Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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13. April 2015
Linux ist nicht zeitgemäß
Steht zumindest hier http://winfuture.de/news,83634.html. In München soll Linux wieder durch Microsoft ersetzt werden, da die Software laut zweitem Bürgermeister nicht zeitgemäß wäre. Wie "modern" muss eigentlich eine Software sein, um Namen, Finanzdaten und sonstige Zahlen darstellen zu können? Warum läuft dann Wikipedia auf Linux? Was sind die wahren Gründe der angedachten Umstellung? Hat sich die NSA beschwert, dass sie aus München keine Daten mehr bekommt? --Frigelko (Diskussion) 21:14, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Spätestens seit dem was Microsoft "trusted computing" nennt, halte ich den Einsatz von Windows im professionellen Umfeld für fahrlässig. --92.107.199.39 21:20, 15. Apr. 2015 (CEST)
- 1. aus der Sicht der Informatik gibt es keinen guten Grund gegen Linux oder FreeBSD oder sonst n BSD... 2. das mit dem „zeitgemäß“ hat dem Bürgermeister irgendn Microschrott-Anhänger mit ganz toll ausgefeilten Psychotechniken eingeredet, ohne dass der Bürgermeister es gemerkt hat... sowas klappte schon immer... außerdem steht die Informatik heute vor denselben Problemen wie schon immer: es fehlt ne ordentliche Programmiersprache, denn es gibt bis heute quasi nur Assembler (auch wenn man es Java nennt)... :) 3. oder vllt sind 's die Nachwirkungen? [1]... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, ich erinnere mich an alle genannten. RIP Microsoft Works, Harvard Graphics, WordStar, StarOffice, OpenOffice, Navigator. 79.224.219.145 14:06, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist ein Ableger von Unix, welches praktisch Urvater (oder Urmutter) fast aller heute gebräuchlichen Betriebsprogramme für Großrechner und Server ist. Selbst Microsoft nutzt heute oft Solaris für ihre eigenen Server obwohl sie selbst mit Microsoft Windows Server 2012 ein Betriebssystem für den "Profisektor" anbieten. Ein wichtiger Teil größerer Lösungen (z.B. eben für mehrere Behörden) ist der Support und der ist z.B. bei Solaris heftig teuer. Bei Linux ist das ähnlich wobei sich dort aber viele kleinere Firmen tummeln die auch entsprechend günstiger sind. Der Kostenfaktor war im München anscheinend Antrieb und Ursache zugleich indem man es billiger haben wollte und damit aber letztendlich wohl unter dem landete was Microsoft bietet. Es gibt allerdings zahllose Beispiele bei denen sich Linux bewährt hat. Meines Wissens ist das z.B. in ganz China mittlerweile Standard in Behörden. --Kharon 22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist kein Ableger von Unix oder UNIX, sondern nachprogrammiertes Unix, also unixoid. Das letzte echte UNIX ist bekanntlich Mac OS X. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Wird nicht gemunkelt, dass dies etwas mit dem Umzug der Microsoft Deutschlandzentrale nach München zu tun hätte? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:23, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Versteh ich nich. Die zahlen tausende von Euro, damit sie ihre paarTermine pro Jahr nicht händisch aktualisieren müssen? <kopfkratz>--Frigelko (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, es gibt schon Leute, die haben ein Dutzend Termine pro Tag (gerade nochmal im Kalender eines Kollegen durchgezählt)... --Eike (Diskussion) 09:11, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Gemeint ist sicherlich eine Lösung mittels der standardisierten Protokolle IMAP (statt POP3), SMTP, CalDAV und CardDAV wie sie zum Beispiel OwnCloud für dieses Anwendungsszenario implementieren. Leider fehlt nicht nur bei uns ein Artikel zu CardDAV sondern auch in einigen Bereichen noch eine native Unterstützung von CalDAV und CardDAV. OwnCloud ist nur ein bekanntes Beispiel im professionellen Umfeld gibt es diverse Open Source-Groupware, die auf diese Protokolle setzen. Auch für Exchange-Server gibt es Open Source-Implementierungen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, es gibt schon Leute, die haben ein Dutzend Termine pro Tag (gerade nochmal im Kalender eines Kollegen durchgezählt)... --Eike (Diskussion) 09:11, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Versteh ich nich. Die zahlen tausende von Euro, damit sie ihre paarTermine pro Jahr nicht händisch aktualisieren müssen? <kopfkratz>--Frigelko (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Unschuldsvermutung hat damit überhaupt nchts zu tun, die gilt nur in einem Strafverfahren und sowieso nur für Menschen. --FGodard|✉|± 23:19, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Die Diskussion um LiMux ist leider auch durch Unkenntnis geprägt. Bei LiMux geht es um die Umstellung von Arbeitsplatzrechnern. Das hat mit Ausfällen von Mailservern – was letztes Jahr ein Anlass für Linux-Kritik war – oder wie in diesem Fall der Verfügbarkeit von Terminen und E-Mails auf mobilen Endgeräten nichts zu tun. ireas (Diskussion) 22:42, 15. Apr. 2015 (CEST)
- WObei der LiMux-Artikel irgendwie im Jahre 2013 verharrt und die Umstellung der Umstellung quasi nicht-existent ist. -- southpark 22:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Von einer real-existierenden Umstellung der Umstellung lese ich aber auch bei Heise nichts. Mehr als ein paar Unmutsbekundungen[2] und einer Evaluierung[3] finde ich da nicht. --Eike (Diskussion) 08:58, 16. Apr. 2015 (CEST)
- WObei der LiMux-Artikel irgendwie im Jahre 2013 verharrt und die Umstellung der Umstellung quasi nicht-existent ist. -- southpark 22:47, 15. Apr. 2015 (CEST)
- Dieter Reiter, seit letztem Jahr Bürgermeister der Stadt, bezeichnet sich als "Microsoft-Fan"... [4] --Eike (Diskussion) 09:23, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- „Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel 13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- ... und bevor ein Windows-Nutzer jetzt denkt Oh nein, tippen!?! - es geht auch per Klicken oder vollautomatisch. Letzteres hab ich bei meiner Freudin eingerichtet. --Eike (Diskussion) 13:46, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht unter Windows. Automatische Updates für LibreOffice für Windows gibt es nicht. Andere Programme können das auch unter Windows, z.B. Firefox, VLC media player, Adobe Flash, Java etc. Die Einrichtung einer Datei- und Druckerfreigabe ist auch nur Linux-Experten möglich. Bei Windows sind das zwei Klicks. Da gibt es noch mehr Unzulänglichkeiten von Linux. Eine davon ist überhaupt erst die Existenz einer Wir-hassen-zwar-alle-Windows-müssen-aber-dennoch-dessen-Treiber-nutzen-Software wie Ndiswrapper. Linux-Treiber für sehr neue Hardware werden wohl noch auf längere Zeit ein Wunschtraum bleiben. Ich habe es aufgegeben, meinem Ubuntu einen hochwertigen neuen WLAN-Adapter zu verpassen. Mehr wie 150 Mb/s sind einfach nicht drin. Und überhaupt erst die Optik. Bei der kruden Ubuntu-Optik mit Windows-inkompatiblen Fonts ohne Cleartype muss man in LibreOffice Calc jede Spalte breiter machen als unter LibO Calc oder Excel für Windows. Ohne Veränderung von Microsoft Excel für Windows in LibreOffice Calc für Ubuntu übernommene Tabellen mutieren zur Doppelkreuzinvasion, weil jede Spalte zu schmal geworden ist. -Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Kurzform: Linux ist schlecht, weil es nicht Windows ist. Danke, verstanden :-) Und wenn Hersteller sich weigern, Linux-Treiber bereitzustellen, ist daran wohl kaum Linux schuld. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Jemand, der mit einem Computer arbeiten will, interessiert sich normalerweise nicht dafür, wer schuld ist. Ihn interessiert nur, ob die Hardware mit dem Betriebssystem läuft oder nicht und wenn nicht wählt er eine andere Hardware oder (meistens eher) ein anderes Betriebssystem. Auch sind eigentlich nicht die Hardwarehersteller schuld, sondern die User, weil ein Hardwarehersteller ist ein profitorientiertes Unternehmen und investiert daher nur in die Treiberentwicklung, wenn genug Kunden das Betriebssystem haben. Weil aber eher wenige Linux haben, investieren die Hardwarehersteller oft nicht in die Entwicklung von Linuxtreibern. Das führt aber wieder dazu, dass nicht viele Benutzer Linux installieren. Das ist ein typisches Henne-Ei-Problem, das wenn ein Quasimonopol besteht für die Konkurrenz des Monopolisten auftritt. Der einzige Ausweg wäre, dass die Linuxentwickler für fast jede Hardware selber Treiber entwickeln, aber dafür gibts wiederum nicht genug Linuxentwickler. --MrBurns (Diskussion) 20:24, 16. Apr. 2015 (CEST)
- In Kurzform: Linux ist schlecht, weil es nicht Windows ist. Danke, verstanden :-) Und wenn Hersteller sich weigern, Linux-Treiber bereitzustellen, ist daran wohl kaum Linux schuld. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel 13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)
- „Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Hmm... an 3von3s Schule haben Sie jetzt auch von Linux auf Windows umgestellt. Irgendwas wollte so gar nicht klappen, nach meiner Erinnerung waren es die Smartboards, die nicht so richtig eingebunden werden konnten. Schade, bedeutet nämlich, dass ich mir nun doch ein neues MS-Office-Paket zulegen muss. -- Ian Dury Hit me 14:06, 16. Apr. 2015 (CEST)
Bitte! Wer Linux hat, weiß dass apt-get supermegaeinfach ist, wer's nich hat, kann's eh nicht erahnen. Und dieses Zeitgemäßgedöns geht doch komplett an der Realität vorbei. Das einzig Ausschlaggebende ist doch, ob sie es einfach nicht packen, genügend Fachanwendungen zu migrieren bzw zu ersetzen. Da hängt der Hammer nämlich. Und nicht bei dem 0815-Rechner ohne Fachanwedung. --Linguistic expression (Diskussion) 14:32, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Viele, wahrscheinlich die meisten Menschen wollen keine Befehle eingeben, da kann man ihnen noch so oft erklären, was man damit alles Tolles anstellen kann. --Eike (Diskussion) 14:38, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Besonders Beamte nicht. Die sind es nur gewohnt, Befehle zu erhalten. Und die gibtt heutzutage eben der Computer in Form von Popup-Fenstern und Clippys. -- Janka (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Windows-Dialogfenster sind doch ideal für Beamte. Es gibt zwei Arten: die, wo man nur auf Ok klicken kann, die entsprechen den Anordnungen von vorgesetzten, die nur akzeptiert werden können und die, wo man Ok oder Abbrechen klicken kann, die entsprechen den Anträgen von Parteien, bei denen man zustimmen oder ablehnen kann. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 16. Apr. 2015 (CEST) PS: Parteien sagt man jedenfalls in Österreich (vgl. Parteienverkehr). Ich bin mir nicht sicher, ob man in Deutschland auch Parteien sagt, oder was anderes wie z.B. Antragssteller... --MrBurns (Diskussion) 16:31, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Besonders Beamte nicht. Die sind es nur gewohnt, Befehle zu erhalten. Und die gibtt heutzutage eben der Computer in Form von Popup-Fenstern und Clippys. -- Janka (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2015 (CEST)
Unter dieser Überschrift kann es niemals eine Lösung geben, nur Streit. --Pölkky 18:25, 16. Apr. 2015 (CEST)
- Na ja, das hat er nun einmal gesagt, der Herr Vize-OB. Die Frage ist, ob "nicht zeitgemäß" die Formulierung ist, für "ich habe keine richtige Begründung und formuliere deswegen absichtlich vage", oder ob es tatsächlich Gründe gibt. Mir fallen da zumindest keine ein, denn wenn selbst Ubuntu auf Handy läuft, wieso kann man dann das Diensthandy nicht ordentlich mit Linux verwalten? --Frigelko (Diskussion) 16:57, 17. Apr. 2015 (CEST)
- Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass sich eine komplette Stadtverwaltung mit experimentellen Ubuntu-Handys abgibt? Eine Email-, Termin- und Kontakteverwaltungssoftware muss mit allen gängigen Mobiltelefonen zurechtkommen, egal ob iOS, Android, Windows Phone oder Blackberry. Da dürfen Exoten wie Ubuntu, Firefox oder Cyanogen und eingestellte Systeme wie Palm oder Symbian ruhig unter den Tisch fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also, ich wäre schon ein wenig überrascht, wenn die Verwaltung mit Handys ausgestattet werden sollte - aber sehr stark überrascht, wenn das dann keine Linux-Handys wären. --Eike (Diskussion) 13:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Android ist „nur“ ein Linux-Derivat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Also, ich wäre schon ein wenig überrascht, wenn die Verwaltung mit Handys ausgestattet werden sollte - aber sehr stark überrascht, wenn das dann keine Linux-Handys wären. --Eike (Diskussion) 13:47, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass sich eine komplette Stadtverwaltung mit experimentellen Ubuntu-Handys abgibt? Eine Email-, Termin- und Kontakteverwaltungssoftware muss mit allen gängigen Mobiltelefonen zurechtkommen, egal ob iOS, Android, Windows Phone oder Blackberry. Da dürfen Exoten wie Ubuntu, Firefox oder Cyanogen und eingestellte Systeme wie Palm oder Symbian ruhig unter den Tisch fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 19. Apr. 2015 (CEST)
Der zweite Bürgermeister sagt was. Fragen:
- Was sagt der erste Bürgermeister?
- Was sagt der Chef der Münchener EDV?
- Im Falle einer Umstellung: Wer bezahlt die tausenden MS-Betriebssysteme?
Meine neueste Erfahrung mit MS mit neuem MS-PC: Ich sollte nach einer Probezeit für WORD Geld bezahlen. Ohne Zahlung konnte ich mein eigenes, mit WORD geschriebenes Buch und meine Briefe nicht mehr lesen. Ein Textprogramm war immer gratis beim Betriebssystem.
Jetzt schreibe ich mit Linux. Das war gratis inclusive Allem. --Hans Eo (Diskussion) 16:56, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Zur dritten Frage: Der Steuerzahler, wer denn sonst? Zur Schlussbemerkung: LibreOffice ist sozusagen ein Gratis-Word, auch für Windows. --92.107.199.39 17:20, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Hol Dir Word Viewer. Damit kannst Du auch ohne Microsoft Office oder LibreOffice Word-Dateien lesen. Außerdem hat jedes Windows WordPad, eine abgespeckte Version von Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Wordpad kann aber bei Weitem nuchg alle Worddokumente korret darstellen. Ansonaten macht beim Professionellen Einsatz einer Office-Suite der Anschaffungspreis nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus, insbesondere wenn man verbilljgte Volumslizenzen anschafft, was bei großen Unternehmen und Behörden (außer bei freier Software) wohl immer der Fall ist. Wichtig für die Gesamtkosten ist auch, ob ein Support vorhanden ist, wie viel der kostet und wie gut der ist (weil wenn der nicht vorhanden oder sehr schlecht ist, muss ihn die eigene IT-Abteilung übernehmen). Und ob die Mitarbeiter umgeschult werden müssen oder nicht und natürlich auch, wie gut die Software mit bereits vorhandenen Dokumenten zurechtkommt und wie effizient die Mitarbeiter damit arbeiten können. Vor Allem wegen alten Dokumenten und um Umschulunhen zu vermeiden bleibt man gern bei dem, was man "schon immer" verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Meine persönliche Erfahrung ist, dass die XML-basierten Formate von Microsoft Office 2003 bis 2013 sowie LibreOffice/OpenOffice nicht für den Austausch untereinander taugen. Der Austausch zwischen diesen beiden Welten erfolgt an besten über die Binärformate von Microsoft Office 4.3 bis 2000. Alles andere gibt nur Ärger. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Wordpad kann aber bei Weitem nuchg alle Worddokumente korret darstellen. Ansonaten macht beim Professionellen Einsatz einer Office-Suite der Anschaffungspreis nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus, insbesondere wenn man verbilljgte Volumslizenzen anschafft, was bei großen Unternehmen und Behörden (außer bei freier Software) wohl immer der Fall ist. Wichtig für die Gesamtkosten ist auch, ob ein Support vorhanden ist, wie viel der kostet und wie gut der ist (weil wenn der nicht vorhanden oder sehr schlecht ist, muss ihn die eigene IT-Abteilung übernehmen). Und ob die Mitarbeiter umgeschult werden müssen oder nicht und natürlich auch, wie gut die Software mit bereits vorhandenen Dokumenten zurechtkommt und wie effizient die Mitarbeiter damit arbeiten können. Vor Allem wegen alten Dokumenten und um Umschulunhen zu vermeiden bleibt man gern bei dem, was man "schon immer" verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Ein weiterer Punkt gegen Linux und für Windows sind die kurzen Produktlebenszyklen. Bei Microsoft kommt alle drei Jahre ein neues Windows und ein neues Office raus. Jede Version wird zehn Jahre lang unterstützt. Das heißt, dass man sieben bis zehn Jahre lang mit derselben Produktversion arbeiten kann, ohne sich umgewöhnen zu müssen oder den Rechner komplett neu aufsetzen zu müssen. Ubuntu gibt es jedes halbe Jahr neu. Die jeweilige Version wird aber nur ein dreiviertel Jahr unterstützt. Die LTE-Versionen von Ununtu gibt es alle zwei Jahre neu, werden aber nur fünf Jahre lang unterstützt. Eine Nicht-LTE-Version von Ubuntu kann man schlimmstenfalls also bereits nach einem Vierteljahr tonnen, die LTE-Version nach drei Jahren. Microsoft-Erzeugnisse leben also mindestens doppelt so lang, im Extremfall sogar vierzigmal so lang wie Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Zumal das neueste deshalb nicht unbedingt weniger up-to-date sein muss als das neueste Linux. Die Service Packs enthalten immer auch neue Features und auch sonst sind nicht alle Updates für Windows sind Sicherheitsupdates oder Bugfixes, hin und wieder gibt's auch welche, die neue Features bringen. --MrBurns (Diskussion) 02:54, 24. Apr. 2015 (CEST)
- SLES hat 10 Jahre Support, RHEL bis zu 13. Und "neu aufsetzen" muss man bei einem ordentlichen Linux gar nichts, da macht man ein dist-upgrade, das hat bei mir über ein Jahrzehnt geklappt (bis ich an einem Fehler in Debian Testing gescheitert bin). Ich würde für einen Desktop aber eh kurze, und dafür harmlose Updatezyklen bevorzugen. Je länger man eine Version benutzt, desto größer scheint die Abhängigkeit von dieser Version zu werden. IT-Systeme "verkrusten". (Ich bin aber auch kein Admin.) Aber... --Eike (Diskussion) 06:48, 24. Apr. 2015 (CEST)
... wollen wir die unter dieser Überschrift erwartbare ewige Pro-und-Contra-Diskussion nicht doch so langsam beenden? --Eike (Diskussion) 06:48, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Wir können das auch noch 5 Jahre weiterdiskutieren, am Ergebnis würde sich nichts ändern ;) --Pölkkyposkisolisti 09:05, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Über SLES und RHEL kann man noch viel länger diskutieren! ;o) --Eike (Diskussion) 09:06, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Über Arch Linux könnten wir sogar ewig diskutieren :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:55, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Über SLES und RHEL kann man noch viel länger diskutieren! ;o) --Eike (Diskussion) 09:06, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Wir können das auch noch 5 Jahre weiterdiskutieren, am Ergebnis würde sich nichts ändern ;) --Pölkkyposkisolisti 09:05, 24. Apr. 2015 (CEST)
- ich mag Rolling Releases... z. B. Manjaro Linux oder Arch Linux... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Ich möchte nochmal klarstellen, dass das Rotkäppchen selbst schuld ist, wenn es sich über fehlende Microsoft-Fonts beschwert, dann aber nicht auf die naheliegende Idee kommt, diese einfach nachzuinstallieren (z.B. mittels fetchmsttfonts). Eine MS-Windows-Lizenz hat er ja. Was das ganze mit Cleartype zu tun haben soll erschließt sich mir hingegen nicht. Umgekehrt könnte man natürlich in eigenen Dokumenten auch einfach freie Fonts benutzen, so toll sind die Microsoftschen nämlich auch nicht.
- Dass man bei den meisten Linux-Distributionen nicht ohne mindeste Kenntnisse einfach Ordner auf dem eigenen Rechner im Netzwerk freigeben kann, halte ich für ein Feature. Ich will nicht wissen, wie viele Laien sich schon selbst in den Fuß geschossen haben, weil sie aus Bequemlichkeit C: mit Vollzugriff freigegeben haben, und der Kumpel vom Kumpel auf der Lanparty daraufhin ihren Rechner so richtig schön durchseuchte. Naja, für irgendwas müssen diese ganzen Alarmprogramme ja gut sein.
- (Doch natürlich kann man bei Linux auch mit wenigen Klicks Freigaben erzeugen, das geht üblicherweise im Verwaltungswerkzeug der Distribution. Schließlich wollen das die MS-Windows-Benutzer so haben. Wer ein bisschen Verstand hat, legt ein reines Datenaustauschverzeichnis an.) -- Janka (Diskussion) 14:26, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Es hat nicht jeder die zeit bei jeder Font, die er verwendet, nachzuschauen, ob das auch eine freie ist, oder gar extra feie Alternativen zu MS-Fonts im Internet zu suchen. Erst recht nicht wenn es nur darum geht, sich eine Option für einen späteren Umstieg auf ein anderes Betriebssystem offenzulassen.
- Was die Freigaben betrifft: bei den neueren Windows-Versionen kann man auch nicht so einfach das ganze Laufwerk C: freigeben, einige Ordner sind standardmäßig selbst für Benutzer mit Administratorrechten gesperrt, man muss zuerst deren "Besitz" übernehmen. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Neulich habe ich mit einem dicktengleichen Linuxfont in meinem Microsoft-Word-Dokument doch echt meinen HP Laserdrucker mehrmals zum Absturz gebracht. Ich hab dann die entsprechenden Windows-Fonts eingesetzt und alles lief. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn's erst neulich war, könntest du die Kandidaten nennen und das Problem wäre nachvollzieh- und abstellbar. -- Janka (Diskussion) 21:24, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Neulich habe ich mit einem dicktengleichen Linuxfont in meinem Microsoft-Word-Dokument doch echt meinen HP Laserdrucker mehrmals zum Absturz gebracht. Ich hab dann die entsprechenden Windows-Fonts eingesetzt und alles lief. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
Nicht mehr zeitgemäß ist vermutlich, dass hinter Linux keine Firma steckt die Schmiergelder zahlen könnte.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:12, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Und was ist dann die Free Software Foundation? --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Die finanziellen Möglichkeiten der FSF sind aber nicht mit denen von Microsoft vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 06:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Deswegen ist mein Upgrade auf Ubuntu 15.04 auch erst dreimal abgestürzt, bevor es dann doch richtig lief. Und diesen feministischen Augenkrebs als Standardhintergrund hab ich gleich mal gegen das Tannenastbild getauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die finanziellen Möglichkeiten der FSF sind aber nicht mit denen von Microsoft vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 06:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Schmiergelder kommen jedenfalls nicht aus der Mode. Niemals nicht. -- Janka (Diskussion) 21:28, 28. Apr. 2015 (CEST)
19. April 2015
Computer hängt sich dauernd auf
Hilfe mein Computer hängt sich kurz nach dem Hochfahren immer auf, egal was ich davor mache. Wenn er sich aufgehängt hat, geht gar nichts mehr. Die Maus kann man bewegen, aber man kann nichts anklicken. Er rattert dann auch nicht mehr, sondern ist ganz ruhig. Beim nächsten Hochfahren hat er von selber ein Checkdisk gemacht, da hat er gesagt er hat Dateien wiederhergestellt, aber das hat auch nichts geholfen. Im geschützten Modus ist er einmal hochfahren gegangen, aber jetzt hängt er sich schon vorher beim Laden der Dateien auf. Was kann das sein? Können da irgendwelche Viren oder Bakterien drauf sein? Wie kann ich mein Daten runterspeichern? Danke
--89.144.195.49 18:59, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Drücke nach BIOS/UEFI sofort und mehrfach F8, wähle last known good aus und fahre so hoch. Was hast Du zuletzt installiert? --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Das könnten theoretisch auch irgendwelche Autostart-Programme sein. Abstürze protokoliert Windows im Ereignisprotokoll. Das findest du in der Ereginisanzeige in der Systemsteuerung. Da gibt es ein Protokoll mit dem Namen "System"; vielleicht steht da was Erhellendes drin. --88.130.102.171 19:56, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn die Registry kaputt ist, rollst Du sie am besten zurück, damit sind inkonsistenten, böse Einträge und beim letzten Betrieb eingefangene Fehler rückgängig gemacht. Die Dateien verblieben aber, sie werden nur nicht gestartet. Wenn eine Datei fehlt, Windows-CD benutzen und VORSICHT! Nur reparieren, nicht neuinstallieren. Sind die Daten wichtig, vorher mit einer Linux-Live-CD starten und Backups der wichtigen Dateien oder Image der Festplatte erstellen. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 19. Apr. 2015 (CEST)
- Andere mögliche Fehlerursachen: Zugestaubter CPU-Lüfter oder -Kühlkörper, wackeliges Festplattenkabel (SATA-1.0-Kabel ohne Klammer neigen manchmal zu ärgerlichem Wackelkontakt), verschlissene Festplatte (lässt sich mittels GSmartControl rausfinden). --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 19. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Dem Intel-Prozessor macht es nichts, aber der Chipsatz schaltet nicht mehr rechtzeitig, da bei vielen Boards sein Kühlkörper passiv im Luftstrom des CPU-Lüfters sitzt. --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde außerdem mal sämtliche, nicht zwingend benötigte Peripheriegeräte vor dem Hochfahren vom Rechner trennen. Also am besten alles, ausgenommen Tastatur, Maus und Bildschirm. Und zwar ganz unabhängig davon, ob du in letzter Zeit was Neues angeschlossen hast, oder nicht. Dazu zählen insb. auch "Kleinigkeiten" wie USB-Sticks und dergl., die man schon mal übersehen kann. Von der Wirkung lässt sich nicht immer ganz einfach auf die Ursache schließen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, nur ist der Rechner dabei ab einem best. Zeitpunkt stets komplett eingefroren und reagierte nur noch auf Reset. Da ließ sich also nicht mal mehr der Mauszeiger bewegen. Grund war ein (vermutl. defekter) ~5cm WLAN-Stick am USB. Da hat sich irgend was "fortgepflanzt", möglw. ein Spannungsproblem. Dass Checkdisk läuft und dir mitteilt, Dateien wiederhergestellt zu haben, ist nach einem Aufhänger üblich und hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie es dazu kam. -ZT (Diskussion) 02:52, 20. Apr. 2015 (CEST)
- vllt isses das Netzteil, das nur n paar Sekunden durchhält? wie isses, wenn man gleich nach dem Einschalten ins BIOS geht und sich n paar Minuten die Spannungen oder sowas ansieht? --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Dann wenn die CPU/GPU loslegt und zieht, geht das PC-Netzteil in die Knie. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Das können auch vertrocknete oder aufgeblähte Kondensatoren im Netzteil sein. Bei einem PC-Netzteil würde ich mir die Mühe eines Kondensatortauschs aber nicht machen. Da ist ein Ersatznetzteil sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mit den Boards geht es weiter, dort werden die Spannungen, die kleiner als 3,3 V sind aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Leider zeigt die Bios-Spannungsanzeige die Spannungen nur ohne Last an. Interessant wäre eine Spannungsanzeige unter Last. Da muss man dann selbst ein Voltmeter anschließen. Bei der Gelegenheit kann man gleich einen Blick auf die Kondensatoren auf dem Motherboard werfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mit den Boards geht es weiter, dort werden die Spannungen, die kleiner als 3,3 V sind aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Bakterien halte ich für unwahrscheinlich. --91.39.97.47 17:54, 20. Apr. 2015 (CEST)
CPUID HWMonitor kann unter Windows Spannungen, Temperaturen, Lüfterdrehzahlen und Lüfter-PWM-Werte von Motherboard, CPU, GPU und Festplatten anzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 20. Apr. 2015 (CEST)Ich kann dieses Tool nicht wirklich empfehlen. Der bei mir angezeigte Wert für 5 Volt ist etwa 40 Prozent zu klein, der für 12 Volt etwa 15 Prozent zu groß. Das Bios zeigt andere Werte an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 20. Apr. 2015 (CEST)- Ich würde zur Überwachung SpeedFan empfehlen. Auch da sind nicht bei jedem Chipsatz und Mainboard korrrekte Werte garantiert, aber ich habe damit bei der Kompatibilität sehr gute Erfahrungen gemacht, aber falls es die Möglichkeit gibt, Spannungengen und Lüftrdrehzahlen mit dem BIOS zu vergleichen, sollte man das machen. Ansonsten gilt, falls es ein Tool vom Mainboard- oder Chipsatzhersteller gibt, jst es am besten dieses zu verwenden. Allerdings führen hohe CPU-Temperaturen heute selten zu Abstürzen, weil es Throttling gibt. Da muss schon fast die Kühlubv komplett ausfallen. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Den nadelimpulsartigen Spannungseinbruch misst Du weder mit der HW-Monitor des Mainboard, noch mit dem Voltmeter. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Mal eine ganz andere Theorie, vielleicht ist der PC nur kurzfristig überlastet. Früher hatten Mäuse und Tastaturen dank PS/2 eigene Interrupts mit einer relativ hohen Priorität, das ist bei USB-Geräten nicht mehr der Fall sondern sie haben nur mehr einen "shared"-Interrupt mit niedriger Priorität, daher kann es bei hoher Auslastung durchaus manchmal vorkommen, dass der Mauszeiger erst nach einer Minute auf eine Bewegung reagiert. Hohe Auslastung direkt nach dem Hochfahren ist normal, selb st im abgesicherten Modus (einige Dienste starten aber immer, z.B. der wichtige Systemdienst csrss.exe ist dafür bekannt, oft hohe Auslastungen zu verursachen). Wurde schon mal ein paar Minuten gewartet und geschaut, ob der PC dann wieder reagiert? --MrBurns (Diskussion) 22:06, 23. Apr. 2015 (CEST) PS: normale Autostartprogramme dürften jedenfalls nicht schuld sein, die starten nämlich nicht, wenn man im abgesicherten Modus startet, nur einige grundlegende Systemdienste. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht die Auslastung auf Zeit, sondern de Gatter im Prozessor usw. die gleichzeitig schalten, siehe Taktgenerator (Computer). --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Die Zahl der Schaltungen pro Zeiteinheit ist wichtig für die Wärmeentwicklung der CPU, aber dafür, ob die Interrupts der Maus abgearbeitet werden können ist wichtig, ob die CPU dafür Zeit hat oder etwas "wichtigeres" zu tun hat. Daher in dem Fall ist die CPU-Auslastung bezogen auf die CPU-Zeit wichtig, damit die Maus nicht reagiert muss diese Auslastung bei annähernd 100% liegen (ich gehe der Einfachheit halber von einer Singlecore-CPU aus, weil bei Multicore wirds ziemlich kompliziert) und muss von Prozessen kommen, die eine höhere Priorität haben als der USB-Interrupt oder der Maustreiber. Davon gibt es aber überraschend viele, selbst bei normalen Anwendungen kann es sein, dass bei hoher Auslastung der Mauszeiger ruckelt, wenn sie die CPU zu annähernd 100% auslasten, offenbar gibt Microsoft denn Eingabegeräten keine sehr hohe Priorität.
- Im Detail läuft z.B. eine Bewegung des Mauszeigers in Windows wohl wie folgt ab (ist noch immer leicht vereinfacht dargestellt):
- 1. Die Maus registriert die physische Positionsveränderung.
- 2. Die Maus löst den PS/2- oder USB-Interrupt aus.
- 3. Das Betriebssystem (genauer: der Prozess-Scheduler) unterbricht den aktuellen Task oder maskiert den Interrupt.
- 4. Wenn der Interrupt maskiert wurde, muss zuerst ein anderer Prozess beendet werden, erst dann wird die Maskierung des Interrupts wieder aufgehoben und die Maus bekommt Zugriff auf die CPU.
- 5. Die Maus sendet die Daten über PS/2 oder USB an die CPU.
- 6. Der Maustreiber verarbeitet die Daten und rechnet die phyisches Positionsveränderung in einen Pixelpostionsverändrung um.
- 7. Wenn der Treiber fertig ist, meldet er an Windows, wie Windows die Mauszeigerposition vertikal und horizontal verändern soll.
- 8. Windows berechnet die neue Mauszeigerposition und meldet die neuen Daten an den Grafikkartentreiber (z.B. über die GDI-API).
- 9. Die Grafikkarte oder CPU verarbeitet die Daten (je nachdem, ob Hardwarebeschleunigung aktiviert ist oder nicht).
- 10. Die Grafikkarte überschreibt den Framebuffer mit den neuen Daten.
- 11. Die Grafikkarte wartet ab, bis das nächste Frame anzuzeigen ist
- 12. die Grafikkarte gibt die Daten dann an den Monitor aus.
- Längere Verzögerungen können prinzipiell bei den Punkten 4, sowie 6-9 auftreten, bei Punkt 3 falls der Interrupt lange maskiert bleibt und bei den Punkten 5-8 weil ein anderer Prozess rennt. Jedoch scheint der Maustreiber eine recht hohe Priorität zu haben (und GDI und der Grafiktreiber sowieso). Allerdings ist die Priorität des USB-Interrupts eher niedrig, was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt, dass der Mauszeiger bei USB-Mäusen eher wegen hoher Auslastung hängen bleibt als bei PS/2-Mäusen (ich habe diese Erfahrungen auch beim selben System gemacht). Bei Punkt 10 ist zu beachten, dass die Aktualisierungsrate von Mäusen meist prinzipiell höher ist als die von Monitoren (z.B. haben USB-Mäuse 125Hz, Monitore meist 60Hz), daher es kann sein, dass die Mauszeigerposition ein weiteres mal aktualisiert wird, bevor das Bild angezeigt wird, aber das führt nur dazu, dass die Schritte 1-10 mehrfach durchlaufen werden können, bevor Schritt 12 ausgeführt wird, aber das ist hier nicht relevant, weil hier geht es ja eben um den Fall, dass es bei Schritt 2-11 längere Verzögerungen (im Sekunden- bis Minutenbereich) gibt. Die Aktualisierungsrate der Maus sagt nur etwas darüber aus, wie oft pro Sekunde Schritt 1 ausgeführt wird. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht die Auslastung auf Zeit, sondern de Gatter im Prozessor usw. die gleichzeitig schalten, siehe Taktgenerator (Computer). --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 27. Apr. 2015 (CEST)
21. April 2015
Warum finden die meisten Menschen
Warum finden die meisten Menschen klaren, blauen Himmel mit Sonnenschein schöner als trübes, graues Wetter? --188.110.31.126 19:42, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Als die Evolution unsere Gene formte, wohnten wir die meiste Zeit noch nicht in zentralgeheizten Häusern. Wenn die Sonne scheint, ist es wärmer. Zudem steigt dann die Wahrscheinlichkeit, spärlich bekleidete Frauen zu erblicken, ein ebenfalls erfreulicher Umstand (wer es nicht erfreulich findet, den rottet die Evolution aus, weil er sich nicht fortpflanzt). --92.107.199.39 19:51, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Licht ist nötig für die Vitamin-D-Produktion und verschiedene andere Vorgänge im menschlichen Körper. Die genauen Zusammenhänge sind gerade Gegenstand der Forschung: Warum Lichttherapien funktionieren.--Optimum (Diskussion) 20:07, 21. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Das ist das ein Punkt. Ein anderer Punkt ist die Vitamin D Produktion, dafür wird sicher auch das körpereigene Belohnungssystem anspringen. Und wenn das anspring, finden wir etwas zimlich schnell mal besser. Je weniger der Körper arbeiten muss um seien Kernthemeperatur aufrecht zu erhalten desto mehr Energie hat er für anderes zu Verfügung (und sei das jetzt für das XXX-Thema). Und in unseren Breitegraden ist das nun mal bei Sonnenschein gegeben, und nicht bei trüben Wetter. --Bobo11 (Diskussion) 20:10, 21. Apr. 2015 (CEST)
- Könnte es selektive Wahrnehmung sein (die meisten Menschen) ???
- In weiten Bereichen von Afrika (und Asien) - wo man auch ab und zu Mill. bis Mrd. von Menschen findet - gibt es soviel blauer Himmel und Sonnenschein, dass alles vertocknet (wenn man nicht mühevoll bewässert). Man könnte sich vorstellen, dass die (bäuerlichen) Menschen da einen grauen Regentag relativ "geil" finden. (Es scheint so, dass die meisten verzweifelten Afrikaner ihren Sonnenschein/blauen Himmel gerne für nördlichere Gefilde mit Wolken eintauschen wollen.)
- Es gibt auch das Phänomen, dass Menschen in sehr sonnigen Gebieten (... Florida ...) nach gewisser Zeit "Sehnsucht" nach knackigen Wintern bekommen.
- Und Vitamin D: Würden wir nördlichen In-Kisten-Lebenden auch in Herbst und Winter zum Jagen, Fischen, Herde versorgen und Holzsammeln hinausgehen, wäre die Vit-D-Versorgung bei der hellen Haut auch bei trüben Tagen kein Problem. Da wir schwarz aus Afrika gekommen sind, sollte initial die "Sonnenliebe wegen Vit. D" keine Rolle bei der "Wettervorliebe" gespielt haben. 213.169.163.106 11:24, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Ich habe fast drei Jahre lang in einer Wüste gelebt und gearbeitet (durchschnittlich ca. 5 Regentage im Jahr). Das beginnt schon sehr bald zu nerven ("Hier haben wir nur zwei Jahreszeiten: Tagsüber Sommer und Winter nachts.") Geoz (Diskussion) 12:02, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Die meisten Menschen weltweit finden sanft hügelige Wiesenlandschaften mit Baumgruppen, Bächen und Seen unter blauem Himmel schön. Es gibt die Vermutung, dass das eine sehr alte Prägung ist – auf die optimale Savannenlandschaft unserer frühen Vorfahren. Rainer Z ... 12:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
Vitamin D spielt fast sicher keine Rolle. Gerade bei diesem Vitamin ist es leichter eine Hyper- als eine Hypovitaminose zu bekommen...--Alexmagnus Fragen? 20:49, 22. Apr. 2015 (CEST)
Licht wirkt andidepressiv. Das ist anerkannte Lehrmeinung. Bekannt ist auch, daß Menschen in lichtarmen Regionen, also nahe dem Polarkreis, häufiger depressiv sind, die Suizidrate höher ist und auch mehr Alkoholismus auftritt. Google mal Lichttherapie. --178.4.179.30 19:22, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Das mit dem Licht ist ganz sicher viel komplexer. Man denke auch an Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - permanent unter "Tageslicht" gehalten werden. Funktionell ist sicher ein guter Rhythmus (wo jeder mit muss...) 213.169.163.106 08:57, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Na klar, aber danach wurde nicht gefragt, sondern nur nach den "meisten Menschen" die "Sonnenschein" mögen. Nach den Sonderfällen, die Du erwähnst, war nicht gefragt. Das wäre ein neuer Thread. --88.68.86.222 10:55, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Der Kommentar bezog sich nur auf den "andidepressiv Post" davor... 213.169.163.106 13:31, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Das scheint eine verquere Form von Aneinandervorbeireden zu sein, als Du einen als allgemeine Aussage auf eine algemeine Frage gemeinten Teil meiner Antwort auf seine gesamte Breite ausgedehnt beantwortet hast. Ob es dafür wohl einen Fachterminus gibt? Solcherart Mißverständnisse gibt´s bestimmt häufiger. --94.219.124.158 18:47, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Der Kommentar bezog sich nur auf den "andidepressiv Post" davor... 213.169.163.106 13:31, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Na klar, aber danach wurde nicht gefragt, sondern nur nach den "meisten Menschen" die "Sonnenschein" mögen. Nach den Sonderfällen, die Du erwähnst, war nicht gefragt. Das wäre ein neuer Thread. --88.68.86.222 10:55, 24. Apr. 2015 (CEST)
22. April 2015
Ich bin nicht einmal mehr Atheist, aber was bin ich dann?
Bedeutende Teile der Wissenschaft gehen ja mittlerweile davon aus, dass Religion, samt ihrer Rituale, das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Stammes so gestärkt hat, dass er dadurch einen Selektionsvorteil hatte. Deswegen überlebte dieser Stamm eher als der atheistische Stamm nebenan. Überhaupt, sind bis heute keine atheistischen Stämme entdeckt worden. Ich selbst war früher Christ, dann Deist und später Atheist. Seit ich diese neue Theorie kenne, bin ich aber nicht einmal mehr Atheist, sondern etwas ganz Neues. Jemand, der Religion nur noch aus diesem Gruppenzusammenhaltswinkel betrachtet, als Schimäre quasi. Gibt es für diese Denkrichtung einen Namen? Einen neuen Namen? (Bitte aber nicht mit Agnostiker antworten, den Ausdruck kenne ich, und er passt nicht.) Rolz-reus (Diskussion) 21:35, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Man kann diese Theorie für die Entstehung von Religionen (es gibt noch andere, z.B. die Memtheorie) für richtig halten, und trotzdem gläubig (etwa wie die gläubige Religionswissenschaftler Michael Blume) oder nicht gläubig sein. Deswegen braucht man auch keinen "neuen Namen". Wenn du weiterhin nicht an Gott glaubst, bist du immer noch ein normaler Atheist, egal welche Entstehungstheorie der Religionen du für richtig hältst. --Cubefox (Diskussion) 21:51, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 "gläubig" ist der Fragesteller ja letztlich immer noch, da sein persönlicher Standpunkt eben nicht aufgrund formallogischer Schlüsse zu verifizieren ist, sondern seine eigene Erfahrung und damit seinen Glauben wiederspiegelt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Genauso wie man nicht beweisen kann, dass es Gott gibt, so kann man auch nicht beweisen, das es ihn nicht gibt. Atheisten müssen also daran glauben, dass es ihn nicht gibt. --Optimum (Diskussion) 23:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Es soll aber dennoch Gottesbeweise geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Die scheinen aber nicht zu funktionieren, sonst müsste man nicht mehr glauben. --Optimum (Diskussion) 17:59, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Du warst einmal Atheist und bist jetzt zum atheistischen Biologisten emporgestiegen. Herzlichen Glückwunsch. Und da du offenbar tatsächlich glaubst, es seien noch keine gottlosen oder irreligiösen "Stämme" entdeckt worden, gibt es auch noch sehr, sehr viel Spannendes zu entdecken. -ZT (Diskussion) 00:46, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Freidenker ist auch noch nett.
- Der letzte Schritt wäre, wenn du dich keiner Kategorisierung mehr zugehörig fühlst/unterordnen möchtest, sondern dich als ständig im materiellen und mentalen Wandel befindliche, selbstorganisierte Materie mit temporärem Bewusstsein wahrnimmst - die im Zusammenhang mit allem, was um sie herum ist, mühelos auf ihrem Wege dahingleitet.... also so eine Art freidenkender Mühelosgleiter. 213.169.163.106 07:41, 23. Apr. 2015 (CEST)
- ein positiver Nihilist? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:23, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Es soll aber dennoch Gottesbeweise geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 23. Apr. 2015 (CEST)
- "war Christ" - der war gut. Religiöse Denkstrukturen im Kindesalter (Hirnformung) eingepflanzt, werden nie vergehen. Deswegen sind ja ohne Glauben aufgewachsene Menschen (und die, die durch Selbstreflektion erkennen, wie sie darunter leiden) gegen Religion im Kindesalter. Sicherlich, einige Erwachsenen-Jahre sucht man (wenn nicht Christ, dann irgendein Gott oder was ähnlich spirituelles wie Yoga), dann tut man so, als wenn man das Glauben abgelegt hat. Aber wenn die erste schwerwiegende Krankheit kommt oder schlimmer, dann ruft der gläubig erzogene wieder nach einem überirdischen Wesen. Ob jemand wirklich frei von Glauben ist, kann schnell festgestellt werden: bspw. welche Hand? welcher Fuß zuerst? schon mal auf Holz geklopft? ein bestimmtes Kleidungsstück tragen? was machen, wenn Salz verschüttet wird? usw.--Wikiseidank (Diskussion) 08:45, 23. Apr. 2015 (CEST)
- +1 Genauso wie man nicht beweisen kann, dass es Gott gibt, so kann man auch nicht beweisen, das es ihn nicht gibt. Atheisten müssen also daran glauben, dass es ihn nicht gibt. --Optimum (Diskussion) 23:01, 22. Apr. 2015 (CEST)
- +1 "gläubig" ist der Fragesteller ja letztlich immer noch, da sein persönlicher Standpunkt eben nicht aufgrund formallogischer Schlüsse zu verifizieren ist, sondern seine eigene Erfahrung und damit seinen Glauben wiederspiegelt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 22. Apr. 2015 (CEST)
- Mittlerweile, user:Rolz-reus? Das hat Durkheim schon vor 1912 erkannt. --Kängurutatze (Diskussion) 09:12, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Korrekt. Du, Rolz-reus, bist Religionssoziologe. Allerdings würden die solch evolutionäre Vermutungen ablehnen. (sehe grade: genau das steht ja auch im Artikel dort)--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:36, 23. Apr. 2015 (CEST)
Ergänzung: Wenn wir gerade bei dem Thema sind, vor allem zu dem was Wikiseidank geschrieben hat: Tatsächlich, suche ich noch einen weiteren Ausdruck, der das nicht loslassenkönnen von einer früheren Gruppe beschreibt. Ich war früher katholisch und wenn das Thema im Freundeskreis zur Sprache kommt, dann werde ich zum Rabulisten. Spricht jemand für die katholische Kirche, dann wächst in mir die Wut und ich schimpfe nur darauf, spricht jemand aber gegen die Katholiken, so hab ich tausend Argumente, warum katholisch besser ist als evangelisch (lebensbejahender, auch nicht weniger demokratisch, irgendwie ja das echte 2000jährige Original und als besonderer Gäg, wissen die "Evangelischen" oft gar nicht wobei sie da Mitglied sind, wissen nicht, ob sie reformiert, lutherisch oder uniert sind). Nun, wie nennt man das wenn man von einer Gruppe nie so ganz loskommt? Rolz-reus (Diskussion) 12:39, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube nicht dass es dafür einen Ausdruck gibt. Jemanden der eine Position verteidigt die er eigentlich nicht vertritt nennt man aber Advocatus Diaboli. --Cubefox (Diskussion) 22:30, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt nicht für jede Überzeugung den passenden Begriff .. "Ex-Katholik", "(traditionell) katholisch geprägt", "abtrünniger Katholik", "katholikophiler ex-Katholik", "credoloser ex-katholischer Christ", "Rest-Katholik nach Abkehr" ? Ich selbst glaube nicht an irgendwelche nebulös definierten, widersprüchlichen Götter. "Gott" ist für mich (bestenfalls) sowas, wie zB Weihnachtsmann / Osterhase oder zB Pacha Mama, die die Erde ist und nährt oder zB Gaia, der 'Organismus' Planet Erde oder ein transzendentes "alles fließt, auch der Geist" oder zB "der ``Waldgott´´ = die Seele des Waldes" oder oder .. ABER - und darauf will ich damit hinaus - ich bin fast sicher, daß die jeweiligen Götter, an die Menschen glauben, eine echte, reale, sogar im Laufe ihres Lebens leidlich konkrete geistige Gestalt annehmende 'Idee' i.w.S. sind und ein real praktikables Werteschema ihnen liefern, das sogar in Glaubensgemeinschaften teilbar ist und weitgehend einige (beträchtliche) Übereinstimmung erreicht. Dieser Gott existiert als Idee genauso real, wie jede andere Idee, die sich einen Reim auf des Menschen Geist transzendierende Fragen macht, und im Verein mit dem ganzen 'Paket' Kirche, Gemeinschaft, verbindliche Werte, Tradition, Ritual, Prophet / Halbgott als Verkünder, uvm, umso mächtiger als Idee. Nur teile ich diese 'Idee' nicht. Für die, die an jeweils Gott / Götter glauben existiert er, für mich persönlich nicht, aber für mich als reale Idee der Anderen und als realer Bestandteil der gesamten Kultur schonn. (Der Gott in einer Kirche der Mittelschicht in DE wird kaum mit dem Gott in einer äthiopischen katholischen Kirche übereinstimmen, aber doch wieder genug auch wesentliche Gemeinsamkeiten aufweisen, um sich von Göttern anderer Religionen abzugrenzen) - Man kann christliche Werte leben ohne explizit an den Bibel-Gott oder überhaupt einen Gott zu glauben; man kann die Kirche als Institution (insbes. ihre Historie) ablehnen, aber als Gemeinschaft annehmen; man kann ganz laienhaft die Tradition, das Ritual, den Weihrauch, die Stimmung in Kirchengebäuden lieben; .. vielleicht findest Du wenigstens einen ganzen Satz, der Deine Beziehung / Stellung zu jeweils welchen der vielen Aspekte der katholischen Religion, Religion überhaupt, Gott generell ausrückt, dann findet sich vielleicht ein passender Begriff als Einordnung? --217.84.111.39 15:25, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt viele Leute, die die dogmatische Sexualmoral, Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit der katholischen Kirche strikt ablehnen, sich aber durchaus mit der Kirche und ihren positiven Werten identifizieren können. Die katholische Kirche weiß das auch und sie weiß auch, warum das so ist, kann aber ihre vorgestrigen Dogmata nicht so einfach ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wie wärs mit: Arroganter Spast?--85.179.98.51 01:05, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt viele Leute, die die dogmatische Sexualmoral, Frauen- und Homosexuellenfeindlichkeit der katholischen Kirche strikt ablehnen, sich aber durchaus mit der Kirche und ihren positiven Werten identifizieren können. Die katholische Kirche weiß das auch und sie weiß auch, warum das so ist, kann aber ihre vorgestrigen Dogmata nicht so einfach ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 27. Apr. 2015 (CEST)
23. April 2015
Autofahren im Kroatienurlaub
"Fahrzeuge, die im Ausland zugelassen sind sowie das persönliche Reisegepäck (dazu zählen z. B. auch Kameraausrüstung, Laptop, CD-Player) dürfen nur von dem Besitzer verwendet und nicht an Dritte ausgeliehen werden. Zuwiderhandlungen werden als Zollvergehen angesehen und können mit hohen Zollstrafen belegt werden."
steht auf der Seite des auswärtigen Amts: [5]
Bedeutet das, dass ich wenn ich mit meiner Partnerin da runterfahre nicht mit ihr den Fahrerplatz wechseln darf? Darf tatsächlich nur der Halter mit dem Wagen fahren? --2003:76:E3F:9C63:D5A:4ABF:4BCC:8B5B 00:25, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Da solltest du beim AA nachfragen, was die damit genau meinen. Der Eigentümer wäre der Halter, nicht der Fahrer, und das wäre ja völlig blödsinnig, weil es hieße, dass man nicht mit einem Mietwagen nach Kroatien einreisen könnte. (Besitz passt eh nicht, siehe auch Besitz.) -- Janka (Diskussion) 00:51, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Auch Eigentümer und Halter können zwei verschiedene Personen sein.--Nothere 08:40, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Von Eigentümer oder Halter ist in der Regelung nicht die Rede. Dort ist der Besitzer gemeint, was das bedeutet steht in WP im Artikel über Besitz. Die Einreise mit einem Mietwagen sollte kein Problen sein, weil du zu diesem Zeitpunkt im Besitz (der Besitzer) des Wagens bist. Auch ein Fahrerwechsel ist möglich, da du in diesem Fall den Besitz nicht aufgibst. Was nicht stattfinden darf, das ist ein Besitzerwechsel – auch nicht ein kurzfristiger, wie er beim Ausleihen erfolgen würde. --46.115.152.114 02:45, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Also muß ich als Besitzer mit im Auto sitzen und meine Partnerin darf nicht mal morgens mit dem Wagen Brötchen holen, weil ich ihn ihr dazu ausleihen müßte? --2003:76:E3F:9C63:EC17:681B:E1A3:E5EA 07:21, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist die Polizei ja so pragmatisch das sie alle mit dem PKW einreisende als Besitzer ansieht. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:45, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Wie soll sie denn wissen, wer mit diesem Auto eingereist ist? In der Gegend gibt es übrigens noch andere Regelungen, die einem die Haare sträuben lassen. In Slowenien wird die Maut in zwei Klassen unterteilt. Klasse 2A ist die normale und Klasse 2B die für Autos, die auf Höhe der Vorderräder eine Gesamthöhe von mehr als 130cm haben. Die kosten dann das Doppelte. Das führt dazu, dass eine Monatsvignette für eine Mercedes-Benz Baureihe 639 30,- Euro kostet, die für einen VW T5 60,- Euro. Weil die Front etwas steiler ist. Ich möchte mal wissen, wer sich da so einen Unfug ausdenkt.. --2003:76:E3F:9C63:EC17:681B:E1A3:E5EA 08:20, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Bei Autofahrerclubs gibts Vollmacht bzw. Benützungsbewilligung in Landessprachen..[6], [7],[8] --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Wie soll sie denn wissen, wer mit diesem Auto eingereist ist? In der Gegend gibt es übrigens noch andere Regelungen, die einem die Haare sträuben lassen. In Slowenien wird die Maut in zwei Klassen unterteilt. Klasse 2A ist die normale und Klasse 2B die für Autos, die auf Höhe der Vorderräder eine Gesamthöhe von mehr als 130cm haben. Die kosten dann das Doppelte. Das führt dazu, dass eine Monatsvignette für eine Mercedes-Benz Baureihe 639 30,- Euro kostet, die für einen VW T5 60,- Euro. Weil die Front etwas steiler ist. Ich möchte mal wissen, wer sich da so einen Unfug ausdenkt.. --2003:76:E3F:9C63:EC17:681B:E1A3:E5EA 08:20, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist die Polizei ja so pragmatisch das sie alle mit dem PKW einreisende als Besitzer ansieht. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:45, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Also muß ich als Besitzer mit im Auto sitzen und meine Partnerin darf nicht mal morgens mit dem Wagen Brötchen holen, weil ich ihn ihr dazu ausleihen müßte? --2003:76:E3F:9C63:EC17:681B:E1A3:E5EA 07:21, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn du nach Kroatien fährst, darfst kein Kroate mit deinem in D zugelassenem Wagen fahren. D.h. wenn deine Freundin (oder ein anderer Mit-fahrer) Kroate ist, wird's problematisch. Anderenfalls ist das o.a. kein Thema --RobTorgel 08:49, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Hat das jemand mal auf Hintergründe der KFZ-Steuer, Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Unfallhaftung hin geprüft? --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Warum? Hier geht es um Zollvorschriften. --176.0.48.224 11:48, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Hat das jemand mal auf Hintergründe der KFZ-Steuer, Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Unfallhaftung hin geprüft? --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Primär geht's darum, dass ich Dinge (Auto, Kamera, etc.) benütze, die nicht verzollt bzw. ordnungsgemäß importiert worden sind. Gilt also auch, wenn ich als Ösi (in A) mit einem Fahrzeug aus D spazieren fahre --RobTorgel 11:53, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Der Text vom AA ist kein Gesetzestext, sondern es sind „Reise- und Sicherheitshinweise“. Das soll eine Richtlinie dafür geben, wie ich mich bei der Reise nach Kroatien am besten verhalte, ohne in Konflikt mit örtlichen Vorschriften zu kommen. Es gilt zu vermeiden, dass der Verdacht auf unverzollten Import aufkommt. Ich verstehe es so: Fährt der Besitzer selbst – kein Problem. Leiht der Besitzer seiner Freundin den Wagen zum Brötchenholen – auch kein Problen, er kann ja nachweisen, dass beide gemeinsam zum Urlaub eingereist sind. Leiht der Besitzer den Wagen einem „Dritten“ kann es Probleme geben, denn die Behörden könnten vermuten, dass ein unverzollter Import vorliegt. --176.0.48.224 12:54, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, unter der Annahme, dass die Freundin keine Kroatin ist. --RobTorgel 14:11, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Ich greife nochmal den weiter oben gebrachten Hinweis auf und ergänze ihn:
Wir sind sehr viel in ganz Europa mit eigenem Auto unterwegs, und wir haben immer eine mehrsprachige Vollmacht (englisch, französisch, russisch mindestens) dabei, die mit Namen, Geburtsdatum und Passnummer samt Unterschrift klar feststellt, wer den (natürlich ebenfalls per FIN und Nummernschild wohldefinierten) Wagen fahren darf. Wird im ehemaligen Ostblock oft nachgefragt, auf dem Balkan auch gelegentlich. Ich ergänze: Eine ebensolche mehrsprachige Liste von wichtigen mitgeführten Medikamenten sollte man ebenfalls immer dabei haben im Ausland, gern vom Hausarzt unterschrieben und gestempelt. Solche Formulare kann man runterladen, aber ein geschickt formulierter Freitext ist bei genug Sprachkenntnis auch völlig ok. Nun zur Kür: Ja, Kroatien und auch Bosnien-Herzegowina stellen sich ziemlich an mit mitgeführten Wertgegenständen. Auch hier sollte man unbedingt eine (möglichst mindestens landessprachliche) Liste von mitgeführten Gegenständen samt geschätztem Wert bei sich führen und bei Einfuhr vom Grenzbeamten bestätigen (stempeln) lassen. Wenn man aus einem Drittland durch Bosnien fährt und dann nach Kroatien einreist, sollte man diese Liste sogar auch dort noch einmal bestätigen lassen. Wenn man das beachtet, kann man getrost seinen Fotoapparat auch mal einem Kroaten in die Hand drücken… wenn man ihn wieder mit rausnimmt aus dem Land. ;) Gute Reise! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:13, 23. Apr. 2015 (CEST)- JøMa, das interessiert mich jetzt: Hast Du diese Papiere in Kroatien oder Bosnien jemals wirklich gebraucht? Ich frage, weil ich letztes Jahr auch länger in diesen beiden Ländern unterwegs war, mit einem vollgepackten Campingbus incl. Wertgegenständen, Medikamenten etc., und natürlich nichts dergleichen hatte - nicht einmal das Bewusstsein, dass ich in Teufels Küche geraten könnte. :-) In den einschlägigen Foren hatte ich vorher davon auch nichts gelesen. --Joyborg 15:03, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, ich wurde nicht danach gefragt. ;) Einmal Bosnien und dreimal Kroatien sind allerdings auch noch nicht repräsentativ, denke ich. Was aber tatsächlich stattgefunden hat, war eine der aufwendigsten Filz-Aktionen meines Lebens an der Grenze BiH-HR: Alles Gepäck lag draußen, und jedes Medikament musste erklärt und begründet werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:23, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Solche Listen. Wie eben eine Liste der Wertgegenstände -die man im Urlaub mit sich hat- anzufertigen, hat auch aus anderen Gründen seine Berechtigung. Bei Diebstahl usw. hilft das auf dem Polizeiposten ungemein, gerade wenn man die Landessprache nicht spricht. Und bitte nicht vergessen das die Liste so abgelegt werden sollte (Bei Verwanten oder in der "cloude"), dass man auf sie zugreifen kann auch wenn das Auto weg ist. Bei Medikamenten ist es logioscherweise auch sinnvoll eine Liste anzufertigen -und eine Kopie des Artzrezepte dafür mitzuführen- und mitzunehmen. Auch hier, im Krankenhaus usw. sind sie froh, wenn sie es geschrieben vor sich haben. Das diese Listen auch noch am Zoll helfen können, ist eher der zweitrangig. Denn wenn sie dich filzen wollen (Aus welchen Gründen jetzt auch immer), filzen sie dich. Da hilft unter Umständen gar nichts, man kann nur höflich bleiben dabei (alles andere verlängert das filzen nur). --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Auch richtig. Wir machen’s bisher so, dass wir Kopien von allen Dokumenten und Bescheinigungen (und einen Notgroschen) nicht nur bei uns führen sondern auch an einer sehr sicheren Stelle im Auto. Dann ist immer noch ein Backup vorhanden, wenn man nicht so doof ist, beide Sets unbeaufsichtigt beisammen zu „parken“. Im ehemaligen Ostblock (Ukraine, Moldawien, Transnistrien) haben wir mehrmals (!) erlebt, dass das unverzügliche Zücken jedweder Bescheinigung auf bürokratische Gegenliebe stößt. Schaden kann’s jedenfalls ganz bestimmt nicht, immer für alles vorbereitet zu sein. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 23. Apr. 2015 (CEST) Ach ja, und ebenso mit der Adress- und Telefonliste für Notfälle und mit Buchungs-Quittungen. Und regelmäßig alle Urlaubsfotos auf nen Stick kopieren, der woanders aufbewahrt wird als die Kamera… ;)
- Jep Bürokratie bekämpft man am besten mit Bürokratie. Soll heissen auf den Zoll vorbereitet sein, und den Zöllnern auch ihre "exotischen" Wünsche befriedigen zu können, hilft ungemein. Wenn sie die Liste nur noch abtippen müssen -wärend du ruhig und lächeld daneben stehen kannst-, und sie keine Macht ausspielen können, gurkt das sie in der Regel auch an. Und sie geben sich damit zufrieden, dass du die Liste hast. Es ist durchaus auch hilfreich wenn du von dir aus auf diese Liste zu sprechen kommst; „Muss ich bei irgend etwas auf dieser Liste, eine Einfuhr-Ausfuhrbewilligung haben?“. Und du dabei dem Zöllner die Liste unter die Nase hälst, hilft auch bei Bürokraten ungemein. In Japan hate ich bei meiner Fotoausrüstungsliste danach schlicht weg den Zollstempel darauf "Kein Problem zeigen sie einfach diese -nun gestempelte- Liste beim Export" . --Bobo11 (Diskussion) 16:01, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Auch richtig. Wir machen’s bisher so, dass wir Kopien von allen Dokumenten und Bescheinigungen (und einen Notgroschen) nicht nur bei uns führen sondern auch an einer sehr sicheren Stelle im Auto. Dann ist immer noch ein Backup vorhanden, wenn man nicht so doof ist, beide Sets unbeaufsichtigt beisammen zu „parken“. Im ehemaligen Ostblock (Ukraine, Moldawien, Transnistrien) haben wir mehrmals (!) erlebt, dass das unverzügliche Zücken jedweder Bescheinigung auf bürokratische Gegenliebe stößt. Schaden kann’s jedenfalls ganz bestimmt nicht, immer für alles vorbereitet zu sein. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 23. Apr. 2015 (CEST) Ach ja, und ebenso mit der Adress- und Telefonliste für Notfälle und mit Buchungs-Quittungen. Und regelmäßig alle Urlaubsfotos auf nen Stick kopieren, der woanders aufbewahrt wird als die Kamera… ;)
- Solche Listen. Wie eben eine Liste der Wertgegenstände -die man im Urlaub mit sich hat- anzufertigen, hat auch aus anderen Gründen seine Berechtigung. Bei Diebstahl usw. hilft das auf dem Polizeiposten ungemein, gerade wenn man die Landessprache nicht spricht. Und bitte nicht vergessen das die Liste so abgelegt werden sollte (Bei Verwanten oder in der "cloude"), dass man auf sie zugreifen kann auch wenn das Auto weg ist. Bei Medikamenten ist es logioscherweise auch sinnvoll eine Liste anzufertigen -und eine Kopie des Artzrezepte dafür mitzuführen- und mitzunehmen. Auch hier, im Krankenhaus usw. sind sie froh, wenn sie es geschrieben vor sich haben. Das diese Listen auch noch am Zoll helfen können, ist eher der zweitrangig. Denn wenn sie dich filzen wollen (Aus welchen Gründen jetzt auch immer), filzen sie dich. Da hilft unter Umständen gar nichts, man kann nur höflich bleiben dabei (alles andere verlängert das filzen nur). --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, ich wurde nicht danach gefragt. ;) Einmal Bosnien und dreimal Kroatien sind allerdings auch noch nicht repräsentativ, denke ich. Was aber tatsächlich stattgefunden hat, war eine der aufwendigsten Filz-Aktionen meines Lebens an der Grenze BiH-HR: Alles Gepäck lag draußen, und jedes Medikament musste erklärt und begründet werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:23, 23. Apr. 2015 (CEST)
- JøMa, das interessiert mich jetzt: Hast Du diese Papiere in Kroatien oder Bosnien jemals wirklich gebraucht? Ich frage, weil ich letztes Jahr auch länger in diesen beiden Ländern unterwegs war, mit einem vollgepackten Campingbus incl. Wertgegenständen, Medikamenten etc., und natürlich nichts dergleichen hatte - nicht einmal das Bewusstsein, dass ich in Teufels Küche geraten könnte. :-) In den einschlägigen Foren hatte ich vorher davon auch nichts gelesen. --Joyborg 15:03, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Eventuell ist ein Carnet zur vorübergehenden Zollfreien Einfuhr des Fahrzeuges nötig. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:37, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht in BiH oder HR, da reicht der deutsche Fahrzeugschein. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 23. Apr. 2015 (CEST)
Laut der Karte dort ist Kroatien durch den EU Beitritt Mitglied der Europäische Zollunion sollte damit dieser Humbug nicht wegfallen? Schengen Mitglied werden sie offenbar frühestens ende des Jahres aber das sollte davon ja unabhängig sein?--Saehrimnir (Diskussion) 16:32, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Das Schengener Abkommen betrifft nur den Personen-, aber nicht den Warenverkehr. Laut unserem Artikel Europäischer Wirtschaftsraum ist
Kroatien nur provisorisches Mitglied des EWR, sodass es durchaus noch auslaufende Regelungen aus der Zeit geben kann, als Kroatien noch nicht in EU und EWR war. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 23. Apr. 2015 (CEST)
- Oh mann, das scheint ja wirklich ziemlich kompliziert zu sein. Ich hab ja gedacht, dass durch den EU-Beitritt von Kroatien alles einfacher wird. Dass die nicht im Schengenraum sind und man bei der Einreise den Perso oder Pass noch vorzeigen muss, hab ich ja noch verstanden. Dass es aber noch komplizierte Zollbedingungen geben könnte, hab ich nicht bedacht. Hoffentlich werde ich nicht verhaftet, wenn ich Ende Mai/Anfang Juni in Kroatien bin und wieder ausreisen möchte...84.173.225.57 02:27, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Alles halb so wild! Auf ähnliche Rechts-Finessen stößt man eigentlich in jedem Land, wenn man es mal genauer beleuchtet. In Schweden gibt es keine Toleranzwerte beim Blitzen, in Italien ändern sich die Verkehrsregeln ungefähr jährlich (natürlich gern kurz vor den Sommerferien), in Polen wurde lange diskutiert, ob man nun in jedem Pkw einen Feuerlöscher mitführen müsse (müssen jetzt nur Einheimische tun), und welches Land das „Tagfahrlicht“ als die „Lichtpflicht bei Tag“ erfüllend betrachtet und welches nicht, ist eine Wissenschaft für sich. Ins eine Land darfste keinen Käse mitnehmen, und in Norwegen kann man gegen eine kleine Gebühr die Zollfreimengen an Alkohol plötzlich nicht unerheblich erweitern. Aus Montenegro dorthin im Urlaub mitgenommene Hunde wieder in die EU zurück-einzuführen, gilt als Königsdisziplin der Bürokratie, und wer nach Transnistrien einreist, wird gezwungen, sein Auto verübergehend (gegen 200 Rubel Gebühr und mit wahnsinnigem Papierkram) in die Republik zu importieren! Du siehst: Eigentlich ist alles immer total kompliziert, man muss es nicht im real life nicht so kompliziert machen. Auch innerhalb Deutschlands schlackerste mit den Ohren, wenn Du die genauen Bestimmungen der StVZO und StVO wortwörtlich nimmst: Du bist vor jedem Losfahren verpflichtet, Dich vom ordnungsgemäßen Zustand des Wagens zu überzeugen, wusstest Du das? :)
Nimm einfach die oben beschriebenen Zettelchen mit nach Krioatien (eine Packliste macht man vorm Urlaub ja eh, die kannste gleich dafür weiterbenutzen), und gut is. :) Schönen Urlaub! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:51, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Alles halb so wild! Auf ähnliche Rechts-Finessen stößt man eigentlich in jedem Land, wenn man es mal genauer beleuchtet. In Schweden gibt es keine Toleranzwerte beim Blitzen, in Italien ändern sich die Verkehrsregeln ungefähr jährlich (natürlich gern kurz vor den Sommerferien), in Polen wurde lange diskutiert, ob man nun in jedem Pkw einen Feuerlöscher mitführen müsse (müssen jetzt nur Einheimische tun), und welches Land das „Tagfahrlicht“ als die „Lichtpflicht bei Tag“ erfüllend betrachtet und welches nicht, ist eine Wissenschaft für sich. Ins eine Land darfste keinen Käse mitnehmen, und in Norwegen kann man gegen eine kleine Gebühr die Zollfreimengen an Alkohol plötzlich nicht unerheblich erweitern. Aus Montenegro dorthin im Urlaub mitgenommene Hunde wieder in die EU zurück-einzuführen, gilt als Königsdisziplin der Bürokratie, und wer nach Transnistrien einreist, wird gezwungen, sein Auto verübergehend (gegen 200 Rubel Gebühr und mit wahnsinnigem Papierkram) in die Republik zu importieren! Du siehst: Eigentlich ist alles immer total kompliziert, man muss es nicht im real life nicht so kompliziert machen. Auch innerhalb Deutschlands schlackerste mit den Ohren, wenn Du die genauen Bestimmungen der StVZO und StVO wortwörtlich nimmst: Du bist vor jedem Losfahren verpflichtet, Dich vom ordnungsgemäßen Zustand des Wagens zu überzeugen, wusstest Du das? :)
- Oh mann, das scheint ja wirklich ziemlich kompliziert zu sein. Ich hab ja gedacht, dass durch den EU-Beitritt von Kroatien alles einfacher wird. Dass die nicht im Schengenraum sind und man bei der Einreise den Perso oder Pass noch vorzeigen muss, hab ich ja noch verstanden. Dass es aber noch komplizierte Zollbedingungen geben könnte, hab ich nicht bedacht. Hoffentlich werde ich nicht verhaftet, wenn ich Ende Mai/Anfang Juni in Kroatien bin und wieder ausreisen möchte...84.173.225.57 02:27, 25. Apr. 2015 (CEST)
Reichtum in der DDR
Gab es in der DDR (bzw. im gesamten Ostblock) Privatpersonen, die man nach unserem marktwirtschaftlichen Verständnis als "reich" (also im Sinne eines Millionenvermögen) bezeichnen konnte (vorweg: Mir ist schon bekannt, das Geldbesitz im Kommunismus wenig Bedeutung hat, und hochgestellte Personen mit Privilegien statt Geld bezahlt wurden).--Antemister (Diskussion) 20:19, 23. Apr. 2015 (CEST)

- Mein Vater zeigte mir damals die Ardenne-Villa und für mich war jemand der so ein Haus besaß unglaublich reich. :-) --an-d (Diskussion) 22:44, 23. Apr. 2015 (CEST)
Hallo! Ja, es gab in der DDR "Reiche". Unter denen muß man aber sowohl die gesellschaftlichen Gruppen und die Herkunft des Reichtums als auch den Bewertungsmaßstab beachten. Immobilien, Antiquitäten, Edelmetalle und andere Wertgegenstände durften ja häufig behalten werden, wenn man nicht politisch auffiel, oder zum System gehörte. Ardenne ist da immer wieder das Standardbeispiel, aber der Besitz von Mietshäusern war genauso üblich, wie die Teilhabe an Genossenschaften, wo man massiv am Gewinn beteiligt wurde, wenn man sein Eigentum einbrachte. Genauso waren die Sparguthaben teilweise gigantisch. "Millionäre" waren zwar selten, aber nicht unmöglich. Das Problem war eher, daß "Reichtum" verwaltet wurde und schwand, und nicht durch heute übliche Maßnahmen erhalten und gemehrt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 23. Apr. 2015 (CEST) [9] spricht von 40 Millionären, und schildert Umstände, wobei eben auch Schnitzler nicht typisch war.
- Es gab Leute wie Alexander Schalck-Golodkowski, die kannte in der DDR "niemand". Und sie blieben bis heute seltsam unbehelligt ;) --Pölkkyposkisolisti 09:15, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Hallo! Nein, es gab in der DDR keine "Reichen" im Sinne des heutigen und damaligen Verständnisses. Man muss bei Einzelpersonen und Gruppen (bspw. Handwerker, Konsumgaststättenbewirtschafter und ähnlichem) sowohl den Umfang des "Reichtums" als auch seine Begründung/Herkunft beachten. Ardenne, Schalck oder Schnitzler haben einen anderen Hintergrund/Ursache, der auch nicht zu einer Familiendynastie geführt hätte (Erbrecht). Insbesondere die fehlende Anhäufungsmöglichkeit von Grundbesitz (Immobilien) verhinderte "Reichtum". Das Verhältnis zum Reichtumsbegriff war ein völlig anderes. Die sogenannten Neureichen waren nicht die Wissenschaftler, Politiker oder Intelligenz, sondern Fensterputzer, Fliesenleger, Autosattler und weitere eigentlich unspektakuläre Berufe. Selbst die "Top"-Musiker, Sportler oder Künstler konnten keine Reichtümer aufbauen, obwohl sie manchmal zu den Neureichen gehörten. Aber Neureich bedeutete nicht die rein kapital(istische) Bedeutung - in der DDR: Haus auf Grundstück mit Sauna, Farbfernseher und Swimmingpool, Datscha (Ferienhaus) an der Ostsee, Auto ab Lada (meist Import Citrön, Volvo, Mazda), Urlaub am Schwarzen Meer/Kubakreuzfahrt, Einkaufen in Delikatläden und Intershop (heute vergleichbar mit Karstadt Lebensmittel). Mehr ging nicht! Und war vom Gesellschaftsmodell auch nicht vorgesehen. Wer "Reichtum" in der DDR anschauen möchte, sollte sich das Wohnlager der Partei- und Staatsführung ansehen. Und dann die Frage, war das Reichtum?--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 24. Apr. 2015 (CEST)
- Im Vergleich zum Otto-Normal-Bürger war das Reichtum, Wikiseidank. Klar, das sieht heute unspektakulär aus, aber Südfrüchte und vieles andere (erhellend sollte auch das Gespräch mit der Verkaufsstellenleiterin im von mir verlinkten Video sein) war für viele schlicht unerreichbar. Wenn man kein Westgeld hatte, war auch der Intershop passé. Die heute vielleicht bescheiden anmutende Wandlitzsiedlung täuscht nämlich darüber hinweg, daß DDR-Bürger solche Sachen entweder gar nicht, nur schlecht oder erst nach langem Anstehen/Warten bekamen.--IP-Los (Diskussion) 13:02, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Und damit wären wir am Anfang jeder sinnvollen Erörterung/Diskussion - eindeutige Definition das Sachverhalts. Wenn es um "Reichtum" in der DDR, im heutigen Nigeria, bei den Inuit oder sonstwo geht, muss man erst mal "Reichtum" definieren (oder wie ich: einschränken mit "", "im Sinne der heutigen/damaligen Verständnisse", Reichtum nur monetär betrachtet usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 13:23, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Auf uns mag die Wandlitzsiedlung heutzutage vielleicht spießig und die Einrichtung kleinbürgerlich wirken, aber es war genau das, was ihre damaligen Bewohner haben wollten. Hätten sie was anderes gewollt, hätten sie sich auch das problemlos beschaffen können. Honecker z.B. war passionierter Jäger und besaß das Jagdhaus Wildfang in der Schorfheide. Zu seinem privaten, abgesperrten Jagdrevier fuhr er im eigenen Range Rover. Erich Mielke war Vorsitzender der Spielervereinigung SV Dynamo und benutzte das MfS dazu, seinem Fußballclub Dynamo Dresden "hilfreich unter die Arme zu greifen". Ein eigenes Jagdanwesen mit Jagdrevier, ein eigener Fußballclub, das sind Dinge, die man heutzutage mit Reichtum verbindet. Sicherlich gehörten diese Dinge den Regierenden nicht als Privateigentum im westlichen Sinne, aber sie hatten die Verfügungsgewalt darüber. --Optimum (Diskussion) 14:00, 25. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch> Mielkes Lieblingsverein war der BFC Dynamo nicht Dynamo Dresden.--IP-Los (Diskussion) 18:49, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Wikiseidank spricht einen wichtigen Punkt an. Wenn es um die Frage des Reichtums geht fallen mir, gerade auch im Kontext mit den Flüchtlingen heutzutage oder im Kontext mit der Situation der Menschen in Griechenland auch noch ganz andere Kriterien ein. Ist es nicht auch Reichtum, wenn ich eine gewisse soziale Sicherheit habe? Die Subvention von Miete, Energie, Grundnahrungsmitteln, Kinderbetreuung, Bildung und medizinischer Versorgung hat in der DDR riesige Summen verschlungen und sicher zu den ökonomischen Problemen viel beigetragen. Aber das kam den Menschen zugute und wenn ich mir die heutige Lebenswirklichkeit von Langzeitarbeitslosen und die Perspektive der Altersarmut bei so vielen Menschen bedenke, macht der Mangel an Südfrüchten nicht den entscheidenden Unterschied. Vielleicht waren die DDR-Menschen in diesen Dingen viel angstfreier und damit reicher. Ich will damit nichts schön reden. Aber der Arbeitsdruck in DDR-Betrieben war nun wirklich nicht zu vergleichen mit dem Arbeitsdruck heute im Westen. Auch das kann Reichtum bedeuten, wenn ich mehr Zeit habe und wenn meine Lebenszeit mit weniger existentiellem Streß und Sorgen belastet ist.
- Es bedeutet allerdings auch Reichtum, wenn ich Kafka lesen kann. Diesen Reichtum gab es in der DDR lange Zeit nicht. Andererseits ist das nichts Ungewöhnliches. In US-amerikanischen Schulbibliotheken wird Darwins Werk vernichtet. Das ungarische Mediengesetz interpretieren manche als eine „Gesetzeslage, wie man sie sonst nur von autoritären Regimen kennt“ (Dunja Mijatović, die Medienbeauftragte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) vor der Einführung im Dezember 2010). Auch in der Freiheit des Wortes, ob es nun etwas bewirkt oder nicht, sehe ich einen gewissen Reichtum. Vor allem, wenn es ein Justizsystem gibt, das diese Freiheit - besonders bei politischen und religiösen Themen - schützt.
- Wie die Beispiele zeigen sollen: Es gibt auch elementare Aspekte von nichtmateriellem Reichtum. Angst, Verläßlichkeit und Freiheit stehen für mich in einem konstituierenden Zusammenhang mit Reichtum.
- Noch schwieriger wird es dann mit dem Gefühl, glücklich zu sein. Ist es Reichtum in meinem Leben, weil ich glücklich bin? Mit allen Vorbehalten bei so einem diffusen Begriff sollte es uns doch nachdenklich stimmen, wenn wir lesen: „Obwohl die Deutschen eines der reichsten Völker der Erde sind, sieht sie ein internationaler Glücksatlas nur im oberen Mittelfeld. Deutschland kommt nach einer Studie des Washingtoner Gallup-Instituts nur auf Rang 46 von 138 untersuchten Nationen. Damit liegt es in Sachen Glück gleichauf mit Senegal und Kenia und knapp vor Sri Lanka, Vietnam, Tansania und Ghana.“ --2003:45:466A:55B:255D:D5BA:EE2E:93E3 17:51, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Auf uns mag die Wandlitzsiedlung heutzutage vielleicht spießig und die Einrichtung kleinbürgerlich wirken, aber es war genau das, was ihre damaligen Bewohner haben wollten. Hätten sie was anderes gewollt, hätten sie sich auch das problemlos beschaffen können. Honecker z.B. war passionierter Jäger und besaß das Jagdhaus Wildfang in der Schorfheide. Zu seinem privaten, abgesperrten Jagdrevier fuhr er im eigenen Range Rover. Erich Mielke war Vorsitzender der Spielervereinigung SV Dynamo und benutzte das MfS dazu, seinem Fußballclub Dynamo Dresden "hilfreich unter die Arme zu greifen". Ein eigenes Jagdanwesen mit Jagdrevier, ein eigener Fußballclub, das sind Dinge, die man heutzutage mit Reichtum verbindet. Sicherlich gehörten diese Dinge den Regierenden nicht als Privateigentum im westlichen Sinne, aber sie hatten die Verfügungsgewalt darüber. --Optimum (Diskussion) 14:00, 25. Apr. 2015 (CEST)
Wenn man Reichtum DDR-spezifisch mit Privilegien übersetzt, kommt man der Sache vielleicht näher. Durch die Bodenreform, Enteignungen und einen kompletten Systemwechsel gab es in der DDR pekuniären Reichtum eher selten, da die vermögende Schicht fast gänzlich fehlte. Reichtum drückte sich eher in der Menge bzw. Art an Sachgütern aus, an die Otto Normalverbraucher so nicht kam. --scif (Diskussion) 10:20, 27. Apr. 2015 (CEST)
25. April 2015
trainer schein verloren
ich habe meinem träinerschein beim umzug verloren,wie erlange ich ihn zuück oder wo muss ich ihn wieder beantragen?lg
--2A02:8109:780:19A4:F007:F93C:8301:F70E 03:10, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Frag bei der Organisation, die dir den Schein ausgestellt hat, nach. --MrBurns (Diskussion) 03:53, 25. Apr. 2015 (CEST)
Wofür braucht man sowas und was soll ich mir unter einem Trainerschein vorstellen? Einen Mc-Fit Ausweis? Einen Ausweis dass du der Trainer vom HSV bist? Dass du ein Hundetrainer auf einem Hundeparcour bist? kennt dich da keiner ohne Ausweis? --185.51.85.16 23:59, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ich vermute, es wird sich um etwas handeln, das unter Trainerschein beschrieben wird. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Und diesen muss man als Trainer dem Türsteher des Sportplatzes vorzeigen, weil die Türsteher mit Migrationshintergrund keine Ahnung haben, wer der Trainer ist? Oder wann & warum sollte man diese Lizenz / Schein / Ausweis brauchen? --185.51.85.16 03:54, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Das steht im von MrBurns gegebenen Link. --84.172.14.19 08:13, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Vergleich, einen Gesellenbrief, Meisterbrief oder derartiges brauchst du auch nicht um am Pförtner vorbei zukommen. Dein neuer Brötchengeber möchte Ihn aber bestimmt sehen. --Jogo.obb (Diskussion) 15:42, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht nur das. Auch bei Wettkämpfen und Turnieren sind Trainerscheine der Trainer und Wettkampfausweise der Athleten wichtige Dokumente, ohne die aus dem Wettkampf oder Turnier nichts wird. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde mir vorstellen, dass es da zwei verschiedene Scheine gibt? Einen, der sagt, "Jau, der ist befähigt, Trainer zu sein!" - den braucht man selten -, und der andere: "Jau, dat ist unser Trainer, lasst den mal rein!"...? --Eike (Diskussion) 08:55, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, die gibt es, zumindest in den höheren Ligen, aber sie haben unterschiedliche Namen: der Trainerschein beweist, dass man als Trainer zugelassen ist und die Akkreditierung zeigt man dem Ordner beim Spielereingang. --MrBurns (Diskussion) 12:39, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ich würde mir vorstellen, dass es da zwei verschiedene Scheine gibt? Einen, der sagt, "Jau, der ist befähigt, Trainer zu sein!" - den braucht man selten -, und der andere: "Jau, dat ist unser Trainer, lasst den mal rein!"...? --Eike (Diskussion) 08:55, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Das steht im von MrBurns gegebenen Link. --84.172.14.19 08:13, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Und diesen muss man als Trainer dem Türsteher des Sportplatzes vorzeigen, weil die Türsteher mit Migrationshintergrund keine Ahnung haben, wer der Trainer ist? Oder wann & warum sollte man diese Lizenz / Schein / Ausweis brauchen? --185.51.85.16 03:54, 26. Apr. 2015 (CEST)
Da die IP noch nichts geantwortet hat mal einfach die Frage, kennt sich jemand bei diesen Hundetrainer aus? braucht man da auch einen Trainerschein oder sowas? Für Mc Fit glaub ich muss man so einen besonderen Trainerschein haben, den man an jeder Fernschule bekommt.. --185.51.85.16 22:48, 27. Apr. 2015 (CEST)
Songs
Habe 3 Songs, bei denen ich leider trotz intensiver Suche nicht weiterkomme, auch mit Liedsuchmaschine. Beim ersten ist auch ausgerechnet der Refrain kaum zu verstehen. Dieser wäre in Teil 1 ab 9:10, die anderen beiden in Teil 5 und zwar ab 1:19 und 22:55. Wer helfen möchte: http://rtl-now.rtl.de/deutschland-sucht-den-superstar/recall-2015-04-18-20-15-00.php?film_id=198733&player=1&season=12. Vielen Dank.--95.208.172.201 14:24, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ich glaube, das erste ist Beyoncé ft. Chris Martin - Halo. --King Rk (Diskussion) 14:55, 25. Apr. 2015 (CEST)
Oh sorry vielmals, ich meinte nicht im 1. sondern im 3.Teil ab 9:10. "Halo" hätte ich auf jeden Fall erkannt. Trotzdem danke für Deine Hilfe; wäre schön, wenn es noch jemand rausfindet. 95.208.172.201 15:04, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Okay, hab mich schon gewundert ;) Wär glaub auch ne andere Version gewesen. Das zweite ist SomeKindaWonderful - Reverse. --King Rk (Diskussion) 15:36, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Das dritte Sigma ft. Labrinth - Higher. --King Rk (Diskussion) 15:42, 25. Apr. 2015 (CEST)
Dankeschön für die Antworten. Auf das erste hatte ich am meisten gehofft, aber kann ja noch werden.95.208.172.201 15:59, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht kommt jemandem auch der Text bekannt vor, wurde leider immer noch nicht fündig: yesterday I wanna reaction...bring me down...what I did when only thing early...there’s nobody else...there’s nobody else...nobody else nobody else...Refrain: Hey, ay, ay...Baby my daytime loving I can…ay ay ay…I can’t leave you… Der Refrain ist wie gesagt äußerst unverständlich und sehr schwer zu beschreiben etwa (Hey, ay, ay) / Baby my daytime...hey ay ay. Es scheint mir doch ein aktuellerer Titel zu sein. Danke. 37.209.120.180 09:56, 27. Apr. 2015 (CEST)
Strafbarkeit durch das verschenken von ungewollten "Geschenken?
Folgender Fall hat sich vor einigen Jahren in meiner Heimatstadt zugetragen und dort für Allgemeine Erheiterung gesorgt. Juristisch gab es keine Konsequenzen da keine Anzeige erstattet wurde.
"A hat sich von B nach langjähriger Beziehung getrennt. B ist über diese Entscheidung sehr frustriert und möchte sich rächen. Er bestellt bei den örtlichen Baustoffhandel 3 Tonnen Sand die er A vor die Einfahrt kippen lässt. Darauf angesprochen verteidigt sich B in dem er sagt das er A nur eine Freude bereiten wollte in dem er ihr Baumaterial schenkt."
Hat B sich strafbar gemacht? Aufgrund von welchen Gesetzen könnte er eventuell verurteilt werden?--93.217.168.107 17:11, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, denn B hat nur eine faule Ausrede.--N'Djamena (Diskussion) 17:13, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Zivilrechtlich: Eine Schenkung liegt nicht vor, das hier geht mehr in Richtung Belästigung. Unterlassungsanspruch der A wg. Besitzstörung, Schadenersatzanspruch der A ggü. B, Schadenersatzanspruch des Händlers ggü. B (Transportkosten, Zeitaufwand usw.). Strafrechtlich: Da seh ich gerade wenig. Wenn B vorhatte, jemanden zu schädigen (etwa den Baustoffhändler, der den Sand überflüssigerweise liefern musste und B wollte, dass er nicht bezahlt wird), dann ggf. (versuchter) Betrug zu Lasten des Händlers. --88.130.67.241 17:24, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nötigung wenn die Verflossene nicht wegfahren konnte, Behinderung des Strassenverkehrs, unbefugtes Abladen von Abfällen, ... --92.105.81.90 17:34, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, genau, je nach Lage des Falles so in der Art, wobei neuer Sand ja kein Abfall ist. Wenn der Sand auf der öffentlichen Straße lag, dann fehlte dafür wahrscheinlich auch die nötige Genehmigung... Belästigung der Allgemeinheit, § 118 OWiG, kommt mir da in den Sinn, greift aber nicht, wenn nur die A belästigt sein sollte. --88.130.67.241 17:38, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nötigung wenn die Verflossene nicht wegfahren konnte, Behinderung des Strassenverkehrs, unbefugtes Abladen von Abfällen, ... --92.105.81.90 17:34, 25. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Ich sehe im geschilderten Sachverhalt keine Anhaltspunkte für strafbares Handeln. Unsere Justiz ist auch nicht dafür da, jeden Blödsinn aufzuklären oder gar auf Kosten der Steuerzahler zu sanktionieren. Das heißt natürlich nicht, dass sowas folgenlos bliebe: zum Beispiel könnte A Schadensersatz verlangen, aber das ist eine zivilrechtliche Angelegenheit. --Mangomix 🍸 17:36, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Im Artikel Unbestellte Lieferung (Deutschland) wird §683 BGB erwähnt, wonach der „Schenker“ dem „Beschenkten“ den Aufwand, den er mit der unverlangt zugeSANDten Ware hat, erstatten muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Eine unbestellte Lieferung liegt nicht vor, da B ja den Sand bestellt hat. Nur der Lieferort ist so nicht gewollt (und zwar von A nicht gewollt, gemäß seinem Auftrag hat der Lieferant an den korrekten Ort geliefert), aber das ändert nichts dran, dass B eine Bestellung aufgegeben hat. § 683 BGB greift (zum Glück) auch nicht: Geschäftsführer wäre hier der Belästiger B, Geschäftsherr wäre A. § 683 greift schon deshalb nicht, weil die Handlungen des B dem wirklichen oder dem mutmaßlichen Willen der A nicht entsprechen und der B das wissen musste. --88.130.67.241 18:20, 25. Apr. 2015 (CEST)
Es ist einfach keine Schenkung gewesen, auch wenn er die umgangssprachlich so nennt. Zumindest in Deutschland heißt es klar im §516: " Eine Zuwendung, durch die jemand aus seinem Vermögen einen anderen bereichert, ist Schenkung, wenn beide Teile darüber einig sind, dass die Zuwendung unentgeltlich erfolgt." - ohne Einigung keine rechtmäßige Schenkung. In dem Fall hätte aber auch der Lieferant die Sendung gar nicht abladen dürfen. Sry, aber diese Story hat alle Elemente einer Urban Legend.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:09, 25. Apr. 2015 (CEST)
- +1, Geschenke muß man nicht annehmen. Der Fall hat keinen strafrechtlichen Aspekt. "Vor der Einfahrt" bedeutet: öffentlicher Raum. Es geht also darum, dass irgendwer irgendwo willentlich eine Ladung Sand hinkippen läßt und eine Einfahrt/Ausfahrt versperrt. Das ist im Bereich der Ordnungswidrigkeit, wahrscheinlich das, was früher "Grober Unfug" war und nun Belästigung der Allgemeinheit ist. Der angeblich Beschenkte hat, wenn sein Auto dauerhaft durch das Versperren der Einfahrt blockiert sein sollte, möglicherweise, wenn Form und Fristen gewahrt sind, zivilrechtliche Ansprüche durch eine Ersatzvornahme bei der Beseitigung des Hindernisses und der Anmietung eines Ersatzfahrzeugs. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 18:57, 25. Apr. 2015 (CEST) Nachsatz: Der Baustofflieferant darf abladen. Sein Vertragspartner ist der "Schenker". Dass zumindest kurzzeitig eine Ausfahrt durch eine Lieferung versperrt wird ist nicht unüblich, weil dort in der Regel Platz zum Abladen besteht und weil von dort das Material am leichtesten an den Verarbeitungsort verbracht werden kann. Der Lieferant ist nicht verpflichtet, zu prüfen, ob eine entsprechende Absprache zwischen "Schenker" und "Beschenktem" besteht. Für das Versperren der Ausfahrt steht der Besteller des Baustoffes in der Verantwortung, denn er hat diesen Lieferort verlangt. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 19:05, 25. Apr. 2015 (CEST) Nachsatz @ IP88.130.67.241: Dem Baustoffhändler ist kein Schaden entstanden, daher hat dieser keinen Anspruch auf Schadenersatz sondern nur auf das Begleichen der Rechnung durch den Auftraggeber. Mit dem Abladen ist der Sand in das Eigentum des Schenkers" übergegangen (wenn die AGB des Händlers nicht dagegensteht, z.B. falls der Auftraggeber nicht bezahlt. Dann erst könnten aus der Nichterfüllung des Vertrages weitere zivilrechtliche Ansprüche entstehen). --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 19:23, 25. Apr. 2015 (CEST)
Sehr interessante Antworten , dafür erst einmal ganz herzlichen Dank. Da das Thema auf einiges Interesse noch ein paar Zusatzinformationen damit in die Richtung nicht spekuliert wird.
1: Der Sand wurde Ordnungsgemäß bezahlt. 2: Der Sand befand sich nicht im Öffentlichenraum sondern auf dem Grundstück. 3: B War während dieser Aktion noch in dem Haus gemeldet und hat das sozusagen als "Abschiedsgeschenk" unmittelbar nach seinen Auszug hinterlassen. 4: Das Grundstück gehörte jedoch A und nicht B.
--93.217.168.107 19:25, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Dann ist es klar eine zivilrechtliche Sache. Die Meldeadresse und der Auszug spielen keine Rolle. Der "Schenker" ist zur Beseitigung verpflichtet, wenn das "Geschenk" nicht angenommen wird. Also formgerechte Fristsetzung -> Ersatzvornahme -> Rechnungsstellung -> Inkassobüro. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 19:31, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Dann ist der Sand kein Geschenk, sondern der Besteller hat ihn nur beim Umzug zurückgelassen, ist aber nach wie vor Eigentümer des Sandes. Also darf der Hausbewohner vom Ausgezogenen verlangen, dass er den Sand mitnimmt. Andernfalls darf der Hausbewohner ihm den Sand kostenpflichtig nachsenden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 25. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Seh ich auch so, das wird eher nur zivilrechtlich einklagbar sein. Denn beim Punkt ob es auch strafrechlich belangbar ist, da wäre ich mir nicht so sicher. Denn dafür müsste irgend ein Paragraf wie Nötigung usw. greifen. Denn ein Sandhaufen auf dem Rasen im Garten, alleien erfüllt das nicht zwingend. Was am ehsten greifen könnte, wäre Sachbeschädigung. Der Beschenkte A kann und darf darauf bestehen, dass B den Sandhaufen wieder entfernt. Denn wenn A das Geschenk nicht annimmt, muss es B wieder mitnehmen (bzw. hier in dem Fall eher abholen lassen). --Bobo11 (Diskussion) 19:43, 25. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Wenn A einen Mietvertrag hatte gibt es möglicherweise einen mietrechtlichen Aspekt, weil Mieter in der Regel die Mietsache bei ihrem Auszug geräumt haben müssen. Hier würde, vor allem wenn die Grundstücksnutzung Teil des Mietvertrags war, je nach Vertragsinhalt ein entsprechender Anspruch durch den Vermieter entstehen. Aber auch ohne Mietvertrag hätte der Grundstückseigentümer natürlich die benannten zivirechlichen Ansprüche. Kostenpflichtiges Nachsenden halte ich für fragwürdig. Davor müsste in jedem Fall dem Mieter Gelegenheit gegeben werden, das innerhalb zumutbarer Frist selbst zu regeln. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 19:46, 25. Apr. 2015 (CEST) @Bobo: Für Nötigung fehlt ein Nötigungsziel. Für Sachbeschädigung fehlt der Schaden an einer Sache. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 19:48, 25. Apr. 2015 (CEST) @Rotkappe: Es ist erst keine Schenkung, wenn der Beschenkte das Geschenk nicht annimmt bzw. zurückweist. Vorher ist es ein einseitiger Schenkungsversuch, also in der Schwebe. Der Beschenkte sollte also in jedem Fall zurückweisen, damit die Schenkungsvariante eindeutig aus der Welt ist. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 19:54, 25. Apr. 2015 (CEST)
- @IP lies noach mal was ich geschieben habe. ICh hab ja Nötigung verneit, wenn der Sandhaufen im garten auf dem rassen ligt. Nötigung wäre es,wenn der Sandhaufen in der Auffahrt vor der Gatage liegen würde, in dem noch das Auto steht. Aber betrefen dem verneinen von Sachbeschädigung wäre ich an deiner Steller vorsichtig. Es wird schneller was beschädigt als es einem lieb ist, und sei es jetzt "nur" ein Rosenbusch oder was ähnliches. Auch der Rasen kann Schaden enhmen wenn der Sand nicht zeitnah entfernt wird usw. . Klar wenn der Sand-Liferant aufgepasst hat, ist das mit der Sachbeschädigung nicht zwingend. Ich bleib bei meiner Aussage; B ist verpflichtet den Sandhaufen wieder zu entfernen, wenn A in nicht als Geschenk annimmt. --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Lieber Bobo, deiner letzten Folgerung stimme ich zu, nicht aber der Vermutung der Nötigung. Tatbestandsmerkmal der Nötigung wäre es, hier rechtswidrig zu einer Unterlassung (dem Gebrauch des Autos) zu nötigen. Selbst wenn wir (sehr großzügig) den Sandhaufen das Mittel der Gewalt verstehen, wäre das alles hinsichtlich der Rechtswidrigkeit noch immer sehr fragwürdig. § 240 (2) StGB sagt: „(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.“ Eine Verwerflichkeit kann ich jedoch nicht erkennen. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 20:30, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Jemand kippt mir einen Sandhaufen vor mein Garagentor, um mich zu ärgern, und das soll nicht verwerflich sein? --Jossi (Diskussion) 13:27, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ich halte das auch für verwerflich, zumindest in dem hier gegebenen Fall: Würde der Besteller den Sand einfach so, ohne drüber nachzudenken vor die fremde Einfahrt kippen lassen (und man ihm glauben, dass er wirklich nicht wusste, dass er damit jemanden belästigt), dann könnte man die Verwerflichkeit ja vielleicht noch verneinen. Aber hier liegt die Situation ja anders: B kippt der A den Sand vor die Einfahrt, nicht, weil er nicht drüber nachgedacht hat, dass sie dadurch genötigt sein könnte. Nein! Er will sie gerade nötigen. Dafür dass A sich scheiden lässt, was ihr gutes Recht ist, will er sich an ihr rächen, indem er ihr vorsätzlich schadet. Ziel der Nötigung ist es, ihr für ihr rechtstreues Verhalten eins auszuwischen. Verglichen mit "B macht das, einfach ganz ohne über die Belästigung der A nachzudenken", begeht B hier ein gesteigertes Unrecht und handelt mithin verwerflich. --88.130.67.241 14:12, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Wie bitte? Jemand kippt mir einen Sandhaufen vor mein Garagentor, um mich zu ärgern, und das soll nicht verwerflich sein? --Jossi (Diskussion) 13:27, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Lieber Bobo, deiner letzten Folgerung stimme ich zu, nicht aber der Vermutung der Nötigung. Tatbestandsmerkmal der Nötigung wäre es, hier rechtswidrig zu einer Unterlassung (dem Gebrauch des Autos) zu nötigen. Selbst wenn wir (sehr großzügig) den Sandhaufen das Mittel der Gewalt verstehen, wäre das alles hinsichtlich der Rechtswidrigkeit noch immer sehr fragwürdig. § 240 (2) StGB sagt: „(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.“ Eine Verwerflichkeit kann ich jedoch nicht erkennen. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 20:30, 25. Apr. 2015 (CEST)
- @IP lies noach mal was ich geschieben habe. ICh hab ja Nötigung verneit, wenn der Sandhaufen im garten auf dem rassen ligt. Nötigung wäre es,wenn der Sandhaufen in der Auffahrt vor der Gatage liegen würde, in dem noch das Auto steht. Aber betrefen dem verneinen von Sachbeschädigung wäre ich an deiner Steller vorsichtig. Es wird schneller was beschädigt als es einem lieb ist, und sei es jetzt "nur" ein Rosenbusch oder was ähnliches. Auch der Rasen kann Schaden enhmen wenn der Sand nicht zeitnah entfernt wird usw. . Klar wenn der Sand-Liferant aufgepasst hat, ist das mit der Sachbeschädigung nicht zwingend. Ich bleib bei meiner Aussage; B ist verpflichtet den Sandhaufen wieder zu entfernen, wenn A in nicht als Geschenk annimmt. --Bobo11 (Diskussion) 19:56, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Es sollte hier als Maßstab nicht der ethisch-moralische Kontext von Verwerflichkeit sondern das juristische Verständnis von Verwerflichkeit betrachtet werden. Ich verweise - bei allen üblichen und notwendigen Vorbehalten - der Einfachheit wegen erstmal auf den Artikel Verwerflichkeit. Dort wird behauptet: „Das Nötigungsmittel ist verwerflich, wenn Umstände hinzutreten, die das Nötigungsmittel als grob sozialwidrig erscheinen lassen. Die Anwendung von Gewalt oder die Drohung mit einem empfindlichen Übel an sich ist noch nicht verwerflich. (...) Es ist aber etwa dann verwerflich, wenn es einen Straftatbestand erfüllt oder sonst gegen die Rechtsordnung verstößt.“ Das Abladen des Sandes wird bisher einmütig nicht als Straftatbestand interpretiert. Die Frage ist also: Ist es „ grob sozialwidrig“ (mit der Betonung auf „grob“)? Verstößt es gegen die Rechtordnung? Ich möchte meine - sicherlich bestreitbare, aber nicht endgültig zu klärende - Sichtweise, dass keine Verwerflichkeit vorliegt, hier nicht absolut setzen. Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei. Ich gebe daher die Ausführungen zum § 240 StGB einfach nur zum Bedenken. Wir werden es wahrscheinlich nicht klären können, auch wenn es nach meiner Erinnerung in der Vergangenheit bereits ähnliche Fälle (Findlinge vor der Einfahrt abgeladen) vor die Schranken der Gerichte geschafft haben. Und jenseits davon: Für eine Nötigung fehlt noch immer ein Nötigungsziel. Das Behindern der Mobilität des "Beschenkten" allein enthält für den "Schenker" keinen Vorteil über die Befriedigung niederer Gefühle hinaus. --2003:45:466A:55B:255D:D5BA:EE2E:93E3 18:17, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ein solcher "Vorteil" kann strafrechtlich sehr relevant sein, macht er doch mitunter den Unterschied zwischen einem "einfachen" Totschlag und einem handfesten Mord aus. So wie ich den Fall verstehe, will B die A davon abhalten sich scheiden zu lassen oder aber sie zumindest für den Versuch bestrafen. B verfolgt mit der Nötigung also das Ziel, die A von einem rechtmäßigen Verhalten abzubringen. Schon allein damit ist der Nötigungserfolg verwerflich und Verwerflichkeit liegt ungeachtet irgendwelcher weiterer Umstände vor. Meiner persönlichen Meinung nach ist aber zusätzlich auch die Zweck-Mittel-Relation verwerflich: B nötigt, um ein Verhalten der A zu unterbinden. Dieses Verhalten der A ist rechtmäßig. Es unterbinden zu wollen, obwohl es die Rechtsordnung ganz klar gestattet, ist rechtswidrig und geht in Richtung Erpressung. Unsere Rechtsordnung sieht es nicht als legitimes Mittel, jemandes Eheschließungsfreiheit dadurch auszuhöhlen, dass man demjenigen Sand vor die Haustür kippt. Für Scheidungen gibt es als legitimes Mittel gerichtliche Verfahren, in denen B sich noch genug austoben kann. Sand vor der Frau Haustür kippen ist kein solches legitimes Mittel. --88.130.89.139 20:46, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Hm. Von einer Scheidung war bisher nirgendwo die Rede. Der Fragesteller schreibt: „A hat sich von B nach langjähriger Beziehung getrennt.“ Ich kann mit deinem Beitrag nichts das Geringste anfangen. Es handelt sich im vorliegenden Fall höchstens um einen gefühlsgeleiteten Racheakt des Verschmähten. Und das Nötigungsziel ist es nach aller Lebenserfahrung (und Logik) sicherlich nicht, dass es sich nach dieser Aktion, die ja zusätzlich von der ironischen "Abschiedsgeschenk-Story" flankiert wird, die ehemalige Geliebte nochmal anders überlegt. („Lieber B, dein verzweifelter Sandhaufen vor meiner Garage hat mir gezeigt, wie sehr du mir fehlst...“) Auch mein psychologisches Halbwissen spricht vehement dagegen, dass aus diesen Beiden jemals nochmal etwas werden könnte. --2003:45:466A:55B:255D:D5BA:EE2E:93E3 21:10, 26. Apr. 2015 (CEST) Nachsatz: Ich begebe mich mal aus Spaß aufs Glatteis und sage: Die starke emotionale Involviertheit des Verschmähten könnte bei einer Gewichtung seine Tathandlung hinsichtlich der Frage der groben Sozialwidrigkeit sogar in einem milderen Licht erscheinen lassen. Niemand freut sich, wenn er (ob sozialverträglich oder nicht) vor die Tür gesetzt wird. Aber wie gesagt, vor Gericht und auf hoher See... Die Tat verdeutlicht ja auch den mangelnden Respekt vor der autonomen, selbstbestimmten Entscheidung der ehemaligen Partnerin über sich selbst und ihr Gefühls- und Beziehungsleben. Ein Gericht könnte genausogut erkennen, dass den häufigen, oft auch gewalttätigen und frustrierten Macho-Racheakt-Allüren ehemaliger Liebhaber gegenüber Frauen, die über sich selbst entscheiden wollen, schon im Vorfeld ganz besonders nachdrücklich Einhalt geboten werden muss, weil am Ende dieses Weges der sogenannte Ehrenmord durch Familienmitglieder steht. --2003:45:466A:55B:255D:D5BA:EE2E:93E3 21:31, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ein solcher "Vorteil" kann strafrechtlich sehr relevant sein, macht er doch mitunter den Unterschied zwischen einem "einfachen" Totschlag und einem handfesten Mord aus. So wie ich den Fall verstehe, will B die A davon abhalten sich scheiden zu lassen oder aber sie zumindest für den Versuch bestrafen. B verfolgt mit der Nötigung also das Ziel, die A von einem rechtmäßigen Verhalten abzubringen. Schon allein damit ist der Nötigungserfolg verwerflich und Verwerflichkeit liegt ungeachtet irgendwelcher weiterer Umstände vor. Meiner persönlichen Meinung nach ist aber zusätzlich auch die Zweck-Mittel-Relation verwerflich: B nötigt, um ein Verhalten der A zu unterbinden. Dieses Verhalten der A ist rechtmäßig. Es unterbinden zu wollen, obwohl es die Rechtsordnung ganz klar gestattet, ist rechtswidrig und geht in Richtung Erpressung. Unsere Rechtsordnung sieht es nicht als legitimes Mittel, jemandes Eheschließungsfreiheit dadurch auszuhöhlen, dass man demjenigen Sand vor die Haustür kippt. Für Scheidungen gibt es als legitimes Mittel gerichtliche Verfahren, in denen B sich noch genug austoben kann. Sand vor der Frau Haustür kippen ist kein solches legitimes Mittel. --88.130.89.139 20:46, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es sollte hier als Maßstab nicht der ethisch-moralische Kontext von Verwerflichkeit sondern das juristische Verständnis von Verwerflichkeit betrachtet werden. Ich verweise - bei allen üblichen und notwendigen Vorbehalten - der Einfachheit wegen erstmal auf den Artikel Verwerflichkeit. Dort wird behauptet: „Das Nötigungsmittel ist verwerflich, wenn Umstände hinzutreten, die das Nötigungsmittel als grob sozialwidrig erscheinen lassen. Die Anwendung von Gewalt oder die Drohung mit einem empfindlichen Übel an sich ist noch nicht verwerflich. (...) Es ist aber etwa dann verwerflich, wenn es einen Straftatbestand erfüllt oder sonst gegen die Rechtsordnung verstößt.“ Das Abladen des Sandes wird bisher einmütig nicht als Straftatbestand interpretiert. Die Frage ist also: Ist es „ grob sozialwidrig“ (mit der Betonung auf „grob“)? Verstößt es gegen die Rechtordnung? Ich möchte meine - sicherlich bestreitbare, aber nicht endgültig zu klärende - Sichtweise, dass keine Verwerflichkeit vorliegt, hier nicht absolut setzen. Coram iudice et in alto mari sumus in manu Dei. Ich gebe daher die Ausführungen zum § 240 StGB einfach nur zum Bedenken. Wir werden es wahrscheinlich nicht klären können, auch wenn es nach meiner Erinnerung in der Vergangenheit bereits ähnliche Fälle (Findlinge vor der Einfahrt abgeladen) vor die Schranken der Gerichte geschafft haben. Und jenseits davon: Für eine Nötigung fehlt noch immer ein Nötigungsziel. Das Behindern der Mobilität des "Beschenkten" allein enthält für den "Schenker" keinen Vorteil über die Befriedigung niederer Gefühle hinaus. --2003:45:466A:55B:255D:D5BA:EE2E:93E3 18:17, 26. Apr. 2015 (CEST)
My Ebay-Seite lädt permanent
Was läuft falsch, wenn die Ebay-Seite permanent neu lädt, und zwar in allen möglichen Browsern und computern? 178.5.190.218 18:50, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Mgl nix, wie der Countdown oder andere Ereignisse bedient werden, was nicht über Skript geht. Ich würde den Router neustarten, am Computer DNS-Cache ipconfig /flushDNS und Browser-Caches leeren. Ggf. den Ordner Macromedia in %appdata% bzw. %appdata%\Roaming und mit Vorsicht auf andere Anwendungen ggf. den Ordner Sun, wenn keine sonstigen JAVA-Geschichten benutzt und eingerichtet wurden und werden, löschen. Die Prüfung auf unerwünschte Software würde ich der Löschung voranstellen. --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nichts zu machen. Es ist auch unabhängig vm Browser. Ist irgendwas mit der Seite? 178.5.190.218 21:04, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Poste keinen Link, aber eine ebay-Arikelnummer oder einen Suchbegriff, bei dem Fehler auftritt. Ist es möglich, dass Du Touchscreen und Maus hast bzw. ein Zeiger-Eingabegerät zittert und über sich ändernde Werbung oder Objekte der Seite fährt und dies den Effekt verursacht? --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, es ist bei der "Mein Ebay"-Seite und bei jeder Suchseite, egal was gesucht wurde. Und auf zwei von einander unabhängigen Computern und auf jedem Browser. Die Seite läd ständig immer und immer wieder und wenn ich es schaffe auf das X zu klicken, hält sie kurz an und fängt nach einer Minute wieder an zu laden. Irgendwann kackt die Seite dann ab. Dann muss ich erneut manuell laden. 178.5.190.218 22:14, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kann hier ebay problemlos aufrufen. Offensichlich hast Du etwas auf dem Rechner, was Dir die Werbung gegen andere Werbung austauscht, ein DNS- oder Proxy-Problem. Ferner wären Flashplayer und Grafiktreiber eine Erklärung. Sieht Datei hosts außer Einträgen mit 127.0.0.1 gut aus? --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 25. Apr. 2015 (CEST)
- @IP: Ich würde mal Adblock Plus versuchen (Ausnahmen sollten deaktiviert werden), falls das nichts nutzt, poste mal auf trojaner-board.de (vorher bitte die Anleitung lesen), ev. hast du dir bei einem Rechner Malware eingefangen, die dann auf den anderen Rechner übertragen wurde.
- @Hans Haase: es könnten auch andere Einträge, die mit 127 beginnen, drin sein, z.B. 127.0.0.2 oder 127.1.2.3. Diese Einträge haben den selben Effekt wie die mit 127.0.0.1. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 25. Apr. 2015 (CEST)
- CCleaner könnte hilfreich sein. --Hans Haase (有问题吗) 18:02, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es war die personalisierte Werbeschaltung von Ebay. Ich habs mit ABP hinbekommen. Danke an alle die mir geholfen haben. 178.12.125.25 19:56, 26. Apr. 2015 (CEST)
- CCleaner könnte hilfreich sein. --Hans Haase (有问题吗) 18:02, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ich kann hier ebay problemlos aufrufen. Offensichlich hast Du etwas auf dem Rechner, was Dir die Werbung gegen andere Werbung austauscht, ein DNS- oder Proxy-Problem. Ferner wären Flashplayer und Grafiktreiber eine Erklärung. Sieht Datei hosts außer Einträgen mit 127.0.0.1 gut aus? --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, es ist bei der "Mein Ebay"-Seite und bei jeder Suchseite, egal was gesucht wurde. Und auf zwei von einander unabhängigen Computern und auf jedem Browser. Die Seite läd ständig immer und immer wieder und wenn ich es schaffe auf das X zu klicken, hält sie kurz an und fängt nach einer Minute wieder an zu laden. Irgendwann kackt die Seite dann ab. Dann muss ich erneut manuell laden. 178.5.190.218 22:14, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Poste keinen Link, aber eine ebay-Arikelnummer oder einen Suchbegriff, bei dem Fehler auftritt. Ist es möglich, dass Du Touchscreen und Maus hast bzw. ein Zeiger-Eingabegerät zittert und über sich ändernde Werbung oder Objekte der Seite fährt und dies den Effekt verursacht? --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nichts zu machen. Es ist auch unabhängig vm Browser. Ist irgendwas mit der Seite? 178.5.190.218 21:04, 25. Apr. 2015 (CEST)
Email für Krankenunterlagen

Krankheitsbedingt muss ich Korrespondenz mit Allgemeinarzt, Krankhaus, Krankenkasse via email führen. Welche Verschlüsselungsmöglichkeiten die Gegenseite hat, weiß ich nicht. Welche abhörsichere Email-Accounts es überhaupt gibt, weiß ich ebenso nicht. Welche email-Accounts bei welchen Provider sollte ich für Korrespondenz wählen? (Vermutlich sind die PC-Kenntnisse der Gegenseite beschränkt, sodass Gpg vermutlich nur schwer möglich sein wird). Ich wäre auch dankbar für Hintergrundinfos, was man auf keinen Fall tun sollte. --Emailfrage (Diskussion) 20:11, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Spannende Frage. Ich kenne keine Krankenkasse, die dies anbietet und nur vereinzelt Ärzte. Angeblich soll es die eine oder andere Sekretärin in Krankenhäusern geben, die asynchron verschlüsselte Emails empfangen und verschicken kann. Auch Ärztekammer und kassenärztliche Vereinigungen können oder wollen es nicht. Wahrscheinlich bleibt Dir nur das gute alte Fax als Alternative. --Rebiersch (Diskussion) 20:43, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist eine Illusion zu glauben, dass Faxe schwieriger abgehört werden können als E-Mails. --92.105.81.90 20:51, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Das habe ich auch nicht geschrieben. Wahrscheinlich ist es leichter Faxe abzufangen, als verschlüsselte Emails zu lesen. Da der Informationsaustausch zwischen Ärzten und Krankenhäusern aber ohnehin immer noch regelmäßig über Fax erfolgt, ist eine unverschlüsselte oder mangelhaft verschlüsselte Email ein zusätzliches Risiko. --Rebiersch (Diskussion) 21:02, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Faxe abfangen?? Der Angreifer will sie ja nur lesen. --92.105.81.90 21:08, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Schon klar ;-) Abfangen im Sinne von abhören. --Rebiersch (Diskussion) 21:19, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Faxe abfangen?? Der Angreifer will sie ja nur lesen. --92.105.81.90 21:08, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Das habe ich auch nicht geschrieben. Wahrscheinlich ist es leichter Faxe abzufangen, als verschlüsselte Emails zu lesen. Da der Informationsaustausch zwischen Ärzten und Krankenhäusern aber ohnehin immer noch regelmäßig über Fax erfolgt, ist eine unverschlüsselte oder mangelhaft verschlüsselte Email ein zusätzliches Risiko. --Rebiersch (Diskussion) 21:02, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Es ist eine Illusion zu glauben, dass Faxe schwieriger abgehört werden können als E-Mails. --92.105.81.90 20:51, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Auf dem Gebiet der Telekommunikation gibt es keine Lösung und keine Alternative ohne ein Mitwirken der Gegenseite (nicht dem Schnüffelstaat sondern der Gegenseite der Kommunikation, also dem Kommunikationspartner). Ich halte es aber für fraglich, dass die Kommunikation via E-Mail geführt werden muss. Sie könnte auch, wesentlich weniger öffentlich, per gelbe Post geführt werden. Das ist nur eine Kostenfrage. Es gibt allerdings (bis auf das stille Selbstgespräch) keine Form der Kommunikation, die 100% abhörsicher wäre. --21:22, 25. Apr. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 (Diskussion | Beiträge))
- Es gibt sehr wohl eine Form der Telekommunikation, die beweisbar absolut abhörsicher ist. Das hat Shannon nachgewiesen vor ca. 70 Jahren. --92.105.81.90 21:40, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Das greift nur, wenn man ignoriert, dass es sich bei Sender und Empfänger um Menschen handelt. Bekanntlich sind aber gerade die Menschen die grösste Schwachstelle in allen Sicherheitssystemen. Also: Weil die Telekommunikation letztlich zwischen Menschen stattfindet, ist sie nicht abhörsicher. --2003:45:466A:55B:CDFA:ADB0:1E2C:68E1 06:34, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt sehr wohl eine Form der Telekommunikation, die beweisbar absolut abhörsicher ist. Das hat Shannon nachgewiesen vor ca. 70 Jahren. --92.105.81.90 21:40, 25. Apr. 2015 (CEST)
- De-Mail wollte zumindest eine End-to-end-Verschlüsselung anbieten. Es gibt weitere Provider, welche End-to-end angieten und dabei den Aufwand der Arztseite auf ein Minimum reduzieren und einfache Anleitungen anbieten (Schlüsselimport halbautomatisch). Ärzte intern kommunizieren mit einem eigenen Verschlüsselungsverfahren, ebenso Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, leider nicht zugänglich für Privatpersonen. Auf keinen Fall einen amerikanischen Provider wählen. Bei einem Virenscan muss der Inhalt der Mail gelesen und der Text somit "gelesen" werden (zumindest vom Virenscanner, vielleicht auch Zwischenspeicherung). Immer deutsche Datenschutzbestimmungen bevorzugen. --Starchender (Diskussion) 21:35, 25. Apr. 2015 (CEST)
- De-Mail musste widerwillig eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einführen, um die Totgeburt doch noch irgendwie wiederzubeleben. Urpsrünglich war eine Mitlesmöglichkeit durch Behörden und Provider geplant, die durch eine nutzlose Transportverschlüsselung implementiert wurde. Ursprünglich sollte De-Mail schlecht, teuer und behördenmitlesbar werden und dem Bürger als unversichtbar und sicher verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Zumindest verschlüsselte Zip-Datei sollte wohl auch bei einem Arzt drin sein. Es kann ja wohl nicht sein, dass diese hochsensible Krankenunterlagen im Klartext senden. Oder verschlüsselte pdf-Datei. --Starchender (Diskussion) 21:59, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Man faxt das Zeug unverschlüsselt, und man e-mailt es unverschlüsselt. --92.105.81.90 22:16, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem ist natürlich, dass man eine abgeschickte unverschlüsselte pdf nicht mehr zurückholen kann, denn sind die Infos erst mal unverschlüsselt versendet worden, ist es zu spät. Es nützt dann auch nichts, wenn der Fragesteller das reklamiert und sich noch einmal die pdf verschlüsselt senden lässt. Das Verfahren müsste so sein, dass es gar nicht möglich ist, eine unverschlüsselte Mail zu senden. Schwierig. Wurde dieses Problem eigentlich bei de-mail berücksichtigt? Was tut man gegen die unaufmerksame und datenschutz-unsensible Arzthelferin? --Starchender (Diskussion) 22:25, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nein. Bei De-Mail spielte nur Abhörwunsch und Profitdenken eine Rolle, unter Verhinterteilung der Bevölkerung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei auch gpg die unverschlüsselte Mail natürlich überträgt. Dort gibt es das gleiche Problem. Wenn die Gegenseite Dir unverschlüsselte Daten schickt und Du machst die Mail auf und siehst, dass die ganzen Krankenunterlagen unverschlüsselt gesendet wurden, dann ist das Dein Pech. Das ist eigentlich eine Marklücke. Vielleicht gibt es bereits Provider, die eine Verschlüsselung erzwingen. --Starchender (Diskussion) 23:04, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Nein. Bei De-Mail spielte nur Abhörwunsch und Profitdenken eine Rolle, unter Verhinterteilung der Bevölkerung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Das Problem ist natürlich, dass man eine abgeschickte unverschlüsselte pdf nicht mehr zurückholen kann, denn sind die Infos erst mal unverschlüsselt versendet worden, ist es zu spät. Es nützt dann auch nichts, wenn der Fragesteller das reklamiert und sich noch einmal die pdf verschlüsselt senden lässt. Das Verfahren müsste so sein, dass es gar nicht möglich ist, eine unverschlüsselte Mail zu senden. Schwierig. Wurde dieses Problem eigentlich bei de-mail berücksichtigt? Was tut man gegen die unaufmerksame und datenschutz-unsensible Arzthelferin? --Starchender (Diskussion) 22:25, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Verschlüsselte Zip-Datei ist eine gute Idee. Nur wie übermittelt man zeitnah und sicher das Passwort zum Entschlüsseln? Per Fax? --Rebiersch (Diskussion) 23:09, 25. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Bei den gängigen Providern ist die Kommunikation zwischen den einzelnen Servern verschlüsselt, nicht aber die Speicherung auf den einzelnen Servern. Das heißt, dass nur Nachrichtendienste und Behördern mitlesen können. Bei manchen Providern gibt es noch unverschlüsselte mailzugänge, meist aus Kompatibilitätsgründen. Viele Anbieter schalten diese aber sukzessive ab und verlangen SSL oder TLS für den Zugang zu den Mailservern. Damit ist schon einmal ausgeschlossen, dass x-beliebige Menschen mitlesen können. Gegen Nachschlüsselinhaber hilft das Verfahren natürlich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Behörden können u.U. noch nach Jahren mitlesen. Abgesehen davon könnten die Daten auch durch eine Datenpanne einsehbar werden. --A-no-ymius (Diskussion) 19:25, 26. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Bei den gängigen Providern ist die Kommunikation zwischen den einzelnen Servern verschlüsselt, nicht aber die Speicherung auf den einzelnen Servern. Das heißt, dass nur Nachrichtendienste und Behördern mitlesen können. Bei manchen Providern gibt es noch unverschlüsselte mailzugänge, meist aus Kompatibilitätsgründen. Viele Anbieter schalten diese aber sukzessive ab und verlangen SSL oder TLS für den Zugang zu den Mailservern. Damit ist schon einmal ausgeschlossen, dass x-beliebige Menschen mitlesen können. Gegen Nachschlüsselinhaber hilft das Verfahren natürlich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Verschlüsselte zip-Dateien sind eine schlechte Idee. Für Dein Vorhaben tut es GNU Privacy Guard oder ein anderes Public-Key-Verfahren, da diese Verfahren für genau die vorliegende Situation geschrieben wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Womit wir uns einmal im Kreis gedreht haben. Nicht, dass Du mich falsch verstehst. Selbstverständlich wäre es das momentan beste Verfahren für den beschriebenen Zweck. Aber kennst Du auch nur 1 Krankenhaus oder 1 Krankenkasse, die Ihren öffentlichen Schlüssel mitteilen? Der Grund ist einfach: Sie haben keinen und werden sich für den Fragesteller auch keinen zulegen. --Rebiersch (Diskussion) 02:04, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Dann sollte die Frage anders gestellt werden: Wie kommuniziere ich verschlüsselt mit einem unkooperativen Kommunikationspartner? Die Antwort ist hier trivial: Gar nicht. Entweder die Gegenstelle arbeitet mit oder ich kann die verschlüsselte Kommunikation knicken. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Womit wir uns einmal im Kreis gedreht haben. Nicht, dass Du mich falsch verstehst. Selbstverständlich wäre es das momentan beste Verfahren für den beschriebenen Zweck. Aber kennst Du auch nur 1 Krankenhaus oder 1 Krankenkasse, die Ihren öffentlichen Schlüssel mitteilen? Der Grund ist einfach: Sie haben keinen und werden sich für den Fragesteller auch keinen zulegen. --Rebiersch (Diskussion) 02:04, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Man faxt das Zeug unverschlüsselt, und man e-mailt es unverschlüsselt. --92.105.81.90 22:16, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Zumindest verschlüsselte Zip-Datei sollte wohl auch bei einem Arzt drin sein. Es kann ja wohl nicht sein, dass diese hochsensible Krankenunterlagen im Klartext senden. Oder verschlüsselte pdf-Datei. --Starchender (Diskussion) 21:59, 25. Apr. 2015 (CEST)
- De-Mail musste widerwillig eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einführen, um die Totgeburt doch noch irgendwie wiederzubeleben. Urpsrünglich war eine Mitlesmöglichkeit durch Behörden und Provider geplant, die durch eine nutzlose Transportverschlüsselung implementiert wurde. Ursprünglich sollte De-Mail schlecht, teuer und behördenmitlesbar werden und dem Bürger als unversichtbar und sicher verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 25. Apr. 2015 (CEST)
Siehe Heise-Mail. Gibt es auch kostenlos von anderen Anbietern. Unverschlüsselte Mail wird noch vor Speicherung auf Festplatte mit dem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt. --A-no-ymius (Diskussion) 19:23, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Das gaukelt Sicherheit aber nur vor, da hier auch eine per MITM verfälschte Email korrekt signiert und verschlüsselt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller bekommt gefälschte Krankenunterlagen? Wieso sollte der Absender authentifizierbar sein, der Fragesteller weiß doch, in welcher Klinik/Arzt/Krankenkasse er war. Und wie Du schon sagst, sie werden korrekt verschlüsselt. Das war Sinn und Zweck der Übung, nicht die das Authentifizieren des Absenders. --A-no-ymius (Diskussion) 20:19, 26. Apr. 2015 (CEST)
Microsoft und die Lizenzen
Wenn man sich eine Software von denen holt, erinnert das stark an einen Mobilfunkvertrag, wenn es darum geht, worin sich die einzelnen Pakete voneinander unterscheiden. Nachdem ich nun einige Zeit keine neuen mehr brauchte, hab ich mich wenig um die aktuellen Rahmenbedingungen gekümmert und muss heute feststellen, dass es so etwas wie die COA, was früher der Nachweis für die Original-Software war, nicht mehr zu geben scheint. Wenn ich ein Office von einem Onlineanbieter kaufe, bekomme ich eine Rechnung als PDF, einen Link für den Download und einen Lizenz-Schlüssel zur Aktivierung. Aber reicht diese Rechnung aus, um die Software als Originalsoftware auszuweisen? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:03, 25. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, was willst du denn noch? Diese Sticker (die offenbar gerne zu Missbrauchszwecken abfotografiert wurden) gibt es nicht mehr. Eine andere Frage ist, ob Microsoft die Office-Versionen ebenfalls an die Hardware koppelt (so wie sie das bei WIndows 8 versuchen). Das - als rechtlich zulässig unterstellt - würde dazu führen, dass du auf einmal Office neukaufen müsstest, nur weil deine Hardware den Geist aufgegeben hat.
- Worüber ich mir außerdem Gedanken machen würde, ist, dass Microsoft verstärkt Zeitverträge bewirbt. Sprich: Nach vier Jahren wirst du wieder zur Kasse gebeten. Ich habe meine Office-Versionen immer etwa 10 Jahre lang genutzt - mit dem neuen Zeitmodell müsste ich im selben Zeitraum auf einmal 2 1/2-mal zahlen. --88.130.67.241 01:31, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Diese von Microsoft versuchte Kopplung der Software an die Hardware ist in Deutschland nicht zulässig. Das hat der BGH schon vor einiger Zeit entschieden. Deswegen ist es in Deutschland auch möglich, sein Microsoft-Produkt von Rechner zu Rechner mitzunehmen. Das erfordert zwar eine telefonische Aktivierung, geht aber sonst problemlos. Das letzte Windows, das ich gekauft habe, war ein Windows 7 Professional. Da war ein Aufkleber mit dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Dann ist unser Abschnitt Microsoft_Windows_8#Hardware-Kopplung_durch_Aktivierung veraltet. Die Information, dass Hardware-Koppelung in Dtl. unzulässig ist, fehlt dort. --88.130.67.241 14:04, 26. Apr. 2015 (CEST)
- [10]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ist das wirklich das Urteil, das du meinst? Die Quelle spricht von Verfahren aus dem Jahr 2000 und früher. Windows 8 (und den erneuten Kopplungsversuch von Microsoft) gab es erst deutlich später. Das sieht für mich so aus, als sei Microsoft der Meinung, dass dieses Urteil die aktuellen Fälle gar nicht betrifft. --88.130.89.139 17:13, 26. Apr. 2015 (CEST)
- [10]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Dann ist unser Abschnitt Microsoft_Windows_8#Hardware-Kopplung_durch_Aktivierung veraltet. Die Information, dass Hardware-Koppelung in Dtl. unzulässig ist, fehlt dort. --88.130.67.241 14:04, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Diese von Microsoft versuchte Kopplung der Software an die Hardware ist in Deutschland nicht zulässig. Das hat der BGH schon vor einiger Zeit entschieden. Deswegen ist es in Deutschland auch möglich, sein Microsoft-Produkt von Rechner zu Rechner mitzunehmen. Das erfordert zwar eine telefonische Aktivierung, geht aber sonst problemlos. Das letzte Windows, das ich gekauft habe, war ein Windows 7 Professional. Da war ein Aufkleber mit dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 26. Apr. 2015 (CEST)
26. April 2015
Ist dieses Rätsel lösbar?
Heute wurde mir in der Kneipe ein Rätsel vorgelegt, das der Wirt schon seit Schulzeiten kennt, aber auch nicht hat lösen können.
Es geht um ein Haus mit fünf Räumen, die alle an ihren Außenwänden je eine Tür nach draußen haben und an ihren Innenwänden je eine Tür zu den benachbarten Räumen. Das sieht ungefähr so aus (X = Tür):
|————X—————|—————X————| X X X |——X——|—X——|——X—|——X——| X X X X |——X——|————X————|——X——|
Die Regel ist: Jede Tür muss einmal und darf nur einmal durchschritten werden (Man stelle sich vor, alle Türen ständen offen und würden nach Durchschreiten zufallen). Bei Lösungsversuchen bleibt regelmäßig eine Tür übrig. Ich habe den Verdacht, es gibt keine Auflösung, aber nur eine dunkle Ahnung von den mathematischen/geometrischen/topologischen Gründen. Liege ich mit meiner Vermutung richtig oder gibt es doch eine Lösung? Rainer Z ... 02:34, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt insgesamt 16 Türen und sechs "Räume" (die fünf Innenräume und der gesamte Außenraum mit 9 Türen). Das Problem ist verwandt mit dem Königsberger Brückenproblem. Dort ist eine Lösung nicht möglich, da zu den vier Ufergebieten eine ungerade Anzahl von Brücken führt und man somit nicht zum Ausgangspunkt zurückkommt. Basierend auf diesen Überlegungen würde ich sagen, dass das Problem hier nicht lösbar ist, da zu jedem Raum nur eine ungerade Anzahl von Türen führt und somit ebenfalls der Ausgangsraum nicht mehr erreicht werden kann. 85.212.13.54 02:42, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt 2 Räume mit 4 Türen Da geht es 2 mal rein und 2 mal raus. kein Problem.
- Dann gibt es 3 Räume mit 5 Türen. Hier muss entweder der Weg anfangen oder aufhören. Davon haben wir leider einen Raum zu viel.
- Also ist das Problem nicht lösbar. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:20, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Hier und hier. 213.169.163.106 07:28, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es sind drei Räume mit einer ungeraden Anzahl Türen dabei. Damit ist eine Lösung unmöglich. Wären es nur zwei Räume mit einer ungeraden Anzahl Türen, so könnte man in einem der beiden Räume mit dem Rundgang anfangen und im anderen aufhören. So muss aber eine Tür im dritten Raum mit einer ungeraden Anzahl Türen undurchschritten bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller vergisst zu erwähnen, dass die Aufgabe auf ein Stück Papier gemalt wird....und da gibt es die Möglichkeit, zu falten! --Blutgretchen (Diskussion) 12:01, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Bildschirm lässt sich nicht falten. Außerdem soll die Aufgabe auf einen Donut gezeichnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller vergisst zu erwähnen, dass die Aufgabe auf ein Stück Papier gemalt wird....und da gibt es die Möglichkeit, zu falten! --Blutgretchen (Diskussion) 12:01, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Es sind drei Räume mit einer ungeraden Anzahl Türen dabei. Damit ist eine Lösung unmöglich. Wären es nur zwei Räume mit einer ungeraden Anzahl Türen, so könnte man in einem der beiden Räume mit dem Rundgang anfangen und im anderen aufhören. So muss aber eine Tür im dritten Raum mit einer ungeraden Anzahl Türen undurchschritten bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Hier und hier. 213.169.163.106 07:28, 26. Apr. 2015 (CEST)
Hierbei handelt es sich um ein sog. Wirtshausrätsel. Der Wirt stellt die Aufgabe und lässt auf der unbedruckten Seite eines Bierdeckels die Lösung probieren. Dem Löser wird vom Wirt (der die unlösbare Lösung natürlich weiss), freie Zeche versprochen. In der Regel sind die Zecher meist der Lösung ganz nah oder haben vermeintlich gelöst und fangen von vorne an, um die Lösung zu präsentieren. Tatsächlich ist das Rätsel aber nur auf faltbarem Papier mit dem Trick des Faltens lösbar. Vorteil für den Wirt: Die Zecher lösen und trinken und lösen und trinken und verwerfen die vermeintliche Lösung und trinken und fluchen und trinken und frohlocken und trinken... und trinken... und trinken... und lachen und zahlen und gehen und der Wirt freut sich... und freut sich. Und beim nächsten Mal hat der Wirt ein neues Rätsel parat usw. --79.225.105.166 14:36, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Hübsche Hypothese, doch so war es nicht. Es gab keine Lösungsprämie und der Wirt bezweifelte auch stark und halbwegs begründet, dass es eine Lösung gäbe.
- Die Anzahl Räume und den Anteil gerader und ungerader Zahlen hatte ich auch im Verdacht. Rainer Z ... 17:12, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Ansatz, um zu beweisen, daß es nicht lösbar ist (egal von wo man startet) geht über "innen" und "außen": da es 9 Außentüren (in und aus dem Haus) und 7 Innentüren (von Raum zu Raum) gibt, genügt es zu beweisen, daß - egal durch welche Tür welcher Art von Raum - mit jedem Absolvieren eines der 4 notwendigen "rein-und-wieder-raus-aus-dem-Haus" Spielzüge, mindesten ein Raum 'degradiert' wird bzw dessen Möglichkeiten zum Lösungsweg beizutragen verringert werden. Beim Betreten eines Fünftürers zB wird aus ihm zwingend ein Dreitürer, in den man ebenso zwingend ein weiteres Mal hinein und wieder hinaus muß, was immer eine Tür (zunächst egal welche) übrig läßt, durch die man in jedem Fall spätestens zuletzt noch hindurch muß, nämlich in(!) den Raum rein, also auch entweder von Raum zu Raum oder von außerhalb des Hauses. ..
DaObwohl man mit jedem Durchschreiten einer Innentür sowohl den verlassenen Raum, als auch den betretenen Raum 'degradiert' ( = dessen Möglichkeiten der Beteiligung am Lösungsweg reduziert), sollen dennoch in jedem Fall 7 solcher Doppeldegradierungen stattfinden. Um nicht im falschen Raum im Haus oder nicht außerhalb des Hauses zu landen, wo eine Innentür noch durchschritten gehört, ist es außerdem nötig pro "ins/aus-dem Haus"-Spielzug eine entsprechende jeweils zwingend gerade oder zwingend ungerade Anzahl Innentüren zu durchlaufen. - Das scheint alles nicht zusammenzupassen, so daß es lösbar wäre. Wie nun genau es damit zu beweisen mir auch unklar ist, sind es mE nur schon diese Bedingungen, die es unlösbar machen. --217.84.111.39 17:40, 26. Apr. 2015 (CEST) Kurz: Von drei Fünftürern, die man zwingend zweimal betreten und wieder verlassen muß, bleiben immer drei solche vereinzelte Türen übrig, die nur noch in den Raum ohne Ausgang hineinführen. Der Beweis, schon? --217.84.111.39 18:12, 26. Apr. 2015 (CEST) Startet man innerhalb eines Fünftürers den Lösungsweg, bleiben immer noch zwei Fünftürer, die erstmals betreten werden müssen, somit zwei Türen, die (nach zweimaligem Betreten und Verlassen) nur in den Raum ohne Ausgang führen. --217.84.111.39 18:22, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Mein Ansatz, um zu beweisen, daß es nicht lösbar ist (egal von wo man startet) geht über "innen" und "außen": da es 9 Außentüren (in und aus dem Haus) und 7 Innentüren (von Raum zu Raum) gibt, genügt es zu beweisen, daß - egal durch welche Tür welcher Art von Raum - mit jedem Absolvieren eines der 4 notwendigen "rein-und-wieder-raus-aus-dem-Haus" Spielzüge, mindesten ein Raum 'degradiert' wird bzw dessen Möglichkeiten zum Lösungsweg beizutragen verringert werden. Beim Betreten eines Fünftürers zB wird aus ihm zwingend ein Dreitürer, in den man ebenso zwingend ein weiteres Mal hinein und wieder hinaus muß, was immer eine Tür (zunächst egal welche) übrig läßt, durch die man in jedem Fall spätestens zuletzt noch hindurch muß, nämlich in(!) den Raum rein, also auch entweder von Raum zu Raum oder von außerhalb des Hauses. ..
Das o.a. Rätsel ist nur mit einem Loch im Bierdeckel zu lösen. Wie im Link Donut von Rotkäppchen als Lösung dargestellt.
Es gibt z.B. noch dieses Wirtshausrätsel:
.... 4/1
5/A B² 6/2 C² 3/D
.... B C
Man verbinde die Zahlen 1 – 6 und die Buchstaben A – D und abschließend noch je ein Strich von B – B² und von C – C²
Rätsel: Zeichne dieses Bild, indem du den Stift nur 3x ansetzt (also in 3 Zügen).
Viel Spaß --79.225.105.166 18:32, 26. Apr. 2015 (CEST)
Lew, Leu & Löwentaler
Laut den entsprechenden Artikeln wurde der 1867 eingeführte Rumänische Leu ("Löwe") nach dem im 17. Jahrhundert dort zirkulierenden, niederländischen Löwentaler benannt; wohingegen der 1881 eingeführte bulgarische Lew (лев) auf eine altertümliche bulgarische Schreibung für Löwe (heute лъв) zurückgeführt wird. Es erscheint unwahrscheinlich, dass es sich um einen reinen Zufall handelt, aber zumindest bei flotter Suche fand ich keine Quelle, die den Lew auf den Löwentaler zurückführt. Haben sich die Bulgaren bei der Benennung vielleicht ein Beispiel an den Rumänen genommen (warum?)? Oder gibt es eine andere Erklärung? --KnightMove (Diskussion) 10:44, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Da der rumänische, bulgarische und moldawische Leu/Lew/Lev anfangs gleichwertig waren und einem Franc entsprachen, liegt eine gemeinsame Wortherkunft nahe. Bei der Einführung des Leu 1867 wird keine Etymologie angegeben [11] und bei der Einführung des Lew 1881 auch nicht. 1891 wird zur Etymologie des bulgarischen Lev auch der Löwentaler angegeben [12], 1899 jedoch der Löwe im Nationalwappen angeführt [13]. Für Moldau und Walachei wird 1861 als Währung jeweils Piaster, in Klammern „Lee“, angegeben [14], [15]. --91.50.46.227 01:10, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ok, danke. --KnightMove (Diskussion) 11:56, 29. Apr. 2015 (CEST)
Dauer eines Jahres
Mich würde interessieren, wie lange ein Jahr wirklich dauert. Also, wie lange die Erde für eine Umrundung der Sonne benötigt. Wenn möglich bitte eine Angabe in Sekunden. Ich habe das nirgends herausgefunden, deshalb bitte ich um Eure Hilfe. Danke! --Montarenbici (Diskussion) 11:43, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Was du suchst, nennt man Siderisches Jahr. PS: Die Zeits stände übrigens auch im Artikel Erde. --Bobo11 (Diskussion) 11:46, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Für uns auf der Erde ist das tropische Jahr aber weitaus interessanter als das siderische Jahr. Dass sich der Fixsternhintergrund von Frühjahrspunkt zu Frühjahrspunkt geringfügig verschiebt, ist eher vernachlässigbar als eien geringfügige Verschiebung des Frühjahrspunkts jedes Jahr bei gleichem Fixsternhintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 26. Apr. 2015 (CEST)
Das hängt davon ab, wie du feststellst, wann die Erde mit der Sonnenumrundung fertig ist. Man kann ja schlecht da ein Kreuz auf die Erdbahn machen und schauen, wann man wieder da vorbeikommt. Die Astronomen unterscheiden zwischen mehreren Jahren, die du alle in der Wikipädie findest:
- Das siderische Jahr ist fertig, wenn die Sonne vom theoretischen Erdmittelpunkt aus gesehen wieder an derselben Stelle des Sternhintergrundes steht. Das entspricht einem Blick auf die Erdumlaufbahn aus unendlich weiter Entfernung und ist wahrscheinlich das, was du suchst. Im Artikel findest du eine Länge von 31558149,54 Sekunden.
- Das tropische Jahr bezeichnet einen vollen Jahreszeitenzyklus. Da sich der Frühlingspunkt am Himmel langsam nach Westen schiebt, ist es etwas kürzer als das siderische.
- Das anomalistische Jahr ist die Zeit zwischen zwei Durchgängen der Erde durch den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn (Anfang Januar). Auch der verschiebt sich durch den gravitativen Einfluß des übrigen Sonnensystems permanent.
--Kreuzschnabel 13:53, 26. Apr. 2015 (CEST)
Und weshalb ist das Siderische Jahr länger als ein Kalender Jahr --Montarenbici (Diskussion) 21:15, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Weil die Elipse -auf der sich die Erde um die Sonne bewegt- sich mit jeder Umdrehung bisschen verschiebt. Diese Elipse umrundet in 25.800 Jahren einmal die Sonne. Die Drehung nennt man auch Apsidendrehung.--Bobo11 (Diskussion) 22:28, 26. Apr. 2015 (CEST)
Bezeichnug eines Schwanes
wie bezeichnet man den männlichen und wie den weiblichen Schwan?
--87.78.54.217 15:27, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Schwanenmann und Schwanenfrau.--87.162.255.172 15:42, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Schwanz und Schwanger.;) --109.192.170.25 16:32, 27. Apr. 2015 (CEST)
Weiblicher Schwan: Schwänin. Männlicher Schwan: Chef. --92.105.81.90 15:49, 26. Apr. 2015 (CEST)
- männlich - Erpel.--Wikiseidank (Diskussion) 15:59, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Wohl kaum, siehe Erpel (Begriffsklärung). Mein Lehrer insistierte auf "Schwanter", wie "Ganter" für männliche Gans, aber da war er wohl der einzige. --92.105.81.90 16:16, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ein kleines, grünes Froschmännchen in Badehose wurde von einem Storch gestellt und sollte als Mittagsschmaus herhalten. Da sagte das kleine, grüne Froschmännchen: „Du kannst mich nicht fressen... ich bin ein Schwan!“ Der Storch lächelte mitleidig und fragte: „Du und ein Schwan, wie willst du das beweisen?“ Worauf das kleine, grüne Froschmännchen die Badehose etwas öffnete und den Storch ermunterte, doch einen Blick zu riskieren. Dies tat der Storch auch, worauf er anerkennend sagen mußte: „Mein lieber Schwan... !!!“ --79.225.105.166 16:06, 26. Apr. 2015 (CEST)
- männlich - Erpel.--Wikiseidank (Diskussion) 15:59, 26. Apr. 2015 (CEST)
- @87.78.54.217, im Artikel Schwäne werden sie als „Männchen“ und „Weibchen“ bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Grimms kennen jedenfalls auch eine „Schwänin“. Grüße •
• hugarheimur 16:52, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Wohl kaum, siehe Erpel (Begriffsklärung). Deswegen ja, Erpel = Entenvögel, Schwan = Entenvögel.--Wikiseidank (Diskussion) 09:26, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Grimms kennen jedenfalls auch eine „Schwänin“. Grüße •
Fingerabdrücke an Lesegeräten hinterlassen
Neulich habe ich einen neuen dt. Personalausweis beantragt. Dabei mußte ich ein paar Fingerabdrücke auf eine Glasscheibe abgeben. Dabei habe ich mich an mehrere Gaunerstücke in Krimis gedacht, wo sich Gauner mit einer Klebefolie die Abdrücke des Vorgängers besorgen. Dabei geht es vor allem um die Überwindung einer Zugangskontrolle mittes Fingerabdruck auf einer Glasscheibe aber natürlich auch um falsche Fährten für die Polizei zu legen.
Vielleicht habe ich schon zu oft Krimis gesehen, aber plausibel scheint es zu sein...
Gibt es wirklich diese Möglichkeit, wenn man seine Fingerabdrücke bei solchen Geräten nicht abwischt?
--93.134.147.135 17:52, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, aber es reicht schon ein hochauflösendes Foto deiner Finger dazu aus, was zudem weniger fehleranfällig sein dürfte (Verdunstung/Verschmierung der Rückstände auf dem Glas).--Cirdan ± 17:55, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Bei frühen Geräten - ich hoffe, das haben sie ausgemerzt - konnte man das Gerät überlisten, indem man die Scheibe angehaucht und so den letzten Fingerabdruck wieder zum Vorschein gebracht hat... --Eike (Diskussion) 18:17, 26. Apr. 2015 (CEST)
Beim Personalausweis ist die Abgabe von Fingerabdrücken freiwillig! --85.180.137.85 23:19, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Paranoiker sollten vielleicht ein Erfrischungstuch, Fensterreiniger o.ä. zur Fingerabdruckabgabe mitbringen und den Sensor nach erfolgreicher Abnahme damit abwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, und jede Türklinke, jedes Glas, jede glatte Oberfläche, die sie jemals berühren. Monk lässt grüssen. Yotwen (Diskussion) 08:11, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Dazu gibt es dann Handschuhe®. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 27. Apr. 2015 (CEST)
- ...an deren Innenseite man dann Fingerabdrücke hinterlässt? Yotwen (Diskussion) 15:07, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Gut, dass der Fragesteller nicht nach Irisscannern gefragt hat. Wie man die überlistet, kennt man ja auch aus einschlägigen Filmen. --Optimum (Diskussion) 17:05, 27. Apr. 2015 (CEST)
- ...an deren Innenseite man dann Fingerabdrücke hinterlässt? Yotwen (Diskussion) 15:07, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Dazu gibt es dann Handschuhe®. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, und jede Türklinke, jedes Glas, jede glatte Oberfläche, die sie jemals berühren. Monk lässt grüssen. Yotwen (Diskussion) 08:11, 27. Apr. 2015 (CEST)
vorm flug
wird da auf wunsch von den stewardessen valium vergeben? oder müsste man sich das vom hausarzt verschreiben lassen? --37.5.136.109 18:53, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Flugangst... wah <lach>... keine Sorge, wenn man den Statistiken Glauben schenken mag ist Fliegen das sicherste Verkehrsmittel ... aber das ist halt auch so eine Sache, wenn man genau den einen Flug erwischt, der... aber immerhin, oben geblieben ist zumindest noch keiner. --Btr 18:57, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ist rezeptpflichtig. --92.105.81.90 19:03, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Mehr als Bonbons gegen Druck auf den Ohren habe ich da noch nie gesehen. Ich würde versuchen, den ersten Flug ohne Drogen zu machen. Bei vielen ist es dann doch halb so schlimm. (Bei mir leider nicht.) --Eike (Diskussion) 19:11, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Bonbons erzeugen Speichelfluss, der zu häufigeren Schlucken führt. Beim Schlucken wird die Eustachi-Röhre entlüftet und der Druckausgleich im Ohr findet statt. Das ist bei vertikaler Geschwindigkeit notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Echt?!? --Eike (Diskussion) 20:32, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ach, so funktioniert das? Na toll, und wie krieg ich nun das Bonbon wieder aus dem Ohr? --King Rk (Diskussion) 22:30, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Das Bonbon ist irgend eines, überwiegend ohne Pharmazentralnummer, aber üblicherweise legal gehandelt und oral konsumiert und wirkt nicht gegen Angst. Relevanter Wirkstoff und Hauptbestandteil: Zucker. Schlucken kannst Du auch selbst, wenn Du genug Speichel hast. --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 26. Apr. 2015 (CEST) Sonst hilft Placebol® --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 26. Apr. 2015 (CEST)
- So langsam bin ich mir unsicher, ob wir dich verarschen oder du uns, aber "for the records": Es war von Anfang an klar, dass (und warum) die Bonbons nur für den Druckausgleich und für nichts sonst sind. --Eike (Diskussion) 12:37, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Das Bonbon ist irgend eines, überwiegend ohne Pharmazentralnummer, aber üblicherweise legal gehandelt und oral konsumiert und wirkt nicht gegen Angst. Relevanter Wirkstoff und Hauptbestandteil: Zucker. Schlucken kannst Du auch selbst, wenn Du genug Speichel hast. --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 26. Apr. 2015 (CEST) Sonst hilft Placebol® --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ach, so funktioniert das? Na toll, und wie krieg ich nun das Bonbon wieder aus dem Ohr? --King Rk (Diskussion) 22:30, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Echt?!? --Eike (Diskussion) 20:32, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Bonbons erzeugen Speichelfluss, der zu häufigeren Schlucken führt. Beim Schlucken wird die Eustachi-Röhre entlüftet und der Druckausgleich im Ohr findet statt. Das ist bei vertikaler Geschwindigkeit notwendig. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Verstehen hilft Ängste besiegen. Wer etwas nicht versteht, kann sich davon Angst machen lassen. Wer etwa verstanden hat kann es einschätzen und berechnen. Zudem sollte bedacht werden, dass in diesen Höhen Medikamente und Drogen anders wirken können. Die Wirkung von Alkohol verstärkt sich. --Hans Haase (有问题吗) 19:16, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Versetehen kann sicher nicht schaden. Aber ich habe das Gefühl, dass Ängste an einer Stelle im Hirn ansetzen, an der der Verstand noch lange nicht gefragt wurde - und dann unter Umständen auch nie gefragt wird. --Eike (Diskussion) 20:24, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Das ist wiederum das Bewusstsein. Einige Tiere lernen neu und erkennen durch wiederholt, dass das negative Ereignis nicht mehr erfolgte. Sie haben auch die Eigenschaft, nicht nachtragend zu sein, führen kein Konto und rechnen nicht ab im Sinn von Rache, speichern aber Folgen von Erlebnissen. Deswegen sind sie oft mutiger. Der Mensch kann sein Bewusstsein nutzen, auf seine unterbewussten Reflexe und Reaktionen zu beobachten und dabei deren Ursachen «ausgraben». --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Versetehen kann sicher nicht schaden. Aber ich habe das Gefühl, dass Ängste an einer Stelle im Hirn ansetzen, an der der Verstand noch lange nicht gefragt wurde - und dann unter Umständen auch nie gefragt wird. --Eike (Diskussion) 20:24, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Nimm ne innerdeutsche Kurzstrecke, so Stunde oder so. Da hat man nicht viel Zeit Angst zu haben und macht sich gut zur Eingewöhnung. --87.148.85.2 19:17, 26. Apr. 2015 (CEST)
- BK Die Damen und Herren Flugbegleiter haben jede Menge Droge Alkohol, in Form von Schnaps, Wein und Sekt an Bord und verabreichen das auch (in Maßen) an die Ängstlichen.--87.162.255.172 19:21, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Auch der Hausarzt wird kein Valium verschreiben, sondern z.B. ein Benzodiazepam (siehe Tranquilizer). Bei einer Phobie benötigst noch keine Analyse ;-) --A-no-ymius (Diskussion) 19:19, 26. Apr. 2015 (CEST)
- OMG wer tummelt sich hier alles. Das ist dasselbe! --92.105.81.90 19:26, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Is ja gut. Ich meinte ein morderneres Benzodiazepam als Valium. --A-no-ymius (Diskussion) 20:20, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Valium ist dafür nach wie vor gut geeignet. --muellersmattes (Diskussion) 12:23, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Aber eben nicht mordern. Und auch kein Benzodiazepam (huch, rot? Muss sehr neu sein...), sondern aus der Gruppe der Benzodiazepine. -- Ian Dury Hit me 13:16, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Huch, ja dann setze doch einfach eine Weiterleitung, denn Benzodiazepam ist das gleich wie Diazepam (nur eben im englischen Sprachraum gebräuchlicher. Ist überall ein Benzolring anelliert und ein Benzolring als organischer Rest --Nublias (Diskussion) 19:59, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Valium ist mMn nur mäßig gut geeignet, weil es sehr lange wirkt. Wenn Benzo, dann lieber ein kürzer wirksames, passend zur Fluglänge. --88.68.28.18 21:48, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Bei einer Flugangst scheint mir eher der schnelle Wirkungseintritt vorrangig zu sein. Da bleibt nicht viel. Entweder Tavor als Expidet (Schmelzkapsel) oder Diazepam als Tropfen von Ratiopharm (und somit kein Valium, weil es das vermutlich nicht als Tropfen gibt). Wer weiß schon, ob die Medikamente wie erwünscht anschlagen und so kann man notfalls kurz vor dem Flug noch mal erhöhen, wenn die Angst kommt. Abgesehen davon sollte man natürlich darauf achten mehrere Stunden vor dem Flug die Medikamente bereits zu nehmen, damit nicht das Medikament gegen bereits eingetretenen Stress ankämpfen muss, sondern immer schön auf einem ruhigen Level bleibt. --Nublias (Diskussion) 19:59, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Aber eben nicht mordern. Und auch kein Benzodiazepam (huch, rot? Muss sehr neu sein...), sondern aus der Gruppe der Benzodiazepine. -- Ian Dury Hit me 13:16, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Valium ist dafür nach wie vor gut geeignet. --muellersmattes (Diskussion) 12:23, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Is ja gut. Ich meinte ein morderneres Benzodiazepam als Valium. --A-no-ymius (Diskussion) 20:20, 26. Apr. 2015 (CEST)
- OMG wer tummelt sich hier alles. Das ist dasselbe! --92.105.81.90 19:26, 26. Apr. 2015 (CEST)
Wie kann man Schräglagenangst beim Motorrad fahren überwinden?
--95.115.165.229 23:23, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Mit einem Liegefahrrad (kein Scherz) --109.193.182.156 23:27, 26. Apr. 2015 (CEST)
Hat die Angst denn der Fahrer oder der Sozius? Wenn letzteres: Verhaltener fahren, dann braucht man in den Kurven auch nicht so viel Schräglage. Dosis vorsichtig erhöhen. -- Janka (Diskussion) 23:49, 26. Apr. 2015 (CEST)
- Ist es der Fahrer, hilft Üben mit dem Fahrrad. --Pölkkyposkisolisti 23:52, 26. Apr. 2015 (CEST)
Wenn der Schräglagenängstliche intellektuell veranlagt ist: Merken, dass auch bei Schräglage der Mensch entlang der Höhenachse des Motorrads in den Sattel gedrückt wird und nicht herunterfallen kann. Merken, dass in Kurven die Schräglage der natürliche Zustand ist, und man ansonsten auf die Schnauze fällt (hat mit Fliehkraft zu tun). Wenn alles nichts hilft: Straßen mit Kurven vermeiden und einfach immer geradeaus fahren, oder Motor- und Fahrradfahren vergessen. Falls dennoch Freiluftliebhaber: Pferdekauf in Betracht ziehen oder Wanderschuhe zulegen. --92.105.81.90 06:40, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wochenende, Parkplatz, Kreise fahren. Immer enger. Muss garnicht schnell sein, erstaunlich, was so geht! Ab und an mal die Drehrichtung wechseln. 84.153.81.91 07:34, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wochenende, Parkplatz, 8er fahren. Da kippt man alle paar Sekunden auf die andere Seite. --46.253.188.166 08:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ja. Und sich nochmal mit den Begriffen "Legen" und "Drücken" befassen. 84.153.81.91 08:30, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wochenende, Parkplatz, 8er fahren. Da kippt man alle paar Sekunden auf die andere Seite. --46.253.188.166 08:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wochenende, Parkplatz, Kreise fahren. Immer enger. Muss garnicht schnell sein, erstaunlich, was so geht! Ab und an mal die Drehrichtung wechseln. 84.153.81.91 07:34, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Es gibt (mindestens) zwei Techniken, Kurven zu fahren. Du musst nicht die Schnellundprolovariante wählen. --Wir digitalisieren (Diskussion) 09:44, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Kopf und Rücken grade zu den Beinen halten und das Gefühl der Summe aus Flieh- und Schwerkraft «nach unten» wahrnehmen lernen wie man seinen Gleichgewichtssinn beim Laufen lernen kalibriert hat. Wenn man aber so gegen einen Bordstein oder über etwas rutschiges gefahren ist, muss das zuerst aus dem Sinn und auf das „Augen auf“ gebracht werden. Wenn der Reifendruck nicht stimmt, ist die Angst begründet und man wird sie rein aus Verstand heraus nicht abstellen. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Es kann auch hilfreich sein, einfach mal als Beifahrer mitzufahren, um das richtige Gefühl für das in-die-Kurve-legen zu bekommen. Der erfahrene Vordermann erklärt Dir dann, worauf besonders zu achten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Fahrsicherheitstraining für Motorräder kann sehr wertvoll sein.Wird von Verkehrsclubs aber auch gelegentlich von Polizeibehörden veranstaltet.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:06, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Den mit den Augen wahrgenommenen Horizont wie einen künstlichen Horizont im Flugzeug ansehen und nach dem gefühlten Horizont von Gleichgewichtssinn lenken. Dann wirst Du die Schräglage bald recht gut ausreizen. Solltest Du das auf dem Fahrrad machen, höre auf zu treten un stelle zuvor das Pedal der Innenkurve nach oben, sonst gibt es dort gleichgewichtsbehindernden Bodenkontakt mit möglicher Gesichtsbremse. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ein Fahrsicherheitstraining für Motorräder kann sehr wertvoll sein.Wird von Verkehrsclubs aber auch gelegentlich von Polizeibehörden veranstaltet.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:06, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Es kann auch hilfreich sein, einfach mal als Beifahrer mitzufahren, um das richtige Gefühl für das in-die-Kurve-legen zu bekommen. Der erfahrene Vordermann erklärt Dir dann, worauf besonders zu achten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 27. Apr. 2015 (CEST)
27. April 2015
Quelle für Keynes zugeschriebene These
Der britische Ökonom Keynes soll behauptet haben, wenn die technische Entwicklung die Verbesserung der Produktivität weiter voranschreitet, würden die Menschen im 21. Jahrhundert nur 4 Stunden am Tag arbeiten müssen. Wo hat er diese These aufgestellt und welche Argumente führte er dazu eigentlich an? Oder ist das nur zugeschrieben? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 00:32, 27. Apr. 2015 (CEST))
- http://www.economist.com/blogs/freeexchange/2013/09/working-hours --92.105.81.90 06:48, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Das schöne Fundstück vom Vorredner sollte im Artikel verlinkt werden. 213.169.163.106 07:50, 27. Apr. 2015 (CEST)
Ab welchem Alkoholgehalt ist ein (aus natürlich gewachsenen Trauben) gekelterter Wein kein Wein mehr? (Speziell in Österreich)
Im Folgejahr des traurigen Weinjahres 2003 erzählte mir ein Weinhändler, die Weine in Österreich seien im 2003er Jahrgang so entsetzlich stark geworden (15 Volumenprozent und sogar mehr, was theoretisch gar nicht geht, praktisch aber dann doch), dass der Wein dort nicht mehr als Wein gegolten hätte und die Winzer die Alkoholgehaltszahl heruntergemogelt hätten. (Auf 13,5 oder 14 Volumenprozent). Ist das nur eine blöde Weinhändlerstory oder stimmt das? Gibt es eine Alkoholobergrenze für (ungesprittete) Weine oder ist das ein Schmäh? (Diskussion) 09:30, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wein#Definitionen enthält nur eine Unter- aber keine Obergrenze. Möglicherweise eine regionale Vorschrift? --Kreuzschnabel 09:53, 27. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Laut unserem Artikel Wein#Inhaltsstoffe kann der Alkoholgehalt durch natürliche Gärung bis zu 16,5 % erreichen. Damit ist zwar die 15 %-Grenze überschritten, die EU-weit als Mindestalkoholgehalt für Spirituosen gilt (EU-Spirituosenverordnung, Nr. 110/2008), allerdings hat ja keine Destillation stattgefunden, so dass die an Spirituosen anknüpfenden Regelungen (z. B. in Deutschland: hohe Branntweinsteuer statt Steuerbefreiung beim Wein) nicht gelten. Soviel ich weiß forcieren auch Hersteller von Weinaperitifs den Alkoholgehalt auf bis zu ≈ 15 % Vol., ohne dabei zu destillieren oder mit Destillaten aufzuspritten, wie es eigentlich erforderlich wäre. Bacardi hat das vor ein paar Jahren gemacht, was dazu führte, dass der Aperitif „Martini“ seitdem gar kein Wermut / Vermouth im Sinn der Spirituosenverordnung mehr ist. Für den Hersteller ein nicht zu unterschätzender Steuervorteil. Es ist also auch ganz praktisch möglich, 15 % Vol. oder mehr ohne Destillation zu erreichen, aber ich wüsste nicht, dass das dann nicht mehr als Wein gilt. Was ich mir allerdings vorstellen kann ist, dass durch den ungewöhnlichen hohen Alkoholgehalt bestimmte Definitionen überschritten wurden, die sich die Weinwirtschaft selbst gegeben hat, siehe z. B. Districtus Austriae Controllatus. --Mangomix 🍸 10:00, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Bei einem Cabinet darf der Alkoholgehalt maximal 13 % betragen, bei bestimmten Weinsorten wie Steinfeder gibt es ebenfalls Obergrenzen. Eine generelle Regelung ist das aber meines Wissens nicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:04, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Als Obergrenze bei der Gärung kann man mehrfach 18 - 18,2 Vol.-% finden - dem sollte man nachforschen. 213.169.163.106 10:10, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Unter Alkoholische Gärung#Hefen steht: Für Portwein und Sherry werden alkoholtolerante Hefen eingesetzt, die einen Alkoholgehalt bis 16 % erreichen.... ...Neu auf dem Markt sind sogenannte Turbohefen. Sie haben eine noch höhere Alkoholtoleranz und schaffen unter optimalen Bedingungen bis zu 20 %. Dafür reicht allerdings reiner Fruchtsaft als Ausgangsstoff nicht aus. Leider ist der Abschnitt ohne Quelle. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:23, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Die Firma Alcotec behauptet, ihr Stamm schaffe 23%. --Furescht (Diskussion) 19:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Man muss unterscheiden zwischen verstärkten Weinen, bei denen eine kleine Menge Brantwein zugesetzt wird und natürlich produzierten Weinen. Es gibt manchmal den Fall, dass ein Most extrem viel Zucker hat, dann funktioniert die normale Gärung nicht mehr und man muss Tricks anwenden. Um solchen Most zu vergären oder auf andere Weise ein hochprozentiges Ergebnis zu erhalten, muss man den Wein stufenweise gären lassen d. h. man muss zum Anfang verdünnen und nachdem eine gewisse Menge Zucker vergoren ist, wird wieder Zucker oder Most (Süßreserve) zugesetzt. Der Wein gärt erneut und Zucker wird zu Alkohol. Ist der Zucker weg, kann man erneut Zucker oder Most zusetzen, bis man zu einer bestimmten Grenze kommt, bei der die Hefe nicht mehr mitmacht. Diese Grenze ist bei verschiedenen Hefearten bzw. Stämmen verschieden. Alles was dann noch an Zucker da ist, wird zu einer Restsüße, die so entstandenen Weine können sehr lange haltbar sein, u. U. auch ohne Schwefelung. Die englischen Cider-Produzenten machen so aus einem natürlichen niedrigprozentigen Apfelwein mit Hilfe von Wasser und Zucker ein vergleichsweise hochprozentiges Gesöff mit wenig Apfelanteil (1/3), "white cider", der in Kanistern verscheuert wird und mit dem sich die Leute billig das Hirn wegballern können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:56, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Firma Alcotec behauptet, ihr Stamm schaffe 23%. --Furescht (Diskussion) 19:15, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Unter Alkoholische Gärung#Hefen steht: Für Portwein und Sherry werden alkoholtolerante Hefen eingesetzt, die einen Alkoholgehalt bis 16 % erreichen.... ...Neu auf dem Markt sind sogenannte Turbohefen. Sie haben eine noch höhere Alkoholtoleranz und schaffen unter optimalen Bedingungen bis zu 20 %. Dafür reicht allerdings reiner Fruchtsaft als Ausgangsstoff nicht aus. Leider ist der Abschnitt ohne Quelle. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:23, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Als Obergrenze bei der Gärung kann man mehrfach 18 - 18,2 Vol.-% finden - dem sollte man nachforschen. 213.169.163.106 10:10, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Bei einem Cabinet darf der Alkoholgehalt maximal 13 % betragen, bei bestimmten Weinsorten wie Steinfeder gibt es ebenfalls Obergrenzen. Eine generelle Regelung ist das aber meines Wissens nicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:04, 27. Apr. 2015 (CEST)
Ich sehe die Anwort vor lauter Anekdoten und Nebenthemen nicht klar. Am ehesten lese ich heraus, dass die Aussage des Weinhändlers so ein Quatsch war. --Wir digitalisieren (Diskussion) 14:06, 28. Apr. 2015 (CEST)
Kleine Kurvendiskussion: Range/Wertebereich bestimmen?
Guten Tag,
ich habe es mit folgendem zu tun: . Ich erinnere mich noch, dass dies keine Nullstelle hat (weil Zähler nicht Null) und zwei Polstellen (vertikale Asymptoten) weil das Nennerpolynom zwei Nullstellen besitzt. Lässt sich noch einfach ausrechen. Damit habe ich den Definitionsbereichs, und einen Teil des Wertebereichs: . Wie komme ich aber darauf, dass neben der horizontalen Asymptote (x-Achse) auch nur der Bereich zwischen und verboten ist?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:19, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Möglicherweise, indem du Extremwerte und dort die Krümmung der Funktion analysierst. --212.183.98.100 12:00, 27. Apr. 2015 (CEST)
Schau mal da: [16]. --Hiku2 (Diskussion) 12:12, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Oder gleich [17]. -- HilberTraum (d, m) 12:51, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Oder den Wertebereich des Nenners betrachten, wobei Nenner>0 und Nenner<0 getrennt betrachtet werden sollten. Der angegebene Definitionsbereich ist nebenbei bemerkt nur der maximale Definitionsbereich in den reellen Zahlen. Niemand hindert einen daran, eine solche Funktion nur in einem kleineren Bereich (z. B. x zwischen 0 und 1) zu definieren. --mfb (Diskussion) 13:27, 27. Apr. 2015 (CEST)
adjektiv in der deutschen grammatik
was ist der grammatische und der semantische unterschied zwischen den adjektiven "interessant" und "interessiert" --85.180.43.196 (12:56, 27. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wenn etwas für dich interessant ist, bist du (daran) interessiert. Hilft das weiter? --Kreuzschnabel 13:56, 27. Apr. 2015 (CEST)
interessant ist semantisch passiv, interessiert aktiv. Grammatikalisch gibt es keinen Unterschied.--80.129.166.6 13:58, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Grammatisch gesehen ist „interessant“ ein Partizip Präsens Aktiv (also etwas, das gerade dabei ist, [jemanden] zu interessieren), während „interessiert“ ein Partizip Perfekt Passiv ist (also beispielsweise für die Bildung der Vergangenheitsform es hat ihn interessiert zu benutzen).
- Der semantische Unterschied ist: Ersteres beschreibt aktivisch aus der Sicht des Objekts (das Objekt ist interessant für den Betrachter), zweiteres beschreibt passivisch aus der Sicht des Betrachters (der Betrachter ist interessiert am Objekt).
- Stolperstein: Nimm das Wort Adjektive hier ernst – denn interessiert könnte formal auch eine konjugierte Verbform sein (das Objekt interessiert den Betrachter), das ist hier aber nicht gefragt.
- MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 14:02, 27. Apr. 2015 (CEST)
??? Von "interessieren" ist Partizip Präsens Aktiv "interessierend", http://www.duden.de/rechtschreibung/interessieren. "interessant" ist zwar im Französischen ein Partizip, als deutsches Lehnwort aber klar ein Adjektiv, https://de.wiktionary.org/wiki/. --Vsop (Diskussion) 17:35, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Dann ergänze einfach „ist ursprünglich ein PPA“… für mein Sprachempfinden ist’s immernoch eins, genau wie man Spaghetti mit h schreibt und Gluten vorne betont. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:11, 27. Apr. 2015 (CEST)
Wie dick war dieser Baum?
Laut unserem Artikel war die Elversberger Kaiserlinde „zwei Meter dick“. Laut dem Bild [18] könnte man zu einer anderen Aussage kommen. Aber wie dick ist sie denn eigentlich auf dem Bild? Nachmessungen vor Ort sind nicht möglich, da der Baum 2015 mit Stumpf und Stiel verschwunden ist. --Stuhlsasse (Diskussion) 13:17, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Vor Ort nachfragen. Bei einem Bild mit einem Feuerwehrmann als Vergleich, kann man 2 m Durchmesser ausschliessen (es sei denn, der Feuerwehrmann war etwa 4,50 m gross).
- Dann bitte auch noch das Lemma korrigieren. Korrekt - nach den Fundstellen - wäre Kaiserlinde (Elversberg). 213.169.163.106 13:33, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wir wissen nicht, ob der Feuerwehrmann dort auf dem Boden steht. Sein Kopf ist etwa 7 bis 8 Helmbreiten (Breite im Bild) über dem Boden. Wie breit ist ein um 45° gedrehter Sicherheitshelm? 2 Meter erscheint aber zu viel für den Baum. --mfb (Diskussion) 14:18, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Bild: Die Kaiserlinde ist Geschichte Bei einem Durchmesser von 70cm wäre der Umfang ca. 2m. Vielleicht ist das gemeint? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:37, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Vielen Dank; das hilft schon etwas. Wie ist denn der Durchmesser des Verkehrszeichens 253 (rechts auf dem Bild)? --Stuhlsasse (Diskussion) 15:24, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Normdurchmesser sind 420, 600 und 750 Millimeter. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Das ergäbe einen Baumdurchmesser von ca. 0,7, 1,0 oder 1,3 Metern oder einen Umfang von 2,3, 3,2 oder 4 Metern. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Normdurchmesser sind 420, 600 und 750 Millimeter. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Vielen Dank; das hilft schon etwas. Wie ist denn der Durchmesser des Verkehrszeichens 253 (rechts auf dem Bild)? --Stuhlsasse (Diskussion) 15:24, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Bild: Die Kaiserlinde ist Geschichte Bei einem Durchmesser von 70cm wäre der Umfang ca. 2m. Vielleicht ist das gemeint? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:37, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wir wissen nicht, ob der Feuerwehrmann dort auf dem Boden steht. Sein Kopf ist etwa 7 bis 8 Helmbreiten (Breite im Bild) über dem Boden. Wie breit ist ein um 45° gedrehter Sicherheitshelm? 2 Meter erscheint aber zu viel für den Baum. --mfb (Diskussion) 14:18, 27. Apr. 2015 (CEST)
HiFi-Anlage
Suche eine HiFi-Anlage mit CD-Player, AUX-Audioeingang (Cinch) und Audioausgang (Cinch) sowie Radioempfang mit Antennenbuchse (keine Wurfantenne). Die alte Anlage ist leider ziemlich kaputt. Gibt es sowas noch? Anschluss für iPhone oder sowas brauche ich nicht.
--85.180.134.242 16:25, 27. Apr. 2015 (CEST)
- gebraucht? neu? 50€? 500€? 5000€? --JD {æ} 16:28, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, gibt es noch, auch neu. Den iPhone-Anschluss, der heute tatsächlich oft dabei ist, muss man ja nicht nutzen. Problem: Die Dinger sind sowohl qualitativ als auch preislich enorm unterschiedlich. Ich wollte mir vor ~2 Jahren eine Anlage mit Bausteinen holen, damit wäre ich recht fix im vierstelligen Bereich gewesen. Habe mich dann für eine Kompaktanlage für um die 250€ entschieden. Die ist aber ziemlich mistig, drum empfehle ich sie hier nicht ;-) Lange Rede, kurzer Sinn: Fachhandel fragen. Und zwar nicht die oftmals nur "angelernten" in den Elektrogroßmärkten, sondern such Dir nen kleinen Händler, der das schon länger macht. Gruß, ----Benutzer:Apierta 17:00, 27. Apr. 2015 (CEST)
Ebay.de ist dein Freund. --46.253.188.166 17:51, 27. Apr. 2015 (CEST)
Für Komponenten kannst du mal bei NAD suchen. Gruß 79.224.197.133 19:53, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Hatte mal jüngst eine Umgebaut. Bei dieser Anlage war der CD-Player über ein 10-pol-Flachkabel verbunden. Der Stecker war im Gehäuse des Players auf der montierten Leiterplatte beschriftet. Viel Masse (Ground/Erde), 2 Pins +5 Volt zur Versorgung des CD-Laufwerkes, einem Mute-Signal, wenn der CD-Player nicht spielt, um das Rauschen zu unterdrücken, und wer hätte es gedacht der AUX-Eingang/Line-In rechts und links, ganz normales Analog-Audiosignal, wie es auf den Klinken- oder Cynch-Stecker liegt. Musste man nur so verbinden, da der Cynchstecker teurer als das Flachkabel-Klemmschneid-Zeugs ist. Um die Anlage mit einem Plattenspieler oder MP3-Player, Computer oder Handy zu verbinden habe ich einfach einen weiteren Stecker auf das Flachkabel gepresst und zuvor die Schneidklemme für das Mute-Signal aus dem Stecker gezogen, damit der Player nicht die anderen Geräte unterdrückt, fertig. Bei den CD-Wechslern im Auto war es nicht viel anders. Beim Kauf muss grade mal der Radioempfang taugen und nicht auswechselbare Laufwerke halbwegs gute Mechanik haben. Bei dem Analogen Geräten wie Kassetten oder Plattenspieler ist der Gleichlauf noch interessant, zu erreichen ohne digitalisierte Abtastung nur mit schwerer Mechanik. Die Art der benutzten Technik sollte man kennen. Den Rest kann man selbst nachrüsten und muss noch nicht einmal Radio- und Fernsehtechniker sein. Im Fall der hier genannten Umbauten musste man noch nicht mal an netzspannungsführende Teile fassen oder Gehäuse öffnen, die derartiges enthalten. Ein ähnliches theoretisches Projekt wurde dort besprochen. Der Suchbegriff stereoanlage bei ebay gibt Dir unter 100,-- schon recht anständiges, amazon dürfte nicht abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ohne Bastelei gibt es aber auch Neuware mit fast den geforderten Eigenschaften. Diesem und diesem Gerät fehlt nur der Audioausgang und der Audioeingang hat nicht das 1970er-Jahre-Cinch-format, sondern das 2010er-Jahre-3,5mm-Klinkenformat. Aber dafür gibt es Adapter für kleines Geld. Und wenn man doch mal einen Audioausgang braucht, kann man auch den Kopfhörerausgang missbrauchen. Diese Anlage hat sogar Cinch-Eingangsbuchsen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Jep, nur ist der Kopfhörer von der eingestellten Lautstärke abhängig und hat damit keinen Monitor, wenn nicht grade der Y-Klinkenstecker benutzt wird. Wenn jetzt jemand „Hä?“ sagen sollte. „Monitor“ ist in diesem Fall das Mithören auf einem geschalten Eingang. Diese Funktion mit dieser Bezeichnung gab es z.B. bei Tonbandgeräten. Bei C ist der Außenwiderstand (Expedanz) zu hoch. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 27. Apr. 2015 (CEST)
Wie mach ich Google glücklich?
Ich versuche im Moment, eine Website für mobile Geräte zu optimieren (nachdem Google mir schon mit einer Abwertung gedroht hat).
In der Kategorie "Behebung erforderlich", versehen mit einem roten Ausrufezeichen meint Google:
JavaScript- und CSS-Ressourcen, die das Rendering blockieren, in Inhalten "above the fold" (ohne Scrollen sichtbar) beseitigen
Ihre Seite enthält 1 blockierende Skript-Ressourcen und 2 blockierende CSS-Ressourcen. Dies verursacht eine Verzögerung beim Rendern Ihrer Seite. Keine der Seiteninhalte "above the fold" (ohne Scrollen sichtbar) konnten ohne Wartezeiten für das Laden der folgenden Ressourcen gerendert werden. Versuchen Sie, blockierende Ressourcen zu verschieben oder asynchron zu laden, oder laden Sie kritische Bereiche dieser Ressourcen direkt inline im HTML. Entfernen Sie JavaScript, das das Rendering blockiert:
JavaScript.js
Optimieren Sie die CSS-Darstellung für die folgenden URLs:
styles.css.gzip lightbox.css
Diese Dateien habe ich aber schon optimiert: Die CSS-Dateien enthalten schon eine minimierte Version ohne CSS-Kommentare, überflüssige Leerzeichen usw. Durch die gzip-Komprimierung konnte ich das Ergebnis nochmal um etwa 60% kleiner machen. Was ich daran jetzt noch optimieren könnte, weiß ich nicht.
Auch vom Inhalt her wüsste ich nicht, wie ich auf diese Dateien verzichten könnte: Sie enthalten das Styling der Seite - sollte ich das erst irgendwo unten im body-Tag einbinden? Ich dachte, CSS-Styles sollten bevorzugt ganz am Anfang geladen werden, damit der Browser die Seite ab dann im richtigen Styling darstellen kann.
Ideen? --88.130.101.26 18:01, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Verwendest du SPDY? -- FriedhelmW (Diskussion) 18:23, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, tu ich nicht. Soweit ich sehe, müsste ich dazu ein Apache-Modul laden, ich hab aber keinen Zugriff auf die Server-Konfiguration.
- Zur Klarstellung: Bei den drei Dateien reden wir über eine Gesamtgröße von 7,2 KB - alles in allem. Warum Google das jetzt für so super-schlimm hält, versteh ich nicht. Bevor ich angefangen hab, das zu optimieren, hatte ich geschätzt um die 250 KB an Scripten, die im Seitenkopf standen. Verglichen damit sind diese drei Dateien doch schon nicht schlecht - Google moniert aber, dass eine Behebung nicht "empfohlen" sei, sondern dass sie sogar "erforderlich" ist. Ich bin da etwas ratlos... --88.130.101.26 19:00, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Dann bleibt noch Data-URL als Möglichkeit. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:28, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Data-URIs können die Angelegenheit sogar verlangsamen. Ich glaube nicht dass das was bringt. --Cubefox (Diskussion) 20:40, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Während das für den obersten Bereich der HTML-Datei genutzt die Darstellung ggf. beschleunigen könnte, würde es den HTML-Quellcode in dem Bereich aufblähen und ein Caching der entsprechenden Anweisungen vermeiden. Ich weiß nicht, ob das im Ergebnis vorteilhaft ist... --88.130.101.26 22:34, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Data-URIs können die Angelegenheit sogar verlangsamen. Ich glaube nicht dass das was bringt. --Cubefox (Diskussion) 20:40, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Dann bleibt noch Data-URL als Möglichkeit. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:28, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab jetzt selber mal geschaut, was google an meiner Webseite zu meckern hat. Ich musste doch lachen, als dort stand, dass ich die CSS-Darstellung für "http://fonts.googleapis.com...." optimieren soll. Die trauen also noch nicht mal ihrem eigenen Gwerch über den Weg... --Gnu1742 (Diskussion) 22:12, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, es ist komisch. Aber wenn die mir deshalb die Seite abwerten, find ich's nicht mehr lustig... --88.130.101.26 23:59, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Du könntest anhand der Netzwerk-Tools deines Browsers (F12-Taste) prüfen, ob die beiden Dateien die Seitenladezeit verlangsamen. Was ich bei deren geringer Größe aber für unwahrscheinlich halte. Mir scheint eher dass etwas am CSS- und Javascript-Code vielleicht nicht stimmt... --Cubefox (Diskussion) 20:40, 27. Apr. 2015 (CEST)
- In gewisser Hinsicht verlangsamt ja jede Datei, die vorab geladen werden muss, die Darstellung der Seite. In meinem Test, mit leerem Cache und via DSL, dauerte das Herunterladen dieser 7,2 KB bzw. der drei Dateien jeweils 67, 98 und 87 ms. Alles in allem also 252 ms. Mit langsamerer Verbindung dauert das natürlich länger, aber es bleiben 7,2 KB...
- Wie meinst du das mit dem CSS-Code? Was könnte da nicht in Ordnung sein? --88.130.101.26 22:34, 27. Apr. 2015 (CEST)
Eines der Stylesheets validierte nicht richtig (IE9-Hacks...). Die hab ich jetzt in ein spezielles IE9-Stylesheet gepackt, so dass das Hauptstylesheet jetzt valide ist. Sonst noch Ideen? --88.130.113.102 17:43, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Der Google-Empfehlung folgen und CSS und JS inline ins HTML schreiben? --Joyborg 19:36, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Für die Darstellung nicht benötigtes JS per async/defer einbinden? Die Größe der Dateien ist eher nicht das Hauptproblem. --Gnu1742 (Diskussion) 13:10, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Steht doch da, was du machen sollst. Das Javascript so einbinden, dass es die Darstellung nicht blockiert (also bspw. am Ende der HTML-Datei) und das CSS idealerweise soweit reduzieren, dass man es inline einbinden kann. Oder alternativ das CSS aufspalten in Teile die man für die Darstellung ohne Scrollen braucht (und diese inline einbinden) und den Rest extern auslagern und asynchron laden. Hier steht das ganze nochmal erklärt. -- Jonathan 13:27, 29. Apr. 2015 (CEST)
Ist "Verlust-Diebstahl" Diebstahl?
Hallo,
ich habe beim Betreten der Tram mein Handy verloren. Die Tür ging zu, ich nächste Station raus, zurückgefahren, alles in allem eine Sache von 5 Minuten. Das Handy war dann weg, ebenso die zwei Jungs, die an der Haltestelle rumgestanden waren.
Nun habe ich eine Versicherung, die unter anderem die Leistung »Diebstahl (einschließlich Raub und Einbruch-Diebstahl) umfasst. Ist dieser Fall davon abgedeckt?
Vielen Dank,
--85.178.142.26 19:11, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Da das hier keine Rechtberatung sein kann, einfach folgender Link: [19]. "Grobe Fahrlässigkeit", "Verletzung der Sorgfaltspflicht" etc. kommen mir da in den Sinn. --Joyborg 19:20, 27. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Diebstahl ist das wohl nicht, wg. der Sache mit dem Gewahrsam. Es ehrt dich aber, dass du der Polizei (denn Anzeige musst du auf jeden Fall erstatten) und deiner Versicherung den Fall so schildern willst. Viele würden einfach die Wahrheit verbiegen und sagen, der Rucksack sei vor Betreten der Tram verschlossen, dann aber offen gewesen und das Handy habe gefehlt. Schlimm. 89.12.176.103 19:22, 27. Apr. 2015 (CEST)
- "Schlimm" ist die unrechtliche Variante einer solchen Fehldarstellung, die rechtliche Kategorisierung geht eher so in Richtung Versicherungsbetrug.
- Wenn das in einer Station passiert ist, dann gab es da ja vielleicht Kameras. Ggf. gibt es dann brauchbare Aufnahmen, aus denen sich ergibt, wie das Handy weggekommen ist. Es muss ja nicht gleich gestohlen worden sein; auch der ehrliche Finder nimmt die Sache ja erstmal an sich - aber er klaut sie nicht. --88.130.101.26 19:30, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Eben laut den Artikel Gewahrsam geht dieser aber bei Verlust auf den Inhaber des fremden Herrschaftsbereichs über - wenn es den denn gibt. Bei einer oberirdischenHaltestelle gibt den je nach Bauform mal (in sich baulich abgeschlossene Anlage) oder auch nicht (Wartehäuschen am Straßenrand) - bei einer unterirdischen, geschlossenen Haltestelle aber immer. Da wäre das dann ein Diebstahl an den Verkehrsbetrieben. Aber ob das deine Versicherung abdeckt... fraglich. --FGodard|✉|± 19:38, 27. Apr. 2015 (CEST)
"Verlust-Diebstahl" heißt üblicherweise Fund-Unterschlagung und wird von einer Versicherung gegen Diebstahl nicht erfasst. --Vsop (Diskussion) 19:36, 27. Apr. 2015 (CEST)
Es wurde dir nicht gestohlen, sondern du hast es verloren. Solche Risiken sind kaum versicherbar, weil keine Fremdeinwirkung vorhanden ist. Und überhaupt: Wer sein Handy gegen Diebstahl versichert, versichert auch seine Schuhsohlen gegen Regenwurmbiss... Es lohnt sich nicht, denn bei einer Versicherung müssen die Prämien üblicherweise das Doppelte der ausbezahlten Leistungen betragen. Mit der Differnz bezahlt die Versicherungsgesellschaft ihre Kosten, d.h. Gehälter, Miete usw. Versichern soll man darum nur nicht selber tragbare Risiken. --178.194.131.108 19:43, 27. Apr. 2015 (CEST)
- vor allem aber wird ein satter GEWINN für die Versicherung und Provisionen für die Vertreter bezahlt. - andy_king50 (Diskussion) 19:46, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wo genau wäre denn da die Grenze? Ich kann ja auch etwas z.B. in der Bahn neben mich legen. Wenn es dann (zb eine Tasche) entwendet würde, wäre es doch Diebstahl? Wie ist es, wenn ich daneben stehe oder 5 Meter weiter? Man kann das ja auch auf z.b. auf WG-Partys übertragen, wo man oft mehrere Meter entfernt ist oder sogar im anderen Raum/außerhalb des Gebäudes. Wenn ich nun neben meiner Tasche stehe und in Gedanken einen Meter ohne sie gehe, ist es dann nicht mehr Diebstahl? Wenn ich die Bahn verlasse oder diese betrete (unabhängig, ob ich vllt. nur kurz wen rufen will und direkt wieder zurückgehe)? Ein Polizist (der natürlich kein Jurist ist) meinte zu mir mal, es wäre auch Diebstahl, wenn man etwas für wenige Sekunden liegen lässt (im akuten Fall ging es um Geldbeutel auf der Bank an einem Bahnhof: aufgestanden, kurz um die Ecke, sofort zurück und war weg). Entsprechend wurde dann auch die Anzeige aufgenommen. Womöglich deswegen, weil für denjenigen, der den Gegenstand an sich nahm, der Besitzer höchstwahrscheinlich erkennbar war (es wird kaum jemand innerhalb von 2 Sekunden den Geldbeutel "finden" ohne zu sehen, dass gerade jemand aufstand). Wenn am Bahnhof also jemand sieht, dass der Fragesteller aufstand und den Gegenstand zurück lässt, kann er kaum von "finden" reden, oder doch? Nun sind 5min etwas länger, aber wo wäre dann die Grenze? Verwirrt mich etwas;) --StYxXx ⊗ 19:54, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ich denke auch, der Fragesteller überlegt, ob er einen Versicherungsbetrug begehen kann. Er schreibt ja selbst „Ich habe (...) mein Handy verloren.“ Der Verlust des Handys geschah also mitnichten durch Diebstahl. Der Kollege Vsob verweist zu Recht auf die Möglichkeit einer nachfolgenden und getrennt zu betrachtenden Fundunterschlagung. Ob diese Vermutung berechtigt ist stellt sich aber meistens erst nach längerer Zeit heraus. Der Fragesteller hat ja offenbar auch nicht bei den Fundbüros nachgefragt, zumindest blendet er diese naheliegende Reaktion in seiner Darstellung aus. --2003:45:466A:55B:EC20:6909:28C1:6C9C 19:59, 27. Apr. 2015 (CEST) @ StYxXx: Der Fragesteller steigt in die Bahn und fährt weg. Beim Einsteigen verliert er das Handy, wobei offen bleibt, ob es ihm herunterfällt oder ob er es an der Haltestelle liegenlässt. Zwei Jungen - oder jemand anderes, das wissen wir nicht - nehmen das Handy an sich. Was die Person mit dem gefundenen Handy macht, ist nicht bekannt. Es wird hier nur vorschnell Diebstahl bzw. Fundunterschlagung unterstellt. Das ist aus meiner Sicht der Sachstand. --2003:45:466A:55B:EC20:6909:28C1:6C9C 20:05, 27. Apr. 2015 (CEST)
Der geschilderte Sachverhalt ist ja relativ sparsam beschrieben, so als wenn Du aus der abfahrenden Bahn beobachtet hast, wie Dein verlorenes Handy von jemandem mitgenommen wurde. Hast Du schon beim städtischen Fundamt oder dem Fundamt der Betreibergesellschaft der Tram nachgefragt? Manchmal kann es einige Zeit dauern, bis es dort ankommt, weil der Finder es z.B. beim nächsten Polizeirevier abgegeben hat und es von dort dann weitertransportiert werden muss. - Wer gefundene Gegenstände nicht abgibt, begeht Fundunterschlagung, und das ist natürlich strafbar, siehe z.B. hier. Aber es ist kein Diebstahl im Sinne einer Handyversicherung, weil Du das Handy ja vorher verloren hast, und es könnte ja auch in irgendeine Spalte oder in einen Gulli gefallen sein, ohne das jemand es findet. Gegebenenfals kannst es wie im Link angedeutet, über die IMEI-Nummer finden, aber wie das geht weiß ich leider nicht. --Optimum (Diskussion) 21:06, 27. Apr. 2015 (CEST)
Eine Fundunterschlagung ist kein Diebstahl, wenn Du das so schilderst wird die Versicherung nicht zahlen. Lügst Du und sagst wurde Dir in der Bahn stiebizt zahlt die Versicherung, aber Du begehst dann Versicherungsbetrug. Sowas kann rauskommen nämlich wenn der unehrliche Finder mitr dem Handy erwischt wird und seine Aussage macht.--Markoz (Diskussion) 19:09, 28. Apr. 2015 (CEST)
Müncher Stadtwurst
Ich wird in einen Monat München besuchen. Da will ich echte Bayerische Würste probieren. Ich habe den Restaurant "Bratwurst Glöckl" bei Internet gefunden, und die Menü sieht lecker aus. Auf die Menü steht ein Gericht mit Bratwürste, Käsekrainer, Müncher Stadtwurst, Sauerkraut und Senf. Bratwürste habe ich ja schon oft gegessen und die mag ich sehr, aber die andere zwei Würste habe ich nie probiert. Die Englische Wikipedia hat ein Artikel über Käsekrainer (aber nicht gerade, sondern über der ursprüngliche Polnische Wurst) und es sieht auch gut zu schmecken. Aber was für ein Wurst ist "Müncher Stadtwurst"?
--JIP (Diskussion) 21:19, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Du wirst in einem Monat München besuchen. Man spricht dort Deutsch. --178.194.131.108 21:22, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Also meinst du, ich kann selber den Restaurant darüber fragen, da ich dort ankommen soll? Jedenfalls, danke für die Antwort. JIP (Diskussion) 21:28, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Hallo, 178... Wieso erledigt? Schlechte Laune? 84.153.81.91 21:28, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Stadtwurst ist ein anderer Begriff für Fleischwurst, auch als Lyoner bekannt. Der allgemeine Unterschied besteht darin, daß Stadtwurst/Fleischwurst etwa 4cm Durchmesser hat, Lyoner einen Durchmesser von 6cm. Das kann aber auch in München zwischen den Metzgern unterschiedlich sein, genauso der Grad des Bräts, da es nicht durch eine standardisierte Scheibe gewolft wird, sondern fein gekuttert.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:31, 27. Apr. 2015 (CEST)
- OK, danke. Sogar die Finnische Wikipedia hat ein Artikel über Lyoner (fi:Lauantaimakkara). Ich habe "Lauantaimakkara" schon gegessen und mag es gar nicht. Es schmeckt zu mild/leicht/schwach. Aber das gilt ja nur die Finnische Variante des Wursts. Ich habe die Deutsche Variante nie probiert. Aber trotzdem soll das Gericht auch Bratwürste, Käsekrainer und Sauerkraut enthalten, so jedenfalls sollte es gar nicht so schlimm sein. JIP (Diskussion) 21:37, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, das ist dann wohl auch der Sinn, bei 3 Sorten Brühwurst sei für jeden was dabei. Die Unterschiede sind oft für den Esser nicht sichtbar, aber deutlich zu schmecken. Das liegt neben dem Wasser/Eisanteil und dem Speckgehalt auch am Beindegewebsgrad des Fleisches. Dadurch kann es vorkommen, da eine hochwertige Wurst unerwünscht fade schmeckt, gerade wenn sie mild gewürzt ist, während eine "Einfache Fleischwurst" aus Schweinekopf viel mehr Biss hat, und durchaus als eigenständig wahrgenommen wird. Also lass Dich überraschen, und nicht abschrecken. Viele Deutsche lieben übrigens lieber die dünneren Brühwürste (Wiener Würtschen/Frankfurter/Bockwurst), weil da durch den Darm ein stärkerer Biss vorhanden ist, wie bei der groben Krainer.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:53, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht vergessen solltest du, auch die Weißwurst zu probieren. --194.118.214.118 00:16, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Schwarzwurst, Gelbwurst und rote Wurst sollen auch ganz lecker sein. Bei grüner Wurst wäre ich skeptisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nicht vergessen solltest du, auch die Weißwurst zu probieren. --194.118.214.118 00:16, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Gelbwurst (eine speziell gewürzte Fleischwurst)ist typisch bayerisch, wird meines Wissens aber nur kalt gegessen. Klar, Weißwürste müssen sein. Gute gibt es bei einem Bio-Metzger mit Imbiss auf dem Viktualienmarkt. Käsekrainer kommen mir eigentlich nicht bayerisch vor, jedenfalls nicht traditionell. Leberkäse ist eigentlich auch Wurst. Der kann sehr lecker sein. Empfehlen kann ich auch Schwarzgeräuchertes. Das ist stark heißgeräucherter Bauchspeck mit einer tatsächlich fast schwarzen Oberfläche. Und dann gibts noch weißen und roten Presssack. Das Bratwurst-Glöckl soll übrigens ein ziemlicher Touristenschuppen sein. Da findet man sicher nettere und bessere Wirtshäuser. Rainer Z ... 14:28, 28. Apr. 2015 (CEST)
32Bit-Programm auf 64Bit-Rechner
Wie kann ich auf einem 64er Rechner (Win7) eine 32er Version (hier ACAD 2011) installieren? Gibt es sowas wie virtuelle 32er Umgebung dafür? Das Installationsprogramm bricht beim Aufruf sofort ab und meint, es kann "in dieser Umgebung" nicht installiert werden. --2.202.247.219 21:54, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Schau mal hier und hier. --Gnu1742 (Diskussion) 22:01, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn es nicht reicht, dem Installer per Kompatibilitätseinstellung ein 32-Bit-Windows vorzugaukeln, gibt es für Windows 7 noch den XP-Modus, das ist ein virtualisiertes Windows XP ohne zusätzliche Lizenz. Unter Windows 8/8.1 Pro gibt es Hyper-V, mit dem Du ein virtuelles 32-Bit-Windows installieren kannst. Hier musst Du allerdings selbst für Installationsmedium und Lizenz sorgen. Ich habe z.B. so mein Windows Server 2003 (x86/32 Bit) auf einem Windows 8.1 Pro x64 virtualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht reicht es auch schon, das Setup im Kompatibilitätsmodus zu Windows XP auszuführen. --MrBurns (Diskussion) 03:35, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Allgemein gesagt: Wenn das Programm für Windows 7 ist, sollte es sofort laufen. 32-Bit-Windows-Systeme haben die Ordner \Programme, engl. \Program files, XP hatte noch über setzt, Mit Vista/7/8 wurde nicht übersetzt aber verknüpft. 64-Bit-Windows hat \Program files und \Program files (x86). In letzerem landen Deine installieren 32-Bit-Programme. Sollte es Ressourcen wie Java benötigen, ist es möglich, dass Du die 32-Bit-Version brauchst. Sollte das Programm nur für Windows XP oder früher sein, befolge die o.g. Anpassung für den Kompatibilitätsmodus. Anmerkung: Je seltener ein Programm benutzt wird, desto aufwändiger kann die Installation sein. Ist das Programm die für die vorhandene Windows-Version, erstelle für alle Fälle einen Wiederherstellungspunkt. --Hans Haase (有问题吗) 07:04, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Laut en:AutoCAD soll AutoCAD 2011 mit Windows 7 kompatibel sein. Ich fürchte, der Fragesteller muss die ergoogelbare Manipulation des Installers vornehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Allgemein gesagt: Wenn das Programm für Windows 7 ist, sollte es sofort laufen. 32-Bit-Windows-Systeme haben die Ordner \Programme, engl. \Program files, XP hatte noch über setzt, Mit Vista/7/8 wurde nicht übersetzt aber verknüpft. 64-Bit-Windows hat \Program files und \Program files (x86). In letzerem landen Deine installieren 32-Bit-Programme. Sollte es Ressourcen wie Java benötigen, ist es möglich, dass Du die 32-Bit-Version brauchst. Sollte das Programm nur für Windows XP oder früher sein, befolge die o.g. Anpassung für den Kompatibilitätsmodus. Anmerkung: Je seltener ein Programm benutzt wird, desto aufwändiger kann die Installation sein. Ist das Programm die für die vorhandene Windows-Version, erstelle für alle Fälle einen Wiederherstellungspunkt. --Hans Haase (有问题吗) 07:04, 28. Apr. 2015 (CEST)
Wo ist dies Bad Aibling...
... ist es unter "Fernmeldeverkehrstelle des Bundesnachrichtendiensts" zu finden? --84.170.81.140 21:58, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Jein (Tipp: Oben rechts gibt es eine Suchfunktion, da findest du das sofort nach Eingabe von 'Bad Aibling'. --Gnu1742 (Diskussion) 22:17, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Du meinst also "Bad Aibling Station"? Da lese ich aber was von "lag das Areal für einige Zeit brach", Nullenergiestadt bis zu "Chicken Joe"!?
- Und es gibt den Link: "Objekt Orion", was ja zu Fernmeldeverkehrstelle des Bundesnachrichtendiensts. Auch Seeland-Torfstich linkt zu Fernmeldeverkehrstelle des Bundesnachrichtendiensts. --84.170.86.218 23:44, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Du musst jetzt nur beide Artikel lesen, dann weißt du, warum ich 'jein' geschrieben habe. A bisserl Eigenleistung kann man schon erwarten. --Gnu1742 (Diskussion) 08:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Deine Eigenleistung wäre zu erkennen, dass diese ganzen Lemmakonstuktionen völlig dysfunktional sind. Du musst jetzt nur noch einen dritten Artikel lesen, um zu erfahren, dass "dies Bad Aibling" sich auf dem Gelände der Mangfall-Kaserne befindet. Desorganisation und Desinformation. Hübsch. Vielleicht sogar gewollt. --84.170.87.81 17:06, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Du musst jetzt nur beide Artikel lesen, dann weißt du, warum ich 'jein' geschrieben habe. A bisserl Eigenleistung kann man schon erwarten. --Gnu1742 (Diskussion) 08:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
Rooter-Spuk
Folgendes Problem, das mir ein Rätsel ist − aber der Reihe nach: Internet über WLan, Verbindung einwandfrei seit jeher. Dann PC im Ruhestand. Nach Reaktivierung die Meldung: Keine Verbindung mit WLan. Der Rooter wird vom Netz genommen, Verbindung wird problemlos hergestellt. Aber Firefox ist „verschwunden“. Per Explorer Re-Installation. So weit so gut. Beim Nächsten Start folgende Meldung: „Verbindung mit dem Internet hergestellt. Signalstärke hervorragend“. Beim Versuch Firefox oder Explorer zu öffnen: „Keine Konnektivität.“ Rooter vom Netz. Alles wieder o.k. Computer aus. Wieder an. Alles funktioniert. Computer aus wieder an: Dasselbe Spiel: „Keine Konnektivität“… Mal klappt es, dann wieder nicht. − Avira: auf neuestem Stand; vollständige Systemprüfung ohne Befund. „Systemsteuerung: Tasks“: Keine Auffälligkeiten. Wer ist da schlauer als ich? Danke! --94.222.187.100 22:57, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Kann es sein, dass die Geräte dieselbe IP im DHCP-Server hinterlegt haben und jedes mal beim Aufwachen aus den Stand-By nach ihrer IP quengeln? Wenn die IP-Lease-Time einstellbar sein sollte, erhöhe sie. Reserviere ggf. ihr MAC-Adresse auf eine IP-Adresse. Richte die Clients mit der WLAN-Verbindung neu ein. Suche nach Firmware-Updates für den Router. --Hans Haase (有问题吗) 23:05, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Nach IP wird tatsächlich gequengelt! Das schaue ich mir mal in Ruhe an. Irritiert hat mich nur: Was meinst Du mir "Geräte" (Plural)? - Nebenbei: Hans Haase hätte ich wahrlich Erfolg bei der Kandidatur gewünscht. Jedenfalls: Danke für den Tipp. --94.222.187.100 23:33, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Andere WLAN-Geräte, wie Smartphone, Drucker mit WLAN-Adapter,… --Hans Haase (有问题吗) 06:47, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nach IP wird tatsächlich gequengelt! Das schaue ich mir mal in Ruhe an. Irritiert hat mich nur: Was meinst Du mir "Geräte" (Plural)? - Nebenbei: Hans Haase hätte ich wahrlich Erfolg bei der Kandidatur gewünscht. Jedenfalls: Danke für den Tipp. --94.222.187.100 23:33, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du schon versucht, den PC runterzufahren, anstatt den Ruhezustand zu verwenden? Vergibt der Router jedesmal eine andere IP-Adresse oder immer dieselbe? Das findest Du heraus, indem Du Windows+R drückst,
cmd
eingibst und im cmd-Fenster dannipconfig
. Der Wert hinterIPv4 Address
bzwIPv4-Adresse
ist der interessante. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 28. Apr. 2015 (CEST)- In den Eigenschaften der Netzwerkkarte kannst versuchen, probeweise IPv6 abzustellen. IPv4 musst Du beibehalten. --Hans Haase (有问题吗) 06:49, 28. Apr. 2015 (CEST)
Ich brauche Lichtplatten
Moin. Ich brauche Lichtplatten. habe aber leider keine Ahnung von den Dingern. Was empfiehlt ihr mir. Wir haben sehr viel Wind und zwar von westen meist. Welche Stärke brauche ich. Welches Material empfehlt ihr. Wo soll ich günstig bestellen. --91.35.2.9 23:18, 27. Apr. 2015 (CEST)
- Wirf mal einen Blick auf den Artikel Lichtplatte: Da gibt es zahlreiche Varianten und Eigenschaften. Wofür willst Du die Platten denn verwenden? --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Da würde ich doch sehr empfehlen, einen Fachmann hinzuzuziehen. Gerade im baulichen Bereich gibt es auch Vorschriften, deren Nichtbeachtung teuer werden kann (z.B. Verlust von Versicherungsschutz). Ich habe auch „keine Ahnung von den Dingern“, aber ohne zu wissen, wo genau die Platten wie eingesetzt werden sollen, wird dir wohl auch kein Spezialist eine Empfehlung geben wollen, und zwar einfach deshalb, weil er dann in der Haftung steckt, wenn was passiert. Hast du vor, sie selbst einzubauen, obwohl du anerkanntermaßen „keine Ahnung von den Dingern“ hast? Das halte ich für zumindest fahrlässig. Unter deiner Angabe „sehr viel Wind“ versteht jeder etwas anderes, und „von Westen“ hilft nur dann, wenn man weiß, ob die Lichtplatten das auch tun sollen. In welchem Winkel stehen sie zum Wind, trifft er frontal drauf oder streicht er schräg drüber? Wie sieht die Unterkonstruktion aus, also woran werden die Platten festgemacht? Außerdem willst du nicht, daß sich an den Platten Kondenswasser bildet, das dir dann ins Zimmer tropft. Alles das kann dir ein Fachmann bei einem Ortstermin sagen, aber niemand hier in der Auskunft. --Kreuzschnabel 10:11, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wer lage Freude haben will, sollte kein PVC nehmen, das wird in wenigen Jahren trübe, Polyester ist etwas langlebiger, altert aber auch. Material mit Glasfasern verwittert und du hast dann immer Glasfasern in der Luft und an den Händen sobald du das anfasst. Die hochwertigsten sind aus Plexiglas, das auch nach über 20 Jahren noch gut aussieht und sehr alterungsbeständig ist, sich auch dann noch gut reinigen lässt, und Polcarbonat, das aber meist in dünner Materialstärke, dafür aber mit Kammern produziert wird und vergleichsweise leicht ist. Wenn man eine Isolationswirkung haben will sind die nicht schlecht, z. B. für einen Wintergarten oder ein beheiztes Gewächshaus, aber beides ist deutlich teurer als das 0815 Material aus dem Baumarkt. PC ist etwas flexibler als Plexiglas, was eine Rolle spielt, wenn es um Bewegung der Bauteile durch Wind, Schneelast, bewegte Türen, Bewegung durch Wärmeausdehnung etc geht. Bei Glas weiß man immer was man hat, es ist aber schwer braucht aber eine aufwendige Konstruktion. Eine gute Konstruktion passt zum verwendeten Material und zum Gewicht der Platten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:16, 28. Apr. 2015 (CEST)
28. April 2015
Mitsotakis smear campaign
In Fußnote 16 zu diesem Artikel sowie in diesem http://en.wikipedia.org/wiki/Konstantinos_Karamanlis#Stasi_smear_campaign selbst fehlen die Namen der investigativen griechischen Journalisten, die besagte Stasi-Leute vor die Kamera holten. Da ich selbst zum Fall der Schmutz-Kampagne gegen Konstantinos Mitsotakis recherchiere, wäre ich dankbar, wenn diese Informationen "nachgereicht" werden könnten. Andreas H. Drescher
--92.212.24.29 00:20, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Hast Du es schon einmal auf der Diskussionsseite zum Artikel versucht? --178.4.191.212 10:35, 28. Apr. 2015 (CEST)
Historiker und Linguisten gefragt: Schreckensherrschaft - Terrorherrschaft
Guten Abend allerseits,
der Artikel Terrorherrschaft, mit häufigen früheren Umbenennungen, Zusammenfügungen und Weiterleitungen → La Terreur, La Grande Terreur, Grande Terreur, Großer Terror, Jakobinische Diktatur, Schreckensherrschaft erhielt ohne (erkennbare) vorherige Diskussion schliesslich das erstgenannte Lemma. Terrorherrschaft ist ein falscher Freund, den Wikipedia seit 2012 im Netz verbreitet. Die richtige Übersetzung für das régime de la terreur lautet Schreckensherrschaft. Siehe Worthäufigkeit in google books 1.) Terrorherrschaft-Schreckensherrschaft und 2.) Terrorherrschaft Frankreich, Schreckensherrschaft Frankreich. Eine genauere Untersuchung des zuerst abgerufenen Ergebnisses zeigt, dass Terrorherrschaft hauptsächlich im Zusammenhang mit bolschivistischem / nationalsozialistischem / kommunistischem Terror gebräuchlich ist (siehe: Großer Terror (Sowjetunion)) und nur selten mit dem jakobinischen.
Frage 1: Welche anderen (seriöseren?) Möglichkeiten stehen für eine Worthäufigkeitssprüfung in gedruckter Literatur zur Verfügung? Die WP:Bibliotheksrecherche wird sogleich hierher eingeladen.
Frage 2: Was sagen die Spezialisten zu einer Verschiebung auf Schreckensherrschaft? Meinungen von Laien und Mutmassungen sind hier, mit Verlaub, nicht gefragt. Für die Umbiegung der Links stünde ich zur Verfügung.
Vielen Dank und frohes Schaffen, --Désirée2 (Diskussion) 00:37, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Lemmata sind wichtig und schwierig. Du legst dort auf der Disk. einen "Lemma"-Thread an und listest strukturiert die Argumente (alle Argumente - beispielsweise was du bei GoogleBooks in Kombinationssuche (z.B. "jakobiner" "Terrorherrschaft"/"Schreckensherrschaft" => Geht 10:1 an die "Schreckensherrschaft") häufiger findest (GB: "la Grande Terreur" "Schreckensherrschaft" findet sich 21x, "la Grande Terreur" "Terrorherrschaft" nur 6x); wer sind die führenden Historiker bei diesen Themen und welche Begriffe verwenden sie?. Wennn du damit fertig bist, bittest du bei 3M um weitere Meinungen. 213.169.163.106 07:35, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Aber was, wenn sich auf der Lemma-Disk Laien zu Wort melden? Sog. Lemma-Laien sozusagen? Und was, wenn sie mutmaßen? Was will man dann tun? Es stimmt schon: Die WP:Auskunft ist auch meiner bescheidenen Meinung nach noch am Ehesten der Ort, an dem sich selbsternannte Experten zu mehr oder minder allen Themen finden. Das ist auf der typischen Artikel-Disk. nicht immer der Fall. Und zu deinem Vorschlag mit den 3M: Die 3M stehen bekanntermaßen für "Meinung, Mutmaßung, Mitreden". Verfolgst du das Ziel, Désirée mit diesem kühnen Vorschlage zu narren, sprich? --88.130.113.102 17:24, 28. Apr. 2015 (CEST)
- … Entgegnet ihm finster der Wüterich. *duckundwech* (nicht signierter Beitrag von 178.4.191.212 (Diskussion) 18:23, 28. Apr. 2015 (CEST))
- Aber was, wenn sich auf der Lemma-Disk Laien zu Wort melden? Sog. Lemma-Laien sozusagen? Und was, wenn sie mutmaßen? Was will man dann tun? Es stimmt schon: Die WP:Auskunft ist auch meiner bescheidenen Meinung nach noch am Ehesten der Ort, an dem sich selbsternannte Experten zu mehr oder minder allen Themen finden. Das ist auf der typischen Artikel-Disk. nicht immer der Fall. Und zu deinem Vorschlag mit den 3M: Die 3M stehen bekanntermaßen für "Meinung, Mutmaßung, Mitreden". Verfolgst du das Ziel, Désirée mit diesem kühnen Vorschlage zu narren, sprich? --88.130.113.102 17:24, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Hm. Nach kursorischer Durchsicht einzelner (digitalisiert vorliegender) neuerer deutschsprachiger Titel zur Französischen Revolution scheint es keine ins Auge springende Präferenz in der Wortwahl zu geben, das kann aber an der zu kleinen Stichprobe liegen. Zuständig wäre für derlei Fragen m. E. v.a. die Wikipedia:Redaktion Geschichte, nicht die Bibliotheksrecherche. Diese Auswahlbibliographie fasst das entsprechende Segment unter Terror, als Lemma hier entwas unspezifisch. Zu prüfen wäre, wie es neuere deutschsprachige Gesamtdarstellungen der französischen Revolution handhaben, auch (Sammel-)Rezensionen (etwa zum Bicentenaire) könnten hilfreich sein (zu finden etwa in der Francia bzw. auf perspektivia.net, oder auf hsozkult). Und nein, ich glaube nicht das der Ngram-Viewer oder etwas ähnliches hier eine eindeutige Antwort hervorzaubern könnte. --HHill (Diskussion) 20:58, 28. Apr. 2015 (CEST)
Recherchemöglichkeit, ob ein Unternehmen im regulierten Markt in D vertreten ist
Eines unserer RKs für Unternehmen lautet "Als relevant (...) gelten Unternehmen, die an einer deutschen Börse im regulierten Markt oder in einem gleichwertigen Börsensegment in anderen Staaten gehandelt werden."
Wie und wo kann ich online recherchieren, ob ein Unternehmen im regulierten Markt (in Deutschland) vertreten ist?
Der Weblink bei Regulierter Markt hilft mir leider nicht weiter.
Vorab vielen herzlichen Dank für eure Hilfe!
Ich hatte meine Frage schon mal hier gestellt: Portal Diskussion, Frage zum Regulierten Markt
--F.Blaubiget (Diskussion) 10:05, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Vielleicht hier? (Rechts bei "Mehr zum Thema" wird ein Link zu einer Liste angeboten) --Rudolph Buch (Diskussion) 12:34, 28. Apr. 2015 (CEST)
Schnuffeltuch
Sollten wir einen Artikel Schnuffeltuch (ggf. Nuckeltuch etc. darauf verlinkend) anlegen? Ich denke, jedes zweite Kind hat so etwas und warum sollte es in der WP dazu nicht einen Artikel geben? 1.36 Mio. Suchtreffer sind ja nun nicht gerade wenig, zumal es sich um ein ausschließlich deutsches Wort handelt.
Ich habe hier auch den entsprechenden Artikelwunsch geäußert, der jedoch ggf. untergeht und sich auch nicht zwingend in der richtigen Kategorie befindet, da es ja weniger um die "textilfachliche Relevanz" und mehr um die allgemeine/alltägliche Relevanz geht - mein Artikelwunsch wäre im Bereich Kinder/Familie etc. sicherlich auch nicht falsch aufgehobenen.
Ich danke für Meinungen und Hinweise!
--F.Blaubiget (Diskussion) 10:55, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Dafür! Wenn der Artikel korrekt belegt wird und keine reine Theorienfindung ist. Interessant wären zum Beispiel psychologische Hintergründe, warum es gerade ein Tuch sein muss usw. VG Thogru (Diskussion) 11:05, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Klingt gut. Überlege gerade, welches das beste Lemma wäre, Schnuffeltuch als Begriff ist ja schon aufgrund der Sesamstraße weit verbreitet, im Handel liest man auch sehr häufig Schmusetuch, Kuscheldecke haben wir aber schon. Sollten jedenfalls untereinander mit WL verbunden werden, zu psychologischen Aspekten siehe Übergangsobjekt. Im Englischen gehen die Begriffe übrigens ziemlich durcheinander: cuddly blanket, tuttle blanket, tuttle, comfort blanket, security blanket, cuddle cloth, snuggle toy / blanket etc., mit Gesicht auch towel doll, comforter animal. --Mangomix 🍸 11:18, 28. Apr. 2015 (CEST)
- GoogleBildersuche zeigt, dass Kuscheldecke und Schmusetuch visuell unterschiedlich belegt sind. 213.169.163.106 11:55, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, sollten wir nicht. Ich denke, alle enzyklopädisch relevanten Aspekte dazu können besser im Artikel Übergangsobjekt dargestellt werden, der ohnehin ausgebaut werden sollte. Für eine Auslagerung in einen eigenen Artikel sehe ich keinen Anlaß. Anders als bspw. bei Kuscheltieren (Au Backe, ist das ein armseliger Artikel, eigentlich LA würdig.), gibt es zu Schnuffeltüchern keine handwerkliche Tradition oder sonst etwas enzyklopädisch relevantes. Das würde bloß ein elendiges TF-Gerangel. --178.4.191.212 13:56, 28. Apr. 2015 (CEST)
Kannten sich die Regionen des HRRDN untereinander?
Wussten eigentlich zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches z.B. die Bauern in Ostfriesland, dass z.B. in Bayern die Wittelsbacher herrschten? --112.198.77.208 11:17, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Interessierte die Bauern in Ostfriesland, wer in Bayern herrschte? --Eike (Diskussion) 11:18, 28. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch> Völlig sinnbefreite Gegenfrage. Solchen Unfug kann man sich auch sparen. --178.4.191.212 13:58, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Was hast du an der Gegenfrage auszusetzen? Ich gehe davon aus (anderen Antworten zufolge nicht allein), dass die Möglichkeit, so etwas zu erfahren, bestanden hat - es kann sich im Zweifel von Dorf zu Dorf herumsprechen, auch wenn das lange dauern mag -, wenn eben das Interesse daran besteht. Was eher herausfindbar sein könnte, ist, ob sich herumgesprochen hat, wer König ist. Über denselben Weg hätte bei Interesse auch die gefragte Information wandern können. --Eike (Diskussion) 14:11, 28. Apr. 2015 (CEST)
- <quetsch> Völlig sinnbefreite Gegenfrage. Solchen Unfug kann man sich auch sparen. --178.4.191.212 13:58, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Aus welcher Quelle könnte ein Bauer in Ostfriesland überhaupt erfahren, wer in Bayern herrschte? Auf jeden Fall war es im Jahre 1500 unwahrscheinlicher als im Jahre 1800.--Optimum (Diskussion) 12:06, 28. Apr. 2015 (CEST)
Gegenfrage: Kennst du den Bildungsminister des Saarlandes? Kannst du auf einer physikalischen Karte zeigen, wo Fulda liegt? --† Alt ♂ 12:28, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wir leben im Informationszeitalter und trotzdem kann ich nicht sagen, wer grade in den Niederlanden oder in Polen an der Regierung ist. Warum sollte also der Bauer in Ostfriesland die Herrscher Bayerns kennen? Der durchschnittliche Bauer wusste das sicher nicht. Konnten sie es wissen? Wenn sie es herausfinden wollten, denke ich, wäre es kein großes Problem gewesen, es in Erfahrung zu bringen. Eine Tagesreise zum nächsten Kloster oder zu einer Burg mit landesherrlichen Verwaltungsbeamten und dort hätte man mit einiger Wahrscheinlichkeit Personen gefunden, die das wissen oder zumindest Unterlagen gehabt, die die Informationen enthalten. --::Slomox:: >< 12:39, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Um die Frage zu stellen, muss man allerdings erst mal wissen, dass es so etwas wie Bayern ueberhaupt gibt. -- 83.167.60.90 12:40, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Damit hat die IP nicht unrrecht. Der Bauer im Mittelalter war arg auf sich bezogen, die Leibeigenschaft hat dazu natürlich auch ihren Beitrag geleistet. Die kamen kaum aus ihren Dorf heraus, kannte vielleicht die nächsten Städte bzw. Marktflecken um sein Dorf. Und ggf. noch das eine oder andere Wahlfahrtsziel. Das wars dann aber schon, der musste nicht mehr kennen. Er war in der Regel an sein Grund und Boden gebunden, und durfte ja auch nicht wegzeihen. Mehr zu kennen war eher kotraprodiktiv, den sowas machte immer verdächtig. Erst einem freien Bürger brachten solche Infos Vorteile. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Wittelsbacher herrschten ja auch in Holland, siehe Straubing-Holland; davon abgesehen war der Informationsaustausch mangels Massenmedien im Mittelalter unvorstellbar schlecht. Wenn etwa ein Erbprinz geboren wurde, teilte man das mittels berittenem Boten einem oder einigen verwandten Höfen mit. Alle anderen Fürstenhöfe erfuhren davon zunächst einmal nichts. --Stuhlsasse (Diskussion) 13:24, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ich schätze mal, spätestens beim nächsten Reichstag werden sies erfahren haben (wobei das manchmal etwas dauern konnte). Ob das auch zu den einfachen Bauern durchgedrungen ist, ist eine andere Frage... --MrBurns (Diskussion) 13:30, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Wittelsbacher herrschten ja auch in Holland, siehe Straubing-Holland; davon abgesehen war der Informationsaustausch mangels Massenmedien im Mittelalter unvorstellbar schlecht. Wenn etwa ein Erbprinz geboren wurde, teilte man das mittels berittenem Boten einem oder einigen verwandten Höfen mit. Alle anderen Fürstenhöfe erfuhren davon zunächst einmal nichts. --Stuhlsasse (Diskussion) 13:24, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Damit hat die IP nicht unrrecht. Der Bauer im Mittelalter war arg auf sich bezogen, die Leibeigenschaft hat dazu natürlich auch ihren Beitrag geleistet. Die kamen kaum aus ihren Dorf heraus, kannte vielleicht die nächsten Städte bzw. Marktflecken um sein Dorf. Und ggf. noch das eine oder andere Wahlfahrtsziel. Das wars dann aber schon, der musste nicht mehr kennen. Er war in der Regel an sein Grund und Boden gebunden, und durfte ja auch nicht wegzeihen. Mehr zu kennen war eher kotraprodiktiv, den sowas machte immer verdächtig. Erst einem freien Bürger brachten solche Infos Vorteile. --Bobo11 (Diskussion) 12:50, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Um die Frage zu stellen, muss man allerdings erst mal wissen, dass es so etwas wie Bayern ueberhaupt gibt. -- 83.167.60.90 12:40, 28. Apr. 2015 (CEST)
Damals gab es wenig zu wissen und keien Fernsehkasten und nix; die großen Dynastien waren Allgemeinwissen. Klar wussten die das. Außerdem war Wittelsbach damals ja nicht nur auf Bayern beschränkt. --Wir digitalisieren (Diskussion) 13:51, 28. Apr. 2015 (CEST)
Es gab damals fahrende Händler und Märkte. Die dürften wichtige unabhängige Nachrichtenübermittler und -börsen gewesen sein. Rainer Z ... 14:08, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Haben die so weite Strecken zurückgelegt, dass sie z.B. Ereignisse aus Österreich in Friesland berichten konnten? Oder haben sie sich eventuell untereinander ausgetauscht und somit Nachrichten auch aus ihrem Gebiet rausgebracht? Wenn eines von beidem zutrifft, dürfte es wohl auch etwas gedauert haben, bis eine Neuigkeit vom einen Ende des Reichs beim anderen angekommen ist... --MrBurns (Diskussion) 15:13, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Klar wird das gedauert haben, jedenfals wenn es für die Gegend "unwichtiges" war. Der Tod des Papsten oder des Landesherren (und die Ernennung deren Nachfolger) wird dem Bauern noch aktiv mitgetilt worden sein (z.B. am Sonntag in der Predigt), der Rest kaum. Und natürlich wurde dem Volk mitgeilt, dass jetzt der 3. Sohn des Landesheren die Tochter von XY geheiratet hat usw. (Und Politik war zu der Zeit auch Heiratspolitik Siehe Haus Habsburg). Und auf auf dem Märkten wird sich eher Regionales verbeitet haben (das was eben übers direkt Lokale hinaus geht). Wirklich internationale Nachrichten kamen kaum bis zum Bauern. In den freien Städten mit ihren Gilden sah das natürlich schon anderes aus. Aber der normale Bauer wurde -meist recht aktiv- dumm gehalten. Denn wer nicht weis, dass es ihm andereswo besser gehen könnte, der rebeliert viel weniger schnell. Die meisten Leute Intresiert nur das was direkt sie angeht, plus noch bisschen Tratsch und Lästerstoff. Diese Neugier an Tratsch und Lästerstoff kann durchaus mit regionalen Infos gesättigt werden. Irgend ein Missgeschik des Grafen von neben an -über den man eben lästern durfte weil der Landeherr nicht wirklich gut auskam mit-, ist da völlig ausreichend. Es geht beim lästern immer um ein WIR (Dorfgemeinschaft usw.) gegen SIE (Daneben liegene Dorfgemeinschaft usw.). Heute sind diese "Dorfgemeischaften" eben bisschen Grösser, da lästern eben die Schweizer über die Österreicher, die Europäer über die Amis usw. usw.. Das Lästern ist immer dazu da, sich gegen über den "Andern" abzugrenzen. Und ich brauch dazu in erster Linie ein Anderen und bisschen Stoff zum lästern über ihn. Reichen die Informatioen die man am Markt über das Nachbardorf/Nachbarstadt kriegt, um dieses Bedürfniss zudecken. Dann braucht es in Ostfriesland keine Infos über etwas das in Bayern pasiert ist.--Bobo11 (Diskussion) 15:42, 28. Apr. 2015 (CEST)
Ostfriesische Bauern waren im Mittelalter allerdings so weit entfernt von Leibeigenschaft, wie kaum irgend eine andere Landbevölkerung. Siehe dazu Ostfriesische Landschaft#Geschichte. Und denen wird schon klar gewesen sein, dass es gar keinen Adel in Ostfriesland gab, dafür aber bestimmte Begehrlichkeiten der angrenzenden Fürsten usw. - Die Frage ist einfach zu allgemein gestellt. Welches Jahrhundert? Großbauer, Kleinbauer oder vielleicht sogar Magd/Knecht? Im Jahre 1806 (solange bestand das HRR) hat ein Großbauer vielleicht schon was über die Wittelsbacher in der Zeitung gelesen. --Optimum (Diskussion) 19:54, 28. Apr. 2015 (CEST)
Das HRR hatte ein Jahrtausend bestand, sodass es viele Antworten geben kann. Bisher ging es vor allem ums Mittelalter, die Erwähnung "Deutscher Nation" impliziert für mich (ob vom Fragesteller bedacht weiß ich nicht) aber mehr die Neuzeit, und da war ist die Frage schon interessanter. Um 1600 entstehen die ersten Zeitungen, und die konnten wirklich auch die abgelegensten Gebiete erreichen. Wie verbreitet das war kann ich zwar nicht sagen, aber denkbar ist schon dass Bauern gewisse Kenntnisse über die Welt außerhalb hatten. Wobei es sicher weniger solche Details sind (ganz ehrlich, wer aus Süddeutschland weiß auf Anhieb den Namen des Ministerpräsidenten von S.-H.?--Antemister (Diskussion) 20:34, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Gerhard Stoltenberg – das behauptet zumindest der fahrende Fischhändler, der gestern hier durchs Dorf zog. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nun schaffen Politiker in solchen Ämtern ja meistens nur 4, 8 oder max. 12 Jahre, wobei sie manchmal auch noch die Ressorts untereinander tauschen, als wären es sizilianische Hütchenspieler. Die Wittelsbacher regierten aber 700 Jahre, die Antwort auf die Frage "Wie heißen die Herzöge von Bayern?" war also das ganze Bauernleben lang gleich. Und dass die Wittelsbacher auch manchmal den Kaiser stellten, machte das Merken noch einfacher. --Optimum (Diskussion) 01:45, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Genscher hat es auf 18 Jahre gebracht, Helmut Kohl auf 16, Andrei Andrejewitsch Gromyko auf 28. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Nun schaffen Politiker in solchen Ämtern ja meistens nur 4, 8 oder max. 12 Jahre, wobei sie manchmal auch noch die Ressorts untereinander tauschen, als wären es sizilianische Hütchenspieler. Die Wittelsbacher regierten aber 700 Jahre, die Antwort auf die Frage "Wie heißen die Herzöge von Bayern?" war also das ganze Bauernleben lang gleich. Und dass die Wittelsbacher auch manchmal den Kaiser stellten, machte das Merken noch einfacher. --Optimum (Diskussion) 01:45, 29. Apr. 2015 (CEST)
Muß ein (toter) Mörder Schadensersatz leiste?
Angeregt durch den Piloten-Selbstmord/Massenmord: Die Lufthansa wird nun an die Angehörigen Entschädigung zahlen (müssen). Müssen die Erben des Co-Piloten sich daran beteiligen, mal unterstellt, er hätte tatsächlich Vermögen? --80.129.159.171 13:57, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Interessante Frage. Dazu mußte man wissen, ob es überhaupt möglich ist, einen Toten zu verklagen, der sich naturgemäß nicht mehr verteidigen kann. Direkt die Erbengemeinschaft zu verklagen, dürfte noch schwieriger werden. Ma gucken, was die Hausjuristen dazu sagen, die hier sicherlich bald aufschlagen. --178.4.191.212 14:06, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Vertragspartner ist die Fluggesellschaft und nur diese. Entschädigungen sind von dieser einzuklagen. Ob sich die wiederum an de Erbengemeinschaften schadlos halten kann, weiß ich nicht. Vermute aber nicht. --Wir digitalisieren (Diskussion) 14:21, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Strafverfahren werden in Deutschland gemäß StPO § 206a nach dem Tod regelmäßig per Beschluss eingestellt. Ich bin kein Jurist aber es wird dann ohne soeine Verurteilung schwierig auf "Schadensersatz" gegen einen Toten zu klagen. Darüber hinaus hat längst die Lufthansa als Arbeitgeber eingeräumt formal vollumfänglich die Verantwortung zu übernehmen. --Kharon 14:29, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wieso Deutschland? Tatort und Gerichtsstand für das Strafverfahren ist Frankreich. Beim Schadenersatz ist die Airline und deren Versicherung üblicherweise leistungsfähiger als der Pilot. Schadenersatz bei Mord ist üblicherweise gering, denn er ersetzt den Schaden (Bestattungskosten). Höher ausfallen dürfte die Genugtuung/Schmerzensgeld für nahe Verwandte. --178.194.131.108 15:00, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Soweit ich weiß, wäre Schadenersatz Zivilsache und (zundest bei uns) gänzlich unabhängig vom Strafverfahren. --Eike (Diskussion) 15:01, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, siehe Adhäsionsverfahren. Aber einen toten Piloten zu verklagen, dürte schwierig sein. Bereits die Frage der Zustellung... --178.194.131.108 15:06, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ok, das heißt, dass man es anhängen kann. Aber man muss ja nicht - und könnte in diesem Fall eben auch nicht. --Eike (Diskussion) 15:13, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, siehe Adhäsionsverfahren. Aber einen toten Piloten zu verklagen, dürte schwierig sein. Bereits die Frage der Zustellung... --178.194.131.108 15:06, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Soweit ich weiß, wäre Schadenersatz Zivilsache und (zundest bei uns) gänzlich unabhängig vom Strafverfahren. --Eike (Diskussion) 15:01, 28. Apr. 2015 (CEST)
- (BK)Die Verpflichtung zur Schadenersatzleistung ergibt sich hier nach meiner Meinung aus dem Kontext des Erfüllungsgehilfen. --194.96.58.124 15:02, 28. Apr. 2015 (CEST)
- § 823 Abs. 1 BGB? Siehe auch Schadensersatz#Deliktsrecht_des_BGB. Was aber wegen offenkundig fehlender Leistungsfähigkeit leer laufen dürfte. Erbausschlagung existiert. --gdo 15:09, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wieder mal lustiges Dilettanten-Wettraten. Die erste Frage ist doch: Wer hat mit wem welche Form von Vertrag und was steht da jeweils drin, oder? Und wissen wir das? Was ist denn zwischen Fluggesellschaft und Pilot vereinbart? --2003:45:466A:55B:A48F:EFFB:F4B5:BABA 15:10, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ähm... nein, ich denke nicht, dass das die Frage ist. Schadenersatz dürfte kaum eines Vertrags bedürfen. Siehe Schadensersatz#Gesetzliche Schadensersatzansprüche. --Eike (Diskussion) 15:14, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Zu deinem Nachtrag: Was soll da vereinbart sein? Dass im vorliegenden Fall die Fluggesellschaft den Piloten freihält? Glaub ich kaum. Die Betroffenen dürften sich schlicht an die Fluggesellschaft wenden, weil da was zu holen ist. --Eike (Diskussion) 15:18, 28. Apr. 2015 (CEST)
- von Dilettanten reden aber für deliktische SchE-Ansprüche einen Vertrag verlangen? LOL... Das Thema war -in einem weniger spektakulären Kontext- vor ein paar Jahren mal aktuell, endete aber mit einem Vergleich: Schadensersatz von Erben eines Selbstmörders --gdo 15:21, 28. Apr. 2015 (CEST)
- So einfach ist es imho nicht. Natürlich muss z.B. auch geklärt werden, ob der Arbeitgeber seine Fürsorgepflicht verletzt hat. --2003:45:466A:55B:A48F:EFFB:F4B5:BABA 15:33, 28. Apr. 2015 (CEST)
- an welcher Stelle des Prüfungsschemas für § 823 I BGB eines Erben von Hinterbliebenen gegen die Erben des Suizidenten stellt sich diese Frage genau? --gdo 15:36, 28. Apr. 2015 (CEST)
- So einfach ist es imho nicht. Natürlich muss z.B. auch geklärt werden, ob der Arbeitgeber seine Fürsorgepflicht verletzt hat. --2003:45:466A:55B:A48F:EFFB:F4B5:BABA 15:33, 28. Apr. 2015 (CEST)
- von Dilettanten reden aber für deliktische SchE-Ansprüche einen Vertrag verlangen? LOL... Das Thema war -in einem weniger spektakulären Kontext- vor ein paar Jahren mal aktuell, endete aber mit einem Vergleich: Schadensersatz von Erben eines Selbstmörders --gdo 15:21, 28. Apr. 2015 (CEST)
Umformulierung der Frage, weil offenbar die Lufthansa dazwischen funkt. Ein reicher Mann tötet in Deutschland jemanden anders und danach sich selbst. Schadensersatz durch die Erben?--80.129.159.171 15:56, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ausschlagung des Erbes? --Eike (Diskussion) 15:58, 28. Apr. 2015 (CEST)
Wie ist das mit den Kosten für Feuerwehreinsatz und co (also die Bergung)? Die werden in Deutschland durchaus den Angehörigen in Rechnung gestellt (selsbt so Fall mitbekommen). Fällt das nicht im Grunde auch unter sowas wie Schadensersatz? --StYxXx ⊗ 16:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
Museum zum Thema ABC-Waffen
Gibt es in Deutschland oder in Europa noch ein Museum welches sich mit der Geschichte der ABC-Waffen befasst? Das einzige Museum was ich bisher dazu gefunden habe ist das hier: Militärhistorisches Museum der Bundeswehr. Gibt es noch andere wo das Thema besser dargestellt wird? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:17, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Das Thema ist nicht so museumstauglich, vor allem was die Wirkungen betrifft. Falls Freilichtmuseen auch zur Frage gehören, kannst du dich auf Gruinard Island oder der Insel der Wiedergeburt vertun (letzteres bereits in Asien). Falls schmutzige Bomben auch interessieren (im Sinne von NBCR anstatt ABC), drängt sich auch ein Besuch in Tschornobyl auf. --178.194.131.108 14:51, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wenn ich das nächste Mal dort bin werde ich mal nachfragen. Danke. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:12, 28. Apr. 2015 (CEST)
- in Sarow (Russland) gibt's ein Museum für Atomwaffen. --Niki.L (Diskussion) 22:03, 28. Apr. 2015 (CEST)
Die Berliner Unterwelten haben Führungen in ehemaligen ABC-Bunkern im Programm. In England habe ich sowas auch schon mal mitgemacht, scheint es also öfters zu geben. -- southpark 22:48, 28. Apr. 2015 (CEST)
Vor-Ankündigung von Städten auf Autobahnschildern
Gibt es Regularien für die Vorankündigung von Städten auf Autobahnen? Beispiel: Wenn ich irgendwo im tiefsten Süddeutschland Richtung Berlin losfahre, dann steht erstmals so um Nürnberg herum an Autobahnschildern Berlin dran. Hamburg steht glaub ich irgendwo um Fulda das erste Mal auf Schildern. Fährt man von Norden los, wird auf Stuttgart zum ersten Mal in der Gegend um Frankfurt hingewiesen. Gibt es dazu Regularien, wie früh eine Stadt angekündigt werden soll? So was wie "1 Mio. Einwohner - 500 km vorher", "500.000 Einwohner" - 200 km vorher" ? 129.13.72.197 14:43, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Richtlinien für die wegweisende Beschilderung auf Autobahnen --Schaffnerlos (Diskussion) 14:52, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Da steht wie ich es sehe nur drin wie beschidert wird und nicht was. -- Janka (Diskussion) 21:45, 28. Apr. 2015 (CEST)
frei bearbeitbare Datenbank für bspw. Automodelle
Huhu, ich frage mich gerade, warum es (oder weiß ich davon einfach nicht?) keine Datenbanken gibt, die quasi von Jedermann und -frau ergänzt werden kann. Bspw. im Bereich von Autos wäre das doch sinnvoll. Leute können dann in die Datenbank alle möglichen Fakten eintragen. Fahrzeugmodelle mit Namen, Baujahren, Anzahl Türen, Ausmaße, Gewicht, Ausstattungsmöglichkeiten, usw. Daraus könnte sich dann jemand der einen Wagen kaufen möchte mit für ihn wichtigen Details seine Suche eingrenzen. Auch gut denkbar für Handys, Notebooks oder was auch immer. Also so in der Art wie Wikidata, nur eben in einem anderen Bereich.
Sicherlich gibt es Leute/Unternehmen, die solche Datenbänke haben. Auf manchen Websites kann man ja Modelle nach bestimmten Kriterien aussuchen. Aber würde, von der Allgemeinheit, nicht ein Interesse bestehen, so eine Datenbank für jeden öffentlich zugänglich, editierbar, verwendbar (auch vielleicht für die eigene Website, usw.) zu haben?
Und, noch als dritte Frage: Wikidata verwendet da eine Erweiterung namens Wikibase. Gibt es für das oben erläuterte und ähnliche Beispiel besser geeignetere Software?
Ok, noch eine vierte Frage: gibt es einen Begriff für so eine frei bearbeitbare Datenbank? --178.5.113.239 15:15, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Datenbanken haben wir dafür noch nicht. Zuerst sollte sichergestellt sein, dass Deine Daten nach WP:Q tauglich sind. Die o.g. Daten scheinen daher für den Text der jeweiligen Artikel der Fahrzeuge geeignet zu sein. Eine Tabelle, ggf. Vorlage dafür wäre möǵlich. Übrigens haben Vorlagen wie z.B. die Vorlage:Literatur Unterseiten mit Daten, getrennt durch den „/“. Ich denke, dass eine spätere Konvertierung nach Wikidata damit am einfachsten wäre und Du sofort starten könntest. Möglicherweise solltest Du die Artikel und Abschnitte (bei verschiedenen Generationen des Fahrzeugtyps) in Deine Daten eintragen und später exportieren. Den Unterseitenname der Vorlage könntest Du dabei automatisch generieren. Das sollte mit einer Tabellenkalkulation möglich sein. Da es ein Extra ist und verschiedene Karosserievarianten üblich sind, ist es nicht zeilenweise zum Artikel zuordenbar, aber mehrere Einträge sind einem Artikel zuordenbar. Interessant wird es, wenn Du FIN-Nummernkreise und Typ-Schlüsselnummern auch zugeordnet hast. --Hans Haase (有问题吗) 19:32, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ähm, das ist keine FZW. ;-) Ich meine Datenbanken im Internet außerhalb Wikipedias (für Wikipedia/-data wäre das was ich meine wohl auch einfach unerwünscht, da es zu sehr in nicht-enzyklopädische Richtung geht). Es gibt doch vermutlich hunderte Websites, Foren, Chats und was weiß ich zu dem Thema Auto. Da wäre es doch eigentlich von großem Interesse eine Datenbank zu haben mit allen möglichen Daten und Fakten zu möglichst vielen Modellen...wieso wurde so was noch nicht umgesetzt? Wie könnte man so was umsetzen? --178.5.113.239 19:45, 28. Apr. 2015 (CEST)
GPS-Sender gesucht
Mal wieder hat jemand versucht, mein Fahrrad zu klauen. Es wäre doch schön, wenn ich da irgendwo (z. B. in der Sattelstütze einen GPS-Sender verstecken könnte, der mir bzw. der Polizei nach dem Diebstahl dann verrät, wo sich das Fahrrad aufhält. Beim Herumsurfen finde ich jedoch als käuflich erwerbbar nur GPS-Empfänger. Oder benötigt man dazu eine Telefonkarte mit Telefon drumherum? Kann man das nicht (kleiner!) simulieren? --Pölkkyposkisolisti 15:38, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hab mal nach Diebstahlschutz GPS gegoogelt, da kommt z. B. http://www.fahrrad-diebstahl.com. GPS-Sender sind m. E. die Satelliten. --Eike (Diskussion) 15:41, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die GPS-Empfänger empfangen von mehreren Satelliten Daten, daraus ergibt sich die Position des Empfängers (und wenn der an einem Rad angebracht ist, die des Rades). Nur bringt es dir nicht viel, wenn der Empfänger am Rad weiß wo er ist. Die Daten müssen noch zu dir. Dazu verwendet man die SIM-Karte. Da wird dann quasi dir eine SMS mit den Koordinaten geschickt. Diese Koordinaten kannst du dann bspw. auf einer Karte eingeben und siehst in welcher Straße das Fahrrad gerade ist. Sinnvoll ist es dann auch wohl, wenn ein Bewegungsmelder angebracht ist, sonst verbraucht das wohl zu viel Strom. Probleme gibt es halt, wenn der Dieb nicht allzu dumm ist und als erstes Mal die Dinger entfernt, die ein GPS enthalten könnten. Oder wenn das Rad an einen Ort ohne GPS-Empfang gebracht wird (bspw. in Gebäuden). Allerdings hättest du dann die Daten bis kurz vor dem Gebäude. Wenn man mal schaut, was so ein System kostet, vielleicht so alles in allem mind. 150 Euro, dann halte ich es fast für sinnvoller, dieses Geld in ein Schloss zu investieren. Und wenn man das anders als die erwähnte konventionelle Methode machen möchte, das System also besser am Rad unterbringen möchte, dann wird es wohl sowieso noch teurer. Man muss halt bspw. bedenken, dass das GPS-Teil und auch die Sim-Karte Empfang haben müssen. Also kann man sie nicht allzu sehr verstecken, bzw. muss eine Antenne bspw. vom Rahmeninneren nach außen verlegen. --178.5.113.239 16:02, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Muss man für die SIM-Karte nicht noch auch irgendeinen (Daten)vertrag abschließen oder eine Wertkarte kaufen, die man min. 1x pro Jahr aufladen muss? --MrBurns (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die GPS-Empfänger empfangen von mehreren Satelliten Daten, daraus ergibt sich die Position des Empfängers (und wenn der an einem Rad angebracht ist, die des Rades). Nur bringt es dir nicht viel, wenn der Empfänger am Rad weiß wo er ist. Die Daten müssen noch zu dir. Dazu verwendet man die SIM-Karte. Da wird dann quasi dir eine SMS mit den Koordinaten geschickt. Diese Koordinaten kannst du dann bspw. auf einer Karte eingeben und siehst in welcher Straße das Fahrrad gerade ist. Sinnvoll ist es dann auch wohl, wenn ein Bewegungsmelder angebracht ist, sonst verbraucht das wohl zu viel Strom. Probleme gibt es halt, wenn der Dieb nicht allzu dumm ist und als erstes Mal die Dinger entfernt, die ein GPS enthalten könnten. Oder wenn das Rad an einen Ort ohne GPS-Empfang gebracht wird (bspw. in Gebäuden). Allerdings hättest du dann die Daten bis kurz vor dem Gebäude. Wenn man mal schaut, was so ein System kostet, vielleicht so alles in allem mind. 150 Euro, dann halte ich es fast für sinnvoller, dieses Geld in ein Schloss zu investieren. Und wenn man das anders als die erwähnte konventionelle Methode machen möchte, das System also besser am Rad unterbringen möchte, dann wird es wohl sowieso noch teurer. Man muss halt bspw. bedenken, dass das GPS-Teil und auch die Sim-Karte Empfang haben müssen. Also kann man sie nicht allzu sehr verstecken, bzw. muss eine Antenne bspw. vom Rahmeninneren nach außen verlegen. --178.5.113.239 16:02, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Du könntest eine COSPAS-SARSAT-Bake an Dein Fahrrad montieren. Die kommt ohne Mobilfunk und GPS-Empfänger aus. Die Module mit GPS-Empfänger und Mobilfunkmodul sind allerdings weitaus häufiger, aber auch Energiefresser und deswegen an Fahrrädern eher weniger verbreitet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 28. Apr. 2015 (CEST)
- ... ohne GPS mit einer Genauigkeit von etwa 1–3 Seemeilen? -- FriedhelmW (Diskussion) 16:57, 28. Apr. 2015 (CEST)
Die Suchbegriffsfolge gps logger gsm führt wohl weiter. Klar, es muss eine SIM-Karte her und ggf. der Datenvertag oder das Ding geht über SMS, sobald es bewegt wird, sendet regelmäßig oder auf Ereignis SMS oder wenn es eine SMS erhält. Das Problem am Fahrrad dürfte mehr das Versteck sein, das den GPS-Empfang noch ermöglicht ohne aufzufallen. --Hans Haase (有问题吗) 16:58, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Zum Thema Versteck: eventuell gibst Fahrradcomputer, die das integriert haben, wenn der Dieb das nicht merkt, lässt er ihn eventuell oben. Ansonsten falls das Ding klein genug ist, kann mans vielleicht im Sattel oder besser noch im Rahmen (die Stangen sind ja innen hohl) verstecken. Wobei beim Rahmen ist die Frage, ob da noch ein ausreichend starkes Signal durchs Metall durchkommt. Außer man hat einen Carbonrahmen... --MrBurns (Diskussion) 17:07, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Auch Kohlenstofffasern wirken abschirmend. Du könntest die Antenne aber in die Sattelstütze integrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Dinger heißen GPS-Tracker, bei Amazon und ebay. Ich hab meinem Hund sowas umgehangen, ist kleiner als eine Zigarettenschachtel und lässt sich auch am Fahrrad gut verstecken.--79.232.194.150 17:36, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Größe ist nicht das Problem, sondern der hohe Energiebedarf des GPS-Moduls. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Dinger haben einen wieder aufladbaren Akku und schalten sich in Ruhe ab. Die hier haben so was auch fürs Fahrrad--79.232.194.150 18:26, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Größe ist nicht das Problem, sondern der hohe Energiebedarf des GPS-Moduls. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Dinger heißen GPS-Tracker, bei Amazon und ebay. Ich hab meinem Hund sowas umgehangen, ist kleiner als eine Zigarettenschachtel und lässt sich auch am Fahrrad gut verstecken.--79.232.194.150 17:36, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Auch Kohlenstofffasern wirken abschirmend. Du könntest die Antenne aber in die Sattelstütze integrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Apr. 2015 (CEST)
Du solltest in Betracht ziehen, das Fahrrad abzuschliessen. --46.253.188.166 17:59, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Natürlich ist das Rad angeschlossen. Aber die Diebe scheuen ja nicht davor zurück, den Rahmen zu zersägen, um dann die Einzelteile zu vertickern. Kompletträder mit Rahmennummer sind doch viel zu riskant. Die Lösungen von fahrrad-diebstahl.com gefallen mir, das ist aber verdammet teuer...--Pölkkyposkisolisti 18:39, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei die Lampen-Lösungen auch das Problem haben, dass der Dieb vielleicht lieber ohne Lampe fährt und die wegwirft oder nur in einem Stahlbetongebäude runternimmt (dann funktioniert GPS-Tracking nämlich auch nicht mehr und das Tracking per Handymast kann sehr ungenau sein). Am besten wäre wohl sowas, wobei professionelle Diebe wahrscheinlich auch wissen dass es sowas gibt und sowas daher einfach wegschmeißen... --MrBurns (Diskussion) 03:45, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Du hast das Prinzip nicht voll erkannt. Bereits bei der ersten Bewegung, also auch beim Wegschmeißen der präparierten Lampe oder des Lenkstangen-Trackers, wird die erste SMS ausgelöst. Man kann also sofort reagieren, das anschließende Verfolgen per GPS ist allerdings dann nicht möglich. Dein postuliertes ungenaues Tracking bei diesem System per Handymast musst Du erst mal erklären. Das Handy ist lediglich der Übertragungsweg für die SMS, die Genauigkeit des Trackings ist nur vom GPS-Gerät abhängig. Selbst das grobe Signal mit Ungenauigkeiten ist für diesen Zweck ausreichend, die Leute im Polizeiauto finden dann schon den richtigen Fleck, notfalls auch in einem Innenhof ohne GPS-Empfang.--79.232.201.54 07:51, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Man kann sofort reagieren, wenn z.B. die Lampe sofort weggeschmissen wird, aber wenn man nicht noch in unmittelbarer Nähe ist, ist der Dieb, bis man selbst oder die Polizei eintrifft normalerweise schon zu weit weg, um ihn wiederzufinden. Dafür reichen z.B. 5 Minuten schon leicht, wenn der Dieb ein motorisiertes Fahrzug hat vielleicht schon eine Minute und die Polizei braucht selten weniger als 5 Min. GPS funktioniert in geschlossenen Gebäuden meist nicht, wenn das Tracking per GPS bis zum Gebäude funktioniert, dann kann es sein, dass es im Gebäude hunderte Wohnungen gibt, die Polizei wird wegen einem Fahrraddiebstahl nicht hunderte Wohnungen durchsuchen. Im Gebäude funktioniert meist nur die Ortung per Handymast und die ist üblicherweise um mehrere hundert Meter ungenau. Also es ist nicht ausgeschlossen, dass man mit einem Gerät sein Fahrrad wiederfindet, aber darauf verlassen kann man sich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:11, 29. Apr. 2015 (CEST)
- In 90 von Hundert Fällen wird das funktionieren und Wenn und Aber wird es immer geben. Das Aber mit den Hunderten von Wohnungen ist schon goldig und so was an den Haaren herbeigezogen, dass man solche Eingaben nicht ernst nehmen kann.--79.232.201.54 10:52, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Man kann sofort reagieren, wenn z.B. die Lampe sofort weggeschmissen wird, aber wenn man nicht noch in unmittelbarer Nähe ist, ist der Dieb, bis man selbst oder die Polizei eintrifft normalerweise schon zu weit weg, um ihn wiederzufinden. Dafür reichen z.B. 5 Minuten schon leicht, wenn der Dieb ein motorisiertes Fahrzug hat vielleicht schon eine Minute und die Polizei braucht selten weniger als 5 Min. GPS funktioniert in geschlossenen Gebäuden meist nicht, wenn das Tracking per GPS bis zum Gebäude funktioniert, dann kann es sein, dass es im Gebäude hunderte Wohnungen gibt, die Polizei wird wegen einem Fahrraddiebstahl nicht hunderte Wohnungen durchsuchen. Im Gebäude funktioniert meist nur die Ortung per Handymast und die ist üblicherweise um mehrere hundert Meter ungenau. Also es ist nicht ausgeschlossen, dass man mit einem Gerät sein Fahrrad wiederfindet, aber darauf verlassen kann man sich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:11, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Du hast das Prinzip nicht voll erkannt. Bereits bei der ersten Bewegung, also auch beim Wegschmeißen der präparierten Lampe oder des Lenkstangen-Trackers, wird die erste SMS ausgelöst. Man kann also sofort reagieren, das anschließende Verfolgen per GPS ist allerdings dann nicht möglich. Dein postuliertes ungenaues Tracking bei diesem System per Handymast musst Du erst mal erklären. Das Handy ist lediglich der Übertragungsweg für die SMS, die Genauigkeit des Trackings ist nur vom GPS-Gerät abhängig. Selbst das grobe Signal mit Ungenauigkeiten ist für diesen Zweck ausreichend, die Leute im Polizeiauto finden dann schon den richtigen Fleck, notfalls auch in einem Innenhof ohne GPS-Empfang.--79.232.201.54 07:51, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Wobei die Lampen-Lösungen auch das Problem haben, dass der Dieb vielleicht lieber ohne Lampe fährt und die wegwirft oder nur in einem Stahlbetongebäude runternimmt (dann funktioniert GPS-Tracking nämlich auch nicht mehr und das Tracking per Handymast kann sehr ungenau sein). Am besten wäre wohl sowas, wobei professionelle Diebe wahrscheinlich auch wissen dass es sowas gibt und sowas daher einfach wegschmeißen... --MrBurns (Diskussion) 03:45, 29. Apr. 2015 (CEST)
Wer richtig viel Geld ausgeben mag: The ST2’s on-board system includes a feature that locks the bike’s back wheel as soon as your phone leaves the bike’s immediate location. If a would-be thief attempts to pedal it away, the bike automatically launches into Theft Mode. The lights flash, and you can spot the bike on a map using GPS. Theft Mode can also be launched remotely, via the mobile app. -- southpark 22:46, 28. Apr. 2015 (CEST)
Paragraphen zum Thema Beweismittel-Vernichtung?
Ich wollte gerade herausfinden, inwiefern "Beweismittel-Vernichtung" strafbar ist. In den Artikeln Beweismittel und Beweis (Rechtswesen) habe ich dazu nichts gefunden. Welche Paragrafen könnten infragekommen? --Amtiss, SNAFU ? 16:27, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Belastende Beweismittel im Strafverfahren (gegen einen anderen)? Da käme Strafvereitelung in Betracht. -- kh80 •?!• 16:37, 28. Apr. 2015 (CEST)
- falls es sich um eine Urkunde handelt oder eine Grenzbezeichnung handelt, käme auch Urkundenunterdrückung in Betracht. --gdo 16:42, 28. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: s. auch Beweisvereitelung#Beweisvereitelung_im_Strafprozess. --gdo 16:46, 28. Apr. 2015 (CEST)
Danke schonmal. Gibts dazu was in der StPO bzw StGB (Strafvereitelung im Amt schon gefunden)? -- Amtiss, SNAFU ? 17:48, 28. Apr. 2015 (CEST)
§ 274 StGB gilt auch für beweiserhebliche Daten (§ 202a Abs. 2), über die er nicht oder nicht ausschließlich verfügen darf --Nublias (Diskussion) 20:19, 28. Apr. 2015 (CEST)
Druckdose waagrecht vs Druckdose senkrecht
Hallo :-) Legt man eine Druckdose waagrecht ins Wasser, kann man den hydrostatischen Druck messen. Wenn man sie nun um 90° dreht, also senkrecht stellt, misst man etwas mehr als den hydrostatischen Druck.
Liegt der Druckpunkt (Strömungslehre) nicht in der Mitte der Dose oder was? Ich will übrigens nur Statische Fluidik messen. Herzlichen Dank --87.102.171.210 18:33, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Das Gewicht des Blechs verfälscht das Messergebnis. -- FriedhelmW (Diskussion) 18:39, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Es kommt bisschen auf die Bauart an. Vielfach haben solche Druckdosen eine festgelegte Einbaurichtung. Damit eben so Gemeinheiten wie die Schwerkraft keine Ungenauigkeiten verursachen. Ist die Messdose tasächlich dafür geeigent, wird sie auch in der senkrechten Lage dir den genaun hydrostatischen Druck anzeigen können. Ansosten musst du damit rechen, dasd sie einen Messfehler produziert. Das Problem kann schon daran liegen dass sie duch die Druckdifferen oben-unten verzogen wird. Nehmen wird mal Standarbauvorm, wo eine Messmebran eingebaut ist die abgriffen wird. Diese Messmebran wird im Gegensatz zum horizotalen Einbau, bei senkrechten Einbau nicht ganzflächig dem selben Druck ausgesetzt. Da die Schwerkraft die Flüssigkeit zusamen drückt. Bei einem Membranduchmesser von 10 cm, hast du bei Wasser schon eine Druckdifferenz von 0.01 Bar. Das kann reichen, dass deswegen ein empfindliches Messgerät ungenau wird. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Antwort. Also in unserem Fall die Kunststoffmembrane? Ich versteh trotzdem nicht, warum der Druck bei senkrechter Dose nun doch grösser ist. Im waagrechten Fall würde die Membrane aufgrund ihrer Gewichtkraft ja eher nach innen fallen und so zusätzlichen Druck ausüben. Und die Auftriebskraft (Kunststoffmembrane) ist zu vernachlässigen?--87.102.171.210 19:25, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Oh, scheinbar ein nichtangezeigter Bearbeitungkonflikt. @ IP darin kann sich bei falscher Montage etwas verbiegen. Das kann durchaus sein, dass eien Messgerät mehr anzeit. Weil die ganze mechanische Übertragung im Innern, nicht mehr in der vorgesehnen Positon ist. Weil jetzt die Schwerkraft um 90° versetzt auf die Teile einwirkt. Stell dir vor du hängst mit vier Feder ein Gewicht an eine umgedreht auf eien Tisch gestellten Stuhl, so das das Gewicht exakt in der Stuhlmite schwebt (Die vier Federn hängen jeweils an einem der vier Stuhlbeine). Was geschieht wenn du den Stuhl um 90° drehst? Schwebt dann das Gewicht noch in der Stuhlmitte? Nein, es wid nur noch von zwei der vier Federn gehalten, die beiden andern ziehen es zu sich. Genau sowas kann auch im Messgeräht passieren wenn man es nicht für diesen Fall vorgesehen hat. --Bobo11 (Diskussion) 19:44, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Bei lotrecht stehender Dose kommt eine seitliche oder Biegeablenkung des Kraftsensors dazu, die für einen erhöhten Messfehler sorgen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Danke für die Antwort. Also in unserem Fall die Kunststoffmembrane? Ich versteh trotzdem nicht, warum der Druck bei senkrechter Dose nun doch grösser ist. Im waagrechten Fall würde die Membrane aufgrund ihrer Gewichtkraft ja eher nach innen fallen und so zusätzlichen Druck ausüben. Und die Auftriebskraft (Kunststoffmembrane) ist zu vernachlässigen?--87.102.171.210 19:25, 28. Apr. 2015 (CEST)
Stelle meine Frage
Ich habe mir gerade diese Seite durchgelesen und finde sie sehr interessant, v.a. die Antworten auf Fragen, auf die zu stellen ich nie im Leben selber drauf gekommen wäre. Jetzt habe ich Lust bekommen, selber eine Frage zu stellen, jedoch fällt mir momentan keine ein. Wer kann denn für mich eine interessante Frage stellen, deren Antwort ich schon immer wissen wollte? Danke --89.144.204.122 19:21, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe oben, Archiv. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:28, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Schau einfach dann und wann mal vorbei. Bestimmt stellt irgendwann jemand die Frage, auf die Du die Antwort schon immer wissen wolltest.--Optimum (Diskussion) 19:32, 28. Apr. 2015 (CEST)
Tod eines vorgeschädigten Opfers
Vor einigen Wochen diese Meldung gelesen [20] bei dem ein Gewaltopfer an eigentlich leichten Verletzungen starb, weil die Person gesundheitlich schwer angeschlagen war. Da hieß es dann, ein Täter habe "keinen Anspruch darauf, dass das Opfer gesund ist". (Der Fall Tugce könnte auch in die Richtung gehen). Auf dieser Basis argumentiert kommt man aber zu merkwürdigen Szenarien - eine winzige Verletzung kann bei einem Bluter zum Tod führen. Dann erinnerte ich mich an diese eigentlich kuriose Geschichte (weiß vllt. jemand wie das ausging?), wo es heißt dem Täter könne der Tod des Opfers eben nicht zur Last gelegt werden. Frage: Hat das Prinzip ein Täter habe "keinen Anspruch darauf, dass das Opfer gesund ist" einen Namen, gilt es grundsätzlich oder war es nur die Entscheidung des Richters in diesem Einzelfall?--Antemister (Diskussion) 20:56, 28. Apr. 2015 (CEST)
- in den USA kann man (laut CSI) auch dann zum Tode verurteilt werden, wenn bei einem Bankraub der Komplize drinnen in der Bank sein Leben lässt (vom Wachmann beim Pfeife-Reinigen versehentlich erschossen, bevor irgendwas sonst passiert ist...), während man selbst draußen im Auto wartet... --Heimschützenzentrum (?) 22:11, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Dies ist weniger ein Problem der Kausalität als vielmehr eines der objektiven Zurechnung, und hier dann der Fallgruppe "atypischer Kausalverlauf" oder evtl. auch "erlaubtes Risiko". Man sagt also, dass der Tod dann nicht das Werk des Täters, sondern des Zufalls (bzw. der Krankheit/angeschlagenen Gesundheit) war und bestraft den Täter nur wegen eines versuchten Totschlags oder einer Körperverletzung mit Todesfolge. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:19, 28. Apr. 2015 (CEST)
Integration e**(x**3))
Wie berechne ich das Integral von ex3 von Null bis 6? --178.194.131.108 21:10, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Numerisch. Analytisch ist die Funktion nicht integrabel. Wobei mich ein bisschen wundert, dass das Ergebnis einen Imaginärteil hat. Kann das jemand erklären? 85.212.31.76 21:13, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Mein GTR spuckt dasselbe aus, aber ohne den Imaginärteil. Da macht Wolframalpha seltsame Sachen. --Digamma (Diskussion) 21:39, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Wolframalapha „vereinfacht“ das auf die komplexe Gammafunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 28. Apr. 2015 (CEST)
- (BK) Ja, da scheint WolframAlpha große Probleme mit der numerischen Auswertung zu haben. Wenn man aber auf „More digits“ klickt wird’s besser. -- HilberTraum (d, m) 21:51, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Mein GTR spuckt dasselbe aus, aber ohne den Imaginärteil. Da macht Wolframalpha seltsame Sachen. --Digamma (Diskussion) 21:39, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Erstaunlich. --Digamma (Diskussion) 22:03, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ich habe den Verdacht, dass es an dem Faktor liegt. --Digamma (Diskussion) 22:00, 28. Apr. 2015 (CEST)
- son richtiges prob isses auch wieda nich: wenn man das Ergebnis mit 10^75i durch das Ergebnis mit „more digits“ teilt, dann ist der Fehler irgendwo unter 1‰... :-) oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ja, stimmt. Der relative Fehler ist natürlich sehr klein. Aber ein Computeralgebrasystem könnte ja auch „wissen“, dass das Ergebnis reell sein muss … -- HilberTraum (d, m) 22:17, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Beim Grobergebnis ist der Imaginärteil zwar riesig, aber dennoch 16 Größenordnungen unter dem Realteil. Das ergibt ein sehr kleines (≈10−16) Argument des Ergebnisses, also fast reell. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 28. Apr. 2015 (CEST)
- son richtiges prob isses auch wieda nich: wenn man das Ergebnis mit 10^75i durch das Ergebnis mit „more digits“ teilt, dann ist der Fehler irgendwo unter 1‰... :-) oda? --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 28. Apr. 2015 (CEST)
Helfen vor Ort in Nepal?
Welche humanitäre Organisationen hilft in Nepal nach dem Erdbeben und kann Hilfe von Freiwilligen gebrauchen? Ich bin eine Psychologin aus Italien leben, ich spreche Portugiesisch, Italienisch und Englisch. Ich bin bereit, als Freiwillige zu helfen. Danke für euren Rat. --CasaPazza (Diskussion) 22:38, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Ärzte ohne Grenzen --Magnus (Diskussion) für Neulinge 22:46, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Eigentlich sind derartige Einsätze von Privatpersonen eher ungeeignet, da das Know-how doch bei den "etablierten" Hilfsvereinen (wie den oben erwähnten ÄoG) liegt. Spenden an diese sind dagegen hoch willkommen und besser einsetzbar.Hasselklaus195.140.123.22 08:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Sie will keinen Einsatz als Privatperson machen, sondern sich bei einer etablierten Organisation engagieren lassen. Auch die brauchen Leute. --178.194.131.108 11:02, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Eigentlich sind derartige Einsätze von Privatpersonen eher ungeeignet, da das Know-how doch bei den "etablierten" Hilfsvereinen (wie den oben erwähnten ÄoG) liegt. Spenden an diese sind dagegen hoch willkommen und besser einsetzbar.Hasselklaus195.140.123.22 08:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
Ich habe an "web.de", Brauerstr. 48, 76135 Karlsruhe ein Einschreiben für eine Vertragskündigung geschickt. Beim Sendungsstatus auf deutschepost.de sehe ich nun, dass als Empfänger die Firma "Schlund und Partner", Brauerstr. 48, 76135 Karlsruhe genannt wird. Hat die Post hier gepennt und das Einschreiben an die falsche Firma ausgeliefert, die es auch noch annahm? --176.0.118.243 23:21, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Nein, siehe United Internet. 1&1 (= Schlund+Partner) und web.de gehören zum gleichen Verein, konkreter: Schlund heißt jetzt United Internet und eine Tochter davon ist web.de. --2003:45:465D:139:A48F:EFFB:F4B5:BABA 23:33, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Axo. Und ich wollte mich schon aufregen und morgen die Damen und Herren auf der Post zusammenscheißen. Ich leg mich wieder hin. --176.0.118.243 23:52, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Die Post weiß schon, was sie tut. 1&1 ist schließlich nicht irgendwer, sondern einer der führenden ISPs Deutschlands. Da gehen täglich sicher ein paar mehr Briefe ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 28. Apr. 2015 (CEST)
- Axo. Und ich wollte mich schon aufregen und morgen die Damen und Herren auf der Post zusammenscheißen. Ich leg mich wieder hin. --176.0.118.243 23:52, 28. Apr. 2015 (CEST)
29. April 2015
Spracherkennungssoftware
Moin. Ich suche software mit der ich feststellen kann ob zwei Aufnahmen einer Stimme zur selben Person gehören. Für Linux/Ubuntu. Hat jemand eine Idee? Die Ohren spitzen reicht nicht.--92.227.200.81 04:03, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Das nennt sich nicht Spracherkennung sondern Sprechererkennung, in der Wikipedia beleglos abgehandelt unter Sprecherauthentifizierung. Und dann noch für Ubuntu. Gibt es wohl eher nicht. Die NSA hat so Zeug. Oder das Landeskriminalamt deines Vertrauens. --178.194.131.108 08:09, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Der erste Fehler liegt im Verwechseln von stimmerkennungssoftware zu spracherkennungssoftware. Erstere sollte Resonanzen und Angewohnheiten wie Längen und Pausen sowie Geschwindigkeiten, Sprachfehler und Dialekte erkennen, wobei letzeres technisch schwer wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Laut en:Speaker recognition ist Sprecheridentifizierung eine KI-Anwendung. KI benötigt normalerweise viel Rechenzeit und aufwendige Software. Der Fragesteller sucht etwas in die Richtung en:Speaker diarisation. Der Artikel listet vier Open-Source-Speaker-diarisation-Programme auf. Der Fragsteller kann sich da ja mal durchklicken, und versuchen, die angebotenen System auf seinem Rechner zum Laufen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Der erste Fehler liegt im Verwechseln von stimmerkennungssoftware zu spracherkennungssoftware. Erstere sollte Resonanzen und Angewohnheiten wie Längen und Pausen sowie Geschwindigkeiten, Sprachfehler und Dialekte erkennen, wobei letzeres technisch schwer wird. --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 29. Apr. 2015 (CEST)
ARD-Reportage: Ursache MH17 = Verschwörungstheorie?
Wäre ja schlimm, wenn es so wäre, immerhin glauben(!) viele dem Sender. Die Reportage beginnt mit der Aufzählung der bisherigen Theorien, davon einige, die der „durchschnittlich Informierte“ nicht unbedingt kennt. Keine von denen kann sich durchsetzen. Die Reportage versteift sich dann zunehmend auf eine Theorie. Nicht die der Ukrainer, nicht die der Russen, nicht die der US-Amerikaner, nicht die der Niederländer, nicht die von Malaysia, sondern die eines Engländer - Higgins. Der ist kein professioneller Absturzermittler, kein Waffenexperte, kein Militär, kein Geheimdienstler, kein Kriminalist. Er und seine Mitstreiter - die im Film nicht vorkommen (Facebookgruppe?) - „durchforsten“ das Internet nach Foto- und Videobeweisen. Nun weiß jeder der das Internet kennt, selbst der Anfänger im Internet nach wenigen Wochen, dass man KEINEM (verpixelten) Internetfoto oder -video trauen darf. Selbst die ARD-Reportage behandelt einen solchen Fall, als der niederländische Außenminister unsachlich vor der UN auf die Tränendrüse drückt, weil nach einem Internetfoto angeblich einem Toten ein Ring vom Finger gestohlen wurde - stellte sich selbstverständlich als ein Fake raus. Da der niederländische Außenminister sicherlich nicht die „kuwaitische Krankenschwester“ spielen wollte, hat er dieses Foto von seinen Spezialisten auf Echtheit prüfen lassen. Er hat dies nicht geschafft, aber der Engländer Higgins schafft das. Das klingt doch sehr nach Verschwörungstheorie. Hinzu kommt das die Reportage Musik dramatisierend einsetzt, insbesondere, wenn Russen genannt werden (ist das aus Bourne Identity?) und in einer Reportage - zu den Ursachen! - Angehörige vorgeführt werden, die erzählen sollen, wie schlecht sie sich fühlen. Also, eigentlich alles Bestandteile von verschwörungstheoretischer Argumentation?--Wikiseidank (Diskussion) 07:11, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Welche motivation sollten NDR, SZ und WDR haben, eine Verschwörungstheorie in die Welt zu setzen? Das angebliche russische Gutachten, das den Gegenbeweis erbringen soll, wurde so fachgerecht zerpflückt, dass davon nichts mehr übrig blieb. Für das, was Du als Verschwörungstheorie bezeichnest, hat das Team von NDR, SZ und WDR mehrere unabhängige, glaubwürdigec Zeugen aufgetrieben und nicht nur pixelige Fotos aus dem Internet. Ich halte es also für eine Verschwörungstheorie, der Abschuss von MH17 sei nicht durhc eine Buk der ostukrainischen Separatisten oderen deren Verbündeten erfolgt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
- der ÖRR meint ja auch, dass zwischen Tschernobyl und Forsmark nix schlimmeres als Forsmark passiert ist... sowas kommt wohl gut an... und dann noch ohne Werbung... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:28, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Wird denn die Buk regelmäßig von russischen Separatisten benutzt? Das ging für mich nicht so aus der Reportage heraus. Abschüsse von Militärmaschinen haben sie nach der Reportage wohl einige, aber mit einer Buk?--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Die Separatisten haben doch den Abschuss selbst per Twitter gemeldet, allerdings haben sie irrtümlicherweise angenommen, ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen zu haben. Das war ja schon am Tag nach dem Verschwiden von MH 17 klar, dass die beiden Meldungen über den abgeblichen Abschuss eines ukrainischen Militärflugzeugs und dem Verschwinden von MH 17 in Zusammenhang standen. Auch der BND hat diese Erkenntnisse schon früh gehabt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Twitter.... Abschuss mit einer Buk getwittert?--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Die Separatisten haben doch den Abschuss selbst per Twitter gemeldet, allerdings haben sie irrtümlicherweise angenommen, ein ukrainisches Militärflugzeug abgeschossen zu haben. Das war ja schon am Tag nach dem Verschwiden von MH 17 klar, dass die beiden Meldungen über den abgeblichen Abschuss eines ukrainischen Militärflugzeugs und dem Verschwinden von MH 17 in Zusammenhang standen. Auch der BND hat diese Erkenntnisse schon früh gehabt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Wird denn die Buk regelmäßig von russischen Separatisten benutzt? Das ging für mich nicht so aus der Reportage heraus. Abschüsse von Militärmaschinen haben sie nach der Reportage wohl einige, aber mit einer Buk?--Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 29. Apr. 2015 (CEST)
Klapmütz und Breuhaus
Ich befasse mich derzeit mit der Siedlungsgeographie von Leichlingen (Rheinland). Mit liegen umfangreiche Wohnplatzregister, Adressbücher und Karten aus dreihundert Jahren der Kirchspiele / Bürgermeistereien / Gemeinden Leichlingen und Witzhelden vor, aus denen das heutige Stadtgebiet besteht. Ich habe die allermeisten Wohnplätze, selbst die seit über 100 Jahren in größere Siedlungsbereiche aufgegangen sind, metergenau lokalisieren können - bis auf zwei Ausnahmen: Ein Wohnplatz Klapmütz und ein Wohnplatz Breuhaus. Zumindest letzterer muss ein nicht unwichtiger Hof gewesen sein, denn zahlreiche alte Urkunden beziehen sich darauf und nennen diesen als Abstammungsort der Familie Breuhaus, die auch heute noch zahlreiche Vertreter in Leichlingen besitzt. Ein Klappmütze existiert auch in Haan, hat aber mit dem hiesigen nichts zu tun. Die Schreibweisen können natürlich im Laufe der Zeit variieren.
Frage: Kann mit jemand helfen diese beiden Orte zu lokalisieren? Benutzerkennung: 43067 08:34, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Breuhaus (findet man auch als Bräuhaus)
- Ort in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Ld-Kr. Solingen, AGer Opladen, Ld-Gem. Richrath, ev. Kspl Reusrath, kath. Kspl Richrath, SdsAmt Richrath, Bürgerm. Richrath, (1895) 23 Gebäude, 107 Ew. Postb. Immigrath.
- Gem.-Lexikon Preussen, Bd. XII (Prov. Rheinland), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag d. Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 102
- Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 274
- Ort in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Ld-Kr. Solingen, AGer Opladen, Ld-Gem. Richrath, ev. Kspl Reusrath, kath. Kspl Richrath, SdsAmt Richrath, Bürgerm. Richrath, (1895) 23 Gebäude, 107 Ew. Postb. Immigrath.
- Klappmütze (den kennst du ja)
- Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Kr. Mettmann, AGer Mettmann, Ld-Gem. Gruiten, ev. Kspl Gruiten, ev. Kspl Haan u. ev. Kspl Schöller, kath. Kspl Gruiten u. kath. Kspl Gräfrath, SdsAmt Gruiten, Bürgerm. Gruiten, (1895) 3 Gebäude, 22 Ew.
- Gem.-Lexikon Preussen, Bd. XII (Prov. Rheinland), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag d. Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 90
- Wohnpl. in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Kr. Mettmann, AGer Mettmann, Ld-Gem. Gruiten, ev. Kspl Gruiten, ev. Kspl Haan u. ev. Kspl Schöller, kath. Kspl Gruiten u. kath. Kspl Gräfrath, SdsAmt Gruiten, Bürgerm. Gruiten, (1895) 3 Gebäude, 22 Ew.
- Klaasmühle (das klingt so ähnlich)
- Wohnpl. (Mühle?) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Ld-Kr. Solingen, AGer Opladen, St.-Gem. Burscheid, ev. Kspl Burscheid, kath. Kspl Burscheid, SdsAmt Burscheid, Bürgerm. Burscheid, (1895) 4 Gebäude, 33 Ew.
- Gem.-Lexikon Preussen, Bd. XII (Prov. Rheinland), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag d. Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 99
- Wohnpl. (Mühle?) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Rheinland, Reg.-Bz. Düsseldorf, Ld-Kr. Solingen, AGer Opladen, St.-Gem. Burscheid, ev. Kspl Burscheid, kath. Kspl Burscheid, SdsAmt Burscheid, Bürgerm. Burscheid, (1895) 4 Gebäude, 33 Ew.
- Vielen Dank, aber leider kann das Bräuhaus bei Richrath nicht das gesuchte Breuhaus sein. Es lag direkt bei dem Kirchdorf Richrath und ist viel zu weit weg, um jemals zu Leichlingen gehört zu haben (die dazwischen liegenden Wohnplätze ebenfalls nicht). Benutzerkennung: 43067 10:35, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Sonst findet sich nichts zu diesen Namen im Gemeindelexikon. Sorry. GEEZER … nil nisi bene 11:07, 29. Apr. 2015 (CEST)
- In der Viebahn'schen Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836. ist der Ort (wie auch Klapmütz) unter den Leichlinger Wohnplätzen verzeichnet. Siehe [21], II. Teil, S. 58 und 59. Mit 64 Einwohnern damals kann das auch nicht ein Einzelhaus gewesen sein, sondern eher was dorfähnliches. Im Gemeindelexikon finden die sich leider nicht mehr. Dafür aber u.a. in dem adressbuch von 1834, siehe [22] Benutzerkennung: 43067 11:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Und wenn du mit Zirkel die Entfernungen (Entfernung vom Sitze) hier umkreist? Kommt da etwas Sinnvolles heraus? Du hast ja die anderen Orte lokalisiert. Die könntest du als Kontrolle nehmen. GEEZER … nil nisi bene 11:57, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Das hatte ich mal vor ein paar Jahren mit Elberfelder Wohnplätzen durchexerziert. Da ja bis zu vier Entfernungen (sofern die genannten Amtsstellen nicht den gleichen Amtssitz haben) angegeben werden, wäre so eine Triangulation durchaus ein sinnvoller Ansatz. Leider hat sich damals herausgestellt, dass die Entfernungsangaben eher grob geschätzt als verlässlich sind. Sprich, das Ganze bei drei bekannten Orten stichprobenhaft durchexerziert hat gezeigt, dass das nie so richtig passte. Aber bei Leichlingen sind wir ja auf dem Land mit geringerer Siedlungsdichte, da könnte ich das nochmal probieren. Benutzerkennung: 43067 12:21, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Mit der preußischen Meile zu 7,5 km und Dezimalteilung ergibt sich als Entfernung vom Sitz des Bürgermeisters (vermutlich in Hüschelrath/Johannisberg): 1,1 km für Breuhaus und 2,2 km für Klapmütz. Klapmütz hat dieselben Entfernungen wie Kradenpohl, könnte also in der Nähe gelegen haben. 217.230.97.238 12:24, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Die Amtstube des Bürgermeisters lag bis weit im 19. Jahrhundert dort, wo der Bürgermeister wohnte. Das war an der Mittelstra0e (1818), Johannisberg (1818 bis 1828), nach 1848 in Bechlenberg (Mittelstraße 68), dann Brückenstraße 16. Johannisberg könnte zeitlich hinkommen. Benutzerkennung: 43067 12:42, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Die Orte, die wie Breuhaus ebenfalls 0.15 Pr. M. vom Amtsitz des Bürgermeisters entfernt liegen sollen, sind Bechlenberg, Brücke, Leichlingen (der hist. Ortskern) und Wachholder. Allesamt liegen zw. 800 bis 850m im Umkreis von Johannisberg. Das grenzt das ja schon mal ein. Der Landrat saß in Opladen, was im Fall Kradenpuhl (und Klapmütz mit gleicher Entfernung) mit der Bürgermeisterentfernung eine Linie bilden würde. Benutzerkennung: 43067 12:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Breuhaus, Brücke und Leichlingen haben dieselben Entfernungsangaben, daher vermute ich Breuhaus in der Nähe von Brücke und Leichlingen. Mit 10 Häusern muß es in der Uraufnahmekarte dargestellt sein. Vielleicht wurde es nicht beschriftet, weil keine Trennung vom Nachbarort erkennbar war. 217.230.97.238 13:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Eigentlich bleibt für Breuhaus nur der Bereich an der ev. Kirche links der Wupper übrig. Benutzerkennung: 43067 13:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Breuhaus, Brücke und Leichlingen haben dieselben Entfernungsangaben, daher vermute ich Breuhaus in der Nähe von Brücke und Leichlingen. Mit 10 Häusern muß es in der Uraufnahmekarte dargestellt sein. Vielleicht wurde es nicht beschriftet, weil keine Trennung vom Nachbarort erkennbar war. 217.230.97.238 13:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Die Orte, die wie Breuhaus ebenfalls 0.15 Pr. M. vom Amtsitz des Bürgermeisters entfernt liegen sollen, sind Bechlenberg, Brücke, Leichlingen (der hist. Ortskern) und Wachholder. Allesamt liegen zw. 800 bis 850m im Umkreis von Johannisberg. Das grenzt das ja schon mal ein. Der Landrat saß in Opladen, was im Fall Kradenpuhl (und Klapmütz mit gleicher Entfernung) mit der Bürgermeisterentfernung eine Linie bilden würde. Benutzerkennung: 43067 12:55, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Die Amtstube des Bürgermeisters lag bis weit im 19. Jahrhundert dort, wo der Bürgermeister wohnte. Das war an der Mittelstra0e (1818), Johannisberg (1818 bis 1828), nach 1848 in Bechlenberg (Mittelstraße 68), dann Brückenstraße 16. Johannisberg könnte zeitlich hinkommen. Benutzerkennung: 43067 12:42, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Mit der preußischen Meile zu 7,5 km und Dezimalteilung ergibt sich als Entfernung vom Sitz des Bürgermeisters (vermutlich in Hüschelrath/Johannisberg): 1,1 km für Breuhaus und 2,2 km für Klapmütz. Klapmütz hat dieselben Entfernungen wie Kradenpohl, könnte also in der Nähe gelegen haben. 217.230.97.238 12:24, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Das hatte ich mal vor ein paar Jahren mit Elberfelder Wohnplätzen durchexerziert. Da ja bis zu vier Entfernungen (sofern die genannten Amtsstellen nicht den gleichen Amtssitz haben) angegeben werden, wäre so eine Triangulation durchaus ein sinnvoller Ansatz. Leider hat sich damals herausgestellt, dass die Entfernungsangaben eher grob geschätzt als verlässlich sind. Sprich, das Ganze bei drei bekannten Orten stichprobenhaft durchexerziert hat gezeigt, dass das nie so richtig passte. Aber bei Leichlingen sind wir ja auf dem Land mit geringerer Siedlungsdichte, da könnte ich das nochmal probieren. Benutzerkennung: 43067 12:21, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Und wenn du mit Zirkel die Entfernungen (Entfernung vom Sitze) hier umkreist? Kommt da etwas Sinnvolles heraus? Du hast ja die anderen Orte lokalisiert. Die könntest du als Kontrolle nehmen. GEEZER … nil nisi bene 11:57, 29. Apr. 2015 (CEST)
- In der Viebahn'schen Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836. ist der Ort (wie auch Klapmütz) unter den Leichlinger Wohnplätzen verzeichnet. Siehe [21], II. Teil, S. 58 und 59. Mit 64 Einwohnern damals kann das auch nicht ein Einzelhaus gewesen sein, sondern eher was dorfähnliches. Im Gemeindelexikon finden die sich leider nicht mehr. Dafür aber u.a. in dem adressbuch von 1834, siehe [22] Benutzerkennung: 43067 11:23, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Sonst findet sich nichts zu diesen Namen im Gemeindelexikon. Sorry. GEEZER … nil nisi bene 11:07, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Vielen Dank, aber leider kann das Bräuhaus bei Richrath nicht das gesuchte Breuhaus sein. Es lag direkt bei dem Kirchdorf Richrath und ist viel zu weit weg, um jemals zu Leichlingen gehört zu haben (die dazwischen liegenden Wohnplätze ebenfalls nicht). Benutzerkennung: 43067 10:35, 29. Apr. 2015 (CEST)
Suche ehemalige Heimkinder 1956 - 1961
Von Wikipedia:Fragen von Neulingen hierher verschoben. --BHC 🐈 (Disk.) 12:00, 29. Apr. 2015 (CEST)
Guten Tag, ich bin neu hier. Von 25.03.1956 (seit der Geburt) bis 1961 war in in 2 Kinderheimen in Neukirchen-Vluyn. Die erste 3 Jahre im Andreas Brähm Haus. Danach im Haus Zuversicht. Ich habe null Erinnerungen aus dieser Zeit. Erst mit 51 Jahren habe ich erfahren, dass ich in Heimen war. Gibt es Jemanden, der auch dort war? --87.163.194.27 11:13, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Hier gibt es eine Anlaufstelle: http://www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/nordrhein-westfalen/ --Eike (Diskussion) 12:26, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Schau mal in den Artikel Neukirchener Erziehungsverein. Dort findest Du auch eine Mail-Adresse. Vielleicht lassen sich darüber Kontakte knüpfen. Gruß --192.35.17.17 12:29, 29. Apr. 2015 (CEST)
Pfändung Parteikonto bei privater Schuld
Anscheinend ist das NRW-AfD-Konto wegen einer privaten Schuld des Landesvorsitzenden gepfändet worden. Nach welcher Vorschrift ist/war das erlaubt? --80.129.158.74 13:56, 29. Apr. 2015 (CEST)
- Siehe Artikel in der FAZ: [23] Benutzerkennung: 43067 14:07, 29. Apr. 2015 (CEST)