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Also ich denke so wie das gezeichnet ist, ist das schon als zwei getrennte Kreuzungen zu betrachten, daher bei der ersten Kreuzung ist nur einer und bei der zweiten hat dann der Rote Vorrang... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn beide an ihrer Ausgangsposition stehen, ist der Zeitpunkt eher entscheidend als Die Grafik, denn bei einer ersten Lenkbewegung haben beide keine Vorfahrt für andere zu beachten, und wenn der Rote an der linken Kreuzung ankommt, ist der Blaue bereits weg. Ist das ne Fangfrage? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:48, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich glaube nicht. Wenn es zwei Einmündungen sind und die nicht gekenntzeichnete Straße eine Vorfahrtstraße ist, dann hat Rot Vorfahrt. Wenn es aber eine versetzte Kreuzung ist, dann hat Blau Vorfahrt. Solche Straßenknoten gibt es in meiner Nachbarschaft einige, allerdings nur mit Rechts vor Links. --Rôtkæppchen₆₈01:59, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Vorfahrtstrasse ist, oder ganz generell wenn Rot Vortritt haben will/soll. Dann muss zwischen den beiden Einmüdungen etwas stehen, und zwar irgend ein Zeichen das ihm signalisiert, dass er ab jetzt Vorfahrt hat. In Deutschland kämen hierzu die Zeichen 301 oder 306 in Frage. Denn nur dann sind es klar zwei getrennte Kreuzungen, und Rot ist zuletzt an einem Zeichen vorbeigefahren, dass im den Vortrit gewährt (und dieses hebt mit dem Vorbeifahren am Zeichen sein vorangehendes "kein Vortritt" auf). Blau hat im Fall eines Unfall natürlich prizipiell die Arschkarte gezogen, da er grundsätzlich schon mal nicht Vortritsberechtigt ist (Eine Teilschuld wird an Blau immer hängen bleiben). Rot kann sich eben nur mit einem Zeichen das im Vorfahrt gewährt sicher sein, dass er nicht mehr links abbiegt, denn ohne Zeichen kann es eine versetzte Kreuzung sein. Wenn alle Wegweisser (für eine Fahrrichtung) auf einem Masten sind, ist das ein untrügliches Zeichen für eine versetze Kreuzung ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant, ich hätte gedacht, es sind laut Zeichnung zwei Kreuzungen, weil wenn man ind er Zeichnung von rechts kommt ist die erste Straße vollständig zuende bevor die zweite anfängt, auch wenn es sich wohl nur um Zentimeter ausgeht... --MrBurns (Diskussion) 13:17, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei realen Kreuzungen wird man mit dem Metermaß nicht weiterkommen, da die nie so perfekt eckig sind. Das Vorfahrtsstraßenschild kann auch an nicht eindeutiger Position stehen. Noch verworrener wird die Situation, wenn Radwege dazukommen. --mfb (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Kreuzung ist die Schnittfläche zweier oder mehrerer sich schneidender Fahrbahnen verschiedener Straßen, die sich jenseits, u.U. seitlich versetzt, fortsetzen (vgl. Senat, a.a.O.; Jagusch/Hentschel, a.a.O., § 8 Rdn. 32; Mühlhaus! Janiszewski, a. a. 0., § 8 Rdn. 4, alle m.w.N.). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Text würde ich wie folgt interpretieren (ich hoffe die ASCII-Zeichnungen sind klar):
Begründung: bei Fall a) und b) gibts eine einzige Schnittfläche zwischen Fahrbahnen, bei Fall c) zwei getrennte Schnittflächen. Bei Fall b) liegt auch schon eine seitliche Versetzung vor. Wobei der Text mMn nicht wirklich klar ist, weil für den Laien nicht klar ist, wie genau im Kreuzungsbereich eine Fahrbahn definiert ist. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 8. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: ich hab die ASCII-Skizzen b) und c) jetzt so geäündert, dass sie der ursprünglciohen Skizze entsprechen (daher so, dass die untere Straße im Vergleich zur oberen nach rechts versetzt ist, nicht umgekehrt)-. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn nur vor dem ganzen ein Zeichen 301 steht würde die Vorfahrtstrassenregelung aber weitergelten, auch wenn ein einbiegender Verkehrsteilnehmer das VZ nicht gesehen haben kann. Ist bei Geschwindigkeitsbegrenzungen ja auch so. Kommt also ausschliesslich darauf an, ob es eine Kreuzung oder zwei Einmündungen sind. Ein eventuell vorhandener Wegweiser kann da auch nicht weiterhelfen, da seine Symbolik davon abweichen kann. Also lautet die Frage: Gibt es irgendwo eine Definition/ein Urteil zu der Unterscheidung? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:52, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Grundlagen und ASCII-Skizze: Beim Einbiegen gilt: Der auf der Vorfahrtstraße hat über die gesamte Straße Vorfahrt. Dem Versatz nach rechts gefolgert findet das Linksabbiegen tangential und damit konfliktlos statt. Andererseits: ist ein Fahrzeug auf die Straße eingebogen, befindet es sich bereits darauf. Der Europäische Straßenverkehr ist immernoch zu aggressiv. Die Amerikanische Regel sagt – zum Vergleich – nicht rechts vor links, sondern der, der zuerst den Verkehrsknoten erreicht, bzw. am längsten am STOP steht. Ein weites Stichwort ist die erzwungene Vorfahrt. Überhöhte Geschwindigkeit, die das Reagieren anderer Verkehrsteilnehmer erschweren können zur Teilschuld führen, bei unmöglich machen bis zur vollen Schuld. Siehe auch Fahren auf Sichtweite und angepasste Geschwindigkeit. Beispiel: War ein Fahrzeug noch nicht zu sehen, oder zu erahnen wie nachts die Lichtkegel der Scheinwerfer, und Du fährst auf die Vorfahrtstraße, hattest Du den Vorrang gewährt. Kommt nun ein weiterer Verkehrsteilnehmer an, bist Du ein Hindernis. Das fällt auch unter Fahren auf Sichtweite. Traktorgespanne mit 2 Anhängern auf Landstraßen sind ein typisches Beispiel, Radwegkreuzungen ebenso. Das ist der Grund von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Hinzu kommt, dass deutsche Fahrzeuge unter 6 Metern Länge nicht mit Seitenmarkierungsleuchten ausgestattet sein müssen. Die Warnblinker mussten ca. 1970 auf Bestandsfahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen, nachgerüstet werden. Zuvor war der Schalter, der heute mit dem roten Dreieck beschriftet ist, nicht Vorschrift. --Hans Haase (有问题吗)16:23, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte einen derartigen Fall vor ein paar Jahren. Dabei handelte es sich eindeutig um eine einzige, versetzte Kreuzung; die beiden beteiligten Fahrzeuge erreichten sie in etwa zeitgleich. Die amtierende Amtsrichterin sah das dem roten Pfeil entsprechende Fahrzeug als vorfahrtsberechtigt an, weil es sich zum Zeitpunkt des Unfalls bereits auf der Vorfahrtsstraße befunden habe.
Rat an alle Beteiligten: Lasst's nicht drauf ankommen. Falls es schon geknallt hat: Versucht, dem jeweils anderen die Schuld zu geben; nichts ist unmöglich. Wer nicht kämpft, hat schon verloren, und vor Gericht hat man schon Pferde kotzen sehen. --Snevern16:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, bei getrennten Einmündungen wären imho entsprechende Vorfahrtsschilder nötig und bei der Zeichnung gehen wir ja davon aus, dass alle relevanten Informationen eingezeichnet sind. Für solche potenziellen Streit- und Zweifelsfälle hat der Gesetzgeber als Leitlinie und Orientierungshilfe den §1 StVO vorgesehen. Eile mit Weile. --2003:45:4620:9FDE:9C25:D061:339B:D3A516:38, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum verlinkten Bild: Bei Linksversatz ist es anders. Wenn Du der bist, der dem roten Pfeil folgt und fährst ein Gespann und der blaue würde ebenso ein Gespann fahren, würdest Du die Straße blockieren, wenn Du rausfährst, solange der blaue nicht geräumt hat. Das entstehende Hindernis auf der Hauptrichtung mit Vorfahrt hättest Du vermeiden können. Der blaue ist vorrangig, Du kannst ihn als Gegenverkehr sehen. Zumindest solange solange der rote nicht auf der Straße ist, dann wird dürfte sich der Rang ändern, da sich das Fahrzeug auf der Straße befindet. Wenn der Rote fährt, muss er blaue anhalten. Ist der blaue rausgefahren, müsste der rote warten, da er sonst zum Hindernis wird. Das ist in der deutschen StVO und deren Praxis unglücklich. In USA wäre es klar, der der länger wartet. Die juristische Grundlage der Frage ist mehr: Wann ist es ein Verkehrsknoten und wann sind es 2. --Hans Haase (有问题吗)16:50, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit langen Gespannen (Extrembeispiel: 70m-Straßenbahn) müsste man danach aber auch an vielen Stellen warten, wo es eindeutig zwei Kreuzungen sind. Beispielsituation: Bei ╠╩ (zwischen den beiden Straßen von oben gerademal Platz für eine sichtversperrende Hecke) müsste man von rechts kommend vor der ersten Einmündung warten, bis aus der zweiten niemand kommt, was man jedoch nicht sehen kann. Alternative: Dem roten Fahrzeug aus dem OP muss Vorfahrt gewährt werden, weil es sonst den Querverkehr blockieren würde… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Entsprechend ihrem Urteil hat die Amtsrichterin das eben nicht für eine einzige Kreuzung gehalten. In dem Fall hätte nämlich Blau immer die Vorfahrt. Falls sie es doch (z. B. in ihrer Urteilsbegründung) für eine einzige Kreuzung gehalten hätte, handelt es sich um ein Fehlurteil. MfG Harry817:01, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich auch eine elegante Lösung: Wenn das rote Fahrzeug aus dem OP bis dahin vollständig auf der Vorfahrtstraße ist hat es selbstverständlich Vorfahrt, ansonsten ist es wohl in dieser Situation nur eine Kreuzung :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Harry8: Was heißt schon "Fehlurteil"... Vor Gericht bekommt man Urteile, die nicht notwendigerweise gerecht sein müssen. Ich habe schon Fälle gewonnen, bei denen ich wusste, dass mein Mandant im Unrecht ist, und ich habe Fälle verloren, bei denen ich wusste, er ist im Recht. Und ich habe ungezählte Berufungsurteile gesehen, mit denen das erstinstanzliche Urteil aufgehoben und die Sache andersrum entschieden wurde.
Ich wäre daher mit der Aussage, dass es sich bei einem Urteil um ein "Fehlurteil" handelt, ein bisschen vorsichtiger als du. Sagen wir lieber: Man hätte es - mit guten Gründen - auch anders entscheiden können. Oder, anders ausgedrückt: Frag zwei Juristen, und du erhältst drei Meinungen. --Snevern18:31, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das können durchaus auch mehr als drei sein. Ein guter Schauspieler beherrscht ja auch nicht nur das Heldenfach oder kann nur den Komödianten geben, sondern er kann nahezu alles spielen - wenn's sein muss sogar mehrere Rollen an einem Abend, innerhalb des gleichen Theaterstücks zum Beispiel (über "method acting" kann so einer nur lachen). Dementsprechend kann ein guter Rechtsanwalt nahezu jeden Fall vertreten und nicht nur die Ansprüche durchsetzen, den er wirklich für berechtigt hält. Umgekehrt wehrt ein Anwalt auch mal Ansprüche ab, die gegen seinen Mandanten erhoben werden und von denen eigentlich alle Beteiligten wissen, dass sie berechtigt sind. Wenn ich also eine Akte lese (nicht als Richter oder Gutachter, sondern als Anwalt), dann muss ich wissen, welchen der Beteiligten ich vertreten soll, bevor ich anfange zu argumentieren. Es gibt natürlich Anfänger, die dann sagen: "Was soll ich denn da bloß schreiben!? Der Gegner hat doch Recht!!" - viele Referendare reagieren so, wenn sie ihre erste Akte in die Hand gedrückt kriegen und eine Klageschrift draus basteln sollen. Aber das legt sich mit der Zeit. Schon ein einzelner Jurist kann also häufig locker drei verschiedene Meinungen haben (die seines Mandanten, die des Gegners und die "richtige", die oft dazwischen liegt), und jede dieser Meinungen selbstverständlich auch juristisch gut begründen. Die Rechtswissenschaft ist eben keine exakte Wissenschaft. --Snevern00:12, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon vor ca. 40 Jahren zog ein Landgerichtsdirektor vor seinen Referendaren das Resümee: "Hier sitze ich also und weiß genau, der Kläger lügt, der Beklagte lügt, die Zeugen lügen - und dann soll ich ein gerechtes Urteil fällen!' --Zerolevel (Diskussion) 22:44, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst: In Deutschland verhindern Gerichte Rückfälle ins Mittelalter. Datenschutz, die Abschaffung des Prangers und das Verbot der Lynchjustiz sind schließlich Errungenschaften der Neuzeit, diese Grundrechte abzuschaffen wäre tatsächlich ein Rückfall in mittelalterliche Verhältnisse (oder dem, was man sich heutzutage landläufig darunter vorstellt).--92.229.36.5811:46, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rot hat den Linksabbiegevorgang bereits beendet, sobald er die ursprünglich quer zu ihm liegende erste Spur der Vorfahrtstraße überquert hat und sich nun seinerseits ganz auf der Spur der Vorfahrtstraße und vollständig in deren Richtung auch (nicht mehr schräg, wie ein echter Linksabbieger) befindet. Ab da hat er Vorfahrt und das ist noch bevor der Blaue einbiegt. Allerdings erwartet der Blaue Fahrzeuge, denen er Vorfahrt gewähren muß, aus Richtung der Vorfahrtstraße und nicht schnell noch kurz mal soeben auf die Vorfahrtstraße eingebogene Linksabbieger und Rot hat auch außer der Schlußfolgerung, daß es sich quer um eine Vorfahrtstraße handeln muß auf der er landet dennoch kein Schild passiert, das ihm ausdrücklich diese Vorfahrt gegenüber Blau gewährt. --217.84.89.8002:43, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
10. April 2015
Statue Martin Luther Kings über dem Westportal der Westminster Abbey
Die fraglichen Statuen. Martin Luther King ist der fünfte von links.
Ein Kind [3] (keine besonders zuverlässige Quelle; zuverlässige Quellen, zum Beispiel der Künstler, geben keine Information, was die Behauptung stützt). Die anderen Personen haben ja auch Symbole ihres Schaffens dabei, darunter Óscar Romero ein weiteres Kind. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Orientiert man sich an der Tradition der Bildhauerei, könnten diese kleinen Beisstellskulpturen Stifterporträts sein. Diese finden sich seit dem Spätmittelalter, wenn auch selten,vor allem innerhalb größerer Altäre aber auch bei Einzelskulpturen. Dies gilt auch für die Malerei. So tauchen schon mal bei Kreuzigungen neben den Römern, Maria und Johannes, unbekannte Personen (oft Paare - Ehepaare) auf, diese werden aber um Bescheidenheit trotz Selbstdarstellung zu verdeutlichen, immer kleiner als die Heiligen dargestellt. Mir ist eine Kreuzigung bekannt die von einem Kloster gestiftet worden ist, hinter dem Kreuz stehen etwa 20 Nonnen die Äbtissin ist poträtiert worden ( Mitte 16. Jhd.). Es ist also möglich. dass sich dort Stifter dargestellt haben. Ein Bezug zum Wirken Martin Luther Kings ist jedenfalls nicht abzuleiten--Markoz (Diskussion) 16:48, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Skulptur zu Füssen M.L.Kings handelt es sich um ein Mädchen mit afikanischem Aussehen, vielleicht ist es die Darstellung seiner Tochter (Stifterin)--Markoz (Diskussion) 18:00, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieviel Fleisch bzw wie viele Tiere frisst ein Durchschnittshund in seinem Leben?
Ein Deutscher konsumiert während seines Lebens im Durchschnitt das Fleisch von 1.094 Tieren (4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner) (Quelle hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland ). Frage: wie viele Tiere frisst eigentlich ein Hund in seinem Leben. Hat das mal wer untersucht? So für den 0815-Durchschnittshund mit durchschnittlem Gewicht und durchschnitlicher Lebenserwartung.
Man kanns in in kg etwa abschätzen an den Fütterungsempfehlungen, wenn man das Durchschnittsgewicht weiß. Ob es zum Durchschnittsgewicht von Hunden Daten gibt weiß ich aber nicht. Darauf, was das dann konkret für Tiere sind, kann man aber nicht wirklich leicht Rückschlüsse ziehen, weil im Hundefutter muss das was Angegeben ist nur einen Gewichtsanteil von mindestens 4% haben, außer die Zutaten sind genauer angegeben als von der EU verlangt. Meistens ist das aber nicht der Fall, daher in den meisten Fällen weiß man bei Iierfutter bei 96% des Inhaltes nicht, was es genau ist, außer dass es sich z.B. um "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" handelt. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 10. Apr. 2015 (CEST) PS: da Tierfutter großteils "Abfall" aus der Produktion von Menschenfutter ist, liegt man wahrscheinlich nicht extrem falsch, wenn man annimmt, dass die Verteilung auf die verschiedenen Futtertierarten ähnlich ist wie beim Menschen... --MrBurns (Diskussion) 13:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Abfallanteil könnte bei verschiedenen Tierarten verschieden sein. Wobei man dann erstmal Definitionsprobleme bekommt. Wenn ein Mensch ein Huhn isst (die Teile, die Menschen essen) und ein Hund auch eines (die Teile, die Hunde bekommen), haben sie zusammen vielleicht trotzdem nur ein Huhn gegessen. --mfb (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Legende, das Hunde nur Abfälle bekommen. Gerade heute, wo der Hund ja als "Fellnase" zum "Familienmitglied" avanciert ist, kaufen viele Menschen ihrem Hund Fleisch an er Fleischtheke des Metzgers. Und zwar nicht nur Pansen etc sondern richtig gutes Fleisch, um es für den Hund zu verkochen oder es zu barfen. --Gorgonzolala (Diskussion) 16:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also mal von der Polemik des Fleischatlas abgesehen, der da für einen Artikel mißbrauch wurde, ist es einfach Unfug, Durchschnittswerte auf diese Art und Weise zu verknüpfen. Jeder kennt die unterschiedlichen Größen von Eiern, und dann meinen manche, 1 Stück Rind sei ein fester Wert? Das fängt schon damit an, daß unterschiedliche Rassen, Schlachtalter, Geschlechter und auch die Jahreszeit zu beachten sind. Um 1900 wog ein Schlachtrind 250kg, im Jahr 2000 325kg = ein Drittel mehr. Am besten vergleicht man da wohl Hunde mit Wölfen, welche 10 bis 20% ihres Körpergewichts täglich an Fleisch verzehren, wobei sich Fress und Hunger/Jagdtage abwechseln. Wenn Hunde könnten, würden sie sich wohl auch so ohne Prägung ernähren. 95% Fleisch, Rest Pflanzen, Fisch und Vögel. Der Vorteil, ein Hund kann bis auf Knochengerüst, Hufe und Horn ein Tier komplett verzehren. Da gibts weder Abfall noch Schlachtnebenprodukt, wobei da sogar Knochen/Hornmehl in Tierfutter eingemischt wird. Ein Deutscher Schäferhund wiegt etwa 30kg im Durchschnitt, bei normaler Bewegung braucht er etwa 1200kcal, das sind etwa 600g Schweinefleisch oder 500g Pute. Wenn er Pech hat, wird er mit 8 Jahren eingeschläfert, sind also 365 x 8 x 0,6 = 1750 Kilo Schwein. Ein Mastschwein wog beim Schlachten schon immer etwa 100 Kilo, macht also etwa 18 Schweine in seinem Leben. Wenn er sich von Puten ernährt, sind es knapp 500. Es wären dann halt 6 Rinder oder 1500 Hühner, wenn man so plakativ rechnen will. Ein Dackel kann 18 Jahre werden und wiegt nur 5 Kilo, eine Bernhardiner erreicht 80 Kilo, und stirbt mit 7. So oder so ist es aber Unfug, den Tieren reines Muskelfleisch zum Essen zu geben, weil man sie vermenschlicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie von anderen schon gesagt: Die Zahlen suggerieren eine Vergleichbarkeit, die nicht gegeben ist, da ein Hund von einem gegebenen Futtertier deutlich mehr ißt, als ein Mensch es täte. Der Mensch ißt ja nicht „das Tier“, sondern nur die wenigen für ihn wohlschmeckenden Teile davon, während der Hund fast alles vertilgt. (Nicht einmal diese Aussage stimmt so allgemein, da Menschen in armen Gebieten natürlich sehr viel mehr Teile eines geschlachteten Tieres essen, die wir hier im Wohlstand verschmähen.) Mein Mischlingsrüde (30 kg) frißt täglich 400 g Trockenfutter (nicht das billigste) plus einige Leckerchen (jetzt gerade beispielsweise ein getrocknetes Rinder-Ohr – köstlich!); wievielen Tieren das entspricht, mußt du selbst ausrechnen. Fakt dürfte aber sein, dass ein Teil der Hundenahrung aus Teilen besteht, die nicht als Menschennahrung in Betracht kommen und damit nicht zu einem „Mehrverbrauch“ an Schlachttieren führen. --Kreuzschnabel09:47, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt von der Größe ab....ein gesunder ausgewachsener Wolf kann von einem Riss (Schaf -Reh) etwa eine Woche leben, macht 52 im Jahr, die Lebenserwartung in freier Wildbahn liegt bei maximal 15 Jahren =780 Rehe. Es gibt aber auch Wölfe die sich mangels Rehbestand nur von Mäusen ernähren (Kanada), da werden schon mal 50 am Tag erbeutet. Ein Wolf kann aber von allen Säugetieren am längsten ohne Nahrung existieren, ohne an Mangelerscheinungen zu erkranken. 3 Monate ohne Nahrung findet ein Wolf sicher nicht lustig, aber echte Probleme bekommt er erst nach 14 Wochen Nahrungsentzug.--Markoz (Diskussion) 17:11, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
11. April 2015
Kresseigel, neue Aussaat
Ich habe einen abgeernteten Kresseigel und würde gerne neue Samen aussäen. Sollte ich die alten Wurzeln entfernen (so dass die neuen Samen wieder auf dem Ton wachsen) oder wäre es gut für die neuen Samen auf den alten Wurzen zu wachsen (statt direkt auf dem Ton)? --2003:63:2F5E:9500:602D:748B:A9B7:87ED12:07, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von abgeernteter Kresse sind in der Regel nur noch Wurzeln und Stengelansätze übrig, die nicht wieder austreiben. Wenn du die Reste weiter begießt, dann fängt das Ganze mMn irgendwann an zu faulen. Das ist für eine Neuaussaat bestimmt nicht so gut. Ich würde das alte Zeugs entfernen und neu anfangen. Viele Grüße --82.113.99.22214:49, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das was ich im Web unter "Kresseigel" finde ist eine Art flache Tonpfanne mit ganz wenig Erde drin. Da gehört die wenige Erde schon komplett ausgetauscht. Die Nährstoffe sich da sicher von der Vorkultur aufgebraucht. Von nix kommt nix.- andy_king50 (Diskussion) 20:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
jau, aber Kresse lässt man eher nicht nur aus den hier (im Gegensatz zu Hülsenfrüchten) eher mickrigen Samen auskeimen, sondern lässt sie bis zum Tod noch ein wenig dahinvegetieren, bis sie etwas größer sind. Sonst täte es nämlich auch jedes beliebige saugfähige Material wie ein nasses Handtuch (oder der feuchte Ton-Igel). Nur keimen lassen kann man auch bei Kresse machen, beschränkt die Ernte aber enorm, Sinnhaftigkeit daher begrenzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Erde als „Zutat“ zu Pflanzenwachstum wird total überschätzt. Das Samenkorn selbst enthält enthält eine Startdosis Pflanzennährstoffe und ein wenig Energie. Nach dem Ergrünen der Keimblätter ist die neue Pflanze ihre eigene Energie- und Baumaterialquelle. Über die Wurzeln werden nur Wasser und ein paar Mineralien aufgenommen, also keine Substanzen, die nicht in Leitungswasser und Dünger enthalten wären. Die Erde bietet hauptsächlich Halt für die Wurzeln und Vertrocknungsschutz. Stattdessen kann durchaus Küchenkrepp verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈22:16, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich mich ohenhin schon oft gefragt: Woher kommt eigentlich die Masse, die ein Samenkorn auf seinem Weg zur ausgewachsenen Pflanze aufbaut? Das werden ja nicht alles nur Wasser + ein paar Mineralmoleküle sein? Rein von der Massen-/Teilchenzahlerhaltung her: Ein Kressesamen hat eine Anzahl X Moleküle, aber es wächst zu etwas viel größerem und schwerem, mit 1000*X Molekülen, ausschließlich mit etwas Wasser + Photonen (die die chemische Reaktion "anschmeißen"), was dann wiederum vollständige Samenkörner erzeugt!? Wo kommt die ganze Materie her? --2003:63:2F5E:9500:DD82:D39:B25E:412509:48, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder sehr schlicht gesagt: Die Pflanzensubstanz wird im Wesentlichen aus Luft und Wasser aufgebaut. Vergisst man schnell, weil der Kohlenstoff in der Luft so gar nicht nach Substanz aussieht. Rainer Z ...15:22, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das liegt wahrscheinlich daran, dass man sich Kohlenstoff immer schwarz vorstellt, so wie in Kohle oder Graphit. Die Luft ist aber unsichtbar, bzw durchsichtig. Manchmal ist sie vielleicht auch schwarz, aber das ist dann kein CO2. --Optimum (Diskussion) 17:59, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum wollten die Nazis am Ende eher mit dem Westmächten verhandeln?
Guten Mittag, warum wollten kurz vor Kriegsende bzw. als sich die Schlinge immer enger zuzog, einige Personen in der NS-Führung, abgesehen von Hitler, mit den Westmächten, vor allem den USA, verhandeln und nicht den Sowjets? Was hat man sich davon versprochen? Ideologisch hat man doch die westlichen Demokratien ebenso abgelehnt wie den Bolschewismus.
--89.14.118.23512:50, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man dürfte wohl mitbekommen haben, wie die sowjetischen Soldaten bei ihrem Einmarsch die deutsche Zivilbevölkerung behandelt hat. Da waren denen dann die Westmächte doch lieber. -- Liliana•13:10, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kein unwichtiger Aspekt, aber, ergänzend zu den ideologischen Erwägungen, eher unter einem anderen Gesichtspunkt: Schon nach dem Sieg in Moskau Anfang 1942 und spätestens nach dem Sieg in Stalingrad ein Jahr später hatten die sowjetischen Truppen gesehen, was die deutsche Wehrmacht in ihrem Land vor allem während des Rückzuges als „Verbrannte Erde“ angerichtet hatten. Sie sahen die zerstörten Dörfer und Städte, die zerstörte Infrastruktur, das Leid ihrer Landsleute und diese Erfahrung war neu, das war bis Anfang 1942 während der Schlacht um Moskau der sowjetischen Gesellschaft und der Roten Armee überhaupt nicht bewußt und beeinflußte nachhaltig die Kampfmoral der Roten Armee. Sicherlich hatten Frankreich und vor allem England mit den Deutschen einige Rechnungen offen und sicherlich hatte auch die USA Verluste erlitten, nicht zuletzt durch den U-Boot-Krieg. Aber all das steht in keinem Verhältnis zu den Gräuel, die die Nazis in der UdSSR angerichtet hatten. Miriam Gebhardt hat dankenswerterweise zu den Verbrechen der Alliierten während des Kriegsendes sehr genau geforscht und einige Vorurteile zurechtrücken können.(s. z.B. Die Welt, 2. März 2015, „Auch US-Truppen verübten brutale Vergewaltigungen“). (Und wenn wir schon davon sprechen sei natürlich auch auf die Untersuchung von Regina Mühlhäuser hinsichtlich der Vergewaltigungen durch die Wehrmacht hingewiesen, vgl. z.B. Baseler Zeitung vom 7. Mai 2010: „Was die Wehrmacht Frauen antat.“) Wirklich „bekannt“ dürfte da aber im ersten Halbjahr 1945 wenig gewesen sein, noch heute ist eine genaue Quantifizierung nahezu unmöglich. Die Erwägungen und Spekulationen der Nazis, die dachten, sie könnten mit den Amerikanern zusammen dann weiterkämpfen gegen die UdSSR waren rein ideologischer Natur und geprägt von der Nazi-Propaganda. Für weltläufige sachliche Einschätzungen fehlt diesen Nazis jegliche Informationsgrundlage, angefangen mit den ausländischen Zeitungen und Radiosendungen. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A913:37, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hitler, Göring und Ribbentrop hatten auch immer eine gewisse Bewunderung für England und dessen Weltreich, die bis in die Kriegsjahre immer wieder durchscheint, ja selbst beim Nürnberger Prozess immer wieder zur Sprache kommt. Für die Sowjetunion hatten sie nur Verachtung übrig, obwohl sie mit Stalin ja eigentlich eine Zeit lang ganz gut konnten. --WolfD59 (Diskussion) 13:54, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn man von Hitlers Reden und Texten ausgeht, war England lange Zeit ein bevorzugter Bündnispartner. Oder um aus dem Artikel zu Hitlers Zweites Buch zu zitieren "Unter allen potenziellen Gegnern galten Hitler die USA als der gefährlichste. Dagegen betrachtete er die Engländer als eine „arische Bruderrasse“, die sich – im Gegenzug für Deutschlands Verzicht auf Flotten- und Kolonialpolitik – mit Deutschland verbünden würde." und "Die Mehrheit der US-Amerikaner dagegen seien „Arier“, obschon laut Hitler von einer jüdischen Plutokratie regiert." Feind Nr. 1 war aber lange Zeit Russland, die USA wurden zunächst weniger beachtet und England eben noch versucht ins Boot zu holen. Die Pläne sahen ja erstmal(?) eine Erweiterung des Reiches auf europäischem Boden vor, ein Krieg gegen die USA war da nicht nur unnötig sondern kontraproduktiv. Daher durchaus logische Folge, dass man versuchte, sich dem Westen anzunähern. --StYxXx⊗04:59, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
27 Mio. Kriegstote in der UdSSR, davon die Hälfte Zivilisten, vs. 407 Tsd. Tote in den USA (keine Zivilisten). Da ist klar, dass man von den Westmächten eher Nachsicht zu erwarten hatte. --92.107.199.3917:29, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachsicht aus dem rassistischen Kalkül heraus, die Engländer und die Amis seien ja auch weiße Herrenrasse - im Gegensatz zu den däomisierten Russen. Seit der Konferenz von Jalta im Februar 1945 wurde langsam deutlich, dass die Spannungen zwischen den Westmächten und der UdSSR im Nachkriegseuropa fortbestehen würden und ein Problem waren. Das wußten aber die meisten hochrangigen Nazipolitiker und Nazi-Wehrmachtsoffiziere in der Regel noch nicht. Sie wußten aber sehr genau, was sie in der Sowjetunion und Osteuropa verbrochen hatten. Der Rest war die Latenz der Untermenschen-Ideologie der Nazis, auch im Offizierskorps, mit der die Eroberung von "Raum" im Osten bemäntelt worden war. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A918:24, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise spekulierte man auf Uneinigkeit zwischen den Westalliierten. Es könnte auch sein, dass es bessere Kommunikationskanäle zu den Westallierten als zur UdSSR gab. --84.135.144.19818:31, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz Off Topic, weil es oben schon völlig Off Topic genannt wurde...
Krieg wurde immer schon gegen Frauen geführt. Es ist ein Merkmal unserer Zeit, dass das nun langsam bewusst wird und an die Öffentlichkeit kommt, wie sich Männer im Krieg gegenüber Frauen verhalten. Aber Massen-Vergewaltigungen sind keine Erfindung der Neuzeit und sie wurden seit Anfang der organisierten Kriegsführung von jeder Armee in Feindesland durchgeführt. Allein deshalb ist der kleingeistige Rassissmus in Europa nur ein Gossenwitz der Geschichte. Yotwen (Diskussion) 18:55, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
so globalisierend stimmt dies sicher nicht, aber trotz der aktiven Vertuschungsversuche der "Siegermächte" im 2. WK wird zunehmend bekannt, welche Kriegsverbrechen auch die Alliierten in dieser Hinsicht begangen haben (vor allem eben die Russen und die für Frankreich kämpfenden Nordafrikaner). Nur lässt es sich eben nicht mit dem Mythos eines "ethisch sauberen Siegers" vereinbaren, genauso wenig wie die Atombomben oder die absichtliche Bombardierung der deutchen Zivilbevölkerung. Das wiederum bestätigt, dass auch die angeblichen "Saubermänner" eine Menge Drecke am Stecken haben. -. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und das kommt ja den verlogenen Deutschen aufs Beste gelegen, die ganz gerne immer nur jammern und sich bemitleiden, wie sehr sie durch den Krieg leiden mußten und das nicht in dem Zusammenhang sehen, wieviel Leid und Tod sie mit ihrem Drecksnationalismus und mit ihren Verbrechen über die Welt gebracht haben. Und dabei geht es nicht um Aufrechnen sondern darum, immer deutlich zu machen, wer die Verantwortung trägt, wer das Ganze losgetreten hat. Und genau deshalb sollte niemand von den Bomben auf Dresden reden, der nicht im gleichen Absatz auch von Coventry und Leningrad spricht.--2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F422:43, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sollte ein Witz sein, oder? Die Verantwortung trägt einzig und allein der, der den Auslöser betätigt und niemand sonst. Es gehört zur Propaganda des Krieges, dass es irgendeine höhere "Verantwortlichkeit" gäbe, der man zu gehorchen oder wahlweise die man zu bekämpfen hätte. Nur wer die Verantwortung weiterhin bei sich selbst sieht, taugt nicht für'n Krieg, auf keiner Seite. -- Janka (Diskussion) 14:14, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 Der NS-Führung war klar gewesen, daß man in der Sowjetunion bedeutend mehr Menschen umgebracht und das Land stark zerstört hatte, aber wesentlicher dürfte hier die Ideologie gewesen sein. Zum einen der schon erwähnte strikte Antibolschewismus, aber auch die NS-Rassenpolitik: "Zu diesen 'Kuli- oder Fellachenrassen' gehört die Überzahl der Bevölkerung des Erdballs, das Gros der farbigen Menschen Asiens und Afrikas und das (...) Volkstums Russlands." Russen waren demnach Untermenschen, daher ja auch der dort geführte Vernichtungsfeldzug. England, die skandinavischen Länder, ja auch die USA, galten hingegen als nordisch (vgl. Rosenberg, Der Mythus des 20. Jahrhunderts, S. 640 - ich erspare mir hier ein Zitat, das obige aus einem Geschichtsbuch sollte wohl die rassistische Anschauung genügend dokumentieren). Die Wesensverwandtschaft zwischen Briten und Deutschen wurde immer wieder herausgehoben. Diese rassistische Weltanschauung spiegelt sich auch in der Behandlung der Kriegsgefangenen wider - die westalliierten Gefangenen wurden in der Regel sehr viel besser behandelt als sowjetische. Verhandlungen wurden daher auch eher mit den Westalliierten geführt bzw. in Erwegung gezogen. Das galt selbst in den Widerstandskreisen, so sie nicht kommunistisch waren.--IP-Los (Diskussion) 20:04, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist das Aufsuchen des Lagrangepunktes I zwischen Erde und Mond als Ort der letzten Ruhestätte mit dem Weltraumrecht und der deutschen Friedhofsordnung vereinbar ?
Der Lagrange-Punkt L1 ist nicht stabil. Ohne ein Hilfstriebwerk zur Bahnkorrektur würde die Weltraumurne irgendwann von Erde oder Mond eingefangen werden. Ich schlage L4 oder L5 zur Weltraumbestattung vor. Diese Lagrange-Punkte sind stabil und auch bereits durch Staubwolken und Kleinkörper belegt, sodass eine Weltraumurne dort in guter Gesellschaft wäre. --Rôtkæppchen₆₈14:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja und nein. Das Friedhofsrecht ist in Deutschland Landes- und nicht Bundesrecht. Die Ausfuhr eines Verstorbenen aus dem Geltungsbereich dieser Gesetze ist mit einem Internationalem Leichenpass aber generell möglich (vgl. Internationales Abkommen für die Leichenbeförderung vom 10. Februar 1937, ausführlicher hier und hier). Der Verstorbene unterliegt in einem anderen Land nicht mehr dem deutschen Recht und sicher gibt es auch ein Land mit einer liberalen Gesetzgebung, die eine Ausfuhr von sterblichen Überresten in den Weltraum ermöglicht.
Die Rechtslage im Weltraum wäre geprägt von der Resolution der Generalvollversammlung der Vereinten Nationen „Treaty on Principles Governing the Activities of States in the Exploration and Use of Outer Space, including the Moon and Other Celestial Bodies“, beschlossen am 19. Dezember 1966. Dort heißt es in Artikel II: „Outer space, including the moon and other celestial bodies, is not subject to national appropriation by claim of sovereignty, by means of use or occupation, or by any other means.“ („Der Weltraum, eingeschlossen der Mond und andere Himmelskörper, ist kein Subjekt nationaler Aneignung durch Hoheitsansprüche, Nutzbarmachung oder Besetzung, oder irgendeiner anderen Art.”) [4] Die geplante Bestattung geschähe (auch wortwörtlich) daher in einem weitgehend rechtsfreien Raum. Es gibt lediglich seit 2007 und 2010 auf UNO-Ebene Übereinkünfte, Weltraummüll zu vermeiden. Die sind aber nicht rechtsverbindlich (vgl. hier).
wohl was man derzeit tut, da es immer mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt. Auch sonst stellt die Frage auf ein sehr vordefiniertes und eingeschränktes Verständnis der Funktion menschlicher Gesellschaften ab (jeder "Mensch" besetzt einen "Arbeitsplatz" oder sollt dies zumindest tun.) Gilt zumindest für die selbstempfundene "Oberschicht" nicht - die lassen Andere und das von denen abgezogene Geld für sich arbeiten. andy_king50 (Diskussion) 20:32, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sinnvoll wird es dann, wenn man nicht die Anzahl aller Menschen (inklusive Babys, Rentner usw.) mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze vergleicht, sondern die Anzahl der Menschen, die auch tatsächlich arbeiten könnten, mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze. Gibt es dabei dann mehr Menschen als Arbeitsplätze, passieren Teilzeitbeschäftigung und Arbeitslosigkeit. --88.130.120.17521:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass durch Automatisierung und Computerintelligenz Arbeitplätze in einem Umfang überflüssig werden, der sich nicht mehr durch Wachstum und mehr Dienstleistungen kompensieren lässt. Dann wird sich früher oder später ernsthaft die Frage stellen, wie der Wohlstand unabhängig von persönlichen Arbeitsleistungen verteilt werden soll. Rainer Z ...21:56, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
man könnte doch einfach meinen Rasen täglich mähen und mir dann pünktlich 1,5 Jahre später die Rechnung schicken und dann beantrag' ich Grundsicherungsleistungen nach SGB XII(?) und Dr. Landrat steht ganz toll da... am besten mit nem aufwändigen Hut mit lustigen bunten Federn, der zwei Arbeitsplätze „geschaffen“ hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Reise nach Jerusalem gab es schon immer. Hartz 4 hat nur die Arbeitssuchenden gegen die Arbeitenden ausgespielt. Denn wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wer ist der Dritte? Gleichzeitig gibt es auch Desinformation und Betrug um die Selbstständigkeit, weshalb Deutschland hier lange mit der Roten Laterne herum lief. Politisch kann man es sozial abfangen oder investieren, damit Arbeitsplätze entstehen. Ein Hochsteuerstaat nimmt der Mittelschicht alles weg und fütterst damit die Haushaltshilfe von Almosen, auch die Schikanierung dieser ist budgetiert. Der Niedersteuerstaat lässt die Leute mit Einkommen mehr ausgeben und selbst bestimmen wie die Leute ihr Geld ausgeben. Dazu gehört auch die Entscheidung, eine Haushaltshilfe einzustellen. Die Finanzierung des Verwaltungswasserkopfes der zur Schikanierung entfällt dabei. Genau das wollte Deutschland 2005 und 2009. Davon profitierte die FDP. Ihre Wahlversprechen setzte sie nicht durch, worauf sie auf den nächsten Wahlzetteln die Quittung bekam. Kann man die Haushaltshilfe absetzen, liegt diese Schwelle niederer. Nur stört in Deutschland viele, die das tun würden, die Tatsache, dass hier eben nicht jeder Lohnbuchhalter ist. Andererseits sind mehr Menschen auch mehr Verbraucher, ob sie arbeiten oder nicht. Die bringen Mehrwertsteuer. Ob sie diese selbst erwirtschaftet haben oder ihre Sozialhilfe nachträglich indirekt mindert ist vielen nicht bewusst. Die Summe der Nachrichten zum Thema Arbeitsmarkt verbreiten hier indirekt ein Zerrbild. Wenn es in einem Konzern nicht gut läuft, stehen schnell viele Leute auf der Straße. Wie hoch die normale Fluktuation ist, wird in diesem Zusammenhang nicht berichtet. Die Steuerpolitik war lange auch der Einfluss der Frequenz der Konjunkturphasen. Heute ist es mehr die Zinspolitik, die die Investitionen dort hin lenkt, wo es am meisten Zinsen gibt. Dieser Bedarf schafft dann hin und wieder Arbeitsplätze. Ab und zu gibt es unter den Einwanderern Leute, die ein Unternehmen Gründen. Grade heute kam in der Sendung SWR Arbeitsplatz den Bericht eines ehemaligen Asylanten aus dem Iran. Heute ist der Chef seines mittelständischen Unternehmens und für seine Unternehmerischen Leistungen ausgezeichnet. Das nennt man wohl Synonym Tellerwäscherkarriere. Ein nicht zuverachtendes Business der USA und Kanada. Nachdem der investigative Journalismus einen Versuch machte, fingierte Bewerbungen zu versenden, wurde bewiesen, das Bewerber mit türkischen Vorfahren weniger Zusagen erhielten. Das kann ein Grund sein, weshalb mehr Dönerstände als Fastfoodfilialen existieren. Derselbe Fehler wurde auf diesem Boden bereits im Mittelalter gemacht: Das Handwerk stellte keine Juden ein. Damit blieb vielen nur die Flucht in Finanzdienstleistungen übrig. Dabei hatten sie über Generationen Erfolge, die ihnen Neid und Hass einbrachten. „Not macht erfinderisch.“ Die Trefferliste des Sprichworts ist lang. Der langfristige Erfolg lag bei denen, die die Not hatten. Schändlich primitiv sind die Innovationsverhinderer. Sie vervielfältigen lediglich ihre Existenzängste, ob mit Hetze, veralteter Gesetzgebung, Wegelagerei oder sonstiger Rückwärtskreativität, wie per Lobby durchgesetzter Marktbereinigungen per Vorschrift oder den Leuten in der Not das letzte Geld wegnehmen. Damit werden wiederum Arbeitsplätze vernichtet oder deren Entstehung vor vorne rein verhindert, Verwaltungplätze geschaffen, die nichts erwirtschaften und auf Lebensqualität der Bevölkerung leben. Die Bundesländer die hinten sind oder rückwärts machen, versuchen nur Ordnungswidrigkeiten ihrer Bürger zu schaffen. Mehr Innovation erlaubt die Stammtischpolitik nicht, sonst wären sie nicht in dieser Situation. Statt eine Straße auszubessern wird die Blitzerdichte erhöht. Das vergrault Touristen und stielt den Leuten auf dem Weg zur Arbeit die Zeit. Die Sicherheit hätte sich längst anders herstellen lassen. Es schlägt nur nachträglich negativ auf das Preis-/Leistungsverhältnis. --Hans Haase (有问题吗)00:16, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Schlagwort muss nicht die Lösung sein. Bill Gates, Mark Zuckerberg, Larry Page und Steve Jobs dürften besser behandelt und ausgebildet worden sein als Kinder von Leistungsempfängern. Es gibt auch genügend Studien, die zeigen, dass Leute die nur Zwänge ausüben selbst keine Perspektiven erkennen. Die Geschäftsmodelle der oben genannten würden von der deutschen Bürokratie allenfalls erstickt. Diesen Fehler machte von der Bundesrepublik die DDR. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ sagten Kommunisten. Denselben Horizont hat die deutsche Beschäftigungspolitik noch heute. Die Medien sagen, dass die Bildungssysteme in Deutschland unter den besten wären. Dazu ließe sich nur hinzufügen: Schule ist in Deutschland kostenlos, weil sie ihren Schülern nur soviel lehrt, dass sie andere Leute reich machen können. Um die Frage abschließend zu beantworten: Statt sich neue Socken leisten zu können werden die vorhandenen selbst geflickt. Diese Hausarbeit wird nicht berechnet, erhält aber Wert im Kleiderschrank. Die Frage nach der Arbeit ist hier: Wann lohnt es sich zu arbeiten, um die Socken mit weniger Aufwand neu zu kaufen, statt sie zu flicken. Die heutige Perspektive Hartz lehrt den Kindern weder Geld verdienen noch Socken flicken, das ist das eigentliche Problem. In diesem Moment ist der Umgang mit Geld auch überflüssig, da die es keine Alternativen gibt. Könnten die sich beschäftigen, würde die Erpresserei auch nicht funktionieren. Könnten die ihres Socken flicken, würde ihnen das Geld reichen und sie könnten sich überlegen, es besser einzusetzen. Nur ein Bock wird sich einen Bock als Gärtner einstellen. Und wenn man den Bock zu Gärtner macht fällt auf, dass diese Agentur gar kein Geld erwirtschaften muss. Sie bekommt ein Budget, das sie verschwenden darf wie sie möchte. Als Behörde ist auch vom AGG ausgenommen. Die DDR baute gegen den Braindrain noch eine Mauer. Die Bundesrepublik betreibt Bildungsinflation – Qualifikation wie nicht gefragt ist.[5] --Hans Haase (有问题吗)12:40, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab keine Ahnung worüber Hans Haase redet. Aber vielleicht muss ich es nur öfters durchlesen, kann mich irgendwie nicht konzentrieren wenn ich es lese --85.180.190.20320:55, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Rückfragen und grammatischen Korrekturen. Beispiel zur Qualifikation und Bildungsinflation: Wenn Du früher Dein Auto zur Reparatur brachtest, machten das Leute mit Hauptschulabschluss. Heute wird für die Auszubildenden dieser Berufe schon Abitur benötigt. --Hans Haase (有问题吗)11:48, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, so ist das, heute brauchst Du dazu Abitur und der Beruf wird heute KFZ-Mechatroniker genannt. Übrigens hat der DGB, so heute in den Nachrichten, festgestellt, dass der Hauptschulabschluss benachteiligt wird. So benötigt teils der Kellner bereits Abitur. Zumindest sei das Stellengesuch so formuliert. --Hans Haase (有问题吗)13:40, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, die erste Frage ist einfach zu beantworten: In Industriegesellschaften bedeutet das Arbeitslosigkeit, in prä- und postindustriellen Gesellschaften eher Unterbeschäftigung. ABhilfe sind Investitionen, die neue Arbeitsplätze schaffen. Aber diese Investitionen muss einer tätigen und die müssen sich rechnen - der Bau von Panzer, Palästen oder Pyramiden schaffen zwar Arbeit, aber keinen Wohlstand. @Rainer: Diese Geschichte ist so alt wie unsinnig. Mangel an Arbeitsplätzen ist (rein volkswirtschaflich betrachtet) so lange ein Problem so lange es Leute gibt die gerne Arbeiten würden, um ein höheres Einkommen zu erhalten, um sich damit Waren und Dienstleistungen zu kaufen, die sie - zumeist indirekt - ja selbst herstellen. Millionen an Frauen (bisweilen mit bester Ausbildung) hierzulande arbeiten nicht und suchen auch keine Arbeit, weil ihnen das Einkommen ihrer Männer ausreicht. @Eike: Grundeinkommen aka Sozialhilfe gibt es in den meisten entwickelten Ländern, dieses ist aber so niedrig dass nur sehr wenige davon leben wollen.--Antemister (Diskussion) 21:39, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Automatisierung noch wesentlich weiter voranschreitet (und das wird sie), kann es durchaus sein, dass Erwerbsarbeit nur noch wenigen Menschen möglich ist. Im heutigen Wirtschaftssystem würde dann der Gewinn aus der automatisierten Arbeit den Besitzern der Produktionsanlagen zufließen. Sicher kein wünschenswerter und stabiler gesellschaftlicher Zustand. Rainer Z ...13:05, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und nun schau mal was Deutschland bei der restlichen EU gelernt hat: Benzin teuer machen, damit sich die Arbeit für Billiglöhner nicht mehr lohnt. Das freut das mehrheitlich in staatlicher Hand befindliche und früher staatliches Unternehmen mit eigenen Verkehrswegen, die Fahrpreise anzuheben. Gleichzeitig kauft es den Strom immer billiger ein. Nun braucht es noch eine „Agentur“, die die Leute zu dieser Arbeit zwingt, die sich nicht lohnt. --Hans Haase (有问题吗)10:11, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer:, das ganze war eine starke Verkürzung der Frage, "ob man trotzdem genug produziert, damit jeder in Wohlstand leben könnte". Zahlt der Staat ein (zu) hohes BGE, werden Produktion (nicht Produktivität!) und damit die für das BGE zur Verfügung stehenden Steuereinnahmen sinken, weil eben weniger gearbeitet wird. Dann kann der Staat das BGE wieder senken, die Steuern erhöhen, die Währung inflationieren oder Aufschulden. Die ersten drei Methoden sorgen unmittelbar zum Kaufkraftverlust des BGE, die letztere eher mittelbar und zeitverzögert. Das klassische Beispiel für diese Situation ist der alte schwedische Wohlfahrtstaat der Ende der 80er genau daran zugrunde ging, oder auch die deutsche "soziale Hängematte" vor Hartz IV, heute zu einem gewissen Grad in Frankreich. Die unsichtbare hand des Marktes gleicht dass schon wieder aus.--Antemister (Diskussion) 23:39, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
12. April 2015
Ist Laugengebäck bei täglichem Verzehr gesundheitlich bedenklich?
Hallo, enthält Laugengebäck mehr Salz als andere Brotsorten? Wie ist die Menge an Natron zu bewerten? Ist dies bei täglichem Verzehr eventuell bedenklich? Wie sieht es bei kleinen Kindern aus, sind hier evtl. deutlich geringere Verzehrmengen empfehlenswert? Danke, --91.2.69.14510:46, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Laugengebäck ist nicht die Natronlauge bedenklich, sondern die Verwendung von Aluminiumbackblechen. Die Natronlauge löst das Aluminium unter Bildung von Natriumaluminat an, das sich am Gebäck anlagert. Aluminiumverbindungen stehen im Verdacht, Alzheimer auszulösen, siehe Aluminium#Toxizität. Die Verwendung von Aluminium als Verpackungsmittel für saure, alkalische oder stark salzhaltige Lebensmittel birgt dieselbe Problematik. --Rôtkæppchen₆₈11:19, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Bedenklichste sind Aluminiumrückstände von den Backblechen, welche durch den Kontakt der Natronlauge mit den Blechen in der Zeit von der Belaugung bis zum Beginn des Backvorgangs entstehen können. Das war jedoch schon vor mehreren Jahren ein Thema, wo nach Lösungen gesucht wurde und in Rundschreiben der Bäckerinnung Empfehlungen ausgesprochen wurden. Unser Laugengebäck wird z.B. nicht auf den typischen inzwischen überall üblichen Loch-Alu-Blechen gebacken sondern, wie bereits zu Großvaters Zeiten auf Stahl- bzw. seit mehreren Jahren auf Edelstahlgittern - natürlich mit entsprechenden Trennmitteln gefettet, sonst gehts wie bei jeder Hausfrau, wenn der Kuchen nicht mehr aus der Form will. Der Teig selbst, die Inhaltsstoffe sind im Prinzip identisch, wie bei jeder normalen Semmel und sogar exakt das Gleiche wie bei jeder normalen Salzstange, Kipferl oder Mohnspitzel. Das Mehr an Salz betrifft in unserer Produktion lediglich das äußerlich aufgebrachte / aufgestreute Salz... wobei bei uns inzwischen auch welche ohne Salz(-deko) verkauft werden. --Btr11:55, 12. Apr. 2015 (CEST) PS: ein paar Bilder - Laugengebäck vor und nach dem Backen... zum Vergleich Mohnspitzel, etc. werden auch direkt (ohne Backblech) auf dem Stahlblechböden der Öfen gebacken Bild... Nachteil, im Anschluß an den Backvorgang muß der Ofen gereinigt werden z.B. um überschüssiges Mehl (das weiße / bräunlich geröstete Zeug im Vordergrund) / abgefallenen Mohn / etc. zu entfernen.[Beantworten]
Der Aluminium-Verdacht steht auf etwas wackeligen Füßen. Und beim Salz hat es längst Entwarnung gegeben. Wenn man nicht unter Bluthochdruck leidet, ist Salz in üblichen Mengen unbedenklich. Rainer Z ...16:01, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
also wenn die Alu-Brenzn so gefährlich wäre, müsste in Bayern wegen deutlich höheren Aufnahme der "gefährlichen" Brezn auch ganz deutlich mehr Alzheimer auftreten als in Norddeutschland... - andy_king50 (Diskussion) 19:48, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte allerdings, dazu braucht man mehr Details, ein unscharfes Gesamtbild könnte zu wenig sein. Und liefere gleich die Info mit, wo die fraglichen Bäume stehen (geographisch, nicht im Bild). --Kreuzschnabel11:31, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen: die4 bäume im Hintergrund: Kiefer, der mit der grauen Rinde im Vordergund: Buche. Wenns genauer sein soll Blätter/Nadeln, Früchte/Zapfen und etwas Rinde im Detail fotografieren.--91.32.104.4215:31, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass der mit der grauen Rinde im Vordergund eine Buche ist. Mir geht es aber eher um die für diese Umgebung sehr untypischen Bäume im Hintergrund. Hätte da sogar auf irgendwelche Nordamerikanischen Exemplare getippt. Ist der große Baum womöglich ein Mammutbaum? --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge)
Ich würde auf eine durch die umliegenden Bäume zum Licht strebende und daher weniger ausladende Thuja tippen, die Borke im unteren Stammteil deutet darauf hin... Genaues ist ohne Details schwierig. Kannst Du Detailaufnahmen der Zweige liefern? . andy_king50 (Diskussion) 22:32, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
die eisenbahn in österreich
guten tag allerseits!
ich bin im moment in linz (österreich), dort am bahnhof fällt mir auf, dass nur talents und cityshuttles fahren, und im fernverkehr ic und railjet. diese modernen talente sind sehr unbequem, man kann nicht einmal ein fenster aufmachen und das auf diesen landschaftlich schönen strecken. die cityshuttles sind auch nicht besser, alles dieses rot/graue schrägdesign einerlei.
In D fahren wenigestens noch Doppelstockwagen aus den 60er Jahren der DDR, da kann man die Fenster aufmachen, erstickt aber trotzdem fast und die Sitze sind bretthart. Viel besser als die modernen Züge in Austria, wahrlich. --Pölkky21:59, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die nicht zu öffnenden Fenster haben etwas mit Klimaanlage und Druckertüchtigung zu tun. Bei klimatisierten Fahrzeugen kühlt msn ungern zum offenen Fenster hinaus, deswegen sind die Fenster in derartigen Fahrzeugen verriegelt oder nur einen Spalt zu öffnen. Bei druckertüchtigten Fahrzeugen, die auf Neubaustrecken ohne Probleme Hochgeschwindigkeitszügen auch im Tunnel begegnen dürfen, ist die Öffnung der Fenster technisch nicht möglich, denn das würde die anderen Fenster bei einer Zugbegegnung zum Bersten bringen. Ich habe das selbst schon erleigt, allerdings war das schon in den 1980er-Jahren, als im Hochsommer alle Fenster auf der linken Seite des Wagens geöffnet waren. Zufällig war das die Gangseite des D-Zug-Wagens. Als bei 200 km/h ein Zug entgegenkam (Relativgeschwindigkeit 400 km/h), zerbarst das Fenster der Tür zur rückwärtigen Einstiegsplattform. Um derartige Ereignisse zu verhindern und bei der Klimatisierung der Züge Energie sparen zu können, sind die Fenster nicht zu öffnen. Bei deutschen Eisenbahngesellschaften gibt es shcon seit vielen Jahren Fahrzeuge mit nicht oder nur einen Spalt zu öffnenden Fenstern. Mir fällt dazu die DB-Baureihe 420 (Indienststellung 1972) und der SSB DT 8 (Indienststellung 1985) ein. --Rôtkæppchen₆₈00:51, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Reinhard Kraasch: Zumindest bei den deutschen Silberlingen ist es Sache der Fahrgäste, die Heizung bei Nichtbedarf abzustellen. Die Zugsammelschiene, aus der neben der Elektroheizung allerlei Hilfsabtriebe des Wagens versorgt werden, steht auch außerhalb der Heizperiode unter Strom. Deswegen sind die Heizungsstellorgane in den Fahrgasträumen für die Fahrgäste zugänglich, um sie bei Erfrierungsgefahr auf- und bei Dehydratationgefahr abdrehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈00:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: ich entäusche dich ungern aber das ist lange her wo sich die Heizung in Wagen wirklich abstellen lies. Bei der SBB war es bei den Leichstahlwagen als meines wissen letze Bauart, der Fall, dass der Fahrgast direkten einfluss auf die Heitzleistung nehmen konnte (und sie auch ausmachen konnte). Die hatten ungeregelte Wiederstandsheizungen, bzw. wenn da der Thermostat ansprach und die Heizung von sich aus abstellte hattest du Sauna. Schon die RIC X und EW I usw. (also ab den 1950er) hatten geregelte Heizungen (und Zwangslüftung). Ab dem einbau von geregelten Heitzungen, kann man nur noch plus Minus ein paar Grad rumdrehen (in der Regel +- 2 °). Das eben die gespeicherte UIC Heizkurve um den eingestellten Wert verschoben wird. Genau das selbe pasiert heute, wenn du den Drehschalter in einem Klimatisierten Fahrzeug betätigst. Kurzum du hast heute noch noch die Wahl die Soll-Innenthemperatur bei einer rund 10-15° auf einen Bereich von 18-22° einzustellen (Bei richtig tiefen Themperaturen geht die Sollthemperartur rauf, und die Klimaanlage kühlt bei über 10° Differenz auch nur begrentzt runter). --Bobo11 (Diskussion) 07:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte die Heizung gern abgestellt, ebenso wie der herbeigerufene Zugführer - aber das Ding reagierte auf gar nichts. Völlig marode, wie der Rest des Wagens. Aber ich war froh, ohne groß umzusteigen mit meinem Rad nach Passau zurück zu kommen, da nimmt man einiges in Kauf. (Bis auf die Rentnergang, die sich ab Melk einem Öffnen der Fenster mit dem Hinweis auf "Zugluft" widersetzte...) --Reinhard Kraasch (Diskussion) 10:03, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Nenntmichruhigip:Ach in solchen Fällen machst du einfach ein Sauna-Schild dran und verkaufst das als neuer Versuch den Fahrgästen auch Wellness in den Zügen anzubieten =). PS: Dein Youtube-Link funktioniert bei mir jedenfals nicht (Ist da eventuell nicht alles mitgekommen beim kopieren?) . --Bobo11 (Diskussion) 16:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach das ein Detail, und läuft unter Anlaufschwierigkeiten =). (Ja jetzt funktioniert der Link) Es gilt nun mal eine der wichtigesten Konstruktionregeln auch bei Schienenfahrzeugen, baue mehr Technik ein, dann kann auch mehr kaputt gehen. Die immer kürzen Aufenthaltszeiten an den Bahnhöfen mach es natürlich heute praktisch unmöglich, dass der Wagenmeister (Schweiz=Visiteur) während des Halt schnell noch was repariert (nebst dem Problem, dass die auch nicht mehr so häufig in Personenbahnhöfen anzutreffen sind). Während einer Aufenthaltszeit von 15-20 Minuten in einem Kopfbahnhof ging da durchaus was zu reparieren. Gerade wenn es eigetlich nur eine Kleinigkeit war. --Bobo11 (Diskussion) 23:17, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Reparatur- und Ersatzteillogistik ist aber in den Personenbahnhöfen gar nicht (mehr) vorhanden, sodass da im Prinzip nur noch der Zugführer den Defekt aufnehmen kann. Repariert werden muss dann im Betriebswerk. --Rôtkæppchen₆₈07:07, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt eben noch dazu. Aber der Wegfall der Reparatur- und Ersatzteillogistik ist eben vor allem dem Umstand geschuldtet, dass die immer kürzeren Wendezeiten usw. eben keine sinnvollen Reperaturen mehr zuliessen. Natürlich hat da auch das moderne Rollmaterial einen gewissen Einfluss gehabt. Da sich dieses auch nicht mehr ganz so einfach reparieren lässt. bzw. in der Regel heute bei Störungen doch um einiges grössere Komponette ausgetauscht werden als früher. Das man eben unter Umständen am Wagen gar nicht mehr ans defekte Schaltelemet rankommt, sund deswegen gleich den ganzen Kasten wechselst. Wo früher ein Relais geweschselt wurde, wechstelt man heute ein ganzen Steuerungsgerät usw.. Gerade in der Schweiz verunmöglichen heute die höheren Bahnsteige einer Seite eine Reperatur/Kontrolle einiger Komponenten. An denn Batteriekasten kommst du wenn der typische Einzelwagen falsch steht, bei einem 550 mm hohen Bahnsteigkannte gar nicht mehr ran (Beim einem 330 mm oder tiefer, krigtest du denn Kasten noch komplet auf), bei den DB 760 mm Bahnsteigen kanst du es erst Recht vergessen. Auch das vermehrte aufkommen von Triebzügen anstelle von Einzelwagen ist in dem Punkt auch kontraproduktiv. Man darf es schon auf die beiden Punkte (kürzere Wendezeiten in den Kopfbahnhöfen, aber kompliziertere Technik) vereinfachen, warum heute eben nur noch in Unterhaltanlagen repariert wird.--Bobo11 (Diskussion) 09:02, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wird man bei ALG1 oder 2 (wenn 1 zu niedrig) eigentlich sanktioniert, wenn der Arbeitgeber einen in der Probezeit ohne Angabe von Gründen kündigt? Anders als nach Ablauf der Probezeit muss ja eine Kündigung während der Probezeit nicht begründet werden. Zumindest offiziell; was einem mündlich hinter den Kulissen oder von Kollegen inoffiziell an Gründen genannt wird zählt ja nicht, sondern nur was schwarz auf weiß geschrieben steht. Danke und Gruss --89.14.16.10618:57, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch nach Ablauf der Probezeit müssen viele Kündigungen nicht begründet werden. Mit Sanktionen musst du rechnen, wenn du selbst kündigst, an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitwirkst oder den Grund für die Arbeitgeberkündigung geliefert hast. Da könnte das Jobcenter schon mal genauer nachfragen - egal ob in der Kündigung selbst was drinsteht oder nicht. --Snevern22:49, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sanktion oder Sanktion? *scnr* wie kommt es eigentlich zu Teekesselchen mit gegensätzlichen Bedeutungen? oder hakt es bei mir wiedermal? oder hätte er einen fragen sollen, der sich wenigstens mit der Sprache auskennt... wie n Experte sozusagen... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
*staun* „ja“... aber: „gut“ kann ja auch nich „böse“ heißen... höchstens als Stilmittel um die Aufmerksamkeit des Zuhörers zu wecken... wenn mir jmd sagt, dass er mich bestraft, dann erwarte ich ja nich, dass er mir n Leckerli gibt (auch wenn Leckerlis oftmals auf lange Sicht gar nich so gut sind, wie das Kleinhirn immer behauptet (salzig/fettig/süß → gut *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Sanktion" ist wohl sowas wie "wertende Reaktion". Die kann dann belohnend oder bestrafend sein, je nachdem, ob das Bewertete als "gut" oder "böse" betrachtet wurde. --Eike (Diskussion) 10:28, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
da sagt mein großes latinum aber was anderes... da sieht man's wieda... alles nur Einbildung... oder ist es doch so, dass der gesunde Volksmund die eigentliche Bedeutung verhunzt hat und jetzt ist 's eh egal...? --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was sagt denn dein Latinum? Ich hab keins, nichtmal ein klitze-kleines. Aber... klar, Wortbedeutungen können sich innerhalb von 2000 Jahren ändern und sogar umkehren. --Eike (Diskussion) 08:33, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Auszug aus meinem Logbuch: also zuerst dachte ich: „Super! Ich krieg n Verdienstkreuz, weil ich mich sozial engagiert habe, indem ich den schädlichen Einfluss der Kollegen angeprangert habe.“; dann dachte ich: „Oh Schreck! Muss man zur Heiligsprechung nich tot sein?“; schließlich dachte ich: „Der Hinterwäldler will mich wohl auf die Strafbarkeit meiner Anprangerung hinweisen und versucht vergeblich sich vornehm auszudrücken.“... 2. in diesem Fall ist aber die umgekehrte Bedeutung zu der alten hinzugekommen... --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nicht auf die Stelle passt, was verschiedene Gründe haben kann, die nicht an Dir liegen müssen oder die Stelle nur zur Überbrückung eines vorübergehenden Bedarfes ausgeschrieben war, endet das Arbeitsverhältnis ohne Dein Verschulden. Das kann nicht sanktioniert werden, außer Du hast Dich nicht mindestens bemüht, die Stelle zu behalten. Analog gibt es die Formulierung in Arbeitszeugnisse: „Er war stehts bemüht die ihm Übertragenen Aufgaben zu erfüllen“, die besagt, dass der Mitarbeiter nichts taugt, genauer: Bemühte sich, erreichte aber nicht das gewünschte Ergebnis. Damit wäre der „Dienst nach Vorschrift“ verfehlt, also das geforderte Minimum nicht erfüllt. Wenn Du es nicht kannst aber willst, ist das nicht sanktionierbar. Würdest Du ohne im Besitz eines gültigen Führerscheins auf Weisung ein Fahrzeug im Straßenverkehr bewegen, ist das strafbar. Würdest Du eine derartige Aufgabe ablehnen und dafür sanktioniert, kannst Du dagegen vorgehen, Du wärst im Recht. Wenn Du kein Recht bekämst, taugt Dein Anwalt nichts. Auch das bräuchtest Du nicht auf Dir sitzen zulassen. Hast Du den Führerschein nicht dabei, ist es Deine Schlamperei. Wurde er Dir entzogen, als Du die Stelle hattest, sieht es möglicherweise anders aus. Dann wären Juristen gefragt. Wärst Du Fahrer wäre es ein Kündigungsgrund. Du kannst natürlich versuchen Urlaub zu nehmen oder das Arbeitsverhältnis ruhen zu lassen (ggf. unbezahlter Sonderurlaub). Wärst Du Handwerker und grundsätzlich zu zweit unterwegs und Dein Kollege könnte genauso fahren, würde es schwerer für den Arbeitgeber, denn er müsste Dir nicht kündigen. Grundsätzlich sucht die Agentur nach Gründen, Leistungen zu kürzen. Hier kann ein Kollege oder Chef durchaus für Dich negativen Einfluss auf Leistungen der Agentur haben. --Hans Haase (有问题吗)11:37, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Julia Leischik hat früher auf RTL Vermisst moderiert, die Sendung wurde dort von Sandra Eckart übernommen. Julia Leischik macht jetzt auf Sat1 Bitte melde dich, der Titel wurde wiederum einer früheren Sendung mit Ulla Kock am Brink entnommen. Sendezeit (Sonntag gegen 19:00 Uhr) und Inhalt (Suche nach vermissten Personen) der Sendungen sind nahezu identisch. Holstenbär (Diskussion) 12:13, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Renoir-Bild in Albertina (Wien)-Sonderausstellung
Welches Bild bzw. welche Bilder von Renoir hängen in der derzeit laufenden Sonderausstellung "Degas-Cézanne-Seurat" in der Albertina in Wien? Habe diese Ausstellung kürzlich besucht, mir leider den Namen des o.g. Bildes nicht gemerkt und konnte es bis jetzt auch nicht über Google finden. Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort!
Danke, aber dieses war's leider nicht (hab' ich zuvor auch schon auf Google gefunden) - was ich meine, ist ein Mädchen- bzw. Frauenporträt; trotzdem vielen Dank für die Antworten :-) --217.226.235.5022:40, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf ein Porträt von Renoir; hängt an der linken Seite einer Stellwand! Danke für das Angebot; ich glaube, King Rk (s.u.) hat einen guten Tipp gegeben. Bestätigung erwünscht!--217.226.225.22211:03, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das könnte es durchaus gewesen sein! (Bin mir jetzt nicht 100% sicher, weil ich bei meiner Recherche so viele Bilder von Renoir gesehen habe, dass ich das jetzt vielleicht durcheinander bringe). Vielleicht wird Pölkky (s.o.) die Auskunft bestätigen (oder verwerfen) können. Danke!--217.226.225.22211:03, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
13. April 2015
Verhältnis Hindenburg – Noske
Im Artikel Reichspräsidentenwahl 1932 wird erwähnt, dass ein Appell des Hindenburgausschusses (ein Aufruf an Hindenburg, gegen Hitler anzutreten) auch von Gustav Noske unterzeichnet wurde. Noske war ja bekanntermaßen SPD-Politiker, wenn auch nicht der typische Linke, und als solcher wohl nicht unbedingt die erste Wahl, wenn es um Hindenburg geht. Dieser war schließlich kein sonderlich großer Freund der SPD. Was ich mich nun frage ist: Warum stellt man einen derart prominenten Sozialdemokraten auf die Liste? Gab es irgendwelche Bekanntschaften zwischen Hindenburg und Noske, war dieser womöglich bei Hindenburg sogar gut angesehen, vielleicht wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung kommunistischer Aufstände? Oder ging es bloß nach dem Schema Ex-Reichswehrminister = auf die Liste? --BHC (Disk.) 01:23, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Anteil der Antwort gemäß NDB: „Anschließend [1920] wurde er, nachdem er nicht mehr als sozialdemokratischer Reichstagskandidat aufgestellt worden war, vom preuß. Innenminister Severing zum Oberpräsidenten der Provinz Hannover ernannt. Dieses Amt übte er, zunehmend konservativer werdend, bis 1933 aus; so hatte er 1925 und 1932 die Kandidatur Hindenburgs zum Reichspräsidenten unterstützt.“ --= (Diskussion) 04:34, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Parteien sind keine geschlossenen Blocks Gleichdenkender. Die Geschichte ist bei genauer Betrachtung bis in die Gegenwart voll mit Politikern die Ämter für Parteien übernehmen bei denen man sich nachher wundert warum sie dort überhaupt eingetreten sind. --Kharon09:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke =,das ist schon einmal ein Anfang. Und Kharon, dass ist mir natürlich bewusst. Es geht ja auch nicht um die Personen innerhalb der SPD, da wird es noch mehr Hindenburg-Unterstützer gegeben haben, es geht um das Label SPD. Es geht ja um Hindenburg, und warum man glaubte, dass ein SPDler auf der Unterstützer-Liste helfen würde. --BHC (Disk.) 13:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um die Unterstützung von Hindenburg durch die SPD, die ist natürlich bekannt. Es ging in eine andere Richtung: Dieser Appell wurde von der politischen Rechten aufgesetzt, um Hindenburg davon zu überzeugen, trotz der SPD-Unterstützung anzutreten. Da passt so ein verhasster Sozialdemokrat halt nicht sonderlich. --BHC (Disk.) 13:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noske hat Hindenburg 1919 bei seiner Ankunft im Prozeß Hindenburg-Cohn einen Salonwagen nebst zwei Offizieren zur Verfügung gestellt, das Freikorps Lützow konnte eine Parade abhalten, die von Hindenburg abgenommen wurde. Auf die Kritik Scheidemanns ob dieser Vorgänge antwortete Noske: "Den Mann, der großen Volksmassen auch nach dem Krieg der Heros blieb, respektvoll in Berlin zu empfangen, schien mir als selbstverständlich." Noske hatte Hindenburg nach dessen Rücktritt auch in einem Telegramm "im Namen der deutschen Wehrmacht den herzlichsten und unauslöschlichsten Dank des Vaterlandes" überbracht. Hindenburg und die OHL wiederum kämpften mit Ebert und Noske gegen linksrevolutionäre Bestrebungen. Die Nähe Noskes zum Militär wurde in der Kunst immer mal wieder aufgegriffen, z. B. schreibt Tucholsky über mögliche Weihnachtsgeschenke für bekannte Persönlichkeiten: "Noske einen Ehrensäbel / und ein Buch vom alten Bebel, / sozusagen zur Erheiterung, / zur Gelehrsamkeitserweiterung". Deutlicher ist er beim Bericht über den Prozeß Marloh: "Er [d. i. Noske] weiß nicht, dass der Militarismus eine geistige Gefahr ist; er weiß nicht, daß hier Mächte am Werk sind, alles schlechte Alte zu konservieren und einer gradezu barbarischen Schicht wieder auf die Beine zu helfen. Er weiß es nicht und hilft mit." George Grosz hat 1925 eine Tuschzeichnung mit dem Titel "Hindenburg von Noske begrüßt" angefertigt.--IP-Los (Diskussion) 15:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Noske ein derartiger Hindenburg-Freund war, ist es schon eher zu verstehen, warum er auf der Liste stand. Dürfte vermutlich einer der wenigen Sozialdemokraten gewesen sein, mit denen auch Hindenburg zurecht kam. Danke dir. --BHC (Disk.) 15:45, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In wirklich fast jeder Folge werden die Blackboxes nach Washington zur NTSB Zentrale gesendet - weil - laut Behauptung des Sprecher, im Land wo das Flugzeug abgestürzt ist, kein Labor sich befindet, dass diesen Auswerten oder wiederherstellen könnte (also zum Beispiel beim Absturz in Panama, Peru oder Tokio wurde dies so begründet - klingt komisch, ist aber so). Sogar wenn ein Flugzeug in der Wüste von Nevada abstürzt müssen diese Boxen wohin? Richtig: Nach Washington. DC. Warum haben andere Länder keine Technik um diese Boxen auszuwerten? Ich kann mich nur an den Präsidenten Unglück der polnischen Maschine erinnern, da wurde anscheinend das erste Mal überhaupt eine Blackbox in einer anderen Stadt mit dem Anfangsbuchstaben W untersucht als Washington. Polen hat also die Mittel und die Labore um sowas zu Untersuchen, Japan, Nevada oder Peru nicht? Und in jeder Folge wird gesagt: "die Blackboxes werden nach Washington geschickt" - niemals bekommt man ein Detail wie das passiert. Übergibt man DHL ein Paket? Ja? Oder macht das UPS? --185.51.85.1607:03, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nevada und Washington: das liegt wohl daran, dass die hier zuständigen „Federales“ nicht so gern extra für solche seltenen Ereignisse, die ja zudem sowieso bereits kein schnelles Eingreifen erfordern, überall n Labor einrichten wollen... und sonst hat es wohl politische Gründe, dass Japan den US-Experten gern den Vortritt lässt... Panama liefert Michael Scofield nich nach WAS aus... und wo ist Peru? --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die Auswertung der Datenträger benötigt man spezielle Auswertestationen, die bei den staatlichen Flugunfalluntersuchungsstellen vorhanden sein können. Das dürfte vom Modell des Flugschreibers abhängen.In der Regel wird gewartet bis kundige Personen vor Ort sind, die die Geräte bergen und sichern. Vertreter der Staatsanwaltschaft etc. werden am Ausbau,Transport und Auswertung beteiligt steht im Handbuch zur Flugunfalluntersuchung[6], S.95. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:02, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also die Geräte werden zusammen mit den Experten in einem Extra Flugzeug und Fahrzeug transport, genauso wie Sanitäter im Krankenwagen beim Patienten mitsitzen ja? nix DHL / Ups? Warum will und kann japan nicht selbst auswerten? Ich meine mich zu erinnern, dass Südkorea genau die selbe schiene fährt, alles wird in Washington zur analyse übergeben, bei Malaysia war das genauso. Schön zu hören dass Deutschland die Technik hat, ich verstehe nur nicht was an den Blackboxes so schwer sein soll, einfach nur aufschrauben an den PC anschließen fertig bzw ein Tonbandgerät besorgen und die Tonspule aufstecken, Play drücken.. das müsste sogar die Mongolei hinbekommen! --185.51.85.1622:05, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
das ist ja so einfach nich, denn: das Teil ist vollelektronisch und die Hersteller erzählen wohl nich jedem, wie die genau funktionieren, weil das Jahre dauert, und weil es wohl auch nich jeder wissen soll... außerdem sind die Dinger nach sonem Absturz meist ziemlich kaputt, so dass man ziemlich basteln muss... und „Play drücken“ macht bestimmt alles nur noch schlimmer... *kicher* richtige Experten finden sich da vllt eher: Portal:Luftfahrt... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tonbandspule? Diese Zeiten sind lange vorbei. Außerdem waren das zu Tonbandzeiten immer Spezialbänder mit alternierender Laufrichtung oder Endlosbänder. Heute werden die Stimmaufzeichnungen natürlich in Halbleiterspeichern gespeichert. Das heißt, dass wie beim Flugdatenrecorder erst einmal der Speicherinhalt ausgelesen werden muss, bevor da irgendetwas ausgewertet werden kann. Außerdem kann ich mir durchaus vorstellen, dass Tonbandaufzeichungen bei einem heftigen Aufprall, wie im Falle von 4U 9525, einfach durch den Erdmagnetismus gelöscht werden. Das Schülerexperiment mit Hammer und Schraubenzieher kennst Du? --Rôtkæppchen₆₈00:38, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
in der Serie werden aber immer nur Tonbandbänder gezeigt .. sogar in dem film über 11 september haben wohl Flugzeugtower Tonbänder gehabt, die den Funkverkehr aufgezeichnet haben, wobei 2001 es doch schon sinnvoll wäre, festplatten in Flugzeugtowern und radarstationen zu haben--185.51.85.1602:45, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ungeklärte aber archivierte Kontoauszugsdrucker Frage
das ist vermutlich geheim, da es sich um interne Abläufe einer privaten Unternehmung handelt... ansonsten frag doch einfach die Spaßkasse selbst, ob du dich ethisch korrekt verhälst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaufe oder miete Räumlichkeiten, nimm einen Computer mit Monitor und Drucker und jenen gehobenen Kartenleser, Tastatur und Firewall. Baue es in ein vor Vandalismus und Manipulation gesichertes Gehäuse. Spiele die Software auf. Wobei Hard und Software wohl ausgesucht und getestet sind, um Malware fernzuhalten. Lege Deine Formulare in den Drucker und stelle die Verbindung zum Rechenzentrum her wo die Konten verwaltet werden. Fertig. --Hans Haase (有问题吗)10:42, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bank identifizierst Du an der Bankverbindung. Außerdem wird gespeichert, bis zu welcher Bewegung des Kontos Auszüge gedruckt wurden. Ist da eine Automatennummer dahinter, ist es kein Problem das nachträglich auszuwerten. --Hans Haase (有问题吗)13:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kontoauszuege verursachen natuerlich Kosten. Sind aber lohnenswert, wenn man als Alternative annimmt, dass ein Teil der Kunden (vor allem diejenigen, die immer noch kein Onlinebanking machen) dann persoenlich am Schalter vorsprechen wuerde, um die Informationen zu erfragen oder sich ausdrucken zu lassen - selbst Banken bieten manchmal Dinge kostenlos an, als Teil des Gesamtpaketes fuer den Kunden. -- 83.167.60.9017:02, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es unterlassene Hilfestellung oder etwas ähnliches auch bei Tieren?
Angenommen in einem Teich ertrinkt ein Kind und ich könnte es problemlos ohne Selbstgefährdung herausziehen oder ein langes Brett hineinhalten, so dass es herausklettern kann und täte dies nicht, so wäre es unterlassene Hilfestellung und strafbar.
Angenommen aber in einem Teich ertrinkt ein Dackel und ich halte das tierlebensrettende Brett nicht hinein, ist das dann ebenso strafbar? Falls ja: Als was ist es strafbar?
Ist soweit bekannt. Eine Scheune ist auch eine Sache. Stell dir vor ich treffe auf einen brennende Scheune, denke mir "naja, da brennt ne Scheune" und gehe nasebohrend weiter, statt die Feuerwehr zu rufen, dann weiß ich nicht, ob das legal wäre. Scheunen sind Sachen, Tiere auch. --Linguistic expression (Diskussion) 09:29, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß man dir etwas anhängen könnte, wenn du nur Dritter bist, also nicht den Dackel selbst schwimmunfähig gemacht und ins Wasser geworfen hast (das wäre natürlich Tierquälerei und damit strafbar). Aber wenn du dich ans Ufer stellst und dir den Todeskampf des Tieres genüßlich anschaust, ist das zumindest ein Grenzfall und kann möglicherweise als „passive Tierquälerei“ ausgelegt werden. --Kreuzschnabel09:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn wir beim „genüßlich“ sind, dann sind wir aber auch schon bei der Zoophilie... ist aber schwer zu beweisen, ob es nicht vllt doch ne Verwechslung mit ner neuen Packung Taschentücher war... oder ob der Beobachter kurz im Stehen eingeschlafen war und an die Fernseh-Werbung mit einem Manuel Neuer denken musste... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:41, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zoophilie ohne Handeln ist nicht strafbar. Beispiel: du siehst eine Pferdestute von hinten, wirst dadurch erregt und gehst nach Hause (darüber was du dann machst, breiten wird den Mantel des Schweigens.) Ich sähe da weit und breit nichts strafbares. Ähnlich wäre es wohl hier. --Linguistic expression (Diskussion) 10:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ach so... und ich dachte, dass der Schaden dem Tier auch durch bloßes Gaffen entsteht... auch wenn mir nich klar ist, wie das sein kann... mir wird jedenfalls oft ganz übel, auch wenn der Pöbel in meiner Nähe gerade mal nicht „handelt“, sondern nur guckt oder Geräusche mit leicht erhöhter Zimmertemperatur macht... --Heimschützenzentrum (?) 11:03, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig. Aber man kann Dinge schlecht vor dem Ertrinken retten. Tierquälung ist aktives Handeln, entfällt also. Niemand wird auf die Idee kommen, jemanden wegen unterlassener Hilfeleistung zu verklagen, wenn man der Handtasche, die in den Fluß gefallen ist, nicht hinterherspringt. Nach der Rechtsprechung des BGH ist ein Unglücksfall ein plötzliches eintretendes Ereignis, das eine unmittelbare Gefahr eines erheblichen Schadens für Menschen oder Sachen von bedeutendem Wert hervorruft oder hervorzurufen droht (BGH, Beschluss v. 10.03.1954, GSSt 4/53). Was ein "bedeutender Wert" ist, wird dabei nicht definiert. Strafrechtliche Konsequenzen dürften kaum drohen, zivilrechtliche schon. Insbesondere, wenn der Hundebesitzer Tierschützer oder Veganer ist, wird es zumindest eine Klage geben. --Pölkky12:16, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wert und Preis ist nicht identisch, für den Besitzer ist der Hund sicher viel mehr "wert". Ein Richter wird sicher auch unterscheiden, ob man am Sommertag in Badehose am Teich stand oder bei Minusgraden am reißenden Fluß. --Pölkky12:24, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tiere sind in Deutschland keine Sachen, siehe § 90a BGB. Das waren sie zwar mal, aber das ist schon ein Vierteljahrhundert her. Für Tiere gelten lediglich die Vorschriften über Sachen ergänzend, wenn und soweit keine besonderen Vorschriften für sie gelten.
Die meisten Taten kann man auch durch bloßes Unterlassen verwirklichen statt durch aktives Handeln. Strafbar ist das allerdings nur dann, wenn man "rechtlich dafür einzustehen hat, dass der Erfolg nicht eintritt" ("Erfolg" ist hier das Tatbestandsmerkmal einer Straftat, zum Beispiel der Tod des Dackels), vgl. § 13 StGB. Rechtlich dafür einzustehen hat der bloße Passant in aller Regel nicht. --Snevern12:54, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da es eine Sache ist, kann der subjektive Wert für den Hundehalter keime Rolle spielen. Für den einen mag die "Fellnase" Kindsersatz und Liebling sein, für den anderen nur eine Tier, das bellt, wenn sich fremde dem Haus nähern. Das spielt aber keine Rolle, da der subjektive Schmerz über den Hundstod nicht objektivierbar ist. --Linguistic expression (Diskussion) 12:55, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man rettet keine Sachen vor dem ertrinken, aber womöglich vor dem (wirtschaftlichen) Untergang, deren Zerstörung... Sorry, dass ich Sachen oben in Hinsicht auf das Thema nicht in Anführungszeichen setzte. So, und nun stellen wir uns – dabei Sneverns Ausführungen berücksichtigend – mal vor, es wäre kein Dackel, sondern ein Kind, welches da gerade ertrinkt. -- Ian Dury Hit me13:35, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In deiner Moralvorstellung vielleicht, anderen mag es moralisch vergleichbar sein. Wieso aber juristisch anders? Zum juristischen: Der "bloße Passant" kann einen Hund also ungestraft ertrinken lassen, ein Kind aber nicht? Trotz fehlender Garantenstellung? -- Ian Dury Hit me14:09, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich bei Minusgraden in einen Fluß springe, dann gefährde ich mich auch selbst (obwohl ich Rettungsschwimmer bin). Für ein Kind würde ich das natürlich immer machen, wenn ich eine Chance sehe, es zu retten. (Bei Eisgang kann es durchaus sein, daß keine Chance besteht, als einzelner Mensch zu retten). Bei Dackel oder Handtasche würde ich es wahrscheinlich sein lassen. Eine Hilfe kann auch darin bestehen, zu telefonieren oder andere Menschen zu rufen. man kann das nicht schwarzweiß sehen. --Pölkky15:11, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pölkky: Das habe ich auch nicht behauptet. Der Tod des Dackels könnte aber Tatbestandsmerkmal einer Straftat sein.
@Ian: Richtig, Sachen rettet man nicht vor dem Ertrinken, Tiere aber möglicherweise schon. Das ist allerdings ein sachlicher und kein rechtlicher Unterschied.
Während es bei einem Dackel höchst fraglich ist, ob das drohende Ertrinken bereits einen Unglücksfall im Sinne des § 323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung) darstellt, ist das bei einem Kind nicht zweifelhaft. Zudem wäre die Zumutbarkeit in beiden Fällen verschieden zu behandeln: ist es zumutbar, für einen Dackel einen teuren Maßanzug zu ruinieren? Ist es zumutbar, das gleiche für ein ertrinkendes Kind zu verlangen? --Snevern14:16, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff, nach dem du suchst, heißt Garantenpflicht. Nur wenn dich eine solche trifft, bist du verpflichtet, den Schaden abzuwenden. Im Fall des Dackels im Teich kommt die Übernahme einer Garantenstellung in Frage, etwa wenn du mit dem Hundehalter vereinbar hast, dass du mit ihm Gassi gehst. Oder Ingerenz, zB wenn du den Hund in den Teich geworfen hast. Grüße --h-stt!?14:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mit dem Hundehalter und dem Dackel nichts zu tun hast (und so verstehe ich den Fragesteller, der das ansonsten wohl angeführt hätte) greift die Garantenpflicht nicht. Der Fragesteller fragt nur nach dem Aspekt der unterlassenen Hilfeleistung. Insofern bleibt es schleierhaft, warum man einen Dackel zuvor in einen Teich werfen sollte. (Etwa um eine Situation herzustellen, in der man sich für eine Hilfeleistung entscheiden kann oder nicht?) Auch Ingerenz hat also mit dem vorgegebenen Szenario nicht das Geringste zu tun. Erfreulich ist die Konstruktion einer „passiven Tierquälerei“, die ein Kollege weiter oben zu unserem Gaudium mal eben so erfunden hat. Dankeschön. Damit kann man lustige Dinge weiterkonstruieren... Snevern hat oben das gesagt, was zu sagen ist: Der unbeteiligte Passant, der den ertrinkenden Dackel wahrnimmt und beobachtet hat rechtlich für nichts einzustehen. Er könnte genausogut auch einer Katze zuschauen, die sich eine Maus gefangen hat und mit ihr spielt, bevor sie ihre Beute tötet und auffuttert. Die Angehörigen der Maus oder irgendein Mäusestaatsanwalt hätten mit einer Klage wegen unterlassener Hilfeleistung (oder was auch immer) auch keinen Erfolg. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B17:12, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Exakt so ist es, müsste man Tieren in Todesgefahr Hilfe leisten....wäre das gemütliche Anglerdasein nämlich zu Ende. Im Gegenteil wirfst DU einen von einem Angler geangelten Fisch aus dem Eimer in den See, ist dies ein Diebstahl und keine Lebensrettung!--Markoz (Diskussion) 17:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: es war Pölkky, der Tiere als Gegenstände bezeichnete, die daher auch nicht ertrinken können... (Das ist jetzt etwas überspitzt, denn so meinte er es sicher nicht, es liest sich aber so...).
Dann kam dein Satz "Rechtlich dafür einzustehen hat der bloße Passant in aller Regel nicht", was für mich so klang, als wolltest du (wie in Folge ja auch H-stt) auf die Garantenstellung abzielen. Im Beispielsfall muss ich nicht meinen teuren Maßangzug ruinieren (wo kommt der plötzlich her?) noch ins eiskalte Wasser springen. Es ging um die Frage, ob man verpflichtet ist, das "untergehende" Objekt "problemlos ohne Selbstgefährdung herausziehen oder ein langes Brett hinein(zu)halten" - beim Hund sogar nur um das Holzbrett.
Einen Unglücksfall bei "Dingen" pauschal zu verneinen ist problematisch (ich kann mir nicht denken, dass Du das so meinst, aber andere könnten (und können offenbar) deinen Satz so auffassen). Mein Prof. fand nichts dabei, dass "in einer nicht allzu liberalistischen Gesellschaft" jeder einzelne aufgrund allgemeiner sozialer Verbundenheit und Mitverantwortung rechtlich verpflichtet (ist), rettend einzugreifen, wenn bedeutende Rechtsgutobjekte in unmittelbare Gefahr schwerer Schädigung geraten". Er schloss die Möglichkeit eines solchen Unglücksfalls (der von ihm als "Gefahrlage für einen Menschen, der dringend auf Hilfe angewiesen ist, wenn er nicht zu Tode kommen, erheblichen körperlichen Schaden nehmen ... oder seiner Freiheit beraubt werden soll" definiert wurde) für Sachen aus und erläuterte dazu, dass wer das Rembrandt-Gemälde nicht rettet, nicht nach §323c zu bestrafen sei (Hunde waren zu meiner Studienzeit übrigens noch Sachen). "Gemeine Gefahr oder Not" bezeichnete seiner Meinung nach wiederum auch die Sachgefahr, allerdings nur, wenn sie auch die Allgemeinheit trifft.
Rechtsprechung (zB BGHSt 1 StR 59/50: "Ein Unglücksfall ist ein plötzliches äusseres Ereignis, das erheblichen Schaden an Personen oder Sachen anrichtet und weiteren Schaden zu verursachen droht") und herrschende Lehre (natürlich dazu auch andersdenkende Mindermeinungen, s.o.) sprechen sich für die Einbeziehung von Sachwerten aus, zumindest dann, wenn es sich um erhebliche Sachwerte (z.B. kostbare Gemälde oder empfindliche technische Geräte) handelt.
Das ist vorliegend sicher nicht der Fall. Der Dackel "an sich" ist weder ein empfindliches technisches Gerät und (nach Aklingen der Dackel-Mania nach den Olympischen Spielen in München, wo ein bunter Dackel immerhin noch als Maskottchen diente) auch nicht kostbar. Aber zB der Arbeitskreis Tierschutz Güterloh meint (schon), dass die Beschränkung von Unglücksfällen nur auf menschliche Individualrechtsgüter vom Gesetzeswortlaut nicht geboten und jedenfalls seit der Änderung des § 90a BGB nicht mehr korrekt ist. Und in der Tat gibt der Gesetzeswortlaut das so ja auch nicht her, es hat sich einfach so im Laufe der Jahre herauskristalisiert (und mein Prof. war dagegen, weil er eine Ausweitung befürchtete).
Beim gegebenen Beispiel (einfach ein Brett hinhalten und der Hund ist gerettet) bin jedenfalls ich nicht sicher, ob in einer Gesellschaft, in der einerseits Kinder von ihren Eltern auf offener Straße verprügelt werden können ohne das jemand eingreift, andererseits Waldi aber nur schief angeguckt werden muss und schon der Tierschutz lauthals nach Strafe ruft, nicht der ein oder andere Richter tatsächlich sagen würde: doch doch, das war zumutbar und obendrein (in eben einer solchen Gesellschaft) auch von § 323c StGb mitumfasst.
TL;DR: § 323c StGb verlangt als sog "echtes Unterlassungsdelikt" keine Garantenpflicht, es handelt sich "lediglich" um eine allgemeine zwischenmenschliche Solidaritätspflicht, deren Verletzung hier geahndet werden soll. Ob davon der mir unbekannte ertrinkende Dackel mitumfasst ist, kann (und wird) diskutiert werden, zur Zeit allerdings ist es noch nicht so. -- Ian Dury Hit me18:13, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Jura im Nebenfach studiert, war aber nicht besonders gut darin. Insofern sollte man das was ich sage nicht allzu ernst nehmen. Wenn man sich das Prüfungsschema ansieht , wäre es meiner Ansicht nach in der Tat möglich einige Spzialfälle zu konstruieren bei denen zumindest das Hilfe holen zumutbar wäre.
Eine Pflicht zum aktiven Helfen würde ich verneinen, da der potenzielle Helfer argumentieren könnte das er Angst vor Tieren hat oder den Krankheiten die sie übertragen.( Ich denke das würde nahezu jeder Staatsanwalt auch hinnehmen). Ferner denke ich nicht das man entsprechende Tiere im Beispiel oben als "von erheblichen Wert" kennzeichnen würde d.h. selbst Angst vor kratzern oder ähnlichen könnten zur Unzumutbarkeit führen sodass die hilfe für das Tier nicht mehr erbracht werden muss.
Eine Pflicht zum Hilfe holen sehe ich ebenfalls nicht ( außer vielleicht in einigen Spzialfällen). Der potenzielle Helfer kann nicht einschätzen ob dieses Tier nun bedeutend ist oder nicht ob es nun Hilfe braucht oder einfach nur schwimmt , ob es nun jemanden gehört oder nicht usw.
Das bestehen der Prüfungen war nicht schwer und in der Tat gab es einige Module in denen ich mehr zu kämpfen hatte z.B. Physik, Chemie, Geologie und Statistik. Das wirkliche "meistern" von Jura und das schreiben von guten Noten ist aber meiner Ansicht schon recht schwer und mir auch nicht gelungen. Ich bin da halt etwas Talentfrei :( . --93.230.88.9721:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mietwagenvergleichsportal vs. Einzelanbieter
Mietwagenvergleichsportale aggregieren die Angebote mehrere Einzelanbieter und ermöglichen Vergleiche. Zudem involviert ist der örtliche Vermieter. Wie kommt es, dass die Angebote für denselben Wagentyp/Vermieter/Anbieter beim Portal günstiger sind als beim Anbieter. Aufgefallen ist mir das bei check24.de und billiger-mietwagen.de (Portale) und autovermietung.de und cardelmar.de (Anbieter). Die Portale kaufen ja wohl keine Kontingente. --Maasikaru (Diskussion) 12:18, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sind ganz einfach Anbieter, bei denen aus der Not heraus das Rückgrat auf der Strecke bleibt. Die Angebote über diese Portale werden durch die höheren Preise von Kunden, die direkt beim Anbieter buchen subventioniert. Leider wird diesen Schmarotzerportalen von den ach so hippen Kunden, immer mehr Marktmacht verschafft, so dass erstens Preise gedrückt werden und diese Portale an der Arbeit und dem Geschäft anderer mitverdienen. Kleinere regionale Anbieter werden dadurch zumindest längerfristig aus dem Markt gedrängt.
Anders hab ich das z.B. schon bei Anbietern auf der großen Verkaufsplattform mit den 4 Buchstaben erlebt... wo die Kosten, welche durch die Verkaufplattform zusätzlich entstehen auf den Angebotspreis drauf gerechnet wurden. Wie ich schon mehrfach festgestellt habe wird da dann ein identischer Artikel im eigenen Webshop des Anbieters günstiger angeboten. --Btr18:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch einfache Wettbewerbslogik. Wer im Portal sucht hat den Überblick und wählt dann das günstigste Angebot. Wer direkt lokal zum Vermieter geht hat kaum Überblick und ist ja schon mal da. Wenn ein Vermieter möglichst viele Autos möglichst teuer vermieten will passt er seine Preise der jeweiligen Marktsituation an. --Kharon19:16, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich suche den Film „Der Meineidbauer“ von 1941 (Film von Leopold Hainisch mit Eduard Köck in der Hauptrolle, die dritte Verfilmung des Anzengruber-Romans Der Meineidbauer). Kann hier jemand feststellen, ob der Film auf DVD oder wenigstens VHS mal veröffentlicht wurde? In der IMDb steht er hier, aber ich sehe auch dort keine Veröffentlichungshinweise. Bei Amazon und Ebay auch Fehlanzeige (nur andere Versionen).--Ratzer (Diskussion) 12:36, 13. Apr. 2015 (CEST)
--Ratzer (Diskussion) 12:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ratzer: Den Film gäbe es hier zu kaufen, umständlich und in mittlerer Qualität, aber es ginge. Bez. der Murnau-Stiftung kenne ich nur einen Anfragefall in meinem Bekanntenkreis, wobei die Stiftung den Film nicht für den Privatgebrauch zur Verfügung gestellt hat (und es war kein Vorbehaltsfilm o.ä.). Mich würde interessieren, was die Stiftung zu deiner Anfrage sagt, vielleicht haben sie ihre Einstellung zum Privatgebrauchverkauf ja geändert. Lt. LdiF lief der Film nur 1941 in den Kinos und wurde danach nicht mehr gezeigt. --Paulae11:49, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank @Paulae für den Hinweis auf die Bezugsmöglichkeit. die Stiftung hat ihre Einstellung zum Privatgebrauchverkauf leider nicht geändert, wie folgende Antwort von heute zeigt: Es tut uns leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Film „Der Meineidbauer“ zwar zum Rechtebestand der Stiftung zählt, im öffentlichen Handel jedoch nicht erhältlich ist. Aus lizenzrechtlichen Gründen ist es der Stiftung leider nicht gestattet, ihre Filme an Privatpersonen zur Verfügung zu stellen. Wir könnten Ihnen allenfalls den Vorschlag machen, sich den Film bei uns im Hause anzuschauen, die Kosten hierfür wären € 25,00 (Platz für 2 Personen). --Ratzer (Diskussion) 11:54, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Netterweise gibt es auf der Bezugsseite eine Vorschaumöglichkeit von etwa einer halben Minute. Da kann man die Qualität sehen, die leider schon dauerhafte Augenschäden befürchten lässt (erinnert mich an die VHS-Kasetten, auf die man mit "Extra Slow"-Geschwindigkeit 12 statt 4 Stunden aufnehmen konnte, bei entsprechender Qualität :-/)--Ratzer (Diskussion) 12:26, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Bekannter lebte damals in Finnland und erhielt freundlicherweise ebenfalls das Angebot, den Film vor Ort anzusehen. ;-) Wahrscheinlich erhalten die dort so oft derartige Anfragen, dass sie ein Standardformular „Ablehnung“ haben. Aber: Wenn man einen Film wirklich sehen will, nimmt man irgendwann jede Qualität in Kauf. :-P --Paulae13:22, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, in der Logik der Stiftung sollte das nicht möglich sein, weil die Stiftung ja gar keine Kopien anbietet, die dann geraubt werden könnten. :-P Da vorher aber anscheinend Nachrichten laufen … wer weiß, wann und in welchem Land (außerhalb Dtl.) der Film eben doch mal gezeigt wurde. Die Preview hat allerdings kein Senderlogo, also dürfte TV eigentlich auch ausfallen. Ich tippe allerdings sowieso darauf, dass der Film früher oder später mal bei Youtube o.ä. hochgeladen wird, ist am Ende alles eine Frage d(ein)er Geduld. --Paulae 16:53, 14. Apr. 2015 (CEST) PS: Der Film ist im Bestand der University of Arizona Libraries (hier), also scheint er in den USA mal gelaufen zu sein; die Bestände in Bibliotheken müssen nicht zwangsläufig Kaufkassetten sein. --Paulae17:07, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf eine im Zweiten Weltkrieg erbeutete Vorführkopie, an der noch die damalige Wochenschau dranklebt und von der dann in den USA nur die Wochenschau untertitelt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 14. Apr. 2015 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈22:31, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im weitesten Sinne ist das Beutekunst, obwohl nicht das eigentliche Kunstwerk, sondern nur eine Kopie desselben erbeutet wurde. Auch bei anderen erbeuteten Gegenständen haben sich alle Kriegsparteien nicht um Eigentums-, Urheber- und sonstige Rechte gekümmert, was im Krieg ja auch äußerst kontraproduktiv gewesen wäre. Krieg ist doof. --Rôtkæppchen₆₈01:26, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, es könnte sich auch um eine VHS-Aufnahme einer Fernsehsendung handeln. Im BR wurden diese Nazi-Filme gerne gezeigt, die Senderlogos wurden erst nach VHS eingeführt. --195.200.70.3809:48, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, das gab es in WP schon mal, dass plötzlich ein zweiter Vorname auftauchte, jahrelang dort blieb und sich auch (wie sich später heraustellte, WP-beeinflusste) Belege dafür finden ließen, und zwar im Artikel Johannes Kepler. --84.135.131.21514:44, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
GoogleMail Nachrichten von gewissem Absender immer im Posteingang/Allgemein direkt anzeigen (Filter)
Guten Tag,
ich dachte nicht, dass ich dieses Problem nicht lösen könnte. Es ist mir einfach unmöglich einen Filter zu erstellen, der Mails eines Absenders in "Allgemein" packt (den Reiter, der bei Google standardmäßig angezeigt wird). Ich habe Filter zum "Posteingang überspringen", zum "Löschen", zum mit Label versehen. Ich kann sogar Kategorien zuweisen, aber lediglich andere wie "Forum", "Benachrichtigung", etc. aber eben nicht "Allgemein". Wie komme ich an diesen Reiter ran? Ich will diesen Filter am besten auch auf alte Mails anwenden, damit ich sehen kann, ob es wirklich funktioniert.
hm... öhm? wo soll denn ne friche eMail stehen, wenn nich in „Allgemein“? in Spam vllt? dafür gibt es auf der zweiten Filter-Formular-Seite ne Checkbox: „Never send it to Spam“... ansonsten bedeutet das Auftauchen in „Allgemein“, dass kein anderes „Label“ an der eMail klebt (also insbesondere nich „Spam“...)... der Filter müsste also alle (wieso auch immer) bereits vorhandenen Labels entfernen... dafür gibts aber nix (vermutlich weil Filter ja in erster Linie für frische eMails gedacht sind... und dann um „Allgemein“ automatisch aufzuräumen...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:31, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein leider, ich möchte gar nichts mit "Labels" machen, andere Mails im Allgemein-Posteingang haben ja auch kein Label. Ich will einfach nur, dass die Mails eben dort landen. Google sortiert ja auch ohne Label die Mails in verschiedene Reiter (heißen die Kategorien?), aber ich erkenne eigentlich gar nicht nach welchem Prinzip. Meistens passt es automatisch. Aber eine Rechnungsmail landet eben immer unter Werbung, was lästig ist. lg --WissensDürster (Diskussion) 09:52, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, du hast eigentlich Probleme mit dem Spam-Filter? Was helfen könnte, ist, Google per Knopfdruck mitzuteilen, dass das eben kein Spam ist. Ich hab kein Google-Mail (ich hab meinen eigenen Spamfilter, dem passiert sowas höchstens einmal im Jahr), aber ich gehe davon aus, dass die so einen Knopf haben. Außerdem sollte es eine Whitelist geben, wo du eintragen kannst, von wem oder welche Mail du grundsätzlich ok findest. --Eike (Diskussion) 10:00, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Google-Mail-App jedenfalls filtert bestimmte Mails gleich aus. zB Werbung und "Social" (oder so ähnlich) und eben Spam (die Web-Oberfläche sehe ich zu selten, vermute aber, dass es da nicht anders ist). Wie man Google dazu bringt, eine E-Mail zB von Google+ unter "Allgemein" eingehend zu zeigen ist relativ simpel: einen anderen Client benutzen. Auf meinen dem Tablett meiner Frau zB macht das mitgelieferte Samsung E-Mail-Dingens das nicht, das wird alles unter Allgemein angezeigt, von dem ich Google nicht schon berichtet habe, dass es bestimmte Absender woanders reinschieben soll. -- Ian Dury Hit me13:49, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schreibe grade einen Artikel zu einer Frau, deren Vater laut Quelle in Harkow in der Ukraine geboren wurde. Ist damit Charkow gemeint? Wenn ja, gibt es für die Annahme eine gute Quelle? Vernünftig ergooglen lässt sich das so nicht, und in unserem Artikel wird dieser Name nicht erwähnt. Danke und Gruß --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:09, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Köstlich. Weil es in der Wikipedia steht... Mit Sicherheit weiss man garnichts. Man kann lediglich konstatieren, dass dies die dominierende Version in den zeitgeschichtlichen Darstellungen ist. Das sollte nicht zu Verschwörungstheorien verleiten sondern lediglich zu der Einsicht, dass wir es eben manchmal nicht mit Sicherheit wissen. Gerade bei höchst umstrittenen oder sensiblen historischen Vorgängen, die massiv von unterschiedlichen politischen und ideologischen Interessen belastet sind und, weil auch noch eine Supermacht involviert ist, wenn die Möglichkeit der Fälschungen von "Beweisen" niemals ausgeschlossen werden kann, bleibt uns nichts als die Annahme, gewiss aber kein sicheres Wissen. Auf der anderen Seite können auch Mitstreiter von Osama bin Laden falsche Geschichten erzählen. Welche Ziele Chalid Scheich Mohammed 2002 bei seiner Darstellung gegenüber Yosri Fouda hatte (und ob Foudas Endfassung der Darstellungen jemals von Chalid Scheich Mohammed gegengezeichnet wurde) bleibt offen. Fazit: Keine Sicherheit und die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben. Wir wissen, dass wir nichts wissen. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B19:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hat mal dieses Statement abgegeben: Je größer eine Lüge ist, desto eher wird sie geglaubt! Bin kein Freund seiner Politik, aber wenn echte Weisheit in einer Äußerung,egal von wem geäußert, erkennbar ist, werde ich mich dieser nicht verschließen.--Markoz (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Goebbels war sicherlich nicht besonders weise und den Spruch hat er vermutlich schlicht geklaut.
Das Zitat, das sicherlich mit Weisheit nicht das Geringste zu tun hat, wird ohne Nachweis im Web wahlweise Adolf Hitler oder Joseph Goebbels zugewiesen. Es ist eine bequeme Wandersage, die sich verselbständigt hat - vor allem auf rechtsradikalen und verschwörungstheoretischen Websites, deren Geschäftsgrundlage es ja quasi ist, dass man daran glaubt, man sei nur von Lüge umgeben. („Das Böse ist immer und überall.“) Einige Stimmen führen den Inhalt ganz gerne auf den Rassisten Gustave Le Bon zurück. Das erscheint mir schlüssig. In seinem 1895 erschienenen Hauptwerk Pschychologie des foules (Psychologie der Massen) schrieb Le Bon im Livre III, Classification et description des diverses catégories de foules, § 2. Les moyens d’action des meneurs; l’affirmation, la répétition, la contagion. (3. Kapitel Die Führer der Massen und ihre Überzeugungsmittel, § 2. Die Wirkungsmittel der Führer: Behauptung, Wiederholung, Übertragung.): „L’affirmation pure et simple, dégagée de tout raisonnement et de toute preuve, est un des plus sûrs moyens de faire pénétrer une idée dans l’esprit des foules. Plus l’affirmation est concise, plus elle est dépourvue de toute apparence de preuves et de démonstration, plus elle a d’autorité.“ („Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sichres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“) (zit. nach der Ausgabe Alcan, 1895, p. 112 bei fr.wikisource.org; autorisierte Übersetzung ins Deutsche von Rudolf Eisler, 1911, bearbeitet von Rudolf Marx, zit. n. Gustave Le Bon: Psychologie der Massen. Mit einer Einführung von Peter R. Hofstätter. Kröner Verlag, 15. Aufl., Stuttgart 1982, S. 88, ISBN 3-520-09915-2, DNB-Eintrag). --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B22:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleiner und grosser Karl
Waren Karl Marx und Friedrich Engels tatsaechlich TAUFpaten des kleinen Karl Liebknecht (siehe dort)? Ich finde im Internet eine weitere Quelle, aus der aber auch hervorgeht, dass sie bei der Taufe gar nicht anwesend waren. Zudem wird an anderer Stelle noch ein anderer, eigentlicher Taufpate genannt. Es waere mir natuerlich eine sehr romantische Vorstellung, dass Karl und Friedrich die Mitwirkung an der christlichen Erziehung des Kleinen gelobt haetten. -- 83.167.60.9016:53, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lese in Neue deutsche Hefte: Beiträge zur europäischen Gegenwart, Band 35, Ausgaben 3-4; Band 35, Ausgaben 199-200, Verlag Joachim Günther 1988, S. 569 (also in einer Zeit in der von de.wp noch nicht abgeschrieben werden konnte): „Unser „Messeführer" erläutert: „In der Thomaskirche wurde auch Karl Liebknecht getauft. In der damaligen Zeit war es üblich, daß ... Karl Marx war Taufpate — war dann aber bei der Tauffeier verhindert."[9] --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 18:24, 13. Apr. 2015 (CEST) Ausführlicher mit Taufpaten und ihrer sozialen Herkunft beschäftigt sich Georg G. Iggers in: Ein anderer historischer Blick, Fischer Verlag 1991, ISBN 9783596108343[10] --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B18:31, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Relevanzcheck bei geplanten Personen-Artikel vs. bestehendem Personenartikel mit identischen Namen
Leider gibt es bereits einen Artikel zu einem anderen "Erich Köhn": http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Köhn
Dazu meine FRAGEN:
- erfüllt diese Person den Relevanzcheck?
- falls ja und dieser Artikel bleibt unter welcher URL kann ich meinen Artikel schreiben? Wie kann eine Abgrenzung zwischen den Personen erfolgen in der Überschrift?
- Gibt es etwas, dass ich beachten soll?
Im allgemeinen wird davon abgeraten Artikel zu verfassen die ein persönliches Anliegen darstellen, da dann häufig die Neutralität nicht gewahrt wird. Gibt es Namennsvettern fügt man in Klammern einen Hinweis hinzu z.b. (Widerstandskämpfer) oder (Aktivist). Da Dein Großvater mit einem Straßennamen geehrt worden ist, denke ich das die Relevanz daraus abgeleitet werden kann.--Markoz (Diskussion) 18:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten! Ich werde mich dann an den empfohlenen Mentor für den Relevanzcheck und das Verfassen des Artikels wenden. Außerdem kläre ich intern, mit welcher Funktionsbezeichnung wir eine Ergänzung des Namens vornehmen wollen - Fotograf / Widerstandskämpfer etc.----K. Köhn (nicht signierter Beitrag von95.114.246.20 (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]
(BK)Vermutlich Geruch nach Ozon, bspw. nach Funkenentladung. Falls Du ein leeres(!!) Feuerzeug mit piezolektrischem Zünder zur Hand hast, einfach ein-, zweimal "zünden" und dort schnüffeln, wo sonst die Flamme rauskommt.--Mabschaaf18:22, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher wurde Ozon als gesundheitsfördernd betrachtet. Heute weiß man, dass Ozon reizend für den Organismus und schädlich für für viele Werkstoffe, inklusive Metalle und Gummi ist. Früher haben Laserdrucker und Fotokopierer viel Ozon produziert. Als erkannt wurde, dass Laserdrucker und Fotokopierer Quelle für Gesundheitsprobleme (Bindehautentzündung, Schleimhautreizung, Kopfschmerzen etc) beim Büropersonal sind, wurden diese Geräte aus den Büros verbannt und in spezielle Kopierräume oder auf die Flure verbannt. Neuere Laserdrucker und Fotokopierer vermeiden Koronarentladung, die zu Ozonbildung führt. Schon im oben verlinkten Meyers-Artikel von 1905 steht „Alle Versuche, die Heilsamkeit einer Luft zu ihrem Ozongehalt in Beziehung zu bringen (»ozonreiche Waldluft«), sind hinfällig.“ Dennoch wurden und werden immer wieder Ozonapparate zur vorgeblichen Luftverbesserung verkauft. --Rôtkæppchen₆₈21:39, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei das eigentlich falsch ist, denn der Ozon entsteht von den vielen Volts (mindestens 3000 Stück), nicht von den Bruchteilen von Amperes, die da fließen. --Rôtkæppchen₆₈00:29, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sollte sich mahl jemand den Artikel von Helmuth Koinigg und den USA Grand Prix 1974 anschauen. Ich bin zwar kein Freund von drastischen Darstellungen aber hier geht meines Erachtens die Entschärfung sogar zu weit. Der Unfall war schrecklich aber so liesst sich das schon fast wie ein „normaler" Unfall und so ist das schon ein Euphemismus. Und wenn das wirklich stimmt das das Rennen nicht abgebrochen wurde und die Leiche (und mehr) nicht geborgen wurde kommt das im Artikel auch nicht rüber. Peter aus F
--217.237.150.5718:43, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das solltest du eher auf die Diskussionsseite des betreffenden Artikels setzen, da sehen es mit ziemlicher Sicherheit diejenigen, die bislang am Artikel gearbeitet haben. --Kreuzschnabel19:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine Signatur (Ausdruck einer Persönlichkeit) veröffentlicht werden darf, wüsste ich nicht welches Persönlichkeitsrecht bei einem Fingerabdruck verhindernd greifen sollte, Analphabeten unterschreiben nämlich gelegentlich ( Wahlen) mit ihrem Fingerabdruck--Markoz (Diskussion) 22:08, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wem's hilft: Der Chaos Computer Club hat mal einen Fingerabdruck Wolfgang Schäubles im Rahmen seines Protestes gegen die Nutzung des Fingerabdrucks im Personalausweis als "fälschungssicheres" Identifikationsmerkmal veröffentlicht (siehe http://ds.ccc.de/pdfs/ds092.pdf, vorletzte Seite). Weiss jemand, zu wem der Fingerabdruck in Ausgabe 94 gehört? Danke! (nicht signierter Beitrag von84.159.208.151 (Diskussion) 17:01, 14. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]
Zumindest die bisherigen "Opfer" haben, wohl in erster Linie unter Einbeziehung des Streisand-Effekts, auf juristische Maßnahmen verzichtet, wenn ich das richtig erinnere. Am ehesten könnte ich mir Jurisprudenz zum Thema erkennungsdientliche Behandlung vs. Persönlichkeitsrechte vorstellen, mit dem Veröffentlichungs-Aspekt bewegen wir uns wahrscheinlich auf Neuland. --Eloquenzministerium (Diskussion) 20:14, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da keinen Unterschied zum Lichtbild, da es ja nun einmal ein Lichtbild ist (wenn auch eine Zoom-Aufname) auf dem aber die Person eindeutig identifiziert werden kann. Wieso sollte man daktyloskopische Daten der Hand anders handhaben, wie biometrische Gesichtsdaten? --46.115.19.610:45, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kann man bei googlemail, wo sich im Laufe der Zeit Vieles angesammelt hat, die Mails so sortieren, daß man große Anhänge raussortieren kann? Bei mir sind es seit 7 Jahren über 20.000 Mails. --109.45.72.2220:20, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Glückwunsch zu dieser umfangreichen Korrespondenz. Mails über die Größe lassen sich über das Suchwort size:XXm suchen, wobei m für Megabyte steht. Alternativ können auch die Suchwörter larger_than:YYm smaller_than:ZZm verwendet werden. --(Saint)-Louis (Diskussion) 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Februar und März habe ich zum ersten Mal steuerpflichtig gearbeitet, und zwar für „gutes Geld“, wie man so schön sagt. Die Stelle war aber auf diese zwei Monate befristet, und seit Anfang April arbeite ich jetzt auf einer anderen Stelle. Das Verhältnis der Bruttomonatslöhne Februar:April beträgt ungefähr 3:1. Andere Einkünfte als den Arbeitslohn hatte ich nicht, habe ich nicht und werde ich nicht auch haben. Jetzt hat mir ein Bekannter gesagt (aber leider nicht vollständig erklärt), dass die Lohnsteuer zwar monatlich eingezogen, aber jährlich berechnet wird. Der Steuerabzug in den Monaten Februar und März sei dabei also so veranschlagt gewesen, als würde ich das ganze restliche Jahr so viel Lohn erhalten, und da mein Bruttolohn für die nächsten neun Monate aber so deutlich darunter liegt, bekäme ich am Ende des Jahres „Geld zurück“. Meine (naive) Frage ist jetzt, wie das praktisch funktioniert. Stimmt das überhaupt? „Merkt“ das Finanzamt das und überweist mir mein Geld von sich aus und ohne mein Zutun zurück? Muss ich eventuell einen Antrag stellen, also vermutlich eine Steuererklärung machen? Oder hat die Steuererklärung damit garnichts zu tun, weil es ausschließlich um Lohn und Lohnsteuer geht? Oder ganz omprimiert: Was muss ich machen, damit ich Geld bekomme?
Wenn meine Frage uninformiert sein sollte, bitte ich das zu entschuldigen, deswegen fragt man ja ;-) Wenn sie schlicht dumm oder am falschen Ort ist, würde ich mich über einen Verweis an den richtigen Ort freuen. Danke!
--92.226.44.16520:44, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Finanzamt macht nichts von sich aus, es gibt in fast jeder größeren Stadt eine Lohnsteuerhilfe einfach googeln...das Geld bekommst Du sofern es sich so verhält zurück--Markoz (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eike + 1. Lohnsteuerhilfe in Ihrem Fall nicht notwendig. In Ihrem Falle reicht es, die Anlage N auszufüllen und die Lohnsteuerbescheinigungen einzureichen.--80.129.173.13409:05, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
habe am Wochenende großen Mist gebaut und mir droht ein Strafverfahren, war bisher noch nie polizeilich in Erscheinung getreten, nun könnte es aber wohl eine Strafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe geben, wobei ich wirklich Angst habe fünf Jahre ins Gefängnis zu müssen. Mein Wunsch ist es das ganze ohne Haft zu beenden, alle sagen ich soll polizeiliche Vorladungen ignorieren, aber wäre es nicht gut dort hin zu gehen?? Dann kann ich zeigen hey ich bin bereit die Sache schnell aus der Welt zu schaffen??? Geld für einen Anwalt ist nicht da.--21:02, 13. Apr. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von188.107.175.30 (Diskussion))
aus meiner Erfahrung heraus, geh zur Polizei ohne Anwalt, mach Deine Aussage, sei ehrlich aber verharmlosend, vielleicht wird das Verfahren dann eingestellt. Grundlage für diesen Tip, 3 Bekannte wurden von einem Mulatten einer Vielfalt von Drogenvergehen bei der Polizei bezichtigt (Lebensbeichte). 2 gingen zu Anwälten, diese rieten zur Aussageverweigerung, es folgten Prozesse und Verurteilungen zu Bewährungsstrafen und dies obwohl bei Razzien in einem Fall nichts gefunden worden ist. Der 3. ging zur Polizei, erzählte der Zinker hätte ihn gelinkt und er ihn deswegen Nigger genannt, die Anzeige wäre ein Racheakt = Verfahren wurde eingestellt!--Markoz (Diskussion) 21:24, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Zu schweigen kann sinnvoll sein, auszusagen auch. Und aussagen bedeutet nicht notwendigerweise zugeben. Es kommt sehr auf den Einzelfall an. Eine pauschal richtige Antwort kann es nicht geben.
Wenn man der Meinung ist, dass Verteidiger einem weiterhelfen können, sich aber keinen leisten kann, dann gibt es die Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu beantragen, die jedoch nicht in jedem Fall bewilligt wird. Das hängt von der vorgeworfenen Straftat und den Umständen des Einzelfalles ab. In manchen Städten gibt es eine stark vergünstigte Rechtsberatung (mit Akteneinsicht und Verteidigungsschrift) bei kommunalen Einrichtungen, in denen Juristen ehrenamtlich arbeiten (in Hamburg beispielsweise die "Öffentliche Rechtsauskunfts- und Vergleichsstelle"). --Saloa (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Eike, Prozeßkostenhilfe. Niemand muß wegen fehlendem Geld auf anwaltlichen Beistand verzichten. Das kannst du bei der Polizei auch erstmal so äußern. --Pölkky21:44, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bevor Du zur Polizei ohne Anwalt gehst, solltest Du Deine Antworten auswendig kennen, d.h. probe das am besten in einem oder mehreren Rollenspieenl, damit Du das nicht vergeigst.--Markoz (Diskussion) 21:48, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Anwälte raten immer zur Aussageverweigerung bei der Polizei, dann kommt es in der Regel zum Prozess und damit zur Verdienstmöglichkeit. Die Polzeiliche Aussage ist Deine letzte Chance den Prozess abzuwenden...--Markoz (Diskussion) 22:02, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt zwar meist aber nicht immer. Durch allzu freiherzige Aussagen kann man es schlimmer machen, als es ohnehin schon ist. Niemand muß sich selbst belasten. Das Ganze ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Angaben sind zu vage, um einen guten Tip zu geben. --Pölkky22:04, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Bis zu 5 Jahre" bedeutet nicht automatisch, daß das Höchstmaß zum Tragen kommt. Bei nicht vorbestraften Tätern wird oft ein weit geringeres Strafmaß verhängt, unter 2 Jahren dann auf Bewährung. Geh zum Amtsgericht deiner Stadt, hole dir Formulare für die Prozeßkostenhilfe und suche dir einen Anwalt. Der kann auf die Vorladung antworten. Gar nicht reagieren halte ich für die dümmste Reaktion. --Pölkky22:08, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Absatz von Pölkky enthält zutreffende Informationen.
Da es hier um Deine Freiheit geht: Nur ein auf Strafrecht spezialisierter Anwalt kann mit Dir gemeinsam ein Deine Interessen wahrendes Vorgehen entwickeln.
In vielen Fällen kommt es überhaupt erst durch Aussagen des Beschuldigten zu einer Verurteilung.
Es besteht keinerlei Verpflichtung einer Vorladung durch die Polizei nachzukommen. Käme Post von der Staatsanwaltschaft, sähe das eventuell anders aus.
Es gibt keinerlei Vorteile und keine Verpflichtung, gegenüber der Polizei mehr zu sagen, als was in Deinem Personalausweis steht. Das gilt auch für eventuell noch kommende Hausbesuche. Falls das in Deinem Fall sinnvoll ist, solltest Du auch mit einer Hausdurchsuchung rechnen. Delikte, die mit bis zu fünf Jahren Knast sanktioniert werden können, werden mit mehr Energie verfolgt, als Rotlichtverstöße.
Du wirst, wenn es zu einem Prozess kommt und dafür spricht Vieles, ohnehin eine Pflichtverteidiger gestellt bekommen, wenn Du Dich nicht selbst darum kümmerst, es wird für Dich also nicht billiger, wenn Du jetzt den Vogel Strauß machst.
Du solltest auch nicht hier oder anderwo konkrete Details zu Deinem Fall posten, die Dir mit ziemlicher Sicherheit zugeordnet werden können und Dir genauso wie unbedachte Bemerkungen gegenüber der Polizei, auf die Butteseite fallen können.
-->Suche jetzt nach einem guten Strafverteidiger im Netz, und bereite Dein morgiges Erstgespräch mit ihm vor. Alles andere ist nicht in Deinem wohlverstandenen Eigeninteresse.
Pölky hat Recht, wenn Du unbescholten bist, verringert sich das Strafmass und auf die Vorladung solltest Du unbedingt reagieren, ich rate vom Anwalt ab, denn der bevorzugt den Prozess. Bist Du aber nicht redegewandt und hast Schiss vor der Polizei, wirst Du einen Anwalt zu Rate ziehen müssen.--Markoz (Diskussion) 22:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Strafverfahren gibt es keine Prozesskostenhilfe, für Strafverfahren gibt es Pflichtverteidiger. Such einen Anwalt auf und schildere ihm den Fall, der macht den Rest. Alle anderen Tipps und "Erfahrungsberichte" hier bitte SOFORT wieder vergessen, vor allem aber nicht zur Grundlage der Entscheidung machen. Keineswegs alle Anwälte raten zur Aussageverweigerung (außer vielleicht im Fernsehen), und gute Anwälte (insbesondere Strafverteidiger) haben es nicht nötig, Kosten zu produzieren. Das tun vor allem Anfänger und schlechte Anwälte. --Snevern22:31, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo IP! Ich habe leider keine Zeit zu lesen was Dir die anderen bereits geantwortet haben, aber eins steht fest: Wenn Du nicht zur Vorladung gehst, dann holt Dich die Polizei ab. Du musst also auf jeden Fall hingehen! Würdest Du nicht hingehen, dann würde das auch Minuspunkte bei einer eventuellen Gerichtsverhandlung bringen. Ob Du mit einer Freiheitsstrafe rechnen musst, das würde davon abhängen was Du angestellt hast. Ich vermute mal Du hast etwas wie Ladendiebstahl, Sachbeschädigung oder eine Körperverletzung bei einem Discobesuch begangen. Wenn Du noch keine Vorstrafen hast, dann ist eine Haftstrafe eigentlich auszuschließen. Es kann aber zu einer Bewährungsstrafe kommen. Beträgt die zum Beispiel zwei Jahre, dann darfst Du dir in dieser Zeit nichts Weiteres zuschulden kommen lassen. Andernfalls müsstest Du dann damit rechen den Rest und die neue Strafe absitzen zu müssen. Allerdings hängt das auch vom Richter ab. Hier bei mir in Gifhorn gab es mal einen Gewohnheitskriminellen, der häufig in Läden geklaut hat. Er hatte drei sich überlappende Bewährungsstrafen und erst als noch ein vierter Fall hinzugekommen ist, sah der Richter keinen anderen Weg mehr, als eine Haftstrafe zu verhängen.
Tipp fürs Gericht: Geständig sein und nichts leugnen, denn das bringt Pluspunkte! Es kann schließlich sein, dass es Zeugen gibt, oder dass die Sache auf andere Art aufgeklärt wird. Wenn Du dann alles geleugnet hast, dann gibt es eine größere Strafe. --Sassenburger (Diskussion) 22:53, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist schlicht falsch. Auf eine polizeiliche Vorladung muss nicht einmal reagiert werden. Mag sein, dass die Polizei sich vor die Tür stellt, aber zwingen mitzukommen können sie auf Grundlage einer Vorladung auch nicht, die Tür muss nicht geöffnet werden. --Chricho¹²³23:00, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Polizei bittet dich um etwas, macht dir ein Angebot, wie du es auch formulieren willst. Was ich sage, ist kein Witz, sondern die geltende Rechtslage: Wenn du nicht reagierst ist das weder Ordnungswidrigkeit noch Straftat, noch kann die Polizei es zwangsweise durchsetzen (besagter §25 (3) liegt hier offensichtlich nicht vor). Staatsanwaltschaft und Gericht können dagegen mit Rechtsfolgen vorladen. Ob es vorteilhaft ist, zu reagieren/hinzugehen ist vom jeweiligen Fall und deiner persönlichen Konstitution abhängig, dein Modell der Minus- und Pluspunkte (Pluspunkte für Kooperation und Ehrlichkeit) taugt sicherlich nicht dazu, den Ausgang im Allgemeinen sinnvoll abzuschätzen. --Chricho¹²³00:05, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unglaublich, was hier an verantwortungslosem Unsinn gepostet wird. Ich rate *dringend* dazu, dem Vorschlag von Snevern oben zu folgen und zu ignorieren, was hier zu lesen ist, nichts anderes zu tun als schnellstmöglich anwaltlichen Rat zu suchen und mit dem Anwalt, der dann die genaueren Umstände und Sachverhalte erfragt hat und kennt zu besprechen, ob und was für Einlassungen ratsam sind oder nicht. --91.44.80.3400:57, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als langjähriger Leser des bekannten lawblog.de kann ich nur wiederholen, was Udo Vetter (Rechtsanwalt für Strafrecht) dort immer wieder herunterbetet: Auf polizeiliche Vorladungen muss nicht reagiert werden. Nur der Staatsanwalt oder ein Richter kann dich vorladen lassen, oder wenn du nicht vorbeikommst, dich per Haftbefehl suchen lassen. Wenn du kein Anwalt bist, kannst du dich bei der Polizei um Kopf und Kragen reden - du könntest dich zu einer Aussage hinreissen lassen, die von dir aus gesehen unproblematisch ist, die aber so interpretiert werden kann, dass eine Straftat nahe liegt. Und übrigens ist es nicht die Polizei, die für ein Geständnis oder Kooperation eine leichtere Strafe in Aussicht stellen kann - es ist der Richter! Wenn du eine Haftstrafe befürchtest, dann MUSST du die Sache in deinem eigenen Interesse unbedingt mit einem Rechtsanwalt besprechen, bevor du irgendeine Aussage machst. Punkt, Schluss, Fertig.
Wichtig in diesem Punkt ist eigentlich nur dies: Wenn du eine Aussage machst, muss dir der Unterschied zwischen einem Zeugen und einem Verdächtigten/Angeschuldigten/Angeklagten glasklar sein. Wenn du nicht weisst in welcher Rolle du dich befindest - verweiger die Aussage. Denn als Zeuge bist du zur Aussage verpflichtet, ausser du würdest mit der Aussage einen nahen Verwandten beschuldigen. Bist du aber kein Zeuge sondern ein Tatverdächtigter, dann bist du in keiner Weise dazu verpflichtet, der Polizei bei der Aufklärung der Straftat zu helfen. Die Behörden müssen deine Schuld nachweisen, nicht du deine (Un)Schuld. Einfach Däumchen drehen und die Polizei auf die Rechtslage hinweisen.--Keimzelle talk 01:56, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du scheinst ja einsichtig zu sein, dass Du Mist gebaut hast, welcher Dir jetzt strafrechtlich auf die Füße fällt. Nach einer kurzen Internet-Recherche scheint es tatsächlich so zu sein, dass man polizeiliche Vorladungen auch ignorieren kann. Erst Vorladungen von Staatsanwälten und Gerichten darf man nicht mehr ignorieren. Wenn Du einsichtig bist, kannst Du die entscheidenden Aussagen natürlich auch bereits bei der Polizei machen. Dabei würde ich aber dringend zu einer anwaltlichen Beratung raten, damit Du Dich nicht unnötig selbst beschuldigt.
Prozesskostenhilfe gibt es bei Strafverfahren leider nicht, dafür gibt es Pflichtverteidiger. Wobei es hier darauf ankommt, ob man es wirklich bis zum Gerichtsverfahren kommen lassen will.
Da wir nicht wissen, welcher Straftat der Fragende beschuldigt wird, kann man natürlich auch nur eingeschränkt beraten. Kannst Du lieber Fragensteller, uns bitte mitteilen um welche Straftat es sich handelt? Bitte keine Namen und keine Details - nur die groben Fakten. (nicht signierter Beitrag von84.173.216.217 (Diskussion) 3:00, 14. Apr. 2015 (CEST))
Nein! Schreib hier bloß nix. Du hast es hier mit Leuten zu tun, die dir weitschweifig Ausführungen zur Vorladung machen, aber mit keinem Wort dazuschreiben, dass man da auch *mit* einem Anwalt hingehen kann und dann redet da nur einer - der Anwalt. Such bitte schnellstmöglich professionellen Rat und vergiss ansonsten, was hier alles steht! --91.44.80.3403:12, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Irgendein Polizeibeamter liest hier wohl mit, und will seinen Kollegen den Ermittlungserfolg nicht verderben. Wobei die IP-Adresse ja schon bekannt ist, zusammen mit der Information, dass hier mehrere Jahre Haft im Raum stehen. Ob da die Verbindungsdaten deines Providers angefordert werden? Es ist auch ganz richtig, jetzt den Rat eines (Strafrechts-)Anwaltes zu suchen. Es mag dein erstes Verhör im Leben sein - aber der Ermittler tut dies schon seit Jahren! Er weiss, wie man Leute aufs Glatteis führen kann. Er kann z.B. den Eindruck erwecken, die Straftat sei dir jetzt schon nachgewiesen worden, worauf du auf die Idee kommst, ja, dann packe ich mal aus, denn um eine Strafe komme ich ja nicht mehr rum. Und viele, anscheinend unverfängliche Antworten ("Nee, vorgestern Abend war ich zu Hause und schaute Fussball im Fernsehen." - "Wie ging das Spiel denn aus? - "Ähh, 3-0 für HSV.") ergeben nur weitere Anhaltspunkte, die die Ermittler abklopfen werden. Bei jedem kleinen Widerspruch wächst der Verdacht, dass du etwas zu verbergen hast. Umso schlimmer, wenn du Hinweise auf mögliche Zeugen gibst. Im Gegensatz zu dir müssen sie aussagen, und zweitens müssen sie unter Strafandrohung die Wahrheit sagen. Auch wenn es dir nicht passt. Und das steht dann überhaupt nicht mehr unter deiner Kontrolle. Es ist allerdings auch schockierend, wie dummdreiste "Ratschläge" gegeben werden, à la "Hilf der Polizei und erspar dir somit viel Mühe".--Keimzelle talk 07:44, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine persönliche Erfahrung: Die Polizei ist fair, die Staatsanwaltschaft nicht. Die Polizeibeamten, mit denen ich es zu tun hatte, waren an einer echten Klärung des Sachverhalts interessiert, die Staatsanwaltschaft an einer hohen Geldzahlung (für Einstellung des Verfahrens).--80.129.173.13409:04, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Red mit einem Anwalt deines Vertrauens (am besten ein der sich auf Strafrecht spezialisiert hat). Das heist nicht, dass du auch mit dem Anwalt zu Polizeiverhör gehen musst. Nur mit einem Anwalt kanst du über den Mist denn du verbockt hats reden, ohne das du dich damit gleich in die Nesseln setzt. Der kann dir auch erklären, was für eine Strafe dich für die Tat X als nicht vorbestraften Ersttäter erwartet. Und wie man ein für dich oprimales Resulat kommt. In einigen Fällen kann das wirklich die Befolgung der polizeiliche Vorladung, weil dann Unterumständen gar keine Anklage erhoben wird oder das ganze im vereinfachten Verfahren abgewickelt wird (Ohne Gerichtverhandlung, sondern über Strafbefehl). Aber eben nicht in jeden Fall, da man unter Umständen in einer Gerichtsverhandlung mit einer milderen Strafe rechen darf/kann. Kurzum die Stunde Einführungs-Gespräch mit einem Anwalt sollte es dir wert sein. Die Wahrscheinlickeit, dass du damit echtes Geld sparst ist sehr gross. Es hat unter Umständen schon Wirkung auf die Befragen usw. wenn du eben mit ruhigen gewissen Anworten kannst; „Ja, ich hab darüber schon mit meinen Anwalt gesprochen“ usw.. --Bobo11 (Diskussion) 09:19, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer es schafft, erstens in die Fremdenlegion aufgenommen zu werden und zweitens die Mindestdienstzeit von fünf Jahren zu überstehen, der braucht vor ein paar Jahren deutschem Knast keine Angst zu haben. --Snevern18:38, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Erle noch mal aufgemacht, weil ich vollkommen entsetzt bin, was ich hier an Rat-Schlägen gelesen habe. OK, das hier ist die Auskunft, niemand kann oder darf hier fachkundige Beratung erwarten. Aber warum schreiben hier so viele Leute, die genug Ahnung und Quellenkompetenz haben, dass sie sich an einer Enzyklopädie beteiligen, solchen unglaublichen Stuss? Wer sich zu einer persönlichen Anfrage, an der für den Fragesteller eine Menge hängen kann, nicht auskennt, sollte einfach die Klappe halten.
Es gibt nur eine angemessene Antwort auf die Frage nach einer polizeilichen Vorladung wegen eines ernsthaften Deliktes: Klappe halten, Fachanwalt für Strafrecht aufsuchen (Beratungskostenhilfe) und den Anwalt Akteneinsicht beantragen lassen. Nur mit Akteneinsicht kann der Anwalt einem einen sinnvollen Ratschlag geben. Ohne Akteneinsicht ist jedes Wort gegenüber Ermittlungsorganen vollkommen fehl am Platz. Diese Antwort gilt übriges gleichermaßen für jemanden, der sich schuldig fühlt und Einsicht zeigt, wie jemanden, der keine Ahnung hat, was ihm da eigentlich warum vorgeworfen wird und am liebsten einfach "alles offen aufklären" möchte. Grüße --h-stt!?12:21, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Polizei kann Dich zwar vorladen, aber nichts dagegen machen, wenn Du nicht hingehst. Der Staatsanwalt kann Dich antanzen lassen, dort musst Du dann auch hin, aber Du bist Beschuldigter und somit hast Du ein Aussageverweigerungsrecht. Möchtest Du nur mit Deinem Anwalt aussagen, dann machst Du von Deinem Aussageverweigerung einfach so lange Gebrauch, bis Dir die Polizei erlaubt, einen gemeinsamen Termin mitsamts Anwalt auszumachen. Wenn Du bereits Aussagen bei der Polizei tätigst, wird es für Deinen Anwalt sehr viel schwieriger, Dich zu verteidigen, weil Du ihm dann erst umständlich erklären musst, was Du bereits bei der Polizeiausgesagt hast.
Wenn Du keinen Anwalt nehmen möchtest, dann muss Dir klar sein, dass der Polizist nur ein Ziel hat, nämlich Dich zu überführen. Dafür wird der Polizist bezahlt. Jede kleinste Bemerkung wird gegen Dich ausgelegt werden. Als Warnung: Ich war Ersthelfer bei einem Fahrradunfall. Wie im Sani-Kurs gelernt erfragte ich den Vornamen der verletzten Person, um die verletzte Person zu beruhigen (wird einem so beigebracht - vertrauensbildende Maßnahem - immer mit Vornamen anreden). Nachem ich der Polizei die Arbeit als Ersthelfer abgenommen habe, bekam ich nach 1 Monat eine Vorladung. Plötzlich hielt mir der Polizist vor, ich hätte eine Falschaussage gemacht und vernahm mich nunmehr als Beschuldigten einer Straftat. Grund: Da ich den Vornamen der Verletzten kannte, war der Polizist der Meinung, ich kenne die Verletzte und hätte eine Falschaussage zu ihren Gunsten gemacht, damit die Verletzte straffrei ausgeht. Oder anderes Beispiel: Ein wehrloser Obdachloser wurde von der Polizei abgeführt. Grund: Hausfriedensbruch im Bahnhof. Was war passiert? Der Obdachlose war Rumäne, sprach kein Wort deutsch, der Polizist erteilte auf deutsch ein Hausverbot, der Rumäne konnte es nicht verstehen, folglich Widerstand gegen Anordnung der Polizei. Und schon war der Rumäne in der Zelle - bis ich dann kam und mich aufgeregt habe. Sodann im Obdachlosenheim, wo er hingehört. Geh lieber zum Anwalt, denn wenn Du nicht aufpasst, dann hast Du plötzlich Straftaten begangen, von denen Du gar nichts weißt. --Frigelko (Diskussion) 05:33, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prozente bei Pharmaindustrie wenn viele Medikamente von Ärzten verkauft werden
Moin. Es gibt einen Arzt in meiner Stadt der unverhältnismäßig Medikamente verschreibt. Z.B. habe ich aus einigen verlässlichen Quellen erfahren das der Arzt z.B. bei Kopfschmerzen und Unwohlsein schon mal flüssiges Morphium oder Antidepressiva in der größten Medikamentenverpackung verkauft. Auch angestellte einer Apotheke hätte schon nachgefragt warum diese ungewöhnliche Medikamenten Zusammenstellung. Eine andere Quelle meinte sie habe Rückenschmerzen und habe ein Schmerzmittel bekommen das bei Tumorschmerzen eingesetzt wird. Im allgemeine verschreibt dieser Arzt sehr viele verschiedene Schmerzmittel und meinte auch schon mal zu einem Patienten "Ja dann trinken sie lieber mal eine Flasche Wein am Abend". Mein Vater ist auch bei diesem Arzt Patient und er verschreibt ihm sehr viele Schmerzmittel/Antidepressiva, auch Medikamente von denen es heißt sie verändern die Persönlichkeit und machen abhängig. Selbst der zweite Arzt in der selben Praxis hätte schon ein mal nachgefragt woher den mein Vater diese ganzen Medikamente bekommt (als mein Vater mal einen Zusammenbruch hatte er mit meiner Schwester zum Zweitarzt gegangen ist). Mein Vater lässt sich natürlich nichts sagen und geht immer wieder zu diesem Arzt, ob das schon wegen Abhängigkeit ist weiß ich nicht. Meine Frage jetzt. Eine andere Quelle hat nun erzählt das der Grund warum dieser Arzt diese Medikamente in dem Maße verschreibt wäre das er bei seiner Versicherung (ect.) Prozente bekommen würde je mehr er von diesen Medikamenten verkauft. Kann das stimmen? Eine Beschwerde bei der Ärztekammer und Gespräch mit dem Arzt wird es aber auf jeden Fall von mir geben. Dafür vielleicht Tipps?--85.180.182.21521:17, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Einnahmequelle des Arztes ist eine Verschreibungsprovision des Arzneimittelherstellers. Das heißt, dass der Arzt die Verschreibungen in geeigneter Form dem Arzneimittelhersteller mitteilt und dafür eine vereinbarte Provision erhält. Der Aufwand für die Provisionszahlungen wird vom Arzneimittelhersteller auf den Verkaufspreis draufgeschlagen, sodass die Krankenversicherungen über die Erstattung für die Medikamente die Ärzte finanzieren. De direkte Bezahlung der Ärzte durch die gesetzlichen Krankenkassen ist einem begrenzten Budget unterworfen, sodass diese Einnahmequelle für die Ärzte zunehmend uninteressant wird. Stattdessen lassen sich die Ärzte an der Verschreibung möglichst teurer Medikamente beteiligen und haben damit eine nicht einem begrenzten Budget unterworfene Einnahmequelle. Dazu kommen IGeL, die oft nur dem Arzt nützen, dem Patienten aber Nutzen vorgaukeln, der nicht vorhanden ist. --Rôtkæppchen₆₈21:30, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die krankenversicherung zahlt ganz sicher keine Prämie, eher der Arzeimittelhersteller. Krankenkassen sind aber sehr dankbar für solchen Verdacht, drum neben der Ärztekammer auch an die zahlende Krankenkasse wenden. Die unterstützen um Kosten zu sparen vielleicht Dein Anliegen.--Markoz (Diskussion) 21:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Tipp: vor einer Beschwerde ersteinmal alles sortieren und genau formulieren was kritisiert wird. Ärzte verkaufen keine Medikamente, sondern verschreiben sie. Der direkte Verkauf ist Ihnen untersagt. In Deutschland werden Medikamente vom Apotheker verkauft. Dieser muss die Rabatverträge mit den Krankenkassen erfüllen. Wenn der betreffende Arzt überwiegend Großpackungen verschreibt, so ärgert dies in erst Linie den Apotheker. Verordnung von "flüssigem Morphium" bei Kopfschmerzen und Unwohlsein klingt seltsam. War es vielleicht ein morphinähnliches Schmerzemittel, das Unwohlsein als Nebenwirkung hatte? Antidepressiva sind eine sinnvolle Komedikation bei Schmerzmittelgaben (aber nur die günstigen älteren trizyklischen). Ich würde mir die Aussagen der verlässlichen Quellen auf jeden Fall vorher schriftlich geben lassen. --Rebiersch (Diskussion) 09:38, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verstehe, geht es Dir primär um die Gesundheit Deines Vaters. Dann würde ich in einem ersten Schritt eine Zweitmeinung eines Arztes Deines Vertrauens einholen zur Kombination der verschreibenen Präparate, idealerweise auch mit einem Befund, soweit Du in ethisch vertretbarer Weise drankommen kannst. Mit diesen Erkenntnissen gewappnet, würde ich den behandelnden Arzt Deines Vaters um ein Gespräch bitten und ihm Deine Bedenken höflich vortragen. Je nach Verlauf des Gespräches kann es sinnvoll werden, laut darüber nachzudenken, welches Deine nächsten Schritte zur Problemlösung sein könnten, wenn sich kein gemeinsamer Standpunkt zur Thematik finden lässt. Da Dein Vater den Arzt ja offenbar nicht wechseln will, würde ich unnötige Konfrontationen weitestmöglich vermeiden, da Du auf ein ungestörtes Vertrauensverhältnis mit Deinem Vater sicher Wert legst. Wenn jetzt der Arzt etwa eine weitere Behandlung aufgrund Deiner Intervention ablehnt, wäre damit niemandem geholfen. Nur mal so als machtpolitisch-diplomatischer Denkansatz. --Eloquenzministerium (Diskussion) 19:42, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sei bitte etwas vorsichtiger. Antidepressiva machen NICHT abhängig. Ein Arzt kann nur dann daran verdienen, wenn Dein Vater privat versichert ist, ansonsten schneidet er sich ins eigene Fleisch (Budget). Wenn der Arzt sagt: "Trinken sie doch mal ne Flasch Wein am Abend" dann doch wohl deswegen, weil er KEINE Schlafmittel verschreiben wollte. Also wollte er doch KEINE Medikamente verschreiben. Und war es eine "Flasche" oder war es eher ein "Glas"? Übrigens kann man Medikamentenamen aufschreiben und auch die Dosis kannst Du von Deinem Vater erfragen. Danach kannst Du in die Apotheke, wo sie verkauft wurden und dort den Apotheker fragen (muss immer einer da sein). Einen Arzt würde ich auf keinen Fall fragen, weil der nur dumm herumredet, da er von Pharmokologie selber keine Ahnung hat. Der weiß es nun einmal auch nicht auswendig und kann auch nicht sofort nachsehen, es sei denn es sind zufällig seine Lieblingsmedikamente, die er selber ständig verschreibt. Als Warnung: Mein Hausarzt riet mir dazu, meinen Kaliummangel auf natürlichem Wege durch Lebensmittel auszugleichen. Ich solle getrocknete Pflaumen essen. Frische Pflaumen lieber nicht, denn diese Pflaumen würden sehr viel weniger Kalium enthalten. Offenbar war der Herr Doktor der Meinung, dass das Kalium durch Elementumwandlung im Reifeprozess der Pflaume entsteht. Jeder normale Mensch hätte sich wohl gedacht, dass eine getrocknete Pflaume ebenso viel Kalium enthält, wie eine frische Pflaume, nur der Wasseranteil gaukelt das in der Lebensmitteltabelle falsch vor (ist ja immer pro 100g angegeben). Aber natürlich nicht der Herr Doktor. Der meinte wohl, dass eine Pflaue so etwas ähnliches wie eine Kernfusion bei ihrer Reifung machen würde. Danach verordnete er mir auf meinen Wunsch ein Kaliumpräparat. Aber natürlich in der 10fach zu niedrigen Dosierung, so dass ich nach 3 Tagen verzweifelt zum Apotheker ging. Der hat sich krank gelacht. Beim nächsten Termin wollte ich selber in der Lebensmitteltabelle nachsehen, denn natürlich sind Lebensmittel besser und billiger, wie chemische Präparate. Freudig zeigte ich auf die Milch, die immerhin über 100mg pro 100g hat. Bei einem Liter sind das 1 Gramm Kalium. Das ist ordentlich. Der Arzt belehrte mich, dass Milch sehr viel Calcium hätte und nicht Kalium. Ein normaler Mensch würde sich denken, dass Milch aus einer ganzen Reihe von Substanzen besteht, wie z.B. Fett und Milcheiweiß und vielleicht Kalium, Natrium, Calcium und möglicherweise enhält Milch SOWOHL sehr viel Calcium, WIE AUCH sehr viel Kalium und ZUSÄTZLICH auch noch sehr viel Milcheiweiß. Der Arzt aber ist so dämlich, dass es für ihn nicht vorstellbar war, dass 1 Liter Milch nicht nur Calcium enthält, sondern auch eine ordentliche Portion Kalium. Ärzte haben keine Ahnung von Pharma. Das war lediglich ein Fach von vielen Fächer. Der Apotheker hat nix anderes studiert, wie Pharma. IMMER zum Apotheker. GANZ WICHTIG. NIE zum Arzt. --Frigelko (Diskussion) 04:45, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(LOL) Mit dieser Argumentation könnte man auch sagen, dass Trinkwasser viel mehr Kalium enthält als Milch. Nicht weil die Konzentration höher wäre, sondern die Gesamtmenge. Hat der Apotheker über den Arzt oder über die Argumentation gelacht? --Rebiersch (Diskussion) 07:24, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls Du Arzt bist, erkläre ich es lieber ganz ausführlich. Stoffmenge ist Konzentration mal Volumen. Als Volumen ist die Menge einzusetzen, die man ohne Erbrechen oder Durchfall bequem zu sich nehmen kann. 1 Liter Milch ist passend, 500g Trockenfrüchte führen zum Durchfall und zum Verlust des Kaliums, 100 Liter Wasser sind schlichtweg unmöglich. Der Apotheker hat ganz herzlich über den Arzt gelacht, weil der Arzt noch nicht einmal die Lösung gefunden hatte, obwohl es der Patient ihm richtig vorgesagt hatte. Der Apotheker hat Pharma studiert, der Arzt hatte nur ein paar Semester und dort offenbar nicht immer alles verstanden. In Schulchemie hatte er offenbar auch geschlafen, war wohl am humanistischen/altsprachlichen/musischen Gymnasium. --Frigelko (Diskussion) 08:45, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mineralstoffpräparate kauft man immer aus der Nahrungsergänzungsmittelabteilöung des Drogeriemarktes. Mit Medikamenten, Arzt oder Apotheke haben diese nämlich trotz ihrer mutwillig arzneiähnlichen Aufmachung gar nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈08:36, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaliumpräparate kann man in der Apotheke zwar kaufen, aber bei einem Mangel muss die Menge stimmen. Ich nehme die 10fache bis 100fache Tagesdosis durch die Präparate zu mir. Zuviel geht aufs Herz, zu wenig nützt nichts. --Frigelko (Diskussion) 08:43, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ausnahmen bestätigen die Regel: Als Dialysepatient bitte unbedingt davon Abstand nehmen und den behandelnden Nephrologen fragen. NICHT den Apotheker und NICHT selbst irgendwas aus der Drogerie einwerfen. Ich habe in knapp 15 Jahren Arbeit in der Dialyse noch von keinem Apotheker gehört, der auch nur ansatzweise Ahnung von Dialysepatienten und deren Bedarf oder Nicht-Bedarf an Kalium, Calcium, Magnesium etc. hat. Was wir von unseren Patienten hören, was der Apotheker ihnen gesagt oder empfohlen hat: Haarsträubend bis gefährlich. --Trötejust add coffee08:47, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sei mir nicht böse, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Unsinn reden. Es kommt schon darauf an, was man sie frägt. Ich habe mein Blutbild mitgenommen, der Apotheker hat es sich angeschaut (mehr macht der Arzt auch nicht) und mir dann die Menge genannt. Wenn man vergißt zu sagen, dass man zusätzlich einen Verlust durch Krankheit hat, dann wird der Apotheker es falsch bemessen, das ist schon klar. --Frigelko (Diskussion) 08:51, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einst war ich im Gitarre-Unterricht und ich hatte einen Gitarre-Lehrer, der so dermaßen zuvorkommend war, dem ich ihm meine Lieblingslieder auf Klaviernoten gab, und der sie mir auf "Gitarrensolo" umgeschrieben hat. (Ich spreche NICHT von Akkorde/Begleitung). Er meinte er braucht dazu pro Stück durchschnittlich 1 Stunde. Dieser Lehrer ist seit einigen Jahren im Ruhestand, aber ich habe viele neue Songs, die ich gerne Spielen würde. Ich habe sowas von überhaupt keine Ahnung von Noten umschreiben, und wollte mal wissen, nach was ich da suchen kann, bzw. ob es im Internet Leute gibt, die sowas professionell machen, bzw. ob et Tutorials gibt. Vielen Dank
(BK) Was meinst du denn mit "auf Gitarrensolo umschreiben"? Sowas? Der einfachste und beste Weg dürfte ehrlich gesagt sein, dass du lernst, nach normalen Noten zu spielen, dann entfällt die Transkribiererei. --89.246.181.18322:01, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähm nach mehrmaligen Durchlesen, ... nein nein, das waren natürlich auch Noten! :D Ich glaube es gibt keinen, der von Herzen Musikwissenschaftler ist, und seinem Schüler Noten auf Tabs umschreibt :D :D. Nein, wie gesagt hätte ich mehr Ahnung könnte ich es besser beschreiben. Ich weiß wenigstens noch, dass aus 4 b's oder 4 Kreuzen am ende nur noch maximal 1 da stand. Er hat es mir quasi vernünftig spielbar gemacht.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:39, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Diesen Vorgang nennt man transponieren. Das kann ein Computerprogramm für dich erledigen, sofern du vorher die Noten eingegeben hast. Das machen auch Freeware-Programme. Ein Programm, das die Noten einscannt und richtig interpretiert, ist schon etwas schwieriger (und damit in der Regel teurer), aber die können dann in der Regel natürlich auch transponieren. Ich mache das gelegentlich, wenn ich Saxophon-Stücke auf Gitarre umschreibe oder umgekehrt. Mit ein bisschen Übung geht das Eingeben der Noten recht flott; das Transponieren geht dann auf Knopfdruck. --Snevern23:18, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei man im Geiste dieser Seite noch sagen sollte, dass es natürlich gut ist, das auch ohne Software zu können. Auf der Gitarre geht das sogar einfacher als auf vielen anderen Instrumenten. --89.246.181.18323:45, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok danke, dachte bis jetzt, das ist es. Gerade ist mir aber noch was wesentliches eingefallen. Bei vielen Partituren sind ja mehrere Notenzeilen. Das heisst er hat nicht nur transponiert, sondern mehrere Zeilen der verschiendenen Instrumente zu einer gemacht. irre ich mich gerade oder ist das das möglich? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:52, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist möglich, aber auf der Gitarre dann meistens nicht 1:1 spielbar. Er hat dann wahrscheinlich ein neues (gitarrentaugliches) Arrangement geschrieben, und das ist aufwändiger und vor allem auch (im Gegensatz zum Transponieren) eine kreative Arbeit. --89.246.181.18300:19, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, dafuer muesste man genauer wissen, wie es genau sein sollte oder was der Kollege da genau gemacht hat. Man kann auf der Gitarre auch Akkorde spielen (evtl. muss man diese aber reduzieren, wenn sie zu komplex oder zu schwierig zu greifen sind), man kann Akkorde aber auch aufloesen per Arpeggio oder einfache Stueckelung in kleinere Notenwerte. Einfach nur die Melodie rausschreiben ist es, vermute ich mal, in diesem Falle nicht. -- 83.167.60.9014:03, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wer kann mir sagen welches Flugzeug von der surcouf Starten konnte?
Stromversorgung sieht anders aus. Es gab wohl frühe SATA-Laufwerke mit SATA- und Molex-Buchse zur Stromversorgung. Diese Steckverbindung erinnert an die frühere Analogaudiosteckverbindung an CD- und DVD-Laufwerken. Ich vermute, dass das entweder JTAG, ein Diagnoseanschluss oder für Jumper ist. Näheres steht bestimmt in der Produktdokumentation. --Rôtkæppchen₆₈23:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwar entsprechend kleine, etwa 1 cm breite Molex-Stecker gefunden (für Diskettenlaufwerke, nicht für Festplatten), aber nur ohne Nase (für Verpolungssicherheit, nicht gegen Herausrutschen) an der richtigen Position (fast mittig, unterhalb der beiden mittleren Stifte). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
vierpoliger Pfostenstecker (Rastermaß 2 mm) an einer Festplatte ST2000DM001
Für diesen Stecker ziehst Du das Datenblatt des Laufwerks heran → RTFM! Alles andere ist nicht zielführend. Die oben aufgelisteten Stecker passen nicht. Das Rastermaß ist kleiner. --Hans Haase (有问题吗)08:03, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt nicht. Jumper, Berg-Stecker und CD-Audio-Stecker haben alle drei ein Rastermaß von 2,54 Millimetern (0,1 in). Nur der Molex-Stecker hat 5,08 mm (0,2 in). --Rôtkæppchen₆₈10:00, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese 2-mm-Stecker sind fies. Auf dem Motherboard MSI A75MA-P35 meines derzeitigen Schreibtisch-PC ist nur ein 2-mm-Rastermaß-Pfosten für den Paralleldrucker. Dazu gibt es keine Slotbleche zu kaufen, also musste ich selbst löten. --Rôtkæppchen₆₈11:56, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die SATA-Stecker haben mehr als 4 Pins und den 4-Pin-Audfioanschluss gibt's nur bei optischen Laufwerken, nicht bei Festplatten. Der "4-Pin-Anschluss" auf dem verlinkten Foto ist wahrscheinlich ein Jumperblock. Wenn er nicht im Handbuch der HDD erwähnt wird, enthält er wahrscheinlich nur Funktionen, die für Entwickler und/oder Servicemitarbeiter gedacht sind. --MrBurns (Diskussion) 07:33, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]Zum Vergleich: Floppy-Laufwerk mit Berg-Anschluss PS: Zu Molex oder Berg passt der Anschluss von der Form nicht (bei Molex auch nicht von der Größe). --MrBurns (Diskussion) 07:44, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bekomme heute nachmittag eine neue ST2000DM001. Da werde ich den Anschluss mal genau in Augenschein nehmen und auch ein Foto machen. Ich habe zwar schon eine ST2000DM001, die ist aber in meinem Raid-5-Server verbaut, dessen Kreise ich ungern störe. --Rôtkæppchen₆₈08:42, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich tendiere aber dennoch zu Jumpern. Das Vorgängermodell Samsung HD103UJ – Samsungs Festplattensparte wurde ja bekanntlich von Seagate aufgekauft – hatte zuerst vier, später noch zwei Jumper, von denen einer für eine Begrenzung auf SATA 1.0 mit 1,5 Gb/s war. Bei der ST2000DM001, die ja auf der Samsung-Spinpoint-F1-Serie basiert, haben die Jumper eine andere Anordnung. Das Leiterbahnenbild auf dem von Benutzer:BlackEyedLion verlinkten Foto deutet darauf hin, dass das zwei Jumper sein könnten. --Rôtkæppchen₆₈11:01, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Steckverbinder hat 2 Millimeter Rastermaß. Die seitliche Kerbe ist nicht genau symmetrisch, sondern etwas versetzt. Ein CD-Audio-Steckverbinder oder gewöhnliche 2,54-mm-Jumper passen also nicht. --Rôtkæppchen₆₈13:33, 15. Apr. 2015 (CEST) PS: Foto ist in der Galerie oben[Beantworten]
Dann vermute ich, dass es sich um einen Stecker handelt, der vom Servicepersonal für Diagnosezwecke verwendet wird, entweder für Jumper oder als Stecker (eine Möglichkeit wäre z.B. dass man damit eventuell auf für normale Benutzer nicht zugängliche Informationen und Einstellungen zugegriffen werden kann, oder es wird einfach nur eine Diagnose gestartet ohne die HDD regulär angesteckt und hochgefahren werden muss. Spart pro HDD vielleicht eine paar Sekunden, aber die bekommen sicher hunderte, wenn nicht tausende HDDs pro Tag, da macht ein paar Sekunden Ersparnis pro HDD schon einiges aus). --MrBurns (Diskussion) 14:58, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, das wäre zu teuer. Dafür gibt es ein Nadelbett, das die ganzen Testpunkte (TP) verbindet. Die SATA-Stecker sind ja offen, so dass ihre Kontakte auf der Lötseite darüber ebenfalls verbunden werden können. --Hans Haase (有问题吗)17:06, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein Anschluss kostet ja in der Herstellung heute nur mehr ein paar Cent. Ist das auch schon zu teuer? Sonsts sinds vielleicht doch Jumper für den Service und der Abstand ist absichtlich geringer als bei den normalen Jumpern, damit die Endkunden nicht selber Jumper draufstecken... --MrBurns (Diskussion) 19:16, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das lediglich als Trend zur Miniaturisierung an. Pfostenstecker mit 2 statt 2,54 mm Rastermaß setzen sich ja immer mehr durch. Angefangen hat es mit den 2,5"-IDE-Laufwerken. Auch die 20poligen USB-3-Wannen auf den Motherboards sind in 2 mm ausgeführt. 2-mm-Jumperkappen gibt es problemlos zu kaufen.[14] --Rôtkæppchen₆₈20:24, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe 1985 in der DDR die Schule abgeschlossen und kann mich nicht an eine solche Argumentation erinnern.
Nach meiner Erinnerung wurde die Novemberrevolution vielmehr als eine Folge der kriegsbedingten katastrophalen Verhaeltnisse und letztere wiederum als Folge der langen Kriegsdauer aufgrund militaerischer Unterlegenheit gegenueber der Entente dargestellt. -- Juergen 80.132.132.19008:23, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdige Frage, wieso sollte es? - Artikel: "Dolchstoßlegende war eine von der deutschen Obersten Heeresleitung (OHL) in die Welt gesetzte Verschwörungstheorie..." Die Novemberrevolution war die "logische Folge des (Klassen-)Kampfes des internationalen Proletariats".--Wikiseidank (Diskussion) 09:46, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
War das jetzt eine Frage oder setzt du stillschweigende Zustimmung zu der unhaltbaren Behauptung voraus, dass ein einziger Auftritt in einer Nachrichtensendung zur Relevanz führt? Yotwen (Diskussion) 08:46, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ein wohlmeinender Mensch. Unabhängig von der enzyklopädischen Relevanz (hier ist ja die Auskunft) nervt mich aber schon der pompöse Titel. "Gesellschaftlichen Fortschritt" in ein "Zentrum" zu bringen deutet ziemlich auf Allmachtsphantasien hin. (Ja, die Texte auf der Webseite habe ich gelesen, da geht's dann etwas bescheidener zu, aber trotzem.) --Aalfons (Diskussion) 09:06, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte gerne wissen, was der Rapper Darn so macht. Er war untergrundrapper von Berlin. Wie lautet sein bürgerlicher Name, wann ist sein Geburtstag. Über einige Rapper habt ihr Biografien veröffentlicht, jedoch nicht über Darn. Ich möchte gerne alles über den Rapper Darn erfahren u wie seine Biografie lautet.
--Jessisean (Diskussion) 12:27, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich will einen Adapter von einem 12-poligen (M 23) Drehgeberstecker auf einen 10-poligen Pfostenstecker basteln. Gibt es da eine Standardbelegung? Also nicht des DG-Steckers, die ist ja vorgegeben, sondern wie ich das auf dem Pfostenstecker verteile? Oder unter welchem Suchwort könnte ich da weitersuchen? Alle hier verwendeten Begriffe in allen möglichen Zusammmensetzungen hab' ich schon ausprobiert, bin aber noch nicht weiter... 31.19.28.413:24, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, meine erste Version von dem Teil hat sich am Ziel orientiert, bzw. "so wie's passt". Ich suche halt einen, so vorhandenen, Standard; also sowas wie Masse immer auf 1, Strom auf 2 usw. 84.153.82.6215:42, 14. Apr. 2015 (CEST) Anderer Rechner[Beantworten]
1. es gibt bei 3-polig (z. B. LM35): Vin,Vout,0V... 2. mir wär es lieber, wenn Vin ganz weit von Vout weg wäre (falls sich irgendwie benachbarte Leitungen zu nahe kommen)... 3. und sonst vllt D0,...,D7. oder so? 4. wie map-t man denn 12-Pole auf 10-Pfosten? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Sick (S. 22 u. 28) sollen die einzelnen Signalleitungen und deren Komplemente jeweils einem Adernpaar zugeordnet werden. Da es drei derartige Signalpaare zzgl Versorgungsspannung und Masse gibt, reichen acht Adern aus. Auf einem Flachbandkabel, wie es oft in Verbindung mit Pfostensteckern verwendet wird, legt man dann gerne Signal und Komplement nebeneinander, die einzelnen Signalpaare von Masse getrennt. Das würde insgesamt neun bis elf Adern eines Flachbandkabels benötigen. Mit 10 Adern käme also hin, wenn man eine Masse am Rand weglässt. Beispielbelegung:
Während meiner Forschungstätigkeit im Bereich Robotik hat unser Team auch schon Steckerbelegungen adhoc nach Bedarf erfunden und später, wenn sich herausstellte, dass es irgendwo eine Norm gibt, dann entsprechend der Norm geändert. Das hatte den Vorteil, dass man bei der Leiterplattenentflechtung selbst entworfener PCBs die Anzahl erforderlicher Durchkontaktierungen minimieren konnte. Das Entflechtungsprogramm hat dann sozusagen dem die Leiterplatte bestückenden Kollegen die Arbeit abgenommen, da bei unseren Leiterplattenprototypen jede Durchkontaktierung manuell vorgenommen werden musste, die Entflechtung aber nur billige Rechenzeit gekostet hat. --Rôtkæppchen₆₈01:17, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
da würde ich empfehlen, es nach einiger Zeit zur Klärung dort wieder zu entfernen, da es ein Urheberrechtsverstoß sein dürfte, der Autor ohne dessen Lebensdaten zu kennen, nicht nachweislich 70 Jahre tot sein dürfte. Wo hast Du den Text den her? - andy_king50 (Diskussion) 19:26, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
hast Du den Artikel gelesen? Da steht konkret "Handlungen, welche der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, Wissenschaft, Forschung, Lehre oder der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte bzw. ähnlichen Zwecken dienen, sind nach der so genannten Sozialadäquanzklausel (§ 86 Absatz 3 StGB) hiervon ausgenommen. Dabei kommt es auf die zusammenfassende Wertung von Sinn und Zweck der Abbildung im Zusammenhang der Gesamtdarstellung an." = dies trifft auf die Darstellung in WP klar zu, zudem unterliegt Wikimedia US-Recht, da ist es eh völlig unkritisch. - andy_king50 (Diskussion) 19:01, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man braucht nur in der Versionsgeschichte nachsehen wer das Lied und Gesang hochgeladen hat! Schließlich gehöre das Horst-Wessel-Lied zu den Liedern, mit denen Juden und Gegner des NS-Regimes verhöhnt und drangsaliert wurden. In diesem Falle versteckt sich die deutsche WP hinter dem US-Recht. Super... sonnst gilt deutsches Recht! --J..P.Bolero (Diskussion) 19:09, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia stellt bei der Auswahl der Artikelthemen keine Auswahl nach dem Gusto bestimmten Personengruppen beliebten oder missliebigen Themen an. Dass dieses Lied historisch bedeutsam ist, wirst nicht mal Du leugnen können. Und wenn das so ist, ist das Lemma natürlich vollumfassend ohne vorauseilende Zensur oder Weglassungen wegen anderslauternder Meinungsäußerungen von Einzelpersonen oder nicht näher legitimierten "Interessenvertretern" darzustellen (und das auch ganz ohne US- Recht). Wer es hochgeladen hat, braucht man daher nicht naczusehen, weil irrelvant. andy_king50 (Diskussion) 19:22, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne den Wikipedia-Artikel wäre ich nie auf eine nette Parodie aus der NS-Zeit gestoßen ( es endet mit "Es kommt der Tag/da wird es sich verkünden/wer Freiheit liebt/und Todesfurcht nicht kennt. // Da werden wir ein rotes Feuerwerk anzünden/ in dem das ganze Dritte Reich verbrennt"). Übrigens Verbot: warum ist die Melodie des HW-Liedes verboten, und die Melodie, von, sagen wir, "Herbei zum Kampf" nicht? Spielt die Tatsache eine Rolle, dass sich "Herbei zum Kampf" aus einem russischen Aviatorenmarsch entwickelte? Wie ist es eigentlich mit dem restlichen politischen Liedgut Hitlerdeutschlands? Gibt es außer dem HW-Lied überhaupt eins, bei dem auch die Melodie mitverboten ist?--AlexmagnusFragen?22:44, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, ok. 1. Es gibt keinen "Herrn Fernbacher" sondern nur ein Benutzerkonto. Die Nennung des Klarnamens eines Benutzers ist möglicherweise nicht legal. (Auch wenn ich mal vermute, dass keine tatsächliche Kenntnis besteht. 2. Auch durch sein Mitwirken bleibt diese Frage irrelevant und provokativ unnötig. puh, verschwendete Zeit. --Macuser10 (Diskussion) 00:07, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, ein mittlerweile gesperrter Account vom rechten Rand, der wie es scheint trotz allem noch in der de.wp editiert und maßgeblich den Artikel über das Horst-Wessel-Lied mitgestaltet hat ist überhaupt nicht irrelevant. Wenn man über diesen Artikel redet kann man diesen Account nicht verschweigen. Und wenn man über die de.wp redet, auch nicht: Das Ausmaß des Falls zeigt sich z.B. hier: Benutzer:Elektrofisch/Trollbeobachtungen an FB.. --2003:45:4644:12B6:875:C0C9:96AA:996E02:35, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie bei vielen Diktaturen ist auch die Musik des Dritten Reiches gut gemacht und hat sehr starke musikalische Ausdruckskraft. Auch die Lieder von Neonazis sind - wenn schon nicht musikalisch wertvoll - immerhin expressiv und einprägsam. Ich habe da überhaupt keine Kontaktprobleme. Aber das Horst-Wessel-Lied hätte man auch sehr viel kürzer zusammenfassen können. So dolle isses auch nicht, als dass man da gleich eine Doktorarbeit draus machen muss. Gibt es da irgendwelche Regelungen von Seiten der WP, sodass Relevanz auch mit Artikellänge korrespondiert? Die Frage war, ob es nicht dem Gesetz entgegensteht, wenn man das Lied in der WP bespricht. Ich würde dies bejahen, denn das Gesetz hat einen Sinn. Der Sinn ist, dass verfassungsfeindliche Symbole, die sehr viel Schaden angerichtet haben, nicht glorifiziert werden sollen. Die Artikellänge ist dem Sinn dieses Gesetzes diametral entgegengerichtet. --Frigelko (Diskussion) 04:19, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es scheint sich da um einen Vorgang während der Französischen Revolution zu handeln. 4. August 1789 wäre wahrscheinlich das Datum. Ein entsprechendes Lemma wurde mehrfach angefangen.
Liebe Computerexperten, seit einigen Tagen hat mein Browser (Mozilla Firefox) eine ganz andere Formatierung. Einige Dinge fehlen oder werden auf ungewohnte Weise angezeigt. Besonders vermisse ich das Google-Eingabefeld, das sonst immer so bequem eingebaut war. Ist das Absicht (Gegenmaßnahme gegen eine Dominanz von Google oder so)? Oder kann ich da irgendwas einstellen? Danke für die Hilfe.--62.225.223.11121:46, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst oben rechts auf den Button mit den drei waagrechten Strichen klicken, dann auf "Anpassen". Da kannst du das Suchfeld wieder da hinziehen, wo es zuvor war. --Cubefox (Diskussion) 22:11, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 09:35, 15. Apr. 2015 (CEST)
FireFox
Vielleicht bin ich mit meiner Frage hier (auch) richtig? Ich hab meinen Adobe Flash Player heute aktualisiert. Erst war das Installieren ungewöhnlich designt und hat auch etwas gedauert. Jetzt "zickt und nörgelt" der FireFox herum, Adobe wäre "veraltet und angreifbar", obwohl die Adobe-Homepage (die heut irgendwie auch mit FireFox im Clinch zu liegen scheint) das Gegenteil behauptet ("Glückwunsch! Sie haben die aktuelle Version!"). Kann das Einer erklären? Wem geht es gerade genauso? Gruß;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:24, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hol Dir den aktuellen Flashplayer von https://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ . Da wird keine Prüfung auf die clientseitige Version durchgeführt und Du erhältst immer den frischsten Flash Player. Wenn Du das von einem Linuxrechner aufrufst oder mit verkorstem Browserstring, so bekommst Du das auch ohne den nervigen Downloader. Außerdem ist heute zweiter Dienstag im Monat, also Patchday bei Adobe und Microsoft (ab 19 Uhr MEZ). --Rôtkæppchen₆₈22:45, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp, aber irgendwie fehlt mir ne Antwort... Was ich wirklich wissen wollte (und noch immer möchte) ist, ob dieses paradoxe Phänomen bekannt ist. Weil, es kann ja iwie nicht sein, dass erst das Adobe und die Adobe-Seiten laggen, dann der Adobe-Service nach dem Update meldet, es sei die neueste Version "erfolgreich installiert" und der Firefox noch immer "roten Alarm" gibt...--Dr.Lantis (Diskussion) 22:54, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte ein ähnliches (dasselbe?) Problem, der Flash Player, wenn er es war, war nicht aktiviert, warum auch immer. Guck doch mal bei den Add-ons und da bei den Plugins! --MannMaus00:02, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Verdacht hatte ich auch, aber der Komplett-Scan mit der Avira-Vollversion ergab keine Treffer. Auch der Test mit einer speziellen CD ergab nichts. Aber dieses Problem gab es doch vor einiger Zeit schonmal? Da hatte Firefox doch Trabbel mit dem Adobe Flash Player...--Dr.Lantis (Diskussion) 08:17, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reparieren
Diese beiden Dateien herunterladen und Größe prüfen:
Programme schließen, und Taskmanager aufrufen, ob wirklich alle Programme beendet wurden!
Start, Ausführen: appwiz.cpl, alles was Flash-Player und Firefox heißt deinstallieren.
Start, Ausführen: %APPDATA%, im Ordner Roaming bzw. Anwendungsdaten den Ordner Macromedia löschen.
Computer neu starten, da automatische Installationen im Konflikt mit laufenden Programmen dies auf den Neustart verschieben
Den heruntergeladenen Dateien installieren: Erst Firefox, dann den Flashplayer.
Firefox starten und ausprobieren.
Geht es nicht, sichere und installiere die Vorversionen. (Du darfst nicht der Administrator des Computers sein, der den Firefox startet, da dieser sonst die neuen Versionen nachläd und installiert.)
Start, Ausführen: %APPDATA%, den Ordner Mozilla sichern, wenn Du die Einstellungen, Bookmarks und Addons sowie deren Einstellungen sichern möchtest.
Nicht Windows? Andere Sprachen, siehe hier. Liegt es an den Einstellungen oder dem Benutzerprofil, siehe Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗)10:45, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie lange sind männliche (Zwerg)Kaninchen nach der Kastration zeugungsfähig?
Meine Tierärztin sagt 3-4 Wochen. In Internetforen berichten erfahrene Kaninchenhalter von 2-3 Wochen, nach denen nie etwas passiert sei. Tierärzte raten wohl auch öfter zu Zeiten von 2-4 Wochen. Am häufigsten werden aber in den Foren 6 Wochen genannt. Wird das mal wie hier hinterfragt, kommt keine richtig nachvollziehbare Begründung. Gibt es belastbare Quellen die eine tatsächlich realistische und begründete Zeit kennen?
--2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:796923:14, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Kastration (Entfernung der Hoden) wird kein Rammler mehr zeugungsfähig sein.... bei einer Sterilisation gibt es noch eine Restmöglichkeit der Zeugungsfähigkeit, die besteht wie beim Menschen dauerhaft. Ohne Hoden werden keine Spermien produziert, zeugungsfähigkeit ist dann auszuschliessen. Auch der Bock aufs Rammeln besteht dann nicht mehr, oder in sehr stark reduzierter Form. Habe mal einen kastrierten Kater rammeln sehen, das gibt es aber das ist sehr, sehr selten..... ohne Hoden gibt es da echte Standprobleme. In der Harnröhre verbliebene Spermien sind maximal drei Tage lebensfähig ( Mensch), dass wird bei Kannikeln nicht anders sein--Markoz (Diskussion) 23:40, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
die in den Nebenhoden vom Organismus gezielt gespeicherten Spermien sind nicht nur 3 Tage wie in "freier Wildbahn" zeugungsfähig. Daher die 6 Wochen Sicherheit, bis auch da alles tot ist, nachkommen tut ohne Hoden ja nix. - andy_king50 (Diskussion) 23:48, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Markoz: O wie falsch. Der männliche Reproduktionsapparat eines Kaninchens entspricht doch sehr dem eines Menschen. Und da gibt es Samenleiter, Samenblase und Prostata, in denen Spermien vom Sekret der Samenblase und Prostata genährt bis zur nächsten Ejakulation überleben können. @Andy king50: die Nebenhoden sind innersekretorische Drüsen und produzieren Geschlechtshormone, überlassen das Geschäft mit den Spermien aber (Haupt)Hoden, Samenleiter, Samenblase und Prostata. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 15. Apr. 2015 (CEST) Unsinn gestrichen. --Rôtkæppchen₆₈02:04, 15. Apr. 2015 (CEST) Sorry.[Beantworten]
Irgendwas bleibt da wohl irgendwo, deswegen werden ja die Fristen genannt. Mir geht es nur darum, wie lange die wirklich überleben. 2,4,6... Wochen? P.S.: Ich weiß Eure Hilfsbereitschaft zu schätzen, aber spekuliert und geraten wird in den Foren bereits reichlich, es wäre daher schön Antworten von denen zu hören, die es wissen oder mit Quellen belegen können ;) --2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:796923:58, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die Spermien verbleiben ist unstrittig, deswegen muß der Rammler auch eine Zeit lang von einem Weibchen getrennt werden. Die Frage ist jetzt, wie lange die Spermien überleben. Hier gibt es von Tierarzt zu Tierarzt, von Züchter zu Züchter und von selbsternanntem Fachmann zu selbsternanntem Fachmann unterschiedliche Angaben. Diese schwanken von zwei bis sechs Wochen. Von Tierärzten werden oft zwei bis vier Wochen genannt, im Internet in der Regel von sechs Wochen. Welche Zahl ist richtig und wo kommen die sechs Wochen her? --2003:76:E36:FCD4:35DD:A7B2:E5C6:796900:14, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist wohl von Individuum zu Individuum individuell verschieden. Die kürzeren Fristen können durchaus mit großem Restrisiko und die längeren Worst-Case-Fristen sein, sodass jede Antwort ihre Berechtigung hat. Man sollte also bei den Quellen nachforschen, welches Restrisiko die jeweiligen Fristen beinhalten, ob sie auf systematischen Beobachtungen basieren oder ob es empirische Daumenregeln sind. Bestimmt gibt es auch anerkannte Kaninchenzüchterfachliteratur, die hier als glaubwürdige Quelle herhalten kann. In der Praxis würde ich aber eher danach schauen, welches Risiko eine ungewollte Trächtigkeit darstellt. Ist das Risiko als vernachlässigbar einzuschätzen, spricht nichts gegen die kürzere Frist. Ist eine ungewollte Trächtigkeit eher mit negativen Konsequenzen verbunden, so empfiehlt sich eher eine längere Frist. --Rôtkæppchen₆₈00:33, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was haben wir denn hier einklich für Superkräfte, dass du uns eine fundiertere Antwort zutraust, als Fachleute sie dir geben können? Besser als ein Tierarzt können wir es auch nicht wissen. Und je nachdem, was man für Erfahrungen hat und welche Versuche man gemacht hat, kommt man halt zu unterschiedlichen Ergebnissen bei einer nur empirisch beantwortbaren Frage. --Kreuzschnabel18:47, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem sind die Restspermien in den relativ großen Samenleiterampullen (Nebenhoden werden immer mit entfernt). Dort können Spermien durchaus Wochen befruchtungsfähig überdauern. Der Zeitraum von 3-4 Wochen (Harkness and Wagner's Biology and Medicine of Rabbits and Rodents, ISBN 9781118708903, S. 174) ist eher als theoretischer Maximalwert zu betrachten.--Uwe G.¿⇔?RM09:34, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
SSD defragmentieren
Es wird ja immer argumentiert, dass Defragmentierung bei SSD nur die Lebensdauer verkürzt, aber keinen Geschwindigkeitsgewinn bringt. Ist das wirklich so? Fragmentierte Daten müssen doch auch bei SSD "zusammengesammelt" werden, was dauert? --2.202.87.22823:45, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn die Fragmente mindestens so groß wie die Sektoren der SSD sind, dann ist Fragmentierung egal... also müssste man die Block-Größe des File-Systems und die Sektor-Größe der SSD kennen... --Heimschützenzentrum (?) 23:57, 14. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da die Blöcke der SSD durch das Wear-Leveling sowieso kunterbunt verstreut werden, und Wear-Leveling für das Bwetriebssystem intransparent ist, dient Defragmentierung einer SSD nur deren vorzeitigem Verschleiß. Im übrigen geben die SSD-Hersteller mitunter widersprüchliche Informationen hierzu, was dem Widerstreit von Geplanter Obsoleszenz und technischer Sinnhaftigkeit geschuldet ist. --Rôtkæppchen₆₈00:11, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei einer mechanischen Platte muss der Kopf auf den Zylinder gefahren werden, danach gewartet werden, bis der gewünschte Sektor vorbeikommt. Bei SSDs ist das wie beim RAM eine Adresse, die ausgelesen wird. Dadurch ergibt sich kein Geschwindigkeitsvorteil, zwischen fragmentierten und defragmentierten SSDs. --Hans Haase (有问题吗)01:44, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
außer: beim Schreiben muss man zwei halbe Sektoren ändern, obwohl man nur einen Dateisystem-Block ändern wollte... da hätte man dann die halbe Geschwindigkeit... und doppelten Verschleiß... --Heimschützenzentrum (?) 08:00, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das trifft aber nur zu, wenn das Alignement falsch ist. Das kommt insbesondere bei Windows XP und älter vor, weil diese Betriebssysteme den Bootsektor der 1. Partition immer auf Sektor 63 schreiben, während neuere Betriebssysteme ab Windows Vista bei Festplatten größer als ich glaub 32GB erst mit Sektor 2048 anfangen (das ist der 2049. Sektor, weil die Sektornummern mit 0 anfangen), wodurch keine SSD mit >32Gb ein Alignement-Problem mehr hat. Für ältere Betriebssysteme und SSDs mit <32GB gibt's Tools, mit denen man das Alignement (ohne Datenverlust) korrigieren kann bzw. manche SSDs machen das auch automatisch per Firmware. Gilt übrigens alles auch für HDDs mit 512e. --MrBurns (Diskussion) 08:08, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
nicht immer, aber manchmal... z. B. die SSD hat 4KiB Sektoren und das Dateisystem hat 512B Sektoren: wenn ich da Dateisystem-Sektor 2046+2047 ändere (weil nämlich die Datei sich von 2046 bis 2047 erstreckt), dann kann die SSD das mit einem Read-Erase-Write (nämlich Sektor #255; vorausgesetzt die SSD kann zwei kurz aufeinander erteilte Schreib-Aufträge zusammenfassen (da gabs irgendwie ne 3-Buchstaben-Abk für...)...), aber wenn die Datei aus den Sektoren 2046 und 2048 besteht, dann muss die SSD zwei ihrer Sektoren ändern... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 15. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: Native Command Queuing... --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
da hab ich mir noch was anderes vorgestellt: das Dateisystem hat 2KiB-Blöcke, aber das SSD hat 4KiB-Blöcke... die Blöcke können aligned sein (also Dateisystem-Block #0 beginnt da wo SSD-Block #0 beginnt), aber es ist dann oft (50%?) n unterschied, ob man Dateisystem-Block #n und dann #(n+1) ändert, oder ob man Dateisystem-Block #n und dann #(n+2) ändert... sorry, wenn ich nich richtig erklären kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Blöcke einzeln statt hintereinander geschrieben werden, verschleißt die Platte bei falscher Blockgröße des Dateisystems doppelt so schnell. Ein Dateisystem mit Blockgröße 4 KiB kann aber nichts falsch machen, auch wenn die native Blockgröße des Laufwerks kleiner ist. Native 4-KiB-Blöcke bringen aber mehr Performance. --Rôtkæppchen₆₈09:05, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
da muss ich mich wohl selbst korrigieren: gemeint war: „außer: beim Schreiben muss man zwei halbe SSD-Sektoren ändern, obwohl man nur Dateisystem-Blöcke von der Länge eines SSD-Sektors ändern wollte... da hätte man dann oft die halbe Geschwindigkeit und doppelten Verschleiß...“ --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bringt NCQ bei SSDs überhaupt etwas? NCQ wurde ja genau wegen der Latenz der Festplattenmechanik eingeführt, um die Blöcke in der Reihenfolge, in der sie unter dem Schreib-Lese-Kopf auftauchen, lesen oder schreiben, anstatt in der Reihenfolge, in der sie im RAM-Cache der Festplatte liegen. Bei einer SSD haben aber alle Blöcke zu allen Zeiten gleiche Zugriffszeit, sodass NCQ aus meiner Sicht hier entbehrlich ist. Laut en:Native Command Queuing#NCQ in solid-state drives wird NCQ aber von neueren SSDs genutzt, um die Performance der CPU zu erhöhen, nicht die der SSD. --Rôtkæppchen₆₈09:23, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den "2 KiB Blöcken" ist ein sehr exotischer Fall, deshalb bin ich nicht darauf eingegangen. Windows formatiert mit Standardeinstellungen keine Festplattenpartitionen mit Blöckgrößen <4 KiB, zumindest nicht bei normalen Partitionsgrößen (also im GiB-Bereich). Daher um solche Blockgrößen zu erhalte, muss man sie beim format-Befehl konkret angeben und das machen normalerweise nur Leute, die sich halbwegs auskennen und die wissen, dass Blockgrößen <4 KiB bei SSDs ganz böse sind und verwenden sie daher nicht, außer vielleicht in Spezialfällen z.B. wenn man lauter 512-Byte-Dateien schreiben udn nicht zu viel Speicherplatz verschwenden will und dafür die Performanceinbußen in Kauf nehmen will (auch wenns da theoretisch bessere Lösungen gibt, z.B. Datenbank-Dateiformate oder Archive, ein Archiv ist eine Datei, die mehrere Dateien zusammenfasst, entweder mit oder ohne Kompression). --MrBurns (Diskussion) 19:21, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies mal die Definizuion von tagaktiv oder nachtaktiv im Artikel Temporaler Spezialist. Das ist ja genau das Problem er jagt sowohl in der Nacht in der Dämmerung wie auch am Tag. Er ist somit eben kein Temporaler Spezialist. Der Wolf ist sehr anpassungsfähig, und um den Menschen rum jagt er halt eher nachts, weil ihm dann der Mensch nicht in den Weg kommt. In der Tundra usw. wo er ungestört ist wird er die Jagtaktivitäten auch in den Tag legen. Oder wie stellst du dir vor wie er während der Mitternachtssonne jagt wenn er rein nachtaktiv wäre? --Bobo11 (Diskussion) 09:37, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wolfe sind eben nicht typisch nachtaktiv, sie können (und wollen) bei Bedarf auch tagsüber jagen. Es ist eben auch die Frage was für ein Nahrungsmittelangebot in einem Gebiet vorherrscht. Sind es vor allem dämmerungs und nachtaktive Tierarten, wird der Wolf auch zu diesen Zeiten jagen. Nochmals Wölfe sind sehr anpassungsfähig, und das beinhaltet eben auch die tageszeitliche Aktivitäten. --Bobo11 (Diskussion) 10:11, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sie sehr anpassungsfähig sind steht ja schon drin. Man kann eben nicht tagaktiv oder nachtaktiv in den Artikel schreiben wenn dies nicht zutrifft. Oder eben wie hier, einige Wolfsrudel es sind, die anderen aber eben nicht. Nicht vergessen wir beschrieben mit dem Artikel Wolf hier eine Art, die verschiedene Unterarten umfasst. Zu der übrigens auch "unser" Haushund gehört. Da muss man mit verallgemeinernden Aussagen aufpassen, wenn diese Aussage nicht für alle Unterarten zutrifft. Die Art Wolf umfasst neben 13+2 (Basis DNA) "echten" Wolf-Unterarten, die beiden Dingo-Arten (Dingo und Neuguinea-Dingo) und eben unseren Haushund mit zig Rassen. --Bobo11 (Diskussion) 10:55, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
nach BK:
Da Wölfe auch in Polar nahen Regionen leben und es dort über Wochen oder auch Monate nur Tag oder NAcht gibt, jagt er zu allen Tageszeiten. Ein Wolf sieht nicht besonders gut und hat auch nicht wie die Katze Nachtsichtaugen er orientiert sich erstlinig mit seinem Geruchsinn und der funktioniert im hellen wie dunklen gleich gut und das ist beim Wolf wie auch beim Wolf im Schafspelz, - dem Hund = sehr gut!--Markoz (Diskussion) 11:02, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S.: In meinem Viertel gibt es einen blinden Hund, beide Augen sind trüb. Dem merkt man diese Behinderung nicht an, der läuft noch nicht mal vor eine Laterne oder Baum, wenn er mit anderen Hunden herum balgt.--Markoz (Diskussion) 12:04, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben auch unsere Sabermonster unterscheiden sich je nach Hunderasse doch ein bisschen bis sehr stark in ihrem Verhalten. Sie haben sich aber in der Regel uns menschen angepasst wenn es um die Aktivitäte geht. Oder anderes herum, Haushunde sind eher Tagaktiv weil es ihre "Beute"/ihr Rudel auch tagaktiv ist, während die wildlebende Verwandschaft eben eher dämmerungs und nachtaktiv ist, weil es zu dieser Zeit auch ihre Beute ist (und damit der Jagterfolg steigt). --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
JA...auch Hunde sind da sehr flexibel, kenne einen Nachtwächter der bewacht mit seinem Hund eine Industrieanlage, dieser Hund ist nachtaktiv wie sein Herr--Markoz (Diskussion) 11:28, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bemerkenswert. Ich wollte etwas über Aktivitätszeiten des Wolfes wissen. Es kamen ein paar vage Antworten die aber besser sind als gar nichts (Danke für die Mühe) und dann absurderweise Anekdoten über Haushunde, die in der Frage überhaupt keine Rolle spielen. Was habt ihr denn alle mit den Haushundkötern? Nach denen hat niemand gefragt. --Linguistic expression (Diskussion) 08:20, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe erst einmal einen Wolf in freier Wildbahn gesehen (Portugal), da sich Hunde fruchtbar mit Wölfen paaren können und zeugungsfähige Jungtiere aus der Kreuzung entstehen, handelt es sich nach biologischen Gesetzen nicht um unterschiedliche Arten, sondern um unterschiedliche Rassen einer Art. Daher kann man auch bei Hundestudien einiges auf den Wolf ableiten und umgekehrt.--Markoz (Diskussion) 12:59, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit der Kollegin und unseren Rechnern bin ich in ein Büro im Altbau gezogen. Daran, dass bei laufender Kaffeemaschine die Monitore flimmern, haben wir uns gewöhnt. Aber aus unerfindlichen Gründen werden ab und zu unsere Monitore schwarz, obwohl deren Kontrolllämpchen noch leuchten. Nur ein Neustart nimmt sie wieder in Betrieb. Wir bedienen uns aus der gleichen Steckdose, sind aber sonst nicht physisch vernetzt; gestern trat das Phänomen zum ersten Mal bei beiden von uns auf, allerdings nicht gleichzeitig. Gibt es das, dass "die Spannung" so stark schwankt, dass für den Standby-Betrieb noch etwas Strom "übrig" ist, alles "oberhalb" davon aber lahmgelegt wird? Lacht ruhig, bin StrOmA. --Aalfons (Diskussion) 12:18, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht denn Deine Elektroinstallation aus? Ist der Schutzleiter noch dran? Irgendwelche Kabel gebrochen? Die Bügel an den Steckdosen beim Streichen der Wände überpinselt oder ähnliche Fehler? Sonst stecke den Stecker der betroffenen Monitor 180° verdreht in die Dose. --Hans Haase (有问题吗)13:27, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutest du einen Wackelkontakt? Es muss ja entweder am Hausnetz oder unserem eigenen Verteiler liegen; wir haben unsere Büroelektronik alle an einem Kabel. Dass da zu viele Verbraucher dran sind, würde doch mit einem Herausfliegen der Sicherung quittiert werden, oder gibt's da noch so ne Vorwarnstufe? --Aalfons (Diskussion) 13:55, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Miss mal die Spannung an den Steckdosen, an denen die Monitore stecken bei aus- und eingeschalteter Kaffeemaschine. Die Spannung sollte zwischen 207 und 253 Volt liegen, das sind 230 Volt ±10 %. Manche Geräte können auch 198 bis 264 Volt, das sind 220 Volt −10% bis 240 Volt +10%, darauf würde ich mich aber nicht verlassen. Sind das Röhren- oder TFT-Monitore? Bei Röhrenmonitoren könnte die interne Schutzschaltung durch irgendwelche Spannungsimpulse von außen ansprechen. Hier hilft evtl ein zwischengeschalteter Überspannungsschutzfilter. So etwas gibt es auch als Steckdosenleiste. --Rôtkæppchen₆₈13:53, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
TFT-Monitore. Was ich nicht verstehe: Wieso verschwindet das Bild, er bleibt aber an? Hat dieses Phänomen tatsächlich was mit der Netzspannung bzw. Schwankungen zu tun? Einen Spannungsmesser, hm, muss ich erstmal besorgen... --Aalfons (Diskussion) 13:57, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du sagst, der Monitor wird schwarz. Erscheint dabei irgendeine Meldung auf dem Monitor? In etwa sowas wie "Kein Eingangssignal" oder "Falsche Hertzzahl" oder irgendeine Meldung?
Und wenn das Kontrolllämpchen anbleibt, wechselt es dann die Farbe? Im Betriebszustand ist so ein Lämpchen ja oft grün oder blau, im Standby dagegen oft gelb. Springt das Lämpchn auf die Farbe für Stand-By um?
Wenn der Schutzleiter nicht angeschlossen ist, fliegt keine Sicherung raus, aber diese Effekte können davon kommen und die Anlage ist nicht elektrisch sicher. Das fällt nicht sofort auf. Das die Ströme der Y-Entstörkondesatoren der Netzteile über den Schutzleiter fließen, bleibt hier die Masseverbindung (die auf dem Schutzleiter liegt) der Weg zwischen Monitor und Computer. Das reicht aus, um einiges zu stören und das Bildsignal zu manipulieren. Das Wackeln geht auf die Bildfrequenz beim VGA-Anschluss, die Höhe der Spannung genügt um das Signal unauswertbar zumachen. Du bist abver nicht auf die Idee gekommen Computer und Kaffeemaschine an dieselbe Verlängerung oder dieselbe Vielfachsteckdose anzuschließen oder hast die Vielfachsteckdosen hintereinander gesteckt? Wenn ja, mach das Rückgängig, bevor es die Feuerwehr für Dich tut und Polizei und Versicherungen fragen wer das gemacht hat. --Hans Haase (有问题吗)16:39, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neinein, Kocher->Küche. Eine Steckdosenkette haben wir nur im Büroraum. Wenn es an einem nicht angeschlossenen Schutzleiter liegen sollte – was ist zu tun, um das zu überprüfen, und um es dann ggfls abzustellen? (Hatte gerade wieder einen Ausfall, Neustart des Monitors brachte es nicht, die Festplatte war auch ganz still, daher Rechnerneustart.) --Aalfons (Diskussion) 17:19, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Neustart des Rechners nötig ist, wird das Problem eher am Computer liegen, was bedenklich klingt. Habt ihr ausprobiert was passiert, wenn ihr die Monitore vertauscht? Muss dann einer Rechner+Monitor neu starten und der andere gar nichts? --mfb (Diskussion) 19:00, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
es könnte sein, dass die 3V3 und 5V, die vom Netzteil des Computers kommen, bisschen schwächeln... erst das eine und kurze Zeit später das andere... wurden beide zur gleichen Zeit gekauft und immer gleich lang angelassen? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 19:29, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Kollegin ist alles neu, bei mir alles alt. Ich probiere nachher einfach mal eine andere Steckdose, so dass ein Teil der hier genannten Aspekte bedient ist. --Aalfons (Diskussion) 11:33, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das liest sich nach Arbeit für Leute vom Fach. Das sollte sich jemand anschauen, der etwas Erfahrung darin hat. Da die Rechner nicht aussteigen, wäre höchstens eine Spinne im Netzteil. Der „Bug“ war Doch damals eine tote Ratte im Kühlschrankgroßen Rechner deren Kadaver einen Kurzschluss verursachte? Zerspanender metallverarbeitender Betrieb? --Hans Haase (有问题吗)00:04, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo , ich musste leider feststellen , dass ich das Foto mit der Cheliceren auf der seite http://de.wikipedia.org/wiki/Chelicere falsch kommentiert habt . Die dargestellte Art ist keine Grammostola Rosea sondern eine Acanthoscurria geniculata oder Nandu Chromatos . Das erkenne ich an den schwarzen und weissen Streifen auf den Beingliedern . Eine Grammostola rosea ist rotbraun ...wie der name sich daher ableitet . Wäre schön wenn ihr das ändert . --2A02:908:F740:8600:1D47:465A:CC08:A0EB15:31, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich schicke meiner Bank einen Brief wegen Kontoeröffnung mit meinem Namen. Ich liefere denen wie gewünscht ein Postident. Und was machen die? Die geben mir einen neuen, völlig frei erfundenen Namen, der jetzt auf meinen Kontoauszügen steht.
Offensichtlich will die Bank ihr Geld über mein Konto waschen. Wo die das her haben, weiß ich nicht. Dubiose Waffengeschäfte mit dem Ausland oder so vielleicht. -- Liliana•16:27, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach du liebe Güte. Nein, da hat schlicht ein(e) Mitarbeiter(in) den falschen Namen eingetippt, hatte vielleicht keinen guten Tag oder gerade Krach mit dem Chef. Wieso vermutest du a) Vorsatz und b) kriminelle Absichten? Da hat sich schlicht jemand vertan, das kann doch vorkommen. Anrufen, gemeinsam lachen, fertich – und schau ab sofort weniger Krimis, die beeinflussen offenbar schon deine Realitätswahrnehmung. Wenn jemand in großem Maßstab Geld waschen will, meinst du, der macht das dann so stümperhaft und offensichtlich, daß es einem potentiellen Zeugen (also dir) sofort auffällt, daß da was nicht stimmt? Unsinn. --Kreuzschnabel18:56, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schattenpflanzen die blühen
Kennt einer Pflanzen die auf einer Nordterrasse, absolut kein Sonnenlicht, blühen?
--Markoz (Diskussion) 16:09, 15. Apr.
2015 (CEST)
hartes Brot: Astilben, Hostas und Bergenien brauchen nicht so viel Licht .. Und auch dekorative Nesseln, die es bald in den Gärtnereien wieder gibt. Geolinamente et malleo✎16:19, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hosta gleich Funkie=wunderbar. In verschiedenen Größen und Farben. Dicht gepflanzt auch keine Chance für Unkraut zum Durchdringen. Man muß sich halt damit beschäftigen.--scif (Diskussion) 20:01, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
An nichtblühende Pflanzen als Vorschlag habe ich auch zuerst gedacht. Farne, Bambus, Gräser – so etwas kann auch sehr schön aussehen. Aber Sachen wie Funkien und Maiglöckchen zusätzlich können schon nett sein. Insgesamt sollte man in so einer Lage mehr auf Blattformen und Grüntöne achten, überquellende Blütenpracht bekommt man nicht. Rainer Z ...22:29, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
vielen Dank für eure Ratschläge...Bambus und Wein ist da schon, die Dame würde gerne ein paar Blüten haben, ich habe ihr zu Plastikblumen geraten die gedeihen auf meinem Balkon sogar im Winter...Geolinas Tips werde ich weiterleiten--Markoz (Diskussion) 23:41, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fuchsien sind da mein Tipp. Die mögen eh kein direktes Sonnenlicht, sondern lieber diffuse Beleuchtung (aber reichlich), wie sie eben auf einer Nordseite zu finden ist. Gedeihen hier prächtig. -- Janka (Diskussion) 01:53, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil niemand dafür bezahlt wird, es zu ändern. Warum änderst du es nicht selbst? Wenn du den Artikel als IP (unangemeldeter Benutzer) änderst, muß die Änderung zwar erst gesichtet werden (um Vandalismus auszuschließen), aber wenn du das ordentlich belegst, sollte das kein Problem sein. --Kreuzschnabel20:30, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Arbeitsschutz im Schülerpraktikum
Hallo,
ich habe eine Frage zum Arbeitsschutz.
Seit dieser Woche bin ich im Schülerpraktikum.
Mein Problem ist, dass im Betrieb (Gärtnerei) ein Hund der mich offensichtlich als Eindringling sieht frei herumläuft.
Der Hund versperrt mir sämtliche Eingänge zu den Gewächshäusern, und wird sichtlich nervös wenn er mich nur von der Ferne aus sieht. Als ich gestern den Hof nur betreten habe, kam der Hund mit lautem bellen zu mir gestürzt und versuchte an mir hochzuspringen um meinen Arm zu schnappen.
Anscheinend liegt es daran, dass der Betrieb im Normalfall nur einen Arbeiter hat, nämlich den Chef selbst.
Ich habe den Chef heute vor Arbeitsbeginn gefragt, ob es möglich wäre den Hund an eine Leine zu nehmen, damit ich meine Arbeit machen kann. Die Antwort darauf war wie kaum anders erwartet, dass der Hund sich überhaupt nicht für mich interessieren würde, und er sich sicher ist, dass er nur spielen will.
Gibt es eine Möglichkeit das Problem zu lösen, oder muss ich so etwas hinnehmen?
Hinnehmen mußt du das auf keinen Fall. Ein Hundehalter hat Sorge dafür zu tragen, daß sein Hund niemanden belästigt, der nicht von ihm belästigt werden will (da mein eigener Hund normalweise sehr freundlich ist, muß ich mich selbst auch ab und zu daran erinnern). Allerdings hast du als „nur“ Praktikant in der Betriebs-Hierarchie natürlich einen schwachen Stand. Sag dem Chef in ganz sachlichem Tonfall, dass du dich unwohl fühlst und nicht mit voller Kraft arbeiten kannst, wenn der Hund frei herumläuft. Zum Umgang mit dem Hund selbst: Ignoriere ihn so gut wie möglich, vor allem schau ihn nicht direkt an (siehe Drohstarren). – Und wenn der Hund dich als Eindringling betrachtet, dürfte er das fremden Kunden gegenüber auch tun, es ist für den Betrieb also einklich.net gut, wenn er frei herumläuft. Vielleicht kannst du dich aber auch mit ihm anfreunden? Wenn er dich anknurrt, mach dich klein (hinhocken), sprich ihn freundlich an und lade ihn ein, sich von dir streicheln zu lassen (halt ca. 1 Meter Abstand und laß ihn zu dir kommen). --Kreuzschnabel21:03, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. ich nehme aufgrund eigener Erfahrungen mal an, dass der Hund sich an dich gewöhnen wird... dann wird er immer ruhiger... 2. ich selbst habe etwa beim fünften Mal „anbellen als ich «sein» Grundstück passierte“ etwas gekichert, nachdem der erste Schreck weg war... das Kichern ist auch eine Art Agression, weil man dabei (oder beim Lachen jedenfalls) seine Zähne zeigt... ob ich kichern könnte, wenn der Hund mich berührt, weiß ich aber nich... aber das mit dem «im Weg stehen» find ich schon ziemlich komisch... 3. wenn er wirklich nur spielen will, dann kann man ja den kleinen Stalker irgendwie ignorieren, bis er dann aus Frustration was/jmd anderes zum Spielen sucht... normal müssten Hunde, wenn sie nich misshandelt wurden, ziemlich friedlich mit Menschen umgehen, weil die ja so gezüchtet wurden, dass sie nett sind zu Menschen... vllt muss er auch nur lernen, dass „der Neue“ kein Einbrecher ist... wenn er kein dummer Hund ist, dann lernt er das bestimmt bald... sonst hat man gleich wieder n Grund zu lachen... LOL --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann war der Sxchülerpraktikant die längste Zeit Schülerpraktikant. Auch ein Praktikant muss sich benehmen können und muss lernen, nicht auf jeden x-beliebigen Wikipedia-Auskunftstroll zu hören. --Rôtkæppchen₆₈22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und zwischen „Belästigen lassen“ und „zuschlagen“ gibt es für dich überhaupt keine Zwischenstufen? Zivilisierte Menschen lösen solchen Konflikte nämlich bevorzugt friedlich. --Kreuzschnabel13:19, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte Deinen Chef darum dir dabei behilflich zu sein dich mit dem Hund anzufreunden...d.h. gib ihm in seiner Anwesenheit Leckerchen der besonderen Art (Wurst) und der soll den Hund dann loben das er ein Feinchen ist und dann machst Du das genauso...dann bringst du dem Hund immer ein Leckerli mit... und der Hund wird dich in Kürze schwanzwedelnd begrüßen--Markoz (Diskussion) 23:46, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ihr Städter habt wohl vergessen, dass ein Hund ein Rudeltier ist. Der Hund akzeptiert Dich im „Rudel“, handelt aber seinen Rang im Rudel mit Dir aus. Lass ihn schnuppern, er erkennt Dich nicht am Gesicht, sondern am Geruch und an Deiner Stimme. Schau ihm am Anfang nicht in die Augen. Das ist eine Drohung wie wenn Du bewaffnet wärst! Später, wenn Du Deinen Rang im Rudel hast, kannst Du schauen, dann wird der Hund zuerst wegschauen. Du dominierst nun. Befehlen kannst Du, da Du reden kannst. --Hans Haase (有问题吗)23:53, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dein Chef sollte in Anwesenheit des Hundes, Dir auf die Schultern klopfen, Dich dem Hund vorstellen...das ist der/die soundso Du deine Hand zum Schnuppern reichen, er muß dem Hund Deine Funktion erklären Hunde sind sehr schlau, beim Erkennen von Rudelmitgliedern da hat Hans recht... Dein CHef muß Dir da behilflich sein..ein gemeinsamer Gassigang wirkt da ebenfalls sehr positiv--Markoz (Diskussion) 00:02, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Deinem Chef auch diese Antworten zeigen, ein guter Chef wird deine Sorge sehen und dir dann behilflich sein. Dieser Hund kann ganz sicher dein Freund werden--Markoz (Diskussion) 00:17, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist das nur für ein Brimborium. Leckerli, Feinchen, Gassi gehen... Der Praktikant hat geschrieben, dass der Chef nicht hilft. Eins auf die Schnauze dem Köter, und die Hackordnung ist klar. So mache ich das seit 30 Jahren, hat immer geklappt und gebissen hat noch keiner. --92.107.199.3900:18, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Daß gewaltsame Lösungen funktionieren, bestreitet keiner. Ob sie deshalb schon „gut“ sind, lasse ich mal dahingestellt. Der Hund macht das offenbar nicht aus Bosheit, sondern weil er etwas falsch versteht. Wäre es da nicht besser, ihm die Verhältnisse zu erklären? Hunde verstehen so etwas durchaus schnell. Deine Methode mag den Hund dazu bringen, zu kuschen, aber er wird a) diesen Praktikanten immer als Arschloch betrachten und b) den nächsten Praktikanten dann umso heftiger angreifen, da er von ihm ein ähnliches Verhalten erwartet und deshalb schonmal vorsorglich aggressiv wird. Deine Lösung ist in diesem Sinne auch höchst egozentrisch. --Kreuzschnabel13:23, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wende dich an deinen Praktikumsbetreuer (wahrscheinlich einer deiner Lehrer) und erkläre ihm, dass du das Praktikum dort nicht fortsetzen kannst. Die Gründe hast du ja schon genannt. Entgegen der Meinung der anwesenden Hundefreunde ist der Umgang mit Hunden nichts was du lernen musst, sondern der Hundehalter muss dem Tier Verhaltensregeln beibringen. Die Vorstellung, dass man zu lernen habe, wie man mit Tieren umzugehen habe, deren Halter mit ihnen im (halb-)öffentlichen Raum unterwegs sind, ist einfach nur eine absurde Umkehr der Verhältnisse.--2.240.93.15501:09, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ziemliche Frechheit. Da der Hund dich eh angreift (schnappen) ist eskalationsfermeidung sinnlos. Ich würde daher, wenn das Tier wieder aggressiv ankommt **treten**. Hunde sind schmerzempfindlich und feige und dürften danach mit dem Aggroverhalten aufhören. Ändert aber nichts am skandalösen Verhalten des Hundehalters. --Linguistic expression (Diskussion) 08:16, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hunde sind nicht feige, dies gilt insbesondere für Jagdhunde: eine Wildschweinbracke (sehr ähnlich : Ungarische Bracke aber nur 40 cm Widerristhöhe) ist nur wenig größer als ein Dackel und greift ohne zu zögern einen ausgewachsenen Keiler an. Ich kenne eine Bracke die wurde mal voan einem Keiler längstseits aufgeschlitzt der Dünndarm hing raus, die wurde wieder zusammen geflickt, dass Ereignis hat das Jagdverhalten des Hundes nicht im geringsten beeinflusst, die greift ohne zu Zögern ausgewachsene Keiler an. Und trittst Du Held nach einem ausgebildeten Dobermann, wird dieser Dich wie einen ausgewachsenen Hirschen mit einem einzigen Kehlbiss töten, das geht schneller, als Du gucken kannst. Man kann sehr einfach die Freundschaft eines Hundes gewinnen, und man sollte nicht so dumm sein sich einen Hund zum Feind zu machen, denn ein Hund ist ein Wolf und egal wie süss der aussieht, wenns drauf ankommt ist ein Hund ein Raubtier, das sich wehren kann--Markoz (Diskussion) 09:13, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Tier hat bereits angegriffen indem es hochsprang und nach dem Arm biss. Wenn es einem gelingt, einen Hund durch Treten zu treffen läuft er weg und meidet in Zukunft denjenigen, der ihn erfolgreich getreten hat. Ein Versuch ist es wert, zurückzutreten wennn man angegriffen wird. --Linguistic expression (Diskussion) 09:54, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja und? Das Tier bewacht sein Revier....der Fehler liegt nicht beim Hund sondern beim Herren, der hat versäumt seinen Lehrling vorzustellen, dass kann er aber nachholen. Von einer Eskalation der Gewaltanwendung kann nur abgeraten werden.--Markoz (Diskussion) 10:20, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
und noch was ...tritt mal einen ausgebildeteten Dobermann, aber sag mir vorher bescheid, damit ich dabei sein kann....ich würde da gerne drauf wetten, wer diesen Kampf wohl gewinnt und auf Dich würde ich da ganz sicher nicht setzen...--Markoz (Diskussion) 10:25, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man mag spekulieren, weshalb es verhaltensauffällige Tiere gibt und in wieweit Methoden wie sie in den Einwürfen der IPs beschrieben sind dazu beigetragen haben. Dir ist schon klar, dass körperlich bedrohte Tiere in ausweglosen Situationen den Rang im Rudel als Alternative zur Misshandlung nachverhandeln. Sollte sie dabei lernen, dass ihrer Waffe Gebiss nichts entgegenzubringen ist, hast Du die Horrorkreatur geschaffen, die in den Schlagzeilen steht. Der Hund wird ähnliche Bewegungen auch seinen Herrchen erkennen. Macht dieser eine entsprechende Bewegung, reagiert der Hund möglicherweise unerwartet. Wäre es ein Hund mit Funktion wie ein Blindenhund o.ä. liefe es ggf. neben Tierquälerei auf Sachbeschädigung. Es ist der falsche Weg. Der Umgang mit Hunden ist nicht mehr Alltag. Dennoch sollte der Mensch in der Lage sein, das aus dem Instinkt der Tiere mitgebrachte Verhalten zu erkennen. Du musst nicht drauf eingehen, wenn der Hund mit Dir spielen will. Das wird er mehrfach versuchen. Da einige Leute das mit Kindern auch nicht mehr können, gab das die Idee zur Supernanny, die jedoch gestellt ist und damit ihren Lehrwert weitgehend in der Produktion abgegeben hat. --Hans Haase (有问题吗)09:30, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem wie groß der Hund ist, bringt treten ziemlich wenig. Da muss man dann schon mit schwererem Geschütz anrücken: Messer, Schusswaffe, mit dem Auto überfahren, ... -- Liliana•10:07, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eike hat da Recht...der Hund ist mit der Situation schlicht überfordert, der Fehler liegt beim Herren. Ich kenne mich recht gut mit Hunden aus, und habe auch schon Jagdhunde ausgebildet, da ist bei der Vorstellung etwas falsch gelaufen, dieser Fehler kann sehr einfach behoben werden. Ein Hund beisst nicht die Hand die ihn füttert, dass ist ein gültiges Gesetz zwischen der Symbiose Hund und Mensch--Markoz (Diskussion) 10:40, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Problem ist doch, dass das oft vorkommt. Ein Hund greift an, möglicherweise feige und halbherzig. Der Halter bagatellisiert mit "Der will nur spielen!" und letztlich greift der Hund wieder an, schnappt und erwischt sein Opfer. Solchen Hundehaltern sollte der Hund sofort weggenommen werden! --Linguistic expression (Diskussion) 10:44, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Drohgebärde, wenn ein Hund beissen will dann tut er das! Dieser Hund hat ein mutiges aber friedliches Naturell, das frieliche Naturell ergibt sich aus dem Umstand weil er eben nicht zugebissen hat!--Markoz (Diskussion) 10:51, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
natürlich habe ich schon mit Hunden gespielt, Welpen sind wie Kinder von Natur aus verspielt und grade diese Verspieltheit wird ja dazu genutzt um einen Hund auszubilden. Ein guter Schweißhund besitzt die Fähigkeit Fährten zu lesen, durch Suchspiele erlernt er das was Du von ihm willst. Drogenspürhunde suchen keine Drogen, die wollen nur spielen, so wie sie das gelernt haben und am Ende gibt es ein Leckerli. P. S.<: Ein gut ausgebildeter Schweißhund ist in der Lage die Spur eines Menschen auch nach mehren Tagen, auch durch einen stark frequentierten Bahnhof zu verfolgen. In Hamburg konnte dadurch 3 oder 4 Tage nach dem Ereignis ein Taxifahrermord aufgeklärt werden.--Markoz (Diskussion) 11:46, 16. Apr. 2015 (CEST) noch eine Anmerkung: In Köln wurde in einem Kellerraum eine 6 Wochen alte zerstückelte Leiche in mehreren Müllsäcken gefunden, ein Schweißhund führte die Ermittler schwanzwedelnd an die Tür, aus der vor 6 Wochen die Säcke getragen worden sind.[Beantworten]
Genau diese Bagatellisierungen von selbsternannten Hundeexperten und uneinsichtigen Haltern sind es, die anderen das Leben schwer machen. Davon ab hätte ein Hund auch nicht zu drohen. Hier läuft gründsätzlich etwas massiv falsch! --Linguistic expression (Diskussion) 11:25, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Wachhund hat zu drohen, dass ist seine Aufgabe und wenn Du auf seine Drohung nicht mit Rückwärtsgang reagierst, hat ein Wachhund die Aufgabe, Dich in Handlungsunfähigkeit zu versetzen und dazu setzt er dann seine Reisszähne ein.--Markoz (Diskussion) 11:54, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du in deinem Leben schon mal mit einem Hund gespielt? --Eike (Diskussion) 11:30, 16. Apr. 2015 (CEST) (Weder Hundehalter noch Hundeexperte. Glaubt eher, dass Vorurteile das Leben schwer machen.) [Beantworten]
Leute, haltet mal den Ball flach. Erstens: Der Hund hat den Schüler nicht gebissen, sondern nach ihm geschnappt. Das ist ein großer Unterschied. Schnappen kann Spiel oder Drohung sein, Beißen ist Zerstörungswille. Wenn ein Hund dich beißt, hast du eine blutende Wunde. Von so einer habe ich hier nichts gelesen. Also ist kein Beißen im Spiel. Zweitens: Der Hund ist anscheinend nicht grundsätzlich aggressiv, sondern versteht die Situation falsch, er sieht in dem Schüler einen Eindringling anstelle eines temporären Gruppenmitgliedes (Hunde bilden mit Menschen keine „Rudel“, sondern nur mit anderen Hunden, und sie handeln mit Menschen auch keine Rangunterschiede aus). Was mich am meisten entsetzt, ist das Verhalten des Hundehalters, der meint, der Praktikant müsse das so hinnehmen. Das ist unmöglich bis unverantwortlich. Der Hundehalter muß dem Hund den Praktikanten vorstellen, so dass der Hund versteht (das sieht er am Umgang der Menschen miteinander), dass der Schüler kein „Feind“ ist. --Kreuzschnabel13:30, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht zumindest hier http://winfuture.de/news,83634.html. In München soll Linux wieder durch Microsoft ersetzt werden, da die Software laut zweitem Bürgermeister nicht zeitgemäß wäre. Wie "modern" muss eigentlich eine Software sein, um Namen, Finanzdaten und sonstige Zahlen darstellen zu können? Warum läuft dann Wikipedia auf Linux? Was sind die wahren Gründe der angedachten Umstellung? Hat sich die NSA beschwert, dass sie aus München keine Daten mehr bekommt? --Frigelko (Diskussion) 21:14, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. aus der Sicht der Informatik gibt es keinen guten Grund gegen Linux oder FreeBSD oder sonst n BSD... 2. das mit dem „zeitgemäß“ hat dem Bürgermeister irgendn Microschrott-Anhänger mit ganz toll ausgefeilten Psychotechniken eingeredet, ohne dass der Bürgermeister es gemerkt hat... sowas klappte schon immer... außerdem steht die Informatik heute vor denselben Problemen wie schon immer: es fehlt ne ordentliche Programmiersprache, denn es gibt bis heute quasi nur Assembler (auch wenn man es Java nennt)... :) 3. oder vllt sind 's die Nachwirkungen? [15]... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linux ist ein Ableger von Unix, welches praktisch Urvater (oder Urmutter) fast aller heute gebräuchlichen Betriebsprogramme für Großrechner und Server ist. Selbst Microsoft nutzt heute oft Solaris für ihre eigenen Server obwohl sie selbst mit Microsoft Windows Server 2012 ein Betriebssystem für den "Profisektor" anbieten. Ein wichtiger Teil größerer Lösungen (z.B. eben für mehrere Behörden) ist der Support und der ist z.B. bei Solaris heftig teuer. Bei Linux ist das ähnlich wobei sich dort aber viele kleinere Firmen tummeln die auch entsprechend günstiger sind. Der Kostenfaktor war im München anscheinend Antrieb und Ursache zugleich indem man es billiger haben wollte und damit aber letztendlich wohl unter dem landete was Microsoft bietet. Es gibt allerdings zahllose Beispiele bei denen sich Linux bewährt hat. Meines Wissens ist das z.B. in ganz China mittlerweile Standard in Behörden. --Kharon22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist sicherlich eine Lösung mittels der standardisierten Protokolle IMAP (statt POP3), SMTP, CalDAV und CardDAV wie sie zum Beispiel OwnCloud für dieses Anwendungsszenario implementieren. Leider fehlt nicht nur bei uns ein Artikel zu CardDAV sondern auch in einigen Bereichen noch eine native Unterstützung von CalDAV und CardDAV. OwnCloud ist nur ein bekanntes Beispiel im professionellen Umfeld gibt es diverse Open Source-Groupware, die auf diese Protokolle setzen. Auch für Exchange-Server gibt es Open Source-Implementierungen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:31, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Diskussion um LiMux ist leider auch durch Unkenntnis geprägt. Bei LiMux geht es um die Umstellung von Arbeitsplatzrechnern. Das hat mit Ausfällen von Mailservern – was letztes Jahr ein Anlass für Linux-Kritik war – oder wie in diesem Fall der Verfügbarkeit von Terminen und E-Mails auf mobilen Endgeräten nichts zu tun. ireas (Diskussion) 22:42, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗)10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und bevor ein Windows-Nutzer jetzt denkt Oh nein, tippen!?! - es geht auch per Klicken oder vollautomatisch. Letzteres hab ich bei meiner Freudin eingerichtet. --Eike (Diskussion) 13:46, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm... an 3von3s Schule haben Sie jetzt auch von Linux auf Windows umgestellt. Irgendwas wollte so gar nicht klappen, nach meiner Erinnerung waren es die Smartboards, die nicht so richtig eingebunden werden konnten. Schade, bedeutet nämlich, dass ich mir nun doch ein neues MS-Office-Paket zulegen muss. -- Ian Dury Hit me14:06, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In welchem Rahmen ist das "ausknocken" der Erbschaftssteuer zulässig?
Hallo alle zusammen,
in der Wirtschaft kommt es ja immer wieder zu Transaktionen in denen Betriebe für den symbolischen Betrag von einem Euro verkauft werden. Dies wird gemacht um die Erbschaftssteuer zu umgehen die beim verschenken der Betriebe anfallen würde. Insbesondere nach der Wiederverinigung war das wohl gängige Praxis bei ehemaligen DDR Betrieben.
Meine Frage ist nun inwieweit und unter welchen Voraussetzungen diese Strategie angewendet werden darf. Ist es möglich das jemand einen Begünstigten Autos, Schmuck, Bilder, Häuser , Betriebe usw massiv unter Wert verkauft oder werden da Schranken durch Gesetzte gesetzt? Falls ja wann greifen diese Schranken und wann greifen sie nicht?--92.206.210.15122:18, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine Frage beruht auf dem aus der Schule vermittelten Armutsdenken. Die Antwort findest Du im „Geben mit warmer Hand“. Es wird zu Lebzeiten günstig verkaut und vermacht. Lauert der Tod aber schon auf den Gebenden, kann das geprüft werden. Da muss Zeit dazwischen liegen. Das können bis zu 10 Jahren sein, bis Verjährungen eingetreten sind, um einer Rückabwicklung oder Anrechnung zu entgehen. Betriebe, die für einen Euro verkauft werden, haben oft soviel Schulden wie sei selbst wert sind. Das rechtfertigt den Preis. Der Käufer kauft auch das Risiko, dass das Unternehmen rote Zahlen schreiben kann. Er legt dann mit diesem Euro bereits drauf. --Hans Haase (有问题吗)23:40, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Antwort: Nie und nimmer. Verkäufe zu einem symbolischen Preis von einem Euro haben regelmäßig völlig andere Hintergründe, als der Fragesteller annimmt. Was Hans Haase mit „Geben mit warmer Hand“ meint und wie man "zu Lebzeiten günstig verkauft und vermacht", verstehe ich wie üblich nicht. --Vsop (Diskussion) 23:49, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erbschaftsteuerrechtlich unterscheiden sich Schenkungen und 1€-Verkäufe bis zehn Jahre vor Eintritt des Erbfalls nicht vom Erbfall. Insofern ist es egal, wie der Erblasser das regelt. Der Beschenkte oder Erbe muss in jedem Fall auf die gesamte Schenkung bzw das gesamte Erbe Erbschaftsteuer bezahlen, natürlich abzüglich der gesetzlichen Freibeträge. Dazu gibt es noch IMHO verfassungswidrige Sonderregelungen für Kleinbetriebe, die vom Erwerber (Schenkungsempfänger oder Erbe) weitergeführt werden. --Rôtkæppchen₆₈01:18, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
So betrachtet: Vertauen sich zukünftiger Erblasser und Erbe nicht, freut sich der Staat. Wie wer auf diese Vertauen positiven oder negativen Einfluss nimmt sei mal dahingestellt. Diese Szenarien darf der der Fragesteller selbst durchgehen. Vermögen zu erhalten bedeutet damit umgehen zu können. Einen Betrieb zu übernehmen, bedeutet ihn betreiben zu müssen. Die Übertragung (Schenkung) einer Immobilie setzt – wie oft vereinbart – ein lebenslanges Nutzungsrecht des gebenden entgegen. Dies ist das Paradebeispiel wie es 10 Jahre vor dem Tod des Gebenden erfolgen muss, um nicht eine Besteuerung auszulösen. Verschuldet sich der neue Eigentümer, kann er nach Verlust der Immobilie seinem gegebenen Recht auf Nutzungsüberlassung (Nießbrauch) nicht mehr nachkommen. So zahlt sich die Ausbildungsqualität, die Eltern ihren Kinder zuerkannt haben nachträglich an sie selbst aus. Haben sie nicht dafür gesorgt, dass die Kinder gut verdienen, trauen sie ihnen den Umgang mit der Immobilie nicht zu und der Staat verdient an schlechter Bildungspolitik doppelt was ihm beim Lohndumping zu Gunsten Dritter entgeht. Er spart an der Ausbildung und bekommt hinterher Erbschafts- und Grunderwerbsteuer, wenn die Erben die Immobilie nicht halten können. So verfestigt sich die andressierte Armut über Generationen. Von regionalen Bräuchen, die sich auf Wohlstand und Vermögen auswirken, betracht, ist dies ein wesentlicher Unterschied einiger in Europa und in Südost-Asien auftretender kultureller Auffassungen. --Hans Haase (有问题吗)10:17, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entzieht Salz dem Körper Wasser?
Hallo, ok durch Osmose oder Konzentrationsgefälle kann Salz den Zellen Wasser entziehen. Aber das Wasser bleibt doch so oder so im Körper? Für mich hört sich das immer so an als würde man annehmen das das Wasser dann einfach verschwindet und nicht mehr im Körper ist. Aber das Wasser verschwindet ja nicht, sondern bleibt im Körper, oder muss man dann schneller Strullern? Also was ist da los?--85.181.219.16722:35, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Menschliche Nieren sind keine Meerwasserentsalzungsanlage. Um die Natriumkonzentration im Blut zu senken, muss die Natriumionenkonzentration im Harn höher sein, wie im Blut. Das bedeutet Schwerstarbeit für die Niere, denn diese müssen im Harn das Natrium aktiv aufkonzentrieren. Bei Meerwasser ist dies den Nieren nicht mehr möglich. Die Salzkonzentration des Blutes steigt und Wasser strömt aus den Körperzellen ins Blut. Die Osmose ist für das Ausströmen des Wassers aus den Körperzellen nicht verantwortlich, sondern Konzentrationsunterschiede werden immer ausgeglichen (Entropie bzw. chemisches Potential). Mehr strullen musst Du vermutlich nicht, weil die Nieren keinen Anlaß haben, mehr Urin abzugeben. Allerdings bedeutet Durst, dass den Körperzellen bereits Wasser fehlt, nun jedoch haben sie noch weniger Wasser, das Durstgefühl steigt und schließlich stellen die Zellen, welche am empfindlichsten auf Wassermangel reagieren (Nerven) die Arbeit zumindest teilweise ein. Fische können das Meerwasser durch ihre Kiemen entsalzen. Diese fehlen jedoch dem Menschen. --00:06, 16. Apr. 2015 (CEST)
Du kannst auch als Mann einen Frauenparkplatz nutzen, sofern das Auto später von einer Frau abgeholt wird. Gedacht sind Frauenparkplätze für Frauen die ohne männliche Begleitung sind--Markoz (Diskussion) 23:51, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sofern da irgendwo steht „Hier gilt die StVO“, darf da jeder parken – ganz gleich ob Mann, Frau oder Conchita Wurst. Frauenparkplätze haben keine rechtliche Bedeutung, auch das Hausrecht findet keine Anwendung, sofern eben die StVO in Kraft ist. Darüber klärt übrigens auch unser Artikel auf. --BHC (Disk.) 00:15, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn in ausreichender Größe ausgeschildert, könnte es durchaus ein Teil der AGB geworden sein und dort nachlesbar. Unser Artikel gibt dazu leider keine Auskunft.--2.240.93.15501:19, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder darf eine Frauenparkplatz nutzen, jeder darf einen Mutter-Kind-Parkplatz nuten. Das ist nicht sanktionsbewehrt. Bitter wird es lediglich, wenn man Behindertenparkplätze benutzt ohne einen Behindertenausweis zu haben. --Linguistic expression (Diskussion) 08:22, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und woher will man wissen, ob jemand ein Mann oder eine Frau ist? Auf dem Perso steht es nicht und aus dem Aussehen kann man das auch nicht zwingend ableiten. Das wäre mal ein spannender Fall vor Gericht. -- Liliana•10:35, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass ich das bei 95% der Personen mit sehr, sehr hoher Trefferquote aus dem Aussehen ableiten kann. Und ich drücke dir die Daumen, dass es dir auch so geht. --Eike (Diskussion) 10:41, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir hat mal ein Prüfdienstler unterstellt, dass ich männlich sei, weil mein Name (der auf der Fahrkarte stand) so klingen würde. Sehe ich nicht so. Ein Vergewaltiger lässt sich üblicherweise eh nicht erst den PA zeigen, bevor er anfängt. Also müsste man das danach bewerten, ob sich jemand bedroht genug fühlt. Das ist nur leider nicht nachweisbar… --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:50, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In deiner zweiten Quelle steht selbst: „Soll die StVO auf diesem Parkplatz jedoch nicht gelten, kann der Hausherr Falschparker kostenpflichtig abschleppen lassen.“ – wenn die StVO nicht gilt, also müsste wenn wohl explizit geschrieben werden Auf diesem Parkplatz gilt die StVO, ausgenommen sind nur die für Frauen reservierten Parkplätze... Hier steht nur etwas von Hausverbot. Hier wird ebenso auf die StVO-Straffreiheit hingewiesen. --BHC (Disk.) 12:35, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe mein Beitrag weiter oben: Ob die Straßenverkehrsordnung gilt, richtet sich nicht nach Schildern. Nachtrag: Hm. Auf der Website der Anwälte klingt das uneindeutig. --Eike (Diskussion) 12:39, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut dem hier gilt die StVO auch in „öffentlich genutzten Parkplätzen oder in Parkhäusern“. Wenn müsste also wohl explizit darauf hingewiesen werden, dass die StVO nicht gilt. Aber die Rechtslage ist wohl eh etwas diffus in dieser Frage – spätestens wenn man das Wort Anwalt in den Mund nimmt, dürften alle Betreiber ruhig sein. ;-) --BHC (Disk.) 13:09, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Parkplatz ist eigentlich immer öffentlich, auch wenn der Zugang beschränkt sein sollte. Auch auf Firmengelände braucht man z.B. einen Führerschein, wenn nicht ausgeschlossen ist, das sich Betriebsfremde dort aufhalten. Und so ein kleines Schild "Betreten auf eigene Gefahr" ändert daran nichts. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:58, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du eine der Quellen angesehen, die ich verlinkt habe? Die sehen das alle anders. ("Das Gesetz unterscheidet zwischen öffentlichen Parkplätzen und Privatparkplätzen.") --Eike (Diskussion) 14:02, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht richtig, Eingangskontrolle. Dem Eigentümer des Grundstücks seht es gänzlich frei, festzulegen, dass die StVo eben nicht gilt. Und es steht ihm auch frei, Personen ohne Führerschein dort fahren zu lassen. Wie gesagt, es ist keine öffentliche Fläche. --Linguistic expression (Diskussion) 14:04, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche es mal hier, obwohl es in die Diskussion zum Artikel oder auch zu Fragen zur Wikipedia passen würde: Im Artikel steht: Es kann auch ohne Sodbrennen ein unspezifischer Brustschmerz auftreten, selten im Oberbauch. In diesen Fällen ist die Abgrenzung von Herzerkrankungen schwierig. Ist die Abgrenzung nicht vielleicht doch einfacher, denn wenn es magenbedingt ist, hilft unmittelbar eine Beruhigung des Magens - bspw. durch Wassertrinken, wohingegegen diese eindeutige Reaktion bei einer Herzursache nicht erfolgt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sperre von wissenschaftlichen Arbeiten in Österreich
Nach dem Universitätsgesetz 2002 [22] ist es möglich Diplomarbeiten, Diss. etc. in Österreich für bis zu fünf Jahre zu sperren, d.h. sie sind nicht einsehbar oder entlehnbar. Wie schaut das in der Praxis aus, gibts da einen eigenen Giftschrank in den Bibliotheken? Finden sich irgendwo Zahlen wieviele wissenschaftliche Arbeiten das ca. sind ?? Danke für jede Info. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:06, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Singapur-Problem
In der Süddeutschen Zeitung (Druckfassung) traf ich heute morgen auf ein Logikproblem, das aus einer Singapurer Schule stammen soll: [23]. Nu, die "offizielle" Lösung (16. Juli) habe ich auch relativ schnell gefunden, war aber etwas verwirrt, denn die Aufgabenstellung schien mir nicht eindeutig zu sagen, welcher von beiden ("Albert" oder "Bernard") den Monat und welcher den Tag ins Ohr geflüstert kriegt. Falls Albert den Monat und Bernard den Tag gesagt kriegt, stimmt die Lösung meines Erachtens. Falls es aber umgekehrt ist, bekomme ich ebenfalls eine eindeutige Lösung, nämlich den 17. Juni. Ich sehe grad, dass im Web ein gewisser Robert H. auch, unter dieser Prämisse, auf den 17. Juni kommt. Roberts Einwand gegen die "offizielle" Lösung ist zwar nicht überzeugend (er missversteht meines Erachtens das Konzept "Wissen, was der andere wissen kann"). Aber "seine" Lösung scheint mir tatsächlich für den Fall korrekt, dass Albert den Tag und Bernard den Monat erfährt. Ich bin nicht so richtig überzeugt, dass, wie die SZ kommentiert, das "respectively" diesen Fall ausschließt. Wie seht Ihr das?--Mautpreller (Diskussion) 11:55, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Satz lautete im Englischen: Cheryl then tells Albert and Bernard separately the month and the day of her birth, respectively. Du würdest also sagen: Daraus geht eindeutig hervor, dass sie Albert den Monat und Bernard den Tag mitteilte. Ich bin nicht recht sicher. Was würde ein native speaker dazu sagen?--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt etliche Englischmuttersprachler, die die «korrekte», i.e. hochsprachliche, Bedeutung des Wortes «respectively» nicht kennen und/oder anwenden können. Auf sprachliche Unwissenheit nimmt der Text aber keine Rücksicht, es ist das exakt gemeint, was im M-W steht. Viele versteckte Annahmen werden übrigens auch nicht genannt: Wer sagt zum Beispiel, daß Albert nicht lügt oder Bernard die dahinterstehende Logik nicht erkannt hat? Man könnte daraus sicherlich einen Literaturschwanz wie beim Monty-Hall-Problem machen. --Kängurutatze (Diskussion) 12:46, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Nebenher: Es ist m.E. logisch interessant, dass es auf die Reihenfolge ankommt; es ist nicht egal, was "zuerst" verraten wird. Und es ist sprachlogisch interessant, dass es auf die Formulierung in einer natürlichen Sprache ankommt: Man könnte das Problem auch "maschinensprachlich" stellen, dann wäre es fraglos eindeutig.)--Mautpreller (Diskussion) 12:37, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh, Himmel. Ich hab das auch gelesen, drei Mal, dachte, da fehlt doch die Hälfte. Tut's aber nicht. Und wenn man mich drei Monate in einem Klassenzimmer eingesperrt hätte, hätte ich immer noch keinen blassen Schimmer gehabt, wie dieses Rätsel zu lösen ist. *schäm* --Trötejust add coffee13:08, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wann kippte das Verhältnis der Hundehalter zu ihren Tieren?
Mir ist schon klar, die Frage ist schwer zu präzisieren. Ich versuche es dennoch mal. Noch vor ein paar Jahrzehnten gab es einen Grundkonsens unter Hundehaltern und Nichthaltern gleichermaßen, dass die Rechte des Menschen absolut über denen von Hunden zu stehen hätten. Wenn sich jemand durch Schnüffeln etc gestört fühlte, wurde das sofort unterbunden; man achtete auch darauf, dass der eigene Hund niemals an anderen hochspringt etc pp.
Heute hingegen hört man stets „der will doch nur spielen!“ und ähnliches; wenn der Betroffene seinerseits aber eben „nicht spielen“ möchte, wird er als Hundefeind dargestellt. Alle Welt redet heute von ihrem Hund als „Familienmitglied“ und ist kaum mehr bereit, die Rechte Unbeteiligter zu wahren.
Weiß jemand, wann das kippte? Gibt es vielleicht sogar eine Studie darüber?
Du wirfst ziemlich verschiedene Dinge in einen Topf. "Der will doch nur spielen!" dürfte ziemlich alt sein. Dass jemand, der "nicht spielen" möchte, als "Hundefeind" dargestellt werden würde, habe ich hingegen bis heute noch nie erlebt. --Eike (Diskussion) 12:22, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe, was er meint. Rein subjektive Einschätzung: Das gibts etwa 5-10 Jahre, entstand parallel zur Veganerwelle. Konrad Lorenz hat schon vor 50 Jahren davor gewarnt ;) --Pölkky12:37, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also mir wurde schon gesagt, als ich freundlich-bestimmt einen Hundehalter bat, seinen auf einem Berlin-Friedrichshainer Spielplatz herumspringenden 10km großen Hund fortzunehmen, ich dürfe mit meinen Kindern halt nicht nach Berlin-Friedrichshain ziehen, das wisse doch jeder, dass es hier viele Hunde gebe. Meine Antwort darauf war nur noch bestimmt ohne freundlich. Geh hier im Park bspw. mit einem 2-jährigen Kind spazieren, welches sich sichtbar ängstigt, wenn ein leinenloser Hund auf Augenhöhe beim Vorbeigehen schnuppert, dann wirst du in 25% der Fälle eine Entschuldigung des Halters hören, in 75% gar nichts. Ich blase noch einmal - ohne Hundehasser zu sein, eher im Gegenteil - einem der Vierbeiner, die ungefragt meine Kinder beschnüffeln - eigenhändig die Lichter aus, mal schauen, wie das dann bei diesem ignoranten Berliner Hundehalterpack ankommt. --Krächz (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe was er meint und kenne es aus eigenen Erfahrungen. Nach der gesellschaftlichen Wende in den RGW-Ländern habe ich mich mit einem alten Tschechen unterhalten, der das gleiche Phänomen bei sich feststellte. Er versuchte es damals damit zu begründen, dass die Menschen lange drangsaliert wurden und an einem Hund - feiges Tier, aber/daher laut - ihre Agressionen/Herrschlust abreagieren können. In der Folge hat das nichts mit gesellschaftlichen Problemen zu tun, sondern wohl eher mit der sozialen/gesellschaftlichen Stellung von Hundehaltern, die einen Mangel (an menschlichem Respekt/Zuneigung/Anerkennung) über ihr Tier kompensieren müssen. Das dämliche "der will doch nur spielen" ist eine innere Befriedigung des Hundehalters, dass endlich mal jemand Respekt/Angst vor ihm (eigentlich vor seinem Hund) hat.--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du einen Grund für die in der Frage implizierte Pauschalaussage, sämtliche Hundehalter hätten das Verhältnis zu ihren Tieren geändert? Das sehe ich nicht so. Wenn etwa mein Hund an einem fremden Menschen hochzuspringen beabsichtigt (das sieht man schon vorher an seiner Körpersprache), bekommt er von mir einen kräftigen Anschiss. Das finde ich nämlich höchst ungehörig. Und Menschen sind kein Hundespielzeug, sie müssen keineswegs mit sich spielen lassen, daher finde ich die Aussage „der will doch nur spielen“ sehr, sehr fragwürdig: Auch wenn das meistens stimmt, so hat doch der Mensch auch noch ein Entscheidungsrecht, ob der das Spiel mitmachen will! --Kreuzschnabel13:47, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, sämtliche impliziere ich nicht; ich könnte präzisieren: Wo früher der Anteil rücksicthsloser Hundehalter sehr gering war, ist er heute sehr groß. Ich will aber nicht in Abrede stellen, dass es auch heute noch den einen oder anderen anständigen privaten Hundehaler gibt. --Linguistic expression (Diskussion) 13:50, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Klarstellung. Nun, die Rücksichtslosigkeit wächst nach meinem Empfinden generell in allen Teilen der Gesellschaft. Nehmen wir mal die deutsche Autobahn: Hängst du hinter einem LKW und blinkst links, ziehen die nächsten 20 bis 30 Fahrzeuge unbeeindruckt an dir vorbei, bis dich mal einer rüberläßt. (Auf einer englischen Autobahn wird man angehupt, wenn man andere nicht reinläßt.) Uns geht’s einfach zu gut, wir sind zu wenig aufeinander angewiesen, man kann sich ja alles kaufen. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. --Kreuzschnabel13:56, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Du, ganz ehrlich, kann ich so nicht bestätigen. Vor sagen wir zwanzig Jahren waren die Autofahrer größtenteils sehr rücksichtslos. Heute sind sie ebenso rücksichtslos. Ich kann aber nicht feststellen, dass sie noch rücksichtsloser geworden wären. Da fählt mir gar nichts auf. Bei den Hundehaltern dagegen fällt es mir massiv auf. --Linguistic expression (Diskussion) 14:08, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frage an Juristen
Wenn ich mit Jemandem (Freiberufler) einen Auftrag bespreche und diesen anschließend für einen konkreten Termin erteile und mir dafür ein Aufwand von voraussichtlich x Stunden zu y EURO genannt wird, dann aber der Auftrag erstens nur rudimentär erfüllt wird, dies aber zweitens zu spät, so dass ich ich das Ergebnis nicht zum vereinbarten Termin zur Verfügung habe (für mich also völlig wertlos ist) und dieser Jemand dann eine Rechnung mit den voraussichtlichen Stunden zu y EURO schreibt - wie nennt man das juristisch. Ich fühle mich zwar betrogen - aber juristisch ist das wohl kein Betrug - wie nennt man das fachsprachlich? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.12:44, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
IA auch NAL, aber rein menschlich würde ich das eine Unverschämtheit nennen. Da der Vertrag seitens des Dienstleisters nicht erfüllt wurde, bist zu zu keiner Zahlung verpflichtet. Notfalls mußt du vor Gericht begründen, inwiefern die verspätete Teilerfüllung für dich wertlos war und vor allem ob dein Partner das auch vorher wußte. --Kreuzschnabel13:51, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]