Diskussion:Die Linke
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Leserrückmeldung: Es wäre noch schön gewes…
87.181.60.236 hinterließ diesen Kommentar am 27. Dezember 2012 (alle Rückmeldungen ansehen).
Es wäre noch schön gewesen Fragen wie Ziele, politischer Hintergrund und Wähler anzusprechen. Sonst sehr ausführlich und klar strukturiert.
Eure Meinung dazu? --Fröhliche Kirsche 12:04, 15. Dez. 2013 (CET)
- keine meinung hier. damit in 90 tagen ins archiv. --Wetterwolke (Diskussion) 17:47, 20. Nov. 2014 (CET)
SED
Rein formal entstand die Partei nicht aus SED und WASG, sondern aus PDS und WASG. Zu diesen beiden Parteien gibt es Extraartikel, die sind nur einen Klick entfernt. Deshalb gehört die SED in den Geschichtsabschnitt, nicht in die Einleitung. Im Geschichtsabschnitt steht die SED gleich im ersten Satz. Wer da von Geschichtsklitterung sprechen will, sollte lieber erst mal den Artikel Geschichtsfälschung lesen und danach in Ruhe überlegen, was angemessen ist. --H7 (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2014 (CET)
- Das ist falsch - die Autoren des Artikels sind damit der "Geschichtsvernebelung" der Linkspartei auf den Leim gegangen. Man erinnere sich, die PDS hatte zum Zeitpunkt des Beitritts der WASG noch ca. 60000 Mitglieder, waehrend die WASG nur 8563 Mitglieder hatte (http://www.welt.de/politik/article2730373/Linke-gab-bei-Fusion-falsche-Mitgliederzahlen-an.html). Insofern kann man davon sprechen, dass die WASG in der PDS absorbiert wurde - ein Zusammenschluss sieht rein zahlenmaessig anders auch. Noch krassere Unterschiede gab es bei den Vermoegenswerten und gleichsam waren die Wahlergebnisse der WASG im Westen nicht auf der Hoehe der PDS im Osten. Wenn das als Argument nicht reicht, bitte ich zu bedenken, dass es vor und nach der deutschen Einheit eine Reihe weiterer Fusionen aus Ost- und Westparteien gab. So sind etwa die vormaligen "Blockparteien" Ost-CDU (135000 Mitglieder, http://www.kas.de/wf/de/71.9019/) und Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD, ca. 103000 Mitglieder, Zahl von 1982: http://www.kas.de/wf/de/71.9019/) sowie der Demokratische Aufbruch der West-CDU beigetreten. Ein ähnliches Bild bei der FDP, der die Blockparteien LDPD und NDPD, sowie weitere während der Wendezeit entstandene liberale Parteien beigetreten sind. Konsequenterweise muesste also ein neuer Artikel zu CDU und FDP seit 1990 existieren, sowie separate Artikel zu den fusionierten Parteien. Das waere natuerlich Unfug und (richtigerweise) gibt es einen Artikel zur vormaligen West-CDU, der fuer den Zeitraum nach 1990 auch die Geschichte inklusive der Mitglieder und Landesverbaende aus dem Osten umfasst. Daher plaediere ich dafuer, den Artikel zur Linkspartei mit dem zur SED zu verschmelzen. Alles andere ist kostenlose Propaganda fuer die Linkspartei, die nicht gerne an ihre SED-Vergangenheit erinnert wird. (nicht signierter Beitrag von 58.96.53.41 (Diskussion) 07:35, 3. Nov. 2014 (CET))
- Das ist so etwas von lächerlich. Propaganda macht man auch durch absichtsvolle Auslassung, zumal der Artikel ja sonst nicht geizt mit völlig belanglosen Informationen (und so Scheingenauigkeit vorgaukelt). Die SED wurde in PDS umbenannt, diese wurde wiederum in Linkspartei.PDS umbenannt, in einen Verein umgewandelt, und die WASG ist diesem dann beigetreten. Der Sache nach war es von mir aus auch eine Fusion. So zu tun als hätte die Partei "Die Linke" wegen den Umbenennungen (fast) nichts mit der ehemaligen Staatspartei SED zu tun, ist aber echt unterstes Niveau: "Neues Deutschland" - Anno 1951.
- Zu ihren Argumenten: Wieso sind in der Einleitung die (schicken) Regierungskoalition auf Länderebene genannt? Wie lange gab es die PDS oder die WASG? Wie lange hieß die Partei dagegen SED? Wie lange hat sie unter dem Namen SED die DDR regiert? 40 Jahre! Wer meint die rechtliche (und formale) Identität von SED und der Partei "Die Linke" sei so irrelevant, das man sie irgendwo ganz hinten versteckt, betrügt sich doch selbst. Wer einigermaßen Realist ist und möchte, dass der Artikel ernst genommen wird (um heutige Inhalte zu transportieren), muss doch für eine Änderung eintreten. Das Prädikat "lesenswert" wird der Artikel so nie erhalten.
- Vorbild sollte der Artikel zu den ungarischen Sozialdemokraten sein, wo es gleich am Anfang heißt: "Die MSZP ging nach der Wende 1989 aus der bisherigen kommunistischen Einheitspartei, der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei hervor." Kleiner Tiger (Diskussion) 00:42, 7. Apr. 2014 (CEST)
- Wollte mich dazu mal zu Wort melden: Mir war es tatsächlich lange unbekannt, dass die Linke in direkter Linie über diverse Umbennenungen aus der SED hervorging. Das sollte auf jeden Fall in die Einleitung. Ich meine die SED hat die zweite Diktatur in Deutschland errichtet! Es sollte eine Erwähnung in der Einleitung wert sein, dass die Linke nicht nur von der SED "abstammt", sondern dass ihr Spitzenpersonal sich zum Teil aus höchsten Kreisen des SED-Regimes rekrutiert (Gysi z.B.). Bei jedem Politiker oder Organisation mit Nazivergangenheit wird das ausdrücklich vermerkt. Bei der Linken nicht. Das ist ein echter Misstand.--Aradir (Diskussion) 23:58, 24. Jun. 2014 (CEST)
- Die Argumentation folgt Godwin’s law in Reinkultur, zudem mit Falschbehauptungen, denn Gregor Gysi hatte vor dem Mauerfall keine "höchsten" politischen Ämter (es sei denn, der Vorsitz des Anwaltsvereins zählt auch dazu...) . Und bei Leuten, die wie Friedrich Zimmermann NSDAP-Mitglieder waren und dann CSU-Bundesinnenminister findet man (völlig richtigerweise) in der Einleitung nichts dazu. Ebensowenig findet man in der Einleitung des FDP-Artikels zu 40 Jahren Blockflötentum. Bevor ihr euch in was verrennt, bitte den Artikel Rote-Socken-Kampagne lesen, damit ihr realisiert, dass sowas für euere Zwecke eher kontraproduktiv ist. --Feliks (Diskussion) 10:20, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Wer ist denn bitte mit dem "eure" in "eure Zwecke" gemeint? Bitte sag jetzt nicht "der Westen". Alexpl (Diskussion) 10:29, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Mit "eure" sind die Angesprochenen und die sich ggf. angesprochen Fühlenden gemeint. Der Westen bin übrigens ich ;-) --Feliks (Diskussion) 11:43, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Interessant. Also anzumerken, dass die Linke aus der SED hervorging ist also "Godwins Law". Nee, eher nicht. Es gibt gar keine Diskussion darüber und ich haben niemanden als Nazi bezeichnet.
- zum Thema Gysi: Natürlich war Gysi in sehr hohen Ämtern dabei. Wieso sonst gibt es Fotos von ihm mit Mitgliedern des Zentralkomitees? Warum sonst wurde er beschuldigt SED-Vermögen nach dem Mauerfall verschleiert zu haben? (Was ja ein Diebstahl vom Staat und damit von den so hochgeschätzten Arbeitern und Bauern war. Das nur am Rande.)
- Mal abgesehen davon ist es kein Hindernis Defizite im Artikel hier zu beseitigen, wenn anderswo Defizite bestehen. Wenn man auf der Schiene argumentiert "erstmal alles andere reparieren, bevor ihr hier anfangen dürft", dann wird man auf der WP nie eine Verbesserung irgendeines Artikels erreichen. Außerdem würde jede Partei die in direkter Linie aus der NSDAP hervorging sehr wohl in der Einleitung vermerkt werden. So eine Partei gibt es nur nicht. Außerdem wird sehr wohl auf die Nazivergangenheit von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens verwiesen, während hier der Eindruck entsteht, die Linke sei quasi aus dem Nichts materialisiert, während sie ganz klar von ehemaligen SED-Kadern massiv (mit-)aufgebaut wurde und zwar in direkter Nachfolge der SED. Das Gleiche kann man von den anderen Parteien, die jetzt im Bundestag sitzen, nicht sagen.--Aradir (Diskussion) 10:59, 2. Jul. 2014 (CEST)
- (reinquetsch) Von den anderen Pareteien? Das ist so nicht ganz richtig, die CDU hat die Bauernpartei und die Ost-CDU geschluckt und deren Personal bis auf wenige Personen übernommen. -- Perrak (Disk) 14:43, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Wer ist denn bitte mit dem "eure" in "eure Zwecke" gemeint? Bitte sag jetzt nicht "der Westen". Alexpl (Diskussion) 10:29, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Die Argumentation folgt Godwin’s law in Reinkultur, zudem mit Falschbehauptungen, denn Gregor Gysi hatte vor dem Mauerfall keine "höchsten" politischen Ämter (es sei denn, der Vorsitz des Anwaltsvereins zählt auch dazu...) . Und bei Leuten, die wie Friedrich Zimmermann NSDAP-Mitglieder waren und dann CSU-Bundesinnenminister findet man (völlig richtigerweise) in der Einleitung nichts dazu. Ebensowenig findet man in der Einleitung des FDP-Artikels zu 40 Jahren Blockflötentum. Bevor ihr euch in was verrennt, bitte den Artikel Rote-Socken-Kampagne lesen, damit ihr realisiert, dass sowas für euere Zwecke eher kontraproduktiv ist. --Feliks (Diskussion) 10:20, 2. Jul. 2014 (CEST)
- @Aradir: Gleichsetzungen von SED-Vergangenheit mit "Nazivergangenheit" (und das war explizit deine Wortwahl) sind Goodwins Law. Auf nem Foto mit Promis abgelichtet sein ist also ein hohes Amt. Hey, ich hab ein Foto von mir und Seehofer. Bitte den Unterschied zwischen Amt und Adabei erfassen. Dein Versuch, aus angeblichen Aktionen Gysis nach dem Mauerfall rückwirkend für die Zeit davor irgendwelche "sehr hohen Ämter" zu konstruieren, sind TF. Was kommt als nächstes? Dass Gysi der Illuminatengroßmeister der SBZ war? Ich hab dich schon vor nem Jahr in eher unpolitischen Zusammenhängen gebeten, TF zu lassen, es hat wohl nicht gefruchtet. --Feliks (Diskussion) 11:43, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Lieber Feliks, wenn du ein Foto von Seehofers Kabinett hast, in ihrem Sitzungssaal und an ihren Gesetzesvorhaben mitwirkst, dann darfst du dich mit Gysi vergleichen. Dein Umsichhauen mit Godwins Law verstehe ich nicht ganz. Laut deiner Argumentationslinie wäre es auch Godwins Law Holger Apfel als Neonazi zu bezeichnen. Das führt zu nix. Gysi war nachweislich in der SED stark aktiv und war nach dem Mauerfall in diverse Machenschaften der SED-Kader verstrickt.
- Und da ich hier den Umgang mit Tätern aus den beiden deutschen Diktaturen vergleichen will, lassen sich "Nazivergleiche" nun mal nicht vermeiden. Es ist schon interessant, wie eine aufgedeckte Nazivergangenheit als politischer Selbstmord wirkt (zumindest heutzutage), während DDR-Vergangenheit schön unter den Teppich gekehrt wird. Gysi war dabei. Und zwar nicht als kleines Licht, sondern durchaus in höheren Positionen.--Aradir (Diskussion) 15:00, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Es geht hier weniger um mich als um Gysi (übrigens habe ich eine erfolgreiche Bundesratsinitiative meiner Staatsregierung zur BGB-Änderung angestossen, allerdings gibt es davon kein Foto). Du hast also ein Foto von Gisy aus der Zeit vor dem Mauerfall, wie er am Kabinettstisch sitzt und am Gesetzgebungsverfahren mitwirkt? Dann empfehle ich dir mal ganz dringend, den Sachverhalt in den Artikel Gregor Gysi einzupflegen, da fehlt nämlich bisher. Meinst du ggf. Klaus Gysi? Der hat das in der Tat gemacht, hatte aber in der PDS keine Funktion mehr und starb Jahre vor der Gründung der Linken. Sein Sohn war vor dem Mauerfall nachweislich Mitglied der SED wie etwa jeder 5. DDR-Erwachsene auch, von besonderen Parteiaktivitäten lese ich in seinem Artikel leider nichts. Aber mit deinen wie immer vorzüglichen Quellenangaben wird es dir gewiß ein leichtes sein, das zu ändern. --Feliks (Diskussion) 16:06, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Dann hast du den Artikel über Gregor Gysi aber nicht besonders aufmerksam gelesen. Da sieht man ihn unter anderem auf dem Parteitag der SED, eine Veranstaltung auf der nachweislich nur besonders loyale und linientreue Genossen anwesend waren. Und wenn man in einer Diktatur und Unterdrückungsstaat jemanden als nominelles Oberhaupt der Anwälte einsetzt (die ja auch gleichgeschaltet waren), dann würde ich denjenigen mindestens als oberes Managment bezeichnen. Das Foto von Gysi finde ich leider gerade nicht mehr. Außerdem: Wenn jeder fünfte Mitglied der SED war, bedeutet das immerhin, das vier von fünf, also die absolute Mehrheit NICHT in der SED waren. D.h. eine SED-Mitgliedschaft ist die Ausnahme und nicht die Regel gewesen. Aber lassen wir das. Mein Punkt ist vor allem folgender: Die Linke ist in direkter Form aus der SED hervorgegangen (über den Umweg verschiedener Namenswechsel). Und das ist in meinen Augen ein äußerst bemerkenswerter Vorgang, der einem Großteil der Bevölkerung nicht klar ist. Ich habe etliche Leute in meinem Umfeld gefragt, die durchaus politisch interessiert sind, und nicht einer von ihnen wusste das. --Aradir (Diskussion) 16:42, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Es geht hier weniger um mich als um Gysi (übrigens habe ich eine erfolgreiche Bundesratsinitiative meiner Staatsregierung zur BGB-Änderung angestossen, allerdings gibt es davon kein Foto). Du hast also ein Foto von Gisy aus der Zeit vor dem Mauerfall, wie er am Kabinettstisch sitzt und am Gesetzgebungsverfahren mitwirkt? Dann empfehle ich dir mal ganz dringend, den Sachverhalt in den Artikel Gregor Gysi einzupflegen, da fehlt nämlich bisher. Meinst du ggf. Klaus Gysi? Der hat das in der Tat gemacht, hatte aber in der PDS keine Funktion mehr und starb Jahre vor der Gründung der Linken. Sein Sohn war vor dem Mauerfall nachweislich Mitglied der SED wie etwa jeder 5. DDR-Erwachsene auch, von besonderen Parteiaktivitäten lese ich in seinem Artikel leider nichts. Aber mit deinen wie immer vorzüglichen Quellenangaben wird es dir gewiß ein leichtes sein, das zu ändern. --Feliks (Diskussion) 16:06, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Und da ich hier den Umgang mit Tätern aus den beiden deutschen Diktaturen vergleichen will, lassen sich "Nazivergleiche" nun mal nicht vermeiden. Es ist schon interessant, wie eine aufgedeckte Nazivergangenheit als politischer Selbstmord wirkt (zumindest heutzutage), während DDR-Vergangenheit schön unter den Teppich gekehrt wird. Gysi war dabei. Und zwar nicht als kleines Licht, sondern durchaus in höheren Positionen.--Aradir (Diskussion) 15:00, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Lieber Feliks, wenn du ein Foto von Seehofers Kabinett hast, in ihrem Sitzungssaal und an ihren Gesetzesvorhaben mitwirkst, dann darfst du dich mit Gysi vergleichen. Dein Umsichhauen mit Godwins Law verstehe ich nicht ganz. Laut deiner Argumentationslinie wäre es auch Godwins Law Holger Apfel als Neonazi zu bezeichnen. Das führt zu nix. Gysi war nachweislich in der SED stark aktiv und war nach dem Mauerfall in diverse Machenschaften der SED-Kader verstrickt.
- @Aradir: Gleichsetzungen von SED-Vergangenheit mit "Nazivergangenheit" (und das war explizit deine Wortwahl) sind Goodwins Law. Auf nem Foto mit Promis abgelichtet sein ist also ein hohes Amt. Hey, ich hab ein Foto von mir und Seehofer. Bitte den Unterschied zwischen Amt und Adabei erfassen. Dein Versuch, aus angeblichen Aktionen Gysis nach dem Mauerfall rückwirkend für die Zeit davor irgendwelche "sehr hohen Ämter" zu konstruieren, sind TF. Was kommt als nächstes? Dass Gysi der Illuminatengroßmeister der SBZ war? Ich hab dich schon vor nem Jahr in eher unpolitischen Zusammenhängen gebeten, TF zu lassen, es hat wohl nicht gefruchtet. --Feliks (Diskussion) 11:43, 2. Jul. 2014 (CEST)
Du meinst den Sonderparteitag der SED 1989? Da empfehle ich Dir SED#Verlust der Vormachtstellung, Umbenennungen zu lesen. Dieser Parteitag war der Anfang vom Ende der SED, und es ging sicher nicht mehr um Linientreue. --Rita2008 (Diskussion) 17:58, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Wir driften vom Thema ab. Es geht darum, dass die SED sich mehrfach umbenannte und so die Linke bildete. Und das gehört in die Einleitung und in den Artikel.--Aradir (Diskussion) 18:10, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Die Behauptung, dass die SED sich lediglich umbenannt hätte, greift zu kurz. --Zitronenpresse (Diskussion) 18:31, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Wir wissen alle, dass die Linke das anders sieht, wenn es um das ehemalige Parteivermögen gibt. Den entsprechenden Link kennt ebenfalls jeder. Trotzdem sehe ich keine Notwendigkeit, was am Artikel zu ändern. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:40, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Auch wenn eine Rechtsidentität besteht, kann man nicht sagen, dass etwas identisch ist. Ich fände es zum Beispiel unangemessen zu behaupten, dass die Bundesrepublik mit dem dritten Reich identisch wäre. Da besteht auch eine Rechtsidentität. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:03, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Ich empfehle die Lektüre von Bundesrepublik_Deutschland#Staatsgr.C3.BCndung - aber wir schweifen ab. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Die Linke ist sicher nicht identisch mit der SED, aber genau wie bei der CDU, wo in der Einleitung erwähnt wird, dass sie die ehemalige Ost-CDU geswchluckt hat, sollte hier in der Einleitung nicht nur die PDS vorkommen (die Abkürzung kennen in ein paar Jahren ohnehin nur noch die geschichtlich Interessierten) sondern auch die SED. Die SED ist eine wichtige Vorläuferpartei der Linkspartei, viele ältere Mitglieder waren bereits in der SED und wurden übernommen, beides wird ihr von den politischen Gegnern des öfteren auch vorgeworfen, ist also positiv und negativ wichtig für die Identität der Partei. -- Perrak (Disk) 17:24, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn man die Vorgeschichte der PDS in der Einleitung erörtern will, müsste man auch was zur Vorgeschichte der WASG schreiben. Außerdem hatte auch die SED zwei Vorgängerparteien: KPD und SPD. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Nun ja. Die WASG enstand ja "aus dem Nichts" während es schon hilfreich für die Einordnung der Partei die Linke ist, wenn man weiß, dass die Linke aus der Linkspartei.PDS hervorging, die wiederum aus der SED.PDS hervorging, die bis auf den Namen identisch mit der SED war (die SED benannte sich ja recht flott nach dem Mauerfall um). Das sollte für den Leser klar ersichtlich sein. Dass die SED wiederum aus SPD und KPD hervorging ist doch arg kurzgefasst, im Grunde war es eine knapp bemäntelte Zwangseingliederung der SPD unter die KPD. Aber das kann man dann alles im Artikel SED nachlesen. Der wesentliche Punkt der SED ist ja nicht, dass sie aus KPD und SPD hervorging, sondern, dass sie eine Diktatur errichtet hat, die sie mit Terror und Unterdrückung Jahrzehnte am Laufen gehalten hat. --Aradir (Diskussion) 18:01, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn man die Vorgeschichte der PDS in der Einleitung erörtern will, müsste man auch was zur Vorgeschichte der WASG schreiben. Außerdem hatte auch die SED zwei Vorgängerparteien: KPD und SPD. --Zitronenpresse (Diskussion) 17:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Die Linke ist sicher nicht identisch mit der SED, aber genau wie bei der CDU, wo in der Einleitung erwähnt wird, dass sie die ehemalige Ost-CDU geswchluckt hat, sollte hier in der Einleitung nicht nur die PDS vorkommen (die Abkürzung kennen in ein paar Jahren ohnehin nur noch die geschichtlich Interessierten) sondern auch die SED. Die SED ist eine wichtige Vorläuferpartei der Linkspartei, viele ältere Mitglieder waren bereits in der SED und wurden übernommen, beides wird ihr von den politischen Gegnern des öfteren auch vorgeworfen, ist also positiv und negativ wichtig für die Identität der Partei. -- Perrak (Disk) 17:24, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Ich empfehle die Lektüre von Bundesrepublik_Deutschland#Staatsgr.C3.BCndung - aber wir schweifen ab. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Auch wenn eine Rechtsidentität besteht, kann man nicht sagen, dass etwas identisch ist. Ich fände es zum Beispiel unangemessen zu behaupten, dass die Bundesrepublik mit dem dritten Reich identisch wäre. Da besteht auch eine Rechtsidentität. --Zitronenpresse (Diskussion) 19:03, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Wir wissen alle, dass die Linke das anders sieht, wenn es um das ehemalige Parteivermögen gibt. Den entsprechenden Link kennt ebenfalls jeder. Trotzdem sehe ich keine Notwendigkeit, was am Artikel zu ändern. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:40, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Die Behauptung, dass die SED sich lediglich umbenannt hätte, greift zu kurz. --Zitronenpresse (Diskussion) 18:31, 2. Jul. 2014 (CEST)
- Am besten noch SPD, MSPD, USPD, KPD, VKPD in der Einleitung erwähnen, oder wie stellen es sich manche vor? (nicht zur Sache gehörende Nebendiskussion entfernt Perrak (Disk) 21:31, 3. Jul. 2014 (CEST)) --Chricho ¹ ² ³ 18:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
- Es hat schon eine andere Qualitaet, on eine diktatorisch regierende Partei einem totalitaerem Regime ueber Jahrzehnte vorsteht und sich dann durch mehrere, in relativ kurzer Folge stattgefundene Namenswechsel von der Vergangenheit reinwaschen will, oder ob es in den Anfangsjahren einer politischen Bewegung mehrere institutionalisierte Stroemungen gab. Nicht zuletzt spielt auch der Zeithorizont eine Rolle. Allerdings sehe ich es tatsaechlich als gerechtfertigt an, die Linkspartei auf die KPD zurueckzufuehren und das auch noch prominenter zu erwaehnen. Zumindest die Dominanz des SED-Erbes in der Linkspartei (erkennbar etwa an der Ideologie [etwa Streben nach Kommunismus, Vorschlaege zur "Vergesellschaftung" = Enteignung von Privatbesitz], den uebernommenen Vermoegenswerten und Rechtsverpflichtungen, der Mitgliederstruktur, und den wahrgenommenen Interessensvertretungen [ehem. DDR-Nomenklatura, vornehmlich Ex-Stasi-Personal]) sollte bereits in der Einleitung sichtbar sein. Wie sehr die Linkspartei weiterhin die alte SED ist, hat sich nicht zuletzt in deren Haltung und wiederholten Aeusserungen zum "Stasi-Jaeger" Joachim Gauck gezeigt. Wuerde es sich hier tatsaechtlich um eine "neue" Partei handeln, haette es wohl kaum eine derart hysterische Reaktion auf ihn gegeben. (nicht signierter Beitrag von 58.96.53.41 (Diskussion) 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST))
- (nicht zur Sache gehörende Nebendiskussion entfernt Perrak (Disk) 21:31, 3. Jul. 2014 (CEST))
- Zur Transparenz hier ein Link auf die Version mit den von mir entfernten Teilen der Diskussion: Permanentlink für alle, die es interessiert. -- Perrak (Disk) 15:53, 4. Jul. 2014 (CEST)
- Die gesamte Geschichte gehört sicher nicht in die Einleitung. Aber die Partei hieß die längste zeit ihrer Geschichte SED, das ist ein zentraler Teil der Vergangenheit. -- Perrak (Disk) 21:32, 3. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die Partei als SED 40 Jahre(!) lang (diktatorisch) die DDR regiert hat, muss das natürlich auch in der Einleitung kurz Erwähnung finden. Alles andere ist absurd. Bei jeder anderen Partei, etwa der MSZP, wird dies nicht anders gehandhabt. Das gilt unabhängig davon, ob die Ziele der Partei "Die Linke" politisch nur noch wenig mit den der SED zu tun haben. Wer 1980 in die SED eingetreten ist, ist, wenn er die Partei nicht verlassen hat, heute Mitglied der Linken. Da war kein weiterer Willensakt erforderlich. Die Anhänger der Partei "Die Linke", die sich hier ziemlich unprofessionell als Platzhirsch aufspielen, tun damit sich und der Partei keinen Gefallen. Das Anliegen die SED-Vergangenheit verschleiern zu können, ist doch ziemlich naiv. So nimmt den Artikel keiner ernst.
Die Linke bezeichnet sich selbst als Rechtsnachfolgerin der SED: [1]. In den Parteiverlautbarungen heißt es: "Die PDS, die aus der ehemaligen Staatspartei SED hervorgegangen ist, überlebte und erstarkte nicht, weil sie die Geschichte leugnete oder einen Schlussstrich zog, sondern weil sie von Anfang an die Geschichte verarbeitete. Kleiner Tiger (Diskussion) 14:40, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Sag mal, alles frisch? Du kannst nicht durch einen Bezug auf die Diskussion genau die fehlende Zustimmung dieser und der vorangegangenen Diskussionen dazu einfach ignorieren. "Jetzt schreib ichs drei Minuten vorher auf die Disk und mach damit die Argumente aller anderen ungültig" geht nicht. --Feliks (Diskussion) 15:10, 19. Aug. 2014 (CEST)
Am 7. April habe ich bereits dazu geschrieben. Platzhirschgehabe ersetzt leider keine Argumente. Ohne Kommentar und innerhalb von Minuten wird eine fraglos richtige und bedeutsame historische Information gelöscht. Anscheinend machen es sich manche zur Lebensaufgabe den "Die Linke"-Artikel zu überwachen. So nimmt man den Artikel jede Entwicklungsfähigkeit. Kleiner Tiger (Diskussion) 15:30, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Es haben davor und danach auch andere dazu geschrieben, und ein Konsens für deinen Standpunkt vermag ich auch mit viel AGF nicht zu erkennen. Übrigens habe ich deinen EW der VM vorgestellt. --Feliks (Diskussion) 15:51, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Holt doch eine 3M ein. Ich tippe, >75% werden gegen die Erwähnung der SED-Nachfolgepartei sein; ist einfach heute kein "einleitungsrelevanter" Hauptbestandteil des Lemmas mehr (Gleiches ist bei vielen anderen Parteien ähnlich). Aber wer weiss... --Gruß, mpk (talk, Beiträge) 16:15, 19. Aug. 2014 (CEST)
- An sich guter Gedanke, und mit deiner Prognose >75% liegst du goldrichtig, denn 3M hat dazu auch schon ein dünnes, aber klares Votum abgegeben [2] --Feliks (Diskussion) 16:29, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Parteien: "In der Linken steckt sehr viel SED": „Mehr als die Hälfte der Parteimitglieder gehörte bereits der SED an, Ko-Parteichef Lothar Bisky ist schon zu Zeiten von Walter Ulbricht der Partei beigetreten, ebenso Fraktionschef Gregor Gysi. Insbesondere im Osten Deutschlands bilden alte Parteigänger der DDR-Diktaturpartei einen Großteil ihrer Mitgliedschaft.“
- "Finanziell sei die Partei bis heute auf die Altmitglieder angewiesen, die weitgehend aus der SED stammen." [3] --GDEA (Diskussion) 16:36, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Erwähnung von "SED-Nachfolgepartei Die Linke" reicht in der Einleitung aus. --GDEA (Diskussion) 16:38, 19. Aug. 2014 (CEST)
- An sich guter Gedanke, und mit deiner Prognose >75% liegst du goldrichtig, denn 3M hat dazu auch schon ein dünnes, aber klares Votum abgegeben [2] --Feliks (Diskussion) 16:29, 19. Aug. 2014 (CEST)
- "DIE LINKE" (DIE LINKE) geht über die PDS und die SED-PDS auf die SED zurück. (Bundeszentrale für politische Bildung). Ganz frisch. --Yikrazuul (Diskussion) 16:38, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Die Linke vor der Thüringen-Wahl SED-Nachfolger drängt zurück in die erste Liga, Tagesspiegel, 21. Juli 2014
- Lassen wir Karl Holluba (Die Linke) sprechen: ",Die Linke' ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS', die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab." (Die Linke – Wir sind Rechtsnachfolgerin der SED). Gibt es noch ernsthaft Zweifel, dass soetwas nicht in die Einleitung gehört? --Yikrazuul (Diskussion) 16:51, 19. Aug. 2014 (CEST)
- "DIE LINKE" (DIE LINKE) geht über die PDS und die SED-PDS auf die SED zurück. (Bundeszentrale für politische Bildung). Ganz frisch. --Yikrazuul (Diskussion) 16:38, 19. Aug. 2014 (CEST)
Jungs, wenn wir schon "ganz frisch" die BPB zitieren, dann bitte vollständig: Diese hatte während der Friedlichen Revolution mehrheitlich mit dem Stalinismus gebrochen und eine Entwicklung zu einer "Partei des demokratischen Sozialismus" (PDS) eingeleitet. Das kommt dann wohl auch in die Einleitung? --Feliks (Diskussion) 17:01, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Feliks, dies man ja dann unter SED (bzw. PDS) nachschlagen, dass die am "Ende" noch ganz friedlich wurden. Oder bestreitest du immer noch die Tatsache, dass "Die Linke" nicht aus der SED durch zwei Fusionierungen hervorgegangen sei? --Yikrazuul (Diskussion) 17:12, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Strohmann-Argument aus dem Bilderbuch: Ich bestreite nicht die Ahnenlinie, ich bestreite nur, dass das ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall noch in die Einleitung gehört. (und nach meiner Zählung wars übrigens nur eine Fusionierung). --Feliks (Diskussion) 17:21, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ach so, dann sind wir ja schon mal einen Schritt weiter. Und wer bist du? Andere Quellen (bpb) thematisieren das eben. --Yikrazuul (Diskussion) 17:49, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Strohmann-Argument aus dem Bilderbuch: Ich bestreite nicht die Ahnenlinie, ich bestreite nur, dass das ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall noch in die Einleitung gehört. (und nach meiner Zählung wars übrigens nur eine Fusionierung). --Feliks (Diskussion) 17:21, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Noch 2013 waren die Stalinismus-Anhänger vorhanden und haben sich auch politisch in der Partei engagiert: „Der linke Flügel der Linkspartei hat verhindert, dass Opfer des Stalinismus noch vor der Bundestagswahl mit einer Gedenktafel in Berlin geehrt werden.“ [4] --GDEA (Diskussion) 17:17, 19. Aug. 2014 (CEST)
Ich möchte ergänzend noch folgende Beispiele nennen, wo jeweils gleich zu Anfang der Status als Rechtsnachfolger oder Nachfolgepartei am Anfang genannt wird:
- MSZP
- Bund der Demokratischen Linken
- Komunistická strana Čech a Moravy
- Bulgarische Sozialistische Partei
- Socijaldemokratska partija Hrvatske
- Partidul Social Democrat
Die Liste ließe sich leicht fortführen. Da sind durchaus honorige sozialdemokratische Parteien dabei. Ebenfalls der Artikel zur Linken in der englischen Wikipedia:
Warum ist es dort in Ordnung, bei deutschen Artikel der Partei "Die Linke" aber nicht relevant? Es geht ja nicht darum, dass die Linke heute noch für die politischen Inhalt der SED stehen würde. Die Vermutung liegt nahe, dass anscheinend eine Gruppe es sich hier zur Aufgabe gemacht hat, speziell den Artikel "Die Linke" (im vermeintlichen Parteiinteresse) zu bewachen (Ach ja: Wem keine Argumente einfallen, dafür aber Vandalismusanträge stellt, dem ist eigentlich nicht zu helfen - sorry), während bei den anderen Artikeln kein entsprechendes Sonderinteresse besteht. Gerade weil bei Parteien, die in Deutschland nicht zur Wahl stehen, anders verfahren wird, halte ich es für wichtig dies noch einmal zu diskutieren. Um es kurz zu machen: 40 Jahre Regierungszeit in einem Staat mit 15 Mio. Einwohnern kann man jedenfalls nicht wie eine Fußnote behandeln. Das ist eine Form von Propaganda durch absichtsvolle Auslassung. Kleiner Tiger (Diskussion) 17:19, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ob eine 500ANR-Edit-Account mir helfen will, ist mir eigentlich sowas von scheißegal. --Feliks (Diskussion) 17:24, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ein typisches ad personam Argument: Es ist nicht wichtig, wer etwas sagt, sondern was. --Yikrazuul (Diskussion) 17:49, 19. Aug. 2014 (CEST)
- (Aradirs Beitrag, der im Widerspruch zu WP:DISK/WP:KPA steht, entfernt--Feliks (Diskussion) 13:25, 21. Aug. 2014 (CEST))
- Ob eine 500ANR-Edit-Account mir helfen will, ist mir eigentlich sowas von scheißegal. --Feliks (Diskussion) 17:24, 19. Aug. 2014 (CEST)
Moin Jungs, ist das der Stil, in dem Ihr die ganze Zeit schon diskutiert? Es geht ja hier um keine inhaltliche Frage (die SED-PDS-Korrelation wird ja immerhin einmütig gesehen), sondern um die Frage, ob dieser Hintergrund ins Rubrum (also die einleitende Zusammenfassung) des Lemmas gehört. Wenn wir bei der PDS wären, würde ich das auf jeden Fall so sehen. Aber Die Linke und die SED sind nur noch Verwandte 2. Ordnung und der Übergang ist 24 Jahre her... Daher ist IMHO die Distanz zu groß, als dass man es im Rubrum aufführen müsste. In die Entstehungsgeschichte gehört es natürlich auf jeden Fall. --Gruß, mpk (talk, Beiträge) 19:02, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für's Diskutieren. Dazu: Die Linke ist aber doch immer noch Rechtsnachfolgerin. Eine hohe Zahl von Namensänderung führt auch nicht dazu, dass nur von Verwandtschaft 2. Ordnung die Rede sein kann. Wechsel in der Organisationsstruktur hat es auch bei den von mir beispielhaft aufgeführten ausländischen Parteien (dazu würde ich gern einmal ein Argument hören, Wikipedia sollte ja auch um Einheitlichkeit bemüht sein) gegeben (z.T. sind diese nicht einmal Rechtsnachfolger). 40 Jahre sind ein halbes Menschenleben. Das ist doch auch nach 25 J. relevant. Grüsse Kleiner Tiger (Diskussion) 19:10, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Hi, in der MZSP ist es nicht in der Einleitung, sondern unter Geschichte genannt?--Gruß, mpk (talk, Beiträge) 19:29, 19. Aug. 2014 (CEST)
"Verwandte 2'er Ordnung" - niedlich! - ist für 40 Jahre eingemauerte DDR Vorgeschichte eine heftige Untertreibung. Die SED war kein unbekannte Tante mit Trabbi in irgend einem unbekannten thüringischen Dörfchen. Apropo "Rubrum" - ist ja Juristendeutsch - 25 Jahre als Verjährung für Diktaturen inklusive Streichungen in den Akten .... ist das nicht ein bisserl wenig? Selbst wesentlich unbedeutendere Eigentumsdelikte haben eine längere Verjährungsfrist. --74.120.223.182 21:46, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Dass du mit Juristendeutsch nicht soviel anfangen kannst, ist mir klar, denn Verwandte zweiten Grades sind die Vorvorgänger/Großeltern. Und in der Politik gilt als unumstössliche Verjährungsfrist stets die Lust des Wählers am Vergessen --Feliks (Diskussion) 22:03, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Es ging doch um die Vergleichbarkeit der Partei-Artikel, oder? Dort zeigte sich, dann die aufgeführten mehrheitlich die Vergangenheit nicht in der Einleitung schreiben, sondern unter Geschichte. Und das, obwohl sie wohl direkte Abkömmlinge sind. Ein Artikel hatte keine Gliederung und kann wohl eher nicht als Maßstab dienen. Aber das ist ja hier keine "Ich-weiss-alles-besser-Veranstaltung" und daher meine Frage, ob das von den Kollegen als vernünftiges Argument wahrgenommen wird? --Gruß, mpk (talk, Beiträge) 22:11, 19. Aug. 2014 (CEST)
Weiteres Beispiel:
Selbst dort steht die Ost-CDU(!) im Rubrum, obwohl die CDU die Geschichte Deutschlands wohl eher im Westen durch Adenauer und Kohl geprägt hat. Bei der CDU steht man aber anscheinend zur Vergangenheit (auch zu den weniger rühmlichen Seiten). Zu mpk: Bei der MSZP fängt der Artikel mit Geschichte an, dort steht es also ganz vorn. Gern können wir das bei der Linken (als Kompromiss) auch so machen (und das aus dem Ruder gelaufene Rubrum wesentlich verschlanken). Bei allen anderen post-kommunistischen Parteien (es wäre seriös gewesen alle durchzuklicken) steht die Information jedenfalls vorn (Einleitung oder Geschichte als erster Punkt). Bei der Partei "Die Linke" stehen dagegen im Rubrum vergleichsweise belanglose Informationen. Die SED-Vergangenheit wird verschwiegen und taucht nur hinten unter "ferner Liefen" auf. Dabei hat die Partei - nochmals 40 Jahre(!) die DDR regiert. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur deutschen Geschichte, wie auch immer man ihn bewerten mag. Zu Feliks: Die SED ist nicht Vorvorgänger (analog Großvater) der Linken, sondern nie "gestorben"; sie ist deshalb, da nie aufgelöst, rechtlich mit der Partei "Die Linke" identisch (bzw. wegen Vereinigung mit WASG teilidentisch) Nochmals: Wir streiten um drei Wörter - über die Frage, ob erwähnt werden darf, dass die PDS.Linkspartei früher als SED die DDR regiert hat. Ein historisches Faktum das wohl keiner leugnen kann; ein historischen Faktum, was auch wichtiger ist als die zeitweise Mitgliedschaft in westdeutschen Landtagen. Die Diskussion ist irgendwie schwer nachvollziehbar. Kleiner Tiger (Diskussion) 22:54, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde nach 25 Jahren auch dort die Entfernung der Blockflöten-Geschichte in der Einleitung für gutheißen, mal abgesehen davon, dass es nicht bedeutet, dass Organisationen zu was stehen, nur weils in in der Einleitung ihres Artikels steht...--Feliks (Diskussion) 23:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Bindestrich-Wort in den ersten Satz einzufügen, sollte genügen: "Die Linke (Lang- und Kurzbezeichnung in Eigenschreibweise: DIE LINKE) ist eine politische Partei in Deutschland, die am 16. Juni 2007 durch Verschmelzung von WASG und der SED-Nachfolgepartei Linkspartei.PDS entstand." --GDEA (Diskussion) 22:48, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Wäre doch okay? Kürzer geht es nicht. Kleiner Tiger (Diskussion) 22:54, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Die Stigmatisierung gleich noch in den ersten Satz reinzuschieben als Kompromiss zu verkaufen, zeugt schon von ner gewissen Chuzpe --Feliks (Diskussion) 23:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Dietmar Bartsch hält im Bundestag eine Rede mit dem Titel: „Unsere historische Verantwortung: Aufarbeitung der Geschichte der DDR und der SED“ und in diesem Artikel soll nicht erwähnt werden, dass die LINKE in der Tradition der SED steht, weil das stigmatisierend sei. --GDEA (Diskussion) 23:22, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Strohmann-Argument: Niemand hat die Absicht, eine Mauer... pardon, die Geschichte der Vorvorgängerpartei nicht zu erwähnen, es geht drum, ob dieser Sachverhalt durch Anführung in der Einleitung herausgestellt werden soll. --Feliks (Diskussion) 23:31, 19. Aug. 2014 (CEST)
- (PA entfernt--Feliks (Diskussion) 13:25, 21. Aug. 2014 (CEST))Dir geht es also darum, dass Die LINKE nicht "stigmatisiert" wird (Bäh), indem dieser auch von dir anerkannte Sachverhalt in der Einleitung unerwähnt bleibt? Dann ist ja alles klar, wir anderen waren zu so einem gewichtigen Argument natürlich unfähig und verneigen uns demütig. Achso, die Diskussion ist wohl damit beendet. --Yikrazuul (Diskussion) 18:47, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Strohmann-Argument: Niemand hat die Absicht, eine Mauer... pardon, die Geschichte der Vorvorgängerpartei nicht zu erwähnen, es geht drum, ob dieser Sachverhalt durch Anführung in der Einleitung herausgestellt werden soll. --Feliks (Diskussion) 23:31, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Dietmar Bartsch hält im Bundestag eine Rede mit dem Titel: „Unsere historische Verantwortung: Aufarbeitung der Geschichte der DDR und der SED“ und in diesem Artikel soll nicht erwähnt werden, dass die LINKE in der Tradition der SED steht, weil das stigmatisierend sei. --GDEA (Diskussion) 23:22, 19. Aug. 2014 (CEST)
- Die Stigmatisierung gleich noch in den ersten Satz reinzuschieben als Kompromiss zu verkaufen, zeugt schon von ner gewissen Chuzpe --Feliks (Diskussion) 23:09, 19. Aug. 2014 (CEST)
Zu meinen vielen Beispielen, kann ich mit zwei weiteren aufwarten:
Bei allen postkommunistischen Parteien wird es nicht als "stigmatisierend" empfunden, wenn ein nicht zu leugnendes historisches Faktum vorne in der Einleitung oder im ersten Abschnitt genannt wird, unabhängig davon wie oft man sich umbenannt hat. Die Wahrheit ist nicht stigmatisierend, sondern eben die Wahrheit, zumal sich in der Einleitung eine Menge vergleichsweise irrelevanter Informationen finden. Der heutigen Rolle nicht gerecht werden, würde sicherlich ein Zusatz wie "also die Partei, die für Mauer und Stacheldraht verantwortlich ist". Mit dem bloßen Hinweis auf den Status als SED-Rechtsnachfolger muss sich aber doch auch der glühendste Anhänger der Linken abfinden können. Von "Vorvorgängerpartei" kann nicht die Rede sein. Wenn Frau Schmidt heiratet und nun Müller heißt, ist sie nicht ihre Vorgängerin, sondern weiterhin die gleiche Person. Aber das ist ja längst ausdiskutiert.Kleiner Tiger (Diskussion) 12:35, 20. Aug. 2014 (CEST) P.S.: Mein Aufruf bei Dritter Meinung sich an der Diskussion zu beteiligen, blieb leider bisher ungehört.Kleiner Tiger (Diskussion) 12:50, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Auf 3M hat ein Kollege eine gute Zusammenfassung der hiesigen Diskussion gegeben. Ausser dem Argument Ost-CDU fehlen in dieser seitenlangen Diskussion einfach die Argumente - daher kommt auch keiner zum Mitdiskutieren. Da es offensichtlich auch nichts mehr hier zu sagen gibt und ich meine 3M abgegeben habe, wünsche ich dann noch einen schönen Tag. --mpk (talk, Beiträge) 19:01, 20. Aug. 2014 (CEST)
- Die mittlerweile acht Beispiele für postkommunistische Parteien, wo die Rechtsnachfolge in der Einleitung oder im ersten Abschnitt Erwähnung findet, würde ich ebenfalls als stichhaltiges Argument ansehen, zu dem geflissentlich nicht Stellung genommen wird. Wikipedia sollte da um Einheitlichkeit bemüht sein, unabhängig davon, ob eine Partei in Deutschland zur Wahl steht oder nicht. Derzeit zähle ich Mehrheitsverhältnisse von drei zu zwei. Das ist natürlich noch dünn. Kommen von der Gegenseite vielleicht Kompromissvorschläge? Kleiner Tiger (Diskussion) 00:19, 21. Aug. 2014 (CEST)
- bei den postkommunistischen Parteien handelte es sich in der Regel um die unmittelbaren Vorgänger, nicht um die Vorvorgängerparteien. Für die Anwendung von Schemot 20,5 (Denn ich, der Herr, dein G'tt, bin ein eifersüchtiger G'tt: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation) sehe ich keinen Anlass. Nach meiner Zählung sind übrigens eher 6 gegen die Erwähnung und 5 dafür, aber auch 2 zu3 ist weder ein konsens noch eine klare Mehrheit. --Feliks (Diskussion) 12:21, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Die SED ist weder Vorgänger noch Vorvorgänger. Das waren reine Namensänderungen und am Ende stand eine Fusion. Gysi ist in die SED eingetreten und heute Mitglied der Linken, ohne irgendwo ein- oder austreten zu müssen. Bei der Bewertung der Mehrheitsverhältnisse sind wir uns aber einig. 3 zu 2 oder 5 zu 6 ist dünn. Grüße Kleiner Tiger (Diskussion) 23:29, 21. Aug. 2014 (CEST)
- bei den postkommunistischen Parteien handelte es sich in der Regel um die unmittelbaren Vorgänger, nicht um die Vorvorgängerparteien. Für die Anwendung von Schemot 20,5 (Denn ich, der Herr, dein G'tt, bin ein eifersüchtiger G'tt: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation) sehe ich keinen Anlass. Nach meiner Zählung sind übrigens eher 6 gegen die Erwähnung und 5 dafür, aber auch 2 zu3 ist weder ein konsens noch eine klare Mehrheit. --Feliks (Diskussion) 12:21, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Die mittlerweile acht Beispiele für postkommunistische Parteien, wo die Rechtsnachfolge in der Einleitung oder im ersten Abschnitt Erwähnung findet, würde ich ebenfalls als stichhaltiges Argument ansehen, zu dem geflissentlich nicht Stellung genommen wird. Wikipedia sollte da um Einheitlichkeit bemüht sein, unabhängig davon, ob eine Partei in Deutschland zur Wahl steht oder nicht. Derzeit zähle ich Mehrheitsverhältnisse von drei zu zwei. Das ist natürlich noch dünn. Kommen von der Gegenseite vielleicht Kompromissvorschläge? Kleiner Tiger (Diskussion) 00:19, 21. Aug. 2014 (CEST)
- Auf 3M hat ein Kollege eine gute Zusammenfassung der hiesigen Diskussion gegeben. Ausser dem Argument Ost-CDU fehlen in dieser seitenlangen Diskussion einfach die Argumente - daher kommt auch keiner zum Mitdiskutieren. Da es offensichtlich auch nichts mehr hier zu sagen gibt und ich meine 3M abgegeben habe, wünsche ich dann noch einen schönen Tag. --mpk (talk, Beiträge) 19:01, 20. Aug. 2014 (CEST)
3M: Ich halte es für einen schlechten Witz, dass die Ost-CDU in der Einleitung des CDU-Artikels erwähnt wird, aber die SED hier aus der Einleitung rausgehalten werden soll. Die SED ist nicht irgendein Vorläufer, sondern durch ihre langjährige politische Führungsrolle der wichtigste Vorläufer der Linkspartei. Sie hat die deutsche Geschichte von 1949 bis 1990 geprägt wie keine zweite außer der CDU. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn sich die Linkspartei in den nächsten 2 Jahren monatlich umbenennen würde. Ich würde daher zu der Lösung von GDEA ("durch Verschmelzung von WASG und der SED-Nachfolgepartei Linkspartei.PDS entstand") tendieren. --Grip99 02:01, 26. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist doch hier Kasperletheater hier! Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die DDR Parteidiktatur ging nicht von der (Ost) CDU aus. - Und: damit die SED keinen Platz in der Einleitung findet wurde wohl mittlerweile die Einleitung des CDU-Artikels gesäubert und 40 Jahre Ost-CDU entfernt. Man fragt sich, was die gerade mal 3 Jahre alt gewordene WSAG nun noch hier in der Einleitung verloren hat. Um weiterhin 40 Jahre SED Parteidiktatur aus der Einleitung zu verbannen, müsste nun in der Konsequenz auch dieses Episödchen aus der Einleitung verschwinden. --74.120.221.157 22:37, 30. Aug. 2014 (CEST)
- Auch wenn die Ost-CDU aus der anderen Einleitung verschwunden sein mag, ändert das nichts daran, dass ich hier in diesem Artikel die Erwähnung der SED in der Einleitung für sehr sinnvoll halte. --Grip99 01:44, 2. Sep. 2014 (CEST)
Weitere 3M: Die PDS bzw. Linkspartei.PDS ist die direkte Nachfolgepartei der SED, daran besteht ja wohl kein Zweifel. Aufgrund der zentralen Bedeutung der SED für die DDR sollte dieser Umstand in der Einleitung knapp erwähnt werden - ich würde mich wie Grip99 dem Formulierungsvorschlag von GDEA anschließen. Gruß, Darian (Diskussion) 01:38, 2. Sep. 2014 (CEST)
Frauenanteil
Die Linke#Mitglieder und Landesverbände:
- Mit 39,2 % der Mitglieder hat Die Linke den höchsten Frauenanteil aller im Bundestag vertretenen Parteien, knapp vor Bündnis 90/Die Grünen mit 37,3 %.
Die Zahl (und ihre Einordnung) stammt offenbar aus dem Jahr 2008. In der Infobox hingegen ist ein Frauenanteil von 37,7 % verzeichnet, Stand 2013. Es ist schon mal doof, wenn sich Angaben im gleichen Artikel widersprechen und man den Grund erst durch Sichtung der Quellen nachvollzieht. Dann kann man sich fragen, wie interessant so eine Angabe auf dem Stand von vor sechs Jahren noch ist. Und drittens scheint zweifelhaft, ob obige Folgerung überhaupt noch zutrifft, als Bündnis 90/Die Grünen ggw. einen Frauenanteil von 37,8 % ausgibt (Stand 2012). Ich würde den zitierten Satz am liebsten gleich ausklammern, belasse es aber bei diesem Hinweis und schreibe stattdessen einmal das Jahr hinzu. Ein Update, sofern möglich, wär da mal angezeigt. -ZT (Diskussion) 02:00, 4. Okt. 2014 (CEST)
- „Mit knapp 38 Prozent hat DIE LINKE zusammen mit den Grünen jedoch den höchsten Frauenanteil.“ Stand: 31.12.2012, www.bpb.de --GDEA (Diskussion) 02:04, 4. Okt. 2014 (CEST)
- Grad wollt ich es selbst einfügen. Danke für die schnelle Reaktion! -ZT (Diskussion) 02:24, 4. Okt. 2014 (CEST)
Linkspopulismus
Im Tagesschau-Link http://www.tagesschau.de/inland/interviewjplang100.html steht nur etwas zum Linkspopulismus von Lafontaine. Und der ist schon lange nicht mehr im Bundesvorstand. --Rita2008 (Diskussion) 15:28, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Wie in allen Parteien gibt es auch hier "einfache Mitglieder", die ohne Amt nicht unbeträchtlichen Einfluss haben und dann z.B. mit gewaltigem Rauschen im Social-Media-Wald der eigenen Partei Ansichten über die "Systemparteien" zum Besten geben: [5]. Als "Links" würde ich diesen Populismus dann aber nicht mehr zwingend bezeichnen, denn wie andere Bestandteile des Lafo-Jargons ("Fremdarbeiter") ist der Begriff Systempartei ja durchaus außerhalb des linken Spektrums entstanden... Allerdings sind die derzeit im Artikel angeführten Politikwissenschaftler (zufällig beide aus dem Dunstkreis der Adenauer-Stiftung) vielleicht nicht der Inbegriff des NPOV. Und die Aussage selbst ("Linke=Linkspopulismus") ist reichlich undifferenziert. --Feliks (Diskussion) 16:03, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Wurde Butterwegge schon aus allen Artikeln entfernt? Irgendwie nicht.--Tohma (Diskussion) 21:50, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Welche Artikel meinst Du? www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/578.diffamierung-denunziation-und-manipulation.html spricht z.B. eher gegen die Erwähnung im Artikel. --Rita2008 (Diskussion) 15:25, 18. Okt. 2014 (CEST)
- Wurde Butterwegge schon aus allen Artikeln entfernt? Irgendwie nicht.--Tohma (Diskussion) 21:50, 17. Okt. 2014 (CEST)
Redundanz
Der Abschnitt "In der Politikwissenschaft wird die Frage, inwieweit die Partei Die Linke..." ist zweimal identisch im Artikel. Das ist unsinnig. Einmal sollte reichen - egal, ob in Einleitung oder im weiteren Artikeltext. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:21, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Ja, ich habe eine oben diskutierte Umgruppierung von mir, nämlich die Meinung der Politwisschaftler über die Frage, ist die Linke extrem oder nicht, dorthin gesetzt, wo sie m.M.n. auch hingehört, nämlich zum Thema Verfassungsschutz. Diese wurde aber wieder nach oben gesetzt und beim Rückgängigmachen, kam es jetzt aus Versehen zur Verdoppellung. Aber da ein Kollege der Meinung ist, das gehöre in die Einführung, hier noch mal kurz meine Argumente: über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei entscheidet des BVG, nicht der VS und nicht Politologen. Wenn Politologen dazu ihre Meinung äußern, ist das nicht mehr und nicht weniger als im Grunde Spekulation. Nach welchen Kriterien nun der VS eine Partei beobachtet, ist mehr oder weniger ebenfalls willkürlich, siehe eben die Linke, teilweise wurde sie im einen Bundesland beobachtet und im anderen nicht. Eine Beobachtung durch den VS oder eine Beurteilung durch Politologen sagt aber nichts über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei aus, deswegen sind im Grunde beide willkürlich und spekulativ, so dass sie zusammen gehören. Überdies :Wer gleich in der Einleitung mit der Frage , ist die Partei extrem oder nicht beginnen möchte, nimmt etwas vorweg,über das sich der Leser an Hand der fakten, wenn er denn dies will, eine Meinung bilden sollte - ganz abgesehen davon, dass die eine Quelle schon 10 Jahre alt und somit überholt sein dürfte. Wer anderen Meinung ist,möge doch hier diskutieren, aber zunächst einmal ändere ich den Teil dementsprechend.
- Mir persönlich ist es ziemlich egal, wo es steht, aber nur einmal bitte. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:52, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Da Carlolus Abraxas, der meint es müßte oben stehen, im Moment inaktiv ist, möchte ich ein Gegenargument von ihm hier kundtun, welches aber m.M.n. meine Argumentation stützt: Carolus hat darauf hingewiesen, dass die Einschätzung von Stöss, der die Linke für verfassungskonform hält, von 2013 stammt. Damit hätten wir schon in der Einführung eine Contra-Position von 2004 und eine Pro-Argumentation 9 Jahre später - daraus ist für den Leser auf garnichts zu schließen, außer dem, dass die Contra-Position eventuell überholt ist, was aber, weil aber jeder Politologe dazu seine ganz persönliche (spekulative) Meinung äußern kann, eben auch nicht stimmt. Unter der Rubrik VS im Artikel mag der Leser dann, je nach dem, seine Meinung bestätigt sehen, oder auch nicht. Im übrigen habe ich die Verdoppellung gerade eben entfernt.--Kdgruen (Diskussion) 19:06, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Eure Argumente sind an den Haaren herbeigezogen:
- Erstens: Die Aussage, dass Politologen "spekulieren" ist nachgerade wissenschaftsfeindlich. In der Regel argumentieren sie nach den in den Sozialwissenschaften üblichen Standards. Wer bemängelt, dass das nicht derart nachvollziehbar sein könne, wie in den Naturwissenschaften, der mag recht haben, das ist aber nunmal das Schicksal der Sozialwissenschaften insgesamt. Mehr als reflexionslose Meinungsbeiträge können die Sozialwissenschaften in jedem Falle abliefern und das tun sie meist auch. Da die WP "bekanntes Wissen" abbildet (und das heißt nunmal: das gem. wissenschaftl. Standards veröffentlichte) sollte jemand, der glaubt, dass Politologen nur "spekulieren" bitte das Projekt der WP insgesamt und dauerhaft verlassen. Er kann keinen Beitrag zu einer Enzyklopädie leisten, die auf den Wissenschaften beruht, wenn er die Wissenschaftlichkeit von Fachdisziplinen aus seinem eigenem Bauchgefühl heraus abstreitet.
- Die Quellen sind von 2004, 2008 und 2013. Von einem Ablaufdatum in der Politikwissenschaft weiß ich nichts, es muss also genau dargelegt werden, warum eine wissenschaftl. Quelle gem WP:Belege] untauglich ist. Ich wüsste nicht, dass die Diskussion über den mögl. Extremismus der Partei Die Linke beendet wäre. Wie kann jemand (Kgruen) in diesem Zusammenhang eine Quelle in ihrem Wert beurteilen, die er gar nicht kennt? Und warum löscht er dann eine Aussage, die nicht nur mit ihr, sondern auch mit aktuelleren Quellen belegt ist?
- Redundanz? Die Einleitung soll das Wesentliche eines Artikels kurz zusammenfassen, das ist in der WP seit eh und jeh Konsens. Redundanzen sind da völlig egal, mehr noch, sie sind unvermeidbar und wichtig.
- Ob eine Partei ganz oder teilw. als "extremistisch" bewertet wird, ist für ihre Bewertung eminent wichtig. Im Fall der Partei Die Linke (und der Linkspartei, der PDS) scheitern seit 1990 Koalitionen mit ihr auf Bundesebene, gerade weil die anderen Parteien und die Öffentlichkeit sich hier nicht sicher sind. Selbst wenn man den VS ablehnt, und die ganze Disk für unsinnig hält, kann niemand leugnen, dass eine Diskussion um die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei dann politisch wichtig ist, wenn sie ihre Machtaussichten beeinschränkt.
- Auch darum diskutiert die Parteienforschung seit 1990 über diese Partei (unter ihren diversen Namen) in diversen wissenschaftl. Publikationen intensiv. Das ist "bekanntes Wissen" aus den Sozialwissenschaften, die WP will "bekanntes Wissen" abbilden, darum gehört es in den Artikel.
- Da die Einleitung die wichtigsten Aspekte des Artikels abbilden soll (siehe :----> http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Begriffsdefinition_und_Einleitung) gehört es dann wiederum in die Einleitung.
- Mag sein, dass Euch das aus außerwissenschaftl. Gründen nicht gefällt. Ist Euch unbenommen. Sollte aber keinen Einfluß auf die Artikelversionen haben.
- Also, habt Ihr auch Argumente, die sich mit den Regeln des Projektes decken? Dann nennt sie. Ansonsten revertiere ich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:49, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Es besteht wohl (dich ausgenommen) Konsens, dass es keinen Sinn macht einen identischen Satz zweimal im Artikel zu haben. Nimm das zur Kenntnis und überlege dir ggf. eine bessere Lösung als diese schlechte. Auch ist die Aussage des Satzes keinesfalls so wichtig für die Linke, dass er _unbedingt_ in die Einleitung gehört, da es sich um Meinungen handelt, die sowieso nicht objektiv verifizierbar sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:54, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Also ist alles gut, wenn ich den Satz umformuliere und mit der inhaltlich gleichen Aussage wiedereinführe oder weiter untem im Text ersetze? Kein Problem. "Objektiv verifizierbar" ist übrigens nichts in den Sozialwissenschaften und vielleicht nicht mal in den Naturwissenschaften. Sollen dann die Artikel über das Mittelalter gelöscht werden, weil wir vielleicht in der Matrix leben und die Maschinen sich alles ausgedacht haben? Das wäre lustig.
- Kommen noch wp-konforme Argumente oder war es das ?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:04, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Eine blose Umformulierung ist keinen Deut besser, als das eben kritisierte. Ich möchte dich bitten einen etwas weniger agressiven Ton zu verwenden. Du bist grad etwas im Hintertreffen, was die Zustimmung auf der Diskussionsseite angeht und das änderst du sicher nicht damit, indem du anderen, die du überzeugen möchtest, dumm kommst. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:20, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Das hier ist keine Demokratie, sondern eine Meritokratie. Es zählen die besseren Argumente, in diesem Fall, ob jemand überhaupt Argumente hat. Hast Du welche gem. den Regeln des Projektes? Nein? Dann tut es mir leid. Den PA übersehe ich mal, das nächste mal landest Du auf der VM. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:27, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Eine blose Umformulierung ist keinen Deut besser, als das eben kritisierte. Ich möchte dich bitten einen etwas weniger agressiven Ton zu verwenden. Du bist grad etwas im Hintertreffen, was die Zustimmung auf der Diskussionsseite angeht und das änderst du sicher nicht damit, indem du anderen, die du überzeugen möchtest, dumm kommst. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:20, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Zum einen dürfte das Problem damit [6] aus der Welt sein, zum anderen wirst du damit leben müssen, dass du von mir Antworten bekommst, die dem Ton deiner Diskussionsbeiträge angemessen sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:32, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Ich hatte diese Dopplung übersehen, ich dachte es ging um Einleitung und Artikel. Also kann der Satz wieder in die Einleitung?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:42, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Zum einen dürfte das Problem damit [6] aus der Welt sein, zum anderen wirst du damit leben müssen, dass du von mir Antworten bekommst, die dem Ton deiner Diskussionsbeiträge angemessen sind. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:32, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Ich habe schon mal gesagt: Mir ist das relativ egal, die Dopplung hat mich gestört. Das musst du mit den anderen ausmachen. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:37, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Entschuldige bitte, ich hatte Dich vollkommen falsch verstanden.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:36, 26. Okt. 2014 (CET)
- Ich habe schon mal gesagt: Mir ist das relativ egal, die Dopplung hat mich gestört. Das musst du mit den anderen ausmachen. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:37, 23. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo, Carlolus Abraxas! Also ich habe einen Tag mal nicht reingeguckt und schon setzt Du die Sache mit dem Extremismus wieder an den Anfang. Wenn ich hingegen auf Deine DS gehe, steht dort, bin im Moment inaktiv, in den Ferien u.ä.. Ich hätte gerne dort meine Einwände im Detail dargelegt, denn hier auf der DS habe ich es schon getan, wenn ich Bruno hinzurechne haben zwei Leute dem zugestimmt und monatelang hat sich niemand daran gestört, dass die Frage , ob eine Partei, für die kein einziger Innenminister jemals einen Verbotsantrag überhaupt erwogen hat ( so geht die Sache nämlich vonstatten ), dorthin gehört, wo sie am besten aufgehoben ist: beim Verfassungsschutz. Nun denn dann noch Mal: ob eine Partei verfassunngsfeindliche Ziele verfolgt entscheidet weder der Verfassungsschutz, noch ein Politologe, sondern auf Antrag aller Innenminister der Länder das Bundesverfassungsgericht und zwar kann es, wie beim Fall NPD, auch gleich die Aufnahme des Verfahrens wieder beenden, wenn von vornherein Zweifel an der Beweislage existieren. Beide Parteienverbote in der BRD, sowohl SRP als auch KPD, sind mittlerweile juristisch höchst umstritten, und die EU hat die Latte für Parteienverbote sogar noch höher gelegt, da zu offensichtlich ist, dass hier eine Keule gegen unliebsame Meinungen geschwungen wird, die sich mit dem Grundrechten im Grunde nicht verträgt. Das Grundgesetzt der BRD nennt auch deswegen die Parteien extra, um ebenfalls die Verbotsmöglichkeit zu beschränken. Es ist nicht Wissenschaftsfeindlichkeit, wenn nach all dem Gesagten, im Grunde die Einschätzung über den Extremismus einer Partei durch Politologen im Grunde "Kaffeesatzlesen" gleichkommt, sondern da Du selbst Pro- und Contrastimmen aus dem politologischen Lager bringst, siehst Du ja, dass es offensichtlich keine grundlegenden wissenschaftlichen Kriterien für eine solche Einschätzung in der Politologie gibt, auf die man sich einigen könnte. Ja, weil letztlich nur das BVG darüber entscheiden könnte und nicht eine wissenschaftliche Diskussion, äußert man sich zu einer Frage, deren Beantwortung gar nicht in der Hand der Wissenschaft, sondern eben in der der obersten Juristen liegt. Und deswegen: füg Deinen Absatz doch bitte wieder unten ein, dort wo er jetzt steht, wirkt er darüber hinaus auch so, als ob er die Partei gleich irgendwie kennzeichnen wollte. --Kdgruen (Diskussion) 15:58, 26. Okt. 2014 (CET)
- Da geht ja einiges durcheinander. a) Es waren drei Tage, die Du nicht in der Disk aufgeschlagen bist. b) Was Du meinst ist ein Parteiverbot, das hat mit einer Beobachtung durch den VS und einer in der Politikwissenschaft an sie anknüpfenden Diskussion erstmal wenig zu tun. Es gibt auch keine Regel in der WP, dass erst ein tatsächliches oder versuchtes Parteiverbot zur Erwähnung möglicher Verfassungsfeindlichkeit führt c) Die Einleitung soll den Artikel im Wesentlichen kurz zusammenfassen, da gehört die Frage nach der Beobachtung durch VS-Ämter und die Disk in den PW dazu, denn wie Du siehst, ist das Teil des Artikels d) Was Du privat als "Kaffeesatzleserei" betrachtest ist irrelevant, was in der WP zählt ist belegbares Wissen. Bitte lies WP:TF und WP:NPOV bei Gelegenheit. Wenn Du gegenüber den Aussagen der Sozialwissenschaften Deine Bedenken hast, ist das für die WP also weitgehend egal, solange Standpunkte korrekt wiedergegeben werden. d) Giordano Bruno hatte ein Problem mit einem (durch Dich !) verdoppelten Satz im Artikel, nicht mit der Einleitung, das wurde ausgeräumt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:26, 26. Okt. 2014 (CET)
"Während 1997 98 % der Mitglieder der PDS bereits Mitglied in der SED oder ihrer Jugendorganisation FDJ waren,[63] "
Was ist denn das bitte für alberne Aussage? 1989 waren 88% aller Jugendlichen in der DDR Mitglied der FDJ (sh. Artikel FDJ). In der FDJ war also fast jeder. Die Mitgliedschaft war de facto obligatorisch. Logisch, daß dann auch fast jedes PDS-Mitglied einst in der FDJ war. Ebenso war dann aber auch fast jedes Mitglied der Ost-SPD und der Ost-CDU einst in der FDJ. Nur wird man diese Tatsache in den entsprechenden Artikeln vergebens suchen. Man benutzt also diesen lächerlichen Taschenspielertrick, um zu suggerieren, daß 98% bereits Mitglied der SED gewesen seien. Wie erbärmlich ist DAS denn? Wer hat denn solche armseligen Manöver nötig? --92.77.208.138 14:57, 2. Nov. 2014 (CET)
- Quelle: Patrick Moreau --Feliks (Diskussion) 17:52, 2. Nov. 2014 (CET)
- Die Ex-SED-Mitglieder waren bei der PDS allerdings nicht nur ein überkommenes Erbe, sondern ihre Mitgliedschaft wurde gemäß Berliner Zeitung vom 21. Oktober 1997 auch von der Partei aktiv gefördert (zum (mittelmäßigen) Erfolg siehe auch [7]). Und der Satz steht in unserem Artikel auch nur in dem Zusammenhang, dass es heute eben nicht mehr so ist. Auch das aus trivialen Gründen, weil eben die Wessis der WASG zu ca. 0% früher SED/FDJ-Mitglieder waren.
- Aber natürlich wäre eine genauere Aufschlüsselung der 97er-Zahlen zwischen SED- und reiner FDJ-Vergangenheit schon interessant. Ich denke allerdings, dass angesichts der damaligen Überalterungsprobleme der Großteil da doch in der SED war, nicht bloß in der FDJ. --Grip99 00:22, 3. Nov. 2014 (CET)
- "Überalterungsproblem": Das Durchschnittsalter der Linken/PDS entspricht laut Statistischem Bundesamt exakt dem Durchschnittsalter von CDU, CSU und SPD.
- Wie auch immer - der Satz mit den 98% ist vorsätzlich irreführend und widerspricht damit enzyklopädischen Mindeststandards. Er gehört korrigiert. --92.77.208.138 09:28, 3. Nov. 2014 (CET)
- Man muß nicht jeden Senf, der in irgendwelchen Büchern steht, auch übernehmen. Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das hier Dinge reingeklatscht werden um des reinklatschen willens. Ob das Sinn macht, da wird überhaupt nicht gefragt. Fakt ist, wenn ich mir so die Vita des Herrn Moreau anschaue, käme er als Quelle für mich nicht in Betracht. Fakt ist weiterhin, das wohl so ziemlich 100% aller PDS-Mitglieder ostdeutscher Herkunft bis zu den Jahrgängen 75 und streckenweise auch 76 (Einschulungsjahr 82/83) Mitglied der FDJ waren. Nun brauch man das nur noch auf die Gesamtzahl der Mitgleider hochrechnen.... Will sagen: welchen praktischen Wert haben solche Aussagen ohne weiterführende soziologische Erläuterungen? Zum Überalterungsproblem: der See war im Durchschnitt nen halben Meter tief.... Dieser Altersschnitt kommt aber zum einen durch die WASG zustande, zum anderen durch nunmehr sehr junge Mitglieder. Der Mittelbau, die zur Wende 20-40 Jährigen, fehlt in der Breite, die sind nämlich ausgetreten. Wenn also die momentane Rentnerkohorte wegstirbt, hat die LInke zumindest im Osten durchaus ein Problem. Es fehlen die kontinuierlichen Jahrgänge, gleichmäßig verteilt, wie in anderen Parteien.--scif (Diskussion) 11:45, 3. Nov. 2014 (CET)
- Zur Relevanz der Information hatte ich mich nicht geäußert. Ich halte es allerdings nicht für ganz uninteressant, im Rahmen des Artikels den Verlauf des Anteils von Ex-SED-Mitgliedern (oder auch von ehemaligen, damals schon erwachsenen DDR-Bürgern, falls das zu Anfang weitgehend äquivalent ist) zu erwähnen, von mir aus auch differenzierter. Zu Moreau: Im AfD-Artikel wurden von politisch linksstehenden Wikipedianern viele Veröffentlichungen von linken Autoren wie Alexander Häusler (Sozialwissenschaftler) und Andreas Kemper (beide sind nicht einmal promoviert) sowie Studien, die durch parteinahe Stiftungen der AfD-Konkurrenz gefördert wurden, in den Artikel gedrückt. Moreau ist immerhin habilitiert, das ist 2 Stufen über Häusler und Kemper. Man sollte bei den Parteiartikeln schon halbwegs einheitlich vorgehen und nicht mit zweierlei Maß messen. --Grip99 01:38, 7. Nov. 2014 (CET)
- @92...: Hast Du die von mir angegebenen Links durchgelesen? Es ging um 1997, nicht um jetzt. --Grip99 01:38, 7. Nov. 2014 (CET)
- Also dann nochmal zu Herrn Moreau: Unter dem Pseudonym Peter Christian Segall verfasste Moreau für die Hanns-Seidel-Stiftung und die thüringische Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Artikel und Broschüren, in denen er wieder die Linkspartei und ihr nahestehende Gewerkschafter heftig kritisierte. Dass er sich dabei unter seinen Pseudonymen häufig selbst zitierte, brachte ihm die Kritik ein, wissenschaftlich unseriös gehandelt zu haben. Ab 1999 hat Moreau mehrfach Vorträge auf Symposien des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz gehalten und war 2002 wissenschaftlicher Kurator einer solchen Veranstaltung. Er veröffentlichte auch in der Erfurter Heron Verlagsgesellschaft, die in einem Prozess vor dem Erfurter Landgericht als Tarnunternehmen des Thüringer Landesamtes bekannt geworden ist. Macht ihn die Habilitierung zu einem besseren Menschen und stellt ihn über die von dir erwähnten Häusler und Kemper? Seltsame Logik. --scif (Diskussion) 15:47, 11. Nov. 2014 (CET)
- Zunächst einmal zitierst Du hier aus einem Wikipedia-Artikel, und Wikipedia-Artikel sind ja bekanntlich gerade im politischen Bereich mit Vorsicht zu genießen, weil sie oft zur Agitation gegen den politischen Gegner missbraucht werden. Also sollte man zumindest ein gesundes Misstrauen gegenüber den dort verbreiteten Informationen haben. Beispielsweise basiert der Artikel über Patrick Moreau u.A. auf einem von Benutzer:Feliks eingebrachten Beitrag von Stefan Wogawa, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der thüringischen Linksfraktion und Linkspartei-Frontmann im Landkreis Weimarer Land. Wird man da von Wogawa Neutralität gegenüber Leuten wie Moreau erwarten können, die seine Partei bzw. seinen Arbeitgeber kritisieren?
- >Unter dem Pseudonym Peter Christian Segall verfasste Moreau für die Hanns-Seidel-Stiftung und die thüringische Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Artikel und Broschüren, in denen er wieder die Linkspartei und ihr nahestehende Gewerkschafter heftig kritisierte.
- D.h. er ist wohl eher in der rechten Hälfte des politischen Spektrums.
- >Dass er sich dabei unter seinen Pseudonymen häufig selbst zitierte, brachte ihm die Kritik ein, wissenschaftlich unseriös gehandelt zu haben.
- D.h. jedenfalls nicht, dass ihm in der Sache Fehler nachgewiesen worden seien.
- >Ab 1999 hat Moreau mehrfach Vorträge auf Symposien des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz gehalten und war 2002 wissenschaftlicher Kurator einer solchen Veranstaltung.
- Ist der Verfassungsschutz die NSU? Darf man mit dem keinerlei Kontakte mehr pflegen? Der Thüringer Verfassungsschutz mag sich nicht mit Ruhm bekleckert haben, aber deshalb gibt es ja noch keine Kontaktsperre gegen ihn.
- >Er veröffentlichte auch in der Erfurter Heron Verlagsgesellschaft, die in einem Prozess vor dem Erfurter Landgericht als Tarnunternehmen des Thüringer Landesamtes bekannt geworden ist.
- Dito. Auch die Zusammenarbeit mit diesem Verlag ist legal. Und wenn er damals noch getarnt gewesen sein sollte, dann könnte man einem damaligen Autor per se erst recht keinen Vorwurf machen.
- >Macht ihn die Habilitierung zu einem besseren Menschen und stellt ihn über die von dir erwähnten Häusler und Kemper? Seltsame Logik.
- Ja, seltsame Logik, aber von Dir. Willst Du lieber Quellen von besseren Menschen oder welche von besseren Wissenschaftlern in die Enzyklopädie einarbeiten? WP:Belege präferiert letztere (wobei ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass Häusler und Kemper bessere Menschen als Moreau sind). Du hattest doch oben geschrieben: >Man muß nicht jeden Senf, der in irgendwelchen Büchern steht, auch übernehmen. Das sollte ja wohl eine Kritik an der Qualität der Quelle Moreau sein. WP:Belege gibt wissenschaftliche Literatur als das Nonplusultra vor. Und auf wissenschaftlichem Gebiet ist in der Politologie der Professor das Nonplusultra.
- Moreau wird ja ohnehin nicht mit Bewertungen zur Linkspartei zitiert, sondern nur mit einer Zahlenangabe zur Mitgliederstruktur der PDS. Da ist ja der Bewertungsspielraum gering, wenn man von wissenschaftlichem Verhalten ausgeht. Bezweifelt werden die 98% ja nicht, oder? --Grip99 03:53, 14. Nov. 2014 (CET)
- Also dann nochmal zu Herrn Moreau: Unter dem Pseudonym Peter Christian Segall verfasste Moreau für die Hanns-Seidel-Stiftung und die thüringische Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Artikel und Broschüren, in denen er wieder die Linkspartei und ihr nahestehende Gewerkschafter heftig kritisierte. Dass er sich dabei unter seinen Pseudonymen häufig selbst zitierte, brachte ihm die Kritik ein, wissenschaftlich unseriös gehandelt zu haben. Ab 1999 hat Moreau mehrfach Vorträge auf Symposien des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz gehalten und war 2002 wissenschaftlicher Kurator einer solchen Veranstaltung. Er veröffentlichte auch in der Erfurter Heron Verlagsgesellschaft, die in einem Prozess vor dem Erfurter Landgericht als Tarnunternehmen des Thüringer Landesamtes bekannt geworden ist. Macht ihn die Habilitierung zu einem besseren Menschen und stellt ihn über die von dir erwähnten Häusler und Kemper? Seltsame Logik. --scif (Diskussion) 15:47, 11. Nov. 2014 (CET)
- Man muß nicht jeden Senf, der in irgendwelchen Büchern steht, auch übernehmen. Manchmal kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das hier Dinge reingeklatscht werden um des reinklatschen willens. Ob das Sinn macht, da wird überhaupt nicht gefragt. Fakt ist, wenn ich mir so die Vita des Herrn Moreau anschaue, käme er als Quelle für mich nicht in Betracht. Fakt ist weiterhin, das wohl so ziemlich 100% aller PDS-Mitglieder ostdeutscher Herkunft bis zu den Jahrgängen 75 und streckenweise auch 76 (Einschulungsjahr 82/83) Mitglied der FDJ waren. Nun brauch man das nur noch auf die Gesamtzahl der Mitgleider hochrechnen.... Will sagen: welchen praktischen Wert haben solche Aussagen ohne weiterführende soziologische Erläuterungen? Zum Überalterungsproblem: der See war im Durchschnitt nen halben Meter tief.... Dieser Altersschnitt kommt aber zum einen durch die WASG zustande, zum anderen durch nunmehr sehr junge Mitglieder. Der Mittelbau, die zur Wende 20-40 Jährigen, fehlt in der Breite, die sind nämlich ausgetreten. Wenn also die momentane Rentnerkohorte wegstirbt, hat die LInke zumindest im Osten durchaus ein Problem. Es fehlen die kontinuierlichen Jahrgänge, gleichmäßig verteilt, wie in anderen Parteien.--scif (Diskussion) 11:45, 3. Nov. 2014 (CET)
Rotes Dreieck
Das rote Dreieck im Parteilogo hat wohl eine spezielle Bedeutung, das wurde zumindest kürzlich in einer TV-Politdiskussion behauptet, aber der LINKEN-Vertreter kam nicht mehr zur Erklärung. Sieht sich hier jemand in der Lage dieses Geheimnis zu lüften? -- itu (Disk) 12:12, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ich vermute, dass sich das auf das 2004 geprägte Schlagwort des sogenannten "strategischen" oder "magischen" Dreiecks Protest, Gestaltungsanspruch, demokratisch-sozialistische Alternativen bzw. Opposition, Mitgestaltung, Widerstand bezieht. --Grip99 01:13, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab da immer einen nach links (!) weisenden Pfeil erkannt, kein Dreieck. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:36, 7. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich, die Richtung ist garantiert kein Zufall. Aber es war nicht Itus Frage. --Grip99 01:57, 7. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab da immer einen nach links (!) weisenden Pfeil erkannt, kein Dreieck. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 01:36, 7. Nov. 2014 (CET)
In der FAZ am Sonntag dem 23. November 2014, S. 2 war ein Artikel von Antje Schwelcher ("Ramelows roter Keil") zum Thema. Ich hätte einfach nur vermutet, dass ist ein Pfeil, der dahin zeigt, wo die Linke hinwill (wahlweise nach links oder zurück in die Vergangenheit). Im Artikel wird aber folgendes ausgeführt: Werner Schulz erkennt (in der eingangs erwähnten TV-Politsendung) "Es ist der rote Keil aus einem Propagandaplakat von El Lissitzky" und fährt fort "Es ist ein Propagandasymbol der Bolschewiken, die die bürgerliche Gesellschaft in Russland zerstört haben". Er bezieht sich - so die FAS - auf ein suprematisches Plakat aus dem russischen Bürgerkrieg aus dem Jahr 1919 in dem ein spitzwinkliges rotes Dreieck bis in die Mitte eines weißen Kreises auf schwarzen Hintergrund eindringt. Der Text des Plakates lautet "Mit dem roten Keil schlagt die Weißen". Thomas Flierl antwortete auf die Frage des FAS, das Logo sei im Zusammenhang der Umbenennung der PDS in Linkspartei entstanden. Ikonographisch sei der Keil eine Waffe im offensiven Kampf, der nur Rot und Schwarz im All kenne. Zur Herkunft verweist er auf ein Titelblatt einer schweizer Zeitung aus dem Jahr 1932 aus dem Nachlaß von Hannes Meyer, das den Keil als Zeitschriftenlogo verwendete. Bodo Ramelow spricht vom Lissitzky-Keil und sie damals von Ramelow ausgewählt worden. Die Bundesgeschäftsstelle der Linken spricht hingegen davon, dass die "gängige Deutung" des Logos das eine Flagge oder eines Wimpels sei. Dies sei die Intention der damals beauftragten Agentur gewesen. Ich persönlich fand Frage und Artikel interessant. Ob diese Information den Anspruch enzyklopädischer Relevanz erheben kann und in den Artikel soll, möchte ich der Diskussion anheim stellen.--Karsten11 (Diskussion) 21:05, 25. Nov. 2014 (CET)
"linksextremistisch"
Die "Neutralität" des letzten Satzes ist eine Pseodoneutralität - es ist POV, einfach undifferenziert zu schreiben, die Frage werde "unterschiedlich beantwortet"! --PatrickBrauns (Diskussion) 20:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Deine Versuch einer Verbesserung war wohl nur ein sehr missglückter. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:30, 5. Nov. 2014 (CET)
- Dann mach's anders besser - so ist es jedenfalls nicht NPOV! Wenn bestimmte "Extremismus-Experten" wie Jesse die Linke als "extremistisch" einstufen, müssten für die dann Positionen wie die MLPD so etwas wie "ultra-extremistisch" sein! --PatrickBrauns (Diskussion) 23:01, 5. Nov. 2014 (CET)
- Wie wäre es, wenn du du einen weniger sensiblen Artikel mit deiner dir unbenommenen aber nicht wirklich relevanten Meinung beglücken würdest? --GiordanoBruno (Diskussion) 23:11, 5. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den kompetenten Ratschlag! Und was qualifiziert dich dazu, zu entscheiden, wer eine "relevante Meinung" hat? --PatrickBrauns (Diskussion) 01:27, 6. Nov. 2014 (CET)
- Wieso? Ist strittig, dass die Frage unterschiedlich beantwortet wird? --Grip99 01:29, 7. Nov. 2014 (CET)
Frage ob "linksextrem" jetzt wieder doppelt!
Also jetzt sehe ich, dass die Linksextremismusfrage wieder in der Einleitung und dann erneut beim Abschnitt Verfassungsschutz , also doppelt, vorkommt (jeweils dieselben Quellen und Links). Da ich schon oben gesagt hatte, diese Frage gehört nicht in die Einleitung, da die angegebenen Politologen allenfalls Spekulationen anstellen können, weil nur das BVG über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei entscheidet und auch noch nicht einmal im Ansatz zu erkennen ist, dass die Länder auf die Idee kämen, ein solches Verfahren beim BVG einzuleiten, ist das Ganze Kaffeesatzlesen. Also: ich streiche es wieder oben und übrigens: so, wie es unten formuliert ist - der Vergleich mit der NPD - grauenhaft! (Der Vergleich zeigt, wie berechtigt meine Einwände sind. Man schämt sich direkt als Politologe für seine Kollegen!) Die Angabe der unterschiedlichen Literatur zum Thema reicht m.M.n. vollkommen, ab "unumstritten" alles streichen. Aber das zur Diskussion.--Kdgruen (Diskussion) 18:59, 6. Nov. 2014 (CET)
- Politikwissenschaftliche Einordnungen haben mit Verfassungsfeindlichkeit nichts zu tun (das wurde dir schon erklärt!) und werden zusammengefasst in der Einleitung wiedergegeben.--Tohma (Diskussion) 19:09, 6. Nov. 2014 (CET)
- Politikwissenschaftliche "Einordnungen" haben aber nur dann einen Sinn, wenn erkennbar ist, von welchen Positionen sie kommen - es gibt nicht _die_ Politikwissenschaft, da äußern sich Leute, die ganz schön parteiisch sind! --PatrickBrauns (Diskussion) 21:50, 6. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich können Meinungen in der PW differieren, deswegen steht da ja auch "in der Politikwissenschaft" und nicht "die Politikwissenschaft".
- KdGruen ist angehalten WP:TF zu lesen. Seine Auffassungen, ab wann mögl. Verfassungsfeindlichkeit] gegeben ist, sind Humbug. Das BVerG entscheidet über Verfassungswidrigkeit einer Partei, nicht über die Verfassungsfeindlichkeit. Oder soll die NPD vom Vorwurf rechtsextremistisch zu sein, freigestellt werden, weil das BVerfG (das BVG ist das Bundesverwaltungsgericht) explizit abgelehnt hat, sie zu verbieten? Die WP bildet "bekanntes Wissen" ab, nicht private Meinungen. Zu prüfen ist nur, ob es eine Disk in den Sozialwissenschaften über einen möglichen Linksextremismus der Partei gibt. Wenn ja, gehört ein Verweis auf sie in den Artikel, und was im Artikel breiter behandelt wird, kommt kurz in die Einleitung. Mehr ist dazu nicht zu sagen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- So so, mehr ist dazu nicht zu sagen - Herr "Carolus Abraxus" scheint sich für irgendwie unfehlbar zu halten! Zu einer für Wikipedia angemessenen neutralen Position (NPOV) gehört auch, kenntlich zu machen, was in den Sozialwissenschaften Mehrheits- und was eher Außenseiterposition ist - so wird es ja auch bei Themen wie Klimawandel gehandhabt. Eckhard Jesse ist bekannt als "Extremismusforscher", der fast alles links von der SPD als "linksextrem" klassifiziert, und damit repräsentiert er eindeutig eine Minderheitsposition! --PatrickBrauns (Diskussion) 17:52, 8. Nov. 2014 (CET)
- Unfug. Auch Dir sei eine Lektüre von WP:Belege und WP:TF ganz herzlich vorgeschlagen. Jesse ist ein renommierter Politikwissenschaftler und damit ohne weiteres zitierfähig. Aber natürlich ist er nicht die Politikwissenschaft, sondern wird nur als Beleg für sich selbst herangezogen, nicht für einen Konsens, den es nicht gibt. Falls Du es nicht bemerkt hast: Richard Stöss wird mit einer anderen Meinung zitiert.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, Jesse sei nicht zitierfähig, aber es wäre eben Theoriefindung, seine Minderheitsposition als gleichwertig mit der anderen Position hinzustellen - die politisch unbedarften Wikipedia-Nutzer sollen wissen, dass dem nicht so ist! --PatrickBrauns (Diskussion) 01:21, 10. Nov. 2014 (CET)
- Carolus Abraxas hat einen aufgebrachten Diskussionsstil, den man zwar oft findet, den ich aber total ablehne. Diser ist gekennzeichnet von genau den Vorwürfen, die er anderen macht: man habe keine Ahnung von nichts, aber er - man sei POV usw. usf. Dabei bringt er alles durcheinander: natürlich entscheidet über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei allein das BVG, da spielen die Ansichten von Politologen überhaupt keine Rolle, denn sie wären, wie PatrickBrauns richtig sagt, immer parteiisch. Die Einschätzung einer Partei wie der NPD als rechtsextremistisch besagt nun eben nicht, dass sie wirklich verfassungsfeindlich im Sinne des Grundgesetzes ist, sondern ist für den VS - den man angesichts seiner möglichen Verstrickungen durch V-Leute in eine Vielzahl von rechten Gewalttaten, siehe NSU, sowieso hinterfragen muß - ein Indiz, welches er selbst als Kriterium und zwar ohne politologische Ratschläge von außen, für eine Beobachtung einschätzt. Da der VS weisungsgebunden ist, kommt es eben dazu, dass z.B. die Linke in einigen Ländern durch den VS beobachtet wurde und in anderen eben nicht - schon allein das zeigt, dass objektive Kriterien für eine Beobachtung durch den VS überhaupt nicht existieren, schon gar nicht solche, die Politologen ersinnen. Wenn nun eine Partei vom VS als extremistisch eingeschätzt wird, heißt das im Sinne ges GG ebenso nicht, dass sie deswegen verfassungsfeindlich wäre, es gelten für diese Partei alle Rechte des GG weiterhin - wäre es anders, wäre das grundgesetzliche Gleichsheitsgebot verletzt. Also, erstes Fazit: Extremismuseinschätzungen durch Politologen haben weder eine Relevanz für das BVG noch für den Verfassungsschutz und im diesem Sinne sind sie, weil sowieso parteiisch, reine Spielerei. Nun ein Weiteres: obwohl die Grundgesetz die Meinungsfreiheit garantiert - Grenzen ergeben sich hierbei nur aus den Grundrechten selbst und aus der deutschen Geschichte - neigen sowohl Medien als auch sogar im Einzelfall Bundespräsidenten dazu, andere als extremistisch o.ä. anzuprangern, die nichts anderes tun als ihre Meinung politisch zu äußern. Die Verwendung des Extremismus-Vorwurfes als politisches Kampfmittel ist aber wiederum nicht durch den Gleichheitsgrundsatz gedeckt, wird aber seit Jahr und Tag fröhlich angewandt und zwar gegen alle politischen Gruppierungen, die eine Gegenposition gegen Teile oder den sogenannten "politischen Basiskonsens" insgesamt, einnehmen. Die Linke als Beispiel bestreitet den Sinn der NATO, dies macht sie außenpolitisch unzuverlässig, die AfD hat was gegen die Euro und auch da bastelt man schon am Extremismus-Vorwurf - ersichtlich daran. dass man einzelne Mitglieder mit rechter Vergangenheit als Trend fokussiert. Und übrigens: auch den Grünen wurde der Extremismusvorwurf in den 1980iger Jahren gemacht. Fazit 2: Beim Extremismusvorwurf haben wir es mit einem schillernden Begriff zu tun, der direkt aus dem politischen Tagesgeschehen kommt und eigentlich nicht ernst genommen werden dürfte. Wer dem anderen Extremismus vorwirft, wäre im Grunde verpflichtet, ersteren durch das BVG sofort auf seine Verfassungsfeindlichkeit untersuchen zu lassen, ansonsten gehört ein solcher Vorwurf eben nicht zu einer freiheitlichen Demokratie, in der Meinungsfreiheit herrscht. "Meinungsfreiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden." Und somit komme ich zum Schluß: Natürlich kann man die Meinung von Politologen über den möglichen Extremismus der Partei Die Linke innerhalb des Artikels bringen, aber wir sollten eben nicht den Fehler begehen - aus all den Gründen , die ich angeführt habe - dies in der Einführung zu tun, denn genau dies wäre dann POV, eine fehlende Neutralität wie sie in den Medien tagtäglich, egal für welche Partei, die gegen den Basiskonsens ( auch übrigens ein politologischer Begriff und zwar von den Politologen, die diesen Konsens als "positiv" betrachten - linke Politologen würden den Basiskonsens ebenso stark als ökonomisch/politisches "Machtmittel" kritisieren - ) anzutreffen ist. Damit war Carolus Abraxas auch weiter oben in der Diskussion mit Giordano Bruno einverstanden (" Soll es jetzt oben oder unten hin..."), und dort gehört es auch hin. Und ich sehe hier nur einen, der vehement anderer Meinung ist.--Kdgruen (Diskussion) 19:38, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe wie Du auch gewisse Parallelen (bzw. Antiparallelen) zwischen der Behandlung der Linkspartei und der AfD in den Medien und sonstigen Veröffentlichungen und finde auch, dass Carolus Abraxas etwas ruhiger argumentieren könnte. Nur bei der AfD stehen diese umstrittenen Einschätzungen eben auch in der Einleitung drin. Man sollte eine gewisse Symmetrie zwischen links und rechts wahren. --Grip99 03:48, 14. Nov. 2014 (CET)
- Carolus Abraxas hat einen aufgebrachten Diskussionsstil, den man zwar oft findet, den ich aber total ablehne. Diser ist gekennzeichnet von genau den Vorwürfen, die er anderen macht: man habe keine Ahnung von nichts, aber er - man sei POV usw. usf. Dabei bringt er alles durcheinander: natürlich entscheidet über die Verfassungsfeindlichkeit einer Partei allein das BVG, da spielen die Ansichten von Politologen überhaupt keine Rolle, denn sie wären, wie PatrickBrauns richtig sagt, immer parteiisch. Die Einschätzung einer Partei wie der NPD als rechtsextremistisch besagt nun eben nicht, dass sie wirklich verfassungsfeindlich im Sinne des Grundgesetzes ist, sondern ist für den VS - den man angesichts seiner möglichen Verstrickungen durch V-Leute in eine Vielzahl von rechten Gewalttaten, siehe NSU, sowieso hinterfragen muß - ein Indiz, welches er selbst als Kriterium und zwar ohne politologische Ratschläge von außen, für eine Beobachtung einschätzt. Da der VS weisungsgebunden ist, kommt es eben dazu, dass z.B. die Linke in einigen Ländern durch den VS beobachtet wurde und in anderen eben nicht - schon allein das zeigt, dass objektive Kriterien für eine Beobachtung durch den VS überhaupt nicht existieren, schon gar nicht solche, die Politologen ersinnen. Wenn nun eine Partei vom VS als extremistisch eingeschätzt wird, heißt das im Sinne ges GG ebenso nicht, dass sie deswegen verfassungsfeindlich wäre, es gelten für diese Partei alle Rechte des GG weiterhin - wäre es anders, wäre das grundgesetzliche Gleichsheitsgebot verletzt. Also, erstes Fazit: Extremismuseinschätzungen durch Politologen haben weder eine Relevanz für das BVG noch für den Verfassungsschutz und im diesem Sinne sind sie, weil sowieso parteiisch, reine Spielerei. Nun ein Weiteres: obwohl die Grundgesetz die Meinungsfreiheit garantiert - Grenzen ergeben sich hierbei nur aus den Grundrechten selbst und aus der deutschen Geschichte - neigen sowohl Medien als auch sogar im Einzelfall Bundespräsidenten dazu, andere als extremistisch o.ä. anzuprangern, die nichts anderes tun als ihre Meinung politisch zu äußern. Die Verwendung des Extremismus-Vorwurfes als politisches Kampfmittel ist aber wiederum nicht durch den Gleichheitsgrundsatz gedeckt, wird aber seit Jahr und Tag fröhlich angewandt und zwar gegen alle politischen Gruppierungen, die eine Gegenposition gegen Teile oder den sogenannten "politischen Basiskonsens" insgesamt, einnehmen. Die Linke als Beispiel bestreitet den Sinn der NATO, dies macht sie außenpolitisch unzuverlässig, die AfD hat was gegen die Euro und auch da bastelt man schon am Extremismus-Vorwurf - ersichtlich daran. dass man einzelne Mitglieder mit rechter Vergangenheit als Trend fokussiert. Und übrigens: auch den Grünen wurde der Extremismusvorwurf in den 1980iger Jahren gemacht. Fazit 2: Beim Extremismusvorwurf haben wir es mit einem schillernden Begriff zu tun, der direkt aus dem politischen Tagesgeschehen kommt und eigentlich nicht ernst genommen werden dürfte. Wer dem anderen Extremismus vorwirft, wäre im Grunde verpflichtet, ersteren durch das BVG sofort auf seine Verfassungsfeindlichkeit untersuchen zu lassen, ansonsten gehört ein solcher Vorwurf eben nicht zu einer freiheitlichen Demokratie, in der Meinungsfreiheit herrscht. "Meinungsfreiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden." Und somit komme ich zum Schluß: Natürlich kann man die Meinung von Politologen über den möglichen Extremismus der Partei Die Linke innerhalb des Artikels bringen, aber wir sollten eben nicht den Fehler begehen - aus all den Gründen , die ich angeführt habe - dies in der Einführung zu tun, denn genau dies wäre dann POV, eine fehlende Neutralität wie sie in den Medien tagtäglich, egal für welche Partei, die gegen den Basiskonsens ( auch übrigens ein politologischer Begriff und zwar von den Politologen, die diesen Konsens als "positiv" betrachten - linke Politologen würden den Basiskonsens ebenso stark als ökonomisch/politisches "Machtmittel" kritisieren - ) anzutreffen ist. Damit war Carolus Abraxas auch weiter oben in der Diskussion mit Giordano Bruno einverstanden (" Soll es jetzt oben oder unten hin..."), und dort gehört es auch hin. Und ich sehe hier nur einen, der vehement anderer Meinung ist.--Kdgruen (Diskussion) 19:38, 10. Nov. 2014 (CET)
@Kdgruen:Mein aufgebrachter Diskussionsstil ist völlig berechtigt, da Du - KdGruen - offenbar die Grundregeln der WP mißachtest. Siehe WP:TF Die Diskussion in den PW gibt es, was Du von ihr privat hältst ist irrelevant, Deine Ausführungen zum BVerfG sind Hobbyjuristerei, also auch irrelevant. Weder in der Einleitung noch im Artikel stand, dass Die Linke verffassungsfeindlich oder extremistisch ist, es stand einzig dar, dass genau über letzteres in der Politikwissenschaft mit unterschiedlichen Standpunkten diskutiert wird. Das reicht für eine Darstellung in der WP allemal aus. Wissenschaftlich bequellte Aussagen zu löschen, weil sie "Spielerei" seien, ist Vandalismus pur. Ich revertiere, und wenn Du dann noch einmal löschst, landest Du auf der VM.
@Brauns: Da Du ein wp-gemäßes Argument gebracht hast (Jesses Bewertung der Partei Die Linke sei eine Außenseiterposition) gebe ich Dir eine ernsthafte Antwort: Davon ist mir nichts bekannt. Zur Partei Die Linke/PDS/Linkspartei haben sich nicht so viele PWler detailliert mit eigenen Untersuchungen oder Artikeln geäußert, mir fallen spontan da Jesse, Stöss, Gero Neugebauer, Stefan Kailitz, Patrick Moreau, Jürgen P. Lang und - etwas dunkler - Backes und Jaschke ein. Von denen sieht die Mehrheit die Partei eher kritisch. Auch Stöss, der die Gesamtpartei in offenem Widerspruch zu Jesse für nicht extremistisch hält, hält immer noch einige Gruppen in der Partei für extremistisch. Von den Pwlern, die sich tiefergehend geäußert haben, folgte die Mehrheit früher Jesse, was sie heute tut, ist mangels Quellen nicht eruierbar. Eine Außenseiterposition Jesses lässt sich in der Frage der Bewertung der Partei Die Linke imho nicht belegen (was er "weichen Extremismus" nennt ist von Stöss so weit dann auch nicht mehr entfernt) - es sei denn man zöge die veränderte Beobachtungspraxis durch die Ämter für VS heran. Das würde aber bedeuten, dass man der Praxis des VS wissenschaftliche Definitionsmacht zubilligt, - etwas was ich (der VS ist Teil der Exekutive) nicht akzeptiere. Wenn Wissenschaftler, die für den VS arbeiten, ihre Meinung kundtun, mögen Sie das bitte wie alle anderen auch, öffentlich tun, aus der Praxis der Beobachtung etwas für die Wissenschaft zu folgern wäre TF.
Komplizierter ist die Stellung von Jesses normativem Extremismusmodell. Das ist wirklich umstritten. Und zwar so, dass Stöss und Neugebauer es allein im Rahmen der Arbeit des VS (und anderer Behörden+Gerichte) akzeptieren, es jedoch für weitergehende empirische Forschungen für unbrauchbar halten. Denn über die Dynamik von Bewegungen und Parteien und Wählerpotentialen sagt es eben in der Tat wenig aus. (Sind bspw. die Extremisten von Cuba Si bloße Folklore oder Ausweis für einen Gesamttrend in der Partei?) Hier erfüllt Jesses Modell allein eine normativ begründete Warnfunktion, mehr nicht, und vielleicht auch das nicht immer überzeugend, da extrem linkes Denken möglw. per se noch demokratienäher ist, als extrem rechts-völkisches (wie Stöss glaubt). Sozialwissenschaftl. Forschung muss aber ungleich mehr liefern, als nur eine Warnfunktion und da findet man mit Jesses Freund-Feind-Kennung nicht so viel. Wie die Mehrheitsmeinung in der PW ist, ist übrigens auch hier nicht leicht zu eruieren. Das aktuelle Lexikon der Politikwissenschaft (Nohlen, Schultze 4. akt. Auflage) nennt Jesse und Backes nach wie vor, erklärt ihr Modell weder für veraltet, noch für obsolet, und sagt:""Die Extremismus-Forschung ist heterogen...". Wohl wahr. Wenn ein Standardlexikon aber keine Wertung abgibt, wieso sollten wir in der WP es tun? Wir dürfen das nicht, wir stellen nur dar.
Die Diskussion um das geeignete Extremismusmodell für die empirische Forschung hat aber mit der Bewertung der Partei Die Linke wenig zu tun und vor allem nichts mit der Darstellung der konkreten wissenschaftl. Diskussion um die Partei.
Ich revertiere, weil von KDgruen nichts Sinnhaftes gem. den Grundregeln unsere Projektes kommt, Dein Argument, Jesse vertrete eine absolute Außenseiterposition aber unbelegt ist und sich imho mit verfügbaren Quellen auch nicht belegen lässt. Natürlich lasse ich mich gerne (mit Quellen die Für die GesamtPW sprechen = Einträge in Standardlexika, Überblicksartikel etc.) widerlegen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:25, 10. Nov. 2014 (CET)
- Könntet ihr eueren kindischen Edit-War unterlassen und euch darüber Gedanken machen, dass Redundanzen wie doppelter Text keinen Gewinn für den Artikel darstellen? Es nervt. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Einleitung ist zwangsläufig in gewisser Weise redundant mit Aussagen im Text, wenn sie eine Einleitung sein soll.Alternative wäre, auf jede Einleitung zu verzichten. Anderthalb Zeilen sind in keiner Weise aufgebläht.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:45, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was du nicht sagst. Eine Nennung in der Einleitung heißt aber, dass es sich bei den unterschiedlichen Einschätzungen um ein Kernthema des Artikels handelt - was als Auswahl wohl schon eine sehr Standpunktabhängige Aussage darstellt und im späteren Artikeltext vom Umfang her in keiner Weise gehalten wird. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es ist ein Kernthema. Noch bei jeder mögl. oder tatsächl. Koalitionsbildung wurde es vorgebracht, es ist Teil jeder (größeren) politikwissenschaftl. Publikation über die Partei gewesen. Wenn so etwas kein Kernthema sein soll, was dann?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:24, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was du nicht sagst. Eine Nennung in der Einleitung heißt aber, dass es sich bei den unterschiedlichen Einschätzungen um ein Kernthema des Artikels handelt - was als Auswahl wohl schon eine sehr Standpunktabhängige Aussage darstellt und im späteren Artikeltext vom Umfang her in keiner Weise gehalten wird. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Jo jo. Es ist "Kernthema" in der von Gauck bis Biermann dominierten mainstream-"Broboganda" sogenannter toitscher "Qualitätsmedien" und - natürlich - der Wessi-Stasi bzw. der Gestapo-Nachfolgebehörde (sprich des sog. "Verfassungsschutzes"), die schon seit ihrer Gründung alles als "linksextrem" auslegte, was nicht bei drei auf den Bäumen war, wohingegen die demokratiefeindliche Rechte (sprich die Nazis und ihre Ableger bis heute), wenn nicht ausgeblendet, so doch durchgehend bagatellisiert, gar gedeckt oder geschützt wurden (bekanntestes Stichwort in jüngerer Zeit: NSU-Vertuschung), immer ganz nach dem Motto "Freiheit und Democracy" ... na ja ... die Karawane zieht weiter. --Ulitz (Diskussion) 00:17, 11. Nov. 2014 (CET)
- @Carolus.Abraxas: Ein Kernthema nimmt im Artikel also nur einen unterabschnitt mit wenigen Zeilen ein? Das ist wohl nicht ganz dein Ernst, oder? Es gibt zu diesem Kernthema im Artikel genau genommen nichts außer "die einen sehen es so, die anderen nicht" mit Beispielen. Etwas wenig für eine prominente Nennung in der Einleitung. Ich kann dieser Inhaltsdopplung immer noch nichts abgewinnen und halte sie für ungeschickt. --GiordanoBruno (Diskussion) 08:03, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ganz meine Meinung - aber warum sich darüber noch ärgern? Die üblichen Drohungen, wenn die Argumente fehlen - ich schlage vor, wir schreiben vor jedem Absatz:" Die Linke wird in der Politikwissenschaft mal als extremistisch und mal als nicht extremistisch angesehen" - damit keiner diese Weisheit übersehen kann. Die Aussage ist dermaßen informativ, dass sie unbedingt in Großbuchstaben geschrieben werden sollte - endlich besteht mal ein Artikel aus Wiederholungen.--Kdgruen (Diskussion) 16:06, 11. Nov. 2014 (CET)
- @Carolus.Abraxas: Ein Kernthema nimmt im Artikel also nur einen unterabschnitt mit wenigen Zeilen ein? Das ist wohl nicht ganz dein Ernst, oder? Es gibt zu diesem Kernthema im Artikel genau genommen nichts außer "die einen sehen es so, die anderen nicht" mit Beispielen. Etwas wenig für eine prominente Nennung in der Einleitung. Ich kann dieser Inhaltsdopplung immer noch nichts abgewinnen und halte sie für ungeschickt. --GiordanoBruno (Diskussion) 08:03, 11. Nov. 2014 (CET)
- @GB:Du hältst diesen Abschnitt für einen Unterabschnitt mit wenigen Zeilen? Ein Teil wurde doch sogar noch ausgelagert. Der Satz "In der Politikwissenschaft wird im Anschluss an die Beobachtung durch Ämter für Verfassungsschutz die Frage, inwieweit die Partei als linksextremistisch zu bewerten sei, unterschiedlich beantwortet." bezieht sich erkennbar auch auf die langjährige Beobachtung durch den VS, auf die die wissenschaftl. Disk Bezug nimmt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:33, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es geht um den Abschnitt "Auch in der Politikwissenschaft" im Kapitel "Beobachtung durch den Verfassungsschutz und Extremismus-Diskussion". Dieser nimmt 6 (d. h. "wenige") Zeilen ein. Der Rest des Kapitels ist eine Aufzählung, wer wann wen beobachten ließ und war in dieser Diskussion bis jetzt kein Thema. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:37, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das hast Du missverstanden. Die Disk in den PW bezieht sich derart oft auf die Frage der Beobachtung durch den VS, dass eine gedankliche Trennung - wie sie Dir vorschwebt - völlig sachfremd wäre. Aus dem Satz in der Einleitung geht sie sicher nicht hervor. Ich habe vor, ein paar weitere Sätze zur Debatte im Text unterzubringen. Wie könnte man aber diese interessante Aussage von Hans-Gerd Jaschke in den Text einbauen, wenn keine thematische Verbindung zw. Beobachtung durch den VS und der Bewertung als extremistisch/ nicht-extremistisch bestünde? Jaschke hat früher eine Beobachtung bejaht, er tut dies heute nicht mehr, weil er die Gesamtpartei nicht mehr als extremistisch ansieht, u.a aufgrund der Ergebnisse der Beobachtung. Eine enge thematische Verbindung zwischen Handeln des VS und wissenschaftlicher Disk um die Partei ist seit Jahren gegeben.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:54, 11. Nov. 2014 (CET)
- Bitte beim Thema bleiben - und das heißt wissenschaftliche Disk und nicht Verfassungsschutz. Ich wüsste auch nicht, wo mir eine Trennung der beiden Themen vorschweben würde, es geht hier nur um die Einleitung. Klar ist: Die wissenschaftliche Disk nimmt im Artikel keinen nennenswerten Raum ein und eine Erwähnung in der Einleitung ist deshalb kaum zu rechtfertigen. Für "Eine enge thematische Verbindung zwischen Handeln des VS und wissenschaftlicher Disk um die Partei ist seit Jahren gegeben" wäre mir neu - du hast sicher eine Quelle für diese kühne Behauptung, oder? --GiordanoBruno (Diskussion) 22:20, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dass es eine - übrigens nicht immer gute - Verbindung zw. VS-Berichten und der Extremismusforschung gibt ist Dir neu? Wirklich? Für die Partei, über die wir reden, probiere es mit dieser Rezension--Carolus.Abraxas (Diskussion) 00:20, 12. Nov. 2014 (CET)
- Bitte beim Thema bleiben - und das heißt wissenschaftliche Disk und nicht Verfassungsschutz. Ich wüsste auch nicht, wo mir eine Trennung der beiden Themen vorschweben würde, es geht hier nur um die Einleitung. Klar ist: Die wissenschaftliche Disk nimmt im Artikel keinen nennenswerten Raum ein und eine Erwähnung in der Einleitung ist deshalb kaum zu rechtfertigen. Für "Eine enge thematische Verbindung zwischen Handeln des VS und wissenschaftlicher Disk um die Partei ist seit Jahren gegeben" wäre mir neu - du hast sicher eine Quelle für diese kühne Behauptung, oder? --GiordanoBruno (Diskussion) 22:20, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das hast Du missverstanden. Die Disk in den PW bezieht sich derart oft auf die Frage der Beobachtung durch den VS, dass eine gedankliche Trennung - wie sie Dir vorschwebt - völlig sachfremd wäre. Aus dem Satz in der Einleitung geht sie sicher nicht hervor. Ich habe vor, ein paar weitere Sätze zur Debatte im Text unterzubringen. Wie könnte man aber diese interessante Aussage von Hans-Gerd Jaschke in den Text einbauen, wenn keine thematische Verbindung zw. Beobachtung durch den VS und der Bewertung als extremistisch/ nicht-extremistisch bestünde? Jaschke hat früher eine Beobachtung bejaht, er tut dies heute nicht mehr, weil er die Gesamtpartei nicht mehr als extremistisch ansieht, u.a aufgrund der Ergebnisse der Beobachtung. Eine enge thematische Verbindung zwischen Handeln des VS und wissenschaftlicher Disk um die Partei ist seit Jahren gegeben.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:54, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es geht um den Abschnitt "Auch in der Politikwissenschaft" im Kapitel "Beobachtung durch den Verfassungsschutz und Extremismus-Diskussion". Dieser nimmt 6 (d. h. "wenige") Zeilen ein. Der Rest des Kapitels ist eine Aufzählung, wer wann wen beobachten ließ und war in dieser Diskussion bis jetzt kein Thema. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:37, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ich fasse also zusammen: Du kannst keine explizite Quelle nennen (bzw. wo steht das von dir behauptete in der angegebenen), die Dopplung der Inhalte ist immer noch ungeschickt und du stehst allein da mit deiner Meinung - ich werde also bei nächster Gelegenheit die Dopplung in der Einleitung entfernen. --GiordanoBruno (Diskussion) 07:42, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe verstanden, dass die Rezension sich auf dieses Buch bezieht http://www.pw-portal.de/rezension/29659-die-linke--der-smarte-extremismus-einer-deutschen-partei_35113, dessen Inhaltverzeichnis hier ist:http://www.pw-portal.de/pwp_inhalt/scan35113.pdf. Da gibt es Kapitel übr die Verfassungsschutzberichte und die PDS aka Die Linke. Die Verbindung stimmt schon.--87.151.39.64 17:30, 13. Nov. 2014 (CET)
@Giordano Bruno: Ich möchte zu Deiner Entfernung mit Versionskommentar "wie vor 9 Tagen angekündigt" darauf hinweisen, dass durch meinen Beitrag vom 14.11. klar geworden sein müsste, dass Deine Behauptung vom 13.11. gegenüber Carolus Abraxas "du stehst allein da mit deiner Meinung" unzutreffend ist. Wie übrigens Deine Aussage "die Dopplung der Inhalte ist immer noch ungeschickt" im Wesentlichen auch nur Deinen längst widerlegten Einwand vom 11. November wiederholt. Dass eine Einleitung Redundanz zum Restartikel bringt, ist normal.
Du schriebst oben: >Ein Kernthema nimmt im Artikel also nur einen unterabschnitt mit wenigen Zeilen ein? und im Weiteren nach Carolus Abraxas' Hinweis auf den Abschnitt "Beobachtung_durch_den_Verfassungsschutz_und_Extremismus-Diskussion" >Es geht um den Abschnitt "Auch in der Politikwissenschaft" im Kapitel "Beobachtung durch den Verfassungsschutz und Extremismus-Diskussion". Dieser nimmt 6 (d. h. "wenige") Zeilen ein.
Wieviele Abschnittte und volle Zeilen nimmt denn z.B. der ebenfalls in der Einleitung erwähnte (und bislang m.E. durchaus einleitungsrelevante) Sachverhalt "ist in Brandenburg seit 2009 Juniorpartner einer Rot-roten Koalition" ein? Wichtigkeit setzt nicht voraus, dass eine Tatsache zu ihrer Formulierung vieler Worte bedarf.
Nur dass Carolus Abraxas seit dem 12. November inaktiv ist, heißt nicht, dass die Diskussion hier bereits abgeschlossen gewesen wäre. --Grip99 03:16, 24. Nov. 2014 (CET)
- Und? Wenn du der Meinung bist, "ist in Brandenburg seit 2009 Juniorpartner einer Rot-roten Koalition" würde nicht in die Einleitung gehören, dann diskutiere das in einem eigenen Abschnitt. Für dieses Thema hat es keine Bewandnis. Die von Carolus.Abraxas angeführten Punkte incl. behauptete Quelle waren kaum nachvollziehbar. Wenn ich am 12.11. eine Ankündigung mache und ich mehrere Tage keine Antwort bekommen, dann ist das Thema für mich erst mal gegessen. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:45, 24. Nov. 2014 (CET)
- Dem stimme ich voll zu, denn wenn es darum ginge, dass der Aspekt von Carolus Abraxas überhaupt keine Erwähnung finden würde, wäre das eine andere Sache, aber er wollte/will es ja unbedingt doppelt drin haben und das ist nicht nachvollziehbar.--Kdgruen (Diskussion) 14:09, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wie schon öfters geschrieben, ist die Einleitung eines WP-Artikels eine Zusammenfassung des Restartikels und enthält daher zwangsläufig Dopplungen. --Grip99 01:45, 28. Nov. 2014 (CET)
- >Wenn du der Meinung bist, "ist in Brandenburg seit 2009 Juniorpartner einer Rot-roten Koalition" würde nicht in die Einleitung gehören, dann diskutiere das in einem eigenen Abschnitt.
- Ich hatte Dir zwei Zeilen oberhalb mit den Worten "m.E. durchaus einleitungsrelevante" gerade mitgeteilt, dass ich nicht dieser Meinung sei.
- >Für dieses Thema hat es keine Bewandnis.
- Bewandnis hat es insoweit, als es demonstriert, dass Deine Argumentation, weiter unten nur kurz behandelte Sachverhalte dürften nicht mit in die Einleitung, der gegenwärtigen Praxis widerspricht. Und man könnte in der WP noch zigtausende andere Gegenbeispiele finden.
- >Die von Carolus.Abraxas angeführten Punkte incl. behauptete Quelle waren kaum nachvollziehbar.
- Welche jetzt genau? Im Großen und Ganzen kann ich schon nachvollziehen, was er schrieb.
- >Wenn ich am 12.11. eine Ankündigung mache und ich mehrere Tage keine Antwort bekommen, dann ist das Thema für mich erst mal gegessen
- Aber Du musst trotzdem zwischenzeitliche Änderungen der Lage zur Kenntnis nehmen, wenn Du hinterher in gleicher Sache im Artikel editieren willst. Deine Ankündigung vom 12. November gegenüber Carolus Abraxas lautete "(...) und du stehst allein da mit deiner Meinung - ich werde also bei nächster Gelegenheit die Dopplung in der Einleitung entfernen". Diese Voraussetzung war spätestens ab meinem Beitrag vom 14. November nicht mehr gegeben. --Grip99 01:45, 28. Nov. 2014 (CET)
- Der Beitrag von dir am 14. November, 3:48? Da steht nichts drin, was ich als "das soll so bleiben" hätte interpretieren können. Ich habe auch jetzt noch nicht den Eindruck, dass dem Artikel was fehlt. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Dem Artikel insgesamt nicht, aber der Einleitung. Selbst wenn man die gesamte Einleitung wegließe, würde dem verbleibenden Gesamtartikel nicht viel fehlen. Das Wesentliche wäre bloß schlechter auffindbar.
- In meinem Beitrag vom 14. November stand, dass ich bzgl. der Kritik in der Einleitung eine Gleichbehandlung von AfD und Linkspartei für angemessen halte. Diese Gleichbehandlung war am 14. November gegeben und ist es durch Deine Änderung vom 21. nicht mehr. --Grip99 02:21, 2. Dez. 2014 (CET)
- AfD habe ich nicht im Blick, aber sollte das dort auch in der Einleitung stehen, fände ich es ebenfalls für nicht angebracht und bin gerne bereit, mich auch zu engagieren, um es im Text einzubauen. Gerade bei einer Partei, deren Entwicklung noch voll in Gange ist, kann man doch sowieso nichts sicheres sagen. Also Grip99, sag eventuell Bescheid.--Kdgruen (Diskussion) 16:03, 2. Dez. 2014 (CET)
- Der Beitrag von dir am 14. November, 3:48? Da steht nichts drin, was ich als "das soll so bleiben" hätte interpretieren können. Ich habe auch jetzt noch nicht den Eindruck, dass dem Artikel was fehlt. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:28, 28. Nov. 2014 (CET)
- Dem stimme ich voll zu, denn wenn es darum ginge, dass der Aspekt von Carolus Abraxas überhaupt keine Erwähnung finden würde, wäre das eine andere Sache, aber er wollte/will es ja unbedingt doppelt drin haben und das ist nicht nachvollziehbar.--Kdgruen (Diskussion) 14:09, 25. Nov. 2014 (CET)
Ältestenrat
Sachliche Frage: Ich weiß, dass, zumindest in den 1990er Jahren, in der PDS ein "Rat der Alten" existierte. Ist der der direkte Vorgänger des Ältestenrates, der laut Artikel ja erst 2007 konstituiert wurde? Falls ja, könnte man diese Vorgängerschaft in einem Halbsatz vermerken, falls nein, eben auf "nein" hinweisen, denn vermutlich stellen sich viele, die sich ein bisschen auskennen, dieselbe Frage.--87.178.63.100 15:15, 11. Nov. 2014 (CET)
- Rat der Alten jetzt Ältestenrat. War aber schon 2001, nicht 2007. Die 2007 beziehen sich auf die Gründung "innerhalb der Partei Die Linke". Um die geht es ja hier, nicht um die Partei des Demokratischen Sozialismus.--Grip99 03:45, 14. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die Auskunft! Natürlich geht es hier um die Linke, aber offenbar war der "Rat der Alten" (von dem ich in Kuczinskys Büchern las) der direkte Vorgänger des Ältestenrates, was ich, wenn auch ohne Beleg, vermutet hatte, wobei also letzterer Name anscheinend noch aus der PDS kommt.--87.178.19.12 18:26, 14. Nov. 2014 (CET)
- Im PDS-Artikel kommt der Rat der Alten/Ältestenrat gar nicht vor. Sollte man den dort erwähnewn, vielleicht unter 'Organisationsstruktur'?--87.178.19.12 18:55, 14. Nov. 2014 (CET)
- Es waren zwar wohl bloß Honoratioren, also keine direkten Parteiarbeiter. Aber in eine umfassende Beschreibung der Organisationsstruktur würde dieses Gremium bestimmt reingehören. --Grip99 01:48, 17. Nov. 2014 (CET)
- Dann können sich die aktiven Autoren dessen annehmen.--87.178.27.130 19:33, 17. Nov. 2014 (CET)
- Es waren zwar wohl bloß Honoratioren, also keine direkten Parteiarbeiter. Aber in eine umfassende Beschreibung der Organisationsstruktur würde dieses Gremium bestimmt reingehören. --Grip99 01:48, 17. Nov. 2014 (CET)
Fotos
Müssen die so groß sein wie in der Infobox? Ich habe nirgends sonst solche Größen gesehen. Wenn der Artikel für IP's frei wäre, würde ich es selber verändern nicht zum thema gehörendes entfernt --Wetterwolke (Diskussion) 23:32, 14. Nov. 2014 (CET) .--87.178.19.12 18:15, 14. Nov. 2014 (CET)
- Der Artikel ist im Moment für alle Nicht-Admins gesperrt. Wenn er frei sein wird, dann könnte man die Formatangabe 250px eventuell rausnehmen und mal vergleichen, wie es dann aussieht. Mich persönlich stört es so wie jetzt zwar nicht, aber das Bessere ist der Feind des Guten. --Grip99 01:49, 17. Nov. 2014 (CET)
Die Die Linke
Hallo,
auch hier möchte ich auf einen typischen fehler hinweisen! Es heißt "die Die Linke" und nicht nur einfach "Die Linke".
Die Die Linke ist eine Partei...
Der fehler wird leider immer wieder begangen. Ansich komscih da keiner schreiben würde: SPD ist eine Partei... Die SPD ist eine Partei....
Danke und Gruß Klaus (nicht signierter Beitrag von 93.232.231.232 (Diskussion) 00:55, 7. Dez. 2014 (CET))
- Keine Zustimmung, wir stottern nicht. Und lass den Editwar. --Feliks (Diskussion) 14:26, 7. Dez. 2014 (CET)
- Nö, ist in der deutschen Sprache so üblich, Artikel, auch wenn sie Namensbestandteile sind, in den üblichen grammatischen Fluss einzubeziehen, ja bei Bedarf sie sogar wegzulassen oder zu flektieren. Ist kein Fehler, sondern die Sprache. Beispiele aus andern Kontexten:
- „Etwas Ähnliches hatte Marx im Kapital, das man durchaus als eine Odyssee der Waren und des Geldes lesen kann, getan.“ (aber zuvor: Das Kapital)[8]
- Oder vergleiche einen Titel wie:
- Drei Randglossen zu Thomas Manns Zauberberg.
- --Chricho ¹ ² ³ 14:59, 7. Dez. 2014 (CET)
Hallo,
üblich heißt noch lange nicht das es richtig ist! Es ist von der rechtschreibung her falsch PUNKT (nicht signierter Beitrag von 93.232.203.71 (Diskussion) 19:27, 7. Dez. 2014 (CET))
- Doch, Sprache konstituiert sich in kollektivem Gebrauch. Mit Rechtschreibung hat die ganze Angelegenheit überhaupt nichts zu tun. Falsch ist allenfalls deine Formulierung „Politikerin der Partei die Die Linke“, es heißt auch nicht „Politikerin der Partei die CDU“. Und nochmal: Edit-War ist keine Lösung. Falls weiterhin Dissens besteht, diskutiere hier und nimm keine weiteren Änderungen vor, bis es hier nicht geklärt ist. --Chricho ¹ ² ³ 23:18, 7. Dez. 2014 (CET)
- Unser IP-Freund hat durch "Punkt" in Fettdruckgebrüll unmissverständlich signalisiert, dass die Diskussion für ihn vorbei ist. Das sollten wir respektieren. --Feliks (Diskussion) 08:35, 8. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Feliks (Diskussion) 08:39, 8. Dez. 2014 (CET)