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(John Bartmann, 1 min 53 s)
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Wie definiert man eigentlich homophob?
Mal eine etwas heikle Frage: Ist man eigentlich schon homophob, wenn man nicht begeistert von der Homosexualität an sich ist? Ich meine damit nicht das man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen Homosexualität ist und sich am traditionellen Familienbild Mann-Frau orientiert? Homophobie soll ja mittlerweile vergleichbar sein mit Antisemitismus und Rassismus. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:07, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Wie kann man "gegen Homosexualität" sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie "gegen große Nasen" oder "gegen Körpergröße" zu sein. Wenn dann ist man gegen Homosexuelle als Menschen und das ist dann ganz klar homophob. Jean Cartan (Diskussion) 17:24, 6. Okt. 2015 (CEST)
- -phob steht für Angst, d.h., wenn das Thema Homosexuaität in Dir eine Form von Verunsicherung oder Abneigung auslöst, dann bist Du homophob. "Gegen Homosexualität zu sein" ist in etwa so sinnvoll wie "gegen die Krümmung von Bananen zu sein". Für mich klingt das nach einer Form von Selbstbetrug, wenn man sich einredet, nur gegen etwas zu sein, nicht begeistert zu sein, ohne offensiv aggressiv zu sein. Letztlich kann man sich da aufhängen an dem Unterschied zwischen Toleranz (wegen Andersartigkeit ablehnen, aber trotzdem dulden) und Anerkennung (trotz Andersartigkeit neutrale oder positive Wertschätzung). --94.219.184.27 17:44, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Man kann vermutlich genau so gegen Homosexualität sein wie gegen Sadomaso-Praktiken, Poligamie oder Angela Merkel. Es sei denn, der Mainstream verlangt was Anderes.--Graf Umarov (Diskussion) 17:53, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Nee, eben nicht. Man kann gegen etwas sein, was getan wird, aber doch nicht gegen etwas naturgegebenes, davor kann man bloß Angst haben. --94.219.184.27 17:59, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Man kann vermutlich genau so gegen Homosexualität sein wie gegen Sadomaso-Praktiken, Poligamie oder Angela Merkel. Es sei denn, der Mainstream verlangt was Anderes.--Graf Umarov (Diskussion) 17:53, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Können tut man alles. Ich kann auch gegen grüne Augen sein, aber Sinn macht es eben keinen. Homosexualität ist ja nichts was sich jemand aussucht. Das ist einfach so. Jean Cartan (Diskussion) 18:00, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Hmmm, darf ich jetzt echt nicht mehr gegen Sturmflut oder Vulkanausbruch sein? --Graf Umarov (Diskussion) 18:07, 6. Okt. 2015 (CEST)
Wir begeben uns grade auf übel dünnes Eis. Pädophilie kann man sich glaube ich auch nicht aussuchen, das ist auch einfach so. Trotzdem würde ich gerne dagegen sein dürfen auch ohne Angst zu haben. Einfach nur so!! --Graf Umarov (Diskussion) 18:11, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist ein Unterschied, ob man was im gegenseitigen Einverständnis macht oder ob nicht. --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:4260 18:40, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Leute, bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Um zum Thema zurückzukommen: Was ich meine ist nicht die Furcht oder Abneigung gegen Homosexuelle selber, sondern vielmehr die Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen. Dazu zählt auch die Meinung, gleichgeschlechtliche Ehen sollen nicht anerkannt werden; gleichgeschlechtliche Beziehungen allerdings wären Privatsache. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:42, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist es die Angst zuzugeben, dass Lust & Sex auch zweckfrei reine Freude sein kann, bei den 08/15-Heteros dreht sich selbst bei aller Verhütung oder Unfruchtbarkeit doch noch immer alles ums Brutgeschäft, sagen wir: Mami + Papi = Kinder. Dass man miteinander (oder auch solo) einfach nur just for fun kuscheln kann, das ist nach 2'000 Jahren einprägsammer Kirchenlehre immer noch zu sündhaft, selbst wenn man persönlich nicht mehr im Verein sei. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, ich meine Sex als zweckfreie Freude ... just vor fun? Wieso sollte ich mich just for fun so anstrengen und meine Zeit opfern, wenn nichts produktives dabei rumkommt? --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:4260 20:28, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist es die Angst zuzugeben, dass Lust & Sex auch zweckfrei reine Freude sein kann, bei den 08/15-Heteros dreht sich selbst bei aller Verhütung oder Unfruchtbarkeit doch noch immer alles ums Brutgeschäft, sagen wir: Mami + Papi = Kinder. Dass man miteinander (oder auch solo) einfach nur just for fun kuscheln kann, das ist nach 2'000 Jahren einprägsammer Kirchenlehre immer noch zu sündhaft, selbst wenn man persönlich nicht mehr im Verein sei. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Leute, bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Um zum Thema zurückzukommen: Was ich meine ist nicht die Furcht oder Abneigung gegen Homosexuelle selber, sondern vielmehr die Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen. Dazu zählt auch die Meinung, gleichgeschlechtliche Ehen sollen nicht anerkannt werden; gleichgeschlechtliche Beziehungen allerdings wären Privatsache. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:42, 6. Okt. 2015 (CEST)
- @Ilja: echt? Ist das bei euch in der Schweiz so? Zumindest hier in Nordostdeutschland nicht (18 % Protestanten, 3 % Katholiken 2013), da ist "nicht im Verein" *gesellschaftliche Norm*... --AMGA (d) 20:57, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Die "Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen" bedeutet, Menschen für eine angeborene Eigenschaft auszugrenzen, die rein persönlicher Natur ist und niemandem schadet. Das ist ganz unterste Schublade. --94.219.184.27 20:40, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Genau. Und das nennt sich dann Heterosexismus oder Homophobie. Homophobie hat allerdings nichts mit einer Phobie zu tun, ist nicht auf Angst reduzierbar, genauso wenig wie Philosemitismus eine Sexualpräferenz wäre. Heißt einfach so, was leider manchmal für Verwirrung sorgt. --Chricho ¹ ² ³ 20:54, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Leider heißen die Schubladen für „Angst vor“ und „Hass auf“ gleich, auch bei anderen Phobien. Deswegen sollte man schon genauer ausführen, welchen Teil man meint, um nicht in die falsche Schublade gesteckt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Ich finde schon allein die Vorstellung, weil irgendjemand Homosexualität ablehnte, er müsse davor Angst haben oder sie hassen, schon für etwas absonderlich. Vielleicht hasst er auch einfach nur Menschen, die andere in Schubladen stecken und ihm partout ein Gespräch über ihre Schubladen aufzwingen wollen. In solchen Fällen ist es bequem, der Böse zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Hä? Für wen ist was bequem? Für den Schubladierer oder den Schubladierten? Aber Rötkäppchen hat schon Recht. Bevor man diskutiert sollte man die Begriffe klären. Es wurde oben ja auch explizit nach einer Definition gefragt (also nach einer Schublade). Geoz (Diskussion) 22:01, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Für den Schubladierten. Klärung der Begriffe würde voraussetzen, dass das schubladierende Gegenüber überhaupt an einer solchen Begriffsklärung interessiert ist. Das erscheint mir dann doch eher unwahrscheinlich. Rassist, homophob, Nazi sind zu inhaltsleeren Beleidigungen verkommen, die lediglich anzeigen, dass der solches Vortragende argumentativ nicht mehr weiter weiß. Eigentlich kann man diese Worte inzwischen wegwerfen. -- Janka (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Hä? Für wen ist was bequem? Für den Schubladierer oder den Schubladierten? Aber Rötkäppchen hat schon Recht. Bevor man diskutiert sollte man die Begriffe klären. Es wurde oben ja auch explizit nach einer Definition gefragt (also nach einer Schublade). Geoz (Diskussion) 22:01, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Ich finde schon allein die Vorstellung, weil irgendjemand Homosexualität ablehnte, er müsse davor Angst haben oder sie hassen, schon für etwas absonderlich. Vielleicht hasst er auch einfach nur Menschen, die andere in Schubladen stecken und ihm partout ein Gespräch über ihre Schubladen aufzwingen wollen. In solchen Fällen ist es bequem, der Böse zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Leider heißen die Schubladen für „Angst vor“ und „Hass auf“ gleich, auch bei anderen Phobien. Deswegen sollte man schon genauer ausführen, welchen Teil man meint, um nicht in die falsche Schublade gesteckt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Genau. Und das nennt sich dann Heterosexismus oder Homophobie. Homophobie hat allerdings nichts mit einer Phobie zu tun, ist nicht auf Angst reduzierbar, genauso wenig wie Philosemitismus eine Sexualpräferenz wäre. Heißt einfach so, was leider manchmal für Verwirrung sorgt. --Chricho ¹ ² ³ 20:54, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Die "Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen" bedeutet, Menschen für eine angeborene Eigenschaft auszugrenzen, die rein persönlicher Natur ist und niemandem schadet. Das ist ganz unterste Schublade. --94.219.184.27 20:40, 6. Okt. 2015 (CEST)
Homohpobie ist in den meisten Fällen eine Angst vor, ein Hass auf und ein Überspielen der in jeder Person vorhandenen eigenen gleichgeschlechtlichen Triebneigungen. Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen, sondern menschliche sexuelle Orientierung spaltete sich erst in der Moderne in Homo- und Heterosexualität auf. Orientierung auf ein bestimmtes Geschlecht hin ist im praktischen Sinn unmöglich, denn niemand kann alle Vetreter eines bestimmten Geschlechtes kennen und sich in diese verlieben. Die Spaltung in Homo- und heterosexuelle Orientierung macht nur Sinn in einer Massengesellschaft, wo es wenige allseits bekannte Personen gibt, z.B. Filmschauspieler oder Musiker, an deren medialem Bild man sich erregen kann, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Die Statistik spricht gegen Deine These. Es ist generell anerkannt, dass gleich- oder gegengeschlechtliche Neigung angeboren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Welche Statistik widerspricht welcher meiner Thesen? Mit was für einer Art von "Statistik" ein vermeintliches "angeboren"-sein von "Neigungen" sich beweisen ließe entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Im wissenschaftlichen Diskurs ziemlich unstrittig sein dürfte daß 1. Homophobie in erster Linie Ausdruck verdrängter eigener gleichgeschlechtlicher Neigungen ist, 2. jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, 3. die Aufassung, es gäbe homo- und heterosexuelle Orientierungen erst unter der Bedingungen der Moderne entstanden ist, Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt genug wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass es keine monokausale Quelle für Homosexualität gibt. Unter anderem wurde statistisch festgestellt, dass es eine Korrelation zwischen der Anzahl älterer Brüder und der Wahrscheinlichkeit der Homosexualität bei Männern gibt, ohne dass es dafür genetische Ursachen gibt. Es gibt also eine epigenetische Komponente der angeborenen Homosexualität. Deinen Thesen 1. und 2. habe ich nie widersprochen. Gleichgeschlechtliches Verhalten gibt es lange vor Erfindung des Begriffes homosexuell durch Karl Maria Kertbeny. Es war z.B. bereits den Verfassern der jüdisch-christlichen Bibel bekannt. Spätestens seit Alfred Charles Kinsey ist außerdem bekannt, dass sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist. Die Aussage „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen“ wird gerne von Homophobikern verwendet, ist aber nachweislich falsch, da mittlerweile widerlegt ist, dass Homosexualität anerzogen oder selbstausgesucht ist, auch wenn viele Homophobiker das gerne so hätten. Homosexualität ist angeboren. Jeder Versuch, die sexuelle Orientierung eines Menschen durch Erziehung, medizinisch-physiologische Verfahren oder sonstwie ändern zu wollen, ist bisher gescheitert. Die Organisation Exodus International hat sich deswegen auch aufgelöst – alle ihre vorgeblichen Erfolge waren erlogen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Ein jüngerer Bruder könnte z.B. auch durch das familiäre Zusammenleben mit älteren Brüdern während des Aufwachsens auf den Geschmack eines homosexuellen Verhaltens kommen bzw. homosexuelles Verhalten erlernen, ganz ohne vermeintliche "epigenetische Komponente". Wenn unwidersprochen bleibt, daß jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, und wenn sogar bekannt ist, "daß sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist", dann bedeutet dies ja, daß in diesem Sinne sowohl Homosexualität als auch Heterosexualität jedem Menschen "angeboren" sind, und es gar keine unterschiedlichen Gruppen von Homosexuellen und Heterosexuellen gäbe. Mit Hetero- und Homosexueller Orientierung ist aber normalerweise soweit ich verstehe gerade nicht das tatsächliche sexuelle Verhalten einer Person gemeint, sondern im Unterschied dazu die geäußerte Neigung und Selbstidentifikation einer Person, durchaus in einem binären Sinn einer allgemeinen Bevorzugung des einen Geschlechtes gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht bei der Wahl der Objekte seiner Neigung. Diese Idee, man könne auf abstrakte Weise ein Geschlecht gegenüber dem anderen bevorzugen setzt aber beim Individuum voraus, daß es nicht mehr konkrete Menschen als Objekte wählt, sondern stattdessen ganze Personengruppen, nämlich die Gruppe aller Frauen und die Gruppe aller Männer. Solche Ideen sind aber erst unter den Bedingungen der Moderne überhaupt möglich und sinnvoll; zu diesen Bedingungen gehört z.B., daß es die Vetragsfreiheit im Allgemeinen erlaubt, mit jeder Person des anderen Geschlechtes einen Ehevertrag zu schließen, Rosenkohl (Diskussion) 01:47, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Deine Vorstellung ist falsch und widerlegt – es sei denn, Du belegst sie. Hier bist Du in der Belegpflicht, denn Du hast die Behauptung „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen[…]“ aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe gerade, und bereits zum zweitenmal belegt, daß homosexuelle bzw. heterosexuelle Orientierung im Sinne einer Selbstidentifikation durch Bevorzugung des eigenen bzw. anderen Geschlechtes bei der Wahl der Objekte der sexuellen Neigung, vollkommen kulturell vermittelt, erst unter den Bedinungen der Moderne möglich und insofern nicht natürlich und nicht den Individuen angeboren sind. Zurecht hat Michel Foucault hingewiesen auf den Unterschied zwischen einerseits konkreten sexuellen Handlungen der Individuen, und andererseits abstrakter Sexualität als einem "Dispositiv", d.h. einer äußeren sozialen Bedingung; und darauf hingewiesen, daß im Mittelalter der einzelne sexuelle Akt zwischen Männern als Sodomie verdammt wurde, während in der Moderne die homosexuelle Einstellung einer Person als ein Problem aufgefasst wurde (vergl. dazu [1]). Umgekehrt, es ist Eure Behauptung, daß die binäre Spaltung der menschlichen Individuen in eine Gruppe von Homosexuellen und eine Gruppe von Heterosexuellen diesen Individuen jeweils unabänderlich "angeboren" sei, welche unbelegt und nachweislich absurd ist, Rosenkohl (Diskussion) 12:31, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Fachfremde Wissenschaftler können viel behaupten. Solange das nicht zumindest innerhalb des jeweiligen Fachgebiets anerkannt ist, ist es fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Zwar ist Michel Foucault hochumstritten im Fach der Sexualforschung, insbesondere wenn im Anschluß an Foucaultsche Herrschaftskritik die Erkenntnisse der psychoanalytischen Triebtheorie ignoriert werden, vergl. im deutschsprachigen Raum etwa die Kritik von Martin Dannecker (referiert in [2]). Daß aber ausgerechnet einer der meistdiskutierten Theoretiker zur menschlichen Sexualität wie Foucault als "fachfremd" abgetan würde, und seine Thesen als "fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert", hinterläßt hier eher ein unfreiwillig komischen Eindruck, Rosenkohl (Diskussion) 16:57, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Foucault ist Philosoph und Psychologe, kein Mediziner, Physiologe oder Neurologe. Da die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen ist, sind die psychologischen Erkenntnisse von Foucault hier nicht zielführend. Siehe auch dieses Paper der APA. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Du kannst ja mal versuchen z.B. einem Martin Danneberg zu erklären, der sich sein gesammtes Berufs- und Erwachsenenleben mit Homosexualität beschäftigt hat, weshalb seine Auseinandersetzung mit Foucault angeblich "nicht zielführend" war bei der Erörtertung dessen, was Homosexualität ausmacht. Danneberg wird auf Deine versuchte Abqualifizierung Foucaults vermutlich gleichermaßen interessiert wie amüsiert reagieren. Oder versuchen, dies den Tausenden anderen Wissenschaftlern versuchen zu erklären, die sich zustimmend oder ablehnend mit Foucaults Theorie der Homosexualität auseinandergesetzt haben. Foucaults Ansatz zur Erklärung der Homosexualität ist kein individualpsychologischer, sondern ein soziologisch-historiographischer. Daß "die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei ist eine Petitio principii, also ist gerade das, was gerade unbelegt ist. Daß überhaupt das Wesen des Menschen oder menschlicher Eigenschaften "im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei gilt schon ca. seit dem Materialismusstreit Mitte des 19. Jahrhundert als Irrweg. Selbstverständlich hütet sich auch die American Psychiatric Association so etwas im Entferntesten zu behaupten, sondern schreibt vorsichtig genug: "The American Psychiatric Association believes that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time and likely are multifactorial including biological and behavioral roots which may vary between different individuals and may even vary over time", Rosenkohl (Diskussion) 18:12, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Einigen wir uns auf den letzten Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, es handelt sich bei dem Statement der American Psychiatric Association (APA) halt um eine sehr auf Konsens und Ansehen bedachte Kompromissformel einer Standesorganisation, welche aber auf Kosten des wissenschaftlichen Anspruches geht. Das Statement bezieht sich deshalb auf "twelve separate position statements adopted between 1973 and 2011", weil die APA bis zu einem 1973 unter dem Druck von Homosexuellengruppen erfolgten Vorstandsentscheid und einer anschließenden Mitgliederbefragung Homosexualität noch als Krankheit klassifiziert hatte. Sexuelle Orientierung wird seitdem von der APA als eine nicht per se krankhafte Verhaltensweise eingestuft und damit praktisch auf den Status von Religiosität gehoben; denn Religiosität ist ebenfalls eine gesellschaftliche akzeptierte, und daher gemeinhin als nicht krankhaft eingestufte Form von Irrationalität. Auf diese Weise geht allerdings auch der provokante und politisch wirkmächtige Gehalt von Religion bzw. sexueller Orientierung verloren. Die Aussage "that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time" ist insofern geflunkert, als die von Freud initiierte Psychoanalyse schon einmal weiter war, indem sie die neurotischen Ursachen von sexueller Orientierung aufdeckte. Eine rationale Therapie von sexueller oder religiöser "Orientierung" könnte somit weniger das Ziel einer "Umpolung" haben, sondern vielmehr, einem Patienten dabei zu helfen, sich dieser Ursachen bewußt zu werden. Überdies wird heutzutage über die Erfolge bei der rechtlichen Gleichberechtigung von Homosexuellen oft verdrängt, daß Homoerotik auch eine wichtige Rolle im Faschismus spielt, etwa beim Bilden von Männer- und Frauenbünden, dem Auschschluß von Frauen aus der Öffentlichkeit, oder der Beziehung zwischen Führenden und Geführten, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Homosozialität (der deutsche Artikel ist grottig) hat aber eigentlich mit Homosexualität nichts zu tun, denn die gibt es auch bzw überwiegend unter erklärt Heterosexuellen. Eine gewisse Affinität zwischen Faschismus und (männlicher) Homoerotik lässt sich aber nicht leugnen, siehe SA vor dem Röhm-Putsch, Michael Kühnen, Norbert Bisky und andere. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Darin besteht ja gerade die Verdrängungsleistung der "erklärt Heterosexuellen", daß an ihnen selbst vorgeblich nichts mit Homosexualität zu tun haben darf, während tatsächlich ihre erklärte Heterosexualität gerade ein Spiegelbild und ein Verdrängen der eigenen Homosexualität ist. Homoerotisch war im NS nicht erst der Kreis um Röhm, dieser diente dem Regime eher als Sündenbock für die eigene Homophobie; zuvor etwa bereits der italienische Faschismus und die Mussolini-Bewunderung waren homoerotisch, sondern auch sämtliche nach dem Führerprinzip aufgebaute Organisationen des NS-Staates wie Hitlerjugend, BDM, SS, Wehrmacht, in denen die Grenze zwischen Privatsphäre und Staat aufgelöst wurde, und man bis hin zum Töten und Getötet werden ging; reale Frauen wurden zunehmend durch die Ideale der deutschen Frau und Mutter ersetzt, Vollbeschäftigung wurde in den Jahren vor dem Krieg auch erreicht durch eine staatlich organisierte Verheiratungswelle, wodurch Frauen zunehmend aus dem Berufs- ins Privatleben verdrängt wurden, was vor Kriegseintritt bis hin zu einem Arbeitskräftemangel der Rüstungsindustrie führte, vergleiche dazu etwa die Studie von Timothy Mason "Zur Lage der Frauen in Deutschland 1930 bis 1940". Gerade ihre Anhimmelung Hitlers haben die Deutschen nach dem Krieg sich nur unzureichend eingestanden, worauf Alexander Mitscherlich hingewiesen hat, Rosenkohl (Diskussion) 15:46, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Dank für diesen Erkenntnisgewinn. Ich finde auch besonders interessant, in welchen Zusammenhängen man die (in anderen Fällen nur so breitgetretenen) Bezugnahmen auf die NS-Zeit gerade nicht an jeder Ecke liest. Gilt außer dem eigentlichen Thema hier ja z.B. auch für die Verdrängung der Frauen an den Herd. -- 93.197.0.220 01:34, 18. Okt. 2015 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Du gehst davon aus, dass Homophobie sich maßgeblich mit der Erworbenheit von Homosexualität rationalisieren würde. Dabei kommt es auf die doch gar nicht an. Eine angeborene Fehlsichtigkeit wirst du trotzdem behandeln lassen wollen. Freud ist übrigens gelegentlich selbst dieser Identifikation von Angeborenem und Unbehandelbarem aufgesessen. Die katholische Kirche wiederum sieht Homosexualität mittlerweile gar nicht nur als möglicherweise angeboren, sondern sogar von Gott gewollt an, was es nicht besser macht, weil es als auferlegte Prüfung angesehen wird, die die Homosexuellen zu bestehen hätten. Die Formulierung der APA ist entsprechend eine catch-all-Phrase, die trotz des verengten Blickwinkels alle zufrieden stellen soll, dabei aber kaum Einsichtsmöglichkeiten in die entsprechenden Problematiken bietet. Die Autoren des Tanachs kannten sexuelle Orientierung übrigens nicht, das ist in der Tat ein modernes Konzept, wie Rosenkohl dargelegt hat. --Chricho ¹ ² ³ 16:41, 14. Okt. 2015 (CEST)
- @Rosenkohl: Dieser Artikel stützt meine Auffassung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Darin besteht ja gerade die Verdrängungsleistung der "erklärt Heterosexuellen", daß an ihnen selbst vorgeblich nichts mit Homosexualität zu tun haben darf, während tatsächlich ihre erklärte Heterosexualität gerade ein Spiegelbild und ein Verdrängen der eigenen Homosexualität ist. Homoerotisch war im NS nicht erst der Kreis um Röhm, dieser diente dem Regime eher als Sündenbock für die eigene Homophobie; zuvor etwa bereits der italienische Faschismus und die Mussolini-Bewunderung waren homoerotisch, sondern auch sämtliche nach dem Führerprinzip aufgebaute Organisationen des NS-Staates wie Hitlerjugend, BDM, SS, Wehrmacht, in denen die Grenze zwischen Privatsphäre und Staat aufgelöst wurde, und man bis hin zum Töten und Getötet werden ging; reale Frauen wurden zunehmend durch die Ideale der deutschen Frau und Mutter ersetzt, Vollbeschäftigung wurde in den Jahren vor dem Krieg auch erreicht durch eine staatlich organisierte Verheiratungswelle, wodurch Frauen zunehmend aus dem Berufs- ins Privatleben verdrängt wurden, was vor Kriegseintritt bis hin zu einem Arbeitskräftemangel der Rüstungsindustrie führte, vergleiche dazu etwa die Studie von Timothy Mason "Zur Lage der Frauen in Deutschland 1930 bis 1940". Gerade ihre Anhimmelung Hitlers haben die Deutschen nach dem Krieg sich nur unzureichend eingestanden, worauf Alexander Mitscherlich hingewiesen hat, Rosenkohl (Diskussion) 15:46, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Homosozialität (der deutsche Artikel ist grottig) hat aber eigentlich mit Homosexualität nichts zu tun, denn die gibt es auch bzw überwiegend unter erklärt Heterosexuellen. Eine gewisse Affinität zwischen Faschismus und (männlicher) Homoerotik lässt sich aber nicht leugnen, siehe SA vor dem Röhm-Putsch, Michael Kühnen, Norbert Bisky und andere. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, es handelt sich bei dem Statement der American Psychiatric Association (APA) halt um eine sehr auf Konsens und Ansehen bedachte Kompromissformel einer Standesorganisation, welche aber auf Kosten des wissenschaftlichen Anspruches geht. Das Statement bezieht sich deshalb auf "twelve separate position statements adopted between 1973 and 2011", weil die APA bis zu einem 1973 unter dem Druck von Homosexuellengruppen erfolgten Vorstandsentscheid und einer anschließenden Mitgliederbefragung Homosexualität noch als Krankheit klassifiziert hatte. Sexuelle Orientierung wird seitdem von der APA als eine nicht per se krankhafte Verhaltensweise eingestuft und damit praktisch auf den Status von Religiosität gehoben; denn Religiosität ist ebenfalls eine gesellschaftliche akzeptierte, und daher gemeinhin als nicht krankhaft eingestufte Form von Irrationalität. Auf diese Weise geht allerdings auch der provokante und politisch wirkmächtige Gehalt von Religion bzw. sexueller Orientierung verloren. Die Aussage "that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time" ist insofern geflunkert, als die von Freud initiierte Psychoanalyse schon einmal weiter war, indem sie die neurotischen Ursachen von sexueller Orientierung aufdeckte. Eine rationale Therapie von sexueller oder religiöser "Orientierung" könnte somit weniger das Ziel einer "Umpolung" haben, sondern vielmehr, einem Patienten dabei zu helfen, sich dieser Ursachen bewußt zu werden. Überdies wird heutzutage über die Erfolge bei der rechtlichen Gleichberechtigung von Homosexuellen oft verdrängt, daß Homoerotik auch eine wichtige Rolle im Faschismus spielt, etwa beim Bilden von Männer- und Frauenbünden, dem Auschschluß von Frauen aus der Öffentlichkeit, oder der Beziehung zwischen Führenden und Geführten, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Einigen wir uns auf den letzten Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Du kannst ja mal versuchen z.B. einem Martin Danneberg zu erklären, der sich sein gesammtes Berufs- und Erwachsenenleben mit Homosexualität beschäftigt hat, weshalb seine Auseinandersetzung mit Foucault angeblich "nicht zielführend" war bei der Erörtertung dessen, was Homosexualität ausmacht. Danneberg wird auf Deine versuchte Abqualifizierung Foucaults vermutlich gleichermaßen interessiert wie amüsiert reagieren. Oder versuchen, dies den Tausenden anderen Wissenschaftlern versuchen zu erklären, die sich zustimmend oder ablehnend mit Foucaults Theorie der Homosexualität auseinandergesetzt haben. Foucaults Ansatz zur Erklärung der Homosexualität ist kein individualpsychologischer, sondern ein soziologisch-historiographischer. Daß "die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei ist eine Petitio principii, also ist gerade das, was gerade unbelegt ist. Daß überhaupt das Wesen des Menschen oder menschlicher Eigenschaften "im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei gilt schon ca. seit dem Materialismusstreit Mitte des 19. Jahrhundert als Irrweg. Selbstverständlich hütet sich auch die American Psychiatric Association so etwas im Entferntesten zu behaupten, sondern schreibt vorsichtig genug: "The American Psychiatric Association believes that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time and likely are multifactorial including biological and behavioral roots which may vary between different individuals and may even vary over time", Rosenkohl (Diskussion) 18:12, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Foucault ist Philosoph und Psychologe, kein Mediziner, Physiologe oder Neurologe. Da die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen ist, sind die psychologischen Erkenntnisse von Foucault hier nicht zielführend. Siehe auch dieses Paper der APA. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 8. Okt. 2015 (CEST)
- Zwar ist Michel Foucault hochumstritten im Fach der Sexualforschung, insbesondere wenn im Anschluß an Foucaultsche Herrschaftskritik die Erkenntnisse der psychoanalytischen Triebtheorie ignoriert werden, vergl. im deutschsprachigen Raum etwa die Kritik von Martin Dannecker (referiert in [2]). Daß aber ausgerechnet einer der meistdiskutierten Theoretiker zur menschlichen Sexualität wie Foucault als "fachfremd" abgetan würde, und seine Thesen als "fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert", hinterläßt hier eher ein unfreiwillig komischen Eindruck, Rosenkohl (Diskussion) 16:57, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Fachfremde Wissenschaftler können viel behaupten. Solange das nicht zumindest innerhalb des jeweiligen Fachgebiets anerkannt ist, ist es fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe gerade, und bereits zum zweitenmal belegt, daß homosexuelle bzw. heterosexuelle Orientierung im Sinne einer Selbstidentifikation durch Bevorzugung des eigenen bzw. anderen Geschlechtes bei der Wahl der Objekte der sexuellen Neigung, vollkommen kulturell vermittelt, erst unter den Bedinungen der Moderne möglich und insofern nicht natürlich und nicht den Individuen angeboren sind. Zurecht hat Michel Foucault hingewiesen auf den Unterschied zwischen einerseits konkreten sexuellen Handlungen der Individuen, und andererseits abstrakter Sexualität als einem "Dispositiv", d.h. einer äußeren sozialen Bedingung; und darauf hingewiesen, daß im Mittelalter der einzelne sexuelle Akt zwischen Männern als Sodomie verdammt wurde, während in der Moderne die homosexuelle Einstellung einer Person als ein Problem aufgefasst wurde (vergl. dazu [1]). Umgekehrt, es ist Eure Behauptung, daß die binäre Spaltung der menschlichen Individuen in eine Gruppe von Homosexuellen und eine Gruppe von Heterosexuellen diesen Individuen jeweils unabänderlich "angeboren" sei, welche unbelegt und nachweislich absurd ist, Rosenkohl (Diskussion) 12:31, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Deine Vorstellung ist falsch und widerlegt – es sei denn, Du belegst sie. Hier bist Du in der Belegpflicht, denn Du hast die Behauptung „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen[…]“ aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Welche Statistik widerspricht welcher meiner Thesen? Mit was für einer Art von "Statistik" ein vermeintliches "angeboren"-sein von "Neigungen" sich beweisen ließe entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Im wissenschaftlichen Diskurs ziemlich unstrittig sein dürfte daß 1. Homophobie in erster Linie Ausdruck verdrängter eigener gleichgeschlechtlicher Neigungen ist, 2. jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, 3. die Aufassung, es gäbe homo- und heterosexuelle Orientierungen erst unter der Bedingungen der Moderne entstanden ist, Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 7. Okt. 2015 (CEST)
Der offen homosexuelle Stefan Niggemeier würde sich "schämen", für die Welt zu arbeiten, nachdem diese einen homophoben Nachruf auf Günter Kießling veröffentlicht hat [3]. Derartige Gewissensbisse plagen diesen schrecklich netten Welt-Artikel über angebliche "genetische Anziehungskräfte" offenbar nicht:
- "Wenn Homosexualität vererbbar ist, dann kann man nicht nur nichts dafür – es würde sich auch nicht ändern lassen" - denn wenn Homosexualität nicht vererbbar wäre, dann würde man selbst etwas dafür können und könnte es auch ändern lassen
- "Sie fanden heraus, dass weibliche Verwandte homosexueller Männer mehr Kinder bekamen als andere Frauen. Die gleichen Gene, die zur Homosexualität prädisponieren, verhelfen Frauen so zu höherer Fruchtbarkeit" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß im Durchschnitt Arbeiterklasse-Familien mit mehr Kindern toleranter gegenüber offen ausgelebter Homosexualität bei Männern eingestellt sind als Mittelklasse-Familien.
- "dass womöglich normale geschlechterspezifische Methylierungsmuster eine Rolle dabei spielen können, welche sexuelle Orientierung ein Kind entwickelt" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß ein homosexuelles Mythylierungmuster, wenn es so etwas gäbe, "normal" wäre.
- "Normalerweise werden diese Marker in der nächsten Generation ausradiert, wenn also der Junge zum Mann und das Mädchen zur Frau geworden ist und sie selbst Kinder bekommen" - denn Homosexuelle haben ja wohl keine Kinder zu bekommen.
- "Ein Sohn scheint also Marker bei der Mutter zu hinterlassen, die bei den Schwangerschaften darauf irgendwie berücksichtigt werden" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß in einer Familie mit einem dominanten Erstgeborenen häufig der jüngere Bruder eine homosexuelle Rolle annimmt.
- "Sie zeigten, dass wohl gleich mehrere Gene auf dem Xq28 benannten Abschnitt der DNA, zusammen mit dem Chromosom acht, mit der sexuellen Orientierung beim Menschen zusammenhängen müssen" - denn es darf ja wohl nicht sein, daß selbst Alan Sanders zugibt daß in seiner Studie zwar die Korrelation bzgl. Chromosom acht signifikant sei, nicht jedoch die bzgl. Xq28 ("Sanders admits that although the strongest linkage he identified on chromosome 8, using an isolated genetic marker, clears the threshold for significance, the Xq28 linkage does not") und Michael Bailey einräumt, daß bisher niemand ein Gen gefunden hat ("but until somebody finds a gene, we don’t know" [4]).
- "Warum es Homosexualität überhaupt gibt, wenn sie doch nicht zur Zeugung von Nachkommen führt" - denn Homosexuelle sind ja bekanntlich zeugunsunfähig,
Abgesehen von allen statistischen Unklarheiten und Merkwürdigkeiten in den erwähnten Studien von Dean Hamer, Tuck Ngun, Bill Rice und Urban Friberg, der Universität Padua oder J. Michael Bailey und Alan Sanders - der grundlegende methodische Mangel des Studiendesigns ist, daß von vornherein nicht geklärt wird, was Homosexualität ist und umfaßt, sondern daß homosexuelle Handlungen oder Selbstidentifikationen einer Person verwechselt werden mit einem ominösen "homosexuell sein" einer Person. Indem diese naturwissenschaftlichen Studienautoren den sozialwissenschaftlichen Diskurs zur Homosexualität ignorieren machen sie sich nicht bewußt, daß "homosexuell sein" ein soziales Phänomen sein kann, welches nicht im Körper der einzelnen Person verortet zu sein braucht. Sie setzen bereits voraus, daß Homosexualität etwas rein körperlich sei, und suchen daher auch nur im durch die genetische Ausstattung bestimmten Körper danach, naturgemäß ohne irgendetwas handfestes finden zu können, aber nicht ohne dabei ihr eigenes Vorurteil am Köcheln zu halten, Rosenkohl (Diskussion) 00:29, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Also ich empfinde tatsächlich sogar die Fragestellung als latent homophob. Betrachte mal den Klang deiner Frage, wenn man sie stattdessen auf Rassismus und Antisemitismus bezieht:
- ist man eigentlich schon Antisemit, wenn man nicht begeistert vom Judentum an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen das Judentum ist und sich an der traditionellen christlichen Religion orientiert?
- Ist man eigentlich schon Rassist, wenn man nicht begeistert von anderen Hautfarben/Kulturen an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen andere Hautfarben/Kulturen ist und sich am traditionellen weißen Mann/Frau orientiert?
- Es gibt übrigens auch einfach kein traditionelles Familienleben mehr. Es gibt jetzt viele Familienformen und zwar das wahrscheinlich erste mal in der Geschichte so, ohne dass die Kirche oder sonst eine Obrigkeit es diktiert: Alleinstehende Frauen mit Kindern, alleinstehende Väter mit Kindern, klassiche Familien, Patchwork- und Regenbogenfamilien, aber auch Singles, Generationenhaushalte, Wohnprojekte, Tinder und mehr. Holstenbär (Diskussion) 23:11, 6. Okt. 2015 (CEST)
- Ist mir alles zu schlicht, diese Denke, die sich hier mehrheitlich äußert. Dass etwas 'natürlich und gesichert' vorkommt, soll dazu führen, dass man nicht dagegen sein kann? "Wie kann man 'gegen Homosexualität' sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie 'gegen große Nasen' oder 'gegen Körpergröße' zu sein." Siehe oben. -- Vorab mal: Ich kenne Schwule, habe im Normalfall nichts gegen sie und finde manche trotzdem deppert und manche so kreativ wie angenehm. Aber diese Erfahrungen machen aus einem falschen Argument noch kein gültiges. Also der kurze Nachweisweg des Irrtums geht so: Ein Mensch, der instinktiv gegen sexuelle Beziehungen von Erwachsenen zu Kindern ist -- wir haben noch kein griffiges Adjektiv / Adverb dafür? Nennen wir solche Menschen mal päderastophob. Gesichert ist, dass es Menschen gibt, deren sexuelle Neigung auf Kinder gerichtet ist. Solche Neigungen sind ebenfalls so klar und naturgegeben wie große Nasen. Lässt sich daraus ableiten, dass man nicht päderastophob sein darf, weil dies, der Menschentypus des boy- und littlegirllovers, nun mal naturgegeben vorkommt? -- Kleiner Nachtrag für die Interessierten: die alte 'naturalistic fallacy'. --Delabarquera (Diskussion) 00:04, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Vorsicht. Die Phrase „Ich kenne Schwule, habe […] nichts gegen sie“ wird sehr häufig von
HomophobikernSchwulenhassern verwendet, die sich rechtfertigen (müssen). Sie ist also nicht mehr wert und ihre Verwendung kann sehr leicht gewollt und ungewollt zu Missverständnissen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Vorsicht. Die Phrase „Ich kenne Schwule, habe […] nichts gegen sie“ wird sehr häufig von
- Ist mir alles zu schlicht, diese Denke, die sich hier mehrheitlich äußert. Dass etwas 'natürlich und gesichert' vorkommt, soll dazu führen, dass man nicht dagegen sein kann? "Wie kann man 'gegen Homosexualität' sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie 'gegen große Nasen' oder 'gegen Körpergröße' zu sein." Siehe oben. -- Vorab mal: Ich kenne Schwule, habe im Normalfall nichts gegen sie und finde manche trotzdem deppert und manche so kreativ wie angenehm. Aber diese Erfahrungen machen aus einem falschen Argument noch kein gültiges. Also der kurze Nachweisweg des Irrtums geht so: Ein Mensch, der instinktiv gegen sexuelle Beziehungen von Erwachsenen zu Kindern ist -- wir haben noch kein griffiges Adjektiv / Adverb dafür? Nennen wir solche Menschen mal päderastophob. Gesichert ist, dass es Menschen gibt, deren sexuelle Neigung auf Kinder gerichtet ist. Solche Neigungen sind ebenfalls so klar und naturgegeben wie große Nasen. Lässt sich daraus ableiten, dass man nicht päderastophob sein darf, weil dies, der Menschentypus des boy- und littlegirllovers, nun mal naturgegeben vorkommt? -- Kleiner Nachtrag für die Interessierten: die alte 'naturalistic fallacy'. --Delabarquera (Diskussion) 00:04, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Jesses, Rotkäppchen! Das geht doch in die Prärie und sagt Null zu dem, was ich sage. Dein Argument kennen wir seit dem uralten "Wer sich verteidigt, klagt sich an!" und ähnlich feinsinnigen Dingen. Solche Einlassungen gehen nun tatsächlich in Richtung Totschlagargument. Sagt der Klient zum Psychiater: "Nein, ich wollte wirklich nicht mit meiner Mutter schlafen!" Sagt der Psychiater: "Sehen Sie, das nennen wir Verdrängung!" Also, bitte was zu dem, was ich anschließend sage. --Delabarquera (Diskussion) 00:41, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Sorry. Ich wollte wirklich kein Totschlagargument liefern. Strohmannargumente sind hier aber leider genauso unbrauchbar, deswegen gehe ich nicht auf sie ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Jesses, Rotkäppchen! Das geht doch in die Prärie und sagt Null zu dem, was ich sage. Dein Argument kennen wir seit dem uralten "Wer sich verteidigt, klagt sich an!" und ähnlich feinsinnigen Dingen. Solche Einlassungen gehen nun tatsächlich in Richtung Totschlagargument. Sagt der Klient zum Psychiater: "Nein, ich wollte wirklich nicht mit meiner Mutter schlafen!" Sagt der Psychiater: "Sehen Sie, das nennen wir Verdrängung!" Also, bitte was zu dem, was ich anschließend sage. --Delabarquera (Diskussion) 00:41, 7. Okt. 2015 (CEST)
Die Diskussion wurde bereits nach der ersten Entdeckung einer vermeintlichen Vererbarkeit und eines genetischen Festlegung männlicher homosexueller Orientierung vor 20 Jahren geführt, siehe dazu etwa Richard Hortons im Juli 1995 erschienenen New York Review of Books-Artikel Is Homosexuality inherited [5], welcher versuchte die Debatte zusammenzufassen und zu bewerten, und damalige Leserbrief-Reaktionen darauf [6].
Das obige Argument von Chricho es komme "doch gar nicht darauf an", daß manche versuchten, ihre Homophobie mit der Erworbenheit von Homosexualität vermeintlich rational zu begründen, wird in ähnlicher Form häufig vorgebracht, z.B. auch 1995 im Leserbrief des Zoologen und Biologen Richard Lewontin ("What Hamer has misunderstood is that the critical element in his program is not that variation in sexual orientation can be shown to be 'natural,' but that it is 'just like brown eyes and blue eyes,' that is, without any normative content. How the choice of sex partner is to be made as socially unfreighted as a preference for red or white wine is the problem. To begin with, it must be moved from the sphere of morality to the sphere of taste. But even that is not enough. We must not forget that 'disgusting' means literally bad tasting"). Oder erneut von Simon Copland im Guardian, ("We shouldn't discriminate against people’s sexuality or sexual habits not because they’re 'natural', but because there’s nothing wrong with them" [7]) oder Samantha Allan auf Dailybeast ("And, at this point, continuing to pursue a genetic explanation for homosexuality could more harm than it does good. It doesn’t matter whether or not you were 'born this way,' what matters is being accepted the way you are, however you got there" [8])
Jedoch ist dieses Argument "es kommt doch gar nicht darauf" an insofern unzureichend, als es auf eine bloße normative Forderung hinausläuft, daß Homosexualität halt nicht abgewertet werden dürfe; ohne dabei aber hinreichend zu erklären, warum es einerseits überhaupt zur Homophobie kommt, um warum andererseits viele homosexuelle Aktivisten, unter ihnen Studienautoren wie Dean Hamer oder Tuck Ngun, vehemnt die These einer Angeborenheit unterstützen.
Z.B. schreibt Hamer 2014 im Rückblick auf seine vermeintlichen Entdeckungen [9]:
- "Some rejoiced because they believed that the findings would bolster the public acceptance and legal status of gay people by showing that sexual orientation was an immutable characteristic, similar to height or eye color."
Erst dadurch, daß Hamer und andere belegen, daß homosexuelle Orientierung etwas natürliches sei, ist es ihnen m.E. möglich, homosexuelle Orientierung als etwas Wertvolles darzustellen: denn wenn homosexuelle Orientierung sich als etwas unabänderliches heraustellte, dann hätten Homosexuelle geradezu ein Anrecht darauf, ihre Homosexualität auszuleben. In analoger Weise wird häufig aus einer vermeintlichen Natürlichkeit heterosexueller Orientierung geradezu ein Anrecht abgeleitet, eine heterosexuelle Ehe einzugehen.
Dem zugrunde liegt m.E. die rückständige Auffassung, daß das Recht selbst etwas natürlich vorhandenes sei; und ein Problem halt nur darin bestehe, herauszufinden worin dieses natürliche Recht bestehe, und es dann umzusetzen. Demgegenüber geht die moderne Auffassung des Rechtes davon aus, daß die menschliche Gesellschaft das Recht erst setzt und es sich erst als Ergebnis gesellschaftlicher Kämpfe entwickelt, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 21. Okt. 2015 (CEST)
- @Rosenkohl: Ja, diese Auffassung liegt dem zugrunde. Natur=unabänderbar=Gesetz ist etwas, worüber hinausgeblickt werden muss. Darüber hinauszublicken ermuntert dazu, sich zugrundeliegende Mechanismen – etwa soziologisch, diskursanalytisch oder psychoanalytisch – anzuschauen, wie diese Normen und Machtverhältnisse, Anpassung und Widerstand hervorbringen. Das „es kommt gar nicht darauf an“ kann manchmal verengte Sichtweisen, verfahrene Diskussionen aufrütteln (die zu nature vs. nurture gehören oft dazu), mal ganz unabhängig davon, was man nun allgemein von Ethik hält – etwa wenn Rotkaeppchen uns vorwirft, Argumente für Homosexuellenfeinde zu liefern. Trotz aller aufgefundenen Fragwürdigkeiten in dieser und nicht nur dieser Studie würde ich außerdem für etwas Entspanntheit plädieren: Man sollte nicht in eine Wut verfallen, zu meinen, jede festgestellte Korrelation gleich anderweitig unter Verweis auf Ideologien, deren Bedeutung ich nicht herunterspielen möchte, erklären zu können und zu müssen (wobei du dann wiederum in der Bringschuld bist, etwa indem du in einem Argument von bestimmten Korrelationen von Genen und Klassen ausgehst), anstatt auch einmal eine Korrelationsmessung als durchaus gewissen Regeln der wissenschaftlichen Kunst, wenn auch möglicherweise mit Einschränkungen, folgend stehenzulassen, sie als sinnvoll innerhalb eines gewissen Diskurses anzuerkennen – es bleibt einem dann immer noch, darüber bloß lachen zu können und eine Praxis zu suchen, die sich nicht nach diesem Diskurs gliedert. --Chricho ¹ ² ³ 18:18, 28. Okt. 2015 (CET)
- Unsinn, ich gehe von keiner Korrelation von Genen und Klassen aus, sondern davon, daß im Durchschnitt Arbeiterklasse-Familien mit mehr Kindern toleranter gegenüber offen ausgelebter Homosexualität bei Männern eingestellt sind als Mittelklasse-Familien. Zwar sind auch in Italien homophobe Einstellungen in den unteren sozialen Klassen stärker verbreitet ("According to a 1988 survey, homophobic attitudes are strong, especially among the lower social classes and among the elderly" [10]), dies besagt aber noch nicht wie eine Familie mit konkreter Homosexualität umgeht. Es ist zu erwarten, daß Mitteklassefamilien eher einem strengen Ehrenkodex verhaftet sind, während etwa katholische Arbeiterfamilien eher in zweifacher Hinsicht "frömmeln" und praktische Toleranz üben; vergl. aus einer Besprechung zu Gianni Amelios Film Beato chi è diverso:
- "one of the interviewees speaks of the middle class fear of scandal. So, the upper class either is tolerant or unconcerned, the middle class repressed and uptight, and the working class bigoted. Yet we encounter several men from working class backgrounds whose families did not reject them," [11]
- Auch die Autoren der 2004 erschienenen Studie der Universtität Padua sind vorsichtig genug, einzuräumen, daß ein stärkeres Auftreten von Homosexualität in der mütterlichen Familie selbstverständlich auch eine kulturelle Ursache besitzen kann:
- "Indeed, it is still possible that the higher incidence of homosexuality in the maternal line results from culturally, rather than genetically, inherited traits. In many societies, such as in northern Italy, mothers spend a lot of time with children of both sexes, especially during the early years, which are critical for the development of sexual identity and orientation (Bailey & Zucker 1995; Smith et al. 1998). This suggests that the mother and the mother’s family could be the preferential source of some of a child’s behaviour and attitudes (Cavalli-Sforza & Feldman 1981; Cavalli-Sforza et al. 1982), including traits relevant to the child’s future sexual preferences and behaviour"[12] (5 Seiten pdf)
- Daß betreffende Studie von Tuck Ngun bereits bei der statistischen Auswertung wissenschaftlichen "Kunstregeln" nicht nur "möglicherweise mit Einschränkungen", sondern sogar überhaupt nicht folgt ist bereits von verschiedenen Seiten angemerkt worden, siehe auch etwa Ed Young: No, Scientists Have Not Found the ‘Gay Gene’ The media is hyping a study that doesn’t do what it says it does
- In der Wissenschaft geht es nicht um "Diskurse", sondern um eine Erkenntnis der Wirklichkeit nach objektiven Maßstäben. Daher kommt es in der Wissenschaft gerade genau "darauf an" zu erkennen, was "nature" und was "nurture" ist.
Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 29. Okt. 2015 (CET)
- Dann gehst du eben nicht von einer solchen Korrelation aus, ich hatte deine Aussage zu Klassen als Erklärungsversuch für eine Korrelation gelesen.
- Nun, wenn für dich Wissenschaft und Objektivität nur das sind, was gemäß den abgedroschensten Schemata der Metaphysik etwas „erkennen“ lässt … Diese Auffassung könnte nicht evtl. auch etwas mit gesellschaftlichen Kämpfen zu tun haben? Ich weiß deine aufklärerische Arbeit dennoch zu schätzen. --Chricho ¹ ² ³ 12:35, 29. Okt. 2015 (CET)
Wahl in Wien 2015
Wenn man den Umfragen trauen kann, sieht es für die SPÖ in Wien eng aus. Die FPÖ dürfte auf jedenfall zulegen. Die Flüchtlingspolitik überlagert zurzeit alle anderen Themen. --112.198.98.157 11:53, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Großer, sehr gut geschriebener Artikel zu diesem Thema in der Süddeutschen von heute, "Seite 3". --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Die Süddeutsche kümmert sich heute sowieso sehr um den Rassismus. Überall braunes Gesocks. Pfui. --2003:76:E6F:E435:5937:D775:C247:D0AE 12:34, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Mit anderen Worten: "Im Westen nichts Neues" ... --Niedergrund (Diskussion) 13:16, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Die Süddeutsche kümmert sich heute sowieso sehr um den Rassismus. Überall braunes Gesocks. Pfui. --2003:76:E6F:E435:5937:D775:C247:D0AE 12:34, 9. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist möglich, dass die FPÖ mit ~35-38% die stimmenstärkste partei wird, aber da die neos wahrscheinlich auch in den gemeinderat bekommen wird sich schwarz-blau kaum ausgehen und koalieren will mit der FPÖ außer die ÖVP sicher keiner. Also strache aös bügermeister halte ich für höchst unwahrscheinlich... --2A02:8388:6900:8E80:750E:A19A:8A08:5AC4 22:39, 9. Okt. 2015 (CEST)
Sieht wohl so aus, dass die SPÖ in Wien stärkste Kraft bleibt. --112.198.83.39 17:27, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Aktuelle Hochrechnung. Kann nur sagen wie erleichtert ich bin das SPÖ mit Abstand stärkste Kraft geblieben ist. Hätte die FPÖ gewonnen, wäre man dort auf einen Schlag in die 40er Jahre zurückgekommen. Schade nur das die FPÖ in Österreich immer mehr Zuspruch bekommt und nicht wie in Deutschland wo rechtsextreme Parteien nur ein kurzes "Gastspiel" in den Landtagen hatten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:51, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Kann mir mal einer erklären, warum diese braune Partei mir blau gekennzeichnet wird, als wenn die irgendwas mit Liberalismus zu tun hätte? Ach ja: Glückwunsch an Wien zur Nichtwahl dieser braunen Soße, wenngleich die 30% erschreckend genug für Demokraten sind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:47, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Bis in die 80er war es auch eine liberale Partei und praktisch der österreichische Ableger der FDP. Kam in Nationalratswahlen nie richtig über 7-8 Prozent. Dann kam 1986 Jörg Haider und baute sie zur rechtspopulistischen Partei um und es ging in den Wahlen richtig bergauf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:30, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn der Geschichtsabschnitt im Artikel korrekt ist, dann ist sie eine Altnazi-Gründung, mit einem Altnazi als Gründungschef und auch später mal einem Altnazi als Chef. Nur von ~80 bis Haider kann mensch wohl ein wenig von "liberal" reden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:37, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Es gab zwei Flügel: Einen nationalkonservativen und einen liberalen Flügel. Bis in die 80er hat sich der liberale Flügel stets durchgesetzt. Haider hat sich dem liberalen Flügel vollkommen entledigt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:41, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Die Partei hat aber noch immer auch librale Züge, insbesondere wird Wirtschaftsliberalismus vertreten. Zwar weniger in der Wahlwerbung, aber z.B. in der schwarz-blauen Koalition 2000-2003 gabs einen stark wirtschtsliberalen Kurs, der auch von der FPÖ mitgetragen bzw. teilweise sogar forciert wurde. Einige wirtschaftsliberale Projekte wurden sogar unter Haider beworben, das bekannteste ist wohl die Flat-Tax. M.E. gibt es keine wirklichen Anzeichen, dass sich das nach der Abspaltung des BZÖ geändert hat, auch wenn wie vor der Regierungsbeteiligung oft Forderungen von der Partei kommen, die dem wirtschaftsliberalen Gedanken widersprechen. Dabei handelt es sich mMn um reinen Populismus. Des Weiteren tritt die FPÖ noch immer offen für eine Reduktion der Ausgaben ein, allerdings ohne zuzugeben, dass Einsparungen in der von der FPÖ oft geforderten Größenordnung in bestimmten Ressorts zwangsweise zu Sozialabbau führen. Statt dessen wird oft für den Ausbau bestimmter Sozialleitungen geworben, ohne jedoch die Finanzierungsfrage zu beantworten. M.E. ist die FPÖ noch immer eine liberale Partei, nur mit folgenden Abweichungen: fremdenfeindliche Tendenzen, teilweise Verharmlosung der Nazizeit, Law-and-Order-Politik, Befürwortung strenger Drogenprohibition, insbesondere im Wahlkampf und in der Opposition starker Populismus, Anti-EU-Haltung. Ich denke, wenn man die Politik der FPÖ mit 2 Worten beschrieben will, passt wohl "populistischer Nationalliberalismus" am ehesten... --MrBurns (Diskussion) 00:37, 15. Okt. 2015 (CEST)
- 10 Jahre sind viel wenn man von Parteien spricht. Liberal ist die Partei eindeutig nicht mehr, es geht nur um Fremden (insbesondere Islam)hass, Grenzen zumachen, Weg mit den Flüchtlingen, die abendländische Tradition wahren, etc. Mehr hat diese Partei nicht zu bieten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:10, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Sie äußern sich durchaus auch teilweise noch zu Wirtschaftspolitik, teils liberal, teils populistisch, allerdings weniger auf Wahlplakaten, aber durchaus z.B. in Parlamentsdebatten. Aber an die Öffentlichkeit tragen sie hauptsächlich das Thema Fremdenpolitik. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ist bei der NPD im Landtag vom Mecklenburg-Vorpommern ähnlich oder nicht? --112.198.82.242 16:18, 22. Okt. 2015 (CEST)
- In Wels will die FPÖ die finanziellen Förderungen seitens der Stadt für Nicht-EU-Bürger einstellen, weil die nicht gerade bessere ÖVP mit denen dort genauso wie auf Landesebene koaliert und sie stärkste Kraft dort sind. Österreich droht (oder ist schon?) ins Jahr 1933 zurückzukehren. Auf Bundesbene koaliert die ÖVP auch nur mit der SPÖ weil sie mit der FPÖ zusammen keine Mehrheit hätten. Und die NPD fliegt im Herbst nächsten Jahres eh aus dem Landtag von MV, denn in der letzten Umfrage hatten sie nur 1,4 Prozent.. --Be11 (Diskussion) 23:15, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Und im Burgenland koaliert die SPÖ mit der FPÖ. Was sagt uns das nun alles? --Oltau 23:26, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist Landespolitik. Die SPÖ lehnt sowohl in OÖ, Wien und auf Bundesebene eine Koalition mit der FPÖ strikt ab. Auch Faymann ist die Koalition im Burgenland ein Dorn im Auge. Die ÖVP bzw. Mitterlehner allerdings steht einer eventuellen Koalition mit der FPÖ auf Bundesebene nicht ablehnend gegenüber und hat schon Anfang der 2000er Jahre mit der FPÖ koaliert (was allerdings in einem absoluten Fiasko endete weil die FPÖ einen Skandal nach dem anderen verursachte). --Be11 (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2015 (CEST)
- ÖVP/FPÖ würde keine Mandatsmehrheit ergeben, aber sehr wohl ÖVOP/FPÖ/FRANK, was mMn für die ÖVP/FPÖ gar nicht schlecht gewesen wäre, weil schon kurz nach der Wahl war klar, dss FRANK in dem Zustand, in dem sich die Partei befand, nicht viel mehr als ein Mehrheitsbeschaffer gewesen wäre. Allerdings weiß ich nicht, ob Frank Stronach so eine Koalition überhaupt gewollt hätte. In öffentlichen Äußerungen hat der damalige ÖVP-Chef (war glaub ich noch Michael Spindelegger) vor der letzten NR-Wahl öfters betont, nicht mit der Strache-FPÖ koalieren zu wollen, allerdings ist bekannt, dass solche Aussagen in Österreich nicht viel Wert sind, Wolfgang Schüssel sagte vor schwarz-blau "Wenn ich dritter werde, gehe ich in Opposition", Vassilakou hat vor der Wienwahl gesagt, dass sie zurücktritt, wenn ihre Partei verliert, hat sie dann aber nicht gemacht, weil oihre Verluste angebelich durch "Leihstimmen" (mMn ein Kandidate für das Unwort des Jahres) an die SPÖ zustandekamen. --MrBurns (Diskussion) 05:17, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das war die Ära Spindelegger, jetzt ist Mitterlehner am Zug und der lehnt eine Koalition mit der FPÖ nicht ab, droht der SPÖ sogar mit einer Kündigung der Koalition im Nationalrat. --Be11 (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Wobei ich in dem Fall eine Neuwahl für am wahrscheinlichsten halte, weil erstens ist es in Österreich unüblich, dass ohne Neuwahl eine neue Regierung gegründet wird und zweitens wird die FPÖ auch keine Koalition ohne Neuwahl eingehen wollen, weil sie weiß, dass sie bei einer Neuwahl stark dazugewinnen und wahrscheinlich stärkste Kraft sein wird. Strategisch wäre es aber wohl auch für die ÖVP nicht wirklich sinnvoll, eine baldige Neuwahl zu haben, da die FPÖ im Moment stark von der Flüchtlingssituation profitiert und wohl stärkste Kraft werden würde, was wohl kaum im Interesse der ÖVP ist. Bis 2018 könnte man schon hoffen, dass die Situation sich entspannt, auch deshalb weil z.B: in Syrien im Moment die Fluchtbewegungen so groß sind, dass jedenfalls lange vor Herbst 2018 alle wenns so weiter geht alle geflohen sind, die fliehen wollen. Daher irgendwann muss der Strom wieder nachlassen und dann wird es auch leichter sein, die Flüchtlinge richtig zu managen und der FPÖ etwas Wind aus den Segeln zu nehmen... --MrBurns (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das gleiche denke (und hoffe) ich auch. Genauso wie mit den aktuellen AFD Zugewinnen (zumindest im Westen, der Osten aber besonders Sachsen wird sie wohl länger im Landtag haben). Hinter der FPÖ steckt leider mehr als nur Kritik an der Flüchtlingsdebatte, da steckt völkischer Nationalismus vom Feinsten drin. Vor allem verstehe ich die ganze Angst vor der Islamisierung nicht. Erstens mal hat es damals und heute auch niemanden gestört das das Judentum aufgrund steigender christianisierung ausgestorben ist. Zweitens ist man daran selber schuld (wenn christliche Familien immer weniger Kinder bekommen) und drittens wenn man das Land nach dem Willen der rechten Parteien ausländerfrei halten will, dann ist Europa in einigen Jahren wohl sehr dünn oder sogar unbewohnt. Das ist der reine demographische Wandel, wobei ich eh wenig von dem ganzen religionskram halte. --Be11 (Diskussion) 21:32, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Dass es der FPÖ nicht nur um die Flüchtlinge geht, sondern die Partei auch Allgemein gegen Fremde und Islamisierung ist, ist mir klar, aber ich denke dass die jüngsten Zugewinne der Partei in Umfragen und Regionalwahlen hauptsächlich auf die aktuelle Flüchtlingssituation zurückzuführen sind. Die können sie ja auch wunderbar mit dem Argument der Islamisierung verbinden, weil eben der Anteil an Moslems an den Flüchtlingen sehr hoch ist. Dass die FPÖ zum Großteil aus rechten Burschenschaftern besteht (Olympia, Teutonia, etc.) ist auch bekannt, wird aber viel zu wenig thematisiert, vor Allem weil die FPÖ es anscheinend auch schafft, dieses Argument als politisch irrelevante Hetze gegen die eigene Partei darzustellen. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 24. Okt. 2015 (CEST)
- In der Steiermark zB lassen sich die Zugewinne auf den Anti-Islamischen Wahlkampf wie "Mehr Wohnungen statt mehr Moscheen" zurückführen. Moschee baba ist einigen sicher auch ein Begriff. Die FPÖ wird wohl wieder abnehmen, aber im Parlament wird sie auch in 10 Jahren noch sein, da die Österreicher einfach skeptisch gegenüber Ausländern sind (In Deutschland gibt es das Phänomen eher im Osten was aber daran liegt das die dortige Bevölkerung aufgrund Mangel an aisländern keine diesbezügliche "Erfahrung" hat). Das Andreas Rabl von der FPÖ als neuer Bürgermeister von Wels den Grunderwerb durch Nicht EU-Ausländern (wobei die auch nur wegen den EU Gesetzen inbegriffen sind) sowie Sozialleistungen für eben diese streichen will Kann man als deutlichen Rechtsruck in Österreich verstehen. --Be11 (Diskussion) 22:01, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Der antiislamische Wahlkampf ist aber nichts Neues und die FPÖ hat bevor die Flüchtlingsmassen gekommen sind in den Umfragen (zumindest auf Bundesebene und in Wien) stagniert. Auch der Antiislamismus bzw. die Warnung vor eine angeblichen Islamisierung kommt natürlich stärker an, wenn die Zahl der Moslems noch weiter steigt, was durch mehr Flüchtlinge der Fall ist. Im übrigen bitte ich darum, ab sofort nur mehr um einen Doppelpunkt weiter einzurücken, weil mittlerweile wird der Weißraum links sogar bei einer Fensterbreite von >2000 Pixel viel zu groß und bei 1000 Pixel macht er im Firefox bei Standardeinstellungen schon ca. 2/3 aus, was eindeutig zu viel ist. Ich habe es mir erlaubt, auch deine letzten beiden Beiträge diesbezüglich zu editieren. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 24. Okt. 2015 (CEST)
- In der Steiermark zB lassen sich die Zugewinne auf den Anti-Islamischen Wahlkampf wie "Mehr Wohnungen statt mehr Moscheen" zurückführen. Moschee baba ist einigen sicher auch ein Begriff. Die FPÖ wird wohl wieder abnehmen, aber im Parlament wird sie auch in 10 Jahren noch sein, da die Österreicher einfach skeptisch gegenüber Ausländern sind (In Deutschland gibt es das Phänomen eher im Osten was aber daran liegt das die dortige Bevölkerung aufgrund Mangel an aisländern keine diesbezügliche "Erfahrung" hat). Das Andreas Rabl von der FPÖ als neuer Bürgermeister von Wels den Grunderwerb durch Nicht EU-Ausländern (wobei die auch nur wegen den EU Gesetzen inbegriffen sind) sowie Sozialleistungen für eben diese streichen will Kann man als deutlichen Rechtsruck in Österreich verstehen. --Be11 (Diskussion) 22:01, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Dass es der FPÖ nicht nur um die Flüchtlinge geht, sondern die Partei auch Allgemein gegen Fremde und Islamisierung ist, ist mir klar, aber ich denke dass die jüngsten Zugewinne der Partei in Umfragen und Regionalwahlen hauptsächlich auf die aktuelle Flüchtlingssituation zurückzuführen sind. Die können sie ja auch wunderbar mit dem Argument der Islamisierung verbinden, weil eben der Anteil an Moslems an den Flüchtlingen sehr hoch ist. Dass die FPÖ zum Großteil aus rechten Burschenschaftern besteht (Olympia, Teutonia, etc.) ist auch bekannt, wird aber viel zu wenig thematisiert, vor Allem weil die FPÖ es anscheinend auch schafft, dieses Argument als politisch irrelevante Hetze gegen die eigene Partei darzustellen. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das gleiche denke (und hoffe) ich auch. Genauso wie mit den aktuellen AFD Zugewinnen (zumindest im Westen, der Osten aber besonders Sachsen wird sie wohl länger im Landtag haben). Hinter der FPÖ steckt leider mehr als nur Kritik an der Flüchtlingsdebatte, da steckt völkischer Nationalismus vom Feinsten drin. Vor allem verstehe ich die ganze Angst vor der Islamisierung nicht. Erstens mal hat es damals und heute auch niemanden gestört das das Judentum aufgrund steigender christianisierung ausgestorben ist. Zweitens ist man daran selber schuld (wenn christliche Familien immer weniger Kinder bekommen) und drittens wenn man das Land nach dem Willen der rechten Parteien ausländerfrei halten will, dann ist Europa in einigen Jahren wohl sehr dünn oder sogar unbewohnt. Das ist der reine demographische Wandel, wobei ich eh wenig von dem ganzen religionskram halte. --Be11 (Diskussion) 21:32, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Wobei ich in dem Fall eine Neuwahl für am wahrscheinlichsten halte, weil erstens ist es in Österreich unüblich, dass ohne Neuwahl eine neue Regierung gegründet wird und zweitens wird die FPÖ auch keine Koalition ohne Neuwahl eingehen wollen, weil sie weiß, dass sie bei einer Neuwahl stark dazugewinnen und wahrscheinlich stärkste Kraft sein wird. Strategisch wäre es aber wohl auch für die ÖVP nicht wirklich sinnvoll, eine baldige Neuwahl zu haben, da die FPÖ im Moment stark von der Flüchtlingssituation profitiert und wohl stärkste Kraft werden würde, was wohl kaum im Interesse der ÖVP ist. Bis 2018 könnte man schon hoffen, dass die Situation sich entspannt, auch deshalb weil z.B: in Syrien im Moment die Fluchtbewegungen so groß sind, dass jedenfalls lange vor Herbst 2018 alle wenns so weiter geht alle geflohen sind, die fliehen wollen. Daher irgendwann muss der Strom wieder nachlassen und dann wird es auch leichter sein, die Flüchtlinge richtig zu managen und der FPÖ etwas Wind aus den Segeln zu nehmen... --MrBurns (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das war die Ära Spindelegger, jetzt ist Mitterlehner am Zug und der lehnt eine Koalition mit der FPÖ nicht ab, droht der SPÖ sogar mit einer Kündigung der Koalition im Nationalrat. --Be11 (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Und im Burgenland koaliert die SPÖ mit der FPÖ. Was sagt uns das nun alles? --Oltau 23:26, 23. Okt. 2015 (CEST)
- In Wels will die FPÖ die finanziellen Förderungen seitens der Stadt für Nicht-EU-Bürger einstellen, weil die nicht gerade bessere ÖVP mit denen dort genauso wie auf Landesebene koaliert und sie stärkste Kraft dort sind. Österreich droht (oder ist schon?) ins Jahr 1933 zurückzukehren. Auf Bundesbene koaliert die ÖVP auch nur mit der SPÖ weil sie mit der FPÖ zusammen keine Mehrheit hätten. Und die NPD fliegt im Herbst nächsten Jahres eh aus dem Landtag von MV, denn in der letzten Umfrage hatten sie nur 1,4 Prozent.. --Be11 (Diskussion) 23:15, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ist bei der NPD im Landtag vom Mecklenburg-Vorpommern ähnlich oder nicht? --112.198.82.242 16:18, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Sie äußern sich durchaus auch teilweise noch zu Wirtschaftspolitik, teils liberal, teils populistisch, allerdings weniger auf Wahlplakaten, aber durchaus z.B. in Parlamentsdebatten. Aber an die Öffentlichkeit tragen sie hauptsächlich das Thema Fremdenpolitik. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Okt. 2015 (CEST)
- 10 Jahre sind viel wenn man von Parteien spricht. Liberal ist die Partei eindeutig nicht mehr, es geht nur um Fremden (insbesondere Islam)hass, Grenzen zumachen, Weg mit den Flüchtlingen, die abendländische Tradition wahren, etc. Mehr hat diese Partei nicht zu bieten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:10, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Die Partei hat aber noch immer auch librale Züge, insbesondere wird Wirtschaftsliberalismus vertreten. Zwar weniger in der Wahlwerbung, aber z.B. in der schwarz-blauen Koalition 2000-2003 gabs einen stark wirtschtsliberalen Kurs, der auch von der FPÖ mitgetragen bzw. teilweise sogar forciert wurde. Einige wirtschaftsliberale Projekte wurden sogar unter Haider beworben, das bekannteste ist wohl die Flat-Tax. M.E. gibt es keine wirklichen Anzeichen, dass sich das nach der Abspaltung des BZÖ geändert hat, auch wenn wie vor der Regierungsbeteiligung oft Forderungen von der Partei kommen, die dem wirtschaftsliberalen Gedanken widersprechen. Dabei handelt es sich mMn um reinen Populismus. Des Weiteren tritt die FPÖ noch immer offen für eine Reduktion der Ausgaben ein, allerdings ohne zuzugeben, dass Einsparungen in der von der FPÖ oft geforderten Größenordnung in bestimmten Ressorts zwangsweise zu Sozialabbau führen. Statt dessen wird oft für den Ausbau bestimmter Sozialleitungen geworben, ohne jedoch die Finanzierungsfrage zu beantworten. M.E. ist die FPÖ noch immer eine liberale Partei, nur mit folgenden Abweichungen: fremdenfeindliche Tendenzen, teilweise Verharmlosung der Nazizeit, Law-and-Order-Politik, Befürwortung strenger Drogenprohibition, insbesondere im Wahlkampf und in der Opposition starker Populismus, Anti-EU-Haltung. Ich denke, wenn man die Politik der FPÖ mit 2 Worten beschrieben will, passt wohl "populistischer Nationalliberalismus" am ehesten... --MrBurns (Diskussion) 00:37, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Es gab zwei Flügel: Einen nationalkonservativen und einen liberalen Flügel. Bis in die 80er hat sich der liberale Flügel stets durchgesetzt. Haider hat sich dem liberalen Flügel vollkommen entledigt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:41, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn der Geschichtsabschnitt im Artikel korrekt ist, dann ist sie eine Altnazi-Gründung, mit einem Altnazi als Gründungschef und auch später mal einem Altnazi als Chef. Nur von ~80 bis Haider kann mensch wohl ein wenig von "liberal" reden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:37, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Bis in die 80er war es auch eine liberale Partei und praktisch der österreichische Ableger der FDP. Kam in Nationalratswahlen nie richtig über 7-8 Prozent. Dann kam 1986 Jörg Haider und baute sie zur rechtspopulistischen Partei um und es ging in den Wahlen richtig bergauf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:30, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Kann mir mal einer erklären, warum diese braune Partei mir blau gekennzeichnet wird, als wenn die irgendwas mit Liberalismus zu tun hätte? Ach ja: Glückwunsch an Wien zur Nichtwahl dieser braunen Soße, wenngleich die 30% erschreckend genug für Demokraten sind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:47, 11. Okt. 2015 (CEST)
- Aktuelle Hochrechnung. Kann nur sagen wie erleichtert ich bin das SPÖ mit Abstand stärkste Kraft geblieben ist. Hätte die FPÖ gewonnen, wäre man dort auf einen Schlag in die 40er Jahre zurückgekommen. Schade nur das die FPÖ in Österreich immer mehr Zuspruch bekommt und nicht wie in Deutschland wo rechtsextreme Parteien nur ein kurzes "Gastspiel" in den Landtagen hatten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:51, 11. Okt. 2015 (CEST)
Vorallem verstehe ich nicht, Österreich steht ja nicht im Mittelpunkt der Flüchtlingskrise. Deutschland ist ja das Land wo der Flüchtlingszustrom aktuell am höchsten ist. Sehe ich aber als ein deutliches Indiz dafür an, dass sich die FPÖ profilieren möchte und den Leuten unbegründete Angst macht. Die reine Durchreise schadet der Bevölkerung ja nicht, selbst ich als Bewohner des angeblich von Flüchtlingen "überschwemmten" Deutschlands merke wenig von der aktuellen Krise, das ist eine reine Übertreibung der Medien. Unsere ARD hat sich sogar als PEGIDA-Medium entpuppt mit der verschleierten Darstellung von Merkel im Bericht aus Berlin. Auch meide ich die Tagesschau schon seit längerem so gut es geht und habe sie nie freiwillig angeschaut. Da sind die österreichischen Medien deutlich neutraler. Und für das Einrücken entschuldige ich mich, aber vor allem auf dem Smartphone kenne ich da keinen anderen Ausweg als die Doppelpunkte zu zählen. --Be11 (Diskussion) 22:59, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Erstens bleiben soviel ich weiß ca. 10% in Österreich und 90% gehen weiter nach Deutschland, also kommen gemessen an der Bevölkerung ca. gleich viele an wie in Deutschland, andererseits funktioniert die Verwaltung des Flüchtlingsstroms in Österreich noch immer sehr schlecht (z.B. überfüllte Lager, der eingestellte Zugverkehr nach Deutschland, auch wenn dafür eigentlich die Deutschen verantwortlich sind und Flüchtlinge, die die Geduld verlieren und sich selbstständig aufmachen weil sie aus irgendeinem Grund glauben, dass Spielfeld in der Nähe der deutschen Grenze ist). Davon profitiert die FPÖ gleich zweifach: einerseits weil sie dann den Flüchtlingsstrom als unbewältigbar darstellen kann, andererseits weil sie die Unfähigkeit der Regierungsbehörden aufzeigen kann. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 25. Okt. 2015 (CET)
- Auch wenn sie das ständig versprechen, glaube ich nicht das die FPÖ in der Lage sein wird die Flüchtlingskrise besser zu bewältigen. Ich denke sogar, sie werden das Land Österreich komplett an die Wand fahren sollte sie in die Regierung kommen. Einerseits gut, andererseits komisch das Deutschland als einziges oder einer der einzigen EU Länder keine rechtspopulistische Partei im nationalen Parlament hat. --Be11 (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2015 (CET)
- Ich glaub auch nicht, dass die FPÖ die Situation besser bewältigen würde, aber viele glaubens eben... --MrBurns (Diskussion) 20:47, 26. Okt. 2015 (CET)
- Auch wenn sie das ständig versprechen, glaube ich nicht das die FPÖ in der Lage sein wird die Flüchtlingskrise besser zu bewältigen. Ich denke sogar, sie werden das Land Österreich komplett an die Wand fahren sollte sie in die Regierung kommen. Einerseits gut, andererseits komisch das Deutschland als einziges oder einer der einzigen EU Länder keine rechtspopulistische Partei im nationalen Parlament hat. --Be11 (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2015 (CET)
Beschmutzt „Patriot“ Höcke die Bundesflagge?
Der AfD-Politiker Björn Höcke holt in der Live-Sendung von Günther Jauch (ARD) unsere Bundesflagge raus und lehnt seinen rechten Unterarm fast 60 Minuten auf das deutsche Staatssymbol. Kann sowas sein?--Miltrak (Diskussion) 00:04, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ich sehe darin keine Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole. --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 00:35, 19. Okt. 2015 (CEST)
- AfD-Politiker und Patrioten? Das sind populistische Opportunisten ohne jedes Nationalgefühl mit extrem irrigen wirtschafts- und sozialpolitischen Ansichten und damit eher Volksschädlinge als Patrioten. --79.219.208.228 00:40, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Wahrscheinlich aus diesem Grund hat Miltrak dem Wort Patriot künstliche Wipern angeklebt. --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 00:44, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hab Jauch nicht gesehen, nur das [13] gelesen. Und das macht michg etwas ratlos: "Hoecke provoziert" weil er "eine Mini-Deutschlandfahne aus seiner Sakkotasche pult" (warum pult?) und sagt "die werde ich jetzt auf meine Lehne hängen, um zu zeigen, dass die AfD die Stimme des Volkes spricht gegen eine verrückt gewordene Allparteienpolitik". Das ist jetzt vielleicht nicht sehr konventionell, kann man aber doch erstmal so sagen. Heiko Maas hingegen "findet (...) ein klares Wort: Das sei 'widerlich.'" Hm, und das sollte man eigentlich nicht so sagen. Weiter: "Maas sitzt neben Höcke. Er meidet den Blickkontakt mit dem AfD-Politiker." Und das ist ja mal voellig falsch. Anstatt sich mit der Position von Hoecke auseinanderzusetzen und dem Zuschauer zu erklaeren, was genau an Hoeckes Einstellung falsch ist, kommen nur Allgemeinplaetze: "Auf 'Pegida'-Veranstaltungen und teilweise auch auf AfD-Kundgebungen werden Flüchtlinge herabgewürdigt, als Abschaum oder Sozialbetrüger bezeichnet. Es beginnt immer mit Worten. Erst fällt die Hemmschwelle bei den Worten, und dann kommen die Taten". Warum konfrontiert er Hoecke nicht damit? Ganz unten dann: "Ein Streit am Ende, zwischen Höcke und der Journalistin Anja Reschke - Maas geht dazwischen und sagt: 'Egal. Lassen Sie ihn.' Maas winkt ab". Worum ging es da? Ich vermute nebensaechliches, sonst staende es vielleicht im Artikel Aber warum winkt er nur ab? Das ist doch eigentlich sein Job, die Menschen von verqueren Stellplaetzen abzuholen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:03, 19. Okt. 2015 (CEST)
Vieleicht ist dort ein Grundkonflikt sichtbar geworden, welcher vieles erklärt. Ein großer Teil der gesellschaftlichen Elite dieses Landes verachtet eigentlich Deutschland, und die Werte, welche es für einen Großteil der Bevölkerung darstellt. Das zeigt sich unter anderen an den Symbolen, deren Zeigen ein SPD-Justizminister für widerlich hält. Egal wer diese Fahne verwendet, es ist unsere, genauso meine wie die von Maas und Höcke. Keiner kein sie für sich beanspruchen, was ja das gute an nationalen Symbolen ist. Man kann sie nur fälschlicherweise dem verachteten Teil der Bevölkerung überlassen. Wenn man mal Klemperers LTI gelesen hat, stellt man leider Parallelen auf allen Seiten des heutigen politischen Sprektrums fest. Diese Ablehnung war nie weg, wurde jedoch immer nur als Randerscheinung betrachtet, wenn jetzt der provinzielle Spitzenpolitiker einer ehemaligen Volkspartei versucht, mit Ignorieren von solchen Meinungsmachern das politische Klima in D zu verbessern, ist das Scheitern absehbar. Es gibt in jeder Gesellschaft 20% Extrempositionen, am linken wie rechten Rand, am patriotischen wie internationalistischen. Zur Zeit versuchen Höcke und Co sich noch an deren Spitze zu manövrieren, denn sie haben kaum 5% geschafft, aber so weckt man nur den Zuspruch der Unentschlossenen und sonst Desinteressierten. Nichts wirkt motivierende, als Underdogs gegen die "Übermacht" zu unterstützen, gerade wenn sie solche Genies wie Maas nach oben kommen ließ.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:14, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz sicher nicht. Höcke hat mit seiner Fähnchen-Tüchlein-Aktion nur bewiesen, dass er ebenfalls Teil einer abgehobenen Politkaste ist, die lieber mit Symbolen hantiert als Probleme anzugehen. Damit können die Menschen nichts anfangen und das (und nur das) begrenzt überhaupt den Zulauf für extremistische Positionen. Das heutige Problem der Politik ist "die Mitte", in der sich angeblich alle "anständigen Demokraten" zu versammeln haben. Das ist zutiefst undemokratisch, eine Meinungsdiktatur, die sich in "Basta" und "alternativlos" erschöpft. Merkels Irrfahrt passt perfekt ins Bild. -- Janka (Diskussion) 15:15, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ja wir haben jetzt die Alternative: entweder Kuschelkätzchen

- oder Weltuntergang.

- Hängt einzig und allein davon ab, wo man das Kreuz macht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:29, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ich dachte, wir hätten die Wahl zwischen schwarzer Stillstand, roter Stillstand, grüner Stillstand, Linksruck, Rechtsruck und magentaverunzierte gelbe Stimmverschwendung. --178.4.185.110 21:39, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Die Leute wollen doch Stillstand! Weshalb haben wir wohl sonst Merkel? Nun klappt das aber nicht mit dem Stillstand, wenn plötzlich alle außer uns in Bewegung sind. -- Janka (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2015 (CEST)

- Bei Lichte betrachtet sind die Leute zusehends überfordert von der immer rasanteren Geschwindigkeit, mit der sich nicht nur abstrakt die Welt, sondern auch ihr eigenes Leben verändert. Nach meinem Eindruck hat die Entourage von Angela Merkel daraus eine Strategie gestrickt, deren Ergebnis ein Essay im vorletzten Jahr Das zweite Biedermeier nannte. Diese Einlullungsstrategie stößt nun an ihre Grenzen, mit noch nicht absehbaren Konsequenzen. Haben sie ganz wunderbar hinbekommen. -- 93.197.14.73 23:44, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Also quasi ein Neobiedermeier - da ist wahres dran. Stützt meine These: nach Moderne und Postmoderne kommt der Kollaps. Biedermeier ist ja die Vorstufe zum Kollaps. Nach dem Kollaps käme dann die Neomoderne, die Neopostmoderne usw. Ich hoffe auf ein Einschwingen mit der Zeit, das ohne größere Zusammenbrüche auskommt. --84.61.75.50 00:02, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Der Kollaps nach Demokratie und der gegenwärtigen Phase der Postdemokratie. Fragt sich nur, wie der Kollaps diesmal konkret aussehen wird. Das könnte noch ausgesprochen unangenehm werden. Mir erzählte mal jemand von einem Gespräch mit einem Politologen, den er nach dem Szenario von Wahlergebnissen á la Reichstagswahl Juli 1932 fragte. Die Antwort wäre, so die Schilderung, ein hilfloses Gestammel gewesen. -- 93.197.41.79 13:51, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Also quasi ein Neobiedermeier - da ist wahres dran. Stützt meine These: nach Moderne und Postmoderne kommt der Kollaps. Biedermeier ist ja die Vorstufe zum Kollaps. Nach dem Kollaps käme dann die Neomoderne, die Neopostmoderne usw. Ich hoffe auf ein Einschwingen mit der Zeit, das ohne größere Zusammenbrüche auskommt. --84.61.75.50 00:02, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Bei Lichte betrachtet sind die Leute zusehends überfordert von der immer rasanteren Geschwindigkeit, mit der sich nicht nur abstrakt die Welt, sondern auch ihr eigenes Leben verändert. Nach meinem Eindruck hat die Entourage von Angela Merkel daraus eine Strategie gestrickt, deren Ergebnis ein Essay im vorletzten Jahr Das zweite Biedermeier nannte. Diese Einlullungsstrategie stößt nun an ihre Grenzen, mit noch nicht absehbaren Konsequenzen. Haben sie ganz wunderbar hinbekommen. -- 93.197.14.73 23:44, 20. Okt. 2015 (CEST)
Glückwunsch
Justin schlägt uns alle --2003:76:E54:A79E:ADBD:D309:CE26:D1B5 19:21, 19. Okt. 2015 (CEST)
- In en gibt es noch drei weitere Benutzer im Club der Millionäre. Hier ist @Aka: der einzige. Auf FR,ES und ZH waren keine verzeichnet. Gibt's sonst noch welche? --84.161.163.202 19:46, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ich möchte jetzt nicht rumprahlen, außerdem teilt mir mein Provider zu oft eine neue IP zu :( --2003:76:E54:A79E:ADBD:D309:CE26:D1B5 20:29, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Kann man eben blöderweise nur rein optisch erfassen, die IPv6. Hübsch auch, wie in den Kommentaren unter diesem Artikel jemand sein Fantum für Status Quo unterbringt. -- 93.197.3.149 21:30, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ich möchte jetzt nicht rumprahlen, außerdem teilt mir mein Provider zu oft eine neue IP zu :( --2003:76:E54:A79E:ADBD:D309:CE26:D1B5 20:29, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Wie man’s nimmt: Aka hat fast doppelt soviele ANR-Edits (in de) wie koavf (in en). -- ♦ The Great Zaganza ♦ 21:38, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn ich es nachrechne: Falls er in den vergangenen 10 Jahren gar nicht geschlafen hat und auch nicht etwa das Bad oder sonst andere weltliche Ablenkung betrat, dann hat er für ein Wikipedia-Edit etwa 3,5 Minuten gebraucht. Pizza kann man auch mit einer Hand essen und auch noch die Bierdose (oder Milchglas) heben, jemand muss ihn dabei aber wohl fleissig bedient haben, wahrscheinlich die liebe Mama. Hoch auf alle Wikipedianer-Mütter, -Frauen und -Freundinnen. Das wirkliche Leben findet aber draussen statt! Auch im Herbst. -- Ilja (Diskussion) 11:12, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast dich verrechnet. Unabhängig davon bin ich hier schon fast 13 Jahre aktiv und die angenommene Gleichverteilung ist natürlich Käse. Und wegen wahrscheinlich die liebe Mama - ich bin berufstätig, verheiratet, habe eine Tochter und noch ganz viele andere Hobbys "draußen". Mein Engagement hier ist viel entspannter als du suggerierst. -- Gruß, aka 03:09, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn ich es nachrechne: Falls er in den vergangenen 10 Jahren gar nicht geschlafen hat und auch nicht etwa das Bad oder sonst andere weltliche Ablenkung betrat, dann hat er für ein Wikipedia-Edit etwa 3,5 Minuten gebraucht. Pizza kann man auch mit einer Hand essen und auch noch die Bierdose (oder Milchglas) heben, jemand muss ihn dabei aber wohl fleissig bedient haben, wahrscheinlich die liebe Mama. Hoch auf alle Wikipedianer-Mütter, -Frauen und -Freundinnen. Das wirkliche Leben findet aber draussen statt! Auch im Herbst. -- Ilja (Diskussion) 11:12, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Noch einmal zum Mitschreiben, es ging um 'Justin Knapp (USA, 32 Jahr alt, seit 2004, also seit 11 Jahren bei der Wikipedia): 1'485'000 Edits, das sind 135'000 im Jahr, das wären dann 396,7 am Tag, oder 15,4 pro Stunde, die Stunde dauert 60 Minuten, pro Edit sind es also weniger als 4 Minuten. Ich brauche in der Regel bisschen mehr allein um den Artikel vorher zu lesen. Aber ich gebe es gerne zu, ich bin nicht mehr der Schnellste. Ich will niemanden kritisieren, ich habe nur den Taschenrechner bisschen benutzt. Ich habe manchmal auch schon Stunden gebraucht um einen einzigen Artitel zu lesen, natürlich klickt man dabei oft gleich weiter und man muss am Ende schon aufpassen, dass man noch den ursprünglichen Artikel findet. Um zum Beispiel den richtigen Geburtsort oder das Gebrutsdatum einer Person herauszufinden, braucht man oft noch wesentlich länger. Wie man es macht ist eigentlich (fast) sekundär, wichtig ist, hat Jesus auch gesagt, was hinten rauskommt. -- Ilja (Diskussion) 08:37, 21. Okt. 2015 (CEST)
Dokumentarfilm "Die dunkle Seite der Wikipedia"
Siehe: [14] Man darf gespannt sein. Die Kommentare bezweifeln zumeist eine Neutralität in diversen gesellschaftspolitischen und politischen Wikipedia-Artikeln und werfen bestimmte Gruppierungen innerhalb Wikipedias gezielte Manipulationen vor. Offensichtlich aus purer Angst vor einer Diskussion wurde die Artikel-Diskussion im hauptsächlich behandelten Artikel zu Dr. Daniele Ganser bereits bis auf weiteres schon einmal so gut wie geschlossen [15]. Sehr aufschlussreich.--85.197.40.227 20:46, 19. Okt. 2015
- Mensch, seid Ihr langweilig! --Unscheinbar (Diskussion) 20:49, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Russia Today als Hort des investigativen Journalismus. YMMD. :-D --79.227.26.123 20:51, 19. Okt. 2015 (CEST)
- 85.197.40.227 gehört wohl auch zur Trollfabrik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Sollte auch schon als Quelle in den Ganser-Artikel eingefügt werden, um den "objektiv™" zu gestalten ;D Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:24, 19. Okt. 2015 (CEST)
- 85.197.40.227 gehört wohl auch zur Trollfabrik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Russia Today als Hort des investigativen Journalismus. YMMD. :-D --79.227.26.123 20:51, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn ich das richtig sehe, produziert sich da der Hort von Ken Jebsen. Russia Today hat mit dem angekündigten Film auf den ersten Blick nur soviel zu tun, als sie bei der Wahl ihrer Partner, nun ja, nicht gerade zimperlich sind. Und im Radio: Fritz. -- 93.197.3.149 21:39, 19. Okt. 2015 (CEST)
- BK: Die einst von US-Spezialtrupppen gegründeten Medien auf dem Staatsgebiet Deutschlands sind ja nun auch nicht gerade als wertneutral berühmt. Wer weiß allerdings schon, daß unsere heutigen Leitmedien DER SPIEGEL, SZ, FAZ, Frankfurter Rundschau u.v.a. von zuvor emigrierten und deutschsprachigen Propagandaspezialisten der Siegermacht USA gegründet wurden? Fast alle deutschen Zeitungen wurden von Mitgliedern der Propagandaspezialeinheit Ritchie Boys im Zuge der Reeducation durch die Information Control Division und anderen Spezialeinheiten der US-Army nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Insbesondere János Békessy alias Hans Habe und Shepard Arthur Cohen alias Shepard Stone waren hier federführend. So heißt es in der Überschrift eines äußerst lesenswerten Artikel der Tageszeitung Die Welt vom 02.04.2011: "Deutschlands heutige Presselandschaft entstammt nicht einheimischer Kreativität. Zeitungen, Zeitschriften und die Rundfunkanstalten sind die Werke hochbegabter alliierter Besatzungsoffiziere" [16]. Ob die singulare Russia Today nun die Antwort auf eine scheinbar breitgefächerte deutsche-amerikanische Medienlandschaft ist, und ob die amerikanische Siegermacht jemals ihre erlangte Kontrolle über eine Vielzahl überaus einflussreicher deutscher Medien wieder abgegeben hat, sollte jeder für sich selbst herausfinden. Call me Troll ;-)...--85.197.40.227 21:26, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Genau das: Fisch gefällig? Kopfschüttelnd, --Unscheinbar (Diskussion) 21:32, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Oh mann, von dem Zeug, das ihr raucht, will ich aus was haben. --79.227.26.123 21:31, 19. Okt. 2015 (CEST) Auch wenn ich seit vier Jahren eigentlich gar nicht mehr rauche...
- Und das wunderschöne Bild von Giulia Forsythe (das ich rein zufällig nach Commons hochgeladen habe) hat nicht mal eine anständige Namensnennung, obwohl es sogar signiert ist … Grüße •
• hugarheimur 21:49, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Makaber! Über dem Omega sieht man jemanden, der gerade in die Wikipedia fällt und vermutlich für immer eingemauert wird. Alleine kommt der da jedenfalls nicht mehr raus. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:34, 20. Okt. 2015 (CEST) P.S.: Die deutschsprachige WP kann das übrigens nicht sein. Dort wäre diese Baustelle wegen Missachtung aller nur denkbaren Arbeitsschutzvorschriften bereits stillgelegt.
- Und das wunderschöne Bild von Giulia Forsythe (das ich rein zufällig nach Commons hochgeladen habe) hat nicht mal eine anständige Namensnennung, obwohl es sogar signiert ist … Grüße •
- Unsere aller Wikipedia ist natürlich auch durchaus kritisierbar, das ist gut so und das soll auch so bleiben, ich finde es persönlich eigentlich sehr spannend, wie uns die User und Besucher oder ganz Aussenstehenden, bzw. umgekehrt: die Dargestellten finden. Wir wissen von ihnen leider so schrclöich wenig!
- Es wäre für die bald fünfzehnjährige Wikipedia an der Zeit, dass sie mit ihnen endlich auch bessere Bekanntschaft macht. Lob hat die Wikipedia bisher genug bekommen, da wird sie auch ein paar „rotten tomatos“ + „solid potatos“ vertragen dürfen. Nur Mut! -- Ilja (Diskussion) 22:03, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Wie man an den Reaktionen sieht, ist Kritik nicht gerne gesehen. Vor allem scheint nicht wichtig zu sein, welche Kritik kommt, sondern nur von wem sie kommt. Der absolute Weitblick ->
--2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:34, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Wie man an den Reaktionen sieht, ist Kritik nicht gerne gesehen. Vor allem scheint nicht wichtig zu sein, welche Kritik kommt, sondern nur von wem sie kommt. Der absolute Weitblick ->
- Leuchtschwerter. Wir brauchen unbedingt Leuchtschwerter. Rot für Admins, grün fürs Schiedsgericht, lila-orange blinkend für Bürokraten. --83.78.27.130 00:56, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Und Gelb fur Trölle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 20. Okt. 2015 (CEST)
Here you go: https://www.youtube.com/watch?v=4X-3-AwqkLQ --83.78.27.130 15:41, 20. Okt. 2015 (CEST)
Siehe [17]
- Loriot lebt! -- southpark 15:07, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Er hat sich dort geoutet als Benutzer:Mf~dewiki --83.78.27.130 15:51, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Die 100 Minuten verschwörungstheoretischen „Kellergespräch“ zwischen Markus Fiedler und Ken Jebsen haben nur vordergründig die Wikipedia als Thema, da wird ziemlich breit herumkritisiert. Doch die Kritik von Markus Fiedler würde lieber lesen als hören, ich bin eigentlich auf den Film gespannt, aber ich fürchte, er habe die Wikipedia doch noch nicht ganz verstanden. Immerhin, man sollte sich das doch anhören, ich finde es schon recht wichtig zu wissen, was andere Menschen von der Wikipedia halten. Dass man uns Wikipedianer als Kirche oder Sekte bezeichnet, ist eher belustigend - ist die Wikimania dann ein Konzil? -- Ilja (Diskussion) 08:54, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Er hat sich dort geoutet als Benutzer:Mf~dewiki --83.78.27.130 15:51, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Womöglich hat das was da >>> https://meta.wikimedia.org/wiki/Really_Reformed_Church_of_Wikipedia mit zu tun. Wer weiß? Wie auch immer: Kein Mensch versteht die Quantenphysik. Soll mal wer gesagt haben. Oder sowas ähnliches. Ungefähr so stell ich mir das auch mit WIKIPEDIA vor.
- WIKIPEDIA ... ist Science Fiction live. fz JaHn 09:06, 21. Okt. 2015 (CEST)
Hallo, ich habe mir den Film angeschaut, ist da etwas dran? --78.54.111.111 13:50, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Wie ist die Frage gemeint? Die Wikipedia wird ja im Film ziemlich detailliert und verständlich erklärt. -- Hunding (Diskussion) 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ich greife Verschwörungstheorien zur Wikipedia auf und stelle sie als diskutable wissenschaftliche Erklärungen dar, nämlich dass dunkle Mächte diesen Film haben produzieren lassen damit der Aufruf seines Wikipedia-Artikels um eine Zehnerpotenz nach oben schnellt und sich gelangweilte Wikifunktionäre mit vielen Sperren von auftauchenden Interessenten amüsieren können, die völlig naiv glauben die Meinung vertreten zu dürfen, es sei etwas mit dem Artikel nicht in Ordnung. --83.79.218.68 16:39, 24. Okt. 2015 (CEST)
Die Diskusions-Seite vom Ganser-Artikel ist gesperrt, damit das Wikipedia-Establishment dort ohne unerwünschte Zwischenrufe der IP-Plebs schreiben kann, wie unbeachtlich der Film ist. Gerade eben wurde er trotzdem in der Freitag erwähnt. --62.203.51.29 00:10, 25. Okt. 2015 (CEST)
Zum Bild...
"Café der Woche". Da gibt es ja eine absolute Rarität zu sehen, die mich fast vom Drehstuhl geschmissen hat! Eine TELEFONZELLE!! Sogar überdacht! Grandios! Ist das Bild wirklich vom März 2015?? --Giftmischer (Diskussion) 23:52, 19. Okt. 2015 (CEST)

- Jetzt könnte man die restlichen Telefonzellen in einer Wikipedialiste zusammenfassen, ich fürchte, dass man sie wegen Irrelevanz löschen täte, weil die meisten Wikipedianer gar nicht mehr wissen, was so eine Telefonzelle sein soll. -- Ilja (Diskussion) 00:28, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Erstelle die Liste bloß nicht! Sonst wissen die Telekomiker, wo sie vergessen haben, die wegzureißen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:05, 20. Okt. 2015 (CEST)
- O.k., machen wir eine Liste der ehemaligen Telefonzellen - die wird aber lang, ich selbst kenne viele Stellen, da kucken noch die Drähte aus dem Boden heraus. Etwas für die Telefonzellenarchäologie. -- Ilja (Diskussion) 08:17, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Erstelle die Liste bloß nicht! Sonst wissen die Telekomiker, wo sie vergessen haben, die wegzureißen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:05, 20. Okt. 2015 (CEST)
Was bedeuten die komischen Schriftzüge 10Pf 50 Pf und 1DM da oben? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:40, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Das waren kleine Metallscheiben, mit denen konnte man das Telefon aktivieren. Im grauen Kasten war ein Mechanismus, der prüfte, ob es die richtige Anzahl der richtigen Scheiben war, und das Telefon dann freischaltete. Gab es auch für Kaugummi, PEZ und Zigaretten. Die Scheiben bekam man am Monatsende vom Chef in einer Tüte, evt. mit einigen bunten Zetteln dabei. Woher der Chef das hatte, war nicht ganz klar. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:43, 20. Okt. 2015 (CEST)
- War das so eine Art Wundertüte?? Was stand denn auf den bunten Zetteln?? --Giftmischer (Diskussion) 20:48, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Gewundert hat man sich immer, dass so wenig drin war. Auf den Zetteln waren Zahlen und Bilder von toten Menschen und sog. Kulturgütern. Die Zettel konnte man nicht in Telefone stopfen, man konnte sie aber beim Krämer nebenan, der dann immer ganz begeistert war ("Bin ich 'ne Bank?") gegen Scheiben tauschen. Kleinmachen hieß das im Fachjargon. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ach so. Wenn ich also die Piktogramme der Anleitung richtig lese, musste man erst das Ding da links an der Seite abnehmen, dann die Scheiben einwerfen, die Nummer eintippen, das Ding da links wieder einhängen und dann konnte man sprechen. Eigentlich ganz simpel, warum hat man sowas heute nicht mehr? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 10:40, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Perfekt. Nur mit "Tippen" isses nix. Da is noch eine Wählscheibe dran. --RobTorgel 10:55, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Fast. Sprechen hätte man zwischen 3 und 4 können. Das wurde aber nicht gern gesehen ("Fasse dich kurz!"), deshalb ohne Piktogramm. Dumbox (Diskussion) 10:51, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Wie blöd. Konnte man die überdachte Telefonzelle denn auch nutzen, um mit seinem eigenen Gerät zu telefonieren oder whatsappen? Oder musste man immer die Scheiben einwerfen? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 10:56, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Knapp daneben ist auch vorbei, Tippen nützt da gar nichts, Du musstest den Finger auf die passende bzw. zu wählende Zahl drücken und dann im Uhrzeigersinn die darüber liegende Scheibe bis zum Häkchen drehen. Die ganz Geschickten konnten sogar die richtige Nummer wählen, indem sie die Aufhängung von "dem Teil da links" im richtigen Takt gedrückt haben. --Wassertraeger
10:57, 20. Okt. 2015 (CEST) P.S. Herr Ober, bitte einen Muckefuck! Wassertraeger
11:02, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Das Teil links war aber bei diesem Modell absichtlich so konstruiert, dass das Drücken im richtigen Takt nicht funktioniert hat. Beim Vorgängermodell MünzFW 56 aus den 1950er-Jahren ließ sich durch geschicktes seitliches Eindrücken dieser schwarzen Lochscheibe der Münzeinwurf umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Okt. 2015 (CEST)
- <quetsch> Keine Ahnung in welcher genauen Ausprägung das Teil bei uns herumstand, aber da ging es. Gut, es war eine bescheuerte Idee, weil man meistens Geld verschwendete, da man doch die falsche Nummer gewählt hat, aber nun ja, Jugendliche halt... --Wassertraeger
11:49, 20. Okt. 2015 (CEST)
- <quetsch> Keine Ahnung in welcher genauen Ausprägung das Teil bei uns herumstand, aber da ging es. Gut, es war eine bescheuerte Idee, weil man meistens Geld verschwendete, da man doch die falsche Nummer gewählt hat, aber nun ja, Jugendliche halt... --Wassertraeger
- Das Teil links war aber bei diesem Modell absichtlich so konstruiert, dass das Drücken im richtigen Takt nicht funktioniert hat. Beim Vorgängermodell MünzFW 56 aus den 1950er-Jahren ließ sich durch geschicktes seitliches Eindrücken dieser schwarzen Lochscheibe der Münzeinwurf umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Was für ein unsinniger Apparat. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 11:03, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Sehe ich anders. Im Gegensatz zu den Händies funktioniert das Teil auch bei Regen, weil es keinen Tatschskrien gibt, der bei feuchten Fingern nicht mehr funktioniert. Außerdem kann man prima einen Silversterkracher in den Schacht unten links stecken, das gibt lustige Geräusche. --Wassertraeger
11:09, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Sehe ich anders. Im Gegensatz zu den Händies funktioniert das Teil auch bei Regen, weil es keinen Tatschskrien gibt, der bei feuchten Fingern nicht mehr funktioniert. Außerdem kann man prima einen Silversterkracher in den Schacht unten links stecken, das gibt lustige Geräusche. --Wassertraeger
Telefon spielt in der Literatur und Filmgeschichte eine wichtige Rolle, doch die Telefonzelle, kennt jemand eine literarische Verarbeitung der Telefonzelle? -- Ilja (Diskussion) 11:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
- TARDIS --° (Gradzeichen) 11:40, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt einen Film, der komplett in so einem Telefonhäuschen spielt: Nicht auflegen! --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 11:53, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Harry Potter. Telefonzelle = eine der Zugangsmöglichkeiten zum Zaubereiministerium (dort bereits mit Tastentelefon). --AMGA (d) 12:04, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hab mal einen fiesen dystopischen Kurzfilm gesehen (wahrscheinlich in Zeiten, als es im Kino noch Vorfilme gab, *seufz*), in dem die Telefonzellen als Fallen für Sytemkritiker, oder sonstwie unliebsame Personen dienten: Nach Betreten ließ sich die Tür nicht wieder öffnen und das vermeintliche Servicefahrzeug, das die Zelle abholte, verfrachtete es mitsamt Opfer in irgendwelche riesigen Lagerhallen, in denen schon hunderte von Telefonzellen voll mit vertrockneten Leichen standen... *brrrr* Geoz (Diskussion) 12:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Ne, ich glaube da verwechselst Du etwas. Das sind doch die Voddafone-Kunden, die noch auf ihre Umschaltung warten... --Wassertraeger
12:24, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Ne, ich glaube da verwechselst Du etwas. Das sind doch die Voddafone-Kunden, die noch auf ihre Umschaltung warten... --Wassertraeger
- Ich hab mal einen fiesen dystopischen Kurzfilm gesehen (wahrscheinlich in Zeiten, als es im Kino noch Vorfilme gab, *seufz*), in dem die Telefonzellen als Fallen für Sytemkritiker, oder sonstwie unliebsame Personen dienten: Nach Betreten ließ sich die Tür nicht wieder öffnen und das vermeintliche Servicefahrzeug, das die Zelle abholte, verfrachtete es mitsamt Opfer in irgendwelche riesigen Lagerhallen, in denen schon hunderte von Telefonzellen voll mit vertrockneten Leichen standen... *brrrr* Geoz (Diskussion) 12:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Harry Potter. Telefonzelle = eine der Zugangsmöglichkeiten zum Zaubereiministerium (dort bereits mit Tastentelefon). --AMGA (d) 12:04, 20. Okt. 2015 (CEST)
- No, die sind von 1&1--Graf Umarov (Diskussion) 13:38, 20. Okt. 2015 (CEST)


Wer solche Helfer hat, braucht keine Feinde mehr...
[18] Fristlos entlassen wäre imho noch ein Gefallen den beiden Sanitötern gegenüber... --Wassertraeger 12:32, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Bitte erstmal sanft abmahnen. Mündlich. Schön nach dem Spiel in der Knaipe beim Bier. Oder das nächste Mal welche nehmen, die nicht von der Gegenmannschaft sind. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 13:44, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Nö du. Das ist jenseits von Versöhnungsbierchen. Mag sein, dass Koutris simuliert hat, um Zeit zu schinden, vielleicht auch nicht, immerhin wurde er später aus dem Spiel genommen. So oder so, Diagnose kommt nach Untersuchung, und was diese sogenannten Sanitäter (und vorher der Feldspieler) machen, grenzt an vorsätzliche Körperverletzung, besonders das absichtliche fallen Lassen auf den Steiß. *Ironie an* Aber als Fans haben sie natürlich alles richtig gemacht, und die Heimmannschaft hat das Spiel noch gedreht. Super! 89.13.134.47 14:23, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ich rate jetzt mal: A. Das war ein Spieler der Gastmanschaft, B. Die "Sonderbehandlung erfolgte auf vorherige Anweisung mit Schulung. C, Die Rettungskräfte können glaubhaft versichern, dass sie davon ausgehen konnten das Transportgut war kerngesund und hatte lediglich simuliert um Zeit zu schinden. Der Ernste Teil der Geschichte ist: In Grichenland ist das Rettungs- und Gesundheitswesen derart zusammengestrichen worden , dass wir als Tourist nicht erwarten dürfen, es kommt noch einer zu rettung, wenn wir Herzklabaster bekommen --Graf Umarov (Diskussion) 02:41, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Hmh, da würde ich aber schon erwarten, dass man als Valuta-ins-Land-Träger eine bessere Behandlung bekommt. Mag ja sein das die durchschnittliche Bevölkerung langsam vor die Hunde geht, aber wenn er Arzt/Klinik oder wer auch immer die Chance hat "gutes Geld" zu verdienen, wird das wohl sicher bevorzugt tun. Also analog zu Ägypten (Achtung. Übertreibung), wo jeder Touri seinen persönlichen Polizisten zugeteilt bekommt. --Wassertraeger
07:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
Problem - Problem = Nulllösung
Wir haben zum einen das Problem, dass wir bezüglich Flüchtlingsaufnahme angeblich an unsere Leistungsgrenzen kommen. Zum anderen haben wir Mitmenschen, die Europa von der Islamisierung schützen wollen. Warum tauschen wir die nicht einfach gegeneinader aus? Vorteil für die eine Gruppe: freiwerdender Wohnrum und Arbeitsplätze sowie Freiheit vor dem braunem Mob! Vorteil für die Andere Gruppe: Effiziente Bekämpfung des Islamissmus direkt an der Wurzel sowie kein Lebensqualitätsverlust durch Asylanten. Weitere zielführende Konzepte erwünscht --Graf Umarov (Diskussion) 12:53, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Deutschland will aber unbedingt verhindern, dass jemand die freien Plaetze in Syrien fuellt. Die nehmen sogar die Paesse ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:14, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz einfach: Verstoß gegen die Menschenrechtskonventionen. Willst Du die noch dagebliebenen Syrer jetzt irgendwie bestrafen oder auch noch vertreiben? Wassertraeger
13:44, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Klaus Bouillon sagt: "Jeden Tag gibt es eine Komplettreinigung von eigenem Personal, aber nach zwei Stunden sieht alles wieder so aus wie vorher." oder "Es gibt auch Ladenbesitzer in Lebach, die überlegen zu schließen, weil die Diebstahlrate zu hoch ist." oder "Private Ärzte trauen sich manchmal nicht mehr, jemanden für die Abschiebung reisefähig zu schreiben. Denn dann kann es passieren, dass der ganze Clan vor der Tür steht und meckert." oder "Da werden in Warteschlangen Leute weggeschubst, nach dem Motto: Ich Mann, du Frau. Bei der Essensausgabe weigern sich manche, Essen aus der Hand einer Frau anzunehmen, weil die unrein ist." Quelle: [19]. Die sind also nicht unbedingt immer die Nachbarn, die man gerne neben sich wohnen haben möchte. Aber das ist ja auch so ein Rechter, weil der sowas sagt. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 13:53, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Kann es sein, dass du zu selektivem Zitieren neigst? Bouillon: Wir haben die Lage im Griff. ... Bouillon: Bei uns war bisher, bis auf zwei, drei kleine Ausnahmen, alles ruhig. ... Bouillon: Ganz wichtig: Beschäftigungsmöglichkeiten für die Leute. Ich bekomme deshalb zwar Drohbriefe, aber wir bauen gerade für die Bewohner vom Lager Lebach eine Halle, wo sie auch im Winter Tischtennis oder Hallenfußball spielen können. Da kommt schon einiges auf uns zu. Deutschland kann das alles hinkriegen, auch finanziell, dank der Steuereinnahmen. Aber dann müssen alle mitziehen. -- southpark 14:00, 20. Okt. 2015 (CEST) Tipp: Wenn man eine Quelle massiv entstellen will, sollte man sie nicht direkt verlinken.
- (BK) Ja, seit sie damit fremdenfeindlich argumentieren können, sind auch die Rechten für Frauenrechte. Das kritisierte Verhalten einiger Flüchtlinge ist Mist, aber ist sicher nicht die Regel. Da muss man die wie überall anders auch die konkreten Täter erwischen. --14:03, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Natürlich habe ich selektiv zitiert. Um herauszustellen, wie die Menschen so drauf sein können. Wären das nur Einzelfälle, würde Herr Bouillon das nicht explizit erwähnen. Dass man die Lage (noch) im Griff hat, hat ja nichts mit den Leuten, sondern mit der Organisation zu tun. Aber das Negative blendet man als Gutmensch natürlich kategorisch aus. Es könnte ja ein realistischeres Bild entstehen als das, was man gerne zeichnen möchte. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 14:08, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Sollte man nicht dazu sagen, wenn man selektiv zitiert? Es könnte sonst den Anschein erwecken, als versuchte man arglistig zu täuschen wenn nicht gar zu lügen. -- southpark 14:33, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Komm mal wieder runter. Ich habe Textpassagen 1:1 kopiert. Und zwar die, die etwas Negatives ausdrücken. Wenn das nicht in Dein enges Weltbild passt, ist das noch lange kein Grund, mir Täuschung oder Lügen zu unterstellen. Wenn dort Ladenbesitzer überlegen, ihr Geschäft zu schliessen, dann wird da wohl mehr vorgefallen sein als ein paar gekleute Kaugummi oder Zigaretten. Meinst Du nicht auch? Wenn es in den Unterkünften 2 Stunden nach einer Grundreinigung wieder aussieht wie Sau, dann ist das halt so. Was soll man da schönreden. Oder wenn Frauen behandelt werden wie der letzte Dreck. Da musst Du jetzt nicht versuchen, mich mit Unterstellungen mundtot zu machen. Nimm mal Deine rosa Brille ab und schau Die an, was abgeht. Oder nochmal selektiv aus einem Artikel: "Einige Bundesländer erfassen nicht einmal Fallzahlen - Nur wenige Fälle geraten ans Licht der Öffentlichkeit, wie die sexuellen Übergriffe auf eine Putzfrau in einer Asylbewerberunterkunft im bayerischen Kitzingen. Seit Beginn der Woche dürfen dort keine weiblichen Reinigungskräfte mehr eingesetzt werden. Ein ähnlicher Vorfall hatte sich vor zwei Wochen in einem Heim in Niedersachsen ereignet. Im Erstaufnahmelager in Gießen sollen im vergangenen Monat 15 Frauen sexuell missbraucht worden sein. Die Polizei ermittelt wegen Vergewaltigung und Zwangsprostitution." Quelle: [20]. Das sind mehr als Einzelfälle. Wenn ich Dir sage, dass heute 100 Leute zu Dir zu Besuch kommen, die alle ganz doll nett sind, dann freust Du Dich. Wenn ich Dir dann sage, das zwei von denen leider nicht ganz so nett sind - einer wird Dein Haus ausräumen, der andere wird Deine Tochter vergewaltigen - freust Du Dich bestimmt immer noch. Weil Du Teile der Realität einfach ausblendest. Derjenige, der hier wider besseren Wissens selektiert bist Du. Du bist derjenige, der nur sieht, was er sehen will. Der eventuelle Probleme sofort ausblendet und andersdenkende in die Rechte Ecke drückt. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 14:46, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Was ist eigentlich das Gegenteil von Rosinenpickerei? Ich nenne es mal Hundehaufensucherei. Warum unterstellst du deinen Mitdiskutanten hier sinngemäß, dass sie die Existenz von Hundehaufen leugnen und nicht sehen wollen? Nur weil sie sagen: So viele Hundehaufen sind das ja gar nicht. In den meisten Ecken schafft die Straßenreinigung die zügig weg. Geoz (Diskussion) 15:04, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Diskutanten ist etwas hoch gegriffen. Das sind diskutierunfähige Rechthaber, die jede andere Meinung als die ihre sofort in eine bestimmte Ecke drängen und auf ihrer heiligen Mission jegliche Form von Kritik kategorisch bekämpfen. Wirkliche Gegenargumente habe ich keine gehört. Und dass die Hundehaufen so selten sind, das wage ich mal zu bezweifeln. Meine "selektive Auswahl an Zitaten" oben sagt in meinen Augen was anderes. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 15:09, 20. Okt. 2015 (CEST)
- NAja, wo ist denn Deine Argumentation? Bisher kamen ein paar selektive Zitate, die den Sinn eines Interviews deutlich verfälschten. Das ist bisher nur schlechter Stil, aber kein Argument. Vielleicht würden dich Leuter ernster nehmen, wenn Du nicht andauernd jammern würdest, wie gemein alle zu Dir sind. -- southpark 15:14, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Zieh Du es ruhig ins Lächerliche, was anderes hast Du offenbar nicht drauf. Ich denke, der Dümmste kann sehen, dass ich hier nichts verfälscht, sondern nur einige diskussionswürdige Negativpunkte herausgenommen habe. Schade, dass Du nichtmal das verstehst und mir schlechten Stil und Jammern unterstellst. Ein reichlich infantiles und inhaltsloses Verhalten, daher ist für mich hier auch EOD. Ich wünsche noch viel Spaß in Deiner verqueren Traumwelt. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 15:23, 20. Okt. 2015 (CEST)
- NAja, wo ist denn Deine Argumentation? Bisher kamen ein paar selektive Zitate, die den Sinn eines Interviews deutlich verfälschten. Das ist bisher nur schlechter Stil, aber kein Argument. Vielleicht würden dich Leuter ernster nehmen, wenn Du nicht andauernd jammern würdest, wie gemein alle zu Dir sind. -- southpark 15:14, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Diskutanten ist etwas hoch gegriffen. Das sind diskutierunfähige Rechthaber, die jede andere Meinung als die ihre sofort in eine bestimmte Ecke drängen und auf ihrer heiligen Mission jegliche Form von Kritik kategorisch bekämpfen. Wirkliche Gegenargumente habe ich keine gehört. Und dass die Hundehaufen so selten sind, das wage ich mal zu bezweifeln. Meine "selektive Auswahl an Zitaten" oben sagt in meinen Augen was anderes. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 15:09, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Was ist eigentlich das Gegenteil von Rosinenpickerei? Ich nenne es mal Hundehaufensucherei. Warum unterstellst du deinen Mitdiskutanten hier sinngemäß, dass sie die Existenz von Hundehaufen leugnen und nicht sehen wollen? Nur weil sie sagen: So viele Hundehaufen sind das ja gar nicht. In den meisten Ecken schafft die Straßenreinigung die zügig weg. Geoz (Diskussion) 15:04, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Komm mal wieder runter. Ich habe Textpassagen 1:1 kopiert. Und zwar die, die etwas Negatives ausdrücken. Wenn das nicht in Dein enges Weltbild passt, ist das noch lange kein Grund, mir Täuschung oder Lügen zu unterstellen. Wenn dort Ladenbesitzer überlegen, ihr Geschäft zu schliessen, dann wird da wohl mehr vorgefallen sein als ein paar gekleute Kaugummi oder Zigaretten. Meinst Du nicht auch? Wenn es in den Unterkünften 2 Stunden nach einer Grundreinigung wieder aussieht wie Sau, dann ist das halt so. Was soll man da schönreden. Oder wenn Frauen behandelt werden wie der letzte Dreck. Da musst Du jetzt nicht versuchen, mich mit Unterstellungen mundtot zu machen. Nimm mal Deine rosa Brille ab und schau Die an, was abgeht. Oder nochmal selektiv aus einem Artikel: "Einige Bundesländer erfassen nicht einmal Fallzahlen - Nur wenige Fälle geraten ans Licht der Öffentlichkeit, wie die sexuellen Übergriffe auf eine Putzfrau in einer Asylbewerberunterkunft im bayerischen Kitzingen. Seit Beginn der Woche dürfen dort keine weiblichen Reinigungskräfte mehr eingesetzt werden. Ein ähnlicher Vorfall hatte sich vor zwei Wochen in einem Heim in Niedersachsen ereignet. Im Erstaufnahmelager in Gießen sollen im vergangenen Monat 15 Frauen sexuell missbraucht worden sein. Die Polizei ermittelt wegen Vergewaltigung und Zwangsprostitution." Quelle: [20]. Das sind mehr als Einzelfälle. Wenn ich Dir sage, dass heute 100 Leute zu Dir zu Besuch kommen, die alle ganz doll nett sind, dann freust Du Dich. Wenn ich Dir dann sage, das zwei von denen leider nicht ganz so nett sind - einer wird Dein Haus ausräumen, der andere wird Deine Tochter vergewaltigen - freust Du Dich bestimmt immer noch. Weil Du Teile der Realität einfach ausblendest. Derjenige, der hier wider besseren Wissens selektiert bist Du. Du bist derjenige, der nur sieht, was er sehen will. Der eventuelle Probleme sofort ausblendet und andersdenkende in die Rechte Ecke drückt. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 14:46, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Sollte man nicht dazu sagen, wenn man selektiv zitiert? Es könnte sonst den Anschein erwecken, als versuchte man arglistig zu täuschen wenn nicht gar zu lügen. -- southpark 14:33, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Natürlich habe ich selektiv zitiert. Um herauszustellen, wie die Menschen so drauf sein können. Wären das nur Einzelfälle, würde Herr Bouillon das nicht explizit erwähnen. Dass man die Lage (noch) im Griff hat, hat ja nichts mit den Leuten, sondern mit der Organisation zu tun. Aber das Negative blendet man als Gutmensch natürlich kategorisch aus. Es könnte ja ein realistischeres Bild entstehen als das, was man gerne zeichnen möchte. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 14:08, 20. Okt. 2015 (CEST)
Der Nazi ist Staatsbürger und hat das Geburtsrecht, hier zu sein. Mag komisch klingen, ist aber so. Noch komischer: Wenn ihn woanders keiner haben will, müssen wir ihn sogar zurücknehmen. Verrückte Welt. -- Janka (Diskussion) 14:57, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist ja Pfand drauf? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 15:10, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Vor Jahren hat irgendjemand eine Swastika auf einen Glascontainer in Göttingen gemalt. Wenig später stand "nur für deutsche Flaschen" drunter ... --Simon-Martin (Diskussion) 15:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe da mal eine Quizzfrage: Wie war 1942 das Verhältniss zwischen Nazideutschland und dem Islam? Na, wer meldet sich ?
- Geschichte des Islams in Deutschland#20. Jahrhundert bis 1945, letzte drei Absätze. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Der Feind meines Feindes ist mein Freund ist eine alte orientalische Losung. Gilt immer noch. -- Janka (Diskussion) 16:36, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Wie man an dieser Diskussion sieht sind wir schon weiter. Wer anders denkt als ich ist mein Feind: Wir erleben eine furchtbare Verrohung und Polarisierung der politischen Auseinandersetzung. Statt dass man einander zuhört und fragt, was sagt denn der andere, könnte er vielleicht gar recht haben, ist inzwischen völlig klar: Wer politisch ganz anders denkt als ich, hat unrecht, ist auch moralisch verwerflich, ist zumindest dumm und jedenfalls mein Feind. Diese Polarisierung zwischen Freund und Feind, zwischen Gut und Böse, ist absolut fatal. Die Hemmschwelle zur Gewalt war in Deutschland auch schon vorher gesenkt. Jetzt wird sie in der Polarisierung zwischen Pegida und Pegida-Gegnern ganz offenkundig. Das ist überhaupt nicht gut und erinnert allmählich an die Auseinandersetzungen in der Weimarer Republik. In diesem Sinne: Wir sind wohl schon auf dem Weg. --79.242.94.100 22:00, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Ich will ja nichts sagen. Aber Apokalyptik hat noch nie irgendein Problem gelöst. -- southpark 22:08, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Wie man an dieser Diskussion sieht sind wir schon weiter. Wer anders denkt als ich ist mein Feind: Wir erleben eine furchtbare Verrohung und Polarisierung der politischen Auseinandersetzung. Statt dass man einander zuhört und fragt, was sagt denn der andere, könnte er vielleicht gar recht haben, ist inzwischen völlig klar: Wer politisch ganz anders denkt als ich, hat unrecht, ist auch moralisch verwerflich, ist zumindest dumm und jedenfalls mein Feind. Diese Polarisierung zwischen Freund und Feind, zwischen Gut und Böse, ist absolut fatal. Die Hemmschwelle zur Gewalt war in Deutschland auch schon vorher gesenkt. Jetzt wird sie in der Polarisierung zwischen Pegida und Pegida-Gegnern ganz offenkundig. Das ist überhaupt nicht gut und erinnert allmählich an die Auseinandersetzungen in der Weimarer Republik. In diesem Sinne: Wir sind wohl schon auf dem Weg. --79.242.94.100 22:00, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Der Mann sieht nicht durch. (Patzelt) --AMGA (d) 22:15, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Inwiefern? -- Janka (Diskussion) 23:36, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Hehe. Irgendwie muss ich gerade an Splitter und Balken denken. --2003:76:E54:A79E:880C:BE0F:BBCD:E117 00:03, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Inwiefern? -- Janka (Diskussion) 23:36, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Der Mann sieht nicht durch. (Patzelt) --AMGA (d) 22:15, 20. Okt. 2015 (CEST)
- ... die Bretter, die - zeitgeistbewegt - als Modeschmuck vor'm Kopf man trägt ... -- Janka (Diskussion) 00:52, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Traurig, dass du's nicht selbst erkennst (mit Verlaub: hätte ich bei deinem sonstigen Auftreten aber auch nicht unbedingt erwartet). Die Quasi-Gleichstellung von Nazis und Nazigegnern der Weimarer Republik durch seine "Erinnerung" ist makaber, in Anbetracht dessen, was die einen später angerichtet haben, und die anderen halt nicht. Und die Parallele zu heute verkennt die Situation ebenso. Nein, ein "Zugehen" auf diese Schwachköpfe hätte auch damals schon nicht geholfen. --AMGA (d) 07:10, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, ich möchte einfach vor dir eine Erklärung haben, wie du zu deiner Meinung kommst, und es wäre taktisch klug gewesen, mir dies ohne persönliche Angriffe und Unterstellungen zu erläutern. Genau das kritisiert der Mann nämlich. Ich übrigens auch.
- In der Weimarer Republik kannte niemand die Zukunft. Der Gegner des Volkes waren nicht die Nazis, sondern die Unordnung und das Volk hat den gewählt, der behauptete, die Ordnung wiederherstellen zu können. Und genau das wird wieder passieren. Sichtbar ist: die aktuellen Politpenner kriegen's nicht gebacken. Und genau das habe ich immer wieder hier an dieser Stelle als wesentliches Problem bezeichnet. Vor 10 Jahren haben die Leute sich noch in einer Art Lethargie vom politischen Prozess abgekoppelt, in der Hoffnung, dass "die da oben" das alles irgendwie alles schaukeln würden. Damit geht es nun zuende, es gärt. Denkst du, dass es im Nichtwählerbereich Potential für CDU/SPD/Grüne/FDP gäbe? Ich nicht. Die einzigen die daraus noch rekrutieren können sind die AfD (originär) und die Linke (um die AfD zu verhindern). -- Janka (Diskussion)
- Traurig, dass du's nicht selbst erkennst (mit Verlaub: hätte ich bei deinem sonstigen Auftreten aber auch nicht unbedingt erwartet). Die Quasi-Gleichstellung von Nazis und Nazigegnern der Weimarer Republik durch seine "Erinnerung" ist makaber, in Anbetracht dessen, was die einen später angerichtet haben, und die anderen halt nicht. Und die Parallele zu heute verkennt die Situation ebenso. Nein, ein "Zugehen" auf diese Schwachköpfe hätte auch damals schon nicht geholfen. --AMGA (d) 07:10, 22. Okt. 2015 (CEST)
Hilferuf an alle Lateiner
In dem Gedicht "Des Antonius von Padua Fischpredigt" nach Abraham a Santa Clara endet jede Strophe mit dem hier aus der ersten Strophe wiedergegebenen lateinischen Refrain.
Antonius zur Predig
Die Kirche findt ledig,
Er geht zu den Flüssen,
Und predigt den Fischen;
Sie schlagn mit den Schwänzen,
Im Sonnenschein glänzen.
"Ecce quam bonum
bonum et jucundum
Habitare pisas
pisces in unum"
Kann mir jemand eine Übersetzung dazu liefern? Mein Küchenlatein reicht nicht dafür. Danke!
- Das soll aus en:Psalm 133 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe, wie sehr gut, gut und erfreulich , pisas (könnten die Leute aus Pisa sein) bin ich nicht sicher aber der Rest ist: ...wohnen "pisas und Fische zusammen ( an einer Stelle) --Graf Umarov (Diskussion) 16:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Weil Pisa auf Lateinisch Pisae heißt, müsste mit pisas also die Stadt gemeint sein. Die Pisaner heißen Pisani. --Bavarese (Diskussion) 17:07, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe, wie sehr gut, gut und erfreulich , pisas (könnten die Leute aus Pisa sein) bin ich nicht sicher aber der Rest ist: ...wohnen "pisas und Fische zusammen ( an einer Stelle) --Graf Umarov (Diskussion) 16:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Ist aber vermutlich nicht der Nomionativ !! darum Endung as--Graf Umarov (Diskussion) 17:33, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ich würde es frei übersetzen mit : " Schau wie toll, die Fische leben harmonisch mit den Pisanern zusammen.--Graf Umarov (Diskussion) 17:39, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Schau, wie gut und erfreulich es ist, daß die Fische zusammen Pisa bewohnen.--IP-Los (Diskussion) 20:18, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Nach langem Grübeln und Blättern: Die Stadt Pisa ergibt einfach keinen Sinn. Klar ist, dass der Text eine Parodie auf Psalm 133 (132) ist. Dort liegt einfach eine Geminatio von "fratres" vor (in der neuen Vulgata nicht). Wenn der Text nicht verderbt ist (wo kommt der eigentlich her?), hätte ich noch - sehr gelehrt, oder aber irgendwo volkssprachlich gebräuchlich - die Krabbenart Pisa ([21]) anzubieten: "...wenn Krebse und Fische in Eintracht leben". Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:11, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Würde in der Tat mehr Sinn ergeben zumal "as" schon Akkusativ Plural zu sein scheint, also mit den Pisanern od. Krabben zusammen.--Graf Umarov (Diskussion) 12:10, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Da habe ich auch dran gedacht, weil der Ort Pisa großgeschrieben werden müsste und pisas als Nebenform von pisum angesehen, hab aber keine Belege dafür gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 21. Okt. 2015 (CEST)
pisas ist meiner Meinung nach ein Verb, 2.Person Singular, Konjunktiv von pisere -zerstampfen,zerstoßen,also: du zerstörst,- pisces in unum- du wirst dir allein vergebliche Mühe machen ....
Das ergibt jetzt einen ganz anderen, leider etwas negativeren Sinn, zugegebenermaßen hörte sich das mit den Fischen natürlich schöner an. Mein Übersetzungsvorschlag (ohne Garantie) wäre Folgender:
"Sieh, wie du das Gut zerstörst, gut und angenehm zu leben, du wirst dir allein vergeblich Mühe machen...."
Wie gesagt, nur ein Vorschlag, 100%ig sicher bin ich mir nicht. --Postfachannabella (Diskussion) 19:52, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Zerstampfen ist pinsere oder pinsare, siehe en:wikt:pinso#Latin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 21. Okt. 2015 (CEST)
stimmt, und laut wörterbuch piso = pinso, also folglich pinsas = pisas.--Postfachannabella (Diskussion) 22:13, 21. Okt. 2015 (CEST) Ich grüble eher darüber, ob man "pesces in unum" besser möglichst wörtlich übersetzt mit: "du wirst als einziger fischen" ?--Postfachannabella (Diskussion) 22:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, dem würde der Anfang des Satzes bonum, bonum et jucundum und die Anspielung auf Psalm 133 widersprechen. Anton kommt es hier schon auf das friedvolle Zusammenleben von Krebsen und Fischen an, sonst würde die Anspielung auf Psalm 133 „Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! “ (Ps 133,1 LUT) keinen Sinn ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 21. Okt. 2015 (CEST)
- @Dumbox Ah, Krebse, so ergibt das wirklich Sinn. Ich hatte mich schon wie Rotkäppchen gefragt, warum pisas kleingeschrieben wird.
- @Postfachannabella: In deiner Übersetzung wären gut und angenehm aber Adverbien, also stünde dann da m. E. wohl eher bene et iucunde, im Stowasser finde ich zudem nur piscor, d. h. "fischen" wäre ein Deponens (piscari), es müßte dann also pisceris lauten (es sei denn, der Schreiber hätte das nicht beachtet). "vergebliche Mühe machen" lautet laut Stowasser denn auch "piscari in aere", "in aere" fehlt hier aber, und auch nur so ergebe dieses Plautius-Zitat diesen Sinn (in der Luft fischen).--IP-Los (Diskussion) 23:28, 21. Okt. 2015 (CEST)

en:Pisa (genus), Ecce quam bonum --Vsop (Diskussion) 02:56, 22. Okt. 2015 (CEST)
2.Versuch: "Sieh, du zerstörst das Gut, in einer guten und angenehmen Einheit(Umwelt) zu leben, wie die Fische." (wenn man mal annimmt, dass sich "bonum et iucundum" auf "in unum" bezieht.) Das wird klar, wenn man den Satz einfach umstellt: Ecce, bonum pisas, in unum bonum et iucundum habitare, quam pisces. --Postfachannabella (Diskussion) 06:30, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Au. Kennst du die Anekdote von dem Pfarrer, der an einem schönen Maientag einen Spaziergang machte und dabei bei jedem Pferd stehenblieb, den Hut zog und "Guten Morgen, liebes Pferd!" sagte? Vom Kaplan befragt, warum er das tue, meinte er: "Das beten wir doch in der Präfation: 'Vere dignum et iustum est, equum et salutare', 'Im Frühling ist es würdig und recht, auch das Pferd zu grüßen'". ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:44, 22. Okt. 2015 (CEST)
Meinerseits war es lediglich ein Übersetzungsvorschlag!!!-ohne Wertung und ohne meine persönliche Ansicht! Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 13:57, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Meine Antwort war auch nicht böse gemeint! Es ist nur eben so, dass, wenn man den Kontext nicht berücksichtigt und die Möglichkeiten einer Sprache (Wortstellung, Syntax, Morphologie, Schreibvarianten...) allzu weit auslotet, manchmal sehr erstaunliche Übersetzungen vorkommen. Nichts für ungut! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ich meinte jetzt gar nicht dich, Dumbox, sondern habe auf den Kommentar von -2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 (weiter unten) reagiert. Offenbar war jemand der Meinung, mich aufgrund der Lateinübersetzung politisch einordnen zu können (Ich hatte leider keine Zeit, mir das im Detail durchzulesen.) Mir ging es gar nicht um eine politische Äußerung, sondern lediglich darum, aufgrund der Vokablen und der Grammatik eine möglichst korrekte Übersetzung zu liefern, wobei pisas meiner Meinung nach nicht Krebs oder Krabbe heisst, das stände dann nämlich im Akkusativ./Zur Wortstellung: die ist-anders als im Deutschen oder im Englischen- im Lateinischen variabel, d.h. zusammengehörende Worte erkennt man lediglich an der Endung. --Postfachannabella (Diskussion) 14:46, 22. Okt. 2015 (CEST)
- pisas ist Akkusativ Plural, das würde also passen.--IP-Los (Diskussion) 16:36, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht meinte Postfachannabella das so, dass es dann Akkusativ sei, aber keiner sein dürfte. Falls dem so ist: Es muss im Akkusativ stehen (aci). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 22. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Accusativus cum infinitivo --Vsop (Diskussion) 16:45, 22. Okt. 2015 (CEST)
3. Anlauf: Ich hab´s: wahrscheinlich ist durch einen Schreibfehler aus "pisces, pisces" irgendwann "pisas pisces" geworden. Das würde auch zu der Wortwiederholung am Anfang ("bonum, bonum") passen. Einfach ganz simpel: "Sieh, wie gut, gut und erfreulich, wie die Fische, die Fische in Einigkeit zu leben." --Postfachannabella (Diskussion) 18:50, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist auch eine Möglichkeit, zumal in der Legende (2. Spalte oben) nur von Fischen zu lesen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Das hatte ich ja oben auch als erstes vermutet und deshalb gefragt, wo der womöglich verderbte fragliche Text (der mit den pisces, nicht mit den fratres) eigentlich überliefert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:55, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Den oberdeutschen(?) Text von Abraham a Sancta Clara kann man hier lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 22. Okt. 2015 (CEST)
- In Des Knaben Wunderhorn von Ludwig Achim von Arnim und Clemens Brentano ist Des Antonius von Padua Fiſchpredigt ebenfalls ohne die lateinische Psalm-133-Entlehnung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 22. Okt. 2015 (CEST)
- In der Nova Vulgata findet sich obiger Text. In der ursprünglichen Vulgata liest sich dieselbe Bibelstelle so. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Du musst auf 132 verlinken. Die Zählweise der Psalmen ist aber jetzt nochmal ein ganz, ganz anderes Thema, und führt ja auch nicht zu den Fischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:54, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Dank Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Du musst auf 132 verlinken. Die Zählweise der Psalmen ist aber jetzt nochmal ein ganz, ganz anderes Thema, und führt ja auch nicht zu den Fischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:54, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Das hatte ich ja oben auch als erstes vermutet und deshalb gefragt, wo der womöglich verderbte fragliche Text (der mit den pisces, nicht mit den fratres) eigentlich überliefert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:55, 22. Okt. 2015 (CEST)
Die Krebs gehn zurückn
Die Stockfisch bleiben dickn ...
Auch Krebse, Schildkroten,
Sonst langsame Boten ...
mit dem 34-fachen Refrain „Ecce quam bonum“ und angeblichem Schreibfehler „pisas“; nur ein einziges Mal gegen Ende:
Ecce quam bonum
bonum et jucundum
bonum et jucundum
auscultare pisces
Pisces Antonium
Clemens Brentano: Werke. Band 1, München (1963–1968), S. 468-478; books.google; siehe aber auch Sabine Claudia Gruber S. 99
Auch Krebsen / Schild-Krotten ...
Kein Predig niemahlen
Dem Krebsen so gfallen ...
Die Krebsen zuruckgangen / wie zuvor
Abraham a Santa Clara
Ob die Wiedergabe der Antonius-Legende im Kath. Heiligenlexikon Krebse nicht erwähnt, dürfte angesichts dessen ganz unerheblich sein. --Vsop (Diskussion) 00:43, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Na denn, lectio difficilior lectio melior, oder? Warum habe ich das eigentlich nicht gefunden? *Grummel. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich fasse mal die Diskussion für mich zusammen, damit ich es besser verstehe:
- Der hl. Antonius von Padua soll den Fischen gepredigt haben, da ihm die Menschen nicht zugehört hatten.
- Abraham a Santa Clara hat diesen Stoff 1686 zu einem deutschen Gedicht verarbeitet, worin in 9 Strophen die Freude der Karpfen, der Hechte, der Platteißl, der Stockfisch, der Sardellen, der Aalen und Hausen, der Sälbling und Äschen, der Krebsen und Schild-Krotten und der Fische überhaupt über die Predigt zum Ausdruck kommt.
- Clemens Brentano hat diese Vorlage 1806 bearbeitet, indem er am Anfang und Ende Stophen hinzufügte, andererseits in der Mitte Strophen wegließ, da waren es dann wieder 9 Stophen, aber zum Teil andere.
- Clemens Brentano hat 1826 weitere Strophen und einen Refrain eingefügt; nun waren es 35 Strophen. Die schwierige Zeile des Refrains lautet nach der Gesamtausgabe von 1963 habitare pisas pisces in unum, nach der Dissertation von Sabina Claudia Gruber 1999, ihrem Buch von 2002 und einer weiteren Gesamtausgabe Brentanos von 2002 lautet sie vielleicht habitare pisces pisces in unum. Da man nur Schnipsel vor sich hat und Grubers Anmerkung 77 verborgen bleibt, bleibt verborgen, wie Brentanos Text und Grubers Interpretation denn nun wirklich lautete.
- Durch Wikipedia-Autoren 2015 sind beide Textvarianten sinnvoll übersetzbar und die nicht ganz einfache Frage von Benutzer:Anjolo konnte beantwortet werden.
--Pp.paul.4 (Diskussion) 20:44, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Da bin ich ja mit Vermutungen und Übersetzungen reich beschenkt worden. Ganz herzlichen Dank an alle, die sich so viele Mühen gemacht haben. --Anjolo (Diskussion) 09:50, 24. Okt. 2015 (CEST)
Zwei Wochen Ferien in Aleppo...


Ich schlage vor: Zwei Wochen Ferien in Aleppo, all-inclusive, für alle PEGIDA- und ähnlichen Anhänger! Auf Steuerzahlerkosten! Das wäre doch mal eine gute Investition im Engagement gegen Rechtsextremismus... oder? Was haltet ihr davon? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:46, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Kommentare dieser Art werfen immer wieder die Frage auf, wer hier eigentlich die tatsachlichen geistigen Brandstifter sind. --80.187.113.72 11:45, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz ohne zweifel ist hier der geistige Brabdstifter die Mutti mit ihren absolutistischen Entscheidungen alla "Atlernativlos" und wir "müssen wollen " ohne breite Diskussion mit Allen Betrtoffnene erzeugt Sie damit zwangsläufig ein reflxartiges NÖ und eine Radikalisierung aufgrund eines Gefühls der Ohnmächtigkeit. Das Problem ist aktuell, dass diese Radikalisierung nicht nur bei Rechtsradikalen einzug gehalten hat sondern auch in Teilen der bürgerlichen Mitte, die sich zwar überwiegend wegen andere Themen radikalisiert (Bankenmacht, Stuttgart21) etc. Gemeinsam ist aber allen die Ohnmacht gegen den Staat und bereitschaft Dinge in die eigene Hand zu nehmen was automatisch beim Aufeinandertreffen zu einer Eskalation beiträgt, egal worm es geht.--Graf Umarov (Diskussion) 12:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Geistige Brandstifter sind besonders die, die solche Fragen wie die Eingangsfrage stellen. Wir stehen vor größeren, tiefgreifenden Veränderungen der Gesellschaft, was vielen Menschen Angst macht oder zumindest Bedenken in ihnen hervorruft. Eine ganz natürliche Reaktion, der man entgegentreten kann. Sobald diese Menschen diese Ängste und Bedenken jedoch ansprechen, werden sie vom linken Mob (analog zum rechten Mob) reflexartig in die rechte Ecke gedrängt, für dumm erklärt und beleidigt. Das ist allerdings ziemlich dämlich vom linken Mob, denn dadurch treibt er diese Menschen zu genau den Leuten, die ihre Sorgen und Ängste verstehen und auch noch massiv fördern. Sie bauen ihren "Gegner" praktisch auf und stärken ihn, statt sich auf eine Diskussion einzulassen und mit den Menschen, die Bedenken haben zu reden und zu diskutieren, zu versuchen, ihnen ihre Ängste zu nehmen. Es wäre daher klüger vom linken Mob, wenn er schon nicht diskutieren und auf Bedenken und Ängste seiner Mitbürger eingehen will, ganz zu schweigen. Dann hätte der rechte Mob nämlich weniger Zulauf. --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 13:52, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz ohne zweifel ist hier der geistige Brabdstifter die Mutti mit ihren absolutistischen Entscheidungen alla "Atlernativlos" und wir "müssen wollen " ohne breite Diskussion mit Allen Betrtoffnene erzeugt Sie damit zwangsläufig ein reflxartiges NÖ und eine Radikalisierung aufgrund eines Gefühls der Ohnmächtigkeit. Das Problem ist aktuell, dass diese Radikalisierung nicht nur bei Rechtsradikalen einzug gehalten hat sondern auch in Teilen der bürgerlichen Mitte, die sich zwar überwiegend wegen andere Themen radikalisiert (Bankenmacht, Stuttgart21) etc. Gemeinsam ist aber allen die Ohnmacht gegen den Staat und bereitschaft Dinge in die eigene Hand zu nehmen was automatisch beim Aufeinandertreffen zu einer Eskalation beiträgt, egal worm es geht.--Graf Umarov (Diskussion) 12:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, das mit den Ängsten ist so eine Sache. Die müssen ernst genommen werden. So wie es aber scheint, haben mehr Mitmenschen Angst vor Nazis als vor Syreren, da müsste die Pegida schon alleine aus Marketinggründen reagieren zumindest mal ein paar nette, intelligente und sympatische Nazis in die erste Reihe stellen. Ich bin sicher, sobald die Nazis da alle raus sind, klappts auch wieder mit den Nachbarn. --Graf Umarov (Diskussion) 14:11, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ich für meinen Teil halte Fremdenangst für eine Art von Aberglauben (Ähnlich dem Glauben an Verschwörungstheorien). Die Leute die keine Ausländer kennen haben mehr Angst vor Ihnen, als Leute in Gegenden wo schon welche sind. Wenn man mit Leuten vor Flüchtlingen haben redet, kommen die immer mit bizarren Sachen an die einfach nicht der Realität entsprechen. "Asylanten bekommen ein Haus mit Swimmingpool geschenkt", "Asylanten haben die Ziegen im dem Zoo gefressen", "Asylanten vergewaltigen blonde Frauen" (alles schon gehört) usw. Wenn sich 4 (mutmaßliche) Asylanten im Park auf die Nachbarbank setzen bekommen manche Leute die Panik, die brauchen nicht mal irgendwas zu tun. Und sowas soll man "ernstnehmen"? Viele Leute haben Angst vor Geistern. Das nimmt man doch auch nicht ernst... Jean Cartan (Diskussion) 14:06, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Die Angst vor allem Fremden ist ein Uristinkt. --Graf Umarov (Diskussion) 14:13, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man es nicht ernst, so abwegig manches auch sein mag, nimmt und einen Dialog verweigert, treibt man sie wie geschrieben den falschen Leuten zu. --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 14:14, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Was soll man denn ernstnehmen, wenn jemand Angst vor seinen eigenen Vorstellungen hat? Eine Bekannte von mir hat sich letztens darüber beschwert, dass sich (mutmaßliche) Asylanten auf die Nachbarbank gesetzt haben weil sie Angst vor ihnen hatte. Ich hab dann nachgefragt, ob die irgendwas ungewöhnliches getan haben. Letztlich ist haurausgekommen, dass sich die ganz normal verhalten haben. Sie haben eben nur ausgesehen wie Asylanten. Ein "ernstnehmen" würde eher in Richtung Psychoanalyse gehen. Sich den eigenen Ängsten stellen usw. Jean Cartan (Diskussion) 14:22, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Natürlich sind die Ängste in den allermeisten Fällen unbegründet. Darum geht es ja. Da kann und muss man dann drüber reden, statt die Leute gleich zum Psychologen zu schicken. Wenn man das dann aber nicht tut und gleich sagt "Man bist Du blöd, jammer nicht so rum, Du rechte Socke!" dann muss man sich nicht wundern, wenn diese Person dann ihr Heil bei Leuten findet die sagen "Hey, das kann ich gut verstehen, das war auch eine gefährliche Situation mit diesen latenten Verbrechern!". --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 14:41, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Damit meinst du aber wohl nicht die Leute die bei Pegida-Demos mitmachen? Wenn man bei sowas mitmacht ist man IMHO eine rechte Socke die aktiv Schaden anrichtet. Jean Cartan (Diskussion) 14:59, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ich meine damit erstmal alle Menschen, die Ängste und Bedenken haben. Schön wäre es, wenn man diese durch einen Dialog davon abbringen kann, sich Pegida anzuschliessen. Und die, die schon da mitmachen sind sicher nicht alle rechtsextrem oder rechtsradikal, auch da kann man es mit einem Dialog versuchen. Wenn es nicht klappt, ok, aber dann hat man es wenigstens versucht. Viele von denen sind vielleicht nur dort gelandet, weil sie nur dort Gehör gefunden haben, wie ich es oben zu beschreiben versucht habe. Falsch wäre es, es nicht zu versuchen und die Leute denen zu überlassen. Wer von vorneherein abblockt, der hat nämlich schon verloren. --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 15:13, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Damit meinst du aber wohl nicht die Leute die bei Pegida-Demos mitmachen? Wenn man bei sowas mitmacht ist man IMHO eine rechte Socke die aktiv Schaden anrichtet. Jean Cartan (Diskussion) 14:59, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Natürlich sind die Ängste in den allermeisten Fällen unbegründet. Darum geht es ja. Da kann und muss man dann drüber reden, statt die Leute gleich zum Psychologen zu schicken. Wenn man das dann aber nicht tut und gleich sagt "Man bist Du blöd, jammer nicht so rum, Du rechte Socke!" dann muss man sich nicht wundern, wenn diese Person dann ihr Heil bei Leuten findet die sagen "Hey, das kann ich gut verstehen, das war auch eine gefährliche Situation mit diesen latenten Verbrechern!". --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 14:41, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Was soll man denn ernstnehmen, wenn jemand Angst vor seinen eigenen Vorstellungen hat? Eine Bekannte von mir hat sich letztens darüber beschwert, dass sich (mutmaßliche) Asylanten auf die Nachbarbank gesetzt haben weil sie Angst vor ihnen hatte. Ich hab dann nachgefragt, ob die irgendwas ungewöhnliches getan haben. Letztlich ist haurausgekommen, dass sich die ganz normal verhalten haben. Sie haben eben nur ausgesehen wie Asylanten. Ein "ernstnehmen" würde eher in Richtung Psychoanalyse gehen. Sich den eigenen Ängsten stellen usw. Jean Cartan (Diskussion) 14:22, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Gerade was gefunden, das zum Thema passt: [22] Besonders auf Seite 2 wird deutlich, wie dringend reden und diskutieren ist, wenn man nicht möchte, dass es zu sehr nach rechts abdreht. --2003:76:E54:A79E:DCA3:AFC4:79A6:C826 19:34, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, welche Möglichkeiten gäbe es denn für den "linken Mob", die besorgten Bürger von ihren Ängsten zu befreien? A) Sie könnten die vermeintliche Ursache der Ängste beseitigen, also Grenzen dichtmachen, alle Flüchtlinge rauswerfen. B) Sie könnten die tatsächliche Ursache der Ängste beseitigen, also argumentativ klar machen, dass die Bedrohung gar nicht so bedrohlich ist, wie die besorgten Bürger glauben. Option A scheidet für den "linken Mob" aus, denn das wäre ja genau dasselbe, was der rechte Mob fordert. Option B wird von den besorgten Bürgern nicht angenommen. Was könnte der "linke Mob" nun sonst noch tun? Ich bin ratlos. Geoz (Diskussion) 20:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
- A) ist genau so Unsinn wie B). Über A) brauchen wir nicht zu diskutieren und B) würde verlangen, dass der linke Mob über seinen Schatten springt, um glaubhaft eine Diskussion führen zu können. Zum Beispiel könnte er einsehen, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist. Natürlich bringt es Probleme mit sich, wenn Menschen aus einem völlig anderen Kulturkreis in so großer Zahl in unser Land kommen. Natürlich sind Teile dieser Flüchtlinge, wie Teile der Deutschen auch, Kriminelle. Das bringt einfach die große Zahl alleine schon mit sich und das ist nicht nur bei den Flüchtlingen so, sondern in jeder Bevölkerungsgruppe. In den Medien wird auch darüber berichtet, zum Beispiel über sexuelle Übergriffe in den Heimen, über Massenschlägereien usw. Damit muss man offen umgehen und darüber reden können. Wenn der linke Mob sagen würde "Ja, ich verstehe, dass Du Angst davor hast. Lass uns doch mal gucken, wie viele Fälle das wirklich prozentual gesehen sind und ob es sich überhaupt lohnt, sich darüber Gedanken zu machen." So könnte man einen Dialog führen oder es zumindest versuchen. Stattdessen kommt gleich die Keule wie "Du hast doch nichts in der Birne, Du rechte Socke." oder ähnliches und es wird abgeblockt. Unter dem Motto "Das kommt bei denen eh nicht an". So wie es jetzt läuft haben wir zwei verfeindete Lager. Wobei durch die mangelnde Bereitschaft, das Aussprechen von Ängsten und Sorgen zuzulassen und sich damit zu beschäftigen immer mehr Menschen in die Arme des rechten Mobs gedrängt werden. Irgendwas in der Mitte gibt es nicht mehr. Das sieht man an den Zahlen und deren Trend im verlinkten FAZ-Artikel ganz gut. Mit Beschimpfungen, Herabwürdigungen und Kommunikationsverweigerung löst man das Problem jedenfalls nicht. Man macht nur die Masse ganz rechts größer. --2003:76:E54:A79E:DCA3:AFC4:79A6:C826 23:13, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, welche Möglichkeiten gäbe es denn für den "linken Mob", die besorgten Bürger von ihren Ängsten zu befreien? A) Sie könnten die vermeintliche Ursache der Ängste beseitigen, also Grenzen dichtmachen, alle Flüchtlinge rauswerfen. B) Sie könnten die tatsächliche Ursache der Ängste beseitigen, also argumentativ klar machen, dass die Bedrohung gar nicht so bedrohlich ist, wie die besorgten Bürger glauben. Option A scheidet für den "linken Mob" aus, denn das wäre ja genau dasselbe, was der rechte Mob fordert. Option B wird von den besorgten Bürgern nicht angenommen. Was könnte der "linke Mob" nun sonst noch tun? Ich bin ratlos. Geoz (Diskussion) 20:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Heute Morgen kam übrigens wieder so ein Paradebeispiel rein: [23]. Beleidigen, herabwürdigen, beschimpfen, auf Stur stellen. Genau so betoniert man Konflikte. --2003:76:E54:A79E:D99F:4F4D:4968:7E5D 11:01, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, mir scheint, die Nazi-Keule wird gegen die besorgten Bürger nicht ganz so oft geschwungen, wie du hier behauptest, weder in der Wikipedia, noch im richtigen Leben. Andererseits verwechseln die besorgten Bürger oft das Ernstnehmen ihrer Ängste mit einer Bestätigung ihrer Ängste: "Stimmt es, dass im Mehl auch Rattenkodel vermahlen werden?" "Ja, aber die Menge liegt unter der Nachweisgrenze." "WAS? IM MEHL WERDEN RATTENKÖDEL VERMAHLEN!!!" Geoz (Diskussion) 14:03, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Da gehen unsere Eindrücke wohl auseinander, ich nehme das, seit ich bewußt darauf achte, öfters wahr. Und meinst Du nicht auch, dass es auf die Kommunikation ankommt, ob es auf ein Ernstnehmen oder auf ein Bestätigen der Ängste hinausläuft? Hier mal neues Lesefutter zum Thema: [24]. --2003:76:E54:A79E:1173:7489:ABBE:402A 20:07, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, mir scheint, die Nazi-Keule wird gegen die besorgten Bürger nicht ganz so oft geschwungen, wie du hier behauptest, weder in der Wikipedia, noch im richtigen Leben. Andererseits verwechseln die besorgten Bürger oft das Ernstnehmen ihrer Ängste mit einer Bestätigung ihrer Ängste: "Stimmt es, dass im Mehl auch Rattenkodel vermahlen werden?" "Ja, aber die Menge liegt unter der Nachweisgrenze." "WAS? IM MEHL WERDEN RATTENKÖDEL VERMAHLEN!!!" Geoz (Diskussion) 14:03, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Ach, bah! Ich bin zwar immer glücklich, einen neuen Winkelzug zu lernen. Ich erwarte das aber nicht. 99% von dem was ich von mir gebe ist auch nicht brilliant, sondern immer dasselbe. -- Janka (Diskussion) 16:08, 22. Okt. 2015 (CEST)
Mal ehrlich: Wer von euch hat denn schon Flüchtlinge- oder besser gesagt Jugendliche aus Ghana, Eritrea, Syrien, Afghanistan... in Deutsch unterrichtet? Wer sagt ihnen, wo der nächste Supermarkt ist, oder wo sie günstige Klamotten für den Winter bekommen? Wenn ihr das alles bewältigen wollt, habt ihr nämlich keine Zeit mehr für Demos. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 14:27, 22. Okt. 2015 (CEST)
- @Postfachannabella:: Du meinst jeder Pegida-demonstrant bekommt einen Flüchtling zugeteilt, dem er in den nächsten halben Jahr Deutsch beibringen soll, den Weg zum nächsten Supermarktprogram zeigt und ihm beibringt wie man im Kleidergeschäft klaut? Also ein Mentorenprogramm? Einen Versuch ist es wert. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass sich unser Staat um diese Dinge kümmern sollte. Immerhin zahlen wir Steuern die u.A. genau für sowas da sind. Wer will soll gerne ehrenamtlich arbeiten, aber zur Not muss der Staat das auch ohne NGO-Hilfe schaffen. Jean Cartan (Diskussion) 15:42, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Der kleine Supermarkt hier vor Ort hat zwei Syrer die vor ein paar Jahren kamen angestellt. Problem gelöst. -- Janka (Diskussion) 16:11, 22. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt Second-Hand Läden, die ganz legal gebrauchte Kleidung verkaufen. Man muss nicht klauen, um preiswert zu leben. Auch den Flohmarkt-Verkäufern würde ich nicht unterstellen, dass ihre Waren geklaut sind, gebrauchte Kleidung verliert eben gegenüber Neuware an Wert, kann aber einem anderen noch nützlich sein. Ja, Jean Cartan, so ähnlich hab ich es gemeint: jeder pegida-Demonstrant wird als Mentor für einen Flüchtling eingeteilt, was meinst du, wie wenige Leute da noch freiwillig zur Demo gehen. --Postfachannabella (Diskussion) 17:03, 22. Okt. 2015 (CEST)
An alle: Bedenkt bitte, dass es mir nur um die tumben PEGIDA-Demonstranten, die auf den Straßen Dresdens regelmäßig pöbeln, und um andere wirkliche rechte Straftäter (Heidenau, Freital,...) ging. Nicht um echte besorgte Bürger, die teilweise auch verständliche Ängste haben, mit denen man aber diskutieren und die man überzeugen kann. Der oben genannte Vorschlag galt nur für die Nicht-Überzeugungsfähigen. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:52, 22. Okt. 2015 (CEST)
Beim nächsten Ton sind es...
Status: In Bearbeitung
Grüße Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 04:56, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die Status-Meldung, die Zahlen sind nur ein Aspekt, aber es ist schon gut sie auch kennen, keine Ahnung wozu, vielleicht einfach nur so. -- Ilja (Diskussion) 09:51, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Reiner Spaß. Halt die Ohren steif, lieber Ilja Lorek! -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Genau, die Freude an Freude! Eigentlich nur Schade, dass wir nur so wenig auch über unsere hochgeschätzten Benutzer erfahren, denn für die machen wir doch diese freie Enzyklopädie. -- Ilja (Diskussion) 00:59, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Reiner Spaß. Halt die Ohren steif, lieber Ilja Lorek! -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:25, 21. Okt. 2015 (CEST)

- Das hieße, von den mehr als 2 Millionen Benutzern sind mehr als 99 Prozent Karteileichen. Sollte der Schnitt wirklich noch viel besser werden, wenn man die Zeitspanne von 30 Tagen recht großzügig erweitert? -- 93.197.46.205 18:43, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Vor allem ist die Sperrbegründung "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" ein schlechter Admin-Witz. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 13:51, 23. Okt. 2015 (CEST)
- 30 Tage sind kein Zeitrahmen für eine freie Enzyklopädie, die für die ganze Zukuft ausgelegt ist, aber trotzdem, nur etwa 1% der angemeldeten Wikipedianer bleiben auch dabei, wie viele von denen sind schon ein Jahr oder 5 oder 10 Jahre dabei. Sicher eine recht übersichtliche Zahl. Und wir haben alle fast keine Ahnung, mit wenigen Ausnahmen, wer das alles eigentlich sein könnte. Das ist genau der richtige Boden an dem die seltsamsten Verschörungstheorien wachsen. -- Ilja (Diskussion) 21:54, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo sich jeder Nutzer mal davon ein Bild gemacht hat, wie es in der Wikipedia zugeht, wenn man angemeldet ist. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 13:52, 23. Okt. 2015 (CEST)
Zurück in die Zukunft
Muss man heute eigentlich Zurück in die Zukunft Teil II glotzen oder reicht es, wenn die Medien einen 26 Jahre alten Film nur wegen eines darin vorkommenden Kalenderdatums genau an diesem Tag breittreten? --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Tun sie das, die Medien? fz JaHn 08:54, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Schau mal auf [25] --2003:76:E54:A79E:8124:CA2:E601:582E 09:12, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Die Zukunfts-Trilogie lohnt sich auf jeden Fall zu schauen, denn es ist eigentlich auch eine recht heitere gelungene Parodie auf die damalige Gegenwart und die naiven Geschichts- und Zukunftsvisionen von Einst, alles schon Geschichte. Geschichte, Gegenwart, Zukunft, alles ist nur relativ und ziemlich vergänglich. -- Ilja (Diskussion) 09:48, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ein schöner Blick auf die Visionen von einst findet sich hier (Englisch). Automatische Hundegassiführer wären ja schon toll. Für die Glücklichen, die den Spotbeam von Astra 2 empfangen: Alle drei Folgen im Original heute auf ITV2. @Rotkaeppchen: Ohne deine Anfrage wäre ich gar nicht drauf gekommen, Streisand lässt grüßen. ;) Man muss das natürlich nicht gucken, darf aber. Es soll ja auch Leute geben, die 1984 1984 gelesen haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, hab ich. Und ZidZ hab ich alle drei Teile auf der NAS liegen, aber nur die deutsche Synchro. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ein schöner Blick auf die Visionen von einst findet sich hier (Englisch). Automatische Hundegassiführer wären ja schon toll. Für die Glücklichen, die den Spotbeam von Astra 2 empfangen: Alle drei Folgen im Original heute auf ITV2. @Rotkaeppchen: Ohne deine Anfrage wäre ich gar nicht drauf gekommen, Streisand lässt grüßen. ;) Man muss das natürlich nicht gucken, darf aber. Es soll ja auch Leute geben, die 1984 1984 gelesen haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Die Zukunfts-Trilogie lohnt sich auf jeden Fall zu schauen, denn es ist eigentlich auch eine recht heitere gelungene Parodie auf die damalige Gegenwart und die naiven Geschichts- und Zukunftsvisionen von Einst, alles schon Geschichte. Geschichte, Gegenwart, Zukunft, alles ist nur relativ und ziemlich vergänglich. -- Ilja (Diskussion) 09:48, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Schau mal auf [25] --2003:76:E54:A79E:8124:CA2:E601:582E 09:12, 21. Okt. 2015 (CEST)
- @ Meister/in Nummero 2003:76:E54:A79E:8124:CA2:E601:582E: Das >>> [26] gildet nicht! fz JaHn 18:38, 21. Okt. 2015 (CEST)
Was ist los auf commons.wikimedia.org??
Seit mindestens gestern werden Bilder, bei denen eine Kategorie eingetragen wird, in dieser Kategorie nicht zeitnah angezeigt, sehr irritierend. Weiß jemand mehr? -- Kürschner (Diskussion) 10:04, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Wird dort auch an verschiedenen Stellen diskutiert (Village pump, Forum). Gruß •
• hugarheimur 11:23, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, habe ich nicht gefunden. Scheint inzwischen völlig down zu sein. -- Kürschner (Diskussion) 11:32, 21. Okt. 2015 (CEST)
T116001 Large job queue increase, category updates etc. very slow --Atlasowa (Diskussion) 11:41, 21. Okt. 2015 (CEST)
Die Wikipedianer
Wer sind die Wikipedianer? Gibt es dazu soziologische Studien? Welchen Berufen gehen sie nach, sind sie eine sozial homogene Gruppe etc.? Man kennt so einige Nutzer mit der Zeit, einige sogar Persönlich, aber die meisten natürlich nur durch ihre digitale Identität. Ich würde mich sehr dafür interessieren, wen die Idee der Wikipedia erreichen kann. Einige von uns sind außerdem fast rund um die Uhr aktiv. Ich frage mich, wie das individuell geht. Wie macht ihr das? LG --Foreade (Diskussion) 15:27, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Wikipedianer, hier auch das Kapitel "Literatur". --Okatjerute Disku 15:38, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, das kenne ich bereits. Doch die beiden wissenschaftlichen Referenzen, eine Magisterarbeit und elf Seiten aus einem Sammelband, beides von 2007, scheinen mir etwas dünn. --Foreade (Diskussion) 15:56, 21. Okt. 2015 (CEST)
Wikipedianer sind ein unbekannter Stamm ziemlich denaturierter Naturvölker, die aus Holzmangel nicht mehr Pfeil & Bogen handhaben, sondern Tastatur @ Maus verweden. Und das nicht im Wald, sondern im Web, und statt das noch freie Wild zu jagen um es zu braten und verspeisen, jagen die Erstgenannten das angeblich (un)freie Wissen (woher es auch immer kam?), um es wieder frei laufen zu lassen, das endet jedoch manchmal in der Löschhölle, das sind Fallgrube anderer Stammensbrüder und deren seltener Schwestern, in der so manches zuvor Freigelassenes qualvoll verendet, von einigen tapferen Andersgläubigen vielleich doch noch im letzten Augenblich gerettet wird. Ja, tatsächlich, es wird auch von einer Kirche, Sekte oder Religion der Wikipedianer gesprochen, und verschworen sind sie natürlich alle auch, ganz dunkle Schatten liegen über der wahren Identität des bisher unbekannten Wikipedianerstammes, die Wissenschaft steht noch vor einem Rätsel und Studierenden (beiderlei Geschlechter) aus jeder Provinz sind herzlich eingeladen darüber aktiv zu forschen oder vielleicht sogar eine saftige Dissertation für die freie Wildbahn zu schreiben. «Ein Doktor der Wikipediologie» (m/f), das ist die schöne Aussich (Die Wikipediologie kommt von der Podologie, bedeutet aber in Wahrheit etwa ganz anderes). -- Ilja (Diskussion) 13:27, 22. Okt. 2015 (CEST)
Verbraucherschutz - warum eigentlich?
Im Rahmen von TTIP wird ja regelmäßig die Sorge um den Verbraucherschutz geäußert. Es scheint sich noch nicht rumgesprochen zu haben, dass der Verbraucherschutz vor allem dazu dient bürokratische Hürden für lokale und regionale Anbieter aufzubauen, damit unmündige Konsumenten einfacher mit normierten industriellen Massenprodukten der Konzerne abgespeist werden können. --77.3.159.52 15:33, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Also gefällt dir die Idee von Chlorhühnchen und gentechnisch veränderten Lebensmitteln? -- Liliana • 15:34, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Niemand zwingt mich das zu kaufen.--77.3.159.52 15:36, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Doch, wenn es keine Alternativen mehr gibt, weil die wegen Unwirtschaftlichkeit vom Markt genommen werden. -- Liliana • 15:48, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Von welchem Markt? Vom Supermarkt? --77.3.159.52 16:00, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Doch, wenn es keine Alternativen mehr gibt, weil die wegen Unwirtschaftlichkeit vom Markt genommen werden. -- Liliana • 15:48, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Niemand zwingt mich das zu kaufen.--77.3.159.52 15:36, 21. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Ich denke eher, dass es umgekehrt ist: ich würde zum Verbraucherschutz auch sowas zählen wie Regelungen für Herkunftsbezeichnungen, dass es eine festgelegte Definition von "Bio" gibt oder dass überhaupt eine Zutatenliste angegeben wird und natürlich auch Kennzeichnungen für bestimmte Inhaltsstoffe. Erst an solchen Sachen kann der Kunde, wenn er mündig ist, erkennen, entscheiden, ob er lieber Qualitätsware von Regionalen Anbietern will oder irgendwo herkommende Industrie-Billigware. Ohne Bürokratie kann man ein Chlorhuhn nur dann erkennen, wenns der Anbieter freiwillig draufschreibt (und das würden wohl die Wenigsten tun) und ohne genaue Regelungen für die Herkunftsbezeichnung könnte man z.B. auch Obst, das nur in Deutschland verpackt oder geschält wurde, mit "Herkunftsland: Deutschland" bezeichnen. Wie groß der bürokratische Aufwand für die derzeitigen Regelungen ist, weiß ich nicht, aber ganz ohne geht es nicht, weil man muss eben z.B. nachweisen können, dass die Lebensmittel auch dort herkommen, wo angegeben. Sonst ist die Herkunftsbezeichnung ja nur eine unüberprüfbare Aussage. Aber es gibt gerade im besonders "bürokratischen" Bio-Bereich einen höheren Anteil von kleinen, regionalen Anbietern als im industriellen Bereich, also kann der Aufwand nicht so hoch sein, dass er für die meisten kleinen Anbieter nicht machbar ist. Und ich halte es auch für sinnvoll, potentiell Gefährliche Zutaten und Herstellungsmethoden zu verbieten, es ist unrealistisch, von durchschnittlich gebildeten Verbrauchern zu erwarten, dass sie von jeder Zutat die Studien kennen und verstehen, das wäre wahrscheinlich nicht einmal für Chemiker oder Biologen machbar, allein schon wegen dem Zeitaufwand... --MrBurns (Diskussion) 16:11, 21. Okt. 2015 (CEST)
Verbraucherschutz interessiert bei TTIP keine Sau. Da gehts um ganz was anderes. Schiedsgerichtsverfahren, die sind aktuell nämlich voll im Trend als Derivat und die Spekulanten suchen Händeringend nach Möglichkeiten entsprechende Papiere mit neuen Verfahren zu befüllen. Rendieten bis 400% werden in Aussicht gestellt. Klingt komisch ist aber so:-).Wenn es dem Steakholder gut geht, geht es auch dem Verbraucher gut. Mutti würde sagen wir brauchen mehr marktkonformen Verbraucherschutz, und das machen wir jetzt.Und dmit sich keiner unnötige Sorgen machen muss, sagen wirs keinem. --Graf Umarov (Diskussion) 16:11, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, Schiedsgerichte sind ein großes Thema, aber z.B. auch die Zulassungsmethoden, die dann eben um Schadenersatzklagen vor Schiedsgerichten zu vermeiden z.B. bei Chemikalien aufs amerikanische Modell umgestellt werden würden (also zuerst wird alles erlaubt, bis die Schädlichkeit nachgewiesen wird, das erst vor kurzem eingeführte EU-Modell REACH schreibt vor, dass neue Chemikalien schon bevor sie in Verkehr gebracht werden auf Unschädlichkeit getestet werden müssen). Auch wäre es wohl bei TTIP z.B. nicht mehr möglich, schärfere Umwelt- oder Sicherheitsstandards einzuführen, ohne Schadenersatz zahlen zu müssen. Diese Dinge habne natürlich auch Auswirkungen auf den Bereich Verbraucherschutz. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 21. Okt. 2015 (CEST)
@Liliana •: Markt (Wirtschaftswissenschaft) heißt soviel wie Markt ingesamt. Das erscheint mir höchst unlogisch. Wenn im Supermarkt geschmacksneutrale antiobiotikaverseuchte Hühnchen durch geschmacksneutrale antiobiotikaverseuchte chlorhaltige Hühnchen ersetzt werden, dann stärkt das nach meiner Meinung nach den natürlichen Markt und die Hofläden höchstens.--77.3.159.230 18:19, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Deswegen werden solcherlei Regularien vor allem von der Großindustrie gewünscht und begrüßt. Kannst du sie erfüllen, bist zu aus Schneider, und vor allem Großbetriebe haben die Möglichkeiten dazu. (Vorsicht, nichts gegen die Großindustrie: Großbetriebe sind einfach zu kontrolieren und tun sich einfacher, Qualitätsstandards einzuhalten, als es bei der 10-Mann-Klitsche, wo es nicht Fachleute für alle Details gibt.--Antemister (Diskussion) 15:44, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Es hängt davon ab, welche Regularien genau. z.B. das Verbot bestimmter Chemikalien dürfte eher Großbetriebe treffen, weil die "Kleinen" sowieso eher nur die Standardprodukte für ihren Zweck verwenden (also Standarddünger, Standardpflanzenschutzmittel, etc.) und die wird der Hersteller ändern, wenns neue Regularien gibt. Regeln wie z.B. dass nur bestimmte Sorten zugelassen sind oder zur Gurkenkrümmung sind natürlich für die Großen leichter einzuhalten. Aber solche Regeln werden wohl auch von den meisten Kleinbauern sowie von den meisten TTIP-Gegnern abgelehnt und können auch ohne TTIP abgeschafft werden (eventuell sogar leichter, weil wenn jetzt z.B. eine Firma nach dem Inkrafttreten von TTIP eine Maschine, die automatisch zu stark gekrümmte Gurken aussortiert, kauft und die EU ein halbes Jahr später die Regelung zur Gurkenkrümmung abschafft, hätte die Firma die Maschine eigentlich gar nicht gebraucht und kann die EU gemäß der Regel für den Investorenschutz verklagen). TTIP würde so wie es angedacht ist wohl vor Allem folgendes bewirken: alle Standards werden zuerst genau so weit reduziert, dass alles was in den USA zulässig ist auch in der EU zulässig ist und umgekehrt, danach wird der Status quo praktisch eingefroren... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 24. Okt. 2015 (CEST)
NSA acting on enWP!!!!1!11
- After blocking all file uploads to my facebook account, NSA seemed to be even allowed to block my edits on English wikipedia (not on German, French and Finnish ones, up to that time): Where, for standard users like I was, usually appeared the button "Save", I got "Authority control" &c, and the button "Save page" would, funnily appear upper-right-corner, after having to answer several questions, BUT: Would NOT_DO_ANYTHING [would "just not work" ;].(...) I learn that some Mr. Dr. H.C. Strache (with whom I politically disagree to high extent) seems to have similar troubles ...
Pruust!! :-))) --Atlasowa (Diskussion) 15:38, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Very interesting. Do you have further information? Why has NSA blocked your facebook-account? Are you sure it was really the NSA? Which questions do you have to answer, while "authority control" appears?--77.3.159.52 15:50, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Öhm, das ist ein Zitat von 2013, vom Uploader. ;-) Der war offensichtlich hochgradig verwirrt vom neuen WP:VisualEditor, der brandneuen Wikipediasoftwareentwicklung, die es auch für nicht-Informatiker ganz einfach machen soll, Wikipedia zu bearbeiten. Die "authority control" (Leiste unten) sind zu deutsch die WP:Normdaten, Katalogdaten von VIAF und Deutsche Nationalbibliothek (Tarnorganisation!!111!!!), die federführend von deWikipedianer verlinkt wurden. --Atlasowa (Diskussion) 17:24, 21. Okt. 2015 (CEST)

- Aaaaber: "Just because you're paranoid doesn't mean that they're not out to get you!!" Diese geheime NSA Präsentationsfolie hier ist echt, von Snowden...
- Wikipedia hat danach auf HTTPS umgestellt und die NSA verklagt.
--Atlasowa (Diskussion) 17:40, 21. Okt. 2015 (CEST)

Das beste ist: Mr. Dr. H.C. Strache seems to have similar troubles :-) Jean Cartan (Diskussion) 18:06, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Geht doch zur populären Front! -- Janka (Diskussion) 22:21, 21. Okt. 2015 (CEST)
- @Janka:: Versteh ich nicht...was soll ich bei der "populären Front" und wer soll das sein? Jean Cartan (Diskussion) 15:33, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Das Leben des Brian. Die populäre Front ist ein einzelner Mann, der aussieht wie Karl Marx (weil keiner weiß, wie Leo Trotzki aussah). Mir kam die Idee in den Sinn, dass da ein einzelner Mann säße, der sich selbst für so hochwichtig hält, dass die NSA ihn persönlich ausspioniert. -- Janka (Diskussion) 15:46, 22. Okt. 2015 (CEST)
- @Jean Cartan Service: Siehe hier.--IP-Los (Diskussion) 20:09, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wiki hates monuments

Mal so in die Runde gefragt: bringt es irgendjemandem etwas, wenn ich durch den Ort renne und Handyfotos von irgendwelchen Häusern schieße? Oder ist das nur eine Verschwendung meiner Zeit und der Ressourcen der WMF? Es gibt ja auch so unliebsame Gestalten, die es einem übel nehmen, wenn man ihr Haus fotografiert. -- Liliana • 23:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist der falsche Titel, Liliana.
- Denkmäler sind ein klar definierbares Thema.
- Das mögen wir. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Nähe Dir ein Kostüm mit der Wikipediakugel in der Mitte, sieht sicher ganz toll aus, mit Liliana drin, dann sieh sofort auch jeder Mensch, für welche dunkle Machenschaft Du am fotografieren bist. Viel Erfolg. -- Ilja (Diskussion) 01:06, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Und dazu noch §59 UrhG gut lesbar draufschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Wie ist eigentlich Abs. 2 "Die Vervielfältigungen dürfen nicht an einem Bauwerk vorgenommen werden." zu verstehen? Geht das so weit, dass man z.B. nicht an der Außenfassade eines Gebäudes das Bild eines Werks nach Abs. 1 aufhängen darf? --MrBurns (Diskussion) 03:24, 26. Okt. 2015 (CET)
- Und dazu noch §59 UrhG gut lesbar draufschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Nähe Dir ein Kostüm mit der Wikipediakugel in der Mitte, sieht sicher ganz toll aus, mit Liliana drin, dann sieh sofort auch jeder Mensch, für welche dunkle Machenschaft Du am fotografieren bist. Viel Erfolg. -- Ilja (Diskussion) 01:06, 22. Okt. 2015 (CEST)
en.wiki mit bald 5 Millionen Artikeln
Wow. Bald haben die englischen Wikipedia-Kollegen 5 Millionen Artikel beisammen. Die de.wiki dagegen steuert immerhin auf die 2.000.000 zu. --112.198.82.242 16:15, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Meine Gratulation!. Bevor die relativ schlanke, aber gut gewachsene de.wikipedia.org zu den ersehnten 2 Mio. aufwächst, wird die guternährte ENWIKI schon bald zu 6 Millionen neigen, denn unsere befürchtete Löschhölle ist so etwas, wie die chinesische Ein-Kind-Regelung. Und schaut man quer durch die bunten Wikipediawälder, stellt man schnell fest, ihre allermeisten Seiten hätten es bei unseren andersprachigen Brüdern und Schwestern in unser deutsprachigen Wikipedia relatiiiiiiiiiiiv schwer. Denn wir verkörpern hier scheinbar treu alle Klischeevorstellungen, die man von der (angeblichen) deutschen strengen Ordnungsliebe weltweit verbreitert, vielleicht ist es manchmal gar nicht so schlecht, zumindest hier in der de.wikipedia.org, aber es gab schon öffter Zeiten, da hat es den deutschen Landsleuten auch ziemlich übel genommen. Mit Recht! -- Ilja (Diskussion) 19:07, 22. Okt. 2015 (CEST)
Umgangreichster "Null-Edit"
Diese meine Überarbeitung des Artikels Riesenmaschine war durchaus geringfügig, aber doch groß genug, dass die Änderung um 0 Byte eine kleine Überraschung war. Aus diesem Anlass der Gedanke: Was mag die umfangreichste, massivste Änderung eines Artikels gewesen sein, die rein zufällig die Bytezahl kein bisschen verändert hat? Artikel-Vandalismus, der das absichtlich zu Tarnungszwecken gemacht hat, ist für die Frage uninteressant. --KnightMove (Diskussion) 18:52, 22. Okt. 2015 (CEST)
Haben die Chrome-User alle einen an der Klatsche?
Oder benutzen sie keine Apps und Erweiterungen? Oder wissen die schlicht nicht, was sie absegnen?
Zugriff auf Folgendes: • Liste installierter Apps, Erweiterungen und Designs: Die App oder Erweiterung kann installierte Designs, Erweiterungen und Apps aktivieren, deaktivieren, deinstallieren oder öffnen. • Ihre Lesezeichen: Die App oder Erweiterung kann Lesezeichen abrufen, ändern, hinzufügen und sortieren. • Ihren Browserverlauf: Die App oder Erweiterung kann Ihren Browserverlauf lesen und löschen. • Ihre Tabs und Browseraktivitäten: Die App oder Erweiterung kann die URLs und Titel Ihrer besuchten Websites lesen. Sie kann auch Tabs und Fenster öffnen und schließen sowie zu neuen Seiten in geöffneten Tabs und Fenstern navigieren. • Ihren Standort: Die App oder Erweiterung kann den aktuellen Standort Ihres Computers bzw. Geräts verwenden. • Daten, die Sie kopieren und einfügen: Die App oder Erweiterung kann auf Daten zugreifen, die Sie kopiert und eingefügt haben.
Und das ist die "niedrige Stufe" von Berechtigungen. "Hoch" bedeutet "Zugriff auf alle Daten auf Ihrem Computer und den von Ihnen besuchten Websites [...] kann auf nahezu alles innerhalb und außerhalb Ihres Browsers zugreifen, darunter die Webcam und private Dateien."
Da kann man ja den Virenscanner gleich deinstallieren... --92.202.25.51 19:21, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin geneigt zuzustimmen. Indessen wurde ich in einer Nische zu Chrome gezwungen: In manchen Urlaubsgebieten ist der beste Weg ins Internet ein Besuch im altertümlichen Internetcafé mit Windows XP... und Chrome ist in solchen Situationen üblicherweise der einzige Browser, der noch alles "packt". Warum, weiß ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 19:31, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Sorry, aber die von Dir aufgezählten Merkmale sollte ein Browser schon beherrschen. Außerdem sind sie teilweise schon jahrzehntelang üblich und in Benutzung, ohne dass der Benutzer per Abklickmeldung darauf hingewiesen wird. Ein Browser mit dem man seine Lesezeichen nicht verwalten oder seine History löschen kann, ist Murks. Auch die Navigationsmöglichkeiten sind so üblich und werden von Websites und Nutzern gleichermaßen genutzt. Die Nutzung der Standortinformation ist üblicherweise abschaltbar und Kopieren und Einfügen ist auch schon jahrzehntelang eine Grundfunktion vieler Computerprogramme, siehe etwa SAA CUA von 1987. Es besteht keinerlei Grund zur Besorgnis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Ein Browser. Aber nicht jede Erweiterung. Benutzt du Chrome? Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Wozu braucht z.B. eine Erweiterung, die Mausgesten ermöglicht, das Recht, *meine Lesezeichen auszulesen und zu ändern *Daten auszulesen, die ich auf einer Seite eintippe, inklusive Passwörtern sowie alles, was in der Zwischenablage landet (sowas nannte man mal keylogger)? --92.202.122.54 00:24, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Bei Chrome bekommst du gesagt, worauf die Erweiterungen zugreifen. Das macht die Sache sicherer, nicht unsicherer. Dass eine Extension, die deine Eingaben modifizieren soll, auf deine Eingaben zugreifen können muss, kommt mir einleuchtend vor. Dass Extensions, wie der Rest des Browsers, mit deinen Daten arbeiten, liegt in der Natur der Sache. Nur verschicken sollten sie deine Daten eben nicht dürfen. 77.176.39.98 09:27, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Eine Extension, die Seiten aufrufen kann, kann damit natürlich sämtliche Daten, auf die sie Zugriff hat, auch an den Programmierer oder sonstwen weitergeben. Aber jetzt mal im Ernst: Wer kein Problem damit hat, das Google sämtliche verfügbare persönliche Daten sammelt und auswertet, der hat auch kein Problem damit, wenn das ein harmloser Extension-Programmierer tun könnte. Die Kritik trifft aber im gleichen Maße auch auf nahezu sämtliche Android-Apps zu, die wollen in der Regel auch viel mehr Rechte als sie vernünftigerweise brauchen sollten. --132.230.1.28 10:20, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Bei Chrome bekommst du gesagt, worauf die Erweiterungen zugreifen. Das macht die Sache sicherer, nicht unsicherer. Dass eine Extension, die deine Eingaben modifizieren soll, auf deine Eingaben zugreifen können muss, kommt mir einleuchtend vor. Dass Extensions, wie der Rest des Browsers, mit deinen Daten arbeiten, liegt in der Natur der Sache. Nur verschicken sollten sie deine Daten eben nicht dürfen. 77.176.39.98 09:27, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ein Browser. Aber nicht jede Erweiterung. Benutzt du Chrome? Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Wozu braucht z.B. eine Erweiterung, die Mausgesten ermöglicht, das Recht, *meine Lesezeichen auszulesen und zu ändern *Daten auszulesen, die ich auf einer Seite eintippe, inklusive Passwörtern sowie alles, was in der Zwischenablage landet (sowas nannte man mal keylogger)? --92.202.122.54 00:24, 23. Okt. 2015 (CEST)
Film-Mittwoch im Ersten
Wer hätte das gedacht. Lesbenporno im öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Da sag noch einer, die hören nicht auf ihre Zielgruppe.
Das ist wirklich mal eine Abwechslung von den üblichen Koch- und Politiksendungen. Also mir gefällt es... -- Liliana • 02:29, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn’s zwischen 20 und 22 Uhr läuft, ist es ab 12 Jahren freigegeben, also kein Porno, sondern höchstens Erotik. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Hier spricht frau/man in Rätseln: Um welche Kochsendung ging es und welche PolitikInnen landenten dabei in der Pfanne? -- Ilja (Diskussion) 13:02, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Hat jemand von euch das geschaut? (gibt es ja noch in der ARD-Mediathek!) Bei manchen Szenen hatte ich echt meine Zweifel ob das so vor 22 Uhr gesendet werden darf. Ich meine, mir macht das ja nichts aus, aber... -- Liliana • 13:48, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Und jetzt bitte für die ganz Dummen wie mich: wie hieß denn der Film? Nun mache es doch bitte nicht so spannend. --Wassertraeger
15:32, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ich will Dich --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Also das ist fast Vormittagsprogramm, war schon mal in Arte, das kann man sich auch im Web noch nachholen, die Männer sind dort so wie einst die Fahrräder der Fische und selbst die Schnecken sind nicht nackt. Und sie sagen auch noch, dass sie gar nicht lesbisch sind, nur eben verliebt in einander ... oder halt so. Also weder ein Les noch ein No sondern einfach ein Liebesdrama 2014. Die gutbürgerliche FAZ fand gar eine wohlwollende Kritik. Das „wirkliche Leben“ kommt aber auch Drehbuch aus. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Aber es reicht, um zu träumen, wie es wäre, wenn man selbst das richtige Mädel für eine Beziehung gefunden hätte... das hat mir wirklich den Abend gerettet. Dafür konnte ich dann nachts nicht schlafen, weil ich gar nicht aufhören konnte zu träumen. -- Liliana • 23:09, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Und so was Schönes sollte man ausgerechnet der Jugend vorenthalten, dann doch lieber die Nachrichten erst nach Mitternacht verschieben und Ich will Dich statt Sandmännchen senden. ,-) -- Ilja (Diskussion) 05:53, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Heute abend wird der Film bei Einsfestival wiederholt, wieder zur schülerinnen- und schülerfreundlichen Sendezeit 20:15. Da haben alle nochmal die Chance, festzustellen, dass vorgeblicher „Lesbenporno“ ganz harmlos sein kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Dann würden sich bestimmt wieder manche beschweren, wir würden die ganzen jungen Mädels "konvertieren"... -- Liliana • 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ich denke, wenn wir hier uns das alle heute Abend anschauen, könnten wir die
EinschlafEinschaltquoten von Einsfestival locker verdoppeln ;) -- HilberTraum (d, m) 13:05, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ich denke, wenn wir hier uns das alle heute Abend anschauen, könnten wir die
- Und so was Schönes sollte man ausgerechnet der Jugend vorenthalten, dann doch lieber die Nachrichten erst nach Mitternacht verschieben und Ich will Dich statt Sandmännchen senden. ,-) -- Ilja (Diskussion) 05:53, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Aber es reicht, um zu träumen, wie es wäre, wenn man selbst das richtige Mädel für eine Beziehung gefunden hätte... das hat mir wirklich den Abend gerettet. Dafür konnte ich dann nachts nicht schlafen, weil ich gar nicht aufhören konnte zu träumen. -- Liliana • 23:09, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Also das ist fast Vormittagsprogramm, war schon mal in Arte, das kann man sich auch im Web noch nachholen, die Männer sind dort so wie einst die Fahrräder der Fische und selbst die Schnecken sind nicht nackt. Und sie sagen auch noch, dass sie gar nicht lesbisch sind, nur eben verliebt in einander ... oder halt so. Also weder ein Les noch ein No sondern einfach ein Liebesdrama 2014. Die gutbürgerliche FAZ fand gar eine wohlwollende Kritik. Das „wirkliche Leben“ kommt aber auch Drehbuch aus. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ich will Dich --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Und jetzt bitte für die ganz Dummen wie mich: wie hieß denn der Film? Nun mache es doch bitte nicht so spannend. --Wassertraeger
- Hat jemand von euch das geschaut? (gibt es ja noch in der ARD-Mediathek!) Bei manchen Szenen hatte ich echt meine Zweifel ob das so vor 22 Uhr gesendet werden darf. Ich meine, mir macht das ja nichts aus, aber... -- Liliana • 13:48, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Hier spricht frau/man in Rätseln: Um welche Kochsendung ging es und welche PolitikInnen landenten dabei in der Pfanne? -- Ilja (Diskussion) 13:02, 23. Okt. 2015 (CEST)
Einen kleinen Zaubertrank mit extra Zitrone& Ingwer

und ein Wildschwein nach Art des Hauses in Wurzelsauce und Knödl bitte; Wie is das neue Asterix, hats schon jemand?? --just aLuser (Diskussion) 09:37, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Noch nicht; aber in der taz gab es gestern eine sehr wohlwollende Besprechung: [27]. Mal schauen... Für mich nur einen doppelten Zaubertrank, bitte! Dumbox (Diskussion) 10:08, 23. Okt. 2015 (CEST)
- In österreichischen Zeitungen (hier der Kurier) sind die Meinungen zwiespältig, wiewohl offenbar alle auf derselben Agenturmeldung beruhend, mit dem Konsens: Spektakuläre Geschichte, der aber schnell die Luft ausgeht; Asterix spielt keine Rolle (und das geht gar nicht).
- Da ich vom meist gelobten Band Asterix bei den Pikten schwer enttäuscht war (aus meiner Sicht unkreativ und vor allem witzlos), bin ich nicht allzu neugierig auf den neuen. --KnightMove (Diskussion) 12:33, 23. Okt. 2015 (CEST)
Da müssen ja wahnsinnig schlimme Sachen drinstehen
Abgeordnete dürfen TTIP-Dokumente doch nicht einsehen. Was bedeutet noch mal das Wort Demokratie? --2003:76:E54:A79E:6465:A837:EE11:AF3E 11:07, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Herrschaft der Demagogen? --132.230.1.28 11:46, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Na, dann ist es ja gut, dass wir in einer Lobbykratie leben. Sonst wären ja auch keine Panzer nach Qatar geliefert worden, mit denen dann später die Jemeniten zusammengeschossen werden. Puh, was ein Glück. --Wassertraeger
13:29, 23. Okt. 2015 (CEST) P.S.: Warum ist Lobbykratie noch rot. Ist das nicht die offizielle Staatsform in D?
- Der nicht ganz ernst gemeinte Hinweis auf den Rotlink hat mich selber animiert, mal nach Lobbykratie zu googeln. Das ist erwartungsgemäß keine Wortschöpfung von mir, förderte aber den Artikel hier zutage, sehr interessant (weniger, weil damit meine Behauptung gestützt wird, sondern dem Inhalt wegen). --Wassertraeger
13:36, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Sowas wie Externe Mitarbeiter in deutschen Bundesministerien oder die Bertelsmann Stiftung? --2003:76:E54:A79E:359D:AF01:3D1D:E2B0 13:41, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Darf ich mal fragen, wie man Lobbyismus von Lobbykratie abgrenzen will? Bereits die Lobby sagt selbst so ziemlich offen, was sie eigentlich will, ob gut oder schlecht steht an einem anderem Blatt, siehe auch Lobbycontrol, aber bis zu einem gewissen Grad ist sowas heute ein fester Teil der Demokratie, obwohl Lobby diese Demokratie eigentlich am liebsten durch die „Lobbykratie“ ersetzen möchte. Hat da etwa jemand einen Lösungsvorschlag? -- Ilja (Diskussion) 21:45, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Sowas wie Externe Mitarbeiter in deutschen Bundesministerien oder die Bertelsmann Stiftung? --2003:76:E54:A79E:359D:AF01:3D1D:E2B0 13:41, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Der nicht ganz ernst gemeinte Hinweis auf den Rotlink hat mich selber animiert, mal nach Lobbykratie zu googeln. Das ist erwartungsgemäß keine Wortschöpfung von mir, förderte aber den Artikel hier zutage, sehr interessant (weniger, weil damit meine Behauptung gestützt wird, sondern dem Inhalt wegen). --Wassertraeger
- Na, dann ist es ja gut, dass wir in einer Lobbykratie leben. Sonst wären ja auch keine Panzer nach Qatar geliefert worden, mit denen dann später die Jemeniten zusammengeschossen werden. Puh, was ein Glück. --Wassertraeger
Noch so ein Auto
das andere Abgaswerte hat, wenn sich nur die Räder einer Achse drehen [28]. Ich glaube, meine Personenwaage ist auch von den Manipulationen betroffen. Die zeigt ebenfalls ganz geringere Werte an, wenn ich nur mit einem Bein draufstehe. Bestimmt auch Software von Bosch. --2003:76:E54:A79E:359D:AF01:3D1D:E2B0 13:16, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist eigentlich richtig, dass man jetzt alle Mitbewerber nachprüft, ist sicher schwierig und kostspielig. Zu fürchten wäre, dass man statt bessere Autos nur bessere Software entwicklen wird. -- Ilja (Diskussion) 21:01, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Genau! --91.3.1.49 12:12, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht ganz. Ein Teil der Mogelmotoren benötigt ein geändertes Einspritzsystem, also Hardware, um mogelfrei die geforderten Emissionswerte einhalten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Genau! --91.3.1.49 12:12, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Keine Sau interessiert "mogelfrei". Nicht erwischt werden zählt --:::::RobTorgel 09:40, 25. Okt. 2015 (CET)
- Das KBA hat klargestellt, dass die Umrüstung bzw das Softwareupdate in Deutschland verpflichtend ist, sonst verlieren die Fahrzeuge ihre Betriebserlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Okt. 2015 (CET)
- Keine Sau interessiert "mogelfrei". Nicht erwischt werden zählt --:::::RobTorgel 09:40, 25. Okt. 2015 (CET)
- Und VW erörtert als Lösungsmöglichkeit, die problematischen Fahrzeuge aufzukaufen und nach Russland zu verschiffen. Oder so ähnlich. Das könnte sich tatsächlich eher lohnen als zu deutschen Werkstattlöhnen da irgendwas dranzufummeln. -- Janka (Diskussion) 14:37, 25. Okt. 2015 (CET)
- Da hin? Da liefert man doch dem Wolodja Botox nur echte Gründe für Embargos gegen EU-Waren. Bisher waren alle seine Gründe ja nur vorgetäuscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 25. Okt. 2015 (CET)
- Und VW erörtert als Lösungsmöglichkeit, die problematischen Fahrzeuge aufzukaufen und nach Russland zu verschiffen. Oder so ähnlich. Das könnte sich tatsächlich eher lohnen als zu deutschen Werkstattlöhnen da irgendwas dranzufummeln. -- Janka (Diskussion) 14:37, 25. Okt. 2015 (CET)
Fehlende Schwerkraft auf der Raumstation ISS
In dem Film 2001: Odyssee im Weltraum wurde doch eigentlich schon vorgemacht, wie`s geht. Nämlich in Form einer großen Radnabe, in der durch die entstehenden Fliehkäfte eine künstliche Schwerkraft aufrecht erhalten wird. Warum wird sowas nicht auch auf der ISS angewendet? Natürlich nicht in einem so gigantischen Ausmaß, wie es mit Hilfe der Tricktechnik in dem Film angedeutet wurde. Aber schon der kleinste verfügbare Raum, der durch eine Rotation auch nur einen Bruchteil der Erdschwerkraft anbietet, wäre doch eine ganz erhebliche Entlastung für die Besatzungen, sowohl in körperlicher als auch in seelischer Hinsicht, wie ich vermute. --Snoopy1964 (Diskussion) 14:15, 23. Okt. 2015 (CEST)
- über das Thema wurde schon früher viel geschrieben: allein der Energiebedarf für diese notwendige konstante Rotation wäre doch relativ zu hoch für den All, fernab von der letzen Autobahntankstelle und weit weg von der Steckdose. Und zweitens: ein nicht unerheblicher Anteil der Forschung im Weltall beschäftigt sich gerade auch mit dieser Schwerelosigkeit. So viel habe ich jedenfalls davon bisher gelesen. -- Ilja (Diskussion) 15:06, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Um ein Schwindelgefühl bei den Besatzungen und Coriolis-Effekte wirksam zu ver
hmindern, müsste der Rotationsradius sehr groß sein. Aktuell wird für Marsmissionen ein rotierendes System aus einem Seil und einem zweiteiligen Raumschiff vorgeschlagen, bei der die beiden Raumschiffteile umeinander rotieren und die Zentripetalkraft durch das Seil übertragen wird.[29] --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 23. Okt. 2015 (CEST)- Ich habe keine Ahnung, bin nur neugierig: Energiebedarf für die Rotation der Radnabe ist doch mimimal. Einmal kurz durch eine kleine Düse in Umdrehung versetzt, rotiert sie ewig weiter. Dann erscheint mir von Interesse, wierum die Raumfahrer laufen, ob mit oder gegen oder quer zur Rotation der Radnabe. Bei der Erde fällt nicht auf, dass Drehimpuls übertragen wird, außer beim Erdbeben in Japan, das angeblich ganz Japan verschoben hat, ich habe aber nie gehört, ob auf das Festland zu oder vom Festland weg. Bei der Raumstation in Radform würde diese doch durch das Herumlaufen der Raumfahrer deutlich angetrieben oder verlangsamt. Gewinnt oder verliert sie dann Energie und Drehimpuls und wenn ja, wieviel? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:32, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Richtig, die Rotationsenergie für ein derartiges System müsste nur ein einziges Mal aufgewendet werden. Je nach Gehrichtung erhöht oder erniedrigt sich der Drehimpuls und damit die Rotationsgeschwindigkeit der Station geringfügig, wenn der Raumfahrer peripher in der Station umhergeht. Durch die Energie- und Impulserhaltung werden aber die ursprünglichen Verhältnisse wiederhergestellt, wenn der Raumfahrer wieder steht. Will der Raumfahrer aber eine andere Etage der Station aufsuchen, so wird er mit dem doppelten Betrag der künstlichen Schwerkraft aus seiner Sicht seitlich abgelenkt, wegen der Corioliskraft. Schlafen in Seitenlage führt zu Übelkeit, denn durch den geringfügig unterschiedlichen Rotationsradius der beiden Innenohren erfahren die beiden Innenohren auch eine unterschiedliche künstliche Schwerkraft. Dieser Effekt wird linear um so kleiner, je größer der Durchmesser der Station ist. Mit steigendem Durchmesser nimmt aber die aufzuwendende Rotationsenergie quadratisch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, doch noch zusätzlich, wenn es nicht nur ein Experiment, sondern ein konkräter Weltraumausflug mit einem bestimmten wäre, müsste die Rotation aufwendig ständig stabilisiert werden, denn winzige Lage-Abweichungen können enorme Auswirkungen auf die Flugbahn haben und solche - wenn auch nur sehr schwache Impulse - verbrauchen auf die Dauer doch sehr viel Energie, theoretisch etwa genau so viel, wie sämtliche Bewegungen der Astronauten und ihrer Gegenstände, in diesem Schwebezustand verursacht doch buchstäblich jeder Flügelschlag eines Schmetterlings möglicherweise irgendwo ein Hurrikan. Im Film sieht es zwar noch ganz einfach aus, aber schon in einem Labor gibt es unzählige Schwierigkeiten. -- Ilja (Diskussion) 05:45, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Richtig, die Rotationsenergie für ein derartiges System müsste nur ein einziges Mal aufgewendet werden. Je nach Gehrichtung erhöht oder erniedrigt sich der Drehimpuls und damit die Rotationsgeschwindigkeit der Station geringfügig, wenn der Raumfahrer peripher in der Station umhergeht. Durch die Energie- und Impulserhaltung werden aber die ursprünglichen Verhältnisse wiederhergestellt, wenn der Raumfahrer wieder steht. Will der Raumfahrer aber eine andere Etage der Station aufsuchen, so wird er mit dem doppelten Betrag der künstlichen Schwerkraft aus seiner Sicht seitlich abgelenkt, wegen der Corioliskraft. Schlafen in Seitenlage führt zu Übelkeit, denn durch den geringfügig unterschiedlichen Rotationsradius der beiden Innenohren erfahren die beiden Innenohren auch eine unterschiedliche künstliche Schwerkraft. Dieser Effekt wird linear um so kleiner, je größer der Durchmesser der Station ist. Mit steigendem Durchmesser nimmt aber die aufzuwendende Rotationsenergie quadratisch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, bin nur neugierig: Energiebedarf für die Rotation der Radnabe ist doch mimimal. Einmal kurz durch eine kleine Düse in Umdrehung versetzt, rotiert sie ewig weiter. Dann erscheint mir von Interesse, wierum die Raumfahrer laufen, ob mit oder gegen oder quer zur Rotation der Radnabe. Bei der Erde fällt nicht auf, dass Drehimpuls übertragen wird, außer beim Erdbeben in Japan, das angeblich ganz Japan verschoben hat, ich habe aber nie gehört, ob auf das Festland zu oder vom Festland weg. Bei der Raumstation in Radform würde diese doch durch das Herumlaufen der Raumfahrer deutlich angetrieben oder verlangsamt. Gewinnt oder verliert sie dann Energie und Drehimpuls und wenn ja, wieviel? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:32, 23. Okt. 2015 (CEST)
- Um ein Schwindelgefühl bei den Besatzungen und Coriolis-Effekte wirksam zu ver
- Ich meine mal gelesen zu haben, der magenfreundliche Durchmesser läge bei etwa 2,5 km. Es gibt aber, neben der Größe noch einen anderen Grund warum solche Systeme Probleme bereiten. Wie der Name schon sagt, macht Schwerkraft alles schwerer und das hat erhebliche Auswirkungen auf die Statik und damit auf die notwendigen konstruktiven Massen, die ja mit hohem Energeiaufwand erst aus dem Schwerkraftfeld der Erde gebracht werden müssen. Die Hülle der Mondlandefähre bestand beispielsweise nur aus hauchdünner Folie. Schwerkraft wäre das Letzte gewesen, was sie dort gebraucht hätten. --Graf Umarov (Diskussion) 10:42, 24. Okt. 2015 (CEST)
Und wie siehts zB. aus, wenn eine Versorgungskapsel/ein Nachschubschiff/ein Personentransporter andocken will? Muss der wie um ein Kinderkarussell herumrennen und sich dann an einer Stange festhalten? Oder dreht sich das Dingens um die eigene Achse und dockt dann mittig in der Nabe an? Fragen über Fragen. Gruenschuh (Diskussion) 10:49, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Es gäbe an so einer Raumstation nur zwei einfach nutzbare Andockstellen, nämlich axial an beiden Enden. Ein Raumschiff in synchrone Rotation zu versetzen sollte kein Problem sein. Die von Graf Umarov vorgeschlagene Station mit 2,5 km Durchmesser würde mit 0,85 Umdrehungen pro Minute rotieren, hätte aber eine Umfangsgeschwindigkeit von 400 km/h, was das Andocken an einer peripheren Andockstelle eher erschwert. Denkbar ist aber, dass es einfach einen nichtrotierenden Bereich der Station gibt, an dem viele Raumschiffe gleichzeitig andocken können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Alles Science Fiction, weitab der Dimensionen und technischen Gegebenheiten der real existierenden ISS, mit der das beliebte SF-Sujet künstlicher Schwerkraft nichts zu tun hat. Allein schon deshalb, weil sich eine Anzahl von Experimenten auf der ISS tatsächlich auf die Bedingungen der Schwerelosigkeit bezieht. -- 93.197.41.79 14:21, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Genau und da dafür gibts in jedem Habitatring die Zero-G Zone, das wusste schon Stanley Kubrik 1968 2001: Odyssee im Weltraum.--Graf Umarov (Diskussion) 15:19, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Für die ISS war das Centrifuge Accommodations Module geplant.Es gab aber auch einige interessante Konzepte wie z.b. Nautilus-X; und siehe auch Rotating wheel space station & Artificial gravity. --just aLuser (Diskussion) 15:52, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Genau und da dafür gibts in jedem Habitatring die Zero-G Zone, das wusste schon Stanley Kubrik 1968 2001: Odyssee im Weltraum.--Graf Umarov (Diskussion) 15:19, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ausserdem ist wahrscheinlich die Erdanziehungskraft als Gravitation doch noch etwas anderes, als die simple Zentrifukalkraft, ganz im Sinne von Monty Python: something very similar but completely different, jedenfalls fühle ich mich bisher deutlich wohler, wenn mich etwas (z.B. unsere Erde oder sonst was Nettes) anzieht, als wenn mich abstößt, auch wenn es nur auf dem Jahrmark ist. Komischerweise haben sich die Weltraumfilme mit dem Problem meines Wissens kaum befasst, oder habe ich was versäumt? Ist einmal einem Kosmo-/Austronauten im Film auch richtig schwindlig gewesen? -- Ilja (Diskussion) 17:36, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ist da noch ein Platz frei?
Wo könnte man etwa diese witzige {{Vorlage:Status}} klug unterbringen, dass sie nicht einfach vorschnell im Archiv verschwindet? -- Ilja (Diskussion) 05:58, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Deine BN vielleicht? --Giftmischer (Diskussion) 08:03, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Naheliegend, doch ich will es ja nicht für mich alleine. Ich denke, dass es auch andere Leute was angeht. -- Ilja (Diskussion) 09:16, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Pack ihn in Deine Sig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Naheliegend, doch ich will es ja nicht für mich alleine. Ich denke, dass es auch andere Leute was angeht. -- Ilja (Diskussion) 09:16, 24. Okt. 2015 (CEST)
Vorschlag mehr Reflexion
AN erträgt den Anblick nicht, darum jetzt hier:
Den Trend, hier zunehmend voreilig und damit unzureichend reflektiert zu sperren, beobachte ich auch schon eine ganze Weile. Es hat sich ein Schubladendenken eingebürgert, das über die ursprünglich strukturierende Qualität hinaus inzwischen zu ein paar Textbausteinen für Standardrechtfertigungen verkommen ist. Admins scheuen zunehmend die Mühen, sich zu fragen, ob das mißliebige Verhalten von Nutzern eventuell einen überdenkenswerten Hintergrund haben könnte. Stattdessen wird reflexartig infinit gesperrt inkl. Diskussionsseite des Benutzers, damit man auch ja jede Auseinandersetzung im Keim erstickt. Dazu ein keiner Exkurs:
Aus der neurobiologischen Forschung der letzten Jahre geht inzwischen unwidersprochen hervor, daß soziale Ausgrenzung/Demütigungen eine Kaskade psychischer und körperlicher Reaktionen auslösen, die kaum zu unterscheiden sind von den Reaktionen auf körperliche Verletzungen. Die Ausdrücke: auf den Fuß treten, wie ein Schlag ins Gesicht, wie ein Tritt in die Magengrube u.ä. sind also nicht bloß bildlich gesprochen, sondern spiegeln tatsächlich die objektiv darstellbaren Abläufen bei den Betroffenen wider.
Was folgt daraus? Sperren, egal in welcher Form, erzeugen Schmerzen, werden damit automatisch als Übergriff und Angriff empfunden. Da hat es die Vernunft immer schwer, sich durchzusetzen, denn Schmerzen durch soziale Ausgrenzung lösen automatisch soziale Aggression als Reaktion aus. Gestalt und Ausmaß dieser Reaktion können wiederum kognitiv beeinflußt werden, aber dafür müssen Einsicht und Verständnis vorhanden sein. Wer allerdings nach wenigen Edits bereits mit Sperrbegründungen wie "Diskussionssocke" oder "Kein Wille" gesperrt wir, kann diese Einsicht und dieses Verständnis gar nicht erst entwickeln.
Damit bleiben im wesentlichen zwei Handlungsalternativen:
- Depression und Rückzug, bei denen, die wenig Kampfgeist besitzen
- Aggression und Angriffe bei denen, die sich nicht unterkriegen lassen
Bei Nutzern, deren Verhalten nicht zweifelsfrei(!) ganz erheblich(!) und anhaltend(!) gegen WP-Grundprinzipien verstößt, ist eine Sperre daher kontraproduktiv(!). Dies gilt insbesondere dann, wenn der Hintergrund der Sperre nicht nachvollziehbar kommuniziert wird und damit beim Nutzer auch kein Reflektionsprozeß angestoßen wird, sondern nur eine soziale Ausgrenzung und Demütigung erfolgt.
Viele Sperren resultieren überdies offenbar aus emotionalen Aufwallungen, auch wenn diese nur im Hintergrund stattfinden, und doch treten sie an die Stelle einer sachlich-neutralen Bewertung der Situation, weil es einfacher, bequemer und schneller geht. Allerdings gilt dies nur scheinbar, nur für den Moment, denn die dadurch ausgelösten Reaktionen beim gesperrten erzeugen einen Reboundeffekt, der genau das Gegenteil von dem bewirkt, was mit der Sperre erreicht werden sollte. Das Projekt wird nicht geschützt und entlastet, sondern einem erhöhten Konflikt- und Eskalationspotential ausgesetzt mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen.
Der Mensch ist seiner Natur nach ein ausgesprochen soziales Wesen, das nach Kooperation und Gerechtigkeit strebt. Wer für sich eine Möglichkeit sieht, in dieser Form hier mitzuarbeiten, wird daher geneigt sein, diese Chance auch zu nutzen. Genau da sollte wir ansetzen im Umgang mit Projektstörern und das deutlich konsequenter, als dies in letzter Zeit der Fall war.
Just my 2 cents. --88.68.31.5 15:15, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ich weiß nicht, was Du willst, aber ich habe Dich gerade auf VM gemeldet. --2003:76:E54:A79E:55CD:DA45:5B2E:2596 16:44, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Wo genau? ich sehe dort nichts und auch nicht in Deinen Beiträgen. --88.68.31.5 16:53, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das war ein Scherz!
--79.242.94.100 17:27, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Schone bitte meine Nerven, ist grad kein optimaler Zeitpunkt für solche Scherze. --88.68.31.5 17:36, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das war ein Scherz!
- Ich bin schon einige Male von anderen Benutzern - die sich offensichtlich durch mich auf die Füße getreten fühlten - angeschwärzt worden. Natürlich kam es nie zu einer Sperre. Weil die Admins eben gerade nicht "reflexartig" sperren, sondern sich offensichtlcih jeden Fall einzeln angucken. -- Janka (Diskussion) 17:17, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, daß es immer so ist, sondern nur einen Trend beschrieben, einen Eindruck, der sich häuft. Du kannst Deine eigenen VM-Erfahrungen auch nicht stellvertretend für alle VM und BS nehmen, denn Du hast eine gewisse Reputation, da wird sicherlich etwas genauer geschaut, als bei manch anderen. Vielleicht magst Du mal etwas schreiben zu den Anregungen, die ich gegeben habe. Das hier ist ja kein Adminbashing, zumindest ist das nicht meine Intention. --88.68.31.5 17:26, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe sicher keine gute Reputation, wenn immer wieder Leute kommen und meinen mich auf der VM melden zu müssen. Umgekehrt habe ich vielleicht aber eine gute Reputation dahergehend, dass ich niemals Leute auf der VM melde, egal wie sehr sie mir gegen den Strich gehen. -- Janka (Diskussion) 17:52, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht mache ich das nochmal deutlicher: Ich halte WP:VM für einen Honeypot, der Leute anziehen soll, die sich gerne beschweren. Und ihren Anhang, denn zum Streiten gehören ja immer zwei. Ich möchte da nicht Admin sein. -- Janka (Diskussion) 17:55, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, daß es immer so ist, sondern nur einen Trend beschrieben, einen Eindruck, der sich häuft. Du kannst Deine eigenen VM-Erfahrungen auch nicht stellvertretend für alle VM und BS nehmen, denn Du hast eine gewisse Reputation, da wird sicherlich etwas genauer geschaut, als bei manch anderen. Vielleicht magst Du mal etwas schreiben zu den Anregungen, die ich gegeben habe. Das hier ist ja kein Adminbashing, zumindest ist das nicht meine Intention. --88.68.31.5 17:26, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Nutze einfach die wp:SP. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Wozu? --88.68.31.5 18:04, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Um Dich in jedem einzelnen Fall über eine Deiner Meinung nach nicht berechtigte Sperre zu beschweren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Warum sollte ich das tun? --88.68.31.5 20:42, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Deseegen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das ergibt keinen Sinn. --88.68.31.5 21:33, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast in deinem Appell viele gute und kluge Sachen geschrieben, und mit deinen Wahrnehmungen und Eindrücken bist du ganz sicher nicht allein (ich bin – zumindest partiell – dabei) und viele Andere auch. Deine Reaktion auf die Reaktionen läßt mich aber – mit Verlaub – vermuten, daß du ob dieser Reaktionen ein wenig enttäuscht bist. Möglicherweise hast du von den Diskutanden etwas mehr Unterstützung, vielleicht auch mehr Leidenschaft in deiner Sache erwartet; verständlich. Sieh's mal so: Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt, Konstrukt, wirren Plan oder wie immer man es nennen mag. Es gibt ganz sicher kein vergleichbares kollaboratives Projekt. Bei soviel Pluralismus stößt man früher oder später auf Widerstand oder wird, wie du es beschrieben hast, vor den Kopf gestoßen. Wem dieses Projekt, diese Idee am Herzen liegt, kommt über kurz oder lang an dieser Maxime nicht vorbei; oder, wie es eine der klügsten (und nebenbei auch schönsten) Moderatorinnen des deutschen TV in jeder Abmoderation zu sagen pflegte: „Bleiben Sie stark!“ In diesem Sinne Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST) sorry für den Laberflash, aber irgendwie war mir das wichtig [[Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST)|TT
- Ähhmmm, bei dem "Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt" möchte ich bitte ausgenommen werden. Vielen Dank. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 22:48, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Sorry, das war wohl im Überschwang. Ich spreche eigentlich nie für Andere, weil ich es selbst nicht mag, vereinnahmt zu werden. Liegt vielleicht aber auch ein wenig daran, daß ich mit einer Vollkommenheitserwartung nicht mal unterbewußt rechnen konnte. ;-) Timm Thaler (Diskussion) 23:00, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Eigentlich ist Vollkommenheit noch nicht wirklich genug, aber ich möchte nicht unbescheiden sein. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 23:40, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Sorry, das war wohl im Überschwang. Ich spreche eigentlich nie für Andere, weil ich es selbst nicht mag, vereinnahmt zu werden. Liegt vielleicht aber auch ein wenig daran, daß ich mit einer Vollkommenheitserwartung nicht mal unterbewußt rechnen konnte. ;-) Timm Thaler (Diskussion) 23:00, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ähhmmm, bei dem "Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt" möchte ich bitte ausgenommen werden. Vielen Dank. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 22:48, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Du hast in deinem Appell viele gute und kluge Sachen geschrieben, und mit deinen Wahrnehmungen und Eindrücken bist du ganz sicher nicht allein (ich bin – zumindest partiell – dabei) und viele Andere auch. Deine Reaktion auf die Reaktionen läßt mich aber – mit Verlaub – vermuten, daß du ob dieser Reaktionen ein wenig enttäuscht bist. Möglicherweise hast du von den Diskutanden etwas mehr Unterstützung, vielleicht auch mehr Leidenschaft in deiner Sache erwartet; verständlich. Sieh's mal so: Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt, Konstrukt, wirren Plan oder wie immer man es nennen mag. Es gibt ganz sicher kein vergleichbares kollaboratives Projekt. Bei soviel Pluralismus stößt man früher oder später auf Widerstand oder wird, wie du es beschrieben hast, vor den Kopf gestoßen. Wem dieses Projekt, diese Idee am Herzen liegt, kommt über kurz oder lang an dieser Maxime nicht vorbei; oder, wie es eine der klügsten (und nebenbei auch schönsten) Moderatorinnen des deutschen TV in jeder Abmoderation zu sagen pflegte: „Bleiben Sie stark!“ In diesem Sinne Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST) sorry für den Laberflash, aber irgendwie war mir das wichtig [[Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST)|TT
- Das ergibt keinen Sinn. --88.68.31.5 21:33, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Deseegen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Warum sollte ich das tun? --88.68.31.5 20:42, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Um Dich in jedem einzelnen Fall über eine Deiner Meinung nach nicht berechtigte Sperre zu beschweren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Wozu? --88.68.31.5 18:04, 24. Okt. 2015 (CEST)
Reflexion, mit x. Ich weiß, es ist ein einsamer Kampf. 77.176.28.246 23:09, 24. Okt. 2015 (CEST)
- *schäm* Hab's korrigiert. Danke für den Hinweis. --88.68.31.5 23:18, 24. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Danke für Deine Antwort Timm, Dein Beitrag gefällt mir. Ich bin eher spontan, ohne große Erwartungen daran gegangen und es ist mir sogar lieber, daß keine leidenschaftliche Diskussion losgetreten wurde, denn dann wäre es schnell zu eine Bühne für Selbstdarsteller verkommen, davor hatte ich etwas Sorge. So kann ich mir vorstellen, daß mein Beitrag vielleicht ein bißchen nachdenklich macht, denn das fände ich gut. Unschön fand ich bloß die Reaktion auf AN, die IMHO in kafkaesker Weise meine Bedenken untermauert hat. Dafür war es auf der Disku dann deutlich entspannter und hier läuft es auch vergleichsweise ruhig. So kann es gerne weitergehen. --88.68.31.5 23:18, 24. Okt. 2015 (CEST)
Da Du anscheinend ein sehr erfahrener IP Mitarbeiter bist, wird es dich nicht überraschen wenn ich dir sage, dass deine Gedanken nix neues sind. Eine Suche nach "Trolle züchten" bringt dich zu jahrelangen Diskussionen zum Thema. Ebenfalls nicht neu wird es dir sein, dass es sehr billig ist zu behaupten, dass jemand anders "zunehmend die Mühen scheut", "reflexartig" "aus emotionalen Aufwallungen" handelt, "weil es einfacher, bequemer und schneller geht" - während man selbst sich aus den Konflikten raushält und den (erheblichen!) Aufwand anderen überlässt. Warum meldest du dich nicht an, lässt dich zum Admin wählen und machst alles *viel besser*? --Atlasowa (Diskussion) 23:12, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Ich mische mich durchaus in Konflikte ein, wenn ich meine, ich könnte etwas zum besseren wenden. Ich beteilige mich oft an 3Ms, spreche Nutzer in Problemsituationen direkt an, beteilige mich manchmal auch an VM Fällen u.ä., versuche allgemein, an neuralgischen Punkten positive Impulse zu geben und manchmal habe ich den Eindruck, gelingt das auch. Mich beliebt zu machen hingegen, um Stimmen für eine AK zu sammeln, das würde nicht funktionieren, dafür fehlt mir jegliches Talent und ich würde auch keinen ausreichenden Rückhalt bekommen, um kritische Entscheidungen aufrecht erhalten zu können. Da bleibe ich lieber bei dem, was ich einigermaßen gut hinbekomme. Nenn das meinetwegen faul oder feige - für mich ist es ein Erkennen und Berücksichtigen meiner eigenen Begrenztheit. --88.68.31.5 23:43, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ich konnte wegen einer mind. fünfmonatigen Sperre eines Berliner IP-Bereiches in Wikidata dort nichts zu Barmer GEK, der Artikel stand heute auf der Startseite, ergänzen. Auf der Seite Wikipedia:Teestube/Fragen/Barmer GEK bin ich auf 88.68.31.5 gestossen. Ich finde den Vorschlag von mehr Reflexion sehr interessant. Vielleicht könnte man dazu mal ein Projekt aufsetzen. Themen: Stand der Forschung dokumentieren, Statistik zu Blocks in Wikimedia-Projekten, beginnend mit einer Liste von Daten die man gerne hätte mit Markierung ob sie schon vorhanden sind. 91.9.100.85 23:50, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man angemeldet (also nicht unter vlt. wechselnden IPs) editiert, geht´s nach kurzer Latenzzeit reibungsloser! --Giftmischer (Diskussion) 23:59, 25. Okt. 2015 (CET)
- Mag schon sein, aber wenn ich mir ansehe, wie anderen Nutzern hinterhergelaufen wird oder sie persönlich angegangen werden, dann kann ich den Wunsch als "Zahlenfolge" mitzumachen mehr als gut verstehen. Ich denke der IP 91... brauchst Du die Vorteile der Anmeldung nicht erklären, die kennst sie bereits (zumindest theoretisch). --Wassertraeger
12:15, 26. Okt. 2015 (CET)
- Mag schon sein, aber wenn ich mir ansehe, wie anderen Nutzern hinterhergelaufen wird oder sie persönlich angegangen werden, dann kann ich den Wunsch als "Zahlenfolge" mitzumachen mehr als gut verstehen. Ich denke der IP 91... brauchst Du die Vorteile der Anmeldung nicht erklären, die kennst sie bereits (zumindest theoretisch). --Wassertraeger
Sommerzeit vs Winterzeit
Ach du Sch****, jetzt geht das in die nächste Runde?? Im Frühjahr wusste ich nicht, woher die Zeit nehmen, jetzt weiß ich nicht, wohin damit!! Ach Mutti, du hast schon so viele Alleingänge gemacht. Mach, dass das endlich aufhört!!Amen WIR SCHAFFEN DAS AUCH NOCH, auch wenn es das Letzte ist, was wir schaffen. Gruß, auch an Mama, Dein lieber --Giftmischer (Diskussion) 23:29, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das hatten wir ein Jahr lang schon mal, mit dem "Erfolg", dass zwischen dem Rest Deutschlands und der kleinen deutschen Gemeinde Büsingen am Hochrhein eine Zeitzonengrenze verlief. -- Liliana • 23:32, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Oha, dass wusste ich nicht, interessant! Danke für Deine "Nachhilfe". Schönes WE und Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:41, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Das kommt doch nur von ihrer Lieblingsserie. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 23:43, 24. Okt. 2015 (CEST)
- Irgendwo habe ich in den letzten Tagen gelesen, dass es tatsächlich solche Pläne gibt, die Sommerzeit ab 2016 nicht mehr mitzumachen, ich kann es nicht ganz glauben, aber heute gehen die Leute sowieso erst am Morgen schlafen, die Wikikedianer scheinbar gar nicht. Und ich muss dann immer noch die Sonnenuhr mit dem Hammer richten. -- Ilja (Diskussion) 00:44, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Die Quickiepedia sagt dazu: "Gemäß § 3 der Sommerzeitverordnung gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Beginn und Ende der Sommerzeit bekannt, zuletzt für die Jahre 2016 bis 2020.", demnach dürfte es die auch 2016 noch geben. --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 12:32, 25. Okt. 2015 (CET)
- Irgendwo habe ich in den letzten Tagen gelesen, dass es tatsächlich solche Pläne gibt, die Sommerzeit ab 2016 nicht mehr mitzumachen, ich kann es nicht ganz glauben, aber heute gehen die Leute sowieso erst am Morgen schlafen, die Wikikedianer scheinbar gar nicht. Und ich muss dann immer noch die Sonnenuhr mit dem Hammer richten. -- Ilja (Diskussion) 00:44, 25. Okt. 2015 (CEST)
Wikipedia verklagt NSA
So titelte man vor nicht allzu langer Zeit stolzerfüllt ob der Verschwendung von Spendengeldern. Das Ergebnis soll nicht verschwiegen werden: Man ist damit auf die Nase gefallen. --62.203.51.29 00:14, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Lieber den Sitz aus den USA verlegen. Verstehe ohnehin nicht warum sich alle Firmen so aufregen, wo es doch so einfach ist. --Be11 (Diskussion) 00:17, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Meinst du die Enessäi würde dann nicht mehr zuhören/mitlesen? --62.203.51.29 00:21, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Wikipedia müsste sich dann nicht mehr den US-amerikanischen Gesetzen unterwerfen, d.h. auf Anfrage auch keine Daten rausrücken. Wenn viele Firmen schon aus steuerlichen Gründen ins Ausland ziehen, dann kann man es auch aus Datenschutzgründen tun. Der Herr Wales lebt doch eh in London, warum also nicht dort hin mit der Wikipedia ? :)--Be11 (Diskussion) 00:23, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Die lesen auch ohne Kooperation der betroffenen Anbieter mit. Vgl. auch Mobiltelefon der Angela M. aus B. --62.203.51.29 00:25, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Da gab es ja das Merkelphone noch nicht ;) Und in den USA ist es teilweise so, dass die NSA unbeschränkten Zugriff auf die Server der Unternehmen hat. Bei ausländischen Unternehmen braucht man sich dafür erst reinzuhacken. So ist es zB. von Microsoft ein Anfang, dass man die Daten von europäischen Nutzern ausschließlich auf irischen Servern speichert. --Be11 (Diskussion) 00:29, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Schön naiv. US-Gesetze geltend für US-Unternehmen auch im Ausland und für deren ausländische Tochtergesellschaften. --62.203.51.29 00:32, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Dann muss man eben den Sitz verlegen. Aber das wollen die Unternehmen scheinbar nicht, da die USA eine „eierlegende Wollmilchsau“ zu sein scheint. Der einzigen Unternehmen die den USA aus Datenschutzgründen den Rücken gekehrt haben sind der Bitcoin-Händler Xapo und PGP-Erfinder Phil Zimmermann mitsamt seiner Firma. Der Rest nörgelt nur rum und klagt sich tot. Dabei wäre es so einfach, man braucht nicht einmal das gesamte Management umziehen zu lassen. --Be11 (Diskussion) 00:41, 25. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Es wäre für Jimmy ein leichtes, eine Stiftung irgendwo in der EU, z.B. Niederlande oder Dänemark zu gründen und von SF aus nur noch den Betrieb in den USA zu organisieren. Die Niederlande bieten sich an, denn dort gibt es schon Wikimedia-Rechenzentren. Und die drei Rechenzentren in den USA lassen sich garantiert auch anderswo betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Richtig, allerdings ist das scheinbar nicht gewollt. --Be11 (Diskussion) 00:48, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Schön naiv. US-Gesetze geltend für US-Unternehmen auch im Ausland und für deren ausländische Tochtergesellschaften. --62.203.51.29 00:32, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Da gab es ja das Merkelphone noch nicht ;) Und in den USA ist es teilweise so, dass die NSA unbeschränkten Zugriff auf die Server der Unternehmen hat. Bei ausländischen Unternehmen braucht man sich dafür erst reinzuhacken. So ist es zB. von Microsoft ein Anfang, dass man die Daten von europäischen Nutzern ausschließlich auf irischen Servern speichert. --Be11 (Diskussion) 00:29, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Die lesen auch ohne Kooperation der betroffenen Anbieter mit. Vgl. auch Mobiltelefon der Angela M. aus B. --62.203.51.29 00:25, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Wikipedia müsste sich dann nicht mehr den US-amerikanischen Gesetzen unterwerfen, d.h. auf Anfrage auch keine Daten rausrücken. Wenn viele Firmen schon aus steuerlichen Gründen ins Ausland ziehen, dann kann man es auch aus Datenschutzgründen tun. Der Herr Wales lebt doch eh in London, warum also nicht dort hin mit der Wikipedia ? :)--Be11 (Diskussion) 00:23, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Lasst nur, Wikipedia ist ein echtes US-Kind - born in the USA - und selbst die Indianer sollen auch noch ihre Wikipedianer als ihre Nachkommen bei sich haben dürfen, denn es wird heute so viel über die USA gelästert, das Land braucht solche Projekte, auf die es stolz sein kann, weltweit. Wiki sei Dank! -- Ilja (Diskussion) 00:52, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hoffe das war nicht ernst gemeint. Es würde Wikipedia/Wikimedia wirklich gut tun, die USA zu verlassen. Alleine schon den Nutzern zuliebe. Dem Land gehört eher ein ordentlicher Denkzettel verpasst, das man sieht was man mit der Totalüberwachung erreicht. --Be11 (Diskussion) 00:56, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Deshalb würde Google-Chef Larry Page in Deutschland keine Firma gründen - Und ich könnte ihnen genug Gründe nennen, Herr Page, weshalb ich in den USA keine Firma gründen würde. --Be11 (Diskussion) 01:00, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Man verlöre nur den Free-Speech-Schutz und würde NSA-bezogen rein gar nichts gewinnen. Die Schurken hören weltweit mit. --62.203.51.29 01:01, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Man verlöre gar nichts. Ganz sicher wäre man vor der NSA zwar nicht, aber trotzdem ein deutliches Stück sicherer wie wenn man den Sitz in den USA belässt und sich somit vollständig US-Gesetzen unterwerfen muss. Die Behörden können die Unternehmen zwingen Daten rauszugeben, bei einem ausländischen ginge das so einfach nicht. --Be11 (Diskussion) 01:03, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Sie beschaffen die Informationen auch ohne zu fragen. Edward S. aus M. hat uns davon erzählt. --62.203.51.29 01:07, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Du brauchst jetzt nicht zum tausendsten Male erklären, wie ein Geheim- oder Nachrichtendienst funktioniert. Dank dem von Dir erwähnten Erklärbär wissen das jetzt alle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Scheinbar nicht. --62.203.51.29 01:14, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Ich sage auch nicht dass es zu 100% sicher ist, aber trotzdem um einiges schwieriger als bei US-Unternehmen. Außerdem zweifle ich langsam am Wahrheitsgehalt vor allem bei der Spionage ausländischer Unternehmen, denn der Snowden hat sie in letzter Zeit nicht mehr alle. Bettelt ständig um die Ruckkehr in die USA, hat sich sogar Anfang Oktober bereit erklärt (ungerecht) dort in Haft zu gehen statt ein tolles Leben als freier Mann in Russland zu verbringen; er hat sogar die Option in ein paar Jahren den russischen Pass zu beantragen. Seine Freundin hat er auch schon letztes Jahr mit nach Russland geholt. Er war Russland auch zu keiner Zeit dankbar, sondern hat ständig nur rumgemeckert wie sch... es doch dort ist. --Be11 (Diskussion) 01:21, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Ich fand schon den ganzen Vorgang merkwürdig: In Hongkong eine „Videobotschaft“ aufnehmen (oder erinnere ich mich da nicht richtig?) und dann war, als er in Moskau umsteigen wollte, der Reisepaß für ungültig erklärt. Völlig überraschend, überhaupt nicht zu erwarten. Sagen wir mal: Merkwürdig. -- 93.197.44.98 22:34, 25. Okt. 2015 (CET)
- Früher stand "Feind hört mit" an den Kommunikationsgeräten. Heute wäre "Freund hört mit" passender, stattdessen schreibt man aber "Cisco", "Motorola" oder "Apple". --62.203.51.29 11:04, 25. Okt. 2015 (CET)
- Wenigstens kann man erkennen, ob Freund oder Feind mithört. Steht Lenovo, Huawei oder TP-Link drauf, hört der Feind mit. Steht Apple, Google, Microsoft, Cisco oder Alcatel-Lucent drauf, so hört der Freund mit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 25. Okt. 2015 (CET)
- Ähm, Alcatel-Lucent ist ein französisches Unternehmen... --Be11 (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2015 (CET)
- Das ändert aber nichts an den Tatsachen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 25. Okt. 2015 (CET)
- Für diese Behauptungen gibt es aber hoffentlich eine Quelle. --Be11 (Diskussion) 13:06, 25. Okt. 2015 (CET)
- Das ändert aber nichts an den Tatsachen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 25. Okt. 2015 (CET)
- Ähm, Alcatel-Lucent ist ein französisches Unternehmen... --Be11 (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2015 (CET)
- Wenigstens kann man erkennen, ob Freund oder Feind mithört. Steht Lenovo, Huawei oder TP-Link drauf, hört der Feind mit. Steht Apple, Google, Microsoft, Cisco oder Alcatel-Lucent drauf, so hört der Freund mit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 25. Okt. 2015 (CET)
- Ich sage auch nicht dass es zu 100% sicher ist, aber trotzdem um einiges schwieriger als bei US-Unternehmen. Außerdem zweifle ich langsam am Wahrheitsgehalt vor allem bei der Spionage ausländischer Unternehmen, denn der Snowden hat sie in letzter Zeit nicht mehr alle. Bettelt ständig um die Ruckkehr in die USA, hat sich sogar Anfang Oktober bereit erklärt (ungerecht) dort in Haft zu gehen statt ein tolles Leben als freier Mann in Russland zu verbringen; er hat sogar die Option in ein paar Jahren den russischen Pass zu beantragen. Seine Freundin hat er auch schon letztes Jahr mit nach Russland geholt. Er war Russland auch zu keiner Zeit dankbar, sondern hat ständig nur rumgemeckert wie sch... es doch dort ist. --Be11 (Diskussion) 01:21, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Scheinbar nicht. --62.203.51.29 01:14, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Du brauchst jetzt nicht zum tausendsten Male erklären, wie ein Geheim- oder Nachrichtendienst funktioniert. Dank dem von Dir erwähnten Erklärbär wissen das jetzt alle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Sie beschaffen die Informationen auch ohne zu fragen. Edward S. aus M. hat uns davon erzählt. --62.203.51.29 01:07, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Man verlöre gar nichts. Ganz sicher wäre man vor der NSA zwar nicht, aber trotzdem ein deutliches Stück sicherer wie wenn man den Sitz in den USA belässt und sich somit vollständig US-Gesetzen unterwerfen muss. Die Behörden können die Unternehmen zwingen Daten rauszugeben, bei einem ausländischen ginge das so einfach nicht. --Be11 (Diskussion) 01:03, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Man verlöre nur den Free-Speech-Schutz und würde NSA-bezogen rein gar nichts gewinnen. Die Schurken hören weltweit mit. --62.203.51.29 01:01, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Deshalb würde Google-Chef Larry Page in Deutschland keine Firma gründen - Und ich könnte ihnen genug Gründe nennen, Herr Page, weshalb ich in den USA keine Firma gründen würde. --Be11 (Diskussion) 01:00, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hoffe das war nicht ernst gemeint. Es würde Wikipedia/Wikimedia wirklich gut tun, die USA zu verlassen. Alleine schon den Nutzern zuliebe. Dem Land gehört eher ein ordentlicher Denkzettel verpasst, das man sieht was man mit der Totalüberwachung erreicht. --Be11 (Diskussion) 00:56, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Meinst du die Enessäi würde dann nicht mehr zuhören/mitlesen? --62.203.51.29 00:21, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Tolles Leben in Rußland? Frei ist er da ganz bestimmt nicht (sonst wäre gar kein Schutz möglich), und Meinungsfreiheit - darüber wollen wir mal nicht reden. Stattdessen muß er fürchten, daß er irgendwann doch einmal geschnappt wird (sei es, weil Herr Putin ihn nicht mehr will, sei es, weil US-Behörden irgendwie seiner habhaft werden könnten). Das klingt für mich nicht nach einem angenehmen Leben, sondern bereits nach Gefängnis.--IP-Los (Diskussion) 13:10, 27. Okt. 2015 (CET)
- Er besitzt eine Arbeitserlaubnis, er besitzt freien Internetzugang und das Recht seine "Ergüsse" auf seiner Twitter-Seite zu veröffentlichen, er darf sich frei bewegen, hat das Recht nach 3 Jahren den russischen Pass zu beantragen. So schlecht kann sein Leben dort nicht sein. Manchmal hat Meinungsfreiheit auch seine Grenzen, finde ich. Russland ist ein demokratischer Staat. Die USA sind außerdem Russlands größter Feind, warum also den Mann ausliefern, der dem Feind gefährlich geworden ist? Als snowden aufgenommen wurde war das Verhältnis zwischen Russland und den USA auch garnicht so angespannt wie heute. --Be11 (Diskussion) 21:22, 27. Okt. 2015 (CET)
- Du verwechselst da etwas. Der Staats- und/oder Minsterpräsident Russlands ist „ein lupenreiner Demokrat“. Das heißt nicht, dass er sein Land demokratisch regiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 27. Okt. 2015 (CET)
- Jaja, der Snowden lebt den "russischen Traum"... der braucht kein Hawaii und keine Meinungsfreiheit. Topcheckerbunny --Atlasowa (Diskussion) 22:46, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ja, ja, an deinem Beispiel sieht man deutlich wie verstrahlt die Bevölkerung von den westlichen Medien ist. Jeder der nicht Pro-USA ist wird sofort als Anti-Demokrat abgestempelt. Da sind Orban oder Jarosław Kaczyński weitaus schlimmer, doch leider wählt das Volk auch solche echten Anti-Demokraten. --Be11 (Diskussion) 14:00, 28. Okt. 2015 (CET)
- Dass das Wikipedia:Café die Werkskantine der Trollfabrik ist, sollte eigentlich hinreichend bekannt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ja, ja, an deinem Beispiel sieht man deutlich wie verstrahlt die Bevölkerung von den westlichen Medien ist. Jeder der nicht Pro-USA ist wird sofort als Anti-Demokrat abgestempelt. Da sind Orban oder Jarosław Kaczyński weitaus schlimmer, doch leider wählt das Volk auch solche echten Anti-Demokraten. --Be11 (Diskussion) 14:00, 28. Okt. 2015 (CET)
- Er besitzt eine Arbeitserlaubnis, er besitzt freien Internetzugang und das Recht seine "Ergüsse" auf seiner Twitter-Seite zu veröffentlichen, er darf sich frei bewegen, hat das Recht nach 3 Jahren den russischen Pass zu beantragen. So schlecht kann sein Leben dort nicht sein. Manchmal hat Meinungsfreiheit auch seine Grenzen, finde ich. Russland ist ein demokratischer Staat. Die USA sind außerdem Russlands größter Feind, warum also den Mann ausliefern, der dem Feind gefährlich geworden ist? Als snowden aufgenommen wurde war das Verhältnis zwischen Russland und den USA auch garnicht so angespannt wie heute. --Be11 (Diskussion) 21:22, 27. Okt. 2015 (CET)
- Jeder der nicht Pro-USA ist wird sofort als Anti-Demokrat abgestempelt. Nein, aber du stempelst jeden, der nicht pro-russisch ist als jubelnden US-Hörigen ab.
- Die USA sind außerdem Russlands größter Feind, warum also den Mann ausliefern, der dem Feind gefährlich geworden ist? Das Dritte Reich war auch mal größter Feind der Sowjetunion. Komisch, nach dem Hitler-Stalin-Pakt wurden dann zig deutsche Kommunisten nach Deutschland ausgeliefert. Stimmungen können schnell drehen.
- Russland ist ein demokratischer Staat. Na klar: "Typische Merkmale einer Demokratie sind freie Wahlen, das Mehrheitsprinzip, die Akzeptanz einer politischen Opposition, Verfassungsmäßigkeit, Schutz der Grundrechte, Schutz der Bürgerrechte und Achtung der Menschenrechte." Schauen wir doch mal: freie Wahlen: njet. Akzeptanz einer politischen Opposition: da - wenn sie tot oder eingesperrt ist, ach nee, das wäre dann wohl njet. "Schutz der Grundrechte, Schutz der Bürgerrechte und Achtung der Menschenrechte": nicht wirklich. Selbst wenn man nun die USA kritisch betrachtet - Rußland liegt im Brechen dieser Forderungen doch meilenweit vorne, weil es so ziemlich gar keine dieser Kriterien erfüllt. Rußland ist ein Paradebeispiel für Ulbrichts Spruch: "Es muß demokratisch aussehen, aber wir [in diesem Falle Putin und Vertraute] müssen alles in der Hand haben."
- Manchmal hat Meinungsfreiheit auch seine Grenzen, finde ich. Natürlich, so sprechen wahre Diktatoren! "Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden." (Rosa Luxemburg)
- So schlecht kann sein Leben dort nicht sein. Doch, kann es, wenn man fürchten muß, geschnappt zu werden, wenn man nicht aufpaßt. Ständig in Angst leben zu müssen, daß irgendein US-Geheimdienst dich verschleppt, stelle ich mir nicht so prickelnd vor.--IP-Los (Diskussion) 22:21, 29. Okt. 2015 (CET)
Was ist so schlimm dran, wenn man als Ziel für die Zukunft die Frührente hat?
Vielleicht bin ich einfach nur völlig ahnungslos, aber ich war mal vor langer langer Zeit, als ich tatsächlich noch den örtlichen Chat frequentierte, in einer Diskussion, in der es um, ich sag es mal kurz, Lebenshilfe ging. Und da kam die Frage auf, wie ich mir die Zukunft vorstelle, und ich sagte nur, ich will bloß in die Frührente.
Dies wurde aber von den anderen als ziemlich traurig empfunden, obwohl ich nicht so wirklich verstehe, was daran schlimm sein soll, wenn man einfach nur seine Ruhe haben will. Die heutige Arbeitswelt ist doch sowieso nur moderne Sklaverei, was will ich da? Da kann ich genauso gut zuhause sitzen und meinen Lebensabend genießen. -- Liliana • 02:33, 25. Okt. 2015 (CEST)
- Und wie willst du ihn "genießen" ohne Geld? 178.190.136.241 02:44, 25. Okt. 2015 (CEST)
- es hieß mal „österreichischer Lebenstraum“: 1. Wiener Sängerknabe, 2. Lipizzanerpferd, 3. Beamter, 4. Frührentner. Für mich eher ein Albtraum, doch jede(r) hat seine(ihre) eigene Wunschvorstellungen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so was wirklich glücklich macht. Die Beispiele, ich ich so kenne, machen mir nicht den Eindruck, dass so etwas erstrebenswert wäre, aber Viele versuchen es immer wieder. -- Ilja (Diskussion) 06:56, 25. Okt. 2015 (CET)
- Tja, die gute alte protestantische Arbeitsethik erfreut sich eben bester Gesundheit. Ein, mit Verlaub, ziemlich renovierungsbedürftiger Artikel übrigens. Da wird allen Ernstes Himanens Hackerethik zu dem Gegenmodell erhoben - ein Indiz dafür, will mir scheinen, dass auch Computernerds, wie andere Menschen, zur Selbstüberschätzung neigen. Auf die marxistische Kritik an der Arbeitsethik als geistigem Überbau für Ausbeutung wird gar nicht eingegangen. Na ja. Für den größeren Teil der europäischen Geistesgeschichte hielt man Arbeit (das Wort bedeutet Mühe, Plage, Sklavendienst) für ein, wenn auch möglicherweise notwendiges, Übel. Wer nicht arbeiten muss, hat Zeit, etwas zu tun, die Kirche putzen helfen, für Greenpeace Spenden sammeln, endlich die Weltformel finden... Aber nein, jemand, der auf Frühverrentung spekuliert, lebt nicht gottgefällig, äh, ist ein Feind der Gesellschaft; im Gegensatz etwa zu denen, bei denen sich auf wundersame Weise die Milliarden ansammeln, denn die sorgen ja bekanntlich dafür, dass es uns allen gut geht. Wie bin ich denn heute drauf? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:01, 25. Okt. 2015 (CET)
- Nicht immer auf das "System" schimpfen, WIR sind das "System". Vielleicht hilft DAS ja weiter.--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2015 (CET)
- Das ist natürlich ein schönes Liedlein, aber es fällt auf, dass Wartke nur eine begrenzte Auswahl von Berufen erwähnt. Ich bin zum Beispiel unsicher, ob wir genug Leute zusammenbekämen, die aus purer Liebe und Leidenschaft, sagen wir mal, unsere Bahnhofklos putzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 25. Okt. 2015 (CET)
- Nicht immer auf das "System" schimpfen, WIR sind das "System". Vielleicht hilft DAS ja weiter.--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2015 (CET)

- Mal von der kecken Frage abgesehen, wer solche Frührente ohne Grundlage zahlen soll, ist da meist ein ziemlich erbärmlicher Einschnitt, da es angesichts der strengeren Praxis nur aufgrund einer entsprechenden Erkrankung erfolgen kann. Dann hast vieleicht Deine Ruhe, bist aber "krank und arm", wodurch sich die Dauer der Ruhe auf natürliche Weise gesellschaftlich tragfähig verkürzt. Ich kann verstehen, wenn Leute nach 45 Jahren Arbeit sauer sind, noch weitere 6 Jahre Arbeiten zu sollen (was auch mich betrifft), da wirkt der Urlaubstraum der Frühverrentung wie geplantes Ausnutzen der Gemeinschaft. Übrigens stehts ja jedem frei, seine Ruhe durch Verzicht auf Arbeit zu suchen, nur eben nicht mit staatlich subventionierter Renten- oder anderer Sozialleistung. Solidargemeinschaft bedeutete früher, für die Witwen, Waisen und Krüppel dazusein, die Erweiterung auf Ruhebedürftige war da nicht Teil des Konzepts.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 25. Okt. 2015 (CET) PS - nur mal so als Anhaltspunkt. Im Jahr 2014 betrug die durchschnittliche Frührente von Frauen in Deutschland 716 Euro bei voller Erwerbsunfähigkeit. Aus meiner Sicht ein bissl wenig für "Ruhe".
Jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu: "Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder arbeiten.-Konfuzius" Es ist natürlich die Frage, wie man Leute dazu bringt ihre Arbeit zu lieben. Natürlich durch die entsprechende Anerkennung. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 10:08, 25. Okt. 2015 (CET)
- Hunger, Kälte, Nässe und Ungeziefer sind die simple Antwort darauf, welche Menschen in jedem Zeitalter dazu brachten, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Private oder gesellschaftliche Anerkennung sind lediglich Erfindungen westlicher Wohlstandsgesellschaften.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 25. Okt. 2015 (CET)
- Ich weiß nicht. Reden, Philosophieren, Singen, Tanzen, Malen hilft alles nicht gegen Ungeziefer, und doch machen das Leute, und die Gesellschaft ist offensichtlich geneigt, solche Selbstverwirklicher durchzufüttern. Wenn das die westliche Wohlstandsgesellschaft kennzeichnet, beginnt deren Geschichte spätestens bei den Höhlenmalereien. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 25. Okt. 2015 (CET)
- Verwechselst Du da jetzt nicht Arbeit und Hobby? Mal davon abgesehen, das wir nichts von den Hintergründen der Höhlenmalereien wissen, gab es immer Berufe wie Tänzer, Sänger, Maler, welche ihre Werke an andere verkauften, spricht diese Tätigkeiten als Arbeit ausübten. Die Philosophen lebten von freiwillgen Gaben der Menschen, nicht von staalicher Alimentation, und was die Redenschwinger angeht, so taten die es meist aus Eigennutz als Politiker, oder wiederum als Künstler mit Gesang und Rhetorik gegen Entgelt oder als Hobby.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 25. Okt. 2015 (CET)
- "Da kann ich genauso gut zuhause sitzen und meinen Lebensabend genießen." Warst Du nicht diejenige, die erst vor Kurzem bei ihren Eltern ausgezogen ist, weil es da Streß gab? --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 12:06, 25. Okt. 2015 (CET)
- Arbeit ist zunächst mal ganz neutral zu betrachten. Im gesellschaftlichen Kontext gibt es dann diverse Formen der Arbeit, darunter die Erwerbstätigkeit. Nun wurde uns vor einiger Zeit erfolgreich eingeredet, Erwerbstätigkeit und Freude an der Arbeit würden nicht zusammenpassen, denn wenn es Freude bereitet, wäre es kein Entgeld wert, denn dann wäre die Freude bereits Lohn genug. Die verkürzte Conclusio: Arbeit ist Mühsal, schön ist nur die Freizeit und arbeiten tut man nur, weil man muß, um Krankheit und Verelendung zu entkommen. Unsere Bundesregierung stützt diese irrigen Annahmen in vielfacher Hinsicht. Lilianas Einstellung ist letztlich das Ergebnis einer protestantisch geprägten Ethik im Zusammentreffen mit einer inhumanen Arbeitsmarktpolitik. --88.68.81.238 16:21, 25. Okt. 2015 (CET)
- So ziemlich alle Weltwerdungsmythen erklären Arbeit, nämlich in der ursprünglichen Bedeutung "sich fürs Überleben abplacken" als eine Strafe Gottes oder der Götter. Der paradiesische Zustand ist immer ein Leben ohne Arbeit (nicht ohne sinnvolle Tätigkeit, cum dignitate otium und so!). Wer sich's leisten kann, arbeitet nicht fürs Überleben. In der Antike hatte man dafür Sklaven. Die haben nicht aus Lust an der Freude gearbeitet, sondern weil man sie andernfalles prügelte oder tötete. Irgendeiner muss die Arbeit immer machen, das ist klar. Aber dass Arbeit an sich ein sittliches Gut sei, dieser Gedanke ist relativ neu, eben etwa seit Luther und Calvin. Ein Künstler erschafft ja kein Kunstwerk, weil er davon leben will (erzähl das mal einem van Ghogh), sondern um ein Kunstwerk zu erschaffen, und manchmal erschafft er auch jahrelang gar nichts. Auch gegenüber Lebenskünstlern war man einst, glaube ich, toleranter, jedenfalls wenn gerade keine Not herrschte. Noch die düstersten Shakespeare-Tragödien haben so einen Sympathieträger drin. Unseren modernen Köpfen hingegen ist ein ganz anderer Typ Arbeitsverweigerer eingehämmert worden: Der sogenannte Sozialschmarotzer, der bestenfalls in Turnhose, sonst in Unterwäsche, RTL glotzt, PET-Bierflasche fest in der Hand. Sicher kein Sympathieträger, warum wohl? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 25. Okt. 2015 (CET)
- Auch "Frührente" setzt eine sog. Wartezeit voraus. Hast du die denn überhaupt schon erfüllt? Und welche Vorstellung hast du von der Höhe der gewünschten Rente? 78.55.44.102 18:25, 25. Okt. 2015 (CET)
- Zur Not hilft das Sozialamt aus, gibt ja Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Und ich war schon immer völlig miserabel darin, Geld auszugeben. Die ganzen Werbebotschaften gehen an mir vorbei und der Supermarkt ist sowieso viel zu groß und kompliziert und es ist schrecklich, dort etwas zu suchen, und dann noch an der Kasse in der Schlange stehen, unter Menschen, die ich nicht einschätzen kann, eine Katastrophe für mich, da hole ich mir nur das was ich wirklich unbedingt brauche und mache mich dann so schnell es geht vom Acker um mich zuhause von dem Stress zu erholen. -- Liliana • 19:00, 25. Okt. 2015 (CET)
- Gegen Soziophobie hilft Verhaltenstherapie. Außerdem gibt es einige Jobs, bei denen man kaum etwas direkt mit anderen Menschen zu tun hat, vielleicht wäre das etwas für Dich. --88.68.81.238 19:24, 25. Okt. 2015 (CET)
- Zur Not hilft das Sozialamt aus, gibt ja Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Und ich war schon immer völlig miserabel darin, Geld auszugeben. Die ganzen Werbebotschaften gehen an mir vorbei und der Supermarkt ist sowieso viel zu groß und kompliziert und es ist schrecklich, dort etwas zu suchen, und dann noch an der Kasse in der Schlange stehen, unter Menschen, die ich nicht einschätzen kann, eine Katastrophe für mich, da hole ich mir nur das was ich wirklich unbedingt brauche und mache mich dann so schnell es geht vom Acker um mich zuhause von dem Stress zu erholen. -- Liliana • 19:00, 25. Okt. 2015 (CET)
Du müssest, (wenn du die Frührente bekommen solltest - oder während der Wartezeit) auch nicht zuhause herumsitzen, in deiner Nähe gibt es sicher eine Bibliothek, die man umsonst (kostenfrei) nutzen kann.--Postfachannabella (Diskussion) 19:29, 25. Okt. 2015 (CET)
Wieso wird eigentlich immer nur Erwerbstätigkeit als Arbeit angesehen? Haushaltsführung ist auch eine zeitraubende Angelegenheit.--Postfachannabella (Diskussion) 20:19, 25. Okt. 2015 (CET)
- Da kannst Du Dich bei den Feministinnen bedanken. Die haben es irgendwie so hingedreht, daß nur noch das als richtige Arbeit anzuerkennen ist, was genug Geld einbringt, um davon eine Familie mit Frau und Kindern durchzubringen. Wenn es kein gutes Geld bringt, verdient es auch keine Anerkennung. Sich nur um Haus und Kinder zu kümmern, ist unwürdig. Usw. Früher war die Hausfrau Mittelpunkt und Basis der Familie und damit eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft. Heute ist sie der letzte Dreck. Den Kapitalisten spielt das perfekt in die Hände, die können jetzt ungeniert fordern, daß jede frischgebackene Mutter asap wieder Vollzeit arbeiten zu gehen hat. Eine Mutter, die zu faul und/oder zu blöd für einen Vollzeitjob gleich nach dem Mutterschutz ist, wäre sicherlich auch zu faul und/oder zu blöd, sich anständig um ihre Brut zu kümmern. --88.68.81.238 21:55, 25. Okt. 2015 (CET)
- Richtig und in Kitas kümmert sich dann eine Frau um mehrere Kinder und formt sie im Sinne der Kapitalisten. --2003:76:E54:A79E:1466:5E09:3817:C72A 23:51, 25. Okt. 2015 (CET)
- (BK) Bitte dringend einen Asbach Uralt, und dann: Es lebe die Einfalt! --BlankeVla (Diskussion) 00:00, 26. Okt. 2015 (CET)
- Zitat: (zu Kitas) ... und formt sie im Sinne der Kapitalisten. - Das lese ich zum erstenmal, bissher hiess es genau das Gegenteil, man fürchtete, das man in den Kitas kleine Revolutionäre züchtet. Alles ist offenbar im Wandel. -- Ilja (Diskussion) 10:05, 26. Okt. 2015 (CET)
- Aus Kita-Insassen werden doch keine Revolutionäre. Höchstens aus Rebellion gegen das System. (Janka ist stolzer Kita-Dropout - Wer bietet weniger als zwei Stunden? Null zählt nicht, die Erzieherin musste sagen: "Das schaffen wir nicht!") -- Janka (Diskussion) 21:33, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ah ne, die kleinen Revolutionäre hätten aus den Kinderläden zu Zeiten der frühen Reformpädagogik kommen sollen. Heutzutage sollen Kinder ab Geburt gezielt frühgefördert werden, "um auf die gestiegenen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet zu werden". Ist so und ähnlich überall nachzulesen. Beide Eltern auf Arbeit und Kind in der Leistungsschmiede. Das ist alternativlos. Scheiß auf Bindung, Kleinkinder brauchen Bildung! So früh und so viel wir möglich! Völlig egal, daß sich in Studien kein positiver Effekt nachweisen läßt, völlig egal, daß unzureichend gebundene Kinder später häufig massenhaft psychische Probleme bekommen Hauptsache Fördern und Fordern. Jawoll ja. --84.58.91.111 23:15, 26. Okt. 2015 (CET)
- Tja, Bildungspolitik made in Gütersloh. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 10:19, 27. Okt. 2015 (CET)
- Bindung ja, wenns den Geldbeutel und vor allem die Jobfindung betrifft. Mich würde brennend eine Studie interessieren, aus der hervorgeht, wo die Abgeordnetenkids arbeitsmäßig abbleiben. Kann ruhig anonym sein, nur nach Branchen und Art der Tätigkeit sowie Studienfach aufgelistet. --5.146.145.47 11:30, 27. Okt. 2015 (CET)
- Das ist jetzt so gar nicht studienmäßig, aber näher kommt man dem Thema vermutlich nicht: Ich hab da mal ein paar Aussagen von einem Lehrer in so'nem Eliteinternat gelesen, der hat gemeint, viele der Kids werden von den reichen Eltern dort hin abgeschoben und sind dann völlig schrott, psychisch und emotional komplett neben der Spur, die könnten teilweise kaum Unterricht machen, weil die Kids erst mal aufgefangen werden müssen, daß die überhaupt den Kopf freibekommen, da wäre oft mehr stationäre Psychotherapie angesagt als Unterricht. Aber die ziehen das dann durch, wird ja gut bezahlt, und bekommen die meisten Kids halbwegs wieder auf Kurs. Hat mich stark erinnert an die Aussagen von Hauptschullehrern über deren Problemkids. --84.58.126.22 13:02, 27. Okt. 2015 (CET)
- Bindung ja, wenns den Geldbeutel und vor allem die Jobfindung betrifft. Mich würde brennend eine Studie interessieren, aus der hervorgeht, wo die Abgeordnetenkids arbeitsmäßig abbleiben. Kann ruhig anonym sein, nur nach Branchen und Art der Tätigkeit sowie Studienfach aufgelistet. --5.146.145.47 11:30, 27. Okt. 2015 (CET)
- Tja, in einer Diskussion über das bayerische Elterngeld sinngemäß gehört: Wenn die Kinder zu Hause bleiben können, dann führt das zur Entprofessionalisierung der Erziehung. --Bavarese (Diskussion) 14:32, 27. Okt. 2015 (CET)
- Was unmittelbar zu der Frage führt, ob der Staat eine Professionalisierung der vorschulischen Kindererziehung fordern darf. Die Antwort darauf lautet eindeutig: Nein! Der staatliche Erziehungsauftrag beginnt erst mit dem Eintritt in das Schulalter und ist auch dann noch eng begrenzt. In der Zeit davor muß sich der Staat auf sein Mandat aus Artikel 6 GG beschränken, demnach das Erziehungsrecht bis zu deren Versagen allein auf seiten der Eltern liegt. Daran läßt auch die höchstrichterliche Rechtssprechung keinerlei Zweifel. --84.58.126.22 14:59, 27. Okt. 2015 (CET)
- Tja, Bildungspolitik made in Gütersloh. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 10:19, 27. Okt. 2015 (CET)
- Zitat: (zu Kitas) ... und formt sie im Sinne der Kapitalisten. - Das lese ich zum erstenmal, bissher hiess es genau das Gegenteil, man fürchtete, das man in den Kitas kleine Revolutionäre züchtet. Alles ist offenbar im Wandel. -- Ilja (Diskussion) 10:05, 26. Okt. 2015 (CET)
@84.58: Du darfst das nicht gar so einseitig sehen. Es kommt auch vor dass wohlhabende Eltern nicht sonderlich um ihre Kinder kümmern (oder solche haben mit denen ohnehin nichts zu machen ist). Kinder aus normalen Familien landen in solchen Fällen in der Hauptschule, reiche Eltern können sie dagegen in solche teueren Internate abschieben, wo sie aufgeräumt sind und beaufsichtigt werden. Im Ergebnis sind solche "Eliteschulen" die mit dem schlechtesten Abiturschnitten. Auch reiche Eltern wollen in der Regel dass ihre Kinder normal aufwachsen. (Hast du wahrscheinlich aus dem Buch Gestatten, Elite von Julia Friedrichs, das ist voll solch schräger Geschichtchen.--Antemister (Diskussion) 21:02, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ne, nicht einseitig, bloß vereinfacht. Das Buch habe ich nicht gelesen, habe das aus einem Artikel, noch bevor das Buch erschienen war. Unter "normal" versteht übrigens jeder etwas anderes. --84.58.126.22 21:23, 27. Okt. 2015 (CET)
- Zu deiner obigen Antwort auf meine Zitierung eines Sozialpädagogen: So weit sind wir, dass man Eltern so ohne weiteres die Fähigkeit zur Erziehung abspricht. - Zu den Abiturdurchschnitten: Die besagen gar nichts. Wirklich aufschlussreich wären die Zahlen über die Studienabbrecher (und -Innen) und Examensnichtbesteher/... aus den einzelnen Abiturjahrgängen der verschiedenen Gymnasien, am besten unter Mitteilung der Abiturschnitte. Aber das wird wohlweislich nicht erfasst, und falls doch, bestimmt nicht veröffentlicht. --Bavarese (Diskussion) 23:52, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wenn man da ganz sauber argumentiert, könnte man herausarbeiten, daß die derzeitige Familien-(+ Sozial- + Arbeitsmarkt-)politik Eltern erheblich benachteiligt, die ihre Kinder selber erziehen wollen, was gleich gegen mehrere Artikel des Grundgesetzes verstößt. Wäre aber ein Heidenaufwand, weil der ganze Bereich seitens der Regierung derart widersprüchlich geregelt ist, daß man keine klare Linie finden wird, die das mal eben eindeutig darstellbar machen würde. Und unserer Regierung das Regulierungschaos abzugewöhnen, ist selbst für Karlsruhe ein Gewaltakt, dem die sich nur in seltenen Fällen stellen. --84.58.126.22 01:02, 28. Okt. 2015 (CET)
- Zu deiner obigen Antwort auf meine Zitierung eines Sozialpädagogen: So weit sind wir, dass man Eltern so ohne weiteres die Fähigkeit zur Erziehung abspricht. - Zu den Abiturdurchschnitten: Die besagen gar nichts. Wirklich aufschlussreich wären die Zahlen über die Studienabbrecher (und -Innen) und Examensnichtbesteher/... aus den einzelnen Abiturjahrgängen der verschiedenen Gymnasien, am besten unter Mitteilung der Abiturschnitte. Aber das wird wohlweislich nicht erfasst, und falls doch, bestimmt nicht veröffentlicht. --Bavarese (Diskussion) 23:52, 27. Okt. 2015 (CET)
Weil oben das Erziehungsrecht erwähnt wird: wenn der Staat auch wirklich mal seine Aufgabe der Fürsorge der Kinder ernst nehmen würde, wäre das ja in Ordnung. Aber das Jugendamt ist eine kommunale Aufgabe. Und die sind pleite und müssen sparen. Und so kommt es, dass in vielen Jugendämtern finanzielle Einsparungen einen höheren Stellenwert genießen als das Kindeswohl. Ist halt kein Geld da, dann muss man als Kind die Schläge irgendwie einstecken. Ist ja auch völlig normal in Deutschland, dass der Vater seine eigenen Kinder misshandelt, das passiert in allen Familien, ist ja nichts besonderes. -- Liliana • 15:06, 28. Okt. 2015 (CET)
- Letzteres ist reine Polemik. Wieviele Jugendämter kennst Du denn? Und wie genau hast Du Dich mit deren Arbeit beschäftigt. Hört sich an wie "Alle Feuerwehrleute sind Brandstifter!". Halt mal ein bisschen die Bälle flach. Wenn das Lebensziel die Frührente ist kann ich nur sagen: danke für dein Vertrauen in meine Arbeitswilligkeit, oder auch frei nach Jupp Schmitz: "Wer soll das bezahlen?" Thogru (Diskussion) 16:12, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich glaube, ich kann das aus eigener Erfahrung ganz gut beurteilen. Die Jugendämter sind eigentlich wie der Verfassungsschutz: sie tun nicht, was sie sollen, verursachen dafür aber reichlich Schäden. Stattdessen hat man mir mit 16 Jahren angedroht, mich für den Rest meines Lebens in die geschlossene Psychiatrie zu stecken. Das Gefühl, das ich in dem Moment hatte, kann man nur begreifen, wenn man es selbst erlebt hat. -- Liliana • 22:39, 29. Okt. 2015 (CET)
„Wenn Mangel an Bildung und Machtfülle zusammentreffen, entsteht Größenwahn.“
- Du solltest selber wissen dass das Blödsinn ist. Kein Sachbearbeiter eines Jugendamtes in D/A/CH wird dich je mit irgendwas bedrohen, schon gar nicht damit, dich einzusperren. Hör auf Dich selbst zu bemitleiden. Wenn du alles mit der Einstellung angehst wie die Vorstellung Deines Arbeitslebens bekommst du den Rest deines Lebens nicht in den Griff. "Arsch hoch und anpacken" sollte vielmehr die Devise lauten! Gruß Thogru (Diskussion) 08:21, 30. Okt. 2015 (CET)
- @Liliana ich weiß nicht welches Leid dir angetan wurde aber, dass was man hier so von dir liest entbehrt sich jeder Realität. Vielleicht erzählst du das alles um das Mitleid anderer zu erhalten oder dir ist das tatsächlich widerfahren, dazu kann ich dir nur den Rat geben, dies alles nicht auf Wikipedia breit zu treten und dir lieber in deinem privaten Umfeld soziale Kontakte aufzubauen, die bereit sind dir zuzuhören und dich zu unterstützen, denn hier kann dir keiner wirklich helfen. Es grüßt der Fremde --195.35.72.171 12:26, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wenn jemand, der sich in einer Machtposition befindet, zu Dir sagt, entweder Du machst X oder ich werde Y tun, dann kann man das durchaus als Drohung sehen, auch als Nötigung. Welche Absicht das Jugendamt dabei verfolgt, ist für diese Frage nachrangig, das sollte man nicht in einen Topf schmeißen. So, wie ich Liliana hier erlebe, glaube ich ihr, daß sie vom JA gedrängt wurde, eine langfristig angelegte stationäre Psychotherapie zu machen und hätte sie das Gück gehabt, an einen guten KJPler zu geraten, hätte sich ihr Leben vermutlich auch anders entwickelt. Leider sind gute KJPLer, genau wie gute JA Mitarbeiter, dünn gesät. Bloß, weil Jugenämter rumjammer, daß sie überfordert sind, heißt das noch lange nicht, daß die einen guten Job machen und auch nicht, daß sie ausreichend für den Job qualifiziert wären. --88.68.68.190 13:24, 30. Okt. 2015 (CET)
- Logisch nachvollziehbar aber wenn mir jemand sagt ihm wurde von dem Jugendamt als er 16 Jahre alt war geraten in eine Psychotherapie zu gehen würde jeder vernünftig Denkende dies vielleicht in Betracht ziehen (ich möchte niemand als unvernünftig bezeichnen). Die Frage die sich mir aufdrängte war eher "Warum hast du das den nicht getan?". Mal ist sie Obdachlos und kann in Wikipedia schreiben (Ipads werden wohl nun in Suppenküchen umsonst ausgegeben?) und ein anderes mal wollte ein Mitwikipedianer sie umbringen. Das klingt im Gesamtpaket sehr kurios für Außenstehende daher der Rat vielleicht sowas nicht auf Wikipedia breit zu treten, denn so wie man in den Wald ruft kommt es auch zurück. --195.35.72.171 13:32, 30. Okt. 2015 (CET)
- Nunja, ihre IRL Kontakte funktionieren nicht gut, da sucht sie nach alternativen Formen der Zuwendung und Interaktion. Das ist immer noch besser, als völlige Isolation. In letzter Zeit hat sie sich zudem sichtlich bemüht, hier besser mitzuarbeiten, anstatt ständig rumzujammern. Wenn sie dafür mehr Beachtung bekommen hätte, würde sie jetzt nicht wieder rumjammern. --88.68.68.190 14:11, 30. Okt. 2015 (CET)
- Wenn das Jugendamt es "langfristige stationäre Psychotherapie" genannt hätte wäre es etwas anderes, aber es klang eher nach "wir werden dich wegsperren und du wirst für immer und ewig in der Hölle schmoren, muahahahahaha, hahahahahaha..." Der Hintergrund war ja der, dass ich bereits in eine Tagesklinik teilstationär untergebracht wurde, dort aber mehrmals entlaufen bin (ich hatte richtig schlimme Panikattacken, weil ich mich dort unwohl fühlte).
Freunde habe ich schon lange nicht mehr. Niemand will mit mir zusammen sein. -- Liliana • 14:53, 30. Okt. 2015 (CET)- Okay, die haben Dir damals Angst gemacht, sowohl in der Tagesklinik als auch auf dem Jugendamt. Das war scheiße. Denen kann das inzwischen egal sein, Du hast das immer noch an der Backe. Jetzt bist Du volljährig und kannst selber über Dein Leben bestimmen und kannst Dich entscheiden, ob Du Dich immer wieder mit dem Scheiß befaßt oder ob Du atwas tust, um das loszuwerden. Bis jetzt habe ich den Eindruck, Du kannst Dir gar nichts anderes vorstellen, als immer so weiter zu machen. Dann wird sich auch nichts ändern. --88.68.68.190 17:43, 30. Okt. 2015 (CET)
- Am liebsten würde ich in ein anderes Land gehen und dort Asyl anmelden, da ich in Deutschland politisch verfolgt werde. Gegen die Übermacht der Behörden kann ich doch nichts anrichten! -- Liliana • 17:55, 30. Okt. 2015 (CET)
- Womit wirst Du denn aktuell von Behördenseite daran gehindert, Dein Leben zu verändern? --88.68.68.190 17:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Behörden tun einfach gar nichts und lassen mich völlig im Regen stehen. Ich bekomme weder Geld zum Leben noch irgendwelche sonstige Unterstützung. -- Liliana • 18:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die lassen Dich also komplett in Ruhe? Das ist gut, dann kannst Du selber entscheiden, was Du mit Deinem Leben anfangen willst. Du kannst Dir bspw. therapeutische Unterstützung holen - es sei denn, Du möchtest weiter heulend im Regen stehen bleiben. --88.68.68.190 19:10, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Behörden tun einfach gar nichts und lassen mich völlig im Regen stehen. Ich bekomme weder Geld zum Leben noch irgendwelche sonstige Unterstützung. -- Liliana • 18:01, 30. Okt. 2015 (CET)
- Womit wirst Du denn aktuell von Behördenseite daran gehindert, Dein Leben zu verändern? --88.68.68.190 17:58, 30. Okt. 2015 (CET)
- Am liebsten würde ich in ein anderes Land gehen und dort Asyl anmelden, da ich in Deutschland politisch verfolgt werde. Gegen die Übermacht der Behörden kann ich doch nichts anrichten! -- Liliana • 17:55, 30. Okt. 2015 (CET)
- Okay, die haben Dir damals Angst gemacht, sowohl in der Tagesklinik als auch auf dem Jugendamt. Das war scheiße. Denen kann das inzwischen egal sein, Du hast das immer noch an der Backe. Jetzt bist Du volljährig und kannst selber über Dein Leben bestimmen und kannst Dich entscheiden, ob Du Dich immer wieder mit dem Scheiß befaßt oder ob Du atwas tust, um das loszuwerden. Bis jetzt habe ich den Eindruck, Du kannst Dir gar nichts anderes vorstellen, als immer so weiter zu machen. Dann wird sich auch nichts ändern. --88.68.68.190 17:43, 30. Okt. 2015 (CET)
- Logisch nachvollziehbar aber wenn mir jemand sagt ihm wurde von dem Jugendamt als er 16 Jahre alt war geraten in eine Psychotherapie zu gehen würde jeder vernünftig Denkende dies vielleicht in Betracht ziehen (ich möchte niemand als unvernünftig bezeichnen). Die Frage die sich mir aufdrängte war eher "Warum hast du das den nicht getan?". Mal ist sie Obdachlos und kann in Wikipedia schreiben (Ipads werden wohl nun in Suppenküchen umsonst ausgegeben?) und ein anderes mal wollte ein Mitwikipedianer sie umbringen. Das klingt im Gesamtpaket sehr kurios für Außenstehende daher der Rat vielleicht sowas nicht auf Wikipedia breit zu treten, denn so wie man in den Wald ruft kommt es auch zurück. --195.35.72.171 13:32, 30. Okt. 2015 (CET)
Na klasse.
Jetzt musste in Köln schon ein Wasserwerfer eingesetzt werden, weil die einen Betrunkenen vermöbelt haben. Was ein Mob. --79.242.94.100 15:23, 25. Okt. 2015 (CET)
- Wie jetzt, benutzen die nicht mehr ihre Gummiknüppel, um jemanden zu vermöbeln? --88.68.81.238 15:59, 25. Okt. 2015 (CET)
- Dem Liveticker bei Focus nach wohl nicht. Jetzt heißt es auch plötzlich, dass der Einsatz wegen fleigender Steine und Böllern erfolgte. --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 16:05, 25. Okt. 2015 (CET)
Vormache ? Mal wieder was....
...zur aktuellen Flüchtlingskrise. Hallo. Nachdem man ja in den letzten 18 Monaten immer wieder hörte dass der IS Europa (ROM) beherrschen möchte (wohl nicht bizarr, eher real)
- http://www.focus.de/politik/videos/wir-erobern-rom-geheimplan-mit-terror-fluechtlingen-auf-diesem-weg-will-der-is-in-europa-einfallen_id_4488802.html
- http://www.focus.de/politik/videos/bizarre-herrschaftsplaene-dieses-video-zeigt-is-terrormiliz-will-teile-europas-erobern_id_4125499.html
muss man sich doch die Frage stellen, ob, die Flüchtlingswelle (und das bei Fuss), die Ohnmacht nicht aufzeigt (man siehe nur die phlegmatische Antwort der Politik in GANZ EUROPA), ob der IS diese Welle, nicht sagt, wie leicht es doch ist Europa zu „stürmen“. Die Welle macht es doch irgendwo vor. Und wenn IS die Türkei erobern sollte, ist es doch ein Leichtes die Festung Europa zu überrennen. Da wo jetzt Füße und Beine die Mauern einrennen, werden Militärfahrzeuge ohne Problem das Gleiche tun (können). Oder ist das nicht Real ?? --88.207.220.152 03:19, 26. Okt. 2015 (CET)
- Ist es nicht eher so, dass dem Kalifat gerade die Untertanen weglaufen, so wie der DDR die Bürger weggelaufen sind? Hat da der Warschauer Pakt gedacht: "Oh, das ist ja einfach. Marschieren wir doch gleich hinterher." Ne, die hatten zuhause genug andere Probleme. Hat es dem Westen geschadet? Eher nicht. Älteres Beispiel, zusätzlich mit Religions- und Bürgerkrieg: Als die Hugenotten aus Frankreich geflohen sind, hat da Ludwig XIV. gedacht: "Oh, das ist ja einfach, etc.?" Hat es Brandenburg und Preußen geschadet? Eher nicht. Der IS befindet sich gerade im Bürgerkrieg. Den müssen sie erstmal gewinnen, bevor sie daran denken können, sonst noch irgendwas zu "überrennen". Geoz (Diskussion) 08:16, 26. Okt. 2015 (CET)
- Weder der Warschauer Pakt noch Ludwig XIV. sind dadurch aufgefallen, sich mit Sprengstoffgürteln in die Luft zu jagen, Redaktionen mit Gewehren zu besuchen oder entführte Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern. Der islamistische Terrorismus ist etwas anderes geartet, das sollte man bei seinen Überlegungen berücksichtigen. Ganz von der Hand zu weisen sind die Sorgen sicherlich nicht. Denn unter Hunderttausenden findet man immer den ein oder anderen Dummen, den man für seine Zwecke missbrauchen kann. --2003:76:E54:A79E:3CE2:EC31:26F7:FF99 09:32, 26. Okt. 2015 (CET)
- Selbstmordattentate sind aber keine islamische Erfindung. Die gab es schon bei den christlichen Agonistikern. Grundsätzlich halte ich den Grad von Fanatisierung, den religiös motivierte Terroristen erreichen können auch nicht für "anders geartet", als den von "Säkularen". Die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg konnten ja auch Leute für Selbstmord- und Kamikazeunternehmen rekrutieren. Darum ging es dem Fragesteller aber ja auch gar nicht. Er betrachtet die gegenwärtigen Flüchtlinge nicht als Opfer des Terrors, sondern als dessen Vorhut. Ich sehe es genau andersrum. Geoz (Diskussion) 12:55, 26. Okt. 2015 (CET)
- Du hast Recht, aber heute sind Selbstmordattentäter speziell in islamistischen Kreisen zu finden. Der Löwenanteil der Flüchtlinge flieht vor dem Terror und will sicherlich keine Anschläge in Deutschland oder anderswo verüben. Es geht hier um einen winzigen Teil, der dies aber doch planen könnte und vor dem dürfte der Fragesteller Angst haben. Das ist nicht so ganz unberechtigt. Wenn nur 0,1 Promille der Flüchtlinge potentielle IS-Terroristen wären, dann wären das immerhin 150 Personen. Trotzdem wären Anschläge dann immer noch recht unwahrscheinlich, weil sie in Deutschland ja nicht mal eben an die nötigen Waffen, Bomben oder sonstwas kommen. Die Behörden schlafen auch nicht. Vielleicht kann man sagen, dass es derzeit die Terrorgefahr gibt, die es in den ganzen letzten Jahren angeblich gegeben haben soll. Ganz klar: Es kann was passieren, jederzeit und an jedem Ort. Trotzdem dürfte die Gefahr, bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet zu werden, um ein Vielfaches höher liegen. Ich sehe daher die Angst durchaus begründet, realistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit davon betroffen zu sein, falls etwas passiert, aber extrem gering. Vielleicht hilft ein Blick auf 9/11. Wieviele Menschen sind in den westlichen Ländern seitdem durch Terroranschläge ums Leben gekommen und wieviele durch Unfälle? Das Leben ist immer lebensgefährlich. Keine Panik --2003:76:E54:A79E:7CFC:269:94A3:50B1 13:28, 26. Okt. 2015 (CET)
- Schöne Antwort. Ich bezweifle allerdings, dass das den Fragesteller aus Luxemburg beruhigt. Er stellt öfter solche Fragen, mal unter IPv6 und nun wieder mit "herkömmlicher" IP – nie als angmeldeter Benutzer. Siehe zB here (da mit "Panikmache" statt "Vormache"), there (mal nicht aus Luxemburg, mit wechselnden IPs ... er war gerade "beruflich unterwegs"]] and everywhere. Passt ihm eine Antwort nicht, versucht er den Antwortenden als Spam-IP zu verunglimpfen – wenn er denn überhaupt noch mal vorbeikommt und auf Antworten reagiert. Der Fragesteller fragt auch schon mal, ob es nicht sinnvoller weil billiger wäre, die Todesstrafe in den USA früher zu vollstrecken. 78.50.126.172 18:01, 26. Okt. 2015 (CET)
- Danke. Als IP kann hier prinzipiell jeder editieren, ganz egal von wo aus. So wie Du und ich es auch gerade tun. Wenn dahinter tatsächlich die gleiche Person steckt, zeigt das nur, dass sie das Thema beschäftigt. Also bieten wir ihr doch einfach den Dialog an. Wenn sie dann Antwortende verunglimpfen sollte, kann man darauf angemessen reagieren. Oft ist das aber nur eine Reaktion, wie man in den Wald hineinruft... Wir sollten versuchen, Mauern einzureissen, nicht aufzubauen. --2003:76:E54:A79E:14F8:DB97:D561:BF55 21:05, 26. Okt. 2015 (CET)
- Schöne Antwort. Ich bezweifle allerdings, dass das den Fragesteller aus Luxemburg beruhigt. Er stellt öfter solche Fragen, mal unter IPv6 und nun wieder mit "herkömmlicher" IP – nie als angmeldeter Benutzer. Siehe zB here (da mit "Panikmache" statt "Vormache"), there (mal nicht aus Luxemburg, mit wechselnden IPs ... er war gerade "beruflich unterwegs"]] and everywhere. Passt ihm eine Antwort nicht, versucht er den Antwortenden als Spam-IP zu verunglimpfen – wenn er denn überhaupt noch mal vorbeikommt und auf Antworten reagiert. Der Fragesteller fragt auch schon mal, ob es nicht sinnvoller weil billiger wäre, die Todesstrafe in den USA früher zu vollstrecken. 78.50.126.172 18:01, 26. Okt. 2015 (CET)
- Du hast Recht, aber heute sind Selbstmordattentäter speziell in islamistischen Kreisen zu finden. Der Löwenanteil der Flüchtlinge flieht vor dem Terror und will sicherlich keine Anschläge in Deutschland oder anderswo verüben. Es geht hier um einen winzigen Teil, der dies aber doch planen könnte und vor dem dürfte der Fragesteller Angst haben. Das ist nicht so ganz unberechtigt. Wenn nur 0,1 Promille der Flüchtlinge potentielle IS-Terroristen wären, dann wären das immerhin 150 Personen. Trotzdem wären Anschläge dann immer noch recht unwahrscheinlich, weil sie in Deutschland ja nicht mal eben an die nötigen Waffen, Bomben oder sonstwas kommen. Die Behörden schlafen auch nicht. Vielleicht kann man sagen, dass es derzeit die Terrorgefahr gibt, die es in den ganzen letzten Jahren angeblich gegeben haben soll. Ganz klar: Es kann was passieren, jederzeit und an jedem Ort. Trotzdem dürfte die Gefahr, bei einem Verkehrsunfall verletzt oder getötet zu werden, um ein Vielfaches höher liegen. Ich sehe daher die Angst durchaus begründet, realistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit davon betroffen zu sein, falls etwas passiert, aber extrem gering. Vielleicht hilft ein Blick auf 9/11. Wieviele Menschen sind in den westlichen Ländern seitdem durch Terroranschläge ums Leben gekommen und wieviele durch Unfälle? Das Leben ist immer lebensgefährlich. Keine Panik --2003:76:E54:A79E:7CFC:269:94A3:50B1 13:28, 26. Okt. 2015 (CET)
- Selbstmordattentate sind aber keine islamische Erfindung. Die gab es schon bei den christlichen Agonistikern. Grundsätzlich halte ich den Grad von Fanatisierung, den religiös motivierte Terroristen erreichen können auch nicht für "anders geartet", als den von "Säkularen". Die Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg konnten ja auch Leute für Selbstmord- und Kamikazeunternehmen rekrutieren. Darum ging es dem Fragesteller aber ja auch gar nicht. Er betrachtet die gegenwärtigen Flüchtlinge nicht als Opfer des Terrors, sondern als dessen Vorhut. Ich sehe es genau andersrum. Geoz (Diskussion) 12:55, 26. Okt. 2015 (CET)
- Weder der Warschauer Pakt noch Ludwig XIV. sind dadurch aufgefallen, sich mit Sprengstoffgürteln in die Luft zu jagen, Redaktionen mit Gewehren zu besuchen oder entführte Flugzeuge in Hochhäuser zu steuern. Der islamistische Terrorismus ist etwas anderes geartet, das sollte man bei seinen Überlegungen berücksichtigen. Ganz von der Hand zu weisen sind die Sorgen sicherlich nicht. Denn unter Hunderttausenden findet man immer den ein oder anderen Dummen, den man für seine Zwecke missbrauchen kann. --2003:76:E54:A79E:3CE2:EC31:26F7:FF99 09:32, 26. Okt. 2015 (CET)
Was denn nun? Kommt nun deiner Meinung nach die imaginäre IS-Armee mit schweren Waffen die Balkanroute hoch, oder sind es unbewaffnete IS-Schläfer, die sich hier erstmal wieder ausstatten müssten.
Ersteres: Dafür haben wir, ich weiß, man glaubt es kaum, in Europa stehende Heere. Mehrere Millionen Mann. Ich vermute sicher nicht falsch, dass die Türken es äußerst uncool finden würden, sich mit der gesamten EU-Streitmacht anlegen zu müssen. Ähnlich uncool: Den USA den Krieg erklären. Russland vor dem Winter angreifen.
Letzteres: Wenn der IS das so sehr möchte, warum macht er dann nicht? Gefälschte Papiere, die den geneigten Herrn als Student/Tourist/sonstwas aus Irak ausweisen sind doch wohl einfach zu beschaffen. Die Sprengzünder darf er dann aber nicht in Istanbul ordern, kriegt er vermutlich ein paar Drähte in Kuchenteig untergejubelt. Warum bricht der nicht einfach in das Depot einer Tunnelbaufirma ein? Scheint alles zu schwierig zu sein für einen, der so doof ist, dass er sich für irgendeinen Käse irgendwelcher Heinis selbst in die Luft jagen will. Gewehre sind offensichtlich leichter beschaffbar, der anrichtbare Schaden aber doch eher gering. Mehr so ideeller Natur, wenn die Polizisten USA-like zu Trigger-Happy werden. Und irgendwas scheint Terroristen auch davon abzuhalten, Züge entgleisen zu lassen. Macht wahrscheinlich nicht genug Bumm, und das brauchen die.
Mein Verdacht ist ja eher, dass der geneigte IS-Terrorist schnell mitkriegt, dass er in Europa überhaupt niemanden umbringen muss, um seinen bekloppten Aberglauben ausleben zu können. Also zumindest in seiner Hood. -- Janka (Diskussion) 22:31, 26. Okt. 2015 (CET)
- Absurdes Theater in diesem Cabaret-Café: da fliehen verzweifelte und traumatisierte Menschen vor dem Terror und werden hier & jetzt selbst des selben Terror verdächtigt.
- Erinnert mich an zahlreiche Biographien (auch hier in der Wikipedia) von deutschen Emigranten, die selbst vor den Nazis flüchten mussten und wurden dann als angebliche Nazis oder mit den Nazis zusammen auf der Flucht verfolgt, verhaftet, interniert.
- Oder an die Nachkriegsjahre in Deutschland, als Ex-Nazis nur allzu gerne ihre Gegener oder Kritiker „Nazi“ titulierten. Wisst eigentlich Ihr worüber Ihr da so freimündig fantasiert? -- Ilja (Diskussion) 01:27, 27. Okt. 2015 (CET)
- Good morning Mr. Godwin. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 08:13, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich fantasiere von gar nichts. Demnach weiß ich auch nicht, wer "ihr" sein soll. -- Janka (Diskussion) 14:37, 27. Okt. 2015 (CET)
- Syrische Flüchtlinge in Deutschland: Die meisten fliehen vor Assad - nicht vor dem IS --Pass3456 (Diskussion) 20:42, 27. Okt. 2015 (CET)
wikibu + wikiwand
Zur Wikiwand haben wir einen Artikel, über Wikibu schweigt die Wikipedia, unter wikibu.ch kann man es aber finden. Ich habe beides ausprobiert und ich finde es irgendwie Schade, dass man so was nur zufällig findet. Hat jemand von Euch bereits auch Erfahrungen damit? Und gibt es noch ähnliche Projekte und Tools, die man kaum kennt? -- Ilja (Diskussion) 10:00, 26. Okt. 2015 (CET)
Das Bild hier oben
Das Bild erzählt ganze Geschichten, wenn da in Fernost deutscher Filterkaffee zubereitet wird, sieht es so aus, als ob ein Jumbo aus der Bundesrepublik erwartet wird, so weit zu fliegen um dann einen solchen Trank serviert zu bekommen? In Deutschland hat jeder „seinen Italiener“ um einen feinen Café zu trinken, haben die Azuri Fernost bisher nicht ereicht? „Solo tedesco“? ;-( -- Ilja (Diskussion) 10:14, 26. Okt. 2015 (CET)
Undersdüdzen ...
... wir diese Forderung - oder hat jemand einen alten Duden abzugeben? 213.169.163.106 08:52, 27. Okt. 2015 (CET)
- Hmmmm.... Bertelsmann_Stiftung#Kritik --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 09:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- In das Gemecker stimme ich gerne mit ein, aber welche Forderung siehst Du da konkret? Wenn ich nicht verstehe, was genau gefordert wird, tue ich mich schwer mit Zustimmung. --84.58.126.22 13:41, 27. Okt. 2015 (CET)
- Evt. die "verbindlichen Standarts" auf dem Foto? Es muss verbintlich heißen, gelle? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:51, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wie jetzt? Die wollen doch nur eine Zeitung. 78.50.214.131 18:31, 27. Okt. 2015 (CET)
- Evt. die "verbindlichen Standarts" auf dem Foto? Es muss verbintlich heißen, gelle? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:51, 27. Okt. 2015 (CET)
- In das Gemecker stimme ich gerne mit ein, aber welche Forderung siehst Du da konkret? Wenn ich nicht verstehe, was genau gefordert wird, tue ich mich schwer mit Zustimmung. --84.58.126.22 13:41, 27. Okt. 2015 (CET)
Grübel...

na ja, wenn man sich die Frisur anders denkt, ist da schon eine gewisse Ähnlichkeit … ;) -- HilberTraum (d, m) 12:11, 27. Okt. 2015 (CET)
Ob die Deutschen mit einer absolutistischen Regierungschefin vielleicht doch nicht so zufrieden sind? --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 11:50, 27. Okt. 2015 (CET)
- Gell...du hast den Artikel Absolutismus noch nicht gelesen, oder? Jean Cartan (Diskussion) 11:57, 27. Okt. 2015 (CET)
- Doch, doch. Deswegen benutze ich den Begriff ja. Frau Merkel entscheidet derzeit frei nach Schnauze. Parlamentarische Debatten werden keine mehr geführt, massenhafte Kritik aller Seiten prallt an ihr ab, wie soll man das sonst bezeichnen? --79.242.94.100 12:06, 27. Okt. 2015 (CET)
- und du bist schon beim ersten Halbsatz gescheitert :-) 'Mit Absolutismus (auch absolute Monarchie genannt) ... wird eine Herrschaftsform in Monarchien bezeichnet. Eine Monarchie setzt eine Erbfolge voraus. D.h. Merkel müsste die z.b. die Tochter des vorherigen Anführers sein. Das Adjektiv, dass du gerne verwenden würdest ist wohl eher "diktatorisch", obwohl das eigentlich auch nicht passt. Das einzige was der Realität entspricht ist: "demokratische Regierungschefin", aber das gefällt dir wohl aus politischen Gründen nicht. Du willst uns ja mitteilen, dass deine Meinung ihr offensichtlich ziemlich wurscht ist. Jean Cartan (Diskussion) 12:31, 27. Okt. 2015 (CET)
- <Kwätsch> Aber knapp dran isse schon, war ja immerhin lange Jahre "mein Mädchen" für den Dicken, der uns (mindestens) eine gefühlte Unendlichkeit regiert hat. Der heißblütige Gerd ist da bloß dazwischen gerutscht und wurde alsbald durch die Vertreterin der Erblinie und rechtmäßige Thronfolgerin wieder fortgejagt, ins Exil. --84.58.126.22 13:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- Kann sein. So wie der Österreichische Kanzler Werner Faymann ja auch das illegitime Kind von Hans Dichand ist und die Kronenzeitung sozusagen durchgehend herrscht. Jean Cartan (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2015 (CET)
- <Kwätsch> Aber knapp dran isse schon, war ja immerhin lange Jahre "mein Mädchen" für den Dicken, der uns (mindestens) eine gefühlte Unendlichkeit regiert hat. Der heißblütige Gerd ist da bloß dazwischen gerutscht und wurde alsbald durch die Vertreterin der Erblinie und rechtmäßige Thronfolgerin wieder fortgejagt, ins Exil. --84.58.126.22 13:12, 27. Okt. 2015 (CET)
- und du bist schon beim ersten Halbsatz gescheitert :-) 'Mit Absolutismus (auch absolute Monarchie genannt) ... wird eine Herrschaftsform in Monarchien bezeichnet. Eine Monarchie setzt eine Erbfolge voraus. D.h. Merkel müsste die z.b. die Tochter des vorherigen Anführers sein. Das Adjektiv, dass du gerne verwenden würdest ist wohl eher "diktatorisch", obwohl das eigentlich auch nicht passt. Das einzige was der Realität entspricht ist: "demokratische Regierungschefin", aber das gefällt dir wohl aus politischen Gründen nicht. Du willst uns ja mitteilen, dass deine Meinung ihr offensichtlich ziemlich wurscht ist. Jean Cartan (Diskussion) 12:31, 27. Okt. 2015 (CET)
- Doch, doch. Deswegen benutze ich den Begriff ja. Frau Merkel entscheidet derzeit frei nach Schnauze. Parlamentarische Debatten werden keine mehr geführt, massenhafte Kritik aller Seiten prallt an ihr ab, wie soll man das sonst bezeichnen? --79.242.94.100 12:06, 27. Okt. 2015 (CET)

So sehen Bildunterschriften von Menschen aus, die noch nie etwas von der Wahlmonarchie gehört haben. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 13:01, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wenn man vom Scheitern redet, sollte man fester im Sattel sitzen. Zum Thema Monarchie empfehle ich den gleichnamigen Artikel "M. bezeichnet eine Staats- bzw. Herrschaftsform, bei der in der Regel ein Adliger das Amt des Staatsoberhaupts durch Vererbung oder Wahl auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat." Die entscheidenen Stellen habe ich für Dich mal kursiv dargestellt. Ich denke, die Leute, die neben ihrer Pfennigfuchserei nicht nur klugscheissen wollen, sondern auch mitdenken, wissen, was ich damit aussagen wollte ;) --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 12:58, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ja klar. Du wolltest nicht markige Sprüche verbreiten sondern du hast gemeint, dass Deutschland - wie früher - eine Wahlmonarchie ist. Glaubt dir jetzt sicher jeder... Jean Cartan (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich habe nichts von einer Wahlmonarchie gesagt, sondern generell einen Vergleich mit der Monarchie gezogen bzw. es gleichgesetzt. Dass Du jetzt auf diese Art Dein fehlendes Wissen kaschieren und herunterspielen willst, ist dann zusätzlich noch ganz schlechter Stil ;) Lies einfach mal den Artikel Wahlmonarchie, wenn Du da gleich mit dem römischen Recih kommst, dann hapert es da auch jetzt noch ein wenig. Übrigens haben auch Weisheiten von früher heute noch ihre Berechtigung, hier: Hochmut kommt vor dem Fall :D --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 13:48, 27. Okt. 2015 (CET)
- Du willst also deine These: Merkel = Absolutistische Herrscherin allen Ernstes weiter aufrecht erhalten? Jean Cartan (Diskussion) 13:56, 27. Okt. 2015 (CET)
- Merkel ist keine absolutistische Herrscherin, sie verhält sich wie eine. Aber da ich eine weitere Diskussion mit Dir als sinnlos erachte, halte ich mich an eine andere Weisheit von früher: Der Klügere gibt nach. Vielleicht nutzt Du die dadurch frei gewordene Zeit dazu, Dein Wissen auszubauen. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 14:01, 27. Okt. 2015 (CET)
- Und weil immer die Klügeren nachgeben, geht es mit Deppenschland auch immer weiter bergab. -- 93.197.43.72 01:17, 28. Okt. 2015 (CET)
- Merkel ist keine absolutistische Herrscherin, sie verhält sich wie eine. Aber da ich eine weitere Diskussion mit Dir als sinnlos erachte, halte ich mich an eine andere Weisheit von früher: Der Klügere gibt nach. Vielleicht nutzt Du die dadurch frei gewordene Zeit dazu, Dein Wissen auszubauen. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 14:01, 27. Okt. 2015 (CET)
- Du willst also deine These: Merkel = Absolutistische Herrscherin allen Ernstes weiter aufrecht erhalten? Jean Cartan (Diskussion) 13:56, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ich habe nichts von einer Wahlmonarchie gesagt, sondern generell einen Vergleich mit der Monarchie gezogen bzw. es gleichgesetzt. Dass Du jetzt auf diese Art Dein fehlendes Wissen kaschieren und herunterspielen willst, ist dann zusätzlich noch ganz schlechter Stil ;) Lies einfach mal den Artikel Wahlmonarchie, wenn Du da gleich mit dem römischen Recih kommst, dann hapert es da auch jetzt noch ein wenig. Übrigens haben auch Weisheiten von früher heute noch ihre Berechtigung, hier: Hochmut kommt vor dem Fall :D --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 13:48, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ja klar. Du wolltest nicht markige Sprüche verbreiten sondern du hast gemeint, dass Deutschland - wie früher - eine Wahlmonarchie ist. Glaubt dir jetzt sicher jeder... Jean Cartan (Diskussion) 13:30, 27. Okt. 2015 (CET)
- Wenn man vom Scheitern redet, sollte man fester im Sattel sitzen. Zum Thema Monarchie empfehle ich den gleichnamigen Artikel "M. bezeichnet eine Staats- bzw. Herrschaftsform, bei der in der Regel ein Adliger das Amt des Staatsoberhaupts durch Vererbung oder Wahl auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat." Die entscheidenen Stellen habe ich für Dich mal kursiv dargestellt. Ich denke, die Leute, die neben ihrer Pfennigfuchserei nicht nur klugscheissen wollen, sondern auch mitdenken, wissen, was ich damit aussagen wollte ;) --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 12:58, 27. Okt. 2015 (CET)
- :@IP2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE Das nennst Du klugscheißen? Nein, das ginge dann so und nervt dann richtig: <Klugscheißerei>Du hast aber oben geschrieben: "Ob die Deutschen mit einer absolutistischen Regierungschefin" [...] Das ist kein Vergleich, sondern Merkel = absolutistische Regierungschefin. Du setzt also Metapher mit Vergleich gleich, was aber ein Unterschied ist: Er ist stark wie ein Bär vs. Er ist ein Bär. Im übrigen wurden in Mitteleuropa - und nur das wäre historisch gesehen ein sinnvoller Bezug - ausschließlich Adelige zum König gewählt. Noch dazu waren es ausschließlich Erbmonarchien, in denen der Absolutismus üblich war. Eindeutiger wären Begriffe wie abolut oder unumschränkt gewesen. Ach ja: Römisches Reich ≠ Heiliges Römisches Reich.</Klugscheißerei> Was nun Deine Kritik zu Frau Merkel betrifft: Ja, klar entscheidet die frei nach Schnauze. Das Parlament kümmert sie anscheinend wenig, wie man am BND-Skandal erkennt (Hey, der parlamentarische Untersuchungsausschuß soll die Exekutive kontrollieren, aber das ist ja auf die Dauer doch schon recht nervig, also setzen wir einen uns genehmen Sichter ein).
- @Jean Cartan "absolutistisch" hat zwei Bedeutungen: einmal den Absolutismus betreffend und dann eben auch unumschränkt. In dieser Bedeutung ist der Satz der IP zu verstehen.--IP-Los (Diskussion) 16:29, 27. Okt. 2015 (CET)
Kellner! Bitte eine große Tüte Popcorn für die Tischrunde. --84.58.126.22 14:01, 27. Okt. 2015 (CET)

- Angela die Große ;) -- HilberTraum (d, m) 14:15, 27. Okt. 2015 (CET)
- Supi, ein Beweisbild! Hamma das geklärt. --84.58.126.22 14:31, 27. Okt. 2015 (CET)
Könnte ich bitte eine Bestellung aufgeben? Was hat denn Frau Merkel in letzter Zeit entschieden?--Wikiseidank (Diskussion) 16:44, 27. Okt. 2015 (CET)
- Schäuble darf sich als Dirigent der EZB und des IWF aufspielen und die Mitglieder des Schengener Abkommens müssen in allen Grenzgebieten Drehtüren mit Stacheldraht drumrum bauen - mal so als zwei Beispiele für größere Dinga. Wo bleibt das Popcorn? --84.58.126.22 17:00, 27. Okt. 2015 (CET)

- Das würde mich auch interessieren. Werden die "Entscheidungen" in Deutschland nicht immer im Ministerrat getroffen und dann konkret durch das entsprechende Ministerium ausformuliert? Ich bin als Österreicher kein Profi was das deutsche Regierungssystem betrifft. Kann Merkel selbst überhaupt irgendwelche Gesetze einbringen? Oder kann sie eigentlich nur den Ministern "das Vertrauen aussprechen" :-) Jean Cartan (Diskussion) 17:03, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ach wie das offiziell geregelt ist willst Du wissen? Na das steht auf einem ganz anderen Blatt und auf dem Papier schaut das alles sogar ziemlich demokratisch aus. Bei Euch doch auch, oder nicht? Gibt's bestimmt ein paar schmucke Artikel zu, Dir hier gleich jemand verlinkt. --84.58.126.22 17:40, 27. Okt. 2015 (CET)
- Bitte verschone mich mit irgendwelchen VT-Zeugs von wegen: "offiziell sieht es so aus aber in Wirklichkeit ist alles ganz anders auch wenn ich dir nicht genau sage wie - aber du weißt schon...nicht demokratisch"...darauf kann ich gerne verzichten und es nervt mich eigentlich schon ziemlich.
- In Österreich ist es auf jeden Fall so, dass die Bundesregierung ziemlich genau das macht, was die Österreicher - meiner Erfahrung nach - von ihr erwarten, auch wenn ich damit oft ganz und gar nicht einverstanden bin. Jean Cartan (Diskussion) 18:34, 27. Okt. 2015 (CET)
- Na die erwarten ja auch nichts gutes. VT wird da nirgends tangiert, da geht es um die Diskrepanz zwischen Theorie und Wirklichkeit, wie sie sich ganz ohne Geheimzirkel in öffentlich zugänglicher Berichterstattung nachlesen läßt. --84.58.126.22 18:59, 27. Okt. 2015 (CET)
- Die österreichischen Politiker sind auch nicht korrupter als der Rest der Bevölkerung und solange du nicht konkreter wirst als "Es gibt Korruption" ist es halt einfach nur VT. Jean Cartan (Diskussion) 13:53, 28. Okt. 2015 (CET)
- So ein Quatsch. Komm endlich mal von dem VT-Trip runter, das geht voll am Thema vorbei. Ich habe nichts angedeutet, da brauche ich auch nichts zu konkretisieren. Mein Beispiel war nur eine scherzhafte Replik auf Deine Pauschalisierung über die angeblich ziemlich genau dem Willen des Volkes entsprechende Volksvertretung in Ösiland - in dem Buch wird das dann sehr konkret. Da Du es offenbar nicht selber findet, hier noch ein Link, dann muß aber gut sein: Gesetzgebungsverfahren (Deutschland). --94.219.23.41 18:48, 28. Okt. 2015 (CET)
- Die österreichischen Politiker sind auch nicht korrupter als der Rest der Bevölkerung und solange du nicht konkreter wirst als "Es gibt Korruption" ist es halt einfach nur VT. Jean Cartan (Diskussion) 13:53, 28. Okt. 2015 (CET)
- Na die erwarten ja auch nichts gutes. VT wird da nirgends tangiert, da geht es um die Diskrepanz zwischen Theorie und Wirklichkeit, wie sie sich ganz ohne Geheimzirkel in öffentlich zugänglicher Berichterstattung nachlesen läßt. --84.58.126.22 18:59, 27. Okt. 2015 (CET)
- Ach wie das offiziell geregelt ist willst Du wissen? Na das steht auf einem ganz anderen Blatt und auf dem Papier schaut das alles sogar ziemlich demokratisch aus. Bei Euch doch auch, oder nicht? Gibt's bestimmt ein paar schmucke Artikel zu, Dir hier gleich jemand verlinkt. --84.58.126.22 17:40, 27. Okt. 2015 (CET)
Genug abgelenkt. Was hat Frau Merkel entschieden? Klar war die Frage für Schulbesteher lustig gemeint, weil diese wissen, dass Frau Merkel - in ihrer Funktion - nichts entscheidet. Für die "Allgemeinheit", die denkt, Deutschland ist keine Demokratie, regt die Frage jedoch zum Nachdenken an.--Wikiseidank (Diskussion) 10:51, 29. Okt. 2015 (CET)
EU-Parlament beschließt Aufweichung der Netzneutralität
Mehr in Kürze. Schade, war schön. --2003:76:E54:A79E:E580:75E0:3F7E:97AE 13:51, 27. Okt. 2015 (CET)
- müssen wir eben wieder Linearfernsehen über Satellit schauen, Radio hören und nicht mehr krank werden, Nachfrage beeinflusst doch das Angebot, oder so. Am Besten wir lassen das mit diesem Internetz ganz sein. --Seals watershed (Diskussion) 20:31, 27. Okt. 2015 (CET)
- Spiegel-Online-Meldung dazu: Netzneutralität: Telekom plant Internet-Maut Danke,liebe EU-Parlamentarier! --Stefan1973HB Disk. 23:40, 29. Okt. 2015 (CET)
Babysitter
Auch bei Babysitting gibt es scheinbar verschiedene Konzepte. -- Ilja (Diskussion) 14:28, 27. Okt. 2015 (CET)
- Nix Babysittig, die Eltern waren ja dabei, das ist eher Babytainment. Neben einigen nicht ganz unberechtigten Vorwürfen der Kommentatoren dann aber doch noch ein witzige Einwand: die Kobra könne das Kind "erwürgen". --84.58.126.22 14:39, 27. Okt. 2015 (CET)
Kurze Frage
Kann mir jemand die Steigerungsformen (Komparativ und Superlativ) des französischen Adjektivs "bon marché" (=billig) nennen? Ist Folgendes korrekt?
bon marché - plus bon marché - le plus bon marché
oder besser?
bon marché - meilleur marché - le meilleur marché --Postfachannabella (Diskussion) 16:58, 27. Okt. 2015 (CET)
- Sieht nach Variante zwei aus: bon marché im fr.wikt. --84.58.126.22 17:05, 27. Okt. 2015 (CET)
Danke!--Postfachannabella (Diskussion) 17:13, 27. Okt. 2015 (CET)
Zwergenwerfen war gestern
Wenigstens schiessen sie dann nicht. Komischer Sport. --2003:76:E54:A79E:C5EC:D1C1:776D:6DF7 08:43, 28. Okt. 2015 (CET)
- Auf der Suche danach, was denn ein amerikanischer Schulpolizist genau ist, stieß ich auf en:Los Angeles School Police Department, der die Werbeformulierungen der Department-Website nahezu deckungsgleich übernimmt. Lässt sich da drüben etwas in die Wege leiten? --seal's watershed (Diskussion) 11:56, 28. Okt. 2015 (CET)
Es gibt schon die ersten Auswirkungen!
Deutlich mehr Rente und stabile Beiträge. Welcome Refugees! ♥ ♥ ♥ --2003:76:E54:A79E:C5EC:D1C1:776D:6DF7 12:29, 28. Okt. 2015 (CET)
- Öh? und wo hast du in der meldung die refugees her? -- southpark 12:37, 28. Okt. 2015 (CET)
- War nur so ein Bauchgefühl, dass es daran liegt. --2003:76:E54:A79E:C5EC:D1C1:776D:6DF7 12:43, 28. Okt. 2015 (CET)
- Eventually everything connects. fz JaHn 12:46, 28. Okt. 2015 (CET)
- Da die Altersstruktur bei den Flüchtlingen ganz anders ist als bei den "Einheimischen" könnte das durchaus stimmen... --MrBurns (Diskussion) 18:24, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wobei das kaum für nächstes Jahr relevant ist. Ansonsten ist das halt mal wieder dunkles mutgemaße aus dem hohlen Bauch heraus. -- southpark 20:26, 28. Okt. 2015 (CET)
- Wäre denn helles Mutgemaße aus dem hohlen Bauch heraus besser? fz JaHn 20:59, 28. Okt. 2015 (CET)
- Vielleicht einigen wir uns auf leicht beleuchtetes Mutgemaße aus dem teilsoliden Bauch? Das hört sich nicht ganz so abwertend an und wäre ein Kompromiss, mit dem beide Seiten leben könnten. --2003:76:E54:A79E:D050:65D:5178:9FDC 00:11, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wäre die Meldung gegenteilig würden sicher einige Flüchtlings-"Kritiker" das als Beweis für ihre Weltuntergangsszenarien heranziehen. Dann darf man das auch umgekehrt ;D --StYxXx ⊗ 21:24, 28. Okt. 2015 (CET)
- Och, ich finde haltloses rumgemutmaße und wilde Interpretation auf schwacher Faktenbasis, darf man den "besorgten Bürgern" überlassen :-) -- southpark 20:32, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ach, und ich dache so entstehen Wikipedia-Artikel...
--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:48, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ach, und ich dache so entstehen Wikipedia-Artikel...
Effenberg? Wer ist Effenberg?

Danke BVB, dass ihr Effenberg und seine Ostwestfalen auf Normalmaß zurechtgestuzt habt. Keiner mag Effenberg, keiner braucht Effenberg. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:56, 28. Okt. 2015 (CET)
- Boah bist Du fies. --94.219.23.41 22:30, 28. Okt. 2015 (CET)
- Ostwestfalen ist dazu da, damit, wenn der Russe kommt: Öhm, das lohnt sich doch garnicht... -- 93.197.20.99 23:16, 28. Okt. 2015 (CET)
- Verwechselst du das nicht mit Brandenburg? -- HilberTraum (d, m) 11:13, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich war da stationiert, damals 1985 kam der Feind aber immer aus Osten und nicht aus Dortmund--Graf Umarov (Diskussion) 11:33, 29. Okt. 2015 (CET)
- Verwechselst du das nicht mit Brandenburg? -- HilberTraum (d, m) 11:13, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ostwestfalen ist dazu da, damit, wenn der Russe kommt: Öhm, das lohnt sich doch garnicht... -- 93.197.20.99 23:16, 28. Okt. 2015 (CET)

- 1985, Brandenburg, Feind aus dem Osten: Stimmt schon, nur durfte man sich über Volkspolen so despektierlich natürlich nur flüsternd hinter vorgehaltener Hand äußern. Im übrigen ist ja klar und war auch dem Russen schon immer bekannt, daß die zivilisierte Welt in Helmstedt beginnt. Oder war es Minden? -- 93.197.4.105 23:20, 29. Okt. 2015 (CET)
Naseweis 5/100
Als interessierter Neuwikipedianer (NWP) war ich begeistert welch geballte Ladung Fachwissen bezüglich RK, medialer Aussenwahrnehmung, ezyklopädischer Relevanz und all diesen Dingen mir dort entgegenschlug. Bis hin zu der These "Selbstverursachtes zählt nicht" .Nach tieferer Studie der Materie und historischer Recherche , stellte ich fest, dass einige aber ziemlich oft sowas von daneben liegen. Sollte man bei der Inbrust ihrer Beiträge und dem absolutistischen Wahrheitsdogma garnicht so vermuten. Ich fände es jedenfalls Toll , zur besseren Orientierung, wenn es zu jedem Benutzerbeitrag vielleicht auch eine Art Ranking gebe,nur in der Löschhölle. Quasi: Benutzer, Naseweis 5/100 was bedeutet bei 5 von 100 seiner Beiträge folgte die Adminentscheidung seiner Einschätzung. Würde vielen sicher helfen solche Beiträge besser zu werten. Man wird doch teilweise arg verunsichert momentan :-)--Graf Umarov (Diskussion) 09:45, 29. Okt. 2015 (CET)
- Vom Lemma deines Artikels her und nach dem Überfliegen des Inhalts habe ich erstmal gedacht, man kann dort Callgirls buchen. Aber WP:PFUI ist ja kein Löschgrund ;) -- HilberTraum (d, m) 11:16, 29. Okt. 2015 (CET)
- Gutes Stichwort, hier der damalige LA "der text ist tendenziös und verschleiert, daß prostitution stets gewaltanwendung von seiten der freier ist. kritische anmerkungen werden ignoriert und "unpassende" inhalte gelöscht." Entscheidung war damals (bleibt) (wer hätte das gedacht, lacht) --Graf Umarov (Diskussion) 11:45, 29. Okt. 2015 (CET)
- Hier wird schon genug angeprangert und WP ist nicht Facebook. Ein über das bisherige hinausgehendes Bewertungssystem würde in erster Linie Unfrieden stiften, das können wir echt nicht gebrauchen. --178.4.188.128 12:01, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wahrlich wahrlich, das würde es, wenn der Unfriede nicht schon da wäre, der mMn seine Ursache eher in den schwammigen RKs hatt.--Graf Umarov (Diskussion) 12:16, 29. Okt. 2015 (CET)
- Du kannst gerne auf der RK-Disku Verbesserungsvoschläge machen, das wäre weit sinnvoller, als eine Benutzerbewertungssystem, das noch mehr Unfrieden stiften würde. --178.4.188.128 13:39, 29. Okt. 2015 (CET)
- ich würde mir niemals anmaßen die Wikipedia verbessern zu wollen, sie ist schließlich "Hobby" und als solches hervoragend. --Graf Umarov (Diskussion) 14:06, 29. Okt. 2015 (CET)
- Na, entweder akzeptieren, wie es ist, oder versuchen, es zu ändern. Nur meckern wollen über die "schwammigen RKs" ist voll doof. --178.4.188.128 18:55, 29. Okt. 2015 (CET)
- ich würde mir niemals anmaßen die Wikipedia verbessern zu wollen, sie ist schließlich "Hobby" und als solches hervoragend. --Graf Umarov (Diskussion) 14:06, 29. Okt. 2015 (CET)
- Du kannst gerne auf der RK-Disku Verbesserungsvoschläge machen, das wäre weit sinnvoller, als eine Benutzerbewertungssystem, das noch mehr Unfrieden stiften würde. --178.4.188.128 13:39, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wahrlich wahrlich, das würde es, wenn der Unfriede nicht schon da wäre, der mMn seine Ursache eher in den schwammigen RKs hatt.--Graf Umarov (Diskussion) 12:16, 29. Okt. 2015 (CET)
- Oder LA auf RKs stellen. Das geht auch. Hat schon mal wer gemacht. fz JaHn 20:35, 29. Okt. 2015 (CET)
- LA stellen würde ich jetzt auch als "versuchen, es zu ändern" werten. --178.4.188.128 21:53, 29. Okt. 2015 (CET)
- Oder LA auf RKs stellen. Das geht auch. Hat schon mal wer gemacht. fz JaHn 20:35, 29. Okt. 2015 (CET)
- OK. Check ich. Weil "it s a Wiki" und so. fz JaHn 22:31, 29. Okt. 2015 (CET)
- Nö, Meister Henne, das hat mit dem Wikiprinzip nichts zu tun. Zerstörung bis hin zur Vernichtung ist immer auch eine Form der Veränderung. --178.4.188.128 23:33, 29. Okt. 2015 (CET)
- OK. Check ich. Weil "it s a Wiki" und so. fz JaHn 22:31, 29. Okt. 2015 (CET)
- Na ja, zu tun hat das Wikiprinzip da irgendwie schon was mit. Mit Veränderung mein ich. fz JaHn 11:52, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das ist keine Besonderheit des Wikiprinzips, sondern von universeller Gültigkeit. --88.68.68.190 13:26, 30. Okt. 2015 (CET)
- Na ja, zu tun hat das Wikiprinzip da irgendwie schon was mit. Mit Veränderung mein ich. fz JaHn 11:52, 30. Okt. 2015 (CET)
Deutsche Bank gibt sich geläutert

Habe ich versehentlich grad mal wieder phoenix im Hintergrund laufen, zeigen die John Cryan auffa Pressekonferenz. Sachta, Boni sollen zukünftig nicht mehr ertragsabhängig gezahlt werden, sondern in Abhängigkeit vom Gewinn und sowieso sollen Mitarbeiter - bis zu einem gewissen Grad - verantwortlich gemacht werden für ihr Handeln; und noch ein paar Besserungsgelöbnisse, die man gerne hört. Ist da was dran oder ist das zu schön um wahr zu sein? --178.4.188.128 12:46, 29. Okt. 2015 (CET)
Wiedergänger, Löschen :-) --Graf Umarov (Diskussion) 13:26, 29. Okt. 2015 (CET)
- Jetzt werd ma nich frech, Bürschchen;) Wann und wo soll denn das gewesen sein? --178.4.188.128 13:36, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich glaube es war gleich nach Ackermann und der Sache mit dem Kirch-Missverständnis und weil Mutti so angepisst war nach seinen Äußerungen in Bezug auf Bankenrettung und die Deutsche Bank . --Graf Umarov (Diskussion) 14:03, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ackermann war sowieso der beste Chef in der Geschichte der Deutschen Bank. Was danach kam ist einfach nur enttäuschend, auch Cryan empfinde ich als untauglich. --Be11 (Diskussion) 17:07, 29. Okt. 2015 (CET)
- Ich glaube es war gleich nach Ackermann und der Sache mit dem Kirch-Missverständnis und weil Mutti so angepisst war nach seinen Äußerungen in Bezug auf Bankenrettung und die Deutsche Bank . --Graf Umarov (Diskussion) 14:03, 29. Okt. 2015 (CET)
- Hört man auch gerne die Absicht des Hauses, sich im Privatkundengeschäft künftig wieder mehr auf die wohlhabende Klientel zu konzentrieren? Davon war jedenfalls gestern im Deutschlandfunk auch die Rede. -- 93.197.4.105 23:35, 29. Okt. 2015 (CET)
- Soll es mit der Steuerhinterziehungshilfe etwa so weitergehen? -- Janka (Diskussion) 01:33, 30. Okt. 2015 (CET)
- Na was denn? Das ist doch das Kerngeschäft der Banken. Spekulationen sind eher ein riskantes Hobby, das man durch gute Kontakte zur Politik gegenfinanzieren muß und am klassischen Kreditgeschäft kannste bei dem Leitzins nicht viel verdienen. Da bleibt sonst nix mehr zum Kohle scheffeln und kleine Brötchen backen, das wollen Großbanken sicher nicht. --88.68.68.190 13:32, 30. Okt. 2015 (CET)
- Soll es mit der Steuerhinterziehungshilfe etwa so weitergehen? -- Janka (Diskussion) 01:33, 30. Okt. 2015 (CET)
Verfassungsvorschlag für die zukünftige Republik Schottland Teil 1
Es gibt zwei Kammer. Das Parlament und die Häuptlingskammer/Klanskammer. Mit 18 darf man das Parlament wählen und in das Parlament gewählt werden. Mit 21 darf man Klanoberhaupt werden bzw. bei der Wahl teilnehmen. Mit 24 darf man Staatsoberhaupt werden, bzw. dieses wählen.
Das Parlament wird alle fünf Jahre gewählt, die Klanoberhäupter alle sechs Jahre, das Staatsoberhaupt alle sieben Jahre.
Die Klanskammer besteht aus den einzelnen Oberhäuptern der Klans. Ein Klan kann sein Oberhaupt entsenden, wenn der Klan mit mindestens 1.500 Mitgliedern registriert ist. Es gibt zirka 255 Klane in Schottland, nicht jeder erreicht aber wahrscheinlich dieses Quorum. Die Klanskammer hat insgesamt vier Rechte: 1. Aufschiebendes Veto. 2. Mitwahl des Staatsoberhauptes. 3. Gesetzesinitiative und 4. Ein eigens kleines Büdget. Rolz-reus (Diskussion) 17:46, 29. Okt. 2015 (CET)
2% ist sie gestiegen,
die Aktie von Reckitt Benckiser und das trotz der Nachrichten aus dem Reich der Mitte. Putzen die Leute vielleicht doch lieber als zu poppen? --2003:76:E54:A79E:5937:657F:D030:3EF6 20:21, 29. Okt. 2015 (CET)
Götter Sprinter in weiß haben den Durchblick

Ich sehe was, was Du nicht siehst... eine vielleicht strahlende Zukunft. --2003:76:E54:A79E:5937:657F:D030:3EF6 21:46, 29. Okt. 2015 (CET)
- Der gute Stern, VW-Diesel wollten sie nicht. Ein tolles Ding, hätten es die Kollegen in good old Europe, hätten die Menschen in dem Hühnerkühler aus Ungarn überleben können. -- Ilja (Diskussion) 01:07, 30. Okt. 2015 (CET)
Xaver Naidoo und die Reichsbürger
Selten so gelacht Man beachte den Ausweis: es gibt also nicht nur die Bundesrepublik Deutschland nicht, auch die deutsche Sprache gibt es nicht (Diensrang). Und endlich mal ein Staatsanwalt mit Humor. Helau! Der 11. November nacht! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:45, 29. Okt. 2015 (CET)
- Wieder mal viel Wind um nichts. Je weniger Beachtung man dem schenkt, desto weniger Zulauf werden die bekommen. --178.4.188.128 00:14, 30. Okt. 2015 (CET)
Bin ich ein Mörder?
Im Artikel Suizid steht geschrieben "Wer aufgrund einer Garantenpflicht verpflichtet ist (z. B. Angehörige, Ärzte etc.), eine Selbsttötung zu verhindern, kann wegen Totschlags (oder ggf. Mordes) durch Unterlassen bestraft werden, wenn er die gebotene Rettungshandlung unterlässt."
In den Nachrichten liest man jetzt Sachen wie "Würstchen, Schinken und anderes verarbeitetes Fleisch sind nach Einschätzung der Internationalen Krebsforschungsagentur krebserregend." [36].
Krebs endet unbehandelt meist tödlich. Mache ich mich jetzt des Totschlags oder Mordes schuldig, wenn ich tatenlos dabei zusehe, wie meine Frau ein Schinkenbrot isst?
Überhaupt, je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr bricht mein Weltbild zusammen. Essen ist generell gefährlicher als Rauchen und Saufen. Oder gibt es in der Bevölkerung prozentual mehr Esser als Raucher und Säufer?. Beim Fortpflanzungs- und Sexualverhalten müsste man der Tabelle nach ja eigentlich auch sofort dazwischengehen. Warum hört man selten bis gar nicht Dialoge wie "Willst Du mit mir schlafen?" - "Willst Du mich umbringen?"?
Bevor ich noch was falsch mache, gehe ich jetzt zum Metzger, stelle mich vor die Tür und lasse keinen mehr da rein. --79.242.94.100 10:09, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und heute Abend gehst Du dann in die Kneipe und bekämpfst den Alkoholkonsum? Das müssen wir wohl verhindern, denn je nach Publikum wäre das auch Selbstmord. --Simon-Martin (Diskussion) 10:42, 30. Okt. 2015 (CET)
- Nein, bitte vorher ansetzen und aller Art Geburten verhindern. Dieses sogenannte Leben endet in nahezu allen Fällen unausweichlich mit dem Tod. Besser gar nicht erst damit anfangen. --Tommes ✉ 11:04, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und aufhören zu atmen. Die Luft ist auch sowas von dreckig ("verschmutzt"). --Bötsy (Diskussion) 18:25, 30. Okt. 2015 (CET)
- Ungesund zu leben und Suizid sind beim Weiten nicht gleich und ob man Fleisch isst oder nur an zahrten Blüten schnuppert, unser Leben ist am aller tödlichsten, wenn wir (oder etwa unseren Lieben) etwas übertreiben. Im Herbst einen Hirsch oder im Frühling ein paar Radieschen, alles was wächst, läuft, schwimmt und fliegt ist auch zum Genuss gedacht, ein Bier dazu und wenn es niemanden stört, darf man auch nachher rauchen. Nur mit bitteren Verzicht und heimlichen Neid lebt man bestimmt keinen Tag länger, es kommt einem aber vielleicht nur so vor. -- Ilja (Diskussion) 20:24, 30. Okt. 2015 (CET)
- Und aufhören zu atmen. Die Luft ist auch sowas von dreckig ("verschmutzt"). --Bötsy (Diskussion) 18:25, 30. Okt. 2015 (CET)
- Nein, bitte vorher ansetzen und aller Art Geburten verhindern. Dieses sogenannte Leben endet in nahezu allen Fällen unausweichlich mit dem Tod. Besser gar nicht erst damit anfangen. --Tommes ✉ 11:04, 30. Okt. 2015 (CET)
To halloween or not to halloween, is that the question ?
Ein grosses deutsches Unternehmen (vielleicht hat sich hier irgend jemand noch den Namen gemerckt?), das vor kurzem ein grosses amerikanisches Unternehmen ... verschluckt hat, tut es jedenfalls: Wissenschaft, Kommerz und "albern sein" muss sich nicht widersprechen (Runterscrollen!). Das verlinkte Produkt mag zwar evtl. keine Damen anziehen (oder wenn doch - dann die falschen) aber originell wäre es sicherlich ("Roobääärt, bisss' du dat?") ... äh ... buuuh ?!? Call me SPAM (Diskussion) 13:14, 30. Okt. 2015 (CET)
- Lebst Du hinter dem Mond? Damit kann man sich vor Beißern schützen. Die sehen Dich dann nicht mehr als Beute an, sondern als einen von ihnen. Das ist einfacher, als sich mit deren Gedärmen einzureiben oder die am Strick hinter sich herzuziehen. --88.68.68.190 13:41, 30. Okt. 2015 (CET)
- + 1 Hier noch mehr Tipps. Geoz (Diskussion) 14:17, 30. Okt. 2015 (CET)
- Das ist zu schön, um nicht beachtet zu werden. Ich habe das data sheet angefordert und werde es in Text ... kondensieren.
- Keep on sniffin'...!
- Den Untoten gehört die Welt!!
- ... und die Wikipedia !?! Call me SPAM (Diskussion) 20:02, 30. Okt. 2015 (CET)
- + 1 Hier noch mehr Tipps. Geoz (Diskussion) 14:17, 30. Okt. 2015 (CET)
Einfamilienhaus mit schönem Panoramablick
Eine optimale Standortwahl --2003:76:E54:A79E:F588:C46D:142B:FC7A 13:36, 30. Okt. 2015 (CET)
- Die Frage, die ich mir bei solchen Bildern automatisch stelle: wer beneidet hier eigentlich wen? :Aber man sieht so was eigentlich gar nicht so selten und wahrscheinlich kann man mit bisschen Glück, in dem Häusschen, wie auch in dem Mietshaus, genauso zufrieden oder oder unzufrieden sein. Das ist wie damals schon beim Robinson: auf den Freitag kommt es an ( ... oder die Ziegen), und heute ist Freitag! Happy Halloweekend. -- Ilja (Diskussion) 20:11, 30. Okt. 2015 (CET)