Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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22. November 2014
Quittengelee
Kann irgendjemand den Gehalt von cyanogenen Glycosiden in den Samen der Quitte genauer benennen. Die einschlägigen Wiki-Artikel zu Quitte und den diversen Stoffen dieser Gruppe von Pflanzengiften habe ich gelesen. Hintergrund der Frage ist, dass ich meine restliche Quittenernte möglichst einfach zu Gelee verarbeiten möchte, dabei würde sich ein zügiges kleinhacken und auskochen ohne weiteres Bearbeiten sehr anbieten. Ich weiß nur nicht, ob es wirklich so schlau ist, die Kerngehäuse und ihren Inhalt mit zu verarbeiten. Ich brauche keine Hinweise auf die Nutzung des Fruchtfleisches zur Zubereitung von leckerem Quittenbrot und die deshalb notwendige Entfernung der Samen. Ich habe hier mehr schon mehr Quittenbrot, als ich bei intensivem Verschenken und einer sehr einseitigen Diät bewältigen kann. --2.240.39.90 01:49, 22. Nov. 2014 (CET)
- Das Kerngehäuse vorher auszuschneiden ist üblich. Ich hatte das noch nie anders gesehen. Außerdem sind die Früchte sehr hart. Zerteilt kocht man sie auch besser aus. --Hans Haase (有问题吗) 02:40, 22. Nov. 2014 (CET)
- So so, die Früchte sind sehr hart und man zerteilt sie zum Kochen und entfernt das Kerngehäuse. Was denkst du, wie ich zu den großen Quittenbrotvorräten kam? Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekäme von Menschen, die die Frage lesen und verstehen.--2.240.39.90 02:53, 22. Nov. 2014 (CET)
- Sei gegrüsst, Leidensgenosse. Aus eigener Erfahrung: kein Problem. Soviele Kerne zerhackt man da eh nicht und an meinen Produkten hat sich noch niemand vergiftet. Ich hab auch schon mal Kerne mit durch die Flotte Lotte gedreht, das war aber doof, weil ich dann (auch) Steinzellen im Quittenbrot hatte. Wie möchtest du die Früchte den zerkleinern? Denn wenn von Hand, ist erst halbieren und die Kerngehäuse grob entleeren auch nicht viel mehr Arbeit. Falls du einen maschinellen Weg hast, der das Gerät nicht zerstört ;) , wäre ich wiederum daran sehr interessiert. --92.202.24.191 03:00, 22. Nov. 2014 (CET)

Um eine Idee zu geben: Ein Erwachsener müsste etwa 10-30 g rohe, zerquetschte Aprikosenkerne (also das Zeug drinnen) essen, um ernsthaft in Gefahr zu geraten. Quitten werden in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Ich sehe auch Quittenbrot oder Quittenmarmelade auf keinem Bundesgefahrenindex. GEEZER… nil nisi bene 09:23, 22. Nov. 2014 (CET)
- Tipp: Nimm num Zerkleinern ein Küchenbeil und einen Hackklotz. Geht um längen besser und schneller als mit einem Messer. Die kleinen Mengen in den Kernen stellen keine Gefahr dar, in handelsüblichem Apfelmus werden die Kerne und Stiele mitzerkleinert und gegegessen und da regt sich kein Mensch auf. Für die Saftproduktion bzw. für Gelee lässt man das Kerngehäuse drin, alles andere ist Zeitverschwendung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:48, 22. Nov. 2014 (CET)
- Quittensamen bzw. -kerne enthalten etwa 0,4 % Amygdalin. --84.75.203.119 09:46, 22. Nov. 2014 (CET)
Klingt vielleicht unhöflich, aber liest eigentlich irgendjemand die Frage vollständig? Die meisten geben mir Tipps zum zerkleinern. Ich habe wegen der RESTLICHEN Ernte gefragt und von großen vorhandenen Vorräten geschrieben (Ich weiss dass Großbuchstaben Schreien andeuten, aber ich weiss nicht wie ich hier Fettdruck hinkriege). Zum Giftstoffgehalt bekomme ich nur 'kein Problem', 'Aprikosen-Kerne sind giftig', 'Kerngehäuse entfernen ist Zeitverschwendung'. Nur eine IP gibt einen Wert an. Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden, den Rest kann ich selber ausrechnen.--2.241.140.52 01:46, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man schon auf Höflichkeit verzichtet, sollte man wenigstens seine eigene Frage vollständig gelesen haben. Ich sehe darin keine Frage nach einer Quelle, und fühle mich auch nicht gerade bemüßigt, sie Dir nachzureichen, wenn Du ungeachtet Deiner sozialen Defizite sogar zum selber Googeln zu faul bist. --84.75.203.119 18:28, 24. Nov. 2014 (CET)
- Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Meine Kristallkugel war am Samstagmorgen leider noch in der Reparatur, capisce? Welche Stichworte Du zum Googeln genutzt haben willst, die Dich ausgerechnet hierher geführt haben sollen, möge hingegen auf ewig Dein Geheimnis bleiben. Aber keine Sorge, zumindest weiter fortschreitende Erziehungsdefizite sind von Amygdalin nicht zu erwarten, für die darfst Du Dich bei jemand anderem bedanken... --84.75.203.119 18:50, 25. Nov. 2014 (CET)
- Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)
- Samen: 0,5 - 1,4 % Amygdalin. --Neitram ✉ 14:19, 25. Nov. 2014 (CET)
- Samen: ca. 0,4 % Amygdalin --Neitram ✉ 14:54, 25. Nov. 2014 (CET)
- Man kann im Leben auch so vorgehen:
- Ich schätze ein Gefahr ab, indem ich nachsehe, ob (im Web) irgendjemand anderes schon zu dieser Gefahr berichtet (was bei Quitten nicht der Fall ist, wohl aber bei anderen Kernfrüchten).
- Ich setze voraus, dass sich die Zielpersonen nicht ausschliesslich und über Monate hinweg nur von Quittenprodukt ernähren werden.
- Ich schliesse auch aus, dass man selektiv Quittenkerne verwenden möchte, um einer ungeliebten Person die Gesundheit zu verderben. Dann besser: Aprikosen...
- Dann sehe ich mir noch die Thermostabilität (beispielsweise beim Einkochen) von Amygdalin an...
- Nehme ich das alles zusammen und vergleiche ich das mit anderen Haushaltsaktivitäten, komme ich zu dem Schluss, dass Fensterputzen erheblich gefährlicher ist als Quitten-Processing. ;-) "Einer geschenkten Antwort schaut man nicht ins Maul?" "Genau!" GEEZER… nil nisi bene 10:05, 26. Nov. 2014 (CET)
- Vor allem der enthaltene Zucker ist gesundheitschädlich... Karies, Diabetes, krankhafte Fettsucht, ....--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:20, 26. Nov. 2014 (CET)
Danke an Neitram für die Links. Sowas hatte ich gesucht (ich meine den zweiten Link). Die anderen Poster möge bitte berücksichtigen, dass nicht jeder ein Idiot ist, der hier als IP eine Frage stellt. Die pöbelnde IP, die nicht weiß, wie man über Google bei der Wikipedia landet, sticht da besonders heraus. Für die meisten anderen gilt: Ich hab schon mal ne Quitte gesehen und berührt; Google kenn ich auch, also verschont Fragesteller mit Platitüden. Ein Vergleich mit Aprikosen beantwortet die Frage nicht und Fenster putzt der Regen. :) Und jetzt verschiebt das Ganze bitte ins Lager für gebrauchte Fragen und Antworten. --2.241.42.132 02:11, 27. Nov. 2014 (CET)
- Lass' und doch noch kurz teilhaben an den daraus resultierenden Schlussfolgerungen:
- Was für eine Konsequenz hat es für dich, dass die Kerne 0,4 - 1,4 % Amygdalin enthalten?
- Welche Sicherheitsvorkehrungen werden unternommen werden?
- Wirst du jetzt den ganzen Krempel als Homogenat aufarbeiten - oder mühsam ausschneiden?
- Oder wirst du im Flotationsverfahren arbeiten (um die Kerne zu entfernen)?
- Du hast hier gelernt/gefunden, was du gesucht hast. Bitte gib etwas zurück... Bittet GEEZER… nil nisi bene 09:27, 28. Nov. 2014 (CET)
- Träum weiter. --84.75.203.119 09:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- @Grey Geezer: Larmoyante Gegenfragen sind eher aus der Rubrik peinliche Provokationen, passt aber zum Interesse an der Frage. Deshalb muss diese Antwort genügen: Nein, es war nicht hilfreich hier. Es ging mir um sowohl gesundheitlich bekömmlich als auch effiziente Quittenverarbeitung. --2.240.43.15 02:11, 2. Dez. 2014 (CET)
- Na ja, ich dachte, nun haben wir mal ein(e) ExpertIn für Quittenbrot/gelee am Hörer, die als Orientierungshilfe gedachten Ideen sprudeln nur so, aber es kommt dann kein Feedback mehr in der Art: "Und so hat es dann auch geklappt, Männer: ...."
- Magerer Gewinn: Larmoyanz hat ein Bapperl bekommen... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:06, 3. Dez. 2014 (CET)
- In dem Moment, wo du die Quitten kochst, ist das Amygdalin sozusagen "vernichtet". Auch bei Marzipan wird das Amygdalin neuerdings durch eine thermische Behandlung "unschädlich" für die Pharmamafia gemacht. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, daß niemand mehr Krebs bekommt und die Mafiosi nichts mehr am Krebs verdienen können. Du brauchst dir also wegen möglicher "Gift"wirkung keine Gedanken mehr machen, da das Amygdalin oberhalb von ca. 70°C (leider) zerstört wird.
Das ist gefährlicher Unsinn, denn am Amygdalin ist nicht das Amygdalin das Gefährliche, sondern der Cyanwasserstoff, vulgo Blausäure, der sich bei Zersetzung des Moleküls bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 2. Dez. 2014 (CET)- Was du von dir gibst ist bestenfalls Blödsinn, da kein Mensch so viel von dem Zeug so schnell essen kann, daß egal wie auch immer eine Gefahr besteht! Mensch kann stündlich 6 mg HCN abbauen und in 1 Quitte a 100 g wiegt der Samen insgesamt vielleicht 1 g und darin sind 10 mg Amygdalin enthalten, welches 0,6 mg HCN potentiell freisetzen kann und demnach darfst du 10 Quitten in der Stunde vollkommen gefahrlos fressen. Nur wenn du 10 kg Quitten in der Stunde gewohnt bist zu fressen, kann man sich weitere Gedanken darüber machen, ob die Kalorienzunahme vielleicht doch der schädlichere Effekt ist. Die HCN-Betrachtung ist auf jeden Fall vollkommen unkritisch!
- In etwas milderer Formulierung stimme ich obiger Ausführung komplett zu.
- 20 Min. Suche gestern hat nicht einen einzigen Todes-/Invalidenfall in Verbindung mit Quittenbrot/Marmelade/Verarbeitung gebracht.
- Es ist vermutlich gefährlicher, wenn man eine ungekochte Quitte vor den Kopf bekommt... GEEZER… nil nisi bene 09:10, 3. Dez. 2014 (CET)
- Was du von dir gibst ist bestenfalls Blödsinn, da kein Mensch so viel von dem Zeug so schnell essen kann, daß egal wie auch immer eine Gefahr besteht! Mensch kann stündlich 6 mg HCN abbauen und in 1 Quitte a 100 g wiegt der Samen insgesamt vielleicht 1 g und darin sind 10 mg Amygdalin enthalten, welches 0,6 mg HCN potentiell freisetzen kann und demnach darfst du 10 Quitten in der Stunde vollkommen gefahrlos fressen. Nur wenn du 10 kg Quitten in der Stunde gewohnt bist zu fressen, kann man sich weitere Gedanken darüber machen, ob die Kalorienzunahme vielleicht doch der schädlichere Effekt ist. Die HCN-Betrachtung ist auf jeden Fall vollkommen unkritisch!
- @Grey Geezer: Larmoyante Gegenfragen sind eher aus der Rubrik peinliche Provokationen, passt aber zum Interesse an der Frage. Deshalb muss diese Antwort genügen: Nein, es war nicht hilfreich hier. Es ging mir um sowohl gesundheitlich bekömmlich als auch effiziente Quittenverarbeitung. --2.240.43.15 02:11, 2. Dez. 2014 (CET)
- Träum weiter. --84.75.203.119 09:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Du hast hier gelernt/gefunden, was du gesucht hast. Bitte gib etwas zurück... Bittet GEEZER… nil nisi bene 09:27, 28. Nov. 2014 (CET)
27. November 2014
Goldgegenwert
Stimmt es, dass im Grunde das gleiche Menge X an Feingold über viele hundert Jahre im Durchschnitt gleich viel wert ist? Jemand hat mal im Fernsehen behauptet, vor 500 Jahren konnte man für eine Unze Feingold ein Maßanzug gekauft werden, und das sei noch heute auch so. --77.4.221.113 20:56, 27. Nov. 2014 (CET)
- Das, was ich mir unter einem Maßanzug vorstelle, gab es vor 500 Jahren noch lange nicht. --88.130.125.37 21:10, 27. Nov. 2014 (CET)
- Dann kostet dein heutiger aber auch eher zwei bis drei (wenn nicht mehr) Unzen... Hummelhum (Diskussion) 21:15, 27. Nov. 2014 (CET)
- Es ist völlig egal, wie das Ding aussieht. Wesentlich ist, wieviel die verwendeten Stoffe und die Arbeitszeit kosten. -- Janka (Diskussion) 21:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Wenn man die Spekulationsblasen nivelliert ist das so. Warum sollte es auch anders sein? Der Gebrauchswert von Gold ist seit Jahrtausenden unverändert, außer als Schmuck und als Wertsicherung wird es kaum verwendet. Der Goldpreis kann also nur steigen, wenn mehr Leute Gold für diese Zwecke verwenden wollen. Inzwischen gibt es zwar auch technische Anwendungen, der höhere Bedarf wird aber durch bessere Gewinnungsmethoden, z.B. aus der Kupferaffination, gedeckt, so dass der Preis annähernd konstant geblieben ist. -- Janka (Diskussion) 21:14, 27. Nov. 2014 (CET)
- Gold#Elektronik, Gold#Optik, ... Macht aber wohl nur um die 10% aus. --Eike (Diskussion) 21:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- ... und da davon ein Großteil recycelt wird, wird dieses Gold in der Industrie nicht wirklich verbraucht. --Zerolevel (Diskussion)
- Gold#Elektronik, Gold#Optik, ... Macht aber wohl nur um die 10% aus. --Eike (Diskussion) 21:26, 27. Nov. 2014 (CET)
- Der Kurs schwankte durch Spekulation erheblich![1] --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 27. Nov. 2014 (CET)
- und das wird vielleicht nicht nochmal 500a so weiter gehen [2],[3], wenn wir mal soweit sind....;)--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 04:57, 28. Nov. 2014 (CET)
- Unser Artikel Goldpreis behauptet auch etwas anderes, in groben Zügen: im Mittelalter wurde Gold immer knapper, weil damit Importe aus dem Orient bezahlt wurden, nach der Entdeckung Amerikas (also vor ungefähr fünfhundert Jahren) kam es zur Inflation, nach Einführung des Goldstandards wurde Gold wieder mehr wert, nach dessen Abschaffung wieder weniger... Ich erinnere mich jedenfalls nur ungern an das Jahr 1999, als der Goldpreis zeitweilig unter 300 Dollar die Feinunze gefallen war (wofür man wohl noch keinen Maßanzug bekommen hätte) und ich in den Ausländerkneipen von Lima herum hing und die Leute ansprach, ob sie nicht jemanden kennen, der einen Job für einen Exploration-Geologen mit Erfahrung im Goldsektor hätte. Meistens konnten sie mir nur ein Bier spendieren... Geoz (Diskussion) 11:24, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl eher ein "gefühlter" Preis, weil die Relation "Maßanzug" nicht genau definiert ist (siehe z.B. Maßanzug für 119 Euro ). --Optimum (Diskussion) 11:48, 28. Nov. 2014 (CET)
- Solche "Kaufkraft-von-Gold-bleibt-immer-ungefähr-gleich"-Geschichten scheinen aber beliebt zu sein. Sogar in dem von mir verlinkten Artikel wird unter der Überschrift Preisentwicklung und Kaufkraft von Gold behauptet, schon das Brot zu Zeiten Nebukadnezars habe genau so viel Gold gekostet, wie heute. Leider wird nicht angegeben, wie viel ein Brotlaib damals wog und im selben Abschnitt sieht man in einer Tabelle, wie das Gold/Brot-Verhältnis selbst innerhalb eines einzigen Jahrhunderts massiv schwanken kann... Geoz (Diskussion) 14:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das liegt dann aber wohl eher daran, wie gut die Ernte ausgefallen war. Nicht umsonst wurde ja gerade ein wenig volatiles Gut wie Gold als Wertsicherung verwendet. -- Janka (Diskussion) 23:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin jetzt kein Volkswirtschaftler, aber mir scheint, dass auch Gold sehr leicht und dauerhaft seinen Wert verlieren kann. Es braucht ja nur eine einzige Zentralbank ihre Goldreserven zu verkaufen (um den Staatsbankrott abzuwenden, oder so) und schon ist der Markt mit billigem Gold geflutet. Es ist kein Naturgesetz, dass dann andere Staaten das freigesetzte Gold wieder aufkaufen müssen. Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass genau in dem Moment, in dem in den Massenmedien Meldungen zu besonders lohnenden Geldanlagen auftauchen ("Volksaktien" der Telekom, Krüger-Rand-Münzen, etc) die "richtigen" Spekulanten sofort abspringen. Das soll ein untrüglicher Hinweis darauf sein, dass die Hausse der beworbenen Werte sehr bald überschritten sein wird. Geoz (Diskussion) 12:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- d.h. man sollte Dinge wie dieses,das und jenes wie deuten...? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:28, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin jetzt kein Volkswirtschaftler, aber mir scheint, dass auch Gold sehr leicht und dauerhaft seinen Wert verlieren kann. Es braucht ja nur eine einzige Zentralbank ihre Goldreserven zu verkaufen (um den Staatsbankrott abzuwenden, oder so) und schon ist der Markt mit billigem Gold geflutet. Es ist kein Naturgesetz, dass dann andere Staaten das freigesetzte Gold wieder aufkaufen müssen. Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass genau in dem Moment, in dem in den Massenmedien Meldungen zu besonders lohnenden Geldanlagen auftauchen ("Volksaktien" der Telekom, Krüger-Rand-Münzen, etc) die "richtigen" Spekulanten sofort abspringen. Das soll ein untrüglicher Hinweis darauf sein, dass die Hausse der beworbenen Werte sehr bald überschritten sein wird. Geoz (Diskussion) 12:58, 29. Nov. 2014 (CET)
- Das liegt dann aber wohl eher daran, wie gut die Ernte ausgefallen war. Nicht umsonst wurde ja gerade ein wenig volatiles Gut wie Gold als Wertsicherung verwendet. -- Janka (Diskussion) 23:35, 28. Nov. 2014 (CET)
- Solche "Kaufkraft-von-Gold-bleibt-immer-ungefähr-gleich"-Geschichten scheinen aber beliebt zu sein. Sogar in dem von mir verlinkten Artikel wird unter der Überschrift Preisentwicklung und Kaufkraft von Gold behauptet, schon das Brot zu Zeiten Nebukadnezars habe genau so viel Gold gekostet, wie heute. Leider wird nicht angegeben, wie viel ein Brotlaib damals wog und im selben Abschnitt sieht man in einer Tabelle, wie das Gold/Brot-Verhältnis selbst innerhalb eines einzigen Jahrhunderts massiv schwanken kann... Geoz (Diskussion) 14:55, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das ist wohl eher ein "gefühlter" Preis, weil die Relation "Maßanzug" nicht genau definiert ist (siehe z.B. Maßanzug für 119 Euro ). --Optimum (Diskussion) 11:48, 28. Nov. 2014 (CET)
Mehrfach beantwortet von den gleichen Leuten unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_51#Gold, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_44#Warum_ist_Gold_so_wertvoll?, Rosenkohl (Diskussion) 15:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Hier hat es der SWR betrachtet. --Hans Haase (有问题吗) 05:57, 1. Dez. 2014 (CET)
29. November 2014
X-mas
Wie wird das eigentlich gesprochen (vorgelesen) ? So wie's dasteht, also eks-mäs, oder "normal" als Christmas ? Oder anders ? Ich könnt auch bei der en.wp fragen, aber ich versuch's mal da, da gibt's a auch so anglophile Leute --RobTorgel 11:26, 29. Nov. 2014 (CET)
- Siehe en:Xmas (im deutschen Pedant dazu steht hingegen nur, wie es nicht ausgesprochen wird). --YMS (Diskussion) 11:30, 29. Nov. 2014 (CET)
- iksms - im wahrsten Sinne des Wortes -- Centenier (Diskussion) 14:29, 29. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenn niemand englisch-sprachiges, der das iksmes ausspricht (gibts aber bestimmt). Ich empfehle krismes. Das X steht sowieso für das griechische Chi(χ); Chi-Rho ist Christus. Das χ hat nicht den Lautwert Ks. --92.202.29.22 04:53, 30. Nov. 2014 (CET)
- Genau so ist es. Auch ich kenne niemanden, der [Χ, und dieses wird allgemein, vor allem in den USA, für jedwede Form von Kreuz verwendet. Speziell für Jesus Christus (nach dem ja nunmal Christ-mas heißt) steht das Symbol ΧΡ (Chi-Rho, nicht XP „Iks-Pe“); man sagt [ ] („krismis“). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:05, 2. Dez. 2014 (CET) ] („äksmis“) sagt. Das X entspricht, wie die IP vor mir richtig sagte, dem griechischen
-
Angedeutetes X für „cross(ing)“ in den USA
-
X als Symbol fürs Kreuz(en) in Kanada
-
Chi-Rho als Symbol für Christus (Χριστός)
Verkehrsnutzung
Hallo! Angesichts des Films Interstallar mal die Frage, ob es Statistiken darüber gibt, wie sich die Nutzung von Verkehrsmitteln entwickelt hat, möglichst weltweit. Ich glaube zum Beispiel, daß die Nutzung der Eisenbahn für Fernreisen abnimmt, während sie für den Nahverkehr immer mehr an Bedeutung verliert. Genauso dürfte selbst in Deutschland die Quote der Leute, welche schonmal geflogen sind, nicht über 90% liegen, wenn ich dem allgemeinen Bild aus den Medien traue. Blanke Fahrgastzahlen sind da ja leider nicht sehr aussagekräftig, denn sie zählen Vielreisende ja gleich mehrfach, also steht der, welcher wöchentlich zweimal Berlin-Bonn pendelt für 90 "Fluggäste" unter 200 Mill. auf dt. Flughäfen 2013.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 29. Nov. 2014 (CET)
- Was meinst du jetzt? Die Bahn verliert Bedeutung im Fern- und Nahverkehr, oder wie? --
etrophil44 22:08, 29. Nov. 2014 (CET)
- Beispiel USA, seit der Einführung der Eisenbahn nahm die Passagierzahl immer mehr zu. Seit Beginn der 50er wechselten viele Langstreckenpassagiere auf die expandierenden Fluglinien, sodaß viele Strecken stillgelegt wurden, bzw. nur noch Fracht befördern. Auf welchem Level war das mal, und wo ist es heute?`In Deutschland wurden ja auch viele Strecken stillgelegt, und vieles auf die IC/ICE-Linien konzentriert, ohne das der Weg zu deren Bahnhöfen durch die Bahn abgesichert ist. Das muß doch irgendwie als Entwicklung erfasst worden sein, und nicht nur Fahrgastzahlen und gefahrene Kilometer.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Suchvorschlag: "Nutzerkreis". Zumindest ein Treffer (vorletzter Absatz) scheint sich in die gewünschte Richtung zu bewegen. --FGodard|✉|± 17:48, 1. Dez. 2014 (CET)
- Also für die Region Stuttgart kann ich zumindest sagen, dass der Nahverkehr seit Jahren zunimmt, außerdem sollen 10 Milliarden in Fernverkehr investiert werden und dafür ganze Stadtteile an Investoren verkauft werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2014 (CET)
- Im Fernverkehrsbereich jagen aber die Fernbusse der Eisenbahn immer mehr Fahrgäste ab. Sie können in Bezug auf Komfort und Geschwindigkeit zwar nicht mit der Eisenbahn mithalten, sind dafür aber deutlich günstiger. Der Wettbewerb unter den Fernbussen ist zurzeit aber ruinös, sodass sich die Verhältnisse ändern könnten, sobald alle Fernbusanbieter ihr Startkapital verbraten haben und schwarze Zahlen schreiben müssen. Es haben ja schon genug Anbieter aufgegeben oder sind pleite, trotzdem sind Fernbusse noch schweinebillig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 3. Dez. 2014 (CET)
- Also für die Region Stuttgart kann ich zumindest sagen, dass der Nahverkehr seit Jahren zunimmt, außerdem sollen 10 Milliarden in Fernverkehr investiert werden und dafür ganze Stadtteile an Investoren verkauft werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2014 (CET)
- Suchvorschlag: "Nutzerkreis". Zumindest ein Treffer (vorletzter Absatz) scheint sich in die gewünschte Richtung zu bewegen. --FGodard|✉|± 17:48, 1. Dez. 2014 (CET)
- Beispiel USA, seit der Einführung der Eisenbahn nahm die Passagierzahl immer mehr zu. Seit Beginn der 50er wechselten viele Langstreckenpassagiere auf die expandierenden Fluglinien, sodaß viele Strecken stillgelegt wurden, bzw. nur noch Fracht befördern. Auf welchem Level war das mal, und wo ist es heute?`In Deutschland wurden ja auch viele Strecken stillgelegt, und vieles auf die IC/ICE-Linien konzentriert, ohne das der Weg zu deren Bahnhöfen durch die Bahn abgesichert ist. Das muß doch irgendwie als Entwicklung erfasst worden sein, und nicht nur Fahrgastzahlen und gefahrene Kilometer.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:10, 30. Nov. 2014 (CET)
Industriedörfer in der Schweiz
Frage: Fallen euch Industriedörfer und -siedlungen in der Schweiz ein, deren Architektur besonders authentisch erhalten sind Der Artikel Industriedorf bringt mich in dieser Hinsicht leider nicht weiter, auch eine kurze Google-Recherche hat nur Bruchstücke hervorgebracht. Ich bin gespannt auf eure Antworten! --2A02:1205:5000:2B20:A04C:47C9:95C0:A861 23:22, 29. Nov. 2014 (CET)
vielleicht wirst du hier fündig: www.industrielehrpfad-zo.ch/
- Bei der Architektur kann Benutzer:Port(u*o)s evtl. weiter helfen (ihn direkt anfragen, zumal ich mir nicht sicher bin, ob du deine Frage noch verfolgst). --Filzstift ✏ 15:47, 2. Dez. 2014 (CET)
30. November 2014
Musik, die aus Geräuschen besteht
Wie nennt man das Genre, wenn Musik nur aus Geräuschen besteht. Klar, Insturmentalmusik, aber etwas genauer? Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=DkaUsBwe0fo
Bonusfrage: Wie nennt man so etwas https://www.youtube.com/watch?v=a2SnYa2aJNo ... Roboterorchester?
--77.4.221.113 00:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Villeicht hilft der Artikel Noise (Musik) weiter? --87.149.185.244 01:17, 30. Nov. 2014 (CET)
- Weitere Lesevorschläge: Kulturgeschichte der Roboter, Mechanischer Musikautomat, Elektronisches Musikinstrument, Elektromechanisches Musikinstrument und schlußendlich Computermusik. --87.149.185.244 01:25, 30. Nov. 2014 (CET)
- Zum Video: Dazu braucht es keinen eigenen Begriff. Der Roboter spielt größtenteils auch wirkliche Instrumente. --Explosivo (Diskussion) 05:40, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ob es einen braucht war aber nicht gefragt sondern ob es einen gibt. Es ist z.B. überhaupt nicht klar, ob in die Programmierung des Roboters Zufallsgeneratoren integriert sind, was das Kunstwerk dann nochmals deutlich an einer weiteren Stelle von einem mechanischen Musikautomaten wie einer Spieldose oder einer Jahrmarktsorgel unterscheiden würde. --87.149.190.109 12:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich empfehle den Klassiker Metal Machine Music von Lou Reed. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:00, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ob es einen braucht war aber nicht gefragt sondern ob es einen gibt. Es ist z.B. überhaupt nicht klar, ob in die Programmierung des Roboters Zufallsgeneratoren integriert sind, was das Kunstwerk dann nochmals deutlich an einer weiteren Stelle von einem mechanischen Musikautomaten wie einer Spieldose oder einer Jahrmarktsorgel unterscheiden würde. --87.149.190.109 12:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- Zum Video: Dazu braucht es keinen eigenen Begriff. Der Roboter spielt größtenteils auch wirkliche Instrumente. --Explosivo (Diskussion) 05:40, 30. Nov. 2014 (CET)
Diese Musik besteht eben NICHT aus Geräuschen, sondern Tonalität ist die Grundlage dieser musikalischen Darbietung. Die Töne werden lediglich auf sehr ungwöhnliche Art und Weise erzeugt und bevorzugt mit Hilfe von Computertechnologie erzeugt, die jedoch abgewandelt und zweckentfremdet wird, ähnlich einer Glasorgel, bei der Gläser durch nasse Finger zum Schwingen gebracht werden. --2.242.51.21 20:37, 30. Nov. 2014 (CET) Hier gibt's noch mehr davon z. B. eine Sinfonie aus 100Watt-Bohrern oder aus einem Düsentriebwerk eines Flugzeuges http://www.dw.de/unmenschliche-musik/a-16625947 --2.242.51.21 20:47, 30. Nov. 2014 (CET).
- Das hier ist Musik, die aus Geräuschen besteht. Der Typ auf dem Video ist übrigens John Cage (also nicht lachen, so wie das Publikum) http://www.youtube.com/watch?v=SSulycqZH-U
Zurück zur Frage. Die Frage war, ob es sich um eine eigene Kunstform mit eigenem Namen handelt oder ob es einen Namen für diese Stilrichtung gibt. Ich glaube nicht, denn das ist keine eigene Kunstform (keine eigenständige Idee steckt dahinter), sondern der Witz besteht aus der genialen Uminstrumentierung eines bestehenden Stückes. Das heißt, der Witz ist, dass diese Musik auf mechanischen Automatenkonstruktionen (welche wiederum aus Computerschrott bestehen) gespielt wird. Diese erzeugen auf ungewöhnliche Art die Töne und somit ist das ganze mMn eine Spielerei ohne Sinn. Vielleicht ist es eine "Nonsense-Maschine" für Musikwiedergabe, das würde es wohl noch am ehesten treffen. -- Gruß und danke für das nette Video 2.242.205.143 21:20, 30. Nov. 2014 (CET)
- Musik, die wirklich nur aus Geräuschen besteht, heißt Musique concrète. --Φ (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wenn überhaupt, dann wäre es experimentelle Musik (siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Experimental_musical_instrument). Das ist hier aber auch nicht der Fall, denn der selbstgebastelte Musikautomat im Video gibt ein bekanntes Lied wieder. Musik und Instrument verschmelzen aber in der experimentellen Musik zu einer eigenständigen Komposition und geben nicht einfach zur Belustigung der Zuschauer einen bekannten Schlager von sich. Ohne eigenständige künstlerische Idee verbleibt es beim bloßen Umfunktionieren von Alltagsgegenständen zwecks Belustigung. Die künstlerische Idee erschließt sich mir zumindest nicht, also gehe ich davon aus, dass es sich hier um keine Kunstform handelt, folglich diese auch keinen Namen hat. Man möge mich verbessern, sofern dies hier Kunst ist oder zumindest eine Stilrichtung (z.B. wie Steampunk) sein soll. --2.242.205.143 08:45, 1. Dez. 2014 (CET)
- Musik, die wirklich nur aus Geräuschen besteht, heißt Musique concrète. --Φ (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
Blutspenden Homosexuelle
Seit einiger Zeit gibt es in D. eine Diskussion darum ob Homosexuelle Blut spenden dürfen oder nicht. Ist das nur eine gehaltlose Diskussion in den Medien oder wird das ernsthaft von staatlicher Seite oder Ärzteverbänden usw. in Erwägung gezogen? --85.181.222.65 09:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- "Männer die Sex mit Männern haben" ist dauerhaftes Ausschlusskriterium für Blutspenden, siehe Ausschlusskriterien_bei_der_Blutspende#Dauerhafte_Ausschlusskriterien, wobei diese Verhaltensweise bei männlichen Homosexuellen eher häufig sein dürfte. Also schwul ohne Sex ist ok für die Blutspende. Da das Beispiel Ausschlusskriterien_bei_der_Blutspende#Dauerhafte_Ausschlusskriterien sich auf Hamburg bezieht, sind die Formulierungen je nach Bundeslang geringfügig anders, in der Sache aber gleich. Das DRK erläutert näher, dass dies wegen erhöhtem Infektionsrisiko und dauerhaft gilt. - andy_king50 (Diskussion) 10:35, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon klar. Das steht aus so im Artikel. Es ging mir um die aktuelle Diskussion in Deutschland und ob verantwortliche Stellen das ernsthaft in Erwägung ziehen. In GB wurde dies ja zwischenzeitlich zugelassen. --85.181.222.65 10:42, 30. Nov. 2014 (CET)
- das DRK und andere Spendeeinrichtungen legen nach Privatrecht fest, wer bei ihnen spenden darf und wer nicht. Der Staat könnte es also lediglich zulassen, ob die Spendenorganisationen dem folgen wäre wegen des Haftungs- und Imagerisikos (stichwort vergangene "Spendenskandale") auch denn sehr zweifelhaft. - andy_king50 (Diskussion) 10:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das wird diskutiert, und nein, es ist nicht Landesrecht und schon gar nicht die individuelle Entscheidung des DRK und anderer Spendeneinrichtungen. Maßgeblich ist das Transfusionsgesetz, in dessen § 5 ("Auswahl der spendenden Personen") geregelt ist: "(1) Es dürfen nur Personen zur Spendeentnahme zugelassen werden, die unter der Verantwortung einer ärztlichen Person nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik für tauglich befunden worden sind und die Tauglichkeit durch eine ärztliche Person festgestellt worden ist. Die Zulassung zur Spendeentnahme soll nicht erfolgen, soweit und solange die spendewillige Person nach Richtlinien der Bundesärztekammer von der Spendeentnahme auszuschließen oder zurückzustellen ist." Und die hier erwähnten Richtlinien der Bundesärztekammer führen unter Punkt "2.2.1 Kriterien für einen Dauerausschluss" unter anderem (heteresexuelle) Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern auf und (unabhängig von der sexuellen Orientierung) Männer, die Sex mit Männern haben. Dass letzteres überwiegend homosexuelle Männer betrifft, ist allen Beteiligten klar. Daher heißt es im Vorwort zur genannten Richtlinie auch: "Der Blutspende-Ausschluss von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), ist eine (...) Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Empfänger von Blutprodukten. Unstrittig ist, dass risikobehaftetes Sexualverhalten von Blutspendern, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Auswirkungen auf die Virussicherheit der aus der entsprechenden Spende hergestellten Blutprodukte haben kann. Der undifferenzierte bzw. pauschale Ausschluss von MSM von der Blutspende ist umstritten und wird von verschiedenen Verbänden als Diskriminierung empfunden." --Snevern 11:02, 30. Nov. 2014 (CET)
- Also bestimmt das ein bundesweites Gesetz. Die Diskussion ist aber nur Medien Geplapper, da ohne einen Antrag zur Änderung des Gesetzes sich am Sachverhalt sowieso nichts ändert und das hat bisher keiner getan nehme ich mal an? --85.181.222.65 11:28, 30. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Ich halte auch den Ausschluss von MSM für diskriminierend, da es genug Männer gibt, die Sex mit Männern haben, dies aber verheimlichen und trotzdem Blut spenden. Daneben gibt es genug homosexuell veranlagte Männer, die keinen Sex mit Männern haben, sondern ihren Oxytocinhaushalt per Internet regeln. So gesehen sind die Ausschlusskriterien untauglich. Zudem ist es möglich, HIV-infiziertes Blut durch PCR und ähnliche Möglichkeiten zu erkennen. Der Antikörpertest ist leider sehr unzuverlässig. Als es noch keine Alterativen dazu gab, war der Ausschluss von Schwulen und MSM auch gerechtfertigt. Durch die Verfügbarkeit von Tests, die HIV direkt detektieren können, ist dieser Ausschluss meiner Meinung nach obsolet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- Gibt es denn sehr viele Menschen die den ganzen Tag weinend und mit großen psychischem Leiden zu Hause sitzen weil Sie nicht Blutspenden dürfen? Die Anzahl derer denen es tatsächlich so geht kann man wohl an einer Hand abzählen und zwar weltweit. Das ganze abgewogen gegen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit Unfallopfer mit einer potentiell tödlichen Autoimmunkrankheit sowie diversen anderen ernsthaften Krankheiten zu infizieren, dürfte für jeden der eins und eins zusammen zählen kann zu einer recht einfachen Entscheidung führen. Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt, habe ich diese Frage gestellt. Und bei der geht es eigentlich nur darum ob ernsthaft jemand der auch dazu berechtigt ist eine Gesetzesänderung angestrebt hat oder ob das Thema nur frei im Medienraum schwebt und keine weiteren Auswirkungen auf den tatsächlichen Sachverhalt hat. --85.181.222.65 12:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- Dass du hier den Bereich der Wissensfrage verlässt, sollte dir klar sein. --Eike (Diskussion) 12:40, 30. Nov. 2014 (CET)
- Gibt es denn sehr viele Menschen die den ganzen Tag weinend und mit großen psychischem Leiden zu Hause sitzen weil Sie nicht Blutspenden dürfen? Die Anzahl derer denen es tatsächlich so geht kann man wohl an einer Hand abzählen und zwar weltweit. Das ganze abgewogen gegen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit Unfallopfer mit einer potentiell tödlichen Autoimmunkrankheit sowie diversen anderen ernsthaften Krankheiten zu infizieren, dürfte für jeden der eins und eins zusammen zählen kann zu einer recht einfachen Entscheidung führen. Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt, habe ich diese Frage gestellt. Und bei der geht es eigentlich nur darum ob ernsthaft jemand der auch dazu berechtigt ist eine Gesetzesänderung angestrebt hat oder ob das Thema nur frei im Medienraum schwebt und keine weiteren Auswirkungen auf den tatsächlichen Sachverhalt hat. --85.181.222.65 12:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja, das wird diskutiert, und nein, es ist nicht Landesrecht und schon gar nicht die individuelle Entscheidung des DRK und anderer Spendeneinrichtungen. Maßgeblich ist das Transfusionsgesetz, in dessen § 5 ("Auswahl der spendenden Personen") geregelt ist: "(1) Es dürfen nur Personen zur Spendeentnahme zugelassen werden, die unter der Verantwortung einer ärztlichen Person nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft und Technik für tauglich befunden worden sind und die Tauglichkeit durch eine ärztliche Person festgestellt worden ist. Die Zulassung zur Spendeentnahme soll nicht erfolgen, soweit und solange die spendewillige Person nach Richtlinien der Bundesärztekammer von der Spendeentnahme auszuschließen oder zurückzustellen ist." Und die hier erwähnten Richtlinien der Bundesärztekammer führen unter Punkt "2.2.1 Kriterien für einen Dauerausschluss" unter anderem (heteresexuelle) Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern auf und (unabhängig von der sexuellen Orientierung) Männer, die Sex mit Männern haben. Dass letzteres überwiegend homosexuelle Männer betrifft, ist allen Beteiligten klar. Daher heißt es im Vorwort zur genannten Richtlinie auch: "Der Blutspende-Ausschluss von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), ist eine (...) Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Empfänger von Blutprodukten. Unstrittig ist, dass risikobehaftetes Sexualverhalten von Blutspendern, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Auswirkungen auf die Virussicherheit der aus der entsprechenden Spende hergestellten Blutprodukte haben kann. Der undifferenzierte bzw. pauschale Ausschluss von MSM von der Blutspende ist umstritten und wird von verschiedenen Verbänden als Diskriminierung empfunden." --Snevern 11:02, 30. Nov. 2014 (CET)
- das DRK und andere Spendeeinrichtungen legen nach Privatrecht fest, wer bei ihnen spenden darf und wer nicht. Der Staat könnte es also lediglich zulassen, ob die Spendenorganisationen dem folgen wäre wegen des Haftungs- und Imagerisikos (stichwort vergangene "Spendenskandale") auch denn sehr zweifelhaft. - andy_king50 (Diskussion) 10:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon klar. Das steht aus so im Artikel. Es ging mir um die aktuelle Diskussion in Deutschland und ob verantwortliche Stellen das ernsthaft in Erwägung ziehen. In GB wurde dies ja zwischenzeitlich zugelassen. --85.181.222.65 10:42, 30. Nov. 2014 (CET)
- das Risiko durch falsch negative Test-Resultate lässt sich wohl durch die geschickte Vor-Auswahl der Spender senken... blöd wird es erst, wenn man dann Blut aus Gegenden importieren muss, die die Spender ungeschickter auswählen... *kicher* also immer schön links und rechts nach eventuellem Quer-Verkehr gucken... --Heimschützenzentrum (?) 12:14, 30. Nov. 2014 (CET)
{{erledigt|Fragesteller wollte hier nur seine Homophobie auskotzen. Im übrigen ist die Frage (durch Snevern) beantwortet. --Eike (Diskussion) 12:08, 30. Nov. 2014 (CET) }}
Hrn. Eike würde etwas mehr Toleranz gegenüber Andersdenkenden gut zu Gesichte stehen. Sein sprachlicher Stilwechsel gen Volksgerichtshofsprech ist unter aller Akzeptanz. Im übrigen, enthielt die Diskussion sehr interessante Informationen für Mitleser.--93.204.122.249 12:41, 30. Nov. 2014 (CET)
- Mit Verlaub. Rotkäppchen hat eine Meinung geäußert und ich habe mit einer Meinung geantwortet. Da meine Meinung die aktuelle Gesetzeslage wiederspiegelt bin ich wohl kaum in irgend einer Form "andersdenkend". :) Nachdem die äußerst nützliche Information kam das dies ein Bundesgesetz ist, war meine äußert einfache Frage ob es denn ernsthafte Bestrebungen für eine Änderungen gibt. Ein Politikum haben hier andere aus der Frage gemacht. Allen voran Eike mit der Formulierung in der ERLE.--85.181.222.65 12:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es geht nicht darum, wie viele Menschen weinend und mit großen psychischem Leiden zu Hause sitzen - wenn ein einziger Homosexueller aufgrund seiner sexuellen Orientierung verprügelt wird oder seinen Job verliert oder nicht Blut spenden darf, dann ist das eine Diskriminierung, die alle anderen Homosexuellen (und auch alle Nicht-Homosexuellen!) auf die Barrikaden treiben sollte.
- Es gibt kein Bundesgesetz, in dem das Verbot geregelt ist - es gibt ein Bundesgesetz, in dem geregelt ist, wer für die Richtlinien zuständig ist, nach denen sich das Verfahren zu richten hat. Das Gesetz muss also gar nicht geändert werden; die Bundesärztekammer muss ihre Richtlinien anpassen. Und darüber ist durchaus eine Diskussion im Gange, und zwar über die Landesgrenzen hinaus.
- Nur am Rande: Eine Aussage wie "Stilwechsel gen Volksgerichtshofsprech" ist in meinen Augen ein Grund für eine Sperre. --Snevern 14:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- To whom it may concern (Auditorium, Akten): Wenn aus heiterem Himmel dem Fragesteller eine Geisteskrankheit ("Phobie") attestiert wird und seine Äußerungen als "auskotzen" desavouiert werden, und wenn dann einem anständigen Menschen farbige Assoziierungen (rot, blau oder braun ist hier ziemlich dasselbe) der Vergangenheit kommen, und wenn diesem dann die Hutschnur platzt und er diese hier äußert, dann kommt ausgerechnet ein Jurist, den ich immer als sachlichen Autor hier gelesen hatte, daher und fordert eine die Assoziation nur verstärkende Sperre ("mundtot" machen), welche von einem eiligen Helferlein sogleich vollzogen wurde. Tolle Toleranz!---91.52.31.10 15:59, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe weder eine Sperre beantragt noch habe ich Helferlein. Aber richtig: Ich bin Jurist und habe mich eingehend mit Nazijuristen und namentlich mit Roland Freisler beschäftigt. "Volksgerichtshofsprech" ist daher in meinen Augen keine gewöhnliche Beleidigung, über die ich einfach so hinwegsehe wie über die meisten anderen verbalen Entgleisungen hier. --Snevern 22:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- In einigen BSE-freien Ländern darfst Du kein Blut spenden wenn aus einem BSE-Land kommst.[4] Das Problem bei der Homosexualität ist möglicherweise, dass niemand Studien bezahlen und in Auftrag geben, die qualitative Beeinträchtigungen oder Risiken objektiv bewerten. Da Homosexualität lange geächtet war, werden wohl möglichen Spendern ständig wechselnde Partner unterstellt. Was sprächen den die Bedingungen, wenn es jemand verheimlicht?[vgl. DLF Sprechstunde „Seitensprung“] Wäre es überhaupt nachweisbar? Dann schau mal was Geheimniskrämerei tatsächlich mit sich bringt und vielmehr das Ziel hat, den Leuten die Worte im Hals stecken zulassen, um ja nichts falsches zu sagen.[5] Kommt sowas nicht auch nur bei im Krieg vergewaltigten islamischen Frauen vor? --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- To whom it may concern (Auditorium, Akten): Wenn aus heiterem Himmel dem Fragesteller eine Geisteskrankheit ("Phobie") attestiert wird und seine Äußerungen als "auskotzen" desavouiert werden, und wenn dann einem anständigen Menschen farbige Assoziierungen (rot, blau oder braun ist hier ziemlich dasselbe) der Vergangenheit kommen, und wenn diesem dann die Hutschnur platzt und er diese hier äußert, dann kommt ausgerechnet ein Jurist, den ich immer als sachlichen Autor hier gelesen hatte, daher und fordert eine die Assoziation nur verstärkende Sperre ("mundtot" machen), welche von einem eiligen Helferlein sogleich vollzogen wurde. Tolle Toleranz!---91.52.31.10 15:59, 1. Dez. 2014 (CET)
Ach du liebes bisschen. Wenn du offen schwul bist, darfst du nicht mal mehr professionell fussballspielen. Bzw. du darfst vielleicht noch, wirst aber während des Spiels dauernd beschimpft. DAS ist ein Riesenproblem, nicht, dass irgendjemand nicht Blut spenden darf, weil er zu einer der HPV-Risikogruppen gehört. -- Janka (Diskussion) 14:44, 30. Nov. 2014 (CET)
- Genau. In Syrien werden Homosexuelle gesteinigt. Was regen wir uns also auf? --Snevern 15:02, 30. Nov. 2014 (CET)
- Hilfe! Was bitte hat Syrien damit zu tun? Das Fussballstadion deines Kaffs ist um die Ecke, vermutlich sogar näher dran als die nächste DRK-Blutspendestelle. -- Janka (Diskussion) 18:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt Homosexuelle, die weitaus größere Probleme haben als eine durch's Outing verhunzte Profifussballerkarriere. Ich hätte das vielleicht ausformulieren sollen, tut mir leid.
- Und ob du's glaubst oder nicht: Es gibt in meinem Kaff kein Fussballstadion; es gibt noch nicht einmal einen Bolzplatz. --Snevern 22:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hilfe! Was bitte hat Syrien damit zu tun? Das Fussballstadion deines Kaffs ist um die Ecke, vermutlich sogar näher dran als die nächste DRK-Blutspendestelle. -- Janka (Diskussion) 18:38, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich finde, die Vermutung des Fragestellers, dass hier wieder einmal ein Thema sinnlos zwecks Diskriminierungsdebatte politisiert werden soll, durchaus berechtigt. Nur es kann ja beides sein. Auf der einen Seite wurden die Fragen vielleicht tatsächlich ungeschickt formuliert (die Populationen mit höherem Krankheitsrisiko hätten auch anders elaboriert werden können) und auf der anderen Seite setzen sich bestimmte Parteien mit einer sinnlosen Diskriminierungsdebatte medienwirksam auf das Thema drauf, weil sie sonst keine Themen mehr haben. Ich warte nur noch darauf, dass die Nazi-Karte gespielt wird (Reinheit des deutschen Blutes). Das traue ich bestimmten Parteien durchaus zu. --2.242.51.21 15:07, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich sehe das anders. Der „Fragesteller“ hatte keine Frage sondern eine popagandistische Agenda (Zitat: „Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt, habe ich diese Frage gestellt.“) Damit hat er sich für mich mit dem Mißbrauch dieser Webseite diskreditiert und das hat mit dem sachlichen Disurs der aufgeworfenen Thematik erstmal nichts zu tun. Es muß nicht hingenommen werden, wenn die Auskunftsseite funktionalisiert wird. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, diesen Thread nicht zu beenden. Wenn du dich über irgendwas unterhalten willst, geh bitte damit ins Cafe. --87.149.190.109 15:17, 30. Nov. 2014 (CET)
Statistik an einem Beispiel aus Amerika. [6] "MSM accounted for 78% of new HIV infections among males and 63% of all new infections". Weder die Fragestellung noch die Problematik hat irgendetwas mit der Diskriminierung von Homosexuellen zu tun. Wer da in die Diskussion irgendetwas von Homosexuelle verprügeln, steinigen, Job verlieren, darf nicht Fußballspielen hinein phantasiert hat keinerlei Interesse an dem ursprünglichen Thema. Und wenn ich mich mal selbst mit einem Satz zitieren darf der Anstoß für den Wutausbruch Eikes war. "Da in unserem Land aber sobald die Medien eine Gruppe für diskriminiert erklären, allumfassende Hirnlosigkeit einsetzt ... " so wie eben hier geschehen. --85.181.222.65 15:55, 30. Nov. 2014 (CET)
- Eigentlich müsste dir spätestens anhand dieser Diskussion hier der Unterschied zwischen direkter und indirekter Diskriminierung klar geworden sein. Da das ersichtlich nicht der Fall ist, erkläre ich es dir noch einmal, und ich schreibe auch extra langsam: Wenn Teilzeitarbeiter bei Urlaub oder anderen Vergünstigungen gegenüber Vollzeitangestellten benachteiligt werden, hat das nichts mit männlich und weiblich zu tun. Da aber die Mehrheit der Teilzeitangestellten Frauen sind, handelt es sich um eine (indirekte) Frauendiskriminierung. Konntest du mir folgen? Nein? Na gut, dann gebe ich es auf. Angesichts deines sprachlichen Niveaus war's vermutlich ohnehin vergebliche Liebesmüh. --Snevern 16:28, 30. Nov. 2014 (CET)
- Blutspenden eine "Vergünstigung"? Tut das eigentlich nicht weh, so atemberaubend "schnell" zu denken? --Vsop (Diskussion) 17:36, 30. Nov. 2014 (CET)
- Seufz.
- Tut es weh, so langsam zu denken?
- Aber auf jeden Fall besser, als gar nicht zu denken. --Snevern 17:51, 30. Nov. 2014 (CET)
- @Snevern: Das direkte Diskriminieren ist aber nun einmal die Aufgabe dieser Richtlinien und zwar wird diskriminiert in Populationen mit sehr niedrigem Krankheitsrisiko und Populationen mit einem höheren Risiko. Abgesehen davon entspricht die Befürchtung des Fragestellers den Tatsachen. Tatsächlich käme es zu einer erhöhten Infektionsgefahr, wenn die Selbstauskunft ersatzlos gestrichen werden würde, da Homosexuelle nun einmal nachgwiesener Maßen eine erhöhte Krankheitsrate haben und Aids in den ersten Wochen nach Neuinfektion schwierig nachzuweisen ist. Die Begründung, dass diese Diskriminierung unzulässig wäre, kann nicht durchdringen. Eine Analogie hierzu: Nach dem Infektionsschutzgesetz werden Erkrankte an Ebola diskriminiert (genauer: In Quarantäne gesteckt). Frauen erwischt der Ebola-Virus häufiger (weibliches Pflegepersonal). Trotzdem schafft niemand dieses Gesetz ab (obwohl indirekte Diskriminierung der Frauen). Also ganz so einfach kann man die Frage des Fragestellers nicht vom Tisch wischen. Auch die Befürchtung des Fragestellers, nämlich dass die Politik ein unvernünftige Entscheidung der political correctness wegen und entgegen Vernunft durchsetzen könnte, ist nicht ganz unbegründet. Die Frage muss also anders beantwortet werden. Die Antwort ist, dass auch eine gerechtfertigte Diskriminierung immer auf das notwendige Maß zu reduzieren ist. Offenbar sind einige Menschen der Meinung, dass man bessere und selektivere Fragen vor der Blutentnahme stellen kann und hierdurch das Risiko ausreichend abwenden kann. Ob das vernünftig oder unvernünftig geschieht, hängt natürlich von den zukünftigen Fragen und den zukünftigen Untersuchungen ab, die statt der allgemeinen Frage noch der homosexuellen Neigungen kommen werden. Diese kennen wir nicht, also können wir nicht sagen, ob das Infektionsrisiko durch die zukünftigen Fragen und Untersuchungen erhöht oder gesenkt wird. --2.242.51.21 19:50, 30. Nov. 2014 (CET)
- Blutspenden eine "Vergünstigung"? Tut das eigentlich nicht weh, so atemberaubend "schnell" zu denken? --Vsop (Diskussion) 17:36, 30. Nov. 2014 (CET)
Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. - wer einmal mit einem HIV-Infizierten kennenlernte, der durch eine Blutkonserve infiziert wird, kann über diese ganze Diskussion nur müde lächeln. Denn auch Homosexuelle selbst wollen einwandfreie und ungefährliche Blutkonserven im Notfall haben. Und solange es nunmal weder technisch noch finanziell machbar ist, jede Konserve gegen all die möglichen Infektionsursachen zu testen, ist ein pauschaler Ausschluss die einzige Lösung. Das ist keine indirekte Diskriminierung, sondern direkte Quarantäne gemäß nachweisbaren Risikofaktoren. Übrigens ist in Berlin auch eine Reise nach Kuba, Südafrika oder Thailand in den letzten 6 Monaten ein Ausschlussgrund, also auch für "Jedermann" gilt diese Gefahrenvermeidung.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- Erstens: Niemand wird gefragt, ob er homosexuell ist. Es gibt keinen generellen Ausschluss Homosexueller von der Blutspende. Männer werden nach Sex mit Männern gefragt; wann, warum und wie oft sie den hatten, ist nicht relevant. Andererseits wird nach Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern gefragt; wiederum nicht nach Homosexualität (im Gegenteil - hier geht es nach meiner Erinnerung sogar ausdrücklich um Heterosexuelle).
- Zweitens: Eine unterschiedliche Behandlung, die sachlich gerechtfertigt ist, mag als diskriminierend empfunden werden. Sie kann aber gerechtfertigt oder sogar geboten sein (so sehe ich persönlich das im hier diskutierten Zusammenhang, und nach meiner Einschätzung sieht das auch die Bundesärztekammer so).
- Ich bin also keineswegs dafür, die direkte Diskriminierung der "MSM" und der Promiskuitiven oder die indirekte Diskriminierung der Homosexuellen abzuschaffen - ich bin nur dagegen, dass man sie leugnet. Ich bin aber ebenso dagegen, zu behaupten, Homosexuelle dürften kein Blut spenden: Niemand wird hierzulande an der Blutspende gehindert, nur weil er homosexuell ist. --Snevern 20:56, 30. Nov. 2014 (CET)
- Bist Du Dir da sicher? http://www.taz.de/!122071/ (Stichwort: Mein Blut ist zu schwul) --2.242.205.143 21:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja. Zur Vermeidung von Wiederholungen siehe meine bisherigen Postings. --Snevern 22:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn danach gefragt wird, ob man als Mann Sex mit anderen Männern hätte, dann werden bisexuelle und homosexuelle Männer direkt ausgeschlossen. Das ist doch nicht ganz so schwer zu verstehen. Jeder außer Dir versteht es. <kopfschüttel> --2.242.205.143 07:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich beneide dich um dein schlichtes Weltbild. Meins ist leider erheblich komplizierter. --Snevern 08:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn danach gefragt wird, ob man als Mann Sex mit anderen Männern hätte, dann werden bisexuelle und homosexuelle Männer direkt ausgeschlossen. Das ist doch nicht ganz so schwer zu verstehen. Jeder außer Dir versteht es. <kopfschüttel> --2.242.205.143 07:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja. Zur Vermeidung von Wiederholungen siehe meine bisherigen Postings. --Snevern 22:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Bist Du Dir da sicher? http://www.taz.de/!122071/ (Stichwort: Mein Blut ist zu schwul) --2.242.205.143 21:30, 30. Nov. 2014 (CET)
Auf der Wikipedia gibt es so eine Art Twilight Zone. Mal ganz abgesehen davon das hier großen Wert darauf gelegt wird das es irgendwie unschwulen Verkehr zwischen Männer gibt (als ob das irgendwie für das Thema relevant wäre) gibt es hier eine nicht unerhebliche Anzahl von Menschen die es für eine wesentlich größere Katastrophe halten dass Menschen sich durch eine Ablehnung beim Blutspenden diskriminiert fühlen könnten als dass Unbeteiligte durch kontaminierte Blutkonserven mit HIV infiziert werden könnten. Mich würde mal interessieren wo in Deutschland all diese Leute mit einer solch unglaublich komplett verdrehten Weltsicht leben. Ich habe nämlich in meinem 35 jährigen Leben noch nie in der Realität jemanden getroffen der so eine Meinung hatte. --85.181.222.65 00:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja, witzig, nicht? Leute wie dich, die entweder nicht lesen/zuhören oder verstehen, was gesagt wird, trifft man dagegen auch im normalen Leben laufend.Aber vielleicht hast du ja doch gelesen und verstanden, dass ich die indirekte Diskriminierung im hier diskutierten Fall für gerechtfertigt oder sogar für geboten halte, und dein Posting hat einfach einen ganz anderen Sinn, der sich mir nur nicht erschließt? --Snevern 08:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- HIV ist inzwischen behandelbar und kein Todesurteil mehr, mit Hilfe von Medikamenten kann man ungefähr genauso lange leben, wie ein nicht infizierter. Siehe Hochaktive antiretrovirale Therapie. Hat sich das inzwischen schon rumgesprochen? In diesem Zusammenhang von Katastrophe zu reden, ist schon ziemlich übertrieben und zeugt nur von einer irrationalen Panik. HIV kann jeder Mensch kriegen, der ungeschützten Sex hat, egal ob homo oder hetero. Blut wird getestet und die Leukozyten entfernt, was auch vor Übertragung von HIV Schützt. Ich weiß nicht wie hoch die Infektionsrate durch Blutkonserven oder Blutprodukte ist, aber sie dürfte sehr weit unter 1 Promille liegen. Die Gefahr das man sich Hepatitis oder eine andere Virenerkrankung einfängt dürfte um mehrere Zehnerpotenzen höher liegen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:37, 1. Dez. 2014 (CET)
- Nicht nur das. Auch ist ein HIV-Patient mit HAART nicht infektiös und HAART kann sogar vorbeugend gegen eine HIV-Infektion angewandt werden, entweder in Form der Postexpositionsprophylaxe#HIV oder als Präventionstherapie mit Tenofovir und Emtricitabin. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- Wenn man ernsthaft eine negative Befindlichkeit eines Blutspendewilligen als Beeinträchtigung ansehen will, dann werden aber hallo sehr viele Leute diskriminiert.
- Waren Sie zwischen ich weiß nicht mehr welchen Jahren länger als so und so lange auf der Insel der Rindfleischesser?
- Wiegen Sie weniger als 50 kg? (Doch, es gibt kleine und zierliche Frauen, die bei 48 kg kerngesund sind)
- Haben Sie Diabetes?
- Sind Sie älter als (auch unterschiedlich, je nach Staat)?
- Na, und dann eben die Promiskuität, auch bei Heterosexuellen.
- Wo es um die Privatsphäre geht, reicht es doch, das Blut dann wegzuschütten, steht wohl sogar im Artikel (20 Pfadfinder gehen zum Spenden, einer kreuzt an, 19 Beutel werden verwendet, die 19 erfahren nicht, dass ihr Mitpfadi schwul ist).
- Warum wird dann immer nur über einen Ausschlussgrund diskutiert? Seltsam... Hummelhum (Diskussion) 07:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Weil der Test nicht das Risikoverhalten abgefragt hat, sondern automatisch davon ausgegangen ist, dass jeder Schwule/Bisexuelle mit einiger Wahrscheinlichkeit auch promiskuitives Verhalten zeigt. Das ist zumindest sehr diskussionswürdig. Aber das ist Sache von Ärzten und von Statistiken, nicht von der Wikipedia. Die Frage ist somit beantwortet (es sei denn jemand kennt die epidemiologischen Untersuchungen, dann könnte man weitersehen. Ansonsten kann man nichts zu sagen, denn wenn man die Zahlen nicht kennt, kann man das Risiko auch nicht abschätzen und folglich auch nicht sagen, ob es diskriminierend ist oder ausreichend begründet werden kann). --2.242.205.143 07:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt keinen Test, sondern nur einen Fragebogen. Niemand überprüft, ob du beim Test lügst, denn das Blut wird unabhängig von deinen Antworten in jedem Falle getestet. Nur wer ehrlich oder blöd genug ist, für sich Ausschlusskriterien anzugeben (obwohl er doch Blut spenden will!), wird als Spender abgelehnt.
- @ Giftzwerg: Nein, das hat sich noch nicht herumgesprochen. Die Ausgrenzung HIV-Positiver hat sich seit den 90ern nicht wesentlich verändert. Selbst nicht infizierte Kinder von Infizierten werden, falls sie das Pech haben, dass es bekannt wird, nach wie vor massiv ausgegrenzt. Einfach nur die Lebenserwartung (bei intensiver medikamentöser Dauertherapie) zu betrachten wird der Lebenswirklichkeit der Betroffenen daher noch nicht einmal im Ansatz gerecht. Stattdessen stellt diese Sichtweise eine Verharmlosung dar, die für einen erheblichen Anteil der Neuinfektionen maßgeblich mit verantwortlich sein dürfte. --Snevern 08:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ein Test dient immer der Informationsgewinnung (siehe unter anderem Testpsychologie). In diesem Fall werden die Personen getestet (unter anderem mittels Selbstauskunft) ob sie als Blutspender in Frage kommen. Das zum Thema Test. Nun zum Thema primäre und sekundäre Krankheitsfolgen: Bei der Risiko-Nutzen-Abwägung wird - wie der Name schon sagt - das Risiko abgewogen. Dieses setzt sich zusammen aus Wahrscheinlickeit eines Schadens mulitipliziert mit dem Schadensausmaß. Da bereits die Wahrscheinlichkeit nicht bekannt ist, muss auch nicht eruiert werden, wie hoch der eventuelle Schaden (primäre und sekundäre Krankheitsfolgen z.B. durch Stigmatisierung) ist. Damit kann die Wikipedia die Frage sowieso nicht beantworten, es erübrigt sich eine Diskussion über die tatsächlichen Krankheitsfolgen in der tatsächlichen Lebenswirklichkeit. Der Fragesteller hatte doch eigentlich eine konkrete und leicht zu beantwortende Frage gestellt. Warum muss man so eine Diskussion lostreten? --2.242.205.143 09:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Einfache Antwort: Man muss es nicht. Ich selbst habe die Frage oben mit Hinweis auf die einschlägigen Vorschriften beantwortet, ohne eine Diskussion loszutreten. An der Diskussion, die dennoch entstand, habe ich mich (übirgens genau wie du!) beteiligt. An meiner Toleranz gegenüber Ignoranz muss ich offenbar noch arbeiten.
- Zur tatsächlichen Lebenswirklichkeit HIV-Positiver im Deutschland des 21. Jahrhunderts empfehle ich die Lektüre eines dieses Jahr im Juli erschienenen aufschlussreichen Artikels im Spiegel. Mir persönlich wäre es - Therapiemöglichkeiten hin oder her - keineswegs egal, ob ich angesteckt werde oder nicht. --Snevern 16:14, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ein Test dient immer der Informationsgewinnung (siehe unter anderem Testpsychologie). In diesem Fall werden die Personen getestet (unter anderem mittels Selbstauskunft) ob sie als Blutspender in Frage kommen. Das zum Thema Test. Nun zum Thema primäre und sekundäre Krankheitsfolgen: Bei der Risiko-Nutzen-Abwägung wird - wie der Name schon sagt - das Risiko abgewogen. Dieses setzt sich zusammen aus Wahrscheinlickeit eines Schadens mulitipliziert mit dem Schadensausmaß. Da bereits die Wahrscheinlichkeit nicht bekannt ist, muss auch nicht eruiert werden, wie hoch der eventuelle Schaden (primäre und sekundäre Krankheitsfolgen z.B. durch Stigmatisierung) ist. Damit kann die Wikipedia die Frage sowieso nicht beantworten, es erübrigt sich eine Diskussion über die tatsächlichen Krankheitsfolgen in der tatsächlichen Lebenswirklichkeit. Der Fragesteller hatte doch eigentlich eine konkrete und leicht zu beantwortende Frage gestellt. Warum muss man so eine Diskussion lostreten? --2.242.205.143 09:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Weil der Test nicht das Risikoverhalten abgefragt hat, sondern automatisch davon ausgegangen ist, dass jeder Schwule/Bisexuelle mit einiger Wahrscheinlichkeit auch promiskuitives Verhalten zeigt. Das ist zumindest sehr diskussionswürdig. Aber das ist Sache von Ärzten und von Statistiken, nicht von der Wikipedia. Die Frage ist somit beantwortet (es sei denn jemand kennt die epidemiologischen Untersuchungen, dann könnte man weitersehen. Ansonsten kann man nichts zu sagen, denn wenn man die Zahlen nicht kennt, kann man das Risiko auch nicht abschätzen und folglich auch nicht sagen, ob es diskriminierend ist oder ausreichend begründet werden kann). --2.242.205.143 07:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Was der Abschnitt noch noch offen lässt, ist die Blutkontamination durch Verletzungen im Anal/Rektalbereich, sowie der Sex während der Menstruation oder bei der Entjungferung. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 1. Dez. 2014 (CET)
- Offen ist hier eigentlich gar nichts mehr. Die ganze Thematik ist ja seit Jahrzehnten statistisch erfasst und bezieht sich nicht ausschließlich auf HIV. Auch wenn es schon fast lustig ist das hier auf die hervorragenden Behandlungsmethoden von HIV hingewiesen wird um die Krankheit zum etwas schlimmeren Schnupfen zu degradieren, so dass man Sie gegen eine Diskriminierung angemessen gewichten kann. Hepatitis C und andere unangenehme unheilbare Krankheiten finden dabei keine Erwähnung. Wenn man bei HIV die Gruppen MSM, Fixer und Prostituierte rausrechnet bleibt für die Durchschnittsbevölkerung sowieso nur noch eine statistisch vollkommen irrelevante Anzahl an Infektionen übrig. Und um auf obige Argumentation einzugehen. Eventuell treffe ich doch noch mal irgendwann in meinen Leben jemanden der indirekte Diskriminierungen als schlimmer als die Infektion mit einer Immunkrankheit oder oder sonstigen unheilbaren Vireninfektionen herbei phantasiert. Ich werde denjenigen dann eine Käfig bauen und von Stadt zu Stadt ziehen damit Ihn Leute gegen Eintritt begaffen können. Ich werde vermutlich dabei reich, denn in der Basisrealität außerhalb des Internets insbesondere der Wikipedia Auskunft gibt es solche Helden der allumfassenden Antidiskriminierung nicht. Die gibt es nur hier. Verteilen sich gegenseitig Gutmenschensternchen für größt mögliche Realitätsferne und wenns jemand erwähnt gibts ja Spagettimonster sei dank, immer noch einen Admin mit gleich großem Sockenschuß der im Zweifelsfall auf den Knopf drückt. --85.181.193.56 00:22, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich kaufe Dir zwei Autos ab: Aids ist keine Autoimmunerkrankung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 2. Dez. 2014 (CET)
- ... kommt eben immer darauf an, ob man diskriminiert wird (dann ist man sicher sehr dankbar, wenn man zumindest an einigen Stellen Unterstützung bekommt) oder ob man zur Mehrheit gehört, die nicht diskriminiert wird (dann sieht man das sicher etwas lockerer). Dass die Grünen dieses Thema auf sehr dumme Art und Weise angehen, ändert allerdings nichts daran, dass AIDS-Kranke stigmatisiert wurden und werden. Bei den Grünen hat man fast schon den Eindruck, als wollten sie Gegenreaktionen provozieren, denn eine Infektionsgefahr bei Blutspenden bewusst in Kauf zu nehmen oder auch nur darüber zu diskutieren, wird sicher zu Gegenreaktionen führen (was den Grünen sicherlich egal ist, denn so oder so können sie sich als Anti-Diskriminierungspartei profilieren). Eine sachliche Diskussion dürfte in der Gesellschaft darüber wohl kaum möglich sein. Ich frage mich wirklich, wieso das zur Debatte gemacht wird. Es gibt Spezialisten, welche wissen, wie man sichere Medikamente (z.B. Blutkonserven) herstellen kann. Diese sollte man fragen und nicht im luftleeren Raum herumdebattieren. Zielführender wäre eine Diskussion darüber gewesen, ob denn auch alle Risikogruppen bei den Heterosexuellen so umfassend erfasst wurden, wie bei den Homosexuelle/Bisexuellen. Dabei hätte man dann auch die Kriterien der anderen Gruppen diskutieren können. Wäre insgesamt eine Verbesserung der Medikamentensicherheit zu erwarten, hätten die Grünen auch die Unterstützung der Bevölkerung für geänderte Fragen bei der Selbstauskunft bei den Homosexuellen gehabt. So wird das nun zum Politikum, wobei niemand der Streitparteien eine Entscheidungsgrundlage (sprich: Zahlen) hat, so dass jeder aus dem hohlen Bauch heraus die Lösung "erfühlen" muss. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Wikipedia ausschließlich mit harten Fakten und Zahlen das Thema angeht und demonstrativ dem Dummgeschwätz und der Polemik widersteht. --2.242.41.82 08:11, 2. Dez. 2014 (CET)
- Nur noch mal zur Klarstellung, auch für IP 85.181.193.56: Ich habe zu keinem Zeitpunkt und an keiner Stelle verlangt, dass "MSM" unbegrenzt zu Blutspenden zugelassen werden sollten; offenbar phantasieren doch mehr Leute als von mir angenommen ihre eigenen Vorstellungen in die Postings anderer hinein. Ich weiß, ich wiederhole mich jetzt, aber nur weil ich eine Diskriminierung erkenne, bedeutet das noch lange nicht, dass ich glaube, sie sei vermeidbar, illegal oder "böse" (Menschen mit einfachem Weltbild brauchen offenbar klare Begriffe). Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass die Diskriminierung der Homosexuellen im Bezug auf die Möglichkeit, Blut zu spenden, "schlimm" sei im Verhältnis zu der wirklichen Katastrophe, kein Profifussballer sein zu können oder - interessiert hier ja eh keinen - andernorts mit dem Tode bedroht zu werden. Ende und aus. --Snevern 10:42, 2. Dez. 2014 (CET)
- ... kommt eben immer darauf an, ob man diskriminiert wird (dann ist man sicher sehr dankbar, wenn man zumindest an einigen Stellen Unterstützung bekommt) oder ob man zur Mehrheit gehört, die nicht diskriminiert wird (dann sieht man das sicher etwas lockerer). Dass die Grünen dieses Thema auf sehr dumme Art und Weise angehen, ändert allerdings nichts daran, dass AIDS-Kranke stigmatisiert wurden und werden. Bei den Grünen hat man fast schon den Eindruck, als wollten sie Gegenreaktionen provozieren, denn eine Infektionsgefahr bei Blutspenden bewusst in Kauf zu nehmen oder auch nur darüber zu diskutieren, wird sicher zu Gegenreaktionen führen (was den Grünen sicherlich egal ist, denn so oder so können sie sich als Anti-Diskriminierungspartei profilieren). Eine sachliche Diskussion dürfte in der Gesellschaft darüber wohl kaum möglich sein. Ich frage mich wirklich, wieso das zur Debatte gemacht wird. Es gibt Spezialisten, welche wissen, wie man sichere Medikamente (z.B. Blutkonserven) herstellen kann. Diese sollte man fragen und nicht im luftleeren Raum herumdebattieren. Zielführender wäre eine Diskussion darüber gewesen, ob denn auch alle Risikogruppen bei den Heterosexuellen so umfassend erfasst wurden, wie bei den Homosexuelle/Bisexuellen. Dabei hätte man dann auch die Kriterien der anderen Gruppen diskutieren können. Wäre insgesamt eine Verbesserung der Medikamentensicherheit zu erwarten, hätten die Grünen auch die Unterstützung der Bevölkerung für geänderte Fragen bei der Selbstauskunft bei den Homosexuellen gehabt. So wird das nun zum Politikum, wobei niemand der Streitparteien eine Entscheidungsgrundlage (sprich: Zahlen) hat, so dass jeder aus dem hohlen Bauch heraus die Lösung "erfühlen" muss. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Wikipedia ausschließlich mit harten Fakten und Zahlen das Thema angeht und demonstrativ dem Dummgeschwätz und der Polemik widersteht. --2.242.41.82 08:11, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich kaufe Dir zwei Autos ab: Aids ist keine Autoimmunerkrankung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 2. Dez. 2014 (CET)
- Offen ist hier eigentlich gar nichts mehr. Die ganze Thematik ist ja seit Jahrzehnten statistisch erfasst und bezieht sich nicht ausschließlich auf HIV. Auch wenn es schon fast lustig ist das hier auf die hervorragenden Behandlungsmethoden von HIV hingewiesen wird um die Krankheit zum etwas schlimmeren Schnupfen zu degradieren, so dass man Sie gegen eine Diskriminierung angemessen gewichten kann. Hepatitis C und andere unangenehme unheilbare Krankheiten finden dabei keine Erwähnung. Wenn man bei HIV die Gruppen MSM, Fixer und Prostituierte rausrechnet bleibt für die Durchschnittsbevölkerung sowieso nur noch eine statistisch vollkommen irrelevante Anzahl an Infektionen übrig. Und um auf obige Argumentation einzugehen. Eventuell treffe ich doch noch mal irgendwann in meinen Leben jemanden der indirekte Diskriminierungen als schlimmer als die Infektion mit einer Immunkrankheit oder oder sonstigen unheilbaren Vireninfektionen herbei phantasiert. Ich werde denjenigen dann eine Käfig bauen und von Stadt zu Stadt ziehen damit Ihn Leute gegen Eintritt begaffen können. Ich werde vermutlich dabei reich, denn in der Basisrealität außerhalb des Internets insbesondere der Wikipedia Auskunft gibt es solche Helden der allumfassenden Antidiskriminierung nicht. Die gibt es nur hier. Verteilen sich gegenseitig Gutmenschensternchen für größt mögliche Realitätsferne und wenns jemand erwähnt gibts ja Spagettimonster sei dank, immer noch einen Admin mit gleich großem Sockenschuß der im Zweifelsfall auf den Knopf drückt. --85.181.193.56 00:22, 2. Dez. 2014 (CET)
Kann ein solcher Motorschaden unbemerkt entstehen und erst plötzlich auffallen?
Bei einem Gebrauchtfahrzeug (350.000 km) kam es nach dem Kauf noch während der Überführungsfahrt zu einem Motorschaden. Der Verkäufer sagt, dass er davon vorher nichts bemerkt habe. Meine Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, den im Folgenden geschilderten Motorschaden nicht zu bemerken. Es handelte sich um einen Diesel-Motor. Im Motor befand sich sehr zähflüssiges Öl. Wie eine Analyse ergab hatten sich darin deutlich erhöhte Anteile von Eisen, Blei, Kupfer, Zinn usw. angesammelt; auch hatten sich Silizium und Ruß im Öl eingelagert. Im Bereich der Ölwanne fand sich eine starke Ölschlamm-Anlagerung. Alle Pleuellagerschalen wiesen starke Verschleißspuren auf. Die vom ersten Zylinder waren angeschmolzen und zerlaufen (könnte das erst bei der Überführungsfahrt passiert sein?) --2.243.233.148 10:52, 30. Nov. 2014 (CET)
- 350.000 km? Das war sowieso 'ne Wundertüte. 91.41.174.249 11:16, 30. Nov. 2014 (CET)
- Manche Dieselmotoren halten locker 500.000 km. Einer der Voreigentümer wird sich um den Ölwechsel und die ganz normale Motorwartung gedrückt haben. --88.73.79.184 11:24, 30. Nov. 2014 (CET)
- Das neu eingewechselte Motoröl von Dieselmotoren wird in der ersten Betriebsminute schwarz von Ruß. Davon kann es eine gewisse Menge aufnehmen. Danach bleibt nur das Austauschen des Öls. Es gibt Ölaufbereitung. Dabei fehlen die Belege, ob die Additive noch im recycleten Öl noch ausreichend vorhanden sind. Das Öl selbst wird dünnflüssiger, da Molekühle brechen. Mit viel Ruß (bei Dieselmotoren) und Abrieb wird es pastöser, die Ester in heutigen Ölen fühlen sich klebrig an. Es gibt Additive zu Motorreinigung. Diese werden dem Öl beigemischt und der Motor im Leerlauf betrieben. Danach wird das Öl gewechselt. Notwendig wird das, wenn der Ölwechselintervall hinausgeschoben wurde. Oder nicht die Tatsächlich entstandene Motorleistung bewertet wurde. Baumaschinen haben Betriebsstundenzähler, Kraftfahrzeuge Kilometerzähler. Es wird nicht erfasst wie lange der PKW im Stau, an Ampeln und anderweitig im Standgas läuft und keinen Meter zurücklegt. Es wird nicht gezählt, in welchem Gang die Kilometer zurückgelegt werden. Es gibt Kurbelwellensensoren und Motorsteuergeräte, die könnten das ohne weitere Hardware zählen, wenn sie es nicht schon tun. Dieses Öl war zu lange drin, war bereits ungeeignet oder nicht mit dem vorhandenen Mischbar, sonst wären die Lager nicht kaputt. Eis gab vor langer Zeit einen Benzinmotor von BMW, der hatte, um Masse zu sparen, kleinere Lager auf der Kurbelwelle, deren Lagerschalen nach 150.000 km besser getauscht werden. Ablagerungen in einem Motor lassen sich erahnen, wenn der Zylinderdeckel abgenommen wird. Bei vielen Motoren muss diese Dichtungen uns Schrauben nicht erneuert werden (nicht zu verwechseln mit dem Zylinderkopf!). Die Story des Verkäufers würde ich nicht glauben. Frisches Öl nimmt gewisse Ablagerungen an relevanten Stellen ab. Den groben Ölzustand können Profis am Ölmessstab ertasten, wenn die spezifizierten Öle ungemischt verwendet wurden. Mischen sollst Du laut API nicht! (Was wohl acuh bedeutet, nach Mischen im Notfall, umgehend das Öl zu tauschen.) --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 30. Nov. 2014 (CET)
- Manche Dieselmotoren halten locker 500.000 km. Einer der Voreigentümer wird sich um den Ölwechsel und die ganz normale Motorwartung gedrückt haben. --88.73.79.184 11:24, 30. Nov. 2014 (CET)
Du hast eine Ölanalyse machen und den Motor zerlegen lassen? WTF? Wieviel hat die Karre denn gekostet? 1000 Euro? Mehr ist eine Kiste mit 350.000km auf dem Tacho niemals wert. Oder war's ein LKW? -- Janka (Diskussion) 14:53, 30. Nov. 2014 (CET)
- finde ich auch komisch. Hat das Auto bei der Kaufprobefahrt einen Motorschaden, dann Wiederschaun! Problem des Verkäufers, der die Kiste wohl zum Verschrotten bringen wird. Der gerade noch davongekommene Käufer sollte sich gar nicht mehr den Kopf zerbrechen über so eine Schrottkarre. Und ja, einen PKW mit 350.000 km kauft wohl keiner mehr, der nicht selber Bastler und KFZ-Mechaniker ist und irgendeine nostalgische Beziehung zu dem Modell hat. --17:45, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der Fragesteller schrieb "nach dem Kauf noch während der Überführungsfahrt" und nicht "vor dem Kauf während der Probefahrt". --Snevern 18:12, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wer ein Auto kauft und erst danach die Probefahrt macht, dem ist eh nicht zu helfen. --El bes (Diskussion) 18:54, 30. Nov. 2014 (CET)
- Darüber weiß ich nichts, ebensowenig wie du. Wenn es eine Probefahrt gab, hat das Auto sie unbeschadet überstanden. --Snevern 20:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Deine Erfahrung beantwortet bereits die Frage "Kann ein solcher Motorschaden unbemerkt entstehen und erst plötzlich auffallen?" Beides ist zugetroffen. Mit dem Alter des Wagens kommt noch Materialermüdung hinzu. Sieh dir Ausfallstatistiken an.
- Als extrem konservativer Mensch hatte ich 17 Jahre denselben Wagen (etwa 310.000 km), der absolut regelmässig zur Inspektion kam. Das japanische Ding lief wie ein Schweizer Uhrwerk. Bis zu dem Moment, wo auf der Autobahn bei 110 km/h der Motorblock geplatzt ist. Die Strecke (Sonntag, etwa 11 h) war frei und gerade und so konnte der Wagen (trotz Blindflug mit Öl auf der Scheibe - Scheibenwischer verschlimmert nur die Situation!!) sicher gestoppt werden. Da ich nicht nachtragend bin, habe ich mir einen Gebrauchtmotor gesucht, ihn einbauen lassen und es ging noch 2 Jahre problemlos weiter gut. Der Wagen soll jetzt angeblich in Nordafrika fahren... GEEZER… nil nisi bene 09:09, 1. Dez. 2014 (CET)
- Darüber weiß ich nichts, ebensowenig wie du. Wenn es eine Probefahrt gab, hat das Auto sie unbeschadet überstanden. --Snevern 20:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wer ein Auto kauft und erst danach die Probefahrt macht, dem ist eh nicht zu helfen. --El bes (Diskussion) 18:54, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der Fragesteller schrieb "nach dem Kauf noch während der Überführungsfahrt" und nicht "vor dem Kauf während der Probefahrt". --Snevern 18:12, 30. Nov. 2014 (CET)
Streifen in Google Maps
In Google Maps zeigt es zwei dicke fette Streifen, in denen der Kartenausschnitt nicht bewegt werden kann. Mittlerweile schon über eine Woche. Entnervt nutze ichbing-Karten. Wer kann weiterhelfen? --91.32.32.249 14:57, 30. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt eine Menge, was mich an Google und an Google Maps nervt, aber ich weiß nicht, wovon du sprichst. Hast du vielleicht mal einen Screenshot, der das illustriert? Bei Firefox 33/Ubuntu 14.04 tritt kein derartiger Effekt auf (ich konnte jedenfalls keinen erkennen). --Snevern 15:05, 30. Nov. 2014 (CET)
- [7] --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 30. Nov. 2014 (CET)
- So, ich war grad abgelenkt, konnte also nur den Link ohne weiterne Kommentar posten. @91.32.32.249, ich schlage vor Du postet, welchen Browser und welches Betriebssystem Du nutzt. Außerdem schlage ich vor, dass Du alternativ Javascript abschaltest und es nochmal versuchst. Dazu gibt es noch Google Earth, dem aber eine echte native Kartenansicht fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 30. Nov. 2014 (CET)
- Google Maps funktioniert ohne Javascript schon eine ganze Weile nicht mehr. --Blauer Berg (Diskussion) 09:18, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ein weiterer Vorschlag ist, statt Chrome einfach Firefox, Internet Explorer oder einen anderen Alternativbrowser zu benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich biete die Caches zu löschen und den Flash Player neu zu installieren. Wenn Du CCleaner benutzen willst, kann er die Datenablagerungen entfernen, sonst unter LOCAL SETTINGS Anwendsungsdaten oder Anwendungsdaten\Local(Low) ← achtung prüfe das, ich bin nicht sicher, Mozilla »aufräumen« und unter %APPDATA% (Roaming) den Ordner Macromedia dito. →siehe Archiv der Auskunft. Bedenke, dass der WP-Login über Cookies funktioniert, die CCleaner ebenfalls löschen kann! Du müsstest neu anmelden, obwohl Du nicht abgemeldet hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Flash Player dürfte wohl ein Irrweg sein, da Google Maps ohne Flash funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Gibt es verschiedene 2 Maps? Bei mir wollte Maps immer Flash? Oder was war das die Version mit dem Streetview-Männchen links oben? --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 1. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht nutzt Du noch die alte Version. Die aktuelle Version nutzt auch bei Streetview, wo es denn funktioniert, kein Flash, eben ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Gibt es verschiedene 2 Maps? Bei mir wollte Maps immer Flash? Oder was war das die Version mit dem Streetview-Männchen links oben? --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 1. Dez. 2014 (CET)
- Flash Player dürfte wohl ein Irrweg sein, da Google Maps ohne Flash funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich biete die Caches zu löschen und den Flash Player neu zu installieren. Wenn Du CCleaner benutzen willst, kann er die Datenablagerungen entfernen, sonst unter LOCAL SETTINGS Anwendsungsdaten oder Anwendungsdaten\Local(Low) ← achtung prüfe das, ich bin nicht sicher, Mozilla »aufräumen« und unter %APPDATA% (Roaming) den Ordner Macromedia dito. →siehe Archiv der Auskunft. Bedenke, dass der WP-Login über Cookies funktioniert, die CCleaner ebenfalls löschen kann! Du müsstest neu anmelden, obwohl Du nicht abgemeldet hast. --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
Autospannung in Steckdosenstrom umwandeln
Gibt es einen Adapter, der Strom aus dem Zigarettenanzünder in Steckdosenstrom umwandelt, so dass man bei laufendem Motor ein normales Netzgerät betreiben kann? --77.235.178.2 16:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- Nennt sich Wechselrichter und gibt es in großer Auswahl. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 30. Nov. 2014 (CET)
- ich würd die Batterie-Spannung in die Spannung konvertieren, die das „normale Netzgerät“ ausgibt... gibt's auch reichlich im Internet als „DC DC Wandler“ oder zum selbstbasteln: SEPIC... *wags tail* --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 30. Nov. 2014 (CET)
- +1 Die Spannungswandler für Steckdose, so die Vertriebsbezeichnungen, haben von der Qualität ein sehr breites Spekturm. Die Spannung des Bordnetzes bricht beim Anlassen des Motors stark ein. Der VW Lupo 3L wurde wegen seiner kleinen Batterie mit einem Aufwärtswander im hinteren linken Seitenhohlraum ausgestattet, um die Steuergeräte stabil zu versorgen. Der Wandler macht 14V Ausgang. Er kann aber nicht für etwas anderes mitbenutzt werden. Der SEPIC-Wander ist ein gekoppelter Aufwärts- und Abwärtswandler. Bei einem gewissen Internetauktionshaus bekommst Du die beiden einzelnen Wandler recht günstig und fertig aufgebaut. Nur die Montage ist eine Bastelei. Wenn Du nur Kleingeräte betreiben willst, wäre das die Lösung. Da Lichtmaschinen Zulieferteile sind, kannst Du die Herstellernummer ablesen und die die Leistung ergooglen, wenn sie in Handbuch oder der Liste der technischen Daten des Fahrzeugs nicht genannt wird, da Du in der Frage den laufenden Motor erwähnst. Bedenke aber, dass diese Art von Lichtmaschinen aus einer Zeit kommen als der Sprit noch billig war! Je nach Modell gibt es wohl eine Reihe von Lichtmaschinen, die passen. Der Umbau kann ggf. und bei Abmessungsänderungen wegen der Crashsicherheit eintragungspflichtig werden. Die Kabel sind oft im Querschnitt dick genug. Solltest Du etwas größeres betreiben wollen, bedenke, bei Nutzfahrzeugen gibt es die optionale Sonderausstattung am Getriebe namens Nebenantrieb. Selbst Hubarbeitsbühnen, die auf Transportern (klein-LKWs) montiert sind, werden so angetrieben. Du drückst die Kupplung, nimmst den Gang raus und legst bei laufendem Motor einen Schalter um, danach lässt Du die Kupplung ganz langsam und vorsichtig raus. Ist Dein Bedarf rein elektrisch und von mehreren kW Leistung wie in Spitze bis 80 kW, frage einen Spezialisten für Toyota und einen Hersteller von Solarwechselrichtern für autarke Stromnetze an. Die Spannungen der Traktionsbatterien dieser Fahrzeuge liegt bei 300 bis 400V, sind aber ursprünglich nicht für andere Verwendung vorgesehen. Nur existieren Umbauten, die dem Fahrzeug eine größeren Reichweite im Elektrobetrieb geben. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wir hatten wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Verwendungszweck. Mein Wechselrichter (ich glaube, er hat mal 30 € gekostet), leistet mir prima Dienste, wenn ich vor der Besprechung nochmal rechts ranfahre und den Rasierer ansetze, der natürlich genau dann leer geleiert ist, oder früher bei langen Urlaubsreisen, um die Kinder mit ein, zwei Filmen auf dem Laptop ruhig zu halten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- Der Laptop ist akkugepuffert und hat je Modell zischen 17 und 22V Eingangsspannung und bis 2 bis 8A. Vom LKW filterst und regelst du abgesicherte 24V. Bei PKW mit 12V musst Du nach Filter (!) geregelt aufwärts Wandeln. Da gibt es fertige Laptop-Bordspannungs-Netzteile mit 12V Eingang und Zigarettenanzünderstevker. Die Spannungswandler für Steckdose dieser Preisklasse hatte ich auch und sie mit einem angeschlossenen Schaltnetzteil (grade vom Computer) abgeschossen. Dieser Dreck ist mit keinen Cent mehr wert. Der Rasierer lief hingegen relativ zuverlässig damit. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wir hatten wohl sehr unterschiedliche Vorstellungen vom Verwendungszweck. Mein Wechselrichter (ich glaube, er hat mal 30 € gekostet), leistet mir prima Dienste, wenn ich vor der Besprechung nochmal rechts ranfahre und den Rasierer ansetze, der natürlich genau dann leer geleiert ist, oder früher bei langen Urlaubsreisen, um die Kinder mit ein, zwei Filmen auf dem Laptop ruhig zu halten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- +1 Die Spannungswandler für Steckdose, so die Vertriebsbezeichnungen, haben von der Qualität ein sehr breites Spekturm. Die Spannung des Bordnetzes bricht beim Anlassen des Motors stark ein. Der VW Lupo 3L wurde wegen seiner kleinen Batterie mit einem Aufwärtswander im hinteren linken Seitenhohlraum ausgestattet, um die Steuergeräte stabil zu versorgen. Der Wandler macht 14V Ausgang. Er kann aber nicht für etwas anderes mitbenutzt werden. Der SEPIC-Wander ist ein gekoppelter Aufwärts- und Abwärtswandler. Bei einem gewissen Internetauktionshaus bekommst Du die beiden einzelnen Wandler recht günstig und fertig aufgebaut. Nur die Montage ist eine Bastelei. Wenn Du nur Kleingeräte betreiben willst, wäre das die Lösung. Da Lichtmaschinen Zulieferteile sind, kannst Du die Herstellernummer ablesen und die die Leistung ergooglen, wenn sie in Handbuch oder der Liste der technischen Daten des Fahrzeugs nicht genannt wird, da Du in der Frage den laufenden Motor erwähnst. Bedenke aber, dass diese Art von Lichtmaschinen aus einer Zeit kommen als der Sprit noch billig war! Je nach Modell gibt es wohl eine Reihe von Lichtmaschinen, die passen. Der Umbau kann ggf. und bei Abmessungsänderungen wegen der Crashsicherheit eintragungspflichtig werden. Die Kabel sind oft im Querschnitt dick genug. Solltest Du etwas größeres betreiben wollen, bedenke, bei Nutzfahrzeugen gibt es die optionale Sonderausstattung am Getriebe namens Nebenantrieb. Selbst Hubarbeitsbühnen, die auf Transportern (klein-LKWs) montiert sind, werden so angetrieben. Du drückst die Kupplung, nimmst den Gang raus und legst bei laufendem Motor einen Schalter um, danach lässt Du die Kupplung ganz langsam und vorsichtig raus. Ist Dein Bedarf rein elektrisch und von mehreren kW Leistung wie in Spitze bis 80 kW, frage einen Spezialisten für Toyota und einen Hersteller von Solarwechselrichtern für autarke Stromnetze an. Die Spannungen der Traktionsbatterien dieser Fahrzeuge liegt bei 300 bis 400V, sind aber ursprünglich nicht für andere Verwendung vorgesehen. Nur existieren Umbauten, die dem Fahrzeug eine größeren Reichweite im Elektrobetrieb geben. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 30. Nov. 2014 (CET)
- Zur Eingangsfrage; JA, allerding nicht für grosse Leistung. Für Rasierapperat, DVD-Player usw. wird es sicher reichen, erwarte aber keine Wunder. Viel mehr als 200-300 Watt Dauerleisteung ist selten. Und Geräte die empfindlich auf Spannungsschwankungen ragieren sind auch so ein Problem (wenn du solche Geräte bertreiben willst, musst du bereit sein Geld auszugeben. Weil dann brauchst du ein wirklich gut geregelten Spannungswandler, mit stabilisierte Ausgangsspannung).Nach Wechselrichter 12V DC 230V AC suchen [8]. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab nicht viel Ahnung von elektrischem Kram aber bei einer normalen Autobatterie bleiben doch da nur 2 Ampere übrig? --Pölkky 21:48, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ne so einfach ist das leider nicht. Da kommt es jetzt wirklich auf das Automodell an. Weil wieviel du zusätzlich anstöpseln kannst, ist eher eine Frage wie viel Luft der Alternator noch hat. Also wieviel Leistung der Alternator zu viel liefert. Denn wenn du mehr gesamthaft Leistung verbrauchst als der Alternator liefert, entläd es dir die Baterie während dem fahren (=nicht gut). Klar irgend wann haut es auch dir die Sicherung des Zigaretanzünders raus. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 30. Nov. 2014 (CET)
- Für Ingenieure: P=U*I → in Einheiten: W=V*A Eine LiMa hat 150 bis 300W, ca. 60% Wirkungsgrad, Schaltwandler 60% der Schott, die guten 85…97%. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 30. Nov. 2014 (CET)
- Nachtrag: Der Zigarettenanzünder ist oft mit 7,5 bis 10A abgesichert (Sicherung). Das Auto kann aus der Batterie mehr liefern, nur benötigt das dickere und separat abgesicherte geeignete Kabel, siehe Car-Hifi und –Verstärker. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 30. Nov. 2014 (CET)
Geisterstrich
Ich mal wieder mit einer Frage an die werte Community, diesmal geht es um HTML (in irgendwelche Foren dazu komme ich scheinbar nur bei Angabe einer WEB.DE-E-mail-Adresse rein, die ich nicht will): Bei dieser Seite http://www.gwexter.org/extertour/exter-tour-26.php erhalte ich beim Panoramabild beim Bewegen des Schiebebalkens nach rechts einen ominösen weißen Senkrecht-Strich zu sehen. Scheint sich auf Höhe der rechts anzeigten Bildbegrenzung aufzubauen und hat keine Ursache in irgendwelchen Nahtstellen der zusammengeflickten Einzelbilder. BS Windos 7 home 64 BIT FF 33.1.1. Die Seite wird manuell bearbeitet. Hier der Code:
<center> <div style="height:220px;width:700px;overflow=-x:scroll;overflow-y:hidden";> <img src="bilder/panorama26.jpg" vspace="10" border="1"/> </div> </center>
Hängt wohl mit der Anweisung zur Umrandung zusammen. Lässt sich das abstellen (der Rahmen sollte allerdings bleiben)? Tausend Dank wie immer --Gwexter (Diskussion) 17:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- In Firefox sieht das bei mir ganz normal aus; bis auf den Seitenrand (der links genau so ist), ist da kein weißer Balken. Was willst du denn als Ergebnis haben? Das Bild ist zu groß und würde ohne den Scrollbalken an der rechten Seite aus der Seite rausschauen; sieht schäbig aus, geht aber problemlos. Du könntest das Bild natürlich auch kleiner machen, so dass es nicht mehr aus der Seite rausfällt; hätte halt den Nachteil, dass es kleiner wäre, würde aber passen. Soll das Bild dagegen so groß bleiben und trotzdem nicht aus der Seite rausfallen sehe ich keine Moglichkeit, wie das ohne Scrollen zu bewerkstelligen wäre. --88.130.88.87 17:29, 30. Nov. 2014 (CET)
- PS: Dass das Gleichheitszeichen in "overflow=-x:scroll;" da nicht hingehört, hast du sicher selbst schon gesehen, oder?
- Jo, war irgendwie in den Quellcode gerutscht, hatte sich aber nicht ausgewirkt.
- Schieb mal den Balken ein kleines Stück nach rechts, guck auf das Bild, für ungefähr eine Sekunde steht da ein weißer Strich irgendwo im Bild an der Position der vorher rechten Bildbegrenzung, umgekehrt kommt der Strich von links. Ich denke, ich warte, bis mal wer meckert. Das Bildformat sollte schon so bleiben, mit etwa 40 MB ist die Datei zwar nicht gerade klein, aber sonst gehen die Details flöten. Wer unterwegs ist und die Seite per QR-Code aufruft, hat sowie das Original direkt vor Augen (jahrszeitlich bedingt eingefärbt). Thx --Gwexter (Diskussion) 17:56, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon mal überlegt, dass es sich um einen Darstellungsfehler Deines (!) Computers handeln könnte? (Ja das gibt es.) Kein Problem sehe ich mit Iron, Dragon, IE11 (2 PCs), Palemoon (2 PCs), Opera, Waterfox, ... (ein Win7.1-PC und ein Win8.1-PC) -- WikiMax - 18:13, 30. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis, ist wohl tatsächlich der Fall, auf meinem ollen laptop ist nichts von einem Strich zu sehen. Also: Augen zu und durch ... --Gwexter (Diskussion) 18:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht lässt sich der Grafikchip-/-karten-Treiber aktualisieren? --Eike (Diskussion) 18:35, 30. Nov. 2014 (CET)
- Naja, mich selbst stört es nicht weiter. Ich schau noch auf ein paar andere PC, an die ich heute nicht mehr rannkomme. Grüße --Gwexter (Diskussion) 19:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ggf. hast du auch verkorkste Einstellungen in deinem Firefox-Profil. Da würde es helfen, den Seitenaufruf mit einem neuen Firefox-Profil zu testen. --88.130.88.87 21:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Was müsste ich denn wo einstellen? --Gwexter (Diskussion) 10:47, 1. Dez. 2014 (CET) - Nachsatz nach Tests auf anderen Geräten bzw. anderen browsern: Scheint nur bei meinem eigenen PC aufzutreten. Doch wie schon mitgeteilt, stört mich nicht, irrtierte nur. Wie das abzustellen geht, wüsste ich allerdings nicht. D. O.
- Tja, das kommt auf deine Grafikkarte und deren Fähigkeiten an... Firefox sollte das eigentlich selbst erkennen und die richtigen Einstellungen treffen, aber wenn die verhunzt sind, kann es zu solchen Fehlern kommen. Wie man ein neues Firefox-Profil erstellt, steht hier: https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-profile-erstellen-und-loeschen --88.130.116.159 12:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- thx erstmal --Gwexter (Diskussion) 15:03, 1. Dez. 2014 (CET)
- Tja, das kommt auf deine Grafikkarte und deren Fähigkeiten an... Firefox sollte das eigentlich selbst erkennen und die richtigen Einstellungen treffen, aber wenn die verhunzt sind, kann es zu solchen Fehlern kommen. Wie man ein neues Firefox-Profil erstellt, steht hier: https://support.mozilla.org/de/kb/firefox-profile-erstellen-und-loeschen --88.130.116.159 12:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- Was müsste ich denn wo einstellen? --Gwexter (Diskussion) 10:47, 1. Dez. 2014 (CET) - Nachsatz nach Tests auf anderen Geräten bzw. anderen browsern: Scheint nur bei meinem eigenen PC aufzutreten. Doch wie schon mitgeteilt, stört mich nicht, irrtierte nur. Wie das abzustellen geht, wüsste ich allerdings nicht. D. O.
- Ggf. hast du auch verkorkste Einstellungen in deinem Firefox-Profil. Da würde es helfen, den Seitenaufruf mit einem neuen Firefox-Profil zu testen. --88.130.88.87 21:47, 30. Nov. 2014 (CET)
- Naja, mich selbst stört es nicht weiter. Ich schau noch auf ein paar andere PC, an die ich heute nicht mehr rannkomme. Grüße --Gwexter (Diskussion) 19:09, 30. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht lässt sich der Grafikchip-/-karten-Treiber aktualisieren? --Eike (Diskussion) 18:35, 30. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis, ist wohl tatsächlich der Fall, auf meinem ollen laptop ist nichts von einem Strich zu sehen. Also: Augen zu und durch ... --Gwexter (Diskussion) 18:30, 30. Nov. 2014 (CET)
- Schon mal überlegt, dass es sich um einen Darstellungsfehler Deines (!) Computers handeln könnte? (Ja das gibt es.) Kein Problem sehe ich mit Iron, Dragon, IE11 (2 PCs), Palemoon (2 PCs), Opera, Waterfox, ... (ein Win7.1-PC und ein Win8.1-PC) -- WikiMax - 18:13, 30. Nov. 2014 (CET)
Aus welchem Material besteht ein Formel 1 Motor zum größten Teil?
--77.3.147.127 17:21, 30. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier, gefunden mit Google:formula+1+engine+material. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 30. Nov. 2014 (CET)
Homogene Dynamik
Guten Tag,
ich bin grad über den Artikel zu Hee Oh gestolpert, zu deren Fachgebiet auch die sogenannte homogene Dynamik gehört.
Nach ein klein wenig Suchen, auch bei Google, habe ich zwar mehrere Leute gefunden, die sich wohl damit befassen - aber eine Erklärung habe ich zur mathematischen homogenen Dynamik nicht gefunden. Und unter Dynamisches System findet sich zwar gleich in der ersten Zeile der Begriff homogen, aber ich glaube nicht, daß dies etwas mit dieser ominösen homogenen Dynamik zu tun hat.
Könnte mich bitte jemand mal aufklären? Vielen Dank!
--Micham6 (Diskussion) 17:25, 30. Nov. 2014 (CET)
- Hier habe ich eine Definition des Fachgebiets gefunden. Leider haben wir keinen Artikel zu homogenen Räumen, siehe en:Homogeneous space. -- HilberTraum (d, m) 18:19, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ahja, vielen Dank für die schnelle Antwort! Da werde ich mich dann mal reinlesen. Mit freundlichem Gruß, --Micham6 (Diskussion) 19:46, 30. Nov. 2014 (CET)
- Bei °uns° finde ich - vielleicht passend: Gruppenoperation#Homogene_Operationen (& Abschnitt zuvor "Transitive [..] Operationen"). Ferner: G-Raum#Transitive_Wirkungen (?). --217.84.97.126 15:17, 1. Dez. 2014 (CET)
pdf Rand vergrößern - konvertieren?
Ich hab hier ein paar pdfs, die fast keinen Rand haben. Am PC kein Problem, aber auf dem Tablet meint meine Lieblingsanwendung "pdf viewer" da noch cropping oder so veranstalten zu müssen (obwohl alle cropping-Einstellungen, die ich finde, aus sind). Ergebnis: Es fehlt Text am Rand, manchmal wird er auch gequetscht. Kann man den Rand vergrößern oder hilft vielleicht in ein anderes Format konvertieren? --92.202.26.30 18:08, 30. Nov. 2014 (CET)
- Edit: Ich lass mir auch gern noch eine weitere App empfehlen, die damit vielleicht besser umgehen kann. -~-92.202.26.30 18:18, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wie hast Du denn die PDFs erstellt? Oder bezieht sich die Frage auf PDFs anderer "Anbieter"? -- WikiMax - 18:20, 30. Nov. 2014 (CET)
- Die pdfs sind aus dem Internet. Erstellungsweg unbekannt. --92.202.26.30 19:23, 30. Nov. 2014 (CET)
- Drucke sie vom PDF-Betrachter mit angepassten Seitenformaten auf einen PDF-Drucker aus, Beispiel: Mit Adobe Reader auf PDF Creator. Achte aber auf welche Version Du Dich einlässt! Stelle zuvor das Papierformat des PDF Creators fest ein oder spendiere ihm ein in den Einstellungen erstellbares neues Profil, das diese Einstellungen beinhaltet. (Hinweis: Konktrete Anforderung wurde von noch mir nicht praktisch getestet). --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 30. Nov. 2014 (CET)
- Wie hast Du denn die PDFs erstellt? Oder bezieht sich die Frage auf PDFs anderer "Anbieter"? -- WikiMax - 18:20, 30. Nov. 2014 (CET)
Wer stellt denn den PDF Viewer her? Die richtige Lösung wäre ja, diesen Fehler im PDF Viewer beheben zu lassen... --88.130.88.87 21:45, 30. Nov. 2014 (CET)
- Das wäre die perfekte Lösung, nur was kannst DU jetzt und sofort tun? --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich kann weder seine PDF-Datei umschreiben, noch das Programm korrigieren - wir wissen ja noch nicht mal, welches Programm es genau ist. --88.130.116.159 15:31, 1. Dez. 2014 (CET)
Owens drei Gehirnbesonderheiten - beim Menschen besonders ausgeprägt?
In dem Artikel Hippocampus-Debatte heißt es: „Nicolaas A. Rupke wies 1994 darauf hin, dass Owen seine zunächst absolute Aussage zum Vorhandensein der drei Gehirnbesonderheiten relativierte und deren Ausprägung in den Mittelpunkt seiner Erwiderungen stellte, während Huxley stets auf Owens ursprüngliche Aussage Bezug nahm.“ Kann es sein, dass Owen mit dieser speziellen Behauptung recht behalten sollte? Sind nach heutigem Kenntnisstand seine drei Besonderheiten am menschlichen Gehirn besonders ausgeprägt? Das geht leider aus dem Artikel nicht hervor. --188.100.179.197 21:04, 30. Nov. 2014 (CET)
- 100 % verstehe ich die Frage (noch) nicht.
- Wie ich den "Konflikt" verstehe, verstand/bewies Owen das Menschsein in den rein anatomischen Unterschieden des Gehirns und schloss deshalb einen Cousin Schimpanse aus. Damit würde er auch heute nicht ganz richtig liegen. Dass es strukturelle Unterschiede des Gehirns gibt, bezweifelt wohl niemand, aber die Schlussfolgerung daraus waren unrichtig. Beispielsweise sind Feinmotorik und Sprachapparat auch unterschiedlich, die Zeit bis zur sexuellen Reife ("Lernphase") dauert länger etc. etc. GEEZER… nil nisi bene 23:08, 30. Nov. 2014 (CET)
Frage an Sprachkenner, insb. des Japanischen: Macht "komu de gyaruson" Sinn?
Hallo Wikipedianer! Mir ist da was komisch aufgestossen beim Artikel Comme des Garçons. So wie ich es verstehe: Die japanische Designerin hat doch als Name für ihr Modelabel den französischen Begriff "comme des garçons" gewählt, das in der Ursprungssprache nun mal mit lateinischer Schrift geschrieben wird. Damit die Japaner das lesen können, wurde das in die Japanische Schrift übertragen als コム・デ・ギャルソン. Ich gehe davon aus, dass dies nach gewissen Regeln erfolgte, mit denen in Japan u. a. z. B. beibehaltene frz. Filmtitel übertragen werden etc. Nun erscheint es mir als Laien auf den ersten Blick völlig unsinnig, wenn nicht sogar falsch, dies wiederum als "komu de gyaruson" ins Lateinische zurückzutranskribieren, wie es in der Wikipedia gemacht wird. Oder hab ich da etwas nicht verstanden, bzw. hat Rei Kawakubo eine selbstgebastelte Übertragung gewählt?
--Quest180 (Diskussion) 21:52, 30. Nov. 2014 (CET)
- Das tun z.B. Elektronikhersteller auch. Japan orientiert sich in Teilen mehr am „Westen“ wobei die Weltkarten in Asien auch anders aussehen können. Du findest dort auch welche, bei denen der Artlantik geteilt wurde, nicht wie hier der Pazifik, dass Europa in der Mitte liegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Nov. 2014 (CET)
- Die Anleitungen dieser Hersteller sehen dann in aller Regel auch entsprechend aus... --88.130.88.87 22:07, 30. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Die Japanische Phonologie kennt nur Vokale oder /n/ als Silbenauslaut. Wenn eine westliche Silbe mit einem Konsonant außer n aufhört, wird ein u angehöngt, das aber so ähnlich wie ein ö ausgesprochen wird (oder das u in Cup oder Pumps), damit die Japaner das aussprechen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 30. Nov. 2014 (CET)
- (2BK) Pokemon, kurz für Poketto Monsutā, und das ist Pocket Monster. Wir hatten es oben (pumps) schon mal von Ersatzlauten etc. Wenn du, um mal im Rahmen der lateinischen Schrift zu bleiben, engl. sandwich -> ung. szendvics nimmst, heißt das rücktranskribiert sendvich. Da Japanisch sehr anders lautet als Französisch und die Silbenbildung ganz anderen Regeln folgt, ist das Ergebnis der Rücktranskription umso exotischer. Grüße Dumbox (Diskussion)
Danke für die Antworten. An Rotkaeppchen: Ich glaube das beantwortet meine Frage. Das heisst also, コム・デ・ギャルソン ist nicht der Versuch, möglichst korrektes Französisch in japanischer Schrift wiederzugeben, sondern wurde der leichteren Aussprache halber abgeändert? Weswegen eine Rücktranskribierung in die lateinische Schrift als "komu de gyaruson" grundsätzlich sinnvoll ist? --Quest180 (Diskussion) 22:32, 30. Nov. 2014 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 30. Nov. 2014 (CET)
- Okay, danke vielmals! Nicht ganz ernste Zusatzfrage: Gibts im nichtjapanischen Sprachraum besonders hip sein wollende Leute, die das dann auch so aussprechen anstatt französisch? ;) --Quest180 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2014 (CET)
- Die Katakana werden auch im Japanischen "komm de garçon" ausgesprochen, selbst wenn man kein Französisch kann. Das u in ム ist im Japanischen oft stumm, am Wortende sehr oft, ギャ (gya) ist die übliche Variante, ein langes ga zu schreiben und ルソ (ru so) ergibt mit ebenfalls stummen u praktisch automatisch rço.
- Wer das ko-mu de gya-ru-so-n ausspricht hat gerade erst Katakana gelernt. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2014 (CET)
1. Dezember 2014
Doppelmoral beim Unterhalt und Erziehungskosten?
Ich bin mit meiner Partnerin zusammengezogen die schon ein Kind hat. Daraufhin wurde ihr der Unterhalt und zusätzliche Sozialleistungen für das Kind gestrichen weil ich das ja jetzt zahlen kann. So weit so gut. Wenn ich mich jetzt an meinen Arbeitgeber wende und die 100€ steuerfreien Erziehungszuschuss haben möchte, der bei uns allen Eltern zur Vereinbarung von Beruf und Familie gezahlt werden geht das nicht, weil das der Gesetzgeber nicht zulässt. Wird hier nicht auf Kosten der Kinder mit zweierlei Maß gemessen? Es heißt ja immer "die armen alleinerziehenden Mütter" aber wenn jemand Verantwortung für ein Kind übernehmen will bekommt er statt Unterstützung und Anerkennung von staatlicher Seite eher einen tritt in die Ei**--62.153.130.147 08:51, 1. Dez. 2014 (CET)
- Du bringst hier mit Sicherheit was durcheinander. Der Unterhalt durch den früheren Partner an die Frau kann/wird gekürzt bei einer neuen Partnerschaft, nicht der Unterhalt für das (fremde) Kind. Für dieses musst Du nicht aufkommen, da laufen die Zahlungen durch den leiblichen Vater weiter (hoffentlich), ersatzweise/vorgeschossen durch die Sozialstellen. --88.130.198.170 09:09, 1. Dez. 2014 (CET)
- Möglicherweise wird versucht, aus Deinem Unwissen Gewinn zuschlagen. Lasse derartige Versuche scheitern. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 1. Dez. 2014 (CET)
"GMX/Web.de präsentiert" blockieren
Hallo,
gibt es irgendeine Möglichkeit bei GMX bzw. Web.de die Anzeige "GMX präsentiert" zwischen den einzelnen E-Mails mit AdblockPlus o. Ä. zu blockieren? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 10:58, 1. Dez. 2014 (CET)
- Die Mails mit POP3 oder IMAP abholen wäre eine Möglichkeit. --Eike (Diskussion) 11:04, 1. Dez. 2014 (CET)
- Das hat auch den Vorteil, dass die nicht abschaltbaren GMX-Werbemails gleich dem Papierkorb zugestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 1. Dez. 2014 (CET)
Abgesehen vom Abholen per POP3/IMAP kann man den Entwicklern der Adblock Plus Filterliste im Forum unter http://forums.lanik.us/viewforum.php?f=90 nicht geblockte Werbung melden. Die arbeiten das meiner Erfahrung nach dann schnell in die Filterliste ein. --88.130.116.159 13:51, 1. Dez. 2014 (CET)
- Du kannst Deine Daten Google anvertrauen und bei (D)einem GMAIL (googlemail)-Konto einen POP3-Fetch einrichten. Der holt Die Mails von beliebigen anderen email-Konten ab, so dass Du nur Google hinterlegen musst, außer Du willst darüber senden. DIe abgeholten Mails gehen durch Googles Spamfilter, der einer der wohl besten ist. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 1. Dez. 2014 (CET)
- Alternativ kann man auch noch Geld in die Hand nehmen und sich bei gmx von sowas freikaufen. --Ailura (Diskussion) 14:34, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hast Du Thunderbird, richte einen Filter ein, der Mails mit entsprechendem Titel oder Absender in den Papierkorb umleitet. Die Mails werden dadurch abgerufen und schaden einem Volumentarif für Internetverbindung (nicht so wild, denn die Bilder werden nachgeladen), aber sie nerven nicht im Posteingang. --Hans Haase (有问题吗) 14:35, 1. Dez. 2014 (CET)
PS4 oder Spiele-PC
Hallo,
wer kann mit gute Seiten empfehlen wo ich eine "Entscheidungshilfe" Finde ob ich ca. 800,00 € für einen guten Spiele-PC ausgeben soll oder 400 € für eine PS4, was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile, wäre cool wenn mir jemand hier mal Auskunft geben kann. Grüße Timo (nicht signierter Beitrag von 84.59.36.155 (Diskussion) 11:59, 1. Dez. 2014 (CET))
- Vielleicht hilft dir das ja weiter: http://www.gamona.de/games/spielekultur,special-pc:article,2522716.html --Eike (Diskussion) 12:10, 1. Dez. 2014 (CET)
- (BK)Kommt immer drauf an, welche Spiele du spielen möchtest und ob du den Rechner noch für andere Dinge nutzen willst. Die Grafikqualität auf dem Rechner ist allemal besser, vor allem bei einer guten Grafikkarte oder nicht unendlich fordernden Spielen. Nach Sichtung einiger Screenshots scheint die Konsolengrafik aber auch deutlich verbessert. --Ali1610 (Diskussion) 12:22, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja, das was für eine Art Spiele du Spielen möchtest ist da duchasu ausschlaggeben. Und ziemlich direkt auch, über welches Eingabegeräte. Weil das seh ich immer noch als Hauptknackpunkt bei den Kosolen an, einfach so ein anderes Eingabegerät ist da nicht wirklich möglich. Wenn du mit dem Controller nicht klar kommst (Z.B. weil du zu grosse Hände hast), hast du ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich fasse mal alle Vorteile von PCs und Konsolenn, die mir einfallen, zusammen.
- Vorteile PC:
- - Bessere Grafik
- - Große Auswahl an Eingabegeräten (eben nicht nur Controller, sondern auch Tastatur, maus, etc.)
- - Generell mehr Peripherie verfügbar
- - Normalerweise größerer Festplattenspeicherplatz, dieser ist auch leichter aufrüstbar
- - Spiele meist billiger
- - Auch für andere Dinge Nutzbar
- Vorteile Konsole:
- - Gerät billiger
- - Oft Multiplayer am selben Gerät möglich
- - funktioniert zuverlässiger, keine Inkompatibilitäten (da gibts aber auch Ausnahmen, z.B. der berühmte "Red Ring of Death" bei der Xbox 360)
- - Installation meist schneller, insbesondere weils beim PC oft notwendig ist, Updates herunterzuladen, bevor man das erste mal staren kann
- - Boot meist schneller
- - Meist kein DRM (Ausnahme: Xbox One, bei der PS4 gibts allerdings die Möglichkeit, dass der Spielehersteller selbst ein DRM installiert, inwieweit davon Gebrauch gemacht wird, weiß ich aber nicht)
- - Alte Spiele haben oft noch einen Wiederverkaufswert, was bei alten PC-Spielen vor Allem wegen DRM eher selten der Fall ist.
- --MrBurns (Diskussion) 17:42, 1. Dez. 2014 (CET) ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 17:49, 1. Dez. 2014 (CET), 18:03, 1. Dez. 2014 (CET)
- Eine Ergänzung: Ich hab keine Ahnung, was auf Dauer teurer ist, aber so eine aktuelle Konsole dürfte länger "halten". In fünf Jahren gibt es noch neue Spiele für die PS4, aber es werden kaum aktuelle Spiele rauskommen, die auf einem heutigen PC gut laufen. --Eike (Diskussion) 20:37, 1. Dez. 2014 (CET)
- Wobei beim PC dann meist ein Grafikkartenupdate für vielleicht 200€ reicht. Bei mir rennt selbst Crysis 3 recht gut bei einer relativ hohen Auflösung, obwohl die CPU 8,5 Jahre alt ist, aber die Graka wurde erneuert. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Andererseits bekomt man schon für 120 Euro ein Fast-Komplett-Upgrade für den Rechner aus Motherboard, Speicher und Ptozessor. Konsolen lassen sich meistens nicht upgraden und beim PC lässt sich jede Komponente einzeln tauschen, sofern noch verfügbar. Ich hatte bei durchgebrutzelten Motherboards schon mehrfach Probleme, ein aktuelles Board zu einem älteren Prozessor zu bekommen. Ich habe zwei gute Sockel-939-Prozessoren weggeworfen, weil ich kein Board mehr dazu gefunden habe. Andererseits habe ich 2009 noch ein Board für einen Sockel-754-Prozessor vom April 2005 bekommen. Für den Sockel FM1 gibt es weder Boards noch CPUs, obwohl er erst im Juli 2011 eingeführt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- Die Sockelpolitik von Intel und AMD hab ich nie verstanden, manchmal wird der selbe Sockel viele Jahre verwendet (Beispiele: Socket A oder LGA 775), manchmal gibts jedes halbes Jahr einen neuen Sockel. Was man um 120€ füpür CPU+MB+RAM bekommt ist nicht gerade Hochleistungshardware, für Spiele reichts aber üblicherweise sogar bei den höchsten Einstellungen, weil die meist eher GPU-lastig sind... --MrBurns (Diskussion) 02:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- Intels Sockelpolitik ist aber ebenso unverständlich. Warum wurden 32-Bit-CPUs mit Sockel 775 angeboten? Warum gab es den Pentium 4 mit drei verschiedenen Sockeln? --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wenn man das aktuellste spielen will, reichen die 120 Euro bei weitem nicht. Die CPU bei den minimalen(!) Hardwareempfehlungen von Assassin's Creed Unity[9] kostet allein schon mehr. --Eike (Diskussion) 08:11, 2. Dez. 2014 (CET)
- Die offiziellen Anforderungen an Assasins Creed Unity sind aber auch für neue Spiele der Hammer, z.B. eine GTX 680 als Minimalanforderung findet man wohl selten. Ob da die Hardwareindustrie auch mitgeredet hat? Immerhin sponsorn die ja oft die Entwicklung von Spielen (heißt dann "how it is meant to be played" oder so ähnlich). Zumal laut dem Testbericht von Gamestar das Spiel auch mit deutlich schwächerer Hardware (Core 2 Duo E6600, GeForce 9600) noch spielbar ist. --MrBurns (Diskussion)
- Es ist zugegebenermaßen ein Extrembeispiel. Aber 120 Euro würd ich schon allein für die CPU veranschlagen, 60-70 Euro für 8 GB Speicher, ähnlich viel für ein Mainboard. Die Aufrüstbarkeit des PC ist für den Spieler halt Fluch und Segen zugleich. --Eike (Diskussion) 10:17, 2. Dez. 2014 (CET)
- Die offiziellen Anforderungen an Assasins Creed Unity sind aber auch für neue Spiele der Hammer, z.B. eine GTX 680 als Minimalanforderung findet man wohl selten. Ob da die Hardwareindustrie auch mitgeredet hat? Immerhin sponsorn die ja oft die Entwicklung von Spielen (heißt dann "how it is meant to be played" oder so ähnlich). Zumal laut dem Testbericht von Gamestar das Spiel auch mit deutlich schwächerer Hardware (Core 2 Duo E6600, GeForce 9600) noch spielbar ist. --MrBurns (Diskussion)
- Die Sockelpolitik von Intel und AMD hab ich nie verstanden, manchmal wird der selbe Sockel viele Jahre verwendet (Beispiele: Socket A oder LGA 775), manchmal gibts jedes halbes Jahr einen neuen Sockel. Was man um 120€ füpür CPU+MB+RAM bekommt ist nicht gerade Hochleistungshardware, für Spiele reichts aber üblicherweise sogar bei den höchsten Einstellungen, weil die meist eher GPU-lastig sind... --MrBurns (Diskussion) 02:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- Andererseits bekomt man schon für 120 Euro ein Fast-Komplett-Upgrade für den Rechner aus Motherboard, Speicher und Ptozessor. Konsolen lassen sich meistens nicht upgraden und beim PC lässt sich jede Komponente einzeln tauschen, sofern noch verfügbar. Ich hatte bei durchgebrutzelten Motherboards schon mehrfach Probleme, ein aktuelles Board zu einem älteren Prozessor zu bekommen. Ich habe zwei gute Sockel-939-Prozessoren weggeworfen, weil ich kein Board mehr dazu gefunden habe. Andererseits habe ich 2009 noch ein Board für einen Sockel-754-Prozessor vom April 2005 bekommen. Für den Sockel FM1 gibt es weder Boards noch CPUs, obwohl er erst im Juli 2011 eingeführt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- Wobei beim PC dann meist ein Grafikkartenupdate für vielleicht 200€ reicht. Bei mir rennt selbst Crysis 3 recht gut bei einer relativ hohen Auflösung, obwohl die CPU 8,5 Jahre alt ist, aber die Graka wurde erneuert. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Eine Ergänzung: Ich hab keine Ahnung, was auf Dauer teurer ist, aber so eine aktuelle Konsole dürfte länger "halten". In fünf Jahren gibt es noch neue Spiele für die PS4, aber es werden kaum aktuelle Spiele rauskommen, die auf einem heutigen PC gut laufen. --Eike (Diskussion) 20:37, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja, das was für eine Art Spiele du Spielen möchtest ist da duchasu ausschlaggeben. Und ziemlich direkt auch, über welches Eingabegeräte. Weil das seh ich immer noch als Hauptknackpunkt bei den Kosolen an, einfach so ein anderes Eingabegerät ist da nicht wirklich möglich. Wenn du mit dem Controller nicht klar kommst (Z.B. weil du zu grosse Hände hast), hast du ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 1. Dez. 2014 (CET)
- (BK)Kommt immer drauf an, welche Spiele du spielen möchtest und ob du den Rechner noch für andere Dinge nutzen willst. Die Grafikqualität auf dem Rechner ist allemal besser, vor allem bei einer guten Grafikkarte oder nicht unendlich fordernden Spielen. Nach Sichtung einiger Screenshots scheint die Konsolengrafik aber auch deutlich verbessert. --Ali1610 (Diskussion) 12:22, 1. Dez. 2014 (CET)
Google Mail verschlampt eingehende eMails?
Hi! Wenn ich eine Passwort Reset eMail für meinen ti.com Account bekommen soll, dann kommt die bei meiner googlemail Adresse (die hat ne eigene Domain) gar nicht an. Wie kommt das? Ich hab nichtmal ne Art Kundensupport bei Google gefunden... *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:15, 1. Dez. 2014 (CET)
- Was heißt "die hat ne eigene Domain"? Wenn da noch irgendeine Weiterleitung über deine eigene Domain dazwischen ist, hängt es vielleicht an dieser Weiterleitung. --mfb (Diskussion) 13:45, 1. Dez. 2014 (CET)
- google hat bei enom für mich ne domain registriert/gemietet und die hat ASPMX.L.GOOGLE.COM. als MX im DNS... Yahoo!Mail kann problemlos eMails zustellen lassen... facebook auch... bloß destatis und ti nich... find ich besorgniserregend... --Heimschützenzentrum (?) 14:22, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ändere mal Dein Passwort bei Google von einem neu installieren Rechner aus, um sicher zugehen, dass Du Dein Postfach nicht abgefisht wird, d.h. jemand die Mails permanent mitliest und setze dann das passwd bei ti erneut zurück. Wenn nicht, liegt es wohl an ti oder Du hast dort eine andere Mailadresse hinterlegt? --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 1. Dez. 2014 (CET)
- hmmm... ti hat die richtige eMail Adresse... an Yahoo!Mail kann ti auch diese eMails schicken... warum sollte einer ausgerechnet die TI und DESTATIS emails dauerhaft löschen... das, mit dem Google Passwort ändern, wär n riesen Aufwand... aber ich verwende Linux... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- Das eine schließt das andere nicht aus. Den Schlüsseldienst zu verteuern, offnete im realen Leben die Tür für so manchen Halunken. Du kannst die Änderung auch wieder rückgängig machen, falls Automation dahinter steckt, fällt diese nur für die Zeit des geänderten Passworts aus. Nur bist Du damit eine Erkenntnis reicher. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 1. Dez. 2014 (CET)
- hmmm... ti hat die richtige eMail Adresse... an Yahoo!Mail kann ti auch diese eMails schicken... warum sollte einer ausgerechnet die TI und DESTATIS emails dauerhaft löschen... das, mit dem Google Passwort ändern, wär n riesen Aufwand... aber ich verwende Linux... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- passwort ändern hat nix genützt... hab allerdings den normalen Puter zum passwort ändern benutzt... --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- also ist nix bekannt, dass Google bestimmte eMails einfach so löscht? die tauchen echt nirgends bei mir auf... --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hast Du schon bei ti.com in den Benutzungsbedingungen geschaut, ob sie überhaupt Google als Mailprovider bzw Zieladresse akzeptieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 1. Dez. 2014 (CET)
- die Zieladresse endet auf .org... :-) so schlau ist ti nich... oder meintest du, dass die aspmx.l.google.com. als MX nich akzeptieren? das wär ja fies... :-) aber warum destatis dann auch... aber nich Yahoo!Mail... --Heimschützenzentrum (?) 16:43, 1. Dez. 2014 (CET)
- Spamverdacht? Uhrendifferenz der Mailserver? Filter oder Weiterleitung eingerichtet? Blacklist wg. Missbrauch oder gehackt worden? Kannst Du dort eine Whitelist anlegen? Konto erloschen, dass keine Mail mehr rausgeht? Umlaute in der Domain oder sonstige Sonderzeichen? Groß/Kleinschreibung beachtet? Was ist mit Deinem lokalen Viren- und Spamschutz? --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 1. Dez. 2014 (CET)
- 1. den Spam-Filter hab ich abgeschaltet... 2. das mit den Uhren sollte egal sein... nur weil da jmd ne lustige Uhr hat, sollten seine eMails nich gelöscht werden... 3. nur der Filter, der Spam als Wichtig+Inbox markiert... 4. TI's Werbung krieg ich noch und meine Adresse kennen die auch noch... 5. die Absender-Adresse kenn ich nich... aber nein: ne Whitelist gibts nich... 6. kein Umlaut... case-insensitive... 7. hab keinen Viren/Spam-Schutz... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 1. Dez. 2014 (CET)
- Auf Punkt 2 hast Du keinen Einfluss, hast aber den möglichen Ärger darüber. Kannst Du noch ein Konto anlegen? Mails im WWW angeschaut? Nicht dass der Mailer die Mails schluckt. --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 2. Dez. 2014 (CET)
- ja, ich hab jetzt n zweites TI Konto (für WEBENCH; ich hab die noch nie mit kostenlosen Samples genervt...) mit meiner Yahoo!Mail Adresse (einfach yahoo.com am Ende... yahoo mit persönlicher Domain ist mir zu teuer... außerdem hab ich Angst vor Mikroschrott...)... :-) bei Google Mail guck ich immer nur über den WebService die eMails an (POP mag ich in letzter Zeit nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 3. Dez. 2014 (CET)
Adressformat bei Videokonferenzen
Leider wurde ich bei Videokonferenz nicht schlau genug. Mir sind die vrschiedensten Formate von Adressangaben begegnet
- nur eine IP-Adresse, z.B. 12.34.56.78
- vorangestellte Kennung mit Klammeraffen, z.B. 1234(at)12.34.56.78
- nachgestellte Kennung mit einem oder zwei Rauten abgetrennt, z.B. 12.34.56.78#1234 bzw. 12.34.56.78##1234
Haben diese Unterschiede etwas zu bedeuten? Entpsrechen die z.B. den unterschiedliuchen Protokollen? Oder ist das irgendwas herstellerabhängiges?--80.149.71.210 15:41, 1. Dez. 2014 (CET)
- 12.34.56.78 ist deine IP-Adresse
- 1234 ist der Port
- Man könnte sagen die IP-Adresse ist die Straße der Adresse und der Port ist die Hausnummer an der die Daten für das jeweilige Programm übergeben werden. Die Art wie diese Informationen an das Programm übergebenen werden kann von Programm zu Programm schwanken. Siehe auch: Liste der standardisierten Ports.--Mauerquadrant (Diskussion) 17:04, 1. Dez. 2014 (CET)
- Einen Port würde aber jeder vernünftige Mensch in der Form 12.34.56.78:1234 angeben, oder?--80.149.71.210 09:13, 2. Dez. 2014 (CET)
- Freenode macht einen Unterschied zwischen einfachen und doppelten Doppelkreuzen. Die Sytax bei Videokonferenzen könnte der Syntax des Internet Relay Chat entlehnt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 2. Dez. 2014 (CET)
WLAN-Verbindung trennt sich
Ich habe dieses Problem nur an einem PC. (auch nach Neuinstallation aus anderen Gründen nicht gelöst) Ich benutze Windows 8.1 Enterprise 64 Bit. Wenn ich ein Video streame oder etwas runterlade und das dann unterbrochen wird, dann ist es wieder passiert. Was kann man dagegen machen? Ich habe alle Treiber installiert und aktualisiert, es handelt sich auch nicht um einen externen WLAN-Stick, es ist das ganz normale eingebaute WLAN. Warum trennt Windows das immer nach einer unregelmäßigen Zeit? Viele Grüße--T§ ··· DISK. 17:33, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hast du irgendwelche Energiesparsachen aktiviert? Tritt der Fehler immer die selbe Zeitspanne nach dem letzten Tastendruck auf? --Mauerquadrant (Diskussion) 18:02, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ist Deine Umgebung mit anderen WLANs auf demselben und angrenzenden (±3) Kanälen überbelegt? Das detektierst Du z.B. mit en:inSSIDer (hier runterladen) oder der Android-App Wifi Analyzer. Insbesondere bei schlechter Kanalkoordination können andere WLANs unbemerkt Dein WLAN lahmlegen. Hast Du einen undichten Mikrowellenherd in der Nähe? Versuche, ins 5-GHz-Band zu wechseln oder nutze ein LAN-Kabel. Mit LAN-Kabel habe ich bei meinem schwächlichen Intel N270 die Videoqualität in Bezug auf Aussetzer und Abrisse verbessern können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe keien Energiesparmodus an, ich habe in der Systemsteuerung Höchstleistung aktiviert, gibt es vielleicht einen Energiesparmodus für die WLAN-Karte, der aktiviert ist? Dann müsste ich höchstens den deaktivieren, falls es sowas gibt. Und das tritt immer zufällig und unregelmäßig auf, nicht nach einer bestimmten Zeitspanne oder einer bestimten Aktion.
- Auf meinem Ubuntu-PC (Ubuntu 14.10 64 Bit), meinem iMac, iPad iPhone, das Tablet meiner Eltern (Windows 8.1 Enterprise 64 Bit) und das Laptop (Ubuntu 14.10 64 Bit) trits Problem nicht auf, nur auf dem einen All-In-One-PC. Ich habe trotzdem den Kanal geändert. Ist diese Konfiguration in inSSIDer hier gut (Bild) Ich glaube aber, dass es daran nicht liegt, weil wie gesagt nur ein PC betroffen ist. Mikrowellen und sowas haben wir nicht.--T§ ··· DISK. 18:39, 1. Dez. 2014 (CET)
- Geh mal wenn möglich mit deinem PC in unmittelbare Nähe vom Router und schau, ob das Problem dann noch auftritt. Damit kannst du überprüfen, obs an der Signalstärke liegt. --MrBurns (Diskussion) 19:08, 1. Dez. 2014 (CET)
- Dein WLAN ist vor allem schwach. Versuche, die Antennen besser auszurichten oder Dich mehr in die Nähe des Routers zu begeben. Evtl. hilft auch ein WLAN-Adapter mit externer Antenne oder ein WLAN-Repeater. Zu viele WLANs auf einer Frequenz sind es nicht, da Du nur ein anderes WLAN auf dem gleichen Kanal (das auf 11+7) und ein weiteres auf einem nahen Nachbarkanal (das auf 1+5) hast. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 1. Dez. 2014 (CET)
- Wobei um die -70 dB müssten eigentlich reichen. Ich glaube das Problem ist in dem falle eher dass es ein anderes WLAN im selben Bereich gibt, das "fast" genauso stark ist. Ich würde empfehlen, den Kanal auf 1 umzustellen, falls dein Router manuelle Kanaleinstellungen unterstützt, da ist der Abstand etwas größer. --MrBurns (Diskussion) 20:30, 1. Dez. 2014 (CET)
- Auf meinem Ubuntu-PC (Ubuntu 14.10 64 Bit), meinem iMac, iPad iPhone, das Tablet meiner Eltern (Windows 8.1 Enterprise 64 Bit) und das Laptop (Ubuntu 14.10 64 Bit) trits Problem nicht auf, nur auf dem einen All-In-One-PC. Ich habe trotzdem den Kanal geändert. Ist diese Konfiguration in inSSIDer hier gut (Bild) Ich glaube aber, dass es daran nicht liegt, weil wie gesagt nur ein PC betroffen ist. Mikrowellen und sowas haben wir nicht.--T§ ··· DISK. 18:39, 1. Dez. 2014 (CET)
Was hast du für ein WLAN-Gerät in dem PC? Der Geräte-Manager weiß das... Und: Welche Treiberversion benutzt du dafür im Moment? --88.130.116.159 18:58, 1. Dez. 2014 (CET)
- Das zeigt der Gerätemanager. Die Treiber habe ich heute noch aktualisiert.--T§ ··· DISK. 19:28, 1. Dez. 2014 (CET)
- Qualcomm Atheros AR9485 mit Treiberversion 10.0.0.270. Der Treiber ist meiner Erfahrung nach an sich ausgereift und die Qualcomm-Produkte laufen eigentlich ordentlich. Von https://www.atheros.cz/atheros-wireless-download.php?chipset=68&system=8 kannst du die neueste Version 10.0.0.298 runterladen. Ich weiß nicht, ob die hilft, aber die Updates enthalten auch immer wieder Bugfixes. --88.130.76.189 23:15, 1. Dez. 2014 (CET)
- Es gab vor 10 Jahren das Problem, das WPA und WPA2 umgeschüsselt statt entschlüsselt wurde, was zur Verbindungsabriss führte. Ist ein Treiber oder eine Firmware im Router/Accesspoint veraltet, macht sie diesen Mist. Richte probeweise WEP ein, bedenke aber, dass das jeder mitlesen kann, da bei WEP der Schlüssel offen übertragen wird. Also keine Logins und sonstige Passwortübertragung wie email usw. … Einige WLAN-Chips erleiden Haarrisse und führen zu diesem Problem. Ältere DHCP-Server in ROutern können mit dem Stromspar-bedingten Abriss auch nichts anfangen. Darauf hin bleibt die Verbindung getrennt, bis der WLAN-Adapter zurückgesetzt wird. Hast Du einen anderen DHCP-Server im Netz, richte ihn ein und deaktiviere den des Routers. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 1. Dez. 2014 (CET)
- Die Firmware habe ich auch immer aktualisiert, jetzt eben auch gerade. Aber wie, dann wäre das Problem ja auf allen anderen PCs auch, die an den Router angeschlossen sind. Das mit dem DHCP-Server verstehe ich nicht so ganz, jedenfalls sind das auch die Standard-Einstellungen.
- Es gab vor 10 Jahren das Problem, das WPA und WPA2 umgeschüsselt statt entschlüsselt wurde, was zur Verbindungsabriss führte. Ist ein Treiber oder eine Firmware im Router/Accesspoint veraltet, macht sie diesen Mist. Richte probeweise WEP ein, bedenke aber, dass das jeder mitlesen kann, da bei WEP der Schlüssel offen übertragen wird. Also keine Logins und sonstige Passwortübertragung wie email usw. … Einige WLAN-Chips erleiden Haarrisse und führen zu diesem Problem. Ältere DHCP-Server in ROutern können mit dem Stromspar-bedingten Abriss auch nichts anfangen. Darauf hin bleibt die Verbindung getrennt, bis der WLAN-Adapter zurückgesetzt wird. Hast Du einen anderen DHCP-Server im Netz, richte ihn ein und deaktiviere den des Routers. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 1. Dez. 2014 (CET)
- Das mit dem DHCP hat mich auf eine Idee gebracht. Ich habe einen bestimmten Haken rausgenommen, siehe hier. Ich glaube, das ist die Lösung gewesen. Danke. Das war ja eine Art Energiesparmodus. Viele Grüße --T§ ··· DISK. 20:39, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja, der war eindeutig. Energiesparoption ist mit bestehenden Systemen immernoch nicht vereinbar. Manche Router können das WLAN auch nach Scheduler zu eingestellten Zeiten ein- und ausschalten. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 2. Dez. 2014 (CET)
- Das mit dem DHCP hat mich auf eine Idee gebracht. Ich habe einen bestimmten Haken rausgenommen, siehe hier. Ich glaube, das ist die Lösung gewesen. Danke. Das war ja eine Art Energiesparmodus. Viele Grüße --T§ ··· DISK. 20:39, 1. Dez. 2014 (CET)
Pizza-Hut Pfanne

Die Restaurantkette Pizza Hut verwendet ja offenbar (guss?)eiserne „Deep Dish“-Pfannen zur Zubereitung. Meine Fragen dazu: wie heißen diese henkellosen Pfannen auf Deutsch und wo kann man sie kaufen? --Blauer Berg (Diskussion) 18:07, 1. Dez. 2014 (CET)
- Backschale. Alternativ könntest Du es mit einer Springform versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Nennt sich »pizza pan« oder »Pizzapfanne«. Unter der gleichen Bezeichnung gibt es allerdings auch seltsame elektrische Dinger. Rainer Z ... 18:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hier.... wenn es brand stuff sein soll... GEEZER… nil nisi bene 20:58, 1. Dez. 2014 (CET)
Getrocknete/gegarte Bohnen
Noch ne Essensfrage: Wie viele Gramm Trockenbohnen entsprechen einem Kilo gekochte Bohnen? Vor Jahren habe ich mal getrocknete und dann eingeweichte Bohnen gewogen, ich weiß das Ergebnis aber nicht mehr, es wird so um die 1:3 bis 1:4 gewesen sein. Letztlich geht es um alternative Angaben für Rezepte. »X g Trockenbohnen oder 400 g Dosenbohnen (Abtropfgewicht 250 g)« z. B. Rainer Z ... 18:24, 1. Dez. 2014 (CET)
Tolle Frage^^, Antwort die ich finde, es kommt ganz drauf an. Also die Quellfähigkeit wird mit 50% angegeben (keine Angabe ob und/oder Volumen oder Gewicht), aber der Kochverlust mit 15 bis 30% des Gewichts (denke 1/6 bis 1/3 gemeint). Komm ich auf ca. 200g Trockenbohnen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Laut [10] haben getrocknete weiße Bohnen 10380 kJ/kg. Weiße Bohnen aus der Dose haben laut Etikett 3290 kJ/kg. Damit entsprechen 317 Gramm getrocknete weiße Bohnen 1000 Gramm weiße Dosenbohnen. Ob das jetzt Abtropfmasse oder Füllmasse ist, darüber schweigt sich die Bohnendose aus. Lediglich beim Suppengrünanteil wird in der Zutatenliste ausdrücklich vermerkt, dass sich der Anteil auf die Abtropfmasse bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Dez. 2014 (CET)
- Auf meiner Bohnendose steht 800 Gramm Füllmenge und 530 Gramm Abtropfgewicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich sehe schon – es besteht Forschungsbedarf. Der Kalorienvergleich ist natürlich eine schlaue Idee! Ich werde wohl mal Trockenbohnen kochen und die Gewichtsentwicklung protokollieren. Rainer Z ... 11:05, 2. Dez. 2014 (CET)
Afro-XYZ
Hallo! Mal eine ernstgemeinte Frage. Wie nennen die Völker des Mittelmeers Nachkommen aus solchen Beziehungen, wo ein Elternteil als Schwarz, Neger, Nubier, negrid - aber immer als anders betrachtet wurde. Mit Afroamerikaner und Afrodeutscher haben sich ja zwei Begriffe in Ländern etabliert, wo sie nicht ursprünglich beheimatet sind. Zusatzfrage, wie heißen die Gruppen in anderen Einwanderländer, wie zB. UK oder in Arabien/Persien/Indien?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:24, 1. Dez. 2014 (CET)
- Meinst Du Kreolen? (Ich habe das, was tabu ist in Deiner Frage gestrichen) --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hallo! Es geht um 2500 Jahren Geschichte. Also wie Araber, Griechen, Italiener, Osmanen, Franzosen, Spanier die Kinder aus solchen Beziehungen genannt haben. Und da finden sich auch die von Dir gestrichenen Begriffe, ich wollte nur auflisten, was ich gefunden hab. Und wenn es bei Kreolen geschrieben steht, schreib ich es hier mal unter Vorbehalt, "Mischlinge". Die Portugiesen wählten Crioulo, was aber im Spanischen und Englischen ja scheinbar eine andere Bedeutung hat. Dem Duktus nach wären Mulatten gemeint, wobei ich das bei dem griechischen Libya nicht wirklich glaube.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 1. Dez. 2014 (CET)
- Du fragst zunächst nach der Gegenwart ("nennen"), dann aber geht es zurück in 2500 Jahre Geschichte?
- "Afrodeutscher" soll etabliert sein? Wurde dir schon mal in förmlichen Kontexten der Gesellschaft jemand als "Afrodeutscher" vorgestellt? Oder wird jemand sich in einer Bewerbung als "Afrodeutscher" bezeichnen? Der WP-Artikel gibt sich ja alle Mühe, mittels heilloser Sammelsurien von Material aus weit entlegenen Gebieten den Begriff zu etablieren. Da ist dann zum Beispiel Steffi Jones eine "Afrodeutsche" - dabei ist sie Deutsch-Amerikanerin. Ihr Artikel ist übrigens nicht so bescheuert, sie als Afrodeutsche zu bezeichnen.
- Heute, da dieser ganze unselige Rassismus endlich am Absterben ist, muss man ihn nicht mehr aufwärmen.
- Ist Cem Özdemir ein Turkodeutscher? Oder einfach ein Sozialpädagoge, dazu noch ein Grüner?
- Mittelmeer: Der Verdacht, es sei (wie in Deutschland) schichtenspezifisch, stimmt. So gibt es in Italien immer noch "meticci" und "mulatti", sodann Menschen "di colore", also "Farbige", aber in gebildeten Kreisen hört man den Blödsinn auch dort nicht mehr. Hummelhum (Diskussion) 20:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- PS Ich muss mal wieder in die schöne Stadt Heidelberg, um mich wieder etwas stärker als Afroeuropäer zu fühlen. Schade, dass es in Heidelberg immer regnet, wenn ich hinkomme. Ach, wärn wir doch in Afrika geblieben... Hummelhum (Diskussion) 20:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hast Du Dich ausgekäst? Du verwechselst hier was, daß ist keine Seite, um die Fragen anderer Benutzer zu benoten, sondern um sie zu beantworten. Ich hab eigentlich eine klare Frage nach dem Wortschatz einer bestimmten Region gefragt. Und da sowohl Altgriechisch, Arabisch, Latein und Hebräisch dort seit 2500 Jahren gesprochen wird, wollte ich keinen willkürlichen Strich bei 1600, 1900 oder 2000 ziehen. Zum Thema Afrodeutsche, es geht hier ausdrücklich nicht um diesen Begriff, sondern Entsprechungen in anderen Sprachen. Ansonsten nur meine Meinung, daß es erwiesenermaßen Unterschiede zwischen den Menschen gibt. Mag man beim Körperbau noch Zweifel hegen, sind Hautfarbe/typ, Augenfarbe, Haareigenschaften und sogar Blutmerkmale für bestimmte Gruppen von Menschen typisch. Und selbst wenn sie bereits jahrelang integriert sind, unterscheiden sich ihre Nachkommen von der Umwelt. Unsere Kollegen bei en:WP führen z.B. Alexandre Dumas der Ältere in der "Category:French people of African descent", während in UK ein Artikel zu "Black British" geführt wird. Mit dem Zweifel, warum Sade Adu als solche bezeichnet wird, wenn man nicht rassistisch ist, und sie zu gleichen Teilen Black wie White ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:00, 2. Dez. 2014 (CET)
- Nun, zu einem der Gebiete habe ich dir ja eine Antwort gegeben. Die bezieht sich aber auf das heutige Italien. Mit eventuellen Begriffen im Lateinischen kann sie nichts zu tun haben.
- "Afrodeutsche" hast du ins Rennen geworfen. Das ist aber ein schönes Beispiel für die Untauglichkeit solcher Ansätze.
- Deine "Meinung": Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Menschen, sogar zwischen Zwillingen. Der Rest deiner "Meinung" ist überflüssig, weil die Anthopologie seit langem schon viel weiter ist. Es gibt aber ein volkstümliches Beharren auf längst überholten Ansätzen zum Thema. Das ist seinerseits Gegenstand von Forschung und wird zusammenfassend als Rassismus bezeichnet.
- Immer bemerkenswert, wie eine solche antiaufklärerische Haltung vor allem gegen bestimmte Zweige der Wissenschaft vorkommt, zum Beispiel selten gegen Physik oder Chemie, aber gern gegen die Mathematik („nach fünfmal Adler MUSS jetzt Zahl kommen“) oder gegen die Medizin (unsere durchgeknallten Kügelchenapologeten...) oder eben gegen die Anthropologie; deine Formulierung „...Meinung, daß es erwiesenermaßen ...“ darf da nachgerade als emblematisch gelten. Ein intelligenter und kritischer Mensch wie du muss da aber nicht mitmachen.
- Du zitierst Kategorien der Wikipedia, um irgendwas zu untermauern. Wenn es dir wirklich um die sprachliche Frage geht, könntest du aber versuchen, die entsprechenden Begriffe in den passenden Sprachversionen zu finden, also die Äquivalente zu den Mestizen, Mulatten, Mischlingen und so weiter.
- Hummelhum (Diskussion) 00:53, 2. Dez. 2014 (CET)
- Nur ganz kurz zwei Beispiele. Im Mittelmeerraum liegt ja immer französisch nahe. Lies mal dazu „Métis„ und „Mulâtre„. Hummelhum (Diskussion) 01:00, 2. Dez. 2014 (CET)
- Zum zweiten Mal, hast Du Dich ausgekäst? Keine Ahnung wer hinter Deinem Account steht, aber Du nervst. Natürlich furchtbar schlau und gewählt, gibst Du keine Antwort auf eine simple Frage, sondern zettelst eine Diskussion an. Dein Tip, daß ich mir die Antworten selbst suchen soll ist dann eigentlich nur demonstrative Ignoranz, denn dafür dient diese Seite. Und Deine Begriffe bezeichnen keine französischen Nachkommen, sondern diese Nachkommen generell.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:38, 2. Dez. 2014 (CET)
- Deine Käsemetapher kenne ich nicht, sie interessiert mich aber auch nicht.
- Dass du nicht weißt, wer hinter meinem account steckt, ist in der Wikipedia kein bug, sondern ein feature - bitte Benehmen danach einrichten.
- Die Frage ist weit weniger simpel als sie scheinen mag. Hinter ihr steht eine lange Geschichte des Rassismus, auch wenn dir das nicht bewusst ist. Meine kurze Erklärung dazu willst du nicht verstehen, was aber nicht meine Schuld ist. Eine Diskussion ist von mir nicht beabsichtigt; ich wies nur auf einige Tatsachen hin.
- Die französischen Artikel beziehen sich natürlich auf die Nachkommen. Daraus magst du entnehmen, dass es einen Begriff wie "Franconegromestize" oder "Francesenegalmulatte" nicht gibt. Ähnlich wie es auch den Afrodeutschen nicht wirklich gibt, jedenfalls nicht im Sinne einer zumindest beabsichtigten biologischen Definition. Auch ansatzweise sinnvollere Begriffe wie "Keniadeutscher" oder "Nigeriabayerin" werden ja nicht wirklich verwendet - ersterer könnte sich noch einfach auf eine doppelte Staatsbürgerschaft beziehen.
- Wenn du mit Fragen daherkommst, auf die es schon deswegen keine sinnvolle Antwort gibt, weil deine wissenschaftlichen Grundlagen dafür seit über hundert Jahren überholt sind, solltest du dankbar sein, wenn man dich auf das Vergebliche deines Unterfangens aufmerksam macht. Hummelhum (Diskussion) 21:29, 2. Dez. 2014 (CET)
- In Brasilien sind die Mulatas (also die Mischlinge aus Portugiesen und Afrikanern) eines der gängigen weibliche Schönheitsideal, so wie bei uns die Blondine. Dass Mischling gleichbedeutend ist mit minderwertig, ist wohl eine ausschließliche Sichtweise der Europäer. Übrigens sind wir alle Mischlinge (kommt nur darauf an, wie weit man in der Geschichte der Menschheit zurückgeht). Rassismus gibt es übrigens auch in der Chemie und der Biologie. Gib doch mal "Bastardisierung" in die Wikipedia ein. Dort wirst Du weitergeleitet zur Hybridisierung. Im Mittelalter hießen Mischlinge aus Schwarzen (z.B. aus Kreuzzügen) und Deutschen übrigens Dunker. Dunker hieß früher "der Angemalte" (gibt es heute noch in der deutschen Sprache im Wort "hineindunken". Also z.B. einen Pinsel in Farbe tauchen). Vom Prinzip her hieß Dunker der Dunkelhäutige bzw. der Farbige. Ich würde das alles nicht so eng sehen. Vom Prinip her ist eigentlich das, was Hummelhum hier treibt Diskriminierung, weil er der einzige ist, der hier einen Unterschied sieht. Weise hatten ja auch einen Namen bei Indianern bekommen. Und diese Indianer wiederum stammen womöglich genetisch auch von Wikingern ab. Ich bin mir absolut sicher, dass in es in Brasilien für alle dortigen Mischlinge (z.B. auch Japaner und Deutsche) spezielle Namen gibt. Warum auch nicht? Wenn man das nach political correctness versucht aufzudröseln und zu bereinigen, dann outet man sich selber als Rassist, denn auf die dumme Idee, dass jemand minderwertig ist, weil er ein Mischling ist, auf diese Idee muss man ja auch erst einmal kommen. Im Musikbuisness sind genau diese Mischlinge diejenigen, die aufgrund ihrer Fremdartigkeit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. --2.243.71.22 10:43, 3. Dez. 2014 (CET)
- Bestes 2.243.71.22, nein, trifft nicht zu. Den Verdacht, es könne Rassismus und zwar meist mit negativen Zuschreibungen von Eigenschaften geben, habe ich nicht erfunden. Dazu gibt es genug Quellen.
- Ich sehe übrigens gerade keinen Unterschied. Ich lerne einen Menschen kennen und interessiere mich nicht für seine Abstammung. Wenn er mir was über seine persönliche Herkunft und Vita erzählt, kann mich das natürlich interessieren: Wer sind die Eltern, die ihn sozialisiert haben? In welchen Ländern ist er aufgewachsen, wo hat er studiert u.s.w.? Aber über Halbjuden oder Viertelpolen oder was dergleichen Deutschheiten mehr sind, will ich nichts hören, danke.
- Hast du wirklich irgendwelche Belege dafür, dass die brasilianische Gesellschaft frei von Rassismus ist?
- "Dunkle" oder "Farbige" - von welchem Grauwert oder RAL-Code aufwärts ist man denn "farbig"?
- Das Musikdingens bringt es natürlich - ich denke mal, die erfolgreichsten Musiker des XX. Jahrhunderts waren die Beatles (ich kann mich aber irren). Wer von denen war oder ist "gemischt"? Ich vermute mal, der alte Verdacht, bei Ringo sei ein Achtel (nämlich eine Urgroßmutter) Gorilla mit drin, ist auch schon widerlegt. Wenn nicht, erklärte das dann doch ihren Erfolg.
- Das gesamte Rumquatschen ist überflüssig. Es geht nicht um Meinungen. Es geht auch nicht um PC. Das Konstrukt "Menschenrasse" ist schlicht überholt, es gibt keine Unterarten oder Rassen von Homo sapiens. Wer es dennoch verteidigt, ist entweder sehr schlecht informiert oder tut es in böswilliger Absicht (und dann stellt sich die Frage nach PC wohl doch). Hummelhum (Diskussion) 00:19, 4. Dez. 2014 (CET)
Darioleform
Hallo! Bei der Suche nach der Pizzapfanne oben stieß ich auf diesen Begriff. Heutige Schreibweise im Deutschen scheinbar Dariolform. Ich weiß also schon, wie die Teile aussehen, und wofür man sie nutzt. Aber was sind ihre definierten Eigenschaften gegenüber anderen Auflaufformen, Schälchen und Förmchen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:28, 1. Dez. 2014 (CET)
- Poste mal einen Link zu einem Bild und gib noch ein paar Hinweise, damit wir das finden. Weist Du ein Herstellungsland oder Zielmarkt, wo die Dinger so heißen? --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 1. Dez. 2014 (CET)
- [11] - in meinem DDR-Lehrbuch stand noch Dariole, keine Ahnung ob Schreibfehler, Französisch oder Italienisch. Ich hab gesucht, sogar sowas in meinem Schrank, als Förmchen für Minipasteten, die ich irgenwann mal machen wollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:04, 1. Dez. 2014 (CET)
- Dariole kommt aus dem französischen, ist eine zylindrische Form, eher Kopfstehender Kegelstumpf, also Durchmesserschnittfläche = Trapez und hat nichts mit Pizza, aber mehr mit Desserts, (Pasteten?) und unter Wärme davonlaufenden Lebensmitteln usw. zu tun. Hier kannst Du Dir den englischen Artikel-STUB durch den Übersetzer ziehen. Der fanzösische Artikel taugt noch weniger. Was Pizza angeht, wirst Du beim Pizzablech oder der Pizzapfanne eher fündig. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- Der französische Artikel taugt nicht weniger, sondern ist einfach noch rot.
- Der englische behandelt fast ausschließlich das Rezept, nicht das Behältnis. Das Verhältnis ist ein metonymisches, etwa wie bei "Terrine".
- Erster Verdacht: Eine bestimmte Art der Behandlung der Aluminiumoberfläche.
- Zweiter Verdacht: Ursprünglich eine Marke.
- Bestätigung: bisher keine. Hummelhum (Diskussion) 20:58, 1. Dez. 2014 (CET)
- Klick Dir oben den englischen Artikel, der ist auf einen französischen verlinkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 1. Dez. 2014 (CET)!
- Klick dir selbst! In der französischen Sprachversion gibt es eine Weiterleitung auf zwei Artikel, von denen der eine existiert und der andere noch rot ist. Der existierende behandelt das Rezept. Der andere ist rot, kleines Schlaubergerhäschen. Hummelhum (Diskussion) 21:39, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ich wollte eine Antwort für die Pizza suchen, wie Pfannen ohne Henkel im Deutschen noch heißen. Und auf der Übersichtsgrafik der Küchengeräte stieß ich auf die Dariole, mehr nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:19, 1. Dez. 2014 (CET)
- Das ging aneinander vorbei, aber wir können den Artikel Dariole oder Darioleform schrieben. Ein BIld spendiere ich morgen, wenn die Naturbeleuchtung soviel taugt, dass meine Kamera schöne und besonders rauscharme Farbbilder liefern kann. Eine 6-fach-Form hat die Küche zu bieten, sonst mal sehen wer noch was beisteuern kann oder was die WWW-Müllhalde unter CC-Lizenz bietet. Dein Buch, Oliver S.Y. halte mal als Referenz zur Hand. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 1. Dez. 2014 (CET)
- Klick Dir oben den englischen Artikel, der ist auf einen französischen verlinkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 1. Dez. 2014 (CET)!
Film über österreichischen Söldner in Jugoslawien
Mein Google-Glück hat mich verlassen, also probiere ich es mal hier:
Vor ungefähr 3 bis 5 Jahren habe ich eine Filmvorführung an der HU besucht. Ein österreichischer Filmemacher stellte einen Interviewfilm vor, in dem ein Österreicher über seine Zeit als Söldner in Jugoslawien redete. Ich erinnere mich noch, dass der Filmemacher dazu sagte, dass es sich offiziell um ein „Schauspiel“ handelt, in dem ein „Darsteller“ Texte ohne Bezug zur Realität vorträgt, dass es sich dabei aber nur um eine vorgeschobene Fiktion handelt, um zu verhindern, dass der Interviewpartner in Österreich wegen der für ein anderes Land geleisteten Kriegsdienste strafrechtlich verfolgt wird. Im Gespräch bestätigte er aber ausdrücklich, dass es sich um wahrheitsgetreue und authentische Erfahrungsberichte handelt. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde der Film deswegen auch nicht in die Kinos gebracht oder im Fernsehen gezeigt, sondern nur in kleinen Einzelvorführungen präsentiert und kommentiert. Die ganze Veranstaltung endete in einer recht aufgeheizten Stimmung, weil sowohl gegen den Protagonisten als auch gegen den anwesenden Filmemacher aus dem Publikum heftige Vorwürfe und Anfeindungen vorgebracht wurden. Der Filmemacher wurde von mehreren anwesenden Zuschauern heftig und sehr persönlich dafür attackiert, dass er den Protagonisten, der im Film von mehreren von ihm begangenen Tötungen berichtet und diese genau beschreibt, nicht als Mörder den Behörden ausliefert sondern sogar noch deckt und ihm eine Bühne bietet. Bevor aber ein falscher Eindruck entsteht: Der Film war keineswegs verherrlichend, sondern sehr neutral und dokumentarisch im Stil.
Kann mir jemand helfen, den Film zu finden? --92.226.51.109 19:36, 1. Dez. 2014 (CET)
- Wenn bei den ersten zwei, drei, vier Malen das Google-Glück fehlt, darf man trotzdem nicht aufgegeben…
- Jetzt gefunden: „Urlaub vom Frieden“, 2008, Regie: Amin Hak-Hagir--92.226.51.109 21:22, 1. Dez. 2014 (CET)
- Hab vor kurzem eine alte Spiegel TV-Reportage auf Youtube gefunden, wo ähnliches berichtet wurde: https://www.youtube.com/watch?v=-VghHABmD_c Wenn der in deinem Film ein ethnischer Österreicher war, ohne jugoslawische Wurzeln, dann war er mit ziemlicher Sicherheit auch so einer, wie in der Reportage. --El bes (Diskussion) 23:04, 1. Dez. 2014 (CET)
Wieso sind die einen bösartiger als die anderen?
Ich habe gerade einen Film über Tiere in Afrika gesehen. Bei den Flusspferden kämpfen die Männchen bis zum Schluss und nicht selten stirbt einer und der andere ist schwer verletzt und kann den nächsten Kampf nicht antreten. Oder manchmal sterben auch beide. Bei den Löwen kämpfen die Männchen auch, aber sie hören vorher auf bevor einer schwerer verletzt wird, einer rennt weg. Und auch wenn der alte Rudelchef verliert wird er nicht getötet sondern wird wieder Einzelgänger. Warum ist das so unterschiedlich? Wieso ist das was bei den Löwen gemacht wird nicht auch für Flusspferde üblich? 88.73.186.96 21:13, 1. Dez. 2014 (CET)
- die Natur mag Unterschiede und hasst Einheitlichkeit. --21:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Liebe IP: Die Frage ist brilliant! Ich brauche Zeit... GEEZER… nil nisi bene 21:18, 1. Dez. 2014 (CET)
- Antwort: Es ist keine Frage der "Bösartigkeit".
- Tiere machen "ritualisierte" Kämpfe um Weibchen (Menschen auch) auf verschiedenen Ebenen: Darstellen, Drohen, Kämpfen, notfalls Töten.
- Wenn der eine wahrnimmt, dass die Situation aussichtslos ist und abhaut, überlebt er und bekommt evtl. eine 2. Chance. Kann er nicht entkommen (beispielsweise Käfig oder limitiertes Gebietb mit Nahrungsressourcen) oder werden die Gewinnchancen immer noch als "positiv" eingeschätzt, kann es solange dauern, bis einer der Gegner tot ist (besonders bei Predatoren gibt es "Charaktere").
- Bei Hirschkäfern ist das Ritual beispielsweise einfacher: Schmeisst Karl-Heinz den Kai-Olliver vom Baum, ist die Geschichte vorbei.
- Je strikter das Ritual, desto weniger Tote, je variabler und eingeschränkter der Kampf, desto wahrscheinlicher ist der Tod eines Beteiligten. Auch Löwen töten. GEEZER… nil nisi bene 21:35, 1. Dez. 2014 (CET)
- BK Ich glaube nicht, dass man den Begriff "Bösartiger" auf die Tierwelt transformieren kann. Die Dinge laufen da nach einem alten Schema der Natur ab. Warum die sich aber unterschiedlich verhalten, ist sicher nicht einfach zu beantworten.--87.139.132.27 21:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Die Antwort auf die Frage ist eigentlich recht einfach: Bösartigkeit gibt es bei nichtmenschlichen Tieren nicht und jede Tierart hat ihr eigenes genetisches Verhaltensprogramm, sodass das Verhalten jeder Tierart von Natur aus anders ist. Die Evolution hat im Laufe der Zeit für jede Tierart optimierte Verhaltensmuster hervorgebracht, die nicht notwendigerweise gleich sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 1. Dez. 2014 (CET)
- BK Ich glaube nicht, dass man den Begriff "Bösartiger" auf die Tierwelt transformieren kann. Die Dinge laufen da nach einem alten Schema der Natur ab. Warum die sich aber unterschiedlich verhalten, ist sicher nicht einfach zu beantworten.--87.139.132.27 21:40, 1. Dez. 2014 (CET)
- Liebe IP: Die Frage ist brilliant! Ich brauche Zeit... GEEZER… nil nisi bene 21:18, 1. Dez. 2014 (CET)
- BKBK
- Zwischen Flusspferden und Löwen beruht der Unterschied zwischen Töten und Nichttöten tendentiell auf der unterschiedlichen Zuordnung des Reviers. Der Flusspferdbulle tötet in vielen Fällen den Gegner und erhält dadurch dessen Revier oder behält dadurch sein Revier.
- Bei Panthera leo wird das Revier eher nicht nach Kampf zwischen Männchen zugeteilt, sondern "gehört" der Familie der Weibchen. Das Töten des Gegners wäre damit kein Verhalten, dass den Fortbestand der Art förderte. Hummelhum (Diskussion) 21:50, 1. Dez. 2014 (CET)
- BK. Es ist duchaus die Frage was der Verlieren zu verlieren hat. Ist der Verlust des Schutz durch Gruppe/Herde gleich bedeutend mit dem eigene Tod, dann wird der Kampf um die Führung erbittert bis zu Tod sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:57, 1. Dez. 2014 (CET)
Von wegen Bösartigkeit: Gewinnt der neue Löwe, beißt er die Jungen des anderen, so vorhanden, tot, damit die Löwin(nen) wieder empfängsbereit werden. Ich habe das mal einem Freund erzählt, der eine alleinerziehende Mutter geheiratet hat, und ihm abgeraten, die Gene fremder Männer großzuziehen. Da war ich plötzlich der Bösartige. --Logo 22:09, 1. Dez. 2014 (CET)
- Schuld sind die Löwinnen, die sich von solchen Mördern der eigenen Kinder später auch noch begatten lassen, statt ihn davonzujagen. Das lassen sich Menschen-Weibchen nicht bieten. Dein Rat war also eher kontraproduktiv. Bei Menschen funktioniert es eher so, dass wenn das Weibchen sieht, dass der Neue das Kind aus der vorigen Beziehung gut aufziehen kann, dann kriegt er die Chance mit ihr noch ein eigenes zu zeugen. --El bes (Diskussion) 22:22, 1. Dez. 2014 (CET)
- Bereits beim Menschen wird der Freie Wille in Frage gestellt. Das Unterbewusste entscheidet, wohingegen das Bewusstsein lediglich dafür verantwortlich ist, dass die Illusion eines freien Willen entsteht - so die Theorie beim Menschen zumindest in Bezug auf sehr einfache Aktionen. Bei Tieren dürfte der "freie Wille" dann endgültig nicht mehr vorhanden sein. Das Wort bösartig würde ich deswegen ersetzen durch evolutorisch sinnvoll. --2.242.41.82 23:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Eine absolute Trennlinie zwischen Mensch und Tier kann niemand ziehen. Alle Versuche so eine Grenzlinie zu definieren sind bis dato immer noch gescheitert und später widerlegt worden. Unter den Müttern von Tschingis Khans Kindern waren sicher auch einige, denen selbiger vorher Eltern, Geschwister, Mann und Nachkommenschaft umgebracht hat. Wenn die Umstände schlimm genug sind, macht man auch Kompromisse, die man sonst nicht machen würde. Man will ja trotzdem leben. Wildtiere andererseits haben ein ziemlich hartes Leben, in dem (nach menschlichen Begriffen) Krankheit, Verletzung, Mord, Vergewaltigung, Unterdrückung und sogar Verspeisung relativ oft vorkommen. Warum leben Zootiere im Durchschnitt um mehr als ein Drittel länger als Wildtiere? Eben, die haben es gemütlich, kriegen jeden Tag ihr Fressen und chillen den Rest des Tages und wenn sich zwei befetzen, werden sie in getrennte Gehege gesperrt und eine Ruh ist. --23:57, 1. Dez. 2014 (CET)
- Bereits beim Menschen wird der Freie Wille in Frage gestellt. Das Unterbewusste entscheidet, wohingegen das Bewusstsein lediglich dafür verantwortlich ist, dass die Illusion eines freien Willen entsteht - so die Theorie beim Menschen zumindest in Bezug auf sehr einfache Aktionen. Bei Tieren dürfte der "freie Wille" dann endgültig nicht mehr vorhanden sein. Das Wort bösartig würde ich deswegen ersetzen durch evolutorisch sinnvoll. --2.242.41.82 23:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- Zur Thematik Infantizid (Zoologie) (nicht nur bei Primaten - ...und Logographen :-) ):
- Marcus Amhäuser: Der Mensch im Tier. Kriege zwischen Artgenossen: Erstmals wurden auch Kapuzineraffen beim Morden beobachtet., Süddeutsche Zeitung, Wissenschaft, 26. August 2003
- Marcus Amhäuser: Kindsmorde im Reich der Affen, süddeutsche.de, 19. Mai 2010
- Monogamie und Treue schützen vor Kindsmord, süddeutsche.de, 29. Juli 2013
- Reich des Bösen. Heimtücke, Kindermord und blutige Rivalenkämpfe - ein deutscher Forscher studierte das brutale Sozialverhalten indischer Tempelaffen. In: Der Spiegel Nr. 29/1996, 15. Juli 1996 (Rezension von Volker Sommer: Heilige Egoisten - Die Soziobiologie indischer Tempelaffen., Verlag C. H. Beck, München 1996.)
- Zu gezieltem Mord, Heimtücke und Reue bei Primaten:
- Julia Benkert: Gefühle bei Primaten, SWR 22.01.2009 („Vor gut 20 Jahren wurde Frans de Waal als junger Forscher im Arnheimer Zoo Zeuge einer Tragödie antiken Ausmaßes: Yeroen, der gestürzte König der Kolonie, sann seit Monaten auf Rache. Als Verbündeten bei seinem perfiden Plan wählte er Nikki, einen jungen Aufsteiger im Affenclan, einfältig und muskulös. Gemeinsam lockten sie Luit, den verhassten neuen König, in einen Hinterhalt und töteten ihn. Damit war Yeroen endlich wieder auf dem Thron. Jetzt musste nur noch der junge Verbündete beseitigt werden. Wenig später fand man ihn ertrunken im Wassergraben. Der neue König ließ es wie einen Unfall aussehen.“)
- Arno Widmann: Affen weinen nicht. Aber sie können Mitleid haben, wie der Mensch. Der Primatenforscher Frans de Waal über Empathie, Moral und die entlarvende Mimik Karl-Theodor zu Guttenbergs., Berliner Zeitung, 30. April 2011
- Hartmut Böhme: Von Affen und Menschen: Zur Urgeschichte des Mordes. In: Matejovski, Dirk / Kamper, Dietmar / Weniger, Gerd-C. (Hg.): Mythos Neanderthal. Ursprung und Zeitenwende; Frankfurt New York 2001, S. 69-86. („Alle diesen religiösen wie wissenschaftlichen Mythen ist gemeinsam, daß sie Töten und Mord zum basalen Programm der Anthropogenie erheben, gleichsam zu ihrer Natur. Mord ist die Hypothek des Pleistozäns, wie Hans Mohr sagt (Vogel, 110). Dabei besteht ein alter Streit, ob dies in der Natur des Menschen liegt, oder ob nicht umgekehrt die Kultur erst den Menschen zum Mörder gemacht habe. Von der alten Lehre vom Goldenen Zeitalter (oder dem Paradies) über Rousseau und Peter Kropotkin bis hin zu ethologischen Schule von Konrad Lorenz wird gegen die definition noir des Menschen angegangen: insbesondere dagegen, daß innerartliches Töten so alt sei wie die Humangeschichte selbst. Wäre dies so, dann wäre die Idee eines vegetarisch-friedlichen Anfangs der Menschen eine bloße Projektion. Die kulturkritische Beschuldigung des Eisernen Zeitalters, wonach durch dieses der Mord in die Welt gekommen sei, wäre falsch. Eine Illusion wäre die ethologische Annahme der Lorenz-Schule über innerartliche Tötungshemmung, über 'moralanalogen Altruismus', gegnerschonende Kommentkämpfe, Kindchenschema u.ä. Falsch wäre auch die Annahme, daß die historischen Gewaltpotentiale nur Verfallserscheinungen des biologisch 'moral-analog' disponierten Menschen seien. Falsch wäre schließlich die Annahme der Ethologen, daß Arten ein selbstregulatives System auf der Basis des Prinzips von arterhaltendem Gemeinnutz darstellten.“)
- --87.149.184.232 04:32, 2. Dez. 2014 (CET)
- Verdammt! Unter Rache steht nichts zu Schimpansen.
- Wurde beobachtet, ob Yeroen danach (a) irre vor sich hinkicherte (b) schuldbewusst mit gen Himmel aufgeschlagenen Augen vor sich hinseufzte oder (c) business as ususal praktizierte: Futtern, Jüngeren drohen, die Damen beglücken und mit seinen Kindern spielen?GEEZER… nil nisi bene 10:18, 2. Dez. 2014 (CET)
- (d) Pfoten waschen --Eike (Diskussion) 10:22, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wenn ich Spass an solchen advocatus diaboli-Spielen hätte, hätte ich schlussfolgern können, dass Yeroen scheinbar wirklich "freien Willen" hat (im Gegensatz zu den Menschen, die ihn durch die Gitterstäbe beobachten und sich solch freizügiges Taktieren und Morden in Gesellschaft willentlich nicht leisten dürfen.
- Wir könnten uns theoretisch den alten Yeroen ansehen - und uns hypothetisch fragen: Wer ist eigentlich derjenige, der im Käfig sitzt?
- Und: Wenn wir Schimpansen in Zukunft so eine Art Quasi-Menschenrechte verleihen, müssten wir dann Yeroen nicht vor Gericht stellen und verurteilen - und einsperren? Aber da er sowieso schon vorher eingesperrt war, ...
- Aber das würde ich mir nie erlauben zu sagen... GEEZER… nil nisi bene 16:39, 2. Dez. 2014 (CET)
- (d) Pfoten waschen --Eike (Diskussion) 10:22, 2. Dez. 2014 (CET)
- Es könnte sein, daß die Beobachtung unzulässig verallgemeinert ist: lt. °unserer° Artikel Löwe#Sozialverhalten ..
Solche Rangordnungskämpfe sind in der Regel blutig, und nicht selten können sie tödlich enden. Geschlagene Rudelführer werden vertrieben und führen dann meist ein Leben als Einzelgänger. Oft sterben sie jedoch an den Folgen der Kampfverletzungen.
auch der Tod eines Kontrahenten ist nicht unüblich.
- (Und, wenn die Krokodile satt sind, lassen sie die Jungen schonmal eine eine ganze Weile in Ruhe).
- Nilpferde sind Grasfresser und haben nur einen relativ kleinen Flußabschnitt als Revier für ihre Herde. Löwen haben für ihre Herde 20-400 km² .. Land (Können leichter ausweichen, abwandern). Bei beiden leben Männchen auch als Einzelgänger ohne Herde. Ein getöteter Konkurrent macht keinen Ärger mehr und ist auch ein Esser weniger. Und sei solches Verhalten auch nur evolutionär oder genetisch bedingt (unbewußt). Bleibt er am Leben, ist er ein Mitstreiter gegen (Freß-)Feinde (°Mit°-Löwe bei der Jagd, auch) und trägt noch zur Arterhaltung bei. Es geht also beides. - Ist die Niederlage so unerträglich, daß es nicht lohnt, den Kampf aufzugeben zB nach Verletzung, kämpft man eben "Alles oder nichts." unter Einsatz des Lebens .. wohl auch nicht so durchdacht. Verlieren oder aufgeben ist nicht jederpferd's resp. jederlöw's Sache. Zumal, wenn es um eigene Herde und oder Revier geht, da wirft man leicht 'mal Alles in die Waagschale. Real-life All-In.
- Je mehr auf dem Spiel steht, desto tödlicher der Kampf. --217.84.65.75 01:22, 3. Dez. 2014 (CET)
- Was habt Ihr bloß immer mit der Arterhaltung? Dieser Unsinn wurde vor ~ 40 Jahren widerlegt. Es gibt nur Egoismus und Quid pro Quo. --178.0.194.195 23:57, 3. Dez. 2014 (CET)
Adolfstr Berlin / Weding
--77.12.45.149 21:30, 1. Dez. 2014 (CET) Warum heißt die Strasse in Wedding Adolfstr.?
- Wenn es nicht in Wikipedia steht, ist Luise-Berlin immer ein guter Tipp: hat den Namen seit 1872 und ist anscheinend tatsächlich einfach nach dem Vornamen benannt. -- southpark 21:37, 1. Dez. 2014 (CET) P.S. Natürlich steht es auch in Wikipedia: Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Wedding -- southpark 21:39, 1. Dez. 2014 (CET)
Skype AGB-Aktualisierung
Soeben habe ich eine Aktualisierung der AGBs von Skype in meinem Postfach gefunden, die folgende Sätze beinhaltet: Wir haben klargestellt, dass Sie mit der Nutzung der Skype-Software Skype gestatten, alle Rechte an den Inhalten Ihrer Kommunikation zu nutzen, um die Produkte von Skype bereitstellen zu können (zum Beispiel, damit Skype Ihre Nachricht an den vorgesehenen Empfänger übermitteln kann) bzw. Durch die Nutzung der Software gewähren Sie Skype eine Lizenz für geistiges Eigentumsrecht, mit der Skype die Inhalte Ihrer Kommunikation verwenden kann, um die Produkte bereitstellen zu können, z. B. die Übermittlung Ihrer Kommunikation an den vorgesehenen Empfänger. Verstehe ich das richtig, dass sich Skype so ein indirektes Türchen aufmacht, um meine Kommunikation mitzulesen und ggf. auch die Inhalte aktiv verwertet, also mich um mein geistiges Eigentum bringt? Ist das so gestattet? --2A02:8109:9080:E3C:4CD4:C6B9:5DE3:F38 21:37, 1. Dez. 2014 (CET)
- Das ist bei allen scheinbar kostenlosen Internetdiensten so, dass der Anbieter das nicht aus reinem Altruismus macht, sondern dass er eine Gegenleistung für seine Leistung haben will bzw dass er die Gratisleistung nur erbringt, um seinerseits Daten erheben zu können, die er gewinnbringend weiternutzen kann. Es zwingt Dich niemand dazu, derartige Angebote zu nutzen. Wenn Dir die AGB illegal erscheinen, dann musst Du sie eben ablehnen und einen anderen, ggf. kostenpflichtigen Anbieter für die gewünschte Dienstleistung wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 1. Dez. 2014 (CET)
- Den Eindruck habe ich in der Tat, aber es geht mir ja darum, eine fachkompetente Meinung einzuholen oder zumindest eine entsprechende Diskussion anzustoßen. Auch der Umstand der Alternativnutzungsmöglichkeit ist mir sehr wohl bewusst, das allerdings ist nicht das Anliegen der Frage ;) --2A02:8109:9080:E3C:4CD4:C6B9:5DE3:F38 22:16, 1. Dez. 2014 (CET)
- nach meinem Sprachgefühl bedeutet das nur, dass Skype Kopien erstellt und diese Kopien anderen vorspielt... darüberhinausgehende Nutzung schließt das nicht ein... das glaube ich, an dem „um“ zu erkennen, weil hierdurch eine Einschränkung erfolgt... Skype will also nicht die Diskussion über eine Wunder-Maschine abhören, um dieses mächtige Gerät dann vor allen anderen zum Patent anzumelden... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 1. Dez. 2014 (CET)
- Warum steht dann einmal zum Beispiel und einmal z. B.? Um die Rechte an Skype für die Übermittlung abzutreten, würde doch ein Text, der sich ausdrücklich beschränkt ausreichen, also z.B.: Wir haben klargestellt, dass Sie mit der Nutzung der Skype-Software Skype gestatten, alle Rechte an den Inhalten Ihrer Kommunikation zu nutzen, um die Produkte von Skype bereitstellen zu können (damit Skype Ihre Nachricht an den vorgesehenen Empfänger übermitteln kann) bzw. Durch die Nutzung der Software gewähren Sie Skype eine Lizenz für geistiges Eigentumsrecht, mit der Skype die Inhalte Ihrer Kommunikation verwenden kann, um die Produkte bereitstellen zu können, d. H. die Übermittlung Ihrer Kommunikation an den vorgesehenen Empfänger. Oder hat Sykpe in den neueren Versionen irgendwelche Features, für deren Nutzung die Daten noch an andere außer den Empfänger weitergegeben werden müssen (ich verwende Skype nur ganz selten)? --MrBurns (Diskussion) 23:20, 1. Dez. 2014 (CET)
- (BK) Die vermeintliche Einschränkung wird durch die Worte "zum Beispiel" ausgehebelt: Skype hat demnach außer der Übermittlung an den vorgesehenen Empfänger auch noch andere Pläne mit den Inhalten, an denen es sich alle Rechte einräumen lässt. Die Motivation dafür ("um die Produkte bereitstellen zu können") ist keine nennenswerte Einschränkung: Wenn ich das geistige Eigentum anderer kommerziell nutze (= es verwerte, verkaufe), verdiene ich damit Geld und kann so ein kostenloses Produkt bereitstellen, mit dem ich wiederum geistiges Eigentum an weiteren Inhalten erlange (ohne dafür zu zahlen, versteht sich - der Nutzer freut sich, dass nicht er was zahlen muss). Geniale Konstruktion.
- Wenn du nicht willst, dass ein von dir nicht kontrollierbarer Kreis von Personen, Unternehmen und Institutionen Kenntnis vom Inhalt deiner Kommunikation erhält, lass die Finger von Skype. Und von Google. Und von eigentlich allen gewerblich arbeitenden Unternehmen, die ihre Dienste (für dich) kostenlos zur Verfügung stellen.
- Wenn du nichts dafür bezahlen musst, bist du nicht der Kunde, sondern die Ware. --Snevern 23:22, 1. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt keine Möglichkeit, wirklich sicherzustellen, dass niemand anderer etwas von einer Kommunikation mitbekommt, am nähesten dran kommt es noch, wenn man sich irgendwo am Arsch der Welt auf einer Wiese oder einem Feld trifft und dort ein Gespräch führt (in Räumen kann man sich nie zu 100% sicher sein, da dort keine Wanzen sind, das gilt z.B. sogar für Privaträume und öffentliche Toiletten). Skype ist aber für private Gespräche eines der am schlechtesten Geeigneten Kommunikationsmittel. --MrBurns (Diskussion) 23:27, 1. Dez. 2014 (CET)
- Skype bzw. Microsoft liest offenbar die Kommunikation mit https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/microsoft-liest-skype-nachrichten-mit/ . Dass mit dieser Klausel auch Nutzungsrechte für Urheberrechte (oder anderweitiges geistiges Eigentum) eingeräumt werden, kann ich nicht erkennen. --2.242.41.82 23:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- Nutzungsrechte für Urheberrechte gibt es so nicht. Man kann (nach deutschem Recht) Urheberrechte besitzen, und man kann Nutzungsrechte besitzen. Auch das Nutzungsrecht bezieht sich also auf das "Werk" (hier: einen Text) und nicht auf das Urheberrecht. Das Urheberrecht kann so auch nicht übertragen werden (es kann eigentlich nur im Wege der Erbfolge übertragen werden); es geht also ausschließlich um Nutzungsrechte. Und hier spricht Skype von " allen Rechte an den Inhalten" - eine Einschränkung kann ich da nicht erkennen. Es steht auch nicht da, was Skype damit machen will oder nicht damit machen will.
- Natürlich ist es schwer (und für den einzelnen Privatmann unmöglich), eine abhörsichere elektronische Kommunikation aufzubauen. Das heißt aber nicht, dass ich von vornherein jemandem gleich alle Rechte am Inhalt meiner Kommunikation einräume - jemandem, von dem ich nicht weiß, was er damit eigentlich alles anfangen will. Man kann wählen zwischen "lückenhaftem Schutz" und "gar keinem Schutz".
- Die meisten Nutzer glauben vermutlich, es interessiert ohnehin keinen, was sie schreiben, oder dass sie einfach in der Anonymität der Masse verschwinden (sofern sie sich überhaupt Gedanken darüber machen). Es ist ihnen also egal, ob jemand ihre Kommunikation analysiert und die gewonnenen Erkenntnisse verkauft, weil sie glauben, dass ihnen das nicht schadet. --Snevern 23:44, 1. Dez. 2014 (CET)
- AGBs sind im Zweifel zu Gunsten des Kunden auszulegen. Kann dieser nicht genau erkennen, was damit gemeint ist, hat sich das Einräumen von Nutzungsrechten bereits erledigt. Sollte das nicht funktionieren, so kann man argumentieren, dass diese Klausel zu einseitig ist (vorsichtig ausgedrückt) und gegen die guten Sitten verstößt. Im Endeffekt darf man diese Klausel so verstehen, dass keine irgendwie gearteten Strafanzeigen (aufgrund Persönlichkeitsschutz oder Urheberrechtsschutz z.B. vorgeflötetes Weihnachtslied) gegen Skype gestellt werden können, weil diese die Kommunikation speichern oder weitergeben. An ein massenhaftes und systematisches Einräumen von Nutzunsrechten (siehe Frage des Fragestellers) ist mMn bei so einer vagen Pauschalformulierung nicht zu denken. --2.242.41.82 09:49, 2. Dez. 2014 (CET)
- Skype bzw. Microsoft liest offenbar die Kommunikation mit https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/microsoft-liest-skype-nachrichten-mit/ . Dass mit dieser Klausel auch Nutzungsrechte für Urheberrechte (oder anderweitiges geistiges Eigentum) eingeräumt werden, kann ich nicht erkennen. --2.242.41.82 23:29, 1. Dez. 2014 (CET)
- Ja; Solche Texte sind meist an US-amerikanischem Recht orientiert oder ignorieren generell lokale Gesetzgebung und lassen sich - unter Umständen illegal - maximale Rechte einräumen. Das ist dann unwirksam, aber als Nutzer kannst du ja mal versuchen dagegen zu klagen...hast du Erfolg, rudern sie halt zurück. Skype macht das übrigens schon immer, nix Hintertür. --92.202.119.143 01:47, 2. Dez. 2014 (CET)
- http://www.vzbv.de/12564.htm --92.202.119.143 01:50, 2. Dez. 2014 (CET)
- IP 2.242.41.81 hat das - nach deutschem Recht - im wesentlichen richtig dargestellt. Hier ist aber eben erstmal gar nicht ohne weiteres klar, dass deutsches Recht anwendbar ist, als nächstes, ob deutsche Gerichte zuständig sind, und welche Rechte man (beide Vorbedingungen als gegeben unterstellt) aus einem deutschen Urteil gegen einen amerikanischen Konzern herleiten kann. --Snevern 10:34, 2. Dez. 2014 (CET)
Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen?
Ich habe mal gelesen, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sein sollen und sich gegenseitig zum Verfall bringen. Wie soll das möglich sein? Wie lautet die physikalische Erklärung dafür? (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.178 (Diskussion) 23:13, 1. Dez. 2014 (CET))
- Siehe Neutrino, erster Absatz und Antiteilchen#Theorie, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 1. Dez. 2014 (CET)
- Es steht keineswegs fest, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind. Siehe Majorana-Fermion. --Wrongfilter ... 23:22, 1. Dez. 2014 (CET)
- Irgendwann geh ich mal an so nen Elementarteilchen-Artikel und änder da ein paar Aussagen oder Zahlen. Wenns keiner merkt, ist meine Theorie bewiesen: Die Physiker verarschen uns und denken sich das alles nur aus, immer wieder neue Elementarteilchen, Formeln, die keiner versteht, n paar Striche auf Pausenbrotpapier. Alles, damit sie nicht arbeitslos werden! Bestimmt! --92.202.119.143 00:45, 2. Dez. 2014 (CET)
- Du müsstest erst Mal den Nachweis erbringen, dass irgend ein Physiker etwas mit den Artikeln zu tun hatte. Sonst hättest du nur bewiesen, dass Wikipedia-Autoren dich auf den Arm nehmen. Aber solange dein Smartphone funktioniert, solltest du eigentlich nicht gar so misstrauisch sein. Yotwen (Diskussion) 08:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- Irgendwann geh ich mal an so nen Elementarteilchen-Artikel und änder da ein paar Aussagen oder Zahlen. Wenns keiner merkt, ist meine Theorie bewiesen: Die Physiker verarschen uns und denken sich das alles nur aus, immer wieder neue Elementarteilchen, Formeln, die keiner versteht, n paar Striche auf Pausenbrotpapier. Alles, damit sie nicht arbeitslos werden! Bestimmt! --92.202.119.143 00:45, 2. Dez. 2014 (CET)
- Es steht keineswegs fest, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind. Siehe Majorana-Fermion. --Wrongfilter ... 23:22, 1. Dez. 2014 (CET)
- Denkst du, du wärst der erste Vandale? Die Elementarteilchen-Artikel werden gut beobachtet, Vandalismus wird da keinen Bestand haben. Und ja, offensichtlich funktioniert dein Computer mit Internetzugang, so falsch kann die Physik nicht liegen. --mfb (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wo war noch mal der Unterschied zwischen Physiker und Ingenieuren? ;) Yotwen (Diskussion) 19:14, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ingenieure konstruieren die Halbleiter, mit denen die Rechner funktionieren, haben aber keinen Plan, warum das so ist und Physiker erklären, warum sie so funktionieren. Manchmal schleichen sich auch Physiker in die ingenieurwissenschaftlichen Hochschulvorlesungen ein und verraten, worauf es ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- Seltsamerweise habe ich alle meine Grundlagenvorlesungen zu Thermodynamik, Materialien usw. immer bei den Profen des jeweiligen Faches gehört und nicht bei einem Ing-Profen. Das mit dem "reinschmuggeln" kann also nur so gemeint sein, dass die den eigentlich dort vorgesehenen Ing-Prof während jeder Vorlesung gefesselt und geknebelt im Wandschrank aufbewahren? Kann ich mir nicht vorstellen, da hätte sich schon längst einer von denen einen funktionsfähigen Todesstrahler gebaut... -- Janka (Diskussion) 02:12, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ingenieure konstruieren die Halbleiter, mit denen die Rechner funktionieren, haben aber keinen Plan, warum das so ist und Physiker erklären, warum sie so funktionieren. Manchmal schleichen sich auch Physiker in die ingenieurwissenschaftlichen Hochschulvorlesungen ein und verraten, worauf es ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wo war noch mal der Unterschied zwischen Physiker und Ingenieuren? ;) Yotwen (Diskussion) 19:14, 2. Dez. 2014 (CET)
„Ein Student der Physik, der Mathematik und ein Ingenieur stehen beim Fahnenmast der Uni und berateschlagen. Kommt ein Englischprofessor vorbei und fragt:“Was macht ihr da?“ „Wir haben den Auftrag bekommen, die Höhe des Fahnenmasts zu ermitteln.“ „Moment!“ sagt der Linguist. Dann hebt er kurzerhand den Fahnenmast aus dem Loch im Boden, legt ihn hin, zieht ein Massband aus der Tasche, und misst den Mast. „Sieben Meter Zwanzig,“ sagt er, richten den Mast wieder auf und verschwindet im Gebäude. „Linguisten!“ höhnte der Mathematiker. „Wir fragen nach der Höhe und er misst die Länge!““
Manchmal hilft es, wenn man sich nicht gar so ernst nimmt. Yotwen (Diskussion) 09:04, 3. Dez. 2014 (CET)
- Na ja, die Naturwissenschaftler sehen das vielleicht anders. Der Englisch-Prof bewegt sich relativ zum Studenten der Physik. Dadurch ist die vertikal gemessene Höhe nicht gleich der horizontal gemessenen Länge (bewegte Intertialsystem und Längenkontraktion). Das kann der Englisch-Prof natürlich nicht wissen. Ist ja nur ein Englisch-Prof und unterliegt somit seiner naiven Alltagsbeobachtung. Der Physik-Student weiß es besser (wobei die relativistische Längenkontraktion bei 10 km/h sehr gering ausfällt :-) Trotzdem zeigen Physik und Mathematik, wie die Wirklickeit tatsächlich ist, während der Englisch-Prof gefangen ist in seiner eigenen naiven und irrenden menschlichen Alltagsbeobachtungs-Logik. Es hat schon seinen Vorteile, wenn man davon ausgeht, dass es eine Wirklichkeit gibt, die für jeden erfahrbar ist. --2.243.71.22 09:24, 3. Dez. 2014 (CET)
- Man sollte jeden Naturwissenschaftler erstmal ein paar Semester Wissenschaftssoziologie studieren lassen. --84.135.3.157 11:57, 3. Dez. 2014 (CET)
[..], dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sein könnten, obwohl sich Neutrinos und Antineutrinos im Experiment verschieden verhalten: Die aus dem Experiment als Antineutrinos bekannten Teilchen wären einfach Neutrinos, deren Spin parallel zur Bewegungsrichtung ist.
- (Neutrino#Drei_Generationen_von_Neutrinos_und_Antineutrinos, letzte beide Absätze, Stw.: Spin, Händigkeit). Also das Antineutrino vielleicht ein Schein-Antiteilchen, nur, weil das Neutrino auch andersrum °drehen° kann. Es °löscht sich° dann auch nicht °gegenseitig aus°. Es wird noch dran geforscht.
- Wie das mit nulladdierten Quantenzahlen zusammenhängt ..
Sind sämtliche additiven Quantenzahlen eines Teilchens Null, so ist das Teilchen sein eigenes Antiteilchen. Dies ist z.B. der Fall beim Photon, beim Z0 und beim neutralen Pion π0.
- (Antiteilchen#Theorie), wage ich als Laie nichtmal zu fragen, geschweige anzudenken. Vielleicht ist "ist sein eigenes Antiteilchen" unglücklich formuliert und soll heißen: "Es gibt in diesem Fall weder Nicht-``anti´´-Teilchen, noch Antiteilchen, sondern nur ein einziges (nur solches) teilchen-antiteilchen-neutrales Teilchen, während man es bei den Schein-Antineutrinos mit tatsächlich (zwei) verschiedenen Erscheinungsweisen des Neutrinos zu tun hat?--217.84.89.242 14:05, 3. Dez. 2014 (CET)
2. Dezember 2014
Sicherer Browser gesucht.
Seit einiger Zeit benutze ich FireFox, aber die neueren Versionen sind irgendwie "nur" noch neuer und größer, und bieten keinen wirklichen Nutzwert. Obwohl es in den letzten Monaten wieder mal neue Versionen gab, helfen die nicht wirklich gegen Internet-Plagegeister. Wonach ich insbesondere suche, sind die folgenden Features:
- Einige Domains starten Pop-ups. Ich suche hier nach einem Browser, der entweder eine Möglichkeit bietet, die Pop-ups endgültig abzuschalten (d.h. "Domain XYZ.com grundsätzlich ignorieren") oder einfach nur das aufpoppt, was der Nutzer anklickt und nicht das, was der Seitenbetreiber will.
- Einige Domains tauchen "aus dem Nichts" auf. Gerade bei Ergebnissen von images.yahoo erscheint manchmal nicht die Domain, die man angeklickt hat, sondern eine andere. In der letzten Woche ca. 30x dieselbe Domain und vielleicht 3 andere insgesamt 5mal. Die habe ich alle über "Betrugsversuch melden" angezeigt (die schlimmste alle 30mal), aber die taucht immer noch auf.
- Manchmal erscheint auch "aus dem Nichts" eine Download-Frage für Dateien, die ich nicht angeklickt habe, normalerweise irgendwas.swf oder "irgendwasSetup.exe" . Natürlich klicke ich dann immer auf "Nein" aber ist es wirklich zuviel verlangt, eine Einstellung "Unaufgeforderte Downloads immer ablehnen" einzubauen?
- Pop-ups sind noch schlimmer: wenn der Browser schon das tut, was irgendein grenzwertig krimineller Betreiber will, und nicht das, was der Nutzer will, kann man das in einem Tab melden (s.o.) , aber die meisten Pop-ups haben nicht mal eine Menüzeile. Gibt es Browser, die immer die Menüzeile mit anzeigen?
- Ein letztes Problem: Manchmal öffnet man EINE Seite und ca. 70 Cookies erscheinen. Die kann man per Knopfdruck löschen, aber beim nächsten Klick sind alle wieder da. Auch hier ist FireFox sehr umständlich: man kann alle mit 1 Knopfdruck löschen, aber es gibt nicht die Einstellung "Und bleib draußen". Dazu müßte man jeden einzelnen Cookie , der ausgesperrt werden soll, eintippen. Besser wäre hier, wenn man mehrere Cookies markieren könnte wie Dateien im Windows-Explorer und dann auf einen "Löschen und in Zukunft ablehnen" Knopf klicken.
Der langen Rede kurzer Sinn: Welcher Browser kommt dem am nächsten? Bzw. kann man FireFox nachrüsten, um das zu erreichen? Und: Ist der Internet-Explorer wirklich so schlecht wie "jeder" sagt oder ist IE eigentlich ganz gut, nur langsamer? 217.255.139.175 09:30, 2. Dez. 2014 (CET) --217.255.139.175 09:30, 2. Dez. 2014 (CET)
- Mittlerweile haben alle Werbetreibenden begriffen, dass es Popupblocker gibt. Deswegen wird der Popupblocker über Javascript oder HTML4 so umgangen, dass eine legale Benutzeraktion, z.B. das Schließen einer Werbebanderole, als Vorwand für das Öffnen eines neuen Fensters im Hintergrund genutzt wird. Das heißt im Klartext, dass Popupblicker wirkungslos sind. irgendwas.swf ist ein Anzeichen dafür, dass Flash bei Dir machen darf, was es will. Schalte Flash und Javascript ab und aktiviere sie nur bei wirklichem Bedarf. Flash habe ich zwar installiert, nutze es aber nur selten, da es meistens sowieso nur für Werbung genutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 2. Dez. 2014 (CET)
- Popups kann man bei Firefox abschalten. Ich krieg auf [12] dann eine gelbe Zeile oben, die fragt, ob ich sie doch zulassen will. Die Erlaubnis merkt sich Firefox dann auch. --Eike (Diskussion) 09:51, 2. Dez. 2014 (CET)
- Deine Domains aus dem Nichts dürften Redirects sein. Daran ist im Normalfall nichts Betrügerisches; du solltest die auch nicht melden. --Eike (Diskussion) 09:53, 2. Dez. 2014 (CET)
- Gegen die Cookie-Flut kannst du Addons wie Ghostery verwenden, die auf Wunsch z.B. die ganzen Cookies von Trackern, Werbern und Analytikern blocken und die von der Seite selbst benötigten zulassen. --YMS (Diskussion) 10:00, 2. Dez. 2014 (CET)
- Komplette Menüzeile für Popups kann Firefox: https://support.mozilla.org/de/questions/905957 --Eike (Diskussion) 10:01, 2. Dez. 2014 (CET)
- Mit der Standardausrüstung: Adblock Plus, Ghostery und einem Skriptblocker sollte alles funktionieren. Bei manchen Seiten gibt es beim Blocken von Script Probleme. Dafür kann man Chrome installieren und dieses ohne Add-Ons belassen. --2.242.41.82 10:08, 2. Dez. 2014 (CET)
- "eine legale Benutzeraktion, z.B. das Schließen einer Werbebanderole, als Vorwand für das Öffnen eines neuen Fensters im Hintergrund genutzt" - Wenn eine Schließaktion zum Öffnen führt, stimmt etwas mit dem Browser nicht. Das Öffnen sollte nur möglich sein, wenn der Benutzer wirklich einen Link angeklickt hat. Wenn Javascript irgendwas simuliert, sollte das (im Idealfall) schon Grund genug sein, Javascript automatisch zu deaktivieren. (Ich weiß, manche Werbebanner haben täuschend echte X-Boxen, aber die klicke ich nicht an. Daran liegt es nicht.) Außerdem sollte das Öffnen auf 1 Tab pro Klick begrenzt sein. Alles andere ist sowieso nur übelster Werbemüll.
- BTW, wo schaltet man Flash ab? (Meines Wissens nach ist es nicht einmal installiert.) 217.255.131.41 10:27, 2. Dez. 2014 (CET)
- "Deine Domains aus dem Nichts dürften Redirects sein. Daran ist im Normalfall nichts Betrügerisches; du solltest die auch nicht melden." - Echt jetzt? Ich klicke blabla.memegenerator.bla und bekomme xyzcasino.com? DAS soll nicht betrügerisch sein? (Um das klarzustellen: ich habe nicht die Yahoo-Ergebnisseite angezeigt sondern die Seite von xyzcasino.com (genaue Domainnamen weiß ich nicht mehr) die statt dessen erschien.) Der Nutzen zu legalen Zwecken erschließt sich mir nicht wirklich... 217.255.131.41 10:27, 2. Dez. 2014 (CET)
- - Danke für die Links, da schau ich mal rein.
- Noch eine kleine Zusatzfrage: es gibt doch auch jede Menge Fakes. Gibt es im Internet oder vielleicht auch hier auf Wikipedia eine Fake-Galerie? Was ich selbst gefunden habe ist www.scambaiter.info/ aber ich suche auch nach Pop-up-fakes wie letztens dem GEMA-Fake (ein Pop-up, das behauptete, man hätte illegal gedownloadet und versprach, wenn man sofort 150 Euro zahlen würde, würden die Ermittlungen eingestellt und blabla) und ähnlichem. scambaiter.info hat da nur Mails und diverse Fake-Urkunden im "Angebot"... 217.255.131.41 10:27, 2. Dez. 2014 (CET)
- Beispiel für eine legale Anwendung von Redirects: Du gibst http://google.com in der Adresszeile ein und landest bei https://google.de. (Da wird dir sogar noch eine gesicherte https-Verbindung "untergeschoben".) --Eike (Diskussion) 10:51, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ob du Flash im Browser hast, kannst du unter about:plugins (in der Adresszeile) nachschauen. --Eike (Diskussion) 11:09, 2. Dez. 2014 (CET)
- Zu Redirects: Das ist normal. Die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/WP:AU wird zuerst zu https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:AU und anschliessend zu https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft weitergeleitet. So wie Macromedia.com auf Adobe.com weitergeleitet. Das abzuschalten würde mehr Probleme geben, als dass das etwas nützt (du würdest vor vielen leeren Seiten stehen, z.B. bei Links auf URLs von Shortener-Diensten wie tinyurl). Man könnte eine Abfrage einbauen, so dass du die WL bestätigen muss, aber ich glaube, du würdest das bald aufgeben, denn das passiert schlicht zu häufig.
- Popup beim Schliessen: Wie soll die JS-Engine des Browser erkennen, dass das Schliessen-Button nur vorgegaukelt wird? Mausklick ist Mausklick, und wenn das zugehörige Skript (oder simples HTML mit dem
a
-Tag und dem_target
-Attribut) im Zusammenhang mit dem Klick ein Öffnen eines separaten Fensters/Tabs veranlasst, dann tut es dies. - --Filzstift ✏ 11:36, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich glaaube, es geht um echte Schließen-Buttons, die dann per OnClose() oder wie es heißen mag schnell noch ein neues Fenster aufmachen. Das sollte sich ja wirklich unterbinden lassen. --Eike (Diskussion) 11:40, 2. Dez. 2014 (CET)
- Mich mal ein bisschen schlau gemacht: Die Funktionen heissen onbeforeunload bzw. onunload. Wenn man da ein bisschen herumgooglet: Den Event einfach abzustellen hat auch Nachteile. So könnten Daten nicht noch via Ajax irgendwie übermittelt werden. Ein explizites Unterbinden eines Öffnen eines Fensters innerhalb dieses Events sollte auch ermöglicht sein. Beispielszenario: Man schliesst ein Unterfenster, dabei muss sicher gestellt werden, dass die vom Benutzer zuvor geschlossene Hauptform wieder geöffnet wird. Natürlich kann man so was by Design lösen (jQueryUI), doch die Kompatibilität bei solchen Lösungen würde nicht mehr gegeben sein. Anderseits könnte so was sicher via Ajax ausgetrickst werden (wobei: [13]) --Filzstift ✏ 12:15, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich glaaube, es geht um echte Schließen-Buttons, die dann per OnClose() oder wie es heißen mag schnell noch ein neues Fenster aufmachen. Das sollte sich ja wirklich unterbinden lassen. --Eike (Diskussion) 11:40, 2. Dez. 2014 (CET)
- google.com --> google.de ist tatsächlich eine "gute" Weiterleitung; allerdings könnte man das auch sauberer machen, indem man alle Sprachen auf google.com verlagert und dann nur von google.com/blabla auf google.com/de/blabla umleitet. Das wäre dann innerhalb der Domain und hätte praktisch keine Nachteile (ein paar Millisekunden längere Reaktionszeit). Andererseits qualifizieren sich so "prominente" Seiten wie google auch als Ausnahmen, die man 1x bestätigt und dann immer die Weiterleitung nutzen kann.
- Von http zu https ist in dem Sinne keine Weiterleitung (von Domain zu Domain) sondern ein Protokollwechsel, und das in die "richtige" Richtung. Bei einem Wechsel in die andere Richtung warnt der Browser ja schon.
- Ist WP:AU --> Wikipedia:Auskunft wirklich eine Weiterleitung im WWW-Sinne? So wie ich das verstanden habe, bekommt man wenn man WP:AU eintippt einfach vom Wiki-Server die Seite Wikipedia:Auskunft geliefert, ergänzt um den Vermerk "weitergeleitet von WP:AU". Das passiert im Server; der Browser wird nicht umgeleitet sondern einfach mit dem Inhalt einer anderen Datei "gefüttert". Oder?
- Was tinyurl betrifft: der 1 Klick pro URL wird einen schon nicht umbringen. Dafür bleibt einem das Zurück-Klicken erspart, wenn eine Seite, die man gerade liest, eben nicht mehr plötzlich zu deppenkasino.com oder hartz4kredite.de umspringt. Man könnte ja die bekannten "Umleiter" wie tinyurl als Ausnahmen erlauben. Win-win außer für Online-Hijacker.
- Mehr noch: wenn man die alten Bookmarks auf den neuesten Stand bringt, ist das noch schneller als bei jeder Suche wieder bei google.com nachzufragen, ob sie immer noch auf google.de weiterleiten.
- Last but not James: wenn man "Intensivtäter" wie bet365.com und 888casino.com einfach per hosts-Datei aussperrt (das habe ich bei euch auch gelesen, vor ca.2 Jahren), könnte man einfach dem Browser beibringen, einen Redirect nur zu verfolgen, falls das Ziel lesbar ist. So wie es jetzt ist, bleibt mir der Werbemüll erspart, aber ich bekomme "aus dem Nichts" ein "Nicht gefunden". 217.255.181.187 12:59, 2. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt mehrere Redirects "im WWW-Sinne". WP:AU ist tatsächlich eine, man sieht es daran, dass danach in der Adresszeile des Browsers "Auskunft" steht statt "AU". Gestatte mir noch eine Bemerkung: Mich beschleicht das Gefühl, dass du dich auf mittel-seriösen Seiten rumtreibst. Dagegen ist erst mal nichts zu sagen, aber es geht halt ein erhöhtes Risiko damit einher. Wenn du abends noch einen Spaziergang im Görlitzer Park machst, werden dir ein paar unseriöse Verkaufsangebote auch nicht erspart bleiben. --Eike (Diskussion) 13:09, 2. Dez. 2014 (CET)
- Aber wenigstens beamt man mich nicht plötzlich in ein Kasino...
- (BK) OK, es ist komplizierter als ich dachte. WP:blabla wird automatisch zu Wikipedia:blabla und danach tritt die Weiterleitung von AU nach Auskunft in Kraft. Die Adresse springt auch um. Das ist mir sonst noch nie aufgefallen. Genauso bei Redirect --> Weiterleitung. RedirectCeption! 217.255.181.214 13:14, 2. Dez. 2014 (CET)
- Darum mein Beispiel von WP:AU für eine echte Weiterleitung. Domainübergreifende WL haben aber doch auch seinen Sinn (siehe mein Beispiel mit Macromedia.com oder andere Firmen, die aufgekauft wurden, teilweise gibt's ja auch WL von Produkten, z.B. www.iphone.com auf die iPhone-Seite von Apple). Problematisch ist das Ganze nur - wie Eike schon bemerkte - bei "mittelseriösen" Anbietern. Doch zwischen "mittelseriösen" Anbietern und "unbekannten" Anbietern (z.B. eine Vereinshomepage, die auch so was implementierte, z.B. auf Grund eines Wechsels im Vereinsnamens) zu unterscheiden ist schon schwierig (d.h. eine selbst gepflegte Blacklist ist nötig). --Filzstift ✏ 13:21, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wenn Du eine sichere Sache willst, musst Du den Web-Traffic über eine Firewall mit Proxy und Antivirus umleiten. Das zeug kostet. Was ich Deiner Frage entnehme ist, dass Du bereits Plagegeister auf dem Rechner hast. Lass mal Ccleaner laufen, schau ob Dein Virenschutz aktuell, gültig und nicht kompromitiert ist. Sichere Bookmarks und Dir wichtige Daten, lösche das Profil des Browsers, Caches und hole Deine Bookmarks wieder zurück. Schaue was Dein System alles startet und was installiert ist. Im Zweifel mache Backup und setze den Computer neu auf. Zuerst sicherst Du das neu installierte System und sicherst es ab, dann spiele Deine Daten zurück. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 2. Dez. 2014 (CET)
Ich benutze Firefox mit Adblock Plus und NoScript mit einer Whitelist. Damit bleiben mir gefühlt 99,9999% des Werbemülls erspart (ich danke hiermit den Leuten, die sich das Zeug reinziehen). Der Nachteil der Script-Whitelist ist, dass man auf vielen Seiten beim ersten Benutzen erstmal schrittweise die Skripte freigeben muss, bis alles funzt bis auf die Werbung. Dauert aber maximal eine halbe Minute und dann ist man für diese Domain für immer fertig damit. Wer ständig neue Seiten aufsucht, ist vielleicht mit einer Blacklist besser bedient, kann NoScript auch. -- Janka (Diskussion) 02:21, 3. Dez. 2014 (CET)
Für die Cookies benutze ich das Addon "CookieController". Damit kann man Cookies generell akzeptieren, sie werden am Ende der Sitzung automatisch weggeworfen. Die wenigen Cookies, die man behalten möchte (z.B. für den Wikipedia-Login) kann man einzeln dauerhaft whitelisten. Dauert auch wieder nur einige Sekunden. Außerdem kann man noch die Funktion Datei->Neues privates Fenster verwenden. Die privaten Fenster speichern grundsätzlich keine Cookies dauerhaft, damit kann man die beiden Bereiche gut trennen. -- Janka (Diskussion) 02:26, 3. Dez. 2014 (CET)
- Und wie schaut das mit den sogenannten Flash-cookies aus? --2.243.71.22 10:18, 3. Dez. 2014 (CET)
- Mein Flashplayer bietet inzwischen selbst an, die zu blockieren oder nachzufragen. Ich glaube, ich verwende den von Adobe, abetr da bin ich mir nicht ganz sicher. --Eike (Diskussion) 10:20, 3. Dez. 2014 (CET)
- Danke an alle... ♥
- Hans Haase: Welcher Punkt wird von "Plagegeistern" verursacht? (Ich vermute es ist die ungewollte Download-Dialogbox) Malwarebytes sagt, mein System ist sauber. Beim Intensivcheck fallen ein paar Dateien auf, die "krunchy-gepackt" sind, aber das bedeutet ja nur, die Exe-Dateien sind mit einem Packer komprimiert, dessen Format MBAM nicht lesen kann (im Gegensatz zu ZIP, wo er durchblickt), und keine Malware. Diese Exe-Dateien sind nur ein paar Demos (Demoscene) und die sind aus gutem Grund komprimiert.
- Zurück zu der ursprünglichen Browserfrage; euren Antworten entnehme ich:
- Chrome ist am sichersten von allen "nackten" Browsern.
- IE ist immer noch großer Mist.
- Flammenfuchs ist mittelgut und kann mit der größten Zubehörauswahl nachgerüstet werden.
- Richtig? 217.255.133.123 10:47, 3. Dez. 2014 (CET)
- Firefox *musst* du nachrüsten, das ist der Witz an der Sache. Der Browser ist bietet zwar sehr viele Eingriffsmöglichkeiten an, allerdings nicht per GUI (oder zumindest nicht bequem), sondern nur per Addon-Skript. Das soll wohl den Wettbewerb zwischen den Addon-Anbietern fördern und ist damit eigentlich eine gute Idee. Außerdem sparen die Firefox-Macher dann den Support für die Einstell-GUIs, den muss der Addon-Anbieter geben, der hat den Mist ja auch verbrochen. -- Janka (Diskussion) 12:21, 3. Dez. 2014 (CET)
Die Erwähnung des Luganersees in den Skype-Nutzungsbedingungen

Skype wird gemäss Nutzungsbedingungen, Punkt 8.3 8.4 im "zu Italien gehörende[n] Teil des Luganer Sees" nicht angeboten. Dass Campione d'Italia eine MWSt-befreite EU-Gegend ist und demzufolge Skpye dort keine kostenpflichtige Dienste kann, steht in Punkt 8.3 auch so und wäre auch nachvollziehbar. Warum wird neben Campione aber auch der zu Italien gehörende Teil des Luganer Sees gesondert aufgeführt?
Wie ist das auf dem Bodensee (das keine klaren Grenzen hat)? Würde dort nun die deutsche, österreichische oder schweizerische MWSt gelten, wenn ich auf meinem Paddelboot ein Skype-Guthaben auflade? --Filzstift ✏ 10:32, 2. Dez. 2014 (CET) korrigiert --Filzstift ✏ 21:21, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wahrscheinlich ist nur der westliche Italienische Teil gemeint, und der ist kein Zollgebiet der EU: http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Reisen-innerhalb-der-EU/Steuern/Gebiete-mit-Sonderregelungen/gebiete-mit-sonderregelungen_node.html
- Edit: Der Teil ist heute aus den Nutzungsbedingungen verschwunden.
- -- Baladid (Diskuſſion) 16:53, 2. Dez. 2014 (CET)
- keine Antwort, aber wo wir gerade dabei sind: ich frage mich seit langem, warum man als Bewohner der Provinz Quebec nicht am caption contest des New Yorker teilnehmen kann. --Edith Wahr (Diskussion) 16:17, 2. Dez. 2014 (CET)
- [14]. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- keine Antwort, aber wo wir gerade dabei sind: ich frage mich seit langem, warum man als Bewohner der Provinz Quebec nicht am caption contest des New Yorker teilnehmen kann. --Edith Wahr (Diskussion) 16:17, 2. Dez. 2014 (CET)
- Seht ihr da andere Nutzungsbedingungen als ich? Bei mir ist 8.3 "Werbeangebote" und "Lugano" (oder allgemein "lug") kommt auf der Seite gar nicht vor. --mfb (Diskussion) 18:28, 2. Dez. 2014 (CET)
- Bist Du aus einem anderen Land als Benutzer:Filzstift? Der ist laut seiner Benutzerseite aus der
Schweiz. Aus
Deutschland aufgerufen haben ich auf obiger Seite unter Punkt 8.3 ebenfalls Werbeangebote. Möglicherweise nutzt Microsoft hier Geotargeting. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ist gefixt, 8.4 ist richtig. Sorry für die Umstände. --Filzstift ✏ 21:21, 2. Dez. 2014 (CET)
- Bist Du aus einem anderen Land als Benutzer:Filzstift? Der ist laut seiner Benutzerseite aus der
- Hier auf Englisch im letzten Satz von Abschnitt 8.4 nachzulesen. In Büsingen und Helgoland gibt’s auch kein Skype, aus steuerrechtlichen Gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 2. Dez. 2014 (CET)
- @Filzstift: Siehe Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie 2006/112/EG Artikel 6, Absatz 2 Buchstabe g. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 2. Dez. 2014 (CET)
- Danke für den Link. Der Luganersee ist ein See in der Schweiz und in Italien - so wie der Lago Maggiore. Warum also ist der Luganersee bzw. der westliche Teil nicht Teil des EU-Zollgebiets (Link von Baladaid oben), der östliche Teil dieses Sees oder der Lago Maggiore schon? Auf Luganersee finde ich nichts (dort wird nur die Besonderheit bzgl. Campione erwähnt). Zu Athos, Campione, Büsingen etc. gibt es Erklärungen, aber warum ist der Luganersee auch so ein Fall? --Filzstift ✏ 11:44, 3. Dez. 2014 (CET)
- Jetzt wird’s lustig. Der Artikel Luganersee verweist auf den EWG-Zollkodex, wo nur Campione und der südwestliche, zur Provinz Varese gehörige Teil des Luganer Sees Zollausschlussgebiet sind. Der nördöstliche, zur Provinz Como gehörige Teil des Sees wird vom EWG-Zollkodex nicht erwähnt. Die Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie erwähnt nur den „zum italienischen Gebiet gehörende Teil des Luganer Sees“, ohne näher zu differenzieren. Skype bezieht sich auf die Richtlinie 2006/112/EG und schließt somit den kompletten italienischen Teil des Luganer Sees aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 3. Dez. 2014 (CET)
- Danke für den Link. Der Luganersee ist ein See in der Schweiz und in Italien - so wie der Lago Maggiore. Warum also ist der Luganersee bzw. der westliche Teil nicht Teil des EU-Zollgebiets (Link von Baladaid oben), der östliche Teil dieses Sees oder der Lago Maggiore schon? Auf Luganersee finde ich nichts (dort wird nur die Besonderheit bzgl. Campione erwähnt). Zu Athos, Campione, Büsingen etc. gibt es Erklärungen, aber warum ist der Luganersee auch so ein Fall? --Filzstift ✏ 11:44, 3. Dez. 2014 (CET)
Suche Firefox-Addon
Gibt es ein Firefox-Addon, das in der Lage ist, aus dem Verlauf Webseiten nach einem bestimmten Kriterium (z.B. Zeitspanne für den letzten Aufruf) nacheinander zu öffnen und automatisch nach einem bestimmten Text auf den Webseiten zu suchen und dann die Ergebnisse anzuzeigen? --MrBurns (Diskussion)
- Im Browser Google Chrome kannst Du Suchen und klicken. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 2. Dez. 2014 (CET)
- Eine Suchfunktion für den Verlauf gibts beim Firefox auch, aber da werden nur die URLs und Titel durchsucht, ich suche aber sowas wie eine Volltextsuche für alle Seiten im Verlauf in einem bestimmten Zeitraum. Und auf Chrome will ich eigentlich nicht umsteigen. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 2. Dez. 2014 (CET)
- Früher gab es mal ein Add-on namens Recall Monkey für Firefox, damit konnte man die ganze Chronik (Verlauf) durchsuchen, also auch den Inhalt der Websites. Leider wird das Add-on seit ein paar Jahren nicht mehr gepflegt, es funktioniert also nicht mehr mit halbwegs aktuellen Firefox-Versionen. Der "originale" Opera-Browser (bis Version 12) hat diese Funktionalität aber standardmäßig eingebaut. Funktioniert sogar über die Adressleiste. Neuere Versionen (die zum großen Teil neuprogrammiert wurden, aber weniger Features haben) leider nicht mehr. In Chrome gibt es diese Möglichkeit auch nicht. Ich kenne auch kein Add-on das erlauben würde, Seiten automatisiert zu öffnen und zu durchsuchen. --Cubefox (Diskussion) 21:53, 2. Dez. 2014 (CET)
Ist es Geldfälschung, wenn ich einen 7 EUR Schein herstelle?
--95.112.182.70 16:34, 2. Dez. 2014 (CET)
- Siehe Falschgeld#Außer Kurs gesetztes Geld, Phantasiegeld. --YMS (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2014 (CET)
- Du bist nicht die Zentralbank. --112.198.82.177 19:15, 2. Dez. 2014 (CET)
{{Erledigt|1=--112.198.82.177 19:15, 2. Dez. 2014 (CET)}}
Ich hätte spontan gesagt, das ist keine Fälschung, da Phantasiegeld mit einem offensichtlich nicht echtem Nennwert nicht mit einem realen Geldschein verwechselt werden kann, allerdings gibt es offensichtlich Fälle, wo dies tatsächlich vorgekommen ist, siehe etwa: [15] und in einem Juristenforum kommt man überwiegend zu dem Schluss, dass das ein Fall von "nachmachen oder verfälschen" ist. --178.8.56.146 21:37, 2. Dez. 2014 (CET)
- Der verlinkte Abschnitt des Artikels Falschgeld meint zwar, dass die Herstellung von derartigem Phantasiegeld strafbar sei, die Quelle (Günter Stratenwerth, Schweiz. Strafrecht, Bes. Teil II) bezieht sich jedoch explizit auf die Rechtslage in der Schweiz. Über die Situation in Deutschland sagt das nichts aus. In Dtl. sind §§ 146-148 StGB die einschlägigen Normen und nach einem schnellen Überfliegen scheinen die für eine Strafbarkeit allesamt vorauszusetzen, dass das nachgemachte Geld mit der Absicht nachgemacht wird, als echt in Verkehr gebracht werden zu können. Es ist wohl so: Je weiter das, was du herstellst, von echtem Geld entfernt ist, desto besser. In den Normen ist z.B. die Rede von Druckplatten, dem Originalpapier, Hologrammen usw - mit einfachem, Papier ohne die ganzen Sicherheitsmerkmale solltest du schon weit von echtem Geld entfernt sein. Der Artikel nennt ja Voraussetzungen, unter denen auch das Abdrucken echter Geldscheine unproblematisch ist. Wenn es dann noch in einer falschen Größe ist oder noch besser mit Specimen-Schriftzug, solltest du auf der sicheren Seite sein. Dann dürfte es irgendwann auch gar nicht mehr unter den Geldbegriff fallen und die Absicht, es in Verkehr bringen zu können, dürfte auch wegfallen, denn bei auf diese Art nachgemachten Geldscheinen kann man nicht mehr davon ausgehen, dass ein verständiger Dritter sie für echt hält. --88.130.80.243 14:23, 3. Dez. 2014 (CET)
AuflösungPunktdichte von Flachbettscannern
Viele Flachbettscanner haben eine anisotrope Punktdichte. Mein neuer Scanner hat beispielsweise 2400×4800 dpi. Welche Zahl entspricht dabei welcher Dimension bzw welchem die AuflösungPunktdichte bestimmenden Element? Meistens wird da ja eine CCD- oder CMOS-Zeilenkamera per Schrittmotor entlang des Dokuments bewegt. --Elkofragesocke (Diskussion) 16:43, 2. Dez. 2014 (CET)
- DPI sind dots per inch, also die Zahl der Bildpunkte pro 2,54 cm. Flachbettscanner haben Zeilensensoren wie ein Faxgerät. Die Spalten sind als fest, der Zeilenvorschub ist von der Fahrt des Scannerschlittens abhängig. Wie bei billig-Kameras solltest Du auf physikalische Auflösung und interpolierte Auflösung achten. Interpolierte Pixel (Bildpunkte) sind aus den benachbarten in Helligkeit und Farbe als Zwischenwert ermittelt. Das sind nur aus vorhandenen Daten erzeugte Daten, die nur Speicherplatz kosten. Wie groß die Glasplatte des Scanners ist, ist angegeben. Auf die Pixel kannst Du mit den DPIs hochrechnen. Das wäre analog dazu, wenn der Fliesenleger sagen würde, 10 Fliesen pro Meter, folglich ist eine Fliese knapp 10 cm breit.--Hans Haase (有问题吗) 18:08, 2. Dez. 2014 (CET)
- Schon klar. Aber was sind die 2400 dpi? Ist das die Zeilenkamera oder ist das der Schrittmotor? --Elkofragesocke (Diskussion) 18:52, 2. Dez. 2014 (CET)
- Das kann widersprüchlich sein. Scannermodell? Hersteller? --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 2. Dez. 2014 (CET)
- Bei 2400x4800 optische Auflösung kann es aber durchaus Sinn machen, auf 4800x4800 zu stellen, um die maximale Auflösung in eine Richtung auszunutzen. Allerdings macht mehr als 600 dpi nur sehr selten wirklich Sinn, weil da ist man auflösungsmäßig schon im mikroskopischen Bereich. Ein Beispiel, wo so hohe Auflösungen was bringen, wären aber Foto-Negative/Positive, weil die ja deutlich kleiner sind als die Größe, auf die die Fotos üblicherweise ausgedruckt werden. --MrBurns (Diskussion) 21:29, 2. Dez. 2014 (CET)
- Schon klar. Aber was sind die 2400 dpi? Ist das die Zeilenkamera oder ist das der Schrittmotor? --Elkofragesocke (Diskussion) 18:52, 2. Dez. 2014 (CET)
- Die höhere Auflösung ist grundsätzlich die des Schrittmotors. Seine Positioniergenauigkeit ist in der Regel besser als die CCD-Zeilenauflösung bei handelsüblichen Flachbettscannern.
- Die 2400 DPI sind auch nur interpoliert. Eine A4 Scanflache hat eine Breite von 210mm (eben A4 Breite), Das sind 8,26 Zoll. Bei optisch 2400 DPI müsste die CCD-Zeile rechnerisch 19843 Pixel haben um diese Breite 1:1 aufnehmen zu können. Solche Zeilen gibt es nicht im Konsumerbereich. Falls es auf dem Markt überhaupt welche dieser Größe geben sollte, so wären sie auch sauteuer. Also kommen in A4-Flachbettscannern kleine, max. 5000 Pixel breite Sensoren zum Einsatz, die dann eine optische Auflösung von 600 DPI ermöglichen (5000 Pixel / 8.26 Zoll = 605 DPI). CMOS CI-Sensoren sind ebenfalls in dieser Größenordnung anzusiedelen, mehr als 600 DPI ist auch dort unüblich. Benutzerkennung: 43067 22:37, 2. Dez. 2014 (CET)
- Möglicherweise könnte auch die relevante Norm ISO 14473 weiterhelfen. Die soll man aber kaufen… --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 2. Dez. 2014 (CET)
- Die meisten Flachbettscanner haben eine Scanfläche von 216×297 Millimetern, um neben DIN A4 (210×297 mm) auch US-Letter (8,5×11 in/215,9×279,4 mm) einscannen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ein Scanner mit 2400 dpi interpolierter Auflösung wäre aber arg schlecht. Mein ca. 20 Jahre alter Primax Colorado Direct (damals 99 Mark) konnte ja schon 9600×9600 dpi interpoliert. Der Canon Lide 210 wird mit 4800×4800 dpi optisch und 19200×19200 dpi interpoliert angegeben und das ist durchaus ein Gerät für Privatverbraucher. Die ganzen Einzugscanner von Canon haben eine optische Auflösung von 600 dpi. Mehr braucht man zum Einscannen von Papiervorlagen auch nicht. Negative, Fotos und Filme brauchen da etwas mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 3. Dez. 2014 (CET)
- Der Lide 210 (hab so ein Ding heute mal inspiziert) ist weit davon entfernt optische 4800 DPI zu besitzen. Der hat einen 8,5 Zoll CI-Sensor mit - tata - 5000 Pixeln und damit echte 600 DPI. Auch hier gilt, für 4800 optische DPI müsste der CI Zeilensensor rund 40.000 Photoelemente haben. Die Anzahl von Herstellern von CI Zeilensensoren ist sehr überschaubar und keiner davon hat m.W. so etwas im Angebot. Wenn man mit dem Lide mal per WIA Treiber scannt, so lässt er auch nur maximal 600 DPI in der Einstellung zu. Das Ergebnis offenbart in der Vergrößerung sichtbare Farbsäume an den Kanten und Stitchingfehler zwischen den Sensorblöcken. Consumerklasse halt, und weit von echten 4800 DPI entfernt. Benutzerkennung: 43067 17:06, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich hab von der WIA-Schnittstelle noch nie besonders viel gehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wenn die Hersteller wirklich systematisch eine höhere optische Auflösung angeben, als tatsächlich vorhanden ist, wäre das dann wohl Verbrauchertäuschung. Wundert mich, dass da noch niemand dagegen geklagt hat, vor allem in den USA, wo man bei sowas durchaus realistische Chancen auf Entschädigung hat und die Prozesskosten bei einer Sammelklage pro Kläger wahrscheinlich nicht mehr sehr hoch sind (und das Risiko ist eventuell auch gering, wenn sich ein Anwalt findet, der per Erfolgshonorar arbeitet). --MrBurns (Diskussion) 21:46, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich hab gerade mal meinen 77-€-Scanner mit einem zerkratzten Digitalautomatenpassbild getestet. Das Foto selbst wurde mit 600 dpi aufgelöst, die Kratzer ließen sich mit der vom Scannerhersteller versprochenen Auflösung abbilden. Der Windows-WIA-Treiber lässt nur Auflösungen bis 600 dpi zu, also nur ein Achtel der optischen Auflösung, der TWAIN-Treiber des Herstellers bis zu 19200 dpi, das Vierfache der optischen Auflösung. Benutzer:morty sollte mal den Originaltreiber seines Scanners nutzen, dann kommt auch er auf 4800 dpi und darf seine Behauptungen zurücknehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wenn die Hersteller wirklich systematisch eine höhere optische Auflösung angeben, als tatsächlich vorhanden ist, wäre das dann wohl Verbrauchertäuschung. Wundert mich, dass da noch niemand dagegen geklagt hat, vor allem in den USA, wo man bei sowas durchaus realistische Chancen auf Entschädigung hat und die Prozesskosten bei einer Sammelklage pro Kläger wahrscheinlich nicht mehr sehr hoch sind (und das Risiko ist eventuell auch gering, wenn sich ein Anwalt findet, der per Erfolgshonorar arbeitet). --MrBurns (Diskussion) 21:46, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich hab von der WIA-Schnittstelle noch nie besonders viel gehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Dez. 2014 (CET)
- Der Lide 210 (hab so ein Ding heute mal inspiziert) ist weit davon entfernt optische 4800 DPI zu besitzen. Der hat einen 8,5 Zoll CI-Sensor mit - tata - 5000 Pixeln und damit echte 600 DPI. Auch hier gilt, für 4800 optische DPI müsste der CI Zeilensensor rund 40.000 Photoelemente haben. Die Anzahl von Herstellern von CI Zeilensensoren ist sehr überschaubar und keiner davon hat m.W. so etwas im Angebot. Wenn man mit dem Lide mal per WIA Treiber scannt, so lässt er auch nur maximal 600 DPI in der Einstellung zu. Das Ergebnis offenbart in der Vergrößerung sichtbare Farbsäume an den Kanten und Stitchingfehler zwischen den Sensorblöcken. Consumerklasse halt, und weit von echten 4800 DPI entfernt. Benutzerkennung: 43067 17:06, 3. Dez. 2014 (CET)
Leere Homepage
Ich würde gern eine kostenlose Webseite inklusive (Sub-)Domain sowie einigen Unterseiten haben, um mich ein wenig mit Webseitengestaltung und meinen HTML-Kenntnissen auseinanderzusetzen. For free gibt es Webseiten allgemein ja ohne Ende, ich nenne mal nur Wix.com oder Jimdo (beide noch rot?), wo man jeweils eine Subdomain bekommt. Aber bei all denen hat man nur fertige Vorlagen zur Verfügung und kann nicht selbst per HTML losschreiben. Ich hätte aber gern eine leere Seite. Und ich würde meine Seite bei eventuellem Feststellen unzureichender Kenntnisse oder bei Verlieren der Lust schnell wieder löschen bzw. verstecken wollen. Kennt jemand eine Seite, wo das möglich ist? --Ali1610 (Diskussion) 18:22, 2. Dez. 2014 (CET)
- Eigene Festplatte? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:27, 2. Dez. 2014 (CET)
- Hol Dir Xampp und trage Deine eigene Domain in der hosts-Datei ein und los geht's, alles kostenlos. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 2. Dez. 2014 (CET)
- HTML kannst du problemlos auf deinem eigenen Rechner speichern und mit dem Browser aufrufen, keine Zusatzsoftware nötig. PHP wäre etwas mehr Einrichtungsaufwand. Soll es auch anderen zugänglich sein: die meisten kostenlosen Webspaceanbieter ermöglichen zumindest den Upload von HTML-Seiten. --mfb (Diskussion) 18:31, 2. Dez. 2014 (CET)
- Bei Jimdo kann man auch von null anfangen und alles selbst schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:37, 2. Dez. 2014 (CET) Webseite ist im Übrigen eine einzelne Seite, Homepage die einzelne Startseite, ein gesamtes Projekt ist eine Website. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:38, 2. Dez. 2014 (CET)
- ...und das was Ali1610 eigentlicht meint, ist Webspace, also der über einen URL ansprechbare Speicherplatz auf einem Webserver. // Martin K. (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2014 (CET)
- Naja, es sollte schon so angezeigt werden, wie es dann als Webseite aussehen würde, und nicht nur der Quelltext. Webspace kann ja auch in Richtung One-Klick-Hoster gehen. --Ali1610 (Diskussion) 18:53, 2. Dez. 2014 (CET)
- Es würde nicht schaden sich mal über die Fachbegriffe zu informieren (s.a. BlackEyedLions Anmerkung), auch wenn diese von diversen Anbietern selbst oft falsch benutzt werden. Webspace, Website, Webseite, Homepage, Domain (...) sind unterschiedliche Begriffe mit unterschiedlicher Bedeutung. Sich darüber im klaren zu sein (über die richtige Bedeutung und die falschen, manchmal benutzten Bedeutungen) kann einem zur Not auch mal Ärger ersparen. -- WikiMax - 23:13, 2. Dez. 2014 (CET)
- Naja, es sollte schon so angezeigt werden, wie es dann als Webseite aussehen würde, und nicht nur der Quelltext. Webspace kann ja auch in Richtung One-Klick-Hoster gehen. --Ali1610 (Diskussion) 18:53, 2. Dez. 2014 (CET)
- ...und das was Ali1610 eigentlicht meint, ist Webspace, also der über einen URL ansprechbare Speicherplatz auf einem Webserver. // Martin K. (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2014 (CET)
- @Benutzer:Dumbox und Benutzer:Hans Haase das wäre allgemein eine Möglichkeit, aber die Seite soll anderen Personen zugänglich sein, die drüberschauen und mir bei Fehlern helfen können. Per Teamviewer o.ä. auf meinen Rechner zuzugreifen und dann die Webseite anzuschauen, finde ich nicht so sinnvoll.
- @Benutzer:Mfb ich möchte momentan nur HTML testen. Hast du für diese kostenlosen Webspace-Seiten ein vertrauenswürdiges Beispiel?
- @Benutzer:BlackEyedLion Danke für die Begriffsklärung. Magst du mir auch verraten, wie? Ich habe eine halbe Ewigkeit herumprobiert und bin immer nur wieder bei der "leeren" Vorlage gelandet. --Ali1610 (Diskussion) 18:42, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ist schon etwas her, dass ich mir eine Liste kostenloser Webspaceanbieter angeschaut habe, aber mindestens die Hälfte hat das angeboten. In Kombination mit Dropbox geht das z. B. bei https://pancake.io/ --mfb (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2014 (CET)
- Danke, das schaue ch mir mal an. Gern könnt ihr weiteres vorschlagen, wenn euch etwas einfällt. --Ali1610 (Diskussion) 18:53, 2. Dez. 2014 (CET)
- http://www.bplaced.net/ ist der mir bekannteste Vertreter mit FTP --141.64.172.32 19:21, 2. Dez. 2014 (CET)
- Schaue auch bei http://de.selfhtml.org/ vorbei. Wenn die Seite im Web sein soll, musst Du hosten lassen, außer Du richtest DDNS ein und machst den Port 80 an Rechner und Router auf und routest im Router vom WAN ins LAN. Einige Router nennen das „virtuelle Server“. Das kann aber riskant sein, zumal oft die Passworte für diverse Dienste leer sind. Außerdem musst Du aufpassen, was Du im Netz freigibst. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe bislang ebenfalls mit http://www.bplaced.net gearbeitet; sehr zu empfehlen, da werbefrei.--XanonymusX (Diskussion) 19:39, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wenn du eine "volle" Vorlage sehen willst, musst du sie als index.html auf den Server hochladen.--79.225.117.211 23:24, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe bislang ebenfalls mit http://www.bplaced.net gearbeitet; sehr zu empfehlen, da werbefrei.--XanonymusX (Diskussion) 19:39, 2. Dez. 2014 (CET)
- Schaue auch bei http://de.selfhtml.org/ vorbei. Wenn die Seite im Web sein soll, musst Du hosten lassen, außer Du richtest DDNS ein und machst den Port 80 an Rechner und Router auf und routest im Router vom WAN ins LAN. Einige Router nennen das „virtuelle Server“. Das kann aber riskant sein, zumal oft die Passworte für diverse Dienste leer sind. Außerdem musst Du aufpassen, was Du im Netz freigibst. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 2. Dez. 2014 (CET)
- Ist schon etwas her, dass ich mir eine Liste kostenloser Webspaceanbieter angeschaut habe, aber mindestens die Hälfte hat das angeboten. In Kombination mit Dropbox geht das z. B. bei https://pancake.io/ --mfb (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2014 (CET)
- Bei Jimdo kann man auch von null anfangen und alles selbst schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:37, 2. Dez. 2014 (CET) Webseite ist im Übrigen eine einzelne Seite, Homepage die einzelne Startseite, ein gesamtes Projekt ist eine Website. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:38, 2. Dez. 2014 (CET)
Korrektur Artikel Erneuerbare Energien / Sonnenenergie?
Hallo liebes Wikipedia-Team,
heute habe ich bei meinen Recherchen zu erneuerbaren Energien (Erneuerbare Energien#Sonnenenergie_(Strahlungsenergie)) bei euch einen kleinen Fehler festgestellt. Im Artikel erneuerbare Energien steht, dass 174 PW (1,5*10^18 KWh) an Sonnenenergie auf die Atmosphäre der Erde treffen und dort gut 30% wieder reflektiert werden, weshalb nur noch 122 PW (1,07*10^18 KWh bzw im Artikel 1070 EWh) auf die Erdoberfläche treffen. Dabei ergibt sich nicht ein nutzbares Energiepotential von dem 10.000 fachem (Das trifft nur bei 174 PW zu), sondern eines mit dem ca. 7640 fachem.
Ich bitte euch diese Berechnung zu überprüfen und gegebenfalls zu korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen Sebastian Schmitz
--79.253.217.165 19:53, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wikipedia sollte hier zunächst die Angaben dokumentieren. Bestrahlt die Sonne die Erde mit 122 PW und tut sie das grob gerechnet 365,25 Tage * 24 h lang, dann liefert sie 122 PW * 365,25 * 24 h = 1.070.000 PWh = 1.070 EWh. Der Weltenergiebedarf 2008 wird mit 142,3 PWh angegeben, damit landen wir tatsächlich beim 7.500-fachen des Weltenergiebedarfs. Setzt man stattdessen 174 PW ein, landet man beim 10.000-fachen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:01, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wir rechnen nur zur Probe, aber nicht im Artikel! Einheiten lassen wir automatisch umrechnen. Die Angaben kommen aus Quellen! Siehe dazu Referenzen/Einzelnachweise im Artikel. In älteren und wenig gepflegten Artikeln, siehe Weblinks und Literatur. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 2. Dez. 2014 (CET)
- Hört sich logisch an; im Artikel sollten wir also nicht von 174 PW, sondern von 122 PW ausgehen. Ich verbesser das eben... --88.130.80.243 14:31, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich komme auf ziemlich genau das 7519-fache, also eher das 7500-Fache als das 7600-Fache. Im Artikel entsprechend korrigiert. --88.130.80.243 14:35, 3. Dez. 2014 (CET)
E 605 früher als Rattengift eingesetzt???!
Ein älterer Bekannter will mir weissmachen, daß man früher E 605 als Rattengift eingesetzt hat. Meiner Meinung nach Unsinn, da es viel zu schnell wirkt. Ratten haben immer einen "Vorkoster". Die Mechanismen sind mir als Rettungsassistent bekannt, daher auch meiner Meinung nach als Rattengift unbrauchbar. Wer hat Recht??? Danke für Euere Bemühungen. --93.210.146.203 21:46, 2. Dez. 2014 (CET)
- Google => Parathion Rattengift <= GEEZER… nil nisi bene 21:50, 2. Dez. 2014 (CET)
- E 605 wurde laut englisch- und deutshcsprachiger Wikipedia als Insektizid und Akarizid, also gegen Kerbtiere, Milben und Zecken eingesetzt. Als Mittel gegen Nagetiere (Rodentizid) ist E 605 aus den von Dir genannten Gründen untauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 2. Dez. 2014 (CET)
- Was nicht ausschließt dass es Leute gab die es dennoch als Rattengift verwendeteten, schlicht weil sie keine Ahnung hatten.--Antemister (Diskussion) 23:15, 2. Dez. 2014 (CET)
- Tötet auch Vertebraten im niedrigen mg/kg Bereich. GEEZER… nil nisi bene 23:30, 2. Dez. 2014 (CET)
- Wie Du als Rettungsassistent vielleicht noch gerlernt hast, wurde E 605 früher auch als Menschgift im Rahmen von Suizid eingesetzt. Ein "off-label"-Use ist immer möglich, auch gegen Ratten. Ich verstehe die Frage nicht. @Rokaeppchen68: Eine Ratten- oder Mausefalle kann auch nur eine einzige Ratte fangen. Welches Gift eingesetzt wird, kommt schon ein wenig darauf an, wie viele Ratten Du im Keller hast. Oder etwas direkter. Es klingt für mich durchaus glaubwürdig, dass früher kein spezielles Gift besorgt wurde, sondern die Ratte im Keller mit evt. bereits vorhandenen E 605 ins Jenseits befördert wurde. --2.243.71.22 09:01, 3. Dez. 2014 (CET)
- Und ich hatte schon bei den E-Nummern nachgesucht. Da würde es unter die Geschmacksverstärker fallen. Yotwen (Diskussion) 09:11, 3. Dez. 2014 (CET)
- Das hatte ich auch gedacht! Seltsam, dass es wohl mehrere E-Zahl-Nomenklaturen gibt... --Eike (Diskussion) 09:19, 3. Dez. 2014 (CET)
- E 605 oder E-605 ist eine VHS-Cassette mit 10 Stunden und 5 Minuten Spieldauer im PAL-System. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ist bestimmt auch ungesund, wenn man die am Stück isst - aber immerhin ist die Verwechslungsgefahr geringer. --Eike (Diskussion) 15:38, 3. Dez. 2014 (CET)
- E 605 oder E-605 ist eine VHS-Cassette mit 10 Stunden und 5 Minuten Spieldauer im PAL-System. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 3. Dez. 2014 (CET)
- Das hatte ich auch gedacht! Seltsam, dass es wohl mehrere E-Zahl-Nomenklaturen gibt... --Eike (Diskussion) 09:19, 3. Dez. 2014 (CET)
- Und ich hatte schon bei den E-Nummern nachgesucht. Da würde es unter die Geschmacksverstärker fallen. Yotwen (Diskussion) 09:11, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wie Du als Rettungsassistent vielleicht noch gerlernt hast, wurde E 605 früher auch als Menschgift im Rahmen von Suizid eingesetzt. Ein "off-label"-Use ist immer möglich, auch gegen Ratten. Ich verstehe die Frage nicht. @Rokaeppchen68: Eine Ratten- oder Mausefalle kann auch nur eine einzige Ratte fangen. Welches Gift eingesetzt wird, kommt schon ein wenig darauf an, wie viele Ratten Du im Keller hast. Oder etwas direkter. Es klingt für mich durchaus glaubwürdig, dass früher kein spezielles Gift besorgt wurde, sondern die Ratte im Keller mit evt. bereits vorhandenen E 605 ins Jenseits befördert wurde. --2.243.71.22 09:01, 3. Dez. 2014 (CET)
- Tötet auch Vertebraten im niedrigen mg/kg Bereich. GEEZER… nil nisi bene 23:30, 2. Dez. 2014 (CET)
- Was nicht ausschließt dass es Leute gab die es dennoch als Rattengift verwendeteten, schlicht weil sie keine Ahnung hatten.--Antemister (Diskussion) 23:15, 2. Dez. 2014 (CET)
Doofe Frage:Ist das mit dem Vorkoster schon lange genug bekannt? --Eike (Diskussion) 09:20, 3. Dez. 2014 (CET)- Das ist eine Frage für die Wissenschaftshistoriker, Eike. Das Problem mit der Frage ist wiederum keine von Intelligenz, sondern von Ethnozentrismus des Fragers. Yotwen (Diskussion) 09:25, 3. Dez. 2014 (CET)
- Der Fragesteller geht davon aus, dass es Unsinn ist, besagten Stoff als Rattengift einzusetzen, weil es durch die Vorkoster ineffektiv wäre. Wenn die Vorkoster aber erst seit sagen wir 40 Jahren bekannt wären, wäre das eine Erklärung: Sie haben es verwendet, weil sie's nicht besser wussten. Daher meine Frage. --Eike (Diskussion) 09:33, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Logik ist nachvollziehbar. ich suche mal...
- In der Zwischenzeit etwas Logisches zum "Vorkoster". Wir sehen die Natur (nicht nur bei Schimpansen, Löwen und Nilpferden immer wieder zu menschlich. GEEZER… nil nisi bene 09:56, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Sache mit den Vorkostern bei den Ratten war spätestens Mitte des vorigen Jahrhunderts bekannt ("Berichte und Informationen, Bände 426-450", 1954, Seite 145), vermutlich bereits früher. --Snevern 10:09, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hehehe, den habe ich gerade auch gefunden - aber auch noch einen anderen aus den 1980er Jahren, der zeigt, dass Aufnahme neuer Nahrung viel, viel komplexeren Mechanismen folgt. Der "Vorkoster" ist eine weitere Illusion in meiner Sammlung. Es dauert noch etwas, aber dann kommt der gesamte Krempel dazu in den Ratten-Artikel. GEEZER… nil nisi bene 10:38, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wenn ich glaube, dass sich eine Ratte bei mir im Keller eingenistet haben könnte und keine Rattenfalle zur Hand ist, dann würde ich einfach ein Stück Fleisch in ein Schälchen geben, dieses mit E 605 versetzen und im Keller unter den Schrank stellen. Wieso alle gleich davon ausgehen, dass es sich automatisch dabei um eine ganze Rattenplage handelt, ist mir ein Rätsel. Die Ratte kann doch auch einfach zufällig hineingerannt sein. Das Spiel würde ich sicherheitshalber mit einem anderen Fraßköder an anderer Stelle wiederholen und erst nach der zweiten getöteten Ratte, würde ich mir das spezielle Rattengift besorgen bzw. den Kammerjäger holen. Ich glaube nicht, dass die Leute früher so lebensunpraktisch waren, dass sie a) sofort zum Kammerjäger rennen und b) zuvor noch eine wissenschaftshistorische Abhandlung in die Wikipedia schreiben. --2.243.71.22 11:33, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hatte irgendjemand deinem Erkläungsansatz oben widersprochen? Oder möchtest du, dass man bei der ersten Erklärungsmöglichkeit das Denken einstellt? --Eike (Diskussion) 11:36, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Frage des Fragestellers war, wer hat Recht. Also wie lautet deine Antwort? --2.243.71.22 11:40, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hast du denn inzwischen die Frage verstanden? Nein, antworte nicht, war rein rhetorisch. Ich denke, dem Fragesteller wäre mit den Antworten gedient, falls er sie lesen sollte. --Eike (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Frage des Fragestellers war, wer hat Recht. Also wie lautet deine Antwort? --2.243.71.22 11:40, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hatte irgendjemand deinem Erkläungsansatz oben widersprochen? Oder möchtest du, dass man bei der ersten Erklärungsmöglichkeit das Denken einstellt? --Eike (Diskussion) 11:36, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wenn ich glaube, dass sich eine Ratte bei mir im Keller eingenistet haben könnte und keine Rattenfalle zur Hand ist, dann würde ich einfach ein Stück Fleisch in ein Schälchen geben, dieses mit E 605 versetzen und im Keller unter den Schrank stellen. Wieso alle gleich davon ausgehen, dass es sich automatisch dabei um eine ganze Rattenplage handelt, ist mir ein Rätsel. Die Ratte kann doch auch einfach zufällig hineingerannt sein. Das Spiel würde ich sicherheitshalber mit einem anderen Fraßköder an anderer Stelle wiederholen und erst nach der zweiten getöteten Ratte, würde ich mir das spezielle Rattengift besorgen bzw. den Kammerjäger holen. Ich glaube nicht, dass die Leute früher so lebensunpraktisch waren, dass sie a) sofort zum Kammerjäger rennen und b) zuvor noch eine wissenschaftshistorische Abhandlung in die Wikipedia schreiben. --2.243.71.22 11:33, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hehehe, den habe ich gerade auch gefunden - aber auch noch einen anderen aus den 1980er Jahren, der zeigt, dass Aufnahme neuer Nahrung viel, viel komplexeren Mechanismen folgt. Der "Vorkoster" ist eine weitere Illusion in meiner Sammlung. Es dauert noch etwas, aber dann kommt der gesamte Krempel dazu in den Ratten-Artikel. GEEZER… nil nisi bene 10:38, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Sache mit den Vorkostern bei den Ratten war spätestens Mitte des vorigen Jahrhunderts bekannt ("Berichte und Informationen, Bände 426-450", 1954, Seite 145), vermutlich bereits früher. --Snevern 10:09, 3. Dez. 2014 (CET)
- Der Fragesteller geht davon aus, dass es Unsinn ist, besagten Stoff als Rattengift einzusetzen, weil es durch die Vorkoster ineffektiv wäre. Wenn die Vorkoster aber erst seit sagen wir 40 Jahren bekannt wären, wäre das eine Erklärung: Sie haben es verwendet, weil sie's nicht besser wussten. Daher meine Frage. --Eike (Diskussion) 09:33, 3. Dez. 2014 (CET)
- Das ist eine Frage für die Wissenschaftshistoriker, Eike. Das Problem mit der Frage ist wiederum keine von Intelligenz, sondern von Ethnozentrismus des Fragers. Yotwen (Diskussion) 09:25, 3. Dez. 2014 (CET)
- Früher ist man auch Hunderttausende Kilometer ohne Sicherheitsgurt gefahren.
- Früher wurden Kinder in der Schule versohlt und Bauknecht wusste auch noch, was Frauen wollen....
- Warum soll sich der ältere Bekannte nicht an einen oder ein paar Fälle erinnern, wo jemand damit versucht hat, Ratten den Garaus zu machen? GEEZER… nil nisi bene 13:50, 3. Dez. 2014 (CET)
- Test: Wird aus dem folgenden Text klar (bestimmt für den Ratten-Artikel; ein Spin-Off der Frage hier), was erklärt werden soll?
- Das seit etwa 1954[1] erwähnte Verhalten, dass Ratten bei jedem neuen Nahrungsangebot einen „Vorkoster“ ausschicken würden, um die Nahrung auf Verträglichkeit zu testen, ist ein Fehlschluss. Ratten zeigen bei der Nahrungsaufnahme ein sehr komplexes Verhalten, um beispielsweise Nahrungsphobien, die das Erschliessen neuer Nahrungsreserven verhindern oder einschränken könnten, zu vermeiden.[2] Bisher unbekannte Nahrung - in der Natur gibt es wenig hochgiftige Nahrung, wohl aber potentiell nahrhaftes Material, das gelegentlich bakteriell oder viral oder auf andere Weise verunreinigt ist - wird häufig zuerst von neugierigen und unerfahrenen Jungtieren gefressen und ist in den meisten Fällen unbedenklich und ohne negative Konsequenzen. Doch als soziale Tiere nehmen sich Ratten generell gegenseitig wahr, auch während und nach dem Fressverhalten, und Wohlsein, oder ungewöhnliches Verhalten, oder im Extremfall Tod – eventuell verbunden mit einem bestimmten Geruch, wird dementsprechend entweder positiv (verstärkend) oder negativ (warnend) registriert,[2] weshalb Rattengifte (Ratizide) so entwickelt wurden, dass sich ihre tödliche Wirkung erst lange nach der Nahrungsaufnahme manifestiert.
- Test: Wird aus dem folgenden Text klar (bestimmt für den Ratten-Artikel; ein Spin-Off der Frage hier), was erklärt werden soll?
- ↑ Berichte und Informationen. Berichte und Informationen, 1954 (google.com).
- ↑ a b Bennett G. Galef: Socially mediated attenuation of taste-aversion learning in Norway rats: Preventing development of “food phobias”, Animal Learning & Behavior, Band 17 (4), S. 468-474 (1989)
- Nein, weil es für die Frage vollkommen irrelevant ist. Auch im Jahr 1954 gab es bereits Kammerjäger und diese müssen mitbekommen, ob Ratten ein sofort wirksames Fraßgift, welches ihre Artgenossen tötet, bemerken und zukünftig meiden. Vielleicht haben sie es fälschlicher Weise auf Beobachtungslernen zurückgeführt oder aber einen Instinkt vermutet. Auf jeden Fall ist es ja nicht ganz so schwierig für einen Kammerjäger (spätestens wenn er das dritte Mal zum gleichen Gebäude anfährt) zu bemerken, dass er immer nur eine einzige Ratte tötet, obwohl vielleicht zwanzig hätten getötet werden müssen. Das kann ja über Jahrhunderte hinweg nicht unbemerkt bleiben. Also kann man sich den wissenschaftshistorischen Exkurs auch gleich sparen. Wichtiger wäre zu wissen, ob vielleicht das E 605 einen Geruch hat, den Ratten meiden, oder ob das irgendwo dokumentiert wurde, oder jemand zufällig jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt, der Ratten damit tatsächlich gekillt hat. Mit der Geschichte der Erforschung des rattischen Verhaltens kommt man da nicht weiter. --2.243.71.22 16:53, 3. Dez. 2014 (CET)
- Laut Artikel soll E 605 vergällt gewesen sein. Andere Quellen (mir vorliegendes Chemiebuch) zufolge soll der widerliche Geruch von Nebenprodukten stammen. Auch das könnte ein Grund sein, warum es gegen Ratten ineffizient ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 3. Dez. 2014 (CET)
- En:WP: "When pure, parathion is a white crystalline solid, however it is commonly distributed as a brown liquid that smells of rotting eggs or garlic."
- Und an den Frager: Wenn bisher noch keine Antwort aus den Kommentaren abgeleitet werden konnte, wäre es vielleicht nützlich, die Begriffe "man" und "früher" in der Fragestellung konkreter zu machen. GEEZER… nil nisi bene 18:30, 3. Dez. 2014 (CET)
- Laut Artikel soll E 605 vergällt gewesen sein. Andere Quellen (mir vorliegendes Chemiebuch) zufolge soll der widerliche Geruch von Nebenprodukten stammen. Auch das könnte ein Grund sein, warum es gegen Ratten ineffizient ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 3. Dez. 2014 (CET)
- Nein, weil es für die Frage vollkommen irrelevant ist. Auch im Jahr 1954 gab es bereits Kammerjäger und diese müssen mitbekommen, ob Ratten ein sofort wirksames Fraßgift, welches ihre Artgenossen tötet, bemerken und zukünftig meiden. Vielleicht haben sie es fälschlicher Weise auf Beobachtungslernen zurückgeführt oder aber einen Instinkt vermutet. Auf jeden Fall ist es ja nicht ganz so schwierig für einen Kammerjäger (spätestens wenn er das dritte Mal zum gleichen Gebäude anfährt) zu bemerken, dass er immer nur eine einzige Ratte tötet, obwohl vielleicht zwanzig hätten getötet werden müssen. Das kann ja über Jahrhunderte hinweg nicht unbemerkt bleiben. Also kann man sich den wissenschaftshistorischen Exkurs auch gleich sparen. Wichtiger wäre zu wissen, ob vielleicht das E 605 einen Geruch hat, den Ratten meiden, oder ob das irgendwo dokumentiert wurde, oder jemand zufällig jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt, der Ratten damit tatsächlich gekillt hat. Mit der Geschichte der Erforschung des rattischen Verhaltens kommt man da nicht weiter. --2.243.71.22 16:53, 3. Dez. 2014 (CET)
Suche Lied
Wie heißt das Lied bzw. der Remix, das/der hier bei ungefähr 9:40 min beginnt? 85.212.48.122 23:03, 2. Dez. 2014 (CET)
Bücherverlust durch die französische Revolution?
Im Artikel Enfer steht geschrieben: Zu den aus dieser Quelle stammenden verbotenen Schriften gesellten sich bald diejenigen, die der strengen Zensur unter Napoleon I. unterlagen; viele Publikationen wurden aber auch vernichtet. Diese Information über die napoleonische Ära war mir neu. Gingen durch diese Vernichtung auch tatsächlich Bücher verloren? Gibt es nachweislich Bücher, deren letzte Exemplare so zerstört wurden?
- bis zur Revolution gab es einen regen Kulturaustausch französischer Universitäten mit solchen in Italien, Spanien, Österreich und Deutschland. Wichtige Werke wurden mit nur einem oder zwei Jahren Verzögerung auch anderswo rezipiert. Wenn was verloren gegangen ist, dann nichts wichtiges und höchstens etwas, was in den späten 1780er oder 1790er Jahren erst geschrieben wurde. --El bes (Diskussion) 00:21, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wir haben ja einen Experten für Buchgeschichte, wie man dem beeindruckenden Material auf Benutzer:Olaf Simons/Buchhandelsstatistiken entnehmen kann. Vielleicht solltest du ihn mal fragen. Er kann vielleicht weiterhelfen. --Concord (Diskussion) 01:04, 3. Dez. 2014 (CET)
- Viele dieser in Frankreich verbotene Bücher wurden in Genf (oder sonst wo in der Schweiz) gedruckt. Somit ausserhalb der Einflussspähre der Franzossen. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes ist somit eher gering. Jedenfals wenn es ein "wichtiges" und bekanntes Buch war. Wenn natürlich das Manuskript vor dem Druck in die Hände der Behörden gelangt ist, ist ein Totalverlust durchaus möglich. Aber dieses "Werk" wurde aber dann auch nie gedruckt.
- Erstaunlicherweise überleben gerade verbotene Bücher in den Archiven am besten, weil die weg geschlosen werden und der Zugriff behindert wird. Aber eben weil man einen Beleg über deren Inhalt haben will, werden nicht alle Exemplare der verboteten Bücher vernichtet. Sondern eben im "Giftschrank" deponiert. Das Problem und die Gefahr eines Totalverlustest liegt eher bri denn Fanatiker, die Bücher ganz allgemein für schlecht halten. Weil da wird nichts weggeschlossen sondern da brennt alles. Und nicht bei den „Iiihh nackte Haut“ " oder „er hat X geschrieben“ Fraktion. --Bobo11 (Diskussion) 11:22, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die weggeschlossenen Bücher heißen Remota. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 3. Dez. 2014 (CET)
- Aber eben all diese Bücher die im Giftsschrank landen, sind nicht verloren. Sie sind schlichtweg für Otto-Normal-Verbraucher nicht mehr zugänglich. Klar heist Indiziert usw., dass das ein Grossteil der Auflage vernichtet wird, udn nur einige wenige an speziell afür vorgesehen Orten aufbewahrt werden. Aber eben auch die französisch Sprache hat ein solcher Verbeitunggebiet, dass Bücher eben schon fast automatisch ausser Landes geraten. Und die sind dann relativ sicher vor solchen politischen (oder was auch immer) Vernichtungsaktionen. Wenn sie eben nicht schon, eben aus der in der Luft hägenden Verbotes, ausserhalb des betrefenden Landes gedruckt wurden. --Bobo11 (Diskussion) 15:52, 3. Dez. 2014 (CET)
- Napoleon oder die Zensur waren wohl nicht daran schuld, aber die Editionsgeschichte der "Handschrift von Saragossa" (schöner Schmöker) zeigt, dass da durchaus schonmal ein Werk der Weltliteratur in Teilen verlorengehen kann, wenn der Kongress tanzt: Manche Kapitel sind nur aus einer 1847 erschienenen polnischen Übersetzung des um 1815 verschwundenen französischen Originals bekannt und mussten dann rückübersetzt werden. --Edith Wahr (Diskussion) 23:50, 3. Dez. 2014 (CET)
- Aber eben all diese Bücher die im Giftsschrank landen, sind nicht verloren. Sie sind schlichtweg für Otto-Normal-Verbraucher nicht mehr zugänglich. Klar heist Indiziert usw., dass das ein Grossteil der Auflage vernichtet wird, udn nur einige wenige an speziell afür vorgesehen Orten aufbewahrt werden. Aber eben auch die französisch Sprache hat ein solcher Verbeitunggebiet, dass Bücher eben schon fast automatisch ausser Landes geraten. Und die sind dann relativ sicher vor solchen politischen (oder was auch immer) Vernichtungsaktionen. Wenn sie eben nicht schon, eben aus der in der Luft hägenden Verbotes, ausserhalb des betrefenden Landes gedruckt wurden. --Bobo11 (Diskussion) 15:52, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die weggeschlossenen Bücher heißen Remota. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wir haben ja einen Experten für Buchgeschichte, wie man dem beeindruckenden Material auf Benutzer:Olaf Simons/Buchhandelsstatistiken entnehmen kann. Vielleicht solltest du ihn mal fragen. Er kann vielleicht weiterhelfen. --Concord (Diskussion) 01:04, 3. Dez. 2014 (CET)
- Der Hintergrund der Frage scheint nicht ganz gelesen worden zu sein: Es geht um den Bücherverlust in Folge der franz. Revolution und Napoleon. Napoleon hat aber z. B. die Schweiz erobert, deshalb stellt sich die Frage, ob man dort Bücher vor ihn verstecken konnte. Auch ist die Rede davon, dass die Bücher zerstört wurden, nicht als "Belegexemplar" im Giftschrank landeten.
3. Dezember 2014
Massen-Datendichte
Hallo Leute, was wäre eigentlich die Höchste Massen-Datendichte (also Tb/kg) die es gegenwärtig gibt, und zwar zum einen a) im Kommerziellen Bereich (also dem, was auf dem freien Markt erwerbbar ist - wenn auch möglicherweise zu hohen Preisen) und zum anderen b) im experimentellen Bereich (also was irgendwer erfolgreich in einem Labor herbei"gezaubert" hat) ? --134.91.144.163 07:33, 3. Dez. 2014 (CET)
- Man könnte hier einsteigen (der de:WP-Artikel ist ... unbeschreiblich). Es zählen nur künstliche Systeme, oder ? Oder auch anderes? GEEZER… nil nisi bene 09:14, 3. Dez. 2014 (CET)
- Den Artikel hatte ich schon gesehen, nur hilft mir dieser nicht weiter, weil er die Flächen-Datendichte angibt. Ich brauche aber die Massen-Datendichte. Was das System angeht: es zählt solange, wie ein Computer ohne größere Probleme die Daten direkt einlesen und bei Bedarf verändern kann. --134.91.45.79 10:17, 3. Dez. 2014 (CET)
- what-if.xkcd.com/31 hat auch was zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 3. Dez. 2014 (CET)
- Mit Micro-SD-Karten (Masse: etwa 0,4 Gram, Kapazität: Bis 128GB) sollten inzwischen etwa 320 TB/kg = 2560 Tb/kg möglich sein. Es ist unwahrscheinlich, dass du "auf dem freien Markt" Speichermedien mit einer höheren Dichte findest. -- Jonathan 16:22, 3. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt zwar 256-GB-Micro-SDXC-Karten bei diversen Internetanbietern, nicht jedoch auf den Websites der relevanten Markenhersteller Kingston und Sandisk. Ich vermute, dass das Fake-Karten sind, die nur einen Bruchteil Speicher enthalten. Ich hab neulich eine günstige 32-GB-Micro-SDHC-Karte gekauft, von der nur 7,4 GB tatsächlich adressierbar sind
*ärger*. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 3. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt zwar 256-GB-Micro-SDXC-Karten bei diversen Internetanbietern, nicht jedoch auf den Websites der relevanten Markenhersteller Kingston und Sandisk. Ich vermute, dass das Fake-Karten sind, die nur einen Bruchteil Speicher enthalten. Ich hab neulich eine günstige 32-GB-Micro-SDHC-Karte gekauft, von der nur 7,4 GB tatsächlich adressierbar sind
- Mit Micro-SD-Karten (Masse: etwa 0,4 Gram, Kapazität: Bis 128GB) sollten inzwischen etwa 320 TB/kg = 2560 Tb/kg möglich sein. Es ist unwahrscheinlich, dass du "auf dem freien Markt" Speichermedien mit einer höheren Dichte findest. -- Jonathan 16:22, 3. Dez. 2014 (CET)
- what-if.xkcd.com/31 hat auch was zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 3. Dez. 2014 (CET)
- Den Artikel hatte ich schon gesehen, nur hilft mir dieser nicht weiter, weil er die Flächen-Datendichte angibt. Ich brauche aber die Massen-Datendichte. Was das System angeht: es zählt solange, wie ein Computer ohne größere Probleme die Daten direkt einlesen und bei Bedarf verändern kann. --134.91.45.79 10:17, 3. Dez. 2014 (CET)
Was ist in der Postanschrift der Unterschied zwischen Postfach und Brieffach? Oder ist das hier ein betriebsinternes Brieffach der zentralen Poststelle von VW? Beispiel) --93.134.181.43 10:33, 3. Dez. 2014 (CET)
- Das Postfach ist in der Postfiliale aufgestellt und der mit geläufige Begriff. Das Brieffach trennt sich im Namen von der Post. Einen eindeutigen Beleg habe ich nicht, aber es gibt auch für betriebsinternen Schriftwechsel gewisse Fächer, um die Dokumente nach Empfänger zu sortieren. Vllt. kommst Du damit weiter. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 3. Dez. 2014 (CET)
- Das Brieffach ist bei der Adressenangabe eine firmeninterne Angabe vor allem bei Großfirmen und hat mit der Deutschen Post nichts zu tun. (siehe z.B. hier). Außerdem kann ein Brieffach eine Einrichtung bei einem Möbel zur Ablage von Briefen sein, z.B. bei einem Sekretär (Möbel). --87.149.190.58 17:08, 3. Dez. 2014 (CET)
Der zur Zeit laufende Spendenaufruf.
Ist der Spendenaufruf tatsächlich von Wikipedia oder gibt es einen Abzocker auf diesen Seiten?
--79.215.199.36 11:02, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich bekomme gerade keinen Aufruf angezeigt (auch nicht ausgelogt), aber echt ist in jedem Fall das hier: Wikipedia:Spenden. --Eike (Diskussion) 11:07, 3. Dez. 2014 (CET)
- Vergleiche die Bankverbindung. @Eike: abgemeldet wird der Aufruf sichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 3. Dez. 2014 (CET)
- "... auch nicht ausgelogt ...", auch nicht nach Cookies Löschen. --Eike (Diskussion) 11:28, 3. Dez. 2014 (CET)
- Vergleiche die Bankverbindung. @Eike: abgemeldet wird der Aufruf sichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 3. Dez. 2014 (CET)
Auch ich hab neulich so ein Spendenbanner oben in der Seite gehabt. Das hat fast die Hälfte meines Bildschirms verdeckt - so wird das mit dem Spenden schon aus Prinzip nichts. --88.130.80.243 13:31, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich vermute, die Beschäftigten des Vereins Wikimedia als die unmittelbaren Nutznießer dieses Aufrufes werden schon peinlichst darauf achten, daß ihre Kohle auch schön eingeworben wird und da nix passiert:
- Verhältnis Lohnkosten / Personalkosten (ohne Sachkosten) zu Spenden und Einnahmen (in Euro) bei Wikimedia Deutschland (grobe Zahlen, Quelle)
Jahr Löhne etc. Spenden etc. 2004 0 16.000 2005 0 121.000 2006 12.000 90.000 2007 59.000 290.000 2008 120.000 440.000 2009 217.000 818.000 2010 390.000 1.226.000 2011 788.000 4.712.000 2012 1.650.000 2.958.000 2013 2.160.000 3.806.000
- Gesundheit! GEEZER… nil nisi bene 13:51, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hihi. Habs korrigiert :-) --87.149.190.58 16:29, 3. Dez. 2014 (CET)
- Gesundheit! GEEZER… nil nisi bene 13:51, 3. Dez. 2014 (CET)
Was sind engaged columns
Im Moment kämpfe ich mit dem Satz Three sets of two pairs of engaged columns and two sets of single columns along with a twin belltower adorned the facade. Mit sets meint der Autor die Stockwerke, aber was sind engaged columns? Meint er wohl, daß die beiden Säulen jeweils dicht an dicht stehen, quasi als Doppelsäulen oder geht es darum, daß diese nicht freistehen, sondern in die Wand eingelegt sind (genau ist das nicht erkennbar). Die üblichen Bedeutungen von engaged helfen da nicht wirklich weiter? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:33, 3. Dez. 2014 (CET)
- wikt:en:engaged Bedeutung 4? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:35, 3. Dez. 2014 (CET)
- +1 auch hier und Linguee schlägt "Halbsäule" vor.
- Aber dann hat er das Problem, dass die Säulen im Bild "richtige" Säulen sind, oder?
- Nee, passt! GEEZER… nil nisi bene 11:43, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ja, ganz sicher. Google => halbsäule "engaged colums" <= und das führt auch dann zu Pilaster, der "extem-engaged column (The pilaster is an architectural element in classical architecture used to give the appearance of a supporting column and to articulate an extent of wall, with only an ornamental function. In contrast, an engaged column or buttress can support the structure of a wall and roof above.) also "eventuell tragende Halbsäule". GEEZER… nil nisi bene 11:48, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hm, ich kann mich aufgrund des Bildes des Eindrucks nicht erwehren, daß die Säulen gar nix tragen, außer den Säulen darüber. Aber Halbsäule scheint mir gut. Danke und Grüße --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 12:22, 3. Dez. 2014 (CET)
- Schön. Nicht zu verwechseln mit Halbsäule... scnr GEEZER… nil nisi bene 13:26, 3. Dez. 2014 (CET)
- Hm, ich kann mich aufgrund des Bildes des Eindrucks nicht erwehren, daß die Säulen gar nix tragen, außer den Säulen darüber. Aber Halbsäule scheint mir gut. Danke und Grüße --Matthiasb – Vandale am Werk™
NEIN, meiner Kenntnis nach (Architekturgeschichte) werden engaged colums mit gekoppelte Säulen übersetzt, d.h. zwei unmittelbar nebeneinander und mit gemeinsam verkröpftem (vortretendem) Gebälk. engaged heißt doch auch verlobt, das passt dann auch inhaltlich. --195.200.70.53 19:54, 3. Dez. 2014 (CET)
- Einem Experten widerspreche ich nur ungern, aber alle Architekturartikel im Netz sagen das oben Gesagte. Auch für frz. colonne engagee kan man es nachlesen, frz. engagé heißt als architektonischer Fachbegriff "eingelassen". Nein, ich glaube, du hast Unrecht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 3. Dez. 2014 (CET)
Magnetmotor
hallo zusammen, habe gestern die selbe frage schon mal gestellt, war auch erst im archiv, heute nicht mehr. aber vielleicht habe ich mich auch zu doof angestellt, ist das erste mal hier für mich... also um was gehts? ich recherchiere im augenblick zum thema " Magnetmoto" im netz. dazu gibts die widersprüchlichsten meinungen, von verschwörungstheorien bis totale ablehnung. dann dachte ich mir, wie so oft, schaue ich eben mal bei wiki, findet man ja schließlich alles da. aber : ÜBERRASCHUNG !!! nach eingabe von " magnetmotor" werde ich zu " nabenmotor" !?!?!? geleitet, drunter steht in klammern der link "magnetmotor". also angeklickt und : eine ellenlange juristische abhandlung zu einen " common community" die anscheinend die rechte hält, aber richtig schlau werde ich aus dem text nicht. habe auch keinen bock, mir den ganzen juramist rei zu ziehen. ja ihr merkt schon, ich bin ein bißchen sauer... was soll das jetzt bedeuten? darf wikipedia zu diesem thema keine auskunft geben? wenn das so ist, wäre das das erste mal, dass ich so was erlebe? und vor welchem hintergrund? aber vielleicht rege ich mich auch umsonst auf und alles ist ganz anders. wer kann helfen???--Sir ronnie james (Diskussion) 11:37, 3. Dez. 2014 (CET)--Sir ronnie james
- Du bist auf eine Wikipedia:Weiterleitung gestoßen. Das heißt, unsere Erklärung zum Thema "Magnetmotor" hat die Überschrift Radnabenmotor. Du musst da auf nichts mehr klicken, sondern nur lesen. --Eike (Diskussion) 11:41, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wikipedia:Löschkandidaten/3. Dezember 2014#Magnetmotor. --Vsop (Diskussion) 14:15, 3. Dez. 2014 (CET)
- Dem Fragesteller geht es doch wohl eher um den Howard Johnson Magnet Motor Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 45#Permanenter Magnetmotor : und http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/prozess-betruegerischer-erfinder-verkaufte-magnet-motor-911870.html. --Vsop (Diskussion) 12:38, 3. Dez. 2014 (CET)
- Laut Diagramm aus der Patentschrift en:File:USPatent4151431-2.png kann das Teil gar nicht funktionieren, da das tatsächliche Magnetfeld gaanz anders aussieht. Der gebogene Magnet wird sich aufstellen und mit seinem Südpol auf dem Nordpol der nebeneinanderliegenden Magnetquader kleben, während der Nordpol des gebogenen Magnetes nach oben zeigen wird. Das dargestellte Magnetfeld der unteren Magnetquader ist irreales Wunschdenken. In der Realität wird es eher dem Feld eines einzigen Stabmagneten ähneln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 4. Dez. 2014 (CET)
- Die meisten Elektromotoren nutzen Magnetische Felder und viele nutzen Permanentmagnete. Beim "normalen" Gleichstrommotor z.B. wird ein drehbarer Elektromagnet von einem Permanentmagnet angezogen und in dem Moment, in dem sich Elektromagnet und Permanentmagnet direkt gegenüberstehen (geringste Entfernung, eigentlich der Totpunkt), wird der Elektromotor umgepolt. Jetzt stoßen sich die Magnete ab und die Rotation geht weiter. Beim "Magnetmotor" soll dieser Totpunkt überwunden werden, weil die Kräfte der anderen Magnete, die sich noch in Anziehung befinden, größer sind, als die Kraft des einen. Das funktioniert leider nicht. Ich habe auch noch keinen anderen ununterbrochen laufenden Magnetmotor oder eine "Tesla-Maschine" gesehen. - Niemand schreibt natürlich gerne einen Artikel über etwas, das nicht funktioniert oder von dem sich später herausstellt, dass man sich einen Bären hat aufbinden lassen. Wahrscheinlich gibt es deshalb nichts über den "Magnetmotor". --Optimum (Diskussion) 13:04, 3. Dez. 2014 (CET)
- In der en finden sich im Artikel History of perpetual motion machines - Permanent magnet propulsion systems. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:04, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Frage war die ganze Zeit bei Fragen zur Wikipedia. --mfb (Diskussion) 14:20, 3. Dez. 2014 (CET)
- In Elektromotor ist unter "Drehfeld- und Wanderfeld-Maschinen" der "Magnetmotor" als "Wechselstrommotor" aufgeführt und leitet (anders als die "Magnetmotor"-Weiterleitung nicht zu "Radnabenmotor", sondern zu ..) Nassläufer weiter, .. einem Pumpenaggregat. --217.84.89.242 14:36, 3. Dez. 2014 (CET)
Digitales Signal mit variabler Wiederholrate per Funk übertragen
Liebe Auskunft, ich möchte ein digitales elektronisches Signal mit fester Amplitude und Pulslänge, aber variabler Wiederholrate per Funk übertragen. Die Anforderungen sind die folgenden:
- Spannungszustände: < 0,1 und > 5 Volt (die können aber nachträglich sowieso noch verstärkt werden)
- Länge jedes Pulses: fest 1,2 µs
- Wiederholrate: variabel etwa zwischen 1 Hz und 100 kHz (muss nicht hertzgenau sein, Abstufungen von einigen Hertz sind akzeptabel)
- unidirektional, egal ob Punkt-zu-Punkt (Unicast) oder Punkt-zu-Multipunkt (Broadcast)
- Entfernung zum Empfänger: etwa bis zu 30 Metern im Freien, falls erforderlich auch weniger
- Verzögerung bis zu einer Sekunde akzeptabel
- Spannungsquelle des Empfängers: Haushalts-Batterien/-Akkus
- Größe des Empfängers: etwa bis zu 10 cm in jeder Richtung
Wie das Signal übertragen wird (moduliert, codiert), ist mir egal. Wichtig ist, dass der Empfänger das richtige Signal ausgibt.
Was übertragen wird, muss am Sender mindestens einmal pro Sekunde computersteuerbar mit Einbindung in ein selbstgeschriebenes Programm sein. Ich möchte also am Sender kontinuierlich zum Beispiel eingeben: Erzeuge für eine Sekunde ein 1,2-µs-Signal mit einer Wiederholrate von 100 Hz. Oder: Erzeuge ein Signal 1000...0001000...0001000... und am Empfänger sollen die entsprechenden Spannungen mit der richtigen Dauer und Wiederholrate anliegen. Fast geeignet ist ein Konverter von RS232 auf Wifi und zurück, mit RS232 kann ich aber keine Pulse von 1,2 µs erzeugen.
Welches (am besten elektrotechnisch fertig konfektionierte) System ist dafür geeignet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Soundkarte Deines PC ist fast geeignet. Du kannst Rechtecksignale ausgeben, auch mit wechselndem Tastverhältnis. Nur 1,2-µs-Impulse kannst Du mit der Soundkarte nicht ausgeben. Du könntest aber ein Audioübertragungssystem von der Stange nehmen und das Empfängersignal durch ein Monoflop mit 1,2 µs Zeitkonstante auf die gewünschte Impulsform bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 3. Dez. 2014 (CET)
- Drahtlose Audioübertragung war mir bislang nicht bekannt und scheint mir (bis auf die zu große gewünschte obere Wiederholrate von 100 kHz) geeignet zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ja, auf der Funkstrecke könnte eine Audioübertragung zu wenig Bandbreite haben. Früher gab es kleine Analogvideosender- und Empfänger, die ein Composite-Videosignal im ISM-Band übertragen hat. Bei derartigen Geräten sollte die Bandbreite im Megahertz-Bereich liegen, also auch Deine 1,2-µs-Impulse übertragen können. Senderseitig bekommst Du Dein TTL-kompatibles Signal mittels Spannungsteiler auf CVBS-kompatiblen Pegel und empfängerseitig hast Du ja bereits einen Verstärker vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 3. Dez. 2014 (CET)
- Drahtlose Audioübertragung war mir bislang nicht bekannt und scheint mir (bis auf die zu große gewünschte obere Wiederholrate von 100 kHz) geeignet zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 3. Dez. 2014 (CET)
- Du kannst keine Spannungszustände übertragen. Die muss der Empfänger herstellen. Unabhängig von den Pulsen wirst du noch eine Frequenz für die Übertragung brauchen - solange du keine unhandlich lange Kabel als Sender und Empfänger willst, eignen sich die Pulse selbst nicht dafür (sind zu lang). Ein Puls ist also sinnigerweise selbst "Wechselspannung an der Antenne an .... Wechselspannung wieder aus" und der Empfänger erzeugt auf Basis davon dann die gewünschte Spannung und ggf. selbst die Pulslänge. Was spricht gegen kommerzielle Übertragungssysteme und einen Raspberry Pi als Empfänger? --mfb (Diskussion) 14:29, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe ja schon geschrieben, dass mich die Vorgänge bei der Übertragung wie Modulation oder digitale Codierung des Signals nicht interessieren. Das Signal muss nicht einmal auf der sendenden Seite erzeugt werden; es würde schon reichen, wenn die Information, wie das Signal aussieht, übertragen wird. Gerade das von Dir genannte kommerzielle Übertragungssystem ist das, wonach ich frage. Ich habe bislang an RS232 zu Wifi und an ZigBee gedacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 3. Dez. 2014 (CET)
- Eine RS232-Lösung könntest Du mit diesem Set aufbauen. Du müsstest die Übertragungsrate auf 1200 Baud beschränken und die Signalpegel kannst Du senderseitig mit einem MAX232 anpassen. Empfängerseitig kommt es auf die versorgte Schaltung an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe ja schon geschrieben, dass mich die Vorgänge bei der Übertragung wie Modulation oder digitale Codierung des Signals nicht interessieren. Das Signal muss nicht einmal auf der sendenden Seite erzeugt werden; es würde schon reichen, wenn die Information, wie das Signal aussieht, übertragen wird. Gerade das von Dir genannte kommerzielle Übertragungssystem ist das, wonach ich frage. Ich habe bislang an RS232 zu Wifi und an ZigBee gedacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 3. Dez. 2014 (CET)
Informationsinhalt einer großen Tageszeitung
Ich entsinne mich dunkel, mal gelesen zu haben, dass die (Wochenend-)Ausgabe der "Zeit", einer "FAZ", einer "Süddeutschen" o. ä. mehr Informationen enthält, als ein Mensch des Mittelalters (?) in seinem ganzen Leben verarbeitet hat (oder zu verarbeiten gehabt hätte). Fragen: 1. entspricht das den Tatsachen?, 2. gibt’s dazu Belege? Vielen Dank im Voraus! 77.187.217.72 17:18, 3. Dez. 2014 (CET)
- Jeder Sinneseindruck entspricht einer Information. Was jeder Mensch im Laufe eines Tages sieht, enthält mehr Information als der Inhalt einer Tageszeitung. (Ansonsten könnte man die Zeitung nicht an einem Tag lesen.) Wenn es um Wissen geht, mag die Aussage zutreffen – möglicherweise sogar auf manche heute lebenden Menschen in Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wissen auch nicht - da ist zu viel Wissen über die Umgebung dabei. Aber "Nachrichten aus der Welt" (also nicht aus der unmittelbaren Umgebung) könnte klappen. --mfb (Diskussion) 17:44, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wie soll man das denn bitte sinnvoll beantworten? Das Wissen eines Menschen vor 500-1000 Jahren unterscheidet sich wahrscheinlich grundlegend von dem, was heute in Zeitungen steht. Andere Sozialisation, andere Handlungsroutinen, andere Institutionen (nicht zuletzt Sprache!) als der Mensch der Gegenwart. Und dann kommt noch dazu, welche zwei Individuen aus welchen Teilen der Erde man vergleichen möchte. Also: Nicht quantitativ sondern qualitativ denken. (Nicht: "mehr oder weniger". Sondern: "grundlegend anders".) --84.135.1.249 18:02, 3. Dez. 2014 (CET)
- Der Graue hat das vor einiger Zeit hier an dieser Stelle gesagt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_08#Weltnachrichten im MA (Alte Welt). Da gibts auch ne kleine Diskussion dazu. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:15, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Antwort auf die Frage steht und fällt mit dem Verständnis des Wortes „Information“. Wenn man die Lebenserfahrung eines Menschen und die Zeitungslektüre einer Wochenendausgabe auf eine meßbare Anzahl von Mems herunterzubrechen versucht, dürfte die Anzahl der Mems durch die Zeitungslektüre deutlich geringer sein. Gleichzeitig wird aber auch die Sinnlosigkeit einer solchen Herangehensweise deutlich. Was man als „Information“ faßt hängt auch von dem Erkenntnisziel eines solchen Vergleiches ab. Hinzu kommt die notwendige Konnotation bei einer Information, sei es ein Artikel über die Landung von Philae auf 67P/Tschurjumow-Gerasimenko oder sei es der aktuelle Dorfklatsch über Maria, die 18jährige Tochter des Baders und mit wem sie auf dem letzten Markttag getanzt und nicht getanzt hat. Beide Informationen konnten aber damals wie heute für einen Menschen auch ausgesprochen irrelevant sein. Neben der Anzahl der Mems und dem inhaltlichen Kontext und dem Mitgewußten charakterisiert also auch die Relevanz eine Information. Weiterhin konnte „ein Mensch des Mittelalters“ durchaus unterschiedlich gut über sich in seiner Welt informiert sein. Der regelmäßig den Gottesdienst und den Markt besuchende Knecht in einem abgelegenen Bauernhof im Spessart dürfte über eine andere Informations- und Bewußtseinslage verfügt haben als ein wandernder Schneidergeselle oder beispielsweise Jakob Fugger, der als europaweit agierender Konzernherr über ein ausgezeichnetes Nachrichtensystem durch seine politischen und klerikalen Beziehungen und nicht zuletzt durch die über Europa verstreuten Niederlassungen seines Handels- und Bankhauses verfügte. --87.149.190.58 18:16, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wir zitieren nur:
- Prof. Dr. Albert Ziegler vom Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie der Uni Erlangen: "...so verglich er das über die gesamte Lebensdauer erworbene Wissen einer normalgebildeten Person im 16. Jahrhundert mit der Faktenmenge, die sich in einer einzigen Wochenendausgabe der „New York Times“ verbirgt. Dass die in einer einzige NYT enthaltenen Informationen den gesamten „Renaissance - Lebenswissenserwerb“ übersteigen, machte so eindrucksvoll deutlich, wie hoch das Lernpensum ..."
- Im review zu Bruce Ross-Larson Writing for the Information Age (2002): "One weekday issue of The New York Times, it has been said, contains more information than was possible to glean in a 16th-century lifetime."
- Gemeinsamkeiten sind (a) New York Times und (b) 16. Jahrhundert. Wer findet den Ursprung (die feststellende Person) dieser Aussage? GEEZER… nil nisi bene 08:29, 4. Dez. 2014 (CET)
- Wir zitieren nur:
Bildsuche fröhliche V-Formation


Ich brauche mal die Mithilfe der Wikipedia-Community. Frei nach dem Motto: "Viele Augen sehen mehr". Ich suche ein Foto für ein Abzug auf eine Fotoleinwand (ca.100cmx60xm). Diese soll als Geburtstagsgeschenk für einen schwerk kranken Menschen über seinem Pflegebett angebracht werden. Das Foto soll Gänse (z.B. Graugans oder Kanadagans) im Flug, wenn möglich in einer V-Formation zeigen. Das Foto sollte in möglichst fröhlich stimmenden Farben und hoher Auflösung sein. Ich hab schon Flickr, die Google-Bildsuche und Commons durchsucht. Kennt jemand andere Bildquellen (gerne freie Lizenz) oder weiß jemand wo so ein Bild zu bekommen ist? Freue mich über jeden Bildvorschlag. Vielen Dank für Eure Unterstützung. -- sk (Diskussion) 18:27, 3. Dez. 2014 (CET)
- Vorschlag: amazon.de --Buchling (Diskussion) 18:57, 3. Dez. 2014 (CET)
- oder schaumal hier im Art Store der National Geographic Society. Große Auswahl an Gänsen und professionellen Fotografen, XXL-Abzüge auf Leinwand bewegen sich zwischen $40-$120, also nicht so ganz billig, aber garantiert hochwertig. --Edith Wahr (Diskussion) 19:12, 3. Dez. 2014 (CET)
- Auch "zugvögel OR vogelzug" versuchmaschiniert? - Da ist ein Schönes: Zugvögel.jpg "``migratory birds´´ formation". kein V, aber sonnig-warme frisch-frohe Farben; überirdische Farben, aber "in Formation" tun diese nur Ausruhen und "Sitzen". Oder Vögel einzeln durchgehen zB "kraniche flug" (frz.: "'grues vol", eng.: "cranes flight"): startend, kein V, Pelikane, .. --217.84.103.35 00:30, 4. Dez. 2014 (CET)
- Möglicherweise gibt es das, was Du genau suchst, nicht. Eine Graugansformation am Himmel muss immer gegen den Himmel als Hintergrund fotografiert werden. Damit bist Du schon einmal auf blau-grau-weiß als Hintergrundfarbe festgelegt. Wenn ich mir Flickr so anschaue, gibt es aber genug farbenfrohe, heitere Gänsebilder. Evtl ist eine Collage aus mehreren Bildern sinnvoll. Mit Google finden sich aber Gänseformationen im Morgen- oder Abendrot, die etwas bunter sind als nur blau-grau-weiß.[16] --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht ist hier etwas dabei. --109.193.211.127 02:54, 4. Dez. 2014 (CET)
Modellbahn
Ist es heutzutage noch zeitgemäß, Kindern zu Weihnachten eine Modelleisenbahn zu schenken? --89.144.195.220 19:14, 3. Dez. 2014 (CET)
- Durchaus, siehe Entwicklung der Modelleisenbahn in Europa. --Blauer Berg (Diskussion) 19:22, 3. Dez. 2014 (CET)
- Müssen Weihnachtsgeschenke zeitgemäß sein? Ich würde sagen: Sie müssen den Kindern Spaß machen! Wenn du meinst, eine Modellbahn würde das, dann ist das doch gut! --88.130.80.243 19:28, 3. Dez. 2014 (CET)
- Geh mal in die Modell Bauabteilung und schaue wie viele Kinder da Interesse zeigen. Du wirst staunen.--87.139.132.27 19:51, 3. Dez. 2014 (CET)
- War es früher sinnvoll Kindern Modelleisenbahnen zu schenken? Ja und Nein. Ja wenn das Kind sich für Eisenbahnen und/oder Technik intressierte (Das ist gerade bei Jungs ziemlich schnell mal möglich). Logischerweise eher Nein wenn dies nicht der Fall ist. Wobei Modeleisenbahn ist nicht gleich Modeleisenbahn. Also eher auf die Spieltauglichkeit schauen, und nicht darauf das sie exakt massstäblich ist. Nicht vergessen das drumrum kann genau so ein Argument sein, Modellbau nennt sich das. Das eben das Schieneoval nur der inspirende Punkt ist, um das dann dann herum gebaut wird bis der Kleber raucht ^^. Aber prinzipiel auf die Anfangsfrage zurück. Ja, es ist noch zeitgemäss eine Modelleisenbahn zu verschenken. Aber wie bei jedem Geschenk es sollte auch zum Empfänger passen. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 3. Dez. 2014 (CET)
Die Verträge nach §516, 518 II BGB verlieren nie ihre Zeitgemäßheit, zumal wenn das Kind sich für Eisenbahnen, Technik und/oder Modellbau interessiert und/oder dementsprechende Willenserklärungen abgegeben hat. Ich würde sogar sagen, dass es eine (relativ) gute Idee ist, nicht (nur) "Digitales" zu machen, zumal gerade Modellbau gegen den Fachkräftemangel helfen kann, indem es das Kind auf die technische (und dringend gesuchte!) "Schiene" bringt. Wenn allerdings keine dementsprechende Willenserklärung vorliegt und auch nicht vorzuliegen scheint, sondern die Wünsche auf etwas komplett anderes gerichtet sind, riskierst du eine Nichtannahme oder eine Pro-Forma-Annahme, die nur bei der Übergabe gespielt wird, mit anschließendem In-die-Ecke-Stellen. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:15, 3. Dez. 2014 (CET)
- Vermutlich trifft der Fragesteller hier, besonders bei den Älteren, auf überdurchschnittlich viele aktuelle oder ehemalige Modellbahnliebhaber (Schreiber dieses eingeschlossen). Dass eine fertig aufgebaute Eisenbahnanlage Kinderaugen glänzen lässt - unbestritten. Aber der Bastelspaß und der Nachhaltigkeitsfaktor (über Jahre erweitern, umbauen, perfektionieren) trifft nur noch für eine Minderheit zu, der Peerfaktor (alle Nachbarskinder haben eine) ist ganz weggefallen. Elektrisch und bewegt ist zwar immer gut; aber das hält nicht lange an, und das muss man bei den stolzen Preisen für gute Modellbahnen schon bedenken. Wie gesagt, die (vielleicht etwas nerdige) Minderheit gibt es schon noch, aber ein Geschenk für jedes beliebige Kind ist die Eisenbahn nicht mehr. Leider. Experto credite! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 3. Dez. 2014 (CET)
@ 89.144.195.220: Gegenfrage: In welchem Alter sind die Kinder? Sprechen wir hier über eine „klassische“ Modelleisenbahn aus Metall (die m.E. schon immer eher etwas für Erwachsene war) oder eher eine Spielzeug-Eisenbahn aus Holz (Brio o.ä.) oder Kunststoff (Lego, Playmobil o.ä.). Mein Sohn hatte und hat mit seiner Holzeisenbahn viel Spass. --TETRIS L 22:01, 3. Dez. 2014 (CET)
Spendenstatistik
Gibt es eigentlich eine Statistik zu den Spenden für die Wikimedia Fundation? Ich denke dabei an maximale und minimale Spendenbeiträge, die prozentuale Veränderung gegenüber den vorigen Spendenaufrufen und vielleicht sogar die Verwendung. --Impériale (Diskussion) 19:26, 3. Dez. 2014 (CET)
Voll editierbares Wikipedia-PSE mit Elementnamen? Gibt es das?
Gibt es ein voll editierbares Wikipedia-PSE, welches zusätzlich zu den Symbolen auch die Elementnamen beinhaltet? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:08, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wir haben den Artikel Periodensystem. Er kann wie die meisten Artikel frei bearbeitet werden. In dem Artikel gibt es diese Abbildung die aber nicht mehr ohne weiteres bearbeitet werden kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:39, 3. Dez. 2014 (CET)
- Oder möchtest du ein eigenes Wiki mit den Artikeln des PSE? --Pölkky 20:55, 3. Dez. 2014 (CET)
Ich meine sowas wie das Periodensystem unter "Darstellung", nur dass, zusätzlich zu den Symbolen, die Elementnamen drin sind. Und natürlich so editierbar wie das PSE im Artikel. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:38, 3. Dez. 2014 (CET)
- So was wie die Vorlage:Periodisches System? Das ist aber nicht trivial die zu bearbeiten. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:08, 3. Dez. 2014 (CET)
@Mauerquadrant: Ja, genau sowas, nur mit der Möglichkeit, zusätzlich zu den Elementsymbolen den Namen einzufügen. Ist das bei dieser Vorlage möglich? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 3. Dez. 2014 (CET)
- Kopier Dir doch einfach die Vorlage mit Untervorlagen und modifiziere die Untervorlage Vorlage:Periodisches System/Element so, dass der Name zusätzlich angezeigt wird. Da die Elementnamen (3–13 Zeichen) aber sehr viel länger als die Symbole (1–3 Zeichen) sind, gibt das natürlich Darstellungsprobleme:
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Rutherfordium53
Iod
Urheberrecht
Ein Freund und ich haben vor einen kleinen Laden bzw. eine davon Kette zu eröffnen, welche italienische Spezialitäten verkauft. Die Idee haben wir von einem Italiener aus unserem Dorf, von welchem wir das Konzept kopieren ,bzw. nur leicht verändert übernehmen wollen. Wir haben diesen auch in Bezug auf Kommerzialisierung angesprochen, was er jedoch ablehnte. Würden wir jetzt Probleme kriegen, wenn wir seine Idee kopieren? Geschützt ist sie wahrscheinlich nicht und ein Interesse an dem Ausbauen seines Geschäftes hat er ja auch nicht. --31.178.160.134 20:19, 3. Dez. 2014 (CET)
- Die Brüder Samwer scheinen von dieser Vorgehensweise leben zu können. --Blauer Berg (Diskussion) 22:54, 3. Dez. 2014 (CET)
- Siehe hier. Solange sich der Italiener aus Deinem Dorf seine Ideen nicht per Patent, Marke, Muster etc. schützen lässt, ist es kein Problem, seine Geschäftsidee zu plagiieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 3. Dez. 2014 (CET)
- Er kann sich seinen Namen, seine Muster, sein Logo schützen lassen. Die Idee, in Deutschland in kleinen Läden italienische Spezialitäten zu verkaufen, ist dagegen nicht schutzfähig: Solange keine Patente, Markenrechte, geschützte Gebrauchs- oder Geschmacksmuster verletzt werden, Namens- und Urheberrecht beachtet werden, kann jeder so einen Laden aufziehen (oder eine ganze Kette davon).
- Die Brüder Samwer leben nicht davon - deren Konzept ist ein ganz anderes, nämlich die Unterstützung von noch nicht überlebensfähigen Internet-Unternehmen. Wenn sie allerdings das Konzept ihres Unternehmens von einem anderen Unternehmen übernommen hätten - dann würden sie davon leben. --Snevern 23:16, 3. Dez. 2014 (CET)
Stellt RTL jetzt den DVB-T-Betrieb ein oder nicht?
Das sagt zumindest die Quelle aus 2013 in unserem Artikel zum Langenberger Sender. Der Artikel macht aus dem "die Verträge laufen aus" = "gibt's nicht mehr" dann schon nur noch ein "eventuelle Abschaltung zum 31. Dezember 2014". Laut der RTL-Seite würde man die Kunden "rechtzeitig" vorher auf anstehende Veränderungen per Laufband hinweisen. Bei der Umstellung im Satellitenfernsehen lief diese Banderole gefühlt ein halbes Jahr - auf RTL und Co seh ich bislang keine solche Einblendung. Zudem hat RTL sich erst die Tage erfolgreich um einen frei-gewordenen Sendeplatz im DVB-T-Fernsehen beworben und sendet seit heute mit RTL Nitro ein zusätzliches Programm.
Wie passt das zusammen? Wird jetzt der Betrieb eingestellt oder nicht? --88.130.80.243 21:29, 3. Dez. 2014 (CET)
- Ja, den Artikel müsste mal jemand auf Stand der Dinge bringen. Da jetzt DVB-T2 inkl. Verschlüsselung für die Privaten ab 2016 bis 2020 beschlossen ist, macht RTL einstweilen weiter wie bisher. Siehe auch hier, letzter Absatz. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 3. Dez. 2014 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab das direkt in die Artikel eingearbeitet. --88.130.80.243 22:17, 3. Dez. 2014 (CET)
- Analoges Satellitenfernsehen wurde von allen Programmanbietern nahezu zeitgleich und koordiniert eingestellt. Die DVB-T-Einstellung ist eine alleinige Entscheidung von RTL. Im Raum Stuttgart und Leipzig gibt es schon einige Monate kein RTL mehr über DVB-T. Das Bezahlmodell im Raum Stuttgart und Leipzig hat sich für RTL nicht ausgezahlt und passende Geräte waren von Anfang an schwer zu kriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 3. Dez. 2014 (CET)
Sexualrecht
Zwei Vierzehnjährige (also über Schutzalter in Deutschland) filmen sich beim Sex, das Video speichern sie erstmal ab. Jahre später, wenn beide 18 sind, veröffentlichen sie es auf Youporn. Beide haben dem zugestimmt, also kein Revenge Porn oder dergleichen. Machen sie sich (dennoch) strafbar?--Antemister (Diskussion) 23:11, 3. Dez. 2014 (CET)
- ICh kann hier nur für die schweiz sprechen. Ja, hier würden sie Kinderpornografie veröffentlichen, denn die Personen waren bei der aufname noch nit 18. Denn unter 16 ist es immer eine Strafftat auch wenn man sich selber aufgenommen hat. Das ist ja das Firse am Sexting, der Betroffene hat sich selber auch strafbar gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 3. Dez. 2014 (CET)
- Stell Dir vor, DU hättest die beiden gefilmt, würdest das Ganze, mit deren Einverständnis, weltweit veröffentlichen. Wer es zeigt, macht sich strafbar, meines Wissens nicht, wer gezeigt wird. Umso schlimmer, wenn es aufs Gleiche hinausläuft. Mal davon ab, ob sie sich strafbar machen: Lächerlich machen sie sich jedenfalls. 188.100.1.234 23:40, 3. Dez. 2014 (CET)
- Nach deutschem Recht handelt es sich nicht um Kinder-, sondern um Jugendpornografie. Die zu verbreiten, ist strafbar, selbst wenn die zu sehenden Personen zustimmen oder wenn derjenige, der den Film verbreitet, selbst darin zu sehen ist. --Snevern 23:41, 3. Dez. 2014 (CET)
- (So jettzt hab ich nachgeschaut) Prizipell ist das Aufnehmen von Fotos und Videos die als Pronografie gelten können schon, von Leuten unter 18 immer strafbar. (ausgenommen 16.18 Jährige im Kontext Art 197 ziffer 8) Alles was unter 16 war bei der Aufnahme ist, fällt in der Schweiz schon bei der Aufnahme unter Kinderpornografie und ist ein Offizialdelikt! Das Veröffentlichen von pronografiescher Bildern von unter 18 Jährigen ist generell strafbar. --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 3. Dez. 2014 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 3. Dez. 2014 (CET)
- Zum Nachschauen der Rechtslage in Deutschland, siehe: § 184c StGB. --Buchling (Diskussion) 23:48, 3. Dez. 2014 (CET)
- Wenn ich mich recht entsinne, haben die beiden sich bereits zur Zeit der Aufnahme strafbar gemacht. Meine mich da an ein paar Fälle zu erinnern, wo Jugendliche angeklagt wurden, weil die Nacktphotos von sich selber gemacht haben und die jemand zu Gesicht bekommen hat. Ganz heiße Kiste. --178.0.194.195 00:19, 4. Dez. 2014 (CET)
- Richtig, waren sie noch zu Jung waren, dass es unter Kinderpornagraffie fällt, ist schon die Aufnahme ein Problem (auch wenn die beiden minderjährigen Turbeltäubchen es nicht veröffentlichen). Wenn es in die Zwischenzeit fällt, ist "nur" die Veröffentlichung ein Problem. Wenn es aber eben als Kinderponografie gilt, gibt es eben noch das zweite Problem, es muss von Amtes wegen verfolgt werden. --Bobo11 (Diskussion) 01:01, 4. Dez. 2014 (CET)
- Nach dem Tatbestand waren beide zum Zeitpunkt der Aufnahmen 14; damit steht fest, dass sie einerseits strafmündig sind, andererseits ist es wahrscheinlich (im Regelfall) keine Kinder-, sondern Jugendpornografie. Wäre einer von beiden unter 14 gewesen, wäre es für den anderen heikel. So aber ist nur das Verschicken an jemanden, der das nicht will, strafbar, und das Weitergeben ohne die Zustimmung des anderen ebenfalls. Das kann bei Kindern in diesem Alter ebenfalls kritisch sein - im Zweifelsfall können sie die Lage nicht zutreffend einschätzen, die Zustimmung ist unwirksam und die Weitergabe strafbar. Zudem gilt natürlich auch weiterhin, was ich oben schrieb: Die Verbreitung von Jugendpornografie ist auch dann strafbar, wenn der Täter minderjährig, aber strafmündig ist. --Snevern 07:34, 4. Dez. 2014 (CET)
- Richtig, waren sie noch zu Jung waren, dass es unter Kinderpornagraffie fällt, ist schon die Aufnahme ein Problem (auch wenn die beiden minderjährigen Turbeltäubchen es nicht veröffentlichen). Wenn es in die Zwischenzeit fällt, ist "nur" die Veröffentlichung ein Problem. Wenn es aber eben als Kinderponografie gilt, gibt es eben noch das zweite Problem, es muss von Amtes wegen verfolgt werden. --Bobo11 (Diskussion) 01:01, 4. Dez. 2014 (CET)
- Wenn ich mich recht entsinne, haben die beiden sich bereits zur Zeit der Aufnahme strafbar gemacht. Meine mich da an ein paar Fälle zu erinnern, wo Jugendliche angeklagt wurden, weil die Nacktphotos von sich selber gemacht haben und die jemand zu Gesicht bekommen hat. Ganz heiße Kiste. --178.0.194.195 00:19, 4. Dez. 2014 (CET)
- Zum Nachschauen der Rechtslage in Deutschland, siehe: § 184c StGB. --Buchling (Diskussion) 23:48, 3. Dez. 2014 (CET)
- (So jettzt hab ich nachgeschaut) Prizipell ist das Aufnehmen von Fotos und Videos die als Pronografie gelten können schon, von Leuten unter 18 immer strafbar. (ausgenommen 16.18 Jährige im Kontext Art 197 ziffer 8) Alles was unter 16 war bei der Aufnahme ist, fällt in der Schweiz schon bei der Aufnahme unter Kinderpornografie und ist ein Offizialdelikt! Das Veröffentlichen von pronografiescher Bildern von unter 18 Jährigen ist generell strafbar. --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 3. Dez. 2014 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 3. Dez. 2014 (CET)
4. Dezember 2014
Wiederholung von Interpret und Songtitel als Kommentar bei Youtube
Hallo. Wenn ich mir auf Youtube Songs reinziehe, dann lese ich auch gelegentlich ein paar der Kommentare. Immer wieder fällt mir die Häufigkeit auf, mit der verschiedene Kommentatoren einfach nur Interpret und Songtitel plus Link als Kommentar wiederholen. Warum machen die das bzw. was hat es damit auf sich?
Beliebiges Beispiel (auch zu eurer Erbauung geeignet): Queen: Don't Stop Me Now
--Krächz (Diskussion) 00:07, 4. Dez. 2014 (CET)
- Das Internet ist halt eine Welt für sich. Meinst auch sowas wie Darude - Sandstorm? --
etrophil44 07:17, 4. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht wird jemand, der dem Kommentierenden "folgt", so auf das Video aufmerksam gemacht? --Eike (Diskussion) 08:06, 4. Dez. 2014 (CET)
Warum ist Hitchcocks "Notorious" auch unter dem Titel "Weißes Gift" bekannt?
Weshalb Hitchcocks "Notorious" in der BRD ab 1951 unter dem Titel "Weißes Gift" vertrieben wurde, bevor man sich 1969 für die adäquate Übersetzung "Berüchtigt" entschied, ist mir ein Rätsel. Handelt es sich bei dem Titel um eine Anspielung auf die Rauschgifthandlung, die man in der ersten deutschen Fassung "dazuerfunden" hat? Oder lag seitens des Übersetzers gar eine Verwechslung mit Hitchcocks "Suspicion" vor, in dem ein vergiftetes Glas Milch eine entscheidende Rolle spielt? Immerhin stammen beide Filme aus den 1940er Jahren, der Titel besteht aus einem Wort, und Cary Grant spielt jeweils die Hauptrolle. Hat jemand fundierte Informationen zu diesem Fall? --188.194.76.30 00:30, 4. Dez. 2014 (CET)
- Man glaubte in den Fünfzigerjahren dem deutschen Publikum die Nazithematik nicht zumuten zu können. Deswegen wurde aus dem radioaktiven Material im Original in der deutschen Fassung Rauschgift, eben "Weißes Gift" und aus den Nazis schnöde Rauschgifthändler. Mit dem Film "Verdacht" hat das aber garnichts zu tun. -- Gerd (Diskussion) 00:49, 4. Dez. 2014 (CET)
- Vielen Dank! Dass "Weißes Gift" für Rauschgift steht, war mir nicht bekannt. Sehr verwirrend, da der Inhalt der Weinflaschen - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - schwarz ist.
- Stimmt. Das war so ein dunkles Zeug. Sah jedenfalls nicht aus wie Kokain oder Heroin. Da hat man es wohl nicht so genau genommen. Hauptsache "Keine Nazis". -- Gerd (Diskussion) 01:04, 4. Dez. 2014 (CET)
Vielleicht wegen dem Milchglas? youtube--Ups falscher Film Mauerquadrant (Diskussion) 02:57, 4. Dez. 2014 (CET)
- Stimmt. Das war so ein dunkles Zeug. Sah jedenfalls nicht aus wie Kokain oder Heroin. Da hat man es wohl nicht so genau genommen. Hauptsache "Keine Nazis". -- Gerd (Diskussion) 01:04, 4. Dez. 2014 (CET)
- Vielen Dank! Dass "Weißes Gift" für Rauschgift steht, war mir nicht bekannt. Sehr verwirrend, da der Inhalt der Weinflaschen - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - schwarz ist.
Nazis getrimmt bei der Verhandlung?
Hi, ich habe Aufnahmen von den Dachauer Prozessen gesehen und den Nürnberger Prozessen. Mir ist ganz stark aufgefallen, dass kein einziger dieser Nazis Tränen in den Augen hatte oder irgendwie anderweitig reagiert hat wie ein Mensch der gerade zum Tode verurteilt wird oder einfach wie ein Mensch, der ernsthafte Reue zeigt. Manche hatten sogar ein lächeln im Gesicht, als wäre ihnen völlig egal was um sie herum passiert.
Diese Einschätzung habe ich im Internet Publik gemacht. Nun habe ich in einem Sozialen Netzwerk den Kommentar bekommen, (ich fasse es mit eigenen Worten zusammen) dass die Verbrecher angeiwesen wurden, sich ruhig zu verhalten, gelassen die Strafe anzunehmen, da sonst Bestrafung drohen würde wenn einer die Gerichtsverhandlung massiv beeinträchtigt, deswegen war jegliches flennen oder weinen oder ein schiefes Gesicht verboten.
ich möchte gerne hier fragen wieviel Wahrheit in dieser Aussage steckt oder ob nur irgend ein Neonazi seinen rechtsextremen Müll abgeladen hat--Druckgasschalter (Diskussion) 05:08, 4. Dez. 2014 (CET)
- 1. sowas ist immer geheim... 2. ansonsten: Doppelgänger oder psychiatrische Medikamente oder geschickte Auswahl der Filmaufnahmen? 3. außerdem soll damals auch ne eigenartige Mentalität bei sowelchen verbreitet gewesen sein... einigen wurde laut meinem Geschichtslehrer, der mir auch versprochen hat, dass die verfassungsmäßige Grundordnung demnächst durch eine Verfassung ersetzt wird, eine geladene Waffe in die Zelle gelegt, damit die sich selbst „erhängen“ können... in Ein Käfig voller Helden hat General Burghalter ne dicke Narbe im Gesicht (Mensur?), was wohl zeigen soll, dass man damals n eigenartiges Verhältnis zum eigenen Körper/Leben hatte... und überhaupt... --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 4. Dez. 2014 (CET)
- Im Ernst? Führende Größen des Dritten Reichs hatten "ne eigenartige Mentalität"?!? Die Geschichtsbücher müssen umgeschrieben werden! --Eike (Diskussion) 08:09, 4. Dez. 2014 (CET)
- Wieder mal ein klarer Fall von [citation needed]... 217.255.184.188 08:42, 4. Dez. 2014 (CET)
- Könntest Du diesen, deinen Beitrag etwas präzisieren, sodass es ein halbwegs wacher Mensch versteht und nicht herumraten muss!?--87.139.132.27 08:29, 4. Dez. 2014 (CET)
- BK Wie jeder der Angeklagten auch heute in einem Prozess hatten die auch damals Verhaltensrichtlinien ihrer Verteidiger wie sie sich verhalten sollten. Nicht alle sind dem strikt gefolgt, wie z.B. Speer, die eine eigene Strategie aufgebaut hat. Dann muss man das Wesen einer Gerichtsverhandlung erkennen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Verhandlung über die Fassung der eigenen Schuld und der zu erwartenden Sühne. Das waren alle erwachsene Männer, die wussten, was sie gemacht hatten und waren teilweise davon überzeugt, richtig gehandelt zu haben. Die waren da nicht durch andere "Schuldige" hereingeschlittert, lamentieren hätte da nichts gebracht und das Gericht beeindruckt. Man sagt zwar, dass Göring (noch) Einfluss auf das Verhalten der anderen Angeklagten (soweit es den Nürnberger Prozess betrifft) gehabt haben soll, aber das würde ich nicht überbewerten.--87.139.132.27 08:22, 4. Dez. 2014 (CET)
- Und dass es dann beim Urteil noch immer keine Gefühlsausbrüche gab könnte auch damit zu tun haben, dass die meisten, die zum Tode verurteilt wurden, wohl schon vorher damit gerechnet haben, zum Tode verurteilt zu werden. --MrBurns (Diskussion) 08:33, 4. Dez. 2014 (CET)
- Wieder mal ein klarer Fall von [citation needed]... 217.255.184.188 08:42, 4. Dez. 2014 (CET)
- Im Ernst? Führende Größen des Dritten Reichs hatten "ne eigenartige Mentalität"?!? Die Geschichtsbücher müssen umgeschrieben werden! --Eike (Diskussion) 08:09, 4. Dez. 2014 (CET)