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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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3. April 2015

Jesus, Maria & Gene

Seit wissenschaftlich einigermaßen geklärt wurde, was bei der Zeugung eines Menschen vonstatten geht: Hat die katholische Kirche mittlerweile eine Position dazu bezogen, ob Jesus (auch) aus einer Eizelle Marias entstanden ist und demnach auch Genom von ihr in sich trug? Um grundsätzlichere Diskussionen, ob die genannten Personen überhaupt historisch sind oder ob die Zeugung Jesu nicht doch irgendwie ganz anders und viel näherliegend als in der Bibel beschrieben stattfand, geht es mir hier nicht, sondern um offizielle Stellungnahmen der belesenen Herren, die diese Lehre als wahr ansehen. --KnightMove (Diskussion) 21:57, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Öhm, die katholische und so gut wie alle Kirchen unterschreiben doch das Konzil von Chalkedon, nach dem beide Naturen in Jesus in Wahrheit vorhanden sind. Wie soll denn "wahrer Mensch" ohne menschliches Genom gehen? Oder habe ich die Frage falsch verstanden? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:10, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vermöge Allmacht könnte Gott durchaus ein menschliches Genom seiner Wahl erschaffen und es in Maria heranwachsen lassen. Da muss keines von ihr dabei sein. --KnightMove (Diskussion) 22:44, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Gezeugt, nicht geschaffen..." Grüße Dumbox (Diskussion) 22:51, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Formulierung ist aber sehr viel älter als die Erkenntnis von Eizelle und DNA.
Aber nehmen wir an, sie lässt sich ohne jede Neuinterpretation übertragen. Gut, dann hatte Jesus zur Hälfte Mariä DNA. Und die andere Hälfte kam vom Heiligen Geist? Das scheint mir nicht Konsens zu sein. --KnightMove (Diskussion) 22:56, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Bei Galileo Galilei hat es von 1632 bis 1992 gedauert, bis die ach so belesenen Herren ihn rehabilitierten und noch 2008 habe sie dabei ihre Dummheit und Verbohrtheit peinlich verharmlost, statt zu genau analysieren wie man so lange Zeit so abgrundtief blöde sein kann, wie das funktioniert. So gesehen frag doch nochmal in 320 Jahren hier nach. So ab 2330 dürfte die Kirche dann ihr Verhältnis zu Eizellen und Genomen so allmählich auf eine etwas aufgeklärtere Basis gestellt haben. Für die extreme Marienkult-Fraktion in der katholischen Kirche ergeben sich so aber auch neue, ungeahnte Perspektiven... --84.143.229.111 22:22, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wissenschaftlich ist das klar erklärlich: also Gott hat die DNA aus der Eizelle von Maria extrahiert und seine eigene DNA reingetan. Damit ist Jesus quasi ein "Clon" von Gott. Stellt sich dann aber wieder die Frage: wozu der ganze Aufwand, wenn Gott Jesus hätte auch "aus dem Nichts" erschaffen können. Aber wenn Gott eine DNA hätte, würde die da oben wo er angeblich wohnt, durch die kosmische Strahlung in den vielen Tausend Jahren arg zerstört. Also mit "Vernunft" ist da kaum zu argumentieren, da das alles nur auf Aussagen beruht, die man glauben kann oder aber nicht. - andy_king50 (Diskussion) 22:34, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann aber nicht nur glauben oder auch nicht, sondern auch interpretieren - und das ist einer der wesentlichsten Pfeiler der christlichen Lehre. Die Dreifaltigkeit, ewige Jungfernschaft, unbefleckte Empfängnis etc. etc. sind alles gewachsene, erkämpfte und vielfach diskutierte Interpretationen. Auch zu dieser meiner Frage mag es eine geben - oder eben auch nicht. --KnightMove (Diskussion) 22:51, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
leider ist es eines der Probleme aller mir bekannten Religionen, selbst uralter animistischer, dass man eben versucht, diese Interpretation als Privileg einer Organisation oder von Einzelpersonen zu definieren, die sicher keine rein "religösen" Motive haben. Schon immer haben da sofort Corporate Identity, Machtpolitik, eigene Pfründen und die der weltlichen Herrscher eine Rolle gespielt. Ich bin völlig überzeugt, dass sich das Christentum auch auf basis heutiger Erkenntnisse interpretieren ließe, leiber bleibt man bei teils mehr als 1000 Jahre alten "Dogmen". -- andy_king50 (Diskussion) 23:04, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Sache mit Galilei ist in Wahrheit viel komplexer und auch differenzierter zu sehen als in der Überlieferung. Paradoxerweise sind die Wirkmechanismen der Opfermythen denen bei Jesus gar nicht so unähnlich. Während so eine Umkehrungsinterpretation völlig unseriös ist, bietet dieser Artikel mMn einen guten Einstieg... aber das ist alles OT. --KnightMove (Diskussion) 22:45, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wiedermal eine der Diskussionen bei denen Leute mit religösem Halbwissen frei schwafeln und sich im Anschluss aufgrund Ihrer vermeintlichen Aufgeklärtheit superschlau vorkommen. Die Kirche hat dazu bisher keine Stellung bezogen weil die Kirche seit 2000 Jahren erklärt das Maria auch Mutter Gottes genannt die Mutter von Jesus ist. Da gibt es nichts weiter zu interpretieren. Die Empfängnis war zwar unbefleckt aber die Schwangerschaft nicht ungewöhnlich. Niemand geht davon aus das Maria eine bereits befruchtete Eizelle oder gar einen Clone eingesetzt bekommen hat. Mehrfach wird darauf Bezug genommen das Jesus sowohl göttlich wie auch menschlich sei. Genaugenommen geht es im neuen Testament von Anfang bis Ende immer wieder darum das Jesus sowohl göttlich wie auch menschlich ist. Damit erklärt sich die Frage von selbst. Es braucht schon ein ganz erhebliches Unwissen über den Christlichen Glauben das einem wirklich das zentralste Thema des neuen Testaments unbekannt ist. Wenn einen nicht einmal das bekannt ist sollte man sich eventuell mit Statements zu diesem Thema zurück halten. Das ist also ob man auf eine Frage zum Hobbit großspurig antwortet und im Anschluss fragt: Was für ein Ring? --84.155.253.141 00:07, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seit 2000 Jahren... vielen Dank für das Gespräch. -- Janka (Diskussion) 02:19, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens weiß er ja ganz genau, was die Unbefleckte Empfängnis ist und darf daher ungeniert gegen Halbwissen wettern. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob 84.155.253.141 wohl mal in den Artikel schaut? --Eike (Diskussion) 10:31, 4. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
auch auf der suche nach dna? --> [1], [2]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:05, 4. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]

Im Rückblick ist die relevantere Frage wohl: Besteht in der katholischen Kirche Konsens, dass Jesu männliches Genom vom Heiligen Geist kan? --KnightMove (Diskussion) 08:49, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du müsstest erst einmal ausschließen, dass Mutter oder Sohn nicht eventuell unerkannt intersexuell waren oder Gonosomale Trisomie aufwiesen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu diesem Thema hat ein gewisser Joseph Ratzinger einmal etwas geschrieben, ich zitiere: "Die Empfängnis Jesu ist Neuschöpfung, nicht Zeugung durch Gott. Gott wird dadurch nicht etwa zum biologischen Vater Jesu, und das NT wie die kirchliche Theologie haben grundsätzlich nie in diesem Bericht [...] den Grund für das wahre Gottsein Jesu, für seine "Gottessohnschaft", gesehen. Denn diese bedeutet ja nun gerade nicht, daß Jesus halb Gott, halb Mensch wäre [...]. Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach dem kirchlichem Glauben nicht darauf, daß Jesus keinen menschlichen Vater hatte [...]. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern ein ontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit: [...] die Empfängnis Jesu bedeutet nicht, daß ein neuer Gott-Sohn entsteht, sondern daß Gott als Sohn in dem Menschen Jesu das Geschöpf Mensch an sich zieht, so daß er selber Mensch "ist"." (Joseph Ratzinger, Einführung in das Christentum, S. 225). Ich habe den Abschnitt stark gekürzt, aber der Grundgedanke sollte klar geworden sein: 1. Marias Genom ja, nämlich im menschlichen Körper Jesu, 2. kein Genom des Heiligen Geistes, weil die Gottessohnschaft nicht von der biologischen Ebene berührt wird. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 19:50, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Woooow danke Maria-Sieglinde, genau so etwas habe ich gesucht. Da bin ich regelrecht schockiert: Das (lange) katholische Credo sagt immer noch "gezeugt, nicht geschaffen" - und ein späterer Papst behauptet da einfach das Gegenteil - sowas! --KnightMove (Diskussion) 08:08, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte gern! Aber Vorsicht, KnightMove: Das "gezeugt, nicht geschaffen" im Credo bezieht sich auf den Gottessohn als Person Gottes (-> Dreifaltigkeit), die "Neuschöpfung, nicht Zeugung" auf die Person Jesus von Nazareth - also die menschliche Natur. Der spätere Papst war ja immerhin auch eine Zeit Präfekt der Glaubenskongregation (also oberster Gralshüter der Lehre), der schreibt schon keine Häresien...
Wenn Du Dir das Credo durchliest, siehst Du das auch: da ist zunächst vom Sohn die Rede - gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater usw., und dann kommt erst der Passus, wo es heißt "vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden". (Ich habe beim ersten Lesen des Ratzinger-Satzes aber auch zunächst meinen Augen nicht getraut.)--Maria-Sieglinde (Diskussion) 21:37, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Maria-Sieglinde: Vielen Dank. Das habe ich jetzt einige Tage setzen lassen und weiterrecherchiert, aber die Gordischen Knoten in meinem Kopf sind hartnäckig:
  1. Was soll "gezeugt, nicht geschaffen" denn überhaupt bedeuten, wenn es sich nicht auf den irdischen Jesus bezieht und nicht auf den transzendenten?
  2. Wenn Jesus das Genom von Maria hatte, aber keines vom Heiligen Geist - wo soll denn sein männlicher Chromosomensatz hergekommen sein, den er als wahrer Mensch ja zwangsläufig haben musste? --KnightMove (Diskussion) 21:01, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um grundsätzlichere Diskussionen, ob die genannten Personen überhaupt historisch sind oder ob die Zeugung Jesu nicht doch irgendwie ganz anders und viel näherliegend als in der Bibel beschrieben stattfand, geht es mir hier nicht, sondern um offizielle Stellungnahmen der belesenen Herren, die diese Lehre als wahr ansehen. --Eike (Diskussion) 12:56, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

So ein Quatsch. Das grenzt ja an Veralbern. Jesus war ein jüdischer Wanderprediger (zu seiner Zeit nichts Ungewöhnliches), der möglicherweise auch eine gewisse Popularität erlangt hat und sich dann mit dem jüdischen Establishment in Jerusalem angelegt und bei den italienischen Besatzungstruppen in Palästina unbeliebt gemacht hat. Als Reaktion darauf wurde er gefoltert und ermordet (zu seiner Zeit ebenfalls nichts Ungewöhnliches) und einige seiner Anhänger und auch Leute, die wesentlich später gelebt und ihn garnicht gekannt haben, haben seine persönliche Geschichte ausgeschlachtet und so nach und nach eine monotheistische Religion begründet, die im Laufe der Jahrhunderte immer einheitlicher und hierarchischer wurde. Dabei haben sie auf den jeweiligen narrativen Fundus ihrer Zeit zurückgegriffen und sich außerdem jede Menge Lügengeschichten ausgedacht, um sich und ihre Religion wichtig erscheinen zu lassen und die Leute zu beeindrucken. Mit dem Entstehen von Macht in dieser und durch diese Religion war natürlich auch die Basis für politische Einmischung und vor allem für eine sich verselbstständigende ökonomische Triebkraft gegeben, die sich in angeblichen Wundern, angeblichen Reliquien, über Landbesitz bis hin zu den Kreuzzügen auswirkt. Das ist schon alles. Gott, der angeblich als Sohn in dem Menschen Jesu das Geschöpf Mensch an sich zieht, so daß er selber Mensch ist... Heiliger Geist... Was für ein Blödsinn... Es laufen schon zuviele Leute herum, die wegen solcher Sprüche unschuldigen kleinen Buben die Vorhaut abschneiden, anderen Leuten den Kopf abschlagen oder kleine Kinder oder harmlose Bahnreisende in die Luft sprengen. --2003:45:4647:3FE0:9894:4C25:A677:D5B 21:30, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liebe Maria-Sieglinde, so geht das hier immer aus, wenn eine im weitesten Sinne theologische Frage gestellt wird. Kann man nix machen, margaritas ante... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ip2003:45:... sorry2say aber der fragesteller hat es explizit reingeschrieben in seine frage"..die diese Lehre als wahr ansehen"... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:33, 7. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Lieber Dumbox, damit habe ich ohnehin gerechnet, aber schließlich soll der Fragesteller ja seine Antwort bekommen...
@2003-IP: Wer für die Zeit um 30 n. Chr. von "italienischen Besatzungstruppen" spricht, sollte sich mit historischen Belehrungen zurückhalten.--Maria-Sieglinde (Diskussion) 17:40, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Grund, hochmütig zu werden, bloß weil man eine humorige Formulierung nicht erkennt. --84.143.229.249 00:29, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. April 2015

Wer hat hier Vorfahrt und warum?

http://fs2.directupload.net/images/150407/ra5scha6.jpg --93.132.48.76 23:54, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich denke so wie das gezeichnet ist, ist das schon als zwei getrennte Kreuzungen zu betrachten, daher bei der ersten Kreuzung ist nur einer und bei der zweiten hat dann der Rote Vorrang... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn beide an ihrer Ausgangsposition stehen, ist der Zeitpunkt eher entscheidend als Die Grafik, denn bei einer ersten Lenkbewegung haben beide keine Vorfahrt für andere zu beachten, und wenn der Rote an der linken Kreuzung ankommt, ist der Blaue bereits weg. Ist das ne Fangfrage? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:48, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn die Zeichnung so gemeint ist, hast du natürlich recht. --MrBurns (Diskussion) 01:57, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich glaube nicht. Wenn es zwei Einmündungen sind und die nicht gekenntzeichnete Straße eine Vorfahrtstraße ist, dann hat Rot Vorfahrt. Wenn es aber eine versetzte Kreuzung ist, dann hat Blau Vorfahrt. Solche Straßenknoten gibt es in meiner Nachbarschaft einige, allerdings nur mit Rechts vor Links. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wies gezeichnet ist, sinds mMn zwei getrennte Kreuzungen, nicht eine versetzte. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Vorfahrtstrasse ist, oder ganz generell wenn Rot Vortritt haben will/soll. Dann muss zwischen den beiden Einmüdungen etwas stehen, und zwar irgend ein Zeichen das ihm signalisiert, dass er ab jetzt Vorfahrt hat. In Deutschland kämen hierzu die Zeichen 301 oder 306 in Frage. Denn nur dann sind es klar zwei getrennte Kreuzungen, und Rot ist zuletzt an einem Zeichen vorbeigefahren, dass im den Vortrit gewährt (und dieses hebt mit dem Vorbeifahren am Zeichen sein vorangehendes "kein Vortritt" auf). Blau hat im Fall eines Unfall natürlich prizipiell die Arschkarte gezogen, da er grundsätzlich schon mal nicht Vortritsberechtigt ist (Eine Teilschuld wird an Blau immer hängen bleiben). Rot kann sich eben nur mit einem Zeichen das im Vorfahrt gewährt sicher sein, dass er nicht mehr links abbiegt, denn ohne Zeichen kann es eine versetzte Kreuzung sein. Wenn alle Wegweisser (für eine Fahrrichtung) auf einem Masten sind, ist das ein untrügliches Zeichen für eine versetze Kreuzung ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant, ich hätte gedacht, es sind laut Zeichnung zwei Kreuzungen, weil wenn man ind er Zeichnung von rechts kommt ist die erste Straße vollständig zuende bevor die zweite anfängt, auch wenn es sich wohl nur um Zentimeter ausgeht... --MrBurns (Diskussion) 13:17, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei realen Kreuzungen wird man mit dem Metermaß nicht weiterkommen, da die nie so perfekt eckig sind. Das Vorfahrtsstraßenschild kann auch an nicht eindeutiger Position stehen. Noch verworrener wird die Situation, wenn Radwege dazukommen. --mfb (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Kreuzung ist die Schnittfläche zweier oder mehrerer sich schneidender Fahrbahnen verschiedener Straßen, die sich jenseits, u.U. seitlich versetzt, fortsetzen (vgl. Senat, a.a.O.; Jagusch/Hentschel, a.a.O., § 8 Rdn. 32; Mühlhaus! Janiszewski, a. a. 0., § 8 Rdn. 4, alle m.w.N.). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Text würde ich wie folgt interpretieren (ich hoffe die ASCII-Zeichnungen sind klar):
a) eine Kreuzung:
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  --   --
  --   --
    | |
b) eine Kreuzung:
    | |
  --   ---
  ---   --
     | |
c) zwei Kreuzungen:
    | |
  --   -----
  -----   --
       | |
Das Beispiel C heißt Offset-T intersection, selten auch Displaced-T intersection und wird zur Verringerung der Zahl der Konflikte der Verkehrsströme, von 4 auf 3, benutzt. Ein Teilplangleicher Verkehrsknoten funktioniert ebenso. Die Quadrant roadway intersection kann dasselbe ohne Brücke. --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Begründung: bei Fall a) und b) gibts eine einzige Schnittfläche zwischen Fahrbahnen, bei Fall c) zwei getrennte Schnittflächen. Bei Fall b) liegt auch schon eine seitliche Versetzung vor. Wobei der Text mMn nicht wirklich klar ist, weil für den Laien nicht klar ist, wie genau im Kreuzungsbereich eine Fahrbahn definiert ist. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 8. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: ich hab die ASCII-Skizzen b) und c) jetzt so geäündert, dass sie der ursprünglciohen Skizze entsprechen (daher so, dass die untere Straße im Vergleich zur oberen nach rechts versetzt ist, nicht umgekehrt)-. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn nur vor dem ganzen ein Zeichen 301 steht würde die Vorfahrtstrassenregelung aber weitergelten, auch wenn ein einbiegender Verkehrsteilnehmer das VZ nicht gesehen haben kann. Ist bei Geschwindigkeitsbegrenzungen ja auch so. Kommt also ausschliesslich darauf an, ob es eine Kreuzung oder zwei Einmündungen sind. Ein eventuell vorhandener Wegweiser kann da auch nicht weiterhelfen, da seine Symbolik davon abweichen kann. Also lautet die Frage: Gibt es irgendwo eine Definition/ein Urteil zu der Unterscheidung? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:52, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Grundlagen und ASCII-Skizze: Beim Einbiegen gilt: Der auf der Vorfahrtstraße hat über die gesamte Straße Vorfahrt. Dem Versatz nach rechts gefolgert findet das Linksabbiegen tangential und damit konfliktlos statt. Andererseits: ist ein Fahrzeug auf die Straße eingebogen, befindet es sich bereits darauf. Der Europäische Straßenverkehr ist immernoch zu aggressiv. Die Amerikanische Regel sagt – zum Vergleich – nicht rechts vor links, sondern der, der zuerst den Verkehrsknoten erreicht, bzw. am längsten am STOP steht. Ein weites Stichwort ist die erzwungene Vorfahrt. Überhöhte Geschwindigkeit, die das Reagieren anderer Verkehrsteilnehmer erschweren können zur Teilschuld führen, bei unmöglich machen bis zur vollen Schuld. Siehe auch Fahren auf Sichtweite und angepasste Geschwindigkeit. Beispiel: War ein Fahrzeug noch nicht zu sehen, oder zu erahnen wie nachts die Lichtkegel der Scheinwerfer, und Du fährst auf die Vorfahrtstraße, hattest Du den Vorrang gewährt. Kommt nun ein weiterer Verkehrsteilnehmer an, bist Du ein Hindernis. Das fällt auch unter Fahren auf Sichtweite. Traktorgespanne mit 2 Anhängern auf Landstraßen sind ein typisches Beispiel, Radwegkreuzungen ebenso. Das ist der Grund von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Hinzu kommt, dass deutsche Fahrzeuge unter 6 Metern Länge nicht mit Seitenmarkierungsleuchten ausgestattet sein müssen. Die Warnblinker mussten ca. 1970 auf Bestandsfahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen, nachgerüstet werden. Zuvor war der Schalter, der heute mit dem roten Dreieck beschriftet ist, nicht Vorschrift. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte einen derartigen Fall vor ein paar Jahren. Dabei handelte es sich eindeutig um eine einzige, versetzte Kreuzung; die beiden beteiligten Fahrzeuge erreichten sie in etwa zeitgleich. Die amtierende Amtsrichterin sah das dem roten Pfeil entsprechende Fahrzeug als vorfahrtsberechtigt an, weil es sich zum Zeitpunkt des Unfalls bereits auf der Vorfahrtsstraße befunden habe.
Rat an alle Beteiligten: Lasst's nicht drauf ankommen. Falls es schon geknallt hat: Versucht, dem jeweils anderen die Schuld zu geben; nichts ist unmöglich. Wer nicht kämpft, hat schon verloren, und vor Gericht hat man schon Pferde kotzen sehen. --Snevern 16:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, bei getrennten Einmündungen wären imho entsprechende Vorfahrtsschilder nötig und bei der Zeichnung gehen wir ja davon aus, dass alle relevanten Informationen eingezeichnet sind. Für solche potenziellen Streit- und Zweifelsfälle hat der Gesetzgeber als Leitlinie und Orientierungshilfe den §1 StVO vorgesehen. Eile mit Weile. --2003:45:4620:9FDE:9C25:D061:339B:D3A5 16:38, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum verlinkten Bild: Bei Linksversatz ist es anders. Wenn Du der bist, der dem roten Pfeil folgt und fährst ein Gespann und der blaue würde ebenso ein Gespann fahren, würdest Du die Straße blockieren, wenn Du rausfährst, solange der blaue nicht geräumt hat. Das entstehende Hindernis auf der Hauptrichtung mit Vorfahrt hättest Du vermeiden können. Der blaue ist vorrangig, Du kannst ihn als Gegenverkehr sehen. Zumindest solange solange der rote nicht auf der Straße ist, dann wird dürfte sich der Rang ändern, da sich das Fahrzeug auf der Straße befindet. Wenn der Rote fährt, muss er blaue anhalten. Ist der blaue rausgefahren, müsste der rote warten, da er sonst zum Hindernis wird. Das ist in der deutschen StVO und deren Praxis unglücklich. In USA wäre es klar, der der länger wartet. Die juristische Grundlage der Frage ist mehr: Wann ist es ein Verkehrsknoten und wann sind es 2. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit langen Gespannen (Extrembeispiel: 70m-Straßenbahn) müsste man danach aber auch an vielen Stellen warten, wo es eindeutig zwei Kreuzungen sind. Beispielsituation: Bei ╠╩ (zwischen den beiden Straßen von oben gerademal Platz für eine sichtversperrende Hecke) müsste man von rechts kommend vor der ersten Einmündung warten, bis aus der zweiten niemand kommt, was man jedoch nicht sehen kann. Alternative: Dem roten Fahrzeug aus dem OP muss Vorfahrt gewährt werden, weil es sonst den Querverkehr blockieren würde… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Entsprechend ihrem Urteil hat die Amtsrichterin das eben nicht für eine einzige Kreuzung gehalten. In dem Fall hätte nämlich Blau immer die Vorfahrt. Falls sie es doch (z. B. in ihrer Urteilsbegründung) für eine einzige Kreuzung gehalten hätte, handelt es sich um ein Fehlurteil. MfG Harry8 17:01, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich auch eine elegante Lösung: Wenn das rote Fahrzeug aus dem OP bis dahin vollständig auf der Vorfahrtstraße ist hat es selbstverständlich Vorfahrt, ansonsten ist es wohl in dieser Situation nur eine Kreuzung :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Harry8: Was heißt schon "Fehlurteil"... Vor Gericht bekommt man Urteile, die nicht notwendigerweise gerecht sein müssen. Ich habe schon Fälle gewonnen, bei denen ich wusste, dass mein Mandant im Unrecht ist, und ich habe Fälle verloren, bei denen ich wusste, er ist im Recht. Und ich habe ungezählte Berufungsurteile gesehen, mit denen das erstinstanzliche Urteil aufgehoben und die Sache andersrum entschieden wurde.
Ich wäre daher mit der Aussage, dass es sich bei einem Urteil um ein "Fehlurteil" handelt, ein bisschen vorsichtiger als du. Sagen wir lieber: Man hätte es - mit guten Gründen - auch anders entscheiden können. Oder, anders ausgedrückt: Frag zwei Juristen, und du erhältst drei Meinungen. --Snevern 18:31, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur drei? So wenig? *duck und wegrenn* =) --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das können durchaus auch mehr als drei sein. Ein guter Schauspieler beherrscht ja auch nicht nur das Heldenfach oder kann nur den Komödianten geben, sondern er kann nahezu alles spielen - wenn's sein muss sogar mehrere Rollen an einem Abend, innerhalb des gleichen Theaterstücks zum Beispiel (über "method acting" kann so einer nur lachen). Dementsprechend kann ein guter Rechtsanwalt nahezu jeden Fall vertreten und nicht nur die Ansprüche durchsetzen, den er wirklich für berechtigt hält. Umgekehrt wehrt ein Anwalt auch mal Ansprüche ab, die gegen seinen Mandanten erhoben werden und von denen eigentlich alle Beteiligten wissen, dass sie berechtigt sind. Wenn ich also eine Akte lese (nicht als Richter oder Gutachter, sondern als Anwalt), dann muss ich wissen, welchen der Beteiligten ich vertreten soll, bevor ich anfange zu argumentieren. Es gibt natürlich Anfänger, die dann sagen: "Was soll ich denn da bloß schreiben!? Der Gegner hat doch Recht!!" - viele Referendare reagieren so, wenn sie ihre erste Akte in die Hand gedrückt kriegen und eine Klageschrift draus basteln sollen. Aber das legt sich mit der Zeit. Schon ein einzelner Jurist kann also häufig locker drei verschiedene Meinungen haben (die seines Mandanten, die des Gegners und die "richtige", die oft dazwischen liegt), und jede dieser Meinungen selbstverständlich auch juristisch gut begründen. Die Rechtswissenschaft ist eben keine exakte Wissenschaft. --Snevern 00:12, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nirgendwo wird soviel gelogen wie vor Gericht – und das schließt Rechtsanwälte und Staatsanwaltschaft mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, in Charleston ist die Lüge grade schiefgegangen.[3] In Deutschland macht man dagegen mittelaterliche Politik.[4] --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon vor ca. 40 Jahren zog ein Landgerichtsdirektor vor seinen Referendaren das Resümee: "Hier sitze ich also und weiß genau, der Kläger lügt, der Beklagte lügt, die Zeugen lügen - und dann soll ich ein gerechtes Urteil fällen!' --Zerolevel (Diskussion) 22:44, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst: In Deutschland verhindern Gerichte Rückfälle ins Mittelalter. Datenschutz, die Abschaffung des Prangers und das Verbot der Lynchjustiz sind schließlich Errungenschaften der Neuzeit, diese Grundrechte abzuschaffen wäre tatsächlich ein Rückfall in mittelalterliche Verhältnisse (oder dem, was man sich heutzutage landläufig darunter vorstellt).--92.229.36.58 11:46, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

8. April 2015

Unbekanntes Werk

Hallo, frage an die Künstler und Kunstkenner von Wikipedia: Von wem könnte dieses Werk sein: Unbekanntes Werk? --Asurnipal (Diskussion) 17:08, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Werk hat ja sogar eine Signatur, sie ist aber auf dem Foto (zu) schlecht zu erkennen. --WolfD59 (Diskussion) 19:07, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und es ist vermutlich aus den 1950/60ern, also hier nicht zu gebrauchen. --Hachinger62 (Diskussion) 20:37, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist irrelevant. Hier ist die allgemeine Auskunft, keine Wikipedia-spezifische Hilfeseite. --WolfD59 (Diskussion) 22:53, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Signatur vergrößert: Signatur. Die Abkürzung STB wird auch als Signatur (z.B. in der DNB) leider so oft verwendet, dass es mir nicht möglich war, hier einen bestimmten Künstler zuzuordnen. Daher hier meine Frage, falls sich jemand mit Stilrichtung etc auskennt oder dies sonstwie zuordnen kann. --Asurnipal (Diskussion) 05:43, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sieht nach Laienkunst aus. Was bemüßigt dich dazu, davon auszugehen, dass das Bild von einem etablierten Künstler stammt? — Daniel FR (Séparée) 00:56, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider kann ich es nicht unterscheiden, ob dieses Bild von einem etablierten Künstler ist oder einem Laienkünstler. War ein Geschenk, weil es mir gefallen hat. Mich interessiert einfach, ob es noch mehr in die Richtung gibt. --Asurnipal (Diskussion) 16:10, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ladekabel

Kann ich ein (Nokia-)Ladekabel, das für 100-240 V (AC), 50-60 Hz, 120 mA ausgelegt ist, für ein (Samsung-)Gerät verwenden, dessen Ladekabel 100-240 V ~, 50-60 Hz, 0,15A hat, verwenden. Das Nokia-Kabel ist überigens eigentlich für (englische?) Steckdosen mit 3 Dingern, ich hab aber einen Adapter (16 A, 250 V ~, Max. 3500 W dafür. -- etrophil44 18:23, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

sieht nich so gut aus... schließlich würde die Strombelastbarkeit u. U. um 25% überschritten... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intressant wäre vorallem noch ob die Ausgangsspannung gleich wäre und ob das Samsung-Gerät die 150 mA wirklich benötigt. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 19:52, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die erste Frage ist ja, ob die Stecker überhaupt kompatibel sind. Die Hersteller liefern sich ja einen geradezu irrwitzigen Wettbewerb, was das Erfinden möglichst vieler unterschiedlicher, zueinander inkompatibler Stecker angeht. Nur weil es gleich aussieht, heißt das nicht, dass die Pins auch gleich belegt sind.

Die Stromstärke des Nokia-Ladegeräts ist, wenn ich's richtig verstanden habe, nicht 25% größer, sondern 25% kleiner. Wenn ich mich nicht irre, heißt das, dass der Akku entsprechend langsamer geladen wird. Gleichzeitig wird das Gerät wohl etwas weniger warm als mit dem Originalladegerät. Das sollte kein Problem sein - zumindest dürftest du damit nicht das Problem haben, dass zu schnell geladen wird, wobei das Gerät mitunter zu heiß wird und dabei ggf. im Innern verschmoren könnte. --88.130.105.213 20:24, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich ehrlich bin hab ich mein Samsung Galaxy S3 mini jetzt schon einmal mit dem Ladekabel aufgeladen, ich frag nur, weil ein Bekannter meinte, das könnte eventuell nicht passend sein. Das Handy ist aber auf jeden Fall weder wärmer geworden, noch ist irgendwas durchgeschmort. @IP, so wie ich es gehört, soll es bald einheitliche Stecker geben. -- etrophil44 20:57, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, ich erwartete für deinen Fall auch weder ein zusätzliches Erwärmen, noch ein Durchschmoren, sondern das Gegenteil.
Das mit den einheitlichen Steckern ist ja schon seit Längerem ein Thema - auch da haben sich die Firmen Hintertüren offen gehalten, um weiter ihren eigenen Zubehör verkaufen zu können. --88.130.105.213 21:04, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außer für leichte Handgeräte müssen Netzkabel mindestens einen Kupferquerschnitt von 0,75 mm² pro Ader aufweisen. Damit sind sie je nach Netzstecker bis 6 Ampere belastbar. Für Kabel mit Stecker BS 1363 gelten wahrscheinlich ähnliche Regeln. Dort ist aber in jedem Falle außer bei Chinascheiß jeder Stecker individuell abgesichert, sodass Du einfach nachschauen kannst, was für eine Sicherung im Stecker ist. Der Stecker BS 1363 kann maximal 13 A. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. geht es jetzt um ein Kabel zu einem Ladegerät? oder um ein Ladegerät? 2. das Gerät, das geladen werden soll, weiß doch gar nich, dass es nur 20% weniger als normal saugen darf... ich seh nich ganz wieso es dann langsamer laden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Ladegerätestacker am Handy selbst sind von der EU auf Micro-USB festgelegt, das sind 5±0,2 V max. 500 mA bei allen Geräten. Es gibt aber durchaus nicht standardkonforme USB-Ladegeräte mit niedrigeren Spannungen, die dann unter Umständen nur für Geräte eines bestimmten Herstellers passen. Das wird gemacht, da 5,2 Volt für Lithium-Ionen-Akkus zuviel sind und daher eine Spannungsreglerschaltung die Spannungsdifferenz in Wärme umsetzt. Mit einem Ladegerät, das genau die für den Akku passende Ladespannung liefert, hat man die Wärmeentwicklung im Mobilgerät und dessen Akku verringert, was die Lebensdauer von Gerät und akku fördert. Allerdings funktionieren diese Ladegeräte dann trotz kompatiblen Stecker nicht an anderen Mobilgeräten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Steckdose wirst Du mit dem Handy-Ladegerät natürlich nicht überlasten. Dein Adapter auf Steckdosenseite müssen aber so beschaffen sein, dass sie im Fall der Fälle (des Kurzschlusses) die Sicherung auslöst und nicht zum Brandherd wird. Zudem muss das ganze berührsicher sein. Alte Lampenfassungen bestehen den Test mit dem Prüffinger nicht. Wenn ein Akku mit 3,6 oder 3,7 Volt an ein 5-Volt-Spannungsquelle angeschlossen wird, geht das schief, wenn die Spannung nicht zusammenbricht oder ein Laderegler dazwischen sitzt. Ein Ladegerät ist mehr eine Konstantstromquelle, sonst wäre es ein Netzteil. Der Unterschied ist, dass Spannungsquellen Strombegrenzer besitzen können und Stromquellen können eine Spannungsbegrenzer eingebaut haben. Die Probe kann man machen, wenn das Telefon direkt über ein USB-Datenkabel geladen werden kann. Wichtig: Ist es nur ein Datenkabel oder werden die 5 Volt des USB auf das Telefon zum Laden des Akkus geschaltet. Ist Elektronik im Kabel oder nur Kabel? Den USB kannst Du als unbegrenzt ansehen. Er ist abgesichert, aber nicht als Betriebsbegrenzung einzustufen. --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die EU fuhrwerkt doch schon seit langem an einem einheitlichen Mobiltelefonladekabelstecker rum. Hat man das immer noch nicht auf die Reihe gekriegt? --92.107.199.39 12:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

2017. Aber die finden schon eine Methode, dass es sich mit jedem Kabel laden lässt - aber nut mit dem eigenen Super-Duper-Kabel in der doppelten Geschwindigkeit. --Eike (Diskussion) 12:38, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das fängt schon damit an, dass es mindesten drei Standards für USB-Schnellladegeräte gibt. xkcd.com/927. Für Geräte, die nicht der EU-Micro-USB-Pflicht unterliegen, gibt es noch mehr Möglichkeiten. Allerdings verzichten immer mehr Gerätehersteller darauf, Ladegeräte mitzuliefern, sondern liefern nur noch ein Kabel mit USB-A-Stecker einerseits und proprietärem Phantasiestecker andererseits mit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verurteilung Jan Ullrich

2014 hatte Ullrich diesen Crash unter Alkohol. Wie sah die Verurteilung aus? Im Artikel habe ich leider nichts gefunden. Hat jemand eine Idee? AZ? Gericht? Simplex2 (Diskussion) 23:25, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Verfahren scheint noch gar nicht abgeschlossen zu sein; nach meinem letztem Kenntnisstand (Januar 2015) lag der Fall noch bei der Staatsanwaltschaft Thurgau. Vermutlich hätten wir es erfahren, wenn es inzwischen eine Einstellung, einen Strafbefehl oder eine andere Entscheidung gegeben hätte. --Snevern 23:52, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/themensk/Ex-Radprofi-Jan-Ullrich-droht-eine-Haftstrafe;art417921,7545001 --Vsop (Diskussion) 23:57, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jou, also mindesten eine bestimmte Zeitung hätte was darüber schreiben müssen. Also entweder: "Ullrich-Skandalurteil! Opfer fassungslos: Gilt vor Gericht Promi-Bonus?" oder aber "Brutalo-Richter! Die Schweizer sperren Ulle weg!" --King Rk (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
„fassungslos“ ist ein zu langes Wort. Geschockt ist das Opfer. Vor 20 Jahren wäre es noch schockiert gewesen, heute ist man geschockt. --Kreuzschnabel 10:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. April 2015

Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen als König von Griechenland?

Hallo,

im Eintrag Emser Depesche steht folgender Satz:

Die Hohenzollern-Sigmaringen-Linie war mit dem Pariser Hof durchaus freundschaftlich verbunden, was sich daran zeigt, dass Napoleon III. 1866 Leopolds Bruder Karl gegen den Widerstand der Großmächte auf den Thron Rumäniens gebracht und Leopold selbst als König von Griechenland in Aussicht genommen hatte.

Dieser Abschnitt wird auch durch ein Werk belegt. Dennoch finde ich in anderen Büchern und im Internet nichts dazu, dass Napoleon III. Leopold den Königtitel von Griechenland in Aussicht gestellt hätte. Kann jemand die Recherche unterstützen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:23, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Chronologie in dem Absatz lässt zu wünschen übrig, der Inhalt ebenfalls: Karl von Hohezollern-Sigmaringen wurde 1866 Fürst und erst 1881 König von Rumänien, und es ist fraglich, ob Napoleon III. die „in Aussicht genommene“ Möglichkeit Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen auf den Thron von Griechenland zu bringen, überhaupt öffentlich zum Ausdruck gebracht hat. Welches der allseits genehme Anwärter auf den Thron von Griechenland sei, darüber verhandelten die Diplomaten nach dem Sturz von Otto von Griechenland und der (nach Wahl der Griechischen Nationalversammlung erfolgten) Inthronisierung von Georg I. von Griechenland, also bereits in dem Zeitraum vom Oktober 1862 bis März 1863. In Erwägung gezogen wurde Ferdinand Maximilian, Erzherzog von Österreich, der aber mit der Krone von Mexiko liebäugelte und sie – mit Unterstützung Napoleons III. – 1864 auch erhielt. Die Berichte der britischen Gesandten in in Lissabonn und Berlin bescheinigten, Leopold sei not of any ramarkable capacity. Ein wohl zitierwürdiger aber magerer Hinweis auf eine sehr vorsichtige Stellungnahme Napoleons bezüglich einer eventuellen Unterstützung von Leopold bezieht sich auf diese vertrauliche und unter Bedingung gegenüber dem britischen Gesandten in Frankreich Cowley gemachte Äusserung: On February 16, before the final decision about Maximilian was known, Napoleon III hat intimated to Cowley that if Great Britain proposed Leopold […] France would warmly support him. (alles dort Seite 131 nachzulesen). --CEP (Diskussion) 18:58, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens: vielleicht kann WP:BIBRA helfen. --CEP (Diskussion) 19:21, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wirtschaftswunder 4.0

Die Telekom wirbt bei SPON derzeit mit einem "Wirtschaftswunder 4.0" vor den Videos. Gut, das erste Wirtschaftswunder kennt jeder. Aber welche sollen die anderen beiden sein? --31.17.120.221 18:43, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Telekom hat die Begriffe Wirtschaftswunder und industrielle Revolution vertauscht. --Lars (Diskussion) 18:54, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Werbung und die greift zu Werbesprech. →Werbesprache. Auch Manfred Krug tat bereits gut daran selbst zurückzurudern. Etwas Redaktionielles ist doch darüber zuhaben. Der weite im Boot wird wohl nachhaltiger dabei sein.[5] Man kann es auch nüchtern auf „Industrie 4.0“ beschränken.[6] --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andere behaupten die Telekom blockiere tatsächlich den Netzausbau [7]. Die RWE bewirbt sich gerne als "grüner Riese", trotz Hauptgeschäftszweig dreckige Braunkohleverstromung. Das hat sogar einen Fachbegriff geprägt: Greenwashing bzw. whitewasching. Schönmalen beschreibt es aber auch. Dabei werden neben der Wahrheit häufig bekannt positive Begriffe verwurstet. --Kharon 20:11, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. Es geht um Industrie 4.0. --Cubefox (Diskussion) 20:22, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genauer Industrie_4.0#Kritik an der Umsetzung. Alles Ballonfahrer. Heisse Luft produzieren und von oben zukucken. --Kharon 15:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht Kharon, die Äußerung ist veraltet, sie bezieht sich nicht auf das aktuelle Projekt an dem die Telekom beteiligt ist. Siehe z.B. hier. --Cubefox (Diskussion) 15:36, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die stellen sich strategisch auf um besser Einfluss auf Standards nehmen zu können. Vermutlich vor dem Hintergrund TTIP. Wirtschaftswunder beruhen allerdings nicht primär auf Standards sondern primär auf Investitionen - und da weißt "Industrie 4.0" nichts vor. Und ganz im Geiste von TTIP geht es der Industrie im Detail betrachtet mehr um "Anpassungen" längst bestehender Standards (Schachtelteufel) - wie z.B. eine Abschaffung der Netzneutralität um dann die Verbindungsqualität auf "Premium Dienste" (Managed Services Provider) beschränken zu können (statt sie allen gleich gewähren zu müssen). Unsere Kanzlerin Angela Merkel ist leider die einzige Quelle die z.B. dieses brisante Ziel zumindest beim Namen nennt [8]. Besonders bemerkenswert ist aber das es sich hierbei tatsächlich nur um alte Pläne des Telekom Chefs René Obermann von 2010 handelt [9] mit denen er aber bisher bei der Politik abgeblitzt ist. Dieses Wirtschaftswunder 4.0 ist entsprechend primär ein schöner Beleg wie Lobbyismus arbeitet und die Hintergründe zeigen das der Begriff schlicht ein "Blender" ist der versucht allen weiß zu machen dies wäre eine ganz neue wichtige Initiative. --Kharon 04:19, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vodafone Easybox 803 / automatisch einloggen+abfragen

Hi! Bis gestern konnte ich mich mit lynx bei meiner Wodafön Ihsiebox einloggen und diverse Angaben (WAN IP, Sprachverbindungs-Daten, ADSL-Parameter) abfragen und dann speichern, damit ich auch in nem Jahr noch weiß, wie schnell die Leitung mal gewesen ist... Seit letzter Nacht verlangt das tolle Teil sogar, dass man es mit easy.box oder 192.168.2.1 anspricht („clark“ geht nich mehr, obwohl ich extra n DNS-Eintrag gebastelt hab... er sagt dann was von falschem Host oder so...). Einloggen ohne Cookies und ohne Javascript geht gar nicht mehr. Wenigstens geht NCID noch... Was kann man da noch machen? Warum tun die mir das bloß an? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum sie dir das antun, können wohl nur sie dir sagen. Daß ein selbst definierter Hostname nicht mehr funktioniert (vorausgesetzt, du hast ihn richtig eingetragen, damit er auf die IP zeigt), ist zumindest merckwürdig. Aber jedenfalls gilt: Wenn schon Ihsie-, dann auch -bochs. --Kreuzschnabel 21:49, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit ein Hostname im Browser funktioniert, muss dieser nicht nur dem Client (z.B. über eine Hosts-Datei) bekannt sein, sondern auch dem HTTP-Server selbst. Denn er wird im Protokoll nochmals mitgeschickt, um "virtuelle Hosts", also die Unterscheidung der Domains erst auf HTTP-Ebene zu ermöglichen. -- Janka (Diskussion) 22:21, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja... seit heute etwa um 02:00+00:00... :-) nötig ist es nich wirklich bei soner simplen Bochs... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einem richtigen Web-Server, ja. Aber dem Konfigurationsserver eines Routers? Nicht wirklich. Ich kann hier problemlos „192.168.1.254 trallalla" in die /etc/hosts schreiben, und meine Fritzbochs läßt sich anschließend unter "http://trallalla" einwandfrei damit ansprechen. Gerade noch mal ausprobiert. --Kreuzschnabel 07:14, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

kann jmd da schreiben, dass ich gesagt hab, dass es weder an lynx liegt noch mit elinks geht...? ich kann/darf da nich mehr antworten (wegen ner „vorübergehenden Störung“)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:17, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lavaströme

Wieso lassen sich Lavaströme nicht stoppen und umleiten, indem man Kühlwasser drauf pumpt? Es müsste doch eigentlich nur an der Wassermenge liegen.178.0.248.103 21:54, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lava ist ein schlechter Wärmeleiter. Das bedeutet, dass die Lava oberflächlich erkaltet und fest wird, im Innern aber flüssig bleibt und weiterfließt. Zahlreiche Unterwasservulkanausbrüche der letzten Jahre und Jahrhunderte zeigen, dass selbst sehr große Mengen Meerwasser nicht imstande sind, einen Vulkanausbruch zu stoppen oder die Lavaströme wirksam zu beeinflussen. Außerdem ist Lava meist über 100 °C warm, sodass der Leidenfrost-Effekt dafür sorgt, dass sich zwischen Lava und Kühlwasser eine wärmeisolierende Dampfschicht bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann Lava so wie andere Muren auch umleiten. Wird ab und zu auch gemacht, da werden dann in alte Lavafelder Gräben gesprengt, um einen bestimmten Abflusskanal auszusuchen, der sich nach einem alten Ausbruch mit erkalteter Lava zugesetzt hatte. -- Janka (Diskussion) 22:16, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es liegt nicht nur an der Wassermenge. Du mußt ja grundsätzlich eine Menge Wärme abführen, und da geht es nicht nur um „Wasser drauf, alles was geht“, sondern du mußt auch einen optimalen Wärmeaustausch zwischen Wasser und Lava ermöglichen. Kurz gesagt: Kaltes Wasser, das nicht mit heißer Lava in Wärmekontakt kommt, bringt gar nichts. Das ist das Problem. (Deshalb gefriert übrigens Wasser auch keinesfalls schlagartig, wenn −100 °C kalte Luft darüber streicht, wie schwachsinnigerweise in „The Day After Tomorrow“ dargestellt. Es muß erst mal seine Wärme loswerden, das dauert seine Zeit und erwärmt die Luft weitaus stärker als diese das Wasser abkühlt. Siehe Spezifische Wärmekapazität.) --Kreuzschnabel 07:51, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im direkten Umfeld von aktiven Vulkanen fallen gelegentlich Steine bis zu mehreren Tonnen Gewicht "aus dem Himmel". Zusätzlich können Pyroklastische Ströme entstehen. Der Umkreis in dem Lava vorkommt ist in der Regel lebensgefährlich und jedes Jahr sterben selbst Vulkanologen bei der Ausübung ihres Berufes. Es ist generell unverantwortlich dort Menschen hinzuschicken um Lavaströme zu lenken. --Kharon 15:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das macht man logischerweise *zwischen* zwei Ausbrüchen, und in der Nähe von Siedlungen, die nicht unbedingt evakuiert werden müssen, wenn der Lavastrom passend umgelenkt werden kann. Wo Felsen vom Himmel fallen muss man ohnehin evakuieren. -- Janka (Diskussion) 17:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Ausbruch des isländischen Vulkans Eldfell wurde 1973 der Hafen der Stadt Heimaey erfolgreich durch den Einsatz von Wasserkanonen freigehalten. Siehe Eldfell#Kühlung der Lava --2.245.109.183 19:08, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch beim Ätna wurde Wasser zum Abkühlen der Lava eingesetzt [10]. --2.245.109.183 19:26, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert aber eben nur wenn einige Voraussetzungen erfüllt sidn. Denn es muss für die Lava einen besserer Abflussweg vorhanden sein. Umleiten eines dunnflüssigen Lavastom ist unter Umständen möglich stoppen nicht. ABER dünnflüssige, rote Lava ist eher die Ausname denn die Regel. Denn die roten Vulkane sind seltener als die grauen Vulkane. Und die beiden vorstehendn Beipiel sind eben genau solche rote Vulkane deren Lava heiss und dünflüssig ist (Und bei denen einem auch viel weinger dicke schwere Brocken um die Ohren fliegen). Da reichte es eben unter Umständen, wenn man dafür sorgt, dass eine Seite des Lavastrom -durch besprühen mit Wasser- schneller auskühlt, und in der Folge bricht der Lavastom eher auf die andere Seite aus. Und da kann man veruchen eien Rinne zu schlagen, dass der Lavastrom eben auch ein besserer Weg runter hat. Ein roter Vulkan ist die gemütliche Sorte von Vulkan, denn er ist um einiges berechenbarer als ein grauer. Seine Lavasträme treten auch viel gleichmässiger und auch häuffiger auf. Gerade das häuffiger hilft eben auch Erfahrungen mit dem umlenken usw. zu sammeln. Kurzum die Einheimischen können sich mit der Zeit ein gewisses Wissen aneigen, wann und was überhaupt sinnvoll ist. Oder eben auch anders rum. Die Hawaianer wissen einfach, dass es einfach Situationen gibt, wo man Pele nicht im Weg stehen sollte. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

10. April 2015

Statue Martin Luther Kings über dem Westportal der Westminster Abbey

Die fraglichen Statuen. Martin Luther King ist der fünfte von links.

Hallo, werte Gemeinde! An der Westseite der Westminster Abbey sind über dem Haupteingang zehn Statuen von Märtyrern des 20. Jahrhunderts aufgestellt. Als Einzigem sitzt Martin Luther King eine weitere Person zu Füßen. Weiß jemand von Euch, wen oder was diese zusätzliche Figur darstellen soll? Weder unsere Artikel noch die Informationsseite der Westminster Abbey selbst treffen dazu irgendwelche Aussagen. Vielen Dank!--141.91.129.6 10:39, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Kind [11] (keine besonders zuverlässige Quelle; zuverlässige Quellen, zum Beispiel der Künstler, geben keine Information, was die Behauptung stützt). Die anderen Personen haben ja auch Symbole ihres Schaffens dabei, darunter Óscar Romero ein weiteres Kind. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise eine Anspielung auf den Menschenfreund ??? --CEP (Diskussion) 19:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Orientiert man sich an der Tradition der Bildhauerei, könnten diese kleinen Beisstellskulpturen Stifterporträts sein. Diese finden sich seit dem Spätmittelalter, wenn auch selten,vor allem innerhalb größerer Altäre aber auch bei Einzelskulpturen. Dies gilt auch für die Malerei. So tauchen schon mal bei Kreuzigungen neben den Römern, Maria und Johannes, unbekannte Personen (oft Paare - Ehepaare) auf, diese werden aber um Bescheidenheit trotz Selbstdarstellung zu verdeutlichen, immer kleiner als die Heiligen dargestellt. Mir ist eine Kreuzigung bekannt die von einem Kloster gestiftet worden ist, hinter dem Kreuz stehen etwa 20 Nonnen die Äbtissin ist poträtiert worden ( Mitte 16. Jhd.). Es ist also möglich. dass sich dort Stifter dargestellt haben. Ein Bezug zum Wirken Martin Luther Kings ist jedenfalls nicht abzuleiten--Markoz (Diskussion) 16:48, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Skulptur zu Füssen M.L.Kings handelt es sich um ein Mädchen mit afikanischem Aussehen, vielleicht ist es die Darstellung seiner Tochter (Stifterin)--Markoz (Diskussion) 18:00, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nullmodemkabel nur mit USB

Liebe Auskunft, ich muss Daten zwischen zwei Computern über die serielle Schnittstelle (bei Windows: COM) übertragen und habe dafür bislang ein neunpoliges Nullmodemkabel für RS-232 verwendet. Mit dem Verschwinden von RS-232-Anschlüssen an modernen Computern bleibt die Möglichkeit der virtuellen seriellen Schnittstelle mit USB-zu-seriell-Adaptern: USB-zu-seriell-Adapter, Nullmodemkabel, USB-zu-seriell-Adapter. Sind Kabel erhältlich, die diese drei Bauteile vereinen? (Ich habe bei einer Internetsuche keine gefunden.) Gibt es Alternativen, die die im ersten Satz genannte Bedingung unbedingt erfüllen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich kenn eins, das auf beiden Seiten als Netzwerk-Gerät auftaucht... das nennt sich dann z. B. „USB Datenkabel“... --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Varianten RS-232-Hauptplatinenanschluss
Virtuell? http://com0com.sourceforge.net/ --Eike (Diskussion) 12:54, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verbinde beide Rechner durch ein Netzwerkkabel, konfiguriere die Netzwerkschnittstelle per APIPA und schon kannst Du per SMB oder Datei- und Druckerfreigabe Daten zwischen beiden Rechnern austauschen. Wenn beide Rechner nur eine 10- oder 100-Mb/s-Schnittstelle haben, brauchst Du ein „gekreuztes“ Netzwerkkabel für die Verbindung. Wenn mindestens einer der beiden Rechner eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle hat, tut es ein normales Patchkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er sagte doch, serielle Schnittstelle muss verwendet werden... --Eike (Diskussion) 13:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es bestimmt Softwarelösungen. Ich nutze auf Arbeit einige virtuelle COM-Schnittstellen, die per LAN und Windows-Treiber angesprochen werden. Wenn man sich die Hardware dabei schenkt, müsste man so etwas nur per Treiber hinbekommen. Zwischen zwei verschiedenen Windows-Rechnern können Programme außerdem über das LAN per Named Pipe Daten hin- und herschieben, ohne über das tatsächliche Netzwerk bescheidzuwissen. Das funktioniert dann ähnlich wie die PC-Direktverbindung früherer Windowsversionen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt serielle RS-232-Schnittstellen am USB-Adapter. Diese sind möglicherweise von DOS-Anwendungen aus nicht adressierbar. Sonst bliebe herauszufinden, ob der Computer ggf. doch eine RS-232 onBoard hat. Das haben einige noch auf Stiftleiste, aber der D-Sub-Stecker muss nachgerüstet werden. Nicht alle passen, es gibt es 2 verschiedene Belegungen. Auf dem Board ist der Stecker mit COM1 oder COM2 beschriftet. Der Pin 5 am D-Sub-Stecker ist Masse. Das lässt sich verfolgen und am Board den Pin am COM-Anschluss durch Messung gegen Gehäuse oder Schraubanschluss herausfinden, welche Belegung hier gewählt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einzig die Lösung USB-Datenkabel könnte geeignet sein, möglicherweise aber auch sie nicht. Die USB-Datenkabel, die ich kenne (zum Beispiel für Handys) und jetzt im Internet gefunden habe, besitzen an einer Seite einen USB-B-Stecker (oder Mini- oder Micro-USB); was ich brauche, müsste (sofern die Lösung USB heißt) zwangsläufig (aufgrund der Symmetrie) zwei USB-A-Stecker besitzen. Zur Klarstellung: Ich möchte zwei verschiedene Computer miteinander verbinden; eine rein softwareseitige Lösung scheidet also aus. Im Übrigen muss auf beiden Computer unbedingt eine serielle Schnittstelle COM X (mit entsprechenden Nummern X) erscheinen. Außerdem muss es möglich sein, eine größere Anzahl an Schnittstellen (etwa sieben) einzurichten (oben noch nicht genannte Bedingung); möglicherweise vorhandene ein oder zwei Anschlüsse auf der Platine reichen also nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:32, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du bekommst im Handel 8 Schnittstellen in externen Gehäuse über USB an den Rechner angeschlossen. Die Zahl der der Geräte und USB-HUBs ist lange nicht ausgeschöpft. Suchbegriff: 8 rs232 to usb --Hans Haase (有问题吗) 15:43, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann benötige ich aber entsprechend viele (traditionelle neunpolige) Nullmodemkabel; vgl. die Beschreibung dieser Möglichkeit in meinem Eröffnungsbeitrag. Ich frage, ob es ein Kabel gibt, das Nullmodemkabel und USB-zu-seriell-Adapter in sich vereint, und ob es Alternativen gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

warum geht nochmal ne COM↔TCP-Bridge nich? also das was user:Eike sauer oben verlinkt hat? dann braucht man nur noch ne Ethernet-Verbindung (ob nun mit USB oder gleich mit Ethernet)... --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das geht möglicherweise (zumindest für eine Verbindung; ich habe nachgetragen, dass ich mehrere benötige). Ich habe bei der ersten Erwähnung der Möglichkeit nur den Nullmodem-Emulator gesehen, der lediglich innerhalb eines Computers funktioniert. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
kann das Dings von user:Eike sauer nich einfach ganz viele ge-fake-te COM-Schnittstellen machen? ich hab's nich probiert... aber man kann ja auch 10 Blumen-Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm angucken (das sieht dann zwar aus, als hätt man nich alle Latten am Zaun... aber es geht... ich habs schonmal gemacht...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab vor etwa 2 Jahren nach selbigen gesucht und nix gefunden. Ich halts damit fuer ziemlich unwahrscheinlich, dass es eine vorgefertigte Komplettloesung gibt. Es gibt ja ausser uns seltsammen Hanseln nicht wirklich einen Markt ;) Wozu soll das auch gut sein? Daten kommen auf USB3.0 an, werden mit Handschake auf ne Baud-Rate zerhackt, ver-com-t, empfangen, und mit USB3.0 weitergeschickt ;) Und die USB-Com-Adapter sind aktiv und brauchen einen Treiber. Ich hab zwei dieser Konstruktionen, genau wie du sie beschreibst, am laufen, entsprechende Kabel und Adapter liegen halt nur so unterm Tisch. Nullmodemkabel hab ich bei unserem Computerservice fuern Bier abgestaubt, da brauchte der sie nicht entsorgen. Und wozu die "Nerds" sowas brauchen: um irgendwelcher altertuemlichen, damals wahrscheinlich (und heute mit Sicherheit) sau-teuren Spezial-Messsoftware zur Genuege zu tun. Scheffe hat aus Mitleid hier ne 64-Channel National-Instruments-Karte hingestellt, da koennte ich doch alle meine Sensoren direkt anklemmen und alles so einfach von einem Computer mit Labview auslesen... Jaaa, wenn ich mal viel Zeit hab, stell ich vielleicht um. Bis dahin sollten wir vielleicht selbst zwei so Adapter zusammen loeten und reich werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wären die diversen RS232-Ethernet-Adapter von Advantech etwas für Dich? Diese Geräte werden an das LAN angeschlossen und vom PC als COM1, COM2, COM3,… angesprochen. Das funktioniert über spezielle virtuelle COM-Port-Treiber. Die RS232-Konverter müssen auch nicht direkt am Rechner sein, sondern können irgendwo im LAN RS-232-Schnittstellen bereitstellen, die dann entfernt bedient werden können. Damit funktionieren aber leider nicht alle RS-232-Geräte. Eine Siemens Logo funktioniert an einem ADAM 457xx leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sowas [12] = [13]? --Rudolph H (Diskussion) 21:05, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Fleisch bzw wie viele Tiere frisst ein Durchschnittshund in seinem Leben?

Ein Deutscher konsumiert während seines Lebens im Durchschnitt das Fleisch von 1.094 Tieren (4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner) (Quelle hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland ). Frage: wie viele Tiere frisst eigentlich ein Hund in seinem Leben. Hat das mal wer untersucht? So für den 0815-Durchschnittshund mit durchschnittlem Gewicht und durchschnitlicher Lebenserwartung.


--Gorgonzolala (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man kanns in in kg etwa abschätzen an den Fütterungsempfehlungen, wenn man das Durchschnittsgewicht weiß. Ob es zum Durchschnittsgewicht von Hunden Daten gibt weiß ich aber nicht. Darauf, was das dann konkret für Tiere sind, kann man aber nicht wirklich leicht Rückschlüsse ziehen, weil im Hundefutter muss das was Angegeben ist nur einen Gewichtsanteil von mindestens 4% haben, außer die Zutaten sind genauer angegeben als von der EU verlangt. Meistens ist das aber nicht der Fall, daher in den meisten Fällen weiß man bei Iierfutter bei 96% des Inhaltes nicht, was es genau ist, außer dass es sich z.B. um "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" handelt. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 10. Apr. 2015 (CEST) PS: da Tierfutter großteils "Abfall" aus der Produktion von Menschenfutter ist, liegt man wahrscheinlich nicht extrem falsch, wenn man annimmt, dass die Verteilung auf die verschiedenen Futtertierarten ähnlich ist wie beim Menschen... --MrBurns (Diskussion) 13:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Abfallanteil könnte bei verschiedenen Tierarten verschieden sein. Wobei man dann erstmal Definitionsprobleme bekommt. Wenn ein Mensch ein Huhn isst (die Teile, die Menschen essen) und ein Hund auch eines (die Teile, die Hunde bekommen), haben sie zusammen vielleicht trotzdem nur ein Huhn gegessen. --mfb (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Legende, das Hunde nur Abfälle bekommen. Gerade heute, wo der Hund ja als "Fellnase" zum "Familienmitglied" avanciert ist, kaufen viele Menschen ihrem Hund Fleisch an er Fleischtheke des Metzgers. Und zwar nicht nur Pansen etc sondern richtig gutes Fleisch, um es für den Hund zu verkochen oder es zu barfen. --Gorgonzolala (Diskussion) 16:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also mal von der Polemik des Fleischatlas abgesehen, der da für einen Artikel mißbrauch wurde, ist es einfach Unfug, Durchschnittswerte auf diese Art und Weise zu verknüpfen. Jeder kennt die unterschiedlichen Größen von Eiern, und dann meinen manche, 1 Stück Rind sei ein fester Wert? Das fängt schon damit an, daß unterschiedliche Rassen, Schlachtalter, Geschlechter und auch die Jahreszeit zu beachten sind. Um 1900 wog ein Schlachtrind 250kg, im Jahr 2000 325kg = ein Drittel mehr. Am besten vergleicht man da wohl Hunde mit Wölfen, welche 10 bis 20% ihres Körpergewichts täglich an Fleisch verzehren, wobei sich Fress und Hunger/Jagdtage abwechseln. Wenn Hunde könnten, würden sie sich wohl auch so ohne Prägung ernähren. 95% Fleisch, Rest Pflanzen, Fisch und Vögel. Der Vorteil, ein Hund kann bis auf Knochengerüst, Hufe und Horn ein Tier komplett verzehren. Da gibts weder Abfall noch Schlachtnebenprodukt, wobei da sogar Knochen/Hornmehl in Tierfutter eingemischt wird. Ein Deutscher Schäferhund wiegt etwa 30kg im Durchschnitt, bei normaler Bewegung braucht er etwa 1200kcal, das sind etwa 600g Schweinefleisch oder 500g Pute. Wenn er Pech hat, wird er mit 8 Jahren eingeschläfert, sind also 365 x 8 x 0,6 = 1750 Kilo Schwein. Ein Mastschwein wog beim Schlachten schon immer etwa 100 Kilo, macht also etwa 18 Schweine in seinem Leben. Wenn er sich von Puten ernährt, sind es knapp 500. Es wären dann halt 6 Rinder oder 1500 Hühner, wenn man so plakativ rechnen will. Ein Dackel kann 18 Jahre werden und wiegt nur 5 Kilo, eine Bernhardiner erreicht 80 Kilo, und stirbt mit 7. So oder so ist es aber Unfug, den Tieren reines Muskelfleisch zum Essen zu geben, weil man sie vermenschlicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hunde können aber nciht wie sie wollen. Eigentlich wollte ich vor allem wissen, ob ein Experte das mal durchgerechnet hat. Ich kann nämlich leider nichts finden. --Gorgonzolala (Diskussion) 16:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie von anderen schon gesagt: Die Zahlen suggerieren eine Vergleichbarkeit, die nicht gegeben ist, da ein Hund von einem gegebenen Futtertier deutlich mehr ißt, als ein Mensch es täte. Der Mensch ißt ja nicht „das Tier“, sondern nur die wenigen für ihn wohlschmeckenden Teile davon, während der Hund fast alles vertilgt. (Nicht einmal diese Aussage stimmt so allgemein, da Menschen in armen Gebieten natürlich sehr viel mehr Teile eines geschlachteten Tieres essen, die wir hier im Wohlstand verschmähen.) Mein Mischlingsrüde (30 kg) frißt täglich 400 g Trockenfutter (nicht das billigste) plus einige Leckerchen (jetzt gerade beispielsweise ein getrocknetes Rinder-Ohr – köstlich!); wievielen Tieren das entspricht, mußt du selbst ausrechnen. Fakt dürfte aber sein, dass ein Teil der Hundenahrung aus Teilen besteht, die nicht als Menschennahrung in Betracht kommen und damit nicht zu einem „Mehrverbrauch“ an Schlachttieren führen. --Kreuzschnabel 09:47, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt von der Größe ab....ein gesunder ausgewachsener Wolf kann von einem Riss (Schaf -Reh) etwa eine Woche leben, macht 52 im Jahr, die Lebenserwartung in freier Wildbahn liegt bei maximal 15 Jahren =780 Rehe. Es gibt aber auch Wölfe die sich mangels Rehbestand nur von Mäusen ernähren (Kanada), da werden schon mal 50 am Tag erbeutet. Ein Wolf kann aber von allen Säugetieren am längsten ohne Nahrung existieren, ohne an Mangelerscheinungen zu erkranken. 3 Monate ohne Nahrung findet ein Wolf sicher nicht lustig, aber echte Probleme bekommt er erst nach 14 Wochen Nahrungsentzug.--Markoz (Diskussion) 17:11, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Er ist viel schneller als ich es bin"

Ist dieser Satz grammatikalisch korrekt? --MrBurns (Diskussion) 13:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde ein Komma vor dem "als" setzen. M. E. korrekt, aber nicht elegant. (Ich wollt mich doch aus Grammatikfragen raushalten...) --Eike (Diskussion) 13:38, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, man sollte aber beachten: Wenn das unnötige "es bin" gestrichen wird, fällt auch das Komma weg. --King Rk (Diskussion) 14:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht zu verwechseln mit "Er ist viel schneller wie ich [es bin]". Das bedeutet nämlich, dass nicht nur er schneller ist, sondern auch ich. Wir sind also beide schneller als jemand drittes. --Jobu0101 (Diskussion) 14:36, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Häh? Und zur Ausgangsfrage: So schnell wie vs. schneller als. Alles andere klingt komisch; dein Beispiel wirkt veraltet, ist aber richtig. Das mit dem Komma verstehe ich heutzutage erst recht nicht. 84.153.82.96 14:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Schnecke ist langsam. Er ist viel schneller (als die Schnecke), wie (auch) ich (schneller als die Schnecke bin)." --Eike (Diskussion) 15:05, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bäm! Mit Komma kapier' ich's dann auch. Danke. 84.153.82.96 15:37, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne Komma kommt's mir auch falsch vor. --Eike (Diskussion) 15:39, 10. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Naja, ich würde behaupten, das wäre schlicht und einfach falsch ... Zumindest ohne Komma. --King Rk (Diskussion) 14:55, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur mit Komma ist der Satz richtig. Beispiele aus dem amtlichen Regelwerk, verpflichtend mit Komma: Sie sah gesünder aus, als sie sich fühlte. Seine Tochter war ebenso rothaarig, wie er es als Kind gewesen war. Er war zu klug, als dass er in die Falle gegangen wäre […]. Verpflichtend ohne Komma: Früher als gewöhnlich kam er von der Arbeit nach Hause. Wie im letzten Jahr hatten wir auch diesmal einen schönen Herbst. Er kam früher als gewöhnlich von der Arbeit nach Hause. Er kam wie am Vortage auch heute zu spät. Peter ist größer als sein Vater. Heute war er früher da als gestern. Das ging schneller als erwartet. Er ist genauso groß wie sie. Ich halte den Satz im Übrigen auch für stilistisch ansprechend, weil er bewusst einem syntaktischen Bruch vorbeugt, indem das Prädikat in der richtigen Beugungsform aufgegriffen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Frankfurt würde man sagen: "Er ist viel schneller als wie ich." :-) --2003:45:4644:12B6:19DB:4C0F:2EC8:5915 15:40, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ei, bin isch dann werklisch der Einzigste, der wo hier korrekt Deitsch schpresche dhut? --Zerolevel (Diskussion) 15:51, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Er kam wie am Vortage auch heute zu spät" verpflichtend ohne Komma? "Er kam, wie am Vortage auch, heute zu spät" geht also nicht und "Er kam, wie am Vortage, auch heute zu spät" schon gar nicht? "Er kam – wie am Vortage auch – heute zu spät" darf ich aber schon noch schreiben, oder? -- Ian Dury Hit me  17:32, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Blödes Beispiel. Nach dieser Regel ohne Komma. Natürlich kann man „wie am Vortage (auch)“ als Einschub behandeln und dementsprechend in Kommata einschließen. --Komischn (Diskussion) 21:11, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kein blödes Beispiel, aber auch kein Grund zur Panik. Bei nachgestellten Zusätzen, die mit „wie“ eingeleitet werden, können Kommas gesetzt werden. (Amtliches Regelwerk § 78 (2)). --Jossi (Diskussion) 21:28, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Demzufolge doch ein blödes Beispiel für verpflichtend ohne Komma. --Komischn (Diskussion) 17:41, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Archiviertes TV-Programm

Kennt ihr eine Webseite, die das TV-Programm archiviert? Ich würde gerne zu bestimmten Daten in der Vergangenheit nachgucken, was da im TV lief. --Jobu0101 (Diskussion) 14:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die ARD-Programme kannst Du auf programm.ard.de über die Erweiterte Suche recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenns weiter zurückliegt, hast du vielleicht hiermit Glück. --King Rk (Diskussion) 15:00, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt sehr drauf an, was genau du suchst und aus welchem Zeitraum. Bei TV-Serien ist fernsehserien.de oft hilfreich. Beispiel: Für die Serie Tammy gehen die Angaben bis 1967 zurück. Möglicherweise bist du aber bei deinem Suchinteressen in einer großen Bibliothek besser aufgehoben, die Fernsehzeitschriften archiviert hat. Zeitschriften, die weit zurückreichen wie z.B. Hör zu oder Gong, aber auch TV Movie sind dann von Nutzen, weil ja der Untersuchungszeitraum halbwegs klar ist. Hier wäre dann vielleicht auch eine OPAC-Suche angesagt (Beispiel). Hilfreich ist auch das Institut für Zeitungsforschung in Dortmund. Hier ein Beispiel der Abfrage nach Fernsehzeitschriften. --2003:45:4644:12B6:19DB:4C0F:2EC8:5915 15:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier (rechts unten - Heftarchiv) gibt es die letzten 369 Wochen (bis Mai 2008), allerdings nur als pdf-Dateien. --194.118.208.197 16:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hamburger Abendblatt, sofern du deutsche Sender suchst und nicht zu spezielle. Irgendwann kriegste raus, auf welcher Seite ungefähr immer das Fernsehprogramm steht.--scif (Diskussion) 15:59, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lemma in der russischen Wikipedia

Warum ist das Lemma von Personen in der russischen Wikipedia Name, Vorname? Die Schreibweise gibt es zwar im Deutschen auch, aber welchen Stellenwert hat dies in der russischen Sprache? Im Fließtext wird die Person schließlich Vorname Name genannt. --2.245.132.145 15:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Macht doch der Brockhaus glaub ich auch so...? --Eike (Diskussion) 15:18, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

...damit der Sergei Michailowitsch Iwanow unter I eingeordnet ist. --92.107.199.39 16:50, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat es also nichts mit den Gewohnheiten im Russischen zu tun und liegt es nur an Wikipedia? --2.245.132.145 20:26, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nein, die Frage ist ja eher, warum wir hier das Lemma bei Personen abweichend von praktisch allen deutschsprachigen Nachschlagewerken haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:30, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil man Wikipedia so selten alphabetisch vor der Nase hat? --Eike (Diskussion) 21:01, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mag in der Tat der Grund sein, aber am Anfang hat es mich irritiert, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Es hat freilich den Nachteil, daß man bei z. B. portugiesischen Namen wie Pedro Passos Coelho nicht auf den ersten Blick sieht, ob das Ding in der Mitte zum Vornamen oder zum Nachnamen gehört. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 21:08, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja -das sieht man oft nicht mal auf den zweiten Blick, und wer wissen will, unter welchem Buchstaben er Edward George Earle Lytton Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton in der Bibliothek suchen muss, ist bei uns doch etwas aufgeschmissen. (N.b.: in englischen Buchhandlungen steht er unter L.) --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat vor allem auch den Nachteil, dass es den Sinn der Autovervollständigung untergräbt: Wer "Hats" in die Suche eingibt, bekommt gleich an zweiter Stelle Hatschepsut vorgeschlagen; bei "Merke" erscheint hingegen weder Angela noch Merkel, weil letztere als Weiterleitung natürlich nirgends verlinkt ist.
Was, wenn man von Walter Benjamin nur den Nachnamen kennt? In der Russischen reichen die ersten vier Buchstaben "Бень". In der Deutschen: Viel Spaß. (Wenn man den Vornamen kennt, reicht "Walt".) --Katimpe (Diskussion) 23:23, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber wie soll die BKL auch wissen, nach welchem Benjamin man sucht? Walter Newman finde ich per "Walter" auch nicht, weil die Suchfunktion keine Ahnung hat wen ich meine. --mfb (Diskussion) 14:29, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie in Diskussionen zur Teilnahme motivieren?

Frage: Welche Methoden gibt es, um Teilnehmer einer Diskussion zur Mitarbeit zu motivieren?

Hintergrund: Ich bin oft in unten genannter Situation und würde gerne ausprobieren, ob ich sie verbessern kann, aber mir fehlt dafür didaktisch/methodisch/psychologisches Wissen.

Situation: Seminar an der Hochschule, Wahlfach. Es soll offen über ein Thema diskutiert, wo tatsächlich jeder etwas dazu sagen könnte. Von 20 Teilnehmern reden aber immer die 4 gleichen, der Rest schweigt und hört zu. Den Dozent kümmert das nicht, er diskutiert mit den 4. Aber mich interessiert die Meinung der anderen, ich würde sie gerne zum Reden bringen. Ich denke, das ist ein weit verbreitetes Phänomen. Gibt es Forschung zu den Ursachen in solchen Situationen? Gibt es etablierte Methoden, um sie zu verbessern? Insbesondere für mich als Teilnehmer? (Der Moderator könnte ja viel ausprobieren, tut es aber häufig nicht)

Grüsse, Holger

--89.204.130.85 16:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Holger,
spannende Frage. Ich kenn das Problem. Als normaler Teilnehmer der Diskussion hast du da meiner Meinung nach nicht so viele Möglichkeiten: Wenn die anderen nicht wollen, dann wollen sie nicht. Denkbar wäre, dass du anfängst, die abgefahrensten Standpunkte zu vertreten, um die anderen damit aus der Reserve zu locken. Kann klappen. Kann dich aber auch wie einen Idioten aussehen lassen.
Anders wäre es dagegen, wenn du Moderator dieser Veranstaltung wärst; da könntest du z.B. drauf achten, dass die besagten 4 etwas gebremst und auch die Stillen mehr einbezogen werden. --88.130.65.99 16:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stell einem/einer Schweigenden namentlich eine Frage. Vorzugsweise eine, die er/sie nicht mit ja oder nein beantworten kann. Dann gibt es zwei Varianten: Entweder fällt er/sie vor Schreck unter den Tisch. Oder der Mensch fängt an, zu sprechen. --92.107.199.39 16:42, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diskussionen sind zuerst ein Zeitproblem, welche den Lehrplan ordentlich durcheinander bringen können. 1.: Braucht man die Meinungen der Schweigenden (oder der üblichen Verdächtigen) für den Erkenntnisgewinn? 2.: Zeigen die Schweigenden (versteckt) Interesse an einer Teilnahme (Mimik, Körpersprache)? 3.: Lerne die Teilnehmer kennen und versuche sie über ihre Kenntnisse/Erfahrungen/Interessen zu catchen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Melde Dich und sage, "mich interessiert die Meinung der anderen" und daß es Dir mißfällt, wenn immer nur die vier gleichen Typen quatschen. Nenn ruhig ein oder zwei Namen der Leute, deren Meinung zu diesem speziellen Thema Du besonders gerne wissen würdest, evtl. auch mit charmanter Begründung. Das ganze dann regelmäßig wiederholen, bis die anderen sich von alleine beteiligen. Wenn Dein Ehrgeiz groß ist, dann sprich die besonders schüchteren vor dem Seminar an, beginne eine Diskussion zum Thema und motiviere sie dann, ihren Diskussionsbeitrag im Seminar für alle zu wiederholen.
Und nein, für Teilnehmer gibt es da keine studienbasierten Anleitunge o.ä., nur für Diskussionsleiter und selbst die sind überwiegend Dummschwätzerei. Aber aufhetzen funktioniert gut, s.a. "Blue Eyes". --94.219.21.19 16:07, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andere Leute zum reden zu zwingen schürft nur Hass auf dich. Versuch es vielleicht mit einem Ball im Kreis. Der der reden will, dem wird der Ball zugeworfen. Dann muss man sich nicht so auffällig melden.--85.180.190.203 23:22, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer kann sich an diese Zeilen erinnern? –: „We’re on top of the world, shalala“

Liebe Leute, ich suche das Lied, das in diesem Video (7:22–8:08) im Hintergrund gespielt wird. Es müsste aus den 60er oder 70er Jahren sein (Free to Choose wurde 1980 ausgestrahlt). Per Suche nach den Lyrics im Internet konnte ich überhaupt nichts finden. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Oder erkennt jemand das Lied? --Tolanor 17:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bill Martin & Phil Coulter - We're on Top of the World. --King Rk (Diskussion) 18:38, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ich eigentlich noch verlinken wollte: http://www.amazon.co.uk/Were-Top-World/dp/B0035YSJAG (Nicht als Werbung, sondern wegen des Snippets). --King Rk (Diskussion) 18:54, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist es. Vielen Dank! Wie hast Du das so schnell gefunden? Kann man irgendwo mehr über das Lied rausfinden, z. B. wie erfolgreich es zeitgenössisch war? --Tolanor 18:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht, denke ich. So wie ich das verstehe, besteht das dazugehörige Album aus Beispielmusik für die damalige Trendmusik, die extra dafür komponiert wurde. Tönt seltsam, aber ich kann mich erinnern, dass mein Grossvater auch sowas in der Art hatte. --King Rk (Diskussion) 19:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, interessant. Kann ich mir das so vorstellen, dass es vermutlich eine Art von Archiv für Fernsehleute gab, in dem eigens für dieses Archiv komponierte, „typische“ 60er-Jahre-Pop-Musik eingelagert war, und das man dann für solche Szenen nutzen konnte? --Tolanor 19:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wohl etwa so, ja. Schau mal hier, da sieht man gut das Backcover der Platte. Da gibts hinter den Titelangaben noch kurze Charakterisierungen der Stücke, dann kann man gleich die passende Musik zur Untermalung einer Szene raussuchen. --King Rk (Diskussion) 19:56, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, da steht auch oben links „Music Recorded Library“. Habe auch das Wort für dieses Phänomen gefunden: stock footage bzw. stock music (Produktionsmusik). Wieder was gelernt. Vielen Dank, das war eine große Hilfe! --Tolanor 20:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen :) --King Rk (Diskussion) 21:30, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Shazam gibt als Interpreten Tony Allan an, aber der hört sich bei Amazon genauso an. -- kh80 ?! 20:40, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann war Allan (wer auch immer das ist) vermutlich der Interpret und Martin & Coulter die Komponisten des Stücks. --Tolanor 21:01, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher das ist ein Fehler dieses Dienstes, denn auf dem Backcover wird beim darauf folgenden Stück Stick Around ein Tony Allan genannt, in derselben Weise wie Martin & Coulter bei We're on Top of the World. Da hat Shazam wohl was durcheinandergebracht. Ich vermute, das sind in beiden Fällen die Komponisten, und die Interpreten sind entweder unter anderem sie selbst oder gänzlich unbekannt, weil jene bei dieser Art Musik ja nicht als Marke fungieren müssen, wie auf dem regulären Plattenmarkt. --King Rk (Diskussion) 21:30, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kamelrechner

Wie funktioniert http://www.kamelrechner.de/ Was wirkt sich positiv aus, was negativ? Kann jemand eine Formel herleiten? Was ist die höchtmögliche/niedrigtmögliche Anzahl an Kamelen?

Danke

--89.144.193.34 21:21, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frag da. -- Janka (Diskussion) 22:25, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du nimmst dir den Tag heute und variierst systematisch einen (den ersten) Parameter, während du alle anderen Parameter konstant hältst. Du notierst die erhaltenen Werte. Danach variirst du den zweiten Parameter (bei Konstanthaltung der anderen - nicht vergessen!) u.s.w. Wenn du es bis heute Mittag schaffst, bist du 100 Kamele wert. 213.169.163.106 08:37, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann zwei Parameter gleichzeitig verändern und schauen ob ein lineares Modell ausreicht. --mfb (Diskussion) 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine offene Abmachung unter Programmierern (hier bewusst Verwendung der ausschliesslich männlichen Form), dass, wenn Körbchengrössen visuell dargestellt werden, obligatorisch lineare mathematische Modelle zur Berechnung der Kamel-Äquivalente verwendet werden sollen. Alles andere würde die Nutzer nur unnötig verwirren und der Sache nicht dienen. 213.169.163.106 18:52, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsch. Denn es kann sowohl "zuwenig", wie auch "zuviel" HvdH geben. --92.107.199.39 19:05, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Angebliches (?) Chemtrail-Video: gibts dafür eine natürliche Erklärung?

Gibts da für auch eine natürliche Erklärung, insbesondere 0:31 und 0:54? --80.110.83.119 22:02, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Luft wirklich mit Wasserdampf geseätigt ist, können Druckveränderungen der Wirbelschleppen usw. dazu führen das der Wasserdampf kondesiert. Fällt die Wasserdampf Konzetration nur ein wenig, dann fällt auch die Bildung aus. Gilt übringes auch für die Kondensstreifen der Flugzeuge, auch da muss Temperatur unterschied Wassergehalt usw. stimmen ansosten gibt es keine Kondensation. Und es kann tatsächlich ausreichen wenn eines der beiden Flugzeuge nur wenig tiefer fliegt, aber eben in einer Luftschicht mit anderer Zusammensetzung. Kurzum es ist pysikalisch erklärbar. --Bobo11 (Diskussion)
Das hintere Flugzeug hat bei 0:31 den Triebwerksschub erheblich zurückgenommen, um sich vom vorderen Tankflugzeug zu lösen. Bei 0:54 schaltet der hintere Pilot die Triebwerke wieder auf Leistung. -- Janka (Diskussion) 22:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh das eine ist ein Tankflugzeug. Klar wenn man das Triebwerk ausmacht ist auch fertig mit Kondensstreifen produzieren. Es reicht eben unter Umstäden schon wenn man das Gas zurücknimmt, und man fällt aus den Bereich heraus. Dann hate eben Flugzeug 1 einen andere Ausstosstemperatur usw. als das Flugzeug 2. Bei Flugzeug 1 reicht es noch zum Kondensstreifen produzieren, beim Flugzeug 2 nicht mehr. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welches soll ein Tankflugzeug sein? Laut Videotitel sind die Flugzeuge AWACS und C-17 Globemaster, keines davon ist ein Tankflugzeug. --80.110.82.126 23:31, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ist das größere, obere Flugzeug das Tankflugzeug. Die Auflösung des Videos ist jedoch so schlecht, dass beide Maschinen kaum zu identifizieren sind. Das untere dürfte tatsächlich ein AWAC sein, da sieht man den Aufsatz zu Anfang und bei 0:38 recht gut – was jedoch das obere Flugzeug für eines ist, wage ich nicht einmal zu vermuten. Ob das wirklich eine Globemaster ist, keine Ahnung, Jankas Vermutung bezüglich des Tankflugzeuges passt da sehr gut. --BHC (Disk.) 00:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Vermutung ist naheliegend, weil AWACS definitiv in der Luft betankt werden und es sonst keinen Sinn ergibt, dass sich zwei große Flugzeuge so nahe kommen (aber die Chemtrailer werden vermutlich behaupten, dem AWACS sei das Chemiezeugs ausgegangen und deshalb hätte er vorne nachgetankt. Gelogen ist das zumindest nicht. Das "Chemiezeugs" ist bloß einfach Kerosin.) -- Janka (Diskussion) 02:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. dass Flugzeuge wesentlich zur Wolkenbildung beitragen, ist doch eigentlich unbestritten... oder versteh ich den spiegel nich richtig? [14]... 2. was die da gerade mit den „Gebläsen“ gemacht haben, sieht man na klar nich... 3. dass die da ziemlich üblen Schmodder verbrennen, ist übrigens auch unbestritten... Schiffe übrigens auch: Teeröl/Teerölverordnung (und dann noch die Schiffe die Chemie-Müll aufm Meer verbrennen und ausschütten...)... am Boden dürfte man das alles wahrscheinlich nicht so ohne weiteres verbrennen, obwohl die guten Nachbarn mit ihren Kaminen, die sie mit dem guten feuchten Holz vom guten benachbarten Bauern befeuern, auch manchmal ziemlich komisch riechen (und dass obwohl ich auf dem Land wohne...)... 4. im übrigen steht in der Bibel auf Seite 5, 9 und 11, dass die Erde nich für immer halten soll... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Manchmal denke ich, so ein Chemtrail-Kasper sollte einfach mal auf einen Skihang gehen und eine altertümliche Schneekanone bei ihrem Tun beobachten. Feinverteiltes Wasser plus Propeller, fertig. Feinverteiltes Wasser ist das zweitwichtigste Verbrennungsprodukt des Kerosins (nach CO2). -- Janka (Diskussion) 22:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wasser und Quark auch, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Kometar bist du Janka ziemlich gut auf den Punkt gekommen, der es am besten erklärt. Eine wirklich saubere Verbrennung einer reinen Kohlenwasserstoffkette (und Kerosin besteht grösstenteils aus solchen Kohlenwasserstoffen) erbingt theoretisch nur CO2 und H2O. In der Praxis wird das nie alles verbrennen, und natürlich noch einges andere "Müll" dabei sein, ausser den beiden (Haupt-)Verbindung. Trotzdem Wasser bzw. Wasserdampf ist in Abgasen von Jettriebwerken immer in eher grosser Menge vorhanden sein. Wenn der Verbrennungprozess im Treibwerk läuft, wird pysikalisch bedingt, in der Abluft (Abgase) immer mehr Wasser sein als in der Zuluft (also die Umgebeungsluft die vorne reinkommt). Schlicht weg weil wir dazwischen eine Quelle haben die Wasser produziert. Ob dieser Unterschied ausreicht um zu kondesieren oder nicht, hängt eben durchaus davon ab wie stark der Gashebel nach vorne gedrückt wurde. Oder anderes rum wieviel Wasser im Triebwerk produziert wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:42, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Erdatmosphäre (Troposphäre und Stratosphäre) kann bis −75 °C kalt werden, sodass die Flugzeugabgase allein schon über die Verdünnung unter den Taupunkt abkühlen. Dass sich dabei Nebel bildet ist normal. Wolken, die aus exakt denselben physikalischen Gesetzmäßigkeiten entstehen, würde niemand ernsthaft mit Verschwörungstheorien belegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Die Einblendungen in diesem Video sind natürlich grob irreführend. Das zweite Flugzeug muss den Schub drosseln, um sich vom ersten Flugzeug zu lösen. Dass die durch die Abgase, genauer den in den Abgasen enthaltenen Wasseranteil, hervorgerufenen Kondensstreifen unterbrochen werden, ist also erklärlich. Flugzeugtreibstoff enthält etwa ein Sechstel seiner Masse Wasserstoff, die Erdatmosphäre enthält etwa 21 Prozent ihres Volumens Sauerstoff. <vt>Zusammen bildet sich in den Triebwerken das gefährliche Dihydrogenmonoxid, das dann von den Flugzeugen in der Atmospäre versprüht wird.</vt> --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
da war glaub ich bei Verbrennung oft noch NOx, Schwefel-Zeug und Dioxin dabei... und dann riecht es wohl auch mal nach was anderem als nach CO2 und H2O _im_ Flugzeug, was wohl irgendwie mit den „Gebläsen“ zu tun haben soll, in denen ja die Verbrennung stattfindet... also „Chem“ passt schon irgendwie... die Frage ist nur, ob es nich viel schlimmere Einflüsse gibt, die man beim Quackeln über Flugzeuge übersieht... z. B. eine gewisse Vermieterin, die immer mehr und mehr den Stromverbrauch in die Höhe treibt... --Heimschützenzentrum (?) 00:24, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mit „Dioxin“ 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin meinst, dann eher nicht. Halogene haben in Brenn- und Treibstoffen nichts zu suchen, denn sie entziehen der Verbrennung unnötig Energie. In Flammschutzmitteln finden sich dafür umso mehr Halogene, z.B. in Halonlöschern und halogenierten Flammschutzmitteln. die Entstehung von Stickoxiden bei Verbrennungsvorgängen mit atmosphärischer Luft ist ebenso normal, da die Verbrennungstemperatur zur Erzielung eines hohen thermodynamischen Wirkungsgrades möglichst hoch sein muss. Bei hohen Temperaturen entstehen aber wie im Birkeland-Eyde-Verfahren Stickoxide als Nebenprodukt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
mit Dioxin mein ich das Zeug, das bei etwa 400°C aus Chlor und was-weiß-ich-was entsteht... da Chlor es auch ins Trinkwasser schafft, würde es mich sehr wundern, wenn ausgerechnet Flugzeuge chlorfreies Kerosin verwendeten... --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Chlor ist im Kerosin nur im Spurenbereich drin. Im Artikel wird 1 ppm Chlormethylisothiazolinon (Chlorgehalt 24 %) genannt, das aber nur fallweise als Biozid angewandt wird, also nicht als Dauerzusatz. 1 kg Kerosin verbrennt zu 4,43 kg Abgasen und enthält maximal 0,24 mg Chlor. Das Abgas enhält also maximal 54 ppb Chlor. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn „Chlormethylisothiazolinon“ wirklich die einzige Chlor-Quelle wäre, dann hättest du wohl recht... aber da Dinos und Bäume bestimmt Chlor enthalten, ist da bestimmt noch mehr Chlor drin... alles clor...!? :) --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe generell, nicht nur im Flugzeugtreibstoff, hauptsächlich die anthropogenen chlororganischen Verbindungen als Dioxinquelle an. In der Natur gibt es zwar über 3800 chlororganische Verbindungen, das meiste Chlor liegt aber in Dinos und Bäumen als harmloses Chlorid vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
und was soll „Chlorid“ daran hindern, zu Dioxin zu werden? z. B. NaCl krieg ich ja schon mit ner halb vollen 1,5V-Batterie kaputt und von da ist dann ja kein weiter Weg mehr zu den Ecken von sonem Dioxin-Molecool... n Ing hat mir mal ne Balkengrafik gezeigt, die ich so verstanden habe, dass 2/3 des Dioxinausstoßes einer MVA aus der Restmüll-Fraktion kam und der Rest aus dem Plastikmüll (also früher, als noch nich getrennt verbrannt/verwertet wurde...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Deacon-Verfahren: Bei den Reaktionsbedingungen, die in einem Flugzeugtruebwerk herrschen, wird eher Chlor zu Chlorwasserstoff als Chlorwasserstoff oder Chlorid zu Chlor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ok... mit der Batterie und dem NaCl bin ich mir auch gar nich mehr sicher... aber so richtig gar kein Dioxin ist wohl auch nich ganz richtig... --Heimschützenzentrum (?) 20:36, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
also hier steht, dass NaCl schon in Wasser zerbröselt... dann braucht man gar keine Spannung mehr anzulegen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Unterschied zwischen Chlorradikalen Cl· (reaktiv) und Chloridionen Cl (reaktionsträge) kennst Du? --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
kein Stück... ich hab mir nur die Faustregel gemerkt, dass man lieber mit zuwenig Sauerstoff anfangen soll (um durch niedrige Temperatur NOx Bildung zu vermeiden), und dass man (sobald Chlor im Spiel ist) den Bereich um 400°C ganz schnell durchlaufen soll (um Dioxin Bildung zu vermeiden)... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nah, wenn du den Verschwörungsanhängern Schneekanonen zeigst kommen nur wieder so Videos wie im letzten Winter mit angeblichem Chemie-Schnee. Sie würden sich dann sogar noch bestätigt fühlen ;) --StYxXx 03:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

11. April 2015

Gehalt einer Telefonverkaeuferin in der Schweiz

Hallo zusammen. Kurze Frage

Weiss jemand von euch wie viel man ungefaehr als Telefonverkaeuferin in der Schweiz verdient? Danke euch --85.180.129.126 06:17, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

es kommt darauf an, wie viele Telefone Du verkaufst 91.115.34.173 06:20, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Egal ob die Telefonverkäuferin im Laden Telefone oder über das Telefon Läden verkauft, hat sie in der Regel eine Umsatzprovision, die von ihrem Verkaufsgeschick abhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. --92.107.199.39 06:55, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kresseigel, neue Aussaat

Ich habe einen abgeernteten Kresseigel und würde gerne neue Samen aussäen. Sollte ich die alten Wurzeln entfernen (so dass die neuen Samen wieder auf dem Ton wachsen) oder wäre es gut für die neuen Samen auf den alten Wurzen zu wachsen (statt direkt auf dem Ton)? --2003:63:2F5E:9500:602D:748B:A9B7:87ED 12:07, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die alten Wurzeln entfernen und kompostieren. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:39, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von abgeernteter Kresse sind in der Regel nur noch Wurzeln und Stengelansätze übrig, die nicht wieder austreiben. Wenn du die Reste weiter begießt, dann fängt das Ganze mMn irgendwann an zu faulen. Das ist für eine Neuaussaat bestimmt nicht so gut. Ich würde das alte Zeugs entfernen und neu anfangen. Viele Grüße --82.113.99.222 14:49, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das was ich im Web unter "Kresseigel" finde ist eine Art flache Tonpfanne mit ganz wenig Erde drin. Da gehört die wenige Erde schon komplett ausgetauscht. Die Nährstoffe sich da sicher von der Vorkultur aufgebraucht. Von nix kommt nix.- andy_king50 (Diskussion) 20:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sprossen, also auch Kresse, kann man auch ohne Erde ziehen. --Optimum (Diskussion) 21:51, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
jau, aber Kresse lässt man eher nicht nur aus den hier (im Gegensatz zu Hülsenfrüchten) eher mickrigen Samen auskeimen, sondern lässt sie bis zum Tod noch ein wenig dahinvegetieren, bis sie etwas größer sind. Sonst täte es nämlich auch jedes beliebige saugfähige Material wie ein nasses Handtuch (oder der feuchte Ton-Igel). Nur keimen lassen kann man auch bei Kresse machen, beschränkt die Ernte aber enorm, Sinnhaftigkeit daher begrenzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Erde als „Zutat“ zu Pflanzenwachstum wird total überschätzt. Das Samenkorn selbst enthält enthält eine Startdosis Pflanzennährstoffe und ein wenig Energie. Nach dem Ergrünen der Keimblätter ist die neue Pflanze ihre eigene Energie- und Baumaterialquelle. Über die Wurzeln werden nur Wasser und ein paar Mineralien aufgenommen, also keine Substanzen, die nicht in Leitungswasser und Dünger enthalten wären. Die Erde bietet hauptsächlich Halt für die Wurzeln und Vertrocknungsschutz. Stattdessen kann durchaus Küchenkrepp verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

siehe auch:Hydrokultur--91.32.104.42 15:08, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hatte ich mich ohenhin schon oft gefragt: Woher kommt eigentlich die Masse, die ein Samenkorn auf seinem Weg zur ausgewachsenen Pflanze aufbaut? Das werden ja nicht alles nur Wasser + ein paar Mineralmoleküle sein? Rein von der Massen-/Teilchenzahlerhaltung her: Ein Kressesamen hat eine Anzahl X Moleküle, aber es wächst zu etwas viel größerem und schwerem, mit 1000*X Molekülen, ausschließlich mit etwas Wasser + Photonen (die die chemische Reaktion "anschmeißen"), was dann wiederum vollständige Samenkörner erzeugt!? Wo kommt die ganze Materie her? --2003:63:2F5E:9500:DD82:D39:B25E:4125 09:48, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
CO2: Photosynthese, Absatz Calvin-Zyklus --Hareinhardt (Diskussion) 12:19, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum wollten die Nazis am Ende eher mit dem Westmächten verhandeln?

Guten Mittag, warum wollten kurz vor Kriegsende bzw. als sich die Schlinge immer enger zuzog, einige Personen in der NS-Führung, abgesehen von Hitler, mit den Westmächten, vor allem den USA, verhandeln und nicht den Sowjets? Was hat man sich davon versprochen? Ideologisch hat man doch die westlichen Demokratien ebenso abgelehnt wie den Bolschewismus. --89.14.118.235 12:50, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man dürfte wohl mitbekommen haben, wie die sowjetischen Soldaten bei ihrem Einmarsch die deutsche Zivilbevölkerung behandelt hat. Da waren denen dann die Westmächte doch lieber. -- Liliana 13:10, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kein unwichtiger Aspekt, aber, ergänzend zu den ideologischen Erwägungen, eher unter einem anderen Gesichtspunkt: Schon nach dem Sieg in Moskau Anfang 1942 und spätestens nach dem Sieg in Stalingrad ein Jahr später hatten die sowjetischen Truppen gesehen, was die deutsche Wehrmacht in ihrem Land vor allem während des Rückzuges als „Verbrannte Erde“ angerichtet hatten. Sie sahen die zerstörten Dörfer und Städte, die zerstörte Infrastruktur, das Leid ihrer Landsleute und diese Erfahrung war neu, das war bis Anfang 1942 während der Schlacht um Moskau der sowjetischen Gesellschaft und der Roten Armee überhaupt nicht bewußt und beeinflußte nachhaltig die Kampfmoral der Roten Armee. Sicherlich hatten Frankreich und vor allem England mit den Deutschen einige Rechnungen offen und sicherlich hatte auch die USA Verluste erlitten, nicht zuletzt durch den U-Boot-Krieg. Aber all das steht in keinem Verhältnis zu den Gräuel, die die Nazis in der UdSSR angerichtet hatten. Miriam Gebhardt hat dankenswerterweise zu den Verbrechen der Alliierten während des Kriegsendes sehr genau geforscht und einige Vorurteile zurechtrücken können.(s. z.B. Die Welt, 2. März 2015, „Auch US-Truppen verübten brutale Vergewaltigungen“). (Und wenn wir schon davon sprechen sei natürlich auch auf die Untersuchung von Regina Mühlhäuser hinsichtlich der Vergewaltigungen durch die Wehrmacht hingewiesen, vgl. z.B. Baseler Zeitung vom 7. Mai 2010: „Was die Wehrmacht Frauen antat.“) Wirklich „bekannt“ dürfte da aber im ersten Halbjahr 1945 wenig gewesen sein, noch heute ist eine genaue Quantifizierung nahezu unmöglich. Die Erwägungen und Spekulationen der Nazis, die dachten, sie könnten mit den Amerikanern zusammen dann weiterkämpfen gegen die UdSSR waren rein ideologischer Natur und geprägt von der Nazi-Propaganda. Für weltläufige sachliche Einschätzungen fehlt diesen Nazis jegliche Informationsgrundlage, angefangen mit den ausländischen Zeitungen und Radiosendungen. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 13:37, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man war ideologisch seit Jahren auf Antibolschewismus getrimmt. an-d (Diskussion) 13:39, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hitler, Göring und Ribbentrop hatten auch immer eine gewisse Bewunderung für England und dessen Weltreich, die bis in die Kriegsjahre immer wieder durchscheint, ja selbst beim Nürnberger Prozess immer wieder zur Sprache kommt. Für die Sowjetunion hatten sie nur Verachtung übrig, obwohl sie mit Stalin ja eigentlich eine Zeit lang ganz gut konnten. --WolfD59 (Diskussion) 13:54, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Nazis wollten schon 1940 mit den Westmächten verhandeln. An einem Krieg mit England war Hitler nicht gelegen.--80.129.159.250 14:18, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das halte ich so für Unsinn. Es ging nur darum, hinsichtlich des geplanten Überfalls auf die UdSSR einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden. Die USA waren 1940 noch garnicht Kriegspartei. Zur Entwicklung des ambivalenten Verhältnisses zu England siehe differenzierter hier. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Also wenn man von Hitlers Reden und Texten ausgeht, war England lange Zeit ein bevorzugter Bündnispartner. Oder um aus dem Artikel zu Hitlers Zweites Buch zu zitieren "Unter allen potenziellen Gegnern galten Hitler die USA als der gefährlichste. Dagegen betrachtete er die Engländer als eine „arische Bruderrasse“, die sich – im Gegenzug für Deutschlands Verzicht auf Flotten- und Kolonialpolitik – mit Deutschland verbünden würde." und "Die Mehrheit der US-Amerikaner dagegen seien „Arier“, obschon laut Hitler von einer jüdischen Plutokratie regiert." Feind Nr. 1 war aber lange Zeit Russland, die USA wurden zunächst weniger beachtet und England eben noch versucht ins Boot zu holen. Die Pläne sahen ja erstmal(?) eine Erweiterung des Reiches auf europäischem Boden vor, ein Krieg gegen die USA war da nicht nur unnötig sondern kontraproduktiv. Daher durchaus logische Folge, dass man versuchte, sich dem Westen anzunähern. --StYxXx 04:59, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast den Text von Wolfgang Michalka, der bereits in dem Beitrag vom 11.4. direkt über deinem Beitrag verlinkt ist, garnicht gelesen, oder? --2003:45:4644:12B6:A095:3DB2:13EF:667A 17:14, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

27 Mio. Kriegstote in der UdSSR, davon die Hälfte Zivilisten, vs. 407 Tsd. Tote in den USA (keine Zivilisten). Da ist klar, dass man von den Westmächten eher Nachsicht zu erwarten hatte. --92.107.199.39 17:29, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachsicht aus dem rassistischen Kalkül heraus, die Engländer und die Amis seien ja auch weiße Herrenrasse - im Gegensatz zu den däomisierten Russen. Seit der Konferenz von Jalta im Februar 1945 wurde langsam deutlich, dass die Spannungen zwischen den Westmächten und der UdSSR im Nachkriegseuropa fortbestehen würden und ein Problem waren. Das wußten aber die meisten hochrangigen Nazipolitiker und Nazi-Wehrmachtsoffiziere in der Regel noch nicht. Sie wußten aber sehr genau, was sie in der Sowjetunion und Osteuropa verbrochen hatten. Der Rest war die Latenz der Untermenschen-Ideologie der Nazis, auch im Offizierskorps, mit der die Eroberung von "Raum" im Osten bemäntelt worden war. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 18:24, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise spekulierte man auf Uneinigkeit zwischen den Westalliierten. Es könnte auch sein, dass es bessere Kommunikationskanäle zu den Westallierten als zur UdSSR gab. --84.135.144.198 18:31, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz Off Topic, weil es oben schon völlig Off Topic genannt wurde...
Krieg wurde immer schon gegen Frauen geführt. Es ist ein Merkmal unserer Zeit, dass das nun langsam bewusst wird und an die Öffentlichkeit kommt, wie sich Männer im Krieg gegenüber Frauen verhalten. Aber Massen-Vergewaltigungen sind keine Erfindung der Neuzeit und sie wurden seit Anfang der organisierten Kriegsführung von jeder Armee in Feindesland durchgeführt. Allein deshalb ist der kleingeistige Rassissmus in Europa nur ein Gossenwitz der Geschichte. Yotwen (Diskussion) 18:55, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
so globalisierend stimmt dies sicher nicht, aber trotz der aktiven Vertuschungsversuche der "Siegermächte" im 2. WK wird zunehmend bekannt, welche Kriegsverbrechen auch die Alliierten in dieser Hinsicht begangen haben (vor allem eben die Russen und die für Frankreich kämpfenden Nordafrikaner). Nur lässt es sich eben nicht mit dem Mythos eines "ethisch sauberen Siegers" vereinbaren, genauso wenig wie die Atombomben oder die absichtliche Bombardierung der deutchen Zivilbevölkerung. Das wiederum bestätigt, dass auch die angeblichen "Saubermänner" eine Menge Drecke am Stecken haben. -. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und das kommt ja den verlogenen Deutschen aufs Beste gelegen, die ganz gerne immer nur jammern und sich bemitleiden, wie sehr sie durch den Krieg leiden mußten und das nicht in dem Zusammenhang sehen, wieviel Leid und Tod sie mit ihrem Drecksnationalismus und mit ihren Verbrechen über die Welt gebracht haben. Und dabei geht es nicht um Aufrechnen sondern darum, immer deutlich zu machen, wer die Verantwortung trägt, wer das Ganze losgetreten hat. Und genau deshalb sollte niemand von den Bomben auf Dresden reden, der nicht im gleichen Absatz auch von Coventry und Leningrad spricht.--2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 22:43, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
? wer sagt denn, dass die Vergewaltigungsopfer Hitler gewählt haben? hatten Frauen überhaupt schon Wahlrecht? oder isses mein angeblicher Konkretismus? --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sollte ein Witz sein, oder? Die Verantwortung trägt einzig und allein der, der den Auslöser betätigt und niemand sonst. Es gehört zur Propaganda des Krieges, dass es irgendeine höhere "Verantwortlichkeit" gäbe, der man zu gehorchen oder wahlweise die man zu bekämpfen hätte. Nur wer die Verantwortung weiterhin bei sich selbst sieht, taugt nicht für'n Krieg, auf keiner Seite. -- Janka (Diskussion) 14:14, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]


Und woher kommst Du? --Sassenburger (Diskussion) 22:50, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Rolle spielt es schon, welchem Chauvinismus man anhängt? Hauptsache ist doch Chauvinismus. - oder man taugt nicht für den Krieg. Yotwen (Diskussion) 18:55, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 Der NS-Führung war klar gewesen, daß man in der Sowjetunion bedeutend mehr Menschen umgebracht und das Land stark zerstört hatte, aber wesentlicher dürfte hier die Ideologie gewesen sein. Zum einen der schon erwähnte strikte Antibolschewismus, aber auch die NS-Rassenpolitik: "Zu diesen 'Kuli- oder Fellachenrassen' gehört die Überzahl der Bevölkerung des Erdballs, das Gros der farbigen Menschen Asiens und Afrikas und das (...) Volkstums Russlands." Russen waren demnach Untermenschen, daher ja auch der dort geführte Vernichtungsfeldzug. England, die skandinavischen Länder, ja auch die USA, galten hingegen als nordisch (vgl. Rosenberg, Der Mythus des 20. Jahrhunderts, S. 640 - ich erspare mir hier ein Zitat, das obige aus einem Geschichtsbuch sollte wohl die rassistische Anschauung genügend dokumentieren). Die Wesensverwandtschaft zwischen Briten und Deutschen wurde immer wieder herausgehoben. Diese rassistische Weltanschauung spiegelt sich auch in der Behandlung der Kriegsgefangenen wider - die westalliierten Gefangenen wurden in der Regel sehr viel besser behandelt als sowjetische. Verhandlungen wurden daher auch eher mit den Westalliierten geführt bzw. in Erwegung gezogen. Das galt selbst in den Widerstandskreisen, so sie nicht kommunistisch waren.--IP-Los (Diskussion) 20:04, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weltraumrecht

Ist das Aufsuchen des Lagrangepunktes I zwischen Erde und Mond als Ort der letzten Ruhestätte mit dem Weltraumrecht und der deutschen Friedhofsordnung vereinbar ?

--89.15.238.211 13:56, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wäre wohl Streitfall, da das noch niemand versucht hat. Außerdem wie sollen leute dein Grab besuchen können, wenn der Tripp millionen kostet. --Lars (Diskussion) 14:03, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Lagrange-Punkt L1 ist nicht stabil. Ohne ein Hilfstriebwerk zur Bahnkorrektur würde die Weltraumurne irgendwann von Erde oder Mond eingefangen werden. Ich schlage L4 oder L5 zur Weltraumbestattung vor. Diese Lagrange-Punkte sind stabil und auch bereits durch Staubwolken und Kleinkörper belegt, sodass eine Weltraumurne dort in guter Gesellschaft wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja und nein. Das Friedhofsrecht ist in Deutschland Landes- und nicht Bundesrecht. Die Ausfuhr eines Verstorbenen aus dem Geltungsbereich dieser Gesetze ist mit einem Internationalem Leichenpass aber generell möglich (vgl. Internationales Abkommen für die Leichenbeförderung vom 10. Februar 1937, ausführlicher hier und hier). Der Verstorbene unterliegt in einem anderen Land nicht mehr dem deutschen Recht und sicher gibt es auch ein Land mit einer liberalen Gesetzgebung, die eine Ausfuhr von sterblichen Überresten in den Weltraum ermöglicht.
Die Rechtslage im Weltraum wäre geprägt von der Resolution der Generalvollversammlung der Vereinten Nationen „Treaty on Principles Governing the Activities of States in the Exploration and Use of Outer Space, including the Moon and Other Celestial Bodies“, beschlossen am 19. Dezember 1966. Dort heißt es in Artikel II: „Outer space, including the moon and other celestial bodies, is not subject to national appropriation by claim of sovereignty, by means of use or occupation, or by any other means.“ („Der Weltraum, eingeschlossen der Mond und andere Himmelskörper, ist kein Subjekt nationaler Aneignung durch Hoheitsansprüche, Nutzbarmachung oder Besetzung, oder irgendeiner anderen Art.”) [15] Die geplante Bestattung geschähe (auch wortwörtlich) daher in einem weitgehend rechtsfreien Raum. Es gibt lediglich seit 2007 und 2010 auf UNO-Ebene Übereinkünfte, Weltraummüll zu vermeiden. Die sind aber nicht rechtsverbindlich (vgl. hier).
Mehr in den Artikeln Weltraumhaftung und Weltraumschrott --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 14:17, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es ja offenbar nicht rechtswidrig ist: R. I. P., liebe IP, bei L4 oder L5! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

service: how to get there.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:02, 12. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]

Zigaretten-Läden in Slubice

Moin,

In ca. 3 Monaten werde ich einen Aufenthalt in Frankfurt an der Oder haben. Diesen würde ich gerne für einen Kurztripp nach Slubice nutzen, um dort günstig Zigaretten zu kaufen. Weiß jemand, wo dort die entsprechenden Läden sind und wie weit sie vom Bahnhof von Frankfurt entfernt liegen (also wie lange man zu Fuß bis dahin braucht)? --109.84.3.126 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Słubice#Geschichte, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Stadt ist auf die Zigarettentouristen perfekt vorbereitet. Direkt der erste Laden noch halb auf der Grenzbrücke ist ein Tabakgeschäft: [16]. Wenn du dich bei Streetview nach links drehst siehst du Frankfurt und die Grenzbrücke. Rechts das weiße Haus beherbergt auch mindestens einen Zigarettenladen. --APPER\☺☹ 19:33, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Name liegt mir auf der Zunge aber ich komme nicht drauf

Wie heißt diese Waffe? Klick --185.51.85.16 20:17, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meinst du die? an-d (Diskussion) 20:28, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allererste Anlaufstelle, wenn es um Waffen in Filmen, Fernsehserien und Videospielen geht, ist immer die Internet Movie Firearms Database (IMFDB)--92.225.181.68 22:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was passiert wenn es mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt?

Was würde man in solch einem Fall tun??--85.180.189.217 20:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

wohl was man derzeit tut, da es immer mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt. Auch sonst stellt die Frage auf ein sehr vordefiniertes und eingeschränktes Verständnis der Funktion menschlicher Gesellschaften ab (jeder "Mensch" besetzt einen "Arbeitsplatz" oder sollt dies zumindest tun.) Gilt zumindest für die selbstempfundene "Oberschicht" nicht - die lassen Andere und das von denen abgezogene Geld für sich arbeiten. andy_king50 (Diskussion) 20:32, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
<kwätsh> Geld arbeitet nicht. --2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 22:34, 11. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Sinnvoll wird es dann, wenn man nicht die Anzahl aller Menschen (inklusive Babys, Rentner usw.) mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze vergleicht, sondern die Anzahl der Menschen, die auch tatsächlich arbeiten könnten, mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze. Gibt es dabei dann mehr Menschen als Arbeitsplätze, passieren Teilzeitbeschäftigung und Arbeitslosigkeit. --88.130.120.175 21:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass durch Automatisierung und Computerintelligenz Arbeitplätze in einem Umfang überflüssig werden, der sich nicht mehr durch Wachstum und mehr Dienstleistungen kompensieren lässt. Dann wird sich früher oder später ernsthaft die Frage stellen, wie der Wohlstand unabhängig von persönlichen Arbeitsleistungen verteilt werden soll. Rainer Z ... 21:56, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
man könnte doch einfach meinen Rasen täglich mähen und mir dann pünktlich 1,5 Jahre später die Rechnung schicken und dann beantrag' ich Grundsicherungsleistungen nach SGB XII(?) und Dr. Landrat steht ganz toll da... am besten mit nem aufwändigen Hut mit lustigen bunten Federn, der zwei Arbeitsplätze „geschaffen“ hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dagegen wurde es Pflicht dem Leistungszeitraum auf der Rechnung zu nennen. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Reise nach Jerusalem gab es schon immer. Hartz 4 hat nur die Arbeitssuchenden gegen die Arbeitenden ausgespielt. Denn wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wer ist der Dritte? Gleichzeitig gibt es auch Desinformation und Betrug um die Selbstständigkeit, weshalb Deutschland hier lange mit der Roten Laterne herum lief. Politisch kann man es sozial abfangen oder investieren, damit Arbeitsplätze entstehen. Ein Hochsteuerstaat nimmt der Mittelschicht alles weg und fütterst damit die Haushaltshilfe von Almosen, auch die Schikanierung dieser ist budgetiert. Der Niedersteuerstaat lässt die Leute mit Einkommen mehr ausgeben und selbst bestimmen wie die Leute ihr Geld ausgeben. Dazu gehört auch die Entscheidung, eine Haushaltshilfe einzustellen. Die Finanzierung des Verwaltungswasserkopfes der zur Schikanierung entfällt dabei. Genau das wollte Deutschland 2005 und 2009. Davon profitierte die FDP. Ihre Wahlversprechen setzte sie nicht durch, worauf sie auf den nächsten Wahlzetteln die Quittung bekam. Kann man die Haushaltshilfe absetzen, liegt diese Schwelle niederer. Nur stört in Deutschland viele, die das tun würden, die Tatsache, dass hier eben nicht jeder Lohnbuchhalter ist. Andererseits sind mehr Menschen auch mehr Verbraucher, ob sie arbeiten oder nicht. Die bringen Mehrwertsteuer. Ob sie diese selbst erwirtschaftet haben oder ihre Sozialhilfe nachträglich indirekt mindert ist vielen nicht bewusst. Die Summe der Nachrichten zum Thema Arbeitsmarkt verbreiten hier indirekt ein Zerrbild. Wenn es in einem Konzern nicht gut läuft, stehen schnell viele Leute auf der Straße. Wie hoch die normale Fluktuation ist, wird in diesem Zusammenhang nicht berichtet. Die Steuerpolitik war lange auch der Einfluss der Frequenz der Konjunkturphasen. Heute ist es mehr die Zinspolitik, die die Investitionen dort hin lenkt, wo es am meisten Zinsen gibt. Dieser Bedarf schafft dann hin und wieder Arbeitsplätze. Ab und zu gibt es unter den Einwanderern Leute, die ein Unternehmen Gründen. Grade heute kam in der Sendung SWR Arbeitsplatz den Bericht eines ehemaligen Asylanten aus dem Iran. Heute ist der Chef seines mittelständischen Unternehmens und für seine Unternehmerischen Leistungen ausgezeichnet. Das nennt man wohl Synonym Tellerwäscherkarriere. Ein nicht zuverachtendes Business der USA und Kanada. Nachdem der investigative Journalismus einen Versuch machte, fingierte Bewerbungen zu versenden, wurde bewiesen, das Bewerber mit türkischen Vorfahren weniger Zusagen erhielten. Das kann ein Grund sein, weshalb mehr Dönerstände als Fastfoodfilialen existieren. Derselbe Fehler wurde auf diesem Boden bereits im Mittelalter gemacht: Das Handwerk stellte keine Juden ein. Damit blieb vielen nur die Flucht in Finanzdienstleistungen übrig. Dabei hatten sie über Generationen Erfolge, die ihnen Neid und Hass einbrachten. „Not macht erfinderisch.“ Die Trefferliste des Sprichworts ist lang. Der langfristige Erfolg lag bei denen, die die Not hatten. Schändlich primitiv sind die Innovationsverhinderer. Sie vervielfältigen lediglich ihre Existenzängste, ob mit Hetze, veralteter Gesetzgebung, Wegelagerei oder sonstiger Rückwärtskreativität, wie per Lobby durchgesetzter Marktbereinigungen per Vorschrift oder den Leuten in der Not das letzte Geld wegnehmen. Damit werden wiederum Arbeitsplätze vernichtet oder deren Entstehung vor vorne rein verhindert, Verwaltungplätze geschaffen, die nichts erwirtschaften und auf Lebensqualität der Bevölkerung leben. Die Bundesländer die hinten sind oder rückwärts machen, versuchen nur Ordnungswidrigkeiten ihrer Bürger zu schaffen. Mehr Innovation erlaubt die Stammtischpolitik nicht, sonst wären sie nicht in dieser Situation. Statt eine Straße auszubessern wird die Blitzerdichte erhöht. Das vergrault Touristen und stielt den Leuten auf dem Weg zur Arbeit die Zeit. Die Sicherheit hätte sich längst anders herstellen lassen. Es schlägt nur nachträglich negativ auf das Preis-/Leistungsverhältnis. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bedingungsloses Grundeinkommen? Eine Frage wäre ja, ob man trotzdem genug produziert, damit jeder in Wohlstand leben könnte. --Eike (Diskussion) 09:51, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Schlagwort muss nicht die Lösung sein. Bill Gates, Mark Zuckerberg, Larry Page und Steve Jobs dürften besser behandelt und ausgebildet worden sein als Kinder von Leistungsempfängern. Es gibt auch genügend Studien, die zeigen, dass Leute die nur Zwänge ausüben selbst keine Perspektiven erkennen. Die Geschäftsmodelle der oben genannten würden von der deutschen Bürokratie allenfalls erstickt. Diesen Fehler machte von der Bundesrepublik die DDR. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“ sagten Kommunisten. Denselben Horizont hat die deutsche Beschäftigungspolitik noch heute. Die Medien sagen, dass die Bildungssysteme in Deutschland unter den besten wären. Dazu ließe sich nur hinzufügen: Schule ist in Deutschland kostenlos, weil sie ihren Schülern nur soviel lehrt, dass sie andere Leute reich machen können. Um die Frage abschließend zu beantworten: Statt sich neue Socken leisten zu können werden die vorhandenen selbst geflickt. Diese Hausarbeit wird nicht berechnet, erhält aber Wert im Kleiderschrank. Die Frage nach der Arbeit ist hier: Wann lohnt es sich zu arbeiten, um die Socken mit weniger Aufwand neu zu kaufen, statt sie zu flicken. Die heutige Perspektive Hartz lehrt den Kindern weder Geld verdienen noch Socken flicken, das ist das eigentliche Problem. In diesem Moment ist der Umgang mit Geld auch überflüssig, da die es keine Alternativen gibt. Könnten die sich beschäftigen, würde die Erpresserei auch nicht funktionieren. Könnten die ihres Socken flicken, würde ihnen das Geld reichen und sie könnten sich überlegen, es besser einzusetzen. Nur ein Bock wird sich einen Bock als Gärtner einstellen. Und wenn man den Bock zu Gärtner macht fällt auf, dass diese Agentur gar kein Geld erwirtschaften muss. Sie bekommt ein Budget, das sie verschwenden darf wie sie möchte. Als Behörde ist auch vom AGG ausgenommen. Die DDR baute gegen den Braindrain noch eine Mauer. Die Bundesrepublik betreibt Bildungsinflation – Qualifikation wie nicht gefragt ist.[17] --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gesundheit! --Eike (Diskussion) 13:01, 12. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich hab keine Ahnung worüber Hans Haase redet. Aber vielleicht muss ich es nur öfters durchlesen, kann mich irgendwie nicht konzentrieren wenn ich es lese --85.180.190.203 20:55, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
<Grammar nazi> "Lehren" erfordert ein Akkusativ-Objekt: Man lehrt die Kinder / die Schüler etwas. Dagegen wird den Kindern etwas beigebracht. </Grammar nazi> --Zerolevel (Diskussion) 23:58, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Rückfragen und grammatischen Korrekturen. Beispiel zur Qualifikation und Bildungsinflation: Wenn Du früher Dein Auto zur Reparatur brachtest, machten das Leute mit Hauptschulabschluss. Heute wird für die Auszubildenden dieser Berufe schon Abitur benötigt. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Achso, für KFZ Mechaniker reicht kein Hauptschulabschluss?? Als ich noch in der Schule war hat das jeder mit Hauptschulabschluss gemacht.--85.180.182.215 13:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, so ist das, heute brauchst Du dazu Abitur und der Beruf wird heute KFZ-Mechatroniker genannt. Übrigens hat der DGB, so heute in den Nachrichten, festgestellt, dass der Hauptschulabschluss benachteiligt wird. So benötigt teils der Kellner bereits Abitur. Zumindest sei das Stellengesuch so formuliert. --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kfz-Mechatroniker. Empfohlener Schulabschluss: Realschule. Gute Noten oder auch nur "besonderes Interesse" für Mathe und Physik "sollte" vorhanden sein. -- Ian Dury Hit me  19:20, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gut, die erste Frage ist einfach zu beantworten: In Industriegesellschaften bedeutet das Arbeitslosigkeit, in prä- und postindustriellen Gesellschaften eher Unterbeschäftigung. ABhilfe sind Investitionen, die neue Arbeitsplätze schaffen. Aber diese Investitionen muss einer tätigen und die müssen sich rechnen - der Bau von Panzer, Palästen oder Pyramiden schaffen zwar Arbeit, aber keinen Wohlstand. @Rainer: Diese Geschichte ist so alt wie unsinnig. Mangel an Arbeitsplätzen ist (rein volkswirtschaflich betrachtet) so lange ein Problem so lange es Leute gibt die gerne Arbeiten würden, um ein höheres Einkommen zu erhalten, um sich damit Waren und Dienstleistungen zu kaufen, die sie - zumeist indirekt - ja selbst herstellen. Millionen an Frauen (bisweilen mit bester Ausbildung) hierzulande arbeiten nicht und suchen auch keine Arbeit, weil ihnen das Einkommen ihrer Männer ausreicht. @Eike: Grundeinkommen aka Sozialhilfe gibt es in den meisten entwickelten Ländern, dieses ist aber so niedrig dass nur sehr wenige davon leben wollen.--Antemister (Diskussion) 21:39, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

12. April 2015

Kurt Richter

Waren Kurt Richter (Bühnenbildner), Kurt Richter (Filmarchitekt), Kurt Richter (Szenenbildner) und Kurt Richter (Produktionsdesigner) dieselbe Person? 85.212.31.76 02:23, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut IMDb ja. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]


--217.95.115.98 10:41, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist Laugengebäck bei täglichem Verzehr gesundheitlich bedenklich?

Hallo, enthält Laugengebäck mehr Salz als andere Brotsorten? Wie ist die Menge an Natron zu bewerten? Ist dies bei täglichem Verzehr eventuell bedenklich? Wie sieht es bei kleinen Kindern aus, sind hier evtl. deutlich geringere Verzehrmengen empfehlenswert? Danke, --91.2.69.145 10:46, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei Laugengebäck ist nicht die Natronlauge bedenklich, sondern die Verwendung von Aluminiumbackblechen. Die Natronlauge löst das Aluminium unter Bildung von Natriumaluminat an, das sich am Gebäck anlagert. Aluminiumverbindungen stehen im Verdacht, Alzheimer auszulösen, siehe Aluminium#Toxizität. Die Verwendung von Aluminium als Verpackungsmittel für saure, alkalische oder stark salzhaltige Lebensmittel birgt dieselbe Problematik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Bedenklichste sind Aluminiumrückstände von den Backblechen, welche durch den Kontakt der Natronlauge mit den Blechen in der Zeit von der Belaugung bis zum Beginn des Backvorgangs entstehen können. Das war jedoch schon vor mehreren Jahren ein Thema, wo nach Lösungen gesucht wurde und in Rundschreiben der Bäckerinnung Empfehlungen ausgesprochen wurden. Unser Laugengebäck wird z.B. nicht auf den typischen inzwischen überall üblichen Loch-Alu-Blechen gebacken sondern, wie bereits zu Großvaters Zeiten auf Stahl- bzw. seit mehreren Jahren auf Edelstahlgittern - natürlich mit entsprechenden Trennmitteln gefettet, sonst gehts wie bei jeder Hausfrau, wenn der Kuchen nicht mehr aus der Form will. Der Teig selbst, die Inhaltsstoffe sind im Prinzip identisch, wie bei jeder normalen Semmel und sogar exakt das Gleiche wie bei jeder normalen Salzstange, Kipferl oder Mohnspitzel. Das Mehr an Salz betrifft in unserer Produktion lediglich das äußerlich aufgebrachte / aufgestreute Salz... wobei bei uns inzwischen auch welche ohne Salz(-deko) verkauft werden. --Btr 11:55, 12. Apr. 2015 (CEST) PS: ein paar Bilder - Laugengebäck vor und nach dem Backen... zum Vergleich Mohnspitzel, etc. werden auch direkt (ohne Backblech) auf dem Stahlblechböden der Öfen gebacken Bild... Nachteil, im Anschluß an den Backvorgang muß der Ofen gereinigt werden z.B. um überschüssiges Mehl (das weiße / bräunlich geröstete Zeug im Vordergrund) / abgefallenen Mohn / etc. zu entfernen.[Beantworten]
Der Aluminium-Verdacht steht auf etwas wackeligen Füßen. Und beim Salz hat es längst Entwarnung gegeben. Wenn man nicht unter Bluthochdruck leidet, ist Salz in üblichen Mengen unbedenklich. Rainer Z ... 16:01, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und selbst für Bluthochdruckler gilt das nur in der Hälfte der Fälle. Bei der anderen Hälfte ist der Bluthochdruck unabhängig vom Salzkonsum. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welche Bäume sind das?

Hallo zusammen, kann jemand diese Baumarten (Baum1, vier Bäume in Bildmitte und Baum2, großer Baum in Bildmitte) identifizieren? Gruß --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 11:03, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frag mal in Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:11, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte allerdings, dazu braucht man mehr Details, ein unscharfes Gesamtbild könnte zu wenig sein. Und liefere gleich die Info mit, wo die fraglichen Bäume stehen (geographisch, nicht im Bild). --Kreuzschnabel 11:31, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bäume stehen hier. --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge) 11:37, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen: die4 bäume im Hintergrund: Kiefer, der mit der grauen Rinde im Vordergund: Buche. Wenns genauer sein soll Blätter/Nadeln, Früchte/Zapfen und etwas Rinde im Detail fotografieren.--91.32.104.42 15:31, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass der mit der grauen Rinde im Vordergund eine Buche ist. Mir geht es aber eher um die für diese Umgebung sehr untypischen Bäume im Hintergrund. Hätte da sogar auf irgendwelche Nordamerikanischen Exemplare getippt. Ist der große Baum womöglich ein Mammutbaum? --Freak-Line-Community (Diskussion I Beiträge)
Mein Tipp für Baum1: Gewöhnliche Douglasie.--Mabschaaf 16:19, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtswahrungsanzeige bei Elternunterhalt

Wann verschickt das Sozialamt Rechtswahrungsanzeigen wegen Elternunterhalt? Sobald Eltern pflegebedürftig werden? Oder erst wenn das Vermögen der Eltern aufgebraucht ist?

Ich frage, weil es meines Wissens passieren kann, dass ein fremder Betreuer bestimmt wird usw. Gibt es also evtl. externe Einflüsse oder ist der Zeitpunkt der Rechtswahrungsanzeige immer klar definiert? (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.169 (Diskussion) 12:05, 12. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Das Sozialamt hat in den meisten Fällen überhaupt keine Kenntnis davon, wenn jemand pflegebedürftig wird. Dieses Ereignis scheidet also schon mal aus. Das Sozialamt schickt überhaupt nur dann eine Rechtswahrungsanzeige, wenn es Leistungen erbringt, weil es erst dann anstelle eines Angehörigen dessen eventuelle Unterhaltspflicht erfüllt und damit den Anspruch der Eltern an die Nachkommen auf sich überleiten kann. Solange also aufgrund ausreichenden Vermögens der Eltern noch keine Bedürftigkeit besteht, gibt es weder einen Anspruch gegenüber dem Sozialamt noch gegenüber den Kindern - und damit natürlich auch keinen Anlass für eine Rechtswahrungsanzeige. --Snevern 23:04, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schweizer Stammeskunde

Wenn ich Schweizer Männer in Tracht sehe und sie tragen Ohrgehänge, dann sind das notwendigerweise Appenzeller, oder gibt es das vielleicht auch in anderen Schweizer Regionen? --Mai-Sachme (Diskussion) 12:11, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin da ein noob bezüglich Trachten, aber als Schweizer kann ich sagen, dass da eine sehr grosse Vielfalt existiert. Schaust mal nach Bernertracht, und diese Webseite mit alten Postkarten zeigt die Vielfalt. Ob Ohrringe oder dergleichen zwangsläufig appenzellisch sind, kann ich nicht beantworten. Es ist aber so, dass die Trachten zum Teil von den Kuhtrachten beeinflusst wurden und umgekehrt. Gerade im eher kargen Appenzell war der Tod einer Kuh etwas schlimmes, weil an ihrer Milchleistung die Versorgung und die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der ganzen Familie hing. Die Kuh gehört sozusagen zur Familie, also wird sie auch geschmückt. Dies kann man etwa bei Alpabzügen sehen.--Keimzelle talk 14:54, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ganz vile verschienen Tachten auch für Männer. Nur da sind die unterschieden in der Regel bisschen kleiner. Soll heisen weniger auffällig, auch schon weil bei den Männer halt eher die dezente Farben angesagt sind. Der einzelne Ohrring ist schon was typisch Ostschweizerisches. Wenn du aber den "Chüjermutz" mal bisser genauer anschaust, fällt dir hoffentlich auf, dass die regional unterschiedelich sind (Mal mit und mal ohne Ärmel, dann vorallem die Stickerein beachten). Auch die Hemden sind eben regional unterschiedelich bestickt. Du must eben aufpassen es gibt, in der Regel in jeder Region mindestens eine Sonntag- und eine Werktagstracht. Gerade bei den Männern ist die Werktagstracht praxisbezogen und sehr ähnlich, und meist an kleinen regional Detail anders. Die Sonntagstracht der Männer sieht des öftern mal ganz änlich aus, wie das was wir heuite unter Anzug verstehen. Schau einfach mal was die Männer in Joderchöre so, das sind in der Regel auch Trachten (Nicht nur das was die jodelnden Frauen tragen). Ein kleines Problem ist, dass Männer öfters als Frauen an Anlässen wo man eigtlich Tracht trägt, anstelle der Tracht eine Uniform tragen (was eben formal zulässig ist). Früher war es wirklich so, man gehörte erst dazu wenn man -die richtige versteht sich- Uniform oder Tracht trug. Die Appenzeller Sennentracht ist schon eine der auffälligsten Männer Trachten in der Schweiz, und deswegen auch oft als Klische in Werbung zu finden, wenn man denn bodentständige Senn darstellen will. Aber schaum mal hier rein das findets du einge ganz unterschiedlich aussehnede schweizer Männertrachten. --Bobo11 (Diskussion) 15:40, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Keimzelle und Bobo11: Ich denke, Mai-Sachme geht es konkret um die Ohrschuefe, also die Miniatur-Schöpfkelle am Ohr. Die gibt es laut Artikel mindestens auch im Toggenburg, was zwar ein anderer Kanton ist, aber im Grunde dieselbe Region. --King Rk (Diskussion) 17:36, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11, Keimzelle: Danke für euer Bemühen, aber eure Antworten gehen leider völlig an meiner Frage vorbei und erzählen mir als Alpenbewohner auch nichts Neues.
@King Rk: Danke, Ohrgehänge sind also tatsächlich nicht zwingend Appenzellerisch im engeren Sinne. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:28, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@King Rk: genau deshalb schrieb ich ja Ostschweiz, weil dieser Ohrschmuck eben auch im St.Galischen zu finden ist. Aber Danke für den Begriff, denn der genaue -sprich die Ohrschuefe- war mir gerade entfallen. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Keimzelle: wenn man es genau nimmt, sind die Appenzeller abtrünnige St. Galler Klosteruntertanen. Der Kanton St.Gallen und die beiden Appenzeller Halbkantone haben also ein ähnliche von einander beeinflusste Siedelungs-Geschichte (Was natürlich auch Auswirkungen auf Bräuche usw. hat). Vor daher wirst du vieles was du an Brauchtum usw. im Appezelischen findest auch daneben im St.Gallischen finden. Gerade im Toggenburg findet sich vieles, was als "typsch" Appenzell angesehen wird, wieder (oder eben je nach Sichtweise umgekehrt).--Bobo11 (Diskussion) 19:39, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Datumsangabe

Ist es vertretbar, das "englische" Datum lediglich so anzugeben: "May 1, 1900" oder fehlt da definitiv das 1st? --193.175.73.217 12:49, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Buchstaben sind ganz unüblich geworden, wenn auch natürlich nicht falsch. May 1 ist in Ordnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:02, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ostern und Weihnachten - das Problem mit dem Kalender

Hallo liebe Mit-Wikipedianer,

Das Datum der Ostern wird für jedes Jahr recht aufwendig berechnet (sogenannter Computus), weil der Todestag Jesu gemäss dem jüdischen, lunisolaren Kalender festgehalten wurde. Der Geburtstag Jesu feiert aber an einem fixen Tag gemäss dem gregorianischen Kalender.

Hat diese Unstimmigkeit innerhalb der verschiedenen christlichen Kirchen nie zu Debatten geführt? Zur Geburt Jesu galt ja auch der jüdische Kalender, oder nicht? Kann ich den jeweiligen Geburtstag Jesu nach dem Computus berechnen, und dann meinem Chefchen sagen, ich feiere da Weihnachten? :o)

--Keimzelle talk 14:15, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, kannst Du. Die gesetzlichen Feiertage werden halt trotzdem nicht verschoben ;)--89.204.155.242 14:27, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn von Christi tatsächlichem Geburtstag ist der Tag unbekannt, nicht einmal das exakte Jahr ist bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
-> Christliche_Zeitrechnung#Datierung_der_Geburt_Christi.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:08, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, allerdings erklärt dies nicht den Umstand, warum wir uns bei Ostern am jüdischen Kalender orientieren, und bei Weihnachten am julianischen bzw. gregorianischen. Das NT beschreibt sehr genau, wann die Kreuzigung relativ zum Pessach-Fest stattgefunden hatte. Die Urchristen benutzten noch den jüdischen Kalender, während die (christianisierten) Römer den römischen benutzten. Der Einwand, Ostern ersetze ein heidnisches Fest, kann man auch nicht wirklich gelten lassen - sonst hätte man Ostern auf den astronomischen Frühlingsbeginn fixieren können (z.B. Ostersonntag ist der 1. Sonntag nach Frühlingsbeginn). Es scheint mir, als sei das Osterdatum ein veritabler Mischmasch heidnischen, jüdische und christliche (und dann dort vor allem organisatorisch - z.B. weil man den Vollmond vorausberechnet, aber nicht effektiv beobachtet) zu erklären. Verworren.--Keimzelle talk 16:42, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber du schreibst dir doch die Antwort selbst: Ostern als urchristliches Fest bringt seine eigene Kalendertradition bereits mit und wird aus Pietätsgründen nicht mehr geändert, das viel spätere Weihnachten richtet sich nach dem geltenden römischen Kalender und speziell nach dem Sol-Invictus-Fest. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gibts ja auch ein paar Fehler im Kalender? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:06, 12. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die andere Frage von mir ist eben, weshalb es offenbar noch nie Debatten gab darüber, dass der Tod Jesu und seine Geburt nach ziemlich unterschiedlichen Kalendern gefeiert werden. Natürlich kann man sagen "Ist so weil ist so weil ist so" und sich auf Traditionen berufen, allerdings stützen sich ja Kirchen sehr auf theologische Argumente. Ich suche da mal weiter nach ein paar Quellen... --Keimzelle talk 22:53, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz so einfach ist es nicht. Denn mittlerweile teilen viele Liturgiehistoriker die Ansicht, dass die frühe Kirche das Weihnachtsfest auf neun Monate nach dem Ostertermin legte, vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Christmas#Choice_of_December_25_date --(Saint)-Louis (Diskussion) 23:03, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für diesen Input! Also ist das "Sol Invictus"-Fest wohl nicht so relevant... --Keimzelle talk 12:35, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

die eisenbahn in österreich

guten tag allerseits!

ich bin im moment in linz (österreich), dort am bahnhof fällt mir auf, dass nur talents und cityshuttles fahren, und im fernverkehr ic und railjet. diese modernen talente sind sehr unbequem, man kann nicht einmal ein fenster aufmachen und das auf diesen landschaftlich schönen strecken. die cityshuttles sind auch nicht besser, alles dieses rot/graue schrägdesign einerlei.

meine frage ist, wo fahren denn in österreich noch "richtige" waggons?? danke (nicht signierter Beitrag von 89.144.215.150 (Diskussion) 15:01, 12. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Vor zwei Jahren jedenfalls war der Radexpress Donau ein alter Silberling - die Fenster konnte man aufmachen, ja man musste sie sogar aufmachen, weil bei 28° Außentemperatur zusätzlich die Heizung lief ... --Reinhard Kraasch (Diskussion) 21:48, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In D fahren wenigestens noch Doppelstockwagen aus den 60er Jahren der DDR, da kann man die Fenster aufmachen, erstickt aber trotzdem fast und die Sitze sind bretthart. Viel besser als die modernen Züge in Austria, wahrlich. --Pölkky 21:59, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die nicht zu öffnenden Fenster haben etwas mit Klimaanlage und Druckertüchtigung zu tun. Bei klimatisierten Fahrzeugen kühlt msn ungern zum offenen Fenster hinaus, deswegen sind die Fenster in derartigen Fahrzeugen verriegelt oder nur einen Spalt zu öffnen. Bei druckertüchtigten Fahrzeugen, die auf Neubaustrecken ohne Probleme Hochgeschwindigkeitszügen auch im Tunnel begegnen dürfen, ist die Öffnung der Fenster technisch nicht möglich, denn das würde die anderen Fenster bei einer Zugbegegnung zum Bersten bringen. Ich habe das selbst schon erleigt, allerdings war das schon in den 1980er-Jahren, als im Hochsommer alle Fenster auf der linken Seite des Wagens geöffnet waren. Zufällig war das die Gangseite des D-Zug-Wagens. Als bei 200 km/h ein Zug entgegenkam (Relativgeschwindigkeit 400 km/h), zerbarst das Fenster der Tür zur rückwärtigen Einstiegsplattform. Um derartige Ereignisse zu verhindern und bei der Klimatisierung der Züge Energie sparen zu können, sind die Fenster nicht zu öffnen. Bei deutschen Eisenbahngesellschaften gibt es shcon seit vielen Jahren Fahrzeuge mit nicht oder nur einen Spalt zu öffnenden Fenstern. Mir fällt dazu die DB-Baureihe 420 (Indienststellung 1972) und der SSB DT 8 (Indienststellung 1985) ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Reinhard Kraasch: Zumindest bei den deutschen Silberlingen ist es Sache der Fahrgäste, die Heizung bei Nichtbedarf abzustellen. Die Zugsammelschiene, aus der neben der Elektroheizung allerlei Hilfsabtriebe des Wagens versorgt werden, steht auch außerhalb der Heizperiode unter Strom. Deswegen sind die Heizungsstellorgane in den Fahrgasträumen für die Fahrgäste zugänglich, um sie bei Erfrierungsgefahr auf- und bei Dehydratationgefahr abdrehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: ich entäusche dich ungern aber das ist lange her wo sich die Heizung in Wagen wirklich abstellen lies. Bei der SBB war es bei den Leichstahlwagen als meines wissen letze Bauart, der Fall, dass der Fahrgast direkten einfluss auf die Heitzleistung nehmen konnte (und sie auch ausmachen konnte). Die hatten ungeregelte Wiederstandsheizungen, bzw. wenn da der Thermostat ansprach und die Heizung von sich aus abstellte hattest du Sauna. Schon die RIC X und EW I usw. (also ab den 1950er) hatten geregelte Heizungen (und Zwangslüftung). Ab dem einbau von geregelten Heitzungen, kann man nur noch plus Minus ein paar Grad rumdrehen (in der Regel +- 2 °). Das eben die gespeicherte UIC Heizkurve um den eingestellten Wert verschoben wird. Genau das selbe pasiert heute, wenn du den Drehschalter in einem Klimatisierten Fahrzeug betätigst. Kurzum du hast heute noch noch die Wahl die Soll-Innenthemperatur bei einer rund 10-15° auf einen Bereich von 18-22° einzustellen (Bei richtig tiefen Themperaturen geht die Sollthemperartur rauf, und die Klimaanlage kühlt bei über 10° Differenz auch nur begrentzt runter). --Bobo11 (Diskussion) 07:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
n-Wagen mit Elektroheizung
(BK)@Bobo11: Mit Silberling meinte ich die deutschen n-Wagen, die in ihrer Ursprungsform einen solchen Steller für die Elektroheizung in jedem Abteil hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte die Heizung gern abgestellt, ebenso wie der herbeigerufene Zugführer - aber das Ding reagierte auf gar nichts. Völlig marode, wie der Rest des Wagens. Aber ich war froh, ohne groß umzusteigen mit meinem Rad nach Passau zurück zu kommen, da nimmt man einiges in Kauf. (Bis auf die Rentnergang, die sich ab Melk einem Öffnen der Fenster mit dem Hinweis auf "Zugluft" widersetzte...) --Reinhard Kraasch (Diskussion) 10:03, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Wir möchten gerne Zug haben, weil ein Zug ohne Zug kein Zug ist.“ :-) Ich hatte auch schonmal einen Intercity-Wagen mit "ausgefallener" (=maximal heizender) Klimaanlage. Im Sommer. Das war vor dem Klimaanlagen-Kaputt-Geheule der Medien, da konnte man den Wagen noch ohne Hinweis zugänglich lassen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:31, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Nenntmichruhigip:Ach in solchen Fällen machst du einfach ein Sauna-Schild dran und verkaufst das als neuer Versuch den Fahrgästen auch Wellness in den Zügen anzubieten =). PS: Dein Youtube-Link funktioniert bei mir jedenfals nicht (Ist da eventuell nicht alles mitgekommen beim kopieren?) . --Bobo11 (Diskussion) 16:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
War leider nur heiss, nicht feucht :-) youtu.be steht hier auf der Spam-blacklist, und beim manuellen Umschreiben habe ich "watch?v=" vergessen. Ist dank GEMA&co leider eh nur die englische Version. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:52, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man in einer Bash For-Schleife die Argumente zeilenweise angeben?

--kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 15:14, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geht sowas?
$a = 1;
$b = 5;
for i in {$a..$b}
do

echo "Hallo!";
echo "Du!";

done --Keimzelle talk 15:27, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, man kann schon irgendwie Handstand machen mit Einlesen o.ä. aber ich wollte schon eine etwas direktere, sauberere Lösung, das sollte doch irgendwie möglich sein.
Dein Beispiel ist aber nur eine Zählschleife ohne Bezug zum Problem. Ich rede ja von einer "Argumentenschleife". Ich will einfach nur die Argumente statt in einer Zeile untereinander hinschreiben, einfach der Übersichtlichkeit wegen. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 15:38, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann bin ich überfragt. Ich kenne fast nur R und C++. Wenn es sein muss, mache ich einen Murks mit einem R-Skript und setze mit setwd() in R das Verzeichnis, mit dir() lese ich die Dateinamen ein, und dann mach ich sowas wie system(paste("tar", tardateiname, dateinamen))... --Keimzelle talk 16:15, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wie wär das:
  1. while read l ; do echo $l ; done < arg-list-file
  2. for l in \<LF>arg1 \<LF>arg2 \<LF>arg3 \<LF> ; do echo $l ; done
? --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ad1: Ich will ja nicht noch eine externe datei.
ad2: Danke, das funktioniert. Ich hatte auch schon mit \<Umbruch> probiert aber bei mir hats irgendwie noch nicht geklappt. Noch nicht ganz schön, aber die beste Lösung soweit. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 21:03, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schau Dir mal Heredoc an, das könnte hilfreich sein. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 18:57, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

#!/bin/bash
for X in $(cat <<EOT
bla
blub
foo
EOT
)
do
	echo ">>> $X"
done

Statt EOT kannst du einen beliebigen anderen String, der nicht in den Eingaben vorkommt, benutzen. Die Eingaben dürfen auch Variablenreferenzen und Kommandoreferenzen enthalten. -- Janka (Diskussion) 19:45, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, das ist noch besser, damit komme ich dann ohne die \<Umbruch> aus.
Ich versteh zwar nicht warum bash hier an sich keine zeilenweise Formatierung des Quelltext ermöglicht, aber mit dieser Lösung bin ich zufrieden.
Danke an Alle. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 21:10, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich will nochmal:

#!/bin/bash
while read l ; do
   echo $l
done <<EOT
bla
blub blubber
foo
EOT

das hat den Vorteil, dass immer die ganze Zeile als Argument genommen wird... also auch wenn das Argument n Leerzeichen enthält... :) oder ist das egal? --Heimschützenzentrum (?) 23:21, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das war für mich im moment eher egal, kann aber auch mal sehr nützlich sein, von daher nochmal danke. --kostenloses Arbeitspferd ... itu (Disk) 14:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gewinnspiele / Veranstaltung von Glücksspielen

Ist so etwas eigentlich ohne Genehmigung legal? Zusatzfrage: Wer ist die Genehmigungsbehörde für Glücksspiele in München? --93.134.158.114 15:54, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß man dafür eine Genehmigung benötigt und behaupte aus dem Bauch heraus, sofern die ausgelobten Gewinne tatsächlich in der vorgegebenen Form vergeben werden, ist das alles rechtens. Das wäre doch Quatsch, für jede pupsige Tombola eine Genehmigung einholen zu müssen. Davon hätte niemend etwas. Nach meiner Vermutung unterscheidet sich sowas ohnehin in gewerbsmäßig und nicht gewerbsmäßig und das verlinkte Beispiel erscheint mir nicht gewerbsmäßig. --94.219.21.19 16:29, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz ist die Trennlinie zwischen Lotterie und Gewinnspiel so definiert, dass man bei einer Lotterie zuerst einen Einsatz leisten muss, damit man teilnehmen kann. Lotterien sind genehmigungspflichtig. Allerdings heisst es auch:
Das Lotterieverbot erstreckt sich nicht auf Lotterien, die bei einem Unterhaltungsanlass veranstaltet werden, deren Gewinne nicht in Geldbeträgen bestehen und bei denen die Ausgabe der Lose, die Losziehung und die Ausrichtung der Gewinne im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Unterhaltungsanlass erfolgen (Tombola)
Die deutsche Regelung dürfte ähnlich sein, wofür ich aber keinerlei Garantie übernehme. Wenn der oben genannte Einsatz geldwert ist, dann hat man ein Problem. Wenn man aber bloss seine Zeit investiert (z.B. für das Ausfüllen eines Fragebogens), dürfte es legal sein.--Keimzelle talk 16:53, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kündigung in der Probezeit mit Sanktionen belegt?

Wird man bei ALG1 oder 2 (wenn 1 zu niedrig) eigentlich sanktioniert, wenn der Arbeitgeber einen in der Probezeit ohne Angabe von Gründen kündigt? Anders als nach Ablauf der Probezeit muss ja eine Kündigung während der Probezeit nicht begründet werden. Zumindest offiziell; was einem mündlich hinter den Kulissen oder von Kollegen inoffiziell an Gründen genannt wird zählt ja nicht, sondern nur was schwarz auf weiß geschrieben steht. Danke und Gruss --89.14.16.106 18:57, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch nach Ablauf der Probezeit müssen viele Kündigungen nicht begründet werden. Mit Sanktionen musst du rechnen, wenn du selbst kündigst, an der Beendigung des Arbeitsverhältnisses mitwirkst oder den Grund für die Arbeitgeberkündigung geliefert hast. Da könnte das Jobcenter schon mal genauer nachfragen - egal ob in der Kündigung selbst was drinsteht oder nicht. --Snevern 22:49, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sanktion oder Sanktion? *scnr* wie kommt es eigentlich zu Teekesselchen mit gegensätzlichen Bedeutungen? oder hakt es bei mir wiedermal? oder hätte er einen fragen sollen, der sich wenigstens mit der Sprache auskennt... wie n Experte sozusagen... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Passt doch alles unter den Hut "auf ein bestimmtes Verhalten eines Individuums oder einer Gruppe hin erfolgende Reaktion der Umwelt". --Eike (Diskussion) 11:40, 13. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
*staun* „ja“... aber: „gut“ kann ja auch nich „böse“ heißen... höchstens als Stilmittel um die Aufmerksamkeit des Zuhörers zu wecken... wenn mir jmd sagt, dass er mich bestraft, dann erwarte ich ja nich, dass er mir n Leckerli gibt (auch wenn Leckerlis oftmals auf lange Sicht gar nich so gut sind, wie das Kleinhirn immer behauptet (salzig/fettig/süß → gut *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 23:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nicht auf die Stelle passt, was verschiedene Gründe haben kann, die nicht an Dir liegen müssen oder die Stelle nur zur Überbrückung eines vorübergehenden Bedarfes ausgeschrieben war, endet das Arbeitsverhältnis ohne Dein Verschulden. Das kann nicht sanktioniert werden, außer Du hast Dich nicht mindestens bemüht, die Stelle zu behalten. Analog gibt es die Formulierung in Arbeitszeugnisse: „Er was stehts bemüht die ihm Übertragenen Aufgaben zu erfüllen“, die besagt, dass der Mitarbeiter nichts taugt, genauer: Bemühte sich, erreichte aber nicht das gewünschte Ergebnis. Damit wäre der „Dienst nach Vorschrift“ verfehlt, also das geforderte Minimum nicht erfüllt. Wenn Du es nicht kannst aber willst, ist das nicht sanktionierbar. Würdest Du ohne im Besitz eines gültigen Führerscheins auf Weisung ein Fahrzeug im Straßenverkehr bewegen, ist das strafbar. Würdest Du eine derartige Aufgabe ablehnen und dafür sanktioniert, kannst Du dagegen vorgehen, Du wärst im Recht. Wenn Du kein Recht bekämst, taugt Dein Anwalt nichts. Auch das bräuchtest Du nicht auf Dir sitzen zulassen. Hast Du den Führerschein nicht dabei, ist es Deine Schlamperei. Wurde er Dir entzogen, als Du die Stelle hattest, sieht es möglicherweise anders aus. Dann wären Juristen gefragt. Wärst Du Fahrer wäre es ein Kündigungsgrund. Du kannst natürlich versuchen Urlaub zu nehmen oder das Arbeitsverhältnis ruhen zu lassen (ggf. unbezahlter Sonderurlaub). Wärst Du Handwerker und grundsätzlich zu zweit unterwegs und Dein Kollege könnte genauso fahren, würde es schwerer für den Arbeitgeber, denn er müsste Dir nicht kündigen. Grundsätzlich sucht die Agentur nach Gründen, Leistungen zu kürzen. Hier kann ein Kollege oder Chef durchaus für Dich negativen Einfluss auf Leistungen der Agentur haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sendung Vermisst

Stimmt es, dass die Sendung Vermisst umbenannt wurde? Wie heisst sie jetzt, um welche Uhrzeit findet sie statt und auf welchem Kanal?--N'Djamena (Diskussion) 19:31, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Falls du das meinst, ist nichts umbenannt worden. Gruss --89.14.16.106 19:36, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Renoir-Bild in Albertina (Wien)-Sonderausstellung

Welches Bild bzw. welche Bilder von Renoir hängen in der derzeit laufenden Sonderausstellung "Degas-Cézanne-Seurat" in der Albertina in Wien? Habe diese Ausstellung kürzlich besucht, mir leider den Namen des o.g. Bildes nicht gemerkt und konnte es bis jetzt auch nicht über Google finden. Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort!

--217.226.235.50 19:41, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

"... Besonders beeindruckend und weltweit bekannt sind die Kunstwerke von Renoir „Die Badenden“ ..." 213.169.163.106 21:15, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Meinst Du dieses hier (2. Reihe in der Bildergalerie)? (Gefunden ohne google über die Homepage der Albertina ;-) --TheRunnerUp 21:18, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, aber dieses war's leider nicht (hab' ich zuvor auch schon auf Google gefunden) - was ich meine, ist ein Mädchen- bzw. Frauenporträt; trotzdem vielen Dank für die Antworten :-) --217.226.235.50 22:40, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte mir die Ausstellung am Sa. eigentlich ansehen. Worauf soll ich achten? --Pölkky 12:17, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hier hängt zwar immer in der Albertina, aber vielleicht auch in dieser Ausstellung? --King Rk (Diskussion) 13:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welche enzyklopädische Relevanz hat der denn? Keine!

(Auch lustig: Carl Naughton, da wird jeder dümmliche RTL-Auftritt aufgelistet.) --79.223.30.243 20:57, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe WP:RK, und für die nächste Frage zur Wikipedia WP:FZW. --Eike (Diskussion) 21:06, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 21:06, 12. Apr. 2015 (CEST)
Danke für den Link, genau da hatte ich schon nachgelesen. Zitat: ... "oder vier nicht-belletristische Monografien (z. B. Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag veröffentlicht haben." Bornhäußer ist Schriftsetzer und Redner (!?), hat aber nur zwei Sachbücher veröffentlicht. --79.223.30.243 21:17, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Louphelia... Hier ist es trotzdem off-topic. Wenn du's dir schon genauer angeschaut hast, kannst du ja auch direkt über Wikipedia:Löschantrag gehen. --Eike (Diskussion) 07:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

13. April 2015

Film gesucht (Olympia, erster Marathon)

Ich suche den Titel eines Films, den ich vermutlich schon in den 1980er oder 1990er Jahren gesehen habe. Er handelt von einem US-amerikanischem Marathonläufer, der an den ersten olympischen Spielen 1896 in Athen (so meine Vermutung) teilnimmt, dort letztlich aber dem griechischen Sieger unterliegt. Eine Suche via Google, WP, sonst. Internet war leider erfolgos. Gibt es einen solchen Film? Liege ich in der Zeit (1896) falsch? Geht es gar nicht um einen US-amerikanischen Läufer? Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Marathonlauf eine wichtige Rolle spielt, es sich also nicht um Die Stunde des Siegers handelt. Hilfreiche Tipps oder Anmerkungen wären sehr willkommen! Danke sagt muns (Diskussion) 00:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu ungefähr gleicher Zeit habe ich en:It Happened in Athens gesehen, kann mich aber nicht mehr an den deutschen Titel erinnern. --Gnu1742 (Diskussion) 09:10, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt habe ich noch Als Amerika nach Olympia kam gefunden, der dann eher zu deiner Beschreibung passt. --Gnu1742 (Diskussion) 09:20, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh danke, das sind zwei gute Tipps! Ich werde sehen, ob ich beide mal bekomme. --muns (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verhältnis Hindenburg – Noske

Im Artikel Reichspräsidentenwahl 1932 wird erwähnt, dass ein Appell des Hindenburgausschusses (ein Aufruf an Hindenburg, gegen Hitler anzutreten) auch von Gustav Noske unterzeichnet wurde. Noske war ja bekanntermaßen SPD-Politiker, wenn auch nicht der typische Linke, und als solcher wohl nicht unbedingt die erste Wahl, wenn es um Hindenburg geht. Dieser war schließlich kein sonderlich großer Freund der SPD. Was ich mich nun frage ist: Warum stellt man einen derart prominenten Sozialdemokraten auf die Liste? Gab es irgendwelche Bekanntschaften zwischen Hindenburg und Noske, war dieser womöglich bei Hindenburg sogar gut angesehen, vielleicht wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung kommunistischer Aufstände? Oder ging es bloß nach dem Schema Ex-Reichswehrminister = auf die Liste? --BHC (Disk.) 01:23, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Anteil der Antwort gemäß NDB: „Anschließend [1920] wurde er, nachdem er nicht mehr als sozialdemokratischer Reichstagskandidat aufgestellt worden war, vom preuß. Innenminister Severing zum Oberpräsidenten der Provinz Hannover ernannt. Dieses Amt übte er, zunehmend konservativer werdend, bis 1933 aus; so hatte er 1925 und 1932 die Kandidatur Hindenburgs zum Reichspräsidenten unterstützt.“ --= (Diskussion) 04:34, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Parteien sind keine geschlossenen Blocks Gleichdenkender. Die Geschichte ist bei genauer Betrachtung bis in die Gegenwart voll mit Politikern die Ämter für Parteien übernehmen bei denen man sich nachher wundert warum sie dort überhaupt eingetreten sind. --Kharon 09:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke =,das ist schon einmal ein Anfang. Und Kharon, dass ist mir natürlich bewusst. Es geht ja auch nicht um die Personen innerhalb der SPD, da wird es noch mehr Hindenburg-Unterstützer gegeben haben, es geht um das Label SPD. Es geht ja um Hindenburg, und warum man glaubte, dass ein SPDler auf der Unterstützer-Liste helfen würde. --BHC (Disk.) 13:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne mich mit Geschichte nicht sonderlich gut aus, aber ist es denn undenkbar, dass er das schlicht als kleineres Übel unterstützt hat? --Eike (Diskussion) 11:21, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus einem Online-Lexikon zur Reichspräsidentenwahl 1932: "Um einen Reichspräsidenten Hitler zu verhindern, unterstützten anders als 1925 SPD und Zentrumspartei Hindenburg." So habe ich das auch in der Schule gelernt. --195.200.70.45 11:49, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um die Unterstützung von Hindenburg durch die SPD, die ist natürlich bekannt. Es ging in eine andere Richtung: Dieser Appell wurde von der politischen Rechten aufgesetzt, um Hindenburg davon zu überzeugen, trotz der SPD-Unterstützung anzutreten. Da passt so ein verhasster Sozialdemokrat halt nicht sonderlich. --BHC (Disk.) 13:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noske hat Hindenburg 1919 bei seiner Ankunft im Prozeß Hindenburg-Cohn einen Salonwagen nebst zwei Offizieren zur Verfügung gestellt, das Freikorps Lützow konnte eine Parade abhalten, die von Hindenburg abgenommen wurde. Auf die Kritik Scheidemanns ob dieser Vorgänge antwortete Noske: "Den Mann, der großen Volksmassen auch nach dem Krieg der Heros blieb, respektvoll in Berlin zu empfangen, schien mir als selbstverständlich." Noske hatte Hindenburg nach dessen Rücktritt auch in einem Telegramm "im Namen der deutschen Wehrmacht den herzlichsten und unauslöschlichsten Dank des Vaterlandes" überbracht. Hindenburg und die OHL wiederum kämpften mit Ebert und Noske gegen linksrevolutionäre Bestrebungen. Die Nähe Noskes zum Militär wurde in der Kunst immer mal wieder aufgegriffen, z. B. schreibt Tucholsky über mögliche Weihnachtsgeschenke für bekannte Persönlichkeiten: "Noske einen Ehrensäbel / und ein Buch vom alten Bebel, / sozusagen zur Erheiterung, / zur Gelehrsamkeitserweiterung". Deutlicher ist er beim Bericht über den Prozeß Marloh: "Er [d. i. Noske] weiß nicht, dass der Militarismus eine geistige Gefahr ist; er weiß nicht, daß hier Mächte am Werk sind, alles schlechte Alte zu konservieren und einer gradezu barbarischen Schicht wieder auf die Beine zu helfen. Er weiß es nicht und hilft mit." George Grosz hat 1925 eine Tuschzeichnung mit dem Titel "Hindenburg von Noske begrüßt" angefertigt.--IP-Los (Diskussion) 15:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kritik an Mayday_–_Alarm_im_Cockpit und Frage an Flugzeugexperten hier

In wirklich fast jeder Folge werden die Blackboxes nach Washington zur NTSB Zentrale gesendet - weil - laut Behauptung des Sprecher, im Land wo das Flugzeug abgestürzt ist, kein Labor sich befindet, dass diesen Auswerten oder wiederherstellen könnte (also zum Beispiel beim Absturz in Panama, Peru oder Tokio wurde dies so begründet - klingt komisch, ist aber so). Sogar wenn ein Flugzeug in der Wüste von Nevada abstürzt müssen diese Boxen wohin? Richtig: Nach Washington. DC. Warum haben andere Länder keine Technik um diese Boxen auszuwerten? Ich kann mich nur an den Präsidenten Unglück der polnischen Maschine erinnern, da wurde anscheinend das erste Mal überhaupt eine Blackbox in einer anderen Stadt mit dem Anfangsbuchstaben W untersucht als Washington. Polen hat also die Mittel und die Labore um sowas zu Untersuchen, Japan, Nevada oder Peru nicht? Und in jeder Folge wird gesagt: "die Blackboxes werden nach Washington geschickt" - niemals bekommt man ein Detail wie das passiert. Übergibt man DHL ein Paket? Ja? Oder macht das UPS? --185.51.85.16 07:03, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Flugschreiber von 4U 9525 wurden vom Bureau d’Enquêtes et d’Analyses pour la sécurité de l’Aviation civile ausgewertet, Flugschreiber in Deutschland verunglückter Flugzeuge werden von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung ausgewertet. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nevada und Washington: das liegt wohl daran, dass die hier zuständigen „Federales“ nicht so gern extra für solche seltenen Ereignisse, die ja zudem sowieso bereits kein schnelles Eingreifen erfordern, überall n Labor einrichten wollen... und sonst hat es wohl politische Gründe, dass Japan den US-Experten gern den Vortritt lässt... Panama liefert Michael Scofield nich nach WAS aus... und wo ist Peru? --Heimschützenzentrum (?) 07:52, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel bei Japan kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die das nicht selbst machen können und wollen. --Eike (Diskussion) 08:46, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die Auswertung der Datenträger benötigt man spezielle Auswertestationen, die bei den staatlichen Flugunfalluntersuchungsstellen vorhanden sein können. Das dürfte vom Modell des Flugschreibers abhängen.In der Regel wird gewartet bis kundige Personen vor Ort sind, die die Geräte bergen und sichern. Vertreter der Staatsanwaltschaft etc. werden am Ausbau,Transport und Auswertung beteiligt steht im Handbuch zur Flugunfalluntersuchung [18], S.95. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:02, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also die Geräte werden zusammen mit den Experten in einem Extra Flugzeug und Fahrzeug transport, genauso wie Sanitäter im Krankenwagen beim Patienten mitsitzen ja? nix DHL / Ups? Warum will und kann japan nicht selbst auswerten? Ich meine mich zu erinnern, dass Südkorea genau die selbe schiene fährt, alles wird in Washington zur analyse übergeben, bei Malaysia war das genauso. Schön zu hören dass Deutschland die Technik hat, ich verstehe nur nicht was an den Blackboxes so schwer sein soll, einfach nur aufschrauben an den PC anschließen fertig bzw ein Tonbandgerät besorgen und die Tonspule aufstecken, Play drücken.. das müsste sogar die Mongolei hinbekommen! --185.51.85.16 22:05, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

das ist ja so einfach nich, denn: das Teil ist vollelektronisch und die Hersteller erzählen wohl nich jedem, wie die genau funktionieren, weil das Jahre dauert, und weil es wohl auch nich jeder wissen soll... außerdem sind die Dinger nach sonem Absturz meist ziemlich kaputt, so dass man ziemlich basteln muss... und „Play drücken“ macht bestimmt alles nur noch schlimmer... *kicher* richtige Experten finden sich da vllt eher: Portal:Luftfahrt... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ungeklärte aber archivierte Kontoauszugsdrucker Frage

Ich wollte nochmal diese Frage in den Raum werfen: Also sind kontoauszüge nun kostenverursachend für die Bank oder Peanuts? und wie teilen sich die Sparkassen diese Kosten auf - so ähnlich wie Volksbanken? --185.51.85.16 07:12, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

das ist vermutlich geheim, da es sich um interne Abläufe einer privaten Unternehmung handelt... ansonsten frag doch einfach die Spaßkasse selbst, ob du dich ethisch korrekt verhälst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaufe oder miete Räumlichkeiten, nimm einen Computer mit Monitor und Drucker und jenen gehobenen Kartenleser, Tastatur und Firewall. Baue es in ein vor Vandalismus und Manipulation gesichertes Gehäuse. Spiele die Software auf. Wobei Hard und Software wohl ausgesucht und getestet sind, um Malware fernzuhalten. Lege Deine Formulare in den Drucker und stelle die Verbindung zum Rechenzentrum her wo die Konten verwaltet werden. Fertig. --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Vermutung wäre, dass innerhalb der Cash-Group gar nichts verrechnet wird, weil sich so etwas rausrandomisiert. Unter den Sparkassenfilialen vermute ich ähnliches. --Linguistic expression (Diskussion) 11:01, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Cash Group ist ein reiner Geldautomatenverbund. Der Ausdruck von Kontoauszügen bei anderen Banken innerhalb der Cash Group ist nicht möglich.--91.221.58.20 13:10, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bank identifizierst Du an der Bankverbindung. Außerdem wird gespeichert, bis zu welcher Bewegung des Kontos Auszüge gedruckt wurden. Ist da eine Automatennummer dahinter, ist es kein Problem das nachträglich auszuwerten. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kontoauszuege verursachen natuerlich Kosten. Sind aber lohnenswert, wenn man als Alternative annimmt, dass ein Teil der Kunden (vor allem diejenigen, die immer noch kein Onlinebanking machen) dann persoenlich am Schalter vorsprechen wuerde, um die Informationen zu erfragen oder sich ausdrucken zu lassen - selbst Banken bieten manchmal Dinge kostenlos an, als Teil des Gesamtpaketes fuer den Kunden. -- 83.167.60.90 17:02, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox Sync?

Was habe ich falsch gemacht? Bzw. wie kann ich das rückgängig machen? Sync vollzogen > neuer PC > (dummerweise?) Master-Passwort vergeben > Sync gestartet (Passwörter waren ausgenommen, wegen Master Passwort) > alles im Sync übernommen, AUßER die Passwörter. Kann man das noch heilen (alte Sync Version)? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 08:37, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich nutze diese Paßwort-Mimik nicht, aber wenn ich das richtig verstehe, ist das Master-Paßwort ein „Schlüssel“ für den „Safe“, in dem die anderen Paßwörter liegen. Damit hast du zwar einen Schlüssel für den Safe transferiert, aber nicht den Inhalt des Safes. --Kreuzschnabel 08:44, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Imo kannst Du Dir das Passwort der Sync mailen lassen. Die hinterlegten Passworte holst Du von einem Backup oder Rechner, der nicht im Internet verbunden ist und war, bevor Du die Passworte synchronisiert hattest. In den Anwendungsdaten kannst Du den Ordner „Mozilla“ sichern. Unter Linux ist es der versteckte Ordner „.Mozilla“ und Home-Verzeichnis. Vorsicht! Es sind Benutzerprofile, die sich je Benutzerkonto einmal auf dem Rechner befinden! Administrator kann bzw. root tut abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es unterlassene Hilfestellung oder etwas ähnliches auch bei Tieren?

Angenommen in einem Teich ertrinkt ein Kind und ich könnte es problemlos ohne Selbstgefährdung herausziehen oder ein langes Brett hineinhalten, so dass es herausklettern kann und täte dies nicht, so wäre es unterlassene Hilfestellung und strafbar.

Angenommen aber in einem Teich ertrinkt ein Dackel und ich halte das tierlebensrettende Brett nicht hinein, ist das dann ebenso strafbar? Falls ja: Als was ist es strafbar?

--Linguistic expression (Diskussion) 09:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tiere sind im rechtlichen Sinne Gegenstände. --Pölkky 09:26, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist soweit bekannt. Eine Scheune ist auch eine Sache. Stell dir vor ich treffe auf einen brennende Scheune, denke mir "naja, da brennt ne Scheune" und gehe nasebohrend weiter, statt die Feuerwehr zu rufen, dann weiß ich nicht, ob das legal wäre. Scheunen sind Sachen, Tiere auch. --Linguistic expression (Diskussion) 09:29, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, diese Aussage stimmt so pauschal schon längst nicht mehr. Es gibt den Straftatbestand der Tierquälerei, es gibt ein Tierschutzgesetz. --Kreuzschnabel 09:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß man dir etwas anhängen könnte, wenn du nur Dritter bist, also nicht den Dackel selbst schwimmunfähig gemacht und ins Wasser geworfen hast (das wäre natürlich Tierquälerei und damit strafbar). Aber wenn du dich ans Ufer stellst und dir den Todeskampf des Tieres genüßlich anschaust, ist das zumindest ein Grenzfall und kann möglicherweise als „passive Tierquälerei“ ausgelegt werden. --Kreuzschnabel 09:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn wir beim „genüßlich“ sind, dann sind wir aber auch schon bei der Zoophilie... ist aber schwer zu beweisen, ob es nicht vllt doch ne Verwechslung mit ner neuen Packung Taschentücher war... oder ob der Beobachter kurz im Stehen eingeschlafen war und an die Fernseh-Werbung mit einem Manuel Neuer denken musste... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:41, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zoophilie ohne Handeln ist nicht strafbar. Beispiel: du siehst eine Pferdestute von hinten, wirst dadurch erregt und gehst nach Hause (darüber was du dann machst, breiten wird den Mantel des Schweigens.) Ich sähe da weit und breit nichts strafbares. Ähnlich wäre es wohl hier. --Linguistic expression (Diskussion) 10:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ach so... und ich dachte, dass der Schaden dem Tier auch durch bloßes Gaffen entsteht... auch wenn mir nich klar ist, wie das sein kann... mir wird jedenfalls oft ganz übel, auch wenn der Pöbel in meiner Nähe gerade mal nicht „handelt“, sondern nur guckt oder Geräusche mit leicht erhöhter Zimmertemperatur macht... --Heimschützenzentrum (?) 11:03, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verstehe deinen letzten Satz nicht. Wourm geht es da? --Linguistic expression (Diskussion) 11:28, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
und ich verstehe deine Frage nich. Was ist „Wourm“? ich habs im Duden nicht gefunden und auch nich gesucht... verstehst du mich jetzt vllt? :) --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
§ 323c StGb und dann Rechtliche Aspekte bei Hilfeleistung lesen. Natürlich auch bei Sachen. Wieso auch nicht? Notiz an mich selbst: Nicht nur Haasen schaffen es, ob einer ernsthaften Frage ein völlig anderes Thema anzusprechen.-- Ian Dury Hit me  11:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist richtig. Aber man kann Dinge schlecht vor dem Ertrinken retten. Tierquälung ist aktives Handeln, entfällt also. Niemand wird auf die Idee kommen, jemanden wegen unterlassener Hilfeleistung zu verklagen, wenn man der Handtasche, die in den Fluß gefallen ist, nicht hinterherspringt. Nach der Rechtsprechung des BGH ist ein Unglücksfall ein plötzliches eintretendes Ereignis, das eine unmittelbare Gefahr eines erheblichen Schadens für Menschen oder Sachen von bedeutendem Wert hervorruft oder hervorzurufen droht (BGH, Beschluss v. 10.03.1954, GSSt 4/53). Was ein "bedeutender Wert" ist, wird dabei nicht definiert. Strafrechtliche Konsequenzen dürften kaum drohen, zivilrechtliche schon. Insbesondere, wenn der Hundebesitzer Tierschützer oder Veganer ist, wird es zumindest eine Klage geben. --Pölkky 12:16, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist blöd. Was mag so ein Dackel neu kosten? 200 Euro vielleicht? --Linguistic expression (Diskussion) 12:22, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wert und Preis ist nicht identisch, für den Besitzer ist der Hund sicher viel mehr "wert". Ein Richter wird sicher auch unterscheiden, ob man am Sommertag in Badehose am Teich stand oder bei Minusgraden am reißenden Fluß. --Pölkky 12:24, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tiere sind in Deutschland keine Sachen, siehe § 90a BGB. Das waren sie zwar mal, aber das ist schon ein Vierteljahrhundert her. Für Tiere gelten lediglich die Vorschriften über Sachen ergänzend, wenn und soweit keine besonderen Vorschriften für sie gelten.
Die meisten Taten kann man auch durch bloßes Unterlassen verwirklichen statt durch aktives Handeln. Strafbar ist das allerdings nur dann, wenn man "rechtlich dafür einzustehen hat, dass der Erfolg nicht eintritt" ("Erfolg" ist hier das Tatbestandsmerkmal einer Straftat, zum Beispiel der Tod des Dackels), vgl. § 13 StGB. Rechtlich dafür einzustehen hat der bloße Passant in aller Regel nicht. --Snevern 12:54, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da es eine Sache ist, kann der subjektive Wert für den Hundehalter keime Rolle spielen. Für den einen mag die "Fellnase" Kindsersatz und Liebling sein, für den anderen nur eine Tier, das bellt, wenn sich fremde dem Haus nähern. Das spielt aber keine Rolle, da der subjektive Schmerz über den Hundstod nicht objektivierbar ist. --Linguistic expression (Diskussion) 12:55, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Tod des Dackels wäre keine Straftat. --Pölkky 12:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man rettet keine Sachen vor dem ertrinken, aber womöglich vor dem (wirtschaftlichen) Untergang, deren Zerstörung... Sorry, dass ich Sachen oben in Hinsicht auf das Thema nicht in Anführungszeichen setzte. So, und nun stellen wir uns – dabei Sneverns Ausführungen berücksichtigend – mal vor, es wäre kein Dackel, sondern ein Kind, welches da gerade ertrinkt. -- Ian Dury Hit me  13:35, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist juristisch und moralisch etwas völlig Anderes. --Pölkky 13:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In deiner Moralvorstellung vielleicht, anderen mag es moralisch vergleichbar sein. Wieso aber juristisch anders? Zum juristischen: Der "bloße Passant" kann einen Hund also ungestraft ertrinken lassen, ein Kind aber nicht? Trotz fehlender Garantenstellung? -- Ian Dury Hit me  14:09, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich bei Minusgraden in einen Fluß springe, dann gefährde ich mich auch selbst (obwohl ich Rettungsschwimmer bin). Für ein Kind würde ich das natürlich immer machen, wenn ich eine Chance sehe, es zu retten. (Bei Eisgang kann es durchaus sein, daß keine Chance besteht, als einzelner Mensch zu retten). Bei Dackel oder Handtasche würde ich es wahrscheinlich sein lassen. Eine Hilfe kann auch darin bestehen, zu telefonieren oder andere Menschen zu rufen. man kann das nicht schwarzweiß sehen. --Pölkky 15:11, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pölkky: Das habe ich auch nicht behauptet. Der Tod des Dackels könnte aber Tatbestandsmerkmal einer Straftat sein.
@Ian: Richtig, Sachen rettet man nicht vor dem Ertrinken, Tiere aber möglicherweise schon. Das ist allerdings ein sachlicher und kein rechtlicher Unterschied.
Während es bei einem Dackel höchst fraglich ist, ob das drohende Ertrinken bereits einen Unglücksfall im Sinne des § 323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung) darstellt, ist das bei einem Kind nicht zweifelhaft. Zudem wäre die Zumutbarkeit in beiden Fällen verschieden zu behandeln: ist es zumutbar, für einen Dackel einen teuren Maßanzug zu ruinieren? Ist es zumutbar, das gleiche für ein ertrinkendes Kind zu verlangen? --Snevern 14:16, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff, nach dem du suchst, heißt Garantenpflicht. Nur wenn dich eine solche trifft, bist du verpflichtet, den Schaden abzuwenden. Im Fall des Dackels im Teich kommt die Übernahme einer Garantenstellung in Frage, etwa wenn du mit dem Hundehalter vereinbar hast, dass du mit ihm Gassi gehst. Oder Ingerenz, zB wenn du den Hund in den Teich geworfen hast. Grüße --h-stt !? 14:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du mit dem Hundehalter und dem Dackel nichts zu tun hast (und so verstehe ich den Fragesteller, der das ansonsten wohl angeführt hätte) greift die Garantenpflicht nicht. Der Fragesteller fragt nur nach dem Aspekt der unterlassenen Hilfeleistung. Insofern bleibt es schleierhaft, warum man einen Dackel zuvor in einen Teich werfen sollte. (Etwa um eine Situation herzustellen, in der man sich für eine Hilfeleistung entscheiden kann oder nicht?) Auch Ingerenz hat also mit dem vorgegebenen Szenario nicht das Geringste zu tun. Erfreulich ist die Konstruktion einer „passiven Tierquälerei“, die ein Kollege weiter oben zu unserem Gaudium mal eben so erfunden hat. Dankeschön. Damit kann man lustige Dinge weiterkonstruieren... Snevern hat oben das gesagt, was zu sagen ist: Der unbeteiligte Passant, der den ertrinkenden Dackel wahrnimmt und beobachtet hat rechtlich für nichts einzustehen. Er könnte genausogut auch einer Katze zuschauen, die sich eine Maus gefangen hat und mit ihr spielt, bevor sie ihre Beute tötet und auffuttert. Die Angehörigen der Maus oder irgendein Mäusestaatsanwalt hätten mit einer Klage wegen unterlassener Hilfeleistung (oder was auch immer) auch keinen Erfolg. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 17:12, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Exakt so ist es, müsste man Tieren in Todesgefahr Hilfe leisten....wäre das gemütliche Anglerdasein nämlich zu Ende. Im Gegenteil wirfst DU einen von einem Angler geangelten Fisch aus dem Eimer in den See, ist dies ein Diebstahl und keine Lebensrettung!--Markoz (Diskussion) 17:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: es war Pölkky, der Tiere als Gegenstände bezeichnete, die daher auch nicht ertrinken können... (Das ist jetzt etwas überspitzt, denn so meinte er es sicher nicht, es liest sich aber so...).
Dann kam dein Satz "Rechtlich dafür einzustehen hat der bloße Passant in aller Regel nicht", was für mich so klang, als wolltest du (wie in Folge ja auch H-stt) auf die Garantenstellung abzielen. Im Beispielsfall muss ich nicht meinen teuren Maßangzug ruinieren (wo kommt der plötzlich her?) noch ins eiskalte Wasser springen. Es ging um die Frage, ob man verpflichtet ist, das "untergehende" Objekt "problemlos ohne Selbstgefährdung herausziehen oder ein langes Brett hinein(zu)halten" - beim Hund sogar nur um das Holzbrett.
Einen Unglücksfall bei "Dingen" pauschal zu verneinen ist problematisch (ich kann mir nicht denken, dass Du das so meinst, aber andere könnten (und können offenbar) deinen Satz so auffassen). Mein Prof. fand nichts dabei, dass "in einer nicht allzu liberalistischen Gesellschaft" jeder einzelne aufgrund allgemeiner sozialer Verbundenheit und Mitverantwortung rechtlich verpflichtet (ist), rettend einzugreifen, wenn bedeutende Rechtsgutobjekte in unmittelbare Gefahr schwerer Schädigung geraten". Er schloss die Möglichkeit eines solchen Unglücksfalls (der von ihm als "Gefahrlage für einen Menschen, der dringend auf Hilfe angewiesen ist, wenn er nicht zu Tode kommen, erheblichen körperlichen Schaden nehmen ... oder seiner Freiheit beraubt werden soll" definiert wurde) für Sachen aus und erläuterte dazu, dass wer das Rembrandt-Gemälde nicht rettet, nicht nach §323c zu bestrafen sei (Hunde waren zu meiner Studienzeit übrigens noch Sachen). "Gemeine Gefahr oder Not" bezeichnete seiner Meinung nach wiederum auch die Sachgefahr, allerdings nur, wenn sie auch die Allgemeinheit trifft.
Rechtsprechung (zB BGHSt 1 StR 59/50: "Ein Unglücksfall ist ein plötzliches äusseres Ereignis, das erheblichen Schaden an Personen oder Sachen anrichtet und weiteren Schaden zu verursachen droht") und herrschende Lehre (natürlich dazu auch andersdenkende Mindermeinungen, s.o.) sprechen sich für die Einbeziehung von Sachwerten aus, zumindest dann, wenn es sich um erhebliche Sachwerte (z.B. kostbare Gemälde oder empfindliche technische Geräte) handelt.
Das ist vorliegend sicher nicht der Fall. Der Dackel "an sich" ist weder ein empfindliches technisches Gerät und (nach Aklingen der Dackel-Mania nach den Olympischen Spielen in München, wo ein bunter Dackel immerhin noch als Maskottchen diente) auch nicht kostbar. Aber zB der Arbeitskreis Tierschutz Güterloh meint (schon), dass die Beschränkung von Unglücksfällen nur auf menschliche Individualrechtsgüter vom Gesetzeswortlaut nicht geboten und jedenfalls seit der Änderung des § 90a BGB nicht mehr korrekt ist. Und in der Tat gibt der Gesetzeswortlaut das so ja auch nicht her, es hat sich einfach so im Laufe der Jahre herauskristalisiert (und mein Prof. war dagegen, weil er eine Ausweitung befürchtete).
Beim gegebenen Beispiel (einfach ein Brett hinhalten und der Hund ist gerettet) bin jedenfalls ich nicht sicher, ob in einer Gesellschaft, in der einerseits Kinder von ihren Eltern auf offener Straße verprügelt werden können ohne das jemand eingreift, andererseits Waldi aber nur schief angeguckt werden muss und schon der Tierschutz lauthals nach Strafe ruft, nicht der ein oder andere Richter tatsächlich sagen würde: doch doch, das war zumutbar und obendrein (in eben einer solchen Gesellschaft) auch von § 323c StGb mitumfasst.
TL;DR: § 323c StGb verlangt als sog "echtes Unterlassungsdelikt" keine Garantenpflicht, es handelt sich "lediglich" um eine allgemeine zwischenmenschliche Solidaritätspflicht, deren Verletzung hier geahndet werden soll. Ob davon der mir unbekannte ertrinkende Dackel mitumfasst ist, kann (und wird) diskutiert werden, zur Zeit allerdings ist es noch nicht so. -- Ian Dury Hit me  18:13, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe Jura im Nebenfach studiert, war aber nicht besonders gut darin. Insofern sollte man das was ich sage nicht allzu ernst nehmen. Wenn man sich das Prüfungsschema ansieht , wäre es meiner Ansicht nach in der Tat möglich einige Spzialfälle zu konstruieren bei denen zumindest das Hilfe holen zumutbar wäre.

Eine Pflicht zum aktiven Helfen würde ich verneinen, da der potenzielle Helfer argumentieren könnte das er Angst vor Tieren hat oder den Krankheiten die sie übertragen.( Ich denke das würde nahezu jeder Staatsanwalt auch hinnehmen). Ferner denke ich nicht das man entsprechende Tiere im Beispiel oben als "von erheblichen Wert" kennzeichnen würde d.h. selbst Angst vor kratzern oder ähnlichen könnten zur Unzumutbarkeit führen sodass die hilfe für das Tier nicht mehr erbracht werden muss.

Eine Pflicht zum Hilfe holen sehe ich ebenfalls nicht ( außer vielleicht in einigen Spzialfällen). Der potenzielle Helfer kann nicht einschätzen ob dieses Tier nun bedeutend ist oder nicht ob es nun Hilfe braucht oder einfach nur schwimmt , ob es nun jemanden gehört oder nicht usw.

Aber wie gesagt ... Jura war echt nicht meins.--93.230.88.97 18:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

IP 2003:45 hat es doch wunderbar zusammengefaßt: Mäusestaatsanwalt :-) --Pölkky 18:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thomas Fischer sagt: "Das Jurastudium ist nicht wirklich schwierig. Es scheint mir viel leichter zu sein als Physik, Linguistik oder Elektrotechnik." Da hat er recht. -- Ian Dury Hit me  18:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das bestehen der Prüfungen war nicht schwer und in der Tat gab es einige Module in denen ich mehr zu kämpfen hatte z.B. Physik, Chemie, Geologie und Statistik. Das wirkliche "meistern" von Jura und das schreiben von guten Noten ist aber meiner Ansicht schon recht schwer und mir auch nicht gelungen. Ich bin da halt etwas Talentfrei :( . --93.230.88.97 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich frage, warum das Buch "Das Rätsel der Königin von Saba", erschienen am 10.12. 2014 im Philipp-von-Zabern-Verlag und in der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt in dem Artikel nicht genannt wird, obwohl das Buch inzwischen in verschiedenen Zeitungen und Fachzeitschriften rezensiert wurde.

--79.204.130.80 11:45, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Weil es niemand eingetragen hat. Sei mutig! --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:48, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage stellst Du am besten auf Diskussion:Königin von Saba. Siehe auch wp:DS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mietwagenvergleichsportal vs. Einzelanbieter

Mietwagenvergleichsportale aggregieren die Angebote mehrere Einzelanbieter und ermöglichen Vergleiche. Zudem involviert ist der örtliche Vermieter. Wie kommt es, dass die Angebote für denselben Wagentyp/Vermieter/Anbieter beim Portal günstiger sind als beim Anbieter. Aufgefallen ist mir das bei check24.de und billiger-mietwagen.de (Portale) und autovermietung.de und cardelmar.de (Anbieter). Die Portale kaufen ja wohl keine Kontingente. --Maasikaru (Diskussion) 12:18, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da sind wohl Bestpreisklauseln und Provisionen im Spiel, auch wenn das Bundeskartellamt da etwas dagegen hat und z.B. ähnliche Angebote im Hotelbereich abmahnt bzw mit Bußgeldern belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es zählen nicht nur die Kosten des KFZ. Es sollte auch berücksichtigt werden wie es versichert ist. Siehe Mallorca-Police. --Hans Haase (有问题吗) 13:24, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sind ganz einfach Anbieter, bei denen aus der Not heraus das Rückgrat auf der Strecke bleibt. Die Angebote über diese Portale werden durch die höheren Preise von Kunden, die direkt beim Anbieter buchen subventioniert. Leider wird diesen Schmarotzerportalen von den ach so hippen Kunden, immer mehr Marktmacht verschafft, so dass erstens Preise gedrückt werden und diese Portale an der Arbeit und dem Geschäft anderer mitverdienen. Kleinere regionale Anbieter werden dadurch zumindest längerfristig aus dem Markt gedrängt.
Anders hab ich das z.B. schon bei Anbietern auf der großen Verkaufsplattform mit den 4 Buchstaben erlebt... wo die Kosten, welche durch die Verkaufplattform zusätzlich entstehen auf den Angebotspreis drauf gerechnet wurden. Wie ich schon mehrfach festgestellt habe wird da dann ein identischer Artikel im eigenen Webshop des Anbieters günstiger angeboten. --Btr 18:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch einfache Wettbewerbslogik. Wer im Portal sucht hat den Überblick und wählt dann das günstigste Angebot. Wer direkt lokal zum Vermieter geht hat kaum Überblick und ist ja schon mal da. Wenn ein Vermieter möglichst viele Autos möglichst teuer vermieten will passt er seine Preise der jeweiligen Marktsituation an. --Kharon 19:16, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Film: Der Meineidbauer (1941)

Ich suche den Film „Der Meineidbauer“ von 1941 (Film von Leopold Hainisch mit Eduard Köck in der Hauptrolle, die dritte Verfilmung des Anzengruber-Romans Der Meineidbauer). Kann hier jemand feststellen, ob der Film auf DVD oder wenigstens VHS mal veröffentlicht wurde? In der IMDb steht er hier, aber ich sehe auch dort keine Veröffentlichungshinweise. Bei Amazon und Ebay auch Fehlanzeige (nur andere Versionen).--Ratzer (Diskussion) 12:36, 13. Apr. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 12:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung ist der Film hier gelistet, außerdem lief er 2013 bei einer Veranstaltung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Ich würde da mal anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, guter Hinweis. Meine Mail an die Stiftung ist schon raus.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zweiter Vorname Grass’

Am 4. Mai 2005 wurde in der englischen Wikipedia bei Günter Grass der zweite Vorname Wilhelm eingefügt: [19]. Gibt es irgendeine von Wikipedia unabhängige Quelle, die das bestätigt? In der Encyclopædia Britannica steht online zwar auch Wilhelm, allerdings ist nicht ersichtlich, seit wann. --Komischn (Diskussion) 12:56, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google Books: Who's Who of Twentieth Century Novelists ist von 2001.--Mabschaaf 12:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wilhelm? Oha, heute gestorben. Falls der 2. Vorname mindestens seit 2001 bekannt ist, fragt sich wieso er bei uns nicht steht. --mfb (Diskussion) 14:05, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht, das gab es in WP schon mal, dass plötzlich ein zweiter Vorname auftauchte, jahrelang dort blieb und sich auch (wie sich später heraustellte, WP-beeinflusste) Belege dafür finden ließen, und zwar im Artikel Johannes Kepler. --84.135.131.215 14:44, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man findet den "Wilhelm" auch in zahlreichen anderen, von en:WP abschreibenden WPs. --84.135.131.215 15:10, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grad bei "Wilhelm" wäre ich auch hellhörig, das klingt so nach Guttenberg-"Gate" (der eingefügte Wilhelm). --Tbhgeo (Diskussion) 18:07, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht ist gut, Quellen aus prae-wikipedianischer Zeit sind besser, so hier [20] . -- Geaster (Diskussion) 18:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

GoogleMail Nachrichten von gewissem Absender immer im Posteingang/Allgemein direkt anzeigen (Filter)

Guten Tag,

ich dachte nicht, dass ich dieses Problem nicht lösen könnte. Es ist mir einfach unmöglich einen Filter zu erstellen, der Mails eines Absenders in "Allgemein" packt (den Reiter, der bei Google standardmäßig angezeigt wird). Ich habe Filter zum "Posteingang überspringen", zum "Löschen", zum mit Label versehen. Ich kann sogar Kategorien zuweisen, aber lediglich andere wie "Forum", "Benachrichtigung", etc. aber eben nicht "Allgemein". Wie komme ich an diesen Reiter ran? Ich will diesen Filter am besten auch auf alte Mails anwenden, damit ich sehen kann, ob es wirklich funktioniert.

Ich hoffe, jemand kann dieses sicher ganz einfache Problem lösen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 13:29, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

hm... öhm? wo soll denn ne friche eMail stehen, wenn nich in „Allgemein“? in Spam vllt? dafür gibt es auf der zweiten Filter-Formular-Seite ne Checkbox: „Never send it to Spam“... ansonsten bedeutet das Auftauchen in „Allgemein“, dass kein anderes „Label“ an der eMail klebt (also insbesondere nich „Spam“...)... der Filter müsste also alle (wieso auch immer) bereits vorhandenen Labels entfernen... dafür gibts aber nix (vermutlich weil Filter ja in erster Linie für frische eMails gedacht sind... und dann um „Allgemein“ automatisch aufzuräumen...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:31, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was passiert den bisher mit diesen Mails? --Eike (Diskussion) 18:13, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schreibe grade einen Artikel zu einer Frau, deren Vater laut Quelle in Harkow in der Ukraine geboren wurde. Ist damit Charkow gemeint? Wenn ja, gibt es für die Annahme eine gute Quelle? Vernünftig ergooglen lässt sich das so nicht, und in unserem Artikel wird dieser Name nicht erwähnt. Danke und Gruß --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:09, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte das sein, die südslawische Transkription wäre Harkov, so wird die Stadt auch in der deutschsprachigen Literatur manchmal geschrieben. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist dann ein Redirect sinnvoll? --mfb (Diskussion) 16:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. http://tvoj.kharkov.ua/en/ --Vsop (Diskussion) 19:25, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Osama bin Laden und Nine Eleven

Woher weiss man mit Sicherheit dass Osama bin Laden für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlcih ist?--N'Djamena (Diskussion) 15:51, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Terroranschläge_am_11._September_2001#Auftraggeber. Gruß, ----Benutzer:Apierta 15:54, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Köstlich. Weil es in der Wikipedia steht... Mit Sicherheit weiss man garnichts. Man kann lediglich konstatieren, dass dies die dominierende Version in den zeitgeschichtlichen Darstellungen ist. Das sollte nicht zu Verschwörungstheorien verleiten sondern lediglich zu der Einsicht, dass wir es eben manchmal nicht mit Sicherheit wissen. Gerade bei höchst umstrittenen oder sensiblen historischen Vorgängen, die massiv von unterschiedlichen politischen und ideologischen Interessen belastet sind und, weil auch noch eine Supermacht involviert ist, wenn die Möglichkeit der Fälschungen von "Beweisen" niemals ausgeschlossen werden kann, bleibt uns nichts als die Annahme, gewiss aber kein sicheres Wissen. Auf der anderen Seite können auch Mitstreiter von Osama bin Laden falsche Geschichten erzählen. Welche Ziele Chalid Scheich Mohammed 2002 bei seiner Darstellung gegenüber Yosri Fouda hatte (und ob Foudas Endfassung der Darstellungen jemals von Chalid Scheich Mohammed gegengezeichnet wurde) bleibt offen. Fazit: Keine Sicherheit und die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben. Wir wissen, dass wir nichts wissen. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 19:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reichspropagandaminister Joseph Goebbels hat mal dieses Statement abgegeben: Je größer eine Lüge ist, desto eher wird sie geglaubt! Bin kein Freund seiner Politik, aber wenn echte Weisheit in einer Äußerung,egal von wem geäußert, erkennbar ist, werde ich mich dieser nicht verschließen.--Markoz (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Goebbels war sicherlich nicht besonders weise und den Spruch hat er vermutlich schlicht geklaut.
Tatsächlich ist dokumentiert das es schon vor dem Terrorakt 911 Warnungen der Dienste von geplanten Anschlägen von Al Qaeda gab. Siehe z.B. hier, breichtet von der NYT --Kharon 19:05, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haltet den Dieb...schreit wer am lautesten? .....Natürlich der Dieb um von sich abzulenken (Alte Gossenweisheit)....--Markoz (Diskussion) 19:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Zum Vergleich: Das wäre in etwa so als würde der F.C. Bayern München zuhause gegen Barfuß Islamabad 0:12 verlieren. Das nur zur Wahrscheinlichkeit!--Markoz (Diskussion) 18:58, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und warum dieses Zitat A) weise ist, und B) einen Umkehrschluss bedingt, muss man natürlich nicht begründen, das ist halt einfach so. --King Rk (Diskussion) 20:21, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil das Zitat vom Godfather der Propaganda ist...sollten da der Weisheit wegen, die Ohren gespitzt werden...--Markoz (Diskussion) 21:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Zitat, das sicherlich mit Weisheit nicht das Geringste zu tun hat, wird ohne Nachweis im Web wahlweise Adolf Hitler oder Joseph Goebbels zugewiesen. Es ist eine bequeme Wandersage, die sich verselbständigt hat - vor allem auf rechtsradikalen und verschwörungstheoretischen Websites, deren Geschäftsgrundlage es ja quasi ist, dass man daran glaubt, man sei nur von Lüge umgeben. („Das Böse ist immer und überall.“) Einige Stimmen führen den Inhalt ganz gerne auf den Rassisten Gustave Le Bon zurück. Das erscheint mir schlüssig. In seinem 1895 erschienenen Hauptwerk Pschychologie des foules (Psychologie der Massen) schrieb Le Bon im Livre III, Classification et description des diverses catégories de foules, § 2. Les moyens d’action des meneurs; l’affirmation, la répétition, la contagion. (3. Kapitel Die Führer der Massen und ihre Überzeugungsmittel, § 2. Die Wirkungsmittel der Führer: Behauptung, Wiederholung, Übertragung.): „L’affirmation pure et simple, dégagée de tout raisonnement et de toute preuve, est un des plus sûrs moyens de faire pénétrer une idée dans l’esprit des foules. Plus l’affirmation est concise, plus elle est dépourvue de toute apparence de preuves et de démonstration, plus elle a d’autorité.“ („Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sichres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.“) (zit. nach der Ausgabe Alcan, 1895, p. 112 bei fr.wikisource.org; autorisierte Übersetzung ins Deutsche von Rudolf Eisler, 1911, bearbeitet von Rudolf Marx, zit. n. Gustave Le Bon: Psychologie der Massen. Mit einer Einführung von Peter R. Hofstätter. Kröner Verlag, 15. Aufl., Stuttgart 1982, S. 88, ISBN 3-520-09915-2, DNB-Eintrag). --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 22:06, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kleiner und grosser Karl

Waren Karl Marx und Friedrich Engels tatsaechlich TAUFpaten des kleinen Karl Liebknecht (siehe dort)? Ich finde im Internet eine weitere Quelle, aus der aber auch hervorgeht, dass sie bei der Taufe gar nicht anwesend waren. Zudem wird an anderer Stelle noch ein anderer, eigentlicher Taufpate genannt. Es waere mir natuerlich eine sehr romantische Vorstellung, dass Karl und Friedrich die Mitwirkung an der christlichen Erziehung des Kleinen gelobt haetten. -- 83.167.60.90 16:53, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich lese in Neue deutsche Hefte: Beiträge zur europäischen Gegenwart, Band 35, Ausgaben 3-4; Band 35, Ausgaben 199-200, Verlag Joachim Günther 1988, S. 569 (also in einer Zeit in der von de.wp noch nicht abgeschrieben werden konnte): „Unser „Messeführer" erläutert: „In der Thomaskirche wurde auch Karl Liebknecht getauft. In der damaligen Zeit war es üblich, daß ... Karl Marx war Taufpate — war dann aber bei der Tauffeier verhindert." [21] --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 18:24, 13. Apr. 2015 (CEST) Ausführlicher mit Taufpaten und ihrer sozialen Herkunft beschäftigt sich Georg G. Iggers in: Ein anderer historischer Blick, Fischer Verlag 1991, ISBN 9783596108343 [22] --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 18:31, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Relevanzcheck bei geplanten Personen-Artikel vs. bestehendem Personenartikel mit identischen Namen

Guten Tag, ich möchte anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des KZ Buchenwald einen Artikel zu meinem Urgroßvater Erich Köhn verfassen, dieser ist am 01.01.1944 im KZ Buchenwald umgekommen. Eine ausführliche Chronik seines politischen Lebens und seiner Inhaftierung wurde in Zusammenarbeit mit seinem Sohn erstellt und ist bereits in diversen Medien abgedruckt. Außerdem wurde u.a. eine Straße in Leipzg nach ihm benannt. Quellen: - http://www.lvz-online.de/nachrichten/aktuell_themen/denkmal-strasse/der-leipziger-fotograf-erich-koehn-sass-schon-1931-in-untersuchungshaft/r-denkmal-strasse-a-249699.html - http://www.leipzig-lexikon.de/STRASSEN/07119.htm - vgl. namentliche Nennung im Buch "Nackt unter Wölfen" von Bruno Appitz, S. 74 ff. (Taschenbuchausgabe)

Leider gibt es bereits einen Artikel zu einem anderen "Erich Köhn": http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Köhn Dazu meine FRAGEN: - erfüllt diese Person den Relevanzcheck? - falls ja und dieser Artikel bleibt unter welcher URL kann ich meinen Artikel schreiben? Wie kann eine Abgrenzung zwischen den Personen erfolgen in der Überschrift? - Gibt es etwas, dass ich beachten soll?

Vielen Dank im Voraus!

Katharina Köhn (nicht signierter Beitrag von 77.7.43.20 (Diskussion) 18:08, 13. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Je nachdem, wie man die Relevanz im Vergleich beurteilt (was ich nicht kann), gibt es unter WP:BKL verschiedene Modelle. Zum Beispiel könnte man Erich Köhn (Fotograf) und Erich Köhn (Architekt) anlegen und auf die beiden Artikel unter Erich Köhn verweisen. --Eike (Diskussion) 18:12, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
nach BK:

Im allgemeinen wird davon abgeraten Artikel zu verfassen die ein persönliches Anliegen darstellen, da dann häufig die Neutralität nicht gewahrt wird. Gibt es Namennsvettern fügt man in Klammern einen Hinweis hinzu z.b. (Widerstandskämpfer) oder (Aktivist). Da Dein Großvater mit einem Straßennamen geehrt worden ist, denke ich das die Relevanz daraus abgeleitet werden kann.--Markoz (Diskussion) 18:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für das erfreuliche Vorhaben wäre vielleicht auch die Unterstützung durch einen Mentor hilfreich. Siehe dazu Wikipedia:Mentorenprogramm. Bei biographischen Artikeln eignet sich meines Wissens z.B. der Kollege Logograph sehr gut. --2003:45:4644:12B6:E95A:B915:9789:B60B 18:36, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Relevanzkriterien schreiben "Ein weiterer Anhaltspunkt ist, ob die Person mehrfach Namensgeber für Straßen [...] wurde." (Hervorhebung von mir). Ein Relevanzcheck für den Fotografen (nicht für den Architekten) ist empfehlenswert. --mfb (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet dieser Satz?

Geruch im Cockpit, den sie als „elektrisch“ beschrieben, steht in einem WP-Artikel. Was ist denn ein elektrischer Geruch? Im Hauptartikel Geruch kommt dieser Begriff auch nicht vor.--J..P.Bolero (Diskussion) 18:17, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Magic Smoke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Vermutlich Geruch nach Ozon, bspw. nach Funkenentladung. Falls Du ein leeres(!!) Feuerzeug mit piezolektrischem Zünder zur Hand hast, einfach ein-, zweimal "zünden" und dort schnüffeln, wo sonst die Flamme rauskommt.--Mabschaaf 18:22, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Elektrischer+Geruch --Eike (Diskussion) 18:23, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, werde ich gleich mal versuchen, bzw. Feuerzeug besorgen. --J..P.Bolero (Diskussion) 18:24, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz sicher Ozon. Gibt es auch per "Ozongenerator" fürs häusliche Klima. Scheint manchen Menschen gut zu tun. --Kharon 18:54, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher wurde Ozon als gesundheitsfördernd betrachtet. Heute weiß man, dass Ozon reizend für den Organismus und schädlich für für viele Werkstoffe, inklusive Metalle und Gummi ist. Früher haben Laserdrucker und Fotokopierer viel Ozon produziert. Als erkannt wurde, dass Laserdrucker und Fotokopierer Quelle für Gesundheitsprobleme (Bindehautentzündung, Schleimhautreizung, Kopfschmerzen etc) beim Büropersonal sind, wurden diese Geräte aus den Büros verbannt und in spezielle Kopierräume oder auf die Flure verbannt. Neuere Laserdrucker und Fotokopierer vermeiden Koronarentladung, die zu Ozonbildung führt. Schon im oben verlinkten Meyers-Artikel von 1905 steht „Alle Versuche, die Heilsamkeit einer Luft zu ihrem Ozongehalt in Beziehung zu bringen (»ozonreiche Waldluft«), sind hinfällig.“ Dennoch wurden und werden immer wieder Ozonapparate zur vorgeblichen Luftverbesserung verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

zu entschärft

Es sollte sich mahl jemand den Artikel von Helmuth Koinigg und den USA Grand Prix 1974 anschauen. Ich bin zwar kein Freund von drastischen Darstellungen aber hier geht meines Erachtens die Entschärfung sogar zu weit. Der Unfall war schrecklich aber so liesst sich das schon fast wie ein „normaler" Unfall und so ist das schon ein Euphemismus. Und wenn das wirklich stimmt das das Rennen nicht abgebrochen wurde und die Leiche (und mehr) nicht geborgen wurde kommt das im Artikel auch nicht rüber. Peter aus F --217.237.150.57 18:43, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das solltest du eher auf die Diskussionsseite des betreffenden Artikels setzen, da sehen es mit ziemlicher Sicherheit diejenigen, die bislang am Artikel gearbeitet haben. --Kreuzschnabel 19:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Veröffentlichung von Fingerabdrücken

Beispiel Günter Grass

Bräuchte man zeitlebens oder post mortem eigentlich eine Einwilligung, um Fingerabdrücke weltweit frei zu veröffentlichen? Oder gilt bei Person der Zeitgeschichte etwas spezielles? --93.134.158.114 19:23, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wird sich ähnlich wie bei einer Signatur verhalten, geringe Schöpfungshöhe.....gegen eine Veröffentlichung spricht da wenig--Markoz (Diskussion) 21:46, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Hacker kopieren von der Leyens Fingerabdruck --J..P.Bolero (Diskussion) 21:53, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schöpfungshöhe hat absolut nichts mit Persönlichkeitsrechten zu tun. --Pölkky 21:57, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn eine Signatur (Ausdruck einer Persönlichkeit) veröffentlicht werden darf, wüsste ich nicht welches Persönlichkeitsrecht bei einem Fingerabdruck verhindernd greifen sollte, Analphabeten unterschreiben nämlich gelegentlich ( Wahlen) mit ihrem Fingerabdruck--Markoz (Diskussion) 22:08, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

gmail

Wie kann man bei googlemail, wo sich im Laufe der Zeit Vieles angesammelt hat, die Mails so sortieren, daß man große Anhänge raussortieren kann? Bei mir sind es seit 7 Jahren über 20.000 Mails. --109.45.72.22 20:20, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Glückwunsch zu dieser umfangreichen Korrespondenz. Mails über die Größe lassen sich über das Suchwort size:XXm suchen, wobei m für Megabyte steht. Alternativ können auch die Suchwörter larger_than:YYm smaller_than:ZZm verwendet werden. --(Saint)-Louis (Diskussion) 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Das war die Rettung :-) Wo findet man sowas? --2.207.57.188 21:53, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lohnsteuer

Hallo!

Im Februar und März habe ich zum ersten Mal steuerpflichtig gearbeitet, und zwar für „gutes Geld“, wie man so schön sagt. Die Stelle war aber auf diese zwei Monate befristet, und seit Anfang April arbeite ich jetzt auf einer anderen Stelle. Das Verhältnis der Bruttomonatslöhne Februar:April beträgt ungefähr 3:1. Andere Einkünfte als den Arbeitslohn hatte ich nicht, habe ich nicht und werde ich nicht auch haben. Jetzt hat mir ein Bekannter gesagt (aber leider nicht vollständig erklärt), dass die Lohnsteuer zwar monatlich eingezogen, aber jährlich berechnet wird. Der Steuerabzug in den Monaten Februar und März sei dabei also so veranschlagt gewesen, als würde ich das ganze restliche Jahr so viel Lohn erhalten, und da mein Bruttolohn für die nächsten neun Monate aber so deutlich darunter liegt, bekäme ich am Ende des Jahres „Geld zurück“. Meine (naive) Frage ist jetzt, wie das praktisch funktioniert. Stimmt das überhaupt? „Merkt“ das Finanzamt das und überweist mir mein Geld von sich aus und ohne mein Zutun zurück? Muss ich eventuell einen Antrag stellen, also vermutlich eine Steuererklärung machen? Oder hat die Steuererklärung damit garnichts zu tun, weil es ausschließlich um Lohn und Lohnsteuer geht? Oder ganz omprimiert: Was muss ich machen, damit ich Geld bekomme?

Wenn meine Frage uninformiert sein sollte, bitte ich das zu entschuldigen, deswegen fragt man ja ;-) Wenn sie schlicht dumm oder am falschen Ort ist, würde ich mich über einen Verweis an den richtigen Ort freuen. Danke! --92.226.44.165 20:44, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz komprimiert: Ja, Steuererklärung machen. Lohnt sich fast immer und in deinem Fall erst recht. --Eike (Diskussion) 21:17, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Finanzamt macht nichts von sich aus, es gibt in fast jeder größeren Stadt eine Lohnsteuerhilfe einfach googeln...das Geld bekommst Du sofern es sich so verhält zurück--Markoz (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Polizeiliche Vorladung

Ich habe die hier gestellte Frage zuständigkeitshalber hierher verschoben Portal_Diskussion:Recht#Polizeiliche_Vorladung, damit die Diskussion unter der Kontrolle der dortigen Experten geklärt werden kann. --Eloquenzministerium (Diskussion) 23:14, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Prozente bei Pharmaindustrie wenn viele Medikamente von Ärzten verkauft werden

Moin. Es gibt einen Arzt in meiner Stadt der unverhältnismäßig Medikamente verschreibt. Z.B. habe ich aus einigen verlässlichen Quellen erfahren das der Arzt z.B. bei Kopfschmerzen und Unwohlsein schon mal flüssiges Morphium oder Antidepressiva in der größten Medikamentenverpackung verkauft. Auch angestellte einer Apotheke hätte schon nachgefragt warum diese ungewöhnliche Medikamenten Zusammenstellung. Eine andere Quelle meinte sie habe Rückenschmerzen und habe ein Schmerzmittel bekommen das bei Tumorschmerzen eingesetzt wird. Im allgemeine verschreibt dieser Arzt sehr viele verschiedene Schmerzmittel und meinte auch schon mal zu einem Patienten "Ja dann trinken sie lieber mal eine Flasche Wein am Abend". Mein Vater ist auch bei diesem Arzt Patient und er verschreibt ihm sehr viele Schmerzmittel/Antidepressiva, auch Medikamente von denen es heißt sie verändern die Persönlichkeit und machen abhängig. Selbst der zweite Arzt in der selben Praxis hätte schon ein mal nachgefragt woher den mein Vater diese ganzen Medikamente bekommt (als mein Vater mal einen Zusammenbruch hatte er mit meiner Schwester zum Zweitarzt gegangen ist). Mein Vater lässt sich natürlich nichts sagen und geht immer wieder zu diesem Arzt, ob das schon wegen Abhängigkeit ist weiß ich nicht. Meine Frage jetzt. Eine andere Quelle hat nun erzählt das der Grund warum dieser Arzt diese Medikamente in dem Maße verschreibt wäre das er bei seiner Versicherung (ect.) Prozente bekommen würde je mehr er von diesen Medikamenten verkauft. Kann das stimmen? Eine Beschwerde bei der Ärztekammer und Gespräch mit dem Arzt wird es aber auf jeden Fall von mir geben. Dafür vielleicht Tipps?--85.180.182.215 21:17, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schmerzmittel und BTM-Medikamente sind nicht automatisch teuer. --Pölkky 21:28, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Einnahmequelle des Arztes ist eine Verschreibungsprovision des Arzneimittelherstellers. Das heißt, dass der Arzt die Verschreibungen in geeigneter Form dem Arzneimittelhersteller mitteilt und dafür eine vereinbarte Provision erhält. Der Aufwand für die Provisionszahlungen wird vom Arzneimittelhersteller auf den Verkaufspreis draufgeschlagen, sodass die Krankenversicherungen über die Erstattung für die Medikamente die Ärzte finanzieren. De direkte Bezahlung der Ärzte durch die gesetzlichen Krankenkassen ist einem begrenzten Budget unterworfen, sodass diese Einnahmequelle für die Ärzte zunehmend uninteressant wird. Stattdessen lassen sich die Ärzte an der Verschreibung möglichst teurer Medikamente beteiligen und haben damit eine nicht einem begrenzten Budget unterworfene Einnahmequelle. Dazu kommen IGeL, die oft nur dem Arzt nützen, dem Patienten aber Nutzen vorgaukeln, der nicht vorhanden ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]


Die krankenversicherung zahlt ganz sicher keine Prämie, eher der Arzeimittelhersteller. Krankenkassen sind aber sehr dankbar für solchen Verdacht, drum neben der Ärztekammer auch an die zahlende Krankenkasse wenden. Die unterstützen um Kosten zu sparen vielleicht Dein Anliegen.--Markoz (Diskussion) 21:33, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtgröße (Arzneimittel). Wenn der Arzt Medikamente wie Bonbons verteilt und sein Richtgrößenvolumen überschreitet, droht ihm Prüfung/Regress. --Tröte just add coffee 21:38, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die KV würde ich nicht anschreiben, eher die betreffende Kassenärztliche Vereinigung. --Pölkky 21:42, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Musik und Gitarre

Einst war ich im Gitarre-Unterricht und ich hatte einen Gitarre-Lehrer, der so dermaßen zuvorkommend war, dem ich ihm meine Lieblingslieder auf Klaviernoten gab, und der sie mir auf "Gitarrensolo" umgeschrieben hat. (Ich spreche NICHT von Akkorde/Begleitung). Er meinte er braucht dazu pro Stück durchschnittlich 1 Stunde. Dieser Lehrer ist seit einigen Jahren im Ruhestand, aber ich habe viele neue Songs, die ich gerne Spielen würde. Ich habe sowas von überhaupt keine Ahnung von Noten umschreiben, und wollte mal wissen, nach was ich da suchen kann, bzw. ob es im Internet Leute gibt, die sowas professionell machen, bzw. ob et Tutorials gibt. Vielen Dank

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:47, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

So Leute gibt es...preiswerteste Möglichkeit...Aushang am schwarzen Brett einer Musikhochschule...Studenten sind dankbar für Nebenverdienstmöglichkeit--Markoz (Diskussion) 21:59, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK) Was meinst du denn mit "auf Gitarrensolo umschreiben"? Sowas? Der einfachste und beste Weg dürfte ehrlich gesagt sein, dass du lernst, nach normalen Noten zu spielen, dann entfällt die Transkribiererei. --89.246.181.183 22:01, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähm nach mehrmaligen Durchlesen, ... nein nein, das waren natürlich auch Noten! :D Ich glaube es gibt keinen, der von Herzen Musikwissenschaftler ist, und seinem Schüler Noten auf Tabs umschreibt :D :D. Nein, wie gesagt hätte ich mehr Ahnung könnte ich es besser beschreiben. Ich weiß wenigstens noch, dass aus 4 b's oder 4 Kreuzen am ende nur noch maximal 1 da stand. Er hat es mir quasi vernünftig spielbar gemacht.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:39, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Transposition in eine andere Tonart, leicht durchführbar mittels vieler frei erhältlicher Notensatzprogramme. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

wer kann mir sagen welches Flugzeug von der surcouf Starten konnte?

Das Uboot scheint wohl eine Landebahn und einen Hangar zu haben aber es gibt kein Bild in Google Bilder dass das schiff mit einem Flugzeug zeigt --185.51.85.16 22:58, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geht es hierum?: Surcouf (N N 3) --Sassenburger (Diskussion) 23:01, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut dem Artikel waren es Flugzeuge wie dieses hier: Besson MB-411 --Sassenburger (Diskussion) 23:04, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]