Zum Inhalt springen

Wikipedia:Archiv/Café

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. September 2015 um 11:34 Uhr durch Ilja Lorek (Diskussion | Beiträge) (Neues Thema: Die unmenschlichen Ungarn: erg). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Hier darf gequatscht werden

Willkommen im Wikipedia-Café!

Brauchst du eine Pause? Versteht dein Artikel dich nicht?

Dann bist du hier richtig.

Café der Woche

Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert.

Bilderrätsel

Zum Archiv

Verwandelt das Café in ein mexikanisches Straßencafé
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm)
(John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 3 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Das Archiv im Parameter Ziel ist nicht aktuelle Hauptseite.

Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Rauchen ist gesund!

... für die Staatskasse. "Die Raucher in Deutschland entlasten nach Erkenntnissen Karlsruher Forscher Sozialkassen und Steuerzahler in Deutschland unter dem Strich um hohe Milliardenbeträge." Wenn das nicht die Nachricht des Sommers ist! Wahrscheinlich ist in Karlsruhe die Sommerhitze bis in die Hirne der Frosche Forscher gedrungen oder sie üben sich in Zynismus. Professor Berthold Wigger und sein Mitarbeiter Florian Steidl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) herausgefunden. Hauptgrund: Raucher sterben ungefähr fünf Jahre früher als Nichtraucher und beziehen entsprechend keine Altersrenten und Ruhegehälter mehr. Dieser Effekt ist den Forschern zufolge finanziell weitaus stärker als Mehrkosten durch zusätzliche medizinische Behandlung oder frühzeitiges Ausscheiden von Rauchern aus dem Erwerbsleben. Sozialvertägliches Sterben, das hatten wir doch schon einmal! -- Ilja (Diskussion) 06:45, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich biete 80 Milliarden gegen die Karlsruher Bacheloretten Schule.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tatsachen können gelegentlich zynisch wirken. Wenn man es untersuchen würde, käme man wahrscheinlich zu dem Ergebnis, dass Selbstmörder die Sozialkassen noch deutlich mehr entlasten. Auch daraus könnte man eine zynische Überschrift machen. Die Karlsruher Forscher haben vermutlich nur ein Zahlenwerk verfasst, die mehr oder weniger zynischen Überschriften dazu kommen üblicherweise von Journalisten. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmals volkswirtschaftlich produktiver werden die Raucher mit der bevorstehenden Einführung von Raucherfriedhöfen in Bayern. Nach 20 Jahren wird dort die Erde entfernt, und man hat frisch geteerte neue Parkplätze. --178.194.182.125 09:29, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steinkohlenteer ist als Straßenbelag schon jahrzehntelang nicht mehr zulässig, da krebserregend. Tabakteer wäre ebenso unzulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit der gleichen Aritmetik könnte man zum Beispiel das Trinkwasser nicht mehr reinigen, Starke vertragen es und die Schwachen entlasten den Staat aus seiner Pflich. Ja bereits die Idee für solche Forschung scheint mir bisschen fraglich. Wie bewertet man in Geld etwa das Husten der Kinder, die mitrauchen dürfen? Übrigens ist es nicht die este solche Veröffentlichung, da werden bestimmt dafür bereitwillig irgendwelche Forschungsgelder bereit gestellt. Das ist also des Pudels Kern! -- Ilja (Diskussion) 10:18, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Idee hat aber Potential. Wie wär´s mit Tempo 80 vor Altersheimen statt Tempo 30? Kostet nur einen dicken Filzstift. Oder das zuständige Hartz-4-Büro erreicht man nur noch über eine schmale Holzlatte, die die Dächer zweier Hochhäuser verbindet? --Optimum (Diskussion) 14:43, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hören wir damit aber lieber wieder auf, irgendeinen Idioten bringt es noch auf Ideen! -- Ilja (Diskussion) 16:12, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
*nachdenk* *grübel* *abwäg* Nun ja, rein rechnerisch ist die Sache wahrscheinlich vollkommen und unbestreitbar korrekt. Und als kleiner Nachtrag der alte Spruch: "Alkohol und Nikotin / Rafft die halbe Menschheit hin. // Ohne Alkohol und Rauch / Stirbt die andere Hälfte auch." Vor allem aber das Folgende, einer Nachrichtensendung abgelauscht. Sache: "Altkanzler Helmut Schmidt wurde operiert - ein Gefäßverschluss im rechten Bein konnte erfolgreich behandelt werden." Die Radionachrichten sagen dazu: Der Gefäßverschluss sei wohl auf das übermäßige Rauchen von Schmidt zurückzuführen. Da denke ich doch: Wenn der Schmidt nicht geraucht hätte, ja, dann wäre er jetzt nicht 96, sondern 46 Jahre alt und hätte quasi jugendliche Beine, komplett ohne Gefäßverschlüsse. --Delabarquera (Diskussion) 10:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rentner zahlen für sowas 1800,- Euro, Minister entschuldigen sich einfach[1]. Käme er nicht aus Bayern, wäre wohl ein Rücktritt fällig. --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 09:42, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Ergebnis von jahrzehntelanger Gehirnwäsche durch korksandalentragende Kindergartenlehrpersonen. Neger ist lateinisch für Schwarze. Basta. --178.194.182.125 09:48, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wärst Du mal in den Kindergarten und später auch in die Schule gegangen, dann wüsstest Du, dass der lateinische Begriff für schwarz niger und nicht Neger ist. Und dass Neger heutzutage als rassistische Beleidigung eingestuft wird. --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 09:56, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat dir die Korksandalenfrau eingeredet. Tragisch. --178.194.182.125 09:58, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird Dir auch ein Richter einreden, wenn Du den Begriff in Deinem Irrglauben weiter verwendest. --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 10:00, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder Richter. Google BGE 98 II 346. --178.194.182.125 10:04, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aha, der Herr gräbt ein Schweizer Urteil aus dem Jahr 1972 aus und glaubt, das sei heute noch im deutschsprachigen Raum wie damals. Jetzt habe ich wirklich keine Fragen mehr. lol --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:3373 10:13, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es können nicht alle so superschlau sein wie du. --178.194.182.125 10:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit superschlau nichts zu tun, da reicht gesunder Menschenverstand, den die meisten haben. Leider tendierst Du offensichtlich in die andere Richtung. --84.144.126.120 10:27, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Bayern sind die CSUs schwarz, dann kann niemand mithalten. Aber solche Wörterakrobatik ist auch nur TV-Kosmetik und es wird kein Kind satt davon, dafür die Gerichte. Eines Tages wird man den gelbhaarigen Frauen auch nicht mehr Blondine sagen dürfen! Diese Veganer! -- Ilja (Diskussion) 10:06, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, als Aasfresser hat man's heutzutage schwer... --AMGA (d) 10:59, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Euphemismustretmühle kann Vorurteile und Abwertungen nur verschleiern, aber nicht beseitigen. Es nutzt dem Krüppel gar nichts, daß er heutzutage immer neue hippe Bezeichnungen zugeteilt bekommt, denn die breite gesellschaftiche Ablehnung bleibt, zumindest unterschwellig. Genau so wie der maximal pigmentierte und der horizontal herausgeforderte Mensch keinen deut besser behandelt werden als der Neger und der Dicke. --88.68.28.43 11:34, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja schon abwertend an sich, die Bezeichnung eines Negers als abwertend zu bewerten. --178.194.182.125 11:53, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jein. Ich halte das reine Behandeln von Symptomen durch solche Sprachregelungen auch für nutzlos. Aber ich sehe genauso wenig Grund deshalb jetzt extra immer Neger-Neger-Neger zu sagen, bloß als Protest gegen eine angebliche "Gehirnwäsche". Ich kann ja auch damit leben, dass "geil" heute ganz anders konnotiert ist, als noch zu meiner Jugend. Da läuft ja auch niemand mehr mit Schamesröte an. Die "maximal Pigmentierten" haben sich übrigens gar nicht die "Korksandalenfrauen" ausgedacht, sondern, ganz im Gegenteil, die Leute, die sich über diese "Korksandalenfrauen" lustig machen wollen. Geoz (Diskussion) 12:04, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korksandalenfrauen? Nö, Korksandalenlehrpersonen. Da legen etliche davon Wert darauf. Es ist ja schon so, dass man bei Pippi Langstrumpf das Negermädchen in eine Südseeprinzessin verwandelte, eine staatspolitisch höchst bedenkliche Entwicklung, die den Verfassungsschutz auf den Plan rufen sollte. --178.194.182.125 12:30, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aha, und was hat der Artikel 20 damit zu tun? -- Amtiss, SNAFU ? 13:46, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prinzessinnen haben nichts mit Demokratie zu tun. --178.194.182.125 13:54, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
--2003:76:E3A:9710:C912:803C:16F1:9341 17:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du verwechselst Demokratie und Republik. Es gibt durchaus demokratische Monarchien. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verwechsle gar nichts. Das Bestreben, in einer Demokratie wieder Prinzessinnen etablieren zu wollen, ist verfassungsfeindlich. --178.194.182.125 22:45, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, du verwechselst was: es ging da um kein Negermädchen/-prinzessin, sondern um einen *Negerkönig* (Pippis Vater, jetzt Südseekönig). --AMGA (d) 23:11, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Überall stürzt man sich jetzt auf das N-Wort, und dann kommt die bekannte Gegenrede von der Euphemismustretmühle. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass der eigentliche Skandal das Wort "wunderbar" ist? So redet man, wenn man Rassist ist. Wie kann jemand als Schwarzer wunderbar oder grauenhaft sein? Wer Roberto Blanco mag, mag ihn als wunderbaren Entertainer und wunderbaren Sänger bezeichnen, vielleicht auch als Schwarzen, der in einem rassistischen Umfeld trotzdem überaus erfolgreich war. Wäre ich in irgendeiner Hinsicht wunderbar (ich bin es leider nicht), dann als wunderbarer Lehrer, Ehemann, Vater... Schön wär's! Aber was sollte ich mit dem Prädikat "wunderbarer Weißer" anfangen? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:38, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Adjektiv "wunderbar" wird nur dann im Zusammenhang mit "Neger" abwertend, wenn das folgende Substantiv bereits negativ konnotiert ist. Vgl. "x ist ein wunderbarer Mensch/Deutscher/Massenmörder". Sobald das Bezugswort negativ konnotiert ist, dient das Adjektiv in erster Linie dazu, die so bezeichnete Person vom Rest der Gruppe (positiv) abzugrenzen. --Zinnmann d 13:58, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das stimmt nicht. Wunderbar kann man nur als etwas Bestimmtes sein, darauf kommt es an. Wenn ich den Vorgang mir aus den Presseberichten richtig zusammenreime, war es ja so, dass ein Anrufer pauschal auf "Neger" schimpfte. Da hätte man antworten können: "So ein Unfug, beispielsweise ist Roberto Blanco schwarz und zugleich ein wunderbarer Mensch." Auf solche Kleinigkeiten kommt es durchaus an. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das so, dass dieser Mann froh ist, dass Roberto Blanco in seiner Negereigenschaft so wunderbar ist. Was immer diese ominöse Negereigenschaft auch sein mag. HACH, IST DAS GRAS GRÜN! -- Janka (Diskussion) 15:18, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal eine Erfahrung wert, malen wir uns so an, als wären wir es, das kann man heute gut - und versuchen damit 24 Stunden im Alltag zu leben. -- Ilja (Diskussion) 16:28, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Neger heißt nichts anderes als "Sklave" und wird - zumindest in Österreich - unter "Weissen" auch oft so benutzt. Jeder hier weiß, was mit "Komm her, Neger" gemeint ist. Jean Cartan (Diskussion) 17:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist mit Negro??--92.74.67.37 17:26, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Negros-Spitzmaus (aus der Gattung der Weißzahnspitzmäuse) sollte unbedingt umbenannt werden. Und dieser Klassiker geht gar nicht mehr. --178.194.182.125 17:37, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
jaja...das "und was ist mit..."-Spielchen. Gemeinsam mit "sich doof stellen" sehr beliebt bei "Politisch inkorrekten" ( = ziemlich weit rechts stehend). Natürlich weiß jeder der das Wort verwendet, dass es sich um eine Beleidigung handelt. Wer will kann das ja mal bei einem Polizisten (Hautfarbe egal) ausprobieren und den bei der nächsten Verkehrskontrolle einfach mal als "Neger" bezeichnen. Mal sehen ob der das dann auch so locker sieht. Jean Cartan (Diskussion) 17:48, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst umgekehrt auch versuchen, einen Polizisten als Weißer anzusprechen. Oder als Turnschuh. Oder als Holzstock. Jeder dieser Begriffe wird als Beleidigung verstanden werden, weil er im Kontext eine Beleidigung ist. Schließlich weigerst Du Dich dadurch, die Funktion/Rolle Deines Gegenüber anzuerkennen. Soll nicht heißen, dass Neger heute oft als Beleidigung verwendet wird. Nur lässt sich das mit kontextfreien Ersetzungsspielchen nicht so ohne weiteres beweisen. --Zinnmann d 18:17, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für 20 Euro sag ich gerne mal zu einem Polizisten "Weißer" oder "Turnschuh". Und wenn mich dann fragt von was ich rede - weil er nämlich keine Ahnung haben wird was ich da herumfasle - wiederhole ich das auch gerne. Aber bei einem "Neger" braucht er nicht nachfragen. Das wird er augenblicklich und ohne nachfragen als schwere Beleidigung identifizieren können. Genau so wie wenn ich Arschloch oder Hurensohn zu ihm sage. Jean Cartan (Diskussion) 11:30, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem scheint auch in der deutschen und Schweizer Presse ihren Niederschlag gefunden zu haben. --178.194.182.125 18:11, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dass es keine Wikipedia-Version auf Negerholländisch gibt, finde ich doch irgendwie diskriminierend. Die armen Holländer! -- 178.194.182.125 18:30, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Euphemismusspirale ist eine Tatsache. Wer würde wohl sein Gebäck "Mohrenkopf" oder "Negerkuss" nennen, wenn jeder Kunde dabei sofort an Sklaven denken müsste. Die Diskriminierung läuft eben nicht über die Sprache sondern über die Vorurteile. Momentan ist "schwarz" der politisch korrekte Ausduck, aber die nächste Umdrehung lauert schon: mit schwarz assoziiert man auch Unerlaubtes, wie in "Schwarzfahrer", "Schwarzseher" oser "Schwarzarbeit". Am besten, man verschweigt die Unterschiede ganz, wenn´s dafür keine Wörter gibt, dann kann es ja auch keine Diskriminierung mehr geben, oder? Wer das glaubt, glaubt auch, dass Hunderttausende von Albanern uns später mal die Rente bezahlen.--Optimum (Diskussion) 19:19, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was jetzt etwas braun angehaucht klingt. --2003:76:E3A:9710:594A:82AC:3612:AFFA 19:46, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pauschalvorwurf. Was denn genau? --Optimum (Diskussion) 20:22, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das unterschwellige Albaner-Bashing ;) --2003:76:E3A:9710:594A:82AC:3612:AFFA 20:29, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann ist das falsch rübergekommen. Den Albanern ist kein Vorwurf zu machen. Nur den Politikern, die uns erzählen wollen, man könne eine schrumpfende Bevölkerung problemlos durcch die entsprechende Anzahl von Einwanderern ersetzen. Aber das hat nun gar nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun. --Optimum (Diskussion) 21:43, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so meinst Du das. Das hört sich jetzt so an: Man kann fehlende Deutsche nicht durch Albaner oder sonstige Einwanderer ersetzen, weil diese "weniger wert" sind. Das meinst Du sicherlich mit Deiner Aussage, oder habe ich es falsch verstanden? --2003:76:E3A:9710:5C53:2C99:472F:BDEA 09:07, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nirgends geschrieben oder angedeutet, dass irgendjemand weniger wert ist als jemand anderes. Das war jetzt Deine Idee.--Optimum (Diskussion) 17:04, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Schweiz wird manchmal gerne Zürigschnätzlets ("zerstückelter Zürcher") gegessen und es kann passieren, dass man sich dabei erzählt die neue Partnerin komme von Deutschland, sei aber total OK. Derweil wird unter "Mohre" je nach Region eher eine Sau denn ein Mensch verstanden, währenddem in Mandach (mit sehenswertem Gemeindewappen) sehr gerne die "Negerschnitten" aus brauner Schokolade gekauft werden. Ist das alles arg schlimm unkorrekt? --Glunggenbauer (Diskussion) 20:17, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der arme Schweizer. Sein Kollege aus Coburg kann sich wenigstens Ohrringe leisten. --178.194.182.125 20:28, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ehrlich, der Mohr im Wappen ist schon ein wenig Kolonialstil und ein Relikt aus der guten alten Zeit. Denn über die Geschichte der schwarzen Sklaven mitten in Europa, bis ins 19. Jahrhundert berichten nur noch so manche Hausnamen: „Zum Mohr“ oder so. Was würden wir in einem umgekehrten Fall etwa empfinden? -- Ilja (Diskussion) 22:41, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Nicht Mohr, sondern Mauretanier und hat auch nix mit Kolonialstil zu tun, der Herr im Coburger Wappen. Herrje! Hier ist zwar Cafe, aber so einen Unsinn sollte man wirklich nicht schreiben. Lesetipp: Mauritius (Heiliger).--Innobello (Diskussion) 08:09, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es. Das Wappen Mosambiks zeigt eine Bleichgesichter-Errungenschaft. --178.194.182.125 22:50, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
also ich habe ja viele Farbige im Bekanntenkreis - die lachen immer, wenn man sie Neger nennt. Und Einer haut sich vor Lachen auf die Schenkel, wenn man ihn mit Du Salzneger... anspricht, weil er den Ausdruck kennt. Der ist übrigens kürzlich von der Innenstadt auf's Land raus gezogen. Er sagt, er habe sich in der Stadt nicht mehr sicher gefühlt; in dem Viertel wohnen ihm mittlerweile zu viele Ausländer... --84.149.146.18 22:59, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, wenn sich ein Schwarzer selbst Neger nennt, heißt es noch lange nicht, dass er auch damit einverstanden ist, wenn man ihn mal Neger nennt. Auch untereinander schimpfen sie sich gern mit dem Wort Neger, doch sie würden sich sofort verbrüdern, würde man sie auch etwa so bezeichnen. Ist bei den Sinti und Roma ähnlich: die Zigeuner sind einfach jeweils die anderen. -- Ilja (Diskussion) 01:07, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und bei den Deutschen. --178.194.182.125 01:12, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja ist der nur Ehrenmitglied um sich das anzuhören? Erlassener Mitgliedsbeitrag gegen Schauspielerei um diese Rede salonfähig zu machen?--Hans Haase (有问题吗) 09:43, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den habe ich schon an der Schüssel!

Er hat bestimmt den hier gemeint. Dass das noch keiner gemerkt hat...ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/oh  --Giftmischer (Diskussion) 10:01, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Firma macht weiter und kommen damit wahrscheinlich in die Weißwäscherei. -- Ilja (Diskussion) 10:42, 2. Sep. 2

Und wie geht's politisch korrekt mit A.SchwarzIn ? -- Ilja (Diskussion) 15:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hab ne Weile gebraucht rauszufinden, wen du da gemeint hast. Eine Strategie war dann, den Namen laut vorzulesen - woraufhin mich mein Buerokollege sehr ueberrascht angeschaut hat. Hast unseren Nachmittag gerettet. und nachher fiel mir dann wie Schuppen von Haaren, dass das ein Binnen-I ist und kein kleines L --Nurmalschnell (Diskussion) 15:46, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsch! Sie sind weiss!
Sieht doch jeder!?

Er war "ein wunderbarer Neger", der Ernst, wir sangen häufig sein Lied... --Zollwurf (Diskussion) 17:54, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

War das evtl nicht einfach die Retourkutsche für "Wir Schwarzen müssen zusammenhalten" Blancos auf einem CSU-Parteitag, vgl etwa hier, demnach ist ohnehin Charles M. Huber laut Bildzeitung der "schwärzeste aller Schwarzen" der CSU; Django Asül wurde dagegen damals weggeschnitten;)--in dubio Zweifel? 00:47, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immerhin, es zeigt, was bereits die Sprache alles kann, Europa dachte viel zu lange, nur die Amis haben solche Probleme und wir sind da fein raus. Es wäre eigentlich schon mal Gelenheit über die Rolle der „Nichteuropäer“ in Europa nachzudenken, vom Kinderbuch, bis Wissenschaft, bis Kirche und Showbussines. Dieses Jahr kommen etwa 1 Mio. neue Andere dazu. Ich nehme mich nicht aus, gestern am Postschalter stand mit auch eine recht dunkle freundliche Haut gegenüber. Oder als Bahnschaffner ... , ja wir müssen uns einfach anpassen, sonst haben wir damit auch ewig die US-Wahlstimmung. Der nächste Bundeskanzler sollte mindestens ein Secondo sein. Der nächste Papst ein Buntspecht, denn Dunkel-Schwarze haben wir ja in dem Verein schon reichlich, und muss es dort überhaupt immer nur ein Katholik sein? .. Ilja (Diskussion) 08:22, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Verwertung der Musikrechte (hier im Bild) hatte der den Zuschlag, der außen den helleren Eindruck machte. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ihr seid sowas von gemein! Neger sind gar nicht schwarz, sondern braun. --62.203.69.84 22:26, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vom In-der-Sonne-liegen wird man braun, aber nicht zum N…. Also muss es da einen Unterschied geben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag auf was sehr Lesenswertes (hab das Buch zufällig gestern beim Aufräumen zurücksortiert): Randall Kennedy: Nigger. The Strange Career of a Troublesome Word (2003). --Delabarquera (Diskussion) 10:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ebenso lesenswert das Zitat "But one hundred years later the Negro still is not free" von MLK. --62.203.69.84 02:31, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war vor über einem halben Jahrhundert! Ich "biete" aber für heute noch halbwegs akzeptierten Gebrauch (ungeachtet der Einschränkung im Intro, und wenn auch mit vorwiegend historischem Bezug): Negro Spiritual. --AMGA (d) 08:35, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die USA-Botschaft übersetzte das noch vor 5 Jahren mit "Neger". Wo ist das Problem? MLK ist unverdächtig. Und vor einem Jahr war das Wort noch amtlich. --62.203.69.84 11:25, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lokalrunde

ein wirklich gutes Frühstück bitte.. fisch zum frühstück? mietz mietz mietz...
**Hicks** Ein großes **Hicks** Pilz **Hicks** und einen **Hicks** doppelten Jägermeister bitte **Hicks**. Mein Kerl ist mit nem **Hicks** Anderem abgehauen. :-( **Rülps** Lokalrunde! **Hicks** --176.2.80.226 09:55, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich start **Hicks** mal die Musicbox: https://www.youtube.com/watch?v=404oPn6tudE --176.2.80.226 10:08, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Europäer frühstückt heut auf dem Weg zur Arbeit einen Red Bull und Milky Way oder Mars, ich finde, die Japaner frühstücken deutlich besser! Ein französischer Bauenfrühstück ist aus Bratkartoffeln, Zwiebeln, Speck und Ei. Auch nicht schlecht, natürlich warm! Die Erdäpfel sind vom Vortag, die Schweizer machen Rösti draus, Käs drüber! Veganer nagen an der Birkenborke und wenn niemand zuschaut, vielleicht auch ihre Fingernägel. Die Birke findet es weniger gut! -- Ilja (Diskussion) 10:37, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich statt dem Pilz auch ein Bier bekommen, und statt dem Jägermeister vielleicht einen kleinen Feigling; mit dem werde ich besser fertig; ist ja noch früh am Tage. später klappt's auch wieder mit dem Genitiv --BlankeVla (Diskussion) 11:46, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Kleiner Feigling: siehe auch hier! --Delabarquera (Diskussion) 10:10, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Wenn ich König von Deutschland wär´..."

Mal schauen, ob da jemand mittun will... -- Die Sache: Ich habe den Eindruck, dass die gegenwärtige Asylsuchende-Problematik ein wenig am Café vorbeigeht. Ganz da oben rutscht gerade der Abschnitt "Warum ich Deutschland liebe" raus und ins Archiv, und weil ich ein paar Tage nicht hier war, dachte ich schon, da findet mal jemand das Verhalten der Deutschen in Sachen Flüchtlinge gut. Aber dann hab ich doch gesehen: Da klagt jemand in eigener Sache. Kann berechtigt sein, soll aber hier nicht das Thema sein. -- Meine Frage in Sachen Flüchtlinge geht so: Was würdest DU in Sachen "Flüchtlinge / Situation in Deutschland" tun, wenn du eine Legislaturperiode lang bestimmen könntest. Ganz allein. Absolutistisch wie Ludwig XIV. Dabei aber aufgefordert, die Sache möglichst komplex zu sehen, um etwaige Probleme vorauszusehen und zu berücksichtigen.

Ein Gedankenexperiment natürlich. Und wenn ich um etwas bitten dürfte: Wer mit Gedankenexperimenten keine Erfahrung hat oder sie einfach nicht mag, der möge doch, wenn´s geht, nicht mitmachen. Metakritik, ad personam oder sonst wo hin, kann jeder.

Zur Einstimmung mal einfach zwei Zitate, aus der SZ von heute und aus dem Zusammenhang gerissen. Natürlich.

"Zu viele Spenden, zu viele helfende Hände – natürlich taucht da auch die Frage auf, ob sich eine reiche Stadt ihr gutes Gewissen erkauft, indem ihre Bewohner jetzt ein bisschen abgelegte Kleidung oder ein paar Tafeln Schokolade an die Ankommenden verteilen. Oder ob mancher vor allem da ist, weil er ein Selfie mit einem syrischen Flüchtling machen will, um es ins Netz zu stellen. Vielleicht spielen auch solche Motive eine Rolle. Andererseits: Ist das schlimm? Wichtig ist doch das Signal: Dass Deutschland diesen Flüchtlingen einen herzlichen Empfang beschert. Christoph Hillenbrand, als Präsident der Regierung von Oberbayern der Cheforganisator dieser logistischen Großleistung, sagt es so: „Wir tun alles, damit München leuchtet in Deutschland.“ München leuchtet, es leuchtet sogar so sehr, dass die New York Times die „Münchner“ Flüchtlinge am Sonntag auf ihre Titelseite nimmt." (S. 3)
"Ein paar Wochen lebte er [Abu Emad, Journalist]* in einer Turnhalle, wechselte von einem Asylbewerberheim ins nächste. Offiziell wohnt er jetzt in einem Heim im Osten Deutschlands. Aber Abu Emad wollte nicht mehr warten. „Ich war dort mit drei anderen Syrern auf einem Zimmer. Wenn ich das so sagen darf: Das waren ziemliche Arschlöcher.“ Sie hätten viel getrunken, Drogen genommen. Vor ein paar Wochen brach Abu Emad sich zwei Rippen, weil er bei einer Schlägerei im Zimmer schlichten wollte. // Einmal fuhren er und ein anderer Heimbewohner mit dem Bus in die Disko im nächsten Ort. Sie hatten dafür ihre besten Klamotten angezogen, sich gestylt und einparfümiert. Sie wollten tanzen, trinken, feiern. „Eine richtige Party wurde aber leider nicht draus“, sagt Abu Emad. Die Dorfjugend in der Disko hat den beiden klargemacht, dass man sie nicht dahaben will. „Niemand wollte mit uns reden. Entweder sie ignorierten uns, oder sahen uns an, als hätten wir eine Krankheit.“ *(Ankündigung auf dem Mantel der SZ: "Für viele westliche Medien war Abu Emad die Stimme aus Homs. Nun lebt er illegal in Berlin." [Gefangengenommen und gefoltert von Assads Geheimdienst.] S. 32)

Wie sähe ein erstes vernünftiges "Eckpunktepapier" aus, mit dem man vor´s Volk treten kann? Darf auch ein wenig länger sein. Wir verschwenden hier ja kein Papier. --Delabarquera (Diskussion) 18:14, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du bist nicht König von Deutschland und es ist keine "Asylsuchende-Problematik". Erstens nicht Asylsuchende, denn Flüchtling ist wer politisch oder ethnisch verfolgt wird. Die die kommen, kommen weil in ihrer Heimat Krieg und Terror und Hunger herrscht. Zweitens keine Problematik. Man bringt sie unter solange der Krieg fortdauert. Wenn man das nicht will sondern als Staat ein PR-Desaster in Kauf nehmen will, schafft man sie zurück. --185.26.239.178 18:26, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich glaube, dass Flüchtlinge - und auch sogenannte Wirtschaftsflüchtlingen - ein Gewinn für die Gesellschaft sind die sie aufnimmt. Wir in Europa sind sowieso alle Kinder, Enkel oder Urenkel von Flüchtlingen. Eine Gesellschaft die nicht in der Lage ist Menschen aus anderen Teilen der Welt zu integrieren ist sowieso dem Untergang geweit. Ich kann mich noch an die Jugoslavienkriege erinnern. Damals nahm Österreich auch viele Flüchtlinge auf. Manche der Flüchtlinge sind inzwischen zurückgegangen, manche sind geblieben. Wo ist das Problem? Mir ist das doch egal ob mein Nachbar in Syrien, Afghanistan, Deutschland oder Österreich geboren ist. Hauptsache er ist ein anständiger Mensch. Und mit anständigen Menschen sind IMHO alle Völker in gleichen Maße gesegnet. Jean Cartan (Diskussion) 18:40, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Noch ist Deutschland eine Demokratie und auch ein König hätte da nicht viel zu sagen, vielleicht als Pizakönig oder König Pisener. Aber auch ein weisen Despot, den man manchmal herbeiwünscht wäre oft überfordert, irgendwie müssen die Untertanen auch noch überzeugt sein. Die aktuelle Flüchtlingswelle ist eine Aufgabe für viele Schulter und entgegen der weitläufigen Meinung, es ist nicht die Frage des Geldes, sondern der Angstüberwindung. Man spürt, dass die ruhige Zeit in Mitteleuropa vorbei sein könnte, die schrecklichen Konflikten, die man nur aus den Medien kannte, könnte schon bald näher rücken. Und ausgerechnet dort, wo es am wenigsten von den Fremden gibt, dort hat man die meisten Ängste, da nützt kein König, kein Aß und auch kein Joker im Ärmel, das braucht Geduld, Schweiß und Knowhow. Aber eigentlich haben wir kaum Wahl, wir sind nicht auf einer Insel und selbst die Inseln werden zum Ziel der Menschen, die sonst keine Hoffnung haben. Vielleicht noch die Ur-Oma fragen, die selbst 1945 noch in Erinnerung hat, diese Generation war vielleicht selbst mal auf der Flucht. -- Ilja (Diskussion) 19:57, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich brauche nicht meine Ur-Oma zu fragen. Mein Opa war mit 14 Kindersoldat für die Nazis und hat sich bei dem Versuch mit einem Flakgeschütz amerikanische Bomber abzuschießen eine lebenslange Deppression eingefangen.
btw. Ich komme gerade vom Salzburger Hauptbahnhof. Dort sieht es aus wie eine zynische Variante eines Zieleinlaufs für einen Triatlon. Nur, dass die Läufer woanders hingelaufen sind (Flüchtlinge waren nicht mehr da als sonst auch). Tische mit Erfrischungen die keiner nimmt, massenhaft Leute mit "Fan-T-Shirts", Notliegen auf denen keiner liegt und ein Rot-Kreuz-Zelt für die, die ihre Kräfte überschätzt haben (in dem auch keiner ist). Es fehlt nur noch der Landeshauptmann, der mit der Goldmedailie auf den Sieger wartet. Jean Cartan (Diskussion) 21:06, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Aktiengewinne auf Rüstungsgüter rückwirkend auf die letzten 100 Jahre zu 150 % besteuern, also erblastig. Und dieses Geld zu 100 % für die Flüchtlingskosten aufwenden.--Markoz (Diskussion) 20:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was zur Folge hat, dass in Deutschland niemand mehr Waffen produziert. Wer soll dann die Waffen für die deutsche Polizei, Armee usw. herstellen? Oder sollen die auch keine Waffen haben? Oder abgeschafft werden? Oder sollen diese Waffen im (europäischen) Ausland gekauft werden? Fragen über Fragen... Jean Cartan (Diskussion) 20:50, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Freundlicher englischer Bobby
Der englische Bobby (gibt leider keinen Artikel zur englischen Schutzpolizei) hatte nur einen Schlagstock zur Verfügung, an dieser Unterbewaffnung ist das Königsreich nicht untergegangen--Markoz (Diskussion) 20:59, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und was treibt dich zu der Vorstellung, dass ein Schlagstock keine Waffe wäre? btw Ein Schlagstock ist auch nur so lange kein "Rüstungsgut" solange die andern "effektivere" Waffen haben. Jean Cartan (Diskussion) 21:13, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Natürlich ist ein Schlagstock eine Waffe aber es ist keine Schusswaffe. Weiß nicht seit wann Bobbys bewaffnet sind, erfolgte vermutlich durch den IRA Terrorismus...ich wurde hier gefragt was ich machen würde wenn ich König von Deutschland wäre...und ich habe die Frage beantwortet...Ich würde das genau so machen! 150% Steuern auf die letzten 100 Jahre rückwirkend erblastig!--Markoz (Diskussion) 07:32, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
und wer diese Steuer nicht zahlen kann, kommt in eine Kohlezeche....Kommt Kohle hoch kommt Essen runter!--Markoz (Diskussion) 07:38, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das Kruppvermögen und das Vermögen der Bohlen und Halbachs würde ich komplett zur sofortigen Asyllantenschnellhilfe verwenden...da wären die ersten Löcher schonmal gut gestopft und dann weitersehen - nicht jeder Asylsuchende muß ja in einer freistehenden Villa am Starnberger See untergebracht werden....--Markoz (Diskussion) 07:55, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Sicherheit, von wegen dem da oben: "Du bist nicht König von Deutschland" und so, und für die ganz Jungen, die das nicht mehr kennen: Die Überschrift ist ein wenig spielerisch-intertextuell gemeint, im Gedenken an Rio Reiser. --Delabarquera (Diskussion) 12:52, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beratungsstelle

Hallo,

ich möchte in Kürze eine Beratungsstelle für Existenzgründer eröffnen. Dazu habe ich ein paar Fragen. Muss ich sofort ein Gewerbe anmelden oder kann ich das auch rückwirkend nachholen? Ich habe mal gehört, dass man bis zu einem Jahr Zeit hat, stimmt das? Sind irgendwelche Genehmigungen für so ein Vorhaben erforderlich und wenn ja welche? Was gibt es noch zu beachten? --The-Start-up-2000 (Diskussion) 20:40, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du Beratung für deine eigene Existenzgründung brauchst, solltest du vielleicht überdenken, ob du andere Leute in Sachen Existenzgründung beraten willst. --46.101.50.138 20:49, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es geht nur um die Formalitäten. Wenn ich die einmal gemacht habe, weiß ich wie es geht. --The-Start-up-2000 (Diskussion) 21:12, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich stelle mir gerade deinen Slogan vor: "The-Start-up 2000: Wir verraten Ihnen, was wir in der Wikipedia gelesen haben. Günstig." --46.101.50.138 21:20, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach nein, sehet das doch mal ausnahmsweise positiv, was man/frau bei dem eigenem Start-up soeben lernt, das kann man auch gleich wohl am besten weiter geben, nur ehrlich sollte man zu den eigenen Clienten sein, ... but not to much! -- Ilja (Diskussion) 21:36, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@The-Start-up-2000: Wende Dich an die IHK. Da Du da sowieso Zwangsmitglied werden musst, kannst Du deren Beratungskapazität auch schon vorher in Anspruch nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<ironie>Ich kann zwar nicht schwimmen, aber der örtliche Schwimmverein sucht einen Trainer für Neueinsteiger. Könnt ihr mir hier schnell die relevanten Wikipediaartikel verlinken, dann weiß ich schon wie man es machen muss.</ironie> Scnr --80.121.100.152 08:53, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verzeiht mir meine Déformation professionnelle: der Autor schrieb einen absoluten Bestseller und ich kann den Inhalt auch tatsächlich bis heute mit guten Gewissen empfehlen: Großerfolg im Kleinbetrieb: wie man einen Betrieb mit 1 bis 40 Mitarbeitern zum Erfolg führt, vom Hans-Peter Zimmermann, 6., aktualisierte Auflage. Redline Wirtschaft, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-636-01459-7. Aber ich sage Euch nicht, was der Autor dafür für Erfahrungen hatte ... (-: -- Ilja (Diskussion) 09:48, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Berater = Freiberufler, da brauchts keine Gewerbeanmeldung und IHK auch nicht - nur vieleicht eine Umsatzsteueridentifikationsnummer.--Graf Umarov (Diskussion) 10:07, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ilja: Da hast du eine schöne Lawine losgetreten :-) --TheRunnerUp 21:07, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@TheRunnerUp. (-: Danke für den Hinweis :-) ich wusste schon, dass wir in einem Minenfeld irren, aber ich bin schon ein wenig überrascht, wahrscheinlich sind Kleinunternehmer selten Wikipedianer, die haben für so wie freies Wissen kaum Zeit und Interesse. Tja, auch dass ist unsere Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 23:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

EU und Flüchtlinge

Da das Thema aktuell stark die Runde macht: Generell wird ja immer von allen Seiten gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus Nicht-EU-Ländern gewettert. Diese müssten laut unseren Politikern ja schnellstens abgeschoben werden. Was ich aber wiederholt nicht verstehe: Warum darf man, sobald sein Land in der EU ist, sich in dieser frei bewegen und wird (zumindest von Seiten der Politik) nicht als „unerwünschter Wirtschaftsflüchtling“ abgetan? Diese Menschen wollen doch alle nur ein besseres Leben und weg von der Armut und der Arbeitslosigkeit. Was kann ein Mensch dafür, dass sein Land nicht in der EU ist und seit wann ist ein Mensch für die Politik in seinem eigenen Land verantwortlich? Ich rede hier explizit auch von europäischen Ländern, die nicht in der EU sind. Es gibt doch in Deutschland in vielen handwerklichen Berufen Fachkräftemangel, hier wären doch qualifizierte Wirtschaftsflüchtlinge ideal. Ist das ganze überhaupt noch mit den Menschenrechten vereinbar? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du meinst nicht EU sondern EWR. --62.203.69.84 00:58, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man prinzipiell auch nicht mehr sagen, nachdem die Schweiz die Zuwanderung beschränkt hat aber eigentlich ja. Ich bin der Meinung: Freizügigkeit entweder für jeden oder niemanden, weil jeder Mensch gleichgestellt werden sollte. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:01, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese humanistisch-internationalistische Auffassung ist vor 25 Jahren etwas aus der Mode gekommen. --62.203.69.84 01:13, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Innerhalb der EU hat man zwar Freizügigkeit, aber trotzdem keinen Anspruch auf Sozialhilfeleistungen anderer Länder. Es gibt in dieser Hinsicht keinerlei Unterschied zwischen EU- und Nicht-EU-Bürger. -- Liliana 01:17, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es hat sich gezeigt, viele Flüchtlinge wollen arbeiten, erhalten aber keine Arbeitserlaubnis. Gerade in den Ländern wo diese Flüchtlinge herkommen ist es mit der Wirtschaft so schlecht, das es kaum Arbeitsplätze gibt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:24, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, da wird alles Fremde durcheinander gemixt, innerhalb von EU sprechen wir nicht von Asyl und Flüchtlingen, das ist eine normale und sogar gewünschte (1.) Arbeitsmigration. Aus Krisengebieten kommen zu uns dagegen Menschen, die oft nur noch ihre Haut gerettet haben (2.), aus manchen anderen Problemländern kommen oft Kinder der relativ „Mittelständer“, die in Europa oder Nordamerika einfach bessere Zukuft suchen (3.), als ihnen ihre bisherige Heimat bieten kann. Oft werden sie dazu sogar von ihren Familien oder Gemeinden gedrängt oder gezwungen, damit sie später einmal Geld nach Hause schicken. Einige afrikanische Staaten leben zum ganz erheblichen Teil von diesen, nicht immer ganz freiwilligen, regelmässigen Zahlungen per Western Union. Diese Menschen sind nicht freiwillig unterwegs, aber es gibt auch sicher solche, welche aus eigenen Entschluss über den Jordan schreiten, um vielleicht ihren Kindern vielleicht ein bisschen besseres Leben zu ermögliche (4.). Das sind grob vereinfacht schon vier ganz unterschiedliche Motive und Menschengruppen. -- Ilja (Diskussion) 08:43, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles richtig was du da sagst, allerdings braucht es dafür eine hohe Qualifikation zB in Form eines guten Bildungsabschlusses. Menschen ohne oder mit schlechtem Schulabschluss die einfach keine Arbeit finden schauen da oftmals in die Röhre. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:48, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fast völlig unbemerkt...

...wurde IM Geezer enttarnt. Schön, dass er nicht ganz gegangen ist. --2003:76:E3A:9710:7964:472D:DA9C:E6B2 12:18, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

... pssst .... --just aLuser (Diskussion) 10:26, 9. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]

Wikipedia wozu?

Ich wurde, fast beiläufig, gefragt, wozu eigentlich diese Wikipedia gut sei. Mein bisschen hilfloser Hinweis auf die Allgemeinbildung und als Beispiel etwa Geschichte wurde mit der bohrenden Vertiefungsfrage völlig in Frage gestellt: Wozu ist Allgemeinbildung gut? und Warum sollte man sich mit der Geschichte belasten? Ich gestehe, dass ich mit solchen Fragen ein wenig Schwierigkeiten habe, ja wirklich, wozu eigentlich? Und wozu solche Fragen. Ich habe mir die Frage nie gestellt, mir war die Wikipedia immer so dringend wie notwendig, kaum vorzustellen, wie man es so lange ohne aushalten konnte. Was antwortet man in solchen Fällen? Um sowohl überzeugend wie auch noch höflich zu bleiben? -- Ilja (Diskussion) 14:08, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na hömma. Wer so fragt, braucht doch zunächst den Hinweis auf ein Lexikon, nicht auf so was wie "Allgemeinbildung". Wüsstest Du, was zu antworten wäre, wenn nach dem Sinn eines Lexikons gefragt wird? Und, um Bildung geht's doch nur in den ganzen Metabereichen hier, Bildung ist nämlich OR und somit im ANR nicht erwünscht. 84.153.83.200 15:00, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag einfach: Wikipedia ist nützlich, wenn man wichtige RAP- und Hip-Hop-Texte schreibt und sich gerade nicht mehr sicher ist, ob man bei Erosion die Silbentrennung vor oder nach dem s macht ;-) --Foreign Species (Diskussion) 15:40, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer die Frage Wozu ist Allgemeinbildung gut? stellt ist eigentlich eh schon verloren. Aber um es ernsthaft zu beantworten: Wissen gibt Sicherheit in Entscheidungen: Allgemeinwissen ist mehr als eine Ansammlung von Daten und Zahlen, die bei passender Gelegenheit ins Gespräch eingestreut werden. Entscheidend ist, die Zusammenhänge hinter den Fakten zu durchschauen. Je mehr man weiß, desto einfacher wird es, Nachrichten und Ereignisse im Kontext ihrer Bedeutung einzuordnen, die Folgen abzuschätzen und Konsequenzen zu ziehen. Erst dadurch werden verantwortungsbewusste und sinnvolle Entscheidungen möglich, beispielsweise bei der Stimmabgabe bei einer Wahl. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:59, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö, das ist m.E. viel zu hoch angesetzt: Es gibt Menschen, denen macht es Spaß, sich zu informieren, was in der belebten und unbelebten Welt los ist und wie etwas funktioniert – auch weit außerhalb ihres direkten Gesichtskreises. Für die ist Wikipedia. Und es gibt Menschen, denen ist das alles ziemlich egal. Die wollen vor allem Konsum (in welcher Form auch immer), Spaß und Schnäppchen. Für die sind Informationen außerhalb ihres engen Gesichtskreises belastend, unnötig, überflüssig, bedrohlich. Die brauchen auch kein Lexikon, keine Nachrichtensendungen, keine anständige Tageszeitung (aber BILD!), die brauchen auch nicht Wikipedia. Und dazwischen gibt es eben entsprechende Abstufungen/Übergänge. --Bötsy (Diskussion) 18:01, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und einige von denen unter Für die sind Informationen außerhalb ihres engen Gesichtskreises belastend, unnötig, überflüssig, bedrohlich. -Erwähnten arbeiten sogar hier mit... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:07, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist der Wurm schon in der Frage selbst, die Wikipedia wurde verwirklicht, weil es endlich möglich war, wie etwa die Besteigung von Mont Blanc oder so was, besser nicht fragen, nur staunen und teilen, mitmachen oder fern bleiben. -- Ilja (Diskussion) 20:12, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mystifax. 84.153.83.200 21:04, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Wikipedia wozu?" ist eine Frage, die für einen Europäer etwas "merkwürdig" ist. Der Zweck der Wikipedia ist doch ziemlich offensichtlich und allgemein bekannt. Die Wikipedia ist ein "Projekt zur Erstellung eines freien Onlinelexikons in zahlreichen Sprachen. Die Wikipedia ist gegenwärtig das meistbenutzte Online-Nachschlagewerk und liegt auf Platz sieben der meistbesuchten Websites der Welt". D.h. wenn du eine Frage hast, die mit "bekannten Wissen" zu tun hat, bist du hier richtig. Interessant ist auf jeden Fall das Ergebnis wenn man auf Google nach Wikipedia wozu sucht. Erster eintrag ist der Artikel zu dem Film Wozu wollen Sie das wissen?, der zweite ein anderer Film mit dem Namen Chronicle – Wozu bist du fähig? und dann ein Song von Udo Lindenberg namens "Wozu sind Kriege da?... Jean Cartan (Diskussion) 21:08, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieso, weshalb, warum: einfach um nicht dumm zu sterben.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:17, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine gute Idee, und man kann sogar bereits in dem kurzen Leben davor schon ein wenig davon Gebrauch machen. -- Ilja (Diskussion) 21:17, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann wird es die Wikipedia warum nicht mehr geben?

Natürlich angestupst durch die Frage vorher. Und die Überlegung, dass alles ein Ende hat. (Das mit der Wurst verkneifen wir uns bitte mal.) Also: Papier-Lexika / -Enzyklopädien à la Brockhaus und Encyclopædia Britannica schienen ehedem, natürlich in immer neuen Auflagen, auch für die Ewigkeit gemacht. Und dann ...? Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften unter dieser Chiffre: DLB 22112049 --Delabarquera (Diskussion) 19:06, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn wir uns zu Tode amüsiert oder konsumiert haben. --Bötsy (Diskussion) 19:53, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist dem Montag, Delarbarquera? Dein 100.? :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:01, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar ist auch Wikipedia nicht unsterblich, aber ganz nah dran, ich gestehe, dass ich keine Ahnung habe, unvorstellbar - was wird, wenn es die Wikpedia nicht mher gibt, ich stelle mir vor, dass einige Freiwillige die Inhalte in harte Steinwände eineinarbeiten, Tontafeln wären auch eine Möglichkeit, bitte auf richtige Brenntemperatur achten und nur unbelasteten Ton. Oder mechanische Gravur in Titanstahl. Handschrift auf Papier ist zwar sehr schön - aber wer hat heute noch schöne Handschrift ... Und Idioten laufen immer mit offenen Feuern durch die Landschaft. Irgendwie sollte man die Daten auf jeden Fall irgendwann mal sichern können, auch ohne Strom und Elektronik oder ist da kein solcher Weg zurück mehr denkbar? Ritt auf dem Tiger? Die Disskusionen müssen dabei nicht unbedingt mitgesichert werden - ganz nebenbei angemerkt. -- Ilja (Diskussion) 20:07, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie wär's mit Tesa ? Auf einem mm2 passt 1K also auf einem m2 schon 1G.--Färber (Diskussion) 20:23, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Leute, die seit 7 Jahren keinen Artikel mehr eingestellt haben, anfangen solche Fragen zu stellen. Im Ernst: Wenn jemand den Server abstellt, weil niemand mehr für Wikipedia spendet. Etwas vertiefter überlegt: Gedruckte Lexika endeten weil niemand mehr für den Content kostendeckend (alle paar Jahre eine neue Auflage) zahlen wollte. Wikipedia kann scheitern wenn niemand mehr kostenlosen Content erstellen bzw. hosten will, z.B. weil die Reputation in den Keller geht. Ein paar Internetsperren gegen Wikipedia hier und dort, wegen der Abbildung von autofahrenden unverhüllten Frauen, der Verbreitung von Staatsgeheimnissen à la französische Funkstation, Snowden oder Netzpolitik, wegen Obszönitäten auf der Hauptseite (was zu tun die Admins der deutschsprachigen Wikipedia einmal lustig fanden) oder wegen der Verbreitung von hochverräterischer Propaganda (der IS sei ein Staat / kein Staat, die Krim gehöre zur Ukraine / nicht zur Ukraine, usw.), die ersten Autoren hocken im Knast, einige PR-Astroturf-Aktionen werden aufgedeckt, gelegentlich dann ein aufsehenerregender Prozess wegen unlauterem Wettbewerb mit Wikipedia-Edits, und schon verhängen die ersten Bildungsministerien ein Wikipedia-Verbot für Schulen und Schularbeiten und der Ruf ist ruiniert. Ein letztes Aufbäumen mit bezahlter Werbung, der Laden geht ein, und als Überbleibsel für nostalgische Nerds wird irgendwo eine Readonly-Version gespeichert. Nicht in 200+ Sprachen, sondern vielleicht in 10. Es entstehen wieder qualitativ hervorragende Enzyklopädien mit einem weniger universellen Anspruch, aber dafür einem Preisschild. --62.203.69.84 20:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei dem Abschnittstitel hatte ich egtl. erwarter, hier eine Abstimmung vorzufinden für die ganzen bereits vorhandenen Erklärungen des Untergangs. --Chricho ¹ ² ³ 01:07, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Russland ist es schon soweit, da soll die wikipedia gesperrt sein also zählt nur das wissen eines Menschen dass er ohne Wikipedia hat und die armen Administratoren dort mussten sich ein neues Hobby suchen. War aber nicht ganz einfach, weil Wikipedia Administratoren außerhalb der Wikipedia in vielen Foren gesperrt werden.--Japanischindonesien (Diskussion) 02:45, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nun ja, Wikipedia verbieten und Wikipedia abschaffen sind noch ganz verschiede Paar Schuhe, jeder Machthaber muss sich so etwas heute sehr gut überlegen. Auch wenn die Wikipedia mangels Relevanz eines Tages den Betrieb einstellen sollte, sie hat heute bereits deutliche Zeichen gesetzt und die werden wahrscheinlich noch lange bleiben. Wir reden darüber in etwa 5, 15, 50 oder 100 Jahren ... Einmal mehr bin ich skeptisch optimistisch. Ich könnte dabei fast das Wort Glaube gebrauchen, aber da bin ich vorsichtig. Nennen wir das innere Überzeugung. -- Ilja (Diskussion) 09:25, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist ganz gewaltig - die gedruckten Ausgaben sind und werden nach wie vor lange verfügbar sein, (gutes holzfreies) Papier ist lange haltbar und geduldig. Sprich das Unternehmen Britannica ist möglicherweise weniger haltbar als seine Produkte. Bei WP ist das anders - kein Server mehr und Schluss ist ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 09:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spätestens wenn unser Stern zum Riesen wird. Aber bis dahin sind wir interstellar unterwegs und dann nehmen wir die wp mit! oder? --just aLuser (Diskussion) 10:20, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Was ist dem Montag, Delarbarquera? Dein 100.?" Ha, einer der mitdenkt! (Unabhängig von der Richtigkeit der Vermutung: Wuistmer gratulier`n?!) --Delabarquera (Diskussion) 15:39, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es wird die Wikipedia immer geben, solange die Server laufen, siehe die Raben des Tower. Ich vermute mal, daß es irgendwann doch die politische Entscheidung geben wird, ein staatliches Gegenprojekt zu starten, egal ob auf EU-Ebene oder national. Aber auch das wird dann dazu führen, daß wir als NGO-Alternative Zuspruch erhalten. Denn was die anderen nie werden Einholen können ist die schlichte Masse an Informationen, welche wir zur Verfügung stellen. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es schon. Ecured in Kuba und HLS in der Schweiz (letzteres ohne Schreibzugang, aber die Redaktion reagiert prompt, wenn man Fehler meldet). --62.203.69.84 17:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Denke ich weniger. Wikileaks war einigen Herrschaften so unangenehm wie eine terroristische Vereinigung. Einen Teil erledigen Dienste im Internet wie soziale Netzwerke. Die Wikipedia droht allenfalls zur spendenfinanzierten Plattform zu werden, in der sich die PR-Schreiber gute Nacht sagen. Es gibt Studien, die bestätigen, dass frei zugängliche Inhalte in der Wikipedia öfter rezitiert werden. Das Problem: Die Wikipedia ist angetreten, um dieser Bezahlmauer entgegenzutreten und das Wissen frei verfügbar zu machen. Mit dem Grund es «sei nicht nachvollziehbar», da die Quelle nicht frei zugänglich ist, fällt viel wertvolles Wissen über Bord. Ohne das Review ist es auch nicht sofort von einer Falschmeldung zu unterscheiden. Die Inhalte der Wikipedia sind offen, unter CC und es können Im- und Exporte gemacht werden. Das Problem dabei: Die Benutzernamen sind Sicherheit, sie müssen in den Versionsgeschichten und den Beitragslisten ebenso geschützt werden. Es gibt auch Schnappschüsse des gesamten Inhalts der meisten Projekte. Grade das stützt die CC-Lizenz, dass man davon problemlos eine Abspaltung anderweitig betreiben und fortsetzen kann. Solang es die Wikipedia gibt, wird sie dominieren, da sie hier das erste Projekt ist. Wenn sie je untergehen sollte, wird ihr stärkster Ast mit den meisten und besten beitragenden Benutzern überlegen und auch diese an sie ziehen. Global ist die Wikipedia damit auch vor Diktatoren sicher, wenn ihre Server in einem sicheren Land steht. Dass das nicht Deutschland ist, gab mir bereits mehrfach zu denken, da ich überzeugt bin, dass es nicht an der Wikipedia liegt, diese Entscheidung so zu treffen. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine ähnliche Situation hat Microsoft gerade mit Windows 10. Auch haben bei den Automobilhersteller die Zulieferer an Macht gewonnen. Funktioniert ihre Logistik, wobei ebay und diverse Händler mit ihren Teil dazu beitragen, ist es gut möglich, dass das ein oder andere Auto länger als geplant auf der Straße ist. Wird es in einem anderen Teil der Welt noch gebaut, bekommst Du auch Teile. Eventuell musst Du etwas umrüsten, aber wenn es für die Betriebserlaubnis nicht relevant ist, macht es nichts, sonst kommen nur die Kosten der Abnahme obendrauf, die gegen den Restwert, Wiederbeschaffung und Betriebskosten einer Alternative antreten. --Hans Haase (有问题吗) 17:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia könnte an Aufmerksamkeit verlieren, wenn Google an erster Stelle andere Webseiten auflistet oder wenn es eine andere bekannte Suchmaschine gibt, die dann nicht mehr hierher verlinkt. Es könnte auch sein, dass sich Wikipedia irgendwann durch Werbung finanzieren muss oder Vandalismus überhand nimmt. Oder es gibt kaum noch Autoren, die die Seiten auf dem aktuellsten Stand halten wollen, eine veraltete Enzyklopädie wird schnell uninteressant.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:13, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist wie bei uns Menschen, je älter die Wikipedia wird, je umfangreicher, um so wichtiger und aufwendiger wird der Unterhalt, das ist nur wenig spektakulär und um so notwendiger. Das könnte eines Tages in die Krise führen, wenn sich keine Wikipedianer dafür begeistern lassen, den Kleinkram geduldig abzuarbeiten. Ich denke, da muss man sich noch was einfallen lassen, die Pflege muss noch deutlich leichter werden.

Der gute Google und auch die anderen ev. Suchmaschinen sind nur gut beraten, Wikipediaresultate nach oben zu halten, in den Sprachen, welche auch nur recht magere Wikipedia-Versionen haben (zum Beispiel Slowakisch), sind Suchmaschinenfunde auch entsprechend wenig atraktiv. Aber die grosse Versuchung unsere Wikipedia zu kommerzialieren, die wird immer da sein, es wäre fast ein Wunder, wenn's anders wäre, wenn heute bereits selbst die Sozialdienste längst kommerziell arbeiten. Da muss man wahrscheinlich richtig dagegen mauern, aber wie? Walter hilf! -- Ilja (Diskussion) 21:13, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google stützt Suchtreffer sehr stark auf die Wikipedia. Nicht nur darum ist die WP sehr weit oben. Der Artikeltext wird herangezogen. Er ist eine Ressource menschlicher Intelligenz. Eine Liste von Artikeln in Vorschau bedarf der Intelligenz, die Zeilen der Tabelle zu erkennen. Ein Blog erreicht nicht die Qualität, auch kann es leichter falsche Angeben enthalten. Die künstliche Intelligenz ist bar bereits auf dem Weg, Quellen so auszuwerten, dass zutreffendes nicht direkt in den Quellen belegt ist, aber dennoch aus der Summe und der Zuverlässigkeit der Quellen erkannt werden kann. Das war vor wenigen Wochen Thema im DLF – „Wissenschaft im Brennpunkt“. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend zu obigem Beitrag: Als 2003 bei Netscape Communications Ende war, war das das Aus für den Netscape Navigator, aber durch das Lizenzmodell war das der Start für Mozilla Firefox und Mozilla Thunderbird, die direkt darauf aufbauen. Ähnlicher dem Netscape Navigator ist Mozilla SeaMonkey, der auch Browser, Composer und Mail enthält. --Hans Haase (有问题吗) 00:43, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Netscape Navigator war schon früher am Ende. Das Ende kam mit der Einführung von Gecko mit der Version 5.0. Ab März 1998 war Netscape nur ein umetikettierter Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ganz irgendwo in meinem Darm reift jetzt die leichte Hoffnung, dass freies Wissen eigentlich auch wirklich „unsterblich“ sein könnte, solange man auch seine Freiheit am Leben erhält. Da liegt sicher auch der Wurm drin, lang sollen sie leben, die Freiheit und das freie Wissen. Ein anderer, nicht minderdicker Wurm liegt aber im Wachstum selbst. Man und frau freuen sich, wenn die Kinder wachsen (oder der Bauch), aber das bedeutet auch Nachteile des Altern zu ertragen. Das Einzige, was vor Alterbeschwerden schützt ist jung zu sterben, ich habe es bereits deutlich versäumt und die Wikipedia will ich davor noch bisschen zu schützen helfen. Aber eine ganz große Wikipedia wird auch viel mehr Unterhalt brauchen und viel weniger Übersicht bieten, da muss noch dafür vorgesorgt werden, dass es genug Heinzelmännchen gibt, die immer fort die fast unsichtbare Hausarbeit besorgen. Oder gibt es dafür einmal etwa auch Roboter? Ach nein, die fahren inzwischen längst mit dem Auto herum. -- Ilja (Diskussion) 23:33, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Heutige Bild ohne Bilder

Bild hat vor einigen Tagen das Bild eines ertrunkenen Kindes veröffentlicht, um Anteilnahme und Betroffenheit auszulösen. Heute hat die Bild erstmalig eine Ausgabe ohne Bilder veröffentlicht, vermutlich wegen der Kritik zur Veröffentlichung dieses Bildes. Ich kenne die Bildzeitung seit dem Frühjahr 1972, damals hat die Bildzeitung (und auch viele andere Printmedien) das Foto meiner erschossenen Freundin (5 Jahre) über Tage veröffentlicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich deren Ermordung besser verkraftet hätte, wenn ich die Bilder davon nicht gesehen hätte...Die Bildzeitung hat sich seit 1972 sehr löblich geändert, das streite ich nicht ab, aber merke bezüglich der Veröffentlichung eines Bildes eines ertrunkenen Kindes an, (so gutmenschlich das auch gemeint ist) das Kinder auch immer gleichaltrige Freunde haben...und die werden von diesen Bildern sehr tiefgreifend geschockt! Darum bin ich der Meinung, dass in den Printmedien Fotos von getöteten Kindern oder toten Kindern trotz ihrer propagandistischen Megawirkung wirklich nichts zu suchen haben! Was meint ihr?--Markoz (Diskussion) 20:44, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/#panel-ziffer_11____sensationsberichterstattung_jugendschutz --62.203.69.84 20:47, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bilder des toten Kindes haben fast alle Medien verwendet. Ich finde, die Wirklichkeit sollte nicht immer in Watte eingepackt werden, solange es nicht Voyeurismus ist. Erst dann sieht man die harte Realität, ohne Watte. In der Schule hatten wir damals einen Diavortrag zur Verkehrsicherheit von der Polizei, dort wurden Unfallopfer am Unfallort gezeigt (oder was davon noch übrig war), die die Bildzeitung nie drucken würde. Man muss der Realität ins Auge schauen, auch wenns weh tut. --Bernello (Diskussion) 21:36, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es war natürlich Voyeurismus. Man kann schreiben, es lag eine angespühlte Kinderleiche am Strand. Das versteht jeder auch ohne Bild. --62.203.69.84 21:42, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Seit Jahren gibts dauernd Berichte in den Medien dass hunderte Flüchtlige ertrunken sind. Das hat aber nicht die öffentliche Aufmerksamkeit wie ein einziges Bild eines ertrunkenen Kindes. --Bernello (Diskussion) 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwei Tage BLÖD ohne BLÖDheit und sie könnten ihr verdammtes Käseblatt dichtmachen: es wären weiße Seiten. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:43, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
seit 1972 löblich verbessert?!, dann les mal etwa hier bzw regelmäßig den Bildblog ;)--in dubio Zweifel? 01:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bild hat sich geändert, die ist von linken Journalisten unterwandert worden...da hat sich vieles geändert. Hat man beim Wulfsturz gemerkt, da hat sich Bild und Spiegel die Bälle zu gespielt. Zu den Bildern in der Grundschule von Verkehrsopfern, davon halte ich gar nichts - Schockerziehung. Ist ein Polizist nicht in der Lage mündlich über die Gefahren des Strassenverkehrs aufzuklären, ist er als Schulpolizist ungeeignet! In unserem Verkehrskunde- Unterricht gab es das nicht, ich habe weder als Fussgänger noch als Radfahrer jemals einen Crash.--Markoz (Diskussion) 07:28, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Persönlich habe ich Zweifel, ob sich Bild oder andere ähnliche Blätter gebessert haben, ich bin jedenfalls recht oft entsetzt. Auch das Bild des toten Kindes am Strand hat mich entsetzt, aber das Foto soll und muss uns endlich auch richtig entsetzen!!! Es soll schlussendlich auch die ewigen Verteigiger der Insel Europa ereichen. Nicht die Bild, aber das Bild hat somit vielleicht auch einen Sinn. -- Ilja (Diskussion) 09:17, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So funktioniert das nicht. Schockbilder sprechen irrational denkende Menschen an, richtig. Nur bleibt die Interpretation immer noch kontextabhängig. (Die einschlägige Hetzerei zitiere ich hier nicht!) Und in jedem Fall folgt nach der Betroffenheit die Rationalisierung, diese dann meinungsabhängig: "Dieser Junge hätte nicht sterben müssen, hätten unsere Politiker die Menschen nicht auf diese gefährliche Reise gelockt."
Rein rational zeugt der vielfache Abdruck des Bildes vor allem vom Herdentrieb im Medienbetrieb. Nicht einmal mehr von der Sensationsgeilheit. Noch ein flüchtendes Kind tot. Nur eins von tausenden nur dieses Jahr, dessen Leiche irgendwo an einen einsamen Strand geschwemmt wurde. Warum? -- Janka (Diskussion) 12:39, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schnuppert mal hier rein: [2] --2003:76:E3A:9710:3C32:3074:DBFE:8FBD 12:54, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat sich mal jemand von Euch eine der ISIS-Hinrichtungen angesehen? Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob man "nur" etwas darüber liest oder auch mal sieht, was diese Bastarde da machen (lebendig verbrennen, ertrinken, erschießen, sprengen, enthaupten). Ich bin für post-mortalen Persönlichkeitsschutz, aber ich bin auch froh, dass ich mir solche Dinge im Deep Web bei Bedarf anschauen kann. Das hat auch nichts mit Voyeurismus zu tun. Es schadet nichts, sich auch mal Unfallopfer, Raucherbeine oder -lungen, Opfer von Gewalttaten, Drogentote, Selbsttötungen, Tierschlachtungen, Massentierhaltung usw. anzusehen, Vielleicht wacht dann der ein oder andere mal auf und zahlt etwas mehr für sein Fleisch und kauft lokal, verhält sich rücksichtsvoller im Straßenverkehr, überdenkt seine Lebens- und Essgewohnheiten (Rauchen, Alkohol, Drogen, Zucker usw.) oder engagiert sich dafür, dass die Menschen in Nordkorea befreit werden. Missstände gibt es genug auf dieser Welt. --2003:7A:947:6714:9198:972:5E69:5E14 13:23, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du erliegst hier auch dem geistigen Kurzschluß, dass die zweifellos durch ein Bild gestiegene Aufmerksamkeit automatisch dazu führen würde, dass andere deine Empfindung teilen würden, was dieses Bild bedeutet. Dem ist nicht so. So bewirken Bilder von IS-Morden bei radikalisierten Muslimen ganz sicher keine Emphathie mit dem Mordopfer, im Gegenteil. Und zeig mal bitte einem moderaten Muslim ein Video davon, wie die IS-Terrorbande einen Homosexuellen vom Dach stürzt. Ich wette, die häufigste Antwort ist: "Die Scharia sieht die Todesstrafe vor! In den USA gibt es doch auch die Todesstrafe!" und sonst Schulterzucken. -- Janka (Diskussion) 14:29, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Zustimmung Janka. Das Bild ist das eine, die Interpretation und die allfälligen Schlussfolgerungen das andere. (Einschränkungen dieser These sind allerdings möglich: Die Mitglieder eines bestimmten Kulturkreises sind oft relativ -- relativ! -- einheitlich in ihrem Abscheu und dem, was sich daraus ableitet. Aber natürlich nicht immer. Wir haben schließlich auch unter den Deutschen ohne jeglichen Migrationshintergrund das Spektrum von terroristisch-rechts bis terroristisch-links, mit allem, was dazwischenpasst.) --Delabarquera (Diskussion) 15:36, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die IS und andere Radikale sprechen ganz andere Sprache und auch die Bilder bewirken was anders bei ihnen, doch hier in Mitteleuropa haben wir eine Bildertradition und ich denke, die ist gar nicht so übel. Kinder, Babys, Brüste und Kleintier wecken in uns doch etwas, hm, sagen wir etwas Humanes, vielleicht Brut- und Fürsorgetrieb. Man kann sich auf so was nicht ganz verlassen, aber die Hoffnung ist immerhin da. Europa hat auch seine eige Problembären, Brandstiffter und Gewalttäter, wir müssen nicht unbedingt die IS zitieren. Mein Bauchgefühl sagt, dass man alles probieren muss, ein Rezept kennt wahrscheinlich niemand, doch auch nur 10% Erfolg ist schon ein Erfolg. Doch bevor man lange überlegt, "die Kuh muss zuerst vom Dach runter", dann kann man weiterschauen, wie ein Bauer sagen würde. -- Ilja (Diskussion) 15:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstens, der oben erwähnte Artikel war ursprünglich emotional geschrieben, hinzu kommt das preisgeben persönlicher Details. Um das Thema als Artikel anzustoßen ist das richtig, aber das Coming Out nicht notwendig. Das Problem liegt viel tiefer.
Es wurden bereits im dritten Reich Bilder von verletzten vermeiden, um die die Propaganda am laufen zu halten. Andererseits gibt es den Jugendschutz. Sein Missbrauch beginnt dann wenn es darum geht die Bevölkerung nicht erwachsen zu lassen. Kindersoldaten fehlt die Kindheit, sie müssen sie überspringen. Das holt sie ein. In einigen Industrieländern sollen die Bevölkerung nicht erwachsen werden, da sie dadurch ein anderes Konsumverhalten aufweist. Auch ist ihre Arbeitskraft ohne Familie und Kinder gefragt. Arbeitnehmer sollen für die Firma da sein. Sie sollen nicht wegen erkrankten Kindern oder Frau zuhause bleiben oder sie ins Krankenhaus oder zum Arzt bringen müssen. Sie sollen keinen Rückzugsraum haben und kein gemeinsames Dach über dem Kopf, damit man ihnen mit Jobverlust drohen kann, der mit der passenden Arbeitsbescheinigung zur Obdachlosigkeit oder tief in die Überschuldung führt. Da wird der Standesbeamte zum Verkäufer der Scheidungsanwälte und die radikalen Feministen machen mit ihrem Publikationen die Frau zum Sprengstoff in der Familie. Hätten die Leute nur etwas mehr Würde, wäre Amok kein Thema. In Deutschland wird täglich Arbeitnehmern das geboten, für was ein Drittel der Amerikaner nach Feierabend in den nächsten Supermarkt führen würde und für den Umsatz von einigen hundert Dollar für Waffe und Munition schaffen würde. Der nächste Tag kommt dann in den Nachrichten ganz groß raus, nur wird davon nichts besser. Stattdessen setzt die Lügenpresse irgendwelche Klugscheißer oder soeben dazu ernannte Experten vor die aktuelle Kamera und lässt sie über Waffengesetze schwafeln. Die Pastoren und Priester dürfen dann noch Worte von Vertuschung und Mitleid loswerden und das war es für die Betroffenen. Die schwarze Pädagogik ist eben noch vorhanden und fordert ihren Preis. Wie sich Kinder von heute in einem derartigen Umgebung fühlen ist nicht für jeden nachvollziehbar. Wer sich in der Kategorie Amok umschaut, hinter die Kulissen blickt und tiefer recherchiert, stellt fest welche Zeitbomben gerade gebaut werden und wer deren Uhrwerk aufzieht. Das jüngste Bild vom kleinen Alan Kurdi hat es nur über die sozialen Netzwerke in die Presse geschafft. Was gelöscht wurde aber noch vorhanden ist, ist was die Kamera des Täters bei der Ermordung von Alison Parker und Adam Ward aufzeichnete. Suche nicht danach, wenn du ruhig schlafen möchtest. Es existieren Kopien im Netz, die Aufzeichnungen der Kameras von Kameramann und Täter parallel zeigen und dokumentieren wie das Blut vom Einschuss spritzt. Diskriminierung als Ursache steht hier schwer im Verdacht. Möglicherweise war auch das ein weiterer Grund, warum die Profile des Täters in den sozialen Netzwerken gelöscht wurden. Vom IS kannst Du davon ausgehen, dass er die wie im Stall zahm gehaltenen Bettnässer in Europa mit dem Anblick dieser Bilder dazu bringt, seine Schläfer einzuschleusen. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du mal schnell zusammenfassen? Ich will pünktlich ins Wochenende. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:05, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es steht nächste Woche auch noch da oder hast Du zu Hause kein Netz? --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, hängt in der Abstellkammer. Da sind aber die Kartoffeln drin. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:55, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht die totgeschlagenen Grünhasen? --178.197.231.140 18:13, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meinst du die? Wieso totschlagen? Die sind doch veggie. -- HilberTraum (d, m) 18:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In dem Fall fand ich die Veröffentlichung ok, da sie die Menschen wachgerüttelt hat. Da sind bei der Tagesschau schon schlimmere Sachen über den Bildschirm gelaufen. Die Aktion, einen Tag lang keine Bilder zu zeigen, ist aber sehr scheinheilig. Die BILD weiß genau, welche Macht Bilder auf unser Unterbewußtsein haben und dass sie die Verkaufszahlen in die Höhe treiben. Selbst einen Tag lang keine Bilder zu zeigen weckt Aufmerksamkeit und ist nur ein kluger PR-Schachzug.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:32, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Bild heißt ja nicht von ungefähr Bild....das Bild von dem toten Jungen war ja auch kein echter Schocker...ein Bild das Betroffenheit auslösen kann.... aber auch nicht unbedingt muß an einem Rassisten geht sowas ungerührt vorbei, der denkt sich ein Fresser weniger... die Menschen die dieses Bild rührt, haben eh das Herz am rechten Fleck...die Veröffentlichung eines solchen Bildes kann man sich also sparen. Gut ist, dass die Bildzeitung da eine eindeutige Stellung bezieht, in Österreich wird gegen Asylsuchende in der Presse gehetzt (wurde mir gesagt, habe keine österreichischen Zeitungen gelesen)--Markoz (Diskussion) 21:17, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

weiter oben hat jemand etwas von Wirtschaftsflüchtlingen geschrieben und Armutsflüchtlinge gemeint. Wirtschaftsflüchtlinge sind Menschen wie Michael Schuhmacher, Franz Beckenbauer und der rechtskräftig verurteilte Boris Becker.... wohlhabende Menschen die nicht zuletzt Deutschland ihren Ruhm verdanken, aber ungern sich an den sozialen Kosten beteiligen und lieber im Ausland weniger Steuern zahlen..... Ulrich Hoeness ist kein Wirtschaftsflüchtling!--Markoz (Diskussion) 21:26, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wir brauchen mehr solche Bilder in den Medien. DAS rüttelt wach. Aber das mir jetzt keiner kotzt! Soll heissen: Es ist WIRKLICH hart und nichts für schwache Nerven, also Vorsicht!!! --Giftmischer (Diskussion) 22:51, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

ja, mit solchen Zellhaufen hat man mich in einer katholischen Schule per Diashow schon in jungen Jahren "gefoltert" (ich weiß heute noch, das vielen übel wurde und angeblich kotzen mussten). Später wusste ich auch, wie es um dem "Babycaust" gewisser fundamentalistischer Gruppen steht und bin aus der Kirche letztendlich auch ausgetreten. Bilder sind sehr subtil zur Propaganda anwendbar (wussten ja schon die Nazis). Ein Segen für dem, der das (hinterher) durchschaut ;)--in dubio Zweifel? 23:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir brauchen mehr Babyfotos vom Adolf. Da ist der Schock dann umso größer. -- Janka (Diskussion) 03:18, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe in jungen Jahren für einen anatomischen Atlas Fotos von geöffneten Leichen abgezeichnet, darunter mehrere Fotos von durchgesägten schwangeren Frauenleichen... ich war jung und brauchte das Geld.... habe danach 13 Jahre kein Fleisch mehr gegessen, mir war der Appetit darauf abhanden gekommen--Markoz (Diskussion) 07:18, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum Bildblog. Da war jetzt mal ein Zitat, das mir doch einiges klar gemacht hat: "BILD zielt nicht nur auf den Verstand, sondern tiefer." Ja, klar, wofür sonst ziehen die Mädels auf der letzten Seite (?) blank. Passend das zu ja auch der folgende Satz:"BILD zielt aufs Herz." Klar logisch, weiter unten wäre schlecht, die sind ja nun nicht komplett nackig, da macht ein Bild vom Bereich rund ums/vor dem Herz natürlich mehr Sinn und geht nicht ganz so stark richtig Porno. --Wassertraeger  07:43, 11. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Im Heucheln waren sie ja schon immer stark...[Beantworten]

Immerhin gibt es auf der Bildtitelseite keine Titten und Schamdreiecke mehr, das war ein Deal mit Alice Schwarzer...die hat im Gegenzug sich an der Promibildwerbung beteiligt...wie gesagt da ist die Redaktion unterwandert worden..und das ist gut so!--Markoz (Diskussion) 08:20, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Damit hat sie sich bei google verewigt. Wenn man als Suchbegriff Bildzeitungsnutte eingibt... --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 20:13, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich verkehre auch in linksradikalen Kreisen, mir wurde dort sehr oft zum Vorwurf gemacht , dass ich sehr viel für die katholische Kirche arbeite (bin Restaurator und Kirchenmaler) und in diesem Zusammenhang wurde dann immer auf die Geldgeschäfte der kath. Kirche verwiesen...ich habe dann immer geantwortet, es kann sein, dass die kath. Kirche auch eine käufliche Hure ist, aber in aller erster Linie ist sie immer eine sehr gute Mutter gewesen, die an ihrem fetten Busen sehr, sehr viele Kinder genährt hat! und ich fügte dann noch an, dass oich eines dieser Kinder bin und ich es nicht mag wenn irgendwer schlecht von meiner Mutter spricht! Danach herrschte in der Regel diesbezügliches Schweigen!--Markoz (Diskussion) 22:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Syrien Konflikt

Das Herrschaftsgebiet Assads ist so ziemlich die einzige Region Syriens mit unzerstörten Städten und restintakter Wirtschaft. Ist es wirklich zu etwas gut, wenn man zulässt das ISIS und/oder al-Qaida auch den Rest Syriens verwüsten? We don't have a strategy … yet. sagen die Amerikaner, aber Hauptsache die Russen bleiben aus dem Spiel. Das deckt sich allerdings nicht ganz mit den Vorstellungen Putins. Lösung in Syrien nur mit Russland und Assad sagt der österreichische Außenminister. --Pass3456 (Diskussion) 21:20, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es könnte für Europa einigend wirken, was aber wahrscheinlich etwa Putin nicht passen würde. Aber nur wenn alle mitmachen sehe ich eine Chance den Wahnsinn zu stoppen. -- Ilja (Diskussion) 21:38, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die IS ist für Assad wirklich der absolute Glücksfall - naja eigentlich mehr eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das Regime ist für mehr tote Zivilisten verantwortlich als alle Islamisten und sonstige Aufständischen in Syrien zusammen, aber die ganze Welt spricht nur mehr vom IS und ignoriert die gräßlichen Dinge z.b. die zehntausenden in syrischen Gefängnissen zu Tode Gefolterten. Wenn du aktuell in einem österreichischen Nachrichtenforum etwas schlechtes über den Massenmörder schreibst ziehst du einen Shitstorm auf dich. Man kommt sich teilweise vor wie in einem Diktatorfanclub. Traurig. Jean Cartan (Diskussion) 17:55, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was vor allem daran liegt, dass die Zerstörung Syriens vor allem von Assad und der regulären syrischen Armee betrieben wird. Ansonsten siehe Jean Cartan - bis ISIS an die Opferzahlen Assads kommt, brauchen sie noch ziemlich viele Jahre. -- southpark 17:59, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist ja toll wenn die USA merken, dass sie keine Strategie haben. Eine Invasion vom Stapel lassen und dazu noch um Assad zu unterstützen, werden sie nicht. In Vietnam und Afghanistan und Irak waren sie damit nicht wirklich erfolgreich, Grenada stemmte die Supermacht gerade noch, wenn auch mit erheblichem Chaos. --62.203.69.84 22:22, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Welle

Die aktuelle Flüchtlingswelle wird Europa verändern, es könnte auch zum Besseren werden, dass wir etwa nachdenklicher werden, aber es gibt auch Anzeichen, dass allerlei dunkle und finstere Geister die Stimmung für ihre Zwecke benützen werden. Doch statt nur Lamenti die praktische Frage, was kann etwa die Wikipedia heute beitragen? Noch bessere Information? Um die Angst vor den Fremden zu mindern oder deren Angst vor uns? -- Ilja (Diskussion) 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rassisten sind doch eigentlich die einzigen, die Angst haben. Wer Fremden gegenüber aufgeschlossen ist, der hat keinen Grund dazu. Und Rassisten brauchen keine Angst haben, denn was schlimmeres als sie kann gar nicht kommen. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 22:23, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir persönlich ist es egal, ob sich draußen ein Armenaufstand oder ein Einwandereraufstand oder ein Naziaufstand oder ein Farbbeutelwerferaufstand anbahnt. Oder alles zusammen. Das ist mindestens ärgerlich, häufig nervtötend, manchmal gefährlich. Und da darf man dann auch Angst haben, das ist natürlich und gesund. -- Janka (Diskussion) 22:37, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo war die Rede von einem Aufstand? Verbindest Du das reflexartig mit Armen und Einwanderern? --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 22:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor zwanzig Jahren kamen sie in Scharen mit dem Trabi. Jetzt haben sie Angst dass mal jemand zu ihnen kommt. Dabei ist das Problem im Osten nicht der Zustrom an Flüchtlingen, sondern die Abwanderung der angestammten Bevölkerung. Das momentane Programm heißt Rückbau Ost, bei dem in den Dörfern solange mangels Nachfrage Infrastruktur abgebaut wird, bis das Gelände wieder als Schafweide nutzbar ist. Dresden war im 2. WK vollgestopft bis unters Dach mit zehntausenden Flüchtlingen, heute macht man wegen ein hundert einen Volksaufstand. Vielleicht merkt man ja dort was, wenn nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch diese scheiß ausländischen Touristen wegbleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht den gesamten Osten über einen Kamm scheren, die rechte Problematik konzentriert sich vor allem auf einige Gebiete in Sachsen.--Sinuhe20 (Diskussion) 07:45, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich assoziiere Aufstandsbereitschaft mit fehlendem Einkommen, fehlender anderweitiger Beschäftigung, fehlender Zuversicht in das vorhandene System und dem daraus erwachsenen Wunsch, es diesem System zumindest mal richtig heimzuzahlen. Nazi: check. "Autonomer": check. Im Moment haben wir zum Glück noch keinen Armenaufstand, der wird aber kommen, wenn Arme jedweder Herkunft härter miteinander konkurrieren müssen. -- Janka (Diskussion) 23:10, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ums nicht zu vergessen: Wir haben zur Zeit einen Einwandereraufstand. Wie sollte man sonst das Verhalten der Menschen bewerten, sich nicht an die geltenden Gesetze im Transitland zu halten? -- Janka (Diskussion) 23:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Linguistisch wahrscheinlich korrekt, denn die Leute sind aufgestanden um ihr Leben zu retten, einige blieben liegen, einige sind unterwegs gefallen - doch das Wort Aufstand hat einen falschen Beigeschmack. Aufstand machen Facebook-User und TV-Zuschauer wegen dem. Ich möchte auch aufstehen und etwas tun, dass diese Menschen ihr Trauma überwinden. Europa hat als Migrantenquelle und Migrationsursache eine lange Tradition, auch als Migrantenziel könnten wir bald endlich auch erfolgreich werden, wie damals im Mai ... - vor 70 Jahren! -- Ilja (Diskussion) 00:23, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht linguistisch korrekt, sondern ganz praktisch. Du kannst im Ferni sehen, dass die Staaten des Balkans dem Flüchtlingsansturm nichts entgegenzusetzen haben. Griechenland sowieso nicht. Und wenn sie nicht ohnehin fast alle nach Deutschland wollten, hätten wir ihnen auch nichts entgegenzusetzen. Sieht man bei denen, die nach Schweden weiterwollen. Erkenntnis: Die staatliche Ordnung ist eine Fiktion, die nicht einmal ein paar tausend ausgezehrte Menschen aushält. Sie müssen nur entschlossen genug handeln. -- Janka (Diskussion) 00:30, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte man anderen Menschen, auch wenn sie in größerer Zahl auftreten, etwas entgegensetzen? Wenn sie aus einem Gebiet fliehen, in dem einige meinen Krieg spielen zu müssen oder in dem es Hunger oder andere Missstände gibt, dann ist das deren ganz normales Recht, sich einen Ort zu suchen, an dem sie sicher und ohne Not leben können. Da hat niemand etwas entgegenzusetzen. Das Recht, dass wir uns durch unsere Gesetze selbst gegeben haben, nämlich bestimmen zu können, wer dieses Land betritt, ist ein sehr seltsames Recht. Es verstößt sogar gegen unser eigenes Grundgesetz. Dort steht in Artikel 3 Absatz 1 der Satz: " Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." und in Absatz 3 gleich hinterher: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Da steht "alle Menschen" nicht "alle Deutschen". Absatz 3 verbietet uns sogar, andere Menschen zu benachteiligen. --2003:76:E3A:9710:C9DF:F8D1:F24B:125A 09:58, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist eben nicht ihr normales Recht. Selbst das von dir eifrig zitierte Grundgesetz unterscheidet bereits einige Artikel später zwischen Deutschen und Nichtdeutschen. Zum Beispiel dürfen sich Nichtdeutsche hierzulande eigentlich überhaupt nicht versammeln.
Aber mal ganz abgesehen davon ist es das Wesen eines Rechtsstaates, dass zuerst die Gesetze gemacht werden und man sich danach daran hält. Was du propagierst ist hingegen eine Willkürherrschaft - Gesetze die du persönlich für seltsam hälst gelten einfach nicht. Und genau darum geht es: Ist die Willkür erst einmal da, bahnt sie sich ihren Weg überall hin, auch dahin wo selbst ihre vehementen Befürworter sie gar nicht haben wollten. -- Janka (Diskussion) 15:39, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Hans-Dietrich Genscher, 30. September 1989, ein Balkon in Prag. --62.203.69.84 00:28, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber dadurch, angesichts eines Ausnahmeereignisses, das es in Europa so und mind. seit den Weltkriegen ja überhaupt nicht gegeben hat, gleich einen pauschalen Abgesang auf die staatliche Ordnung anzustimmen, erweist du natürlich einen Bärendienst wo es darum gehen soll, Ängste abzubauen. ;) Ich halte so eine Sichtweise auch für bei weitem übertrieben, zumindest zum ggw. Zeitpunkt (man soll ja vorsichtig sein). Was gab es denn auf dem Balkan bereits vorher etwa groß an staatlicher Ordnung? Oder warum rennen sie in Scharen von dort weg? Und Griechenland, das Land hat weiß Gott noch ganz andere Sorgen, ich wär einigermaßen verblüfft, würden die solch einen Ansturm wegstecken wie nix. Aber von einem Ende staatl. Ordnung kann selbst dort kaum die Rede sein. Zwischen Fiktion und unerschütterlichem Naturgesetz ist halt ganz schön Platz und dass man unter entspr. Umständen eben mal an seine Grenzen kommt, macht das alles doch nicht gleich zu Schall und Rauch. An den Ereignissen in DK trägt Deutschland wenig Schuld, die Dänen haben doch selbst dichtgemacht. Dabei wollten die Flüchtlinge aber weiter. Was hättest du getan? Sie noch in Deutschland festgesetzt, obwohl sie nach Schweden wollen? Wie denn, mit Gewalt?? Für diese Menschen wurde der Luftraum gesperrt, weil sie Angst haben vor Hubschraubern und Flugzeugen, die kann man schlecht einkesseln mit Bereitschaftspolizei. Ich finde es richtig, sie notfalls einfach ziehen zu lassen, spätestens am Nordpol is Schluss und dann müssen sie sich selbst Gedanken machen, wie's nu eigentlich weitergehen soll. -ZT (Diskussion) 07:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich beobachte und ziehe meine Schlußfolgerungen. Die syrischen Flüchtlinge sind nicht das Problem, das kriegen wir irgendwie gewuppt. Was ein Problem ist, ist die vorgeführte Handlungsunfähigkeit des Staates. Weil Frauen und Kinder festnehmen gibt halt schlechte Bilder. Nun frage dich mal: warum sollte die Petry-AfD nicht denselben Trick abziehen? Weil's seelische Grausamkeit wäre, wenn die Braunen sich als Retter des Deutschtums aufstellen? -- Janka (Diskussion) 15:59, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Vor über 25 Jahren kamen die Flüchtlinge im Trabant. Sie sprachen doch eine andere Sprache.[3][4] Was im Moment aus dubioser Quelle durch das Netz geistert, ist die angebliche Behauptung eines Agenten, der meint, der IS habe 4000 in Flüchtlingsstrom nach Europa eingeschleust.[5] Die RAF hatte damals bis zu 1500 Sympathisanten. Sollten sie „nur“ nach Hause telefonieren, würde es selbst der Geheimdienst schwer haben. Unterdessen Tritt eine ungarische Journalistin nach Flüchtlingen, stellt Beine, dass Leute, die Kinder auf den Armen Tragen, stolpern und zu Boden gehen und soll wohl dafür gefeuert worden sein. Ungern stellt Bilder von Straßen voller Müll und zugemüllten, teils wohl auch mit Kot versifften Bussen ins Netz. Der schwarze Journalismus daran: Das Fluchtverhalten der Menschen, die sehen müssen wo sie bleiben, wird dabei nicht thematisiert. Ungarn zeigt nun erneut seinen Umgang mit Minderheiten und wird dabei von seinen eigenen Unsitten eingeholt. Die Bilder machen recht wenig aus, die Rechnung für das Versäumnis zu Investieren, wird noch von Junckers gestellt werden. An das besondere Willkommen werden sich wohl einige erinnern. Die eine Million, auf Europa verteilt, würde in der Menge den Verlust des letzten deutschen Census, 80 statt 82 Mio., noch lange nicht ausgleichen können. --Hans Haase (有问题吗) 08:51, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu lange glaubte man in Europa, es geht uns nichts an, was ausserhalb passiert, fast zynisch beobachte man die Morde, jetzt kommen die Überlebenden, sie werden uns noch was erzählen... Ein Land allein kann es nicht lösen, das ist eine Aufgabe für alle zusammen. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kino.neu

Kann mir jemand sagen, was das Tarak ist. Ist das nicht wieder eine Neuauflage von Kino.to oder was auch immer. Ich denke nicht, dass es legal ist. Tarak bedeutet türkisch Kamm, auf Tschechisch hat es keine Bedeutung. Wer wird da eigentlich frissiert? -- Ilja (Diskussion) 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nö, die Betreiber von kino.to machen unter movie4k.to, kinox.to und anderem weiter. Layout unterschiedlich, Inhalt der gleiche. tarak muss was Neues sein, versteckt sich auch nicht hinter .to, .me oder sonstwas. --2003:76:E3A:9710:C9DF:F8D1:F24B:125A 11:03, 10. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Bevor hier wieder einer übereifrig löscht: Das sind keine Verlinkungen auf illegale Geheimquellen, das ist allseits bekannt: [6], [7].[Beantworten]

Da könnten die bayerischen Vergnügungsbadbetreiber noch was lernen.

Wenn die Bordverpflegung schon mager ist und das kleine Fester im Flugzeug ausserhalb der Sichweite, finden die Airlines vielleicht zuküftig doch noch eine andere Möglichkeit ihre geschätzten Fluggäste zu befriedigen - mit oder ohne Folgen! -- Ilja (Diskussion) 17:02, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fast jeder Fünfte?! Mehr und mehr hege ich den Verdacht, dass ich mein Leben in Teletubbieland verbracht habe. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auf die Umfrage nicht viel geben. Wahrscheinlich waren das eher ironische Antworten ("ja, sicher"), die dann einfach als ja eingegeben wurde. Ich bin zwar kein Frequent-Flyer, aber ich bin sicher schon ein paar dutzend mal geflogen und hab noch nie verdächtige Geräusche aus den Bordtoiletten gehört oder mehr als eine Person rausgehen gesehen, obwohl ich sicher schon einige male auch einen Sitz in der Nähe hatte... --MrBurns (Diskussion) 20:12, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer kann schon besser fliegen als die Vögel? Und was machen diese am liebsten? In der Komödie von Die Vögel (Aristophanes) wurde darüber im Jahr 414 v. Chr. schon berichtet, ich weiss nicht, ob die antiken Flugzeuge eine Toilette hatten, aber offensichtlich stimmuliert die luftige Höhe nicht nur das Federvieh. Wie hiess schon mal der Werbespruch: Nur fliegen ist schöner! Ich würde schon auf dem Flughafen Doppel-WC anbieten. Damit in der Enge kein Unfall passiert. -- Ilja (Diskussion) 20:25, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jeder Fünfte: wenn also in Flugzeug 250 Flugäste sitzen, dann sind plötzlich 50 davon verschwunden; das gibt noch Turbulenzen, das wird aber wackeln! -- Ilja (Diskussion) 13:16, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Benachrichtigungssymbole

Moin :) Sind die Benachrichtungssymbole bei euch jetzt auch zweigeteilt? Mir ist das eben gerade erst aufgefallen. Von der Funktionalität her recht sinnvoll, hat aber ein wenig was von Facebook ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --FNDE (Diskussion) 23:06, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist jetzt Standard für alle. Gab es seit gestern oder vorgestern (?) schon in anderen Wikis zu sehen, seit ein paar Stunden auch bei uns, siehe WP:NEU#10. September. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:12, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mich stört nur, dass die Dinger beim Laden der Seite kurz wackeln (zumindest bei mir; Chrome, Monobook). Dadurch dass sie so dunkel sind, fällt das ziemlich ins Auge. PοωερZDiskussion 23:15, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
gewackelt hat bisher bei mir nichts (Chrome ohne diverse Skripts bzw Helferleins, derzeit auf Chromebook). Nur was ist der Unterschied in der Benamsung von "Deine Benachrichtungen" und "Deine Nachrichten" (per Mouse-Over), das ist sicherlich so ein Übersetzungdingens, oder ?!...--in dubio Zweifel? 23:31, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es war sicher nicht so dringend, aber vielleicht verstehen wir den Grund dafür in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren. Am Facebook soll sich die Wikipedia bitte nicht unbedingt orientieren, was dort los ist, das muss nicht auch in der freien Enzyklopädie stattfinden. Wie sprach's es einmal unser Goldkehlchen Nina H.: "Es ist so schön bunt hier!". -- Ilja (Diskussion) 23:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@In dubio pro dubio: ich denke mal die Benachrichtigungen sind die 'Pings, Danke und Dein Artikel... wurde ...verlinkt'; die Nachrichten ersetzen den bisherigen Kackbalken :-) --Foreign Species (Diskussion) 01:00, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem "springen" der Symbole kann ich bestätigen. --FNDE (Diskussion) 11:45, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke! Gut zu lesen, dass se so sein soll, (-: ich habe schon den Bildschirm von hinten aufgeschraubt und suchte nach dem Wackelkontakt. -- Ilja (Diskussion) 13:11, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt ist wieder alles wie vorher? War das nur eine Übung? ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) 

Mal eine einfache Frage: Welche Artikel sind im 1-Millionen-Club?

Welche Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia hatten mehr als 1 Millionen Zugriffe geschafft? Gibt es darüber eine Tabelle oder gibt es dafür ein Tool? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 07:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier war es mal, jetzt finde ich es dort aber leider nicht mehr: Spezial:Spezialseiten#mw-specialpagesgroup-pages-highuse, hier gibt es umfangreiche Hilfe dazu, aber das, was Du suchst, ist leider nicht dabei. en:User:Henrik kennt sich in der Wikipediastatistik aus (dieser Benutzer hat keine Deutschkenntnisse) -- Ilja (Diskussion) 08:15, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei http://stats.grok.se/de/top sieht man, dass der Artikel Krim mehr als eine Million mal monatlich aufgerufen wurde, allerdings nicht mehr aktualisiert seit im März 2014. --62.203.69.84 09:14, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

User:Henrik ist seit einem Jahr inaktiv, und die Daten von stats.grok sind veraltet und mit vorsicht zu betrachten. --Bernello (Diskussion) 09:46, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, da wäre also 2014, März die Insel Krim an der Spitze, was nicht weiter verwundert, wer kümmert sich jetzt um die Statistiken? -- Ilja (Diskussion) 10:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier gibts die Daten auf monatlicher/wöchentlicher/täglicher Basis: Wikitrends --FNDE (Diskussion) 11:37, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Toll, danke! Das ist mal bisschen anders, aber doch vielsagend. -- Ilja (Diskussion) 11:52, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutschland und seine Emigranten

Hat sich Deutschland, die Bundesrepublik und die DDR nach dem Kriege eigentlich aktiv bemüht um die Leut, die vor den Nazis geflüchtet sind? Was wäre eigentlich gewesen, wenn diese alle nicht mehr zurück gefunden hätten, egal aus welchen Grund? Gibt es irgendwelche Zahlen, wie viele Menschen etwa 1933 bis 1945 emigrierten und wie viele nach 1945 zurück gekommen sind? Nach 1945 emigrierten auch recht Viele, bzw. viele Rechte, die meine ich jetzt einmal nicht! Die Vetriebenen, die Flüchtlinge aus dem Osten, die meine ich auch nicht, obwohl die auch eine große und wichtige Rolle spielten. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß wollte man das ausdrücklich nicht, da viele damalige Emigranten nach dem Krieg noch traumatische Erlebnisse aus ihrer Zeit in Deutschland hatten und man es für nicht zumutbar hielt, diese wieder nach Deutschland zu bringen. -- Liliana 11:16, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
die mit einem Koffer voll goldener Zähne nach Argentinien emigriert sind, hatte gute Gründe sich hier nicht mehr sehen zu lassen...--Markoz (Diskussion) 11:57, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
eben die meine ich jetzt ausdrücklich nicht, ich las und lese viele Biographien von Migranten, etliche wollte trotz allem möglich schnell zurück, einige wollten auf keinen Fall wieder zurück. Mich würde interessieren, ob es dazu auch Zahlen gibt, Einzelschicksale kenne ich aus eigener Erfahrung reichlich. Es herrscht jetzt die Stimmung, dass politische Flüchtlinge, sobald die Gefahr vorbei ist, schnellstens wiede zurück wollen, sollen oder gar müssen. Dem ist sicher nicht so und mich würde interessieren, wie es etwa in Deutschland war. Nach dem Zusammenburch des Tausendjährigen Reiches hat man an vielen Orte praktisch keine Fachleute gehabt, die einen hat man umgebracht, andere in die Flucht getrieben, der braune Rest, der übrig blieb war nicht zu gebrauchen. Und trotzdem wurden vieleorts Leute schnell, schnell entnazifiert und mit Aufgaben betraut, die man ihnen eigentlich nicht anvertrauen durfte, etwa Richter oder Lehrer, später auch Militär. Weil viele Migranten keine Lust hatten, sich wieder mit der Heimat zu belasten, andere hatten es aber recht eilig und wollten Deutschland ehrlich wieder aufbauen, sie wurden oft bitter von den Zuständen enttäuscht und verliessen ihre Heimat Deutschland dann wieder, oft für immer. Zuerst einmal würde ich gar nicht unterscheiden zwischen Juden und Nichtjuden, aber irgendwann war die Option Izrael auch noch da und das war für manche Leute nicht selten dann die entscheident besser Wahl. Den Rest kann man in > 1000 Bios in der Wikipedia lesen. -- Ilja (Diskussion) 13:05, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage

Gibt es eine Hochschule, welche über die Migration forscht & lehrt?

ausser den hier erwähnten


Ilja (Diskussion) 13:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dank der EU darf in Cafes grundsätzlich nicht geraucht werden...

...und schon allein dafür nehme ich(!) eventuelle Nachteile der EU sehr gerne in Kauf (keine Ironie!). Leider kommen jetzt die Rauchbefürworter mit der statistischen Erkenntnis, dass er 72 Jahre rauchend lebte und in nur 15+x Jahre ohne rauchen starb....--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich bin grade im Wikipediacafe und rauch mir eine....die EU kann mich mal--Markoz (Diskussion) 11:29, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine wirklich zivilisatorische Entscheidung, es gab vor nicht zu lange Zeit in manchen Lokalen sogar Spucknäpfe und es war eigentlich selbstverständlich, dass man sie auch häufig benutze (laut), ich glaube in manchen Ländern gibt es so was bis heute, als Fortschriff, damit die Gäste nicht auf den Boden spucken. Aber beim Essen zu rauchen ist schon etwa für den Grillplatz im Garten oder unten am Fluss. -- Ilja (Diskussion) 11:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Raucher erkennen die Konsequenzen ihres sinnlosen Lasters eh erst, wenn es zu spät ist. Eine Reset-Taste ist leider noch nicht erfunden. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:16, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Helmut, für diesen Beitrag hättest Du Dich nicht extra ausloggen müssen. ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 13:53, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber die Flut damals in Hamburg, die galt eigentlich nur ihm und den anderen Kettensägenrauchern. Ach was, damals habe ich auch noch geraucht. Hust! -- Ilja (Diskussion) 14:38, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gab es über Schmidt nicht mal den Film The Texas Chain Smokers Massacre? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 15:13, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das war über Fidel, und der hat auch schon mit dem Rauchen aufgehört. Geoz (Diskussion) 15:36, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie gross wäre ein Aschenbecher für 1 Mio? (... Zigaretten! ) Aber sieht trotzdem frisch aus! Doch ein Rollator und Rollstuhl mit eingebautem Aschenbecher wäre auch noch zu erfinden. -- Ilja (Diskussion) 17:34, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich (Jahrgang 1943) kenne noch den Spruch: "Iss ruhig weiter, es stört mich nicht beim Rauchen!" Da (um 1970) mussten sich die Nicht-Raucher quasi noch dafür entschuldigen, dass sie nicht rauchten!--Bötsy (Diskussion) 21:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kenn ich auch, nur mäßig nicht ernst gemeint; Jg. '63 84.153.84.253 23:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder man fragt als Esser ganz höflich den Raucher: "Stört es Sie, wenn ich dabei esse?"
Gibt es für die Wasserpfeife eigentlich auch so lange Schläuche, dass man sie einfach auf die Strasse stellen kann? -- Ilja (Diskussion) 23:10, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

im gesicht zeigen

Hallo zusammen, wenn mir jemand an seiner linken Backen zeigt, wo ich an der Backe Dreck habe, meint er/sie in der Regel auch meiner linke backe. ich findees viel logischer, dass er/sie die rechte backe meint. wie sind da eure meinungen? gerne mit Begründung.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 20:17, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde es immer spiegelbildlich anzeigen, aber ich habe auch eine massive Rechts-Links-Schwäche. Vielleicht denken da verschiedene Menschen einfach verschieden. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:36, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist wirklich unterschiedlich bei verschiedenen Menschen, vielleicht kulturbeding, ich habe mich damit schon manchmal schiefgelacht. -- Ilja (Diskussion) 20:47, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meistens wird es spiegelbildlich vorgemacht, weil Menschen es so von ihrem Spiegelbilld gewohnt sind und die meisten sonst an die falsche Wange(!) fassen. --178.4.185.75 21:01, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso hast du eigentlich Dreck an der Backe? --62.203.69.84 21:10, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Datei:Rotbaeckchen.JPG
Eine Runde Rotbäckchen für alle!
Ihr wisst schon, das beim Menschen die Backe nicht im Gesicht ist, oder ? --Graf Umarov (Diskussion) 21:19, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir haben die Leute bisher immer nur gezeigt, wenn ich was an der Wange hatte. Kann auch daran liegen, dass ich meiste sowas wie eine Hose oder ähnliches anhabe. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 21:20, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
*hust* 

Liest hier auch jemand die vorangegangenen Beiträge? Ich habe schon um 21:01 h auf die Wange hingewiesen. --178.4.185.75 21:27, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hast Du ganz toll gemacht. Hier ist Dein Fleißkeks . Chef, im Keller brannte noch Licht. Ich weiß auch, wer es angelassen hat. Ich habe es dann ausgemacht. --2003:76:E3A:9710:807C:C1DD:D3BF:6FE8 11:16, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und was für ein Unfug! Hast du Wangenzähne? Trug der Kaiser einen Wangenbart? Spielen Volksmusiktrompeter Dicke-Wangen-Musik? Die Dinger im Gesicht heißen mit Fug und Recht Backen. Dass das Wort für den anderen Teil des Körpers aus etymologisch komplizierten Gründen am Ende gleich klang, tut dem keinen Abbruch. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> (BK) Oha, laß das mal nicht meine ehemalige Grundschullehrerin hören, die hat uns das immer wieder eingebläut. Außerdem gibt es den Wangenbart durchaus, Mediziner haben keine Ahnung von korrekter Sprache und Volksmusik ist sowieso für'n Po. Immer diese Wichtigtuer … --178.4.185.75 22:00, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Moment bitte, für mich war bis jetzt Wange und Backe eigentlich (im Gesicht) ein Synonym, zusätzlich hat am im Gesäß auch noch zwei Backen, ja, wir sind mal sprachlich genau, man sagt auch ArschPobacken. Mein Schraubstock hat auch zwei Backen, die Zange auch. Wo ist das Problem. Jesus sprach von der rechten und von der linken Backe, ich glaube, er war vielleicht in thayländischen Kickboxenkurs für Wüstenprediger oder so. Wenigsten im Neuen Testament steht so eine Anleitung, ich würde es nicht weiter empfehlen, nur lesen. -- Ilja (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheiße, dann habe ich Rotbäckchen die ganzen Jahre völlig falsch angewendet! Dann nehme ich in Zukunft wohl besser Niveau-Creme. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 21:59, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Matthäus 5,39 wird von Luther "Backe" geschrieben und in der Einheitsübersetzung "Wange". Die Sprache des Volkes halt. --62.203.69.84 22:02, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Backenzähne sind komplett an der falschen Stelle. Und zum Essen gibt es nur noch Gewäng. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo denn? Etwa am Ohr? Da sind die versprengten meistens, das läßt sich leicht wegschneiden. --178.4.185.75 23:07, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es noch mehr Meinungen zur ursprünglichen Frage?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:56, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klar, hier gibt es immer und zu jedem viele verschiedene Meinungen. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:01, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Abstimmung/Meinungsbild

Pro linke Backe / linke Backe

Pro --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:04, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pro linke Backe / rechte Backe

Pro --Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:08, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

contra linke Backe / linke Backe

contra linke Backe / rechte Backe

Kontra --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:04, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


ich lehne das MB ab

Pro - jeder soll seine Backe selber sauber machen! --62.203.69.84 22:11, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich lehne das MB nicht ab

Pro In der Eingangsfrage wurde ausdrücklich nach Meinungen gefragt. --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:14, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pro das sauber machen an sich stand nie zur Diskussion--Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:16, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

pro Wange

Pro --62.203.69.84 22:11, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pro --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 22:15, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

pro Backe

Pro --Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:14, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

contra Backe

Kontra weil Eva-maria unter "pro". --62.203.69.84 22:19, 11. Sep. 2015 (CEST) nicht stimmberechtigt --178.4.185.75 22:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ergebnis

Eva-maria schmidt hat als einzige Dreck an der Backe und alle anderen dürfen nicht darauf zeigen. --178.4.185.75 22:45, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Folge

Das türkisch-blonde Rotbäckchen trägt in der Zukunft nicht nur ein traditionelles Kopftuch, sondern auch noch ein neuzeitlichen Facekini (made in China) und ihre Wangen bleiben ungesehen, die anderen Backen ev. auch. -- Ilja (Diskussion) 23:06, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

anderes Fazit: Eva-Maria wollte jemandem einen Spiegel vorhalten. Au Backe!--Postfachannabella (Diskussion) 13:51, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


eigene Meinung zum Ergebnis:

1. es gibt sehr wohl auch andere leute mit Dreck an der Backe (an welcher auch immer).

2.so lang man es (meiner meinung nach) richtig zeigt darf man es sehr wohl zeigen.

3.ich wollte höchstens der Gesellschaft den Spiegel vorhalten, wie unlogisch sie sich in meinen Augen verhält.

--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:04, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Folge ist womöglich endgültig verlorenes Liebesglück. "Mein Gott, Hildegard, warum sagen Sie denn nichts?" Also zur Not deutlich auf beide Backen zeigen! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:05, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Liebe/r Dumbox für mich ist deine Lösung nicht die optimale, da das mehr enegie braucht. ich bin aber wie masse und strebe immer den energieärmsten Zustand an. gruß --Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:24, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für die Jüngeren bitte verlinken --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 18:46, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wow, gibt sogar einen Artikel dazu Die Nudel. Ich kann mich noch daran erinnern, als Palim-Palim in der Löschhölle war :D --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 18:48, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von Prinzipien und der Steinlaus

Wer kennt ihn nicht den Artikel über die Steinlaus und was gibt es nicht alles drüber zu berichten. Von Theoriefindung über Schabernack bis hin zum Blödsinn alles wurde schon in dramatischen Diskussionen postuliert. Selbst die Löschhölle hat unsere kleine Steinlaus überstanden und wie ich finde auch zu Recht. Denn folgt man den Wikipediaregeln, ist Wikipedia nicht Hüter der endgültigen Wahrheit, sondern gibt nur das anerkannte, aktuelle Wissen der Menschheit wieder. Richtig oder falsch ist da irrelevant. Entscheidend ist, was in renommierten Quellen steht. Und im Pschyrembel, eine wahrlich anerkannten Quelle ist die Steinlaus beschrieben. Und damit alleine hat sie in Wiki ihre Daseinsberechtigung Nihilistik hin oder her. Regeln sind Regeln. Ein schönes Beispiel für das Wissensparadoxon und deren Gralshüter, weil wer weiß schon, welcher Mist in anerkannten Quellen sonnst noch so steht. Die Geschichte zeigt es immer wieder, und wird es auch in Zukunft an den Tag bringen. Vom geozentrischem Weltbild bis zur Eurorettung. In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende.--Graf Umarov (Diskussion) 09:09, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Glückauf und danke für den schönen Hinweis! Ähnlich zeigt der Umgang mit dem Todessternportal einst und jetzt den Wert folgender Zeilen Wilhelm Buschs:

Ein guter Mensch gibt gerne acht,
Ob auch der andre was Böses macht;
Und strebt durch häufige Belehrung
Nach seiner Beßrung und Bekehrung.

Serten DiskSkeptisch : Kritik 09:24, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leider ist ein Auswilderungsversuch der europäischen als Pet gehaltenen Steinlaus im Nahen Osten aus dem Ruder gelaufen. Vor solchen Neozooen muss entschieden gewarnt werden! Wikipedia soll auch in der Zukunft vor solchen und ähnlichen Gefahren warnen. -- Ilja (Diskussion) 12:08, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man rührt in alten Wunden. Die Leuchtschnabelbeutelschabe hat es nicht überlebt. --2003:76:E3A:9710:807C:C1DD:D3BF:6FE8 12:18, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die hatte keine Chance denn es heißt aus der Welt nach Wikipedia und nicht von Wikipedia in die Welt, was aber auch bedeutet das alle Weltverbesserer hier falsch sind und der Wiki interne Kampf gegen Werbung und Kommerz eigentlich ein Anachronismus ist.--Graf Umarov (Diskussion) 12:57, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie, die Wikipedia ist gar nicht die Welt? --2003:76:E3A:9710:807C:C1DD:D3BF:6FE8 13:08, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich das Logo anschaut, ist wikipedia höchstens eine Welt, bei deren Hauptplaneten der nordpol fehlt.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:13, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das bedeutet: nach oben offen! Und der Südpol gibt ihr Stabilität. Unsere Wikipedia ist schon i.O., lang soll sie leben, mit samt der Steinlaus und allen Beuteltieren, sogar mit Leuchtschaben und Schnabelstab, die Vielfalt ist ein Teil ihrer Freiheit! Die Löschhölle ist nur die Gallenblase der Enzyklopädie, muss auch sein, ... but not too much! -- Ilja (Diskussion) 15:43, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Erde ist hohl

Halley mit einem Diagramm der hohlen Wikipedia
Nach oben offen schon, aber leider auch hohl--Graf Umarov (Diskussion) 17:28, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn sie voll wäre, würde ja nix mehr rein passen ;) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:31, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber Wikipedia soll ja ausgewiesen nicht die Welt befüllen sondern sie archivieren ggf. hohl wie sie ist :-) (darf man noch "ausgewiesen" schreiben oder ist das aktuell schon fremdenfeindlich?)--Graf Umarov (Diskussion) 18:26, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und deswegen ist die Kugel (vom Logo) auch hohl, damit darin die welt archiviert werden kann.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 19:19, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

So kann man sich täuschen, ob die Kugel hohl ist oder voll, das sieht nur der liebe Gott (oder Göttin, oder Götter - oder eine Drohne), die Enzyklopädie ist doch noch nicht 15, sie hat also noch was vor: „an die Tasten!“ -- Ilja (Diskussion) 19:25, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Edmond Halley und Newtons Philosophiae Naturalis Principia Mathematica können nicht irren. Serten DiskSkeptisch : Kritik 19:38, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verdichtet man unsere Erde zu einem schwarzen Loch, so hat sie die Größe einer Erbse. Das ist das Wahrhaftige. Alles Andere ist Illusion.--Graf Umarov (Diskussion) 21:37, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Im Innenren der Wikipedie ist Wikihades, dort leben hinter dem Fluss der Löschkandidatenliste die gelöschten Artikel ein tristes Dasein im ewigen Schatten und warten auf den geeigneten Augenblick, dann tauchen sie auch alle auf einmal als Artikel des Tagen auf und „schon gewusst?“ und dann sind wir lackiert, die Löschnerds verlieren auf der Flucht alle ihre Socken und die admins löschen aus Versehen die Hauptseite, Hauptsache ist, wenn die Kantine im Betrieb bleibt! Ob die Wiki-Kugel hohl ist oder voll, das ist doch mehr die Frage der inneren Einstellung, durch Meditation und Psi können wir es beeinflussen und wenn nicht ..  ? , ... dann spielt es auch gar keine Rolle, füllen wir's mit Nougat, das haben alle gerne und wenn nicht, ich nehme auch zwei Portionen! -- Ilja (Diskussion) 21:38, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nougat? Ich hätte jetzt erwartet, dass Du die Wikipedia-Puzzlekugel mit einer bulgarischen Dosenkirsche und Kirschwasser füllst und in Schokolade stippst, so wie die demnächst wieder erhältlichen Pralinen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus auch mit Meerrettichcreme ... Und am Ende des Sommer dürfen es auch sauere Gurken sein. -- Ilja (Diskussion) 13:00, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Über die Einsamkeit des Wikipedianers

Ich glaube, die Wikipedia ist auch ein einsames Hobby. Es gibt Kontaktmöglichkeiten, doch bestehen diese nur zum Teil aus Freundlichkeit, zum anderen aber auch häufig aus Unfreundlichkeiten. Wer Wikipedia macht, braucht eigentlich auch noch ein gesundes Hobby. Sag ich mal so nach über elf Jahren hier. -- 92.72.142.205 21:31, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man ist eigentlich nie richtig einsam mit Wikipedia, aber die physisch nächsten Personen sollten Engelsgeduld haben und ein paar Dicke Bücher auf dem Nachttisch. -- Ilja (Diskussion) 21:42, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
...und wenn die weder über Engelsgeduld noch über Bücher oder Nachttische verfügen, dann ist eine Teflon-Beschichtung ratsam, an der alles abperlt. Als gesundes Hobby empfehle ich die Goldtsche Aschenbechergymnastik. Das Schwierigste ist, dafür einen passenden Ascher zu finden, aber es lenkt eine ganze Weile von der Unbill der Wiki-Welt ab. --BlankeVla (Diskussion) 00:15, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Beste an der Wikipedia: niemand muss und jeder kann! [1]-- Ilja (Diskussion) 06:47, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anmerkungen

  1. Na ja, nicht jeder kann es wirklich, aber das ist wieder eine andere Geschichte ...
Diese Fußnote muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Wird bestimmt eine ganz schöne Luxation. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 11:06, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seltsame Hitparade

Die deutschen Top 100

Warum bitte sowas Aggressives und dann auch noch mit Arschloch auf Platz 1? Es gibt doch besseres...

...aus Köln

...aus Düsseldorf

...ebenda

Tutzing und Berlin

--2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 21:35, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

weil es gegen die Agressiven ist und jedes geld aus dem Song gespendet wird--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:46, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das würden die anderen Interpreten auch tun, das mit dem Spenden ;) Die machen nur bessere Musik :) --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 21:49, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
erklär das mal Gerhard Torges, der hat nämlich die Aktion Arschloch ins Leben gerufen. Musik ist eben Geschmackssache.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:59, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Aktion kannte ich gar nicht. Ich gehöre zu denen, die kein Radio und TV konsumieren. weil sie den ganzen Tag am PC sitzen :D. --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 22:18, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Radio kann man auch hören, Während man/frau vor dem Computer sitzt. eigene erfahrung--Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:26, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder mit dem Computer Radio hören. Oder TV gucken. (Mache ich gerade: linker Bildschirm TV, rechter Bildschirm WP.) --AMGA (d) 22:42, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder so.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:59, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man. Oder man ignoriert TV und hört die Musik, die man sich selbst aussucht. Die wird dann nicht durch Nachrichten und Nonsens unterbrochen. Nachteil: Man kann nicht mehr überall mitreden. --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 23:12, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist kein Nonsens wirklich sinnvoll? -BlankeVla (Diskussion) 23:41, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nonsens: täglich 0,80 Euro. Mitreden können: monatlich 17,50 Euro. Sich Inhalte selbst aussuchen dürfen: unbezahlbar. ;) --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 00:02, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir dürfen übrigens noch flüstern :) --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 00:04, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na dann: 0, 80 €? Ich bezahle mit meinem guten Namen Verstand. Und nun habe ich mich verschuldet. --BlankeVla (Diskussion) 01:05, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du verwechselst in dem Fall lediglich verschulden mit schuldig gemacht. --2003:76:E3A:9710:D9D1:AD4D:306A:4375 01:23, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn man so in der Wikipedia über die Reformation und Reformatoren so liest, erinnert einen an die heutigen Islamisten, die IS führt uns doch nur drastisch mediengerecht vor, was bei uns in Mitteleuropa übernächstes Jahr ganz ernst als 500 Jahre Forschritts gefeiert wird. Ob jemand dabei auch an die dunklen Seiten der Katarer, Hussiten, Bilderstürmer und Volksaufstände erinnern wird? Trotzdem, die Reformation hat sicher auch was bewegt, mit Kollateralschäden ohne Ende. Man kann es natürlich auch nur so abtun mit "Mittelater" (wir zählen es allerdings bereits zur Neuzeit!): Der Islam ist nach der christlichen Aritmetik jetzt auch so ungefähr in diesem Mittel-Alter. Gibst es wirklich auch Gutes im Schlechten oder gilt nach wie vor Adornos: Es gibt kein richtiges Leben im falschen? -- Ilja (Diskussion) 07:38, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Haben denn die Protestanten reihenweise Menschen grausam geköpft? --112.198.77.223 13:53, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht gerade so medienwirksam, aber auch... Kein bisschen besser], aber ohne Facebook. Ob einzel oder reihenweise - das ist den Betroffenen eigentlich Wurst. Aber Raub, Vergewaltigung, Zerstörung und Brandschätzung, Verschleppung und Vertreibung, das war auch damals der kriegerische Alltag, die ganze Religion oder besser gesagt Ideologie war dabei oft nur der Anstrich. Ganz genau wie heute. -- Ilja (Diskussion) 14:13, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
man kann aber noch weiter zurückschauen, ein gewisser "Apostel der Deutschen" zerstörte (zumindest der Hagiographie nach) auch Heiligtümer, vgl Donareiche (war zudem kein Einzelfall, denn von den Kelten blieb auch nicht soviel übrig ;)--in dubio Zweifel? 22:35, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das tritt nach meiner Kenntnis … ist das sofort, unverzüglich.

Jetzt hat unsere Politikbeobachterin in Berlin ja die ausnahmsweise mal was getan und die Grenzen geöffnet. Dummerweise hat sie in weiser Voraussicht vergessen, dafür zu sorgen, dass die Neuankömmlinge auch angemessen untergebracht und so im Land verteilt werden, dass ihr Kommen auch funktioniert. Ist mittlerweile sowas wie ein Plan bekannt geworden, wie das ohne Planung funktionieren soll? In den Nachrichten finde ich außer ein paar Lobeshymnen im Merkelschen Propagandablatt leider nichts dazu. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 11:31, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man will es machen wie nach dem Krieg, das Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung kurzfristig abschaffen und jeden Bürger dazu zwingen einen Flüchtling bei sich in der Wohnung unterzubringen. -- Liliana 12:49, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird kaum gehen und erst recht nicht so schnell, sollte man es tatsächlich planen. Die Leute müssen jetzt untergebracht werden. Die Politikbeobachterin läßt einfach mal die "Grenzen öffnen", alle werden nach München verfrachtet und die sollen sehen, wo sie bleiben. Vorhin habe ich gelesen, dass nicht mal genug Busse zur Verfügung stünden, geschweige denn Unterkünfte. Und die "offenen Grenzen" locken noch mehr Flüchtlinge an, die dann auf der Straße campieren müssen. Diese Frau ist in meinen Augen eine Gefahr für unser Land und die Flüchtlinge. Sie tut selten was und wenn, dann ist das Aktionismus der dümmsten Sorte. Ich erinnere an die AKW. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 12:55, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es einer besser kann, kann er sich gerne als Kanzlerkandidat melden. Oder beim Roten Kreuz und anderen Organisation, die jetzt die ganze Arbeit und nur wenig Worte machen. -- Ilja (Diskussion) 13:03, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsere Politikbeobachterin wäre hier in der Verantwortung, die Organisation zu übernehmen, aber sie schweigt ja lieber wie üblich. Wir brauchen übrigens wohl kurzfristig noch mehr Turnhallen, wie ich gerade gelesen habe: In Afghanistan, so wurde die deutsche Botschaft in Kabul wiedergegeben, gebe es Anzeichen, dass die Regierung eine Million Pässe ausgestellt habe, die die Ausreise nach Europa ermöglichten. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 13:06, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In jedem Ort steht mindestens eine Kirche und die meiste Zeit gähnend leer, Kirchenasyl hat ja eine uralte Tradition, die meisten Kirchen sind heute mit öffentlichen Geldern renoviert und heizbar, an der Toiletten und Duschen fehlts, aber da gibt es Firmen, die es gut beschaffen können. Und sonntags kann man zusammen singen. Jetzt können die Vereine zeigen, ob sie die Schriften, von denen sie so gerne reden, auch richtig gelesen haben. Und ob ihr christlicher Glaube auch noch Hand und Herz hat. Lese ich etwa die Bibliographe von Annette Schavan, nur die schön klingenden Titel, dann müsste das alles gar kein Problem sein, dann warten die deutschen Gutmenschen nur daran, dass sie ihre edel Gesinnung endlich beweisen können, Wir sind doch keine Ungarn, die haben wir doch am Lech und in auch noch in Bern besiegt!-- Ilja (Diskussion) 13:18, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von den Kirchen ist wohl am wenigsten zu erwarten. Es könnten ja Homosexuelle unter den Flüchtlingen sein, die mag man ja nicht so. Frau Merkel hat die Grenzen geöffnet, ohne Vorbereitugen zu treffen. Wie dämlich und verantwortungsloas muss man dafür sein? Was tut sie jetzt gerade, um die Situation in den Griff zu kriegen? Oder sitzt sie schon im Flieger ins Exil? --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 13:28, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie hat soo vieles geleistet, ohne sich über die möglichen Folgen irgendwelche Gedanken zu machen. War wohl wie immer "Alternativlos". --Giftmischer (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C Betätigst du dich hier als Lautsprecher der CSU??? --Bötsy (Diskussion) 13:30, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, findest Du es etwa nicht peinlich für die Bundesregierung, was hier abläuft und wie man mit den Flüchtlingen umgeht? Einfach mal alle reinlassen um gut dazustehen und dann nicht wissen, was man mit ihnen machen soll? Keine Hilfe zu leisten, die Situation zu entspannen? Ich finde das skandalös. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 13:46, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Politiker in Berlin und Brüssel unternehmen schon ein bisschen etwas in Sachen Bewältigung. Z.B. hat man der Schweiz mitgeteilt, sie müsse trotz der mit der EU abgeschlossenen Dublin-Verträge ihre eigenen Gesetze verletzen und Quoten an Kriegsvertriebenen aufnehmen. Übersehen wurde, dass es dann eine Nettobewegung CH --> EU geben würde, weil die Quote in der Schweiz bereits überdurchschnittlich ist, aber diese Kleinigkeit wollen wir nicht weiter vertiefen. Die Schweizer Presse amüsiert sich jedenfalls köstlich über die Rechenkünste gewisser Leute. --83.79.223.186 13:55, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist nur zu billig, biertischmässig die Politiker oder Bern, Berlin und Brüssel abzuwatschen, das was die Leute ab der EU-Kante bisher alles erlebt haben ist unsere aller üble Schande! -- Ilja (Diskussion) 14:18, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aha. Und was hätten wir alle tun sollen/müssen/können? Hier ist in erster Linie die Politik, unsere Regierung verantwortlich, für die nötigen Rahmenbedingungen und die Organisation zu sorgen. Wenn sie Entscheidungen trifft, hat sie sich auch um das Danach zu kümmern und die Dinge anständig zu planen. Wenn sie das nicht schafft, ist sie obsolet. Dann muss was neues her, was den Anforderungen gewachsen ist. Nicht auszudenken was wäre, wenn es mit der Gurkentruppe von Aussitzern und Schönredenschwingern eine wirkliche Katastrophe gebe. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 14:26, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia schreibt: "Wenn ein Staat jedoch noch teilweise beziehungsweise in eingeschränkter Form funktionieren kann, so spricht man, je nach Schwere der strukturellen Defizite, von einem schwachen Staat (engl. weak state) oder einem versagenden bzw. verfallenden Staat (engl. failing state)." --83.79.223.186 14:36, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gurkentruppe war ein halbes Jahr mit den Milliarden von € beschäftigt, was die Steuerflüchtlingen aus Griechenland ins Trockene brachten, dass sie die paar Tausend Menschen im Wasser schlich übersehen haben. Wir alle dachten auch nur, was es uns etwa kosten wird, was es an Menschenleben kostet, hat dabei wohl kaum jemand gedacht. Der Staat, das sind wir, hat schon einmal ein König gesagt, die Medien, auch das sind wir, die Menschen die jetzt in Richtung Europa unterwegs sind, auch das wäre wohl wir - wahrscheinlich, wenn wir nicht zufällig, zum Glück, anderswo geboren worden wären. Zu lange haben wir etwa die Globalisierung gerne kritisiert und die Globalisierung der Menschenrechte dabei total vergessen, denn das billige T-Shirt oder PC war uns dabei immer ein Herzenstrost. Wir, denn es ist ja sonst niemand da, der dafür verantwortlich wäre. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall macht Mutti jetzt wieder eine ihrer berühmten 180°-Wenden. Gegenwind mag sie wohl nicht. Und sowas regiert ein ganzes Land <kopfschüttel>. --2003:76:E3A:9710:858:FB9E:818A:2F8C 16:44, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Treppenwitz ist, daß laufend auf Orbán geschimpft wird. Das ist zwar im Prinzip richtig, auf Orbán schimpfen ist immer gut, aber ausgerechnet in Bezug auf die Flüchtlinge isses absolut daneben. Ungarn hat dieses Jahr bereits mehr als 40.000 Flüchtlinge aufgenommen und damit mehr als alle anderen EU-Mitgliedsstaaten außer Deutschland zusammen. Zumindest wenn man den Zahlen im Spiegel vom letzten Montag glaubt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 07:30, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also den ungarischen Adolf muss man nun wirklich nicht verteidigen.--Sinuhe20 (Diskussion) 07:39, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, diesen Vergleich würde der gute Viktor wohl erbost ablehnen, schließlich hat er keinen Migrationshintergrund wie Adolf.--IP-Los (Diskussion) 17:11, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Adolf war immer ein Verfechter Großdeutschlands und bekanntermaßen gegen die Trennung Österreichs von Deutschland. Insofern hatte er nach eigenem Verständnis keinen Migrationshintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, aber de facto war er es ja. Dat helpt nix: Großdeutschland gab's erst 1938, und zur Reichspräsidentwahl konnte er sich 1932 erst nach ominöser Einbürgerung stellen.--IP-Los (Diskussion) 16:50, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ca. 90 Jahre vorher gab es das schonmal, zu Zeiten der Kleinstaaterei, siehe Großdeutsche Lösung. Das war noch vor Adolfs Geburt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Funktionierte aber nicht wegen des preußisch-österreichischen Dualismus, und Friedrich Wilhelm IV. lehnte die Bürgerkrone ab.--IP-Los (Diskussion) 17:42, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So'n Bär ist auch viel flauschiger als so'ne olle Holzkrone, fand jedenfalls Friedrich Wilhelm IV., bevor er dem Wahn verfiel...
Dennoch war Adolf von der Idee begeistert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mein Kandidat für die originellste Revertbegründung aller Zeiten

Auf diesen Versuch kommt meine Frage. Und here it goes: Mit dieser Antwort hatte ich nu wirklich nicht gerechnet. Klasse, oder (wie der Lateiner sagt): das schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht. -- Iwesb (Diskussion) 14:17, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

(-: Im Studio ruft man: Maske! -- Ilja (Diskussion) 14:21, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Solange es sich nicht um Spuren von weißem Pulver handelt, nicht so schlimm … -- HilberTraum (d, m) 21:14, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia Löschgeschichte(n)

Haben wir eigentlich irgendwelche Statistiken auch über die Löschvorgänge? Es wäre z.B. gut zu wissen, welche Artikel noch nie ein LA bekommen haben und welche zuvor gelöschte Artikel irgendwann zu stattlichen Wikipediaartikeln geworden sind. Mir kommt es bisschen wie in Sparta vor, wo man die Neugeborene zuerst einmal vorsichtig vorzeigen durfte, ob sie überhaupt leben dürfen - und was ist aus Sparta heute mehr als Spartak Moskau geblieben? Ein paar on der Steinlaus angeknaberten Trümmer und nicht einmal die Spartakiada gibt es mehr. Das ist allerdings gut so! Meine POV-Meinung. -- Ilja (Diskussion) 14:32, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die weitaus meisten existierenden Artikel hatten noch nie einen LA. Rein statistisch muss das auch so sein (Denkansatz: Anzahl der Tage der WP-Existenz * durchschnittliche Anzahl der LAs pro Tag / Artikelanzahl). --AMGA (d) 19:11, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Sportverein und die Sportwettkampfe dürften wie auch der Reiseführer nach dem aufständischen Sklaven benannt sein, nicht nach der Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
SLA
Spartaner beim Abarbeiten der Löschanträge
Ich schlage vor, als neue Begründung für einen Löschantrag „DAS IST SPARTA!“ einzuführen … -- HilberTraum (d, m) 19:33, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Service: Der aufständische Sklave = Spartacus. --Bötsy (Diskussion) 19:35, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Gladiator Spartakus, die Sparta Prag, die Spartakiade, der Spartak (Auto), Spartak Moskau, alle beziehen sich auf den Ruf und Glanz der einstigen Stadt. Es war deren Härte und Kriegslust, im Gegensatz zu den Eulen aus Athen, wenn in Prag die Sparta gegen Slavia antrat, da dachte man an die antiken Städte, der Spartakus diente vielleicht den Kommunisten als angeblicher „Urmarxist“. Unser Wikipedia ist Athens Weisheit irgendwie näher. Die Spartakiade war nicht etwa der Sklavenaufstand sondern staatliche Versklavung der Kinder und Jugendlichen. Wenn es nach Spartakus ginge, hätten die TurnerInnen in Prag nicht den Strahov-Stadion gefüllt, den größten Stadion der Welt, sondern den Genossen auf der Prager Burg ganz schön Hammelbeine gemacht - und diese zu sportlichen höchstleistungen motiviert. Aber die braven sozialistischen Schäfchen haben europaweit brav geschwitzt und Rümpfe gebeugt, wie sich das die Machhaber gewünscht haben, für ihre anderen selbstgewählten Körperübung „Pas de deux“ diente dabei die naheliegende Botanik des Petershügel. -- Ilja (Diskussion) 20:31, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Grafik sollte eigentlich per Bot in alle neuen Artikel zuoberts rechts am Anfang als Hiweis für alle Neulingen eingefügt werden: mit der Textvariante, Achtung! Löschkandidatenliste. -- Ilja (Diskussion) 20:44, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ich biete noch: Spartakiade -- Janka (Diskussion) 20:55, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, da ist ein Fehler in dem WP-Arikel: Kinder- und Jugendspartakiade, denn die Tschechoslowakische Spartakiada war bereits 1955 und ihr folgten auch andere sozialistischen Bruderländer, als die DDR-Spartakiade kam, war diese Massengymnastik bereits stark verbreitet. Und ihr Vorgänger aus der burgoisen ersten Republik waren die Slety des Sokols, der Falken, Slet bedeutet ein „Zusammenflug“, war eine panslavistische Idee des 19. Jahrhunderts und Antwort auf Jahn. Aber die Falken waren keine Kommunisten und die Kommunisten hatten dagegen als ihre Alternative zu den „Sleten“ der Falken halt ihre Spartakiada. Für diese „Sleten“ wurde in Prag der Strahov-Stadion in den 20er Jahren gebaut, für etwa eine 1/4 Mio. Zuschauer, China erblasse! Etwa 8 Fussballfelder haben dort Platz. Oder ein Rolling Stones-Konzert. Noch lange vor Nürnberg und Zepellinfeld. Nein, die Helene Fischer war noch nicht dort! Dagegen war die DDR-Spartakiade nur Mutter-Kind-Turnen. Die slavischen Falken wären am ehesten noch mit den deutschen Wandervögeln zu vergleichen, nur deutlich radikaler, politischer und sie turnten halt hauptsächlich, anstatt zu wandern und zu ... Die tschechischen katholischen Sportsfreunde hatten dagegen ihre „Orly“, die Adler - und das Federvieh mochte einander kaum. -- Ilja (Diskussion) 00:06, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sokol gibt's zwar noch, aber die Ausmaße sind bescheidener geworden, man beachte auch die Zuschauermenge: 19322012. Auch in Deutschland, übrigens. --AMGA (d) 00:31, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Benutzer:Amga, danke für den Hinweis, der Panslavismus hat heute auch deutlich weniger Fans. Und der „Slet“ wird deutsch mit „Allsokol-Treffen“ übersetzt, aha. :-) -- Ilja (Diskussion) 07:28, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin Niederländer, gereformeerd aufgewachsen, und habe '97-'99 in Südafrika für eine NGO gearbeitet. Die Seite über die Niederländisch-reformierte Kirche stimmt wirklich nicht und das resultiert zum Teil in eine Verleumdung der Niederländische Kirche, als hätte sie mit Apartheid zu tun gehabt. Ich habe welches geändert aber das ist noch nicht gesichtet. Darüberhinaus bräuchte die Seite -und vor allem die Verweisungen dazu- eine erhebliche Überarbeitung und/oder Spaltung. Ich bitte um baldige Änderung. Wikipedia soll nicht verleumden.

Jcwf (Diskussion) 19:49, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia ist nur so gut, wie die Arbeit der Wikipedianer, jeder ist hezlich eingeladen die Wikipedia zu verbessern, Belege sollte man trotz eigener Erfahrung aber auch haben. Danke für Deine Anregung. -- Ilja (Diskussion) 20:38, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe einige Links diesbezüglich überarbeitet, die mir in der Sache als plausibel erschienen.--Lysippos (Diskussion) 22:42, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schlagzeilen verrutscht?

Sowas kennt man von der Tankstelle: Man steht an der Kasse und auf dem Titelblatt einer Zeitung mit vier Buchstaben lachen einen Schlagzeilen der folgenden Art an:

"Fakten zur Flüchtlingskrise - endlich verständlich"

"Deutschland führt Grenzkontrollen ein - das müssen Sie wissen"

"Das Ende des Sommermärchens"

"Banker fahren die teuersten Autos"

"Die Welt steuert auf den Bankrott zu"

"Lässt die Russenmafia wirklich in Deutschland morden?"

Jetzt finde ich Schlagzeilen dieser Art aber heute gar nicht an der Tankstelle, sondern auf einer Nachrichtenseite im Netz, die ich seit längerem mal wieder besucht habe.

Hier die Artikel zu den Schlagzeilen in obiger Reihenfolge: [8],[9],[10],[11],[12],[13]

Was ist da passiert? --2003:76:E3A:9710:509B:EE50:D673:E136 08:24, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Leben in der Zukunft wird immer mehr ins Internet verlagert, das spart Kosten und Umwelt, wir können wieder Fenster öffnen und nachts besser schlafen, weil nun auch der Verkehr per Glaskabel und Kupferdraht stattfindet. Die Zeitungen werden nur noch für den Hamburger Fischmarkt und britischen Fish and Chips gedruckt, aus Nostalgiegründen, wir lesen es von Handy ab und schicken die Kommentare gleich im Facebook weiter. 1984 und Schöne neue Welt waren gestern! Jetzt ist die Wireless time aufgebroachen. -- Ilja (Diskussion) 12:33, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kupfer ist doch viel zu teuer, um es als Kommunikationskabel zu vergeuden. Glasfaserkabel sind doch viel leistungsfähiger. Und durch den Verschleiß von Sende- und Empfangsdioden haben die Hersteller auch etwas davon, weil sie regelmäßig neue Teile liefern müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:41, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Glasfaser hört sich gut an, Glaszeug ist prima. Ich habe Fenster aus Glas. Genial, da kann man durchgucken. Ist wie harte Luft. --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 09:36, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schlagzeilen ähnlich wie solche nennt man im Netz auch häufig Clickbaiting, sie sollen Aufmerksamkeit erzeugen indem eine gewisse Angstlust (vgl etwa Alarmismus) erzeugt wird, um letztendlich möglichst viele Klickraten zu erzielen...--in dubio Zweifel? 22:51, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise liegen die Schlagzeilen daran, dass Nikolaus Blome Mitglieder der Chefredaktion ist und sein früheres Wirken noch durchfärbt. Sowas ekliges bekommt man, wenn überhaupt, nur schwer wieder raus. --84.144.120.165 09:34, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Plädoyer für den ICE

Sieht man auch selten.--Sinuhe20 (Diskussion) 08:45, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lies dir bitte den Artikel erst einmal selbst durch. -- Janka (Diskussion) 15:36, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ausländische Tiere raus?

Warum ist eigentlich das braune Pack inkonsequent? Warum sind ausländische Menschen nach deren Meinung schlecht, ausländische Tiere aber nicht? Wenn wir nämlich tatsächlich konsequent den "Ausländer-Raus"-Kurs fahren würden, müssten auch alle Katzen, Hamster, Chinchillas, Degus, Meerschweinchen, etliche Vögel, Farbmäuse, Farbratten, Gerbile, Springmäuse,... etc. als Heimtiere ausgewiesen werden. Denn fast alle stammen aus den Gebieten, aus denen die Menschen, die momentan Asyl suchen, auch stammen. Die Falbkatze wurde nach WP erstmals im Fruchtbaren (nunmehr: Furchtbaren) Halbmond domestiziert, der Syrische Goldhamster heißt auch nicht umsonst so, sogar von der Hausmaus wird berichtet, dass Funde ihre abstammung aus Palästina belegen.

Also: Warum so inkonsequent? Wenn schon "Ausländer raus!", dann bitte nicht speziesistisch sein! --ObersterGenosse (Diskussion) 13:19, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

und nicht auf Tiere beschränken: Kartoffeln, Tabak und Wodka raus. --° (Gradzeichen) 13:28, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie isses mit ausländischem Klump? Handys zum Beispiel? --RobTorgel 13:50, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von denen dürfte es gern einige weniger geben. Altſprachenfreund, 14:09, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
wären wir ganz Konsequent müssten wir alle Menschen ausweisen, da der Mensch ursprünglich aus Afrika kommt.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:12, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

HRAD thematisiert das. --GKL Knierzewitsch (Diskussion) 14:12, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hühner kommen aus Südostasien, der Mensch aus Afrika. Nur die Ratten dürfen bleiben, die werden und alle am meisten vermissen! -- Ilja (Diskussion) 14:19, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
das leben kommt ja aus dem Meer...--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:21, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Weil's nicht um "Ausländer" geht, sondern um Ausländer, die in Freiheit leben wollen. Ich persönlich könnte im übrigen ohne Waschbären gut leben. -- Janka (Diskussion) 14:27, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wohl alle ohne allerlei eingeschleppte Schädlinge, die uns die Bäume wegfressen, wegfaulen lassen etc. pp. Altſprachenfreund, 14:33, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
raus? Jean Cartan (Diskussion) 17:04, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Katzen raus! --2003:76:E3A:9710:152E:8F2D:171E:25AB 14:43, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und erst die Schwalben! Die versuchen es jedes Jahr aufs Neue! --93.82.98.211 15:02, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Immerwieder schoen: "Entscheidender Fehler: Der Hund. - Leck fettn, der Hund!" [14] --Nurmalschnell (Diskussion) 15:12, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Naja, gegen Neophyten, also Pflanzen mit "Migrationshintergrund" gibt es jede Menge Hate speech, auch von der Wissenschaft (hier: Biologie) und sogar von den Grünen. --Gamma γ 15:18, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die sonst so migrantenfreundlichen Grünen organisieren sogar das Ausreißen zugewanderter Pflanzen: Aktionstag gegen Neophyten --Morino (Diskussion) 15:59, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


(BK) Das ist doch kein Fehler. Romanes eunt Domus ist ein Fehler. --2003:76:E3A:9710:152E:8F2D:171E:25AB 15:19, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wer was ist, definiert ein Nazi doch immer nach Gusto - das, was er mag, darf bleiben, das, was ihn stört, ist dann eben ausländisch. Da hat er ja auch ein großes Vorbild, denn wie sagte doch einst das "schlanke Wiesel" Göring: "Wer Jude ist, bestimme ich!" Da gab es dann eben auch hin und wieder mal eine Ausnahmeregelung für sogenannte Geltungsjuden oder für den Ehepartner angesehener "Kulturträger". Kurz: da kann man als Nazi dann also auch heute noch getrost mit dem Döner in der Hand an so einem ekelhaften Ausländer - Verzeihung - "kriminelle" Ausländer raus-Marsch teilnehmen, ohne daß das Gehirn ob dieses Widerspruchs explodiert. Darüber haben übrigens die Toten Hösen schon 1992 aufgeklärt: "Zigeunerschnitzel, das schmeckt gut, / auf Sintis hat er eine Wut, / er isst so gern Chevapcici, / Kroaten mochte er noch nie." Und so werden dann eben auch gerne mal Pitbulls zur Ausländerhatz benutzt, wohl, weil man sich keinen Deutschen Schäferhund halten kann.--IP-Los (Diskussion) 15:47, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Graffito an der Wand der Bahnsteigunterführung des S-Bahn-Haltes Magstadt.
An der Wand der Bahnunterführung im nächsten Ort prangt der Spruch „Nazis essen heimlich Döner“. Leider ist meine Handykamera zu doof, den Spruch scharf zu fotografieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn nich genug scharf du muss bestelle mit nachwürze! --2003:76:E3A:9710:152E:8F2D:171E:25AB 18:26, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Deutschen mögen doch Ausländer! Insbesondere wenn sie selbst im Ausland sind. Aber auch sonst gibt es nicht wirklich Probleme mit Besuchern und Zugereisten aus USA, UK oder Schweden. Gegen die Niederländer scheinen die Westdeutschen genauso viel/wenig zu empfinden, wie die Ostdeutschen gegenüber Polen. Nur die Tscheschen mag wiederum jeder. Und wie ist es bei den Tieren? Minks, Enok, Nutria, Bisam kennt auch kaum jemand, und brauch sie auch nicht in Deutschland. Genausowenig wie Graue Eichhörnchen, die zwar nett aussehen, aber unseren Roten Eichhörnchenmännchen die Frauen wegnehmen, wodurch sie vom Aussterben bedroht sind. Man könnte auch meinen, zuviel Braun und Grau auf beiden Seiten der Grenze. Es werden die mit den kürzesten und längsten Schwänzen siegen, das ist gewiss, das Mittelmaß geht als Erstes kaputt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:14, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es wäre Schade, Eichhörnchen müssen rot bleiben, die dummen Gänse haben wieder nichts besseres als die Schwänze im Kopf, da muss der Staat was machen, statt immer nur sich mit den Ausländern zu beschäftigen: Das gute deutsche Rotkäpchen und Eichörnchen müssen gerettet werden! Jede Familie adoptiert ein Eichhörnchen Nest, füttert sie mit Bionüssen und frisch geborenen Nestlingen von einheimsichen Singvögeln (das lieben die Biester), bitte kein Katzenfutter vom Aldi. -- Ilja (Diskussion) 19:19, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mein früherer Nachbar Fred Fußbroich hat mal nach einem Barbierbesuch in Lorette de Mar vor laufender Kamera gesagt: Das muß man sich mal vorstellen, jetzt kommen wir schon 10 Jahre hierher und der Mann spricht immer noch kein Deutsch!--Markoz (Diskussion) 19:56, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Salafismus in D

Saudi-Arabien nimmt zwar keine Flüchtlinge auf, hat aber angekündigt für die syrischen Flüchtlinge in Deutschland 200 Moscheen schaffen zu wollen [15]. Lustig, wenn man bedenkt, dass die Staatsreligion der Salafismus ist. Die 200 Imame die Saudi-Arabien entsenden wird, werden also Salfisten sein. Wenn die Moscheen erst mal stehen werden die auch voll sein. Zum einen werden die arabischen Flüchtlinge tendenziell lieber in eine arabische Moschee gehen als in eine türkische DITIB Moschee. Zum anderen sind die Salafisten dafür bekannt nicht knausrig zu sein. In Bosnien zahlen sie Menschen 150 € (ca. ein bosnisches Monatsgehalt) dafür dass diese zum Salafismus wechseln [16]. Die Flüchtlinge in Deutschland sind perfekte Opfer. 300 € würde wahrscheinlich kaum einer ablehnen. Während die Flüchtlinge in Deutschland unvermeidlich einen Kulturschock erleiden, sprechen die Salafisten die arabische Muttersprache der meisten Flüchtlinge und Predigen eine Radikale Variante des vertrauten sunnitischen Islam. Die Deutschen werden alle möglichen schwierigen Dinge fordern, die Salafisten bloß Unterwerfung. Rentieren wird sich die Missionierungsaktion bestimmt, bei 0,8 Millionen Flüchtlingen dieses Jahr und danach 0,5 - 1 Million Flüchtlingen pro Jahr. Irgendwann werden dann unsere Nachbarstaaten das Schengener Abkommen an der deutschen Grenze aussetzen.

P.s. verbieten kann man die salafistischen Moscheen aktuell nicht. Die einzige Genehmigung welche die Saudis brauchen sind 200 Baugenehmigungen, die sind bloß formsache. In Österreich hingegen ist die Religionsfinanzierung aus dem Ausland verboten [17]. Wäre wohl auch in Deutschland sinnvoll! --Pass3456 (Diskussion) 20:54, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es sind mittlerweile bereits 1 Mio [18], die dieses Jahr insgesamt erwartet werden. Das wird Deutschland finanziell das Genick brechen, noch bevor eine einzige Moschee steht. Pro Kopf werden 12-13.000 Euro im Jahr an Kosten veranschlagt [19], macht bei den jetzigen 1 Mio schonmal 12-13 Milliarden Euro jährlich. Und die Zahl derer die kommen wird steigen, so sicher wie das Amen in der Kirche (was sagt man eigentlich in der Moschee)? SPON hat heute mal veröffentlicht, warum sie kommen und warum sie nach D wollen, nachdem sie nach dem Zufallsprinzip einige von ihnen befragt haben [20]. Der junge Mann, der kommt, weil er in der Türkei, wohin er zuerst geflohen ist nicht studieren kann. Die junge Dame, die nicht in Österreich bleiben will, weil sie da fremd wäre. In D gibt es aber schon viele Syrer, da wäre sie nicht fremd. Integration ist wohl kein Thema. Wir Deutschen sind ja wie die Ösis Fremde. Die mag sie wohl nicht. Und die andere Dame, deren Mann schon in D ist, die kommt, weil sie erst 2016 einen Termin in der Botschaft erhalten haben. Bevor man Monate gesetzestreu wartet geht man dann lieber illegal über die Grenze.
Aber keine Angst, das sind jetzt nur drei Ausnahmen. Die tausenden anderen kommen natürlich um sich ganz schnell zu integrieren und wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Die fliehen vor Krieg und Verfolgung, da ist Österreich jetzt dummerweise noch nicht sicher genug, aber hinter der deutschen Grenze kann man die Schussweste dann wohl ausziehen. Welcome Refugees. --2003:76:E3A:9710:4853:71A6:81E7:9F33 21:55, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann immer nur entgeister zuschaun, wie gering offenbar das Bewußtsein ausgeprägt ist, was das Grundgesetzt für Grundrechte jedermann garantiert. Die freie Religionsausübung ist eine der ältensten Grundsätze, welche Toleranz und damit verbunden den modernen Staat ausmacht. Die Österreicher haben damit eine andere Tradition, man sieht ja, was draus geworden ist. Ich glaube aber, Ihr macht Euch um die Falschen Sorgen! "Die im Dunkeln sieht man nicht!" Der Salafismus ist eben die (ultra)orthodoxe Auslegung des Islam. Wir ertragen genauso Altkatholiken, ultraorthodoxe Juden und Altorthodoxe Ostchristen. Ein wenig mehr Gelassenheit ist darum angebracht, und solche bigotten Argumente der Ablehnung zu unterlassen, denn wie sollen die Syrer ihre Religion entsprechend Ihrer Glaubensauslegung verwirklichen, wenn nicht in ihren eigenen Moscheen und Gebetsräumen? Sie können diese nicht selbst finanzieren, der deutsche Staat wird sie nicht finanzieren, die Banken finanzieren sowas auch nicht und zwei Drittel der Moscheen in Deutschland sind türkisch dominiert. Wenns also wirklich nur um 200 Moscheen geht, freut Euch, die sind offenbar genauso intensiv gläubig wie unsere Deutschen Christen, also nur an wenigen Tagen im Jahr.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dir scheint nicht klar zu sein, dass der Salafismus in praktisch jeder Hinsicht dem Grundgesetz feindlich gegenübersteht [21]. Salafisten sind strikte Gegener von Demokratie, Religionsfreiheit, bürgerlicher Liberalität etc. etc. Ohne Streitbare Demokratie ist die Demokratie nicht zu bewaren. Siehe Karl Poppers Paradoxon der Freiheit: "Schrankenlose Freiheit bedeutet, daß es dem Starken freisteht, den Schwachen zu tyrannisieren und ihn seiner Freiheit zu berauben. Das ist der Grund warum wir verlangen, daß der Staat die Freiheit in gewissem Maß einschränke, so daß am Ende jedermanns Freiheit vom Gesetz geschützt wird." --Pass3456 (Diskussion) 23:13, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute aktuell Ihre Masken fallen lassen. Und Angst macht mir eher, welche Demokratieverständnis vermeintliche Demokraten offenlegen. Vorverurteilung, Klischees, Ablehnung - wer wundert sich dann, wenn sich die Nazis trauen, in dieser Grundstimmung auch ihre Ernte einzufahren? Wir reden hier nichtmal von "schrankenloser Freiheit", sondern das niemand in einer Demokratie das Recht hat, einem anderen seine Religionsausübung zu verbieten oder daran zu behindern! Die Argumente vieler Moscheegegner und Deine stimmen da überein, wenn Du es nicht bemerkt haben solltest, und damit ist die Sorge vor Salafismus eigentlich nur eine Spielart des Antiislamismus. Der Staat duldet auch Kinderschänder auf katholischen Kanzeln, Abtreibungsgegner in Protestantenkirchen und über die Trachtenpflege in staatlichen Einrichtungen samt Symbole an der Wand regt sich auch niemand so richtig. Übrigens schau Dir mal die letzten Urteile des Bundesverfassungsgerichts an, die größere Gefahr für die verfassungsmäßigen Grundrechte aller geht derzeit wohl von der Regierung selbst aus, indem sie verfassungswidrige Gesetze erlässt. Und denen willst die Kontrolle über die Religionsausübung überlassen? Interessantes Rollenverständis übrigens, wen man da als zu schützenden Schwachen betrachtet. Das spricht auch nicht wirklich für die Anerkennung von Gleichheit, sondern man meint, es besser als die Betreffenden zu wissen. Religion ist Opium fürs Volk, je mehr man sie ihm verwehrt, umso mehr sehnt es sich danach.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:30, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Is schon spät deshalb nehm ich nicht alles ernst (der Staat duldet Kinderschänder?). Ich hab oben als Quelle das BMI (Bundesministerium des Inneren) verlinkt. Ich könnte noch den Verfassungsschutz zitieren. An dem Demokratieverständnis dieser Institutionen darfst Du dich gerne abarbeiten. Ich geh jetzt ins Bett. --Pass3456 (Diskussion) 00:15, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich zitiere Dir mal Wikipedia - "Dem Verfassungsschutz zufolge lebten im Oktober 2014 rund 6.300 Salafisten in Deutschland" und "Die Mehrzahl der salafistischen Einrichtungen in Deutschland ist nach Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz dem politischen Salafismus zuzuordnen. Dieser stütze sich auf intensive Propagandatätigkeit. Demgegenüber glaubten Anhänger des jihadistischen Salafismus, ihre Ziele durch Gewaltanwendung realisieren zu können.[11] Es gäbe bundesweit etwa 100 bis 150 vom Verfassungsschutz als „Gefährder“ bezeichnete Menschen, die tatsächlich zu Attentätern werden könnten" aus Salafismus in Deutschland, mal davon abgesehen, daß die 6300 eine verschwindet geringe Zahl angesichts der Flüchtlinge sind, werden durch den Verfassungsschutz also keine 3 Prozent dieser Gruppe als Gefährder betrachtet. Und ja, auch das erinnert mich an das Demokratieverständnis ala DDR, wo man 97% die Bürgerrechte verweigern möchte, weil ein Bruchteil möglicherweise eine Gefahr sind - denn selbst die 150 werden als mögliche Gefahr eingeschätzt, nichtmal als Straftäter.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden, 3% der Salafisten sind Gefährder. Im obigen Szenario haben wir in 3 Jahren 3 * 0,8 Mill = 2,4 Millionen moslemische Flüchtlinge die in 200+x salafistische Moscheen rekrutiert werden. Davon werden 3% oder 72.000 Gefährder-Salafisten. Wieviele Menschen tötet ein Gefährder-Salafist? Mal kurz überschlagen:
In Summa: 35 Salafisten 3.271 Todesopfer oder 93 Todesopfer je Salafist
Das macht also 72.000 Gefährder-Salafisten * 93 Todesopfer = 6.696.000 Todesopfer. Das finde ich - um es mit den Worten von Exkanzler Schröder zu sagen - etwas suboptimal. --Pass3456 (Diskussion) 21:14, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt planen die schon Auffanglager für bis zu 6 Mio Asylsuchende [22]. Langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun. Man kennt ja die teilweise hohe Gewaltbereitschaft dieser Leute. --2003:76:E3A:9710:4853:71A6:81E7:9F33 23:16, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na dann Prost! --Pass3456 (Diskussion) 23:22, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das klingt alles nach Angst und Panik. Klar, es kommt eine Veränderung ins Land, im Osten Deutschlands sind noch die blühenden Landschaften mit Blumen, sprich Menschen, zu füllen. Diese Menschen brauchen Dach über dem Kopf und Schuhe, Kleider, der Handel freut sich auf die neue Kundschaft. Und es sind ja Flüchtlinge aus Krisengebieten und nicht unbedingt nur Salafisten, zum Teil sind sie auch Christen, teils auch Aleviten, unsere Hochschulen sollten doch endlich selbst deutsche Imane und moslemisches Bodenpersonal ausbilden, dann müsste man weit weniger Angst vor irgendwelchen möglichen Trojanischen Pferden haben. Der vorläufig letze Nazitäter stand 70 Jahre nach dem Kriegsende noch vor dem Gericht, wie werden also auch mit den Salafisten in den nächsten Jahrzehnten noch irgendwann fertig werden! Nicht alles, was ab sofort in Deutschland zu Brucht geht, geht auf das Konto der neuen Fremden, wir haben auch noch genug alte einheimische Problembären! -- Ilja (Diskussion) 23:55, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ilja: Die Frage war: soll in Deutschland (so wie in Österreich) die Religionsfinanzierung aus dem Ausland verboten werden, damit die Salafisten nicht viel Saudi-Geld in die Hand nehmen können um Syrien-Flüchtlinge zu missionieren. Die Frage bitte lesen und verstehen. Wenn Du auf diese Frage antworten möchtest würde ich mich freuen. Auf allerlei Unterstellungen reagiere ich um diese Uhrzeit nicht mehr. --Pass3456 (Diskussion) 00:15, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist typisch deutsch. Das interessiert doch den Saudi nicht! Mit Orientteppichen, Gebrauchtwagen, einem Haufen Scheinrechnungen und zwei fleißigen Hawaladaren kann man jede beliebige Summe überall hintransferieren und an einen Strohmann gewaschen auszahlen lassen. Den deutschen Staat freut's wie den Österreichischen, kann man prima Umsatzsteuer drauf erheben. -- Janka (Diskussion) 03:07, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
... auch noch andere Religionen könnten zu uns noch kommen
@Pass3456: Natürlich kann man alles verbieten, aber der gesunde Verstand verbietet so was. Wie viele Firmen in Deutschland gehören heute bereits den Saudis? Man kann und soll und muss endlich viel mehr für Transparenz sorgen, was auch sehr wichtig wäre und so manchen deutschen Regierungsparteien bereits deutlichen Hautausschlag verursachen könnte. Religion kann man nicht verbieten, Religionen sollte man aber endlich deutlich entpolitisieren. Einfach, wie alle privaten Vereine behandeln, keine Sonderrechte, keine Privilegien, keine Verbote - aber auch nicht, wie man es heute tut, Moscheebauten in die Gewerbezonen der Vororte verbannen. Was soll schon in einer Moschee schon Gutes gedeihen, die zwischen Bahngleisen und Müllverbrennungsanlage in einer alten Industriehalle vegetiert? Gesehen in Winterthur, Ost, Industriezone.
Gegenbeispiel: Wer etwa von Südost nach Zürich kommt, wird seit vielen Jahrzehnten von einer auch gelungenen und architektonisch klar erkennbaren Moschee mit Minarett begrüsst, genau gegenüber einer katholische Kirche (mit Turm), es gab noch meines Wissen nie welche bedeutenden Probleme mit den beiden Vereinen, man kann sie leicht von einander unterscheiden und sie haben aber auch freundliche Kontakte untereinander. Selbstredend. So kann es auch gehen, so soll es sein! Ein Minarett neben einem Kirchenturm sieht eigentlich sehr gut aus, auf dem Balkan sehr oft gesehen und immer bewundert und gerne fotografiert. Ich finde persönlich auch die christlichen Simultankirchen sehr gute Idee und ich würde gerne wetten, dass eine Kirche auch simultan eine Moschee sein könnte, denn wenn die Christen singen wollen, sind die Moslems längst am Grillen, wenn die Moslems zusammen beeten, sind die Christen noch am Büglen. Das mit Schuhen und Füsse waschen, dürfte im Zeitalter der Raumfahrt lösbar sein. Und einen gemeinsamen Gott haben sie im Grunde genommen auch, so wegen Eifersucht oder so. Niemand von uns trägt normalerweise Schweinohren in die Kirche, warum es die Christen den moslemischen Brüdern und Schwestern so schrecklich gerne in die Moscheen tragen möchten, das versteht wirklich kein Schwein. Und für die alte Horrorgeschichte mit Abraham, ihrem gemeinsammen Urvater, können sie sich ruhig auch mal zusammen am Mittwochabend treffen, gleich nach dem Muki-Turnen oder Tandra Yoga-Stunde. Am Donnerstag und Samstag ist noch etwa Pilzkontrollstelle im gleichen Lokal. Das bringt Leben in die stillen Räume. Ich kenne übrigens eine christliche Kirche, die ihre Räume so ähnlich mehrfach nutzt, aber wo genau, das behalte ich lieber für mich. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 07:01, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
200 Moscheen? Supi. Von mir aus neben jeder Kirche eine. Es geht auch nicht um die Kleiderordnung oder Bauvorschriften. Das kann man alles ändern. Selbst das Grundgesetz. Und weißt Du auch, wer das ändert? Die Mehrheit. Wenn sich immer mehr Ghettos bilden, die "untereinander klarkommen", ihre eigenen Regeln aufstellen und bei Wahlen ihre Mehrheiten gezielt einsetzen, um die Regeln und Gesetze (und das fängt in Gemeinden und Kommunen an) bestimmen, wird so mancher irgendwann - wahrscheinlich aber zu spät - merken, daß unsere Toleranz (mal weniger, mal mehr) nicht die ihre ist. Da kann man in den Lügenmedien noch so viele "arme" (*prust* , mein Kaffee!) Familien mit Frauen und Kindern zeigen und die Bilder von tausenden jungen, ungebildeten arabischen und afrikanischen Männern verstecken. Die wollen ihre Rendite haben, wenn sie Zigtausend $Taler für ihre "Flucht" (*prust* Mift, nochmal gekleckert) investieren. Ihre Verfolgung - echt oder gefühlt - endete an der nächsten Grenze. Aber die Türken zahlen keine vierstelligen Beträge an Familien für lau, nein auch nicht die Amis, Schweden, Kanadier, Australier. Diese Undemokraten suchen sich schwer aus, wer zu ihnen darf. Aber zurück: Integration - Fehlanzeige, Toleranz - Fehlanzeige, Flucht - außerhalb von sicheren Drittstaaten - Fehlanzeige. Was kommt: eine unbezahlbare Lawine finanzieller Forderungen einer großen Masse von Menschen, die hier weder verwurzelt sind, noch sonst eine Bindung zu diesem Land haben, außer daß sie gehört haben, hier gibt es alles für nichts, die trotz anderer Lügen weniger gebildet sind als ein durchschnittlicher Realschüler. Die Folgen werden die bejammern, die heute mit Einladungen an die Dritte Welt eine Völkerungswanderung angestoßen haben, deren Ursachen auch genau sie zu verantworten haben. Die nächste Steuererhöhung (für Leute, die Steuern zahlen) kommt bestimmt, sie wird nicht Salafisten-Soli heißen, nein, man wird es verschleiern, aus anderen Töpfchen Geld umleiten müssen. Hilfe für diese Menschen heißt, die Ursachen beseitigen und endlich dafür sorgen, daß in den Herkunftsländern stabile politische Verhältnisse herrschen und nicht jeder religiöse Fanatiker mit finanzieller Unterstützung seiner reichen Ölbrüder eine bewaffnete Gang gründet. Wirtschaftliche Entwicklung heißt nicht, Steuergelder nach Afrika schicken, damit die sich unseren billigen - weil subventionierten - Lebensmittel leisten können, sondern Einstampfen von Subventionen, Abschaffung von Milchquoten, Schluß mit Lumpenverschiffung und Müllexport .. Ich hole mir einen neuen Kaffee... Schade, daß man sich, um ehrlich zu sein, immer ausloggen muß. --91.38.144.185 14:01, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier, nimm doch die Tasse. -- HilberTraum (d, m) 14:47, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach, ich weiß doch wie schwer das ist und wird, ich habe viele Jahre mit Flüchtlingen gearbeitet und weiss jede Menge Geschichten, welche PEDIGA oder Die Bild begeistert entegennehmen würden, aber ich kenne auch die andere Seite des Zauns und die nasse Seite der Flucht, zig Tausend Motive und Gründe habe ich angehört, unser Vorfahren waren auch mal Vertriebene und Flüchtlinge, wenn nicht gar die Vertreibenden. Mit Jammern und Klagen wird kein Baby satt, mit Schuldzuweisungen entsteht noch lange kein Haus. In der Not brauchen Menschen dringend Hilfe, nachher kann man noch lange diskutieren, wenn wir nicht Separatgesellschaften wollen, müssen wir zu den Menschen hin, ihnen zuhören, von ihnen lernen und ihnen unsere Welt öffnen, gestern bin ich mit drei etwa 20jährigen jungen Exflüchtlingen zufällig im Bus gesessen, Afrika, Asien, Balkan, fast perfektes Deutsch und alle drei hatten Feierabend, fröhlich, glücklich, freundlich, irgendwann früher habe ich ihnen bei der Lehrstellensuche mitgeholfen, da kriegt der Staat jetzt seine Steuer, ein qualifizierter Job ist im Laufe eines Menschenlebens für den Staat mehrere Hundertausend an Einkommensteuer wert - doch das Gegegenteil dessen wird dagegen teuer. Wir haben alle irgendwie noch die Wahl. -- Ilja (Diskussion) 15:50, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Ilja Lorek: dicken Sympathiepunkt für tuen statt Träumen! Ich wiederspreche auch gar nicht der Kumbaja-Strategie. Umarmen funktioniert bei allen Menschen die sich hier eine neue Existenz aufbauen wollen und dabei nicht allzusehr scheitern. Du vergisst aber leider, dass es nicht nur gute Menschen gibt. Wie haben es die Salafisten im Irak geschafft einen Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten hervorzurufen? U.a. mit unzähligen Anschlägen auf schiitische Moscheen (Beispiel: Gewalt und Gegengewalt). Glaubst Du die Menschen hier singen immer noch kumbaja wenn so was gehäuft passier? --Pass3456 (Diskussion) 21:14, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was die Leute immer für eine Panik am laufen haben? Dort sind auch keine anderen Menschen wie bei uns. Unter ihnen gibt es genausoviele religöse Fanatiker wie hier. Genausoviele Rassisten, Linke usw. Und genauso wie hier wollen die meisten der Leute einfach nur in Ruhe gelassen werden (was bei uns im Moment einfach viel eher der Fall ist als in Syrien). Jean Cartan (Diskussion) 19:00, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Nahen Osten gibt es genausoviele religöse Fanatiker wie hier? Im Nahen Osten gibt es viel mehr religiöse Fanatiker als im ganzen Rest der Welt. --Pass3456 (Diskussion) 22:06, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aha...dafür hast du doch sicher eine Quelle. Und wir reden schon von den Einheimischen dort? Oder meinst du die Leute, die extra aus allen Teilen der Welt in den Nahen Osten fahren um sich um die Gründungsstätten der drei monotheistischen Weltreligionen zu Prügeln? Oder die Europäer die nach Syrien fahren um zu kämpfen? Ansonsten kannst du ja mal schauen wieviel religöser Fanatismus in den Jugoslavienkriegen und dem IRA Konflikt zum Vorschein gekommen ist. Jean Cartan (Diskussion) 11:56, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@alle Beteiligten: es geht hier nicht um die Flüchtlinge. Es geht darum, ob man es den Salafisten von vorne herein verbieten sollte in Deutschland unzählige Moscheen zu bauen und salafistische Imame aus dem Ausland hierherzuschicken und damit gezielt die Flüchtlinge für den Salafismus zu rekrutieren. Wie eingangs dargestellt ist das eine äußerst reale Gefahr! Nichts desto trotz kann man natürlich sagen: egal es wird schon gut gehen, die Menschen sind alle Gut und der Nahe Osten ein Hort des Friedens dank den Salafisten ;-) --Pass3456 (Diskussion) 21:14, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer hat das erfunden? Deutschland hat da schon andere Herausvorderungen erlebt.
Die Salafisten sind im Moment nicht im Vordergund und wenn man sie verbietet, kommen sie trotzdem heimlich. Natürlich muss man dem Übel begegen, nicht mit Verboten, sondern mit eigenen Angeboten. Unheimlich schwer, ich weiss, und man wird auch immer wieder auf die Nase fallen, mit Verboten bekommt man aber nur eine Untergrundbewegung mit einer ungeheuerer romatischer Atraktivität für alle frustrierten Menschen, jung und alt, deutsch oder mit Migrationshintern. -- Ilja (Diskussion) 09:53, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Salafisten als Untergrundbewegung haben wir ja längst, die 200+x Moscheen würden noch oben draufkommen. Der Verfassungschutz sieht die schon jetzt als großes Problem. --Pass3456 (Diskussion) 21:27, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vertreter von Extremposition hat jede Philosophie, und irgendwie gibt es auch noch den Effekt, das Konvertierte besonders intensiv, euphorisch und damit extrem auftreten. Wie im Artikel beschrieben, sollte man froh sein, das der "politische Salafismus" mehr als 90% der Strömung in Deutschland auffängt, sodaß die Extremposition des jihadistischen Salafismus nur eine Randerscheinung ist. Die Menschen suchen sich selbst das aus, an was sie glauben wollen, darum sollte er der Versuch der Überzeugung durch Argumente und Taten vorangestellt werden. Übrigens meine ich damit ausdrücklich keine Missionierung, sondern schlicht für eine andere Schule des Islam. Man darf eben nicht vergessen, das in Syrien die beiden Schulen des Sunnismus Hanafi (auch Afghanistan/Pakistan) und Shafi (zu der mit Eritrea und Somalia auch zwei andere Hauptherkunftsländer gehören), welche im Irak und Syrien die Hauptströmungen sind, auf die saudisch geprägten Hanbaliten trifft. Das hat historische Wurzeln, welche unter anderem in der Dauerkonkurenz der Koranexperten in Kairo, Bagdad und Mekka begründet ist. Man kann den Salafismus weder verstehen noch gegen in vorgehen, ohne sich mit den Hanbaliten auseinanderzusetzen. Denn auch wenn Gegner nun polemisch die Errichtung von 200 Salafistenmoscheen kritisieren, ist es erstmal nur die Errichtung von hanbalitisch geprägten Moscheen in einem Land, wo 2 Drittel nicht nur durch die Türken sprachlich geprägt sind, sondern überwiegend durch Hanafiten und auch hanafitische Imame dominiert werden. Selbst ohne Missionierungsbestrebungen ist es schlicht die Schaffung einer religiösen Infrastruktur in der Diaspora.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:02, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Anhänger des politischen Salafismus zielen darauf ab, ihre extremistische Ideologie maßgeblich auf dem Weg der politischen und gesellschaftlichen Einflussnahme zu verbreiten. Dabei konzentrieren sie sich vor allem auf die „Missionierung“ von Nicht-Muslimen und die Indoktrinierung nicht-salafistischer Muslime im Sinne ihrer Ideologie. Akteure des politischen Salafismus vermeiden es aus taktischen Gründen nach wie vor, in Deutschland offen zu Gewalt aufzurufen ... Anhänger des jihadistischen Salafismus hingegen glauben, ihre Ziele durch Gewaltanwendung realisieren zu können." [23] Beruhigt mich irgendwie nicht sehr. Im Dritten Reich gab es die Arbeitsteilung dass Goebbels der Mann für subtile Aggression war und Hitler der fürs brachiale. --Pass3456 (Diskussion) 21:27, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Salafismus oder was auch immer, der Mensch hat bei uns noch die Freiheit seinen Glauben selbst zu bestimmen.

So alt, wie ich schon bin (67+) hat mich bisher noch leider niemand zum Islam bekehren wollen, obwohl ich doch recht oft und gerne mit diesen Indianern (auch) freundschaftlichen Kontakt habe, von den unterschiedlichsten christlichen Turnvereien haben es dagegen schon viele deutlich versucht und mir sogar sehr nette Damen entgegen geschickt, ich koche für aber alle meine Pasta und damit auch basta, denn meine Seele bleibt dort, wo sie gerade ist! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 23:19, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Youtbe und die Doofheit der Werbung

Den Lokal bitte sauber halten!

Man lausche Jarvis Cocker - I Just Came To Tell You That I'm Going, ein Song, in dem er ihr erklärt, höflich, dass sie sich verpissen kann, und bekommt dafür Hochzeits-Irgendwas-Krempel-Werbung gratis und unfreiwillig dazu mitgeliefert... Vier Hochzeiten und ein Todesfall - wo ist da der Unterschied? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:29, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wenn ich heute nacht noch einmal Rihanna-Werbung auf youtube bekomme, wenn ich New Order, The Cure oder Cocteau Twins hören will, werde ich zum Lautsprechermörder. Rihanna klingt so wie ich nach 2,5 Promille kotze... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:31, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber alles auf Youtube klingt, so wie ich nach 2,5 Promille kotze… --Rôtkæppchen₆₈ 03:37, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hilft kein Mut, da hilft Mute. Auf jeden Fall sieht sie besser aus beim Singen als Du ihr beim K*** -- Iwesb (Diskussion) 03:39, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rihanna sieht gut aus? In welchem Universum denn bitte? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:53, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>OK, dann direkt gefragt: Wieviel Promille haste bereits, da der Unterschied zwischen sieht gut aus und sieht besser aus als Du beim K**** verschwimmt? -- Iwesb (Diskussion) 03:59, 15. Sep. 2015 (CEST) PS: Gabs bei youtube nich mal nen Spot mit Bademeister David und Hamburger-Werbung?[Beantworten]
…mit 2,5 Promille schöngesoffen… --Rôtkæppchen₆₈ 03:55, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dazu Anne Clark --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:58, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rihanna: Sie wurde 2012 von Forbes und dem TIME Magazine in die Liste der einflussreichsten Personen aufgenommen. Rihanna? Welchen Einfluss hat den deren Gejaule? Und ist das TIME Magazine die BLÖD-US-Variante? Wei Forbes-Time, äh, FURZ-BLÖD ist das denn? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 04:02, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entschuligung, Kritik an Rihanna, Youtube oder Werbung & Co. ist sicher nicht schwer, aber bitte mit bisschen mehr Stil, das da sieht wirklich eher nach einer Bahnhofsviertelkneipe aus und nicht nach unserem Wikipedia Café. Herr Ober bitte den Besen! Und das Fenster bitte aufmachen. -- Ilja (Diskussion) 07:10, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

AdBlock installieren und du siehst nie wieder Werbung auf youtube. Jean Cartan (Diskussion) 16:11, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

JA, das habe ich bereits auf Empfehung der Wikipediafreunde hier aus dem Café .-) ausprobiert und das ist wirklich zu empfehlen, allerding gibt es auch Websiten, welche dann reklamieren und manche auch erst dann zu Verfügung stehen, wenn man für sie eine Ausnahme macht, sie haben auch ihre Gründe, siehe etwa Leo.org! Das muss man auch verstehen. -- Ilja (Diskussion) 09:43, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verlage mit vielen Orten

Es gibt zahlreiche Verlage, besonders oft auch wissenschaftliche Verlage, welche mit sehr vielen Verlagsorten „angeben“, protzen, aus der buchhändlerischen Erfahrung weiß ich nur zu gut, dass man es nicht immer all zu ernst nehmen darf. Mich wundert dabei oft die teilweise wild wechselnde Reihenfolge und Auswahl in den konkreten Verlagsangaben („Heidelberg ; Dordrecht ; London ; New York, NY ; Berlin : Springer 2013“). Oft sind auch oder nur rechtliche und steuerrechtliche Überlegungen dahinten, manchmal auch Marketing. Für eine Enzyklopädie wäre jedoch wahrscheinlich am aller wichtigsten, neben dem Impressum-Eintrag im Buch, auch der tatsächliche Verlagsort, der Tatort, dort wo die leibhaftigen Menschen sitzen, bzw. arbeiten, doch viele sind auch freie Mittarbeiter und arbeiten von ganz anderen Stellen. -- Ilja (Diskussion) 10:11, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, wahrscheinlich. --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 10:29, 15. Sep. 2015 (CEST) New York ; Mailand ; Kairo ; Paris ; Süderbrarup ; Moskau ; Hong Kong[Beantworten]
Das wird aber schwer zu recherchieren sein, wenn man das Buch nicht im Original vorliegen hat. Da ich gelegentlich bibliografische Angaben ergänze fände ich das nicht so lustig. --Wassertraeger  15:55, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Drum reicht es eben ja auch bei Literaturangaben hinsichtlich Verlag, Verlagsort und Erscheinungsjahr in diesem Beispiel "Springer, Berlin/ Heidelbedrg u.a. 2013" anzugeben ;-) -- Muck (Diskussion) 15:59, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Verlagsort wird angegeben, damit man den Verlag bei Bedarf findet. Bei Springer und anderen transnational-multilokalisierten Protzverlagefn ist das nicht das Problem. --178.197.231.150 16:17, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

BTW, weil das anscheinend öfter mal missverstanden wird: der genannte Springer-Verlag ("neumodisch" Springer Science+Business Media) hat nix mit Axel Springer (BILD und so Sachen) zu tun. Und hatte auch noch nie. --AMGA (d) 17:49, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verlagsort kann ganz nützlich sein, weil viele Zitierungen nur Ort und Jahr beinhalten, oft dient es aber nur der Verwirrung. Doch bei vielen Titeln kann es schon deutliche Unterschiede geben, zwischen den einzelnen Ausgaben an verschieden Orten. -- Ilja (Diskussion) 09:38, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Kenntnis des Verlagsorts (und gegebenenfalls aller Verlagsorte) ist nützlich für das Aufspüren eines gesuchten Buches. Dort, wo es gesetzliche Pflichtexemplarsregelungen gibt, ist die Ablieferungspflicht an eine bestimmte Bibliothek in der Regel an den Verlagsort geknüpft. Man weiß dann, in welcher Bibliothek (oder in welchen Bibliotheken) das Buch auf jeden Fall vorhanden sein müsste. Insbesondere in der Zeit vor den elektronischen Bestandskatalogen, die man vom häuslichen PC aus aufrufen kann, oder im Hinblick auf Altbestände, die noch gar nicht in solche Kataloge aufgenommen sind, war oder ist das eine große Hilfe bei der Rechereche. --Morino (Diskussion) 09:55, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Beispiel von Vielen:
 Detlef Kröger, Ingo Klauß:  Umweltrecht schnell erfaßt, Springer, Berlin / Heidelberg / New York / Barcelona / Hongkong / London / Mailand / Paris / Tokio 2001, ISBN 978-3-540-65292-2.
Ilja (Diskussion) 15:10, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Religionsunterricht an Schulen

Wie passt es eigentlich zu einem säkulären Staat, dass an den Schulen Religionsunterricht als ordentliches Schulfach unterrichtet wird? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:58, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutschland ist ein christlicher Gottesstaat. Wieso sonst ist der Religionsunterricht versetzungsrelevant (zumindest in Hessen)? -- Liliana 18:59, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man betont immer wieder die Trennung von Staat und Kirche, gibt den beiden großen Kirchengemeinschaften in Deutschland in staatlichen Einrichtungen aber eine Plattform. Kann man gerne weiterhin so machen, doch sollte man dann nicht mehr mit der Trennung von Staat und Kirche kommen. Mit säkulär hat das ganze auf jeden Fall nichts mehr zu tun. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:03, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, und man kommt noch nicht mal raus. Theoretisch gibt es zwar Ethik als Ersatzfach, aber die Plätze sind rar und wer keinen Ethikplatz bekommen hat, muss notgedrungen weiter den Religionsunterricht besuchen. Und der besteht größtenteils aus dem Auswendiglernen der Bibel und dem Abfragen obskurster Fakten daraus in den Klausuren. -- Liliana 19:06, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ethik wird auch noch auf Sparflamme gefahren. Der Sohn eines muslimischen Bekannten berichtet das noch nicht einmal genügend Schulbücher da waren und auf seiner neuen Schule wird er sogar verpflichtet zwei Doppelstunden lang in den katholischen Religionsunterricht zu gehen ehe er in Ethik wechseln kann. Da sieht man: Die Schulen tun alles um Ethik unpopulär zu machen. Es wirkt wie ein Fremdkörper oder "unliebsames Kind" in unserer CDU-geführten Bundesregierung, der rein aus Zwangslage geschaffen wurde. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:34, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja. Ich bin ja irgendwie froh, denn von Ethik hab ich gar keine Ahnung, ich war da im letzten Jahr und für mich war das, was da thematisch behandelt wurde, nur Kauderwelsch. Stures Auswendiglernen kann jeder, für Ethik braucht man, so meine Einschätzung, die Fähigkeit zur Interpretation von Texten, und die hab ich nicht. -- Liliana 19:38, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, ueber Ethik ablaestern! Bei uns war Ethik stures Auswaendiglernen. Und der Lehrer war zu faul seinen Sermon an die Tafel zu schreiben, der hat ihn diktiert. Und in der Klausur gabs Punktabzug, wenn man versucht hat, Passagen mit eigenen Worten wiederzugeben.... Einmal fragte die Dumpfnase (tschulligung - damals hatte ich durchaus Respekt vor ihm, aber von hier aus betrachtet war er wirklich nicht mehr als ne Dumpfnase) ausgerechnet mich, wieviel Prozent des Gehirns der Mensch den nutzen wuerde. Das ist 15 Jahre her, weder vom 10%-Mythos, noch von Wikipedia hatte ich eine Ahnung, vielmehr ging ich in mich, benutzte ich mein (damals schon irgendwie naturwissenschaftliches) Gehirn, und kam zu dem Schluss, dass man das eigentlich gar nicht so beantworten koenne. Das hat ihm nicht gereicht: "Schaetz dann doch mal eine Zahl" worauf ich mich dann mit mir und meinem Gehirn auf "vielleicht so 80 %?" geeingt habe. Dumpfnase brach daraufhin in schallendes Gelaechter aus (sehr paedagogischer Ansatz, wie ich finde; dabei war der nebenbei noch Beratungslehrer oh, rot? Egal... ): "Du brauchst jetzt schon 80%? Was soll nur aus Dir werden? Normale Menschen benutzen nicht mal 10!" Ja, so wie er... Hach, ist das lange her.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:25, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Zu einem wirklich säkulären Staat passt ein Religionsunterricht nur dann, wenn er überkonfessionell ist wie beispielsweise der Unterrichtsinhalt des Faches Ethik. Zu einer Strikten Trennung von Staat und Kirche gehört zumindest nach meinem Verständnis auch die unverzügliche Überarbeitung und ggf. Aufkündigung der bestehenden Staatskirchenverträge mit einzelnen Konfessionen und die damit verbundenen finanziellen Verpflichtungen gegenüber diesen Religionsgemeinschaften (siehe Staatskirchenvertrag#Einzelne Staatskirchenverträge), besonders wenn diese Religiongemeinschaften sich kontinuierlich weigern, dem Staat gegenüber ihren gesamten Vermögensumfang offenzulegen. -- Muck (Diskussion) 19:40, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist daran falsch, wenn Schüler die Grundlagen unserer abendländischen Kultur erfahren? Missionarisch sollte es allerdings nicht daher kommen. --Two Pines (Diskussion) 19:46, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Richtig, Luxemburg macht es vor und bietet ab SJ 2016/17 nur noch konfessionsübergreifenden Ethikunterricht an. Mir liegen auch Berichte vor das an einer Schule im Religionsunterricht eine pro-christliche und Islam-kritische Sichtweise verbreitet wurde. Der Religionsunterricht ist ein Relikt aus den 40er Jahren, als das Grundgesetz verabschiedet wurde waren 90 Prozent der Bevölkerung Anhänger einer christlichen Religion, heute haben wir rund 40 Prozent Andersgläubige und konfessionslose, die den Religionsunterricht durch die Steuern auch noch bezahlen dürfen. Der Religionsunterricht wäre auch längst abgeschafft wäre unsere CDU nicht die mächtigste Partei, denn die anderen Parteien im Bundestag sprachen sie alle für eine Abschaffung oder Ersatz durch Ethik aus. @Two Pines: Das recht haben sie natürlich, aber als ordentliches Schulfach sollte es abgeschafft werden. Außerdem sollte es auf freiwilliger Basis als Zusatzangebot o.Ä. angeboten werden, d.h. wer sich dafür interessiert, kann freiwillig da hin gehen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:54, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein unsere Schulen haben in den letzten Jahren schon zuviel über Bord geworfen. Bei der gegenwärtigen islamischen Invasion in Europa müssen wir uns dringend auf unsere Werte besinnen, sonst gehen wir unter und der Kölner Dom wird wirklich zur Moschee. --Two Pines (Diskussion) 20:28, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, wir wissen, du bist kein Nazi, sondern bloß ein Intelligenzkritiker. Gute Besserung wünscht   hugarheimur 20:41, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht böse gemeint, aber du klingst ja fast wie PEGIDA. Eine voranschreitende Islamisierung kann ich beim besten Willen nicht feststellen. Das ist rein rechtes Gedankengut... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:45, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat ja nich lange gedauert, bis die Nazileule kam. Lass uns nächstes Jahr um diese Zeit erneut drüber sprechen. --Two Pines (Diskussion) 20:48, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht Nazi, aber zumindest nationalistisch-patriotistisch. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:50, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Two Pines: Doch doch, ich meine schon, was ich schreibe. Man kann und soll das nicht kleinreden. Und mit „Patriotismus“ hat das ganze nicht wirklich viel zu tun (warum glauben eigentlich immer alle, Vaterlandsliebe sei das gleiche wie Ausländerhass?) Grüße   hugarheimur 09:52, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

(a) ist Deutschland vom eigenen Anspruch her kein laizistscher Staat, sondern Staat und Religion sind (und sollen) verschränkt sein, beispiele sind Kirchensteuer, Religionsunterricht, diverse Sonderrechte für Religionsgemeinschaften als Arbeitgeber, die Besetzung der Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunkgremien mit Kirchenvertretern etc. (b) kann es sein, dass die ganzen Retter des Abendlandes alle sehr kirchenfern sind? Zumindest in den Gemeinden in denen ich mich ab und an rumtreibe habe ich noch keinen von ihnen entdeckt und das was sie übers christentum erzählen scheint mir auch immer recht wenig von echter Ahnung getrübt zu sein? -- southpark 20:54, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Religionsunterricht wird einem aber regelrecht aufgezwungen, wie Liliana oben bereits korrekterweise geschrieben hat. Gerade die Schule ist ein öffentlicher Ort wo die Trennung von Kirche und Staat besonders durchgesetzt werden sollte. Warum sollte Religion ein ordentliches Schulfach und somit versetzungsrelevant sein? Um die christliche Lehre auch den Schülern näher zu bringen reicht es, ein freiwilliges Zusatzangebot draus zu machen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:00, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Staat wie unserer braucht die Religion dringend, um das Volk dumm halten und ihm immer ein Licht am Horizont vorgaukeln zu können. Wer weiß, was sonst hier los wäre. --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 21:11, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man drüber streiten. Das deutsche Selbstverständnis vom Staat sieht aber keine strikte Trennung vor. Deshalb ist der Religionsunterricht vom Selbstverständnis Deutschlands her gedacht auch konsequent. -- southpark 22:02, 15. Sep. 2015 (CEST) (sagt am Rande jemand, der in der Schule mal den evangelischen, mal den kathokischen und mal den ethikunterricht besucht hat und von keinem besondere Schäden davontrug. Rückblickend würde ich sagen, katholisch war der intellektuell anregendste, aber das mag daran liegen, dass ich den im 12/13. jahrgang hatte)[Beantworten]

"Was ist daran falsch, wenn Schüler die Grundlagen unserer abendländischen Kultur erfahren?" Nichts, nur ist dafür kein konfessionell gebundener Religionsunterricht notwendig. Ausserdem gehört zu den den Inhalten abendländischen Kultur, dass einst das Christentum den germanischen Stämmen auch unter Ausübung von blutiger Gewalt aufgezwungen wurde. Falls sich heutzugage im selben geografischen Bereich durch unblutige Veränderung der Bevölkerungsstruktur ggf. auch die Verteilung von Konfessionen ändern sollte, dann kann man diese Tatsache durchaus auch als kulturellen Fortschritt empfinden. Nebenbeibemerkt, auch der Anteil von Konfessionslosen, Atheisten und Agnostikern ändert sich fortlaufend. Das ganze Leben besteht aus Veränderungen und das ist auch ok so, solange keine unterdrückende Gewalt - von welcher Seite auch immer - im Spiel ist. -- Muck (Diskussion) 21:06, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du sprichst mir aus der Seele. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:08, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne im katholischen, CSU-geführten Bayern. Ich (Jahrgang 1977) war zu meiner Schulzeit eine extrem seltene Pflanze, denn ich hatte kein Religionsbekenntnis. Bereits in 1980er wurden meine Eltern im katholischen Bayern gefragt, ob es ihnen Recht sei, dass ich, mangels Alternativen, am katholischen Religionsunterricht teilnehme, ohne Noten und ohne irgendwelche Arbeiten mitzuschreiben. Ich könne die Zeit auch damit verbringen zu malen oder zu lesen, ganz wie ich möchte. Man wollte nur kein Kind alleine unbeaufsichtigt im Schulhaus herumstreunen haben und das eine oder mehrere Schulstunden lang. Meine Eltern waren einverstanden. In den 1990ern waren wir dann ganze fünf Kinder an der Schule, die kein (passendes) Religionsbekenntnis hatten. Für fünf Leute Ethik zu unterrichten, lohnte sich wohl nicht. Wir hatten Freistunde, fertig.
Meine Tochter geht mittlerweile in die 5. Klasse, immer noch im katholischen, CSU-geführten Bayern. Und genau wie ihre Atheisten-Mutter hat auch sie kein Religionsbekenntnis. Am Anfang jedes Schuljahres wurden sowohl mein Mann und ich als auch die Mutter einer muslimischen Klassenkameradin gefragt, ob es uns Recht sei, wenn die Kinder, falls Ethik mal ausfallen sollte, mit im katholischen Religionsunterricht sitzen. Dabei dürfen sie malen, Hausaufgaben machen, lesen, was auch immer sie tun wollen, solange sie den Unterricht nicht stören. Damit die Kinder beaufsichtigt sind. Falls es uns nicht Recht wäre, würde man selbstverständlich eine Alternative finden, im Zweifelsfall müssten die Mädels dann halt im Büro der Schulsekretärin rumhocken. Ethik ist in den vergangenen vier Schuljahren genau zweimal ausgefallen, wegen Erkrankung der Lehrerin. Also, ich kann da gar nicht meckern. Weder aus Schülersicht noch aus Elternsicht. Dass ich persönlich Religionsunterricht auch eher für überflüssig halte, muss ich wohl kaum erklären. --Tröte just add coffee 21:23, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß aber nicht was ich davon halten soll das zumindest an zwei weiterführenden Gymnasien in BW die ersten zwei Wochen katholischer Religionsunterricht für alle und unabhängig von der Religion verpflichtend ist. Das ist ja das eine, aber das andere: Was bezwecken die damit? Ein Muslime wird doch kaum da weiterhin hingehen? Die mir bekannten muslimischen Eltern der Kinder sind da auch etwas sensibler was das angeht. Ja und zur CSU muss ich wohl nichts sagen... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:36, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit einem Religionsunterricht, der nicht die (eine bestimmte) Konfession lehrt, sondern Wissen über alle Religionen vermittelt? --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 21:44, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch eine erfreuliche Tatsache, wenn das Fach Ethik in immer mehr Schulen zum Standartunterrichtsangebot gehört. Es sollte aber auch für alle Schüler verpflichtend sein. Hingegen hat mMn ein konfessionsgebunderner Religionsunterricht an öffentlichen deutschen Schulen nichts zu suchen. Der Besuch eines derartigen Religionsunterrichtes ist in meinen Augen reine Privatsache. Auch sollte sich ein sekulärer Staat nicht als Steuereintreiber für irgendeine Konfession betätigen. -- Muck (Diskussion) 21:44, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP: Wird in Ethik teilweise behandelt. Jedes aktuelle Ethikbuch hat einen mehr oder weniger umfangreichen Teil über die Weltreligionen. Über das Grundsätzliche sollte es jedoch nicht hinausgehen, wenn man zB Teile der Bibel oder des Korans oder Gebete (sei christlich, jüdisch oder muslimisch) auswendig lernen muss, wird es schnell brenzlig.
@Muck: Dito --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:49, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum Ausgangspunkt: Deutschland ist kein säkularer Staat, das zeigte ja southpark. Zum Schulunterricht gibt es Verträge, z.B. die Konkordate, die gelten. Und es sind erstaunlich viele Politiker und Entscheidungsträger Kirchenmitglieder, gerade auch im Osten (Sachsen-Anhaltiner Ministerpräsident katholisch etc.). Die enge Verbindung zur Kirche wird auch (noch) von einer Mehrheit für richtig empfunden. Von mir eigentlich auch. Auch Religionslosigkeit ist oft Kulturlosigkeit, Religion natürlich auch oft. --Hachinger62 (Diskussion) 22:06, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch Religionslosigkeit ist oft Kulturlosigkeit. BITTE? -- Janka (Diskussion) 22:24, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Satz verstehe ich auch nicht. Die Religion produziert auch oft nur Konflikte. Und @Hachinger62: Der Passus "Es gibt keine Staatskirche" in der Weimarer Verfassung wird von vielen als Trennung von Religion und Staat interpretiert. Das Kruzifix-Urteil ist da schon mal der Anfang. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:27, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Religion produziert NUR Konflikte. Deswegen hat es die UdSSR genau richtig gemacht und ein absolutes Religionsverbot erlassen. -- Liliana 22:29, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Einen der übelsten Verbrecherstaaten der Weltgeschichte, der ja gerade meine These beweist zu verteidigen, ist ein starkes Stück. Da vergehts mir. --Hachinger62 (Diskussion) 22:40, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die UdSSR hatte die Partei als Religion, die haben das Verdummungs- und Unterdrückungssystem 1:1 fortgesetzt. Perfekt war's schon zuvor. Wer hat's erfunden? - Die Kirchen! -- Janka (Diskussion) 22:46, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja deshalb finde ich Atheismus oder Agnostizismus gar nicht so verkehrt. Dann könnte man wenigstens nicht gegen solche Sachen wie "Islamisierung" o.Ä. klagen ;) Was man jedoch nicht verstehen muss warum im atheistischen Osten viel CDU gewählt wird und man sich oft auf christlich-jüdische Abendlandkultur beruft. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:31, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, weil man im "atheistischen Osten" weiß, dass die christlich-jüdische Abendlandkultur - der wir übrigens auch die Aufklärung zu verdanken haben - mehr ist (und bietet) als die formelle Mitgliedschaft in einer beliebigen Organisation. Oder man ist schon darauf gekommen, dass das Christlich- in CDU ohnehin etwa (noch) so gehaltvoll ist wie das Sozial- in SPD. Weshalb nun aber (ausgerechnet) ein Atheist oder Agnostiker sich nicht über Islamisierung bzw. das Über­bor­den jedwigen religiös motivierten Treibens beklagen sollte, ist eine ungleich härtere Nuss. Aber ich will auch gar nicht alles verstehen. -ZT (Diskussion) 23:19, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das meinst: Von den in Deutschland lebenden Muslimen ist nur ein sehr kleiner Teil radikal. Von den Flüchtlingen werde ich jetzt nicht sprechen, denn da sind durchaus schwarze Schafe dabei. Das Christlich in der CDU hat schon einen Stellenwert, so verteidigt man o.g. Religionsunterricht sowie die religiösen Bezüge in Landesgesetzen. Außerdem ist man gegen Homo Ehe, Was ich wegen des traditionellen Familienbildes auch ablehne. Bin da eher konservativ. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:39, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) im Osten wird die CDU garnichtmal so oft gewählt, okay nach der Wende war sie die "Einheitspartei", heute wird sie dort von einigen gar als "Volksverräterpartei" gesehen, vgl kürzlichen Besuch der Pastorentochter in Heidenau (was ein Sprachspiel ;). Nein eine Berufung auf das "christlich-jüdische Abendland" ist eher Greenwashing bzw. Anbiederung Pegida-naher Gesellschaftsschichten an eher bürgerlichen Milieus, mehr aber auch nicht... (gleiches gilt übrigens wohl auch für die Putinversteher, die links wie rechts eher eine Sehnsucht nach einem starken nationalistischen Staat mit religiösen Bezug als Rechtfertigungsversuch haben). PS: Zur Ausgangsfrage: Du hältst wirklich Deutschland für einen säkularen Staat (ein solcher ist ohnehin leider vom Aussterben bedroht, vgl Türkei und z.T. auch Frankreich). in Deutschland regiert eine christliche Partei mit christlichem Bezug, Staatsoberhäupter sind jeweils Pastoren oder deren Abkömmlinge, ein säkularer Arbeitskreis in der SPD wurde etwa unterbunden; also was erwartest Du?! Vgl dazu etwa auch das Kruzifixurteil in Bayern oder das Kopftuchverbot allgemein... --in dubio Zweifel? 23:22, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In S, SA und MVP stellt man die Regierung, in anderen ist man eine starke Kraft im Landtag. Hamburg ist da ein viel besseres Vorbild. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:47, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Christian Wulff (einer der besten Bundespräsidenten) war Pastor? Das wäre mir neu. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:51, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
verstehe Deinen Einwand nicht, ich sprach von dem Derzeitigen und nun schau Dir mal die Unterstützerliste in Volksentscheid über die Einführung des Wahlpflichtbereichs Ethik/Religion an (insbesondere ganz am Ende;)--in dubio Zweifel? 00:06, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies dir mal den Beitrag noch mal durch. Du sprachst von Staatsoberhäuptern(!). Und bei DITIB kann man nur den Kopf schütteln. Zum Glück würde pro reli abgelehnt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:16, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, hatte etwas flapsig formuliert (wir sind ja hier im Cafe) und nicht so ganz die Protokollarische Rangordnung eingehalten. Mal abgesehen davon ist wohl Schulpolitik zudem noch Ländersache, die es nochmals etwas komplizierter macht;)--in dubio Zweifel? 00:22, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Angie ist natürlich auch Pro Reli. Was soll sie denn anderes tun um ihrer Partei nicht in den Rücken zu fallen, hat sie mit dem von Wulff geklauten Satz "Der Islam gehört zu Deutschland" eh schon getan. Von der CSU gab es da gewaltige Proteste. Und ja es ist Ländersache, aber unsere (in BW) Grün-Rote Regierung scheint nichts in Richtung Säkularisation zu unternehmen. Bin von denen eh schon auch wegen anderer Sachen maßlos enttäuscht aber sind mir trotzdem 1000 mal lieber als wenn die CDU wieder an die Macht kommt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:27, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast den letzten Satz mit der SPD-Prominenz nicht gelesen ?! PS: Euer Indianer gehört ja auch zum erlauchten Kreis zumindest der Lehrer, das hatte ich ja ganz vergessen, ebenso wie Göring-Eckart. Ergo alles parteiübergreifend....;)--in dubio Zweifel? 00:41, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre vom Programm her also nur noch die FDP wählbar. Leider betreibt die gerade intensive selbstdemontage. Wie siehts mit der Linkspartei aus ? -Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:48, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
dann doch lieber die Piraten, oder ?! Ansonsten schau mal im Wahlomat nach :p--in dubio Zweifel? 00:52, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es mal für Bremen gemacht (die für BW ist noch nicht raus) und laut dem müsste ich entweder BIW (71%) oder FDP (62%) wählen. Die Linke ist auf dem letzten Platz mit 32%. BIW ist mir allerdings zu rechts und bei den Themen die mir am wichtigsten sind liegen die Meinungen auseinander. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:08, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das oben so höre, bin ich ja froh, in einer protestantischen Gegend zu leben. Da ist man viel gelassener und nicht so zurückgeblieben. -- Liliana 00:19, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

und von wem wirst Du gerade regiert (s.o.) ?! ;) Auch bei den Evangelischen gibt es häufig haarsträubende Urteile insbesondere im Arbeitsrecht, gerade im Osten müssen Mitarbeiter in die Kirche eintreten um ihren Arbeitsplatz überhaupt zu behalten (da gab es vor einiger Zeit eine sehenswerte Dokumentation bezüglich Kindergärten, Krankenhäuser und weiteren sozialen Diensten etc)--in dubio Zweifel? 00:23, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Hessen ist natürlich die CDU an der Macht ;) gehört nicht umsonst zu den am meisten religiösen Bundesländern, aber in der Schulpolitik haben Sie mehr erreicht als unsere Grün-Rot Regierung. Und OT: Die fehlende religiöse Neutralität fängt schon in de.wp an: Stichwort Kreuzkonflikt.--Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:29, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich leb nicht mehr in Hessen. Da wo ich jetzt bin regiert der Beck, und es interessiert niemanden welches Parteibuch er hat. -- Liliana 00:51, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hessen ist nach meiner Erfahrung nicht wirklich religiös, außer die Gegend um Fulda, aber die sollen eh nach Bayern und dafür bekommen wir dann Aschaffenburg. -- Liliana 00:53, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Kurti gibt es doch längst nicht mehr, sprich er beißt nicht mehr auch wenn er so aussieht ;)--in dubio Zweifel? 00:57, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Kurt kann man fast schon als Legende bezeichnen. Aber er leitet oder leitete auf seine unangenehme Art auch den ZDF. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:10, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also in der Schweiz herrscht Religionsfreiheit und daraus folgt, dass niemand gezwungen werden kann, sein Kind in irgendeinen Religionsunterricht (d.h. auch nicht in die christlichen Veranstaltungen, die sich in den Schulen eingenistet haben) zu schicken. --83.79.216.81 01:54, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut erkannt, das liegt vermutlich daran: "Die Religionsfreiheit ist in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz ein verfassungsmäßig garantiertes Grundrecht.". (nicht signierter Beitrag von 84.144.120.165 (Diskussion) 09:34, 16. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
Eigentlich bin ich selbst tief unreligiös und bin trotzdem dafür, den Religionsunterricht nicht den Kirchen und Moscheen zu überlassen. Egal wie es dann genannt wird, aber die katholischen Kinder sollen auch evangelisch unterrichtet werden, jüdisch und islamisch natürlich auch - und umgekehrt. Von einander lernen schafft Vorurteile ab, vielleicht! Und die gottlosen, wie ich, sollen ihr Wissen nicht nur aus der Wikipedia bekommen, es könnte ja auch mal daneben liegen. -- Ilja (Diskussion) 11:10, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Religionssensibilität und Weimarer Kirchenkompromiss - wir sind zum Glück nicht in Frankreich in den Grenzen von 1871 ;) Serten DiskSkeptisch : Kritik 11:16, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, mein Stichwort: Interreligiöse und interkulturelle Bildung (im Kindesalter, aber auch später, das ganze Leben). -- Ilja (Diskussion) 12:06, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hast aber jemanden genannt. Die in der Schweiz regierende SVP setzt sich gegen Islamisierung ein und hat sogar das Minarettsverbot und die Beschränkung der Zuwanderung gefördert. Mit Religionsfreiheit hat das nichts zu tun. Und ich bin, wie gesagt, ebenfalls für einen konfessionsübergreifenden Ethikunterricht ohne tiefer zu gehen zB Gebete auswendig zu lernen etc. Dann passt es auch bei Andersgläubigen und Atheisten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 12:58, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist Mist aus Stuttgart, Herr Kollege. "In der Schweiz regierende SVP" ehm.... da regieren alle, weil es keine Opposition gibt. Mehrparteienregierung, und die SVP ist in der Minderheit (1 von 7 Regierungsmitgliedern). "...hat sogar das Minarettsverbot und die Beschränkung der Zuwanderung gefördert": Das hätte sie mit 27% Wähleranteil gar nicht alleine geschafft. Beides waren Verfassungsänderungen, die von Volk und Kantonen mehrheitlich, d.h. auch noch von ganz vielen anderen, angenommen worden sind, wobei sich die Zuwanderungsbeschränkung gegen (nichtislamische) EU-Länder richtete. "Mit Religionsfreiheit hat das nichts zu tun" oh doch, denn es ist keine einzige Moschee verboten worden. Lediglich Türme mit mehrmals täglichem Gebetsruf werden nicht mehr bewilligt. Genauso wie mancherorts auch das Kirchenglockenläuten reguliert wird. --83.79.216.81 17:01, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von mir aus könnte man ruhig im Sprachunterricht auch die wichtigsten Gebete lernen, in der Literatur oder im Theater, Film gibt es immer wieder Anspielung, die ich vielleicht nicht ganz verstehen kann und bei Hochzeiten und Begräbnissen und Taufen muss ich nur weise schweigen. Vater unser etwa gibt es in fast allen Sprachen online zum Vergleich und das ist bereits ein Erlebnis für Sprache, Kultur und Geographie. Und man versteht deutlich mehr etwa über das Judentum, wenn man sich mit ihren traditionellen Gebeten beschäftig, auswendig muss man es nicht können, aber deutlich besser, als so manches Tralala von Helen Fischer & Co. ist es schon. -- Ilja (Diskussion) 13:58, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens das Minaretverbot in der Schweiz hat aber gar nichts mit 5x täglich beten oder gar mit drohender Lärmbelästigung durch Rufe oder sogar Lautsprecher zu tun, die Schweizer werden von Kuh- und Kirchenglocken und dem Verkehr schon genug beschallt, diese Abstimmung hatte war nur eine knallende Ohrfeige gegen Fremde und alle diejenigen, die selbst fürs friedliche Zusammenleben wären, das schlange spitze Minaret ist im 21. Jahrhundert zum agressiven Pfahlussymbol der Bedrohung aus dem Morgenland stilisiert worden, wie es etwa noch vor einem Jahrhundert und mehr zum ewigen Fernwehsymbol geschickt gemacht wurde. Echter Propagandatrick, angewandte Gebrauchsgrafik, es arbeiten ja recht viele Werbefachleute für diese Partei - und es funktioniert bestens, denn auch das geld fliesst reichlich dazu. Eigentlich wäre diese alpine Minaretgeschichte einer sehr interessanten Forschungsarbeit Wert, denn was da verbal und bildlich in den Medien und Plakatwänden geboten wurde, das hätte die derzeit aktuell wütenden Demagogen der Welt zu frischgebadeten Kirchenchorknaben zusammenschrumpfen lassen. -- Ilja (Diskussion) 18:14, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du fabulierst. Das Plakat von 2009 zeigte Türme und eine verhüllte Muslimin auf einer Schweizerfahne und die Worte "Stopp - Ja zum Minarettverbot." Wenn man keine Minarette in der Schweiz haben will dann ist es trivial, Minarette in der Schweiz zu plakatieren und "Stopp" zu fordern. Was Ilja daran eine "schallende Ohrfeige" findet, bleibt schleierhaft. In der Schweiz gilt das Prinzip, dass man das macht was die Mehrheit will. --83.79.216.81 18:24, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja das Kirchenläuten stört mich auch. Ich empfinde es schon fast als Lärmbelästigung, vor allem in der Nacht. Um 6 Uhr morgens und um 12 Uhr läutet es sogar mal 3 Minuten am Stück. Das man alle Minarette verboten hat (nicht nur welche mit Lautsprecher für den Muezzin-Ruf) zeigt doch wie stark die Partei die Bevölkerung propagandisiert hat. Die Religionsfreiheit in der Schweiz sehe ich ernsthaft gefährdet. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:35, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seltsam, da waren auch schon auf den Bildern die Minarete unter Anderen auch schon mit Raketenköpfen dargestellt und in Reihen und Zahl, die man in den guten alten Zeiten des Kalten Kriegs den Roten angedicht hatte. Ein Muezzin oder Muehkuh mit Bim-Bam-Glocken die ganze Nacht auf der Weide, ich finde beides gleich rücksichtslos. Doch dem Stimmvolk einzureden, dass Muezzins in der Zukunft die Alpenglühnidylle zu zerstören drohen, das ist ein übler Trick, jeder kennt die vielfälltigen Lärmschutzvorschriften in der Schweiz, die leider gegen die herbstlichen Blattbläser völlig wirkungslos sind. Gerade die SVP hat sich dagegen bemüht, dass die Umweltschutzgesetze auch Baumaschinen und landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtnerische Motorgeräte betreffe, die die Ruhe deutlich mehr stören als eine Moschee am Rande des Gewerbegebiets. Niemand muss Angst vor einem Minaret haben, was in der Moschee aber geredet wird, das kann schon Sorge bereiten und ein Minaretverbot macht das gegenseite Verstehen bestimmt nicht besser. Versteht mich bitte endlich richtig: wer die Bombe entschärfen will, kann sie nicht etwa verbieten, sowas braucht Sachwissen, ruhige Hand, viel Mut und Geduld und man(n) muss ganz dicht an die Schrauben ran. Ein bisschen Glück und Gottvertrauen kann dabei sicher nicht schaden. Aber diese nur rein populistische SVP Hau-den-Lukas-Taktik endet für alle Beteiligten und auch Unbeteiligten noch ganz hoch in der Luft. Und nachher will es aber niemand gewesen sein: Wer hat es erfunden? -- Ilja (Diskussion) 23:53, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie viel Photovoltaik braucht die Wikipedia?

Ich lese da vom Stromverbrauch unserer digitalen Welt, die Wikipedia gehört ja voll dazu, was frisst eingentlich unsere Aktivität und Angebot an Energie? Wie tief ist unsere Spur, die wir in der Erde hinterlassen? Braucht es ein AKW oder zwei oder einige Fussballfelder voll Solarmodule :-) , einige Windturbinen oder gar rauchende Monster aus dem deutschen Braunkohlenabbau? Hust, hust ... -- Ilja (Diskussion) 10:47, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

ping Gnom -- southpark 11:03, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Ilja und danke für den Ping, southpark! Ich beschäftige mich seit ein paar Monaten mit dem Thema und stehe gemeinsam mit Aubrey von Wikimedia Italia mit der Wikimedia Foundation im Gespräch zum Thema "Reducing the environmental impact of the Wikimedia movement". Viel habe ich noch nicht zu berichten, außer dass die Foundation tatsächlich etwas unternehmen möchte. Wir verbrauchen im Vergleich zu anderen Websites äußerst wenig Strom, könnten aber mit einem guten Beispiel vorangehen. Wer sich für das Thema interessiert, kann sich gern mal bei mir melden. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:24, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke @Gnom für und @Southpark für die rasche Reaktion, mich beschäftigt, ganz unabhängig von der Wikipedia, die Photovoltaik und der Strombedarf der mobilen Kommunikation sehr, irgendwie habe ich mir vorgestellt, dass es zusammengehen könnte. Ich stelle mir ebenso naiv vor, dass die Wikipedia dabei einen kleinen aber bedeutenden Informationsbeitrag leisten könnte oder gar sollte. Gerade der Strombedarf, den man nicht auf eigener Stromrechnung sehen kann und den man aber trotzdem irgendwie bezahlen muss, den sollte wir aufzeichnen. Die mobile Kommunikation und die Elektromobilität verliert man schnell aus dem Kopf in den ganzen Überlegung über unserem sparsamen Umgang mit Energie und Ressoursen. Und die Photovoltaik könnte da auch ihren Beitrag leisten, rund um den Erdball. Dazu braucht es, meiner Meinung nach, nicht nur das Wissen und die Technologie, sondern auch die breite öffentliche Akzeptanz, die ehrlich Information darüber, etwa durch die Wikipedia, ist um so dringender. Soweit meine Utopie. -- Ilja (Diskussion) 11:46, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft es, ab und an mal das Licht auszuschalten? --2003:76:E2D:45B1:A809:C8CB:457A:7DA0 12:21, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Helfen würde, wenn jedes Gebäude autonom mit Energie versorgt würde. Aber is ja nich so. Tja. fz JaHn 13:11, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Licht auszuschalten ist gut, Hirn zuzuschalten ist noch besser: LED ist schon der Trend, nur wird der meiste Strom unsichtbar verbraucht, eine Kerze braucht eine Unmenge an Strom, eine Knopfbatterie auch und der Provider für unsere mobile Kommunikation sowieso. Sogar in das Fitnesszentrum im 1. Stock nehmen wir meistens elektrische Rolltreppe oder den (elektrischen) Lift, die Tür geht elekrisch auf und zu, wir malen den Pfeffer und Rühren den Teig, rasieren uns die Beine und putzen uns die Zähne elektrisch und kürzen den grünen Zaun oder den Rasen auch elektrisch, sogar wenn manche Müde ihre Hände in Schoss legt, geht es oft auch mit Batterie. Und auch andere Unterhaltung, sogar das Lesen oder Singen geht kaum noch ohne Strom. Fällt mit gerade ein: Unser Hirn verbraucht - wenn wir denken - etwa 20 bis 25 % der Energie, die unser Körper verbraucht. Das ist irgendwie vergleichbar mir der Elektronik heute und dem Rest unseres Energiebedarfs im wirklichen Leben. -- Ilja (Diskussion) 13:44, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Gnom: "Wir verbrauchen im Vergleich zu anderen Websites äußerst wenig Strom" schreibst du. Wo ist das belegt, und wie kann das sein? Soviel Schreibzugriffe wie bei Wikipedia hat doch kaum eine Website. --83.79.216.81 17:17, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liebe IP, das liegt daran, dass wir (fast) kein Audio und Video übertragen. Verglichen mit Diensten wie Youtube und Netflix ist der Strombedarf der Wikimedia-Projekte vernachlässigbar. Gruß, --Gnom (Diskussion) 21:52, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist das für'ne pseudo-Öko Frage? Rechnet mal bitte jemand wieveil die Wikipedia an Strom spart, indem sie das Wissen schneller und mit weniger (Energie)aufwand verfügbar macht. Ist das Wissen schneller als erwartet an dem Ort an dem es gebraucht wird, spart das Energie. Die nächste Einsparung kommt durch die neuere Technik, die auf dem schneller transportierten Wissen beruht. --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Pseudo-Öko“ bitte sicher nicht, doch ich überlege manchmal auch gerne die Dinge und das Geschehen, was man sonst nicht sofort sieht. Mich überraschte zum Beispiel deutlich, wenn ich erfahren habe, dass ein Smartphone im Ganzen sogar 2x bis 3x mehr Strom verbraucht als ein Desktop-PC. Dass etwa die Stromsparlampen wenig bewirken, weil die Menschheit sie jetzt einfach inflationär leuchten lässt, das ist so logisch, wie enttäuschend. Dass die Batteriefresser ungleich mehr (grauer) Energie verbrauchen, wie die Netzgeräte, das ist bekannt, aber nicht bei allen. Und so weiter: vor etwa 30 oder 40 Jahren haben wir alle noch peinlich genau alle Watts verglichen und gemessen, gerechnet, denn jedes AKW weniger wäre für uns schon eine Treppenstufe näher zum Olymp gewesen. Heute wäre aber dieses so kleinliche Wattzählen lächerlich und fast unmöglich. Und doch, jedes Zeichen und jeder Pixel wird irgendwo wirksam, dass die Wikipedia heute noch so nüchtern textorientiert ist, macht sie praktisch, schnell (Wiki) und mir selbst auch sympathisch, sie ist aber für manche Augen sicher schon kalter Kaffee. Bevor uns jemand aus dem nicht all zu kleinen Lager der verschiedenen Wikipedia-Gegner mit dem allzeit beliebten Ökohammer als Totschlagargument kommt, sollten wir uns schon ein bisschen mehr Klarheit verschaffen. Und vielleicht auch globalweit irgendwie wirklich freie unabhängige Solarkraftwerke für das zukünftige freie Wissen der nächsten Generation (mit)initiieren – ganz nebenbei – denn ohne diesen Strom geht einmal einfach gar nichts mehr, auch unsere Wikipedia mit ihrer ganzen gesammelten Weisheit nicht. -- Ilja (Diskussion) 00:12, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Energiesparen bei WP ist albern und funzt laut Jevons’ Paradoxon eh nicht. Nordkorea spart ganz viel Energie - wer will dahin? Serten DiskSkeptisch : Kritik 06:38, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Junks Flüchtlinge sind da!

Ihr erinnert euch sicherlich noch an den vor einigen Jahren höchstselbst aus Bayern (zugegeben: nur Bayreuth, also eigentlich Franken) geflüchteten Goslarer Oberbürgermeister Junk? Ja, der, der offensiv darum warb in Goslar mehr Flüchtlinge unterbringen zu dürfen als die paar Dutzend, die der Stadt gnädigerweise zugestanden wurden. Ja, der, der es damit in die internationale Presse schaffte, und in die Fernis.

Jetzt kommen sie endlich und beziehen eins dieser vielen unrentablen Hotels im Harz. Und was sagt Junk: Die Standortwahl ist absolut unglücklich. Ja, was denn nun? Flüchtlinge etwa nur bei den billigen Leuten, Herr Junk? Oder fühlt er sich einfach übergangen, so als wäre er eine Art Bürovorsteher und Grußaugust?

(Der Autor wohnt 300m entfernt vom Ort des Geschehens und beobachtet amüsiert.) -- Janka (Diskussion) 14:42, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Satz (eigenlich zwei) den man sich in vielen Amtsstuben und Köpfen gut merken sollte:

„Wir wecken Erwartungen bei Menschen, die wir rein rechtlich so nicht erfüllen können. Weil es so einfach nicht ist und die Menschen letztendlich schwer enttäuscht werden“

Oliver Junk

Neues Thema: Die unmenschlichen Ungarn

Skandalös ist, dass Ungarn die Grenzen dicht gemacht hat und keinen mehr durchläßt: [24]. Die möchten rein und die Ordnungskräfte schauen bloß dumm zu, statt ihnen zu helfen. --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 16:51, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar sehr schön, dass du dich hier äußerst, aber Thema verfehlt, setzen, sechs. -- Janka (Diskussion) 17:02, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, korrigiert. --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 17:04, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass Ungarn seine Gesetze anwendet? --83.79.216.81 17:30, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber doch bitte nicht so! Das ist brutal. --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 17:35, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grenzübertritt ist wie Schwangerschaft. Man ist schwanger oder man ist es nicht. Auch die Leute kann man nicht "ein bisschen" reinlassen. --83.79.216.81 17:41, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht die Ungarn selbst sind unmenschlich, aber die Stimmung im Lande ist leider alles andere als besonders human oder "europa-like". Die Flüchtlinge bekommen jetzt zu spüren, was andere Randgruppen, pardon, ein schrecklichens Wort, schon lange erdulden müssen, etwa auch Zigeuner - sie nennen sich dort selbst so, Juden, auch diese wollen Juden genannt werden, Schwule - manche mögen's, manche nicht, Ausländer, die haben in Ungarn sowieso nicht viel zum Lachen, lesen wir es uns mal vor, was der Exilungarn George Mikes bereits 1946 dazu schrieb: How to Be an Alien. Ephraim Kishon konnte dazu aus Izrael oder dem Exil-Exil Schweiz nur noch lachen, als er dort lebte, war es für ihn deutlich weniger witzig. Die jetzige ungarisch Regierung und die ganze populistische Hetze sind eine Schande für die EU, nebenbei ganz höfflich gesagt. -- Ilja (Diskussion) 17:48, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja aber schau Dir doch das Video im ersten Beitrag an. Die Polizei macht keine Anstalten, die Leute durchzulassen. Und jetzt höre ich auf WDR2 gerade, dass sie aus Verzweiflung schon Autoreifen anzünden. Warum lassen die die Leute nicht einfach durch? --2003:76:E2D:45B1:4C9:5AC8:337A:7A23 17:53, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil das Gesetz es verboten hat und die Polizei dazu da ist, die Gesetze durchzusetzen. --83.79.216.81 17:56, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Ungarn sind Drecksäcke :-) Natürlich ist es völlig legitim, daß die faschistischen Ölländer direkt verkünden, daß sie keine Flüchtlinge aufnehmen, weil sie sich die Kultur nicht versauen wollen. Ist völlig in Ordnung und der dicke Siggi verkauft gleich nochmal etliche Panzer oder U-Boote. Hauptsache wir lassen uns mal 200 Moscheen bauen. --Two Pines (Diskussion) 17:58, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Illegalen verletzen jedes Gesetz, was sich ihnen auf dem Weg ins Schlaraffenland in den Weg stellt. Polizeiketten werden überrannt. Polizisten mit Gegenständen beworfen. Registrierungen verweigert. Unterkünfte nur so lange bezogen, wie es beliebt. Manch Urlauber steht stundenlang an der Grenze, um seinen Pass vorzulegen, aber die Herren "Flüchtlinge" zünden ihren Pass an und kaufen sich einen, der mehr Bleiberecht verspricht. Ein Deutscher, der 10 km/h auf der Autobahn zu schnell fährt, zahlt, ein Deutscher, der kein Zugticket hat, zahlt... Ein illegaler Grenzdurchbrecher wird mit dem Zug nach dem illegalen Grenzübertritt abgeholt, zieht nach Lust und Laune die Notbremse und steigt aus, wo es beliebt. War aber wohl auch nicht derselbe ICE, den Deutsche vorher verlassen mussten, damit er Illegale aus überrannten Städten kutschiert. Solange sie sich ans Gesetz halten (Bauvorschriften!) könnten in DE von mir aus 2000 moslemische Kirchen gebaut werden. --194.25.240.90 18:00, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum sollte man sie durchlassen? Sie haben schlicht und ergreifend keinerlei Anspruch darauf, über die ungarische Grenze gehen zu dürfen. Die sind in Serbien genauso sicher wie in Ungarn (aber das Ziel liegt ja eh weiter im Norden). --BHC 🐈 (Disk.) 18:17, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau, das ziel liegt weiter im Norden. Also stellt sich die Frage, wieso die Ungarn sie nicht einfach durch ihr Land durchlassen. Sie mit Sonderzügen bis nach Nickelsdorf zu bringen, von wo sie dann von den Österreichern weiter nach München befördert werden, wird ja nicht so extrem teuer sein. Bzw. wahrscheinlich nicht teurer, als einen Grenzzaun zu bauen und den 24 Stunden mit Polizei und Militär zu bewachen. Aber wahrscheinlich haben Deutschland und Österreich den Ungarn gedroht (natürlich nicht öffentlich), irgendwann auch keine Flüchtlinge mehr aufzunehmen und dann müssten die die nach Ungarn kommen doch in Ungarn bleiben... --MrBurns (Diskussion) 19:44, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pardon meine Lieben, das ist wirklich dummes Gerede: wer seinen Mördern und Räubern und anderen Gängstern mit Leben davongekommen ist, der reist nicht mit lokalen Gesetzbüchern unterm Arm durch Europa. Haben dieselben Ungarn schon vergessen, dass sie, bzw. ihre Eltern, Grosseltern, Onkel oder sonst Verwandte auch einmal in ganz grosser Zahl plötzlich davon rannten und dass sie damals überall recht grosszügig Hilfe bekamen? -- Ilja (Diskussion) 18:23, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was schwafelst Du? Meinst Du die Mörder, Räuber, Gangster in der Türkei, Griechenland oder den anderen Sicheren Drittstaaten? Es ist bei normal zivilisierten Menschen auch kein Gesetzbuch vonnöten, um zu erkennen, Hier ist Schluß, wenn die Polizei STOP ruft und einen Zaun baut. --194.25.240.90 18:45, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja genau diese Wegelager meine ich. Es gilt: „Nur in der Fremde ist der Fremde ein Fremder!“ Und so ein hässlicher Zaun hat immer zwei Seiten, auch die Berliner Mauer nannte man einst den Antifaschisttichen Wall, doch wenn Du mal diese Balkan-Reise durch solche sichere Regionen einmal zufuss ausprobieren möchtest, kannst Du uns dann nachher, wenn es das noch gibt, gerne auch hier von der Heldentat berichten. Bis dann bitte bisschen leisere und vor allem deutlich höfliche Töne, denn im Gegensatz zu Dir weiss ich persönlich sogar sehr gut, wie es den Leuten dort geht. Übrigens diese ungariche Reporterin, welche die Flüchtlinge mit ihrem Fuss willkommen hiess, bedauerte dies bereits öffentlich und entschuldigte sich bei den Betroffenen und Öffentlichkeit, den Job hat sie jetzt aber nicht mehr, da kann man was lernen. -- Ilja (Diskussion) 21:03, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Zum Antifaschisttichen Wall: Zuerst schreib dreimal: "Antifaschistischer Schutzwall". Zweitens: Den Unterschied zwischen dem Draußenlassen unerwünschter Gäste und dem Einsperren der eigenen Bevölkerung kennste? --Tommes  23:15, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus der "Giftküche" des Internets: Sie Kamerafrau, Petra László, verlor darauf ihren Arbeitsplatz, und der „Flüchtling“, Osama al-Abdelmohsen, schaffte es zur Begeisterung unserer Medien ins schöne Berlin (ohne seine Frau, versteht sich). Er sei in seiner Heimat Syrien ein beliebter Fußballtrainer gewesen, konnte man der Presse entnehmen. Was man aber nicht lesen konnte: Osama al-Abdelmohsen zeigte bis vor kurzem auf seiner Facebook-Seite die Flagge der islamischen Terrorvereinigung Al-Nusra-Front --Two Pines (Diskussion) 21:34, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstens wird im Internet viel behauptet, also weiß man nicht, ob das mit der Al-Nusra-Front auch stimmt und zweitens ändert das wahrscheinlich nichts am Vorgehen der Kamerafrau, weil die hat den wahrscheinlich nicht gezielt ausgewählt. --MrBurns (Diskussion) 00:34, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da trifft sie irgendeinen aus einer großen Gruppe und zufällig outet er sich als Sympathisant religiösen Fanatimusses. Wievielen muss man ein Bein stellen, damit das repräsentativ ist? --Tommes  00:42, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann aus einer Wahrscheinlichkeit nicht auf ein Einzelereignis schließen. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Lottosechser ist sehr gering, dennoch gibt es Leute, die nur sehr selten Lotto spielen und trotzdem einen Sechser haben. Ödön von Horváth wurde kurz nach seiner Ankunft in Paris von einem herabfallenden Ast auf dem Champs-Élysées erschlagen. Außerdem hat die al-Nusra-Front laut en:Al-Nusra_Front wohl ca. 10.000 Mitglieder, und wahrscheinlich ein Vielfaches an Sympathisanten. Also so unwahrscheinlich ist es auch nicht wenn man einem zufällig ausgewählten Syrer ein Bein stellt, dass der ein Sympathisant von al-Nusra ist. Auch wenn wahrscheinlich die Mehrheit der Flüchtlinge nicht islamistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 00:52, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und das Kind, was am meisten stürzte sicher nicht in diesem Verein ist ...
@Tommes, ja ich habe den Eisernen Vorhang und die Berliner Mauer noch leibhaftig in Erinnerung und sogar von beiden Seiten, der Unterschied mag kleiner sein, als man glaubt, besonders für die Betroffenen auf beiden Seiten. Ich kenne auch einen Wachmann aus dem Hundetrainig, der hat seine zwei Schäferhunde so scharf gemacht, dass sie ihn eines Tages nicht ins Haus liessen und er sie darauf erschoss. Die Mauer war den betroffenen Westberlienern nach ihrem Bekunden weit lieber als die Angst vor russischen Panzern und wir wissen sogar, wessen Idee die Mauer eigentlich war. Einsperren oder aussperren kann sehr schnell verwechselt werden, viele Berichte über Belagerung von Städten erzählen davon. Was die Ungarn machen ist spektakulär aber unsinnig und inhuman, Serbien wird die Flüchtlinge nicht dulden und irgendwann ist der Sommer vorbei und die Leute müssen ins Trockene. Wir sind alle überrascht und ohne Ahnung, was tun und es wird auch alles irgenwie falsch sein, egal was passiert, doch suchen wir wenigstens das geringere Übel. In Deutschlans Osten aber auch in anderen Regionen jammern die Ratsherren schon lange über den Bevölkerungschwund. Jetzt hätten sie vieleicht eine Chance. Hat man nicht einst die Hugenotten ins Land geholt, so schrecklich fremd und auch berüchtigt, wie sie damals waren? Und hat man es je bereut? -- Ilja (Diskussion) 00:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber gerade im Osten gibt es ja auch viele, die von rechtem Gedankengut beeinflusst sind, deshalb trauen sich die Politiker wohl nicht, offen dafür Werbung zu machen, dass die Asylwerber dort hinkommen. Außerdem sind dort viele Gemeinden und Bundesländer finanziell ziemlich am Sand, daher sogar wenn ihnen die Flüchtlinge langfristig wirtschaftlich was bringen, ist ihre Unterbringung dort kurzfristig ohne höhere Bundeshilfen nicht finanzierbar. Des Weiteren gibts ja gerade in den Gegenden des Bevölkerungsschwundes oft schon eine größere Arbeitslosigkeit (was ja oft auch der Hauptgrund für den Schwund ist), wenn noch mehr Leute kommen, würde das die Arbeitslosigkeit noch erhöhen, außer man investiert viel in die Förderung von Unternehmensgründungen und -ansiedlungen. Was auch wieder sehr teuer wäre. Daher halte ich es für sinnvoller, die Flüchtlinge so zu verteilen, dass der Großteil in wirtschaftlich stärkeren Gegenden untergebracht wird, für die Unterbringung selbst könnte man ja z.B. kürzlich aufgelassene Kasernen, in denen wahrscheinlich noch viel Infrastruktur vorhanden ist, nutzen. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ilja::
Du bringst da einiges durcheinander, nein, wirfst es auf einen Haufen, daher nur kurze Gedanken:
Der Wachmann hätte sich meinetwegen ins Bein schießen können. Das zeugt höchstens von seiner Intellenz.
Die Mauer diente von Anfang an als Verhinderung der Abwanderung von Fachkräften und Arbeistkräften aus der DDR. Aber Du darfst herausfinden, wieviele, von denen, die die Mauer von außen gestürmt haben, gefaßt oder gleich erschossen wurden.
Die östlichen europäischen Länder haben gar nicht die Möglichkeiten, sich ausreichend gegen einen Ansturm wandernder Völker zu wehren. Anders als in Westeuropa fehlt dort die schützende Wasserlinie.
Man mag von Ungarn halten, was man will, sie verweisen auch auf ganz andere historische Momente und die meisten der Länder haben zudem ein anderes Verhältnis zum Thema. Ungarn als Bollwerk gegen die Türken sollte ein Begriff sein. Außerdem hat Orban insofern Recht, als er sagt, es ist kein europäisches Problem, sondern ein deutsches. Willst Du die Einwanderung in unsere Sozialkassen nicht sehen? Ich kenne Menschen, denen werden verbesserte Methoden der Behandlung unheilbarer Krankheiten verweigert. Steinewerfenden Illegalen schmeißt man Gesundheitskarten nach. Die Illegalen verweigern sich einer Registrierung, also? Glaubt jemand, sie gehen dahin, wo wir sie gern hätten? Sie gehen dahin, wo Verwandtschaft ist, in ein zukünftiges arabisches Ghetto. Mit den entsprechenden Problemen.
Du führst die Hugenotten an? Diese wurden durch religiösen Fanatismus erst vertrieben und lösten dadurch Kriege aus. Siehst Du was?
Erst hört man nicht auf die Mahner, dann schlägt man ihre Vorschläge aus und wenn das eigene Untun Folgen zeigt, wird behauptet, "was tun und es wird auch alles irgenwie falsch sein, egal was passiert".
Ich wohne selbst in einer Gegend, die einen enormen Bevölkerungsrückgang zu verarbeiten hat. Aber ich kann nicht erkennen, daß es in irgendeiner Weise schlechter wäre, in einer halb so kleinen Stadt wie vor 25 Jahren zu leben. Ich wüßte auch nicht, wo das Problem dabei ist, wenn es statt 80 Mio Deutscher in 25 Jahren 60 Mio Deutsche gibt. Ich ärgere mich aber, wenn es heißt, für die Rekonstruktion eines städtischen Kulturhauses, das seit 25 Jahren verfällt, sei kein Geld da und gleichzeitig in Stadt und Land Millionen für unverschämte, ungebetene Gäste ausgegeben werden. Und mehr noch: Ich habe sehr wohl ein großes Problem damit, wenn mir eine stark wachsende arabischstämmige Gastbevölkerung in Zukunft vorschreiben will, was hier als anständig zu gelten hat und was ich sagen darf. --Tommes  01:27, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und weißt Du, was das Schlimmste ist: JEDEN Tag wird geheuchelt und betrogen. Wie hoch ist der Anteil ausgebildeter Gesellen, wie hoch der an Studierten, jungen Menschen mit Abitur? Und wenn, genügen solche Abschlüsse unseren Standards? Warum werden die wahren Kosten verschwiegen? Warum wird Schäubles Absicht verschwiegen, mit dem Rasenmäher in jedem Bereich Ausgaben einzusparen? BNsp: Was würdest Du sagen, wenn Deinem Kind ein Studienplatz verwehrt wird, ein Illegaler aber ohne jeden Nachweis einen solchen bekommt? --Tommes  01:42, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Flüchtlinge flüchten ja nicht zum Spaß oder aus wirtschaftlichen Gründen, sondern weil sie wenn sie in Syrien bleiben würden riskieren würden, erschossen zu werden. Und legal einreisen könne sie gar nicht, weil es nicht die Möglichkeit gibt, von außerhalb in der EU Asyl zu beantragen. Denen dann die Einreise zu verweigern, weil sie bei uns kurzfristig Geld kosten würden, ist eine rein kapitalistische und unmenschliche Sichtweise. Ich schrieb deshalb kurzfristig, weil sie sich langfristig genauso ins Wirtschaftssystem integrieren werden wie die früheren Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien oder die türkischen Gastarbeiter. Dann werdens genauso wie Deutsche Steuern zahlen und in deiner Stadt ist vielleicht endlich Geld da, das Kulturhaus zu sanieren. Die meisten Flüchtlinge sind friedlich und versuchen sich zu integrieren und versuchen keineswegs, den Deutschen etwas vorzuschreiben. Das mit dem vorschreiben versuchen sind nur einige wenige Fanatiker, genauso wie es bei den Katholiken auch Fanatiker gibt, die allen etwas vorschreiben wollen (auch wenn die katholischen Fanatiker heute keine Gewalt mehr anwenden).
Und das mit Ungarn als Bollwerk gegen die Türken ist Jahrhunderte her, wenn die Ungarn noch nach diesem Leitbild vorgehen, sind sie extrem rückständig. Österreich war auch früher einmal ein Bollwerk gegen die Türken, trotzdem haben die meisten Österreicher kein Problem damit, dass heute in Österreich sehr viele Türken und andere Personen mit Migrationshintergrund leben.
Der Hauptgrund, warum die Leistungen der Krankenkassen teilweise zu wünschen übrig lassen ist nicht, dass die Einwanderer auch versichert sind, sondern dass es in Deutschland ein System gibt, bei dem die Pharmafirmen die Preise, die die Krankenkassen für ihre Medikamente zahlen müssen, praktisch im Alleingang bestimmen können. Deshalb muss gespart werden, während das Gesundheitssystem immer teurer wird.
Außerdem werden die Flüchtlinge jetzt registriert und und aufgeteilt und dürfen nicht mehr einfach hingehen, wohin sie wollen, so lange ihr Asylstatus nicht anerkannt ist. Nach der Anerkennung können sie natürlich woanders hinziehen, aber wenn sie z.B. schon in einer Gegend mit niedrigen Wohnkosten sind, bleibens wahrscheinlich dort, außer sie haben Verwandte, die schon länger in Deutschland sind und woanders wohnen.
Aber ich finde, dass man die Flüchtlinge innerhalb Europas besser verteilen sollte, am besten nach einem Schlüssel, der die Bevölkerung und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Mitgliedsstaaten berücksichtigt. Aber sowas ist ja im Prinzip eh geplant, nur bis man sich in der EU auf etwas einigt dauerts halt immer etwas... --MrBurns (Diskussion) 02:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch was zu deinem Nachtrag: laut dem, was ich gefunden habe, dürfen "illegale" in Deutschland nicht studieren, außer sie sind geduldet oder haben ein asylunabhäniges Bleiberecht.[25] Beides kommt nur bei Verfahren vor, die deutlich länger als der Durchschnitt dauern. Leute, die Asyl erhalten haben, halten sich legal in Deutschland auf, sind also keine "illegalen". Für Ausländer von außerhalb der EU gibt es eine fixe Quote an Studienplätzen (5%, also nichts her viel), wenn sie den Schulabschluss nicht in Deutschland erworben haben, sonst sind sie deutschen gleichgestellt.[26] Ich sehe keinen Grund, die zu diskriminieren, außer Nationalismus und Egoismus. Wenn es zu wenig Studienplätze ist, ist es mMn nicht die richtige Lösung, bestimmte Einwohner vom Studium auszuschließen, sondenr mehr Studienplätze zu schaffen. --MrBurns (Diskussion) 03:01, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz: Sie (die syrischen Menschen) sind keine Flüchtlinge mehr, nachdem der Grund der vorgegebenen Flucht - der Bürgerkrieg in Syrien - hinter ihnen liegt. Das ist sowohl in der Türkei als auch in Griechenland nicht mehr gegeben, Punkt. Der Rest ist Wünsch-Dir-was.
Illegal bleiben sie, da sie sich rechtswidrig und mit Gewalt Zugang in unser Land verschaffen.
Ich warte auf den Tag und das Geschrei, wenn ein Großteil der Nichtsyrer abgelehnt wird. Sie machen alles (Pässe vernichten, Widerstand), um ja nicht gehen zu müssen. Lediglich ein Viertel derer ohne Duldung geht. Und nach dem mehrstufigen System der Bleiberechte, bleibt sowieso kaum jemand im Raster hängen, der abgelehnt _und_ abgeschoben wird.
Zu Deinen Fakten bzgl. Studium lache ich dann, wenn es soweit ist. Ein im TV häufig gezeigter Teil, gibt an, gerade hier studieren zu wollen. Also auch hier alles vorgeschoben? Du meinst, obwohl es zu wenig Studienplätze gibt, sollen Ausländer, die dafür nichts beitragen, bevorzugt (quotiert) werden? Ich warte schon auf Politiker, die vor Demonstrationen junger studierwilliger "Syrer" alles mögliche versprechen, zahlen wird Michel.
Fakt ist, ein Großteil dieser "Gäste" lügt, betrügt und wendet Gewalt an, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Du willst einfach die Fakten nicht sehen, die nicht einmal mehr die Lügenmedien verschleiern können. --Tommes  05:11, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Tat, es wird gelogen und betrogen und vieles fehlgedeutet und missverstanden, weder die Ostdeutschen, noch die fliehenden Ungarn oder andere Völker hätten derart schlechten Empfang je verdient, geschweige denn gutiert. Uns fehlt in Europa eine Persönlichkeit von dem Format von Fridtjof Nansen, welcher nach dem Weltkrieg I. den Fliehenden und Vertriebenen hilfreich bei Seite stand. Auf das Elend in der Welt mit einem Zaun zu reagieren ist im 3. Jahrtausend einfach nicht akzeptabel, das ist Mittelalter, als Europa und Abendland unter Anderem von der ungarischen Gefahr bedroht wurde. Es wird viel durcheinander gebracht, das stimmt, aber die Wirtschafts- und Steueflüchtlinge aus allerlei Schurkenstaaten hat man noch nie abgewehrt, und diese und ähnliche sind eigentlich der wahrscheinliche Anfang und Ursache von manchen dieser heutigen Kriege, mit Mord, Flucht und Vertreibung. Die Ostdeutschen sind einst möglicherweise nur dem Bananenduft nachgelaufen (O-Ton ost!) - doch diese heutigen Kriegsflüchtlinge sind der wahren Hölle entgangen, spürt man irgendwo im Kleinhirn oder Blinddarm den feinen aber bedeutsamen Unterschied? Auch unsere Vorfahren standen irgendwann einmal an der Grenze, wenn man die Geschichte nur endlich bisschen genauer lesen würde. -- Ilja (Diskussion) 06:38, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der jetzigen Situation haben wir es mit Wirtschaftsflüchtlingen zu tun. Schau mal dort [27], welche Länder zwischen Deutschland und Syrien liegen. Spätestens im ersten, der Türkei, sind die Flüchtlinge in Sicherheit. Viele leben in Lagern, andere arbeiten, wenn auch illegal. Leib und Leben sind nicht gefährdet. Viele ziehen dennoch weiter. Ungarn, ja selbst Österreich scheint ihnen nicht gut genug zu sein. Nein, es muss Deutschland oder Schweden sein. Sehr unbescheiden, gleich in die reichsten Länder zu wollen. Das kann man mit Flucht nicht mehr begründen. Schon gar nicht, wenn man Autoreifen anzündet und versucht, Zäune einzureissen, weil man nicht eingelassen wird. Wer schon auf dem Weg das Recht in die eigene Hand nimmt, dem traue ich nicht wirklich zu, integrationswillig zu sein und ein rechtschaffendes Leben führen zu wollen. Viele weigern sich sogar, sich registrieren zu lassen. Auf der anderen Seite bekommen wir Deutsche schon Ärger, wenn wir uns nach einem Umzug nicht schnell genug ummelden. Da gehen die Mentalitäten weit auseinander. --IP2003 (Diskussion) 09:36, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Passend zum Thema habe ich gerade in der FAZ einen schönen Kommentar von Michael Martens gelesen: [28]. Da kommen viele Aufgaben auf uns zu. --IP2003 (Diskussion) 10:53, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den FAZ-Link, liess es gut durch, ich kenne diese Flüchtlingen und kenne auch den ganzen Weg vom Orient bis nach Skandinavien eigentlich auswendig, auch ganz ohne Karte. Ich kann nur Eins dazu sagen: Es kommt viel Arbeit auf uns zu und jeder der glaubt Bescheid zu wissen, irr gewaltig. -- Ilja (Diskussion) 11:34, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

How to dispose of drugs like a thug

Goil! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:25, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist ein Fake-Video. Der Polizeifunk im Hintergrund ist übrigens der identische, der in anderen Videos zur „Hintergrundbemalung“ eingesetzt wird. Benatrevqre …?! 20:39, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
99 Luftballons auf ihrem Weg zum Horizont... -- Janka (Diskussion) 20:41, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es ein verdammt witziger Fake. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:53, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und sicher auch kein unrealistischer. Die Idee ist ja im Prinzip einfach, da muss schon irgendwann mal jemand draufgekommen sein... --MrBurns (Diskussion) 21:07, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Schriftzug des Modelabels im Film habt ihr aber gesehen? Das ist Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Schriftzug hab ich gesehen, aber mir war nicht bewusst, dass es sich dabei um ein Modelabel handelt. Allerdings ist das laut den Anmerkungen auch nicht das Originalvideo, sondern das da und da kommt kein derartiger Schriftzug vor. --MrBurns (Diskussion) 00:29, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für Fremde geschlossen?

Hat hier jemand etwa die Tür verschlossen und eine Registrierungspflicht eingeführt? Tausende von IPs stehen vor der Tür, um ihre Sorgen abzuladen und aus ihrem Elend in ein Umsonst-Café zu flüchten. Geht bitte jemand raus und nimmt die Bestellung auf?

@Seewolf: Ehrlich, im Streit um eine Überschrift das Café zuzusperren, halte ich für völlig falsch! --Tommes  22:01, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Solange der Philippinische Proxy noch aktiv ist, kann man für die heutige geschlossene Gesellschaft Verständnis haben. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
für IP's und Neulinge unter 100 Bearbeitungen könnte man doch eine automatische WL zur Teestube einrichten... ? --Foreign Species (Diskussion) 22:10, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte das Café doch sowieso im September geschlossen werden wg irgendwas. Oder nich? fz JaHn 22:22, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was wegen Sommerpause? – Der ist vorbei. Aber wir könnten Eintritt verlangen. Bezahlt wird mit neuen Artikeln. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, in meinem, ähm, Kontinuum is der noch nicht vorbei, der September. Falls Du den meintest. Und Eintritt wäre einigermaßen kontraproduktiv. Glaub ich. fz JaHn 22:32, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei ebay gibt es gerade Accounts ab 1,- Euro. --IP2003 (Diskussion) 22:40, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei WIKIPEDIA gibt s welche für umme. So what? fz JaHn 22:46, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann versuch mit denen mal hier zu schreiben, wenn sie gerade neu sind ;) --IP2003 (Diskussion) 22:49, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö. Mach ich nich. Warum sollte ich das tun wollen? fz JaHn 22:57, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag das doch gleich! Jetzt ist mit klar warum meine CU-Kanidatur so abschneidet. Und ich dachte schon das wären gewisse Konten, die mit Operator gemietet wurden. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, man kann das Café jetzt wieder öffnen, gleich halb 9, die Leute möchten zum Frühstück kommen. Nicht, dass da noch Umsatz verloren geht. --IP2003 (Diskussion) 08:25, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Voll blöd

Trypophobie ist rot und wurde bereits zweimal gelöscht. Na egal, muss man halt woanders lesen [29] oder sich Bilder bei google ansehen. --IP2003 (Diskussion) 00:10, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nunja, das ist ein wissenschaftlich bisher nicht rezipierter Neologismus und selbst der Spektrum-Artikel spricht von einem Facebook-Phänomen. Somit ist das kein etabliertes Wissen, sondern Theoriefindung und nicht enzyklopädietauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dies Phänomen ist als solches schon lange bekannt, nicht etwa als Krankheit, sondern als normale gesunde menschliche Reaktion, der Name ist möglicherweise neu, doch schon in der Schule hat man es uns im Rahmen der Kunstgeschichte den Ekel erklärt, dass das, was mit Krankheiten oder Tod verbunden sein könnte, etwa Insekten, Schimmel, bestimmte Farben, Töne und Gerüche, lernt schon das Kind zu meiden und zu fürchten. Natürlich kann diese Furcht auch schon zum Wahn und Manie werden, dem Einem ist etwa die Ratte ein nettes Kuscheltierchen, dem anderem ein durchaus eckliger Schädling. Ich denke, bis sich die Wissenschaft darüber einig sein wird, kann in der Wikipedia dazu ein Artikel bereits gut bestehen, in dem auch diese wissenschaftliche Zweifel, sowohl das Für und Wider dargestellt und erklärt werden soll. Das wäre nicht nur voll 100 % kyklopädisch, sondern auch durchaus pädagogisch wertvoll, sinnvoll, und auch dem Otto-Normal-User fair gegenüber, damit er oder sie ihr oder sein Wissen nicht im Facebook und Gelber Presse suchen muss. Meine Meinung. -- Ilja (Diskussion) 06:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Facebook- oder Internetphänomene sind durchaus enzyklopädietauglich, wie ich finde. Es gibt die [30], in der wir Dinge finden wie Duckface, NotJustSad, Overly Attached Girlfriend oder Slender Man. Viele andere Artikel haben auch keinen wissenschaftlichen Anspruch, z.B. Alltagsgegenstände. Aber gut, die Wikipedia kann nicht jedes Wissen der Welt darstellen, manches kann man sich auch woanders suchen. --IP2003 (Diskussion) 08:21, 17. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Mit Wissen meinte ich übrigens das Wissen über den Begriff ;)[Beantworten]
Wikipedia kann und will, übrigens nach der eigener Definition, sogar jedes Wissen darstellen, denn diese Enzyklopädie ist nicht (nur) für akademische Eliten, sondern schlicht „für alle“ gemacht, und da wird auch so manches enzyklopädisch, was uns vielleicht heute banal oder überflüssig erscheinen mag, wir sollen ja berichten und nicht richten. Und ich finde es weit besser, wenn die Informationen aus der Wikipedia und nicht etwa aus dem Facebook & Co. stammen, denn dem Facebook und seinesgleichen Quellen vertraue ich eigentlich gar nichts und traue ihm und ihnen dagegen fast alles zu. -- Ilja (Diskussion) 09:26, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]