur Bafög-Empfänger.--92.224.198.200 22:41, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Nur ebenso zur Klarstellung: Es kommt auf das eff. zur Verfügung stehende Einkommen (nach Abzug der notwendigen Kosten) an. I.d.R. hat ein Student ein so geringes Einkommen zur wirklichen Verfügung - auch ohne BAFÖG - dass er dem Rundfunkbeitrag wiedersprechen kann. --80.187.124.63 18:53, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Infos hierzu von Interessierten googeln, da mehr hier wirklich nicht hingehört. --80.187.124.63 19:11, 2. Aug. 2016 (CEST)
Petition an das Europäische Parlament
Hallo, gibt es Kenntnisse, ob der Vorsitz des Petitionsausschusses des European Parliament, BRUSSELS [14] ein Eingangsbekenntnis für eine Petition versendet? Diese Frage erfolgt zum ersten Versuch, dass als neu vorgeschlagene Konzept WPIG (Wikipedia Information Generating) auszuprobieren. Danke. --Edward Steintain (Diskussion) 22:20, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Du redest immer nur von WPIG/Wikipedia Information Generating, ohne zu erklären, was das ist, was das bezweckt und wie das geschehen soll. Inwiefern hat eine Eingangsbestätigung für eine Petition mit Deinem Konzept zu tun? Wenn Du unbedingt eine Eingangsbestätigung brauchst, kannst Du Deine Petition ja mit Einschreiben-Rückschein versenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Zusatzfrage: Wie funktioniert Einschreiben-Rückschein in der EU grenzüberschreitend? (Hier wurde jetzt eine Frage gestellt, um eine Entgegnung durch Fight or Flight zu vermeiden. Ich betrachte Fragen als eine Strategie von Tend and Befriend.) Eine Benutzer-Unterseite WPIG ist in Vorbereitung. Danke für das Interesse. ---Edward Steintain (Diskussion) 10:26, 2. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch): Link WPIG (in statu nascendi) --Edward Steintain (Diskussion) 20:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Danke. Ich klemme mir die Seite auf die Beo. Leider fürchte ich wp:NOR. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 2. Aug. 2016 (CEST)
- (quetsch): Link WPIG (in statu nascendi) --Edward Steintain (Diskussion) 20:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=Einschreiben-R%C3%BCckschein+in+der+EU+grenz%C3%BCberschreitend --Eike (Diskussion) 10:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Auf der von dir verlinkten Seite sind direkt oben FAQ, die deine Ausgangsfrage beantworten. --87.123.8.28 10:40, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Die gestellte Frage wird dort nicht beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Doch. Es wird beschrieben, wie die Kommission nach dem Eingang einer Petition vorgeht und von einem Empfangsbekenntnis ist dabei weit und breit keine Rede. Empfangsbekenntnis iSv Zustellung (Deutschland) dürfte ja eh nicht gemeint sein. --87.123.0.69 17:03, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Du widersprichst Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 2. Aug. 2016 (CEST)
- ? --87.123.0.69 19:19, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ich denke, IP 87.123.0.69 meint, wenn im FAQ kein Empfangsbekenntnis angegeben wird, dann gibt es keins. --Edward Steintain (Diskussion) 20:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ich denke, wenn in den FAQ nicht auf ein Empfangsbekenntnis eingegangen wird, bleibt die Frage eines etwaigen Empfangsbekenntnisses unbeantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ich denke, IP 87.123.0.69 meint, wenn im FAQ kein Empfangsbekenntnis angegeben wird, dann gibt es keins. --Edward Steintain (Diskussion) 20:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- ? --87.123.0.69 19:19, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Du widersprichst Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Doch. Es wird beschrieben, wie die Kommission nach dem Eingang einer Petition vorgeht und von einem Empfangsbekenntnis ist dabei weit und breit keine Rede. Empfangsbekenntnis iSv Zustellung (Deutschland) dürfte ja eh nicht gemeint sein. --87.123.0.69 17:03, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Die gestellte Frage wird dort nicht beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Zusatzfrage: Wie funktioniert Einschreiben-Rückschein in der EU grenzüberschreitend? (Hier wurde jetzt eine Frage gestellt, um eine Entgegnung durch Fight or Flight zu vermeiden. Ich betrachte Fragen als eine Strategie von Tend and Befriend.) Eine Benutzer-Unterseite WPIG ist in Vorbereitung. Danke für das Interesse. ---Edward Steintain (Diskussion) 10:26, 2. Aug. 2016 (CEST)
2. August 2016
Mose oder Moses?
Man trifft in verschiedenen Texten über die biblische Figur Moses/Mose beide Schreibweisen. Woher kommt diese Unterscheidung und wieso wird es nicht einheitlich genutzt? Selbst hier bei Wikipedia lese ich in Texten einmal Mose, dann wieder Moses. Natürlich meine ich nicht das Genitiv (wie in Moses Haus, Moses Frau u.ä.). Was ist richtig? Oder ist beides richtig? Und wenn ja, wieso beides? Danke.--87.184.144.178 10:44, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Beides ist richtig! --Heletz (Diskussion) 11:00, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Luther meinte auch noch es hieße „Antichristus“, während man in neueren Übersetzungen meist „Antichrist“ aufgetischt bekömmt... das kommt dann davon... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:04, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe Schreibweise biblischer Namen im Deutschen. Moses ist die (der traditionellen griechischen Bibelübersetzung folgende) Schreibweise, die bei Katholiken dominiert, während Mose dem hebräischen Original folgt und bei den Protestanten verbreitet ist. Es sind einfach beides Möglichkeiten, im Deutschen den hebräischen Namen מֹשֶׁה wiederzugeben. --132.230.195.196 11:07, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Innerhalb eines Artikels sollte es aber konsistent verwendet werden.
- ... und Moose ist wieder was anderes... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:12, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ich komme auf gerade drei Mosese mit s im Artikel, die nicht Genitiv oder Zitat sind. Wollen wir deshalb einen Konfessionskrieg anzetteln? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:28, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Au ja! Jehova! Jehova! --Benutzer:Duckundwech 15:21, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Wir verwenden Mose, denn Deutschland war immer mehrheitlich protestantisch, und daran ändern weder ein paar Bayern und Rheinländer (na gut, noch 'n paar andere Süddeutsche, denn evangelisch (protestantisch) war in Baden und Württemberg ja nur das, was vor 1803 den evangelischen Landesherren (ich meine eine der zwei badischen Linien und Württemberg) gehört hat) noch Österreich nichts. Leider ist der Anteil dank der gottlosen DDR im protestantischen Land (hätten die Sowjets nicht Süddeutschland besetzen können?) inzwischen abgesunken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:53, 3. Aug. 2016 (CEST)
- [15]: 1987 (nur Westdeutschland): 41,6% evangelisch, 42,9 katholisch --Eike (Diskussion) 14:02, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Sagte ich doch, die BRD umfasste damals vor allem die katholischen Länder. Und die DDR hat die Kirche wirksam aus der Gesellschaft beseitigt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:05, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Deswegen gibt es ökumenische Vereinbarungen. --Digamma (Diskussion) 15:48, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Sagte ich doch, die BRD umfasste damals vor allem die katholischen Länder. Und die DDR hat die Kirche wirksam aus der Gesellschaft beseitigt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:05, 3. Aug. 2016 (CEST)
- [15]: 1987 (nur Westdeutschland): 41,6% evangelisch, 42,9 katholisch --Eike (Diskussion) 14:02, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Wir verwenden Mose, denn Deutschland war immer mehrheitlich protestantisch, und daran ändern weder ein paar Bayern und Rheinländer (na gut, noch 'n paar andere Süddeutsche, denn evangelisch (protestantisch) war in Baden und Württemberg ja nur das, was vor 1803 den evangelischen Landesherren (ich meine eine der zwei badischen Linien und Württemberg) gehört hat) noch Österreich nichts. Leider ist der Anteil dank der gottlosen DDR im protestantischen Land (hätten die Sowjets nicht Süddeutschland besetzen können?) inzwischen abgesunken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:53, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Au ja! Jehova! Jehova! --Benutzer:Duckundwech 15:21, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ich komme auf gerade drei Mosese mit s im Artikel, die nicht Genitiv oder Zitat sind. Wollen wir deshalb einen Konfessionskrieg anzetteln? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:28, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe Schreibweise biblischer Namen im Deutschen. Moses ist die (der traditionellen griechischen Bibelübersetzung folgende) Schreibweise, die bei Katholiken dominiert, während Mose dem hebräischen Original folgt und bei den Protestanten verbreitet ist. Es sind einfach beides Möglichkeiten, im Deutschen den hebräischen Namen מֹשֶׁה wiederzugeben. --132.230.195.196 11:07, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Und welchen Artikel meinst du?--87.184.144.178 14:15, 2. Aug. 2016 (CEST)
- nee, sind ... --Heletz (Diskussion) 11:20, 2. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Und ich sach noch, sie sollen die Finger von diesem blöden Hochhaus lassen, aber nein, die müssen den Mund ja wieder so voll nehmen... 89.0.166.252 11:23, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ob Mose da die Moose abgekratzt hat ...? --Heletz (Diskussion) 11:31, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Hier jedenfalls ist weder vom Moose noch vom Mose etwas zu sehen 89.0.166.252 11:50, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ob Mose da die Moose abgekratzt hat ...? --Heletz (Diskussion) 11:31, 2. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Und ich sach noch, sie sollen die Finger von diesem blöden Hochhaus lassen, aber nein, die müssen den Mund ja wieder so voll nehmen... 89.0.166.252 11:23, 2. Aug. 2016 (CEST)
Auf Hebräisch ist es ja MoSCHe. Aber dass aus "sch" "s" wurde, ist das Schicksal aller biblischer Namen - niemand spricht von Schmuel oder Schimschon.--Alexmagnus Fragen? 20:48, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Auch das Neugriechische macht das noch, dass sch/sh/ש zu σ wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 2. Aug. 2016 (CEST)
Blutgefäße (erl.)
Zwei Fragen zu Blutgefäßen:
- Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen. Steigt damit automatisch der Blutdruck?
- Warum sind die Venen beispielsweise beim Hochstrecken der Extremitäten weniger sichtbar? Ändert sich etwas an der Gefäßweite – und damit ggf. auch am Blutdruck?--Hubon (Diskussion) 14:23, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ad 1: ja, allerdings reguliert das vegetative Nervensystem bei Gesunden sofort gegen, siehe Blutdruck#Kurzfristige_arterielle_Druckregulation. Spielt aber durchaus eine Rolle bei Polarreisenden mit Bluthochdruck, siehe zB PMID 23814892. Ad 2: Die Venen laufen komplett leer, wenn man sie über Herzniveau hebt; der Venendruck ist ja nahe bei 0. --MBq Disk 15:28, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Danke dir! Nachfrage: Was ist bei gesunden Menschen grds. gesunder für das Gefäßssystem insgesamt, also Arterien und Venen: Extremitäten unter oder über Herzniveau? Mich ekelt das nämlich manchmal richtig, wenn ich sehe, wie den Händen das Blut ausgeht, sobald ich sie anhebe – bei Füßen dasselbe. Deswegen scheue ich auch immer das berühmte, für andere so entspannende „Beinehochlegen“.--Hubon (Diskussion) 16:04, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Bei Gesunden ist es egal. Es kommt auch bei erhobenen Händen oder Beinen immer genug Blut oben an; der Arteriendruck reicht aus. - Menschen mit angeborener Neigung zu Krampfadern sollten die Beine öfter hochlegen, siehe Krampfader#Ursachen. Menschen mit Herzinsuffizienz fühlen sich meist besser, wenn sie herunterhängen. - HTH, den Krankenschein bitte an: MBq Disk 16:11, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Alles klar. Arztnummer?--Hubon (Diskussion) 16:20, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Bei Gesunden ist es egal. Es kommt auch bei erhobenen Händen oder Beinen immer genug Blut oben an; der Arteriendruck reicht aus. - Menschen mit angeborener Neigung zu Krampfadern sollten die Beine öfter hochlegen, siehe Krampfader#Ursachen. Menschen mit Herzinsuffizienz fühlen sich meist besser, wenn sie herunterhängen. - HTH, den Krankenschein bitte an: MBq Disk 16:11, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Danke dir! Nachfrage: Was ist bei gesunden Menschen grds. gesunder für das Gefäßssystem insgesamt, also Arterien und Venen: Extremitäten unter oder über Herzniveau? Mich ekelt das nämlich manchmal richtig, wenn ich sehe, wie den Händen das Blut ausgeht, sobald ich sie anhebe – bei Füßen dasselbe. Deswegen scheue ich auch immer das berühmte, für andere so entspannende „Beinehochlegen“.--Hubon (Diskussion) 16:04, 2. Aug. 2016 (CEST)
Pitchfork mob Pic
Können wir herausbekommen, woher dieses im Internet sehr verbreitete [16] Foto stammt (sieht aus wie frühes 20. Jahrhundert)? Ist die Aufnahme evtl. gemeinfrei? --MBq Disk 14:51, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 2. Aug. 2016 (CEST) Der Fotograf des Filmes Frankenstein (1931), Arthur Edeson hat bis 1970 gelebt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Danke! (auch wenn das bedeutet, dass die Aufnahme noch geschützt ist) --MBq Disk 15:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
Nochmal Hinz: Aufforderung nach Mandatsrückgabe
MdB Hinz hat falsche Angaben gemacht und sich damit öffentlich blamiert, ein weiteres Mandat wird sie wohl nicht erhalten, auch wenn sie dadurch nicht gegen das Strafrecht verstoßen hat (wie sie es getan hätte, wenn sie z.B. einen akademischen Grad geführt hätte). So weit, so schlecht. Jetzt wird sie aufgefordert (von ihrem Kreisvorsitzenden und anderen), ihr (Direkt-)Mandat zurückzugeben. 1. Welche juristische Grundlage hat eine solche Aufforderung? 2. (Falls die Antwort zu 1. "keine" wäre): Ist solcher Druck auf Mandatsträger (ganz egal, wie moralisch zu bewerten) juristisch abgesichert, ich meine wegen des grundgesetzlichen Schutzes der Mandatsträger? Daraus folgt 3. Könnte Frau Hinz, trotz aller Aufforderungen weiterhin Mandatsträgerin bleiben? --84.135.150.53 14:51, 2. Aug. 2016 (CEST)
- 1. keine, 3. ja. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 2. Aug. 2016 (CEST)
- 2. In Deutschland wird die Meinungsfreiheit durch Art. 5 Abs. 1 Satz 1 1. Hs. Grundgesetz (GG) gewährleistet. Die Meinungsfreieit umfasst auch die Aufforderung an Abgeordnete, ihr Mandat zurückzugeben. Der Kern des Schutzes von Abgeordneten ist Art. 38 Abs. 1 Satz 2 Grundgesetz (GG): „[Die Abgeordneten] sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ (siehe auch den Artikel Freies Mandat). --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 15:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt noch ein paar Schrauben, die man ansetzen kann: Parteiausschluss, Fraktionsausschluss und man kann auf sonstige Weise das Leben zur Hölle machen mittels Medien, (a)soziale Medien, Demonstrationen, juristische Verfahren etc. Zwingen kann man aber niemand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Und das ist gut so. --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 15:56, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Danke für die Klärung (ich bin kein Jurist). "Aufforderung" klingt wie die Aufforderung eines Chefs, die wäre bindend, aber sie ist wohl auch gegenüber ihrer Partei nicht weisungsabhängig. Eigentlich könnten ihr sogar die Meinungen und Reaktionen ihrer Partei jetzt völlig egal sein, dort hat sie sowieso versch... Mir liegt es fern diese Dame zu verteidigen, aber die Mogeleien bei den Doktortiteln sehe ich moralisch in der gleichen Größenordnung, es ist also hier nicht schlimmer. --84.135.150.53 16:20, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Und das ist gut so. --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 15:56, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe das Wort Aufforderung im Sinne der öffentlichen, politischen Forderung verwenden wollen. Abgeordnete haben keine Chefs (wenn sie das wollen und ihr politisches und moralisches Rückgrat nicht gegen den Parteiausweis eingetauscht haben). Das Interessante (und mich Belustigende) an dem Fall Hinz ist ja die Frage, wie sie durch alle Filter bis zum Bundestagsmandat vordringen konnte. Müssen nicht alle, die sie nominiert und aufgestellt, ihren Wahlkampf organisiert, sie ins Parlament gewählt und dort mit ihr zusammengearbeitet haben sich fragen, wie genau sie eigentlich hingucken? Das finde ich viel spannender als die lächerliche Geizkampagne, die man gegen die phöse phöse Betrügerin jetzt hochfährt. Inklusive der lächerlichen Fristsetzung von 48 Stunden... Naja, die SPD demontiert sich ja schon seit 1914... --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 16:34, 2. Aug. 2016 (CEST)
Keine Auswirkungen und ja, als gewählte MdB ist sie nur ihrem Gewissen verantwortlich. (Schreibt man so schön, stellt man aber dann bei bei Abstimmungen nicht so fest.) Was mich an der Sache wundert ist, dass Sie in der Ecke der Basis der SPD, da wo sie herkommt, trotz "Juristin" als Berufsbezeichnung gewählt wurde. --80.187.124.63 19:05, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn sie's durchhält, kann sie parteilos und fraktionslos bis zur Wahl im Herbst 2017 im Bundestag sitzen. Ist nicht schön. Ist aber so. --Heletz (Diskussion) 21:00, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Auf freiwilliger Basis kann ein Abgeordneter z.B. nach § 46 BWahlG auf seine Mitgliedschaft verzichten. Aber welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, einen Abgeordneten gegen dessen Willen loszuwerden? Ich meine nicht disziplinarrechtlich, etwa einen zeitlich begrenzten Ausschluss aus dem Bundestag, sondern dauerhaft. --87.123.0.69 22:23, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Nur durch Aufhebung der Immunität und Verurteilung zu Haft wegen einer Straftat. Die Türkei macht das gerade vor. Bei uns hat der Abgeordnete aber dann noch sein Mandat. Gründe für Mandatsverlust siehe hier: Mandatsverlust. --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 22:26, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Das sind die Gründe des von mir bereits genannten § 46 BWahlG. Die Frage ist, ob das die einzige Regelung zu dem Thema ist, oder ob es noch weitere Gründe gibt. --87.123.0.69 22:35, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Nein, siehe auch den bereits oben von mir verlinkten Artikel Freies Mandat. Es wurden sogar schon kranke Abgeordnete in den Bundestag gekarrt, weil man ihre Stimme benötigte. (Hier ein aktuelles Beispiel vom Landtag Niedersachsens) --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 22:38, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Da geht es drum, dass Abgeordnete hin gebracht werden. Es geht mir darum, welche Möglichkeiten es gibt, einen Abgeordneten raus zu bekommen. Aufhebung der Immunität und Strafverfahren haben wir schon. Gibt es weitere Gründe? --87.123.0.69 22:52, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Nein. Das sicherste ist Abwählen und bei einem Listenplatz die Partei dauerhaft bestrafen, also diese nie mehr wählen:-) Die von mir verlinkten Gründe haben übrigens mit freiwilligem Mandatsverust auch nichts zu tun sondern mit Mandatsentzug. Für den freiwilligen Verzicht auf sein Mandat braucht ein Abgeordneter keine Begründung. Und nein, es gibt keine weiteren Gründe. Ein freies Mandat ist eben ein freies Mandat (daher meine Verlinkung auf den Artikel). Auch bei einer Strafhaft bliebe das Mandat erhalten. Bei einer schwerwiegenden Krankheit könnte wohl notfalls irgendwas über die sogenannte Pflicht zur Mitarbeit laufen, aber da gibt es meines Wissens keinen Präzedenzfall von Uneinsichtigkeit. Vor einer Rechtsfindung würde da aber nach meiner Einschätzung erstmal die geräuschlose Abwicklung per Krankmeldung bis zum Ende der Legislaturperiode stehen. --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 22:59, 2. Aug. 2016 (CEST) (hier auch als 91.44.80.163 unterwegs)
- Nachtrag: Ich habe nochmal gegraben: Es gibt doch noch einen Weg, als Abgeordneter das Mandat zu verlieren.
- Bereits angesprochen und zu korrigieren: § 45 StGB (Verlust der Amtsfähigkeit, der Wählbarkeit und des Stimmrechts) sieht vor: „(1) Wer wegen eines Verbrechens zu Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt wird, verliert für die Dauer von fünf Jahren die Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden und Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen. (2) Das Gericht kann dem Verurteilten für die Dauer von zwei bis zu fünf Jahren die in Absatz 1 bezeichneten Fähigkeiten aberkennen, soweit das Gesetz es besonders vorsieht. (3) Mit dem Verlust der Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden, verliert der Verurteilte zugleich die entsprechenden Rechtsstellungen und Rechte, die er innehat. (4) Mit dem Verlust der Fähigkeit, Rechte aus öffentlichen Wahlen zu erlangen, verliert der Verurteilte zugleich die entsprechenden Rechtsstellungen und Rechte, die er innehat, soweit das Gesetz nichts anderes bestimmt. (5) Das Gericht kann dem Verurteilten für die Dauer von zwei bis zu fünf Jahren das Recht, in öffentlichen Angelegenheiten zu wählen oder zu stimmen, aberkennen, soweit das Gesetz es besonders vorsieht.“ Siehe hierzu auch den Artikel Bürgerliche Ehrenrechte und Benedikt Olberding: Rechtliche Möglichkeiten der Steuerung von Interessenpolitik: Eine Untersuchung am Beispiel der Gesetzgebung des Deutschen Bundestages, Band 7 von Osnabrücker Beiträge zur Parteienforschung, Universitätsverlag Göttingen, V&R unipress, Göttingen 2013, ISBN 9783847101505, S. 78.
- Ich muss mich also korrigieren: Bei einer Straftat bleibt das Mandat nicht immer erhalten. Es kömmt wieder mal darauf an (auf die Rechtsfolge).
- Offenbar entscheidet bei der Verurteilung zu einer Haftstrafe über den Strafantritt ebenfalls das Parlament auf Vorschlag des Immunitätsausschusses. Ich finde einen Vorgang aus 1956/57 über den Abgeordneten Philipp Wehr wegen einer Haftstrafe von 5 Tagen ([17] und [18]). Hier war der Ausschuß der Ansicht, eine Aufhebung der Immunität sei nur gerechtfertigt, wenn die Arbeitsfähigkeit des Parlamentes darunter nicht leide. Das Plenum erteilte dann die Genehmigung für die Strafvollstreckung für den Zeitraum in den Parlamentsferien.
- Eine letzte und eher theoretische Möglichkeit, einem Abgeordneten das Mandat zu entziehen, ist der Art. 18 GG: „Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.“ Utz Schiesky ist im HStR XII der Ansicht, „daß die Norm des Art. 18 GG bis heute keine praktische Bedeutung aufweist“, der Artikel habe „in erster Linie eine Symbol- und Warnfunktion“. Er weist explizit darauf hin, „daß nach Art. 46 Abs. 3 GG ein Verfahren nach Art. 18 GG (gerade) auch bei gewählten Bundestagsabgeordneten möglich ist.“ (Utz Schiesky: Die wehrhafte Demokratie des Grundgesetzes in: Josef Isensee, Paul Kirchhof (Hg.): Handbuch des Staatsrechts: Band XII: Normativität und Schutz der Verfassung, Band 12 von Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, C.F. Müller, Heidelberg / München / Hamburg 2014, ISBN 9783811458123, S. 865) In der Folge wäre für den Abgeordneten eine größere Gefahr denkbar, in ein Strafverfahren verwickelt zu werden. --2003:45:4648:BE00:B088:9CB2:56A2:3881 11:08, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Da geht es drum, dass Abgeordnete hin gebracht werden. Es geht mir darum, welche Möglichkeiten es gibt, einen Abgeordneten raus zu bekommen. Aufhebung der Immunität und Strafverfahren haben wir schon. Gibt es weitere Gründe? --87.123.0.69 22:52, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Nein, siehe auch den bereits oben von mir verlinkten Artikel Freies Mandat. Es wurden sogar schon kranke Abgeordnete in den Bundestag gekarrt, weil man ihre Stimme benötigte. (Hier ein aktuelles Beispiel vom Landtag Niedersachsens) --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 22:38, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Das sind die Gründe des von mir bereits genannten § 46 BWahlG. Die Frage ist, ob das die einzige Regelung zu dem Thema ist, oder ob es noch weitere Gründe gibt. --87.123.0.69 22:35, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Nur durch Aufhebung der Immunität und Verurteilung zu Haft wegen einer Straftat. Die Türkei macht das gerade vor. Bei uns hat der Abgeordnete aber dann noch sein Mandat. Gründe für Mandatsverlust siehe hier: Mandatsverlust. --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 22:26, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Auf freiwilliger Basis kann ein Abgeordneter z.B. nach § 46 BWahlG auf seine Mitgliedschaft verzichten. Aber welche Möglichkeiten gibt es eigentlich, einen Abgeordneten gegen dessen Willen loszuwerden? Ich meine nicht disziplinarrechtlich, etwa einen zeitlich begrenzten Ausschluss aus dem Bundestag, sondern dauerhaft. --87.123.0.69 22:23, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Wieso sitzen? Die Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages und Geschäftsordnung des Vermittlungsausschusses sagt in § 13 Rechte und Pflichten der Mitglieder des Bundestages: „(2) Die Mitglieder des Bundestages sind verpflichtet, an den Arbeiten des Bundestages teilzunehmen. An jedem Sitzungstag wird eine Anwesenheitsliste ausgelegt, in die sich die Mitglieder des Bundestages einzutragen haben. Die Folgen der Nichteintragung und der Nichtbeteiligung an einer namentlichen Abstimmung ergeben sich aus dem Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages (Abgeordnetengesetz).“ Und das Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages (Abgeordnetengesetz - AbgG) regelt unter § 14 Kürzung der Kostenpauschale: „(1) An jedem Sitzungstag wird eine Anwesenheitsliste ausgelegt. Der Präsident bestimmt im Benehmen mit dem Ältestenrat, welche Tage als Sitzungstage gelten und in welcher Zeit die Anwesenheitsliste ausgelegt wird. Trägt sich ein Mitglied des Bundestages nicht in die Anwesenheitsliste ein, werden ihm 100 Euro von der Kostenpauschale einbehalten. Der einzubehaltende Betrag erhöht sich auf 200 Euro, wenn ein Mitglied an einem Plenarsitzungstag sich nicht in die Anwesenheitsliste eingetragen hat und nicht beurlaubt war. Der Kürzungsbetrag verringert sich auf 20 Euro, wenn ein Mitglied des Bundestages einen Aufenthalt in einem Krankenhaus oder in einem Sanatorium oder die Arbeitsunfähigkeit ärztlich nachweist. (2) Einem Mitglied des Bundestages, das an einer namentlichen Abstimmung oder einer Wahl mit Namensaufruf nicht teilnimmt, werden 100 Euro von der monatlichen Kostenpauschale abgezogen. (...)“ Bei einem Monatseinkommen von ca. 10.000 Euro tut das nicht weh, öfters mal blau zu machen. Sie wäre ja auch nicht die Einzige, die fehlt. Sie muss nur ihrer Pflicht nachkommen (oder zumindest anbieten), „an den Arbeiten des Bundestages teilzunehmen“, was immer das bedeutet. Der Sitzungskalender sieht für dieses Jahr noch 6 Sitzungswochen vor, wobei dort als Woche nur 4 Tage (Montag bis Donnerstag) gerechnet werden. Wenn es so läuft wie im Europäischen Parlament reicht vielleicht auch nur der Eintrag in die Anwesenheitsliste und eine weitere persönliche Anwesenheit ist nicht nötig. (In Brüssel hat ein Kamerateam mal Abgeordnete beobachtet, die sich eingetragen haben, um das Sitzungsgeld noch abzugreifen und dann direkt zum Flughafen gefahren sind, um heimzureisen. Als die Journalisten dann die Abgeordneten dazu befragt haben hat sich irgendwer beschwert und das Pult mit der Anwesenheitsiste wurde woanders hingestellt, für Kameras nicht mehr einsehbar...) --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 22:08, 2. Aug. 2016 (CEST)
Schnecke mit eingekauft
Ich habe gerade gehen, dass in mit den Blumentöpfen, die ich in einem Restpostenmarkt gekauft habe, auch eine Schnecke mit umgezogen ist. Sie sieht grundsätzlich aus wie eine mittelgroße Weinbergschnecke, jedoch ist ihr Gehäuse dunkelbraun mit hellbraunen Quer- und Längsstreifen. Zur Mitte hin wechselt dann die Farbe zu einem Muster aus breien hellen Ringen und dunkel/hellen Ringen. Weiß jemand, was für eine Schnecke das ist und wo sie herkommt? (Die gekauften Pflanzen geben hier keinerlei Hinweis, da es Restposten der Restposten waren und somit schon seit Wochen im Geschäft gestanden haben können) --92.77.225.229 15:28, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Könnte eine japanische Restpostenmarktschnecke sein. Langlebig und mega-aggro. Die verwüsten ganze Reisfelder... (Hast du oben auf der Seite das Intro gelesen? Hilfreiche Links, Bestimmungsseiten...) --2003:45:4646:9000:49A3:C9C6:8067:8DB 15:36, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Foto machen, bei einem Gratisbilderhoster hochladen und dann Anfrage auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung stellen. -- Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Schau mal ob du bei den Schnirkelschnecken irgendwas findest.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:41, 2. Aug. 2016 (CEST)
Hab sie!! Danke für den Tipp mit der Schnirkelschnecke!! (nicht signierter Beitrag von 92.77.225.229 (Diskussion) 15:48, 2. Aug. 2016 (CEST))
Frage bzgl. Stativ: Manfrotto 190XPro3 oder 190 XproB
Ich schwanke zurzeit zwischen den beiden genannten Stativen, wobei das zweite gebraucht wäre. Bestehen größere Unterschiede zwischen den beiden Modellen? -- 88.117.58.15 17:30, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Auch wenn das eher Kaufberatung als Wissensfrage ist:
- Verlink mal die exakten Modelle, die Du meinst. Es gibt da mehrere Serien. Und dann gibt es die Stative jeweils noch mit und ohne Kopf (und der ist genauso wichtig wie das Stativ selbst). // Martin K. (Diskussion) 18:42, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Bzgl. Kopf habe ich mich schon auf den 804rc2 festgelegt. Das 190XPro3 wäre dieses, das 190ProB wäre [http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/MF/190XPROB/3_mf_190xprob_02_marc.htm dieses. -- 88.117.58.15 20:34, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Nun das sind ja im Endeffekt zwei Generationen desselben Stativs. Der Unterschied dürfte vorallem in der Kupplung liegen, mit der die Hauptsäule um 90° geneigt werden kann. Bei der alten Version hatte das ganz schön Spiel, dass scheint jetzt besser geworden zu sein (habe es aber noch nicht ausprobieren können). Ich würde dir empfehlen das einfach mal im Fachhandel auszuprobieren. Stative sollte man mal auf und abgebaut haben, bevor man sich entscheidet.
- Ansonsten fallen mir noch folgende Änderungen auf:
- Das neue scheint etwas länger und schwerer zu sein. Dafür kann es aber auch 2kg mehr tragen.
- Die Klemmen wurden überarbeitet. An denen konnte man sich immer fies die Finger quetschen - das scheint jetzt besser zu sein.
- Und das neuere ist logischerweise etwas teurer.
- Hoffe das hilft. // Martin K. (Diskussion) 12:17, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Bzgl. Kopf habe ich mich schon auf den 804rc2 festgelegt. Das 190XPro3 wäre dieses, das 190ProB wäre [http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/MF/190XPROB/3_mf_190xprob_02_marc.htm dieses. -- 88.117.58.15 20:34, 2. Aug. 2016 (CEST)
Gibt es Flächenstaaten die kleiner als Stadtstaaten sind?
--87.123.161.252 18:10, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Natürlich, und jeder kennt Andorra, Liechtenstein und San Marino. Monaco ist wohl mehr ein Stadtstaat. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:24, 2. Aug. 2016 (CEST)
- siehe auch: Sealand --80.187.124.63 18:58, 2. Aug. 2016 (CEST)
- (Einschub nach BK) Sealand ist als Mikronation hier m.E. außen vor. Dass Andorra und Liechtenstein als „Flächenstaaten“ durchgehen, ist wohl dem Umstand zu verdanken, dass ihre Lage so wenige Standortvorteile bot, dass sich die „Hauptstädte“ dort, anders als in Monaco, nie zu großen Städten entwickeln konnten. --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 2. Aug. 2016 (CEST)
Das sind einige exemplarische Antworten. Eine vollständige Liste würde man erhalten, wenn man die kleinsten Flächenstaaten einerseits und den größten Stadtstaat/die größten Stadtstaaten andererseits ermittelt... --87.123.0.69 19:01, 2. Aug. 2016 (CEST)
- STIMMT: Was sucht die fragende IP eigentlich? Und wie versteht sie ihre Frage? --80.187.124.63 19:08, 2. Aug. 2016 (CEST)
- (BK) Das geht mit Wikipedia: Liste der Staaten der Erde#Liste, nach Fläche sortieren. Zu schlagen ist Singapur, das schaffen 16 bis 18 Staaten. Allerdings steht in dieser Liste eine andere Zahl als im Artikel. Wenn der Artikel Recht hat, gewinnt auch noch Mikronesien. Kleiner als der kleinste Stadtstaat ist keiner, aber das war ja nicht die Frage. Dumbox (Diskussion) 19:14, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist genau die Liste, die ich meinte! Der Rest ist Interpretation der unklaren Ausgangsfrage: Wenn ich als zu vergleichenden Stadtstaat Monaco oder gar Vatikanstadt nehme, dann gibt es keinen einzigen Flächenstaat, der kleiner ist. --87.123.0.69 19:18, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Es kommt auch noch drauf an, was man alles als Stadtstaat ansieht und ob man sich nur auf die Gegenwart bezieht oder nicht: Die Stadt und Republik Bern, gewöhnlich als Stadtstaat bezeichnet, beherrschte im 18. Jahrhundert ein Territorium von fast 10000 km². --Abderitestatos (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Da hätte ich gern eine Quelle, wer den Kanton Bern als Stadtstaat bezeichnet hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Siehe [19], bezieht sich natürlich auf den Vorläufer des heutigen Kantons Bern, der auch ein ganzes Stück kleiner ist. --Abderitestatos (Diskussion) 21:02, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Da hätte ich gern eine Quelle, wer den Kanton Bern als Stadtstaat bezeichnet hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Es kommt auch noch drauf an, was man alles als Stadtstaat ansieht und ob man sich nur auf die Gegenwart bezieht oder nicht: Die Stadt und Republik Bern, gewöhnlich als Stadtstaat bezeichnet, beherrschte im 18. Jahrhundert ein Territorium von fast 10000 km². --Abderitestatos (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist genau die Liste, die ich meinte! Der Rest ist Interpretation der unklaren Ausgangsfrage: Wenn ich als zu vergleichenden Stadtstaat Monaco oder gar Vatikanstadt nehme, dann gibt es keinen einzigen Flächenstaat, der kleiner ist. --87.123.0.69 19:18, 2. Aug. 2016 (CEST)
Längste amtliche Einwohnerliste mit einem Klick
Tach! Ich gehe einfach mal davon aus, dass man in einem Einwohnermeldeamt auch eine Liste aller im Einzugsgebiet gemeldeten Personen abrufen kann. Ob man darf, ist nicht die Frage, sondern nur, ob es rein technisch möglich ist, quasi „mit einem Klick“ sich eine Liste von Namen von A bis Z anzeigen zu lassen. Liege ich da richtig? Falls ja, wo in Deutschland gibt es die längste Liste, die man „auf einen Klick“ bekommt? In Berlin kann man zu jedem Bürgeramt in jedem Bezirk gehen, um sich an- oder umzumelden – gibt es also eine einzige abrufbereite Einwohnerliste für ganz Berlin? Gilt das auch für andere Bundesländer, existiert zum Beispiel eine direkt verfügbare Liste aller in in NRW gemeldeten Einwohner? Und falls es solche übergreifenden Listen nicht gibt, bis auf welche Gliederung herunter gibt es sie? Und am Ende: Wo gibt es die längste Liste? --92.225.93.147 21:14, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Man darf, aber man kann es nicht, da es Personen gibt, die dieser Weitergabe widersprochen haben. --80.187.125.175 21:20, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Es gibt wohl eine Datenbank. Das heißt nicht, dass man mit einem Klick eine Liste ausdrucken kann. --Digamma (Diskussion) 21:41, 2. Aug. 2016 (CEST)
Hängt Euch bitte nicht an können oder dürfen, oder an dem einen Klick auf – ich wollte es nur plastisch machen ;-) Was ich meinte, war: Wo gibt es die längste vorliegende Liste von gemeldeten Einwohnern, ohne dass man anfangen müsste, benachbarte Listen zu vereinigen?--92.225.93.147 23:24, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Was heißt "Listen vereinigen", wenn die Daten in Datenbanken vorliegen? --Digamma (Diskussion) 12:41, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Die Datenbank (mit Export-Möglichkeit) reicht ihm. Die Frage ist dann nur weiterhin, woher er sie bekommt. --Eike (Diskussion) 12:50, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ich war neulich dabei, als eine Freundin sich auf dem Bürgeramt umgemeldet hat. Da hatte die Sachbearbeiterin anscheinend Zugriff auf die Meldedaten des alten Wohnorts. Alter und neuer Wohnort in Baden-Württemberg. --Digamma (Diskussion) 13:04, 3. Aug. 2016 (CEST)
Erfahrungen mit der Postbank
Was für Erfahrungen habt ihr so mit der Postbank gemacht, vor allem im Gegensatz zu Volks- bzw. Raiffeisen-Banken? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:50, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Postbank sucked. Die sharen die Schalter mit der normalen Post, da hängt man dann hinter den Kontonulpen und Western Union-Knilchen fest obwohl man nur fix ein Paket abholen wollte. Volks- bzw Raiffeisen-Bank muss ich nicht aufsuchen, also okay, außer ich brauch gerade ATM oder Schalter meiner eigenen Bank und es sind nur die in der Gegend. --87.148.67.237 22:22, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ich bin Kunde der Postbank. Online alles OK. Allerdings habe ich noch zwei alte Sparkonten mit nichts drauf, die wollte ich mal löschen lassen. Das ist dermassen kompliziert, das ich das gelassen hab. Sollen die doch in ihrer Statistik auftauchen, solange ich dafür nichts zahlen muss. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:48, 2. Aug. 2016 (CEST)
- @„Die sharen die Schalter mit der normalen Post“ stimmt seit einigen Jahren nicht mehr. Die gesamten ehemaligen Postämter sind zu Postbankfilialen (ex Deutsche Bundespost Postscheckdienst) geworden, die Postdienstleistungen wie Briefmarkenverkauf etc pp nur nebenbei machen. Die Deutsche Post bzw DHL (ex Deutsche Bundespost Postdienst) haben gar keine eigene Schalter mehr, sondern bieten ihre Dienstleistungen nurmehr über Dritte an, wie z.B. Schreibwarenläden, Waschsalons oder eben die Postbank an. Ausnahme ist hier seltsamerweise die Schreibwarenkette McPaper, die der Deutschen Post gehört, aber nicht überall Postdienstleistungen anbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
- McPaper gehört schon seit 10 Jahren nicht mehr der Post …
- Oops, das war mir entgangen. Danke für den Hinweis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 2. Aug. 2016 (CEST)
- McPaper gehört schon seit 10 Jahren nicht mehr der Post …
- @ObersterGenosse, warum soll’s denn die Postbank sein? Was ist dir wichtig? --Komischn (Diskussion) 09:23, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Bin seit über 30 Jahren Kunde und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht. Das Online-Banking ist gut, alles funktioniert zuverlässig. Service am Schalter ist nebensächlich (den braucht man höchstens für gelegentliche Einzahlungen oder Abhebungen an Orten ohne Geldautomat). Vorteil gegenüber den Volks- und Raiffeisenbanken ist, dass man es deutschlandweit mit derselben Bank zu tun hat und damit auch jede Filiale für Ein- und Auszahlungen nutzen kann. Die Konditionen sind zwar mittlerweile bei anderen Banken oft besser, aber solange das normale Girokonto ("Giro plus") bei entsprechendem Zahlungseingang kostenfrei bleibt, werde ich es behalten. --91.221.59.24 10:04, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Eigentlich auch nur gute Erfahrungen. Offline-Überweisungen (gegen die Cyber-Kriminellen) kosten bei normalem Gehaltskonto nichts und können kostenlos verschickt werden. Das ist mir viel wert. --195.200.70.45 13:31, 3. Aug. 2016 (CEST)
Tablet nur zum (WiFi-)Surfen
Welches Tablet würdet ihr mir empfehlen, wenn ich damit nur im WiFi (Home-WLAN) surfen will und einige, wenige Apps (vor allem "Ticket to Ride") nutzen können will? Reicht hier ein billiges von Huawei und Co., oder was würdet ihr empfehlen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:56, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Weleches OS soll es sein? Windows? iOS? Android? Wie groß soll das Tablet sein? 7 Zoll? 10 Zoll? Auf die Schnelle finde ich "Ticket to Ride" nur für Android und iOS. Darf es auch ein Android-Derivat sein? --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Was ist Ticket to Ride? Ein billiges Tablet ist das Odys Wintab 10, darauf funktioniert sogar Photoshop. --M@rcela
00:22, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ticket to Ride ist die App-Version von Zug um Zug. Als Hinweis: Ticket to Ride ist bei iOS kostenlos, bei Android nicht. --KayHo (Diskussion) 09:25, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Was ist Ticket to Ride? Ein billiges Tablet ist das Odys Wintab 10, darauf funktioniert sogar Photoshop. --M@rcela
Wie suche in nach einer bestimmten Person in einer bestimmten Stadt bei Facebook?
Ich hab jetzt schon eine viertel Stunde herumprobiert und auch gegoogelt, aber die Suchtreffer scheinen sich alle auf eine obsolete Facebook Suche zu beziehen. --93.132.61.153 22:37, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Geht nur so mittelmäßig... https://www.google.de/search?q=%22Michael+Scherer%22+%22Wohnt+in+Merzig%22+site:facebook.com --Eike (Diskussion) 12:53, 3. Aug. 2016 (CEST)
- → https://www.facebook.com/help/208485022527410 --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 3. Aug. 2016 (CEST)
Bio-Sonnenblumenkerne aus China
Moin, ich kabbere gerade Bio-Sonnenblumenkerne aus China. Auf der Packung ist das EU-Ökolabel mit dem Zusatz "Nicht-EU-Landwirtschaft" aufgedruckt. Ist das nicht blanker Hohn?!? a) Der Transportweg ist extrem lang. b) Wer kontrolliert chinesische "Bio"-Bauern? LG --95.119.96.26 23:02, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, das ist blanker Hohn. Mein Tipp: Nächstes Mal besser hingucken und nicht kaufen, dann erledigt sich das irgendwann von selbst. --j.budissin+/- 23:04, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Die Antwort entbehrt jeder Grundlage. Bio-Siegel#Deutsches staatliches Bio-Siegel: 1. Der Transportweg hat mit der Bio-Qualität nichts zu tun (es heißt ja auch bio und nicht öko). 2. Produkte aus Nicht-EU-Ländern werden stichprobenartig kontrolliert. Siehe auch die EG-Öko-Verordnung, Art. 32. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Warum soll es kein Bio aus China geben? Leichter wäre es, nach nebenan auf den Acker zu gehen und sich ne Sonnenblume zu holen. --M@rcela
00:27, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn die Waren per Schiff transportiert werden, ist es auch schnell mal ökologischer als aus Deutschland. --= (Diskussion) 01:30, 3. Aug. 2016 (CEST)
- China ist einer der größten Bio-Produzent und sicher 100% Glyphosatfrei. Graf Umarov (Diskussion) 09:33, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es auch in China Bio-Anbau. Trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass der Transport von dort nach hier auf irgendeine Art und Weise ökologischer sein sollte als jener z.B. innerhalb Deutschlands. Die Ware muss schließlich auch zum Hafen und vom Hafen wieder weg. Klar ist auch, dass das mit der Frage Bio oder nicht nichts zu tun hat. Blanker Hohn ist es m.E. dennoch, es sei denn, man kauft Bio-Produkte ausschließlich um seiner selbst willen. Das wiederum wäre Unsinn, da Bio nicht unbedingt bedeutet, dass das Produkt auch gesund ist. --j.budissin+/- 09:56, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kaufe tierische Bio-Produkte aus Tierschutz-Gründen. Das ist nicht um meiner selbst willen und trifft trotzdem auch auf Waren aus China zu. Der Kauf von Sonnenblumenkernen hilft dem Tierschutz nicht unmittelbar, aber mittelbar, weil er biologische Erzeugung grundsätzlich fördert. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Siehst du, ich allgemeiner aus Umweltschutzgründen. Und da habe ich in Anbetracht des Transportweges – der, wie du ja richtig angemerkt hast, für die Klassifizierung als Bio völlig unerheblich ist – meine Zweifel. Gibt es dazu eine Aufstellung, die mal Emissionen auf dem Weg vom chinesischen Feld in den deutschen Laden mit innereuropäischem Transport vergleicht? --j.budissin+/- 11:05, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kaufe tierische Bio-Produkte aus Tierschutz-Gründen. Das ist nicht um meiner selbst willen und trifft trotzdem auch auf Waren aus China zu. Der Kauf von Sonnenblumenkernen hilft dem Tierschutz nicht unmittelbar, aber mittelbar, weil er biologische Erzeugung grundsätzlich fördert. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es auch in China Bio-Anbau. Trotzdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass der Transport von dort nach hier auf irgendeine Art und Weise ökologischer sein sollte als jener z.B. innerhalb Deutschlands. Die Ware muss schließlich auch zum Hafen und vom Hafen wieder weg. Klar ist auch, dass das mit der Frage Bio oder nicht nichts zu tun hat. Blanker Hohn ist es m.E. dennoch, es sei denn, man kauft Bio-Produkte ausschließlich um seiner selbst willen. Das wiederum wäre Unsinn, da Bio nicht unbedingt bedeutet, dass das Produkt auch gesund ist. --j.budissin+/- 09:56, 3. Aug. 2016 (CEST)
- China ist einer der größten Bio-Produzent und sicher 100% Glyphosatfrei. Graf Umarov (Diskussion) 09:33, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn die Waren per Schiff transportiert werden, ist es auch schnell mal ökologischer als aus Deutschland. --= (Diskussion) 01:30, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Warum soll es kein Bio aus China geben? Leichter wäre es, nach nebenan auf den Acker zu gehen und sich ne Sonnenblume zu holen. --M@rcela
- Die Antwort entbehrt jeder Grundlage. Bio-Siegel#Deutsches staatliches Bio-Siegel: 1. Der Transportweg hat mit der Bio-Qualität nichts zu tun (es heißt ja auch bio und nicht öko). 2. Produkte aus Nicht-EU-Ländern werden stichprobenartig kontrolliert. Siehe auch die EG-Öko-Verordnung, Art. 32. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 3. Aug. 2016 (CEST)
"Beshezk"
Bei Rakow (Witali Alexandrowitsch Rakow: Russische und sowjetische Dampflokomotiven, transpress, Berlin 1986, ISBN 3-344-00060-8) steht über die Baureihe Пр folgender Satz: "Sie beförderten 330-t-Züge mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h und waren auf den Strecken Petersburg – Zarskoje Selo (Anmerkung meinerseits: die älteste russische Eisenbahnstrecke und erst Anfang des 20. Jahrhunderts von 1829 mm auf die Russische Breitspur von 1524 mm umgebaut) und Rybinsk – Beshezk eingesetzt." Beshezk kann ich anders als die anderen Orte nicht finden. Habt ihr eine Ahnung, worum es sich handeln könnte? (PS: Es eilt, ich überarbeite gerade den Artikel Russische Baureihe П.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:09, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Beschezk. War nicht so schwer. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 23:18, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Das scheint korrekt zu sein, auch wenn ich die Strecke noch nicht gefunden habe. Generell hat man das Problem, dass die Transkription russischer Wörter in eine englischkompitable Schreibung anders funktioniert als in eine Deutschkompitable Schreibung. Sh statt Sch für ж ist ein recht häufiges Problem in der DEWP. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 00:05, 3. Aug. 2016 (CEST)
- „Sh statt Sch für ж“ soll in der DDR üblich gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Die Strecke selbst ist auch schnell gefunden: [20]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Das scheint korrekt zu sein, auch wenn ich die Strecke noch nicht gefunden habe. Generell hat man das Problem, dass die Transkription russischer Wörter in eine englischkompitable Schreibung anders funktioniert als in eine Deutschkompitable Schreibung. Sh statt Sch für ж ist ein recht häufiges Problem in der DEWP. -- Liberaler Humanist „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist.“ 00:05, 3. Aug. 2016 (CEST)
Incirlik
Sind dort westliche A-Bomben stationiert? Falls ja: Wie schwer sind die Dinger? --92.107.61.206 00:42, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ja, siehe Incirlik Air Base#Atomwaffen. --= (Diskussion) 02:19, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Lassen sich die Dinger innert nützlicher Frist auf dem Luftweg da wegschaffen?--92.107.61.206 10:25, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Das Gewicht der Bomben steht im Artikel, die Transportkapazität von Militärflugzeugen lässt sich leicht ergoogeln (oder -wikipedeln). --Eike (Diskussion) 10:39, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Die lassen sich da mit genau den gleichen Geräten wegschaffen, die sie auch im Einsatz befördern würden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:55, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Nicht alle dieser Geräte sind gleichermaßen geeignet. Mit einer Interkontinentalrakete würde ich die Nuklearwaffen nicht ins Ursprungsland zurückverlegen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 3. Aug. 2016 (CEST)
- B61-Atombomben werden ja auch deshalb nicht mit Interkontinentalraketen befördert Dag hb (Diskussion) 13:13, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Nicht alle dieser Geräte sind gleichermaßen geeignet. Mit einer Interkontinentalrakete würde ich die Nuklearwaffen nicht ins Ursprungsland zurückverlegen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Lassen sich die Dinger innert nützlicher Frist auf dem Luftweg da wegschaffen?--92.107.61.206 10:25, 3. Aug. 2016 (CEST)
3. August 2016
Veraltet, aber wie alt ist das deutsche Exonym 'Väris'?
Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen bei Wikipedia. Mir geht es um einen Geburtsort. Dieser ist Varese in Italien. Ich will immer das deutsche Exonym zu erst schreiben und in Klammer dann, wie der Ort üblicherweise vor Ort heißt. Uraltdinger wie Welschbern will ich dabei aber nicht nutzen, natürlich aber Klassiker wie Mailand, Turin oder Venedig. Weiß jemand ob man 1914 oder 1924 noch Väris in deutschen Schriften verwendet hat, oder muss man die letzte Nutzung ins Mittelalter verorten? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:29, 3. Aug. 2016 (CEST)
- In der Berner Chronik des Valerius Anshelm (ca. 1540) kommt Väris vor. In der Edition von 1827 (Bd. 3) glaubt es der Editor mit der Fußnote "Varese, ein schöner Marktflecken im Mayländischen, unfern dem Ursprung des Flusses Olona" erklären zu müssen. Ich gehe deshalb davon aus, dass Väris spätestens zu Beginn des 19. Jh. ungebräuchlich war. 77.176.214.50 08:21, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Man findet es sehr vereinzelt noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Also Anfang 20. Jahrhundert: Nein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:57, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist die nämliche Berner Chronik in einer späteren Auflage, immer noch mit Fußnote. Ich habe jetzt noch im Meyers (1905 - 1909) nachgeschaut: Varese ja, Väris nein. 77.176.214.50 09:10, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Man findet es sehr vereinzelt noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Also Anfang 20. Jahrhundert: Nein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:57, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Google-Map zeigt mir "Väris" an, wenn ich nach "Varese" suche. --Digamma (Diskussion) 09:26, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Google-Maps ist häufig extrem deutschlastig bei den Ortsnamen --Kritzolina (Diskussion) 09:30, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist aber irgendwann während der letzten Wochen noch deutlich schlimmer geworden, als es vorher war. Mittlerweile wird offenbar überall ein deutscher Name angezeigt, wo es irgendeinen gibt. --j.budissin+/- 11:29, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Dafür heißt immerhin die Donau wieder Donau und nicht mehr Dunărea. --132.230.195.196 11:42, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ja. Und die Bosna heißt bei Google jetzt "Bosnien". Natürlich nur auf Deutsch. Auf Englisch steht da "Bosnia". Cool. --j.budissin+/- 11:47, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Google passt sich bei der Benennung wohl teilweise an die vermuteten Benutzerwünsche an. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:14, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ja. Und die Bosna heißt bei Google jetzt "Bosnien". Natürlich nur auf Deutsch. Auf Englisch steht da "Bosnia". Cool. --j.budissin+/- 11:47, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Dafür heißt immerhin die Donau wieder Donau und nicht mehr Dunărea. --132.230.195.196 11:42, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Das ist aber irgendwann während der letzten Wochen noch deutlich schlimmer geworden, als es vorher war. Mittlerweile wird offenbar überall ein deutscher Name angezeigt, wo es irgendeinen gibt. --j.budissin+/- 11:29, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Google-Maps ist häufig extrem deutschlastig bei den Ortsnamen --Kritzolina (Diskussion) 09:30, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Google-Map zeigt mir "Väris" an, wenn ich nach "Varese" suche. --Digamma (Diskussion) 09:26, 3. Aug. 2016 (CEST)
Herrschernamen
In Wikipedia:Namenskonventionen#Kaiser, Könige, Herzöge und andere Herrscher haben wir die Lemma-Regeln für Herrschernamen festgelegt. Ansonsten ist das Thema Herrscher- oder Regentenname in Wikipedia aber gar nicht vertreten. Die aktuell laufende Lemma-Diskussion, ob Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel als Fürst Karl II. hieß und ob Karl II. Wilhelm Ferdinand ein korrekter Name ist, weist das als gar nicht so einfaches Thema aus. Offenbar wählen Herrscher in den meisten Fällen eine Auswahl ihrer Vornamen als Herrschername, und dabei wiederum meist den ersten oder auch die ersten beiden - aber da gibt es Ausnahmen wie George VI., und Päpste wiederum wählen meist ganz andere Namen. Wie entscheidet man das aber eindeutig in Zweifelsfällen wie dem obigen? Können Artikelnamen wie Franz II. Joseph von Lothringen überhaupt regelkonform sein? Im Internet fand ich keine Darstellung des Themas, da landet man eher auf Kreuzworträtelseiten. Aber es muss doch allgemeine Abhandlungen dazu geben?! --KnightMove (Diskussion) 07:39, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Gegenfrage: Gibt es so etwas wie einen "Herrschernamen" überhaupt? Wählen Herrscher einen Namen als "Herrschernamen"? Ich würde vermuten, dass die Auswahl der Namen nichts mit dem Amt zu tun hat. Und die Nummerierung ist vermutlich (anders als bei den Päpsten) in der Regel auch nicht amtlich, sondern das Werk von Zeitgenossen oder Historikern. Demgemäß hieß Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel ("hieß" er tatsächlich "von Braunschweig-Wolfenbüttel"?) vermutlich nicht "Karl II.", aber er war Karl II. --Digamma (Diskussion) 11:06, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Ergänzung: Franz II. Joseph von Lothringen verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 11:17, 3. Aug. 2016 (CEST)
- und wieso hat Saudi Arabien einen König? und keinen Scheich/Kalif o.ä.?--Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Um Kalif zu werden muss man soweit ich weiß mit Mohammed verwandt sein. Die Saudis also nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:33, 3. Aug. 2016 (CEST)
- und wieso hat Saudi Arabien einen König? und keinen Scheich/Kalif o.ä.?--Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 3. Aug. 2016 (CEST)
Komplexitätstheorie (Theoretische Informatik)
Hallo, unter Komplexitätstheorie#Sprachen und Komplexitätsklassen gibt es ein Diagramm, das die Inklusionsbeziehung verschiedener Komplexitätsklassen zueinander illustriert. Meine Frage ist, ob hierbeo Klassen auf gleicher Höhe äquivalent sind. So weiß ich etwa, dass NP und coNP äquivalent sind, und diese liegen im Diagramm auf gleicher Höhe. Weiter oben stehen allerdings entscheidbare und unentscheidbare Sprachen auf gleicher Höhe, die ja offensichtlich nicht äquivalent sind. Wie auch immer, BPP liegt etwas niedriger as NP/coNP. Bedeutet das, dass BPP Teilmenge von NP ist? Eine Teilmengenrelation ist im Diagramm nicht angegeben. Oder weiß man es einfach nicht? Ich bin verwirrt. Weiß jemand Bescheid? Schöne Grüße! --85.176.61.159 12:19, 3. Aug. 2016 (CEST)
- Die Höhe soll da m. E. keine Aussage treffen, nur die Verbindungen. --Eike (Diskussion) 12:26, 3. Aug. 2016 (CEST)