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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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18. Januar 2015

Wanderung durch Wald nachts über lange Strecke (Ausrüstung?, Tipps?, Gefahren?)

Hallo, ein Kumpel und ich haben uns vorgenommen mal eine Nachtwanderung durch den tiefen Wald zu machen. Geplant haben wir es in etwa so das wir uns eine Strecke in einer bestimmten Zeit vornehmen. Also von A nach B über eine Strecke von mehreren km (vielleicht 10-20 km?) und es sollten schon so 5-6 Stunden sein bis zum Sonnenaufgang (eben eine Herausforderung), z.B. von Stadt 1 über den Wald zu Stadt 2, und wir wollen uns auch nur an dingen wie z.B. Kompass und Karte orientieren und nur im Notfall auf GPS o.ä. zurück greifen. Wir wollen auch nicht über normale Waldwege laufen sondern einfach mittendurch. Meine Frage ist jetzt, was brauchen wir alles an Ausrüstung ? Klar Taschenlampe, Regenmantel/Stiefel/Klamotten, Messer, Funkgeräte falls was passiert, vielleicht einen Gasgrill um etwas zwischendurch im Wald zu essen usw.., Kompass, GPS Empfänger mit Ortungsgerät, Rucksack, Leuchstoffweste für bessere Sichtbarkeit. Was noch? Wir wollen das natürlich erst ein paar Wochen vorher richtig planen. Ist unser Vorhaben realistisch? Welche Gefahren könnten auf uns zukommen? Wie sieht es aus mit Wildtieren ? Wir würden auch bei Regen und Nebel laufen. Kann uns noch zusätzlich jemand Tipps geben oder hat vielleicht einen besseren Vorschlag? Konditionsgrad bei uns beiden ist gut (Schaffen 10 km in 60 minuten joggen). Vielen Dank für eure Antworten--85.181.213.180 02:49, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Durch gesunde Wälder kann man nicht einfach querdurch laufen, da gibts Unterholz. Auf den Wegen kann man nachts wie tags gehen. Joggen sei nicht empfohlen auf Grund der verringerten Sicht, Taschenlampen aber auch nicht, die Augen gewöhnen sich schnell an die Dunkelheit, Taschenlampen erhellen nur einen kleinen Bereich und schaden der Sicht. Im Wald nachts unterwegs zu sein ist weitgehend ungefährlich, außer es besteht die Gefahr abzustürzen. Gefährlich sind eher die Teilstrecken, die ihr an von betrunkenen Autos befahrenen Straßen zurücklegen müsst. Gefährlich können auch Begegnungen mit (Wach-, Hüte-)Hunden sein, aber das ist tags nicht groß anders. --= (Diskussion) 03:49, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Taschenlampe braucht man wohl, wenn man sich nur mit Kompass und Karte orientieren will, weil sonst sieht man auf der Karte in der Nacht nichts. Ob mans auch während dem gehen einschaltet ist eine andere frage (dafür wäre aber eine Stirnlampe wohl praktischer/bequemer). Falls man lieber mehr sieht (um nicht abzustürzen oder gegen einen Baum zu rennen reicht eine brauchbare Taschenlampe leicht, bei der Orientierung hilft das Bisschen was man ev. mit adaptierten Augen sieht wohl kaum) sollte man nach Möglichkeit nicht bei Neumond gehen, sondern eher bei Vollmond (und natürlich zwischen Mondaufgang und Monduntergang, da variieren die Zeiten extrem stark, kann man aber alles leicht googeln). Sonst sieht man in einem halbwegs dichten Wald auch nach der Adapation (fast?) nichts, weil bei Neumond gibts nur das sehr schwache Sternenlicht (wenn man weit genug von Lichtverschmutzungen entfernt ist), das noch durch den Wald gedämpft wird. Ich würde auch ein Smartphone mitnehmen, für den Fall, dass man sich verirrt, kann man dann notfalls nachschauen, wo die nächste Straße ist (vorausgesetzt, man hat Empfang oder vorher eine Offline-Karte heruntergeladen). Im Wald verirren kann recht gefährlich sein, weil man sich im Wald oft schlecht orientieren kann (schaut oft überall mehr oder weniger gleich aus). Ich hab mal von einem Amerikaner gelesen, der eine Woche lang nicht herausgefunden hat, obwohl er nie mehr als ein paar hundert Meter von der nächsten Straße entfernt war. --MrBurns (Diskussion) 04:53, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, in den USA. Aber dass sich zwei sportliche junge Männer eine Woche lang im deutschen Wald verirren, dürfte eine Leistung für sich ein ;) Sonst folgt man einem Bach. --King Rk (Diskussion) 06:30, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Pflaster, Schutzbrille (falls nicht eh Brillenträger). --87.163.74.144 07:31, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zuerst müsstet ihr ein 10 - 20 Kilometer langes zusammenhängendes Waldgebiet zwischen zwei Städten finden. Gibt es davon überhaupt noch viele in Deutschland? Geoz (Diskussion) 08:00, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
siehe [1] & zu "vielleicht einen Gasgrill" siehe bitte das.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:30, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Geoz: Mindestens 10 km sollten südlich von FFM (Standort der IP) eigentlich problemlos zu finden sein, sofern es für die Auswahl kein Kriterium ist, dass der Wald nicht von Wegen und Strassen durchzogen sein soll. --King Rk (Diskussion) 08:36, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nuja, 16 km lang und 3 km breit... Da muss man aber schon ziemlich aufpassen, dass man nicht aus Versehen rechts oder links rausläuft... ;-) Geoz (Diskussion) 08:53, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stirnlampe statt Taschenlampe. --Vexillum (Diskussion) 08:58, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Prizipell mal starete eine Wandrung so ausgerüstete das man ein Wetterumschwung übersteht. Hier zusätzlich noch, dass man enn Rest der Nacht ohne Schäden im Wald übersteht. Kurzum beim „Ach du >hier Schimpfwort einsetzen<, wir haben uns glaube verlaufen“ solten man eben ein „warten wir bis es hell wird“ anhängen können (und gegen ende der Nacht kann es saukalt werden). Dann logischerweise Karte (oder Karten App) und Kompas. Gerade der Kompas ist nicht vernachlässigen, der ist vorallem dafür da, damit man nicht im Kreis geht (Man eben eine Richtung beibehalten kann). Wenn es eine sternenklarer Nacht ist, braucht man keine Lampe (Dabei haben solte man natürlich eine), gerade wenn man die breiten Waldwege nicht verlässt. In der Rgel krigt dann unser auge genügend Licht ab, damit man den Bäumen noch ausweichen kann. Ein Mobiltelefon sollte natürlich auch bei sein, aber bitte schauen, dass dieses auch geladen ist (ggf. ausschalten).--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bleibt zu hoffen, dass diese Nacht- und Nebelaktion nicht allzu viel an der Ruhebedürftigkeit der Waldbewohner knabbert. Im Unterholz auf Joggingtempo zu kommen um einer nachwuchshütenden Wildsau erfolgreich die Hacken zu zeigen, ist schon ein sportliches Vorhaben. Und man möchte ja auch den mitgeführten Krempel heile wieder aus der Survivalanmutung nach Hause bringen. Bleibt bei euren ersten Touren auf den Pfaden und Wegen. Neuland stürmt man nicht, besonders wenn es zappenduster ist. Irgendwas oder -wer dankt es euch. --M.Bmg 11:43, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Von Gasgrill und Karten-App würde ich absehen. Gasgrill führt zu Waldbrand, das sieht der Förster nicht gern. Benutze die Feuerstellen/Grillstellen, die auch auf den Karten eingezeichnet sind. Ich würde außerdem eine topographische Karte oder spezielle Wanderkarte mitnehmen und OpenStreetMap, Google Maps und Konsorten nur zur Groborientierung nutzen. Das GPS-Gerät ist außerdem ein Stromfresser, sodass ich es nur dann einschalten würde, wenn die gedruckte Karte nicht weiterhilft. Quer durch den Wald würde ich bei Nacht seinlassen. Da ist die Verletzungsgefahr zu groß, weil man nichts sieht. Außerdem ist die Bodenbeschaffenheit oft so, dass man nicht zügig vorankommt, sondern nur seine Kräfte vergeudet und unnötig die Natur zertrampelt. Bleibt auf den Wegen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Einer wütenden Muttersau zu entkommen ist selbst bei Tag ein sportliches Unterfangen - ich kannte mal eine Frau, die wochenlang im Krankenhaus lag, nachdem sie von einer Sau über den Haufen gerannt worden war (gut, sie war schon älter und nicht gerade sportlich, aber es hat sich trotzdem angefühlt, als wäre sie unter einen Bus gekommen).
Nach allen Landes-Waldgesetzen, die ich kenne, sowie nach jagdrechtlichen Bestimmungen ist es ein sicherer Weg, eine Ordnungswidrigkeit zu begehen (oder gleich mehrere davon), wenn man nachts durch unbekanntes Gelände querfeldein geht. Es ist verboten, das Wild aufzuscheuchen, und es ist verboten, jagdliche Einrichtungen zu benutzen - und woher soll man wissen, wo das Wild seine Einstände hat, und woher soll man wissen, wo die Futterstellen und Pirschpfade des örtlichen Jagdpächters sind? Und man muss auch noch nach Einbruch der Dunkelheit und spätestens wieder ab drei Uhr morgens mit bewaffneten Jägern rechnen, die über die Anwesenheit abenteuerlustiger Grünhörner in ihrem Revier nicht erfreut sein werden. Abgesehen davon ist mancher Jäger auch ein klein wenig ängstlich: Die meisten Faustfeuerwaffen werden vermutlich nicht erworben und mitgeführt, um angeschossenes Wild zu erlösen, sondern weil der Jäger ein Eigenschutzinteresse hat - immerhin führt er scharfe Jagdwaffen mit sich, die erstens sehr teuer sind und zweitens manchen Nicht-Jäger auf sehr dumme Gedanken bringen könnten.
Kurz gesagt, das ganze ist eine ganz dumme Idee - lasst es, und bleibt nachts auf den Wegen, das ist Abenteuer genug. Querfeldein könnt ihr tagsüber immer noch gehen, und auch das ist abenteuerlich genug. --Snevern 14:06, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach, noch was: Zu "meinen" Zeiten hat GPS im Wald immer sehr schlecht funktioniert (weiß nicht, ob das heute besser geht). Wenn man da mal ganz dringend die Position bestimmen wollte, dann musste man notfalls auf einen Baum klettern... Geoz (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ihr nachts mal mit dem Auto durch ein Waldstück fahrt, haltet mal an, steigt mal aus, und versucht mal ein paar Meter durch den Wald zu laufen. Vorsicht, ihr könnt euch die Füße brechen. Bäume sieht man, dichtes Unterholz auch. Einen einzelnen Brombeerzweig in Gesichtshöhe hat man aber unvermeindlich im Gesicht. Schlaglöcher auf den Waldweg, Steine und schon kleine liegende Stämme machen jeden Schritt zum Russisch-Roulette fürs Fußgelenk. Eine Taschenlampe machts nicht besser. Man glaubt dann zu sehen, dass der Pfad frei ist, er wars aber doch nicht. Lassts bleiben. Und zum Gas-Grill: Wie lange wollt ihr bleiben? Eine ganze Nacht? Macht euch Wurstbrötchen, ist nicht so schwer zum Tragen. Und +1 zu Snevern (nach BK) --Hareinhardt (Diskussion) 14:20, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Eventuell ists in einem alpinen Nadelwald einfacher, durchzukommen, weil nach meinen Erfahrungen gibts dort weniger Unterholz, Gestrüpp, etc. Manchmal gibts größere Steigungen, aber sogar auf Berghängen gibts manchmal auch Gegenden, wo es eher flach ist (und natürlich gibts manchmal Hochplateaus o.Ä.). Allerdings sollte man dann den Wald und die Topographie recht gut kennen, gerade gehen geht da selten, weil man dann fast immer irgendwann bei einem Felsen, Abhang oder vielleicht einer zu starken Steigung ankommt, wenn die Stirnlampe stark genug ist, ein paar Meter nach vorne leuchtet und sich briet genug einstellen lässt, dann sollte man aber zumindest nicht abstürzen, wenn man immer aufmerksam ist. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2015 (CET) PS: aber auch im nichtalpinen Bereich gibts manchmal Wälder, wo man recht leicht durchkommt, z.B. kenne ich in der Oberösterreichischen Gegend Sauwald einige Wälder, wo kaum Unterholz und Gestrüpp vorhanden ist. Soviel ich weiß deshalb, weil das die Förster das einfach zur besseren Waldnutzung entfernen. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wer eine ausgedehnte Nachtwanderung durch den Wald abseits von Wegen durchführen will, muss unterscheiden zwischen flachem und gebirgigen Gelände. Im flachen Gelände reicht als Ausrüstung:

  • Stirnlampe
  • feste (Wander)Schuhe, die bis über die Knöchel reichen mit passenden Wandersocken
  • die Kleidung sollte langärmelig und aus stabilem Material sein, damit Dornen keine Risse und Wunden verursachen können
  • gute Kopfbedeckung gegen tief hängende Äste und Handschuhe, damit bei einem Hinfallen die Handflächen nicht verletzt werden
  • Autan oder ein vergleichbares Mittel gegen Insektenstiche
  • Zur Orientierung GPS-Geträt mit vorher eingestellten Wegpunkten und Goto-Funktion, oder Kampass mit vorher festgelegter Marschzahl verwenden
  • Verpflegung und Getränke
  • Handy, Erste Hilfe-Set

Ist man in einer Bärengegend unterwegs, braucht man eine Waffe, sonst Pfefferspray gegen schlechtgelaunte Bachen. --Schlesinger schreib! 14:34, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich möchte noch ergänzen, dass selbst die Tiere nicht so dumm sind, nachts durch unbekanntes Gelände zu laufen. Die haben auch ihre markierten Wege und unsere Wege nutzen sie nachts außerdem auch noch. -- Janka (Diskussion) 15:46, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Beeindruckend, diese Diskussion. Erstmal die Anfrage, die mir nach "Wir waren noch nie im Wald, wie macht man das?" klingt, dann manche Tips für mittlere Survival-Ausrüstung. Also: Was die Gesetzeslage angeht, haben schon genug Leute geschrieben. Tiere und Pflanzen schützt man nicht, indem man nachts querfeldein geht. [Möglich ist das aber in deutschen (und nicht nur deutschen) Wäldern oft sehr wohl - es gibt viele Waldgegenden, in denen man ziemlich problemlos durchs Unterholz kommt. Sollte man aber halt nur im Notfall tun...] Ich bin noch nicht mit GPS/Smartphone/o.ä. losgezogen - eine Karte reicht auch (wenn Ihr die lesen könnt - kann man sonst lernen!), in kleineren Waldgebieten nicht einmal die. Notwendige "Ausrüstung" hängt stark vom Untergrund, Helligkeit, Waldbeschaffenheit, Erfahrung usw. ab. Und von den Temperaturen: Wollt Ihr's im Winter machen? Dann werdet Ihr im Zweifelfall irgendwann warm werden und schwitzen... und wenn's dann nachts kalt wird und Ihr doch mal anhalten wollt/müßt (müde, verlaufen, Fuß vertreten), solltet Ihr Extra-Unterkleidung zum Wechseln und sehr viel wärmendes / isolierendes Zeug dabeihaben. (Legt Euch mal vor Morgengrauen draußen ein oder zwei Stunden nüchtern auf den Boden - aber im Wald wird's normalerweise kälter, und wenn Ihr Pech habt, erwischt Ihr noch eine kalte Nacht). usw. usw. (Übrigens: Messer, Funkgerät, GPS Empfänger mit Ortungsgerät und Leuchstoffweste für bessere Sichtbarkeit sind witzig - aber brauchen werdet Ihr sie in den meisten deutschen Wäldern nicht.)
Wenn Ihr ein wirkliches Abenteuer (so verstehe ich die Anfrage) erleben wollt, macht's wie immer mit echten Abenteuern: Plant nicht nur, sondern bereitet Euch vor, damit Ihr danach auch wirklich etwas Besonderes erlebt! Übrigens ist die Vorbereitung manchmal dann der halbe Spaß (oder mehr)! Falls Ihr's noch nicht gemacht habt: Zum Beispiel mal 2-3 Std. (oder 6) tagsüber in den Wald gehen / wandern; 2-3 Stunden nachts in "einfaches" Gelände (z.B. über Feldwege mit ausgeschalteter Taschenlampe; oder über Waldwege in kleineren Wäldern) gehen; mit Karte & Kompaß im Wald auseinandersetzen - z.B. einer von Euch markiert auf der Karte einen Punkt, der andere sucht ihn auf und markiert ihn real, so daß man's nur aus der Nähe merkt (Stöcke, Steinchen o.ä.), der erste oder ein dritter geht anhand Karte los und sucht (photographiert) die reale Markierung - kann ziemlich unterhaltsam sein; nehmt an einem Orientierungslauf teil; durchlauft schon mal Eure Zielgegend bei Tageslicht; und und und. Danach habt Ihr wahrscheinlich schon ziemlich witzige Geschichten erlebt und braucht hier nicht mehr zu fragen, ob Ihr für 5-6 Stunden einen Kocher mit in einen Wald nehmt... (Tip: wenn überhaupt, dann Thermoskanne) --Ibn Battuta (Diskussion) 17:23, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, mit Wasser (im Hochsommer isotonisch), Müsliriegeln und für den Notfall Traubenzucker sollte man fünf Stunden überleben können... das selbst erwürgte Wildschwein sollte man dann lieber zuhause grillen. --Pandarine (Diskussion) 17:46, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Können schon, aber mit Wurstsemmeln ists für viele angenehmer und sehr viel Gewicht haben die ja auch nicht... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Geschmackssache. Klar geht auch Wurstsemmel und Tee. --Pandarine (Diskussion) 17:53, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wurstbrote, kalter Tee und etwas Obst sind nicht verkehrt. Das Rucksackvesper sollte sich ohne Hilfsmittel essen lassen und auch so stabil sein, dass es im Rucksack nicht in seine Einzelteile zerfällt. Keine Glasflaschen mitnehmen und wichtig, nicht nur in Naturschutzgebieten allen Müll einpacken und mit nach Hause nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Da es, soweit ich sehe, noch nicht erwähnt wurde: Falls Ihr Euch für Euer Unterfangen sowas wie einen Nationalpark aussuchen solltet, lasst das mit dem Querfeldeinlaufen besser mal schön bleiben. Wie weiter oben schon gesagt wurde: Es ist vielerorts verboten, aber da ganz sicher.
Ansonsten:
  • Stirnlampen dabeihaben - und nach Möglichkeit ausgeschaltet lassen. Sonst gewöhnen sich die Augen nie an die Dunkelheit, man sieht ewig nur den kleinen hellen Fleck und rundherum nix.
  • Gasgrill ist Schnapsidee. Wenn Ihr partout was Warmes haben wollt, nehmt 'ne Thermoskanne mit.
  • Bären sind in Deutschland ja eher nicht so wahrscheinlich; in den USA wird dafür das Mitführen irgendwelcher scheppernder Geräte empfohlen. Es ist nicht angenehm für beide Seiten, einen Bären auf kurze Entfernung zu überraschen; besser, man gibt ihm Gelegenheit, sich zu entfernen. Kann mir allerdings vorstellen, dass hiesige Förster wenig begeistert auf nächtliche Krachorgien im Wald reagieren, falls Ihr auf die Idee kommen solltet, das zum Schutz vor Ebern und Muttersauen zu probieren.
  • Müll wieder mitnehmen ist auch eine sehr gute Idee. --Anna (Diskussion) 18:15, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Falls Ihr Euch für Euer Unterfangen sowas wie einen Nationalpark aussuchen solltet, lasst das mit dem Querfeldeinlaufen besser mal schön bleiben. Wie weiter oben schon gesagt wurde: Es ist vielerorts verboten, aber da ganz sicher." Also "ganz sicher" ist das nicht. Zumindest nicht im Nationalpark Berchtesgaden. Dort gilt Art. 141 der Bayerischen Verfassung ("Der Genuß der Naturschönheiten und die Erholung in der freien Natur, insbesondere das Betreten von Wald und Bergweide, das Befahren der Gewässer und die Aneignung wildwachsender Waldfrüchte in ortsüblichem Umfang ist jedermann gestattet.") --тнояsтеn 09:10, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man nehme eine Stirnlampe mit roter LED, die verdirbt nicht die Adaption ans Nacht/Mondlicht. Für schwierige Stellen sollte sie aber auch noch ne weisse LED mit 100+ Lumen haben. Sowas, Sowas und/oder sowas vielleicht. Wer denkt, dass man in Deutschland nicht querfeldein laufen kann, möge das mal in tatsächlich unbewirtschaftetem Wald versuchen, im Vergleich ist deutscher Wald leergeräumt, weil letztlich jeder Baum begutachtet und irgendwann gefällt wird, sprich überall latschen Waldarbeiter durch. Trotzdem wäre eine leichte Machete gegen Brombeeren keine dumme Idee. Dann würde ich dieses Unternehmen aufsplitten: Einmal tags querfeldein, einmal nachts auf einem Weg und dann noch mal evaluieren. Auf jeden Fall sinkt die Wegstrecke pro Stunde massiv ab, ich würde eher nur 10 km planen. Messer hat man immer, braucht man aber eher nur fürs Essen, statt Funkgerät lieber Handy bzw Smartphone oder Tablet mit GPS und Navigations-App. Ich empfehle viewranger, wegen Höhenlinien. Den Genauigkeitsgewinn eines "dedicated" GPS kann man bei 10km vernachlässigen. Alles, was nur ansatzweise Tal ist, macht GPS-Empfang schwierig, da muss man schon mal 15 Min. anhalten und warten. Bei Nebel ist mE ne dumme Idee, denn für Nahorientierung kann GPS nicht Augen ersetzen. Wegen der Gefahr, mit dem Fuß umzuknicken, sollte das Medipäckchen darauf ausgelegt sein; Kühlpacks, Kompressionsverband, stabile grobe Binden usw.. Stöcke gibts zwar im Wald, möchte man im Dunkeln aber nicht suchen und anpassen; Wanderstock oder Nordic walking sticks mitbringen, fungiert dann auch als Krücke. Bei Steigungen sehr hilfreich. Panzertape (nicht ne ganze Rolle) kann man immer brauchen, etwa nach Sturz die Hose flicken. --92.202.24.183 00:40, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde größere Steigungen eher umgehen, da ist im freien Gelände die Gefahr, dass man ausrutscht doch eher hoch (ich würde auh empfehlen, an einen Tag, an dem kein regen angesagt ist und es auch min. 5 Tage vorher nicht geregnet hat zu gehen, Bodenfeuchtigkeit hält sich im dichten Wald oft erstaunlich lang). Ansonsten gilt: falls man nicht (ständig) mit Stock gehen will: es gibt auch Teleskopstöcke, die zusammengeschoben in (größere) Rucksäcke passen. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Noch ein Wort an Auskunftler, die ihre Antwort gerne an IP-locate anpassen: Im Großraum Frankfurt (und z.B. auch Köln) stehen riesige Serverfarmen und deren IP-Pool wird angezeigt. Der IP-Nutzer kann aber hunderte km entfernt wohnen. --92.202.24.183 00:49, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kann man durch Serverfarmen auch nachts laufen, oder wäre das zu gefährlich? (Was passiert, wenn ich einen IP-Pool übersehe und versehentlich mitten in einen IP-Pool falle?) --46.115.22.67 03:01, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller: Lass es bleiben. Ich - nachts - im Wald - dann komischer Hund - verwahrlost - nix gut - Tollwut und Bakterienschleuder - seitdem immer CS-Revoler dabei gehabt damit die Schüsse und das Gas solche Viecher verscheuen --46.115.22.67 03:01, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Deutschland ist nach meinem Kenntnisstand tollwutfrei (von der Fledermaustollwut abgesehen). Und von doofem Hund gebissen werden kann man auch tagsüber. --Anna (Diskussion) 18:47, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So ist es.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist hier der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch ist ein Hundbiss ungefährlich, praktisch auf keinen Fall. http://www.aerzteblatt.de/archiv/1123/Infektionsgefaehrdung-durch-Bissverletzungen. Theoretisch haben Hunde kaum Tollwut (Impfung und tollwutfreie Zone). Praktisch muss man trotzdem impfen, denn warum rennt ein Hund nachts im Wald herum. Sicher nicht, weil er ein vernünftiges Herrchen gebhabt, hat und Virenfrei gibt es nicht. Nirgendwo. Auf diese "Einschätzung" kann man nicht seine Gesundheit setzen. Also bekommst Du danach die Tollwutspritze. Theorie und Praxis eben. Theoretisch prassiert nix, prakisch war ich vor einem verlotterten, abgefuckten, knurrenden Mistvieh gestanden. Theorie und Praxis eben. Theoretisch klingen eure Beiträge gut, praktisch ward ihr als Jugendlicher oder junger Erwachsener wohl noch nicht besonders häufig nachts im Wald. Da gibt es Tiere - ehrlich. --46.115.210.21 16:27, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie reagieren wilde Tiere eigentlich auf Licht? werden die davon eher angezogen oder verscheucht? --MrBurns (Diskussion) 16:32, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Angezogen eher nicht (wenn man mal von Insekten absieht), es kann aber sein, dass ein angeleuchtetes Tier stehenbleibt. Das ist ja die Gefahr bei Wildwechsel - blickt bspw. ein Damwild bei Dunkelheit in die Scheinwerfer, kann es sein, dass es einfach auf der Straße stehenbleibt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Wow, da habt ihr euch ja das Abenteuer des Jahrzehnts ausgesucht! Empfohlene Ausrüstung:

  • Stirnlampe
  • Helm
  • Sauerstoffflasche
  • Expressschlingen
  • Dauenjacke
  • Sonnebrille
  • Khukuri
  • Zelt
  • Wasserentkeimer
  • 50l Wasser
  • Fertigsuppen
  • Gaskocher
  • Proteinriegel (nicht unter 30€/Stück)
  • Signalraketen
  • Gewehr
  • Betäubungsmunition
  • Machete
  • Kletterseil
  • Klettergurt
  • Satellitentracker
  • Satellitentelefon
  • Solaranlage für selbiges
  • Klaviersaite
  • 10-15 Sherpas

(nicht signierter Beitrag von 37.209.96.48 (Diskussion) 18:35, 20. Jan. 2015‎ (UTC)[3]

Also dann: vom Gaskocher wurde oben schon detailliert abgeraten. Außerdem soll es eine Nachtwanderung werden. Statt der „Solaranlage für selbiges“ kann der Wanderer also dieselbe Menge Backsteine mitnehmen, das ist billiger und erfüllt denselben Zweck, nämlich keinen. Außerdem hast Du Leatherman und Gaffatape vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oh, da verkennst du aber den Nutzen mitgeführter Backsteine! Wenn Gefahr droht, wirft man sie weg und kann dann sofort viel schneller rennen! --Snevern 12:18, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Rôtkæppchen₆₈: Ich muss mich schon wundern, dass Du einen ernsthaft Fragenden mit einer derart lückenhaften Liste abspeist. Wie konntest Du die Schneeschuhe und das Nachtsichtgerät vergessen?
Wer wirklich stilvoll wandern will, dem würde ich außerdem unbedingt zur Mitnahme von Gitarre und Mundorgel (in zehnfacher Ausführung, für den Fall, dass man auf andere Wanderer trifft) raten. --Anna (Diskussion) 23:51, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Meine letzte nachts-30-Kilometer-durch-den-Wald-Wanderung liegt über 20 Jahre zurück, da erinnere ich mich nicht mehr an alle Details. Ach nein, das war der 30-Kilometer-Gefechtsmarsch in der Bundeswehr-Grundausbildung. Ich hab allerdings auch schon zwei unfreiwillige nachts-zwölf-Kilometer-durch-den-Wald-Wanderungen hinter mir. Das kommt davon, wenn man spätabends irrtümlich in die falsche S-Bahn einsteigt. Ich habe aber noch Fotos von im-Sommer-tagsüber-durch-den-Wald-Wanderungen meiner Kindheit. Fackeln und Mundorgel sind aber nicht auf den Fotos, haben aber durchaus als Wanderzutaten gedient. Das war bei der EJW-Jungschar. Lang ist’s her. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Anna C.:Obige Liste ist nicht von mir, sondern von 37.209.96.48. Hab mal eine Ersatzsig eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah, das erkärt natürlich diese unverzeihlichen Auslassungen. Ich bin sicher, DU hättest die Schneeschuhe nicht vergessen. --Anna (Diskussion) 00:47, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mundorgel, hihi. Wir haben zu unserer Zeit noch solche Lieder aus der Mundorgel gesungen. Christliche Pfadfinder, hihi... Geoz (Diskussion) 00:55, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wann war denn "zu Deiner Zeit"? Das Lied stand ganz sicher in keiner Ausgabe der Mundorgel, die ich jemals besessen habe. Und ich überblicke inzwischen schon so einige Auflagen. --Anna (Diskussion) 01:07, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit Mundorgelliedern lassen sich bestimmt auch gut wildgewordene Bären und Bachen vertreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein herzhaft geschmettertes "Die Affen rasen durch den Wald..." dürfte jeden Bären in die Flucht schlagen. Für Bachen tut es vielleicht schon die Oma im Hühnerstall mit ihrem Motorrad. --Anna (Diskussion) 00:54, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Die Besucher des Bärenparks erlebten das Drama hautnah mit, versuchten den Bären durch lautes Schreien zu vertreiben – vergebens [...] Erst der Polizei gelang es, den Bären durch einen gezielten Schuss zu vertreiben. Er traf Finn in die Brust. Der junge Bär blutete und ließ schließlich von seinem Opfer ab." Theorie und Praxis. http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/schweiz-baer-faellt-zoo-besucher-an. Theoretisch wird der Unsinn von vielen Tierschützern erzählt. Praktisch kann auch ein Bär schlechten und lauten Gesang aushalten und muss nicht zwingend fliehen. --46.114.9.168 19:34, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Meine Zeit" waren die frühen 70er, aber wahrscheinlich handelte es sich bei den Liederbüchern um irgendwelche alten Restbestände aus den 50ern. Unser Artikel behauptet ja ebenfalls: Die Auswahl der Lieder hat sich im Lauf der Zeit deutlich verändert. So landete zuerst manches in der Mundorgel, was während der Zeit des Nationalsozialismus von der Hitler-Jugend vereinnahmt worden war. Solche Lieder fielen bei den Überarbeitungen ebenso heraus wie Texte, in denen von „Negern“ oder „Zigeunern“ die Rede war oder die allzu militaristisch daherkamen. Dass ich das mit irgendeinem anderen Liederbuch verwechsele, ist möglich, aber unwahrscheinlich. Ich kenne überhaupt keine anderen Sammlungen von Lagerfeuerliedern, außer der Mundorgel. Geoz (Diskussion) 12:48, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also, in den 70ern war sowas da ganz sicher nicht mehr drin. Das wüsste ich. --Anna (Diskussion) 00:54, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist das Devanagari?

Und was heisst es? --Wufwufwuf (Diskussion) 15:40, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

"Bitte kaufe 2 Liter Milch!" -- 46.114.17.14 16:28, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Aha. Und was steht da, wenn man es in lateinischer Umschrift schreibt? --Wufwufwuf (Diskussion) 17:41, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Frage wäre ja: welche Sprache ist das? --тнояsтеn 09:17, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hab' 'mal in Indien gefragt: HI:विकिपीडिया:रेफ़रन्स_डेस्क#Which_language.2C_please.3F (WP-Sprachraum: Hindi) Is' der vierte Beitrag seit 2011 .. kann sich also nur um Monate drehen, bis Antowrt kommt oder jemand hat gebookmarkt. --217.84.84.210 00:37, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(Sorry for English) This picture is not in Hindi. It is written in Devanagari script but not Hindi language. And it is useless for us. We have replied on our reference desk too.Sanjeev Kumar (Diskussion) 10:40, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Thank you --Wufwufwuf (Diskussion) 14:37, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bitte um objektive Stellungnahme - nochmal Jebsen

Hallo, um geziehlt einer Sysyphusdiskussion zu entgehen, bitte ich euch folgende beide Antworten von meinem Anliegen auf Neutralität zu prüfen: wiki Diskussion Ken Jebsen Es tut mir leid, dass ich mich da so gewissermassen reinsteigere, aber ich muss wissen, ob mit mir noch alles ok ist. Und das geht nur hier, da nur hier immernoch am meisten Objektivität gibt. Und wenn ein Querdenker OFFIZIELL als Bullshit Erzähler dargestellt wird, frage ich mich, was wiki noch von Psiram unterscheidet. Und wenn ich Dinge hinterfrage und keine Gegenbelege finde, bin ich auch Verschwörungstheoretiker. Nochmal: Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn da steht: Jebsen wird von der breiten Masse und vieler Experten als verschwörungstheoretisch empfunden. Aber ich habe ein Problem damit, wenn da steht: Jebsen vertritt verschwörungstheoretische Positionen. Es kann keine Quelle geben, die das zu 100% Sicherheit beurteilen kann. Bitte, bitte worin liegt mein Denkfehler - objektiv wipipediaistisch - betrachtet? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 16:57, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Objektivität gibt es nicht, da jeder, der etwas schreibt, ein Subjekt ist, kein Objekt. Es kann aber Neutralität geben, allein um die geht es hier.
Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe. Ob Jebsen solche Erklärungen vorgeschlagen hat, lässt sich neutral überprüfen. Insofern ist die Wortwahl im Artikel meines Erachtens nicht zu beanstanden. --Φ (Diskussion) 17:09, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, aber ist Jebsen böswillig, wenn ja, warum? Agieren die geheim? Vielleicht weil sie gezwungenermaßen geheim gehalten werden, indem sie nicht in den Medien kommen?! Oder weil sie verfolgt werden? Warum wird nicht Jebsen öffentlich behandelt, insofern, dass seine Theorien begründet falsch sind. Ich möchte keineswegs irgendeine Diskussion entfachen, sodass dieses Thema aufgrund Diskussionsgehalt beendet wird. Ich verstehe bedauerlicherweise den Gedankengang nicht, warum ein Hinterfragen mit Alternativtheorien als Verschwörungstheoretisch abgestempelt wird. Wenn es eine Verschwörungstheorie falsch ist, kann man sie schnell als ad absurdum führen, und zwar durch eine Theorie, die nicht als verschwörungstheoretisch gehandhabt wird. Klassisches Beispiel: Warum ist es zu 100% sicher, dass Osama Bin Laden für den 11.September verantwortlich ist? Wenn das, so wäre müssten doch schnell alle anderen Theorien, ad absurdum geführt werden können. --Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Tronkenbuger, bitte lies doch erst mal richtig, bevor du antwortest... --Eike (Diskussion) 18:59, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Es kann keine Quelle geben, die das zu 100% Sicherheit beurteilen kann." - die was beurteilen kann? Dass Herr Jebsen Theorien zu geheimen Verschwörungen vertritt? --Eike (Diskussion) 17:11, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, dass es sich jeweils um nicht wahre Theorien handelt, weil es jeweils eine Theorie gibt, die als Wahrheit dargestellt wird.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wo steht denn, dass die Theorien nicht wahr sind? "Verschwörungstheorie" heißt, dass jemand an eine geheime Verschwörung glaubt. Das tut Herr Jebsen. --Eike (Diskussion) 19:00, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Objektivität gibt es nicht, da jeder, der etwas schreibt, ein Subjekt ist, kein Objekt. Es kann aber Neutralität geben, allein um die geht es hier.
Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe. Ob Jebsen solche Erklärungen vorgeschlagen hat, lässt sich neutral überprüfen. Insofern ist die Wortwahl im Artikel meines Erachtens nicht zu beanstanden.
Für dritte Meinungen zu inhaltlichen Fragen ist nicht die Auskunft da, sondern WP:3M. Versuch es doch da noch einmal, ich bezweifle aber, dass du andere Auskünfte erhalten wirst. MfG, --Φ (Diskussion) 17:09, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, kannte ich bis dato nicht. Sehr gute Einrichtung.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, Verschwörungstheoretiker bist du, wenn du eine Erklärung findest. -- Janka (Diskussion) 17:15, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und zur Wikipedia in 100 Jahren: Wir können immer nur den aktuellen Erkenntnisstand darstellen. Wenn sich irgendeine seiner Theorien als wahr herausstellen sollte, steht dann da halt eines Tages "... neben zahlreichen bis heute als falsch angesehenen oder widerlegten Verschwörungstheorien deckte Jebsens die berüchtigte XY-Verschwörung auf ..." --Eike (Diskussion) 17:19, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Um mal den Dampf rauszunehmen: Wenn der Spiegel auf ein Titelblatt mit den Bildern der Opfer von Flug MH17 draufschreibt: Wer stoppt Putin?, ist das nicht nur anstandslos, sondern zum jetzigen Zeitpunkt auch eine glasklare Verschwörungstheorie. Niemand weiß gar nichts - außer der Spiegel, der weiß es genau. -- Janka (Diskussion) 17:20, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau, warum wird der Spiegel, nicht als verschwörungstheoretisch dargestellt?--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jeder kann sich die Interviews (nicht unter einer Stunde) ansehen. Eine Wertung muss - und darf - daher in einem Wiki nicht erfolgen, da POV.--77.6.174.62 17:26, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum kann man sich einfach nicht die Meinung von Jebsen anhören und sich selber eine Meinung bilden. Warum wird das in wiki bewertet? Das ist genau das was ich meine. Bei den einen sind es Verschwörungstheorien, bei den anderen nur Theorien oder gar die Wahrheit.--Tronkenburger (Diskussion) 18:01, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch wenn eine Verschwörungstheorie wahr ist, bleibt es eine Theorie von einer Verschwörung (in diesem Fall eben eine richtige Theorie). Was tatsächlich passiert ist, spielt für die Beurteilung, ob jemand verschwörungstheoretische Positionen vertritt, also keine Rolle. Was dort im Artikel mit lauter Einzelnachweisen bequellt steht, sind eindeutig Verschwörungstheorien. --mfb (Diskussion) 17:27, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jede gute Verschwörungstheorie hat einen Tatsachenkern, der nicht widerlegt werden kann. Der Unsinn daran ist immer, dass eine geheimnisvolle Instanz im Hintergrund angenommen wird, die das Geschehen komplett orchestriert. Solche Genies gibt es nicht, bzw. nicht einmal Geheimdienste könnten die erfolgreich werben. Sie wären einfach zu schlau dafür.
Nehmen wir mal den im Auto vergessenen Ausweis, der ja offensichtlich auch wieder für eine Verschwörung gut ist. Welchen Sinn ergibt es, bei einem geplanten Verbrechen den Ausweis mitzunehmen? Für einen Einbrecher oder Räuber natürlich keinen. Logisch, der will ja nicht gefasst werden, nur weil er seinen dummen Ausweis mitgenommen hat. Für einen Attentäter, der vermutlich ohnehin erkannt wird ist die Frage fast belanglos. Der nimmt den Ausweis mit, damit er nicht durch eine Polizeikontrolle zufällig an seiner Tat gehindert wird. Liegenlassen tut er ihn als Visitenkarte. Bekennerschreiben gibt es später sowieso.
Umgekehrt. Sollte der verlorene Ausweis tatsächlich platziert worden sein: Welchen Sinn würde es ergeben, wenn sich dann doch Al Kaida, Sektion Jemen zum Anschlag bekennt? Selbst wenn der Anschlag in Wirklichkeit von Kommunisten-Nazis vom Mond ausgeführt worden wäre, wäre der einzige Unterschied doch, dass die beiden zugeschriebenen Attentäter "framed" worden wären. Da fragt man soch natürlich, was an diesen beiden Typen denn nun so wichtig sein soll, dass man sie in einer derart komplizierten Operation liquidieren muss. Das geht auch geräuschloser.
Ich habe ja den Verdacht, Ken Jebsen ist eine Satire auf Fefe. Hat sich alles der Bosbach ausgedacht! -- Janka (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Verschwörungstheorie wäre ja nichts "Schlimmes", wenn der Begriff nicht als Stigma benutzt werden würde. Bei Jebsen gibt es keine "geheimnisvollen Instanzen". Es werden (ich wiederhole mich) in über einstündigen Interviews alle Aspekte eines Themas besprochen und verschiedene "Interessen" benannt. Wenn man dann immer wieder zu dem Schluss kommt, dass der Regen zuvor verdunstetes Wasser ist und nicht von einem Mann im Himmel runtergeworfen wird, dann ... ich merke schon: Kreisdiskussion.--77.6.174.62 17:55, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Deshalb schrieb ich ja, ich halte Jebsen für eine Satire auf Fefe. Der macht genau dasselbe, er stellt Unstimmigkeiten zusammen und lässt den Leser die Verschwörung selbst zusammenreimen. Jebsen selbst orchestriert die Bildung der Verschwörungstheorie. Er selbst ist die geheimnisvolle Instanz im Hintergrund, die alle hinters Licht führt. -- Janka (Diskussion) 18:00, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gedankenexperiment für Tronkenburger: Stell dir vor, Jebsen hätte nicht irgendwelche unkonventionellen Theorien über 911 etc. veröffentlich, sondern hätte statt dessen in Pornofilmen mitgewirkt. Im Artikel "Verschwörungstheorie" wird weitgehend neutral und sachlich beschrieben, womit sich Verschwörungstheoretiker so befassen und wodurch sie sich von anderen Theoretikern unterscheiden. Ähnlich wird im Artikel "Pornofilm" weitgehend neutral und sachlich beschrieben, was Pornodartseller so machen und wodurch sie sich von anderen Darstellern unterscheiden. Nach deiner Logik dürfte man letzteres aber in keinen Artikel reinschreiben, weil für viele Leute "Pornodarsteller" ein Stigma ist. Darf man das wirklich nicht, auch wenn die Eigenschaften zutreffen? Zum Argument: "Der Spigel verbreitet aber auch Verschwörungstheorien!": Hildegard Knef stand auch schon mal nackt vor der Kamera, aber eben nicht andauernd. Geoz (Diskussion) 18:27, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, ja danke, du hast mich weitergebracht, vor allem in dem Sinne, dass es letztendlich nicht um Jebsen geht (ist für mich ja auch nur ein Paradebeispiel), sondern um den wiki-Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie. Ich sehe schon, dass das eins meiner Luxus-Probleme ist, dass hier nicht gelöst werden kann. Ich finde es schade, dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen, oder, wenn man es noch nicht kann, sie als sehr unwahrscheinlich darstellen werden. Wenn man sie dann irgendwann widerlegt hat, dann kann man ja Verschwörungstheorie schreiben, wobei selbst dann die Böswilligkeit des Menschen weiterhin in Frage steht. Für mich ist kein Mensch böswillig, wenn er versucht, Menschen dazuzubringen, die Medien zu hinterfragen.--Tronkenburger (Diskussion) 18:49, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast ganz zu Anfang nach deinem Denkfehler gefragt. Der besteht darin, dass Du grundsätzlich jedem, der jemand anderen als Verfolgungstheoretiker bezeichnet, grundsätzlich Böswilligkeit unterstellst. Du kannst dir anscheinend niemanden vorstellen, der damit den anderen nicht stigmatisieren und in die Pfanne hauen will. All die Soziologen und Psychologen, die zu dem Thema geforscht und den Begriff geprägt haben, haben das aber nicht aus Böswilligkeit getan, sondern um ein real existierendes Phänomen zu beschreiben. Geoz (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
ok, danke. Ich hatte noch die Definition vom Benutzer Phi im Kopf: "Eine Verschwörungstheorie ist eine kausale Erklärung eines vergangenen Ereignisses durch das absichtsvolle, geheime Wirken einer böswilligen kleinen Gruppe." Haette nochmals nachschlagen sollen...--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau da liegt dein Problem. Du verlangst: dass hier querdenkerische Theorien, als Theorien von böswilligen Menschen abgestempelt werden, anstatt sie zu widerlegen. FALSCH Wer eine Theorie aufstellt, muss sie beweisen. Er kann das auch machen lassen, jedenfalls bleibt es eine Theorie, solange sie unbewiesen ist. Und wenn ein Teil der Theorie ist, dass es eine Verschwörung gäbe, die die Wahrheit verheimlichen soll, so ist das eben eine Verschwörungstheorie. Was denn sonst? -- Janka (Diskussion) 19:10, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber viele Theorien wurden nicht bewiesen, sonst würden dazu keine (hier sogenannte) Verschwörungstheorien dazu entstehen. Und die anderen unbewiesenen werden auch nicht als Verschwörungstheorie deklariert.--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nochmal: Eine Verschwörungstheorie ist eine Theorie nicht dann, wenn sie unbewiesen ist. Sondern dann, wenn behauptet wird, die Theorie sei wahr, den Beweis aber nicht antritt, sondern stattdessen die Widerlegung fordert. Die Verschwörung ist bereits darin implizit enthalten, denn wer immer die Theorie nicht widerlegen kann muss sie nach dieser Logik als Wahrheit anerkennen oder ist von den Verschwörern hinters Licht geführt worden oder Teil der Verschwörung.
Aus gutem Grund muss daher der die Theorie beweisen, der sie aufstellt. Kann er das nicht, nennt er sie aus ebenso gutem Grund Theorie und überlässt alles weitere der Nachwelt. Macht man es anders, produziert man Verschwörungstheorien. -- Janka (Diskussion) 19:46, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Richtig, bei Jebsen weiß man schon bevor er den Mund aufmacht, was jetzt kommt. Und ich wette, der will das auch so.
Tronkenburger, schreibe bitte in den Artikel hinein: Ken Jebsen ist ein mittelmäßiger Journalist, dessen Wikipedia-Artikel schon längst wegen Irrelevanz gelöscht worden wäre, würde er nicht ständig mit lautstarken Andeutungen vielfältige Verschwörungstheorien befeuern. Die von ihm bearbeiteten Felder sind dabei: ... -- Janka (Diskussion) 18:41, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht hast du schlicht das Wort "Verschwörungstheorie" in den falschen Hals gekriegt. Niemand zwingt dich dabei, zu denken, dass derjenige einen an der Waffel hat. Du kannst dir dabei auch denken, dass das der Mann mit dem großen Durchblick ist, der Theorien zu den ganzen riesigen Verschwörungen in der Welt hat. Dass viele andere bei dem Wort etwas anderes denken, ist eine andere Sache. --Eike (Diskussion) 19:04, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Tronkenburger, ich glaube, du machst immer wieder denselben Denkfehler: Nur weil etwas plausibel tönt, ist es noch lange nicht wahr. Plausibel sind Argumente, die logisch miteinander verknüpft sind. Die Plausibilität erzeugt bei uns das Gefühl des Verstehens, das wir gerne mit Wahrheit assoziieren. Dies ist aber ein Wahrnehmungsfehler. Zur „Korrektheit“ einer Theorie gehört neben der Stringenz ihrer Argumente auch der Abgleich ihrer Behauptungen mit der Wirklichkeit. Dort versagen Verschwörungstheorien üblicherweise. --= (Diskussion) 19:12, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das war jetzt aber ein sehr plausibler Gedankengang :). Ja das habe ich schon verstanden. Ich versuche meine selektive Wahrnehmung so gut möglich zu entlarven, vielleicht gelingt es mir nicht immer, aber unterm Strich bin ich nach wie vor der Auffassung, dass verschwörungstheoretisch ein zu abstrakter Begriff mit diffamierender Wirkung hat. Und genau das gehört in die wiki nicht rein, dass eine Position grundsätzlich so abgestempelt wird, ohne explizit zu erwähnen, dass das nur eine Meinung, sei es auch die Meinung der gesamten Bevölkerung, ist.--Tronkenburger (Diskussion) 19:31, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, dass ich angehört wurde :) LG und einen schoenen Abend.--Tronkenburger (Diskussion) 19:45, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da greift wieder dein Beispiel Jebsen. Würde er nicht ständig neue Verschwörungen herausbeschwören, wäre er völlig uninteressant und hätte keinen Wikipedia-Artikel und wir würden uns nicht über seine Ansichten unterhalten. -- Janka (Diskussion) 19:51, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So kann ich das nicht stehenlassen leider: Für mich ist Jebsen interessant, weil den Mut hat, Menschen zum Hinterfragen anzuregen, indem er Experperten interviewt, die nicht in die Medien dürfen wegen Kritik des Systems. Und das Dilemma ist, dass wenn jemand etwas Jebsen hört, und dann in wiki nachschlägt, weil die person denkt, seriöse Quelle, dann die Person sieht, ok Verschwörungstheoretiker, das ist eh nur blödsinn. Dann ist das Schade, weil gegen Bildung gearbeitet wird--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)--Tronkenburger (Diskussion) 20:08, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"ständig neue Verschwörungstheorien" - sind welche?--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
[Bitteschön.] Ich zitiere:
Ähnlich wie bei 9/11 hatte die Polizei wieder echtes Glück. Einer der Attentäter verlor seinen Ausweis! Diesmal im Fluchtwagen! [4] Wer nimmt seinen Personalausweis mit wenn er plant Menschen im grossen Stil zu erschießen? Nur Radikale Moslems. Leute wie Satam al-Suqami. Sein Ausweis segelte am 11. September 2001 völlig unbeschädigt auf den Boden von New York City. 100 Meter nördlich der Zwillingstürme. Gegen die Flugrichtung von Flug 11. [5] Er hatte die Kollision mit einem WTC 1 Turm überlebt. War der Explosion der Maschine entkommen und wurde nicht unter den Trümmern begraben. Das alles sind Informationen die uns die Massenmedien bis heute als harte Fakten verkaufen. Schuldig bei Verdacht! Damit kann man mit Sicherheit die Emotionen der Massen deckeln und den enormen Druck auf die ermittelnden Behörden absenken, aber der Wahrheit tut man damit keinen gefallen. Auffällig ist, dass der Anschlag in Paris, angeblich ausgeführt durch radikale Moslems, zu einer Zeit stattfindet, in der Frankreich massiv nach Rechts gerückt ist.
Es kann sich mit Herrn Jebsen natürlich unterhalten wer will, und ich vermute sogar, dass die meisten seiner Gäste Jebsens Agenda gar nicht teilen - oder nicht kennen, das ändert aber nichts daran, was Jebsen so von sich gibt, wenn er mal wieder auf den Putz hauen muss. -- Janka (Diskussion) 22:24, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie bitte? Der hat seinen Ausweis im Tatfahrzeug liegengelassen? ähhh - hab ich nicht mitbekommen, kommt mir aber auch sehr komisch vor (wenn es denn so war). Beim Prager Satanistenmord (einen Taxifahrer hatte es erwischt) hat der Täter zwar auch seinen Ausweis liegenlassen, aber das war eine hochemotionale Tat (wenig Planung viel Blutrausch). Aber bei so einer Tat ..... hmmmm. Ehrlich gesagt komisch. Aber mal abgesehen davon: Es wurden bereits sehr absurde Verbrechen aufgedeckt. Diese können nur deswegen aufgedeckt werden, weil irgendwann ein Ermittler so absurd in diese Richtung gedacht hat. Absurde Tatversionen gehören zur Ermittlungsarbeit. Nach Meinung der WP wären dann alle diese Ermittler Verschwörungstheoretiker. Also so nach dem Motto - das ist eine Verschwörung, folglich ist derjenige ein Verschörungstheoretiker - so einfach läuft der Hase nicht. Und auch vor Gericht muss eine Verschörung (bzw. Absprache) mehrerer Zeugen in Betracht gezogen werden. Ist der Richter dann auch ein Verschörungstheoretiker nach WP? @Janka: Ich würde sagen, die meisten Leute beherrschen die Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht, bekommen ein ungutes Gefühl, werden verunsichert, zeigen ein Orientierungsverhalten und damit verdient der Jebsen sein Geld. Aber man darf schon verschiedene Tatversionen aufstellen. Die meisten Leute kommen eben mit der Restwahrscheinlichkeit nicht klar (siehe Atomkraftwerk) --03:12, 19. Jan. 2015 (CET)
Nein, nicht die Tatsache, dass der Ausweis vom Terroristen im Auto "verloren" wurde ist die Verschwörungstheorie, sondern dass man sich hinstellt und sofort sagt: Das kann einfach nicht sein, das ist obendrein genauso wie bei 9/11! Wie schon gesagt, jede gute Verschwörungstheorie baut auf unwiderlegbaren Tatsachen auf, deutet sie aber *zielvoll* völlig abwegig, gleichzeitig werden alle wahrscheinlicheren Möglichkeiten vergessen. Das tut ein Kriminaler nur, wenn er sein Handwerk nicht versteht. Wie z.B. die Leute, die mit den NSU-Morden befasst waren. -- Janka (Diskussion) 15:55, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei dem "Anschlag" in Frankreich musste ich direkt an dieses Video denken: Youtube. 87.78.129.109 01:43, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Tronkenburger hat nun als Sperrumgeher infinit Leserechte [6], wir sollten nicht jedes Stöckchen apportieren, das ein Troll wirft. --Feliks (Diskussion) 08:22, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia und die Sperren, aber egal. Wie schon gesagt, jede gute Verschwörungstheorie baut auf unwiderlegbaren Tatsachen auf, deutet sie aber *zielvoll* völlig abwegig, gleichzeitig werden alle wahrscheinlicheren Möglichkeiten vergessen. Also ne Theorie heißt Theorie, weil es eine Theorie ist und keine Tatsachenbehauptung. Alleine dass Jebsen für seine Theorie "wirbt" ist auch noch keine Tatsachenbehauptung. Man nennt das vielmehr Pluralismus. Im Bereich der Psychopharmaka gibt es ganzes Kartell aus Fernsehen, Politik und Pharmalobby. Jebsen weist darauf hin, dass es im Bereich der Staatenführung konspirativ arbeitende Tätergemeinschaften gibt, welche mit Fernsehen verknüpft sind. Warum nicht? Weil andere dann Angst bekommen? Zu kritisieren ist hier lediglich sein Geschäftsmodell, was letztendlich auf dieser Angst aufbaut. Da frage ich mich aber auch, ob das nicht erlaubt ist (die Pharmalobby macht es doch genauso). --46.115.210.21 16:38, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Huch, da ist der arme Tronkenburger ja nun gleich doppelt bestraft: Zum einen ist er auf eine Verschwörungstheorie reingefallen und zum anderen ist er infolge dessen lebenslänglich gesperrt worden. Hätte man ihm nicht einfach nach dem x-ten Mal nicht mehr antworten und den Abschnitt als erledigt markieren können? Schließlich gehören immer zwei Leute zu einem Schlagabtausch. --Optimum (Diskussion) 17:00, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hoppla, schon wieder jemand, der die Zensur wieder einführen möchte. Zurück zur Pharmalobby. Diese hat es doch tatsächlich geschafft, die Ärzteschaft sowie das Betreuungsrecht zu unterwandern. Der BGH und das OLG hat zum Schluß den Psychopharmaka-Kritikern wie z.b. Scientology mehr Recht gegeben, als den Ärzten. Das sollte zu Denken geben und eine Lehre sein, dass Pluralismus nie verkehrt ist (wobei ich mir vom Jebsen nur zwei Videos angesehen habe, die - ehrlich gesagt - nicht sonderlich inhaltsreich waren, aber es hilft immer gedanklich flexibel zu bleiben. Das ist nie verkehrt). Wenn Leute mit Pluralismus nicht klar kommen und nicht gewohnt sind, auch bei Gefahr und insbesondere bei Gefahr (in diesem Fall Angstempfinden) ihr Gehirn einzuschalten, dann ist das vielleicht auch deren Problem. Die Flexibilität, in unterschiedlichen Denkmodellen zu denken, lernt man leider nur in den Naturwissenschaften. Dass alles doch noch ganz anders sein kann und auf was man sich verlassen darf und was nicht, lernt man auch nur in den Naturwissenschaften (was man an der Intoleranz der Wikipedia-Autoren im Bereich der Geschwätzwissenschaften sehr deutlich merkt). Das Leben ist eine quantitative Wahrscheinlchkeitsberechnung und keine qualitative Einteilung in Verschwörung und Wahrheit. Zu kritisieren wäre lediglich, wenn Jebsen systematisch die Wahrscheinlichkeiten falsch darstellt (Macht er das?). Dann ist das aber nicht mehr die Def. einer Verschwörungstheorie, sondern dann sind das falsche Darstellungen der Wahrscheinlichkeiten (Verschwörungstheorie ist sprachlicher Unsinn, das müsste man dann vielleicht doch etwas genauer beschreiben, WAS Jebsen falsch macht) -- 46.115.210.21 17:07, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir jetzt die Argumentation von Jebsen kurz angesehen. Er geht offenbar davon aus, dass es eine langjährige Verschörung in der Regierungsspitze der USA (wohl auch Israel) gibt, welche sich offenbar gegen deutsche und arabische Nicht-Demokratien (Nazi-Deutschland, islamische Gottesstaaten) richtet (so habe ich das jetzt auf die Schnell zumindest verstanden). Ohne jetzt intensiv auf seine Argumente einzugehen (ich habe besseres zu tun), so ist die Argumentation mit "Verschwörungstheorie" natürlich falsch. Richtig wäre zu argumentieren, dass es kaum Tätergemeinschaften in Regierungen gab, die dieses Ausmaß angenommen haben, ohne dass nicht irgendwo eine undichte Quelle (unzufriedener Mitarbeiter, Gegenspionage) dies zumindest nach einiger Zeit aufdecken konnten. Dass anti-arabische Stimmungen gezielt angeheizt wurden, ist klar. Dass Regierungen aus Eigeninteresse (z.b. Lobbyarbeit) bestimmte Sachverhalte verfälscht durch die Medien darstellen lassen, ist auch klar. Aber das scheint Jebsen nicht zu meinen. Man müsste jetzt genauer nachsehen, wovon er denn eigentlich genau spricht. Dazu habe ich aber keine Zeit. Verschörungstheorie ist falsch. Verschwörungstheorie ist etwas, was sich einer Widerlegung entzieht (Beispiel: Wir Menschen sind eine Aufzucht von Außerirdischen und denken nur, dass es keine Außerirdischen gibt, weil uns Außerirdische die Gedanken manipulieren). Gruß an den leider viel zu früh gesperrten Fragesteller --46.114.131.85 17:31, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Schade, dass nun wieder die Zensur erfolgt. Jebsen wird ganz sicher nicht derjenige sein, der die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährdet. Jebsen wird auch ganz sicher nicht derjenige sein, der die Auskunft der Wikipedia lahmlegt. Ich denke, ich könnte eventuelle Fragen (egal ob zur Beweislage des Holocaut, wie auch zum Thema Verschwörung in USA und Israel) kompetent beantworten. Aber die Wikipedia möchte dies nicht (warum auch immer). Das muss ich leider respektieren und bedauere, dass der Fragesteller keine kompetente Antwort erhalten darf. Zum Existenzrecht von Israel wäre zu sagen, dass das jüdische Volk vor der Auslöschung stand (egal ob es Gaskammern in Ausschwitz gab, sie standen an der Wand). Zu den Gaskammern in Ausschwitz wäre zu sagen, dass die Kommandanten der Lager glaubhafte Geständnisse abgelegt haben (auch wenn teilweise unter Folter erzwunge, so kann man aber dennoch feststellen, ob Aussagen glaubhaft sind). Schade, aber es gibt Chats, an die man sich wenden kann. Ich kenne diese zwar nicht, aber vielleicht könnte man den Fragesteller zumindest an diese verweisen, wenn man ihm hier keine Antwort geben möchte. --46.114.144.134 19:09, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

ISlamisten = Wahhabiten?

Nun habe ich mich durch diverse Artikel hier gearbeitet, um herauszufinden, was sie denn nun sind, die ISlamisten, also welcher Glaubensrichtung die angehören. Erstaunlicherweise gibt es da ein ziemliches Durcheinander an Bezeichnungen zu den diversen Untergruppen inklusive deren Beziehungsgeflechten untereinander. Und viele Muslime sagen, die ISlamisten sind gar keine Muslime, die gehören nicht zum Islam.

Jetzt konkret zu meiner Frage: Was ist denn mit den Wahhabiten? Sehen die wenigstens die ISlamisten als Muslime an, als zugehörig zur gleichen Glaubensrichtung, wie sie selber? Daß einige von denen dem IS helfen, ist klar, aber wie ist so der Gesamttenor unter den Wahhabiten? --188.107.15.45 18:57, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Islamismus oder Islamischer Staat? Islamismus ist ein politisches Konzept und kein religiöses - deshalb kann man als Islamist jeder möglichen oder unmöglichen Strömung des Islam angehören solange man sein politisches Handeln damit begründet. -- southpark 19:06, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke, er meint den "IS", nicht den Islamismus an sich. --Eike (Diskussion) 19:07, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das soll ein Laberthread werden, deswegen auch der mehrfach wiederholte Schreibfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Darf ich die Herren auf die Verlinkung in der Überschrift hinweisen? Das ist weder ein Schreibfehler, noch bin ich daran interessiert, einen "Laberthread" aufzumachen. Mit wäre es lieber, wenn sich jemand äußert, der etwas substanzielles beizutragen hat. --188.107.15.45 19:17, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber der Link beantwortet doch die Frage: Warum stellst du sie dann: Der Großmufti Saudi-Arabiens Abd al-Aziz bin Abdullah Al asch-Schaich nannte ISIS und al-Qaida „Feinde Nummer eins des Islams“ -- southpark 19:23, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sehe bislang nicht, inwieweit dieser Großmufti stellvertretend für die Mehrheit der Wahhabiten spricht. Kannst Du das näher erläutern? Für mich geht daraus auch noch nicht hervor, ob er Feinde von innen oder Feinde von außen meint, wobei nur der letztgenannte Fall einer Antwort auf meine Frage nahe käme. --188.107.15.45 19:46, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt niemanden, der mit einer von allen Strömungen/Interpretationen akzeptierten Autorität für den ganzen Islam sprechen kann. Dies ist ja eines der Hauptprobleme. - andy_king50 (Diskussion) 20:22, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, mir geht es hier nur um die Wahhabiten und was die dazu meinen. Im Artikel zum IS steht, In seinem Herrschaftsgebiet führte der IS einen auf der Scharia und dem „klassischen“ Wahhabismus basierenden „16-Punkte-Katalog“ ein, darum meine Frage. --188.107.15.45 20:39, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und was möchtest du jetzt als Ergebnis haben? Eine repräsentative Umfrage aus Saudi-Arabien? Es hilft hier, beantwortbare Fragen zu stellen.. -- southpark 21:54, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich verlinke mal Besetzung der Großen Moschee 1979, dann kann sich der Fragesteller vielleicht eine bessere Vorstellung von der Staatsräson in Saudi-Arabien machen. -- Janka (Diskussion) 22:08, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

wobei das originell wäre wenn wir jetzt einem Islamkritiker erklären müssten, dass es in einer Diktatur mit Staatsreligion wie etwa Saudi-Arabien schwer ist mit Meinungsfreiheit und -Offenheit und verschiedenen Ansichten. -- southpark 22:14, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach was, die sind flexibel. Zum Rumhuren fährt der Saudi halt nach Bahrain, die Frau und die Kinder nimmt er mit, gehen währenddessen Shoppen oder in den Freizeitpark. Deswegen musste er ja auch die dortige Schiitische Pariakaste zusammenschießen, als die ihren arabischen Frühling eingefordert hat. Hat's uns gekratzt? Hat's unsere Medien gekratzt? Hat's Rheinmetall gekratzt? -- Janka (Diskussion) 22:50, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Laß mal bitte stecken, ich will nicht, daß das hier abgleitet. --188.107.15.45 23:06, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Den Link habe ich gelesen, find darin aber keinen Hinweis auf die Beantwortung meiner Frage. Irgendeine Bezeichnung für die Glaubensrichtung der "Mitlieder der Terrormilizi Islamischer Staat" war das jetzt PC? wird man doch sicherlich finden. Der Artikel zum IS legt Wahhabiten nahe, darum wüßte ich gerne, ob die Wahhabiten das auch so sehen. Zu den ganzen anderen Behauptungen hinsichtlich der Frage, wer wie zu wem steht, die tagtäglich in den Medien behandelt werden, gibt es auch keine "repräsentativen Umfragen", sondern nur Schätzungen basierend auf was auch immer für ausreichend belastbar gehalten wird. Irgendwelche Medienberichte zu meiner Frage würden mich schon glücklich machen.
@ southpark: Islamkritiker habe ich in diesem Thread bislang nicht gesehen, aber falls einer auftauscht, werde ich ihn auf Deinen wertvollen Beitrag aufmerksam machen.
Wahhabiten gibt es außerdem nicht nur in Saudi-Arabien und Katar, wie bspw. die "Association des musulmans sunnites de Côte d'Ivoire" zeigt. Katar wäre übrigens besonders interessant in Sachen Meinung zur Glaubensrichtung der ISlamisten, weil laut WP gilt: "Die Förderung wahhabitischer Bestrebungen gehört zu Katars Strategie regionaler Einflussgewinnung." Und es wird auch immer wieder behauptet, Katar würde den IS unterstützen. --188.107.15.45 23:06, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Qatar does not support extremist groups, including ISIS, in any way. We are repelled by their views, their violent methods and their ambitions, -- southpark 23:38, 18. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Etwas anderes kann der ja auch nicht sagen. Da stellt er sich halt mit dem Rücken zu den wohlhabenden Finanziers des IS in den Reihen seiner Landsmänner und guckt mit festem Blick auf die umfangreichen Handelsbeziehungen zum Westen und die anstehende FIFA-WM. Inzwischen hat der IS ohnehin genug eigene Mittel und Wege "gefunden", um sich zu finanzieren. Hinsichtlich meiner Frage hilft das aber leider nicht viel weiter. --188.107.15.45 00:38, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast du dir den Artikel Wahhabiten durchgelesen? Der Wahhabismus Arabiens ist heute quasi deckungsgleich mit dem saudischen Staat, und dieser Staat ist so ungefähr der verlogenste Haufen Pharisäer, den man sich vorstellen kann. Die einzige Staatsräson, die Saudi-Arabien tatsächlich hat ist der Machterhalt des Saud-Clans. Die wären Futter der nächstbesten Revolte, wären die U*S*A nicht seit Jahrzehnten da unten am Rumeiern. Nur deshalb sind die ja auch dort stationiert - um unser Öl vor den moralisch weniger flexiblen Eingeborenengruppen zu schützen. Eigentlich dürfte sich auf der arabischen Halbinsel kein einziger Nicht-Muslim aufhalten, fremde Truppen schon gar nicht. Wenn der IS nur irgendetwas von dem er rumspinnt ernst nimmt, hat er die Pfähle für die Clowns in Riad und ihre Staatsreligion schon angespitzt. -- Janka (Diskussion) 00:32, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du verstehst mich da falsch. Ich möchte nicht wissen, was der IS von den saudischen Wahhabiten hält. Die sind, soweit man hört, anscheinend ganz schlicht gegen den ganzen Rest der Welt. Mich interessiert, was die Wahhabiten über den IS denken, ob das in deren Augen auch Wahhabiten sind. --188.107.15.45 00:54, 19. Jan. 2015 (CET) Und natürlich habe ich den Artikel kurz überflogen. Oder meinst Du echt, meine Allgemeinbildung spuckt mal eben die "Association des musulmans sunnites de Côte d'Ivoire" aus?[Beantworten]
Ich nahm an, du hättest den Artikel nur überflogen. -- Janka (Diskussion) 01:06, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und zur Frage: Das steht im Artikel, sogar bequellt: Ein offensichtlicher Unterschied zwischen Wahhabiten und Salafisten ist, dass Wahhabiten loyal zum Königshaus der Saud stehen. Die Quelle ist noch differenzierter: [7] -- Janka (Diskussion) 01:11, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich glaube ja die Grundfehlannahme ist es zu denken, im Nahen Osten gäbe es Religion unabhängig von Politik.. warum dass dann ausgerechnet bei so einer extrem politischen Bewegung wie dem IS vorkommen soll, fragt man sich echt. Außerdem habe ich ja mal wieder den Eindruck, hier wird eher die Frage zur schon vorhandenen Antwort gesucht als eine Antwort zu einer offenen Frage. -- southpark 08:32, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Janka: Danke für den Hinweis auf die Quelle. Wenn man danach geht, wären die also keine Wahhabiten, sondern Salafisten. Dann formuliere ich meine Frage um und ersetze Wahhabiten jeweils durch Salafisten. Nun sind Wahhabiten laut WP aber eine Unterform(?) der Salafisten, während die Quelle das trennt. Was sagt denn der IS selber, wo die dazugehören? Oder haben die eigene Propheten und machen eine neue Variante auf, so in der Art "ultra orthodoxe Salafisten"? Falls ja, wo verorten die sich selber? "Einzig wahre Muslime" hilft nicht wirklich weiter. --178.4.189.77 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@southpark: Auf diese teilweise Verbindung bin ich auch schon gekommen, aber trotzdem sind Muslime gleicher oder ähnlicher Glaubensrichtung teilweise über diverse Länder verstreut, was es nicht einfacher macht. Zu Deinem Eindruck: Der täuscht gewaltig. Weder meine ich, die Antwort zu kennen noch bevorzuge ich irgendeine Antwort. Ich versuche ernsthaft, die Zusammenhänge zu verstehen. Der nassfrosche Unterton, an dem Du Dich möglicherweis störst, liegt mir einfach mehr, als pc-orientiertes Betroffenheitsgetue. --178.4.189.77 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein gewisses Durcheinander wird sich da nicht aufheben lassen. Der Salafismus ist nicht homogen, teilweise überschneidet er sich mit dem Wahabismus. Beides sind ultraorthodoxe Strömungen mit ähnlicher Islamauslegung. Wenn das wiederum mit militantem Islamismus kombiniert wird, wie beim IS, kommt Dschihadismus raus. So ungefähr.
Theologisch dürften saudische Wahabiten und IS ein ähnliches Programm haben. Politisch sind sie Gegner. Für die saudischen Herrscher sind die USA eine Sicherheitsgarantie, für den IS der Gottseibeiuns, die saudischen Herrscher seine Komplizen. Das ist alles furchtbar kompliziert! Ein Gebräu aus Machtfragen, Einflusssphären, Wirtschaftsinteressen, Religionsstreitigkeiten, sozialen Verwerfungen und weiß der Teufel was. Wackelige Diktaturen, failed states, ethnische Konflikte. Mengenweise chancenlose junge wütende Männer. Beim IS militärische Führer aus Saddam Husseins Kader, die so wieder Machtpositionen erlangt haben. Der mehr oder weniger salafistisch-wahabitische Simpel-Islam ist wohl mehr Parole, Kit und Unterscheidungsmerkmal als tiefe Überzeugung. Rainer Z ... 13:27, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was sagt denn der IS selber, wo die dazugehören? Oder haben die eigene Propheten und machen eine neue Variante auf, so in der Art "ultra orthodoxe Salafisten"? Falls ja, wo verorten die sich selber? "Einzig wahre Muslime" hilft nicht wirklich weiter.
Ja, das hilft nicht weiter. Darum solltest du dich darauf konzentrieren, wo Aussenstehende den IS verorten. Es gibt nicht sowas wie eine übergeordnete Organisation des Salafismus, analog zur katholischen Kirche, oder passender, dem Baptistischen Weltbund, dem die IS oder ihre einzelnen Mitglieder beitreten bzw. ausgeschlossen werden könnten. Es ist in erster Linie der Bezug zu den im Salafismus vorherrschenden Lehren, die einen Salafisten zum Salafisten machen, und woran er andere Salafisten erkennt, nicht das Bekenntnis zum Salafismus.
@Rainer Zenz: Dass der IS gegen die Saudis ist, liegt nur schon daran, dass sie es als mit dem Islam unvereinbar sehen, wenn sich ein Stamm theologisch begründet zur Herrscherkaste erklären lässt. Oder einfacher gesagt: Der IS (und überhaupt die meisten "Islamisten") sind gegen Adel. Die USA braucht es dazu gar nicht. --King Rk (Diskussion) 14:01, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Soll das heißen, die sind nirgendwo sauber einzusortieren und werden nur nach dem Ähnlichkeitsprinzip zugeordnet? Trotzdem würde mich immer noch interessieren, ob irgendeine Gruppierung des Islams sich denen in ihrer Glaubensrichtung nahestehend sieht. Wenn die selber irgendwelche Gemeinsamkeiten sehen würden, hätte man möglicherweise Anknüpfungspunkte für einen Diskurs; und wenn nicht mit dem IS, dann vieleicht doch mit denen, die sympathisieren. Daß sich inzwischen alle von dem Terror distanzieren, ist klar. Wenn aber dadurch jetzt eine Kluft im Glauben entstünde, wüßte ich schon gerne, wie es jeweils an den Rändern aussieht. --178.4.189.77 15:16, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, was du unter "sauber einsortieren" verstanden wissen willst. Eine "Zuordnung nach dem Ähnlichkeitsprinzip" ist je nach Umständen "sauberer" als ein "Einsortieren" aufgrund eines Bekenntnisses zu einer Lehre oder der Zugehörigkeit zu einer Organisation. Die anderen Fragen sind doch längst beantwortet. --King Rk (Diskussion) 17:18, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit "sauber einsortieren" meine ich: Die sind Angehörige der ultrakonservative Strömung XY, Punkt. Ob irgendeine Gruppierung des Islams sich denen in ihrer Glaubensrichtung nahestehend sieht wurde AFAICS noch nicht beantwortet. Ist auch schwierig, zugegeben, habe selber noch nichts dazu gefunden, war aber die Ursprungsfrage. --178.4.187.94 02:43, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wieso ist denn das noch unklar? Ist der Punkt hinter dem ersten Satz des Wikipedia-Artikels IS ("... ist eine seit 2003 aktive dschihadistisch-salafistische Terrororganisation.") nicht Punkt genug? Salafisten sind das, davon reden wir doch die ganze Zeit. Wie ebenfalls zur Genüge erwähnt, kann man deswegen aber nicht sagen, dass "der Salafismus" als solches die konkreten Aktionen der IS und somit die Organsation an sich gutheisst und unterstützt, wobei eine theologisch begründete Ablehnung natürlich auch aufgrund reiner Machtinteressen vorgeschoben sein kann. Es ist klar, dass wenn eine Organisation tausende Männer aus Friedensgebieten für einen ideologischen Krieg rekrutieren kann, dass dann eine breite Sympathisanten-Basis ausserhalb der Kampftruppe vorhanden sein muss muss. Ebenso ist es aber, dass es fast überall ausserhalb des vom IS kontrollierten Gebiets taktisch nicht sehr klug ist, sich als IS-Sympathisant erkennen zu geben. --King Rk (Diskussion) 06:06, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann verstehe ich das jetzt so: Das sind ultraorthodoxe Salafisten in einer neuen Form, die sich nach dem klassischen Wahhabitismus der Saudis ausrichten, was sie theoretisch ziemlich isolieren müßte, weil es das in dieser Mischform eigentlich nicht geben sollte, aber praktisch viele Unterstützer anzieht, die sich darin irgendwie wiederfinden und das (meist heimlich) gut finden, das aber lieber nicht offen zugeben, weil Dschihadismus offiziel geächtet wird. Oder einfacher: ein extremistische Flickwerk mit Anziehungskraft im Krieg mit dem Rest der Welt. Kommt das in etwa hin? --178.4.187.94 18:22, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Erg: Nun lese ich: "Dass Al Baghdadis Position als geistlicher und politischer Führer derzeit unangefochten scheint, unterstreichen Loyalitätsbekundungen etlicher dschihadistischer Gruppen von Nordafrika über Indonesien bis zu den Philippinen." Da bekommen die offenbar doch einigen Zuspruch für ihr "politstrategisches" Vorgehen. Dann könnte die zumindest ja auch im Glauben verbunden sein. Ma gucken. Bei uns hat die Hochphase der heißen Auseinandersetzung der zwei größten Gruppen innerhalb des Glaubens 30 Jahre gedauert. Keine schöne Vorstellung. --94.219.22.7 18:26, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

19. Januar 2015

Lebensferne Lehrpläne an dt. Schulen

"Ich bin fast 18 und habe keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann 'ne Gedichtsanalyse schreiben. In vier Sprachen"[8]

Wieso ist das bei einer dt. Abiturientin so, besser gefragt: Warum steht es nicht im Lehrplan? So muß sich jeder die Themen mühsam selbst beibringen oder Leute fragen (wenn man es richtig vermittelt bekommen möchte, kostet das noch Beratungsgebühren). --93.133.87.238 20:40, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Im deutschen Schulsystem wird davon ausgegangen, dass die Eltern den Kindern die lebensnotwendigen Sachen beibringen und die Schule nur auf einen Beruf bzw. ein Studium vorbereitet. Das scheitert natürlich in dem Moment, wo die Eltern es selber nicht wissen oder einfach nur unfähig sind. -- Liliana 20:43, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Schule ist einfach nicht für Lebenserfahrung zuständig. Die muss man außerschulisch machen. Die Verbrauchermeldungen von Zeitung und Fernsehen sind hier auch brauchbare Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Steuern, Miete, Versicherungen wird auf Berufsschulen berufsbezogen ausführlich gelehrt. Abi soll generell die Fähigkeit entwickeln, sich bei Bedarf in neue Themen einzuarbeiten, auch. Mit Abi kommst Du in solche Themen später oder schon jetzt schneller rein, als ohne. --217.84.112.190 20:52, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Also ich weiß nicht wie es bei einer normalen dualen Ausbildung ist, aber bei meiner schulischen Ausbildung kam das Thema nicht mal ansatzweise vor. Klar haben wir grundlegende Wirtschaftslehre (Aktiva/Passiva und den ganzen Kram) gelernt aber nichts was für das eigene Leben relevant ist. -- Liliana 20:55, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Als Brandenburger kann man die Aufregung eigentlich nicht nachvollziehen. Alle von ihr erwähnten Themen finden sich in dem Rahmenlehrplan für das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT)/Arbeitslehre. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:00, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Fach Arbeitslehre hatten wir in Hessen auch, da lernt man aber nur Word- und Excel-Grundkenntnisse. Zudem gibt es das Fach an Gymnasien gar nicht, nur an Haupt- und Realschulen. -- Liliana 22:20, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) @217.84.112.190: Richtig, zumal man entgegen einem Klischee viele Phrasen auch ohne explizit Juristendeutsch gelernt zu haben versteht. Die anderen muss man halt googeln (die Verwendung des Internets lernt man soviel ich weiß heute meistens auch in der Schule). Aber ein eigenes Fach über recht wäre sicher nicht schlecht (ich denke ein Jahr mit einer Wochenstunde würde für die wichtigsten Grundlagen reichen).
quetschquetsch - In "Deutsch" wäre sowas auch gut aufgehoben .. die diversen Ausprägungen von Beamten-, Formular-, Gesetze-Deutsch, Kleingedrucktem, Vereinsstatuten oder Protokoll einer Jahreshauptversammlung, einen Miet- oder Kaufvertrag, je 'ne Woche durchnehmen. Dafür den doofen Don Carlos weglassen. Dito mit kaufmännischen Inhalten in Mathe oder Informatik ("Wirtschaftsinformatik"). --217.84.75.168 13:58, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Liliana-60: fürs wirtschaftliche Privatleben muss man ja nur addieren, subtrahieren und ev. ncoh multiplizieren können (die monatlichen Kreditraten rechnet dir ja die Bank aus) sowie den Kontostand im Überblick behalten bzw. etwas Disziplin beim Geldausgeben haben. Sowas kann an mMn prinzipiell nicht an der Schule lernen, sondern nur aus Erfahrung. Die Eltern können da helfen, indem sie das Taschengeld sobald wie möglich auf ein Konto ohne Überziehungsrahmen überweisen, von dem das Kind dann Geld abheben kann (und natürlich auch mit Maestro bezahlen). Um auch im Kommunikationsbereich den Kindern eine gewisse beizubringen, ist ein Wertkartenhandy sinnvoll. Damit erzeugt man auch da ein gewisses Gefühl und beugt solchen Fällen vor wie dem Mann, der für mobiles Internet im Ausland 20.000€ zahlen hätte sollen. Und man verhindert eventuell auch, dass das Kind tausende € in "Free to Play" Spielen ausgibt (das ist auch schon mal vorgekommen, teilweise kann man nämlich über die Telefonrechnung bezahlen). --MrBurns (Diskussion) 21:09, 19. Jan. 2015 (CET) PS: Wenn man öfters überzieht braucht man vielleicht noch Prozentrechnen und Zinseszinsrechnung, aber das sollte man wenn man ein Abi hat eigentlich auch gut können... --MrBurns (Diskussion) 21:13, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Man sollte vielleicht mal die Frage der IP hinterfragen! Und was hat dies mit Youtube zu tun? Und vielleicht mal genauer den Fragetext lesen. --89.204.135.166 21:26, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Antwort auf die Frage wusste doch eigentlich schon der alte Seneca: „Non vitae, sed scholae discimus“. Das allgemeinbildende Gymnasium soll den Schüler in erster Linie dazu befähigen, ein Universitätsstudium beliebiger Fachrichtung aufnehmen zu können. Wenn die Urheberin des Spruchs mehr auf gewerblich-praktische Fähigkeiten Wert legt, war das allgemeinbildende Gymnasium vielleicht die falsche Schule. Vielleicht wäre ein kaufmännisches Gymnasium besser für sie gewesen. Dort hätte sie zumindest die Grundlagen über Steuern, Miete oder Versicherungen beigebracht bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sogar auf einem Musischen Gymnasium stehen die Themen, die sie anmahnt, in der 9. Klasse [9] oder 10. Klasse [10] allesamt im Lehrplan. Man kann ihr nicht widersprechen wenn sie sagt, sie habe keine Ahnung davon - aber das kann auch daran liegen, dass sie in den entsprechenden Schulstunden zuviel getwittert hat, statt zuzuhören... --Rudolph Buch (Diskussion) 22:18, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Lehrplan von Bayern ist auch sehr hilfreich für eine Schülerin aus Nordrhein-Westfalen... Hättste mal nicht soviel getwittert, als in der Schule durchgenommen wurde, dass Bildung Ländersache ist... Aktuell kommt übrigens gerade die Meldung, dass Baden-Württemberg jetzt (jetzt!) ein entsprechendes Fach einführen will... http://www.sueddeutsche.de/bildung/neues-schulfach-in-baden-wuerttemberg-lernen-fuers-leben-1.2305717 --Jeansverkäufer (Diskussion) 11:27, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich unterstütze die Frage der 93er-IP und den Tweet von Nania voll, siehe meine Frage zu "Jura in der Schule" vom Oktober oder November. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Über dieses Thema, das Abiturienten so was nicht können, spottet man doch schon seit Jahrzehnten (war früher IMHO um einiges schlimmer). Antwort. Ein deutsches Gymnasium soll auf ein Universitätsstudium vorbereiten. Und wer studiert oder zumindest die Berechtigung hat, von dem sollte man erwarten können, dass er sich so was einmal selbst beibringt. Wer nicht studiert, lernt das in den allermeisten Fällen in der Berufsschule oder schon vorher auf der Realschule. Die eigentliche Blamage an der ganzen Geschichte ist dass die Politik das ganze ernstnimmt. Verstehen denn die Leute eigentlich ihr eigenes Bildungssystem nicht? (Ich bin froh darüber, dass mir das von einem kompetenten Lehrer irgendwann in der 10. oder 11. Klasse mal in wenigen Sätzen so gesagt bekommen zu haben. Wenn man dass erstmal weiß, dann geht man an die ganze restliche Schulzeit (und auch später im Studium) mit einer anderen Einstellung heran)--Antemister (Diskussion) 23:11, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch etwas Polemik dazu: Das deutsche Schulsystem geht grundsätzlich davon, das jeder die normalen hauswirtschaftlichen Fähigkeiten man so braucht braucht (wenn man nicht gerade alleine im 고시원 lebt, sncr) letztlich von den Eltern lernt. Nun gibt es aber nun einmal genug Eltern die das nicht tun, auch in den besseren Kreisen (ihr Vorname sagt doch schon alles). Zu solchen Kindern ist das deutsche Bildungssystem brutal. (Nebenbei: Kann sie denn Kochen und Bügeln? Hat ihr das zumindest ihre Mutter beigebracht? Sonst dürfte es schwer werden einen mann zu finden der ihr Steuern, Miete oder Versicherungen abnimmt. Da denkt man dann immer an die notorischen Forderungen nach ein verpflichtendem Hasuwirtschaftsunterricht für alle Mädchen.)--Antemister (Diskussion) 23:55, 19. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum nur für Mädchen? Vielleicht würden Beziehungen dann auch wieder länger halten, Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. :P -- Janka (Diskussion) 03:04, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Gähn. Dauernd dieses Schul-bashing. Da sollen alle möglichen Fähigkeiten schon in der Schule gelehrt werden, die man angeblich unbedingt im Leben braucht: Wie man einen Reifen wechselt, wie man gesundes Essen zubereitet, wie man mit einem Kugelschreiber einen Luftröhrenschnitt vornimmt... Und irgendwo gibt es sogar Schulen, die all diese Sachen wirklich unterrichten (außer vielleicht das mit dem Kugelschreiber). Aber im Allgemeinen hat man doch als Schüler genug mit den essentiellen Fächern zu tun. Sollte man also ein paar Mathe-Stunden für den neuen Jura-Unterricht streichen? Immerhin könnte man dann später seine Lehrer verklagen, wenn man nicht weiß, wie man den Dreisatz anwendet. --Optimum (Diskussion) 00:12, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hatte sogar mal Rechtskundeunterricht in der Schule. Neu ist das also nicht. War auch rein freiweillig. Und der war nicht lebensfern, überhaupt nicht. Der Richter hat uns beigebracht, als Angeklagter niemals irgendwas zu gestehen und als Zeuge niemals von der eigenen Geschichte abzuweichen. -- Janka (Diskussion) 03:01, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du bekommst das ganze auch aus reputabler Quelle.[11] Zudem kannst Du nach die Versionsgeschichte des Artikels „Festplattenlaufwerk“ ansehen. Der Vandalismus von der IP 141.x darin kommt von der Finanzhochschule Ludwigsburg, die die Baden-Württembergischen Finanzbeamten ausbildet. Stelle Dir mal vor, die Leute, die sowas in die Wikipedia reinschreiben, würden Deine Steuern abrechnen. Zum Deutschunterricht in der weiterführenden Schule, die ich besuchte muss ich sagen, dass sowohl Lehrplan als auch Fachbereich auf den Inhalt bezogen, sein Thema schwer verfehlten. Fantasieaufsätze sind eben mit Berichten inhaltlich nicht vergleichbar. Was wir über Steuern lernten war noch nichteinmal das 1x1, es deckte auch diese Brochüre nicht ab, von der die Fußnote der letzten Seite recht aufschlussreich sein mag. Gut, dass man im Internet verlinken kann, denn das deckt »die Fußnote« nicht ab. --Hans Haase (有问题吗) 08:31, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Geheimnis um den angeblichen IP-Vandalismus der Finanzhochschule Ludwigsburg ist doch längst gelöst: Die Finanzhochschule Ludwigsburg vergibt einen Teil ihrer IP-Range an baden-württembergische allgemeinbildende Schulen. Da sitzen nicht die künftigen Finanzbeamten Baden-Württemberg Baden-Württembergs und mischen die Wikipedia auf, sondern gelangweilte Schüler, die auch mal das Wort Penis in eine Tastatur tippen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz im Thema, aber doch so passend: Hausaufgaben meiner Tochter, 4. Klasse, Bayern, heute: "Schreibe dein Horoskop für das Jahr 2015". Ich kann mich nicht entscheiden, ob das lebensnah, lebensfern oder einfach nur lächerlich ist und ob ich lachen oder heulen soll. --Tröte just add coffee 15:20, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
An derartige Hausaufgaben kann ich mich nicht erinnern. An etwas merkwürdige Aufsatzthemen für Deutsch und Englisch aber schon, allerdings ohne eines konkret in Erinnerung zu haben. Gott sei dank konnte man bei Schularbeiten (=österreichisches Äquivalent zu Klassenarbeiten) in meiner Klasse diese merkwürdigen Themen immer umgehen (es gab meistens 3 Themen zur Auswahl, von denen 1-2 nach meinem damaligen Empfinden merkwürdig waren, aber ich bin mir ziemlich sicher,, einige wären es auch noch nach meinem heutigen Empfinden), sonst hätte ich in diesen Fächern wahrscheinlich arge Probleme gehabt... --MrBurns (Diskussion) 15:31, 20. Jan. 2015 (CET) PS: ich fand auh immer die Hausaufgaben darüber, was man z.B. in einer Woche Semesterferien gemacht hat, unfair: nur ca. die Hälfte der Klasse ist bei so kurzen Ferien weggefahren und die hatten es dann natürlich immer leichter, etwas spannendes und ausreichend ausführliches zu schrieben als die, die dageblieben sind und nichts besonderes erlebt hatten... --MrBurns (Diskussion) 15:36, 20. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
Hey Tröte, Horoskope schreibt man nicht selber, die läßt man sich von einem "Diplom-Astrologen" erstellen. Ein passendes für die Lehrer von bayerischen 4. Klasslerinnen findet Du hier zum ausdrucken. Um der mehrdeutigen Aufgabenstellung auch ganz sicher gerecht zu werden, sollte Dein Nachwuchs darüber schreiben: dein Horoskop für das Jahr 2015. (Nicht ärgern, nur wundern;) --178.4.187.94 18:46, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht soll die Mini-Tröte die Verwendung des Futurs üben? :) Catfisheye (Diskussion) 23:39, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Horoskope zu schreiben find ich witzig, die Lehrkraft von Trötes Tochter vielleicht auch... --87.123.243.185 21:14, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum erwähnten Fakt, dass Eltern auch noch andere Aufgaben übernehmen sollten als zur Schule zu chauffieren, Taschengeld zu überweisen und über die Lehrer zu meckern, möchte ich noch hinzufügen, dass eingangs erwähnte Abiturientin vermutlich eher stolz darauf wäre, wenn sie vier Sprachen wirklich so gut beherrschte, dass sie Gedichte damit analysieren kann, und sich nicht über ihre Kompetenzen beschweren würde. Aber man sieht ja oft, dass es cooler ist, sich mit Bildungsferne zu brüsten. So heute Keira Knightly auf SPON: Ich bin zu blöd für Mathe. --87.123.243.185 21:14, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

20. Januar 2015

Gibt es eine Giftschlange, für die es kein wirksames Gegengift gibt?

--95.115.151.19 20:52, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, das habe ich in verschiedenen Tierfilmen häufiger gehört. Leide kenne ich die Namen nicht. Es sind meist eher seltene oder unbekannnte Arten mit weniger häufigen Bissen, für die sich die Entwicklung oder die Bereithaltung nicht lohnt. 188.100.192.213 20:56, 20. Jan. 2015 (CET) (Also wirtschaftlich nicht lohnt für Pharma-Firmen)[Beantworten]
Zumindest für die MacMahon-Viper gab es 2012 wohl noch nichts: [12], [13]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Schlangengifte bestehen größtenteils aus enzymatisch aktiven Eiweißen. Dagegen werden keine klassischen Gegengifte eigesetzt, sondern Antiseren. Diese bestehen aus Antikörpern, die Versuchstiere produzieren, denen geringe Mengen des Schlangengiftes injeziert wurden. Man fängt also zunächst mal die Schlange, dann muß sie gemolken werden, um dann das Antiserum herzustellen. Letzteres ist ziemlich einfach. Bislang sind noch nicht alle Schlangen für diese Zwecke eingefangen worden, aber es geht stetig voran. Man sollte sich also vorzugsweise von einer weit verbreiteten oder zumindes leicht einzufangenden Schlange beißen lassen. --178.4.187.94 23:20, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Da auf "wirksam" abgestellt wird: Schwarze Mamba, Tod kann in 20 Minuten eintreten. Im Busch krigst Du so schnell kein Antiserum ran, also ist es für den Gebissenen unwirksam. andy_king50 (Diskussion) 23:52, 20. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist so nicht richtig. Die Wirksamkeit ist eine Eigeschaft des Wirkstoffes. Diese Eigenschaft ändert sich nicht, wenn man es zu spät verabreicht. Das ist dann nicht fehlende Wirksamkeit sondern ein Anwendungsfehler. --178.4.181.44 13:37, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab' mein Schwarze-Mamba-Antiserum immer im Gurt, wenn ich ihr Verbreitungsgebiet komme, was ich nicht tue. - Daran soll's also nicht scheitern dürfen. --217.84.117.211 14:34, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Pass bloß auf, dass du nicht aus Versehen »Black Mamba«-Chilisauce im Gurt hast. Rainer Z ... 15:30, 21. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
Als Abwehrmittel sollte das bei gutem Zielvermögen auch seinen Dienst tun. --178.4.181.44 16:11, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja! .. Wo sich das existierende Gegengift in dem Moment befindet, wo es jemand benötigt, ist - so, wie die Frage lautet - unerheblich. :o]p Hier EN:Antivenom#Snakes (WP-engl.) ist eine Aufstellung derjenigen Schlangenarten/-gattungen/-familien, für die es - teils im Cocktail, das gegen Gifte verschiedener Schlangen wirksam ist - Gegengifte gibt. --217.84.84.210 02:04, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit Soocheln " ``existiert kein antivenin´´ schlange OR schlangen OR schlangengift " finden sich - ohne Gewähr - pseudocerastes;  eristicophis_macmahoni;  atheris_acuminata;  gloydius_himalayanus - allerdings jeweils auf gifte\.de, was auf der WP:Redaktion Chemie/Schwarze Liste als ungeeignetes Weblink steht, müßten also einzeln gesondert geprüft werden. --217.84.84.210 02:34, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

21. Januar 2015

Politische Europa Karte 1919-1929

In der Karte steht Politisch 1929-1939 der Dateiname sagt 1919-29 die SVG Datei die dabei verlinkt ist sagt gar 1929-1938. Was stimmt denn nun?--GroßerHund (Diskussion) 09:32, 21. Jan. 2015 (CET)Allgemein ist in der Vorlage Category:Maps of the history of Europe irgendwie n riesen Chaos und teilweise sind da dann doch SVG Versionen eingebunden die allerdings total anders Aussehen wie die GIF/JPG Versionen.[Beantworten]

Die UdSSR wurde 1922 gegründet, 1919 scheidet also schon mal aus. --Eike (Diskussion) 09:33, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Tschechoslowakei enthält da soweit ich das sehe noch das Sudetenland (Vergleiche Karte in Zerschlagung der Rest-Tschechei), demnach wäre es bis 1938, nicht bis 1939. --Eike (Diskussion) 09:36, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Hinweis könnte nach Britisches Mandat Mesopotamien (auf der Karte Britisches Mandat Irak) geben. Dies hätte ab Oktober 1932 als Königreich Irak beschriftet werden müssen. --Vexillum (Diskussion) 09:53, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Saarland ist nicht eingezeichnet, also muss es nach 1935 sein. Demnach käme, wenn überhaupt, 1935–38 in Frage. -- j.budissin+/- 09:54, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Andererseits ist der Staat der Vatikanstadt nicht eingezeichnet, souverän seit 1929. Falls wir die Rif-Republik anerkennen, dann muss es nach 1926 sein. --132.230.1.28 10:04, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis "Persia (Iran)" deutet auf einen Zeitpunkt nach 1934, dem Jahr, in dem sich Persien offiziell in Iran umbenannt hat. --178.8.111.165 10:11, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danzig existierte seit 1920 als Freie Stadt, 1919 kann es also nicht sein. Die finnischen Grenzen existierten so von 1921 bis 1940 (Åland kam 1921 von Schweden zu Finnland). --Pölkky 10:14, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gut, nachdem wir jetzt hier einige sich widersprechende Dinge aufgeführt haben, würde ich mal darauf tippen, dass die Karte nicht korrekt ist. -- j.budissin+/- 10:15, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Wobei das einfach nur ein Hinweis für die dummen Leute sein kann, die mit "Persien" nichts anfangen können. Der Dodekanes ist auf der Karte übrigens italienisch, also nach 1923. --132.230.1.28 10:17, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm, der einzige "Widerspruch" ist doch nur, dass die Vatikanstadt nicht eingezeichnet ist, aber die ist ja auch sehr klein. San Marino und Monaco sind ja auch nicht eingezeichnet. So wie J budissin komme ich ebenfalls auf die Zeit zwischen 1935 (Anschluss des Saarlandes) und 1938 (Tschechoslowakei noch intakt). Geoz (Diskussion) 10:41, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe Vexillum: Irak als britisches Mandat wie auf der Karte gab es nur bis 1932. --132.230.1.28 12:16, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ab 1935 (Rüchgabe des Saarlandes) bis März 1938 (Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich). --91.41.243.12 16:47, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was komplett fehlt, ist die Internationale Zone von Tanger ab 1923 und die kann man schlecht unter den Tisch fallen lassen wie die drei fehlenden Kleinstaaten. Insgesamt zeigt die Karte also einige Ungleichzeitigkeiten, irgendwo ist sie immer fehlerhaft. NNW 17:48, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sollte die Karte vielleicht aus den Artikeln entfernt werden wenn Sie so falsch ist? --GroßerHund (Diskussion) 07:02, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Karte beansprucht sicher für sich, die genannte Zeit darzustellen. Aber im Grunde findet man einfach immer Fehler auf solchen Karten. Es fehlen Grenzen zwischen Algerien, Tunesien und Marokko. Der Irak ist, obwohl de jure unabhängig, immer noch Mandat. Der Libanon ist weiter Teil Syriens. Das Saargebiet deutsch. Das fällt mir jetzt auf. Ich arbeite an einem Projekt, welches dieses Problem ein für allemal lösen soll.--Antemister (Diskussion) 11:41, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Also erstellst du eine neue? --GroßerHund (Diskussion) 12:25, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Weine und Kohlen

Wir erinnern uns zurück an Asterix und Obelix: In einer Geschichte kommt ein Dorf (in der Auvergne?) vor, in dem alle Bewohner "Weine und Kohlen" verkaufen. Worauf spielt das an?--Antemister (Diskussion) 21:19, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Dorf ist allerdings immer das Gleiche. Ebenso wie die tragende Geschichte. Wer sich mit der Geschichte, so um mal banal ausgedrückt, kurz vor der Jahreszahl 0 beschäftigt, wird Ähnlichkeiten feststellen. Ob jeder sie versteht ist eine andere Sache, denn sie zieht sich bis in unsere Tage. Schau mal: Asterix und lese. Wäre ein Anfang. -89.204.139.60 21:35, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Du meinst sicherlich lies, nicht Lese. --178.4.181.44 21:47, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt +1 --89.204.139.60 21:59, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist leider keine Antwort. Es geht um ein ganz konkretes Dorf in dem Band "Asterix und der Arvernerschild". Und die Frage ist, ob es in der Auvergne irgendeine Seltsamkeit gibt, die Weinhändler dazu bringt, auch Kohlen zu verkaufen, oder umgekehrt. -- Gerd (Diskussion) 21:45, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

[BK]Meine Suchmasch. zeigt mir viele Treffer, denen zufolge Wein mittels besonderer Behandlung mit Kohle verbessert wurde. ZB die "Ausführliche, getreue und bewährte Anleitung zu einer gründlichen, unschädlichen, erlaubten, dauerhaften wie auch vortheilhaften und leichten Verbesserung der Weine in Deutschland zu Verhütung aller schädlichen Weinkünste aus Liebe mitgeteilt von einem redlichen Deutschen". -- Ian Dury Hit me  21:46, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich habe Deine Frage so nicht verstanden. Ich habe alle. Jeder steckt voller Anspielungen. Ich werde heute aber den Arvernerschild nicht mehr hierzu lesen. Hinweis finde ich aber interessant. Grüße --89.204.139.60 22:09, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Anspielung geht auf die Pariser fr:Bougnat, einst in die Metropole gezogen aus der Auvergne und traditionell im Wein- und Kohletransport beschäftigt - das wäre mal ein Übersetzungswunsch für die de:WP. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 (latürnich!): "René Goscinny et Albert Uderzo traitent encore une fois du thème de l'occupation et de la collaboration. La défaite d'Alésia est source de gags où tous les autochtones refusent d'indiquer le lieu de la bataille à Astérix par un "Alésia, connaît pas !". On trouve également un clin d’oeil aux usines Michelin, fabriquant de pneus depuis les débuts de l'automobile dans la même ville que le directeur d'une fabrique de roues, Coquelus de Nemesos (Clermont-Ferrand). Les marchands auvergnats du village d'Alambix possèdent tous un étal de vin et de charbon qui font référence à la vague d'immigration auvergnate dans Paris au XIXe siècle. A cette époque, les bougnats vendaient aussi tous du vin et du charbon."
Zur völligen Sicherheit habe ich nochmal bei den franz. Kollegen nachgefragt - was sie auch bestätigen. GEEZER… nil nisi bene 06:06, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Zulu55: Du findest das Bild aus 1944 hier für passend? Ich nicht!! --89.204.135.140 20:46, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@ 89.204: Das Bild gehört zur Frage darüber, und da passt es. Also immer locker bleiben.--79.238.6.205 21:15, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke! War klar, das es so was ist. Jetzt könnte man sich noch fragen, wie diese Bougnat denn auf die Idee kamen, tatsächlich vor allem mit Weinen und Kohlen zu handeln. Das hat doch wirklich nichts miteinander zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:24, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Selektive Wahrnehmung...
Jetzt könnte man sich noch fragen, wann Tankstellen (prinzipiell: Brennstoff!) auf die Idee kamen, auch Getränke (Bier, Wein - soll ja prinzipiell dem Autofahren abträglich sein...) zu verkaufen. :-))
Bei den bougnats war es Arbeitsteilung: Während Monsieur die Kohlen (Schwerarbeit) auslieferte, blieb Madame im Laden und verkaufte ... Wein.
Die franz. Kollegen weisen auf heutige Araber-Läden hin, wo es auch Nahrungsmittel und z.B. Porzellane, Teppiche und anderen Nicht-Nahrungskrempel zu kaufen gibt.
Was Asterix betrifft: Sich mal den Luxus gönnen und eine deutsche Version mit einer französischen vergleichen. Ich schätze, dass etwa 60 % der Wortwitze in der Übersetzung verloren gehen ... aber die visuellen Gags sind wohl kulturübergreifend zu verstehen - auch noch in 100 Jahren. GEEZER… nil nisi bene 07:52, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
TF: Ich vermute, dass es neben der Arbeitsteilung zunächst den natürlichen Zusammenhang "Hauslieferung schwerer Verbrauchsgüter" gab. Grundgetränke wie Wein und Limo wurden ja sicher wie früher bei uns auch (eher Bier) gewöhnlich kistenweise angeliefert, bevor es Supermärkte, Getränkemärkte und eigene PKWs gab. Ladenverkauf und Ausschank wird dann dazugekommen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:20, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Wortwitz bezieht sich in der deutschen Übersetzung oft auf etwas anderes. Gudrun Penndorf hat das hier ein wenig erläutert, zB Bardinnen/Bardamen vs le barde/la barde. 78.51.117.218 14:09, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

kalanchoe pinnata, hilft gegen lebertumor ?

--2003:51:4E42:969F:CDDC:7AB1:E102:760D 21:24, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Du weist, dass hier keine Gesundheitsberatung erfolgen kann. Falls DU betroffen sein solltest, sofort zum Arzt damit und ggf. eine Zweitmeinung eines anderen Arztes vom Fach!
Wir haben die Artikel Leberkrebs und Kalanchoe pinnata, in ihnen sind weitere Hinweise über zusammengetragenes Wissen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu finden. Einige Arten von Leberkrebs können einfach herausgeschnitten werden, die Leber soll angeblich nachwachsen. Das trifft nicht zu wenn die voller Metastasen wäre, siehe jeweilige in den Artikeln verlinkte Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Artikel wird auf diese Referenz verwiesen:
  • A. Kamboj, A. K. Saluja: „Bryophyllum pinnatum (Lam.) Kurz.: Phytochemical and pharmacological profile : A review“. In: Phcog Rev [serial online]. 2009, Nummer 3, S. 364–374 (online)
Demnach wird daran geforscht, erwiesen ist nichts. Die Referenz ist aus dem Jahr 2009, somit 5 Jahre alt. Die englische Wikipedia hätte dieses Wissen entfernt, da die nachvollziehbaren Ergebnisse nicht im Artikel stehen. Einige positive Effekte im Zusammenhang mit der Funktion der Leber erwähnt der Artikel. Erkrankungen dieser Art nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Kalanchoe pinnata ist Madagaskar.
...wird deswegen seit langem in der traditionellen Medizin Afrikas, Indiens, Chinas und Australiens eingesetzt.
Dieser unbequellte Quatsch fliegt dann gleich mal raus. --Marlazwo (Diskussion) 00:31, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das lass mal lieber sein, der Artikel gehört Succu. Der autorevertiert alles, was nach ihm jemand schreibt. --92.202.82.205 13:09, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Q.e.d. *g* --79.201.125.180 10:29, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei beim Forschungsansatz zwischen Krebsverhinderung und -behandlung wenn er erst entstanden ist, sowie der Unterschied zwischen geschädigtem Gewebe und Tumor gewissermaßen fließend ist und schwammig verstanden wird. Dies scheint allgemein betrachtet immer wieder eine wirksame Barriere zwischen traditioneller und Lehrmedizin zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

22. Januar 2015

Quellenangabe in Wikipedia bei im Internet nicht zugänglichen Dokumenten!

Wie gehe ich bei der Quellenangabe vor, wenn ich einen Beleg in Form eines Dokuments habe, das im Internet nicht zugänglich ist? Ich will einen Artikel schreiben über einen bedeutenden Künstler, der von 1957 bis 1964 Meisterschüler bei Prof. Hann Trier an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK), heute Universität der Künste in Berlin war. Unter den Schülern von Hann Trier ist er bei Wikipedia aber nicht aufgeführt. Das würde ich gerne zuerst ändern. --91.6.89.101 08:43, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Du gibst die Referenz - eben ohne Link - an. Es sollte aber eine Ref. sein, die man ggf. in einer Bibliothek einsehen kann. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe hier. Es ist nicht erforderlich, dass eine Quelle im Internet einsehbar ist, aber sie muss öffentlich zugänglich sein (Bibliothek). Also z.B. eine wissenschaftliche Hausarbeit, die man nur dem Prof vorgelegt und nicht veröffentlicht hat, geht nicht. Ebensowenig Urkunden etc., die nur privat vorliegen. --Anna (Diskussion) 09:04, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die wenigsten Bücher sind im Internet abrufbar, es ist normal, daß Quellen nur offline existieren. --Pölkky 09:59, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Worin Manipulationsgeister den Sinn der Wikipedia untergraben versuchen. Entfernung derartiger Referenzen ist der neue Librizid im Projekt. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Librizid ist vielleicht nicht das Schlechteste. Wie funktioniert da, wenn der Verdacht der Belegfälschung besteht. Oder umgekehrt gefragt: Wenn ich seltene Bücher zuhause habe (oder nur meine, ich hätte diese zuhause), dann kann ich doch eigentlich in den Artikel "aus meinen Büchern" reinschreiben, was ich will. Wer kann es schon nachprüfen. --46.114.186.130 22:03, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat zufällig auch jemand Zugriff auf diese seltenen Bücher (Eigenbesitz, Bibliothek, Fernleihe, Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen ...). Ob jemand wirklich nachprüft ist eine andere Frage. Es sei denn "Dein" Artikel liegt im Spezialgebiet eines anderen Wikipedianers. Dann gibt es gute Chancen, das Fake-Referenzen entdeckt werden. --tsor (Diskussion) 22:12, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vergiß es. Es ist zur Zeit so bescheuert geregelt, dass ich Dir mindestens 10 unmögliche Aussagen in der WP nennen kann, die alle nach dem gleichen Muster eingefügt wurden. Ein Buch vor 30 Jahren wird genannt. Kein Mensch (und vor allem kein Fachmann) hat ein Antiquariat und folglich setzen sich diejenigen erfolgreich mit dieser Taktik in der WP durch. Ans Bein pissen kann man ihnen nicht, denn dafür müsste man sie auffordern können, einfach mal eine Seite zu scannen oder wörtlich die Sätze zu posten, auf die sie sich beziehen. Das geht natürlich nicht, denn auch diese "Autoren" haben die Bücher nicht (kein Mensch hat Bücher vor 30 Jahren in aktuellen Wissenschaftsgebieten) und so schreiben sie den Dreck in die Wikipedia rein. Noch nie hat jemand überhaupt nachgesehen, ob es denn überhaupt diese Seite in diesem Buch gibt, geschweige denn ob der Sachverhalt dort so beschrieben steht. Das Wort "Librizid" ist genau das, was man in diesem Fall machen sollte. --46.114.186.130 23:02, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was genau ist nun Dein Anliegen? --tsor (Diskussion) 23:53, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die ip versteht nicht, warum ihr hier niemand aus dem 30 Jahre alten Buch vorliest.--Mr. Froude (Diskussion) 02:19, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Man kann doch nicht so tun, als ob Wissen das älter ist als das Internet nichts wert sei und dass Bücher die älter als 30 Jahre sind keine wichtigen Informationen erhalten und deshalb nicht als Quellen dienen sollten. Das Alltagswissen, dass man Kartoffeln kochen und schälen sollte bevor man sie verzehrt, weil sie sonst nämlich gar nicht gesund sind, ist mehrere hundert Jahre alt und trotzdem richtig. Ohne das Wissen unserer Vorfahren hätte der Schreiber, der den Librizid für mehr als 30 Jahre alte Bücher fordert, vermutlich nicht einmal den Zustand erreicht, im Internet überhaupt aufzutreten.--91.6.89.101 09:43, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Frage zu OSZE-Steuerabkommen

Das Abkommen wurde wohl von 47 Staaten + der EU unterschrieben. 4 EU-Staaten haben es nicht unterschrieben, werden aber in der Presse üblicherweise trotzdem mitgezählt (in der presse ist üblicherweise von 51 Staaten die Rede), weils eben die EU unterschrieben hat. Was hat es für Auswirkungen für diese 4 Staaten (Bulgarien, Malta, Rumänien und Zypern), dass sie es aber nicht direkt selbst unterschrieben haben? (nicht signierter Beitrag von MrBurns (Diskussion | Beiträge)--тнояsтеn 09:32, 23. Jan. 2015 (CET) 13:24, 22. Jan. 2015‎ (CET))[Beantworten]

Man kann auch "ratifizieren", ohne je "unterschrieben" zu haben, indem man zB einer Organisation oder einem Staatenbund oder oder ZB als Mitglied der UNO oder nur einer ihrer Unterorganisationen "beitritt" mit einer "Beitrittserklärung" (wie immer die aussieht) und damit automatisch bereits bestehende Abkommen (ggf. nur der Unterorganisation) "ratifiziert". Vielleicht ist sowas hier der Fall und Ursache für die unterschiedlichen Zahlen. --217.84.84.210 03:18, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Lies Ratifikation, erkenne Deinen Irrtum und streiche Deinen Beitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der UNO wurde nur von 48 Staaten "verabschiedet". Es gab dann noch eine Weltmenschenrechtskonferenz ("In der [Anm.: deren] Abschlusserklärung bekannten sich die fast vollzählig versammelten 171 Staaten einmütig zu ihren menschenrechtlichen Verpflichtungen."), eine Kairoer Erklärung, eine eigene arabische Charta, .. finde es nicht auf Anhieb, aber einige Staaten (Es sind jetzt 198 Staaten) haben vorausgegangene Beschlüsse, Verträge, Abkommen durch Akzession "ratifiziert" (ohne jedes einzelne Abkommen gesondert zu "unterschreiben"). S.a. Völkerrechtlicher_Vertrag#Inkrafttreten ("Dieser Beitritt wird Akzession genannt, das Hinterlegen einer Akzessionsurkunde kommt der Ratifikation gleich."). Sowas habe ich gemeint, könnte verschiedene Zahlen für "ratifiziert", "akzessiert", "unterschrieben" erklären. --217.84.75.168 13:47, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Woher bekommt man diese Art von laserpointern?

http://uberhumor.com/wp-content/uploads/2015/01/egypt-protests-helicopter.jpg --95.115.184.24 13:45, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Grüne und blaue Laserpointer mit niedrigen Leistungen sind leicht zu bekommen z.B. auf Amazon. Welche Leistung die auf dem Foto haben ist schwer abzuschätzen, da die Stärke des sichtbaren Strahls von verschiedenen Faktoren (hauptsächlich Luftfeuchtigkeit) abhängt. --MrBurns (Diskussion) 14:23, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach § 315 StGB geht der Strafrahmen bis zu zehn Jahre, aber die schärfste tatsächlich verhängte Strafe scheint in Deutschland bislang acht Monate ohne Bewährung gewesen zu sein. Wird sich in der Tendenz vermutlich zunehmend nach oben bewegen, weil wegen der vielen Presseberichte inzwischen davon auszugehen ist, dass bewusst und wissentlich gefährdet wurde. In Kalifornien sind sie schon weiter, da gab´s in einem Fall 14 Jahre Haft. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:21, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass der Fragesteller solche Laserpointer will heißt ja nicht unbedingt, dass er sich ebenfalls gegen Flugobjekte einsetzen will. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
1 mW ist Grenze. Sie sind über den Strom zu Laserdiode gedrosselt. Auch China bekommst Du problemlos (außer Zoll) 5 mW, was illegal ist. Auch einige 1 mW sind „mehr oder weniger 1 mW“. Die Beschränkung ist wegen der Schädigung von Augen. Dennoch heißt es nicht in den Strahl zu sehen. Dieser hat nach einem gewissen Abstand eine Überlagerung, die falls Du sie triffst, ebenfalls Schäden verursacht. Nach der Laserdiode kommen Linsen, die den Strahl bündeln. Je schlechter die Linse eingestellt ist desto mehr wird der Strahl nach geringerer Entfernung gestreut. Leuchtest Du auf ein 500 m entferntes Gebäude, sollte der auftreffende Strahl kleiner als eine Münze sein. Ist das nicht zu schaffen, taugt die Laserdiode nichts, da sie aus nicht ausreichend reinem Material hergestellt wurde. Leuchtet die NASA auf den Mond, um seinen Abstand zur Erde zu messen, kommt auch bei einwandfreiem Material etwas breiteres zurück. Zu Deinem ägyptischen Beispiel: Wenn Du das alleine machst, bist Du fällig. Wenn das einige tausend gleichzeitig machen, solltest Du sie nicht angeleitet haben, falls Du je erwischt werden solltest. Dir ist aber klar, dass Du die Luftfahrt damit ernsthaft gefährdest. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Taugt nichts" würde ich nicht behaupten, ich würde mal schätzen 99% aller Laserpointer-Benutzer verwenden die Geräte doch nur für Präsentationen und/oder als Katzenspielzeug, jedenfalls maximal aus 30m Entfernung, da braucht man nicht so eine gute Bündelung. --MrBurns (Diskussion) 15:35, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das müsste schon eine sehr große Münze oder ein sehr großer Laserpointer sein, andernfalls kann der Punkt beugungsbedingt selbst bei perfekter Optik nicht so groß wie eine Münze sein (kleiner als eine Hand aber schon). --mfb (Diskussion) 15:37, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kreuzlinienlaser in Nivelliergeräten gibts bis 150mW, die Geräte kosten aber auch schnell mal fünfstellig. Die kleineren Ausführungen gibts schon unter 20 Euro bei Amazon, dann mit 5 mW und trotzdem Laserklasse 1, also ungefährlich für die Augen. Die Leistung ist nur indirekt für das Gefahrenpotential zuständig. Mit den Kreuzlasern kann man die im Bild sichtbaren Effekte eher erreichen als mit gefährlichen und verbotenen Geräten. --Pölkky 15:41, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine weiter Möglichkeit: man baut den Laser aus einem blu-ray-Brenner aus und baut sich daraus einen Laserpointer. Dann hat man immerhin einen blauen (oder eher violetten?, jedenfalls 405 nm) Laserpointer mit z.B. 500 mW oder angeblich über 700 mW. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Laut Tabelle im Abschnitt Licht#Licht als Sinnesreiz ist Licht mit einer Wellenlänge von 405 nm violett. Laut meinem uralten Kusch liegt das zwischen blauviolett (Eisenlinie G mit 431 nm) und violett (Wasserstofflinie H mit 397 nm). --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hab in China eines auf aliexpress gefunden, das 10 EUR kostet und Streichhölzer entzünden kann. LiIon Akku muss man aber in DE kaufen wegen der Luftpost. Mal schauen ob ich darauf Lust habe. Ist imho schon ein ziemlich gefährliches Spielzeug. --95.115.193.58 21:37, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie viel mW braucht man ungefähr, um Streichholzer zu entzünden? --MrBurns (Diskussion) 03:28, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Are there any snobbish sociolects in the German language?

Pardon my English (Ek moet regtig ernstig Duits begin leer). I have started "Geaffekteerde taalgebruik" in the Afrikaans Wikipedia, after I have read "Geaffecteerde spraak" written in the Dutch Wikipedia. It seems to me in every language, be there king or no king, there would be people speaking/writing/arguing in some sort of sociolect that is "beyond" or "above" the Standardised language.

In Afrikaans, the less the language are mixed with English, the more "upper-class" and "educated" you sound. (Due to isolation by distance in the former English colony (early 1900's), only the rich could've afforded a proper education and sending their children abroad for language immersion. Therefore, only the richest could read, write and speak modern Dutch (their home language) or German properly).
Ending up like Icelandish is the ideal, but impossible. By importing lots of "localised" and "translated" Dutch and German words and expressions, the "better" your Afrikaans sounds like. By doing this, you are also distinguishing yourself from the ordinary man and the Standard Language, where the English influences are sometimes quickly observed. As almost everyone speaking Afrikaans can understand English, English is not that "exclusive" at all.

Then again, speaking "ultra-pure" or "Superafrikaans" might also sound "bloodless", "artificial", "incomprehensible" etc. to the common man. In that way you are elevating yourself above the rest.

Also, deliberately mixing your Afrikaans with English have many meanings: Either you

  • are pro-English (trying to blend in with the overall "business language" of the "business class" or the political de facto language),
  • are trying to be "politically correct" (accommodating and embracing the poorman's lack of proper Afrikaans language skills into the standard language, and thereby polishing your own image),
  • can't afford a bilingual dictionary (you are poor),
  • don't love your language, or
  • are just stupid and lazy.


But, mixing your English and Afrikaans, like music presenters, might also mean you are trying to be "with-it"/"cool"/"street wise"/"trendy" etc.

With the Dutch, copying the nobility (Adel) is a quite different story. The Adel used to mix their Dutch with French to distinguish them from the crowd. But as the ordinary citizens have started imitating and blending French words freely into the ordinary Dutch language, the nobility reversed this "fad" speaking more "purely". But still, the rolled-R (an imitation of Standard French), which is absent from the standard Dutch language, are considered by the ordinary folk as snobbish. Yet, the French words have not vanished from the Van Dale.

Are there any "language snobbishness" in Germany/Austria/Switzerland, where the speaker tries to be a cut "above" the Standard language or perhaps "copying" a specific (wealthy) region? And what are the typical characteristics? Do answer in German, if you like. Suidpunt (Diskussion) 15:38, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Some sorts of "dialects" for special purposes, e.g. for writing a menu for an expensive restaurant are considered snobbish. High German is probably also considered snobbish in some areas, at least by people of the working class. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Juristendeutsch, Adelssprache, Verwendung von Fremdwörtern (insbesondere lateinischen und griechischen Ursprungs), Anrede "Ihr"/"Euer Ehren". 129.13.72.197 15:56, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die höchste Sprachebene ist die Bildungssprache, vor allem nach der Beschreibung in Bildungssprache#Alltägliches Verständnis von Bildungssprache. Diese Sprachebene gilt nach meinem Verständnis nicht als hochnäsig (snobbish), sondern eben als gebildet. Ein geeignetes Adjektiv zur Beschreibung hochnäsiger Sprache ist gestelzt; gestelzte Sprache wird wohl kaum noch tatsächlich von hochnäsigen Menschen gesprochen, sondern hat ihren Platz beispielsweise in Darstellungen solcher Personen in Theater und Literatur. Das Fehler einer solchen Sprachebene scheint mir einherzugehen mit dem in Deutschland seltenen Vorkommen von Personen, die so sprechen könnten: Dandys oder früher Popper. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:06, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In Österreich sagt man nicht "gestelzt", sondern "geschwollen" (oder im Dialekt "gschwolln"). --MrBurns (Diskussion) 16:08, 22. Jan. 2015 (CET) PS: The word "geschwollen" literary means swollen in German. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bildungsjargon. --Komischn (Diskussion) 16:43, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Schönbrunner Deutsch may be of interest. --Wrongfilter ... 16:49, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1; there are some "noble" upperclass Viennese left who (try to) speak in that way. --KnightMove (Diskussion) 16:52, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zählt Honoratiorenschwäbisch auch dazu? --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Juristendeutsch ist für Außenstehende oft unverständlich. Das gilt aber auch für andere Fachsprachen. Wenn z.B. zwei Maschinenbau-Ingenieure mit einander fachsimpeln, versteht das auch nicht jeder. Damit gelten die aber noch nicht unbedingt als hochnäsig. Um die Frage zu beantworten, müsste man wohl schauen, welche Personengruppen im deutschen Sprachraum denn überhaupt als Eliten angesehen werden. Adel und Klerus sind das nicht mehr. In Österreich mag das anders sein, aber in Deutschland fällt mir auch keine besondere adelstypische Redeweise mehr ein. Niemand imitiert bei einer Rede mehr die Predigt eines Gemeindepfarrers. Als "richtige" Eliten werden heute wohl eher Politiker, Manager, Führungspersonen im Finanzsektor und (wohlhabende) Intellektuelle angesehen. Wenn nun der Vorsitzende eines Kleingärtnervereins seine Rede mit vielen politikertypischen Floskeln anreichert, ein Sparkassenangestellter mit vielen Anglizismen aus dem Marketing-Bereich, ein Schulrat bei der Vernissage von "postmodernem Dekonstruktivismus", oder so, faselt, dann wirkt das sicher snobbisch (vergleiche: Buzzword-Bingo). Aber richtige Soziolekte sind das, glaube ich, alles nicht. Geoz (Diskussion) 17:06, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau. Sondern sogenannte Technolekte. -- j.budissin+/- 17:35, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

In den Mainstream-Fernsehfilmen von ARD und ZDF findet man wohl am ehesten noch so etwas, sobald irgendjemand mit Geld dargestellt wird. Aber da diese auch sonst in einem fiktiven Deutschland angesiedelt sind, wage ich nicht einzuschätzen, ob irgendwo wirklich so gesprochen wird. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:03, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Beamtensprache möchte ich noch erwähnen. Das ist echt abgehoben. Laut WP sind Technolekte übrigens eine Unterform der Soziolekte. --94.219.22.7 22:05, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Naja, Unterform in dem Sinne: Plattdeutsch ist eigentlich eine eigenständige Sprache, ist dann aber zum Soziolekt der Bauern, Fischer und Kleinbürger "abgesunken". Die Sprache der Fischer, mit all ihren Fachausdrücken, ist dann ein Technolekt. Dass sie eine Teilmenge eines Soziolektes ist, macht sie nicht selbst zum Soziolekt. Geoz (Diskussion) 11:37, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Seit wann gehörn Inhalte einer Teilmenge nicht mehr zur Gesamtmenge? Guckma bei Soziolekt. --94.219.18.139 16:46, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Look for different dialects (or variants thereof) at the local or regional level cf. e. g. Baseldeutsch#Sprachgebrauch des traditionellen Stadt-Baseldeutsch. --HHill (Diskussion) 11:37, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Egal was man so hernimmt, sei es Technokratendeutsch, Juristendeutsch, Mundarten ... manches davon kann "gestelzt" sein oder "geschwollen", "abgehoben" oder unverständlich, was immer, es gibt aber meines Wissens keine Version, die per se snobbisch ist, in dem Sinn, dass die angeredeten Personen damit automatisch in irgendeiner Form abgewertet werden. Man könnte auch glauben dass der Unterschied zwischen Hochdeutsch und Niederdeutsch eine Wertung enthält, das ist aber nicht der Fall. Eine Abwertung der Adressaten kommt vor allem durch die Verwendung von (ab-)wertenden Formulierungen zustande, dieses aber in jedem Dialekt oder Soziolekt, wobei die Bandbreite an Schimpfwörtern oder Kraftausdrücke in den Dialekten größer und gröber ist oder sein kann. In den meisten Fällen dürfte aber die Verwendung von solchen Mitteln den Sprecher nicht auf eine höhere Ebene im Ansehen bringen, es ist eher das Gegenteil der Fall. Die reichliche Verwendung von Abwertungen wertet auch den Sprecher selbst ab. Es gibt auch eine Form von Sprache, die so spezielle Ausdrucksweisen enthält, dass der Adressat nicht mehr so ganz versteht, um was es geht, z. B. Sprache in der Mediziner reden und in der sie den Patienten für Dumm verkaufen, das könnte man als snobbisch betrachten. Aber auch in diesen Fällen ist es nicht die Sprache an sich, sondern deren Gebrauch. Solche Schlammschlachten, die sich etwa Bewerber für das Präsidentenamt oder andere hohe Ämter in der Endphase im Fernsehen leisten, wären in Deutschland vermutlich das Ende der politischen Karriere. Wer will sich schon von Personen regieren lassen, die fluchen wie ein Kutscher? Solches Gebaren erinnert zu sehr an böse Zeiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:27, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
There are two linguistic properties which are nowerdays rarely used outside of old bourgeois circles: Akkusativ and schwache Verben (where there´s a choice, e.g. "frug" instead of "fragte" (engl. asked)). That´s the most similar thing you will find to the use of "old dutch" in South Africa. The new riches rarely know or care, and have developed different, more international ways of being snobbish. ;-) --88.66.56.217 19:28, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sag mal, wo (Ort und Stand) wohnst Du denn?! --79.201.96.237 19:49, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kurze Antwort: Nein, so was gibt's im Deutschen nicht. Es gibt Jargon, mit dem sich bestimmte Gruppen distinguieren wollen; diese Gruppen sind aber zu klein, um einen Archetypus der Snobbishness generieren zu können; außerdem sind beim Jargon die Grenzen zur Fachsprache fließend. Es gibt den Unterschied von Dialekt, Regiolekt und Standardsprache, aber da die deutsche Mundartenlandschaft sehr vielfältig ist und die einzelnen Mundarten sowohl regional als auch national ein sehr verschiedenes Prestige gegenüber anderen Mundarten oder dem Standarddeutschen haben, ist auch das nicht geeignet, einen Soziolekt als in deutschen Landen allgemein verbreitetes Phänomen zu konstituieren. Es gibt den elaborierten Code gegenüber dem restringierten, aber auch diese Register sind in deutschen Landen wenig an die soziale Stellung gebunden, weil wir traditionell sehr wenig stratifizierte Völker sind. Zumindest gilt das so lange, wie das geniale Politexperiment noch keine allzu weitgehende Wirkung zeitigt, die Dummen nach dem Motto "Abitur für alle, die intelligent genug sind, einen Eimer Wasser auszuschütten!" sozial zu ghettoisieren, um aus ihnen Morlocks zu züchten. --79.201.96.237 19:47, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Automatisierter Download mehrerer Dateien aus unterschiedlichen Verzeichnissen aus dem Web? (erl.)

Ich habe eine Seite gefunden, die sehr viele pdf-Dateien enthält, welche man auch problemlos runterladen kann. Nun hätte ich gern alle diese Dateien lokal auf meinem Rechner, damit ich sie in Ruhe offline lesen kann. Dummerweise ist jedes pdf in einem eigenen Unterverzeichnis, weshalb ich mir meine Fingergelenke unnötig abnutzen würde, wollte ich jedes mal manuell in ein Verzeichnis rein, die dortige Datei downloaden, wieder raus und das gleiche mit dem nächsten. Kennt jemand eine Möglichkeit, dies ohne größeren Aufwand automatisiert hin zu bekommen? Leider läßt der Server keinen ftp-Zugang zu, sonst hätte ich das darüber erledigen können. Es muss also eine Lösung sein, die das über http hinbekommt. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:09, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich kann dir die Kommandozeile nicht diktieren, aber wget kann sowas bestimmt. --Eike (Diskussion) 16:13, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Probier mal den HTTrack Website Copier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok, danke - damit komm ich schon weiter. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:50, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Seite es zuläßt, kann sie ein Downloadmanager zB GetRight wie im Explorer - mit Ordneransicht links und Inhalt und Unterordner im Hauptfenster rechts - (auch http) browsen .. zwei-drei Klicks pro Datei. --217.84.84.230 03:36, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ortssuche

Hallo, ich würde gern nähere Informationen zu meinen Heimatort "Altreichenau" haben, der Ort liegt in Niederschlesien, heutigen Polen. Ich würde mich sehr freuen und sageschon mal herzl."DANKE"

--90.153.58.40 18:00, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Altreichenau, jetzt Stare Bogaczowice. Gruß --Logo 18:10, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch:  http://walbrzych.naszemiasto.pl/tag/stare-bogaczowice.html, auf  (Stadtname).naszemiasto.pl , der polnischen Version von meinestadt,de. --217.84.84.230 04:00, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schulden mit großem Betrag und Rabatt

Hallo!

Ich habe bei der Targobank 35.000 Euro Schulden, ein Versäumnisurteil habe ich schon kassiert. Nun hätte ich die Möglichkeit, einen "guten Betrag" (legal) zu organisieren. Damit würde ich gerne das Problem aus der Welt schaffen, also einen Großteil tilgen. In wieweit könnte mir die Bank bei Einmalzahlung mit einem "Rabatt" entgegenkommen? Was ihr sonst bliebe, ist 6 Jahre Rückzahlung von 86 % zzgl. Verwaltungsaufwand und ggs. Ungwißheit. Im gerichtlichen privaten Insolvenzvefahren bin ich nicht. Lfd. Lohnpfändung habe ich auch noch nicht. --93.133.123.243 18:23, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Regel nummer eins: FRAG DIE BANK! --Lars (Diskussion) 18:26, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Stichwort zum Rabatt lautet Vergleich (Recht). Und BITTE, frage nicht zuerst die Bank, sondern als Letztes, denn die hat Ihre eigenen Interessen im Blick, und nicht Deine! Wenn Du keine Erfahrung hast, solltest Du einen Anwalt oder eine Schuldnerberatung in Anspruch nehmen. Aus meiner Erfahrung kommt es auf viele Faktoren an, z.B. wie alt die Forderung ist, wieviel Geld schon gezahlt wurde, und wie oft und wie erfolgreich gegen Dich vollstreckt wurde. Es gibt z.B. Gläubiger, die wollen die Hauptforderung haben, und geben die Kosten und Zinsen als "Rabatt" bei einer Einmalzahlung, andere wollen als Minimum einen Prozentsatz der Gesamtsumme.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:30, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Gefragt ist der übliche Prozentsatz als Entgegenkommen? Nicht, dass ich mit 1 % abgespeist werde, obwohl 30 % oder so üblich sind... --93.133.123.243 18:39, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die "können" Dir soweit entgegen kommen, wie sie "wollen". Dazu berechnen die, bei welcher Variante am meisten rauszuschlagen ist inkl. der damit verbundenen Risiken. Solange die davon ausgehen, mehr von Dir bekommen zu können, werden sie das versuchen. Du brauchst darum einen Strategen (Anwalt oder Schuldnerberater), der die Bank davon überzeugt, daß es das beste für sie wäre, sich mit einerm kleineren Anteil einverstanden zu erklären. Die Mühen, so jemanden zu engagieren, dürften sich bei einem solchen Betrag lohnen. Konkrete Schätzungen zum "Prozentsatz als Entgegenkommen" sind ohne detaliierte Kenntnisse der Sachlage nicht möglich, das variiert zu stark, dazu brauchst Du einen Berater, der dann für Dich verhandelt. --94.219.22.7 18:47, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oliver hat recht: Frag nicht zuerst den Gläubiger, sondern eine Schuldnerberatung (kostenlos, kann aber dauern bis zu einem Termin) oder einen Anwalt (kostenpflichtig, geht aber meist schneller).
Es gibt keinen üblichen Nachlass. Bei einem jungen, gut ausgebildeten, alleinstehenden Arbeitnehmer besteht die Aussicht, die ganze Forderung zu vollstrecken - warum also sollte man überhaupt etwas nachlassen? Nur, um das Geld auf einen Schlag zu kriegen und keinen Ärger mit jahrzehntelanger Vollstreckung zu haben (aus einem Titel kann man, wenn man's richtig macht, nahezu unendlich lang vollstrecken - unter Umständen sogar über das Lebensende des Schuldners hinaus). Bei einem älteren, ungelernten Arbeitslosen mit unterhaltsberechtigten Angehörigen besteht die Befürchung, überhaupt nichts zu kriegen - da sind manche Gläubiger mit einem einstelligen Prozentsatz zufrieden (bevor sie völlig leer ausgehen). Wir kennen deine persönlichen Verhältnisse nicht (und wollen sie auch nicht kennen), also erzähle sie jemandem, der sich damit auskennt (wie oben bereits genannt) und frag ihn. Viel Glück! --Snevern 20:35, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich wollte vor ca 20 Jahren die Schulden eines Bekannten - damals knapp 5.000 DM mit Lohnpfändung ein paar hundert DM/Monat - "mit Rabatt" übernehmen und habe Gläubiger und Inkasso-Büro angeschrieben. Beide würdigten mich nicht einmal einer Antwort.--80.129.135.130 00:24, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Banken verdienen an den Zinsen, nicht an der Tilgung. Wenn jemand jahrzehntelang seine Zinsen zahlt, ohne zu tilgen, haben sie irgendwann mehr Geld eingenommen, als sie als Darlehen ausgezahlt haben und an eigenen Kosten hatten. Jede folgende Zahlung ist dann (fast) reiner Gewinn. Warum sollten sie sich auf eine vorzeitige Teiltilgung und das Erlassen der Restschuld einlassen? Das machen die nur aus triftigem Grund, z.B. wenn künftige Zahlungen (inklusive Mahnkosten) sehr unwahrscheinlich sind. Snevern hat hat das oben schon beschrieben. Deshalb solltest Du Dich beraten lassen. Ein Schuldnerberater weiß, welche Gründe bei einer Bank zählen, ob sie in Deinem Fall zutreffen und wie man gegenüber der Bank argumentiert. 217.230.64.150 08:54, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Zinsen sind von Anfang an (fast) reiner Gewinn. --Optimum (Diskussion) 15:04, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Regelfall schon. Wenn der Schuldner aber gar nicht mehr zahlen kann, weder Zinsen noch Tilgung, ist die Restschuld für den Gläubiger verloren. Dieser Verlust mindert den bisherigen Gewinn durch Zinsen. Hat der Schuldner lange genug Zinsen bezahlt, macht die Bank insgesamt Gewinn, auch wenn die Restschuld nicht mehr zurückgezahlt wird. 217.230.68.73 15:18, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Werden eigentlich während der Durchführung des außergerichtlichen Schuldenbereinigungsplanes (leitet weiter nach Insolvenzvergleich Zinsen erhoben? Die Raten sind doch fix? --93.133.123.243 17:03, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wer noch nicht die Giralgeldschöpfung kennt sollte sich unbedingt mal dieses Video anschauen. 87.78.175.168 03:03, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Krieg oder Terrorismusbekämpfung

Warum wird in der westlichen Welt in den letzten Jahrzehnten keine Kriegserklärung mehr abgegeben, wenn man in anderen Staaten einmarschiert, sondern bloß noch von Terrorismusbekämpfung gesprochen - selbst dann, wenn man sich gegen die Regierung etc. stellt? --94.219.22.7 18:37, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Diverse internationale Verträge verbieten Angriffskriege. Also "verteidigt man sich" im Ausland, oder nennt es "Kampf gegen Terrorismus" und spricht den örtlichen Machthabern ab, überhaupt eine Regierung zu sein. --mfb (Diskussion) 18:56, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1. Seit 1928 sind Angriffskriege völkerrechtlich geächtet. Die letzten offiziellen Kriegserklärungen wurden von den Achsenmächten im 2. Weltkrieg gemacht. Nachdem einige der Hauptverantwortlichen in den Nürnberger Prozessen wegen Vorbereitung und Durchführung eines Angriffskrieges hingerichtet wurden, erklärt niemand mehr einen Krieg. Statt dessen werden "bewaffnete Konflikte", etc. geführt. Geoz (Diskussion) 19:38, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gibt es dafür eine verbindliche Rechtsgrundlage? --94.219.22.7 19:47, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wofür? --88.130.98.62 20:59, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hups, das war nach unten gerutscht. Hier sollte das eigentlich hin. --94.219.22.7 22:10, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mir ist immer noch nicht klar, wofür du jetzt eine Rechtsgrundlage haben willst. Dafür, dass Angriffskriege seit 1928 geächtet sind? Dafür, wie im zweiten Weltkrieg Kriegserklärungen abgegeben wurden? Dafür, dass Staaten stattdessen von "bewaffneten Konflikten" sprechen? --88.130.98.62 23:42, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dafür, diese bewaffneten Konflikte auszutragen, meine ich. --94.219.22.7 00:33, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was Staaten untereinander dürfen oder nicht dürfen ist Teil des Völkerrechts. --88.130.98.62 00:41, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und was sagt das Völkerrecht dazu? Ich lese im Artikel nur irgendwelches Rumgeeier und daß angeblich eh nix dabei rumkommt. Übersehe ich die Antwort? --94.219.22.7 00:57, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Als ganz groben Grundriss kann man sagen: Staaten dürfen alles, es sei denn sie haben es sich explizit verboten. Die wichtigsten Rechtsquellen hab ich weiter unten genannt, in meinem Beitrag von 00:59, 23. Jan. 2015. --88.130.98.62 01:02, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also steht das Recht des Stärkeren über dem Völkerercht und das Völkerrecht verkommt zum Wunschdenken. Uncool. --94.219.18.139 17:21, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Info und Frage! Welcher Staat der Achsenmächte hat wann? gegen wen? eine Kriegserklärung ausgesprochen? (OK. Italien lassen wir mal gegen Frankreich 40 weg)--89.204.135.206 20:28, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

11. Dezember 1941: Kriegserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten. Irgendwann im März/April 1945 hat zwar noch halb Lateinamerika und wer weiß welche Ländern noch, dem Deutschen Reich den Krieg erklärt, aber als Angreifer konnten die deshalb nur schwerlich gelten. Geoz (Diskussion) 20:48, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Wie ist eigentlich die Vorgehensweise in der östlichen Welt, z.B. wenn eine Großmacht in ein Kaukasusland einmarschiert oder nebenbei die Krim annektiert? --NCC1291 (Diskussion) 20:12, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Tut sie nicht. Das betreffende Land ruft selbst um Hilfe, oder dort sind Angehörige des eigenen Volkes in höchster Not, also leistet man eben Beistand. Die Krim wurde nicht annektiert, sie hat sich vom Mutterland gelöst und für unabhängig erklärt, anschließend hat sie ihren Wunsch geäußert, fürderhin einem anderen Staat angehören zu dürfen, und dieser Bitte hat man sich nicht verschlossen. So ist das. Aus "östlicher" Sicht. --Snevern 20:39, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Beim zweiten Weltkrieg hat man so ca. ab 5:30 Uhr zurückgeschossen (aus Deutscher Sicht) und sich somit frühverteidigt. Wer führt schon einen Angriffskrieg? Und besetzen ist auch heute noch modern. Das mit dem Marschieren klappt einfach nicht mehr so. Liegt vielleicht am Sprachgebrauch der Nazis, von dem man sich demokratischer Weise distazieren wollte. --46.115.154.17 21:22, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe Terror und seine Bedeutung wikt:Terror, seine Dublette Terrorismus als fraglichen Artikel, der übrigens nachträglich eingefügte und unbelegte Essays enthält. Hier sei zu Medienkompetenz geraten. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Den Schafen wurde es zu bunt
Mit ihrem bösen Schäferhund.
Sie fingen an zu schreien,
Man solle sie befreien.
Die Wölfe fanden sich bereit
und haben sie sogleich befreit.
Moral: Du sollst nicht schreien,
Sonst kommt man dich befreien.
(Martin Morlock), [14]
--2003:45:4632:883C:D9AD:DC22:3F71:6E16 22:29, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn man die anderen als Terroristen identifiziert, ist man als Kämpfer gegen den Terror psychologisch gesehen gleich auf der Seite der Guten. Und man steht über den Verbrechern und den Schurkenstaaten, die ihnen helfen. Eine Kriegserklärung ist eher eine Sache zwischen zwei gleichberechtigten Partnern, so ähnlich wie ein Ehrenhändel zwischen zwei Gentlemen. Dem gleichberechtigten Gegner (Kombattant) gibt man im Duell eine faire Chance. Der Terrorist ist kein ordinärer Verbrecher und kein richtiger Soldat, da greift also präzise weder das nationale noch das Völkerrecht. Man muss den Gegner also nur als Terroristen definieren und kann dann ohne lästige Rücksicht auf Gesetz und Moral gegen ihn vorgehen. --Optimum (Diskussion) 23:16, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Fragesteller ist ja im Irrtum, wenn er ein aktuelles Phänomen aus „den letzten Jahrzehnten“ vermutet. Das Spannungsfeld zwischen den beiden Formen der Kriegsführung ist mehr als 250 Jahre alt, wenn wir der Einfachheit wegen nur mal auf Ewald und Clauswitz zurückgreifen. Aber das Problem ist doch eher, dass der Themenkomplex Low Intensity Conflict, Asymmetric warfare, Petty warfare, Guerrilla warfare, Urban guerrilla warfare, Sabotage, Dirty War und Counterinsurgency (hier mißverstehend und irreführend nicht von Aufstandsbekämpfung getrennt, obwohl doch die „vorbeugende Konterrevolution“ etwas ganz anderes ist als die Aufstandsbekämpfung) in de.wp von den fachlich völlig desinteressierten Gesinnungshausmeistern kontrolliert wird, weil ja „nicht sein kann was nicht sein darf“. Jemand mit Kompetenz setzt sich dem nicht aus. Und man hat leider auch den Eindruck, dass keiner der Autoren die angegebene und durchaus passable weiterführende Literatur tatsächlich auch gelesen hat. Die Artikel der englischsprachigen Kollegen sind da schon lesenswerter und hinsichtlich der Literaturangaben eine gute Ergänzung. --84.143.224.245 00:22, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du, das Problem mag durchaus älter sein, aber ich bin es nicht und kenne mich in der Geschichte davor nicht sooo gut aus, wollte nichts falsches behaupten. In Kriegserklärung steht ein bißchen was dazu, beantwortet aber nicht meine Frage die sich auch mehr auf die jüngere Vergangenheit beziehen sollte. Die Situation heute ist vermutlich nicht die gleiche, wie vor zweihundert Jahren. --94.219.22.7 00:45, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Für die Situation seit 1945 siehe die Charta der Vereinten Nationen, dort Artikel 1 und 2 sowie Artikel 51. Seit 1949 gilt zusätzlich der Nordatlantikvertrag, dort insbesondere Artikel 5. --88.130.98.62 00:59, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun, deshalb habe ich dir doch die nötigen Stichworte geliefert (nicht als Gemecker sondern im Sinne einer konstruktiven, aufklärenden Korrektur). Andere haben schon andere wichtige Aspekte der Antwort formuliert (Verrechtlichung von Krieg, Entstehen von internationalen Foren wie Völkerbund/UNO, von international und völkerrechtlich verbindlichen Wertekatalogen und Abkommen (=> Haager Landkriegsordnung, Menschenrechtsabkommen etc.) und in der Folge endlich das (noch langsame) Entstehen einer internationalen Gerichtsbarkeit (=>Internationaler Gerichtshof).
Wir haben eine Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten, die man hinsichtlich der Kriegserklärungen befragen kann. Dies wäre zu ergänzen um die Kolonialkriege und die sowjetisch/russischen, chinesischen und japanischen imperialistischen Kriegsakte (mit und - überwiegend - ohne Kriegserklärung). Unmittelbar für uns wäre noch der sogenannte "Bündnisfall"-Automatismus der NATO von Belang. Und ich bin mir garnicht sicher, ob sich die Situation immer so sehr von Situationen vor zweihundert Jahren unterscheidet. Ohne irgendetwas gutheißen zu wollen (und zu können) und ohne zu einer abschliessenden Bewertung imstande zu sein (bei der auf allen Seiten verlogenen Nachrichtenlage) ist es für mich denkbar, dass sich die russischorientierten Bewohner der Krim (ob berechtigt oder nicht) nicht viel anders gefühlt haben mögen als die Protagonisten der Boston Tea Party. Ebenso denkbar ist es für mich, dass in den jungen Vereinigten Staaten auch manche Siedler lieber bei der Krone geblieben wären, wie auch auf der Krim Menschen lieber bei der Ukraine geblieben wären. Boston und die Krim scheinen mir da nicht so weit weg voneinander Aber es gibt auch Unterschiede durch den historischen Prozess.
Das Merkverslein ist wohl: Wo immer Recht entsteht sucht die Macht nach den Schlupflöchern.
These: Der Schrecken des "großen Krieges", des WK I hat das Hauptaugenmerk weg von den schon seit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und den Napoleonischen Kriegen bekannten und praktizierten "illegalen", "illegitimen" und verdeckten (und höchstens als "ehrlos" sanktionierten) Kriegsakten (ich nenne das mal salopp die Francis-Drake-Option) hin zu der Problematik der Bündnismechanismen des "offiziellen", staatlich erklärten und in diplomatische Konstruktionen eingebundenen (z.B. Nomura Kichisaburō und die verspätete Note vom 7. Dezember 1941) Krieges gelenkt. Die Erfahrung des Schreckens und der Eigendynamiken und Erstarrungen innerhalb dieses Prozeses hat die europäische Kultur tief erschüttert. Der daraus resultierende Versuch, Krieg generell zu ächten, vor allem auch wirksame moderierende und kontrollierende Instanzen zu schaffen (=>Völkerbund und nach dem zweiten Desaster UN) und Krieg zunehmend zu verrechtlichen hat ihn einerseits großenteils noch mehr in die Bereiche gedrängt, die vom internationalen Recht nicht ausreichend erfaßt werden und gleichzeitig eine neue Form des Krieges generiert (mit einer Entsprechung zur Kriegserklärung, Beispiel: Resolution 678 des UN-Sicherheitsrates): die Friedenserzwingung mit UN-Mandat. --2003:45:4632:883C:D9AD:DC22:3F71:6E16 01:50, 23. Jan. 2015 (CET) (ich bin nicht die IP 88.130.98.62)[Beantworten]
Eigentlich sind mir solche Erklärungen egal. Ich möchte weder in einem völker- oder sonst-rechtlich legitimen noch in einem illegitimen Krieg verwickelt sein. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch auf die meisten Leute zutrifft. Yotwen (Diskussion) 09:47, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich gut, das geht mir auch so, was den Friedenswunsch angeht. Aber obwohl die Grünen und die SPD unter Schröder für die Militarisierung der deutschen Außenpolitik verantwortlich sind war die Frage der Legitimität immerhin ein tauglicher Vorwand für Deutschand, sich 2003 nicht, bzw. nur verdeckt an dem Irakkrieg zu beteiligen. Die Koalition der Willigen war durch kein UN-Mandat abgedeckt und international wäre die wirkliche Begründung, daß man lieber am 22. September 2002 erstmal die Bundestagswahl gewinnen will, noch weniger gut angekommen. So wurdest du zumindest aus diesem Irakkrieg weitgehend herausgehalten. Merkel wollte bekanntlich etwas anderes... Und die Bemühungen um eine Verrechtlichung zielen ja darauf ab, dass man so in 300 bis 400 Jahren endlich so weit ist, nicht nur Präsidenten wie Kenyatta [15] sondern auch Typen wie Obama für Guantanamo und Putiin für die Krim vor dem Internationalen Strafgerichtshof für ihre Verbrechen zur Verantwortung ziehen zu können. Da magst du jetzt schmunzeln, aber irgendwann muß man doch damit anfangen, darauf hinzuarbeiten. Als der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein 1867 gegen den 14- bis 16-Stunden-Tag und für den 12-Stunden-Tag kämpfte hätten wohl auch alle geschmunzelt, wenn jemand von der 38,5-Stunden-Woche geträumt hätte. Und vielleicht hat ja tatsächlich irgendwer davon geträumt, ohne das (aus verständlichen Gründen) an die große Glocke zu hängen... Es genügt nicht, dass man etwas will. Man muß auch etwas dafür tun. Oder anders formuliert: Heute erntest du noch Frieden, den andere gesät haben. Wenn auch deine Kinder Frieden ernten sollen, muß schon heute irgendwer die Saat dafür ausbringen. Deshalb sind zumindest mir die Frage der Legitimität und die Prozesse der internationalen Verrechtlichung nicht egal. --2003:45:4632:883C:4435:AEF9:E687:323A 11:19, 23. Jan. 2015 (CET) (ich bin nicht IP 88.130.98.62) [Beantworten]
Ich würde mich auch freuen, wenn den Absichtserklärungen (Charta der XY-Rechte) auch Taten folgen würden, habe da aber so meine Zweifel, wenn ich im konkreten Fall immer wieder lese, daß das der Wirtschaft schaden würde. Schützt Du effektiv den einen, stellst Du Dich den wirtschaftlichen Interessen des anderen in den Weg. Letzteres zählt meist mehr, bzw. wird zumindest am Ende durchgesetzt. --94.219.18.139 17:21, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es hat auch noch einen anderen Aspekt. Früher empfand man den Krieg als durchaus rechtmäßiges und billiges Mittel, Interessen durchzusetzen. Wenn England Frankreich den Krieg erklärt hatte, dann sahen die Engländer den Konflikt als legitime Angelegenheit zwischen zwei Reichen an, wobei es darauf ankam, wer sich schlussendlich durchsetzt. Man hat mit dem Krieg nichts Verwerfliches gemacht. Heute werden überfallene Staaten als Opfer empfunden, weshalb es vor dem krieg notwendig ist, sie herab zu setzen und möglichst viel Abstand zu ihnen zu erzeugen. Sie müssen es verdient haben, angegriffen zu werden. 88.73.228.12 18:15, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Stimmt - die Suche nach dem Kriegsgrund ist aber auch schon sehr alt. Sowas findet sich schon bei den Römern, etwa der Angriff Karthagos auf Numidien, der zum Dritten Punischen Krieg führte. Dabei kam es schon immer darauf an, kurz gesagt, dem Gegner die Schuld zuzuschieben. Vom Prinzip her ist das heute genau so. --88.130.113.102 19:05, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Das ist schön formuliert, in so vielerei Hinsicht richtig und gilt gleichermaßen für alle Formen von Konflikten. In der Politik wie in der Wirtschaft, im Beruf wie im Privatleben, ja selbst auf dem Kinderspieplatz lassen sich vergleichbare Beispiele finden. Die Win-Win Ebene der Konflikteskalation nach Friedrich Glasl wird übersprungen und gleich mit der 4. oder 5. Stufe losgelegt, um die daran anschließende Eskalation zu rechtfertigen. Aber alles schön unterm Deckmäntelchen. Offene Austragung von Konflikten ist ein Auslaufmodell.
Besonders widerlich finde ich die epidemisch gewordene Psychopathologisierung, deren Dreck weit hartnäckiger kleben bleibt, als der Dreck nach Unterstellung krimineller Machenschaften, was heutzutage kaum noch jemanden ernsthaft aufregt: "Das machen doch alle." Ein fiktives Beispiel: "Guantanamo sollte der Obama mal dicht machen, oder so, aber der wird schon seine Gründe haben, von wegen Terrorismus. Viel schlimmer ist der Putin, denn der ist zu gestört um einzusehen, daß die EU alles besser weiß, was russische Angelegenheiten betrifft. Voll gefährlich." --94.219.18.139 19:29, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

{{erledigt|1=Hier ist kein Wissen mehr zu holen. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 21:37, 23. Jan. 2015 (CET) PS: 94.219.18.139 - stell dich doch mal auf das, was er von [[Grosny]] übriggelassen hat und sing den [[Tschetschenen]] das Loblied auf Wladimir!}}

@Yotwen: Puntin ist bloß ein aktuelles Beispiel. Ersetz es duch ein besseres, wenn Du eines parat hast. Kein Grund, hier gleich polemisch zu werden. --94.219.30.230 17:26, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist keine Wissensfrage. Dafür ist die Auskunft nicht da. Dafür gibt es das Cafe. Geh dorthin. Yotwen (Diskussion) 18:20, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Viele andere haben das alls Wissensfrage betrachtet und beantwortet. Wenn Du keine Antwort hast, dann such Dir einfach etwas anderes. Dein Auftritt hier ist verzichtbar. --94.219.30.230 19:06, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hersteller von schusssicherer Kleidung - Test an Mitarbeitern

Hallo, ich habe mal einen TV-Bericht über einen Hersteller von beschusshemmender Kleidung gesehen. Als Test schießt er da auf Mitarbeiter und lässt auch auf sich selber schießen. Ich meine, ok, da scheint seine Kleidung zu wirken, aber ist das nicht doch irgendwie zu gefährlich? Gut, das war irgendwo in Südamerika, ich glaube in Kolumbien, aber trotzdem. Da kann doch immer mal was schiefgehen, bzw. blaue Flecken oder gar Brüche von Rippen oder so, wird es da doch regelmäßig geben oder? --178.0.241.193 21:03, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das kommt sicher auf die Kleidung, auf das Projektil auf die Entfernung und und und an. Joko und Claas haben das auch mal mit einem von den beiden machen lassen - der lebt auch noch. --88.130.98.62 21:12, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist sicher kein Test, sonder nur eine Vorführung. Für Tests gibt es Dummys. Da ist dann auch die ganze Sensorik drin, um die Wikrung beurteilen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist Fake. Bei lebenden Personen nehmen die einfach so viel Treibladung raus, dass es noch schön knallt, aber nicht mehr weh tut. (Aber bei Yoko und Claas sollte man eigentlich gleich mit dem Magnum-Geschoss und voller Laborierung testen :-)))))) Eine besonders lustige Variante habe ich im Fernsehen aus Mexiko gesehen. Dort mussten sich alle ganz dolle die Ohren zuhalten, damit sie den "lauten" Schuss nicht hören (und somit konnten sie auch nicht hören, dass der Schuss nicht besonders laut war). --46.115.154.17 21:18, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Qualitätstests an Mitarbeitern wären aber sicher eine gute Möglichkeit dafür zu sorgen, dass diese gewissenhaft arbeiten ;D --StYxXx 23:09, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wäre Ansporn und wer schludert kommt zum Ultimo an die Testwand. Den Film meine ich aber auch mal gesehen zu haben. Da müssten die vom SVLFG eigentlich einen Koller bekommen.--Mr. Froude (Diskussion) 07:25, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hat nichts mit Qualitätskontrolle zu tun (R. beschreibt oben, wie das gemacht wird), das ist "Marketing" (z.B. in den USA): Mann hat kleine Firma und will in die Schlagzeilen kommen - und Googlesuche mit => manufacturer of bulletproof vests self test <= liefert da Artikel und Videos. Jeder verkauft sich halt, so gut es geht... ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:05, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch in der en Bulletproof vest-Backing materials for ballistic testing --> Ballistische Gelatine, etc. aber auch Pig or Sheep animal testing.  :( und so... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:07, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das wäre zu gefährlich. Die Geschossenergie wird nicht vollständig von der beschusshemmenden Kleidung aufgenommen, sondern auch von deinem Körper. Das kann zu schweren inneren Verletzungen (Blutungen) führen. Hängt entscheidend von der verwendeten Munition und von der Entfernung ab. Auch das Geschoss spielt eine Rolle, wie die IP oben schon schrieb, führt hier aber zu weit. Jedenfalls dürfte selbst kleinkalibrige Munition schon erhebliches Verletzungspotenzial haben, es muss keine .500 S&W sein. --Turnstange (Diskussion) 10:30, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Impulserhaltung gilt immer noch. Das heißt, dass es rein physikalisch gar nicht ohne Krafteinwirkung auf den Westenträger geht. Flächenpressung und kinetische Energie des Geschosses lassen sich aber durch die beschusshemmende Kleidung mindern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, aber das Quadrat der Geschwinigkeit bestimmt die Geschoßenergie, die vom Gewebe aufgenommen werden muss. Nimm einfach Treibladung raus, dann fliegt deine Kugel so langsam, dass Du hinterherlaufen könntest. Dann nimmst Du kein normales Geschoß, sondern eines, was beim kleinsten Kontakt mit Material schön aufpilzt und fertig ist die Show. --46.114.144.134 18:17, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Echte schusssichere Westen werden niemals an lebenden Menschen getestet. Sie werden mit äquivalenten Versuchsanwendungen getestet. Der Kunde (z.B. eine Armee) merkt dann letztendlich, ob die Weste den Anforderungen stand hält. Es wird auch keine Garantie auf erfolgreiches Funktionieren übernommen. Das steht sogar in der Packungsbeilage. 88.73.228.12 18:07, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Vorteile der Registry

Welche Vorteile hat es für ein Betriebssystem, eine Registry zu haben? bessere Performance oder sicherer (= sicherung vor Datenverlust, inkonsistenz, abschießen) Arbeitsabläufe?

Beides. Das Vorgängermodell, die INI-Datei, war doch sehr umständlich zu lesen und zu schreiben. Außerdem waren die diversen System- und Anwendungseinstellungen auf mehrere Dateien in mehreren Verzeichnissen verteilt. Die Arbeitsabläufe haben sich auch gebessert. Für die Handhabung von INI-Dateien gibt es zwar auch fertige Funktionen im Windows-API. Viele Programme haben aber INI-Datein selbst mit den üblichen Dateilesefunktionen geöffnet, gelesen und interpretiert. Bei der Registry ist das nicht möglich, sodass die Speicherung von System- und Anwendungseinstellungen aus Sicht der Anwendung transparent ist. Darüberhinaus lassen sich die Einstellungen leicht virtualisieren, was bei INI-Dateien nicht bis schlecht geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
INI-Dateien sind verstreuter, die Registry muss aber geladen werden. Der mehrfache Zugriff kann schneller sein. Da die Registry in Benutzer, Alle Benutzer und System unterteilt ist, ist die auch automatisch für gemeinsame und individuelle Einstellungen unterteilbar, was bei INI-Dateien wiederum schwerer fallen würde. Das System kann sie auf einmal sichern und wiederherstellen. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach „welche Vorteile hat es für ein Betriebssystem, eine Registry zu haben?“ kann auch kurz beantwortet werden: KEINE! --grixlkraxl (Diskussion) 03:13, 23. Jan. 2015 (CET) spart es sich, die Vorteile eines CLIs (Command Line Interface's) zusammen mit einem "Herausgeber reinen Textes" mit den „Vorteilen“ einer Berkley-DB zu erklären. Im Falle einer disaster recovery ist sowieso klar, wer gewinnt.[Beantworten]
So ist es zu sehen, denn wenn man nach etwas eingestelltem sucht, bedarf es der Suche innerhalb des Registry Editors, die nicht unbedingt Vorteile bietet. Die mit dem angebissenen Apfel machen das anders. Bei denen gibt es Container, in denen sich Benutzer und Programme ausbreiten. Mit Übertragen, Sicherung und Wiederherstellen ist eine Datenbank ein Klotz, der für den Betrieb wieder eingebunden werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Registry innerhalb der Regedit zu durchsuchen kann bei neueren Windows-Versionen, die allesmat Bloatware sind und eine min. mehrere dutzend MB große Registry haben, im Worst Case mehrere Minuten dauern. Aus Anwendersicht sehe ich keine Vorteile der Registry aber eine Menge Nachteile wie z.B. das mühsame Durchsuchen und schwierige Sichern (Die Systemwiederherstellung hilft ja nur unter bestimmten Umständen: das System muss noch zumindst in dne abgesicherten Modus booten können und das, was man wiederherstellen will darf nicht zu lange er sein, sonst wurde der Wiederherstellungspunkt von Windows automatisch gelöscht, bei Multiboot mit mehreren Windowssystemen verschwinden auch Wiederherstellungspunkte, usw.). Aus Entwicklersicht gibts wohl auch Vorteile der Registry. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

23. Januar 2015

Formspäne für die Glasindustrie

Was bitte sind Formspäne für die Glasindustrie [16] und wozu dienen sie? Besten Dank, --Habelschwerdt (Diskussion) 03:34, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

TF: Formspan, auch Aushebespan ... Habelschwerdt, Nähe zu Böhmen, evtl. Holzformen auf denen Glas gelagert wird oder mit denen während des Glasblasens geformt wird. Das 18-bändige Meyers von 1890-97 enthält den Begriff nicht; Grimms Dt. WB auch nicht. GEEZER… nil nisi bene 07:57, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Buchdruck: Formspäne: die schräg abgeschnittenen Späne, deren sich der Buchdrucker beym Zurichten der Form bedient, um damit einen eckschiefen Rahmen gerade zu machen ([17]). Bei der Glasherstellung aber scheinbar zentnerweise im Einsatz: [18]. --тнояsтеn 09:57, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(TF): "Formspäne" scheint mir eine technisch korrekte Bezeichnung der Holzwolle zu sein, für die Transportsicherung der Glaswaren. --M.Bmg 22:23, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten. Neue Erkenntnis: die Fabrik, die Holzspan zu Spanschachteln, -kistchen, -kästchen und geflochtenen Spankörben verarbeitete, vermarktete die o. g. Formspäne für die Glasindustrie auch unter der Bezeichnung Glasformenspäne. Laut Duden bezeichnete Span urspr. ein flaches, lang abgespaltenes Holzstück, wie es bei der Holzbearbeitung abfällt. Das Netz liefert Holzglasformen wie diese. Gemeine Hobelspäne werden gewiss nicht für die Herstellung von Glasformen gedient haben, vielleicht aber dickere Späne wie beispielsweise diese ? Gesucht wird weiterhin nach einer fundierten Erklärung nebst zitierfähigem Beleg. --Habelschwerdt (Diskussion) 05:24, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kernel-Arten einordnen

Wie kann man die Kernel-Arten eines Echtzeitbetriebssystems in die Wikipedia-Einteilung von Betriebssystem-Kernel einordnen? Alles Mirkokernel oder hybrid? (nicht signierter Beitrag von 188.100.187.112 (Diskussion) 07:20, 23. Jan. 2015‎ (CET))[Beantworten]

Einkauf ohne Kassierer

Heute morgen im Supermarkt kam mir die folgende Frage: Von den drei Kassen war nur eine offen, diese aber nicht besetzt (der Kassierer war irgendwo mit Einräumen beschäftigt). Ich wusste, wie viel ich zu bezahlen hatte und hatte das Geld auch abgezählt dabei. Wenn ich nun einfach das Geld hingelegt hätte und mit der Ware gegangen wäre, statt zu warten, bis der Kassierer endlich zur Kasse kam, was wäre das rechtlich gewesen? Diebstahl (Deutschland) fordert eine rechtswidrige Absicht beim Nehmen (als ich die Ware aus dem Regal genommen habe, hatte ich ja noch die Hoffnung ganz normal bezahlen zu können. Betrug (Deutschland) fordert eine Bereicherungsabsicht oder Ähnliches, die offensichtlich nicht vorliegt, wenn ich das Geld dagelassen hätte, aber so ganz legal kann das ja eigentlich nicht sein, immerhin weiß der Supermarktinhaber nicht, wie viel Mehrwertsteuer er für solch einen "Einkauf" abführen muss, sodass der Staat ein Interesse daran hat, das zu verbieten. --132.230.1.28 09:23, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist wohl weder Diebstahl noch Betrug, richtig. Ich denke, du verletzt aber damit eine sog. "Vertragliche Nebenpflicht"; man ist verpflichtet, dazu beizutragen, dass der (hier: Kauf-)Vertrag möglichst problemlos ausgeführt werden kann.
Z.B. (wie du geschrieben hast) muss der Verkäufer Gelegenheit erhalten, die Waren einzuscannen - für die Steuer, seine Lagerverwaltung, die Kassen-Abrechnung nach Ladenschluss, ...
Das bedeutet dann, dass du für daraus dem Laden entstandene "Schäden"/Mehraufwand geradestehen müsstest. (Wenn dann 3 Mitarbeiter einen Tag Inventur machen müssen, um herauszufinden, was du gekauft hast, hättest' lieber gewartet, das sind bei 20 Euro Stundenlohn nämlich schon 480 Euro "Mehraufwand"!)
(Umgekehrt ist der Laden verpflichtet, dass Kunden nicht "unüblich lange" (unzumutbar) warten müssen mit dem Bezahlen, dass es in den Gängen nicht rutschig ist, ...)
Außerdem darfst du kein Verbrechen begünstigen (z.B. Geld offen/unbeaufsichtigt liegen lassen), das stellt bereits eine Ordnungswidrigkeit dar.
Aber alles ohne Garantie - ich bin kein Jurist. --arilou (Diskussion) 09:40, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Geld offen rum liegen lassen ist keine Ordnungswidrigkeit und erst recht kein "Verbrechen begünstigen." --79.209.248.206 21:32, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Googele mal >wieviele Verträge beim Brötchenkauf<. Danach wirst Du erstaunt sein, welchen vertraglichen Pflichten Du beim geschilderten Vorgang nur unzureichend nachgekommen sein wirst. Die Juristen hiesigenorts werden aber bestimmt gleich noch Erhellendes beitragen. 31.19.69.58 09:48, 23. Jan. 2015 (CET) Wie ich's gerade nochmal überfliege: Ist die grammatische Konstruktion "gekommen sein wirst" eigentlich hier richtig und wenn ja, wie heißt die ? [Beantworten]
Futur II. --Anna (Diskussion) 10:02, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Schule ist schon soo lange her...
Lies mal Unterschlagung (Deutschland). Was sagt denn dein Rechtsempfinden allgemein dazu? --Turnstange (Diskussion) 10:08, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Arilou, ich hätte da ein paar Interessenten für Inventurarbeiten bei 20 Euro Stundenlohn! ;o) --Eike (Diskussion) 10:27, 23. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
Naja, die 20 Euro sind ja nicht für den Arbeitnehmer, auch bei Mindestlohn dürften die Kosten für den Arbeitgeber nicht so viel niedriger sein. --195.200.70.48 11:20, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die unterschiedlichen MWST-Sätze und die nicht nachvollziehbare Lagerbuchung werden dem Betreiber Aufwand und die Zuordnung der MWST-Sätze auf die Einnahme ggf. Ärger bereiten. Warenwirtschaftstechnisch ist der MWST-Satz der Warengruppe des Artikels zugeordnet. Seit rund 15 Jahren (USA, gefolgt von Europa) begannen einige Supermärkte damit auch SB-Kassen aufzustellen.[19] Diese Erfassen und kontrollieren über EAN / GTIN-Barcodelesegerät, Waage und Kameras. Für mehrfache Positionen sind ist ihre Entwicklungsstadium noch zu gering oder die Entwickler oder Betreiber sehen das Risiko der Manipulation bei der Erfassung der Waren. Darum ist die Abwicklung des Kassiervorganges mit diesen nicht so kurzweilig und die Kassiererin ist neben der Zeit und dem Service, den sie bietet, auch aus ökonomischer Sicht oft überlegen. In Ländern um den Pazifik herum ist es in einigen Märkten üblich, dem Kunde seine getätigten Einkäufe gleich von zusätzlichem Personal in Taschen packen zu lassen. Auch solche Jobs würden, wenn es sie in Deutschland gäbe, eine gewisse nürnberger Behörde überflüssig machen. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir erinnern uns an den tollen Erfolg, den der letzte Laden hatte, der in Deutschland Einpackservice durchsetzen wollte. (Pfoten weg von meiner Beute.) Ausserdem haben die wenigstens Einpacker Ahnung davon, wie ich meine Beutel gepackt haben will, und wenn ich es sowieso in meinen Rucksack umpacken muss, kann ich es auch gleich selber machen. (Flossen weg von meinem Rucksack.) --192.91.60.10
@Hans Haase:vielleicht erinnerst Du Dich daran, dass Dieter Schwarz alle Sonderangebotsblättchenausträger seines Unternehmens entlassen und die Sonderangebotsblättchenzustellung outgesourct hat, wie das neudeutsch heißt, um das Problem des Mindestlohns andern aufzuhalsen. Einkaufstaschenschlechtpackservice und Mindestlohn á la Merkel sind inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, denn zwischen den Zeilen steckt genügend Information. Das perverse daran, in USA gibt es genügend Kleinigkeiten, die zum Erfolg betragen, aber östlich des Atlantiks auch politisch verpönt sind. Dazu gehört auch dieses in Europa verkommene Verständnis von Marktwirtschaft und Mitverantwortung, die weder Übernommen, noch auf Wunsch vergeben wird. So wird auch die Marktwirtschaft zu immer weiteren Teilen durch eine Zerregulierung mit Planwirtschaftlichen Elementen versifft. HIerzu gehört auch der darin verformte Sinn für Gerechtigkeit, der auf allen Ebenen weitere Auswüchse dessen verursacht. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Soweit ich mich erinnere: Der Kaufvertrag kommt immer nur mit abschließendem Einverständnis des Verkäufers zustande. Das würde beim Geldhinlegen dann fehlen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:34, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, nur stünde hier nahe, dass er durch sein Angebot mit Preisangabe und Aufstellens in der Verkaufsfläche dies weitgehend erfüllt hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein. --Turnstange (Diskussion) 13:47, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch nein, Typischer Fall ist ein Druckfehler im Preisschild (5 cent statt 5 EUR). Da kann der Verkäufer/Kassierer immer noch nein sagen. Das könnte auch hier der Knackpunkt sein: Sich aufs Preisschild verlassen reicht nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:49, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das „Angebot“ im Supermarkt ist nämlich kein Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (bei der Kassiererin). Ist die Kassiererin nicht auf ihrem Posten, kann demzufolge weder Angebot noch Kaufvertrag zustandekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, und im Normalfall läuft das so ab: Der Kaufvertrag an der Supermarktkasse kommt so zustande: Durch das Auflegen der Ware auf das Warenbeförderungsband gibt der Kunde/Käufer konkludent (schlüssiges Verhalten) ein Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages über die jeweilige Ware zum ausgezeichneten Preis ab. Durch das Scannen der Ware bringt der Kassierer ebenfalls konkludent zum Ausdruck, dass er das Angebot annimmt. Stimmt der ausgezeichnete Preis nicht und zeigt er dem Kunden den korrekten Preis an, stellt das die Ablehnung des Angebots in Verbindung mit einem neuen Angebot dar. Packt der Kunde die Ware dann ein oder sagt er bspw. "Jo.", ist das als Annahme des Angebots zu verstehen. So ähnlich funktioniert das auch mit der Eigentumsübertragung der Ware an den Käufer bzw. mit der Übereignung des Geldes an den Verkäufer. Siehe auch Verpflichtungsgeschäft, Verfügungsgeschäft, § 433 BGB, § 929 S. 1 BGB. Im Ergebnis kommt im Ausgangsfall also kein Kaufvertrag über die Waren zustande. Der Kunde wird auch nicht Eigentümer der Waren und der Verkäufer nicht Eigentümer des Geldes. Es sei denn, er schmeisst es in seine Kasse, dann tritt nämlich Vermischung (Recht) ein. Zurück bekommt der Kunde es aber trotzdem. :-) --Turnstange (Diskussion) 14:16, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und wie ist das bei Kassen, an denen der Kunde selbst scannt und anschließend mit Karte bezahlt, bei denen also gar kein Verkäufer in Erscheinung tritt? --Optimum (Diskussion) 15:00, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht ist das da wie folgt: Durch das Scannen der Ware gibt der Kunde konkludent ein Angebot ab. Der Kunde sieht die Bezeichnung, Menge und den Preis der Ware auf dem Display. Die Annahme erfolgt am Ende des Scanvorganges. Da steht meistens so etwas wie "Fertig. Jetzt Bezahlen". Diese Vorgänge sind meines Erachtens so auszulegen, dass der Vertrag unter der Bedingung geschlossen werden soll, dass die Zahlung sofort erfolgt. Schlägt nämlich die Zahlung am Automaten per Karte oder Barzahlung fehl, muss man entweder zur normalen Kasse oder seine Ware bis zur Zahlung des Kaufpreises im Laden lassen. Der Kaufpreis ist hier nämlich sofort fällig (§ 271 Abs. 1 BGB). Kann aber auch sein, dass der Vertrag schon zustande kommt, wenn dort steht "Fertig, jetzt bezahlen.", also ohne die Bedingung der sofortigen Zahlung. Nur wird der Ladeninhaber bei einem Zahlungsunwilligen kaum auf dem Vertrag bestehen wollen. Auch der Zahlungsunwillige hat kein Interesse an der Aufrechterhaltung des Vertrages, sodass der Kaufvertrag, so denn einer zustande kam, in solchen Fällen durch Vereinbarung (geht auch konkludent) aufgehoben wird. Ich tendiere aber zur Lösung mit der Bedingung. Interessant ist für dich vielleicht auch, wie das an Warenautomaten funktioniert. Dazu lies oder google mal nach Realofferte und invitatio ad incertas personas. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 18:13, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
EDIT: Ich habe das mit der aufschiebenden Bedingung entfernt, da Bedingung iSd § 158 Abs. 1 BGB keine Vertragsbedingung meint. § 158 Abs. 1 BGB spielt hier aber ggf. bei der Eigentumsübertragung eine Rolle. Sorry für die Verwirrung. --Turnstange (Diskussion) 18:38, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

"angemessene Urheber und Rechteangaben machen": wie und an welcher Stelle (z.B. auf meiner Homepage)

Auf meiner Homepage soll ein Artikel über die documenta 13 erscheinen. Dafür möchte ich ein Foto verwenden, das im Wikipedia-Text über die documenta gezeigt wird.--Kunstschreiber (Diskussion) 09:53, 23. Jan. 2015 (CET) --Kunstschreiber (Diskussion) 09:53, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Art und Weise, wie Du den Urheber des Fotos und die verwendete Lizenz nennen musst, steht auf der Bildbeschreibungsseite des jeweiligen Bildes. Das kann sich von Bild zu Bild unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich übernehme keinerlei Garantie, dass das rechtskonform ist und/oder den jeweiligen Urheber zufriedenstellt, aber ich verlinke immer das Foto mit der Quellseite, auf der dann ja alle Urheberdaten und Lizenzangaben stehen. Mir scheint das für's Internet eine angemessene Methode zu sein. --Eike (Diskussion) 10:25, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mag für Dich funktionieren; ich fänd's aus zweierlei Gründen eine unpraktikable Methode:
1. Wenn ich Bilder auf die Homepage stelle, möchte ich die gelegentlich mit Link auf irgendetwas Sinnvolles unterlegen. D.h. beispielsweise, wenn ich ein Bild von Herrn Obama einstelle, würde ich das vielleicht auf den entsprechenden WP-Artikel verlinken wollen, nicht auf die Seite des Bilderstellers.
2. Das www verändert sich ständig, und auf die Seiten anderer habe ich keinen Einfluss. Eine Seite kann morgen verschwunden sein, die gestern noch da war. Wenn dort aber meine sämtlichen Urheberrechts- und Lizenzdaten stehen, dann stehe ich doof da und kann das Bild dann eigentlich nur noch entfernen.
--Anna (Diskussion) 11:27, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Eike: genau das wurde schon erfolgreich von (WP-)Fotografen abgemahnt, mit der von Anna genannten Begruendung [20]. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:05, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Ich trau mir aber zu, vor Gericht überzeugend darzulegen, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit der Wikipedia ungleich geringer ist als die meiner Homepage, dass die Verlinkung die dem Medium angemessene und übliche Weise von Informationsverknüpfung ist und dass ein Ausdruck o. ä. der Webseite eine weitere Vervielfältigung wäre, für die ich keine Haftung tragen kann. Also - ich lass es einfach drauf ankommen. --Eike (Diskussion) 12:59, 23. Jan. 2015 (CET) PS: Der Autor dieses Blogs ist ja glaube ich eher kein Rechtsexperte...[Beantworten]
Das verlinkte Urteil hat sich soweit ich weiß allerdings mit den neueren CC-Lizenzen, die automatisch auch für nach älteren Versionen lizenzierte Bilder gelten, überlebt. --79.201.96.237 22:49, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du den oder einen beliebigen Artikel als PDF erstellen lässt, indem Du an Leiste links auf „Als PDF herunterladen“ klickst, bekommst Du entsprechende Hinweise zur Lizenz und Nutzung gleich mit im PDF, schaue nur alles Seiten durch. Bei Bildern findest Du eine Lizenz, wenn Du drauf klickst. Bei Creative Commons – wie vieles hier lizenziert ist – musst Du Herkunft des Bildes, Urheber und Lizenz nennen, da es nur unter selben Bedingungen benutzt werden darf. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
...entpreschende Hinweise... der war gut. Freud?-- Ian Dury Hit me  14:32, 23. Jan. 2015 (CET) Whoops! Ist hiermit korrigiert, danke. Das war nicht das einzige Anagramm, das mir der Tastatur-FIFO heute abgeliefert hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Stimmt das so? Quelle?

Zitat aus Taler:
In Deutschland blieb der Taler bis zur Ablösung durch die Mark im Jahr 1871 in verschiedenen Münzfüßen die wichtigste Münze.
Korrekt wäre mMn:
In Deutschland blieb der Taler bis zur Einführung der Mark im Jahr 1871 die wichtigste Münze in verschiedenen Münzfüßen. Wegen ihrer Beliebtheit getraute man sich aber nicht, den Taler 1871 als einzige alte Münze abzuschaffen; er behielt im Deutschen Reich neben der Mark Gültigkeit, sein Wert wurde auf 3 Mark festglegt. Noch bis 1908 kamen Münzen mit der Prägung "1 Thaler" (ab 1901 "1 Taler"?) in Umlauf; danach erschien eine gleichgroße Münze mit der Prägung "3 Mark", die nach dem Ende der Inflation (November 1923) nicht wieder aufgelegt wurde.
(Anmerkung: Trotzdem blieb der Name "Taler" für 3 Mark im Volksmund noch lange erhalten; mein 10 Jahre älterer Vetter (geb. 1916) berichtete aus seiner Jugend, dass er - auch nach 1923 - "einen Taler Taschengeld" bekam.)
Leider habe ich keine Quelle dafür - kann jemand damit dienen?
Das ist übertragen aus der Taler-Diskussionsseite, da hat bisher niemand reagiert; dehalb - leicht abgewandelt - hierher kopiert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:16, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im zweiten Absatz der Einleitung von Vereinstaler werden die obigen Fakten bestätigt, auch wenn das nicht als Beleg zählt. Wenn Du kaum belegbare Einschätzungen ("Wegen ihrer Beliebtheit getraute man sich aber nicht, den Taler 1871 als einzige alte Münze abzuschaffen") streichst, könnte man den Rest im Artikel Taler ergänzen. Daß 1 Taler im Deutschen Reich 3 Mark entsprach, ist nicht so unbekannt, und wird sich durch das genannte Münzgesetz von 1873 bestätigen lassen. 217.230.68.73 13:12, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Nicht ganz. Der Vereinstaler des Zollvereins bestand aus 1623 Gramm (130 Zollpfund) Silber. Durch den Bimetallismus ergab sich ein Wertverhältnis derselben Menge Gold zu Silber wie 15,5 zu 1. Die Mark (1871) wurde zu 0,358423 oder 10002790 Gramm Feingold definiert. Damit ergab sich automatisch ohne gesonderte Festlegung, dass drei (Gold)Mark einem Vereinstaler entsprachen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Um mal eine QUelle für Artikelarbeit in den Raum zu werfen. Laut diesem Buch war der Taler bis 1909 gültiges Zahlungsmittel (im Wert 3 Mark) und wurde im Gegesatz zu den meisten anderen Landesmünzen auch nicht aus dem Verkehr gezogen - wurde aber anscheinend auch nicht merh nachgeprägt. -- southpark 13:25, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es wurden aber durchaus Dreimarkstücke geprägt, so z.B. 1913 und 1915. Laut Mark (1871)#Scheidemünzen aus Silber waren das aber Scheidemünzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei der Artikel auch sagt, dass echte Talermünzen zwar als offizielles Zahlungsmittel bis 1907 in Umlauf waren, die letzten aber 1871 geprägt wurden. Mir scheint wir können das als gültiges Wissen annehmen. Wer mag es denn in den Artikel einbauen. -- southpark 14:02, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:50, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie viel Uranin benötige ich theoretisch, um den Bodensee grün zu färben?

--95.112.208.49 13:39, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

4800 Tonnen, laut Angaben in den Artikeln Bodensee und Fluorescein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Bodensee ist doch auch so schon grün. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:45, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Aber er fluoresziert nicht so schön, wie ich das gerne hätte. --95.112.208.49 13:49, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich wäre nicht besonders erbaut, wenn ich mit Fluoreszenzplörre duschen, Wäsche waschen oder Tee kochen müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein bissle Spass muss sein! Das Uranin ist völlig unbedenklich. Aber wenn ich so drüber nachdenken, ich glaube das Wasser hier kommt teilweise auch vom Bodensee. --95.112.208.49 14:03, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Anderseits: wenn das Wasser im Tiefspüler leuchten würde, könnte man sich das anschalten des Lichts beim nächtlichen Klobesuch sparen, es wäre auch nicht mehr so... grausam hell. -- Ian Dury Hit me  14:27, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Für Fluoreszenz braucht man immer noch eine Lichtquelle, man könnte aber vielleicht UV-Licht nehmen. Bei ~300 Euro/kg kosten die 5000 Tonnen etwa eine halbe Milliarde Euro - allerdings übersteigt diese Menge wohl die weltweite Jahresproduktion bei weitem. --mfb (Diskussion) 14:36, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch aquatische Toxizität Datenblatt Uranin pdf S6, EC50 337 mg/l (Daphnia) (48h), LC50 1372 mg/l (Fisch) (96h). "völlig unbedenklich" ist das gar nicht..... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:51, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
„… wenn das Wasser im Tiefspüler leuchten würde …“: Der Markt für maritimes Zubehör bietet da einige Möglichkeiten … --46.115.135.42 15:15, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Früher gab es diese blauen Chemiemonster, die man in den Spülkasten gehängt hat und die das Spülwasser knalleblau gefärbt haben. Man müsste so ein Ding einfach nur mit Fluorescein herstellen. Oder man baut eine Dosiereinrichtung ein, die dem Spülwasser konzentrierte Fluoresceinlösung zudosiert. Dann hätte man auch mit Druckspüler immer ekliggrünes Wasser. Dazu noch eine Schwarzlichtlampe, damit Urin und andere Körperflüssigkeiten schön leuchten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Würde man Fluorescein an eine feinkörnige Trägersubstanz mit Dichte < 1 g/cm3 koppeln, käme man mit weniger aus... GEEZER… nil nisi bene 16:32, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Fluoresceingefärbte Bärlappsporen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eher leicht magnetisch gemachte Nanopartikel - das macht das Einsammeln nach der Touristensaison ("...Aaaah!!! Ooooh!!!") einfacher. GEEZER… nil nisi bene 16:58, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Au ja, und Glitzerfische!\(*ö*)/ Die Nanopartikel könnte man dann wiederverwenden und das andere durch die Magneten aus dem See gezogene meistbietend versteigern. Da müßte man glatt mal eine Wirtschaftlichkeitsberechnung aufstellen. --94.219.18.139 17:36, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte Salz reinkippen und Leuchtquallen aussetzen und für die Kloschüssel ein paar Wunderlampen, käme billiger. --79.242.89.135 21:22, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Frage zum Glauben der Ägypter!

--84.59.183.131 15:59, 23. Jan. 2015 (CET) Welchen Glauben hatten die Ägypter im Vergleich zu den 10 christlichen Geboten etwa 200 v. chr. ? --84.59.183.131 16:01, 23. Jan. 2015 (CET) --84.59.183.131 15:59, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Altägyptische Religion. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Volk besitzt üblicherweise keinen einheitlichen Glauben. Das kulturelle Umfeld wird in Griechisch-römische Zeit und Ptolemäer beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Sorry, ich meinte 2000 v. chr. --84.59.183.131 16:45, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zu 200 v. Chr. hätte Altägyptische Religion vielleicht nur bedingt gepasst (das geht aus den Artikel nicht so genau hervor], zu 2000 v. Chr. passt es. --Eike (Diskussion) 18:30, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Ägypter glaubten an mehrere Götter, viele Tiere waren heilig, Katzen, Stiere, Krokodile galten als Götterboten. Der Pharao Echnaton stürzte diese Götter und versuchte die Eingottheit Aton einzuführen nach seinem Tod wurden die alten Götter wieder angebetet, meine mich zu erinnern , dass sein Sohn und Nachfolger Tutchetchamun Tuchetchaton getauft worden war....--Markoz (Diskussion) 19:29, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass es damals schon eine Taufe gab. Bis auf die kurze Aton-Zeit einen Polytheismus, wobei manche Götter zeitbedingt eine größere Konjunktur hatten, auch lokal und regional verehrte Gottheiten. Magische Wirkung von Bildern und Sprüchen. Konsequenter Wiederauferstehungsglaube. Nahezu das genaue Gegenteil der israelischen Religion. --84.135.144.186 19:56, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Oh Hilfe. Hier geht ja alles fröhlich durcheinander. Sorry, aber: Selten so viele Fehlinformationen auf so engem Raum gesehen.

  • Die "10 christlichen Gebote" etwa 200 oder 2000 v Chr.? Die Zehn Gebote sind zunächst mal nicht "christlich", sondern jüdischen Ursprungs. Und v. Chr. - vor Christus - gab's generell eher wenig Christliches.
  • Das gilt naheliegenderweise auch für die Taufe, die sich nach derzeitigem Kenntnisstand aus jüdischen rituellen Waschungen entwickelt hat und erstmals von Johannes dem Täufer praktiziert wurde. Also logischerweise ebenfalls erst n.Chr..
  • "Konsequenter Wiederauferstehungsglaube. Nahezu das genaue Gegenteil der israelischen Religion" - ?? Umgekehrt wird ein Schuh draus. Erstens müsste man mal bei den Ägyptologen anfragen, ob der Jenseitsglaube der Ägypter korrekterweise als "Wiederauferstehungsglaube" bezeichnet werden kann, was ich bezweifle. Zweitens gibt/gab es im jüdischen (nicht "israelischen") Glauben sehr wohl Strömungen, die an eine Auferstehung glaub(t)en. Drittens leitet sich vermutlich aus diesen Strömungen der christliche Auferstehungsglaube ab.

--Anna (Diskussion) 21:57, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Taufe als Sakrament ist eindeutig christlicher Zuordnung, wenn du aber Taufe als Namensgebung verstehst geht das bis in die frühe Steinzeit zurück--Markoz (Diskussion) 00:24, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

"Namensgebung" ist aber nicht die Definition von "Taufe", sondern bestenfalls eine umgangssprachliche Nebenbedeutung.
Du sagtest oben sowas von wegen dass "sein Sohn und Nachfolger Tutchetchamun Tuchetchaton getauft worden" sei (eine reichlich gewagte These). Damit meintest Du ja wohl kaum eine Namensgebung. --Anna (Diskussion) 00:31, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch, in Tutanchamun steht, sein Name war ursprünglich Tutanchaton. -- Gerd (Diskussion) 11:00, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Och, Leute, bitte. Der Kerl hat sich umbenannt. Er ist aber nicht getauft worden, wie Markoz oben spekulierte. --Anna (Diskussion) 12:35, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Krieg dich ein wenn ich sage in Duisburg werden die meisten Jungen Mohammed getauft, denke ich nicht an die KIrche sondern den Eintrag im Standesamt..so ähnlich verhält es sich auch mit Tutchanchaton--Markoz (Diskussion) 14:45, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Dann drück Dich bitte präziser aus. Du siehst ja, wie Dein Beitrag verstanden worden ist - ganz offensichtlich nicht nur von mir.
Ich weiß im übrigen auch nicht, ob Muslime die Formulierung, ihr Kind wäre (auf irgendeinen Namen) "getauft", so passend finden würden. --Anna (Diskussion) 15:29, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
die Muslime die ich kenne , denen ist das bestimmt egal ... die wissen nichtmal was eine Taufe ist, solche Begriffe werden dann einfach ins kanackdütsch (Deutschtürkischruss) übernommen--Markoz (Diskussion) 18:11, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(Hallo, ich bin die 84.135... von 19.56) Interessant, dass "Taufe" eine Vokabel der Kanack-Sprache ist. Taufe wird ja tatsächlich im Sinne von Namensgebung verwendet, das beruht aber auf einer irrtümlichen Auffassung der religiösen Taufformel, steht im Artikel Taufe. Das hat aber einen ernsten Hintergrund, dieser Irrtum wurde nämlich von den Klerikern gefördert. Damit konnten sie den Eltern bei der Namensgebung reinreden. In der kath. Kirche waren früher nur Namen von Heiligen zugelassen, "auf die dann getauft wurde", später musste "nichtheiligen" Namen wenigsten ein zweiter Heiligenname zugefügt werden. Ich schreibe "früher", das ist aber noch gar nicht so lange her, dass sich die Kleriker in sowas einmischten, was sie eigentlich gar nichts angeht, ich kenne solche Leute, bei deren Namensgebung so verfahren wurde. Darum bin ich auch gegen die Falschverwendung des Begriffs "Taufe" (z.B. "Schiffstaufe") sehr allergisch.
@Anna. ""Erstens müsste man mal bei den Ägyptologen anfragen, ob der Jenseitsglaube der Ägypter korrekterweise als "Wiederauferstehungsglaube" bezeichnet werden kann, was ich bezweifle." Man kann da anfragen, ist aber überflüssig, da die persönliche Jenseitserwartung absolut konstitutiv für die ägyptissche Religion ist (in jedem(!) Buch darüber nachzulesen). "Drittens leitet sich vermutlich aus diesen Strömungen der christliche Auferstehungsglaube ab." In den ca. 1000 Jahren israelischer Religion bis zur Zeitenwende entstanden tatsächlich diese Strömungen, für die letzten ca. 200 Jahre nachweisbar. In der eigentlich mosaischen Religion (Pentateuch) gab es diese Jenseitserwartung aber nicht. Daher "Gegenteil" zur ägyptischen Religion. Und du hast es richtig ausgedrückt, es waren Strömungen, dieser Ausdruck macht nur Sinn, wenn es eben auch andere, eben die traditionell mosaischen Strömungen gab. Da war eben in Israel keine klare Linie. Im Gegensatz dazu steht und fällt das Christentum mit der Wiederauferstehung, darin liegt eine gewisse Ähnlichkeit zur ägyptischen Auffassung. Das Christentum fußt tatsächlich auf viele Strömungen des Judentums, aber es gibt auch grundsätzliche Gegensätze,darum sind es ja auch verschiedene Religionen und nicht nur Konfessionen. Es ist nur heute theologischer Mainstream, diese Unterschiede ganz ganz tief zu hängen, am besten Teppich drüber. --84.135.158.162 19:11, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun, nach meinem Kenntnisstand leitet sich das rabbinische Judentum maßgeblich vom pharisäischen Judentum her. Und das war die Strömung damals, die an die Auferstehung glaubte. Ich wüsste nicht, dass von den Sadduzäern noch viel übriggeblieben ist.
Und was die Ägypter betrifft, so wage ich nach wie vor anzuzweifeln, dass die altägyptische Jenseitserwartung mit dem Begriff "Auferstehung" richtig charakterisiert wäre. --Anna (Diskussion) 21:56, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Was bewirken die Geld-Emissionen für uns?

Kann es sein, dass durch den sinkenden Euro die Preise in den Läden steigen, die Löhne aber konstant bleiben oder nur marginal angehoben werden? --88.73.228.12 18:00, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

für den Export von EUR nach XYZ ist es gut... und für den Import dann wohl nich so gut... aber Waren, die nich importiert sind resp. n geringen Import-Anteil haben, ändert sich nix... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kann sein, dass die Preise für Lebensmittel steigen und die Löhne sinken oder weniger steigen. Es kann auch sein, dass die Löhne steigen und die Preise für Lebensmittel sinken oder weniger steigen.
Prognostizierbar ist wohl nur, dass längerfristig gesehen der Geldwert im Durchschnitt stärker sinkt, wenn man die Geldmenge schneller vergrößert. Es ist somit vor allem eine Umverteilung von Sparern zu Schuldnern.
Icek (Diskussion) 19:24, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Importe, werden teurer. Dafür, dass im Moment der Putin das Embargo hat, sind diverse Lebensmittel für dort hier auf dem Markt. Das betrifft Moldawien, „das Gärtchen Russlands“. Sollte mich nicht wundern, wenn das auch die derzeitige Ölpreispolitik ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:30, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen Pegida und Legida?

--2003:6B:C1E:DC75:157C:9222:9E12:4A7C 18:14, 23. Jan. 2015 (CET) was ist der Unterschied zwischen Pegida und Legida??[Beantworten]

Siehe https://www.google.de/search?q=Pegida+Legida, z. B. [21] oder [22] --Eike (Diskussion) 18:28, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Pegida wird getragen aus gemäßigten Normalbürgern der oberen Mittelschicht, die sich gegen vielerlei politische Verhältnisse und speziell Islamisierung und Religion allgemein zur Wehr setzen, aber auch anderen Dingen wie Kriegstreiberei und Handelskrieg mit Russland, Politiker-Lügen, GEZ u.v.m.. Legida entstand, nachdem Pegida von den Medien als Faschisten und Nazis bezeichnet wurden und besteht ihrerseits aus tatsächlichen Nationalsozialisten und rechtsgerichteten Gruppen verschiedener Zusammensetzung. Deswegen ist Pegida auch gegen Legida. Allerdings wird die Bewegung immer weiter ausfransen und immer mehr rechts werden. Auch Legida könnte nur ein Zwischenprodukt darstellen. --88.73.228.12 18:35, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Weiß ich nicht. Aber ich kann Dir sagen, was der Unterschied zwischen der Auskunft vor und nach Pegida/Legida ist, nämlich dass seit dem Bestehen dieser beiden ständig Anfragen in dieser Richtung an die Auskunft gestellt werden (warum auch immer). --46.114.144.134 18:52, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
eingefügt: Um im Gespräch zu bleiben....weil man die nicht ernst nehmen kann, denn der Islam ist längst da, die Muslims haben hier Wohnrecht, viele die deutsche Staatsbürgerschaft und die bekommen hier Kinder - wer gegen die Islamisierung Europas auf die Strasse geht, verkennt Realitäten, genauso kann man dagegen protestieren, das Meerwasser salzig schmeckt oder das es auf Bergen keine Bäume gibt. --Markoz (Diskussion) 19:06, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das trifft auf einige Regionen in Frankreich oder auf Köln zu. In den meisten Regionen Deutschlands ist der Islam noch nicht so wie das Salz im Wasser vom Meer. 88.73.228.12 19:12, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mag stimmen, warum wird dann protestiert? Will da wer den Bürgerkrieg? Angezettelt aus vermeintlich sicherem Gebiet. Ich will das nicht, ich wohne nämlich in Köln - Ehrenfeld ...in meinem Haus wohnen mindestens 3 türkische Parteien, das sind meine Nachbarn, komme gut mit denen zurecht.--Markoz (Diskussion) 19:17, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es wird demonstriert aus einer breiten Unzufriedenheit heraus. zu allen möglichen Themen. Ein Resultat der Pressehetze ist ja, dass Pegida als ausländerfeindlich und rechts wahrgenommen wird, aber in Wirklichkeit ist das völlig anders. Der wirkliche Motivator ist Politikverdrossenheit. Es sind die selben Motive wie 1989. Die Richtung gegen den Islamismus ist präventiv, um das Eintreten der Zustände von Paris oder Köln zu vermeiden. Die große Gefahr ist die tatsächliche Radikaliserung, wie bei Legida schon abzusehen. Aber es wird wahrscheinlich ein starkes Rechtsdriften geben, vor allem auch in Skandinavien. 88.73.228.12 19:25, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
eingefügt: Wer sich einen solchen Namen ausdenkt, darf sich nicht wundern rechts eingeordnet zu werden....und dies zu Recht wie der Rücktritt Bachmanns (?) beweist und es sind nicht die selben Motive wie 1989, denn da ging es um die Freiheit hier geht es nur um diffuse Ängste und welche Zustände meinst Du in Köln? Das man mit Türken zusammen den Weltmeistertitel feiert? Hier geht es friedlich zu....man liebt sich nicht unbedingt, aber lebt friedlich zusammen..P.S.. meine deutschen Nachbarn liebe ich auch nicht.--Markoz (Diskussion) 19:57, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich glaube Dir das nicht. Ich war nur ein einziges Mal in Köln und an dem Tag bin ich unter einer Fußgängerbrücke durch gefahren, auf der ein arabischer Jugendlicher stand und plötzlich ein Fahrrad runter warf. Wenn ich nicht geistesgegenwärtig beschleunigt hätte, hätte es meinen Wagen getroffen, doch es fiel zwei Meter hinter mir auf den Asphalt. Als ich die Polizei angerufen habe, wollten die den Vorgang nichtmal beschrieben haben. In dem Viertel war ich später noch tanken und einkaufen, da waren ca. 80 Prozent Türken, Araber und andere, kaum jemanden sprach deutsch, es war unvorstellbar dreckig, Müll lag herum und überall waren Türken, Araber, sonst welche und ca. 30% Pinguine. Das waren meine einzigen 3 Stunden Köln in meinem Leben, alles andere kenne ich nur aus Berichten von Freunden. Sie sagen beispielsweise, dass man nachts dort nicht aus der Wohnung gehen sollte und wenn man auf der Straße von Jugendlichen angesprochen wird, soll man weg schauen und mit unvermittelter Geschwindigkeit weiter laufen. Wenn man mit ihnen spricht werden sie aggressiv. --88.73.228.12 22:47, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist einer der Unterschiede zwischen uns... Du hast 3 Stunden Erfahrung mit einer großen, bunten Stadt, ich 35 Jahre. --Eike (Diskussion) 22:54, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Seltsamerweise ist das immer so. Man kennt zwar keine Ausländer, hat aber mal auf der Durchreise was gesehen und Freunde/Bekannte oder Tante Else haben erzählt das... Ich, blond und blauäugig, habe mein halbes Leben im Ruhrgebiet verbracht. Dortmunder Nordstadt&Unionsviertel, Herne, Bochum. Zig Jahre Fussball der Kreisliga, teilweise in türkischen oder "Multikulti"-Vereinen (Spitze war 20 Spieler aus 14 Nationen). Ich bin genau 0 (null) mal verprügelt, ausgeraubt, ernsthaft bedroht oder beleidigt worden und ich war viel nachts unterwegs, zu Fuß, Fahrrad, Bus&Bahn. Die einzige Randale, die ich jemals erlebt habe war 1. bei Fussballderbys (da ist Dortmunde/Schalker x-mal wichtiger als Deutscher/Türke), 2. Randale durch Nazis (Hochburg Dorstfeld), 3. Antifa-Krawall-Touristen, häufig in Verbindung mit 2., aber auch ohne. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 00:56, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, mit Köln. Ich bin aus Berlin und habe aber auch lange in Frankreich und in GB gelebt, London. Ich habe überhaupt keine Vorurteile gegenüber Ausländern, aber ich bin gegen den Islam. Die erste Erfahrung mit dem Islam habe ich mit 17 gemacht, wir waren damals nach Marokko gefahren, mit der Fähre rüber, meine damalige Freundin und ihre Freundin und ich. Als wir an der Atlantikküste an einer Küstenstraße auf dem Bürgersteig saßen und was essen wollten, da kam ein Polizist vorbei und hatte ein Stück Wasserschlauch und hat plötzlich den Frauen auf den Rücken geschlagen, dass sie aufgesprungen sind. Dann sagte er zu mir dass ich ruhig sitzen bleiben soll und entschuldigte sich für die Umstände, aber Frauen dürfen nicht auf der Straße sitzen, die müssen stehen. Damals habe ich meine erste Erfahrung mit dem Islam, ist schon ne Weile her. Später habe ich lange in Frankreich gelebt und kenne Paris. Das ist umgeben von einem breiten Gültel Slums. Hier ist es heute gefährlich, nachts auf den Autobahnraststätten zu parken, weil die Araber zugedröhnt auf Überfalltour gehen. In den Neubaugettos aus den Siebzigern und Achzigern gibt es weitflächig mohammedanische Strukturen, die treiben eigene Steuern ein, betreiben Kindergärten und sind überall präsent. Und das vor einem alltäglich und permanent vorhandenen kriminellen Hintergrund. Als weißer und Deutscher ist es dort kreuzgefährlich, man muss die Türen verriegelt haben, darf auf keinen Fall anhalten falls was ist.Auch passieren dort täglich Morde, so dass ich beispielsweise wusste, dass die Morde mit mohammedanischem Hintergrund nach den Hebdo-Anschlägen nicht gestiegen sind, man hat sie nur in der Presse mehr wahrgenommen. 70% der Gefängnisinsassen in Frankreich sind Mohammedaner. Ich habe mich in Calabrien, wo an jeder Tankstelle einen Aufpasser im Anzug und mit Zigarette im Mund herum steht, sicherer gefühlt. 88.73.228.12 23:09, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Islam ist nicht für die Ghettoisierung der Mohemedaner in europäischen Großstädten verantwortlich. Das es in Slums rau zugeht war immer schon so...guck mal den Artikel hier Mau-Mau-Siedlung da veranstalteten früher (50er und 60er Jahre) Flüchtlinge und Ausgebombte (alle christlich getauft) genau die gleiche Randale die auch heute aus Ghettos hervorgeht...wenn man bestimmte Bevölkerungsteile vom Wohlstand und Aufstiegschancen abtrennt, machen die Krawall das war immer so....und hat mit deren Religion überhaupt nichts zu tun. Sondern einzig und alleine mit dem sozialen Status...in meiner Klasse waren 2 Türken, die haben handwerkliche Lehre gemacht - der eine ist Meister mit eignem Betrieb, deer schmeißt keine Fahrräder von Brücken, sondern baut Brücken bzw. saniert den Beton....1 Frau 2 Kinder alle 3 sind Christen, er ist Moslem und trinkt sehr gerne Rotwein.--Markoz (Diskussion) 15:04, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du sagst, dass der Islam nicht für die Ghettoisierung verantwortlich ist. Das stimmt. Genau so ist es. Die Mohammedaner sammeln sich dort aus wirtschaftlichen Aspekten und wollen dort auch garnicht sein. Es ist ein Ergebnis der Regierungspolitik. Deshalb fordert Pegida, diese Ghettoisierung zu vermeiden und vielmehr Gemischte Wohngebiete zu fördern, in denen sich die Mohammedaner integrieren können. Gleichzeitig sollten sie eine Pflicht auf Integration auferlegt bekommen.
Was nicht stimmt ist, dass der Islam auf der selben Stufe steht wie andere Religionen, deren Angehörige unter erdrückenden Umständen zur Entartung neigen. Der Islam ist von seiner Grundausrichtung bösartig und aggressiv. Mohammed hat selbst selbst unzählige entsetzliche Verbrechen begangen, von der Ermordung unschuldiger Frauen und Kinder über Völkermord, Verrat, Kindesmissbrauch bis zu dutzenden grausamsten Kriegsverbrechen, die im Koran als Heldentaten beschrieben werden. Mohammed ist nicht der perfekteste aller Menschen, sondern ein grausames persönlichkeitsgestörtes Monster. Der Islam ansich ist eine bösartige Religion und deshalb soll sie in Deutschland beseitigt werden. Nicht die Menschen, aber die Religion als Wertesystem. Die Menschen sollen sich an das humanistische Wertesystem anpassen! Das ist das, was Pegida fordert. Ein humaner Umgang der Kulturen untereinander und die Beseitigung extremistischer Religionen und Ideologien. --88.73.228.12 16:27, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine seltsame Logik von Markoz. Demonstranten sind nicht ernst zu nehmen, wenn sie gegen etwas demonstrieren was es schon gibt?? Also hatten Demos gegen Atomkraftwerke keinen Sinn, als es AKW's schon gab und Demos gegen Pegida machen jetzt auch keinen Sinn, weil Pegida schon da ist? Bitte noch mal überdenken... --Metaluna (Diskussion) 19:28, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
eingefügt:Vielleicht auch an Markos, es geht nicht um die Ausländer als Personen, sondern um die Religion Islam, um die Scharia als Recht, um Integration von Personen in unsere Gesellschaft usw.. Ich gehe auch bei Ausländern einkaufen, habe Arbeitskollegen usw.. Es geht um Extremismus und um die Religion als Rechtssystem und Wertemaßstab. Zudem sollten sich Ausländer integrieren und humanistische, aufgeklärte Werte annehmen, sich auf der fdgo bewegen, die Sprache lernen usw.. Aber es geht nicht darum, dass Ausländer verschwinden sollten. --88.73.228.12 19:36, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Islam ist die Religion von 4 Mio. Bürgern hier, die ganz friedlich mitten unter Christen, Atheisten und sonstewem in Deutschland bzw. x Mio. in Europa wohnen, es wird gezielt gegen eine Religion protestiert und nicht etwa gegen gewaltbereite Fanatiker mit islamistischem Hintergrund, jedenfalls dem Namen nach ist das so....--Markoz (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es stimmen würde, hättest Du Recht. Aber es stimmt nicht. Pegida weist darauf hin, dass der Islam sich verstellt. Er ist bereits von der Anlage her auf Gewalt und Expansion ausgelegt. Der Religionsgründer Mohammed, den alle verehren, ist an abartig grausamer Mensch gewesen.siehe europenews.dk/de/node/33975. Legida hingegen sind diese Überlegungen gleichgültig, die wollen schnelle Resultate haben und den Konflikt ausweiten. 88.73.228.12 19:53, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch das Christentum ist auf Expansion ausgerichtet (siehe Lateinamerika), ich habe lange in islamischen Ländern gelebt oder diese bereist, ich habe dort auch Gewalt gesehen, (Israel-dreifaches Selbstmordattentat) aber da war Krieg, in der Wüste habe ich das nicht erlebt, da habe ich, und das nicht nur einmal, bettelarme Menschen getroffen, die mit einem Lächeln mir ihr letztes Brot gereicht haben.....Barmherzigkeit und Gastfreundschaft verbinde ich zu aller erst mit dem Islam nicht die Gewalt.--Markoz (Diskussion) 20:12, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sind die Menschen! Freundliche Menschen. Man darf nicht vergessen, dass die Araber selbst islamisiert (unterworfen) wurden. Sie hatten vorher eine animistische matriarchalische Religion mit Polyandrie. Übrigens ist Pegida gegen jede Religion, es sind Atheisten. --88.73.228.12 20:23, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
warum schleppen die dann ein schwarz rot goldenes Kreuz mit sich?--Markoz (Diskussion) 20:37, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist das Symbol des zivilen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus aus den 30er Jahren. Ein historisches Symbol gegen Nationalsozialismus. 88.73.228.12 20:47, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
ja klar mit elektrischer Lichterkette...gibt es da ein Link Schwarz, rot, goldenes Kreuz als Symbol gegen den Nationalsozialismus....ist mir neu....--Markoz (Diskussion) 20:52, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es die Fahne des deutschen Widerstandes, entworfen von Josef Wirmer, hingerichtet am 08. September 1944 von den Nazis. So sollte die Deutsche Flagge in einem Demokratischen Deutschland mal aussehen. 88.73.228.12 21:15, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist Dir jetzt die Luft weg geblieben, Markoz? 88.73.228.12 21:46, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier war was durcheinenandergekommen, die Antworten hattest du längst bekommen. Siehe eins weiter unten... --Eike (Diskussion) 22:23, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du verwechselst da was. Du meinst wohl die hier [23], Markoz das: [24] "Pegida [ist] gegen jede Religion" habe ich übrigens noch nie in den Forderungen gesehen. Das projizierst du hinein. --Eike (Diskussion) 21:18, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das denke ich auch, die Fahne ist mir bekannt, liegendes Kreuz muß kein christliches Symbol sein, das Lichterkettenkreuz ist eindeutig der Form nach, dem Kreuzsymbol der kath. Kirche nachempfunden...in Duisburg hat wohl auch ein extremkonservativer kath. Priester bei einer ?egida Reden gehalten...der hat jetzt Predigtverbot (Kleve)--Markoz (Diskussion) 21:25, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Okay, das weiß ich nicht. Bei den Demos sind immer auch komische Transparente dabei, selbstgemalte komische Mohammedkarikaturen die keiner versteht und so weiter. Aber es ist definitiv keine christliche, sondern eine antireligiöse Bewegung. Religion ist ja insgesamt unsinnig, das betrifft nicht nur den Islam. 88.73.228.12 22:35, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Antireligiöse Bewegung? Dafür hätte ich gerne eine seriöse Quelle. Eine, die für "Pegida" sprechen darf. Davon steht nichts in den Forderungen. Wie gesagt: Das projizierst du hinein. --Eike (Diskussion) 22:36, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gut, sagen wie A-religiöse. Ich kenne persönlich niemanden der christlich ist, aber das ist im Osten nicht weiter verwunderlich. Jedenfalls will niemand den Islam verfolgen aus christlichen Motiven heraus. Er soll verschwinden weil er der Aufklärung und dem Humanismus widerspricht. 88.73.228.12 22:53, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
seltsam? Atomkraftwerke kann man schließen...Menschen müßte man ausrotten? Wenn das deren Absicht ist, sollte man diese Leute sehr ernst nehmen.....--Markoz (Diskussion) 19:33, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, aber das interessiert die Leute. Die erste Bürgerbewegung des Internet-Zeitalters. Verglichen mit dem, was da draußen los ist, ist es hier völlig beschaulich und ruhig wie in einer Studierstube von Enzyklopädisten. Hier sind ja sogar die Rechtsgerichteten noch intellektuell. --88.73.228.12 18:59, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Echt? Klassenkampf? Unruhen? Geil, ich komme. Wo sind die denn, wenn ich mal fragen darf? Legida und Pegida kämpfen ja im Moment eher mit einem kleinen Imageproblem. --19:21, 23. Jan. 2015 (CET)
Wird auch nur in der Presse behauptet. Jede Demo war bislang größer als die vorhergehende und in Leipzig waren nur deshalb nur 15.000, weil ein Großteil durch Brandanschläge auf Zugstrecken und Straßensperren nicht zur Versammlung kommen konnte. 88.73.228.12 19:27, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Leute, es ging ausschließlich um den Unterschied zwischen Legida und Pegida. Wobei auch da wohl das Googeln vergessen wurde. --Eike (Diskussion) 19:33, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Komisch, ich und meine Kameraden waren lediglich beim Asylbewerberheim, welches irgendwelche rechten Spinner angesteckt haben. Na ja, es ging ja um den Unterschied. Lasst mich raten: Das L und da P ist der Unterschied, richtig Eike? --46.114.144.134 19:35, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese rechten Spinner entstehen, weil die Politik die Bevölkerung nicht ernst nimmt. Es sind sozusagen Trittbrettfahrer - aber im Unterschied zu echten Trittbrettfahrern können sie sehr zahlreich werden. Das siehst Du ja bei Legida, die trotz Totalsperren in der Stadt so viele Leute herbei geschafft haben. 88.73.228.12 19:39, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke, dass sinnvolle Antworten zu dieser Frage im Normalfall die Wörter "Pegida" und "Legida" enthalten würden. Die meisten (nicht alle) Antworten haben ziemlich offensichtlich wenig mit dem Unterschied zwischen den beiden zu tun. --Eike (Diskussion) 19:40, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig. Da aber anscheinend der/die ein oder andere Anhänger dieser Bewegung hier antwortet eine kleine Bitte: Wenn ihr wieder ruft: "Wir sind das Volk", dann ergänzt diesen Satz doch bitte um "ohne den Benutzer:Ian Dury". Danke. -- Ian Dury Hit me  19:49, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein. Du bist auch für Humanismus, Verfassungsrecht, Menschlichkeit, Integration usw. und gegen Frauenunterdrückung, Sittenpolizei, Zwangsabgaben fürs Fernsehen, Zwangsheirat, Zusammenschlagen von Rentnern, Krieg in der Ukraine, weibliche Genitalverstümmelung und und und. Du denkst nur, dass Pegida Nazis und gegen Ausländer wären, weil Du nicht dort warst und die Wahrheit nicht gehört hast. Du kennst Pegida und Legida nur aus der Verblendung. 88.73.228.12 19:59, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Na, gegen Zwangsabgaben fürs Fernsehen bin ich schon mal nicht. Und so manchen Rentner, der da bei euch so mitmarschiert, sollte man ... mit Angela Merkel oder besser noch Markus Söder zwangsverheiraten. Aber lassen wir das. Halten wir fest, dass jedenfalls du der Meinung bist, meinen Wunsch nicht respektieren und weiterhin (auch) in meinem Namen offen Ausländerfeindlichkeit skandieren zu müssen. Oder als was bezeichnest du die "unbedachten Äußerungen" des Herrn Bachmann? -- Ian Dury Hit me  20:20, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich auch nicht, ich beschäftige mich nicht mit Personen. Ich sehe eher die Gesamtentwicklung und da sehe ich ganz klar den Beginn einer längeren Entwicklung, die mit Pegida bekannt wurde und die eben jetzt legidisiert und später vielleicht vielleicht französisiert wird. Deine anderen Bermerkungen enttäuschen mich jetzt, vielleicht habe ich Dich zu vernünftig eingeschätzt. Entschuldige bitte. 88.73.228.12 20:28, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich räume ein, dass das mit Merkel und Söder dann doch zu hart ist und entschuldige mich meinerseits für diese Entgleisung. -- Ian Dury Hit me  20:39, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Beginn einer längeren Entwicklung?....NSU noch nicht zur Kenntnis genommen?--Markoz (Diskussion) 20:41, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das war bestimmt eine Erfindung des CIA... --Eike (Diskussion) 20:47, 23. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]

{{erledigt|1=Ach kommt, nachher wir der noch gesperrt und dann heißt es wieder "Zensur", oder weil seine IP mit 88 anfängt... -- Ian Dury Hit me  20:54, 23. Jan. 2015 (CET)}}[Beantworten]

@46.114.144.134, nein, die Unterschiede sind schon etwas größer. Bei Pegida gibt es dieses 19-Punkte-Programm, das Legida zum Unmut von Pegida nicht übernommen hat. Damit steht Legida wirklich nur für die bei den Kundgebungen vorgetragenen Punkten. Bei Pegida müssen Nazisympathisanten zurücktreten, bei Legida dürfen sie offen mitarbeiten. Quelle: Lügenpresse. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@88.73.228.12 @Eike ich antworte hier unten damit man es besser findet...Nr 88 Du schreibst oben das Religionen unsinnig sind und diese Aussage ist falsch, unsinnig ist nur sinnloses Handeln.....und da Religionen seit Menschengedenken die Kulturstifter (Abendland, Morgenland) gewesen sind, enthält schon der zivilisatorische Aspekt einen Sinngehalt, nämlich den Überbau für eine friedliche Gesellschaft (trotz der Kriege) unsinnig ist es gegen Unumstößliches zu protestieren z.b. gegen den Salzgeschmack im Meer oder die Islamisierung Europas...erst genanntes gibt es seit Urzeiten letzter Genanntes ist seit spätesten den 70gern europäischer Fakt, weiß nicht wieviele Moscheen es in Deutschland gibt..bin mir ziemlich sicher dass es über 1000 sind. PEGIDAS Motto scheint in den Worten, rechtzeitig zu spät sehr gut zusammengefasst...ansonsten ist das Pegidaanliegen nur darauf ausgerichtet den Frieden einer Gesellschaft die mittlerweile multikulturell ausgerichtet ist zu stören. Und wenn dieser Frieden massiv von gewaltbereiten Fanatiker gestört wird...siehe Paris oder NSU kommt irgendwann der Bürgerkrieg heraus..ist das die Agenda der Pegida? Ich bin nicht gegen die Islamisierung Europas, ich bin gegen die Israelisierung Europas...ich habe dort gelebt....ich weiß was das bedeutet....da geh ich lieber zu meinem türkischen Friseur oder irakischen Getränkehändler und sag Salemaleikum you are Welcome --Markoz (Diskussion) 23:08, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

und nochmal IP 88usw...du schreibst Jedenfalls will niemand den Islam verfolgen aus christlichen Motiven heraus. Er soll verschwinden weil er der Aufklärung und dem Humanismus widerspricht. und da outest Du dich als Volksverhetzer, weil diese Religion das religiöse Zugehörigkeitsgefühl von 4 Mio Mitbürgern ist...die Gedanken sind frei und das gilt auch für Gebete und Gottvorstellung....Gedanken verschwinden nicht...wenn der Islam verschwinden soll meinst Du die Menschen...und was schwebt da der Pegida die Du so gut kennst vor? Vertreibung? Vergasung? Ratlos....--Markoz (Diskussion) 23:33, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es nennenswerte Unterschiede gibt, warum haben sie sich dann so ähnlich genannt? Dann scheinen die Unterschiede ja doch nicht so ganz besonders groß zu sein. PS: Dass Mohammed ein böser Mensch war und der Islam von Grund auf schlecht isjt, wissen wir jetzt alle wirklich zur Genüge, oder haben wir zumindest oft genug in der Auskunft gehört. Danke. Ohne diese Hilfe wäre es mir nicht möglich meine Meinung zu bilden. Aber zurück zu den beiden Tieffliegern....was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Position von Alice Schwarzer und P/Legida? --46.114.9.168 23:19, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Ursprünglich hatten alle Pegida-Ableger einen eigenen Namen und waren organisatorisch und programmatisch selbstständig. Im Falle Dresden/Leipzig sollte Legida aber offenbar eine Art Ersatzorganisation für den terrorbedrohten und mit Naziverdacht überzogenen Stammverein Dresden werden. Durch die bewusste Eigenständigkeit der Leipziger wurde da aber nichts draus, im Gegenteil, Pegida droht Legida mit Klagen. Außerhalb Deutschlands scheint sich nach Angaben der Lügenpresse – das muss ich immer wieder betonen – Pegida als „Markennamen“ für derartige Vereine durchzusetzen. Leider ist meine Quelle hier auch nur die Lügenpresse, sodass die Realität wahrscheinlich ganz, ganz anders ist und das wird der Presseöffentlichkeit systematisch verheimlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
haste mitbekommen das Lügenpresse Unwort des Jahres ist, weil du es wiederholst..siehe auch Zeugnissdisk unten Nazi entlassen?--Markoz (Diskussion) 23:40, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich weiß. Lügenpresse ist relativ. Die deutsche Medienlandschaft als Lügenpresse zu bezeichnen ist dreist. Es gibt außerhalb Deutschlands aber durchaus Medien, für die Lügenpresse exakt der richtige Ausdruck ist. Ich denke da an zwei gewisse „Nachrichten“fernsehsender, einer aus USA, der andere aus Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ahhhh, ok. Das mit der Namensklage habe ich nicht mitbekommen. Ich habe mich schon gewundert .... aber beide hätten sich doch sehr viel mehr von rechts distanzieren können, so sie denn gewollt hätten. Also das Fischen am rechten Rand hat Pegida doch auch gemacht, oder? --46.114.9.168 23:46, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
DIe deutsche Presse unterliegt gewisser Propagandastruktur Beispiel die Terrororganisation ISis...und deren Gegner die wahlweise als Freiheitskämpfer, gemässgte Blablablas usw. bezeichnet werden, etwa genau solange bis sie sich an die Macht gekämpft haben und dann ebenfalls die Ölquellen nicht den rechtmässigen Besitzern überlassen....solche Organisationen werden mittlerweile sogar mit deutschen Waffen ausgerüstet (kostenlos), wenn das friedenstiftende Massnahmen sind, war die Mauer auch ein antifaschistischer Schutzwall--Markoz (Diskussion) 00:02, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wer konnte beim PKK-Verbot denn schon ahnen, dass die Kurden uns mal nützlich sein könnten? Wechselnde Allianzen haben jahrtausendealte Tradition. Darauf lässt sich die deutsche Lügenpresse also nicht begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Pressewesen ist Teil der Staatsräson, und da gibt es diplomatische Filter da wird auch der Vernunft Rechnung getragen (man denke an den Stürmer), aber das Pressespektrum ist sehr weit gefächert, von der Nationalzeitung bis zur TAZ gibt es schon sehr große Unterschiede in der Berichterstattung, du wiederholt den Begriff Lügenpresse (war es nicht Göbbels der diesen Ausdruck erstmalig verwandt hat) daher ist dieser Begriff eigentlich nicht zu verwenden (ist Nazi besetzt), denn unsere Presselandschaft informiert umfangreich und relativ frei, das politische Furze wie die Pegida als unangenehm stinkend dort bezeichnet werden, ist Teil der Pressefreiheit und keine Lüge, denn deren (Pegida) Anliegen verpestet den zugegebenermassen schwierigen Prozess, zusammen zuwachsen und binnen einer Generation zu akzeptieren das es Deutsche gibt die islamischen Glaubens sind - nur so kann es hier Frieden geben. Aus atheistischem Hintergrund den Erhalt des Abendlandes im Reinheitsgebot vun anno duzomol zu fordern ist altbacken und dumm...die Realität sieht anders aus. Deutsche und Mitbürger mit islamischer Prägung ( ich trinke öfter mit Türken ein Bier) leben längst zusammen, wer will diesen Frieden stören und warum?

Wenn Pegida Bock auf Bürgerkrieg hat, empfehle ich auswandern nach Israel oder gleich richtig in den Krieg Afghanistan , Irak, Syrien warten auf so Leute...ein Problem sollte man immer an der Quelle bekämpfen....da kommen die meisten Flüchtlinge her..da sollte die Pegida ihre nächste Demo machen...in Aleppo...mit Schildern bitte bleibt hier, wir wollen Euch nicht, vielleicht erbarmt sich dann irgendein Idiot und beendet eure Demo mit Knalleffekt...und wenn ihr Pech habt passiert euch das demnächst in Dresden...der Krieg da unten ist real, hier kommen traumatisierte Leute in der Fremde an , nicht alle sind wirklich friedliebend....--Markoz (Diskussion) 00:55, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Begriff Lügenpresse soll bereits im Ersten Weltkrieg verwendet worden sein, ist also nicht exklusiv nazibesetzt. Auch aus dem 19. Jahrhundert findet Google Ngram Treffer. Am häufigsten wurde der Begriff allerdings im Ersten verwendet, im Zweiten Weltkrieg weniger oft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
ein gedachter aber nicht geposteter Gedanke treibt mich anscheinend aus dem Bett...aber zuvor noch eine Anmerkung zu deinem Posting...der erste Weltkrieg wurde von einer monarchistischen Diktatur in D geführt, da gab es gewiss eine Lügenpresse seitens des Kaisers, die wurde aber wenn überhaupt nur hinter vorgehaltener Hand als solche bezeichnet.....während der Weimarer Republik könnte dieser Begriff eher gebräuchlich gewesen sein, (Göbbels) während des 2. WK gab es in D nur eine gleichgeschaltete Presse, die wenn überhaupt hinter vorgehaltener und so weiter.....zurück zum Gedanken der mich aus dem Bett trieb....Araber (alle Muslime?) sind Hitzköpfe die ein Ehrenkodex leitet......aber Maschinenpistolen, Pistolen, Sprengstoff, Raketenwerfer usw....all dieses unnützes aber sehr gefährliche Zeug, wurde von Europäern erfunden.....Araber sind meiner Erkenntnis nach in der Seele eher mit Indianern verwandt als mit Europäern.....europäische Betrachtungserkenntnisse in diese Richtung anzuwenden, geht daher zwangsläufig schief...für 1.3 Milliarden hat die BRD 2014 Waffen nach Saudi Arabien geliefert....die führen offiziell nichtmal Krieg...was machen die wohl damit? verrosten lassen?...In einer Region wo es kaum regnet?--Markoz (Diskussion) 02:49, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mei, Ihr schreibt hier von Religion (Edit nach Weiterlesen: und von Geschichte, Psychologie, Völkerkunde, Politik, ...) wie der Blinde von der Farbe! Sorry, aber ich finde, das muß einmal gesagt werden, damit Ihr Euch nicht am End noch selber glaubt. --79.201.125.180 10:05, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ein kurzer Hinweis, an die etwas jüngeren Kollegen: In der BRD gab es vor nicht allzu langer Zeit auch mal eine RAF, zumdem Studentenunruhen. Es gab Attentate am Oktoberfest und bei der Olympiade. Die BRD hat überlebt. Mittlerweile gibt es noch zusätzlich eine GSG9 und einen Verfassungschutz. Weder der Islam noch Pegida wird das Ende dieser Republik sein. --46.114.9.168 19:42, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
aber ein Bürgerkrieg würde augenblicklich die Existens des Friedens der diese Republik gedeihen ließ beenden. Der Frieden ist eine so zarte Pflanze, die ganz besonderer Pflege bedarf.....was PEGIDA macht ist diesbezüglich keine Pflege sondern Plage.....wie Läusebefall an einem Rosenstock--Markoz (Diskussion) 21:19, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich der Keiler an ihr reibt? Die Bundesrepublik Deutschland ist eine streitbare Demokratie. Wegen Pegida wird es sicher nicht zu einem Bürgerkrieg kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
wehret den Anfängen...ich erinnere mich da an die Brandschatzungserie in Mölln und Solingen...zuvor hatte Schäuble die Worte Wirtschaftsflüchtling und Scheinasylant kreiert und dann brannten Wohnhäuser, Menschen starben, viele wurden verletzt, darunter auch Kinder...die Beerdigung der Opfer von Solingen bzw. der Trauergottesdienst fand in Köln Ehrenfeld statt glaube das war 91 oder 93..danach sammelte sich ein türkischer MOB und zerschlug zahlreiche Geschäftsfenster auf der Venloer Strasse..da war der Bürgerkrieg ganz nahe, da gingen Menschen auf Nachbarn los, die vorher friedlich nebem einander koexistiert hatten, nur weil Idioten 35km entfernt gezündelt hatten, wie gesagt der Friede ist eine sehr, sehr zarte Pflanze die täglich mit reinstem Quellwasser begossen werden muß, um gedeihen zu können und dann Blüten treiben kann...eine so zarte Pflanze sollte nicht von Läusen (PEGIDA) angefressen werden ....--Markoz (Diskussion) 22:38, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


nach BK:Nachfolgend gingen Hunderttausende Deutsche mit Kerzen auf die Strasse, bildeten Lichterketten um ihren Friedens und Integrationswillen zu bekunden, das TIMES Magazin wählte die Deutschen zum Mensch des Jahres....und Schäubles Hetze verstummte..so wirkt Quellwasser....und dann pinkeln da aufeinmal Dresdner Idioten hinein und werden von der angeblichen Lügenpresse sogar noch beachtet....Todschweigen wäre die richtige Konsequenz dann löst sich so ein MOB am aller schnellsten wieder auf!--Markoz (Diskussion) 22:55, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig. Man kann die Tage zählen, bis das nächste Asylbewerberheim brennt und Pegida hat nicht alles getan, dies zu verhindern (was man sehr stark kritisieren sollte). --46.114.186.130 22:47, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Pegida hat da nicht alles getan, sondern gar nix bzw. eher solche Dreckschweine aktiviert--Markoz (Diskussion) 22:55, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Zeichen des Friedens: DIe Kölner Großraummoschee....
dort wo damals die Trauerfeier stattfand....unter den Toten mehrere verbrannte Kinder..steht heute die Zentralmoschee Köln eine der größten Moscheen des Abendlandes....ein Zeichen des Friedens...wer vor diesem Frieden Angst hat ( Pegida) fürchtet nicht den Krieg, und wer den Krieg nicht fürchtet ist von sehr, sehr großer Dummheit geleitet.....--Markoz (Diskussion) 02:15, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Na endlich. Und ich dachte schon, die Diskussion würde hier gar nicht mehr so richtig aufkommen! —[ˈjøːˌmaˑ] 02:22, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich möchte mal mit was Anderem kommen: Was könnten Gründe dafür sein, dass über die Lage in diesen Worten und aus diesen Blickwinkeln geredet wird? Ich las vorher gerade den Klappentext der Hörspiel-CD zu "Die Schutzbefohlenen" (Jelinek, 2013), einem Sprachkunstwerk. Bärbel Lücke schreibt bei textem.de: "Sie macht in den Variationen der Prätext-Zitate, den Umdrehungen und Wieder-Umdrehungen sprachlicher Verdrehungen die zu bloß papierner Wahrheit in den Köpfen der Bürger (auch der Politiker als Bürger) verkommene Schutzpflicht des Staates sichtbar, die der Staat gerade denen gegenüber hat, denen die Verwirklichung der Menschenrecht schon in ihren Heimatländern vorenthalten bleibt: Die Schutzbefohlenen finden auch in den Ländern keinen Schutz, die die Menschenrechte immerzu anderswo einklagen, weil sie ja bei ihnen angeblich verwirklicht sind." --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:13, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, die meisten Asylanten sind schon ganz froh, dass sie im sicheren Deutschland sind. Das ist vielleicht etwas übertrieben, hier zu behaupten, sie würden ähnlich verfolgt wie in den Ausgangsländern. Es waren auch keine Menschen (soweit mir bekannt) bei den Brandanschlägen der letzten Zeit betroffen (was aber natürlich trotzdem eine fürchterliche Entwicklung ist, die man sofort muss). Aber nicht nur Rechtsextreme stiften Unfrieden in unserem deutschen Lande, sondern schon auch der Islamist, der seine Frau schickaniert und sie einsperrt. Auch das ist "Unfrieden" stiften. Wenn muslimische Jugendliche in den Schulen die Meinungshoheit erringen und deutsche Mädchen als Hure abwerten, weil sie sich sexuell angeblich zu freizügig und damit unmorisch geben, dann ist das auch Unfrieden stiften. Frieden ist es, wenn wie auf der Loveparade alle Kulturen und Menschen nebeneinander feiern und sich begegnen. Da hat der Islam noch einiges aufzuholen. Das ist der Unterschied zu Rechtsextremen, da ist wohl bereits alles zu spät. --46.114.132.172 00:58, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Knobelbecher-Paßform

Habe mir fürs Motorrad ein Paar Knobelbecher aus NVA-Restbeständen bestellt. Die gibt es tatsächlich noch als ungetragene Lagerware! Nun habe ich sie anprobiert. Vorne haben sie auch gut Platz, genau richtig; aber an der Seite und am Spann wirken sie doch recht eng. Frage an Erfahrene: Soll ich mir die Stiefel lieber in einer Nummer größer kommen lassen, oder weiten die sich noch etwas? Oder müssen sie vielleicht sogar den Fuß ungewöhnlich eng umschließen, damit sie ordentlich halten? Und: Was mach' ich mit den Anziehschlaufen? Rein oder raus? --79.201.96.237 18:38, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Frage, die auch zu NVA-Zeiten strittig war. Fakt ist, dass diese Stiefel sich in hohem Maße an den Fuß anpassen und dann später als ideal passend empfunden werden. Bis dahin muss man sie aber "bezwingen" und das tut weh. Normalerweise kann man sie besser bezwingen, indem man sie in Wasser einweicht und längere Märsche unternimmt, bei denen sie trocknen. Dann sind sie nach drei oder vier solchen Märschen passgenau für den eigenen Fuß und passen keinem anderen mehr. Sie sind sozusagen individualisiert. Allgemein gilt, dass der Stiefel nicht zu eng sein sollte und auf keinen, absolut keinen Fall sollte man mit dem großen Zeh vorn anstoßen können. Sonst ist der Stiefel definitiv zu klein gewählt und passt sich auch nicht mehr an. 88.73.228.12 18:44, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Anziehschlaufen müssen beim Laufen rein. Die sieht man nur beim Anziehen. --88.73.228.12 18:47, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Am besten in die Stiefel pinkeln und dann einreiten Urin macht Leder geschmeidig...drum stank es auch beim Gerber...darum gab es in Rom Urinsteuer...denn Geld stinkt nicht....glaube das hat Augustus gesagt als er die Steuer einführte--Markoz (Diskussion) 18:50, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
P:S.: Das funzt habe ich bei Cowboystiefeln ausprobiert--Markoz (Diskussion) 18:52, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das besondere an NVA-Stiefeln sind, dass sie noch aus nur einer Lederschicht bestehen und sich somit sehr gut anpassen. Andere Stiefel bestehen aus mehr Bestandteilen. Was allerdings bei zu klenen Stiefeln passieren kann ist, dass sich der Fuß an die Stiefel passt und das ist mit Schmerzen verbunden. --88.73.228.12 19:03, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, ja, Pisse... Das hat man den Rotärschen bei der Bundeswehr auch erzählt. Ganz normales Wasser reicht völlig. Stiefel dick einfetten, voll Wasser füllen, eine Nacht stehen lassen, danach tragen, bis sie trocken sind, fertig. Geoz (Diskussion) 19:10, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1. Wasser ist das Entscheidende. Pisse geht nur deswegen, weil sie überwiegend aus Wasser besteht. Und Trockentragen, weil sich das Leder dann an den entsprechenden Stellen ausdehnt, die bei zu engen Schuhen Blasen reiben würden. Außerdem bildet sich zwischen Spann und schaft eine Knickzone an genau der Stelle, die physiologisch für das jeweilige Bein am Besten ist. Trockene Schuhe knicken dort, wo es für das Leder am Leichtesten ist. 88.73.228.12 19:18, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Urin dringt aber besser ins Leder ein, drum nutzten Gerber auch kein spannungsreiches Wasser (wasserstoffbrückenbindung) sondern Urin....--Markoz (Diskussion) 19:46, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht ganz richtig. Lies bitte die Artikel Wasserstoffbrückenbindung, Oberflächenspannung und Tenside. Zersetzter Urin wurde deswegen zum Waschen verwendet, weil der darin enthaltene Ammoniak den in der Wäsche enthaltenen Hauttalg verseift und damit in leidlich wasserlösliche Stearationen verwandelt. Der Urin an sich, egal ob zersetzt oder unzersetzt, ist nicht oberflächenaktiv. Beim Gerben wurde ebenfalls die Alkalinität des zersetzten Urins ausgenutzt, um Fleisch- und Haarreste chemisch von der Haut zu lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Schuster um die Ecke sollte die passgenau weiten können. Kostet etwa 20 EUR. -- Ian Dury Hit me  19:51, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Musste der nicht 1979 schließen, weil er für 1 Mark zum Aufweiten in die Stiefel gepinkelt hat? --91.50.44.242 22:12, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für alle Antworten! Die Geschichte mit dem Urin kenne ich natürlich aus meiner eigenen Wehrdienstzeit (allerdings hatten wir schon Schnürstiefel); die ist einfach nicht totzukriegen, und auch in unserem Zug war einer zum großen Amüsement der Kameraden leichtgläubig genug, dem Rat zu folgen. Das war derselbe, der sich als einziger gegen die zweckmäßigen weißen Feinrippunterhosen der Bundeswehr entschied, weil er unbedingt weiter seine Boxershorts tragen wollte. Die Quittung bekam er dann auf dem ersten längeren Marsch. Und auf allen weiteren. Und er war derselbe, der jeden Abend sein eines Paar Stiefel neu beschnürte, um den Knoten in den Schnürbendeln zu lösen oder zu knüpfen, weil dieses Paar schon so schön eingelaufen (bzw. eingenäßt) war. Eines Abends nahm ihm der Fähnrich B*** dieses Paar weg, und am nächsten Tag mußte er 35 km in ungetragenem Schuhwerk marschieren. :-)
Aber sei's drum. Ich versuche das heute mal mit dem Wasser. Kann ich die Stiefel in Anbetracht der Jahreszeit auch in der Wohnung trockentragen, oder ergibt sich dann keine Wirkung? --79.201.125.180 10:23, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gab Soldatenstiefel und welche für Offiziere. Der Unterschied ist riesig. Welche hast du bekommen? --Pölkky 11:06, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Woran erkennt man denn den Unterschied? --79.201.125.180 13:52, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Offz Stiefel sind aus Glattleder und haben ein Innenlederfutter, die anderen sind genarbt -- Centenier (Diskussion) 15:11, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm, besser wär's schon, mit den Stiefeln ordentlich weit zu laufen. Dann trocknen sie auch schneller. In Anbetracht des gegenwärtigen Wetters: vielleicht Aktion auf das Frühjahr verschieben? Geoz (Diskussion) 17:18, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Centenier: Ah, dann hab' ich wohl die Mannschaftstreter. Ist mir aber sehr recht, denn sie waren sehr billig und sollen Zeit und Beanspruchung gut aushalten. Dafür lauf' ich sie auch gerne mal eine Zeitlang ein.
@Geoz: Besser wär's sicher, aber schaden tut die Heimvariante auch nicht. Ich hab' die Kloben heute morgen mit Wasser gefüllt eine Stunde stehen lassen, dann angezogen und im und ums Haus allerhand Arbeiten erledigt, und ich muß sagen: sie sitzen schon sehr viel besser als zuvor. Die Methode werd' ich mir gut merken. --79.201.125.180 17:53, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Strafe für das betreten von Mekka und Medina?

Welche Formale Strafe gibt es denn in Saudi-Arabien, wenn man als nicht-Moslem versucht Mekka oder Medina zu betreten bzw es tut? --93.230.91.177 20:36, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

1x lebenslängich Fragen auf Wikiauskunft beantworten....oder meinst Du die Leute hier machen das freiwillig?--Markoz (Diskussion) 20:46, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die deutsche Botschaft in Riad spricht von "empfindlichen Strafen, bis hin zur Todesstrafe.". --91.50.44.242 22:10, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage lässt sich deshalb nicht beantworten weil Saudi-Arabien kein Rechtsstaat ist und es damit keine erwartbaren Strafen gibt. Westliche Ausländer werden für derlei Vergehen meistens diskret des Landes verwiesen, weil die saudische Regierung keinen diplomatischen Verwicklungen will. Indischen Gastarbeiter dagegen können auch mal umgebracht werden.--Antemister (Diskussion) 11:21, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
War noch nicht da...aber die Städte dürften bereisbar sein, das sind keine verbotenen Städte. Laurence von Arabien hat jedenfalls zumindestens Medina gesehen, bei der Kaaba und der Prophetenmoschee ist der Besuch von Ungläubigen verboten...aber gleich die ganze Stadt? Wer bedient denn dann die Scheichs und was ist mit den Prostituierten?--Markoz (Diskussion) 11:27, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn du dich entsprechend verkleidest, oder die Billigung der Herrscher hast, kommst du wohl schon rein. Die niederen Arbeiten im KSA machen ja nicht nur Inder, Nepalesen, Filipinos, sondern auch Jemeniten, Palästinenser, Ägypter.--Antemister (Diskussion) 11:47, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es wird stark auf das Wie ankommen, und auch nach dem wer du bist (Antemister hat es richtig gesagt Saudi-Arabien hat kein unabhängiges Justizsystem). Wenn es geht wird es bei einem westlichen Ausländer diskret behandelt, und es wird nach einem eher kurzen Gefängissaufenthalt mit dem Ausweisung enden. Wenn du natürlich so dumm warst in Saudi-Arabien zu missionieren, und das auch noch in den Heiligen Stätten, dann kann es ganz arg werden. Aber halten die da vor Ort alle für einen Pilger der Mohamend Stätten besucht. Nun ja, dann wird dein „Vor Ort sein“ von niemanden als Schande betrachet- Und endsprechend kommt niemand auf die Idee, dich da raus werfen zu wollen. Allerdings ist hierzu anzumerken das selbst Moslems nicht einfach so, in diese beide Städte rein kommen. Da der Zutritt gerade zu den heiligen Zeiten stark reglemetiert ist. Anzuraten zu versuchen einen Haram (heiliger Bezirk) zu betretten, würde ich keinem Nichtmuslimen. Das kann selbst bei Duldung durch die Obrikeit tödlich sein, weil du schlicht weg beim verlassen durch den Mob erschlagen werden kannst. --Bobo11 (Diskussion) 12:19, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Offenbar unterscheiden sich Islam und Christentum doch gewaltig - ein Moslem hat im Vatikanstaat nichts zu befürchten.--80.129.129.63 13:37, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das dürfte mehr mit dem Gesellschafts- und Rechtssystem und dem Stand in Sachen Aufklärung als mit der Religion im Allgemeinen zu tun haben. Auch in Europa gab es schließlich Zeiten in denen man mit der falschen Religion oder Konfession schnell den Kopf verlieren konnte... // Martin K. (Diskussion) 13:58, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und diese Zeiten sind leider nicht einmal 70 Jahre her. Jeder kehre vor seiner eigenen Türe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf dem Kölner Melatenfriedhof wurden 2 adlige Protestanten lebendig verbrannt, weil sie es gewagt hatten im kath. Köln im geheimen einen evang. Gottesdienst abzuhalten (17.oder 18. Jhd) ...da gibt es einen Gedenkstein, da steht das drauf....--Markoz (Diskussion) 15:21, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eher 16. Jhd ;) --King Rk (Diskussion) 16:31, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@-80.129.129.63 Das du im Petersdom nichts zu befürchten hast (wenn du dich anständig benimmst versteht sich) hat mit einer gewissen Einstellung der katholischen Kirche zu tun. Die missionieren auch in ihren eigen Gebäuden. Kurzum die werfen dich nicht raus, weil sie zuerst versuchen dich zu bekehren. Klar Dummheiten solltest du da nicht machen wollen. Aber es gab da schon Zeiten, wo wenn du falsch bekleidet einer (katholischen) Kirche aufgetaucht bist, dich der Mob danach gelyncht hat. --Bobo11 (Diskussion) 16:20, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Schon in Mailand werden Frauen nicht in den Dom gelassen, die in der Sommerhitze zwar züchtig, aber nicht katholisch genug gekleidet sind. --Figugegl (Diskussion) 18:42, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In Riad kann der Besitz einer Bibel mit der Todesstrafe enden. Nach Mekka und Medina kommt nur einer rein, der eine Genehmigung hat und die kriegt nur, wer in einer anerkannten islamischen Gemeinschaft Mitglied ist. Man braucht dazu mindestens einen Pass und ein Visa, für Saudis aus dem eigenen Land ist die Latte etwas niedriger. Diese Stätten als Nichtmuslime betreten häte wahrscheinlich tödliche Konsequenzen wenns auffliegt. Die einzige Chance "legal" dorthinzukommen ist, sich einer muslimischen Religionsgemeinschaft anzuschließen und dort ein paar Jahre aktives Mitglied zu sein, soll heißen Konversion zum Islam. Aber Achtung! Konversion zurück geht nicht, einmal Muslime, immer Muslime, es gibt keine Ausstiegsklauseln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:07, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nazis entlassen

Folgende Situation: Ein Normalbetrieb (kein Konzern, nicht regierungsnah) beschäftigt einen Nazi (alternativ: Salafist, Scientologe etc.). Er hat keine herausgehobene Position, agitiert nicht aktiv dort, aber seine Anwesenheit sorgt für Misstimmung im Betrieb, ist mit solchen Leuten doch keine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich. Darf er entlassen werden? Falls ja, was steht dann im Arbeitszeugnis ("setze sich für die Interessen der arischen Rasse ein...")?--Antemister (Diskussion) 21:04, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

So, wie du's bescheibst, könnte es eine Störung des Betriebsfriedens sein. [25] --Eike (Diskussion) 21:07, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Zeugnis wird sowas nicht erwähnt, wenn dann versteckt ...trat engagiert für seine Überzeugungen ein...Arbeitszeugnisse müssen so formuliert sein, dass sie vorzeigbar sind. --Markoz (Diskussion) 21:10, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Also formal reicht die Zugehörigkeit zu den genannten Szenen nicht aus um eine Person einfach zu entlassen. Das gilt besonders dann wenn keine Aufälligkeiten während der Arbeit vorherrschen und die Position unbedeutend ist.

Du kannst aber davon ausgehen das Arbeitgeber sehr findig sind wenn sie meinen solche Leute los werden zu müssen zumal in einigen der hier genannten Fälle kein allzu großer Widerstand vom Betriebsrat oder den Gewerkschaften zu erwarten ist.--93.230.91.177 21:21, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Chef brauch nur behaupten sein Arbeitnehmer hätte bei einem gescheiterten Lohnerhöhungsgespräch oder anderem Gespräch sich mit dem Wort Arschloch verabschiedet.....Beweislage schwierig, Zerrüttung aber eindeutig--Markoz (Diskussion) 21:32, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Davon würde ich abraten - das kann im Arbeitsgerichtsprozess granatenmäßig nach hinten losgehen. Arbeitsgerichte sind naturgemäß arbeitnehmerfreundlich, was einfach am System liegt: Es gibt zahlreiche Arbeitnehmerschutzgesetze, die von den Gerichten anzuwenden sind, aber praktisch keine Arbeitgeberschutzgesetze.
Es ist keineswegs immer möglich, einen Arbeitnehmer, den man loswerden will, auch wirklich loszuwerden, sei der Arbeitgeber auch noch so "findig". Wenn der Arbeitnehmer partout nicht gehen will und es keinen nachweisbaren Grund gibt, ihm wirksam zu kündigen (Geltung des Kündigungsschutzgesetzes unterstellt), kann ein Auflösungsantrag beim Arbeitsgericht helfen (§ 9 Kündigungsschutzgesetz), und zwar dann, wenn der Arbeitgeber das Gericht davon überzeugen kann, dass "Gründe vorliegen, die eine den Betriebszwecken dienliche weitere Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht erwarten lassen". Er muss dann zwar eine Abfindung zahlen, ist den Arbeitnehmer aber los.
Ins Zeugnis gehört das überhaupt nicht, schon gar nicht "verschlüsselt". --Snevern 21:50, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
eingefügt:Natürlich gehört das nicht rein, wird aber schonmal reingeschrieben..Beispiele...: verstand sich sehr gut mit ihren Kollegen und Vorgesetzten = hat schlecht über Vorgesetzte geredet... war eine Bereicherung für unsereren Betrieb= steht unter Verdacht Betriebseigentum entwendet zu haben.....humorvoll = Alkoholikerin...wird Pünktlichkeit (war immer pünktlich)nur erwähnt ist das schon eine Abmahnung da das eine Selbstverständlichkeit ist usw. habe schon einige Zeugnisse gelesen...so versteckte Andeutungen sind sehr selten kommen aber gelegentlich vor...auch ehrgeizig klingt erstmal gut - ist aber negativ besetzt..um die Ehre geizen = Ellebogen + soziale Inkompetenz....nette Tips von einem Chef zum anderen--Markoz (Diskussion) 22:05, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Seit dem AGG darf man dies nicht auf Absagen tun. Mit Zeugnissen kann es anders aussehen. Dem AG bliebe noch die Möglichkeit den AN in eine andere Abteilung/Bereich zu versetzen, den er auflöst. Dann kann er die AN darin entlassen. Das andere ist die Verdachtskündigung. Ein Kleinbetrieb kann es leichter haben, wobei die Dauer der Betriebszugehörigkeit u.ä. Einfluss haben können. Auf dem Zeugnis wirst Du allenfalls einen Punkt »rechts der Unterschrift« finden. --Hans Haase (有问题吗) 22:02, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, Hans, ein Fall für die Verdachtskündigung ist das nicht, aber möglicherweise ein Fall der Druckkündigung - die in der Praxis nur wenigen Arbeitnehmern und Arbeitgebern überhaupt bekannt ist.
Markoz: Ich habe viele Jahre Arbeitsrecht praktiziert und kenne diese "Codes" natürlich - aber vor allem aus heiteren Büchern und Aufsätzen und weniger aus der Praxis, da kommen sie so gut wie nicht (mehr) vor. Was vorkommt, sind Auslassungen (wichtig ist, was nicht im Zeugnis steht) oder Wiederholungen (wenn was zweimal drin steht, ist Vorsicht geboten) und dergleichen. Alle Arbeitsrichter, die ihren Job halbwegs ernst nehmen (zumindest die Juristen, nicht unbedingt die Laienrichter), kennen diese immer wieder gern kolportierten Codes natürlich auch und würden sich freuen, wenn sie endlich mal einem in freier Wildbahn begegneten. --Snevern 22:26, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was könnte einem eine Doppelung sagen? --Eike (Diskussion) 22:29, 23. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
ich schreibe auch selber Zeugnisse...hatte mal eine Auszubildende mit ausgewiesener sozialer Inkompetenz, die aber eine sehr fleißige, bis auf eine Ausnahme auch sehr zuverlässige Arbeiterin gewesen ist, der habe ich ein sehr gutes Zeugnis geschrieben - aber auch den Ehrgeiz erwähnt, weil mich ihr Sozialverhalten gestört hat, - daraus kann man mir aber keinen Strick drehen, da seltsamerweise im allgemeinen Sprachverständnis der Ehrgeiz positiver besetzt ist als das streben, - wenn ich in einem Zeugnis das Wort Ehrgeiz lese, bin ich sofort gewarnt (kann sogar gutwillig verfasst worden sein) und würde vermutlich denjenigen nicht mal zu einem Vorstellungs Gespräch einladen...das wichtigste bei einer Bewerbung ist aber das Passfoto, gefällt das nicht...wird der Rest gar nicht gelesen...fies oder?--Markoz (Diskussion) 22:37, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vor dem Arbeitsgericht ist der allgemeine Wortsinn nur ein Aspekt - dort wird (wie bei erfahrenen Personalern und Arbeitgebern) durchaus auch zwischen den Zeilen gelesen. Das hat zur Folge, dass selbst mittelmäßige oder schlechte Zeugnisse in den Augen des unbedarften Laien manchmal als gute Zeugnisse verstanden werden. Geht dieser Laie aber mit seinem vermeintlich guten Zeugnis zum Arbeitsrechtler und der wiederum damit zum Arbeitsgericht, ist's vorbei mit der Alleinherrschaft des allgemeinen Sprachverständnisses.
eingefügt:Du darfst durchaus zu meiner Zufriedenheit (befriedigend) schreiben, wenn die Leistung nicht besser gewesen ist (volle oder vollste), da gab es grade ein Urteil zu..du darfst nur kein Zeugnis schreiben das den AN diffamiert. Und bezüglich Leistungsbereitschaft ist ehrgeiz positiv besetzt, bezüglich Teamfähigkeit negativ....der neue AG kann sich dann entscheiden was er haben will....P.S. habe früher nur Azubis genommen die schlechter oder leicht besser waren als ich in meinen schulischen Leistungen (2,9 Abi) - dann hatte ich Stressbaustelle und habe 3 Hilfskräfte mit 1er Abi (Medizistudentinnen, Mangement BWLstudentin) befristet angestellt, wurde dann sehr angenehm überrascht, auf Anfrage gab es jeweils 1er Zeugnisse von mir--Markoz (Diskussion) 23:23, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Eike: Eine doppelte Aussage bedeutet sinngemäß, dass außer diesem Punkt nichts Gutes gesagt werden kann. Wenn man das Zeugnis mit Wiederholungen "füllt", hat man nicht genug positive Aussagen. --Snevern 22:50, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
德国 eben. Oder besser 德 国. Als Flugbegleitung schickst Du üblicher weise ein Ganzkörperbild, damit dein Gewicht nicht das Gehalt mit Treibstoffkosten aufzehrt, sonst lässt man das Passfoto außerhalb Europas weg. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bewerbung ohne Foto wird bei mir und auch mir bekannten Firmen aussortiert, man muß kein Fotomodel sein um diese Hürde zu meistern...aber fettleibig oder Gesichtstatoo = Tschüss, Piercing nur wenn ansonsten sehr gut aussehend.....Riesenlöcher in den Ohren..auch eher schlecht....--Markoz (Diskussion) 23:45, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In welchen exklusiven Bereich ist das denn so, dass fettleibige und Leute mit Tatoos sofort ausgeschlossen werden?
Ich arbeite oft in Kirchen (Restaurator)...in meinen Arbeitsverträgen steht immer, sittsame Kleidung (keine bauchfreie Kleidung, bedeckte Schultern, bedeckte Kniee) ist Pflicht. Jeder fest installierte Schmuck, auch Ringe sind seitens der Berufsgenossenschaft auf Gerüsten verboten. Gerüstluken sind nur etwa 1 qm3 groß, die Leiter frisst davon 1 Drittel, somit ist die obere Gerüstetage für Dickerchens in der Regel Twilightzone.--Markoz (Diskussion) 15:28, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Snevern Bei den angespochenen Gruppen klappt das ( sofern es gewollt ist) in der Regel schon. Eben weil sich der Betriebsrat hier oftmals nicht querstellt. Ebenfalls ist es in der Praxis so das stahlharte Nazis, fanatische Salafisten und Scientologen eben oftmals durchaus auffallen. Machen sie natürlich überhaupt nichts klappt das nicht.--93.230.91.177 23:19, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Markoz: Die Frage nach dem Passfoto wird von der Branche abhängen, man sollte da nicht von eigenen Erfahrungen auf alle Bewerbungssituationen schließen. --mfb (Diskussion) 02:30, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Klar das mit dem Foto ist schon Umfeldabhängig, es gibt einfach Bereiche wo Tattoo's oder Piercing's ein No-Go sind. Aber es ist schon so, die erste ist fast wichtigste Hürde bei der Bewerbung. Jeder Personalchef wird wenn er Auswahl hat, zuerst mal die Bewerbungen nur überfliegen und nur die Behalten, die er als lesenswert betrachtet. Und ob einem der Kopf auf dem Bewerbungs-Dossier passt oder nicht, hat dabei einen verdammt grossen Einfluss. Du musst es schaffen, dass er sich das Foto genauer anschaut, und dann die Bewerbung lesen will. Es gibt durchaus auch Bereich wo ein zu künstliches Foto, also herausgeputzt bis zum geht nicht mehr, kontraproduktiv ist. Wenn es auf dem Bild ausschaust, dass du nicht zupacken kannst und jeden Schutzflecken aus dem Weg gehst, das im Job aber gefragt wäre ... . --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Tip ist es sich einem guten Fotografen anzuvertrauen, der auf Passfotos spezialisiert ist. Aus s/w Fotos lässt sich erfahrungsgemäß mehr rauskitzeln. So eine Fotosession kostet zwischen 250 und 600 Euro. Keinesfalls sollte man ein Profilfoto schicken, Frauen empfehle ich leicht vorgeneigt nach oben in die Kamera zu schauen (Da hat man dann Kindheitsschema weckt Beschützerinstinkte), lächeln (wenn man es kann) kommt auch in der Regel gut. Ein gutes Foto ist mehr wert als eine 1 in Erdkunde.--Markoz (Diskussion) 15:36, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

......und aus AG Sicht ist ein nettes Gesicht immer erwünscht, da guckt man nämlich Monate oder auch Jahre lang rein...wer will sich da schon eine gepickelte Bratpfanne antun?--Markoz (Diskussion) 15:39, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Tja, dann kann einem eventuell entgehen, dass die gepickelte Bratpfanne ein kluger Kopf mit guten Ideen ist, das vorgeneigte Kindchen aber vielleicht nicht so helle ist, und – um beim Thema zu bleiben – eine stramm völkische Gesinnung hat. Rainer Z ... 18:03, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Autohaus in Göttingen hat das so gelöst, eine hübsche Blonde, aber in vielen Dingen überforderte Bürokraft, sitzt als Blickfang mit Blickrichtung zur Rezeption, die tüchtige aber eher unansehliche gute Seele des Betriebes bietet den Kunden ihren Rücken (kann auch entzücken) zur Ansicht--Markoz (Diskussion) 18:48, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Sowas kann man doch eleganter lösen: Man teile ihn einem, ähm... "fremdvölkischen" Vorgesetzten zu. Dem Üzgür z.B., dem man ja toleranterweise erlaubt hat, zu den notwendigen Zeiten am Arbeitsplatz seinen Gebetsteppich auszurollen. Ist kein solcher Mitarbeiter vorhanden, kann man den irgendwo ausleihen solange bis der Nazi davonrennt. --Figugegl (Diskussion) 20:52, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier wird ein tatsächlicher Fall beschrieben https://linksunten.indymedia.org/de/node/123151 (im Menü links sind weitere Zeitungsartikel dazu), wo es um einen Kindergärtner und verdi-Mitglied geht, der Neonazi und Hooligan sein soll. Der Prozess gegen die Entlassung läuft wohl noch. --84.172.24.133 09:06, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, der Prozess läuft noch: Nächster Kammertermin ist im März. --Snevern 17:44, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nummerierung der Crypto Wars

Halloo!

Wenn derzeit von Crypto War(s) 3.0 gesprochen wird, was waren dann 2.0 und 1.0? (Manchmal wird die aktuelle Diskussion ja erst als Version 2.0 bezeichnet.) Der [englische Artikel zu Crypto Wars https://en.wikipedia.org/wiki/Crypto_wars] sagt nix zur Nummerierung.

--79.209.248.206 21:15, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die sind ja auch UpToDate und verstehen ihr Handwerk. Die Deutschen sind stehts bemüht dies zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im zweiten Weltkrieg spielte die Enigma (Maschine) bzw. der tägliche Wettlauf zur Entschlüsselung durch die Briten eine wichtige Rolle. Die Geschichte der Kryptographie ist aber tatsächlich erheblich älter. Die Nummerierung erscheint willkürlich und ist wohl eher als Stilmittel des modernen Populismus zu begründen. --Kharon 05:01, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Solche Nummerierungen sind denk ich häufig willkürlich, wie Web 3.0, Industrie 4.0, Generation X, Y und Golf, ... Manche setzen sich durch, andere nicht. Von daher hab ich meine Zweifel, dass es die eine Festlegung der "Crypto-Wars" gibt. --Eike (Diskussion) 12:00, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, als willkürlich sehe ich sie auch an. Aber für die Nummerierung der Industrie konnte man ja gewissen Phasen untergliedern (Industrie_4.0#Bezeichnung). Was wäre dann eine mögliche Unterteilung für die Crypto Wars? Der Clipper Chip und die Exportverbote für starke Crypto durch die USA zur Jahrtausendwende wäre für mich jetzt die Vorgängerversion der aktuellen Diskussion. --217.231.218.164 15:15, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier wird die Schlacht um die aufkommende Kryptographie für Jedermann (PGP...) in den Neunzigern als Crypto War 1.0 gesehen. --Eike (Diskussion) 15:22, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau, das meinte ich mit Vorgängerversion. Wenn man aber die Version 3.0 als die aktuelle ansieht, müsste es ja vorher noch was ähnliches gegeben haben. Also Crypto, bei der eine Regierung verhindern wollte (oder hat), dass diese jedermann zur Verfügung steht ... Soweit aber schon mal Danke für eure Hilfe! ---217.231.218.164 15:35, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit Enigma haben die Crypto Wars nichts gemein. Es geht um Bestrebungen für gesetzliche Verpflichtungen, in Verschlüsselungsverfahren Hintertüren einzubauen, sodass Behörden bei Bedarf auf die verschlüsselten Inhalte zugreifen können. Meines Wissens gab es solche Bemühungen im großes Stil erstmals Mitte bis Ende der 1990er Jahre, siehe dazu z.B. historische Artikel bei Telepolis. Auch wir haben Artikel zu den damaligen Plänen, z.B. Escrowed Encryption Standard. Die Pläne sind übrigens zum größten Teil gescheitert. Nun gibt es aber offenbar einen zweiten Anlauf, wenn man sich die Aussagen von Cameron, Obama und de Maizière anschaut. Die richtige Bezeichnung wäre also meines Erachtens "2.0". Bei Heise spricht CCC-Sprecher Frank Rieger (zumindest in der Überschrift) trotzdem von "3.0". Ich denke das könnte daran liegen, dass er schon 2010 vor einer Neuauflage der Crypto Wars unter dem Schlagwort "Crypto Wars 2.0" gewarnt hatte. Andere Medien sprechen dagegen auch im aktuellen Fall von 2.0, z.B. hier. --Cubefox (Diskussion) 15:59, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Heise-Artikel war mit der Auslöser für meine Frage. Mit dem alten Artikel macht das dann mehr Sinn. Danke! --217.231.218.164 18:51, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

24. Januar 2015

Warmwasser

Hi,

ich kümmere mich gerade um eine aktuell unbewohnte Wohnung in einem Mehrparteien-Mietshaus. Dazu habe ich zwei Fragen:

- Wofür könnte ein Drehregler gut sein, der einzeln in einem Bad angebracht ist? Er sieht aus wie ein Kaltwasser-Drehregler an einem Waschbecken (eben zum drehen und mit einem blauen Punkt), nur dass kein Hahn in der Nähe ist - dort ist wirklich nur der Drehknopf. Der Drehknopf ist an einer Wand, an der sonst nur der Heizkörper befestigt ist. Waschbecken und Dusche sind in dem Raum weit entfernt von dem Hahn.

Könnte der Drehregler trotz blauem Punkt für Warmwasser zuständig sein? Ich wollte ihn nicht einfach verstellen, sonst hätte ich es ausprobiert.

- Die zweite Frage ist, wie üblicherweise Warmwasser in einer Wohnung an- und abgestellt wird. Kaltwasser ist verfügbar, es wird allerdings nicht warm. Spontan habe ich nur den Sicherungskasten entdeckt.

Danke :-D

--89.204.135.118 00:03, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

könnte die Hauptwasserleitung betreffen....bin mir aber nicht sicher...d.h. Handwerker muß nicht in den Keller um für eine Wohnung alle anderen lahm zu legen sondern kann in der Wohnung das Wasser sperren.....--Markoz (Diskussion) 00:11, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Einfach mal zu drehen und gucken ob Toilette Wasserhahn etc noch funzt....--Markoz (Diskussion) 00:11, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, ja, auf Hauptwasserleitung hätte ich auch getippt. Nach Warmwasser sieht es ja nicht aus. Ich werd es doch noch ausprobieren. Ich frage mich allerdings noch, wie man denn das Warmwasser wieder anschaltet. Für das Bad sind mehrere Sicherungen vorgesehen, teils sind sie abgeschaltet. Ich habe mal über Nacht alle Sicherungen wieder reingedreht, das Wasser ist aber kalt geblieben.--89.204.135.118 00:16, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Je nach Bauherr gibt es in Mehrparteien-Mietshäusern Durchlauferhitzer (Gas oder elektrisch) oder zentrale Warmwasserversorgung. Wenn es im Sicherungskasten außer den normalen 16-Ampere-Sicherungen drei 63-Ampere-Sicherungen gibt, sind diese wahrscheinlich für einen elektrischen Durchlauferhitzer. Ist die Wohnung mit zwei Wasserzählern ausgerüstet, so ist einer für Kaltwasser, der andere für zentrales Warmwasser. Ein einzelner Wasserhahngriff im Badezimmer kann ein Absteller sein, um entweder nur im Badezimmer oder in der ganzen Wohnung das Wasser abzustellen. Ist das ein einzelner Absteller, so ist das nur Kaltwasser, sind es zwei oder drei Absteller so ist das zusätzlich Warmwasser und ggf. eine Zirkulationsleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@89.204.135.118, „das Wasser ist aber kalt geblieben“: Verstehe ich das richtig? Wenn Du den Warmwasserhahn aufdrehst, dann kommt Wasser, und zwar nur kaltes. Dann hast Du keine zentrale Warmwasserversorgung, sondern einen elektrischen oder gasbetriebenen Boiler, Speicher oder Durchlauferhitzer. Dieses Gerät sollte sich irgendwo in der Wohnung (Klo, Bad, Küche, Abstellkammer) oder im Hausflur vor der Wohnung befinden. Lokalisiere das Gerät. Ist es elektrisch, so schalte es ein. Ist es gasbetrieben, so drehe den Hahn auf und entzünde ggf. die Zündflamme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok, danke für den Tipp! Wahrscheinlich ist der Boiler dann hinter irgend einer der Sicherungen versteckt, die mit irgendwelchen Kürzeln beschriftet sind und nicht hinter den "Bad"-Sicherungen. Einen Boiler selbst habe ich noch nicht gesehen, aber ich werde mal schauen und vor allem mal mit den Sicherungen rumprobieren.--89.204.135.118 00:50, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du könntest aber auch mal ein Foto vom Sicherungskasten machen, das bei irgendeinem Gratisbilderhoster hochladen und hier posten. Dann können wir zusammen die kryptischen Kürzel entschlüsseln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Durchlauferhitzer können sich in den (Bad/Küchen) Unterschränken verstecken. Und natürlich die Hauptsicherung(en) der Wohnung nicht vergessen, ohne die sind die Einzelsicherungen von Bad/Küche wirkungslos. Also einfach mal alles anmachen ;-). Wenn die Wohnung mit Gas beheizt wird (falls Du das weisst) dann kommt sehr wahrscheinlich auch Warmwasser darüber. Alles in einer zentralen Therme die häufig in der Küche hängt, die aber auch in einem Besen oder Küchenschrank eingebaut sein kann. Die hat auch Sicherung(en) im Kasten, Hauptschalter (evtl unter Serviceklape) und muss bei alten Modellen mit der Kombination "grüner Kopf gedrückt" + externer Flamme ins Guckloch entzündet werden. Wenn ein (zentraler) Raumthermostat verbaut ist dann muss der wahrscheinlich zuerst hochgedreht werden damit sie anspringt. Warmwasser muss auch ein paar Minuten ablaufen je nachdem von wo es kommt. --Simius narrans 01:27, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Frag doch einfach mal die anderen Leute im Hause! Bei denen werden die Gegebenheiten ähnlich sein wie in Deiner Wohnung. --79.201.125.180 09:55, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nebenbei: "Einfach mal zudrehen und gucken" ist in manchen Gegenden für Laien nicht ratsam, weil das in Ehren verkalkte Teil hinterher vielleicht tröppelt wie sonstwas. Experto credite... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:55, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei alten Membranschiebern gibt das eine schöne Kettenreaktion: Sobald einer bewegt wird, reißt die versprödete Membran. Zum Austausch der Membran muss der vorgeschaltete Schieber zugedreht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Verjährungsfrist von Forderungen

Ein Stromanbieter beliefert einen Kunden seit mittlerweile 5 (?) Jahren. Die ersten Jahre verläuft das Geschäftsverhältnis beiderseits ohne Probleme, seit zwei Jahren befindet sich der Kunde in der angenehmen Situation, dass die aufgelaufenen Forderungen des Anbieters nicht vom Konto des Kunden eingezogen werden - natürlich liegt eine Einzugsermächtigung vor (und auch alles andere ist gleich, also kein Adresswechsel o.ä.).

Dem Kunden geht es nun um Folgendes: Einerseits denkt er darüber nach, den Anbieter über seinen Fehler zu informieren, damit nicht auf einen Schlag Forderungen mehrerer Jahre beglichen werden müssen, auf der anderen Seite würde er mit seiner Anfrage natürlich schlafende Hunde wecken...

Wie lange dauert es also, bis die Forderung des Anbieters gegenüber dem Kunden verjährt ist? Liege ich mit 3 Jahren gemäß § 195 BGB richtig? -- 2A02:810D:19C0:E84:54B:A93F:F824:59E5 11:41, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kürzlich gab es einen Nachforderungsfall für 10 Jahre. In dem Bericht steht, "dass es bei Strom- und Gasrechnungen keine gesetzliche Verjährungsfrist gibt und daher beginnt die Verjährungsfrist erst ab der Ausstellung der Rechnung und nicht nach der Lieferung." 217.230.107.166 12:15, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Strom, Gas, Wasser, Telefon, Internet etc. handelt es sich ja üblicherweise um einen dauerhaft laufenden Liefer- bzw Versorgungsvertrag und nicht um lauter Einzelverträge. Somit sollte die Verjährung erst nach Auslaufen des Vertrages anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum Glück gibt es da eine Sonderregelung. Siehe meinen folgenden Beitrag. --88.130.113.102 14:18, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist wohl so, dass die Verjährung für Forderungen von Stromanbietern abweichend vom Regelfall erst dann zu laufen beginnt, wenn diese auch tatsächlich eine Rechnung gestellt haben. Dem steht allerdings (und dazu schreibt der Schützenverein rein gar nichts, was auf mich so wirkt, als habe er das übersehen) auch eine Pflicht der Anbieter gegenüber, innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abzurechnen. Nach § 40 EnWG soll dieser zwölf Monate nicht wesentlich überschreiten. Es ist die Frage, ab wann eine Überschreitung wesentlich ist. Soweit ich weiß, ist das noch nicht geklärt. Wenn du mich fragst, ist bei einer Zeitspanne von 12 Monaten eine Überschreitung von mehr als z.B. 3 Monaten wesentlich - das ist eine Überschreitung von 25%. Spätestens bei 24 oder gar 36 Monaten dürfte aber Einigkeit bestehen, dass so eine Überschreitung (nämlich um ganze 100 bzw 200%) definitiv wesentlich ist. Dass RWE im verlinkten Fall das Geld haben will, ist ja klar. Und dass die nicht freiwillig drauf verzichten, nur weil der Gegner(!) sich auf Verjährung berufen könnte, ist ebenso klar. Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich nachvollziehen, wenn man da als Anbieter einfach in Verhandlungen über irgendeinen kleinen Nachlass einsteigt, damit der Gegner glaubt, er habe damit einen Superfang gemacht und damit er übersieht, dass er für einen Teil (nämlich den verjährten) in Wahrheit gar nichts zahlen müsste. --88.130.113.102 14:18, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir den § 40 EnWG durchgelesen und er scheint durchaus für den vorliegenden Fall passend. Es stellt sich mir jetzt nur die Frage, woraus du ableitest, dass die Forderung gegenüber dem Kunden verjährt ist, nur weil keine rechtzeitige Rechnungsstellung erfolgt ist? -- 2A02:810D:19C0:E84:54B:A93F:F824:59E5 14:57, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Folgerung, dass sie sofort verjährt wäre, nur weil (noch?) keine Rechnung gestellt wurde, kommt zu schnell. Ich habe nur drüber nachgedacht, wann die Verjährungsfrist anfängt zu laufen. Nach § 40 Abs. 4 EnWG hat der Anbieter für die Rechnungsstellung nach Ende des Abrechnungszeitraums nicht beliebig, sondern nur 6 Wochen Zeit um die Rechnung zuzustellen. Wenn er dann die Abrechnung gestellt hat, beginnt die Verjährungsfrist für diesen Teil zu laufen. Stellt er sie in dieser Zeit nicht, beginnt die Frist mMn mit Ablauf dieser sechs Wochen; es kann ja nicht zum Nachteil des Kunden sein, dass der Anbieter seiner Pflicht der zeitigen Rechnungsstellung nicht nachkommt. Wenn wir davon ausgehen, dass die Verjährungsfrist 3 Jahre lang ist und zwar als Jahresendverjährung (hab ich mir noch keine Gedanken zu gemacht, aber im Regelfall ist das so), dann heißt das doch folgendes: Der Anbieter muss seine Rechnung schreiben, die einen Zeitraum von z.B. höchstens 15 Monaten (nicht aber zwei Jahre, drei Jahre oder noch mehr) umfasst. Dafür hat er 6 Wochen Zeit; dann beginnt die Verjährungsfrist zu laufen. Der Rest ist Mathematik; wer will, der darf vorrechnen. --88.130.113.102 15:19, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es noch ein wenig länger dauert, kann man an Verwirkung denken. 78.51.117.218 13:45, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Verwirkung dauert nie länger als Verjährung, sondern geht grundsätzlich schneller (bei einer verjährten Forderung braucht's ja keine Verwirkung mehr). Allerdings erfordert die Verwirkung neben dem Zeitmoment (= eine lange Dauer, deren Länge aber nicht wie bei der Verjährung klar gesetzlich definiert ist) immer auch noch ein Umstandsmoment (= etwas, woraus man schließen kann, daß die betreffende Forderung nicht mehr geltend gemacht werden wird), und daran scheitert's meist. --Snevern 17:34, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Formel zur Berechnung, welche Armee einen Kampf gewinnt

Hallo miteinander! Ich habe mal gehört, dass es eine Formel geben soll, womit man beim Kampf zweier Armeen berechnen kann, welche Armee gewinnt. Die wurde von irgendeinem Strategen aufgestellt, ich brauche sie für ein Strategiespiel, den ich grad erstelle. Weiß einer von euch welche Formel das ist, wie man sie berechnet und wie die Formel mit richtigem Namen heißt?

--87.170.204.177 12:43, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Um eine solche Formel zu finden, müßte man die Ausgangssituation und den Verlauf mathematisch beschreiben. Das halte ich - wenn das Ergebnis einigermaßen realistisch sein soll - für unmöglich. Oder man vergleicht sehr viele bisherige Kämpfe und leitet daraus Parameter ab und wie sie sich auf den Kampfausgang auswirken.
Relativ einfach ist folgender Ansatz für zwei Armeen A und B mit den jeweiligen Stärken S_A und S_B: Die Wahlscheinlichkeit, daß A gewinnt, ist S_A/(S_A+S_B). Jetzt kann man sich noch Gedanken manchen, wie man die Stärke einer Armee mißt (Anzahl der Soldaten? Gewichtung der Soldaten nach Kampfkraft? Berücksichtigung von Ausrüstung, Ausbildung, Kenntnissen über Strategie der anderen ...?) Da kann man munter rumbasteln. 217.230.107.166 13:16, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Regel gewinnt derjenige, der keine Resurcen und Personalprobleme hat. Also auch noch bei den allergrössten Verlusten keine Problem hat neue Kräfte zu rekrutieren und rechzeitig an die Front zu bringen. Die Masse macht, viel Technologie überflüssig. Aber bei etwa gleich grossen (starken) Armeen macht eben die Strategie doch viel aus. Dazu kommt ein gute Angreifer ist nicht immer auch ein gute Verteitiger (und umgekehrt versteht sich). Soll heissen es kann gut sein, dass A gegenüber B nur gewinnen kann, wenn B angreifft. Dann ist es natürlich blöd wenn sich das B bewusst ist, dann hast du das klasische Patt. --Bobo11 (Diskussion) 13:28, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Ressource und dann noch Personalprobleme? Das klingt nicht guten Voraussetzungen... --Benutzer:Duckundwech 17:05, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du suchst das Gesetz von Lanchester. 91.221.58.28 09:47, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt zig Werke darüber, wie man einen Krieg gewinnt (bzw. nach Meinung des jeweiligen Autors angeblich gewinnt), aber so eine Formel kenn ich nicht. Wäre ja auch zu schön, wenn man ganz sauber am Tisch ausrechnen könnte, wer der Gewinner sein würde und man damit auf dieses nervige Drumherum wie Zerstörung, Verstümmelung und Tod verzichten könnte. --88.130.113.102 13:59, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das hängt von so vielen Faktoren ab (den Zufall nicht zu vergessen) daß sich das nicht so ohne weiteres (wenn überhaupt) berechnen lässt. Wäre der Blücher in der Schlacht bei Waterloo nicht im letzten Moment doch noch aufgetaucht....wäre der Général Taupin in der Schlacht bei Toulouse nicht gefallen....hätten die Portugiesen in der Schlacht bei Braga nicht das Hasenpanier ergriffen ... u.s.w,u.s.w....aber wer weiß schon, was dann passiert wäre --Centenier (Diskussion) 14:05, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Geht es um Schlachten oder Kriege? Das Gewinnen von Kriegen dürfte weitgehend vom Wollen auf allen Ebenen abhängen, seit der totale Krieg wieder ausser Mode gekommen ist. Wieviel Menschenleben, Wählerstimmen und Geld darf's denn sein. Siehe Vietnam, wo man mit angerosteten Gewehren und Fahrrädern eine Supermacht besiegt hat, die nicht mehr kämpfen wollte. Oder die Afghanen, die auch schon diversen Großmächten die Nase blutig gehauen haben. Das Wollen von Soldaten, Politikern und Wählern in Formeln zu kleiden, dürfte schwierig bis unmöglich sein. Was es aber gibt, sind Taktiksimulatoren zur Schulung von Stäben, wo Verbände sich computersimuliert durch ein Geländemodell verschieben und aufeinander schiessen. Damit sollen Volltruppenübungen teilweise ersetzt werden, weil billiger. --Primastella (Diskussion) 14:55, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Für ein Strategiespiel kannst du selbst eine Formel entwerfen (was viel Freiheit gibt - verschiedene Formeln können sehr den Spielverlauf entscheiden: lohnt sich ein Angriff auch mit kleinen Armeen, wie gut ist Angriff relativ zu Verteidigung, ...), für echte Schlachten und Kriege gibt es das nicht, dazu sind diese viel zu komplex. --mfb (Diskussion) 15:47, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei diesen Überlegungen muss ich die ganze Zeit an American Football denken: Das ist genau so taktisch und da geht es genau so um Raumgewinn. Wie kann man den am besten erreichen? Mit welchen Risiken? Wie schnell? Und wie sollte die Verteidigung vorgehen, um das zu verhindern? Schon das ist ja hochgradig taktisch und das ist nur ein Spiel auf einem Spielfeld mit relativ klaren Regeln und schon da kann man nicht vernünftig vorhersagen, wer gewinnen wird. Ich erinnere z.B. nur an den Super Bowl vom letzten Jahr, wo die Favoriten Denver Broncos sich eine 43:8(!)-Klatsche abgeholt haben... Damit hat auch keiner gerechnet. Und Krieg ist noch weniger vorhersagbar. --88.130.113.102 15:56, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 @ Mfb. Für den echten Krieg gibt es solche Formeln nicht. Bei einem Strategiespiel kommt es natürlich auf das "Setting" an: Barbaren gegen Rom? Napoleonische Kriege? Panzerschlachten in der Wüste? Da musst Du dir dann jeweils deine eigen Formeln zusammenbasteln, z.B.: zehn disziplinierte Legionäre wiegen in der Verteidigung 100 Germanen auf, im Angriff aber nur 50. Parthische Reiter sind der römischen Kavallerie gleichwertig, usw. Falls das Spiel dann langweilig wird, weil die Römer immer gewinnen, oder so, dann änderst Du einfach die Faktoren. Geoz (Diskussion) 16:53, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und selbst eine ganze Römische Armee mit 20.000 Soldaten lässt sich bei einer Schlacht von ein "paar" Germanen aufreiben. Es kommt also nicht nur auf die Ausbildung und Ausrüstung der Soldaten an, sondern auch auf den Verfügungsraum wo der Kampf tatsächlich stattfindet: Offene freie Wiese, Sumpfgebiet, Wüste, Wald usw. SALVE kandschwar (Diskussion) 20:07, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das bezieht sich vermutlich auf Carl von Clausewitz' Aussage, dass wenn alles andere gleich ist, dann wird das Gefecht von der Einheit gewonnen, die über mehr Soldaten verfügt. Setzt allerdings voraus, dass wirklich alles andere gleich ist: Ausbildungsstand, Positionen, Bewaffnung, Führung, Motivation, Schlaf am Vortag, Ernährung... Also seeeeeehhhr theoretisch. Yotwen (Diskussion) 20:21, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Schlacht bei den Thermopylen stellt alle Regeln auf den Kopf. Eine verlorene Schlacht, bringt aber einen gewonnen Krieg. Solche Formeln funktionieren nur bei dem Spiel Risiko: Da kann man nach der Wahrscheinlichkeit und Zahl der Truppen voraussagen, welche Seite mit welcher Wahrscheinlichkeit gewinnt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:37, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Für ein Strategie-Spiel hilft dir vielleicht folgender mathematische Ansatz. Man könnte auch noch eine Random-Funktion einbauen, um es realistischer zu machen. ;-) GEEZER… nil nisi bene 10:39, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Moin, allgemein kann der Militärische Führungsprozess und die Lagefeststellung hilfreich sein. MfG --Stubenviech (Diskussion) 20:13, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Anzahl abgelehnter Asylbewerber in Deutschland

Es wird viel geredet aber niemand hat die Zahlen parat. Ich möchte daher gern als Wissensfrage wissen, wie hoch die Anzahl der abgelehnten Ayslbewerber ist, die sich in Deutschland aufhält und Deutschland trotzdem nicht verlässt. Außerdem möchte ich wissen, wie hoch die monatlichen Zuwendungen an diese Gruppe sind. Gibt es da eine realistische Diskussionsgrundlage? 88.73.228.12 17:02, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Wieviel müsste man von diesen „Zuwendungen“ abziehen, weil der Staat sonst mehr SteuerhinterzieherHartz 4 an sonst nämlich Arbeitslose auszahlen müsste? --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hattest Du schonmal gefragt. Wende Dich an die Website des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Duldung (Aufenthaltsrecht). Die Zuwendungen liegen in der Regel deutlich unter denen bei Hartz IV. Zu bedenken ist, dass diese Beträge nicht »weg« sind, sie landen bei Vermietern, Lebensmittelhändlern usw. Rainer Z ... 17:54, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jaja, das ist auch bei jedem Betrug, Raub, Diebstahl etc. "zu bedenken": Dass die Gelder oder Wertsachen ja nicht "weg" sind, sondern halt nur jemand anderem gehören als zuvor. Aus Sicht des Steuerzahlers sind die Beträge aber sehr wohl "weg" aus der Steuerkasse. --Metaluna (Diskussion) 20:54, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sehr schlicht, zu schlicht gedacht. Ein nicht geringer Teil fließt in Form von Steuern wieder zurück: Mehrwertsteuer (auch bei denjenigen, die verkaufen und produzieren, was mit den Sozialleistungen gekauft wird und mit ihrem Einkommen wiederum konsumieren), Lohnsteuer der Beschäftigten in den Läden, die ja nicht nur, aber auch davon leben, dass sie an Flüchtlinge etwas verkaufen, Lohnsteuer der Beschäftigten, die die Waren produziert haben, Grundsteuer bei den Grundstücken, in denen sich Läden und Produktionsstätten befinden, Benzinsteuer durch den Transport der Waren... Überall stecken immer wieder kleine und kleinste Anteile drin, die in die Staatskasse zurückfließen. Manche Steuerzahler haben einfach weniger blinde Flecken, Vorurteile und Scheuklappen, wenn es um Staatsausgaben und Sozialausgaben geht. Wenn etwas sehr wohl "weg" ist, dann ist es Vermögen, das von Steuerhinterziehern ins Ausland verschoben wurde und zu jährlichen Steuermindereinnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe führt. --2003:45:4632:8892:DAA:1217:ECA2:2B59 21:40, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe das weitaus größere Problem. Aber das ist ja hier nicht das Thema. Dass von Staatsausgaben immer oder fast immer teilweise wieder etwas an den Staat zurückfließt, ist trivial. Daraus folgt nichts Brauchbares für diese Art von Diskussion. Wer darauf dennoch eine Argumentation aufbaut, der glaubt vermutlich auch an ein perpetuum mobile. Wenn es tatsächlich eine gute Nachricht sein soll, dass Staatsausgaben im Zusammenhang mit importierter Armut ja bei "Vermietern und Lebensmittelhändlern" landen, warum dann überhaupt ein Umweg? Dann kann der Staat das Geld, das er der arbeitenden Bevölkerung weggenommen hat, doch auch direkt an die Vermieter und Händler verschenken. Dafür braucht man doch gar keinen Umweg über geduldete Einwanderer. Warum kann der Staat nicht die Lohnsteuer der Supermarkt-Kassiererin direkt an ihren Vermieter verschenken? Das Geld ist ja nicht "weg". Kommt ja teilweise wieder zurück in die Staatskasse, wenn der Vermieter es bei der Kassiererin für sich ausgibt und damit die Wirtschaft ankurbelt.... Aber hätte die Kassiererin, die das Geld eigentlich verdient hatte und es aber an den Fiskus abgeben musste, etwa davon nichts gekauft und keine Mehrwertsteuer, Benzinsteuer etc an den Staat bezahlt? --Metaluna (Diskussion) 22:26, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
das was du hier "umweg" nennst, bedeutet menschen zu helfen, denen es schlecht geht. was ist daran verwerflich?--poupou review? 22:28, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass das Metaluna besonders interessiert. Sein Logfile zeigt ja deutlich, in welcher Mission er hier unterwegs ist. --2003:45:4632:8892:DAA:1217:ECA2:2B59 23:04, 24. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]

Laut Cicero 600.000. 600.000 mal ca 15.000 Euro sind 9 Mrd pro Jahr. Das ist keine Petitesse.--80.129.129.63 00:29, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, wo du die 1.250 Euro monatlich pro Flüchtling hernimmst. Das ist ja fast so viel wie 2007 die durchschnittlichen Kosten für einen Arbeitslosen und da sind in den Gesamtausgaben von 68 Milliarden Euro immerhin auch die ALG I-Leistungen eingerechnet. Mir erscheinen die Angaben bei statista.com über die Ausgaben für Flüchtlinge zwischen 2000 bis 2013 dabei doch wesentlich seriöser. Demnach beliefen sich die Bruttoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Deutschland 2013 insgesamt auf rund 1,52 Milliarden Euro. 2012 waren es rund 1,1 Milliarden Euro, im Jahr 2011 rund 900 Millionen Euro und 2010 waren es 815 Millionen Euro. 2009 gab es einen Tiefstand von 780 Millionen Euro und zwischen 2008 und 2000 steigen die Ausgaben wieder an: Sie hatten im Jahr 2000 einen Höchststand von knapp 2 Milliarden Euro und sanken dann kontinuierlich bis 2009 auf 840 Millionen. Von Ausgaben von jährlich 9 Milliarden pro Jahr kann also zwischen 2000 und 2013 überhaupt nicht die Rede sein. Aber es ist ja auch viel einfacher, schnell mal eine unbelegt Behauptung in die Welt zu setzen und die Stimmungsmache mitzuliefern (Das ist keine Petitesse), als mit etwas Mühe den Mitlesenden eine Belegstelle nachzuweisen, deren Qualität und Seriosität sie dann selbst einschätzen können. --84.143.224.245 01:48, 25. Jan. 2015 (CET) (ich bin auch IP 2003:45:4632:8892:DAA:1217:ECA2:2B59)[Beantworten]
Natürlich fließt nur ein Teil des ausgzahltes Geldes über Steuern zurück, gleichzeitig gibt es dadurch aber auch wirtschaftliche Effekte, z.B. durch die Sicherung von Jobs, deren Inhaber sonst arbeitslos wären (und Geld vom Staat bräuchten). Es wird hierzulande oft genug im Rahmen irgendwelcher Konjunkturpakete Geld an die Bevölkerung ausgeschüttet, damit diese mehr konsumiert und damit die Wirtschaft ankurbelt. Sei es beim Kindergeld oder durch Steuersenkungen (auch wenn im zweiten Fall jemand etwas hat und weniger abgeben muss und im ersten Fall jemand - analog Asylbewerbern - etwas bekommt). Warum soll das nicht auch bei Asylbewerbern funktionieren? Meinem Bauchgefühl nach düfte der Effekt bei Asylbewerbern sogar deutlich stärker ausfallen, da dort der Anteil des dann tatsächlich für Konsumgüter ausgegebenen Geldes gegenüber einer Steuersenkung oder einer Kindergelderhöhung mit Sicherheit höher ist.--78.53.86.45 08:53, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Asylbewerber sind teurer als Arbeitslose, weil sie betreut werden: Sozialarbeiter, wachdienst etc. Teilweise werden sie in Hotels untergebracht. Viele geben ihr Geld nicht nur in Deutschland aus, da sie Schulden bei den Schleppern und Schleusern haben. Großfamilien, wie die in Hameln, sind - wegen der Polizei, die sie binden - wesentlich teurer.--80.129.172.212 13:55, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt, von den rund 100.000 Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit sind zwar viele (vermutlich die Mehrheit) mit der Betreuung von Arbeitslosen beschäftigt, aber die arbeiten schließlich alle ehrenamtlich.--194.95.142.180 14:15, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei der Frage geht es nicht um Asylbewerber, sondern um geduldete, abgelehnte Asylbwerber. Die haben nicht viel zu erwarten, außer in Sonderfällen. Dafür kann ihnen unter Umständen eine Arbeitserlaubnis erteilt werden. Zahlen dürften da nicht so leicht zu ermitteln sein. Manche Duldung wird immer wieder verlängert, manche nicht. Der eine verdient eigenes Geld, der andere ist auf Unterstüzung angewiesen.
Mein Hinweis, das Geld sei nicht einfach weg, sollte daran erinnern, dass öffentliche (»unsere«) Gelder nicht immer dem Geldkreislauf entzogen werden. Das gilt besonders für Sozialstaatsausgaben. Geld »verschwindet« dann, wenn es diesem Kreislauf entzogen wird, was sich nur Wohlhabende leisten können. Rainer Z ... 14:29, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Geld verschwindet, wenn Schulden zurückgezahlt werden oder wenn es bar im Schrank gehortet wird. Alles andere Geld ist Teil des Geldkreislaufs.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:43, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Antibiotische Wirkung einzelner Lebensmittel: Ein Segen oder doch ein Desaster?

Man liest öfter mal, wobei es mir da nicht um die konkreten Lebensmittel an sich geht, dass Grüner Tee oder Honig oder anderes ähnliches eine leicht antibiotische Wirkung hätten. Diese Bemerkung fällt immer in einem positiven Zusammenhang, so ein wenig im Sinne von "schaut was die Natur alles so drauf hat" und damit auch ein ganz klein wenig gegen die Schulmedizin gerichtet. Jetzt wissen schlaue Menschen natürlich, dass man ein verschriebenes Antibiotikum immer bis zum Ende nehmen soll um damit nicht etwa resistente Keime im eigenen Körper und zum Nachteil aller Menschen, zu züchten. Aber nehmen wir an, Grüner Tee wäre antibiotisch, dann dürfte ich den ja im Erkältungsfalle (mit verfärbtem Sputum) ja gerade nicht konsumieren. Denn er würde ja nur den Bakterien ein klein wenig was auf die Mütze geben und hinterher würden nur die stärkeren überleben. Ich denke, man müsste auf genau diese Lebensmittel verzichten. Seh ich das richtig, oder irre ich mich? Rolz-reus (Diskussion) 17:12, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Meist geht es um eine antibakterielle Wirkung. Da sind Resistenzen kein Thema. --94.219.30.230 17:33, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So isses. Viele Pflanzen oder eben auch Honig enthalten Stoffe, die für Bakterien ein generell ungemütliches Klima schaffen. »Richtige« Antibiotika greifen spezifisch an bestimmten Eigenschaften bestimmter Bakterien an. Rainer Z ... 17:40, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist mir alles vielzuviel Ursache-Wirkung-Basta!
Wenn Honig eine "antibakterielle" Wirkung hat, dann hat der Bienenstock davon einen Vorteil, weil der Honig länger geniessbar bleibt. Gewöhnt sich nun ein Bakterium langsam an die ungemütliche Umgebung, dann hat das Bakterium davon einen Vorteil, weil es sich in einer Umgebung vermehrt, in der andere krepieren. Dadurch wird der Honig mit der Zeit wieder schneller verderben. Wenn die Bienen nun mutieren und etwas produzieren, dass den Honig haltbarer macht, dann haben diese Bienen...
Du spielst in diesem Zusammenhang keine Rolle. Du bist weder Zwischenwirt für die Bakterien, noch an der Vermehrung der Bienen beteiligt. Yotwen (Diskussion) 21:08, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Honig verdibt nicht, egal welche Bakterien. Honig mit genügend Reife hält 5.000 Jahre ohne zu verderben. Fakt! Die Pharaonen ließen uns ein paar Proben in den Grabkammern zur Überprüfung der Hypothese. Das Zeug war zwar ziemlich ausgetrocknet und bockelhart, aber nach all der Zeit immer noch einwandfrei Honig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:44, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
auch wurden von den Gemanen zu Römerzeiten im Moor versenkte Gefässe mit weitgehend intaktem Honig geborgen....- andy_king50 (Diskussion) 23:22, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oben wurde ja schon darauf hingewiesen, dass man "unsere Antibiotika" nicht mit generell antibakterieller Aktivität (z.B. im Honig) verwechseln darf.
Erstere ist (meistens) eine (1) Verbindung, auf die sich "der Feind" nach einiger Zeit "selektorisch einstellt".
Letztere - hier ein netter Artikel dazu (lustig: Ich mache gerade an Manuka-Honig rum...) - ist ein hochkomplexes Gemisch aus sehr verschiedenen Substanzen und auch kleinen agressiven Molekülen (präsent und in situ) wie H2O2 oder Radikale) + der Tatsache, dass viele Bakterien nicht in konzentrierten Zuckerlösungen wachsen können. <= Auf sowas (unintelligent Geniales) können sich Bakterien viel schlechter einstellen. Honig gut ... GEEZER… nil nisi bene 09:40, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Honig und noch mehr Propolis enthalten Stoffe, die das Wachstum von Bakterien und Pilzen hemmen. Andernfalls würde der Bienenstock - eine 35°C warme, leicht feuchte Umgebung - ziemlich schnell schimmeln. Propolis wurde z.B. auch von den alten Ägyptern zur Einbalsamierung von Mumien benutzt.
Weil es ein Naturprodukt ist, variiert die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe von Jahr zu Jahr und von Gegend zu Gegend. Daher kann hier keine Resistenz entstehen. Gleichzeitig wird dadurch eine genau Bestimmung der Inhaltstoffe und somit ein "schulmedizinischer Beweis" schwierig. Die Wirksamkeit des Honigs beruht tatsächlich zu einem großen Teil auf dem Zuckergehalt. Honig darf erst verkauft werden, wenn sein Wassergehalt unter einen bestimmten Wert gefallen ist.--Optimum (Diskussion) 11:37, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Handelt es sich überhaupt um nennenswerte Konzentrationen von A. in den Lebensmitteln, die überhaupt mit denen bei einer medizinischen Behandlung vergleichbar sind oder diese überhaupt beeinflussen können? - Antibiotika im konkreten Lebensmittel Schweinefleisch, die bedenkenlos nach dem Motto "lieber zuviel, als zuwenig" und offenbar in mit der Zeit nötigen größeren Mengen - gerade wegen der eintretenden Resistenz - eingesetzt werden .. äh .. wie hab' ich den Satz noch gleich angefangen. --217.84.75.168 14:17, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nochmal ganz langsam für Dich zum Mitschreiben: In den genannten Lebensmitteln sind keine Antibiotika im medizinischen Sinne, sondern antimikrobiell wirksame Flavonoide und Terpene. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Trotzdem als Anmerkung: Antibiotika in der Nutztierhaltung sind nicht gefährlich weil Reste davon ins Essen gelangen können, sondern weil die routinemäßige Verwendung in den Ställen dort resistente Keime heranzüchtet. Rainer Z ... 14:44, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sind diese Reste mit medizinischen Dosen vergleichbar und relevant im Sinne der Resistenzausbildung beim Schweinefleisch mit A.-Resten essenden Menschen ? Muß nicht überhaupt ein Keim da sein, der resistent werden könnte, .. also, daß es nicht so ist, daß der Mensch bei Einnahme geringer Mengen A. resistent wird oder sein Immunsystem 'gegen A.' resistent würde (wenn gar kein Keim unterwegs ist) ? --217.84.112.209
Es sind immer die eigentlich zu bekämpfenden Bakterien, die die Resistenz entwickeln. Mit Immunsystem haben Antibiotika nichts zu tun. Problematisch wird es, wenn ein Mensch von einem resistenten Bakterium krank wird, denn dann helfen keine Antibiotika mehr. Das ist das gefährliche an der Antibiotikaverfütterung an Masttiere. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schlacht von Motta

Ich suche Informationen über Sie Schlacht von Motta, ungefähr in der Mitte von Meka und Totenmeer, zwischen den Jahren 628-30 n.Chr. --2A02:120B:2C10:8D00:F432:81E4:81DE:7D8B 17:56, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Meinst du das hier: Chaibar (Feldzug)--Hinnerk11 (Diskussion) 18:24, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe auch en:Byzantine–Sasanian wars. --Figugegl (Diskussion) 18:39, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier ist der Heerführer: Chālid ibn al-Walīd
und hier die Schlacht: en:Battle of Mu'tah--Hinnerk11 (Diskussion) 19:39, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Unfallflucht?

Angenommen, meine Gattin steigt als Beifahrer in unser parkendes Auto ein. Dabei reisst sie die Tür so weit auf, daß es einen Kratzer am Nachbarfahrzeug gibt. Um des häuslichen Friedens willen, fahre ich sogleich weg. Hätte ich dann Fahrerflucht begangen? Dies ist natürlich ein rein theoretischer Fall. --91.52.33.160 18:44, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja. Dumbox (Diskussion) 18:46, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Schweiz gilt Art. 51 Abs. 4 SVG: "Ist nur Sachschaden entstanden, so hat der Schädiger sofort den Geschädigten zu benachrichtigen und Namen und Adresse anzugeben. Wenn dies nicht möglich ist, hat er unverzüglich die Polizei zu verständigen." D.h. wegfahren und Polizei anrufen (Handygebrauch während dem Fahren verboten...) wäre möglich. --Figugegl (Diskussion) 18:49, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
utrace zeigt an, dass die IP aus München kommt. --88.130.79.83 18:52, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Bayer hat seine Frau nicht im Griff, wenn er wegen sowas um den häuslichen Frieden fürchtet. --Figugegl (Diskussion) 18:54, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bin mir nicht sicher dass das Fahrerflucht ist, denn der Fahrer hat ja keinen Unfall begangen sondern der Beifahrer. Der Fahrer wäre verpflichtet, seinen Beifahrer darauf aufmerksam zu machen, dass er bitte diesen Schaden über seine Haftpflicht reguliert - das Fahrzeug hat gestanden, der Schaden ging nicht vom Fahrzeug aus, sondern vom Beifahrer.... als Fussgänger ist dieser Verkehrsteilnehmer, er hat bei seiner Verkehrsteilnahme einen Schaden angerichtet..er ist haftbar und nicht der Fahrzeughalter!--Markoz (Diskussion) 18:56, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, sie hat natürlich mich im Griff (der Klügere gibt nach). Aber Schädiger wäre doch nicht ich, sondern sie. Ich führe halt weg. --91.52.33.160 18:59, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe heute gesehen wie ein Fahrzeug beim Einparken ein anderes leicht berührt hat....hab mich nicht drum gekümmert....aber das ist strafbar, gleiches gilt für dich...hafbar aber wäre deine Frau gewesen....--Markoz (Diskussion) 19:02, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@ Dumbox: Das halte ich zumindest für fraglich: Nach deutschem Recht gilt § 142 StGB. Es ist ja schon nicht klar, ob der Fragesteller überhaupt Unfallbeteiligter ist; immerhin ist das Auto im Moment des Zusammenstoßes geparkt. Wobei ich allerdings schon meine, dass das Verhalten des "Fahrers" zum Unfall beigetragen haben kann: Er kann mit der Frau geredet haben, er hat mitunter das Auto genau so dort geparkt (was nicht heißt, dass er dabei irgendetwas falsch gemacht hätte - es kommt nur drauf an, dass dieses Verhalten zu dem Unfall beigetragen haben könnte). Der Unfall muss sich "im Straßenverkehr", also auf öffentlichen Wegen oder Plätzen, ereignet haben. Dazu gehören auch Parkplätze, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen, wenn sie einer Gruppe von Menschen zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Sprich: Parkplätze im öffentlichen Straßenraum genau so wie der private Supermarktparkplatz. Sollte demnach eine Strafbarkeit bestehen (was ich nicht für ausgeschlossen halte), ist § 142 Abs. 4 StGB relevant: Meldet der Unfallbeteiligte sich innerhalb von 24 Stunden nach dem Unfall bei der Polizei, kann das Gericht die Strafe mildern oder ganz von ihr absehen. Sinn der Vorschrift ist es, durch Klärung des Sachverhalts Schadenersatzansprüche zu sichern bzw. abzuwehren. Diesem Zweck dienen die Angaben, die zu machen wären, um zu einer entsprechenden Strafmilderung/einem Strafausschluss zu gelangen.
Wie das in diesem theoretischen Fall in der Praxis ausginge, kann ich nicht sagen, allerdings kann ich persönlich das Verhalten des "Fahrers" nachvollziehen und ich würde es ihm hoch anrechnen, wenn er sich freiwillig melden würde, insbesondere dann, wenn das Unfallopfer sonst praktisch keine Chance hätte, den Verursacher des Schadens zu ermitteln. Ein Gericht, das eine solche Ehrlichkeit auch noch bestraft, sendet mMn das falsche Signal. --88.130.79.83 19:20, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Deine Frau hat Sachbeschädigung und Unfallflucht begangen, Du hast Beihilfe nach der Tat geleistet. --94.219.30.230 19:35, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe u. a. § 315b StGB und § 823 BGB. Die Unfallflucht wird im § 142 StGB geregelt. Da es sich um ein Vergehen handeln dürfte, könnte die Schuld als zu gering eingestuft werden. Wenn zudem kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht, so könnten die §§ 153 StPO und 153a StPO Anwendung finden. Die Gattin ist zwar „nur“ die Beifahrerin, dennoch regelt § 142 Abs. 5 StGB folgendes: „Unfallbeteiligter ist jeder, dessen Verhalten nach den Umständen zur Verursachung des Unfalls beigetragen haben kann.“ Zum Straßenverkehr zählt auch der ruhende Verkehr, also beispielsweise Parkplätze (so steht es zumindest im Artikel Straßenverkehr). – PsY.cHo, 19:40, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke den Beitragenden. --91.52.33.160 20:28, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Verbindung zu 315b StGB kann ich da nicht erkennen. Das Auto dürfte auch mit dem Lackkratzer noch voll verkehrstauglich sein. --178.4.179.237 02:51, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es kommt drauf an. Zunächst muss man sich fragen, ob hier überhaupt ein Unfall i. S. d. § 142 Abs. 1 StGB vorliegt. Es müsste ein „nicht ganz belangloser Sachschaden“ verursacht worden sein. Die Meinungen gehen, was die Grenze der Belanglosigkeit angeht, auseinander. Sie reichen von „jenseits 25 €“ bis 150 €. Einigen wir uns mal auf 50 €. Jetzt ist die Frage, um was für einen Kratzer es sich hier handelt. Kam es nur zu einem minimalen Abrieb des Klarlacks oder sogar nur zu Gummiabrieb durch die "Türschutzleiste" des unfallverursachenden Fahrzeugs, hätte man den Schaden vielleicht sogar mit dem Daumen oder mit ein bisschen Alkohol beseitigen können. Beseitigt nämlich der Unfallverursacher den Schaden oder mindert er ihn unter die Grenze zur Belanglosigkeit, liegt schon gar kein Unfall iSd § 142 StGB mehr vor. In einem meiner Lehrbücher wird als Beispiel eine Stoßstange genannt, die sich infolge der Kollision gelöst hat. Der Unfallverursacher klippst diese wieder ein und beseitigt den Gummiabrieb mit etwas Alkohol. Schaden wurde beseitigt, sodass das Tatbestandsmerkmal Unfall nicht (mehr) vorliegt. Ich habe jetzt nur das erste Merkmal (Unfall im Straßenverkehr) geprüft. Es gibt noch weitere Tatbestandsmerkmale, die hier nicht vorliegen. Das ist mir aber gerade zu viel der Tipperei, sorry. --Turnstange (Diskussion) 12:05, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schäden unter 50 € gibt es doch fast gar nicht. Selbst eine kleine Lackreparatur kann schon "preiswerte 79 €" kosten und selbst wenn der Schaden auf den ersten Blick aussieht, als sei er bloß klein und oberflächlich, heißt das nicht, dass er es auch tatsächlich ist. Gerade Schäden an Autos sind immer teuer - ich würde nicht mal einfach so davon ausgehen, dass ich unter dieser Schwelle liege. Welches andere Merkmal jetzt aus genau welchem Grund nicht erfüllt sein soll, erschließt sich mir auch nicht. MMn (19:20, 24. Jan. 2015) liegt der Tatbestand vor. --88.130.80.205 17:11, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann nahmen diejenigen eben irrtümlich an, dass es sich um einen belanglosen Schaden handelte. Wer is eigentlich die 94.219...? Sachbeschädigung? Vorsatz wird man kaum nachweisen können, fahrlässige Sachbeschädigung gibt es (in Deutschland) nicht. --Turnstange (Diskussion) 21:27, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dafür, dass er irrtümlich drüber liegt, müsste er ja erstmal wissen, dass es irrelevante Bagatellschäden überhaupt gibt - da hat er sich nicht drauf berufen. Punkt eins. Und selbst wenn er das täte: Schon die kleinste Lackreparatur kostet "preiswerte 79 €", je nach Anbieter aber auch gerne bis zu 200 €. Da möchte ich das Gericht sehen, das die Behauptung, man habe irrtümlich gedacht, man liege unter 50 €, nicht für eine Schutzbehauptung hält. --88.130.80.205 22:31, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Er beruft sich hier doch auf rein gar nichts. Wir können nicht wissen was es für eine Art Kratzer war und auch nicht, wo ein Gericht die Grenze zur Belanglosigkeit zieht. Sind es nicht meine 50 €, sondern 100 oder 150 €, liegst Du mit Deinen "preiswerten 79 €" Lackreparatur eben auch drunter. Die Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Du sagst (+), ich sage (-). So ist das eben. --Turnstange (Diskussion) 07:36, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Tatsache, das setzt ja Vorsatz voraus. Dann möchte ich das ändern in: Sachschaden verursacht und sich schadensersatzpflichtig gemacht. Besser so? --178.4.179.237 22:06, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jap. :) --Turnstange (Diskussion) 07:36, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was für eine Frage überhaupt....wenn mit meinem Fahrzeug etwas oder ein anderes beschädigt wird - geparkt hin, Beifahrer her...dann kümmere ich mich drum - das gebietet alleine schon der Anstand! (Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, daß ich sowas nur auf Grund meines Alters noch kenne - womit ich natürlich niemand beleidigen will!) -- Centenier (Diskussion) 12:17, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Ausgangsfrage lässt keine Bewertung zu, auch wenn du in der Sache Recht hast. Noch ganz kurz zu den zivilrechtlichen Haftungsfragen des Falles, auch wenn danach nicht unmittelbar gefragt wurde. Für den Schaden haften hier sowohl die Beifahrerin, als auch der Fahrzeughalter. Das ergibt sich für die Beifahrerin aus dem bereits oben genannten § 823 Abs. 1 Var. 5 BGB, und für den Halter aus § 7 Abs. 1 Var. 5 StVG (Gefährdungshaftung). --Turnstange (Diskussion) 12:34, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wird bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs - ein parkendes Auto ist nicht in Betrieb, also gilt die Gefährdungshaftung nicht. -- Liliana 21:30, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da bin ich mir nicht ganz sicher. "Betrieb eines Kraftfahrzeugs" wird bisweilen eher extensiv ausgelegt. Ggf. kommt es darauf an, wo das Fahrzeug parkt bzw. hält. Siehe BGHZ 29, 163, aber auch Betrieb (Fahrzeug). --Turnstange (Diskussion) 07:36, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bestimmtes Land gesucht

Eric Lee Haney erzählt in seinem Buch von einer interessanten Geschichte. Offenbar bestanden damals Invasionspläne für ein „kleines tropisches Land“. Dieses hatte anscheinend beschlossen, einen amerikanischen Großkonzern besteuern zu wollen (der zu diesem Zeitpunkt das größte Unternehmen des Landes war). Auch der Kongress habe versucht, dass Steuergesetz zu verhindern. Zeitlich eingrenzen lässt es sich auf den Zeitraum vom 20. Januar 1981 (Regierungsantritt Ronald Reagans, in dessen Amtszeit das ganze ablief) bis zum 23. Oktober 1983 (Invasion Grenada). Die Invasion fand nicht statt, die CIA hatte offenbar ein paar Soldaten zur Revolte aufgestachelt, woraufhin die Regierung die Steuerpläne aufgab, einher ging das mit dem Rücktritt des Präsidenten dieses Landes. – Was ich mich nun frage, weiß jemand, um welches Land es gehen könnte? Haney nennt es explizit nicht beim Namen, aber die Neugier... --BHC (Disk.) 19:27, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

hinterste Schublade quitscht...Panama..allerdings ohne Gewähr--Markoz (Diskussion) 19:34, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
les mal Omar Torrijos der starb 1981 bei einem Flugzeugabsturz...vermutet wird das CIA nachgeholfen hat--Markoz (Diskussion) 19:38, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Torrijos war zu seinem Todeszeitpunkt doch noch Präsident, oder? Dann dürfte es Panama nicht gewesen sein (daran hatte ich auch zuerst gedacht), der Präsident ist ja explizit zurückgetreten. --BHC (Disk.) 19:57, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich ging es um United Fruit. --Figugegl (Diskussion) 19:48, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Könnte genauso gut die Standard Fruit Company gewesen sein, das ist ja das Problem. Es gab ja einige US-Multis, die sich (in Mittelamerika) ausbreiteten. Sonst wäre ich direkt übers Unternehmen gegangen. --BHC (Disk.) 19:57, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Welche Gründe nennt denn Haney für das Verschweigen des Namens? Um Geheimhaltung kanns doch eigentlich nicht gehen, da es theoretisch für alle, die mit den öffentlich stattfindenden Teile der geschilderten Vorgänge vertraut sind, sofort klar sein müsste, um welches Land es sich handelt. Andere Vermutung: Der interessierte Leser kann so schlechter nachprüfen, dass es Quatsch ist? --King Rk (Diskussion) 08:22, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

„Ich will den Namen des Landes hier nicht nennen, das ist nnötig, und ich würde nur die Gefühle seiner Einwohner verletzen.“ – Ich wüsste nicht, dass etwas aus dem Buch jemals als Falschinformation entlarvt wurde. Und da Haney bei vielen, eben wegen dieses Buches, nicht sonderlich gut angesehen ist, denke ich nicht, dass die sich eine solche Chance, ihn zu diskreditieren, entgehen lassen würden. --BHC (Disk.) 12:13, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich finde das eine fadenscheinige Begründung. Haney sagt doch in diesem Buch wenig schmeichelhaftes über diverse namentlich genannte Länder. Ebenso dürfte ja vor allem gerade den Einwohnern klar sein, welches Land gemeint ist. Warum sollte es nun gerade die "Gefühle der Einwohner dieses Landes verletzen", wenn die Weltöffentlichkeit erfährt, dass die CIA hinter dieser Revolte stand? Vielleicht ihre Gefühle gegenüber der USA, aber darum ist Haney, soweit ich verstanden habe, nicht gerade besorgt.
Ja, er ist von seinen Ex-Kameraden angefeindet worden, weil er übertreibe und erfinde. Aber deswegen kommt nicht jedes Detail dieser Kritik an die Öffentlichkeit; und das Buch ist ja nicht grad von einem Schlag, dass geschichtsintressierte Kreise öffentliche Debatten darüber abhalten würden. Ausser vielleicht in der Wikipedia ;)
Ich habe hier dieselbe Frage gefunden, und da sagt jemand, es sei El Salvador gemeint. Das passt aber meines Erachtens nicht, denn dort hat die USA durchwegs die salvadoranische Armee und rechtsgerichtete Paramilitärs unterstützt im Kampf gegen die linke FMLN-Guerilla. --King Rk (Diskussion) 18:14, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schweiz: Steuerfüsse in Verbindung mit Kosten für Mietwohnungen

Hallo! Eine Frage an die Eidgnosse: Vor Kurzem habe ich eine interaktive Karte der Tageszeitung Der Bund gefunden, die dem Leser die verschiedenen Steuerfüsse innerhalb der Schweiz zeigt. Dabei muss zunächst der Familienstand und das Jahresbruttoeinkommen angegeben werden (und bei Bedarf den gewünschten Kanton). Bisher habe ich häufig gelesen, dass steuergünstige Gemeinden im Gegenzug hohe Mieten aufweisen (z. B. der wirtschaftsfreundliche Kanton ZG). Umgedreht soll es so sein, dass Gemeinden mit hohen Steuerfüssen eher preiswertere Mietwohnungen anbieten (z. B. Kantone NE und JU). Die Deutschschweiz soll attraktivere Steuerfüsse haben als die Romandie. Meine Frage ist, ob es Kantone bzw. Gemeinden in der ganzen Schweiz gibt, die über tiefe und preiswertere Mietwohnungen für Ledige, die die Quellensteuer als Ausländer zu zahlen haben, verfügen. Oder ist dies quasi unmöglich? – PsY.cHo, 20:00, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es kommt darauf an, wie hoch der Mietkostenanteil am Einkommen ist. Wenn gering, kann man sich die steuergünstigen Wohnorte eher leisten. Bei der Quellensteuer kommt es darauf an, ob der Ausländer sehr gut oder durchschnittlich verdient. Ab einer bestimmten Grenze gibt es auch für die Quellensteuerpflichtigen eine Steuererklärung so wie bei den Inländern, somit ist die Besteuerung dann nicht mehr pauschal. Ein EU-Ausländer könnte sich gegen die Quellensteuer wehren und hätte Erfolg, es hat nur noch keiner das probiert. --Figugegl (Diskussion) 20:25, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Via Google kam ich zwecks Mietkostenanteil auf diese Seite. Wenn wir nun annehmen, dass ein Ausländer ca. 60'000 Franken brutto pro Jahr verdient und wir diesen Betrag in das Berechnungsformular auf der genannten Seite eingeben, so ist das Ergebnis «Mietkosten-Anteil: 36 %. Können Sie sich das leisten? → nein». Wie ist das zu verstehen? – PsY.cHo, 15:10, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Was ist eine french steam laundry? (erl.)

Hallo Ihr Vielbelesenen!

Was meinen die Amerikaner mit einer Dampfwäscherei französischen Stiles? (Es geht natürlich um The French Laundry.) Meine bisherigen Ergebnisse: es gab 1902 in San Francisco

  • eine Steam Laundry Workers Union
  • eine French Laundry Workers Union

Eine meiner Vermutungen: Es könnte mit der Herkunft der Betreiber zu tun haben: French sollte sich von Chinese abgrenzen? Der erste Besitzer des Gebäudes, nicht unbedingt der Wäscherei, trug tatsächlich einen französischen Namen (stammte aus den spanischen Pyrenäen). Oder ist das Zufall und es geht in Wirklichkeit um eine Technik? Oder verwandte Chemikalien? Oder die zu reinigenden Stoffe?

Was machte die Wäscherei so französisch? Danke für alle sachdienlichen Hinweise. Catfisheye (Diskussion) 21:23, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Auf die Schnelle: "After the sale and at times during it history, the building has served as a residence and at one point, a brothel. During the 1920's, it was owned by John B. Lande and his wife, who operated a "French Steam Laundry," the "French," because of the high degree of skill associated with the service." "Französisch war mal mit classy verbunden... Ooooder weil es noch vorher ein Bordell war ...?!? :-) GEEZER… nil nisi bene 21:35, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
en:French laundries of California weist ebendahin: Feine classy Handarbeit für sensible Stoffe. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da hat mich Google im Stich gelassen. Danke. :) Catfisheye (Diskussion) 21:57, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

(keine) Belege für die Zunahme von Depressionen?

Hallo,

Hier [26] steht, es gäbe keine Belege dafür, dass die Anzahl der Fälle von Depressionen zugenommen habe, sondern nur die Anzahl der Diagnosen.

"Wissenschaftliche Untersuchungen, mit denen die Verbreitung von Krankheiten ermittelt wird, sogenannte epidemiologische Studien, zeigen zwischen 1947 und 2012 keinen Anstieg von Depressionen und anderen psychischen Störungen. Es gibt keine konsistenten Belege dafür, dass diese Erkrankungen zugenommen hätten – weder bei Erwachsenen noch bei Kindern. Ärzte diagnostizieren heute jedoch häufiger psychische Störungen. Die ärztliche Praxis hat sich also verändert, aber nicht die Gesundheit der Menschen."

Stimmt das?

--178.7.194.53 23:03, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Gefühlt würde ich sagen, dass das richtig ist. Allerdings hat sich mittlerweile sehr viel geändert. Die Erziehungsmethoden sind besser geworden (folglich weniger traumatische Erkrankungen im Erwachsenenalter) dagegen sind die Umweltbedingungen wie z.B. die Arbeitswelt schlechter geworden (Unvorhersehbarkeit der Biografie, Wohnortwechsel, Entzug der Selbstwirksamkeit in der Arbeitswelt, Beschleunigung und dadurch Burnout). Vermutlich hält es sich die Waage. Jedenfalls hat die Pharmaindustrie dafür gesorgt, dass bereits sehr früh Psychopharmaka verordent werden (die tatsächlich weniger Nebenwirkungen haben und folglich heutzutag vom Hausarzt verschrieben werden konnten) und um diese Antidepressiva zu verordnen muss der Hausarzt eine Depression diagnostizieren (was früher nur der Facharzt durfte). Es ist also wahrscheinlich, dass die Diagnose Burnout bzw. Depression (Burnout gibt so ja eigentlich nicht) heutzutage früher und schneller diagnostiziert wird. --46.114.186.130 23:11, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Zeit-Artikel hat von vorn herein einen gravierenden Bias, da er erst mal die Kapitalimuskritik als Kernpunkt herausstellt. Kapitalismus gab es aber schon seit dem 17/18. Jhd, Depression damals als "Melancholie", aber spätestens 19. Jhd als Diagnose. Da keine Differenzierung bzgl. Prävalenz von Depression zu nicht kapitalistischen Gesellschaften erfolgt, ist der Artikel einfach nur unseriös. andy_king50 (Diskussion) 23:17, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Die Depressiven Erkrankungen waren sehr sicher, 1945 in Deutschland sehr viel höher als heute, dass hat damals nur keinen interessiert, da es ums reine Überleben ging...das Ausleben einer depressiven Erkrankung kann auch nur unter Luxusbedingungen erfolgen, d.h. wenn man nicht versorgt wird, erzwingt die Natur Aktivitäten die eine Nahrungszufuhr sichern...daher sind depressive Erkrankungen bei Naturvölkern auch nahezu unbekannt.--Markoz (Diskussion) 23:23, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
das ist in Bezug auf 1945 falsch; Klar gab es damals massiv mehr psychische Störungen. Aber in akuten "Überlebensituationen" dieser Art sind eher weniger Depressionen zu finden, allenfalls später als posttraumatische Störung. Einen Nachweis, dass es Depressionen bei sog. "Naturvölkern" nicht gäbe, müsste man erst mal erbringen durch neu anzulegende Studien. Solange nur eine vage Behauptung. Aus meiner Sicht sind es ganz andere präventive Faktoren: Eingebundensein in eine relativ starre Stammesgesellschaft, traditionelle Religion und Wirtschaftsweise weisen jedem Individuum einen festen Platz zu. andy_king50 (Diskussion) 23:45, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Naturvölkern dürften depressive Menschen relativ schnell aussterben. Entweder weil sie den Winter nich überleben, oder sich freiwillig umbringen. Psychopharmaka (abgesehen von THC und Kokain) dürften nicht bekannt sein und die Geisterbeschwörung nur mäßig helfen. --46.114.186.130 23:47, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was ihr schreibt widerspricht meiner Theorie nicht, dass Depressionen nur in versorgter Ausgangslage zu beobachten sind...und somit ein Luxusphänomen sind--Markoz (Diskussion) 00:25, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kommt etwas darauf an, was für Depression Du meinst. Also ob es eher diejenige sein soll, die durch Störung des Neurotransmitterhaushalt gekennzeichnet ist, oder eine, die als Reaktion auf eine Überflutung mit psychosozialen Stress erfolgt. --46.114.186.130 00:36, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt viele Studien, aber nicht viel Standardisiertes. Analysen verfeinern sich, öffentliche Reizschwelle sinkt/Akzeptanz nimmt zu und und und...
Hier eine "Präsentation" der Barmer {ich entschuldige mich ausdrücklich für die Qualität dieses Dingens!!!), die Parameter und Zahlen auflistet, warum es so schwierig ist, eine konkrete Aussage zu machen. Tendenz: Eher keine Zunahme. GEEZER… nil nisi bene 08:22, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Google mal nach Manfred Lütz --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo Und Danke für die ganzen Antworten. Ich habe mir mal die von Geezer verlinkte Präsentation durchgelesen. Dabei sind mir drei Sachen aufgefallen: 1. Ulrich Wittchen lässt seine Präsentationen inzwischen hoffentlich von Leuten gegenlesen, die wissen, wie man eine Präsentation macht. 2. Man weiß nicht genau, ob oder wieso es einen Anstieg von Depressionen gibt, da keine wirklich vergleichbaren und verlässlichen Studien vorliegen. Besonders welche, die die Zustände in nicht-kapitalistischen Ländern untersuchten, als es noch einige davon gab. Die Frage "ist der Kapitalismus schuld?" lässt sich also so pauschal nicht beantworten - weder mit ja, noch mit nein, denn das Fehlen von Beweisen für eine die eine Hypothese ist noch kein Beweis für das Gegenteil. 3. Die Präsentation scheint mir (im Gegensatz zu Geezers Auffassung) eher zu "mehr Depressionen" tendieren, auch wenn sie stellenweise recht wirr ist. Das würde wiederum dem Absatz aus dem Artikel widersprechen, den ich oben zitiert habe. Oh, und das Buch von Manfred Lütz muss ich mir echt mal durchlesen, das hab' ich schon bei meinen Eltern im Regal gesehen. Danke für die Empfehlung. Für mich ist die Frage hier soweit erledigt, aber vielleicht findet ja noch jemand etwas Gutes zu diesem Thema. Viele Grüße, --178.2.8.244 05:52, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

So ein bisschen klingt diese Diskussion so, als würde es irgendwen überraschen, wenn Totesfälle wegen Altersschwäche seit der Steinzeit zugenommen hätten. Nein, das ist nicht überraschend. Und wenn ihr trotzdem überrascht seid, dann solltet ihr die Grundlagen dessen analysieren, dass ihr für Logik haltet. Yotwen (Diskussion) 08:15, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

25. Januar 2015

Schockbilder CDU

Wieso tauchen bei der google-Bilder seit einigen Tagen vorwiegend CDU-Schockbilder auf, wenn man nach deutschen Ortsnamen plus "Tetragramm" sucht? (z.B. Suchebegriffe: Birkenau und Tetragramm) --AbschiedsAccount (Diskussion) 11:03, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Klicke eines dieser bilder an, gehe auf die zugehörige Website und schau dir den Quelltext an. Merkst Du was? So funktioniert SEO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(nack BK)Da hat wohl jemand seine Seite so optimiert, dass bei Eingabe dieser Wörter seine Seite ganz oben in der Google-Suche erscheint. Clever, aber nervig. --Ali1610 (Diskussion) 11:13, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist jetzt natürlich sehr nervig für all diejenigen, die "Birkenau" (zum Beispiel natürlich nur!) und "Tetragramm" bildergoogeln wollen. So wie der Fragesteller, der das offenbar täglich macht. --King Rk (Diskussion) 11:32, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn ich meine Heimatstadt eingebe, die mit NS ja nun gar nichts zu tun hat, kommen diese lustigen Bilder... --Ali1610 (Diskussion) 11:42, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt - der Fragesteller möge meinen patzigen Ton entschuldigen. Da ist eine ganz schöne Flut an Begriffen, die diese Ergebnisse hervorzaubert. --King Rk (Diskussion) 11:59, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es dürfte nicht sehr schwer sein, bei Google weit oben bei Suchkombinationen aufzutauchen, die derart selten in echten Suchen auftauchen. Ergebnis: 100% der Suchenden finden deine Botschaft sofort - also 100% von den ungefähr keinen, die von sich aus nach sowas suchen. --Eike (Diskussion) 14:14, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Reinkarnation und Christentum

1.Frage: Es gibt eine Stelle im neuen Testament (glaube Verklärung Jesus) da bezeichnet Jesus Johannes den Täufer als den wiedergeborenen Propheten Elias, demnach müssten Juden zur Zeitenwende herum an die Reinkarnation geglaubt haben....glauben die das heute noch?

Kommt drauf an, welcher Glaubensrichtung (Man kann in Richtungen glauben...): " Insbesondere im orthodoxen Judentum gibt es auch die Vorstellung einer Reinkarnation. <= schreibt Wikipedia. GEEZER… nil nisi bene 12:32, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


2. Frage: Jesus hatte zumindestens diese Glaubensvorstellung geäußert...warum glauben dann Christen an Himmel und Hölle und die Auferstehung am jüngsten Tag und nicht an die Reinkarnation (Wiedergeburt der Seele in einem neuem Körper)? --Markoz (Diskussion) 12:04, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Glaubt man doch ...! => Wiedergeburt (Christentum) - nur ist es anders definiert. Das muss man flexibler sehen... GEEZER… nil nisi bene 12:45, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Service: Matthäus 17, 10-13. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:52, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Service: Mit Vorlage:Bibel lässt sich das auch verlinken: (Matthäus 17,10-13 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für diese Hiweise, FRage somit erledigt.--Markoz (Diskussion) 12:56, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 16:29, 25. Jan. 2015 (CET)

Treibmitteldüse bei Wasserstrahlpumpen

Lavaldüse

Sehr geehrte Wikipedianer und Wikipedianerinnen,

Ich beschäftige mich zur Zeit mit Wasserstrahlpumpen. Mir ist aufgefallen dass bei allen Wasserstrahlpumpen die ich bisher sah wenige cm vor der eigentlichen Treibmitteldüse eine Rohrverengung ist. Bei einer Internetsuche sieht man auch Gläserne Wasserstrahlpumpen für den Laborbedarf die diese Engstelle in der Zuleitung gut einsehbar darstellen (ich habe selbst eine aus Plastik die diese Verjüngung zeigt). Dazu hätte ich folgende Fragen die ich auch in der Wikipedia, durch Suchmaschinen oder oberflächliches Recherchieren in leichter Fachliteratur nicht klären konnte: Hat diese Engstelle einen Namen? Was ist die Aufgabe/Funktion dieser? Und schließlich: Wie wird sie berechnet? Ich vermute ja dass es dazu dient das Wasser zu verwirbeln um einen möglichst guten Impulsaustausch in der Mischkammer zu realisieren, bin mir aber nicht sicher. Vielen Dank schon mal.

--188.193.47.80 12:44, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Tach,
das ist wohl die Venturi-Düse. Gruß, --Micham6 (Diskussion) 12:48, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber müsste dann nicht direkt vor der Treibmitteldüse der Druck wieder auf den ursprünglichen Wert steigen, oder ist der Diffusorwinkel zu steil und der Abstand zur Düse zu gering als dass der volle Druck wiedergewonnen werden könnte? Mir kam gerade noch der Gedanke ob es vielleicht eine Drossel ist um den Wasserverbrauch niedrig zu halten?

--188.193.47.80 13:14, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Lavaldüse zur Erhöhung der Strömungsgeschwindiugkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kirchen in Speyer

Mir hat gestern jemand aus Speyer gesagt, dass die größten (bedeutendsten) Kirchengebäude der Stadt ein Muster bilden. Allerdings fand ich dazu nichts unter Speyer#Kirchen_und_Klöster. Was hat es damit auf sich? Ist das nur eine "urban legend"? 129.13.72.197 13:05, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Sie mal bei 1Klaus Humpert nach. Da steht etwas dazu, wen auch nicht direkt zu Speyer. Catrin (Diskussion) 15:20, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hmmmmm.... Vielleicht erkennt hier jemand ein Muster...? GEEZER… nil nisi bene 16:38, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Norden mehr Heiden und im Süden mehr Kerzlschlicker ? --RobTorgel 16:45, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mich hat gewundert, dass alle Türme praktisch nach Westen ausgerichtet sind... GEEZER… nil nisi bene 19:20, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und der Chor immer gegenüber? Liegt etwa Orientierung, vulgo Ostung vor? ;) Hatten wir es nicht neulich davon? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:26, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
A propos Ostung: "Bei Erdbestattungen werden auf vielen Friedhöfen die Verstorbenen so beigesetzt, dass ihre Gesichter in die Himmelsrichtung Osten blicken", heißt es im Artikel. Gucken die nicht eher senkrecht nach oben, gleich wie man sie legt? Dumbox (Diskussion) 19:37, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die ... gucken noch ?!!? GEEZER… nil nisi bene 16:02, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich, wenn man die zwei katholischen Kirchen im Stadtzentrum an die Stelle verschiebt, an der Marius der Zweite sie 1435 ursprünglich bauen wollte (wie ich aus vertrauenswürdigen Quellen erfahren habe, die ich aus Sicherheitsgründen hier nicht näher beschreiben kann), ergibt sich ein Pentagramm. --mfb (Diskussion) 17:06, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Kirchen sind an der richtigen Stelle, wurden aber von auserirdischen 100m im Boden versenkt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:19, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Palästina als Teil Ägyptens und Jordaniens

Vor 1967 waren ja der Gazastreifen und das Westjordanland (+ Ostjerusalem) Teil Ägyptens und Jordaniens. Warum wurde damals, als dieses Gebiet tatsächlich unter arabischer Kontrolle war, kein Palästinenserstaat eingerichtet und warum wird eine Widerherstellung des Status von vor 1967 heute nicht mehr in Betracht gezogen sondern auf ein selbständiges Palästina gedrängt? Danke? --79.255.4.45 13:09, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Weil die in den bestzten Gebieten befindlichen Palästinenser mittlerweile eine eigenständige Identität entwickelt haben.--Markoz (Diskussion) 13:13, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die arabischen Staaten war schon damals sehr uneinig, auch und gerade hinsichtlich der Frage der Palästinenser und eines palästinensischen Staates, und sie sind es noch heute. Eine Zersplitterung in viele voneinander unabhängige und womöglich sogar konkurrierende Staaten erschien gerade den westlichen Staaten als erstrebenswert, während manche arabischen Politiker sogar von einem geeinten arabischen Staat träumten: Man denke an die Fusion Ägyptens mit Syrien, die nur wenige Jahre hielt und an den fundamentalen politischen, strukturellen und kulturellen Unterschieden wieder zerbrach. Es gab und gibt weder eine Einigkeit darüber, wie der Konflikt gelöst werden soll, noch gab es 1967 eine Instanz, die darüber hätte entscheiden können (so wie es auch heute keine gibt). --Snevern 16:07, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen, niemand von den arabischen Staaten wollte die Palästinenser und schon gar nicht deren militanten Organisationen. Aussserdem hoffte man mit dem Status der zwei Gebiete auf Israel einen größeren Druck ausübenen zu können, denn das eigentliche Ziel war ja immerhin nach wie vor die vollständige Vernichtung von Israel - und dem wäre jede friedliche Lösung schon wieder im Weg gewesen! -- Ilja (Diskussion) 16:17, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In Jordanien leben meiner Info nach mehrheitlich Palästinenser, isaelisches Todschlagargument ...die haben doch ihren Staat was wollen die Zwei Staaten?--Markoz (Diskussion) 20:01, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Israelis haben die USA, was wollen die zwei Staaten? --178.4.179.237 21:53, 25. Jan. 2015 (CET) duckundwech[Beantworten]
Ich habe mal gehört, dass 95% der Palästinenser einen jordanischen Pass haben. Ob das stimmt, weiß ich nicht.--Alexmagnus Fragen? 22:00, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn du die jordanischen dazu zählst wird das fast stimmen, aber in Gaza leben glaube ich 2 Mio die haben einen ägyptischen Pass die auf der Westbank einen Jordanischen...nur die in Israel lebenden Palästinenser haben einen israelischen Pass...die dürfen auch bei Ausgangssperren für Palästinenser durch die Altstadt von Jerusalem gehen...., meine mich zu erinnern, dass die Palästinenser in Ostjerusalem ebenfalls einen israelischen Pass haben..bin mir da abr nicht ganz sicher--Markoz (Diskussion) 22:20, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ihr überschätzt die praktische Solidarität der arabischen Diktaturen mit ihren palästinensischen Brüdern ganz gewaltig. Jordanien vergibt Personalausweise an Palästinenser, die vor 1988 eingereist sind. Einen Pass bekommt nur, wer familiäre Verbindungen ins Westjordanland hat. Die anderen Länder halten sich da völlig zurück. --2.240.19.191 19:39, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Legale elektronische Parkscheibe (Dtld.)

Im Internet bin ich zufällig auf eine elektronische Parkscheibe gestoßen, die bei Stillstand des Fahrzeugs die Ankunftszeit (auf die nächsten 30 min gerundet anzeigt.) Der Hersteller [27] behauptet (unter FAQ), diese wäre in Dtld. zugelassen. Nur leider finde ich beim Verkehrsministerium nicht die angebene Verordnung (unter Verweis auf Verordnung Nr. 219 zur Ausgestaltung von elektronischen Parkscheiben LA22/7332.5/7/2007968). Ist diese elektronische "Parkscheibe" nun legal oder nicht? -84.148.18.148 16:48, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Dänisch ist leider nicht so gut und Google überzeugt auch nicht wirklich, darum die Frage: Zeigt diese Uhr nur die Ankunftszeit an, ohne dass sich dabei während der Standzeit irgendetwas ändert (so wie das jede von Hand gestellte Parkscheibe auch täte)? Oder ist das eins dieser Exemplare, die automatisch weiterlaufen? Bei ersterem sehe ich kein Problem. Zweiteres ist dagegen nicht OK. --88.130.80.205 16:56, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du darfst dieses Gerät möglicherweise legal im Auto anbringen. § 13 StVo verlangt aber immer noch das Zeichen 318 an den Stellen, wo eine Parkscheibe im Sinne des Gesetzes erforderlich ist. 78.51.117.218 17:08, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich fürchte ich muss mich korrigieren: Sollte Parkscheibe#Deutschland stimmen, dann genügt diese Parkscheibe den Anforderungen vorne und hinten nicht. Es ist sogar mal ein Urteil zu Lasten eines Parkers ergangen, der eine blaue, an sich normal-aussehende Parkscheibe benutzt hatte, die aber zu klein war. Allein dass die Scheibe nicht 11x15, sondern 4x6 cm groß war, reichte schon dafür aus, dass sie eben nicht mehr ausreichte. Und die Scheibe von Needit erfüllt ja nicht nur die Größe nicht, sondern auch praktisch alle anderen Vorgaben eben so wenig (Aufteilung in oberen und unteren Bereich, Beschriftung, Farbe, Schriftart usw). Die Details gibt es hier auf Seite 3. --88.130.80.205 17:23, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Dein Brief ist von 2001 mit Verweis auf eine Verordnung von 1981. Die Verordnung Nr. 219, Ausgestaltung von elektronischen Parkscheiben (LA22/7332.5/2007968) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung scheint jüngeren Datums zu sein, ist aber unauffindbar. Unter diesem Namen gab es das Ministerium vom 22. November 2005 bis 17. Dezember 2013. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab diese Verordnung auch nicht finden können und ich geh davon aus, dass es diese Verordnung nie gab. Eine Suche nach "LA22/7332.5/2007968" bringt _nur_ Treffer, die Werbung für diese eine Parkscheibe sind (und noch nicht mal welche für Konkurrenzprodukte, die ja dasselbe Problem haben). Wie eine Parkscheibe aussieht, findet sich in der Anlage zur STVO, Bild 318. Außerdem gibt es reihenweise Fälle, auch aktuelle Fälle, in denen wegen Verstößen gegen diese Vorgaben eine Strafe verhängt wurde. --88.130.80.205 18:09, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe ebenfalls das Gefühl, der dänische Hersteller hat sich diese Vo nur ausgedacht. Die dänische Verordnung BEK nr 327 af 29/04/2003 existiert aber und das Produkt scheint der dänischen Vo zu genügen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was aber für uns in Deutschland nichts heißt. Es gab auch schon Fälle, in denen ein Parker eine Strafe zahlen musste, weil er eine italienische Parkscheibe verwendet hatte. Für das deutsche Recht spielte es aber keine Rolle, ob diese Scheibe vll. in Italien ordnungsgemäß wäre; entweder sie genügt den deutschen Vorgaben, dann ist sie ok, oder sie tut es nicht, dann kostet das im Zweifel Geld. --88.130.80.205 18:54, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kommt hier wahrscheinlich auch darauf an, ob ein italienischer Kraftfahrer mit in Italien zugelassenem Fahrzeug in Deutschland eine italienische Parkscheibe verwendet, oder ob ein deutscher Kraftfahrer mit in Deutschland zugelassenem Fahrzeug das tut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bleibt noch die Frage: Wenn man diese Parkscheibe in Deutschland verwendet, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis man eine Strafe zahlen muss. Kann man die auf den Hersteller abwälzen? Immerhin hat der beim Kauf nicht nur konkludent, sogar explizit behauptet, die Scheibe genüge den Anforderungen in Deutschland und dass eine Parkscheibe nach den entsprechenden Vorgaben zur Kontrolle der Standzeiten eingesetzt werden soll, kann man wohl als Verwendung voraussetzen. Damit sind alle diese Parkscheiben, soweit sie in Dtl. verkauft werden, wenn ich das richtig sehe mit einem Sachmangel behaftet. Aber man will ja jetzt keine gleiche, dafür aber mangelfreie Parkscheibe (die gibt es ja nicht), sondern man will was anderes: Nämlich die Kosten, die die Ordnungswidrigkeit erzeugt hat.

Wie bekommt man die ersetzt? --88.130.80.205 19:05, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Handbuch Seite 18. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das man in anderen EU Ländern legale Scheiben in Deutschland nicht verwenden darf, wäre aber doch diskriminierend. Dänische Autofahrer dürften die vermutlich benutzen (wäre ja unverhältnismäßig sich extra eine besorgen zu müssen), deutsche hingegen nicht. Und ich meine mich zu erinnern, das als diese Dinger aufkamen ich in der Fahrschule gelehrt bekam, das auch ein Zettel mit ANkunftszeit: 13:15 ausreichend sei. Im Zweifelsfall müsste vielleicht die Front ausgetauscht werden. Ich frage mich, warum es nicht schon längst zur Vorschrift gemacht wurde, das das Fahrzeug selbst eine Anzeige anwirft, die nach ABlauf von 2h anfängt zu blinken, auf das es der Geldeintreiber einfacher hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:38, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Weil man manchmal nur eine halbe Stunde und manchmal vier Stunden parken darf. 85.212.50.220 19:40, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Es geht, auch @ Rotkäppchen, nicht darum, dass jemand die Uhr falsch eingestellt, die Parkzeit überschritten oder die Scheibe falsch montiert hätte. Es geht schlicht darum, dass er die Scheibe benutzt hat. Der Hersteller behauptet man genüge damit deutschen Vorgaben während wir jetzt wissen, dass man das wohl nicht tut. Stattdessen begeht man eine Ordnungswidrigkeit. Der Käufer wird über die Eignung der Scheibe getäuscht, irrt sich daraufhin indem er sie doch für geeignet hält (sonst hätte er sie ja wohl kaum gekauft) und erleidet dann wegen dieses Irrtums einen Schaden. Abgesehen von dieser Überlegung dürfte das ein Fall der Produkthaftung sein. --88.130.80.205 16:07, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

TI83- Quadrierung negativer Zahlen

Ich stelle fest, dass mein TI83 -0.8968² mit -0.8044 berechnet. -0,89689*-0,8969 ergibt 0,8044, was auch korrekt sein sollte. Woran kann das liegen? --LH-ist-unterwegs mobiler Account von Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet“ 17:01, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

-0.8968² ergibt auf dem Windows-Calculator 0,80425024. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Taschenrechner betrachtet das als -(0.89682). Ist Teil der Reihenfolge von Operationen und sollte bei Taschenrechnern üblich sein. Wenn man -x2 schreibt, geht man ja auch von dieser Reihenfolge aus. --mfb (Diskussion) 17:08, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Wird wohl irgendein Software-Bug sein. Schau mal obs ein Softwareupdate gibt. Es könnet auch sein, das sman bei diesem TR klammern muss, daher dass er fpwenn man -0.8968² eingibt nicht wie üblich (-0.8968)², sodnern -(0.8968²) rechnet, dann wäre aber -0.8043 richtig wenn man auf 4 Nachkommastellen rundet, also irgeneinen Bug hat dein TR sicher... --MrBurns (Diskussion) 17:10, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
PS: @mfb: bei einfacheren Taschenrechnern, die nur eine Operation "auf einmal" rechnen können, bezieht sich das Quadrieren immer auf die ganze Zahl, bessere Taschenrechner können mehrere Operationen "auf einmal" und machen oft konsequent Punkt vor Strich Rechnung, selbst bei nur einem Term mit Vorzeichen. Das kann verwirrend sein, wenn man von einem einfacheren auf einen besseren TR umsteigt... --MrBurns (Diskussion) 17:14, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
PPS: mein Ti Voyage 200 hat zwie verschiedene Arten von Minus: eines fürs Vorzeichen und eines für die Subtraktion. Wenn man das Vorzeichenminus verwendet, wird das beim Quadrieren miteinbezogen, bei nur einem term kann man nur das Vorzeichenminus verwenden, sonst zeigt der TR einen Syntaxfehler an. Beim Vorzeichenminus wird das minus mitquadriert, beim Subtraktionsminus nicht. Also dass bei besseren Taschenrechnern immer miz -(x²) gerechnet wird, stimmt so allgemein auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das haben eigentlich alle Infix-Taschenrechner. Wie das bei UPN-Rechnern wie dem TI-83 ist, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

DVI-Problem

Kennt das jemand? Nach einem Reboot (bei Googlemaps eingefroren) meldet der Monitor am DVI-Ausgang "no signal". VGA geht. i5-4670 mit Intel-Grafik HD 4600, halbes Jahr alt. Leider nichts zum Gegenprüfen da. Die Systemsteuerung sagt, der Treiber sei prima. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:00, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

War der Reset nach den eingefrieren ein Warmstart? Dann versuche einen Kaltstart, um die GPU vollständig zurückzusetzen. Ähnliche Effekte gibt es bei Netzwerkkarten, zwischen Windows auf Festplatte und diverser Linux Live CDs. Der Monitor/Fernseher stellt wohl auch dann ab, wenn keine Daten kommen. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! Leider bleibt es auch nach Kaltstart dunkel. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 18:13, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Update: Geht wieder! Im BIOS hatte sich wie von Geisterhand der primäre Grafikausgang auf PCIe eingestellt. Zurück auf Onboard, alles gut. Wenn mir jetzt noch jemand erklären könnte, wie das passiert ist, wäre ich noch glücklicher. Ich war nicht am BIOS, Ehrenwort! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast Du irgendwelche Software aktualisiert? Ich habe gestern bei vier meiner PCs das Bios aktualisiert. Zwei davon weigerten sich danach zu booten. Die Biosaktualisierung hatte die Festplatteneinstellung von AHCI bzw RAID auf IDE zurückgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Spontane BIOS-Einstellungsänderungen hatte ich auch schon... --Eike (Diskussion) 11:23, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Interessant [Spock's Augenbraue]. Was wurde noch ins BIOS/CMOS eingespielt? --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Also, ich hatte nichts BIOSsiges gemacht, es hat einfach spontan seine Meinung bezüglich der Einstellungen geändert. --Eike (Diskussion) 13:02, 26. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]

MS Windows XPS Readar

--78.42.81.65 18:20, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe XML Paper Specification. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Unterdruck über Umwege messen

ich habe hier ein kleines Sauggerät, das Flüssigkeiten absaugen kann. Der Durchmesser der Saugspitze ist 3mm. Kann ich ohne aufwändige Messtechnik den Unterdruck an der Saugspitze messen? Ich könnte z.b. messen, wie viele Sekunden das Gerät braucht, um 500 ml Wasser aus einem Glas zu saugen. Ich bin aber kein Physik-crack, deswegen frage ich hier. --95.112.164.97 18:36, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das machst Du am besten über die maximale Ansaughöhe des Geräts. Verlängere die Saugspitze mit einem transparenten Schlauch oder Rohr, stecke das Ende des Schlauches oder Rohres in Wasser, schalte das Gerät ein und miss, wie hoch die Wassersäule im Schlauch oder Rohr maximal steigt. Mit einem Quecksilberbarometer misst Du den nicht reduzierten Luftdruck und mit einem geeigneten Messgerät (Aräometer, Pyknometer etc) die Dichte des Wassers. Wenn Du kein Dichtemessgerät hast, misst Du die Temperatur des Wassers und findest anhand einer Dichtetabelle die Dichte heraus. Dann berechnest Du anhand der Höhe der Wassersäule im Schlauch oder Rohr, der Erdbeschleunigung und der Dichte des Wassers die Druckdifferenz. Diese ziehst Du vom nicht reduzierten Quecksilberbarometerstand ab und hast den Restdruck des Geräts. --Rôtkæppchen₆₈ 19:50, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Variante ohne aufwändige Messtechnik mit etwas unpräziserem Ergebnis geht so: statt des Quecksilberbarometers nimmst Du den Luftdruckwert aus der Wetterkarte und die geographische Höhe z.B. von Google Earth. Mit der barometrischen Höhenformel errechnest Du den tatsächlichen Druck. Die Wasserdichtemessung lässt Du sein und rechnest stattdessen mit 1000 kg/m³. Dann wird das Ergebnis zwar unpräziser, Du kommst aber mit einem Meterstab oder Maßband als Messinstrument aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Belege

Ich habe einen Artikel über meinen Vater Wilhelm Holzhausen verbessert und ergänzt. Es wird jetzt nach Belegen gefragt. Es gibt aber keine schriftlichen Belege, sondern ich weiß bestimmt Daten und Sachverhalte einfach. Wie soll ich das belegen?? --Bestmann.99 (Diskussion) 18:48, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Da bleibt nur der Umweg über eine Publikation (deiner Daten) in einem reputablen Journal (am besten mit Reviewern). Und das wird dann zitiert.
Das ist jetzt kein Zweifel an dir, aber stelle dir vor, jeder editiert Informationen, die nicht andersweitig nachprüfbar sind, in verschiedene biografische Artikeln. Das ist einfach nicht enzyklopädisch. GEEZER… nil nisi bene 19:25, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Warum du unter Benutzer:Hagenhaus editierst und als Bestmann.99 hier anfragts wird wohl dein Geheimnis bleiben. Es trägt aber nicht gerade zur Vertrauensbildung bei. Der einfachste Weg wäre wohl, das du dem „Kunst und Krefeld e.V.“ entsprechendes Material zur Verfügung stellst und die das dann veröffentlichen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:28, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Na, wenn der Sohn keine erstklassige Quelle ist, dann stimmt mE 'was mit den Richtlinien nicht. Derlei Fälle sind mir hier schön des Öfteren begegnet, daß Informationen aus erster(!) Hand, als unzuverlässig abgewiesen werden, weil sie nicht in irgendeinem mindestens so 'unzuverlässigen' Blatt (da aus zweiter Hand, dann logischerweise, .. einer 'Hand' mehr) niedergeschrieben sind. Solche wertvolle, bereichernden Informationen können ohne weiteres mit dem Vermerk etwa "Nach Angaben des Sohnes der Person trat Person [z. B.] das Studium gegen den Willen der Eltern [usw.] ..". - Andrerseits muß in einer Enzyklopädie Desinformation vorgebeugt werden, die ebenso in abenteuerlichen Formen vorkommt, wenn Leute sich oder sich gegenseitig pushen und PR betreiben, was hier - im gen. Artikel - aber ganz offensichtlich nicht der Fall ist. - Unklar ist auch, warum die Eröffnungsrede des Msueumsdirektors entfernt wurde; und eine Meinungsverschiedenheit bez. "tiefer religiöser Empfindung" gegenüber "klaren Formwillen und in sich ruhenden Bildaufbau" (ohne "religiös") scheint es auch zu geben. Dafür ist die Disku und Prüfinstanzen da. --217.84.77.72 20:55, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch eins weiter zurück fragen, wie denn der bisherige Text bequellt war überhaupt .. und, daß es sich um eine "Wohnung" und nicht um ein "Haus" handelte .. d a s kann man wohl auch o h n e Quelle dem Sohn(!), immerhin, glauben, dessen Auskunft im Bedarfsfall im real-life (z.B einer journalistischen Recherche) sicher eine vorzügliche und erwünschte Quelle wär' nee? - Den Begriff Augenzeuge möchte ich nicht, zu erwähnen, noch versäumt haben. --217.84.77.72 21:04, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hat echt noch keiner geschrieben, dass das gar nicht hierher gehört? Eigenartig.
Es passiert öfter mal, dass jemand etwas weiß, was anders in der Enzyklopädie steht. In der Enzyklopädie wird aber, entgegen einer noch immer weit verbreiteten Meinung, nicht das Wissen der Mitarbeiter/Bearbeiter wiedergegeben, sondern nur das (für relevant gehaltene) belegbare Wissen. In der Anfangszeit der Wikipedia hieß es oft sinngemäß: "Toll, da kann jeder sein Wissen beitragen!" Das scheint sich gehalten zu haben, obwohl es so nie gestimmt hat und in der deutschsprachigen Wikipedia weniger denn je stimmt.
Also: Wenn jemand ein sicheres Wissen hat, für das er keine valide Quelle benennen kann, dann kommt's nicht rein und die Wikipedia bleibt in diesem Punkt falsch oder lückenhaft - bis sich eine richtlinienkonforme Quelle findet. Der Weg, eine solche Quelle erst zu schaffen, kommt in Einzelfällen auch in Frage, ist aber wohl meist nicht gangbar.
Die Aussage "Nach Angaben des Sohnes der Person trat Person [z. B.] das Studium gegen den Willen der Eltern [usw.] .." ginge übrigens auch nur, wenn sich diese "Angabe" des Sohnes ihrerseits aus einer validen Quelle ergibt; würde also hier nicht funktionieren.
Bekannt ist auch eine Geschichte, wonach ein Autor den Eintrag eines seiner Werke korrigieren wollte, was nicht gelang, weil er nicht als valide Quelle angesehen wurde.
Man finde sich damit ab, dass nichts vollkommen ist - nicht einmal die Wikipedia. --Snevern 23:00, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Artikel von dem von uns sehr geschätzten Sepp Arnemann, über den es praktisch keine Literatur gibt, haben vor Jahr und Tag seine Töchter interessante First-Hand-Info eingefügt - aber auch ohne Beleg. Das wurde sofort wieder rausgeknattert mit dem Resultat, dass die Töchter (siehe Disk. S.A.) nun jegliche Zustimmung zur Verwendung einiger seiner Grafiken verweigern, selbst wenn freundliche (nicht rausknatternde) ältere Herren brieflich bei ihnen anfragen. So brutal grausam kann enzyklopädisches Arbeiten (für beide Seiten) sein... GEEZER… nil nisi bene 10:41, 26. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
Und deswegen ist gesunder Menschenverstand mE durchaus eine 'Instanz', da jegliche Formulierung einer Richtlinie immer auch Deutungslücken läßt, offen für Mißbrauch bleiben kann, nur. Da ist man gut beraten, - so handhabe ich es - sich an 'Grund-Grundsätze' oder 'Ober-Grundsätze', wie "Sei mutig!" und "Konsens soll entscheiden." (auf Disku oder Meinungsbild oder 3.-te Meinung) und "Gehe von guten Absichten aus (solange kein Indiz dagegen vorliegt)!".   Es ist eine schwierige, komplexe, Gratwanderung, die 'Wahrheit' abzubilden, so gut es geht .. ähnlich der Wahrheitsfindung vor Gericht, die auch auf Belege, Schriebe, Doku angewiesen ist, aber dennoch von gewissen Offensichtlichkeiten, gängigen Gepflogenheiten, allgemeingültigen Handhabungen oder Vorgehensweisen ausgehen darf in ihren Urteilsfindungen (auch ohne konkreten Beleg).   Einen Beitrag des Sohnes auf der Disku, etwa: "Aus eigenem Wissen kann ich folgende Informationen beitragen: `` .. ´´. Habe sie in den Artikel eingebaut." [ggf. unter zB "Trivia"], würde ich als Quelle gegenüber einem vorher sonst sehr dürftig bequellten Artikel und überhaupt einer dürftigen Quellenlage in sehr vielen weniger beachteten und entsprechend weniger kontrollierten Artikeln, die wertvolle interessante, bereichernde Informationen enthalten, gelten lassen. Es wäre dann "nachvollziehbar" und als "Info einer Einzelperson" gekannzeichnet. --217.84.112.209 14:49, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wirtschaftsfrage: Israelische Früchte beim Discounter?

Wie schaffen es israelische Früchte, sich im hart umkämpften Agrarmarkt durchzusetzen (Transportkosten, Zoll [kein EU-Land])?--Wikiseidank (Diskussion) 19:33, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Durch Handelsabkommen......die Jaffakiste gabs schon in meiner Kindheit zuhauf,,,denkemal dass es da Verträge aus der Adenauerzeit gibt...Botschaftenaustausch usw. gekoppelt mit der Jaffaorangeneinfuhr....--Markoz (Diskussion) 20:04, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt Waren aller Herren Länder hier. Zölle auf Agrarprodukte gibt es unter den "weißen" Ländern üblicherweise nicht.--Antemister (Diskussion) 21:14, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Jaffa (Begriffsklärung)? --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Jaffaorangeneinfuhr". --178.4.179.237 21:47, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Solche Handelsverträge haben dann Priorität, d.h. die werden mit Steuergeldern Konkurenzfähig auf den Markt gebracht...in den 70gern wurden im Rahmen der Ostverträge mit der DDR Teddybetonsteine eingeführt...das Ende so mancher gemütlichen Altstadt mit mittelalterlichem Kopfsteinpflaster.....--Markoz (Diskussion) 22:16, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zum Thema Zoll, siehe die Liste der Präferenzen der EU [28]. Antemisters Spruch mit den "Weißen Ländern" ist darum offensichtl bösartiger Unfug, mal wieder durch grenzenlose Ahnungslosigkeit unterstützt. Denn die Least Developed Countries erhalten diese Verkünstigungen auf einseitiger Basis, während sie Israel auf Gegenseitigkeit gewährt werden, und die LDC liegen meist in Afrika und Asien. Ansonsten sind bei Früchten nicht die Transportkosten maßgeblich, sondern die Herstellungskosten, in Israel maßgeblich mit dem Zugang zum Wasser und dessen Preis verbunden, während die Lohnkosten niedrig sind. Anderseits werden auch Produkte zu Zeiten angeboten, wo der Weltmarkt einfach nicht die Nachfrage deckt, und darum auch höhere, kostendeckende Preise einen Jahresgewinn sicher (zB. Beerenobst außerhalb der Saison).Oliver S.Y. (Diskussion) 04:05, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bananen, Kaffee, Kakao oder Tee schafft es ja auch in Massen bis hier. Teils wird sogar massenhaft nach Europa eingeführt was auch hier problemlos wächst. Z.B. 2013 2,32 Millionen Tonnen Mais, vorwiegend aus den USA, alleine nach Deutschland. --Kharon 10:30, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Mais nur so am Rande der Hinweis zum deutschen Mais. In der USA wird meist Körnermais angebaut, bzw. geernet. In Deutschland liegt dessen Produktion bei 4,4 Mio Tonnen. Der hier angebaute Mais wird dagegen meist als Silomais, bzw. Silagemais angebaut, insgesamt 78,2 Mio. Tonnen. Es handelt sich zwar bei Beiden um Mais, nur andere Sorten und andere Pflanzenteile, die gehandelt und genutzt werden. Der in Deutschland angebaute Mais eignet sich klimabedingt nur eingeschränkt für die Corngewinnung, da der Feuchtigkeitsgehalt meist zu hoch ist. Während der Mais in der USA am Stengel reift und trocknet, ist das in Deutschland meist nach der Ernte thermisch behandelt, was den Preis hochschraubt, und nur eingeschränkt preislich konkurenzfähig macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Masterarbeit zum Paper zusammenfassen

Hallo zusammen,

ich habe eine Masterarbeit geschrieben. Soweit, so gewöhnlich. Diese wurde mit 1,0 bewertet und ist in der Bibliothek der Hochschule veröffentlicht. Jetzt ist das Thema allerdings für eine Tagung sehr interessant, die 10seitige Papers annimmt und im Anschluss an die Tagung veröffentlicht. Ich habe also die Arbeit zusammengefasst und immer wieder aufs Original verwiesen. Dabei habe ich sehr viel wörtliche Rede übernommen, die ich allerdings nicht kenntlich mache. Ist das demnach ein Plagiat bei mir selbst? Was muss ich tun, um wissenschaftlich redlich zu bleiben?

DAnke, --85.178.143.85 19:37, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Du bist Urheber des Textes, kannst ihn also nach Deinen Vorstellungen nutzen, sofern Du Dich nicht vertraglich anderweitig gebunden hast, zum Beispiel durch eine Übertragung mancher Rechte (bei vielen wissenschaftlichen Zeitschriften üblich). Deshalb unterliegst Du nicht den Einschränkungen des Zitierrechts aus dem Urheberrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:07, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mag sein, geht aber an der Frage vorbei. Bei der Frage geht es nicht ums Urheberrecht, sondern ums Eigenplagiat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:19, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dein Beitrag belegt, dass meine Antwort das Problem genau trifft. Aus Eigenplagiat: „Wolfgang Löwer […]: "Das sogenannte Eigenplagiat gibt es nicht – denn das würde ja bedeuten, dass es möglich wäre, sich selbst zu beklauen."“ (Das ist nicht möglich, weil man ja selbst der Urheber ist.) „Das Abschreiben eigener Arbeiten […] hat sich indes als kaum justiziabel erwiesen.“ (Weil das Urheberrecht die eigene Wiederverwendung schützt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wieder Thema verfehlt. Die Frage war nicht, ob justiziabel oder nicht, sondern ob wissenschaftlich redlich. --WolfD59 (Diskussion) 13:16, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das läßt sich in diesem Fall nicht trennen. Er will "wissenschaftlich redlich" bleiben. Das schließt automatisch Gesetzestreue mit ein. Wissenschaftler orientieren sich nicht nur an fachspezifischen Dingen, sondern auch am Gesetz. --94.219.18.100 14:52, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn es klar ist, das das Paper eine Kurzfassung einer benannten größeren Arbeit ist, gibt es doch kein Problem. Eher wenn durch ein gekennzeichnetes Selbstzitat zunächst der Eindruck entsteht, das es sich um fremde Meinungen handelt, also Autorität vermittelt werden soll, die so nicht vorhanden ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:32, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, hat es denn groß Sinn, deine schwer zugängliche, vllt. auch deutsche Masterarbeit hier zu zitieren? Ich mein, die Veröffentlich liegt ganz kurz zurück, neue Erkenntnisse haben sich inzwischen nicht ergeben. Du kannst doch auch and Ende des Papers den Hinweis setzen, es handelt sich um eine gekürzte Form deiner Masterarbeit.--Antemister (Diskussion) 20:37, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast Du die Frage gelesen? --178.4.179.237 21:07, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, was passt an meiner Antwort nicht?--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Alles, bis auf den letzten Satz, der ist nur überflüssig. --178.4.179.237 21:43, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verseteh nicht...--Antemister (Diskussion) 23:18, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe Deinen Beitrag auch nicht. Der hat keinen erkennbaren Bezug zur Frage. --178.4.179.237 23:45, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach dem fünften/sechsten Mal Lesen habe ich Antemisters Beitrag glaube ich verstanden. Er würde die zehn Seiten einfach ohne umfangreiche Hinweise oder gar lange Zitate auf die Masterarbeit (die dann für stark interessierte schwer zu bekommen und vermutlich auch in Deutsch gehalten wäre) auskommen lassen. Das "hier zu zitieren" bezieht sich dann nicht auf hier, die Wikipedia, sondern dort, in dem Paper. Das mit den neuen Erkenntnissen ist mir aber unklar geblieben. Die würden einer eigenständigen Darstellung ja nicht entgegenstehen. --Eike (Diskussion) 08:15, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Reine TF, Eike. Das erklärt den Beitrag nicht wirkich. Außerdem dürfte es kein Sprachproblem geben, denn er zitiert große Teile aus seiner Masterarbeit wörtlich, da müßte es sich um dieselbe Sprache handeln. --94.219.18.100 11:50, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du die Rechte an Deiner Masterarbeit bisher an niemanden abgetreten hast, kannst Du daraus veröffentlichen, wie Du möchtest. Wenn Du alleiniger Rechteinhaber bist, kannst Du auch die Formulierungen wiederverwerten ohne das gesondert kenntlich zu machen. Wäre auch seltsam, wenn man darauf hinweist, eine Formulierung bereits vorher verwendet zu haben, wenn der ganze Text von einem selber stammt und niemand anders Rechte daran hat. Solange Du die Masterarbeit als Quelle für das Paper angibst und auf die Belege darin verweist, sollte das absoult redlich sein. Bezüglich der Details rate ich Dir, bei den Veranstaltern der Tagung anzufragen, ob die da eventuell noch irgendwelche Vorgaben zu machen möchten. Dann solltest Du auf der sicheren Seite sein. --178.4.179.237 21:25, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sehe auch kein Problem. Das Problem wäre größer, wenn du diese Arbeit schon irgendwo anders veröffentlicht hättest und nun (fast) das gleiche nochmal anbietest. Dann muss man natürlich auf den Wiederholungseffekt deutlich hinweisen. --84.135.134.212 08:14, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bohnensuppe

Warum muss man nach dem Essen von Bohnensuppe pupsen?

--89.204.138.14 20:54, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe: Flatulenz#Ursachen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ob man mit Bohnensuppe zum Kunstfurzer wird weiss ich nicht. Zwiebeln funktionieren auf dem Weg zu diesem oder einem anderen Ziel aber noch besser. --Netpilots 03:08, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was unser Artikel nicht völlig detailliert ausführt, steht hier:
Hätte man - wie die Darmbakterien im Dickdarm - Alpha-Galactosidase (hamwer ja, hamwer ja, aber eben nicht im Darm...) könnte man bestimmt Bohnen-Kohlenhydrate vor dem Dickdarm abbauen (und verwerten) und dadurch sozial nicht akzeptierte Bio-Maschienen-Gräusche vermeiden.
Nun kann man aber BeanoTM (!) (deutsch etwa Bohno, also wie pro bo(h)no) kaufen (das Alpha-Galactosidase enthält... und das man mitfuttert) ... und dann klappt es - selbst nach Bohnensuppe - auch wieder mit der Nachbarin.
Konfuzius sagt: Wissen ist Stille. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
<Werbung>In Deutschland heißt das Oligase, vom selben Hersteller wie mein Lsctasesupplement Lactrase.</Werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
CAVE: Oligase(n) nicht mit Oligarchen verwechseln, obwohl man da auch gespaltener Meinung sein kann. GEEZER… nil nisi bene 11:06, 26. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]

Definition von Reformen in EU-Schuldenstaaten

Seit Beginn der Euro-Schuldenkrise wird immer von erforderlichen Strukturreformen in den Staaten geredet. Was genau ist damit eigentlich gemeint? Also was genau ist das Problem, das damit beseitigt werden soll? Angaben wie mangelnde Wettbewerbsfähigkeit sind ja sehr schwammig. Wird die mittelständische Wirtschaft zu sehr reguliert (bspw. durch bürokratische Auflagen, zu restriktiver Kündigungsschutz was die Wirtschaft unflexibel macht) oder wird vor allem der Bankensektor zu wenig reguliert. Um welche Strukturprobleme handelt es sich speziell in Griechenland? Gleichzeitig redet man von Entschuldung, aber gleichzeitig schwindet dadurch die Kaufkraft da Leistungen gekürzt und Jobs in der Verwaltung gestrichen werden. --89.12.113.210 21:22, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Einfache Frage, Antworten sind kompliziert, einige Schnipsel:
  • Viel Bürokratie für die Wirtschaft, Genehmigungen dauern lange, Zivilverfahren ebenso
  • Übermäßige und inkompetente Verwaltung, dei vor allem unfähige Leute mit Einkommen versorgt
  • Schlechtes Bildungssystem, aus kaum mehr als Anlernkräfte rauskommen
  • Korruption überhaupt
  • Status von Frauen bisweilen erbärmlich
  • Staatsbetriebe, auch vor allm Günstlingen Posten verschaffen
  • Wenig diversifizierte Wirtschaftsstruktur, eine Hand voll Konzerne, sonst vor allem Kleinbetriebe
Leute, die Länder kennen, dürfen das alles präzisieren. Im übrigen ist der Begriff "Wettbewerbsfähigkeit" auf Volkswirtschaften angewandtmehr POV als sinnvoll, denn es gibt ja dennoch gut geführte Unternehmen in diesen Ländern.--Antemister (Diskussion) 21:38, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Die sollen einfach dafür sorgen, daß mehr reinkommt, als sie im eigenen Land ausgeben, damit sie die Zinsforderungen ihrer Gläubiger bedienen können. Wie ist völlig egal. "Reform" klingt gut. "Einsparungen" geht noch so. "Ausbeutung" wäre sehr häßlich. Wenn man zu genaue Vorgaben machen würde, was zu tun ist, würde man sich selber in die Verantwortung begeben. Da bleibt man lieber etwas abstrakter und verwendet unverfängliche Begrifflichkeiten. Hinter verschlossenen Türen sieht das außerdem alles noch mal völlig anders aus, als in der Tagesschau.
Zur Frage nach den Strukturproblemen in Griechenland: Das größte Problem war wahrscheinlich die immense Steuerhinterziehung quer durch sämtliche Bevölkerungsschichten, der von staatlicher Seite nicht viel entgegengesetzt wurde. Wer kaum Steuern einnimmt, geht zwangsläufig pleite.
Zu allen anderen Punkten: Ja. --178.4.179.237 21:41, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Einnahmeverluste durch Steuerhinterziehung, wie sie von diversen (Nicht)-Regierungsstellen immer wieder vorgerechnet werden, sind Milchmädchenrechnungen. Würden sie nicht hinterzogen, dann würde der Staat seine Ausgaben erhöhen oder Steuern an anderer Stelle senken, je nachdem was gerade opportun ist. Auch ein Land mit extremster Steuerhinterziehung kann solide Staatsfinanzen haben. Aber in einem Land, wo (Steuer)-Gesetze so unzureichend befolgt werden, klemmt es dann woanders (auch).--Antemister (Diskussion) 23:42, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch ein Land mit extremster Steuerhinterziehung kann solide Staatsfinanzen haben. Nein, das ist unmöglich. --178.4.179.237 23:50, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man kalkuliert das z. B. ohnehin nur 60 % der geplanten Steuern reinkommen, schon. Aber wie gesagt, wenn im ganzen land so gewirtschaftet, dann findet sich heir das Problem.--Antemister (Diskussion) 23:55, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, dass ohne Steuerhinterziehung das zusätzliche Geld verpulvert werden würde und so das Land sich trotzdem stark verschulden würde, halte ich für unplausibel. Wo kann ich das nachlesen? --Eike (Diskussion) 08:28, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
  • Wenn ich mehr Ausgebe als das ich Einnehme, dann hab ich ein strukturelles Probelm. Man kann das immer auf beiden Seiten angehen. Nur wenn da eben nicht mehr reinkommen kann (Warum auch immer), dann belibt nicht anderes überig als die Ausgaben runter zufahren. Und das tut eigentlich immer jemanden Weh. Mit dem Effekt das aus dieser Seite Gegenwind kommt (Sparen ist ja schon gut aber doch nicht bei mir). --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das gilt für Dich, weil Du keinen Milliardenkredit bekommst. Ein Staat kann sich einfach höher verschulden. --94.219.18.100 11:34, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Welches Portal ?

Welches Portal wäre zuständig für diesen Artikel, Grexit`?--O omorfos (Diskussion) 23:01, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Genau genommen zwei - Griechenland und Europäische Union. (Und für diese Frage wäre eigentlich WP:FZW zuständig.) --MannMaus 23:09, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Oh nein! Nicht schon wieder eine Frage zur Ausdehnung des Universums!

Moin. Kann ein Beobachter eigentlich unterscheiden, ob er sich in einem Universum befindet, in dem der Raum expandiert, die enthaltene Energie und Materie aber gleich bleibt, von einem Universum, in dem der Raum gleich bleibt, aber die Teilchen, auf die sich Energie und Materie konzentrieren, immer kleiner werden? Geoz (Diskussion) 23:33, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Entweder du liest gerade Precht? ... oder Pratchett ... ?!? GEEZER… nil nisi bene 09:54, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du meinst vermutlich das Lewis Carroll Paradoxon --178.4.179.237 23:43, 25. Jan. 2015 (CET) scnr[Beantworten]
Hier diskutieren +/- Physiker die Frage - und meinen eigentlich nicht. Vom logischen Standpunkt aus würde ich das Constantiversum ablehnen, da sich darin nicht nur Materie/Energie verkleinern müssten, sondern auch die sie bedingenden Gesetze (die Faktoren darin), während gewisse Parameter (die harten Naturkonstanten wie Pi oder e), die auch in diesen Formeln erscheinen, konstant blieben.
Andererseits habe ich festgestellt, dass ich in den letzten 15 Jahren 2 cm (Lörperlänge) kleiner geworden bin... GEEZER… nil nisi bene 10:10, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Zollstock hat sich ausgedehnt! --Eike (Diskussion) 10:12, 26. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
.. logisch, weil das Klima wärmer geworden ist .. --217.84.112.209 16:01, 26. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
Oder das sind die ersten Symptome hiervon. Gibt's das nicht auch in den Weltgegenden, aus denen der Manuka-Honig kommt? Da schrumpft aber nicht der Lörper, sondern der Kölpel... ;-) Geoz (Diskussion) 17:57, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gemäß E=mc² expandiert der Raum mit doppelter Lichtgeschwindigkeit da sich ja elektromagnetische Strahlung aka Licht aka Photonen mit einfacher Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen bewegen. --Kharon 10:20, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was soll E=mc² mit der Lichtgeschwindigkeit und mit der Expansion des Universums zu tun haben? Wenn du eine Glühbirne anschaltest dehnt sich die Lichtkugel vielleicht (je nach Betrachtungsweise) mit 2*c aus, aber daraus lässt sich doch nicht schließen, dass sich das Universum genauso ausdehnt. Ich halte die Antwort für Blödsinn. -- Jonathan 10:35, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kharon hat unzulässig a) c von Photonen in entgegengesetzten Richtungen einfach addiert; b) die Ausdehnung der Raumzeit als diese Photonenausbreitung fälschlich gleichgesetzt. --217.84.112.209 16:05, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Man kann "Länge" so definieren (en:Comoving distance), aber das ändert die Physik nicht und es gibt eine sehr unhandliche Längenskala. --mfb (Diskussion) 10:53, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
2*c ist definitiv falsch. Das Licht dehnt sich von jedem Punkt aus gemessen mit Lichtgeschwindigkeit aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:30, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Anwort kann nicht nur dafür gehalten werden, sie ist Blödsinn. Siehe Hubble-Konstante/-Parameter. Theoretisch gesichert ist, dass sich in hinreichender Entfernung der dortige Raum mit bzw. mit mehr als Lichtgeschwindigkeit entfernt. Siehe Beobachtbares Universum #Beobachtungshorizont. Das heißt aber nicht, dass er sich irgendwo mit bzw. mit mehr als c ausdehnt. Auch nicht dort. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:27, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Blicke zwar nicht durch, aber glaube, man bekäme ein Problem mit der beobachtetn Rotverschiebung: Wenn ferne Objekte sehr rotverschoben, nicht aufgrund von Expansion, sondern aufgrund schnelleren von ihnen Wegschrumpfens des Beobachters wären, während die fernen Objekte kaum auf den Beobachter zu schrumpfen, .. dann müßten Objekte, statt je ferner, desto schneller weg, stattdessen je näher, desto schneller zum Beobachter her schrumpfen. Deswegen aber nicht in der Nähe stärker rotverschoben, da aufgrund der Nähe gemeinsam ähnlich schnell und wenig rotverschoben schrumpfend, aber im Gesamtbild sehr schnell zum Beobachter hin. Jeder Beobachter wäre eine Singularität. --217.84.112.209 16:35, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wieso nur der Beobachter? Wäre nicht jedes Teilchen eine Singularität, die mit zunehmender Geschwindigkeit in sich zusammenstürzt? Geoz (Diskussion) 17:15, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da wäre gar nichts eine Singularität. Wie gesagt, das (die ursprüngliche Fragestellung) ist mathematisch möglich, es ändert aber absolut nichts an der Physik weil es eine reine Rechenvorschrift wäre. So wie "ab heute geben wir alle Zeiten in Marstagen an statt in Sekunden". --mfb (Diskussion) 17:36, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Das wäre die Antwort: mathematisch möglich, es ändert aber absolut nichts an der Physik. Also nein. Die beiden Alternativen wären nicht unterscheidbar :-) Geoz (Diskussion) 17:57, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir da nicht so sicher. Ich koennte diese Vorstellung vielleicht akzeptieren, wenn es im Universum nur die Gravitation gaebe, die allgemeine Relativitaetstheorie also zur Beschreibung ausreichte. So wie es ist, wuerde man die metrische Aenderung des Universums auf kleine Skalen verschieben, in denen elektromagnetische, schwache und starke Wechselwirkung dominieren und die Gravitation vernachlaessigbar ist. Das scheint mir doch arg problematisch. --Wrongfilter ... 19:06, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kann auch nicht ganz folgen was nich' viel heißen soll .. kleinste Teilchen müßten in dem Maße kleiner werden, wie beobachtete Rotverschiebung durch Expansion erklärt wird. Bleiben Abstände auf größter kosmischer Skala gleich, bleibt als Erklärung für z nur ein Schrumpfendes U. Bei der 'Rechenvorschrift' Plancklänge wäre dann aber Schluß bzw eine entsprechende Theorie müßte die Verletzung dieser Untergrenze erklären, .. nich? -20:18, 26. Jan. 2015 (CET) Und, wenn statt der Expansion zum Urknall zurückgerechnet, von einem konstanten Durchmesser des Universums ausgegangenwerden soll, hätte statt einem Urknall ein Kugelschalenkollaps nach innen stattgefunden, .. die Schrumpfung zurückgerechnet .. wie im Innern eines swLochs. Wir würden uns auf der anderen Seite des Ereignishorizonts befinden. Ob das alles so hinhaut mit den Beobachtungen? --217.84.112.209 20:29, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

26. Januar 2015

Ich weiß, wie man z.B. das "controlled Z gate" Diag(1,1,1,-1) (wird auch oft CPhase genannt, obwohl es für CPhase auch eine allgemeinere Definition gibt) auf Zustände, die nur aus 0 und 1 bestehen, also |0>|0>, |0>|1>, |1>|0> und |1>|1> anwendet. Aber ich verstehe nicht, wie man so ein Gatter anwendet, wenn es Qubits gibt, die nicht |0> oder |1> sind, also Zustände die z.B. |+> = (|0> + |1>)/Sqrt(2), |-> = (|0> - |1>)/Sqrt(2) oder allgemein a|0> + b|1| mit |a|,|b| aus dem Intervall [0,1]. Kann mir das bitte jemand erklären? --MrBurns (Diskussion) 00:38, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

-Definitiv nein. Scnr --46.114.132.172 00:46, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das funktioniert nach Matrizenmultiplikation#Matrix mal Vektor. Der Vektor besteht aus den Koeffizienten der Quantenzustände, in deinem Beispiel a und b. Wenn es um n Qubits geht, dann gibt es entsprechend 2n Quantenzustände. Wenn man mehrere Qubits hat, die nicht miteinander verschränkt sind, z.B. 2 Qubits A und B, dann muss man die Einzelzustände nur miteinander multiplizieren, um zum Gesamt-Quantenzustand zu kommen. Also z.B.:
Qubit A: a|0> + b|1>
Qubit B: c|0> + d|1>
Nicht-verschränkter Gesamtzustand:
(a|0> + b|1>)(c|0> + d|1>) = ac|0>|0> + ad|0>|1> + bc|1>|0> + bd|1>|1>
Usr2 (Diskussion) 06:19, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Definition von Wort

Ist ein Wort immer noch das selbe Wort, wenn es dekliniert, bzw. konjugiert wurde? Gibt es dazu auch Literatur? --31.178.160.134 01:59, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zunächst mal gibt es keine allgemeingültige Definition von "Wort". Ein Lexem allerdings bleibt dasselbe, auch wenn es dekliniert bzw. konjugiert ist. -- j.budissin+/- 02:09, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Einleitung unseres Artikels Wort ist die Schwierigkeit einer Definition gut beschrieben. s.a. Wortstamm,  Wortform ("Die Formen braucht, gebraucht, brauche sind Wortformen des Stamms brauch-. Die Ableitung brauchbar gehört jedoch nicht zu denselben.") --217.84.112.209 15:20, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Klassisches Scrabble-Problem :-) --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:35, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oder anders: "Am Anfang war das Wort" - Wie dekliniert oder gar konjungiert. (Wo bzw. was war das Verb, auf das alles aufbaut?) Also eher eine Frage, die in den Glauben oder die Wissenschaft angeht. :-) Ein Wort als Wort sagt nichts. (BK)Grüße --89.204.138.74 18:42, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wandlermessungredir auf Stromwandler sinnvoll?

Ab einer gewissen Hausanschlussleistung (u.a.?) verlangen Energieversorgungsunternehmen eine Wandlermessung.

Da es noch keinen Artikel dazu gibt, lautet meine Frage, ob eine Weiterleitung auf Stromwandler Sinn macht? Oder es schreibt jemand schnell einen Stub? Ich kann das leider nicht (IANAElectricalEngineer). Gruß, --Turnstange (Diskussion) 08:32, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Messwandler wäre wohl das richtige Weiterleitungsziel. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:46, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)In Mittel- und Hochspannungsnetzen gibt es auch Spannungswandler (Energietechnik), die die zu messende Spannung von z.B. 20000 auf 100 Volt herabsetzen. Ich plädiere für eine Weiterleitung auf Messwandler. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so frei. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:48, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Euch beiden! --Turnstange (Diskussion) 08:50, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Turnstange (Diskussion) 08:50, 26. Jan. 2015 (CET)
Du bist mir zuvorgekommen. Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Elektronenemission nach Elektroneneinfang

Liebe Auskunft, ein Datenblatt zum Radionuklid Se-75, das Elektroneneinfang zeigt: [29]. Auf Seite 3, Abschnitt 4 stehen die Elektronenemissionen. Die ersten zwei Einträge (eAL und eAK) bezeichnen Augerelektronen. Was bedeuten die weiteren Einträge wie ec4,3 K? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Selbst herausgefunden: Es handelt sich um Konversionselektronen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Diesel R33

Hallo, erfüllt der Diesel R33 die Relevanzkriterien für einen eigenen Artikel oder zumindest für einen Unterpunkt im Artikel Diesel?--GroßerHund (Diskussion) 12:28, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wenn ich das richtig verstehe, ist das auch nur verdünnter Pflanzenöl-Kraftstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Thema ist besser unter wp:Relevanzcheck aufgehoben.--Mangomix 🍸 14:57, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke habs da mal als Frage gestellt ;) --GroßerHund (Diskussion) 20:50, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Denkanstöße geben

Ich würde gern an die Allgemeinheit Fragen und Denkanstöße einbringen. Wie gehe ich vor? Meine beabsichtigten Fragen sind Folgende:

Denkanstöße: Wie wollen wir unsere Zukunft gestalten?

Fragen: "Was wäre wenn ....

1. die Parkplatzgebühren in den Städten auf Plätzen, Tiefgaragen und Parkhäusern völlig kostenlos wären?"

2. die Kfz-Steuern gänzlich für alle Fahrzeuge entfallen?"

3. sämtliche Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der Bundesrepublik für alle grundsätzlich steuerpflichtigen Bürger kostenlos wären?"

4. wir in Deutschland für alle deutschen Bürger eine gemeinsame Bürgerversicherung für die Kranken- und Pflegeversicherung in der Grundversorgung hätten, die finanziert würde ausschließlich aus Steuergeldern und dafür beitragsfrei für alle ist. Eine weiterführende Zusatzversicherung für bessere Leistungen wäre Privatsache wie bisher auch. Dadurch würden sich das Großkapital, Unternehmen, Akademiker, Richter, Politiker und gut verdienende Menschen entsprechend an der Grundversorgung der Kranken- und Pflegeversicherung beteiligen, da es doch sowieso nur noch ca. 34% Beitragszahler gibt?" Die Zeit der bisherigen Gestaltung der Versicherung ist abgelaufen, überholt und seit langem reformbedürftig.



--FrielingHD (Diskussion) 14:57, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nette Idee, aber falsche Website. Dies ist ein Enzyklopädieprojekt, kein Forum. Bitte nutze eine andere Plattform für Dein Vorhaben, für das ich Dir viel Erfolg wünsche. Freundlicher Gruß, --CC 14:59, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ad 1.: Das Verkehrschaos und der Parkplatzmangel in den größeren Städten wäre noch größer als bisher, was im Endeffekt die Innenstädte unattraktiv macht. Ad 2. Dann wäre die Energiesteuer auf Kraftstoff noch höher und es gäbe Straßenbenutzungsgebühren für alle Straßen und alle Verkehrsteilnehmer. Ad 3. Das wäre ein Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz und damit verfassungswidrig. Ad 4. Dann hätten wir Zustände wie im DDR- oder britischen Gesundheitswesen. Die will hier niemand. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier ebenso falsch wie bei FvN --BHC (Disk.) 15:36, 26. Jan. 2015 (CET)
Hier auf der Auskunft könntest Du Deine "Forderungen" zu Wissensfragen umformulieren, die Deine offenbar vorgefrertigte Meinung dazu absichern sollen, indem sie sie noch einmal in Frage stellen: zB nach dem Schema: "Sind Gebühren für Parkplätze eigentlich unumgänglich?" - Die Antwort könnte etwa lauten: Umsonst ist nur der Tod. ;o]) Oder "Wovon soll sonst der Parkplatz gebaut werden?" - Du magst wohl gerne alles umsonst und Geschenke, auch, bestimmt? lol Schenkst Du selber auch sehr viel? .. Dann kannst Du Geld schlechthin in Frage stellen und eine Tauschgesellschaft etablieren, wie es sie teilweise schon gibt. --217.84.112.209 15:38, 26. Jan. 2015 (CET) S.a. Bürgerversicherung, dort auch den Abschnitt Kritik. Eine entsprechende Wissensfrage hier, oder eine politische Diskussion im WP:Café sind möglich. --217.84.112.209 15:52, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage wurde ja wohl in der bisherigen Situation grundlegend missverstanden. Es wurde gefragt, wie solche Fragen am besten in die öffentliche Diskussion eingebracht werden können. In Meinungsbildung lese ich, dass sich die Wissenschaften Soziologie und Psychologie mit diesem Thema beschäftigen. Die Behauptung, die Frage sei nicht wissenschaftlich, ist also haltlos. Meine Vorschläge zur Beantwortung der Frage: Bücher schreiben, bloggen, eine Partei gründen (oder einer geeigneten beitreten und den Aufstieg in eine einflussnehmende Position anstreben) und in jedem Fall aggressiv werben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:15, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Partei gründen muss nicht sein. Es reicht, einen Verein zu gründen und dann ein paar verschwörungstheoretische Viertel- bis Halbwahrheiten über sich selbst und andere zu verbreiten. Dazu noch eine gewisse Menge en:Sheeple per Volksverdummung rekrutieren und so tun, als sei man in der Mehrheit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da wurde der Fragesteller bereits angestoßen. KFZ-Steuer sollte doch entfallen? Das Benzin war ja schon teuer. Was aber die Verkehrspolitik angeht, so mag Reinhard K. Sprenger über Deutschlands rote Ampeln schreiben, andererseits existiert da ein unübersetzter Artikel en:lost time, was ein vergessen geglaubter Parameter der Verkehrsplanung zu sein scheint. Zeit ist Geld. Solange der Motor läuft, braucht er Kraftstoff. Man denke an den Anteil zugelassener Hybridfahrzeuge und werfe einen Blick auf das Thema Leerverbrauch. Dann dürfte das Geld ein Aspekt sein, aber auch Freigabezeit mit Freizeit in Verbindung stehen. Nur seit dem ISDN-Telefon ist der Gabelschalter keine Trenneinrichtung des Apparates mehr. Seit dem Notrufsystem fährt etwas mit, was Fahrzeugidentnummer kennt, GPS-Daten liest und im Mobilfunknetz »mitmischt«. Sind nun vllt andere Gründe für eine PKW-Maut ersichtlich oder streiten sich noch die Juristen um die Softwarefunktionalität? --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Fernleihe in Universitätsbibliotheken

Wie werden eigentlich die Medien bei Fernleihen zwischen Bibliotheken versandt? Gibt es da einen eigenen Lieferdienst oder erfolgt dies als DHL-Paket...?

--85.180.132.102 15:36, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

normale Post es gibt aber offenbar in manchen Bibliotheken auch einen Eildienst. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:48, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sowas gabs mal - als ich studiert habe. Heute? Also wirkliche Bücher! Hat da jemand Infos dazu? Danke/Grüße --89.15.239.176 20:02, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
also Fernleihe ist bei nicht grad antiquarisch wertvollen Werken eher kein Problem, ich hab schon Bücher in unserer Dorfbibliothek aus einer Uni in Italien ausgeliehen... - andy_king50 (Diskussion) 20:27, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ernsthaft: Wann? Und wie lange hat es gedauert? Und wie hast Du dies hingekriegt? Grüße --89.15.239.176 20:31, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Prepaid-Verträge mit geringer Nutzung

Mir wurde der Prepaid-Mobilfunkvertrag gekündigt, wohl weil der Umfang an SMSen und Kurztelefonaten dem Anbieter nicht gereicht hat. Gibt es Anbieter, die sowas nicht tun bzw. welche, die dafür bekannt sind? --Eike (Diskussion) 15:41, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Prepaid-Vertrag? Ich dachte, dass die Vorauszahlung gerade bedeutet, dass man keinen Vertrag hat? Ich bin seit etwa 6 Jahren Prepaid-Kunde (ohne Vertrag) bei Vodafone, verbrauche weniger als 15 € im Jahr und lade das Konto auch dementsprechend selten auf. Bisher gab es keinerlei Schwierigkeiten. --Euroklaus (Diskussion) 15:57, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da meinen wir schon dasselbe: Ich hab mir eine SIM-Karte gekauft, telefonier damit und lade gelegentlich auf. Rechtlich ist das sicher auch ein Vertrag... --Eike (Diskussion) 16:00, 26. Jan. 2015 (CET) [Beantworten]
Bei Telekom Deutschland und Congstar ist das normal. Ich kenne da einige Fälle. Meine Congstar-Datenkarte, die ich mir als eiserne Reserve für den Fall des Internetausfalles geholt hatte, wurde mir gekündigt, ohne dass ich das Teil einmal benutzt hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ich's gar nicht benutzt hätte, hätt ich's ja sogar noch verstanden... Ok, nächstes Mal also nicht Telekom. Weiß jemand Positiv-Beispiele? --Eike (Diskussion) 16:01, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Euroklaus: Das mit dem „keinen Vertrag“ ist Laiensicht bzw Werbeblabla. Natürlich hat man als Prepaidkunde einen Mobilfunkvertrag mit dem jeweiligen Anbieter. In den AGB behält sich der Anbieter vor, den Vertrag bei Gering- oder Nichtnutzung bzw Gering- oder Nichtaufladung zu kündigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Oft erfolgt die Kündigung nach 12 Monaten ohne Aufladung von Guthaben, das ist bei vielen Anbietern so und steht in den AGB. Manchmal auch nach Phasen der Inaktivität (keinerlei Ntuzung für z.B. 3 Monate, bei blau.de) Eventuelles Restguthaben muss bei Kündigung (auch wenn man selbst kündigt) erstattet werden, ersatzloses Verfallen ist nicht zulässig (selbst wenn das irgendwo steht). Ob sich sich wegen der paar Euro auf eine längere Auseinandersetzung einlassen möchte, steht ggf. auf einem anderen Blatt... --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 16:09, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Provider kann reaktivieren, wenn er will, nur will er meistens nicht. Bei in der WP relevanten Personen würde der Provider das tun, das sonst die 4-buchstabige Zeitung Schlagzeilen liefert. Sonst sollte das Argument helfen. Ist da der gute Name eines Händlers dazwischen, kann das für Dich von Vorteil sein. Die »röteren« müssen da nicht besser sein, sie erlaub(t)en sich nur in Teilen teurer zu sein, als man sich mit dem Rest »grün und blau« ärgern durfte. --Hans Haase (有问题吗) 16:40, 26. Jan. 2015 (CET) Sch…-Oligopol mit eigener Kartellbehörde und Vitamin B zu den Geheimdiensten kann sich das erlauben![Beantworten]
Ich persönlich habe mit fyve gute Erfahrungen gemacht (automatische Aufladung, wenn der Kontostand unter 10 € fällt, was in vielleicht drei Jahren einmal passiert ist). Ansonsten gibt es hier auch noch eine Übersicht über Prepaid-Discounter und ihre Aktivitätszeiträume, wobei ich vor Abschluss dann nochmal das Kleingedruckte des Wunschanbieters checken würde. --Komischn (Diskussion) 16:47, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Eike: Ich gestehe meine laienhafte Ausdrucksweise, ich meinte Verträge, die an keine regelmäßigen Zahlungen gebunden sind. Um auf Vodafone zurückzukommen: Ich habe dort wegen einer seltenen Nutzungen explizit nachgefragt, mir wurde gesagt, ich solle mir keine Sorgen machen, ich bekäme ggf. rechtzeitig eine Warnung per SMS - bislang noch nicht passiert. --Euroklaus (Diskussion) 16:52, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei Telekom Deutschland bekommt man diese Warnung sogar schriftlich per Brief, bei Congstar WIMRE per Email. Man bekommt also eine Frist, sein Konto aufzuladen, bzw angesammeltes Guthaben abzutelefonieren, bevor die Karte abgeklemmt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine nach 6 Monaten ohne Aufladung "deaktivierte" Prepaidkarte von O2 kann man mit einem Auslandsaufenthalt wieder aktivieren: ploetzlich meldete sich mein, mittlerweile nur noch als Reisewecker gedachtes, Zweithandy mit "Herzlich Willkommen im EU-Ausland. Sie bezahlen nur..." Und seit dem kann ichs auch wieder in Deutschland benutzen. Ist bestimmt ein Bug und wird jetzt wahrscheinlich ganz schnell abgestellt ;) Aber vielleicht funktioniert das auch mit Karten andere Anbieter. Und ich vermute, dass das auch irgendwie der Grund ist, dass die zur Guthabenauszahlung die SIM-Karte wiederhaben wollen... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:14, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Viele Dsl-Provider bieten eine Sim-Karte an (O2 aktuell sogar bis zB 4), bei der keine zusätzlichen Kosten anfallen und nur abgerechnet wird, was vertelefoniert worden ist. Gespräche innerhalb des Netzes (also zB nach Hause) sind kostenlos. Evtl. hat dein Provider so etwas ja auch? 78.51.69.84 18:00, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Blau.de (ex Netto etc.) sind auch solche Aspiranten; Hier wird auch bei einem Guthaben von 5€ -1 angekündigt, dass man demnächst abgeklemmt wird - falls man nach einem Jahr unabhängig vom Guthaben nicht wieder mind. 15€. (Weniger geht nicht) Dabei könnte man noch Stunden telefonieren! --89.204.138.74 18:06, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mal was Positives... ich hab neben nem Vertag noch eine zusätzliche Prepaid-Karte in einem Billighandy im Auto liegen - war früher in einem GPS-Tracker als Diebstahlschutz fürs Motorrad, aber das ist ein anders Thema. Als da ungefähr vor einem halben Jahr so eine Hinweis-SMS eingetrudelt ist, da hab ich schon mal das entsprechende Guthaben-Rückerstattungsformular rausgesucht und dann doch einfach einmal den Kundenservice (2202) angerufen. Dort hab ich dem Mitarbeiter geschildert, dass ich die Karte gerne behalten möchte... kein Problem meinte der und hat die Laufzeit (ohne irgendwelche Kosten oder Aufladung, etc.) wieder auf 2 Jahre zurückgesetzt und wenns wieder nötig ist soll ich einfach wieder Bescheid geben.
Dagegen hab ich schon mehrfach gehört, dass Leuten irgendwelche Uralt-Flatrate-Verträge gekündigt wurden, aber die Quasseltüten haben die Flatrate mit mehreren Stunden täglich auch reichlich ausgereizt. --Btr 19:01, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was ist denn das Positive daran, wenn man mit 4,99€ Guthaben nicht mehr erreichbar ist, bei o,o8€ pro Minute aber noch stundenlang telefonieren kann -äh- könnte? Hierbei geht es nur um die 5€ - Und dies läppert sich. Grüße --89.15.239.176 20:22, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Zusammenhang zwischen der Entfernung eines Planeten zur Sonne und seiner Jahreslänge

--84.135.78.90 15:59, 26. Jan. 2015 (CET) Benenne einen Zusammenhang zwischen der Entfernung eines Planeten zur Sonne und seiner Jahreslänge[Beantworten]

Siehe d:Q83219. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es sind deine Hausaufgaben, nicht unsere. --mfb (Diskussion) 16:44, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Einfach den Links folgen: Jahr --> Umlaufbahn --> Umlaufzeit .. --> irgendwas mit "kepler" und "dritt" .. ;o]) --217.84.112.209 17:10, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
y= x^1,5 Hab ich gerade mit Excel empirisch ermittelt. mit y = große Bahnhalbachse in AE und Umlaufperiode in Jahren. Aber wie folgt das aus dem 3. Keplerschen Gesetz? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:27, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist bereits äquivalent zu dem Gesetz, was willst du da noch herausfinden? Und außerdem soll die IP ihre Hausaufgaben selbst machen. --mfb (Diskussion) 17:31, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Äquivalenz bekomm ich nicht hergeleitet. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:35, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Quadriere einfach Dein Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 17:43, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Unverhohlen Hausaufgabe gecopypasted :-O --217.84.112.209 17:14, 26. Jan. 2015 (CET)

kontaktadresse max&co Deutschland

--62.226.146.59 16:29, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

…findet sich auf deren Website. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissensfrage. Bitte selbst googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 26. Jan. 2015 (CET)

Das Alpha und Omega des Wienerischen

Was macht ein Wiener mit dem 'A'? Er scheint es entweder als (übertrieben helles) <A> oder aber als <O> auszusprechen. Eigentliche Frage: Gibt es eine für einen Nicht-Wiener-Muttersprachler nachvollziehbare Regel, wann aus dem 'A' ein <A> und wann daraus ein <O> wird? --91.52.11.60 18:20, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nachfrage: Hast du das gelesen und war die gesuchte Antwort nicht drunter? --King Rk (Diskussion) 18:29, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naa, gehört im Fernsehen! --91.52.11.60 18:30, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Okay, dann lies doch mal den Abschnitt, den ich verlinkt habe. Ich glaube, der beantwortet deine Frage. --King Rk 18:33, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Merci, aber das verstehe ich natürlich nicht. Da müßte ich ja erst noch mittelhochdeutsch lernen. --91.52.11.60 18:54, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich auch nicht. Allerdings ist es einfach so, dass phonetische Fragen der verschiedenenen dt. Dialekte phonetisch so nicht (schriftlich und gar mit Umschreibung) zu behandeln oder gar darzustellen sind. Warum haben Schauspieler eine Sprachausbildung? --89.15.239.176 19:07, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

keine Deutsche Wikipedia Seite über das Disclosure Project?

Wieso gibt es keine Deutsche Wikipedia Seite über das Disclosure Project? http://en.wikipedia.org/wiki/The_Disclosure_Project Es gibt bereits eine Englische, Spanische, Französische, Norwegische, Slovenische und Schwedische Wikipedia Seite über dieses Projekt. Warum keine Deutsche? --95.90.209.182 19:00, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Weil - ich hab mir mal die -en Seite angeschaut, auszugsweise auch Belege - bislang keiner einen entsprechenden Artikel hier eingestellt hat. Und bisher ist dies auch gut so. Natürlich kannst Du aber jederzeit einen Artikel hierzu einstellen!
Hinweis: In -en ist Dein Link eine Weiterleitung! Steven M. Greer. Falls Du dies nicht bemerkt hast. Den gibts hier aber auch noch nicht.--89.15.239.176 19:58, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich seh in der englischen Wikipedia auch keinen Artikel dazu, sondern nur die Weiterleitung auf einen Typen Personenartikel... --Eike (Diskussion) 19:25, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]