Verwandelt das Café in ein mexikanisches StraßencaféGlockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s… lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagernerträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)
Und wenn du uns verlässt …
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...aber es überrascht mich, dass man doch Verständnis hat, wenn ich mich krankmelde mit der Begründung, dass es zu heiß ist und mir ein Kreislaufschaden droht, wenn ich die Wohnung verlasse.
Gibt es doch so viele, die Probleme mit dem Wetter haben? Ich dachte bisher, ich wäre die einzige, die kollabiert und in die Kältekammer gebracht werden muss, wenn es in der Wohnung wärmer als 26 Grad wird. -- Liliana•12:39, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liebe Liliana, es gibt auch klimatisierte (Arbeits-)Plätze, es soll auf die dauer jedoch sehr ungesund sein, besser ist es sich daran zu gewöhnen, der Mensch braucht den Klimawechsel, das Reizklima in Brixen war dafür berühmt, auch in anderen Orten, etwa an der Norddee, Frieesische Inseln. Sauna ist auch gut, aber als Anfänger muss man ganz sanft anfangen. Dort wo es mal heiß und dann wieder sehr kalt ist, leben bekanntlich die Menschen am längsten, seit Jahrtausenden und ohne Medizin! Das wetter wird immer machen was es will, wir müssen damit umgehen lernen und nicht untergehen, es gibt ganz bestimmt noch mehr belastung für unsere geschunden Körper und Seelen. Resilienz heißt heute das neumodische Zauberwort. Ja, es gibt dümmere Theorien. Vielleich würde Dir auch da: Neumayer-Station III gefallen. -- Ilja (Diskussion) 13:56, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, da unten könnte ich auch mal Sport machen, ohne gleich den Hitzetod zu erleiden. Jetzt schon in der Ruhe habe ich stechende Schmerzen im Herzen, ich muss echt aufpasse, was ich bei den Temperaturen tue. Ich habe auch die ganze Nacht nicht geschlafen, weil es zu heiß zum Schlafen ist... -- Liliana•16:28, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer in einer Dachwohnung wie ich wohnt, Südseite und zudem schlecht gedämmt (Höchsttemperatur dort in diesem Sommer knapp 32 Grad, momentan gerade 28,2 Grad), kennt das Problem. Mein Ratschlag für Zuhause, immer eine Sprühflasche voller Wasser bereitstellen, Pfefferminzöl auf den Schläfen und dann kurz mal in einem Ventilator hereinschauen und natürlich abends alle Fester aufreißen. Tagsüber gerne einen kühleren Ort aufsuchen, gerne in Wassernähe oder eben einem klimatisierten Arbeitsplatz ;). Im Hitzesommer 2003 hatte ich gar im Freien/Balkon genächtigt. Übrigens morgen wird es Herbst (meteorologisch wie auch wettermäßig. Sicherlich ein Grund zur Hoffnung....;)--in dubioZweifel?21:11, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das Phänomen der sonnigen Dachstube auch, um so kälter kann es dann dafür im Winter werden. In einer Küche am Herd sind Temperaturen auch weit über 30°C der Arbeitsalltag, da wird der Tag lang und die Beine schwer, ja man geht gerne irgendwas im Tiefkühlraum suchen. Eiscreme hilft aber wirklich und mir hilft auch eine heißer Tee. Die Kommunisten und die Kirchenväter wollten sogar das Wetter beeinflussen, mit Gotteshilfe oder mit Technik und Wissenschaft. Herrliche Idee oder Hybris? Ist es nicht Trost, dass wenigstens das Wetter noch machen kann, was es will? In ein paar Wochen werden wir die Sonne schrecklich vermissen müssen - was für ein Mist! Und wir werden uns mit dann wenigstens dem Gedanken an den Frühlig erfreuen, der kommt irgendwann dann auch - ob wir es wollen oder nicht. Immerhin war der bisherige Sommer einmalig, das schreibt sogar die kluge Wikipedia! Davon darf die Liliana einmal ihren Großenkeln erzählen ... -- Ilja (Diskussion) 04:55, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wetterfühligkeit, Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit...Früher sagte man, das man was nicht vertragen hat, wenn man mal eine Auszeit brauchte (gegendert Menstruationsbeschwerden.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:39, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gibt tatsächlich auch Leute, die vertragen die Ruhe oder die Stille nicht, andere stört auch bereits das Kinderlachen. Was wir nicht abschaffen können, müssen wir halt lernen (oder trainieren) tapfer zu ertragen - oder irgendwohin davonlaufen Fahren etwa die Gummiboote nach Afrika einfach leer zurück? Das war lange Zeit für Europäer der Fluchtpunk, auch ich wollte schon einmal hin. -- Ilja (Diskussion) 10:26, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Petrus nicht vergessen, jetzt sind die Temeperaturen schon herbstlich und bei der Neumayer kommt der Lenz, schön, dass dort auch die Vögel zwischern. Und die Vernuft ist dort sogar mit in Team. -- Ilja (Diskussion) 09:10, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Folgen Sie denen nicht,
die zu solchen Demonstrationen aufrufen. Zu oft sind Vorurteile, zu oft ist Kälte, ja sogar Hass in deren Herzen. Halten Sie Abstand.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Die Welt sieht Deutschland als ein Land der Hoffnung und der Chancen, und das war wirklich nicht immer so.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Ich will daraus auch keinen Ost-West-Konflikt machen.
Ja, die auch. Und nebenbei finde ich, dass es schon ein reifer, demokratischer Ratschlag ist, statt die Regierenden (oder sonstige) zu kritisieren lieber auswandern zu sollen. :) --84.144.126.12017:50, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal angenommen, die Regierung und der ganze Bundestag machen ein Survival-Training - zur Stärkung des Gruppenzusammenhalts - und die verirren sich dann im Wald - alle - so richtig lange, ein oder zwei Jahre. Meint ihr, dann wird alles gut? --Optimum (Diskussion) 19:25, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich überlege mir gerade konkret, was wer (von denen die den Wald gefunden haben) machen wird. Und wie reagiert ein Mitteleuropäischer Walduhu auf das Trauma, wenn ihm gerade von einer einsam daherwandernden Dame das vollste Vertrauen ausgesprochen wird? --178.194.182.12519:46, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Polen hat kürzlich die ganze Regierung mit einem Flugzeug abstürzen lassen - so macht man das heutzutage. Im Wald verirren ist voll Eighties. --88.68.28.4310:32, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Geh doch nach drüben“, war doch das beliebteste Argument Konservativer in Zeiten des Kalten Krieges. Nach Russland geht stattdessen heute eher Snowden, rate vielmehr manchen sogenannten „Asylkritiker“ mal nach Syrien zu gehen. Leider ist niemand der europäischen/amerikanischen/russischen/arabischen Politiker dort mal eingeschritten, da es dort wohl kaum Öl gibt (Kulturgüter zählen wohl nichts). Das war alles bereits 2013 bekannt und de Maiziere, der Flüchtlingszahlen zunächst kleinrechnete, hat immer noch keine Lösung parat. Nun geht es ans Ausbaden der verfehlten Politik Europas und anderer Staaten... (aber sicherlich nicht auf Kosten der Flüchtlinge !). Insofern hat Merkel auch Recht, muss sich und ihren Regierungen aber eigenes Versagen einräumen lassen. In keiner Amtszeit wurde etwa Entwicklungshilfe sprich Hilfe vor Ort so stark gekürzt. Letzteres gilt aber für alle europäischen Staaten. --in dubioZweifel?21:19, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Progressive Politik geht praktisch immer an den Menschen vorbei, weil die konservativ sind. Alle! Auch die, die vorgeben progressiv zu sein werden stockkonservativ, wenn plötzlich die eigenen Gewohnheiten in Frage gestellt werden. Das wusste doch schon Machiavelli seinem Fürsten ins Stammbuch zu schreiben. Deswegen finden die Leute Mutti ja so toll und den pastoralen Grußaugust zumindest passabel. -- Janka (Diskussion) 22:42, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, es geht hauptsächlich um Besitzstandswahrung (schade, kein themengerechter Artikel) egal ob von links oder rechts und gerade der Mitte (die um so anfälliger ist), Extremismus der Mitte könnte evtl auch passen. Eine Politik, die sich nach Umfrageergebnissen richtet (die ändert sich ohnehin fast wöchentlich), ist aber ohnehin auf längere Sicht zum Scheitern verurteilt...--in dubioZweifel?22:50, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, nach Umfrageergebnissen geht es eben gerade nicht!. Es geht nur noch um Schönrederei. Eben gerade wieder das Gequatsche vom Schröder gelesen, wir bräuchten Einwanderung zur Stützung der Sozialsysteme und als Steuerzahler. Ich prophezeie mal: Das wird nicht funzen, denn die Einwanderer sind nicht so doof, dass sie hier tatsächlich irgendwann mal Steuern und Sozialabgaben bezahlen. Machen Sie ja zuhause auch nicht, es sei denn, der dortige "Staat" haut ihnen ordentlich eins auf die Fresse. Dafür muss man nicht nach Syrien gehen, Griechenland reicht schon. Warum machen wir das nicht? Antwort: Wir haben zuviel Geld. Bayern hat z.B. erst vor zwei Jahren angefangen, die Ärsche der Gastwirte mal so richtig zu durchleuchten, Niedersachsen macht das schon seit über zehn Jahren. Betrügen tun sie *alle*, da geben sich der Alteingesessene und der kürzlich Zugewanderte nix, allerdings ist die Anteil der Zuwanderer an den Gastwirten wesentlich erhöht. Klar, wenn die eigene Ausbildung nicht anerkannt wird und die Kontrollen für Selbstständige andererseits so lasch sind, würde ich es auch so machen. Irgendwie muss man über die Runden kommen. Was dabei allerdings für den Sozialstaat herausspringen soll, erschließt sich mir nicht. -- Janka (Diskussion) 23:30, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir reden von Immigration. Schröder redet von Immigration. Sonst ergebe der Verweis auf die Stützung der Sozialsysteme ja gar keinen Sinn. Asylbewerber verursachen da nur Kosten (sollen sie meinetwegen, wollen wir ja so haben). Ich verstehe allerdings nicht, was die Unterscheidung zwischen Asyl- und Einwanderungspolitik für einen Sinn ergeben soll. Anerkannte Asylbewerber dürfen hierbleiben, solange sich die politische Situation in ihrer Heimat nicht wesentlich verbessert, womit eher nicht zu rechnen ist. Mit Kriegsflüchtlingen verfahren wir genauso, die dürfen auch bleiben solange zuhause Krieg ist, ist ja auch angemessen. De-fakto sind das Einwanderer, die gründen hier eine Familie und haben hier ihren Lebensmittelpunkt. Diese Leute schickt keiner mehr zurück. Die Gastarbeiter haben wir auch nicht zurückgeschickt, da durfte vielmehr noch die Familie nachgeholt werden.
Das ist alles aus meiner Sicht nicht schlimm. Schlimm ist vielmehr, dass gerade von unseren Politkomikern, aber auch sonst von jedem Lautsprecher, ständig Nebelkerzen gezündet werden. Weil es verhindert, sich ruhig und zielgerichtet mit dem ganzen Thema zu beschäftigen. Deshalb haben wir doch irgendwelche Muttis und Vatis, die sich von Salonnazis einreden lassen, wie "die Wirklichkeit" sei. Im Nebel geht man halt auf jedes Licht zu, auch auf ein Kackbraunes. -- Janka (Diskussion) 00:06, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Persönlich gar nichts, das sind ja (mittelbar) meine Kunden. Woher wüsste ich sonst so genau, was die sich so alles wünschen? Wenn's nach den Wirten ginge, könnten sie abends Fantasiezahlen in ihre Kasse eintippen und würden das dann hochoffiziell korrekt als Z-Abschlag bestätigt bekommen. Geht natürlich nicht, würde ich mich ja mit strafbar machen. Aber kannst glauben, die finden alle irgendeinen Weg, an der korrekten Abrechnung ihrer Umsätze vorbeizukommen. Und wenn sie einfach zwei identische Kassen kaufen und die Fantasiezahlen irgendwo im Keller beim Saufkumpanen eintippen. Ich erzähle damit auch kein Geheimnis, frag einen Buchprüfer, welche Schwarzabrechnungs-Tricks er in seiner Dienstzeit schon alle gesehen hat. Irgendwann letztes Jahr gab es sogar mal ein Bericht im ZDF-Nachtmagazin, wo sie über eine "Hacker-Schnittstelle" in einer Kasse berichtet haben und Wirten, die sich dafür ein Programm zum nachträglichen "Anpassen" der Umsätze haben schreiben lassen. Nunja, wer diese Kasse in seinem Restaurant einsetzt kann sich jetzt schonmal drauf gefasst machen, dass die Damen und Herren von der Steuerfahndung beim ihm Einrücken - zumindest in Niedersachsen und NRW. -- Janka (Diskussion) 17:13, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass das angekommen ist, ich führe es vielleicht aber nochmal aus: Was bitte unterscheidet den Politclown, der mich einnebelt, vom Gastwirt, der mich einnebelt? Beide wollen mich in meiner Steuerzahlereigenschaft anschmieren. -- Janka (Diskussion) 00:39, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da nimmst Du irgendwelche Statements vom Altkanzler, Putinversteher und heutigen Gaslobbyisten Schröder evtl noch zu ernst, kann das evtl sein ?! Ich zucke da höchsten nur noch die Schultern oder mache neudeutsch den Facepalm, anstatt mich "anschmieren" zu lassen;)--in dubioZweifel?01:27, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie soll ich es denn anders verstehen, als den Versuch mich zu verdummen, wenn meine Tageszeitung das direkt unter dem Editorial unkommentiert als "Zitat des Tages" abdruckt? -- Janka (Diskussion) 01:46, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
abbestellen?!. unsriges Käseblatt ist in vielen Dingen auch nicht soviel anders (wobei Todesanzeigen und evtl. auch manch lesenswerten Bericht bezüglich der Stadtgeschichte gibt es durchaus), nur da zähle ich eher zum "erweiterten Leserkreis", sprich ohne Abonnement--in dubioZweifel?00:10, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rauchen ist gesund!
... für die Staatskasse.
"Die Raucher in Deutschland entlasten nach Erkenntnissen Karlsruher Forscher Sozialkassen und Steuerzahler in Deutschland unter dem Strich um hohe Milliardenbeträge." Wenn das nicht die Nachricht des Sommers ist! Wahrscheinlich ist in Karlsruhe die Sommerhitze bis in die Hirne der Frosche Forscher gedrungen oder sie üben sich in Zynismus.
Professor Berthold Wigger und sein Mitarbeiter Florian Steidl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) herausgefunden. Hauptgrund: Raucher sterben ungefähr fünf Jahre früher als Nichtraucher und beziehen entsprechend keine Altersrenten und Ruhegehälter mehr. Dieser Effekt ist den Forschern zufolge finanziell weitaus stärker als Mehrkosten durch zusätzliche medizinische Behandlung oder frühzeitiges Ausscheiden von Rauchern aus dem Erwerbsleben.
Sozialvertägliches Sterben, das hatten wir doch schon einmal! -- Ilja (Diskussion) 06:45, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tatsachen können gelegentlich zynisch wirken. Wenn man es untersuchen würde, käme man wahrscheinlich zu dem Ergebnis, dass Selbstmörder die Sozialkassen noch deutlich mehr entlasten. Auch daraus könnte man eine zynische Überschrift machen. Die Karlsruher Forscher haben vermutlich nur ein Zahlenwerk verfasst, die mehr oder weniger zynischen Überschriften dazu kommen üblicherweise von Journalisten. --NaturalBornKieler (Diskussion) 09:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmals volkswirtschaftlich produktiver werden die Raucher mit der bevorstehenden Einführung von Raucherfriedhöfen in Bayern. Nach 20 Jahren wird dort die Erde entfernt, und man hat frisch geteerte neue Parkplätze. --178.194.182.12509:29, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit der gleichen Aritmetik könnte man zum Beispiel das Trinkwasser nicht mehr reinigen, Starke vertragen es und die Schwachen entlasten den Staat aus seiner Pflich. Ja bereits die Idee für solche Forschung scheint mir bisschen fraglich. Wie bewertet man in Geld etwa das Husten der Kinder, die mitrauchen dürfen? Übrigens ist es nicht die este solche Veröffentlichung, da werden bestimmt dafür bereitwillig irgendwelche Forschungsgelder bereit gestellt. Das ist also des Pudels Kern! -- Ilja (Diskussion) 10:18, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Idee hat aber Potential. Wie wär´s mit Tempo 80 vor Altersheimen statt Tempo 30? Kostet nur einen dicken Filzstift. Oder das zuständige Hartz-4-Büro erreicht man nur noch über eine schmale Holzlatte, die die Dächer zweier Hochhäuser verbindet? --Optimum (Diskussion) 14:43, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
*nachdenk* *grübel* *abwäg* Nun ja, rein rechnerisch ist die Sache wahrscheinlich vollkommen und unbestreitbar korrekt. Und als kleiner Nachtrag der alte Spruch: "Alkohol und Nikotin / Rafft die halbe Menschheit hin. // Ohne Alkohol und Rauch / Stirbt die andere Hälfte auch." Vor allem aber das Folgende, einer Nachrichtensendung abgelauscht. Sache: "Altkanzler Helmut Schmidt wurde operiert - ein Gefäßverschluss im rechten Bein konnte erfolgreich behandelt werden." Die Radionachrichten sagen dazu: Der Gefäßverschluss sei wohl auf das übermäßige Rauchen von Schmidt zurückzuführen. Da denke ich doch: Wenn der Schmidt nicht geraucht hätte, ja, dann wäre er jetzt nicht 96, sondern 46 Jahre alt und hätte quasi jugendliche Beine, komplett ohne Gefäßverschlüsse. --Delabarquera (Diskussion) 10:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wärst Du mal in den Kindergarten und später auch in die Schule gegangen, dann wüsstest Du, dass der lateinische Begriff für schwarz niger und nicht Neger ist. Und dass Neger heutzutage als rassistische Beleidigung eingestuft wird. --2003:76:E3A:9710:48EC:87AB:E3E8:337309:56, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit superschlau nichts zu tun, da reicht gesunder Menschenverstand, den die meisten haben. Leider tendierst Du offensichtlich in die andere Richtung. --84.144.126.12010:27, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Bayern sind die CSUs schwarz, dann kann niemand mithalten. Aber solche Wörterakrobatik ist auch nur TV-Kosmetik und es wird kein Kind satt davon, dafür die Gerichte. Eines Tages wird man den gelbhaarigen Frauen auch nicht mehr Blondine sagen dürfen! Diese Veganer! -- Ilja (Diskussion) 10:06, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Euphemismustretmühle kann Vorurteile und Abwertungen nur verschleiern, aber nicht beseitigen. Es nutzt dem Krüppel gar nichts, daß er heutzutage immer neue hippe Bezeichnungen zugeteilt bekommt, denn die breite gesellschaftiche Ablehnung bleibt, zumindest unterschwellig. Genau so wie der maximal pigmentierte und der horizontal herausgeforderte Mensch keinen deut besser behandelt werden als der Neger und der Dicke. --88.68.28.4311:34, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jein. Ich halte das reine Behandeln von Symptomen durch solche Sprachregelungen auch für nutzlos. Aber ich sehe genauso wenig Grund deshalb jetzt extra immer Neger-Neger-Neger zu sagen, bloß als Protest gegen eine angebliche "Gehirnwäsche". Ich kann ja auch damit leben, dass "geil" heute ganz anders konnotiert ist, als noch zu meiner Jugend. Da läuft ja auch niemand mehr mit Schamesröte an. Die "maximal Pigmentierten" haben sich übrigens gar nicht die "Korksandalenfrauen" ausgedacht, sondern, ganz im Gegenteil, die Leute, die sich über diese "Korksandalenfrauen" lustig machen wollen. Geoz (Diskussion) 12:04, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korksandalenfrauen? Nö, Korksandalenlehrpersonen. Da legen etliche davon Wert darauf. Es ist ja schon so, dass man bei Pippi Langstrumpf das Negermädchen in eine Südseeprinzessin verwandelte, eine staatspolitisch höchst bedenkliche Entwicklung, die den Verfassungsschutz auf den Plan rufen sollte. --178.194.182.12512:30, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, du verwechselst was: es ging da um kein Negermädchen/-prinzessin, sondern um einen *Negerkönig* (Pippis Vater, jetzt Südseekönig). --AMGA(d)23:11, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Überall stürzt man sich jetzt auf das N-Wort, und dann kommt die bekannte Gegenrede von der Euphemismustretmühle. Ist es denn so schwer zu verstehen, dass der eigentliche Skandal das Wort "wunderbar" ist? So redet man, wenn man Rassist ist. Wie kann jemand als Schwarzer wunderbar oder grauenhaft sein? Wer Roberto Blanco mag, mag ihn als wunderbaren Entertainer und wunderbaren Sänger bezeichnen, vielleicht auch als Schwarzen, der in einem rassistischen Umfeld trotzdem überaus erfolgreich war. Wäre ich in irgendeiner Hinsicht wunderbar (ich bin es leider nicht), dann als wunderbarer Lehrer, Ehemann, Vater... Schön wär's! Aber was sollte ich mit dem Prädikat "wunderbarer Weißer" anfangen? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:38, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Adjektiv "wunderbar" wird nur dann im Zusammenhang mit "Neger" abwertend, wenn das folgende Substantiv bereits negativ konnotiert ist. Vgl. "x ist ein wunderbarer Mensch/Deutscher/Massenmörder". Sobald das Bezugswort negativ konnotiert ist, dient das Adjektiv in erster Linie dazu, die so bezeichnete Person vom Rest der Gruppe (positiv) abzugrenzen. --Zinnmannd13:58, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das stimmt nicht. Wunderbar kann man nur als etwas Bestimmtes sein, darauf kommt es an. Wenn ich den Vorgang mir aus den Presseberichten richtig zusammenreime, war es ja so, dass ein Anrufer pauschal auf "Neger" schimpfte. Da hätte man antworten können: "So ein Unfug, beispielsweise ist Roberto Blanco schwarz und zugleich ein wunderbarer Mensch." Auf solche Kleinigkeiten kommt es durchaus an. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das so, dass dieser Mann froh ist, dass Roberto Blanco in seiner Negereigenschaft so wunderbar ist. Was immer diese ominöse Negereigenschaft auch sein mag. HACH, IST DAS GRAS GRÜN! -- Janka (Diskussion) 15:18, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neger heißt nichts anderes als "Sklave" und wird - zumindest in Österreich - unter "Weissen" auch oft so benutzt. Jeder hier weiß, was mit "Komm her, Neger" gemeint ist. Jean Cartan (Diskussion) 17:15, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
jaja...das "und was ist mit..."-Spielchen. Gemeinsam mit "sich doof stellen" sehr beliebt bei "Politisch inkorrekten" ( = ziemlich weit rechts stehend). Natürlich weiß jeder der das Wort verwendet, dass es sich um eine Beleidigung handelt. Wer will kann das ja mal bei einem Polizisten (Hautfarbe egal) ausprobieren und den bei der nächsten Verkehrskontrolle einfach mal als "Neger" bezeichnen. Mal sehen ob der das dann auch so locker sieht. Jean Cartan (Diskussion) 17:48, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst umgekehrt auch versuchen, einen Polizisten als Weißer anzusprechen. Oder als Turnschuh. Oder als Holzstock. Jeder dieser Begriffe wird als Beleidigung verstanden werden, weil er im Kontext eine Beleidigung ist. Schließlich weigerst Du Dich dadurch, die Funktion/Rolle Deines Gegenüber anzuerkennen. Soll nicht heißen, dass Neger heute oft als Beleidigung verwendet wird. Nur lässt sich das mit kontextfreien Ersetzungsspielchen nicht so ohne weiteres beweisen. --Zinnmannd18:17, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für 20 Euro sag ich gerne mal zu einem Polizisten "Weißer" oder "Turnschuh". Und wenn mich dann fragt von was ich rede - weil er nämlich keine Ahnung haben wird was ich da herumfasle - wiederhole ich das auch gerne. Aber bei einem "Neger" braucht er nicht nachfragen. Das wird er augenblicklich und ohne nachfragen als schwere Beleidigung identifizieren können. Genau so wie wenn ich Arschloch oder Hurensohn zu ihm sage. Jean Cartan (Diskussion) 11:30, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Euphemismusspirale ist eine Tatsache. Wer würde wohl sein Gebäck "Mohrenkopf" oder "Negerkuss" nennen, wenn jeder Kunde dabei sofort an Sklaven denken müsste. Die Diskriminierung läuft eben nicht über die Sprache sondern über die Vorurteile. Momentan ist "schwarz" der politisch korrekte Ausduck, aber die nächste Umdrehung lauert schon: mit schwarz assoziiert man auch Unerlaubtes, wie in "Schwarzfahrer", "Schwarzseher" oser "Schwarzarbeit". Am besten, man verschweigt die Unterschiede ganz, wenn´s dafür keine Wörter gibt, dann kann es ja auch keine Diskriminierung mehr geben, oder? Wer das glaubt, glaubt auch, dass Hunderttausende von Albanern uns später mal die Rente bezahlen.--Optimum (Diskussion) 19:19, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann ist das falsch rübergekommen. Den Albanern ist kein Vorwurf zu machen. Nur den Politikern, die uns erzählen wollen, man könne eine schrumpfende Bevölkerung problemlos durcch die entsprechende Anzahl von Einwanderern ersetzen. Aber das hat nun gar nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun. --Optimum (Diskussion) 21:43, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so meinst Du das. Das hört sich jetzt so an: Man kann fehlende Deutsche nicht durch Albaner oder sonstige Einwanderer ersetzen, weil diese "weniger wert" sind. Das meinst Du sicherlich mit Deiner Aussage, oder habe ich es falsch verstanden? --2003:76:E3A:9710:5C53:2C99:472F:BDEA09:07, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz wird manchmal gerne Zürigschnätzlets ("zerstückelter Zürcher") gegessen und es kann passieren, dass man sich dabei erzählt die neue Partnerin komme von Deutschland, sei aber total OK. Derweil wird unter "Mohre" je nach Region eher eine Sau denn ein Mensch verstanden, währenddem in Mandach (mit sehenswertem Gemeindewappen) sehr gerne die "Negerschnitten" aus brauner Schokolade gekauft werden. Ist das alles arg schlimm unkorrekt? --Glunggenbauer (Diskussion) 20:17, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ehrlich, der Mohr im Wappen ist schon ein wenig Kolonialstil und ein Relikt aus der guten alten Zeit. Denn über die Geschichte der schwarzen Sklaven mitten in Europa, bis ins 19. Jahrhundert berichten nur noch so manche Hausnamen: „Zum Mohr“ oder so. Was würden wir in einem umgekehrten Fall etwa empfinden? -- Ilja (Diskussion) 22:41, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
also ich habe ja viele Farbige im Bekanntenkreis - die lachen immer, wenn man sie Neger nennt. Und Einer haut sich vor Lachen auf die Schenkel, wenn man ihn mit Du Salzneger... anspricht, weil er den Ausdruck kennt. Der ist übrigens kürzlich von der Innenstadt auf's Land raus gezogen. Er sagt, er habe sich in der Stadt nicht mehr sicher gefühlt; in dem Viertel wohnen ihm mittlerweile zu viele Ausländer... --84.149.146.1822:59, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, wenn sich ein Schwarzer selbst Neger nennt, heißt es noch lange nicht, dass er auch damit einverstanden ist, wenn man ihn mal Neger nennt. Auch untereinander schimpfen sie sich gern mit dem Wort Neger, doch sie würden sich sofort verbrüdern, würde man sie auch etwa so bezeichnen. Ist bei den Sinti und Roma ähnlich: die Zigeuner sind einfach jeweils die anderen. -- Ilja (Diskussion) 01:07, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja ist der nur Ehrenmitglied um sich das anzuhören? Erlassener Mitgliedsbeitrag gegen Schauspielerei um diese Rede salonfähig zu machen?--Hans Haase (有问题吗)09:43, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab ne Weile gebraucht rauszufinden, wen du da gemeint hast. Eine Strategie war dann, den Namen laut vorzulesen - woraufhin mich mein Buerokollege sehr ueberrascht angeschaut hat. Hast unseren Nachmittag gerettet. und nachher fiel mir dann wie Schuppen von Haaren, dass das ein Binnen-I ist und kein kleines L --Nurmalschnell (Diskussion) 15:46, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
War das evtl nicht einfach die Retourkutsche für "Wir Schwarzen müssen zusammenhalten" Blancos auf einem CSU-Parteitag, vgl etwa hier, demnach ist ohnehin Charles M. Huber laut Bildzeitung der "schwärzeste aller Schwarzen" der CSU; Django Asül wurde dagegen damals weggeschnitten;)--in dubioZweifel?00:47, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immerhin, es zeigt, was bereits die Sprache alles kann, Europa dachte viel zu lange, nur die Amis haben solche Probleme und wir sind da fein raus. Es wäre eigentlich schon mal Gelenheit über die Rolle der „Nichteuropäer“ in Europa nachzudenken, vom Kinderbuch, bis Wissenschaft, bis Kirche und Showbussines. Dieses Jahr kommen etwa 1 Mio. neue Andere dazu. Ich nehme mich nicht aus, gestern am Postschalter stand mit auch eine recht dunkle freundliche Haut gegenüber. Oder als Bahnschaffner ... , ja wir müssen uns einfach anpassen, sonst haben wir damit auch ewig die US-Wahlstimmung. Der nächste Bundeskanzler sollte mindestens ein Secondo sein. Der nächste Papst ein Buntspecht, denn Dunkel-Schwarze haben wir ja in dem Verein schon reichlich, und muss es dort überhaupt immer nur ein Katholik sein? .. Ilja (Diskussion) 08:22, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Verwertung der Musikrechte (hier im Bild) hatte der den Zuschlag, der außen den helleren Eindruck machte. --Hans Haase (有问题吗)11:10, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war vor über einem halben Jahrhundert! Ich "biete" aber für heute noch halbwegs akzeptierten Gebrauch (ungeachtet der Einschränkung im Intro, und wenn auch mit vorwiegend historischem Bezug): Negro Spiritual. --AMGA(d)08:35, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und so geht's umgekehrt, wenn die Straße Vortritt hatVielleicht auch hier? Ist aber etwas größer ausgefallen.Bahnübergang mit Schranken in beide RichtungenFahrraddraisine auf der de:Burgenlandbahn (Österreich)
Gibt auch Schrott, aber der Zug konnte weiter fahren. Danke für den Hinweis, ich hatte schon das Gefühl, dass ich es irgendwo gesehen habe. Immerhin, vor der Botschaft oder Schranke, es rettet Menschenleben. Gottseidank!
In Österriech hat man das versuchsweise auch mal gegen Geisterfahrer eingesetzt. Hat sich aber nicht wirklich durchgesetzt. Und zusätzlich noch ein Beispiel zum barrierefreien Bahnverkehr. --TheRunnerUp12:44, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am Ende der kurzen Bahnstrecke ist Schluss, wahrscheinlich wollte man verhindern, dass man auf dem Abstellgleis auch 4x4-Autos findet, irgendein Lausbub will seine Möglichkeiten testen oder Freundin aufs richtige Gleis bringen. Aber die Idee ist an und für sich schon logisch, wenn auch dumm. Wie im wirklichen Leben. -- Ilja (Diskussion) 16:44, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde schon gerne erfahren, wie man einen Schnellzug mit einer Bahnschranke aufhält und wozu, mein Gefühlt sagt mir aber, dass die Schranke kaum dem Schienenverkehr dienen kann. Doch ich lasse mich gerne belehren, wir sind ja schließlich bei der Wikipedia (-: -- Ilja (Diskussion) 17:06, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch in Deutschland gibt es Bahnübergänge mit Zwangshalt für den Zug. Wie man einen Zug aufhält? Wahrscheinlich mit Vor- und Hauptsignal, LZB, PZB, Indusi und Co. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 4. Sep. 2015 (CEST) ... aber eine Bremse hat ein Zug auch noch, hoffentlich! -- Ilja (Diskussion) 07:49, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die russische Version aber durchaus eine gute Idee, jedenfalls besser als die Idee, alle niveaugleichen Eiesenbahnkreuzingen aus Sicherheitsgründen abzuschaffen. die Methode ist genauso effektiv, wenn es darum geht einen Crash Fahrzeug/Zug zu verhindern (außer das Fahrzeug ist ein Panzer o.Ä.), wie ein Tunnel oder eine Brücke, aber sehr viel billiger. Tunnel/Brücken machen daher mMn nur bei sehr stark befahrenen Strecken Sinn... --MrBurns (Diskussion) 12:16, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt schon, aber man muss auch bei sowas Kosten/Nutzen rechnen: wie oft gibts mit denen einen Unfall (nicht Selbstmord, den man ohnehin nicht verhindern kann)? Zumindest gemessen an der Zahl der Zeitungsberichte deutlich seltener als mit Autos. Da stellt sich die Frage, ob man nicht z.B. mehr Leben retten kann, wenn man diese Sperren baut und das gesparte Geld für etwas anderes benutzt... --MrBurns (Diskussion) 12:59, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwangshalt für den Zug am Bahnübergang
Zug Halt!
Ich kenne bei der Bahn nur die Schutzweiche, manche Gleise führen dann einfach in die Botanik. Aber einen Bahnübergang mit wirksamen Überzeugungsmitteln für den Lokführer und Lok mit Zug, die kenne ich noch nicht. Mit einer Bahnschranke für die Bahn stelle ich mir die Aufgabe bisschen zu naiv vor. Wird wohl noch was aus der Zeit des Eisernen Vorhang sein? Eiserne Hand? Deutscher Schäferhund? -- Ilja (Diskussion) 08:04, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist das eine für den Zugverkehr stillgelegte Eisenbahstrecke, auf der touristische Fahrten mit Fahrraddraisinen angeboten werden. Und die haben bei den Bahübergängen Nachrang ... --TheRunnerUp09:21, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwangshalt für den Zug am Bahnübergang habe ich in den 1970ern in Wales (und vermutlich, aber nicht mehr so genau erinnerlich in England) kennengelernt. Da gab es auf den (wohl nur einspurigen) Nebenstrecken keine Bahnschranken sondern jeweils zwei Gattertüren (so ähnlich wie die auf der Weide), die über die Breite der Gleise die Bahntrasse abgesperrt hatten. Der Zug musste demnach davor stehenbleiben, der Zugbegleiter musste aussteigen und die Gatter öffnen. Diese dienten dann gleichzeitig in der 90-Grad-Richtung der Absperrung der Straße. Nach Passieren des Zuges musste selbstverständlich mit den Gattern wieder die Bahnstrecke gesperrt und die Straße freigemacht werden. (Leider damals nicht fotografiert. Digicams und Smartphones gab es ja in dieser technischen Steinzeit noch nicht ;-) …) --Elisabeth05:00, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorhin fuhr ich mit der Straßenbahn an der Hochschule Bremen vorbei. Vor mir saßen zwei junge Frauen um die 20, die sich intensiv mit ihrem Lippenstift und dem Smartphone beschäftigten. Die eine Frau sagte zur anderen, als sie die Hochschule sah: „Ist das ein Schloß?“ Antwort der anderen Frau: „Nein, das ist ein Universum!“ Wenig später folgender Dialog zwischen den beiden Frauen: „Laß uns heute mal richtig gut essen gehen, das Jobcenter hat die Kohle überwiesen.“ Antwort: „Geil, gehen wir gehen zu Burger King.“ --Stefan1973HBDisk.20:16, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis für Nicht-Insider: Die Disko auf dem Campus der Uni Stuttgart hatte eine Nachbildung des Raumschiff Enterprise, das an der Decke an Schnüren durch den Raum gezogen wurde. --Hans Haase (有问题吗)01:09, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Hans Haase: Jetzt verstehe ich die Frage. Sorry weiß ich nicht, war noch nie im neuen, im alten fiel mir die Enterprise nie auf. War nur ein paar Male dort, im danebenliegenden ETI wesentlich öfter ;-)--Suvroc (Diskussion) 00:12, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ein wirklich gutes Frühstück bitte.. fisch zum frühstück? mietz mietz mietz...
**Hicks** Ein großes **Hicks** Pilz **Hicks** und einen **Hicks** doppelten Jägermeister bitte **Hicks**. Mein Kerl ist mit nem **Hicks** Anderem abgehauen. :-( **Rülps** Lokalrunde! **Hicks** --176.2.80.22609:55, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Europäer frühstückt heut auf dem Weg zur Arbeit einen Red Bull und Milky Way oder Mars, ich finde, die Japaner frühstücken deutlich besser! Ein französischer Bauenfrühstück ist aus Bratkartoffeln, Zwiebeln, Speck und Ei. Auch nicht schlecht, natürlich warm! Die Erdäpfel sind vom Vortag, die Schweizer machen Rösti draus, Käs drüber! Veganer nagen an der Birkenborke und wenn niemand zuschaut, vielleicht auch ihre Fingernägel. Die Birke findet es weniger gut! -- Ilja (Diskussion) 10:37, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich statt dem Pilz auch ein Bier bekommen, und statt dem Jägermeister vielleicht einen kleinen Feigling; mit dem werde ich besser fertig; ist ja noch früh am Tage. später klappt's auch wieder mit dem Genitiv --BlankeVla (Diskussion) 11:46, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte sehr! Hier der Pilz (und ein magischer noch dazu!),
Neutraler Standpunkt heißt auch und besonders, eine Pluralität von Standpunkten abzubilden. Wenn es also zu irgendeiner Frage einen "Mainstream" gibt und gleichzeitig abweichende Standpunkte, dann wäre es Aufgabe der WP, dies entsprechend wiederzugeben und nicht für irgendeinen Standpunkt zu "werben", auch nicht für den Mainstream-Standpunkt. Wobei ich glaube, dass man hier ein wenig zwischen "wissenschaftlichen" und "politischen" Fragestellungen unterscheiden muss. In wissenschaftlichen Fragen darf sich eine Enzyklopädie schon den Stand der Wissenschaft zu eigen machen, insofern auch den "Mainstream". --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:59, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch in der Wissenschaft gibt es vielfach divergierende Meinungen, bspw. in den weicheren Naturwissenschaften wie Biologie oder der sich auf Naturwissenschaften stützenden Medizin und sowieso überall in den Sozial- und Geisteswissenschaften. --88.68.26.3520:08, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch eher meine Einschätzung. Wissenschaft ist da wie Kunstwerke: viele Perspektiven würzen den Brei - und damit unterscheiden sich wissenschaftliche und künstlerische Fragestellungen vielleicht doch kaum von politischen (schon allein deshalb auch nicht, weil Wissenschaft vor allem in Bereichen, in denen viel Geld gemacht wird, kaum von politischen Erwägungen frei ist). Wenn wir hier also NPOV umkämpfen, ist es nicht sachdienlich, wenn da jeweils nur eine Perspektive (nämlich Mainstream, der das Werbeziel wäre) die richtige sein soll, oder? --C.Koltzenburg (Diskussion) 21:26, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die WP bildet die Realität ab: Viele Konservative, einige Liberale und Freidenker und ein gerüttelt Maß an Spinnern, die man lieber nicht ganz ernst nimmt. --88.68.26.3522:15, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die WP bildet die Realität verzerrt ab. Im Bereich Wirtschaft sind Großunternehmen und ihre Produkte quasi automatisch relevant, tagtäglich werden KMU, die den Reichtum unseres Landes erwirtschaften, als irrelevant weggelöscht. Das gilt auch für andere Bereiche. Rapper und Pornoactricen, die eine Kauf-CD/DVD lanciert haben, gelten als relevant, während ahnungslose User in quälenden Löschdiskussionen über Künstler, Wissenschaftler und selbst Professoren herziehen. In vielen Bereichen wurde der "Neutrale Standpunkt" schon längst aufgegeben und durch Relevanzkriterien ersetzt, die Vielfalt und Diversität tilgen und den kommerziellen Erfolg zum alleinigen Maßstab machen. --Stobaios01:52, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir kommen da auch noch die ganzen Militärartikel in den Sinn, die ab einem bestimmten Zeitpunkt in die WP geschaufelt wurden und dringend in die Löschdiskussionen gezogen werden sollten, weil deren Relevanz nur zynisch zu sehen ist und die, die ich davon gelesen habe, erst recht nicht in neutralem Ton verfasst sind. Das fiel mir auf, als eines der Objekte mit Tiernamen an einem 17.1. mal AdT war. Grauenvoll, dass die Lobhudelei von Tötungsmaschinen als NPOV gilt. Wenn im Feuilleton-Artikel bei faz.net dann Sockenpuppen als die bösesten Übeltäter dargestellt werden, scheint es mir so, als sollten Rüstungslobhudeler und ihre Machwerke erst gar nicht in dem Blick gelangen, denn, ach, sie schreiben nämlich nicht in diesem Sinne verdeckt oder versteckt, sondern wären ganz normaler Teil des NPOV-Regimes? Wem angesichts von soviel plakativer "Neutralität" nicht Max FrischsZündeler und Gutgläubigen in den Sinn kommen... Und wer sich kritisch zu diesem Teil der WP äußert, bekommt fortan Haue, oder doch nicht? --C.Koltzenburg (Diskussion) 04:49, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, zu Recht. Löschen (inkl. Kritik, die natürlich rein muss) = Totschweigen = Verharmlosen. Gleiches gilt bspw. für NS-"D-Promis", die ja auch immer mal wegen "Irrelevanz" (bspw. Ritterkreuzträger und sonst nix) weg sollen. Brauchen wir aber nicht weiter diskutieren, da bei *Glaubensfragen* sinnlos. --AMGA(d)08:55, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte meinen, du habest es sehr hübsch formuliert, dass Militärartikel was mit Glaubensfragen zu tun haben und daher vor lauter Relevanz auch gern völlig POV sein dürfen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:11, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
in Bezug auf Rapper, Porn, unbedeutende Musiker etc. volle Zustimmung, aber die von Dir persönlich ohne konkrete Begründung im Gegensatz dazu präferierten KMU gehören genau in die gleiche Kategorie: bedeutungslos im enzyklopedischen Maßstab, aber umso mehr aus eigenwirtschaftlichen Interessen motiviert, die Popularität der WP für ihre eigene PR zu missbrauchen. - andy_king50 (Diskussion) 22:43, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da drucksen die Politiker hüben wie drüben noch herum, wieviel Milliarden denn von FR nach RU zurückgeflossen sind für die beiden nicht gelieferten Hubschrauberträger. Und schon kommt der zweite Streich: Man dürfe die Erzeugnisse der kriselnden französischen Werften selbstverständlich an Dritte verkaufen, verkündet der sitzengelassene Käufer. Und zwar genau dann, wenn man diese Kundschaft davon überzeugt, die dazugehörigen Militärhubschrauber in RU einzukaufen. Liebe NATO, das nennt man Backfire, und ihr erlebt es weiß Gott nicht zum ersten Mal. Hättet ihr die Füsse stillgehalten, hätte Frankreich das Geld behalten und die Hubis wären im Westen gekauft worden. Stattdessen fördert ihr gerade die militärische russische Schiffsbau- und Flugzeugindustrie. Well done. --178.194.182.12516:11, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Willst du mir sagen, dass die Russen Milliaren von Euro für Kriegsschiffe zahlen die sie sowieso nicht brauchen können, oder wie? Oder willst du einfach nur herumjammern? Jean Cartan (Diskussion) 13:47, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast die Ansicht vertreten, die Hubschrauberträger seien dazu da, die Ukraine zu erobern, nicht ich. Hoffen wir, dass diese freundliche NATO-Subvention der russischen Rüstungsindustrie dazu führt, dass die Ukraine sicherer wird. --178.194.182.12513:49, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Vergleichbar wäre es eher, dem IS Geld zu schicken für Schiffe, die er in Syrien nicht wirklich braucht, und die Option einzuräumen, ausländische Streitkräfte zum Kauf seiner IED nötigen zu können. --178.194.182.12517:45, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bezahlte Autoren schrieben Artikel über "Selbstdarsteller, die nach den Relevanzkriterien nie einen eigenen Wikipedia-Artikel hätten bekommen dürfen".
Was dabei am meisten meine Neugier erregt: wie haben es diese Artikel durch die Eingangskontrolle geschafft? Hat die Eingangskontrolle gepennt, oder hat sich der seit Jahren verstärkende Trend "bloß nichts löschen, wir könnten ja sensibele neue Autoren vergraulen" die Existenz dieser Artikel ermöglicht? --Plenz (Diskussion) 16:28, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war ein Versuchsballon für BoD Autoren und sicher keine Profis mit richtigen Budgets. Profis waren bei der European Graduate School zugange - man bastelt sich Relevanz nicht in der WP sondern außerhalb, mit einer passenden Webseite und Verlinkungsmaschine. Da brauchts auch etws Kleingeld für. [11]. SertenDiskSkeptisch : Kritik16:53, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Artikel gegen Bezahlung, zeilenweise, vielleicht gar zeichenweise? Oder etwa per vers? - Das ist doch gleich wie echt unanständig ! -- Ilja (Diskussion) 14:07, 3. Sep. 2015 (CEST) Wikipedia gegen Bezahlung schreibt man zusammen: pervers! Gruss! -- Ilja (Diskussion) 00:28, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Version der Per Version und Version per Version wurden es wieder ein Artikel.
Und schon stürzt sich die Presse auf das Sperrlogbuch des englischen Projektes. Alle abdrucken, sind eh nicht für ANON relevant. Ach nein, meint der Chefredakteur, keine Quellen verraten. Verraten? Wir verraten Pseudonyme von Anonymen, die weiterhin anonym bleiben wegen dem Datenschutz? Nein, wie man Medienkompetenz beim Leser verhindert. Wir schützen unsere Quellen. Braucht ja nicht jeder hinter die Kulissen der Wikipedia schauen. Die verstehen das eh nicht. --Hans Haase (有问题吗)21:12, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, so wichtig ist die Schule heute fürs Erwerbsleben. Kein Wunder sind die alle hyperaktiv. Früher haben sie noch gekifft um bei dem Tempo in der Schule mitzuhalten, heute gibt's dafür Methylphenidat. --Hans Haase (有问题吗)11:14, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie die Wikipedia so schön schreibt: "Die Freie Syrische Armee wird von der türkischen Regierung und von der US-amerikanischen Regierung mit Waffen beliefert." Well done. --178.194.182.12521:09, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann jemand von euch Merkelverstehern nachvollziehen, warum sie sechs Jahre gebraucht hat, um ihren Ehrendoktor in Bern abzuholen? Die Frau eine Stufe uber ihr hatte damals weniger Probleme damit in der Schweiz Zwischenhalt zu machen, wenn sie ihre Tochter besuchen wollte. --46.253.188.16921:56, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, Frau Merkel hatte schon einen Titel und im Terminkalender wenig Lücken. Der Oberhirte von Weissrussland hat dagegen als etwa Gegenbeispiel deutlich mehr freie Zeit zwischen der Heuernte und Erdädfelsammelaktion. Seine Schäfchen sind entweder braver, oder seine Schäferhunde schärfer. Ich weiss auch nicht, was die Menschen glücklicher macht. -- Ilja (Diskussion) 00:10, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstaunt hat mich dann doch, dass mehr Polizisten anwesend waren als an einer anderen Schweizer Universität, wo ein israelischer Diplomat und ein hochrangiger PLO-Vertreter eine Podiumsdiskussion hatten. --178.194.182.12501:00, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Chefin hat halt viele Bewunderer, die sie unbedingt sehen wollen. Nicht alle malen ihr ein Schurbart an, manche wundern sich ob ihrer Geduld. Da kann auch ihr zwölfter Ehrenddoktor selbst noch weiter geduldig im Wartezimmer sitzen, zuerst kommen ihre Patienten an die Reihe. Andere Regierungsmitglieder mussten dafür in die Zauberkisste greifen, sie hat bei ihrem Ziehvater Kohl das Problemaussitzen gelernt. Unseres demnächst sonntägliches 100jähriges Geburtstagskind hat seine Voreiligkeit und Fressgier mit einem ungeplanten Abgang bezahlt. -- Ilja (Diskussion) 07:35, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn mir meine Eltern den Abschluss bei Neckermann bestellt hätten, wäre die Gefahr, dass ich ihn in der Packstation vergessen hätte auch größer gewesen. --Hans Haase (有问题吗)10:39, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kopfschütteln
Ich muss mal grad mein großes Kopfschütteln artikulieren. Ihr werdet jetzt "naiv" schreien, aber ehrlich ... bin jetzt Zeuge zweier Fälle geworden, wo anerkannte Wissenschaftler_innen versuchen, ihre anerkannte, gelesene und in der Fachwelt rezipierte Literatur in der WP unterzubringen. Ich mein', dass irgendwelche Schaumschläger_innen versuchen hier unterzukommen: eh klar und schlimm genug. Aber Wissenschaftler_innen deren Publikationen z. T. schon von neutralen WP-Autor_innen eingetragen wurden, weil es eben Standardwerke zu einem Thema sind... die wollen NOCH mehr von ihrer Literatur in der WP sehen. Das ist doch absurd?! Und auch so schade!!! Denn wenn sie das Wissen aus ihren Publikationen in die Artikel einfügen würden (oder einen neuen Artikel erstellen!) und dann einen Beleg setzten, müsste man nicht löschen (nur noch nachbessern...) und alle hätten was davon. Bin sehr versucht zu dem Herrn aus meinem Fachbereich mal irgendwann hinzugehen und zu schauen, wie er reagiert wenn ich ihm diese 'Idee' unterbreite. --Missyfox (Diskussion) 23:05, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Publish or perish" wird manchmal gesagt, aber wenn man mehr zitiert wird (z.B. in der Wikipedia) ohne mehr zu publizieren, dann ist das vom Kräfteansatz her ökonomisch vernünftig. --178.194.182.12523:11, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, Du hast recht und hörst mich seufzen. Aber der Witz ist, sie könnten ja einige ihrer Aufsätze etc. durchaus als Einzelnachweise unterbringen, wenn sie sich eben die Mühe machen würden, die Infos in die Artikel einzutragen. Klar, nicht jeder wissenschaftliche Artikel produziert neue WP-relevante Infos, aber doch der ein oder andere... Einigen Wikipedia-Artikeln würden ein paar wissenschaftliche Belege anstatt der ganzen Weblinks tatsächlich auch nicht schaden. Aber es herrscht großes Unwissen in den Elfenbeintürmen...ein Jammer. --Missyfox (Diskussion) 23:37, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich beobachte, dass Akademiker und Medienleute sich weniger als wünschenswert mit Wikipedia auskennen und abgeben. Was aber nachvollziehbar ist. Wenn du ein Konto eröffnest, wirst du zweimal begrüsst. Einmal automatisch und einmal mit einem oberbürokratischen Textbaustein durch jemanden, der scheinbar nichts besseres zu tun hat und auch nicht schnallt, dass man bereits automatisch begrüsst wird ohne dass das auf der Benutzerdiskussionsseite sichtbar wäre. So weit, so gut. Ein paar Minuten später kläfft es "Vorschaufunktion benutzen". Dann kommt prompt das "vergiss nicht, mit vier Tilden zu unterschreiben". Na klar, wie kann man nur so blöd sein und nicht auf die Idee kommen, mit vier Tilden zu unterschreiben. Die ganz mutigen Neulinge fangen dann einen Artikel an. Der wird ihnen während der Arbeit unter dem Hintern weggezogen mit der Bemerkung "verschoben in BNR". What the heck is BNR. Und wenn man einen ganz offensichtlichen Fehler findet und korrigiert, landet man prompt auf der VM weil irgendein Wikipolizist nicht nachzuvollziehen vermag, dass man einen ganz offensichtlichen Fehler gefunden und korrigiert hat. Oder man in ein Privatgärtchen gestolpert ist weil man meinte, das sei ein Gemeinschaftsprojekt bei dem es um Inhalte gehe. Wenn dann noch eine Schreibsperre von ein paar Stunden folgt, dann lässt es der Fachmann halt bleiben, hier Gratisarbeit abzuliefern. Wie man jede Webseite nicht mehr besucht, die man einmal angeschaut hat und die irgendwie nicht zufriedenstellend ist. Die langjährig etablierten Benutzer aber, die nicht mehr viel neues beizutragen haben, die bleiben und spielen ihr Glasperlenspiel weiter. --178.194.182.12523:54, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für diese Rants könnte man doch auch mal ne Vorlage erschaffen, dann müsste man die nicht immer wieder neu schreiben...;) Der musste hier ja jetzt kommen. Klar ist der Einstieg in die Wikipedia für Neulinge schwierig, aber darum geht's hier doch nicht. Raue Umgangstöne sind Akademiker_innen ja um Übrigen gewohnt, will ich meinen. Man bekommt nur einfach im RL-Academia nix dafür, wenn man sich einarbeitet und sein Wissen in WP einpflegt, somit ist es nicht ökonomisch, wie Du ganz richtig angemerkt hast. Egal, hab das Kopfschütteln auch schon wieder eingestellt. --Missyfox (Diskussion) 11:02, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prima Idee mit der Vorlage. Vielleicht sollten wir die gemeinsam entwickeln? Den ersten und den letzten Satz kann ich schon einmal beitragen: Was hast Du Dir eigentlich <enter difflink here|dabei> gedacht!?? ... Wenn Du hier nur rumtrollen moechtest, suche Dir bitte eine andere Beschaeftigung, ansonsten gibt's VM und dann Sperre. -- 195.132.129.7014:29, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deckenfresko von Bartolomeo Altomonte im Stift Admont. Dargestellt sind Medizin, Arzneikunde, Anatomie, Architektur, Mathematik, Geographie, Astronomie, Geologie und Physik.
Nah klar! Wir machen eine Studie, deren Ergebnis schon vorher feststeht. Das wichtigste dabei: Wie kommen wir zum Ergebnis. Nur wenn unseren Methoden, aber nicht unser Ansatz wissenschaftlich widerlegt ist, kommen wir damit durch. Wikipedia ist ja nur der Papagei der Publikationen. Noch schnell eine PR-Agentur beauftragt, die unseren POV mit Editwar und Admins reinschreibt. --Hans Haase (有问题吗)11:01, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@178.*: WP:BNR. Das war jetzt leicht ;-) (Alternativ: erweiterte Suche in *allen Namensräumen* gibt das als ersten Treffer). Vielleicht sollte man das in so Begründungen verlinken, nun ja. Ich verstehe auch das Problem nicht wirklich: gerade für "Akademiker und (mit Einschränkungen ;-) Medienleute" sollte es doch nicht so schwer sein, die an einer Hand abzuzählenden Gepflogenheiten, die du aufzählst, zu lernen. Die guckt man sich einmal an bzw. verfolgt, wie es andere machen, und fertig. Der Wille muss natürlich da sein. Um als Akademiker zu veröffentlichen, muss man schließlich auch ein paar Semester studieren und sich an gewisse Dinge halten, da sollten doch ein paar Minuten (oder schlimmstenfalls Stunden) Beschäftigung mit WP-Regeln und -Konventionen keine unüberwindbare Hürde sein. --AMGA(d)11:58, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sint Eure aktuelle Erfahrungen mit Notebook-Akku, immer am Netz bleiben oder ganz tief entladen, was ist besser, wenn man sowie nur zuhause bleibt, wie die meisten User heute, unterwegs hat man den Smartphone. -- Ilja (Diskussion) 00:13, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia schreibt: "Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu (ent-)laden, da sich deren Lebensdauer so verlängert. Wenn ein Li-Ionen-Akku immer von 100 % Ladezustand auf 0 % entladen wird, bevor er wieder geladen wird, erreicht er nur die minimale Zykluszahl." --178.194.182.12500:16, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Batterieschoneinstellung im Bios aktivieren. Dann wird der Akku nur bis ca. 80 % geladen und lebt so am längsten. Vor geplanten längeren Mobileinsätzen kann die Einstellung dann deaktiviert werden, um die maximale Kapazität zur Verfügung zu haben. --Rôtkæppchen₆₈00:19, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, diese Möglichkeite fände ich eigentlich sehr gut. Hat's dafür vielleicht bereits ein App? Ich glaube nicht, dass siche meine Freude trauen im BIOS zu schrauben. Für so was Praktisches könnte es auch aussen, vielleicht auf der Rückseite, auch einen kleinen Schiebeschallter geben, etwa: „home - outdoor“ !-- Ilja (Diskussion) 00:37, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tiefentladungen solltest Du möglichst vermeiden, das schadet einem Akku mehr als auf 100 % zu laden. Bei Elektroautos versucht man den Ladestand zwischen 20 und 80 % zu halten (im Detail ist man sich uneinig). Auf 100 % soll man nur dann laden, wenn man die Energie direkt wieder aus dem Akku nimmt. Dasselbe dürfte auch für Laptop-Akkus gelten. Dauerhaft hohe Ladestände (100 %) schaden dem Akku aber definitiv auch. Ich versuche mich an die 20/80 zu halten, wenn es ohne Umstände möglich ist. Beim E-Auto ist das einfach, weil man da die Ladung variabel begrenzen kann. Beim Laptop, Smartphone und Smartwatch achte ich darauf, dass ich zumindest nicht unter die kritischen Werte komme. Man wird ja aber in der Regel auch akustisch und visuell auf den geringen Ladestand hingewiesen. Zu Deiner Frage: Es ist weder das eine, noch das andere empfehlenswert. --Kapitän Turnstange¯\_(ツ)_/¯09:49, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, der Notebook ist auf "ausbalanziert" eingestellt, in 90 % der Zeit wird er am Stromnetz angeschlossen verwendet. Ich denke, das ist für die User und für die Hardware nach dem heutigen Stand der Technik und des Wissens etwa das Optimale, aber ich denke, wir sollten es im Auge behalten, denn diese Frage haben wahrscheinlich sehr viele User und das alte Märchen oder die Regel vom notwendigen völligen Entladen ist noch im Hinterkopf. -- Ilja (Diskussion) 13:10, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wissen wir, was die Russen denken und wollen? Ich weiss es nicht. Fussball war jedoch nie ihre Leidenschaft und eine Regierung war bei ihnen noch nie richtig gewählt. -- Ilja (Diskussion) 07:42, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manche denken so, manche so. Was auch sonst. Und doch, Fußball ist entgegen verbreiteten Vorstellungen ein großes Ding. Auf jeden Fall gibt es mehr aktive Fußball- als Eishockeyspieler (irgendwo haben wir neulich die Statistik diskutiert). Re Wohnhäuser: es *werden* viele Wohnhäuser gebaut, zumindest in den großen Städten. Man braucht nur das gewisse *Kleingeld*.... aber (u.a.) dank gefallenen Rubelkurs haben sich die Preise etwas gemäßigt, wenn man nicht gerade in superexklusiver Lage wohnen will. --AMGA(d)09:08, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Wenn den Russen ihre Regierung nicht mehr passt, werden sie früher oder später eine andere wählen." :-) Der war gut. Wird wohl eher später als früher werden :-) Weil besser als die aktuelle Regierung kann es ja kaum werden. Alle lieben Putin!!! Auch nach intensiven suchen habe ich noch keinen Russen gefunden der irgendetwas schlechtes über seinen Präsidenten sagen konnte. Jean Cartan (Diskussion) 11:28, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich schrieb wenn sie den Russen nicht mehr passt. Nicht wenn sie dir nicht passt. Du musst besser suchen. Ich kenne zahlreiche Russen, denen der Putin auf den Keks geht. Aber noch sind sie in der Minderheit. --178.194.182.12511:34, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die politischen Strukturen in Rußland kannst Du schlichtweg nicht mit denen anderer europäischer Länder vergleichen. Zudem fehlen die Institutionen. In Deutschland klagen Journalisten schon, wenn sie von einzelnen Personen mit wenig Hirn anonym auf einzelnen Internetplattformen bedroht werden. In Rußland stehen ihre Berufskollegen bereits nach dem dritten kritischen Bericht schon auf der Abschlussliste der Machthaber. Die Liste getöteter oder verschwundener Journalisten ist ellenlang. --Niedergrund (Diskussion) 13:05, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist bisschen falsch und noch mehr daneben gestellt, frage nicht, wer in Russland noch nicht verschwunden ist, frage nicht, wer dort ermordet wurden, frage nicht, wer davongegangen ist, frage lieber: Wer ist in der Ära Putin überhaupt und eigentlich noch da?. -- Ilja (Diskussion) 05:56, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die haben doch mit PR um Terror und Flüchtlingen genug zu tun, dann können wir ein Auge zudrücken. Wäre es nur eine Ordnungswidrigkeit, so macht die der Automat. --Hans Haase (有问题吗)10:04, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da die es nicht schaffen, mit 21 Streifenwagen und einem Hubschrauber einen einzelnen Autofahrer anzuhalten und dieser zwischendurch sogar noch tanken kann, können wir froh sein, dass die Terrorismusgefahr nur herbeigeredet wird. --2003:76:E3A:9710:A522:C:52A0:541510:24, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
[17] Die PR-Maschine läuft jedenfalls. Die Waffen brauchen wir nicht, unseren Dressierten Angsthasen reicht die PR, dann schaffen sie schon aus Angst das Grundgesetz ab. Ob sie damit der Scharia Platz machen ist noch offen. In Detroit gedeiht das ganze auch schon prächtig. --Hans Haase (有问题吗)10:36, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist traurig, wie man versucht uns zu manipulieren. Ich persönlich kenne keinen, der auch nur ansatzweise gesteigerte Angst vor Terror hat. Dann muß es anderswo wohl ganze Städte mit ausschließlich solchen Leuten geben. --2003:76:E3A:9710:A522:C:52A0:541511:12, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wuerde ja wetten, dass der (versuchte!) Anschlag im Thalys-Zug 9364 geheimdienstlich eingefaedelt war: ueberwaeltig von "zufaellig" anwesenden Amis und Britten, die "stuemperhafte" Tat-Durchfuehrung und die "Ausrede" des Attentaeters... Der FBI/CIA/NSA/ABC/DEF... (oder alle zusammen) hat schon ein Interesse, den europaeischen Zugverkehr mitzuschneiden. Jo, da hammse halt nem etwas durchgeknallten Marokkaner (den kannten die ja schon vorher!) ne Waffe besorgt und gesagt was er zu tun haette. Der aber war zu trottelig und die Amis waren gleich zur Stelle, dem Marokkaner wurds zu bloed und plaediert jetzt, dass er doch nur das Fruehstuecksbroetchen wollte, vielleicht wurde ihm das ja auch vorher schon empfohlen. Joo, Ziel erreicht, es wurde sogar keiner getoetet, wir fuehren jetzt Namenstickets ein, deren Daten dann wahrscheinlich vom naechsten Jahr an standardmaessig nach US uebermittelt werden.... Alles Quatsch? Warten wirs ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:53, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon: das mit den namentlichen Zugtickets könnte wirklich kommen. Auch wenns natürlich keine Terroranschläge verhindern kann, sondern nur verlagern von Zügen z.B. auf überfüllte Marktplätze und Einkaufsstraßen oder auch auf U-Bahn- und sonstige Nahverkehrszüge und Busse, da auch für jeden eine namentliches Ticket einzuführen und zu kontrollieren ist mMn organisatorisch unmöglich. Aber in den USA kriegt man Fernverkehrs-Zugtickets schon lange nur mehr im Vorhinein mit einer namentlichen Reservierung... --MrBurns (Diskussion) 14:24, 4. Sep. 2015 (CEST) Ich habs noch etwas ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das werden die DB usw. zu verhindern wissen. Wenn man nicht mehr einfach am Bahnsteig eine Karte ziehen und dann in den nächstbesten Zug in die richtige Richtung einsteigen kann ist der Bahnfernverkehr tot, toter geht es gar nicht mehr. Die Verhältnisse im Auto- und Flugverkehrsland USA sind für Europa irrelevant, außer im Ostkorridor zwischen Washington D.C. und Boston gibt es in den USA keinen nennenswerten Bahnfernverkehr mehr. Mal ganz abgesehen davon, dass ein Terrorist, der Bahnreisende umbringen möchte dazu keine Kalaschnikovs oder Sprengstoff benötgt, sondern nur einen Satz Schraubenschlüssel und ein Brecheisen. -- Janka (Diskussion) 14:48, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, bei dem mit dem Schraubenschlüssel und Brecheisen hast du wohl recht, wenn er damit zu den Gleisen geht und dafür sorgt, dass der Zug an einer besonders gefährlichen Stelle entgleist. Aber mMn ist das mit dem Terror ohnehin nur ein Vorwand für Überwachung, den Terroristen gehts ja hauptsächlich darum, möglichst viele "ungläubige" Menschen zu töten, es ist ihnen mehr oder weniger wurscht, ob das Flugzeugreisende, Bahnreisende, Busreisende, Autofahrer oder Fußgänger sind. Daher wenns in Fernverkehszügen zu schwer wird, steigens eben auf andere Ziele um, wie z.B. die, die ich schon erwähnt habe... --MrBurns (Diskussion) 15:12, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wurden leider bereits mehrfach Terroranschläge auf Menschenansammlungen durchgeführt. Ein potentieller Terrorist wird sicher eher von erfolgreichen als von vereitelten Anschlägen abkupfern. Insofern halte ich die ganze Diskussion für deplaziert. Es gibt zwar bei diversen Eisenbahnunternehmen Bestrebungen, papierne durch elektronische Fahrausweise zu ersetzen. Das hat aber hauptsächlich mit den dadurch erzielbaren Einspareffekten zu tun, weniger mit Sicherheitsmaßnahmen. Beim Verkehrsverbund Stuttgart sind Handytickets für Einzelfahrten beispielsweise günstiger als Papiertickets. Eine Registrierung des Fahrgastes ist hier nur Nebeneffekt und durch entsprechnde Datenschutzpraktiken sorgen die Verkehrsunternehmen auch dafür, dass die Kundendaten nicht in falsche Hände geraten, denn sonst wäre das Vertrauen der Kunden schnell dahin. --Rôtkæppchen₆₈16:48, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Worüber reden wir hier eigentlich? Von 2003 bis 2013 sind in Deutschland rund 9.300.000 Millionen Menschen gestorben. Preisfrage: Wieviele davon waren Terroropfer? Wenn mir einer erzählt, er hätte Angst auf die Straße zu gehen, weil er überfahren werden könnte, würde ich den trotz bundesweit gut 3.000 Verkehrstoten pro Jahr für bekloppt erklären, weil die Wahrscheinlichkeit so gering ist. Wenn mir einer erzählt, er hätte Angst vor Terroranschlägen, dann ist das nicht nur bekloppt, dann kann ich das nur mit Gehirnwäsche erklären. --2003:76:E3A:9710:B0B9:C241:9238:942423:37, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ängste sind selten rational erklärbar. Es gibt z.B. auch viele Leute, die Flugangst haben und daher aufs Auto ausweichen, obwohl das Risiko zu sterben pro mit dem Auto gefahrenen Kilometer deutlich höher ist als pro geflogenen Kilometer. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich sind Ängst oft nicht rational erklärbar, aber hier muss man doch ganz klar sehen, dass, wenn hier überhaupt eine Gefahr bestünde, diese derart gering wäre, dass die ganzen Warnungen und Berichte in den Medien ausschließlich der Panikmache und Verunsicherung der Bevölkerung dienen. Cui bono? --2003:76:E3A:9710:FCEF:2EAD:65E4:C1C308:25, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was bei der Wikipedia Standard ist, kann die Kirche wohl immer noch nicht
Komische Geschichte. "Als der Anwalt beauftragt wurde" - von wem? Von der 103-Jährigen sicher nicht. Entweder gibt es doch unterhaltspflichtige Nachkommen, die sparen wollen, oder das Sozialamt mag nicht gerne zahlen. Denn auf die Straße gesetzt wird die Dame nicht, und von dem Geld würde sie auch nichts sehen. Also wer knausert hier? Aber so schreibt man keine knallige Zeitungsmeldung, dann doch lieber "die" Kirche - eine in einem oberfränkischen Kaff bzw. deren Landeskirche. Aber wahrscheinlich ist Rom schuld, auch wenn's hier um Protestanten geht... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:39, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was das Verhalten der Kirchengemeinde angeht: viele Kirchengemeinden sind wohl nahe am Bankrott, wegen weniger Kirchensteuerzahlern als früher und möglicherweise auch weniegr Spendenbereitschaft. die 20.000€ habens schon für die Erneuerung der Heizung ausgegeben, also kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie sich nicht mal eine Rückzahlung in Raten von 300€/Monat leisten können, wenn sie nix von höheren Instanzen bekommen, also sind wohl die höheren Instanzen schuld. --MrBurns (Diskussion) 13:47, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Alter sagt nichts über Demenz aus. Ich frage mich, was hier wegen der Anonymität nicht steht, wer der Träger des Seniorenheims ist, in dem die Frau wohnt. --Hans Haase (有问题吗)16:26, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Demenz? Natürlich nicht (obwohl der Anwalt ja die Schiene fährt, sie sei vor vier Jahren schon nicht mehr geschäftsfähig gewesen). Aber es ist nicht in ihrem Interesse: Sie ist mittellos, unterhaltspflichtige Nachkommen gibt es laut Anwalt nicht, also zahlt die Sozialbehörde. Und warum ist der Träger des Heims wichtig? Dem ist es ebenfalls völlig egal, aus welcher Kasse die 300 Euro kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:03, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kirchen selbst betreiben einige dieser Einrichtungen. Wobei dieser Journalist damit wohl nicht lange gefackelt hätte. Andererseits bedient sich nun schon die Bankrottindustrie an ihrem neuen betagten Klienten. --Hans Haase (有问题吗)22:14, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist wahrscheinlich Wasser auf deine Mühlen, aber wenn kirchliche Träger, etwa Caritas oder Diakonisches Werk, diese Einrichtungen führen, dann genau wie alle anderen mit Staatsknete (Subsidiaritätsprinzip). Nur die Träger selbst werden von den Kirchen finanziert. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:40, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
JA: Es gibt tatsächlich auch echte kirchliche Sozialarbeit, in Maßen, doch das Bild des guten Sanitäters wird stark strapaziert, der dicke Bischoff ist immer noch eher zeittypisch, der vom Limburg war weniger dick, auch der wohlbeleibte evangelische Pfarer, der sich gut gehen lässt. Die christliche Sozialarbeit finanziert mehrheitlich der ganz bürgerliche, laizistische Staat, anderseits werden meist auch Nichtchristen betreut. In den bisschen besseren Häusern werden sie auch relativ vom Weihwasser und Kruzifix verschont bleiben. -- Ilja (Diskussion) 09:40, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einklappbare Tabellen - Für Listen
Irgendwann hab ich mal gelesen, dass in der Wikipedia einklappbare Tabellen nicht mehr so gewollt sind. Das wurde hier bestimmt schon diskutiert, da aber nun jemand in Artikel Spitzkiele, siehe Artikeldiskussion Diskussion:Spitzkiele, einbauen will, hier mal nachgefragt. So wie er es in dem Test in der Artikeldiskussion eingebaut hat bringt es praktisch nix, da es ja ausgeklappt ist anfangs. Der Leser bekommt die lange Liste zu sehen und wer ungeübt ist merkt es vielleicht gar nicht, dass er es einklappen könnte. und ehrlich gesagt wer klappt das dann schon ein. wenn dann müßte es anfangs eingeklappt sein, aber der Code ist wohl nicht einfach zu finden (funktioniert diese Möglichkeit überhaupt noch). Bitte entweder hier oder dort, bezüglich der technischen Möglichkeiten antworten. Herzliche Grüße.--BotBln (Diskussion) 17:08, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich hatte bei der Diskussion Tabellen nachgefragt. bisher ohne antwort. bitte, bitte helfen. der User benutzt die Artikel-Diskussion Diskussion:Spitzkiele als seine Spielwiese zum austesten der "einklappbaren Tabelle" die so nicht funktioniert wie er sich das vorstellt. Hilfe Hilfe. --BotBln (Diskussion) 19:24, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sind nicht Links auf die entsprechenden Tabellen - besonders wenn sie so gross sind, dass Einklappen Sinn machen würde - nicht die bessere Lösung? Dort können und werden ja noch weitere Informationen eingebaut, wie etwa bei Fernsehrienlisten ua eine kurze Inhaltsangabe für die einzelnen Episoden, was im Hauptartikel jeden Rahmen sprengen würde. Oder gibt es soviele Fälle, wo eine Liste einerseits zu lange für den Hauptartikel, anderererseits zu kurz für einen eigenen ist?Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 20:24, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass eine Auslagerung laut BotBln weder als Pseudounterartikel noch als Listenartikel möglich/gewünscht ist. Artikel mit einer derart monströsen Rotlinkwüste mitten drin sind nun aber für Leser eher minder brauchbar. Also wäre eine Einklappliste imho eine gute Lösung, und dank Wiegels hat's zumindest rein formal geklappt mit dem Test. Wie das jetzt inhaltlich am besten umgesetzt werden sollte entzieht sich meiner diesbezüglich mangelhaften Fachkenntnis. Grüße vom Sänger ♫ (Reden)20:53, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
LOL nachdem ich nun seinen Link angeklickt hatte, und gemerkt habe, dass mir das (Systematik-Listen in den entsprechenden Biologie-Artikeln) auch negativ aufgefallen war, wollte ich einen vergleichenden Link zu Kraken#Systematik setzen, welches ich zuletzt angesehen habe, und siehe da: es ist eine einklappbare Liste! Wahrscheinlich fiel es mir vor ein paar Tagen nicht auf, denn ich glaube kaum, dass jemand die Liste danach umgeformt hatte... Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 21:13, 4. Sep. 2015 (CEST) Wobei mich die Rotlinkwüste mich mehr gestört hat als die lange Liste, da sie und vergleichbare erst am Ende des Artikels erscheinen Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 21:19, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, zumal ich gerade feststellen durfte, dass das Einklappen in der Androiden-App auf meinem Wischhandy gar nicht geht, d.h. in der App wird garantiert niemand die Kapitel 5+6 lesen. Ein Riesenblock fast ohne Informationsgehalt stört mitten im Text das Lesen (dass das alles Rotlionks sind ist nur ein zusätzliches Ärgernis). Gibt es eine andere Möglichkeit, so etwas auch für Androiden (und ich denke, Äpfel dürften sich nicht anders verhalten) einklappbar zu machen? Afaik scheint das für Infoboxen zu klappen, aber da kenne ich mich zu wenig aus.
Kontraproduktiv. Als hätte es Nazi-Aussteigerprogramme nie gegeben. Als wäre nicht allgemein bekannt, dass tatsächlich "Kameradschaften" als Ersatzfamilie dienen, was von den Nazis auch selbst und offensiv so propagiert wird. Als Kampflied brauchbar, ansonsten idiotisch.
wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder hieß es anscheinend mal, nur kann ich dem nicht viel abgewinnen. Die Geschichte zeigte doch oft das Gegenteil, Kampflieder kenne ich von den Ärzten allerdings nicht. Die sind doch eher eine Spaß-Kombo, die kurz mal einen auf politisch machten, oder ?! Nazis treten zudem längst nicht mehr mit Springerstiefeln sowie Lorbeerkranz mit Eicheln auf, sie sind eher feige und verkleiden sich als vermeintliche Linke oder hetzen (vermeintlich) anonym in Facebook und Co.... Lobenswert aber finde ich, dass sie nach Medienangaben Mehreinnahmen wohl spenden wollen (und musikalisch ohnehin eine Abwechslung von dem heute üblichen Chartsallerlei)--in dubioZweifel?21:58, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ääähm, einigen wir uns eher auf Fun-Punk (mit starken Anleihen der Popmusik und teilweise (sicherlich bewusst als ironisches Instrument) auch des Schlagers, ergo größtenteils (übrigens angenehm) unpolitisch auch wenn sie (selbstironisch) die "beste Band der Welt" sind.... ;)--in dubioZweifel?22:16, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
sicherlich ist Satire auch eine Art von Politik ;) ansonsten galt Anfang der Achziger wohl auch schon der Streisand-Effekt (seltsam, dass dies damals auch ohne Internet ging ;). Nunja als Zeitzeuge weiß ich zumindest, das durch die Zensierung die Band erst recht bekannt wurde, da im Fokus (und das ganz ohne Facebook und Konsorten und sie dieses Thema wiederum ironisch ausschlachteten;). Ach waren diese Zeiten eigentlich herrlich, heute läuft etwa Dieter Hallervorden und Helene Fischer im ÖR-Fernsehen, so geht das Abendland wohl doch noch unter ;) Ein Stoß auf die Volksseele spendiert Dir--in dubioZweifel?22:38, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Mutter Merkel hilf uns!" (auf einem Pappschild am Budapester Hauptbahnhof)
Fällt es nur mir auf, dass das Flüchtlingsdrama langsam quasi-religöse Dimensionen annimmt? Heilserwartung, das Böse, das Gute, Auszug, diesmal aus Syrien, Propheten, Heilige, Märtyrer, jede Menge biblische Motive. Ich würde mich gar nicht wundern, wenn Münchener Versicherungsangestellte und Hausfrauen demnächst am Hauptbahnhof ankommenden Flüchtlingen die Füße waschen. Und das meine ich absolut nicht höhnisch, sondern höchst erstaunt. --JosFritz (Diskussion) 21:11, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was denn für Berichte? "Mutter Merkel hilf uns!" war vorgestern auf einem Pappschild eines Flüchtlings in Budapest zu sehen. Märtyrer gibt es ständig, das tote Kind am Strand hat angeblich aus Cameron alias Saulus einen Paulus gemacht. Auch das Böse ist nicht müde in Gestalt von Assad über Orban bis zum Heidenauer Mob hinunter. --JosFritz (Diskussion) 21:26, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn Mitgefühl zur Staatsdoktrin und zum Credo der Massenmedien wird, wer macht dann noch Politik? Vielleicht ist die Republik schon durchesoterisiert. Die Pop-Religion des Disneyanismus - das Mitgefühl, als ob es eben erst über Twitter erfunden wurde... --Gammaγ21:46, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bezeichnest allen Ernstes Humanität als Disneyanismus (nach googeln wohl ein Kampfbegriff der evangelischen Weltanschaungszentrale in einem ganz anderen Zusammenhang, einem Kinderfilm)?! Schäm Dich, da sind manche Atheisten, Nichtchristen und auch Esoterikablehnende aber schon etwas weiter....;)--in dubioZweifel?23:27, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und? Die Flüchtlinge wissen halt auch die richtigen Knöpfe zu drücken. Mediengerechtes Auftreten. Camerons Angebot, UK würde 5000 (vermutlich handverlesene) Flüchtlinge aufnehmen grenzt an Dreistigkeit (fehlen noch zwei einsen vorne), so muss er sich den Heiligenschein leider weiter hinterhertragen lassen. Und die letztgenannten als "das Böse"? Die taugen doch gerade alle mal als Furunkel am Arsch des Bösen. -- Janka (Diskussion) 21:48, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bisher habe ich dich für einen verständigen Wikipedianer gehalten, aber solche Aussagen sind einfach menschenverachtend. --Prüm10:18, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe im eigenen Interesse, Frau Merkel wird nicht in die Geschichte als die Person eingehen, die zum Untergang Deutschlands als souveräner Staat geführt hat. Denn ein Staat, der seine Grenzen nicht mehr nach aussen sichern kann, hört als solcher auf zu existieren. - andy_king50 (Diskussion)
Öhm, Deutschland hat mit dem Schengen-Raum die Grenzsicherung doch an die EU-Außengrenze verlagert. Das ist praktisch, da kann man dann das Errichten von Zäunen, Mauern, Minengürteln etc etc. an andere auslagern und danach noch auf sie schimpfen, während man selbst den P.P. gibt. -- Janka (Diskussion) 23:13, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer die Berichterstattung verfolgt hat, kommt nicht zu Unrecht auf die Idee, dass es sich um eine Erpressung Orbans gegenüber der EU, insbesondere Deutschlands/Österreichs handelt, die wiederum vorübergehend humanitär handeln musste. Hoffe dies kommt mal bis zum Europäischen Gericht für Menschenrechte sowie anderen internationalen Gerichten zur Rede (etwa wg unterlassene Hilfeleistungen)--in dubioZweifel?23:19, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gehen wir mal davon aus, dass Deutschland nicht nur die 50 Busse bezahlt hat, die plötzlich da waren. - Es war aber wohl ein Fehler, Assoziationen zu diesem Thema hier zum Besten zu geben, das nächste Mal gehe ich lieber zur Grillenwaage. Mit Kollegen, die Merkel gernden Prozess als "Volksverräterin" machen würden, will ich eigentlich nicht am den Tresen sitzen. --JosFritz (Diskussion) 23:54, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man macht bei der NATO mit, aber schafft es nicht die Fernmeldespionage eines Querulantenmitgliedes auf deutschem Territorium abzustellen. Man macht beim Euro mit, aber schafft es nicht beim kindischen Finanzgebaren einiger Querulantenmitglieder die Konsequenzen zu ziehen. Man macht bei der UNO mit, aber schafft es nicht dem Snowden Asyl und/oder Zeugenschutz zu gewähren. Man macht im Europarat mit, aber schafft es nicht im größten Land Europas (Ukr.) irgendetwas auf die Reihe zu kriegen. Man macht bei Dublin mit, aber schafft es nicht durchzusetzen, dass Querulantenmitglieder sich daran halten. Popper sagte es sei nicht wichtig was für eine Regierung man hat, sondern dass man sie bei Bedarf wieder loswerden kann. --62.203.69.8404:16, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist wie bei allen öffentlichen Spenden: Sie dienen nicht dem Wohl des Beschenkten, sondern hauptsächlich dem des Schenkers. Schon allein deshalb sollte man solchen Unsinn nicht machen. Viel wichtiger ist dem Flüchtling doch eher die Gewissheit, dass seine Nachbarn nicht plötzlich auf die Idee kommen, ihm die Bude anzuzünden. -- Janka (Diskussion) 14:31, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher flogen sie noch auf dem Besen herum, dazu haben sie jetzt die Drohnen. Die bringen die Lustmittel ihnen oder ihren Clienten bis ans Knastfenster. Aber gut zu wissen, wie gewissenhaft die Fachleute opferbreit die Realität unserer Tage studieren wollen. -- Ilja (Diskussion) 05:43, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
2C-E, wie man liest, cool. Man hätte die Leute einfach in Ruhe lassen sollen, vielleicht wollten die das. Personal vorwarnen wäre aber nicht die schlechteste Idee gewesen... ;-) --AMGA(d)17:13, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sommer des Jahres
Dieser Sommer, der im Prinzip noch mehr als zwei Wochen andauert - wie geht es eigentlich unserer Liliane? - war einmalig, ausser eines Killer-Zucchettos sind die Folgen weit weniger schlimm gewesen, als die Folgen der Hochwässer, die uns auch so manche Wetterlaune geschenkt hat. War das etwa Kachelmann's Rache? Ist der Wetterfroch heimlich zu hoch auf die Leiter und zulange dort sitzen geblieben? Man frau wollte ihn ja sitzen sehen! Man weiß nie. Nach den Feminsten und IslamistInnen, hätte der Sommer sowieso ganz anders werden müssen. Aber zumindest die Brauereien und Eiscremehersteller waren sicher glücklich. Und ich habe dank allgemeiner Enthüllung so schreckliche Tätovierungen entdeckt, dass ich Zeichenkurse für Tätovierer mit vorheriger Talentprüfung und anschließendem Diplom ins Gesetz dringen empfehlen möchte. Fingerfarben kann man im September wenigsten abwaschen. -- Ilja (Diskussion) 06:12, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
WinterverbrennungFlorenz 23. Mai 1498Zürich im Frühling 21. JahrhundertIrgendwo in NevadaBiedermanns Brandstifter am Sechseläuten
Die Hinrichtung von Girolamo Savonarola erinnert mich an die Zürcher Volksbelustigung: Sechseläuten. Heutige Gräueltaten, etwa der IS, stehen durchaus in der großen Tradition der guten alten christlichen Vorbilder, sowohl in Herzen Europas, aber auch in dem ganzen Nahen Osten. Werden die makabren Szenen der „Neunen Wahnsinnigen“ eines Tages auch von den etwaigen Volkstümlern als „Tradition“ zum Fest vermarktet? Steinigungen in Persien im Winter, Hausabbruch in Syrien im Sommer, im Frühling die Rübe ab, im Herbst die Glieder. Ich meine, die Christen haben die grausame Hinrichtung im Mittelpunkt ihres heutigen Kultes, nicht etwas die weit schönere Fischgeschichte, wie sie auch ursprünglich (eigentlich) durchaus vorgesehen war. Und die großartige Brotteilung ist nur noch zum symbolischen Brösel-Sammeln mutiert, die Wurst wird lieber allein verspeist. Und war da nicht noch eine Familiengeschichte mit Flüchtlingen? -- Ilja (Diskussion) 06:55, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sechseläuten ist nicht eine Volksbelustigung, sondern eine bourgeoise Veranstaltung der Zünfter mit Pferd und Hut. Verbrannt werden nicht Hexen oder italienische Ketzer, sondern der Winter. Zudem ist es Putin-unterwandert, denn gespielt wird der russische Jergerski-Militärmarsch. --62.203.69.8407:08, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es irgendwie etwa harmloser, wenn man vom Winter, Bögg statt von Hexen, bzw. Ketzern spricht. Die Zürcher etwa sprechen wortwörtlich von einer Hinrichtung ihres Böeggs. Und schauen mit samt ihrem Volk am Straßenrand und TV daheim den Qualen vergnügt zu. Anschließend gehen sie an dem Feur noch Würste braten !!! Hat der Winter keine Rechte? Treiben nicht ausgerechnet die Schweizer, gar Zürcher so gerne Wintersport? Ist die Würde des Herrn und Frau Winter antastbar? Hat man bei der Ketzerverbrennung auch etwa Wurst gebraten? Heißt die beliebte toskanische Bratwurst deswegen nach Savanarola? -- Ilja (Diskussion) 09:07, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist noch viel schlimmer: Die arme Seele wird nicht nur verbrannt, sondern es ist auch noch Sprengstoff im Spiel. Nordkoreanische Hinrichtungsmethoden mit russischer Militärmusik, sozusagen. Bizarr. --62.203.69.8413:13, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in der Schweiz keine Formel 1 mit wenigbekleideten Frauen. Hingegen veranstaltet Zürich dieses vodooartige Puppenverbrennen putinesker Prägung, bei dem trachtentragende Frauen geduldet sind, wenn sie ganz hinten am Umzug mitlaufen. --62.203.69.8415:16, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu der Musik fand ich bisher leider keine Angaben, wer war der Towarisch Jergerski? Der Sprengstoff im Kopf würde fast anarchistisch erscheinen. Die merkwürdige Kostümierung ist bereits ein Rätsel, was hat diese Burning-Man-Action mit Zünften zu tun? Aber wahrscheinlich sind viele Traditionen ganz ähnlich enstanden, die Wikipedia hat dazu die ganze Story. Gut, dass es nicht in Konstanz stattfindet. -- Ilja (Diskussion) 15:45, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nicht "Jergerski", sondern "Jegerski", russisch "Егерский". Von "Jeger", was, naheliegend, "Jäger" bedeutet. Hier ist das Jegerski-(d.h. Jäger-)Leibgarde-Regiment der Kaiserlich Russischen Armee gemeint, dessen Marsch das war. Komponist unbekannt, in Westeuropa inkl. deutschsprachigem Raum möglicherweise seit den Napoleonischen Kriegen bekannt, wo auch genanntes Regiment mitmischte. --AMGA(d)16:44, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Stück ist auch in der Preussischen Armeemarschsammlung als AM II, 239 ("Marsch der freiwilligen Jäger aus den Befreiungskriegen") verzeichnet und wurde am 24. Juni 1945 auf dem Roten Platz in Moskau gespielt, trotz preussischem und zaristischem Hintergrund. --46.101.50.13817:12, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und die braven Zürcher Zunftpferde machen bei solcher pompösen imperialen Musik wirklich mit? Es fehlt noch, dass der Böög aus China kommt und Sprengkörper in seinem Kopf aus der Türkei. Seltsame Sitten. Frühling kann man auch ganz anders feiern. -- Ilja (Diskussion) 20:16, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein total deutschlandzentristischer Definitionsversuch. Es gibt noch andere Länder mit Schrebergärten auf demselben Planeten. Und: Viele Schrebergärten haben einen Flurnamen, die sind dann sowieso relevant. --62.203.69.8413:49, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es einfach großartig, dass im Gegensatz zu der Agrarindustrie die Kleingärten in Deutschland so genau gesetzlich entsätzlich geregelt sind. Ob man in der Laube ein Mittagschläfchen abhalten darf und wie lange darf der etwa dauern. Und ein Schäferstündchen oder gar ein Hauskreis oder Betriebsfest? Polterabend? Alles geregelt. Anderseit ist es wahrscheinlich auch nötig, obwohl ich von den Laubenbewohner in und um Berlin erfahren habe, dass sie das Leben und selbst das Jäten recht locker nehmen. -- Ilja (Diskussion) 16:00, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
tintenstrahlende Zukunft
Epson bringt seit 2013 eine neue Generation von Tintenstrahldruckern auf den Markt - mit nachfüllbaren Patronen - die Tinten in kleinen Fläschchen kommen natürlich auch von Epson. Also in völliger Umkehr bisheriger Strategie. Der Handel ist offensichtlich noch sehr zurückhaltend, ich finde auch wenig Kritiken in der Fachpresse. Hat jemand schon Erfahrungen damit? Immerhin soll es sehr sparsam sein und vernüftig wäre es an und für sich schon. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich soll mit glutenfreiem Mehl Knödel machen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, das es gerade diese bösen Gluten sind, welche den Teig zusammenhalten. Die glutenfreien Produkte sind sündhaft teuer und die Anzahl der Menschen, die sich glutenfrei zu ernäheren müssen glauben, steigt exponentiell, laktosenfrei vielleicht dann auch noch, und nur mit dem rosa Himmeljajasalz gepökelt. Natürlich auch keinen weißen Zucker, sondern nur Honig von glücklichen Bienen. Hummelhonig wäre wahrscheinlich noch eine Alternative. Halal zu kochen ist deutlich einfacher! -- Ilja (Diskussion) 15:34, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mehl? Knödel? Knödel macht man aus Kartoffeln, Stärke und Eiern; kein Gluten weit und breit. Für die Bindung sorgt das Ei. Und bitte, wenn ich das so sagen darf, nicht alles in einen Topf werfen! ;) Himalayasalz ist dekadente Spinnerei, Honig ist Geschmackssache, Zöliakie ist nicht so selten, und Laktoseunverträglichkeit ist bei Erwachsenen weltweit gesehen die Regel, nicht die Ausnahme. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:10, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Es ging ja um "Deppenkleister", nicht richtige Knödel. Kurze Was-ist-drin-Recherche: Der Platzhirsch mit Pf wirft Weizengrieß mit rein, geht also nicht, aber der Konkurrent mit M hat außer Chemie nur Kartoffeln und Stärke drin. Preislich nehmen die sich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Lactoseintoleranz und esse nur normale Milchprodukte und dazu Lactasetabletten. Dann muss man keine lactosefreien Nahrungsmittel suchen und meiner nicht lactoseintoleranten Mitbewohnerin schmeckt es auch. Bei Zöliakie gibt es keinen so einfachen Trick. Übrigens werden aus dem dem glutenfreien Mehl entfernten Gluten Seitanprodukte gemacht. --Rôtkæppchen₆₈16:44, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Brot ist das große Problem (bei echter Zöliakie; bei NCGS hat man - ich sag mal so - ein ganz anderes Problem ;-) Wenn man nicht drauf verzichten kann/mag (Brot) und sparen will: Maismehl, und Selberbacken. Knödel/Klöße sind eh' *bäh*, egal woraus (duck und wech...) --AMGA(d)17:03, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Lactoseintoleranz ist auch in Mittel- und Nordeuropa uralt. Sie wurde eben nur nicht als solche erkannt, sondern Betroffene sagten z.B. Milch sei nur für Kinder gut. Im Nachhinein lassen sich so z.B. die Nahrungsmittelvorlieben und -abneigungen meines Vaters erklären. Meine Mutter ist nicht lactoseintolerant, aber meine Geschwister und ich sind es und mein Vater war es mit Sicherheit auch, obwohl er es nie erfahren hat. --Rôtkæppchen₆₈17:06, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da kann man den Leuten nur Raten, esst mehr Fleisch, Fisch, Eier, Obst und Gemüse - kein Gluten, keine Laktose. Ich glaube die Häufung der Diagnosen ist nur damit zu erklären, das diese Menschen früher schlicht verhungert sind oder an Mangelernährung gestorben. Hat keiner statistisch erfasst, aber wenn früher die Hälfte der Kinder starb, lags eben nicht nur an Pest, Inzest und verschmutzten Wasser.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:17, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, naja, extra wegen Olivers Beitrag hier... man weiß ja nie...:
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Heute bekommt man tonnenweise Ernährungstipps, am besten isst man Katzenfutter: denn „ist die Katze gesund - freut sich der Mensch“. Ob es auch umgekehr gilt. Aber danke, die Kartoffelknödel habe ich jetzt nicht machen können, die frischen Erdäpfel sind für einen guten Kartoffelteig leider noch nicht die Wahren. Aber es herbstelet schon... Es geht uns schon zu gut und die Lebensmittelindistrie sorgt halt dafür, dass es auch ihr noch besser geht. Jede Woche eine neue Modekrankheit, für die wirklich Kranken hat man nur ein müdes Lächen. Ich kriege vom blauen Paprika und violeten Kartoffeln grüne Flecken und Schluckauf. Da hilf nur linksdrehendes Wasser. -- Ilja (Diskussion) 17:41, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: Lactoseintoleranz ist aber „nur“ ein Problem von Erwachsenen. Junge Säugetiere müssen Lactose vertragen können, denn das ist die einzige Kohlehydratquelle der Muttermilch. Im Laufe des Lebens lässt dann bei den meisten Säugetieren die Lactaseproduktion im Dünndarm nach und das Tier wird lactoseintolerant. Die lebenslange Lactosetoleranz bei 90 % der Mittel- und Nordeuropäer ist eine genetische Variante, die sich im Laufe der Evolution als vorteilhaft herausgestellt hat. --Rôtkæppchen₆₈17:58, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab ich was anderes drüber gelesen, aber gut, nicht hier die Stelle für Detaildiskussion. Kann auch sein, das es generell um Milchunverträglichkeit und die Probleme mit Rohmilch geht. Ansonsten sind Kindersterblichkeit und Säuglingssterblichkeit auch nochmal unterschiedliche Statistiken.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Mangelernährung war wahrscheinlich schon mehr die Sorge, aber nicht für alle, ich denke etwa an die Molke-Kur, das war auch schon einmal solche fanatische Mode-Welle, und dann sonst die Lebensreformer, Monte Veritaner, Dr. Bircher, die Moral auf dem Teller. Willkommen in Wellville ist ein hübsches Beispiel davon, zugleich hatten wohl noch die allermeisten Menschen Untergewicht und starben jung und jungfräulich. Je länger wir heute leben, desto mehr Wehwehchen wird man bei uns auch finden, mit 70+ und/oder mehr, hat man wahrscheinlich auch schon irgendwelche Lebensmittel- oder sonst -Unverträglichkeit. Und früher war auch manche Diagnose gar nicht möglich, bzw. es interessierte niemanden richtig, woran genau man oder frau starb. Aber wenn es so weiter geht, werden selbst die besten Lebensmittel verdächtigt und die Menschen werden Fingernägelkauend aus dem Facebook & Co. gute Ratschläge empfangen, mit welchen teueren Spezialitäten sie ihr Leben angeblich retten sollen. -- Ilja (Diskussion) 21:31, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Wenn ich König von Deutschland wär´..."
Mal schauen, ob da jemand mittun will... -- Die Sache: Ich habe den Eindruck, dass die gegenwärtige Asylsuchende-Problematik ein wenig am Café vorbeigeht. Ganz da oben rutscht gerade der Abschnitt "Warum ich Deutschland liebe" raus und ins Archiv, und weil ich ein paar Tage nicht hier war, dachte ich schon, da findet mal jemand das Verhalten der Deutschen in Sachen Flüchtlinge gut. Aber dann hab ich doch gesehen: Da klagt jemand in eigener Sache. Kann berechtigt sein, soll aber hier nicht das Thema sein. -- Meine Frage in Sachen Flüchtlinge geht so: Was würdest DU in Sachen "Flüchtlinge / Situation in Deutschland" tun, wenn du eine Legislaturperiode lang bestimmen könntest. Ganz allein. Absolutistisch wie Ludwig XIV. Dabei aber aufgefordert, die Sache möglichst komplex zu sehen, um etwaige Probleme vorauszusehen und zu berücksichtigen.
Ein Gedankenexperiment natürlich. Und wenn ich um etwas bitten dürfte: Wer mit Gedankenexperimenten keine Erfahrung hat oder sie einfach nicht mag, der möge doch, wenn´s geht, nicht mitmachen. Metakritik, ad personam oder sonst wo hin, kann jeder.
Zur Einstimmung mal einfach zwei Zitate, aus der SZ von heute und aus dem Zusammenhang gerissen. Natürlich.
"Zu viele Spenden, zu viele helfende Hände – natürlich taucht da auch die Frage auf, ob sich eine reiche Stadt ihr gutes Gewissen erkauft, indem ihre Bewohner jetzt ein bisschen abgelegte Kleidung oder ein paar Tafeln Schokolade an die Ankommenden verteilen. Oder ob mancher vor allem da ist, weil er ein Selfie mit einem syrischen Flüchtling machen will, um es ins Netz zu stellen. Vielleicht spielen auch solche Motive eine Rolle. Andererseits: Ist das schlimm? Wichtig ist doch das Signal: Dass Deutschland diesen Flüchtlingen einen herzlichen Empfang beschert. Christoph Hillenbrand, als Präsident der Regierung von Oberbayern der Cheforganisator dieser logistischen Großleistung, sagt es so: „Wir tun alles, damit München leuchtet in Deutschland.“ München leuchtet, es leuchtet sogar so sehr, dass die New York Times die „Münchner“ Flüchtlinge am Sonntag auf ihre Titelseite nimmt." (S. 3)
"Ein paar Wochen lebte er [Abu Emad, Journalist]* in einer Turnhalle, wechselte von einem Asylbewerberheim ins nächste. Offiziell wohnt er jetzt in einem Heim im Osten Deutschlands. Aber Abu Emad wollte nicht mehr warten. „Ich war dort mit drei anderen Syrern auf einem Zimmer. Wenn ich das so sagen darf: Das waren ziemliche Arschlöcher.“ Sie hätten viel getrunken, Drogen genommen. Vor ein paar Wochen brach Abu Emad sich zwei Rippen, weil er bei einer Schlägerei im Zimmer schlichten wollte. // Einmal fuhren er und ein anderer Heimbewohner mit dem Bus in die Disko im nächsten Ort. Sie hatten dafür ihre besten Klamotten angezogen, sich gestylt und einparfümiert. Sie wollten tanzen, trinken, feiern. „Eine richtige Party wurde aber leider nicht draus“, sagt Abu Emad. Die Dorfjugend in der Disko hat den beiden klargemacht, dass man sie nicht dahaben will. „Niemand wollte mit uns reden. Entweder sie ignorierten uns, oder sahen uns an, als hätten wir eine Krankheit.“ *(Ankündigung auf dem Mantel der SZ: "Für viele westliche Medien war Abu Emad die Stimme aus Homs. Nun lebt er illegal in Berlin." [Gefangengenommen und gefoltert von Assads Geheimdienst.] S. 32)
Du bist nicht König von Deutschland und es ist keine "Asylsuchende-Problematik". Erstens nicht Asylsuchende, denn Flüchtling ist wer politisch oder ethnisch verfolgt wird. Die die kommen, kommen weil in ihrer Heimat Krieg und Terror und Hunger herrscht. Zweitens keine Problematik. Man bringt sie unter solange der Krieg fortdauert. Wenn man das nicht will sondern als Staat ein PR-Desaster in Kauf nehmen will, schafft man sie zurück. --185.26.239.17818:26, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich glaube, dass Flüchtlinge - und auch sogenannte Wirtschaftsflüchtlingen - ein Gewinn für die Gesellschaft sind die sie aufnimmt. Wir in Europa sind sowieso alle Kinder, Enkel oder Urenkel von Flüchtlingen. Eine Gesellschaft die nicht in der Lage ist Menschen aus anderen Teilen der Welt zu integrieren ist sowieso dem Untergang geweit. Ich kann mich noch an die Jugoslavienkriege erinnern. Damals nahm Österreich auch viele Flüchtlinge auf. Manche der Flüchtlinge sind inzwischen zurückgegangen, manche sind geblieben. Wo ist das Problem? Mir ist das doch egal ob mein Nachbar in Syrien, Afghanistan, Deutschland oder Österreich geboren ist. Hauptsache er ist ein anständiger Mensch. Und mit anständigen Menschen sind IMHO alle Völker in gleichen Maße gesegnet. Jean Cartan (Diskussion) 18:40, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch ist Deutschland eine Demokratie und auch ein König hätte da nicht viel zu sagen, vielleicht als Pizakönig oder König Pisener. Aber auch ein weisen Despot, den man manchmal herbeiwünscht wäre oft überfordert, irgendwie müssen die Untertanen auch noch überzeugt sein. Die aktuelle Flüchtlingswelle ist eine Aufgabe für viele Schulter und entgegen der weitläufigen Meinung, es ist nicht die Frage des Geldes, sondern der Angstüberwindung. Man spürt, dass die ruhige Zeit in Mitteleuropa vorbei sein könnte, die schrecklichen Konflikten, die man nur aus den Medien kannte, könnte schon bald näher rücken. Und ausgerechnet dort, wo es am wenigsten von den Fremden gibt, dort hat man die meisten Ängste, da nützt kein König, kein Aß und auch kein Joker im Ärmel, das braucht Geduld, Schweiß und Knowhow. Aber eigentlich haben wir kaum Wahl, wir sind nicht auf einer Insel und selbst die Inseln werden zum Ziel der Menschen, die sonst keine Hoffnung haben. Vielleicht noch die Ur-Oma fragen, die selbst 1945 noch in Erinnerung hat, diese Generation war vielleicht selbst mal auf der Flucht. -- Ilja (Diskussion) 19:57, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich brauche nicht meine Ur-Oma zu fragen. Mein Opa war mit 14 Kindersoldat für die Nazis und hat sich bei dem Versuch mit einem Flakgeschütz amerikanische Bomber abzuschießen eine lebenslange Deppression eingefangen.
btw. Ich komme gerade vom Salzburger Hauptbahnhof. Dort sieht es aus wie eine zynische Variante eines Zieleinlaufs für einen Triatlon. Nur, dass die Läufer woanders hingelaufen sind (Flüchtlinge waren nicht mehr da als sonst auch). Tische mit Erfrischungen die keiner nimmt, massenhaft Leute mit "Fan-T-Shirts", Notliegen auf denen keiner liegt und ein Rot-Kreuz-Zelt für die, die ihre Kräfte überschätzt haben (in dem auch keiner ist). Es fehlt nur noch der Landeshauptmann, der mit der Goldmedailie auf den Sieger wartet. Jean Cartan (Diskussion) 21:06, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Aktiengewinne auf Rüstungsgüter rückwirkend auf die letzten 100 Jahre zu 150 % besteuern, also erblastig. Und dieses Geld zu 100 % für die Flüchtlingskosten aufwenden.--Markoz (Diskussion) 20:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was zur Folge hat, dass in Deutschland niemand mehr Waffen produziert. Wer soll dann die Waffen für die deutsche Polizei, Armee usw. herstellen? Oder sollen die auch keine Waffen haben? Oder abgeschafft werden? Oder sollen diese Waffen im (europäischen) Ausland gekauft werden? Fragen über Fragen... Jean Cartan (Diskussion) 20:50, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist ein Schlagstock eine Waffe aber es ist keine Schusswaffe. Weiß nicht seit wann Bobbys bewaffnet sind, erfolgte vermutlich durch den IRA Terrorismus...ich wurde hier gefragt was ich machen würde wenn ich König von Deutschland wäre...und ich habe die Frage beantwortet...Ich würde das genau so machen! 150% Steuern auf die letzten 100 Jahre rückwirkend erblastig!--Markoz (Diskussion) 07:32, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Kruppvermögen und das Vermögen der Bohlen und Halbachs würde ich komplett zur sofortigen Asyllantenschnellhilfe verwenden...da wären die ersten Löcher schonmal gut gestopft und dann weitersehen - nicht jeder Asylsuchende muß ja in einer freistehenden Villa am Starnberger See untergebracht werden....--Markoz (Diskussion) 07:55, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich möchte in Kürze eine Beratungsstelle für Existenzgründer eröffnen. Dazu habe ich ein paar Fragen. Muss ich sofort ein Gewerbe anmelden oder kann ich das auch rückwirkend nachholen? Ich habe mal gehört, dass man bis zu einem Jahr Zeit hat, stimmt das? Sind irgendwelche Genehmigungen für so ein Vorhaben erforderlich und wenn ja welche? Was gibt es noch zu beachten? --The-Start-up-2000 (Diskussion) 20:40, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Beratung für deine eigene Existenzgründung brauchst, solltest du vielleicht überdenken, ob du andere Leute in Sachen Existenzgründung beraten willst. --46.101.50.13820:49, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach nein, sehet das doch mal ausnahmsweise positiv, was man/frau bei dem eigenem Start-up soeben lernt, das kann man auch gleich wohl am besten weiter geben, nur ehrlich sollte man zu den eigenen Clienten sein, ... but not to much! -- Ilja (Diskussion) 21:36, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<ironie>Ich kann zwar nicht schwimmen, aber der örtliche Schwimmverein sucht einen Trainer für Neueinsteiger. Könnt ihr mir hier schnell die relevanten Wikipediaartikel verlinken, dann weiß ich schon wie man es machen muss.</ironie> Scnr --80.121.100.15208:53, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verzeiht mir meine Déformation professionnelle: der Autor schrieb einen absoluten Bestseller und ich kann den Inhalt auch tatsächlich bis heute mit guten Gewissen empfehlen: Großerfolg im Kleinbetrieb: wie man einen Betrieb mit 1 bis 40 Mitarbeitern zum Erfolg führt, vom Hans-Peter Zimmermann, 6., aktualisierte Auflage. Redline Wirtschaft, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-636-01459-7. Aber ich sage Euch nicht, was der Autor dafür für Erfahrungen hatte ... (-: -- Ilja (Diskussion) 09:48, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@TheRunnerUp. (-: Danke für den Hinweis :-) ich wusste schon, dass wir in einem Minenfeld irren, aber ich bin schon ein wenig überrascht, wahrscheinlich sind Kleinunternehmer selten Wikipedianer, die haben für so wie freies Wissen kaum Zeit und Interesse. Tja, auch dass ist unsere Wikipedia! -- Ilja (Diskussion) 23:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
EU und Flüchtlinge
Da das Thema aktuell stark die Runde macht: Generell wird ja immer von allen Seiten gegen Wirtschaftsflüchtlinge aus Nicht-EU-Ländern gewettert. Diese müssten laut unseren Politikern ja schnellstens abgeschoben werden. Was ich aber wiederholt nicht verstehe: Warum darf man, sobald sein Land in der EU ist, sich in dieser frei bewegen und wird (zumindest von Seiten der Politik) nicht als „unerwünschter Wirtschaftsflüchtling“ abgetan? Diese Menschen wollen doch alle nur ein besseres Leben und weg von der Armut und der Arbeitslosigkeit. Was kann ein Mensch dafür, dass sein Land nicht in der EU ist und seit wann ist ein Mensch für die Politik in seinem eigenen Land verantwortlich? Ich rede hier explizit auch von europäischen Ländern, die nicht in der EU sind. Es gibt doch in Deutschland in vielen handwerklichen Berufen Fachkräftemangel, hier wären doch qualifizierte Wirtschaftsflüchtlinge ideal. Ist das ganze überhaupt noch mit den Menschenrechten vereinbar? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man prinzipiell auch nicht mehr sagen, nachdem die Schweiz die Zuwanderung beschränkt hat aber eigentlich ja. Ich bin der Meinung: Freizügigkeit entweder für jeden oder niemanden, weil jeder Mensch gleichgestellt werden sollte. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:01, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Innerhalb der EU hat man zwar Freizügigkeit, aber trotzdem keinen Anspruch auf Sozialhilfeleistungen anderer Länder. Es gibt in dieser Hinsicht keinerlei Unterschied zwischen EU- und Nicht-EU-Bürger. -- Liliana•01:17, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es hat sich gezeigt, viele Flüchtlinge wollen arbeiten, erhalten aber keine Arbeitserlaubnis. Gerade in den Ländern wo diese Flüchtlinge herkommen ist es mit der Wirtschaft so schlecht, das es kaum Arbeitsplätze gibt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:24, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, da wird alles Fremde durcheinander gemixt, innerhalb von EU sprechen wir nicht von Asyl und Flüchtlingen, das ist eine normale und sogar gewünschte (1.) Arbeitsmigration. Aus Krisengebieten kommen zu uns dagegen Menschen, die oft nur noch ihre Haut gerettet haben (2.), aus manchen anderen Problemländern kommen oft Kinder der relativ „Mittelständer“, die in Europa oder Nordamerika einfach bessere Zukuft suchen (3.), als ihnen ihre bisherige Heimat bieten kann. Oft werden sie dazu sogar von ihren Familien oder Gemeinden gedrängt oder gezwungen, damit sie später einmal Geld nach Hause schicken. Einige afrikanische Staaten leben zum ganz erheblichen Teil von diesen, nicht immer ganz freiwilligen, regelmässigen Zahlungen per Western Union. Diese Menschen sind nicht freiwillig unterwegs, aber es gibt auch sicher solche, welche aus eigenen Entschluss über den Jordan schreiten, um vielleicht ihren Kindern vielleicht ein bisschen besseres Leben zu ermögliche (4.). Das sind grob vereinfacht schon vier ganz unterschiedliche Motive und Menschengruppen. -- Ilja (Diskussion) 08:43, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn mal wieder nichts mehr geht
Null-Ahnung, warum hier diese komische Reklame hängt. Wieder einmal mehr daneben gelandet? Willkomen bei der Wiki Air! Und sollte es nicht längst Lusthansa heißen, weil die Luft raus war und die Lust weiter zu machen, die Air Line über den Wolken hielt. -- Ilja (Diskussion) 13:03, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wurde, fast beiläufig, gefragt, wozu eigentlich diese Wikipedia gut sei. Mein bisschen hilfloser Hinweis auf die Allgemeinbildung und als Beispiel etwa Geschichte wurde mit der bohrenden Vertiefungsfrage völlig in Frage gestellt: Wozu ist Allgemeinbildung gut? und Warum sollte man sich mit der Geschichte belasten? Ich gestehe, dass ich mit solchen Fragen ein wenig Schwierigkeiten habe, ja wirklich, wozu eigentlich? Und wozu solche Fragen. Ich habe mir die Frage nie gestellt, mir war die Wikipedia immer so dringend wie notwendig, kaum vorzustellen, wie man es so lange ohne aushalten konnte. Was antwortet man in solchen Fällen? Um sowohl überzeugend wie auch noch höflich zu bleiben? -- Ilja (Diskussion) 14:08, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na hömma. Wer so fragt, braucht doch zunächst den Hinweis auf ein Lexikon, nicht auf so was wie "Allgemeinbildung". Wüsstest Du, was zu antworten wäre, wenn nach dem Sinn eines Lexikons gefragt wird? Und, um Bildung geht's doch nur in den ganzen Metabereichen hier, Bildung ist nämlich OR und somit im ANR nicht erwünscht. 84.153.83.20015:00, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö, das ist m.E. viel zu hoch angesetzt: Es gibt Menschen, denen macht es Spaß, sich zu informieren, was in der belebten und unbelebten Welt los ist und wie etwas funktioniert – auch weit außerhalb ihres direkten Gesichtskreises. Für die ist Wikipedia. Und es gibt Menschen, denen ist das alles ziemlich egal. Die wollen vor allem Konsum (in welcher Form auch immer), Spaß und Schnäppchen. Für die sind Informationen außerhalb ihres engen Gesichtskreises belastend, unnötig, überflüssig, bedrohlich. Die brauchen auch kein Lexikon, keine Nachrichtensendungen, keine anständige Tageszeitung (aber BILD!), die brauchen auch nicht Wikipedia. Und dazwischen gibt es eben entsprechende Abstufungen/Übergänge. --Bötsy (Diskussion) 18:01, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist der Wurm schon in der Frage selbst, die Wikipedia wurde verwirklicht, weil es endlich möglich war, wie etwa die Besteigung von Mont Blanc oder so was, besser nicht fragen, nur staunen und teilen, mitmachen oder fern bleiben. -- Ilja (Diskussion) 20:12, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Wikipedia wozu?" ist eine Frage, die für einen Europäer etwas "merkwürdig" ist. Der Zweck der Wikipedia ist doch ziemlich offensichtlich und allgemein bekannt. Die Wikipedia ist ein "Projekt zur Erstellung eines freien Onlinelexikons in zahlreichen Sprachen. Die Wikipedia ist gegenwärtig das meistbenutzte Online-Nachschlagewerk und liegt auf Platz sieben der meistbesuchten Websites der Welt". D.h. wenn du eine Frage hast, die mit "bekannten Wissen" zu tun hat, bist du hier richtig. Interessant ist auf jeden Fall das Ergebnis wenn man auf Google nach Wikipedia wozu sucht. Erster eintrag ist der Artikel zu dem Film Wozu wollen Sie das wissen?, der zweite ein anderer Film mit dem Namen Chronicle – Wozu bist du fähig? und dann ein Song von Udo Lindenberg namens "Wozu sind Kriege da?... Jean Cartan (Diskussion) 21:08, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wann wird es die Wikipedia warum nicht mehr geben?
Natürlich angestupst durch die Frage vorher. Und die Überlegung, dass alles ein Ende hat. (Das mit der Wurst verkneifen wir uns bitte mal.) Also: Papier-Lexika / -Enzyklopädien à la Brockhaus und Encyclopædia Britannica schienen ehedem, natürlich in immer neuen Auflagen, auch für die Ewigkeit gemacht. Und dann ...? Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften unter dieser Chiffre: DLB 22112049 --Delabarquera (Diskussion) 19:06, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar ist auch Wikipedia nicht unsterblich, aber ganz nah dran, ich gestehe, dass ich keine Ahnung habe, unvorstellbar - was wird, wenn es die Wikpedia nicht mher gibt, ich stelle mir vor, dass einige Freiwillige die Inhalte in harte Steinwände eineinarbeiten, Tontafeln wären auch eine Möglichkeit, bitte auf richtige Brenntemperatur achten und nur unbelasteten Ton. Oder mechanische Gravur in Titanstahl. Handschrift auf Papier ist zwar sehr schön - aber wer hat heute noch schöne Handschrift ... Und Idioten laufen immer mit offenen Feuern durch die Landschaft. Irgendwie sollte man die Daten auf jeden Fall irgendwann mal sichern können, auch ohne Strom und Elektronik oder ist da kein solcher Weg zurück mehr denkbar? Ritt auf dem Tiger? Die Disskusionen müssen dabei nicht unbedingt mitgesichert werden - ganz nebenbei angemerkt. -- Ilja (Diskussion) 20:07, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Leute, die seit 7 Jahren keinen Artikel mehr eingestellt haben, anfangen solche Fragen zu stellen. Im Ernst: Wenn jemand den Server abstellt, weil niemand mehr für Wikipedia spendet. Etwas vertiefter überlegt: Gedruckte Lexika endeten weil niemand mehr für den Content kostendeckend (alle paar Jahre eine neue Auflage) zahlen wollte. Wikipedia kann scheitern wenn niemand mehr kostenlosen Content erstellen bzw. hosten will, z.B. weil die Reputation in den Keller geht. Ein paar Internetsperren gegen Wikipedia hier und dort, wegen der Abbildung von autofahrenden unverhüllten Frauen, der Verbreitung von Staatsgeheimnissen à la französische Funkstation, Snowden oder Netzpolitik, wegen Obszönitäten auf der Hauptseite (was zu tun die Admins der deutschsprachigen Wikipedia einmal lustig fanden) oder wegen der Verbreitung von hochverräterischer Propaganda (der IS sei ein Staat / kein Staat, die Krim gehöre zur Ukraine / nicht zur Ukraine, usw.), die ersten Autoren hocken im Knast, einige PR-Astroturf-Aktionen werden aufgedeckt, gelegentlich dann ein aufsehenerregender Prozess wegen unlauterem Wettbewerb mit Wikipedia-Edits, und schon verhängen die ersten Bildungsministerien ein Wikipedia-Verbot für Schulen und Schularbeiten und der Ruf ist ruiniert. Ein letztes Aufbäumen mit bezahlter Werbung, der Laden geht ein, und als Überbleibsel für nostalgische Nerds wird irgendwo eine Readonly-Version gespeichert. Nicht in 200+ Sprachen, sondern vielleicht in 10. Es entstehen wieder qualitativ hervorragende Enzyklopädien mit einem weniger universellen Anspruch, aber dafür einem Preisschild. --62.203.69.8420:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Abschnittstitel hatte ich egtl. erwarter, hier eine Abstimmung vorzufinden für die ganzen bereits vorhandenen Erklärungen des Untergangs. --Chricho¹²³01:07, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Russland ist es schon soweit, da soll die wikipedia gesperrt sein also zählt nur das wissen eines Menschen dass er ohne Wikipedia hat und die armen Administratoren dort mussten sich ein neues Hobby suchen. War aber nicht ganz einfach, weil Wikipedia Administratoren außerhalb der Wikipedia in vielen Foren gesperrt werden.--Japanischindonesien (Diskussion) 02:45, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, Wikipedia verbieten und Wikipedia abschaffen sind noch ganz verschiede Paar Schuhe, jeder Machthaber muss sich so etwas heute sehr gut überlegen. Auch wenn die Wikipedia mangels Relevanz eines Tages den Betrieb einstellen sollte, sie hat heute bereits deutliche Zeichen gesetzt und die werden wahrscheinlich noch lange bleiben. Wir reden darüber in etwa 5, 15, 50 oder 100 Jahren ... Einmal mehr bin ich skeptisch optimistisch. Ich könnte dabei fast das Wort Glaube gebrauchen, aber da bin ich vorsichtig. Nennen wir das innere Überzeugung. -- Ilja (Diskussion) 09:25, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist ganz gewaltig - die gedruckten Ausgaben sind und werden nach wie vor lange verfügbar sein, (gutes holzfreies) Papier ist lange haltbar und geduldig. Sprich das Unternehmen Britannica ist möglicherweise weniger haltbar als seine Produkte. Bei WP ist das anders - kein Server mehr und Schluss ist ;) SertenDiskSkeptisch : Kritik09:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wird die Wikipedia immer geben, solange die Server laufen, siehe die Raben des Tower. Ich vermute mal, daß es irgendwann doch die politische Entscheidung geben wird, ein staatliches Gegenprojekt zu starten, egal ob auf EU-Ebene oder national. Aber auch das wird dann dazu führen, daß wir als NGO-Alternative Zuspruch erhalten. Denn was die anderen nie werden Einholen können ist die schlichte Masse an Informationen, welche wir zur Verfügung stellen. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es schon. Ecured in Kuba und HLS in der Schweiz (letzteres ohne Schreibzugang, aber die Redaktion reagiert prompt, wenn man Fehler meldet). --62.203.69.8417:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Denke ich weniger. Wikileaks war einigen Herrschaften so unangenehm wie eine terroristische Vereinigung. Einen Teil erledigen Dienste im Internet wie soziale Netzwerke. Die Wikipedia droht allenfalls zur spendenfinanzierten Plattform zu werden, in der sich die PR-Schreiber gute Nacht sagen. Es gibt Studien, die bestätigen, dass frei zugängliche Inhalte in der Wikipedia öfter rezitiert werden. Das Problem: Die Wikipedia ist angetreten, um dieser Bezahlmauer entgegenzutreten und das Wissen frei verfügbar zu machen. Mit dem Grund es «sei nicht nachvollziehbar», da die Quelle nicht frei zugänglich ist, fällt viel wertvolles Wissen über Bord. Ohne das Review ist es auch nicht sofort von einer Falschmeldung zu unterscheiden. Die Inhalte der Wikipedia sind offen, unter CC und es können Im- und Exporte gemacht werden. Das Problem dabei: Die Benutzernamen sind Sicherheit, sie müssen in den Versionsgeschichten und den Beitragslisten ebenso geschützt werden. Es gibt auch Schnappschüsse des gesamten Inhalts der meisten Projekte. Grade das stützt die CC-Lizenz, dass man davon problemlos eine Abspaltung anderweitig betreiben und fortsetzen kann. Solang es die Wikipedia gibt, wird sie dominieren, da sie hier das erste Projekt ist. Wenn sie je untergehen sollte, wird ihr stärkster Ast mit den meisten und besten beitragenden Benutzern überlegen und auch diese an sie ziehen. Global ist die Wikipedia damit auch vor Diktatoren sicher, wenn ihre Server in einem sicheren Land steht. Dass das nicht Deutschland ist, gab mir bereits mehrfach zu denken, da ich überzeugt bin, dass es nicht an der Wikipedia liegt, diese Entscheidung so zu treffen. --Hans Haase (有问题吗)17:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine ähnliche Situation hat Microsoft gerade mit Windows 10. Auch haben bei den Automobilhersteller die Zulieferer an Macht gewonnen. Funktioniert ihre Logistik, wobei ebay und diverse Händler mit ihren Teil dazu beitragen, ist es gut möglich, dass das ein oder andere Auto länger als geplant auf der Straße ist. Wird es in einem anderen Teil der Welt noch gebaut, bekommst Du auch Teile. Eventuell musst Du etwas umrüsten, aber wenn es für die Betriebserlaubnis nicht relevant ist, macht es nichts, sonst kommen nur die Kosten der Abnahme obendrauf, die gegen den Restwert, Wiederbeschaffung und Betriebskosten einer Alternative antreten. --Hans Haase (有问题吗)17:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia könnte an Aufmerksamkeit verlieren, wenn Google an erster Stelle andere Webseiten auflistet oder wenn es eine andere bekannte Suchmaschine gibt, die dann nicht mehr hierher verlinkt. Es könnte auch sein, dass sich Wikipedia irgendwann durch Werbung finanzieren muss oder Vandalismus überhand nimmt. Oder es gibt kaum noch Autoren, die die Seiten auf dem aktuellsten Stand halten wollen, eine veraltete Enzyklopädie wird schnell uninteressant.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:13, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist wie bei uns Menschen, je älter die Wikipedia wird, je umfangreicher, um so wichtiger und aufwendiger wird der Unterhalt, das ist nur wenig spektakulär und um so notwendiger. Das könnte eines Tages in die Krise führen, wenn sich keine Wikipedianer dafür begeistern lassen, den Kleinkram geduldig abzuarbeiten. Ich denke, da muss man sich noch was einfallen lassen, die Pflege muss noch deutlich leichter werden.
Der gute Google und auch die anderen ev. Suchmaschinen sind nur gut beraten, Wikipediaresultate nach oben zu halten, in den Sprachen, welche auch nur recht magere Wikipedia-Versionen haben (zum Beispiel Slowakisch), sind Suchmaschinenfunde auch entsprechend wenig atraktiv. Aber die grosse Versuchung unsere Wikipedia zu kommerzialieren, die wird immer da sein, es wäre fast ein Wunder, wenn's anders wäre, wenn heute bereits selbst die Sozialdienste längst kommerziell arbeiten. Da muss man wahrscheinlich richtig dagegen mauern, aber wie? Walter hilf! -- Ilja (Diskussion) 21:13, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google stützt Suchtreffer sehr stark auf die Wikipedia. Nicht nur darum ist die WP sehr weit oben. Der Artikeltext wird herangezogen. Er ist eine Ressource menschlicher Intelligenz. Eine Liste von Artikeln in Vorschau bedarf der Intelligenz, die Zeilen der Tabelle zu erkennen. Ein Blog erreicht nicht die Qualität, auch kann es leichter falsche Angeben enthalten. Die künstliche Intelligenz ist bar bereits auf dem Weg, Quellen so auszuwerten, dass zutreffendes nicht direkt in den Quellen belegt ist, aber dennoch aus der Summe und der Zuverlässigkeit der Quellen erkannt werden kann. Das war vor wenigen Wochen Thema im DLF – „Wissenschaft im Brennpunkt“. --Hans Haase (有问题吗)21:57, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Netscape Navigator war schon früher am Ende. Das Ende kam mit der Einführung von Gecko mit der Version 5.0. Ab März 1998 war Netscape nur ein umetikettierter Firefox. --Rôtkæppchen₆₈01:18, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ganz irgendwo in meinem Darm reift jetzt die leichte Hoffnung, dass freies Wissen eigentlich auch wirklich „unsterblich“ sein könnte, solange man auch seine Freiheit am Leben erhält. Da liegt sicher auch der Wurm drin, lang sollen sie leben, die Freiheit und das freie Wissen. Ein anderer, nicht minderdicker Wurm liegt aber im Wachstum selbst. Man und frau freuen sich, wenn die Kinder wachsen (oder der Bauch), aber das bedeutet auch Nachteile des Altern zu ertragen. Das Einzige, was vor Alterbeschwerden schützt ist jung zu sterben, ich habe es bereits deutlich versäumt und die Wikipedia will ich davor noch bisschen zu schützen helfen. Aber eine ganz große Wikipedia wird auch viel mehr Unterhalt brauchen und viel weniger Übersicht bieten, da muss noch dafür vorgesorgt werden, dass es genug Heinzelmännchen gibt, die immer fort die fast unsichtbare Hausarbeit besorgen. Oder gibt es dafür einmal etwa auch Roboter? Ach nein, die fahren inzwischen längst mit dem Auto herum. -- Ilja (Diskussion) 23:33, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Heutige Bild ohne Bilder
Bild hat vor einigen Tagen das Bild eines ertrunkenen Kindes veröffentlicht, um Anteilnahme und Betroffenheit auszulösen. Heute hat die Bild erstmalig eine Ausgabe ohne Bilder veröffentlicht, vermutlich wegen der Kritik zur Veröffentlichung dieses Bildes. Ich kenne die Bildzeitung seit dem Frühjahr 1972, damals hat die Bildzeitung (und auch viele andere Printmedien) das Foto meiner erschossenen Freundin (5 Jahre) über Tage veröffentlicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich deren Ermordung besser verkraftet hätte, wenn ich die Bilder davon nicht gesehen hätte...Die Bildzeitung hat sich seit 1972 sehr löblich geändert, das streite ich nicht ab, aber merke bezüglich der Veröffentlichung eines Bildes eines ertrunkenen Kindes an, (so gutmenschlich das auch gemeint ist) das Kinder auch immer gleichaltrige Freunde haben...und die werden von diesen Bildern sehr tiefgreifend geschockt! Darum bin ich der Meinung, dass in den Printmedien Fotos von getöteten Kindern oder toten Kindern trotz ihrer propagandistischen Megawirkung wirklich nichts zu suchen haben! Was meint ihr?--Markoz (Diskussion) 20:44, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bilder des toten Kindes haben fast alle Medien verwendet. Ich finde, die Wirklichkeit sollte nicht immer in Watte eingepackt werden, solange es nicht Voyeurismus ist. Erst dann sieht man die harte Realität, ohne Watte. In der Schule hatten wir damals einen Diavortrag zur Verkehrsicherheit von der Polizei, dort wurden Unfallopfer am Unfallort gezeigt (oder was davon noch übrig war), die die Bildzeitung nie drucken würde. Man muss der Realität ins Auge schauen, auch wenns weh tut. --Bernello (Diskussion) 21:36, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Seit Jahren gibts dauernd Berichte in den Medien dass hunderte Flüchtlige ertrunken sind. Das hat aber nicht die öffentliche Aufmerksamkeit wie ein einziges Bild eines ertrunkenen Kindes. --Bernello (Diskussion) 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bild hat sich geändert, die ist von linken Journalisten unterwandert worden...da hat sich vieles geändert. Hat man beim Wulfsturz gemerkt, da hat sich Bild und Spiegel die Bälle zu gespielt. Zu den Bildern in der Grundschule von Verkehrsopfern, davon halte ich gar nichts - Schockerziehung. Ist ein Polizist nicht in der Lage mündlich über die Gefahren des Strassenverkehrs aufzuklären, ist er als Schulpolizist ungeeignet! In unserem Verkehrskunde- Unterricht gab es das nicht, ich habe weder als Fussgänger noch als Radfahrer jemals einen Crash.--Markoz (Diskussion) 07:28, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Persönlich habe ich Zweifel, ob sich Bild oder andere ähnliche Blätter gebessert haben, ich bin jedenfalls recht oft entsetzt. Auch das Bild des toten Kindes am Strand hat mich entsetzt, aber das Foto soll und muss uns endlich auch richtig entsetzen!!! Es soll schlussendlich auch die ewigen Verteigiger der Insel Europa ereichen. Nicht die Bild, aber das Bild hat somit vielleicht auch einen Sinn. -- Ilja (Diskussion) 09:17, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So funktioniert das nicht. Schockbilder sprechen irrational denkende Menschen an, richtig. Nur bleibt die Interpretation immer noch kontextabhängig. (Die einschlägige Hetzerei zitiere ich hier nicht!) Und in jedem Fall folgt nach der Betroffenheit die Rationalisierung, diese dann meinungsabhängig: "Dieser Junge hätte nicht sterben müssen, hätten unsere Politiker die Menschen nicht auf diese gefährliche Reise gelockt."
Rein rational zeugt der vielfache Abdruck des Bildes vor allem vom Herdentrieb im Medienbetrieb. Nicht einmal mehr von der Sensationsgeilheit. Noch ein flüchtendes Kind tot. Nur eins von tausenden nur dieses Jahr, dessen Leiche irgendwo an einen einsamen Strand geschwemmt wurde. Warum? -- Janka (Diskussion) 12:39, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat sich mal jemand von Euch eine der ISIS-Hinrichtungen angesehen? Ich finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob man "nur" etwas darüber liest oder auch mal sieht, was diese Bastarde da machen (lebendig verbrennen, ertrinken, erschießen, sprengen, enthaupten). Ich bin für post-mortalen Persönlichkeitsschutz, aber ich bin auch froh, dass ich mir solche Dinge im Deep Web bei Bedarf anschauen kann. Das hat auch nichts mit Voyeurismus zu tun. Es schadet nichts, sich auch mal Unfallopfer, Raucherbeine oder -lungen, Opfer von Gewalttaten, Drogentote, Selbsttötungen, Tierschlachtungen, Massentierhaltung usw. anzusehen, Vielleicht wacht dann der ein oder andere mal auf und zahlt etwas mehr für sein Fleisch und kauft lokal, verhält sich rücksichtsvoller im Straßenverkehr, überdenkt seine Lebens- und Essgewohnheiten (Rauchen, Alkohol, Drogen, Zucker usw.) oder engagiert sich dafür, dass die Menschen in Nordkorea befreit werden. Missstände gibt es genug auf dieser Welt. --2003:7A:947:6714:9198:972:5E69:5E1413:23, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du erliegst hier auch dem geistigen Kurzschluß, dass die zweifellos durch ein Bild gestiegene Aufmerksamkeit automatisch dazu führen würde, dass andere deine Empfindung teilen würden, was dieses Bild bedeutet. Dem ist nicht so. So bewirken Bilder von IS-Morden bei radikalisierten Muslimen ganz sicher keine Emphathie mit dem Mordopfer, im Gegenteil. Und zeig mal bitte einem moderaten Muslim ein Video davon, wie die IS-Terrorbande einen Homosexuellen vom Dach stürzt. Ich wette, die häufigste Antwort ist: "Die Scharia sieht die Todesstrafe vor! In den USA gibt es doch auch die Todesstrafe!" und sonst Schulterzucken. -- Janka (Diskussion) 14:29, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Zustimmung Janka. Das Bild ist das eine, die Interpretation und die allfälligen Schlussfolgerungen das andere. (Einschränkungen dieser These sind allerdings möglich: Die Mitglieder eines bestimmten Kulturkreises sind oft relativ -- relativ! -- einheitlich in ihrem Abscheu und dem, was sich daraus ableitet. Aber natürlich nicht immer. Wir haben schließlich auch unter den Deutschen ohne jeglichen Migrationshintergrund das Spektrum von terroristisch-rechts bis terroristisch-links, mit allem, was dazwischenpasst.) --Delabarquera (Diskussion) 15:36, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die IS und andere Radikale sprechen ganz andere Sprache und auch die Bilder bewirken was anders bei ihnen, doch hier in Mitteleuropa haben wir eine Bildertradition und ich denke, die ist gar nicht so übel. Kinder, Babys, Brüste und Kleintier wecken in uns doch etwas, hm, sagen wir etwas Humanes, vielleicht Brut- und Fürsorgetrieb. Man kann sich auf so was nicht ganz verlassen, aber die Hoffnung ist immerhin da. Europa hat auch seine eige Problembären, Brandstiffter und Gewalttäter, wir müssen nicht unbedingt die IS zitieren. Mein Bauchgefühl sagt, dass man alles probieren muss, ein Rezept kennt wahrscheinlich niemand, doch auch nur 10% Erfolg ist schon ein Erfolg. Doch bevor man lange überlegt, "die Kuh muss zuerst vom Dach runter", dann kann man weiterschauen, wie ein Bauer sagen würde. -- Ilja (Diskussion) 15:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstens, der oben erwähnte Artikel war ursprünglich emotional geschrieben, hinzu kommt das preisgeben persönlicher Details. Um das Thema als Artikel anzustoßen ist das richtig, aber das Coming Out nicht notwendig. Das Problem liegt viel tiefer.
Es wurden bereits im dritten Reich Bilder von verletzten vermeiden, um die die Propaganda am laufen zu halten. Andererseits gibt es den Jugendschutz. Sein Missbrauch beginnt dann wenn es darum geht die Bevölkerung nicht erwachsen zu lassen. Kindersoldaten fehlt die Kindheit, sie müssen sie überspringen. Das holt sie ein. In einigen Industrieländern sollen die Bevölkerung nicht erwachsen werden, da sie dadurch ein anderes Konsumverhalten aufweist. Auch ist ihre Arbeitskraft ohne Familie und Kinder gefragt. Arbeitnehmer sollen für die Firma da sein. Sie sollen nicht wegen erkrankten Kindern oder Frau zuhause bleiben oder sie ins Krankenhaus oder zum Arzt bringen müssen. Sie sollen keinen Rückzugsraum haben und kein gemeinsames Dach über dem Kopf, damit man ihnen mit Jobverlust drohen kann, der mit der passenden Arbeitsbescheinigung zur Obdachlosigkeit oder tief in die Überschuldung führt. Da wird der Standesbeamte zum Verkäufer der Scheidungsanwälte und die radikalen Feministen machen mit ihrem Publikationen die Frau zum Sprengstoff in der Familie. Hätten die Leute nur etwas mehr Würde, wäre Amok kein Thema. In Deutschland wird täglich Arbeitnehmern das geboten, für was ein Drittel der Amerikaner nach Feierabend in den nächsten Supermarkt führen würde und für den Umsatz von einigen hundert Dollar für Waffe und Munition schaffen würde. Der nächste Tag kommt dann in den Nachrichten ganz groß raus, nur wird davon nichts besser. Stattdessen setzt die Lügenpresse irgendwelche Klugscheißer oder soeben dazu ernannte Experten vor die aktuelle Kamera und lässt sie über Waffengesetze schwafeln. Die Pastoren und Priester dürfen dann noch Worte von Vertuschung und Mitleid loswerden und das war es für die Betroffenen. Die schwarze Pädagogik ist eben noch vorhanden und fordert ihren Preis. Wie sich Kinder von heute in einem derartigen Umgebung fühlen ist nicht für jeden nachvollziehbar. Wer sich in der Kategorie Amok umschaut, hinter die Kulissen blickt und tiefer recherchiert, stellt fest welche Zeitbomben gerade gebaut werden und wer deren Uhrwerk aufzieht. Das jüngste Bild vom kleinen Alan Kurdi hat es nur über die sozialen Netzwerke in die Presse geschafft. Was gelöscht wurde aber noch vorhanden ist, ist was die Kamera des Täters bei der Ermordung von Alison Parker und Adam Ward aufzeichnete. Suche nicht danach, wenn du ruhig schlafen möchtest. Es existieren Kopien im Netz, die Aufzeichnungen der Kameras von Kameramann und Täter parallel zeigen und dokumentieren wie das Blut vom Einschuss spritzt. Diskriminierung als Ursache steht hier schwer im Verdacht. Möglicherweise war auch das ein weiterer Grund, warum die Profile des Täters in den sozialen Netzwerken gelöscht wurden. Vom IS kannst Du davon ausgehen, dass er die wie im Stall zahm gehaltenen Bettnässer in Europa mit dem Anblick dieser Bilder dazu bringt, seine Schläfer einzuschleusen. --Hans Haase (有问题吗)15:49, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In dem Fall fand ich die Veröffentlichung ok, da sie die Menschen wachgerüttelt hat. Da sind bei der Tagesschau schon schlimmere Sachen über den Bildschirm gelaufen. Die Aktion, einen Tag lang keine Bilder zu zeigen, ist aber sehr scheinheilig. Die BILD weiß genau, welche Macht Bilder auf unser Unterbewußtsein haben und dass sie die Verkaufszahlen in die Höhe treiben. Selbst einen Tag lang keine Bilder zu zeigen weckt Aufmerksamkeit und ist nur ein kluger PR-Schachzug.--Sinuhe20 (Diskussion) 18:32, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bild heißt ja nicht von ungefähr Bild....das Bild von dem toten Jungen war ja auch kein echter Schocker...ein Bild das Betroffenheit auslösen kann.... aber auch nicht unbedingt muß an einem Rassisten geht sowas ungerührt vorbei, der denkt sich ein Fresser weniger... die Menschen die dieses Bild rührt, haben eh das Herz am rechten Fleck...die Veröffentlichung eines solchen Bildes kann man sich also sparen. Gut ist, dass die Bildzeitung da eine eindeutige Stellung bezieht, in Österreich wird gegen Asylsuchende in der Presse gehetzt (wurde mir gesagt, habe keine österreichischen Zeitungen gelesen)--Markoz (Diskussion) 21:17, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
weiter oben hat jemand etwas von Wirtschaftsflüchtlingen geschrieben und Armutsflüchtlinge gemeint. Wirtschaftsflüchtlinge sind Menschen wie Michael Schuhmacher, Franz Beckenbauer und der rechtskräftig verurteilte Boris Becker.... wohlhabende Menschen die nicht zuletzt Deutschland ihren Ruhm verdanken, aber ungern sich an den sozialen Kosten beteiligen und lieber im Ausland weniger Steuern zahlen..... Ulrich Hoeness ist kein Wirtschaftsflüchtling!--Markoz (Diskussion) 21:26, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, mit solchen Zellhaufen hat man mich in einer katholischen Schule per Diashow schon in jungen Jahren "gefoltert" (ich weiß heute noch, das vielen übel wurde und angeblich kotzen mussten). Später wusste ich auch, wie es um dem "Babycaust" gewisser fundamentalistischer Gruppen steht und bin aus der Kirche letztendlich auch ausgetreten. Bilder sind sehr subtil zur Propaganda anwendbar (wussten ja schon die Nazis). Ein Segen für dem, der das (hinterher) durchschaut ;)--in dubioZweifel?23:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe in jungen Jahren für einen anatomischen Atlas Fotos von geöffneten Leichen abgezeichnet, darunter mehrere Fotos von durchgesägten schwangeren Frauenleichen... ich war jung und brauchte das Geld.... habe danach 13 Jahre kein Fleisch mehr gegessen, mir war der Appetit darauf abhanden gekommen--Markoz (Diskussion) 07:18, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum Bildblog. Da war jetzt mal ein Zitat, das mir doch einiges klar gemacht hat: "BILD zielt nicht nur auf den Verstand, sondern tiefer." Ja, klar, wofür sonst ziehen die Mädels auf der letzten Seite (?) blank. Passend das zu ja auch der folgende Satz:"BILD zielt aufs Herz." Klar logisch, weiter unten wäre schlecht, die sind ja nun nicht komplett nackig, da macht ein Bild vom Bereich rund ums/vor dem Herz natürlich mehr Sinn und geht nicht ganz so stark richtig Porno. --Wassertraeger07:43, 11. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Im Heucheln waren sie ja schon immer stark...[Beantworten]
Immerhin gibt es auf der Bildtitelseite keine Titten und Schamdreiecke mehr, das war ein Deal mit Alice Schwarzer...die hat im Gegenzug sich an der Promibildwerbung beteiligt...wie gesagt da ist die Redaktion unterwandert worden..und das ist gut so!--Markoz (Diskussion) 08:20, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Syrien Konflikt
Das Herrschaftsgebiet Assads ist so ziemlich die einzige Region Syriens mit unzerstörten Städten und restintakter Wirtschaft. Ist es wirklich zu etwas gut, wenn man zulässt das ISIS und/oder al-Qaida auch den Rest Syriens verwüsten? We don't have a strategy … yet. sagen die Amerikaner, aber Hauptsache die Russen bleiben aus dem Spiel. Das deckt sich allerdings nicht ganz mit den Vorstellungen Putins. Lösung in Syrien nur mit Russland und Assad sagt der österreichische Außenminister. --Pass3456 (Diskussion) 21:20, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es könnte für Europa einigend wirken, was aber wahrscheinlich etwa Putin nicht passen würde. Aber nur wenn alle mitmachen sehe ich eine Chance den Wahnsinn zu stoppen. -- Ilja (Diskussion) 21:38, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist ja toll wenn die USA merken, dass sie keine Strategie haben. Eine Invasion vom Stapel lassen und dazu noch um Assad zu unterstützen, werden sie nicht. In Vietnam und Afghanistan und Irak waren sie damit nicht wirklich erfolgreich, Grenada stemmte die Supermacht gerade noch, wenn auch mit erheblichem Chaos. --62.203.69.8422:22, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Welle
Die aktuelle Flüchtlingswelle wird Europa verändern, es könnte auch zum Besseren werden, dass wir etwa nachdenklicher werden, aber es gibt auch Anzeichen, dass allerlei dunkle und finstere Geister die Stimmung für ihre Zwecke benützen werden. Doch statt nur Lamenti die praktische Frage, was kann etwa die Wikipedia heute beitragen? Noch bessere Information? Um die Angst vor den Fremden zu mindern oder deren Angst vor uns? -- Ilja (Diskussion) 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rassisten sind doch eigentlich die einzigen, die Angst haben. Wer Fremden gegenüber aufgeschlossen ist, der hat keinen Grund dazu. Und Rassisten brauchen keine Angst haben, denn was schlimmeres als sie kann gar nicht kommen. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C22:23, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir persönlich ist es egal, ob sich draußen ein Armenaufstand oder ein Einwandereraufstand oder ein Naziaufstand oder ein Farbbeutelwerferaufstand anbahnt. Oder alles zusammen. Das ist mindestens ärgerlich, häufig nervtötend, manchmal gefährlich. Und da darf man dann auch Angst haben, das ist natürlich und gesund. -- Janka (Diskussion) 22:37, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor zwanzig Jahren kamen sie in Scharen mit dem Trabi. Jetzt haben sie Angst dass mal jemand zu ihnen kommt. Dabei ist das Problem im Osten nicht der Zustrom an Flüchtlingen, sondern die Abwanderung der angestammten Bevölkerung. Das momentane Programm heißt Rückbau Ost, bei dem in den Dörfern solange mangels Nachfrage Infrastruktur abgebaut wird, bis das Gelände wieder als Schafweide nutzbar ist. Dresden war im 2. WK vollgestopft bis unters Dach mit zehntausenden Flüchtlingen, heute macht man wegen ein hundert einen Volksaufstand. Vielleicht merkt man ja dort was, wenn nicht nur die Flüchtlinge, sondern auch diese scheiß ausländischen Touristen wegbleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich assoziiere Aufstandsbereitschaft mit fehlendem Einkommen, fehlender anderweitiger Beschäftigung, fehlender Zuversicht in das vorhandene System und dem daraus erwachsenen Wunsch, es diesem System zumindest mal richtig heimzuzahlen. Nazi: check. "Autonomer": check. Im Moment haben wir zum Glück noch keinen Armenaufstand, der wird aber kommen, wenn Arme jedweder Herkunft härter miteinander konkurrieren müssen. -- Janka (Diskussion) 23:10, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ums nicht zu vergessen: Wir haben zur Zeit einen Einwandereraufstand. Wie sollte man sonst das Verhalten der Menschen bewerten, sich nicht an die geltenden Gesetze im Transitland zu halten? -- Janka (Diskussion) 23:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linguistisch wahrscheinlich korrekt, denn die Leute sind aufgestanden um ihr Leben zu retten, einige blieben liegen, einige sind unterwegs gefallen - doch das Wort Aufstand hat einen falschen Beigeschmack. Aufstand machen Facebook-User und TV-Zuschauer wegen dem. Ich möchte auch aufstehen und etwas tun, dass diese Menschen ihr Trauma überwinden. Europa hat als Migrantenquelle und Migrationsursache eine lange Tradition, auch als Migrantenziel könnten wir bald endlich auch erfolgreich werden, wie damals im Mai ... - vor 70 Jahren! -- Ilja (Diskussion) 00:23, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht linguistisch korrekt, sondern ganz praktisch. Du kannst im Ferni sehen, dass die Staaten des Balkans dem Flüchtlingsansturm nichts entgegenzusetzen haben. Griechenland sowieso nicht. Und wenn sie nicht ohnehin fast alle nach Deutschland wollten, hätten wir ihnen auch nichts entgegenzusetzen. Sieht man bei denen, die nach Schweden weiterwollen. Erkenntnis: Die staatliche Ordnung ist eine Fiktion, die nicht einmal ein paar tausend ausgezehrte Menschen aushält. Sie müssen nur entschlossen genug handeln. -- Janka (Diskussion) 00:30, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte man anderen Menschen, auch wenn sie in größerer Zahl auftreten, etwas entgegensetzen? Wenn sie aus einem Gebiet fliehen, in dem einige meinen Krieg spielen zu müssen oder in dem es Hunger oder andere Missstände gibt, dann ist das deren ganz normales Recht, sich einen Ort zu suchen, an dem sie sicher und ohne Not leben können. Da hat niemand etwas entgegenzusetzen. Das Recht, dass wir uns durch unsere Gesetze selbst gegeben haben, nämlich bestimmen zu können, wer dieses Land betritt, ist ein sehr seltsames Recht. Es verstößt sogar gegen unser eigenes Grundgesetz. Dort steht in Artikel 3 Absatz 1 der Satz: " Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." und in Absatz 3 gleich hinterher: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden." Da steht "alle Menschen" nicht "alle Deutschen". Absatz 3 verbietet uns sogar, andere Menschen zu benachteiligen. --2003:76:E3A:9710:C9DF:F8D1:F24B:125A09:58, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist eben nicht ihr normales Recht. Selbst das von dir eifrig zitierte Grundgesetz unterscheidet bereits einige Artikel später zwischen Deutschen und Nichtdeutschen. Zum Beispiel dürfen sich Nichtdeutsche hierzulande eigentlich überhaupt nicht versammeln.
Aber mal ganz abgesehen davon ist es das Wesen eines Rechtsstaates, dass zuerst die Gesetze gemacht werden und man sich danach daran hält. Was du propagierst ist hingegen eine Willkürherrschaft - Gesetze die du persönlich für seltsam hälst gelten einfach nicht. Und genau darum geht es: Ist die Willkür erst einmal da, bahnt sie sich ihren Weg überall hin, auch dahin wo selbst ihre vehementen Befürworter sie gar nicht haben wollten. -- Janka (Diskussion) 15:39, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber dadurch, angesichts eines Ausnahmeereignisses, das es in Europa so und mind. seit den Weltkriegen ja überhaupt nicht gegeben hat, gleich einen pauschalen Abgesang auf die staatliche Ordnung anzustimmen, erweist du natürlich einen Bärendienst wo es darum gehen soll, Ängste abzubauen. ;) Ich halte so eine Sichtweise auch für bei weitem übertrieben, zumindest zum ggw. Zeitpunkt (man soll ja vorsichtig sein). Was gab es denn auf dem Balkan bereits vorher etwa groß an staatlicher Ordnung? Oder warum rennen sie in Scharen von dort weg? Und Griechenland, das Land hat weiß Gott noch ganz andere Sorgen, ich wär einigermaßen verblüfft, würden die solch einen Ansturm wegstecken wie nix. Aber von einem Ende staatl. Ordnung kann selbst dort kaum die Rede sein. Zwischen Fiktion und unerschütterlichem Naturgesetz ist halt ganz schön Platz und dass man unter entspr. Umständen eben mal an seine Grenzen kommt, macht das alles doch nicht gleich zu Schall und Rauch. An den Ereignissen in DK trägt Deutschland wenig Schuld, die Dänen haben doch selbst dichtgemacht. Dabei wollten die Flüchtlinge aber weiter. Was hättest du getan? Sie noch in Deutschland festgesetzt, obwohl sie nach Schweden wollen? Wie denn, mit Gewalt?? Für diese Menschen wurde der Luftraum gesperrt, weil sie Angst haben vor Hubschraubern und Flugzeugen, die kann man schlecht einkesseln mit Bereitschaftspolizei. Ich finde es richtig, sie notfalls einfach ziehen zu lassen, spätestens am Nordpol is Schluss und dann müssen sie sich selbst Gedanken machen, wie's nu eigentlich weitergehen soll. -ZT (Diskussion) 07:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich beobachte und ziehe meine Schlußfolgerungen. Die syrischen Flüchtlinge sind nicht das Problem, das kriegen wir irgendwie gewuppt. Was ein Problem ist, ist die vorgeführte Handlungsunfähigkeit des Staates. Weil Frauen und Kinder festnehmen gibt halt schlechte Bilder. Nun frage dich mal: warum sollte die Petry-AfD nicht denselben Trick abziehen? Weil's seelische Grausamkeit wäre, wenn die Braunen sich als Retter des Deutschtums aufstellen? -- Janka (Diskussion) 15:59, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor über 25 Jahren kamen die Flüchtlinge im Trabant. Sie sprachen doch eine andere Sprache.[22][23] Was im Moment aus dubioser Quelle durch das Netz geistert, ist die angebliche Behauptung eines Agenten, der meint, der IS habe 4000 in Flüchtlingsstrom nach Europa eingeschleust.[24] Die RAF hatte damals bis zu 1500 Sympathisanten. Sollten sie „nur“ nach Hause telefonieren, würde es selbst der Geheimdienst schwer haben. Unterdessen Tritt eine ungarische Journalistin nach Flüchtlingen, stellt Beine, dass Leute, die Kinder auf den Armen Tragen, stolpern und zu Boden gehen und soll wohl dafür gefeuert worden sein. Ungern stellt Bilder von Straßen voller Müll und zugemüllten, teils wohl auch mit Kot versifften Bussen ins Netz. Der schwarze Journalismus daran: Das Fluchtverhalten der Menschen, die sehen müssen wo sie bleiben, wird dabei nicht thematisiert. Ungarn zeigt nun erneut seinen Umgang mit Minderheiten und wird dabei von seinen eigenen Unsitten eingeholt. Die Bilder machen recht wenig aus, die Rechnung für das Versäumnis zu Investieren, wird noch von Junckers gestellt werden. An das besondere Willkommen werden sich wohl einige erinnern. Die eine Million, auf Europa verteilt, würde in der Menge den Verlust des letzten deutschen Census, 80 statt 82 Mio., noch lange nicht ausgleichen können. --Hans Haase (有问题吗)08:51, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu lange glaubte man in Europa, es geht uns nichts an, was ausserhalb passiert, fast zynisch beobachte man die Morde, jetzt kommen die Überlebenden, sie werden uns noch was erzählen... Ein Land allein kann es nicht lösen, das ist eine Aufgabe für alle zusammen. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kino.neu
Kann mir jemand sagen, was das Tarak ist. Ist das nicht wieder eine Neuauflage von Kino.to oder was auch immer. Ich denke nicht, dass es legal ist. Tarak bedeutet türkisch Kamm, auf Tschechisch hat es keine Bedeutung. Wer wird da eigentlich frissiert? -- Ilja (Diskussion) 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö, die Betreiber von kino.to machen unter movie4k.to, kinox.to und anderem weiter. Layout unterschiedlich, Inhalt der gleiche. tarak muss was Neues sein, versteckt sich auch nicht hinter .to, .me oder sonstwas. --2003:76:E3A:9710:C9DF:F8D1:F24B:125A11:03, 10. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Bevor hier wieder einer übereifrig löscht: Das sind keine Verlinkungen auf illegale Geheimquellen, das ist allseits bekannt: [25], [26].[Beantworten]
Da könnten die bayerischen Vergnügungsbadbetreiber noch was lernen.
Wenn die Bordverpflegung schon mager ist und das kleine Fester im Flugzeug ausserhalb der Sichweite, finden die Airlines vielleicht zuküftig doch noch eine andere Möglichkeit ihre geschätzten Fluggäste zu befriedigen - mit oder ohne Folgen! -- Ilja (Diskussion) 17:02, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auf die Umfrage nicht viel geben. Wahrscheinlich waren das eher ironische Antworten ("ja, sicher"), die dann einfach als ja eingegeben wurde. Ich bin zwar kein Frequent-Flyer, aber ich bin sicher schon ein paar dutzend mal geflogen und hab noch nie verdächtige Geräusche aus den Bordtoiletten gehört oder mehr als eine Person rausgehen gesehen, obwohl ich sicher schon einige male auch einen Sitz in der Nähe hatte... --MrBurns (Diskussion) 20:12, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer kann schon besser fliegen als die Vögel? Und was machen diese am liebsten? In der Komödie von Die Vögel (Aristophanes) wurde darüber im Jahr 414 v. Chr. schon berichtet, ich weiss nicht, ob die antiken Flugzeuge eine Toilette hatten, aber offensichtlich stimmuliert die luftige Höhe nicht nur das Federvieh. Wie hiess schon mal der Werbespruch: Nur fliegen ist schöner! Ich würde schon auf dem Flughafen Doppel-WC anbieten. Damit in der Enge kein Unfall passiert. -- Ilja (Diskussion) 20:25, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mich stört nur, dass die Dinger beim Laden der Seite kurz wackeln (zumindest bei mir; Chrome, Monobook). Dadurch dass sie so dunkel sind, fällt das ziemlich ins Auge. —★PοωερZDiskussion23:15, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
gewackelt hat bisher bei mir nichts (Chrome ohne diverse Skripts bzw Helferleins, derzeit auf Chromebook). Nur was ist der Unterschied in der Benamsung von "Deine Benachrichtungen" und "Deine Nachrichten" (per Mouse-Over), das ist sicherlich so ein Übersetzungdingens, oder ?!...--in dubioZweifel?23:31, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es war sicher nicht so dringend, aber vielleicht verstehen wir den Grund dafür in ein paar Wochen, Monaten oder Jahren. Am Facebook soll sich die Wikipedia bitte nicht unbedingt orientieren, was dort los ist, das muss nicht auch in der freien Enzyklopädie stattfinden. Wie sprach's es einmal unser Goldkehlchen Nina H.: "Es ist so schön bunt hier!". -- Ilja (Diskussion) 23:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat sich Deutschland, die Bundesrepublik und die DDR nach dem Kriege eigentlich aktiv bemüht um die Leut, die vor den Nazis geflüchtet sind? Was wäre eigentlich gewesen, wenn diese alle nicht mehr zurück gefunden hätten, egal aus welchen Grund? Gibt es irgendwelche Zahlen, wie viele Menschen etwa 1933 bis 1945 emigrierten und wie viele nach 1945 zurück gekommen sind? Nach 1945 emigrierten auch recht Viele, bzw. viele Rechte, die meine ich jetzt einmal nicht! Die Vetriebenen, die Flüchtlinge aus dem Osten, die meine ich auch nicht, obwohl die auch eine große und wichtige Rolle spielten. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß wollte man das ausdrücklich nicht, da viele damalige Emigranten nach dem Krieg noch traumatische Erlebnisse aus ihrer Zeit in Deutschland hatten und man es für nicht zumutbar hielt, diese wieder nach Deutschland zu bringen. -- Liliana•11:16, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank der EU darf in Cafes grundsätzlich nicht geraucht werden...
...und schon allein dafür nehme ich(!) eventuelle Nachteile der EU sehr gerne in Kauf (keine Ironie!). Leider kommen jetzt die Rauchbefürworter mit der statistischen Erkenntnis, dass er 72 Jahre rauchend lebte und in nur 15+x Jahre ohne rauchen starb....--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine wirklich zivilisatorische Entscheidung, es gab vor nicht zu lange Zeit in manchen Lokalen sogar Spucknäpfe und es war eigentlich selbstverständlich, dass man sie auch häufig benutze (laut), ich glaube in manchen Ländern gibt es so was bis heute, als Fortschriff, damit die Gäste nicht auf den Boden spucken. Aber beim Essen zu rauchen ist schon etwa für den Grillplatz im Garten oder unten am Fluss. -- Ilja (Diskussion) 11:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]