Dies ist die Redaktion Chemie. Diese Seite ist Anlaufstelle für Diskussionen und Artikelarbeit im Bereich der Chemie.
Alle Diskussionen, die drei Tage lang mit dem Baustein „{{Erledigt|~~~~}}“ markiert sind, werden automatisch in unser Archiv verschoben.
Von der Artikeldiskussionsseite kann mit Hilfe der Vorlage {{War in Redaktion Chemie}} auf die im Redaktionsarchiv befindliche Diskussion verlinkt werden.
Diskussionen, die 60 Tage alt, aber noch nicht erledigt sind, werden zu unseren Knacknüssen verschoben. Bitte sieh also dort (immer wieder einmal) nach, ob Du etwas zu unseren Knacknüssen beitragen kannst, damit sie irgendwann geknackt werden!
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 60 Tage zurückliegt und die mindestens 2 signierte Beiträge enthalten.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren11 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel Gift befindet sich diese Tabelle, in der rechten Spalte werden dort LD50-Werte "in mg pro Mensch (70 kg)" genannt. Steht das wirklich so in dem als Quelle aufgeführten Buch? Meiner Meinung nach ist das falsch, zumindest grob irreführend. LD50-Werte am Menschen gibt es nicht! Dazu hätte man Versuchsreihen machen müssen, die nur 50% überleben... Vielleicht könnten wir dort eine bessere Formulierung finden?--Mabschaaf12:20, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
In der Auflage von 1992 könnte es so eine Tabelle gegeben haben, aber in aktuelleren Auflagen fand ich sie nicht mehr. Ich wollte sie vor Jahren mal herausnehmen, habe es aber vergessen. Beim TCDD kann ich es beurteilen, da liegt die Tabelle vier Zehnerpotenzen daneben. --Blech (Diskussion) 23:19, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten
LDLo wäre m.E. sinnvoll und würde auch der ursprünglichen Formulierung (Tödliche Mindestdosis in Milligramm pro Mensch (70 kg)) eher entsprechen. Gruß --Cvf-psDisk+/−07:45, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Tut mir leid, ich bin gerade keine große Hilfe. Von LDLo hört man selten etwas, LD50 wird häufiger verwendet, nach meinem Eindruck. LDLo und LD50 in einer Tabelle mischen ist glaube ich nicht so gut, das verwirrt. Blech (Diskussion) 00:19, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Beides sind fast immer Einzelfallwerte, wobei LDLo weit sinnvoller ist ("da gab es einen Todesfall"); TDLo ist recht schwammig ("da gab es irgendeinen toxischen Effekt"). Gruß --Cvf-psDisk+/−10:32, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In den 1950ern und 1960ern gab es sehr viele Insektizide. Fraglich, ob es hier etwas bringt zu sagen: „Der Wirkstoff war in der EU nie als Pflanzenschutzmittel zugelassen“.
Soweit ich das überblicke, könnte man alle Anwendungsfälle mit einer kombinierten Vorlage erledigen. Zwei Vorlagen wären aber flexibler einzusetzen, daher würde ich eine eigene Vorlage für die EUPesticidesDB bevorzugen. Ganz ohne Negativ-Belege geht es nicht, sonst fragen die Leser "Toll, wo kann ich das kaufen?". --Blech (Diskussion) 22:41, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Kopiersperre: Wie sollte der von der Vorlage:PSM ausgegebene Text dann aussehen, wenn er alle Fälle abdecken soll (ein/zwei/alle DACH-Länder und/oder EU)? Nicht vergessen darf man auch, dass die Vorlage:PSM wohl ausschließlich als Weblink genutzt wird, die Links auf die EU-Datenbank aber (soweit ich gesehen habe) als Einzelnachweis. Ich würde da also eher eine dedizierte Vorlage bevorzugen, oder bestenfalls zweigleisig fahren.--Mabschaaf23:41, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt nun eine komplett überarbeitete Vorlage:PSM-Verz, die auch Verweise auf die EU-Pestiziddatenbank zulässt, die Testseite zeigt ein paar beispielhafte Einbindungen. Neu ist auch, dass nun Deeplinks auf die Einträge in der deutschen Datenbank möglich sind.
Nun müssten "nur" noch die Einbindungen in den Artikeln ergänzt werden. Ich hoffe da eine Möglichkeit zu finden, das mit Bot-Hilfe zu machen, allerdings hätte ich gerne erst mal ein paar Rückmeldungen zur neuen Vorlage.--Mabschaaf16:27, 15. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Vorlage ist gut geworden, vielen Dank dafür. Haben die Deutschen ihre Schnittstelle geändert, so dass Deeplinks möglich wurden oder hast Du das selbst hinbekommen? Den Text zur EU würde ich etwas kürzen und z.B. alles vor dem Doppelpunkt weglassen. Statt „...Österreichs und von Deutschland“ fände ich „...Österreichs und Deutschlands“ irgendwie besser. --Blech (Diskussion) 23:10, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Blech: Den EU-Text habe ich dem Einzelnachweis in Leyos eingangs verlinkter Änderung entnommen. Das "von" ist schon mal raus.
Ob die Deutschen ihre Schnittstelle geändert haben, kann ich Dir nicht sagen, "offiziell" (=sichtbar) erscheinen die URLs der Deeplinks nirgendwo. Insofern war das eher ein Hack (herausgefunden mit Hilfe einer IP auf WP:AU).
Was mir jetzt noch fehlt, ist eine Liste mit den Zuordnungen der EU-IDs zu den Wirkstoffnamen (oder noch besser: den WP-Lemmata). Dann könnte ich (vermutlich) eine Arbeitsliste für einen Bot erstellen, wie die in den Artikeln vorhandenen Vorlagen mit den neuen zusätzlichen Daten zu befüllen sind. Jemand dazu eine Idee?--Mabschaaf20:55, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Der nächste Schritt ist getan: Auch für die EU-Datenbank sind nun Deeplinks möglich, angegeben werden braucht nur der korrekte Name wie von der EU verwendet, siehe diese Liste. Spannend wird noch die Umstellung der alten Vorlagen.--Mabschaaf09:25, 30. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Umstellung der Vorlagen
Ursprünglich dachte ich, dass die Umstellung der veralteten {{Vorlage:PSM}} in den Artikeln ein klassischer Fall für ein Bot wäre. Die Daten für die neue Vorlage:PSM-Verz habe ich in Excel zusammengestellt (auch wenn das viel mehr Arbeit war, als ich dachte), Kopiervorlagen generiert - und dann bin ich sehr ins Grübeln gekommen:
Wir verlinken jetzt neu auch auf die EU-Datenbank (die viel mehr Einträge hat als die einzelnen D,A,CH-Datenbanken) und nun neu auch per Deeplink gezielt auf den Datensatz innerhalb des deutschen Wirkstoffverzeichnisses. Klar könnte man die Vorlagen jetzt 1:1 ersetzen, doch dabei findet keine inhaltliche Prüfung des Textes statt, der ja mit diesem Einzelnachweis belegt werden soll. Daher denke ich, dass es der steinige Weg sein muss: Alle Artikel einzeln inhaltlich mit den nun zur Verfügung stehenden Daten abgleichen und dann die Vorlage ersetzen. Wo die EU-Datenbank bisher schon verlinkt war, sind die Einzelnachweise zusammenzufassen. Um das Ganze etwas einfacher zu gestalten, habe ich hier eine Tabelle zusammengestellt, die für jede Substanz auf einen Blick erkennen lässt, welche Daten in den Vorlagen sich geändert haben. Einige der bisher verwendeten IDs oder Deeplinks sind schon jetzt nicht mehr verfügbar (was ja Gründe haben muss, also gerade hier besteht inhaltlicher Prüfungsbedarf), diese Artikel finden sich in Kategorie:Wikipedia:Vorlagen-Parameterfehler/PSM-Verz.
Ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen, die Liste abzuarbeiten und damit die Artikel hinsichtlich des Zulassungsstatus der Wirkstoffe zu aktualisieren. Erledigtes aus der Liste in meinem BNR bitte einfach entfernen. Zur Sicherheit noch Pings an @Kopiersperre, Blech, Leyo: --Mabschaaf18:22, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Verstehe ich richtig, dass die Vorlage aus deiner Tabelle 1:1 übernommen werden kann, aber überprüft werden muss, ob der Text noch dazu passt? --Leyo18:00, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, exakt. Wenn die Wirkstoffe in den Datenbanken mit irgendwie annäherd ähnlich geschriebenen Namen enthalten sind, habe ich sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gefunden und zugeordnet. Ähnlich gelagerte Fälle wie Codlemon, was in D und EU unter (E,E)-8,10-Dodecadien-1-ol in der Datenbank steht, mögen mir dagegen durchgerutscht sein. Waren schon in der bisherigen Vorlage:PSM andere Namen (auch via IDs) verlinkt, habe ich diese ebenfalls alle geprüft/gesucht.--Mabschaaf23:02, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In der Tabelle scheint es für einige Verbindungen Inkonsistenzen zwischen „Parameter neue Vorlage:PSM-Verz“ und der Kopiervorlage zu geben, beispielsweise bei Propamocarb. Dort scheint die Kopiervorlage korrekt zu sein (nach Prüfung so in den Artikel eingefügt). --Leyo00:02, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Leyo: Was meinst Du genau? Bei Propamocarb (hier, ganz unten) waren schon in der alten Vorlage Deeplinks für CH und A enthalten, deshalb werden sie in den hinteren Spalten nicht mehr aufgeführt (obwohl die für die Schweiz die ID durch den gleichwertigen Namen ersetzt wurde). Neu sind hier nur die Links auf EU und D, beide finden sich hinten als klickbarer Link.--Mabschaaf22:16, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In diesen beiden Fällen hatten CH bzw. A in der alten Vorlage Einträge; für die neue Vorlage konnte dagegen kein Deeplink mehr zugeordnet werden. Ob man jetzt =DB setzt oder nicht ist eine Frage, die ich ohne Einzelfallprüfung nicht entscheiden wollte. Wenn Du meinst, dass der Datenbanklink sinnvoll ist, spricht mM nichts dagegen, es in der Kopiervorlage / im ANR zu ergänzen. Übrigens sind die 6, 7 Fälle ganz unten in der Tabelle Knacknüsse, die ich bei meinen bisherigen Überarbeitungen genau deswegen erst mal liegen gelassen habe.--Mabschaaf22:50, 23. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die alten Vorlagen sind inzwischen alle ersetzt. Es gibt nun noch eine ganze Reihe Artikel in die die neue Vorlage zusätzlich eingebaut werden könnte, weil es zum Wirkstoff Einträge mindestens in der EU-Pestiziddatenbank gibt. Vermutlich wird es dazu häufig nötig sein, auch den entsprechenden Fließtext zu ergänzen.--Mabschaaf22:10, 14. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----Mabschaaf11:36, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
GDCh-Preis 2016 für Journalisten und Schriftsteller
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren128 Kommentare33 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker vergibt für das Jahr 2016 ihren "Preis für Journalisten und Schriftsteller" an uns -
die Redaktion Chemie der Wikipedia!
Ausschreibungstext:
"Dieser Preis wird an Journalisten oder Schriftsteller verliehen, denen es gelingt, die Chemie einer breiten Öffentlichkeit in informativer und verständlicher Weise näher zu bringen. Der Preis ist mit 7.500 EURO dotiert."
Letzteres veranlasst mich vorzuschlagen, das einer gemeinnützigen Organisation zu spenden und schlage zwei Abstimmungen darüber vor, erstens ob wir das so handhaben wollen und zweitens, wem das gespendet werden soll.
Dass diese Info über mich erolgt, liegt allein daran, dass der GDCh meine Personalien bekannt sind (dort bin ich Mitglied). Alle bekommen einen Gratulationsbrief; wir müssen aber erst mal eine Liste mit Klarnamen und Adressen hinschicken. (Volker, könntes Du die vorbereiten; ich glaube, Du hast das alles).
Wer ist dabei? Da gilt der momentane Bestand mit 17 "ständigen" und 8 "gelegentlichen". Alle werden zur Preisverleihung eingeladen (WMDE übernimmt sicherlich die Reise- und Übernachtungskosten).
Die Preisverleihung findet am 22. März 2016 im Rahmen der GDCh-Chemiedozententagung in Heidelberg statt (also nicht am Sitz der GDCh in Ffm, wie ich vermutete). Das fällt auf einen Dienstag, der sich für unser Jahrestreffen nicht eignet (ich hatte gehofft, dass die Veleihung auf den Termin unseres Treffens 2016 gelegt werden könnte).
Alle "Ehemaligen" dürfen sich natürlich mitfreuen.
Freude pur! Ein herzliches Dankeschön an Dr.cueppers für sein Ausdauer und sein wunderbares Vorbild. Schöne Advents- und Weihnachtstage wünscht --Jü (Diskussion) 14:06, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Das ist ja eine wirklich gelungene Überraschung! Ebenfalls +1 zu den Abstimmungen. Dazu können wir ja einfach mal eine Ideensammlung starten. @Dr.cueppers: Es wäre toll, wenn Du noch eine Uhrzeit der Veranstaltung in Erfahrung bringen könntest: Für die Planung von An- und Abreise wäre es wichtig zu wissen, ob der entsprechende Programmpunkt morgens, nachmittags oder abends stattfindet.--Mabschaaf16:26, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schöne Adventsüberraschung, die Ehre gebührt den aktiven Redaktionsmitgliedern, und der community, auch den vielen Artikelbearbeitern in diesem Bereich außerhalb der RC. Selbstverständlich ja zu den Abstimmungen. --Holmium(d)17:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Schließe mich den Glückwünschen an. Preise immer gegenüber außenstehenden die hervorragende Strukturierung von Artikel und Infoboxen hier an (und kopiere sie gerade beruflich fleißig). Müsste dann wohl mal den Preis zum Anlaß nehmen, in meinem akutellen Gebiet wieder etwas aktive zu werden :) --Taxman¿Disk?18:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Mich freut sehr, dass die Arbeit der Redaktion Chemie von externen so sehr geschätzt wird um uns diesen Preis zu verleihen. Das ist ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk. --codc Disk 19:45, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
+1, ich gratuliere euch auch. es spricht sicher auch nichts dagegen, wenn ihr das geld weiterspendet, ist schließlich eures. aber meint ihr nicht, dass zumindest die kosten für die fahrt zur preisverleihung, etc. dann doch eher davon bezahlt werden sollten, anstatt von den "eigenen" spendengeldern? wmde werden die paar tausender sicher nicht wehtun, aber komisch fänd ich das schon irgendwie. oder seh ich das zu eng? lg, --kulacFragen?21:07, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich muss da kulac zustimmen und vielleicht gäbe es auch Literaturwünsche, ChemDraw-Lizenz o.ä. welche wir damit auch selber erfüllen könnten. --codc Disk 21:14, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Literaturwünsche, ChemDraw-Lizenz o.ä." zumindest sehe ich es so: ja der WMDE hat genug Gelder die dafür in Frage kommen, denn schließlich genau dafür wurden die Gelder doch gesammelt (oder doch nur um sich ein fettest Gehalt davon selbst zuzubiligen?!). Zur Not würde ich die Fahrt zur Preisverleihung selbst finanzieren. --Alchemist-hp (Diskussion) 22:51, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Titel "Preis für Journalisten und Schriftsteller" ist meines Erachtens nicht ganz korrekt, "Preis für Autoren im Fachbereich Chemie" wäre passender. Die meisten der Redaktionsmitglieder sehe ich eher als Naturwissenschaftler, weniger als Journalisten an. Trotzdem halte ich die Anerkennung der Arbeit durch die GdCh für ein sehr positives Signal und eine Auszeichnung für die Redaktion und freue ich mich, auch als nur gelegentliche Mitarbeiterin, riesig. Danke für diese positive Meldung. Schönen 4. Advent! Grüße von--Postfachannabella (Diskussion) 12:30, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Für wesentlicher als die Begriffe Journalisten oder Schriftsteller halte ich diesen Teil des Ausschreibungstextes: ... denen es gelingt, die Chemie einer breiten Öffentlichkeit in informativer und verständlicher Weise näher zu bringen.' Als ich das las, dachte ich mir, "das ist doch haargenau das tagtägliche Bemühen der gesamten RC". Gruß -- Dr.cueppers - Disk.14:49, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Richtig, und dem stimme ich ausdrücklich und uneingeschränkt zu: Leute vom Fach und / oder am Thema wirklich Interessierte schaffen es zumeist leichter als weniger sachkundige Journalisten und Schriftsteller, den manchem rätselhaften Bereich der Chemie der Öffentlichkeit näher zu bringen, und das versucht WP idealerweise in jedem Artikel. --Holmium(d)17:08, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Der Redaktionsschluss vom jetzigen Heft (gerade erschienen) war vor der Vorstandssitzung der GDCh, in der über die Preisträger entschieden wurde. Das wird erst im nächsten Heft stehen. Oder gar erst nach der Verleihung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.19:43, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Von einem sehr sporadischen Mitarbeiter, der das eben erst gesehen hat, auch eine Gratulation. Mitarbeiter soll meinen, daß ich ab und zu chemische Artikel anfasse um etwas zu ergänzen/berichtigen und noch seltener einen erstelle/übersetze. --Elrond (Diskussion) 14:28, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Für mich steht völlig außer Frage, dass Benutzer:Ghilt eine tragende Säule mindestens im Bereich Biochemie ist. Natürlich möchte ich seinen Vorschlag lesen - und unter welcher Ziffer der beste Vorschlag unten steht, ist eigentlich völlig gleich.--Mabschaaf12:06, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Dankeschön für die Blumen, ich bin weder in der RC-, der RM- noch in der RBio-Liste, aber das ist für mich kein Problem, dann halte ich mich hier einfach zurück, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 16:08, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Redaktion Chemie ist ja keine juristische Person, die Geldzahlungen annehmen kann. In Deutschland wäre dann möglicherweise der Wikimedia-Verein] eine Adresse. Da muss wiederum auf eine satzungsgemäße Verwendung geachtet werden. Dann fällt natürlich auf, dass eine Organisation, die sich vollständig aus Spenden finanziert, nun selbst etwas spenden will. Wäre es dann nicht sinnvoller, das Geld für die Zukunft der ausgezeichnete Leistung in Form von Lizenzen, Büchern, Softwaren usw. innerhalb der Wikipediastrukturen für die zukünftige Arbeit der Redaktion auszugeben?--Steffen 962 (Diskussion) 00:30, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Hallo zusammen, erst nochmal meine herzlichsten Glückwünsche zur Preisverleihung der GDCh. Dass die Redaktion Chemie jetzt mit einem so hochoffiziellen Preis samt Geldzuwendung geehrt wurde, ist wirklich großartig. Bezüglich der Frage, wie das Preisgeld verwendet werden soll, bin ich allerdings etwas unsicher, ob ich wirklich mitstimmen sollte bzw. darf. Ich bin zwar in der o.g. Liste als regelmäßige Mitarbeiterin eingetragen. Allerdings habe ich den Bereich Minerale immer nur als eher lose mit dem Bereich Chemie verbunden gesehen und bisher gab es ja auch nur wenige Überschneidungen zwischen Mineralogie und Chemie. Wenn ich aber mitwählen darf, würde ich natürlich entsprechend eine Verwendung bevorzugen, die auch den Bereich Mineralogie/Geologie unterstützt. Viele Grüße -- Ra'ikeDisk.LKUWPMin20:03, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(1) Soll das Preisgeld irgendwohin gestiftet werden?
Ich würde eher eine Unterstützung des Bereiches anstoßen wollen, die bspw. nicht durch Wikimedia Deutschland übernommen werden könnte, Softwareentwicklung bspw. (siehe unten). So käme dies direkt der Redaktion Chemie bzw. dem chemischen Bereich in der Wikipedia zugute (bzw. sogar darüber hinaus). —DerHexer (Disk., Bew.) 13:31, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein (siehe oben) - eine gemeinnützige, vollständig spendenfinanzierte Organisation sollte solche Einnahmen selbst verwenden, dabei steht der Fokus auf eine direkte Nutzung für die Redaktion Chemie.--Steffen 962 (Diskussion) 00:54, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Nein- dann hätte die Redaktion zumindest einen eigenen Etat für Literaturstipendien, Strukturformelzeichenprogramme..., (und man könnte einen kleinen Teil dem Kontor Hamburg zukommen lassen, der uns bei der letzten Redaktionssitzung so gut beherbergt hat.) --Postfachannabella (Diskussion) 09:17, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Seit heute habe ich den "Schwarzen Peter" (= Scheck mit dem Preisgeld, das ist jetzt auf einem ansonsten unbenutzten Tagesgeldkonto) und möchte deshalb anregen, die Diskussion über das "Wohin" zu einem Abschluss zu bringen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.21:45, 23. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man könnte das Stiftungsgeld erheblich vermehren mit folgender Methode: Eingezahlt werden 5 oder 6 Spenden von 5 oder 6 "Besserverdienern in Steuerklasse I" (die müssen nicht unbedingt aus der RC sein), die selber erst mal so viel drauflegen, wie sie Stuern zurückbekommen werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.09:47, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn uns nichts Sinnvolles einfällt, so würde ich vorschlagen es doch für "uns selbst" zu verwenden. Mein Vorschlag jeder überlegt es sich noch einmal bis 10 April 2016, 24:00 Uhr. Sollten wir bis dahin keinen Spenden-Konsens gefunden haben, so bliebe die "Selbstverwendung". Das Geld könnte dann von WMDE für "unsere" hier beschlossenen Zwecke verwendet werden. --Alchemist-hp (Diskussion) 10:20, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
sollte vorher aber sicher abgeklärt werden, ob das formaljuristisch geht. Die Redaktion ist weder eine natürliche noch eine juristische Person. (Bin aber kein Anwalt!) --Elrond (Diskussion) 10:53, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aufteilen halte ich für nicht praktikabel da die RC kaum ein scharf umrissener Benutzerkreis ist. Mein Favorit ist ja, dass das Preisgeld zu Redaktionbelangen - Software wie ChemDraw oder Literatur eingesetzt werden sollte. Bei einer Spende hätte ich ein seltsames Gefühl wenn wir als Teil einer gemeinnützige Organisation die sich von Spendengeldern finanziert selber Preisgeld an andere gemeinnützige Organisationen spenden würden. --codc Disk 17:36, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Je tiefer ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zum gleichen Resultat: ja, wir sollten es lieber für unsere eigenen Belange nutzen! Verwaltung durch die WMDE für die Zwecke der Redaktion Chemie. Grüße in die Runde, --Alchemist-hp (Diskussion) 17:42, 24. Mär. 2016 (CET)Beantworten
inwiefern sind da britisches und deutsches Stiftungsrecht gleich oder zumindest ähnlich? Seit die Geldwäschediskussion wieder mal heftiger wird, stehen auch Stiftungen unter besonderer Beobachtung der Steuerbehörden. Reichen denn die 7500 € als Gründungskapital überhaupt aus? Sonst müsste wohl über eine unselbständige oder fiduziarische Stiftung nachgedacht werden, denn in einer rechtsfähigen Stiftung dürfen nur Erträge verwendet werden und die dürften bei der momentanen Zinssituation eher mager sein. --Elrond (Diskussion) 12:41, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte nichts von komplexen Stiftungs- o.ä. Konstruktionen. Wir sind hier schließlich nicht unterwegs, um uns mit Kapitalverwaltung zu befassen. Die Thematik ist sowieso schwierig genug, weil wir letztlich für jeden Euro, mit dem wir irgendetwas finanzieren wollen, einen RC-Beschluss herbeiführen müssen.
Zum Vorschlag, das Geld für eigene Zwecke zu verwenden, habe ich bisher auch noch keine konkreten Vorschläge/Bedarfsmeldungen gelesen. Wem fehlt denn tatsächlich etwas, das a) er kaufen kann und b) nicht von WMDE via Förderantrag bezahlt wird/werden würde?--Mabschaaf12:49, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
(2) Wohin soll das Preisgeld gestiftet werden? (Sammlung Vorschläge)
Falls obige Frage mehrheitlich mit ja beantwortet wird:
Bei der penetranten Werbungsarbeit, die in der Wikipedia für die Deutsche Krebshilfe gemacht wird(jede Pressemitteilung wird hier in Artikel gepresst, Mildred Scheel wird zur Heiligen erhoben), wäre das die letzte Organisation an die gespendet werden sollte. Abgesehen davon erhält die Organisation reichlich Spendengelder, ich favorisiere Mabschaafs Ansatz.--Shisha-Tom (Diskussion) 12:41, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich würde es begrüßen, wenn wir eine eher kleine Organisation finden, die Förderung für ein konkretes Projekt benötigt. Für einen konkreten Vorschlag brauche ich bis ca. Mitte Januar Zeit.--Mabschaaf20:28, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Leider zieht sich die Sache hin :-( Ich bin aber zuversichtlich, in Kürze etwas Konkretes vorschlagen zu können. Also bitte noch ein wenig Geduld.--Mabschaaf17:43, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist vielleicht gar nicht schlecht. Dann gibt es wenig Reibungsverluste und es kommt mehr bei denjenigen an, die es dringend brauchen. Der interne Selbstverwaltungsapparat ist ja häufig ein Problem bei gemeinnützigen Organisationen. Gruß Matthias18:10, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
DEUTSCHLANDSTIPENDIUM zur Förderung von Stipendien für Chemie-Studierende an einzelnen Hochschulen. Das gestiftete Geld kommt zu 100 % bei den Studierenden an und die Bundesrepublik Deutschland gibt auch noch was' dazu. Kosten: 1800 € pro Stipendium. Bei einem Preisgeld von 7.500 € sollten wir in der Lage sein 1.500 € draufzulegen (ich bin dabei) und fünf Stipendien für ein Jahr zu stiften. Jeder geförderte Chemie-Studierende erhält dann zwölf Monate lang monatlich 300 € steuerfrei. Ich war selbst fünf Jahre Mitglied im Auswahlgremium einer Universität. Gibt es analoge Stipendien in der Schweiz und in Österreich? MfG --Jü (Diskussion) 16:37, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich wusste nicht das es das gibt. Es erscheint mir aber eine sinnvolle Verwendung zu sein, die einen hohen Aufwand-/Nutzeneffekt haben könnte. Damit unterstütze ich diesen Vorschlag. Rjh (Diskussion) 07:45, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Meine Idee war tatsächlich, dass mit dem Betrag ausserhalb von D-A-CH bzw. Industrieländern allgemein mehr bewirkt werden kann. Wie Mabschaaf oben bräuchte ich ebenfalls etwas Zeit für konkrete Vorschläge. Ich habe aktuell beschränkten Internetzugang. --Leyo17:10, 22. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Da das Preisgeld eher gering ist (und das soll bitte nicht überheblick klingen), wäre ich auch für Spenden. Was wäre der größte Nutzen? Wenn die Spende in einer möglich hohen Anzahl neuer Wikipedia Autoren und neuer Mitstreiter der Redaktion Chemie resultiert! Also sollten wir eine möglichst öffentlichkeitswirksame Verwendung suchen. Ein Stipedium wäre sicher eine gute Möglichkeit. Gruß --Bert (Diskussion) 00:43, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, für eine "öffentlichkeitswirksame Verwendung" wäre ich unbedingt. Aber ein Stipendium? Das erfüllt diese Bedingung keinesfalls. Es ist wie ein Tropfen auf einem heißen Stein: es verpufft einfach. Zum Stipendium: wer sollte es dann erhalten und aus welchem Grund? --Alchemist-hp (Diskussion) 19:34, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich fände auch was Nachhaltiges besser zum Beispiel die "Stiftung" eines eigene Preises für Nachwuchsredaktionsmitglieder man kann mit etwa 75€ sicheren Ertrag pro Jahr rechnen und vielleicht legt ja Wikimedia DE noch was drauf und könnte sich um die Verwaltung kümmern.--Saehrimnir (Diskussion) 16:05, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
aus aktuellem Anlass: man könnte das Geld der RWTH Aachen spenden, um zum Wiederaufbau des WLZ (s.u.) beizutragen, da viele Wissenschaftler, die dort Forschung betrieben und ihre Diplom und Doktorarbeiten geschrieben haben, von dem Brand betroffen sind, weil sämtliche Geräte zerstört sind. Es betrifft zwar insbesondere die Maschinenbauer, aber ich halte es für eine nette Geste, dort zu unterstützen, wo es ja auch um Wissenschaft geht. Soweit ich informiert bin, übersteigt nämlich die Schadenshöhe die Versicherungssumme. --Postfachannabella (Diskussion) 13:54, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nun bin ich der RWTH aus verschiedenen Gründen verbunden, aber zum einen sollte das Geld m.E. grob im Bereich 'Chemie' untergebracht werden, zum anderen haben sich schon etliche dem Institut näher liegende Institutionen zur Hilfe bereit erklärt und wie oben schon erwähnt, dürfte die Summe unbeachtet untergehen. Da gibt es sicher bessere Möglichkeiten. --Elrond (Diskussion) 14:39, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre mM ein starkes Signal in die Richtung, dass auch "altes" Wissen noch wertvoll ist und "die Wikipedia", die sich ja sonst eher durch die Verdrängung gedruckter Literatur auszeichnet, sich auch für den Erhalt von bedrohten Schriften engagiert.
Ich habe mich dazu im Vorfeld mit der zuständigen Abteilung der Universitäts- und Landesbibliothek der TU Darmstadt in Verbindung gesezt und ganz konkret nach einem Werk nachgefragt, dass irgendwo in den Bereich Chemie/Alchemie fällt, denn die hier vorgestellten Werke waren mir thematisch zu weit von der Arbeit der RC weg. In einer ausführlichen Mail wurden mir dann empfohlen (Zitat):
zwei Werke (in einem Band) des Alchemisten und Mediziners Leonhard Thurneysser, Leibarzt des brandenburgischen Kurfürsten Johann Georg in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Unser Band enthält die Titel Quinta Essentia und Archidoxa, letzteres eines der bekanntesten Werke von Thurneysser, es befasst sich mit den Planeten und der Lehre von den Metallen. [...] Der Band ist tatsächlich in einem konservatorisch miesen Zustand [...]. Im Anhang sehen Sie ein paar Arbeitsfotos als ersten Eindruck; es gibt auch einige eingefaltete Tafeln im Buchinnern, die man ausklappen kann.
Der genannte (E-Mail)-Anhang ist leider verloren gegangen, ich gehe aber davon aus, dass ich die Fotos noch erhalte. Angeblich gibt es zu den Werken bereits Digitalisate, aber (Zitat): ich denke, unser Band hat bestimmt Alleinstellungsmerkmale, die eine erneute Digitalisierung rechtfertigen können. Mein Ziel wäre es, diese im Rahmen der Restaurierung neu angefertigten Digitalisate in freier Lizenz zu erhalten und ggf. direkt in Wikisource hochzuladen.
Ich habe noch nicht explizit nachgefragt, aber vielleicht könnten wir "unser" Werk bei einem RC-Treffen auch mal besuchen, sprich persönlich in Augenschein nehmen, ggf. verbunden mit einer Führung. Auch Fotos vom Restaurierungsprozess wären vielleicht möglich. Ähnlich wie in diesem Fall zu sehen würde die RC natürlich auch als Spender für die nächsten paar hundert Jahre mitdokumentiert.
Finanzierung eines Platzes innerhalb eines Weiterbildungskurses für Laborpersonal in Kenia
Diese Kurse werden von Amref Health Africa durchgeführt/finanziert, auch hier stand ich mit der deutschen Amref-Sektion in E-Mail-Kontakt:
die Teilnehmer [werden] aus verschiedenen Ländern und immer aus ländlichen Regionen rekrutiert, weil hier der Bedarf am größten ist. Wenn die TeilnehmerInnen dann nach dem Kurs in ihre Heimatdörfer zurückkehren, tragen sie ihr gewonnenes Wissen in die regionalen Gesundheitsstationen und Krankenhäuser und verbessern die dortige medizinische Versorgung nachhaltig. [...] Denn ohne eine richtige Diagnose von Krankheitsbildern können Erkrankungen nicht erfolgreich behandelt werden und Infektionskrankheiten breiten sich ungehindert aus. [...] Es werden für dieses Jahr noch sehr dringend Gelder für den Kurs gebraucht. Die Gesamtkosten für einen Teilnehmer (inkl. Lehrmaterial etc.) belaufen sich auf rund 4.000 Euro.
Von dem Kurs, der 2015 stattgefunden hat, habe ich ein ausführliches PDF-Dokument (5 Seiten), in dem Kursinhalte beschrieben werden und Fotos der Ausbildungssituation enthalten sind. Das Dokument kann ich gerne jedem per Mail auf Anfrage zusenden.
Die RC könnte hier also einen Kursplatz finanzieren und der von uns geförderte Teilnehmer könnte ganz konkret namentlich benannt werden, sicher wäre auch hier eine medienwirksam inszenierte Übergabe einer entsprechenden Urkunde (oder eines Schecks) möglich. --Mabschaaf14:40, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Persönliche Anmerkung zu beiden: Wenn wir diese beiden Projekte mit der GDCh-Preissumme fördern würden, bliebe noch ein Rest von 500,- € übrig, der dann bei Redaktionstreffen ausgegeben werden könnte (z.B. für Essen und Getränke). Hierfür könnten wir jetzt via Abstimmung unbürokratisch der jeweils vor Ort befindlichen Runde die volle Verfügungsgewalt zugestehen, sofern es mehr als 5 RC-Mitglieder sind.--Mabschaaf14:40, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
@Mabschaaf erst mal danke für die Arbeit, die Du Dir gemacht hast. Beide Projekte finde ich förderungswürdig und das erste käme der Wikipedia auch zugute. Daher meine Zustimmung --Elrond (Diskussion) 15:32, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Gebt das Geld doch für Wikipedia-bezogene Aktivitäten der Redaktion aus. Literaturbeschaffung, Reise- und Orga-Kosten für Redaktionstreffen, whatever. 7500 Euro, die ihr diesbezüglich ohne Einfluss von außen völlig eigenverantwortlich in der Redaktion verpra... verplanen könnt! --Uwe (Diskussion) 22:41, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deshalb der Hinweis "ohne Einfluss von außen völlig eigenverantwortlich". Ohne Anträge an WMDE. Ihr wärt wohl die erste Redaktion mit eigenem Budget, was die Art und Weise der redaktionellen Arbeit meiner Meinung nach auf eine neue Ebene hebt. --Uwe (Diskussion) 23:18, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Naja, könnte man dann aber auch für Projekte nehmen, die nicht von Wikimedia Deutschland gefördert würden, darüber hinaus, oder? Ich könnte mir da bspw. irgendeine softwaremäßige Verbesserung für die Vereinfachung der Redaktionsarbeit vorstellen. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 01:15, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ja, natürlich für *alles*, was die Redaktion als richtig und wichtig für ihre Arbeit ansieht! Ich glaube ehrlich gesagt auch, dass die finanzielle Förderung der Redaktionsarbeit für die GDCh auch ein Grund für die Preisverleihung war, dass mit der Preisverleihung in eleganter Weise Anerkennung und finanzielle Unterstützung miteinander verbunden wurden. --Uwe (Diskussion) 13:48, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Deutschland-Stipendium. Das Geld sollte an einzelne willige Red.-Mitglieder ausgezahlt und dort versteuert werden. Diese sollten dann an ihre jeweilige Uni jeweils 18oo € Spenden (Spendenbescheinigung) und der Staat legt bekanntlich das Gleiche drauf. So könnte jede Uni auch für Wikipedia und für die Förderung des Chemiestudiums werben. (Ich hab für Physik gespendet, wegen meiner Söhne) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:59, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Na prima!! (Kann man eine koschere Möglichkeit finden, einzelne Mitglieder doch noch mit einer Spendenbescheinigung ihrer Uni auszustatten??). Wenn sich dann mein (von außen aber für Stipendien engagiert) und Prof Jüs Vorschlag durchsetzten sollte, dann sollte jedes Mitglied der Red. Vorschläge machen dürfen. Ich würde es natürlich lieber sehen, wenn sich die entsprechenden Vorschläger auch mit Namen einer/ihrer Uni zuordnen lassen ließen. Dann kann das bei der Stipendienvergabe (wie bei der U-Köln) auch aufgelistet und verkündet werden, ansonsten bleibt die nicht Spenden-Steuer-Abzugsberechtigte Redaktion. Ein Stip. sollte der CvO-Uni Oldenburg vorbehalten bleiben, wenn Jü der einzige bleibt, der was drauflegt (s.o). Schade, dass man keine Liste der Mitglieder findet. (oder bin ich dazu zu wiki-unerfahren?). Ich nehme an, dass Dr. Cü mit Billigung der Red. da oben für eine Entscheidung mitmischt. Vielleicht praktizierbar, wenn der anonyme Rest einverstanden: Die zuordungs-möglichen Chemiker bekommen einen Teil der Preissumme zugesprochen, legen vielleicht selbst ne Kleinigkeit nach finanziellen Verhältnissen drauf und spenden das dann gegen Nachweis an die Red. an ihre Uni. (Geograf und AAA-Auslandsstudiums-Rentner:) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:32, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Damit ist das GDCh-Vorstandsmitglied Dr. Gerhartz bei der Preisverleihung am 22. März 2016 betraut. Er hat mich Folgendes gefragt:
Zur Laudatio hatte ich die Idee, das Qualitätsmanagement der Chemie-Redaktion der Wikipedia an einem Beispiel zu demonstrieren. Ein gutes Beispiel würde verschiedene Stufen der Qualitätsverbesserung zeigen, möglichst unter Zuhilfenahme von gemeinsamen Internetplattformen, wie z. B. Ihre Diskussionsseite oder die Wartungskategorien. Es wäre auch nicht schlecht, wenn an dem Beispiel mehrere Personen der Redaktion beteiligt gewesen wären.
Dazu ist mir spontan folgende Passage aus einer älteren RC-Diskussion eingefallen: Jemand aus der Redaktion (Mabschaaf??) lobt da die RC-Zusammenarbedit anhand eines Beispiels, wo ein Artikel binnen kurzer Zeit mit vielen Beiträgen von allen Seiten zu einem ansehnlichen Artikel geworden war. Sollte dieses Beispiel auch die oben gefragte Qualitätsverbesserung ausweisen, wäre es als Vorschlag geeignet. Erinnert sich jemand daran, was ich meine?
Anmerkung zur Preisverleihung: Die findet ja anlässlich der Chemiedozententagung statt, also vor einem höchst kompetenten Publikum. Aber in diesem Publikum sitzen auch Naserümpfer: Hier wird jemand ausgezeichnet, den wir gar nicht mögen: Was bilden die (RC) sich eigentlich ein, ohne venia legendi unseren Studenten Dinge erzählen zu dürfen, die Fehler enthalten. Also ist die Laudatio eine gute Gelegenheit, ein paar solche Nasen zu entrümpfen (was für ein schönes neues Verb). Dazu können wir mit einer geeigneten Auswahl des angefragten Beispiels beitragen.
Bei meiner Arbeit zu PuF6 ist mir klar geworden, dass es dazu praktisch nur englischsprachige Publikationen gibt. Der WP-Artikel ist praktisch die einzige deutschsprachige Zusammenschau dieses Stoffes überhaupt. Da ist woanders selbst in den Standardwerken (auch Gmelin!) nur wenig zu finden. Zudem ist der Artikel "Lesenswert" geworden, was für einen derartigen Exoten nicht leicht ist. --JWBE (Diskussion) 11:51, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Wir stellen mit 1,4 % des gesamten Artikelbestandes der deutschsprachigen Wikipedia nicht nur eine Nische dar
Neben dem Römpp (mit dem wir eine Kooperation bilden) die umfangreichste deutschsprachige Wissenssammlung außerhalb der reinen Fachliteratur darstellen
Im Artikelbestand sowohl teils recht umfangreiche Artikel zu Lemmata haben, die ein reines Fachpublikum interessiert wie die oben erwähnte Carnosolsäure aber auch zu Themen von allgemeinem Interesse haben, wie bespielsweise die Elementartikel haben welche aber durchaus recht weit in die tiefe gehen
Durch die Struktur der Wikipedia qualifizierte Interdisziplinität haben, d.h. beispielsweise Mediziner arbeiten an Artikeln zu pharmazeutischen Wirkstoffen mit
Durch die allgemein gehaltene Struktur der Wikipedia sind auch Querverlinkungen möglich auf völlig fachfremde Lemmata (Sevesounglück verlinkt auf Seveso)
Das Carnosolsäure-Beispiel ist schon etwas betagt, es gab auch ein aktuelleres Beispiel einer Verbindung, die durch die QS gegangen ist, müsste ich suchen.
@Dr.cueppers: Verstehe ich das richtig, dass nicht irgendeiner von uns etwas zur Redaktion sagt, sondern lediglich Dr. Gerhartz im Rahmen der Laudatio? Dann dürfte es nicht ganz einfach werden, ihn soweit zu briefen, dass alle Fakten im Zusammenhang korrekt dargestellt werden (und das ist bitte nicht persönlich zu verstehen, die internen Abläufe hier sind für einen Außenstehenden äußerst komplex).
Bei dieser Gelegenheit möchte ich vorchlagen, den kompletten Themenkomplex hier auf eine eigene Unterseite zu verschieben, weil wir sonst die "normalen" Redaktionsthemen sprengen. Kann ich mich auch die Tage drum kümmern, wenn niemand widerspricht.--Mabschaaf13:37, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
(BK) Wenn ihr am Blickwinkel von außen (im WP-Sinne) interessiert seit, hier ein Gedanke eines zufälligenen Mitlesers: Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass eine Redaktion bzw. Fachportal in der WP so gut funktioniert, darauf sollte/könnte man hinweisen, Manche funktionieren gar nicht, manche leidlich und nur sehr wenige gut (ich persönlich keine keinen anderen Bereich der so lange Zeit so gut funktioniert wie eurer). Ich denke, es könnte ein falsches Bild vermitteln, wenn ihr aus Bescheidenheit auf diesen Aspekt nicht hinweist.--Cactus26 (Diskussion) 13:45, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
@Mabschaaf:: Richtig; Dr. Gerhartz ist ebenfalls Chemiker. Je besser wir ihn füttern, desto stimmiger wird seine Laudatio. Danach hat vielleicht einer von der Redaktion Chemie Gelegenheit für ein paar (Dankes-) Worte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:56, 21. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Die Arbeit in der Qualitätssicherung ist sicher ein gutes Thema. Aber warum nicht mehrere Beispiele? Abhängig davon, wie viel Zeit für die Laudatio vorgesehen ist, könnte man zwei oder drei Beispiele bringen, dazu Elementfotos, der Hinweis auf teilweise einzigartige deutschsprachige Literatur und die (umfangreiche) interdisziplinäre Zusammenarbeit. Kurzum, eine qualitativ hochwertige Arbeit, die viel mehr Chemiker (und GdCh-Mitglieder) unterstützen sollten. Gruß --Bert (Diskussion) 00:53, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Eine Laudatio ist normalerweise ein vorgetragener, die Leistung des Preisträgers zusammenfassender Text. Ich vermute nicht, dass es bei der Preisverleihung die Möglichkeit gibt, irgendenwelche Präsentationen per Leinwand vorzuführen. Oder irre ich da?--Steffen 962 (Diskussion) 00:23, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nach der Laudatio und vor oder nach der Urkundenüberreichung ist möglicherweise eine Dreiwort-/Dreisatz-Danksagung des Preisträger notwendig. Da es ein Gruppenpreis ist, muss dafür jemand vorbereitet sein. Ich schlage hier unseren "Alterspäsidenten" Dr.cueppers vor.--Steffen 962 (Diskussion) 00:03, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mitgliederwerbung
Ich schlage vor, dass wir die Preisverleihung nutzen, um gleich etwas Mitgliederwerbung zu machen. Die Chance ist doch selten so gut … --Leyo15:49, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das wäre auch eine Möglichkeit. Gemeint hatte ich jedoch off-wiki, also an der Preisverleihung selbst, in der Medienmitteilung usw. Das (Haupt-)Zielpublikum wären bei meinem Vorschlag Chemiker, die bisher noch gar nicht in der Wikipedia aktiv waren. --Leyo12:00, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt aber auch noch rd. 180 Chemeiker (und Angehörige artverwandter Berufe) unter den aktiven WP-Autoren, die wir mal für die RC anwerben könnten.
Einen Banner am Verleihungstag (in der Wikipedia) habe ich schon beantragt. Ich bleibe am Ball.
Da die Preisverleihung ja an der Chemiedozententagung stattfindet, wäre das Zielpublikum für Mitgliederwerbung geradezu ideal. Könnte man nicht im Rahmen der Preisverleihung betonen, dass neue Redaktionsmitglieder sehr willkommen sind? --Leyo15:30, 9. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Gute Idee. Ich denke in einem solchen Artikel sollte statt der "anonymen" Redaktion Chemie auch ein direkter Ansprechpartner als erste Anlaufstelle für Fragen genannt werden, dadurch wird's persönlicher. Dr.cueppers würde sich dafür anbieten, da er über eine Wikipedia Email verfügt. Gruß --Bert (Diskussion) 18:26, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das habe ich ja mal gemacht (in der Mitgliederzeitschirft der GDCh mit dem Titel "Gehen Sie nicht in den Ruhestand, kommen Sie zu uns") . Erfolg: Letztlich Null. Da ist es sicherlich hilfreicher, wir stürzen uns erst einmal in Heidelberg auf die Tagungsteinehmer. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.20:07, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die Diskussionen dazu sind da zu finden. Aber mittlerweile ist das schon drei Jahre her. Im Gegensatz zum Artikel von damals würde ich keine altersspezifische Zielgruppe ansprechen wollen, sondern Chemiker generell. --Leyo23:23, 2. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nö, einer ist noch ;-) Hast Du gleichzeitig an 20x PC's gearbeitet? Oder wie hast Du denn so schnell editieren können? Und "in die Quere gekommen"? Aber höchstens ein/zwei Mal vielleicht. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 23:16, 5. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei Amylmetakresol könnte man beispielsweise fest bis flüssig eintragen. Ich habe nur ein Notebook plus das iPhone. ;-) Bei 24 Artikeln bist du mir zuvorgekommen und ich hab's zu spät bemerkt.
Ich weiß nicht. Diese Aussage ist trivial und trifft für alle Verindungen zu. Wenn wir da nicht erwähnen das die Schmelztemperatur im Raumtemperaturbereich liegt ist, dann finde ich das wenig hilfreich. Rjh (Diskussion) 10:22, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Mehrere Anmerkungen hierzu: In der Zeile "Aggregatzustand" in der Chemobox wird keine zugehörige Temperatur angegeben. Die Fußzeile der Box verweist auf Standardbedingungen, dort ist für den Bereich "Chemie" als Temperatur 0°C genannt. Damit wären alle Diskussion hinsichtlich fest/flüssig bei 20-25°C hinfällig und vermutlich einige Einträge in der Box falsch, weil sie sich darauf beziehen - aber auf welche denn nun genau?
Ich wollte letztlich nur sagen: Wir sollten das präzisieren. Dummerweise führt die Klammerangabe einer Temperatur hinter Aggregatzustand in der Box - also „Aggregatzustand (20 °C)“ - zu einem unschönen Zeilenumbruch. Ideen?--Mabschaaf17:38, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Also ich glaube die allermeisten Angaben in der Chemobox beziehen sich auf 20..25°C (auch wenn das für viele Verbindungen keinen Unterschied macht). Wenn es sich auf 0°C beziehen würde, dann müsste man sogar bei so was trivialem wie Wasser über fest oder flüssig diskutieren. Ich glaube für OMA (und darum ging es hier) wäre 0°C nicht einsichtig. Rjh (Diskussion) 17:46, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du magst da recht haben, aber für was haben wir dann den Hinweis auf Standardbedingungen? Ist ein Brechungsindex angegeben (wie bei Benzaldehyd) steht in der Fußzeile nochmals explizit, dass sich dieser auf 20°C bezieht. Benzaldehyd ist übrigens ein Beispiel, wo bei einigen Werten von 0°C abweichende Angaben explizit als Klammerausdruck angegeben sind.--Mabschaaf17:52, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
>"aber für was haben wir dann den Hinweis auf Standardbedingungen?" -> Das habe ich mich ehrlich gesagt schon immer gefragt, wenn die meisten Werte die wir übernehmen (z.B. von GESTIS) sich auf 20 oder 25 °C beziehen und es eben nicht angegeben wird. Siehe z.B. nehme man den ersten Link in dem erwähnten Artikel Benzalchlorid. Für die hochgradig abhängigen Werte wie den Dampfdruck, Löslichkeit und Brechungsindex geben wir es mit an. Bei Dichte und Eigenschaften geben wir es fast nie an, obwohl man es auch da eigentlich müsste. Rjh (Diskussion) 18:44, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Evtl. hilft hier auch der [englische] Wikedia Eintrag weiter. Dort wird zwischen ... standard temperature and pressure (STP) as a temperature of 273.15 K ... standard ambient temperature and pressure (SATP) as a temperature of 298.15 K ... NIST uses a temperature of 20 °C (293.15 K, 68 °F) and an absolute pressure of 101.325 kPa (14.696 psi, 1 atm). This standard is also called normal temperature and pressure (abbreviated as NTP) ... unterschieden. Ich würde mich üblicherweise auf NTP beziehen. Auch wenn's aktuell verwendet wird, halte ich STP beim Aggregatzustand für falsch. --Bert (Diskussion) 19:33, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Vermutlich wäre es ein Höllenaufwand, aber wäre es nicht trotzdem sinnvoller, bei allen temperaturabhängigen Angaben die Temperatur in Klammern explizit dazuzuschreiben? Die Fußzeile könnte dann auf "...Standarddruck" geändert werden.--Mabschaaf19:44, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Schnelle Suche dazu: wir haben bei ca. 360 Substanzen einen Dampfdruck angegeben, die Temperaturangabe dazu fehlt bei 6-7 Artikeln. Der Aufwand ist also wohl nicht so groß.--Mabschaaf19:51, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube wir entfernen uns (aus gutem Grund) vom Anfangsthema ...
1. Bei Verbindungen die bei ~20 °C ihren Aggregatszustand ändern, sollten wir das für OMA angeben. Ist nur noch die Frage wie.
2. Der aktuelle Verweis auf Standardbedingungen ist nicht besondern hilfreich, weil die nicht für OMA tauglich sind und wir noch nicht mal wissen, ob die Werte in der Box dazu wirklich passen (wegen der 0°C). Auch unklar ist, ob das was da unter Standardbedingung steht wirklich haltbar ist.
3. Bei hochgradig temperaturabhängigen Werten sollte man den Wert trotz Hinweis direkt angeben (zur Sicherheit). Die paar bei Dampfdruck also korrigieren. Rjh (Diskussion) 21:11, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich hab mir mal die angegeben Quellen für die 0°C angeschaut. Die erste Quelle sagt dazu nichts, gibt aber 25 °C als am weitesten verbreitet an. Die zweite sagt 0°C bei Gasen und die dritte sagt nichts zur Temperatur. Rjh (Diskussion) 21:18, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Am OMA-tauglichsten wären die Angaben (betrifft ja vor allem Aggregatzustand und Dichte; beim Dampfdruck gehört die Temp. dazu) bei Zimmertemperatur. So habe ich es ausserdem auch aus Vorlesungen im Kopf. --Leyo01:17, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke, das schon weit oben vorgeschlagene "fest bis flüssig" wäre doch recht hilfreich. Die OMA möchte doch nur wissen, wie die Substanz in der Flasche vorliegen könnte. Bei diesen Fällen kann das je nach Lager- und Transporthistorie eben einmal fest oder flüssig oder dazwischen (angeschmolzen) sein. Das Phenol als Feststoff ist in technischen Qualitäten durchaus recht flüssig.--Steffen 962 (Diskussion) 18:17, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren18 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Entschuldigung, auf Englisch zu schreiben, aber mein Deustch ist nicht sehr gut. Can someone have a look at the page Guazatin ? I think there is a problem between the picture and the data in the infobox: the drawing shows a molecule with 8 or 12 nitrogen atoms and the chemical formula indicates only 7. I think there is a confusion between Guazatin and Iminoctadin. Can someone do the correction ? Danke vielmals Snipre (Diskussion) 00:25, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
[(CH2)8] should be double not triple, that solves the issue. Nevertheless there are more to say about that, because EFSA says: Guazatine is the ISO common name for a mixture of the reaction products from polyamines, comprising mainly octamethylenediamine, minodi(octamethylene)diamine and octamethylenebis(imino-octamethylene)diamine, and cyanamide. It is a complex mixture of polymorphic compounds (containing guanidines and polyamines). ... With [(CH2)8]n, where n may be 0 or 1 or 2. See [1]Rjh (Diskussion) 07:34, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten
also die Datenlage im SciFinder ist dünn. Suche ich mit der CAS-Nr. 13516-27-3 kriege ich folgende Verbindung Guazatin (siehe rechts) im Commonsfile hab ich als Ursprungsversion die im Wikiartikel angegebene Struktur geladen, um direkt vergleichen zu können. Diese Struktur mit den zwei C8-Ketten ergibt keinen Treffer (über Formeleditor). Suche ich mit dem Namen Guazatine kriege ich eine Substanz mit der CAS-Nr. 108173-90-6 weitere Namen werden mit Belcut, Decotine, Mitrol, Murbenine, Panolil und Panolil 40EC angegeben. Formel leider nicht. Als gelöschte CAS-Nummern werden 79956-56-2 und 1135443-25-2 angegeben. Als Regulatory Informations für die EU gibt es folgendes
EU Customs Code CN 29252900
Inventory Status On REACH List of Pre-Registered Substances, March 2009 Registration Date: 30-NOV-2010. On EINECS Annex to Official Journal of the European Communities, 15 June 1990
Regulatory List Number EC No.: 236-855-3 EINECS No.: 236-855-3 - wer mag, kann hier weitergraben.
da steht, daß es eine wilde Mischung von Oligomeren und Substituentionsmustern ist. Dann würde ich keine explizite Formel angeben, sondern schreiben, daß das so ist. Die CAS-Nummer würde dann aber nicht passen und sollte gegen die von mir gefundene (108173-90-6) ausgetauscht werden. --Elrond (Diskussion) 13:39, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwie lässt mir dieses Zeug keine Ruhe ;-) bei der Synthese steht dort, daß die Reaktion des ersten Oligomers mit 2-Methylthiosulfat erfolgt. Irgendwie kommt mir der Name nicht koscher vor, laut CAS ist der Name Carbamimidothioic acid, methyl ester oder (ein Synonym) 2-Methyl-2-thiopseudourea. Nun ist mir der Begriff Thiopseudoharnstoff noch nie untergekommen (soll aber nichts heißen) und wie man Carbamimidothioic acid vernünftig ins Deutsche übersetzt ist mir auch nicht klar. Kann da irgendwer einem Nomenklaturlegastheniker aushelfen? --Elrond (Diskussion) 17:00, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ein Oligomer und ein Polymer haben wesentlich mehr gemein, als ein Monomer (= definierte Substanz) mit einem Oligomer. Bei Poly- wie Oligomeren liegen Substanzmischungen vor und sie lassen sich genauso beschreiben. Nur weil irgendwer mal definiert hat, daß bis etwa n = 10 von einem Oligomer zu sprechen ist und darüber von einem Polymer, macht das beide nicht unähnlich. Immerhin könnten wir so umgehen. daß bei Summenformel und Molmasse kein Eintrag steht. --Elrond (Diskussion) 16:05, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren38 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Was hält die Redaktion vom Artikel CHNOPS? Ich sehe den eher kritisch:
Schon rein formal ist er eine Übersetzung, ohne dass die Versionsgeschichte importiert wurde. Eventuell schwierig könnte sein, dass er laut Erstautor aus der englischen und der französischen Wikipedia zusammengestellt sein soll. Auch wenn die erste Version das nicht bestätigt (siehe Spezial:PermaLink/149713913), so stimmt es im jetzigen Zustand: Wenigstens die erste Fußnote ist 1:1 aus dem Englischen übernommen mitsamt ihrer grauenvollen Formatierung, nämlich zu Beginn erst Zitat ohne richtige Markierung, danach eine zu kurze Quellenangabe, direkt anschließend als erstes die Quellenangabe, dann das diesmal markierte Zitat. Und auch englische Zitate sollten meiner Ansicht übersetzt werden.
Noch viel verwunderter bin ich über das Lemma als solches, und das wäre auch, wo die hiesige Expertise am meisten gefragt ist: Bis zur Kenntnis dieses Artikels war mir dieses Akronym völlig unbekannt. Stattdessen kenne ich CHON (selbst der englische Artikel steht unter diesem Lemma), CHONS und sogar SCHON. Sollte CHNOPS im deutschsprachigen Raum wirklich so verbreitet sein?
Kehrt man die Buchstabenfolge um, so erhält man "pons ch" = eine Brücke in der Schweiz,
das hat jetzt nichts mit Chemie zu tun, war nur so eine spontane Idee, als ich die Buchstabenkombination sah. Es sieht für mich eher nach Unsinn aus, als nach einem wirklich wissenschaftlichen Artikel. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 15:04, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 In CHON umbenennen und alle Varianten darauf umleiten. Da der Artikel im wesentlichen aus EN:WP zu kommen scheint, kann man auch gleich das gleiche Lemma nehmen.
Die Verknüpfungen über Wikidata sind schon interessant. Bei den verschiedenen Sprachen werden die Lemmata: CHNOPS, CHONPS, CHON einfach gleich gesetzt?!
CHNOPS sollen die "wichtigsten" Elemente in der Biochemie sein. Aber was ist mit Fe (Blut), Mg (Chlorophyll), Ca (Knochen)? Sortiert man nach der Wichtigkeit, sind diese Elemente mindestens ebenso wichtig, nicht zu vergessen Na, K (Ionenpotential der Synapsen). Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 21:39, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Du hast recht! Aber ich finde, dann sollte in dem Artikel auch stehen: die "häufigsten" Elemente, und der Vollständigkeit halber
sollte man Elektrolyte und Spurenelemente ergänzen.
Schade, dass sich außer Leyo kein Mitglied der Redaktion bisher geäußert hat (Nachtrag: stimmt gar nicht, ’Tschulljung an die Beteiligten), wo doch so viele die Organische Chemie als ihr Spezialgebiet angegeben haben. (Biochemie wird als Teilgebiet aufgefasst?) Und auch schade, dass der Artikelersteller sich nicht äußert. Ich bin weiterhin der Meinung, dass ein Lemma CHON, CHONS oder CHONSP deutlich passender wäre. --Speravir (Disk.)22:46, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
… nicht zu vergessen die Problematik des vermuteten, aber in der Versionsgeschichte nicht zu findenden Artikelimports. --Speravir (Disk.)22:48, 23. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Die Eselsbrücken (weiter oben schon mal) hat sich Postfachannabella doch selbst ausgedacht (und sie sind gar nicht mal so schlecht). Zur von dir verlinkten Quelle: Das ist aber ebenso wieder ein ursprünglich englischsprachiges Buch wie auch die ersten von Leyo oben verlinkten. Und trotzdem heißt das Lemma in der En-Wikipedia CHON. --Speravir (Disk.)17:47, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die Chemiedozententagung in Heidelberg ist auf jeden Fall einprägsam Vorlage:Smiley/Wartung/:-), ich hatte nur gedacht dass CHNOPS als Kurzform schon als Eselsbrücke gedacht ist - kann man sich als Kunstwort auch gut merken. Ich denke, man kann das Lemma so belassen, weil im englischsprachigen Raum scheinbar als CHNOPS bekannt, im Deutschen auch so erwähnt und vermutlich nur gedacht, um sich die häufigsten Elemente ohne besondere Reihenfolge zu merken. Jeder Biochemiestudent sollte das nach dem ersten halben Semester sowieso wissen, und jeder Schüler ist sicher dankbar, wenn er die "wichtigsten" Elemente ohne relative Häufigkeit auf die Reihe kriegt. Bleiben noch die Medizinstudenten Vorlage:Smiley/Wartung/:-p. Ansonsten kann man das weiter vertiefen, nach stöchiometrischer Häufigkeit, oder Massenanteil? Weiterleitungen reichen imho. Ausbauen ist in meinen Augen auch nicht notwendig. --Nothingserious (Diskussion) 18:12, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt mal Spaß beiseite, es fehlt bei der Aufzählung CHNOPS definitiv das Calcium, das z.B. im menschlichen Körper zu 1,5 % vorhanden ist, es sei denn, man sagt dazu, wir betrachten mal nur die Nichtmetalle. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 18:45, 24. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Knochentiere mit ~1% Calcium sind aber von der Artenvielfalt und der Zellmasse her eine deutliche Minderheit auf der Erde, CHNOPS ist ubiquitär bedeutsam, von Archaeen über Pflanzen zu Insekten. In der Biochemie befasst man sich fast exklusiv mit CHNOPS-Verbindungen, mit Ca2+ meist "nur" als Cofaktor, oder in speziellen Bereichen. Was es natürlich nicht weniger bedeutsam macht. CHON finde ich als Lemma aber ebenfalls gut, ist vielleicht sogar sinnvoller, weil nun wirklich für jeden Organismus gleich. Und scheinbar in anderen Wikis verwendet und bekannter. Mit einer WL von CHNOPS aus, vielleicht? --Nothingserious (Diskussion) 12:27, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch die Trockensubstanz von Pflanzen, beispielsweise Sonnenblumen, enthält Ca, Mg und K.--Postfachannabella (Diskussion) 16:40, 25. Jan. 2016 (CET)
Der Unterschied ist einzig und allein der, dass bei der Verbrennung von Pflanzen die organischen Elemente CHNOPS als Gase freiwerden, während die anderen (die anorganischen) Elemente als Oxide oder Carbonate in der Asche zurückbleiben.
Lit.: Strasburger: Lehrbuch der Botanik,...
--Postfachannabella (Diskussion) 16:54, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Phosphorsäureester sind aber an praktisch jeder biochemischen Reaktion beteiligt, Disulfidbrücken für den Aufbau von praktisch jedem Protein mitverantwortlich. Viele enzymatische Reaktionen laufen über Thioesterbindungen. In Pflanzenbiochemie ISBN 978-3-662-44397-2 z.B. taucht "Calcium" ganze 13 Mal auf, "Phosphat" möchte man nicht zählen. --Nothingserious (Diskussion) 19:00, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
CHNOPS, CHONS und CHONPS tauchen mit Suchfunktion (eBook Volltext) nicht auf in: Stryer, Löffler, Lodish, Alberts. In Pflanzenbiochemie auch nicht. Thieme haben auf ihrer Homepage eine Seite mit häufigen Eselsbrücken für die Vorklinik, da wird es auch nicht erwähnt. Zu CHON kann ich nichts sagen, weil das zu häufig in Wörtern vorkommt. In den Sachverzeichnissen habe ich nichts gefunden. --Nothingserious (Diskussion) 19:16, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wo wir bei dicken Biologie-Wälzern sind: Im Purves wird im Chemie-Teil im Fließtext auf die Wichtigkeit von CHON eingegangen, und es findet sich eine Tabelle, in der C H N O P S als "einige wichtige Elemente" aufgelistet werden. CHNOPS als Akronym findet sich aber so nicht. Nur um das klar zu stellen: Ich zweifle ja auch gar nicht die Bedeutung von anderen Elementen an, Cobalt und Eisen sind für Menschen ja nicht weniger überlebenswichtig als Kohlenstoff. Magnesium ist der Cofaktor ohne den es keine Photosynthese gibt. Aber bei der mengenmäßigen Zusammensetzung sollte man sich nicht auf Bestimmte Taxa beschränken, und CHNOPS haben nunmal sämtliche Organismen gemeinsam. Alle Proteine, die entweder Ca, K oder Mg als unterschiedliche Cofaktor verwenden, haben CHNOPS gemeinsam. Und Lehrbücher der Biochemie beschäftigen sich fast ausschließlich mit diesen CHNOPS-Verbindungen, weil Phosphor und Schwefel bei einem Großteil der Stoffwechselprozesse eine Rolle spielen, bei fast allen. Für andere Elemente gilt das nicht. Auch Mikrobiologie-Lehrbücher befassen sich überwiegend mit CHNOPS. Auch Disulfidbrücke, Thioester#Thiolester und Phosphorsäureester#Bedeutung_in_der_Biochemie beziehen sich allgemein auf biochemische Aspekte, Calciumstoffwechsel hingegen nur auf Menschen bzw. Vertebraten. Ich finde, man kann in den Artikel einarbeiten, dass andere Elemente für praktisch alle Organismen auch Lebensnotwendig sind. Aber das Lemma kann man so belassen. Nebenbei bemerkt fällt mir gerade auf, dass Titan dank Protesen für Menschen ein immer häufigeres Element wird. --Nothingserious (Diskussion) 11:40, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ja, bin ich, aber ich kann keine Belege beitragen, was ja auch der Grund für diesen Thread war. Noch einmal: Ich kannte nur CHON, CHONS, CHONSP und sogar SCHON, aber vor allem das letzte kann man gar nicht sinnvoll suchen. CHONSP bietet sich schlecht als Akronym an, weshalb ich das zuerst nicht erwähnt hatte. Unabhängig davon, ob man das Lemma verschiebt, bleibt der Mangel des fehlenden Versionsimports. --Speravir (Disk.)18:53, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nicht dass ich mich speziell für Cannabis interessieren würde Vorlage:Smiley/Wartung/:-), aber bei dem Artikel steht eine Summenformel, die nicht zum IUPAC-Namen, zum Molekulargewicht und nicht zu der im Artikel angegeben Literatur passt.
Nach meinem Verständnis müsste es C21H26O2 sein, und dann zu 11551346 passen. Kann das bitte jemand bestätigen? --Nothingserious (Diskussion) 10:35, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Uff, also wenn man die Strukturformel bei PubChem mit Substanz Nr. 54 in eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche und dem zugehörigen Fließtext vergleicht, scheinen das unterschiedliche Trivialnamen für denselben Stoff zu sein. Nichtsdestotrotz passt auf jeden Fall das MW im Artikel nicht zur Summenformel. --Nothingserious (Diskussion) 11:05, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
steht doch im Text: Cannabinodiol (2,6-Dihydroxy-6′-isopropenyl-3′-methyl-4-n-pentylbiphenyl) ist das vollständig aromatisierte Derivat des Cannabidiol(2-[(1R,6R)-3-Methyl-6-prop-1-en-2-yl-1-cyclohex-2-enyl]-5-pentylbenzo-1,3-diol). Du hast recht, die Summenformel des Derivats muss lauten C21H26O2. --Postfachannabella (Diskussion) 12:17, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1, ich hatte gestern schon die falsche Strukturformel entfernt, dass auch die Summenformel falsch war, ist mir nicht aufgefallen. Die von Benutzer:Delphan Gruss sehr zügig nacheinander angelegten Cannabinoid-Artikel hatten leider einige kleine Nachlässigkeiten, in diesem Falle war es wohl ein c&p-Fehler. Der Cannabinodiol-Artikel ist dazu inhaltlich noch so dünn, dass er nach unseren Relevanzkriterien eigentlich ein Löschkandidat ist.--Mabschaaf12:41, 12. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren16 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute wurden von der ECHA sogenannte Infocards mit kurzen Infos über Stoffe (primär für die Öffentlichkeit gedacht, inkl. E&K, Links zu Sicherheitsratschlägen, Hinweis bezüglich Regulations and regulatory activities usw.) und die Brief Profiles (mit einer Übersicht der vorhandenen Daten) für rund 120 000 Stoffe aufgeschaltet. Jeweils ein Beispiel:
<seufz>Och nee, noch eine Datenbank!</seufz> Hm, sieht wirklich interessant aus. Gibt es eine Liste der in der URL genutzten IDs zu Substanznamen/CAS-Nummern o.ä.? Wäre wohl ein Fall für ein neues Feld in der Chemobox.--Mabschaaf21:49, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie die ECHA auf die ID kommt, weiss ich auch nicht. Zumindest ist diese für mehrere Seiten gleich. Beispiel für DEHP (100.003.829):
Da die E-Mail Anfrage nicht öffentlich war, hier nur auszugsweise die Antwort der ECHA:
"There is, unfortunately, no direct link between the identifiers for an Info Card (e.g. 100.013.852) and the EC number, CAS number, or the substance name.
... for a work-around: The list of Registered Substances in download-format includes the link to the relevant Info Card for a substance. The number of results within one download is currently limited to 10.000 (the limit is under review but we do not know by when the issue will be solved): http://echa.europa.eu/information-on-chemicals/registered-substances"
Vielen Dank. Da lässt sich sicher etwas anfangen damit. Eine Möglichkeit wäre, die ID des Factsheets und/oder der Substance Information Page bei Wikidata zu integrieren und dann von dort in die Chemoboxen aufzunehmen. So könnten Doppelspurigkeiten vermieden werden. --Leyo12:02, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ja, hier, hier und hier. mhchem setzt automatisch stöchiometrische Faktoren und Teile der Summenformel. Reaktionsgleichungen werden damit im Quelltext erheblich kürzer, man kann sehr einfach Oxidationszahlen, Ladungen, Isotopenzahlen etc. setzen. Auf CTAN (PDF) gibt's die komplette Dokumentation. --Nothingserious (Diskussion) 08:26, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das erste (Leerzeichen) und das dritte Beispiel (Minuszeichen nicht hochgestellt) sind inkorrekt. Zudem ist die Schrift kleiner als sie bisher lokal ist. --Leyo15:22, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
@Leyo: Danke für das Feedback. Das Problem mit dem Leerzeichen kann ich nicht nachvollziehen / ändern. Die kleinere Schrift ist ein seperates Issue mit der Math Extension (liegt an den css Einstellungen). Im Beispiel 3 weiß ich nicht ganz wie es korrekt aussehen soll so wie bei LaTeX siehe screenshot https://www.dropbox.com/s/rp410w0n49k0xps/Screenshot%202016-01-29%2018.38.20.png?dl=0 oder ist der Input uneindeutig? Jedenfalls kommt eine interne Warnung "double subscript use braces to clarify". Ich habe das mal in dem neuen Beispiel 4 versucht. --physikerwelt (Diskussion) 18:49, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Das erste Beispiel sollte so aussehen:
(nicht )
Die korrekte Darstellung des ersten Teils des dritten (und jetzt auch vierten) Beispiels wäre:
Schön, aber die Darstellung ist noch verbesserungswürdig. Mit TeX () sieht die Formel – insbesondere bezüglich der Leerräume – besser aus. --Leyo23:12, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt unterschiedliche Meinungen zum spacing. ce nutzt die neue Formeldarstellung die auf HTML und nicht auf TeX basiert. Das ist unabhängig davon ob ein math oder ein ce tag genutzt wird mit den Neuen HTML basierten Math rendering sieht $\mathrm{C_6H_5{-}CHO}$ so aus . Im Vergleich zu <ce>C6H5{-}CHO</ce>, was als dargstellt wird, sehe ich keinen Unterschied. --physikerwelt (Diskussion) 11:36, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die unscharfe Darstellung ist zum einen unschön und zum anderen bei kleinen Zeichen schwer lesbar. Für mich ist das keine gelungene Lösung und sollte nicht verwendet werden! --Elrond (Diskussion) 14:00, 13. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht noch mal zur Verdeutlichung. So wie der waagrechte Strich aktuell dargestellt wird (also mit Leerraum), interpretiert man ihn nicht als Bindung (und somit das Ganze nicht als Benzaldehyd), sondern als Minuszeichen oder ähnlich. --Leyo11:32, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Raymond: das Ergebnis dieser Umfrage, die mir vollkommen unbekannt war freut mich sehr. Vielleicht kann man WMDE aufgrund der Umfrage dazu bewegen ein paar Entwicklerstunden zu investieren um beim Formelrendering zu helfen. All diese Probleme sind mir bestens bekannt, aber ich kann Sie nicht ganz ohne professionelle Hilfe lösen.--physikerwelt (Diskussion) 21:10, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Leyo: mein Punkt war, dass das dieses kein Problem ist, in Zusammenhang mit dem neuen Tag steht. Ganz im Gegenteil. Mit dem neuen Tag kann man erreichen dass die Eingabe <ce>C6H5{-}CHO</ce> wie gerendert wird; Gleichzeitig aber <math>a{-}b</math> wie gehabt als gerendert wird und so Chemiker und Mathematiker glücklich sind ohne manuell das spacing z.B. durch das Einfügen von negativen Leerzeichen anpassen zu müssen. @Pkra: kannst Du vielleicht einen Kontakt zu dem mhchem Entwickler herstellen?--physikerwelt (Diskussion) 21:10, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hallo! Ich bin der Erfinder von mhchem: seit vielen Jahren der Autor des LaTeX-Pakets und seit einigen Wochen auch Entwickler der MathJax-Erweiterung. Die MathJax-Erweiterung habe ich fast komplett neu geschrieben, weil noch viel fehlte. Gerade teste ich mit mehreren tausend Testfällen, ob noch irgendwo Lücken oder Inkompatibilitäten zu finden sind. Wenn das fertig ist, wird es ein Update geben. Die Layout-Kritik an dieser Stelle konnte ich erst überhaupt nicht nachvollziehen. Warum will jemand, dass die Bindung in die Buchstaben hineinragt? Dann habe ich diese Seite in einem anderen Browser geöffnet und dort sah alles komplett anders aus. Wenn Ihr über Abstände diskutiert, benutzt bitte Screenshots, sonst verwirrt Ihr die anderen und man redet aneinander vorbei. Inhaltlich kann ich zu dieser Diskussion leider nicht viel beitragen. Mit den verschiedenen MathJax-Renderern in verschiedenen Browsern kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich arbeite da mindestens drei Ebenen höher. http://chemistry.stackexchange.com/ scheint mir auf verschiedenen Geräten konsistenter zu rendern als die aktuelle Konfiguration hier. --Mhchem (Diskussion) 20:02, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Mhchem: Falls du dir (gewünschtes Layout bezüglich Leerräumen) bzw. (unerwünscht grosse Leerräume) nicht als PNG angezeigt werden, kannst du die gerenderten PNG-Grafiken da und da sehen. Du kannst dich selbst davon überzeugen, dass nichts in die Buchstaben hineinragt. --Leyo21:41, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Leyo: Okay, dann sind wir uns einig, wie es aussehen soll. Puh! Wie gesagt: Die Abstände sehen in verschiedenen Browsern komplett anders aus. Den Rest habe ich ja oben schon gesagt (Liegt nicht an mhchem, sondern an der MathJax-Konfiguration, StackExchange hat MathJax besser konfiguriert, usw.). --Mhchem (Diskussion) 23:03, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sind Halother tatsächlich immer fluoriert? Laut der Kategorisierung wäre dies so. Eine kurze Kategoriedefinition wäre IMHO sinnvoll. --Leyo23:36, 25. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch laut Artikel Flurane müssen die nicht immer nur fluoriert sein. Ich finde die Kategorie insgesamt fraglich, da Haloether offenbar keine sich rein an der Struktur orientierende Stoffgruppe sind, sondern sich an Eigenschaften orientiert. Sie passt daher nicht in unseren rein strukturell Kategorie-Baum und sollte daher entweder gelöscht oder in die Kategorie:Chemikaliengruppe verschoben werden und die Stoffe zusätzlich strukturell kategorisiert werden. --OrciDisk09:41, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Moin, "Haloether" sind ein wichtiges techn. Thema beim Arbeiten mit Methylchlorid + Cellulose + Propylenoxid bzw. Ethylenoxid in alkalischem Wasser. --> HPMC, MC etc. Chlormethyl-methylether und Dichlormethylether wirken stark alkylierend! (--> z.B. Chlormethylierung). Im Laborbereich wird gelegentlich mit den entsprechenden Bromverbindungen gearbeitet. Auf den ersten Blick rechne ich den entsprechenden fluororganischen Verbindungen diese Eigenschaften nicht zu. mfg --Drdoht (Diskussion) 07:43, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Treibhauspotential in der Chemobox
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren12 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sagt mal gehört das in die Chembox? Dort stehen ansonsten fundamentale Daten oder gesetzlich festgelegte Werte. Im Artikel Treibhauspotential ist hingegen nicht mal erwähnt, wie die Zahl (nach den verschiedenen Konventionen) bestimmt wird. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 10:48, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Bei CFC-11 steht in der Spalte „GWP 100-year“ und der Zeile „Total“ der Wert 5352, der etwas höher ist als derjenige im Artikel (4750). Welche Unsicherheit meinst du?
Wäre folgende Einfügung in die entsprechenden Chemoboxen so OK?
Ich habe dort mal für diese Eigenschaft gestimmt. Wie verhindern wir am besten redundante Arbeit? Soll der relevante Inhalt der Tabelle zuerst mal extrahiert und in geeigneter Form auf einer Seite abgelegt werden? --Leyo23:21, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke. Wie/wann sollen die Werte aus doi:10.1002/rog.20013 verwendet werden? Wenn für eine Verbindung im Fünften Sachstandsbericht des IPCC keine Angaben vorhanden sind? Letzterer ist ja wahrscheinlich schon vorzuziehen, falls es in beiden Daten gibt. Bei CFC-11 ist dies beispielsweise der Fall (4663 vs. 5352). --Leyo23:49, 12. Feb. 2016 (CET)Beantworten
ich würde die Bromethanvariante bevorzugen. 2-Fluorethanol enthält zwar mehr Information, da es die räumliche Anordnung wiedergibt, aber wer die Keil-Strichformeln deuten kann, dürfte in der Regel auch so wissen, dass das Molekül nicht planar ist. --Andif1 (Diskussion) 14:40, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
+1 für 2-Fluorethanol, wegen einem deutlich höherem Informationsgehalt. Auch fände ich es besser bzw. OMA tauglicher, die Summenformel generell, wenn es sich machen läßt, gegen Halbstruktur- oder Konstitutionsformeln zu ersetzten. Im Falle von 2-Fluorethanol wäre es CH2F-CH2-OH Aber diese Diskussion hatten wir ja schon mal ... --Alchemist-hp (Diskussion) 21:36, 26. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mal alle als Keilstrich- und als Valenzformeln in die entsprechenden Kategorien hochgeladen. Ich bin eigentlich für die Bromethan-Variante, weil damit jeder etwas anfangen kann. Mit dieser Art Formeln lernt man OC auch in der Schule. --Nothingserious (Diskussion) 08:59, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
In der Box würde ich aber nicht die aktuelle Darstellung zeigen. Zudem handelt es sich ja nicht um eine „reine“ Skelettformel. --Leyo22:48, 27. Jan. 2016 (CET)Beantworten
-1 Vier verschiedene Darstellungen der Struktur im Artikel halte ich nicht für besonders glücklich - zu unübersichtlich. Auch haben wir, wenn überhaupt, nur von einem Bruchteil aller Substanzen alle Bilder - denn letztendlich geht es ja hier nicht nur um Halogenethane. Besser fände ich, nur eine Strukturvariante auszuwählen und diese dann auf die Kategorie in Commons zu verlinken. Eine mögliche Alternative wäre auch eine klickbare Bilderreihe Gruß --Bert (Diskussion) 18:45, 28. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab meine Meinung geändert, und bin für die Variante "Fluorethan". Wer die nicht kapiert, der zieht auch aus den anderen keine Information, die ihm bei irgendetwas weiterhilft. OMA-verständlichkeit ist gut, aber der Oma wild irgendwelche kleinen Brücken in die Landschaft stellen, die nirgendwo hinführen, hilft ihr auch nicht weiter. Sowie Oma jedenfalls die beeindruckende Keilstrichformel kapiert hat, fragt sie sich als nächstes, warum man sie eigentlich bei einem völlig symmetrischen Molekül damit veralbern will. ;-) --Maxus96 (Diskussion) 21:52, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Und Fluormethan würdest du auch als H3C–F darstellen, oder wie? Bei solch kleinen Molekülen machen „verkürzte“ Schreibweisen keinen Sinn. --Leyo22:51, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Selbstentzündung mit Wasser
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die Reaktion von gebranntem Kalk mit Wasser ist stark exotherm. Wenn die Mischung leichtentzündliche (organische) Verbindungen und ein Oxidationsmittel enthielt, würde ich eine Entzündung durch Kontakt mit kleinen Mengen Wasser nicht ausschließen. --Andif1 (Diskussion) 22:43, 3. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Moin, für eine Selbstentzündung an Luft braucht es Zündtemperaturen der Substanzen >250°C. Das Erreichen solcher Temperaturen ist in Gegenwart von Wasser unmöglich.
Für die Entzündung von leichtentzündlichen (organische) Verbindungen braucht es eine ZÜNDQUELLE, also Funke oder Flamme.
Beim "Brennen von Kalk" wird unter Luft gearbeitet, bei der "Herstellung von Carbid" unter Luftausschluß, denn sonst würde die gesamte Kohle als erstes abbrennen. mfg --Drdoht (Diskussion) 07:25, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten
> Gase gelten als pyrophor (die fein verteilt schon bei Raumtemperatur und an der Luft heftig mit Sauerstoff reagieren), wenn ihre Zündtemperatur unter 100°C liegt.(ref)Technische Regeln für Gefahrstoffe – Tätigkeit mit Gasen – Gefährdungsbeurteilung.TRGS 407, Juni 2013(/ref). Das im Holzpech enthaltene Pinen hat einen Flammpunkt von 32 °C.(ref name="GESTIS")Eintrag zu alpha-Pinen in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:GESTIS): "Datum"(/ref) und eine Entzündungstemperatur von 255°C. ad "Beim "Brennen von Kalk" wird unter Luft gearbeitet, bei der "Herstellung von Carbid" unter Luftausschluß". Ob das die alten Griechen auch schon gewusst haben? Da kann genausogut Karbid entstanden sein. Wie sonst sollten sich diese Katapult-Granaten selbstentzündet haben ?--86.56.188.4214:38, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten
...In heutigen Kalköfen. Aber was wissen wir, wie die alten Griechen Kalk gebrannt haben? Gebrannt hätte dann entstehende Acetylen bei einer Zündtemperatur von 335°C.--86.56.188.4221:50, 11. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Pyrophor leitet sich bekanntlich vom Griechischen ab und beschreibt die stark exotherme Oxidierbarkeit von Feststoffen an Luft. Die anorg. Chemie hat einige Phosphine und metallorganische Verb. zu bieten, die entzünden sich auch an Luft. In der org. Chemie gibt es den Schwefelkohlenstoff, der sich bei 100°C entzündet. Die schleichende Oxidation von organischen Substanzen innerhalb einer Isolierung sind ein Thema bei „Öllumpenbränden“.[11]
Die Reaktionsenthalpie der Oxidation führt zum Aufglühen oder kann Brände induzieren.
Die Versuche mit gebrandtem Kalk und Wasser betreffen die weitaus kleinere Reaktionsenthalpie der Hydratation.
2007 gibt ja eine nette Übersicht zu den besagten Brandkalk-Versuchen. Nur in einem Fall konnte er den Zündpunkt 260°C von Schwefel knapp erreichen (Versuch 5). Sein Fazit steht S. 10 unten: „für automatische Kriegsfeuer unbrauchbar“.
Zur Frage der Carbid-Bildung in Ullmanns techn. Handbuch der Chemie: Eine Calciumcarbid-Bildung erfordert mind. 1300°C (S. 180) und Luftausschluß. Die Bedingungen beim Kalkbrennen sind andere: max 1100°C, darüber "überbrennen" (S. 220).
Bei der Pech-Herstellung kommt man in Temperaturbereiche weit >200°C. Beim Abkühlen sind dann leichtentzündlichen Substanzen wie Pinen vielleicht 0,1-1% enthalten. Pech (Stoff) anzünden ja, selbstentzünden nein.
Mit Spuren an Substanzen wie Pinen oder Carbid kann man die umgebenden 99% nicht entzünden, dazu reicht deren Verbrennungswärme einfach nicht aus. „Aber was wissen wir, wie die alten Griechen ....“ – gute Frage! Jetzt schau mal, ob die vielleicht mit Knochenasche rumgemacht haben und bereits weißen Phosphor erzeugt hatten und es gar nicht wußten.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sollte sich wirklich niemand weiteres finden, der evtl. als Juror oder Nachrücker für den Naturwissenschaftsbereich zur Verfügung steht? Bisher gibt es zwei Kandidaten für zwei Posten, ein oder zwei weitere für die Wahl und später als Nachrücker wären imho sehr sinnvoll (und ich selbst führe bereits die Häufigkeitsliste an und war erst beim letzten Mal wieder dabei). Ich spende auch ein Hörnchen, dass ich jedem zusätzlichen Jurorenkandidaten widme ... -- Achim Raschka (Diskussion) 10:06, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Achim Raschka auch wenn ich mich als kenntnislos oute ;-) Was haben die Juroren zu tun oder anders gefragt, welche Qualifikation müssen sie haben und mit was für einen Zeitaufwand ist das (grob) verbunden und wann fiele diese Arbeit an? --Elrond (Diskussion) 13:18, 15. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, ich hab aktuell aus privaten und beruflichen Gründen kaum Zeit. Und wenn dann nur sehr unregelmäßig, was für die Aufgabe nicht hilfreich wäre. Rjh (Diskussion) 08:14, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde die Änderung als direkte Änderung der Einleitung unschön (da hat wohl jemand seinen Frust über irgendwas ausgedückt). Das mit dem Einzelnachweis versteht sich von selbst. Die Ergänzung kann ja weiter unten stehen. Rjh (Diskussion) 08:20, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zumal falsch und eine Binsenweisheit. Es gibt sehr wohl auch im Englischen einen Unterschied in der Konnotation der beiden Begriffe, auch wenn der vielleicht nicht so deutlich ist wie im Deutschen. Letzteres wiederum ist in vielen Zusammenhängen bekannt. --Maxus96 (Diskussion) 22:06, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ehrlich, die Quelle und die Behauptung finde ich schon POVig. Zu steigenden Krebszahlen, hier insbesondere der dramatische Einstieg des Lungenkrebses bei Frauen, fällt mir Zigarettenrauchen ein. Aber das ist jetzt kein chemisches Thema. Ansonsten denke ich mal drüber nach, was noch als Referenz geeignet sein könnte. Kann derzeit etwas dauern. Gruß, --Shisha-Tom (Diskussion) 16:45, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin Kollegen, kann bitte mal jemand hier vorbeischauen? Es geht um Alexander Müller (Apotheker), von dem mein Mentee offenbar einen Vortrag hat, bei dem aber a) nicht ganz klar ist, ob er jemals veröffentlicht wurde (die Angaben des betagten Herrn sind m.E. etwas widersprüchlich), und b) ob er überhaupt relevant für Wikipedia bzw. den Artikel ist. Inhaltlich bin ich als Historiker da außen vor. Danke & Gruß --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:58, 17. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren19 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Artikel Citronensäure bekomme ich die beiden Löslichkeitsangaben nicht zusammen. Das Monohydrat soll eine Löslichkeit von 1450 g·l− haben, die wasserfreie Säure 383 g·l−1. 1450 g Monohydrat entsprechen 1326 g der wasserfreien Säure. Demnach müssten sich 1450 g Monohydrat lösen und danach sogleich alles bis auf 383 g wasserfrei kristallisieren. Die Citronensäure kann schließlich nicht wissen, dass sie ursprünglich ein Monohydrat gewesen ist. Habe ich da etwas übersehen? --Andif1 (Diskussion) 17:46, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Water Solubility 592000 mg/L (at 20 °C) - MERCK INDEX (1989) from DrugBank
in water, g/100ml at 20°C: 59 from ILO-ICSC
greater than or equal to 100 mg/mL at 72 ° F(NTP, 1992)from CAMEO Chemicals
In water, 3.83X10+5 mg/L at 25 deg C Yalkowsky, S.H., He, Yan, Jain, P. Handbook of Aqueous Solubility Data Second Edition. CRC Press, Boca Raton, FL 2010, p. 275 from HSDB
Solubility in water: 54.0% w/w at 10 deg C; 59.2% at 20 deg C; 64.3% at 30 deg C; 68.6% at 40 deg C; 70.9% at 50 deg C; 73.5% at 60 deg C; 76.2% at 70 deg C; 78.8% at 80 deg C; 81.4% at 90 deg C; 84.0% at 100 deg C O'Neil, M.J. (ed.). The Merck Index - An Encyclopedia of Chemicals, Drugs, and Biologicals. Cambridge, UK: Royal Society of Chemistry, 2013., p. 416 from HSDB
"Wenn demnächst ein Studi aufsässig wird, lass ich den das nachmessen...", aber erst, wenn der Studi die Zitronensäure auf eine Mindestreinheit von 99,9999% durch eine Umkristallisation aufgeppepelt hat. Denn alles darunter sind keine representative Ergebnisse für die Zitronensäure. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:23, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Offensichtlich ist auf jeden Fall, dass sie geographisch stark variiert. In den spanischsprachigen Ländern beträgt sie 1330 g/l, in Schweden 1630 g/l, in Deutschland 383 g/l (kann es sein, dass da schlicht und ergreifend die 1 weggefallen ist?), in englischsprachigen Ländern 1478 g/l, in Frankreich und Griechenland 592 g/l … Mir drängt sich der Verdacht auf, dass 1383 der korrekte Wert ist, und dass einfach die führende 1 weggefallen ist. --Andif1 (Diskussion) 20:44, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Aha, nach Score geht es jetzt also, nicht nach Fakten. Langsam kann man genauso sauer werden wie die Säure selbst. Vorschlag für die Chembox: "sehr leichtlöslich" und im Artiekltext eine Erläuterung dazu, mit den verschiedenen bisherigen Quellen, bis wir eine zuverläßige Quelle gefunden haben. --Alchemist-hp (Diskussion) 09:23, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe zunächst im Ullmann eine Graphik zur Temperaturabhängigkeit der Löslichkeit im Bereich zwischen 10 °C und 100 °C gefunden. Die Werte liegen in der Größenordnung (wie schon oben angegeben) zwischen 54 und 84 Ma%. Es gibt bei 36,6 °C einen "Knick", der wohl der Umwandlungstemperatur zwischen Monohydrat und Anhydrat entspricht. Ich würde das Bild für den Wikipedia-Artikel neu zeichnen. Nach dem Prinzip - ein Bild ist besser als 1000 Worte - kann man damit die oben diskutierten Löslichkeitsunterschiede zwischen dem Monohydrat und Anhydrat erklären.--Steffen 962 (Diskussion) 02:13, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Die Löslichkeit bezieht sich auf reine Citronensäure in Wasser, wo bei unterschiedlichen Gehalten unterschiedliche pH-Werte resultieren. Es gibt eine zweite Graphik, die die Funktion des pH-Wertes in Abhängigkeit von der Konzentration zeigt.--Steffen 962 (Diskussion) 18:27, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe nun die Graphik zur Löslichkeit aus dem Ullmann gezeichnet. Die Temperaturfunktion zeigt bei 36,6 °C einen Knick. Diese Temperatur entspricht der Umwandlungstemperatur zwischen Monohydrat und Anhydrat. Unterhalb dieser Temperatur liegt ein Gleichgewicht zwischen gesättigter Lösung und dem Bodensatz als Monohydrat vor, oberhalb dieser Temperatur ein Gleichgewicht zwischen gesättigter Lösung und festem Anhydrat. Die Löslichkeitskurven beider Kristallformen lassen sich in den metastabilen Bereich verlängern. Für das Anhydrat ergeben sich sich bei Temperaturen unterhalb von 36,6 °C dann höhere Löslichkeiten im Vergleich zum Monohydrat. Das ist auch praktisch messbar, wenn die Keimbildung zur Umwandlung zum stabilen Monohydrat gehemmt ist oder verzögert erst nach Stunden realisiert wird. Bei anderen Stoffen habe ich das schon praktisch gemessen.--Steffen 962 (Diskussion) 19:33, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Laborgerätefotos
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren28 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, hab eben im Protokoll des Redaktionstreffesn von 2015 gestöbert und bin dort auf den Punkt 'Laborgerätefotos' gestoßen. Das ist ein Projekt, daß ich auch schon seit einiger Zeit vor mir herschiebe. Zumal ich alles zu meinem Glück habe. Kamera und Linsen und gute Stative, Hintergründe und Lichtanlage. Dazu kommt, daß ich hier das Praktikum Organische Chemie betreue und den Schlüssel zum Magazin habe ;-) Das einzige was mir fehlt ist Zeit oder besser gesagt, ich nehme sie mir nicht. Aber geplant ist es und wenn Wünsche bestehen, bestimmte Sachen zu photographieren, möge man sie mir nennen. Nun ist mein Lager sicher nicht so umfangreich wie das der Uni Berlin, aber da gibt es schon einiges. Nur morgen wird das nicht passiert sein, ich hab hier gegen Geld genug zu tun. --Elrond (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Elrond: Das hört sich gut an. Ich könnte anbieten, beim Photoshooting und beim Aufbau der Glasapparaturen zu assistieren, falls gewünscht. Es geht allerdings erst ab dem 10.3.16 (nächste Woche). Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 08:53, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke für das Angebot, aber das werde ich so mit und mit machen müssen, oder vielleicht mal an Wochenenden. Zudem sitze ich hier ein wenige 'weg vom Schuss' im Westen der Republik. --Elrond (Diskussion) 10:56, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Schade, und ich dachte, man könnte ein Event daraus machen an einem Sonntag nachmittag im Institut im Westen der Republik, es würden sicher auch noch einige andere Interessierte kommen. --Postfachannabella (Diskussion) 13:10, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Postfachannabella @Atamari Butter bei die Fische. Wann hättet ihr Zeit und was wollt ihr eigentlich ablichten? Damit ich ins Lager abtauchen kann und suchen. --Elrond (Diskussion) 21:11, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Mabschaaf Meine Tauchlampe habe ich momentan an einen Kollegen verliehen, bin mir aber auch nicht völlig sicher, ob es eine Hochdrucklampe ist. Werde mal schauen und ggf. ein Bild davon machen --Elrond (Diskussion) 16:15, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Anmerkung:Für Photobromierungen/Photochlorierungen braucht man nicht notwendigerweise eine Quecksilberhochdrucklampe, es reicht aus, wenn man die Apparatur von außen mit einer 500-Watt Photolampe belichtet.--Postfachannabella (Diskussion) 07:29, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Elrond:: @Atamari:: Ich mach einfach mal einen Vorschlag: Jetzt sind ja Osterferien, da könnte ich mich während der Woche vormittags zum FZ Jülich mitnehmen lassen, das wäre günstiger als am Wochenende, wie siehts bei euch aus? Mo, 21.3. gegen 8.30 Uhr, oder Mi, 30.3. ebenfalls gegen 8.30 Uhr? Samstag, 19.3. ginge auch, wäre aber etwas ungünstiger für mich. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 19:01, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
@Postfachannabella:: @Atamari:: tja, ungünstiger kann es nicht kommen ;-) Ne, am Montag fangen bei mir die Praktika wieder an und dann ist alles zu. Was machbar wäre, sind Wochenenden, oder ev. irgend ein Brückentag. Alternativ, wenns nicht eilig ist, ab mitte Juli sind wieder vorlesungsfreie Zeiten, dann hätte ich mehr Luft. --Elrond (Diskussion) 13:41, 17. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dann also im Juli an einem Wochenende. Solange die Zweimannregelung eingehalten wird und die Leute vom Sicherheitsdienst bescheid wissen, macht das keine Probleme. Frage noch mal (auch an die Allgemeinheit), habt ihr irgend welche speziellen Sachen, die ihr gerne abgelichtet wissen möchtet, damit ich schon mal im Lager kramen kann. --Elrond (Diskussion) 18:32, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Relevanz von Laborgeräten
Da es zu einigen Laborgeräten keine Quellen und somit keine Relevanz für einen eigenständigen Artikel gibt, sollten die Laborgeräte vielleicht in unsere RK aufgenommen werden? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:54, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten
in irgend einem Praktikumsbuch zur Mikrobiologie würde ich sicher was finden und wenn ich mal ordentlich Zeit habe, mache ich das vielleicht auch. Ansonsten geben ich Dir Recht, daß einige dieser Miniartikel in andere eingewurstet werden könnten. Aber auch dazu müsste ich mir etwas Zeit nehmen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren8 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, eben wollte ich im Artikel Feinwaage einen Link auf die Zusammenfassung der DIN 8128-1 (Selbsttätige Waagen für Einzelwägungen - Teil 1: Metrologische und technische Anforderungen) setzen, allein der Beuthverlag ist da sehr eigen und gibt nur den Link http://www.perinorm.com/document.aspx heraus, der auf die Suchseite verlinkt, egal, welches Suchergebnis man hat (zumindest kriege ich nicht mehr geliefert). Volltext darf man sowieso auf keinen Fall angeben, da ist der Verlag noch kleinlicher und verfolgt jeden Verstoß konsequent und mit Härte. Kann man das so im Artikel stehen lassen und ist das so ausreichend belegt? Oder ist diese zwar hochoffizielle, aber nur wenigen zugängliche Quelle ungeeignet? --Elrond (Diskussion) 11:36, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Klar sind Normen als Quelle zulässig, Erreichbarkeit spielt da keine Rolle. Es wären auch irgendwelche Fachbücher zulässig, die weltweit nur in 2-3 Fachbibliotheken vorhanden sind und für die man in die USA oder nach Japan fliegen müsste. Wie man Normen zitiert, steht hier. Viele Grüße --OrciDisk12:08, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten
In Unkenntnis dieser Reagenzien bzw. Mischungen eine Frage. Muss das Liebermann-Reagenz nicht stets frisch angesetzt werden? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen ja, aber das Gefühle kann täuschen, beim Mandelin-Reagenz wird ja explizit genannt, daß es frisch anzusetzen sei. Anmerkung zur Giftigkeit; Beim Mandelin-Reagenz sollten keine nitrosen Gase entweichen konnen, weil Ammoniummetavanadat in dieser Hinsicht unkritisch ist. --Elrond (Diskussion) 22:19, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist doch nun egal, ob es frisch angesetzt wird oder nicht, giftig ist giftig, und es sollte entsprechend deklariert sein. Das steht bestimmt auch auf den Verpackungen des Reagenz. Für eine selbst herzustellende Verbindung findet man aber bestimmt keine R-/S- oder H-/P-Sätze, dass wir es als Beleg nutzen könnten. Ihr seid die Profis, macht wie Ihr es für richtig haltet. Liebe Nachtgrüße, – Doc Taxon • Diskussion • Wiki-MUC • Wikiliebe?! • 02:03, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
es ist nicht unbedingt egal! Dir wurde als Antwort auf die erste Frage eine Reaktion gegeben und zu einem dieser Reaktionsprodukte habe ich einen Kommentar gegeben. Kaliumnitrit ist zwar auch giftig, aber ein nichtflüchtiger Feststoff. Nitrose Gase sind giftig und flüchtig, was von der Gefahrenausbreitung eine völlig andere Nummer ist. Schwefelsäure ist erst mal nicht giftig, aber in konzentrierter Form überaus ätzend, nicht nur wegen ihrer Säureeigenschaft, sondern in diesem Fall besonders wegen ihrer Eigenschaft Wasser anzuziehen und zu diesem Behuf andere Substanzen zu zersetzen. Wenn die Substanzen in einzelnen Gebinden geliefert werden, sollte jedes Gebinde für sich mit der entsprechenden Deklaration versehen sein. Für eine Mischung ist das nicht mehr möglich, weil der Hersteller/Lieferant hier keinen Einfluss auf die Mischung hat. --Elrond (Diskussion) 10:33, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Aus wenig Nitrit und viel konz. Schwefelsäure entsteht Nitrosylhydrogensulfat (farbloses Salz). Dieses wird erst durch Wasserzugabe zersetzt, und dann gibt's nitrose Gase. Das Vanadat ergibt mit Schwefelsäure Vanadylionen VO2+ (hydratisiert). Gruß --FK1954 (Diskussion) 20:59, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Anilinblau-Abdrucke
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren8 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich stolpere immer wieder über den Begriff EU-Gefahrstoffkennzeichnung in unseren Infoboxen. Er wird dort GHS-Gefahrstoffkennzeichnung gegenübergestellt. Somit könnte der Leser davon ausgehen, dass letzterer nichts mit der EU zu tun habe. Die Tatsache, dass GHS in der EU-CLP-Verordnung umgesetzt wurde und wir uns hier danach richten, passt da nicht so richtig dazu. Die ECHA verwendet beispielsweise die Begriffe DSD – DPD und GHS (DSD: Dangerous Substances Directive; DPD: Dangerous Preparations Directive). Hat jemand einen Vorschlag für einen weniger irreführenden Begriff? --Leyo19:20, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hmm, das ganze ist ja nur wichtig, wenn beide Informationen in der Infobox sind. Dann kann man noch die Information die Seiten ausklammern, bei denen GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus EU-Verordnung (EG) 1272/2008 (CLP) steht. Denn dort kann man Missverständnisse meiner Meinung nach ausschliessen. Also bleibt nur der Fall, wo nur die GHS Informationen angezeigt werden und kein CLP Zusatz steht. Bleibt also die Frage, ob der Leser intelligent/neugierig genug ist auf den GHS Link zu klicken und sich den Inhalt der Seite durchzulesen. Nehmen wir mal er wäre das, dann wäre es schön im GHS-Artikel gleich in der Einleitung einen Hinweis zu haben, daß das in der EU durch die entsprechende Verordnung geregelt wird. Das könnte man dort noch klarer ausdrücken. Unter der Annahme das der Leser dem Link nicht folgt, dann wäre also dein Vorschlag dort noch etwas ähnliches zu ergänzen ? Also zum Beispiel GHS-Gefahrstoffkennzeichnung nach EU-Richtlinie xyz ? Rjh (Diskussion) 07:43, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Historisch galt die "EU"-Gefahrstoffkennzeichnung wirklich nur in der EU. Als sich dann die weltweit gültige GHS-Gefahrstoffkenzeichnung etablierte (nicht zuletzt auf Basis des EU-Vorbildes), wurde diese auch von der EU übernommen und in der EU gültig, die "alte" wurde bzw. wird nach und nach abgelöst. Wie will man das "in Schlagworte fassen"? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.12:49, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiss es auch nicht. Daher frage ich ja. ;-) Vielleicht (veraltende) EU-Gefahrstoffkennzeichnung (bewusst nicht „veraltete“) oder ähnlich? --Leyo21:43, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also eigentlich halte ich eine Ergänzung bei der EU-Gefahrstoffkennzeichnung nicht für besonders sinnvoll. Dazu haben wir ja schon den Kommentar. Eher würde ich einen Hinweis GHS-Gefahrstoffkennzeichnung hinzufügen. Alles andere steht ja in den entsprechenden Artikeln. Rjh (Diskussion) 09:41, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also ich würde es wie oben schon beispielhaft angegeben habe, folgendermaßen aussehen lassen: GHS-Gefahrstoffkennzeichnung nach EU-Richtlinie xyz. Ich über leg noch, ob das nach besser entsprechend oder ähnlich heißen sollte. Rjh (Diskussion) 06:56, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Unbelegt stimmt nicht ganz, siehe dortige Weblinks. Dass Hoppe-Seyler ein Begründer der Biochemie und Miescher Entdecker der Nukleinsäuren war steht doch außer Zweifel. Ihre Beiträge kann man durchaus als eine der bedeutensten Entdeckungen an der Universität Tübingen sehen, der Ansicht ist in dem dort angegebenen Weblink ja auch der Rektor der Universität Tübingen (Wiege der Biochemie...), und der ist Amerikanist :-).--Claude J (Diskussion) 18:10, 12. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Du hast den Satz falsch verstanden: "Begründer der Biochemie und Entdecker des Hämoglobins bezieht sich auf den nächsten Namen. Sonst bräuchte man statt "und" ein Komma und "der". --Maxus96 (Diskussion) 12:34, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Hab ich das? Wie wird Schloss/ßberger wirklich geschrieben. Und "Der" Begründer? Na ja. Der auch der "Entdecker des Hämoglobins" sein soll - und bei Hämoglobin steht "Das Sauerstofftransportprotein Hämoglobin wurde 1840 von Hünefeld entdeckt." Ist ja auch egal. 213.169.163.10611:05, 22. Mär. 2016 (CET)Beantworten
ganz kleine Anmerkung: Ich finde im HGO Becker,S.228 für das Absorptionsmaximum von Cl2 einen Wert von λ = 330 nm.
wie gesagt, nur eine kleine Abweichung, vielleicht findet man auch unterschiedliche Werte in der Literatur.
ansonsten ist die Berechnung der einzustrahlenden Lichtwellenlänge und der Quantenausbeute gut erklärt. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 21:22, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach gehört in den Artikel noch der Hinweis, dass Chlorradikale maßgeblich an der Entstehung des Ozonlochs beteiligt sind, und es daher sinnvoll ist, Alternativen
zu Chlorierungsreaktionen und Ersatzstoffe für Halogene zu finden und dahin geht ja auch in den letzten 20 Jahren schon die Forschung. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 03:37, 18. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Danke, den Hinweis mit dem Ozonabbaupotential habe ich übernommen, der allgemeine Hinweis auf rückläufige Produktionsmengen (zumindest in Europa/USA) stand ja schon vorher drin. Es geht ja auch hauptsächlich um das Verfahren. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:19, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Etymologie der organischen Nomenklatur
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Bei der Propionsäure bin ich über diesen aufschlußreichen [14] Link gestolpert, ansonsten ist das auf de:wp leider ein Trauerspiel. Unbelegtes (und laut dem Link falsches) auf Methan, sonst hab ich nichts gefunden.
Der Text aus Yale ist nun nicht wirklich referabel. Weiß jemand eine solide Quelle, z.B. kommt an die dort zitierten Sachen dran?
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich wurde auf diesen Artikelentwurf aufmerksam gemacht und gefragt ob es da Informationen zur Chemie gibt. Ich finde das ist ein durchaus spannendes Thema die haben schon länger einen Artikel aber auch da steht nichts zu den chemischen Hintergründen warum sich das besser färben lies und was die Aminkomponente ist etc.. Weiß jemand wo sich dazu was finden ließe?--Saehrimnir (Diskussion) 07:36, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Vernünftige Belege hab ich auf die Schnelle auch nicht gefunden, aber es ist auf jeden Fall auch Phenol/Formaldehyharz. Es soll in Gegensatz zu Bakelit mehr oder weniger klar sein und deswegen auch hell färbbar. Bakelit soll ja immer gefüllt sein.
Mein Verdacht wäre, daß der Unterschied einfach die lange Aushärtezeit ist. Bakelit kriegt ohne stabilisierenden Füller Spannungsrisse, weil es zu ungleichmäßig aushärtet.
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wegen einer gewissen Dringlichkeit - könnte bitte jemand den Artikel zur Droge/Schmerzmittel en:W-18[15] machen? Habe es selber probiert, aber die med/chem Nomenklatur erschliesst sich mir in der de:wp leider nicht. Thx. Alexpl (Diskussion) 14:57, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube das muss man in der Tat trennen. In der englischen WP steht ... "It has been found that Scheele's green was composed of a variety of different compounds, including copper metaarsenite (CuO·As2O3), copper arsenite salt (CuHAsO3 and Cu(AsO3)2·3H2O)), neutral copper orthoarsenite (3CuO·As2O3·2H2O), copper arsenate (CuAsO2 and Cu(AsO2)2), copper diarsenite (2CuO·As2O3·2H2O).[3]". Damit ist schon ein Körnchen Wahrheit an dem Artikel. Allerdings müsste man das in der Tat in parallel noch in Scheeles Grün auslagern, das dann parallel zu den Kupferarsenaten stehen würde. Rjh (Diskussion) 18:24, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und oben wird ein Unterschied zwischen CuO·As2O3 und Cu(AsO2)2 (welches ist Trippkeit ?) gemacht. Es gibt Quellen die geben laut Gmelin "some ten copper arsenite exists" an ! Rjh (Diskussion) 21:34, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sollten wir dann nicht gleich auf Kupferarsenite gehen ? Und sollte die Chemiebox mit den Gestis Informationen darin stehen bleiben. Ich frage mich nur, mit welchem Artikel aus den anderen Sprachen wir verlinken. Schlieslich hat gibt es im englischen zwei Artikel und im französischen mit dem Metaarsenit einen weiteren. Rjh (Diskussion) 17:58, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1 zu Kupferarsenite für die Übersichtsseite. Die Chemobox mit dem aktuellen Inhalt müsste in einen Artikel Kupferorthoarsenit (oder wie auch immer der Artikel für CAS 10290-12-7 heißen soll), denn diese Verbindung wird dort beschrieben. Über die Fremdsprachenverlinkung würde ich mir erst ganz am Ende Gedanken machen: Die Verlinkung ist nur dort richtig, wo auch die anderen WPs nur exakt eine Verbindung beschriebung und keine Mischartikel sind. Also im Zweifel lieber nicht verlinken.--Mabschaaf18:11, 21. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Meinten Sie zufällig:
"Kohlenstoff... auf der Strasse zum Leben" bei youtube [[16]]?
Das hab ich beim Googlen gefunden. (Das spuckt meine Suchmaschine aus, wenn ich sie mit
"Kohlenstoff" und "Strasse" füttere. Soweit zu Rechereergebnissen.)
Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 20:34, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Und - wie wars?!
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo Reisende, wie lief die Verleihung des Preises ab? Viel Applaus, viel Ehr? Viel Futter viel Trunk? ;-) Wir Hiergebliebenen sind neugierig auf einen Bericht! --Elrond (Diskussion) 11:02, 23. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Alte Aula der Uni Heidelberg, Ort des Geschehens
Nur ganz kurz: Sehr beeindruckend! Auf der Hauptseite gibt es ja schon ein Bild der Übergabe der Urkunden, damit sich die nicht Dabeigewesenen einen besseren Eindruck verschaffen können, noch das Bild hier nebenan: Dort fand vor etwa 150 Gästen die Preisverleihung durch die Präsidentin der GDCh, Thisbe Lindhorst, statt.
In vielen nachfolgenden persönlichen Gesprächen v.a. mit Professoren und Habilitanden (und -innen!) wurde mir bestätigt, dass sowohl die Lehrenden wie auch die Lernenden Wikipedia regelmäßig nutzen und von der Qualität im Bereich Chemie überzeugt sind. Jeder hielt die Würdigung der RC durch den Preis für gerechtfertigt. Viele haben zudem bekundet, dass sie auch für WP spenden. Wermutstropfen: Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass wir trotz offensiver Bemühungen den einen oder anderen neuen Autor gewinnen konnten (aber vielleicht ergibt sich da ja noch was am Infostand heute).
Kann das nicht ganz raus, weil es nichts mit Erlenmeyerkolben zu tun hat? Wäre mir neu, was biochemische Nährmedien in Erlenmeyerkolben verwendet werden. --OrciDisk20:02, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich werden auch Erlenmeyerkolben für Zellkulturen genutzt. Nur in solchen Kolben kann der Inhalt gerührt bzw. geschüttelt werden. Einz kurzes googeln offenbart einem diese Weisheit ;-) --Alchemist-hp (Diskussion) 20:17, 25. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde das schon sehr informativ, was da so drin steht, und vor allem auch gut belegt. Da könnte man lieber die Tabellen mit den möglichen Größen von Erlenmeyerkolben raus nehmen (weil imho völlig uninteressant) und ein Bild von einem Erlenmeyerkolben mit Schikanen ergänzen.
Die Dinger werden von unseren Bios meist Kultivier- oder Schüttelkolben genannt, Erlenmeyer hab ich nur dann gehört, wenn ein Chemiker damit gearbeitet hat und der wird dann schnell 'eingenordet' ;-) Vielleicht ein Kapitel 'Kultivier- und Schüttelkolben' einschieben und den Text da rein packen.
Nichts, ich bin nur von mir ausgegangen, und wenn ich gerade erst eine umfangreiche Tabelle in einen Artikel gestellt hätte und mir jemand sagt dass er sie uninteressant findet würde ich das, auch wenn ich es akzeptiere, nicht so gut finden. Deshalb wollte ich das etwas relativieren. Auch wenn Kritik dazu gehört, kann man sie höflich verpacken, und das war mein vielleicht etwas plumper Versuch. --Nothingserious (Diskussion) 12:17, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
je nuh, damit muss man leben können ;-) Für mich als Laborwuseler sind diese Tabellen sehr informativ, darum hab ich mir auch die Arbeit gemacht, sie anderen Laborwuselern zur Verfügung zu stellen, weil die DIN sehr viel kostet, und man ansonsten sehr viel Zeit aufwenden muss, aus diversen Büchern, Katalogen etc. diese Informationen zusammenzutragen. --Elrond (Diskussion) 12:44, 26. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Kategorie:Aminoalkohol
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt