Wikipedia:Auskunft/alt37
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4. März 2015
Italienische Sicht der Antike 18. Jahrhundert & Winkelmann
Wie war die Italien-/Antikenwahrnehmung im 18. Jahrhundert und welche Bedeutung hat Winckelmann als Vorläufer der Klassik?--N'Djamena (Diskussion) 13:39, 4. Mär. 2015 (CET)
- Komm' jez', der Lehrer hat sich (hoffentlich) 'was dabei gedacht, als er euch das fragte. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:55, 4. Mär. 2015 (CET)
- Ja, jetzt seh' ich es auch .. man darf auch die Aussagen und zentralen Begriffe in der Einleitung nicht einfach überlesen. Das scheint Teil der Aufgabe zu sein, die Informationen, Zusammenhänge, damalige Strömungen selbst finden zu können (zu lernen). --217.84.84.234 15:52, 4. Mär. 2015 (CET)
- Paar Stichwörter: »Stille Einfalt, edle Größe«, »Weiße Antike«. Winckelmanns Bedeutung? Sehr wichtig. Warum, musste selbst rausfinden. Rainer Z ... 16:55, 4. Mär. 2015 (CET)
- Und noch eine Lektüre-Empfehlung: Egon Friedell, Kulturgeschichte der Neuzeit, zweites Kapitel »Die Erfindung der Antike« Rainer Z ... 17:06, 4. Mär. 2015 (CET)
Auch hier der ..
-Hinweis. --217.84.108.186 15:15, 5. Mär. 2015 (CET)
- Das ist mir schon klar. Ich wollte nun mal Hinweise zur eigenen Erarbeitung erhalten, damit ich weniger lang nach Quellen suchen muss.--N'Djamena (Diskussion) 15:39, 7. Mär. 2015 (CET)
- Das hier zum Beispiel hilft mir bei meiner Arbeit.--N'Djamena (Diskussion) 15:48, 7. Mär. 2015 (CET)
- Was bedeutet "Feld der antiquarischen Buchgelehrsamkeit" in diesem Abscnitt und was "sinnlich-erotischen Rezeption antiker Kunst"?--N'Djamena (Diskussion) 15:58, 7. Mär. 2015 (CET)
- Es wäre aber gut, wenn jemand mir einen Link zu einer Zusammenfassung des Texts Winckelmanns angeben könnte.--N'Djamena (Diskussion) 16:04, 7. Mär. 2015 (CET)
- Da: www.faz.net/../antike-edle-einfalt-satte-farbe-1305022.html ist zumindest der Aspekt "strahlend weißer Marmor" allgemeinverständlich zusammengefaßt. Sehe nun aber auch die Schwierigkeit, Beispiele für die Behauptungen zu finden ("sinnlich-erotische Rezeption"; "utopische Züge der Idealisierung"; "geistiger Begründer, Goethe, Schiller, Lessing und Hölderlin beeinflussend"; .. ) und sie konkret belegen zu können. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, die sechzehn Kapitel Originaltext wenigstens zu überfliegen. Ich fand so im 4. Kapitel diesen Kernsatz "Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen [..] edle Einfalt, [..] eine stille Größe, [..]", in der Folge am Beispiel des ertragenden Gesichtsausdruckes, trotz am gesamten Körper erkennbaren Schmerzes, näher erläutert. Die Aufgabe ist vielleicht auch ein bißchen `gemein´, da nicht nur Humanismus und Klassizismus aussagekräftig wiedergegeben müssen (ggf samt Abgrenzung Renaissance, Barock, klassizistischer Barock), sondern - um sie in Bezug auch auf - in Deutschland - Winkelmann zurückführen zu können, explizit dessen spezieller Einfluß (Auf wen? In welcher Weise? Wie belegbar?) herausgearbeitet werden muß, was außerdem Erläuterung seiner Rezeption verlangt, womöglich noch unterschieden zum Klassizismus anderswo (zB Frankreich, Style Louis XVI, zB Greek_Revival / Palladianismus in UK & USA). Ein Tor zu einem weiten Feld mit konkreter Fragestellung. Eine ziemliche Fleißarbeit, scheint mir .. S.a. gutenberg.spiegel.de/buch/gedanken-uber-die-nachahmung-.., s.a. Kunstgeschichte#Kunstbetrachtung_in_der_Neuzeit_.28ab_1700.29, s.a. Einfalt#.C3.84sthetische_Einfalt, s.a. Apollo_von_Belvedere (letzter Abschnitt) & http://www.goethezeitportal.de/wissen/projektepool/goethe-italien/rom-aesthetik/die-statuen-im-belvedere-mit-den-beschreibungen-winckelmanns.html#Apollo (Absatz: Beschreibung Winckelmanns), s.a. Zeitalter_der_Entdeckungen#Begriff ("In diese Zeit gehören auch archäologische Entdeckungen, [..] Winckelmann"), s.a. Frühe_Neuzeit#Philosophie (zweitletzter Absatz, "Menschenbild dieser Zeit", "Neuhumanismus"), s.a. Anmut#Idealismus_und_Klassik (Mitte zweiter Absatz, "Anmut, Würde"), s.a. Weimarer_Klassik#Voraussetzungen_f.C3.BCr_die_Weimarer_Klassik (zweiter Absatz, "bürgerlich schlicht, vermittelnd"), s.a. Schönheit#Kunst (zweiter Absatz, nix Neues, aber Winckelmann findet sich sogar unter "Schönheit" als geistiger Mitvater) .. wo man auch hinblättert, Architekturtheorie, Antike, Neuhumanismus, Klassische Kunst, Ästhetik, Aufklärung, Griechische ~ und Rotfigurige Vasenmalerei .. immer wird auch Winckelmann (mit)zitiert, was seine historische Bedeutung zeigt. Wie umstritten die Bedeutung der Antike als Vorbild zu dieser Zeit war, zeigt: Querelle_des_Anciens_et_des_Modernes (überflüssig, zu sagen, daß auch hier Winckelmann erwähnt wird, indem er im deutschen Sprachraum mit seinen "Gedanken .. usw" Stellung bezog). War schon Abgabetermin? lol --217.84.83.189 21:13, 9. Mär. 2015 (CET)
5. März 2015
Signale wie das Wow!-Signal?
Gibt es noch weitere Signale wie das "Wow!-Signal", die in der Astronomie bekannt sind, oder ist das Phänomen wirklich so einmalig, wie die mediale Berichterstattung suggeriert? --178.6.48.94 00:45, 5. Mär. 2015 (CET)
- Nichts in der Stärke und so schmalbandig. --mfb (Diskussion) 01:02, 5. Mär. 2015 (CET)
- Google => similar like the Wow! signal <= => => beispielsweise hier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:30, 5. Mär. 2015 (CET)
- David Brin u.a. halten es für möglich, daß in militärischen Datenbeständen andere Wow-Signale vorhanden sein könnten und noch nicht erkannt wurden oder nicht erkannt werden durften;) . Siehe auch dieses S.277 unten und Shuch et al..--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:02, 7. Mär. 2015 (CET)
- Ich u.a. halten es für möglich, dass der ganze Weltraum erfüllt sein könnte von Wow-Signalen, die noch nicht erkannt wurden oder nicht erkannt werden wollten ;) – bzw., wie schon John Lubbock ahnte: „Our range is, however, after all, very limited, and the universe is probably full of music which we cannot perceive...“
- David Brin u.a. halten es für möglich, daß in militärischen Datenbeständen andere Wow-Signale vorhanden sein könnten und noch nicht erkannt wurden oder nicht erkannt werden durften;) . Siehe auch dieses S.277 unten und Shuch et al..--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:02, 7. Mär. 2015 (CET)
- Google => similar like the Wow! signal <= => => beispielsweise hier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:30, 5. Mär. 2015 (CET)
- Prinzipiell spricht aber auch nichts gegen das Fliegende Spaghettimonster. Aber gut, wer's braucht: http://www.setileague.org/photos/hits.htm -ZT (Diskussion) 13:36, 9. Mär. 2015 (CET)
- Nicht aus der Astronomie, aber Vorlage:Navigationsleiste Unerklärte Geräusche (NOAA) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:42, 9. Mär. 2015 (CET)
- Zwischendurch hielt man das bei PSR B1919+21 für möglich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:56, 9. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt immer wieder interessante radioastronomische Phänomene, die auch mit möglicherweise existierenden ETI in Zusammenhang gebracht werden wie z.b. Long delayed echo oder Extragalactic Fast Radio Transient [1]. Das Fliegende Spaghettimonster ist ein verwässerter Irrglaube, das wissen alle ausserdem stehts so geschrieben. Das einzig heilbringende ist das IPU oder? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:03, 10. Mär. 2015 (CET)
- Zwischendurch hielt man das bei PSR B1919+21 für möglich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:56, 9. Mär. 2015 (CET)
Billige Karte kaufen, auf teurem Platz sitzen
Wir hatten gestern die Diskussion ob es irgendwie rechtlich relevant ist (z. B. Erschleichung von Leistungen, wenn man z. B. im Kino oder Theater eine Karte einer günstigen Preiskategorie kauft, mit dem Vorsatz im Hinterkopf, sich trotzdem auf einen teureren Platz zu setzen. Damit schadet man im Grunde ja dem Veranstalter. Wir sind auf keine Lösung gekommen, vielleicht weiß ja von euch jemand was zur Beantwortung dieser hypothetischen Frage. Danke. -- Jogo30 (Diskussion) 13:11, 5. Mär. 2015 (CET)
- Generell ist es nicht erlaubt - und soweit man findet, darf das Kinopersonal die "Rücksetzung" verlangen oder bei Nichtbefolgen des Kinos verweisen.
- Praktisch scheint eher die Kein-Richter-Kein-Henker-Philosophie befolgt zu werden. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:23, 5. Mär. 2015 (CET)
- Und theoretisch, wenn man wert auf Richter und Henker legen würde? -- Jogo30 (Diskussion) 13:25, 5. Mär. 2015 (CET)
- Nochmal zur Ausgangslage: Gibt es das noch, dass "nicht-platznummerierte" Karten für "frei zugängliche Kostenbereiche" ausgegeben werden?
- Ich habe die letzten 10 Jahre Revue passieren lassen und da war es immer entweder "ein Preis egal wo man sitzt" oder "Platznummerierung mit zusätzlicher Kontrolle (= Wo dürfen wir Sie setzen?) im Saal. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:47, 5. Mär. 2015 (CET)
- In Kinos gibt es manchmal verschiedene Bereiche, die unterschiedlich kosten, mit Platzkarten, aber ohne Kontrolle. --Eike (Diskussion) 13:53, 5. Mär. 2015 (CET)
- Und theoretisch, wenn man wert auf Richter und Henker legen würde? -- Jogo30 (Diskussion) 13:25, 5. Mär. 2015 (CET)
- Ich kenne das aus Theater und Oper so, dass sich viele nach der Pause auf bessere Plätze setzen, wenn die frei geblieben waren. Wenn auch schon vor Beginn abzusehen ist, dass die Vorstellung halb leer bleibt, kann es auch da schon vorkommen. Ich habe da nie Probleme mitbekommen. Was nicht in Ordnung ist, ist sich auf einen teuren Platz zu setzen, wenn es berechtigte Anwärter darauf gibt – dürfte klar sein. Rainer Z ... 13:31, 5. Mär. 2015 (CET)
- (BK)Ich hab so etwas mal bei einer Sportveranstaltung erlebt: Die Ordner des Veranstalters waren überfordert, die rechtmäßigen Karteninhaber sauer und der Veranstalter hätte das nur mittels Polizei regeln können, was er aber nicht tat. --84.143.218.49 13:34, 5. Mär. 2015 (CET)
- Die Aufgabe der Polizei ist die Verhinderung und Verfolgung von Straftaten und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, nicht die Durchsetzung der AGB eines Veranstalters... --MrBurns (Diskussion) 13:22, 6. Mär. 2015 (CET) PS: sogar wenn das Falschsitzen eine Straftat wäre (darüber wird weiter unten ja gerade diskutiert), würde die Polizei auf Grund der Verhältnismäßigkeit wohl nicht eingreifen, weil das Eingreifen bei einem Fußballmatch leicht zu Gewalt führen kann und der gewaltfreie Ablauf der Veranstaltung eindeutig ein wichtigeres Interesse ist als dass jeder auf seinem Platz sitzt. --MrBurns (Diskussion) 13:35, 6. Mär. 2015 (CET)
- Bei Konzerten im Gasteig in München ist es gang und gäbe, daß sich einige Besucher nach der Pause auf freie, bessere Plätze (welche entsprechend mehr gekostet hätten) setzen. Ich habe noch nie beobachtet, daß dies beanstandet wurde und hielte dies auch für unangebracht. Zumindest bei ausverkauften Konzerten würde ich nämlich immer davon ausgehen, daß diese Besucher durchaus bereit gewesen wären die Karte für den besseren Platz zu bezahlen, aber eben keine Gelegenheit mehr hatten, da sie zu spät dran,- und die guten Plätze bereits ausverkauft waren. --DJ 18:04, 5. Mär. 2015 (CET)
- DJ, das finde ich eine sehr eigenartige Argumentation, und zwar aus zwei Gründen: Erstens bleiben bei einer ausverkauften Veranstaltung niemals mehr als einzelne Plätze frei, ein größeres Umsetzen wäre bei einer ausverkauften Veranstaltung, die wirklich aus Kapazitätsgründen ausverkauft ist, aus. Zweitens ist die Annahme, dass jemand, der eine günstigere Karte gekauft hat, auch die teurere bezahlt *hätte*, wenn es sie noch gegeben *hätte* und sich deswegen legitim auf einen teureren Platz setzen darf, doch wohl von einer unhaltbaren Prämisse ausgehend ... Grüße, Yellowcard (D.) 14:58, 6. Mär. 2015 (CET)
- Nach meinen Erfahrungen können selbst bei ausverkauften Indoor-Veranstaltungen ohne Abonnenten leicht 10% der Plätze frei sein, wenns draußen regnet, weil manche Leute einfach nicht gerne durch den Regen gehen. der von DJ genannte Konzertsaal dürfte aber üblicherweise für klassische Konzerte verwendet werden, da gibts Abonnenten und von denen fehlen oft selbst bei Schönwetter 10% oder mehr. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 6. Mär. 2015 (CET)
- Ausverkauft bedeutet in der Tat nicht, daß jeder Platz besetzt ist. Bei den Konzerten im Gasteig (um beim Beispiel zu bleiben) verhält es sich so, daß man einmal erworbene oder sonstwie erlangte Karten, später nicht mehr zurückgeben kann. Man kann sie nur privat weitergeben oder zu (meist sehr viel geringeren) Preisen über Online-Börsen verschachern. Die meisten sparen sich aber den Aufwand und lassen die Karten einfach verfallen, so sie selbst nicht teilnehmen können. 5-10% freie Plätze sind bei "ausverkauften" Veranstaltungen keine Seltenheit. Was man dann mitunter beobachten kann, ist nicht ein Umsetzen vom billigsten auf den teuersten Platz. Das wäre in der Tat dreist,- in größeren Konzertsälen aber ohnedies schwierig, da die teuersten Bereiche meist seperate Zugänge haben, an denen auch nach der Pause kontrolliert wird. Der Wechsel in eine benachbarte Kategorie - welche häufig nur durch einen Gang getrennt sind - ist dagegen problemlos. Natürlich gibt es immer einige Besucher die dies registrieren und darüber die Nase rümpfen. Ich bin jedoch der Ansicht, daß jemand der 50 € für eine Karte zahlt und sich dann umsetzt auch 80 € zu zahlen bereit gewesen wäre, während sich diejenigen, welche sich bewußt für eine preiswerte Karte entschieden haben, später im Konzert nicht umsetzen. Bei nicht ausverkauften Veranstaltungen verhält es sich natürlich anders. --DJ 15:47, 6. Mär. 2015 (CET)
- DJ, das finde ich eine sehr eigenartige Argumentation, und zwar aus zwei Gründen: Erstens bleiben bei einer ausverkauften Veranstaltung niemals mehr als einzelne Plätze frei, ein größeres Umsetzen wäre bei einer ausverkauften Veranstaltung, die wirklich aus Kapazitätsgründen ausverkauft ist, aus. Zweitens ist die Annahme, dass jemand, der eine günstigere Karte gekauft hat, auch die teurere bezahlt *hätte*, wenn es sie noch gegeben *hätte* und sich deswegen legitim auf einen teureren Platz setzen darf, doch wohl von einer unhaltbaren Prämisse ausgehend ... Grüße, Yellowcard (D.) 14:58, 6. Mär. 2015 (CET)
- (BK)Ich hab so etwas mal bei einer Sportveranstaltung erlebt: Die Ordner des Veranstalters waren überfordert, die rechtmäßigen Karteninhaber sauer und der Veranstalter hätte das nur mittels Polizei regeln können, was er aber nicht tat. --84.143.218.49 13:34, 5. Mär. 2015 (CET)
Erschleichen von Leistungen ist der korrekte Link. Beispiel: Wenn Du bei einer Veranstaltung über den Zaun kletterst, ohne vorher Eintritt entrichtet zu haben. Wenn man bloß ein Ticket für eine niedrigere Kategorie besitzt, sich aber in der Loge niederlässt, kann das ebenfalls zu rechtlichen Konsequenzen führen. Aus meiner Sicht ist das beim Schwarzfahren (auch absichtlich günstigere aber ungültige Tickets gekauft) ähnlich. Wenn man das öfter macht und regelmäßig erwischt wird, kann das als Betrug gewertet werden. Natürlich muss in beiden Fällen der Vorsatz nachgewiesen werden. Das ist nicht immer einfach. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:03, 5. Mär. 2015 (CET)
- Erschleichen von Leistungen ist die eine (strafrechtliche) Seite. Zudem hat der Veranstalter Anspruch auf volle Erstattung des Preises, der tatsächlich zu zahlen gewesen wäre, und kann die Differenz verlangen bzw. zivilrechtlich einklagen - unabhängig von oder zusätzlich zur strafrechtlichen Verfolgung. -2.245.252.97 16:07, 5. Mär. 2015 (CET)
- Mal wieder ein Aspekt, unter dem man einen grossen Teil der Bevoelkerung als Straftaeter klassifizieren darf. Gehoeren wir nicht eigentlich alle ins Gefaengnis? -- 83.167.60.90 09:04, 6. Mär. 2015 (CET)
- Zum "Erschleichen einer Leistung": (1) Wer die Leistung eines Automaten oder eines öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationsnetzes, die Beförderung durch ein Verkehrsmittel oder den Zutritt zu einer Veranstaltung oder einer Einrichtung in der Absicht erschleicht, das Entgelt nicht zu entrichten, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist. Davon, dass es auch strafbar ist, wenn man das Entgelt für eine niedrigere Kategorie entrichtet hat, steht dort nichts. Zivilrechtlich könnte der Veranstalter einen Besucher, der sowas macht, sicher verklagen, aber einen strafrechtlichen Tatbestand sehe ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 6. Mär. 2015 (CET) PS: außerdem müsste bei einer Sraftat die Absicht nachgewiesen werden, was wohl nicht immer möglich wäre, nehmen wir z:B. an, Max Mustermann geht zur Kinokasse und sagt sowas wie "ich hätte gerne 2 Karten für die besten noch freien Plätze" und der Verkäufer gibt ihm dann 2 Karten für die 9. Reihe. Nach Werbung + Trailern merkt Mustermann, dass in der Reihe 10 noch immer 2 Plätze frei bleiben (es kommt ja manchmal vor, dass jemand eine Karte hat, aber nicht kommt). Daraufhin setzt sich Mustermann mit seiner Begleitung in Reihe 10. Er weiß jedoch nicht, dass Reihe 10 eine teurere Platzkategorie als Reihe 9 ist (im Kino ist weiter hinten meist teurer). In dem Fall hat sich Mustermann keinesfalls strafbar gemacht. Gilt natürlich auch, wenn er den platz aus irgendeinem anderen Grund wechselt, ohne das von Anfang an wegen einem Preisunterschied geplant hat (also z.B. weil vor ihm ein Sitzriese sitzt oder weil in der Nöhe jemand zu laut mit dem Popcorn raschelt oder tratscht oder weil er die Leinwandgröße vom Saal nicht wusste oder falsch in Erinnerung hatte was auch immer). --MrBurns (Diskussion) 13:49, 6. Mär. 2015 (CET)
- Offensichtlich mal wieder ein Aspekt, bei dem einige ihr Verhalten auf "einen grossen Teil der Bevoelkerung" projizieren. Da lohnt es nie, nach einer Quelle zu fragen. --Eike (Diskussion) 13:53, 6. Mär. 2015 (CET)
- Mal wieder ein Aspekt, unter dem man einen grossen Teil der Bevoelkerung als Straftaeter klassifizieren darf. Gehoeren wir nicht eigentlich alle ins Gefaengnis? -- 83.167.60.90 09:04, 6. Mär. 2015 (CET)
- Hier heißt es, es ist kein Straftatbestand. --Eike (Diskussion) 14:44, 6. Mär. 2015 (CET)
- Unabhängig vom Strafrecht besteht der Vertrag zwischen Veranstalter und Besucher über die konkret festgelegten Plätze bzw. (bei freier Platzwahl innerhalb der Plätze der Preiskategorie) zumindest für die Plätze dieser Kategorie. Sich auf einen anderen Platz zu setzen, ist Vertragsbruch (gilt übrigens genauso bei billigeren Plätzen als die bezahlten). Dies kann entsprechende Konsequenzen bedeuten (Schadenersatzansprüche, Vertragsstrafen aus den AGB, Nichtigkeit des Vertrags und damit Verweismöglichkeit des Veranstalters oder was auch immer). Dass "alle" sich nach der Pause umsetzen, ändert nichts daran, dass das rechtlich nicht zulässig und IMO auch moralisch nicht in Ordnung ist. Die Logik, dass die Plätze ja frei sind und dem Veranstalter sich damit durch Umsetzen kein Schaden entsteht, ist viel zu kurz gedacht und schlicht falsch (siehe Konsumentenrente als ökonomische Näherung bzw. den Gedanken, dass man sich durch die billigere Preiskategorie trotzdem die Option mitkaufen würde, eine teurere Kategorie zu besetzen, für diese Option allerdings nicht bezahlt). Yellowcard (D.) 14:52, 6. Mär. 2015 (CET)
- Lassen wir lieber die Moraldiskussionen. Fragen auf er Auskunft sollten als Wissensfragen gestellt werden. Ob es unmoralisch ist, wenn man sich auf einen besseren Platz setzt, ohne den Umsatz des Veranstalters damit zu steigern, ist keine Wissensfrage. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 6. Mär. 2015 (CET)
- Unabhängig vom Strafrecht besteht der Vertrag zwischen Veranstalter und Besucher über die konkret festgelegten Plätze bzw. (bei freier Platzwahl innerhalb der Plätze der Preiskategorie) zumindest für die Plätze dieser Kategorie. Sich auf einen anderen Platz zu setzen, ist Vertragsbruch (gilt übrigens genauso bei billigeren Plätzen als die bezahlten). Dies kann entsprechende Konsequenzen bedeuten (Schadenersatzansprüche, Vertragsstrafen aus den AGB, Nichtigkeit des Vertrags und damit Verweismöglichkeit des Veranstalters oder was auch immer). Dass "alle" sich nach der Pause umsetzen, ändert nichts daran, dass das rechtlich nicht zulässig und IMO auch moralisch nicht in Ordnung ist. Die Logik, dass die Plätze ja frei sind und dem Veranstalter sich damit durch Umsetzen kein Schaden entsteht, ist viel zu kurz gedacht und schlicht falsch (siehe Konsumentenrente als ökonomische Näherung bzw. den Gedanken, dass man sich durch die billigere Preiskategorie trotzdem die Option mitkaufen würde, eine teurere Kategorie zu besetzen, für diese Option allerdings nicht bezahlt). Yellowcard (D.) 14:52, 6. Mär. 2015 (CET)
- Ich habe nicht nach der Moral einer solchen Vorgehensweise gefragt, sondern nach möglichen rechtlichen Konsequenzen, das ist meiner Meinung nach eine Wissensfrage. Dass im Theater nach der Pause auf mögliche freie (besser) Plätze umgesetzt wird, ist durchaus üblich und wird von den Veranstaltern auch geduldet. Mir ging es darum, wie die Sachlage ist, wenn man von vornherein einen billigen Platz bucht, mit der Absicht sich auf einen freien Platz einer teureren Kategorie zu setzen. Danke für die Antworten. -- Jogo30 (Diskussion) 09:14, 7. Mär. 2015 (CET)
- Ich bezweifle nicht, dass die ursprüngliche Frage eine Wissensfrage ist, mir geht es eher um einige Antworten, die daraus eine Moralfrage machen. --MrBurns (Diskussion) 09:40, 7. Mär. 2015 (CET)
- Was sagt Dr. Dr.Rainer Erlinger vom SZ-Magazin ("Die Gewissensfrage") zum :::geschilderten Sachverhalt ?
- Hasselklaus89.245.198.242 (19:44, 7. Mär. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die Frage wird in der (Fach-)Literatur nicht einheitlich beantwortet. So sagt bspw. der Münchener Kommentar zum Strafgesetzbuch (§ 265a Rn. 36) unter Verweis auf den Wortlaut, die Inanspruchnahme eines teureren Platzes sei nicht vom Straftatbestand umfasst. Schönke/Schröder (Rn. 11) hingegen bejaht die Strafbarkeit, da der Täter mehr in Anspruch nehme, als ihm zustehe. Der Wortlaut ("nicht entrichten" - also auch nicht einen Teilbetrag), spricht für mich eher gegen die Strafbarkeit. Aber man kann auch gut die Gegenauffassung vertreten. Vorausgesetzt wird natürlich stets der Fall, dass der Täter von vornherein die Absicht hatte, einen teureren Platz in Anspruch zu nehmen. --Ne discere cessa! (Kontakt) 10:15, 10. Mär. 2015 (CET)
- Du hast ja schon gesagt, dass das selbst Fachleute unterschiedlich sehen, aber meine Cents: "das Entgelt" nicht entrichten kann sich nur auf das Entgelt für die in Anspruch genommene Leistung beziehen, nicht auf irgendein Entgelt für irgendeine ähnliche Leistung. --Eike (Diskussion) 10:23, 10. Mär. 2015 (CET)
- Die Leistung ist ja eigentlich das Konzert, das Theaterstück, der Film, die Sportveranstaltung oder was auch immer. Die nimmt man auch in Anspruch, wenn man eine billigere Karte hat, nur halt für weniger Entgelt und eventuell mit mehr oder weniger schlechter Sicht (z.B. bei eher teuren Konzerten und Sportevents ist der Unterschied zwischen sehr unterschiedlichen Preiskategorien oft niedriger als man denkt, wer sich mit den Plätzen bei einer Fußball-WM oder z.B. auch beim Eurovision Song Contest 2015 befasst hat weiß, was ich meine). Ob es sich dann wenn man sich auf den teureren Platz setzt dabei gleich juristisch um eine andere Leistung bzw. um ein nicht entrichtetes Entgelt handelt ist eine Frage, auf die die Antwort mMn nicht klar ist, außer man geht z.B. in den V.I.P.-Bereich und nutzt dort die Verköstigung, für die man eigentlich eine VIP-Karte kaufen müsste, aber das ist wegen den Sicherheitsmaßnahmen heute ohnehin kaum möglich. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 10. Mär. 2015 (CET)
- Fischer stellt darauf ab, dass der Täter nicht den Zutritt (auch im Original kursiv) erschleicht. Dass tatsächlich ein geldwerter Vorteil erlangt wird, ist übrigens nicht notwendig. Wie gesagt: Man kann beide Standpunkte sehr gut vertreten. --Ne discere cessa! (Kontakt) 13:00, 10. Mär. 2015 (CET)
- Die Leistung ist ja eigentlich das Konzert, das Theaterstück, der Film, die Sportveranstaltung oder was auch immer. Die nimmt man auch in Anspruch, wenn man eine billigere Karte hat, nur halt für weniger Entgelt und eventuell mit mehr oder weniger schlechter Sicht (z.B. bei eher teuren Konzerten und Sportevents ist der Unterschied zwischen sehr unterschiedlichen Preiskategorien oft niedriger als man denkt, wer sich mit den Plätzen bei einer Fußball-WM oder z.B. auch beim Eurovision Song Contest 2015 befasst hat weiß, was ich meine). Ob es sich dann wenn man sich auf den teureren Platz setzt dabei gleich juristisch um eine andere Leistung bzw. um ein nicht entrichtetes Entgelt handelt ist eine Frage, auf die die Antwort mMn nicht klar ist, außer man geht z.B. in den V.I.P.-Bereich und nutzt dort die Verköstigung, für die man eigentlich eine VIP-Karte kaufen müsste, aber das ist wegen den Sicherheitsmaßnahmen heute ohnehin kaum möglich. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 10. Mär. 2015 (CET)
6. März 2015
Südlink und Seehofer
In der Presse schreibt man darüber das CSU-Chef Horst Seehofer sich gegen die Trasse Südlink sperrt. Hat er auch persönliche Interessem daran? Ich habe das Gerücht gehört, das er persönlich von der Trasse betroffen wäre (Haus oder Wochenendhaus nahe der geplanten Trasse). Gibt es dazu seriöse Quellen? --sk (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2015 (CET)
- ALLE derartigen Entscheidungen werden nach persönlichen Belangen getroffen, verpackt in demokratischen Prozessen, bzw. erfolgt die entsprechende politische Einflussnahme über die politisch besetzten Verwaltungsleitungen. Firmen erhalten den Zuschlag, weil Politiker Aufträge (Gutachten, Reden usw.) oder spätere Posten (Bilfinger usw.) von denen bekommen (auch schon Ludwig Erhard). Wenn irgendwo was schönes öffentlich gebaut wird (Schwimmbad, Krankenhaus, Park) dann sicherlich dort, wo die meisten es bräuchten, sondern in einem Wahlkreis eines dominierenden Politikers (Abgeordneter, Partei/Fraktionschef). Eine Bürgerinitiative gegen eine Umgehungsstraße hat nur Erfolg, weil ein bedeutender Politiker (oder ein verwandter/befreundeter Kollege) dort auch wohnt. Flüchtlingsheime werden in Gegenden errichtet, wo keine Politiker wohnen. Usw. usf. Es ist jedem unbenommen, sich in die politischen Prozesse einzubringen, damit Entscheidungen anders getroffen werden. Ist ein freies Land.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 6. Mär. 2015 (CET)
- Die Trasse läuft jedenfalls durch den Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, in dem Seehofer zuletzt CSU-Direktkandidat war. --Kharon 22:19, 6. Mär. 2015 (CET)
- Kharon, wie kommst Du darauf? (Auf das mit der Trasse, nicht auf die Direktkandidatur) --Rudolph Buch (Diskussion) 09:43, 9. Mär. 2015 (CET)
- @Kharon:? Wenn Du hier eine steile (und m. E. völlig falsche) Behauptung aufstellst, wäre angemessen, dass Du auf Rückfrage die Quelle Deiner Erkenntnis nennst. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:08, 10. Mär. 2015 (CET)
- Kharon, wie kommst Du darauf? (Auf das mit der Trasse, nicht auf die Direktkandidatur) --Rudolph Buch (Diskussion) 09:43, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die Trasse läuft jedenfalls durch den Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, in dem Seehofer zuletzt CSU-Direktkandidat war. --Kharon 22:19, 6. Mär. 2015 (CET)
Schriftart (Font) bearbeiten und durch Umlaute ergänzen
Gibt's zufällig Experten hier, die sowas können? Mein Problem: in einem von mehreren Schriftschnitten einer Font-Familie (nur Großbuchstaben) fehlen Umlaute, ß und €-Symbol, in der nächstfetteren und nächstschlankeren Variante sind sie hingegen vorhanden. Nun benötige ich ausgerechnet die mittlere Variante und zumindest Umlaute müssten ergänzt werden. Mein laienhaftes Verständnis sagt mir, dass es ja eigentlich nicht so schwer sein könnte, in der Font AOU zu kopieren und mit kleinen Vierecken (ist eine serifenlose Linear-Antiqua) zu versehen, deren relative Position und Größe man praktischerweise aus den benachbarten Schriftschnitte ableiten kann, wo ÄÖÜ schon da sind, und das Ganze in den benötigten Formaten für Web und Print abzuspeichern. Leider fehlen mir wie auch dem befreundeten Mediengestalter meines Vertrauens Software und Know-How dafür. Kann jemand helfen? Ach ja, die fragliche Font wie auch die "benachbarten" Schriftschnitte sind natürlich frei (OFL-lizenziert) und liegen u.a. als .otf, .svg, .ttf, .wof, .eot vor. --Mangomix 🍸 13:38, 6. Mär. 2015 (CET)
- Da brauchst du schon einen Font-Editor und gewisse Grundkenntnisse. Ob es einen freien, brauchbaren Editor gibt, kann ich dir nicht sagen. Rainer Z ... 14:05, 6. Mär. 2015 (CET)
- Um welchen
font-name
geht's denn? Zur Bearbeitung brauchst du schon "gewisse Grundkenntnisse" (Rainer Z.) In Vor-Unicode-Zeiten fand ich FontCreator (kostenpflichtig) nicht schlecht, ohne Windows ginge vielleicht BirdFont oder FontForge (habe ich beide noch nicht benutzt). - Je nach Anwendung und Schrift könnte dir bei den Umlauten vielleicht auch eine Kombination von "U+00A8 DIAERESIS" oder "U+0308 COMBINING DIAERESIS" mit den entsprchenden Buchstaben helfen. Bleibt noch ß (U+00DF LATIN SMALL LETTER SHARP S): In Versal durch 'SS' ersetzen ist typographisch immer noch korrekt. Für Gemeine war in der "Steinzeit" die Ersetzung durch β (β,U+03B2 GREEK SMALL LETTER BETA) oft notwendig und nicht selten optisch ganz akzeptabel. --grixlkraxl (Diskussion) 14:35, 6. Mär. 2015 (CET)
- Um welchen
- FontForge. Kopieren von einem Font in den anderen kriegt auch der Laie damit hin. Beim Anpassen des Schriftgrades der importierten Zeichen muss man etwas spielen, Werkzeug ist dafür aber auch da. -- Janka (Diskussion) 14:38, 6. Mär. 2015 (CET)
- Als ich zuletzt vor einigen Jahren mit Font-Editing zu tun hatte, fand ich zwei freeware(?)/shareware(?)/Demo(?) Font-Editoren, .. mit dem Einen ging selber pixeln, speicherte aber nur im eigenen Format ab (°.font, °.fnt, sowas?), was im Windows-viewer nicht geladen / angezeigt wurde ("Franz jagt das Taxi"-Gedöns), der Andere speciherte true-type, aber man konnte nicht selber pixeln, sondern bestenfalls kopieren. Mit Beiden zusammen konnte ich eine eigene true-type Font kreieren. Es war auch nötig, für jeden Buchstaben die Abstände zu den benachbarten Buchstaben horizontal (sonst rn = m), die Höhe (?), sowie die vertikale Position / den Sitz auf der Zeile passend einzustellen (a, g, ~ sitzen vertikal verschieden). Wie es mit Anti-Aliasing ist, weiß ich nicht. --217.84.75.158 14:48, 6. Mär. 2015 (CET) Waren FontLab und fastfont. --217.84.75.158 14:58, 6. Mär. 2015 (CET)
- Statt Fontbearbeitung geht es hilfsweise auch mit einer Zeichen-Formatvorlage im Satzprogramm oder Textverarbeitung: Ersatzfont auswählen und die Laufweite an die Standard-Dickte des normalen Buchstaben anpassen. Ein bischen ausbropieren, etwa 80% wenn breit auf schmäler, oder ca. 120% von schmal auf breiter. Im CSS wäre da font-stretch zuständig, naja.
- Ein sog. "Mediengestalter" sollte so etwas aber eigentlich wissen. --grixlkraxl (Diskussion) 16:12, 6. Mär. 2015 (CET)
- Ein Gestalter weiß aber auch, dass das Verzerren von Schriften zu den Todsünden gehört. Rainer Z ... 16:22, 6. Mär. 2015 (CET)
- Schon richtig, deswegen folgt auf eine Todsünde auch die Exkommunikation :) Irgendjemand meinte auch mal, für kursiv hilfsweise auch oblique verwenden zu können, dann klappt's auch mit der Schrägstellung andersrum (Set Slant <SS…> im Compugraphic MCS). Und bold wird mit „fett“ übersetzt statt dem zutreffenden halbfett … <blink> <blink> <marquee> --grixlkraxl (Diskussion) 17:04, 6. Mär. 2015 (CET)
- Wenn hier irgendwer Schriften bearbveiten kann, dann ist es Rainer Z. Es existieren keine brauchbaren freien Satzprogramme. --Pölkky 17:45, 6. Mär. 2015 (CET)
- Metafont. Alles andere als parametrische Schrifterzeugung ist sowieso Spielkram. -- Janka (Diskussion) 20:59, 6. Mär. 2015 (CET)
- Klar, deshalb arbeiten ja auch alle namhaften Schriftgestalter mit diesem Exotenformat </ironie>. Wenn's unter Windows sein muss und ein bisschen kosten darf, käme noch TypeTool in Frage. Sonst, wie oben schon gesagt, FontForge. --Jossi (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2015 (CET)
- Schriftgestaltung ist eine Kunst. Man sollte mindestens Design, Polygraphie oder was ähnliches studiert haben, wenn man sich an Schriften heranwagt. Es gibt im Netz fast nur typographische katastrophen, eine der schlimmsten heißt Arial. Als Literatur wäre Adrian Frutiger zu empfehlen, neben Hermann Zapf, Akira Kobayashi und Otl Aicher der bedeutendste Schriftschneider der Gegenwart. Einfach ein paar Buchstaben "erfinden" ist nicht einfach. Die werden bei Laien immer wie Fremdkörper im Schriftbild aussehen. --Pölkky 10:26, 7. Mär. 2015 (CET)
- Klar, deshalb arbeiten ja auch alle namhaften Schriftgestalter mit diesem Exotenformat </ironie>. Wenn's unter Windows sein muss und ein bisschen kosten darf, käme noch TypeTool in Frage. Sonst, wie oben schon gesagt, FontForge. --Jossi (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2015 (CET)
- Metafont. Alles andere als parametrische Schrifterzeugung ist sowieso Spielkram. -- Janka (Diskussion) 20:59, 6. Mär. 2015 (CET)
- Wenn hier irgendwer Schriften bearbveiten kann, dann ist es Rainer Z. Es existieren keine brauchbaren freien Satzprogramme. --Pölkky 17:45, 6. Mär. 2015 (CET)
- Schon richtig, deswegen folgt auf eine Todsünde auch die Exkommunikation :) Irgendjemand meinte auch mal, für kursiv hilfsweise auch oblique verwenden zu können, dann klappt's auch mit der Schrägstellung andersrum (Set Slant <SS…> im Compugraphic MCS). Und bold wird mit „fett“ übersetzt statt dem zutreffenden halbfett … <blink> <blink> <marquee> --grixlkraxl (Diskussion) 17:04, 6. Mär. 2015 (CET)
- Ein Gestalter weiß aber auch, dass das Verzerren von Schriften zu den Todsünden gehört. Rainer Z ... 16:22, 6. Mär. 2015 (CET)
- Metafont ist kein "Format". Das war auch nur ein freies Beispiel einer parametrischen Zeichenbeschreibungssprache. Was Linotype et. al verwenden ist vermutlich deren bestgehütestes Betriebsgeheimnis. Kaufen kannst du sowas nicht.
- Ich stelle mir gerade eine ganze Mappe von Gedanken zum "A" vor, und wie man dieses Zeichen passend zu den anderen aus dem selben Schriftsatz parametrieren sollte. Jedenfalls setzen sich da nicht ein Haufen Zeichenfeen an ihr CAD-Programm und zeichnen die Schriften händisch nach Vorlage. Da würde der Schriftdesigner den Kopf ganz feste durch die Wand hauen vor soviel Blödheit. -- Janka (Diskussion) 00:43, 8. Mär. 2015 (CET)
- Wie kamen John Baskerville, Giambattista Bodoni, William Caslon und Claude Garamond bloß ohne
aus? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 8. Mär. 2015 (CET)
- Tja, früher hat man die Lettern auch noch handgeschnitten. Jedenfalls war es wohl eine Motivation für Metafont, dass die handgestrickte Software der Font Foundries eben deren Betriebsgeheimnis ist. -- Janka (Diskussion) 23:46, 8. Mär. 2015 (CET)
- Wie kamen John Baskerville, Giambattista Bodoni, William Caslon und Claude Garamond bloß ohne
- Herzlichen Dank allen Antwortenden für rege Anteilnahme und gute Tipps! Kurzes Feedback: FontForge kann, was wir brauchen und das scheinbar sogar ziemlich unkompliziert. Die Font-Familie heißt übrigens Ostrich Sans von Tyler Finck (der grad sehr „busy“ ist und uns geraten hat, die Änderungen – siehe oben – im Schriftschnitt „Black“ selbst vorzunehmen). Hier gibts die Fonts; die otf-Dateien Heavy, Medium und Inline haben jede Menge Sonderzeichen, die übrigen eben (noch) nicht. Für die Puristen, es geht ja hier „nur“ um sechs Pünktchen und die Anpassung des oberen Abstands, das wird mein Bekannter hoffentlich hinkriegen. Wird ja auch bezahlt ;). Schöne Grüße, --Mangomix 🍸 21:11, 7. Mär. 2015 (CET)
- @Mangomix:: Du hast dir da eine schöne Schrift ausgesucht, sie gefällt mir auf den ersten Blick. Selbstverständlich muß ich mich bei deinem Bekannten entschuldigen: offensichtlich ist es nicht einfach, die Umlaute über die Versalien AOU zu platzieren. Ich kannte das Problem bisher nur vom Türkischen: der Punkt über dem großen I. Deswegen streiche ich meine Worte
"sog. 'Mediengestalter'"exprisis verbis und werde in Zukunft von Schriftsetzer sprechen. - Beim Versal-ß (= U+1E9E LATIN CAPITAL LETTER SHARP S) ist natürlich im Zweifel immer upstream zu fragen, also Tyler Finck. In gewisser Weise ist das Neuland.
- Und zum €-Glyphen: Bei der Einführung gab's eine offizielle Webseite, die die hilfsweise Komstruktion beschrieben hat. Leider finde ich sie nicht wieder. Ich erinnere mich aber an klare geometrische Vorgaben. --grixlkraxl (Diskussion) 00:51, 10. Mär. 2015 (CET)
- @Mangomix:: Du hast dir da eine schöne Schrift ausgesucht, sie gefällt mir auf den ersten Blick. Selbstverständlich muß ich mich bei deinem Bekannten entschuldigen: offensichtlich ist es nicht einfach, die Umlaute über die Versalien AOU zu platzieren. Ich kannte das Problem bisher nur vom Türkischen: der Punkt über dem großen I. Deswegen streiche ich meine Worte

- Im Artikel Eurozeichen ist eine bemaßte Skizze. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 11. Mär. 2015 (CET)
7. März 2015
Ordentlichen Mitbewohner finden
Ich bin 27, berufstätig und ziehe bald in eine frisch renovierte Wohnung um. Schon während des Studiums habe ich stets in Wohngemeinschaften gewohnt und bin damit immer gut gefahren. Nach dem Abschluß vor zweieinhalb Jahren bin ich nach Berlin gezogen (Grenze Steglitz/Wilmersdorf, also weder eine üble noch eine besonders angesagte Gegend, genau gesagt in die Künstlerkolonie Berlin), habe mir eine Zweizimmerwohnung genommen und mir dazu einen Mitbewohner gesucht. Darauf, daß ich es gern sauber und ordentlich habe, habe ich in der Anzeige extra hingewiesen und beim zweiten Mitbewohner sogar schon in der Überschrift der Anzeige vermerkt: "Sauberer und ordentlicher Mitbewohner gesucht". Bei den Besichtigungen habe ich meinen Wunsch natürlich auch stets noch mal bekräftigt.
Leider bin ich damit zweimal schrecklich hereingefallen, zuerst mit einem Mädchen, dann mit einem Mann, beides Studenten. Die waren zwar sehr nett, waren aber auch in der Lage, eine frisch geputzte Küche und ein strahlendes Bad vom Morgen auf den Abend in einen Zustand zu bringen, den man nur als verwahrlost bezeichnen kann, haben das auch oft gemacht, kriegten's dann aber nicht wieder sauber. Sie waren völlig unfähig zu jeglicher Hausarbeit und hatten "kein Auge für Schmutz", d.h. sie übersahen ihn einfach. Von Ordnungssinn gar nicht zu reden. Ich könnte tausend Geschichten erzählen, es war wirklich schlimm. :-(
Das hat mir sehr zu schaffen gemacht und möchte ich nun natürlich nicht mehr erleben, zumal in der neuen, frisch renovierten Wohnung. Alleine wohnen kann ich mir nicht leisten, und eigentlich freue ich mich auch über die Gesellschaft Gleichaltriger, darum möchte ich mit diesem Modell gern fortfahren. Ich weiß ja, daß es auch ordentliche Leute in Berlin gibt. Muß ja! Aber wie finde ich die? Kennt jemand eine bewährte Formulierung für die Anzeige oder ein bewährtes Vorgehen für die Besichtigungstermine, das mir die Schmutzfinken vom Halse hält und die Reinlichen anlockt? --93.219.6.31 09:32, 7. Mär. 2015 (CET)
- Eigentlich keine Wissensfrage, aber ich denke anders als mit einer Probezeit wirst dus nicht herausfinden können und auch dann ists nicht zu 100% sicher. --MrBurns (Diskussion) 09:38, 7. Mär. 2015 (CET)
- Eigentlich ist's schon eine Wissensfrage, aber leider keine, bei der man das Wissen einfach Büchern entnehmen kann. Eine Probezeit wäre natürlich top, wenn ich möbliert vermieten wollte. Aber ich kann doch niemanden für drei Monate mit Sack und Pack einziehen lassen, um ihn dann wieder hinauszuwerfen! Ich hatte schon daran gedacht, mir die Nummern der früheren Mitbewohner geben zu lassen und die nach ihren Erfahrungen zu fragen -- aber im wirklichen Leben geht das natürlich auch nicht. --93.219.6.31 09:49, 7. Mär. 2015 (CET)

- In dem Alter sollte man das eigentlich wissen: Bei Männern achtest du auf ihre Schuhe, die Fingernägel und ob sie das Hemd bis oben zuknöpfen. Bei Damen kommen solche in Frage, die sorgfältig formulieren, sich etwas "altertümlicher" kleiden und Abneigung(en) gegen Haustiere und schnellen Sex haben (letztere beiden sind dann natürlich dem "Spassfaktor" abträglich; einige Damen sind (freundlichem) schnellen Sex nicht abgeneigt und trotzdem ordentlich: Das merkst du daran, dass sie vorher sorgfältig ihre Sachen zusammenlegen, die Schuhe wegstellen und im Dunkeln in der Schublade genau das finden, nachdem sie gesucht haben...).
- Problem ist: Damit könntest du dir Leute aussuchen, denen du zu messy bist.
- Dr. Dr. Sheldon Lee Coopers Ansatz mit Fragebogen etc. halte ich für nicht valide. FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:52, 7. Mär. 2015 (CET)
- Ur-Oma meinte, dass besonders der Zustand der Rückseite der Schuhe (da wo in dem Bild Hinterkappe steht) aufschlussreich ist... --Heimschützenzentrum (?) 11:36, 7. Mär. 2015 (CET)
- @ Geezer, das stimmt leider auch nicht immer. Die äußere Erscheinung einer Person kann in krassem Gegensatz zum Zustand der jeweiligen Wohnung sein. Manchmal kann man gar nicht glauben in was für einem Müllhaufen doch recht ordentliche Leute wohnen. Das fängt bei StudentenWGs an und endet bei RTL ... --WissensDürster (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2015 (CET)
- O ja, dem kann ich zustimmen! Genau deshalb bin ich auch so reingefallen -- weil ich mich auf die Schuhe usw. verlassen habe! Einer der beiden war gar Kind eines Professors, dachte eigentlich, da könnte man nichts falsch machen... :-) --93.219.6.31 12:16, 7. Mär. 2015 (CET)
- Und die Matratzenprobe machen will ich eigentlich auch nicht. Es muß doch auch eine "minimalinvasive" Methode geben! :-D --93.219.6.31 12:18, 7. Mär. 2015 (CET)
- Professorensohn? Ja, bist du denn... ?!? Der opponiert doch gegen Papa und will alles anders machen.
- Du must nach dem Sohn eines Handwerkers suchen, der sich durch hartes Lernen bis ins Studium gebracht hat!
- Ich wollte in meinen ersten Ausführungen nicht erdeutlich werden, aber hierauf läuft es hinaus!
- Und ich wiederhole: Bei deinen Ansprüchen/Bedürfnissen wird die "Sauberkeit" langfristig weniger eine Rolle spielen, als das Auffinden eine(s/r) interessanten Mitbewohners. Extremreiniger können ganz schön auf die Nerven gehen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:32, 7. Mär. 2015 (CET)
- Keine Frage! Es soll sich halt nur ein wenig in Grenzen halten mit der Säuischheit. Daß einer, wenn er ein Glas Cola auf den Küchenfußboden gekippt hat, das noch am selben Tag aufwischt, kann ja nicht zuviel verlangt sein -- das schafft auch ein interessanter Mensch.
- An die anale Persönlichkeit glaube ich nicht, auch die Autoren Deines Buches tun's nicht. Du? Der Tip mit der altmodisch gekleideten Frau ist aber gut: Einem Mädel, dem die Frau Mama gezeigt hat, wie man sich anzieht, hat sie wohl auch das Putzen beigebracht. Bei einem von Mutti eingekleideten Jüngling würd' ich dagegen grad das Gegenteil vermuten.
- Gibt's denn nicht irgendeine schöne Formulierung für die Anzeige, bei der es ganz und gar unordentliche Leute gar nicht erst versuchen? --93.219.6.31 16:32, 7. Mär. 2015 (CET)
- Google mal mit => Mitbewohner sauber <= Hier hat eine 27-jährige Christel die Formulierung eigentlich ganz frisch hingekriegt.... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:11, 7. Mär. 2015 (CET)
- Stimmt, das ist gut, da guck' ich mir was ab! Vielen Dank für die Mühe! --93.219.6.31 18:20, 7. Mär. 2015 (CET)
- Google mal mit => Mitbewohner sauber <= Hier hat eine 27-jährige Christel die Formulierung eigentlich ganz frisch hingekriegt.... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:11, 7. Mär. 2015 (CET)
- 1. hast du auch den Glanz der Schuh-Hinterkappen ermittelt? ich mein: vllt hast du den Schuh-Test falsch gemacht? 2. ansonsten gibt es bei Rechts-Händern laut CSI das Phänomen, dass die ihre Pupillen nach links (oder rechts?) ziehen, wenn sie fantasieren... bei der Richtung bin ich mir nich sicher... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 7. Mär. 2015 (CET)
- *lach* Ich habe mir gerade mal die Hinterkappen meines Noch-Mitbewohners angesehen -- sie sind tadellos! Auch wenn ich das Schuhhinterkappenkontrollieren eigentlich ablehne, habe da bei der Bundeswehr so meine Erfahrungen gemacht... --93.219.6.31 13:35, 7. Mär. 2015 (CET)
- Ich kann dir da aus eigener Erfahrung berichten, dass du vllt. auch etwas an deinen Ansprüchen drehen musst. In einer Gemeinschaft zusammen leben hat eben Vor- und Nachteile. Ob in einer 2er-WG oder in einer Nation. Alles Kompromisse. Du solltest dich natürlich nicht ausnutzen lassen. Minimale Grundregeln sollte es geben. Aber sieh es mal so: die ganzen Fixkosten hast du eh. Lebst du alleine, musst du auch das Bad putzen, die Küche etc. Selbst wenn die Mitbewohner nun nicht putzen, ist es doch immer noch von Vorteil für dich, wenn sie ihren Anteil Miete zahlen. Solange sie im Prinzip nicht enorm viel Zusatz-Müll verursachen, ist es immer ein Gewinn für dich. Dann musst du eben "die Mutti" spielen. Jedenfalls rede ich mir das gerade ein (vgl. Dissonanzreduktion ). Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 13:04, 7. Mär. 2015 (CET)
- Noch lieber wär's mir natürlich, wenn ich jetzt, wo die Gelegenheit ist, einfach jemand Anständiges fände. Wenn das nicht klappt, kann ich ja immer noch resignieren. ;-)
- Ich lebe ja schon mein ganzes Erwachsenenleben in Wohngemeinschaften und habe schon so manches miterlebt, aber so kraß war's zu Studenten-WG-Zeiten nie. Vielleicht sammeln sich in Berlin einfach die größten Schluris, oder ich hatte einfach zweimal Pech. Ehrlich gesagt finde ich auch das Muttisein für meinen gegenwärtigen Lebensentwurf nicht besonders attraktiv. Ein Vorteil am gemeinsamen Leben sollte nach meiner Vorstellung sein, daß sich beide die Hausarbeit teilen und es daher auch für beide einfacher wird. Eine Arbeitsteilung im Sinne von: "Einer macht dreckig, der andere putzt" ist doch nun wirklich suboptimal. --93.219.6.31 13:35, 7. Mär. 2015 (CET)
Nachdem ich 2x mit Mietern schlechte Erfahrungen gemacht habe, suche ich potentielle Mieter in ihrer aktuellen Wohnung auf. Da gewinnt man schon einen Eindruck über das von den Mietern gewünschte Wohnumfeld.--80.129.140.89 13:57, 7. Mär. 2015 (CET)
- Mein WG-Tip in solchen Fällen: 50.- € mehr Miete nehmen und schauen, ob sich in in der Nachbarschaft eine Haushaltshilfe für 2 x 2 Stunden im Monat findet;-) Das soll selbstverständlich keine Aufforderung zur Unterstützung der Schwarzarbeit sein Holstenbär (Diskussion) 14:45, 7. Mär. 2015 (CET)
- Auch nicht schlecht! Die Tatsache, daß ich bei meinem jetzigen Mitbewohner immer alles wieder aus den Schränken räumen und noch mal spülen mußte, hat bei uns zur Anschaffung einer Spülmaschine geführt. --93.219.6.31 14:57, 7. Mär. 2015 (CET)
- Mein WG-Tip in solchen Fällen: 50.- € mehr Miete nehmen und schauen, ob sich in in der Nachbarschaft eine Haushaltshilfe für 2 x 2 Stunden im Monat findet;-) Das soll selbstverständlich keine Aufforderung zur Unterstützung der Schwarzarbeit sein Holstenbär (Diskussion) 14:45, 7. Mär. 2015 (CET)
- Selbst wenn Du die aktuelle Wohnung Deines Untermieters sehen würdest, wüsstest Du nicht wie es zum dort vorhanden Zustand kommt. Mit Geld kann man alles machen. Es Du es vertraglich machst, ist es ggf. anfechtbar und jemand wird es Dir möglicherweise als unzulässige Klausel wegklagen. Machst Du den Preis von Anfang an höher, ohne die Kosten für den Aufwand zu deklarieren, findest Du ggf. auch einen Mieter, kannst aber längeren Leerstand haben und auf Erfüllung der Reinlichkeit mit den Kosten spekulieren. Die gesetzlich begrenzte Anhebung der Miete solltest Du dann prüfen, ob Du darunter fällst oder es Dich überhaupt betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 7. Mär. 2015 (CET)
Gibt es überhaupt sowas wie einen für alle sauberen Typ? Meiner Erfahrung nach hängt das sehr davon ab, worauf man Wert legt. Und da unterscheiden sich die meisten doch etwas. Die einen sind pingelig was das Bad betrifft, sehen den Boden aber als unwichtiger an. Und dazu kommt noch, dass jeder unterschiedliche Stärken und Schwächen beim Putzen hat. Hatte schon Mitbewohner, die unheimlich gut eine Sache (zb Bad) putzten und bei anderen eher nachlässig waren. Andere waren dann zwar überall recht sauber, aber nicht ordentlich und ließen gerne alles irgendwo liegen. Oder waren fleißig bei den üblichen Putzdiensten, aber das Geschirr türmte sich. Und dann natürlich noch die, die man zum Putzen zwingen musste, es dann aber wenigstens richtig machten. Letztendlich geht man wohl immer Kompromisse ein. Und vorher beurteilen konnte man das sowieso nie. Gerade irgendwelche Äußerlichkeiten sagten da null drüber aus oder würden sogar gegenteilige Regeln wie die oben spaßeshalber genannten vermuten lassen (zumal gerade Studenten gerne eher mal Schuhe so lange tragen, bis sie kaum mehr als solche erkennbar sind). Auch Eigenauskunft bringt nicht so viel, weil man sich selbst nicht unbedingt genauso bewertet. Selbst ein Besuch daheim kann irreführen, gerade wenn sie in einer WG leben (vielleicht sind die anderen ja die Chaoten oder man erwischt zufällig einen der zwei sauberen Tage im Jahr). Natürlich spielt auch der Mensch selbst eine wichtige Rolle. Vielleicht ist es manchmal sogar besser, man spült ab und an eine Tasse nochmal ab und hat dafür eine unheimliche nette Person bei sich. Natürlich kann man, wenn es dumm läuft, auch den absoluten Zonk kriegen und dann passt gar nichts. :D --StYxXx ⊗ 16:54, 7. Mär. 2015 (CET)
- *lach* Der Zonk gefällt mir! Aber Du hast wohl recht, was die Kompromisse und verschiedenen Sauberkeitstypen angeht. Vielleicht ist es am besten, mich einfach auf Glück und Gefühl zu verlassen -- man kann ja stochastisch kaum dreimal hintereinander ins Klo greifen, und wenn doch, dann klappt's halt beim Vierten. --93.219.6.31 17:01, 7. Mär. 2015 (CET)
- Einfach möbiliert vermieten, da kann man sich viel einfacher trennen--Markoz (Diskussion) 17:00, 7. Mär. 2015 (CET)
- Suche Mitbewohner für Zweizimmerwohnung (Keine Studenten) ... Fertig. --92.228.44.237 17:15, 7. Mär. 2015 (CET)
- Suche dir was du keine Mitbewohner brauchst. Ist für alle Beteiligten das einfachste. --87.148.75.111 20:50, 7. Mär. 2015 (CET)
- Man muß mit Arbeit drohen: Eine Wendung mit "Putzdienst, versteht sich: reihum." schreckt Bohémiens wirkungsvoll ab. Reinlichen MitwohnerInnen wird er willkommen sein. --217.84.109.137 22:58, 7. Mär. 2015 (CET)
- Ich würde ehrlich sein, und "Ich bin was Sauberkeit und Ordnung angeht pingeliger als der Normalbürger (wirklich!), und möchte Dich bitten dir vorher zu überlegen, ob du auch so tickst." schreiben. Oder das mindestens bei den Besichtigungen sagen. --Tbhgeo (Diskussion) 17:14, 9. Mär. 2015 (CET)
8. März 2015
Historischer Ortsname gesucht
Ich habe neulich einen Kelch gesehen, der heute noch in einem katholischen Gottesdienst verwendet wird. Dieser trug die Aufschrift "Der Kirche zu Pral[...] Anno 1523" (evt. auch "Prol..."). Die umklammerten Punkte stehen für Unkenntlichkeit. Nun lautet meine Frage: Welcher Ortsname könnte mit diesem "Pral..." gemeint gewesen sein? Wie heisst das Gebiet heute? Das müsste ja ein relativ kleiner Ort gewesen sein, da sonst möglicherweise Verwechslungsgefahr mit anderen Kirchen bestanden hätte. Andererseits muss der Ort auch eine gewisse Mindestgröße gehabt haben, um überhaupt eine Kirche beherbergen zu können - oder liege ich da falsch? Vielen Dank im Voraus 2003:84:AE04:4437:B0B4:50C1:DBF4:4667 14:11, 8. Mär. 2015 (CET)
- Die Angaben sind zu dürftig. Hilfreich wären mehr Informationen über den Kelch und seine Geschichte sowie ein Bild der Inschrift. Die Überlegungen zur (damaligen) Größe des Ortes helfen kaum. Es gab in ländlichen Pfarreien Pfarrorte, die nur etwa 50 Einwohner hatten. Und eine feste Schwelle, ab wieviel Einwohnern es in einem Ort oder einer Stadt mehrere Kirchen gab, gibt es auch nicht. 217.230.72.209 14:49, 8. Mär. 2015 (CET)
- Mach mal ein Foto mit einer guten Kamera von der Inschrift. Ich habe so schon ganze Inschriften rausbekommen, die mit menschlichem Auge überhaupt nicht sichtbar waren. Die Kamera sieht mehr, das gilt auch für Untermalungen etc.--Markoz (Diskussion) 15:38, 8. Mär. 2015 (CET)
- Für D finde ich einen (1) Ortsnamen, auf den das passen würde; für Österreich etwa 6. Ist es in Österreich? Proleb? FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:42, 8. Mär. 2015 (CET)
- Die IP-Adresse stammt laut diesem Tool aus Deutschland. utrace.de funktioniert mit IPv6-Adressen leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 8. Mär. 2015 (CET)
- Es soll Deutsche geben, die im Grenzgebiet leben oder in Österreich Urlaub machen... Es fehlt mehr Hintergrundinfo, WO er den Krempel gesehen hat. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:54, 8. Mär. 2015 (CET)
- Ich komme aus Berin und habe den Kelch in Berlin gesehen. Um ein Foto werde ich mich in der nächsten Woche kümmern (wenn ich's nicht vergesse :-) ). Danke für eure Mühen! 2003:84:AE04:4437:FCAD:D1A9:845E:A580 16:54, 8. Mär. 2015 (CET)
- Vorab: In Brandenburg gabt/gibt es keinen Ort, der dem Namensmuster Pr*l... entspricht. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:44, 8. Mär. 2015 (CET)
- Die Schreibweise des Ortes könnte sich aber auch in den letzten 492 Jahren geändert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 8. Mär. 2015 (CET)
- Weil dus bist, suche ich mal nach Br*l... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:52, 8. Mär. 2015 (CET)
- Die Schreibweise des Ortes könnte sich aber auch in den letzten 492 Jahren geändert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 8. Mär. 2015 (CET)
- Vorab: In Brandenburg gabt/gibt es keinen Ort, der dem Namensmuster Pr*l... entspricht. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:44, 8. Mär. 2015 (CET)
- Ich komme aus Berin und habe den Kelch in Berlin gesehen. Um ein Foto werde ich mich in der nächsten Woche kümmern (wenn ich's nicht vergesse :-) ). Danke für eure Mühen! 2003:84:AE04:4437:FCAD:D1A9:845E:A580 16:54, 8. Mär. 2015 (CET)
- Es soll Deutsche geben, die im Grenzgebiet leben oder in Österreich Urlaub machen... Es fehlt mehr Hintergrundinfo, WO er den Krempel gesehen hat. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:54, 8. Mär. 2015 (CET)
- Die IP-Adresse stammt laut diesem Tool aus Deutschland. utrace.de funktioniert mit IPv6-Adressen leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 8. Mär. 2015 (CET)
- Für D finde ich einen (1) Ortsnamen, auf den das passen würde; für Österreich etwa 6. Ist es in Österreich? Proleb? FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:42, 8. Mär. 2015 (CET)
- Such auch in Ostpreußen und Schlesien, Böhmen...Kirchenschätze wurden auf der Flucht in der Regel mitgeführt, die Orte haben heute andere Namen....--Markoz (Diskussion) 20:53, 8. Mär. 2015 (CET)
- Das ist ein sehr interessanter Gedanke! FIFTY SHADES … nil nisi bene 20:58, 8. Mär. 2015 (CET)
- Such auch in Ostpreußen und Schlesien, Böhmen...Kirchenschätze wurden auf der Flucht in der Regel mitgeführt, die Orte haben heute andere Namen....--Markoz (Diskussion) 20:53, 8. Mär. 2015 (CET)
- Schlesien war katholisch dort zuerst gucken--Markoz (Diskussion) 21:00, 8. Mär. 2015 (CET)

- Die nebenstehende Karte zeigt die Konfessionen im ehemaligen Deutschen Reich. Neben Schlesien (wobei dies auch nicht das ganze Land betrifft) war insbesondere auch das Ermland katholisch. --slg (Diskussion) 03:20, 10. Mär. 2015 (CET)
(linksrück) Warum ruft die IP nicht schlichtweg in der entsprechenden Kirchenverwaltung an und fragt nach? Ts ts, --Aalfons (Diskussion) 17:33, 10. Mär. 2015 (CET)
(De)-Regulierte Wirtschaft
Seit drei Jahrzehnten wird - von Gegnern und von Befürwortern - viel über die "zunehmende Deregulierung der Wirtschaft" gesprochen und geschrieben. Jetzt bin ich zu jung, um mehr als 30 Jahre Wirtschaftsgeschichte selbst erlebt zu haben, aber wenn ich mir die Flut an neuen Regulierungen, Auflagen und Vorschriften (bald muss jedes Produkt muss zugelassen, jeder Handgriff zertifiziert und dokumentiert werden), mit der jedes Jahr vor allem aber nicht nur kleinere Betriebe gebeutelt werden, dann zweifle die "Deregulierung" immer mehr an. Sicher, es gab wirklich Bereiche (Telekommunikation etwa), wo die Entwicklung in die andere Richtung ging, aber wo wurde denn sonst noch dereguliert?--Antemister (Diskussion) 14:22, 8. Mär. 2015 (CET)
- Ich bin kein Wirtschaftsfachmann. Aber alt genug ;-) Die Deregulierung war tatsächlich massiv. Ich glaube, es ging los mit der Aufhebung der Deckung durch Goldreserven. Das ermöglichte, Geld »aus dem Nichts« zu schaffen, was bis heute lustig gemacht wird. Insgesamt wurde in den letzen dreißig Jahren das Programm der Neokonservativen/Neoliberalen weitgehend verwirklicht, Standpunkte des Oridoliberalismus, Keynsianismus und der Sozialen Marktwirtschaft weitgehend zurückgedrängt.
- Aktuell gibt es halbherzige Versuche, wieder stärkere politische Kontrolle zu erlangen. Ist aber weitgehend Kleckerkram. Rainer Z ... 14:40, 8. Mär. 2015 (CET)
- Die Frage ist, was mit Deregulierung gemeint ist. Die Abschaffung des Goldstandards ist meines Erachtens das genaue Gegenteil, weil sie die Macht des Staates, in Form der Zentralbank, erhöht. Mit Goldstandard kann im Prinzip jeder sein Geld selbst machen, ohne nur Banken. Glühbirnenverbot, Staubsaugereinschränkungen, Dämmgebote, Frauenquote, Mindestlohn, Diskriminierungsverbote Toiletten mit Fenster ... gehen eindeutig in die andere Richtung.--80.129.171.164 15:12, 8. Mär. 2015 (CET)
- Der Goldstandard fiel 1914 und alles danach waren gescheiterte Versuch, ein Wrack wieder funktionsfähig zu machen. Und auch vorher war die Bedeutung des Goldes schon lange nicht mehr allumfassend. Mit der Regulierung von Wirtschaftsabläufen, Produkten und Dienstleistungen hat das aber wenig zu tun. Die Sache mit der Frauenquote, in der Tat Auslöser der Frage, ist dabei eine eher kuriose Randnotiz - der Staat will die Zusammensetzung des Managements einer handvoll Großunternehmen regulieren.--Antemister (Diskussion) 15:19, 8. Mär. 2015 (CET)
- Finanzmarktförderungsgesetz, Lissabon-Strategie, Schröder-Blair-Papier, Privatisierung, Arbeitnehmerüberlassung. Viele Deregulierungen beruhen auf dem Wegfallen von wichtigen Vorschriften wobei daraus häufig viele weniger wichtige neue Regulierungen entstehen. Wenn dir jemand einmal 500 € abnimmt und dir dann 3 Jahre lang jeden Monat 10 € "schenkt" erkennst du sicher das er dich über den Tisch gezogen hat. Jemand Dritter gewinnt dagegen den Eindruck du wirst "reichlich beschenkt". So ist z.B. durch Arbeitnehmerüberlassungsgesetz#Änderung_2003 bzw. dem Detail Equal Pay der Niedriglohnsektor in Deutschland entstanden, der umfangreich neu reguliert aber eben im Vergleich zu früher dereguliert ist. Ein fundiertes Urteil geht nur mit ebensolcher Kenntniss der Geschichte. Dabei muss man zusätzlich beachten das sie häufig politisch motiviert verklärt wird. Siehe z.B. "Wirtschaftswunder". --Kharon 19:22, 8. Mär. 2015 (CET)
- Okay. Wie hieß das denn, als vor einigen Jahrzehnten die Sache mit den Goldereserven aufgehoben wurde? Ich meine nicht den Goldstandard 1917, sondern etwas eher in den 70er Jahren. Ansonsten meinte ich nicht, dass das das entscheidende Ereignis war. Es kamen ja mengenweise Deregulierungsmaßnahmen, besonders seit Reagan/Thatcher. Rainer Z ... 19:25, 8. Mär. 2015 (CET)
- Du meinst das Bretton-Woods-System. --BHC (Disk.) 19:44, 8. Mär. 2015 (CET)
- Okay. Wie hieß das denn, als vor einigen Jahrzehnten die Sache mit den Goldereserven aufgehoben wurde? Ich meine nicht den Goldstandard 1917, sondern etwas eher in den 70er Jahren. Ansonsten meinte ich nicht, dass das das entscheidende Ereignis war. Es kamen ja mengenweise Deregulierungsmaßnahmen, besonders seit Reagan/Thatcher. Rainer Z ... 19:25, 8. Mär. 2015 (CET)
- Finanzmarktförderungsgesetz, Lissabon-Strategie, Schröder-Blair-Papier, Privatisierung, Arbeitnehmerüberlassung. Viele Deregulierungen beruhen auf dem Wegfallen von wichtigen Vorschriften wobei daraus häufig viele weniger wichtige neue Regulierungen entstehen. Wenn dir jemand einmal 500 € abnimmt und dir dann 3 Jahre lang jeden Monat 10 € "schenkt" erkennst du sicher das er dich über den Tisch gezogen hat. Jemand Dritter gewinnt dagegen den Eindruck du wirst "reichlich beschenkt". So ist z.B. durch Arbeitnehmerüberlassungsgesetz#Änderung_2003 bzw. dem Detail Equal Pay der Niedriglohnsektor in Deutschland entstanden, der umfangreich neu reguliert aber eben im Vergleich zu früher dereguliert ist. Ein fundiertes Urteil geht nur mit ebensolcher Kenntniss der Geschichte. Dabei muss man zusätzlich beachten das sie häufig politisch motiviert verklärt wird. Siehe z.B. "Wirtschaftswunder". --Kharon 19:22, 8. Mär. 2015 (CET)
- Der Goldstandard fiel 1914 und alles danach waren gescheiterte Versuch, ein Wrack wieder funktionsfähig zu machen. Und auch vorher war die Bedeutung des Goldes schon lange nicht mehr allumfassend. Mit der Regulierung von Wirtschaftsabläufen, Produkten und Dienstleistungen hat das aber wenig zu tun. Die Sache mit der Frauenquote, in der Tat Auslöser der Frage, ist dabei eine eher kuriose Randnotiz - der Staat will die Zusammensetzung des Managements einer handvoll Großunternehmen regulieren.--Antemister (Diskussion) 15:19, 8. Mär. 2015 (CET)
- Um es kurz zu machen. Kapitalismus benötigt das Schneeballsystem, oder auch Wachstum genannt. Wenn er dann noch mit einer gleichwertigen Wirtschaftsform (Sozialismus) sozial mithalten will, funktioniert die Geldverteilung noch weniger, da der "Kapitalist" frei sein möchte und keine Steuern an die Gemeinschaft/den Staat (für "sinnlose" Dinge - Sozialstaat) zahlen will. Daher agiert der "Staat" in der Hoffnung auf das "Schneeballsystem" (Gelddruck, Eroberungen usw.). War jüngst Thema auf arte staatsschulden - system ausser kontrolle, aber das schaut ja keiner (wegen Fussball, DSDS usw.)....--Wikiseidank (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2015 (CET)
- Die Frage ist, was mit Deregulierung gemeint ist. Die Abschaffung des Goldstandards ist meines Erachtens das genaue Gegenteil, weil sie die Macht des Staates, in Form der Zentralbank, erhöht. Mit Goldstandard kann im Prinzip jeder sein Geld selbst machen, ohne nur Banken. Glühbirnenverbot, Staubsaugereinschränkungen, Dämmgebote, Frauenquote, Mindestlohn, Diskriminierungsverbote Toiletten mit Fenster ... gehen eindeutig in die andere Richtung.--80.129.171.164 15:12, 8. Mär. 2015 (CET)
Als hätten sozialistische Länder irgendwann mal genug erwirtschaftet um es zu verteilen. Die DDR war als eines der reichsten sozialistischen Länder der BRD gnadenlos unterlegen was wohlstand anbelangt. Dazu stand sie vor dem wirtschaftlichen Kollaps und war hochgradig repressiv. Aktuell haben wir übrigens eine Sozialleistungquote von 30%.
Wenn man aufrichtig sucht findet man sehr viele gut begründbare Probleme und Schwächen an unseren Wirtschaftssystem. Nur das muss schon etwas mehr kommen als gewagte Thesen über Kapitalisten und den Kapitalismus. Der Grund warum viele Menschen keine Ambitionen haben irgendwelche sozialistischen Bewegungen zu unterstützen liegt auch nicht an DSDS oder Fußball sondern daran das nach wirtschaftlichen und moralischen Totalversagen des Sozialismus , dem kaum ernstzunehmende Selbstkritik folgte viele keinen Bock mehr darauf haben.
Ich meine mal ernsthaft , du sprichst von mithalten. Bei alles was in den Industrieländern schief läuft ... sie waren moralisch und wirtschaftlich besser als die sozialistischen Länder. In eurer kleingeistigen Welt sind an allem was schief läuft irgendwie kapitalisten Schuld. --87.157.125.38 01:10, 9. Mär. 2015 (CET)
- Das würde eine Diskussion werden, lassen wir es. Trotzdem die Hinweise: in der DDR hat es materiell(!) an nichts gemangelt (ohne Luxuswünsche - was ist Luxus?), Wohlstand zu vergleichen ist sinnlos, da man Wohlstand definieren müsste (was ist Wohlstand?) und der Wohlstand im "Westen" kreditfinanziert ist (was uns heute auf die Füße fällt - stell dir mal die BRD vor, wenn man 2 Billionen schuldenfinanzierte Infrastruktur entfernen würde). Wie gesagt, schau dir die arte Doku an, so lange geht die nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die "DDR" hat deswegen eingermaßen gut funktioniert, weil sie in der Mitte Deutschlands lag und somit nicht so sehr unter britisch-amerikanischen Bombern zu leiden hatte, wie der Westen. Denn sie hat von der (Vorkriegs-)Bau-Substanz gelebt. Wenn Sie Ende der 80er/Anfang der 90er einmal dort waren, dann wüßten Sie das. Da wurden also keine Geldkredite sondern "Substanzkredite" aufgenommen. Daß man am Umweltschutz "gespart" hat, erwähne ich nur nebenbei.--80.129.155.108 08:55, 9. Mär. 2015 (CET)
- Sagen wir mal so: Da hab ich im (West-)Geschichtsunterricht was anderes gelernt. Aber es hat eh nichts mit der Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 09:19, 9. Mär. 2015 (CET)
- Du schmeißt verschiedene Dinge ziemlich durcheinander. Und die "kapital- oder sozialistischen" Einlassungen helfen heute so wenig, wie sie während des kalten Krieges halfen.
- Deregulierung bedeutet, dass ein Staat hoheitliche Aufgaben an einen Markt abgibt. Der Markt ist in der Vorstellung offensichtlich noch immer das mangelhafte Konstrukt, dass Adam Smith noch von einer "unsichtbaren Hand" leiten ließ.
- Es bedeutet nicht gesetzloser Raum.
- Die marktregulierenden Eingriffe, die du mit der "Deregulierung" in einen Topf wirfst, sind der Versuch der Politik, die Welle zu reiten, die mit der Übergabe hoheitlicher Rechte an den Markt losgetreten haben. Denn der Markt hat sich auf die Rechte gestürzt, aber die Pflichten möchten die Unternehmen gerne beim Staat belassen. Yotwen (Diskussion) 10:10, 9. Mär. 2015 (CET)
Ehrlich gesagt ist die Frage von mehr Sachkenntnis geprägt als viele Antworten bisher. Ich zitiere zur direkten Antwort auf die Frage mal aus "Deregulierung" in der "Wirtschaft von A bis Z" von Dietmar Bartz, Stand 2002: "Teil- bis hochregulierte Wirtschaftsbereiche sind in Deutschland Verkehrsmärkte (Luft, Straße, Wasser, Schiene), Versorgungsmärkte (Strom, Wasser, Wohnen) und Kommunikationsmärkte (Telekommunikation, Rundfunk und Fernsehen)." Es geht ja nicht um Vorschriften und Papierkram im bürokratischen Sinn, sondern um die Frage, welche Märkte sich in welchem Maße selbst überlassen werden können. In dem Wirtschaftslexikon heißt es: "Deregulierung, Rücknahme staatlicher Eingriffe in einen Markt, Freigabe eines staatlich beherrschten Marktes. ... Weil Regulierungen unternehmerische Initiativen verhindern, sind regulierte Wirtschaftbereiche weder innovativ noch effektiv. Um ein Marktversagen zu verhindern, können Regulierungen jedoch sinnvoll sein. ... Deregulierung kann aber auch selbst wiederum zu Marktversagen führen, indem nach einer heftign Konkurrenzphase nach und nach die meisten Mitbwerber ausscheiden und ein Monopol oder Oligopol mit wieder steigenden Preisen entsteht. ... Bereits in den 1980er Jahren ist die Entwicklung auf dem [zuvor hochregulierten] US-Luftfahrtmarkt für die Grenzen der Deregulierung symptomatisch geworden. Ein stärkerer Preisanstieg konnte nach dem Bankrott mehrerer inländischer Fluggesellschaften nur dirc das Zulassen ausländischer Knkurrenz vermieden werden." Wir haben das in Airline Deregulation Act. --Aalfons (Diskussion) 10:32, 9. Mär. 2015 (CET)
- "Weil Regulierungen unternehmerische Initiativen verhindern[...]."? Verhindert die Leitplanke auf der Autobahn Reisewünsche? Wirf dein Wirtschaftslexikon in die Tonne! --Kharon 11:57, 9. Mär. 2015 (CET)
- Wehe, ich erwische dich dabei, eine Billigfluglinie, einen Fernreisebus oder ein Handy zu benutzen! Aber im Ernst: Bei den regulierten Märkten geht es genau darum. Die Unternehmen bejammern die Verhinderung von Initiativen, die Freunde der Staatswirtschaft begrüßen es. --Aalfons (Diskussion) 12:34, 9. Mär. 2015 (CET)
- "Weil Regulierungen unternehmerische Initiativen verhindern[...]."? Verhindert die Leitplanke auf der Autobahn Reisewünsche? Wirf dein Wirtschaftslexikon in die Tonne! --Kharon 11:57, 9. Mär. 2015 (CET)
- Warum sollte denn diese Infrastruktur entfernt werden? Damit es faire Bedingungen im zwischenstaatlichen Wettbewerb gibt, in dem die DDR als der anständige Staatskapitalist auftrat, der nicht auf Pump, sondern in verantwortungsvollem Gleichgewicht lebte? Statt den jeweils spezifischen (u. a. auch ökonomischen) Zwängen, denen etwa auch die DDR-Bevölkerung unterworfen war, in die Augen zu blicken, wird noch ein im Vergleich besonders ärmlicher Zustand (Beispiel: schlechte Infrastruktur) als der eines anständigen und fair handelnden Mannes rationalisiert. Na toll! Ach, wo du Luxus erwähnst: Wie wäre es denn mit Luxus für alle statt nur für Ulbricht & Co? --Chricho ¹ ² ³ 18:18, 9. Mär. 2015 (CET)
- Nicht jede Konzeptualisierung (wie zum Beispiel Deregulierung), die Common Sense geworden ist, ist reines Hirngespinst. Es geht weniger um die ganzen Zertifizierungsgeschichten, sondern um grundlegende wirtschaftliche Fragen: Wer darf am Markt in einem gewissen Sektor teilnehmen? Dürfen Preise/Konditionen frei gestaltet werden? Welchen Einschränkungen unterliegt die Gestaltung von Finanzprodukten? Zum Finanzsektor siehe etwa ganz konkret [2]. Das heißt nicht, dass der Staat seinen Zugriff aufgeben möchte. Wenn unter dem Label „Deregulierung“ gegen „Chlorhühner“ geschimpft wird, ist das natürlich Wahn (dass einzelne Akteure, etwa aus der Fleischindustrie, versuchen, wenn gerade schon verhandelt wird, eine bestimmte Erweiterung ihrer Absatzmöglichkeiten zu erreichen, ist noch nicht allgemeine Deregulierung).
- Wirtschaftskrisen gibt es auch in realsozialistischen Ländern und es gibt sie auch nicht erst seit 30 Jahren. Dennoch ist zum Verständnis der konkreten Entwicklung und konkreten Krise die Deregulierung zu betrachten.
- Zentralbankpolitiken, Wechselkurse und Privatisierung, auf ideologischer Seite der Neoliberalismus, die Entwicklung der Sozialsysteme etc. sind nochmal andere Geschichten, die ich hier aufgrund der Fragestellung ausblende. Nur so viel: Nicht alles ist staatliche oder suprastaatliche Deregulierungsentscheidung, neue Produktionsmittel und Finanzprodukte werden etwa nicht per Gesetz eingeführt (siehe auch Postfordismus). --Chricho ¹ ² ³ 18:05, 9. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt kaum etwas Effizienteres zur Verteilung knapper Mittel, als einen funktionierenden Markt. Das Problem bei Deregulierungen ist es, dass gar nicht funktionierende Märkte durch sehr schlecht funktionierende ersetzt werden (insbesondere die der oben genannten Stromversorgungsunternehmen, Bahn und Wasserversorgern). Das könnte daran liegen, dass alle drei auf eine Infrastruktur zurückgreifen, die wie ein natürliches Monopol wirkt (Verteilungssysteme). Seltsamerweise überlassen es Politikern aber genau diesem schlecht funktionierenden Markt, seine "Selbstheilkräfte" zu entwickeln. Und wenn dass dann längere Zeit nicht wirkt, dann beginnt man mit "marktregulierenden Eingriffen" (Strompreisbremse, Netzagenturen usw.).
- Es ist schon recht bescheiden, dass Politiker offensichtlich nicht in der Lage sind, die Lektionen nach dem ersten Mal zu verstehen: Es funktionierte nicht beim Strom, nicht beim Gas, nicht bei der Bahn und nun soll es wohl auch beim Wasserwerk schiefgehen. Politiker oder deren Einflüsterer werden wohl nicht klüger. Yotwen (Diskussion) 19:26, 9. Mär. 2015 (CET)
- Aber wenn's schelcht läuft, dann verdienen Anwälte und Berater.--Antemister (Diskussion) 20:42, 9. Mär. 2015 (CET)
- Ist die Frage denn halbwegs zufriedenstellend beantwortet? Eins sollte klar sein: Jede Deregulierung endet bei den Dokumentationspflichten fürs Finanzamt. --Chricho ¹ ² ³ 21:26, 9. Mär. 2015 (CET)
- Aber wenn's schelcht läuft, dann verdienen Anwälte und Berater.--Antemister (Diskussion) 20:42, 9. Mär. 2015 (CET)
Ich habe manchmal den Eindruck das einige das Wort Deregulierung als Synonym für Privatisierung verwenden. --93.230.86.187 16:20, 10. Mär. 2015 (CET)
- Muss man ja nicht mitmachen. --Chricho ¹ ² ³ 22:21, 10. Mär. 2015 (CET)
Ist MinGW noch aktiv?
Tut mir leid, dass ich mich schon wieder melde, aber mir stellt sich gerade die Frage im Titel. Laut mingw.org wurde die "site maintenance" 2012 abgeschlossen, der letzte Spendenaufruf stammt von 2013 und die neuesten Posts in der Community (zumindest die auf der Hauptseite veröffentlichten) sind mehr als 4 Jahre alt. Auch ist immer noch die Version 4.8.1 aktuell, wie schon 2013 (laut Wikipedia-Artikel). Für mich sind dies Hinweise, dass das Projekt ruht. Weiss jemand näheres? Danke! 2003:84:AE04:4437:FCAD:D1A9:845E:A580 19:21, 8. Mär. 2015 (CET)
- Das Laufzeitsystem [3] wurde im Dezember 2014 das letzt Mal aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 8. Mär. 2015 (CET)
- Aktuell ist mingw-w64 3.3.0 (Siehe http://nuwen.net/mingw.html )--kopiersperre (Diskussion) 09:15, 10. Mär. 2015 (CET)
9. März 2015
Erste TAE-Dose
Darf ich meine Erste TAE-Dose selbst gegen eine UAE- oder RJ45-Dose (z.B. Telegärtner) tauschen? Dieser TAE-Pfusch geht mir auf den Geist, weil er bei splitterlosem DSL nur Wackelkontakte produziert. Vergoldete TAE-Steckverbinder scheinen ebenfalls unbekannt zu sein. --217.85.94.207 12:28, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die 1. TAE-Dose gehört der Telekom, nicht dir! Ärger bekommt man deswegen normalerweise nicht, aber eigentlich ist es nicht zulässig, an 1. TAE-Dose und Zuleitung zu basteln. --88.130.114.249 13:10, 9. Mär. 2015 (CET)
- Kommt darauf an, wer der Eigentümer der Dose ist. Gehört das Haus oder die Wohnung Dir? Dann ist es kein Problem. Wenn nicht, musst Du den Wechsel zum Auszug rückgängig machen (oder das Okay des Vermieters einholen). Es ist allerdings auch nicht ganz trivial, eine gute Verbindung in einer RJ-45-Dose herzustellen, ohne LSA-Tool ist es nur unzuverlässiges Gefrickel.
- Mit TAE-Dose/-Stecker bekomme ich aber problemlos 100MBit/s übertragen. Ist evtl. eines von den Teilen "ausgelutscht" und möchte ausgestauscht werden? --Wassertraeger
13:15, 9. Mär. 2015 (CET)
- Wem das Haus bzw. die Wohnung gehört, ist irrelevant. Die 1. TAE-Dose gehört dem Netzbetreiber. Sie ist Teil des Telefonnetzes und dient als Netzabschluss. Was dahinter kommt, ist Sache des Telefon-Teilnehmers; 1. TAE-Dose und Zuleitung liegen dagegen im Verantwortungsbereich des Netzbetreibers. --88.130.114.249 13:25, 9. Mär. 2015 (CET)
- (BK)LSAplus lässt sich ganz prima auch mit dem Schweizer Taschenmesser auflegen. Mit dem LSAplus-Werkzeug geht ews natürlich ungleich einfacher. Allerdings lassen sich die LSAplus-Klemmen mit dem Taschenmesser auch leicht massakrieren. Es soll auch RJ45-Dosen mit Schraubanschluss für ISDN-Anlagen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die von der Deutsche Telekom verbauten TAE-Dosen haben einen passiven Prüfabschluss (PPA), damit die Leitung auch bei nicht angeschaltetem Endgerät von der Vermittlungsstelle durchgemessen werden kann. Manche „alte“ TAEs wurde von der Telekom durch neue mit PPA ausgetauscht. Nach dem Brand des Telekom-Netzknotens Reutlingen wurden routinemäßig alle betroffenen TAE-Dosen durch solche mit PPA ausgetauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 9. Mär. 2015 (CET)
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man gar keine erste TAE-Dose hat (z.B. altes Haus wo nie modernisiert wurde)? --muellersmattes (Diskussion) 16:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- Telekom anrufen, die schickt Dir eine zur Selbstmontage zu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ist nicht teuer. Die 470kΩ und ne 1N4148 wirst Du wohl zur Hand haben. [4] --Hans Haase (有问题吗) 09:08, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ne 1N4148 ist wohl etwas außerhalb der Spez. POTS hat 60 Volt, ISDN 96 Volt und eine 1N4148 nur 50 Volt. Hier ist es eine 1N5393 im Werte von 17 Cent drin. Eine 1N4002…1N4007 für 7 Cent tut es bestimmt auch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 11. Mär. 2015 (CET)
(Werbe?)-Spot aus den 1970ern
Hallo, ich suche nach zwei Spots aus den 1970er oder Anfang der 1980er Jahren, an die ich mich aus meiner Kindheit erinnern kann. Leider weiss ich nicht mehr genau worum es geht. Die Handlung ist wie folgt: Im ersten Spot klettert ein Mann (oder zwei?) auf ein Stahlgerust auf eine Plattform ohne Geländer. Er stürzt hinab und bleibt auf dem Rücken liegen. Eine zweite Person kommt angerannt und dreht ihn um, dabei werden auf seinem Rücken zwei Flügel oder Hautlappen o.ä. sichtbar. Im zweiten Spot spielen ein paar Kinder auf der Straße Ball. Ein Kind schiesst den Ball steil nach oben, über die Dachhöhe des mehrgeschoßigen Hauses. Ein anderes Kind springt hinterher und springt dabei so hoch wie das Dach. Es stürzt hinab und bleibt wie im anderen Spot auf dem Rücken liegen. Beim Umdrehen hat es ebenfalls zwei Flügel/Hautlappen am Rücken. Ich nehme an, daß es sich seinerzeit um irgendeinde Kampagne gehandelt hat, aus meiner kindlichen Erinnerung ist aber nicht mehr hängengeblieben. Weiss einer mehr? Gab es noch mehr Spots aus dieser Serie? Findet man das ggf. bei einem Videoanbieter (YouTube o.ä.)?--Emergency doc (Disk) 13:42, 9. Mär. 2015 (CET)
- Ganz sicher? Für welches Produkt soll das gewesen sein. Da fiele mir nur "Versicherung" ein. Aber es klingelt absolut nichts... (was selten ist). FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:35, 9. Mär. 2015 (CET)
- Es kann absolut auch eine Kampagne für Kirche, DRK, Vorschau für eine Fernsehserie, Wahlwerbung o.ä. gewesen sein. Ich weiß nur, dass es eine Weile regelmäßig kam.--Emergency doc (Disk) 16:03, 9. Mär. 2015 (CET)
Hast du hier schon nachgefragt? http://www.retro-tv.de/ 217.251.198.222 18:59, 9. Mär. 2015 (CET)
Ziemlich sicher war das keine normale Werbung in den frühen 70ern, wir haben als Kinder immer Reklameraten gespielt, also extra wenn Reklame kam nur dafür den Fernseher angemacht und wer als erstes, Blendamed, Jacobs, Omo usw. gekreischt hat bekam einen Punkt bei Fehlern Abzug also von 1970 bis zu meiner Geschlechtsreife 1975 (TV war out Mädels in ) jeden Tag 3 x die Werbeblogs geguckt und den gab es das ganz sicher nicht - daran könnte ich mich erinnern--Markoz (Diskussion) 19:07, 9. Mär. 2015 (CET)
Verkehrsicherheit, und insbesondere auch Aufbau der Luftrettung war ein großes PR-Thema Mitte der 1970er Jahre, z.B.:
- Schallplatte: Stars singen für Christoph 8, EMI-Electrola, 1972/73
- Kino-Wochenschau UFA-Dabei 925/1974, 16.04.1974 (online ansehbar im Bundesarchiv) mit Bericht "01. ADAC-Rettungshubschrauber im Einsatz im Oster-Verkehr", der hier vermutlich auch ohne genauen Bezug zur gestellten Frage historisch interessant anzusehen sein könnte
- Briefmarke Rettungshubschrauber Bölkow Bo 105, 18. August 1975, Briefmarken-Jahrgang 1975 der Deutschen Bundespost Berlin#Dauermarken
- Existenz der in der Frage beschriebener Fernsehwerbungspots halte ich für wahrscheinlich, vermutlich vor der Verbreitung von privaten Videorekordern, u.U. nur für wenige Tage oder Wochen im Werbefernsehen gesendet, so daß höchstens die Fernsehanstalten noch Magnetaufzeichnungen haben könnten, wenn überhaupt. M.E. Werbung eher auch für das Thema Luftrettung, also ADAC, Deutsche Verkehrswacht etc., weniger wahrscheinlich für Versicherungen.
- Womöglich handelt es sich auch um Comic-Bildergeschichten anstelle von Filmen, etwa in der ADAC Motorwelt, von der viele Titelseiten im Zusammenhang mit Unfallrettung und Verkehrssicherheit standen. Vergl. z.B. im Jahrgang 1974 [5] insbesondere einige der spektakulären Titelbilder wie Nr. 2 (Autobahnunfall), Nr. 4 (Dummy fliegt von Motorrad auf Auto), Nr. 5 (Helfer bei Unfallsituation) Nr. 9 (Redakteur scheint an Baukran in 25 Meter Höhe zu hängen)
Rosenkohl (Diskussion) 21:08, 9. Mär. 2015 (CET)
- Ja, ich tippe ja auch auf irgend eine PR-/Aufklärungskampagne im Zusammenhang mit irgendwas, z.B. Gurtpflicht oder Drogen oder Sekten... Nur leider find ich nix dazu. Die Spots waren kurze Filmchen mit realen Schauspielern gespielt.--Emergency doc (Disk) 23:08, 9. Mär. 2015 (CET) P.S.: die Retro-TV_Seite hilft mir nicht viel weiter, da scheints nur um echte Sendungen zu gehen, also das zwischen den Werbespots ;-)...
- Gurtpflicht, Drogen oder Sekten hätten im engeren Sinne allerdings wenig mit Arbeits- und Sportunfällen zu tun. (Thematisierung von Themen wie Drogen oder Sekten im Rahmen des Werbefernsehens wäre vermutlich auch auf wenig Verständnis der werbetreibenden Wirtschaft gestoßen). Das Engelsflügel-Motiv könnte auf einen etwas späteren Zeitpunkt in den 1980er Jahren hindeuten, in einem Umfeld nach der politischen Bonner und annoncierten Geistig-moralischen Wende, als im Fernsehen bis dahin eher vorherrschende realistisch-gesellschaftkritische Historien- und Literaturverfilmungen (Berlin Alexanderplatz (Fernsehverfilmung) (1980), Das Boot (1981) etc.) häufig durch spirituell-religiös verbrämte Fantasy- (Die unendliche Geschichte (1984), Momo (1986), Der Himmel über Berlin (1987) oder heile-Welt-Produktionen (Traumschiff, Schwarzwaldklinik) abgelöst wurden, Rosenkohl (Diskussion) 15:50, 10. Mär. 2015 (CET)
Bürogebäude aus dem Film 12:01 - Ort des Filmsets?
Weiß jemand wo das im Film als Firmengebäude genutze auffällige Bauwerk steht, wie es heißt oder welche Firma da heute ihren Sitz hat? Zu sehen hier bei 7:54 min. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:50, 9. Mär. 2015 (CET) Ich habe parallel in der en-Auskunft und en-Wikivoyage angefragt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:05, 9. Mär. 2015 (CET)
- Am Horizont sieht man anscheinend die Skyline einer Großstadt. Die hermetische braune Fassade des dargestellten Gebäudes könnte stilistisch an Frank Lloyd Wrights en:Johnson Wax Headquarters angelehnt sein, noch futurisiert durch die Abschrägung, die anscheinend gigantischen Ausmaße des dargestellten Gebäudes, und den riesigen Pool. Somit nach aller Wahrscheinlichkeit eine bloße Filmkulisse und Computersimulation, Rosenkohl (Diskussion) 15:25, 10. Mär. 2015 (CET)

- Danke für die Antwort, ich glaube allerdings schon, dass es sich um ein reales Gebäude handelt, denn in anderen Szenen ist es auch von anderen Perspektiven zu erkennen 17:31, 37:28, 54:11(!). Für eine Skyline würde ich das bei 7:54 auch nicht halten, sondern für Bäume. Die Dimensionen und der Stil (Epoche) erinnern mich zudem an das Bundeskanzleramt (Bonn), will sagen sooo riesig scheint es auch nicht zu sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- Der Film soll offenbar in den USA spielen (zumindest die Personen, Autos und Straßen in der 1 min, die ich angeschaut habe). Das gelbe Unfallauto mit dem Schild ...Cab und der Telefonnummer 555-1899 auf dem vorderen Kotflügel bringt nix, da es sicherlich ein Filmrequisit ist; soll aber vielleicht New York City andeuten, wo bekanntlich Yellow Cabs fahren (doch nicht mit dieser Art von Plakette, 1993 könnte das jedoch anders gewesen sein); die anderen Nummernschilder sind auffällig unlesbar. Hollywood-Filme werden häufig im Großraum Los Angeles abgedreht; dort sind die Palmen aber etwas dürrer und die Vegetation etwas weniger mediterran. Vielleicht etwas weiter nördlich als Los Angeles. --84.58.246.235 17:21, 10. Mär. 2015 (CET)
- Zur Telefonnummer siehe 555 (Telefonnummer) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:59, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das en:Chet Holifield Federal Building hat eine gewisse Ähnlichkeit, ist es aber nicht ganz. Kalifornien ist als Tip nicht schlecht, jedenfalls sortiert die en WP den Film in der Kategorie "Films set in California" ein und hier werden als Kategorien zum Film "California" und "Los Angeles" genannt. --178.8.129.114 21:02, 10. Mär. 2015 (CET)
- [6] sagt ebenfalls: "Filmed in Los Angeles". Das sollte sich rausfinden lassen. --Proofreader (Diskussion) 21:08, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das en:Chet Holifield Federal Building hat eine gewisse Ähnlichkeit, ist es aber nicht ganz. Kalifornien ist als Tip nicht schlecht, jedenfalls sortiert die en WP den Film in der Kategorie "Films set in California" ein und hier werden als Kategorien zum Film "California" und "Los Angeles" genannt. --178.8.129.114 21:02, 10. Mär. 2015 (CET)
- Zur Telefonnummer siehe 555 (Telefonnummer) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:59, 10. Mär. 2015 (CET)
- Der Film soll offenbar in den USA spielen (zumindest die Personen, Autos und Straßen in der 1 min, die ich angeschaut habe). Das gelbe Unfallauto mit dem Schild ...Cab und der Telefonnummer 555-1899 auf dem vorderen Kotflügel bringt nix, da es sicherlich ein Filmrequisit ist; soll aber vielleicht New York City andeuten, wo bekanntlich Yellow Cabs fahren (doch nicht mit dieser Art von Plakette, 1993 könnte das jedoch anders gewesen sein); die anderen Nummernschilder sind auffällig unlesbar. Hollywood-Filme werden häufig im Großraum Los Angeles abgedreht; dort sind die Palmen aber etwas dürrer und die Vegetation etwas weniger mediterran. Vielleicht etwas weiter nördlich als Los Angeles. --84.58.246.235 17:21, 10. Mär. 2015 (CET)
- Danke für die Antwort, ich glaube allerdings schon, dass es sich um ein reales Gebäude handelt, denn in anderen Szenen ist es auch von anderen Perspektiven zu erkennen 17:31, 37:28, 54:11(!). Für eine Skyline würde ich das bei 7:54 auch nicht halten, sondern für Bäume. Die Dimensionen und der Stil (Epoche) erinnern mich zudem an das Bundeskanzleramt (Bonn), will sagen sooo riesig scheint es auch nicht zu sein. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- So, ich habs rausgefunden: Das Gebäude existiert und hat heute die Adresse "Baxter Way, Thousand Oaks, CA 91362, USA" und auch irgendwie die Adresse "1 Baxter Way Westlake Village, CA 91362". Es beherbergt heute "Baxter - Human Resources" und scheint ein Campus zu sein. Dank an alle mithelfenden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:31, 11. Mär. 2015 (CET)
- Bingo. Hier gibt's ein Bild davon: [7]. --Proofreader (Diskussion) 11:49, 11. Mär. 2015 (CET)
- Laut [8] und [9] hat das Gebäude auch einen Namen: "The Oaks" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:54, 11. Mär. 2015 (CET)
- Man erfährt hier, dass es auch in anderen Filmproduktionen wie Demolition Man, Airwolf, und My Stepmother is an Alien vorkommt. --84.58.246.235 13:10, 11. Mär. 2015 (CET)
- Laut [8] und [9] hat das Gebäude auch einen Namen: "The Oaks" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:54, 11. Mär. 2015 (CET)
- Bingo. Hier gibt's ein Bild davon: [7]. --Proofreader (Diskussion) 11:49, 11. Mär. 2015 (CET)
Könnte man glatt einen Wikipedia-Artikel schreiben über das Gebäude. Wer ist mutig? :-) --Proofreader (Diskussion) 13:37, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hey, dafür veranstalte ich das doch hier... :-) Nein., im ernst: Das ist mein Ziel. Würde nur gerne dann auch noch was zur Geschichte des Gebäudes haben (Architekt, Baujahr). Und wie siehts aus mit der Erfüllung von Relevanzkriterien? Zunächst mal ist es ja irgendein Bürogebäude. Vielleicht über Größe und architektonische Besonderheit relevant. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:41, 11. Mär. 2015 (CET)
- Man findet es auch in einer Broschüre des Städchens aus dem Jahr 1988: [10] --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:51, 11. Mär. 2015 (CET)
- So, ich habs gewagt: The Oaks (Bürogebäude) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:17, 11. Mär. 2015 (CET)
Religion verboten?
Gab es oder gibt es irgendein Land (abgesehen von Albanien zwischen 1967 und 1990), in dem Religionsausübung offiziell verboten war oder ist? --SFfmL (Diskussion) 15:39, 9. Mär. 2015 (CET)
- Gemeint in der Frage ist wohl jegliche Religionsausübung, nicht nur einer bestimmten Religion. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:42, 9. Mär. 2015 (CET)
- korrekt.--SFfmL (Diskussion) 15:52, 9. Mär. 2015 (CET)
Religion in Albanien: "Die Kommunisten hatten von 1967 bis 1990 Albanien zum atheistischen Staat erklärt und jegliche Religionsausübung verboten." --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:01, 9. Mär. 2015 (CET)Hä, wie hab ich das denn im Fragetext übersehen... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:05, 9. Mär. 2015 (CET)
- ist es nich so, dass man gar nich unterscheiden kann zwischen Religionsausübung und sonstigen Ausübungen (z. B. was ist, wenn die Werbung eines Auto-Herstellers Freiheit verspricht?)... --Heimschützenzentrum (?) 16:03, 9. Mär. 2015 (CET)
- Eine ähnliche Frage habe ich schon mal gestellt: Wie erkennt man einen Moslem? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:32, 9. Mär. 2015 (CET)
- Siehe Religionsdefinition. Autos sind keine Religion, denn - auch wenn mancher Deutsche das anders sehen mag: Sie haben nichts Heiliges. Autohersteller sind gewinnorientierte Unternehmen. Statt Priestern haben sie Verkäufer, statt Heiligen Schriften haben sie Handbücher. Heilig ist das alles nicht. Und was Werbung verspricht muss mit der Realität erstmal auch nicht viel zu tun haben. --88.130.114.249 16:21, 9. Mär. 2015 (CET)
- eben! aus dem Artikel: „Es gibt mittlerweile über hundert Religionsdefinitionen, aber bisher hat sich keine als allgemein anerkannt durchsetzen können.“ LOL --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 9. Mär. 2015 (CET)
- Da ist die Religion nichts Besonderes: Familie, Schule, Versammlung, Beruf - das hast du bei allen großen Begriffen so. --88.130.114.249 16:42, 9. Mär. 2015 (CET)
- eben! aus dem Artikel: „Es gibt mittlerweile über hundert Religionsdefinitionen, aber bisher hat sich keine als allgemein anerkannt durchsetzen können.“ LOL --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 9. Mär. 2015 (CET)
- Außerdem haben manche Religiöse ein Rad ab, aber die meisten Autos vier Räder dran (scnr) --Aalfons (Diskussion) 16:27, 9. Mär. 2015 (CET)
- Bin mir nicht ganz sicher aber die Roten Khmer in Kambodscha...dürften da der erste Kanditat sein--Markoz (Diskussion) 16:05, 9. Mär. 2015 (CET)
- Doch, das stimmt, jede Religionsausübung war verboten und wurde mit dem Tode bestraft, wissen die englischen Kollegen. --Aalfons (Diskussion) 16:37, 9. Mär. 2015 (CET)
- Den Religionsbegriff nicht zu sehr eingrenzen. Oben wurde das schon sehr schön am Auto dargestellt. Viele andere Bereiche haben religiöse Verhaltensmuster (glauben, nicht wissen) Fußball, Yoga, Homöopathie usw.--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 10. Mär. 2015 (CET)
- So richtig gemütlich ist es auch in Nordkorea nicht, vgl. unsere Artikel(-teile) Menschenrechtssituation_in_Nordkorea#Einschr.C3.A4nkung_der_Glaubensfreiheit und Religion in Nordkorea, --Bremond (Diskussion) 18:27, 10. Mär. 2015 (CET)
Was ist das für eine Kirche?
http://4.bp.blogspot.com/-ukQ_1-l2gdA/VP28TDMXecI/AAAAAAAAAhg/xcL9Enr1Bro/s1600/kirche.jpg
Einziger Hinweis den ich habe, irgendwo in NRW. Danke! --93.219.27.226 16:30, 9. Mär. 2015 (CET)
- Das Foto ist denkbar schlecht. Die Bauform ist auch nicht gerade einmalig. Wird sehr schwer.--SFfmL (Diskussion) 18:19, 9. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt auf dem Originalfoto auch noch einiges drumherum. aber da sind Personen drauf. Weis nicht ob ich das zeigen darf? --93.219.27.226 20:38, 9. Mär. 2015 (CET)
- Klar ist doch nur ein Link--Markoz (Diskussion) 20:39, 9. Mär. 2015 (CET)
Hier: http://2.bp.blogspot.com/-SVCTj_-5zww/VP35g_lODuI/AAAAAAAAAhw/eXXS5RV5MnI/s1600/Bild.jpg Habe die Gesichter verpixelt. Das Bild ist also von einem Hochhaus aufgenommen und hinter der Kirche ist ein schwarzes Gebäude mit einem Blauen Etwas. Und die Landschaft ist anscheinend flach --93.219.27.226 20:53, 9. Mär. 2015 (CET)
Die Erhebung im Hintergrund könnte die Ville (Rheinland) oder der Klever Reichswald sein, das wäre also linksrheinisch Kölner Bucht oder Niederrhein, bei letzt genannten kenne ich viele Kirchen an diese erinnere ich mich aber nicht. die kleinen Obergadenfenster habe ich noch nicht gesehen--Markoz (Diskussion) 21:11, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die kleinen Obergadenfenster verweisen auf einen romanischen Ursprung der Kirche - der Turm ist gotisch. Guck die mal die Kategorie:Romanisches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen an, da sind viele Kirchen gelistet einfach anklicken und gucken.--Markoz (Diskussion) 21:17, 9. Mär. 2015 (CET)
- Da ist es leider nicht bei. Vielleicht ist es auch gar nicht in NRW. Ich habe das Bild auf einer CD gefunden, wo meine Stufe alle Bilder von unserer Abschlussfahrt gesammelt hat. Das Bild ist aber nicht von der Fahrt, es ist wohl aus Versehen mit auf die CD gekommen. Mich würde aber interessieren, wo es aufgenommen worden ist. Der Ordner, wo es drin war, heißt "NRW", aber vieleicht ist es ja gar nicht in NRW. --93.219.27.226 21:41, 9. Mär. 2015 (CET)
- Was sagen denn die abgebildeten Personen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 9. Mär. 2015 (CET)
- Da ist es leider nicht bei. Vielleicht ist es auch gar nicht in NRW. Ich habe das Bild auf einer CD gefunden, wo meine Stufe alle Bilder von unserer Abschlussfahrt gesammelt hat. Das Bild ist aber nicht von der Fahrt, es ist wohl aus Versehen mit auf die CD gekommen. Mich würde aber interessieren, wo es aufgenommen worden ist. Der Ordner, wo es drin war, heißt "NRW", aber vieleicht ist es ja gar nicht in NRW. --93.219.27.226 21:41, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die kleinen Obergadenfenster verweisen auf einen romanischen Ursprung der Kirche - der Turm ist gotisch. Guck die mal die Kategorie:Romanisches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen an, da sind viele Kirchen gelistet einfach anklicken und gucken.--Markoz (Diskussion) 21:17, 9. Mär. 2015 (CET)
- nach BK: dann wird es aufwendig, aber guck einfach die Kategorien: romanische Kirchen oder Bauwerke und dann Bundesland durch, trotz der schlechten Bildqualität ist das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine romanische Kirche die gotisiert worden ist. Von Nord nach Süd , das ist eine flache Landschaft--Markoz (Diskussion) 23:18, 9. Mär. 2015 (CET)
- @Rötkäppchen Die Mädels und ich wir haben uns schon in der Schule nicht viel zusagen gehabt. :-) Und das ist ja auch schon 3 Jahre her
- @Markus Ja da bleibt mir nichts anderes Übrig. Vielleich tist es auch in Holland oder Belgien.--93.219.21.110 09:24, 10. Mär. 2015 (CET)
- nach BK: dann wird es aufwendig, aber guck einfach die Kategorien: romanische Kirchen oder Bauwerke und dann Bundesland durch, trotz der schlechten Bildqualität ist das mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine romanische Kirche die gotisiert worden ist. Von Nord nach Süd , das ist eine flache Landschaft--Markoz (Diskussion) 23:18, 9. Mär. 2015 (CET)
- Ja könnten auch in Benelux sein, Foto ist aber schon gut, Titanicreife--Markoz (Diskussion) 11:09, 10. Mär. 2015 (CET)
- Titanicreife? --93.219.21.110 14:24, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ja könnten auch in Benelux sein, Foto ist aber schon gut, Titanicreife--Markoz (Diskussion) 11:09, 10. Mär. 2015 (CET)
Romanischer Obergaden bei dieser Reihung? – glaube ich eher nicht; auch die Dachform spricht dagegen. Auf den ersten Blick scheint mir der Bau eher englische Gotik, oder beeinflußt davon aus den Niederlanden oder Belgien; scheidet England aus? Zudem wirkt mir der Bau sehr "glatt", kaum Strebewerk oder Versprünge, keine Altersspuren, keine Versätze, eher homogen; es dürfte also eher was neugotisches sein. Ich würde weniger bei romanischen oder gotischen Bauten suchen, als bei historisierenden aus dem 19.Jh. Da dürfte man eher fündig werden. Allerdings ist das auch ein sehr großes Feld. - Grüße --MMG (Diskussion) 22:05, 11. Mär. 2015 (CET)
- Schaut euch mal den Turmhelm von Salisbury an - ich dachte schon: Ha, der isses, und in Wirklichkeit stehen da zwei Bauten 500 m voneinander entfernt! Letzteres eher wieder verworfen. Was bleibt, ist aber die Nähe zu England, zum Decorated Style, und dass Salisbury mit dem höchsten britischen Kirchturm hier konkret Vorbild sein könnte. Und zweitens: Ist das ein Firmenlogo ganz links im Gesamtbild? Hat mich an Congstar oder Commodore oder Conrad erinnert, was aber doch alles anders aussieht. --Der Geo-Graf iv Ю 08:50, 12. Mär. 2015 (CET)
Löschung einer Diskussionsseite (zu einem Lemma)
Der Eintrag zu Kristina Edlinger-Ploder hat eine Diskussionsseite. Diese besteht aus einem Abschnitt und der ist mE nach eine reine (politische) Diskussion. Also es wird nicht inhaltlich etwas zum betreffenden Artikel geschrieben. Kann (darf, soll) man eine solche Diskussionsseite löschen? Mit der Bitte um Info darf ich das mal in die Runde schreiben ... Enlarge (Diskussion) 16:56, 9. Mär. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das kannst löschen was du willst, ....solange sich niemand daran stört.--Markoz (Diskussion) 17:04, 9. Mär. 2015 (CET)
- einfach versuchen, kurz begründen und dann abwarten ob du eine VM bekommst...--Markoz (Diskussion) 17:05, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die Betreffenden Nutzer falls noch aktiv (hier bei Benutzer:Helium4 der Fall) ansprechen und Nachfragen, Löschung noch mit einem nachvollziehbaren Kommentar für die Ewigkeit versehen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:13, 9. Mär. 2015 (CET)
- einfach versuchen, kurz begründen und dann abwarten ob du eine VM bekommst...--Markoz (Diskussion) 17:05, 9. Mär. 2015 (CET)
- Das kannst löschen was du willst, ....solange sich niemand daran stört.--Markoz (Diskussion) 17:04, 9. Mär. 2015 (CET)
- Für den Fall jedoch, dass die völlige Löschung der Diskussionsseite meinst (also wie bei einer Artikellöschung): Nein, dass ist nicht möglich. Diskussionsseiten werden generell nicht separat gelöscht, auch z.B. keine Benutzerdiskussionsseiten; einzige Ausnahme sind Seiten, die nur einen Defekten-Weblink-Abschnitt enthalten. --BHC (Disk.) 23:22, 9. Mär. 2015 (CET)
- Wenn eine Diskussionsseite nur wp:DS-nonkonforme Beiträge enthält, kann sie sehr wohl per Vorlage:löschen schnellgetonnt werden. Das geht auch bei Verschiebungen, bei denen Weiterleitungen auf die verschobene Diskussionsseite unerwünscht sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 9. Mär. 2015 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Könntest du mir einen Fall nennen, wo aus diesen Gründen eine Diskussionsseite gelöscht wurde (also WP:DS-nonkonform, nicht Verschieberest)? Die Standartantwort seitens der Admins lautet doch eigentlich immer: Diskussionsseiten werden nicht gelöscht. --BHC (Disk.) 18:38, 10. Mär. 2015 (CET)
- Aus dem Logbuch rauspräpariertes Beispiel: Diskussion:Liste der Städte in Kalifornien nach Einwohnerzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 10. Mär. 2015 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Könntest du mir einen Fall nennen, wo aus diesen Gründen eine Diskussionsseite gelöscht wurde (also WP:DS-nonkonform, nicht Verschieberest)? Die Standartantwort seitens der Admins lautet doch eigentlich immer: Diskussionsseiten werden nicht gelöscht. --BHC (Disk.) 18:38, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn eine Diskussionsseite nur wp:DS-nonkonforme Beiträge enthält, kann sie sehr wohl per Vorlage:löschen schnellgetonnt werden. Das geht auch bei Verschiebungen, bei denen Weiterleitungen auf die verschobene Diskussionsseite unerwünscht sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 9. Mär. 2015 (CET)
mehrspuriges Abbiegen
folgende Situation: An einer mit Ampeln geregelten Kreuzung gibt es einen Fahrstreifen nach links, einen nach links und geradeaus, einen geradeaus und einen rechts und geradeaus. Die nach links führende Straße hat 3 Fahrstreifen. Wenn ich nach links abbiegen will und auf dem Streifen nach links und geradeaus stehe; Auf welchem Streifen muss ich rauskommen?
--79.255.57.160 18:13, 9. Mär. 2015 (CET)
dem äüßerst rechten...aber du schreibst nur von 2 lonks Abbiegerspuren, bist du also auf dem Geradeaus weisenden....ist am besten ein Wendemanöver an der nächsten Möglichkeit angesagt. Oder per Blinker um Einfädelung in den abbiegenden Fliessverkehr bitten einfach rüberziehen ist ein Regelverstoss--Markoz (Diskussion) 18:18, 9. Mär. 2015 (CET)
- Bisschen kompliziert. Im Prinzip gilt freie Spurwahl, wenn die Abbiegespuren nicht durchmarkiert sind. Das funktioniert natürlich nur mit viel Um- und Rücksicht. Die Rechtsprechung legt gewöhnlich dem weit Abbiegenden (also dir) eine höhere Sorgfaltspflicht auf als dem eng Abbiegenden. Also ganz rechts bleiben. 89.12.26.74 18:35, 9. Mär. 2015 (CET)
- Ich meine mich zu erinnern, dass man vor und nach dem Abbiegen die Spur frei wechseln darf. Aber beim Abbiegen darf man das nicht. Da muss man in der Spur bleiben, in der man angefangen hat. Mein ich... --88.130.114.249 18:45, 9. Mär. 2015 (CET)
Im Regelfall gilt die ganze linke Spur als hinzugefügt, es sei denn eine entgegenkommemde Abbiegespur wird weitergeleitet, dies dann mit durchgezogener Linie--Markoz (Diskussion) 18:38, 9. Mär. 2015 (CET)
- 89.12.26.74 hat Recht. 1. Sofern keine Leitlinien (gestrichelte Linien) anzeigen, in welchem Fahrstreifen der neuen Straße man ankommen soll, gilt die freie Fahrstreifenwahl. Ein Fahrstreifenwechsel liegt in dem Fall nicht vor, egal welchen Fahrstreifen man wählt. 2. Der eng Abbiegende besitzt das Vorrecht. KG Berlin, Sammlung von Entscheidungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 9. Mär. 2015 (CET)
- Also du musst auf die rechte, da der links von dir auf die mittlere fahren müsste (bzw. könnte, da er meist in die linke fährt - Beispiel München, Mittlerer Ring von Nord in die Salzburger Autobahn). --Hachinger62 (Diskussion) 21:09, 9. Mär. 2015 (CET)
- Noch einmal die bisherigen Antworten lesen! Dort wird beschrieben, dass der vorige Beitrag falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wäre wohl anders, wenn die Linien durchgezogen wären. Dort geht es von rechts und links zusammen auf eine Straße.40° 41′ 48″ N, 111° 58′ 51″ W --Hans Haase (有问题吗) 09:12, 11. Mär. 2015 (CET)
.avi bearbeiten und als .avi speichern
Wenn man im Windows Movie Maker ein .avi.Video bearbeitet und speichert, macht er automatisch ein .mp4 draus. Kann man es auch als .avi speichern? Dieser und dieser Tipp von 2008 scheinen jetzt nicht mehr zu funktionieren. Gibt es eine andere freie Software, die das kann (und idealerweise auch Teile des Videos abdecken?) --KnightMove (Diskussion) 21:11, 9. Mär. 2015 (CET)
- Mit Avidemux kannst Du Avis verlust- und recodierungsfrei schneiden und als Avis abspeichern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 9. Mär. 2015 (CET)
Gebühren für geplatze Lastschriften seitens der Bank???
Guten Abend, folgendes ist passiert: Mein Arbeitgeber hat durch einen Buchhaltungsfehler, mein Gehalt erst zum 02 März überwiesen dadurch ist die Kreditkartenabrechnung zurück gebucht worden weil ich mit der Karte einen neuen Laptop bezahlt habe war die außergewöhnlich hoch 700,00 €, die Kreditkarte habe ich sofort mit Erhalt des Lohns ausgeglichen und ich musste dem Kreditkarteninstitut 10 € Gebühren für die nicht eingelöste Lastschrift zahlen, das akzeptiere ich auch weil es ja auch verbockt habe mein Konto ausreichend zu decken. Nun hat meine Bank mir für die geplatze Lastschrift ebenfalls 1,99 € in Rechnung gestellt, darf die das?? Ist das legal oder nur ein Versuch Geld dem Kunden zu klauen? Weil die Gebühren für die geplatze Lastschrift zahlt ja der der die in Auftrag gegeben hat also die Kreditkartenfirma die hat sie ja mir in Rechnung gestellt, nun muss ich auch noch Gebühren an meine Hausbank bei der ich mein Girokonto habe zahlen???--21:22, 9. Mär. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.69.159.220 (Diskussion))
- Seit 2012 ist das durch die SEPA-Regeln offenbar (wieder) zulässig, zumindest in dieser geringen Höhe. Nett ist es natürlich trotzdem nicht: Meine Sparkasse hat mich mal in einer solchen Situation einfach angerufen und gefragt, ob sie die Lastschrift trotz fehlender Deckung einlösen sollen. Ist aber schon ein paar Jahre her, weiß nicht, ob es heutzutage noch soviel Service gäbe... --Rudolph Buch (Diskussion) 21:42, 9. Mär. 2015 (CET)
- 1. mit der 1,99-Bank über die die 1,99€ reden... 2. wenn die die nich wieder hergeben, dann mit Bankwechsel drohen... 3. wenn die die immer noch nich wieder hergeben, dann zu ner ordentlichen Bank wechseln (meine Bank z. B. gibt mir n riesen Dispo-Kredit, bei dem ich mindestens n Jahr sparen müsste, um den abzuzahlen, wenn ich ihn denn mal bräuchte...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 10. Mär. 2015 (CET)
- Mit Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27.1.15 [11] anscheinend nicht mehr zulässig. --Kharon 10:20, 10. Mär. 2015 (CET)
- In diesem Urteil geht es um Fehlbuchungen. Geht es bei der Frage hier um eine Fehlbuchung? Nein. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:18, 10. Mär. 2015 (CET)
- Mit Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27.1.15 [11] anscheinend nicht mehr zulässig. --Kharon 10:20, 10. Mär. 2015 (CET)
Unbekanntes Werkzeug

Dänemark, Anfang des 20. Jahrh. - Das Teil ist 10 cm lang, aus Knochen (oder Horn) und könnte Anwendung in der Küche oder beim Handwerken gehabt haben. Auf jeder Seite - die Öffnungen scheinen unterschiedlich gross gewesen zu sein - ist eine Spitze leicht unregelmässig abgebrochen. Worum könnte es sich handeln?
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Detail
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Detail
- FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:29, 9. Mär. 2015 (CET)
- Mein erster Gedanke war Weben. Oder irgend was um 2 Schnüre auseinader zu halten. Also ein Disdanzhalter. Find aber gerade nichts passendes.--Bobo11 (Diskussion) 23:48, 9. Mär. 2015 (CET)
- Die Dinger sehen wirklich den Weberschiffchen vom Schulwebrahmen ähnlich. Gewerbliche Weber verwendeten aber größere Schiffchen, siehe c:Category:Weaving shuttles. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 9. Mär. 2015 (CET)
- Mein erster Gedanke war Weben. Oder irgend was um 2 Schnüre auseinader zu halten. Also ein Disdanzhalter. Find aber gerade nichts passendes.--Bobo11 (Diskussion) 23:48, 9. Mär. 2015 (CET)
- Das kann auch ein Teil eines Gespannes sein, also wo Seile durchgeführt werden, beim Flügen und so....--Markoz (Diskussion) 11:10, 10. Mär. 2015 (CET)
- Eine Art Netznadel? --Concord (Diskussion) 13:45, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das Material ist nicht sehr robust - ich könnte es leicht mit den Händen zerbrechen. Knopf-Abstandshalter während des Nähens? Dosierdings in der Küche? Es war keine Fischer- oder Weberfamilie, der es gehörte. FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:41, 10. Mär. 2015 (CET)
- Eine Art Netznadel? --Concord (Diskussion) 13:45, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das kann auch ein Teil eines Gespannes sein, also wo Seile durchgeführt werden, beim Flügen und so....--Markoz (Diskussion) 11:10, 10. Mär. 2015 (CET)
Es könnte sich um ein Knopfputzgabel handeln. Diese wurde unter den (Messing-)Knopf geführt, um das Gewebe vor Verunreinigung durch das Putzmittel und den gelösten Schmutz zu schützen.--2.243.223.70 19:55, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich tippe auch eher auf ein Werkzeug zur Herstellung oder Weiterverarbeitung von Garn oder Seilen, etwa aus einer Seilerei (zum Spleißen o.ä.), zur Herstellung von Fischernetzen, zum Knüpfen, Knoten, Weben, ... Auf dieser Seite ist oben ein Bild eines Bandwebeschiffchens, das ganz ähnlich aussieht. --TETRIS L 00:19, 11. Mär. 2015 (CET)
- Weberei: Das sieht schon sehr, sehr ähnlich aus. Was mich noch irritiert, ist die fehlende Symmetrie.
- Knopfputzgabel finde ich zwar erwähnt, aber Bilder scheint es keine zu geben.
- Ich habe mal ein dänisches Museum angeschrieben. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:36, 11. Mär. 2015 (CET)
10. März 2015
Wer kann Euros drucken
Können die Griechen eigentlich selber Euros drucken? Mal angekommen das Land geht pleite und alles gerät außer Kontrolle. Wenn dann ein Irrer die Druckerpresse unkontrolliert anschmeisst, wen juckt das dann ob die EZB das erlaubt hat? Oder können Euros nur in Frankfurt am Main gedruckt werden?
--93.229.166.28 01:48, 10. Mär. 2015 (CET)
- Siehe /Archiv/2015/Woche 08#Geldpolitik der Eurozone. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich weiß nicht, wer wo alles Euros drucken kann, aber es wäre völliger Unsinn für sie, das zu tun. Die Mengen, um die es geht, werden eh eher nicht gedruckt, die existieren nur in Büchern. --Eike (Diskussion) 06:50, 10. Mär. 2015 (CET)
- --> Eurobanknoten#Nummerierungssysteme Jeder nationalen Zentralbank (NZB) des Eurosystems wurde ein individueller Kennbuchstabe zugeteilt, der als erstes Zeichen der Seriennummer auf allen Banknoten erscheint, deren Druck die nationale Zentralbank in Auftrag gegeben hat... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:52, 10. Mär. 2015 (CET)
- "... in Auftrag gegeben hat ..." hört sich ja stark danach an, dass sie es nicht selbst machen (können). --Eike (Diskussion) 09:05, 10. Mär. 2015 (CET)
- man darf evtl. auch woanders drucken lassen. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:11, 10. Mär. 2015 (CET)
- Manche kleineren Länder lassen "ihre" Scheine/Münzen in anderen Euroländern herstellen, um Geld zu sparen. Kontrollen zur Anzahl hergestellter Banknoten sind ohnehin nötig - aber weniger weil der Staat sich bereichern könnte (so viele Milliarden würden sofort auffallen), sondern mehr weil sich Einzelpersonen bereichern könnten (für die sind auch schon Tausenderbeträge interessant). --mfb (Diskussion) 14:52, 10. Mär. 2015 (CET)
- man darf evtl. auch woanders drucken lassen. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:11, 10. Mär. 2015 (CET)
- "... in Auftrag gegeben hat ..." hört sich ja stark danach an, dass sie es nicht selbst machen (können). --Eike (Diskussion) 09:05, 10. Mär. 2015 (CET)
- --> Eurobanknoten#Nummerierungssysteme Jeder nationalen Zentralbank (NZB) des Eurosystems wurde ein individueller Kennbuchstabe zugeteilt, der als erstes Zeichen der Seriennummer auf allen Banknoten erscheint, deren Druck die nationale Zentralbank in Auftrag gegeben hat... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:52, 10. Mär. 2015 (CET)
- "Drucken", meinst du die bedruckten Papierscheine (Bargeld) oder allgemein die Geldbasis? 87.78.30.93 23:15, 11. Mär. 2015 (CET)
Orell Füssli in Zürich stellt Banknoten her. Im Auftrag, natürlich. Die Rechnung fürs Drucken kommt dann wahrscheinlich in Schweizer Franken. Man will ja solides Geld verdienen. --188.61.231.240 08:13, 12. Mär. 2015 (CET)
Fingerabdrücke usw.
Wenn die Polizei Fingerabdrücke, DNA usw. nimmt, um gefundene Spuren von Tätern einzukreisen, werden dann die zu Vergleichszwecken genommenen Spuren ebenfalls mit Straftaten abgeglichen? Beispiel: Mit einem Auto wird eine Straftat begangen, neben den Täterspuren sind da auch die des unschuldigen Autovermieters. Werden nun die Spuren des Autovermieters ebenfalls mit der Datenbank abgeglichen, um ev. im "Beifang" Straftaten aufzuklären? --2.207.139.255 08:19, 10. Mär. 2015 (CET)
- Hm. Woher weiß die Polizei, dass diese Fingerabdrücke vom Autovermieter sind? Von dem wird sie keine Fingerabdrücke nehmen... --Eike (Diskussion) 08:29, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es liegt doch auf der Hand, dass der Vermieter beim Reinigen Spuren hinterlässt? Oder eben nicht Vermieter sondern der Eigentümer, dem das Auto gestohlen wurde? --2.207.139.255 08:31, 10. Mär. 2015 (CET)
- Vermieter vermieten, Reiniger reinigen.
- Es kommt darauf an, von welchem Land du redest. In den USA gibt es übergreifende, permanente Datenbanken (Fingerabdücke, fingrig und genetisch) in denen man auch auf Zufallstreffer hoffen darf, wenn die Person schon mal kriminell war, den Streitkräften angehört (...) oder zum hauspersonal gehört. In D - soweit ich weiss - dürfen solche Daten nicht bis ultimo in der Datenbank bleiben. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:47, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich meine schon Deutschland. Und ich meine die Fingerabdrücke des Unbeteiligten, die zu Vergleichszwecken genommen werden. Werden diese nur mit den Täterspuren verglichen oder mit der Datenbank? --2.202.173.46 09:01, 10. Mär. 2015 (CET)
- Zu den USA: Das föderale Datenbanksystem zu DNA-Daten heisst CODIS. Alle Daten woher auch immer sie kommen, werden darin permanent und dauerhaft gespeichert. In Deutschland wurde 1996/1997 (nach dem Mordfall Christina Nytsch) die Strafprozessordnung geändert (vgl. Artikel DNA-Identitätsfeststellungsgesetz). Seitdem dürfen DNA-Daten unabhängig von der Strafsache, in der sie ursprünglich erhoben wurden, gespeichert werden. Massenscreenings sind nach Urteil des BVerFG rechtens, solange die Teilnahme freiwillig ist. Auch diese Daten werden gespeichert. Speicherort ist die DNA-Analysedatei. Es ist verboten, die Daten anders als zur Identifizierung Verdächtiger (Fingerprinting) zu nutzen, insbesondere das Auslesen codierender Sequenzen ist beschränkt. Die Daten werden gewöhnlich alle 10 Jahre überprüft und sollen gelöscht werden, wenn kein Interesse mehr an ihrer Speicherung glaubhaft gemacht werden kann. Die meisten deutschen Daten werden durch das Institut für Forensische Genetik GmbH, Münster, erhoben (vgl. auch Artikel GEDNAP).--Meloe (Diskussion) 09:23, 10. Mär. 2015 (CET)
- In der Regel ist das so, liegt ein schweres Verbrechen vor, werden alle zur Verfügung stehenden Spuren ausgewertet und manchmal auch anschließende Genmassentests gemacht. Wenn die nun bei der Auswertung der Spuren , (beispielweise DNA vom Vorbesitzer des Autos) finden, wird diese DNA mit allen Verbrechen abgeglichen in denen DNA erfasst worden ist. Mehrere Täter sind auf diese Weise schon für ganz andere Taten überführt worden. In der USA gibt es sogar den Fall, das bei einem verhafteten Täter DNA entnommen worden ist, und festgestellt worden ist, das dessen DNA sehr nah verwandt mit der Täterdna eines Massenvergewaltigers und Frauenmörders gewesen ist. Daraufhin wurden alle Verwandten zum DNAtest gezwungen und Papi war der Gesuchte. Darum gilt auch in der BRD, verhalte Dich anständig und Gesetztestreu und du musst Dir diesbezüglich fast keine Sorgen machen, (denn eine falsche auf Dich leitende DNAspur (vor Gericht beweiskräftig!) kann auch absichtlich gelegt worden sein. Auch der Fall der Phantomfrau, die in Südeutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich eine beispiellose Verbrechensserie hingelegt haben soll und sich später als Mitarbeiterin der Teststäbchenindustrie erwies, zeigt an, dass quergecheckt wird! Wäre auch ene schlechte Polizei, die das nicht machen würde, unsere Polizei ist eine sehr gute, Aufklärungsrate Mord= 98%--Markoz (Diskussion) 09:35, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das bedeutet: Wer irgendwann mal was verbrochen hat, muss sich hüten, dass niemals seine DNA genommen wird. Und wenn jemand mal seine DNA abgegeben hat, sollte er sich nie etwas zu Schulden kommen lassen, weil man ihn sofort erwischt. --2.202.173.46 09:59, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich meine schon Deutschland. Und ich meine die Fingerabdrücke des Unbeteiligten, die zu Vergleichszwecken genommen werden. Werden diese nur mit den Täterspuren verglichen oder mit der Datenbank? --2.202.173.46 09:01, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es liegt doch auf der Hand, dass der Vermieter beim Reinigen Spuren hinterlässt? Oder eben nicht Vermieter sondern der Eigentümer, dem das Auto gestohlen wurde? --2.207.139.255 08:31, 10. Mär. 2015 (CET)
- exakt so ist es, da ist schon manch heißblütige XYchomosom gesteuerterer Jüngling, nach 30 Jahren ehrsamen Familienleben in einer Zelle für Lebenslängliche erwacht, denn Mord verjährt nicht. Da gibt es einen Mord im Münsterland an einer Tierärztin Anfang der 80iger, der Täter wurde eher per Zufall vor 8 Jahren oder 10 Jahren erwischt, hat versucht das als Affekttat (Todschlag) zu schildern, der Gerichtsmediziner konnte aber Anhand von Einblutungen in der Lunge beweisen, dass das Opfer bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt worden ist dann nochmal erwacht ist und dann endgültig erwürgt worden ist, das war kein Effekttat sondern Mord zur Verschleierung einer sexuellen Straftat. Todschlag wäre verjährt, der dreifache Kindsvater erhielt lebenslang mit der Feststellung der besonderen schwere der Schuld......--Markoz (Diskussion) 10:10, 10. Mär. 2015 (CET)
- Und was ich echt bemerkenwert an unserer Polizei finde, ist dass sie die Täterdna konserviert hatte, fast 20 Jahre vor deren Auswertungsmöglichkeit, immer mit der Hoffnung das ein gescheiter Wissenschaftler Ihnen irgendwann hilfreich zur Seite steht, ich sagte schon wir haben eine sehr, sehr gute Polizei und der Wissenschaftler der glaube 1999 diese Sensationsentdeckung machte, wurde von Queen Elizabeth zu Recht zum Ritter geschlagen.--Markoz (Diskussion) 10:15, 10. Mär. 2015 (CET)
- "Täter-DNA konserviert"?!? Ich würde sagen, da hat man in der Aservatenkammer halt noch etwas gefunden, wo sich -ggf. zur Überraschung aller Betroffenen- noch etwas Analysefähiges finden konnte. --gdo 10:19, 10. Mär. 2015 (CET)
- Und was ich echt bemerkenwert an unserer Polizei finde, ist dass sie die Täterdna konserviert hatte, fast 20 Jahre vor deren Auswertungsmöglichkeit, immer mit der Hoffnung das ein gescheiter Wissenschaftler Ihnen irgendwann hilfreich zur Seite steht, ich sagte schon wir haben eine sehr, sehr gute Polizei und der Wissenschaftler der glaube 1999 diese Sensationsentdeckung machte, wurde von Queen Elizabeth zu Recht zum Ritter geschlagen.--Markoz (Diskussion) 10:15, 10. Mär. 2015 (CET)
- Meiner Erinnerung nach geringe Spermaspuren an Stoff, der eingefroren ("konserviert") worden ist--Markoz (Diskussion) 10:21, 10. Mär. 2015 (CET)
- Die Spur war so gering, dass sie nach DNAauswertungsentdeckung nach 4 oder 5 Jahre warten mussten, bis einem anderen Wissenschaftler gelang eine Methode zu entwickeln, die dazu geeignet war, geringste DNA zu vervielfältigen um dann ohne die Gefahr der Zerstörung bedenkenlos auswerten zu können..BINGO, heute reicht eine Hautschuppe aus die mit blossem Auge nicht zu sehen ist, um einen Täter überführen zu können--Markoz (Diskussion) 10:24, 10. Mär. 2015 (CET)
- Aber da war sicher auch Kommissar Zufall mit im Spiel--Markoz (Diskussion) 10:26, 10. Mär. 2015 (CET)
- Soweit mir bekannt werden bei massengentests die Ergebnisse mit der Datei verglichen, aber selber aus umstrittenen Datenschutzgründen nicht der Datei hinzugefügt. So ist die Rechtslage..ob sich jeder bei der Polizei daran hält, das würde ich vielleicht beschwören, wetten darauf ganz sicher nicht! Es gibt Menschen die sind durchweg rechtschaffen gut, insbesondere was andere angeht...und die haben dann eine kleine hilfreiche Privatdatei--Markoz (Diskussion) 10:48, 10. Mär. 2015 (CET)
- ggf. muss man sich selbst darum kümmern, dass die bereits erhobene Daten wieder gelöscht werden ([12]) Die Praxis ist leider dreckiger [13] --gdo 11:04, 10. Mär. 2015 (CET)
- Sehr lobenswerte Polzeiarbeit dein zweiter Link, als bei mir 1981 eingebrochen worden ist und mein Urlaubsgeld (wollte nächsten Tag verreisen 2000,-DM) geklaut wurden, war ein deutlich sichtbarer Handabdruck am aufgehebelten Fenster, als ich die Uniformierten darauf hinwies haben die gesagt: Wir sind nicht von der Spurensicherung und das wars gewesen.--Markoz (Diskussion) 11:14, 10. Mär. 2015 (CET)
- Als bei meiner Mutter letztes Jahr eingebrochen wurde, kam kein Grüner sondern gleich einer von der Spurensicherung der hat auch Haare aufgesammelt, jetzt haben die sicher auch meine DNA.....Big Brother is watching you--Markoz (Diskussion) 11:17, 10. Mär. 2015 (CET)
- Drum gilt für jeden ehrlich währt am längsten und ich find das gut!--Markoz (Diskussion) 11:23, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich nicht. Wie weit vertraust du einem Staat, der nichtmal seine eigenen Gesetze beachtet? -- Janka (Diskussion) 13:49, 10. Mär. 2015 (CET)
- Drum gilt für jeden ehrlich währt am längsten und ich find das gut!--Markoz (Diskussion) 11:23, 10. Mär. 2015 (CET)
- So einfach ist das nicht. Angenommen, du warst vor 20 Jahren an einem Tatort und hast dort deine DNA hinterlassen. Versuch mal, irgendwas zu deiner Unschuld zu beweisen. Sie haben dagegen einen recht starken Beweis.--84.187.70.38 13:57, 10. Mär. 2015 (CET)
Da habt ihr Recht die Beweiskraft ist sehr fraglich mir ist folgender Fall aus meiner Nachbarschaft (Köln Ehrenfeld) bekannt:
1991 oder 1992 wurden auf einem Kinderspielplatz der Kopf Beine und Arme einer älteren Frau (ca. 60 Jahre) gefunden der Rumpf fehlte. Mir war die Frau bekannt da sie oft vor einem Supermarkt bettelte und dem Obdachlosenumfeld zu zurechnen war. 5 Jahre später wurde in einem Fahrradraum in einem selten verschlossenen Haus auf der Hüttenstrasse, in einem blauen Luftdicht verschlossenen Fass der Torso der Frau entdeckt. Dieser hatte sich nicht vollständig in der Säure aufgelöst. An der nächsten Hausecke gibt es eine Kneipe in der ich gelegentlich verkehre. Da die Frau Alkoholikerin war, nahmen die an die Frau wäre dort abgesackt und eventuell von den letzten Gästen getötet worden. Zivilpolizei schlichen sich ein beobachteten und machten dann Hausdurchsuchungen bei den in der Regel letzten Gästen (Wirt war schon Tod).
So um die 2006 herum war ich in dieser Kneipe, da war ein stark angetrunkener Mitvierziger der versuchte die gutaussehende Bedienung anzubaggern, die hatte aber keinen Bock. Daraufhin lallte er mehr zu sich: Frauen wie Dir, müsste man den Hals zudrehen, zersägen in ein Fass mit Säure stecken und dann wars das.
Dies hat er an der Theke gesagt von dort bis zum Ort Der Fassauffindung waren das keine 5 Meter. Ich hatte kein Handy dabei bin nachhause gegangen und habe die Polizei angerufen, die haben eine Streife vorbei geschickt aber der Kerl war schon weg. Es stellte sich dann aber heraus, dass bereits ein Täter ermittelt worden war. Es war ein Obdachloser und Bekannter der Frau. DNA Material von ihm wurde an der Leiche entdeckt, er hat die Tat bestritten hat aber trotzdem lebenslang bekommen.
Ich stell mir das nun so vor: Der hat für ne Flasche Wodka mit dem späteren Mordopfer den Geschlechtsverkehr vollzogen. Seine DNA hinterlassen. Als die Polizei ihn später verhörte, hat er erstmal gesagt, dass er die nicht kennen würde und dann ist DNA von ihm an der Leiche. Das nennt man dann Pech gehabt. Und der wirkliche Mörder ist der Typ der vom Fass gequasselt hat. Sagt mir mein Instinkt und der ist ziemlich gut ausgeprägt--Markoz (Diskussion) 14:37, 10. Mär. 2015 (CET)
P.S.: Der Leichenablegeort Kinderspielplatz zeigt für mich an, dass die Frau in Stellvertretung für eine Erziehungberechtigte des Mörders ermordet worden ist, der Täter muß daher mindestens 20 Jahre jünger sein als das Opfer. Der verurteilte Obdachlose war aber gleich alt. Der Typ der vom Fass gelallt hat, war 45 der Mord über 20 Jahre zurück, passt besser ins Täterprofil--Markoz (Diskussion) 14:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn man bei Google "Penner-DNA" eingibt, wird als Alternative "Wohnungslosen-DNA" oder "Obdachlosen-DNA" angezeigt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:51, 10. Mär. 2015 (CET)n
- Bei uns in Ehrenfeld werden Kinder bei ihrem wirklichen Namen gerufen....--Markoz (Diskussion) 14:57, 10. Mär. 2015 (CET)
- aber du hast Recht wir sind hier nicht in Ehrenfeld sondern bei Wikiauskunft ich ändere das--Markoz (Diskussion) 15:00, 10. Mär. 2015 (CET)
- Und zu der Polizeistatistik mit 98% Aufklärungsrate bei Mord, sei in diesem Zusammenhang der große Winston Churchill in Erinnerung gerufen, der Statitken nur traute die er selbst gefälscht hatte!--Markoz (Diskussion) 15:46, 10. Mär. 2015 (CET)
- Vor einer Woche Sir Winston. Der Mann des Jahrhunderts auf ARTE gesehen? GROSS-AR-TIG! Aber das mit den Statistiken ... no way! FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:54, 10. Mär. 2015 (CET)
- Und zu der Polizeistatistik mit 98% Aufklärungsrate bei Mord, sei in diesem Zusammenhang der große Winston Churchill in Erinnerung gerufen, der Statitken nur traute die er selbst gefälscht hatte!--Markoz (Diskussion) 15:46, 10. Mär. 2015 (CET)
- Leider nicht war im Urlaub aber Winston, Nelson, Mahatma, Cassius alias Ali, Martin Luther King dat waren die Männer und wer waren die Frauen? Für mich auf jedenfall dabei Rosa Luxemburg, Nina Hagen, Madam Curie? -eher nicht...viel schwieriger, aber es gab Sie. Winston Churchill mit weitem Abstand der größte Europäer des letzten Jahrhunderts--Markoz (Diskussion) 16:06, 10. Mär. 2015 (CET)
- Denke mal nur an den Fall des Gustl Mollath und überlege was passieren würde, wenn die Verpackerin von Wattestäbchen anderweitig verdächtigt und vor Klärung der Qualität der Wattestäbchen überprüft worden wäre. Sie wäre wohl Jahre in Haft gewesen, bis ein findiger Ermittler ihren Beruf mit dem Eingekauften Material in Verbindung gebracht hätten. Danach hätte es 20 Euro/je Tag „Entschädigung“ gegeben aber kein Entlassungsgeld, vgl. Justizirrtum um Monika de Montgazon. Wohneigentum oder Mietwohnung wären auch weg, Fotos und Erinnerungen an das frühere Leben allenfalls auf Facebook, der Ruf ruiniert. --Hans Haase (有问题吗) 09:01, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hätte nicht gedacht das dieses Thema so kritisch gesehen wird, denn auch ich sehe das sehr kritisch der Mord in Ehrenfeld muß nach 1993 passiert sein, denn vorher habe ich woanders gewohnt--Markoz (Diskussion) 10:51, 11. Mär. 2015 (CET)
Alles Gold der Welt
Stimmt es, dass alles Gold der Welt in einen kleinen Raum passen würde, weil es so wenig davon gibt? Hat mir mal jemand erzählt. Ich kann es immer noch nicht glauben. 90.184.23.200 08:51, 10. Mär. 2015 (CET)
So klein ist der Raum auch wieder nicht..siehe Fort Knox, aber eine Turnhalle wirst du wohl nicht füllen können. Erfasst ist auch nur das gefundene Gold unter den Ozeanen wird noch sehr viel liegen.--Markoz (Diskussion) 09:39, 10. Mär. 2015 (CET)
- siehe auch Häufigkeiten auf der Erde. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:43, 10. Mär. 2015 (CET)
Hallo! Hier wurde es mal sehr gut dargestellt [14]. Insgesamt wurden in der Menschheitsgeschichte etwa 160.000 Tonnen Gold gefördert. Macht lt. dem etwa einen Würfel von gut 20 Meter. Ein anderer Vergleich nennt eine normales Schwimmbad mit 25 Meter Bahn. Da die Frage immer wie auftaucht, kommt man aber auf etliche Erklärungen, was Dein Erstauen vieleicht begründet. Sehr viel Gold ist den unterschiedlichsten Legierungen im Umlauf. Darum ist das Volumen des Produkts "Goldware" um etliches größer. Und viele "massive" Goldstücke die man kennt, sind entweder nur vergoldet, oder durch Goldschmiede so gearbeitet, daß eine optische Täuschung das reale Gewicht verbirgt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:28, 10. Mär. 2015 (CET)
- die Schätzung in der Zeit war 30 Mrd Tonnen (es war auf der Erde gefragt, nicht was bisher gefördert wurde). Das past dann nicht mehr in einen kleinen Raum. Und solche Schätzungen sind auch mit Vorsicht zu genießen - sollte uns nicht auch bereits in den 80er Jahren das Erdöl ausgehen? --gdo 10:35, 10. Mär. 2015 (CET)
- Interessante Fragerichtung. Salz war mal wertvoll, weil knapp (daher kommen auch entsprechende Rituale und Sprichwörter) und heute? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Gold wirklich selten ist? In der Tiefe (Land und Wasser) ist der Mensch noch nicht so weit gekommen (Kola-Bohrung), wer weiß, was da noch alles liegt. Andererseits interessiert Gold nicht mehr als Wertmaßstab (Geld), sondern "nur" noch als Wertstoff.--Wikiseidank (Diskussion) 11:00, 10. Mär. 2015 (CET)
Das Salz knapp gewesen erstaunt mich immer , weil das Meer voll davon ist...Nach Sturmfluten trocknen an Küsten überflutete Zonen ab, Salz bleibt zurück, war grad auf Lanzarote, da hättest du am Südkap in einer Stgunde einen Zentner aufsammeln können.--Markoz (Diskussion) 11:21, 10. Mär. 2015 (CET)
- Im Binnenland war Salz schwer zu bekommen. Salzbergwerke und Salinen sind rar und deswegen gab es um Salz immer ein obrigkeitlich unterstütztes Angebotsmonopol. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 10. Mär. 2015 (CET)
Der Handel funzte eigentlich auch ins Binnenland, das wurde gezielt knapp gehalten um mit rahem, wichtigen Gut verdienen zu können, garantiert Monopol von Königen...siehe auch Mahatma Gandhi der Gang zum Salz--Markoz (Diskussion) 12:01, 10. Mär. 2015 (CET)
Selbst unglaublich große Gold/Diamant usw Vorkommen im Erdinneren würden nicht zu einem Preisrückgang führen. Denn hierauf hat der Mensch entweder überhaupt keinen Zugriff oder nur unter absolut größten Aufwand Zugriff. Was nutzen uns Ressourcen in sagen wir 40 km Tiefe? Meiner Ansicht nach nichts. Wir sind von dieser Sphäre meiner Ansicht nach noch weiter entfernt als von einer Marsbesiedlung. Und um es klarzustellen ich halte letzteres für utopisch. --93.230.86.187 16:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das mit großem Abstand meiste Gold der Erde befindet sich im Erdkern -- wo wir nicht rankommen. [15] --Neitram ✉ 17:07, 10. Mär. 2015 (CET)
- An tieferliegende Erdschichten muss man ja unter Umständen nicht rankommen, die können doch auch nach oben "wandern".--Wikiseidank (Diskussion) 20:34, 10. Mär. 2015 (CET)
- Äußerer Erdkern und Erdmantel bilden zwar Konvektionsströme aus, aber man hat es noch nicht geschafft, den Erdmantel überhaupt zu erbohren. Die einzige Chance wären die sogenannten Hotspots im Ozeanboden und wenn man schon am Ozeanboden ist, kann man auch gleich die dort vorkommenden Ressourcen ausbeuten, Manganknollen und so. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 10. Mär. 2015 (CET)
- An tieferliegende Erdschichten muss man ja unter Umständen nicht rankommen, die können doch auch nach oben "wandern".--Wikiseidank (Diskussion) 20:34, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt auch Haufenweise gelöstes Gold im Meerwasser, nur ist die Gewinnung derart aufwändig, dass auch das sich nicht lohnt. Rainer Z ... 12:50, 11. Mär. 2015 (CET)
- Nobelpreisträger Fritz Haber hat sechs Jahre lang erfolglos an Gold aus Meerwasser geforscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 11. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt auch Haufenweise gelöstes Gold im Meerwasser, nur ist die Gewinnung derart aufwändig, dass auch das sich nicht lohnt. Rainer Z ... 12:50, 11. Mär. 2015 (CET)
Bezeichnung einer Attraktion
Hallo
An Ausflugszielen für Familien findet sich oft eine Attraktion in der Art eines Sessellifts zwischen zwei Masten. Zuerst ist der Sessel unten und der Fahrgast steigt ein. Dann fährt der Sessel und das Seil nach oben und wird an der Spitze des Masts ausgeklinkt. Durch das entstandene Gefälle fährt der Sessel über das Seil in Richtung des anderen Masts. Dort angekommen, fährt das Seil dort wieder hoch, während es am Ausgangsmast wieder hinunterfährt und die Fahrt geht wieder retour. Meine Frage: Wie heißt das Ding genau bzw. unter welchem Namen wird es vermarktet? Danke für dei Antworten -- Drummerqueen (Diskussion) 09:07, 10. Mär. 2015 (CET)
- Kannst du sagen wo - oder ein Link dazu legen? FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:35, 10. Mär. 2015 (CET)
- Sowas wie 'ne Seilrutsche in groß. Flying Fox scheint eine gebräuchliche Bezeichnung zu sein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:39, 10. Mär. 2015 (CET)
- Meinst Du einen Skydive von Sunkid? --K. Kokolores 09:44, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ja super, herzlichen Dank, den Skydive habe ich gesucht, ihr seid spitze -- Drummerqueen (Diskussion) 11:29, 11. Mär. 2015 (CET)
Top 10 der günstigen Länder mit Spritpreisen
Ursprungsfrage
Hallo ich suche eine Seite oder einfach eine Person aus der wikipedia der mir eine Top 10 Liste mit den Ländern der günstigsten Spritpreise erstellen kann. Bisher habe ich immer gedacht auf Platz 1 wäre unangefochten Bahrein mit 8 US-Cent pro liter und auf Platz 2 Brunei mit 9 Cent gefolgt von Saudi Arabien und Co aber ich musste heute lesen, der Platz 1 auf meiner (selbstgefälschten/ selbsterstellten) Top 10 müsste an venezuela gehen mit 2 Cent und stehe jetzt auf dem Schlauch, wie man Benzin ernsthaft so gut billig anbieten kann. Hab ich noch irgend ein Land übersehen in dem Mann einen Hummer H2 und einen Porsche Cayenne Turbo als zweitwagen fahren kann - ohne Inhaber einer Tankstelle / Erdölkonzerns zu sein? --185.51.85.65 10:11, 10. Mär. 2015 (CET)
- Zu spät... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:42, 10. Mär. 2015 (CET)
- man muss die Spritpreise mit der jeweiligen Kaufkraft vergleichen.--SFfmL (Diskussion) 10:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wirklich? Es gibt doch einen "einheitlichen Weltmarktpreis" für Öl, das kann man doch nicht unter Preis verkaufen? Lediglich den Staatsaufschlag kann man anpassen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:49, 10. Mär. 2015 (CET)
- Klar kann man Benzin im eigenen Land auch unter Preis verkaufen. Wo sollte das geregelt sein? Iran war auch mal sehr billig (auf jeden Fall unter 5 Cent), weiß aber nicht, wie das jetzt aussieht. -- j.budissin+/- 11:20, 10. Mär. 2015 (CET)
- Im Iran 2005: Volltanken eines SUV mit 110 Litern für 150 Toman (seinerzeit etwa 15 Cent). Kann das einer toppen?--Emergency doc (Disk) 12:12, 10. Mär. 2015 (CET)
- (BK)Das meiste an den Endkunden verkaufte Erdöl ist verarbeitet und versteuert. Das eigentliche Rohmaterial ist immer noch schweinebillig mit umgerechnet 35 Eurocent pro Liter. Der Rest sind Verarbeitung, Transport und Steuern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 10. Mär. 2015 (CET)
- Soviel ich weiß kostet eine Produktion von Rohöl mindestens 25 US$ pro Barrel, je nach Quelle auch mehr. Dazu kommen noch ca. 10$ für die Verarbeitung, daraus folgt, dass wenn in irgendeinem Land Benzin für weniger als ca. 22 Cent pro Liter angeboten wird, ist es jedenfalls subventioniert. --MrBurns (Diskussion) 14:42, 10. Mär. 2015 (CET)
- Klar kann man Benzin im eigenen Land auch unter Preis verkaufen. Wo sollte das geregelt sein? Iran war auch mal sehr billig (auf jeden Fall unter 5 Cent), weiß aber nicht, wie das jetzt aussieht. -- j.budissin+/- 11:20, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wirklich? Es gibt doch einen "einheitlichen Weltmarktpreis" für Öl, das kann man doch nicht unter Preis verkaufen? Lediglich den Staatsaufschlag kann man anpassen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:49, 10. Mär. 2015 (CET)
Also sieht die Liste so aus ja?
- Turkmenistan 0,00
- Venezuela 0,02
- Iran (?) 0,05
- Bahrain 0,09
- Brunei 0,10
- ??
- ??
- ???
- ????
- ????
Wer kann komplettieren? --185.51.85.65 17:28, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn die Infos damals richtig waren, war es in Lybien unter Gaddafi: "Der Preis für Treibstoff in Libyen beträgt 0,14 $ pro Liter. Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises. Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben."--Wikiseidank (Diskussion) 20:17, 10. Mär. 2015 (CET)
Zusatzfrage:
oh Jesusmariajosef .. Venezuela Importiert Benzin? Warum? Von wem? Und verlangt dafür auch noch nur 2 Cent?? Wartet mal, ich gehe mal schnell ein Flugticket kaufen..--185.51.85.65 10:16, 10. Mär. 2015 (CET)
- Vielleicht gibt es in Venezuela keine Raffinerien.--SFfmL (Diskussion) 10:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich kenne welche, die Urlaub in Venezuela machten. Die fuhren zur Tankstelle und fragten, wieviel das Benzin pro Liter kostet. Zurück kamen nur ungläubige Blicke. Und warum? Weil dort das Benzin nicht in Litern abgerechnet wird, sondern gleich in Barrel, weil es so günstig ist. -- Liliana • 11:24, 10. Mär. 2015 (CET)
- Hm, wieviele Barrel passen denn so in den Tank eines durchschnittlichen venezolanischen PKW? ;) --King Rk (Diskussion) 16:44, 10. Mär. 2015 (CET)
wenn wir unter durchschnitt bei den Politikern wären, kannst du ja die 160 Liter Tankvolumen in Barrel umrechen. Das wäre dann wohl 1 Barrel die dann ein Politiker tanken geht bzw 0,8 barrel bei dem H2--185.51.85.65 17:30, 10. Mär. 2015 (CET)
XMLSTARLET und Namespaces
Ich stehe mal wieder auf dem Kriegsfuß mit XMLStarlet und den namespaces. Ich erhalte von einem Webservice folgendes XML Paket und brauche davon den clientSessionHandle:
<S:Envelope xmlns:S="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/"> <S:Body> <ns3:openClientSessionResponse xmlns="http://schemas.test.com/ws/wave/data/client" xmlns:ns2="http://schemas.test.com/ws/wave/faults" xmlns:ns3="http://schemas.test.com/ws/wave/services/client/session/management"> <clientSession> <clientSessionHandle>83b2a4b5-af6f-406b-8548-d6bbc1cf7efd</clientSessionHandle> </clientSession> </ns3:openClientSessionResponse> </S:Body> </S:Envelope>
Meine Abfrage lautet
xml sel -N S="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/" -N ns3="http://schemas.test.com/ws/wave/services/client/session/management" -t -v "//S:Body/ns3:openClientSessionResponse/clientSession/clientSessionHandle
Räume ich manuell alle namespaces aus dem XML raus, klappt es. Auch die Abfrage
xml sel -N S="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/" -N ns3="http://schemas.test.com/ws/wave/data/client" -t -v "//S:Body"
mit namespaces funktioniert, aber nur für den SOAP namespace S und eben nicht für die child elements des ns3 namespaces. Was mache ich falsch? Hat das was mit den anderen namespaces zu tun und wenn ja, wie verwurschtel ich die mit dabei? Benutzerkennung: 43067 11:47, 10. Mär. 2015 (CET)
Kannst du mal den xml-Aufruf posten, der nicht funktioniert? Dann kann man besser sehen, was daran falsch ist.Whoops, sorry, der steht da ja... --Gnu1742 (Diskussion) 15:29, 10. Mär. 2015 (CET)- clientSession und clientSessionHandle stehen nicht im default-Namespace des gesamten Dokuments, sondern in demjenigen des Teilbaums, der durch
... xmlns="http://schemas.test.com/ws/wave/data/client"
deklariert wird. Dieser muss in der Abfrage ebenfalls angegeben werden: xml sel -N S="http://schemas.xmlsoap.org/soap/envelope/" -N ns1="http://schemas.test.com/ws/wave/data/client" -N ns3="http://schemas.test.com/ws/wave/data/client/session/management" -t -v "//ns1:clientSessionHandle"
- --87.184.86.97 16:16, 10. Mär. 2015 (CET)
- Danke erstmal, aber leider behebt das nicht das Problem. Im XML ist der relevante namespace leider eben nicht mit einem Namen "ns1" versehen, sondern ohne
xmlns=http://schemas.test.com/ws/wave/data/client" xmlns:ns2="http://...>
Folglich kann ich keine Elemente mit "/ns1:" adressierenm da dieser Name im XML im gegensatz zum "ns2" oder "ns3" namespace nirgends notiert ist. Als quick&dirty Lösung ersetze ich derzeit automatisch alle Vorkommen von "xmlns=" in XML durch "xmlns:ns1=", damit geht es dann auch. Elegant ist aber anders Benutzerkennung: 43067 16:57, 10. Mär. 2015 (CET)- Hast Du meinen obigen Vorschlag überhaupt ausprobiert? XMLstarlet verlangt einen Bezeichner für jeden Namespace. Wenn aber so wie hier im XML keiner vorgegeben ist, kann man dem Ding ad hoc einen Namen geben. --87.184.86.97 18:16, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ja sicher, hat aber nicht funktioniert. Benutzerkennung: 43067 20:01, 10. Mär. 2015 (CET)
- Hast Du meinen obigen Vorschlag überhaupt ausprobiert? XMLstarlet verlangt einen Bezeichner für jeden Namespace. Wenn aber so wie hier im XML keiner vorgegeben ist, kann man dem Ding ad hoc einen Namen geben. --87.184.86.97 18:16, 10. Mär. 2015 (CET)
- Danke erstmal, aber leider behebt das nicht das Problem. Im XML ist der relevante namespace leider eben nicht mit einem Namen "ns1" versehen, sondern ohne
Kindergeld
Eine Verständnisfrage zum Kindergeld: in Kindergeld (Deutschland) steht, dass das Kindergeld zur Erfüllung der Unterhaltspflicht verwendet werden muss. Was ist aber, wenn gar keine Unterhaltspflicht besteht, z. B. weil das Kind schon eine abgeschlossene Ausbildung hat? Dürfen die Eltern das Kindergeld dann einfach für sich behalten und das Kind mehr oder weniger aushungern lassen? -- Liliana • 13:46, 10. Mär. 2015 (CET)
Wenn die Ausbildung abgeschlossen ist, dürfte der Kindergeldstatus entfallen.--Markoz (Diskussion) 13:48, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ein arbeitssuchendes Kind bekommt noch bis zum 21. Lebensjahr Kindergeld. Wenn das Kind mit 15 die Hauptschule verlässt und eine normale Berufsausbildung macht, ist es erst 18... -- Liliana • 13:51, 10. Mär. 2015 (CET)
Sofern das Kind bei seinen Eltern wohnt, steht glaube ich denen das Geld zu. Wohnt es in einem Heim oder eignen Wohnung dem Kind, bin da aber kein Fachmann sind nur Erinnerungen aus eigener Jugendzeit. Wende Dich am besten an eine kirchliche Sozialberatung, das ist kostenlos und die kennen sich da wirklich gut aus--Markoz (Diskussion) 13:56, 10. Mär. 2015 (CET)
- gibt es denn überhaupt irgendeine denkbare eine Konstellation, in der tatsächlich ein Kindergeldanspruch besteht aber kein konkreter Unterhaltsanspruch des Kindes? Wäre ja wohl allenfalls denkbar, wenn das minderjährige Kind genügend hohe Einkünfte hätte. Im Übrigen steht das Kindergeld grundsätzlich den Erziehungsberechtigten zu (vgl. Kindergeld_(Deutschland)#Anspruchsberechtigte). --gdo 14:05, 10. Mär. 2015 (CET)
- Die Einkommensgrenze für Kinder gibt es nicht mehr, sie dürfen soviel verdienen wie sie wollen.
Aber (das steht noch nicht in Kindesunterhalt (Deutschland)) der Unterhaltsanspruch besteht nur, bis das Kind eine Berufsausbildung absolviert hat. Danach muss es selber sehen, wie es zurechtkommt. -- Liliana • 14:09, 10. Mär. 2015 (CET)
- Die Einkommensgrenze für Kinder gibt es nicht mehr, sie dürfen soviel verdienen wie sie wollen.
- gibt es denn überhaupt irgendeine denkbare eine Konstellation, in der tatsächlich ein Kindergeldanspruch besteht aber kein konkreter Unterhaltsanspruch des Kindes? Wäre ja wohl allenfalls denkbar, wenn das minderjährige Kind genügend hohe Einkünfte hätte. Im Übrigen steht das Kindergeld grundsätzlich den Erziehungsberechtigten zu (vgl. Kindergeld_(Deutschland)#Anspruchsberechtigte). --gdo 14:05, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich bin mit 17 ausgezogen habe Kindergeld bekommen und Zeitung ausgetragen und dann Abi gemacht, aber das Kindergeld haben mir meine Eltern überwiesen...ob da ein Rechtsanspruch bestanden hat weiß ich nicht.--Markoz (Diskussion) 14:13, 10. Mär. 2015 (CET)
- und mit Zeitung das get recht gut, waren glaube ich netto 1200,-Dm im Monat damals 2 Std Arbeit von 4:30 bis 6:30 6 Tage die Woche. Und Weihnachten gab es schonmal 1000,- Dm Trinkgeld--Markoz (Diskussion) 14:16, 10. Mär. 2015 (CET)
- Lies § 74 Einkommensteuergesetz. Oder google nach "Arbeitsagentur Kindergeld Abzweigung". --Rudolph Buch (Diskussion) 15:51, 10. Mär. 2015 (CET)
Also ich konstruiere mal folgende Situationen:
Kind K verdient durch sein unglaubliches Talent im Fußball bereits mit siebzehn Jahren bereits mehrere millionen Euro im Jahr hat sich mit seinem Eltern aber heilos zerstritten , welche nach wie vor Kindergeld beziehen. K der in einem Fußballinternat lebt klagt mithilfe eines Anwalts auf die Auszahlung des Kindergeldes.
Variation 1
Nachdem K achtzehn Jahre alt geworden ist beschließt er den Fußball den Rücken zu kehren und eine Lehre als Zerspanungsmechaniker zu beginnen. Durch seine Zeit als Fußballer hat er ein beträchtliches Vermögen angehäuft. Wegen mangelnder Fähigkeiten bekommt er jedoch keine Lehrstelle und meldet sich Lehrstellensuchend. Haben seine Eltern noch Anspruch auf das Kindergeld? Kann er auf Auszahlung klagen wenn er nicht bei ihnen wohnt?
Variation 2
Wie in Variation 1 , jedoch wohnt K in der Gartenlaube seiner Eltern. Vor Gericht vertritt er die Position das er den Marktüblichen Mietsatz zahlt und die Nebenkosten begleicht und er nichts von dem Kindergeld hat. --93.230.86.187 16:38, 10. Mär. 2015 (CET)
- In Fall 1 wären die Eltern unterhaltspflichtig, hätten aber einen höheren Selbstbehalt, da das Kind bereits wirtschaftlich selbständig war. Kindergeld bekommen sie ebenfalls, da der Knirps ausbildungssuchend ist, das müsste dann zur Deckung des Unterhalts verwendet werden.
Fall 2 dürfte schlichtweg daran scheitern dass eine Gartenlaube keine Wohnung ist. Da gab es mal einen Fall vor Gericht wo ein Hartz-IV-Empfänger eine Erstausstattung für seinen Wohnwagen beantragen wollte, dies aber abgelehnt wurde da ein Wohnwagen rechtlich keine Wohnung ist. Der Knirps könnte sich höchstens obdachlos melden, dann würde ihm das Jobcenter unter die Arme greifen und von den Eltern den Unterhalt inklusive Kindergeld einfordern. -- Liliana • 19:03, 10. Mär. 2015 (CET)
Das ist eine etwas überraschende Antwort. Heißt das es besteht neben den Anspruch auf Kindergeld für K auch ein sonstiger finanzieller Unterhaltsanspruch, obwohl das achtzehnte Lebensjahr vollendet ist und er über enorme ökonomische Ressourcen verfügt? Wieso sollte Ks klage auf herausgabe des Kindergeldes scheitern nur weil eine Gartenlaube keine Wohnung ist? --93.230.86.187 19:53, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ohne laufende Einnahmen ist es unmöglich, sich z. B. eine Wohnung anzumieten. Und eine Obdachlosigkeit für den Rest des Lebens dürfte unter allen erdenklichen Umständen unzumutbar sein. -- Liliana • 19:57, 10. Mär. 2015 (CET)
Ohne laufende Einnahmen? Das Beispiel ging mit voller Eindeutigkeit und überspitzt von dem Sachverhalt aus das K mehrere millionen Euro erwirtschaftet hat. Ein zugegebenermaßen Praxisfernes aber theoretisch durchaus mögliches Beispiel.--93.230.86.187 20:01, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ach, du redest von Zinseinnahmen? Da dürfte vermutlich nicht viel bei rauskommen. Selbst wenn man 1 Million Euro hat, bekommt man bei 0,5% p.a. lediglich 5000 Euro im Jahr. Das sind so in etwa 400 Euro im Monat. Meinst du, man kann davon leben? -- Liliana • 20:13, 10. Mär. 2015 (CET)
- Vollkommen richtig, Liliana, von 1 Million Euro auf der Bank kann man unmöglich leben. --Vsop (Diskussion) 20:54, 10. Mär. 2015 (CET)
- Bei ner Millionen sind die Zinsen die von Bonzen....denen wird auch die Tür aufgehalten wenn sie kommen oder gehen und da ist es egal ob + oder - auf dem Konto steht, da gilt nicht der Sparbuchtarifvertrag--Markoz (Diskussion) 20:59, 10. Mär. 2015 (CET)
Nimm es mir nicht übel Lillana, aber bevor du etwas schreibst solltest du den konstruierten Fall dann auch schon mal lesen. Mal abgesehen davon das ich explizit von mehreren millionen geschrieben habe, kann man von dem Rendite Ertrag den die mit sich bringen sehr gut leben. Oder denkst du das bei solchen Vermögen noch normale Konditionen und normale Anlagestrategien gelten?--93.230.86.187 21:39, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wo will der denn investieren wo es gute Zinsen gibt? In griechische Staatsanleihen? -- Liliana • 22:05, 10. Mär. 2015 (CET)
Aktien, Fonds, Immobilien. Es gibt schon einige Möglichkeiten ziemlich gute Rendite zu erwirtschaften wenn das Vermögen ausreichend hoch ist.--93.230.84.81 07:03, 11. Mär. 2015 (CET)
Unterlegscheiben statt Ferrit Kern?
Kann man in der Joule thief Schaltung den Ferrit Kern durch eine Stahlunterlegscheibe ersetzen? --192.166.53.202 13:59, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das ist nicht empfehlenswert, denn die Permeabilität des Kerns ist geringer, dadurch gerät er schnell in die magnetische Sättigung. Zudem ist Stahl elektrisch leitfähig, was zu Wirbelströmen führt. Beides führt zu unnützer Erwärmung des Kerns und damit Energieverschwendung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 10. Mär. 2015 (CET)
Falls es um die Beschaffung geht, um das ganze als "Haushaltsexperiment" tauglich zu machen, schlage ich vor, die Kerne aus alten Computer-Mainboards zu gewinnen, dort sind so jeweils ein halbes Dutzend für diesen Zweck brauchbare Kerne drauf. -- Janka (Diskussion) 18:15, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wobei diese anders bewickelt werden müssen, da sie als Teil eines Abwärtswandlers ohne galvanische Trennung nur eine Spule haben, deren Drahtenden auf die Anschlüsse geführt werden. In einem alten PC-Netzteil sind hingegen Ferrit-Ringkerne, die für diesen Zweck teils zu groß geraten sein dürften, aber auch einfache Ferrite bei den Ein- und Ausgangsfiltern. Möglicherweise tut es der, der eine Negativspannung filtert, also mit der weißen oder blauen Leitung verbinden ist. Diese sind auch recht leicht nachzubewickeln. Vorsicht! Spannung kann noch Stunden nach der Trennung von Netz vorhanden sein, siehe Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 08:41, 11. Mär. 2015 (CET)
Japanischer Gong im Auto – Hintergrund
Moin!
Leider ist es aus vielleicht nachvollziehbaren Gründen nicht ganz trivial, zielführend im Web nach den Begriffen „Gong“ und „japanisch“ zu suchen… ;) Vielleicht weiß hier jemand bescheid:
In japanischen Autos (ich erinnere das vor allem von früher, aus Spielfilmen und Realität) gab/gibt es ein elektronisches, relativ sanftes Gong-Geräusch, das – meiner Erinnerung nach – in bestimmten Konstellationen von Zündung, Tür, Sicherheitsgurt etc. ertönte. In meinem Audi 80 B2 ist für das entsprechende Steuergerät ein anderer Steckplatz reserviert als für unseren „westlichen“ Summer, daher vermute ich, dass die Schaltung (also Abhängigkeiten fürs Auslösen) nicht identisch ist. Leider habe ich keinen Schaltplan für den Zusatzrelaisträger des B2, sonst könnte ich es selbst nachschauen.
Weiß hier jemand etwas über die gesetzlichen Hintergründe in Japan bzw. über die Auslöse-Kriterien für diesen Gong zu sagen?
Besten Dank und Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 10. Mär. 2015 (CET)
- Spannende Frage. Mal sammeln
- BMWs hatten das auch: beim Rückwärtsgang.
- Erwähnung Gong-Modul
- TF: "Japan. ... we went by train from Yokohama to Fujisawa. and by trolley-cars — cute little cars, where they clang the warning-gong on the back platform — from Fujisawa to Katase." Vermutung: Dieser Gong-Klang könnte als Warnsignal für Japaner etwas Vertrautes sein.. FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:02, 10. Mär. 2015 (CET)
- Danke, Geezer! Ich lese gespannt mit! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:39, 11. Mär. 2015 (CET)
- „Digimemo“ o.ä. war mal im Handel und konnte aufzeichnen, war aber wohl flüchtig bei Stromausfall. Ein MP3-Player mit Flash-Speicher ist das nicht. Sonst gäbe es noch die Möglichkeit irgtendwie aus mehreren Chips 16 Bit parallel aus den Datenleitungen nach Bitwertigkeit reziprok sich halbierenden Widerstände summiert (siehe analoger Summierer oder summierender Verstärker aus den Grundschaltungen des Operationsverstärkers) auf den Audioverstärker zu geben und die Adresse der Chips aus einem Zähler zu holen – quasi das ist das sprechende EPROM. Bei rahmentragenden GM-Modellen gab teils es ein Dreiklang-Gong-Modul, das „bing bing bing bing bing“ machte, bei den Karosserietragenden in Asien gefertigten, eine grüne Plastikbox, die meistens als erstes das zeitlich segnete, da sie noch lumpiger als eine deutscher Blinkgeber gefertigt wurde, und nur einen sehr synthetisch wirkenden „Bing“ von sich gibt. Schöner ist des Gurt-Signal von Boeing. Dazu kommt den Audioverstärker dazu anzuwerfen. Das ist eine Modifikation des Autoradios, den Lautsprecherverstärker extern zu Versorgen und das Audiosignal einzuspeisen. Das kann auch für die Freisprecheinrichtung [miss|ge]braucht werden. Für Könner das billigste, sonst ist eben ein Lautsprecher samt Verstärker mehr im Auto. --Hans Haase (有问题吗) 08:30, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hans, hast Du die Eingangsfrage überhaupt gelesen? Kein Mensch will einen Gong bauen. Ich frage nach dem verkehrsrechtlichen Hintergrund in Japan und nach den den Gong auslösenden Momenten. Hättest Du Einwände, Deinen und meinen letzten Beitrag hier zu löschen, damit der Thread nicht entgleist? Besten Dank und Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 09:39, 11. Mär. 2015 (CET)
- Für deine Kostelation ist mir gerade kein Gesetzt bekannt (Da ist mein Wissen aber sicher lückenhaft). Kann mir aber gut vorstellen, das wenn das Geräusch sanft ist, eher die Funktion „alles fertig = Gong ertönt“ hat. Also der Gong nur dann beim Zündung betätigen ertönt, wenn die Türen zu und der Gurt angelegt ist. Es also keine Warnung ist, sondern das gegenteil „Gong“ = alles in Ordung du kanst losfahren. "Unser" nerfiger Summer kommt ja, wenn die Türe nicht zu ist oder der Gurt nicht angelegt ist (Weshalb die Sache logischerweise anders geschaltet sein muss). --Bobo11 (Diskussion) 10:16, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hans, hast Du die Eingangsfrage überhaupt gelesen? Kein Mensch will einen Gong bauen. Ich frage nach dem verkehrsrechtlichen Hintergrund in Japan und nach den den Gong auslösenden Momenten. Hättest Du Einwände, Deinen und meinen letzten Beitrag hier zu löschen, damit der Thread nicht entgleist? Besten Dank und Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 09:39, 11. Mär. 2015 (CET)
Credo der russisch orthodoxen Kirche
hätte gerne dieses Lied auf meinem I Pod. Finde das nicht bei I Tunes, gehört habe ich das bei der Hochzeit von Prince Charles und Lady Camilla....kennt einer die genaue Bezeichnung oder hat nen Link --Markoz (Diskussion) 16:25, 10. Mär. 2015 (CET)
- Google mal nach Alexander Grechaninov, Creed. Youtube bietet einiges zur Auswahl. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:35, 10. Mär. 2015 (CET)
- Supi das ist es...das hat damals eine Frau gesungen..hat sich aber wie ein Mann angehört..oder war es am Ende ein Mann? I Tunes natürlich nicht auf der Liste......auf zu Saturn--Markoz (Diskussion) 16:46, 10. Mär. 2015 (CET)
- Die Solistin war damals Ekaterina Semenchuk/Semenschuk. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 10. Mär. 2015 (CET)
- Supi das ist es...das hat damals eine Frau gesungen..hat sich aber wie ein Mann angehört..oder war es am Ende ein Mann? I Tunes natürlich nicht auf der Liste......auf zu Saturn--Markoz (Diskussion) 16:46, 10. Mär. 2015 (CET)
- Danke und die gibt es auf I tunes..Suuupper das ist so geil--Markoz (Diskussion) 17:06, 10. Mär. 2015 (CET) Man kann vom Adel sagen was man will, geschmackvoll feiern können die....--Markoz (Diskussion) 17:06, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ja, und Charles hat auch durchaus Ahnung von Musik (Cellist). Seinen dabei eher konservativ-tonalen Geschmack teile ich vollen Herzens. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich bin auch Prince Charles Fan - geworden bin ich das nach einem Interview, er wurde darin gefragt ob er glauben würde, dass er in diesem Leben einmal König von England würde? Er antwortete mit einem Lächeln:
- Ja, und Charles hat auch durchaus Ahnung von Musik (Cellist). Seinen dabei eher konservativ-tonalen Geschmack teile ich vollen Herzens. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 10. Mär. 2015 (CET)
- There are only three Kings in this world......The Smoking, the Drinking and the Fucking! ;-) --Markoz (Diskussion) 18:07, 10. Mär. 2015 (CET)
Wasser zum Kaffee
Gestern in einer Stadt in Süddeutschland: Ich bestelle mir in einer mittelpreisigen Gaststätte ein Käffchen. Dann kommt der Kellner mit dem Produkt und fragt, ob ich noch ein Wasser dazu haben möchte. Ich bejahte dies. Dann kam er mit einem Glas und einer Flasche Gerolsteiner für 2,40 EUR. Ich war nun etwas perplex, da ich mit einem kl. Glas Leitungswasser gerechnet habe. Meine Frage: ist es nicht Usus, dass man in so einer Siutation kostenloses Trinkwasser zum Kaffee bekommt? Oder muß man das explizit dazusagen? --93.133.103.163 17:15, 10. Mär. 2015 (CET)
- Hättest nur sagen müssen, hätte er zurück nehmen müssen--Markoz (Diskussion) 17:18, 10. Mär. 2015 (CET) und dir umsonst ein Glas Leitungswasser bringen müssen, daraus hätte ich aber dann nicht mehr getrunken...könnte Rotz mit drinnen sein, bringen hätte er es Dir müssen.--Markoz (Diskussion) 17:19, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ein Kellner, der Kunden vergrault, hat seinen Beruf verfehlt. -- Janka (Diskussion) 18:21, 10. Mär. 2015 (CET)
- Hättest nur sagen müssen, hätte er zurück nehmen müssen--Markoz (Diskussion) 17:18, 10. Mär. 2015 (CET) und dir umsonst ein Glas Leitungswasser bringen müssen, daraus hätte ich aber dann nicht mehr getrunken...könnte Rotz mit drinnen sein, bringen hätte er es Dir müssen.--Markoz (Diskussion) 17:19, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn eine Kaffeebude sich für besonders authentisch italienisch hält, bietet sie das an, ja. Ansonsten nicht. In jedem deutschen Imbiss bekommst du stattdessen Kaffeesahne bis zum Abwinken hingestellt, da würde sich der Italiener nun wieder verwundert zeigen. -- Janka (Diskussion) 18:21, 10. Mär. 2015 (CET)
- War die Gerolsteinerflasche schon geöffnet? Oder warst Du zu perplex, um ihn rechtzeitig aufzuhalten, bevor er sie aufgemacht hat? In Restaurants darf Wasser aus Flaschen erst am Tisch geöffnet werden. Ansonsten darf man sie zurück gehen lassen. Nicht wenige schwarze Schafe kippen nämlich billige Wässerchen in Flaschen von teuren Marken. --Blutgretchen (Diskussion) 18:38, 10. Mär. 2015 (CET)
- Kein Wirt mit Verstand macht das, schon gar nicht zum Kaffee. Bei Wasser ist ist der Aufschlag mindestens 600%, bei Kaffee mindestens 1000%. Da ist jede Form von Bescheißen des Kunden unsinnig. Wenn ein Wirt jemanden bescheißt, dann ist es das Finanzamt. -- Janka (Diskussion) 19:05, 10. Mär. 2015 (CET)
- War die Gerolsteinerflasche schon geöffnet? Oder warst Du zu perplex, um ihn rechtzeitig aufzuhalten, bevor er sie aufgemacht hat? In Restaurants darf Wasser aus Flaschen erst am Tisch geöffnet werden. Ansonsten darf man sie zurück gehen lassen. Nicht wenige schwarze Schafe kippen nämlich billige Wässerchen in Flaschen von teuren Marken. --Blutgretchen (Diskussion) 18:38, 10. Mär. 2015 (CET)
- wenn der Laden schlecht läuft, warum nicht mit einem einfachen Trick einen durchreisenden linken?--Markoz (Diskussion) 19:12, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn der Kellner Umsatzaufstockung erhält sogar naheliegend--Markoz (Diskussion) 19:13, 10. Mär. 2015 (CET)
- wenn der Laden schlecht läuft, warum nicht mit einem einfachen Trick einen durchreisenden linken?--Markoz (Diskussion) 19:12, 10. Mär. 2015 (CET)
Wer in eine Gastwirtschaft geht, ist selbst schuld, wenn er unter die Räuber fällt sagte man früher. Es ist ja nicht so, daß die Gäste erpresst werden, etwas zu bestellen, aber man ist eben nicht bei Saturn, wo Geiz geil ist. Wasser ist Espresso üblich, nicht zum Kaffee. Hier war das also lediglich ein Irrtum über die Servicegepflogenheiten. Ist aber eigentlich üblich, und wird anderswo vom Personal erwartet, daß es Nachfragen stellt, wenn etwas vermeintlich Übliches nicht gesagt wird. Viele wollen sich ja auch erfrischen, wozu ein Heißgetränk nicht taugt. Das Leitungswasser gratis abgegeben werden muss ist ein Gerücht, denn der Wirt muss dafür ja auch bezahlen, und es wird nur durch Quersubventionierung zum guten Geschäft.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 10. Mär. 2015 (CET)
In einem von mir eigentlich sehr geschätzen Restaurant gibt es die meiner Ansicht nach Unsitte das vor dem essen ungefragt Taccos serviert werden.Werden die gegessen, werden sie am Ende auch berechnet. Da ich mit dem essen höchst zufrieden bin habe ich es nie gewagt wegen den 2.40 Eus einen Streit anzuzetteln, aber ist das eigentlich erlaubt oder hätte ich hier die Möglichkeit die Zahlung zu verweigern? --93.230.86.187 20:09, 10. Mär. 2015 (CET)
- Werden sie einfach nur hingestellt, würde ich das als Werbung ansehen; solange du nicht dran gehst, hast du damit nichts zu tun. Je nach Lokal könnte man sogar überlegen, ob das nicht ein Häppchen vorweg ist, wie es das in vielen Restaurants gibt - wo es im Preis der Hauptspeise enthalten und so gesehen kostenlos ist. Da du allerdings bereits weißt, dass sie dir das nicht kostenlos anbieten, kannst du dich darauf wohl nicht mehr berufen. Spätestens wenn du sie isst, hast du so oder so einen Vetrag und musst sie auch bezahlen. --88.130.106.95 20:41, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es handelt sich ganz offensichtlich um den Gruß aus der Küche, der gereicht wird, wenn es mit dem bestellten Essen nicht so schnell klappen kann, weil zuviel los ist. Die andere Frage ist, warum du in einem Restaurant speist, das nicht mal versucht, das Essen in vernüftiger Zeit auf den Tisch zu bringen. P.S. (der Gruß aus der Küche ist natürlich kostenlos - ist schließlich der Wirt, der den anbietet - und ich würde den auch niemals nicht bezahlen. Das wird jeder Richter von Verstand auch so sehen.) -- Janka (Diskussion) 21:11, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ein Gruß wird als solcher bezeichnet. Und was für ein Elternhaus habt Ihr gehabt? Man fasst nichts an, was einem gehört, und man isst nicht von dem, was man nicht bestellt hat, außer man wird dazu eingeladen. Im Übrigen gelten auch da die AGBs und Regelungen, wie sie in der Speisekarte stehen, dafür gibts keine Gesetze. "Werbung" ist da jedoch der falsche Ansatz. Ansonsten sind Wirte keine Samariter, und wenn Kunden wie Könige behandelt werden wollen, sollten sie sich auch wie solche benehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 10. Mär. 2015 (CET)
- Doch, ich halte das Hinstellen schon für Werbung. Immerhin wurden diese Häppchen nicht bestellt. Andererseits ist die Intention - "Iss es!" - ja auch klar. Insofern sehe ich da auch keinen "Verstoß gegen die guten Sitten" wenn man das offensichtlich für einen gedachte Essen dann auch isst. Und selbst wenn tatsächlich in der Speisekarte stünde, dass man durch Sich-Hinsetzen automatisch eine Vorspeise gekauft hat, dann wäre das eine im Sinne des $ 305c BGB überraschende Klausel, die nicht Vetragsbestandteil wird. Ich kenne kein Restaurant, das sowas versuchen würde. Öfters erlebe ich dagegen den Fall, dass man unaufgefordert eine solche Kleinigkeit hingestellt bekommt und sie im Preis der Hauptspeise enthalten ist - unabhängig davon, wie der Kellner sie jetzt beim Hinstellen genau nennt. --88.130.106.95 21:27, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ein Gruß wird als solcher bezeichnet. Und was für ein Elternhaus habt Ihr gehabt? Man fasst nichts an, was einem gehört, und man isst nicht von dem, was man nicht bestellt hat, außer man wird dazu eingeladen. Im Übrigen gelten auch da die AGBs und Regelungen, wie sie in der Speisekarte stehen, dafür gibts keine Gesetze. "Werbung" ist da jedoch der falsche Ansatz. Ansonsten sind Wirte keine Samariter, und wenn Kunden wie Könige behandelt werden wollen, sollten sie sich auch wie solche benehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:17, 10. Mär. 2015 (CET)
- Werbung im eigenen Lokal für was? Das die Gäste noch mehr Tacos essen? Gegenvergleich, es ist auch üblich, das auf dem Tisch bereits 2 Flaschen Wasser stehen, öffnet man eine ungefragt, kauft man sie. Genauso ist es unüblich, das Essig/Öl/Salz/Pfeffer/Sahne/Zucker/Zahnstocher, die auf dem Tisch liegen zum kostenlosen Verzehr gedacht sind, oder sich ein Gast das Besteck oder die Stoffserviette gratis einsteckt, weil es da so rumliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich geh mal nur auf den Vergleich ein, der noch am ehesten passt: Der mit den Wasserflaschen - deren Inhalt ist zumindest zum Verbrauch gedacht. Und dennoch, auch dieser Vergleich hinkt: Getränke gibt es in der Regel nicht kostenlos aus der Küche. Den besagten Gruß schon. --88.130.106.95 21:43, 10. Mär. 2015 (CET)
- Werbung im eigenen Lokal für was? Das die Gäste noch mehr Tacos essen? Gegenvergleich, es ist auch üblich, das auf dem Tisch bereits 2 Flaschen Wasser stehen, öffnet man eine ungefragt, kauft man sie. Genauso ist es unüblich, das Essig/Öl/Salz/Pfeffer/Sahne/Zucker/Zahnstocher, die auf dem Tisch liegen zum kostenlosen Verzehr gedacht sind, oder sich ein Gast das Besteck oder die Stoffserviette gratis einsteckt, weil es da so rumliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 10. Mär. 2015 (CET)
Seitdem ich erstmals dort Aufschlug ist das dort so brauch das Kommentarlos und ungefragt entsprechende Taccos bei jeden Gast hingestellt werden. Wir dachten, das sie Umsonst wären, am Ende wurden sie uns jedoch jedesmal berechnet. Einen Streit fange ich deswegen nicht an , zumal es mir dort sehr gut gefällt. Allerdings finde ich das vorgehen etwas unverschämt. In anderen Restaurants in denen ich Speise wird z.B. das ebenso servierte Brot nicht berechnet.
Den arroganten Verweis auf mein Elternhaus kannst du dir sparen. Wenn ich mit Freunden in ein Restaurant gehe , dort Platz nehme und anschließend von der Bedienung Taccos auf meinen Tisch gestellt bekomme gehe ich fest davon aus das sie für mich bestimmt sind, ohne das ich was dafür bezahlen muss, so wie in jeden anderen Restaurant. Gerüchten zufolge ist das deuten von Gestik empathielosen krüppeln die auf das Elternhaus anderer Verweisen aber wohl fremd. --93.230.86.187 21:30, 10. Mär. 2015 (CET)
- Jetzt wisst ihr ja, dass das da so gemacht wird. Also lasst sie entweder direkt zurückgehen oder futtert und bezahlt sie. Bei eurem ersten Besuch wäre das was anderes. Da wäre ich schon überrascht und ich würde gute Chancen sehen, wenn man sich als Gast da - beim ersten Besuch - weigern würde, die Taccos zu bezahlen, eben weil man nicht erwarten muss, dass ein Gruß aus der Küche auf einmal kostenpflichtig sein soll. --88.130.106.95 21:39, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wie gesagt, es gibt gute und weniger gute Elternhäuser, und manche lehnen soziale und gesellschaftliche Gepflogenheiten wie Freundlichkeit, Höflichkeit und Fairness anderen gegenüber ab. Wer in einem Restaurant Gast ist, sollte sich als solcher verhalten, wenn er weiß, wie das geht. Das bedeutet jedenfalls nicht, alles anfassen zu dürfen, was einem gefällt, auch wenn offenbar mancher das so sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 10. Mär. 2015 (CET)
- @IP: Nur mal Interessehalber: Hast du mal einer der Restaurantbesuche die Taccos nicht gegessen? Falls ja, wurden sie dann auch nicht berechnet? 85.212.31.76 21:42, 10. Mär. 2015 (CET)
- Der Kellner hat sie hingestellt, ich war verdutzt und hab gefragt, ob die umsonst seien. Er verneinte und ich sagte "Nein, danke." Darauf hat er sie wieder mitgenommen und alles war gut. --88.130.106.95 21:50, 10. Mär. 2015 (CET)
- @IP: Nur mal Interessehalber: Hast du mal einer der Restaurantbesuche die Taccos nicht gegessen? Falls ja, wurden sie dann auch nicht berechnet? 85.212.31.76 21:42, 10. Mär. 2015 (CET)
@Oliver, wenn Du dem Wirt versprichst nicht aus Clo zu gehen und dafür ein Glas Wasser erbettelst macht er nen guten Deal 4,8 Liter gespart!--Markoz (Diskussion) 21:41, 10. Mär. 2015 (CET)
- Vieleicht liegts daran, das ich aus der Gastronomie komme, aber auch als Gast sehe ich seit Jahrzehnten eine Fehlentwicklung, die Service so wenig achtet, das man sie nicht nur kostenlos in Anspruch nimmt, sondern auch nichts bezahlen will. Wer nach einem Glas Wasser fragt, wird wohl nie abgewiesen. Wer das Glas Wasser statt eines normalen Getränks verzehren will, mißbraucht das System. Das Thema ist endlos, aber wie der Eingangspost darstellt, wer die Frage eines Kellners in einem Restaurant als Gratisangebot versteht, irrte sich schlicht, wenn er einen Kaffee bestellte.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:51, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn wir hier über ein Glas Leitungswasser reden (und nicht über Sprudelwasser, das für Geld auf der Karte steht), dann würde ich das über die Höhe des Trinkgelds regeln. Das versteh ich unter Anstand. Andererseits ist es auch so, dass allein weil die Bedienung freundlich und höflich etwas unaufgefordert hinstellt, nicht zwangsläufig eine Rechtspflicht entstehen muss, das auch zu bezahlen. Wenn der Wirt seinen Kellnern sagt, dass sie die Gäste so überraschen sollen, muss er halt mit ein paar Gästen rechnen, die das nicht durchgehen lassen. --88.130.106.95 22:06, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ja, und genau das passt zu dieser Einstellung. "Nichts durchgehen lassen" wollen - kombiniert mit dem Gratisverzehr. Nun kann man hier trefflich über die unterschiedlichen Angebotsformen sprechen, ob es Stamm- oder Laufkundschaft ist, wie gut das Lokal geht, und wie der Gesamtverzehr ist. Wenn ich für 25 Euro esse, ist es was anderes, als wenn ich extra wegen des vermeintlichen "Gratisgebäcks" komme. War erst Samstag in einem Restaurant, wo darauf hingewiesen wird, daß nur das erste Brot gratis ist, wenn man nichts weitere verzehrt. Ansonsten Brot satt. Aber die sind auch erst dazu übergegangen, als Leute damit anfingen, sich nur noch vom Brot zu ernähren. Und wie das Wasser zusätzlich zu normalen Erfrischungsgetränken ist auch etwas anderes als stattdessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt halt immer Leute, die Leistung noch zu würdigen wissen und die ganz selbstverständlich dafür bezahlen. Andererseits gibt es aber auch immer welche, die nur den eigenen Vorteil suchen und in dieser Situation, bei der kleinen, nicht-hochpreisigen Überraschung im ersten Besuch in dem Restaurant, sind sie damit auch im Recht. Das heißt nicht, dass ich das gut finde oder dass ich das genau so machen würde. Aber rechtlich ist es nunmal so. Zu einem gewissen Teil versteh ich aber auch die Wirte nicht: Wenn ich als Wirt feststell, dass ich damit zu oft Probleme hab, dann kann ich ja deutlich machen, dass das schlicht ein Angebot ist, für das ich Geld sehen will. Sagt der Gast dann immer noch "Ja", dann ist doch alles gut. --88.130.106.95 22:38, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ja, und genau das passt zu dieser Einstellung. "Nichts durchgehen lassen" wollen - kombiniert mit dem Gratisverzehr. Nun kann man hier trefflich über die unterschiedlichen Angebotsformen sprechen, ob es Stamm- oder Laufkundschaft ist, wie gut das Lokal geht, und wie der Gesamtverzehr ist. Wenn ich für 25 Euro esse, ist es was anderes, als wenn ich extra wegen des vermeintlichen "Gratisgebäcks" komme. War erst Samstag in einem Restaurant, wo darauf hingewiesen wird, daß nur das erste Brot gratis ist, wenn man nichts weitere verzehrt. Ansonsten Brot satt. Aber die sind auch erst dazu übergegangen, als Leute damit anfingen, sich nur noch vom Brot zu ernähren. Und wie das Wasser zusätzlich zu normalen Erfrischungsgetränken ist auch etwas anderes als stattdessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn wir hier über ein Glas Leitungswasser reden (und nicht über Sprudelwasser, das für Geld auf der Karte steht), dann würde ich das über die Höhe des Trinkgelds regeln. Das versteh ich unter Anstand. Andererseits ist es auch so, dass allein weil die Bedienung freundlich und höflich etwas unaufgefordert hinstellt, nicht zwangsläufig eine Rechtspflicht entstehen muss, das auch zu bezahlen. Wenn der Wirt seinen Kellnern sagt, dass sie die Gäste so überraschen sollen, muss er halt mit ein paar Gästen rechnen, die das nicht durchgehen lassen. --88.130.106.95 22:06, 10. Mär. 2015 (CET)
Und manche kommen offenbar aus debilen Elternhäusern bei denen keinerlei Wert auf Bildung gelegt wird und stattdessen der martialische Verweis auf die Elternhäuser vermeintlich niedriger Schichten propagiert wird. Einerlei... . Wenn mir in einem Restaurant, nach meinen eintreffen etwas essbares serviert wird so gehe ich fest davon aus, das es dazu bestimmt ist das ich es esse. Ist dieser Gedankengang abwegig? Widerspricht er irgendeiner Etikette? Sind andere Restaurants in denen das ebenso gehandhabt jedoch nicht berechnet wird kulturlos? Habe ich hier trotz meiner vielen reisen und dem häufigen Speisen in restaurants aller Klassen einen streng geheimen kulturvollen Standart verpasst? --93.230.86.187 21:44, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ja, es ist abwegig, weil es weder den aktuellen noch den früheren Gepflogenheiten entspricht. Wenn etwas geschenkt wird, wird das als solches durch den Service auch bezeichnet. Ansonsten sollte man nachfragen, wenn die Situation unklar ist, und nicht erstmal essen, und dann fragen. Und ja, ich betrachte es als kulturlos, anschließend darüber zu lamentieren, das man etwas bezahlen muss, wenn man etwas in einem Lokal, was ja direkt für den Verkauf von Speisen und Getränken bestimmt ist verzehrt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:51, 10. Mär. 2015 (CET)
- Sorry, das ist schlicht falsch und wird auch durch Widerholung nicht richtig. Beim Italiener bei uns um die Ecke bekommen wir immer davor was, es wird nie was dazugesagt und es ist immer gratis, und beim Getränk beim Chinesen nach dem Essen sagt auch selten einer dazu, dass es gratis ist - ist es aber. --Eike (Diskussion) 22:14, 10. Mär. 2015 (CET)
- Falsch? Ich kenne weder eine Regel noch ein Gesetz dafür. Und die Beispiele wurden doch bereits genannt, wenn der Kellner etwas als "Gruß" bringt, ist das gratis. Jedoch beim Getränk danach werde ich zumindest beim Chinesen und Griechen gefragt, ob es was sein darf. Hat auch immer was mit dem Level zu tun, und ob man dort Stammgast oder zumindest bekannt ist, oder als Tourist oder Reisender erstmal kurz vorbeischaut.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 10. Mär. 2015 (CET)
- Mit "falsch" meinte ich, dass das, was du als Gepflogenheiten ansiehst, nicht so allgemein verbreitet zu sein scheint, wie du wohl glaubst. Ich habe wie gesagt schon öfter etwas kommentarlos hingestellt bekommen und noch nie bezahlen müssen.
- Regeln und Gesetze gibt es natürlich für Kauf- und Schenkvorgänge. Meines Wissens muss zum Beispiel ein Privatkunde vorher über den Preis inklusive Mehrwertsteuer informiert werden. Das scheint mir bei kommentarlos Hinstellen nicht der Fall zu sein...
- --Eike (Diskussion) 09:55, 11. Mär. 2015 (CET)
- Falsch? Ich kenne weder eine Regel noch ein Gesetz dafür. Und die Beispiele wurden doch bereits genannt, wenn der Kellner etwas als "Gruß" bringt, ist das gratis. Jedoch beim Getränk danach werde ich zumindest beim Chinesen und Griechen gefragt, ob es was sein darf. Hat auch immer was mit dem Level zu tun, und ob man dort Stammgast oder zumindest bekannt ist, oder als Tourist oder Reisender erstmal kurz vorbeischaut.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 10. Mär. 2015 (CET)
- Sorry, das ist schlicht falsch und wird auch durch Widerholung nicht richtig. Beim Italiener bei uns um die Ecke bekommen wir immer davor was, es wird nie was dazugesagt und es ist immer gratis, und beim Getränk beim Chinesen nach dem Essen sagt auch selten einer dazu, dass es gratis ist - ist es aber. --Eike (Diskussion) 22:14, 10. Mär. 2015 (CET)
Ich selbst nicht, aber Freunde von mir haben genau das getan. Sie wurden anschließend auch nicht berechnet.--93.230.86.187 21:45, 10. Mär. 2015 (CET)
Ein Kommentar zur Kinderstube: Ich habe ständig mit Wirten zu tun, und deren größtes Problem ist es, dass sie von ihrem Angestellten angeschmiert werden. Kellner und Köche arbeiten in die eigene Tasche. Aus Prinzip, außer der Kellner/Koch hat den Dreh nicht raus oder die Katze ist halt anwesend. Früher hat man dazu die Oma an den Pass gesetzt, die hat kontrolliert, dass da auch nicht ein Schnitzel zuviel rausgegeben wurde. Heutzutage gibbet das nichtmehr (warum eigentlich) und es wird gestohlen auf Teufel-komm-raus. Kinderstube? Fehlanzeige. Aber in so einer Gastwirtschaft gibt es kein Opfer, das nicht auch Täter ist. Warum sind die Kellner/Köche wohl so frech, hmm? Weil der Wirt selbst den Vater Staat bestiehlt - indem er unverlangte Rechnungen einfach nicht in die Kasse eintippen lässt (oder vor dem Tagesabschlag wieder rauslöscht). Umsatzsteuer, Einkommenssteuer, was ist das? Hat man denen offensichtlich nie beigebracht. Andererseits kann man's ja auch wieder verstehen: Der braucht das Schwarzgeld natürlich, um seine Kellner von den 400 Euro, für die sie offiziell angemeldet sind, auf >1000 Euro Netto aufzustocken. Nicht das wir uns missverstehen: HartzIV beantragen die natürlich ebenfalls noch. Sozialversicherungen sind zum Auszahlen da, nicht zum Einzahlen!
Das ist übrigens alles seit Jahrzehnten wohlbekannt und so langsam kommt der Staat ja auch endlich in die Puschen, diesen Sumpf auszutrocknen. Aber so kackfrech wie die Wirte sind finden die garantiert wieder einen neuen Dreh, ihre fehlende Kinderstube zu Geld zu machen. -- Janka (Diskussion) 22:33, 10. Mär. 2015 (CET)
Ob Ouzo beim Griechen, Brotbeim Italiener oder Taccos bei allen anderen Mexikanern. In der Regel wird das Kommentarlos servierte essen nicht berechnet. Oliver steht mit seiner Logik ziemlich allein auf weiter Flur.--93.230.84.81 07:00, 11. Mär. 2015 (CET)
- Siehe Eingangsbeitrag, es ging ja gerade darum, das Wasser zum Kaffee gesondert berechnet wurde. Und Euer "in der Regel" stimmt weder theoretisch, noch aus meiner praktischen Erfahrung in zig Berliner Restaurants. 3 Mexikaner in den letzten beiden Monaten - bei keinem gabs Tacos gratis, sondern man wurde gefragt, ob man welche haben möchte. Beim Italiener wird das Gratisbrot erst hingestellt, wenn man Essen bestellt hat, nicht pauschal für jeden Gast und den Ouzo aufs Haus gibts erst nach dem Essen vor oder nach dem Bezahlen als Dank. Aber es steht in der Regel keine Gratisgabe ohne Gegenleistung auf dem Tisch, außer man hat Glück, und der Kellner hält sich nicht dran.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:45, 11. Mär. 2015 (CET)
- In Wien ist es in einem Kaffeehaus üblich, ein Glas Wasser zum Kaffee zu bekommen (ohne Aufpreis), aber eben Leitungswasser. Ein abgefülltes Getränk (Geroldsteiner) müsste man extra bestellen und bezahlen, logo. Da muss es irgendein Mißverständnis gegeben haben. --RobTorgel 10:18, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das ist seit Jahren auch in Deutschland üblich geworden. Die Frage des Kellners, ob ich noch Wasser zum Kaffee möchte, hätte ich daher selbstverständlich als kostenloses Angebot von Leitungswasser verstanden. Heute ist es durchaus unüblich, dann zu bezahlendes Mineralwasser zu servieren. Rainer Z ... 12:46, 11. Mär. 2015 (CET)
Es hat nie jemand behauptet das das servieren von kostenlosen Vorspeisen , Getränken usw üblich ist. Bringt man diese jedoch ungefragt so sind sie in der Regel kostenlos. Außer diesen einen Texander kenne ich kein anderes Restaurant das diese so dargebrachten Speisen berechnet. --93.230.84.81 18:37, 11. Mär. 2015 (CET)
Deutschland nach 1945
War von Anfang an geplant, wieder einen deutschen Staat zu machen, oder hätten die Besatzungszonen auch richtige Teile von den jeweiligen Ländern werden können, wie es mit dem Königsberger Gebiet passiert ist? --87.123.173.196 17:28, 10. Mär. 2015 (CET)
Adenauer wollte eine rheinische Republik habe ich mal gehört. Das Saarland gehörte bis weit in die 50er zu Frankreich entschied dann per Volksentscheid sich zur BRD....das lief alles eher planlos--Markoz (Diskussion) 18:12, 10. Mär. 2015 (CET)
- Siehe dazu Teheran-Konferenz und Folgevereinbarungen. Zur Diskussion der europäischen und deutschen Nachkriegsordnung in den USA seit 1943 siehe auch: William Minter, Laurence H. Shoup: Kulissenschieber e.V., Der Council on Foreign Relations & die Außenpolitik der USA, Verlag Roter Funke, Bremen 1981 --2003:45:4622:6398:AD5E:F8F2:8FAA:321C 18:27, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Polnische Besatzungszone der Volksrepublik Polen gehören sollte.--ElmarG (Diskussion) 18:31, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es war nicht von Anfang an geplant. Die Potsdamer Konferenz ließ das bewusst offen. Den Durchbruch brachte erst die sog. Hoffnungsrede. --2.243.223.70 20:00, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Polnische Besatzungszone der Volksrepublik Polen gehören sollte.--ElmarG (Diskussion) 18:31, 10. Mär. 2015 (CET)
- Siehe auch: Morgenthau-Plan. --Optimum (Diskussion) 20:50, 10. Mär. 2015 (CET)
Siehe dazu auch die Berliner Erklärung (Alliierte) vom 5.Juni 1945. Weder das Königsberger Gebiet noch die Gebiete im heutigen Polen waren demnach Besatzungszonen. Es gab schlicht keinen "Anfang" mit einheitlicher Meinung, da selbst innerhalb der Besatzungsmächte Meinungsvielfalt bestand. USA - Wechsel von Roosevelt zu Truman im April 45, UK Wechsel von Churchill zu Attlee im Juli 45. Frankreich zählte erst ab Februar 45 zu den großen Vier. Und auch untereinander gab es mehr als eine Verbindung wie Gegnerschaft, was nicht immer mit Deutschland zu tun hatte. Gibt Thesen, das Stalin Deutschland zusammenhalten wollte, um es mit einem Schritt zu beherschen, und USA sowie UK forcierten ab Mitte 44 den Vormarsch, um dies zu verhindern. Genauso waren diese an einer Teilung Deutschlands eher interessiert, weil sie es als ungeliebten Konkurenten sahen, während die Sowjetunion Deutschland über Jahrhunderte als Partner sah. "Die Hitler kommen und gehen, das deutsche Volk, der deutsche Staat bleibt" sagte Stalin übrigens bereits 1942, acht Monate nach dem Überfall.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 10. Mär. 2015 (CET)
- Man könnte allerdings anmerken, dass vor dem Kriegseintritt der USA zwischen dem 8. bis 11. Dezember 1941 auch noch keinerei realistische Grundlage für die Erwartung eines Sieges über Nazideutschland in Europa gegeben war. Die deutschen Okkupatoren hatten zwar den Plan der Eroberung Englands aufgegeben, standen aber nun vor Moskau. Ob die sowjetische Gegenoffensive seit dem 6. Dezember 1941 erfolgreich sein würde war noch völlig offen. Die symbolbeladene Schlacht um Stalingrad (seit Spätsommer 1942) und die Niederlage der Nazis im Kessel von Stalingrad (Anfang Februar 1943) lagen noch in weiter Ferne. Die Landung der Alliierten in Italien (10. Juli 1943) und der D-Day (6. Juni 1944) waren beim Kriegseintritt der USA von der militärischen und politischen Lage in keiner Weise abzuleiten. Churchill konnte aus seinem Erfolg, die USA unter dem Eindruck von Pearl Harbour in den Krieg einzubinden lediglich davon ausgehen, dass der Krieg dadurch nicht verloren war und noch lange weitergehen würde. Die Niederlage der Nazis vor Moskau ließ darüber hinaus erwarten, dass sich die Sowjeunion stabilisiert hatte und auch der Krieg im Osten sich noch länger hinziehen werde. Der für die Unterstützung der UdSSR (und die Rohölversorgung der Briten) sehr wichtige „Persische Korridor“ war schon seit Juli 1941 in britischer und sowjetischer Planung, die US-amerikanische technische Unterstützung setzte hier schon vor Pearl Harbour ein. Erst im Sommer 1943 (nach der Schlacht bei Kursk, Juli 1943) war klar, dass die Wehrmacht die militärische Initiative verloren hatte und sich fortan auf dem Rückzug befand - oder anders ausgedrückt die sowjetischen Truppen fortan immer mehr nach Westen vorrücken würden.
- Entsprechend dieser militärischen Lage hatte man also Ende 1941 noch ganz andere Sorgen und begann in den Thinktanks der Alliierten (im Westen, von der UdSSR weiß ich zuwenig) daher auch erst im Laufe des Jahres 1943 Szenarios zu bearbeiten, was nach einem jetzt zumindest denkbaren Sieg über Nazideutschland, nicht zuletzt durch eine nun erfolgreich vorrückende Sowjetunion, in Europa passieren könnte und zugelassen werden sollte oder auch nicht. Dazu kam erschwerend, dass die Rolle Englands unter den Alliierten mehr und mehr von ihrer Bedeutung verlor. Insofern hat es eine gewisse Logik, dass diese Fragen auf der diplomatischen Ebene erst in der oben angeprochenen Konferenz von Teheran Ende 1943 und nicht früher sinnvoll Eingang finden konnten.
- Was dabei in Mittel- und Westeuropa möglich war, hing aber noch immer von einem äußerst unabsehbaren Kriegsverlauf ab. Die Alliierten konnten nicht wissen, ob der Aufbau einer Westfront über eine Invasion von England aus gelingen würde. Sie konnten nicht wissen, dass die US-amerikanischen Truppen in Italien an der Gustav-Linie (Monte Cassino) fünf wertvolle Monate verlieren würden und an der sogenannten „Gotenstellung“ im Apennin weitere wertvolle sieben Monate. Die langfristig planenden Denkfabriken rechneten, auch unter dem Eindruck der sowjetischen Politik in Griechenland und Persien bereits im Laufe des Jahre 1944 mit einer westlich-sowjetischen Polarität in Europa. Spätestens mit der Konferenz von Jalta im Februar 1945 hatten diese Optionen die Sphäre der Diplomatie und der Politik erreicht. Es ging also seitdem bei der Ausgestaltung der Nachkriegsordnung generell nicht allein um das befreite Nazi-Deutschland sondern immer auch um Gesamteuropa, was sicherlich auch den Weg zu der oben angeführten „Hoffnungsrede“ vom 6. September 1946 ebnete. --2003:45:4622:6398:C1D4:8C97:80C4:43B5 04:43, 11. Mär. 2015 (CET)
überleben alle insekte
--2003:7A:2E11:AD01:8888:8F4D:740A:D7B8 18:55, 10. Mär. 2015 (CET)
- nein. -- southpark 18:58, 10. Mär. 2015 (CET)
- Mal so sagen: Wenn die meisten (komplexeren) Spezies in die Knie gehen - soweit sie Knie haben - (Asteroiden, Klimawandel, Euro-Krise etc.) können sich Insekten noch weiter anpassen. Vor kurzem ist erforscht worden: Termiten können nicht panisch reagieren (quasi die "Stoiker des Tierreiches") - damit haben sie Menschen gegenüber einen enormen Vorteil. FIFTY SHADES … nil nisi bene 19:57, 10. Mär. 2015 (CET)
- Wenn ich meine Fliegenklatsche benutze, überleben meistens nicht alle Insekten! --MannMaus 21:00, 10. Mär. 2015 (CET)
- Mal so sagen: Wenn die meisten (komplexeren) Spezies in die Knie gehen - soweit sie Knie haben - (Asteroiden, Klimawandel, Euro-Krise etc.) können sich Insekten noch weiter anpassen. Vor kurzem ist erforscht worden: Termiten können nicht panisch reagieren (quasi die "Stoiker des Tierreiches") - damit haben sie Menschen gegenüber einen enormen Vorteil. FIFTY SHADES … nil nisi bene 19:57, 10. Mär. 2015 (CET)
- Meinste er meint Insekten ich dachte er spricht von einer In-Sekte z.b. sowas wie Heavens Gate--Markoz (Diskussion) 21:04, 10. Mär. 2015 (CET)
- Du meinst, es geht aus der Fragestellung nicht eindeutig hervor, was der Fragesteller nun genau wissen möchte? --MannMaus 21:55, 10. Mär. 2015 (CET)
- Meinste er meint Insekten ich dachte er spricht von einer In-Sekte z.b. sowas wie Heavens Gate--Markoz (Diskussion) 21:04, 10. Mär. 2015 (CET)
- was ich sagen wollte don't feet the troll--Markoz (Diskussion) 00:10, 11. Mär. 2015 (CET)
- um in sekte zu überleben muss man entweder eine leistungsfähige lebere haben oder man ist größer als das glase und guckt oben raus. -- Geaster (Diskussion) 23:10, 10. Mär. 2015 (CET)
12V Leuchttmittel - CE Kennzeichen Pflicht?
Ich habe mir in China ein 12V LED Modul zuschicken lassen. Das Teil hat kein Netzteil. Nur 3 LED, ein Gehäuse und zwei Drähte, die an 12V angeschlossen werden müssen. Der Zoll behauptet, diese Lampe bräuchte ein CE Kennzeichen. Das wäre mir neu. --95.112.173.125 19:26, 10. Mär. 2015 (CET)
- „… in China …“ oder „… aus China …“, also im Sinne von „von“? --195.82.63.197 19:32, 10. Mär. 2015 (CET)
- Kurze Antwort: JA, der Zoll hat recht. Wobei auch auf Dinge aus China das CE-Kennzeichen aufgedruckt wird, die niemals eine Prüfung im Sinne der Produktsicherheit gesehen haben. --Asurnipal (Diskussion) 19:52, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das Teil bracht eine Konformitätserklärung desjenigen, der das Teil in der EU in Warenverkehr bringt. Wenn Du das Teil selbst von außerhalb der EU importierst, giltsts Du selbst als Importeur und musst dementsprechend Dir, dem Zoll und Deinen Kunden eine Konformitätserklärung ausstellen und dadurch dokumentieren, dass Du auf dem Gerät eine CE-Kennzeichnung anbringst. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das gilt doch nur, wenn der Importeur das Teil "in den Warenverkehr bringt" - das tut er bei Eigengebrauch aber gar nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:29, 10. Mär. 2015 (CET)
- Dann ist es Aufgabe des Bestellers, den Zoll davon zu überzeugen, das hier eine Ausnahme von der CE-Kennzeichnungspflicht vorliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 10. Mär. 2015 (CET)
- Das gilt doch nur, wenn der Importeur das Teil "in den Warenverkehr bringt" - das tut er bei Eigengebrauch aber gar nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:29, 10. Mär. 2015 (CET)
Warum braucht eine LED eine Konformitätserklärung? Ich dachte, die braucht es nur, wenn es einen Grund gubt. 12V Halogenbirnen brauchen ja auch kein CE Kennzeichen. Zumindest hab ich auf meinen hier keine gefunden. --95.115.197.118 20:54, 10. Mär. 2015 (CET)
- Leuchtmittel ist nicht gleich Leuchtmittel. Retrofit-Leuchtmittel, egal ob LED oder Kompaktleuchtstofflampe, unterliegen der Niederspannungsrichtlinie und noch ein paar anderen Richtlinien und müssen daher CE-gekennzeichnet sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 10. Mär. 2015 (CET)
- Warum sollten Kleinspannungsleuchtmittel der Niederspannungsrichtlinie unterliegen? Ich habe mir eine KLEINSPANNUNGS LED gekauft. --95.115.197.118 21:42, 10. Mär. 2015 (CET)
- Dann such Dir eine andere relevante Richtlinie aus, es gibt ja schließlich genug davon. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 10. Mär. 2015 (CET)
- Warum sollten Kleinspannungsleuchtmittel der Niederspannungsrichtlinie unterliegen? Ich habe mir eine KLEINSPANNUNGS LED gekauft. --95.115.197.118 21:42, 10. Mär. 2015 (CET)
- Lange Weile, ohne Sinn. Ein Netzteil wäre Sicherheitsrelevant. Wen Du Händler bist und das Teil weiterverkaufst, bist Du derjenige, der es auf den europäischen Markt bringt. Dann stehst Du in der Pflicht das CE-Zeichen anzubringen und die Vorschriften, unter die das Produkt fällt erfüllen zu müssen. Bei einem 12V-Modul ist ein Abwärtswandler drin. Dieser muss entstört sein, auch die Niederspannungsrichtlinie greift. Wenn es ein Einzelstück ist, kannst Du es nochmal bestellen, so dass dieses mal der Zoll ein anderes Paket als Stichprobe wählt und dabei ggf. es zur Oma schicken lassen. Die Haftung bleibt aber nach wie vor Bei Dir. Sonst schreibe den Lieferant an und lass Dir das Papier schicken. Haftbar ist er dennoch nicht, da schützen ihn Landesgrenzen. Oder google nach dem Typ, selten aber Doch findest Du eine Konformitätserklärung eines Produktes online. Bedenke aber, dass der Typ usw. überprüft werden. Dokumentiere und halte für Dich die URL gespeichert, unter der Du die Konformitätserklärung heruntergeladen hast, des Geht dabei darum, dass Du nachweisen kannst, sie nicht gefälscht zu haben. --Hans Haase (有问题吗) 08:12, 11. Mär. 2015 (CET)
Autoreparatur in Tschechien
Hat da jemand (gute) Erfahrungen gesammelt und kann eine Autolackierwerkstatt im Großraum Usti nad Labem (Aussig) benennen? Oder weiß jemand, wie man die im Internet finden kann? Das war früher ganz einfach, jetzt finde ich nichts. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:32, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich kann nur mit Tips weiter im Land dienen, allerdings ist es wirklich nicht einfach, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es mangelt an Lackierkabinen, vieles wird in besseren Garagen gemacht. Die Leute können zwar lackieren aber ihnen fehlt das Umfeld. Nur wenige lackieren noch mit haltbaren Lacken mit Lösungsmitteln. --Pölkky 21:57, 10. Mär. 2015 (CET)
- Auch eine (original) AUDI-Werkstatt käme wohl dafür in Frage. Dann stimmt wenigstens die Farbe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:18, 10. Mär. 2015 (CET)
Bis die Wikipedia-Suche nix gefunden hat, hab ich immer Usti nad Labern gelesen, verstanden und gedacht... -- 87.123.173.196 22:27, 10. Mär. 2015 (CET)
- Die Originalfarben bekommen Fachlackierereien hin, auch mit Nachwitterung usw. Ich würde http://www.autolakovna-liberec.cz/ wählen. --Pölkky 22:53, 10. Mär. 2015 (CET)
Hintergrund des Bildes
Hier /media/wikipedia/commons/9/9b/Cable-measuring-van.jpg sieht man einen Messwagen von Robotron. Robotron war eine DDR Firma. Das Bild erscheint mir aber irgendwo in einem fernen Land aufgenommen. Was könnte es damit auf sich haben? --95.115.197.118 22:10, 10. Mär. 2015 (CET)
- Unter anderen hat die DDR in Vietnam, Mosambik, Kuba und Angola Wirtschafts- und Entwicklungshilfe geleistet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 10. Mär. 2015 (CET)
- Danke. --95.115.197.118 22:46, 10. Mär. 2015 (CET)
- Interessant auch noch, dass der Lieferwagen wohl ein MB 100 (oder doch eher Ford?) ist. Hmja, vielleicht bestand man im Zielland ja auf einem Westprodukt, für das man auch Ersatzteile bekommt. -- Janka (Diskussion) 22:56, 10. Mär. 2015 (CET)
- Ich halte das für einen Mercedes-Benz T 2 o.ä., aber nicht für einen MB 100. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 10. Mär. 2015 (CET)
-
Robotron Kabelmesswagen
-
Mercedes-Benz T 1 Rückansicht
- Das ist ein Mercedes-Benz T 1. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 11. Mär. 2015 (CET)
{{Erledigt|1=93.132.42.255 01:54, 11. Mär. 2015 (CET)}} Wo ist das Foto her? Es ist merkwürdig. Anglesierungen waren in der DDR unüblich, außer für den Export. Eigene Entwicklungshilfe fand nicht in Staaten statt, die die englischen Sprache gebrauchen. Allerdings wären bei Messwagen für den Export eigene Fahrzeuge eingesetzt worden, da die Verwendung eines zuvor importierten Mercedes das Produkt preislich unwirtschaftlich gemacht hätte. Der Messwagen auf dem Foto wird von "Einheimischen" bedient, daher wohl keine Entwicklungshilfe, sondern Export, dann würde allerdings die Firma/Behörde des kaufenden/erhaltenden Staates auf dem Messwagen stehen? Viele Fragen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:54, 11. Mär. 2015 (CET)
- Sowohl, als auch. Der VEB Kombinat Robotron hat für den einheimischen Markt deutschsprachig beschriftet und für den Export englischsprachig. Auch viele über westdeutschen Versandhändler und Kaufhäuser verkaufte DDR-Elektronikgeräte waren englischsprachig beschriftet. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Robotron den Messwagen auf Kundenwunsch in einen vom Kunden gestellten westlichen Transporter eingebaut hat. Zwischen dem Barkas (zu klein) und dem IFA W50 (ungeeignete Rahmenbauweise) gab es ja keine Fahrzeuge aus DDR-Produktion und die Ersatzteilversorgung für ein DDR-Fahrzeug wäre sicher problematisch geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:14, 11. Mär. 2015 (CET)
- Na ja;o) Multicar, Robur... Ist trotzdem unwahrscheinlich dass Robotron (seltene) West-Devisen erhält, trotz Embargobestimmungen (CoCom) vom "Westen" Zwischenprodukte erhält, um dann das Endprodukt gegen RGW-Verrechnung zu verkaufen (die oft nicht mal an die DDR geflossen ist.--Wikiseidank (Diskussion) 13:18, 11. Mär. 2015 (CET)
Kann man das Herstellungsdatums des Messwagens irgendwie zeitlich einordnen? Es gab durchaus einige Nachfolgeunternehmen, die auch nach der Wende noch unter dem Namen Robotron liefen. Auch der oben genannte Mercedes-Benz T1 wurde laut Artikel bis 1995 gebaut. In dem Artikel hab ich auch noch folgendes gefunden: "Der indische Hersteller Force Motors (früher Bajaj Tempo) produziert das Fahrzeug auch heute noch optisch modifiziert als „Traveller“ (u.a. als Bus und Kastenwagen)." Der Kabelmesswagen muss also nicht unbedingt ein Vorwende-Produkt sein. 84.173.201.168 01:11, 12. Mär. 2015 (CET)
- Bei einem Nachwendeprodukt würde wohl kaum German Democratic Republic draufstehen. Schon ab der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion war ja nur noch Made in Germany angesagt. Der Force Motors Traveller sieht von hinten aber ganz anders aus. Die auch dem VW LT vom westdeutschen Hersteller Hella zugelieferten Rücklichter des T 1 (Bild) sehen beim Force Motors Traveller deutlich anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 12. Mär. 2015 (CET)
unangemeldeter Karnevals Umzug
--84.150.107.4 22:16, 10. Mär. 2015 (CET)
- Und was ist die Frage? Spontan denk ich da an Demonstration und Anmeldungspflicht. Es könnte sein, dass es für "jährliche" Demonstrationen Besonderheiten gibt (wie dass man sie auch ohne Anmeldung durchführen dürfte), aber das weiß ich gerade nicht sicher. Und ob das die Frage sein könnte, weiß ich natürlich auch nicht. --88.130.106.95 22:27, 10. Mär. 2015 (CET)
- ...vll. verwechsel ich das aber auch mit dem Waffengesetz und dem erleichterten Waffenerwerb zu Zwecken der Brauchtumspflege. --88.130.106.95 22:52, 10. Mär. 2015 (CET)
- als 1991 wegen des Irakkrieges der Rosenmontagsumzug in Köln abgesagt worden ist, formierten sich mehrere wilde Züge , die sich dann vereinigten zum Schluß waren das über 10000 Leute. Die Polizei hat freundlich den Verkehr geregelt und das wars--Markoz (Diskussion) 14:27, 11. Mär. 2015 (CET)
Achterbahn-Name
Wer kann diesen IP-Edit überprüfen und entweder revertieren oder die Datei verschieben? --Leyo 23:59, 10. Mär. 2015 (CET)
- Es ist en:Speed of Sound (roller coaster) vor der Umbenennung und Umlackierung. [16] --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 11. Mär. 2015 (CET)
- Danke! Falls du sicher genug bist, bitte gleich die Dateibeschreibungsseite anpassen. Ansonsten auf eine weitere Einschätzung warten. (Ich werde nun eine Weile offline sein.) --Leyo 00:41, 11. Mär. 2015 (CET)
@Rotkaeppchen68: Danke für die Ergänzung! Bildtitel und -beschreibung passen aber nach wie vor nicht zusammen. Eines davon muss angepasst werden. --Leyo 23:06, 11. Mär. 2015 (CET)
11. März 2015
Inflation historisch berechnen
Ich habe hier ein Gerät, das 1984 550 DM gekostet hat. Kennt hier jemand einen Rechner, mit dem ich ausrechnen kann, wie viel das Gerät in Anbetracht der Inflation heute kosten würde? --93.132.42.255 03:48, 11. Mär. 2015 (CET)
- Taschenrechner? Einfache Zinseszins#Zinseszinsrechnung, 1. oder 2. Formel. Bei angenommenen 2,5% Inflation im Durchschnitt wäre das schlicht 550 * 1,025^31 (= 1182,50). --Kharon 06:19, 11. Mär. 2015 (CET)
- Vorlage:Inflation kann sowas: 611€ --Eike (Diskussion) 07:00, 11. Mär. 2015 (CET)
- bei Elektronik-Kram ist das sone Sache mit der Inflation... könnte sein, dass man die gleiche Funktionalität heute für 100€ (hundert) kriegt oder nur für 10.000€ (zehntausend) oder sogar für 10€ (zehn)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ach, wir lieben sie, diese Inflationsvorlage. Aber es ist oft (wohl fast immer) besser, einen Geldbetrag in Relation zum damaligen BIP/Einwohner zu stellen. (1984: 11000 USD ≈ 31000 DM, 2014: 45000 USD ≈ 41000 € ≈ 80000 DM). 550 DM entsprach also 1/56 ≈ 1,8 % des BIP/Einwohner. Diese Relation auf 2014 angewandt entspräche 732 € (sofern nicht verrechnet). Damit kannst du dann abschätzen, wie vielen Stunden Arbeit dies entspricht. Das ist anschaulicher.--Antemister (Diskussion) 21:45, 11. Mär. 2015 (CET)
- "Damit kannst du dann abschätzen, wie vielen Stunden Arbeit dies entspricht." Das ist aber eher eine schlechte Abschätzung, weil das durchschnittliche Arbeitseinkommen in den letzten Jahrzehnten deutlich weniger stark gestiegen ist als das BIP/Kopf (oder anders ausgedrückt: die Arbeitgeber haben deutlich mehr vom Wirtschaftswachstum profitiert als die Arbeitnehmer). --MrBurns (Diskussion) 01:11, 12. Mär. 2015 (CET)
- Kaufkraftvergleiche gibt es viele, und keiner ist wirklich aussagekräftig. Die amtliche Inflationsrate wird anhand eines Warenkorbes berechnet, der von Zeit zu Zeit wechselt, weil manche Konsumerzeugnisse aus der Mode kommen und andere sich durchsetzen. 1984 hab ich leere Audiocassetten gekauft. 2015 speichere ich meine Audioaufnahmen auf der SDHC-Karte im Smartphone. 1984 hab ich Briefmarken auf Vorrat gekauft, weil man die ja sowieso immer gebraucht hat. 2015 kaufe ich Briefmarken nur noch bei aktuellem Bedarf, weil der Rest der Kommunikation per Email, SMS und Telefon abläuft. Ein Standardbrief kostete 1984 80 Pf (41 Ct), heute kostet der 62 Ct (121 Pf). 1984 hat ein 67-cm-Farbfernseher 2000 DM (1022,58 €)gekostet, heute gibt es 28-Zoll-Farbfernseher ab 215 € (420,50 DM). Man müsste also einen Warenkorb zugrundelegen, der sowohl 1984, als auch 2015 realistisch ist. Das wird schwer. Auch den Big-Mac-Index hate ich für nicht ausreichend aussagekräftig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 12. Mär. 2015 (CET)
- Das stimmt natürlich, aber der BIP-Vergleich bringt den Meisten auch nicht viel, weil eben das BIP/Kopf sich nur bedingt auf das Einkommen von unselbstständigen Arbeitskräften auswirkt. Es gibt aber auch Statistiken für das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters, die halte ich noch für die sinnvollsten, wenn man inflationsbereinigte Vergleiche machen will. --MrBurns (Diskussion) 02:50, 12. Mär. 2015 (CET)
- Kaufkraftvergleiche gibt es viele, und keiner ist wirklich aussagekräftig. Die amtliche Inflationsrate wird anhand eines Warenkorbes berechnet, der von Zeit zu Zeit wechselt, weil manche Konsumerzeugnisse aus der Mode kommen und andere sich durchsetzen. 1984 hab ich leere Audiocassetten gekauft. 2015 speichere ich meine Audioaufnahmen auf der SDHC-Karte im Smartphone. 1984 hab ich Briefmarken auf Vorrat gekauft, weil man die ja sowieso immer gebraucht hat. 2015 kaufe ich Briefmarken nur noch bei aktuellem Bedarf, weil der Rest der Kommunikation per Email, SMS und Telefon abläuft. Ein Standardbrief kostete 1984 80 Pf (41 Ct), heute kostet der 62 Ct (121 Pf). 1984 hat ein 67-cm-Farbfernseher 2000 DM (1022,58 €)gekostet, heute gibt es 28-Zoll-Farbfernseher ab 215 € (420,50 DM). Man müsste also einen Warenkorb zugrundelegen, der sowohl 1984, als auch 2015 realistisch ist. Das wird schwer. Auch den Big-Mac-Index hate ich für nicht ausreichend aussagekräftig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 12. Mär. 2015 (CET)
- "Damit kannst du dann abschätzen, wie vielen Stunden Arbeit dies entspricht." Das ist aber eher eine schlechte Abschätzung, weil das durchschnittliche Arbeitseinkommen in den letzten Jahrzehnten deutlich weniger stark gestiegen ist als das BIP/Kopf (oder anders ausgedrückt: die Arbeitgeber haben deutlich mehr vom Wirtschaftswachstum profitiert als die Arbeitnehmer). --MrBurns (Diskussion) 01:11, 12. Mär. 2015 (CET)
- Ach, wir lieben sie, diese Inflationsvorlage. Aber es ist oft (wohl fast immer) besser, einen Geldbetrag in Relation zum damaligen BIP/Einwohner zu stellen. (1984: 11000 USD ≈ 31000 DM, 2014: 45000 USD ≈ 41000 € ≈ 80000 DM). 550 DM entsprach also 1/56 ≈ 1,8 % des BIP/Einwohner. Diese Relation auf 2014 angewandt entspräche 732 € (sofern nicht verrechnet). Damit kannst du dann abschätzen, wie vielen Stunden Arbeit dies entspricht. Das ist anschaulicher.--Antemister (Diskussion) 21:45, 11. Mär. 2015 (CET)
MX-lookup: Autorisierende Antwort?

Wenn man mittels des Shell-Werkzeugs nslookup eine MX abfrage für eine Domain macht, dann erscheint immer auch der Text "nicht autorisierende Antwort", wie auch in der Wikipedia als Beispiel genannt. Wieso ist das so? Ist eine autorisierende Antwort nur im Gespräch zwischen den Mail-Servern selbst möglich? --188.101.74.50 09:17, 11. Mär. 2015 (CET)
- wenn du den „authoritativen“ Name-Server fragst, dann kriegst du auch den Hinweis nich mehr:
- host -t NS wgboome.org.
- nslookup www.wgboome.org. dns1.name-services.com.
- --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 11. Mär. 2015 (CET)
- Siehe auch aus der Grafik den zweiten Abzweig, aus dem Cache. Nur der Nameserver, der direkt selbst die IP für irgendeinen Namen speichert kann authoritative Antwort geben. --Tbhgeo (Diskussion) 12:09, 11. Mär. 2015 (CET)
- oops... Nachtrag zu mir selbst: der Duden schreibt das tolle Wort ohne „h“... :-) heißt aber wohl sowas ähnliches wie im englischen... --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 11. Mär. 2015 (CET)
eigenes wiki
Was sind denn die einfachsten und unkompliziertesten Wege, ein eigenes Wiki mit 4, 5 Leuten zu nutzen? Muss man da immer gleich selber einen Server aufsetzen? Oder geht es auch anders?
--93.198.214.60 10:10, 11. Mär. 2015 (CET)
- Google => eigenes Wiki erstellen <= hast du schon durch? FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:29, 11. Mär. 2015 (CET)
- Wiki2go --Pölkky 10:31, 11. Mär. 2015 (CET)
(US)-englisches Juristengewäsch
Wie müsste ich das hübsche englische "Final Rule" übersetzen? (Beispielsweise hier) Und was bedeutet "Interim Final Rule"? Yotwen (Diskussion) 10:40, 11. Mär. 2015 (CET)
- Wenn man nicht das Original verwendet: endgültige Regelung, endgültige Bestimmung (nach Linguee). FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:43, 11. Mär. 2015 (CET)
- Und was sind "zeitweilige endgültige Regelungen/Bestimmungen"? Trockenes Wasser? Yotwen (Diskussion) 11:19, 11. Mär. 2015 (CET)
- Warum nicht, gibt ja auch trockenen Wein... --Eike (Diskussion) 11:28, 11. Mär. 2015 (CET)
- Eis, Heißdampf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das könnte so etwas wie das bekannte „vorläufige amtliche Endergebnis“ sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ja, oder (Google) "vorbehaltene abschließende Regelung" oder "abschließende vorläufige Regelung" oder "vorläufig abschließende Regelung". Jurasprech halt... FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:37, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hier ist´s erklärt: In den USA gibt es offenbar auch für untergesetzliches Recht ein formalisiertes Anhörungsverfahren und "Proposed Rule", "Interim Final Rule" oder "Final Rule" scheinen den erreichten Status innerhalb dieses Verfahrens auszudrücken. Ich würde mit "Verordnungsentwurf", "Vorläufige Verordnung" und "Rechtskräftige Verordnung" übersetzen (was, zugegeben, nicht ganz sauber ist, weil ja auch eine Interim Final Rule oder Vorläufige Verordnung bereits Rechtskraft hat). --Rudolph Buch (Diskussion) 13:57, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ja, oder (Google) "vorbehaltene abschließende Regelung" oder "abschließende vorläufige Regelung" oder "vorläufig abschließende Regelung". Jurasprech halt... FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:37, 11. Mär. 2015 (CET)
- Und was sind "zeitweilige endgültige Regelungen/Bestimmungen"? Trockenes Wasser? Yotwen (Diskussion) 11:19, 11. Mär. 2015 (CET)
- Nachbemerkung. Als Angehöriger der Journaille, ein in der Wikipedia gerne gebrauchter Ausdruck, freue ich mich, wenn auch mal andere Berufe verächtlich gemacht werden. Im vorstehenden Fall führt allein der Umstand, dass dem Fragenden ein Begriff unbekannt war, zu dessen Bezeichnung als "Juristengewäsch". Wenn ich die Antwort richtig verstanden habe, gibt es in den USA also Anhörungsverfahren sogar für Verordnungen, also unterhalb der Gesetze. Das ist vermutlich eine äußerst demokratische Prozedur, für deren in Deutschland unbekannte Stufen eben in Deutschland unbekannte Fachausdrücke existieren. Ist das jetzt immer noch Juristengewäsch? --Aalfons (Diskussion) 15:13, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ja, ist es.
- Und selbst, wenn es das nicht wäre, dann würde es Journalisten noch immer nicht von ihrer Pflicht befreien, zumindest rudimentär mit den Themen vertraut zu sein, über die sie schreiben.
- Ahnungslosigkeit ist nur in der Politik zulässig.
- Da ist es manchmal sogar Pflicht. Yotwen (Diskussion) 16:50, 11. Mär. 2015 (CET)
- Oh, ein Montagsdemokrat. --Aalfons (Diskussion) 18:14, 11. Mär. 2015 (CET)
- Möchte nochmal auf die Linguee-Übersetzungen hinweisen, in denen der Begriff selbst in der Übersetzung oft (!) im Original belassen wird:
- Wenn es keine exakte juristische Entsprechung in Deutschen gibt, sollte man vielleicht das Original belassen und dahinter eine als frei übersetzt etwa Begriffserklärung folgen lassen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:59, 11. Mär. 2015 (CET)
- Nachbemerkung. Als Angehöriger der Journaille, ein in der Wikipedia gerne gebrauchter Ausdruck, freue ich mich, wenn auch mal andere Berufe verächtlich gemacht werden. Im vorstehenden Fall führt allein der Umstand, dass dem Fragenden ein Begriff unbekannt war, zu dessen Bezeichnung als "Juristengewäsch". Wenn ich die Antwort richtig verstanden habe, gibt es in den USA also Anhörungsverfahren sogar für Verordnungen, also unterhalb der Gesetze. Das ist vermutlich eine äußerst demokratische Prozedur, für deren in Deutschland unbekannte Stufen eben in Deutschland unbekannte Fachausdrücke existieren. Ist das jetzt immer noch Juristengewäsch? --Aalfons (Diskussion) 15:13, 11. Mär. 2015 (CET)
Arbeitszeugnis und so.
Hallo,
ich habe heute einen Entwurf für mein Arbeitszeugnis eines Studenten-/befristeten Jobs bekommen. Ich wurde gefragt ob das so okay ist, aber da ich natürlich kein Experte bin und googlen alleine mich noch nicht zum Ergebnis geführt hat, wollte ich nachfragen, ob hier vielleicht jemand das Einschätzen kann. Es war ein Grafiker-Job im Softwarebereich und EIGENTLICH waren alle immer sehr zufrieden. Für mich liest sich das Zeugnis aber etwas anders:
- Herr XY verfügt über eine gute Leistungsbereitschaft und Pflichtauffassung. Besonders zu würdigen sind seine Aufgeschlossenheit und Flexibilität, aufgrund derer Herr XY sich schnell in neue Themenkreise einarbeitete. Sein umfassendes Fachwissen kann er zielgerichtet in seine praktischen Tätigkeiten integrieren. Herr XY arbeitet stets zuverlässig und selbstständig. Seine Arbeitsergebnisse waren jederzeit von guter Qualität.
- Herr XY hat seine Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt.
- Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei. Die Zusammenarbeit innerhalb des Mitarbeiterkreises war sehr gut und konstruktiv. Bei Vorgesetzten und Kollegen war er gleichermaßen beliebt und anerkannt.
- Herr XY verlässt uns nach Ablauf der befristeten Anstellung und wir danken Ihm für die stets gute, produktive und erfolgreiche Zusammenarbeit. Für die weitere Zukunft wünschen wir Herrn XY beruflich und persönlich alles Gute.
Während die letzten beiden Punkte nach dem versprochenen »sehr gut« aussehen (bei »gleichermaßen beliebt und anerkannt« bin ich noch unsicher), klingen die fachlichen und arbeitstechnischen Bewertungen eher nach »geht so«. Ist das eine richtige Einschätzung? Welche Formulierungen wären besser für mich?
--141.45.200.36 10:52, 11. Mär. 2015 (CET)
- Du kannst dir die entsprechenden Formulierungen heraussuchen (= googlen) - so wie hier - und dann leite ab, welcher Note/Einschätzung sie entsprechen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:56, 11. Mär. 2015 (CET)
- Klingt eher nach einem "gut". "Sehr gut" wäre "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit". Wenn sehr ausführlich beschrieben wird, was Du eigentlich gemacht hast, wird ein 1-2 daraus. Wichtig, ist, daß die Vorgesetzten vor den Kollegen genannt wurden. Auch gut, daß Wünsche für die Zukunft ausgesprochen wurden. -- Gerd (Diskussion) 12:02, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ja, mehr als "gut" ist das nicht. "Gute Leistungsbereitschaft und Pflichtauffassung", da wäre "sehr gut" stärker; vor allem aber "Arbeitsergebnisse von guter Qualität", was mir besonders wichtig erscheint, wichtiger als "Leistungsbereitschaft und Pflichtauffassung". Von der "vollsten Zufriedenheit" war ja schon die Rede, wenn der Superlativ fehlt, ist es "nur" gut (bekannte Chiffre). Mir fällt übrigens auf, dass nichts über Termingerechtigkeit (also Tempo) gesagt wird.--Mautpreller (Diskussion) 14:38, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das ist ein gut ++ Zeugnis, ist oft besser als ein reines sehr gut, weil das schnell nach Gefälligkeitszeugnis aussieht. Mit dem Zeugnis kannst Du Dich unbesorgt bei jedem Arbeitgeber vorstellen, denn man liest in diesem Zeugnis nichts negatives und weiß dass der Ersteller eine ehrliche Beurteilung abgegeben hat. Außerdem ist selbstständige Arbeit erwähnt...dass ist ein zusätzlicher Stern. Sei unbesorgt irgendwo ein vollste Zufriedenheit wäre natürlich schon schmückend. Sprech deinen Arbeitgeber freundlich darauf an, danke erstmal für die gute Bewertung und frage dann an worin dieser kleine Mangel ausgemacht worden sei der nicht zur vollsten Zufriedenheitsbeurteilung geführt hat. Hat er keine Antwort parat, bitte ihn freundlich um Nachbesserung.
P.S.:Bin Arbeitgeber--Markoz (Diskussion) 14:47, 11. Mär. 2015 (CET)
- Die fehlende Termingerechtigkeit ist kein echtes Manko, denn diese ist Grundvoraussetzung für eine gute Beurteilung, auch Pünktlichkeit sollte nicht erwähnt werden, da diese selbstverständlich ist, wird diese erwähnt z.b. war immer pünktlich wird von einem Arbeitgeber das gedanklich so weitergeleitet: ...von der Arbeit weg, war also nicht bereit Überstunden zu machen! produktiv und so das liest man gerne das Zeugnis ist Okay--Markoz (Diskussion) 15:07, 11. Mär. 2015 (CET)
- Im 4. Punkt solltest du das Ihm klein schreiben lassen. --Aalfons (Diskussion) 16:11, 11. Mär. 2015 (CET)
- Die fehlende Termingerechtigkeit ist kein echtes Manko, denn diese ist Grundvoraussetzung für eine gute Beurteilung, auch Pünktlichkeit sollte nicht erwähnt werden, da diese selbstverständlich ist, wird diese erwähnt z.b. war immer pünktlich wird von einem Arbeitgeber das gedanklich so weitergeleitet: ...von der Arbeit weg, war also nicht bereit Überstunden zu machen! produktiv und so das liest man gerne das Zeugnis ist Okay--Markoz (Diskussion) 15:07, 11. Mär. 2015 (CET)
Folgen einer Davy Crockett
Es wird ja immer wieder mal über die mögliche Gefahr diskutiert, die darin bestehen würde, dass Terroristen (beispielsweise der IS) an Kernwaffen kommen könnten. Nun halte ich "echte" Kernwaffen (=das, was man als "Atombombe" kennt) in Terroristenhänden für eher unwahrscheinlich, zumal sie dann keine Transportsysteme (Flugzeuge!) hätten. Aber eine Davy Crockett erscheint mir gar nicht so unrealistisch, denn sie braucht nur ihr Geschütz/Rohr und ist recht leicht zu transportieren und zu verstecken.. . Gibt es, wenn von der Zündung der "höchsten Stufe" mit 1 kT TNT ausgegangen wird, Einschätzungen darüber, was beispielsweise die Explosion dieser Kernwaffe auf dem vollen Petersplatz (als Beispiel für ein Anschlagsziel) für Folgen hätte? Mit wie vielen Toten müsste gerechnet werden, wie groß wäre der verstrahlte Bereich, was wären sonstige Folgen eines solchen Anschlags? Wäre der Petersdom zerstört? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:57, 11. Mär. 2015 (CET)
Wer andere terrorisiert ist ein Terrorist, das gilt auch für Nationen und da gibt es einige die Atombomben haben....eine hat die sogar schon eingesetzt...und das einzelne Terroristen nicht an Atombomben herankommen können halte ich für ein Gerücht. Selbst ÖLfelder wurden von der IS schon erobert und die sind viel wertvoller und konnten nicht erfolgreich verteidigt werden--Markoz (Diskussion) 11:15, 11. Mär. 2015 (CET)
- Es gibt eine Menge Szenarien. Wahrscheinlicher ist aber eine Schmutzige Bombe. Die kann auch eine Not-So-Smart-Bomb (Selbstmord-Attentäter) handhaben. Yotwen (Diskussion) 11:22, 11. Mär. 2015 (CET)
- "Es wird ja immer wieder mal über die mögliche Gefahr diskutiert..." Wo wird das denn "immer wieder" diskutiert? Eigentlich nur dort, wo man Kinotickets oder eine andere (Demokratie einschränkende) Politik verkaufen möchte.--Wikiseidank (Diskussion) 13:06, 11. Mär. 2015 (CET)
- 1. Hier selbst anzeigen lassen: http://nuclearsecrecy.com/nukemap/. 2. Ernsthaft diskutiert wird dort, wo man über solche Themen eben ernsthaft diskutiert. Ich habe mich mit dem Thema zuletzt an einer Ausbildungseinrichtung des Katastrophenschutzes beschäftigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 11. Mär. 2015 (CET)
- Da wird von einer Sprengkraft von über 200 Tonnen TNT berichtet, das ist recht ordentlich...zu deiner Eingangsfrage der Petersplatz und mindestens die Fassade dürfte hinne sein, von vielen Überlebenden würde ich da nicht ausgehen, aber ein paar duzend könnte es geben....aber das ist eines von vielen Angstszenarios Passagierflugzeug in AKW ist eine noch viel wirkungsvollere Atombombe und wie das funktioniert weiß man seit dem 11.9. und die stehen ja flächendeckend verteilt herum, Die meisten im kalten Krieg errichtet, da müssen schon eine ganze Menge Leute im Kollektiv eine recht große Schraube locker gehabt haben, um sich militärisch so leicht tödlich verletzbar zu machen--Markoz (Diskussion) 14:03, 11. Mär. 2015 (CET)
- "Es wird ja immer wieder mal über die mögliche Gefahr diskutiert..." Wo wird das denn "immer wieder" diskutiert? Eigentlich nur dort, wo man Kinotickets oder eine andere (Demokratie einschränkende) Politik verkaufen möchte.--Wikiseidank (Diskussion) 13:06, 11. Mär. 2015 (CET)
- Genosse, ein Terroranschlag mit Kernwaffe braucht kein Flugzeug und keine Kanone. Man transportiert das Ding mit dem Auto in die Stadt, stellt den Zeitzünder ein (feiger Terrorist) oder bringt sie einfach so zur Detonation (dummer Terrorist). Das kann auch problemlos mehr als eine Kilotonne Sprengkraft sein. Dann hat man seiner Sache ein Denkmal gesetzt. --46.253.188.172 18:44, 11. Mär. 2015 (CET)
- Dafür muß man aber erstmal eine A-Bombe haben. Selbst radioaktives Material ist eher schwierig zu besorgen...und das ist dann nur eine Schmutzige Bombe die ein relativ überschaubares Gebiet radioaktiv verseucht, steuerst Du dagegen ein Flugzeug zum Beispiel in den Meiler Brunsbüttel, wäre nach den Erfahrungen aus Tschernobyl die Großstadt Hamburg bis heute unbewohnbar und die Nordsee die gleiche radioaktive Kloake wie der Pazifik vor Fukushima und Erfahrungen am Frankfurter Flughafen haben gezeigt, dass man ohne Probleme Waffen in Flugzeuge bekommt und die jüngsten Ereignisse z.b. in Paris zeigen sehr deutlich auf dass es Terroristen gibt die für eine militärische Aktion zum Sterben bereit sind. Und da Glaskugel ich mal, nichtmal wenn auf diese Weise ein AKW hochgehen würde, gebe es da ein weltweites Umdenken, -kommt bestimmt nicht noch mal vor. Das in diesem Zusammenhang Dummheit regiert ist längst bewiesen.--Markoz (Diskussion) 19:03, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das war aber nicht die Frage. Es geht ihm explizit um eine Kernwaffe, nicht um radioaktive Sauerei. --46.253.188.172 19:06, 11. Mär. 2015 (CET)
- Dafür muß man aber erstmal eine A-Bombe haben. Selbst radioaktives Material ist eher schwierig zu besorgen...und das ist dann nur eine Schmutzige Bombe die ein relativ überschaubares Gebiet radioaktiv verseucht, steuerst Du dagegen ein Flugzeug zum Beispiel in den Meiler Brunsbüttel, wäre nach den Erfahrungen aus Tschernobyl die Großstadt Hamburg bis heute unbewohnbar und die Nordsee die gleiche radioaktive Kloake wie der Pazifik vor Fukushima und Erfahrungen am Frankfurter Flughafen haben gezeigt, dass man ohne Probleme Waffen in Flugzeuge bekommt und die jüngsten Ereignisse z.b. in Paris zeigen sehr deutlich auf dass es Terroristen gibt die für eine militärische Aktion zum Sterben bereit sind. Und da Glaskugel ich mal, nichtmal wenn auf diese Weise ein AKW hochgehen würde, gebe es da ein weltweites Umdenken, -kommt bestimmt nicht noch mal vor. Das in diesem Zusammenhang Dummheit regiert ist längst bewiesen.--Markoz (Diskussion) 19:03, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hast Du nicht verstanden? Ein AKW macht aus jeder konventionellen Rakete eine atomare Waffe....--Markoz (Diskussion) 19:17, 11. Mär. 2015 (CET)
- Da spricht ein Oberphysiker. Mehr als eine Kernscmelze wirst du in einem AKW nicht hinkriegen. --188.61.231.240 19:40, 11. Mär. 2015 (CET)
- und die radioaktive Verseuchung eines ganzen Kontinents ist für Dich sicherlich ein hinzunehmendes Risiko, von Brunsbüttel bis Hamburg sind glaube ich 50 KM.....da wohnt weder In Tschernobyl noch in Fukuschima ausser ein paar Wodka trinkenden Hilflosen keiner mehr...und Hamburg ist doch eigentlich eine sehr nette Stadt, die fast 2 Mio. Menschen Heimat ist--Markoz (Diskussion) 23:43, 11. Mär. 2015 (CET)
- und vergess in diesem Zusammenhang bitte nicht, dass die UDSSR einige 100000 Menschen in die Radioaktivität geschickt hat um den Scheißhaufen mit Beton abzudecken, von denen leben nicht mehr sehr viele...--Markoz (Diskussion) 23:45, 11. Mär. 2015 (CET)
- und die radioaktive Verseuchung eines ganzen Kontinents ist für Dich sicherlich ein hinzunehmendes Risiko, von Brunsbüttel bis Hamburg sind glaube ich 50 KM.....da wohnt weder In Tschernobyl noch in Fukuschima ausser ein paar Wodka trinkenden Hilflosen keiner mehr...und Hamburg ist doch eigentlich eine sehr nette Stadt, die fast 2 Mio. Menschen Heimat ist--Markoz (Diskussion) 23:43, 11. Mär. 2015 (CET)
- Um aus einem Kernkraftwerk eine Atomrakete zu bauen, braucht es schon etwas mehr als das AKW und die Rakete. Das normale, im Regelbetrieb der Kraftwerke anfallende Plutonium enthält leider etwas zuviel 240Pu, um es nach chemischer Abtrennung als Atombombengrundstoff verwenden zu können. Das heißt, Du musst Deine Brennelemente sehr häufig wechseln, um an atomwaffenfähiges Plutonium zu kommen. Das fällt der IAEA bestimmt auf. Eine physikalische Isotopentrennung zwischen 240Pu (Abfall) und 239Pu (spaltbar) ist sehr aufwändig, wegen des sehr geringen Dichteunterschiedes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 11. Mär. 2015 (CET)
- Da spricht ein Oberphysiker. Mehr als eine Kernscmelze wirst du in einem AKW nicht hinkriegen. --188.61.231.240 19:40, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hast Du nicht verstanden? Ein AKW macht aus jeder konventionellen Rakete eine atomare Waffe....--Markoz (Diskussion) 19:17, 11. Mär. 2015 (CET)
In der Justiz: Aufgaben und Befugnisse der Kostenbeamten und Bezirksrevisoren im Dienste der Staatskasse
Ich suche Informationsmaterial zu diesbezüglichen Regelungen in den einzelnen Bundesländern, falls vorhanden. Vielen Dank und viele Grüße - Hansi
--79.253.122.7 14:06, 11. Mär. 2015 (CET)
- soweit die Aufgaben und Befugnisse nicht sowieso bereits bundesgesetzlich festgelegt sind, wird der Aufgabenbereich sich üblicherweise in den jeweiligen Zuständigkeitsregelungen des Justizministeriums des jeweiligen Bundeslandes finden, für NRW z.B. hier, für andere Bundesländer wird es ähnliche Regelungen geben. --gdo 14:13, 11. Mär. 2015 (CET)
Vielen Dank. Ich bin vorrangig an Informationen zu möglichst konkreten Regelungen der Befugnisse der Kostenbeamten und Bezirksrevisoren vor allem was die Bearbeitung und Kürzung der von Anwälten und Sachverständigen bei Gerichten eingereichten Rechnungen interessiert. Nochmal vielen Dank - Hansi (nicht signierter Beitrag von 79.253.122.7 (Diskussion) 14:38, 11. Mär. 2015 (CET))
- es wäre leichter, wenn Du dein Anliegen etwas konkretisieren könntest und auch mitteilen würdest, welche (juristische) Vorbildung Du hast. Ich vermute mal, es geht um die Kostenfestsetzung nach einem sozialgerichtlichen Verfahren? Oder geht es um Gebühren im Rahmen von Prozesskostenhilfe bzw. Verfahrenskostenhilfe? Der Unterschied zwischen Kostengrundentscheidung und Kostenfestsetzung ist Dir klar? --gdo 14:58, 11. Mär. 2015 (CET)
Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz. --Vsop (Diskussion) 15:32, 11. Mär. 2015 (CET)
Ich bin einer von ca. einem Dutzend vereidigten Gerichtsdolmetschern/-übersetzern, und es geht uns vorrangig um die Entschädigung von Übersetzern und Dolmetschern nach dem JVEG, hier vor allem nach den §§ 8 und 11. Seitdem bei uns ein neuer Kostenbeamter und ein neuer Bezirksrevisor zuständig sind, kommt es immer öfter zu Rechnungskürzungen aufgrund von Ermessensausübungen, die bei gleichem Sachverhalt völlig anders (= negativer) getätigt werden als duchgängig in den vergangenen zehn Jahren. Man erkennt sehr deutlich das Bestreben, der Staatskasse mehr oder weniger auf Biegen und Brechen Kosten zu ersparen. Natürlich kann man gegen diese Kürzungsentscheidungen dann eine gerichtliche Festsetzung beantragen bzw. eine Beschwerde einlegen. Mir geht es aber darum zu erfahren, auf wessen Geheiß diese Männer nun die bisherige Sicht der Dinge geändert haben könnten, wer ihnen Anordungen gibt/geben kann und wie weit ihre Befugnisse reichen bzw. nach welchen Regeln sie überhaupt handeln sollen/müssen - und bei wem man sich vielleicht auch über sie beschweren könnte, wenn z.B. beharrlich behauptet wird, eine bestimmte Sprache sei nicht selten oder besonders schwierig, weil diese Tatbestände nach dem Gesetz zu einer prozentual deutlichen Erhöhung der von der Staatskasse zu zahlenden Beträge führen müsste. (nicht signierter Beitrag von 79.253.122.7 (Diskussion) 15:51, 11. Mär. 2015 (CET))
- s. Benutzer:Giraldillo_/Bezirksrevisor und Kostenbeamter (ggf. auch kurzfristig verschoben...) mit entsprechenden Rechtsquellen. Der Bezirksrevisor ist Vertreter des Bundeslandes bzw. des jeweiligen Justizministeriums, also gewissermaßen von Berufs wegen dafür zuständig, dass sein Arbeitgeber nicht zuviel zahlen muss. Er agiert eigentlich wie ein "Anwalt der Staatskasse" und äußert halt entsprechende Rechtsansichten. Ob der Kostenbeamte diesen Ansichten dann folgt oder nicht, ist seine eigene Entscheidung, sofern er nicht nach § 43 KostVfG angewiesen wird. Vermeintlich fehlerhafte Entscheidungen des Kostenbeamten bzw. Rechtspflegers sind im vorgegebenen Verfahren zu rügen, so dass man letztlich zu richterlichen Entscheidungen kommt. --gdo 15:58, 11. Mär. 2015 (CET)
Unidentifiziertes Objekt

Auf dem Gelände von Schloss Deichmannsaue in Bonn befindet sich das nebenstehend abgebildete Objekt. Auf einer Gravur ist eine Jahreszahl lesbar. Nachdem über knapp zwei Jahre niemand die Frage auf der Diskussionsseite der Datei beantwortet hat, worum es sich bei diesem Objekt handeln könnte, sollte sich dieselbe doch hoffentlich hier mithilfe eines breiteren Publikums klären lassen.--Leit (Diskussion) 18:32, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hmmm, wie hoch ist das denn? Vielleicht irgendwas zum Schlachten/Waschen o. ä. oder ein Teil eines Brunnens... --Xocolatl (Diskussion) 19:05, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das Objekt ist geschätzt etwa ein Meter hoch. Gruß, Hasenläufer (Diskussion) 19:29, 11. Mär. 2015 (CET)
- Wenn auf einer Seite früher noch Stufen waren: Aufsteighilfe. --2A02:810D:1080:23D8:40EB:C5C7:3ED7:27B9 19:08, 11. Mär. 2015 (CET)
- Wenn es Schlachtung wäre, dann religiös motivierte (Altar). Sehr aussergewöhnlich..was sagt denn denn die Jahreszahl? Wäre es aus dem frühen Mittelalter könnte es der Fundamentbau für ein großes hölzernes Kreuz sein. Der Stein ist eher unfachmännisch behauen, aber versiert errichtet. Das Kreuz würde dann zwischen die beiden oberen Quader geführt und unten in einem Loch verankert, leider nicht einsehbar......aber seitlich ist zu sehen , dass da eine Fuge zur Verankerung Fixierung existiert.--Markoz (Diskussion) 19:15, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das ist eine solide Bildhauerarbeit, ein Kunstwerk, wie es jedem englischen Garten zur Möblierung in ähnlicher Form dient. In Bonn-Mehlen existierte(e) eine Bildhauerwerkstatt mit dem Namen "Steinkreis". --Schlesinger schreib! 19:28, 11. Mär. 2015 (CET)
- nein das Ding ist älter, das zeigt die Verwitterung,...das könnte Drachenfelser Trachyt sein der Bruch erschöpfte sich im 18.Jhd. und das Ding hat funktionalen Charakter, keinen auf Ästhetik ausgerichteten--Markoz (Diskussion) 19:35, 11. Mär. 2015 (CET)
- Wenn die Inschrift 188x das Entstehungsjahr bezeichnen soll, wäre dieses Alter natürlich ausgeschlossen.--Leit (Diskussion) 19:53, 11. Mär. 2015 (CET)
- nein das Ding ist älter, das zeigt die Verwitterung,...das könnte Drachenfelser Trachyt sein der Bruch erschöpfte sich im 18.Jhd. und das Ding hat funktionalen Charakter, keinen auf Ästhetik ausgerichteten--Markoz (Diskussion) 19:35, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das ist eine solide Bildhauerarbeit, ein Kunstwerk, wie es jedem englischen Garten zur Möblierung in ähnlicher Form dient. In Bonn-Mehlen existierte(e) eine Bildhauerwerkstatt mit dem Namen "Steinkreis". --Schlesinger schreib! 19:28, 11. Mär. 2015 (CET)
- Wenn es Schlachtung wäre, dann religiös motivierte (Altar). Sehr aussergewöhnlich..was sagt denn denn die Jahreszahl? Wäre es aus dem frühen Mittelalter könnte es der Fundamentbau für ein großes hölzernes Kreuz sein. Der Stein ist eher unfachmännisch behauen, aber versiert errichtet. Das Kreuz würde dann zwischen die beiden oberen Quader geführt und unten in einem Loch verankert, leider nicht einsehbar......aber seitlich ist zu sehen , dass da eine Fuge zur Verankerung Fixierung existiert.--Markoz (Diskussion) 19:15, 11. Mär. 2015 (CET)
Siehe auch die Antworten im bereits archivierten Abschnitt zur selben Frage. --King Rk (Diskussion) 19:30, 11. Mär. 2015 (CET) Dass ich an dieser Stelle schon einmal eine Anfrage zu dem Objekt gestellt hatte, war mir entfallen (ebenso wie die damaligen Antworten).--Leit (Diskussion) 19:34, 11. Mär. 2015 (CET)
- Schlösser oder große gute Gutshöfe hatten im Eingangsbereich (wo steht das Ding?) im Rheinland und Münsterland fast immer ein großes schlichtes Holz- oder Steinkreuz, zumeist ohne Korpus. Für wandernde Knechte und Mägde eine sehr wichtige Orientierungshilfe, denn die Erfahrung hatte sie gelehrt: je größer das Kreuz, desto geiziger der Bauer (Legende:Münsterland)--Markoz (Diskussion) 19:33, 11. Mär. 2015 (CET)
- 1 Meter wäre genau das Mass für so ein Kreuzfundament..die waren in der Regel 5-6 Meter hoch--Markoz (Diskussion) 19:38, 11. Mär. 2015 (CET)
- Steht das in Nähe der Einfahrt....also davor? Wenn Ja = Kreuzfundament--Markoz (Diskussion) 19:39, 11. Mär. 2015 (CET)
- Nein, es steht recht „willkürlich“ und frei im Park, ohne erkennbare Ausrichtung und/oder Bezug zum Umfeld. Denkbar ist, dass es dorthin platziert wurde und dass der Standort vormals woanders war. --Hasenläufer (Diskussion) 19:47, 11. Mär. 2015 (CET)
- Steht das in Nähe der Einfahrt....also davor? Wenn Ja = Kreuzfundament--Markoz (Diskussion) 19:39, 11. Mär. 2015 (CET)
- das erschwert die Beweiskräftigkeit--Markoz (Diskussion) 19:57, 11. Mär. 2015 (CET)
- In Schloss Diek bei Neuss steht noch so ein Kreuz--Markoz (Diskussion) 19:40, 11. Mär. 2015 (CET)
- Bin ich irgendwie blöd oder habe eine blau/rot Sehschwäche...kann das sein, dass es keinen Artikel über Drachenfelser Trachyt gibt? Daraus wurde der Kölner Dom gemauert, darum gibt es diesen Bruch auch nicht mehr.....da würde sehr dringender Nachholbedarf bestehen....--Markoz (Diskussion) 19:45, 11. Mär. 2015 (CET)
- Doch, das siehst du ganz richtig :-). Mir fiel diese Lücke auch schon auf, aus demselben Grund hatte ich wenigstens zur benachbarten Wolkenburg einen eigenen Abschnitt Wolkenburger Latit eingefügt – den Trachyt vom Drachenfels für WP zu bearbeiten traue ich mir wegen des wohl größeren Umfangs eines solchen Abschnitts oder eigenen Artikels mangels Fachkenntnissen einstweilen nicht zu.--Leit (Diskussion) 19:59, 11. Mär. 2015 (CET)
- Hast du diese Gravur gemeint? MS 88? (Womöglich "Mehlem Steinkreis", siehe Schlesingers Posting weiter oben...) --Xocolatl (Diskussion) 20:02, 11. Mär. 2015 (CET)
- Bin ich irgendwie blöd oder habe eine blau/rot Sehschwäche...kann das sein, dass es keinen Artikel über Drachenfelser Trachyt gibt? Daraus wurde der Kölner Dom gemauert, darum gibt es diesen Bruch auch nicht mehr.....da würde sehr dringender Nachholbedarf bestehen....--Markoz (Diskussion) 19:45, 11. Mär. 2015 (CET)
- Das ist vermutlich eine Steinmetzzeichen mit der gelieferten Stückzahl, da Steinmetze in der Regel bis zum 17. Jhd und auch darüber hinaus, des Schreibens und Lesens unkundig waren, zeigt die Nummer an, dass der Stein sofern tatsächlich Drachenfelser aus dem 18. Jhd. ist, vielleicht sogar eher 19.Jhd. dann wäre der Stein aber kein Drachenfelser Trachyt sondern ein Andesit oder anderer Trachyt (Selters?)....die Zahlenform passt eher ins 19.--Markoz (Diskussion) 23:15, 11. Mär. 2015 (CET)
- P.S.: Habe mal auf einem alten Friedhof im Ruhrgebiet aus der Reformationszeit gearbeitet da liegen Katholen und Protestanten drauf, bei den älteren Steinen stand bei den Frauen immer der Satz die ehr und tugendsame dann hat irgendein Steinmetz ein Flüchtigkeitsfehler gemacht der nachfolgend kopiert worden ist, drum waren am Ende alle protestantischen Frauen ehr untugendsame;-)--Markoz (Diskussion) 23:57, 11. Mär. 2015 (CET)
Okay.....ich stell den Artikel sofort in den ANR werde QS und LD über mich ergehen lassen und weiß woran ich dieses Jahr mitarbeiten werde, kann den Artikel erst nächste Woche ausarbeiten...das ist als Kölner eine Heilige Verpflichtung. Amen--Markoz (Diskussion) 20:06, 11. Mär. 2015 (CET)
Artikel gibt es bin ab morgen im Wald der Frühling bricht aus, ab nächste Woche bin ich wieder dabei und Leif arbeite da doch bitte mit, ich arbeite gerne mit jemanden zusammen--Markoz (Diskussion) 20:21, 11. Mär. 2015 (CET)
- Von mir aus gerne. An fachspezifischer Literatur dazu liegen mir wohl in erster Linie die Erläuterungen zur Geologischen Karte (siehe Broderkonsberg, Einzelnachweis 1) vor, wegen weiterem müsste ich nachschlagen. Gruß--Leit (Diskussion) 20:54, 11. Mär. 2015 (CET)
- Der Artikel ist jetzt hier: Benutzer:Markoz/Drachenfelser Trachyt die Einleitung habe ich schon ;-) muß jetzt erstmal den Grimm Steinatlas in meiner Werkstatt finden bin damit umgezogen, der ist in irgendeinem Umzugskarton. Du kommst wahrscheinlich aus Bonn...gut wegen Fotobeispielen. Obwohl ich da auch gelegentlich bin.....--Markoz (Diskussion) 23:05, 11. Mär. 2015 (CET)
HEUREKA
Das ist ein Maibaum und Christbaumständer! =Kam mir gerade zugeflogen...--Markoz (Diskussion) 00:55, 12. Mär. 2015 (CET)
Oder Fahnenmast, das ist ein auf nüchterne Funktionalität ausgerichtetes Werkstück, von beträchtlichen Ausmassen. Der Aufbau ist darauf ausgerichtet, etwas mittig installiertem, halt zu geben. Dieses hat dann beträchtliche Höhe und dient repräsentativen Zwecken. --Markoz (Diskussion) 01:08, 12. Mär. 2015 (CET)
- Selbst wenn der Werkstein Drachenfelser wäre, die Inschrift ist da entscheidend, die aus dem 19. oder frühen 20. Jahrhundert stammt.....der Drachenfelser wurde da für Kleinobjekte noch verwendet, Lagerbestände aufgebraucht, in Großprojekten kommt er aber nicht mehr vor...--Markoz (Diskussion) 01:56, 12. Mär. 2015 (CET)
Suche Verb für Kompromiss
Guten Abend, ich suche seit längerer Zeit ein treffendes Verb für das Substantiv Kompromiss. Kontext: Eine Person steht zwischen zwei Meinungen und muss diese Meinungen so arrangieren und abwägen, sodass eine letztendliche Meinung rauskommt, nach der die Person handeln kann. Besten Dank :-) --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:11, 11. Mär. 2015 (CET)
- Ausgleichen, vermitteln. -- Gerd (Diskussion) 20:22, 11. Mär. 2015 (CET)
- Laut Duden "Ausgleich", also Verb: auf einen Meinungs/Ansichts etc- Ausgleich hinarbeiten. oder ausgleichen. Oder ??--G-Michel-Hürth (Diskussion) 20:25, 11. Mär. 2015 (CET)
- einigen, vermitteln --Blutgretchen (Diskussion) 20:33, 11. Mär. 2015 (CET)
- Nach deiner Beschreibung - die Person wählt für sich zwischen zwei Meinungen, um handeln zu können - würde ich das "sich entscheiden" nennen. Allerdings scheint mir "Kompromiss" schlecht zu der Beschreibung zu passen. --Eike (Diskussion) 21:29, 11. Mär. 2015 (CET)
- um es nochmal mit einem anderen Beispiel aus dem Bereich Sport zu illustrieren: Eine Person (bei 180cm 70kg) ist einerseits der Meinung möglich wenig Masse zuhaben, da jedes Kilo zuviel beim Triathlon hinderlich ist. Andrerseits möchte diese Person aber attraktiv und kraeftig und stark wirken beim abendlichen Ausgang. Also schließt diese Person einen Kompromiss und nimmt 10kg zu. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:54, 11. Mär. 2015 (CET)
- Die deutsche Sprache ist so geschmeidig nicht. Deine Formulierung in diesem Beispiel ist vollkommen korrekt. Alternativen à la: Besagte Person einigt sich mit sich selbst auf 10 kg oder ähnlich sind möglich, wirken aber bemüht. Und besagte Person "wägt ab und entscheidet sich für einen mittleren Weg": klingt auch nicht viel besser. Um einen Kompromiss handelt es sich hier schon, aber - so ist das im Deutschen nun mal - den schließt man, ob mit anderen oder mit sich selbst. 92.209.196.237 23:47, 11. Mär. 2015 (CET)
- Für nicht gespaltene Persönlichkeiten kommt mir "Kompromiss" hier immer noch nicht optimal vor. Der Duden erklärt es mit "Übereinkunft durch gegenseitige Zugeständnisse" - wer ist denn hier die Gegenseite...? --Eike (Diskussion) 08:23, 12. Mär. 2015 (CET) PS: Das Grimm'sche Wörterbuch kennt noch keinen Kompromiss?!
- Die deutsche Sprache ist so geschmeidig nicht. Deine Formulierung in diesem Beispiel ist vollkommen korrekt. Alternativen à la: Besagte Person einigt sich mit sich selbst auf 10 kg oder ähnlich sind möglich, wirken aber bemüht. Und besagte Person "wägt ab und entscheidet sich für einen mittleren Weg": klingt auch nicht viel besser. Um einen Kompromiss handelt es sich hier schon, aber - so ist das im Deutschen nun mal - den schließt man, ob mit anderen oder mit sich selbst. 92.209.196.237 23:47, 11. Mär. 2015 (CET)
- um es nochmal mit einem anderen Beispiel aus dem Bereich Sport zu illustrieren: Eine Person (bei 180cm 70kg) ist einerseits der Meinung möglich wenig Masse zuhaben, da jedes Kilo zuviel beim Triathlon hinderlich ist. Andrerseits möchte diese Person aber attraktiv und kraeftig und stark wirken beim abendlichen Ausgang. Also schließt diese Person einen Kompromiss und nimmt 10kg zu. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:54, 11. Mär. 2015 (CET)