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(John Bartmann, 1 min 53 s)
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"Alle Bullen sind Arschlöcher!"

Darf man diesen oder ähnliche Sätze nach diesem Urteil jetzt lautstark in die Runde brüllen, oder würde man damit über's Ziel hinausschiessen? --2003:76:E3F:9C63:349C:66C6:F835:3309 21:24, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde es prinzipiell nicht machen, weil es sich nicht gehört, und speziell nicht, wenn Polizisten zuhören, weil man sie nicht zum Feind haben möchte. Aber das Urteil leuchtet mir schon ein. Ein leibhaftiger Bundeskanzler hat mal öffentlich meine komplette Berufsgruppe als "alles faule Säcke" betitelt. Sehr, sehr daneben fand ich das; aber der Gedanke, es wäre für ihn strafbar, das zu sagen, wäre mir doch nicht gekommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:42, 28. Apr. 2015 (CEST)
Siehe auch Soldaten sind Mörder. --178.194.131.108 22:55, 28. Apr. 2015 (CEST)
Nicht wirklich alle Bullen sind so!
- Da ist man gemütlich am Rammeln, und was macht die blöde Kuh? Sie latscht einem Russen vors Auto! --46.253.188.166 15:22, 29. Apr. 2015 (CEST)
Geht in der Richtung von Blondinenwitzen und Fahrer mit Hut. Sehr unkorrekt! Seit dem man die Schwarzen auch nur noch Schwarzafrikaner oder Afroamerikaner nennen darf, wäre es sicher weit verfehlt Männer, Frauen, Radfahrer, Homosexuelle, Beamten, Piloten, Polizisten oder Soldaten pauschal als „irgendetwas“ zu bezeichnen. Der Ausspruch: „Alle Schutzmänner sind Kavaliere, Freunde und Helfer in der Not“ würde aber auf jeden Falle größeres Medienecho und allgemeine Verwunderung hervorbringen. -- Ilja (Diskussion) 10:21, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Haben diese Richter noch nie von Volksverhetzung gehört? --MannMaus 14:13, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Vermutlich schon. Nur sind Polizisten keine Angehörige einer nationalen, rassischen, religiösen oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmten Gruppe. Demnach sind sie kein Volk, das verhetzt werden kann. --Blutgretchen (Diskussion) 14:34, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Zitat aus Volksverhetzung, Unterstreichung und Ergänzung in Klammern von mir: "Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,...die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er ... Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen [beispielsweise einen oder mehrere Polizisten] wegen seiner Zugehörigkeit ... zu einem Teil der Bevölkerung [beispielsweise zu den Polizisten] beschimpft, ... wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft." --MannMaus 16:42, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Warum lässt Du die wichtigsten Teile aus, um den Text für Dich hinzubiegen? Da steht weiter wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe. Und die vorbezeichneten Gruppen sind nationale, rassische, religiösenoder durch ihre ethnische Herkunft bestimmten Gruppen. Und dazu gehören die Polizisten nicht. Damit ist dieser Paragraph auch nicht auf Polizisten anzuwenden. Punkt aus, Mickey-Maus. --Blutgretchen (Diskussion) 18:14, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Weil ein "oder" davorsteht und ich den Text dann so verstehe! --MannMaus 21:43, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Warum lässt Du die wichtigsten Teile aus, um den Text für Dich hinzubiegen? Da steht weiter wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe. Und die vorbezeichneten Gruppen sind nationale, rassische, religiösenoder durch ihre ethnische Herkunft bestimmten Gruppen. Und dazu gehören die Polizisten nicht. Damit ist dieser Paragraph auch nicht auf Polizisten anzuwenden. Punkt aus, Mickey-Maus. --Blutgretchen (Diskussion) 18:14, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Dazu drei Fragen: Stört es den öffentlichen Frieden? Und was ist wenn die Offentlichkeit (Passanten) dabei Beifall spendet? Werden sie eher angegriffen nicht weil sie Polizisten sind, sondern vielmehr weil sie Arschlöcher sind? Verwirrend, das alles. --178.194.131.108 16:56, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass sich ein Richter vorstellen kann, dass es den öffentlichen Frieden stören kann, wenn sich ein Polizist beleidigt fühlt, wenn ich ihn in der richtigen Situation als sonstwas bezeichne, weil ich ihn schließlich in dem Moment nicht ausnehme, wenn ich alle Polizisten als sonstwas bezeichne. --MannMaus 21:43, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Arschloch = Beleidigung, Du hast eine Ausbildung, die nur Arschlöcher haben = keine Beleidigung? --MannMaus 16:53, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist ein Arschloch äh, und dein Chef natürlich auch, und alle deine Kollegen, und die bei der Konkurrenz auch = gerade noch mal die Kurve gekriegt? --MannMaus 16:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Der Unterschied ist, ob es ein direkter Zuruf ist und sich damit klar gegen eine bestimmte Person richtet, oder ob ich z.B. ein T-Shirt mit der Aufschrift "Busfahrer sind Arschlöcher" trage, dass sich gegen ein nicht klar abgrenzbars Kollektiv richtet. Siehe auch A.C.A.B.. --sitic (Diskussion) 17:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Du bist ein Arschloch äh, und dein Chef natürlich auch, und alle deine Kollegen, und die bei der Konkurrenz auch = gerade noch mal die Kurve gekriegt? --MannMaus 16:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Zitat aus Volksverhetzung, Unterstreichung und Ergänzung in Klammern von mir: "Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,...die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er ... Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen [beispielsweise einen oder mehrere Polizisten] wegen seiner Zugehörigkeit ... zu einem Teil der Bevölkerung [beispielsweise zu den Polizisten] beschimpft, ... wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft." --MannMaus 16:42, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Vermutlich schon. Nur sind Polizisten keine Angehörige einer nationalen, rassischen, religiösen oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmten Gruppe. Demnach sind sie kein Volk, das verhetzt werden kann. --Blutgretchen (Diskussion) 14:34, 29. Apr. 2015 (CEST)
- "Die beleidigten Polizisten sind ein Phänomen eigener Art. Sie können das, liebe Leser, ausprobieren, indem Sie im Vorbeigehen oder -fahren Ihren rechten Mittelfinger gegen ein beliebiges Polizeifahrzeug recken. Sie werden eine gemeinhin als "kafkaesk" bezeichnete Episode Ihres Lebens erleben, die Ihnen einen bleibenden Eindruck von der Wehrhaftigkeit des Rechtsstaats verschafft" schreibt Thomas Fischer in zeit-online am Ende des Artikels zum Thema Beleidigung, Teil 1. Lesenswert, auch Teil 2, wo erklärt wird, warum "die Polizei" (oder eben auch: "alle Bullen") nicht hinreichend konkret ist. Der vom Fragesteller verlinkte Artikel gibt aber am Ende auch die einleuchtende Begründung des Gerichts wieder. -- Ian Dury Hit me 18:54, 29. Apr. 2015 (CEST)
...mit 20 bis 40 Tagessätzen Geldstrafe kommt einer noch ganz gut weg. Das kann auch mal lebensgefährlich enden: Da erfolgt bei STRENGEM FROST und GLÄTTE eine rallymäßige Kehrtwende, bei der der Delinquent prompt über den Haufen gefahren wird. Nun, die Ehre eines amtlich bestellten Verkehrsrowdys ist sicher mehr wert als das Leben eines unbotmäßigen Stinkefingerzeigers. --84.134.20.137 16:17, 1. Mai 2015 (CEST)
- Zur Erweiterung des eigenen Weltbildes sich einfach mal ernsthaft gedanklich in die Lage der Betroffenen versetzen. --Kharon 16:41, 1. Mai 2015 (CEST)
- "Zur Erweiterung des eigenen Weltbildes sich einfach mal ernsthaft gedanklich in die Lage der Betroffenen versetzen." ! --Delabarquera (Diskussion) 01:01, 7. Mai 2015 (CEST)
Das Provozieren einer überlegenen Macht ist ein beliebtes Risikospiel von alters her. Uraltwitz: "Herr Polizist, ich hätte da mal eine Frage: Ich weiß, dass es strafbare Beleidigung wäre, wenn man einen Polizisten als Rindvieh bezeichnet - nein, bitte nicht gleich aufregen, ich sage das ja gar nicht - aber im umgekehrten Fall, wenn man also zu einem Rindvieh "Herr Polizist" sagt, wäre das dann auch so eine Beleidigung? Ach, Sie meinen also, das wäre nicht strafbar? Vielen Dank nochmals, Herr Polizist!" --Zerolevel (Diskussion) 20:40, 7. Mai 2015 (CEST)
- Ok, jetzt ma Butter bei die Fische! Woher kommt dieser -- in meinen Augen immer leicht lächerliche -- Hang des Polizei-Bashings überhaupt? Meine Vermutung, weil es Menschen gibt, die was gegen "den Staat" haben und dann feststellen, dass der Staat so schwer greifbar ist. Ich meine, in jedem größeren Gemeinwesen gibt es a) Dinge, die problematisch bzw. strafbar sind, und b) eine Institution, die dafür zuständig ist. c) In jedem Bereich des Lebens gibt es Dinge, die nicht oder überhaupt nicht oder strafbar nicht in Ordnung sind, auch bei der Polizei. Dies alles vorausgesetzt: Wen rufen die, die einen A.C.A.B.-Sticker tragen, eigentlich, wenn sie einen Verkehrsunfall haben oder wenn sie ausgeraubt werden oder wenn bei ihnen eingebrochen wurde? Ich nehme mal an, sie nehmen schnell mal den Sticker ab und rufen -- na, wen schon? -- Zusammenfassung: Wir hatten vor kurzem mal die Diskussion hier, ob man auf einer Insel leben möchte, auf der bestimmte Regeln von vornherein gelten und andere Dinge von vornherein ausgeschlossen sind. Gedankenexperiment: Wenn ich wählen könnte, ich würde auf einer Insel leben, auf der es keine Police Basher gibt. Einfach weil ich auf einer Insel leben möchte, auf der es keine professionellen Schlichtdenker gibt. (Als der Volker Pispers das noch vorgetragen hat und auch heute ist der Teil von Chez Henri, in dem er auf das Polizei-Bahing eingeht, immer noch hörenswert. So ab Minute 5:00.) --Delabarquera (Diskussion) 14:44, 8. Mai 2015 (CEST)
- Das hängt mit der subjektiven Wahrnehmung zusammen. Man ärgert sich über Kontrollen, deren negativen Effekte (zB Zeitverlust) angesichts der eigenen Unschuldigkeit besonders schwer wiegen, oder dass die Polizei nicht gleich da ist, wenn man sie wirklich braucht. All jenene Male, wo die Polizei Schlimmeres verhindern konnte oder nebst Unschuldigen auch Schuldige in einer Kontrolle hängengeblieben sind, werden zum grossen Teil gar nicht bekannt oder man liesst es mit einem emotionalen Abstand in der Zeitung. Ausserdem wird oft die Polizei mit Polizisten gleich gesetzt. Ein gewisser Teil der Menschheit sind nun mal solche, die aufgrund ihres Charakter/Verhalten als "Arschloch" bezeichnet werden. Rein statistisch betrachtet, ist dieser Anteil auch unter den Polizisten gleich. Erschwerend kommt hinzu, dass ein bestimmtes bis aggressives Verhalten (dass beleidigend wahrgenommen wird) gefördert wird, um allfälligen Widerstand im Keim zu ersticken und dass ein "agressiver" Polizist viel stärker wahrgenommen und erinnert wird als ein netter, fairer. Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 15:06, 14. Mai 2015 (CEST)
- Ok, jetzt ma Butter bei die Fische! Woher kommt dieser -- in meinen Augen immer leicht lächerliche -- Hang des Polizei-Bashings überhaupt? Meine Vermutung, weil es Menschen gibt, die was gegen "den Staat" haben und dann feststellen, dass der Staat so schwer greifbar ist. Ich meine, in jedem größeren Gemeinwesen gibt es a) Dinge, die problematisch bzw. strafbar sind, und b) eine Institution, die dafür zuständig ist. c) In jedem Bereich des Lebens gibt es Dinge, die nicht oder überhaupt nicht oder strafbar nicht in Ordnung sind, auch bei der Polizei. Dies alles vorausgesetzt: Wen rufen die, die einen A.C.A.B.-Sticker tragen, eigentlich, wenn sie einen Verkehrsunfall haben oder wenn sie ausgeraubt werden oder wenn bei ihnen eingebrochen wurde? Ich nehme mal an, sie nehmen schnell mal den Sticker ab und rufen -- na, wen schon? -- Zusammenfassung: Wir hatten vor kurzem mal die Diskussion hier, ob man auf einer Insel leben möchte, auf der bestimmte Regeln von vornherein gelten und andere Dinge von vornherein ausgeschlossen sind. Gedankenexperiment: Wenn ich wählen könnte, ich würde auf einer Insel leben, auf der es keine Police Basher gibt. Einfach weil ich auf einer Insel leben möchte, auf der es keine professionellen Schlichtdenker gibt. (Als der Volker Pispers das noch vorgetragen hat und auch heute ist der Teil von Chez Henri, in dem er auf das Polizei-Bahing eingeht, immer noch hörenswert. So ab Minute 5:00.) --Delabarquera (Diskussion) 14:44, 8. Mai 2015 (CEST)

darf ich meine Strafe in Stockschlägen absitzen?
- Solche Inseln gibts längst. Nennt sich Reichen-Ghetto.
- Es wäre weniger Polemik im Spiel, wenn nicht immer wieder übermäßige Polizeigewalt kaum verfolgt wird, und es für die Verantwortlichen, sowie die gewähren Lassenden aus Staatsanwaltschaft, Judikative und Politik, folgenlos bleibt.
- Sich ernsthaft gedanklich in den Betroffenen hineinversetzen, der den Neger in der Gummizelle verbrennen läßt.
- Es mal aus einer anderen Perspektive betrachten, mit den Augen des blindgespritzten kastanienschmeissenden Rentners.
- Dem nervenden Journalisten das Fußgelenk um 360° herumdrehen: Der Bundesgerichtshof bekommt keine Zeugen.
- Macht macht böse. Über dort zitierte Wissenschaftler gibts in der englischen Wikipedia Artikel.
„Der Soldat kann sterben.
Der Deserteur will leben.“
- Sprich, der Polizist hat sich seinen Beruf ausgesucht. Er muß halt mit dem asozialen Gelupme auf der Straße zivilisiert umgehen können. Er ist Profi. Sonst reicht auch ne Bürgerwehr oder Blutrache durch den Clan.
- --84.134.29.217 23:05, 20. Mai 2015 (CEST)
Zu deiner Frage der Herkunft des Hangs zum Polizeibashing ein bildreicher Blogbeitrag.
Und ernsthafter das Zitat eines österreichischen Widerstandskämpfers und Kripo-Beamten:
„Ich muss Ihnen heute gestehen, ich habe mich geirrt. Die Polizei ist, das ist meine jetzige Meinung und das hat ein bisschen gedauert, bis mir das klar wurde, zu allen Zeiten und in allen Systemen ein Unterdrückungsinstrument.“
--84.134.29.217 23:05, 20. Mai 2015 (CEST)
- Zählt wahrscheinlich zur Meinungsfreiheit schätze ich. @84.134.29.217|84.134.29.217 +1--Lexikon-Duff (Diskussion) 00:44, 22. Mai 2015 (CEST)
48,9 Prozent
Wenn das in anderen Ländern und auf Bundesebene Schule macht, laßt uns einfach eine absolute Monarchie ausrufen. Königin Angela I. Wird uns sowieso bis zum letzten Atemzug alternativlos regieren, also gönnt uns einen freien Sonntag ohne lästige Pflichttermine alle 4 Jahre. Sozialismus und Demokratie (so gut wie) haben ihr Scheitern in Deutschland bereits bewiesen, geben wir der Monarchie eine Chance. Irgendwelche Gegenstimmen? Entschuldigt den letzten Satz. Alte Gewohnheiten... :o) --2003:76:E32:7319:C04A:CE23:5D27:6DAD 09:00, 11. Mai 2015 (CEST)
- Die wirkliche Freiheit ist doch auch die Freiheit gar erst nicht mitzumachen. In diesem Sinne ist ja alles i.O. Offensichtlich ist es in Bremen alles soweit zufriedenstellend, dass die Wähler den Sonntag im Zoo oder im Grünen oder bei Mutti dem Urnengang vorzogen. Glückliche Welt! -- Ilja (Diskussion) 09:59, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ja, das wird aber noch viel schöner, wenn man uns die Freiheit nicht mitmachen zu müssen erst nimmt, weil eh keiner mehr mitmacht. Ich stelle mir schon vor, wie wir, kleine Deutschlandfähnchen wedelnd, Sonntags am Straßenrand der Königinnenparade stehen und Mutti zuwinken, die in ihrer prunkvollen weißen Kutsche, gezogen von 28 Lipizzanern elegant vorbeigleitet. --2003:76:E32:7319:C04A:CE23:5D27:6DAD 10:09, 11. Mai 2015 (CEST)
- Bedenkt aber bitte, dass Ilija den Begriff "Mutti" im Sinne von "Mutter" im Sinne des §1591 BGB verwendet. Nicht dass es da noch zu Missverständnissen kommt... --ObersterGenosse (Diskussion) 10:31, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das war schon klar. Alleine schon, weil 51,1 Prozent der Wahlberechtigten in Bremen gar keinen Platz in Muttis Wohnzimmer finden würden. Und natürlich wird es auch nur noch diese eine Mutti geben, das ist alternativlos. --2003:76:E32:7319:C04A:CE23:5D27:6DAD 10:43, 11. Mai 2015 (CEST)
- Das schönste am Wahlrecht ist die Freiwilligkeit, der Wahl und auch der Teilnahme, im Sozialismus musste man hin und der Kandidat bekamm 99,9%. In der Freiheit dürfte man sogar auf die eigene Freiheit verzichten und Freibier der Freiheitsgegner irgendwo an der frischen Luft schlabern, nur die Freiheit der anderen ist heilig. Noch sind es keine 100 Jahre, dass man die Monarchie in Deutschland abgeschaft hat, Demokratier ist kein Zustand, das ist ein ständiger Werdegang. Lernen für viele Generation. Wir können viele TV-Kanäle wählen und unendlich viele Websites, wir können sogar wählen, wen und ob wir heiraten und was für geschlecht wir uns wünschen. Auch nichtwählen darf man wählen. -- Ilja (Diskussion) 15:21, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber die Monarchie hat in Deutschland auch nicht funktioniert. Der letzte Monarch fiel vor allem durch unbedachte Worte und seinen Faible für Uniformen auf ("Serenissimus, im Badezimmer ist ein Rohr geplatzt. – Bringen Sie die Admiralsuniform." Notfalls hätte uns Wilhelm natürlich auch die britische gehabt, wenn die deutsche nicht griffbereit war.).--IP-Los (Diskussion) 16:03, 11. Mai 2015 (CEST)
- Bei uns in den Kommunalwahlen war die Beteiligung auch schon mal unter 40%. Aber wundert micht nicht. Wenn ich Leute wählen muss die von jemand anderem ausgewählt wurden. Wir brauchen mal ein System wie es die Piratenpartei vorgeschlagen hat. Unser System nennt man übrigens nicht Demokratie, sondern parlamentarische Demokratie, oder auch repräsentative Demokratie. Zitat: "Die repräsentative Demokratie bezeichnet eine demokratische Herrschaftsform, bei der politische Entscheidungen und die Kontrolle der Regierung nicht unmittelbar vom Volk, sondern von einer Volksvertretung, zum Beispiel dem Parlament, ausgeübt werden. Bürgerinnen und Bürger treffen politische Entscheidungen nicht selbst, sondern überlassen sie auf Zeit gewählten Vertretern, die für sie als Stellvertreter tätig sind. Die Bürger beteiligen sich aber an Wahlen und wirken in Parteien, Verbänden und Initiativen mit."bundestag.de/service/glossar/R/repraes_demo/247326. Das sagt eigentlich schon alles. Das System in den USA wird schon gar nicht mehr so genannt. Das nennt sich unter politikwissenschaftlern Plutokratie, und damit haben sie auch recht. Die Wahl ist nur ein periodischer Ratifizierungsprozess. new-evidence-suggests-that-the-rich-own-our-democracy.html. Zum Glück ist es bei uns noch nicht so weit, obwohl ja schon kräftig dran gearbeitet wird. Und Sozialismus in der DDR war kein Sozialismus, das wurde nur benutzt um den guten Ruf des klassischen Sozialismus anzunutzen. Sozialismus bedeutet das Arbeitn die Fabrik gehört in der sie arbeiten und das sie ihr leben selbst kontrollieren, in der DDR durften die Arbeiter überhaupt nix und durften überhaupt nix kontrollieren.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:52, 11. Mai 2015 (CEST)
- Aber wundert micht nicht. Wenn ich Leute wählen muss die von jemand anderem ausgewählt wurden. Gerade in Bremen und Hamburg gibt es ja die Moeglichkeit der Personenwahl unter den Landtagskandidaten und ueber die Parteigrenzen hinweg. Da sollte es dann eigentlich genug Auswahl geben. In beiden Laendern hat es offenbar nichts genutzt, vielleicht gerade erst zur Wahlenthaltung beigetragen ("zu kompliziert") angesichts der Negativrekorde an Waehlern. Auch wenn Personenwahl im Prinzip eine gute Idee ist, scheint sie in der Praxis nicht viel zu helfen. In Hamburg sind vor allem diejenigen nach vorne gewaehlt worden, die Schlagzeilen gemacht hatten - und zwar in den meisten Faellen durch zweifelhaftes Gebaren (16.2. 18:40). Die soliden und konstruktiven Parlamentsarbeiter, die kennt man nicht.-- 83.167.60.90 09:51, 12. Mai 2015 (CEST)
- Bei uns in den Kommunalwahlen war die Beteiligung auch schon mal unter 40%. Aber wundert micht nicht. Wenn ich Leute wählen muss die von jemand anderem ausgewählt wurden. Wir brauchen mal ein System wie es die Piratenpartei vorgeschlagen hat. Unser System nennt man übrigens nicht Demokratie, sondern parlamentarische Demokratie, oder auch repräsentative Demokratie. Zitat: "Die repräsentative Demokratie bezeichnet eine demokratische Herrschaftsform, bei der politische Entscheidungen und die Kontrolle der Regierung nicht unmittelbar vom Volk, sondern von einer Volksvertretung, zum Beispiel dem Parlament, ausgeübt werden. Bürgerinnen und Bürger treffen politische Entscheidungen nicht selbst, sondern überlassen sie auf Zeit gewählten Vertretern, die für sie als Stellvertreter tätig sind. Die Bürger beteiligen sich aber an Wahlen und wirken in Parteien, Verbänden und Initiativen mit."bundestag.de/service/glossar/R/repraes_demo/247326. Das sagt eigentlich schon alles. Das System in den USA wird schon gar nicht mehr so genannt. Das nennt sich unter politikwissenschaftlern Plutokratie, und damit haben sie auch recht. Die Wahl ist nur ein periodischer Ratifizierungsprozess. new-evidence-suggests-that-the-rich-own-our-democracy.html. Zum Glück ist es bei uns noch nicht so weit, obwohl ja schon kräftig dran gearbeitet wird. Und Sozialismus in der DDR war kein Sozialismus, das wurde nur benutzt um den guten Ruf des klassischen Sozialismus anzunutzen. Sozialismus bedeutet das Arbeitn die Fabrik gehört in der sie arbeiten und das sie ihr leben selbst kontrollieren, in der DDR durften die Arbeiter überhaupt nix und durften überhaupt nix kontrollieren.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:52, 11. Mai 2015 (CEST)
- Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber die Monarchie hat in Deutschland auch nicht funktioniert. Der letzte Monarch fiel vor allem durch unbedachte Worte und seinen Faible für Uniformen auf ("Serenissimus, im Badezimmer ist ein Rohr geplatzt. – Bringen Sie die Admiralsuniform." Notfalls hätte uns Wilhelm natürlich auch die britische gehabt, wenn die deutsche nicht griffbereit war.).--IP-Los (Diskussion) 16:03, 11. Mai 2015 (CEST)
- Zugegeben, ich sehe es ein, eine Nichtwählerpartei wäre also fällig: „Wenn Sie nicht wählen gehen, spenden Sie doch ihre Stimme uns!“ Das wäre dann klar die Regierungspartei. Die anderen Parteien könnte dann noch lange überlegen, was sie in der Zukunft besser machen wolle. -- Ilja (Diskussion) 14:39, 14. Mai 2015 (CEST)
- @83.167.60.90 : Naja Merkel wurde nicht vom Volk gewählt. Und die Minister wurden auch nicht gewählt. Allein das es schon zu solchen Absurditäten kommt wie das die "Familienministerin" plötzlich zur Verteidigungsministerin wird widerspricht jedem normalen Menschenverstand. Jede Entschiedung wird auch unter Ausschluss der Bevölkerung im Parlament entschieden.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:15, 21. Mai 2015 (CEST)
Relevanz kontra Neutralität
Wann werden eigentlich mal diese unsäglichen Relevanzkriterien abgeschafft ? Für mich ein Relikt aus prädigitaler Zeit. Bei einem gedruckten Werk machen Inhaltsbeschränkungen ja noch Sinn, wer will schon 20 Tonnen Lexikon. In der digitalen Welt entfällt heute dieser notwendige Selektionsgrund und übrig bleibt nur die Restriktion durch Relevanz und diese führt automatisch zu einer Unneutralität. Ich plädiere auch in Wikipedia für eine organische Relevanzbildung, ein nicht relevantes Lemma wird nicht aufgerufen werden, und bekommt ganz automatisch die Bedeutung die es hat. Ganz einfach und erspart all die Probleme, die mit den Relevanzkriterien und ihrer Durchsetzung einhergehen, nebst Zensur, Verstoß gegen das Neutralitätspostulat von Wikipedia selbst sowie den grundrechtlichen Gleichheitsgeboten. Welche gesellschaftliche Begründung mag es geben beispielsweise einen Verband mit 20 000 Mitgliedern zu erwähnen, einen mit 200, mit den gleichen Zielen aber nicht. Bei Unternehmen ist es in seiner Auswirkung noch dramatischer. Da wird es dann ein Eingriff in die Wettbewerbsfreiheit und in allen Fällen eine dogmatische Zensur, die immer den Erhalt des Status quo fördert und Veränderung unterdrückt. Das ist in meinen Augen sowohl undemokratisch als auch verfassungswidrig. Siehe Rechtsprechung zur Diskriminierung von Minderheiten.
Du bist irrelevant, du kommst hier nicht rein. Wollt ich nur mal sagen --Graf Umarov (Diskussion) 10:37, 13. Mai 2015 (CEST) Es gibt mich, und ich habe Relevanzgrundrechte, wo gehts zum Projekt Relevanzgrundrechte? :-)
- Die Rechte aus der Verfassung greifen wohl nicht, weil Wikipedia kein staatliches Organ ist. Aber ich stimme dir zu, dass die Relevanzkriterien zu hoch sind, aber alles drin zu lassen ist mMn auch keine gute Lösung, außer man ändert noch ein paar andere Dinge auf Wikipedia. Sonst würde es nämlich zu zu langen Begriffsklärungen führen und dazu, dass eventuelle die Volltext- und Googlesuche auf Wikipedia unübersichtlich wird. Aber dass jeder Artikel drin bleiben kann und nur Artikel mit bestätigter Relevanz in Begriffsklärungen sowie in den Suchindex aufgenommen werden, halte ich für eine gute Lösung. --MrBurns (Diskussion) 10:47, 13. Mai 2015 (CEST)
- Ich bin auch kein Staatliches Organ, trotzdem muss ich Grundrechte achten und darf nicht diskriminieren. Und die Googlesuche regelt sich von ganz alleine, da sorgt Google bzw die nicht vorhandenen Relevanz von nicht relevanten Begriffen schon für. Ausserdem gibt es noch einen wunderbaren ganz natürlichen Filter - Worüber niemand schreibt, ist auch keinem Wichtig.
Kennt jemand die Steinlaus aus dem Pschyrembel ? Hätte die bei Wikipedia eine Chance? Ohne den Pschyrembel wohl kaum. (nicht signierter Beitrag von Graf Umarov (Diskussion | Beiträge) 11:00, 13. Mai 2015 (CEST))
- Du meinst die Steinlaus? Wir hatten jahrelang unsere Leuchtschnabelbeutelschabe, bis diese den Tod in der Löschhölle fand... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:07, 13. Mai 2015 (CEST)
- Genau die und den tragischen Tod eurer lieben Leuchtschnabelbeutelschabe bedaure ich sehr. --Graf Umarov (Diskussion) 11:38, 13. Mai 2015 (CEST)
- Nicht verzweifeln. Im Dunkeln leuchtet sie ja noch. --Zinnmann d 12:35, 13. Mai 2015 (CEST)
- Sie ist nicht tot, sie wurde zwangsumgesiedelt. Die Leuchtschnabelbeutelschabe ist immer noch unter uns. --84.144.126.222 12:39, 13. Mai 2015 (CEST)
- Da bin ich ja erleichtert. Auffangstation in Bebra? Wieso denke ich da jetzt an Bebraismus ? War klar, kennt Wiki auch nicht.--Graf Umarov (Diskussion) 13:10, 13. Mai 2015 (CEST)
- Wikipedia erwähnt aber Bebraistik. Und das ist gleichbedeutend. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:10, 13. Mai 2015 (CEST)
- Da bin ich ja erleichtert. Auffangstation in Bebra? Wieso denke ich da jetzt an Bebraismus ? War klar, kennt Wiki auch nicht.--Graf Umarov (Diskussion) 13:10, 13. Mai 2015 (CEST)
- Sie ist nicht tot, sie wurde zwangsumgesiedelt. Die Leuchtschnabelbeutelschabe ist immer noch unter uns. --84.144.126.222 12:39, 13. Mai 2015 (CEST)
- Nicht verzweifeln. Im Dunkeln leuchtet sie ja noch. --Zinnmann d 12:35, 13. Mai 2015 (CEST)
- Genau die und den tragischen Tod eurer lieben Leuchtschnabelbeutelschabe bedaure ich sehr. --Graf Umarov (Diskussion) 11:38, 13. Mai 2015 (CEST)
- Du wirst aber nicht diskriminiert, nur weil du nicht erwähnt wirst in einer Enzyklopädie. Sonst müßtest Du diesen Einwand auch gegen gedruckte Lexika vorbringen (daß das Ding dann 1000 Tonnen wiegt, ist irrelevant;-) ). Letzten Endes gibt es dann auch noch die Meinungsfreiheit. Wenn eine Mehrheit entscheidet, daß dieses oder jenes nicht aufgenommen wird, dann ist das auch Demokratie. Ob das immer so gut ist, sei dahingestellt.
- Außerdem hat Wikipedia ja selbst eine Funktion, die durch den Wegfall aller Relevanzkriterien problematisch werden kann, denn das bedeutet auch - und in realiter kommt das immer wieder vor - daß ich ganz einfach mal Begriffe etabliere, die es überhaupt nicht gibt. Du meinst, da würde natürliche Auslese greifen? Du kannst so etwas aber auch per Suchmaschine finden. Ein sehr übertriebenes Beispiel: Ich schreibe folgenden Artikel: "Das Skelf (Plural Skelfes) ist derjenige Bestandteil eines Wortes, der sich klar als Silbe identifizieren läßt, jedoch nicht den umstrittenen, teils polemisch-dogmatischen Diskussionen um eine Definition der Silbe unterliegt. In pragmatischer Hinsicht ist dieser linguistischen Kategorie deshalb der Vorzug gegenüber der Silbe zu geben. [...]" Nun sucht jemand nach dem Wort Silbe und findet neben dem Artikel "Silbe" eben auch "Skelf". Daß es sich aber dabei um eine reine Begriffsetablierung handelt, die a) keinerlei wissenschaftlichen Bezug und b) damit eben keinerlei Relevanz besitzt, wird nicht jedem ersichtlich, zumal, wenn der Artikel mit dem Inhalt des Artikels "Silbe" angefüllt wird. Nun könnte man das Ganze also als reinen Humbug abtun - aber nein, denn auch solch eine Begriffserfindung hat einen gewissen Wert. Hier würde die Diskussion dann nämlich folgerichtig weitergeführt: Wenn wir keine Relevanzkriterien haben, warum sollte dann nicht auch so etwas möglich sein? Warum diskriminieren wir das arme Skelf, das es bislang nur einmal gibt gegenüber der Silbe? Es beinhaltet dasselbe, hat aber einen riesigen Vorteil (kein definitorisches Problem wie Silbe). Also wird die Diskussion dann so enden: Ich will das Recht, Skelf schreiben zu dürfen - auch in der Wikipedia! Damit würde aber der Sinn einer Enzyklopädie (meinetwegen auch einer Wissensansammlung) recht schnell untergraben werden, nämlich, verläßliche Informationen zu liefern.--IP-Los (Diskussion) 15:05, 13. Mai 2015 (CEST)
- Hmmmm, beeindruckendes Plädoyer, aber mit der Nichtdiskriminierung würde ich es mir doch nicht so einfach machen wollen. Natürlich ist eine Nichterwähnung erstmal grundsätzlich eine Diskriminierung, genau so wie eine Nichteistellung. Entscheidend sind natürlich die sachlichen Gründe, und ob diese eine Selektion rechtfertigen. Da würde jedes Gericht abwägen. Bei Wikipedi lägen da technische Gründe in der Waagschale. Prinzipielle wie z.B. ich stelle grundsätzlich keine Frauen ein, steht auch in meinen AGB würden beim Abwägen kläglich scheitern. Aber egal, selektieren wir :-) Wann immer ich aber wie auch immer selektiere, verlasse ich den Weg der Neutralität. Wenn ich also Große reinlassen, weil relevant und kleine aussperre, beeinflusse ich aktiv und kann dann nicht mehr behaupten ich sei neutral. PS ich überspitze die ganze Diskussion auch ganz bewusst.--Graf Umarov (Diskussion) 15:57, 13. Mai 2015 (CEST)
- Du ignorierst anscheinend aus eigener Interessenlage völlig, dass eine Enzyklopädie schon in ihrer ersten Version in Frankreich aktiv "Selektion" und damit "Diskriminierung" (im Sinne Auswahl des "Wesentlichen") betriebt. Das taten die Papierenzyklopädiene im Übrigen ganz deutlich konsequenter als Wikipedia. Daher läuft der Vorwurf völlig daneben: Ja, wir wollen aktiv die nicht nachweislich (im Konsens der Community, niedergelegt in WP:RK#P) relevanten Personen ausschließen. Wikipedia ist kein Fatzebock, wo sich Jeder beliebig publizieren kann. Einige Inklusionisten mögen das anders sehen... - andy_king50 (Diskussion) 20:56, 18. Mai 2015 (CEST)
- Hmmmm, beeindruckendes Plädoyer, aber mit der Nichtdiskriminierung würde ich es mir doch nicht so einfach machen wollen. Natürlich ist eine Nichterwähnung erstmal grundsätzlich eine Diskriminierung, genau so wie eine Nichteistellung. Entscheidend sind natürlich die sachlichen Gründe, und ob diese eine Selektion rechtfertigen. Da würde jedes Gericht abwägen. Bei Wikipedi lägen da technische Gründe in der Waagschale. Prinzipielle wie z.B. ich stelle grundsätzlich keine Frauen ein, steht auch in meinen AGB würden beim Abwägen kläglich scheitern. Aber egal, selektieren wir :-) Wann immer ich aber wie auch immer selektiere, verlasse ich den Weg der Neutralität. Wenn ich also Große reinlassen, weil relevant und kleine aussperre, beeinflusse ich aktiv und kann dann nicht mehr behaupten ich sei neutral. PS ich überspitze die ganze Diskussion auch ganz bewusst.--Graf Umarov (Diskussion) 15:57, 13. Mai 2015 (CEST)
- Nun, diese Diskussion gibt es ja immer wieder. Und wahrscheinlich ist der beste Name dafür: (I)nklusionisten vs. (E)xklusionisten. E stehen im Ruf, sich durch durch Kontrollgehabe und Ausschließen wichtig machen zu wollen, bei den I wird vermutet, dass sie ihren Taubenzüchterverein (17 Mitglieder) in einem WP-Artikel würdigen wollen. (Das hier ist aus dem jahr 2006. Es ändert sich nichts mehr so ganz grundsätzlich.) Ich denke, Ruhe im Karton wird erst sein, wenn ein Algorithmus gefunden wird, der die Relevanz automatisiert festlegt. Das hört sich übrigens einfacher an als es ist, denn natürlich sind zum Beispiel etwas abseitige, aber relevante Begriff der Wissenschaft nicht so populär wie Schlagerstars. (Nichts gegen Helene!) Unterm Strich würde ich die Diskussion in diese Richtung lenken. Was heißt Relevanz und wie können wir komplexe Relevanzkriterien finden und miteinander verrechnen, so dass da errechnet steht: Ja, Artikel muss her / Nein, (bis auf Weiteres) kein Artikel. Das wäre mir das bei weitem Liebste, damit diese Wichtigtuerei und das im Brustton der Überzeugung sagen ein Ende hat. (Meiner Erfahrung nach haben die Exklusionisten den bei weitem lauteren Brustton; aber da kann ich mich auch irren.) -- P. S. "... auch gegen gedruckte Lexika vorbringen (daß das Ding dann 1000 Tonnen wiegt, ist irrelevant;-))" Das zu sagen muss man sich auch erst mal trauen! --Delabarquera (Diskussion) 23:25, 13. Mai 2015 (CEST)
Armutszeugnis
Na, das --> Les femmes d’Alger (Version "O") (siehe Liste der teuersten Gemälde) ist aber doch wohl ein Armutszeugnis für Wikipedia. Wo bleibt denn da die sonst so viel gerühmte Aktualität? --Bötsy (Diskussion) 12:46, 13. Mai 2015 (CEST)
- P.S.: Hier --> en:Les Femmes d'Alger gibt's einen Artikel (mit dem entsprechenden Bild), allerdings in englischer Sprache. --Bötsy (Diskussion) 12:56, 13. Mai 2015 (CEST)
- Tu dir keinen Zwang an. Wenn du dich nicht traust kannste ja mal im Portal:Kunst nachfragen. Da sitzen doch unsere Koryphäen aus dem Fach. Ich selbst bin mit meinen Kunstartikeln erst bei Ernst Ludwig Kirchners Potsdamer Platz von 1914. Picassos Werke kommen bei mir erst später dran. Wir haben doch Zeit, und Aktualität in der Wikipedia ist doch nur was für kleine nervige hippelige Nerds. Wenn mir jetzt aber einer 800 Euro zahlt, schreib ich bis heute Abend natürlich sofort 'nen 8000-Byte-Stub über dieses Großwerk der Gattung :-) --Schlesinger schreib! 13:06, 13. Mai 2015 (CEST)
- Nie davon gehört.. --185.51.85.16 04:24, 17. Mai 2015 (CEST)
- Tu dir keinen Zwang an. Wenn du dich nicht traust kannste ja mal im Portal:Kunst nachfragen. Da sitzen doch unsere Koryphäen aus dem Fach. Ich selbst bin mit meinen Kunstartikeln erst bei Ernst Ludwig Kirchners Potsdamer Platz von 1914. Picassos Werke kommen bei mir erst später dran. Wir haben doch Zeit, und Aktualität in der Wikipedia ist doch nur was für kleine nervige hippelige Nerds. Wenn mir jetzt aber einer 800 Euro zahlt, schreib ich bis heute Abend natürlich sofort 'nen 8000-Byte-Stub über dieses Großwerk der Gattung :-) --Schlesinger schreib! 13:06, 13. Mai 2015 (CEST)
Ich habe den Überblick verloren, es wird zuviel...
Wer streikt jetzt alles?
-
Lokführer
-
Briefzusteller der Post
-
Erzieherinnen
Habe ich wen vergessen? --2003:76:E00:9446:8979:3BFD:A565:960C 14:39, 13. Mai 2015 (CEST)
- Bei mir streiken zzt weder Kindergartenerzieherinnen, noch Postzustellerinnen. Ich habe heute beide schon gesehen. Und der Lokomotivführerstreik ist ja auch wieder vorbei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 13. Mai 2015 (CEST)
- Generalstreik on the rise ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 23:35, 13. Mai 2015 (CEST)
-
Danke für den Hinweis. Die streiken also auch.
-
WP-Autoren
-
Schon seit Jahren im Sitzstreik
-
Väter
-
Bauarbeiter
-
Haushaltsgeräte
-
Verkehr
Andere Frage: Aus welchem Grund gibt es in Dänemark Soldatenampelmännchen?
Siehe oben.--HausGeistDiskussion 10:57, 15. Mai 2015 (CEST)
- Wenn es in Wien (Braut)paar-Ampeln gibt, muss es doch auch irgendwie Ampeln mit der Braut des Soldaten geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 15. Mai 2015 (CEST)
- Man steht Gewehr bei Fuß --2003:76:E00:9446:28C7:4B3B:7C0E:1882 23:34, 16. Mai 2015 (CEST)
EU
Wann schätzt ihr, wird die EU ein einziger Staat? -- etrophil44 18:35, 13. Mai 2015 (CEST)
- Nie. Sie ist nicht darauf ausgerichtet, einer zu werden. --Benutzer:Apierta 18:37, 13. Mai 2015 (CEST)
- Erstmal wird sie in den nächsten 5-10 Jahren auseinanderbrechen. Was dann passiert steht in den Sternen aber unsere Kinder werden auf der Fahrt in den Urlaub wieder Grenzkontrollen und Geldwechsel kennenlernen. --2003:76:E00:9446:65A7:4911:9C8B:EB7B 19:27, 13. Mai 2015 (CEST)
- Man sollte niemals nie sagen, wir stehen diesbezüglich in Europa erst am Anfang einer langen und mühseeligen Entwicklung. Mit Rückschlägen wird immer wieder zu rechnen sein, dem Egoismus, dem ewigen Zaudern und Zagen sei dank, oder besser nicht. Ich gehöre zu denjenigen, die auf erneute Kleinstaterei mit Grenzkontrollen und Geldwechsel nicht den geringsten Wert legen!! -- Muck (Diskussion) 19:39, 13. Mai 2015 (CEST)
- Unsere Kinder werden kein Geld mehr haben, um in Urlaub zu fahren. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 20:08, 13. Mai 2015 (CEST)
- Einige schon, wir sammeln ja fleißig unten, damit es oben für den Urlaub noch reicht. --2003:76:E00:9446:65A7:4911:9C8B:EB7B 20:34, 13. Mai 2015 (CEST)
- Unsere Kinder werden kein Geld mehr haben, um in Urlaub zu fahren. --Matthiasb – Vandale am Werk™
- Man sollte niemals nie sagen, wir stehen diesbezüglich in Europa erst am Anfang einer langen und mühseeligen Entwicklung. Mit Rückschlägen wird immer wieder zu rechnen sein, dem Egoismus, dem ewigen Zaudern und Zagen sei dank, oder besser nicht. Ich gehöre zu denjenigen, die auf erneute Kleinstaterei mit Grenzkontrollen und Geldwechsel nicht den geringsten Wert legen!! -- Muck (Diskussion) 19:39, 13. Mai 2015 (CEST)
- Erstmal wird sie in den nächsten 5-10 Jahren auseinanderbrechen. Was dann passiert steht in den Sternen aber unsere Kinder werden auf der Fahrt in den Urlaub wieder Grenzkontrollen und Geldwechsel kennenlernen. --2003:76:E00:9446:65A7:4911:9C8B:EB7B 19:27, 13. Mai 2015 (CEST)
- Wenn man dem Nato-Generalsekretär glauben darf, zahlt man in ganz Europa demnächst in der einheitlichen Währung Rubel. D.h. die Union geht dann bis Wladiwostok. Was eine gute Nachricht ist, kann man doch dann die Zentrale von Brüssel nach Sibirien outsourcen. --178.195.219.97 22:01, 13. Mai 2015 (CEST)
Der Erfolg einer EU ist geradezu davon abhängig, dass es eine Union ist und kein Abguss eines Kaiserreichs. Was natürlich auch alle Großmachtplaner ärgert, in der EU und ausserhalb. Die Macher der EU haben sehr gut von USA und der Schweiz gelernt, worauf es ankommt. Vergessen wir auch nicht, dass wir die EU dem Kalten Krieg und den zwei ganz heißen Kriegen zuvor verdanken. Beim Zeuss und Jupiter: sie ist noch lange nicht perfekt, aber die EU ist immer noch das Beste, was dem Europa nach den beiden Weltkriegen passieren könnte. -- Ilja (Diskussion) 08:02, 14. Mai 2015 (CEST)
- Die EU soll in eine zweite USA verwandelt werden, das ist klar. Aber vielleicht fällt die EU auch vorher ausseinander?--Lexikon-Duff (Diskussion) 21:19, 21. Mai 2015 (CEST)
- ":Die EU soll in eine zweite USA verwandelt werden, das ist klar." Wer soetwas exakt genau so formuliert, der zeugt nur von einem großen allgemeinen Unverständniss, da sich allein die kulturellen Grundlagen zwischen Nordamerika zum Zeitpunkt der Entstehung der USA und dem Europa von heute deutlich unterscheiden. In der neuamerikanischen Kultur spielten im Grunde nur Englische, französische und geringfügig auch spanische Einflüsse (Sprache und Kultur) nach Emigration eine bedeutende Rolle. In Europa hingegen eine deutlich größere Anzahl von Sprachen und Kulturen in direkter Tradition. Ein Zusammenwachsen Europas in Form eines Staatenbündnisses "Vereinigte Staaten von Europa" wird dieses, wenn es denn dazu kommen und langfristig gelingen soll, deutlich berücksichtigen müssen. Das braucht erstens viel Zeit und Mühe (Rückschläge nicht ausgeschlossen) und zweitens wird sich ein positives Ergebnis dann zwangsläufig auch in der Form deutlich von den USA unterscheiden! -- Muck (Diskussion) 21:41, 21. Mai 2015 (CEST)
- Und wie beurteilst du die "freien handelsabkommen" wie z.B. TTIP? Soll damit keine Regierungsstruktur geschaffen werden wie die in den USA? Also das der Markt die Regierung mit kontrolliert? Kombiniert mit der neoliberalen Propaganda die von manchen Politikern in den USA verbreitet werden und auch von Politikern in Deutschland macht mich da skeptisch.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:25, 21. Mai 2015 (CEST)
- ":Die EU soll in eine zweite USA verwandelt werden, das ist klar." Wer soetwas exakt genau so formuliert, der zeugt nur von einem großen allgemeinen Unverständniss, da sich allein die kulturellen Grundlagen zwischen Nordamerika zum Zeitpunkt der Entstehung der USA und dem Europa von heute deutlich unterscheiden. In der neuamerikanischen Kultur spielten im Grunde nur Englische, französische und geringfügig auch spanische Einflüsse (Sprache und Kultur) nach Emigration eine bedeutende Rolle. In Europa hingegen eine deutlich größere Anzahl von Sprachen und Kulturen in direkter Tradition. Ein Zusammenwachsen Europas in Form eines Staatenbündnisses "Vereinigte Staaten von Europa" wird dieses, wenn es denn dazu kommen und langfristig gelingen soll, deutlich berücksichtigen müssen. Das braucht erstens viel Zeit und Mühe (Rückschläge nicht ausgeschlossen) und zweitens wird sich ein positives Ergebnis dann zwangsläufig auch in der Form deutlich von den USA unterscheiden! -- Muck (Diskussion) 21:41, 21. Mai 2015 (CEST)
- Die EU soll in eine zweite USA verwandelt werden, das ist klar. Aber vielleicht fällt die EU auch vorher ausseinander?--Lexikon-Duff (Diskussion) 21:19, 21. Mai 2015 (CEST)
Redundanz
Redundanz ist kein Makel. Klar, in den Datenbanken werden meistens Redundanzen vermieden, in der Kundendatenbank ist es etwa eindeutig unerwünscht, die Kundenadressen mehrfach zu führen. Natürlich ist eine Enzyklopädie auch eine Datenbank, aber wäre es wirklich so schrecklich nachteilig, wenn wir ein Thema auch in mehreren Artikeln behandeln würden? Und statt endlose Diskussionen und Editwars gibt es zu umstrittenen Themen vielleicht auch zwei oder mehrere Artikel mit Meinung A und Meinung B. Oder eine streng wissenschaftliche und eine eher verständliche, dafür nicht so tief gehende Version. Wir haben in der Wikipedia einige strenge Bewacher, die sehr schnell rufen: "Hände weg von meinem Artikel!" Sie könnten doch ihren Artikel weiter markieren und andere Wikipedianer ihre Beiträge schreiben lassen ohne Gebell, Kratzer und Bisse. Ich höre gerne zu einem Thema auch ganz verschiedene Meinungen und stelle oft fest, dass viele Köche den Brei nicht unbedingt verderben müssen, sondern für eine abwechslungsreiche Menükarte sorgen können. Die einheitliche Wahrheit, das ist doch eher was aus der DDR-Zeit oder etwas für Nordkorea und IS. Für eine Wiki und gar Wikipedia ist so was doch gerade absurd.
Einerseits haben wir bereits Wikipedia-Sprachversionen für die seltensten Dialekte, warum sollten wir nicht auch Artikel haben, die klar und erkennbar eine ganz bestimmte und klar definierte Sicht und Meinung zu einer Geschichte oder Personen oder Sache wiedergeben. Ein Metzgermeister wird und über Wurst wohl etwas Anderes schreiben wollen und können, als etwa ein überzeugter Veganer je zulassen möchte - und beide haben doch Recht. Heute wursteln beide am gleichen Artikeltext und oft kommt dabei nur ein fader Kompromiss heraus, der niemandem wehtun darf und aber auch niemanden so richtig erfreut. -- Ilja (Diskussion) 07:51, 15. Mai 2015 (CEST)
- Meinst Du das ernst? fz JaHn 08:54, 15. Mai 2015 (CEST)
- TL;DR Kann mal einer zusammenfassen? --2003:76:E00:9446:8934:2935:71A:A070 09:22, 15. Mai 2015 (CEST)
- Sowas hat es doch schon mal gegeben, nannte sich Knol, wurde von niemand anderem als dem Internetgiganten Google betrieben und galt zeitweilig als die Nemesis der Wikipedia. Da wurde jeder Artikel von einem einzigen Autor verfasst [...]. Es war auch möglich, dass unterschiedliche Autoren zu ein und demselben Thema Artikel anlegen. [...] Im Gegensatz zu Enzyklopädien waren auch Ratschläge, Lebenshilfen, Lehrgänge, Selbstdarstellung und eigene Forschungen zulässig. [...] Die Knol-Richtlinien [...] hielten die Autoren an, in den Artikeln ihre persönliche Meinung zum Ausdruck zu bringen [...]. Durch die Politik, namentlich gekennzeichnete Artikel zu veröffentlichen, versprach sich Google, dass ausgewiesene Experten ihr Wissen zur Verfügung stellen – sei es um ihren Ruf als Experten zu stärken, sei es aus Eitelkeit oder wirtschaftlichem Interesse. Zum Schluss galt Knol aber nur noch als eine Plattform für Schleichwerbung und Plagiate. Mir scheint, das epische Ringen der Wikipedianer um die "Wahrheit" - selbst wenn es sich nur um die Länge eines Halbgeviertstriches, oder so, handelt - wird unter besagtem Strich doch vom Leser goutiert, denn von den ewigen Diskussionen und Editierkriegen hinter den Kulissen bekommen sie ja kaum etwas mit. Auf der "Bühne" sehen sie nur einen oft erstaunlich sachlichen und neutralen Artikel und nicht eine von vielen verschiedenen möglichen Meinungsäußerungen zu einem Thema. Geoz (Diskussion) 10:11, 15. Mai 2015 (CEST)
- Ich meine natürlich nicht eine Inflation an Versionen, aber dass wir nach 14 Jahren Einheitskost durchaus auch Meinungsvielfallt zulassen könnten. Ich bin mir voll bewusst, was das bedeuten würde, es würde dadurch wahrscheinlich nichts leichter werden, aber das Leben ist halt so. Wir versuchen ein Konsenz und Kompromisse, bis wir uns einig sind, da verzweifeln und resignieren auch sehr gute Autoren und am Ende setzen sich oft nur diejenigen durch, die am meisten Zeit vor dem Bildschirm verbringen können - oder die sturstens Ingnoranten. In der seriösen Presse werden oft bewusst nebeneinander zum gleichen Thema zwei gegensätzliche Artikel veröffentlich, das kann eine offene Gesellschaft doch verkraften. -- Ilja (Diskussion) 10:21, 15. Mai 2015 (CEST)
- Klar. In der seriösen Presse gibt es ja auch Redakteure, die bestimmen, dass nur zwei (und welche zwei) Meinungen abgedruckt werden. Wie willst Du in einem offenen Projekt wie der Wikipedia durchsetzen, dass nur zwei Artikel zum selben Sachverhalt geschrieben werden und nicht fünf, oder zehn? Geoz (Diskussion) 10:51, 15. Mai 2015 (CEST)
- Um mal ein extremes Beispiel zu geben: Sollte es dann quasi innerhalb der Wikipedia eine Quackpedia geben, in der bei Sachen wie Industriebleiche der lebensgefährliche Quacksalberschrott einen gleichberechtigten Artikel erhält, ohne besonderen Hinweis? Oder nach welchen Kriterien sollen "andere Meinungen" qualifiziert werden? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:00, 15. Mai 2015 (CEST)
- Klar. In der seriösen Presse gibt es ja auch Redakteure, die bestimmen, dass nur zwei (und welche zwei) Meinungen abgedruckt werden. Wie willst Du in einem offenen Projekt wie der Wikipedia durchsetzen, dass nur zwei Artikel zum selben Sachverhalt geschrieben werden und nicht fünf, oder zehn? Geoz (Diskussion) 10:51, 15. Mai 2015 (CEST)
- Sicher nicht einfach, aber machbar, Wikipedia hat bereits andere Hürden bewältigt. Und es soll immer noch Wikipedia bleiben, nur dass wir unsere bisherige Redundanz-Phobie ein wenig tiefer halten. Auf jeden Fall sollten wir darüber zusammen nachdenken. -- Ilja (Diskussion) 11:04, 15. Mai 2015 (CEST)
- Ich meine natürlich nicht eine Inflation an Versionen, aber dass wir nach 14 Jahren Einheitskost durchaus auch Meinungsvielfallt zulassen könnten. Ich bin mir voll bewusst, was das bedeuten würde, es würde dadurch wahrscheinlich nichts leichter werden, aber das Leben ist halt so. Wir versuchen ein Konsenz und Kompromisse, bis wir uns einig sind, da verzweifeln und resignieren auch sehr gute Autoren und am Ende setzen sich oft nur diejenigen durch, die am meisten Zeit vor dem Bildschirm verbringen können - oder die sturstens Ingnoranten. In der seriösen Presse werden oft bewusst nebeneinander zum gleichen Thema zwei gegensätzliche Artikel veröffentlich, das kann eine offene Gesellschaft doch verkraften. -- Ilja (Diskussion) 10:21, 15. Mai 2015 (CEST)
- Sowas hat es doch schon mal gegeben, nannte sich Knol, wurde von niemand anderem als dem Internetgiganten Google betrieben und galt zeitweilig als die Nemesis der Wikipedia. Da wurde jeder Artikel von einem einzigen Autor verfasst [...]. Es war auch möglich, dass unterschiedliche Autoren zu ein und demselben Thema Artikel anlegen. [...] Im Gegensatz zu Enzyklopädien waren auch Ratschläge, Lebenshilfen, Lehrgänge, Selbstdarstellung und eigene Forschungen zulässig. [...] Die Knol-Richtlinien [...] hielten die Autoren an, in den Artikeln ihre persönliche Meinung zum Ausdruck zu bringen [...]. Durch die Politik, namentlich gekennzeichnete Artikel zu veröffentlichen, versprach sich Google, dass ausgewiesene Experten ihr Wissen zur Verfügung stellen – sei es um ihren Ruf als Experten zu stärken, sei es aus Eitelkeit oder wirtschaftlichem Interesse. Zum Schluss galt Knol aber nur noch als eine Plattform für Schleichwerbung und Plagiate. Mir scheint, das epische Ringen der Wikipedianer um die "Wahrheit" - selbst wenn es sich nur um die Länge eines Halbgeviertstriches, oder so, handelt - wird unter besagtem Strich doch vom Leser goutiert, denn von den ewigen Diskussionen und Editierkriegen hinter den Kulissen bekommen sie ja kaum etwas mit. Auf der "Bühne" sehen sie nur einen oft erstaunlich sachlichen und neutralen Artikel und nicht eine von vielen verschiedenen möglichen Meinungsäußerungen zu einem Thema. Geoz (Diskussion) 10:11, 15. Mai 2015 (CEST)

- Ja, denken wir mal zusammen nach, wieviele Artikel über die Sachertorte es braucht:
- mit einer Aprikotierung nur unter der Kuvertüre
- mit einer zweiten in der Mitte der Torte
- mit einer oder zweien, aber nicht aus Aprikosenschmiere
- Für alles, was nicht eindeutig definiert ist, lassen sich - wahrscheinlich bliebig viele - Glaubenssätze finden, die dann wieder nach ihren Widerlegungen rufen. Ich weiß nicht recht ... --Bavarese (Diskussion) 12:19, 15. Mai 2015 (CEST)
- Na, da hast Du ja gerade ein schönes cafétaugliches Beispiel gefunden. Wenn zwei Artikel zum selben Thema besser sind, als einer, warum sollte man sich nicht auch noch mit einem dritten quälen, oder gar einem vierten? Mir scheint: Ein guter Artikel ist gut. Selbst mehrere gute Artikel zum selben Thema wären zu viel des Guten, und zu viel des Guten ist die Definition von Überdruss. Geoz (Diskussion) 12:50, 15. Mai 2015 (CEST)
- Ja, denken wir mal zusammen nach, wieviele Artikel über die Sachertorte es braucht:
- "Veganer *wurstelt* am Artikeltext" - YMMD --AMGA (d) 12:51, 15. Mai 2015 (CEST)
- Mir geht es da weniger um Polemik oder Esoterik, viel mehr darum, dass wir den ständigen Zoff und Streit bisschen veringen könnten. Wer glaubt, dass es nur eine einzige Wahrheit geben kann, der kann auch mit Djihad rechnen, wer dagegen ein Pantheon zulässt, der kann eher eine frohe Runde mit Götterspeisen und Mana für alle erhoffen und erwarten. -- Ilja (Diskussion) 13:08, 15. Mai 2015 (CEST)
- Huh? Welcher Streit? Ich fand nur "Veganer" und "Wurst(eln)" in einem Satz lustig. --AMGA (d) 13:20, 15. Mai 2015 (CEST)
- Natürlich gibt es nur eine Wahrheit. Wenn X=1 ist, kann X nicht gleichzeitig 2 oder 1,5 sein. Gott hat die Welt erschaffen ist unwahr. (Vielleicht hat Gott das Universum erschaffen, und damit die Regeln, nach denen die Welt entstanden ist. Aber zum jetzigen Zeitpunkt erlaube ich mir, auch das zu bezweifeln.) Wenn jetzt Kriege geführt werden, weil sich irgendelche Fanatiker nicht einigen können, ob Gott, Allah oder ein Pantheon irgendwelcher Naturgötter die Welt erschaffen hat, ist das nichts weiter als eine riesengroßer Editwar. Aber keiner von denen hat Recht. Jetzt kann man natürlich eine christliche, eine muslimische, eine jüdische, eine shintoistische oder sonst eine Version als "Entstehung der Welt"-Artikel schreiben. Aber die sind alle falsch. Ich bin sicherlich dafür, Religionskriege zu beenden, aber wenn hier in der Wikipedia jeder nur die Version liest, die ihm gefällt, wird Wikipedia sehr bald überflüssig. Davon gibt es da draußen schon genug. Das ist einfach nicht der Zweck dieses Projekts. --93.184.136.19 13:50, 15. Mai 2015 (CEST)
- Huh? Welcher Streit? Ich fand nur "Veganer" und "Wurst(eln)" in einem Satz lustig. --AMGA (d) 13:20, 15. Mai 2015 (CEST)
- Mir geht es da weniger um Polemik oder Esoterik, viel mehr darum, dass wir den ständigen Zoff und Streit bisschen veringen könnten. Wer glaubt, dass es nur eine einzige Wahrheit geben kann, der kann auch mit Djihad rechnen, wer dagegen ein Pantheon zulässt, der kann eher eine frohe Runde mit Götterspeisen und Mana für alle erhoffen und erwarten. -- Ilja (Diskussion) 13:08, 15. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe nicht unbedingt an Sekten und solche Dinge gedacht, doch es wäre sicher möglich über ganz bestimmte Dinge auch verschiedene Artikel, klar definiert, friedlich nebeneinander stehen zu lassen. In der Mathematik gibt es möglicherweise immer klare und eindeutige Resultate, in den anderen Disziplinen erleben wir jedoch, dass es nicht immer so ist.
Es gilt: „Es gibt nur meine Wahrheit, deine Wahrheit und dann noch unendlich viele Irrtümmer der anderen.“ Einfach den Mut zuzugeben, dass wir alle auch immer nur subjektiv denken und wahrnehmen können, so sehr wir uns natürlich um NPOV bemühen. Und dass verschiedene Ansichten nicht gleich ein Konflikt bedeuten müssen. Sonst sind wir am Ende auch nicht viel anders als der Kim Jong-un und Putin oder gar die IS. Statt Schwarmintelligenz nur Herdentrieb. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 16. Mai 2015 (CEST)
Miele-Waschmaschine mit Windows
Immer wenn ich diese Werbung höre, frage ich mich: meinen die das Ernst? Eine Waschmaschine mit *Windows*? Da würde ich meine Wäsche nicht reintun wollen. Nicht, dass sich die Waschmaschine mitten im Waschgang neu startet, weil Updates installiert werden müssen. Und ich vermute mal, wenn sich das Gerät mit einem Bluescreen verabschiedet, wars das mit meiner Wäsche. -- Liliana • 12:36, 15. Mai 2015 (CEST)
- Na besser als 'ne Apple-Maschine. Bei der ist die Wäsche fest eingebaut und wenn sie schmutzig wird, muß Du die Waschmaschine einschicken, damit sie durch saubere ersetzt wird. --2003:76:E00:9446:8934:2935:71A:A070 12:58, 15. Mai 2015 (CEST)
- Das Windows sorgt für die nötige transparenz, Du kannst natürlich auch MacOS versuchen, ich rate ab, gibt Flecken von Apfelsaft, Linux vielleicht: ergibt Open Dessouse! also meine Waschmaschine hat das beste Farbfernsehenprogramm von allen - und der Ton: einfach Spitze! Ich könnte stundenlang zuschauen, dreckige Wäsche waschen heute alle TV-Kanäle und Webseiten, doch in dem Fenster einer Waschmaschine geht es dagegen ganz sauber und anständig zu: also rein in die Waschmaschine. In manchen US-Staaten darf die Wäsche nur geschlechtsgetrennt in die Waschamaschine, deswegen auch das Fenster: für die spontanen staatlichen Kontrollen. -- Ilja (Diskussion) 13:01, 15. Mai 2015 (CEST)
- Also ich betreibe eine uralte Miele XP, unverwüstlich. Natürlich bin ich gewarnt, dass sie anfällig gegen Viren aus dem Netz ist; darum wasche ich meine Netzstrümpfe halt von Hand. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:49, 15. Mai 2015 (CEST)
- Millionen eingebettete Systeme laufen unter Windows und das stabil und seit vielen Jahren. Ich wüsste nicht, warum eine Waschmaschine da eine Ausnahme machen sollte. Nur weil Du nicht in der Lage bist, einen Rechner richtig zusammenzubauen, muss das nicht heißen, dass alle Windows-Rechner absturzträchtig sind. Die Bluescreens bei Windows kommen nämlich sehr oft von der Hardware und nicht vom Windows selbst. Gerade mit Ubuntu habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht, was Stabilität und Absturzsicherheit betrifft. Mittlerweile habe ich Ubuntu 15.04 gekickt und bin zu 14.04.2 gewechselt. Das läuft stabiler und augenkrebsfreier als 15.04. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 15. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe eher die gegenteilige Erfahrung gemacht: Unter Win 8.1 ständig Abstürze (was mich sehr an Win-95-Zeiten erinnert), unter Linux (selbe Hardware) keine. Und nicht immer ist die Hardware schuld, denn wer erinnert sich nicht an "KB3001652" vom Februar dieses Jahres? Also: die Waschmaschine bei Updates gut im Auge behalten, nicht, daß sie danach Kaffee aufbrüht anstatt zu waschen ;-)--IP-Los (Diskussion) 14:27, 15. Mai 2015 (CEST)
- Wie soll das technisch gehen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Mai 2015 (CEST)
- Durch Freischaltung des eingebauten Replikatormoduls. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:15, 15. Mai 2015 (CEST)
- Fehlt nur noch der Nachweis der Existenz dieses Moduls in der betrachteten Waschmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 15. Mai 2015 (CEST)
- Durch Freischaltung des eingebauten Replikatormoduls. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:15, 15. Mai 2015 (CEST)
- Wie soll das technisch gehen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe eher die gegenteilige Erfahrung gemacht: Unter Win 8.1 ständig Abstürze (was mich sehr an Win-95-Zeiten erinnert), unter Linux (selbe Hardware) keine. Und nicht immer ist die Hardware schuld, denn wer erinnert sich nicht an "KB3001652" vom Februar dieses Jahres? Also: die Waschmaschine bei Updates gut im Auge behalten, nicht, daß sie danach Kaffee aufbrüht anstatt zu waschen ;-)--IP-Los (Diskussion) 14:27, 15. Mai 2015 (CEST)
- Was macht die Waschmaschine mit Viren? Sterben die in der Kochwäsche aus? Und Würmer und Troyaner. Werden eines Tages unsere Waschamschinen vom Regierungstroyaner auch mitüberwacht? "Sie am am 7. November 2017 ein paar rote Socken gewaschen ...!"
- Toll, dann kann man seine Waschmaschine zu Hause bestimmt bald auch übers Internet bedienen. Und wenn sie mal zu voll ist, kann man einen Teil der Wäsche in der Cloud speichern. Aber nicht bei Gugel, die machen komische Sachen mit Deiner Unterwäsche. --Optimum (Diskussion) 14:35, 15. Mai 2015 (CEST)
- Auch Dir die Frage: Wie soll das technisch gehen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Mai 2015 (CEST)
- Beamen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:15, 15. Mai 2015 (CEST)
- Fehlt nur noch der Nachweis der Existenz dieser Fähigkeit, nicht nur in der betrachteten Waschmaschine, sondern außerhalb der pseudowissenschafltichen Unterhaltungsliteratur. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 15. Mai 2015 (CEST)
- Beamen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:15, 15. Mai 2015 (CEST)
- Einen Wasseranschluss haben Waschmaschinen ja schon, fehlt also nur noch das Mahlwerk. "Unsinn" könnte man jetzt einwenden, aber das wäre vorschnell. Vor 40 Jahren wäre es auch Unsinn gewesen, sein Telefon mitzunehmen, weil man unterwegs mal ein Foto machen möchte. Heute wird man eher belächelt, wenn man noch zusätzlich einen Fotoapparat dabei hat. Heute kann man sich die Daten für eine Schusswaffe aus dem Internet laden und die dann auf dem heimischen 3D-Drucker ausdrucken. Wer sagt, dass das in 40 Jahren nicht auch anders herum funktioniert? Kofferschleppen wäre weitgehend überflüssig, wenn man sich seine Kleidung am Zielort ausdrucken könnte. (Ach ja, das ;) hatte ich oben vergessen.) --Optimum (Diskussion) 16:10, 15. Mai 2015 (CEST)
- Das ist dann aber keine Waschmaschine, sondern eine Von-Neumann-Sonde in Waschmaschinenform. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 15. Mai 2015 (CEST)
- Waschmaschine → Reiskocher geht auf jeden Fall, weiß ich (OR) von Vietnamesen. Lief vermutlich mit Rote Fahne 2.0 84.153.85.99 10:51, 16. Mai 2015 (CEST)
- Das ist dann aber keine Waschmaschine, sondern eine Von-Neumann-Sonde in Waschmaschinenform. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 15. Mai 2015 (CEST)
- Auch Dir die Frage: Wie soll das technisch gehen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 15. Mai 2015 (CEST)
Wie erfahre ich welche Kriteria ich noch zu erfüllen habe um Aktiver Sichter zu werden?
Hallo liebes WiKi-Team! Ich brauche eure Hilfe! Ich habe schon mehr als 300 Bearbeitungen gemacht und habe immer noch keinen gewünschten Status. Wie erfahre ich was ich noch tun muss? Warte mit Ungeduld auf eure Antworten!
L.G. --Moritz Hartig (Diskussion) 17:29, 15. Mai 2015 (CEST)
- Lies die Antworten auf Deine erste Frage: Wikipedia:Auskunft#Welche Kriterien muss ich noch erfüllen, um den Status eines aktiven Sichter zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 15. Mai 2015 (CEST)
- Die einfache Antwort auf Deine Frage: Dir fehlen 273 Bearbeitungen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 15. Mai 2015 (CEST)
- Du kannst auch in der linken Spalte auf "Benutzerbeiträge" klicken und dann das Feld Namensraum auf "Artikel-" stellen, denn soviel ich weiß gelten nur die Beiträge im Artikelnamensraum und auch nur die in de.wikipedia.org. Da hast Du dann 20, Dir fehlen also noch 280. Mehr steht auf wp:sichter. --Optimum (Diskussion) 18:06, 15. Mai 2015 (CEST)
- Das musst Du natürlich auf Deiner eigenen Benutzerseite machen und dann auf suchen klicken. (Hab ich vergessen zu sagen). --Optimum (Diskussion) 18:20, 15. Mai 2015 (CEST)
- Wobei dabei zwei Fragen naheliegend sind: 1. Zählen derartige Bearbeitungen tatsächlich, um das Recht des Sichters zu erlangen? 2. Wenn der Betreffenden nicht einmal die Regel versteht, wann er zum Sichter wird, ist zu befürchten, dass er die Regeln, was ein Sichter zu tun hat, erst recht nicht versteht. --212.183.96.236 20:02, 15. Mai 2015 (CEST)
- Schaut man sich die Edits des Benutzers an ist es eher naheliegend, sein Ansinnen nicht mal zu ignorieren.. --Sakra (Diskussion) 22:38, 15. Mai 2015 (CEST)
- Wobei dabei zwei Fragen naheliegend sind: 1. Zählen derartige Bearbeitungen tatsächlich, um das Recht des Sichters zu erlangen? 2. Wenn der Betreffenden nicht einmal die Regel versteht, wann er zum Sichter wird, ist zu befürchten, dass er die Regeln, was ein Sichter zu tun hat, erst recht nicht versteht. --212.183.96.236 20:02, 15. Mai 2015 (CEST)
- Hier unter Nützliches findest du den Antrag auf Erteilung von Sichterrechten! - --Rudolf Simon (Diskussion) 10:58, 23. Mai 2015 (CEST)
Ich habe mal eine Frage zu diesem Artikel: Wenn ich den ganzen Artikel durchlese, hört sich das so an, als hätte Polen ganz genau gewusst, was Polen in wenigen Tagen oder Wochen passieren wird / kann. Ich habe in meiner tollen Hauptschule (sogar im Bundesland Bayern) damals gelernt, Polen wurde überraschend angeriffen und Polen war absolut NICHT vorbereitet (was auch der Einsatz von Soldaten auf Pferden gegen deutsche Panzern) zeigt, es war wohl wirklich absolute "Notwehr", so wie wenn ich die Straße entlang gehe und jemand ohne Vorwarnung um die Ecke kommt und mir eine ins Gesicht schlägt - ich müsste erst "die Situation erklären, verstehen und Gegenmaßnahmen einleiten" und genauso wie in meinem Beispiel, soll dass auch 1939 gewesen sein. Nun frage ich mich, warum dieser Artikel allerdings so aufgegliedert ist, als hätte Polen gewusst, was denen droht bzw laut dem Artikel scheint wohl auch Britannien gewusst zu haben, dass bald die Scheisse am Dampfen ist.. woher wussten die von der Vorbereitung und von den möglichen Kriegszielen? Gab es wirklich "polnische Provokation", wie es manche braune Foren im Internet behaupten, dass Polen selbst Schuld wäre am Krieg?--188.227.166.162 04:06, 16. Mai 2015 (CEST)
- Es ist eine Frage der Vorwarnzeit. Der Aufbau von Panzerdivisionen dauert Jahre. Der Beistandspakt mit GB und der Peking-Befehl wurden weniger als eine Woche vor Kriegsausbruch gemacht. Und nein, die Polen sind nicht Schuld an Hitler und daran, dass die Deutschen ihn toll fanden. --178.195.219.97 04:58, 16. Mai 2015 (CEST)
Zahlensender - ohne lmgtfy antworten...
Ist V24 in Korea und E11 oblique die letzten verbleibenden Zahlensender oder sendet heute im Jahr 2015 noch einer? Und was weiß man mitlerweile von Oblique E11 der anscheinend nach der Krimkriese erneut online ging obwohl er aufgehört hatte zu senden? Und was bewirkt V24? In welche Richtung sendet V24 aus Südkorea verstärkt, "wo sitzen die Agenten", die die Botschaft erhalten sollen, China, Russland, Nordkorea? --185.51.85.16 06:16, 16. Mai 2015 (CEST)
- Es senden noch diverse. Dein wochenlanger Fragenspam gehört aber auf die WP:Auskunft. --178.195.219.97 06:22, 16. Mai 2015 (CEST)
Welche Sender kennst du denn noch?--185.51.85.16 14:11, 16. Mai 2015 (CEST)
- ohne lmgtfy --2003:76:E00:9446:28C7:4B3B:7C0E:1882 21:13, 16. Mai 2015 (CEST)
- bitte sinnvolle Beiträge leisten, als durch Dein Frage-Spamming unnötig Zeit anderer Leute zuverschwenden. - andy_king50 (Diskussion) 20:57, 18. Mai 2015 (CEST)
U0001f601U0001f44d antworten in Youtube
Ich bemerke in youtube unter videos immer wieder seltsamen schrott in den Kommentaren, in letzter Zeit immer diese Kombination: U0001f601U0001f44d meinst wird das gepostet OHNE weiteren Text, manchmal steht das hinter einem Text. Einer der so einen Post veröffentlicht hat meint, er hat keine Ahnung wie diese Kombination plötzlich in seinem Kommentar erschienen wäre. Weiß jemand genaueres was das sein soll, ist das ein heimlicher "bluescreen errorcode" von youtube oder sowas? Oder falls jemand das bewusst postet, wieso, was steckt dahinter? --185.51.85.16 04:15, 17. Mai 2015 (CEST)
- Ich glaube, das sind Smileys/Emojis, die von der Software nicht richtig angezeigt werden... genaueres weiss ich aber auch nicht. --Karli999 (Diskussion) 12:08, 17. Mai 2015 (CEST)
- Einmal Smiley und einmal Daumen hoch: http://commons.wikimedia.org/wiki/Emoji --178.193.47.57 17:33, 17. Mai 2015 (CEST)
- U0001f601 ist "GRINNING FACE WITH SMILING EYES", wenn es keine Encoding-Probleme gibt und der Font das Zeichen unterstützt sieht das so aus: 😁.
- U0001f44d ist "THUMBS UP SIGN", das sieht so aus: 👍.
- Siehe z.B. [1] [2]. -- Janka (Diskussion) 02:14, 19. Mai 2015 (CEST)
- Bei aller Freude an Bildern und Symbolen, die Schrift ist eine bedeutende Kulturleistung und ich bin froh, dass Wikipedia nicht wie etwa Facebook & Co. all zu viele solche Emojis gebraucht. Wie wäre es aber mit Emoji-Wiki? -- Ilja (Diskussion) 18:08, 19. Mai 2015 (CEST)
- Piktographische Schriften haben jahrtausendealte Tradition. Auch die phönizische Schrift, aus der die vertraute lateinische Schrift hervorgegangen ist, war eine piktographische Schrift. Das A war ein Ochsenkopf, B ein Haus etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 19. Mai 2015 (CEST)
- Bei aller Freude an Bildern und Symbolen, die Schrift ist eine bedeutende Kulturleistung und ich bin froh, dass Wikipedia nicht wie etwa Facebook & Co. all zu viele solche Emojis gebraucht. Wie wäre es aber mit Emoji-Wiki? -- Ilja (Diskussion) 18:08, 19. Mai 2015 (CEST)
Danke euch allen, da hab ich wieder was neues gelernt--185.51.85.16 03:44, 20. Mai 2015 (CEST)
- Und H war ein Garten-Zaun, deswegen bedeutet Aha: „2 Ochsen im Garten“. Also etwa der Chef und sein Stellvertreter. -- Ilja (Diskussion) 05:47, 20. Mai 2015 (CEST)
Der erste lesbare Emoji-Roman
hier gelesen: Erstaunlicherweise blieb in allen Artikeln, die ich zu diesem Thema gelesen habe, gänzlich unerwähnt, dass vor einem Jahr ein tatsächlich lesbarer Roman in Emoji erschienen ist, vermutlich der erste, der je geschrieben wurde: Book from the Ground. Sein Autor ist der chinesische Künstler Xu Bing, der in Deutschland so gut wie unbekannt ist. Nicht einmal (die deutsche) Wikipedia würdigt ihn mit einem Eintrag. - So viel Börsenblatt, die meinen bestimmt, dass die Wikipedianer diese sträfliche Lücke hoffentlich bald füllen werden. Man rechnet mit uns.
- Das Buch
Xu Bing: Book from the Ground: from point to point, The MIT Press, Cambridge, MA 2014, ISBN 978-0-26-202708-3.
- About the Author
„Xu Bing is an internationally acclaimed artist whose work has been shown and collected by museums and galleries including the National Art Museum of China; the British Museum; the Museum of Contemporary Art, Los Angeles; the Museum of Modern Art; the Metropolitan Museum of Art; and the Arthur M. Sackler Gallery at the Smithsonian Museum. He is a recipient of a MacArthur "genius" grant and is currently serving as Vice President of the Central Academy of Art, Beijing. Based in Beijing, he maintains a studio in Brooklyn.“
-- Ilja (Diskussion) 04:43, 18. Mai 2015 (CEST)
- Hm, sieht fast so aus wie normales Chinesisch ;-) --AMGA (d) 08:42, 18. Mai 2015 (CEST)
- Schau ins Buch bei Amazon, Blick ins Buch, für mich immer noch nicht lesbar, aber chinesisch sieh anders aus. -- Ilja (Diskussion) 09:40, 18. Mai 2015 (CEST)
- Merke: "fast", ";-)"... --AMGA (d) 08:37, 19. Mai 2015 (CEST)
- Schau ins Buch bei Amazon, Blick ins Buch, für mich immer noch nicht lesbar, aber chinesisch sieh anders aus. -- Ilja (Diskussion) 09:40, 18. Mai 2015 (CEST)
- Das was man in der Buchvorschau sieht kann man/ich schon verstehen. Ist halt wie ein Kindercomic. Oder wie altägyptische Hieroglyphen. Ggfls. findet jemand das Buch in 3000 Jahren und versucht die Geheimschrift zu entziffern... VG Thogru (Diskussion) 10:46, 18. Mai 2015 (CEST)
- Es hat einen Vorgänger, den ich damals sehr gelungen fand, ich fände s/w-Symbole kräftiger und die ganzen Manga-Verzierungen eigentlich überflüssig. Schnick-Schnack. Weniger ist mehr, deswegen hat man einmal mit den Bildchen aufgeräumt und zu Buchstaben gegriffen. Barcode ist dann schon wieder bisschen extrem! Doch der Gerd Arntz ist und bleibt aber Spitze. -- Ilja (Diskussion) 12:31, 18. Mai 2015 (CEST)
S-Bahn Köln
Hallo, ich hab mal eine Tabelle vom S-Bahnnetz der S-Bahn Köln gemacht, wie es aller Vorraussicht nach kommen wird (= Planungen, welche in Wikipedia angegeben sind). Unten sind meine Anmerkungen, wie ich es verbessern / verändern würde. Grüße, --Mosellaender (Diskussion) 13:34, 18. Mai 2015 (CEST)
Linie | Fahrstrecke |
---|---|
S 6 | Essen – Düsseldorf – Langenfeld – Leverkusen – Köln-Mülheim – Köln-Deutz – Köln – Köln Hansaring – Köln-West – Köln Moltkestraße – Köln-Süd – Hürth-Kalscheuren – Brühl – Bornheim – Bonn – Bonn Bundesviertel – Bonn-Bad Godesberg – Bonn-Mehlem |
S 11 | Bergisch Gladbach – Köln-Mülheim – Köln-Deutz – Köln – Köln Hansaring – Köln-Nippes – Köln-Chorweiler – Dormagen – Neuss – Düsseldorf – Düsseldorf Flughafen Terminal |
Vorlage:S-Bahn-NRW | Bedburg – Bergheim – Horrem – Köln-Lövenich – Köln-Ehrenfeld – Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln-Porz – Troisdorf – Siegburg / Bonn – Hennef (Sieg) – Herchen – Au (Sieg) |
S 13 | (Aachen –) Düren – Horrem – Köln-Lövenich – Köln-Ehrenfeld – Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln Frankfurter Straße – Köln / Bonn Flughafen – Troisdorf – St. Augustin-Menden – Bonn-Beuel – Königswinter – Bad Honnef – Erpel – Linz |
S 14 | Jünkerath – Kall – Euskirchen – Erftstadt – Hürth-Kalscheuren – Köln-Süd – Köln Moltkestraße – Köln-West – Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln Frankfurter Straße – Rösrath – Overath – Gummersbach – Engelskirchen – Meinerzhagen – Brügge (Westf) – Lüdenscheid |
S 16 | Leverkusen – Köln-Mülheim – Köln-Deutz – Köln – Köln Hansaring – Köln-West – Köln Moltkestraße – Köln-Süd – Köln-Bonner Wall |
Vorlage:S-Bahn-NRW | Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln Frankfurter Straße – Köln / Bonn Flughafen – Troisdorf – Siegburg / Bonn – Hennef (Sieg) – Herchen |
S 23 | Bonn – Alfter – Rheinbach – Euskirchen (– Bad Münstereifel) |
Wenn es nach mir gehen würde, würde das Netz folgendermaßen aussehen: | |
S 13 | (Aachen –) Düren – Horrem – Köln-Lövenich – Köln-Ehrenfeld – Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln Frankfurter Straße – Köln / Bonn Flughafen – Troisdorf – Hennef (Sieg) – Herchen |
S 14 | Jünkerath – Kall – Euskirchen – Erftstadt – Hürth-Kalscheuren – Köln-Süd – Köln Moltkestraße – Köln-West – Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln Frankfurter Straße – Rösrath – Overath – Gummersbach – Engelskirchen – Meinerzhagen – Brügge (Westf) – Dahlerbrück – Hagen – Dortmund-Löttringhausen – Dortmund-Tierpark – Dortmund |
17 | Köln Hansaring – Köln – Köln-Deutz – Köln Frankfurter Straße – Köln / Bonn Flughafen – Troisdorf – St. Augustin-Menden – Bonn Hauptbahnhof (Tram-Train mit Systemwechsel in Bonn-Villich und dann über die Kennedybrücke) |
Vorlage:S-Bahn-NRW | entfällt |
- Find ich nicht ganz blöd, dass die S13 nicht bis Linz führen soll. --88.117.23.235 16:22, 18. Mai 2015 (CEST)
- Vielleicht hat der Zugführer beim Anblick der männlichen Ente das Lenkrad verrissen und statt das Brems- das Gaspedal voll durchgetreten. Dann ist er schneller ganz woanders als er gucken kann. --84.144.126.222 16:57, 18. Mai 2015 (CEST)
- Das Pedal in der Straßenbahn ist für den Sandstreuer zuständig. Gebremst und gefahren wird mit Handhebeln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 18. Mai 2015 (CEST)
- Ach das Pedal ist für den Salzstreuer. Wie bei den Unimogs der Autobahnmeisterei. Wenn die mit Hanteln fahren und bremsen, erklärt das auch deren stramme Armmuskelatur. --84.144.126.222 22:25, 18. Mai 2015 (CEST)
- Das Pedal in der Straßenbahn ist für den Sandstreuer zuständig. Gebremst und gefahren wird mit Handhebeln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 18. Mai 2015 (CEST)
- Vielleicht hat der Zugführer beim Anblick der männlichen Ente das Lenkrad verrissen und statt das Brems- das Gaspedal voll durchgetreten. Dann ist er schneller ganz woanders als er gucken kann. --84.144.126.222 16:57, 18. Mai 2015 (CEST)

- Das ist besonders bei den Grip Men der San Francisco Cable Cars zu beobachten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 19. Mai 2015 (CEST)
Verkikt und zugenäht
Sowas. Deshalb. Traurig. --2003:76:E00:9446:39E9:1021:E7EA:3E0E 08:41, 19. Mai 2015 (CEST)
Ich dachte gerade so...
Wo ist denn der eine da hin. Da hat der hier doch nichtmal Tschüß gesagt... --2003:76:E00:9446:39E9:1021:E7EA:3E0E 12:35, 19. Mai 2015 (CEST)
- Seine letzten (weisen) Worte: „Geduld, Geduld“. -- Ilja (Diskussion) 05:41, 20. Mai 2015 (CEST)
Na da hat uns die EU aber total überrascht
Die wollen nicht etwa die PKW-Maut für Ausländer kippen, nein keineswegs, sondern den Mindestlohn! Das geht ja gar nicht, dass es den Deutschen besser geht als den anderen Europäern, das ist ganz schlimme Diskriminierung. Wenn, dann darf es nur einen einheitlichen Mindestlohn in der ganzen EU geben, natürlich auf Basis der ärmsten Länder, damit ihn sich auch alle Mitgliedsstaaten leisten können. Dann wird niemand diskriminiert, jeder EU-Bürger wird gleich behandelt. Hurra! -- Liliana • 22:06, 19. Mai 2015 (CEST)
- Ich meine es war Paul Krugman der sagte, die Eurokrise löst man nicht in dem man Gehälter und Löhne in Griechenland, Italien und Spanien kürzt sondern in dem man die Löhne in Deutschland anhebt. Der Mann ist immerhin Nobelpreisträger. Ich denke er sollte es wissen. Der niedrigste Mindestlohn in der EU liegt bei umgerechnet 1,06€ Bulgarien. Erstes Euroland müsste Litauen mit 1,82€ sein. Dann hat man ja eine Vorstellung wie ein einheitlicher Mindestlohn aussehen könnte--O omorfos (Diskussion) 22:22, 19. Mai 2015 (CEST)
- Nach kurzem Googeln scheint es konkret darum zu gehen, dass ausländische LKW-Fahrer, die durch Deutschland fahren, für die Fahrzeit in Deutschland den deutschen Mindestlohn bekommen sollen. Bis das ganze entschieden ist, wirds aber wohl noch etwas dauern, es hat gerade erst mal die EU-Kommission eine Klage angedroht... --MrBurns (Diskussion) 22:34, 19. Mai 2015 (CEST)
- Die CSU sagt --2003:76:E00:9446:39E9:1021:E7EA:3E0E 23:17, 19. Mai 2015 (CEST)
- Da wird sich Siemens aber freun, dann können sie nicht nur Mautschreiber bauen und verkaufen, sondern auch noch Mindestlohn zähler die nach Tarif bei jedem Grenzübertritt den Stundelohn neu berechnen. --Airwave2k2 (Diskussion) 01:00, 20. Mai 2015 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Eher werden ausländische Fuhrunternehmer ihre Fahrten durch Deutschland an scheinselbstständige Subunternehmer vergeben, die dann sich selbst Mindestlohn zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 20. Mai 2015 (CEST)
- Der Witz von EU mit offenen Grenzen ist, dass die Menschen auch überall arbeiten können, dürfen und sollen und damit irgendwie ein Ausgleich stattfindet. Ob man es mit dem Mindestlohn erreicht ist unsicher, aber der Markt allein schafft es offenbar auch nicht. Der freie Markt ist in seiner Konsequenz so brutal wie ein Krieg, der s. g. „Sozialismus“, der alles ganz genau und zentral regelt ist wohl heute weg vom Fenster, hat sich auch nicht so bewehrt. Und irgendwo dazwischen sucht am mit der Stange im Paragraphennebel nach einer Lösung. -- Ilja (Diskussion) 05:39, 20. Mai 2015 (CEST)
- Genauer wäre Realsozialismus, es gibt auch formen des Sozialismus ohne zentrale Regelung. Im Moment ist aber jedes alternative Wirtschaftssystem unrealistisch, ich glaube dafür muss es erst einen ganz großen Zusammenbruch geben. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 20. Mai 2015 (CEST)
- Sozialismus hat als Staatsform nie wirklich existiert, und kommt mir nicht mit Realsozialismus, das ist ein Propagandawort.--Lexikon-Duff (Diskussion) 21:31, 21. Mai 2015 (CEST)
- Genauer wäre Realsozialismus, es gibt auch formen des Sozialismus ohne zentrale Regelung. Im Moment ist aber jedes alternative Wirtschaftssystem unrealistisch, ich glaube dafür muss es erst einen ganz großen Zusammenbruch geben. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 20. Mai 2015 (CEST)
- Der Witz von EU mit offenen Grenzen ist, dass die Menschen auch überall arbeiten können, dürfen und sollen und damit irgendwie ein Ausgleich stattfindet. Ob man es mit dem Mindestlohn erreicht ist unsicher, aber der Markt allein schafft es offenbar auch nicht. Der freie Markt ist in seiner Konsequenz so brutal wie ein Krieg, der s. g. „Sozialismus“, der alles ganz genau und zentral regelt ist wohl heute weg vom Fenster, hat sich auch nicht so bewehrt. Und irgendwo dazwischen sucht am mit der Stange im Paragraphennebel nach einer Lösung. -- Ilja (Diskussion) 05:39, 20. Mai 2015 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Eher werden ausländische Fuhrunternehmer ihre Fahrten durch Deutschland an scheinselbstständige Subunternehmer vergeben, die dann sich selbst Mindestlohn zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 20. Mai 2015 (CEST)
- Da wird sich Siemens aber freun, dann können sie nicht nur Mautschreiber bauen und verkaufen, sondern auch noch Mindestlohn zähler die nach Tarif bei jedem Grenzübertritt den Stundelohn neu berechnen. --Airwave2k2 (Diskussion) 01:00, 20. Mai 2015 (CEST)
Das hat sich auch nicht gerade bewährt, besser als heute war es nur selten bis nie: wir müssen zuerst einmal mit dem was wir haben klar kommen. Nicht etwa „das System“ ist schlecht, der Mensch ist nun einmal nur ein Mensch und was immer er für ein System vorfindet, es wird immer dabei menscheln. -- Ilja (Diskussion) 10:44, 21. Mai 2015 (CEST)
- Aber nicht jeder Mensch ist gleich schlecht und der Kapitalismus fördert den Erfolg besonders schlechter Menschen mMn mehr als die meisten anderen Systeme, weil dort die, die am egoistischsten und skrupellosesten agieren die Erfolgreichsten sind (natürlich nur dann, wenn sie es so anstellen, dass sie gegen keine Gesetze o.Ä. verstoßen, was aber in kapitalistischen Systemen leicht ist). --MrBurns (Diskussion) 01:44, 23. Mai 2015 (CEST)
wozu hat Istanbul 3 fußballmannschaften, die auch noch die besten im Land sind?
Hallo, ich weiß, berlin und Hamburg haben zwar auch 2 verschiedene Fußballmannschften, aber entweder ist eine richtig schlecht oder die andere richtig gut oder beide sind gleich schlecht und nicht nennenswert, aber die in Istanbul haben 3 Mannschaften die auch noch die besten sind. Wieso können sich diese Mannschaften nicht zu einer vereinen, wieso braucht Istanbul 3 Fußballmannschaften? --185.51.85.16 03:46, 20. Mai 2015 (CEST)
- Die Stadt hat, so ganz nebenbei, 14.377.018 Einwohner (2014), steht in der Wikipedia, das ergibt schon mehr als nur eine Mannschaft. Und vielleicht sind sich die 14 Mio auch nicht so ganz einig, das kann ja schon mal vorkommen, liegt die Stadt nicht auch noch auf der Balkanhalbinsel. Wenn angeblich drei Deutsche zusammen kommen, gründen sie ein Verein, kommen drei Balkaneinwohner zusammen, gründen sie drei Vereine? -- Ilja (Diskussion) 06:14, 20. Mai 2015 (CEST)
- Sechs von 20 Mannschaften der englischen Premier League sind aus London, eine davon ist Meister, zwei weitere spielen oben mit. Wer bietet mehr? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 07:22, 20. Mai 2015 (CEST)
- In Russland sind 5 von 16 Mannschaften aus Moskau. --Paramecium (Diskussion) 09:07, 20. Mai 2015 (CEST)
Warum sollten sich Fußballmannschaften zusammenschließen, wenn jede für sich erfolgreich ist und wenn die finanzielle Lage nicht zu dem Schritt zwingt? Fehlendes Personal (meist zu wenige Spieler) ist außerdem in den unteren Klassen häufig der Grund, warum sich 2 oder mehr Vereine zusammenschließen. Berlin und Hamburg haben übrigens nicht nur 2 Fußballvereine, sondern jeweils vermutlich deutlich mehr als 20, die wiederum im Schnitt mehr als 5 Mannschaften ( Herren-, Frauen- und Jugend) haben dürften. --Blutgretchen (Diskussion) 08:47, 20. Mai 2015 (CEST)
Island! 9 von 12 Vereinen sind aus Reykjavik (+ 2 aus der näheren Umgebung). Aber auch sonst scheint mir "mehr als 3 aus der Haupt- oder größten Stadt" eher die Regel zu sein: in Aserbaidschan sind 5 von 9 Mannschaften aus Baku, in Armenien 4 von 8 aus Jerewan, in Bulgarien 4 von 12 aus Sofia, in Bosnien-Herzegovina 4 von 16 aus Sarajewo, in Estland 4 von 10 aus Tallinn, Moldawien 4 von 11 aus Chișinău, Tschechien 4 von 16 aus Prag, Ungarn 4 von 16 aus Budapest usw. usf... Gibraltar, wo zwangsläufig *alle* Mannschaften aus einer Stadt sind (und es weniger Stadien als Mannschaften gibt), jetzt mal "außen vor" ;-) Aber es geht auch anders: in Luxemburg ist gegenwärtig *kein* Hauptstadtverein in der höchsten Spielklasse! --AMGA (d) 11:10, 20. Mai 2015 (CEST)
- Es gab Spielzeiten in der Bundesliga da war auch kein Hauptstadtverein in der höchsten Spielklasse vertreten. So dürfte die eigentliche Frage doch lauten warum sind in Deutschland die Hauptstadtclubs, von denen es ja mehrere gibt, nicht so stark wie die im Ausland. Ober um beim Fall Istanbul zu bleiben, die der grossen Metropolen.--O omorfos (Diskussion) 11:24, 20. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe Anfang der 90er in Berlin gewohnt, und da gab es in der frischgebackenen Hauptstadt nicht einen BL-Club, was in der veröffentlichten Meinung zu so etwas wie folgt führt: "Es muss ganz dringend ein Artikel 1a in das GG eingeführt werden, dass die Hauptstadt mindestens einen BL-Club stellt." Und es gab jede Menge Fusionsgelaber, über Hertha, Union, BFC, TB, BW90 und wie die noch so alle hießen. Währenddessen spielte Hertha von ein paar hundert sehr unangenehmen Herthafröschen aus der rechtextremen Hooliganecke im Olympiastadion Zweitligagegurke, was dann doch sehr stimmungsvoll war ;) --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:02, 20. Mai 2015 (CEST)
- Tja, in der späten DDR stand das zwar nicht im GG ("Verfassung"), aber es war *ungeschriebenes Gesetz*, dass der BFC nicht nur in der Oberliga vertreten sein musste, sondern sogar Meister werden... - und wurde das dann ja auch auf "wundersame" Weise von 1979 bis 1988 ununterbrochen. Es war halt nicht alles schlecht (aus (Ost-)Berliner Sicht) ;-) --AMGA (d) 13:24, 20. Mai 2015 (CEST)
- Österreich hatte bis 1950 ausschließlich Wiener Vereine in der obersten Spielklasse, mit wenigen Ausnahmen in einigen Gauliga-Saisonen. Gut, Vereine außerhalb von Wien waren auch meist nicht teilnahmeberechtigt, aber wenn sies waren, habens die Qualifikation auch meistens nicht geschafft (der sportliche unterschied zwischen der Hauptstadt und den Bundesländern war damals riesig, wie sich z.B. bei Freundschaftspielen zwischen großen Wiener und Grazer Vereinen gezeigt hat, die Grazer haben diese Spiele sicher sehr ernst genommen, weil sie sich eben mit den großen wiener Vereinen messen konnten). In Ungarn wars früher auch ähnlich. Als modernes Beispiel fällt mir noch ein: Primera_Divisió#Besonderheiten: In Andorra fanden bis vor gar nicht allzu langer Zeit alle Meisterschaftsspiele in nur 2 Stadien statt... --MrBurns (Diskussion) 14:52, 20. Mai 2015 (CEST) PS: noch zu Andorra: soviel ich weiß trug bis vor Kurzem aus organisatorischen Gründen jeder Verein in jedem Stadion Heimspiele aus und eines der beiden Stadien war in der Hauptstadt, so gesehen war jeder andorrische Verein ein Hauptstadtverein. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 20. Mai 2015 (CEST)
Und ein Lokalderby ist sicher auch jeweils ein Kassenknüler, auch nicht schlecht. -- Ilja (Diskussion) 16:25, 20. Mai 2015 (CEST)
- ...und im Vatikan erst, siehe Fußball im Vatikan#Vatikanische Liga! --AMGA (d) 17:11, 20. Mai 2015 (CEST)
- Vatikanstadt ist aber kein UEFA-Mitglied. Anscheinend spielen sie in der Liga auf Kleinfeld. --MrBurns (Diskussion) 04:07, 21. Mai 2015 (CEST)
- Naja, nach UEFA war ja nicht gefragt... --AMGA (d) 06:54, 21. Mai 2015 (CEST)
- Sie spielen aber auch am Kleinfeld. Das geht schon sehr stark in die Richtung Hobbyfußball. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 21. Mai 2015 (CEST)
- Naja, nach UEFA war ja nicht gefragt... --AMGA (d) 06:54, 21. Mai 2015 (CEST)
- Vatikanstadt ist aber kein UEFA-Mitglied. Anscheinend spielen sie in der Liga auf Kleinfeld. --MrBurns (Diskussion) 04:07, 21. Mai 2015 (CEST)
- ... warum braucht London z. Zt. sechs Clubs in in der Premier League und drei weitere in der Football League Championship? -- Ian Dury Hit me 09:13, 21. Mai 2015 (CEST)
weiter gehts mit Fußball...
Warum wurde 2010 und 2014 der COSAFA_Cup abgesagt und warum wurde er 2011 und 2012 erst gar nicht veranstaltet? Selbst in dem englischen Artikel gibts dazu keine Info und der Link der Quelle der das angeblich bestätigt ist eine Seite, die gar nicht abrufbar ist... --185.51.85.16 02:28, 21. Mai 2015 (CEST)
- => [3] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:27, 21. Mai 2015 (CEST)
Geschichtsverfälschung durch extremen Nationalismus und fragwürdige Quelle
Sehr geehrte Damen und Herren! Für mich ist es einfach rätselhaft wieso in machen Wikis (Kroatischen und Serbischen), es so einfach ist Geschichte aus einer extrem nationalistischen fast faschistischen Sicht hier im Portal darzustellen. Dazu werden sehr fragwürdige Quellen (von denen man weis, dass sie extrem nationalistischer Natur sind angegeben). Ich würde mir wirklich wünschen, dass es Leute bei Wikipedia gebe die so etwas, kontrollieren und unterbinden würden. Vielleicht irre ich mich und der politische Standpunkt dieser Artikel entspricht dem der Wikipediamacher? Ich hoffe nicht. Weil es geht doch darum "reines und unverfälschtes Wissen" weiter zu geben. (nicht signierter Beitrag von 178.191.167.148 (Diskussion) 23:33, 20. Mai 2015 (CEST))
- Es geht dir also um die Balkan-Wikis? Jede Sprachversion ist weitgehend autonom, wir können denen da genauso wenig reinreden, wie die uns. Und ja, gewissermaßen entspricht der Inhalt der Artikel der politischen Sichtweise der Autoren (angemeldete wie unangemeldete) – aber sicher nicht der Betreiber und dem Großteil der Benutzer. Die einzigen, die da einschreiten könnten, wäre die Foundation. Aber dazu müsste man schon Druck auf die ausüben (z.B. eine Pressekampagne, welche die unter Zugzwang setzt). --BHC 🐈 (Disk.) 01:22, 21. Mai 2015 (CEST)

- Nun ja, jeder, der die Sprache beherrscht, kann natürlich dabei auch mitwirken, egal welchen Pass oder Wohnsitz er hat. Ob er dabei Erfolg haben wird, das steht natürlich an einer anderen Stelle. In der Wikipedia sind zwischen der einzelnen Sprachversion naturgemäss große Unterschiede möglich, trotztdem wäre ein Vergleich und gewisse Angeleichung wünschenswert. Der Benutzer sollte auch immer wissen, dass die Wikipedia nicht ein Monolit ist und dass es auch in einzelnen Artikeln Widersprüche gibt, wer Serbisch kann, der kann auch Kroatisch lesen - vor zwanzig Jahren war dort Krieg, eine Wahrheitskommision hätte dort sicher noch viel Arbeit. Für die Forschung noch ein unbeackertes Feld. Wie sieht es wohl mit den arabischen Artikeln zum Islamismus & Co? -- Ilja (Diskussion) 07:33, 21. Mai 2015 (CEST)
- Ich frage mich, wieso in der gleichen Frage nebenan zwei Leerzeilen mehr sind. Die sind hier verschwunden und keiner weiß wohin. Wo waren wir stehen geblieben? Ach so, die kroatische und serbische Wikipedia. Ja, also ich rufe Dir mal zu "budite odvažni." --2003:76:E00:9446:2577:5DA9:7DD7:F23B 07:45, 21. Mai 2015 (CEST)
- Was ist dein Eindruck von der serbo-kroatischen Wikipedia? --Chricho ¹ ² ³ 07:46, 21. Mai 2015 (CEST)
- Wir könnten mal mit dem Artikel Kroatienkrieg anfangen und es mit den einzelnen Sprachversionen der Wikipedia vergleichen, also auch etwa enwiki, itwiki ruwiki und so. Natürlich könnten wir die gleiche Übung auch mit den anderen Minenfeldern, etwa in der Ukraine oder in Nahen Osten versuchen. Es wäre fast ein Thema für eine internationale Arbeitsgruppe bei der EU oder UNO oder für eine Sonder-Wikimania: „Wiki fireplace“. Небојша, budite odvažni! -- Ilja (Diskussion) 08:27, 21. Mai 2015 (CEST)
"Nervig" aber auch der (meist ungerechtfertigte) inflationäre Gebrauch des Begriffs "faschistisch" für alles, was man irgendwie nicht gut findet. Je weiter östlich, desto "beliebter"... --AMGA (d) 08:48, 21. Mai 2015 (CEST)
- Das haben wir in bestimmten Gruppen auch in deutschsprachigen Raum - zumindest seit den 68er Jahren. Im Südosten Europas war der Feind im 2. Weltkrieg halt nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Italien gekommen, so hat man für die Nationalsozialisten und Faschisten und andere Gegner der Sammelbegriff Faschisten: sprich der Feind und Gegner. Eine sehr beliebte Beschimpfung, besonders wenn man keine andere Argumente findet, allerdings ist der wahre Ungeist des Faschismus, auch des hausgemachten Faschismus, tatsächlich scheinbar immer noch stark anwesend. -- Ilja (Diskussion) 10:09, 21. Mai 2015 (CEST)
Es war schon immer einfacher auf die Fehler des Nachbers hinzuweisen als seine eigenen zu erkennen. Auch hier in der deutschsprachigen WP gibt es viel Polemik. Teils wird die absichtlich eingearbeitet, meist aber unabsichtlich. Wenn jemand etwas der Presse entnimmt und hier einbaut dann steht das so in der WP. Letztendlich ist aber ein Presseartikel auch nur die Ansicht eines Journalisten. Und allzuoft wird auch in den Medien nicht richtig recherchiert, sondern einer veröffentlicht was und die anderen berufen sich darauf. Das macht das ganze auch nicht besser. Die Idee bei brisanten Themen die deutschsprachige WP mit anderen Sprachversionen zu vergleichen und dann gegebenenfalls zu korrigieren ist eine sehr heikle Idee. Keine WP hat das Recht ihre Schilderung als einzig richtige zu deklarieren und das den anderen WPs aufzudrängen. Das einzige was man machen kann, wenn man die andere Sprache beherrscht, an deren WP mitzuwirken alles andere ist Utopie und imo auch falsch.--O omorfos (Diskussion) 11:41, 21. Mai 2015 (CEST)
- Genau, die de.wikipedia lügt doch auch wie gedruckt. "Die Vereinigten Staaten [...] sind ein 50 Bundesstaaten umfassender demokratischer Staat in Nordamerika [...]" liest man im Artikel Vereinigte Staaten. Eine Quelle dafür wird nicht genannt. Würde ich aber hingehen und die Wahrheit einfügen, nämlich dass die USA keine Demokratie sind, dann würde das revertiert und ich vielleicht sogar gesperrt, obwohl das wissenschaftlich erwiesen ist (nein, keine Putinversteher oder russischen Wissenschaftler sondern US-amerikanische). Also erstmal mit dem Balken im eigenen Auge anfangen, bevor man bei anderen auf Splittersuche geht. --2003:76:E00:9446:746D:F31:73DB:1D26 12:03, 21. Mai 2015 (CEST)
- Nö, wissenschaftlich "erwiesen" ist, was du behauptest gerade eben (noch) nicht. Mal abgesehen, dass so etwas wie einen strengen naturwissenschaftliche Nachweis im WIPO-Bereich nicht gibt (in diesem Sinne ist die ganze Thematik von vorneherein eigentlich "unwissenschaftlich"). Zum anderen ist die Princeton-Studie um die es da wohl geht zunächst einmal eine Publikation und noch lange kein (gesellschaftswissenschaftlicher) Konsens. Zudem muss man genau lesen, bei Publikationen Publikationen wird gerne zwischen formalen und "echter" Demokratie unterschieden und die formalen Kriterien wiederum erfüllen die USA durchaus noch. Das (strukruelle) Oligarchenproblem gibt es zudem in fast allen (real existierenden) Demokratien (inklusive der in den DACH-Ländern), wichtig ist hier vor allem der graduelle Unterschied, wenn man aus dem Auge verliert und sich auf absolute theoretische Eigenschaften der Demokratie versteift, behinnt man den Durchblick zu verlieren.--Kmhkmh (Diskussion) 13:23, 21. Mai 2015 (CEST)
Leute, jetzt fangt hier bitte nicht mit PEGIDA-Sprech an. Das ist nicht wesentlich anders (oder gar besser) als irgendwelche Faschismusvorwürfe. --93.184.136.22 12:35, 21. Mai 2015 (CEST)
Naja prinzipiell weist zwar jede WP bis zu einen gewissen Grad eine kulturelle Verzerrungen und eigene Sichtweisen auf und gelogen wird ebenfalls bis zu einem gewissem Grad in jeder, allerdings geht diese prinzipielle Feststellung am eigentlichen Problem vorbei. Dass eigentliche Problem ist hier nämlich, was macht mit Wikipedias bei denen die Qualität und Quantität solcher Verzerrungen ein derartiges Ausmaß annehmen, dass diese aus Sicht des allgemeinen (internationalen) Projekt eigentlich nicht tragbar sind. Um das besser zu beurteilen bedarf es einer genauen (auch quantitativen) Analyse und das Aufregen über Einzelartikel hilft da nicht unbedingt.
Vor allem muss man auch einen Blick auf die Mechanismen werfen, die in einigermaßen "funktionierenden" Wikipedias eine halbwegs angemessene Darstellung sichern und ich welchem Umfeld sie agieren. Da ist z.B. die "Schwarmintelligenz", die bis zu einen gewissen Grad die ganzen unangemessenen Sachen wie allzu grobe nationalistische, religiöse oder ideologische Verzerrung herausfiltert. Das kann aber nur funktionieren, wenn die (aktive) Community groß genug ist um so Schwarmeigenschaft aufzuweisen. Genau das ist aber z.B. bei vielen kleineren nicht gegeben und damit fehlt eine strukturelle Eigenschaft um nationaliste Verzerrungen herauszufiltern. Ein weiterer Eckpfeiler ist Belegpflicht und die Orientierung an wissenschaftlicher Literatur sowie der seriösen Presse, dieser Eckpfeiler fällt und steht jedoch mit dem Zustand der Wissenschaften und der Presse in einem Land. Sind Freiheit, Unabhängigkeit und Vielfalt der Presse in größerem Maße eingeschränkt (z. B. durch (staatliche) Zensur, Gesetzgebung, Monopole oder auch Eigentumsverhältnisse) und liegt damit eine Verzerrung in der seriösen Presselandschaft vor, so setzt sich diese Verzerrung natürlich in der WP fort. Das gleiche Problem gilt auch für den Wissenschaftsbetrieb, sind dort Freiheit, Unabhängigkeit und Vielfalt eingeschränkt, erhält man auch hier ein Verzerrung die sich dann in der zugehörigen Wikipedia fortpflanzt.
Gerade die WPs bei denen man nun verstärkt nationalistische Verzerrungen beklagt zeichnen ja gerade durch (zu) kleine Communities und Beschränkungen in der Presse- und Universitätslandschaft auf, was nahelegt dass sie das Problem eventuell nicht eigenständig beheben können und wenn das Ausmaß der Verzerrungen untragbar wird, muss die internationale Community sich dann fragen, ob man von außen inhaltlich eingreift oder ob man sie aus dem WP-Projekt auschließt.--Kmhkmh (Diskussion) 13:09, 21. Mai 2015 (CEST)
Laptop?
Da vor paar Tagen nun mein Laptop völlig den Geist aufgab, suche ich nun paar Tage nach Ersatz... taugt das was oder habt ihr in der Preisklasse (max 600 Kröten) andere Empfehlungen? Grundsätzlich mache ich Wikipedia, bearbeite und lade Bilder hoch... hilarmont 13:38, 21. Mai 2015 (CEST)
- Spar Dir Deine Kohle und kauf Dir was vernünftiges gebrauchtes. Für das Budget gibt's neu kaum was brauchbares. --2003:76:E00:9446:746D:F31:73DB:1D26 14:11, 21. Mai 2015 (CEST)
- In Zeiten mit bei den Herstellern verbreiteter gewollter Obsoleszenz würde ich von gebrauchter Technik eher abraten.--Graf Umarov (Diskussion) 17:01, 21. Mai 2015 (CEST)
- <quetsch>Da brauchst Du - besonders bei der T-Serie - bei Thinkpads keine Bedenken haben. Ich habe hier noch problemlos Geräte von 2004 im Dauereinsatz. Weitere Infos gibt es im Artikel Thinkpad. Sind auch ganz weit oben noch zuverlässig und da obsolesziert nix. --84.144.126.222 07:47, 22. Mai 2015 (CEST)
- Das einzige große Problem bei gebrauchten Laptops ist der Akku. Den allgemeinen zustand kann man beim Kauf oder oft schon an Bildern begutachten. Einen neuen Akku gibts um ein paar Dutzend €.
- Ich finde diesen Laptop gemäß den Daten aber eigentlich recht brauchbar (hier das Hersteller-Datenblatt), wenn man keine hochleistungs-CPU bruacht (die CPU hat eigentlich 2,2GHz, die beworbenen 2,7 GHz sind der Turbo-Takt) und keine Spiele spielen will und mit einer 500GB-Festplatte auskommt (natürlich kann man zusätzlich eine externe HDD verwenden), die 8GB RAM reichen auch für die meisten, sonst kann man leicht auf 16GB aufrüsten, weil nur 2 der 4 SODIMM-Steckplätze belegt sind. Die Akkukapazität scheint auch recht hoch zu sein. Die Auflösung ist allerdings etwas niedrig, es gibt Geräte mit FullHD und ähnlichen Specs zu Preisen: Wenn man z.B. youtube-videos in FullHD schauen will, wäre das schon gut, aber heute werden auch schon viele Webseiten und Programme auf Auflösungen wie 1920x1080 optimiert, bei 1366x768 leidet da oft die Übersichtlichkeit. Aber immerhin ist das Display matt, was viel bringt wenn man z.B. draußen arbeitet. Was die Verarbeitungsqualität betrifft habe ich mit Acer keine schlechten Erfahrungen gemacht (allerdings behandele ich meine Laptops gut, daher ich lasse sie nicht herunterfallen, schütte nichts drauf, o.Ä.), das Aufrüsten von RAM und HDD geht normalerweise auch problemlos. Nur der Akku hat schon nach ca. einem Jahr (kurz nach Ende der Garantie auf den Akku) stark nachgelassen.
- Als alternativen mit FullHD gäbe es mit leicht besseren Daten gäbe es von Acer noch den da, in Österreich gibts den mit Wartezeit sogar etwas billiger, aber in Deutschland ist er halt um ca. 100€ teurer. Ein vergleichbares Acer-Gerät, das auch in Deutschland mit Versand um ca. 30€ mehr zu haben ist, aber FullHD hat, wäre das da. MSI hat einen etwas billigeren Laptop mit deutlich besseren Daten (vor Allem hat die CPU 2,9 GHz, dürfte aber von einer anderen Serie sein, daher man müsste Benchmarks vergleichen, um den Unterschied festzustellen, aber es ist auch ein Core i5 und sicher ein halbwegs aktuelles Modell, daher bei >30% mehr Takt ziemlich sicher nicht langsamer), wobei ich über die Verarbeitunsgqualität und Aufrüstbarkeit bei MSI nichts weiß. Ob man z.B. die Haptik der Tastatur und des Touchpads gut findet kann man aber selber testen, indem man in den Saturn oder Blödmarkt geht und das an einem vergleichbaren Modell ausprobiert. Für weitere Modelle kann man sich noch hier durchklicken.
- @IP: dein Laptop ist überhaupt nicht vergleichbar, er hat eine anderer Bildschirmgröße (14,1" statt 15,6") und die Daten sind deutlich schlechter, die Auflösung von 1280x800 wäre für mich ein nogo, das ist heute wirklich schon sehr wenig udn mit einer 160GB Festlatte kommt man heute bei Windows 7 auch nicht mehr weit. Und 4GB RAM sind heute auch schon sehr wenig. Ansonsten dürfte die CPU nur etwas langsamer sein und er kostet ca. ein Drittel. Die Haltbarkeit dürfte wohl besser sein und er ist spritzwassergeschützt, aber runterfallen lassen sollte man ihn auch nicht (gilt für jeden Laptop). Wobei es sicher für manche Leute nicht verkehrt ist, ein haltbareres Gerät zu haben, aber ich würde dann schon eines mit vergleichbaren Daten empfehlen... --MrBurns (Diskussion) 18:08, 21. Mai 2015 (CEST)
- In Zeiten mit bei den Herstellern verbreiteter gewollter Obsoleszenz würde ich von gebrauchter Technik eher abraten.--Graf Umarov (Diskussion) 17:01, 21. Mai 2015 (CEST)
- Kauf dir standesgemäß ein Freies Pi-Top. --92.107.65.30 17:59, 21. Mai 2015 (CEST)
- Aber nur wenn die Rechenleistung eines 1990er-Laptops ausreicht... --MrBurns (Diskussion) 18:11, 21. Mai 2015 (CEST)
- Damals gab es noch keine Quadcores... --92.107.65.30 18:18, 21. Mai 2015 (CEST)
- Es ist nicht nur die Taktfrequenz und die Zahl der Cores wichtig, auch die Architektur hat einen Einfluss, mehr als die MHz und die zahl der Cores sagen FLOPS und MIPS aus, ich hab da mal schnell was ergoogelt: 92,88 Mflops für einen Core @ 10000 MHz, macht für 4 cores @ 900 Mhz maximal 334 MFLOPS, hier steht 1,95 DMIPS pro Mhz. Das gilt auch für einen Core also sinds maximal 4x900x1,95 DMIPS = 7.020 DMIPS. Die DMIPS sind ca. 5x so hoch wie bei einer CPU von 1999 (laut Artikel Instruktionen pro Sekunde), dafür hat laut LINPACK schon ein Intel Pentium II mit 450 MHz 400 MFLOPS, und das war Ende 1999 eher low-end, also von den DMIPS dürfte so ein Pi-Top tatsächlich etwas schneller sein, als ein Rechner von 1999, aber m.E. sind die FLOPS für die meisten modernen Anwendungen aussagekräftiger als die MIPS und da ist es unter low-End-Geräten von 1999, also tatsächlich im Bereich eines 1990er-Laptops (im Sinne von Laptop au den 1990er-Jahren, mir ist gerade aufgefallen , das "1990er-Laptop" auch "Laptop von 1990" heißen kann, dann wärs natürlich Blödsinn). --MrBurns (Diskussion) 18:44, 21. Mai 2015 (CEST) PS: mir ist gerade aufgefallen, dass der LINPACK-Wert sich wohl auf den Cortex A5 beziehen, aber dort sind auch die Werte für das Pi 2, das wohl generell den A7 benutzt, allerdings steht dort für 1000 MHz und einen Core 92,88MFLOPs, wenn man das auf 4 Cores@900 MHz umrechnet, kommt man auf ca. 334 MFLOPS, also noch immer weniger als ein Pentium II 450 MHz. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 21. Mai 2015 (CEST) PS: Ich hab die Werte vorher jetzt auch korrigiert, um Verwirrung zu vermeiden. An der grundlegenden Aussage ändert das aber nichts. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 21. Mai 2015 (CEST)
- Alles Quatsch. Er hat geschrieben, wozu er es braucht. --91.181.41.116 18:58, 21. Mai 2015 (CEST)
- Er schreibt aber nicht, ob er die Bilder auch bearbeitet. Wenn ja: für Bildbearbeitung braucht man schon eine halbwegs brauchbare CPU-Leistung. Außerdem dürfte bei der Rechenleistung eines Raspberry Pi schon das Rendern eines größeren Wikipedia-Artikels mit vielen Bildern deutlich länger dauern als bei einem richtigen PC (gilt auch für die Auskunft und das Cafe). --MrBurns (Diskussion) 19:03, 21. Mai 2015 (CEST)
- Nein. Bei mir hat Gimp auf dem Raspi das Photoshop auf Win ersetzt. --84.197.2.2 19:08, 21. Mai 2015 (CEST)
- Er schreibt aber nicht, ob er die Bilder auch bearbeitet. Wenn ja: für Bildbearbeitung braucht man schon eine halbwegs brauchbare CPU-Leistung. Außerdem dürfte bei der Rechenleistung eines Raspberry Pi schon das Rendern eines größeren Wikipedia-Artikels mit vielen Bildern deutlich länger dauern als bei einem richtigen PC (gilt auch für die Auskunft und das Cafe). --MrBurns (Diskussion) 19:03, 21. Mai 2015 (CEST)
- Alles Quatsch. Er hat geschrieben, wozu er es braucht. --91.181.41.116 18:58, 21. Mai 2015 (CEST)
- Es ist nicht nur die Taktfrequenz und die Zahl der Cores wichtig, auch die Architektur hat einen Einfluss, mehr als die MHz und die zahl der Cores sagen FLOPS und MIPS aus, ich hab da mal schnell was ergoogelt: 92,88 Mflops für einen Core @ 10000 MHz, macht für 4 cores @ 900 Mhz maximal 334 MFLOPS, hier steht 1,95 DMIPS pro Mhz. Das gilt auch für einen Core also sinds maximal 4x900x1,95 DMIPS = 7.020 DMIPS. Die DMIPS sind ca. 5x so hoch wie bei einer CPU von 1999 (laut Artikel Instruktionen pro Sekunde), dafür hat laut LINPACK schon ein Intel Pentium II mit 450 MHz 400 MFLOPS, und das war Ende 1999 eher low-end, also von den DMIPS dürfte so ein Pi-Top tatsächlich etwas schneller sein, als ein Rechner von 1999, aber m.E. sind die FLOPS für die meisten modernen Anwendungen aussagekräftiger als die MIPS und da ist es unter low-End-Geräten von 1999, also tatsächlich im Bereich eines 1990er-Laptops (im Sinne von Laptop au den 1990er-Jahren, mir ist gerade aufgefallen , das "1990er-Laptop" auch "Laptop von 1990" heißen kann, dann wärs natürlich Blödsinn). --MrBurns (Diskussion) 18:44, 21. Mai 2015 (CEST) PS: mir ist gerade aufgefallen, dass der LINPACK-Wert sich wohl auf den Cortex A5 beziehen, aber dort sind auch die Werte für das Pi 2, das wohl generell den A7 benutzt, allerdings steht dort für 1000 MHz und einen Core 92,88MFLOPs, wenn man das auf 4 Cores@900 MHz umrechnet, kommt man auf ca. 334 MFLOPS, also noch immer weniger als ein Pentium II 450 MHz. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 21. Mai 2015 (CEST) PS: Ich hab die Werte vorher jetzt auch korrigiert, um Verwirrung zu vermeiden. An der grundlegenden Aussage ändert das aber nichts. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 21. Mai 2015 (CEST)
- 2009 habe ich mir einen Toshiba Satelitte mit 2 GHz AMD Dual-Core-Prozessor gekauft. Mit dem konnte man sogar Bild- und Videobearbeitung problemlos machen, jedenfalls für meine Zwecke. Leider ist mir das Display gecrashed, und seitdem ich einen neuen Lenovo i7 -Rechner habe, weiß ich erst, wie gut der andere war. Der Akku wog natürlich eine Tonne und hielt genau 90min, aber seitdem weiß ich, wo in der Bahn die Steckdosen sind. 600,- sind für WP und Bilderhochladen schon ziemlich viel Geld. --Optimum (Diskussion) 20:08, 21. Mai 2015 (CEST)
- Es hängt natürlich davon ab, was man genau macht. Einfache Dinge gehen wohl sogar auf einem Raspberry Pi halbwegs schnell, bei komplexeren Sachen (oder der Bearbeitung von sehr großen Bilddateien) ist das aber nicht mehr der Fall. Aber es stimmt, dass man nicht unbedingt 600€ ausgeben muss, wenns wirklich nur für Wikipedia sein soll, da reicht wahrscheinlich auch ein Gerät in der Preisklasse 300-500€. Ich werde später etwas aus einer niedrigeren Preisklasse raussuchen... --MrBurns (Diskussion) 20:35, 21. Mai 2015 (CEST)
- Hab mich nun für ein Dell Latitude E6510 mit Dockingstation und extra Bildschirm entschieden. Die RAM von 4GB kann ich ohne Probleme auf 8GB erweitern, wenn die RAM überfordert ist. Ich probiere einfach mal ein gebrauchtes Gerät aus. 11:47, 22. Mai 2015 (CEST)
- Es hängt natürlich davon ab, was man genau macht. Einfache Dinge gehen wohl sogar auf einem Raspberry Pi halbwegs schnell, bei komplexeren Sachen (oder der Bearbeitung von sehr großen Bilddateien) ist das aber nicht mehr der Fall. Aber es stimmt, dass man nicht unbedingt 600€ ausgeben muss, wenns wirklich nur für Wikipedia sein soll, da reicht wahrscheinlich auch ein Gerät in der Preisklasse 300-500€. Ich werde später etwas aus einer niedrigeren Preisklasse raussuchen... --MrBurns (Diskussion) 20:35, 21. Mai 2015 (CEST)
- Damals gab es noch keine Quadcores... --92.107.65.30 18:18, 21. Mai 2015 (CEST)
- Aber nur wenn die Rechenleistung eines 1990er-Laptops ausreicht... --MrBurns (Diskussion) 18:11, 21. Mai 2015 (CEST)
Aufstieg der CNT
Nehmen wir mal an die CNT gelangt in Spanien zu ihrer früheren Stärke. Was würde wohl in Europa passieren wenn plötzlich ein Teil von Spanien zu einem autonomen Gebiet erklärt werden würde? Würde die USA einmarschieren? Würde das Gebiet als Terroristenstaat ausgezeichnet? Immerhin würde so ein Gebiet auch alle Staaten der Welt untergraben, hätte somit sehr viele Feinde.--Lexikon-Duff (Diskussion) 21:08, 21. Mai 2015 (CEST)
- Gar nichts solches wird passieren, Kosovo hat es vorgemacht. --92.107.65.30 22:13, 21. Mai 2015 (CEST)
- Was meinst du?--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:17, 21. Mai 2015 (CEST)
- Es hat sich selbständig gemacht, Europa ist nicht zerbrochen und es wurde nicht als Terroristenstaat eingestuft. --92.107.65.30 22:22, 21. Mai 2015 (CEST)
- Achso, hm sehr interessant. Ich werde mal über die Geschichte lesen. Allerdings bin ich nicht sicher ob man so vergleichen kann. Aber danke.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:31, 21. Mai 2015 (CEST)
- Kann man nicht (vergleichen), weil Serbien/"Rest-Jugoslawien" kein EU-Mitglied war (du meinst doch mit "Europa" die EU?) Auch ist "ein Teil von Spanien zu einem autonomen Gebiet" vielleicht nicht die richtige Formulierung, denn Spanien *besteht* bereits aus autonomen Gebieten. Kommt auch auf die Art der Autonomie an. Ich denke, "Europa" (also die EU) würde nicht nur autonome (d.h. weitergehend als jetzt schon autonome) oder sogar unabhängige Katalonien, Baskenland, Schottland etc. "verkraften". Sicher würde es erstmal Ärger geben, v.a. seitens der "Mutterländer", aber das würde sich schon einpegeln. --AMGA (d) 09:13, 22. Mai 2015 (CEST)
- Hallo, ja ich meine natürlich die EU. Aber mit autonomes Gebiet meine ich ein Gebiet das sich selbst nicht mit Spanien oder Europa assoziiert, z.B. eine "People's republic" oder so etwas.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:47, 22. Mai 2015 (CEST)
- Wenn du EU meinst, dann sollst du nicht Europa schreiben. Diese Minderheitenorganisation deckt gerade mal 43% des europäischen Territoriums ab. --92.107.65.30 19:23, 22. Mai 2015 (CEST)
- Hallo, ja ich meine natürlich die EU. Aber mit autonomes Gebiet meine ich ein Gebiet das sich selbst nicht mit Spanien oder Europa assoziiert, z.B. eine "People's republic" oder so etwas.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:47, 22. Mai 2015 (CEST)
- Kann man nicht (vergleichen), weil Serbien/"Rest-Jugoslawien" kein EU-Mitglied war (du meinst doch mit "Europa" die EU?) Auch ist "ein Teil von Spanien zu einem autonomen Gebiet" vielleicht nicht die richtige Formulierung, denn Spanien *besteht* bereits aus autonomen Gebieten. Kommt auch auf die Art der Autonomie an. Ich denke, "Europa" (also die EU) würde nicht nur autonome (d.h. weitergehend als jetzt schon autonome) oder sogar unabhängige Katalonien, Baskenland, Schottland etc. "verkraften". Sicher würde es erstmal Ärger geben, v.a. seitens der "Mutterländer", aber das würde sich schon einpegeln. --AMGA (d) 09:13, 22. Mai 2015 (CEST)
- Achso, hm sehr interessant. Ich werde mal über die Geschichte lesen. Allerdings bin ich nicht sicher ob man so vergleichen kann. Aber danke.--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:31, 21. Mai 2015 (CEST)
- Es hat sich selbständig gemacht, Europa ist nicht zerbrochen und es wurde nicht als Terroristenstaat eingestuft. --92.107.65.30 22:22, 21. Mai 2015 (CEST)
- Was meinst du?--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:17, 21. Mai 2015 (CEST)
Meinungsvielfalt oder Übereinstimmung
Meinungsvielfalt oder Übereinstimmung in der Wikipedia auch im internationalen Vergleich. Redundanz II.
Wie ich es bereits in meinem Beitrag zu Redundanz in der Wikipedia erwähnt habe, ist die Wikipedia, trotz aller Bemühungen natürlich auch immer noch POV, ob wir es wollen oder nicht und etwas anderes wäre ein Wunder. Und etwas anderes zu erwarten ist auch zumindest naiv, wenn nicht gleich fahrlässig. Das könnte leicht auch zu großen Konflikten führen.
Zwischen den Sprachversionen sind die Differenzen wahrscheinlich noch weit, weit gewaltiger. Teilweise ist das sicher auch richtig so und wir können damit auch gut weiter so leben, nur sollten wir es auch deutlich und offen zugeben und nicht so tun, als wären wir den Göttern gleich und wären somit auch in der Lage, die eine einzige neutrale und immer und überall gültige Wahrheit zu finden, zu publizieren und zu belegen. NPOV heißt unser beliebtes Wikipedia-Zauberwort. Wir sollen es zwar sicher und immer anstreben, aber uns selbst und auch sonst niemanden vortäuschen, dass wir dazu auch wirklich in der Lage wären. Wir sollten deshalb zu jedem Artikel auch noch darauf in geeigneter Form hinweisen:
„Dieser Wikipedia-Artikel ist ein Resultat der Zusammenarbeit der Wikipedianergemeinschaft der jeweiligen Wiki und kann in der Aussage von den Inhalten in anderen Wikipedia-Artikeln und anderen Sprachversionen auch deutlich abweichen.“
Und jeder Artikel sollte immer auch noch eine kurze Zusammenfassung in der jeweiligen Sprache haben und dazu noch zumindest eine in Englisch (abstract). Und so könnte man mit bescheidenen Englischkenntnissen auch immer gleich nachlesen, was zu demselben Thema auch noch die anderen Schwesternprojekte jeweils schreiben. Nicht jeder kann Slowakisch, Slowenisch, Kroatisch, Serbisch und Montenegrinisch oder Bosnisch, Bulgarisch, Rumänisch, Albanisch, Griechisch und Türkisch. Ukrainisch, Ungarisch und Tschechisch, Sorbisch, Polnisch, Weiß-, Rot- und Groß- oder Kleinrussisch. Oder sonst Balkanisch und Ausländisch.Ja somit hätten wir noch nicht einmal Europa verlassen. So ungefähr kann es etwa in der EU in Brüssel auch laufen.
Und natürlich wollen wir im Guten auch versuchen unsere Wahrnehmung und das, was wir "Die Wahrheit" oder auch NPOV nennen, einander bisschen näher zu bringen. Ich freue mich schon auf diese wunderbaren Debatten! Denn der sagenhafte Otto-Normal-User erwartet von uns wahrscheinlich in den meisten Fällen: "Das ist doch Wikipedia und das wird wohl auch ganz natürlich übereinstimmen". Alles nur ganz gesichertes Wissen, wissenschaftlich fundiert und belegt. Wie man es von einer verschworenen Gruppe wahrscheinlich auch erwarten würde oder von einer Sekte, für die man uns auch manchmal hält.
Eigentlich ist es genauso so dringend notwendig, wie es uns auch unglaublich schwierig und aufwendig erscheint. Aber die Zentrifugalkräfte in einem solchen globalen Großprojekt, wie die Wikipedia es nun einmal ist, die sind auch sehr stark und natürlich und bedürfen ständig auch gegensätzliche Bemühung um Teamwork und Zusammenhalt, jetzt und auch noch in fünf, fünfzehn oder fünfzig Jahren. Wir können nicht einfach auf die Dauer nur über "die da oben" und über "die anderen" murren und meinen, da kann man sowieso selbst gar nichts machen und den lieben Jimbo beschwören und trotzdem die Faust in der Tasche machen und unseren Unmut in den ellenlangen Löschdiskussionen auslassen. Oder resignieren und nur noch gleichmütig Vandalismus-Ergüsse und zufällige Rechtschreibfehler korrigieren. Wir sind doch eigentlich selbst auch genau diese unsere Wikipedia und wer soll es sonst können, wenn nicht wir? Es ist sonst niemand da, der so was machen würde, nur an Spott und Kritik wird es uns niemals mangeln. In aller Bescheidenheit angemerkt. -- Ilja (Diskussion) 08:04, 22. Mai 2015 (CEST)
Da es gerade drei drüber angesprochen wurde, habe ich mir den Artikel mal durchgelesen. Direkt in der Einleitung heißt es "Das Phänomen war schon mehrfach Gegenstand wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Debatten, ist aber nach wie vor nicht klar definiert. Insbesondere der Nachweis der Absicht ist bisher nicht gelungen." Welche Lobbygruppe betreut denn den Artikel? Alleine in dieser Reportage von arte wird u.a. der Fall eines Druckers nachgewiesen, der aufgrund eines programmierten Chips den Dienst verweigert, von Computerfirmen als Totalschaden ausgewiesen wird und dann nach dem Aufspielen einer anderen Software wieder funktioniert. Auch das in der Reportage angesprochene Phoebuskartell wird hier im Artikel trotz erfolgter Verurteilungen relativiert. Ne ne ne, diese neutrale Wikipedia immer... --84.144.126.222 09:07, 22. Mai 2015 (CEST)
- Es ist und bleibt ein beliebtes und fast unerschöpfliches Thema, die heutigen Produzenten werden sich sicher hüten, sich auch erwischen zu lassen und ist es ein Katz- und Mausspiel zwischen Verbraucherschützern und der Industrie. Wir Konsumenten erleben es aus der POV-Sicht und da sind klar die Verschwörungstheorien naheliegend. Beweise sind dagegen nur schwer zu beschaffen. -- Ilja (Diskussion) 09:27, 22. Mai 2015 (CEST)
- Spätestens wenn die Beweise aber wie im vorliegenden Fall des Chips in dem Drucker vorliegen, kann man doch nicht mehr behaupten, ein Nachweis sei bisher nie gelungen. Vom Phoebuskartell ganz zu schweigen, die wurden doch nicht wegen fehlender Nachweise verurteilt. --84.144.126.222 09:53, 22. Mai 2015 (CEST)
- Ich betrachte das Phoebuskartell nicht als geplante Obsoleszenz. Die dort festgelegte Lampenlebensdauer hat einen jahrzehntelang brauchbaren Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute ermöglicht. Lampen mit höherer Lichtausbeute und kurzer Lebensdauer sowie längerer Lebensdauer und miserablem Wirkungsgrad gab es für Spezialzwecke natürlich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 22. Mai 2015 (CEST)
- Diese vertragliche Selbstbeschränkung widerspricht alleine schon der freien Marktwirtschaft. In der setzen sich die Produkte durch, die vom Käufer akzeptiert werden. Hier wurde die Lebensdauer künstlich reduziert und oktroyiert ohne zu fragen, ob der Markt das so will. Der einzige Vorteil für die Hersteller sind in meinen Augen die steigenden Verkaufszahlen.
- Ich betrachte das Phoebuskartell nicht als geplante Obsoleszenz. Die dort festgelegte Lampenlebensdauer hat einen jahrzehntelang brauchbaren Kompromiss zwischen Lebensdauer und Lichtausbeute ermöglicht. Lampen mit höherer Lichtausbeute und kurzer Lebensdauer sowie längerer Lebensdauer und miserablem Wirkungsgrad gab es für Spezialzwecke natürlich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 22. Mai 2015 (CEST)
- Spätestens wenn die Beweise aber wie im vorliegenden Fall des Chips in dem Drucker vorliegen, kann man doch nicht mehr behaupten, ein Nachweis sei bisher nie gelungen. Vom Phoebuskartell ganz zu schweigen, die wurden doch nicht wegen fehlender Nachweise verurteilt. --84.144.126.222 09:53, 22. Mai 2015 (CEST)
- Das mit dem Drucker in der Reportage ist da natürlich ein deutlich offensichtlicheres Beispiel. --84.144.126.222 11:57, 22. Mai 2015 (CEST)
- Das Phoebuskartell wird immer wieder angeführt. Das ist aber Unsinn, weil die Technik schon weit vor der Einführung des Kartells ausgereizt war. Über mehrere Jahrzehnte wurden Glühlampen immer langlebiger und heller, aber in den 1920er Jahren war mit der Einführung der Wolfram-Glühfäden vorerst das Ende der Fahnenstange erreicht. Die einzige Möglichkeit, die Glühlampen noch haltbarer zu machen war der Betrieb mit Unterspannung, und dabei steigt der Stromverbrauch für dieselbe Helligkeit immens. Es wäre damals an der Grenze zur Verbrauchertäuschung gewesen, auf die Lampen "75W, hält 10000h" draufzuschreiben und nicht darauf hinzuweisen, dass die Lampe damit aber nur so hell ist wie eine 50W/1000h-Glühlampe. Dazu kommt noch, dass der Strom im Vergleich zum Lampenpreis damals eher noch teurer war als heute, so dass sich die Investition in eine langlebigere Lampe eben gerade nicht gelohnt hätte. Das Phoebuskartell hat mit der Festlegung auf eine einheitliche Lampenlebensdauer gerade dies verhindert. Ob man das für legitim hält hängt nur davon ab, ob man Dummenfang für erstrebenswert hält, weil man sich selbst nicht zu den Dummen zählt. -- Janka (Diskussion) 14:26, 22. Mai 2015 (CEST)
- Allerdings ist was du erzählst auch nur die halbe Wahrheit. Prinzipell könnte man bei Birnen immer Stromverbrauch , Leuchtkraft und Lebensdauer angeben, dann kann der Kunde selbst entscheiden und weiß vor allem genau was er kauft. Auch die vermeintliche Verbrauchertäuschung aufgrund der Wattvergleiche überzeugt micht nicht wirklich, den vor dem Phoebuskartell, war die Leuchtkraft bei einer bestimmten Wattzahl keineswegs eindeutig, womit der damalige Verbraucher mit der Wattzahl keineswegs unbedingt eine bestimmte Leuchtkraft assoziiert hat (das ist eher einer Rückprojektion der Assoziation aus späteren Zeiten).
- Das Problem dem Nachweis geplanten Obsoleszenz ist halt, dass ein "echter" Nachweis nur anhand (tatsächlich umgesetzter) interner Dokumente möglich, die explizit aussagen "wir beschränken die Haltbarkeit damit wir mehr verkaufen", das macht es halt schwierig.
- Eine andere Frage ist, ob man geplante Obszoleszenz über absichtliche Haltbarkeitsbeschränkung zu Mehrverkauf definiert oder nur über absichtliche Haltbarkeitsbeschränkung (egal aus welchen Grund).
- Je nachdem wie man nun den genau Begriff definiert bzw. ob man ihn nur über externe Beobachtungen "nachweist" oder für den "Nachweis" auch immer auf eindeutigen interne Dokumenten besteht, kann man nun diverse Beispiele inklusive des Phoenixkartels nun als geplante Obszoleszenz ansehen oder nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 19:08, 22. Mai 2015 (CEST)
- Ja, man hätte es als Lampenfirma draufdrucken können. Allerdings nicht müssen, und wenn's der Konkurrent nicht macht ist er im Vorteil. Und wie man ja selbst heutzutage noch sieht, rechnen die Leute es eben nicht nach, ob die Sache für sie überhaupt wirtschaftlich ist. Oder sie rechnen nur die Hälfte aus. Das ist dasselbe wie mit den aktuell ja so günstigen Bauzinsen. Dass die Immobilien wegen der hohen Nachfrage viel teurer geworden sind bedenkt auch keiner, der sich jetzt einen so toll günstigen Kredit aufschwatzen lässt.
- Wenn irgendjemand sich ernsthaft mit geplanter Obsoleszenz auseinandersetzen will, sollte er das Phoebuskartell in der Mottenkiste lassen, weil es nicht als Beispiel taugt. Man steckt da mit zu vielen Nachplapperern in einer Kiste. -- Janka (Diskussion) 01:15, 23. Mai 2015 (CEST)
- Ich wäre mir nicht so sicher, dass die Angabe der Leuchtkraft unbedingt nachteilig gewesen wäre. Wenn ich gute Werte eher angeben als schlechte. Vielleicht hat mans auch einfach nicht angegeben, weil mans noch nicht sehr genau messen konnte oder weil man wegen Qualitätsschwankungen keinen Wert garantieren wollte oder weil die Angabe wegen dem Quasi-Standard vom Phoebuskartell überflüssig war. aber ich gebe dir recht, dass es bessere Beispiele gibt als das Phoebuskartell, z.B. die Drucker. Übrigens wäre ich mir auch nicht so sicher, dass damals der Strompreis im Vergleich zu den Fertigungskosten höher war, damals waren auch die Fertigungskosten einer Wolfram-Glühlampe inflationsbereinigt deutlich höher als heute. --MrBurns (Diskussion) 01:30, 23. Mai 2015 (CEST)
- Jemand der sich ernsthaft mit geplanter Obsoleszenz auseinandersetzt wird sich gerade auch das Phoebuskartell anschauen, ob er dann allerdings als Musterbeispiel verwendetet ist eine andere Frage, da gibt es wohl besser geeignetere Beispiele. Trotzdem ist das Phoebuskartell schon allein aus historischen Gründen interessant.--Kmhkmh (Diskussion) 02:33, 23. Mai 2015 (CEST)
- Das Phoebuskartell wird immer wieder angeführt. Das ist aber Unsinn, weil die Technik schon weit vor der Einführung des Kartells ausgereizt war. Über mehrere Jahrzehnte wurden Glühlampen immer langlebiger und heller, aber in den 1920er Jahren war mit der Einführung der Wolfram-Glühfäden vorerst das Ende der Fahnenstange erreicht. Die einzige Möglichkeit, die Glühlampen noch haltbarer zu machen war der Betrieb mit Unterspannung, und dabei steigt der Stromverbrauch für dieselbe Helligkeit immens. Es wäre damals an der Grenze zur Verbrauchertäuschung gewesen, auf die Lampen "75W, hält 10000h" draufzuschreiben und nicht darauf hinzuweisen, dass die Lampe damit aber nur so hell ist wie eine 50W/1000h-Glühlampe. Dazu kommt noch, dass der Strom im Vergleich zum Lampenpreis damals eher noch teurer war als heute, so dass sich die Investition in eine langlebigere Lampe eben gerade nicht gelohnt hätte. Das Phoebuskartell hat mit der Festlegung auf eine einheitliche Lampenlebensdauer gerade dies verhindert. Ob man das für legitim hält hängt nur davon ab, ob man Dummenfang für erstrebenswert hält, weil man sich selbst nicht zu den Dummen zählt. -- Janka (Diskussion) 14:26, 22. Mai 2015 (CEST)
- Das mit dem Drucker in der Reportage ist da natürlich ein deutlich offensichtlicheres Beispiel. --84.144.126.222 11:57, 22. Mai 2015 (CEST)
- Geplante Obsoleszenz ist nachweisbar ein einfaches und geeignetes Mittel zur Umsatz- und Gewinnsteigerung. Alleine das reicht um annehmen zu können, dass es weit verbreitet zum Einsatz kommt. Weitere Indizien lassen sich statistisch ableiten. Am Ende bleibt der gesunde Menschenverstand, der sich einen fragen lässt, warum ist es heute technisch nicht Möglich 10 Jahre Garantie zu bieten und warum sind Handyvertäge mit Gerät selten länger als 24 Monate? Wie auch immer, für mich ist geplante Obsoleszenz asozial weil sie Ressurcen unnötig nur zur Gewinnmaxinmierung vergeudet. Natürlich so gut wie nicht nachweisbar, weil selbst Mode ist schon eine Form von geplanter Obsoleszenz. Letztendlich hat nur der Verbraucher durch seine Kaufentscheidungen die Chance diesen Spuk zu beenden. Nur dafür müsste aufgeklährt werden und in Verbrauchertest z.B. auch mal die Lebensdauer der Produkte abgebildet werden. Nebenbei: Geplante Obsoleszenz verschleiert als Nebeneffekt Inflation. Denn bei einem Preisvergleich zur Bestimmung selbiger müssten eigentlich Produkte mit gleicher Haltbarkeit verglichen werden bzw. auf die Nutzungszeit (siehe AFA) umgerechnte werden was mich auf die Idee bringt nicht nur eine Pflichangabe Preis/kg sondern auch Preis/Nutzungsdauer einzuführen.--Graf Umarov (Diskussion) 22:40, 22. Mai 2015 (CEST)
- Anderseit ist aber auch der technologische Fortschritt zu beachten, ich habe eine uralte LED-Leuchte, die wahrscheinlich noch eine Weile leben will, aber die heutigen, billigeren LEDs sind bereits viel schneller beim Einschalten, geben weit besseres und natürlicheres Licht und verbrauchen dabei noch weit weniger Strom. Moderne Autos brauchen 1/4 von dem Sprit, was ihre Vorfahren noch vor 30 Jahren verbrauchten, obwohl von denen einige immer noch wirklich schön sind und gut gepflegt auch heute gut fahren. Mit einem Notebook etwa aus dem Jahr 2000 würde man heute beim Surfen im WWW wohl nur ganz wenig Freude erleben. Ein Modem aus den Anfangsjahren des WWWs würde uns nur noch zum Lachen oder zum Einschlafen bringen. Also ein Stück an der gnzen Obsoleszenzgeschichte ist sicher auch von uns gewünscht und mitverschuldet. Oder tragen heute etwa die Damen ihre Schuhe wirklich so lange, bis sie auch tatsächlich verbraucht sind? Kann jemand heute bei eine Jeans noch den Reißverschluss auswechseln? Sogar die robusten holändischen Holzschuhe gehen irgendwann mal zum Glück kaputt :-) -- Ilja (Diskussion) 23:12, 22. Mai 2015 (CEST)
- Da begehst Du einen tragischen Denkfehler. Es ist ein wesentlicher Unterschied ob ich mich frei entscheide etwas vorzeitig auszutauschen, weil es nicht mehr ganz so modern ist oder dem aktuellen Stand der Technik nicht mehr genügt, oder ob mich ein Hersteller dazu zwingt. --Graf Umarov (Diskussion) 00:11, 23. Mai 2015 (CEST)
- Definitiv nachweisen kann man ohnehin fast nichts (bzw. nach moderner Philosophie eigentlich garnichts). Wenn ein Wissenschaftler sagt, dass etwas "nachgewiesen" ist meint er damit nur, dass es ausgiebig getestet und bisher nicht widerlegt wurde. Dass ein Drucker der eigentlich funktioniert automatisch nach X Seiten den dienst einstellt kann man aber kaum anders erklären. Die Behauptung dass der Grund ist, das man den Benutzer vor den Unbillen eines vollen Tintenschwamms bewahren will, entbehrt jeglicher Logik: ein voller Tintenschwamm zweigt sich durch Streifen am Papier, da erkennt man auch ohne Einstellung des Dienstes dass der Drucker nicht mehr richtig funktioniert. Außerdem wurde für diese Berechnung der Seitenzahl der Verbrauch durch Reinigungsvorgänge sehr hoch angesetzt, es gab mal eine Untersuchung wo festgestellt wurde, dass bei keinem einzigen der getesteten Drucker, die alle wegen X Seiten den Dienst eingestellt hatten, der Tintenschwamm wirklich voll war, bei vielen war er nicht mal halb voll. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 23. Mai 2015 (CEST)
- Da begehst Du einen tragischen Denkfehler. Es ist ein wesentlicher Unterschied ob ich mich frei entscheide etwas vorzeitig auszutauschen, weil es nicht mehr ganz so modern ist oder dem aktuellen Stand der Technik nicht mehr genügt, oder ob mich ein Hersteller dazu zwingt. --Graf Umarov (Diskussion) 00:11, 23. Mai 2015 (CEST)
- Anderseit ist aber auch der technologische Fortschritt zu beachten, ich habe eine uralte LED-Leuchte, die wahrscheinlich noch eine Weile leben will, aber die heutigen, billigeren LEDs sind bereits viel schneller beim Einschalten, geben weit besseres und natürlicheres Licht und verbrauchen dabei noch weit weniger Strom. Moderne Autos brauchen 1/4 von dem Sprit, was ihre Vorfahren noch vor 30 Jahren verbrauchten, obwohl von denen einige immer noch wirklich schön sind und gut gepflegt auch heute gut fahren. Mit einem Notebook etwa aus dem Jahr 2000 würde man heute beim Surfen im WWW wohl nur ganz wenig Freude erleben. Ein Modem aus den Anfangsjahren des WWWs würde uns nur noch zum Lachen oder zum Einschlafen bringen. Also ein Stück an der gnzen Obsoleszenzgeschichte ist sicher auch von uns gewünscht und mitverschuldet. Oder tragen heute etwa die Damen ihre Schuhe wirklich so lange, bis sie auch tatsächlich verbraucht sind? Kann jemand heute bei eine Jeans noch den Reißverschluss auswechseln? Sogar die robusten holändischen Holzschuhe gehen irgendwann mal zum Glück kaputt :-) -- Ilja (Diskussion) 23:12, 22. Mai 2015 (CEST)
- Das werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Glühlampe wurde nachweislich auf 1000 Stunden per Kartell begrenzt. Es ging dabei nie um andere Leuchtmittel, sondern um den Kauf der neuen Glühbirne. Die Energiesparer und LEDs kamen erst einige Jahrzehnte später. LED-Leuchtmittel und Netzteile werden durch die benutzten Kondensatoren in ihrer Lebensdauer begrenzt. Der Chip im Drucker bestimmt wann die Tinte alle ist, nicht wenn die Tinte tatsächlich aufgebraucht ist. Die andere Frage ist obsolete Technologie. Beim Auto wurde die Karosse besser, der Motor nicht unbedingt langlebiger. Der geänderten Technik folgt der unabhängige Service erst zeitlich versetzt. Das schafft Marktnischen, in die gerne mal der Chinese springt und Spezialwerkzeuge oder Ersatzteile günstiger anbietet. Mikroprozessoren werden von Takt derzeit nicht mehr schneller, aber die Rechenwerke machen mehr gleichzeitig und weitere Rechenwerke gibt es im selben Chip gleich dazu. Zum Umrüsten wird der Verbraucher gezwungen, da Preise für Strom und Sprit angezogen hatten. Das billige LED-Leuchtmittel hält nicht lange. Die Frage ist, wie lange hält das sparsamere Auto? Wann werden die Reparaturen so teuer, dass das Auto zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. --Hans Haase (有问题吗) 03:54, 23. Mai 2015 (CEST)
- Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an, den ich gar nicht bedacht habe. In der Reportage (s.o.) geht es darum, dass der ganze Drucker nach x Druckvorgängen gesteuert den Dienst versagt. Die Patronen aber sind sogar ein Beweis für geplante Obsoleszenz. Dass sie den Dinst nach einer Anzahl von Ausdrucken den Diesnt quittieren, auch wenn sie noch halb voll sind, ist allgemein bekannt. Eine halbwegs seriöse Quelle bestätigt, dass sowohl Drucker als auch Patronen ein künstliches Verfallsdatum haben: [4]. Offensichtlicher kann geplante Obsoleszenz nicht ausfallen, weitere Quellen sind problemlos zu finden. "Insbesondere der Nachweis der Absicht ist bisher nicht gelungen." sagt der Artikel Geplante Obsoleszenz. --2003:76:E00:9446:1DBF:2602:7E43:7E65 10:39, 23. Mai 2015 (CEST)
- So, und jetzt braucht es einen Mutigen, der den Satz aus dem Artikel entfernt.--Graf Umarov (Diskussion) 10:59, 23. Mai 2015 (CEST)
- Ich war mal so frei. Mal gucken wie lange es dauert bis die Lobbyisten einschreiten. --2003:76:E00:9446:1DBF:2602:7E43:7E65 11:43, 23. Mai 2015 (CEST)
- Geplant ist das auf alle Fälle, nicht ganz so klar mag allerdings sein, ob diese lediglich zum Mehrverkauf geplant wurde oder anderen Gründen. Die Druckerfirmen verweisen meist auf Qualitätsmanagement, i.e. der Zähler soll verhindern, dass eine minderwertige Ausdrucke auftreten. Natürlich wirken solche "Gründe" kaum überzeugend, aber für eine "smoking gun" bräuchte man halt Firmendokumente die explizit einen gewünschten Zusammenhang zum Mehrverkauf herstellen.--Kmhkmh (Diskussion) 17:24, 23. Mai 2015 (CEST)
- Ich war mal so frei. Mal gucken wie lange es dauert bis die Lobbyisten einschreiten. --2003:76:E00:9446:1DBF:2602:7E43:7E65 11:43, 23. Mai 2015 (CEST)
- So, und jetzt braucht es einen Mutigen, der den Satz aus dem Artikel entfernt.--Graf Umarov (Diskussion) 10:59, 23. Mai 2015 (CEST)
- Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an, den ich gar nicht bedacht habe. In der Reportage (s.o.) geht es darum, dass der ganze Drucker nach x Druckvorgängen gesteuert den Dienst versagt. Die Patronen aber sind sogar ein Beweis für geplante Obsoleszenz. Dass sie den Dinst nach einer Anzahl von Ausdrucken den Diesnt quittieren, auch wenn sie noch halb voll sind, ist allgemein bekannt. Eine halbwegs seriöse Quelle bestätigt, dass sowohl Drucker als auch Patronen ein künstliches Verfallsdatum haben: [4]. Offensichtlicher kann geplante Obsoleszenz nicht ausfallen, weitere Quellen sind problemlos zu finden. "Insbesondere der Nachweis der Absicht ist bisher nicht gelungen." sagt der Artikel Geplante Obsoleszenz. --2003:76:E00:9446:1DBF:2602:7E43:7E65 10:39, 23. Mai 2015 (CEST)

- Mal sehen was draus wird. Ich werde den Artikel beobachten. Etwas anderes: Konventionelle Netzteile halten recht lange, Transformatoren viele Jahrzehnte. Schaltnetzteile sind effizienter, haben aber derzeit alternde Bauteile, dieselben wie in LED-Leuchtmitteln. LEDs im KFZ-Bereich haben das Problem mit der Vibration und den vielen Bauteilen. Die LED selbst überlebt das Auto. Die Glühlampe lebt länger, wenn Du sie vorsichtig startest. Das geht einigen LED-Lampen ebenso. Einige ihrer Bauteile sind in der Startphase sehr belastet, siehe Einschaltstrom. Diese Eigenschaft haben Fahrtrichtungsanzeiger im Auto. Ihr Einschaltstrom wird durch einen Messwiderstand (Shunt) im Blinkgeber begrenzt. Zudem kommen die langen dünnen Kabel hinzu. Du kannst bei 40 Jahre alten US-Fahrzeugen durchaus noch die ersten Lampen im Rücklicht haben, weil das Kabel durch die Fahrzeuglänge und Breite schon länger ist und teils 2 oder 3 Lampen parallel im Rücklicht sind. Ihre kalten Glühdrähte teilen sich den hohen Einschaltstrom und lassen in auf den Bauteilen davor als Spannung abfallen. Langsam an und abschwellenden Blinker werden besser wahrgenommen, da das Auge und Gehirn auf Bewegungen bzw. Änderungen achten. Zudem sind die Blinker Winker (rot) und damit umgeschaltete Bremslichter, was wiederum bedeutet weitere Kabel und Schalterkontakte zwischen Lampe und Batterie (also Widerstände) zu haben. Es sind dieselben Lampen ob hinter klaren, gelben oder rotem Akrylglas. Zwar haben diese Fahrzeuge noch zweipolige Bi-Metall-Blinkgeber, aber das Metall muss sich vom durchfließenden Strom erwärmen, was wieder beweist, dass das einem Vorwiderstand gleich kommt. Deutsche Autos hatten zu derzeit einen Shunt, vielleicht auch Schund. Wer das als „These“ betrachten sollte, der darf sich den Artikel „Centennial Light“ genau ansehen und darauf achten, was beim Umzug der Lampe in das andere Gebäude gemacht wurde. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 24. Mai 2015 (CEST)
Wer hat den längsten?
Zum morgigen Bundesliga-Abschlusstag sollen wir ein Transparent (o.ä.) für einen Spieler basteln, der auch spielt. Das kreativste/schönste/tollste gewinnt einen Preis. Ich bin wenig motiviert, aber komme wohl nicht drumrum. Mein Ehrgeiz zu gewinnen hält sich in Grenzen. Aber zumindest möchte ich "den längsten" haben. Wer kann mir den längsten Spielernamen nennen (Vor- + Zuname + Leerzeichen + Sonderzeichen) der morgen auch zu 99% in der Startaufstellung steht? Verein egal. Hauptsache 1. Bundesliga. Spontan würde ich auf Eric Maxim Choupo-Moting tippen. Oder gibts nen längeren.
Wer mir den längsten nennt, der auch wirklich morgen in der Startelf steht und länger als o.g. Moting ist, der hat nen Artikelwunsch bei mir gut. Muss nun zur Arbeit (Spät- + Nachtdienst); sonst würde ich auch selbst recherchieren. Also legt eure Vorschläge auf den Tisch. Ich komm dann mit dem Maßband und mess nach. --46.142.20.109 10:16, 22. Mai 2015 (CEST)
- Es ist wohl tatsächlich Choupo-Moting. Also sorry falls sich wer die Mühe gemacht hat und verzweifelt nen längeren gesucht hat. --46.142.57.228 13:32, 23. Mai 2015 (CEST)
- Ohne Mühe: Pierre-Emerick Aubameyang, Henrich Hamleti Mchitarjan, Adelino André Vieira de Freitas, Roberto Firmino Barbosa de Oliveira. --Blutgretchen (Diskussion) 14:52, 23. Mai 2015 (CEST)
Androhung von Nuklearwaffen gegen die Terrormiliz IS?
In diesen Tagen erreichen uns immer wieder neue Berichte über Eroberungen und Hinrichtungen durch den IS. Der Vormarsch dieser Miliz läuft ungeachtet der Luftangriffe durch die USA und seiner Verbündeten unaufhaltsam weiter. Nun wollen die Amis 2000 Abwehrgeschütze an die Iraker liefern. Bis hierhin alles schön und gut, wenn da nicht eine Kleinigkeit wäre, die mich an den Irakern stört. Wenn die irakische Armee sich vor dem IS in der Regel zurückzieht, dann lassen sie meist ihre schwere Bewaffnung zurück, die dann dem Feind in die Hände fällt. Militärisch gesehen ein fataler Fehler. Das vom IS kontrollierte Gebiet ist mittlerweile riesig und die Streitkräfte beider Länder (Irak und Syrien) schwach. Da werden auch keine Waffenlieferungen mehr nützen. Und die Luftangriffe sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Damaskus wird in den nächsten Wochen oder Monaten auch fallen, womit der IS dann an den Toren Israels, des Libanon und Jordaniens steht, wenn nicht endlich internationale Bodentruppen eingreifen. Gerade Israel mit seinen inoffiziellen Kernwaffen rückt mir dabei in den Fokus. Und nun komme ich zum Kern meiner Überlegung. Wir wissen, diese Leute schrecken vor nichts und niemandem zurück, weil sie den Tod nicht fürchten und eher als Belohnung betrachten. Kann man den Vormarsch bzw. die Ausbreitung des IS mit der Androhung nuklearer Kernwaffen stoppen, denn dann geht es sich ja nicht nur um den Tod sondern auch um die Verstrahlung der bereits eroberten Gebiete? Damit wir uns nicht missverstehen, ich bin natürlich nicht für den Einsatz dieser Endlösungswaffen. Aber die bloße Androhung könnte doch eingentlich nicht schaden. Es würde viel für den IS auf dem Spiel stehen, wenn Israel seine Atomraketen scharf machen würde. Wie seht ihr das? Gruß,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 11:18, 22. Mai 2015 (CEST)
- Die sind bereits so verstrahlt, dass es ihnen völlig egal sein dürfte. Und mit etwas zu drohen, was man dann eh nicht macht ist auch nicht gerade sinnvoll, wenn man seine Glaubwürdigkeit nicht völlig verlieren will. Lernt man sowas nicht beim Kriegsdienst? --84.144.126.222 11:59, 22. Mai 2015 (CEST)
- Naja, das nennt man psychologische Kriegsführung. Und den Israelis trau ich viel zu. Die würden ihr Land bis zum letzten Atemzug verteidigen. Nicht umsonst besitzen sie diese Waffen. Und dazu kommt noch, dass Israel gerne Kriege führt, wenn es sich bedroht fühlt. Gruß,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 13:09, 22. Mai 2015 (CEST)
- Das sind Fanatiker, denen weder ihr Leben noch "ihr" Land groß was bedeuten. Denen kannst Du drohen womit Du willst, ohne das es Konsequenzen haben wird. --2003:76:E00:9446:B5E5:3D6E:97DF:3603 14:04, 22. Mai 2015 (CEST)
- +1. Ich bin mal gespannt wie lange sich Damaskus halten wird oder ob Assad-Freund Putin sich dann einschaltet, wobei ich Assad gerne vor einem Kriegsgericht sehen würde. Vorstellen könnte ich mir das. Meine Hoffnungen auf Bodentruppen liegen da mehr auf Putin als auf Obama. Sollte aber wieder ein Bush an die Macht kommen, dann ist der nächste Krieg eh vorprogrammiert. Gruß,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 14:53, 22. Mai 2015 (CEST)
- Es ist eher zu befürchten, dass wieder ein Clinton an die Macht kommt. Und dann wird die Welt wieder lesen "...the president inserted a cigar." Oder ist sie Nichtraucherin? --92.107.65.30 18:24, 22. Mai 2015 (CEST)
- Lass dir keine Angst einjagen. ISIS ist gefährlich und muss bekämpft werden. Aber eine globale Bedrohung sind die noch sehr sehr lange nicht. Sie werden übrigens sehr erfolgreich bekämpft von z.B. Kurden aus dem autonomen anarcho-kommunischen (nicht kommunistisch) Gebiet Rojava. Die Angstmacherei wird benutzt um irgendwelche Interessen durchzusetzen, das ist doch schon immer so, haben auch schon die Nazies gemacht.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:42, 22. Mai 2015 (CEST)
- Kurzer Zusatz. Wenn Israel so etwas macht, oder damit droht. Dann haben ISIS haushoch gewonnen. Jede weitere Zerstörung im Land die vom westen oder von Israel kommt hilft ISIS hass in der Bevölkerung zu schüren. Nicht umsonst sieht fast die komplette arabische Welt Israel und die USA als die größte Bedrohung an. Das wird nie funktionieren. So wie die Kurden es zeigt haben wird es richtig gemacht (mit bissl offizieller Unterstützung vom Westen)--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:59, 22. Mai 2015 (CEST)
- Der Kern des IS im Irak und Syrien besteht aus 40.000+ Mann, die man weitesgehend locker mit Bodentruppen liquidieren könnte. Und mit liquidieren meine ich liquidieren. Da reichen zwei Divisionen samt permanenter Luftunterstützung. Aber die internationale Gemeinschaft erklärt sich dazu nicht bereit, weil sie Sorge um ihre Soldaten hat oder ihr das Geld fehlt. Das Hauptproblem stellen die einzelnen Zellen des IS in der Welt dar, die nicht so einfach liquidiert werden können. Eine Bekämpfung der IS-Zellen im Internet ist bereits erfolgreich im Gange. Was die Kurden anbelangt, so konnten sie Kobane nur halten, weil sie Unterstützung von uns aus dem Westen erhalten haben. Das ist die Realität und da gibt es auch nicht zu beschönigen. Erst wenn die mörderische Ideologie des IS weitesgehend vernichtet ist, können die Menschen und vor allen Dingen die Kinder im Nahen Osten friedlich leben. Gruß,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 20:14, 22. Mai 2015 (CEST)
- Kurzer Zusatz. Wenn Israel so etwas macht, oder damit droht. Dann haben ISIS haushoch gewonnen. Jede weitere Zerstörung im Land die vom westen oder von Israel kommt hilft ISIS hass in der Bevölkerung zu schüren. Nicht umsonst sieht fast die komplette arabische Welt Israel und die USA als die größte Bedrohung an. Das wird nie funktionieren. So wie die Kurden es zeigt haben wird es richtig gemacht (mit bissl offizieller Unterstützung vom Westen)--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:59, 22. Mai 2015 (CEST)
- Lass dir keine Angst einjagen. ISIS ist gefährlich und muss bekämpft werden. Aber eine globale Bedrohung sind die noch sehr sehr lange nicht. Sie werden übrigens sehr erfolgreich bekämpft von z.B. Kurden aus dem autonomen anarcho-kommunischen (nicht kommunistisch) Gebiet Rojava. Die Angstmacherei wird benutzt um irgendwelche Interessen durchzusetzen, das ist doch schon immer so, haben auch schon die Nazies gemacht.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:42, 22. Mai 2015 (CEST)
- Es ist eher zu befürchten, dass wieder ein Clinton an die Macht kommt. Und dann wird die Welt wieder lesen "...the president inserted a cigar." Oder ist sie Nichtraucherin? --92.107.65.30 18:24, 22. Mai 2015 (CEST)
- +1. Ich bin mal gespannt wie lange sich Damaskus halten wird oder ob Assad-Freund Putin sich dann einschaltet, wobei ich Assad gerne vor einem Kriegsgericht sehen würde. Vorstellen könnte ich mir das. Meine Hoffnungen auf Bodentruppen liegen da mehr auf Putin als auf Obama. Sollte aber wieder ein Bush an die Macht kommen, dann ist der nächste Krieg eh vorprogrammiert. Gruß,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 14:53, 22. Mai 2015 (CEST)
- Das sind Fanatiker, denen weder ihr Leben noch "ihr" Land groß was bedeuten. Denen kannst Du drohen womit Du willst, ohne das es Konsequenzen haben wird. --2003:76:E00:9446:B5E5:3D6E:97DF:3603 14:04, 22. Mai 2015 (CEST)
- Naja, das nennt man psychologische Kriegsführung. Und den Israelis trau ich viel zu. Die würden ihr Land bis zum letzten Atemzug verteidigen. Nicht umsonst besitzen sie diese Waffen. Und dazu kommt noch, dass Israel gerne Kriege führt, wenn es sich bedroht fühlt. Gruß,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 13:09, 22. Mai 2015 (CEST)
Ist das hier Café oder Lebenshilfe???
- Tut mir leid aber meiner Meinung nach sollte du einiges über den nahen Osten lesen und anfangen Dinge kritisch zu hinterfragen. Fang mal mit Noam Chomsky an. Könnte auch sein das hier extra in der Wikipedia Propaganda gestreut werden soll, glaub ich aber nicht, trotzdem alles gute.--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:30, 22. Mai 2015 (CEST)
- (BK) Ich bin ja eigentlich nicht so der Stammtisch-Stratege, aber ich behaupte mal, dass es zur Vernichtung des IS überhaupt keiner Liquidierung durch den "Westen" bedarf und auch keiner atomaren Drohung, denn früher oder später wird sich der IS selbst vernichten. Das Kalifat, dass sie errichten wollen bedarf ja eines Kalifen. Aber wer soll das werden? In der Hierarchie können natürlich nur die Radikalen aufsteigen, die noch radikaler sind, als die anderen Radikalen. Die Zellen, die nicht radikal genug sind, werden damit unvermeidlich selbst zu Abtrünnigen, Verrätern, Ungläubigen, etc. und müssen von ihren früheren Waffengefährten ausgemerzt werden. Und wenn sich dann tatsächlich ein Kalif durchgesetzt hat, dann denkt immer noch irgendwer "Ich will Kaflif werden, anstelle des Kalifen!". Tragisch ist nur das Schicksal all der unschuldigen Menschen, die bis dahin noch sterben werden müssen. Geoz (Diskussion) 20:38, 22. Mai 2015 (CEST)
- @Benutzer:Lexikon-Duff: Schon einmal in Afghanistan gewesen?-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 20:48, 22. Mai 2015 (CEST)
- Okay, ich rege mich jetzt nicht mehr auf und beende das Thema für mich lieber. Gruß und schöne Feiertage,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽
Darwin. Wenn die Evolution will, dass sich in diesem Teil Asiens solche Menschen behaupten, dann ist das so. Dass Wikipediabenutzer schreiben, der IS "muss bekämpft werden", ist dubios. Durch wen? Warum gehst du nicht selber hin und tust es, wenn es dir zwingend erscheint? Über die Israelis brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, die passen schon auf sich selber auf und zwar mit Elan. Und über den Oelpreis auch nicht, der wird ohnehin nach oben gehen wenn wir denmächst alles verbrannt haben. --92.107.65.30 17:14, 23. Mai 2015 (CEST)
- Wenn du den Rückschritt als Fortschritt der Evolution siehst, dann ist das natürlich dir selbst überlassen, was dein gutes Recht ist. Ich bin nicht mehr beim Militär und will es auch nicht mehr unbedingt sein. Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, jedoch für mich erinnerungstechnisch nicht ganz abgehakt. Und bei den Gräueltaten des IS kommen ein paar andere Erinnerungen wieder hoch, die ich nicht zu vergessen vermag. Gruß,-- ✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 18:00, 23. Mai 2015 (CEST)
- Ich sagte nicht Fortschritt, ich sagte nur Evolution. Wenn die Gegend dort in absehbarer Zeit menschenleer würde, dann hat der Rest der Menschheit zumindest einen Ort, wo er seinen hochradioaktiven Müll verbuddeln kann. --92.107.65.30 18:17, 23. Mai 2015 (CEST)
Café der Woche (Bild)

Irgendwie kommen imho oft dieselben Bilder ....dabei hat Commons soooo viele verschiedene Cafés zu bieten. Meinungen? Ansonsten schöne Feiertage vom --Giftmischer (Diskussion) 23:36, 22. Mai 2015 (CEST)
- das ist wie im wirklichen Leben, irgendwann landet man immer wieder in der selben Bar. Wenn man Glück hat, wurden dazwischen die Tischtücher gewecheselt. -- Ilja (Diskussion) 05:13, 23. Mai 2015 (CEST)
Die Wikipedia sollte unbedingt ein Projekt lostreten, in dem die verschiedenen Abgeordnetencafés in DACH abgeknipst werden. --92.107.65.30 14:53, 23. Mai 2015 (CEST)
Non-profit
Wieviel Millionen Spendengelder werden eigentlich jährlich in Berlin als Personalkosten für dieses sogenannte "Freiwilligenprojekt" verlocht? --92.107.65.30 20:23, 23. Mai 2015 (CEST)
selbe Leier altes Spiel? ist das so wie damals mit DDR und Westdeutschland - das Land dass ein land anerkennt - das andere aber nicht - bekommt Geld und Hilfe? Oder wieso interessiert sich Vanuatu oder Nauru dafür, Südosetien als eigenes Land anzuerkennen wenn nicht gegen Bezahlung? Weiß man wie hoch das Geld ist, dass z.B. Nauru bekommt (von Russland?) für die Annerkennung der Krim, Südosetien & co? --185.51.85.16 22:26, 23. Mai 2015 (CEST)
- Irgendwann werden gewisse Inselstaaten überschwemmt und brauchen einen Ort, wo die Menschen leben. In Russland gibt es genügend Platz. --92.107.65.30 23:18, 23. Mai 2015 (CEST)
WP:VM bei Google Maps?
Crowdsourcing und gekaperte Projekte … Sodom und Gomorra:
--Hans Haase (有问题吗) 12:36, 24. Mai 2015 (CEST)
- Deswegen gilt ja Google Maps nicht als Quelle für geographische Artikel. Zumindest hierzupedia. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 13:08, 24. Mai 2015 (CEST)
ESC-Debakel
Wenn wir nicht so dumm wären, uns gegenseitig seit Jahren mit null Punkten zu bedenken, hätten DE und AT nicht gemeinsam vereint mit null Punkten aus dem diesjährigen Wettbewerb gehen müssen. Bitte einen Jagertee! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:04, 24. Mai 2015 (CEST)
- Bittschön, der Herr. A Zeitung dazua ?
- Hätten wir jeweils 12 Punkte, wären wir auch nicht viel besser als 20.
- Egal, nächstes Jahr haben die Schweden das Theater --RobTorgel 13:35, 24. Mai 2015 (CEST)
- Aber mal ernsthaft gefragt: Es ist ja oft, wenn auch beileibe nicht immer, so, dass die geographischen Nachbarn mit ordentlich Punkten bedacht werden, sogar wenn man sich sonst spinnefeind ist. Ich will unsachlicher Punktevergabe gar nicht das Wort reden, aber warum ist das bei D und A durchgehend anders? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 24. Mai 2015 (CEST)
- Über das Verhältnis D vs. A kannst du dicke Bücher schreiben. Die CH-ler haben aber auch keine Punkte vergeben. Vielleicht liegts an der (fast) gemeinsamen Sprache ? --RobTorgel 14:20, 24. Mai 2015 (CEST)
- Aber mal ernsthaft gefragt: Es ist ja oft, wenn auch beileibe nicht immer, so, dass die geographischen Nachbarn mit ordentlich Punkten bedacht werden, sogar wenn man sich sonst spinnefeind ist. Ich will unsachlicher Punktevergabe gar nicht das Wort reden, aber warum ist das bei D und A durchgehend anders? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 24. Mai 2015 (CEST)
(Nach BK) Jedes Jahr versucht der Urban immer mit der selben Ausrede Ergebnisse schön zu reden. Nachbern würden sich immer gegenseitig 12 Pkt geben. Dabei wird aber nicht berücksichtigt das Deutschland selbst auch Nachbern hat und zum Teil auch mehr als andere, durch ihre mittige Lage, zum anderen gibt es diese höhere Punkte weil man zb die Interpreten auch im Nachbarstaat kennt und weil die Musikrichtung oftmals der eigenen ähnelt. Dumbox erkennt das schon ganz richtig, es ist nicht nur die Frage warum es aus Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande und CO keine Punkte gibt sondern warum auch Deutschland keine Punkte an die Nachbern vergibt. Das es auch anders geht wenn der Beitrag stimmt, hat Lena und Nicole bereits bewiesen. Der diesjährige deutsche Beitrag hat sicher keine Null Punkte verdient aber auch grenznahe Bewohner wählen nicht für ihr eigenes Land was in vielen Ländern anders ist. Vor allem weil auch die Kosten für die Wahl in Deutschland sehr gering sind, währen sie in anderen Ländern gerne auch mal einen Euro für eine Stimme verlangen. Ich vermute die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und seinen Nachbern ist wesentlich grösser als zb die der Skandinaven, Balten usw.--O omorfos (Diskussion) 14:23, 24. Mai 2015 (CEST)