Wikipedia:Auskunft/alt37
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1. November 2014
Gerät

Hallo. Was ist das auf dem Foto für ein Gerät? Mich irritiert, dass es zwei (abgebrochene) Stiele gab -> eventuell also eher für Drehbewegungen gedacht? Rührgerät? Vom Metall her sieht es aber eher wie für Feldarbeit aus. Zwischen die zwei Stiele würde grad so ein Fuß passen, aber in dicken Arbeitsstiefeln auch eher nicht. --APPER\☺☹ 12:12, 1. Nov. 2014 (CET)
- Kannst Du etwas zum Fundort sagen? Mein erster Gedanke war auch, dass es sich um eine Art Rührer handelt. --Blutgretchen (Diskussion) 12:32, 1. Nov. 2014 (CET)
- Oh klar, das hatte ich vergessen. Es war in einer alten Mühle. Wobei dort auch sehr viele alte Gerätschaften für die Landwirtschaft etc. rumlagen. Muss also nichts direkt mit der Mühle zu tun haben. --APPER\☺☹ 12:56, 1. Nov. 2014 (CET)
- Schon mysteriös. Hattest Du vor Ort schon nachgefragt, worum es sich handelt, oder kam die Frage erst zuhause auf (bzw. halt irgendwann später). Falls letzeres sollte man vll. doch mal dort anrufen, das Ding ist jedenfalls interessant. Der Aufbau spricht durchaus für eine Nutzung, die direkt mit der Mühle zu tun hat, z. B. für die Verarbeitung von Getreide. Die Verwendung eines Doppelstiels ermöglicht eine gute Kontrolle über die Lage des Werkzeugs (so nenne ich mal den metallenen Teil mit den Zinken und Spateln), d. h. entweder musste das Werkzeug beim Einsatz zumindest immer wieder für eine gewisse Zeit in einer bestimmten Lage gehalten werden, oder es muss einer gut kontrollierbaren Drehbewegung ausgesetzt worden sein - dafür hätte man z. B. die beiden Stiele mit dem anderen Ende durch Löcher einer rotierenden Scheibe (kein Problem in einer Mühle) stecken und fixieren können. An einem einzelnen Stiel jedenfalls lässt sich das Gerät nicht so leicht kontrollieren, wenn Kräfte ungleichmäßig gegen das Werkzeug drücken...und wenn es sogar komplett mit dem Metallteil im Getreide eingetaucht ist, würde man außerdem an einem einzigen nicht so einfach seine Lage erkennen können (eine Markierung könnte da natürlich Abhilfe schaffen). --Blutgretchen (Diskussion) 14:38, 3. Nov. 2014 (CET)
- Oh klar, das hatte ich vergessen. Es war in einer alten Mühle. Wobei dort auch sehr viele alte Gerätschaften für die Landwirtschaft etc. rumlagen. Muss also nichts direkt mit der Mühle zu tun haben. --APPER\☺☹ 12:56, 1. Nov. 2014 (CET)
Ist jetzt mehr raten wie wissen. Aber ich tippe auf ein Teil eines Vielfachgerätes (mir ein Rätsel weshalb es dazu noch keinen Artikel gibt) oder ähnliches. Mit ziemlicher Sicherheit allerdings kein Handarbeitsgerät sondern Teil einer Maschine. Für was genau muß ich aber auch passen. --V ¿ 14:04, 1. Nov. 2014 (CET)
- Dann rate ich doch auch mal: In einer Mühle muss Getreide dem Mahlwerk zugeführt und Mehl abgeführt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Dingsda in den betreffenden Rinnen stochert/schaufelt, um Stauungen aufzulösen. Die Form der Zinken würde gut dazu passen. Rainer Z ... 14:15, 1. Nov. 2014 (CET)
- Die Zinken haben doch eher eine schneidende/auflockernde Funktion. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:44, 1. Nov. 2014 (CET)
Auf jeden Fall Maschinenteil. Werkzeuge mit Doppelgriff gibt es nicht. --92.228.43.172 20:06, 1. Nov. 2014 (CET)
- Nö, gibt es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 2. Nov. 2014 (CET)
- Das dritte lol Geschweige denn Geräte mit noch mehr. --217.84.104.197 16:35, 5. Nov. 2014 (CET)
Deutet die Kraftübertragung per Holzstiel auf eine geringe Arbeitsleistung hin, also ein Rumrühren in einer Flüssigkeit? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:58, 2. Nov. 2014 (CET)
- Alle sieben Werkzeuge zeigen "Schneiden nach oben". Zum Umrühren würden die auf einer Seite nach oben, auf der anderen Seite nach unten zeigen, evtl. das Mittlere nach beiden Seiten.
- Vorschlag: Wenn man sich die beiden fehlenden Stiele am oberen Ende mit einem 50 cm Querholz vorstellt, könnte man damit den Gartenboden "hebelnd" gut auflockern. Mit nur einem Stiel würde sich das Ding je nach seitlichem Widerstand aber immer irgendwie drehen; das wird mit dem Doppelstiel plus oberen Querholz vermieden. Das untere Querholz eignet sich zum Einstechen mit Hilfe des Fußes. Wenn man damit nicht tief genaug in die Erde kommt, stellt man sich rechts und links auf das untere Querholz oder springt mal drauf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:12, 2. Nov. 2014 (CET)
- In dem Fall des einstechens würde man aber in der Mitte auf den Metallsteg stehn. Der ist aber nicht verstärkt ausgeführt oder hat eine gute Standfläche. Nein, es befindet sich da sogar Rest des Gusstrichters. Somit ist der Mittelsteg nicht wirklich gut zum drauf tretten. Auch das die beiden äusseren Blätter kleiner sind als das Mittlere wiederspricht einem Umgrabe-Werkzeug, da wäre es lögischer wenn alle drei gleich gross wären. Auch haben die beiden äusseren nicht die gleiche Länge wie das grössere mittlere Blatt. Die vier Zinken können durchaus nur eine Tiefenmarkierung sein, und keine weitere Funktion haben. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 2. Nov. 2014 (CET)
- Wird ein Grabewerkzeug nicht eher geschmiedet als gegossen? Und auch die relativ kleinen Schrauben passen nicht ganz zu dem ansonsten doch recht massigem Gerät. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 2. Nov. 2014 (CET)
- Falls das Gerät irgendwie zur Bodenbearbeitung gedacht war, könnte es allenfalls zum eggen eingesetzt werden, bei dieser Bauform außerdem nur auf leichten Sand oder Torfböden, bei lehmigen Böden würde zu viel an den "Minispaten" hängen bleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 4. Nov. 2014 (CET)
- Hier eine Doppel Grabegabel Ohmden ("Grabgabel, Gabelspaten, Spatengabel") auf Seite [1]. Allerdings ohne die Spatel. Daß sie nicht umknickt, liegt daran, daß man das Erdreich am Ansatz der Zinken hochhebelt und auch der Widerstand ziemlich gleich verteilt ist. Es sei denn, es befinden sich widerborstige Wurzeln darin. - Als Rührgabel oder 'was Anderes würd' ich deswegen
de gefragte DeGerädtdas gefragte Gerät nicht ausschließen - zumal die Zinken deutlich kürzer sind°zB für beim° [Autsch ! Sry!] Graben, als bei Grabgabeln. (Suche: "Mehlgabel, Kleiegabel, Schrotgabel" bzw "~spaten" findet nichts. Auch nicht "Teigspaten, ~gabel") --217.84.104.197 17:30, 5. Nov. 2014 (CET)- quetsch - Bei Grabegabeln sind auch die Zinken flach bzw quer .. die auf dem Bild würden beim Raufhebeln nur mit ins Erdreich eindringen zB als Kartoffel-Kohlrabi-Rettich-Rote-Beete-Spatengrabegabel. --217.84.84.231 15:34, 8. Nov. 2014 (CET)
- Selbstgebrutzelte Stampflehm-Mischmaschine zum Vergleich (Rühren / Kneten / Mischen). --217.84.104.197 18:08, 5. Nov. 2014 (CET)
- Hier eine Doppel Grabegabel Ohmden ("Grabgabel, Gabelspaten, Spatengabel") auf Seite [1]. Allerdings ohne die Spatel. Daß sie nicht umknickt, liegt daran, daß man das Erdreich am Ansatz der Zinken hochhebelt und auch der Widerstand ziemlich gleich verteilt ist. Es sei denn, es befinden sich widerborstige Wurzeln darin. - Als Rührgabel oder 'was Anderes würd' ich deswegen
- Falls das Gerät irgendwie zur Bodenbearbeitung gedacht war, könnte es allenfalls zum eggen eingesetzt werden, bei dieser Bauform außerdem nur auf leichten Sand oder Torfböden, bei lehmigen Böden würde zu viel an den "Minispaten" hängen bleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 4. Nov. 2014 (CET)
- Wird ein Grabewerkzeug nicht eher geschmiedet als gegossen? Und auch die relativ kleinen Schrauben passen nicht ganz zu dem ansonsten doch recht massigem Gerät. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 2. Nov. 2014 (CET)
- In dem Fall des einstechens würde man aber in der Mitte auf den Metallsteg stehn. Der ist aber nicht verstärkt ausgeführt oder hat eine gute Standfläche. Nein, es befindet sich da sogar Rest des Gusstrichters. Somit ist der Mittelsteg nicht wirklich gut zum drauf tretten. Auch das die beiden äusseren Blätter kleiner sind als das Mittlere wiederspricht einem Umgrabe-Werkzeug, da wäre es lögischer wenn alle drei gleich gross wären. Auch haben die beiden äusseren nicht die gleiche Länge wie das grössere mittlere Blatt. Die vier Zinken können durchaus nur eine Tiefenmarkierung sein, und keine weitere Funktion haben. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 2. Nov. 2014 (CET)
- Hab's 'mal ins Portal Land- und Forstwirtschaft gestellt mit Link hierhin und der Bitte hier zu antworten. --217.84.117.73 14:36, 6. Nov. 2014 (CET)
- Hatte ich bereits vor 5 Tagen gemacht...direkt über deinem Eintrag. :) --Blutgretchen (Diskussion) 23:06, 6. Nov. 2014 (CET)
- Und schon verschmolzen. Fein! --217.84.93.142 16:44, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hatte ich bereits vor 5 Tagen gemacht...direkt über deinem Eintrag. :) --Blutgretchen (Diskussion) 23:06, 6. Nov. 2014 (CET)
- @APPER: Bitte schreib mal eine Mail an die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung. Die freuen sich auf deine Frage und können sicher noch besser und kompetenter weiter helfen. Gruß, --Anika (Diskussion) 19:30, 9. Nov. 2014 (CET)
Das sieht aus wie zum Bewegen des Mehls am Auslass im Mehlspeicher. Jeder kennt das ja, wenn Mehl durch einen Trichter nicht mehr nachrutscht. Die Doppelgriffe sind vielleicht aus Stabilitätsgründen, weil ein einzelner sich drehender Stock zu sehr auf Torsion belastet wird. --178.0.81.111 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich glaube eher nicht, das es dafür genutzt wurde. Damit das Mehl am Auslass besser fließt wurden üblicherweise auch bei alten Mühlen schon mechanische Rüttler eingesetzt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:56, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich kenne ein bißchen was von alten Mühlen, und ich habe so'n Ding noch nie gesehen. Glaube auch nicht, dass es direkt in der Mühle (zum Rühren oder Auflockern von Korn oder Mehl o.ä.) benutzt wurde. Wenn überhaupt dann höchstens im weiteren Umfeld der Mühle. (War es eine Wind- oder Wassermühle? War es eine reine Getreidemühle?) Oder es ist einfach ein landwirtschaftliches Gerät. Ich tippe - wie bereits oben von anderen vorgeschlagen - am ehesten auf eine Grabgabel, ähnlich wie hier (unten auf der Seite). --TETRIS L 15:52, 11. Nov. 2014 (CET)
- Einfach nur zum Boden Auflockern ist die gedacht. Könnte 'unsere' 'was mit Torf zu tun haben? Aber da kommen eher normale Spaten und Gabeln zum Einsatz .. Stelle mir sie auch vor, um verlegte Rasenstücke zu liften/schaufeln .. die Spateln müssen ja irgendwie einen Grund haben. Das Gerät wirkt auch ziemlich schwer, so gußeisern .. Verrückte Idee: Könnte man damit entlang eine Maulwurf- oder Wasserratenganges diesn aufhebeln, damit die Wiese wieder gleichmäßiger eben ist? zB damit in Fußball- Poloplatz, Pferderennbahn, Sportrasen die Tiertunnel keine Stolperfallen bieten? Steht die Mühle auf einem Fußballplatz oder im Torfstich? Sind Gänge grabende Individuen ortsansässig? --217.84.115.175 19:47, 11. Nov. 2014 (CET)
Newtonmeter - wie muss ich mir das vorstellen
Es wird immer wieder gesagt, dass, um so höher der Drehmoment eines Motors, um so höher die gefühlte Beschleunigung. Der 27 PS Elektromotor der neuen S-Klasse hat 250 Nm, das sind rund 100 Nm mehr als mein 120 PS Benzinmotor meines Kleinwagens. Nach dem "Die Nm machen die Beschleunigung" würde mein Auto mit dem 27PS Elektromotor wesentlich schneller beschleunigen als mit meinem 120PS benzinmotor mit 150Nm. Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Die PS spielen ja auch noch eine Rolle. --93.132.137.46 22:56, 1. Nov. 2014 (CET)
- Der kurze Augenblick heißt der Moment; die physikalische Größe bei Drehbewegungen heißt aber das Moment.
- Die Frage haben sich schon viele gestellt, und daher gibt es im Netz etliche Antworten darauf. Vielleicht hilft dir ja diese Erklärung von Timo Rieseler, den Unterschied zu verstehen. --Snevern 23:29, 1. Nov. 2014 (CET)
- Ergänzend haben wir noch die Drehzahl/Drehmoment-Kennlinie einer Reihenschlussmaschine, wie sie in elektrischen Fahrzeugen verwendet wird: Gleichstrommaschine#Reihenschlussmaschine. Daran sieht man, dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist. Das Elektrofahrzeug hat sein größtes Drehmoment bei den kleinsten Geschwindigkeiten und kann daher sehr gut aus dem Stand beschleunigen. Ein Verbrennungsmotor mit gleicher Leistung bräuchte eine extreme Untersetzung, um bei kleinen Geschwindigkeiten ähnliche Drehmomente auf das Rad zu bringen. -- Janka (Diskussion) 03:11, 2. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Motordrehzahl, Übersetzungsverhältnis von Getriebe und Differential sowie Reifenabrollumfang gehen auch noch in die Rechnung ein, ebenso wird die Beschleunigung durch den Reibbeiwert und Achslast der Antriebsachse sowie die Hangneigung beeinflusst. Weitere Punkte sind Fahrzeugmasse, Fahrzeugstirnfläche und Luftwiderstandsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 1. Nov. 2014 (CET)
- Kann man es nicht mit einer Schraube mit Schraubenkopf mit großem Durchmesser gegenüber derselben Schraube mit Schraubenkopf mit kleinem Durchmesser über deren Schlitz das Ende des Schlitzschraubenziehers hinausragt vergleichen? Eine simple Hebelwirkung - nur gedreht, im Kreis um die Schraubenachse, die bei größerem Schraubenkopf größer ist - bei gleicher zu aufwendender nötiger Kraft, um die Schraube gegen den Widerstand zu drehen, den die Festigkeit ihres Sitzes zB im Holz entgegenbietet? - Oder mit einem Aufsatz für Schraubdeckel mit größerem Durchmesser, der erlaubt, ihn mit weniger Kraft (am größeren Umkreis ansetzend) aufzudrehen? Die benötigte Kraft ist immer dieselbe, aber man setzt weiter außen an? --217.84.106.152 15:27, 2. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Nein, das ist nicht zielführend. Ausschlaggebend für die gute Beschleunigung von Elektroautos ist die von Benutzer:Janka angeführte Tatsache, „dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist“. Bei Verbrennungsmotor ist das Drehmoment im Stillstand hingegen Null und nimmt das Maximum bei einer bestimmten Drehzahl an, die es mit Hilfe des Schaltgetriebes möglichst gut zu treffen gilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 2. Nov. 2014 (CET)
- Das Drehmoment im Stillstand ist bei einem Verbrennungsmotor wursch, ein Verbrennungsmotor braucht ohnehin eine gewisse Minimaldrehzahl, um nicht "abzusterben", um die Drehzahl der Räder ausreichend langsam zu erhöhen gibt's die Kupplung. mMn ist hauptsächlich die Leistung relevant: Leistung = Drehmoment x Drehzahl. Durch die Übersetzung des Getriebes lässt sich die Drehzahl dort wos relevant ist (also an den Rädern bzw. der Achse) den Bedürfnissen entsprechend anpassen, daher ist das maximale Motordrehmoment nicht so relevant. Relevanter ist die Kurve, mit der die Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Drehzahl beschrieben wird. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 4. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Es ist für das Beschleunigen ausschließlich das Drehmoment wichtig, denn das Drehmoment wird in die Kraft am Rad umgesetzt, die das Fahrzeug vorwärts bewegt. F=m*a, da die Masse des Fahrzeugs konstant ist, ist a~F und da die Getriebeübersetzung konstant ist gilt auch noch a~M. Die Drehzahl des Motors ergibt sich daraus erst als abgeleitete Größe und daher ist auch die Leistung nur eine abgeleitete Größe.
- Es ist richtig, dass ein Ottomotor eine Minimaldrehzahl benötigt, um zu funktionieren. Das ist aber nicht entscheidend. Wichtig ist, dass diese Drehzahl durch die Getriebeübersetzung des 1. Gangs auf die minimale Raddrehzahl zum Anfahren umgesetzt werden kann. Mit schleifender Kupplung ist das übertragbare Drehmoment winzig. Also wird man die Kupplung möglichst schnell wieder schließen. Sobald die Kupplung geschlossen ist, ist die Raddrehzahl/Motordrehzahl-Beziehung durch das Getriebe fest eingestellt. Normalerweise so, dass der Motor bei minimaler Raddrehzahl gerade so nicht abstirbt. Halt so, dass man Schritttempo ohne Kupplung fahren kann. Das Drehmoment ist wesentlich kleiner als das Maximalmoment des Motors, umso mehr, je mehr der Motor hochgezüchtet ist. Opas Auto hat hingegen eine fast flache Drehmomentenkennlinie.
- Ein Fahrzeug mit Ottomotor und gleicher Leistung wird wegen dessen ungünstiger Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie das Beschleunigungsrennen nur gewinnen können, wenn man mittels eines geeigneten Getriebes die Kennlinie des Radantriebs so umbiegt, dass die der Reihenschlussmaschine herauskommt, nur noch steiler - um zu gewinnen. -- Janka (Diskussion) 19:56, 4. Nov. 2014 (CET)
- Das Drehmoment am Rad ist entscheidend für die Beschleunigung, aber Leistung = Drehmoment x Drehzahl, die Drehzahl vom Rad ist durch den Radumfang und die Geschwindigkeit bestimmt, daher wenn man z.B. die doppelte Drehzahl, aber das halbe Drehmoment am Motor hat, hat man bei gleichem Radumfang und gleicher Geschwindigkeit das gleiche Drehmoment, aber die Übersetzung vom Getriebe muss anders sein. Fürs Anfahren ist es in der Praxis natürlich wirklich so, dass das Drehmoment bei der Standgasdrehzahl das wichtigste Kriterium ist für das Drehmoment der Räder beim Anfahren, allerdings ist das Raddrehmomt beim Anfahren nicht so relevant, wenn man mit Vollgas anfahrt drehen üblicherweise schon bei einem eher schwach motoriserten Benziner (z.B. 60 PS und natürlich eher niedriges Drehmoment) die Räder durch und man hat einen Kavalierstart. Die Reibung zwischen Reifen und Straße ist einfach bei so niedrigen Geschwindigkeiten noch nicht ausreichend, um das Drehmoment bei Vollgas vollständig in Beschleunigung umzuwandeln. Außerdem geben die Hersteller immer das Maximaldrehmoment an, das kann bei verschiedenen Drehzahlen sein. Daher ist die Kurve vom Drehmoment bezogen auf die Drehzahl relevant bzw. wirklich relavant ist die Kurve der Leistung bezogen auf die Drehzahl, alles andere kann man mit einer geeigneten Übersetzung ausgleichen. --MrBurns (Diskussion) 11:44, 5. Nov. 2014 (CET)
- Bitte führe dir noch einmal zu Gemüte, was ich oben schrieb. In den Formeln des Radantriebs kommt die Drehzahl des Rades genausowenig wie die Drehzahl des Motors oder die Leistung vor. Das sind *abgeleitete Größen*, die sich erst mittelbar aus dem Moment und der Drehbewegung ergeben. In der Drehzahl-Drehmomenten-Kennlinie gibt es keinen Einfluss der Leistung auf die Geschwindigkeit, mit der die Kurve durchlaufen wird -- und damit auch nicht auf die tatsächliche Beschleunigung des Fahrzeugs. Vielmehr ergibt sich durch das Drehmoment und die Gesamtübersetzung erst die Drehzahl, und damit ein neues Drehmoment für den nächsten Berechnungsschritt. Auch die Leistung ergibt sich erst als Produkt dieser beiden Größen und dies hat überhaupt nichts mit der maximalen Motorleistung zu tun. Letztere ergibt sich bei einem Otto/Dieselmotor aus der Maximaldrehzahl, die der Motor laufen darf.
- Das Durchdrehen der Reifen beim Kavalierstart hat wiederum nichts mit schlechter Haftung zwischen Straße und Reifen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu tun. Die Haftreibung ist nicht vor der Geschwindigkeit des Abrollens abhängig. Vielmehr spielt es beim Kavalierstart eine Rolle, dass an die Reifen ein so hohes Moment angelegt wird, dass die Haftreibung nicht ausreicht, um es auf die Straße zu übertragen. Das ist wiederum nur möglich, weil das Getriebe des Fahrzeugs so ausgelegt ist, dass es eben dieses zu hohe Moment anlegen kann und gleichzeitig der Fahrer den Motor in einen Drehzahlbereich bringt, in dem dieser dieses Moment auch aufbringen kann. Ein Antrieb mit Otto/Dieselmotor wird ja bekanntlich so ausgelegt, dass im 1. Gang das Losfahren ohne nennenswertes Gasgeben (also mit kleinem Anfahrmoment) erfolgen kann. Bei höheren Geschwindigkeiten kann hingegen das Drehmoment des Motors ruhig höher sein, ohne ein Durchdrehen der Räder zu verursachen, denn dann fährt man ja in einem höheren Gang und das Getriebe setzt das hohe Drehmoment des Motors in ein niedriges Drehmoment am Rad bei gleichzeitig höherer Raddrehzahl um. -- Janka (Diskussion) 19:37, 5. Nov. 2014 (CET)
- Du hast folgenden Denkfehler: du nimmst die Übersetzung als konstant an. Das ist zwar der Fall, wenn du mit dem selben Getriebe im selben Gang bleibst, aber die Autohersteller passen das Getriebe ja an den Motor an, also wenn du z.B. Motor A (100 PS, 90 Nm) und Motor B (90 PS, 100 Nm) vergleichst, kannst du beim gleichen Auto üblicherweise mit dem Motor A schneller beschleunigen (außer der Hersteller verwendet aus Kostengründen für beide Motoren das gleiche Getriebe oder du willst im Nachhinein den Motor tauschen, ohne das Getriebe zu tauschen). Und die Maximalleistung wird I.d.r. nicht bei der maximalen Drehzahl erreicht, sondern bei der Drehzahl, bei der Drehzahl x Drehmoment maximal sind. Auf der weiter oben verlinkten Seite von BMW findet man einige reale Beispiele, da wird die Maximalleistung jeweils bei ca. 90% der Maximaldrehzahl erreicht. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)
- Nein, ich mache da keinen Denkfehler, denn das höchste Drehmoment am Rad -- und damit auch die höchste Beschleunigung des Fahrzeugs, s.o. -- hat auch das Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im 1. Gang. In allen höheren Gängen ist das Drehmoment am Rad -- und damit auch die Beschleunigung -- zugunsten einer höheren Raddrehzahl niedriger.
- Da der Verbrennungsmotor sein höchstes Drehmoment bei mittleren bis hohen Drehzahlen hat, liegt der Punkt der höchsten Beschleunigung des Fahrzeugs irgendwo bei 25km/h Fahrzeuggeschwindigkeit. Bei Fahrzeug mit Elektromotor liegt dieser Punkt hingegen sofort ab dem Losfahren.
- Wenn ich die beiden Fahrzeugtypen nun also vergleiche und eine identische Maximalleistung des Motors annehme, so komme ich völlig automatisch darauf, dass das Elektrofahrzeug mehr Drehmoment -- und damit eine höhere Maximalbeschleunigung -- aufweisen muss, eben gerade weil Leistung=Drehmoment*Drehzahl ist und die Drehzahl des Rades beim Elektrofahrzeug im Moment der höchsten Beschleunigung nahezu Null ist -- während sie beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Moment dessen höchster Beschleunigung bereits 25km/h entspricht. -- Janka (Diskussion) 23:16, 6. Nov. 2014 (CET)
- Das Drehmoment ist im ersten Gang aber nicht so relevant, weil wir haben ja schon festgestellt, dass es selbst bei relativ schwachen Benzinern höher ist als benötigt. Wenn das Drehmoment schon für einen Kavalierstart ausreicht, bringt ein höheres Drehmoment auch nicht mehr Beschleunigung (wenn man Vollgas gibt eher im Gegenteil, wenn der Schlupf weiter steigt wird sogar weniger Kraft übertragen, da aus der Haftreibung die weitaus geringere Gleitreibung wird. In höheren Gängen fahrt man bei Benzinern selten im niedrigen Drehzahlbereich, sondern meist mit Drehzahlen über 2000/min. Der Grund warum man mit einem Elektromotor bei der gleichen Maximalleistung deutlich schneller von 0 auf 100 km/h kommt ist einerseits, dass der nutzbare Drehzahlbereich so groß ist, dass man üblicherweise nicht schalten muss und andererseits dass die Leistung annähernd drehzahlunabhängig ist (daraus folgt natürlich, dass das Drehmoment annähernd proportional zu 1/Drehzahl ist, beides gilt natürlich nicht für sehr niedrige Drehzahlen, weil es ja sonst gegen Unendlich gehen würde für Drehzahl gegen 0). Aber es geht in diesem abschnitt nicht nur um den Vergleich zwischen benzin- und Elektromotoren, sondern die Frage ist allgemeiner gestellt und es geht auch um den Vergleich von verschiedenen Motoren vom gleichen Typ und da bringt üblicherweise eben mehr Maximalleistung was, aber nicht mehr Maximaldrehmoment. Außer die Motoren haben sehr unterschiedliche Kennlinien. bei Elektromotoren hat man natürlich eine ganz andre Kennlinie, daher braucht man etwas weniger KW, um die gleichen Beschleunigungswerte zu schaffen, laut dem hier (siehe ganz unten) hat man bei einem Benzinmotor mit einer Maximalleistung von 40 KW in etwa die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h wie bei einem Elektromotor mit ca. 33 KW, daher der Elektromotor braucht ca. 17,5% weniger Maximalleistung, daher mit einem E-Motor mit 27 PS wird man noch immer deutlich länger brauchen um von 0 auf 80 km/h zu kommen als bei einem Benziner mit 120 PS. Natürlich gibt's dann noch das subjektive Fahrgefühl, was bei der etwas unregelmäßigeren Beschleunigung von benzinbetriebenen Autos sicher anders ist als bei der gleichmäßigeren bei Elektromotoren und natürlich passiert es den meisten Autofahrern hin und wieder, dass sie auch während der Fahrt in den niedrigen Drehzahlbereich, in dem die Beschleunigung dann aber dem 2. Gang nur mehr sehr gering ist, kommen. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es ist für die maximale Beschleunigung *ausschließlich* das Drehmoment im 1. Gang relevant. Weil in allen anderen Gängen das Drehmoment am Rad niedriger ist, und damit auch die Kraft und damit auch die Beschleunigung. Daran ändert sich auch nichts, wenn du den 1. Gang nicht voll ausfährst und früher hochschaltest, denn in allen anderen Gängen ist das Drehmoment am Rad niedriger als im 1. Gang. -- Janka (Diskussion) 19:10, 7. Nov. 2014 (CET)
- Wie kommst du darauf, das es in diesem Abschnitt nur um die maximale Beschleunigung geht? Hier geht es um die Beschleunigung allgemein und da ist das Drehmoment im 1. Gang i.d.R. am wenigsten Relevant, weil i.d.R. im 1. Gang der begrenzende Faktor für die Beschleunigung die Reibung zwischen Reifen und Straße ist. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 7. Nov. 2014 (CET)
- Nicht nur im 1. Gang ist die Haftung zwischen Reifen und Straße die eigentliche Begrenzung. Das ist logischerweise in allen Gängen so.
- Nur legt niemand ein Fahrzeug so aus, dass es in den höheren Gängen beim Vollgasgeben schleudert. Das wäre ja lebensgefährlich, denn in diesem Zustand rollt das Fahrzeug ja bereits und würde beim Schleudern irgendwo hingleiten wie auf Eis. Dass man Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor so auslegt, dass sie im 1. Gang beim Anfahren schleudern können, hängt damit zusammen, dass man eben kein Getriebe extremen Untersetzung bauen will, weil man weitergesponnen mehr als 10 Gänge bräuchte und diese innerhalb von ein bis zwei Sekunden durchschalten müsste, um das Schleudern in allen kleinen Gängen zu vermeiden. Da verlässt man sich lieber auf den Fahrer.
- Weil nun aber niemand ein Fahrzeug so auslegt, dass es in höheren Gängen schleudern kann, ist es klar, dass in keinem anderen Gang ein so hohes Drehmoment am Rad anliegt wie im 1. Gang. Niemals nicht. Und daher ist es auch klar, dass die maximale Beschleunigung des Fahrzeugs grundsätzlich im 1. Gang vorliegt. Unabhängig davon, welche Leistung der Motor nun hat. Und auch unabhängig davon, ob man nun mit quietschenden Reifen anfährt oder nicht, denn sobald die Reifen nicht mehr durchdrehen, ist die Getriebeübersetzung fest und der Wagen hat wieder seine braven ~800/min Motordrehzahl beim Losfahren. -- Janka (Diskussion) 19:57, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das ist schon klar, aber mMn nicht das, worum es geht in diesem Abschnitt. Es geht um die Beschleunigung allgemein und nicht speziell um die Maximalbeschleunigung. Natürlich kann man nicht mehr beschleunigen, als was die Reibung zulässt, auch in höheren gängen, nur ist das in höheren Gängen nur bei Sportwagen u.Ä. relevant, weil bei normalen Autos da da Drehmoment üblicherweise geringer ist als das, was die Reibung zulassen würde. im 1. Gang ists aber umgekehrt und in höheren Gängen vermeidet man den niedrigen Drehzahlbereich üblicherweise, deshalb ist in der Praxis bei Ottomotoren das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich eher wenig relevant. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke hingegen, dass du selbst völlig aus den Augen verloren hast, worum es in diesem Abschnitt geht. Dafür spricht schon dein Schlingerkurs, der dich zu immer neuen Aussagen führt, nur damit du nicht eingestehen musst, dass in deiner vorigen Aussage mindestens ein Argumentationsloch steckt. Begonnen hast du mit einer schwammingen Meinung, die Leistung sei relevant für die Beschleunigung des Fahrzeugs (nein, es ist ausschließlich das Drehmoment), dann ziehst du aus dem Hut, dass die Reibung zwischen Rad und Straße bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht ausreichend sei (UNSINN! -- kann man gar nicht fett genug schreiben), dann behauptest du, dass im 1. Gang die Reibung zwischen Rad und Straße die Begrenzung für das Drehmoment am Rad sei (falsch, ist in jedem Gang so), dann schlingerst du dich zu der Aussage, bei Ottomotoren das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich eher wenig relevant. Und das ist auch schon wieder falsch:
- Wenn der Ottomotor in seinem Bereich höchster Leistung arbeiten soll und das Getriebe in diesem Fall das maximal mögliche Moment auf das Rad bringen soll, so dass dieses gerade so nicht schleudert, so muss es wegen der ungünstigen Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie des Ottomotors im gleichen Gang auch einen Bereich mit kleinerer Drehzahl geben, bei dem eben nicht das maximal mögliche Moment angelegt werden kann. Und das ist bei einem Rennmotor sogar schlimmer, weil dessen Kennlinie steiler (aber in die ungüstige Richtung steiler!) ist. Die Momentenkennline am Rad ist ein nach rechts ansteigender Sägezahn mit derselben Zahnzahl wie das Fahrzeug Gänge besitzt. Da man die Fahrgeschwindigkeit nur kontinuierlich ändern kann, kann man das auch mit der Motordrehzahl weitestgehend (Gänge!) nur kontinuierlich tun. Das heißt, man muss die schlechten Bereiche ausfahren, ob man das nun gut findet oder nicht. Einzige Abhilfe ist ein Getriebe mit sehr sehr vielen Gängen, um den Sägezahn weniger tief zu machen.
- Ein entsprechendes Fahrzeug mit Elektromotor hat ebenfalls eine sägezahnförmige Momentenkennline am Rad, der einzige Unterschied ist, dass der Sägezahn nach rechts fallend ist. Und dadurch benötigt der Elektromotor jederzeit (außer am Schnittpunkt, da isses gleich) weniger Leistung für dasselbe Moment (und damit für dieselbe Beschleunigung des Fahrzeugs), denn das höchste Moment bringt der Elektromotor wiederum bei der gangspezifisch niedrigsten Raddrehzahl auf.
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- Ich halte die Sache nun aber wirklich für auserzählt und werde deiner Rabulistik daher nicht weiter folgen. -- Janka (Diskussion) 12:06, 9. Nov. 2014 (CET)
- Mir sind die prinzipiellen physikalischen Vorraussetzungen wie F = m*a und a~M für eine fixe Übersetzung durchaus bekannt und auch, dass das Drehmoment entscheidend für die Beschleunigung ist, vorausgesetzt dass die Reibung ausreicht. Allerdings bezieht sich das auf das Drehmoment am Rad, nicht auf das des Motors, da man bei unterschiedlichen Motoren unterschiedliche Übersetzungen verwenden kann, ist für das Drehmoment am Rad bei einer bestimmten Geschwindigkeit bzw. Raddrehzahl die Motorleistung relevant. Am Rad ist das Drehmoment proportional zu Leistung/Raddrehzahl, wenn man den Umfang des Rades als gegeben annimmt.
- Wieso soll es Unsinn sein, dass die Reibung bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht ausreicht, um das gesamte Drehmoment in Beschleunigung umzusetzen? Jeder, der schon mal im 1. Gang Vollgas gegeben hat weiß, dass das für den 1. Gang stimmt stimmt, außer er hat wirklich einen extrem schwachen Motor (deutlich unter 60PS) und/oder ein sehr schweres Fahrzeug. Und bei niedrigen Geschwindigkeiten fahrt man eben im 1. Gang.
- Es gibt zwei beschränkende Faktoren für die Beschleunigung bei einer gegebenen Geschwindigkeit: das Drehmoment am Rad und die Reibung. Aber davon ist immer nur einer relevant (daher wenn die Reibung nicht ausreicht für das maximale Drehmoment, ist die Reibung relevant, ansonsten das Drehmoment, bei normalen Autos ist im 1. Gang die Reibung relevant, in höheren Gängen das Drehmoment am Rad).
- Ich habe auch nie behauptet, dass man nur in optimalen Bereichen fahrt, nur dass der niedrige Drehzahlbereich unter 2000 rpm eher wenig relevant ist. Eher wenig relevant bedeutet nicht dasselbe wie irrelevant. Ich habe auch schon geschrieben, was ich damit meine: der Bereich ist (bei auf hohe Beschleunigung optimiertem Fahrverhalten) nur im 1. Gang relevant. Dagegen habe ich auch selber geschrieben, dass man für "in etwas die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h" mit einem Ottomotor ca. 20% mehr Leistung braucht als mit einem Elektromotor. Dass damit in dem Fall nicht die maximale Beschleunigung im Bereich von 0 auf 80 km/h, sondern die Durchschnittsbeschleunigung gemeint ist, sollte klar sein. Daher wenn z.B. Fahrzeug A und Fahrzeug B beide 5 Sekunden von 0 auf 80 km/h brauchen, haben beide "die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h", das ist auch die übliche Verwendung vom begriff "Beschleunigung von 0 auf X km/h".
- Die "schwammige Meinung", dass die Leistung relevant für die Beschleunigung ist, bezog sich nur auf die Motorleistung (was im Zusammenhang klar sein sollte, da ich mich vorher auch auf den Motor bezogen habe) und auch da habe ich nicht behauptet, dass sie ausschließlich relevant ist, sondern "hauptsächlich".
- Außerdem bist eher du es, der in dieser Diskussion einen Schlingerkurs fährt: du beziehst dich in deinem Kommentar vom 6. November, 23:16, auf einmal auf die Maximalbeschleunigung, obwohl die vorher in diesem Abschnitt nie erwähnt wurde und es laut den früheren Kommentaren um die Beschleunigung allgemein geht, nicht explizit die Maximalbeschleunigung.
- Ich glaube, ich weiß jetzt, was du nicht verstehst: Für jedes Objekt in der Antriebskette gilt: Leistung ~ Drehzahl x Drehmoment. Das gilt auch fürs Rad. Wenn also der Radumfang bei einem Auto mit Elektromotor gleich ist wie bei einem mit Ottomotor (oder allgemein wenn man 2 Motoren vergleicht), braucht man auch bei beiden Fahrzeugen die gleiche Motorlseitung um das gleiche Raddrehmoment (bzw. bei gleicher Fahrzeugmasse die gleiche Beschleunigung) bei einer gegebenen Drehzahl zu erzielen. Es gilt nämlich: Raddrehmoment ~ Motordrehmoment x Übersetzung ~ Motorleistung/Motordrehzahl x Motordrehzahl/Raddrehzahl = Motorleistung/Raddrehzahl (zu Übersetzung = Motordrehzahl/Raddrehzahl siehe Übersetzung (Technik), der "Antrieb" ist hier der Motor und der "Abtrieb" das Rad).
- Jedenfalls wäre, falls der Fragesteller eine Antwort in einem Satz haben will, die richtige Antwort: "die Nm machen die Beschleunigung, aber nicht die Nm vom Motor, sondern die Nm am Rad". --MrBurns (Diskussion) 13:22, 10. Nov. 2014 (CET) (Ergänzungen 13:47)
- Das ist schon klar, aber mMn nicht das, worum es geht in diesem Abschnitt. Es geht um die Beschleunigung allgemein und nicht speziell um die Maximalbeschleunigung. Natürlich kann man nicht mehr beschleunigen, als was die Reibung zulässt, auch in höheren gängen, nur ist das in höheren Gängen nur bei Sportwagen u.Ä. relevant, weil bei normalen Autos da da Drehmoment üblicherweise geringer ist als das, was die Reibung zulassen würde. im 1. Gang ists aber umgekehrt und in höheren Gängen vermeidet man den niedrigen Drehzahlbereich üblicherweise, deshalb ist in der Praxis bei Ottomotoren das Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich eher wenig relevant. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wie kommst du darauf, das es in diesem Abschnitt nur um die maximale Beschleunigung geht? Hier geht es um die Beschleunigung allgemein und da ist das Drehmoment im 1. Gang i.d.R. am wenigsten Relevant, weil i.d.R. im 1. Gang der begrenzende Faktor für die Beschleunigung die Reibung zwischen Reifen und Straße ist. --MrBurns (Diskussion) 19:19, 7. Nov. 2014 (CET)
- Es ist für die maximale Beschleunigung *ausschließlich* das Drehmoment im 1. Gang relevant. Weil in allen anderen Gängen das Drehmoment am Rad niedriger ist, und damit auch die Kraft und damit auch die Beschleunigung. Daran ändert sich auch nichts, wenn du den 1. Gang nicht voll ausfährst und früher hochschaltest, denn in allen anderen Gängen ist das Drehmoment am Rad niedriger als im 1. Gang. -- Janka (Diskussion) 19:10, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das Drehmoment ist im ersten Gang aber nicht so relevant, weil wir haben ja schon festgestellt, dass es selbst bei relativ schwachen Benzinern höher ist als benötigt. Wenn das Drehmoment schon für einen Kavalierstart ausreicht, bringt ein höheres Drehmoment auch nicht mehr Beschleunigung (wenn man Vollgas gibt eher im Gegenteil, wenn der Schlupf weiter steigt wird sogar weniger Kraft übertragen, da aus der Haftreibung die weitaus geringere Gleitreibung wird. In höheren Gängen fahrt man bei Benzinern selten im niedrigen Drehzahlbereich, sondern meist mit Drehzahlen über 2000/min. Der Grund warum man mit einem Elektromotor bei der gleichen Maximalleistung deutlich schneller von 0 auf 100 km/h kommt ist einerseits, dass der nutzbare Drehzahlbereich so groß ist, dass man üblicherweise nicht schalten muss und andererseits dass die Leistung annähernd drehzahlunabhängig ist (daraus folgt natürlich, dass das Drehmoment annähernd proportional zu 1/Drehzahl ist, beides gilt natürlich nicht für sehr niedrige Drehzahlen, weil es ja sonst gegen Unendlich gehen würde für Drehzahl gegen 0). Aber es geht in diesem abschnitt nicht nur um den Vergleich zwischen benzin- und Elektromotoren, sondern die Frage ist allgemeiner gestellt und es geht auch um den Vergleich von verschiedenen Motoren vom gleichen Typ und da bringt üblicherweise eben mehr Maximalleistung was, aber nicht mehr Maximaldrehmoment. Außer die Motoren haben sehr unterschiedliche Kennlinien. bei Elektromotoren hat man natürlich eine ganz andre Kennlinie, daher braucht man etwas weniger KW, um die gleichen Beschleunigungswerte zu schaffen, laut dem hier (siehe ganz unten) hat man bei einem Benzinmotor mit einer Maximalleistung von 40 KW in etwa die gleiche Beschleunigung von 0 auf 80 km/h wie bei einem Elektromotor mit ca. 33 KW, daher der Elektromotor braucht ca. 17,5% weniger Maximalleistung, daher mit einem E-Motor mit 27 PS wird man noch immer deutlich länger brauchen um von 0 auf 80 km/h zu kommen als bei einem Benziner mit 120 PS. Natürlich gibt's dann noch das subjektive Fahrgefühl, was bei der etwas unregelmäßigeren Beschleunigung von benzinbetriebenen Autos sicher anders ist als bei der gleichmäßigeren bei Elektromotoren und natürlich passiert es den meisten Autofahrern hin und wieder, dass sie auch während der Fahrt in den niedrigen Drehzahlbereich, in dem die Beschleunigung dann aber dem 2. Gang nur mehr sehr gering ist, kommen. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 7. Nov. 2014 (CET)
- Du hast folgenden Denkfehler: du nimmst die Übersetzung als konstant an. Das ist zwar der Fall, wenn du mit dem selben Getriebe im selben Gang bleibst, aber die Autohersteller passen das Getriebe ja an den Motor an, also wenn du z.B. Motor A (100 PS, 90 Nm) und Motor B (90 PS, 100 Nm) vergleichst, kannst du beim gleichen Auto üblicherweise mit dem Motor A schneller beschleunigen (außer der Hersteller verwendet aus Kostengründen für beide Motoren das gleiche Getriebe oder du willst im Nachhinein den Motor tauschen, ohne das Getriebe zu tauschen). Und die Maximalleistung wird I.d.r. nicht bei der maximalen Drehzahl erreicht, sondern bei der Drehzahl, bei der Drehzahl x Drehmoment maximal sind. Auf der weiter oben verlinkten Seite von BMW findet man einige reale Beispiele, da wird die Maximalleistung jeweils bei ca. 90% der Maximaldrehzahl erreicht. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das Drehmoment am Rad ist entscheidend für die Beschleunigung, aber Leistung = Drehmoment x Drehzahl, die Drehzahl vom Rad ist durch den Radumfang und die Geschwindigkeit bestimmt, daher wenn man z.B. die doppelte Drehzahl, aber das halbe Drehmoment am Motor hat, hat man bei gleichem Radumfang und gleicher Geschwindigkeit das gleiche Drehmoment, aber die Übersetzung vom Getriebe muss anders sein. Fürs Anfahren ist es in der Praxis natürlich wirklich so, dass das Drehmoment bei der Standgasdrehzahl das wichtigste Kriterium ist für das Drehmoment der Räder beim Anfahren, allerdings ist das Raddrehmomt beim Anfahren nicht so relevant, wenn man mit Vollgas anfahrt drehen üblicherweise schon bei einem eher schwach motoriserten Benziner (z.B. 60 PS und natürlich eher niedriges Drehmoment) die Räder durch und man hat einen Kavalierstart. Die Reibung zwischen Reifen und Straße ist einfach bei so niedrigen Geschwindigkeiten noch nicht ausreichend, um das Drehmoment bei Vollgas vollständig in Beschleunigung umzuwandeln. Außerdem geben die Hersteller immer das Maximaldrehmoment an, das kann bei verschiedenen Drehzahlen sein. Daher ist die Kurve vom Drehmoment bezogen auf die Drehzahl relevant bzw. wirklich relavant ist die Kurve der Leistung bezogen auf die Drehzahl, alles andere kann man mit einer geeigneten Übersetzung ausgleichen. --MrBurns (Diskussion) 11:44, 5. Nov. 2014 (CET)
- Das Drehmoment im Stillstand ist bei einem Verbrennungsmotor wursch, ein Verbrennungsmotor braucht ohnehin eine gewisse Minimaldrehzahl, um nicht "abzusterben", um die Drehzahl der Räder ausreichend langsam zu erhöhen gibt's die Kupplung. mMn ist hauptsächlich die Leistung relevant: Leistung = Drehmoment x Drehzahl. Durch die Übersetzung des Getriebes lässt sich die Drehzahl dort wos relevant ist (also an den Rädern bzw. der Achse) den Bedürfnissen entsprechend anpassen, daher ist das maximale Motordrehmoment nicht so relevant. Relevanter ist die Kurve, mit der die Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Drehzahl beschrieben wird. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 4. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Nein, das ist nicht zielführend. Ausschlaggebend für die gute Beschleunigung von Elektroautos ist die von Benutzer:Janka angeführte Tatsache, „dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist“. Bei Verbrennungsmotor ist das Drehmoment im Stillstand hingegen Null und nimmt das Maximum bei einer bestimmten Drehzahl an, die es mit Hilfe des Schaltgetriebes möglichst gut zu treffen gilt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 2. Nov. 2014 (CET)
4. November 2014
"Dallas"-Folge und eine Sitzung des türkischen Parlaments
Stimmt es denn wirklich, dass im Jahre 1980, nur um zu erfahren, wer J.R angeschossen hat, extra das türkische Parlament die Sitzung unterbrach? Türkische Zeitzeugen? Gibt es denn dafür geeignete Quellen, die das belegen können? Mir riecht das nach einer weit verbreiteten Urban Legend. --Albertus correctus magnus (Diskussion) 02:47, 4. Nov. 2014 (CET)
- In Turkey, government agencies shut down so that legislatures could get home in time to watch the J.R. (!) saga (!) unfold.
- Der Beleg in der en:WP an dieser Stelle ist ... tot. (pun intended).
- İşte İzle! Burada sıcak bilgiler geliyor.
- Hmmmm. Da kommt nix. Beantwortet das die Frage? GEEZER… nil nisi bene 08:01, 4. Nov. 2014 (CET)
- Hmmmm. Immer noch nichts. Das beantwortet die Frage. GEEZER… nil nisi bene 09:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hmmmm. Also wirklich nichts. Die Frage ist beantwortet. GEEZER… nil nisi bene 09:58, 12. Nov. 2014 (CET)
- Sieht interessant aus, was die da mit Antwort-Piktogrammen machen... --Eike (Diskussion) 12:39, 4. Nov. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis. Man hat sich angepasst... Du hast recht: "?" für Frage. "A" für Antwort, "AL" Antwort mit Link, "S" für keine Ahnung aber ich schwafele mal. "W" für evtl. komisch, "P" für es gibt - mMn - Parallelen mit... Oh, Happy Days ..! GEEZER… nil nisi bene 13:10, 4. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke, 1980 gabs schon Videorekorder... --MrBurns (Diskussion) 11:49, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja, aber sie waren AFAIR noch wenig verbreitet. Laut [2] 1% der Haushalte in der Bundesrepublik. --Eike (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)
- Dass sie damals noch recht wenig verbreitet waren, ist mir bekannt, aber Parlamentsabgeordnete waren schon damals in den meisten Ländern Besserverdiener, daher wenn ein Abgeordneter unbedingt jede Dallas-Folge hätte sehen wollen, hätte er sich leicht einen Videorekorder anschaffen können. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- Vielleicht wollten sie die Sendung (wenn die Geschichte überhaupt stimmt!) nicht später als "alle anderen", sondern gleichzeitig sehen. - Solche Phänomene gab es wenige Jahre früher auch "hierzuland", wie unser Artikel Straßenfeger weiß: Theater, Kinos, Volkshochschulen und andere öffentlichen Einrichtungen blieben an den sechs Sendeabenden praktisch leer, auch Wahlkampfveranstaltungen der politischen Parteien fanden kein Interesse. Sogar die Nachtschichten in vielen Fabriken mussten ausfallen. Taxifahrer legten für die Zeit der Ausstrahlung ihre Arbeit nieder. Selbst die Parlamentarier im Kieler Landtag kürzten ihre Reden, um rechtzeitig vor dem Fernseher sitzen zu können. (für 1962) Eine der im Artikel genannten Sendungen lief von 1974-1979, eine andere bis 1982. Und an die entspr. Dallas-Folge erinnere ich mich heute noch. Ja, ja, damalsTM... --Bremond (Diskussion) 18:52, 7. Nov. 2014 (CET)
- Dass sie damals noch recht wenig verbreitet waren, ist mir bekannt, aber Parlamentsabgeordnete waren schon damals in den meisten Ländern Besserverdiener, daher wenn ein Abgeordneter unbedingt jede Dallas-Folge hätte sehen wollen, hätte er sich leicht einen Videorekorder anschaffen können. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2014 (CET)
- Ja, aber sie waren AFAIR noch wenig verbreitet. Laut [2] 1% der Haushalte in der Bundesrepublik. --Eike (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)
Grenzen der Naturwissenschaft
Wo liegen eigentlich die Grenzen von Chemie und Biologie? Gibt es Punkte, an denen man nichts mehr erforschen kann, oder Fragen, die nicht beantwortet werden können?.
--79.203.218.4 14:09, 4. Nov. 2014 (CET)
- Da gibt es keine Grenzen, die Naturwissenschaften sind unfehlbar und irgendwann allwissend. (Ironie aus) Was war vor dem Urknall? Warum gibt es überhaupt ein Universum? Warum gibt es Physikalische Kräfte? Hat sie jemand erschaffen? (Siehe Metaphysik) --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:22, 4. Nov. 2014 (CET)
- Und eine endgültige Wahrheit gibt's nach Karl Popper u.A. auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 4. Nov. 2014 (CET)
- Bei der Biologie hängt auch noch sehr viel vom Zufall ab:
- Wie du sicher weißt, hat die Zoologie einen großen Anteil ihrer Erkenntnisse aus Beobachtungen an Zootieren. Aber ist deren Verhalten wirklich immer so wie in der Natur? Und die meisten Tierarten sind nie in einem Zoo gewesen, also noch weniger Gegenstand von Beobachtungen. Und wie nah kommt man in der Natur an Tiere heran, ohne ihr zu beobachtendes Verhalten eben durch die menschliche Gegenwart zu beeinträchtigen?
- Es gibt noch Millionen von Arten, die nie beschrieben wurden.
- Und die Anzahl täglich aussterbender Arten ist beeindruckend hoch. Entdecken wir all diese Arten rechtzeitig, bevor sie aussterben?
- Die Biologie wird also nie ein auch nur annähernd vollständiges Bild der Natur liefern können. Hummelhum (Diskussion) 14:48, 4. Nov. 2014 (CET)
- Gedanklich gibt es wohl eine Grenze des chemischen Wissens. Die Grenzen würden gesetzt durch die endliche Menge der chemischen Stoffe, ihre Kombination miteinander, Einflüsse (wie Druck, Hitze etc.) und Zeit. Das dürfte aber angesichts der Fülle von Kombinationen eine fiktive Grenze sein. Und in der Biologie dürfte eine Grenze noch fiktiver sein. :-) Nicht nur die Lebensbedingungen sind einen stetigen Wandel unterzogen. Auch die Lebensformen selbst wandeln sich, mutieren, passen sich an etc. Eine klassische Ja-aber-Frage. --212.184.142.27 15:29, 4. Nov. 2014 (CET) Achso: Es können natürlich alle Fragen beantwortet werden. Die Wikipedia-Auskunft ist der Beweis dafür. Bei einigen Antworten, insbesondere im Bereich der Bewertung oder Sinnsuche führt das aber nicht immer zu Zufriedenheit. (=> 42 (Antwort) --212.184.142.27 15:38, 4. Nov. 2014 (CET)
- Man sollte einen Unterschied machen zwischen "theoretischen Grenzen der Naturwissenschaften" (wohl Nein) und "experimentellen Grenzen der Naturwissenschaften (aber Ja!).
- Beispiel: Entstehung der sich selber systematisch organisierenden Materie (Im Fernsehen auch Leben genannt): Über die Grundlagen kann man forschen, Theorien entwickeln und zeigen, unter welchen Bedingungen sich bestimmte Moleküle formen (und stabil sind). Aber den ganzen kompletten Ablauf wird man experimentell nie nachvollziehen können (die Erde ist zu gross, um in ein Labor zu passen und Forschungsgelder laufen nach ein paar Millionen Jahren ohne Resultate sicherlich aus). Theoretisch ist man aber schon sehr weit - also weit genug, um es nicht als Hirngespinst abzutun. So much to do, so little time... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:51, 4. Nov. 2014 (CET)
- Von den naturwissenschaften Nicht-erforschbares erforschen die Philosophie und Mathematik. Von den Naturwissenschaften (bislang) nicht Vorhersagbares (weil zu komplex) erforschen die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Im Enzyklopädischen Gesetz wird das ganz nett ersichtlich (nur der mittlere Bereich ist abgedeckt) (*Augenzwinker*). Bislang nicht Erforschtes siehe Benutzer:Zulu55/Was man alles nicht weiß. Manche Sachen werdeb aufgrund von Wissenschaftsethik/Forschungsethik nicht erforscht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:20, 4. Nov. 2014 (CET)
- Den Hammerhai würde ich rausnehmen und auch bei der Igelspucke gibt es konkrete Hinweise... :-)) GEEZER… nil nisi bene 16:39, 4. Nov. 2014 (CET)
- Was Experimente zur Entstehung des Lebens angeht: man könnte z.B. einen Planeten suchen, auf dem ähnliche Bedingungen herrschen wie zu der Zeit, zu der auf der Erde das Leben entstanden ist, dort die entsprechenden Grundstoffe (Aminosäuren oder was auch immer) hinschaffen und dann diesen Planeten beobachten. Fall so ein Planet max. ein paar Lichtjahre entfernt ist, kann man ihn mit entsprechenden Fortschritten in der Raumfahrt ev. irgendwann in ein paar Jahren erreichen. Oder man schafft es irgendwie, auf einem der bereits existierenden Planeten (Venus oder Mars wären Kandidaten) oder einem kleineren Himmelskörper (Kometen Asteroiden, o.Ä.), ähnliche Bedingungen zu schaffen, ev. durch künstliche Veränderungen der chemischen Bedingungen und/oder Änderungen des Orbits. Ob die Menschheit jeweils technisch dazu in der Lage sein wird, etwas davon zu tun, ist unbekannt, selbst (scheinbare) Überlichtgeschwindigkeit (in dem Sinn, dass man zwischen Punkt A und B weniger lang braucht als mit Lichtgeschwindigkeit, unabhängig von der (lokal definierten) tatsächlichen Geschwindigkeit) ist nach den derzeit "gültigen" physikalischen Theorien nicht ganz auszuschließen (z.B. ein Warp-Antrieb nach Alcubierre würde der allgemeinen Relativitätstheorie nich widerspreche, jedoch braucht man dafür Exotische Materie, die Existenz exotischer Materie ist nicht bewiesen). --MrBurns (Diskussion) 16:56, 4. Nov. 2014 (CET)
- Es reicht ja nicht, einfach nur zu beobachten. Man muss ja auch dokumentieren, damit es jemand anderes nachvollziehen kann. Kannst du dir vorstellen, wie gross dabei der Materials and Methods-Teil werden würde? GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Was das Dokumentiren und Auswerten betrifft: die Daten sammeln wird bei so einem großen Experiment ein Computer, auch die Auswertung wird "Computer asssisted" sein. Bei vielen physikalischen Experimenten ist das schon längst Praxis, z.B. beim LHC. Natürlich könnte man trotzdem nicht alles, was am Planeten passiert, auswerten, aber das wäre wahrscheinlich auch nicht unbedingt notwendig, weil erstens das Leben wahrscheinlich an verschiedenen Stellen gleichzeitig enstehen würde und andererseits man ev. auch schon aus den chemischen "Abfallprodukten", die in die Atmosphäre gelangen, Schlüsse ziehen kann (vor allem darüber, was für chemische Reaktionen ablaufen und wenn man an verschiedenen Punkten beobachtet auch den ungefähren Ort, an dem sie stattfinden). --MrBurns (Diskussion) 05:40, 6. Nov. 2014 (CET)
- Es reicht ja nicht, einfach nur zu beobachten. Man muss ja auch dokumentieren, damit es jemand anderes nachvollziehen kann. Kannst du dir vorstellen, wie gross dabei der Materials and Methods-Teil werden würde? GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Von den naturwissenschaften Nicht-erforschbares erforschen die Philosophie und Mathematik. Von den Naturwissenschaften (bislang) nicht Vorhersagbares (weil zu komplex) erforschen die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Im Enzyklopädischen Gesetz wird das ganz nett ersichtlich (nur der mittlere Bereich ist abgedeckt) (*Augenzwinker*). Bislang nicht Erforschtes siehe Benutzer:Zulu55/Was man alles nicht weiß. Manche Sachen werdeb aufgrund von Wissenschaftsethik/Forschungsethik nicht erforscht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:20, 4. Nov. 2014 (CET)
- Jeder der hier sagt das es Grenzen gäbe geht davon aus das es irgendwann einen "cut" gibt wo man nicht mehr Forschen könnte, leider kann das auch keiner hier beweise, also warum sollte man annehmen das wir nicht alles Wissen können? Natürlich gibt es andere Grenzen die aber dann eher mit menschlichkeit zu tun haben. Da geht nix, hat aber auch niemand behauptet das Naturwissenschaft so etwas macht.--85.181.196.107 17:24, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die Auffassungsgabe des menschlichen Verstandes ist natürlich auch eine Grenze, aber die kann man umgehen, wird heute schon gemacht (mit Computersimulationen, komplexen Regressionen am Computer, etc., aber vielleicht sind irgendwann Computer so weit, das sie auch z.B. irgendwann auch neue mathematische Axiomensysteme erfinden können, darunter dann auch welche, die zu komplex sind, um vom Menschen kreiert zu werden. Dafür brauchts natürlich "starke" Künstliche Intelligenz. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 4. Nov. 2014 (CET)
Die Biologie ist aufgrund der Kombinatorik komplexer als die Physik. Aber man kann hier prinzipiell weiter kommen mit der Erforschung als in der Physik, die "nach unten ins Kleine", "nach oben ins Große" oder "nach hinten in die Vergangenheit" prinzipielle Grenzen erreicht, weil die Objekte nicht mehr zugänglich sind oder sich entziehen. In der Biochemie werden die Objekte nicht immer kleiner, aber vielfältiger, weil sehr sehr viele Kombinationen von Atomen zu Molekülen oder Masse-Ansammlungen möglich sind. Schon eine einzelne Maus ist komplexer als der Sonnenkern, der aus endlosen Mengen immer gleicher Teilchen besteht, aber er entzieht sich der direkten Beobachtung. 178.0.81.111 19:19, 4. Nov. 2014 (CET)
- Jeder ernsthafte Physiker kann Dir bestätigen, dass Biologie und Chemie nur Teilmengen der Physik sind. --Optimum (Diskussion) 19:59, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die biologischen Objekte sind Teilmengen der physikalischen Wirklichkeit, aber nicht die Biologie als Wissenschaft. Die beschäftigt sich genau genommen nicht mit physikalischen Objekten, sondern mit deren Kombination. Zum Beispiel ist es einem Biologen egal, aus welchen Elementarteilchen die Atome einer Maus bestehen. Er sieht allenfalls ihre Moleküle und wie sie sich zur Maus zusammen setzen. Alles was unterhalb der Kombinatorik liegt, ist dem Biologen egal, weil er es nicht zur Beschreibung der Maus benötigt. Trotzdem ist die Maus, aufgelöst in Nukleonen und Leptonen durch und durch physikalisch. Oder anders herum betrachtet: Die Masse von x Mol Atomen wird nur dann biologisch interessant, wenn sie sich zu einer Maus kombiniert. In der überwiegenden Zahl ihrer Darreichungen ist diese Masse lediglich physikalisch zu beschreiben. Im Übrigen ist es jedem konkreten Atom "egal", ob es gerade in einer zur Maus kombinierten Ansammlung vorliegt oder ob es sich in einem Atom-Häufchen befindet, das keine Maus ist. Die Biologie besteht in Wirklichkeit nur aus Kombinatorik, auf die sich alle biologischen Gesetze letztendlich zurück führen lassen. 178.0.81.111 21:24, 4. Nov. 2014 (CET)
- Zum Beispiel ist noch niemals durch biologische Evolution irgend ein physikalisches Objekt verändert worden. Es ändert sich lediglich die Zusammensetzung von Objekten. Also die Zusammensetzung von Populationen, von Individuen oder von Erbmolekülen. Das ist beispielsweise auch ein Grund, warum Evolution nicht gegen die Thermodynamik verstößt, indem sie im Selbstlauf Ordnung schafft ohne Aufwand zu investieren. In Wirklichkeit läuft die biologische Evolution nämlich garnicht an Objekten ab sondern an deren Häufigkeiten. Im Gegensatz zur physikalischen Evolution im Weltall, in deren Verlauf sich Objekte ganz erheblich verändern. 178.0.81.111 21:30, 4. Nov. 2014 (CET)
- Emergente Phänomene (im biologischen oder chemischen System) wirken u.U. derart auf die physikalischen Einzelteile (oder biologische emergente Phänomene auf die chemischen Bestandteile zurück, physikalische auf die ontologischen *g-g* :o]) ) derart, daß Veränderungen nur im Zusammenspiel erklärbar sind. ein präzises Beispiel muß ich erstmal schuldig bleiben. Vielleicht "Leben" i.w.S. läßt sich aus Molekülen allein nicht erklären, aber es ist ja vielleicht die Entstehung nicht genug entschlüsselt. Der Prozess und das Phänomen der "Wahrnehmung", auch "Gedächtnis, Traumbilder" ist durch Neuronen, deren Chemie und Physik der Signalübertragung einstweilen nicht (konstruktivistisch) zu erklären. Da ist Zweifel an einer Beschreibung der Welt nach dem Baukastensystem (konstruktivistisch, deterministisch, systematisch aufbauend, mechanistisch, materialistisch) angebracht. Es gibt auch Chaos, Unschärfe, natürliche Unbestimmtheit, Emergenz, Redundanz, Unvorhersagbarkeit (auch eine Grenze der Wissenschaft), in der Welt, wie auch zwischen den Disziplinen (deren Trennung ja letztlich auch künstlich ist), zu entdecken. --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- Zum Beispiel ist noch niemals durch biologische Evolution irgend ein physikalisches Objekt verändert worden. Es ändert sich lediglich die Zusammensetzung von Objekten. Also die Zusammensetzung von Populationen, von Individuen oder von Erbmolekülen. Das ist beispielsweise auch ein Grund, warum Evolution nicht gegen die Thermodynamik verstößt, indem sie im Selbstlauf Ordnung schafft ohne Aufwand zu investieren. In Wirklichkeit läuft die biologische Evolution nämlich garnicht an Objekten ab sondern an deren Häufigkeiten. Im Gegensatz zur physikalischen Evolution im Weltall, in deren Verlauf sich Objekte ganz erheblich verändern. 178.0.81.111 21:30, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die biologischen Objekte sind Teilmengen der physikalischen Wirklichkeit, aber nicht die Biologie als Wissenschaft. Die beschäftigt sich genau genommen nicht mit physikalischen Objekten, sondern mit deren Kombination. Zum Beispiel ist es einem Biologen egal, aus welchen Elementarteilchen die Atome einer Maus bestehen. Er sieht allenfalls ihre Moleküle und wie sie sich zur Maus zusammen setzen. Alles was unterhalb der Kombinatorik liegt, ist dem Biologen egal, weil er es nicht zur Beschreibung der Maus benötigt. Trotzdem ist die Maus, aufgelöst in Nukleonen und Leptonen durch und durch physikalisch. Oder anders herum betrachtet: Die Masse von x Mol Atomen wird nur dann biologisch interessant, wenn sie sich zu einer Maus kombiniert. In der überwiegenden Zahl ihrer Darreichungen ist diese Masse lediglich physikalisch zu beschreiben. Im Übrigen ist es jedem konkreten Atom "egal", ob es gerade in einer zur Maus kombinierten Ansammlung vorliegt oder ob es sich in einem Atom-Häufchen befindet, das keine Maus ist. Die Biologie besteht in Wirklichkeit nur aus Kombinatorik, auf die sich alle biologischen Gesetze letztendlich zurück führen lassen. 178.0.81.111 21:24, 4. Nov. 2014 (CET)
Was die Physik angeht, dachte man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dass man im Grunde die wichtigsten Zusammenhänge der (newtonschen) Physik erforscht hätte und es nur noch darum ginge, die paar Lücken, die es innerhalb des Systems noch gibt, zu schließen. Physik zu studieren wurde da teilweise als wenig sinnvoll angesehen, da es ja doch nicht mehr viel nennenswert Neues zu entdecken gäbe. Bis dann Planck mit der Quantenphysik und Einstein mit seiner Relativitätstheorie ankamen. Seitdem sind die Wissenschaftler vorsichtiger geworden mit ihren Prognosen, weil man eben nie weiß, ob nicht jemand demnächst wieder mit einem neuen Paradigmenwechsel ankommt. --Proofreader (Diskussion) 20:37, 4. Nov. 2014 (CET)
- quetsch - naja .. mit zB Maxwell, Telegrafie, Glühbirne, Erforschung von Licht und Magnetismus, Äther wurde es schon vorher wieder um Einiges 'mysteriöser', geheimnisvoller. --217.84.104.197 14:53, 5. Nov. 2014 (CET)
- Spontan ohne thread gelesen zu haben: Sprachlich, erkenntnistheoretisch, ontologisch: irgendwo an den Grenzen der erforschbaren Realität wird unklar, wie wirklich zB Vakuumfluktuationen sind. Man weiß teilweise nicht mehr, welche Realität irgendwelchen Meßergebnissen zugrundeliegt oder Manches existiert nur in Theorie / Modellen die jeweils durch Experimente bestätigt sind, aber letzgültige Nachweise stehen noch aus bis sie dereinst gelingen oder fehlschlage (Higgs-Teilchen, Graviattionswellen). Vorher sind sie nur 'unklar-existent', vielleicht real. Unsere Beobachterposition betreffend: Es gibt "akausale" Bereiche im Universum, Horizonte (Ereignishorizont, Weltlinien-Lichtkegel, Beobachtungshorizont), wo nur von den diesseits gültigen Naturgesetzen aus hineinspekuliert werden kann. Das Innere schwarzer Löcher ist noch lange nicht vollständig erklärt. Systemisch: Ist nicht das Periodensystem der Elemente theoretisch nach oben offen? [edit] Irgendwo bevor sie zum Neutronenstern werden müßte spätestens Gravitation eine Obergrenze stellen. [end edit --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)] Exobiologie hat ein Überprüfungsproblem. Praktisch: Technische Machbarkeit, Kosten sind praktische Grenzen. Kapazität der Forscher: Der Wissenschaftler oder ein Team kann im konkreten Neuland nur jeweils aufs eigene Wissen (samt historischem), den Stand der Wissenschaft zum Thema und gezielte Recherche zurückgreifen. Es gibt niemand, der alles weiß, was der Menschheit oder nur der Wissenschaft bekannt ist. Jeder hat nur ein Gehirn. Konkrete Problemstellungen, offene Fragen: Ungelöste_Probleme_der_Mathematik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Informatik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Physik, offene Fragen allüberall. Auf WP:EN sind Bio und Chemie auch vertreten: EN:Unsolved_problems --217.84.67.132 22:27, 4. Nov. 2014 (CET)
- Die Grundvoraussetzungen der Wissenschaft sind zweckmäßig und sinnvoll gesetzt und nicht der Natur "entnommen". Zeig mir 'mal eine Zahl, die natürlich vorkommt .. keine bestimmte Anzahl, sondern, wo die Natur nicht ohne das Konzwept "Zahl" auskäme, um ihre Vielfalt zu schaffen und in Gang zu halten! Sie existiert vielleicht nur, wenn Menschen sie denken. Den geometrischen Punkt gibt es in der Natur nur als Schwerpunkt. An sich ist er ein Hilfsmodell. So beschreibt Naturwissenschaft die Welt nur so gut es gelingt. 1:1 abbilden tut sie sie nicht. --217.84.67.132 22:48, 4. Nov. 2014 (CET)
- Mathematische Kreise scheint es in der Natur auch nicht zu geben. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die Strecke als Teil der Geraden gibt es als Achse, Drehachse, Kippachse, aber nur in effektiver Funktion solcher .. sie wirkt real als solche ohne dinglich zu existieren. (Sie badarf nicht einer Anordnung materieller Teilchen, die sie dinglich bilden) --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)
- Mathematische Kreise scheint es in der Natur auch nicht zu geben. GEEZER… nil nisi bene 09:05, 5. Nov. 2014 (CET)
- Die Naturwissenschaften dürfen nicht definieren was der Mensch sei. Diese Grenze setzt sich die Naturwissenschaft in der Regel selbst, und wird ihr auch von der menschlichen Gesellschaft gesetzt. Aus dieser Grenze resultieren z.B. die Spaltung der Wissenschaften in Natur- und Geisteswissenschaften, oder wissenschaftsethische Beschränkungen.
- Der Grund dafür, daß die Naturwissenschaften nicht in der Lage sind, Phänomene des menschlichen Geistes und der menschlichen Gesellschaft vorherzusagen liegt nicht an der vermeintlichen zu großen Komplexität dieser Phänomene. Sondern die Gründe für diese Unvorhersagbarkeit sind:
- daß den Naturwissenschaften nicht erlaubt wird, einzelne Menschen und menschliche Gesellschaft durchdringend zu erforschen; denn so eine Forschung würde voraussetzen, zu definieren was der Mensch sei, und nowendigerweise Grenze der Wissenschaftsethik überschreiten, etwa wenn in die Privatsphären der Menschen eingegriffen würde.
- daß die moderne marktförmige Ökonomie als Zweite Natur organisiert ist; was bedeutet auf irrationale Weise organisiert ist, und für ihr Funktionieren gerade ein Verbot von Monopolen, bzw. ein Verbot von Kooperation voraussetzt, somit voraussetzt, daß menschliche Marktsubjekte nicht alles übereinander Wissen dürfen,
Rosenkohl (Diskussion) 11:06, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die Biologen haben eine gute Vorstellung davon, was ein Homo sapiens ("Mensch") ist. Und zusammen mit der Medizin werden beispielsweise bei Hirnschäden auch teilweise Vorhersagen zum Verhalten möglich, wobei die Grenzen durch unvollständiges Verständnis des komplexen Gehirns kommen. --mfb (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nein, siehe Mensch#Menschheitsfragen, insbesondere Philosophische Anthropologie. Ich habe selten erlebt, dass so viele Privattheorien bei einer so sachlichen Frage ausgepackt werden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 6. Nov. 2014 (CET)
- Nein, siehe Menschheitsfragen - dieser Abschnitt unter Mensch ist mit einer der grössten *#&§@! in der dt:WP. Hyperoberpeinlich... GEEZER… nil nisi bene 09:07, 10. Nov. 2014 (CET)
- Und - soviel ich weiß - hat Hirnforschung bisher kenien Schimmer, wie dieselben Neuronen 'mal Bilder hervorrufen (Traum, Wahrnehmung, Erinnerung), 'mal abstraktes Rechnen und Denken in Zusammenhängen. --217.84.117.73 14:42, 6. Nov. 2014 (CET)
- Meine Neuronen fragen deine Neuronen: "dieselben Neuronen" oder "die gleichen Neuronen"? GEEZER… nil nisi bene 16:23, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ja, is' mir auch beim Wiederlesen aufgefallen .. es sind aber tatsächlich (neben den Gleichen, sowieso), soagr auch dieselben, wenn andere Bereiche im Hirn andere Aufgaben übernehmen, °rotieren°, was die Aufgabenverteilung angeht, sei es nach einem Schlaganfall, oder vielleicht, weil das Konzept der Areale für bestimmte Aufgaben nicht streng zwingend ist, somit durchaus dieselben Neuronen gleiche Aufgaben prinzipiell übernehmen können. - Beschwören kann ich von alledem nichts, habe es aber so gelernt. --217.84.74.13 22:32, 10. Nov. 2014 (CET)
- Meine Neuronen fragen deine Neuronen: "dieselben Neuronen" oder "die gleichen Neuronen"? GEEZER… nil nisi bene 16:23, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nein, siehe Mensch#Menschheitsfragen, insbesondere Philosophische Anthropologie. Ich habe selten erlebt, dass so viele Privattheorien bei einer so sachlichen Frage ausgepackt werden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:36, 6. Nov. 2014 (CET)
- Die Biologen haben eine gute Vorstellung davon, was ein Homo sapiens ("Mensch") ist. Und zusammen mit der Medizin werden beispielsweise bei Hirnschäden auch teilweise Vorhersagen zum Verhalten möglich, wobei die Grenzen durch unvollständiges Verständnis des komplexen Gehirns kommen. --mfb (Diskussion) 11:23, 6. Nov. 2014 (CET)
7. November 2014
Wie erkläre ich Kindern den Lauf der Sonne und des Mondes?
Dreht sich die Erde um beide? Die Erde gegen Uhrzeigersinn? Sonne nur von Nord nach Süd und zurück? Wodurch Ab und Zunehmender Mond? usw. Danke--90.128.81.245 12:59, 7. Nov. 2014 (CET)Udo Lütkemeier
--90.128.81.245 12:59, 7. Nov. 2014 (CET)
- Mache dich erst einmal selbst mit den physikalischen Fakten vertraut. Es gibt auch Kinder-Sachbücher über Astronomie, z.B. "Was ist Was". Dann veranschauliche es mit Zeichnungen, mit einem Globus, und z.B. mit Hilfe einer Kerze im ansonsten dunklen Zimmer (=Sonne), einem Apfel (=Erde) und einem Tischtennisball (=Mond). So zum Beispiel. --Neitram ✉ 13:17, 7. Nov. 2014 (CET)
- Im Sachkundeunterricht in der Grundschule – laaange ist’s her – hat die Lehrerin ein Tellurium benutzt, um die Bewegung zu verdeutlichen. Vielleicht gibt es so etwas ja als kindgemäße Animation auf dem PC oder Tablet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 7. Nov. 2014 (CET)
- Hier übrigens recht schön, wie man 1863 den Kindern mit einem Tellurium die Sache veranschaulichte. --Neitram ✉ 13:56, 7. Nov. 2014 (CET)
- Viele Planetarien bieten feine Programme an, in denen sowas kindergerecht erklärt wird.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:43, 7. Nov. 2014 (CET)
- ich hab da mal was vorbereitet: Wenn sich alles um die Erde drehen würde... --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das hier scheint zum Beispiel ganz brauchbar zu sein. -- ♦ The Great Zaganza ♦ 14:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- DAS ist aber fein! Macht ja richtig Spaß. Danke! --Bremond (Diskussion) 18:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- Warum alles so kompliziert? Man nehme
Dr. Oetkereinen Globus (oder Ball), einen Tennisball und eine Taschenlampe, packe alles samt Kindern in einen dunklen Raum und fängt an zu leuchten... Glaubst Du wirklich, Deine Kids behalten einen Dachschaden fürs Leben, wenn der "Mond" aka Tennisball von der falschen Seite zunimmt? --Wassertraeger15:32, 7. Nov. 2014 (CET)
- Das hier scheint zum Beispiel ganz brauchbar zu sein. -- ♦ The Great Zaganza ♦ 14:11, 7. Nov. 2014 (CET)
- da ist es nochmal mit Bewegung: [3]... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 7. Nov. 2014 (CET)
>Dreht sich die Erde um beide? Nein, die Erde dreht sich nur um die Sonne, nicht um den Mond. >Die Erde gegen Uhrzeigersinn? Es gibt im Weltall keinen Uhrzeigersinn, weil es kein oben und kein unten gibt. Die Drehrichtung hängt davon ab, wie man drauf schaut. >Sonne nur von Nord nach Süd und zurück? Sowas gibts da nicht. >Wodurch Ab und Zunehmender Mond? usw. Danke Durch die Beleuchtung der Sonne von nur einer Richtung. 178.0.81.111 20:36, 7. Nov. 2014 (CET)
- [Dasselbe in grün, dafür mit Bildern, (BK):] Bild Erd- und Mondbahn. Vom All aus gesehen: Die Erde kreist in sehr großem Abstand um die Sonne. Dabei dreht die Erde sich um sich selbst. An einem festen Ort auf der Erde bedeutet das den Tag-Nacht-Wechsel. Von der Erde aus gesehen wird die Sonne morgens im Osten sichtbar, "geht auf", mittags steht sie, hoch dann, im Süden und im Westen geht sie unter, wenn der Ort auf der Erde in die Schattenseite der Erde hineindreht. Einen Uhrzeigersinn gibt es im All nicht, weil ohne Schwerkraft, kopfüber und kopfunter dasselbe sind und es auch keinen Boden gibt (man kann eine Draufsicht festlegen, muß man aber nicht). Der Mond
dreht sich[besser:] kreist in sehr geringem Abstand um die Erde, knapp einmal im Monat ganz 'rum. Daß und wieviel vom Mond leuchtet, liegt daran, daß er nicht selbst leuchtet, sondern von der Sonne angeleuchtet wird, der dunkle Rest der Mondkugel ist dann einfach Schatten. Auf diesen: Animationen sieht man es noch besser, alles. --217.84.89.155 21:02, 7. Nov. 2014 (CET)
- »Vielleicht gibt es so etwas ja als kindgemäße Animation auf dem PC oder Tablet.« Ich bin ja ziemlich sicher, dass die Methode mit der Kerze usw. viel nachvollziehbarer und einprägsamer ist.
- 178.0.81.111, es ist egal, obs im Weltall oben, unten, links oder rechts gibt. Es schadet nicht, der Konvention zu folgen, die für die Nordhalbkugel ja nicht abwegig ist. Rainer Z ... 21:13, 7. Nov. 2014 (CET)
- Also: Der Tennisball dreht sich um Taschenlampe und Tennisball? - Fragesteller hilft das nicht. --217.84.71.209 21:30, 7. Nov. 2014 (CET)
- Kauf doch einfach so ein tolles Modell das man drehen kann.--78.50.219.146 17:43, 10. Nov. 2014 (CET)
8. November 2014
Schawarma essen
Döner Kebab gibt es in Deutschland ja heute an jeder Ecke. Aber ich würde gerne mal Schawarma zum Geschmacks-Vergleich probieren. Muss ich dafür nach München fahren, oder gibt es im Raum Augsburg irgendwo Schawarma? --Neitram ✉ 00:26, 8. Nov. 2014 (CET)
- Laut [4] solltest du in der Oase Al Zeed fündig werden. --Komischn (Diskussion) 01:59, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Wikipedia-Auskunft ist spitze! Aber den Laden gibt es leider nicht mehr, zumindest nicht in der Friedberger Straße 122. --Neitram ✉ 11:05, 10. Nov. 2014 (CET)
- Da gibts offenbar aber nur Hähnchenschawarma. Das »richtige« ist aus mariniertem Lamm- oder Rindfleisch. Und das wird »eigentlich« mit gebratenem und eingelegtem Gemüse sowie etwas Sesamsauce in dünnes Fladenbrot gewickelt (in der Döner-ähnlichen Form als Sandwich). Der Geschmack unterscheidet sich sehr deutlich von Döner, das Fleisch ist ganz anders und intensiver gewürzt, durch die Marinade eine Spur säuerlich. Rainer Z ... 14:26, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wenn das nicht passt, komm nach Berlin, hier kriegst du im Gegensatz zu München oder Augsburg guten Döner und Schawarma in großer Auswahl zu vernünftigen Preisen. --Komischn (Diskussion) 01:13, 9. Nov. 2014 (CET)
- @Rainer: ist das so zu verstehen, dass grundsätzlich jedes Shwarma ganz anders (eben intensiver und eine Spur säuerlicher) schmeckt, als jeglicher Döner, egal wo bzw. von wem er zubereitet wird? Wenn das tatsächlich charakteristische Eigenschaften sind, sollten sie (idealerweise mit Nennung der voneinander abweichenden Gewürze) auch in den jeweiligen Artikeln entsprechend erwähnt werden. Einen Vergleich mit den Gewürzen im Gyros fände ich übrigens auch nicht uninteressant. --84.75.203.119 08:50, 9. Nov. 2014 (CET)
- Über den Döner und seine Geschichte habe ich ein recht gutes Buch (»Aufgespießt«, ist eine der Quellen des Döner-Artikels). Zum Würzen des Lamm- oder Kalfleischs werden vor allem Zwiebeln, Kreuzkümmel, Paprika und Knoblauch verwendet. Gyros ist – wichtigster Unterschied – aus Schweinefleisch, da dominieren Thymian und Oregano. Wie Schawarma genau gewürzt wird, kann ich nicht genau sagen. Es ist jedenfalls typischerweise aus Rind und Kreuzkümmel und Paprika dürften dran sein. Arabische Metzger in meiner gegend haben eine Gewürzmischung, die ungefähr riecht uns aussieht wie Ras-el Hanout. Das enthält neben Kreuzkümmel und Chili noch Koriander, Fenchel und Kardamom sowie Zimt, Nelken und Muskat (es gibt unterschiedliche Mischungen, in meiner sind noch Rosenblätter). Das dürfte ungefähr passen. Für die säuerliche Note habe ich Gewürzsumach im Verdacht.
- Du kannst dir vorstellen, dass das drei ziemlich unterschiedliche Geschmäcker ergibt. Vorausgesetzt natürlich, die Gerichte wurden nicht zu sehr eingedeutscht. Im Zuge der BSE-Krise kam noch Geflügeldöner und -schawarma auf, was nicht originalgetreu ist, aber in der Herstellung deutlich billiger (und vermeintlich gesünder). Rainer Z ... 11:17, 9. Nov. 2014 (CET)
Fahrplanfrage
Warum wird ein einziges Zugpaar der Südbahn nach Wien Längenfeldgasse (noch) geführt? Da diese unbekannte Verbindung in der Regel fast leer ist, wäre es nicht besser, sie über die Schnellbahn Stammstrecke weiterzuführen oder in Wien Meidling enden zu lassen (wie alle anderen Kurse auch)?? Oder man führt ganztags zumindest einen Halbstundentakt ein, Fahrgastpotential gäbe es sicherlich.
--89.144.193.213 10:56, 8. Nov. 2014 (CET)
- Da würd ich fragen --> http://www.oebb.at/de/Services/OeBB-Kundenservice/index.jsp .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:12, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wann sollen diese Züge gehen? Ich habe mir auf der ÖBB-Homepage alle Verbindungen für 10.11. von Mödling nach Wien Längenfeldgasse angeschaut und da war keine einzige dabei, wo man nicht in die U-Bahn umsteigen musste. Wäre ja auch merkwürdig, wenn ein ÖBB-Zug zu einer eigentlich reinen U-Bahnstation fahren würde (es gibt nur die U-Bahntstation, eine Schnellbahnstation mit diesem Namen gibts nicht). --MrBurns (Diskussion) 14:18, 8. Nov. 2014 (CET) PS: es wäre auch technisch unmöglich, die Spurweite ist zwar gleich und bei der U6 gibts auch eine Oberleitung, aber die U6-Oberleitungen haben nur 750V DC, die von der ÖBB 15.000V AC. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 8. Nov. 2014 (CET) PPS: Mit Dieselloks würde es theoretisch gehen. Die fahren z.B. auf der Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron, aber diese Züge fahren mittlerweile alle nur mehr bis Wr. Neustadt, früher wurden auch einige bis nach Wien weitergeführt. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt durchaus auch Zweisystemfahrzeuge für solche Strecken, siehe Karlsruher Modell. Die zugehörigen Triebfahrzeuge GT8-100C/2S sind im Überlandbetrieb aber laut und unbequem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 9. Nov. 2014 (CET)
- [5] Es fahren noch immer einige Züge von Deutschkreutz über Sopron - Mattersburg - Wr. Neustadt nach Wien Meidling, teilweise sogar mit Doppelstockwagen und einer Herkules. Die Züge nach Längenfeldgasse kommen aber von Friedberg. Eine weitere Kuriosität ist der REX "Schwarzatal", der am frühen Morgen und späten Abend von Mürzzuschlag kommend, eine Direktverbindung von Wr. Neustadt mit Halt nur in Baden nach Wien Meidling schafft (etwa so schnell wie die Fernzüge, die aber in Meidling enden), und dann über die Schnelbahn-Stammstrecke umsteigefrei weiter nach Floridsdorf fährt. Für diese Verbingung werden CRD-Wendezugwagen eingesetzt, die tagsüber auf der Schnelbahn-Stammstrecke nicht anzutreffen sind.--89.144.193.77 21:28, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt durchaus auch Zweisystemfahrzeuge für solche Strecken, siehe Karlsruher Modell. Die zugehörigen Triebfahrzeuge GT8-100C/2S sind im Überlandbetrieb aber laut und unbequem. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wann sollen diese Züge gehen? Ich habe mir auf der ÖBB-Homepage alle Verbindungen für 10.11. von Mödling nach Wien Längenfeldgasse angeschaut und da war keine einzige dabei, wo man nicht in die U-Bahn umsteigen musste. Wäre ja auch merkwürdig, wenn ein ÖBB-Zug zu einer eigentlich reinen U-Bahnstation fahren würde (es gibt nur die U-Bahntstation, eine Schnellbahnstation mit diesem Namen gibts nicht). --MrBurns (Diskussion) 14:18, 8. Nov. 2014 (CET) PS: es wäre auch technisch unmöglich, die Spurweite ist zwar gleich und bei der U6 gibts auch eine Oberleitung, aber die U6-Oberleitungen haben nur 750V DC, die von der ÖBB 15.000V AC. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 8. Nov. 2014 (CET) PPS: Mit Dieselloks würde es theoretisch gehen. Die fahren z.B. auf der Bahnstrecke Wiener Neustadt–Sopron, aber diese Züge fahren mittlerweile alle nur mehr bis Wr. Neustadt, früher wurden auch einige bis nach Wien weitergeführt. --MrBurns (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2014 (CET)
- Da würd ich fragen --> http://www.oebb.at/de/Services/OeBB-Kundenservice/index.jsp .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:12, 8. Nov. 2014 (CET)
Ich suche ein OCR-Scannerprogramm
Ich habe meinen Uralt-Scanner am neuen Windows-8.1-PC ans Laufen gekriegt und er scannt total super! :-) Was allerdings nicht funktioniert, ist mein altes OCR-Programm - ich brauch ein neues. Kriterien sind: Deutschsprachige Benutzeroberfläche, erkennt deutschsprachigen Text, läuft unter Windows 8.1, ist kostenlos.
Ich hab bisher nur zwei Programme gefunden, die beide nicht wirklich brauchbar klingen:
- FreeOCR: Liefert laut den Kritiken auf computerbild.de massig Adaware/Trojaner/Crapware mit, die sogar installiert wird, wenn man sie gezielt abwählt.
- GT Text: Scannt nicht, sondern liest (nur) Bilddateien aus; man muss erst als Bild scannen, bevor man den Text erkennen kann (zumindest seh ich nicht, wie man direkt den Scanner ansteuern könnte); das macht es etwas umständlich.
Welche Programme gibt es noch, die ihr mir empfehlen würdet? Und wie ist das mit der Erkennenungsrate? --88.130.88.173 15:03, 8. Nov. 2014 (CET)
- hast du schon http://www.heise.de/download/windows-50001105000/?T=ocr probiert?79.224.192.33 15:32, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ja, hab ich; leider erfüllt davon kein einziges meine Wünsche. --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Frage ist ein FAQ-Kandidat... GEEZER… nil nisi bene 17:43, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ha, danke für den Hinweis: Einen Abschnitt hab ich gefunden: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Feb#OCR-Software. Muss ich mir noch ansehen... c't 4/08... --88.130.102.137 23:08, 8. Nov. 2014 (CET)
Naja, der Artikel Texterkennung schlägt ja im Abschnitt OCR-Software einige Programme vor. Mein Favorit wäre Nuance Omnipage. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- Die Programme aus dem Abschnitt "Freie Software" hab ich mir alle vorher schon angeguckt - ich hab den Artikel ja selbst verlinkt. Die kommen alle nicht in Frage: Viele sind z.B. nur für Linux oder haben keine grafische Oberfläche. Omnipage ist leider keine Freeware - oder gibt's das irgendwo (legal) kostenlos? --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)
Andere Vorschläge? --88.130.102.137 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Ich hab das gleiche Problem und das ganze freie Zeug hilft mir auch nicht weiter. Es läuft wohl darauf hinaus, daß ich Adobe Acrobat dazu mißbrauchen werde, auch wenn die Erkennungsrate nicht so toll ist. --Pölkky 22:57, 8. Nov. 2014 (CET)
- Den oben empfohlenen Abbyy Finereader kann ich nur weiterempfehlen. Ich nutze seit Jahren eine Uraltversion, die mal beim Scanner meines Kumpels dabei war und bin damit vollauf zufrieden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 9. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu ABBYY FineReader. Selbst mit einer billig gekauften älteren Version bist du gut bedient. Wenn es aber unbedingt etwas Kostenloses sein soll, kommt mMn nach nur Tesseract in Frage, kombiniert z. B. mit gimagereader als graphisches Frontend. --Jossi (Diskussion) 11:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die freundlichen Vorschläge! Ich hab ein paar Programme ausprobiert, darunter auch die genannten Abby Finereader und Tesseract und verglichen mit dem, was ich sonst so hatte, sind die besser. Vor allem Finereader hat eine sehr gute Erkennungsquote und noch dazu eine schöne Benutzeroberfläche. Das alte Programm, das ich hatte und das jetzt nicht mehr geht, war auch von Abby (aber halt eine Uraltversion). Ich denke, dann werd ich eine neuere, alte Version von Finereader benutzen.
- Vielen Dank nochmal! :-) --88.130.82.214 12:26, 10. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu ABBYY FineReader. Selbst mit einer billig gekauften älteren Version bist du gut bedient. Wenn es aber unbedingt etwas Kostenloses sein soll, kommt mMn nach nur Tesseract in Frage, kombiniert z. B. mit gimagereader als graphisches Frontend. --Jossi (Diskussion) 11:01, 10. Nov. 2014 (CET)
9. November 2014
Westgras
Man liest es immer mal wieder, heute habe ich es wieder im Radio gehört: Vielen Überschreitern der innerdeutschen Grenze schien 1989 aufzufallen, dass das Gras im Westen "grüner" war; und persönlich erinnere ich mich ebenfalls an den Eindruck, dass das Thüringer Ostgras irgendwie mehr blau-grau-grün wirkte als das hessische Westgras. Für die alten Analog-Fotografen: Westen mehr Fuji, Osten mehr Kodak ;)). Pure Einbildung (The grass is always greener...), oder kann da etwas dran gewesen sein? Im Radio wurde andere Düngung/Überdüngung im Osten als mögliche Ursache ins Spiel gebracht. Grüße --Dumbox (Diskussion) 17:45, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier Beleg deiner Aussage und hier stellt man fest, dass es einfach mit dem Klima zu tun haben könnte - weil ... in Holland war es noch grüner... GEEZER… nil nisi bene 17:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Das mit Holland kann ich bestätigen... --Eike (Diskussion) 18:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich meinte natürlich das Gras, das gemeinhin die Kühe fressen, nicht das Entspannungsmittel. ;) Dumbox (Diskussion) 18:10, 9. Nov. 2014 (CET)
- Das mit Holland kann ich bestätigen... --Eike (Diskussion) 18:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wirklich? Hast du doch schon gesagt--Wikiseidank (Diskussion) 17:56, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wer in Mitteleuropa von West nach Ost reist, kann das heute noch sehen. Je weiter im Osten, desto weniger Regen (der ja bekanntlich meist vom Atlantik kommt), je weniger grün das Gras. In Ungarn oder Rumänien wird das nicht abgefressene Weideland im Herbst komplett braun, während es weiter im Westen grün bleibt, bis der erste Schnee fällt. --El bes (Diskussion) 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mehr als bereit, das Phänomen als rein subjektiv (Wikiseidank) oder allgemein klimabezogen (Geezer et al.) abzutun, aber meine Erinnerung, und die anderer (der im Radio heute war immerhin Landwirt) trifft das nicht recht. Ungarische Steppe kenne ich sehr gut, aber es war eben nicht jenes typische Gelbbraun, sondern ein kühler Blauton, der mich faszinierte; und die Klimahypothese erklärt auch nicht recht den Unterschied auf wenigen Kilometern zwischen Hessen und Thüringen. Aber stimmt schon: Lange her, vielleicht alles Einbildung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Was heute in der Gründlandwirtschaft aufgeführt wird, wissen die meisten Konsumenten ja gar nicht. Es wird gedüngt (Dünger in Ost und West war sicher nicht der selbe), es werden heutzutage Samen ausgestreut und nicht mehr auf das natürliche Nachwachsen von Gras und Wiesenblumen gewartet (war im Osten damals sicher noch nicht üblich). Dann war die Bewirtschaftung im Westen kleinräumiger, Familienbetriebe vs. volkseigene Staatsfarmen. Das macht auch einen Unterschied, allein was die Art des Düngers betrifft (Kunstdünger/Mist/Gülle) und die Intensivität der Bewirtschaftung, Häufigkeit des Mähens, etc. Aus dem EG-Fördertopf bezahlte Brachenprämien hat es im Osten auch nicht gegeben. Auffallende Vegetationsunterschiede entlang von Staatsgrenzen sind in Wirklichkeit gar nicht so selten, wenn man mal längere Abende auf Google Earth verbracht hat, kennt man das. Natürlich trifft das nur auf Kulturlandschaften zu, bei unberührten Naturlandschaften sollte es so etwas nur sehr, sehr selten geben. --El bes (Diskussion) 22:23, 9. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu El bes, sehr wahrscheinlich keine subjektive Einbildung. Andere moderne Beispiele an einer innereuropaeischen Grenze: [6] (siehe Mittelstreifen) oder hier: [7] (vor allem drittes Bilder-Paar, Farbe der Gruenstreifen). Liegt mMn am haeufigeren Maehen auf niederlaendischer Seite. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Im Jahr 1989 dominierten Saatgrünländer die Landschaft in Ost wie West total (im Osten eher noch stärker), und stickstoffgedüngt wurde vergleichbar exzessiv (N macht das Gras grüner). Einzige plausible Erklärung ist die Sorte bzw. Art der Einsaatgräser. Hier könnte eine Beobachtung aufschlussreich sein: Im Osten dominierten im Einsaatgrünland häufig nicht die ausgesäten Arten, sondern die Quecke Agropyron oder Elymus repens. Michael Succow gibt hier Deckungsgrade von 80 Prozent und darüber an (Zum aktuellen Vegetationswandel des Graslandes auf Niederungsstandorten der DDR: Hercynia N. F. (Leipzig) 24 (1987) 3, S.298-305.) Quecke ist definitiv und gut erkennbar blaugrün. Im "grünen" Westen war dieses Phänomen bei den dort üblichen Bewirtschaftungsformen so nie üblich und dürfte im Osten mit dem Ende der Pflanzenproduktions-Genossenschaften bald verschwunden sein. Möglicherweise ist das die Erklärung.--Meloe (Diskussion) 13:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- +1 zu El bes, sehr wahrscheinlich keine subjektive Einbildung. Andere moderne Beispiele an einer innereuropaeischen Grenze: [6] (siehe Mittelstreifen) oder hier: [7] (vor allem drittes Bilder-Paar, Farbe der Gruenstreifen). Liegt mMn am haeufigeren Maehen auf niederlaendischer Seite. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was heute in der Gründlandwirtschaft aufgeführt wird, wissen die meisten Konsumenten ja gar nicht. Es wird gedüngt (Dünger in Ost und West war sicher nicht der selbe), es werden heutzutage Samen ausgestreut und nicht mehr auf das natürliche Nachwachsen von Gras und Wiesenblumen gewartet (war im Osten damals sicher noch nicht üblich). Dann war die Bewirtschaftung im Westen kleinräumiger, Familienbetriebe vs. volkseigene Staatsfarmen. Das macht auch einen Unterschied, allein was die Art des Düngers betrifft (Kunstdünger/Mist/Gülle) und die Intensivität der Bewirtschaftung, Häufigkeit des Mähens, etc. Aus dem EG-Fördertopf bezahlte Brachenprämien hat es im Osten auch nicht gegeben. Auffallende Vegetationsunterschiede entlang von Staatsgrenzen sind in Wirklichkeit gar nicht so selten, wenn man mal längere Abende auf Google Earth verbracht hat, kennt man das. Natürlich trifft das nur auf Kulturlandschaften zu, bei unberührten Naturlandschaften sollte es so etwas nur sehr, sehr selten geben. --El bes (Diskussion) 22:23, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mehr als bereit, das Phänomen als rein subjektiv (Wikiseidank) oder allgemein klimabezogen (Geezer et al.) abzutun, aber meine Erinnerung, und die anderer (der im Radio heute war immerhin Landwirt) trifft das nicht recht. Ungarische Steppe kenne ich sehr gut, aber es war eben nicht jenes typische Gelbbraun, sondern ein kühler Blauton, der mich faszinierte; und die Klimahypothese erklärt auch nicht recht den Unterschied auf wenigen Kilometern zwischen Hessen und Thüringen. Aber stimmt schon: Lange her, vielleicht alles Einbildung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wer in Mitteleuropa von West nach Ost reist, kann das heute noch sehen. Je weiter im Osten, desto weniger Regen (der ja bekanntlich meist vom Atlantik kommt), je weniger grün das Gras. In Ungarn oder Rumänien wird das nicht abgefressene Weideland im Herbst komplett braun, während es weiter im Westen grün bleibt, bis der erste Schnee fällt. --El bes (Diskussion) 21:36, 9. Nov. 2014 (CET)
Erfinder des Grünpfeils
Wer hat den Grünen Pfeil, wie er damals hieß, erfunden?
--2.166.148.197 18:39, 9. Nov. 2014 (CET)
- Offenbar jemand in der DDR: Grünpfeil. --Pölkky 19:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es nicht um den deutschen grünen Pfeil sondern die dahinterstehende Vorfahrtsregelung geht, dann wohl kaum jemand in der DDR. en:Right turn on red berichtet etwa, dass im Juni 1978 (dem Jahr der Einführung in der DDR) der letzte US-Bundesstaat entsprechendes eingeführt hat, und (mit "citation needed") dass die ersten das schon vor mehr als 50 Jahren (also spätestens 1964) getan haben. --YMS (Diskussion) 19:28, 9. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel Grünpfeil steht aber auch, dass en:Right turn on red die genau gegenteilige Regelung ist: Rechtsabbiegen an der roten Ampel ist in den US-Staaten mit Right turn on red generell erlaubt. Dort, wo es verboten ist, ist es ausgeschildert. In Deutschland ist das Rechtsabbiegen an der roten Ampel generell verboten, Ausnahmen erfordern das Schild Grünpfeil (Berliner Republik) bzw Grüner Pfeil (DDR). --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 9. Nov. 2014 (CET)
- Die Bewchilderung ist andersrum, aber die Idee ist in beiden Systemen dieselbe: Für Rexhtsabbieger ist es häufig nicht erforderlich, an der roten Ampel zu warten. --YMS (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2014 (CET)
- YMS hat meine Twstatur geklaut, das sind meine Tippfehler! --Pölkky 20:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Richtig, turn right on red in den USA bedeutet STOP, daher wird extra beschildert, wenn das die Verkehrsführung nicht zulässt. In der DDR war das Rechtsabbiegen an der Ampel durchdachter als in der BRD. Die Regelung um das Rechtsabbiegen wurde aus der DDR übernommen. Eine Anmerkung dazu: In USA sind die Ampeln überwiegend auf der gegenüberliegenden Straßenseite, wie man es hier von Fußgängerampeln kennt. Bei einer Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss, siehe Video im Artikel, wird das dadurch notwendige Rechtsabbiegeverbot per Wechselverkehrszeichen geschaltet. Das Verbot wird bei roter Ampel geschaltet. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 9. Nov. 2014 (CET)
- YMS hat meine Twstatur geklaut, das sind meine Tippfehler! --Pölkky 20:02, 9. Nov. 2014 (CET)
- Die Bewchilderung ist andersrum, aber die Idee ist in beiden Systemen dieselbe: Für Rexhtsabbieger ist es häufig nicht erforderlich, an der roten Ampel zu warten. --YMS (Diskussion) 19:43, 9. Nov. 2014 (CET)
- Im Artikel Grünpfeil steht aber auch, dass en:Right turn on red die genau gegenteilige Regelung ist: Rechtsabbiegen an der roten Ampel ist in den US-Staaten mit Right turn on red generell erlaubt. Dort, wo es verboten ist, ist es ausgeschildert. In Deutschland ist das Rechtsabbiegen an der roten Ampel generell verboten, Ausnahmen erfordern das Schild Grünpfeil (Berliner Republik) bzw Grüner Pfeil (DDR). --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 9. Nov. 2014 (CET)
- Wenn es nicht um den deutschen grünen Pfeil sondern die dahinterstehende Vorfahrtsregelung geht, dann wohl kaum jemand in der DDR. en:Right turn on red berichtet etwa, dass im Juni 1978 (dem Jahr der Einführung in der DDR) der letzte US-Bundesstaat entsprechendes eingeführt hat, und (mit "citation needed") dass die ersten das schon vor mehr als 50 Jahren (also spätestens 1964) getan haben. --YMS (Diskussion) 19:28, 9. Nov. 2014 (CET)
In Österreich gibt es keinen Grünpfeil, in Süddeutschland hab ich das auch noch nie gesehen, auch in anderen Ländern nicht, ich persönlich eigentlich noch gar nie und mir als Autofahrer wäre das aufgefallen. Dürfte also doch nur ein regionales Phänomen bei euch da oben sein. --El bes (Diskussion) 21:40, 9. Nov. 2014 (CET)
- Inn Freising bei München gibt es mindestens einen grünen Pfeil, an dem die Autofahrer entweder stehenbleiben bis die Ampel Grün schaltete oder durchbrettern ohne Anzuhalten und Fußgänger in Erwägung zu ziehen. Und dabei steht daneben ein dickes fettes Schild mit Erklärung wie die Sache mit dem grünen Pfeil funktioniert. --87.148.93.202
- In Sindelfingen gibt/gab es einen an der Kreuzung Böblinger Straße/Gartenstraße/Bleichmühlestraße. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Karlsruhe gibt es Grünpfeile, in Freiburg Grüne Pfeile. Vielleicht eher ein bayerisches als ein süddeutsches Phänomen? ireas (Diskussion) 12:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- Grüne Pfeile sind etwas anderes, das es an jeder Richtungsampel gibt, auch vor 1990. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 10. Nov. 2014 (CET)
- Jedenfalls können Grünpfeile keine Spezialität "bei Euch da oben" sein, weil es sie auch "bei uns hier unten" (Bodensee, Baden-Württemberg) gibt. Südlicher geht kaum. --Joyborg 13:32, 10. Nov. 2014 (CET)
- Grüne Pfeile sind etwas anderes, das es an jeder Richtungsampel gibt, auch vor 1990. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 10. Nov. 2014 (CET)
Eisenhut-Vergiftung
Ich schicke voraus, dass ich ein hervorragendes Einvernehmen mit meiner Schwiegermutter habe. Aber trotzdem, rein abstrakt-theoretisch und der Neugierde halber gefragt, falls sich hier sachverständige Biologen tummeln: Kann man sich durch Berühren normaler Eisenhut-Blüten wie sie in Europa wachsen, tödlich vergiften? Oder geschah der unter http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/law-and-order/11213530/Gardener-died-after-brushing-past-poisonous-plant-in-millionaires-garden.html beschriebene Unfall mit einem besonders exotischen Exemplar? --195.154.112.207 19:03, 9. Nov. 2014 (CET)
- Aus Eisenhut#Heilpflanze und Gesundheitsgefahr: „Die Giftigkeit einer einzelnen Pflanze ist dabei von Standortbedingungen sowie genetischen Faktoren abhängig. Das Aconitin wird von der unverletzten Haut und den Schleimhäuten aufgenommen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 9. Nov. 2014 (CET)
- Genetische Faktoren des Eisenhuts oder
der Schwieger...des armen Gärtners? --195.154.112.207 19:39, 9. Nov. 2014 (CET) - Da steht allerdings nichts von Todesfällen durch bloßes Berühren, sondern: Das Aconitin wird von der unverletzten Haut und den Schleimhäuten aufgenommen. Bei zarthäutigen Personen kann dies sogar zu Nesselausschlägen führen.. Wie soll die tödliche Dosis von 1,5 bis 5 Milligramm Aconitin ([8]) durch die intakte Haut dringen? Und wieso starb er erst nach 5 Tagen, wenn bei einer Aconitin-Vergiftung der Tod bereits nach 30 Minuten bis 3 Stunden eintritt? Und wieso steht da nichts von den typischen Symptomen (Kribbeln, Ameisenlaufen und ein unerträgliches Kältegefühl im gesamten Körper)? Und wieso zieht ein Gärtner keine Handschuhe an, wenn er mit Aconitum hantiert? Mir erscheint die Geschichte sehr unglaubwürdig ... --Centipede (Diskussion) 20:15, 9. Nov. 2014 (CET)
- Evtl. ein anaphylaktischer Schock. Der kann schon von sehr kleinen Mengen des Allergens ausgelöst werden, die bei die meisten Personen völlig unkritisch sind. Dazu passt auch das Multiorganversagen. Ich bin kein Mediziner, aber der Begriff "Vergiftung" wäre dann wohl falsch. Oder sind allergische Reaktionen auch Vergiftungen? --Blutgretchen (Diskussion) 20:27, 9. Nov. 2014 (CET)
- Genetische Faktoren des Eisenhuts oder
- für die Einen (z. B. das betroffene Immunsystem) isses ne Vergiftung, für die anderen isses nix besonderes... so wie bei „Wilfred (US TV Serie)“: „Ich hab dir nen voll fieses Nervengift namens Theobromin in die Cornflakes gerührt.“ (Wilfred zu dem Menschen, der auch „auf China gestoßen“ ist)... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 9. Nov. 2014 (CET)
- Theobromin ist aber wirklich giftig – für Hunde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 9. Nov. 2014 (CET)
- Problem dabei: Theobromin ist nicht Aconitin und der Gärtner war kein Hund. Wuff! --195.154.112.207 21:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- Man suche nach ähnlichen Fällen - sagen wir mal in den letzten 30 Jahren. Ich finde nach 10 Min. nichts Tödliches "nur durch Berührung".
- Ich vermute stark, dass eine besonders ausgeprägte Allergie (oder andere Disposition) die Ursache sein wird (oder noch etwas ganz anderes). Er war Gärtner - er sollte das Zeug kennen.
- Der Bericht hier ist viel vorsichtiger formuliert. Die exakte Ursache wird sich nicht mehr feststellen lassen und der Berührungstod ("Bei zarthäutigen Personen kann dies sogar zu Nesselausschlägen führen.") wird Vermutung bleiben. GEEZER… nil nisi bene 22:34, 9. Nov. 2014 (CET)
- Problem dabei: Theobromin ist nicht Aconitin und der Gärtner war kein Hund. Wuff! --195.154.112.207 21:05, 9. Nov. 2014 (CET)
- Theobromin ist aber wirklich giftig – für Hunde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:01, 9. Nov. 2014 (CET)
- für die Einen (z. B. das betroffene Immunsystem) isses ne Vergiftung, für die anderen isses nix besonderes... so wie bei „Wilfred (US TV Serie)“: „Ich hab dir nen voll fieses Nervengift namens Theobromin in die Cornflakes gerührt.“ (Wilfred zu dem Menschen, der auch „auf China gestoßen“ ist)... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es gab doch die Toxdat-Studie der Stasi. Dort müsste das stehen. Ist die eigentlich verfügbar, oder hat der BND sie zum Eigengebrauch unter den Nagel gerissen? --195.154.112.207 10:00, 10. Nov. 2014 (CET)
- Auf der BStU-Website steht zu Toxdat: Lesesaal für die Archivgutbenutzung: Karl-Liebknecht-Str. 31/33, 10178 Berlin; Bestellsignatur: Sekr Neiber/250-254. Kann man dort einfach vorbeigehen und kopieren? --195.154.112.207 20:06, 10. Nov. 2014 (CET)
E-Book-Reader
Hallo, ich benötige eine ganz kurze Kaufberatung für E-Book-Reader. Ich möchte gerne einen solchen erwerben. Er sollte:
- im Querformat lesbar sein
- bei Dunkelheit leicht lesbar sein (ohne Extra-Lampe)
- lange Akkulaufzeit haben
- USB-Anschluß
- darf auch mal ins Wasser fallen (nicht wichtig)
- Preis egal
Welches Modell käme hier in Frage? --93.134.144.215 19:17, 9. Nov. 2014 (CET) aus München
- Ein Tolino Vision 2 oder ein Kobo Aura H2O erfüllt alle Anforderungen: [9]. --Cubefox (Diskussion) 20:44, 9. Nov. 2014 (CET)
- Mit Kobos kann man nicht im Querformat lesen. Der H2O hat allerdings ein etwas größeres Display, dadurch ist das nicht so wichtig. Rainer Z ... 10:58, 10. Nov. 2014 (CET)
- Grundsätzlich Finger weg von den Anbieter-Readern. Mit dem Kindle von Amazon liest Du nur Amazon-Bücher, mit dem ... Ich habe mir am Ende den Tolino Shine geholt, der "frisst" eigentlich alles. Wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann solltest Du die monochromen ePaper-Reader nehmen. Der Tolino hält locker mehrere Monate / fünf Romane (mit Beleuchtung!) lang mit einer Ladung. --Wassertraeger
12:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Grundsätzlich Finger weg von den Anbieter-Readern. Mit dem Kindle von Amazon liest Du nur Amazon-Bücher, mit dem ... Ich habe mir am Ende den Tolino Shine geholt, der "frisst" eigentlich alles. Wenn Akkulaufzeit wichtig ist, dann solltest Du die monochromen ePaper-Reader nehmen. Der Tolino hält locker mehrere Monate / fünf Romane (mit Beleuchtung!) lang mit einer Ladung. --Wassertraeger
- Der Tolino ist auch ein »Anbieter-Reader«. Man muss sich halt drüber klar sein, dass man legal bei Kindle-Readern auf Amazon als Buch-Anbieter festgelegt ist, jedenfalls für Bücher mit DRM. Für alle anderen gängigen Reader kann man überall (außer bei Amazon) E-Books kaufen, die wiederum meistens mit Adobe-DRM versehen sind. Ist auch ne Bindung, aber nicht an einen Händler. Rainer Z ... 16:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Bei Kobos kann man zumindest PDFs (für die man die Funktion wohl am häufigsten braucht) im Querformat lesen. --Cubefox (Diskussion) 21:26, 10. Nov. 2014 (CET)
Der berühmte Zettel
Haben Gerhard Lauter oder Günter Schabowski für ihren berühmten Zettel eigentlich schon das Bundesverdienstkreuz bekommen? --84.143.197.170 21:35, 9. Nov. 2014 (CET)
- Nein, natürlich nicht: Der Zettel hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. SCNR. --Snevern 22:40, 9. Nov. 2014 (CET)
- Der Zettel kann gar kein BuVerKr bekommen bekommen, weil er nicht relevant ist (was man daran sieht, dass er keinen Artikel hat). Alle drei haben aber ein warmes Plätzchen in der deutschen Geschichte - und ist das nicht doch mehr wert als son bisschen Lametta? Der Zettel hat außerdem noch ein Plätzchen im Berliner Zeughaus (wo ganz früher noch ganz andere Waffen lagerten, von denen allerdings keine einen ganzen Staat zwischen 18.53 und 18.59 durch unmusikalisches Abgelesenwerden zersungen hatte). Das Plätzchen ist irgendwo im Tresor, vermutlich im dunklen Keller, also etwas abseits vom Lichte der ihm zustehenden Öffentlichkeit. In der Vitrine liegt ein Duplikat. Zum Vergleich: Etwa hundert Meter weiter nordöstlich steht auch in einer Vitrine die Nofretete, dort aber das Original. Sie ist mit deutlich über 300 Millionen Euro versichert. Der Wert des nicht öffentlich gezeigten Zettels dürfte also wesentlich höher liegen. Das ist aber auch plausibel, wenn man sich vorstellt, der Mauerfall würde plötzlich zurückgedreht - allein der Wert der politischen Positionen, der seither erfolgten Auto- und Bananenverkäufe und der gebauten Radfahrwege ergreife ich hier mal das Hasenpanier... Hummelhum (Diskussion) 00:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- War/Ist es üblich, dass Personen, die in starren Parteihierarchien eingebunden warend/sind, weitreichende Entscheidungen aufgrund eines "Zettels" fällen?--141.15.28.60 07:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Post-hoc-Perspektive ist zwar sehr gemütlich, aber eben irreführend. Woran hätte er erkennen können, dass seine Entscheidung weitreichend ist? Ein paar Stunden machten für ihn wohl keinen Unterschied, er hatte keine Zeit nachzudenken und traf eine Bagatell-Entscheidung. Die "geschichtliche Dimension" findet man nur im Rückblick. Und so manche "geschichtlich bedeutsame" Entscheidung wurde von Leuten getroffen, die sich der Auswirkungen nicht bewusst waren, ob in Parteihierarchien, Banken, Börsen, auf der Autobahn oder am Stammtisch. Yotwen (Diskussion) 08:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das "Geschichtlich Bedeutsame" ist, dass wichtige Entscheidungen (Zeitpunkt der Bekanntgabe oder tatsächliche Grenzöffnung durch die örtlichen Grenzkommandanten) eben nicht in dieser Form von den "höchsten Stellen" getroffen wurden - wie man hätte erwarten können, sondern dass die Hierarchie dieses Gewaltstaates in der Endphase regelrecht weggetaucht ist, temporäre Anarchie. --84.135.146.222 10:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Anarchie war gar nicht einmal so temporär. Hab erst vor kurzem eine Spiegel-TV-Reportage im Netz gesehen aus den Jahren 1990/91 über die Zustände in Ostberlin. Damals hat die Volkspolizei plötzlich jegliche Autorität eingebüßt. Wollte sie jemand verhaften, auch wenn es nur ein Handtaschendieb war, vermuteten die Leute gleich politische Motive, Passanten umstellten die Polizei und verhinderten die Verhaftung, bis die VoPo kleinlaut aufgab und überhaupt nicht mehr wirklich aktiv war. Sie durfte auch nur mehr unbewaffnet auf Streife gehen, oder blieb gleich in der Wachstube und traute sich nicht mehr raus. Eine andere Polizei gab es aber unmittelbar nach der Wende nicht, so konnte kleinkriminelle Jugendbanden und auch professionelle Verbrecher schalten und walten wie sie wollten, Einbruch, Diebstahl, Vandalismus, Autodiebstahl, Hehlerei waren an der Tagesordnung. Illegales Glücksspiel, Prostitution und Drogenhandel kamen auch schon auf. Größere Wohnblockghettos waren schon vollkommen in der Hand dieser Kriminellen, Leute zogen von dort weg, meist in den Westen, nicht nur wegen besserer Jobchancen, sondern weil sie vor der Kriminalität flüchteten. Erst als jeder Ostberliner Volkspolizist einen Westkollegen zugeteilt bekam und sie immer im Doppelpack ausrückten, gewann die Polizei langsam etwas Autorität zurück. Der Ostkollege hatte die Ortskenntnis, der Westkollege den Respekt der Bevölkerung. Teilweise sind Polizisten aus Bayern und Schwaben nach Berlin geschickt worden. Nur so konnte das beginnende Bandenwesen eingedämmt werden, während es in den anderen postkommunistischen Ländern in den 1990er Jahren frohen Einstand feierte und sich eine richtige Mafia entwickeln konnte, in Polen, Tschechien, Rumänien, dem Baltikum und am ärgsten in Russland. Das ist der ex-DDR dann doch erspart geblieben. --El bes (Diskussion) 11:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das "Geschichtlich Bedeutsame" ist, dass wichtige Entscheidungen (Zeitpunkt der Bekanntgabe oder tatsächliche Grenzöffnung durch die örtlichen Grenzkommandanten) eben nicht in dieser Form von den "höchsten Stellen" getroffen wurden - wie man hätte erwarten können, sondern dass die Hierarchie dieses Gewaltstaates in der Endphase regelrecht weggetaucht ist, temporäre Anarchie. --84.135.146.222 10:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Post-hoc-Perspektive ist zwar sehr gemütlich, aber eben irreführend. Woran hätte er erkennen können, dass seine Entscheidung weitreichend ist? Ein paar Stunden machten für ihn wohl keinen Unterschied, er hatte keine Zeit nachzudenken und traf eine Bagatell-Entscheidung. Die "geschichtliche Dimension" findet man nur im Rückblick. Und so manche "geschichtlich bedeutsame" Entscheidung wurde von Leuten getroffen, die sich der Auswirkungen nicht bewusst waren, ob in Parteihierarchien, Banken, Börsen, auf der Autobahn oder am Stammtisch. Yotwen (Diskussion) 08:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- War/Ist es üblich, dass Personen, die in starren Parteihierarchien eingebunden warend/sind, weitreichende Entscheidungen aufgrund eines "Zettels" fällen?--141.15.28.60 07:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Der Zettel kann gar kein BuVerKr bekommen bekommen, weil er nicht relevant ist (was man daran sieht, dass er keinen Artikel hat). Alle drei haben aber ein warmes Plätzchen in der deutschen Geschichte - und ist das nicht doch mehr wert als son bisschen Lametta? Der Zettel hat außerdem noch ein Plätzchen im Berliner Zeughaus (wo ganz früher noch ganz andere Waffen lagerten, von denen allerdings keine einen ganzen Staat zwischen 18.53 und 18.59 durch unmusikalisches Abgelesenwerden zersungen hatte). Das Plätzchen ist irgendwo im Tresor, vermutlich im dunklen Keller, also etwas abseits vom Lichte der ihm zustehenden Öffentlichkeit. In der Vitrine liegt ein Duplikat. Zum Vergleich: Etwa hundert Meter weiter nordöstlich steht auch in einer Vitrine die Nofretete, dort aber das Original. Sie ist mit deutlich über 300 Millionen Euro versichert. Der Wert des nicht öffentlich gezeigten Zettels dürfte also wesentlich höher liegen. Das ist aber auch plausibel, wenn man sich vorstellt, der Mauerfall würde plötzlich zurückgedreht - allein der Wert der politischen Positionen, der seither erfolgten Auto- und Bananenverkäufe und der gebauten Radfahrwege ergreife ich hier mal das Hasenpanier... Hummelhum (Diskussion) 00:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Interessant. Aber woran hat nun der mitteldeutsche Kriminalitätsanwärter gesehen, dass es ein Ossibulle und ein Wessibulle waren? Trug der Ossibulle noch die alte Volksuniform? War der Wessibulle irgendwie tätowiert? Oder hatten die einfach Abzeichen auf der Uniformbrust "Doppeldeutsches Polizeipärchen. Ich bin der Wessi" oder eben "...der Ossi"? Hummelhum (Diskussion) 14:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- "Ossis" erkannten "Wessis" 10 m gegen den Wind am Geruch. Ich habe nie einen Wessi getroffen, der auch nur eine annähernd so gute Quote in der Erkennung von Ossis entwickelte. Und wenn dann noch Zweifel bestanden, dann war die Sprache ein perfekter Ausweis: Deutsch können Bayern und Schwaben (genau so wie Sachsen) höchstens durch eine Mischehe mit Nicht-Bayern oder -Schwaben. Yotwen (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2014 (CET)
- Interessante Wahrnehmung/Erinnerung, die von meiner fast komplett abweicht.
- Wenn du "deutsch" sagst, meinst du vermutlich "ostdeutsch". --Snevern 17:58, 10. Nov. 2014 (CET)
- Diese Zweier-Streifen-Polizisten in der Reportage hatten übrigens unterschiedliche Uniformen, hat ein bisschen gedauert die ganzen Ost-Polizisten neu auszustaffieren. Also wars nicht so schwer zu erkennen, wer wer ist. --El bes (Diskussion) 18:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- "Ossis" erkannten "Wessis" 10 m gegen den Wind am Geruch. Ich habe nie einen Wessi getroffen, der auch nur eine annähernd so gute Quote in der Erkennung von Ossis entwickelte. Und wenn dann noch Zweifel bestanden, dann war die Sprache ein perfekter Ausweis: Deutsch können Bayern und Schwaben (genau so wie Sachsen) höchstens durch eine Mischehe mit Nicht-Bayern oder -Schwaben. Yotwen (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2014 (CET)
90/91 war was völlig anderes, als 9.11.89, 90/91 war Auflösung (in Richtung kontrollierter "Anarchie", da DDR Bürger überwiegend sozialisiert waren, vernünftig zu handeln - siehe Runder Tisch). Grenztruppen sind bewaffnete Organe, die in Befehlsstrukturen eingebunden sind. Was im TV gesagt wird, ist für diese unerheblich. Eine Änderung/Lockerung der "Reisebedingungen für DDR Bürger ins nichtsozialistische Ausland" erfolgte sukzessive zunehmend seit Anfang der 80er. Zunächst durften Rentner mit Verwandtschaft reisen. 1989 beschleunigte sich dieser Prozess aufgrund diverser Rahmenbedingungen. Die genannten Reiseerleichterung führten nicht zwangsläufig zum Beitritt der DDR. Erst die "Freigabe" der Länder des RGW/Warschauer Vertrages durch die UdSSR machte dies möglich.--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 10. Nov. 2014 (CET)
Nebenwirkungen bei täglichem Morphiumgebrauch
Wenn man palliativ über Monate (nahezu) täglich Morphium nimmt, was können in diesem mittleren Zeitraum unangenehme Nebenwirkungen sein (Abhängigkeit ist in einem solchen Fall ja weitgehend egal)? --Chricho ¹ ² ³ 22:53, 9. Nov. 2014 (CET)
- Es heißt übrigens seit Jahren Morphin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ja, auch, und ich habe mich dazu entschieden, meinen Sprachgebrach nicht daran anzupassen, zumindest nicht jetzt und hier. ;) --Chricho ¹ ² ³ 23:32, 9. Nov. 2014 (CET)
- Verstopfung. --JosFritz (Diskussion) 23:18, 9. Nov. 2014 (CET) @JosFritz: Wieder das neue Smartphone? Rotkaeppchens Signatur und so... ;-) --BHC (Disk.) 23:31, 9. Nov. 2014 (CET)
- Hier dürften so ziemlich alle Nebenwirkungen aufgezählt sein – die Verstopfung gewinnt tatsächlich. ;-) --BHC (Disk.) 23:39, 9. Nov. 2014 (CET)
- Und das heißt … im Regelfall nicht mehr als etwas lästig, wenn man die Abführmittel nimmt? --Chricho ¹ ² ³ 23:44, 9. Nov. 2014 (CET)
- Ganz so harmlos ist das Zeug dann leider doch nicht. Hier eine Fachinformation als Beispiel. Wenn man das immer brav nach Vorschrift einnimmt und der behandelnde Arzt regelmäßig drauf guckt, kann sowas lange gut gehen. Die "lästigste" Nebenwirkung ist meiner Meinung nach die recht häufige Atemdepression, von wegen Exitus letalis und so, aber das ist wohl Ansichtssache.
- Dauerhafter Gebrauch von Abführmitteln ist auch problematisch, stattdessen lieber Quellstoffe verwenden, ggf. auch in Kombination mit Klistieren und/oder CO2-Zäpfchen zur Anregung der Peristaltik.
- Abhängigkeit ist auch nicht völlig egal, man sollte schon darauf achten, kein Craving entstehen zu lassen, was dann passiert, wenn man versucht, am Morphin zu sparen, ergo unterdosiert. --94.219.190.243 16:36, 10. Nov. 2014 (CET)
10. November 2014
Firefox – fiese schwarze Balken
Warum hat Firefox eigentlich immer diese fiesen schwarzen Balken, wenn man aus Versehen vergisst, vor dem Beenden den Vollbildmodus zu verlassen? --84.143.197.170 03:05, 10. Nov. 2014 (CET)
- Keine Ahnung, aber das hat nichts mit dem Vollbildmodus zu tun, ich habe das auch - hanz ohne diesen Modus. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:14, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich kann das Verhalten von Firefox unter Windows nachvollziehen, unter Ubuntu nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Welche schwarzen Balken? --mfb (Diskussion) 11:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die schwarzen Ränder, die man am rechten und unteren Bildschirmrand sieht, wenn man den Firefox mittels F11 auf Vollbidmodus bringt, ihn dann mittels Alt+F4 o.ä. beendet und ihn dann wieder startet. Mit 2× F11 gehen die schwarzen Ränder dann weg. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Bei Windows 8.1 hat dieser Rand die jeweilige Fensterrahmenfarbe, bei mir also grün, wenn das Fenster im Vordergrund ist und weiß, wenn es im Hintergrund ist. Bei Windows Vista und 7 ist der Rand schwarz. Ich habe eben festgestellt, dass der Effekt bei einem meiner Vistarechner auftritt, beim anderen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 10. Nov. 2014 (CET)
Flash-Plugin
was bewirkt ein Flash plugin auf meinem computer gilla v.
--93.220.223.118 09:21, 10. Nov. 2014 (CET)
Namensbezeichnungen für Virenstämme bei Grippeschutzimpfungen
Vom Wetter kennt man ja die Namensherkunft. Wie sieht es bei der Herkunft der Virenstämme bei Grippeschutzimpfungen aus? Für diese Saison für Europa heißen diese: California, Texas, Massachusetts.--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hier... Bielefeld und Höxter sind (glücklicherweise) noch frei ;-) "Marburg" ist etwas anderes. Und hier, warum geografisch benannt wird... GEEZER… nil nisi bene 10:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hier... nicht auf deutsch, aber o.k. > Frage beantwortet.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 10. Nov. 2014 (CET)
Wortfindungsstörung
Aber keine klassische, ich suche einen Begriff: In einem 19"-Rack befinden sich mehrere Messgeräte, I/O-Boards etc. sowie ein Netzgerät, alle in einzelnen Kassetten. Zusätzlich soll jetzt eine ?-Kassette eingebaut werden, die ebenso an der Backplane hängt und die 5 V & 24 V des Netzteiles noch mal auf Bananenbuchsen gibt. Es sollen dann hier entweder die Spannungen abgenommen werden oder Ströme gemessen oder bei Fehlen des eigenen Netzteiles Spannung 'reingegeben werden können. Also nix elektronisches, ausser den Betriebszustand-LEDs. Wie nennt man so ein Modul? Der Begriff soll englisch sein und nach Möglichkeit aus max. 18 Zeichen bestehen.
Hat mal wer 'ne Idee? 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 10:20, 10. Nov. 2014 (CET)
- Adapter? --Eike (Diskussion) 12:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hm. "Ein Adapter (lateinisch "aptus,-a,um" = passend, geeignet) ist ein Bauteil, das der Verbindung verschiedener mechanischer oder elektrischer Geräte dient." Das ist es eher nicht, eher so ein zweiter Eingang, eine Ersatztür, ein... Tja. Da wird ja nichts angepasst, weder mechanisch noch elektrisch. Is' nicht leicht. 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich dachte halt, dass zum Spannung Messen auf Bannenbuchse angepasst wird. Aber ich hab das Teil wohl noch nicht richtig verstanden. Ein Ersatzspannungsquellen-Anschluss? Wie nennt es denn der Hersteller/Verkäufer? --Eike (Diskussion) 12:43, 10. Nov. 2014 (CET)
- Der Hersteller nennt es garnicht. Das Teil gibt es nämlich noch nicht... Also, wenn das Ensemble im Rack am Tun & Machen ist, will ich messen können, was das Netzteil dafür so 'raustut. Und wenn das Netzteil aus irgendeinem Grund nicht eingebaut ist oder so, will ich von einem anderen Netzteil (Labor, was auch immer) aus da Strippen hinlegen können. Gebaut hab ich das schon, ich will jetzt halt eine Frontplatte fertigen lassen, wo das Kind einen Namen bekommen hat. Und der fehlt mir... 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:52, 10. Nov. 2014 (CET)
- DC loop through? 89.12.194.164 13:05, 10. Nov. 2014 (CET)
- (BK)Wenn’s hochtrabend und englisch sein soll: Emergency Power Feed and Supervision Unit. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 10. Nov. 2014 (CET)
- In der Software würde man sagen, wenn du Schwierigkeiten hast, es zu benennen, weil es so unterschiedliche Sachen tut, dann solltest du zwei Methoden/Klassen/Was-auch-immer draus machen. Aber das lässt wohl nicht einfach so auf Hardware übertragen. --Eike (Diskussion) 13:21, 10. Nov. 2014 (CET)
- Der Hersteller nennt es garnicht. Das Teil gibt es nämlich noch nicht... Also, wenn das Ensemble im Rack am Tun & Machen ist, will ich messen können, was das Netzteil dafür so 'raustut. Und wenn das Netzteil aus irgendeinem Grund nicht eingebaut ist oder so, will ich von einem anderen Netzteil (Labor, was auch immer) aus da Strippen hinlegen können. Gebaut hab ich das schon, ich will jetzt halt eine Frontplatte fertigen lassen, wo das Kind einen Namen bekommen hat. Und der fehlt mir... 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:52, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich dachte halt, dass zum Spannung Messen auf Bannenbuchse angepasst wird. Aber ich hab das Teil wohl noch nicht richtig verstanden. Ein Ersatzspannungsquellen-Anschluss? Wie nennt es denn der Hersteller/Verkäufer? --Eike (Diskussion) 12:43, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hm. "Ein Adapter (lateinisch "aptus,-a,um" = passend, geeignet) ist ein Bauteil, das der Verbindung verschiedener mechanischer oder elektrischer Geräte dient." Das ist es eher nicht, eher so ein zweiter Eingang, eine Ersatztür, ein... Tja. Da wird ja nichts angepasst, weder mechanisch noch elektrisch. Is' nicht leicht. 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 12:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin jetzt bei "Secondary Power Supply"; ist das missverständlich? (Das Netzteil heisst hier "Power Supply".) Das mit dem Messen lass' ich mal weg. Vielen Dank für Eure Anregungen! 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 13:32, 10. Nov. 2014 (CET)
- Je nach Anwendung vielleicht "Fallback..."? --Eike (Diskussion) 13:35, 10. Nov. 2014 (CET)
- He, das ist super. "Fallback Unit", irgendwie so. Mal schauen, was der Projektleiter bevorzugt. Ich glaube, ich hab' genug Input, danke nochmal! 2A02:8108:26C0:E90:5B0:814D:9590:7958 13:50, 10. Nov. 2014 (CET)
- Je nach Anwendung vielleicht "Fallback..."? --Eike (Diskussion) 13:35, 10. Nov. 2014 (CET)
- Breakout Box -- Janka (Diskussion) 17:30, 10. Nov. 2014 (CET)
Eine eigene Gewerkschaft gründen/Gewerkschaft der Rechtsanwälte??
Hallo,
was sind die Vorraussetzungen um eine eigenen Gewerkschaft zu gründen bspw. "Gewerkschaft deutscher Rechtsanwälte", wenn die Anwälte streiken, würde die Justiz ja lahmgelegt? Oder dürfen Antwälte nicht streiken? Was wäre bei einem Streik der Gewerkschaft der Wirtschaftsprüfer würden dann alle Konzernabschlüsse zusammenbrechen???--84.59.29.4 12:20, 10. Nov. 2014 (CET)
- Zu den beiden hinteren Fragen: nö, die Verfahren dauern doch eh' ewig lange, da kommt es auf 14 Tage nicht an --> Kein Druckmittel (es arbeiten aber eh viele Anwälte auf eigene Rechnung, die müssten sich selber bestreiken). Die Konzernabschlüsse werden auch nicht ein einem Tag oder in einer Woche erstellt, auch hier gibt es keine solchen Druck. Dazu könnten beide ohnehin bei ver.di Unterschlupf finden, das sind ja nun Dienstleistungen. --Wassertraeger
12:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Eine Gewerkschaft gründen ist einfach - man sucht sich Gleichgesinnte und tut es einfach. Gelingt es dann auch noch, eine gewisse Mächtigkeit zu erreichen, um Tarifvertrage verhandeln und abschließen zu können, werden auch Arbeitsgerichte dem neuen Club die Rechte einer Gewerkschaft auf Dauer nicht versagen können.
- Eine Gewerkschaft der Rechtsanwälte zu gründen, dürfte bereits weitaus schwieriger sein: Der Anwalt ist klassischerweise ein selbstständig tätiger Freiberufler, und der kann natürlich nicht streiken (nur Arbeitnehmer können das). Die angestellten Anwälte streben in der Regel diese Stellung an und sind nicht daran interessiert, sich mit anderen abhängig Beschäftigten in einen Topf werfen zu lassen - die angestellten Anwälte einer großen Kanzlei buhlen um die Gunst der Partner dieser Kanzlei, in der Hoffnung, einst selbst einer zu werden.
- Der Markt der Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ist stark umkämpft. Käme einer auf die wenig sinnvolle Idee, gegenüber dem Auftraggeber bzw. Mandanten streiken zu wollen, wäre er das lukrative Mandat schnell los, und mindestens zwei andere stünden bereit, sich um den frei gewordenen Knochen zu balgen. --Snevern 13:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Deutschland würdest Du es vorerst nicht merken. Später schon, wenn eine Branche einen Wettbewerber weniger hat. Achso? Solarpleite? Windkönig? Produktionsverlagerung? Kriese? Abschwung? Vollbeschäftigung? Schau mal wen die Bundesagentur für Arbeit noch wie aus welchem Bugdet beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- Manchmal bin ich richtig froh, dass ich nicht alles verstehen muss, was du schreibst, Hans. Worauf bezog sich dieses kryptische Posting? Der Einrückung nach auf meins - aber ich schaffe es nicht, einen Zusammenhang zu konstruieren. Oder vielleicht auf das "Zusammenbrechen aller Konzernabschlüsse"? Nein... hilft auch nicht. --Snevern 18:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Deutschland würdest Du es vorerst nicht merken. Später schon, wenn eine Branche einen Wettbewerber weniger hat. Achso? Solarpleite? Windkönig? Produktionsverlagerung? Kriese? Abschwung? Vollbeschäftigung? Schau mal wen die Bundesagentur für Arbeit noch wie aus welchem Bugdet beschäftigt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Polemik: Die Anwälte sind anders organisiert als die in den Gewerkschaften organisierten Arbeitnehmer. In ihren Berufsgemeinschaften herrscht Pflichtmitgliedschaft und ein Ausschluss (z. B. wegen Verfehlungen) führt zu einem Verlust des Rechtsanwaltstitels. Siehe: Rechtsanwaltskammer (Deutschland). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Rechtsanwaltskammer hat mit einer Anwaltsgewerkschaft nicht allzu viel gemein. Und natürlich kann man aus der Anwaltschaft ausgeschlossen werden, aber nicht einfach aus der Kammer (zum Beispiel, weil man deren Beiträge nicht zahlt oder den Präsidenten beleidigt): Solange du Anwalt bist, bist du Mitglied deiner Kammer, nicht umgekehrt.
- Die Ärzteschaft ist auch verkammert, aber die haben durchaus ihre Gewerkschaft. Das liegt vermutlich daran, dass es im Verhältnis zu den Anwälten einen weitaus größeren Anteil angestellter Berufsangehöriger gibt (Krankenhausärzte). --Snevern 18:12, 10. Nov. 2014 (CET)
- Streiks bei Selbständigen sind ja freilich immer eine haarige Sache, weil von solchen ja prinzipbedingt immer die profitieren die nicht mitstreiken und die Streikenden sich selbst ins Knie schießen. Da müsste es schon ein großes Ziel und viel Einigkeit geben. Eine eigene Gewerkschaft ist schnell gegründet, aber letztlich hat so eine wenig nutzen, denn Tarifverträge mit solchen Pseudogewerkschaften werden ganz schnell für nichtig erklärt.--Antemister (Diskussion) 20:02, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ohne Polemik: Die Anwälte sind anders organisiert als die in den Gewerkschaften organisierten Arbeitnehmer. In ihren Berufsgemeinschaften herrscht Pflichtmitgliedschaft und ein Ausschluss (z. B. wegen Verfehlungen) führt zu einem Verlust des Rechtsanwaltstitels. Siehe: Rechtsanwaltskammer (Deutschland). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja, die armen Tarifverträge für Selbständige - immer werden sie boykottiert... Hummelhum (Diskussion) 22:43, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es geht alles, wenn man nur will, sogar ein Autofahrerstreik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja, die armen Tarifverträge für Selbständige - immer werden sie boykottiert... Hummelhum (Diskussion) 22:43, 10. Nov. 2014 (CET)
Kleine Mathefrage zur Orthonormalbasis
Guten Tag,
ich hab grad nebenher in nem Artikel (http://arxiv.org/pdf/1404.1100v1.pdf) ein Beispiel zur Orthonormalbasis gefunden, das ich gleich mal nachrechnen wollte. Aber ich hab so meine Probleme mit dem Skalarprodukt. Es handelt sich um:
nun sollen zwei Dinge erfüllt sein:
- Länge der Vektoren = 1, das bekomm ich hin
- Skalarprodukt = 0, aber da komm ich auf -1... wenn die Vorzeichen anders liegen würden ginge das sicher
Hab ich mich da verrechnet, und ist dies keine Orthonormalbasis oder wo liegt mein Fehler?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 14:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das ist keine Orthonormalbasis. Der eine Vektor ist einfach das Negative des anderen. Wenn du eines der vier Vorzeichen umdrehst, wird es eine Orthonormalbasis des R^2 mit dem üblichen Skalarprodukt. --mfb (Diskussion) 15:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- Richtig. Das ist ein Fehler im Artikel, eins der beiden Minus-Zeichen am Ende muss weg. -- Jonathan 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
- Verrückt, den Artikel gibt es in vielen Versionen, und der wird seitt 10 Jahren gepflegt. Da dachte ich, es muss an mir liegen. Vielen Dank :) --WissensDürster (Diskussion) 16:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Richtig. Das ist ein Fehler im Artikel, eins der beiden Minus-Zeichen am Ende muss weg. -- Jonathan 16:03, 10. Nov. 2014 (CET)
Schwarze Löcher, Physik und Teilchenbeschleuniger
Servus, was würde passieren wenn man einen so großen Teilchenbeschleuniger baut der so viel Energie erzeugen kann, das Mini-schwarlöcher erzeugt werden? Dann könnte man ja gar nicht mehr herausfinden ob bei diesen hohen Energien neue Teilchen entstehen, weil ja nur schwarze Löcher entstehen. Wenn man nun einen noch größeren Teilchenbeschleuniger baut, dann würde immer größere schwarze Löcher entstehen, wodurch man wieder niedrigere Energien nach Teilchen testen würde? Was ist der Sinn dahinter??--78.50.219.146 16:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ein solcher Teilchenbeschleuniger müsste mit heutiger Technik vermutlich so groß wie eine Galaxie sein und damit eher unpraktisch (kann aber sein, dass die benötigte Energie geringer ist - selbst am LHC wird nach Schwarzen Löchern gesucht). Wir haben keine Ahnung, was bei höheren Energien geschieht. --mfb (Diskussion) 23:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Klar weiß man was bei so hohen Energien passiert, es entstehen schwarze Löcher (Äquivalenz von Masse und Energie--78.50.219.146 23:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- TF!!11einseinselfelf --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 10. Nov. 2014 (CET)
- Klar weiß man was bei so hohen Energien passiert, es entstehen schwarze Löcher (Äquivalenz von Masse und Energie--78.50.219.146 23:53, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du Schwarze Löcher erzeugen würdest, dann käme es stark auf die Größe an. Sehr kleine schwarze Löcher würden vermutlich relativ schnell verdampfen. Größere würden sich vermutlich erst an deiner Maschine und dann am Rest des Planeten versuchen. Also kommt es ziemlich darauf an, wie groß du die Löcher planst. Yotwen (Diskussion) 08:13, 11. Nov. 2014 (CET)
- Rotkäppchen sollte mal diesen Vortrag ansehen bevor er hier TF rumschreit: http://www.perimeterinstitute.ca/now-streaming Nima Arkani-Hamed, vielleicht lernt er dann sogar was über Physik.--85.180.185.16 10:55, 11. Nov. 2014 (CET)
Eigene Stadt gründen
Ich habe viel Land geerbt ac 4 km2. Wenn ich dort Wohnungen für ac 200 Parteien bauen lasse und noch ein paar für Asylanten kann ich dann meine eigene Stadt ausrufen? Wäre das Hochverrat? Als Bundesland würde ich bayern wählen, was sind die Bedingungen eine Stadt oder ein eignes Dorf zu gründen??
- Stadtrecht --185.13.106.78 16:35, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das Land ist schon Teil eines Bundeslands und bleibt es auch. Aber Wohnungen bauen ist eine gute Idee, mach das. --Eike (Diskussion) 16:37, 10. Nov. 2014 (CET)
- kann ich mich dann auch selbst zum Bürgermeister ernennen?
- Siehe Demokratie. --Eike (Diskussion) 16:49, 10. Nov. 2014 (CET)
- kann ich mich dann auch selbst zum Bürgermeister ernennen?
Bevor ich dich mit dem stadtrecht befasst, kommt erstmal der Schritt mit dem Bebauungsplan. -- southpark 16:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Als allererstes ist einmal der Gemeinderat desjenigen Ortes dran, zu dem das Land aktuell gehört. Wenn der Flächennutzungs- oder Bebauungsplan da keine Bebauung vorsieht, wird es schwer. Wenn Du es dann mal geschafft hast, Wohnungen für 200 Parteien zu bauen, musst Du diese Menschen auch irgendwie dazu motivieren, in einem Bürgerentscheid für eine Sezession von der bisherigen Gemeinde zu stimmen. Davor musst Du natürlich langwierige Verhandlungen mit Land, Regierungspräsidium, Landkreis und aktueller Gemeinde führen. Und selbst wenn Du es schaffst, dass sich die Gemeinde aufspaltet, kannst Du Dir das Bundesland nicht raussuchen. Du hättest allerdings über Art. 29 GG eine Neugliederung des Bundesgebietes nach Deinen Wünschen zu initiieren. Um Stadt zu werden, muss Deine neue Siedlung außerdem eine gewisse Mindestgröße haben, hier in Baden-Württemberg z.B. 10000 Einwohner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 10. Nov. 2014 (CET)
- Arnis 79.204.222.19 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Historische Städte haben oft keine Mindestgröße. Bei Neugründungen und gewachsenen Dörfern sind die Behörden aber pingelig. Holzgerlingen musste auf die 10000 warten. Ich hab früher in einem 8000-Einwohner-Kaff mit 700 Jahre alten Stadtrechten gewohnt. Da ist niemand auf den Gedanken gekommen, diese zu suspendieren, bis das Kaff 10000 Einwohner hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 10. Nov. 2014 (CET)
- Arnis 79.204.222.19 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Nicht nur Teil eines Bundeslandes, sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit Teil einer Gemeinde, die wiederum mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Bebauungsplan hat. Liegt dein "Land" ausserhalb des Bebauungsplans, dann kannst du garnichts bauen. Dann musst du die Flaeche erstmal umwidmen lassen, was eventuell wegen Umweltbestimmungen abgelehnt werden wird. Und solltest du doch, entgegen den Erwartungen bauen duerfen, dann gehoert deine Siedlung ganz automatisch zu der Gemeinde in deren Gebiet dein "Land" liegt--Nurmalschnell (Diskussion) 16:48, 10. Nov. 2014 (CET)
Wie wäre es die trollfütterung einzustellen? Die anzahl der privaten Landbesitzer in der Größenordnung ist schon mal sehr begrenzt. Und aßer Land wäre da noch ziemlich viel Geld vonnöten. Als nächstes bräuchten die Neubürger auch einen Grund wieso sie auf ein einsames Stückchen Land ohne Infrastruktur ziehen sollten. In der Summe wäre es billiger ein bestehendes Dorf zu kaufen. Hier oder hier wärst du zu spät - aber da gibt es noch mehr Kandidaten auch in Deutschland. --V ¿ 17:00, 10. Nov. 2014 (CET)
- In Österreich haben ein paar Künstler/Eso-Hippies in den 1970er Jahren so etwas ähnliches versucht: Friedrichshof. Die haben einen alten Gutshof mit viel Grund ganz im Osten von Österreich gekauft, wo es damals spottbillig war, weil nahe am Eisernen Vorhang. Dort haben sie dann in einer Kommune gelebt, alte Gebäude renoviert, neue dazugebaut. Natürlich hat die Fläche zu einer bestehenden politischen Gemeinde gehört, die war aber arm und wohl froh über jeglichen Zuzug, so hat wohl auch der Gemeinderat die Baubewilligungen erteilt. Außerdem war der Künstler-Guru politisch gut vernetzt. So ist so etwas wie ein kleines Dorf entstanden. Dass sich diese Gruppe immer mehr zur Sekte, inkl. Kindesmißbrauch entwickelte, merkten sowohl die Mitglieder als auch die anderen Gemeindebewohner erst viel später. Nachdem der Guru vor der Justiz ins Ausland flüchtete, löste sich das alles auf. Heute ist es eine abgelegene Wohnsiedlung mit etwas kurioser Geschichte, an der direkt vor der Nase eine neue Autobahn gebaut wurde (die nach Ungarn). Ruhig und mit frischer Landluft ist also auch nicht mehr. Alle Träume zerplaltzt. --El bes (Diskussion) 17:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ich halte die Frage für legitim. Ich habe selbst schon etliche Städte in SimCity & Co gegründet - nur wie sähe das eben in der Realität aus? Wenn unsere Liste deutscher Stadtgründungen da nicht etwas verschweigt, war die letzte deutsche Stadtgründung aus dem Nichts übrigens 1938 Wolfsburg. Das war allerdings die Regierung, kein privater Landerbe. --YMS (Diskussion) 17:31, 10. Nov. 2014 (CET)
- Loheland, rechtlich zwar Teil eines Ortsteils, der früher eine eigene gemeinde war. de facto aber autark mit komplett eigener Infrastruktur und sogar privatem Wegenetz. wenn die wollten könnten sie eine Schranke aufbauen und sie wären komplett abgeschottet. Das würde aber heute wohl kaum genehmigt bei einer Neugründung. --V ¿ 17:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das schon, nur bei den Straßenbauern sind Sim-City-Leute mehr am Nachbilden als am Verstehen, was sie tun. Im Berlin Historic District (Nevada) findet man übrigens Solarzellen auf den Dächern, das Johnsonville Village hat jemand versehentlich außerhalb des amerikanischen Kontinents platziert, 72° gespiegelt an Greenwich selber Breite ergibt Kasachstan. Fehlt noch die Kunst des Brunnenbaus, Kraftwerke und eine Kanalisation muss her. Die Bußgeldstellen sind damit überfordert, aber auskunftsfreudig, dass es zu den bisherigen Leistungen reicht. Eine Mehrheit wirst Du brauchen, die hatten vor nicht all zu langer Zeit auch die Vertriebenenstädte. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 10. Nov. 2014 (CET)
- Im "Wilden Westen" d. h. in den USA des 19. Jahrhunderts, konnte man eine Stadt gründen, indem man Land kaufte, einen Plan zeichnete und ein paar Grundstücke für das Rathaus und die Schule als öffentliches Gut widmete. Nachdem ein paar Siedler gekommen, und Land gekauft hatten, konnte man die Stadt nach sich selbst benennen. Meist wurde sie jedoch nach dem Tod des Stadtgründers umbenannt. --Regiomontanus (Diskussion) 18:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was ist nur davon übrig geblieben? Wenn Verona Feldbusch, heute Pooth ihren Sohn „San Diego“ nannte, gab sie ihm den Heiligenschein gleich mit. Mit Prominenz und Geld klappt es auch auf dem Standesamt – hört – hört! --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 10. Nov. 2014 (CET)
- Im "Wilden Westen" d. h. in den USA des 19. Jahrhunderts, konnte man eine Stadt gründen, indem man Land kaufte, einen Plan zeichnete und ein paar Grundstücke für das Rathaus und die Schule als öffentliches Gut widmete. Nachdem ein paar Siedler gekommen, und Land gekauft hatten, konnte man die Stadt nach sich selbst benennen. Meist wurde sie jedoch nach dem Tod des Stadtgründers umbenannt. --Regiomontanus (Diskussion) 18:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen." Daraus folgen bei Grundeigentum die Bindung an Flächennutzungsplan, Bebauungsplan => Raumordnung.--Wikiseidank (Diskussion) 20:27, 10. Nov. 2014 (CET)
HAHAHAHA--78.50.219.146 23:55, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was für eine Trollfütterung... Und nichts führt weiter. Naheliegend ist ja wohl die Lektüre der Artikel Kommunale Selbstverwaltung, Kommunale Selbstverwaltung (Deutschland), Gebietskörperschaft (Deutschland), Landesverfassung (Deutschland), und dann schaut man mal in eine Verfassung, z.B. die Verfassung des Freistaates Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Dezember 1998 und findet dort (je nach Verfassung etwas unterschiedlich ausgeführt): Art. 11 (1): "Jeder Teil des Staatsgebiets ist einer Gemeinde zugewiesen. Eine Ausnahme hiervon machen bestimmte unbewohnte Flächen (ausmärkische Gebiete).." und damit ist die Trollfrage eigentlich erledigt. Und die Trollfrage war tatsächlich bereits mit dem zweiten Post, der Antwort von Eike ausreichend bearbeitet. Ihr wollt aber, wie es scheint, garnicht auf eine Frage antworten sondern Zeit totschlagen oder was auch immer... --212.184.131.145 01:53, 11. Nov. 2014 (CET)
- Welch Glück, daß mit dir endlich mal einer daherkommt, der nicht Artikel verlinkt und aus Normen zitiert, damit der Troll nicht auch noch rülpst und furzt. Danke! Damit hast du dich um die Trollbekämpfung wirklich verdient gemacht. Pruuuust! --Snevern als IP 212.23.103.132 10:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das magst du dir gerne so denken. Ich denke mir: Wenn bereits 12 User lustvoll die Seiten gefüllt haben, gibt es nicht mehr viel zu bekämpfen. Den Troll jedenfalls nicht, denn der ist doch sofort wieder verschwunden. Allenfalls vielleicht den Unsinn, mit dem die Seiten gefüllt wurden. --87.151.174.33 11:11, 11. Nov. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.131.145 unterwegs)
- Wieso Trollfütterung? Das ist Staatskunde; Aufklärung, Bildung etc. Ich finde es gut, daß sich jemand für dieses eher trockene Thema interessiert. --178.4.184.89 12:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das magst du dir gerne so denken. Ich denke mir: Wenn bereits 12 User lustvoll die Seiten gefüllt haben, gibt es nicht mehr viel zu bekämpfen. Den Troll jedenfalls nicht, denn der ist doch sofort wieder verschwunden. Allenfalls vielleicht den Unsinn, mit dem die Seiten gefüllt wurden. --87.151.174.33 11:11, 11. Nov. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.131.145 unterwegs)
- Welch Glück, daß mit dir endlich mal einer daherkommt, der nicht Artikel verlinkt und aus Normen zitiert, damit der Troll nicht auch noch rülpst und furzt. Danke! Damit hast du dich um die Trollbekämpfung wirklich verdient gemacht. Pruuuust! --Snevern als IP 212.23.103.132 10:07, 11. Nov. 2014 (CET)
Leben von Zarah Leander speziell 1939
Ich habe aus einem Dachbodenfund eine Schellackplatte auf welcher Zarah Leander in französischer Sprache singt. Studio: Enregistre..... Palast de la radio et du disque Jahrgang 1939. Titel: nuit de skt. Petersburg awec Raymont Rouleau
Bei Bedarf kann ich eine Kopie vom Label zur Verfügung stellen. Hat jemand etwas von dieser Aufnahme gehört?
--91.57.201.164 17:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Einen Palais de la Radio et du Disque und den belgischen Schauspieler fr:Raymond Rouleau soll es wohl tatsächlich gegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 10. Nov. 2014 (CET)
- Klingt interessant.
- Mach mal ein Foto/Scan und lade bei Commons hoch. Was einzufüllen ist, kann man hier ableiten (entsprechend Info ändern, die Lizenzen beibehalten). Dann melde dich nochmal. GEEZER… nil nisi bene 23:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- Als nicht angemeldeter Benutzer ist es für 91.57.201.164 sicher sinnvoller, bei einem Gratisbilderhoster hochzuladen und dne Link hier zu posten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 11. Nov. 2014 (CET)
Fotos sind hochgeladen
- Super. Jetzt fehlt nur noch der URL, damit wir sie auch sehen können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 11. Nov. 2014 (CET)
Einweihungsfeiern bei Neubezug von Wohnungen
Gibt es das nicht mehr in Deutschland? Z.B. in meinem 14-Parteien-Wohnhaus sind in den letzten Monaten 5 neue Mieter eingezogen, niemand hat was ausgerichtet. Oder ist das nur noch für Freunde,Bekannte, Familienangehörige? --93.134.144.215 18:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Für so was hat man kein Geld. Lieber beschwert man sich, wenn der Nachbar raucht oder allzu laute Partys macht. Das gilt auch für Einweihungsfeiern (engl. house warming parties). MfG --Regiomontanus (Diskussion) 18:18, 10. Nov. 2014 (CET)
- Gibt es, macht aber nicht jeder. --mfb (Diskussion) 18:25, 10. Nov. 2014 (CET)
- kommt drauf an wer einzieht, junge Leute machen das gerne während ein altes Ehepaar eher ungern sowas macht
- Naja für wenige Sekunden könnten sie sich wenigstens mal bei den Nachbarn auf der gleichen Etage (derer 3) vorstellen. --93.134.144.215 19:58, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nicht nur die Größe und Unterteilung des Gebäudes macht das aus. Es ist auch eine Frage der Mentalität und des „Standes“. Nimmt jemand nur einen Job an und dazu die Wohnung oder das WG-Zimmer konzentriert sich das höchstens auf diese Gruppe. Etwas anderes ist ein Beruf und das Ziel länger, ggf. Lebenslang zu bleiben. Wenn aber die Sozialbehörden ausgemusterte Arbeitskräfte wie Vieh in die Ställe sperren, ist der genaue Wohnort nicht nach Wunsch sonder Möglichkeit gewählt. Das generiert auch der Effekt wenn Wochen vergehen bis der Briefkasten überläuft und der Briefträger daran merkt, dass etwas nicht stimmt. Danach dürfen Behördenmitarbeiter den durch ausgetretene und angetrocknete Flüssigkeiten mit dem Parkett verschweißten Leichnam bergen lassen. Selbst die Nachbarn stört der Geruch im Treppenhaus nichtmehr. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es ist doch schön, wenn in den Ställen Parkett liegt. Auch und gerade für verschweißte Leichen. Hier in Europa ist das leider eher selten. Hummelhum (Diskussion) 20:44, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wobei mich der Gedanke etwas gruselt, dass all' unsere Nachbarn, die keine Einweihungsfeier gaben vielleicht schon auf dem Parkett verschweißte Leichname sind.. -- southpark 21:01, 10. Nov. 2014 (CET)
- Da müssen wir jetzt durch. Wir wollten die Wahrheit, Hans Haase hat uns die Wahrheit geliefert, wir wissen jetzt, wie's ist - nun müssen wir es auch akzeptieren. Mittelfristig heißt die Lösung "Finger weg von Parkettfußböden". Hummelhum (Diskussion) 21:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Die wirklich nachhaltige, zielführende Lösung ist striktes Ignorieren aller Unsinnsbeiträge von Benutzer:Hans Haase. --84.143.200.181 21:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Diesen gewissen Wandel hatte ich beschrieben. Es mag sein, dass meine Fähigkeit Dinge in Relation zu setzen nicht von Dir geteilt, nachvollzogen oder bestritten werden mag. Dem genannten entsprechendes findest Du in der Presse. Nur gehört das Erkennen von Ursache und Wirkung nicht auf nackte Zeigefinger beschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ähm. Meinst Du aber nicht, dass Du etwas über das Ziel hinausschießt bei einer derartigen Frage. Denn ausgehen von meinem Haus, hat hier von den etwa 10 Mietparteien, die nach uns ein- und teilweise wieder auszogen keine einzige eine Einweihungsfeier gegeben, aber von den acht die wir trotzdem kennenlernten, war auch niemand ein ausgemusterter Arbeitskraft, der wie Vieh in einen Stall gesperrt wurde. Mir scheint die Relation jetzt nicht so direkt wie Du sie behauptest. -- southpark 21:47, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wie ich oben schrub, es kommt auf das Umfeld an. Es mag 30 Jahre her sein, aber selbst bei Flodder wurde es thematisiert. Man mag es auch mit der Gentrifizierung oder dem sozialen Wohnungsbau in Verbindung bringen. Zugegeben, es ist der an die Wand gemalte Teufel. Mit einem Knigge mag das Thema oberflächlich erledigt sein, einen möglichen Sinn dahinter erkennt man, wenn man sich das schlimmste vorstellt. (Analog dazu: Was ist Weihnachten?) Dale Carnegie hätte nun hinzugefügt: „Und dann tun Sie alles um es zu verhindern.“ Ob man nun feiert oder nicht sollte sich wohl bei den ersten Smalltalks entscheiden lassen. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ähm. Meinst Du aber nicht, dass Du etwas über das Ziel hinausschießt bei einer derartigen Frage. Denn ausgehen von meinem Haus, hat hier von den etwa 10 Mietparteien, die nach uns ein- und teilweise wieder auszogen keine einzige eine Einweihungsfeier gegeben, aber von den acht die wir trotzdem kennenlernten, war auch niemand ein ausgemusterter Arbeitskraft, der wie Vieh in einen Stall gesperrt wurde. Mir scheint die Relation jetzt nicht so direkt wie Du sie behauptest. -- southpark 21:47, 10. Nov. 2014 (CET)
- Diesen gewissen Wandel hatte ich beschrieben. Es mag sein, dass meine Fähigkeit Dinge in Relation zu setzen nicht von Dir geteilt, nachvollzogen oder bestritten werden mag. Dem genannten entsprechendes findest Du in der Presse. Nur gehört das Erkennen von Ursache und Wirkung nicht auf nackte Zeigefinger beschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Die wirklich nachhaltige, zielführende Lösung ist striktes Ignorieren aller Unsinnsbeiträge von Benutzer:Hans Haase. --84.143.200.181 21:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Da müssen wir jetzt durch. Wir wollten die Wahrheit, Hans Haase hat uns die Wahrheit geliefert, wir wissen jetzt, wie's ist - nun müssen wir es auch akzeptieren. Mittelfristig heißt die Lösung "Finger weg von Parkettfußböden". Hummelhum (Diskussion) 21:27, 10. Nov. 2014 (CET)
- Sieh mal, es ist hier das übliche Problem, dass Genies nicht anerkannt werden. Wie in der Musik - Mozart zum Beispiel durfte erst mit vier überhaupt öffentlich ans Klavier (deshalb Klavier, sonst hätte man es Klazwei oder Kladrei genannt). Oder Dieter Bohlen.
- Und gerade hier in der Wikipedia ist es ja ganz schlimm, wo weil da auch das offizielle Motto Kleingeist statt Weingeist und das ist natürlich verheerend ist es das.
- Das ist die Situation von Hans Haase, der sie uns ja selbst unvoreingenommen beschreibt: Er hat die Fähigkeit Dinge in Relation zu setzen, Dinge, die noch Minuten vorher überhaupt keine Relation hatten, Dinge wo neben zwischen oder wo noch Sekunden vorher nur geistige Brache war, totale absolute geistige Brache mit alles leer und dann kommt Hans Haase und die Relation fällt geradezu aus heiterem Himmel klappt sie zu wie eine Mausefalle auf dem dreckigen Dachboden! Und die Maus ist drin wie der Ball gegen Argentinien oder wie Boris Becker!
- Hallo Hans Haase, verehrter Meister. Du musst jetzt tapfer sein. Sei ein Mann! Wie der Prophet sagt, geht das Genie schon mal zum Berg, wenn der Berg nicht zum Genie kommen tun will. Das ist aber falsch! Weil wenn das Genie total vergeudet ist, muss es jetzt tapfer sagen "NEIN!" Gib dem Volke nur noch eine kleine Prise deiner Relationen und Geistes Blitze und Wahr Heiten. Gib ihm nur noch zwölf Anschläge (auf der Tastatur, nicht auf dem Bahnhof)! Jede Woche zwölf! Dann sieht das Volk, was es davon hat! Und wenn es noch so bettelt - zwölf! Hochachtungsvoll, Hummelhum (Diskussion) 23:02, 10. Nov. 2014 (CET)
- Leute, ich versuche(!) ja auch ab und zu, ein bisschen witzig zu sein, aber wenn ich jetzt z. B. diesen Thread lese, frage ich mich echt mal wieder, was ihr eigentlich für einen Stoff nehmt … den hätte ich jetzt auch gerne … Und was ist eigentlich mit Laminat? Ist das hier nicht eher geeignet, weil es nicht nur günstiger ist (Sozialbehörden!), sondern gegebenenfalls auch besser durchweicht? -- HilberTraum (d, m) 23:18, 10. Nov. 2014 (CET)
- Als sich diese verstorbenen die Wohnung einrichteten war noch Parkett üblich. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 11. Nov. 2014 (CET) über 84 Tastenanschläge – Blahn für einiche Wochen erfülld!
- Leute, ich versuche(!) ja auch ab und zu, ein bisschen witzig zu sein, aber wenn ich jetzt z. B. diesen Thread lese, frage ich mich echt mal wieder, was ihr eigentlich für einen Stoff nehmt … den hätte ich jetzt auch gerne … Und was ist eigentlich mit Laminat? Ist das hier nicht eher geeignet, weil es nicht nur günstiger ist (Sozialbehörden!), sondern gegebenenfalls auch besser durchweicht? -- HilberTraum (d, m) 23:18, 10. Nov. 2014 (CET)
- Keine Chemie.
- Man nimmt irgendeine ganz normale Frage. Und dann kommt Hans Haase und im selben Moment materialisieren sich Loriots schlimmste Albträume. Man kann nur hoffen, nunmehr zwölf Anschläge von ihm zu bekommen. Pro Woche. Und auch nur, wenn keine Ferien sind. Hummelhum (Diskussion) 23:56, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es birgt schon eine gewisse Ironie in sich, daß gerade Du, lieber Hummelhum, diesem Thread eine derartig reflektierte Nutzerverhaltensanalyse hinzufügst;) --178.4.184.89 13:02, 11. Nov. 2014 (CET)
Überschuldung
Jeder kennt sie, die Pressemeldungen über überschuldete Privatpersonen. Das ist sind zumeist entsprechende Typen mit "unwirtschaftlicher Haushaltsführung" wie es dann so schön heißt. Jetzt die Frage, woher bekommen solche Leute denn Kredite? Letztlich hat doch keine Bank/kein Händler etwas davon, wenn Geld nicht (zurück) gezahlt wird, sodass Interessenkonflikte hier eig. selten sein sollten.--Antemister (Diskussion) 20:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die wollen ja Kredite vergeben (-> Zinsen), solange sie hoffen können, das Geld zurückzubekommen. Ein paar, die nicht zurückzahlen, sind da sicherlich eingeplant. Das Problem der Kreditgeber ist halt, dass Prognosen schwierig sind - besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. Die Leute kreuzen auf den Formularen nicht an, dass sie eine "unwirtschaftliche Haushaltsführung" betreiben. --Eike (Diskussion) 20:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Wie will man denn sonst die Menschen in einer freiheitlichen Gesellschaft kontrollieren bzw. in Abhängigkeit bringen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- PKW-Maut ist nur ein Teil davon. Glaubst Du, dass sie wirklich frei ist? Immerhin wird einiges gegen Mehrheiten durchgewunken. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die meisten von uns werden andauernd irgendetwas auf Kredit bestellen, meistens sogar zinslos. Ob man innert nützlicher Frist die Rechnung bezahlen kann, können die Verkäufer nur hoffen. Schufa weiss viel, aber nicht alles. --188.61.228.199 20:37, 10. Nov. 2014 (CET)
- Das ist in Deutschland ein rotes Tuch! Über Geld sollte man doch reden. In vielen Fällen sind es Verzugs, Mahn- und Inkassokosten. Der Unterschied ist erheblich. Der Hartz-IV-Empfänger ohne seine 10.000 Rücklagen gerät da direkt in eine Abwärtsspirale. Es muss dazu nicht Misswirtschaften. Es genügen Zwischenfälle oder die Willkür der Bundesagentur für Arbeit, wie deren „Sanktionsquote“. Die Ursache ist einfach: Im Mittelalter genügte der zehnt. In wachsenden US-Bundesstaaten liegen Verkaufs und Einkommenssteuer zwischen 7 und 9%. Hier ist alles teuer, wird extra besteuert es kommen Abgaben auf nichts oder zur Bevölkerungsüberwachung wie die PKW-Maut. Ohne Subventionen und versteckte Steuernachlässe durch Steuergestaltung läuft im Hochsteuerstaat nichts. Ein solches System trägt sich selbst auf Kosten der Allgemeinheit. Mit der der Existenzangst werden die Steuern weiterhin hoch gehalten. „Fair“ ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Fremdwort. Das ganze dient nur dazu die Berufsfreiheit einzuschränken und Perspektiven im Ansatz zu ersticken. Einer der Von-der-Leyen-und-Schröder-Tricks ist es die Leute in die Selbstständigkeit zu schicken, ohne sie dafür vorzubereiten. Hinterher landet der amerikanische Traum nach spendablem Rundflug wieder auf der Bundesagentur, die sich damit selbst verwaltet. Bei der letzten Volkszählung fehlten 2 Mio. Menschen. Die FDP ist politisch umgefallen. Alle anderen Parteien dieser Richtung sind angeblich von rechtsextremisten durchsetzt oder untergraben worden. Auch Mitgliedern einer solchen Partei haben teils eine derartige »Patchwork-Karriere« hinter sich. Das bedarf natürlich der Sündenböcke, die sich in Teilen der Bevölkerung in deren Gastfreundschaft wiederspiegelt. Ein weiteres Beispiel ist ein Mobilfunkunternehmen, das in seiner Stiftung eine Studie zur Überschuldung von Jugendlichen erstellen lies, die zum Ergebnis kam, dass ein wesentlicher Grund dafür die Mobilfunkverträge sind. Sind Erwachsene überschuldet, besteht Arbeitspflicht – genauer gesagt: Zwangsarbeit. Wenn Du Immobilienbesitzer bist, kann es vorkommen dass die Stadt die Erschließung und Sanierung der Straße, an die Dein Grundstück grenzt, in Teilen auf die Anlieger umlegt. Billiglöhner, die abzahlen, kann das das Dach über dem Kopf kosten und sie gehen in Folge mit teils hohen Verlusten in Miete. Wie es in den USA zu Zwangsversteigerungen kam und welche Kreditinstitute daran beteiligt waren und zu welchem Preis die Obdachlosigkeit mangels Nachfrage ausgesetzt wurde ist schon aufschlussreich. Teils war der Zeit des Mitarbeiters wertvoller als der Verkauf der Immobilie. Kredite immer und um jeden Preis – wenn nur die Kreditzinsen des Sparzinsen überwiegen. --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Du hast uns doch dankenswerterweise schon oben erklärt, wo die zwo Millionen ungezähltes Volk hin verschwunden sind. Die wurden offensichtlich rechtzeitig vor der Volkszählung ausgemustert und in Ställe gesperrt. Da liegen sie nun, verschweißt mit dem Parkette.
- Wo bekommt man eigentlich so ein Weltbild? Ich mein, das gibt's doch heute nicht mal mehr bei Weltbild. Oder hast du irgendwo noch eine alte Reserve aufgerissen? Hummelhum (Diskussion) 20:50, 10. Nov. 2014 (CET)
- „Reserven“ braucht es dazu nicht. Dieses „ausgemustert“ bedeutet für die Volkszählung im Bestand. Was aber wenn sie sich nicht abgemeldet haben und dort hin wo die Wirtschaft real wächst hingegangen sind? Oder wenn der Rückbau von Parkplätzen dem Ordnungsamt dient und gewinnbringend Strafzettel statt Sterbeurkunden verbucht wurden? Es freut mich für Dich, wenn Du derartiges nicht mit ansehen musstest. Weshalb lobt sich das Bildungssystem hier selbst, wenn alle ernsthaft westlich orientierten Bildungssysteme ihre Schüler nach weniger Jahren reifer ins Berufsleben entlassen. Weshalb PKW-Maut und der Versuch, das Internet von militantem zu befreien? Geht es um Sicherheit und Rechtsstaat oder um Machterhalt? Weshalb ist der Führerschein hier komplizierter und teurer als in anderen Ländern und ein Teil der hier lebenden bekam ihn als Dokumentlegalisierung für DM 80,-- über dien Amtstisch gereicht? Besser fahren können die davon nicht. Achja: Die Fahrschulen durften ohne Bewertung eine Fahrstunde mit diesen Damen und Herren halten, nur um ein Geschäft zu machen und Ruhe zu bewahren. --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 10. Nov. 2014 (CET)
Die Grenze wo sich die Spirale verselbständigt liegt für durchschnittliche Arbeitnehmer gar nicht so hoch. Etwa bei -7.000 Euro. In dem Moment wo Mahnverfahren erstmals einsetzen ist der Niedergang ohne fachkundige Beratung kaum noch aufzuhalten. Wenn es viele kleine Schuldbeträge gibt, geht es schneller. --178.0.81.111 21:50, 10. Nov. 2014 (CET)
- Nicht ganz ernst gemeint, aber weil mir die ganze Geschichte so absurd vorkommt: Heute hat ja die Deutsche Bank erstmals Strafzinsen für Einlagen ins Spiel gebracht. Könnte man es nicht organisieren, dass ich meine Schulden an einen Vermögenden verschenke? Er bekommt natürlich dieselben Sicherheiten, die auch die Bank fordert. Dann würde er, wenn ich meine Schulden auf seinem Konto parke, den Strafzins sparen, ich den Schuldzins, und alle wären glücklich. Oder? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:09, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ernst gemeint: Der Strafzins stellt beim Geld den eigentlich natürlichen Zustand aller materiellen Dinge her. Das Meiste wird schlechter durch altern: Autos, Häuser, Gebrauchsgegenstände usw.. Nur Geld nicht, das wird mehr. Eigentlich ein unnatürlicher Zustand. Bei Strafzinsen wird das Geld so behandelt wie echte Gegenstände. 178.0.81.111 21:00, 11. Nov. 2014 (CET)
Ich glaube, hier kommen wieder ein paar Klischees hoch, die nicht durch Fakten gerechtfertigt sind. Erstmal bedeutet "überschuldet" lediglich, daß die aktuelle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit tatsächlich oder vermeintlich nicht mehr dazu ausreicht, seine Verbindlichkeiten zu tilgen. Davon völlig unabhängig sind die Verhältnisse beim Eingehen vom Schuldverhältnissen/Verbindlichkeiten. Die "Gesellschaft" betrachtet es zwar wider besseren Wissens meist als "selbst verschuldet", aber wenn man den Report von Creditreform liest, sind die im Detail sehr präzise. Die größte Gefahr geht von Kindern aus, sprich, während der Laufzeit von Verbindlichkeiten kommt die finanzielle Belastung durch (unerwartete) Kinder, wodurch einerseits die Leistungsfähigkeit sinkt, anderseits aber auch der Gesetzgeber durch die Vorrangstellung von Unterhaltspflichten zur Schlechterstellung von Gläubibern beiträgt, was dann durch Maßnahmen der Zwangsvollstreckung häufig zur Beurkundung der Überschuldung führt, die eigentlich viel länger schon existierte. Daneben sind Arbeitslosigkeit, Scheidung/Trennung von Beziehungen im persönlichen Bereich häufige Gründe. Insgesamt sind aber erschreckend viele Fälle der Überschuldung mit Immobilienbesitz verknüpft, also jenseits von den Jobcentern. Falsche Kostenkalkulation, fehlende Mieteinnahmen, höhere Zinsen als geplant, ungeplante Reperaturen - all das bricht vielen das Genick, genauso wie fehlende Steuererstattungen aus den bekannten Sparmodellen, die dann doch nicht so wirken wie erwartet. Alles das völlig unabhänig von Händlern und Banken, die Verbrauchern Kreditzahlung ermöglichen. Die sind häufig durch Versicherungen abgedeckt, und die Gewinnspanne deckt das Ausfallrisiko, genauso wie "Kleinbeträge" unter 1000,- selbst von ALG2-Empfängern eingetrieben werden können.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2014 (CET)
- Es wird gern Überschuldet mit Pleite gleich gesetzt, was aber nicht stimmt. Eine überschuldete Person ist durchaus noch in der Lage die laufenen Zinsen zu zahlen, aber eben nicht mehr unbedingt den Kredit abzuzahlen. Gerade bei Hypoteken heist das eben nicht, dass derjenige der Überschuldet ist, auch Insolvenz anmelden muss. Und gerade da kann es durchaus sein das jemand sich jemand nachträglich , also Jahre nach der letzen Kreditaufnahme, überschuldtet. Eien Änderung bei den Familien- und/oder Einkomensverhältniss, und promt ist man nicht mehr in der Lage die Hypotek in der gewohnten Weise zurück zu zahlen. Und in der Folge gilt man als überschuldet. Überschuldet heist eingentlich nur, dass seine Zinsausgaben udn Ratenabzahlbeträge höher sind, als für dieses Einkomen normalerweise vertrettbar. Ein normal gerechnetes Buget also ein Minus aufweist, die Person den Kredit nach heutigen Massstäben also nicht mehr erhalten dürfte. In dem man aber gewise Ausgaben gar nicht macht (oder kleiner als üblich), kann es aber am Ende trotzdem aufgehen. Oder man setzt sich mit der Bank an einen Tisch und ändert die Rückzalungmodalitäten, dass man denn Kredit eben nicht mehr innerhalb von 15, sondern 20 Jahren zurück zahlen muss. Auch wenn das heisst das man einen leicht höheren Zins zählen muss. Wenn dann höhere Zins zusammen mit der tiefern Rückzahlsumme eine kleiner monatliche Summe ergibt, die dann auch noch als zahlbar gilt, ist man Ruck-Zuck nicht mehr überschuldet. --Bobo11 (Diskussion) 10:52, 11. Nov. 2014 (CET)
Der Trick ist ganz einfach. Eine Bank gibt faule Kredite aus und kauft billig Staatsanleihen von maroden Staaten. Dann stehen die Bank, der Kreditnehmer und der Staat vor dem Bankrott. Jetzt wird es interessant:
- Die Bank bekommt so viele Steuergelder geschenkt, daß sie wieder solvent ist.
- Der Kreditnehmer muß höhere Steuern zahlen, um das gegen zu finanzieren und natürlich außerdem noch weiter seinen Kredit zurückzahlen. (Altersvorsorge kann der getrost vergessen.)
- Der marode Staat bekommt auch ein paar Steuergelder, die er aber mit Zinsen wieder zurückzahlen muß. Außerdem muß er von diesem Geld die inzwischen wertlosen Staatsanleihen zum Nominalpreis von der Bank zurückkaufen und auch ansonsten seine Souveränität aufgeben.
So vermeidet man zuverlässig unmenschlich Einschnitte bei den Boni genannten Schmerzenzgeldern für arme, völlig überforderte Spitzenmanager:) --178.4.184.89 13:18, 11. Nov. 2014 (CET)
Eine Überschuldung muss doch gar nichts mit Krediten zu tun haben. Eine sehr gute Bekannte von mir hat kein Darlehen aufgenommen und will auch gar keins. Bei ihr "genügten" einfach die normalen Rechnungen des täglichen Lebens um sie in die Privatinsovenz zu treiben. Durch das leider wohl menschliche Verhalten die Augen zu verschließen. Sie ist eine Seele von Mensch, hat aber überhaupt keinen Blick für die regelmäßigen Zahlungstermine. Irgendwann hat sie nur noch die Löcher bei denen gestopft, die am gerade am lautesten geschrieen haben. Kam ein "letzte Mahnung" der Stadtwerke, dann hat sie die Stromrechnung bezahlt und die Miete nicht. War sie zwei Mieten im Rückstand, hat sie den Vermieter bezahlt und die Schulspeisung vom Sohn nicht. Bis sich so jemand eingesteht, das Hilfe von außen nötig ist, ist es leider meistens zu spät. --84.172.7.60 19:49, 11. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich hat deine Bekannte einen Kredit bekommen. Überschuldung entsteht, weil eine Schud nicht bedient werden kann.--141.15.28.60 08:45, 12. Nov. 2014 (CET)
Das Wassermolekül
Wasserstoffatome können nicht einsam sein. Wie kommen sie zu einer Heliumschale?217.88.154.220 20:22, 10. Nov. 2014 (CET)
- Sie reagieren mit einem Oxidator und werden zu einem Hydrid. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 10. Nov. 2014 (CET)
- Normalerweise suchen sie sich deshalb einfach einen Partner: H2 … aber erstaunlicherweise ist ein ein flotter Dreier mit einem O noch stabiler … -- HilberTraum (d, m) 23:59, 10. Nov. 2014 (CET)
- So ein nukleophiler Perversling. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:52, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Hazwei O ... Einsame Elektronenpaare, Doppel- und Dreierbindungen, Substitutionen, sich vereinigende Orbitale, stabile Bindungen, Homophilie und Homophobie, Zwitterionen ... Chemie ist ja sowas von ...
erotischmenschlich! BTW: You - can't - trust - atoms! ... They make up everything... GEEZER… nil nisi bene 09:40, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die Geschichte der Hazwei O ... Einsame Elektronenpaare, Doppel- und Dreierbindungen, Substitutionen, sich vereinigende Orbitale, stabile Bindungen, Homophilie und Homophobie, Zwitterionen ... Chemie ist ja sowas von ...
- So ein nukleophiler Perversling. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:52, 11. Nov. 2014 (CET)
Woher stammt diese Karte?

Woher stammt diese Karte mit dem Titel Baiern unter den Carolingern im Jahre 900, ohne Hinweis auf den Urheber und auf das Jahr ihrer Erstellung? Ich sah dieses Werk in einer Amtsstube und durfte es zum Einscannen ausleihen. Zur Herkunft der Karte war auch dort nichts bekannt. Gewiss, der Stil sieht nach einer sehr alten Karte aus (weswegen ich auch einen Upload wagte), aber hin und wieder wird auch eine neue Karte im "Retro-Stil" erstellt. Kann das hier jemand ausschließen? --Ratzer (Diskussion) 22:11, 10. Nov. 2014 (CET)
- 1809: http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=341574031 --2A02:810D:1080:23D8:556C:206F:AE96:5D63 22:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Für mich sieht die Karte wie neu, aber auf alt gemacht aus. Die Typographie ist eine Katastrophe. Da hat jemand Initial an Initial gesetzt, was „damals“ vollkommen unüblich war. Auch der Mischmasch aus deutschen, lateinischen und rechtschreibfehlerhaften Toponymen lässt doch sehr auf ein modernes Machwerk schließen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 10. Nov. 2014 (CET)
Danke, mein Fehler war, dass ich nur in Google Bilder suchte (in der Hoffnung, die Karte selber online zu finden).--Ratzer (Diskussion) 22:42, 10. Nov. 2014 (CET)
- Küstenlinien, Flüsse et c. haben wir erst seit hundert bis zweihundert Jahren so genau. Hummelhum (Diskussion) 23:14, 10. Nov. 2014 (CET)
- Was Philipp Apian um 1568 produzierte, war auch schon erstaunlich genau, siehe z.B. hier.--Ratzer (Diskussion) 08:19, 11. Nov. 2014 (CET)

- Wenn das eine "auf alt gemachte" Karte ist, dann orientiert sie sich aber doch durchaus glaubwürdig an historischen Karten von 1809 (sie Beispiel rechts), mit relativ genauen Fluss- und Küstenverläufen (@Hummelhum: als Küstenbewohner sage ich dir: die Küstenlinien sind da gar nicht so genau), aber mit noch sehr schematisch dargestellten Bergen. Was mir mehr Bauchschmerzen bereitet, ist das in Frakturschrift geschriebene "Bayern" (sehr unnapoleonisch) und das in den Links von 2A02.etc immer von vier Karten die Rede ist, nicht von einer... Geoz (Diskussion) 15:43, 11. Nov. 2014 (CET)
- Im oben verlinkten Digitalisat sind 4 Karten ("Baierns größter Umfang unter den Agilolfingern, Carolingern, Welfen und Wittelsbachern : in 4 geographischen Karten dargestellet zur Erläuterung einer merkwürdigen Aeußerung Napoleons des Großen"). Ich weiß nicht, was es da zu zweifeln gibt, von Bauchschmerzen ganz abgesehen. --2A02:810D:1080:23D8:B12C:8ACA:8D39:DE64 17:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hab' nicht genau genug hin gekuckt. Meine Bauchschmerzen kamen daher, dass Ratzer in besagter Amtsstube eben nur eine einzige Landkarte gesehen hatte, und nicht vier verschiedene. Aber die anderen drei beziehen sich ja auch auf andere Zeiten und nicht auf das Jahr 900. Geoz (Diskussion) 17:28, 11. Nov. 2014 (CET)
- Man muss aber schon dazusagen, dass die Grenzen auf dieser Baiernkarte Anno 900 rein auf dem dynastischem Herrschaftsgebiet im Feudalsystem des damaligen Herrscherst Arnulf von Kärnten beruht. Dieser war ein fränkischer Adeliger aus dem Geschlecht der Karolinger, für die Bajuwaren also ein Fremdherrscher. Und diesem haben sich formal auch die Tschechen in Böhmen unterworfen, sowie die Slowenen. Teile Ungarns bis weit hinter den Balaton sind auf der Karte auch noch als sein Herrschaftsgebiet eingezeichnet, obwohl das noch schwammiger erscheint. Diese Karte repräsentiert jedenfalls nicht das Siedlungsgebiet der Baiern/Bajuwaren, diese waren nur in Altbayern, Österreich, Tirol und der Steiermark. Wien und alles östlich davon war von den Bajuwaren damals noch nicht besiedelt und quasi Niemandsland, bzw. mit Urwald bewachsene Militärgrenze zu den noch heidnischen Madjaren, vielleicht mit ein bisschen slawischer Bevölkerung in klitzekleinen Weilern. --El bes (Diskussion) 20:18, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hab' nicht genau genug hin gekuckt. Meine Bauchschmerzen kamen daher, dass Ratzer in besagter Amtsstube eben nur eine einzige Landkarte gesehen hatte, und nicht vier verschiedene. Aber die anderen drei beziehen sich ja auch auf andere Zeiten und nicht auf das Jahr 900. Geoz (Diskussion) 17:28, 11. Nov. 2014 (CET)
- Im oben verlinkten Digitalisat sind 4 Karten ("Baierns größter Umfang unter den Agilolfingern, Carolingern, Welfen und Wittelsbachern : in 4 geographischen Karten dargestellet zur Erläuterung einer merkwürdigen Aeußerung Napoleons des Großen"). Ich weiß nicht, was es da zu zweifeln gibt, von Bauchschmerzen ganz abgesehen. --2A02:810D:1080:23D8:B12C:8ACA:8D39:DE64 17:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn das eine "auf alt gemachte" Karte ist, dann orientiert sie sich aber doch durchaus glaubwürdig an historischen Karten von 1809 (sie Beispiel rechts), mit relativ genauen Fluss- und Küstenverläufen (@Hummelhum: als Küstenbewohner sage ich dir: die Küstenlinien sind da gar nicht so genau), aber mit noch sehr schematisch dargestellten Bergen. Was mir mehr Bauchschmerzen bereitet, ist das in Frakturschrift geschriebene "Bayern" (sehr unnapoleonisch) und das in den Links von 2A02.etc immer von vier Karten die Rede ist, nicht von einer... Geoz (Diskussion) 15:43, 11. Nov. 2014 (CET)
In der Quelle [10] steht, das Wrack habe 3 Tage gequalmt, aber trotzdem soll in einer nicht gerade dünn besiedelten Gegend fünf Jahre keiner die Absturzstelle gefunden haben? Der Artikel riecht nach Fake, wo kann ich das melden? Oder besser noch: wer überzeugt mich vom Gegenteil? --2A02:810D:1080:23D8:556C:206F:AE96:5D63 22:24, 10. Nov. 2014 (CET)
- Lies dir mal diese Quelle genau durch, dann wird es etwas klarer. Die Leute in der unmittelbaren Umgebung wussten alle über den Absturz Bescheid, hatten aber keine Lust, die Sache an die große Glocke zu hängen, weil offenbar die Absturzstelle geplündert worden war. Der Absturz eines Flugzeugs war in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, als immer mal wieder Bomber oder Jagdflugzeuge abgeschossen wurden, auch kein so exzeptionelles Ereignis wie heute. Die Nachforschungen von Berlin aus, zumal in den Wirren der unmittelbaren Nachkriegszeit, als die Menschen weiß Gott andere Sorgen hatten, blieben erfolglos, denn woher hätte man dort wissen sollen, in welcher Gegend die Maschine abgestürzt war? Dort wusste man nur, dass sie München überflogen hatte und danach in Richtung Spanien spurlos verschwunden war. Wie hätte man darauf kommen sollen, ausgerechnet in Piesenkofen nachzuforschen? --Jossi (Diskussion) 11:57, 11. Nov. 2014 (CET)
Rosetta-Landung
Gibt es da wirklich keine Sendung im Fernsehen zu? Die Sonde soll am Mittwoch Nachmittag landen und ich hätte erwartet, das halbwegs live mitverfolgen zu können. Das ist ja schon ein sehr besonderes Ereignis. Rainer Z ... 22:33, 10. Nov. 2014 (CET)
- 3Sat GEEZER… nil nisi bene 22:36, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die NASA überträgt die Landung per Livestream ([11]). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:40, 10. Nov. 2014 (CET)
- Museum für Naturkunde hat - wenn ich das heute morgen richtig las - Public Viewing. -- southpark 22:47, 10. Nov. 2014 (CET)
- Die Firma dankt. Was waren das noch für Zeiten, als es bei sowas ausführliche Sondersendungen gab. Rainer Z ... 23:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, vielleicht hast du es ja überlesen, aber 3Sat informiert: "Am 12. November gibt es anlässlich der Landung von Philae einen Thementag in 3sat: "Komet in Sicht!", heißt es dann von 6:10 Uhr bis 5:40 Uhr. Die Sendungen widmen sich dem Universum, Kometen - und natürlich Rosetta. Auch Live-Übertragungen aus dem European Space Operations Centre sind geplant." Die einzelnen Sendungen sind hier und vor allem in dieser Übersichtsseite beschrieben. Was fehlt dir noch? Es scheint mir da reichlich sowohl "ausführlich" als auch "Sondersendung" zu sein... --212.184.131.145 01:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- -30 Minuten? --79.253.23.182 10:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- 24:30. Thementag. --Eike (Diskussion) 10:16, 11. Nov. 2014 (CET)
- <kwätsch> Wie man aus der von mir verlinkten Übersichtsseite ersehen kann, beginnt die letzte Sendung des Thementages erst um 5:40 Uhr. Weil diese Sendung Stonehenge - Sternenkult der Steinzeit 40 Minuten dauert, endet der Thementag tatsächlich erst am Donnerstag um 6:20 Uhr. Die IP, die nicht richtig lesen konnte oder das Wort Thementag nicht verstehen wollte oder einfach nur einen Scherz machen wollte hat also (gewollt oder ungewollt) insofern nicht ganz unrecht, als die Zeitangaben nicht ganz korrekt sind. Man kann diese Ungenauigkeit aber wohl auch als Fliegenbeinzähler hinnehmen, denn die korrekte Angabe 6:10 Uhr bis 6:20 Uhr wäre äußerst mißverständlich gewesen. --87.151.174.33 11:30, 11. Nov. 2014 (CET)
- haben wir schon wieder Zeitumstellung? --Benutzer:Duckundwech 10:34, 11. Nov. 2014 (CET)
- Live geht nicht.
- "Aufgrund der Signallaufzeit von 28 Minuten und 20 Sekunden wird das Signal, welches die Landung bestätigen soll, gegen 16 Uhr UTC auf der Erde eintreffen." :-)))) GEEZER… nil nisi bene 11:02, 11. Nov. 2014 (CET)
- Drum hatte ich in der mir eigenen Subtilität auch »halbwegs live« geschrieben ;-). Danke für die Hinweise, ich hatte bei 3Sat wohl nicht genau genug hingesehen. Rainer Z ... 13:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- Danke für deinen Hinweis übrigens, sonst hätt' ich's vielleicht verpasst! --Eike (Diskussion) 13:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Keine Ursache. Wenn ich gestern nicht zufällig bei ZDF Info was über Rosetta gesehen hätte, hätte ichs auch verpasst. Dabei ist das doch wirklich eine gewaltige Leistung, auch wenn diesmal keiner aussteigt und nen tollen Spruch sagt. (Ja, ich habe als Kind die Mondlandung nahezu {Gruß an Geezer} live im Fernsehen verfolgt.) Rainer Z ... 19:46, 11. Nov. 2014 (CET)
- Danke für deinen Hinweis übrigens, sonst hätt' ich's vielleicht verpasst! --Eike (Diskussion) 13:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Drum hatte ich in der mir eigenen Subtilität auch »halbwegs live« geschrieben ;-). Danke für die Hinweise, ich hatte bei 3Sat wohl nicht genau genug hingesehen. Rainer Z ... 13:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- 24:30. Thementag. --Eike (Diskussion) 10:16, 11. Nov. 2014 (CET)
- -30 Minuten? --79.253.23.182 10:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ähm, vielleicht hast du es ja überlesen, aber 3Sat informiert: "Am 12. November gibt es anlässlich der Landung von Philae einen Thementag in 3sat: "Komet in Sicht!", heißt es dann von 6:10 Uhr bis 5:40 Uhr. Die Sendungen widmen sich dem Universum, Kometen - und natürlich Rosetta. Auch Live-Übertragungen aus dem European Space Operations Centre sind geplant." Die einzelnen Sendungen sind hier und vor allem in dieser Übersichtsseite beschrieben. Was fehlt dir noch? Es scheint mir da reichlich sowohl "ausführlich" als auch "Sondersendung" zu sein... --212.184.131.145 01:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die Firma dankt. Was waren das noch für Zeiten, als es bei sowas ausführliche Sondersendungen gab. Rainer Z ... 23:17, 10. Nov. 2014 (CET)
- Hier noch ein Interview mit Dirk Lorenzen von heute in dlf Forschung aktuell. Die geschätzte Zeit für die Landung wird mit plus/minus 20 Minuten gerechnet. --87.151.174.33 21:25, 11. Nov. 2014 (CET) (hier auch als 212.184.131.145 unterwegs) Lorenzen ist Sternzeit-Redakteur beim dlf.
Maranatha und „Marantana“
Auf der Diskussionsseite von Maranatha hat vor fünf Jahren ein anderer anonymer Benutzer eine interessante Frage gestellt, die bis dato leider unbeantwortet geblieben ist: „Hängt damit der wienerische Ausdruck "Marantana!" zusammen oder kommt der von "Marandjosef" = "Maria und Josef"?“ Weiß jemand die Antwort? --195.240.176.243 23:29, 10. Nov. 2014 (CET)
- Marantana ist wohl offensichtlich Maria (Mutter Jesu) und Anna (Heilige). --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 10. Nov. 2014 (CET)
- Google-Suche => "Maranatha" "Marantana" <= => => (a) etymologisch: kein Zusammenhang; (b) "situationsspezifisch": "Zusammenhang" (besser: gleiche Schublade). Selektiv wahrgenommen durch identische Schreibweise der ersten fünf Buchstaben (Plus "Dreher") der letzten vier. GEEZER… nil nisi bene 10:56, 11. Nov. 2014 (CET)
- Könnte es sich bei "Marantana!" nicht auch um den mißglückten Versuch handeln, nach dem Genuß von 14 bis 20 Heurigen das Wort "Marihuana" zu rufen? --87.151.174.33 11:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Google-Suche => "Maranatha" "Marantana" <= => => (a) etymologisch: kein Zusammenhang; (b) "situationsspezifisch": "Zusammenhang" (besser: gleiche Schublade). Selektiv wahrgenommen durch identische Schreibweise der ersten fünf Buchstaben (Plus "Dreher") der letzten vier. GEEZER… nil nisi bene 10:56, 11. Nov. 2014 (CET)
11. November 2014
Studieren ohne eigenen Computer
Warum zwingt man mich ein Studium zwingend mit dem PC zu absolvieren, viele Dozenten wollen Hausarbeiten nur noch in digitalisierter Form und nicht mehr mit der Schreibmaschine, ich sehe es aber nicht mehr ein mich überall im Internet anzumelden, was ist wenn ich kein Geld für einen Internetzugang habe? Warum darf man Studenten dazu zwingen alles im Internet zu erledigen oder nicht mehr Schreibmaschienen zu benutzen? Welche Rechtsgrundlage wird hier angewendet??--10:56, 11. Nov. 2014 (CET)(nicht signierter Beitrag von 84.59.29.4 (Diskussion) 10:56, 11. Nov. 2014 (CET))
- Nimand zwingd dich. Du entscheitest, ob du die Spilregln animmst - oder nicht. Wo bist du grade? An der Schaibmaschiene ? GEEZER… nil nisi bene 11:00, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und was ist wenn ich Häftling und aus dem Gefängnis Jura studieren will? In der Jva gibt es keine Computer für die Häftlinge also muss die Schreibmaschine her, warum diskriminiert der Staat hier Menschen ohne Computer??--11:06, 11. Nov. 2014 (CET)(nicht signierter Beitrag von 84.59.29.4 (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2014 (CET))
- Auch in der JVA gibt es Computer, nur sind die nicht mit der Aussenwelt -sprich Internet- verbunden. Der besitz eiens Computer in der JVA iat nicht grundsätlich verboten, wenn dieser nicht zur Komunikaktion beutzt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 11:13, 11. Nov. 2014 (CET)
- In der Haft Studieren wird wohl wirklich schwer bis unmöglich. [12] Find ich schade. Hat aber wenig mit der Situation außerhalb zu tun. --Eike (Diskussion) 11:18, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und was ist wenn ich Häftling und aus dem Gefängnis Jura studieren will? In der Jva gibt es keine Computer für die Häftlinge also muss die Schreibmaschine her, warum diskriminiert der Staat hier Menschen ohne Computer??--11:06, 11. Nov. 2014 (CET)(nicht signierter Beitrag von 84.59.29.4 (Diskussion) 11:06, 11. Nov. 2014 (CET))
- Wir wurden früher gezwungen, Stift und Papier zu kaufen. Und Bücher! Studieren kostet schon lange Geld. Und Computer gehören heutzutage zum Alltag, da wird nichts Außergewöhnliches erwartet. --Eike (Diskussion) 11:15, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ein Häftling hat ja Stift und Papier, irgendwie muss ja alles zu Papier gebracht werden, aber und das ist Fakt, die ARt und Weise muss doch frei sein wie ich es mache oder? Gibt doch freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung.--84.59.29.4 11:17, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dafür solltest du erstmal etwas schwerwiegendere Gründe haben als "ich sehe es nicht ein". --Eike (Diskussion) 11:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Welcher Zwang zum Computerkauf und fürs Internet zu bezahlen? An jeder Uni gibts doch das Computer-Investitions-Programm - ein DFG-Programm, um Computer Pools für Studenten (genannt CIP-Pools) in deutschen Universitäten zu installieren. Da gibts Rechner und Internetzugang kostenlos. "freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung": Das wäre mir neu. Vielleicht meinst du das Recht auf Bildung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- In der Verfasssung steht, jeder darf so sich entfalten wie er will, deswegen wurde doch auch die Homo-Ehe gemacht, weil einige eben sich anders ausleben wollten.--84.59.29.4 11:32, 11. Nov. 2014 (CET)
- Moment, du schreibst oben, dass du viel Land geerbt hast. Wie sieht es denn jetzt aus mit der CIP-Pool-Lösung? Kommt das für dich in Frage? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:03, 11. Nov. 2014 (CET)
- Die sexuelle Orientierung unterscheidet sich doch ziemlich deutlich von der Unlust, sich bei Websites anzumelden. --Eike (Diskussion) 12:05, 11. Nov. 2014 (CET)
- In der Verfasssung steht, jeder darf so sich entfalten wie er will, deswegen wurde doch auch die Homo-Ehe gemacht, weil einige eben sich anders ausleben wollten.--84.59.29.4 11:32, 11. Nov. 2014 (CET)
- Welcher Zwang zum Computerkauf und fürs Internet zu bezahlen? An jeder Uni gibts doch das Computer-Investitions-Programm - ein DFG-Programm, um Computer Pools für Studenten (genannt CIP-Pools) in deutschen Universitäten zu installieren. Da gibts Rechner und Internetzugang kostenlos. "freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung": Das wäre mir neu. Vielleicht meinst du das Recht auf Bildung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dafür solltest du erstmal etwas schwerwiegendere Gründe haben als "ich sehe es nicht ein". --Eike (Diskussion) 11:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ein Häftling hat ja Stift und Papier, irgendwie muss ja alles zu Papier gebracht werden, aber und das ist Fakt, die ARt und Weise muss doch frei sein wie ich es mache oder? Gibt doch freie Persönlichkeitsentfaltung in der Verfassung.--84.59.29.4 11:17, 11. Nov. 2014 (CET)
Die Benutzerbeiträge des Fragestellers weisen ihn meines Erachtens als Diskussionstroll aus. Daher:
Filme über Gefängnisghettos
Welche Filme gibt es über Gefängnisghettos? Damit meine ich Filme über abgeriegelte Ghettos, in denen die Gefangenen sich selbst überlassen werden. Klassiker ist wohl Die Klapperschlange (1981). Die Star Trek Deep Space Nine-Episode Gefangen in der Vergangenheit (1995) hat ebenfalls dieses Thema. Ausnahmezustand (1998) geht auch in diese Richtung. Welche weiteren Filme gibt es zum Thema? (Filme über den Holocaust klammere ich mal aus) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:11, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wie wäre es mit »Papillion«? Ich hoffe, ich erinnere mich da richtig. Der Film endet auf einer Gefängnisinsel, auf der die inhaftierten eigene Hütten und Gärten hatten, kaum bewacht. Rainer Z ... 12:55, 11. Nov. 2014 (CET)
- In den seltensten Fällen bleiben Gefangene sich selbst überlassen, nicht einmal in Alien 3. Und noch weniger in den Nazi-KZs, die das Konzept der industriell organisierten Ermordung oder der Vernichtung durch Arbeit verfolgten. Am ehesten kommt man den realen und fiktiven Strafkolonien wie der Teufelsinsel wohl über die Suchworte Gefängnisinsel und Gefängnisplanet auf die Spur (Beispiel: Koje). --87.151.174.33 13:52, 11. Nov. 2014 (CET)
- Geht es um eine Kategorie? Da könnte man anders herum vorgehen: Welche Filme sollten da erfasst werden - und was haben sie gemeinsam. District 9 zeigt auch ein "Gefangenenghetto". GEEZER… nil nisi bene 14:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hi, nein, es geht mir nicht um eine Kategorie - es gibt denke ich keine und ich will auch keine starten. Interessiere mich nur so für Filme, die das thematisieren. Danke für District 9 - auch sowas meinte ich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 21:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- The Maze Runner Yotwen (Diskussion) 16:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Geht es um eine Kategorie? Da könnte man anders herum vorgehen: Welche Filme sollten da erfasst werden - und was haben sie gemeinsam. District 9 zeigt auch ein "Gefangenenghetto". GEEZER… nil nisi bene 14:07, 11. Nov. 2014 (CET)
Hilfe zu einem WP Artikel
Hallo, ich bräuchte mal die Hilfe zu einem WP Artikel. Es geht um diesen hier. Was kann man noch an dem Artikel verbessern? Kann sich jemand mal die Wiki-Syntax anschauen ob das so passt? Vorallem die Tabellen und dieser Zeitstrahl(vielleicht fallen da auch jemanden bessere Farben ein). Danke für eure Hilfe. --GroßerHund (Diskussion) 15:12, 11. Nov. 2014 (CET)
- Psst! Ganz leise hier beobachten ... sie kommen aus dem Unterholz und vollbringen Magie ... wenn man freundlich und leise ist.
- Wenn das dein Erster ist: Chapeau! GEEZER… nil nisi bene 15:28, 11. Nov. 2014 (CET)
Gesetzmäßigkeiten beim Ultraschall
Hallo!
Ich habe da eine Frage, die sich aus einer Aufgabe ergibt. Es geht um Ultraschall. Die Sender und Empfänger sind wie anscheinend üblich baugleich, also auf Piezobasis.
Folgende Zusammenhänge gelten: Beim Senden als auch beim Empfangen ist die Schallenergie proportional zur Spannung hoch 2.
E ~ U^2 und E ~ 1/r^2
Wie muss man die Senderspannung verändern, damit sich die Reichweite verdoppelt?
Ich hätte gesagt, dass man die Spannung einfach verdoppeln muss, um das zu erreichen. Die kleine Rechnung kann ich auf Nachfrage nachreichen.
Irgendwoher habe ich nun, dass es das 1,5-fache der Spannung sein soll. Habe ich oder andere da einen Denkfehler gemacht?
Freue mich auf eure Antworten!
Gruß, --2001:638:A01:8063:C559:75AD:BF58:3814 16:26, 11. Nov. 2014 (CET)
- Für eine doppelte Reichweite brauchst Du bei gleicher Dämpfung die vierfache Sendeenergie. Wenn die elektrische Impedanz des Senders gleichbleibt bedeutet das die doppelte Betriebsspannung am Sender. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 11. Nov. 2014 (CET)
- Falls sich der Schall nicht in alle Richtungen ausbreiten kann, ist ggf. weniger als das Doppelte der Spannung nötig, aber das hängt dann von der Anwendung ab. --mfb (Diskussion) 16:55, 11. Nov. 2014 (CET)
- Egal ob sich der Schall in alle Richtungen ausbreitet oder nicht: Wenn Du doppelt so weit vom Sender entfernt bist, verteilt sich die abgestrahlte Schallenergie auf die vierfache Fläche. Da die Empfängerfläche aber gleichbleibt, brauchst Du die vierfache Sendeenergie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein, es ist nicht egal. Wenn du beispielsweise einen langen Stab nimmst und Absorption sowie Verluste an die Luft vernachlässigen kannst, fällt die Intensität nur sehr langsam ab, weil sie sich immer auf die (konstante) Querschnittsfläche des Stabs verteilt. --mfb (Diskussion) 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Du beschreibst den Spezialfall eines langen stabförmigen Mediums, ich beschrieb den allgemeines Fall der Ausbreitung in einem isotropen Medium wie Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und inwiefern ist die isotrope Ausbreitung in einem homogenen und isotropen Medium (die ein sehr spezieller Fall ist) für die Betrachtung "Falls sich der Schall nicht in alle Richtungen ausbreiten kann" relevant? --mfb (Diskussion) 01:23, 12. Nov. 2014 (CET)
- Viele Utraschallköpfe sind Richtstrahler, keine Isotropstrahler. Somit gibt es eine Vorzugsrichtung, in der der der Ultraschall emittiert wird, ohne dass hierfür andere Ausbreitungsgesetze als für Isotropstrahler gelten. Mit dieser Materie hab ich einige Jahre Berufserfahrung. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 12. Nov. 2014 (CET) Bei einer Ausbreitung in einem stabförmigen Medium ist nur die Dämpfung zu beachten. Die Sendeleistung ist hier exponentiell von der Stablänge abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 12. Nov. 2014 (CET)
- Und inwiefern ist die isotrope Ausbreitung in einem homogenen und isotropen Medium (die ein sehr spezieller Fall ist) für die Betrachtung "Falls sich der Schall nicht in alle Richtungen ausbreiten kann" relevant? --mfb (Diskussion) 01:23, 12. Nov. 2014 (CET)
- Du beschreibst den Spezialfall eines langen stabförmigen Mediums, ich beschrieb den allgemeines Fall der Ausbreitung in einem isotropen Medium wie Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein, es ist nicht egal. Wenn du beispielsweise einen langen Stab nimmst und Absorption sowie Verluste an die Luft vernachlässigen kannst, fällt die Intensität nur sehr langsam ab, weil sie sich immer auf die (konstante) Querschnittsfläche des Stabs verteilt. --mfb (Diskussion) 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Egal ob sich der Schall in alle Richtungen ausbreitet oder nicht: Wenn Du doppelt so weit vom Sender entfernt bist, verteilt sich die abgestrahlte Schallenergie auf die vierfache Fläche. Da die Empfängerfläche aber gleichbleibt, brauchst Du die vierfache Sendeenergie. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 11. Nov. 2014 (CET)
Gibt es ein technisches Gerät, mit dem wir unseren Säugling, der zwei Zimmer weiter schläft, akustisch belauschen können?
Gut, der Säugling ist jetzt ein Mädchen von 3,5 Jahren, aber da sie zu Fieberkrämpfen neigt, wollen wir immer das Atmen hören (Ha, vielleicht merkt so mancher, der selbst Nachwuchs hat die Ironie. Jeder Unbedarfte wird doch jetzt laut Bäbyfon rufen! Aber, die Dinger, die funktionieren doch alle nicht. Obwohl wir jetzt 2014 haben. Vielleicht gibt es aber etwas, das gar nicht als Bäbyfon gedacht ist, sondern für was anderes gut, aber genau die notwendigen Funktionen erfüllt?) Rolz-reus (Diskussion) 16:33, 11. Nov. 2014 (CET)
- Mikrofon und Lautsprecher oder eine Überwachungskamera mit Mikro würden den Zweck erfüllen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 11. Nov. 2014 (CET)
- als Bedarfsträger's Ex-Liebling *prust* kann ich sagen: 1. Arzt fragen... 2. halte ich für technisch schwierig, weil die Billig-Bauteile ziemlich rauschen, und weil Onkel Doc n Stethoskop braucht für sowas... --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt wohl Sensormatten gegen plötzlichen Kindstod, die auf die Bewegung des Babys regieren und alarm schlagen, wenn das Baby zu atmen aufhört. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wie wollt Ihr sie atmen hören, wenn ihr selber schlaft? Das einzige, was Euch helfen würde, wären medizinische Überwachungsgeräte, die Alarm geben, wenn Vitalfunktionen aussetzen. Euer Kinderarzt sollte da weiterhelfen können, alternativ in der nächst gelegenen Kinderklinik auf der Intensivstation nachfragen. Pragmatisch wäre auch, sie bei Euch im Zimmer schlafen zu lassen, wenn sie Fieber hat. --178.4.184.89 22:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wie @Rotkäppchen oben schon schrieb, gibt es solche "Überwachungsgeräte" im halbwegs sortierten Fachhandel (z.B. hier). Von einer erfahrenen Kinderkrankenschwester weiß ich allerdings, dass diese Geräte gernr mal einen Fehlalarm geben, und man dann natürlich panisch zum friedlich schlafenden Kind stolpert. Sie riet jedenfalls davon ab. --Joyborg 09:26, 12. Nov. 2014 (CET)
LP mit Latein-Merksprüchen?
Vor Jahren, im Studium, mußte ich das Latinum nachmachen. Damals erzählte mir eine Kommilitonin, sie habe bei einem Bekannten einmal in eine Schallplatte hineingehört, auf der viele, viele Eselsbrücken, Merksprüche usw. zum Lateinunterricht, speziell wohl zur Grammatik, zu hören waren, und zwar gesungen. Leider hatte sie den Bekannten aus den Augen verloren.
Nun unterrichte ich selbst Latein, und immer mal wieder kommt mir diese Platte in den Sinn, die ich unheimlich gern hätte, um sie meinen Studenten vorspielen, empfehlen oder als Datei weitergeben zu können. Leider habe ich sie in all den Jahren nie aufspüren können, und ich habe auch nie wieder jemanden getroffen, der die Platte kannte.
Vielleicht hat ja hier jemand einmal von dieser Schallplatte gehört -- möglicherweise im Lateinunterricht -- oder besitzt sie sogar, und könnte mir sagen, wie sie heißt? Das wäre wirklich toll. --93.219.39.47 16:45, 11. Nov. 2014 (CET)
- Salve! Kenne ich leider auch nicht, und würde mich auch interessieren! Auf Modern gibt es (das meinst du aber sicher nicht) von V&R die "Intrate" Audio-CD, gerappte Merksprüche. Ich kann mir das allerdings nicht lange antun. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:13, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn nichts/keiner mehr kommt - in guten Latein-Fora (hier eins...) fragen? <= Hier hats viel mit Schallplatte - vielleicht erinnert sich ein Mitleser? GEEZER… nil nisi bene 18:12, 11. Nov. 2014 (CET)
Ausdruck / Fluss
wie wird es richtig gesprochen? Ich fahre von Donauwörth nach Augsburg rauf. Oder Ich fahre von Donauwörth nach Augsburg Runter? --84.164.97.219 16:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- 1. also es heißt Fluss-abwärts, wenn man sich in Richtung Mündung (also weg von der Quelle) treiben lässt... 2. welcher Fluss wäre es denn, den man benutzt, um von Donauwörth nach Augsburg zu gelangen? --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 11. Nov. 2014 (CET)
- Zuerst musst Du ein Stück die Donau runter und dann ein Stück den Lech hoch, um von Donauwörth nach Augsburg zu kommen. Donauwörth liegt 410 Meter über NHN, Augsburg 494 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ganz einfach: Richtig heißt es: „Ich fahre von Donauwörth nach Augsburg.“ --= (Diskussion) 18:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Rauf und runter würde ich auch nach der Höhe bestimmen, also würde ich auch sagen "rauf nach Augsburg". Viele verwenden es aber gleichbedeutend mit "Norden" (oben/hoch) und "Süden" (unten/runter) - vermutlich, weil's so rum auf der Landkarte dargestellt ist. "Ich fahr runter in die Alpen". Oder: "Hoch an die Nordsee". Solange es jeder versteht... es spricht ja auch jeder vom Sonnenuntergang, obwohl sich doch eigentlich der Horizont hebt. --Snevern 20:44, 11. Nov. 2014 (CET)
- lol .. morgens biegt er sich auf der anderen Seite wieder 'runter, so daß er insgesamt gerade bleibt über Tag. --217.84.115.175 21:23, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hinweis: wikt:flussaufwärts und wikt:flussabwärts, das -wärts kann man sich unter Umstufständen sparen, wie schon Goethe wußte:
„Entfaltet euch, gedrängte Massen,
vom Berg ins Land, flußab ans Meer!“
--Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:43, 12. Nov. 2014 (CET)
Tschurjumow-Gerasimenko Anziehungskraft
Weis man wie hoch die Anziehungskraft des Kometen ist? --85.181.196.131 17:38, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein, man weiß auch noch nicht seine Beschaffenheit/Masse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hmmmmm.... GEEZER… nil nisi bene 18:01, 11. Nov. 2014 (CET)
- Rosetta hat das Gravitationsfeld im Detail vermessen. Wie viel davon veröffentlicht ist, ist eine andere Frage, aber ESA kennt die Werte nun ziemlich genau. --mfb (Diskussion) 18:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Der Lander mit ca. 100 Kg wiegt auf dem Kometen noch 1g. Das ist 1/100 000 der Erdbeschleunigung. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2014 (CET)
- Der Lander hat eine Masse von 100kg und hat diese überall. Sein Gewicht ist auf dem Kometen dann 0,01 N (habe die Zahlen nicht geprüft). --mfb (Diskussion) 19:27, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja. Aber die Kilogramms sind anschaulicher. Der informierte Laie denkt sich schon, »Es ist als hätte der Lander auf der Erde nur ein
KiloGramm Masse«. Und der uninformierte bekommt einen Vorstellung vom Effekt. Rainer Z ... 19:34, 11. Nov. 2014 (CET)- Kein Kilogramm nur ein Gramm.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nicht Masse, sondern Gewicht. Das ist hier ein sehr großer Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja klar. Es ist, als wöge der Lander auf der Erde nur ein Gramm. Rainer Z ... 00:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- Für die Gewichtskraft ja, für die Trägheit nein. Auch auf dem Kometen könnte man das Ding nicht mit dem kleinen Finger durch die Gegend schießen (wohl aber sehr sehr langsam anschieben). --mfb (Diskussion) 01:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja klar. Es ist, als wöge der Lander auf der Erde nur ein Gramm. Rainer Z ... 00:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, ja. Aber die Kilogramms sind anschaulicher. Der informierte Laie denkt sich schon, »Es ist als hätte der Lander auf der Erde nur ein
- Der Lander hat eine Masse von 100kg und hat diese überall. Sein Gewicht ist auf dem Kometen dann 0,01 N (habe die Zahlen nicht geprüft). --mfb (Diskussion) 19:27, 11. Nov. 2014 (CET)
- Der Lander mit ca. 100 Kg wiegt auf dem Kometen noch 1g. Das ist 1/100 000 der Erdbeschleunigung. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:45, 11. Nov. 2014 (CET)
MIG MAG
Was Ist Mig Mag Schweißen
--87.152.95.234 18:36, 11. Nov. 2014 (CET)
- Link gesetzt. GEEZER… nil nisi bene 18:44, 11. Nov. 2014 (CET)
?
- → Schweißen#Metallschutzgasschweißen (MSG). Unterschiede gibt es in der Polarität am Schweißgerät und der verwendeten inertgase. Praxis ist eine Mischung aus Agron 20% + CO2 80%. Draht und Gas werden auf Knopfdruck gefördert. Die Anwendung ist im Karosseriebau (Instandsetzung) und bei Auspuffanlagen. Bei gehärteten dünnen Blechen neuerer Fahrzeuge kommen auch andere Verbindungstechniken zum Einsatz! WIG ist dagegen Lichtbogenschweißen. Dabei wird der Draht manuell zugeführt. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 11. Nov. 2014 (CET)
- Hier eine kleine Schweisskürzelsammlung. Eigentlich sollten die Techies mal ein Glossar des Schweissens anlegen (so wie das Glossar der Logistik). Ich kenne höchstens die abstrusen Abkürzungen:
- MAG = Metal-Active-Gas (Schweissen) ~ Schutzgasschweissen unter Aktivgas (z.B. Kohlensäure) für unlegierte Stähle.
- MIG = Metal-Inert-Gas (Schweissen)
- SAW = Submerged Arc Welding (Pulverschweissen)
- WIG = Wolfram Inert-Gas (=TIG = Tungsten Inert-Gas)
- Wäre das ein lohnendes Projekt für einen Inschinör? Yotwen (Diskussion) 08:27, 12. Nov. 2014 (CET)
- Hier eine kleine Schweisskürzelsammlung. Eigentlich sollten die Techies mal ein Glossar des Schweissens anlegen (so wie das Glossar der Logistik). Ich kenne höchstens die abstrusen Abkürzungen:
Markierung italinienischer Nutzfahrzeuge
Früher, d.h. im letzten Jahrhundert hatten alle Lieferwagen in Italien einen roten Streifen // hinten und an der Front, bei roten Fahrzeugen weiss eingefasst. Wie nennt man das, wann wurde das eingeführt und seit wann gibt es das nicht mehr? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:56, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das war (ist?), glaube ich, das Zeichen für Werkverkehr (trasporto conto proprio). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 11. Nov. 2014 (CET)
- Teilantwort: Roter Balken fährt auf eigene Rechnung, weisser Balken auf Rechnung Dritter. --Dansker 21:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann scheint meine Erinnerung ja zu stimmen. :) Dumbox (Diskussion) 21:23, 11. Nov. 2014 (CET)
- Teilantwort: Roter Balken fährt auf eigene Rechnung, weisser Balken auf Rechnung Dritter. --Dansker 21:19, 11. Nov. 2014 (CET)
Blei vergolden
ich würde gerne als Scherzartikel kleine Bleibarren vergolden. Ist das schwierig oder kann man das mit einfacher Ausstattung auch selbst machen? Es muss nicht perfekt sein. Goldfarbe hat sich als unbrauchbar erwiesen, da diese immer matt ist. --93.132.48.213 19:15, 11. Nov. 2014 (CET)
Galvanisieren? Aber irgendwo muss das Gold herkommen, sofern es echt sein soll. Pyrit sieht auch so ähnlich aus. --mfb (Diskussion) 19:25, 11. Nov. 2014 (CET)
- Galvanisieren braucht enstprechende Gerätschaften und Materialien. Wie wäre es mit Blattgold? Das ist bezahlbar und mit Geschick und im richtigen Moment angehaltenem Atem zu machen. Man braucht eigentlich nur einen weichen Pinsel, eine Schere und geeigneten Klebstoff. Rainer Z ... 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- "Klebt" Blattgold nicht schon von selbst? Gruß kandschwar (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ja recht hartnäckig sogar, aber auf Blei???? --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es wird schon irgendwie adhäsiv pappen, aber eins dieser Onlinelexika rät zu Klebstoff. Rainer Z ... 19:54, 11. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ das Blei erstmal mit einem anderen Material überziehen, auf dem Blattgold besser klebt. --mfb (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke auch das Blattgold die Lösung sein wird, aber man wird nicht um eine vorbehadeln der Bleioberfläche drum rum kommen. Denn das Problem ist das Bleioxid an der Oberfläche, dass das Blattgold nicht wirklich hält. Veriefacht gesagt wirkt das Bleioxid wie ein feine Staubschicht, und das Blattgold kann dann eben kein gute Verbindung mit dem Untergund eingehen. Evetuell reicht schon Lackieren oder eben "Gold"-Farbe. Denn das Blattgold sollte auf so einer Lack- bzw. Farbschicht halten. Das Galvaniesieren von Blei mit Gold halte ich nicht unbedingt für Laientauglich. Das Vergolden eines versiegelten Bleibarren's mit Blattgold hingegen schon.--Bobo11 (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Galvanisch Vergolden sollte für Laien unmöglich sein, da die verwendeten Chemikalien (Cyanide etc) nicht freiverkäuflich sind. Außerdem bedarf es großer Erfahrung, eine glänzende, fest haftende galvanische Schicht zu erzeugen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Gut, das mit den genauen Zutaten und deren Verkäuflichkeit hab ich jetzt ned überprüfft. Aber Galvanisieren ist an und für sich nichts für Laien. Da muss man eigtlich immer mit Chemikaliene arbeiten die einen sorgfältigen Umgang erfordern. Kurzum man sollte Wissen was man tut.--Bobo11 (Diskussion) 09:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- Galvanisch Vergolden sollte für Laien unmöglich sein, da die verwendeten Chemikalien (Cyanide etc) nicht freiverkäuflich sind. Außerdem bedarf es großer Erfahrung, eine glänzende, fest haftende galvanische Schicht zu erzeugen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke auch das Blattgold die Lösung sein wird, aber man wird nicht um eine vorbehadeln der Bleioberfläche drum rum kommen. Denn das Problem ist das Bleioxid an der Oberfläche, dass das Blattgold nicht wirklich hält. Veriefacht gesagt wirkt das Bleioxid wie ein feine Staubschicht, und das Blattgold kann dann eben kein gute Verbindung mit dem Untergund eingehen. Evetuell reicht schon Lackieren oder eben "Gold"-Farbe. Denn das Blattgold sollte auf so einer Lack- bzw. Farbschicht halten. Das Galvaniesieren von Blei mit Gold halte ich nicht unbedingt für Laientauglich. Das Vergolden eines versiegelten Bleibarren's mit Blattgold hingegen schon.--Bobo11 (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ das Blei erstmal mit einem anderen Material überziehen, auf dem Blattgold besser klebt. --mfb (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- "Klebt" Blattgold nicht schon von selbst? Gruß kandschwar (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Vergolden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn das nur ein einmaliger Gag sein soll, rate ich von Blattgold ab. Das Zeug ist so dünn, das kann man als Laie nicht richtig verarbeiten. Nimm stattdessen goldenes Schlagmetall, ist auch viel günstiger. -- Janka (Diskussion) 22:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- Alternativ kann der Fragesteller den „Goldbarren“ auch aus Messingblech treiben und ziselieren und dann mit Blei vergießen. Das Ergebnis beizen und dann klarlackieren, damit es glänzend bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 11. Nov. 2014 (CET)
- wie wäre es Rettungsfolie straff drüber zu spannen und an unauffälliger Stelle mit Klebeband festzukleben? --Heimschützenzentrum (?) 23:16, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das könnte bei schwer Sehbehinderten funktionieren, denen man die Brille von der Nase gerissen hat. Ich glaube, ich werde mir endlich mal ein Briefchen Blattgold besorgen und rumprobieren. Wollte ich schon lange mal machen. Rainer Z ... 23:58, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann besorg dir auch einen guten Anschießer und vergiss nicht, ihn dir über die Stirn zu streichen, bevor du das Blattgold aufnimmst :) Yotwen (Diskussion) 08:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Als Anschiesse gehen auch Federn oder ein guter neuer Pinsel aus Tierhaar. Beim vergolden Blattgold einfach merken, die Finger haben am Blattgold nichts zu suchen (Jedenfals nicht solange es noch nicht da ist, wo es hin sollte). Wenn man diese einfache Regel befolgt, sollte nicht allzuviel schief gehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dann besorg dir auch einen guten Anschießer und vergiss nicht, ihn dir über die Stirn zu streichen, bevor du das Blattgold aufnimmst :) Yotwen (Diskussion) 08:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Alles, was man braucht, gibt es z. B. hier zu kaufen. Transfer-Blattgold ist bereits auf Seidenpapier montiert, das man dann nur abzuziehen braucht. Eine genauere Anleitung gibt es hier. --Jossi (Diskussion) 11:20, 12. Nov. 2014 (CET)
Gibt es eine Möglichkeit, eine passwort-geschützte Datei mit einem Virusscanner zu scannen?
Ich habe eine 7z-Datei, die mit einem Passwort geschützt ist und ich habe auch das Passwort. Der Kollege, von dem ich die Datei habe, hat mir neulich irgendwelche Horrorstorys von irgendwelchen Infektionen erzählt, die er auf seinem PC gehabt habe.
Wenn ich die Datei mit meinem Virenscanner prüfe, wird sie nicht als befallen angezeigt - allerdings kennt der Scanner ja auch das Passwort nicht.
Ich fürchte, dass schon beim Auspacken böse Dinge geschehen könnten. Kann ich den Inhalt der Datei mit einem Virenscanner überprüfen, ohne dass ich sie erst auspacken müsste? --88.130.78.138 19:19, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn du die Datei nur entpackst, kann nichts passieren, da die Daten zwar im RAM zwischengespeichert, aber nicht ausgeführt werden. Nur wenn sie JPG oder ähnliche Dateiformate enthält, solltet du den Ordner in den die Dateien entpackt wurden nachher nur im Explorer öffnen, falls du die Thumbnailfunktion deaktiviert hast, ansonsten öffnet der Explorer die entsprechenden Dateien schon und es gibt z.B. Viren, die Computer beim Öffnen eines JPG befallen können. Aber ansonsten ist die Dateien entpacken, scannen, Dateien löschen sicher. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 11. Nov. 2014 (CET)
- Laut dem c't-Artikel letztens über kaputte Dateien und Festplatten macht der Explorer sowas unter Umständen trotzdem. Die haben eine kaputte TS-Datei rumkopiert und Windows hat sich aufgehängt, weil es ewig nach Daten für die Vorschau gescant hat. --Eike (Diskussion) 19:31, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann sollte man die Vorschaufunktion deaktivieren, dann sollte Explorer die Dateien nicht mehr scannen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Nov. 2014 (CET)
- Ne, eben trotz abgeschalteter Vorschaufunktion. Ich find aber leider grad den Artikel nicht, war wohl doch keiner über Datenrettung. --Eike (Diskussion) 19:40, 11. Nov. 2014 (CET)
- Dann sollte man die Vorschaufunktion deaktivieren, dann sollte Explorer die Dateien nicht mehr scannen. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Nov. 2014 (CET)
- Laut dem c't-Artikel letztens über kaputte Dateien und Festplatten macht der Explorer sowas unter Umständen trotzdem. Die haben eine kaputte TS-Datei rumkopiert und Windows hat sich aufgehängt, weil es ewig nach Daten für die Vorschau gescant hat. --Eike (Diskussion) 19:31, 11. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Eigentlich sollte beim Auspacken und Scannen nichts passieren können. Eigentlich sollte der Scanner auch beim Auspacken schon aufpassen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Ist der Inhalt geheim? Sonst könntest du mit einer Linux-Live-CD und einem Online-Virenscanner auf Nummer sicher gehen. --Eike (Diskussion) 19:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- wobei es bei Live-Scannern eine gewisse Verzögerung gibt, da der Scanner immer nur auf die Aktion eines anderen Programms reagiert. Aber ich denke in dem Fall ist das unkritisch, da die Dateien zwar gelesen, aber nicht ausgeführt werden. Ist genauso, wie wenn man einen Virus mit einem Befehl wie type oder more öffnet, da passiert auch nichts. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Nov. 2014 (CET)
Das mit dem Ausführen versteh ich nicht ganz: Wenn ich das Archiv öffne bzw. es entpacke, dann führe ich doch in diesem Sinne die Archivdatei aus, oder? Das ist doch prinzipiell genau so, wie wenn ich ein Bild oder ein Word-Dokument öffne. Dass beim Öffnen eines Bildes oder eines Dokumentes was passieren kann, ist mir klar. Nur wieso soll jetzt beim Öffnen des Archivs nichts passieren können? --88.130.78.138 19:38, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn Dein Echtzeitscanner aktiv ist, musstest Du nur die Datei auspacken. Wichtig ist, dass die entpackten Dateien nicht geöffnet werden. Die Vorschau grafischer Oberflächen usw. ist deswegen nicht vom feinsten. Wenn Du manuell auspackst, kannst Du in einen Ordner einpacken, der nicht geöffnet dargestellt wird. Der Echtzeitscanner, macht sich darüber her, wenn Du Dein Virenschutzprogramm aktuell (und lizensiert) gehalten hast. Schöner wäre es, ein anderes Betriebssystem, auf dem die Viren nicht lauffähig sind, zu verwenden. Das wäre die sicherere Vorgehensweise, nur müssen unter diesem Betriebssystem die Viren erkannt werden. Sind es Programme, sei vorsichtig und besorge Dir das Original. Sind es Dokumente, stelle die Macros ab: Optionen → Sicherheit = Hoch. Oder benutze ein anderes Office, das mit diesen Macros nichts anfangen kann. In PDF-Betrachtern tust Du gut daran JAVA abzustellen und das Öffnen anderer Dateien zu unterbinden. --Hans Haase (有问题吗) 19:41, 11. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Das Öffnen eines Archivs ist so harmlos wie das Anzeigen eines Bilds, es werden nur Bytes geschaufelt und weder der Archivinhalt noch das Bild als Code ausgeführt. Und da wird inzwischen wissen, dass Bilder Anzeigen gefährlich sein kann... Ich will da im Gegensatz zu früher nicht mehr auf viel wetten. --Eike (Diskussion) 19:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- +1 Wenn Du mit 7z die Datei öffnest, aber keine der Dateien in 7z-Archiv-Datei ist das gefahrlos. Klickst Du aber, wird nach auspacken geöffnet bzw. ein Programm ausgeführt. Normalerweise öffnest Du selbst. Die Vorschau von Bildern und Dokumenten ist hier das oben erwähnte Problem. Ausführen bedeutet ein Programm zu starten bzw. eine Datei mit einem Programm zu öffnen. Dabei werden auch die Computerviren aktiv. --Hans Haase (有问题吗) 19:48, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was das Anzeigen von Bildern betrifft: wie das Ausführen von Code da genau funktioniert, weiß ich nicht, die einfachste Möglichkeit wäre, dass der JPEG-Standard einfach (warum auch immer) die Möglichkeit enthält, Code zum Ausführen in den Bildern u inkludieren, ähnlich wie die Makros bei MS Office. Eine andere Möglichkeit wäre Buffer Overflow: in dem Fall würde einfach der Puffer zum Berechnen des Bildes überlaufen und damit würden eventuell Daten in den ausführbaren Block vom Task des Bildbetrachters oder sogar einem anderen Task gelangen. Manche Bildbetrachtungsprogramme haben aber einen Schutz davor z.B. haben das soviel ich weiß die ´meisten Browser (weil die können ja auch JPGFs anzeigen, sonst würden ca. 99% aller Webseiten im Browser nicht richtig angezeigt werden).--MrBurns (Diskussion) 19:53, 11. Nov. 2014 (CET)
- Es gibt sogar ein Bildformat, in das man Code einbetten kann (WMF), aber der "Normalfall" sind Over-/Underflowtricks. --Eike (Diskussion) 19:57, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was das Anzeigen von Bildern betrifft: wie das Ausführen von Code da genau funktioniert, weiß ich nicht, die einfachste Möglichkeit wäre, dass der JPEG-Standard einfach (warum auch immer) die Möglichkeit enthält, Code zum Ausführen in den Bildern u inkludieren, ähnlich wie die Makros bei MS Office. Eine andere Möglichkeit wäre Buffer Overflow: in dem Fall würde einfach der Puffer zum Berechnen des Bildes überlaufen und damit würden eventuell Daten in den ausführbaren Block vom Task des Bildbetrachters oder sogar einem anderen Task gelangen. Manche Bildbetrachtungsprogramme haben aber einen Schutz davor z.B. haben das soviel ich weiß die ´meisten Browser (weil die können ja auch JPGFs anzeigen, sonst würden ca. 99% aller Webseiten im Browser nicht richtig angezeigt werden).--MrBurns (Diskussion) 19:53, 11. Nov. 2014 (CET)
- >Ausführen bedeutet (...) eine Datei mit einem Programm zu öffnen. Dabei werden auch die Computerviren aktiv.
Das ist doch genau das, was ich mit dem Archiv mache. Bilder, Word-Dokumente usw. öffnen kann also schon gefährlich sein - ich versteh nicht, warum das bei 7z-Dateien anders sein soll. Das ist ja genau meine Befürchtung...
Was mich wieder zu der Frage bringt: Gibt es einen Scanner, der passwort-geschützte Archive scannen kann? --88.130.78.138 20:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Nein. Ich halte das Risiko aber ehrlich gesagt für so gering, dass ich es auf mich nehmen würde. Ach so, eine Virtuelle Maschine wäre auch noch eine Sicherungsmaßnahme. --Eike (Diskussion) 20:29, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was sind denn Underflow-Tricks, Eike? "Oberhalb" des Puffers (das "oben" und "unten" ist eine Konvention) könnte ausführbarer Code liegen. "Unterhalb" liegt in der Regel gar nichts. Kleiner als null kann der Puffer selbst nicht werden, und wenn der Puffer nicht überläuft, passiert nichts. Wie könnte also ein Underflow-Trick funktionieren? --Snevern 20:36, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, konnte man z. B. mit negativen Bildgrößen Bereiche vor/"unter" dem Puffer überschreiben und so Rücksprungadressen manipulieren. Ausführbaren Code reinzubekommen ist ja nicht das Problem, praktisch das ganze Bild kann aus ausführbarem Code bestehen. Das Problem ist, Bytes, die eigentlich nur als Daten herumkopiert werden sollten, zur Ausführung zu bringen. --Eike (Diskussion) 20:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Das geht meiner Meinung nach nur mit Overflow - wenn nämlich der Stack überläuft. Der Stack liegt normalerweise im höchsten Speicherbereich und wächst von da aus nach unten in den freien Bereich hinein. Kleiner als null kann er nicht werden, also kann er zwar überlaufen, aber nicht "unter"-laufen.
- Buffer-Underflow gibt's auch, aber das ist was anderes und hat mit dem Beschreiben von CDs oder DVDs zu tun. --Snevern 21:15, 11. Nov. 2014 (CET)
- 1. früher hat man nich „sbc (subtract with carry flag)“ gesagt, sondern „sbb (subtract with borrow flag)“... oder so... wenn also beim Subtrahieren der Subtrahend größer als der Minuend war, nannte man es „underflow“ und nich „overflow“... traditionell unterscheidet man also, ob man n Übertrag hat oder sich was geborgt hat... 2. und bei der Bearbeitung eines Speicherbereiches (der nicht notwendig im Stack sein muss) kann eben auch beides passieren: man findet in dem Speicherbereich einen vermeintlichen Verweis auf einen anderen Speicherbereich: (2.a. z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (-10,-10)“ und schon ist es n „underflow“) (2.b z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (10000,10000)“ und schon ist es n „overflow“, weil anfangs nur Platz für 100x100 Pixel eingeplant war)... stell ich mir mal so vor... --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag I: auf die Weise könnte man dann schonmal wild im Speicher rumballern und dabei auch durchaus Rücksprungadressen im Stack „treffen“... aber: ob man heutzutage noch Datenbereiche (denen das Ausführbarkeits-Merkmal fehlen sollte) mit dem Trick zur Ausführung durch ne verkorkste Rücksprungadresse bringen kann, glaub ich eher nicht... oder hab ich das geträumt... Harvard-Architektur...? --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag II: theoretisch könnte man den Stack so manipulieren, dass statt des Rücksprungs irgendn böser Funktionsaufruf mit dämlichen Parametern erfolgt (z. B.: „unlink("/irgendwas/wichtiges");“ oder was mit Backslash... lol)... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 11. Nov. 2014 (CET)
- @Homer: Harvard-Architektur ist ein wirksames Mittel dagegen, aber die meisten Rechner arbeiten doch nach wie vor mit Von-Neumann-Architektur. Keine Verwendung von C-Varianten oder sauberes Programmieren damit wäre ein weiteres wirksames Mittel. Der Otto-Normal-Verbraucher hat aber keine Ahnung, welcher Speichertyp in seinem Rechner verbaut ist und wie die Programme programmiert sind, mit denen er arbeitet.
- @IP 88.130.78.138: Doch, sowas gibt's, zum Beispiel beim Bitdefender Endpoint Security. In den Einstellungen wählst du, ob der Scanner nach dem Passwort fragen oder das Archiv ungeprüft überspringen soll. --Snevern 00:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- ich dachte an en:W^X und NX-Bit... gibt's auch für Windoze... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 12. Nov. 2014 (CET)
- Microsoft GDI+ Library JPEG Segment Length Integer Underflow Vulnerability Also, das gibt's definitiv, nicht nur bei leeren Brenn-Puffern. Rauszukriegen wie's geht, ist dem neugierigen Leser zur Übung überlassen. ;o) Ich weiß es auch nicht mehr genau und find auch keine gute Erklärung. --Eike (Diskussion) 08:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, schaut ganz so aus. Danke schön: Wieder was dazugelernt! --Snevern 09:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- NX-Bit NX-Bit NX-Bit... ich hab dem Iuristen auch was gelernt... :-) *wags tail* --Heimschützenzentrum (?) 12:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- 1. früher hat man nich „sbc (subtract with carry flag)“ gesagt, sondern „sbb (subtract with borrow flag)“... oder so... wenn also beim Subtrahieren der Subtrahend größer als der Minuend war, nannte man es „underflow“ und nich „overflow“... traditionell unterscheidet man also, ob man n Übertrag hat oder sich was geborgt hat... 2. und bei der Bearbeitung eines Speicherbereiches (der nicht notwendig im Stack sein muss) kann eben auch beides passieren: man findet in dem Speicherbereich einen vermeintlichen Verweis auf einen anderen Speicherbereich: (2.a. z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (-10,-10)“ und schon ist es n „underflow“) (2.b z. B. „jetzt kommt die Farbinformation für den Pixel (10000,10000)“ und schon ist es n „overflow“, weil anfangs nur Platz für 100x100 Pixel eingeplant war)... stell ich mir mal so vor... --Heimschützenzentrum (?) 23:04, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag I: auf die Weise könnte man dann schonmal wild im Speicher rumballern und dabei auch durchaus Rücksprungadressen im Stack „treffen“... aber: ob man heutzutage noch Datenbereiche (denen das Ausführbarkeits-Merkmal fehlen sollte) mit dem Trick zur Ausführung durch ne verkorkste Rücksprungadresse bringen kann, glaub ich eher nicht... oder hab ich das geträumt... Harvard-Architektur...? --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 11. Nov. 2014 (CET) Nachtrag II: theoretisch könnte man den Stack so manipulieren, dass statt des Rücksprungs irgendn böser Funktionsaufruf mit dämlichen Parametern erfolgt (z. B.: „unlink("/irgendwas/wichtiges");“ oder was mit Backslash... lol)... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 11. Nov. 2014 (CET)
- Wenn ich mich richtig erinnere, konnte man z. B. mit negativen Bildgrößen Bereiche vor/"unter" dem Puffer überschreiben und so Rücksprungadressen manipulieren. Ausführbaren Code reinzubekommen ist ja nicht das Problem, praktisch das ganze Bild kann aus ausführbarem Code bestehen. Das Problem ist, Bytes, die eigentlich nur als Daten herumkopiert werden sollten, zur Ausführung zu bringen. --Eike (Diskussion) 20:42, 11. Nov. 2014 (CET)
- Was sind denn Underflow-Tricks, Eike? "Oberhalb" des Puffers (das "oben" und "unten" ist eine Konvention) könnte ausführbarer Code liegen. "Unterhalb" liegt in der Regel gar nichts. Kleiner als null kann der Puffer selbst nicht werden, und wenn der Puffer nicht überläuft, passiert nichts. Wie könnte also ein Underflow-Trick funktionieren? --Snevern 20:36, 11. Nov. 2014 (CET)
- zur Frage: nö... sowas wirds wohl nie geben... auf den Passwortschutz muss man an der Stelle verzichten, wenn man es genau nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 00:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich hätte auch kein Problem damit, dem Virenscanner das Passwort zu geben, so dass er das Archiv prüfen kann. Aber auch sowas scheint's nicht zu geben, oder? --88.130.78.138 00:15, 12. Nov. 2014 (CET)
- nee... nie... das wär viel zu viel Theater... vllt ist sogar das Verfahren, mit dem der Passwort-„Schutz“ „funktioniert“, geheim... man könnte seriöse Entschlüsselungsprogramme mit offenem Quellcode (z. B.: gpg) verwenden und auf deren Ausgabe dann die Anti-Viren Dinger hetzen... --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 12. Nov. 2014 (CET)
- *kicher* dann isses wohl für einige Anbieter nich zuviel Theater... wenn user:Snevern (s. o.) mit Bitdefender Endpoint Security und 7z-Files recht hat... was ich gar nich glauben mag... wegen dem sinnlosen Theater eben... aber unmöglich isses nich... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 12. Nov. 2014 (CET)
Frage zur Kreditkartenzahlung
Hallo, heute wurde beim Einkaufen meine VISA nicht akzeptiert. Da beim Onlinebanking alles normal aussah, rief ich meine Bank an. Die "freundliche" Sachbearbeiterin teilte mir mit, ein Hotel, in dem ich letzte Woche war, hat noch 4800,- Euro(!!!) geblockt. Sie könne dies nicht aufheben. Dies würde, wenn das Hotel den Betrag nicht abriefe, automatisch in 4 Wochen(!!!) geschehen. Ich rief daraufhin das Hotel an, aber dort wollte man mir auch nicht helfen. Was hat es mit dem Blocken auf sich? Habe im www dazu kaum was gefunden. Bei Wikipedia fand ich dazu gar nichts. LG Marcel--46.114.165.44 21:02, 11. Nov. 2014 (CET)
- Such mal stattdessen nach "Pre-Authorization" oder "Reservierung", da wirst du fündig. --Snevern 21:09, 11. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Alle Fragen sind beantwortet. LG Marcel--46.114.165.44 21:48, 11. Nov. 2014 (CET)
- Und das Problem ist auch gelöst? Hast du dort ein Zimmer reserviert oder randaliert und Sachen im Wert von 4800 Euro vernichtet oder war das ein Versehen vom Hotel? Ich zahle auch im Hotel mit Visa, muss ich irgendwie Angst haben um meine Karte? --Keinbörsenmakler (Diskussion) 06:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- Such mal nach "Pre-Authorization" oder "Reservierung", da wirst du fündig ;-). -- southpark 08:38, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wo man mit dieser Suche nicht fündig wird, ist bei Wikipedia. Weder ist Pre-Authorization blau, noch wird der Ausdruck auch nur in irgendeinem Artikel erwähnt (auch Suchbegriffe wie "Reservierung Kreditkarte" liefern keine einschlägigen Treffer). Also, wenn sich da jemand berufen fühlt, nur zu... --YMS (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2014 (CET)
- Such mal nach "Pre-Authorization" oder "Reservierung", da wirst du fündig ;-). -- southpark 08:38, 12. Nov. 2014 (CET)
- Und das Problem ist auch gelöst? Hast du dort ein Zimmer reserviert oder randaliert und Sachen im Wert von 4800 Euro vernichtet oder war das ein Versehen vom Hotel? Ich zahle auch im Hotel mit Visa, muss ich irgendwie Angst haben um meine Karte? --Keinbörsenmakler (Diskussion) 06:43, 12. Nov. 2014 (CET)
- Vielen Dank für die schnelle Hilfe. Alle Fragen sind beantwortet. LG Marcel--46.114.165.44 21:48, 11. Nov. 2014 (CET)
Wer oder was ist Mahenga
Hallo, kann mir jemand sagen, wer oder was die Mahenga sind oder waren? Gefunden habe ich das Wort hier. Zitat: „In Daressalam, der Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas, trifft auf dem Dampfer "Körber" die Truppenverstärkung zur Niederschlagung des Eingeborenenaufstands ein, der mittlerweile auch das ganze Gebiet der Mahenga erfasst hat.“ Danke im Voraus für die Hilfe.
--Master of Contributions (Diskussion) 22:40, 11. Nov. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 11. Nov. 2014 (CET)
- Siehe auch Kilolo. --46.114.165.44 22:54, 11. Nov. 2014 (CET)
- Danke, bin jetzt auch auf en:Mahenge gestoßen. - Master of Contributions (Diskussion) 22:57, 11. Nov. 2014 (CET)
An Schmerz sterben
Ist es möglich, allein an physischen Schmerzen zu sterben? D. h.Kann man sterben, wenn man bei einer OP nicht narkotisiert wurde? --79.255.41.10 22:51, 11. Nov. 2014 (CET)
- Zu Frage 1: Nein. Zu Frage 2: Ja, aber das ist dann nicht kausal verknüpft. Man kann auch sterben, wenn man bei einer OP narkotisiert wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:57, 11. Nov. 2014 (CET)
- Bei sehr starkem und/oder überraschendem Schmerz kann sich der Körper als Schutzreaktion jedoch mit einer Ohnmacht bzw. Kreislaufkollaps behelfen, siehe auch: Synkope (Medizin) --87.151.174.33 23:07, 11. Nov. 2014 (CET)
- @JøMa: Eine bekannte Online-Enzyklopädie teilt diese Auffassung nicht ganz: Schock (Medizin)#Neurogener Schock. Grüße ♦ The Great Zaganza ♦ 23:28, 11. Nov. 2014 (CET)
Adelsprädikat - Namenszusatz?
Gemäß den entsprechenden Artikeln ist ein Adelsprädikat ein Namenszusatz mit dem genannten Beispiel Ursula von der Leyen. Aber ist es nicht eher ein Namensbestandteil? Wenn es ein Namenszusatz wäre, dann hieße sie genauso legitim Ursula Leyen, so wie Dr. Konrad Lorenz ebenso sein Leben lang durchaus Konrad Lorenz hieß. Meines Erachtens ist das nicht der Fall. Weiß jemand hierzu näheres? Gibt es Grauzonen zwischen Namensbestandteilen und Namenszusätzen? --KnightMove (Diskussion) 23:32, 11. Nov. 2014 (CET)
- Adelstitel und Adelsprädikat sind laut aller konsultierten Artikel Namensbestandteile, welche Stelle meinst Du genau? --2.241.23.244 01:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die erwähnten Artikel bezeichnen das so eindeutig als Namenszusatz, dass ich an der Ernsthaftigkeit dieser Frage zweifeln muss. Aber hier ist der konkrete Abschnitt im Artikel Namenszusatz. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein, eine solche Grauzone gibt es im deutschen Recht nicht. Adelsprädikate sind nur dort Namenszusatz, wo es noch einen Adel gibt. Ehemalige deutsche Adelsprädikate sind heute Namensbestandteile. Konkretes Beispiel: Bei Richard Freiherr von Weizsäcker ist „Freiherr von“ Namensbestandteil, bei Edouard Baron Merckx ist „Baron“ Namenszusatz. So besagen es auch die verlinkten Artikel, wobei der Artikel Namenszusatz im Abschnitt Ursprüngliche Herkunftsbezeichnungen missverständlich formuliert ist, denn selbstverständlich sind alle diese „Zusätze“ (ob frühere Adelsprädikate oder nicht) wie „van“, „della“ usw. heute Namensbestandteile.
- Wenn Richard Freiherr von Weizsäcker sich in der Öffentlichkeit lieber Richard von Weizsäcker nennt oder Hermann Otto Prinz zu Solms-Hohensolms-Lich lieber als „Hermann Otto Solms“ auftritt, ist das ihr gutes Recht. Das darf jeder. So könnte sich auch Frau von der Leyen in der Öffentlichkeit „Ursula Leyen“ nennen, wenn ihr das lieber wäre. In ihrem Pass oder Personalausweis steht aber in jedem Fall der richtige (volle) Name. --Jossi (Diskussion) 11:41, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob der Wikipedia-Artikel zum Namenszusatz die absolute Wahrheit enthält. Meines Wissens gibt die Elemente Vorsatzwort (Teil des Namens, eine Liste hier), Namenszusätze ([ehemalige] Adelstitel, hier) und Titel (Dr., Prof. und Kombinationen davon). --Magnus (Diskussion) 12:02, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dann danke für die Information und nachträgliche Bitte um Entschuldigung an die IP, die in dieser Hinsicht recht hatte, auch wenn es im Artikel etwas widersprüchlich formuliert ist. --KnightMove (Diskussion) 12:30, 12. Nov. 2014 (CET)
- Enthält der Name "von der Leyen" überhaupt ein ursprüngliches Adelsprädikat? Das ist nämlich keineswegs zwingend. "Von ..." Namen können regional auch ohne Adelsbezug auftreten. --91.41.243.14 13:25, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dann danke für die Information und nachträgliche Bitte um Entschuldigung an die IP, die in dieser Hinsicht recht hatte, auch wenn es im Artikel etwas widersprüchlich formuliert ist. --KnightMove (Diskussion) 12:30, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob der Wikipedia-Artikel zum Namenszusatz die absolute Wahrheit enthält. Meines Wissens gibt die Elemente Vorsatzwort (Teil des Namens, eine Liste hier), Namenszusätze ([ehemalige] Adelstitel, hier) und Titel (Dr., Prof. und Kombinationen davon). --Magnus (Diskussion) 12:02, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die erwähnten Artikel bezeichnen das so eindeutig als Namenszusatz, dass ich an der Ernsthaftigkeit dieser Frage zweifeln muss. Aber hier ist der konkrete Abschnitt im Artikel Namenszusatz. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich denke, dass die Anlagen zur DEÜV in erster Linie verwaltungspraktische Festlegungen für die Datenübermittlung sind. Ob sie für die Frage „Namenszusatz oder Namensbestandteil“ als juristisch maßgeblich zu betrachten sind, erscheint mir eher zweifelhaft. --Jossi (Diskussion) 13:25, 12. Nov. 2014 (CET)
Befehl, der alle Dateizugriffe und Ports, die ein Programm während der Aufführung macht, auflistet?
Wie lautet der "Konsolenbefehl" mit dem man sich auflisten kann, auf welche Dateien auf der Festplatte und welche Ports ein Programm zugreift? Inklusive auch die Fehlercodes bei der Ausgabe?
- truce(?), ktrace, strace, trace, ... je nachdem welches OS man benutzt... --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 12. Nov. 2014 (CET)
- ach so: n Schnappschuss aller zur Zeit offenen Files kriegt man mit: lsof --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 12. Nov. 2014 (CET)
12. November 2014
Leseranalyse
Gibt es ein Tool, mit welchem man feststellen kann, welche Seiten ein Leser, nach dem Besuch einer bestimmten Seite aufgerufen hat? Oder genauer:, welche Seiten am Meisten nach dem Besuch einer Seite aufgerufen wurden? --Impériale (Diskussion) 01:27, 12. Nov. 2014 (CET)
- Bei Wikipedia: Siehe "Abrufstatistik" unten auf der Seite. Aber sonst gibt es mehrere Möglichkeiten:
- ein Plugin im Browser liest mit, welche Seiten besucht werden
- Referrer
- Vielleicht noch mehr Möglichkeiten, aber ich bin kein Profi in diesem Bereich...--Keimzelle talk 01:35, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt drauf an, wer man ist: Wenn es um die eigene Website geht: Programme wie Piwik können das. --88.130.78.138 01:39, 12. Nov. 2014 (CET)
- Und Piwik kann dir wirklich sagen, wohin der Leser nach dem Besuch deiner Webseite geht!? Das wäre mir neu. Und unheimlich.
- Mit den Mitteln, die ich kenne, kann man das nicht sagen. Man kann nur sagen, woher jemand kam (= Referrer), aber nicht, wohin er geht. Die Tools lesen die Protokolldaten aus, die beim Besuch einer Webseite angelegt werden. Da steht drin, welche Seite aufgerufen wurde, welche Daten dabei übertragen wurden, aber auch, welches Betriebssystem der Besucher hat, welchen Browser, und eben woher er kam (und ggfs. was er in eine Suchmaschine als Suchbegriff eingegeben hat). Das Ziel nach dem Verlassen der Seite steht dagegen nicht in der Protokolldatei; das kann man eigentlich nur kennen, wenn es sich um eine weitere Seite des gleichen Betreibers handelt, denn dann kann man ja dort die neue Protokolldatei auswerten. Auf fremde Logs hat man grundsätzlich keinen Zugriff. --Snevern 07:03, 12. Nov. 2014 (CET)
- ... außer, er verwendet zum Weiterkommen einen Link der eigenen Seite, dann sollte sich das mit Tricksen machen lassen. --Eike (Diskussion) 09:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Piwik zeigt an, von welcher internen oder externen Seite ein Besucher kam (Referrer), und welche anderen internen Seiten er danach besucht hat oder wie oft er nach der Seite ausgestiegen ist (vermutlich über einen Cookie oder IP und Browser-Fingerprint). Welche externen Seiten besucht wurden, kann nicht festgestellt werden, und das wäre tatsächlich unheimlich. Grüße, ireas (Diskussion) 11:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- ... außer, er verwendet zum Weiterkommen einen Link der eigenen Seite, dann sollte sich das mit Tricksen machen lassen. --Eike (Diskussion) 09:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Das kommt drauf an, wer man ist: Wenn es um die eigene Website geht: Programme wie Piwik können das. --88.130.78.138 01:39, 12. Nov. 2014 (CET)
Was tun als Depotinhaber bei Kapitalerhöhungen?
Hi, ich habe bei meinem Depot gesehen dass das Verrechnungskonto um 10 Euro belastet wurde und die Sbroker Bank sich schon in der Zeit 81 cent Zinsen verdient hat, weil man ja keinen Kontoauszug oder ähnliches erhält und darum nix von seinem Minuskontostand weiß wenn man sich nicht einloggt. DIe 10 Euro Minus sind durch eine Kapitalerhöhung entstanden, wohingegen das Wertpapier aber keine 10 Euro zugenommen hat. Da ich immer noch nicht begreifen kann, warum ich um 10 Euro beklaut wurde, wollte ich fragen, ob es mir hier jemand erklären kann. Ich habe schließlich immer gedacht, das schlimmste was einem passieren kann ist, dass eine Aktie auf 0,001 Euro fällt- aber "reales" Geld vom Verrechnungskonto verliert man nicht. So ist auch bestimmt der Volksglauben. Wie dem auch sei, wo sind meine 10 Euro? Warum ist der Aktienkurs nicht um 10 Euro nach oben gegangen, wenn mir 10 Euro weggenommen wurden? Bei der einen Kapitalmaßnahme von der Commerzbank letzes Jahr wurden mir aus 10 Aktien 1 Aktie gemacht, das ging schmerzfrei und hat mein Verrechnungskonto um 0 Euro belastet und der Aktienkurs hat sich dem entsprechenden Wert angepasst.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 06:40, 12. Nov. 2014 (CET)
- Was steht in der Gebührenliste des Brokers?
- Was steht in den Papieren (oder auf der Website), denen/der du zugestimmt hast, als du den Krempel angelegt hast?
- Bei allen Angelegenheiten mit Geld ist es immer gut, sich der Konditionen genau bewusst zu seinn (fragen, fragen, fragen...)
- Im Allgemeinen wissen sie, dass sie keine Gebühren erheben dürfen, die sie vorher nicht angesagt haben.
- 10 € sind ärgerlich, aber beim kreativen Aktienhandel wohl verschmerzbar, oder ? GEEZER… nil nisi bene 09:17, 12. Nov. 2014 (CET)
- Naja hätte ich mehr als eine Aktie wäre wohl pro aktie 10 Euro abgezogen und sowas wäre ganz und gar nicht verschmerzbar. Das ist diebstahl.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 09:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die Konditionen zu kennen, ist essenziell.
- Jetzt hat jemand anderes die 10 €.
- Hätten sie dir 10 € gutgeschrieben, wäre das dann auch Diebstahl? (die "fehlen" ja dann woanders...).
- Die Konditionen zu kennen, ist essenziell. Frag' sie, oder stimm' mit den Füssen ab. GEEZER… nil nisi bene 09:26, 12. Nov. 2014 (CET)
- Naja hätte ich mehr als eine Aktie wäre wohl pro aktie 10 Euro abgezogen und sowas wäre ganz und gar nicht verschmerzbar. Das ist diebstahl.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 09:19, 12. Nov. 2014 (CET)
hauptendorf bahngleis
Ich habe im vorbeifahren an der Galgenhoferstr. in Hauptendorf Bahngleise entdeckt - diese sieht man sogar in Google Maps Sattelitenbild neben der Straße. Was hat es damit auf sich, aus welcher Zeit sind die und wofür waren die? Wie kam es zur Stillegung? --Keinbörsenmakler (Diskussion) 09:22, 12. Nov. 2014 (CET)
- Bahnstrecke Erlangen-Bruck–Herzogenaurach. Hättest du sicher genauso schnell gefunden... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:28, 12. Nov. 2014 (CET)
ist er verpflichtend ein Girokonto zu besitzen?
Guten Morgen, Ist es Pflicht ein Girokonto zu. Besitzen? Wenn ja auch welcher Grundlage basiert diese Pflicht immerhin kann mein Arbeitgeber mir meinen Lohn ja bar auszahlen oder ?--84.59.29.4 10:22, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ich vermute, dass der Arbeitgeber sich meist lieber jemanden mit Girokonto sucht, der Vermieter auch, ... Du musst wohl kein Girokonto haben, aber das Leben wird wohl sehr kompliziert ohne. --Eike (Diskussion) 10:27, 12. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Nein, es gibt keine Pflicht. Allerdings dürfte es schwer sein, einen Arbeitgeber oder Vermieter zu finden, der sich auf Barzahlung einlässt. Trotzdem gibt es in Deutschland 670.000 Menschen ohne Konto (Kinder nicht mitgezählt), in der EU etwa 30 Millionen.[13] --Joyborg 10:34, 12. Nov. 2014 (CET)
- Dem Arbeitgeber kann es egal sein ob ich Girokonto habe oder nicht siehe AGG, und der Vermieter darf mich auch nicht kündigen nur weil ich ihm die Miete nun in Bargeld zu kommen lasse oder??--84.59.29.4 10:54, 12. Nov. 2014 (CET)
- Auf welchen Abschnitt im AGG beziehst du dich? --Eike (Diskussion) 11:00, 12. Nov. 2014 (CET)
- Vermieter, Telefongesellschaft, Kabelfernsehanbieter etc pp. verlangen dann, dass Du das Geld per Zahlschein am Bankschalter Deiner Wahl auf deren Konto einzahlst. Das kostet meistens happige Gebühren, die Du dann selbst tragen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 12. Nov. 2014 (CET)
- [14], das Gericht hat gesagt dass die Gebühren verboten sind!!--11:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Quark. Die Zahlungsempfänger dürfen keine Zusatzgebühren verlangen, aber von den Banken wird nicht verlangt, die Arbeit für Nichtkunden für lau zu machen. --Magnus (Diskussion) 11:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- (BK) Ganz ruhig. In dem Artikel steht, dass z.B. die Telekom keine Gebühren verlangen darf, wenn du die Telefonrechnung mittels Zahlschein begleichst. Die Bank, bei der du das Geld einzahlst, darf aber selbstverständlich Gebühren verlangen. Und tut das auch (zwischen 5 und 10€, grob geschätzt) --Joyborg 11:21, 12. Nov. 2014 (CET)
- Es sind nur die Einzahlungen auf das eigene Konto kostenlos. Für Einzahlungen auf fremde Konten werden nach wie vor hohe Gebühren verlangt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- Quark. Die Zahlungsempfänger dürfen keine Zusatzgebühren verlangen, aber von den Banken wird nicht verlangt, die Arbeit für Nichtkunden für lau zu machen. --Magnus (Diskussion) 11:18, 12. Nov. 2014 (CET)
- [14], das Gericht hat gesagt dass die Gebühren verboten sind!!--11:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- "Egal" kann es dem Arbeitgeber nicht sein, weil er die Barauszahlung irgendwie organisieren muss, was u.U. sehr schwierig sein kann. Ein bestehendes Arbeitsverhältnis wird er deshalb aber vermutlich nicht kündigen dürfen. Auch der Vermieter kann einen bestehenden Mietvertrag nicht kündigen, nur weil der Mieter die Miete bar begleichen will. Nur: Einen NEUEN Arbeitgeber bzw. Vermieter zu finden, dürfte schwer sein. Wie gesagt: Ein Leben ohne Konto ist möglich, aber kompliziert und teuer. So kompliziert, dass ich mich frage, warum jemand sich das freiwillig zumuten will. --Joyborg 11:07, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wieso er muss mir eben nur das Geld bar aushändigen, wo ist da das Problem jedes Unternehmen hat doch Geld???--84.59.29.4 11:12, 12. Nov. 2014 (CET)
- Geld das in der Kasse liegt, gibt es wahrscheinlich nur noch bei kleineren Unternehmen. Und alleine schon wegen dem Finanzamt, wird es bargeldlos über Konten laufen. Nachtrag: Und bitte nicht die Versicherungen vergessen die der Arbeitgeber bezahlt, der wird sich über den Mehraufwand bestimmt freuen. Aber ich gehe mal davon aus, dass die Frage sowieso rein theoretischer Natur war. Da jedem seit ein paar Jahren auch ein P-Konto zur Verfügung gestellt werden muss. kandschwar (Diskussion) 11:16, 12. Nov. 2014 (CET)
- Es ist immer Verhandlungssache, wenn der Arbeitnehmer sein Gehalt anderes als per Überweisung haben will. Ein Bekannter hat sich mit seinem Arbeitgeber auf teilweise Zahlung in Naturalien geeinigt, um damit zu verhindern, dass das Jobcenter das Gehalt auf sein Aufstocker-Arbeitslosengeld-II anrechnet. Jahresprämien etc bekommt dieser Arbeitnehmer immer in Form eines Sachgeschenkes, denn selbst die rechnet die Behörde an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wg. dem Finanzamt wird das Gehaltskonto, un wenn es ein P-Konto ist benötigt. Das Finanzamt will bei der Prüfung sehen, dass das Geld so geflossen ist. Der Bankauszug ist in der Buchhaltung leichter gegenprüfbar. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ein Scheck oder ein Eintrag im Kassenbuch mit gegengezeichneter Auszahlungsquittung ist genauso prüfbar. Der einzige Grund, warum sich Arbeitgeber ungern darauf einlassen, ist der zusätzliche Verwaltungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wg. dem Finanzamt wird das Gehaltskonto, un wenn es ein P-Konto ist benötigt. Das Finanzamt will bei der Prüfung sehen, dass das Geld so geflossen ist. Der Bankauszug ist in der Buchhaltung leichter gegenprüfbar. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 12. Nov. 2014 (CET)
- Wieso er muss mir eben nur das Geld bar aushändigen, wo ist da das Problem jedes Unternehmen hat doch Geld???--84.59.29.4 11:12, 12. Nov. 2014 (CET)
Zutrittsverweigerung
Darf ein Laden-/Restaurantinhaber in Deutschland Minderheiten (z.B. Hindus, Afrikaner) den Zutritt verweigern? --112.198.77.77 11:04, 12. Nov. 2014 (CET)
- Man darf einzelnen Menschen den Zutritt verweigern, aber nicht aus dem Grund/mit der Begründung, dass sie zu bestimmten Mehrheiten (Afrika hat eine Milliarde Einwohner) oder Minderheiten gehören. Die von dir genannten gehören dazu. --Eike (Diskussion) 11:10, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein siehe AGG, man darf es nicht, also lass es du Nazi!!!-84.59.29.4 11:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- 84.59.29.4 darf sich 6 Stunden abkühlen. --Joyborg 11:32, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein siehe AGG, man darf es nicht, also lass es du Nazi!!!-84.59.29.4 11:11, 12. Nov. 2014 (CET)
- Also erstens hat der Fragesteller nichts verlauten lassen, dass er dies praktiziert und zweitens ist es schon jedem überlassen, wen er in seinen Wohn-/Betriebs-/Geschäftsräumen einläßt (die Beweggründe braucht er nicht kund tun), es gibt nämlich das Hausrecht. Ich habe mal einen Handwerker in die Wohnung bestellt, der war mir aber so suspekt, dass ich ihn wieder weggeschickt habe. --11:19, 12. Nov. 2014 (CET)
- Nein, genauer Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz#Unerlaubte_Diskriminierung_im_Zivilrecht. Abgesehen davon riskiert der Ladeninhaber eine schlechte Presse, eingeworfene Scheiben und andere selbstverschuldete Unannehmlichkeiten. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 11:39, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, solange die Zutrittsverweigerung nicht mit der Rasse, der Religion, der Behinderung, dem Geschlecht oder ähnlichen Eigenschaften der betreffenden Person begründet wird. Man kann es ja immer mit betrieblichen Gründen versuchen: "Sie dürfen schon ins Restaurant kommen, aber zwei unserer drei Köche sind krank, und so können wir Ihnen nicht garantieren, dass Sie Ihr Essen innert vier Stunden serviert bekommen."--Keimzelle talk 12:14, 12. Nov. 2014 (CET)
- Ja, so läuft es leider. Bei Absagen auf Bewerbungen fehlt seit Einführung des AGG die Begründung der Absage oder wird auf allgemeines wie zu viele Bewerbungen oder anderweitig entschieden geändert. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 12. Nov. 2014 (CET)
- bei mir stand sogar manchmal, weswegen die Bewerbung _nicht_ abgelehnt wurde... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 12. Nov. 2014 (CET)
Hilfe!! ^^ Grammatik...
Ich brauch Hilfe ^^ Mein Problem ist: Ich versuche einem nicht-Muttersprachler gerade zu erklären, wie genau die Formulierung "Die Ergebnisse hätten besser sein können." genau zu analysieren ist. Also konkret: Was ist "es hätte sein können". Welche Funktion hat das "sein" und wie genau nennt man sie? Es ist ein Konjunktiv II - aber von was: von "sein" oder von "können" - und wie genau fasse ich das in Worte? Ich hab gerade echt nen total-Blackout und wäre für Hilfe sehr, sehr dankbar!! :-) Lieben Gruß, S3r0 (Diskussion) 13:48, 12. Nov. 2014 (CET)
- Die Formen des Perfektstammes von Modalverben (+ lassen und helfen) werden, wenn das Modalverb eine Infinitiverweiterung hat, statt mit dem Partizip Perfekt mit dem Infinitiv gebildet.
- Das heißt: Der Konjunktiv II der Vergangenheit von können lautet normalerweise: ich hätte gekonnt. Wenn nun ein Infinitiv dazu kommt (zB singen oder vonmiraus besser sein) heißt es Ich hätte singen können. Ich hätte singen gekonnt ist falsch.
- Ich hoffe, ich habe dir helfen
gekonntkönnen. Gruß, --Φ (Diskussion) 13:55, 12. Nov. 2014 (CET)- Du hast! Sehr vielen Dank! :-) S3r0 (Diskussion) 14:01, 12. Nov. 2014 (CET)