Wikipedia:Auskunft/alt37
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15. Juli 2014
Acker verwildern lassen
Hallo, angenommen ich würde gerne Ackerfläche kaufen (also das eben was man umgangssprachlich als Acker versteht) und diese dann verwildern lassen (entweder von ganz alleine oder mit ein bisschen Unterstützung), geht das so einfach oder muss man da was beachten (rechtliches, behördliches, etc.)? --88.73.170.127 16:25, 15. Jul. 2014 (CEST)
- teurer Spass - aber wenn es dir das wert ist... Yotwen (Diskussion) 16:40, 15. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Wir haben zwei Artikel: Brache und Flächenstilllegung. Da steht aber nichts über die rechtliche Situation bei landwirtschaftlichen Nutzflächen. Zumindest die Nachbaräcker wären ja betroffen von so einer Maßnahme... --212.184.143.41 16:43, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Ganz schlechte Idee. Sollte sich da Ungeziefer ansiedeln das die Ernte der Nachbarfelder bedroht, wird dir der Nachbar wohl so oder so an einem Abend mal versehentlich mit dem Pflug über deine Wildnis fahren oder dich einfach auf Schadensersatz verklagen. Falls du dir Sorgen um die Umwelt machst. Die Wälder und Naturschutzgebiete nehmen seit mindestens 200 Jahren in Deutschland kontinuierlich zu. In Deutschland noch mal zusätzlich Umweltschutz betreiben zu wollen, ist wie Sand in der Sahara auszustreuen um Rutschgefahr vorzubeugen. Umweltschützer sind hier eh bereits aktiv alle die auf dem Land wohnen und ideologisch die Stadtmenschen. Die aktivsten Umweltschützer in Deutschland sind die Bauern, Jäger, Fischer, Förster und die Landbevölkerung. Noch ein paar Quadratmeter planlos verwildern zu lassen bringt da keinerlei zusätzlichen positiven Effekt. --109.84.1.195 16:54, 15. Jul. 2014 (CEST)
- So ein Quatsch. Die Bauern als Umweltschützer? Da lachen sogar Sandoz, Bayer, BASF, DuPont und Schering. Und Monsanto. --212.184.143.41 17:13, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Lass mich raten. Du lebst mehr so in der Stadt und kennst eher so weniger persönlich Bauern, gehst vermutlich eher nicht so zum Angeln und auf die Jagd und hast dein Expertenwissen mehr so aus dem Fernsehen und von irgendwelchen Grünen die selbst das letzte mal mit der Natur in Kontakt kamen, als Sie einen toten Zweig im Namen des Waldsterbens durch irgendeine Innenstadt getragen haben. --109.84.1.195 17:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
- loool, ist das eine selbstreflexion? ein bisschen nachhilfe in biologischen und ökologischen grundlagen schadet dir sicher nicht. ungeziefer (!) vermehrt sich nur dann rasant und explosionsartig, wenn man ihm eine künstliche monokultur als nahrungsgrundlage schafft. darum müssen die ganzen umweltschützenden landwirte so viel in den "umweltschutz" investieren. überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. bringt halt keinen ertrag. übrigens sind deine rechtlichen ausführungen in punkto schadenersatz auch durchwegs amüsant. wir reden hier schon von deutschem (oder zumindest mitteleuropäischem) recht, ja? lg, --kulacFragen? 18:10, 15. Jul. 2014 (CEST)
- " überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. " Aber sicher Herr Chefökologe, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte. Sieht man wundervoll am Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald das zwar seit Ewigkeiten aussieht wie nach einem Atomkrieg aber von den Naturschützern hoch gefeiert wird weil dort so eine Vielfalt an Borkenkäfern lebt. Vollkommen ignorierend das der forstwirtschaftlich kontrollierte Wald direkt daneben ein wunderschönes gesundes Biotop der Artenvielfalt ist. Von der Couch aus vorm Computer lässt sich großartig antikapitalistisch über den Wald schwafeln. Das es abgesehen von Naturschutzgebieten in Deutschland keinerlei Wald gibt der nicht angepflanzt, bewirtschaftet und wegen des Ertrags wächst, kann man ruhig unberücksichtigt lassen, denn die richtige Einstellung zählt und Fakten kann man einfach weglooolen. --109.84.0.178 01:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, auch wenn der zitierte Satz zu naiv war (siehe auch meinen Beitrag weiter unten) - die Fichtenmonokultur, die der Borkenkaefer da abgefressen hat, war eben nicht der Naturwald, in dem ein Gleichgewicht herrscht. Siehe auch unseren Artikel [1]. Man kennt ihn eben gar nicht mehr, den richtigen, natuerlichen Mischwald, in dem das Totholz liegen bleibt und wieder neuen (alten) Arten Lebensraum bietet, und besonders dem deutschen Foerster geht das meist ueber das Vorstellungsvermoegen hinaus. Wenn der Borkenkaefer den Prozess zu seiner Wiederherstellung beschleunigt, dann kann das langfristig nur gut sein. -- 160.62.10.13 05:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
- 109.84... at his best...mittlerweile setzt sich ja sogar in der forstwirtschaft selbst durch, dass die fichtenmonokultur wohl doch nicht das gelbe vom ei ist. extrem empfindlich und innerhalb der jahrzehnte, die sie (wie alles andere auch) zum wachsen braucht, ist die wahrscheinlichkeit eines totalausfalls wegen wind exorbitant höher als in einem gesunden forstwirtschafltich gepflegten mischwald. spätestens seit kyril, paula & co sollte man das verstanden haben. dauert halt lang, bis man sowas überall umgestellt hat, aber entgegen der sonstigen annahme lernt der mensch ja doch dazu. lg, --kulacFragen? 08:55, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, auch wenn der zitierte Satz zu naiv war (siehe auch meinen Beitrag weiter unten) - die Fichtenmonokultur, die der Borkenkaefer da abgefressen hat, war eben nicht der Naturwald, in dem ein Gleichgewicht herrscht. Siehe auch unseren Artikel [1]. Man kennt ihn eben gar nicht mehr, den richtigen, natuerlichen Mischwald, in dem das Totholz liegen bleibt und wieder neuen (alten) Arten Lebensraum bietet, und besonders dem deutschen Foerster geht das meist ueber das Vorstellungsvermoegen hinaus. Wenn der Borkenkaefer den Prozess zu seiner Wiederherstellung beschleunigt, dann kann das langfristig nur gut sein. -- 160.62.10.13 05:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
- " überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. " Aber sicher Herr Chefökologe, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte. Sieht man wundervoll am Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald das zwar seit Ewigkeiten aussieht wie nach einem Atomkrieg aber von den Naturschützern hoch gefeiert wird weil dort so eine Vielfalt an Borkenkäfern lebt. Vollkommen ignorierend das der forstwirtschaftlich kontrollierte Wald direkt daneben ein wunderschönes gesundes Biotop der Artenvielfalt ist. Von der Couch aus vorm Computer lässt sich großartig antikapitalistisch über den Wald schwafeln. Das es abgesehen von Naturschutzgebieten in Deutschland keinerlei Wald gibt der nicht angepflanzt, bewirtschaftet und wegen des Ertrags wächst, kann man ruhig unberücksichtigt lassen, denn die richtige Einstellung zählt und Fakten kann man einfach weglooolen. --109.84.0.178 01:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
- loool, ist das eine selbstreflexion? ein bisschen nachhilfe in biologischen und ökologischen grundlagen schadet dir sicher nicht. ungeziefer (!) vermehrt sich nur dann rasant und explosionsartig, wenn man ihm eine künstliche monokultur als nahrungsgrundlage schafft. darum müssen die ganzen umweltschützenden landwirte so viel in den "umweltschutz" investieren. überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. bringt halt keinen ertrag. übrigens sind deine rechtlichen ausführungen in punkto schadenersatz auch durchwegs amüsant. wir reden hier schon von deutschem (oder zumindest mitteleuropäischem) recht, ja? lg, --kulacFragen? 18:10, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Lass mich raten. Du lebst mehr so in der Stadt und kennst eher so weniger persönlich Bauern, gehst vermutlich eher nicht so zum Angeln und auf die Jagd und hast dein Expertenwissen mehr so aus dem Fernsehen und von irgendwelchen Grünen die selbst das letzte mal mit der Natur in Kontakt kamen, als Sie einen toten Zweig im Namen des Waldsterbens durch irgendeine Innenstadt getragen haben. --109.84.1.195 17:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
- So ein Quatsch. Die Bauern als Umweltschützer? Da lachen sogar Sandoz, Bayer, BASF, DuPont und Schering. Und Monsanto. --212.184.143.41 17:13, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du dir nicht schon einen speziellen Acker ausgeguckt hast: Frag doch bei der regionalen Straßenbauverwaltung, wo sie gerne als Ausgleich für Baumaßnahmen etwas verwildern lassen würden und kauf dann das. Die freuen sich, wenn der Landeigentümer nichts gegen die Umwidmung der Fläche hat und alle Bürokratie wird vermutlich sehr einfach für dich ablaufen ;) Wobei es natürlich sein kann, dass die Fläche dennoch als extensives Grünland gepflegt werden muss oder ähnliches. Und außerdem: Welcher Bauer lässt sich einfach so Land abkaufen, wenn er das für die Bewirtschaftung seines Betriebes braucht? --Don-kun • Diskussion 17:31, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das mit der Schadenersatzpflicht finde ich interessant. Gehen wir davon aus, dass der Landbesitzer nicht absichtlich Schädlinge ansiedelt. Gibt es trotzdem eine Haftung für negative Auswirkungen auf Nachbarfelder? Was ist dazu die Rechtsgrundlage? --= (Diskussion) 17:32, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Stell dir vor, du besitzt ein Grundstück mit einem Öltank darauf. Den lässt du technisch nicht mehr warten und das Öl läuft aus. Bist du verantwortlich, welche Schäden dadurch entstehen? Du hast das Öl ja auch nicht absichtlich ablaufen lassen. Yotwen (Diskussion) 17:49, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wie siedelt man absichtlich Schädlinge an? :) Wenn dort Schädlinge gedeihen er deswegen abgemahnt wird und nichts unternimmt dann wäre das wohl Absicht. Was unternehmen ginge wohl kurzfristig nur mit Schädlingsbekämpfungsmitteln und dann ist der Sinn und Zweck des Privatbiotops wohl eh dahin. Schadensersatzansprüche kann jeder wegen allem stellen. Wenn man das gut dokumentiert hat und es nachweisen kann hat man gute Chancen eine Erstattung zu bekommen. Besondere Rechtsgrundlage für Äcker brauchts da nicht. Das ist im § 823 des BGB geregelt. --109.84.1.195 17:51, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wirklich verwildern lassen? Dann kriegst aber ziemlich schnelle ein Problem, weil in Mitteleuropa heisst das nach 10-25 Jahren steht da ein Wald (mit den entsprechenden juristischen Problemen). Dazu ist es nicht wirklich was für die Natur. Wenn die der Naturschutzgedanke am wichtigsten ist. Dann bewirtschaftest du die Fläche extensiv. Soll heissen du mähst (oder lässt mähen) sie einmal im Spätsommer, damit die nicht verbuscht. In der Regel hilft eine extensiv bewirtschaften Magerwiese lokal bedrohten Tier- und Pflanzenarten am meisten. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn dein Unkraut zum Nachbarn rüberwuchert, dann wird der ungemütlich, verlaß dich drauf. Die harmloseste Reaktion wäre noch, wenn er ein paar Schare auf deinem Acker tiefpflügt. Und das wäre berechtigt, da kannst du nicht mal was dagegen tun. Besser, du machst das gleich selbst. Zwei bis drei Mal im Jahr 4 Schare breit pflügen und das rund um deinen Acker, dann dürfte Ruhe sein. Übrigens kannst du mit etwas Glück sogar Geld dafür kassieren, wenn du Acker brach liegen läßt. Das funktioniert dann aber freilich nicht jedes Jahr. Und du hast Papierkrieg zu erledigen, egal was auf deinem Land wächst. --Pölkky 17:53, 15. Jul. 2014 (CEST)
- was soll da rüberwuchern? roundup regelt das schon. --kulacFragen? 18:12, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Das geht doch aus wie das Hornbacher Schießen. Mit deinem (Garten-)Grundstück kannst du in gewissen Grenzen umgehen, wie du möchtest, solange keine Gefahr für die Allgemeinheit entsteht (Fleischabfälle lagern-Rattenplage). Sollte wirklich einer klagen, dass von deinem Ackergrundstück Schädlinge zu ihm rüberwandern, so muss er das erst mal beweisen. Umgekehrt kann man auch argumentieren, dass von deinem Grundstück Nützlinge auf die anderen Äcker wandern. --Belladonna Elixierschmiede 20:24, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Um mal einen Punkt zu nennen, den du wirklich beachten musst: Auf deinem Acker darf niemand rumlatschen, dem du das nicht explizit erlaubt hast. "Wildnis" wird aber irgendwann zum Wald, und da darf jeder drin rumlatschen, und wenn du das ändern willst musst du einzäunen *und* vorher Anträge stellen, die dir den Zaun überhaupt erstmal erlauben. -- Janka (Diskussion) 22:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Das glauben tatsächlich viele Landbesitzer - stimmt aber in den meisten Fällen so nicht. Außer zwischen Bestellung und Ernte darf jedermann einen Acker betreten (landesrechtliche Ausnahmen vorbehalten), auch wenn das dem Bauern grundsätzlich nicht passt (wir reden hier nur von Betreten, nicht von intensiverer Nutzung). --Snevern 22:37, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht ganz vollständig. Wer wann welche Fläche betreten/nutzen darf ist hochkompliert und wie du erwähnt hast größtenteils landesrechtlich und nur ansatzweise bundesrechtlich geregelt. Grundsätzlich gilt nur dass man die freie Natur betreten und sich darin erhohlen darf. Wald und Wege dürfen immer betreten und im Rahmen mannigfaltiger Gesetze genutzt werden die selbst vorschreiben wie viel Blumen oder Äste man pflücken darf. Wenn man sich egal wo auch nur über Nacht schlafen legt wird es schon ziemlich kompliziert. Über einen Acker oder auch nur einer landwirtschaftlich genutzten Wiese laufen ist Privatgrundstück betreten. Prinzipiell müsste man wenn man querfeldein wandern geht vorher das entsprechende Landratsamt konsultieren um rechtssicher zu sein. In der Realität interessiert das alles kein Schwein, da auf Wald und Wiese keine Polizisten patrouillieren sondern man höchstens einen Förster begegnet der berufsbedingt selbst ein großer Outdoorfan ist. In Skandinavischen Ländern machen Sie es sich wesentlich einfacher. Da gilt das Jedermansrecht und die Nutzung der Natur inklusive Campen und Feuer machen ist ... Jedermannsrecht. --109.84.0.178 02:01, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Der Unterschied ist: Wenn ein Bauer den Dorfpolizisten anruft, da trampeln mir ein paar Idioten durch die Saat, dann wird der kommen und die Leute vom Acker runterholen, wird schon stimmen, was der Bauer da über seine Pflänzchen sagt. Wenn hingegen ein Waldbesitzer anruft, da latschen ein paar Idioten durch meinen Wald ist die Antwort Und? Ist doch Wald! und der Beamte fällt gemütlichen Hinterteils zurück in seinen Sessel. -- Janka (Diskussion) 02:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, es ist kompliziert - auch im Wald. Und ja, es ist überwiegend Landesrecht, basierend auf Bundesrecht (§ 51 BNatSchG). Aber das Betreten der freien Landschaft (dazu gehören der Wald und Äcker, Felder und Wiesen) ist auch in Deutschland grundsätzlich jedermann erlaubt, egal, ob es sich dabei um Privatbesitz handelt oder nicht. Ausnahmen gibt es viele; nichts anderes habe ich gesagt. Und ich habe nur von betreten gesprochen, sonst nichts. Weitere Wiederholungen bringen keinen weiteren Erkenntnisgewinn. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wiese ist immer "landwirtschaftlich genutzt", sei es, daß Schafe darauf weiden ("abgrasen, mähen") oder jedenfalls Heu geerntet wird (sonst bleibt es keine Wiese). - Wenn der "Weg" über die Wiese ein Trampfelpfad vom trainierenden Marathonläufer ist, ist es dann noch "Betreten" oder schon "intensivere Nutzung" ?! .. Da steht dann mE immer noch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf "freie Selbstentfaltung" (insbes. Allgemeine_Handlungsfreiheit - Bagatellen sind da kein Eingriff in den Schutzbereich des GG-Artikels) - wohl vorrangig - entgegen. So ein Trampelpfad wächst ja auch nach einem Jahr wieder zu und der Boden wird durch Würmer und Mäuse wieder aufgelockert .. ein dauerhafter Schaden entsteht also auch nicht. --217.84.91.56 14:44, 19. Jul. 2014 (CEST) Wer dann noch seine (eigene) Wiese vor dem Betreten schützen will, soll sich das Recht erwerben, Schilder aufzustellen und, um ganz sicher zu gehen, das Areal einzäunen. Für Pächter mit nur Nießbrauch / Nutzungsrecht dürfte das ohne, daß ein gemeindliches Politikum draus wird, kaum durchzusetzen sein .. --217.84.91.56 15:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das niedersächsische Landeswaldgesetz setzt Ski- und Rodelfahren mit "Betreten" im Sinne des Gesetzes gleich. Vielleicht gibt dir das ja einen Hinweis darauf, dass Wiesen und Weiden doch nicht immer als Wiese und Weide genutzt werden?
- Die Allgemeine Handlungsfreiheit spielt hier übrigens eine untergeordnete Rolle - vielmehr geht es um Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz ("Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.").
- Einfriedungen im Außenbereich sind möglich, wenn man einen besseren Grund dafür hat als nur den, dass man keine Fremden auf dem eigenen Grund und Boden haben will. Wie gesagt: Ausnahmen gibt es viele - aber dem Grundsatz nach müssen die Eigentümer von Wald und freier Landschaft das Betreten durch Dritte dulden; sie können Fremde nicht grundsätzlich aussperren wie es der Häuslebesitzer bei seinem Vorgarten kann. --Snevern 16:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wiese ist immer "landwirtschaftlich genutzt", sei es, daß Schafe darauf weiden ("abgrasen, mähen") oder jedenfalls Heu geerntet wird (sonst bleibt es keine Wiese). - Wenn der "Weg" über die Wiese ein Trampfelpfad vom trainierenden Marathonläufer ist, ist es dann noch "Betreten" oder schon "intensivere Nutzung" ?! .. Da steht dann mE immer noch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf "freie Selbstentfaltung" (insbes. Allgemeine_Handlungsfreiheit - Bagatellen sind da kein Eingriff in den Schutzbereich des GG-Artikels) - wohl vorrangig - entgegen. So ein Trampelpfad wächst ja auch nach einem Jahr wieder zu und der Boden wird durch Würmer und Mäuse wieder aufgelockert .. ein dauerhafter Schaden entsteht also auch nicht. --217.84.91.56 14:44, 19. Jul. 2014 (CEST) Wer dann noch seine (eigene) Wiese vor dem Betreten schützen will, soll sich das Recht erwerben, Schilder aufzustellen und, um ganz sicher zu gehen, das Areal einzäunen. Für Pächter mit nur Nießbrauch / Nutzungsrecht dürfte das ohne, daß ein gemeindliches Politikum draus wird, kaum durchzusetzen sein .. --217.84.91.56 15:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, es ist kompliziert - auch im Wald. Und ja, es ist überwiegend Landesrecht, basierend auf Bundesrecht (§ 51 BNatSchG). Aber das Betreten der freien Landschaft (dazu gehören der Wald und Äcker, Felder und Wiesen) ist auch in Deutschland grundsätzlich jedermann erlaubt, egal, ob es sich dabei um Privatbesitz handelt oder nicht. Ausnahmen gibt es viele; nichts anderes habe ich gesagt. Und ich habe nur von betreten gesprochen, sonst nichts. Weitere Wiederholungen bringen keinen weiteren Erkenntnisgewinn. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Der Unterschied ist: Wenn ein Bauer den Dorfpolizisten anruft, da trampeln mir ein paar Idioten durch die Saat, dann wird der kommen und die Leute vom Acker runterholen, wird schon stimmen, was der Bauer da über seine Pflänzchen sagt. Wenn hingegen ein Waldbesitzer anruft, da latschen ein paar Idioten durch meinen Wald ist die Antwort Und? Ist doch Wald! und der Beamte fällt gemütlichen Hinterteils zurück in seinen Sessel. -- Janka (Diskussion) 02:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht ganz vollständig. Wer wann welche Fläche betreten/nutzen darf ist hochkompliert und wie du erwähnt hast größtenteils landesrechtlich und nur ansatzweise bundesrechtlich geregelt. Grundsätzlich gilt nur dass man die freie Natur betreten und sich darin erhohlen darf. Wald und Wege dürfen immer betreten und im Rahmen mannigfaltiger Gesetze genutzt werden die selbst vorschreiben wie viel Blumen oder Äste man pflücken darf. Wenn man sich egal wo auch nur über Nacht schlafen legt wird es schon ziemlich kompliziert. Über einen Acker oder auch nur einer landwirtschaftlich genutzten Wiese laufen ist Privatgrundstück betreten. Prinzipiell müsste man wenn man querfeldein wandern geht vorher das entsprechende Landratsamt konsultieren um rechtssicher zu sein. In der Realität interessiert das alles kein Schwein, da auf Wald und Wiese keine Polizisten patrouillieren sondern man höchstens einen Förster begegnet der berufsbedingt selbst ein großer Outdoorfan ist. In Skandinavischen Ländern machen Sie es sich wesentlich einfacher. Da gilt das Jedermansrecht und die Nutzung der Natur inklusive Campen und Feuer machen ist ... Jedermannsrecht. --109.84.0.178 02:01, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Wald werden in 10-15 Jahren nur durch Verwilderung - das stimmt leider nicht. Um einen Wald in absehbarer Zeit (ein paar Jahrzehnte in Mitteleuropa) zu erzeugen, muss man das Grundstueck einzaeunen, moeglichst Setzlinge oder Samen pflanzen, die uebrige Vegetation recht haeufig zurueckschneiden und eventuell noch Schaedlinge bekaempfen oder jeden einzelnen Setzling mit einem Schutz umgeben. Ansonsten gibt es in den naechsten x Jahren nur Verbuschung. Baumsproesslinge werden von Wild gefressen, von Maeusen abgeknabbert, von anderen Pflanzen am Wachstum gehindert, von Bueschen ueberwuchert. Der Boden und der Grundwasserspiegel sind erst einmal eventuell gar nicht mehr fuer einen Waldbestand geeignet und muessen erst einmal von der Natur in einem langen Prozess wieder dorthin gebracht werden. Bis ohne deutliche menschliche Eingriffe auf natuerliche Weise ein Wald entsteht (auf einer Flaeche, die nicht gerade an allen vier Seiten schon von Wald umgeben ist), wuerde ich eher mit ein paar Jahrhunderten rechnen. Dazu kommen dann jede Menge nicht heimischer Eindringlinge (Pflanzen und Tiere), die dafuer sorgen, dass ohne jahrelange Kontrolle keineswegs der Zustand erreicht wuerde, den man sich als nahe an unberuehrter mitteleuropaeischer Landschaft vorstellt. Wir haben aber noch das Glueck, dass in unseren Breiten grosse kahlgeschlagene Waldflaechen wieder regenerierbar sind. Weltweit gilt das fuer etwa 50% der Abholzungsflaechen nicht - in Kanada z.B. wird man einen abgeholzten Waldbestand auch mit grossen Muehen nicht mehr wiedererwecken koennen. -- 160.62.10.13 04:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Doch, der Wald erobert verwilderte Flächen hierzulande sehr schnell - nur darf man sich natürlich keinen aufgeräumten Forst mit hohen Eichen und Buchen darunter vorstellen. Wirtschaftlich nutzbar ist dieser Wildwuchs zwar kaum, aber Wald ist es dennoch. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du Verbuschung als "Wald" bezeichnest, dann vielleicht - ich glaube aber kaum, dass Wald der korrekte Begriff ist. -- 160.62.10.13 09:19, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Auf die unvermeidliche Verbuschung folgt hierzulande unmittelbar was? Richtig: Die Verwaldung. --Snevern 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Ja. Nur dass es ziemlich lange dauern duerfte, bis die Stufe echter Verwaldung erreicht ist. -- 160.62.10.13 11:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Das weiß schon Eugen Roth: "Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert." --87.149.165.35 13:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Weils dazu passt möchte ich dem interessierten Mitleser den mMn guten Artikel Mosaik-Zyklus-Konzept empfehlen --Nurmalschnell (Diskussion) 14:27, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Das weiß schon Eugen Roth: "Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert." --87.149.165.35 13:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Ja. Nur dass es ziemlich lange dauern duerfte, bis die Stufe echter Verwaldung erreicht ist. -- 160.62.10.13 11:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Auf die unvermeidliche Verbuschung folgt hierzulande unmittelbar was? Richtig: Die Verwaldung. --Snevern 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du Verbuschung als "Wald" bezeichnest, dann vielleicht - ich glaube aber kaum, dass Wald der korrekte Begriff ist. -- 160.62.10.13 09:19, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Doch, der Wald erobert verwilderte Flächen hierzulande sehr schnell - nur darf man sich natürlich keinen aufgeräumten Forst mit hohen Eichen und Buchen darunter vorstellen. Wirtschaftlich nutzbar ist dieser Wildwuchs zwar kaum, aber Wald ist es dennoch. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Das glauben tatsächlich viele Landbesitzer - stimmt aber in den meisten Fällen so nicht. Außer zwischen Bestellung und Ernte darf jedermann einen Acker betreten (landesrechtliche Ausnahmen vorbehalten), auch wenn das dem Bauern grundsätzlich nicht passt (wir reden hier nur von Betreten, nicht von intensiverer Nutzung). --Snevern 22:37, 15. Jul. 2014 (CEST)
Z.B. sagt das Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz B.-W. in § 26, Bewirtschaftungs- und Pflegepflicht:
Zur Verhinderung von Beeinträchtigungen der Landeskultur und der Landespflege sind die Besitzer von landwirtschaftlich nutzbaren Grundstücken verpflichtet, ihre Grundstücke zu bewirtschaften oder dadurch zu pflegen, daß sie für eine ordnungsgemäße Beweidung sorgen oder mindestens einmal im Jahr mähen. Die Bewirtschaftung und Pflege müssen gewährleisten, daß die Nutzung benachbarter Grundstücke nicht, insbesondere nicht durch schädlichen Samenflug, unzumutbar erschwert wird.
Die Vegetation, die durch Einfach-brach-liegen-lassen entsteht, ist aber relativ unspannend. Sinnvoller wären da schon eine gepflegte Kulturlandschaft. Stichworte sind hier z.B. ELER, Ackerrandstreifenprogramm, Cross Compliance. Die Fördergelder aus der Region, dem Bund oder der EU und die verschiedenen Zielrichtungen sind so vielfältig, dass man erahnen kann, warum es den Studiengang Agrarökonomie auch mit Masterabschluss gibt.--Optimum (Diskussion) 12:27, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Oder Ökolandbau als Bachelor. --Pölkky 11:08, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Oh man sind hier alle kompliziert. Falls du einen Acker kaufen willst, aber nicht bewirtschaften, dann fragst du mal die Grundstücksnachbarn, ob sie das Land nicht pachten wollen. Der Landwirt gibt je nach Größe jährlich einen blauen oder braunen Schein und kümmert sich um alles andere inklusive Beitrag für Berufsgenossenschaft etc. So läuft das seit tausenden von Jahren zwischen Grundbesitzern und Landwirten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:16, 19. Jul. 2014 (CEST)
Der größte Nutzen für die Natur wäre es, die Fläche nicht der Sukzession zu überlassen, sondern nach den Regeln der Dreifelder-Wirtschaft umzutreiben. Auf diese Weise könnte der Bestand von früher weit verbreiteten, heute extrem seltenen Ackerunkräutern und Wildpflanzen gesichert werden, die von der modernen Landwirtschaft regelrecht ausgerottet wurden (Bsp. Kornrade, Venuskamm usw.). Auch der Feldlerche würde so sehr geholfen.
Auf dem Beutenlay bei Münsingen (Württemberg) unterhält die Staatsforstverwaltung (die Landwirtschaftsverwaltung macht lieber Werbung für Dünger und Spritzmittel) ein Feldflora- und Wildkräuter-Reservat, in dem die historische Wirtschaftsform wiederbelebt wird und wo schon lange vor der Wiederzulassung und Renaissance des Dinkels diese Getreideart angebaut wurde. Ebenso der Emmer, Urform des Weizens, der schon für die Jungsteinzeit als Kulturpflanze nachgewiesen ist.
Hinweis zu einigen Beiträgen von oben (sehr vereinfachend): Die Sukzession läuft in Mitteleuropa abgesehen von Sonderstandorten immer in Richtung Wald (Distel u. ä.>… > Pionierbaumarten Birke, Forche > Klimaxarten). Das Endstadium entsprechend der Potentiellen Natürlichen Vegetation wäre in Deutschland auf großer Fläche ein Buchenwald in unterschiedlicher Ausprägung, im trockenen Bereich würden sich Traubeneichen-Mischbestände durchsetzen, im feuchten Stieleichen-Mischwälder. Erst im kühlfeuchten Klima der (hoch-) montanen und alpinen Zonen treten dann verbreitet Nadelhölzer auf. Die Sukzessionsgeschwindigkeit hängt stark von der örtlichen Situation ab: Vor allem in Waldrandlagen (Samenbäume) genügen wenige Jahrzehnte um Vegetationsformen zu schaffen, die man durchaus schon als Wald ansprechen kann. Die nicht mehr regelmäßig beweideten Wacholderheiden der Schwäbischen Alb wären ohne regelmäßige Pflege in kurzen Zyklen (dabei v. a. Eliminierung angeflogener Bäume) nicht offenzuhalten. Früher haben die Schäfer die Baumansamungen mit ihrer Schippe ausgestochen, dafür ist sie gemacht (mit dem Haken fängt man die Schafe ein, am Stiel kann man sich anlehnen oder ihn als Bergstock benutzen). --91.47.183.160 20:27, 20. Jul. 2014 (CEST)
Um mal kurz zum Thema zu kommen: Nein es ist nicht erlaubt ihn verwildern zu lassen. Für Landwirtschaft ausgewiesene Flächen können als Streuobstwiesen oder als Wiesen oder sonst wie Landwirtschaftlich genutzt werden, Aber der Besitzer ist verpflichtet sich um das Grundstück zu kümmern. Mindestens 2 mal Jährlich von dem Samenpflug der Gräser muss gemäht (oder mit Tieren ab geweidet) werden. Wird nicht gemäht kann / muss die zuständige Verwaltung das übernehmen und diese stellt es dem Eigentümer in Rechnung. Weigert sich der Besitzer das zu Zahlen ist bald das Grundstück wieder weg.
Es gibt einen Raumnutzungsplan. Man kann/darf keinen Wald der einem gehört einfach fällen kann darf keinen Acker zum Wald machen und man darf in beiden keine Gebäude bauen.
Und zu dem ganzen "Ihh da steht Weizen dass ist bestimmt Monokultur hab ich mal in Fernsehen gesehen" Man sollte sich eigentlich mit dem ganzen 1. aktuell und nicht mit dem Wissen von vor 30 Jahren und 2. unvoreingenommen auseinandersetzen. Aber da ich hier eine endlos-Diskussion sehe klinke ich mich auch schon wieder aus wünsche euch viel Spaß mit euren Allgemein-Plattitüden und bin weg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 14:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das Alter des Universums
Laut den Daten des Teleskops Planck hat das Universum ein Alter von 13,80 ± 0,04 Mrd. Jahren. Aber gibt es überhaupt so etwas wie ein absolutes Alter des Universums? In der Nähe eines Gravitationspotentials vergeht die Zeit langsamer, an anderen Orten dafür schneller. Ist das Universum dann überall unterschiedlich alt (wenn auch nur geringfügig)? Oder hängen Zeit und Gravitation gar nicht in der Form zusammen, wie ich es mir vorstelle? --91.7.242.172 19:46, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist in der Tat eine Art "mittleres" Alter, naemlich das Alter einer Klasse von "Beobachtern", die die Koordinaten der Robertson-Walker-Metrik definieren. Dass nicht alle Beobachter das gleiche Alter haben, sieht man ja schon am Zwillingsparadoxon: Wir schicken jemanden auf Erkundungstour ins All, und wenn er zurueckkommt, ist er weniger gealtert als wir. Ich wuerde sogar behaupten, dass es das maximale Alter ist, das ein Beobachter jetzt ("jetzt" definiert durch die Robertson-Walker-Koordinaten) haben kann, aber das muesste ich (oder jemand anders) erst nachpruefen. Die Abweichungen duerften, abgesehen von extremen Orten wie Schwarze Loecher, gering sein; auch das kann man sicher quantifizieren. --Wrongfilter ... 20:17, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Die Relativitätstheorie sagt, dass die Zeit für einen Beobachter unter bestimmten Bedingungen langsamer abläuft, als für einen Beobachter, der diesen Bedingungen nicht ausgesetzt war. Es gibt aber nichts, was man tun kann, damit die Zeit schneller vergeht (physikalisch gesehen). --Optimum (Diskussion) 11:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Aber eine Uhr, die sich tiefer im Gravitationsfeld befindet, geht tatsächlich langsamer. Dieser Effekt ist doch nicht symmetrisch, wie bei schnell bewegten Beobachtern, bei denen die Uhr im jeweils anderen System langsamer zu laufen scheint. Deshalb gibt es doch auch eine gravitative Rotverschiebung? Auch wenn man nichts machen kann, damit die Zeit schneller vergeht, so vergeht sie seit Beginn des Univerums an Stellen mit hoher Massenkonzentration langsamer als im restlichen Universum?--91.7.224.189 15:41, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ach so, jetzt seh ich's: oben schrieb ich "an anderen Orten dafür schneller". Damit meinte ich nicht schneller als "normal", sondern einfach nur schneller im Vergleich zu den Orten mit hoher Massenkonzentration.--87.143.163.93 19:47, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Die Relativitätstheorie sagt, dass die Zeit für einen Beobachter unter bestimmten Bedingungen langsamer abläuft, als für einen Beobachter, der diesen Bedingungen nicht ausgesetzt war. Es gibt aber nichts, was man tun kann, damit die Zeit schneller vergeht (physikalisch gesehen). --Optimum (Diskussion) 11:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
Gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen
Kann man gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen? Also der Strahlung, nicht den vorhandenen Wasserstoff-Atomen, die einem natürlich härter vorkommen, wenn man ihnen entgegen fliegt.
Angenommen die Strahlung kommt aus allen Richtungen gleichzeitig, dann müsste man, wenn man sich zu bewegen beginnt, Rot- und Blauverschiebungen bemerken. Kann man damit nicht eine absolute "Ruhe" definieren? 88.73.220.87 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Setze Dich mal mit dem Abschnitt Hintergrundstrahlung#Messungen auseinander. In der üblichen Darstellung werden Effekte durch die Eigenbewegung unserer Galaxie üblicherweise rausgerechnet, damit die Hintergrundstrahlung isotrop erscheint. Das ergibt im Umkehrschluss eine Eigenbewegung von 369 km/s für unsere Milchstraße. Und natürlich ist die Hintergrundstrahlung auch rotverschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Genau, die Eigenbewegung der Milchstrasse praegt der Hintergrundstrahlung einen Dipol auf, d.h. in Bewegungsrichtung ist sie leicht blauverschoben, in Gegenrichtung leicht rotverschoben. Dieser Dipol ist etwa hundertmal so gross wie die kosmologischen Temperaturfluktuationen, die man normalerweise zeigt. Das Bezugssystem, in dem die Hintergrundstrahlung isotrop ist, also das Bezugssystem eines Beobachters, der relativ zur Hintergrundstrahlung ruht, ist dadurch ausgezeichnet, dass es die Symmetrie des konkret zu beschreibenden Systems, also unseres Universums, optimal ausnutzt, um bequem zu handhabende Koordinaten zu definieren. Dieses Bezugssystem definiert genausowenig eine "absolute Ruhe" wie das Koordinatensystem, in dem die Waende meines Zimmers ruhen und das ich verwende, um z.B. die Lage meines Schreibtischs zu beschreiben. Die Waende sind halt zufaellig (kontingent) da, wo sie sind. --Wrongfilter ... 09:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Einziger ..
- Genau, die Eigenbewegung der Milchstrasse praegt der Hintergrundstrahlung einen Dipol auf, d.h. in Bewegungsrichtung ist sie leicht blauverschoben, in Gegenrichtung leicht rotverschoben. Dieser Dipol ist etwa hundertmal so gross wie die kosmologischen Temperaturfluktuationen, die man normalerweise zeigt. Das Bezugssystem, in dem die Hintergrundstrahlung isotrop ist, also das Bezugssystem eines Beobachters, der relativ zur Hintergrundstrahlung ruht, ist dadurch ausgezeichnet, dass es die Symmetrie des konkret zu beschreibenden Systems, also unseres Universums, optimal ausnutzt, um bequem zu handhabende Koordinaten zu definieren. Dieses Bezugssystem definiert genausowenig eine "absolute Ruhe" wie das Koordinatensystem, in dem die Waende meines Zimmers ruhen und das ich verwende, um z.B. die Lage meines Schreibtischs zu beschreiben. Die Waende sind halt zufaellig (kontingent) da, wo sie sind. --Wrongfilter ... 09:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- .. °Ruhefaktor° - besser "absolute Größe" ist die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (SRT, c=konstant!). An ihr relativiert sich alles andere - Raumzeit, Zeit, Alter, Beobachtung. Die Struktur dieser Raumzeit
isterscheint zu Massen hin räumlich und zeitlich verzerrt (ART). Egal, von wo aus man was beobachtet - nah oder fern großer Massen / swLöcher - ferne oder nahe Ereignisse oder Dauern - für die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit mißt man immer denselben Wert. Und es kann auch nichts schneller Information übermitteln und auch nicht schneller real wechselwirken. --17:15, 21. Jul. 2014 (CEST) Der (vielleicht gesuchte?) °Ruhepol° im bewegten, sich wandelnden, verzerrt erscheinenden Universum, ist ein °unbeeindruckter°, geradlinig gleichförmig (°unveränderlich°) bewegter Lichtstrahl, sozusagen. Also im Beispiel, die Hintergrundstrahlung selbst. --84.137.120.190 17:20, 21. Jul. 2014 (CEST) Wäre man ein Lichtstrahl .. es verginge gar keine Zeit. Mehr Ruhe geht nicht. Warum? Weil er die Information bzw die Wechselwirkung, die er überträgt IST - auf seinem gesamten Weg bleibt. Naturwissenschaft beschreibt so das Beobachtbare, wechselwirkende Universum (nicht ein Universum "jetzt und überall" oder "an sich" oder "unabhängig von Information und Wechselwirkung" oder "auch jenseits unserer Weltlinie" - im Kleinen, quantenfeldtheoretisch, wie kosmologisch im Großen). --84.137.120.190 17:44, 21. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)- @84.137.120.190: Das ist größtenteils Unfug, und hat nichts mit der Frage zu tun.
- "gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen" meint ein System, in dem der Dipolanteil der Temperaturfluktuationen null ist. Das legt die Bewegung des Systems fest. --mfb (Diskussion) 17:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Mit dem °gegenüber der CMB ruhenden° System kann man aber keine "absolute Ruhe definieren", denn CMB - als sie entstand und ausgesandt wurde - ist eine Momentaufnahme im bereits bewegten frühen Universum. --217.84.89.23 15:39, 24. Jul. 2014 (CEST) Auch die Formulierung "wenn man sich zu bewegen beginnt" enthüllt diese falsche Vorstellung von einem absoluten Ruhepunkt im Universum zu dem ein Beobachter unbewegt sein können soll. Darauf laufen anscheinend beide Fragen (auch nach "absolutem Alter" des U.) hinaus, wie ich es herauslese. Da ist eben einzig c °absolut° und konstant. --217.84.89.23 15:44, 24. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)
17. Juli 2014
XP
Wie siehts denn jetzt aus? Haben alle brav upgegradet? Oder haben wir Millionen neue Zombies? Oder war wieder alles heiße Luft? Gibts schon neue Zahlen, wieviele Rechner noch mit XP unterwegs sind? Sind ja jetzt 3 Monate. Und sind schon konkrete Threats bekannt geworden? --92.202.24.211 14:10, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Es scheinen noch viele mit XP unterwegs zu sein, ich hab mehrfach was von 20% gefunden. Von den im Juli in den neueren Windows-Versionen gepatchten Lücken betreffen die meisten auch XP (und bleiben dort halt ungepatcht). Eine schwere Lücke wurde noch nach dem offiziellen Schluss gepatcht. Angaben zu konkreten Exploits oder übernommenen Rechnern habe ich keine gefunden. --Eike (Diskussion) 14:31, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Die Verbreitung geht nur langsam zurück:http://pc-pedia.de/2014/07/marktanteile-windows-xp-weiterhin-auf-ueber-25-prozent-aller-rechner/ Gruß79.224.205.200 14:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Weltweit ist XP das zweithäufigste Betriebssystem, gleich nach 98. Das wiederum ist z.B. in Afrika am häufigsten, gefolgt von 95. Auch DOS ist da noch ganz verbreitet. 217.255.175.179 14:45, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Lol? Ich hätte nicht gedacht, dass es einmal einen Beitrag geben würde, bei dem diese Antwort haargenau das aussagen würde, was ich sagen will. --88.130.87.113 22:32, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den meisten Quellen gehört eigentlich ins Kleingedruckte der Satz:
- "Mit insgesamt meinen wir Amerika, und mit Amerika meinen wir die USA."
- Wenn dann mal einer über den Tellerrand hinausblickt (also nicht nur USA, Japan und die Westhälfte von Europa einschließt), kriegt man prompt ganz andere Zahlen als im Internet-Mainstream von CNNBCBS & Co. 217.255.159.163 10:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Na dann sind die ungeschlossenen Sicherheitslücken in diesen Systemen ja irrelevant. Vielen Dank für die Aufklärung! --88.130.85.98 15:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- O-hauerha, multipler Sarkasmus? Aus Sicht der Verbraucher ändert das natürlich nix an den Sicherheitslücken, aber aus Sicht vom Microsoft: "Kein Geld zu verdienen" = irrelevant. Wenn die Kunden weiterhin Microsoft-Produkte kaufen, obwohl MS die letzten 3 Male nicht geliefert hat (XP, 7, 8, alle noch unfertig), dann ist es aus MS-Sicht natürlich weniger wichtig zu patchen, als mal wieder ne neue GUI zusammenzuklicken. Wer in Afrika z.B. PC und Windoofs gebraucht kriegt, fällt bei MS komplett durchs Raster; ist ja alles nur Zweitverkauf und damit kein Profit für MS. 217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
- XP, 7, 8, alle noch unfertig
- Träum weiter. Was, Microsoft möchte Umsatz machen? Die denken ökonomisch sinnvoll?! Pfui, sind das Unmenschen! Sollen sie doch für lau arbeiten! Aber gut zu wissen, dass du auch für Omme arbeiten würdest. Dann komm doch bitte die Tage mal bei mir vorbei - meine Fenster müssten mal wieder geputzt werden. Und dass sich niemand ernsthaft für Afrika interessiert ist jetzt auch kein auf MS beschränktes Problem, von der Armut der Dritte-Welt-Länder leben wir nämlich ganz gut. Würde man Afrika ernsthaft fördern wollen, könnte man ja z.B. mal damit anfangen, den Ländern ihr Schulden zu erlassen und Entwicklungshilfe in einem Umfang wie in den Milleniumzielen der UNO festgeschrieben zu leisten. Ernsthafte Hilfe ist schlicht nicht im Interesse Europas, aber ein paar Euro Entwicklungshilfe hier und da machen sich für die Publicity ganz gut. Das reicht dann aber auch. --88.130.70.114 15:52, 23. Jul. 2014 (CEST)
- O-hauerha, multipler Sarkasmus? Aus Sicht der Verbraucher ändert das natürlich nix an den Sicherheitslücken, aber aus Sicht vom Microsoft: "Kein Geld zu verdienen" = irrelevant. Wenn die Kunden weiterhin Microsoft-Produkte kaufen, obwohl MS die letzten 3 Male nicht geliefert hat (XP, 7, 8, alle noch unfertig), dann ist es aus MS-Sicht natürlich weniger wichtig zu patchen, als mal wieder ne neue GUI zusammenzuklicken. Wer in Afrika z.B. PC und Windoofs gebraucht kriegt, fällt bei MS komplett durchs Raster; ist ja alles nur Zweitverkauf und damit kein Profit für MS. 217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Na dann sind die ungeschlossenen Sicherheitslücken in diesen Systemen ja irrelevant. Vielen Dank für die Aufklärung! --88.130.85.98 15:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den meisten Quellen gehört eigentlich ins Kleingedruckte der Satz:
- Lol? Ich hätte nicht gedacht, dass es einmal einen Beitrag geben würde, bei dem diese Antwort haargenau das aussagen würde, was ich sagen will. --88.130.87.113 22:32, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Weltweit ist XP das zweithäufigste Betriebssystem, gleich nach 98. Das wiederum ist z.B. in Afrika am häufigsten, gefolgt von 95. Auch DOS ist da noch ganz verbreitet. 217.255.175.179 14:45, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ich verwende auf einem Rechner noch XP. Es gibt monatlich ein Windows-Update zum "Entfernen bösartiger Programme". Es ist also nicht ganz so schlimm wie angekündigt/befürchtet. Nachdem ich auf den anderen Rechnern - mit viel Arbeit - mein Win 7 so hinbekommen habe, daß es aussieht wie XP, bin ich mit dem Umstieg allerdings zufrieden.--Geometretos (Diskussion) 16:17, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist der Microsoftsche Virenscanner, dadurch schließen sich die Sicherheitslücken nicht. Aber ich find's gut, wenn der eine oder andere (wie ich auch vor 'nem halben Jahr) feststellt, dass Windows 7 mit ein paar Umstellungen auch nicht beißt... --Eike (Diskussion) 16:20, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Dass das Malicious Software Removal Tool für XP noch bis Juni 2015 weiterläuft, war schon vorher klar. Aber wie Eike schreibt, das schliesst die Sicherheitslücken nicht, es kann nur helfen, Zombie-PCs wieder unschädlich zu machen bis dieselbe Lücke vom nächsten Schädling wieder ausgenutzt wird. --YMS (Diskussion) 16:24, 17. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Nichtmal. Der firmiert unter "Security Essentials"[2]. Das Tool zielt nur gegen Sasser und Konsorten [3]. Das sowas nur reaktiv ist versteht sich. --Simius narrans 16:30, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Microsoft Security Essentials bringt unter Windows XP jedesmal beim Einschalten eine grellrote Warnmeldung, die man erst einmal abklicken muss. Ich hab noch ein paar XP-Rechner auf Arbeit, die nur noch im Intranet genutzt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Stell doch das Systemdatum um, dann hört das auf. Ich habe auf diese Weise meine Word 5.0-Makros noch ein paar Jahre über das Jahr 1999 hinaus genutzt. --Snevern 19:00, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe noch nie verstanden, warum man XP nicht mehr verwenden sollte und werde dies - auch fürs Internet - weiterhin tun, bis mein Gerät den Geist aufgibt. Irgendeinen Grund, XP nicht mehr zu verwenden, sehe ich nicht. Alles funktioniert weiterhin beanstandungslos.Euroklaus (Diskussion) 17:23, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte nicht darauf antworten - wer's jetzt noch nicht verstanden hat, wird's nie verstehen. --Snevern 19:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Es wurde ja oft genug ausführlichst hier und anderswo erklärt. --Eike (Diskussion) 20:00, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Und genauso oft begründet, warum sich nicht jeder gleich ein Aluhütchen aufsetzen und den XP-Rechner aus'm Hochhaus werfen muss.--Nephiliskos (Diskussion) 20:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Hier eine Auswahl der Argumente, alles Zitate: "Panikmache", "lächerlich", "Ahnungslosigkeit", "panische Gekeife", "unfähig", "keen Windows auf Tasche", "offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden", "aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing", "niveaulose und aggressive Panikmache", "überflüssig wie Fliegenpups", "aggressiv-hochnäsiges Gekeife", "Du und Deinesgleichen", "!!!", "hochnäsig", "selbsternannten "Experten"", "gequirlten Käse", "selbsternannter Fachmann", "lächerlich", "angeblichen Fachmann", "selbsternannten Fachmann", "verbietet mir KPA hier auszudrücken", "Aluhütchen", ... Also, wen das nicht überzeugt hat... --Eike (Diskussion) 20:21, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Wen interessiert, warum er XP nicht mehr verwenden sollte, darf sich gerne an mich wenden. Pöbel-Arien in der Auskunft werd' ich nicht weiter füttern.
- Du bist gut im Erbsenpicken. Respekt. Nicht, dass ich jetzt wirklich eine sachliche Reaktion erwartet hätte.--Nephiliskos (Diskussion) 20:36, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Manche lernen halt aus Fehlern Anderer und Manche wollen die Erfahrungen eben partout selbst machen. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die auch kein Rad benutzen, wenn sie es nicht selbst neu erfunden haben. Das bleibt ihnen natürlich auch selbst überlassen - es gibt ja keine Pflicht, sich intelligent zu verhalten. Die Einen denken beim anrollenden Tsunami halt: "Mal lieber wegrennen" und überleben während andere lieber noch schnell ein Facebook-Foto posten und bei draufgehen. Das ist Darwinismus: Die Leute räumen den Genpool auf. Aber wenn man so wie hier nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet, dann hört der Spaß auf. --88.130.85.98 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Hier eine Auswahl der Argumente, alles Zitate: "Panikmache", "lächerlich", "Ahnungslosigkeit", "panische Gekeife", "unfähig", "keen Windows auf Tasche", "offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden", "aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing", "niveaulose und aggressive Panikmache", "überflüssig wie Fliegenpups", "aggressiv-hochnäsiges Gekeife", "Du und Deinesgleichen", "!!!", "hochnäsig", "selbsternannten "Experten"", "gequirlten Käse", "selbsternannter Fachmann", "lächerlich", "angeblichen Fachmann", "selbsternannten Fachmann", "verbietet mir KPA hier auszudrücken", "Aluhütchen", ... Also, wen das nicht überzeugt hat... --Eike (Diskussion) 20:21, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Wen interessiert, warum er XP nicht mehr verwenden sollte, darf sich gerne an mich wenden. Pöbel-Arien in der Auskunft werd' ich nicht weiter füttern.
- Und genauso oft begründet, warum sich nicht jeder gleich ein Aluhütchen aufsetzen und den XP-Rechner aus'm Hochhaus werfen muss.--Nephiliskos (Diskussion) 20:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Es wurde ja oft genug ausführlichst hier und anderswo erklärt. --Eike (Diskussion) 20:00, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte nicht darauf antworten - wer's jetzt noch nicht verstanden hat, wird's nie verstehen. --Snevern 19:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe noch nie verstanden, warum man XP nicht mehr verwenden sollte und werde dies - auch fürs Internet - weiterhin tun, bis mein Gerät den Geist aufgibt. Irgendeinen Grund, XP nicht mehr zu verwenden, sehe ich nicht. Alles funktioniert weiterhin beanstandungslos.Euroklaus (Diskussion) 17:23, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Stell doch das Systemdatum um, dann hört das auf. Ich habe auf diese Weise meine Word 5.0-Makros noch ein paar Jahre über das Jahr 1999 hinaus genutzt. --Snevern 19:00, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Microsoft Security Essentials bringt unter Windows XP jedesmal beim Einschalten eine grellrote Warnmeldung, die man erst einmal abklicken muss. Ich hab noch ein paar XP-Rechner auf Arbeit, die nur noch im Intranet genutzt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
Was sind das überhaupt für "Sicherheitslücken"? Das können doch nur offene Ports sein, die müsste man doch mit den Jahren alle geschlossen haben. 88.73.220.87 18:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Du hast dich noch nicht viel mit IT-Sicherheit beschäftigt, richtig? --88.130.85.98 18:43, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage ist doch durchaus berechtigt. Schauen wir uns mal den letzten Patch Day für Juli 2014 an. Patch 1 schließt Lücken im Internet Explorer. Keine Ahnung, ob die noch für XP ausgerollt werden, aber man sollte sowieso mit Firefox o.ä. browsen, da dort die Lücken wesentlich gepatcht werden. Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird. Bedrohungsszenario für einen gewöhnlichen XP-Nutzer ist sehr gering. Patch 3 schließt eine Lücke im On-Screen-Keyboard. Das ist sicher ein Problem, wenn der Rechner gestohlen wird, allerdings setzt eine solche Attacke bereits voraus, dass ein physischer oder Remote-Zugriff hergestellt wird. Patch 4 ist nicht besonders spezifisch, ist vom Bedrohungsszenario jedoch ähnlich wie 3. Patch 5 schließt eine Lücke in Directshow, die vom Bedrohungsszenario ähnlich wie 3 und 4 ist. Patch 6 ist nicht relevant.
- Die diesen Monat in Windows 7 gepatchten Lücken sind also allesamt nur dann von Bedeutung, wenn auf irgendeine andere Weise bereits Zugriff auf den Rechner hergestellt wurde. Sei es, dass eine Software aus nicht vertrauenswürdiger Quelle installiert wurde, dass der Rechner gestohlen wurde oder man eine Remotezugriffsoftware laufen hat, die kompromittiert wurde. Das besagt natürlich nichts darüber, ob nicht andere Sicherheitslücken in XP vorhanden sind, kann aber als Beispiel dienen, was so an Patches jeden Monat ausgerollt wird. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:25, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das Problem in diesem Falle ist die Zwei-Lager-Bildung: Pro-XP und Anti-XP. Die Anti-XP-Fraktion will nicht verstehen, dass halbfertige Neuversionen, wie Microsoft sie derzeit auf den Markt bringt, genauso gefährlich sein können, wie alte, nicht mehr dauergepatchte Versionen.--Nephiliskos (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Lustigerweise wären die relevanten Sicherheitslücken 3-5 für Nutzer von Windows 95 und 98 bedeutungslos, da es dort ohnehin überhaupt keine Benutzer im sicherheitsrelevanten Sinne gab. Damals konnten Programme auf Windows-Rechnern alles machen, ohne dass das Betriebssystem das verhindert hätte. Ein Benutzer von Windows 98 kann also einfach sagen: Das betrifft mich alles nicht. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das Problem in diesem Falle ist die Zwei-Lager-Bildung: Pro-XP und Anti-XP. Die Anti-XP-Fraktion will nicht verstehen, dass halbfertige Neuversionen, wie Microsoft sie derzeit auf den Markt bringt, genauso gefährlich sein können, wie alte, nicht mehr dauergepatchte Versionen.--Nephiliskos (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das hat mit offenen Ports praktisch nie was zu tun. Es gab sogar schon mehrfach Sicherheitslücken in Routinen, die Bilder dekodieren und anzeigen. Da reicht es dann, wenn der Browser auf ein entsprechendes Bild stößt. Das muss nicht mal auf einer unseriösen Seite sein, das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird. Wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, dürften die Microsoft-Patches der Vergangenheit und CERT-Seiten unerschöpfliche Fundgruben sein. --Eike (Diskussion) 19:52, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Insbesondere Pufferüberläufe bei Containerformaten sind hier ein beliebtes Einfallstor. Viele im Internet üblichen Multimediaformate sind Container: JPEG, AVI, WAV, MP3, DIVX, um nur einige zu nennen. Damit lassen sich Rechner auch ohne Zutun des Benutzers infizieren, nur über dne Browser oder die automatische Vorschaufunktion des Emailprogramms (z.B. Outlook). Die „alten“ Officeformate bis einschließlich Microsoft Office 2003 waren ebenso anfällig, was bei enrstzunehmender Nutzung übrigens ein Ausschlusskriterium für die Nutzung veralteter Microsoft-Office-Versionen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
- "das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird": Wenn Sie uns jetzt noch sagen, in welcher Sprache das ein sinnvoller Satz ist...
- Wer meint, auf Teufel-komm-raus in jeden Abschnitt ein "DASS" einbauen zu müssen, sollte sich AUCH geschlossen halten, und erst recht nicht anderen vorwerfen, sie würden von Computersicherheit nix verstehen. Das betrifft auch Mister "Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird" !
- Aber jetzt mal zu einem anderen, "wirklichen" Sicherheitsproblem: Wenn ein Programm wie Office oder IE einfach durch das Öffnen einer Datei das System infiziert, dann ist das ganze Sicherheitskonzept Murks. Einer Anwendung sollte grundsätzlich nicht erlaubt werden, ausführbare Dateien anzulegen oder zu verändern (oder andere Dateien ausführbar zu machen), mit wenigen wohldefinierten Ausnahmen: Compiler, Entpacker, Installer und Explorer. Die meisten Anwendungen brauchen auch keinen Schreibzugriff auf jedes Verzeichnis. Eigene Dateien und ihr eigenes Verzeichnis inkl. Unterverzeichnisse sind i.d.R. gut genug.
- Oft kommt auch das Argument, User würden alles mit Admin-Account tun, wodurch sie dann den Schadprogrammen Tür und Tor öffnen. Das Problem ist aber ein anderes: man KANN einfach (fast) nichts tun, ohne Admin-Account. Praktisch alles (Browser, die meisten kommerziellen Spiele, viele Anwendungen und Tools, sogar Defrag, das die Daten nur bewegt aber nicht ändert, braucht Admin oder läuft einfach nicht. Das ist so als würde man Autofahrern vorwerfen, Straßen zu benutzen.
- Wer jetzt einwirft, "Ja, aber Defrag hat Low-Level-Zugriff auf die Partition! Das könnte theoretisch statt die Daten von A nach B zu schieben, ANDERE Daten nach B schreiben": nein, Defrag hat keinen Low-Level-Zugriff, der beauftragt nur das Betriebssystem, die Daten von A nach B zu verlagern.
- 217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sagte mein Mathelehrer so schön? "Unter ein gewisses Niveau bin ich nicht bereit zu gehen." Ich werde nur noch auf Fachquellen antworten. --Eike (Diskussion) 07:54, 21. Jul. 2014 (CEST)
- 217.255.136.3 schreibt doch selbst, dass er keine Ahnung hat. Da muss man also nicht darauf antworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Oft kommt auch das Argument, User würden alles mit Admin-Account tun, wodurch sie dann den Schadprogrammen Tür und Tor öffnen. Das Problem ist aber ein anderes: man KANN einfach (fast) nichts tun, ohne Admin-Account.Das stimmt leider, bei den sogenannten Home-Editions und liegt leider an Microsoft als Hersteller selbst. Zwar wurde mit dem SP 2 die Möglichkeit eingeräumt auch als beschränkter Benutzer, temporär mit Adminrechten zu installieren, aber die Masse der DAU´s war nicht mehr davon zu überzeugen sich selbst zu entrechten und Vorteile eines Mehrbenutzersystems auch als menschliches Individuum zu nutzen. Alle NT-Nachfolgesysteme(WIN 7, 8) sind prinzipiell genauso gefährdet, weil auch hier immernoch sehr viele mit Adminrechten arbeiten. Oder andersherum: in einer hermetisierten Umgebung (kein Internetkontakt oder Verbindung mit ebensolchen Fähigkeiten [Smartphones] mit Adminrechten) ist der Betrieb von Windows XP auch weiterhin als unproblematisch einzustufen.----☞☹Kemuer
22:37, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Du vergisst, dass es bei Vista, 7, 8 und 8.1 User Account Control gibt. Das ist ein gewaltiger Schritt vorwärts. Ok, bei Vista ist UAC nervig; aber bei 7, 8 und 8.1 lässt sicvh mit UAC wirklich arbeiten. Ähnliches gibt es bei Linux und dort wird nicht über ein vergleichbares System geschimpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Dies wurde mit XP bereits beim SP 2 für die Homeedition eingeführt, aber die Nutzung dieser Möglichkeit war beim Standartnutzer zu diesem Zeitpunkt schon versaut. Im übrigen gibt es die Tendenz als Admin/root tätig zu sein leider auch schon bei einigen Linuxdistries. Gerade bei OpenSuse läuft die Standartinstallation heutzutage mit einem Account der volle rootrechte besitzt ab. Dies kann man zwar während der Installation ändern, der DAU wirds mangelnder Kenntnisse aber nicht tun und das ist leider der Krebsschaden in dieser Geschichte.----☞☹Kemuer
23:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Auf meinen Vista-Rechnern habe ich UAC vollständig außer Betrieb genommen. Auf Arbeit habe ich sogar einen Windows-7-Rechner ohne UAC, weil der nach Stromausfall selbsttätig wieder seiner Aufgabe nachgehen soll. Mit UAC fragt der jedesmal nach, weil die Software noch aus XP-Zeiten stammt. Aber sonst sehe ich keinen Grund gegen UAC. Ich habe unter XP übrigens auch immer unter Admin-Rechten gearbeitet, geschäftlich wie privat, weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten. Von Windows 3.1, 3.11, 95 und 98 war man ja nichts anderes gewöhnt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Dann bist Du leider einer jener oben beschriebenen ohne das ich Dich damit persönlich abwerten will. Wie oben beschrieben gab es mit dem SP 2 die Möglichkeit als eingeschränkter Benutzer zu arbeiten ohne sich bei einer Programminstallation jedesmahl abmelden zu müssen, das wurde von MS vorher unterbunden (warum auch immer und auch nur bei der XP-Home Edition bis zum SP 2) und nachher nicht konsequent propagiert. Wo bitte liegt hier das Problem? :weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten???----☞☹Kemuer
00:53, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die temporäre Autorisierung unter XP war (bei mir) nicht immer fehlerfrei. Im Admin Konto für (alle) eingeschränkte User installieren auch nicht, manche Programme von Drittanbietern wollten dann nicht so recht laufen. Dass statt installiertem Deutsch nur Englisch als (nicht änderbare) Menüsprache festgelegt wurde war noch eins der geringeren Probleme. Win 7 ist da um Welten besser. Linux UAC funktioniert bei mir auch nicht immer fehlerfrei, aber da kann ich den DAU nicht ausschliesen.--Simius narrans 01:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Linux UAC gibt es nicht, nur eine ständige Abfrage nach root-Rechten. Deshalb sollte man auch nie unter selbigen arbeiten ;-), Dennoch verstehe ich das mit der Fehlerfreiheit bei XP nicht. XP war ein Mehrbenutzersystem auf Basis von NT 4. Die Beschränkung in der Administration diesbezüglich trafen nur auf die Home-Edition zu und wurden mit SP 2 beseitigt. ----☞☹Kemuer
07:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Zwischen NT4 (4.0) und XP (5.1) gab es noch Windows 2000 (5.0). --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Stimmt, ganz vergessen aber genau da gab es noch keine Edition-Unterschiede und somit dieses Elend nicht. Es gab nur ein NT4 und auch nur ein Win2000 - das waren noch die vollen MS-Mehrbenutzersysteme wo das auch noch entsprechend propagiert wurde. Im übrigen kenne ich auch heute noch "Firmen" wo Win2000 durchläuft, völlig problemlos, allerdings nur auf Einzelplatzrechnern mit eingeschränkten Rechten. ----☞☹Kemuer
10:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- "Linux UAC" war nur verkürzend flapsig weil das Usererlebnis der Funktion recht ähnlich ist. Die Probleme mit dem tempAdmin bei XP waren unter professional SP3. Und betrafen Drittanbietersoftware insofern kann man das MS eigentlich nicht anlasten - es war ein Argument pro UAC bei Vista ff. wo das funktioniert. Probleme waren Abbrüche bei Installation und Ausführung der Programme so dass man dann doch wieder auf Admin wechseln musste. Am Beispiel: Installation als temAdmin im eingeschränkten User bricht mangels Berechtigung ab, wechseln in das Admin Konto mit "Installation für alle" und deutscher Menüsprache, Ausführung als eingeschränkter präsentiert nur englisch und ist nicht änderbar weil keine Rechte dazu. Aus dem Gedächtnis, mein letztes XP wurde im März abgeschaltet. --Simius narrans 15:01, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Stimmt, ganz vergessen aber genau da gab es noch keine Edition-Unterschiede und somit dieses Elend nicht. Es gab nur ein NT4 und auch nur ein Win2000 - das waren noch die vollen MS-Mehrbenutzersysteme wo das auch noch entsprechend propagiert wurde. Im übrigen kenne ich auch heute noch "Firmen" wo Win2000 durchläuft, völlig problemlos, allerdings nur auf Einzelplatzrechnern mit eingeschränkten Rechten. ----☞☹Kemuer
- Zwischen NT4 (4.0) und XP (5.1) gab es noch Windows 2000 (5.0). --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Linux UAC gibt es nicht, nur eine ständige Abfrage nach root-Rechten. Deshalb sollte man auch nie unter selbigen arbeiten ;-), Dennoch verstehe ich das mit der Fehlerfreiheit bei XP nicht. XP war ein Mehrbenutzersystem auf Basis von NT 4. Die Beschränkung in der Administration diesbezüglich trafen nur auf die Home-Edition zu und wurden mit SP 2 beseitigt. ----☞☹Kemuer
- Die temporäre Autorisierung unter XP war (bei mir) nicht immer fehlerfrei. Im Admin Konto für (alle) eingeschränkte User installieren auch nicht, manche Programme von Drittanbietern wollten dann nicht so recht laufen. Dass statt installiertem Deutsch nur Englisch als (nicht änderbare) Menüsprache festgelegt wurde war noch eins der geringeren Probleme. Win 7 ist da um Welten besser. Linux UAC funktioniert bei mir auch nicht immer fehlerfrei, aber da kann ich den DAU nicht ausschliesen.--Simius narrans 01:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Dann bist Du leider einer jener oben beschriebenen ohne das ich Dich damit persönlich abwerten will. Wie oben beschrieben gab es mit dem SP 2 die Möglichkeit als eingeschränkter Benutzer zu arbeiten ohne sich bei einer Programminstallation jedesmahl abmelden zu müssen, das wurde von MS vorher unterbunden (warum auch immer und auch nur bei der XP-Home Edition bis zum SP 2) und nachher nicht konsequent propagiert. Wo bitte liegt hier das Problem? :weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten???----☞☹Kemuer
- Auf meinen Vista-Rechnern habe ich UAC vollständig außer Betrieb genommen. Auf Arbeit habe ich sogar einen Windows-7-Rechner ohne UAC, weil der nach Stromausfall selbsttätig wieder seiner Aufgabe nachgehen soll. Mit UAC fragt der jedesmal nach, weil die Software noch aus XP-Zeiten stammt. Aber sonst sehe ich keinen Grund gegen UAC. Ich habe unter XP übrigens auch immer unter Admin-Rechten gearbeitet, geschäftlich wie privat, weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten. Von Windows 3.1, 3.11, 95 und 98 war man ja nichts anderes gewöhnt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Dies wurde mit XP bereits beim SP 2 für die Homeedition eingeführt, aber die Nutzung dieser Möglichkeit war beim Standartnutzer zu diesem Zeitpunkt schon versaut. Im übrigen gibt es die Tendenz als Admin/root tätig zu sein leider auch schon bei einigen Linuxdistries. Gerade bei OpenSuse läuft die Standartinstallation heutzutage mit einem Account der volle rootrechte besitzt ab. Dies kann man zwar während der Installation ändern, der DAU wirds mangelnder Kenntnisse aber nicht tun und das ist leider der Krebsschaden in dieser Geschichte.----☞☹Kemuer
- Du vergisst, dass es bei Vista, 7, 8 und 8.1 User Account Control gibt. Das ist ein gewaltiger Schritt vorwärts. Ok, bei Vista ist UAC nervig; aber bei 7, 8 und 8.1 lässt sicvh mit UAC wirklich arbeiten. Ähnliches gibt es bei Linux und dort wird nicht über ein vergleichbares System geschimpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sagte mein Mathelehrer so schön? "Unter ein gewisses Niveau bin ich nicht bereit zu gehen." Ich werde nur noch auf Fachquellen antworten. --Eike (Diskussion) 07:54, 21. Jul. 2014 (CEST)
Analogfernsehsoftware gesucht.
Hallo, ich suche eine Software zum einfachen analogen Kabelfernsehen auf dem PC, so wie Tvtime, aber für Windows. Ich habe eine TV-Karte mit Cx885-Chipset und passende WDM-Treiber dazu. Betriebssystem ist Windows Vista 64 Bit. Das gute alte MoreTV funktioniert mit meiner TV-Karte leider nicht. Offensichtlich ist der Cx885-Chipset nicht Bt848-kompatibel, obwohl Brooktree von Conexant aufgekauft wurde. Die vom TV-Kartenhersteller mitgelieferte Glotzsoftware leidet leider an Überfettung, weswegen ich sie vom Rechner verbannt habe. Ich suche etwas, mit dem man nur analog glotzen kann, keine Aufnahme, kein Radio, kein Digitalfernsehen, kein megabyteweiser Hauptspeicherverbrauch auch bei Nichtbenutzung. Bei VLC media player ist die Bedienung zu kompliziert – oder ich übersehe etwas. Bei Heise hab ich auch schon vergeblich gesucht. Die dort verfügbare Software ATV2000 bekomme ich irgendwie nicht richtig zum Laufen und was anderes haben die nicht. Tvtime gibt es leider nur für Linux, wäre aber sonst das Richtige. --91.51.224.24 18:29, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Mplayer schon getestet? -- Janka (Diskussion) 20:09, 17. Jul. 2014 (CEST)
- "No stream found to handle url tv://21" --91.51.224.24 20:55, 17. Jul. 2014 (CEST)
- → google nach DScaler --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 18. Jul. 2014 (CEST)
- "No stream found to handle url tv://21" --91.51.224.24 20:55, 17. Jul. 2014 (CEST)
Zwischenbilanz: ATV2000, Cyberlink Powercinema, Dscaler, MoreTV und Mplayer funktionieren nicht, VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt, Nero 7 Home funktioniert, ist aber fast so überfettet wie Hauppauge WinTV 7. Weiteren Vorschlägen bin ich aufgeschlossen. Windows Media Center? Das probiere ich als nächstes. --91.51.224.24 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- „… VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt …“: Könnte daran liegen dass - je nach vorhandener Hardware - mehrere Audio-Geräte in der Auswahl <Audio/Audiogerät/►> des VLC-Players verfügbar sind, aber nicht alle funktionieren. Dann durchprobieren. --79.216.216.44 15:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
- In der VLC-Kommandozeile lässt sich das DirectShow-Audiogerät mittels
:dshow-adev="Treibername"
auswählen, in einer M3U-Playlist wäre das wahrscheinlich eine Zeile mit#EXTVLCOPT:dshow-adev="Treibername"
. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 19. Jul. 2014 (CEST) - Ich erinnere mich dunkel, bei einem Freund, der seinen riesigen VHS-Cassettenbestand digitalisieren wollte, dasselbe Problem gehabt zu haben: Der Audiotreiber seiner Hauppauge WinTV HVR 1100 war einfach nicht auszuwählen. Wir haben dann einen Klinke-auf-Cinch-Adapter in die blaue Buchse des Onboard-Audioadapters gesteckt und den Ton über den Realtek-Treiber aufgenommen. Bei diversen TV-Tunerkarten (Matrox, Pinnacle) war das auch so vorgesehen, dass da ein Käbelchen vom Tonausgang des TV-Tuners zum blauen Line-Audioeingang der Soundkarte oder des Onboardsounds ging. Die Hauppauge-TV-Karten bringen aber eigene Audiotreiber mit, die aber nicht alle Programme öffnen können, VLC offensichtlich nicht. Ein externer Tuner wäre die Lösung. So hab ich es damals gemacht, als ich den ersten PC ohne ISA-Steckplätze hatte. Die Tunerkarte Matrox Rainbow Runner TV war ISA, die zugehörige Grabberkarte Matrox Rainbow Runner Studio ein Piggybackmodul auf einer Matrox Mystique PCI-Grafikkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wäre interessant wie sich die Karten in Analog-Audioteil den Datenblätter nach unterschiedlichen können. Vllt. kann es ja damit gelöst werden. Oder stimmt die eingestellte Tonablagefrequenz nicht dem Signal überein? --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wie Du siehst, hat der Bt848/848A/849A nichts mit Fernsehton am Hut. Der Ton kommt in jedem Fall vom Tuner oder externen Eingang. Die TV-Karte nutzt aber wahrscheinlich ein GPIO-Bit des Bt848, um die Audioquelle umzuschalten. Bei DirectShow ist es aber dennoch möglich, den Fernsehton umzustellen Je nach eingestellter Norm sollte der DirectShow-Treiber den richtigen Tonhilfsträger am Fernsehtuner einstellen:
- Wäre interessant wie sich die Karten in Analog-Audioteil den Datenblätter nach unterschiedlichen können. Vllt. kann es ja damit gelöst werden. Oder stimmt die eingestellte Tonablagefrequenz nicht dem Signal überein? --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In der VLC-Kommandozeile lässt sich das DirectShow-Audiogerät mittels
- „… VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt …“: Könnte daran liegen dass - je nach vorhandener Hardware - mehrere Audio-Geräte in der Auswahl <Audio/Audiogerät/►> des VLC-Players verfügbar sind, aber nicht alle funktionieren. Dann durchprobieren. --79.216.216.44 15:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
Fernsehnorm Tonhilfsträger (MHz) Gebiet A −3,5 früher Großbritannien B, C, F, G, H 5,5 Westeuropa u.a. (deutsche bzw belgische Norm) D, K, L 6,5 Osteuropa (sowjetische Norm) E ±11,15 früher Frankreich I 6,0 Großbritannien u.a. (britische Norm) M, N 4,5 Amerika u.a. (amerikanische Normen)
hast du schon mal ProgDVB probiert? gibt bei chip MfG -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 16:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Kann das Programm denn analoges Kabelfernsehen? Dem Namen nach ist das eine DVB-Software. --91.51.241.53 16:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab gerade mal mit Nero Vision 10 zum Fernsehen ausprobiert: Man bekommt nur dann den Fernsehton, wenn man auf dem Capture-Bildschirm „No Audio Device“ auswählt. Diese Auswahlmöglichkeit halte ich zwar für paradox, aber vielleicht muss das so sein. Andere scheinbar stumme Fernsehsoftware könnten das ähnlich handhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 22. Jul. 2014 (CEST)
And the Winner is: Dgis CodeTV. --91.51.241.53 23:03, 23. Jul. 2014 (CEST)
18. Juli 2014
Symbole in Bremen
Die Sache mit den Symbolen ist ja immer noch nicht geklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_16#Symbole_in_Bremen... Was könnte es damit auf sich haben? --217.251.205.221 18:26, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Und willst Du jetzt diese Frage solange hier wiederholen, bis mal ein „Wissender“ darüber stolpert? Hast Du es mal in Bremen direkt probiert? Auf deren HP finden sich Kontaktdaten zum „Stadtamt“, mit E-Mail-Adresse, da könnte man sogar Bilder hinschicken. --87.163.75.134 18:58, 18. Jul. 2014 (CEST)
- hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_19#Symbole_in_Bremen wurden Gräber für Haustiere außer Schildkröten ausgeschlossen und Mahnmal für die in der Progromnacht Ermordeten vorgeschlagen. --84.137.123.139 22:37, 18. Jul. 2014 (CEST) Man könnte im guerilla gardening forum fragen, wo die Fachleute sind .. ["Bremen" ist zwar leer, keine Einträge] --84.137.123.139 22:48, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Hier habe ich das eine zumindest lokalisiert. --= (Diskussion) 03:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- cool. Danke und Gruß - 79.224.207.78 12:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Hier ist noch eins (andere Strassenseite unter dem Baum). Und zusätzlich ein Holzkreuz. Es könnte sich um Mahnmale für im Strassenverkehr tödlich verunglückte sein. --84.151.202.162 21:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ein weiteres Symbol dieser Art (ich glaube nicht, dass es auf den Bildern ist) steht an einem Supermarktparkplatz in der Straße Auf der Hohwisch. Es steht dort, soweit ich weiß, seitdem vor einigen Jahren eine ältere Frau von einem Lieferwagen erfasst und getätet wurde. Ich vermute wie im vorigen Beitrag dass es sich um Mahnmale für im Straßenverkehr Verunglückte handelt, es scheint aber eine Privatinitiative zu sein, nichts Offizielles von der Stadt. --MSGrabia (Diskussion) 19:58, 23. Jul. 2014 (CEST)
Warum sagt man "anbaggern" beim "Anmachen" von Frauen?
ich wüsste gern die Antwort. Google liefert mir nur suchergebnisse wie man Frauen ansprechen soll oder 10.000 Synonyme aber keine Erklärung.--Sportwetten (Diskussion) 21:18, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Dahinter steht das Bild, dass man (durch hartnäckiges reden, komplimentieren, schmeicheln, etc.) die Standhaftigkeit einer Frau untergräbt "bis sie umfällt". Geoz (Diskussion) 21:44, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das hieße, dass ein Bagger vorwiegend zum "Anbaggern" benutzt würde, also zum Baggern an einer Seite eines Gegenstandes, mit dem Ziel, dass der dann einseitig untergrabene Gegenstand umfällt? Oder doch, dass die Aufgabe und Verwendungsweise eines Baggers in der Vorstellung des Volkes eine derartige wäre? Seltsame Theorie... Hummelhum (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Historisch kommt das sogar hin. Für praktisch alle Erdarbeiten hat man früher die Schaufel & Spitzhacke bemüht, aber um feindliche Festungsanlagen zu untergraben, brauchte man schweres Gerät. Das geht zwar weit zurück (Vorkriegszeit wenn nicht bis vielleicht ins Hochmittelalter), aber die Übertragung auf das Einreißen kommunikativer Barrieren kann ja trotzdem erst in den 80ern stattfinden. 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wir haben dazu den Artikel Mineur (siehe aber auch: Sappeur). Herausragend findet man diese Kampftechnik des Minenkrieges z.B. bei der Belagerung Wiens 1683 durch das Osmanische Reich (=> Zweite Wiener Türkenbelagerung) oder den Isonzoschlachten in den Dolomiten während des Weltkrieges, wo teils ganze Berggipfel weggesprengt wurden oder werden sollten. Es gibt dazu eine umfangreiche und vielfältige Aufarbeitung, die von Trenkers Berge in Flammen bis zu den lesenswerten Ausführungen von Uwe Nettelbecks Der Dolomitenkrieg reicht. Den allermeisten Benutzern und vor allem auch den Erfindern von "anbaggern" dürften diese Zusammenhänge allerdings weitgehend fremd gewesen sein. --87.149.191.116 16:26, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Begriffe "untergraben" und "unterminieren" halten sich aber auch in der Alltagssprache, wenn auch auf etwas gehobenerem Niveau. Auch das Wort "Mine", wie in "Landmine" geht auf die Zeit zurück, als man Minengänge anlegte, um damit Festungsanlagen zu Fall zu bringen. (Leider) ein noch häufigeres Wort, besonders in den Nachrichten, als "untergraben".
- Auch ist es nicht unüblich, die Standhaftigkeit einer Frau mit einer Festung zu vergleichen. Derartige Metaphern geheb zurück bis zur Bibel.
- Gibt es eine Seite, auf der man ablesen kann, wie häufig ein bestimmtes Wort ist? 217.255.172.249 07:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der Google Books Ngram Viewer weist die indizierten Treffer bei den bei GoogleBookSearch gelisteten Schriften aus. Hier als Beispiel eine Gegenüberstellung von "anbaggern, angraben, angebaggert, angegraben" zwischen 1950 und 2008. Bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode und ihren Schwächen kann man daraus zumindest in manchen Fällen eine Arbeitshypothese ableiten. (In diesem Fall z.B. durch das signifikante Vorkommen der bagger-Varianten seit 1984, das mit
den beidendem einen frühen Nachweisenvon 1983 - siehe unten - korrespondiert.) Leider lassen sich unterschiedliche Wortbedeutungen nicht differenzieren. Insofern ist auch der Aufschwung von "angraben" seit etwa 1980 deutlich, enthält aber mit Sicherheit auch andere als die in Rede stehende Wortbedeutung. --87.149.167.243 11:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der Google Books Ngram Viewer weist die indizierten Treffer bei den bei GoogleBookSearch gelisteten Schriften aus. Hier als Beispiel eine Gegenüberstellung von "anbaggern, angraben, angebaggert, angegraben" zwischen 1950 und 2008. Bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode und ihren Schwächen kann man daraus zumindest in manchen Fällen eine Arbeitshypothese ableiten. (In diesem Fall z.B. durch das signifikante Vorkommen der bagger-Varianten seit 1984, das mit
- Wir haben dazu den Artikel Mineur (siehe aber auch: Sappeur). Herausragend findet man diese Kampftechnik des Minenkrieges z.B. bei der Belagerung Wiens 1683 durch das Osmanische Reich (=> Zweite Wiener Türkenbelagerung) oder den Isonzoschlachten in den Dolomiten während des Weltkrieges, wo teils ganze Berggipfel weggesprengt wurden oder werden sollten. Es gibt dazu eine umfangreiche und vielfältige Aufarbeitung, die von Trenkers Berge in Flammen bis zu den lesenswerten Ausführungen von Uwe Nettelbecks Der Dolomitenkrieg reicht. Den allermeisten Benutzern und vor allem auch den Erfindern von "anbaggern" dürften diese Zusammenhänge allerdings weitgehend fremd gewesen sein. --87.149.191.116 16:26, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Historisch kommt das sogar hin. Für praktisch alle Erdarbeiten hat man früher die Schaufel & Spitzhacke bemüht, aber um feindliche Festungsanlagen zu untergraben, brauchte man schweres Gerät. Das geht zwar weit zurück (Vorkriegszeit wenn nicht bis vielleicht ins Hochmittelalter), aber die Übertragung auf das Einreißen kommunikativer Barrieren kann ja trotzdem erst in den 80ern stattfinden. 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Das hieße, dass ein Bagger vorwiegend zum "Anbaggern" benutzt würde, also zum Baggern an einer Seite eines Gegenstandes, mit dem Ziel, dass der dann einseitig untergrabene Gegenstand umfällt? Oder doch, dass die Aufgabe und Verwendungsweise eines Baggers in der Vorstellung des Volkes eine derartige wäre? Seltsame Theorie... Hummelhum (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ach Quatsch, so tief hat da doch keiner gedacht, geschweige denn gegraben. Sprachwitz, das ist alles. Korrespondiert mit dem ebenfalls - aber schon zuvor benutzten - "angraben". "Anmachen" war imho noch vor "angraben", zumindest schon Anfang der 1970er Jahre. In dem Kontext ist vielleicht der Konsum von Zur Sache, Schätzchen nützlich, das sprachlich ein wichtiger Türöffner war. Jedenfalls endet es offenbar gerade so böse, wie Werner Enke es damals orakelte. --87.149.187.135 21:46, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Anschlussfrage: Warum sagt man "anmachen" beim "Ansprechen" von Frauen? 79.217.188.154 21:47, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Nun, was macht man an? Einen Salat - passt nicht. Also eine Kerze. Wenn sie erstmal für einen brennt... ...heiß... ...und dazu die Flamme auf der phallischen Kerze...
- Bei Reiner Kunze (oder vielleicht bei Reiner Kunze seiner Tochter, als sie gerade aus dem Leopoldalter raus war) wurde eine Kerze aber angeworfen. Dabei ging es offensichtlich wirklich materiell um eine Kerze; die hier technische Metapher würde ja die Erotik voll verkühlen, ey. Hummelhum (Diskussion) 21:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Na ja, es ist doch nicht zwangsläufig die genitale Analogie gemeint, sondern vielleicht einfach die Assoziation "anmachen" = "Kerze anzünden" = "wohlige Wärme". Kann natürlich auch von dem/der einen so und von anderen anders interpretiert werden. Man kann ja auch den "Treibriemen" weiter unten eher so oder SO interpretieren... 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Anschlussfrage: Warum sagt man "anmachen" beim "Ansprechen" von Frauen? 79.217.188.154 21:47, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das Wort anbaggern wird als Wortschöpfung der 1980er-Jahre in der Nachfolge von „anmachen“ und 1989 als „neue Wortbildung“ in Analogie zu „angehen“ bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Anschlußfrage: Weil Jugendsprache zur Abgrenzung "eigene" identitäts- und gemeinschaftsstiftende Ingroup-Signale generieren und setzen muß - mit jeder Generation neu. --87.149.187.135 21:56, 18. Jul. 2014 (CEST) @:Pp.paul.4: Der vollständige Ausdruck war: Eine Schnecke angraben. Da setzt Anbaggern auf. Angehen ist Hochsprache, so hat niemand geredet. Dittgen bezieht sich offenbar auch auf die zweite Bedeutung von Anmachen im Sinn von aggressiv und provozierend Kritisieren. --87.149.187.135 21:59, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Weil Baggerfahrer einfach unwiderstehlich sind ;-)----☞☹Kemuer
22:02, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Weil Baggerfahrer einfach unwiderstehlich sind ;-)----☞☹Kemuer
- Zur Anschlußfrage: Weil Jugendsprache zur Abgrenzung "eigene" identitäts- und gemeinschaftsstiftende Ingroup-Signale generieren und setzen muß - mit jeder Generation neu. --87.149.187.135 21:56, 18. Jul. 2014 (CEST) @:Pp.paul.4: Der vollständige Ausdruck war: Eine Schnecke angraben. Da setzt Anbaggern auf. Angehen ist Hochsprache, so hat niemand geredet. Dittgen bezieht sich offenbar auch auf die zweite Bedeutung von Anmachen im Sinn von aggressiv und provozierend Kritisieren. --87.149.187.135 21:59, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne dieses Macho-Sprachbild aber genau so aus dem Spanischen: "Gib nicht auf! Du musst graben, bis sie umfällt!" Vielleicht durch Gastarbeiter vermittelt? Geoz (Diskussion) 22:06, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Wir wissen es nicht, bis sich eine vertrauenerweckende etymologische Untersuchung darüber findet. Das wäre aber wohl ein großer Glücksfall. Dittgen scheint mir das auf den ersten Blick nicht zu sein. (Ist aber schwer zu beurteilen ob der eingeschränkten Zugänglichkeit.) Wechselwirkungen sind immer denkbar, bloß ob vom Spanischen ins Deutsche oder umgekehrt und warum und über welche "Transportmittel" bleibt hier bis jetzt offen. Am einfachsten ist es noch, wenn nachweislich ein Film eine Formulierung erfolgreich "gesetzt" hat. Wer dazu forschen will, wäre wohl auch im Archiv der Jugendkulturen gut versorgt mit Material. --87.149.187.135 23:01, 18. Jul. 2014 (CEST)
...Muttis geben auch gerne mal ihre kleinen Kinder auf eine interessante Bauschmaschine ab. Auch wenn sowas gegen jede Vorschrift ist hat der Maschinist natürlich da schon ein Stein im Brett, insofern ist sie angebaggert :-)----☞☹Kemuer 22:24, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ist es in Deutschland überhaupt zulässig, Kinder zu bauschen? Und einfach so, ohne Narkose? Hummelhum (Diskussion) 22:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ob da die Parallele um die Hydraulik herangezogen wurde? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 18. Jul. 2014 (CEST)
- puhh, was ist bauschen? ----☞☹Kemuer
23:11, 18. Jul. 2014 (CEST)
- puhh, was ist bauschen? ----☞☹Kemuer
- Ich dachte, sowohl die Begriffe „anmachen“ als auch „anbaggern“ seien geschlechtsneutral. --Chricho ¹ ² ³ 23:14, 18. Jul. 2014 (CEST)
- *nick* - Nur die Genesis ist es nicht. --87.149.187.135 23:21, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Seit 2008 sind in Europa und somit auch in DL alle (geschlechtlichen) Berufsverbote hinfällig, insofern kann natürlich auch eine Frau "ansprengen" ;-))) ----☞☹Kemuer
23:30, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde aber dennoch gerne über den Begriff "bauschen" aufgeklärt, kenne ich bis dito nicht. ----☞☹Kemuer
23:35, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist das Geräusch was kleine Kinder machen wenn ihre Muttis sie auf eine interessante Bauschmaschine setzen ;)--Simius narrans 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- uii hoffe mal das dies keine straftat ist, sonst bebekäme ich wohl wegen anbaggern und bauschen festungshaft ;-))) ----☞☹Kemuer
01:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
- uii hoffe mal das dies keine straftat ist, sonst bebekäme ich wohl wegen anbaggern und bauschen festungshaft ;-))) ----☞☹Kemuer
- Das ist das Geräusch was kleine Kinder machen wenn ihre Muttis sie auf eine interessante Bauschmaschine setzen ;)--Simius narrans 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Seit 2008 sind in Europa und somit auch in DL alle (geschlechtlichen) Berufsverbote hinfällig, insofern kann natürlich auch eine Frau "ansprengen" ;-))) ----☞☹Kemuer
- *nick* - Nur die Genesis ist es nicht. --87.149.187.135 23:21, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Angraben kommt mindestens schon 1983 vor: Claus Peter Müller-Thurau: Lass und mal'ne Schnecke angraben: Sprache und Sprüche der Jugendszene. Econ Verlag, Düsseldorf, Wien 1983.
- Das klingt spannend: "Ein angesehener deutscher Taschenbuchverlag vertreibt unter der Reihe "Anders reisen" Textanthologien zum Substandart mit Worterklärungen des Typs (...) frz. faire chier, "anmachen" (...)" (Edgar Radtke: Substandard als ästhetische Wertung in der Sprachgeschichte In: Günter Holtus, Edgar Radtke (Hg.): Sprachlicher Substandard I. Band 36 von Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. Walter de Gruyter, 1986, S. 106, ISBN 9783110935882
- Zur Sache Schätzchen enthält offenbar weder Anmachen noch Angraben oder Anbaggern. Ich finde dort: Muffeln, schlapp, Fummeln, lasch, schlaff, es bringen, Abschlaffen, Grapschen. Wobei Werner Enke hier in einem Videoclip des Göttinger Tagblatt (um 2010) darauf verweist, daß es "Fummeln" schon gab, dies also offenbar keine originäre Wortbildung für den Film war und der Film nur als Treibriemen, als Verbreitungsinstrument wirkte.
- Hier ein Verweis auf George Lakoff. Ein Textschnipsel: "Nach Lakoff gibt es jedoch innerhalb der prototypischen Szene, die man probeweise mit Namen wie „Flirt", „Anmache", „Anbaggern" versehen könnte, durchaus eine Verknüpfung." (Lebende Sprachen: Zeitschrift Für Fremde Sprachen in Wissenschaft und Praxis, Bände 43-44, Langenscheidt., 1998, S. 52)
- "Anbaggern" im hier verhandelten Wortsinn finde ich auf den ersten 17 GBS-Seiten am frühesten 1991 in: Helga Bilitewski, Prostituiertenprojekt Hydra (Hg.): Freier: das heimliche Treiben der Männer. Galgenberg 1991, S. 46, ISBN 9783870581039. Erste Häufungen ergeben sich dann zwischen 1994 und 1997.
- --77.186.105.155 13:35, 19. Jul. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.xxx zugange)
- Nee, nee - wie oben gesagt: 1980er Jahre. wie hier GEEZER… nil nisi bene 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Sehr schöne Treffer. --87.149.191.18 22:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das Wort kam 1983 (neben Grey Geezers Link) auch bei Mike Krügers "Bodo mit dem Bagger" (www.songtexte.com/songtext/mike-kruger/bodo-mit-dem-bagger-63c20a8f.html) vor (in der Strophe mit der Disco). --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nee, nee - wie oben gesagt: 1980er Jahre. wie hier GEEZER… nil nisi bene 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
Baggern oder Graben ist einfach ein übertragener Begriff für "viel arbeiten, sich viel Mühe machen, viel Aufwand betreiben". Und beim Anbaggern von Frauen muss man eben auch viel Aufwand betreiben, bis man sie endlich herum gekriegt hat. (Die meisten wollen eh nicht.) 88.73.220.87 18:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
- [[4]] wurde gestern Nachmittag auch über diese Begriffe gesprochen: "Wort der Woche: gleichsam, alldieweil und knorke – veraltete Redewendungen und Wörter. Sonja Striegl im Gespräch mit Prof. Ulrich Raulff, Direktor vom Literaturarchiv Marbach". Siehe die Mediathek rechts. --Bremond (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- In der Radiosendung wird behauptet, dass die Bezeichnung "Anbaggern" für Anmachen in den 90ern entstanden sei, aber das ist nach dem Obigen nicht richtig. --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Yepp, bei 3:07 im Rahmen eines "Tests", obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich Raulff da sicher ist (er schickt ein "oder?" hinterher). Allerdings bestätigt dann Frau Striegl die 90er und das ist eindeutig schlecht recherchiert beim SWR. Wir haben dagegen neben deinem sehr wertvollen Hinweis auf Mike Krüger ja auch noch durch Geezer eine zweiten guten Beleg für mindestens 1983. Bisweilen sind sich Raulff und Striegl auch nicht einig. Das Gespräch scheint also eher nicht besonders detailliert abgesprochen und vorbereitet zu sein und insofern würde ich da Raulff auch keinen Strick aus seiner falsch geratenen Antwort drehen. --87.149.174.113 02:06, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Grey Geezer hat ein Suchergebnis verlinkt, der eine Treffer ist ein Buch von 1987, der andere eine Zeitschrift, die ab 1983 erschien. Der Schnipsel selbst stammt von 2001 oder später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Stimmt. Der Schnipsel verweist auf ein Buch von 2001. Aber ist dann die Datierung von GBS nicht nur irreführend sondern eindeutig falsch? Wenn bei den Didaktische Informationen die Ausgaben 5-46 gebunden sind und (möglicherweise) Heft 5 von 1983 ist müßte man doch eigentlich für den Band das Erscheinungsjahr von Heft 46 angeben. Wir können aus dieser Fundstelle bis jetzt nur schließen, daß "anbaggern" irgendwo in den Didaktische Informationen 5-46 vorkommt, aber kein konkretes Jahr angeben. --87.149.167.243 11:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Grey Geezer hat ein Suchergebnis verlinkt, der eine Treffer ist ein Buch von 1987, der andere eine Zeitschrift, die ab 1983 erschien. Der Schnipsel selbst stammt von 2001 oder später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Yepp, bei 3:07 im Rahmen eines "Tests", obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich Raulff da sicher ist (er schickt ein "oder?" hinterher). Allerdings bestätigt dann Frau Striegl die 90er und das ist eindeutig schlecht recherchiert beim SWR. Wir haben dagegen neben deinem sehr wertvollen Hinweis auf Mike Krüger ja auch noch durch Geezer eine zweiten guten Beleg für mindestens 1983. Bisweilen sind sich Raulff und Striegl auch nicht einig. Das Gespräch scheint also eher nicht besonders detailliert abgesprochen und vorbereitet zu sein und insofern würde ich da Raulff auch keinen Strick aus seiner falsch geratenen Antwort drehen. --87.149.174.113 02:06, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In der Radiosendung wird behauptet, dass die Bezeichnung "Anbaggern" für Anmachen in den 90ern entstanden sei, aber das ist nach dem Obigen nicht richtig. --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- [[4]] wurde gestern Nachmittag auch über diese Begriffe gesprochen: "Wort der Woche: gleichsam, alldieweil und knorke – veraltete Redewendungen und Wörter. Sonja Striegl im Gespräch mit Prof. Ulrich Raulff, Direktor vom Literaturarchiv Marbach". Siehe die Mediathek rechts. --Bremond (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne den Begriff ebenfalls seit den 1980er-Jahren und das möglicherweise unabhängig von Mike Krüger. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Für die Frage "Warum sagt man "anbaggern" beim "Anmachen" von Frauen?" wäre also als Zwischenfazit die Antwort: Weil Mike Krüger 1983 (als unser bisher frühester Nachweis) in einem Lied über einen gewissen "Bodo mit dem Bagger" singt: "Gegen Abend kommt Bodo bei 'ner Disco an // er hat mal gehört daß man da baggern kann." --87.149.167.243 12:02, 22. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Jetzt wäre natürlich spannend, wann die Single Bodo mit dem Bagger/Freiheit für Grönland (EMI 14 6832 7) und die LP Freiheit für Grönland (EMI 464 164) 1983 genau erschienen sind und ob es für den Zeitraum davor einen Nachweis von "anbaggern" gibt. --87.149.167.243 12:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ist jetzt TF, aber wenn es den Begriff noch nicht gegeben hätte oder er nicht allgemein bekannt gewesen wäre, wäre "Bodo mit dem Bagger" unglaublich unlustig gewesen. Erinnert sich nicht der eine oder andere an das Lied und weiß, ob er das Wort schon kannte? --Eike (Diskussion) 12:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das Problem der TF ist die subjektive Komponente. Es gibt einerseits die Markterfolge Krügers, andererseits auch Leute wie mich, die das Gesamtwerk von Mike Krüger unglaublich unlustig finden. Und viele Schattierungen von Wertschätzung dazwischen. Meine These ist ja nach wie vor, daß "anbaggern" an "angraben" anknüpft (vier "an" hinterein-an-der wollte ich schon immer mal :). Insofern sehe ich es als kreative Weiterentwicklung der bildhaften Umschreibung einer zielgerichteten sozialen Interaktion durch Protagonisten eines jugendorientierten Marktsegments. (hihi) Ist aber nur eine These. Ob es authentisch aus dem Urschlamm der Jugendkultur gewachsen ist oder der kreativen Arbeit von Mike Krüger zugewiesen werden kann oder als ein unbeabsichtigtes Zufallsprodukt aus diesem Lied erwächst (also doch Urschlamm in Wechselwirkung mit denen, die den Urschlamm bespielen) wissen wir nicht wirklich. --87.149.167.243 13:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass nicht ein paar Menschen über 45/50 mitlesen, die noch wissen, ob ihnen das Wort beim ersten Hören des Lieds bekannt oder unbekannt war. Scheummermal... --Eike (Diskussion) 13:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In dem Lied geht es noch nicht um "anbaggern" sondern nur um "baggern" - in einer doppeldeutigen Verwendung, also auch im Sinne von dem Versuch, bei einem potentiellen Sexualpartner Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken. (Die Verwendung von "baggern" im Volleyball lasse ich mal außen vor.) Die Weiterentwicklung von "baggern" zu "anbaggern" ist ein eigenständiger Schritt, auf den sich meine These vom Kontext "anmachen - anbaggern" stützt. Nun kann Krüger (wenn er denn der Autor seines Liedtextes ist) das bereits vorhandene "anbaggern" aufgegriffen und zur Verwendbarkeit in dem Lied gekürzt haben oder die Idee der doppeldeutigen Verwendung in dem Lied hat sich verselbständigt, wurde also aufgegriffen und das "an" mit (sicher unbewußtem) Blick auf (These!) "anmachen" hinzugefügt. Aber alles steht und fällt mit Nachweisen der Verwendung vor dem Erscheinen der LP und der Single. --87.149.167.243 13:31, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass nicht ein paar Menschen über 45/50 mitlesen, die noch wissen, ob ihnen das Wort beim ersten Hören des Lieds bekannt oder unbekannt war. Scheummermal... --Eike (Diskussion) 13:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das Problem der TF ist die subjektive Komponente. Es gibt einerseits die Markterfolge Krügers, andererseits auch Leute wie mich, die das Gesamtwerk von Mike Krüger unglaublich unlustig finden. Und viele Schattierungen von Wertschätzung dazwischen. Meine These ist ja nach wie vor, daß "anbaggern" an "angraben" anknüpft (vier "an" hinterein-an-der wollte ich schon immer mal :). Insofern sehe ich es als kreative Weiterentwicklung der bildhaften Umschreibung einer zielgerichteten sozialen Interaktion durch Protagonisten eines jugendorientierten Marktsegments. (hihi) Ist aber nur eine These. Ob es authentisch aus dem Urschlamm der Jugendkultur gewachsen ist oder der kreativen Arbeit von Mike Krüger zugewiesen werden kann oder als ein unbeabsichtigtes Zufallsprodukt aus diesem Lied erwächst (also doch Urschlamm in Wechselwirkung mit denen, die den Urschlamm bespielen) wissen wir nicht wirklich. --87.149.167.243 13:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ist jetzt TF, aber wenn es den Begriff noch nicht gegeben hätte oder er nicht allgemein bekannt gewesen wäre, wäre "Bodo mit dem Bagger" unglaublich unlustig gewesen. Erinnert sich nicht der eine oder andere an das Lied und weiß, ob er das Wort schon kannte? --Eike (Diskussion) 12:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
19. Juli 2014
Ist der Durchschnitts-US-Bürger wirklich ungebildet und wenn ja warum
Stimmt es eigentlich, dass Ottonormalverbraucher in den USA ungebildet ist? Ich habe das immer für Legende gehalten, aber in der Nachrichten kam neulich, es sei dort sogar der Name der Kanzlerin geläufig, doch das wäre keine Selbstverständlichkeit. Stimmt es wirklich, dass der Durchschnitts US-Bürger im Vergleich zu anderen Industrienationen, die USA sind ja kein Drittweltland und in zahlreichen Bereichen der Wissenschaft führend, wenig Allgemeinbildung hat? Wenn ja, woran liegt es? Viele Grüße --89.14.46.185 10:49, 19. Jul. 2014 (CEST)
Anekdotisch: Klassenkamerad wandert als 11jähriger aus, hier hat er gerade das Klassenziel (Gymnasium) geschafft, dort nach 2 Jahren (trotz Deutsch anstatt Englisch als Muttersprache) Klassenbester. Grund: In den USA gibt es nur Gesamtschulen (außer für Reiche, die leisten sich für ihre Kinder Privatschulen), da ist das Niveau immer schlechter (deswegen sollten wir die ja auch bekommen, damit wir keinen Vorsprung vor den Angloamerikanern haben).--80.129.132.161 11:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Den Namen der Regierungschefin des (aus Sicht der USA kleinen und weit entfernt liegenden) Staates Deutschland nicht zu kennen ist kein Beleg für fehlende Allgemeinbildung. Hierzulande kennen zwar fast alle Merkel, aber schon bei den Ministern hört's auf: ich kenne kaum jemanden, der alle Ministerien und die dazugehörigen Personennamen kennt, oder alle Ministerpräsidenten, oder alle Landeshauptstädte, oder wenigstens zwei Städte für jedes Flächenbundesland. Den Namen des Regierungschefs von Kanada, Australien, Indien oder Japan kennen die meisten auch nicht ohne vorher irgendwo nachzuschlagen. --Snevern 11:33, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Man muss sich auch vor Augen geführen dass die Schulfinanzierung in den USA völlig anders ist. Die werden, wenn ich mich recht erinnere, von den Counties finanziert, die ihr Geld wiederum von den Steuern der Einwohner erhalten. Tja, und vor allem in armen Gegenden mit vielen Arbeitslosen oder gering verdienenden fließt kaum Geld und dementsprechend ist dann die Qualität der Schulbildung. -- Liliana • 11:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Regierungschefs wechseln, die kennt man tatsächlich nur dann, wenn sie häufig in den Medien sind; Städte und Länder als Quasikonstanen sollte man allerdings ungefähr verorten können. Mein Klassenkamerad wohnte übrigens in den USA in wohlhabender Umgebung, in den "schlechteren" Bezirken sah es wohl anders aus. Führend sind weniger "amerikanische" Wissenschaftler als solche, die in den USA arbeiten, zumindest in der Vergangenheit - zur Zeit verfolge ich das nicht mehr - viele deutsche bzw. ezropäische Juden.--80.129.132.161 11:49, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Artikel zum Vergleich der Schulsysteme (Das amerikanische Schulsystem im Vergleich, www.hauptsache-bildung.de, 24. Mai 2012) und ein anderer Artikel zum Bildungsstand im Vergleich (Dumme Amis, schlaue Amis, Die Zeit, 12. August 2004), letzterer aber noch unbefriedigend hinsichtlich der Aussagen zum Bildungsstand der Gesamtbevölkerung im Vergleich. Ein wichtiger Aspekt im Schulsystem (das übrigens auch in den USA Ländersache ist) scheint der integrative Ansatz zu sein, also größere Anstrengungen, die Schwächsten möglichst weit mitzunehmen und die unterschiedlichen Kulturen der Bevölkerung einzubinden. --77.186.105.155 11:46, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Um diesen Filibuster leben zu lassen, musst Du die Bewertung des IQs des individuellen US-Amerikaners darauf reduzieren, ober er/sie weis, wo Deutschland liegt. Dass hier einiges unnötig kompliziert gemacht wird, sollte allein mit der G8 und G9-Abiturdebatte klar sein. Da wurde nicht überarbeitet sondern mehr Müll reingepackt und das was bisher versäumt wurde per PISA auch noch reingedrückt. Das Ergebnis haben wir. Was die Politik gemacht hat wäre jedem Schüler als Aufsatz mit „Thema verfehlt – 5–6“ zurückgegeben worden und Hinweis: Zeit überzogen. Lehrer lehren nicht, sie leeren. In Deutschland neigen sie zu häufig dazu Hilfsdiktatoren zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ergänzend: Hier (OECD-Veröffentlichung “Bildung auf einen Blick” Wesentliche Aussagen in der Ausgabe 2009) kann man auf eine Menge Vergleichszahlen zwischen Deutschland und USA zugreifen. --77.186.105.155 12:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
Vor einiger Zeit kam dazu eine ganz gute TV-Reportage, welche vor allem die Erhebungsmethoden für diese Art Vergleiche in Frage stellte. Das fängt dabei an, daß häufig von Schullehrplänen und Tests unter Schülern auf die Gesamtbevölkerung Rückschlüsse getroffen werden. Der PISA-Test basiert mit Absicht nicht auf erlernbaren Fakten des Allgemeinwissens, weil diese nicht vergleichbar sind. Das in solch großem Land wie der USA die Eigensicht und nationale Fakten wichtiger sind, wer will es verdenken. Und wer sich so über die Merkelantwort mockiert. Simpler Test, wer kann aus dem Stand mehr als einen Regierungschef unserer 7 Nachbarländer nennen? Fängt vieleicht schon damit an, daß nur die wenigsten deren Anzahl (korrekt wären 8) kennen. Genauso simpel die Frage nach den Hauptstädten der 16 Bundesländer und deren Regierungschefs.... Also man sollte nicht so arrogant sein, und aus ein paar Details Rückschlüsse ziehen. Aus meinem Alltag - Dividiere eine beliebige fünfstellige Zahl durch eine zweistellige Zahl, und subtrahiere anschließend das Ergebnis von der ersten Zahl. Daran scheitern bei Bewerbungen schon die Hälfte, ohne das man überhaupt Zahlen vorgibt. Das Allgemeinwissen ist einfach lausig, egal was man fragt - nenne 5 Vitamine, 5 DAX-Unternehmen, 5 Metalle, 5 Singvögel, wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief, wer ist aktuelle auf Platz 1 der Charts in Deutschland? Simpler Alltag in deutschen Personalbüros mit erschütternden Ergebnissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 19. Jul. 2014 (CEST)
- „wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief“ ist kein Allgemeinwissen mehr, da privat kaum noch Briefe verschickt werden und auf Arbeit macht das die Frankiermaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 19. Jul. 2014 (CEST)
- ...die du dann garantiert auf "Kompaktbrief" gestellt hast... Er greift in seine Test-Trickkiste, oder? --77.186.105.155 14:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Frankiermaschine heißt Claus und sitzt eine Etage über mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2014 (CEST)
- ...und die Charts-Frage - wohl kaum etwas, das die großen Denker als Frage des Allgemeinwissens bezeichnen würden - verdient ein DILLIGAF. 217.255.183.21 15:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Frankiermaschine heißt Claus und sitzt eine Etage über mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2014 (CEST)
- ...die du dann garantiert auf "Kompaktbrief" gestellt hast... Er greift in seine Test-Trickkiste, oder? --77.186.105.155 14:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Son Scheiß brauch heute keiner mehr zu wissen, davon können wir locker unser Hirn entlasten, denn sowas lässt sich alles in Wikipedia nachschauen. Dafür braucht man kaum mehr als vier Jahre Grundschule an Schulbildung, soll heißen zur Beantwortung dieser Frage reichen Kenntnisse in Lesen und Schreiben. Allgemeinwissen im Sinn von lernbaren Fakten ist nur eine Seite der Medallie. Was der Welt heute fehlt ist nicht Wissen, sondern Weisheit. Also z. B. anbschätzen können, wie sich die Welt weiterentwickelt, wenn sich die Ukrainekrise ausweitet. Erklären können, was passiert, wenn langfristig die Zinsen niedrig oder hoch sind. Weisheit fehlt der Menschheit z. B. beim Betrieb von Kernkraftwerken, in der Energiepolitik, Gesundheitswesen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Hmmm, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen. Ich komm da auf 9 Länder. Mist, dann wäre ich bei dem Test wohl durchgefallen.--Optimum (Diskussion) 13:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Lieber Oliver S.Y., willst du uns antesten? Im Uhrzeigersinn: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ergeben 9 Nachbarländer :-) --77.186.105.155 14:04, 19. Jul. 2014 (CEST) p.s. Und wenn wir schon dabei sind: 3 der 16 Bundesländer sind Stadtstaaten, hier spricht man eigentlich dann nicht von Hauptstädten... --77.186.105.155 14:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einem der drei Stadtstaaten kann man dennoch von Hauptstadt reden: Das Bundesland hat die Bezeichnung Stadt im Namen, besteht aber dennoch aus zwei verschiedenen Stadtgemeinden, von denen eine die Hauptstadt ist. Bei den anderen beiden Stadtstaaten ist die Stadt mit dem Land identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Lass das die Bremerhavener nicht hören, die würden dir was erzählen. Bremen hat keine Hauptstadt, Bremen ist ein Zweistädtestaat. Und übrigens hat auch Hamburg "Stadt" im Namen. --MSGrabia (Diskussion) 20:10, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einem der drei Stadtstaaten kann man dennoch von Hauptstadt reden: Das Bundesland hat die Bezeichnung Stadt im Namen, besteht aber dennoch aus zwei verschiedenen Stadtgemeinden, von denen eine die Hauptstadt ist. Bei den anderen beiden Stadtstaaten ist die Stadt mit dem Land identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Lieber Oliver S.Y., willst du uns antesten? Im Uhrzeigersinn: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ergeben 9 Nachbarländer :-) --77.186.105.155 14:04, 19. Jul. 2014 (CEST) p.s. Und wenn wir schon dabei sind: 3 der 16 Bundesländer sind Stadtstaaten, hier spricht man eigentlich dann nicht von Hauptstädten... --77.186.105.155 14:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
Der Durchschnittsbürger ist überall ungebildet, weil ihn Allgemeinwissen schlichtweg nicht interessiert. Das braucht er nicht, um seine Brötchen zu verdienen, dafür braucht er nur das Spezialwissen seines Berufs. Allgemeinwissen ist zudem ein Luxus, weil wir unsere Entscheidungen im Alltag in den seltensten Fällen auf Wissen gründen, sondern im wesentlichen auf Fühlen. -- Janka (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Damit hast du Janka sicher nicht unrecht. Allerdings hat auch dessen Allgemeinwissen, oder besser dessen Geografie- und Geschichts-Kenntnise eben auch viel damit zu tun, was denn zum Pflichtstoff in der Schule gehört. Wenn sich in der Schule der Geschichts- und Geografie-Unterricht praktisch nur mit der USA und Nordamerika beschäftigt, wird der Durchschnittsbürger auch nur die Geschichte und Geografie von der USA und Nordamerika kennen. Auch bei uns kennt der Durchschnittsbürger nur den Teil der Erde, der in Geschichts- und Geografie-Unterricht mit abgehandelt werden. Achte dich mal wie schlecht uns in D-A-CH die Kenntnisse betreffend Asien oder Afrika sind. Kurzum der Durchschnittsbürger wird sich kein zusätzliches Allgemeinwissen aneigne das er nicht braucht. Und wenn dieser Teil des Durchschnittswissen eben NICHT an der Schule gelernt wurde, fehlt dieses für immer. Der andere Punkt wo ggf. noch zusätzliches Allgemeinwissen herkommen kann, sind die Medien. Aber auch da unterscheiden sich durchaus die je nach Weltregion, nicht nur in der Art des Inhalt, sondern auch die Art der Konsumetation. In der USA ist der lokale Radiosender eine nicht zu verachtende Informationsquelle. Nur beschränkt der sich eben in der Regel auf lokale und nationale Nachrichten. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Mir würde es ja schon reichen, wenn der Durchschnittsami von der fixen Idee abkommen würde, seine Bundesregierung hätte in außenpolitischen Fragen irgendeine Ahnung. In der Innenpolitik glaubt er denen doch auch nix. Wobei: Obama macht da einen wirklich guten Job. -- Janka (Diskussion) 20:07, 19. Jul. 2014 (CEST)
Hast du nicht das eine Youtube video gesehen, wo einer durch die straßen von den USA lief und leute Dinge fragte wie "Aus welchem US-Bundesstaat kommt KFC?" oder "Ist Hitler Tod?"? Auch die Typische Frage, wo einem US-Bürger die Weltkarte präsentiert wird und er soll darauf die USA zeigen (die meisten zeigten auf Europa oder Grönland) und man solle das Land "Irak / Iran" zeigen, da wurde mit dem Finger auf Australien getippt oder auf Madagascar... Ich glaube wirklich nicht dass das VIdeo ein Fake war. Wenn du dort auf die Straße gehst und das nachmachst und 100 Personen befragst hast du garantiert wieder so ein lustiges Video wo Deutschland dann in Afrika liegt und KFC aus Texas kommt.. --Sportwetten (Diskussion) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Sapristi! Ich hätte jetzt wahrscheinlich "tot" mit einem kleinen t am Anfang und einem kleinen t am Ende geschrieben. Wieder was gelernt. Komm wir essen Opa. (Satzzeichen können Leben retten!) --77.186.105.155 15:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Naja ich hörte auch schon die Ansicht dass Hamburg wohl in der nähe von Cheesburg liegen muss. Pizza wurde definitiv von den Amerikanern erfunden und natürlich auch Auto, Flugzeug und Raketen. Einer hielt mir eine Musikkasette unter die Nase und fragte mich, ob ich dieses Ding kenne. Ich erklärte ihm, dass wir in Deutschland auf den Bäumen leben und uns von Blättern und Bananen ernähren. Er war dann doch sehr erstaunt, dass das eine europäische Erfindung aus den Sechzigerjahren sei. (War ende der Achziger, aber zu einer Zeit, als die CD gerade erst aufkam). Ich wurde auch schon gefragt, wie lange man bis Germany mit dem Auto fährt. Insgesamt ein Bildungsstand der zumindest teilweise höher liegt als bei Flechten und Moosen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Für die Pizza, wie wir sie heute kennen, lässt sich tatsächlich für Amerika als Erfinderland argumentieren. Im Ernst jedoch: Jeder, der schon einmal länger dort war, hat anekdotische Erzählungen über dumme Amerikaner in petto (ich auch). Das besagt aber wenig. Andere Zivilisationen wissen anderes, Weltgeographie ist in den USA besonders arm dran, es gibt, je nachdem, wo man ist, eine relativ hohe Zahl tatsächlich ungebildeter Rednecks, es gibt aber auch hochgebildete Amerikaner, die trotzdem -verständlicherweise- eher andere Wissensschwerpunkte haben als ein gebildeter Deutscher. Was man vielleicht vergleichen könnte: Kenntnisse des eigenen Landes, des eigenen politischen Systems, der eigenen Geschichte: Da würden die Amis, vermute ich, im Schnitt nicht schlecht gegenüber den Deutschen abschneiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, Giftzwerg88, das kannst du in bestimmten Ecken von Hamburg, Berlin oder München auch haben. Die Frage ist, was das belegt. Und das Problem der Fragestellung oben sind tatsächlich die diffusen Werte, die angesprochen werden. Was ist "ungebildet"? Woraus muß in welcher Gesellschaft Allgemeinbildung bestehen und warum? Welcher Kanon ist unverzichtbar? Welche Kompetenzen müssen dazukommen, weil Information allein nicht das Entscheidende ist? Die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika würde sicher einen anderen Verlauf nehmen, wenn die Seuche dort auf eine andere Bildungsgrundlage treffen würde. Andererseits wissen die Leute dort Dinge, um mit ihrem Leben klarzukommen, von denen wir keinen Schimmer haben. Wenn schon die Wertschätzung einer allgemeinen Krankenversicherung in zwei halbwegs vergleichbaren Industriestaaten so unterschiedlich ausfällt, sollten wir im ersten Schritt vielleicht viel mehr Fragen als Urteilen. Zufriedenstellend ist die Ausgangsfrage sicher nicht zu beantworten. Aber wir können ja (wie so oft) das Thema umkreisen und seine Dimensionen deutlicher werden lassen, oder? --77.186.105.155 15:36, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Fakt ist, dass viele Amerikaner ein sehr begrenztes Wissen haben was Europa angeht. Daraus zu schliessen, dass sie ungebildeter sind als wir, ist ein Fehlschluss. Die werden schlichtweg in ihrem täglichen Leben nicht damit konfrontiert, was in der EU und in Europa abläuft. Wie viele in Europa wissen, dass es in der USA immer noch Regionen gibt wo die Prohibition mehr oder weniger gültig ist? Für den US-Amerikaner hingegen ist es wichtig, dass er die Dry County's kennt. --Bobo11 (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, Giftzwerg88, das kannst du in bestimmten Ecken von Hamburg, Berlin oder München auch haben. Die Frage ist, was das belegt. Und das Problem der Fragestellung oben sind tatsächlich die diffusen Werte, die angesprochen werden. Was ist "ungebildet"? Woraus muß in welcher Gesellschaft Allgemeinbildung bestehen und warum? Welcher Kanon ist unverzichtbar? Welche Kompetenzen müssen dazukommen, weil Information allein nicht das Entscheidende ist? Die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika würde sicher einen anderen Verlauf nehmen, wenn die Seuche dort auf eine andere Bildungsgrundlage treffen würde. Andererseits wissen die Leute dort Dinge, um mit ihrem Leben klarzukommen, von denen wir keinen Schimmer haben. Wenn schon die Wertschätzung einer allgemeinen Krankenversicherung in zwei halbwegs vergleichbaren Industriestaaten so unterschiedlich ausfällt, sollten wir im ersten Schritt vielleicht viel mehr Fragen als Urteilen. Zufriedenstellend ist die Ausgangsfrage sicher nicht zu beantworten. Aber wir können ja (wie so oft) das Thema umkreisen und seine Dimensionen deutlicher werden lassen, oder? --77.186.105.155 15:36, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ja, es ist richtig, dass die Amis auch naturwissenschaftlich eher ungebildet sind. Wie alles wird auch Bildung dort gekauft und wer eben keinen Wert darauf legt, hat sie nicht. Deshalb ist es beispielsweise auch so, dass die englische Wikipedia von eher untypischen Amerikanern geschrieben wird, die ihre Prioritäten im Leben nicht so legen wie die Mehrheit der Amis. (m.E. sind es die besseren Amis, aber garantiert sind es die Seltensten) Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Amis Lebenskünstler und Bauernschlau sind, aber naturwissenschaftlich stunzdoof. --88.73.220.87 18:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
Könnte es sein, dass die Amerikaner in der Schule und in ihren Medien ziemlich wenig über die Welt drumrum erfahren? Angesichts der Tatsache, dass sie dort immer wieder massiv eingreifen, dürfte das Europäer so erstaunen. Rainer Z ... 19:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
Über das Allgemeinwissen der USA gibt es ja so einige Berichte. 2002 fand nur einer von acht Amerikanern den Irak und einer von fünf Deutschland auf einer Karte, 49 % finden New York nicht und 11 % nicht einmal ihr eigenes Land – dafür hat dieses bei einem Drittel zwischen einer und zwei Milliarden Einwohnern. Soviel zu Geografie, was Geschichte angeht, so kennen 2010 von den Schülern nur zwei Prozent Brown vs. Board of Education. Ein paar Beispiel-Testfragen dazu finden sich hier: The Nations Report Card. Viel Spaß. --BHC (Disk.) 20:19, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die Kenntnis von Politikern als Maßstab für die Allgemeinbildung zu setzen ist sehr gewagt. Denn gerade sowas wird von der Medienkonsumtion und nicht von Schule bestimmt. Das ein US-Bürger eher einen Gouverneur oder Senator eines seiner 50! Bundesstaaten kennt als die/den deutschen Regierungschef sollte nicht verwundern. Was die politische Bildung angeht waren die Altbundesbürger den DDR-Bürgern ja auch hoffnungslos unterlegen, das lag aber eben an der Konsumtion Politischer Sendungen im Westfernsehn, ob der Altbundesbürger deshalb wirklich dümmer war wage ich zu bezweifeln. ----☞☹Kemuer 22:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Herren, die hier ueber die geringen US-Geographiekenntnisse herziehen, sollten mal eine Karte der USA hernehmen, und dort versuchen, Ohio, Nebraska oder auch Delaware zu finden. Oder auch aus dem Stegreif mehr als die Haelfte der US-Bundesstaaten aufzaehlen. Schon oft passiert: Ich fragte Auslaender von wo sie herkommen, und bei US-Amerikanern erhielt ich als Antwort nicht "the US", sondern "Colorado", "Alabama" oder "Idaho".antemister als 111.118.55.201 09:13, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es dich tröstet, ich kann sogar alle 50 Bundesstaaten aufzählen und ich weiß auch, wo Delaware (der kleine Zipfel, rechts von Maryland), Ohio (rechts von Indiana, bei den Großen Seen) und Nebraska (südlich von South Dakota) liegen. ;-) --BHC (Disk.) 14:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es Dich tröstet, das kann ich auch, ob das allerdings noch Allgemeinwissen ist oder ein besonderes Geografieinteresse und somit Spezialwissen darstellt ist eine andere Frage. ;-) ----☞☹Kemuer
21:54, 20. Jul. 2014 (CEST)
- währe es heutzutage nicht mindestens genauso wichtig, dass man diese Karte hier füllen könnte? --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)
Hier bitte Provinzen eintragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST) - Ich bin mir fast sicher das über 90% aller Deutschen, Ösis und Schweitzer das nicht können! ;-)----☞☹Kemuer
15:27, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sage es sind über 95 %. ;-) --BHC (Disk.) 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, die chinesischen Provinzen verfügen nicht über eine eigene Teil-Souveränität wie die deutschen Bundesländer oder die amerikanischen Bundesstaaten (China ist kein föderaler Bundesstaat, sondern ein Einheitsstaat). Mein Tipp wären die schweizer Kantone, da kapituliere selbst ich. --BHC (Disk.) 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Selbst da müsste ich teilweise auch passen und das obwohl die Schweiz ja faßt greifbar ist. ;-)) ----☞☹Kemuer
22:10, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Selbst da müsste ich teilweise auch passen und das obwohl die Schweiz ja faßt greifbar ist. ;-)) ----☞☹Kemuer
- Ich bin mir fast sicher das über 90% aller Deutschen, Ösis und Schweitzer das nicht können! ;-)----☞☹Kemuer
- währe es heutzutage nicht mindestens genauso wichtig, dass man diese Karte hier füllen könnte? --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es Dich tröstet, das kann ich auch, ob das allerdings noch Allgemeinwissen ist oder ein besonderes Geografieinteresse und somit Spezialwissen darstellt ist eine andere Frage. ;-) ----☞☹Kemuer
- Falls es dich tröstet, ich kann sogar alle 50 Bundesstaaten aufzählen und ich weiß auch, wo Delaware (der kleine Zipfel, rechts von Maryland), Ohio (rechts von Indiana, bei den Großen Seen) und Nebraska (südlich von South Dakota) liegen. ;-) --BHC (Disk.) 14:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, das ist ja eigentlich das "Problem". In der Schule herrscht nun mal eher die Binnensicht. Soll heissen es wird eben die Geschichte der USA und die Geografie der USA gelehrt, und nicht die Geschichte von Europa usw.. Wenn dann das Resultat entsprechend schlecht ausfällt, wenn eben Sachen gefragt werden, die nicht zum offiziellen Schulstoff gehören, sollte einem das nicht verwundern. Und ist eben erst Recht kein Indiz für persönliche Dummheit, sondern wenn es Indiz für etwas ist, dann für schlechte Bildung bzw. einseitige Bildung. Und dafür kann der Einzelne bekanntlich nicht wirklich was. Wenn es um die Frage der persönlichen Fähigkeiten geht, wie Erhalt von Wissen geht. Dafür müsste man solche Sachen fragen, die er auch hätte lehren können/müssen. Dann muss man den US-Amerikaner eben nach den Bundesstaaten der USA und deren Hauptstädte fragen. Oder eben nach allen Präsidenten der USA, und nicht nach dem aktuellen Staatsoberhaupt eines europäischen Landes. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich war 1974 in den USA und wurde gefragt, ob es in Deutschland schon Kühlschränke gäbe. Frila (Diskussion) 12:08, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Um die Zeit war das auch in der USA noch nicht wirklich lange selbst verständlich, dass jedes Haus einen Kühlschrank hat. Gerade auf dem Land, denn ein Kühlschrank setzt in der Regel elektrischen Anschluss voraus. Wer 1974 erwachsenen war, hat also die Einführung des Kühlschrankes in der Regel persönlich miterlebt (oder hat zumindest Haushalte ohne Kühlschränke gekannt). Selbst heute gibt es noch Regionen wo das nicht selbstverständlich ist, dass man Zugang zu einem Kühlschrank hat. Das war damals sicher noch eine berechtigte Frage.--Bobo11 (Diskussion) 13:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Mein Großvater hat Stangeneis verkauft und Ende der 1950er war damit kein Geld mehr zu verdienen. Also waren damals schon die Kühlschränke weit verbreitet. Da ich in einer Stadt gewohnt habe weiß ich nicht wie es auf dem Land aussah. -- Frila (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Verbreitung der Kühlschränke in Westdeutschland siehe Viktor Fast: Die Technisierung der Hausarbeit von 1950 bis 1970., Bachelorarbeit, Universität Bielefeld, WS 2005/06, 27. September 2006, S.19. Mit Verweis auf Michael Wildt: Am Beginn der Konsumgesellschaft. Mangelerfahrungen, Lebenshaltung, Wohlstandshoffnung in Westdeutschland in den fünfziger Jahren, Hamburg 1994, S. 146 gibt Fast 2006 als Verbreitungsgrad an: 1955: 10%, 1958: 21%, 1962: 51,8%, 1973: 93%. Mehr zum Eisschrank und dem Stangeneis findet sich auch in Ullrich Hellmann, Werkbund-Archiv Berlin: Künstliche Kälte - die Geschichte der Kühlung im Haushalt., Anabas-Verlag 1990). Mich würde (um auf die Fragestellung zurückzukommen) schon interessieren, wer hier unter den Mitlesenden den Begriff Stangeneis nachschlagen mußte oder fälschlich mit Speiseeis am Stiel gleichgesetzt hat... :-) --87.149.174.113 18:24, 20. Jul. 2014 (CEST) OT: Als Beifang finde ich durch die Recherche: Hans-Jürgen Teuteberg: Die Rationalisierung der Küche am Beispiel des Elektroherdes seit dem späten 19. Jahrhundert. In: Hans-Jürgen Gerhard (Hg.): Struktur und Dimension. Festschrift für Karl Heinrich Kaufhold zum 65. Geburtstag, Band 2: Neunzehntes und Zwanzigstes Jahrhundert, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte / Beihefte Nr. 133, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 9783515070669, S. 456-476, sowie: Museum der Arbeit (Hrsg.): "Das Paradies kommt wieder..." Zur Kulturgeschichte und Ökologie von Herd, Kühlschrank und Waschmaschine. Hamburg 1993 --87.149.174.113 18:46, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Noch eine Zahl: 1939, als der Volkskühlschrank geplant, aber wegen des Krieges nicht mehr produziert werden konnte, gab es in 1 % der deutschen Haushalte einen Kühlschrank. Analog zu Volksempfänger, Volkswagen und Volksfernseher hätte das deutsche Volk auch mit Kühlschränken beglückt werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Dann hätte es auch nicht zum russischen Kühlschrank fahren müssen.;-) SCNR. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Möglicherweise war Frilas Opa vor allem von gewerblichen Kunden abhängig, bei denen der technologische Wandel früher als in den Privathaushalten eingesetzt hatte. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, sie schreibt "Ende der 1950er" und wenn 1958 21% und vier Jahre später, also 1962, schon 51,8% vom Markt weggebrochen sind, dann ist das eine sehr realistische Einschätzung, daß mit Stangeneis kein Geld mehr zu verdienen ist. --87.149.174.113 02:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- ... und wenn man dann noch vermutet, dass solche Entwicklungen sich in der Stadt etwas früher durchsetzen, dann passt's erst recht. --Eike (Diskussion) 15:50, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, sie schreibt "Ende der 1950er" und wenn 1958 21% und vier Jahre später, also 1962, schon 51,8% vom Markt weggebrochen sind, dann ist das eine sehr realistische Einschätzung, daß mit Stangeneis kein Geld mehr zu verdienen ist. --87.149.174.113 02:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Noch eine Zahl: 1939, als der Volkskühlschrank geplant, aber wegen des Krieges nicht mehr produziert werden konnte, gab es in 1 % der deutschen Haushalte einen Kühlschrank. Analog zu Volksempfänger, Volkswagen und Volksfernseher hätte das deutsche Volk auch mit Kühlschränken beglückt werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
Über die vergleichbare Messung von Bildung haben sich tatsächlich schon Leute gedanken gemacht: Kategorie:Schul- und Hochschulleistungsstudien. Siehe auch International Association for the Evaluation of Educational Achievement. Schön auch zur Frage hier: Auswertung der PISA-Studien: Einfluss des sozialen Hintergrunds. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
Meine Erfahrung mit US-Amerikanern, die ich in diversen Karibik-Aufenthalten machen durfte, ist, dass sie einfach sehr US-zentriert denken und auch so unterrichtet werden, obwohl das Volk als solches eher weltoffen ist - man redet gerne und viel mit Leuten von woanders. Dieser Eindruck wurde mir gegenüber von einem Dominikaner (aus der Republik, nicht dem Orden), der in den USA studiert hatte, bestätigt. Amerikanische Bildung geht z.b. weniger darauf ein, wo und vom wem das Auto erfunden wurde, sondern wer in den USA Autos baut und wie sich diese Firmen entwickelt haben. Ebenso wurde das metrische System bei meinem Gesprächspartner erst ab dem College erwähnt, einfach weil man es in den USA sonst nicht braucht. Im Allgemeinen gehen Amerikaner daher davon aus, dass technische Erfindungen in den USA gemacht wurden und der Rest der Welt ebenfalls in inch und lbs denkt, einfach weil man es ihnen nicht anders erklärt. Ich habe allerdings ein schönes Rezept gefunden, wie man einen angebenden Amerikaner im Urlaub vom Sockel holt: Einfach ganz beiläufig erklären, dass man nur zwei Wochen vor Ort ist, weil man im Herbst nochmal drei Wochen durch Deutschland fahren will, wo es übrigens kein Tempolimit gibt.--FoxtrottBravo (Diskussion) 16:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage "Ist der Durschnitts-Deutsche (-Österreicher, -Schweizer, -Franzose...) ungebildet?" ... zeugt meiner Meinung nach von einem nicht angemessenen Verständnis von Statistik.
- Rund 50% der Deutschen sind besser gebildet als der Durchschnitts-Deutsche und die anderen 50% schlechter. Bei Amerikanern ist das genau so: 50% sind besser, und 50% sind schlechter gebildet. Die Frage ist eine, die Dietrich Schwanitz in Bildung. Alles, was man wissen muß ausgiebig behandelte. Auf die Unfähigkeit, statistische Aussagen zu interpretieren, ging er meiner Meinung nach nicht ein. Da kann ich nur hoffen, dass meine durch diese Frage genährten Befürchtungen nicht zutreffen. Yotwen (Diskussion) 16:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es soll wohl um die Lage der Durchschnitte verschiedener Länder zueinander gehen. Was die Statistik angeht, verwechselst du wohl Durchschnitt (eine andere Bezeichnung für das arithmetische Mittel) mit dem Median. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 16:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist schon schwierig genug, Bürger nach Bildung zu ordnen, sie auch noch auf Zahlen zu reduzieren deren Durchschnitt man bilden könnte, wäre sehr gewagt. --mfb (Diskussion) 17:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ach so, ich dachte ihr habt da schon so nen Bildungstest, da wo am Schluss Zahlen rauskommen tun (= Intervallskala) -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 19:00, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist schon schwierig genug, Bürger nach Bildung zu ordnen, sie auch noch auf Zahlen zu reduzieren deren Durchschnitt man bilden könnte, wäre sehr gewagt. --mfb (Diskussion) 17:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es soll wohl um die Lage der Durchschnitte verschiedener Länder zueinander gehen. Was die Statistik angeht, verwechselst du wohl Durchschnitt (eine andere Bezeichnung für das arithmetische Mittel) mit dem Median. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 16:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Mein lieber HilberTraum, ich ging in meiner unglaublichen Naivität bei "Bildung" von einer gaußschen Normalverteilung aus, aber je nachdem, wie du "Bildung" definierst, lässt sie sich nicht reel skalieren und ich müsste meine nicht ausgesprochene Vermutung fallen lassen. Der Median könnte nach dieser Vermutung übrigens auch nicht zutreffen, da dann vermutlich weniger als 50 % über und unter dem genannten Wert liegen, denn es müsste ja mehrere "Deutsche/Amerikaner" geben, die den gleichen medianen Wert an Bildung hätten, bei 80 Mio. der einen und 320 Mio. der anderen Sorte ist das aber meiner Meinung nach Haarspalterei. Yotwen (Diskussion) 19:01, 21. Jul. 2014 (CEST)

- Ich habe keine Ahnung, ob es Ansätze gibt, Bildung auf diese Weise statistisch zu messen, aber nach meiner Erfahrung mit Leuten, die einem so über den Weg laufen, sollte dann die Verteilung deutlich rechtsschief sein, vielleicht so wie die grüne Kurve rechts im Bild. Also mit einer Art Mindestbildung, über der der Großteil der Bürger liegt, und dann „nach oben“ langsam auslaufend. Seht ihr das auch so? Zumindest bei konkreten Wissensfragen, wie zu Bundesstaaten der USA, würde sicherlich so eine Verteilung herauskommen.-- HilberTraum ⟨d, m⟩ 19:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, jede Spekulation dahingehend scheitert momentan an meiner Unfähigkeit, mir einen auch nur annähernd realistischen Test vorzustellen. Yotwen (Diskussion) 21:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich da auch nicht aus, aber es gibt doch z.B. auch diese Einstellungstests, die Allgemeinbildung abfragen. Die müssen ja auch irgendwie ausgewertet werden. (Nicht dass ich denke, dass das sinnvoll sei.) -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 21:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, jede Spekulation dahingehend scheitert momentan an meiner Unfähigkeit, mir einen auch nur annähernd realistischen Test vorzustellen. Yotwen (Diskussion) 21:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Thema Bildungsstand möchte ich hier nur noch an zwei besondere Armleuchter der Amerikaner erinnern. Ein ehemaliger Trinker mit 89% IQ brachte es dort zum Präsidenten und wurde im Amt bestätigt. Sarah Palin war als Vizepräsidentin vorgesehen deren salbungvolle Worte merkwürdig sinnbefreit daherkamen und ein derart mangelhaftes Allgemeinwissen offenbarte, dass man sich ernsthaft fragen muss was diese Frau auf vier verschiedenen Universitäten gelernt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:02, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In den USA kann man Doktortitel legal kaufen. Wahrscheinlich ist es mit Hochschulabschlüssen ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist ein zutiefst durch die Kultur geprägtes Thema: Dinge, die für einen Amerikaner selbstverständlich sind, kennen viele Deutsche gar nicht und umgekehrt. Da man nur das erkennt, was in der eigenen Lebenswirklichkeit schon vorhanden ist, erkennen wir zwar die Lücken der Amerikaner, aber nicht unsere eigenen Lücken. So entsteht (bei beiden) der Eindruck, dass man es mit einem Hohlkopf zu tun hat. Den ersten Schock erfährt ein Deutscher, wenn er Straßenschilder in Amerika nicht versteht oder den befremdlichen Ausdruck in den Gesichtern von Gesprächspartnern sieht, weil er "seinen" Senator nicht kennt oder nie mit ihm korrespondiert hat, nicht weiß, wie aus einer "Bill" ein "Act" wird, warum "Sophomores" deprimiert sind, warum College so eine tolle Sache ist und Waffenkontrollen am Eingang der Juniors High School durchgeführt werden.
- Bildung oder der Mangel daran sind kulturelle Definitionen - und in einer sich immer schneller verändernden Kultur werden wir irgendwann das Alter einer Person an der Allgemeinbildung ablesen, die sie für ausreichend hält. So könnte ich mir einen Test vorstellen, aber keinen, der eine Gesellschaft als Ganzes in eine geordnete Aufzählung von Wenig zu Viel "Bildung" bringen würde. Der dazu erforderliche Begriff einer allgemeinen und von allen geteilten "Bildung" existiert meiner Meinung nach nicht. 77.58.160.113 09:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Frage: Nein, ist er nicht.
- Zur Illustration: Als die ersten Ostdeutschen 1989 massenhaft in Westdeutschland auftauchten wurden sie bestaunt und befragt, und bei diesen Fragen konnte man durchaus erkennen, wie wenig der eine vom anderen wusste. Ist der Westdeutsche deshalb dumm (gewesen)? Wie viele Westdeutsche können heute, im Jahr 2014, aus dem Stegreif z. B. das Land sachsen-Anhalt, den aus der Presse bekannten Ort Mügeln oder auch das immerhin durch Besuche von Bush u. a. Politikern schon ab und zu erwähnte Stralsund zeigen? (Und natürlich gilt das auch andersherum.)
- Was muss man denn als Durchschnittseinwohner seines Landes über andere Länder wissen?
- Wikipedianer, erst recht die sich in der Auskuunft tummelnden, sind kein Durchschnitt, sie sind - anders. --217.9.49.1 09:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
Es wird doch aber einen Satz an Fragen aus verschiedenen Wissensbereichen geben, die die Intelligenz verschiedener Menschen verschiedener Erdteile halbwegs vergleichbar machen. Daß der eine nicht weiß, wo das Dorf des anderen liegt und dessen Bürgermeister heißt, ist ja nicht evident. Voraussetzungen sollen sein, daß man in einer ähnlich strukturierten Gesellschaft lebt - demokratisches polit. System, Zugang zu hoch entwickelter Technik und so weiter. Ich muß ja nicht fernöstliche Gerichte kochen können, um zu wissen, daß Gemüse gesund ist. --Tommes ✉ 20:03, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Warum? Ich kann keinen Grund erkennen, warum solche Gesellschaften auch die gleichen kulturellen Werte teilen sollten. Yotwen (Diskussion) 20:18, 22. Jul. 2014 (CEST)
Beispiel Firmengeschichte von Dienstleistung zu Produktion?
Gibt es eigentlich Beispiele für Firmengeschichten, in denen sich eine Firma von einem Dienstleister zu einem Produzenten entwickelt hat? Abgesehen von Software natürlich und vom unter eigenen Firmennamen auf den Markt bringen, aber von anderen produzieren lassen. --188.100.186.134 10:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Du wählst den richtigen Satz
- und Google wird richtig zum Schatz!
- => "vom Dienstleister" "zum Produzenten" -software -java <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:52, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bestimmt wirst Du fündig. Eine Produktion benötigt vorallem finanzielle und personelle Ressourcen. Viele haben als Dienstleister und Händler angefangen. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ein Beispiel unter vielen: Ein Arzt (Dienstleister) soll das erste Fallbeil gebaut haben (Produzent). --Banküberfall (Diskussion) 12:13, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Der Franzose hat es
erfundenvorgeschlagen, aber es brauchte einen Deutschen, um es zu bauen ... GEEZER… nil nisi bene 12:27, 19. Jul. 2014 (CEST) - Falls Ihr die Guillotine meint: Guillotin hat sie weder erfunden noch gebaut.--Optimum (Diskussion) 12:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Was bedeutet denn "[er hat nie] dessen Anwendung bei Kapitalverbrechen beigewohnt"? --Eike (Diskussion) 12:35, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Dass der Autor nie dem Deutschunterricht beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bezugswort (aus dem letzten Satz) ist das Neutrum "Instrument", die Grammatik ist also ganz in Ordnung. Ein schlichtes "seiner" täte es auch (überhaupt hagelt es an dieser Stelle Demonstrativpronomina), aber Richtiges soll man ja nicht korrigieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich glaube, Eike wunderte sich speziell über die Anwendung bei Kapitalverbrechen. Und dass Guillotin den Kapitalverbrechen nie beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Es ging mir eigentlich gar nicht so um die Grammatik (auch wenn "Anwendung [der Guillotine] bei Kapitalverbrechen" natürlich fragwürdig ist), sondern um den Inhalt. Ich vermute, dass nicht die Hinrichtung selbst mit "Kapitalverbrechen" gemeint ist. Also geht es wohl um Hinrichtungen als Bestrafung von Kapitalverbrechen. Dann wundert mich aber die Einschränkung. Heißt das, anderen Hinrichtungen hat er beigewohnt? Welchen? "Revolutionären"? --Eike (Diskussion) 13:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich glaube, Eike wunderte sich speziell über die Anwendung bei Kapitalverbrechen. Und dass Guillotin den Kapitalverbrechen nie beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bezugswort (aus dem letzten Satz) ist das Neutrum "Instrument", die Grammatik ist also ganz in Ordnung. Ein schlichtes "seiner" täte es auch (überhaupt hagelt es an dieser Stelle Demonstrativpronomina), aber Richtiges soll man ja nicht korrigieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Dass der Autor nie dem Deutschunterricht beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Was bedeutet denn "[er hat nie] dessen Anwendung bei Kapitalverbrechen beigewohnt"? --Eike (Diskussion) 12:35, 19. Jul. 2014 (CEST)
Wie wär´s mit August Oetker, der das Backpulver erfindet und produziert? Oder sind Apotheker sowieso immer auch Produzenten? --Optimum (Diskussion) 12:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Apotheker sind natürlich Produzenten, da sie Eigenherstellung von Arzneimitteln betreiben. In derselben Offizin können sie natürlich auch Backpulver erfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
Friedrich Krupp handelte mit Kolonialwaren und bekam dann von seiner Oma eine Eisenhütte geschenkt.
Joseph Anton von Maffei war Tabakhändler und gründete später eine Lokomotivenfabrik.
Ray Kroc war Milkshake-Maschinen-Verkäufer und kaufte später den McDonalds-Brüdern die Firmenrechte ab.
Eigentlich muss man nur weit genug zurück gehen. Irgendeiner der Gründer ist immer Dienstleister.--Optimum (Diskussion) 13:39, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft ist den umgekehrten Weg gegangen, vom Industriekonzern zum Reiseveranstalter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Deren wesentliches Geschäftsfeld war und ist das Abgreifen von Subventionen und herumschwirrendem Geld. In den Reisemarkt sind die eingestiegen, weil ihnen irgendjemand weisgemacht hat, in Zukunft würde der Durchschnittsdeutsche mindestens zwei Flugreisen im Jahr machen. Bei einem Pauschalreiseanbeiter. Ja, äh, klar. Von Stahl verstanden die jedenfalls gar nichts, erst mit deren Weggang und den nötigen Investitionen und Zukäufen gings mit der SZAG aufwärts. -- Janka (Diskussion) 01:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Migros, weil sie keine Zulieferer fand (bzw. boykottiert wurde) fing sie an selber zu produzieren. Solche Firmen „fingen als Händler (Handelsfirma) an, und sind jetzt auch Produzenten“ gibt es viele. Denn Handelsfirmen zählen zu den Dienstleister. Darunter gibt es sicher auch einige, die jetzt reine Produzenten sind. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die Müllmänner waren früher mal Dienstleister (ich erinnere mich, dass meine Eltern nicht mal ihre Tonne an die Straße rollen mussten, die wurde vom Standplatz am Hof abgeholt), heute holen sie das Zeug, um es zu verbrennen etc., um es zu verwerten. 217.9.49.1 14:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Aus Sicht der "reinen Marketinglehre" gibt es die Trennung zwischen "Dienstleistung" und "Produkt" gar nicht so strikt. Es gibt keine Dienstleistung, die völlig ohne physische Bestandteile auskommt und kein Produkt, dass ohne Dienstleistung kommt. Das ganze ist also mehr ein Kontinuum von unerreichbarer "reiner" Dienstleistung zu "reinem" Produkt. Und jeder Marktteilnehmer mischt sich den Produkt/Dienstleistungsmix so zusammen, wie er es für die Situation erforderlich hält. Beispielsweise hat Alexander Graham Bell als Lehrer für Gehörlose (mehrheitlich Dienstleistung) gearbeitet und später Telefone produziert und vermietet (ziemlich ausgewogen zwischen Dienstleistung und Produkt). Yotwen (Diskussion) 16:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
Bedeutung des Wortes Problem
--194.96.58.33 13:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe WP-Artikel Problem. Zu Probleme in Österreich am besten mal Tante Google befragen. --Cronista (Diskussion) 13:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Im Ursprung ein altgriechisches Wort: Pro-ballo - etwas vor jemanden werfen. Durch das vor-werfen erschafft man ein Hindernis. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
- ..quetsch .. einen "Stein im Weg", womit sich der Kreis schließt. --217.84.91.56 15:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Weswegen alten Besserwissern wie mir die neuerdings erlaubte Trennung Prob-lem körperliche Schmerzen bereitet. ;) Dumbox (Diskussion) 14:06, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht nur Besserwissern, sondern auch denjenigen, die solche Wörter an den Silbengrenzen, die man beim langsamen Sprechen erkennt, trennen wollen (erste Regel zur Worttrennung am Zeilenende). Ich muß mich sehr anstrengen, wenn ich zwischen b und l eine Pause machen will. 217.230.75.121 17:48, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ein Pro-blem ist etwas Gutes, sonst hieße es ja Contra-blem. ;-) Hybscher (Diskussion) 22:07, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Nö, wieso? Vor-Würfe und vor-werfen gibt es auch im Deutschen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Kollege am Institut musste seine komplette Doktorarbeit nochmal tippen (noch zur Schreibmaschinenzeit), weil er ständig Mag-net getrennt hatte statt korrekt griechisch Ma-gnet. Und unsereins spricht es auch wie in der ersten Version aus. Diese griechischen Fremdwörter können schon zur Plage werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:02, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wie ich aufgrund der Diskussion feststellen muss, habe ich das Prob-lem, dass ich die Pl-age noch nicht einmal als griechisch erkenne. Yotwen (Diskussion) 12:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
Milch im Kaffee macht ihn ja bekanntlich bekömmlicher. Inwieweit ist Kaffeeweißer geeignet, den gleichen Effekt zu erreichen? Hybscher (Diskussion) 22:14, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Bekömmlichkeitsförderung der Milch im Kaffee geht vermutlich von deren Fettgehalt aus. Das Fett schützt die Magenwände vor den reizenden Säuren Chlorogensäure und Kaffeesäure. Das Pflanzenfett im Kaffeeweißer sollte denselben Zweck erfüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Kaffee ohne Milch gesünder ist, z. B. hier: Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten. --TheRunnerUp 22:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe beim Wort psychotrop zu Lesen aufgehört. Wer so etwas schreibt, hat wahrscheinlich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Was gibt es an psychotrop generell zu kritisieren? Die folgende Tautologie kann ja offensichtlich nicht gemeint sein.--109.90.203.64 23:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die verlinkte Seite ist ein Pseudo-Medizinshop, der Pülverchen und Zubehör für Darmreinigung und basische Ernährung verkauft. Das war doch wohl ein Scherz, dass hier als Quelle für etwas anführen zu wollen, oder? Nur mal ein Beispiel: Die verkaufen ein Buch namens "Nutzen des Kaffeeeinlaufs" und mit dem Einlauf ist nicht der in die Kanne gemeint...--FoxtrottBravo (Diskussion) 16:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Kaffeeweißer enthält relativ viel Phosphat - als Konservierungsstoff, Emulgator und Trennmittel. Das Phosphat ist chemisch anders gebunden als z.B. das natürliche Phosphat in Milch. Verschiedenerseits wird vermutet, dass es auch für gesunde Menschen nachteilig sein könnte, größere Mengen dieses Phosphats aufzunehmen.--Optimum (Diskussion) 18:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Bist Du Dir da sicher? Phosphat als Konservierungsstoff oder Emulgator? Davon steht nichts oder nichts bequelltes im Artikel und mir wäre neu, dass Phosphat das könnte. Oder verwechselst Du das mit Phospholipiden, die unter dem Namen Lecithin als Emulgator genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die hier beschriebene Wirkung "kann das Wachstum von Bakterien hemmen" und "Antioxidationsmittel" hatte ich (nicht ganz richtig) als "Konservierungsstoff" zusammengefaßt. Hier wird Natriumphosphat als Emulgator bezeichnet. - Obwohl keine der vielfach vermuteten schädlichen Wirkungen von Phospat bisher durch Studien belegt werden konnte, haben die Ernährungshinweise immer die Form "Ja, es ist unbedenklich, aber essen Sie lieber nicht zu viel davon." Ein Bekannter von mir hat sich aus Kaffeeweißer immer vegane Milchshakes gemacht. Leider kann ich ihn nichtfragen, ob das irgendwelche Spätfolgen hatte, weil ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe. --Optimum (Diskussion) 06:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Pruuuuust* Danke! Jetzt ist Milch auf dem Nicki. Trotzdem, der ist echt gut. --Tommes ✉ 17:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Danke. Ich wusste nicht, dass die Wirkung von Phosphat in Wurst und Schmelzkäse als Emulgator bezeichnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die hier beschriebene Wirkung "kann das Wachstum von Bakterien hemmen" und "Antioxidationsmittel" hatte ich (nicht ganz richtig) als "Konservierungsstoff" zusammengefaßt. Hier wird Natriumphosphat als Emulgator bezeichnet. - Obwohl keine der vielfach vermuteten schädlichen Wirkungen von Phospat bisher durch Studien belegt werden konnte, haben die Ernährungshinweise immer die Form "Ja, es ist unbedenklich, aber essen Sie lieber nicht zu viel davon." Ein Bekannter von mir hat sich aus Kaffeeweißer immer vegane Milchshakes gemacht. Leider kann ich ihn nichtfragen, ob das irgendwelche Spätfolgen hatte, weil ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe. --Optimum (Diskussion) 06:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Bist Du Dir da sicher? Phosphat als Konservierungsstoff oder Emulgator? Davon steht nichts oder nichts bequelltes im Artikel und mir wäre neu, dass Phosphat das könnte. Oder verwechselst Du das mit Phospholipiden, die unter dem Namen Lecithin als Emulgator genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Kaffeeweißer enthält relativ viel Phosphat - als Konservierungsstoff, Emulgator und Trennmittel. Das Phosphat ist chemisch anders gebunden als z.B. das natürliche Phosphat in Milch. Verschiedenerseits wird vermutet, dass es auch für gesunde Menschen nachteilig sein könnte, größere Mengen dieses Phosphats aufzunehmen.--Optimum (Diskussion) 18:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe beim Wort psychotrop zu Lesen aufgehört. Wer so etwas schreibt, hat wahrscheinlich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Kaffee ohne Milch gesünder ist, z. B. hier: Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten. --TheRunnerUp 22:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Doch, doch. Je discounter der Laden, desto steht "Emulgator" in der Zutatenliste. Hummelhum (Diskussion) 18:01, 22. Jul. 2014 (CEST)
20. Juli 2014
"Im Anfang"
Entschuldigung, falls die Frage blöd ist, aber durch Zufall bin ich gerade wieder auf diese bekannte Bibelzeile gestoßen: "Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott."
Im Lateinunterricht lernte ich damals, dass man nicht wörtlich, sondern sinngemäß übersetzen sollte. Wieso also diese sperrige Formulierung "im Anfang"? Wieso wird diese Zeile nicht mit "am Anfang" übersetzt? --♦ 03:33, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Nein. Sondern mal so und mal so. Die Lutherübersetzung, bei bibleserver.com von 1985 übersetzt mit "am". Die Fassung Schlachter 2000 an gleicher Stelle mit "im". Wenn du die verschiedenen deutschsprachigen Fassungen der Bibel, die sich dort sehr praktisch abrufen lassen, mal durchgehst, findest du also beide Varianten mehrfach. Es gibt also nicht die einzige und eindeutige Übersetzung, von der du in deiner Frage ausgehst. Es gibt jedoch vorherrschende Übersetzungen.
- Übersetzen ist kein einfaches Geschäft. Man wählt in der Regel für die Übersetzung die Sprache seiner Zeit, die Konnotationen und das, was fein in der Wortwahl mitschwingt berücksichtigt und dennoch eine Brücke zu dem Ursprungstext zu schlagen sucht. Jede Übersetzung hat also allein durch das Vorhaben Schwächen, muß Kompromisse eingehen, muß sich mal mehr auf die Seite des Urspungstextes, mal mehr auf die Seite der übersetzten Fassung schlagen. (Denkbar wäre ja in dem im Rede stehenden Fall auch "Anfangs" oder "Zu Beginn" oder "Als alles anfing"... :-) - Es gab sicher auch Gründe, warum sich wer auch immer gegen diese Varianten entschieden hat.) Wenn die Sprache in ihrer Lebendigkeit sich wandelt werden bei bestimmten Texten bisweilen Neuübersetzungen sinnvoll. In 300 Jahren könnte also schon wieder eine ganz andere Formulierung die "gängige" Übersetzung sein. --87.149.174.113 04:29, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das hebräische Wort trägt die Vorsilbe be- was gewohnlich mit "im" übersetzt wird. babait = im Haus; bereschit = im Anfang. Es bleibt die Entscheidung des Übersetzers wie wörtlich er bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Schade, daß wir es in dem Fall mit Joh 1,1 zu tun haben, nicht mit Gen 1,1. Aber ich gebe zu, bei en archē paßt es auch. ;-) --L47 (Diskussion) 12:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Stimmt, das habe ich die Frage zu schlampig gelesen, bzw. mich vorschnell von meiner Assoziation leiten lassen. :-) Vielleicht auch der späten Stunde geschuldet... Inhaltlich wäre von mir ansonsten aber nichts zu korrigieren. --87.149.174.113 20:14, 20. Jul. 2014 (CEST)
- UUUPS, mann wie peinlich. Aber die Ähnlichkeit ist ja kein Zufall. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Schade, daß wir es in dem Fall mit Joh 1,1 zu tun haben, nicht mit Gen 1,1. Aber ich gebe zu, bei en archē paßt es auch. ;-) --L47 (Diskussion) 12:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das hebräische Wort trägt die Vorsilbe be- was gewohnlich mit "im" übersetzt wird. babait = im Haus; bereschit = im Anfang. Es bleibt die Entscheidung des Übersetzers wie wörtlich er bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Was 87 sagt, ist alles richtig. Bei deutschen Bibelübersetzungen (und nicht nur da) kommt noch hinzu, dass der deutschsprachige Leser (oder auch Hörer, da Kirchgänger) zumindest zitatweise die eigentliche Lutherübersetzung kennt. Die ist inzwischen (und das ist nicht Luthers Schuld oder Verdienst, sondern eine Frage der Zeit) ziemlich altmodisch. Wir kennen sie aber als Sprache der Bibel. Daher zögern moderne Übersetzer oder Anpasser immer ein bisschen damit, den alten Luther ganz rauszunehmen, weil es sich dann eben subjektiv weniger biblisch anhören könnte. Dies eben einerseits wegen Respekts gegenüber Luthern, andererseits aufgrund der gar nicht mal immer bewussten Anforderung an religiöse Texte, sie müssten sich doch ein wenig altmodisch anhören, um sich aus dem Alltag (der heute meist als so gar nicht religiös daherkommt) deutlich genug abzuheben. Hummelhum (Diskussion) 14:16, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Daß sich der Text "religiös" anhört, liegt aber nicht nur an der Zeitspanne, sondern es kam Luther auch darauf an, die "Erhabenheit" biblischer Sprache darzustellen, so schreibt er im "Sendbrief vom Dolmetschen", warum er "holdselige" gegenüber "liebe Maria" in Lukas 1,28 (Vulgata: "Ave gratia plena") bevorzugt hat: "Du holdselige, da mit doch ein Deutscher, dester meher hin zu kan dencken, was der engel meinet mit seinem grus. Aber hie wöllen die Papisten toll werden uber mich, das ich den Engelischen grus verderbet habe. Wie wol ich dennoch da mit nicht das beste deutsch habe troffen. Und hette ich das beste deutsch hie sollen nemen, und den grus also verdeutschen: Gott grusse dich, du liebe Maria (denn so vil wil der Engel sagen, und so wurde er geredt haben, wan er hette wollen sie deutsch grussen), ich halt, sie solten sich wol selbs erhenckt haben fur grosser andacht, zu der lieben Maria, das ich den grus so zu nichte gemacht hette. [...] ich wil sagen: du holdselige Maria, du liebe Maria, und las sie sagen: du volgnaden Maria. Wer Deutsch kan, der weis wol, welch ein hertzlich fein wort das ist: die liebe Maria, der lieb Gott, der liebe Keiser, der liebe fürst, der lieb man, das liebe kind. Und ich weis nicht, ob man das wort ›liebe‹ auch so hertzlich und gnugsam in Lateinischer oder andern sprachen reden müg, das also dringe und klinge ynns hertz, durch alle sinne, wie es thut in unser sprache."--IP-Los (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, schöne Stelle! Sie scheint mir aber recht deutlich zu besagen, dass es Luther hier nicht so sehr um Erhabenheit geht, sondern dass er eine allzu harte Provokation an die Adresse der Papsttreuen vermeiden will (obschon er offenbar nicht übel Lust dazu hätte ;)). "Kecharitomene", lateinisch übersetzt gratia plena, ist ja ein Knackpunkt in der theologischen Debatte um Marien Freiheit von Sünde. Kecharitomenos ist PPP zu charitoo, "mit charis ausstatten". Charis kann, wie gratia, Anmut, "Charme" bedeuten, aber auch Dank, Gunst, Gnade. Entsprechend liest der mariengläubige Katholik "schon vorher mit Gnade versehen", also erbsündenfrei!, Luther versteht schlicht "mit Liebreiz ausgestattet", also lieb. "Holdselig" klingt da schwer nach diplomatischem Kompromiss. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Klar steckt da auch ein Hieb gegen die ach so bösen Papisten (das habe ich aber nicht zitiert). Ich habe es aber fortgelassen, schon weil ich im Griechischen überhaupt nicht bewandert bin. Ich wollte eigentlich nur auf die Wortwahl hinaus - Luther schien das "liebe" wohl dann doch zu "einfach" (daß er mit "holdselig" einen Kompromiß einging, kann ich mir auch gut vorstellen, aber ich bin kein Theologe). Sicher dürften aber auch - abseits theologischer Streitpunkte - unterschiedliche Auffassungen über die "richtige" Art des Übersetzens geherrscht haben, also ob man sich nun eher stark am Wort oder Inhalt (siehe ja auch die polemische Antwort Luthers zu sola/solum) zu orientieren habe. In der niederdeutschen Fassung Bugenhagens (1534) klingt die besagte Lukas-Stelle dann übrigens so: "Gegroetet systu hueldsalige / de Here ys mith dy / du gebendyede manck den frouwen." Interessanterweise wird am Rand jenes "hueldsalich" dann nochmals erklärt: "(hueldsalich) Hett de ryck van huelde ys / dem yderman guenstich vnde holt ys." In dieser Erklärung steckt ja durchaus die Bedeutung von "Gnade". In der Lübecker Bibel von 1494 wurde gerade die von Dir erwähnte "Gnade" hervorgerufen - danke für Deine erhellenden Ausführungen!: "Ghegroetet sistu vul gnadē so dat de gnade nicht allenē vorvullede erē dăkē [danken = Gedanken]. mē ok eren licham / de here is myt dy. du bist benediet bauen alle den vrouwen".
- Noch als kleine Randnotiz, da wir bei den Übersetzungen sind: Eine andere Stelle, über die sich Luther mokiert, ist ja Markus 14,4: "Und Marci 14. Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Der Vergleichbarkeit wegen wähle ich wieder die niederdeutsche Übersetzung. In der Bugenhagen-Bibel heißt es nach Luthers Übersetzung: "Wat schal doch desse vnradt". Dagegen gibt die ältere Lübecker Bibel den Satz wortgetreu wieder (worüber sich Luther ja gerade aufgeregt hat): "worūme ys ghescheen desse vorlust der saluen".--IP-Los (Diskussion) 00:53, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Suchst Du vielleicht diese Aͤ Oͤ Uͤ aͤ oͤ uͤ Buchstaben, die sich mit den gewöhnlichen Vokalen und U+0364 aus dem Unicodeblock Kombinierende diakritische Zeichen zusammensetzen lassen? --Rôtkaͤppchen₆₈ 01:08, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, genau. Die Tabelle kannte ich gar nicht. Danke für den Hinweis!--IP-Los (Diskussion) 11:43, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Suchst Du vielleicht diese Aͤ Oͤ Uͤ aͤ oͤ uͤ Buchstaben, die sich mit den gewöhnlichen Vokalen und U+0364 aus dem Unicodeblock Kombinierende diakritische Zeichen zusammensetzen lassen? --Rôtkaͤppchen₆₈ 01:08, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, schöne Stelle! Sie scheint mir aber recht deutlich zu besagen, dass es Luther hier nicht so sehr um Erhabenheit geht, sondern dass er eine allzu harte Provokation an die Adresse der Papsttreuen vermeiden will (obschon er offenbar nicht übel Lust dazu hätte ;)). "Kecharitomene", lateinisch übersetzt gratia plena, ist ja ein Knackpunkt in der theologischen Debatte um Marien Freiheit von Sünde. Kecharitomenos ist PPP zu charitoo, "mit charis ausstatten". Charis kann, wie gratia, Anmut, "Charme" bedeuten, aber auch Dank, Gunst, Gnade. Entsprechend liest der mariengläubige Katholik "schon vorher mit Gnade versehen", also erbsündenfrei!, Luther versteht schlicht "mit Liebreiz ausgestattet", also lieb. "Holdselig" klingt da schwer nach diplomatischem Kompromiss. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Daß sich der Text "religiös" anhört, liegt aber nicht nur an der Zeitspanne, sondern es kam Luther auch darauf an, die "Erhabenheit" biblischer Sprache darzustellen, so schreibt er im "Sendbrief vom Dolmetschen", warum er "holdselige" gegenüber "liebe Maria" in Lukas 1,28 (Vulgata: "Ave gratia plena") bevorzugt hat: "Du holdselige, da mit doch ein Deutscher, dester meher hin zu kan dencken, was der engel meinet mit seinem grus. Aber hie wöllen die Papisten toll werden uber mich, das ich den Engelischen grus verderbet habe. Wie wol ich dennoch da mit nicht das beste deutsch habe troffen. Und hette ich das beste deutsch hie sollen nemen, und den grus also verdeutschen: Gott grusse dich, du liebe Maria (denn so vil wil der Engel sagen, und so wurde er geredt haben, wan er hette wollen sie deutsch grussen), ich halt, sie solten sich wol selbs erhenckt haben fur grosser andacht, zu der lieben Maria, das ich den grus so zu nichte gemacht hette. [...] ich wil sagen: du holdselige Maria, du liebe Maria, und las sie sagen: du volgnaden Maria. Wer Deutsch kan, der weis wol, welch ein hertzlich fein wort das ist: die liebe Maria, der lieb Gott, der liebe Keiser, der liebe fürst, der lieb man, das liebe kind. Und ich weis nicht, ob man das wort ›liebe‹ auch so hertzlich und gnugsam in Lateinischer oder andern sprachen reden müg, das also dringe und klinge ynns hertz, durch alle sinne, wie es thut in unser sprache."--IP-Los (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Was 87 sagt, ist alles richtig. Bei deutschen Bibelübersetzungen (und nicht nur da) kommt noch hinzu, dass der deutschsprachige Leser (oder auch Hörer, da Kirchgänger) zumindest zitatweise die eigentliche Lutherübersetzung kennt. Die ist inzwischen (und das ist nicht Luthers Schuld oder Verdienst, sondern eine Frage der Zeit) ziemlich altmodisch. Wir kennen sie aber als Sprache der Bibel. Daher zögern moderne Übersetzer oder Anpasser immer ein bisschen damit, den alten Luther ganz rauszunehmen, weil es sich dann eben subjektiv weniger biblisch anhören könnte. Dies eben einerseits wegen Respekts gegenüber Luthern, andererseits aufgrund der gar nicht mal immer bewussten Anforderung an religiöse Texte, sie müssten sich doch ein wenig altmodisch anhören, um sich aus dem Alltag (der heute meist als so gar nicht religiös daherkommt) deutlich genug abzuheben. Hummelhum (Diskussion) 14:16, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage ist ja auch, ob man darunter einen Zeitpunkt ("am Anfang") oder einen Zeitraum ("im Anfang") versteht. Z.B. wird der Anfang für Hermann Hesse wohl auch eher ein Zeitraum gewesen sein, wenn er sagt: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.... Denn etwas, das irgendetwas anderes beinhaltet, kann nicht gut punktförmig sein. --Optimum (Diskussion) 12:10, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Aber auch in einem Punkt kann doch seit dem Rokoko ein Zauber wohnen (auch wenn diese Epoche in dem Artikel nicht vorkommt - wir transportieren ja Informationen und nicht Bildung...). Und zeitlich wäre das dann vielleicht so etwas wie ein magischer Augenblick... --87.149.191.116 14:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Das wäre zwar ein Gesichtspunkt, aber kein Zeitpunkt.--Optimum (Diskussion) 18:46, 21. Jul. 2014 (CEST)
Zwei Fragen zur Pockenimpfung
- Wieso wurde bei der Pockenimpfung keine Spritze verwendet, sondern die Haut mehrmals mit einer Nadel perforiert?
- Besitzt die Republik Österreich Bestände an Pockenimpfstoff, und wenn ja, wie groß sind diese?
--91.115.76.111 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
siehe hier, warum nur die Haut mit dem Virus perforiert wird kann ich Dir nicht sagen, ich wurde leider im Alter von wenigen Monaten geimpft und kann mich daran nicht mehr erinnern ;-) Im Impfpass steht aber als Ergebnis 1 Pustel, somit wurde ich infziert und die (aktive) Impfung war erfolgreich.
Welche Bestände Österreich besitzt weiß ich nicht, die der Bundesrepublik sollen nach off. Angaben wohl ausreichend sein um eine Epedemie zu verhindern.----☞☹Kemuer 14:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Steht in Pockenimpfung: "Die Pockenimpfung ist eine Lebendimpfung und ist durch eine Reihe von Impfkomplikationen belastet, so dass nur bei eindeutigen Pockenausbrüchen geimpft werden sollte. Die Impfung wurde typischerweise mit einer Impfpistole[6] oder Lanzette meist am Oberarm durchgeführt, wo sich an der Einritzstelle durch die resultierende, gewollte Infektion in der Regel eine Pustel[7] und daraus schließlich eine rundliche vertiefte Impfnarbe bildete, die bis heute bei vielen geimpften Menschen zu sehen ist.
- Die meisten heutigen Impfungen sind Impfungen mit abgetöteten Mikroorganismen oder - selektiv - rekombinanten Antigenen. GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Österreich: Info hier (Google => Österreich Pockenimpfung <=). Andere Fundstellen (auch 2003) reden von Impfungen für 15 % der Österreicher. GEEZER… nil nisi bene 09:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Sowas wie hier vor gut 2 Wochen könnte aber in Österreich, Deutschland oder der Schweiz nie passieren. Glasampullen mit Pockenviren in 'ner Abstellkammer in Washington... also sowas...! GEEZER… nil nisi bene 10:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Puhh :-o, da ists ja wirklich gut zu wissen das man geimpft ist. ----☞☹Kemuer
20:46, 21. Jul. 2014 (CEST)
temperaturlich ausgeglichenster Ort?
Hallo, wie nennt man es, wenn der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Temperatur möglichst gering ist? Das ist dann nicht der kälteste Ort, auch nicht der wärmste, sonder der ? Ort. Und welcher Ort/welche Orte wären das in Deutschland wohl? Gibt es dazu Statistiken wie sonst zu den kältesten/wärmsten Orten? --188.103.247.168 21:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Temparturkonstanten Orte in Deutschland befinden sich immer unter Tage ;-)----☞☹Kemuer
22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Auch am Grunde von nicht zu flachen Gewässern ohne starke Strömung hat man aufgrund der Dichteanomalie#Wasser immer komfortable 3,98 °C mit geringen Abweichungen je nach Salzgehalt. Lass mal ein Thermometer auf den Grund des nächsten Mühlweihers runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Vorredner haben sicher Recht; aber sollte mit Ort doch eher ein Punkt auf der Erdoberfläche gemeint sein, so suchen wir also den Ort mit der geringsten Jahresamplitude. Nach meinen Erinnerungen aus Erdkunde müsste das der Ort mit dem stärksten Golfstromeinfluss sein: Ergo tippe ich auf Helgoland. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In Frage kämen auch die großen Bodenseeinseln Reichenau, Mainau und Lindau, zu denen wir leider keine Klimadiagramme haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Suche mit Martinique, wo nur minimale Schwankungen auftreten, hat keinen typischen klimatischen Fachbegriff für solche Orte gebracht. Das heisst nicht, dass es keinen gäbe. Aber wenn es einen gibt, scheint er sehr selten in der Umgangssprache aufzutauchen. GEEZER… nil nisi bene 08:49, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Hmm... das liegt aber glaube ich nicht in Deutschland ;-)----☞☹Kemuer
20:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In Frage kämen auch die großen Bodenseeinseln Reichenau, Mainau und Lindau, zu denen wir leider keine Klimadiagramme haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Vorredner haben sicher Recht; aber sollte mit Ort doch eher ein Punkt auf der Erdoberfläche gemeint sein, so suchen wir also den Ort mit der geringsten Jahresamplitude. Nach meinen Erinnerungen aus Erdkunde müsste das der Ort mit dem stärksten Golfstromeinfluss sein: Ergo tippe ich auf Helgoland. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Auch am Grunde von nicht zu flachen Gewässern ohne starke Strömung hat man aufgrund der Dichteanomalie#Wasser immer komfortable 3,98 °C mit geringen Abweichungen je nach Salzgehalt. Lass mal ein Thermometer auf den Grund des nächsten Mühlweihers runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Zusatzfrage - welcher Ort (im Sinne von "an der Erdoberfläche") hat eigentlich die niedrigste Temperaturamplitude weltweit? Und welcher die höchste (hier tippe ich stark auf irgendeinen Ort in Jakutien, vielleicht sogar Oimjakon selbst)?--Alexmagnus Fragen? 01:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlicher ist ein Ort am Äquator, entweder mitten auf einem Kontinent oder mitten auf dem Ozean. Yotwen (Diskussion) 14:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ne, Land ist schlecht. Eine (trockene) Landfläche heizt sich während es Tages stark auf und kann während der Nacht empfindlich abkühlen. Wasser hingegen kann Wärme viel besser Speichern, es dämpft also die täglichen Extremwerte. Es muss also richtig feucht sein in der Umgebung. Während die äquatortiale Lage die jahreszeitlichen Temperatur-Schwankung tief hält. --Bobo11 (Diskussion) 10:40, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlicher ist ein Ort am Äquator, entweder mitten auf einem Kontinent oder mitten auf dem Ozean. Yotwen (Diskussion) 14:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Zusatzfrage - welcher Ort (im Sinne von "an der Erdoberfläche") hat eigentlich die niedrigste Temperaturamplitude weltweit? Und welcher die höchste (hier tippe ich stark auf irgendeinen Ort in Jakutien, vielleicht sogar Oimjakon selbst)?--Alexmagnus Fragen? 01:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
Dafür gibt es auch m.W. kein knackiges Fachwort, bei Star Trek würde man wohl versuchen "isothermisches Klima" dekorativ einzubauen (wobei die hier es wirklich so nennen) und ich würde wohl von einem "Ort mit (relativ) konstanter (Durchschnitts-) Temperatur" (oder langweiligem Wetter ;-) reden. Temperaturinvarianz ist es jedenfalls nicht, das Wort wird anders benutzt. Wo so ein Ort liegt, nunja, weltweit wie der Vorredner schreibt, in den Tropen und nah am Wasser, beides stabilisiert die Temperatur, in D daher wohl auch eher eine Insel. Helgoland oder Mainau mit Tipp auf Mainau, weil der blanke Hans im Winter gut frisch sein kann. --FoxtrottBravo (Diskussion) 17:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
S.a. Maritimes_Klima (mit Weltkarte, wo solche Orte zu suchen wäre). --84.137.120.190 18:02, 21. Jul. 2014 (CEST) Wenn es um ein treffendes Wort geht, könnte man - °skalisch gesprochen° - zB "schwankungsarm" sagen? Oder "ausgeglichen"!? ;o]) Mathematisch-statistisch (Mittelwert): "bereichsmittig", "(mild / harmonisch) gewichtet, gewogen" .. ;o]) --84.137.120.190 18:13, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Am ehsten auf einer Insel in den Tropen am Äquator wo es so gut keine Jahreszeitlichen Temperatur Schwankungen gibt, und das Wetter nicht von Tropischen Wirbelstürmen beeinflusst werden kann. Eine konstante Meeresströmmung sind natürlich auch nicht schlecht. Das Wetter (und damit die Temperatur) darf eben nur täglichen Schwankungen unterliegen. Das ist nun mal am ehesten auf einem Atoll (oder ähnlich) in Äquator nähe der Fall. Die Insel der Malediven wären solche Kandidaten. --Bobo11 (Diskussion) 00:31, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Laut Malediven#Klima hat die Maximaltemperatur eine Amplitude von 1,5°, die Minimaltemperatur eine von 1,6°. Eine ähnliche Größenordnung zeigt Quito#Klima (Daten sind dort auf ganze Grad gerundet). In Quito befindet man sich ebenfalls am Äquator, aber durch Andenketten vom Meereinfluss geschützt.--Asdert (Diskussion) 10:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
- @Asdert„.. aber durch Andenketten vom Meereinfluss geschützt.“ Und genau deswegen sind dort die Maximale und Minimale Temperatur weiter auseinander. Klar als Dämpfer für den täglichen Temperaturwechsel kann auch ein grosser See dienen. Leider sind in den Tabellen die Durchschnitts Temperaturen verzeichnet, und nicht die täglichen Schwankungen. Aber bei den Malediven steht ja auch so was von „Die Temperaturen fallen selbst nachts selten unter 25 Grad.“ Was ja nur minimal unter den Minimalen Durchschnittstemperatur liegt. Weil die durchschnittliche Wassertemperatur liegt ja zwischen den "Extremwerten" der durchschnittlichen Lufttemperatur. Das die Wasserfläche mit ihrer Durchschnittstemperatur sowohl den täglichen Ausschlag nach oben wie unten dämpft. Genau das sind die Idealvoraussetzungen für den Ort mit dem gefragten Wert „niedrigste Temperaturamplitude weltweit“. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Laut Malediven#Klima hat die Maximaltemperatur eine Amplitude von 1,5°, die Minimaltemperatur eine von 1,6°. Eine ähnliche Größenordnung zeigt Quito#Klima (Daten sind dort auf ganze Grad gerundet). In Quito befindet man sich ebenfalls am Äquator, aber durch Andenketten vom Meereinfluss geschützt.--Asdert (Diskussion) 10:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
Laptop mit Akku
Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze. 194.166.112.52 22:02, 20. Jul. 2014 (CEST)
- die Frage hatten wir schon mal. Der Netzstrom wird durch das Akku durchgeleitet, daher ist es auf Jahre hinweg schon schädlich. --93.135.38.236 22:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Der Lithium-Ionen-Akkumulator altert schneller, wenn er nicht regelmäßig entladen wird. Siehe auch Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise zum Umgang mit Li-Ionen-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist nicht korrekt, und der von dir verlinkte Artikel bestätigt daher auch die Empfehlung von 89.12... --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:28, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) :Es ist zunächst einmal so gedacht, dass der Akku drinbleibt, und alle modernen Notebooks schützen ihn mehr oder weniger gut vor Überladung. Wenn du den Rechner fast nur stationär verwendest, kannst du die Lebensdauer des Akkus verlängern, indem du ihn (etwa zur Hälfte geladen) ausbaust und irgendwo, wo es trocken und nicht zu warm ist, einlagerst. Alle paar Wochen kontrollierst du den Ladezustand und lädst nach, um Tiefentladung zu verhindern. Andererseits: Was machst du mit dem schönen Akku, wenn du ihn sowieso nicht brauchst? In jedem Fall ist der Akku ein Verschleißteil; nach zwei bis vier Jahren macht er keine rechte Freude mehr. Manche Laptops sind ohne Akku ziemlich wackelig. Mein Tipp: Lass ihn drin, und betreibe das Gerät immer mal mit gezogenem Stecker, bis der Akku fast entladen ist. 89.12.55.154 22:19, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... vielleicht ist mein "Laptop" ja schon ein Oldie, aber für gewöhnlich halte ich einen Laptop fur einen tragbaren Voll-PC mit problemlos herausnehmbaren Akku. Andere Geräte könnten aber aufgeschraubt werden, je nach handwerklicher Fähigkeit des Besitzers sollte das kein Problem sein. Ansonsten gilt obiges -> Akku hin und wieder laden! Im Dauer-Stationärbetrieb sollte er aber tatsächlich draussen bleiben da die Haltbarkeit eines Li-Akkus vom Ladezyklus und nicht von einer Memoryfunktion abhängt.----☞☹Kemuer
22:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sag mal beispielsweise Macbook: Fest verbauter Akku, der lt. Apple nur von autorisierten Werkstätten gewechselt werden darf. So schwer ist es dann nicht, aber einige Schrauben sind es schon. Und dann kann man natürlich kein Original-Ersatzteil kaufen, weil s. o. 89.12.55.154 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- OK, da muß ich passen. Prinzipiell haben Li-Akkus einen Ladezyklus der im Dauernetzbetrieb natürlich ständig bedient wird, weshalb man Laptopakkus in diesem Fall raussnimmt und nur sporadisch ladet. Wenn der Hersteller das allerdings technisch unterbindet weis ich nicht weiter ->Apple-Fachforen oder darauf vertrauen das der Akku spitze ist und auch noch in 5 Jahren volle Leistung bringt. ----☞☹Kemuer
22:55, 20. Jul. 2014 (CEST)
- OK, da muß ich passen. Prinzipiell haben Li-Akkus einen Ladezyklus der im Dauernetzbetrieb natürlich ständig bedient wird, weshalb man Laptopakkus in diesem Fall raussnimmt und nur sporadisch ladet. Wenn der Hersteller das allerdings technisch unterbindet weis ich nicht weiter ->Apple-Fachforen oder darauf vertrauen das der Akku spitze ist und auch noch in 5 Jahren volle Leistung bringt. ----☞☹Kemuer
- Ich sag mal beispielsweise Macbook: Fest verbauter Akku, der lt. Apple nur von autorisierten Werkstätten gewechselt werden darf. So schwer ist es dann nicht, aber einige Schrauben sind es schon. Und dann kann man natürlich kein Original-Ersatzteil kaufen, weil s. o. 89.12.55.154 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... vielleicht ist mein "Laptop" ja schon ein Oldie, aber für gewöhnlich halte ich einen Laptop fur einen tragbaren Voll-PC mit problemlos herausnehmbaren Akku. Andere Geräte könnten aber aufgeschraubt werden, je nach handwerklicher Fähigkeit des Besitzers sollte das kein Problem sein. Ansonsten gilt obiges -> Akku hin und wieder laden! Im Dauer-Stationärbetrieb sollte er aber tatsächlich draussen bleiben da die Haltbarkeit eines Li-Akkus vom Ladezyklus und nicht von einer Memoryfunktion abhängt.----☞☹Kemuer
Ich möchte noch anmerken, dass modernere Laptops trotz Netzanschluss den Akku erst dann wieder laden, wenn er unter einen konfigurierten Wert gefallen ist. Wenn der Akku mehr drin hat, wird der Netzstrom direkt verwendet. Ohne Werbung machen zu wollen, Lenovos aus den Office-Serien machen das z.B. so, Stichwort Lebensdauermaximierung.--FoxtrottBravo (Diskussion) 17:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- 1+ (Fujitsu-Siemens). Wenn Der Netzstrom ... durch das (sic) Akku durchgeleitet wird, wie oben behauptet, ist die Frage ohnehin überflüssig, denn wäre die Stromversorgung unterbrochen, sobald der Akku entfernt wird. Außerdem kann man den eingebauten Akku auch als USV-Anlage verwenden. --TheRunnerUp 21:48, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Manchmal muß man sich halt ne Frage wirklich koreckt durchlesen -> denn im Nachhinein ist obige sinnlos. Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze.----☞☹Kemuer
22:18, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Akku entfernen ist meistens sehr leicht (und genau in der Anleitung beschrieben) und die meisten Laptops laufen bei Netzbetrieb auch ohne Akku. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Manchmal muß man sich halt ne Frage wirklich koreckt durchlesen -> denn im Nachhinein ist obige sinnlos. Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze.----☞☹Kemuer
Geschwindigkeit der Postbeförderung?
Gibt es eine Art historische Tabelle darüber, wie schnell die Post eine Sendung (Brief- und auch Paketpost) von A nach B bringen konnte? Vielleicht mit einem abgeschätzten Durchschnittswert in Km/h? --188.100.191.45 23:28, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, aber wo ist A? (Havanna, Kairo, Peking?) Und wo ist B? (Hammerfest, Fes, Sidney?) Und welche Post? Vom Briefkasten zum Verteilerzentrum? Luftpost? Schiff? Montgolfière? Postkutsche? Postflieger a la Antoine de Saint-Exupéry? Bahnpost? Beiladung zu einer Raumstation? Und zu welcher Zeit eigentlich? 3.000 v.u.Z.? 566 n.u.Z.? 1789? 1923? 2011? --87.149.174.113 00:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vor 15 Jahren warst Du meistens schneller als die Post und um Welten schneller als Pakete aus Indien. Versuch: Gepäck vorab heimschicken benötigte damals ¾ Jahre. Wie hierzulande die Urlaubs- und Krankheitsvertretung aussieht uns sah, kann Aufschluss geben, wie es zu Verzögerungen kommt. Über die derzeitige Personalpolitik kannst Du Deinen Zusteller nebenbei fragen. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 21. Jul. 2014 (CEST)
- früher (1950 oder so) gab's in Kiel oder Hamburg wohl mal zwei Zustellungen pro Werktag... da bekam Firma X vllt den oberwichtigen Brief von Firma Y, den die da morgens um 07:00 fertig getippt haben, schon um 14:00 am selben Tag oder so... also sone Art Fax... bloß ohne Telefon... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Heute bekommt sie die Information im oberwichtigen Brief schon um 07:01. Allgemein geht der Trend zu schnelleren Zustellungen, aber mit Ausnahmen und mit so komplexen Systemen, dass das kaum allgemein in einem Schaubild deutlich gemacht werden kann. --mfb (Diskussion) 11:33, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Mehrfach tägliche Postzustellung war in Großstädten bis zum Zweiten Weltkrieg die Regel. In London gab es 1888 von 10:00 Uhr bis 19:45 Uhr stündliche Briefzustellung. Man konnte morgens eine schriftliche Einladung für denselben Abend zur Post geben und bekam am Nachmittag die schriftliche Zu- oder Absage so rechtzeitig, dass man für den Abend noch alles vorbereiten konnte.
- Allgemein lässt sich die Frage aber nicht beantworten, dazu braucht es die von 87.149.174.113 eingeforderten Spezifikationen. Mit dem Cursus publicus zur Zeit des römischen Kaiserreichs brauchte ein Brief von Rom nach Ravenna 3 Tage, von Rom nach Brindisi 4-6 Tage. Normale Tagesleistungen über Land waren 60–75 km, Rekordleistungen von Kurieren lagen bei 100–150 km/Tag, in Einzelfällen darüber. Im Mittelalter wurde das Tempo von Boten zu Fuß bestimmt, wochenlange Beförderungszeiten waren die Regel. In der Neuzeit ist der wichtigste Einschnitt der Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert. Vorher hing die Geschwindigkeit der Postbeförderung vom Straßenzustand, vom Wetter und davon ab, ob es Schnellpostverbindungen gab. In der Vor-Eisenbahn-Zeit fuhren gewöhnliche Postkutschen auf dem Gebiet des Deutschen Reiches mit etwa 5-7 km/h, die (teurere) reitende Schnellpost erreichte mit öfterem Pferdewechsel im günstigsten Fall 250, maximal 400 km/Tag. Laut unserem Artikel Postkurs brauchte ein Brief von Brüssel nach Innsbruck 1516 5 Tage. Nach Einführung der Eisenbahn wurden zum Beispiel Briefe, die im Londoner Hauptpostamt bis 20:00 Uhr aufgegeben wurden, in allen größeren Städten des Landes am nächsten Morgen zugestellt – aufs Dorf dauerte es naturgemäß länger. Für den Interkontinentalverkehr brachte dann die Einführung der Luftpost im 20. Jahrhundert noch einmal eine erhebliche Beschleunigung gegenüber der Schiffsbeförderung. --Jossi (Diskussion) 11:58, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Der Artikel Sehnsucht nach der Kaiserlichen Post in Die Zeit, 23.10.1958 berichtet aus Offenbach von täglich dreimaliger Zustellung vor 1914, täglich zweimaliger Zustellung seit 1918 und der Umstellung zur täglich einmaligen Zustellung am 1. Oktober 1958. Es werden Laufzeiten von Hamburg oder München (24 Stunden) und innerhalb des Stadtgebietes (48 Stunden) angesprochen (wobei Offenbach für den Bahntransport eine gute geografische Lage hat). Berichte über eine bis zu fünfmal tägliche Zustellung in der Kaiserzeit scheinen mir schlüssig. In der Regel kehrte der Zusteller, wenn er seinen Bezirk abgearbeitet hatte, in das Postamt zurück, sortierte die mittlerweile eingegangene (und für seinen Zustellbezirk vorsortierte) Post nach dem Laufweg und begann dann mit der nächsten Zustellungsrunde. Bei geringem Posteingang konnte er also durchaus auch mehr als dreimal zustellen. Voraussetzung für eine nur einmal tägliche Zustellung ist auch der Transport eines Teils der Post mit dem Lieferwagen zu Depots, die auf dem Zustellweg liegen. In diesem Artikel der WAZ vom 31. August 2009 gibt es ein (offenbar seltenes) Bild dieser Depots. Vor der Umstellung auf Plastikkisten hat der Briefträger dazu einen Teil seiner sortierten Post in sogenannte Ablagestellenbeutel gepackt (siehe den Artikel des Reutlinger General-Anzeigers vom 30. Juli 2011...). Die Depots sind ein Streßfaktor beim morgendlichen Sortieren, weil die Lieferwagen feste Abfahrtszeiten haben. Insgesamt ist die heute übliche Arbeitsorganisation hier passabel dargestellt. --87.149.191.116 13:44, 21. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Wer mal über den 14jährigen William Frederick Cody aka Buffalo Bill gelesen hat, wird auch bei dem Verweis auf den legendären Pony-Express heftig nicken. 3.200 km in zehn Tagen (schnellster Transfer 7 Tage, 17 Stunden) und das durch Indianergebiet... --87.149.191.116 14:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Folgendes Merkblatt ist dem § 49 der ADA vorzuheften: Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.
- Dacht ichs doch! Das von mir in Anlehnung an unkundige journalistische Schnellschüsse als Depot bezeichnete "Depot" heißt tatsächlich korrekt bezeichnet "Postablagekasten", abgekürzt "PAK" (siehe hier). Demnach müßte der Ort, an dem sich der Postablagekasten oder eine ähnliche Einrichtung befindet, allgemein als Ablagestelle bezeichnet sein. Eine Entscheidung des Disziplinarsenats des Bundesverwaltungsgerichts 1 vom März 2001 sichert auch die Richtigkeit des nun transparenteren Begriffs des Ablagestellenbeutels ab (der hier, obwohl leer, bei einem Dienstvergehen zur Tarnung von zwei falsch vorsortierten und "von der Zustellung zurückgestellten" Briefsendungen mißbraucht wird, um die Sendungen erst am darauffolgenden Tag zuzustellen - das Leben schreibt eben auch Schicksalsgeschichten). Ein Urteil des OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Dezember 2001 (Az. 1 A 4076/99) gibt Aufschluß über das Gewicht und berichtet, daß das "Fertigen von Ablagestellenbeuteln und das Transportieren der Ablagestellenbeutel zum Abholpunkt" nach der Stellungnahme einer Betriebsärztin als schwere körperliche Arbeiten bezeichnet werden könnten. Obwohl Ablagestellenbeutel als Vorgabe nur ein Gewicht bis 20 kg enthalten sollen, seien oft bis zu 30 kg Sendungen darin enthalten. (Das Gericht erkennt übrigens, die Post AG "führe selber aus, dass die Zusteller immer wieder angehalten würden, die Ablagestellenbeutel nur bis zu 20 kg zu fertigen. Es dürfte ihr zuzumuten sein, ihre Anordnung durchzusetzen.") Deine Post AG - das unbekannte Wesen - wird also Schritt für Schritt in ihrer strengen und gnadenlosen Logik immer transparenter. --87.149.191.116 21:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Folgendes Merkblatt ist dem § 49 der ADA vorzuheften: Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.
- Habe Anfang der 70er in England gewohnt, dort kam die Post zwei mal. Sehr früh (bei mir 7 Uhr) morgens, und noch einmal am frühen Nachmittag. Briefe aus Deutschland erreichten mich gewöhnlich am nächsten Tag nachmittags.--Geometretos (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Der Artikel Sehnsucht nach der Kaiserlichen Post in Die Zeit, 23.10.1958 berichtet aus Offenbach von täglich dreimaliger Zustellung vor 1914, täglich zweimaliger Zustellung seit 1918 und der Umstellung zur täglich einmaligen Zustellung am 1. Oktober 1958. Es werden Laufzeiten von Hamburg oder München (24 Stunden) und innerhalb des Stadtgebietes (48 Stunden) angesprochen (wobei Offenbach für den Bahntransport eine gute geografische Lage hat). Berichte über eine bis zu fünfmal tägliche Zustellung in der Kaiserzeit scheinen mir schlüssig. In der Regel kehrte der Zusteller, wenn er seinen Bezirk abgearbeitet hatte, in das Postamt zurück, sortierte die mittlerweile eingegangene (und für seinen Zustellbezirk vorsortierte) Post nach dem Laufweg und begann dann mit der nächsten Zustellungsrunde. Bei geringem Posteingang konnte er also durchaus auch mehr als dreimal zustellen. Voraussetzung für eine nur einmal tägliche Zustellung ist auch der Transport eines Teils der Post mit dem Lieferwagen zu Depots, die auf dem Zustellweg liegen. In diesem Artikel der WAZ vom 31. August 2009 gibt es ein (offenbar seltenes) Bild dieser Depots. Vor der Umstellung auf Plastikkisten hat der Briefträger dazu einen Teil seiner sortierten Post in sogenannte Ablagestellenbeutel gepackt (siehe den Artikel des Reutlinger General-Anzeigers vom 30. Juli 2011...). Die Depots sind ein Streßfaktor beim morgendlichen Sortieren, weil die Lieferwagen feste Abfahrtszeiten haben. Insgesamt ist die heute übliche Arbeitsorganisation hier passabel dargestellt. --87.149.191.116 13:44, 21. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Wer mal über den 14jährigen William Frederick Cody aka Buffalo Bill gelesen hat, wird auch bei dem Verweis auf den legendären Pony-Express heftig nicken. 3.200 km in zehn Tagen (schnellster Transfer 7 Tage, 17 Stunden) und das durch Indianergebiet... --87.149.191.116 14:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
Postsendungen werden zumindest in Deutschland seit ein paar Jahren kaum bis gar nicht mehr mit der Hand sortiert. Die Zustellerin / Der Zusteller erhalten Ihre Sendungen komplett fertig in der Gangfolge vorsortiert. Leider finde ich jetzt die Quelle nicht, aber es gibt glaube ich seit ein paar Jahren vom Weltpostverein eine Vereinbarung wie lange eine Briefzustellung dauern darf. Natürlich gibt es da Unterscheidungen zwischen zwei Metropolen die über einen internationalen Flughafen verfügen und dem Kleinkleckersdorf welches am A.d.W. liegt. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:00, 21. Jul. 2014 (CEST)
21. Juli 2014
Der Name eines Berges in Süddeutschland
Hallo, Ich hatte einmal gehört, dass in Süddeutschland (wahrscheinlich Schwabe) ein Berg existiert, der sozusagen "auf dem Kopf" steht. Also die Gesteinsschichten, welche normalerweise tiefer liegen dort oben liegen und umgekehrt. Bei der äußeren Form erkennt man das "auf dem Kopf stehen" logischerweise nicht. (Nur das mir jetzt niemand blöd kommt). Es geht mir nur um die Anordnung der Gesteinsschichten.
Es könnte in der nähe des nördlicher Ries sein ich weiß es allerdings nicht mehr genau genug.
Wenn jemand den Berg kennt, oder mir glaubhaft bestätigen kann das das eine "Ente" ist/war wäre ich sehr dankbar MfG -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 11:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Den konkreten Berg kann ich Dir nicht nennen, aber das, was du beschreibst, ist eine Überschiebung. Bei Überschiebungen liegen ältere Gesteinsschichten auf jüngeren Schichten auf, das gibt es durchaus öfters. --Wdd (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- das was da beschrieben ist, klingt nicht nach einer simplen Überschiebung, sondern nach Überkippung, was deutlich seltener vorkommt, aber grade am Alpenrand durchaus vorstellbar ist. --87.176.78.225 12:42, 21. Jul. 2014 (CEST)

- +1. Wenn man zum Beispiel das nebenstehende Profil des gefalteten Helveticums ablaufen würde, käme man an mehrere Stellen, wo die Gesteinsschichten "falsch herum" liegen und "auf dem Kopf" stehen. Geoz (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ich finde den 500 m hohen Kalvarienberg am Ries , der auch als Aussichtspunkt geeignet ist, und dessen Schichten durch den Impakt Überkippt sind. : http://www.regio-city.de/geopark-ries/geopark.php?group_id=50 --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gibts auch im Harz: Harznordrandverwerfung. --Tbhgeo (Diskussion) 14:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du einen konkreten Namen hören willst, lautet die Antwort - da ein sehr berühmtes Beispiel - "das Matterhorn in der Schweiz".
- Dort schob sich (sehr verkürzt formuliert) die afrikanische Platte samt Meeresboden über die europäische Platte. Das Ergebnis ist, dass Du am Matterhorn unter dem Gipfel Muscheln findest, während erst viel weiter unten Gesteinstypen vorgefunden werden, die sonst eher die höheren Bereiche der Alpen prägen ...
- Möglicherweise ist das mit dem "verkehrten Berg" gemeint ...
- Leider geht dieser Inhalt im Wikipedia-Artikel durch eine ausufernde Fachchinesisch-Meisterschaft verloren ...
- lG -- Agruwie Disk 12:48, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht hilft auch Glarner Hauptüberschiebung etwas – zwar nicht in Süddeutschland, aber immerhin im Süden des deutschen Sprachgebiets... --Freigut (Diskussion) 18:28, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Gibts auch im Harz: Harznordrandverwerfung. --Tbhgeo (Diskussion) 14:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
Verlegenheitslachen?
Hallo alle zusammen. Habe eine psychologische Frage:
Bei Straßenumfragen (Radio, TV) kommt es sehr oft vor, dass die befragten Personen am Ende ihrer Antwort/Aussage/Bemerkung unmittelbar ein Lachen, meist in 4 aufsteigenden Tönen loslassen: "ha, ha, ha, ha", Frauen öfter als Männer, Ältere öfter als Jüngere.
Die Art der Frage (ernst, lustig, politisch, religiös) spielt meist keine Rolle.
Ist das euch auch schon aufgefallen? Ist es eine Verlegenheitslachen? Oder ein Befreiungslachen ("Gottseidank konnte ich im ganzen Satz antworten!")? Oder reine Dummheit? Oder Freundlichkeit gegenüber dem Interviewer?
Auf jeden Fall passt die Lache weder zur Frage noch zur Antwort. Zudem kommt es mir vor, als ob die betreffende Person gar nicht bemerkt, dass sie lacht.
In Lachen und verwandten Artikeln konnte ich keine Antworten finden. Wer weiß etwas? --95.116.169.248 11:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Montag, vor 30 Mill. Jahren entdeckte in Vorfahre, dass "Zähne zeigen" einen Effekt hatte (en:WP: "Primalogist Signe Preuschoft traces the smile back over 30 million years of evolution to a "fear grin" stemming from monkeys and apes who often used barely clenched teeth to portray to predators that they were harmless. The smile may have evolved differently among species and especially among humans.[citation needed] Apart from Biology as an academic discipline that interprets the smile, those who study kinesics and psychology such as Freitas-Magalhaes view the smile as an affect display that can communicate feelings such as love, happiness, pride, contempt, and embarrassment."
- Dieses Mittel der Körpersprache ("Kuck', ich habe auch Zähne!") hat in dieser Zeit Varianten bekommen, die mit Kopf schräg halten (verlockendes Grinsen), schräges (gemeines) Grinsen, (verächtlichem) Blitzgrinsen, "blödem" Dauergrinsen, seeligem Dauergrinsen etc; viele Varianten bekommen hat.
- Ich würde das (bashful, embarrassed) verlegene Grinsen/Lächeln als einen charmanteren Cousin des "blöden Grinsens" sehen (= ich weiss im Augenblick wirklich nicht, was ich tun/sagen soll, aber ich habe Emotionen, die irgendwie 'rausmüssen - doch im Prinzip bin ich harmlos - Angriff wäre unangemessen...) Lachen ( = lautes Lächeln) verstärkt das Signal noch.
- Grinsen/Lächeln ist ein emotionales Öffnen, dass man bei Fussballern nach Gewinn der WM beobachten kann, aber nicht bei russischen Präsidenten, die eine Maske der Stârke zeigen wollen. :-)
- Eine weitere menschlich bedeutende Einsicht (die mir gestern bei Monty Python Live hochkam) ist die Tatsache, dass trotz aller technischen Neuerungen und immer stärkeren Reizen der Mensch auch in 1-2 Mill. Jahren noch (biologisch bedingt) spontan lächeln/grinsen/lachen wird - die Frage ist nur: Worüber ...? Vermutlich tote Papageien... GEEZER… nil nisi bene 13:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
- quetsch - Ja, genau, .. man zeigt dem Interviewer die entspannten Zähne, daß man ihn nicht beißen will .. ("barely clenched teeth"). Paßtlol. --84.137.120.190 18:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nonverbale Kommunikation + Höflichkeit. Steht meinem Verständnis nach aus so ähnlich in Lächeln. Es gibt die Stimmungskanone und den Miesepeter - irgendwo dazwischen ist normal. In Verlegenheit steht das im Übrigen auch drin. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Der Papagei ist nicht tot! Er ruht sich nur aus. Er liegt nämlich gern auf dem Rücken, das ist gut für seine Wirbelsäule. --87.149.191.116 14:50, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wär' der Interviewte ein Hund, vor allem ein junger solcher, würfe er sich nach der doch etwas blöden Antwort auf die Interviewfrage herum, um dem Interviewer und dem Zuschauer daheim am Gerät seinen Bauch zu zeigen. Hummelhum (Diskussion) 15:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
Verlegenheitslachen ist eine Übersprungbewegung --SCIdude (Diskussion) 11:12, 22. Jul. 2014 (CEST)
Trennung Internetverbindung
Moin, vor ein paar Tagen hatte ich mich schon mal gemeldet wegen einer nicht erklärbaren Trennung meiner WLAN-Internetverbindung speziell bei schneller Texteingabe in der WP oder auch unter Word 7 (BS Windows 7 home). Mehr durch Zufall habe ich nun herausgefunden, dass dieses Zusammentreffen eher zufällig war (und ist). Mir scheint ein Konflikt vorzuliegen im Umgang des BS mit der WLAN-Drahtlosverbindung. Meist habe ich den Firefox offen, weil ich beim Texten auch zwischendurch immer wieder ins Internet zwecks Recherche gehe, ja, auch die WP befrage ich dann. Mehr zufällig habe ich dann mitbekommen, dass sich zwischendurch (wie jetzt gerade) ein Fensterchen öffnet und mich zur Verbindungsfreigabe per auffordert. Beim Checken per W7-Problembehandlung wird vermeldet, dass der LAN-Adapter nicht richtig funktioniert. Kann er auch nicht, weil kein Kabel dran ist, denke ich. Dann wir die Verbindung wieder per WLAN hergestellt bis zum nächsten Crash. Kabelverbindung zu nutzen geht nicht, mein Hauswirt mag nicht, wenn ich durch Wände bohre. Im Task Manager kann ich keinen Störenfried ausfindig machen, dazu fehlt mir auch manches an Fachwissen. Wo und wie kann ich nach einer Ursache suchen. Als WLAN-Karte benutze ich TP-Link TL-WN881ND sowie Fritz-Box 7170. Über Fritz-Verstärker, weil in einem anderen Gebäudeteil, benutzt meine Tochter im Home Office die Netzverbindung mit, klaglos mit einem high-tec fujitsu-Notebook und Windows 7 professionell. Auch der alte Fujitsu-PC meiner Frau (so an die 7 Jahre alt, der PC) macht keine Zicken, also liegt's wohl an meiner Station. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, früher ein ähnliches Problem gehabt zu haben. Mein derzeitiger PC von DELL ist etwa 3 Jahre alt. Zwar nicht high-tec, aber ich brauche einen PC für's Arbeiten. Oder liegt es am wohl aktuellen Firefox? Ich wende mich hier an die Communitiy, weil ich mich hier über das neutrale Behandeln eines Problems freuen darf. LG --Gwexter (Diskussion) 12:03, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Voriges Thema hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_28#Meine_Internetverbindung_k..._gerne_ab..
- Nur um das sofort klarzustellen: Du schreibst, die Windows-Problembehandlung würde ein Problem mit dem LAN, nicht dem WLAN, sondern dem LAN-Adapter melden. Ist das so richtig, oder ist das ein Typo? --88.130.81.66 12:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- nochmal zur klarstellung: Du schreibst das du einen Repeater benutzt, an dem Du aber nicht dranhängst sondern nur die anderen user??. Ich hatte auch längere Zeit einen Repeater und hatte ne Zeitlang ähnlichen Effekt. Hier hat das neueinrichten des Repeaters damals geholfen. Erst aber mal abklären ob es wirklich am repeater liegt, deshalb die frage wer hängt wo dran.--Degmetpa (Diskussion) 12:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
(BK) @IP 88.130.81.66: ::genauso ist es. Deshalb meine Frage, wie man sich da rantasten kann, die WLAN-Verbindung wird während der Problembehandlung anstandslos wieder hergestellt. Und wie schon mitgeteilt, kommt ab und an mal ein Fensterchen, das mich zur Verbindung der kabelgebundenen Verbindung aufordert. Lt. Avira ist mein System zur Zeit (nach neuem Aufsetzen vor etwa zwei Wochen, das Problem gab's aber schonvorher) wohl viren-usw. frei. Im Moment sehe ich in einem Balken-Diagramm, dass etwa 10 % der Leistung zur Verfügung stehen sollen(DSL 16000, normalerweise kann ich von echten etwa 13000 ausgehen). Gut, Tochter dürfte im Augenblick auch dranhängen, die Anzeige schwankt aber auch stark, wenn ich alleine an der Box hänge. Oder packt da wer von außen zu? Wenn ja, wie ist das feststellbar. --Gwexter (Diskussion) 12:48, 21. Jul. 2014 (CEST) @Degmetpa: Soweit ich das sehen kann, hänge ich direkt an der Fritzbox (es wird nur eine mögliche WLAN-Verbindung angezeigt), der Repeater wird nicht rückkoppeln können, dafür ist die Stahlbetonwand dazwischen zu dick. Zum Repeater hin funktioniert die Verbindung, wie getestet. Wenn Tochter heute abend nicht tätig ist, klemme ich den R. mal ab, dann sehe ich genau, woran ich hänge, jetzt wäre das schlecht für meine Gesundheit. --Gwexter (Diskussion) 12:48, 21. Jul. 2014 (CEST)
- 10% Leistung heißt nicht, dass du 10% der Geschwindigkeit bekommst, sondern 10% "WLAN-Stärke", richtig? Das wäre sehr wenig, da wären gelegentlich Aussetzer wohl kein Wunder. Es kann schon einiges helfen, den WLAN-Router ein bisschen zu drehen oder zu verstellen und zu kucken, wie sich diese Stärke entwickelt. --Eike (Diskussion) 13:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Falls der Router verstellbare Antennen hat, kann man darüber viel herausholen (andernfalls muss man eben den ganzen Router bewegen). Abgestrahlt wird vor allem orthogonal zur Antennenrichtung. --mfb (Diskussion) 13:22, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich werde heute abend ein paar Experimente machen, was den Standort des Routers angeht (Repeater auch), aber im Moment geht das nicht (s. o.)
- @Eike: Da hast du natürlich recht, habe ich jetzt etwas durcheinandergeworfen. Eigenartig ist, das augenblicklich die etwa 10 % angezeigt werden, aber nach Durchlauf der Problembehandlung werden ungefähr 70 % im Balkendiagramm angezeigt. Gut, es ist eine massive Wand (Baujahr 1951, als Eigentumshaus gebaut [vom Vorbewohner, der Wert auf große Solidität gelegt hat], aber das ginge ja noch. Wie getippt, ich verändere mal den standort des Routers.
- Man kann auch den Kanal anpassen, auf dem gesendet wird. Falls Nachbars WLAN stört. Da gibt es drei sinnvolle, 1, 6 und 11. [5] Oder auf 5 GHz funken, aber da müsste man ggf. sowohl den Router austauschen als auch dem Laptop neue Zugriffshardware spendieren. Letzteres werd ich (bei einem Desktop) machen, weil ich auch immer wieder mal WLAN-Stottern habe. --Eike (Diskussion) 13:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Du kannst auch erst einmal abchecken. welche Kanäle denn wie belegt sind, z.B. mit Wifi Analyzer für android oder inSSIDer Home für Windows. Die Behauptung, es gäbe nur die sinnvollen Kanäle 1, 6 und 11, halte ich für unsinnig. Wenn Du das veraltete 802.11b abschalten kannst, ergeben sich in Europa Kanäle 1, 5, 9 und 13 als parallel mit 802.11g und 802.11n (2,4 GHz) nutzbar. Viele WLAN-Adapter sind standardmäßig auf USA konfiguriert. Wenn Du denen sagst, dass sie sich in Europa befinden, dann können sie auch mit den Kanälen 12 und 13 umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Man kann auch den Kanal anpassen, auf dem gesendet wird. Falls Nachbars WLAN stört. Da gibt es drei sinnvolle, 1, 6 und 11. [5] Oder auf 5 GHz funken, aber da müsste man ggf. sowohl den Router austauschen als auch dem Laptop neue Zugriffshardware spendieren. Letzteres werd ich (bei einem Desktop) machen, weil ich auch immer wieder mal WLAN-Stottern habe. --Eike (Diskussion) 13:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Falls der Router verstellbare Antennen hat, kann man darüber viel herausholen (andernfalls muss man eben den ganzen Router bewegen). Abgestrahlt wird vor allem orthogonal zur Antennenrichtung. --mfb (Diskussion) 13:22, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Verbindungsstärke deines WLAN schwankt also stark: Nämlich von mittelmäßig bis sehr, sehr schwach. Probier die folgenden Schritte aus:
- Router oder Repeater allein testen
- Antennen neu ausrichten
- Wenn das alles nichts hilft im Router/Repeater den WLAN-Kanal wechseln.
- Testweise soltest du auch dich mal näher an den Router/Repeater setzen. Dadurch wirst du bessere Empfangsqualität haben - löst das das Problem?
Zu dem Problem mit dem LAN-Adapter: Du sagst, dass du den nicht nutzt, richtig? Dann geh testweise in den Geräte-Manager, schau dort unter "Netzwerkadapter" und deaktivier den Adapter, der der LAN-Adapter ist (und nicht den WLAN-Adapter). Wenn das Problem tatsächlich mit dem LAN-Adapter zu tun haben sollte, dürfte danach Schluss damit sein. --88.130.81.66 13:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich vermute, das mit dem LAN-Adapter ist eher ein Fehlalarm. Windows findet kein Netz und verdächtigt als erstes den LAN-Adapter, dass der das Netz liefern müsste. --Eike (Diskussion) 13:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht. Deaktivier den LAN-Adapter und schau, ob das das Problem beseitigt. Wenn nicht, dann wissen wir, dass es daran höchstwahrscheinlich nicht liegt. Aber vielleicht löst es das Problem. --88.130.118.211 14:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Na klar, spricht nichts dagegen. Wobei ich, wenn es nicht hilft, das LAN wieder aktivieren würde. Sonst wundert man sich irgendwann zwei Jahre später oder so, dass das LAN nicht geht, wenn man sich längst nicht mehr daran erinnert, dass man es mal probeweise deaktiviert hat. --Eike (Diskussion) 14:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gut, ich check alle Tipps heute abend durch (falls dabei was schiefgehen sollte). Erstmal tausend Dank für die Hilfsbereitschaft LG --Gwexter (Diskussion) 14:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Hast Du ein Smartphone oder Tablet mit Android? Wenn ja, dann hol Dir „Wifi Analyzer“ von Google Play. Das hat mir bei der Diagnose des WLANs meines Bruders ungemein geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gut, ich check alle Tipps heute abend durch (falls dabei was schiefgehen sollte). Erstmal tausend Dank für die Hilfsbereitschaft LG --Gwexter (Diskussion) 14:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Na klar, spricht nichts dagegen. Wobei ich, wenn es nicht hilft, das LAN wieder aktivieren würde. Sonst wundert man sich irgendwann zwei Jahre später oder so, dass das LAN nicht geht, wenn man sich längst nicht mehr daran erinnert, dass man es mal probeweise deaktiviert hat. --Eike (Diskussion) 14:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht. Deaktivier den LAN-Adapter und schau, ob das das Problem beseitigt. Wenn nicht, dann wissen wir, dass es daran höchstwahrscheinlich nicht liegt. Aber vielleicht löst es das Problem. --88.130.118.211 14:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ein kleines Stück bin ich weiter, das Problem scheint ein technisches handicap in meiner EUMEX (404, also nicht mehr ganz taufrisch) sein, sobald ich sie übergehe, ist die Internetverbindung o. k. Mal sehen, wie es weitergeht. Die Fritzbox scheint es nicht zu sein, per Kabel die Verbindung fast voll da. --Gwexter (Diskussion) 23:22, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Brauchst Du wirklich sieben Analogtelefone? die Fritzbox 7170 kann drei Analogtelefone, die Eumex vier. Wenn Dir drei Telefone reichen, kannst Du sie an die Fritzbox anschließen und auf die Eumex verzichten. Die USB-Verbindung der Eumex solltest Du weglassen und nur zur Konfiguration der Anlage anschließen, da sie meiner Erfahrung nach nur für Kummer sorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, die Eumex stammt noch aus den Zeiten, als ich per Modem ins Internet ging, dann ging mit LAN weiter; WLAN war später noch länger problembehaftet und weil die Anlage auch weiterhin gut lief. Später habe ich den alten Telekom-Router durch die Fritzbox ersetzt, als WLAN durch Umzug absehbar nötig geworden wäre, was aber länger dauerte. Im Augenblick läuft es nach Entfernen einer separaten Telefonklingel (die aber sicher nicht an meinem Problem schuld war, ich hatte sie nur noch nicht aus dem Kabelwirrwar entfernt, nachdem sie nach dem Neuaufbau der Anlage durch den Umzug vor zwei Jahren nicht mehr funktionierte). Angeschlossen habe ich einschließlich Analog-Fax vier externe Geräte für Telefonie, die wirklich gebraucht werden. Die Eumex ist nicht per USB angeschlossen sondern direkt an ein NTBA, programmiert habe ich sie seinerzeit noch per serieller Schnittstelle. Mit einem älteren Laptop könnte ich da also noch tätig werden. Wird wirklich die Telefongeschichte technisch komplett umgestellt, müssen wir natürlich an eine Änderung denken (wenn ich dann noch lebe *grins*). LG --Gwexter (Diskussion) 08:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Aha. Dann sollte die Eumex mitsamt Anhang also nicht für das Problem ursächlich sein, sondern eher das WLAN: Entweder sind Deine Mauern zu dick oder enthalten zuviel Bewehrungsstahl oder Deine Nachbarn sind ebenfalls fleißige WLAN-Nutzer oder beides. Als nächstes solltest Du wirklich mal mit inSSIDer Home oder „Wifi Analyzer“ auf Fehlersuche gehen. Dann lässt sich auch eher sagen, ob Dir schon mit einem Repeater geholfen ist oder ob ein Umstieg auf 5-GHz-WLAN sinnvoll ist. Es muss ja nicht gleich eine neue Fritzbox sein. Es gibt auch schon 5-GHz-Router für wesentlich weniger Geld. Ich bin damals aber noch aus einem anderen Grund auf die Fritzbox 7390 umgestiegen: Durch Umstieg auf einen IP-basierten Telefonanschluss konnte ich ein bisschen Telefongebühren sparen und hab außerdem noch eine Gutschrift von meinem Telefonanbieter bekommen. Wenn Du am Standort der Fritzbox und an Deinem Arbeitsplatz denselben Stromnetz-Außenleiter hast, könntest Du es auch mit PowerLAN versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die Installation ist "historisch gewachsen". :o) --Eike (Diskussion) 09:38, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, die Eumex stammt noch aus den Zeiten, als ich per Modem ins Internet ging, dann ging mit LAN weiter; WLAN war später noch länger problembehaftet und weil die Anlage auch weiterhin gut lief. Später habe ich den alten Telekom-Router durch die Fritzbox ersetzt, als WLAN durch Umzug absehbar nötig geworden wäre, was aber länger dauerte. Im Augenblick läuft es nach Entfernen einer separaten Telefonklingel (die aber sicher nicht an meinem Problem schuld war, ich hatte sie nur noch nicht aus dem Kabelwirrwar entfernt, nachdem sie nach dem Neuaufbau der Anlage durch den Umzug vor zwei Jahren nicht mehr funktionierte). Angeschlossen habe ich einschließlich Analog-Fax vier externe Geräte für Telefonie, die wirklich gebraucht werden. Die Eumex ist nicht per USB angeschlossen sondern direkt an ein NTBA, programmiert habe ich sie seinerzeit noch per serieller Schnittstelle. Mit einem älteren Laptop könnte ich da also noch tätig werden. Wird wirklich die Telefongeschichte technisch komplett umgestellt, müssen wir natürlich an eine Änderung denken (wenn ich dann noch lebe *grins*). LG --Gwexter (Diskussion) 08:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Bist Du sicher, dass keines der WLAN-Devices einen Haarriss hat oder einen Uralt-Treiber der WPA/WPA2 nich falsch verschlüsselt? Das sollte seit 2004 abgestellt worden sein. Die Elko-Kur ist wohl ausgeblieben, aber vom Fragen bekommt man den Fehler nicht weg, man muss es schon beheben. Bei WLAN solltest Du einen aktuellen DHCP-Server (Firmware im Router) benutzen. Bei historisch gewachsener Infrastruktur ist es kein Fehler IP-V6 abzustellen. Kannst Du ausschließen, dass einer der PCs im WLAN keine Man-in-the-middle-Schadsoftware betreibt und damit das WLAN indirekt stört, aber alle (auch HTTPS verschlüsselte) Daten der Verbindung ins Netz weiterreicht? Wenn Du meinst es sei der Firefox, sichere das Profil, lösche es und stelle die Bookmarks wieder her, richte nur die benötigten AddOns wieder ein. Siehe dazu Archiv der Auskunft, Suchworte Appdata Firefox Roaming --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im Augenblick läuft es wieder rund, nachdem ich versuchshalber den Splitter ausgetauscht habe gegen ein Teil, das mir die Telekom bei der Umschaltung (Umzug zwar im gleichen Haus, aber andere Telefonleitung) automatisch zugeschickt hat und nicht wieder zurückhaben wollte. Kann das evtl. so einfach gewesen sein? Egal, es funktioniert, egal wie. Zur Frage der Fragen, die man fragt: Man bekommt Fehler nach Fragen sicher weg, wenn man Antworten bekommt: Wer fraacht wird bzw. bleibt kluuch, und auch versuuch macht kluuch. ;o) thx rundum, ich lasse das erst mal so, beim nächsten Problem wird die Anlage komplett erneuert, hat der Familienrat erstmal entschieden.. Noch was: Power-LAN per Steckdose habe ich ausprobiert; hier hat quasi jeder Raum eine eigene Verdrahtung, was die Sache etwas erschwert, war wohl mal als Hochbunker gedacht, damals als die »atomsicheren« Hobbybunker gebaut wurden ... --Gwexter (Diskussion) 15:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn der Splitter das Problem war, sollte deine Tochter, die da ja (wenn ich's richtig verstanden hab) auch dranhängt, ein ähnliches Problem gehabt haben. --Eike (Diskussion) 15:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Manchmal schon, vielleicht war's das wirklich. Vielleicht habe ich beim Ein- und Ausstöpseln auch Kontakte entstaubt ... --Gwexter (Diskussion) 15:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Entstaubt vielleicht nicht, aber Oxidschichten durchstoßen. Das hatte ich neulich bei einem Kollegen: Er hat auf Arbeit einen „eigenen“ DSL-Anschluss als der Rest der Belegschaft. Irgendwann funktionierte bei ihn das Internet nicht mehr. Das DSL-Lämpchen auf dem Telekom-DSL-Router war aus, aber das ISDN-Lämpchen an der Arcor Starterbox (Splitter, NTBA und TA in einem) leuchtete und das Telekom-Telefon funktioniert. Ich hab dann an allen Steckern gewackelt und plötzlich ging alles wieder. Typischer Fall von Oxidschicht bei nicht vergoldeten Kontakten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Hinter dem Atlantik hätten wir uns das erspart. Dort gibt es nur Modularstecker, die reinigen sich beim Einstecken. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das waren Modularstecker, aber halt nicht vergoldet. TAE-Stecker sind aber wirklich noch etwas schlimmer in dieser Hinsicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Hinter dem Atlantik hätten wir uns das erspart. Dort gibt es nur Modularstecker, die reinigen sich beim Einstecken. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Entstaubt vielleicht nicht, aber Oxidschichten durchstoßen. Das hatte ich neulich bei einem Kollegen: Er hat auf Arbeit einen „eigenen“ DSL-Anschluss als der Rest der Belegschaft. Irgendwann funktionierte bei ihn das Internet nicht mehr. Das DSL-Lämpchen auf dem Telekom-DSL-Router war aus, aber das ISDN-Lämpchen an der Arcor Starterbox (Splitter, NTBA und TA in einem) leuchtete und das Telekom-Telefon funktioniert. Ich hab dann an allen Steckern gewackelt und plötzlich ging alles wieder. Typischer Fall von Oxidschicht bei nicht vergoldeten Kontakten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Manchmal schon, vielleicht war's das wirklich. Vielleicht habe ich beim Ein- und Ausstöpseln auch Kontakte entstaubt ... --Gwexter (Diskussion) 15:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn der Splitter das Problem war, sollte deine Tochter, die da ja (wenn ich's richtig verstanden hab) auch dranhängt, ein ähnliches Problem gehabt haben. --Eike (Diskussion) 15:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im Augenblick läuft es wieder rund, nachdem ich versuchshalber den Splitter ausgetauscht habe gegen ein Teil, das mir die Telekom bei der Umschaltung (Umzug zwar im gleichen Haus, aber andere Telefonleitung) automatisch zugeschickt hat und nicht wieder zurückhaben wollte. Kann das evtl. so einfach gewesen sein? Egal, es funktioniert, egal wie. Zur Frage der Fragen, die man fragt: Man bekommt Fehler nach Fragen sicher weg, wenn man Antworten bekommt: Wer fraacht wird bzw. bleibt kluuch, und auch versuuch macht kluuch. ;o) thx rundum, ich lasse das erst mal so, beim nächsten Problem wird die Anlage komplett erneuert, hat der Familienrat erstmal entschieden.. Noch was: Power-LAN per Steckdose habe ich ausprobiert; hier hat quasi jeder Raum eine eigene Verdrahtung, was die Sache etwas erschwert, war wohl mal als Hochbunker gedacht, damals als die »atomsicheren« Hobbybunker gebaut wurden ... --Gwexter (Diskussion) 15:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
BR 1150, Breguet Atlantic
Habe diese Maschine am 17.07.2014 über Rostock fliegen sehen. War verwundert, denn: 1. Maschine eigentlich außer Dienst, 2. ohne erkennbare Kennzeichnung oder Hoheitszeichen; Lackierung mattschwarz oder sehr dunkelblau. Wer kann sagen, wie und von wem dieses Muster noch eingesetzt wird? Danke.--79.194.9.6 13:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
--79.194.9.6 13:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Beispiel Frankreich, Rest siehe Artikel Breguet Atlantic. EADS überholt seit Oktober 2013 ein paar Maschinen, vielleicht hast du einen Testflieger gesehen. Typenbezeichnung Frankreich BR 1150 “Atlantique 2” --Cronista (Diskussion) 13:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
Apropos: Zitat aus der Einleitung vom Brequet Artikel: ...ist ein Langstrecken-Seeaufklärer (Maritime Patrol Aircraft (MPA)), der multinational entwickelt wurde. Das Flugzeug wird für Patrouillenflüge sowie zur U-Jagd eingesetzt. Bei der Breguet Atlantic handelt es sich weltweit um das einzige Flugzeug, das von Anfang an ausschließlich für dieses Aufgabenspektrum gebaut wurde, während andere Seeaufklärer im Regelfall auf Basis ziviler Flugzeuge entwickelt werden. -sowie weiter: Es sollte die Nachfolge der Lockheed P2V-7 Neptune antreten. Dort lese ich dann in der Einleitung: Die Lockheed P2V (ab 1962: P-2) Neptune war das erste speziell als Seeaufklärer konstruierte Landflugzeug. Nur eins kann stimmen. Wenn sich das "einzige" nur auf die Kombination von MPA und U-Jagd bezieht, statt auf die Seefernaufklärung, plädiere ich für eine Entkettung, da das "während" hier einen falschen Eindruck hervorrufen kann. --Simius narrans 14:38, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Simius, dein Beitrag wäre besser auf der Artikeldiskussion angebracht, zu der Frage hier bringt es nichts und verschwindet in Kürze auch wieder. --Cronista (Diskussion) 14:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Zelle der Neptun stammt von dem Bomber PV2-Harpoon ab und dieser wiederum von dem Vorgänger PV1-Ventura. Es ist insoweit richtig, dass mit der Ausrüstung der PV2-Harpoon-Zelle mit Sensoren zur Seeraumüberwachung unter dem Namen Neptun, das erste landstartende Seeraumüberwachungsflugzeug geschaffen wurde. Im Gegensatz zu den früheren Seeraumüberwachungsflugzeugen auf Basis von Wasserflugzeugen. Bei der BR Atlantic wurde das Flugzeug komplett neu auf die Aufgabe ausgelegt und gebaut. Man hat zuerst die nötige Ausrüstung definiert und das Flugzeug darum gebaut. Diese Zelle samt Tragflächen und Antrieb gab es vorher (und auch nachher) nicht als ein Flugzeug für andere Zwecke. Die Aussage in dem Artikel Neptun ist etwas unsauber, in der Englischen Version steht das auch nicht so drin.--79.232.201.190 17:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die P2V wurde geplant als Ersatz für die PV-2 und war ein komplett neues/anderes Flugzeug. Die Konstruktionen hatten keine Übereinstimmungen, obwohl man natürlich immer auf den Erfahrungen der Vergangenheit aufbaute. Habe gerade mal auf die Schnelle nachgeschaut, demnach scheint die P2V tatsächlich das erste von Beginn an als Patrol Bomber, anti-submarine/anti-surface vessel patrol ausgelegte Landflugzeug gewesen zu sein. Natürlich gab es vorher schon die PBJ (B-25), PBO (Lockheed Hudson) und PB4Y (B-24) als Landflugzeuge, die für die Bekämpfung von Seezielen ausgerüstet waren. Gruß --Quezon Diskussion 19:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nach meinen Unterlagen ist die XP2V-1 als sog. Patrol-Bomber ausgelegt worden, erst die P2V-7 war ein Seeüberwachungsflugzeug und hieß dann Neptune. Dazwischen gab es eine ganze Reihe anderer Versionen P2V 2-6 mit verschiedener Ausrüstung und Einsatzzwecken.--79.232.201.190 20:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die P2V wurde geplant als Ersatz für die PV-2 und war ein komplett neues/anderes Flugzeug. Die Konstruktionen hatten keine Übereinstimmungen, obwohl man natürlich immer auf den Erfahrungen der Vergangenheit aufbaute. Habe gerade mal auf die Schnelle nachgeschaut, demnach scheint die P2V tatsächlich das erste von Beginn an als Patrol Bomber, anti-submarine/anti-surface vessel patrol ausgelegte Landflugzeug gewesen zu sein. Natürlich gab es vorher schon die PBJ (B-25), PBO (Lockheed Hudson) und PB4Y (B-24) als Landflugzeuge, die für die Bekämpfung von Seezielen ausgerüstet waren. Gruß --Quezon Diskussion 19:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Zelle der Neptun stammt von dem Bomber PV2-Harpoon ab und dieser wiederum von dem Vorgänger PV1-Ventura. Es ist insoweit richtig, dass mit der Ausrüstung der PV2-Harpoon-Zelle mit Sensoren zur Seeraumüberwachung unter dem Namen Neptun, das erste landstartende Seeraumüberwachungsflugzeug geschaffen wurde. Im Gegensatz zu den früheren Seeraumüberwachungsflugzeugen auf Basis von Wasserflugzeugen. Bei der BR Atlantic wurde das Flugzeug komplett neu auf die Aufgabe ausgelegt und gebaut. Man hat zuerst die nötige Ausrüstung definiert und das Flugzeug darum gebaut. Diese Zelle samt Tragflächen und Antrieb gab es vorher (und auch nachher) nicht als ein Flugzeug für andere Zwecke. Die Aussage in dem Artikel Neptun ist etwas unsauber, in der Englischen Version steht das auch nicht so drin.--79.232.201.190 17:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
Minigolfanlage - wie groß muss der Einzugsbereich sein, wann rentiert sich eine Anlage?
Hallo, schon vor längerer Zeit musste ich überrascht feststellen, dass es in Erfurt, also einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern, aber auch rundrum keine/kaum eine Minigolfanlage gibt. Vor ein paar Jahren gab es wohl mal eine, aber die existiert, warum auch immer, nicht mehr. Nun frage ich mich, warum das niemand macht. Vorausgesetzt es ist eine gute/schöne Anlage, reichen da 200.000 Einwohner nicht aus, um die Anlage gut betreiben zu lassen? Gibt es Kennwerte wie viele Menschen es im Einzugsbereich braucht, damit sich eine Anlage rentiert? Oder habe ich übersehen, dass es solche Anlagen meistens eher in kleineren Städten/Dörfern gibt und selten in größeren Städten? --188.103.243.195 19:49, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich wohne in einer 60000-Einwohner-Stadt, in der ich zwei Minigolfs kenne und es soll noch einen dritten geben. Ich kenne aus meiner Kindheit einen Minigolfplatz in einer 7000-Einwohner-Stadt, der sich bis heute halten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Minigolfanlagen gibt es in Hamburg, Berlin, München (mindest. 7 Einträge). Also das mit den größeren Städten kann schonmal nicht so ganz richtig sein. Gruß84.165.149.31 20:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vermutung: Minigolf wird überwiegend von Touristen gespielt – da, wo sonst nicht viel Unterhaltung geboten ist. Rainer Z ... 20:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
In Alzey (17.509 Einwohner), noch nicht gerade als Tourismushochburg bekannt, gibt es eine Minigolf-Anlage. Zählt man die 24.649 Einwohner der umliegenden Ortschaften der Verbandsgemeinde Alzey-Land hinzu, kommt man auf 42.158 mögliche Kunden. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Suche Minigolf im Telefonbuch ergibt 424 Einträge für Deutschland. Hier im Touristengebiet am Bodensee hat jedes Nest am See so einen Platz, aber vermutlich vom Tourismusverein subventioniert. Aber es ist schon so, dass das zur Unterhaltung der Gäste während der Saison dient, im Winter sind die Anlagen zu. Vereine, die da dauernd spielen gibt es nicht (mehr). Man spielt heutzutage richtiges (teures) Golf, die Dichte ist kaum noch mehr als 30 km.--79.232.201.190 21:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Minigolf-Anlage alleine rentiert kaum, da braucht es fast immer Nebeneinkünfte. Im Zusammenhang mit einem Ausflugslokal oder ähnlichem hingen schon. Es ist erst das Minigolf und ... das funktioniert. Es ist also eher die Frage was der Einzugessbereiche das UND braucht. Man schafte zwar mit den Eintritten die reinen Anlagenkosten rein zu bekommen, aber wenn du Personal/WC usw. alles nur über die Einnahme des Minigolfes bezahlen willst wird das arg problematisch. Hingegen kann eine Minigolfanlage bei einem Ausflugslokal, durchaus Umsatz-steigernd sein. Es kann schon in einem Dorf funktionieren, muss aber nicht. Es ist eben Frage ob das Gesamtpaket so viele Leute anlockt dass der Betrieb als ganzes rentiert. Der Hauptknackpunkt wird der Platzbedarf sein, wenn man da gross Miete bezahlen muss ... . Und auch das so eine Minigolfanlage eben eher in der Natur sein sollte. Die Lage des Platzes -würde ich jetzt sagen-, ist fast genau so Ausschlag geben wie die Grösse des möglichen Einzuggebietes. Und ein anderer Fehler den ich schon erlebt habe ist, dass die Anlage eben nicht nach Norm gebaut worden ist. Man hat sich somit die mögliche Stammkundschaft an Spieler, die Minigolf als Sport betreiben, schon mal ausgeschlossen. Unsere Minigolf Anlage im Dorf ist eher als Zusatz zum Gartenrestaurant, aber auch der Ausweichplatz für die Spieler die im Nachbardorf auf der Wettkampf-Minigolfanlage keinen/zuwenig Platz haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Und ihr habt's in der Schweiz ganz gut. Da sind die Bahnen aus Beton. In Deutschland sind sehr viele Bahnen aus Eternit (laut Wikipedia ist es dann gar kein Minigolf, sondern Miniaturgolf); da darf man zum Schlagen nicht auf die Bahn treten, sondern soll vom Rand her angeln und schräg schlagen - ganz scheußlich... Hummelhum (Diskussion) 00:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- @Hummelhum: das stimmt nicht so ganz - zumindest unterscheidet der Deutsche Minigolf Sport Verband zwischen den Deutschen Minigolfmeisterschaften System Beton und den Deutschen Minigolfmeisterschaften System Eternit. --37.49.102.241 00:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)@Hummelhum es wurde auch nach Minigolf gefragt. Und beim richtigen genormten Minigolf, sind die Bahnen aus Beton und dürfen betreten werden. Wer hat's erfunden? Ein Schweizer ^^ --Bobo11 (Diskussion) 00:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland ist Miniaturgolf (Faserzement) weitaus populärer als das eigentliche Minigolf, weswegen unter Minigolf meistens Miniaturgolf verstanden wird. Auch heißen die Miniturgolfanlagen oft Minigolf oder Mini-Golf o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Genau das sagte ich ja - aber Bobo11 wollte es mir nicht glauben. Obwohl ich ja gerade seine Schweiz gelobt hatte... Hummelhum (Diskussion) 17:58, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland ist Miniaturgolf (Faserzement) weitaus populärer als das eigentliche Minigolf, weswegen unter Minigolf meistens Miniaturgolf verstanden wird. Auch heißen die Miniturgolfanlagen oft Minigolf oder Mini-Golf o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
Minigolf ist wie viele Präzisionssportarten in Deutschland relativ beliebt. Die Minigolf- bzw. Miniaturgolfvereine in Deutschland schreiben daher im großen und ganzen schwarze Zahlen und die (in der Regel sehr gut gepflegten) Turnieranlagen, welche auch Nicht-Vereinsmitgliedern offen stehen, rentieren sich. Anders verhält es sich mit den Anlagen ohne Vereinsbindung. Diese meist weniger gut gepflegten Anlagen sind häufig mit Biergärten, Freizeitbädern oder Hotelkomplexen assoziiert und kommen mehr oder weniger schlecht über die Runden. Freizeitanlagen ohne eine solche Assoziation haben es am schwersten und können sich M.E. auf die Dauer gar nicht rentieren. Die Annahme, daß Mini- bzw. Miniaturgolf wg. der wachsenden Wandlung von Golf zum Breitensport mittelfristig zum Aussterben verurteilt ist, ist übrigens ein Irrglaube. Das Klientel ist einfach zu unterschiedlich. --DJ 16:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die Anlage eines Vereins muss auch nicht wirtschaftlich rentieren. Weil da wird eben unbezahlte Arbeit durch Vereinsmitglieder geleistet, die im Endeffekt dafür sorgt, dass ein Plus in der Kasse ergibt. Müsste diese Arbeit nach Tarif bezahlt werden, na ja. Dann aber bezweifle ich, dass dann deine Aussage noch zutrifft @Didi_69. Vereinsanlagen können ganz mit ganz anderen Werten bei den Kosten rechnen, als ein rein kommerzielle Anlage. Klar es ist immer hilfreich wenn du einen Mindestumsatz ausweisen kannst, und sei das jetzt in Form der Jahresbeiträgen an den Verein. --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 22. Jul. 2014 (CEST)
22. Juli 2014
Entwicklung des Human Development Indexes während einer Krise oder eines Krieges
Ich habe kürzlich mal auf die Infobox des Irak geschaut und durfte dann verblüfft feststellen, dass der Human Development Index (HDI) gestiegen ist. Wie können die Experten so rechnen? Kann während eines (Bürger)Krieges der Lebensstandard überhaupt steigen??
--112.198.77.123 00:43, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der HDI und die Gewichtung der einzelnen Aspekte werden kontrovers diskutiert und sind hoch umstritten. Wenn du z.B. in den Hintergrund stellst, dass die Menschen zu Tode gebombt werden und stattdessen betonst, dass durch Entwicklungshilfe finanzielle Mittel in die Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene des Landes fließen, was die Lebenserwartung erhöht, dann geht es denen, je mehr Leid und Krieg sie im echten Leben haben, auf dem Papier immer besser. Wenn auch noch die Bundeswehr kommt, gibt's auch noch ne Schule und nen Brunnen; ist doch alles super! Und der wie auch immer gerarteten Elite des Landes geht es eh super, siehe Kriegsgewinnler. Siehe Human_Development_Index#Die_Idee_hinter_dem_Index_und_Probleme für mehr Informationen. --88.130.118.211 01:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Man muss hier bedenken in welchem Zustnd der Irak vor dem Krieg war, dann erklaertsich das vermeintliche Paradoxen sehr schnell...antemister als 111.118.37.225 09:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im uebigen ist der akuet Buergerkrieg im Irak schon seit den spaeten 2000ern zuende. Bis zum Aufstand der ISIS gab es dort "nur" noch Terrorismus in grossem Umfang.antemister als 111.118.37.225 10:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
Datenlöschung auf Tablets
Wenn man den Tablet auf Werkeinstellung zurücksetzt (kein Backup und so), werden dann die Daten wirklich gelöscht, oder kommt man selbst nach dem Zurücksetzen immer noch an die "gelöschten" Daten ran?--112.198.77.123 00:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im Flash-Speicher werden nur die Dateizuweisungstabellen und Inhaltsverzeichnisse überschrieben, die Daten damit „unauffindbar“. Mit der richtigen Software lassen sie sich rekonstruieren und/oder wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig. Wenn du's danach als "Werkszustand" selbst weiterbenutzen willst, dann geht das - wenn du's danach verkaufen willst, dann reicht das nicht. --88.130.118.211 01:10, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist die eine zuverlässige Methode, alle Daten auf einem Tablet unwiederherstellbar zu löschen: [6] (Nichtdestruktive Methoden zur zuverlässigen Datenlöschung sind mir bei Tablets nicht bekannt) --MrBurns (Diskussion) 01:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die zuverlässige Methode ist es, nach dem regulären Löschen der Daten den gesamten freien Speicher mit Sinnlosdaten zu überschreiben. Aus der normalen Oberfläche geht das allerdings nicht, weil das OS für eigene Zwecke immer etwas Platz abzwackt, und die dort stehenden "gelöschten" Daten bleiben dann erhalten. Mit dem root-Account kriegt es jemand der Bescheid weiß allerdings hin. -- Janka (Diskussion) 02:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Kann man damit auch die gerade nicht benutzten (aber eventuell früher genutzten) Reservesektoren überschreiben? Wenn nicht, würde ich doch lieber auf die Mixer-Methode vertrauen, bei der weiß man zu 100% dass die Daten weg sind, falls das Tablet danach so ausschaut wie gegen Ende (genauer gesagt bei 1:27-1:28) von dem von mir verlinkten Video (einziger Nachteil: man kann das Tablet dann nicht weiterverkaufen und es ist auch kein gutes Geschenk mehr, ich denke, wers selber weiternutzen will, wird wahrscheinlich ohnehin nicht alle Daten löschen wollen). --MrBurns (Diskussion) 02:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den in Telefonen und Tablets verbauten MT-Devices verwaltet das OS den Flashspeicher selbst, daher gibt es auch keine reservierten Bereiche, an die man mit einem direkten Zugriff auf die Devicenode nicht herankäme. Explizite "Reservesektoren" gibt es bei Einsatz von z.B. JFFS2 ohnehin nicht, da wird einfach einmal rundherum geschrieben. Und defekte Zellen kann man auch problemlos löschen nur eben nicht mehr zuverlässig beschreiben, weil sie ihre Ladung mit der Zeit wieder in Richtung "gelöscht" verlieren. -- Janka (Diskussion) 14:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Kann man damit auch die gerade nicht benutzten (aber eventuell früher genutzten) Reservesektoren überschreiben? Wenn nicht, würde ich doch lieber auf die Mixer-Methode vertrauen, bei der weiß man zu 100% dass die Daten weg sind, falls das Tablet danach so ausschaut wie gegen Ende (genauer gesagt bei 1:27-1:28) von dem von mir verlinkten Video (einziger Nachteil: man kann das Tablet dann nicht weiterverkaufen und es ist auch kein gutes Geschenk mehr, ich denke, wers selber weiternutzen will, wird wahrscheinlich ohnehin nicht alle Daten löschen wollen). --MrBurns (Diskussion) 02:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die zuverlässige Methode ist es, nach dem regulären Löschen der Daten den gesamten freien Speicher mit Sinnlosdaten zu überschreiben. Aus der normalen Oberfläche geht das allerdings nicht, weil das OS für eigene Zwecke immer etwas Platz abzwackt, und die dort stehenden "gelöschten" Daten bleiben dann erhalten. Mit dem root-Account kriegt es jemand der Bescheid weiß allerdings hin. -- Janka (Diskussion) 02:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
- also meine Festplatten haben sone Funktion, die alles löscht... sowas könnte son flash-dings auch haben... also von ner knoppix CD booten und „hdparm --security-erase“ probieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn das Tablet einen x86-Prozessor hat oder eine austauschbare SSD, dann sollte das kein Problem sein. Dem Fragesteller geht es aber vermutlich um den internen, nicht austauschbaren Flash-Speicher. Zudem kann man auf den wenigsten Tablets Knoppix laufen lassen. Und selbst die mit Windows haben oft einen nicht-x86-kompatiblen ARM-Prozessor. Man müsste für jedes Tabletmodell ein spezielles Flashlöschprogramm schreiben und das im Emergency-Boot-Modus per USB auf das Tablet laden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
- was es heutzutage nich alles gibt... dann müsste man vllt n ARM linux nehmen... wenn das nix wird und wenn der hersteller nix hilft, dann kann es ja nichmal zum „recycling“ geben... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Meistens sind die ARM-Systeme aber im Gegensatz zu den x86-Systemen viel zu heterogen, um mit einem Linux alle Systeme abhandeln zu können. Allein im Bereich der Smartphones und Tablets gibt es dutzende Adaptionen des Linux-Derivats Android. Weitere Linuxe gibt es auf ARMen NAS-Kisten, Fritzboxen, Fernsehapparaten etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Du brauchst nicht für jedes Tablet ein eigenes Flashlöschprogramm, da auch der interne Flashspeicher durch Linux bereits genügend abstrahiert wird. -- Janka (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Flashspeicher lassen sich wie Eproms auch durch Röntgenstrahlung löschen. Ob der Speicher danach noch brauchbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Zur Anonymisierung vor dem Recycling ist Röntgenbestrahlung wahrscheinlich eine Möglichkeit. Nur haben die wenigsten Leute eine passende Röntgen- oder Gammastrahlungsquelle zur Verfügung. Siehe en:Flash memory#X-ray_effects. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn man schon soweit ist, kann man auch die Flash-Chips gezielt erhitzen, dabei wird das Silizium leitfähig und die Zellen verlieren ihre Ladung. Vorher aber Akku rausnehmen und die Entladung der Pufferkondensatoren abwarten, damit es keine Kurzschlüsse gibt. -- Janka (Diskussion) 11:38, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wie stark muss mans erhitzen? Und schmilzt dann nicht auch das ganze Plastik vom Tabletgehäuse, den PCBs, etc. (vor allem, wenn mans nicht aufschraubt und die Chips gezielt erhitzt, sondern einfach das ganze Tablet erhitzt)? Ich würde da wohl eher die Mixermethode bevorzugen (oder wenn man keinen Mixer hat tuts wohl auch ein Hammer, wenn man damit gründlich genug bearbeitet), Plastik kann wenn mans zu stark erhitzt leicht giftige Dämpfe freisetzen... --MrBurns (Diskussion) 21:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn man schon soweit ist, kann man auch die Flash-Chips gezielt erhitzen, dabei wird das Silizium leitfähig und die Zellen verlieren ihre Ladung. Vorher aber Akku rausnehmen und die Entladung der Pufferkondensatoren abwarten, damit es keine Kurzschlüsse gibt. -- Janka (Diskussion) 11:38, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Flashspeicher lassen sich wie Eproms auch durch Röntgenstrahlung löschen. Ob der Speicher danach noch brauchbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Zur Anonymisierung vor dem Recycling ist Röntgenbestrahlung wahrscheinlich eine Möglichkeit. Nur haben die wenigsten Leute eine passende Röntgen- oder Gammastrahlungsquelle zur Verfügung. Siehe en:Flash memory#X-ray_effects. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Du brauchst nicht für jedes Tablet ein eigenes Flashlöschprogramm, da auch der interne Flashspeicher durch Linux bereits genügend abstrahiert wird. -- Janka (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Meistens sind die ARM-Systeme aber im Gegensatz zu den x86-Systemen viel zu heterogen, um mit einem Linux alle Systeme abhandeln zu können. Allein im Bereich der Smartphones und Tablets gibt es dutzende Adaptionen des Linux-Derivats Android. Weitere Linuxe gibt es auf ARMen NAS-Kisten, Fritzboxen, Fernsehapparaten etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 22. Jul. 2014 (CEST)
- was es heutzutage nich alles gibt... dann müsste man vllt n ARM linux nehmen... wenn das nix wird und wenn der hersteller nix hilft, dann kann es ja nichmal zum „recycling“ geben... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
Es ist verständlich, dass die Erstellung eines Wörterbuches Zeit braucht, aber wie können die Ersteller "berechnen", dass die mit dem Idiotikon etwa 2022 fertig werden können? Beim Historischen Wörterbuch der Philosophie haben die sich mit der Fertigstellung um 25 Jahre verschätzt. --112.198.77.123 01:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Meinst du das ernst? Wie man schätzt, wie lange man noch für die verbleibenden Artikel hat, dürfte klar sein, insbesondere, wenn das Werk schon so weit fortgeschritten ist (rollierende Planung). An welchen Stellen man sich verschätzen kann, kann man auch vorhersagen („known unknowns“), und dass es am Ende doch länger geht („unknown unknowns“), ist eine alte Weisheit. --= (Diskussion) 02:41, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das Ding ist halt, die machen seit 1881 an dem Werk herum, und da fragt man sich, wie die nach all den Jahren eine einigermaßen zuverlässige Prognose in Bezug auf Fertigstellung machen können. Der Faktor unknown unknowns sollte auch mit berücksichtigt werden. --112.198.82.193 04:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Was das „Herummachen“ angeht: Nun, zu Beginn war noch sehr viel weniger Quellenmaterial vorhanden, und als das Idiotikon angefangen wurde, steckte die Sprachwissenschaft noch in den Kinderschuhen. Mit Chefredaktor Albert Bachmann (Philologe) wurde wenig vor 1900 ein völlig neues Konzept erarbeitet und das Idiotikon auf die damals moderne Lexikographie umgestellt – was die Qualität des Werks stark verbessert, das Tempo des Erscheinens aber auch stark verlangsamt hat. Die Bände ab 3⅔ lassen sich qualitativ mit denjenigen bis 3⅔ nicht vergleichen. Seither hat das Quellenmaterial enorm zugenommen (bis heute übrigens, sogenanntes offenes Korpus), und die Bedeutungsgeschichte wird seither viel breiter und tiefer dargestellt. Heute nimmt auch die Öffentlichkeitsarbeit breiten Raum ein, denn visibility, wie das neudeutsch heisst, wird sogar von den Geldgebern gern gesehen – obwohl sie dann länger zahlen müssen, aber der Bekannheitsgrad des Werk strahlt eben auch auf die Akademie zurück. Zum Zeihorizont: Die Berechnung der Zeit, die man für Band XVII braucht, basiert auf der Erarbeitungszeit für die Bände XV und XVI sowie auf der Gesamtheit des schon vorsortierten Materials. So gesehen, sollte 2022 nicht völlig daneben liegen. LG --Freigut (Diskussion) 18:21, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das Ding ist halt, die machen seit 1881 an dem Werk herum, und da fragt man sich, wie die nach all den Jahren eine einigermaßen zuverlässige Prognose in Bezug auf Fertigstellung machen können. Der Faktor unknown unknowns sollte auch mit berücksichtigt werden. --112.198.82.193 04:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
Fingernägel
warum sollen die Fingernägel nur Freitags geschnitten werden ?
- Weil es sich Johanna Paungger Poppe und Thomas Poppe so
wollenausgedacht haben. Mondmagie mit digitaler Alliteration? Im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn? GEEZER… nil nisi bene 07:39, 22. Jul. 2014 (CEST)- Gilted das auch für Abkauen?--87.162.240.71 10:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ersetze "wollen" durch "anraten" oder "vorschlagen" oder so... Und wir ham früher TM "gilded" gesacht. Gr., redNoise (Diskussion) 10:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Und was ist, wenn der Fingernagel „unfreitags“ abbricht? Gildet das auch? --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Aus dem Wiktionär:"Das ist unfair, das gilt nicht! (kindersprachlich oft: „das gildet nicht“; oder auch: "das giltet nicht")" Aha. Gr., redNoise (Diskussion) 11:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Und was ist, wenn der Fingernagel „unfreitags“ abbricht? Gildet das auch? --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ersetze "wollen" durch "anraten" oder "vorschlagen" oder so... Und wir ham früher TM "gilded" gesacht. Gr., redNoise (Diskussion) 10:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Gilted das auch für Abkauen?--87.162.240.71 10:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Damit sie gut aussehen, wenn man am Wochenende ausgeht! --Eike (Diskussion) 11:38, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das hindert einen nicht daran, sie auch an anderen Tagen zu schneiden. --mfb (Diskussion) 11:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Man (frau) will nicht mittelmäßig, sondern perfekt vorbereitet sein! Jeder andere Tag ist zu früh! (Und öfter Schneiden scheitert an der Länge.) --Eike (Diskussion) 11:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Glasfeile aus dem DM ftw! -- 32X 12:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Es ging ausdrücklich um Schneiden! Banause! --Eike (Diskussion) 12:55, 22. Jul. 2014 (CEST) PS: ;o)
- Zitat Feile: Feilen sind mehrschneidige, spanende Werkzeuge zum Abtragen von Werkstoffen durch das Bearbeitungsverfahren Feilen. (Umfettung von mir)--Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Bin ich die Einzige, die hier beim 1. Überfliegen "spannende" gelesen hat? *smwvl* Feile not found. 217.255.148.161 07:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Solange man mit der Schneide spant und nicht schneidet... :o)
- Aber zurück zum Ernst des Lebens: Ich habe keine Ahnung, warum die IP sowas denkt, und sie wird's uns wohl auch nicht mehr verraten.
- --Eike (Diskussion) 13:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das erinnert mich an die alte jüdische Geschichte von dem Rabbi, den ein Schüler fragte: „Sag, Rebbe, im Talmud steht, dass man vor dem Bad die Nägel schneiden soll. Ich sehe aber, dass du sie immer erst nach dem Bad schneidest. Kannst du mir den Grund nennen?“ Und der Rebbe antwortet: „Das, mein Sohn, ist ein großes Geheimnis, das ich dir nur verraten kann, wenn du eine ganze Woche lang fastest und betest.“ Nach einer Woche kommt der Schüler und sagt: „Rebbe, ich habe die ganze Woche gefastet und gebetet. Offenbarst du mir jetzt das Geheimnis?“ Und der Rebbe antwortet: „Weil sie dann weicher sind.“ --Jossi (Diskussion) 13:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Nach dem Bad ist vor dem Bad. Oder so ähnlich. 217.255.148.161 07:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das erinnert mich an die alte jüdische Geschichte von dem Rabbi, den ein Schüler fragte: „Sag, Rebbe, im Talmud steht, dass man vor dem Bad die Nägel schneiden soll. Ich sehe aber, dass du sie immer erst nach dem Bad schneidest. Kannst du mir den Grund nennen?“ Und der Rebbe antwortet: „Das, mein Sohn, ist ein großes Geheimnis, das ich dir nur verraten kann, wenn du eine ganze Woche lang fastest und betest.“ Nach einer Woche kommt der Schüler und sagt: „Rebbe, ich habe die ganze Woche gefastet und gebetet. Offenbarst du mir jetzt das Geheimnis?“ Und der Rebbe antwortet: „Weil sie dann weicher sind.“ --Jossi (Diskussion) 13:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Zitat Feile: Feilen sind mehrschneidige, spanende Werkzeuge zum Abtragen von Werkstoffen durch das Bearbeitungsverfahren Feilen. (Umfettung von mir)--Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Es ging ausdrücklich um Schneiden! Banause! --Eike (Diskussion) 12:55, 22. Jul. 2014 (CEST) PS: ;o)
- Glasfeile aus dem DM ftw! -- 32X 12:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Man (frau) will nicht mittelmäßig, sondern perfekt vorbereitet sein! Jeder andere Tag ist zu früh! (Und öfter Schneiden scheitert an der Länge.) --Eike (Diskussion) 11:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das hindert einen nicht daran, sie auch an anderen Tagen zu schneiden. --mfb (Diskussion) 11:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
„Rebbe Weiss gilt als der klügste und weiseste der Rabbiner. Eines Tages kommt Shlomo zu ihm und klagt über das Verhalten von Schwarz, mit dem er Geschäfte gemacht hat. Nach einen halbstündigen Vortrag schweigt er endlich und lässt Weiss nachdenken. Der denkt, und denkt, und denkt und sagt dann schließlich:"Jo, du hast Recht!"
Natürlich hat jemand Schwarz zugetragen, dass Shlomo beim Rebbe war. Also beeilt er sich auch, zum Rebbe zu gehen und seine Sicht darzustellen. Auch er redet wie ein Wasserfall für eine halbe Stunde. Dann lässt er dem Rebbe Zeit, um seine Position neu zu überlegen. Der Rebbe denkt, und denkt und denkt und sagt dann schließlich:"Jo, du hast Recht!"
Kaum ist der Schwarz zur Tür heraus kommt Weiss' Frau zu ihm und sagt:"Das war genau das Gegenteil von dem was Shlomo erzählt hat. Du kannst doch nicht beiden sagen, dass sie Recht haben!"
Der Rebbe schaut ihr tief in die Augen und sagt:"Jo, du hast Recht!"“
Yotwen (Diskussion) 09:12, 23. Jul. 2014 (CEST)
Werke von Jugendlichen & elterliche Zustimmung
Ab welchem Alter dürfen Jugendliche eigene Werke veröffentlichen bzw. dürfen sie veröffentlicht werden ohne Zustimmung der Eltern? Die Frage bezieht sich konkret auf schriftliche Texte und Fotos & österreichisches Recht, aber auch jede allgemeinere Antwort ist willkommen. --KnightMove (Diskussion) 08:59, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht mal bei den Urheberrechtsfragen nachfragen (obwohl die sich manchmal auch selber untereinander nicht einig sind...) GEEZER… nil nisi bene 10:26, 22. Jul. 2014 (CEST)
Krankenkasse rückt Bescheinigung nicht raus
Ich möchte eine Anwartschaft in einer privaten Krankenkasse machen. Dazu benötige ich von meiner gesetzlichen eine Bescheinigung nach Paragraph 5, zu der Herausgabe sind sie verpflichtet.
Ich habe da nun schon mehrmals (Barmer) angerufen und lande immer bei einem Servicetelefon. Dort sagt man mir dann immer "kein Problem, schicken wir ihnen zu".
Dann schicken sie es mir aber nicht oder eine falsche, nicht nach dem paragraph 5.
Wie würdet ihr nun vorgehen?
--94.220.218.9 10:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Persönlich in einer Barmer-Geschäftsstelle vorbeischauen. --Buchling (Diskussion) 10:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
- +1, hingehen und das in der Geschäftstelle klären. Da hat man mehr Möglichkeiten und kann dann sofort auch reagieren. Wenn sie es immer noch nicht machen wollen, solltest du einen Anwalt um Rat bitten. --
Funkruf WP:CVU 13:01, 22. Jul. 2014 (CEST)
- +1, hingehen und das in der Geschäftstelle klären. Da hat man mehr Möglichkeiten und kann dann sofort auch reagieren. Wenn sie es immer noch nicht machen wollen, solltest du einen Anwalt um Rat bitten. --
- Brief mit Frist aufsetzen, Brief unter Zeugen eintüten, per Einschreiben und Rückschein verschicken. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Sagst du bei der Krankenkasse auch einfach §5? Ohne weitere Infos kann es schwerfallen die "richtige" Bescheinigung auszustellen. In §5 SGB V geht es um Pflichtmitgliedschaft. Du bekommst vermutlich eine ganz normale Mitgliedsbescheinigung. Wenn du etwas anderes brauchts, müsstest du vieleicht etwas genauer sagen was du benötigst. Steht auf den Bescheinigungen, dass du gemäß §5 SGB V und damit pflichtversichert bist? Das sollte der PKV nämlich reichen. VG an-d (Diskussion) 15:56, 22. Jul. 2014 (CEST)
Was sind die literarischen Werke mit den längsten Publikationszeiten von Beginn bis Abschluss eines Werkes?
Welches sind Werke, die sehr lange publiziert werden? Damit meine ich geplante Werke, bei denen die Struktur und Thematik früh im Schaffensprozess bekannt war. Vielleicht ist publizieren auch das falsche Wort. Meine Frage ist angeregt duch eine Frage weiter oben zum Schweizerisches Idiotikon, mit dem 1881 begonnen wurde und das 2022 fertig werden soll. Solche Werke meine ich. Die Bibel fällt wohl raus, da es sich ja nicht um ein geplantes Werk mit geplantem Umfang handelt (=141 Jahre). Ich meine auch nicht Werke mit besonders vielen Auflagen. Bin gespannt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:17, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Spontan fällt mir auch noch ein: Systemtheorie (Luhmann): „Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine.“
- Ein paar entspannte Franzosen (La rédaction du Dictionnaire de l’Académie française se caractérise par son extrême lenteur.) und knapp 400 Jahre: "Die erste Auflage des 1637 begonnenen Dictionnaire de l’Académie erschien ab 1694; weitere folgten 1718, 1740, 1762, 1798, 1835, 1878, 1932–35 und 1992. Die neunte Ausgabe ist in Vorbereitung." Scherzhaft auch der Berliner Flughafen der Lexika genannt... Es ist überliefert, dass Autoren die den Buchstaben "F" bearbeiteten, Zweifel hatten, den Anfang von "G" noch zu erleben. GEEZER… nil nisi bene 10:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland: Thesaurus Linguae Latinae. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Allein die Entscheidung der Schreibweise des Titels ist immer noch nicht abgeschlossen (gross-klein-gross, gross-gross-gross, lateinisches U (V). Auch bei uns ... Schwierig..! GEEZER… nil nisi bene 10:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Acta Sanctorum: Erster Band 1643, letzter Band 1940. --132.230.1.28 10:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich möchte dir nur in einer Sache widersprechen. Die Bibel ist ein geplantes Werk und wurde auf dem Erstes Konzil von Nicäa zusammengestellt. Damals wurden apokryphe wie das Judasevangelium und andere Schriften bewusst herausgenommen, so dass das, was du als Bibel kennengelernt hast eine recht kurze Entstehungsgeschichte hat. Du dürftest mehr Erfolg bei großen Enzykopädien oder Wörterbüchern haben, also beispielsweise die Grimmschen Wörterbücher, die Enzyclopedia Britannica usw. Yotwen (Diskussion) 12:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland: Thesaurus Linguae Latinae. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ein paar entspannte Franzosen (La rédaction du Dictionnaire de l’Académie française se caractérise par son extrême lenteur.) und knapp 400 Jahre: "Die erste Auflage des 1637 begonnenen Dictionnaire de l’Académie erschien ab 1694; weitere folgten 1718, 1740, 1762, 1798, 1835, 1878, 1932–35 und 1992. Die neunte Ausgabe ist in Vorbereitung." Scherzhaft auch der Berliner Flughafen der Lexika genannt... Es ist überliefert, dass Autoren die den Buchstaben "F" bearbeiteten, Zweifel hatten, den Anfang von "G" noch zu erleben. GEEZER… nil nisi bene 10:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht (noch) kein Rekord, aber bemerkenswert: The Art of Computer Programming --Eike (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
Wikipedia dürfte auch noch ein paar Wochen bis zur Fertigstellung benötigen. --Gruenschuh (Diskussion) 12:59, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Leonard Euler#Opera Omnia seit 1911 ist auch gut dabei. Da wir gerade dabei sind: Kann jemand auf Wikidata Euler-Kommission und en:Euler Committee of the Swiss Academy of Sciences vereinigen? @GG: Das Dictionnaire sind aber 9 Auflagen, das zählt nicht (oder nur als 400 / 9 Jahre). --132.230.1.28 13:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
Handhabe gegen Nachbar mit Quadrocopter
Mein Nachbar hat am Samstag einen DJI Phantom Quadrocopter (so eine wie es bei Conrad gibt) über seinem Grundstück aufsteigen lassen. Das Gerät hat eine Kameraaufhängung und war mit einer kleinen Kamera bestückt. Er fliegt (im Augenblick) auf seinem Grundstück, wofür er keine Aufstiegserlaubnis braucht. Die Fenster meiner Dachgeschoßwohnung liegen vielleicht 8-10 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt, so das er gut reinschauen kann. Das was er da macht, geht ja nun deutlich über die Panoramafreiheit hinaus, weshalb er die Fotos zwar nicht kommerziell nutzen darf, aber gegen die Aufnahme selber kann man erstmal nichts machen. Ich fühle mich unwohl wenn ständig so ein fliegendes Auge durch die Fenster meiner Wohnung schauen kann. Ich hab schon an einen Störsender, ein Knödel-Katapult, Luftgewehr, Wassergewehr oder ähnliches gedacht. Zuerst will ich mich mal in einem netten Gespräch an ihn wenden, aber gibt es irgendetwas darüber hinaus, womit sich ein unbescholtener Bürger gegen solche Paparazzo wehren kann? -- sk (Diskussion) 10:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Sprich mit seinem Vater... GEEZER… nil nisi bene 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der Vater ist der Pilot! -- sk (Diskussion) 10:43, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Mit Panoramafreiheit hat das rein gar nichts zu tun aber mit § 201a StGB. --Pölkky 10:41, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das heisst ja: Solange er die Bilder anderen nicht zugänglich macht, kann er seinen Spass haben. Macht er aber einen Live-Stream ins Web, ... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Eben nicht, deshalb wurde ja dieser Paragraph 2004 geschaffen --Pölkky 10:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Woher soll man wissen, ob die mitgeführte Kamera auch funktioniert? Nur wenn du belegen kannst, dass da was ist, hast du eine Handhabe. GEEZER… nil nisi bene 10:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vorhänge sind eine prima Alternative. --Φ (Diskussion) 10:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Auch eine nicht funktionierende Kamera belästigt. Die Polizei ist in diesem Punkt mittlerweile auch gut sensibilisiert. --Pölkky 11:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vorhänge sind eine prima Alternative. --Φ (Diskussion) 10:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Woher soll man wissen, ob die mitgeführte Kamera auch funktioniert? Nur wenn du belegen kannst, dass da was ist, hast du eine Handhabe. GEEZER… nil nisi bene 10:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Eben nicht, deshalb wurde ja dieser Paragraph 2004 geschaffen --Pölkky 10:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das heisst ja: Solange er die Bilder anderen nicht zugänglich macht, kann er seinen Spass haben. Macht er aber einen Live-Stream ins Web, ... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen - Schon das Aufnehmen ist strafbar. Erst mit dem Nachbarn und dann ggf. mit der Polizei reden. --141.15.33.1 10:58, 22. Jul. 2014 (CEST)
- hab ich doch oben schon verlinkt. --Pölkky 11:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
- sorry, hab ich übersehen --141.15.33.1 11:22, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich werd den Piloten mal zum lesen des Artikels animieren. Danke Euch. --sk (Diskussion) 11:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In dem Zusammenhang vielleicht noch interessant: Recht am Bild der eigenen Sache, denn 201a beinhaltet nur Persönlichkeitsrecht. Das menschenleere Grundstück kann er fotografieren und filmen, so viel er möchte. --Pölkky 14:03, 22. Jul. 2014 (CEST)
mangels weiterer details ist das ganze etwas viel kaffeesudlesen. ich bezweifle, dass der geschilderte sachverhalt ohne wenn und aber tatbestandsmäßig für den verlinkten § 201a StGB ist. wenn er etwa panoramaaufnahmen von seinem grundstück inklusive deinem angrenzenden macht, wird er mit den paar pixel bildausschnitt kaum von personen in deinen dachräumen nennenswert relevante aufnahmen machen können, wegen denen er sich strafbar machen würde. was anderes ist es natürlich, wenn er gezielt rauffliegt, um einsicht in die fenster zu bekommen und dort dann gezielt hinzoomt. jetzt aber mal abseits des ganzen strafrecht-gedöns: ich würde zuerst mal versuchen herauszufinden, ob er zweiteres tatsächlich vor hat (wohl eher unwahrscheinlich, aber vielleicht denkbar) und wenn du dazu keine anhaltspunkte findest, ihm seinen neuen spaß einfach 2-3 tage gönnen, weil er wohl in der regel über das ausprobieren hinaus schnell genug haben wird, mit der x-ten aufnahme seines hauses, etc. wenn das weitergeht würde ich ihn ansprechen. lg, --kulacFragen? 15:09, 23. Jul. 2014 (CEST)
Programm gesucht
Ich suche ein kleines, feines Programm, um IPTC-Daten eines Berges von Bildern einzutragen. Zum Beispiel den Fotografen von Bildern eines ganzen Ordners, also im Batch-Modus. QuickImageComment-4.17 funktioniert nicht, bricht mit Fehlermeldung ab.-91.38.170.8 12:07, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht sehr vertrauenswürdig. Das dort hochgelobte PhotoME soll von Stand 2014 sein, auf der Webseite gibt es aber nur eine Beta von 2009 mit dem Vermerk Das Schreiben von IPTC-Daten ist in dieser Version deaktiviert. --Tommes ✉ 12:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
- XnView Yotwen (Diskussion) 12:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, kein Ändern der IPTC-Daten in XNView, nur löschen. In XNViewMP ist es aber möglich... --91.38.170.8 14:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Meine erste Anlaufstelle wäre ExifTool (die "Artikel" Exiftool und en:ExifTool sind aber nicht sehr hilfreich). --Eike (Diskussion) 12:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das läuft gerade bei mir und ich suche vergeblich die Möglichkeit, nicht vorhandene IPTC-Daten einzutragen. Statt ausfüllbarer Felder steht dort nur "no data". --Tommes ✉ 13:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ergänzung: Und wenn der Autor/Fotograf mal (durch ein anderes Programm) eingetragen wurde, läßt sich der Eintrag nicht editieren. --Tommes ✉ 13:32, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Zu einer ExifTool-GUI kann ich leider gar nichts sagen, ich hab nur das Kommandozeilenprogramm verwendet. --Eike (Diskussion) 13:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Danke, aber wir werfen nicht mehr mit Steinen nach Mammuts. --91.38.170.8 14:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Mir ist wichtig, dass ich Fleisch habe, nicht, wie's erlegt wurde. Und für einen "Berg von Daten" sind Kommandozeilenprogramme prädestiniert. --Eike (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Dann hilf mir doch mit der passenden K-Zeile, alle Dateien des <Input-Ordners> das IPTC-Feld <Fotograf> mit dem String <Name> zu versehen und nach <Output-Order> auszugeben. --Tommes ✉ 15:15, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Würd ich gerne, aber ich hab kein Windows und in bin auch in Batch-Programmierung nicht fit. Da könnte bestimmt noch jemand einspringen, aber hast du den Vorschlag Digikam schon probiert?--Eike (Diskussion) 15:54, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Was hier Batch-Programmierung? einfach 75 Schalter aneinanderreihen und sich nicht vertun, sonst gibt es böses Erwachen nach der Ausgabe. ;)
- Im Moment probiere ich mit XNViewMP. Es gibt den "Fotograf/Ersteller" im Abschnitt "Bildrechte" und den "Verfasser" im Abschnitt "Objektbeschreibung". Letzterer bezieht sich wohl aber auf den, der die IPTC-Daten ergänzt. --91.38.170.8 16:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
- @Roter Frosch: Es ist noch viel einfacher, als ich dachte. Exiftool hat die Berge-von-Bildern-Verarbeitung eingebaut.
- "exiftool(-k).exe" -iptc:by-line=Icke c:\meine\bilder\
- Etwas weniger als 75 Schalter, legt automatisch Kopien an (damit es kein böses Erwachen gibt) und klappt dann auch für die Tags, die der Windows Explorer nicht unterstützt.
- --Eike (Diskussion) 08:18, 23. Jul. 2014 (CEST)
- @Eike:: Wusst' ich doch, daß Dich das nicht losläßt. ;) Danke! --Tommes ✉ 10:13, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Würd ich gerne, aber ich hab kein Windows und in bin auch in Batch-Programmierung nicht fit. Da könnte bestimmt noch jemand einspringen, aber hast du den Vorschlag Digikam schon probiert?--Eike (Diskussion) 15:54, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Dann hilf mir doch mit der passenden K-Zeile, alle Dateien des <Input-Ordners> das IPTC-Feld <Fotograf> mit dem String <Name> zu versehen und nach <Output-Order> auszugeben. --Tommes ✉ 15:15, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Mir ist wichtig, dass ich Fleisch habe, nicht, wie's erlegt wurde. Und für einen "Berg von Daten" sind Kommandozeilenprogramme prädestiniert. --Eike (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Danke, aber wir werfen nicht mehr mit Steinen nach Mammuts. --91.38.170.8 14:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Zu einer ExifTool-GUI kann ich leider gar nichts sagen, ich hab nur das Kommandozeilenprogramm verwendet. --Eike (Diskussion) 13:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
Digikam kann das, ist auch fein, aber vielleicht nicht klein. Hab damit meine gesamte Fotosammlung mit IPTC-Daten versehen. -- sk (Diskussion) 13:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für alle Tipps.
- Insgesamt hatte mir so etwas wie MP3Tag für MP3-Dateien vorgeschwebt. Schade, daß EXIFToolGUI das nicht kann. Oder ich nicht herausfinde. --91.38.170.8 16:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe eine Lösung, allerdings ist die nicht wirklich toll:
- mit IrfanView die gewünschten IPCT-Daten setzen (Image/Information/IPTC-Info)
- in ExifToolGUI alle Zieldateien auswählen und dann über "Copy metadata from single file" nur die IPTC-Daten aus der mit IrfanView barbeiteten Quelldatei kopieren.
- --Magnus | Diskussion 17:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Erstens ist es einfacher und zweitens als man denkt: Im Windows Explorer Dateien auswählen und in der Statusleiste die Attribute anzeigen lassen. Dann darin entsprechen ändern und speichern. Fertig. --Tommes ✉ 17:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe eine Lösung, allerdings ist die nicht wirklich toll:
Firefox
Warum sagt mir Firefox 30 über die Hilfe, es wäre aktuell, wo doch heute Version 31 veröffentlicht wurde? --Tommes ✉ 13:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Noch nicht zum Ausrollen freigegeben (Beta) oder Fehler im Mirror bzw. Verzögerung, um Server nicht zu überlasten. Sonst, DNS-Manipulation Deiner Infrastruktur. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Weder, noch, schon gar nicht. --Tommes ✉ 15:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der 22. Juli ist auf wiki.mozilla.org/RapidRelease/Calendar unter "Future branch dates" für die allgemeine Freigabe von Firefox 31 angegeben, und der Downloadlink auf mozilla.org führt derzeit noch zu Firefox 30. Ich würde mich also der ersten Vermutung anschliessen. --YMS (Diskussion) 16:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt Version 31, heruntergeladen und laufend, kein Beta. --Tommes ✉ 17:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Kann Tommes' Aussage bestätigen, habe gerade Version 31 über die interne Update-Funktion ausgeliefert bekommen. XenonX3 – (☎) 17:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich nun auch, und jetzt gibt es auch die Version 31 zum Download auf mozilla.org. Zum Zeitpunkt der Frage galt eben eine der ersten Vermutungen von Roter Frosch. --YMS (Diskussion) 18:10, 22. Jul. 2014 (CEST) Korrektur: Äh, von Hans Haase... (es gibt nichts Verwirrenderes als Signaturen, die nicht dem Benutzernamen entsprechen). --YMS (Diskussion) 18:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Einfacher Grund: Zuerst bekommen nur ca. 25 % der Nutzer das Update, der Rest folgt mit etwas Verzögerung. --84.175.91.143 20:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich nun auch, und jetzt gibt es auch die Version 31 zum Download auf mozilla.org. Zum Zeitpunkt der Frage galt eben eine der ersten Vermutungen von Roter Frosch. --YMS (Diskussion) 18:10, 22. Jul. 2014 (CEST) Korrektur: Äh, von Hans Haase... (es gibt nichts Verwirrenderes als Signaturen, die nicht dem Benutzernamen entsprechen). --YMS (Diskussion) 18:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Kann Tommes' Aussage bestätigen, habe gerade Version 31 über die interne Update-Funktion ausgeliefert bekommen. XenonX3 – (☎) 17:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt Version 31, heruntergeladen und laufend, kein Beta. --Tommes ✉ 17:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der 22. Juli ist auf wiki.mozilla.org/RapidRelease/Calendar unter "Future branch dates" für die allgemeine Freigabe von Firefox 31 angegeben, und der Downloadlink auf mozilla.org führt derzeit noch zu Firefox 30. Ich würde mich also der ersten Vermutung anschliessen. --YMS (Diskussion) 16:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Weder, noch, schon gar nicht. --Tommes ✉ 15:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
Rot-Grün-Sehschwäche - Farbe der gesichteten Wikipediaseiten (Interne Links) unkompliziert ändern
Hallo! Ich habe eine Rot-Grün-Sehschwäche und tue mir schwer, die Farben der Wikipedia-Schrift im Artikel bei den bereits gesichteten Wikipediaseiten (Interne Links) gegenüber den unbesichtigten zu unterscheiden. Kennt hier zufällig jemand eine einfach Einstellungsmöglichkeit dafür, damit diese besuchten Wikipedialinks z. B. schwarz, dunkelorange oder mit anderen Grafikelementen erscheinen? --GT1976 (Diskussion) 13:36, 22. Jul. 2014 (CEST)
Hinweis: Dies ist eine Frage für WP:FZW
- Da habe ich Hardware-seitig etwas: Die Leitung „Grün“ des VGA-Monitors unterbrechen oder mit „Rot“ kurzschließen, dann kann ich Dir nachempfinden. Per Software geht das auch:
- In den Einstellungen (wenn Du in der WP angemeldet bist), wähle unter „Aussehen“ das Shema „Cologne Blue“, wenn Diese Ansicht Deinen Wünschen entspricht.
- oder
- Unter den „Helferlein“, ebenfalls in den Einstellungen, den Haken, „Rot-Grün-Sehschwäche-Helferlein“ setzen, speichern und fertig.
- Sollte das nicht helfen, wäre zu überlegen, ob eine individuelle CSS (siehe oberer Punkt) das Problem beseitigen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo! Danke für die Antwort! Ich habe dieses Helferlein schon vor einiger Zeit angehakt, hatte es aber vorhin nicht mehr gefunden, ich habe es unter "Aussehen" gesucht. Bei den "Besuchten Seiten" hilft das aber nicht. Beim Design bin ich grundsätzlich weniger wählerisch, mit Cologne Blue kann ich mich aber nicht anfreunden. Ein individuelle CSS wäre vielleicht interessant, dazu fehlen mir aber die Grundlagen. Ich wüsste nicht, wo ich da ansetzen sollte. Nochmals besten Dank, ich stelle die Frage nun nochmals bei WP:FZW. --GT1976 (Diskussion) 16:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Bei Firefox kann man sich die Farben unter Einstellungen-Inhalt-Farben sebst aussuchen. --Optimum (Diskussion) 17:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo! Danke für die Antwort! Ich habe dieses Helferlein schon vor einiger Zeit angehakt, hatte es aber vorhin nicht mehr gefunden, ich habe es unter "Aussehen" gesucht. Bei den "Besuchten Seiten" hilft das aber nicht. Beim Design bin ich grundsätzlich weniger wählerisch, mit Cologne Blue kann ich mich aber nicht anfreunden. Ein individuelle CSS wäre vielleicht interessant, dazu fehlen mir aber die Grundlagen. Ich wüsste nicht, wo ich da ansetzen sollte. Nochmals besten Dank, ich stelle die Frage nun nochmals bei WP:FZW. --GT1976 (Diskussion) 16:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ist der Versuch eines Betrugs schon strafbar?
Hallo, ich habe mal eine rechtliche Frage:
Ich habe in Ebay Kleinanzeigen eine Suchanfrage (für Eintrittskarten für eine Veranstaltung die Ende September beginnt und bis Mitte Oktober geht) gestellt. Kurz darauf hat sich jemand gemeldet mit "E-Mail" was bedeutete dass ich ihr/ihm meine Emailadresse schreiben soll. Habe ich gemacht. Dann hat sich das Gespräch wie folgt ergeben:
Die andere: hallo, was wollen sie zahlen?
Ich: Kommt drauf an, wieviel Einlassbaender und ob mit verzehrmarken. Und ob mit sitzplatz. Was haben sie anzubieten? MfG
Die andere: sind 4 Einlassbaender mit verzehrmarken
Ich: Welcher samstag?
Die andere: 09.08.2014
Ich: Ok, das klingt gut. Ich wuerde insgesamt 180euro zahlen. Passt das?
Die andere: ja, dann uberweisen sie 180 eruo,meine Bankverbindung ist:Name: ... IBAN: (blubb)
Ich: ich würde aber gerne abholen. ist das möglich?
Die andere: ich wohne in Rostock
Ich: So ein Pech. Dann halt per Nachnahme...
Die andere: machen wir mit 50% anzhalung
Sie hat sich zwar in Ebay Kleinanzeigen nachgeschaut wo ich wohne und dass Rostock ca 900km entfernt ist, aber sie hat sich nicht mal erkundigt, wann die Veranstaltung überhaupt ist. Das ist definitv betrügerisch. Aber ist das auch strafbar?
Da ich die Emailadresse und die Kontoinfo habe, ist meine Frage ob ich sowas zur Anzeige bringen sollte?
Viele Grüße--Tronkenburger (Diskussion) 13:37, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Betrug (Deutschland)#Versuch des Betruges ist strafbar - aber ich sehe da keinen Beweis. --Eike (Diskussion) 13:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ist das eine gültige IBAN? Die sollte imo 22-Stellig sein. Kannst mal danach googlen. Mal sehen, ob es „aufschlussreiche“ Beträge im WWW gibt :-D --Hans Haase (有问题吗) 14:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Deutsche IBANs sind 22-stellig, das ist eine italienische. Das ganze ist natürlich "fishy", wenn die Veranstaltung erst im September beginnt, die Karten aber für den August sind. Oder ist das ein Vertipper? --Magnus | Diskussion 14:12, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, wohl kein Tippfehler, da die Samstage während der Veranstaltung 27.09. 04.10. und 11.10. sind. Schade dass man da nichts tun kann. Gibt genug, die bei sowas reinfallen...--Tronkenburger (Diskussion) 14:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- BK Es dürfte jedem Durchschnittsbürger bekannt sein, dass bei solchen Internetgeschäften höchste Gefahr lauert und jeder aufgefordert ist hier aufzupassen. Es ist dünnes Eis, auf das man sich begibt. Ich habe mich daran gewöhnt, dass es das so gibt, wie die Taschendiebe in den Tourismuszentren dieser Welt. Es rentiert sich nicht sich darüber aufzuregen, sondern doppelte Vorsicht walten zu lassen. Die Internetkäufer verlassen aber auch ziemlich sorglos viele angestammte Kaufmännische Grundsätze, wie z.B. Zug um Zug-Erfüllung und machen es den Betrügern leicht. --87.162.240.71 14:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, wohl kein Tippfehler, da die Samstage während der Veranstaltung 27.09. 04.10. und 11.10. sind. Schade dass man da nichts tun kann. Gibt genug, die bei sowas reinfallen...--Tronkenburger (Diskussion) 14:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Deutsche IBANs sind 22-stellig, das ist eine italienische. Das ganze ist natürlich "fishy", wenn die Veranstaltung erst im September beginnt, die Karten aber für den August sind. Oder ist das ein Vertipper? --Magnus | Diskussion 14:12, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ist das eine gültige IBAN? Die sollte imo 22-Stellig sein. Kannst mal danach googlen. Mal sehen, ob es „aufschlussreiche“ Beträge im WWW gibt :-D --Hans Haase (有问题吗) 14:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
Sie hat dir also Karten für einen Termin angeboten, an dem das Event gar nicht stattfindet. Natürlich kann es sein, dass da dunkle Machenschaften ablaufen und dass sie dich über's Ohr hauen wollte. Aber vielleicht hat sie sich auch einfach nur vertan: Sie nannte dir ein falsches Datum und du hast daraufhin gemeint "Ok, klingt gut." Gut, es kann sein, dass einem so ein Fehler nicht sofort auffällt - ist er dir ja scheinbar auch nicht. Ihr seid ja scheinbar beide davon ausgegangen, dass das Datum stimmt. Woher sollte sie den Fehler erkennen, wenn du sie dann auch noch darin bestätigst, dass das so wie sie sagt gut hinkomme? Vielleicht hat sie auch einfach Karten für ein anderes Ereignis da liegen und hat die beiden vertauscht? Kann alles vorkommen. Hast du sie denn in der Zwischenzeit mal auf euren Fehler hingewiesen und gefragt, für welches Datum sie denn nun die Karten hat? --88.130.109.101 14:32, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wie stellst du dir denn bei einem Fernabsatzgeschäft die Zug-um-Zug-Erfüllung vor?
- Aber ansonsten schließe ich mich dir und mehreren anderen Vorrednern an: Ja, versuchter Betrug ist strafbar. Möglicherweise ist hier die Betrugsabsicht nicht nachweisbar. Wahrscheinlich ist es nicht sinnvoll, Zeit und Energie dafür zu verschwenden. Ganz sicher ist es sinnvoll, bei Geschäften mit Unbekannten innerhalb und außerhalb des Internets besondere Vorsicht walten zu lassen. --Snevern 15:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das sehe ich auch so. In der Zwischenzeit ist mir noch folgender Gedanke gekommen: Außer ihrer Behauptung, dass es Karten für Datum x seien, hast du ja nichts. Du hast also nicht etwa ein Foto der Karten gesehen oder irgendwas anderes, woraus sich genau dieses Datum ergibt. Gegen einen Betrugsvorsatz spricht meiner Meinung nach auch noch folgender Aspekt: Warum sollte sie ein falsches Datum nennen, wenn du außer ihrer Behauptung eh nichts weißt? Wenn sie dich betrügen wollen würde, dann sollte sie ein passendes Datum behaupten. Die Karten dazu hätte sie - Betrug unterstellt - ja wahrscheinlich eh nicht, aber warum sollte sie es an dem falschen Datum scheitern lassen? Du sagst ja auch, dass sie recherchiert hat, wo du herkommst usw - das als richtig unterstellt ist es also nicht so, dass sie sich schlicht keine Gedanken machen würde. Dass sie dich dann mit dem Datum gezielt betrügen wollte, erscheint mir doch unwahrscheinlich. --88.130.109.101 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht schlecht informiert? Fotos der Karten zu verlangen schadet nicht. Falls Fotos kommen, klären die sicher die Frage nach dem falschen Datum. Falls nicht, ist ein Betrugsversuch wahrscheinlicher. Und selbst wenn ein Einzelfall nicht ausreicht um Betrug nachzuweisen: sollte die Polizei mehrere Meldungen erhalten (vielleicht hat sie das schonmal?), wird sie sicher genauer nachschauen, selbst wenn nicht jede Meldung ein vollständig beweisbarer Fall ist.. --mfb (Diskussion) 16:01, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das sehe ich auch so. In der Zwischenzeit ist mir noch folgender Gedanke gekommen: Außer ihrer Behauptung, dass es Karten für Datum x seien, hast du ja nichts. Du hast also nicht etwa ein Foto der Karten gesehen oder irgendwas anderes, woraus sich genau dieses Datum ergibt. Gegen einen Betrugsvorsatz spricht meiner Meinung nach auch noch folgender Aspekt: Warum sollte sie ein falsches Datum nennen, wenn du außer ihrer Behauptung eh nichts weißt? Wenn sie dich betrügen wollen würde, dann sollte sie ein passendes Datum behaupten. Die Karten dazu hätte sie - Betrug unterstellt - ja wahrscheinlich eh nicht, aber warum sollte sie es an dem falschen Datum scheitern lassen? Du sagst ja auch, dass sie recherchiert hat, wo du herkommst usw - das als richtig unterstellt ist es also nicht so, dass sie sich schlicht keine Gedanken machen würde. Dass sie dich dann mit dem Datum gezielt betrügen wollte, erscheint mir doch unwahrscheinlich. --88.130.109.101 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich: kannst du mir bitte ein Foto der Karten schicken?
- Sie: habe in moment kein handy, kann keien foto machen
- Stimmt, das ist es alles nicht wert. Ich rege mich auch nicht auf. Ich finde es nur interessant und schade; wie gesagt die Masche zieht bestimmt bei einigen. Ein weiteres Indiz spricht dafür, dass das Bankkonto aus Italien ist.--Tronkenburger (Diskussion) 16:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Handy vom Freund, Scanner, Fotoapparat, Webcam - das wären so die Möglichkeiten, die mir spontan dazu einfallen. Ist ja nicht dein Problem, wie sie ein Foto von den Karten herzaubert. Ein Konto in Italien zu haben ist ja nicht verboten. Aber du hast schon recht: Diese Anhäufung von "komischen" Umständen sollte dazu führen, dass du dir wirklich gut überlegst, ob du mit dieser Person Geschäfte machen willst. Wenn ich den Namen der Person auf ebay-Kleinanzeigen suche, finde ich diverse Male den folgenden Text: "Hallo Sollte ihnen eine xy Karten verkaufen wollen, überweisen sie bitte kein ..." Auch der Umstand, dass die betreffenden Anzeigen mittlerweile allesamt gelöscht wurden, spricht Bände. Sie sind noch im Google-Cache abrufbar. --88.130.109.101 17:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- BK
- Du solltest wissen, dass in Italien der Fiskus Konten viel leichter und formloser kontrollieren kann als beispielsweise in Deutschland.
- Wenn dir jemand Karten für den 9. August zum Kauf anbietet und du dein Interesse an Karten für eben jenen Tag mit den freundlichen Worten "Ok, das klingt gut." bestätigst, dann fehlte tatsächlich nur noch das italienische Konto als Beweis für einen Betrugsversuch. Hummelhum (Diskussion) 17:41, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde gemäß der Empfehlung der Polizei Anzeige erstatten, auch wenn das erstmal dünn ist und vielleicht nichts passiert. Die Polizei sammelt solche Fälle aber, und wenn da nochmal was vergleichbares kommt, wissen sie, dass das keine Einzelfälle sind und ermitteln dann.--FoxtrottBravo (Diskussion) 17:02, 23. Jul. 2014 (CEST)
Promillegrenze in der Luftfahrt
Welche Promillegrenzen gibt es in der Luftfahrt für Piloten? (Deutschland wäre interessant, andere internationale reglelungen auch) --93.135.38.236 16:58, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In der Luftfahrt gilt 0,0 Promille. Wer nur etwas darüber liegt der fliegt und zwar raus. --Straco (Diskussion) 17:11, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Es gilt nicht nur die Nullpromillegrenze, auch darf 24 Stunden vorher kein Alkohol getrunken werden.--87.162.240.71 17:28, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ist das alles so? Die JAA etwa hatte in ihren Regularien für den kommerziellen Flugverkehr eine 0,2-Promille-Grenze mit 8 Stunden Alkoholverbot aufgeführt. --YMS (Diskussion) 17:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Es gilt nicht nur die Nullpromillegrenze, auch darf 24 Stunden vorher kein Alkohol getrunken werden.--87.162.240.71 17:28, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In der Luftfahrt gilt 0,0 Promille. Wer nur etwas darüber liegt der fliegt und zwar raus. --Straco (Diskussion) 17:11, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Promille-Grenze ist nicht notwendig, da durch das Zusammenspiel mehrerer Paragraphen faktisch eine 0,0-Promille-Grenze besteht. Im Bereich der gewerblichen Fliegerei gilt dies sowieso (nachzulesen unter JAR-OPS 1.085 e, Nr.1-3) In der Luftfahrt geht man bereits bei 0,2 Promille von einer Leistungseinschränkung aus, damit ist er/sie untauglich!--Straco (Diskussion) 17:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Genau in der von dir genannten Passage stehen explizit die von mir zitierten Zahlen. Das soll nun belegen, dass die 0,0-Promille-Grenze sowieso gilt? Verstehe ich nicht. --YMS (Diskussion) 17:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe auch Deutschland § 43 Ordnungswidrigkeiten Luftverkehrsgesetz. Bei 0,2 Promille ist die Wahrnehmung der Aufgaben in der Luftfahrt bereits behindert, somit ist 0,0 ganz klar, da gibt es auch nichts zu diskutieren. --Straco (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Als juristischer Laie denke ich: Wenn das Gesetz sich da so konkret festlegen wollen würde, dann stünde es auch so konkret drin, wie das im Vergleich etwa im StVG für den Strassenverkehr (§ 24a) der Fall ist. --YMS (Diskussion) 18:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe auch Deutschland § 43 Ordnungswidrigkeiten Luftverkehrsgesetz. Bei 0,2 Promille ist die Wahrnehmung der Aufgaben in der Luftfahrt bereits behindert, somit ist 0,0 ganz klar, da gibt es auch nichts zu diskutieren. --Straco (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Genau in der von dir genannten Passage stehen explizit die von mir zitierten Zahlen. Das soll nun belegen, dass die 0,0-Promille-Grenze sowieso gilt? Verstehe ich nicht. --YMS (Diskussion) 17:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Promille-Grenze ist nicht notwendig, da durch das Zusammenspiel mehrerer Paragraphen faktisch eine 0,0-Promille-Grenze besteht. Im Bereich der gewerblichen Fliegerei gilt dies sowieso (nachzulesen unter JAR-OPS 1.085 e, Nr.1-3) In der Luftfahrt geht man bereits bei 0,2 Promille von einer Leistungseinschränkung aus, damit ist er/sie untauglich!--Straco (Diskussion) 17:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Steht auch so im § 43. Untersuchungen des Luftfahrtbundesamt haben ergeben: Bereits ab 0,2 Promille lässt die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit nach, insbesondere bei plötzlich auftretenden Ereignissen. Die Beeinträchtigungen können bis zu mehrere Tage nach dem letzten Alkoholkonsum fortbestehen, also auch dann noch, wenn im Blut längst kein erhöhter Alkoholspiegel mehr messbar ist. Quelle: Flugmedizin Somit greift bereits der § 43 Ordnungswidrigkeiten Luftverkehrsgesetz. Man braucht also keine 0,0 Regel, sie erklärt sich selber. --Straco (Diskussion) 18:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich verstehe deine Argumentation noch immer nicht. Weil die Fluguntauglichkeit ab 0,2 Promille erwiesen ist (das lassen wir einfach mal so stehen), erklärt es sich von selbst, dass man schon mit 0,01 Promille als fluguntauglich gilt? --YMS (Diskussion) 18:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Steht auch so im § 43. Untersuchungen des Luftfahrtbundesamt haben ergeben: Bereits ab 0,2 Promille lässt die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit nach, insbesondere bei plötzlich auftretenden Ereignissen. Die Beeinträchtigungen können bis zu mehrere Tage nach dem letzten Alkoholkonsum fortbestehen, also auch dann noch, wenn im Blut längst kein erhöhter Alkoholspiegel mehr messbar ist. Quelle: Flugmedizin Somit greift bereits der § 43 Ordnungswidrigkeiten Luftverkehrsgesetz. Man braucht also keine 0,0 Regel, sie erklärt sich selber. --Straco (Diskussion) 18:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Klar aus Autofahrer versteht man es nicht! Man kann ja mal eben rechts ranfahren. Es steht auch so konkret im internationalen Luftfahrtgesetz drin. Wer jedoch ein Luftfahrzeug führt oder als anderes Besatzungsmitglied tätig wird, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel oder infolge geistiger oder körperlicher Mängel in der Wahrnehmung seiner Aufgaben behindert ist, ist somit Fluguntauglich. Viel wichtiger ist es, dass Piloten um die tödlichen Gefahren des Alkoholkonsums für ihre verantwortungsvolle Aufgabe und für die Sicherheit beim Fliegen wissen. Somit von meiner Seite EOD. Es gibt keinen Promille-Grenze Katalog in der Luftfahrt, so wie im StVG für den Strassenverkehr. Gruss, --Straco (Diskussion) 18:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vernunft ist eine Sache ("24 hours from bottle to throttle"), Gesetz eine andere. So wie ich das sehe, lässt sich zumindest aus der oben verlinkten Vorschrift nicht herauslesen, dass eine 0,0-Promille-Grenze gilt, vielmehr ist dort ein Wert von 0,2 explizit noch als zulässig bezeichnet. Nur drüber darf er nicht liegen. Außerdem darf das Crewmitglied während seines Dienstes oder der Bereitschaft sowie acht Stunden davor nicht trinken.
- Wenn es wirklich eine rechtsverbindliche 0-Promille-Grenze gibt, dann muss sie sich aus anderen Vorschriften ergeben. --Snevern 19:07, 22. Jul. 2014 (CEST)
Die genannten Vorschriften beziehen sich alle auf Piloten per se, also auch solche der Allgemeinen Luftfahrt. Das wird ein Grund sein, warum es etwas laxer formuliert ist als man vielleicht erwartet hätte, 0,0%o ist außerdem schon rein biologisch keine realistische Schwelle. Ich gehe davon aus, dass die meisten Fluggesellschaften darüber hinaus strengere Vorgaben für ihre Piloten in den Arbeitsverträgen haben. --Studmult (Diskussion) 19:22, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Es wird wie überall wo „Kein Alkohol“ gilt, das „die Messung muss unter 0,1 Promille liegen“ hinauslaufen. Das gilt als die medizinische nachweisbare Grenze, erst wenn bei einer Messung mehr als 0,1 Promille Alkohol im Blut vorliegen kann, darf man von „dem Körper bewusst von aussen Alkohol zugeführt“ sprechen. Denn noch kleinere Messwerte als Killkriterium wären unverantwortlich, denn es reicht schon eine richtig reife Frucht zu essen, um vom 0.00 Promille weg zukommen. Das ist bei den Bahnmiterbeiter (Nulltoleranz für Drogen und Alkohol bei Lokomotivführern – BAV legt Grenzwerte fest) und Berufskraftfahrer in der Schweiz jedenfalls der Fall, dass wenn vom Gesetzgeber eigentlich 0.0 Promille vorgesehen wäre, dass es faktisch auf ein „weniger als 0.1 Promille Blutalkohol“ hinausläuft. Kurzum das man als nüchtern im Sinne des Gesetzes gilt, wenn der Blutalkohol gemessen unter 0.1 Promille liegt. Erst wenn die Messung 0.10 Promille anzeigt man gegen die 0.0 Promille verstösst. Mit der selben Definition läge man auch unter der von der IAA als kritisch angesehen 0.2 Promille. --Bobo11 (Diskussion) 21:36, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, kann ich so nicht nachvollziehen. Mit derselben Definition hätte man "weniger als 0,1" schreiben müssen - anstelle von "nicht über 0,2". Arbeitsverträge oder Unfallverhütungsvorschriften mögen ja anderes vorschreiben, aber die oben verlinkte Regelung erlaubt Messwerte von 0,1 und 0,2 Promille (ausgehend von einer Messgenauigkeit von maximal einem Zehntel Promille).
- Ohne Mediziner zu sein würde ich jetzt mal ganz laienhaft annehmen, dass es für die Beeinträchtigung der Fähigkeit, ein Luftfahrzeug zu steuern, nicht entscheidend darauf ankommt, wie es zu der gemessenen Blutalkoholkonzentration kommt, ob also genügend reife Früchte oder ein lange genug zurück liegender Schnaps dafür verantwortlich sind, dass zum entscheidenden Zeitpunkt (= Dienstantritt bzw. Beginn des Bereitschaftsdienstes) die noch erlaubten 0,2 Promille feststellbar sind. Und nach dem, was du eben geschrieben hast, darf man bei einem Messwert von mehr als 0,1 (hier: 0,2) davon sprechen, dass dem Körper bewusst von außen Alkohol zugeführt wurde. Dennoch darf der Pilot, gemessen an der hier diskutierten Regelung, fliegen. Das ist mit einer 0-Promille-Regelung nicht in Einklang zu bringen. --Snevern 23:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Eine 0,0 Promille- Grenze gibt es hier nicht, wohl aber die 8-Stunden Alkoholverbot. Dieser scheinbare Wiederspruch ist keiner. Man stelle sich mal vor ein Pilot wird in Folge einer Routinekontrolle mit 0,05 Promille ertappt und zur Blutalkoholkontrolle geschleift. Folge: Totalausfall des Fluges oder zumindest eine beträchtliche Verspätung, und das nur weil er kurz vorher eine Apfelsine gegessen hat und dieser Alkoholwert weder psychogen relevant gewesen wäre, noch im Nachfolgeverfahren nachweisbar und auch nicht fahrlässig oder gar vorsätzlich gewesen wäre. Im Straßenverkehr siehts da anders aus, vor allem deshalb weil die Exekutiven (Polizei) einen weitaus größeren Handlungsspielraum haben, aber auch bei "unberechtigter" Blutentnahme die finanziellen Schäden überschaubar sind.----☞☹Kemuer
00:04, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit, festzustellen, wenn jemand in den letzten 8 Stunden etwas getrunken hat, auch wenn der Blutalkohol wieder auf 0,0 Promille ist? Ich meine, wenn er nicht zufällig z.B. weniger als 8 Stunden vor Abflug mit einem eindeutig alkoholischen Getränk an der Bar erwischt wird. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, allerdings wirst du bei etlichen Getränken so deine Mühe haben, den Blutalkohol innerhalb der 8 Stunden auf 0.0 Promille zu kriegen. Deswegen ja auch „in den letzte X Stunden kein Alkohol und nüchtern zur Arbeit erscheinen“ (Das „und nüchtern“ steht da nicht grundlos). --Bobo11 (Diskussion) 00:41, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Hängt natürlich davon ab, wie viel Alkohol man konsumiert, bei 1-2 Bier sollte der Abbau nicht mal annähernd 8 Stunden dauern, wenn man aber in den Bereich der Komasäufer kommt, kanns auch eventuell über 24 Stunden dauern (dafür brauchts aber normalerweise deutlich mehr als die im verlinkten Artikel erwähnten 1,8l Bier): soviel mich weiß baut der menschliche Körper zwischen 0,1 und 0,2 Promille pro Stunde ab, wobei es bis zu 2 Stunden dauern kann, bis der Alkoholabbau beginnt. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Genau das ist ja der Knackpunkt, weshalb man zu der Wartefrist kommt. Erstens du nicht genau wann der Abbau beginnt, zweites ist die Abbaugeschwindigkeit von verschieden Faktoren abhängig. Einer ist was der Körper sonst noch zu tun hat. Ob er ein fettiges Mal zu verdauen hat oder etwas leicht verdauliches, hat direkten Einfluss auf den Alkoholabbau. Auch ob man ruht oder man sich Sportlich betätig hat darauf Einfluss, denn der Körper schaltet unter Umständen der Abbauprozess auf Sparflamme wenn er sich sonst wie verausgabt. Klar ein kleines Glas Bier/Wein 7 statt 8 Stunden vor Dienstbeginn wird alleine noch nicht problematisch sein. 3-4 Stunden vorher kann es aber schon bei einem alkoholhaltigen Pralinee kritisch werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Praline kritisch? Nach welchem Massstab? Oben wurde 0,1 Promille als medizinisch nachweisbare Grenze für bewusste Alkoholzuführung angegeben, 0,2 als Beginn von Beeinträchtigungen, und 0,1 bis 0,2 Promille stündlicher Abbau (nach "bis zu 2 Stunden", nicht "3-4" wie in deinem Pralinen-Szenario). Die Apotheken Umschau (um mal die ganz grossen fachlichen Geschütze aufzufahren ;)) rechnet 0,01 Promille pro Praline, also ein Zehntel der Nachweisgrenze, und nach ein paar Minuten abgebaut. --YMS (Diskussion) 10:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich redete nicht vom Gesamtpromille Gehalt sondern, dass es innerhalb dieser Zeit der Alkohol auch ganz sicher abgebaut ist. Das ist ja genau den Fehler der viel machen. Es kann bis dauern bis der Alkohol überhaupt im Körper ankommt, und dann braucht es auch noch seine Zeit bis er auf die Idee kommt den Alkohol abzubauen. Das „.. nach ein paar Minuten abgebaut.“, stimmt eben nicht. Es kann durchaus bis zu Stunden dauern bis der Körper auch die minimale Menge Alkohol aus eine Praline abgebaut hat. Ein einzelnes Pralinee (für sich alleine betrachtet) wird nicht reichen um über die 0.1 Promille zu kommen, weil darin Mengenmässig zu wenig Alkohol ist. Problematisch wird es aber spätesten wenn du es während des Dienstes zu dir nimmt, dann kann der Atemalkohol-Test anschlagen (Trotz unterschreiten der 0.1 Promille im Blut). --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wobei ein Wert über 0,1 oder 0,2 Promille beim Atemtest dürfte arbeitsrechtlich nicht relevant sein, wenn man dann beim Bluttest drunter ist. Blöd ists aber trotzdem, da der Pilot dann wohl zuerst fürn Bluttest ins Spital fahren muss und sich daher eventuell der Abflug verspäten könnte (wobei ich nicht weiß, wie lange vor dem Flug der Pilot sich beim Dienstgeber melden muss und auch nicht, wie lange die Vorbereitung auf den Abflug normalerweise tatsächlich für den Piloten dauert). --MrBurns (Diskussion) 20:18, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich redete nicht vom Gesamtpromille Gehalt sondern, dass es innerhalb dieser Zeit der Alkohol auch ganz sicher abgebaut ist. Das ist ja genau den Fehler der viel machen. Es kann bis dauern bis der Alkohol überhaupt im Körper ankommt, und dann braucht es auch noch seine Zeit bis er auf die Idee kommt den Alkohol abzubauen. Das „.. nach ein paar Minuten abgebaut.“, stimmt eben nicht. Es kann durchaus bis zu Stunden dauern bis der Körper auch die minimale Menge Alkohol aus eine Praline abgebaut hat. Ein einzelnes Pralinee (für sich alleine betrachtet) wird nicht reichen um über die 0.1 Promille zu kommen, weil darin Mengenmässig zu wenig Alkohol ist. Problematisch wird es aber spätesten wenn du es während des Dienstes zu dir nimmt, dann kann der Atemalkohol-Test anschlagen (Trotz unterschreiten der 0.1 Promille im Blut). --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Praline kritisch? Nach welchem Massstab? Oben wurde 0,1 Promille als medizinisch nachweisbare Grenze für bewusste Alkoholzuführung angegeben, 0,2 als Beginn von Beeinträchtigungen, und 0,1 bis 0,2 Promille stündlicher Abbau (nach "bis zu 2 Stunden", nicht "3-4" wie in deinem Pralinen-Szenario). Die Apotheken Umschau (um mal die ganz grossen fachlichen Geschütze aufzufahren ;)) rechnet 0,01 Promille pro Praline, also ein Zehntel der Nachweisgrenze, und nach ein paar Minuten abgebaut. --YMS (Diskussion) 10:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Genau das ist ja der Knackpunkt, weshalb man zu der Wartefrist kommt. Erstens du nicht genau wann der Abbau beginnt, zweites ist die Abbaugeschwindigkeit von verschieden Faktoren abhängig. Einer ist was der Körper sonst noch zu tun hat. Ob er ein fettiges Mal zu verdauen hat oder etwas leicht verdauliches, hat direkten Einfluss auf den Alkoholabbau. Auch ob man ruht oder man sich Sportlich betätig hat darauf Einfluss, denn der Körper schaltet unter Umständen der Abbauprozess auf Sparflamme wenn er sich sonst wie verausgabt. Klar ein kleines Glas Bier/Wein 7 statt 8 Stunden vor Dienstbeginn wird alleine noch nicht problematisch sein. 3-4 Stunden vorher kann es aber schon bei einem alkoholhaltigen Pralinee kritisch werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Hängt natürlich davon ab, wie viel Alkohol man konsumiert, bei 1-2 Bier sollte der Abbau nicht mal annähernd 8 Stunden dauern, wenn man aber in den Bereich der Komasäufer kommt, kanns auch eventuell über 24 Stunden dauern (dafür brauchts aber normalerweise deutlich mehr als die im verlinkten Artikel erwähnten 1,8l Bier): soviel mich weiß baut der menschliche Körper zwischen 0,1 und 0,2 Promille pro Stunde ab, wobei es bis zu 2 Stunden dauern kann, bis der Alkoholabbau beginnt. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, allerdings wirst du bei etlichen Getränken so deine Mühe haben, den Blutalkohol innerhalb der 8 Stunden auf 0.0 Promille zu kriegen. Deswegen ja auch „in den letzte X Stunden kein Alkohol und nüchtern zur Arbeit erscheinen“ (Das „und nüchtern“ steht da nicht grundlos). --Bobo11 (Diskussion) 00:41, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit, festzustellen, wenn jemand in den letzten 8 Stunden etwas getrunken hat, auch wenn der Blutalkohol wieder auf 0,0 Promille ist? Ich meine, wenn er nicht zufällig z.B. weniger als 8 Stunden vor Abflug mit einem eindeutig alkoholischen Getränk an der Bar erwischt wird. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 23. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Da musst jetzt auseinander halten können. Die IAA sagt mit über 0.2 Promille ist ein Pilot beeinträchtigt. Das heisst laut der IAA ist er ist nicht mehr fähig ein Flugzeug zu steuern wie er sollte. Die IAA legt aber nicht den Grenzwerte fest der arbeitsrechtliche Folgen haben wird, dass sind in der Regel die lokalen (sprich nationalen) Behörden. Die werden sich -wenn sie bisschen logisch überlegen-, natürlich mindestens an die IAA Vorgaben halten. Strenger dürfen sie immer sein, aber 0.0 als Grenzwert ist eben auch da unrealistisch. Meines Wissen mussten schon Fluggesellschaften ihre 0.0 Promille-Klauseln zurück nehmen, weil die eben juristisch nicht durch zusetzen sind, da eben auch unser Körper kleinste Mengen Alkohol selber herstellen kann. Das ist eben noch der andere Punkt. Der Gesetzgeber kann zwar 0.3/0.5 Promille im Strassenverkehr erlauben, der Arbeitgeber darf von seien Angestellten trotzdem verlangen dass sie nüchtern für ihn arbeiten. Wer allerdings vom Arbeitnehmer bei Messungen wirklich 0.0 Promille verlangt, der ist juristisch angreifbar (Vom Problem, dasd er sich ins eigen Fleisch schneidet wenn er jedem Piloten mit 0.01 Promille Flugverbot erteilt sprechen wir besser gar nicht). Da ein Wert Blutalkoholwert bis <0.1 Promille nicht mit Konsum des Genussmittels Alkohol in Verbindung stehen muss, sondern durchaus die Folge von gesunder! Ernährung sein kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:10, 23. Jul. 2014 (CEST)
- @Kemuer, Nein die Polizei hat ganz klare Vorgaben, wann sie wie vorzugehen hat. Ersten misst die Polizie nie direkt den Blutalkoholwert (der ist aber derjenige, der juristisch gültig ist), sondern es wird immer zuerst der Atemalkohol gemessen. Und erst wenn dabei der Wert X überschritten wird, wird auch Blut entnommen. In der Schweiz gilt für Fahrlehrer 0.0 Promille aber auch da, erst wenn er bei der Blutentnahme die 0.1 Promille erreicht hat, hat das Konsequenzen für ihn. Wenn darunter hat es keine Konsequenzen. Klar ist er dann schon zum Arzt geschafft worden um sein Blut abzapfen (mit dem entsprechenden Zeitverlust). Denn sobald der Atemlufttest beim Fahrlehrer nicht 0.0 Promille anzeigt, sondern das Gerät beide mal Alkohol nach weisen kann, geht es ab zum Arzt. Die Polizei hat natürlich beim normalen Autofahrer durchaus Handlungsspielraum, gerade wenn es eine Routinekontrolle ist (Kein Unfall). Wenn der Gesetzgeber aber von der Fahrergruppe 0.0 Promille verlangt, geht es eben beim Nachweis von Atemalkohol zur Blutentnahme. Wenn die dann auch Positiv ausfällt (mehr als 0.1 Promille), ist es eh ein Fall für Strafbehörden. --Bobo11 (Diskussion) 00:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die Polizei hat natürlich beim normalen Autofahrer durchaus Handlungsspielraum, gerade wenn es eine Routinekontrolle ist Genau das war gemeint, die Bundespolizei oder auch ein beauftragtes Sicherheitsunternehmen eines Flugunternehmens hätte den bei etwas über 0,0 nicht, ein Pilot ist halt kein normaler Autofahrer und gehört bei einer Grenzüberschreitung aus dem Verkehr gezogen, und genau deshalb ist diese Grenze etwas höher als in fast allen Staaten (außer DL) im Straßenverkehr. ----☞☹Kemuer
01:27, 23. Jul. 2014 (CEST)
- da gabs doch dieses sprücherl bei piloten: (minimum) 8 hours - from the bottle to the throttle. siehe auch dieses & jenes. --gp (Diskussion) 10:51, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, das sind endlich mal wieder schöne Quellen: Das PDF verweist auf FAR 91.17 der FAA, wo es heisst, dass man kein Crewmitglied sein darf "while having an alcohol concentration of 0.04 or greater in a blood or breath specimen. Alcohol concentration means grams of alcohol per deciliter of blood or grams of alcohol per 210 liters of breath." Ich bin mit Gramm und Litern etwas verwirrt: Übersetzt sich das mit 0,04 Promille, oder ist das eine andere Einheit? Und im NYT-Artikel sagt die ICAO, dass es "almost impossible to harmonize regulations for every state and country in the world because of differences in culture and national and state legislation" ist, was schonmal gegen unsere pauschale Artikelaussage spricht, dass "international die 0,0-‰-Grenze" gilt. Und es gibt dort auch einige Beispiele für Regelungen und Praxis der Airlines oder Länder: Japan Airlines 0 Promille, 12 Stunden, Tests vor jedem Flug. Grossbritannien 0,2 Promille, keine Tests vorgeschrieben. Cathay Pacific offenbar 0 Promille, 10 Stunden, keine Tests. --YMS (Diskussion) 11:13, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du die Dichte von Blut zu 1000 Gramm pro Liter ansetzt, sind 0,04 Gramm pro Deziliter etwa 0,04 Prozent, also 0,4 Promille. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Laut en:Blood alcohol content verwenden die Amerikaner die etwas merkwürdige Einheit g/dL (daher sie dürften eigentlich gar nicht % schreiben, weil Prozent ist dimensionslos) und in Deutschland verwendet man g/kg. LKaut der Tabelle muss man mit 9,43 multiplizieren, um von g/dL auf g/kg (oder mg/g) zu kommen. Daher wären diese 0,04 Prozent in Deutschland ca. 0,3772 Promille. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du die Dichte von Blut zu 1000 Gramm pro Liter ansetzt, sind 0,04 Gramm pro Deziliter etwa 0,04 Prozent, also 0,4 Promille. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, das sind endlich mal wieder schöne Quellen: Das PDF verweist auf FAR 91.17 der FAA, wo es heisst, dass man kein Crewmitglied sein darf "while having an alcohol concentration of 0.04 or greater in a blood or breath specimen. Alcohol concentration means grams of alcohol per deciliter of blood or grams of alcohol per 210 liters of breath." Ich bin mit Gramm und Litern etwas verwirrt: Übersetzt sich das mit 0,04 Promille, oder ist das eine andere Einheit? Und im NYT-Artikel sagt die ICAO, dass es "almost impossible to harmonize regulations for every state and country in the world because of differences in culture and national and state legislation" ist, was schonmal gegen unsere pauschale Artikelaussage spricht, dass "international die 0,0-‰-Grenze" gilt. Und es gibt dort auch einige Beispiele für Regelungen und Praxis der Airlines oder Länder: Japan Airlines 0 Promille, 12 Stunden, Tests vor jedem Flug. Grossbritannien 0,2 Promille, keine Tests vorgeschrieben. Cathay Pacific offenbar 0 Promille, 10 Stunden, keine Tests. --YMS (Diskussion) 11:13, 23. Jul. 2014 (CEST)
- da gabs doch dieses sprücherl bei piloten: (minimum) 8 hours - from the bottle to the throttle. siehe auch dieses & jenes. --gp (Diskussion) 10:51, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die Polizei hat natürlich beim normalen Autofahrer durchaus Handlungsspielraum, gerade wenn es eine Routinekontrolle ist Genau das war gemeint, die Bundespolizei oder auch ein beauftragtes Sicherheitsunternehmen eines Flugunternehmens hätte den bei etwas über 0,0 nicht, ein Pilot ist halt kein normaler Autofahrer und gehört bei einer Grenzüberschreitung aus dem Verkehr gezogen, und genau deshalb ist diese Grenze etwas höher als in fast allen Staaten (außer DL) im Straßenverkehr. ----☞☹Kemuer
- @Kemuer, Nein die Polizei hat ganz klare Vorgaben, wann sie wie vorzugehen hat. Ersten misst die Polizie nie direkt den Blutalkoholwert (der ist aber derjenige, der juristisch gültig ist), sondern es wird immer zuerst der Atemalkohol gemessen. Und erst wenn dabei der Wert X überschritten wird, wird auch Blut entnommen. In der Schweiz gilt für Fahrlehrer 0.0 Promille aber auch da, erst wenn er bei der Blutentnahme die 0.1 Promille erreicht hat, hat das Konsequenzen für ihn. Wenn darunter hat es keine Konsequenzen. Klar ist er dann schon zum Arzt geschafft worden um sein Blut abzapfen (mit dem entsprechenden Zeitverlust). Denn sobald der Atemlufttest beim Fahrlehrer nicht 0.0 Promille anzeigt, sondern das Gerät beide mal Alkohol nach weisen kann, geht es ab zum Arzt. Die Polizei hat natürlich beim normalen Autofahrer durchaus Handlungsspielraum, gerade wenn es eine Routinekontrolle ist (Kein Unfall). Wenn der Gesetzgeber aber von der Fahrergruppe 0.0 Promille verlangt, geht es eben beim Nachweis von Atemalkohol zur Blutentnahme. Wenn die dann auch Positiv ausfällt (mehr als 0.1 Promille), ist es eh ein Fall für Strafbehörden. --Bobo11 (Diskussion) 00:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Eine 0,0 Promille- Grenze gibt es hier nicht, wohl aber die 8-Stunden Alkoholverbot. Dieser scheinbare Wiederspruch ist keiner. Man stelle sich mal vor ein Pilot wird in Folge einer Routinekontrolle mit 0,05 Promille ertappt und zur Blutalkoholkontrolle geschleift. Folge: Totalausfall des Fluges oder zumindest eine beträchtliche Verspätung, und das nur weil er kurz vorher eine Apfelsine gegessen hat und dieser Alkoholwert weder psychogen relevant gewesen wäre, noch im Nachfolgeverfahren nachweisbar und auch nicht fahrlässig oder gar vorsätzlich gewesen wäre. Im Straßenverkehr siehts da anders aus, vor allem deshalb weil die Exekutiven (Polizei) einen weitaus größeren Handlungsspielraum haben, aber auch bei "unberechtigter" Blutentnahme die finanziellen Schäden überschaubar sind.----☞☹Kemuer
Hilfsbedürftigkeit vortäuschen
Wie sieht das rechtlich in Deutschland aus, wenn jemand Hilfsbedürftigkeit im Zusammenhang mit KFZ vortäuscht, ohne das Gefahr für Leib oder Leben vorliegt oder kundgetan wird?
z.B. die Abstufungen
- Warndreieck, Motorhaube hochgeklappt, keine Menschen auf dem Boden, keine größeren Unfallschäden >>> kein Handeln erforderlich
- dto. mit wildem Gestikulieren und Wasserdampf aus dem Motorraum
- dto. mit zwei PKW und Unfallschaden und ein PKW kopfüber?
Unterlassene Hilfeleistung habe ich gelesen. Interessant wird es, wie man sich vor Fallen schützt, z.B. auf einsamer Landstraße im Wald bei Nacht.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autobahngold-polizei-warnt-reisende-vor-trickbetruegern-in-deutschland-a-982329.html --93.135.38.236 17:03, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe den Link anklickbar gemacht Der angebotene Handel ist auf jeden Fall ein Betrugsversuch, aber beim Vortäuschen einer Autopanne sehe ich kein Problem. Gegen welches Gesetz sollte das verstoßen? --mfb (Diskussion) 17:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Je nachdem wie's gemacht ist, kann das ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr sein. -88.130.109.101 17:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Und wenn es ohne Gefährdung auf dem Parkplatz o.ä. gemacht wird, kommt es drauf an, wie es weitergeht:
- a) Der Autofahrer hält an und versucht zu helfen, darauf lachen die Geholfenen (pooth...) laut los und erklären ihm, dass es nur ein Streich war...
- b) irgendwie anders...
- ...wobei b) irgendwie wahrscheinlicher ist... Hummelhum (Diskussion) 17:51, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im Hinterkopf behalten: § 145 StGB (Wer absichtlich oder wissentlich vortäuscht, daß wegen eines Unglücksfalles oder wegen gemeiner Gefahr oder Not die Hilfe anderer erforderlich sei...) --93.135.38.236 18:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die Masche geht so: Autofahrer fährt auf wenig befahrener Strecke und sieht gestürzten Motoradfahrer auf dem Boden liegen. Autofahrer hält an, holt Warndreieck aus Kofferraum und sichert Unfallstelle ab. Wenn er clever ist ruft er gleichzeitig die Bullen zur Hilfe. Und während er mit dem Warndreieck unterwegs ist schnappen sich Motorradfahrer und Komplize was immer sie im Auto greifen können und fliehen mit Motorrad, ggf. auf einem Feldweg. 77.58.160.113 18:11, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kann mir gar nicht vostellen wie jemand auf sowas (obiger Link) hereinfallen kann, sowas ist ja schon fast strafbare Dummheit. Wenn jemand am Straßenrand steht und winkt und die Möglichkeit besteht das dieser wirklich Hilfe benötigt halte ich an (alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung), im Anschluß daran sich aber so verar... zu lassen, ich weiß nicht. ;-)----☞☹Kemuer
21:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kann mir gar nicht vostellen wie jemand auf sowas (obiger Link) hereinfallen kann, sowas ist ja schon fast strafbare Dummheit. Wenn jemand am Straßenrand steht und winkt und die Möglichkeit besteht das dieser wirklich Hilfe benötigt halte ich an (alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung), im Anschluß daran sich aber so verar... zu lassen, ich weiß nicht. ;-)----☞☹Kemuer
- Das funktioniert oft, wie so Vieles im Leben, qua Gier. Der Familienschmuck sieht aus, als wäre er viel viel mehr wert, als die "nötigen" 100,- Euro. Der "Nothelfer" will unbedingt das Geschäft machen - das sich später als Messing erweist...
- Die Stadtversion davon ist der (gerne beim Einsteigen des Opfers ins Auto) plötzlich vom Passanten gefundene Ring... Hummelhum (Diskussion) 21:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe zwei Abschnitte drüber. In den Sicherheitshinweisen jeder ebay Kleianzeige steht der wahre Satz: Vertrauen Sie Ihrem Instinkt. Angebote die zu gut sind um wahr zu sein, sind es meistens auch nicht. Siehe auch: Kaffeefahrt. --Simius narrans 22:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
medizinisches Cannaibis komsumieren
Wie wird medizinisches Cannaibis komsumiert? Muss man rauchen?
--79.255.35.177 17:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
Cannabis ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtMG ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.
- Wird an Grundschüler nicht verschrieben. --Tommes ✉ 17:32, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe Tetrahydrocannabinol#Konsumformen_von_Cannabis und Tetrahydrocannabinol#Medizinische_Anwendung. Müssen: Nein. --Simius narrans 17:37, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Hol Dir ne Keksebackmischung aus dem Discounter und mach lecker Kekse draus. Aus als Tee soll Cannabis gut wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- hilft es gegen meinen doofen bruxismus? oder krieg ich dann Halluzinationen? --Heimschützenzentrum (?) 19:59, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe Tetrahydrocannabinol#Wirkungen. Wahrscheinlich also ja, aber das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen, schliesslich gibts die Aufbissschiene. Wenn Du mit den möglichen Nebenwirkungen Paranoia, Psychose, Panikstörung oder Depersonalisation(<- sollte mal gesichtet werden 20 Änderungen seit 17.7.) leben kannst...--Simius narrans 22:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du psychotrope Wirkungen beim Cannabiskonsum kriegst, dann hast Du überdosiert. Zur Analgesie reicht eine viel geringere Dosis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du Dich auf mich beziehst: Ich diskutiere hier nicht über die Höhe einer Dosis. Um (für diesen hypothetischen Fall) dauerhaft eine entspannende Wirkung zu erreichen muss man dauerhaft konsumieren. Das Resultat ist schon psychotrop. Die Analgesie hatte ich hier nicht angenommen. Für mögliche negative Auswirkungen langt schon unregelmäßiger Konsum als Trigger (Erfahrung aus Bekanntenkreis), regelmäßiger steigert das Riskio [7]. --Simius narrans 23:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du psychotrope Wirkungen beim Cannabiskonsum kriegst, dann hast Du überdosiert. Zur Analgesie reicht eine viel geringere Dosis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe Tetrahydrocannabinol#Wirkungen. Wahrscheinlich also ja, aber das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen, schliesslich gibts die Aufbissschiene. Wenn Du mit den möglichen Nebenwirkungen Paranoia, Psychose, Panikstörung oder Depersonalisation(<- sollte mal gesichtet werden 20 Änderungen seit 17.7.) leben kannst...--Simius narrans 22:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
- hilft es gegen meinen doofen bruxismus? oder krieg ich dann Halluzinationen? --Heimschützenzentrum (?) 19:59, 22. Jul. 2014 (CEST)
- oki... dange... also auch nix... zur Paranoia neige ich ja angeblich schon ohne Kekse... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Soeben auf ZDF, Volle Kanne: Ein Patient rauchte es zunächst, jetzt konsumiert er das Cannabis über einen Verdampfer. Wie genau, kann ich nicht sagen, er inhalierte es aus einem doppeltgroßen Luftballon, der zuvor den Rauch aus ebenjenem Verdampfer aufgenommen hat. --Tommes ✉ 10:18, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe Vaporizer. --SCIdude (Diskussion) 11:09, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Soeben auf ZDF, Volle Kanne: Ein Patient rauchte es zunächst, jetzt konsumiert er das Cannabis über einen Verdampfer. Wie genau, kann ich nicht sagen, er inhalierte es aus einem doppeltgroßen Luftballon, der zuvor den Rauch aus ebenjenem Verdampfer aufgenommen hat. --Tommes ✉ 10:18, 23. Jul. 2014 (CEST)
- oki... dange... also auch nix... zur Paranoia neige ich ja angeblich schon ohne Kekse... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Umgang mit Namen von Diktatoren in anderen Ländern, und eine Spekulationsfrage
In Deutschland kann ein Träger des Namens "Hitler" diesen ohne weiteres ändern lassen, auch "Adolf" wird nicht mehr ohne Weiteres vergeben. Vielleicht ist es sogar verboten(?), den Namen Hitler weiter zu führen. Zumindest würde wohl jeder Deutsche, wenn ich mich mit "Hitler" vorstelle, mindestens stutzen, in schlimmeren Fällen kämen Fragen zu meinem Verwandschaftsverhältnis zum Adolf oder ich werde schlicht als (z.B. Kunde) nicht angenommen. Es kann mir auch passieren, dass ich (in der entsprechenden Szene) verehrt bzw. gelobt würde...
Wie wird damit eigentlich in anderen Ländern umgegangen? Von Italien ist ja bekannt, dass "Mussolini" dort ein ganz akzeptabler Nachname ist, unter dem - ganz offen - sogar die Enkelin von Benito in der Politik mitmischen kann.
Also: Wie angesehen/verpönt/normal ist beispielsweise Pavelic in Kroatien, Franco in Spanien, Salazar in Portugal, Metaxas in Griechenland, oder Tiso in der Slowakei? Können solche Leute ihren Namen ändern lassen? Würden sie dies wohl tun, oder wird jemand, der beispielsweise Herr Pavelic heißt, in Kroatien nicht automatisch mit Ante Pavelic in Verbindung gebracht? Ist eventuell in einem Land ein Diktatorenname so häufig wie Müller oder Maier bei uns?
Wie ist es eigentlich bei (angeblich) kommunistischen Diktatoren-Namen: Kann ein Herr Kádár in Ungarn, ein Herr Gottwald in Tschechien, ein Herr Jaruzełski (oder Gierek), ein Herr Ceausescu in Rumänien, ein Schiwkow in Bulgarien usw. seinen Namen ändern? Würden diese Leute mit Janós Kádár, Klement Gottwald usw. in Verbindung gebracht?
Wie ist es außerhalb Europas: Es wird in China vermutlich mindestens eine Million Leute geben, die Mao Tse-Tung heißen, oder ist dieser Name auch verpönt/geächtet? Oder wie ist es bei Saloth Sar in Kambodscha?
Spekulations-Zusatzfrage: Hitler konnte man ja noch relativ leicht aus dem deutschen Namensbestand "entfernen". Aber was hätten wohl die Aliierten, die BRD, die DDR, deren Behörden, evtl. das vereinte Deutschland, die Standesämter usw. gemacht, hätte der Diktator (bei gleichen Taten und ansonstem gleichen Geschichtsverlauf) Thomas Müller oder auch "nur" Jochen Schuster geheißen bzw. sonst einen ganz gewöhnlichen Namen gehabt?--Eu-151 (Diskussion) 20:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Pavelić ist kein so ungewöhnlicher Nachname in Kroatien, die en-Kollegen haben einen Artikel dazu. --Blauer Berg (Diskussion) 20:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ist keine Antwort auf die gestellte Frage, aber sollte mit einem Irrtum in Deutschland aufräumen: Meiner Kenntnis nach gibt es keinen Familiennamen der in der Bundesrepublik verboten wäre, auch Hitler nicht. Um seinen Familiennamen ändern zu lassen (sowas geht nur beim zuständigen Einwohnermeldeamt) muß man hierfür trifftige Gründe anbringen ein solcher Familienname wie Hitler wäre das mit Sicherheit. Beim Vornamen sind meines Wissens die Hürden noch höher, da diskriminierende Vornamen von Standesbeamten in DL abgewiesen werden. Adolf ist meines Wissens ein normaler deutscher Vorname und wäre nur in dieser Verbindung ablehn- oder änderbar, aber welcher Standesbeamter sollte sowas eintragen? ----☞☹Kemuer
03:14, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ist keine Antwort auf die gestellte Frage, aber sollte mit einem Irrtum in Deutschland aufräumen: Meiner Kenntnis nach gibt es keinen Familiennamen der in der Bundesrepublik verboten wäre, auch Hitler nicht. Um seinen Familiennamen ändern zu lassen (sowas geht nur beim zuständigen Einwohnermeldeamt) muß man hierfür trifftige Gründe anbringen ein solcher Familienname wie Hitler wäre das mit Sicherheit. Beim Vornamen sind meines Wissens die Hürden noch höher, da diskriminierende Vornamen von Standesbeamten in DL abgewiesen werden. Adolf ist meines Wissens ein normaler deutscher Vorname und wäre nur in dieser Verbindung ablehn- oder änderbar, aber welcher Standesbeamter sollte sowas eintragen? ----☞☹Kemuer
- Stalin erfreut sich in Putin-Russland wieder großer Beliebtheit, Attila ist in Ungarn ein respektabler Name für einen männlichen Sprössling, Dschingis Khan gilt in der Mongolei als hochverehrter Vorfahre, für Kim Il Sung werden in Nordkorea Statuen aufgestellt. Die haben alle Kriege geführt und tausende und abertausende von Menschenleben auf dem Gewissen. Das gleiche gilt für hochangesehene Persönlichkeiten der europäischen Geschichte, Adolph von Schweden, Karl der Große, Isabella von Kastilien, Johann Tilly, Wallenstein... Es ist hier wie anderswo: Es spielt keine Rolle, welche Grausamkeiten im Namen dieser Leute begangen wurden. Es kommt nur darauf an, wie sehr die Nachwelt diese Grausamkeiten verherrlicht. Und so gesehen geht es Deutschland gut, solange mit dem Namen Adolf Hitler vorrangig die Unmenschlichkeit gesehen wird. Yotwen (Diskussion) 09:02, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nun, es dürfte noch einge Zeit vergehen bis dann die Gräueltaten der Hitler-Diktatur in den Hintergrund rücken und sich "relativieren". Keine noch so große Katastrophe der Vergangenheit hat die Menschen davon abgehalten, sich gegenseitig den Schädel einzuhauen. Vielleicht dienten die Toten von WK I und II wenigstens dazu, künftige Kriege lokal zu halten. Andererseits gibt es rein materiell kaum Länder oder Kräfte, die einen "großen Krieg" anzetteln können und glauben, ihn zu gewinnen. Es funktioniert schon eher, wirtschaftlich und finanziell Einflussphären in unterentwickelten Regionen zu gewinnen, wie es China in Afrika tut. Aber auch das geht nur solange gut, bis die armen Menschen dort neben der Schufterei Zeit finden, nachzudenken, wie ihre (fernere) Zukunft aussehen soll. --Tommes ✉ 10:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
dastelefonbuch.de kennt einen Romano-Lukas Hitler aus Wismar, und ich kann mich erinnern, dass es im Düsseldorfer oder Neusser Telefonbuch vor knapp 30 Jahren auch einen einsamen Eintrag mit diesem Namen gab. Adolf kann normal als Vorname eingetragen werden ist aber wohl eher unpolulär. Zu der Frage mit anderen Ländern: In den USA gab es den Fall einer Familie, die ihre Tochter "Aryan Nation" und den Sohn "Adolf Hitler" jeweils als Vornamen nennen wollten, mit der Konsequenz, dass das Sorgerecht aberkannt wurde. Siehe http://www.spiegel.de/panorama/nazi-vater-aus-new-jersey-will-kleinen-sohn-besuchen-duerfen-a-903657.html --FoxtrottBravo (Diskussion) 17:22, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Unmittelbar nach dem gewaltsamen Sturz eines Diktators geht es Leuten, deren Eltern ihnen den Namen des Herrschers gegeben haben nicht sehr gut (wobei es aber auch solche gibt, die ihren Untertanen verbieten, ihren Namen zu verwenden). Langfristig kann sich das aber ins Gegenteil verkehren, weil nach einiger Zeit Historiker und Propaganda die Bedeutung eines solchen Kerls fuer die Geschichte des Landes hervorheben. Hitler ist hier kein gutes Bsp., denn der duerfte die einzige Person der juengeren Geschichte sein die vollstaendig und dauerhaft diskreditiert ist. Ich bin ja gerade in Suedkorea und komme gerade von einer Tour nach Panmunjeom (inkl. einem wenige Minuten dauernden Abstecher auf nordkoreanisches Gebiet) zurueck und musste mir dabei wieder eine fuer deutsche voellig fremdartige (suedkoreanische) Propaganda und Hervorhebung von Leuten wie Syngman anhoeren. 1962 sah das ganz sicher ganz anders aus.antemister als 49.142.34.150 12:12, 24. Jul. 2014 (CEST)
Google Play Gutscheinkarten
Hallo liebe Wikipedia-Gemeinde! Ich bin derzeit in Österreich und möchte fragen wo hier Google Play Gutscheinkarten erworben werden können. Ich bin hier leider bei unterschiedlichen Läden oder Telefon-Anbietern nicht fündig geworden. Funktionieren diese auch mit einem deutschem Google-Konto? Grüsse aus Wien! --89.144.237.12 22:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Lass erst einmal Deine Google reparieren, denn ohne funktionsfähige Google wird das nichts. Dann findest Du auch [8]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ja diese Seite kenne ich schon, aber anscheinend nirgendwo im Sortiment. Vielleicht jamand aus Ö hier der diese schon benutzt hat? --89.144.237.12 23:03, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Wien habe ich diese Dinger bei Billa, Merkur und Interspar in der Quengelzone gesehen.--Schaffnerlos (Diskussion) 08:58, 23. Jul. 2014 (CEST)
Stromverbrauch PC
ich möchte mir einen neuen Allround PC zulegen. Mir ist der Stromverbrauch aber wichtig - mein aktueller PC zieht im idle über 80 Watt. Leider konnte ich bei keinem der mir bekannten Hersteller konkrete Angaben zu dem Stromverbrauch der Geräte finden. Auch was den Eigenbau angeht, sieht es nicht besser aus. Ich konnte keinen Mainboard-Anbieter finden, der Angaben zum Stromverbrauch macht. --93.132.161.163 23:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Da musst du einfach noch ein bisschen suchen. Als ich mich neulich für einen neuen PC interessiert hab, konnte ich solche Angaben durchaus finden. Ich erinnere mich, dass z.B. Acer (um nur einen zu nennen) den Stromverbrauch auf seinen Datenblättern aufführt. --88.130.109.101 23:43, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Acer führt nur die maximale Leistung an. Vgl. [9] --93.132.161.163 23:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab gerade nochmal selbst gesucht und es scheint zu stimmen: Auch ich finde nur einen Höchtswert. Und ich war mir so sicher, dass es PDF-Dateien gab und dass in denen mehrere Werte standen, u.a. der für den Leerlauf. Muss mich getäuscht haben... :-( --88.130.109.101 11:28, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Acer führt nur die maximale Leistung an. Vgl. [9] --93.132.161.163 23:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Ich würde mich gar nicht erst auf die Hersteller verlassen, schon gar nicht beim Eigenbau. Wenn ich mich recht erinnere gibt Heise (c't) den Stromverbrauch der getesteten Mainboards an. Andere Tester geben zumindest meist den Gesamtverbrauch vom Testsetup an, da kann man dann Rückschlüsse auf das Mainboard ziehen. Mainboard Effizienz: [10], und ein Bauvorschlag für 10W idle: [11] - letzteres macht heise immer wieder mal. --Simius narrans 23:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Das Mainboard ist beim Stromverbrauch eher unrelevant. Wichtiger ist CPU, eventuelle Grafikkarte, Netzteileffizienz und ggf. noch die Anzahl Festplatten (wenn keine SSD verwendet wird). Zu diesen Teilen findest du recht problemlos Watt-Angaben. Wenn man da ein bisschen drauf achtet kommt man relativ problemlos aus 20 Watt idle (ohne Monitor). Für einen spieletauglichen PC sind 80W aber jetzt auch nicht soo viel... PS: Bei Acer finde ich nur die maximale Leistung des Netzteils. Das sagt nun überhaupt nichts aus. Noch ein Tipp: Viele Netzteilhersteller bieten auf ihren Webseiten Online_Rechner zur Watt-Anzahl an, da kommt dann aber eher der geschätzte Maximalverbrauch raus und nicht der idle-Verbrauch. -- Jonathan 23:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im Idle und beim "Allround PC" liegst Du selbst bei kleinen effizienten Netzteilen meist im 5-10% Bereich der Netzteilleistung und da sinds dann 70% Wirkungsgrad. Jedes Watt mehr heisst dann ~ein halbes Watt mehr aus der Schukodose. --Simius narrans 00:01, 23. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Das Mainboard ist beim Stromverbrauch eher unrelevant. Wichtiger ist CPU, eventuelle Grafikkarte, Netzteileffizienz und ggf. noch die Anzahl Festplatten (wenn keine SSD verwendet wird). Zu diesen Teilen findest du recht problemlos Watt-Angaben. Wenn man da ein bisschen drauf achtet kommt man relativ problemlos aus 20 Watt idle (ohne Monitor). Für einen spieletauglichen PC sind 80W aber jetzt auch nicht soo viel... PS: Bei Acer finde ich nur die maximale Leistung des Netzteils. Das sagt nun überhaupt nichts aus. Noch ein Tipp: Viele Netzteilhersteller bieten auf ihren Webseiten Online_Rechner zur Watt-Anzahl an, da kommt dann aber eher der geschätzte Maximalverbrauch raus und nicht der idle-Verbrauch. -- Jonathan 23:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn dir der Stromverbrauch wirklich so wichtig ist, dann nimm keinen PC, sondern nen Laptop. Die sind oft speziell auf geringeren Stromverbrauch ausgelegt und enthalten gezielt weniger leistungsfähige Hardware. --88.130.109.101 00:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Man kann auch die Zeitschrift c't durchsuchen. Die testen immer wieder PCs, und deren Stromverbrauch ist auch meistens mit angegeben und ein Kriterium. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:22, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Mitentscheidend beim Stromverbrauch eines Desktop-PCs ist die Qualität des Netzteils und ob es zur verbauten Hardware angepasst ist. Insbesondere der Wirkungsgrad ist hier von Bedeutung, etwas mehr Info hier. Der Tipp mit dem Notebook dürfte aber nicht zu schlagen sein, und eine USV kriegt man damit quasi „umsonst“ mit dazu. --87.163.84.188 06:25, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wie wär's mit 10 Watt? http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2013/19/146_Wuensch-Dir-was-Sparsames --Eike (Diskussion) 07:08, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das PC-Netzteil an einem Serien-PC auszutauschen, brachte im ein oder anderen Fall einiges, da dies das Upgrade auf 80 PLUS beinhaltete. Viel weniger Wärmeentwicklung. Achte auch hier auf die Lebensdauer. Unterdimensioniertes altert früher und ob der Wirkungsgrad bei dem was altert noch stimmt, wage ich nach gewisser Kenntnis des Themas zu bezweifeln. Die sparsamen Prozessoren bekommst Du nur für die tragbaren Geräte oder spezielle industrielle Anwendung. Die Hersteller bauen das nicht ein entsprechende Gehäuse. Falls sich Dein Betriebssystem nicht raubkopiert fühlt, könntest Du den ein oder anderen 64-Bitter untertakten. Dann werden einige sehr sparsam. In dieser Randdisziplin überbot ein 64-Biter von AMD einst den 32-Biter „ATOM“ seines Mitbewerbers. Eine SSD trägt dazu auch bei. Der ARM hat sich auf den Formfaktoren ATX-Format und ITX-Derivaten noch nicht so durchgesetzt, dass es ein Universal-PC draus wird. Gibt es bereits eine DVD aus Redmond dafür? Die Frage ist, ob es eine Himbeerschnitte ein Teil der Aufgaben übernehmen könnte. Viele Monitore haben heute 2 oder mehr Eingänge. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die ARMe DVD aus Redmond heißt Windows RT und ist kein wirkliches Windows. Einem ARM würde ich am ehesten ein Linux verpassen, z.B. auch Android. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wie soll das funzen? Für eine andere Prozessorarchitektur wie ARM müssen alle Binaries umkompiliert werden. Nicht nur die des OS, sondern *alle*. Wenn es eine Konstante im MS-Windows-Universum gibt, ist es die, dass der Benutzer das Binary kauft und dann sehen muss, wie er damit zurechtkommt. Es gibt von den Softwareherstellern ja nichtmal kostenlose Upgrades auf neue MS-Windows-Versionen (wenn's nicht klappt, haste halt Pech gehabt). Folglich muss alles schön binärkompatibel sein, damit die Benutzer ja nicht angepisst sind, weil sie für alte Software *erneut bezahlen* sollen. Binärkompatibität ist ein Sockel des MS-Universums und es schön anzusehen, wie es daran nun kollabiert. -- Janka (Diskussion) 12:31, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bill hat schon einigen alten Versionen seiner Binärformate die Unterstützung entzogen. Alles, was vor Windows 3.1 386enh war, (Windows 1 und 2, Windows 3.1 Real- und Standardmodus) kannst Du unter heutigem x86-Windows vergessen, ebenso COM-Dateien, das von CP/M übernommene Dateiformat. x64-Windows mag gar nichts 16-bittiges mehr. Vollbild-Konsolanwendungen funktionieren auch nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 23. Jul. 2014 (CEST)
- COMs waren schon zu frühen DOS-Zeiten obsolet, weil die Anwendung nicht größer als 64k sein konnte - das schaffte irgendwann kaum mehr eine Anwendung. Deshalb wurde ja überhaupt das EXE-Format entwickelt. Jedenfalls sind über fehlende COM-Unterstützung wohl allenfalls Anwendungen mit Herstellungsdatum <1985 gestolpert. MS Windows 1 und 2 hat kaum jemand produktiv im Einsatz gehabt, der Run setzte erst mit V3 ein. Die Unterstützung für 16-Bit-Programme ist ja erst mit Windows 7 gefallen, da war 32 Bit schon seit 15 Jahren der Standard. Alle 15 Jahre mal neue Software zu kaufen wird den Normalnutzer nicht Zeter und Mordio schreien lassen. Passiert ja doch so einiges auf dem Softwaremarkt in der Zeit. Obwohl: Jahr 2000-Bug und Cobol-Programme von 1960. Gut, da lag aber der Quellcode vor. -- Janka (Diskussion) 20:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Also mein Windows 7 Professional x86 kann die alten Windows-3.1- und Windows XP-Spiele noch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 23. Jul. 2014 (CEST)
- COMs waren schon zu frühen DOS-Zeiten obsolet, weil die Anwendung nicht größer als 64k sein konnte - das schaffte irgendwann kaum mehr eine Anwendung. Deshalb wurde ja überhaupt das EXE-Format entwickelt. Jedenfalls sind über fehlende COM-Unterstützung wohl allenfalls Anwendungen mit Herstellungsdatum <1985 gestolpert. MS Windows 1 und 2 hat kaum jemand produktiv im Einsatz gehabt, der Run setzte erst mit V3 ein. Die Unterstützung für 16-Bit-Programme ist ja erst mit Windows 7 gefallen, da war 32 Bit schon seit 15 Jahren der Standard. Alle 15 Jahre mal neue Software zu kaufen wird den Normalnutzer nicht Zeter und Mordio schreien lassen. Passiert ja doch so einiges auf dem Softwaremarkt in der Zeit. Obwohl: Jahr 2000-Bug und Cobol-Programme von 1960. Gut, da lag aber der Quellcode vor. -- Janka (Diskussion) 20:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bill hat schon einigen alten Versionen seiner Binärformate die Unterstützung entzogen. Alles, was vor Windows 3.1 386enh war, (Windows 1 und 2, Windows 3.1 Real- und Standardmodus) kannst Du unter heutigem x86-Windows vergessen, ebenso COM-Dateien, das von CP/M übernommene Dateiformat. x64-Windows mag gar nichts 16-bittiges mehr. Vollbild-Konsolanwendungen funktionieren auch nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das PC-Netzteil an einem Serien-PC auszutauschen, brachte im ein oder anderen Fall einiges, da dies das Upgrade auf 80 PLUS beinhaltete. Viel weniger Wärmeentwicklung. Achte auch hier auf die Lebensdauer. Unterdimensioniertes altert früher und ob der Wirkungsgrad bei dem was altert noch stimmt, wage ich nach gewisser Kenntnis des Themas zu bezweifeln. Die sparsamen Prozessoren bekommst Du nur für die tragbaren Geräte oder spezielle industrielle Anwendung. Die Hersteller bauen das nicht ein entsprechende Gehäuse. Falls sich Dein Betriebssystem nicht raubkopiert fühlt, könntest Du den ein oder anderen 64-Bitter untertakten. Dann werden einige sehr sparsam. In dieser Randdisziplin überbot ein 64-Biter von AMD einst den 32-Biter „ATOM“ seines Mitbewerbers. Eine SSD trägt dazu auch bei. Der ARM hat sich auf den Formfaktoren ATX-Format und ITX-Derivaten noch nicht so durchgesetzt, dass es ein Universal-PC draus wird. Gibt es bereits eine DVD aus Redmond dafür? Die Frage ist, ob es eine Himbeerschnitte ein Teil der Aufgaben übernehmen könnte. Viele Monitore haben heute 2 oder mehr Eingänge. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
Es ist aussichtslos. Ich wollte mich eben bei den Grafikkartenherstellern umschauen nach dem Stromverbrauch. Auch dort nur maximalangaben. Bei Mainboardherstellern habe ich nun alle wichtigen durch, auch dort keine Angaben zum Stromverbrauch. Speicherriegel. Selbes Ergebnis. Jeder Scheißdreck wird von der EU Kommission geregelt, aber beim STromverbrauch von PCs und Komponenten müssen nicht mal Angaben gemacht werden. Klasse. --95.112.234.12 22:22, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Etwas anderes als Standby- und Maximalangaben zu machen fände ich auch nicht sinnvoll, da der Energieverbrauch der einzelnen Komponenten von der Anzahl der darauf gemachten Operationen abhängt. Wenn die Graka nur einen Browser darstellen muss, hat sie einen anderen Energiebedarf als wenn sie ein Computerspiel rendern soll. Bei CPU, Speicher und Festplatte ist es ähnlich. Zudem muss das Netzteil die Anlaufströme von Festplatten und Lüftern schadlos abkönnen. Den Maximalverbrauch bekommst Du also nur in einem sehr hypothetischen Betriebszustand, während der tatsächliche Verbrauch davon abhängt, was Du wirklich machst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die Standby Angaben suche ich doch! Die gibts aber nicht! Ein ASUS Mainboard kann den dreifachen Stromverbrauch eines GIGABYTE Mainboardes haben und ich habe keine Möglichkeit das zu erkennen. Standby Angaben zu CPUs konnte ich auch nicht finden, genau so Speicherriegel. Auch bei fast allen anderen Komponenten gibt es keine Angaben zu dem Standby Verbrauch. --95.112.234.12 23:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Erst lesen, dann Lamentieren. Untertakte einen AMD, die GPU ist in der CPU, suche ein passendes Board. Schaue ob Intel diese bezüglich gegen AMD etwas zu bieten hat. Dir ist klar, das CPUs erst hergestellt und dann klassifiziert werden, für was der Chip taugt. Nimm eine SSD und ein externes USB-DVD-Laufwerk. Das Netzteil fällt diesbezüglich gut aus, wenn es den höchsten 80-PLUS-Standard erfüllt. Die über Bad Segeberg gehandelten sind da recht gut. Achte aber auch auf den unterten Teil des Kennfeldes (Ausgangsleistung/Wirkungsgrad). Tausche den CPU-Lüfter gegen passiveres Exemplar (mehr Kühlfläche, weniger Motor), das für die CPU geeignet ist. Mehr ist heute in einem PC nicht drin, außer Du willst eine Zocker-Höllenmaschine, einen Server oder eine Workstation für Filmschnitt oder Architekten. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Jajajaja, wirk noch etwas RAM ins Gehäuse und gut ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Mit Verlaub, aber wenn hier jemand lamentiert, dann du. Könnte, müsste sollte. Mir geht's um konkrete Angaben. Welches Mainboard verbraucht im Vergleich zum Wettbewerb wenig? Welcher Hersteller, welcher Sockel, welches Design? Welcher Speicherriegel ist sparsamer als der andere? Welche CPU hat einen niedrigen Standby Wert? TDP sind irrelevant. Wie viel Watt spare ich denn, wenn ich statt einem AMD xy ein Intel xyz nehme, wenn ich den Idle Betrieb zugrunde lege? Wie viel Watt habe ich dann bei welchen Modellen, die im Vergleich zur Auswahl stehen? "Kauf dir ein Kleinwagen und fahr ihn langsam" hilft einem Käufer nicht weiter, wenn er ein mögichst sparsames Auto kaufen will. --95.112.234.12 23:39, 23. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Schau Dir mal ein aktuelles Kabini-Board an. Das isat im Prinzip nur ein Chip-Sockel mit DC-Wandler für die CPU und Steckverbinder für Speicher, eine Steckkarte. CPU, GPU und Chipset sind komplett im Hauptchip AMD Fusion integriert. Und wenn es ein energiesparendes Allroundsystem sein soll, würde ich nach heutigem Stand dann doch zu einem Kabini raten. Mit 25 Watt zzgl Energiebedarf für Lüfter, Platte, ODD, Peripherie und ein winziges bisschen Gluelogic ist man dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe leider einige Mindestanforderungen, die das Kabini Board nicht erfüllt. Ich brauche 4x PCIe und 6x SATA. --95.112.234.12 23:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Mit 6×SATA bietet mein Händler nur Boards mit Sockel AM3+ oder 1150 an. Da haben die Prozessoren halt gleich mal 54 oder 95 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist aber auch nur die TDP. Im Idle Modus oder bei weniger Last werden Kerne deaktiviert und der clock speed gesenkt. Wie viel das Spart? Keine Ahnung, Intel macht dazu keine Angaben --95.112.234.12 01:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Nenn doch wenigstens mal Deine sonstigen Anforderungen und sag was Du machen willst. Wofür 6x SATA? Wozu 4 PCIe in einem Allround Rechner? Und welche Geschwindigkeit? TF: Es gibt keine Verpflichtung den Stromverbrauch anzugeben weil es keine plug & play Endgeräte wie z.B. Fernseher sind. Darüber hinaus lässt sich eine verbindliche Aussage schwer treffen höchstens grobe Minimal und Maximalwerte. Was hilfts Dir wenn der Hersteller den "minimalen Verbrauch bei idling OS" bei geladener Linux CLI ohne GUI angeben darf, du aber darunter ein Win 7 mit Aero verstehst? Z.B. Intel-Chipsätze#Serie_5.2F6.2F7.2F8_Chips.C3.A4tze -guck Dir aus was Du brauchst. Und dann googelst Du motherboard roundup dann bekommst Du sowas: [12], [13]. Im direkten Vergleich beim gleichen Testsetup erkennst Du die Ausreisser. Ähnlich bei Grafikkarten [14], [15]. Stromverbrauch gewisser CPUs findest Du in Tests kurz nach deren Einführung. Techpowerup pflegt eine Test Datenbank: [16]. Ohne dich durch Tests zu wühlen wirst Du das bei Eigenbau nicht rausfinden. --Simius narrans 02:12, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Was spricht gegen den c't-Bauvorschlag? Der hat 3 PCIe und ein PEG, also insgesamt 4 PCIe, 6 SATA, verbraucht 10 Watt im Leerlauf, und du musst die Tests, die die mit diversen Komponenten gemacht haben, nicht mehr selbst machen. Wobei, wenn du die Schnittstellen nicht auf Vorrat kaufst, sondern wirklich ausnutzt, wird da am Ende der größte Verbrauch abfallen. --Eike (Diskussion) 07:28, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Mit 6×SATA bietet mein Händler nur Boards mit Sockel AM3+ oder 1150 an. Da haben die Prozessoren halt gleich mal 54 oder 95 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe leider einige Mindestanforderungen, die das Kabini Board nicht erfüllt. Ich brauche 4x PCIe und 6x SATA. --95.112.234.12 23:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
Schlagwetterpfeife
Hier ist eine sogenannte Schlagwetterpfeife beschrieben (Originalarbeit: F. Haber: Über Schlagwetteranzeige. In: Die Naturwissenschaften. 1, 1913, S. 1049–1051, doi:10.1007/BF01492997.). Mir ist nicht ganz klar, ob der Effekt auf der mechanischen Interaktion Gas/Pfeife beruht, etwa auf Grund der verschiedenen Dichten, oder den möglicherweise verschiedenen Schallgeschwindigkeiten in den verschiedenen Gasmischungen (Mickey Maus Stimme beim Heliumatmen). Weiß jemand mehr? Gruss, Linksfuss (Diskussion) 23:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- schau Dir mal die Formeln unter Schallgeschwindigkeit#Klassisches ideales Gas an. Grob überschlägig unterscheiden sich die Schallgeschwindigkeiten von Grubengas und Luft um ca. 31 Prozent. Damit sollten sich hörbare Tonhöhenunterschiede bei einer mit schlagenden Wettern angeblasenen Pfeife im Gegensatz zu einer mit Luft angeblasenen ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Die entscheidende Formel hierfür ist
- (BK)Die entscheidende Formel hierfür ist
- Die Wellenlänge Lambda ist durch die Länge der Pfeife immer gleich. Wenn das Gas in der Pfeife eine andere Schallgeschwindigkeit c hat, ändert sich also die Frequenz f. Bei zwei Pfeifen, eine mit Luft, eine mit Gas, kommt es dann zu einer Schwebung.--Optimum (Diskussion) 00:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... noch nie gehört, ich kenne nur Schlagwetterlampen----☞☹Kemuer
00:38, 23. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Funktionsweise einer Flöte:
- Eine Flöte ist ein System aus einem „Tongenerator“ und einem Resonator.
- Der Tongenerator ist das Kopfstück der Flöte (siehe z.B. Orgelpfeife#Tonerzeugung), in dem ein Luftstrom über eine scharfe Kante strömt. Der Luftstrom schwingt hinter dieser scharfen Kante mit einer Frequenz (bzw. einem Frequenzgemisch), das insbesondere von der Strömungsgeschwindigkeit abhängt (also man kann die Töne die der Generator durch stärkeres oder schwächeres Blasen ändern). Stichwort hier Anblasen, Kantenton, Schneideton ;)
- Der Resonator ist das Rohr mit den Löchern. Je nachdem welche Löcher zugehalten werden, ändert sich das Resonanzspektrum der Röhre. D.h. bestimmte Frequenzen werden verstärkt oder gedämpft. Schon eine Röhre der Länge L ohne Löcher ist ein Resonator. Hierbei werden Frequenzen verstärkt dessen halbe Wellenlängen Vielfache von L sind. Die Wellenlänge ist über mit der Frequenz f und Schallgeschwindigkeit c verknüpft. Ändert man also das Gasgemisch im Resonator, so ändert sich sein Resonanzspektrum. Somit werden abhängig von der Schallgeschwindigkeit andere Frequenzen , die der Generator erzeugt, verstärkt.
- PS.: Offensichtlich fehlt uns ein Artikel über die „Physik der Flöte“, zweifelsohne sehr interessant!--Svebert (Diskussion) 00:43, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wir haben den Artikel Naturtrompete, der leider wenig auf die Physik eingeht. Im Physikunterricht wurd auch eher ein Kundtsches Staubrohr verwendet. Dort wird die Physik zum Glück erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist anscheinend tatsächlich der einzige Artikel, der auf die Physik eingeht. Gilt aber so leider nicht für Pfeifen oder Blockflöten. Sollte es so einen Artikel noch nie gegeben haben, oder wurden alle Formeln von Musikinstrumenten-Fans bereinigt? --Optimum (Diskussion) 01:09, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Irgendwie fehlt mir hier das Verständniß, Anfangs dachte ich es geht hier um ein akkustisches Warninstrument für für Bergleute. Jetzt gehts hier um ein quasi Musikinstrument???----☞☹Kemuer
01:48, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Im Endeffekt ist das ja anscheinend ein Musikinstrument: Man pfeift, und bei Schlagwetter klingt der Ton irgendwie erkennbar anders. Und die Kollegen hier überlegen gerade, wo der zugrundeliegende Effekt beschrieben wird (wenn überhaupt), damit man das ggf. in die Erklärung zur Schlagwetterpfeife einbinden kann. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Imk Artikel von 1913 stand Schwebung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 23. Jul. 2014 (CEST)
- OK, das ist für mich physikalisch verständlich, akkustisch aber nicht, ich zweifle deshalb die Warnfähigkeit dieser Pfeife grundsätzlich an.----☞☹Kemuer
06:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Kleines Beispiel: angenommen Du hast zwei Pfeifen, die Du gleichzeitig anbläst, einmal mit reiner Luft, das andere mal mit –sagenwirmal– Luft mit 1% Methan. Reines Methan hat eine 31% größere Schallgeschwindigkeit als Luft. Also ist die Schallgeschwindigkeit in der Luft-Methan-Pfeife etwa 1,0031 mal so groß wie in der Luftpfeife. Wenn die Pfeifen z.B. auf 440 Hz in Luft gestimmt sind, hat die Luft-Methan-Pfeife plötzlich 440×1,0031 = 441,4 Hz. Die Differenz von 1,4 Hz hörst Du als Schwebung, weil Du ja beide Pfeifen gleichzeitig bläst. (Hörbeispiele mit anderen Tönen soehe Artikel Schwebung) --Rôtkæppchen₆₈ 07:31, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Im Endeffekt ist das ja anscheinend ein Musikinstrument: Man pfeift, und bei Schlagwetter klingt der Ton irgendwie erkennbar anders. Und die Kollegen hier überlegen gerade, wo der zugrundeliegende Effekt beschrieben wird (wenn überhaupt), damit man das ggf. in die Erklärung zur Schlagwetterpfeife einbinden kann. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Irgendwie fehlt mir hier das Verständniß, Anfangs dachte ich es geht hier um ein akkustisches Warninstrument für für Bergleute. Jetzt gehts hier um ein quasi Musikinstrument???----☞☹Kemuer
- Das ist anscheinend tatsächlich der einzige Artikel, der auf die Physik eingeht. Gilt aber so leider nicht für Pfeifen oder Blockflöten. Sollte es so einen Artikel noch nie gegeben haben, oder wurden alle Formeln von Musikinstrumenten-Fans bereinigt? --Optimum (Diskussion) 01:09, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wir haben den Artikel Naturtrompete, der leider wenig auf die Physik eingeht. Im Physikunterricht wurd auch eher ein Kundtsches Staubrohr verwendet. Dort wird die Physik zum Glück erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... noch nie gehört, ich kenne nur Schlagwetterlampen----☞☹Kemuer
Für Bergbaufragen, wären Benutzer:Pittimann und Benutzer:Markscheider die Experten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage ist nur: woher bekommt man unten im Stollen die "normale" Luft? Die Luft von "oben" oder Pressluft könnte ja auch schon (nicht gesundheitsgefährdende) Dichteunterschiede aufweisen. Man müsste also alle Viertelstunde Luft ansaugen und diese eine Viertelstunde später mit der dann vorhandenen Luft "verpfeifen".--Optimum (Diskussion) 10:06, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde der Referenzpfeife einfach in einem geschlossenen Behältnis Luft mitgeben, die dann per Blasebalg oder wie im Lexikon der gesamten Technik per Kolbenpumpe durch die Referenzpfeife gedrückt wird und dann wieder in den Vorratsbehälter zurückströmt. Da reicht wenig Luft, da diese nicht verbraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Könnte die Luft in der Grube nicht von der Außenluft abweichen (CO2, Radon, o.ä.), ohne dass das schon gesundheitsbedenkliche Auswirkungen hat, woduch eine Art Fehlalarm gepfiffen wird? --Optimum (Diskussion) 11:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Laut Artikel von 1913 sollen CO2 und H2O aus der zu prüfenden Luft entfernt werden. Bleibt noch das Radon oder andere Edelgase. Methan kommt ja ab und zu gemeinsam mit Helium vor. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Könnte die Luft in der Grube nicht von der Außenluft abweichen (CO2, Radon, o.ä.), ohne dass das schon gesundheitsbedenkliche Auswirkungen hat, woduch eine Art Fehlalarm gepfiffen wird? --Optimum (Diskussion) 11:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde der Referenzpfeife einfach in einem geschlossenen Behältnis Luft mitgeben, die dann per Blasebalg oder wie im Lexikon der gesamten Technik per Kolbenpumpe durch die Referenzpfeife gedrückt wird und dann wieder in den Vorratsbehälter zurückströmt. Da reicht wenig Luft, da diese nicht verbraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage ist nur: woher bekommt man unten im Stollen die "normale" Luft? Die Luft von "oben" oder Pressluft könnte ja auch schon (nicht gesundheitsgefährdende) Dichteunterschiede aufweisen. Man müsste also alle Viertelstunde Luft ansaugen und diese eine Viertelstunde später mit der dann vorhandenen Luft "verpfeifen".--Optimum (Diskussion) 10:06, 23. Jul. 2014 (CEST)
Es muß sich um eine Kuriosität handeln, eine Erfindung, die sich nicht durchgesetzt hat. Mir sind noch "singende" Grubenlampen bekannt, die beruhen aber auf der Methanverbrennung und den damit einhergehenden höheren Flammtemperaturen. Allgemein läßt sich sagen, daß man immer wieder versucht hat, einen sicher warnenden Apparat zu erfinden, egal auf welchem Pinzip er beruht. Gelöst wurde das Problem erst in der 2. Hälfte des 20. Jh. mit der Erfindung der elektronischen Gasmessgeräte. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:44, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bei diesem Apparat sehe ich auch das Problem, dass er regelmäßig betätigt werden muss und nicht von sich aus warnt, wie es elektronische Gasdetektoren, Davy-Lampen oder auch Kanarienvögel tun. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 23. Jul. 2014 (CEST)
Liebe Alle, vielen Dank für die zahlreichen Beiträge; meine Frage ist bestens beantwortet! Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
23. Juli 2014
Storch als dt National-Vogel
Stimmt das? en: List of national Birds --80.187.106.214 07:51, 23. Jul. 2014 (CEST)

- Wenn man so an die Anfänge der großen Koalition zurückdenkt...vielleicht eher der Reiher?--2003:57:EA2C:7365:2909:ADA5:46A0:3E92 08:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, da hat jemand was verwechselt, siehe zweite referenzierte Quelle[17]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 23. Jul. 2014 (CEST)
- „Da brat’ mir doch einer 'nen Storch!“ GEEZER… nil nisi bene 08:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Probier mal wikt:da brat mir einer einen Storch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nationalvogel?? Nicht bei der Geburtenrate...--87.162.245.45 10:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
- „Da brat’ mir doch einer 'nen Storch!“ GEEZER… nil nisi bene 08:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Storch Heinar. --Komischn (Diskussion) 11:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
Beim ursprünglichen Link ist jetzt alles geleert, bei en:List_of_national_birds ist es der Adler. --195.200.70.48 11:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- <quetsch>Der Link des Fragestellers ist fehlerhaft. Er enthält ein Leerzeichen zuviel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Soll nicht Adenauer zum Thema "Sicherheit der Renten" gesagt haben "Kinder machen die Leute immer"? Hummelhum (Diskussion) 12:24, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Damals war die Empfängnisverhütungspille noch nicht erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Storch ist ja noch harmlos. Die Vandalen auf en.wp haben der USA als nationalen Vogel den Lockheed Martin F-22 Raptor unter dem Ordnungsnamen Freedimus Libertus verpaßt :-) --212.184.133.172 13:43, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Und im selben Link, nur eine Zeile höher einen Silberrücken als Vogel des UK angelegt - - - warum muss ich eigentlich gerade an eine bestimmte Person der de:Auskunft denken??? 78.34.212.163 18:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Na na, das hat unser Grauer nicht verdient... (Und ich frag mich gerade, welchen Vogel der Vandale wohl hat.)
- Vandalismus, ja, aber wenigstens hat er nicht den F-35 gewählt. Das wird der Pleite-Geier unter den Birds of War. 217.255.190.186 08:00, 24. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem
- Und im selben Link, nur eine Zeile höher einen Silberrücken als Vogel des UK angelegt - - - warum muss ich eigentlich gerade an eine bestimmte Person der de:Auskunft denken??? 78.34.212.163 18:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
Mühlen
Warum gibt es keine Hinweise bei Mühlen wo Überreste oder ganze Mühlenstrassen zu finden sind? In Strausberg(Märkisch Oderland) reihen sich Hegermühle, Schlagmühle, Walkmühle und Neue Mühle im "Annatal" aneinander. Vielleicht kann man in dem Bereich Mühlen Verweise auf die Geschichte von Strausberg unterbringen.
--217.80.120.200 11:26, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Oder umgekehrt. Strausberg scheint auf jeden Fall eine historische Mühlentradition zu haben.--Optimum (Diskussion) 12:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Der Artikel Mühle enthält die Abschnitte Tourismus und Veranstaltungen. Dort gibt es bereits solche Hinweise, die es angeblich nicht gibt. Wenn für eine Stadt oder eine Region die Mühlen eine so historische und aktuell markante Bedeutung haben, daß sie die entsprechende Relevanz erreichen, wird es wohl jedem einsichtig sein, ein bis zwei Sätze dazu in den Artikel einzufügen. Ansonsten gibt bzw. gab es Mühlen nun fast überall. Ein besonderes Hervorheben verlangt auch nach einer Besonderheit, die das rechtfertigt, denn Wikipedia ist sicher nicht der Ort für ein umfassendes Mühlenverzeichnis. Das gelingt durch die entsprechenden Pressure-Groups wohl nur bei Haltestellen, Feuerwehren und Porno-Sternchen. --212.184.133.172 13:27, 23. Jul. 2014 (CEST)
- … und manchen Autofahren … --87.163.68.233 15:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, ein interessantes Beispiel. Der Admin entscheidet in der Löschdiskussion nach einem einzigen Gesichtspunkt, der allerdings von keinem der Diskutanten eingebracht wurde, dem, was die Belege angeht, imho die Grundlage fehlt und der dann auch garnicht mehr kontrovers diskutiert werden kann. Tricky. Eine Begründung, die das schwamminge Kriterium einer "breite(n) mediale(n) Rezeption auch außerhalb der Auto-/Motor-Fachpresse" ins Feld führt, muß sich schon fragen lassen, was an drei Medien (Focus, Telegraph, daily.bhaskar.com) breit sein soll, zumal das Thema prima als Füllmaterial in die Prominenten- und Lifestyle-Berichterstattung paßt. Und das, obwohl goldene Brücken gebaut und Kompromißvorschläge (Einarbeiten in vorhandene Artikel) eingebracht wurden. Versagen also auf der ganzen Linie. Die boshafte und unfaire Diskussion spiegelt ein Niveau und ein Klima innerhalb des Projekts, das man auch an anderen Stellen an den Verkehrsformen ablesen kann. Sehr lehrreiches Beispiel. --87.149.187.234 09:05, 24. Jul. 2014 (CEST) (auch als 87.163.xxx zugange)
- … und manchen Autofahren … --87.163.68.233 15:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Trennung siamesischer
Also bei mir ergibt sich die Frage von Vani und Veena, die sollten um 2009 von Keith Goh getrennt werden, welcher Ladan und Laleh Bijani getrennt hatte. Doch der Gesundheitsminister aus Singapur meinte, nach zwei spektakulären Trennungen mit tödlichen Ausgang möge er sich es nochmal überlegen. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, sind die heute getrennt oder nicht?
--Nhfflkh (Diskussion) 13:03, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Google -> "Vani and Veena" -> zumindest Oktober 2013 haben sie noch verbunden Geburtstag gefeiert. --mfb (Diskussion) 13:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
Update: Windows 8 → 8.1
Ich habe mir vor etwa einem halben Jahr einen neuen Rechner gekauft, mit Windows 8. Jetzt endlich Zeit gefunden, ihn auf Windows 8.1. updaten zu wollen, jedoch funktionierte es nicht wie vorgesehen. Wenn ich die Windows 8.1 Update-Problembehandlung durchführe, kommt folgende Meldung: „Your PC is running an Enterprise or volume licensed Version of Windows 8 and cannot be updated using Windows Store. Contact your system administrator for more Information on how to update your PC to Windows 8.1“. Meine Frage, als kaum was von solcher Technik verstehender Mensch, ist jetzt, was muss ich machen. Und bitte keine Fragen, in Richtung „Warum den die Unternehmens-Version“, das war ein Zufall. Der Rechner wird nur privat verwendet. --BHC (Disk.) 13:08, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du einen Computer mit einer Volumenlizenz gekauft hast, solltest du dich an den Verkäufer wenden und eine legale Version verlangen. --= (Diskussion) 13:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das müsste bei MediaMarkt oder Saturn gewesen sein, ich muss mal nachschauen, wenn die einem da sowas verkaufen... --BHC (Disk.) 13:23, 23. Jul. 2014 (CEST)
- wenn ich die „system administrator“en schon immer mit ihren selbstgebrannten Original-CDs gesehen hab... *kicher* und dann noch Microsoft... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 14:22, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Die Enterprise-Version von Win 8 kannst Du so nicht aktualisieren. Das Update mußt Du Dir selbst herunterladen, und zwar auf dieser Seite.--IP-Los (Diskussion) 14:42, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis. --BHC (Disk.) 15:32, 23. Jul. 2014 (CEST)
Warum spielte Michael Bemben ab 1989 bei der SpVg Bönen?
1989 verließ der damals 13-jährige Michael Bemben Górnik Zabrze und wechselte ins Ausland. Sein neuer Verein war ein deutscher Klub. Allerdings nicht Borussia Dortmund oder irgendein anderer Profiklub sondern der Amateurverein SpVg Bönen. Weiß eigentlich jemand warum? War er mit seinen Eltern als Aussiedler aus Polen ausgewandert oder ist er von den Scouts der SpVg entdeckt wurden? Zweiteres ist unwarscheinlich, weil die Bönener alles andere als ein Profklub sind. --Bundesgrenze stelle mir eine Frage 14:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Was war mal noch um 1989? Vielleicht zogen seine Eltern (als Aussiedler?) nach Bönen. Und das 13-jährige Jungs mit umziehen und eher in der Nähe von Schule und Elternhaus Fußball spielen als in einer Großstadt erscheint mir nicht ungewöhnlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:45, 23. Jul. 2014 (CEST)
Erscheint mir ungewöhnlich wenn in einer Infobox ein Wechsel von einem polnischen Erstligisten zu einem deutschen Amateurklub angedeutet wird --Bundesgrenze stelle mir eine Frage 15:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Er wird mit 13 ja wohl nicht in der Erstligamannschaft gespielt haben...--Wrongfilter ... 15:45, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich meine auch die Jugend eines Profiklubs. Warum sollte man denn von der Jugend von Gornik Zabrze zu einem Amateurklub wechseln (in die Jugend wohlgemerkt)? Sergio da Silva Pinto wurde in Portugal geboren und spielte bis kurz vor seinem 13. Geburtstag in der Jugend des FC Porto. Dann spielte er bei der TuS Haltern weiter. Aus diesem Grunde: Er ist nach Deutschland immigriert und er spielte bei der TuS Haltern weiter weil er nicht bei Schalke spielen wollte ohne Deutsch zu können. Dass es bei Bemben so ähnlich war wäre naheliegend. Weder im Artikel noch wo anders steht allerdings der Grund für den Wechsel drinne.--Bundesgrenze stelle mir eine Frage 16:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
Umlaute auf Papier draufdrucken
Hi! Ich bekomme in letzter Zeit oft Sendungen, die an diesen da adressiert sind... UPS hat schon nachgefragt, ob das etwa „Wörner“ heißen könnte... Ist da irgendwie Microsoft n kleines großes Missgeschick passiert? Oder hat mein Linux was dummes gemacht? irgendwie... mal raten: MS war 's... die einen haben tatsächlich empfohlen, den Namen ohne Umlaut einzugeben... lol Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Da hat einer UTF-8 und ISO 8859-1 verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 23. Jul. 2014 (CEST)
- hmm... Firefox zeigt es gut an... Bsp: es schickt Firefox denen UTF-8 und die erwarten ISO 8859-1? sagt Firefox das nich vorher an, dass es UTF-8 ist? ist ja komisch... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 23. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Wenn man sich die fraglichen Zeichen mal genau anschaut, ist da im UTF-8-Code ein Fehler. ã¶R ergibt hexadezimal e3 b6 52 oder binär 1110 0011 1011 0110 0101 0010. Die beiden unterstrichenen Teile der Bitsequenz widersprechen sich. würde die Sequenz mit 110… anfangen, so wäre es eine Zwei-Byte-Sequenz. Da die Sequenz mit 1110 anfängt, muss es eine Drei-Byte-Sequenz sein. Das dritte Byte müsste dann aber mit 10… anfangen und nicht mit 01…. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
- ach je... das auch noch... *lol* da WP mein „ö“ aber richtig anzeigt, liegt es wohl nich an mir? sondern doch an Microschrott... empörend! *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nö, an dir liegt's dann wohl nicht. Ich sehe aber auch keinerlei Anhaltspunkte, die darauf hindeuten würden, dass es an Microsoft liegen würde. Solche Fehler lassen sich mit praktisch jedem Programm erzeugen, das unterschiedliche Zeichensätze unterstützt (nämlich indem man es mit Daten in einem Zeichensatz füttert und ihm sagt, es sei ein anderer) oder nicht unterstützt (einfach indem man ihm Daten in einem nicht-unterstützten Zeichensatz liefert). Wenn ich raten müsste, würde ich sagen: Da hat jemand mit der MySQL-Datenbank Mist gebaut. --88.130.70.114 15:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
- ach je... das auch noch... *lol* da WP mein „ö“ aber richtig anzeigt, liegt es wohl nich an mir? sondern doch an Microschrott... empörend! *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bei mir gibt "Wörner" in Unicode (UTF-8) eingegeben und als ISO 8859-15 ausgegeben: "Wörner", also großes à und kleines r. 217.230.107.115 16:28, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Aaaah! Wandle Wörner nach UTF-8 (Wörner) und wende dann einen Ersten-Buchstaben-Im-Wort-Groß-Und-Der-Rest-Klein-Filter darauf an und heraus kommt Wã¶Rner. Was ein Pfusch! --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn ich unter Linux mit Firefox 30.0 oder Konqueror 4.11.5 auf diese Seite gehe, dann habe ich ebenfalls eine falsche Kodierung (können, drücken) - auf anderen Seiten jedoch nicht. Unter Opera 12.16 werden die Umlaute hingegen korrekt angezeigt. Ist da irgendeine Einstellung anders, liegt es an der Schriftart?--IP-Los (Diskussion) 17:55, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Aaaah! Wandle Wörner nach UTF-8 (Wörner) und wende dann einen Ersten-Buchstaben-Im-Wort-Groß-Und-Der-Rest-Klein-Filter darauf an und heraus kommt Wã¶Rner. Was ein Pfusch! --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bei mir gibt "Wörner" in Unicode (UTF-8) eingegeben und als ISO 8859-15 ausgegeben: "Wörner", also großes à und kleines r. 217.230.107.115 16:28, 23. Jul. 2014 (CEST)
- an der Schriftart sollte es nich liegen... also bei vi kann man irgendwo einstellen, welche Codierung er verwenden soll... soweit ich HTML/HTTP kenne, sagt das ausgefüllte Formular welche Codierung verwendet wurde... jedenfalls sagt der HTTP-Server welche Codierung für den folgenden Inhalt (text/...) verwendet wurde... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- *lol* das wär ja komisch...
FrauenAmazonen und Technik... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- *lol* das wär ja komisch...
Polenfahrt meines Vaters 1975 ?Rogansen?
Hallo liebe Auskunft!
Ich bräuchte Eure Hilfe bei der Entschlüsselung der Schrift meines verstorbenen Vaters. Er war 1975 in Polen, um seinen Geburtsort Konstantynów Łódzki (früher Konstantinow), weitere Stationen dieser Reise waren - soweit mir bekannt - Lodz und Posen. Die Reise begann in München und führte über Osterode/Harz.
Nun fand ich auf Fotos dieser Reise auf der Bildrückseite folgende Beschriftung: http://www.directupload.net/file/d/3692/irjt86xo_jpg.htm. Das könnte Rogansen oder so ähnlich heißen.
Auf weiteren Bildern mit derselben Beschriftung sind folgende zwei Kirchen und ein "Strandbad" (so die Beschreibung auf der Bildrückseite) zu sehen:
http://www.directupload.net/file/d/3692/6ivcz9ey_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3692/wtm4kxul_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3692/syfoa4l2_jpg.htm
Auch gibt es dort einen See, wo ein Picknick unternommen wurde, ich denke aber, dass das derselbe See wie am "Strandbad" ist. Es ist auch denkbar, dass der Ort in Deutschland liegt, die Reise ging wohl mit dem Auto von München über den Harz nach Polen (s.o.). Ich hätte gerne den exakten Ort, um meine iPhoto-Mediathek vernünftig füttern zu können.
Vielen Dank!
--188.104.102.149 15:44, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo!
Hast du nicht mehr Text? Diese 1 1/2 Worte sind ohne dass man eine größere Leseprobe hätte schwer zu entziffern.- Es gibt im Westen Polens eine Stadt namens Rogoźno, zu deutsch Rogasen, auch wenn ich mir die Handschrift anschaue: Das kommt doch hin. Die Jahreszahl ist eine 75.
- Dein erstes Bild zeigt dann auch die Kirche Rogasens von 1608. Die anderen Bilder hab ich nicht geguckt, aber ich denke, das beantwortet schonmal deine Frage nach dem Ort. --88.130.70.114 15:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo! Ja, vielen Dank für die rasche Antwort! --188.104.102.149 16:05, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bleibt noch die Frage, wo dieser See liegt. Es gibt in Rogasen einen See, nur ob der das auch ist, weiß ich nicht. --88.130.70.114 15:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo! Ja, vielen Dank für die rasche Antwort! --188.104.102.149 16:05, 23. Jul. 2014 (CEST)
Stabilität / Statik
Hallo,
ich möchte eine Standlampe bastelt. In Zylinderform, mit 15cm Durchmesser und angepeilter Höhe von 1-2m. Prinzipiell natürlich dann etwas wacklig. Daher muss eine Runde Scheibe als Standfuss her. Weiß jemand, wie ich den Durchmesser des Standfusses berechne, damit das Ding stabil steht, aber der Fuß nicht größer als nötig wird?
Danke und Grüße!
--82.113.121.14 16:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Der minimale Durchmesser hängt auch davon ab, wie schwer die Lampe werden soll. Eine leichtere Lampe steht instabiler als eine schwere. Außerdem wäre es noch wichtig zu wissen, wie dick die Zylinderschale sein wird. Ist das Stoff/Papier oder Glas? Der Zylinder hochkant oder quer? 85.212.8.241 16:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Es kommt hier nicht auf den Durchmesser an, sondern auf die Masse. Die Masse muss so groß sein, dass der Schwerpunkt möglichst niedrig ist. Wenn Du die Kippgefahr über den Durchmesser des Fußes abfangen willst, brauchst Du die Schwerpunkthöhe und die maximale Neigung, bevor die Leuchte kippen soll. Dann erhältst Du den Fußscheibenradius einfach mittels , wobei r der Fußscheibenradius, h die Schwerpunkthöhe und α der maximale Neigungswinkel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Hätte gedacht, dass die Masse des Fußes gering sein kann, wenn nur die Scheibe groß genug ist. Ist nicht das Verhältnis Masse/Fläche des Fußes zur Lampe entscheidend? Oder irre ich mich?
- Es kommt hier nicht auf den Durchmesser an, sondern auf die Masse. Die Masse muss so groß sein, dass der Schwerpunkt möglichst niedrig ist. Wenn Du die Kippgefahr über den Durchmesser des Fußes abfangen willst, brauchst Du die Schwerpunkthöhe und die maximale Neigung, bevor die Leuchte kippen soll. Dann erhältst Du den Fußscheibenradius einfach mittels , wobei r der Fußscheibenradius, h die Schwerpunkthöhe und α der maximale Neigungswinkel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Der Zylinder ist im Grunde fast massiv und besteht aus übereinanderliegenden Sperrholz-Scheiben (Kleinere Bohrungen hat sie, aber die sind zu vernachlässigen). Sie steht auf der Grundfläche (d=15cm) und ragt säulenartig kerzengerade in die Höhe (weiß noch nicht genau, wie hoch, aber wohl 150cm). Sie wird vermutlich nicht gefährdet aufgestellt, aber falls sie umfällt, ist sie 100% kaputt. Daher die Sorge um die Stabilität ;) --17:20, 23. Jul. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.71.147.2 (Diskussion))
- Ohne eine Schwerpunkthöhe und einen maximalen Neigungswinkel wird das nichts. Du kannst als Alternative den Fuß schwer machen, sodass der Schwerpunkt der Leuchte vernachlässigbar niedrig ist. Dann kippt das Teil auch bei starker Neigung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
Dito Vorredner, scheibenförmiges Gewicht als Fuß, also z.B. Bremsscheibe oder Hantelgewicht, dann ist der Schwerpunkt unten. --FoxtrottBravo (Diskussion) 17:38, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nach mehreren BKs Mechanisch betrachte kippt ein Gegenstand dann, wenn er soweit gekippt wird, dass sein Schwerpunkt sich nicht mehr über seiner Grundfläche befindet. Die Standfestigkeit wird daher folgerichtig als das Produkt aus der Maße des Gegenstands und der kürzesten Entfernung zum Kipprand definiertm, während sich der Kippwinkel mit der von Rotkaeppchen68 oben aufgeführten Formel berechnen lässt.
- Generell wird die Stabilität also sowohl vom Radius als auch vom Gewicht der Bodeplatte beeinflusst. Wobei es jedoch i.d.R. deutlich effektiver und ästhetischer ist, durch die Erhöhung des Gewichts den Schwerpunkt nach unten zu verlagern. Wenn die Lampe selbst schon relativ schwer ist würde ich daher auf jeden Fall zu einer Stahl- oder Betonplatte greifen. --Martin K. (Diskussion) 17:44, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Einen Sperrholzfuß könnte man auch innen hohl machen und mit einem Sandsack füllen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Besser noch ohne Sack. Oder einen metallenen Kern. Ah, das steht schon oben. Kannst Du die Lampe nicht "tieferlegen", also mehr Masse nach unterirdisch? Oder so etwas?--91.38.188.145 17:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Alternativen:
- Am Boden festschrauben. Kleine Fussplatte von 20 cm Durchmesser und drei kräftige Bolzen reichen.
- Von der Decke abhängen. Mit 1.5 Meter Höhe ist es eh' nicht mehr weit dorthin und beim Saugen ist nichts im Weg..
- --87.163.68.233 18:12, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Mir scheint, dass beim 2. Rat eine Hängelampe statt der gewünschten Standlampe herauskommt... 78.134.52.115 18:32, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Genau so war das unter Punkt zwei auch gemeint (und zwar wie dort geschrieben als „Alternative“, nicht als „Rat“). --87.163.68.233 19:51, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Alternativen:
- Besser noch ohne Sack. Oder einen metallenen Kern. Ah, das steht schon oben. Kannst Du die Lampe nicht "tieferlegen", also mehr Masse nach unterirdisch? Oder so etwas?--91.38.188.145 17:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Einen Sperrholzfuß könnte man auch innen hohl machen und mit einem Sandsack füllen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Generell wird die Stabilität also sowohl vom Radius als auch vom Gewicht der Bodeplatte beeinflusst. Wobei es jedoch i.d.R. deutlich effektiver und ästhetischer ist, durch die Erhöhung des Gewichts den Schwerpunkt nach unten zu verlagern. Wenn die Lampe selbst schon relativ schwer ist würde ich daher auf jeden Fall zu einer Stahl- oder Betonplatte greifen. --Martin K. (Diskussion) 17:44, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Mal anders angefangen: Meine I..a-Lampe ist 1,15m hoch und kippt bei einer Auslenkung von 35cm im obersten Punkt. Vielleicht ist das eine Norm oder so, denn I..a wird sicherlich keine Lampen verkaufen, die den Kunden immer umfallen. Wenn Dein Turm 1,5m hoch und aus Vollholz ist, weiß man ohne komplizierte Rechnung, dass der Schwerpunkt in 0,75m Höhe liegt. Bei einer Auslenkung von 0,35m in 1,15m Höhe hätte der Schwerpunkt eine Auslenkung von ca. 0,23m (Dreisatz - kennt Ihr nicht? Erklär ich Euch.) Man bräuchte also eine Sperrholzscheibe mit einem Durchmesser von rund 50cm. (Die Vollholz-Lampe dürfte übrigens etwa 27kg wiegen, schon mal ein guter Kippschutz.) - Meine Lampe besteht hauptsächlich aus Papier und hat einen Stahlklotz als Fuß. Daher reicht ihr ein Durchmesser von 28cm.--Optimum (Diskussion) 19:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
Erbrechen und Kopfschmerzen
Vorgestern Abend ging es mir noch super,keine Anzeichen einer Krankheit. Mitten in der Nacht wachte ich dann mit starker Übelkeit auf und musste mich dann im Laufe der Nacht insgesamt 5mal übergeben. Den ganzen gestrigen Tag über habe ich kaum etwas getrunken,weil Trinken sofort zum Erbrechen führte. Erst am abend ging es mir etwas besser, ich aß ein Butterbrot und konnte trinken ohne sofort zu erbrechen und musste mich seitdem auch nicht mehr übergeben. Nun habe ich aber (wahrscheinlich durch die starke Dehydrierung) heftige Kopfschmerzen. Obwohl ich in der Nacht und heute bereits reichlich Wasser getrunken habe, verschwinden die Kopfschmerzen nicht; außerdem schwitze ich stark und muss oft urinieren. Übel ist mir aber nicht mehr. Soll ich trotzdem noch einen Arzt aufsuchen? Ich leide übrigens unter Zöliakie,könnte die Krankheit auch einfach ein Diätfehler sein?213.177.252.51 17:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
--213.177.252.51 17:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Kündige Deine Krankenversicherung und hole medizinischen Rat nur noch in der Auskunft. Das ist lebensverlängernd und spart bares Geld.Ab zum Arzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
Danke für die Antwort. Was ich vergaß zu erwähnen: Wa ansteckendes oder durch allgemein schlechtes/infiziertes Essen verursachtes ist es nicht, weil die anderen hier in der English Country School alle gesund sind. Wenn es mit Esssen zu tun hat, dann ist es ein Zöliakie-Diätfehler.213.177.252.51 17:25, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Du solltest einem Betreuer sagen, wie es dir geht. Sag ihm, dass du einen Arzt brauchst. Das hättest du schon längst machen sollen. Zöliakie ist übrigens "Coeliac disease", falls du das Wort brauchen solltest. --88.130.70.114 17:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Was suchst du hier noch vor dem Bildschirm? Ab zum Arzt. --87.151.169.27 17:58, 23. Jul. 2014 (CEST)
Die betreuer wissen natürlich längst bescheid, es wurde festgestellt, dass ich kein Fieber habe. Wenn das Erbrechen und die Ü elkeit nicht aufgehört hätte wäre ich heute Voemittag schon zum Arzt gegangen. Da es mir aber etwas besser als gestern geht und ich "nur" starke Kopfschmerzen habe, habe ich nicht auf einem.Arzrbesuch bestanden.213.177.252.51 18:10, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist schonmal ein Anfang. Halten wir also fest: Du hast starke Kopfschmerzen und schwitzt, hast aber kein Fieber. Das ist im Moment alles.
- Kopfschmerzen können ganz viele Ursachen haben - wenn du Tage lang praktisch nichts gegessen hast, kann der daraus resultierende Vitaminmangel z.B. eine mögliche Ursache sein. In dem Fall dürfte wieder vernünftig essen helfen. Ob es das tut, kann ich dir aber auch nicht sagen. Und zum Schwitzen: Bei euch dürfte es doch genau so heiß sein wie hier in D, oder bist du in kühlen/klimatisierten Räumen und schwitzt trotzdem? Ansonsten würde ich Schwitzen bei den Temperaturen für normal halten. --88.130.70.114 18:24, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bis aufs oft urinieren müssen, klingt es für mich wie einer meiner Migräneanfälle.--Traeumer (Diskussion) 18:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das Urinieren-Müssen ist wiederum völlig normal, wenn man wie er (sie?) vorher sehr viel getrunken hat. --88.130.70.114 19:09, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Bis aufs oft urinieren müssen, klingt es für mich wie einer meiner Migräneanfälle.--Traeumer (Diskussion) 18:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Erbrechen und Kopfschmerzen, ist das nicht typisch für Strahlenkrankheit? --Eike (Diskussion) 19:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Und für x andere Sachen auch. Eben hatte auch schon einer "Schwangerschaft" vermutet. Das macht letztlich alles nur panisch und hilft am Ende nicht weiter. Wenn ich es wäre - ich bin immer noch kein Arzt - würde ich schauen, wie sich die Kopfschmerzen jetzt zum Abend hin entwickeln: Wenn sie nicht besser werden, würde ich zusehen, dass ich eine Kopfschmerztablette bekomme, damit ich zumindest diese Nacht vernünftig schlafen kann und damit nicht Morgen schon deshalb scheiße wird, weil ich wieder kein Auge zugetan hab. Ob ich dann Morgen zum Arzt ginge, würde ich von meinem Allgemeinbefinden Morgen abhängig machen: Wenn's deutlich besser ist, dann nicht, sonst schon. Und wenn irgendwas Unvorhergesehenes in der Nacht passiert (wieder Erbrechen oder sonst was), dann erst recht. --88.130.70.114 19:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
- War wohl doch eine Trollfrage oder der hierzulande verlernte Umgang mit einer Chromosomeninfektion.[18] --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nur bei einem Kritikalitätsunfall, aber in so einem Fall hat man ganz andere Sorgen als auf WP:Auskunft zu gehn ----☞☹Kemuer
00:10, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Natürlich ist es eine Trollfrage. Wenn jemand sagt, es geht mir schlecht, aber ich geh nicht zum Arzt ("...habe ich nicht auf einem.Arztbesuch bestanden" - LOL), gibt es doch nix mehr zu reden... --87.151.169.27 02:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Nur bei einem Kritikalitätsunfall, aber in so einem Fall hat man ganz andere Sorgen als auf WP:Auskunft zu gehn ----☞☹Kemuer
Das ist jetzt ein PA, das gibt eine Vandalenmeldung. Wie schon geschrieben wäre ich natürlich sofort zum Arzt gegangen wenn sich mein Zustand nicht deutlixh gebesserrt hätte. Heute sind übrigens die Kopfschmerzen auch schon fast weg, der Grund war wohl wirklich nur die Dehydrierung. Jedenfalls interessuert mich,was noch ein möglicher Grund für so eine kurze, plöttliche heftige Erkrankung sein kann, neben einem Zöliakie-Diätfehler. Wie schon gesagt war das Essen an sich bis auf die.Glutenfreiheit sicher in Ordnung, schließlich bin ich der einzige erkrankte, und ich kann mich auch nirgends angesteckt haben, ich bin nun.seit 14 Tagen in der English Country School und dort gab es außer mir keinen Kranken.213.177.252.51 08:57, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Die Seite ist keine Beratungsstelle für persönliche Gesundheitsprobleme. Suche einen Arzt auf. --178.2.243.199 09:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
Uber app
hat hier jemand schon mal mit uber einen Fahrer bestellt? Ich habe mir die app eben installiert. nach dem Start der app gelange ich auf eine Karte, auf der eine Nadel erscheint mit der Beschriftung "Abholort". Wenn ich darauf klicke, passiert aber nichts. Egal wohin ich klicke, es passiert nichts. Hab ich da etwas nicht begriffen? --95.112.234.12 18:39, 23. Jul. 2014 (CEST)
Warum sind Taxis in Deutschland viel teurer als in den USA?
Vielen Dank --95.112.234.12 19:07, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Sie sind nicht: [19], [20]. Frage erledigt. 89.12.56.111 19:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nix erledigt, es wurde nach den Taxis gefragt und nicht nach den Tarifen. --88.68.158.221 21:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Es dürfte klar sein, dass mit "Taxis" die Fahrtpreise gemeint sind. --88.130.70.114 21:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Sprit billiger, Instandhaltung billiger, häufiger benötigt – weniger Idleing, macht besseren Preis möglich. --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 23. Jul. 2014 (CEST)
- mMn ist es so, dass Taxitarife, die höher sind, als wenn die Tarife marktwirtschaftlich festgelegt werden, einfach dazu führen, dass es so viele Taxis gibt, dass die Taxifahrer wieder gleich wenig verdienen wie bei marktwirtschaftlichen Preisen (außer man limitiert auch die Zahl der Taxis, k.A. ob das irgendwo auf der Welt gemacht wird). Ich weiß z.B. dass in Wien (wo die Tarife wohl ähnlich sind wie in deutschen Städten) die Auslastung der Taxis sehr gering ist. außerdem kosten in England die Taxis in vielen Städten (eventuell nicht in jeder Stadt, aber z.B. in Birmingham, wenn man mehr als ein paar km fahrt, der der Startpreis mit 3,50 Pfund recht hoch ist, aber 1km kostet mit 1 Pfund weniger als in at/de [21]) deutlich weniger als in Deutschland und Österreich, aber die Taxifahrer können trotzdem davon leben. Allerdings hat die geringe Auslastung auch einen Vorteil: wenns ein Großevent gibt wie z.B. (um bei Wien zu bleiben) ein ausverkauftes Match im Ernst-Happel-Stadion, bekommt man bei marktwirtschaftlichen Preisen normalerweise nur mit längerer Wartezeit Taxis (außer die preise können kurzfristig geändert werden, was aber wohl kaum wo möglich ist), bei Preisen wie sie in Österreich und Deutschland üblich sind bekommt man auch dann noch schnell ein Taxi. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Sprit billiger, Instandhaltung billiger, häufiger benötigt – weniger Idleing, macht besseren Preis möglich. --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Es dürfte klar sein, dass mit "Taxis" die Fahrtpreise gemeint sind. --88.130.70.114 21:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Nix erledigt, es wurde nach den Taxis gefragt und nicht nach den Tarifen. --88.68.158.221 21:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
PDF Generator
Liebe Wikipedianer, ich habe mal wieder Ärger mit meinem PDF-Generator. Zurzeit benutze ich PDF24. Ich hatte zuerst das Problem, dass ein Word-Dokument, das ich umgewandelt habe, nur verkleinert auf dem PDF auftauchte. Dann habe ich heute eine neue Software-Version von PDF24 runtergeladen. Jetzt ist das PDF nicht nur im kleineren Format, sondern auch noch auf dem Blatt verschoben, so dass es unvollständig erscheint. Ich habe es mit der alten Word-Version (".doc") und mit der neuen Version (".docx") versucht. Beides ging nicht. Kann wer helfen? Vielen Dank schon mal.--84.160.226.209 19:18, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Mit den neueren Versionen von MS Office kann man die Dokumente direkt als PDF abspeichern. --85.180.133.214 20:58, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Jo, genau so mach ich das auch. Ich mein für Word 2007 gibt es das (nur) als Add-In von der Microsoft-Website ("Add-In für 2007 Microsoft Office: Speichern unter – PDF") - neuere Versionen enthalten die Möglichkeit, PDF-Dateien zu speichern schon von Haus aus. --88.130.70.114 21:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Dann lade dir endlich ein OpenOffice runter, öffne das Dokument damit und erzeuge das PDF von dort. Dann funktionieren sogar die Hyperlinks weiter. Yotwen (Diskussion) 22:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
- +1 (OpenOffice)
- Es kann sogar noch schlimmer kommen: Ich habe mir vor 3 Jahren die Print-Funktion des Rechners mit einem frei verfügbaren pdf-Generator "zerschossen". Und nichts ging mehr. OO ist - selbst beim Einbau von Bildern - sehr stabil, robust und einfach in pdf-Hinsicht. GEEZER… nil nisi bene 22:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn es aber unbedingt ein externer PDF-Generator sein soll: nimm eDocPrintPro. PDF24 taugt nix. --Jossi (Diskussion) 23:07, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Dann lade dir endlich ein OpenOffice runter, öffne das Dokument damit und erzeuge das PDF von dort. Dann funktionieren sogar die Hyperlinks weiter. Yotwen (Diskussion) 22:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Jo, genau so mach ich das auch. Ich mein für Word 2007 gibt es das (nur) als Add-In von der Microsoft-Website ("Add-In für 2007 Microsoft Office: Speichern unter – PDF") - neuere Versionen enthalten die Möglichkeit, PDF-Dateien zu speichern schon von Haus aus. --88.130.70.114 21:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
Danke für die Tipps! OO kann ich schlecht nehmen, da ich aus geschäftlichen Gründen mit der Windows-Welt möglichst kompatibel bleiben muss. Meine Erfahrungen mit Freunden, die OO verwenden, waren nicht gut. Ich probiere die anderen Tipps mal aus.--62.225.203.216 08:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
- OOo ist veraltet. Der Nachfolger heißt LibO und verträgt sich winderbar mit der Windows-Welt, kann sogar Microsoft-Office-Formate lesen und schreiben. Microsoft Office tut sich hingegen mit LibO-Formaten vermutlich absichtlich schwer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das sehen die von OpenOffice aber anders, die entwickeln einfach aktiv weiter... --Eike (Diskussion) 15:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, von einem neuen Eigentümer mit neuem Personal, weil das Stammpersonal im Streit zu LibO abgewandert ist. Bei OOo oder AOO wie es neuerdings heißt, war deswegen auch eine längere Sendepause, die es bei LibO nicht gab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das sehen die von OpenOffice aber anders, die entwickeln einfach aktiv weiter... --Eike (Diskussion) 15:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vielen Dank noch mal für den Tipp mit dem "Abspeichern unter" aus Office heraus. Das ist prima, dass das jetzt endlich geht. Und peinlich, dass ich das nicht gemerkt habe.--84.160.229.111 15:06, 24. Jul. 2014 (CEST)
Aufbauend auf die obige US-Frage: Mehrere weitere US-Fragen...
1. Stimmen verschiedentlich kursierende Behauptungen, dass der Unterricht in den USA generell sehr patriotisch bis nationalistisch ist, beispielsweise beim Lehrmaterial? Wird tatsächlich wesentlich mehr Wissen über die USA vermittelt? Sind die Lehrer und Bücher "biased", sprich so verändert, dass man denken könnte, die USA sei unbesiegbar oder sonst was?
2. Man hat ja bereits gehört, dass der Patient Protection and Affordable Care Act in den USA, besonders im "rechten" (wobei Europäer ja denken, es gebe drüben nur "rechts" und "extrem rechts"), sprich republikanischen Lager, vielfach als Sozialismus und/oder Kommunismus abgelehnt. Gleiches scheint für jedes andere sozialpolitische Projekt zu gelten. Und ich habe auch schonmal gehört, dass der PPACA auf dem Stand einer gewissen Otto-von-Bismarck-Krankenversicherung sei. Erstens, stimmt dies? Und zweitens: Wenn alle meine Behauptungen stimmten, und angesichts der Tatsache, dass Europas Sozialsysteme ja schon viel umfangreicher sind als zu Ottos Zeiten, denken dann wirklich zumindest republikanische Amerikaner, dass unsere Länder eher Volksrepublik Niederlande, Deutsche Demokratische Volksrepublik, Dänische Demokratische Republik, Österreichische Demokratische Republik, Französische Sozialistische Republik, Volksrepublik Norwegen, Spanische Sozialistische Föderation, Volksrepublik Schweden, Volksrepublik Finnland und insbesondere Volksrepublik Schweiz heißen müssten? Oder glauben sie gar, dass wir in den Vereinigten Europäischen Demokratischen Volksrepubliken leben? Außerdem wird ja der Sozialismus bzw. Kommunismus mit totalitären Systemen in Verbindung gebracht. Glauben extreme Republikaner nun, dass Europa unter dem Joch des Kommunismus stehe?
3. Um nochmal zu der obigen Frage über die Bildung zurückzukommen: Wer von euch Deutschsprachigen und in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Gebildeten beispielsweise weiß, was der Unterschied zwischen einem Caucus und einer Primary ist? Oder wer könnte die US-Präsidenten seit 1945 aufzählen? Oder wüsste, wofür "GOP" normalerweise in den USA steht? Wie wäre es beispielsweise mit drei Gouverneuren von verschiedenen Bundesstaaten?
Wer könnte einige bedeutende Acts der letzten Jahrzehnte aufzählen, oder auch einige Supreme Court decisions? Oder wer wüsste beispielsweise, was im 14. Amendment drinsteht? Könnte vielleicht sogar jemand alle Amendments der Verfassung zumindest sinngemäß wiedergeben? Oder wärt ihr wohl bei Fragen über die US-Politik genauso aufgeschmissen? --Eu-151 (Diskussion) 21:41, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Über Caucus und Primary hab ich mich mal eingelesen aber wie auch mit Erst- und Zweitstimme vergesse ich die Feinheiten immer wieder. Ich vermute caucus ist parteiübergreifen während primary nach Partei aufgeteilt ist. Jedenfalls macht das jeder Staat anders. Die meisten US-Präsidenten seit 1945 würde ich wohl zusammenkriegen. Die Grand Old PArty sind die Reps. Rick Perry, Chris Christie (wegen Sturm), John Kitzhaber(weil der auf ner Karte war ;) ). Von den meisten anderen hab ich vermutlich noch nie was gehört. Aber wer erwartet den auch nur eines davon im Vergleich von den Amis für Deutschland? Wir möchten nur, dass sie wissen, dass D, I, FR und UK Staaten in Europa sind und vielleicht noch die Haupstädte und dass trotz Fachwerk kein Mittelalter mehr herrscht. --92.202.15.234 22:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kann die auch noch die 50 Bundesstaaten aufzählen, bei den Hauptstädten..vielleicht die Hälfte. Bei den Acts fällt mir kurioserweise als erstes der Clean water act ein, aber den Patriot Act dürten auch viele kennen, nur nicht bewusst. Zum Supreme Court gäbe es etwa die berüchtigten, desaströsen Entscheidungen zu "Money is free speech and Corporations Ar People". Beschämenderweise kann ich die Amendments sogar besser als das Grundgesetz; 1)Meinungsfreiheit, Trennung Staat Kirche, uvm 2) Waffen 4) Schutz der Wohnung 5)"plead the 5th" Das wars dann aber --92.202.15.234 22:25, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind keine Wissensfragen. Das sucht nach Bewertungen oder Urteilen. Versuch es doch bitte im WP:Cafe. Yotwen (Diskussion) 22:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind nicht nur Wissensfragen, das sind politische und moderne Geschichtsfragen, bei denen niemand bezweifeln wird, daß da Lehre und Wissensstand sehr egozentrisch sind. Frag doch mal nach anderen Bereichen, Biologie, Geschichte der Welt vor Kolumbus, Physik, Mathematik, .. frag, wie funktioniert die Welt (nicht wer steuert die Welt); nicht, was wissen die einen von sich, was sie von den anderen nicht wissen. --Tommes ✉ 22:36, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Gerade (moderne) Geschichte kann man aber borniert oder im Kontext unterrichten. Etwa die Idee der Monroe-Doktrin, die sowohl zum "Hinterhof der USA" führte als auch die (späte) Intervention in WKI und II beeinflusste/bewirkte und heute? Heute in der Außenpolitik komplett vergessen scheint. --92.202.15.234 22:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind nicht nur Wissensfragen, das sind politische und moderne Geschichtsfragen, bei denen niemand bezweifeln wird, daß da Lehre und Wissensstand sehr egozentrisch sind. Frag doch mal nach anderen Bereichen, Biologie, Geschichte der Welt vor Kolumbus, Physik, Mathematik, .. frag, wie funktioniert die Welt (nicht wer steuert die Welt); nicht, was wissen die einen von sich, was sie von den anderen nicht wissen. --Tommes ✉ 22:36, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind keine Wissensfragen. Das sucht nach Bewertungen oder Urteilen. Versuch es doch bitte im WP:Cafe. Yotwen (Diskussion) 22:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Korinthenkacker darauf bestehen, können sie die Fragen ja ins Café verschieben, ich gebe schon zu, dass die 2. Frage eventuell ein Urteil beinhalten könnte. Trotzdem könnte man die Fragen auch objektiv beantworten, daher befürworte ich das Stehenlassen. Außerdem: Danke für all eure Hinweise und Versuche, versucht es bitte weiter! Übrigens: GOP wurde von der IP tatsächlich richtig definiert, während der Unterschied zwischen caucus und primary falsch war... --Eu-151 (Diskussion) 22:45, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist so wie früher in der Schule: Von den Schülern, die ein oder zwei Jahrgänge über einem waren, kannte man viele, weil die schon so cool waren. Aber die Schüler im Jahrgang unter dem eigenen sahen irgendwie alle gleich aus. Wenn man in einem Staat lebt, der sich über einen ganzen Kontinent erstreckt, sind andere Staaten, die kleiner sind als die meisten eigenen Bundesstaaten, nicht so besonders interessant. Schon gar nicht, wenn die keine richtige Armee haben und man am Ende noch auf sie aufpassen muss. - Wer weiß schon genau, was in San Marino oder Andorra abläuft (jetzt gucken alle nach, wetten?)? --Optimum (Diskussion) 22:48, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Man kann Amerikaner aber sehr gut beeindrucken, wenn man ihnen sagt, dass in D auf der Fläche von 1-2 typischen Bundesstaaten nicht 5-10 sondern 80 Mio Menschen leben. Die meisten sind auch durchaus neugierig. --92.202.15.234 22:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn man im Fernsehen Dokumentationen sieht in denen gewisse Menschen in den USA behaupten die Erde sei erst 6000 Jahre alt und die Funde von Dinosauriern in Frage stellen, ja wo selbst der letzte Präsident W. Bush davon überzeugt ist, dann muss man sich doch fragen, ja wo leben die denn. Frila (Diskussion) 22:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Man kommt bei regelmäßiger Lektüre der Auskunft schon mal in die Versuchung, die 600 Anrufe zu sparen. Also vor allem, wenn man gar kein eigenes Meinungsforschungsinstitut hat und auch ob der Kosten keines beauftragen will, aber dennoch neugierig ist. Dazu annimmt, dass die Auskunftler schon irgendwie einen Durchschnitt bilden können, na gut, sagen wir etwas besser als der durchschnittliche Durchschnitt. Und ähnlich wie bei den Meinungsforschungsinstituten geht es auch nicht wirklich darum, beispielsweise zu erfahren, wie gebildet oder ungebildet in US-Dingen der Mitteleuropäer ist, sondern darum, der eigenen Ansicht dazu eine Art objektive Grundlage zu verschaffen. Nach den Antworten von vielleicht nicht gerade 600, sondern wenigstens vier Aussies sagt man dann "Siehste, hab ich schon immer gewusst". Doch, die Versuchung besteht. Aber man muss ihr eben widerstehen, weil ja oben steht, dass nur Wissensfragen und ich bin schon wieder weg. Hummelhum (Diskussion) 23:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Man sollte bei alledem aber auch sehen, dass USA nicht immer gleich USA ist. Ein Kind aus einer gutbürgerlich-liberalen Familie in Boston, bei der es zum guten Ton gehört, dass man in Harvard studiert hat, wird einen anderen Bildungshorizont haben als das Kind eines Tea-Party-Fanatikers aus einem Kaff im Mittleren Westen. Letzteres wird unter Umständen tatsächlich denken, dass mit der Einführung Bismarckscher Sozialstandards der Bolschewismus Einzug in Amerika hält und dass die Europäer in Wahrheit Kryptokommunisten sind. Ansonsten ist aber der Vorwurf von rechts, die "Liberals" seien unpatriotische Weicheier und halbe Kommunisten, ein immer wieder gerne unternommener Wahlkampftrick, um den Demokraten zumindest ein schlechtes Gewissen zu machen. Manchmal klappt das, aber wenn's zu platt und überzogen daherkommt, ist auch der Durchschnittsamerikaner irgendwann genervt und wählt lieber Obama. Also, die USA sind alles andere als ein monolithischer Block und wenn man fragt, welchen Horizont die Leute haben, muss man schon etwas genauer spezifizieren, von welchem Milieu man spricht. --Proofreader (Diskussion) 01:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Spätestestens beim "Korintenkacker" hätte euch klar werden müssen, dass Eu-151 ein reines Provokationsaccount ist, der hier rumstänkern will. Er zeigt ja nicht mal das Niveau eines Cafes, sondern das der Gosse. Yotwen (Diskussion) 06:06, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Dieser Beitrag wurde von meinem Stalker 87.163.64.174 mit der Anmerkung "(typischer Yotwen)PA" entfernt. Ich halte es nicht für einen PA und 87... auch nicht dazu berufen, so etwas zu entfernen. Yotwen (Diskussion) 08:58, 24. Jul. 2014 (CEST)
Frage 1 kann man nicht beantworten, weil der US-Bildungsbereich geradezu extrem verkleinstaatlicht ist. Das geht soweit, dass einzelne Orte Lehrpläne festlegen. Ob sich die Lehrer dann noch dran halten steht wegen deren geringer Bezahlung und dementsprechender Motivation auch noch auf einem ganz anderen Blatt.
Frage 2: Du gehst da von der falschen Voraussetzung aus, dass du annimmst, dass Politiker wüssten, wovon sie reden. Woher soll bitte ein heutiger US-Politiker wissen, was Kommunismus ist? Und warum eigentlich? Wichtig ist doch nur, dass seine Adressaten wissen, was Kommunismus ist. Überall Schnee, graue Häuser, graue Autos, graue Menschen. Oder so ähnlich. Wie's Hollywood eben vielfach verfilmt hat. Und das passiert eben, wenn Steuermittel für Kleinverdiener ausgegeben werden. Die zahlen doch selbst nie steuern! Die wollen bloß nicht arbeiten. Wie im Kommunismus! usw. Das glauben die in der GOP vermutlich tatsächlich. -- Janka (Diskussion) 01:28, 24. Jul. 2014 (CEST)
- ad 1: Kann man so global nicht sagen, siehe Janka. Wer eine Vorstellung davon bekommen möchte, was in amerikanischen Klassenzimmern zumindest unterrichtet werden kann, mag beispielsweise im Learning Network der New York Times schmökern.
- ad 2: Wieder siehe Janka. Ergänzend der Hinweis, dass das amerikanische Selbstverständnis bekanntermaßen besonders stark auf der Idee der individuellen Freiheit und weitgehender Nichteinmischung des Staates fußt. Dieses Credo wird dann gern gegen den politischen Gegner instrumentalisiert, und "Kommunismus" ist nicht mehr als ein handlicher Kampfbegriff.
- ad 3: Ich. (Hingegen bekomme ich Schweißausbrüche bei der Vorstellung, Geezer würde mir ein paar mittlere Quizfragen zum Thema Frankreich stellen).
- Grüße Dumbox (Diskussion) 07:32, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wie überall, sind auch die Amerikaner nicht alle gleich, die Streuung ist wegen der Völkervielfalt ziemlich hoch. Wenn Vergleiche vorgenommen werden, reduzieren sie sich meistens auf die Weiße Mittelschicht, aber das ist nicht repräsentativ. Mag die patriotische Erziehung in der (Grund-)Schule noch für alle Amerikaner gelten, so sind die restlichen und ebenso das spätere Leben bestimmenden Prägungen sehr unterschiedlich. Das geht im Elternhaus und sozialem Kinder- und Jugend-Umfeld los und geht über Highschool ja/nein, Studium ja/nein, Beruf (angelernter Job) und Glauben weiter. In Deutschland verliert sich das auf breiten Wissen angelegte Abitur und Studium auf die schon lange in USA übliche Vermittlung von schmalem und sehr tiefen Spezialwissen. Das führt zu einem gewissen Scheuklappenverhalten selbst der Harvard- und Yale- Absolventen. Unterschiedlich im Denken und Verhalten ist das Berufsleben mit vorgegebenen Arbeits-Prozeduren und ohne die z.B. in Deutschland etablierten Sicherheitsleinen. Das alles wirkt sich im Umgang mit dem Rest der Welt aus. Trotz schwarzem Präsidenten wird USA durch die weiße Mehrheit und deren beiden politischen Blöcken geführt, trotz verschiedener politisch geprägter Ansichten ähneln sich die Werte. Man sollte aber nicht den Fehler machen, die Bandbreite der Allgemeinbildung als alleiniges Kriterium für einen sozialen und politischen Vergleich zu nehmen. Da gibt es bei uns auch hanebüchene Lücken, halt eben nur 3-Fach weniger, weil wir nur 80 Mio. sind.--79.232.199.162 09:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Viel Richtiges, aber die weiße "Minderheit" liegt derzeit noch bei knapp 80%. Treffender wäre es, die nach wie vor in vielen Bereichen vorhandene Dominanz einer weiß-angelsächsisch-protestantischen Minderheit ("WASP") zu konstatieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:23, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis, da hatte ich mich vertan. Natürlich sind die Weißen mit rund 65% in der Mehrheit.--79.232.199.162 17:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Viel Richtiges, aber die weiße "Minderheit" liegt derzeit noch bei knapp 80%. Treffender wäre es, die nach wie vor in vielen Bereichen vorhandene Dominanz einer weiß-angelsächsisch-protestantischen Minderheit ("WASP") zu konstatieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:23, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wie überall, sind auch die Amerikaner nicht alle gleich, die Streuung ist wegen der Völkervielfalt ziemlich hoch. Wenn Vergleiche vorgenommen werden, reduzieren sie sich meistens auf die Weiße Mittelschicht, aber das ist nicht repräsentativ. Mag die patriotische Erziehung in der (Grund-)Schule noch für alle Amerikaner gelten, so sind die restlichen und ebenso das spätere Leben bestimmenden Prägungen sehr unterschiedlich. Das geht im Elternhaus und sozialem Kinder- und Jugend-Umfeld los und geht über Highschool ja/nein, Studium ja/nein, Beruf (angelernter Job) und Glauben weiter. In Deutschland verliert sich das auf breiten Wissen angelegte Abitur und Studium auf die schon lange in USA übliche Vermittlung von schmalem und sehr tiefen Spezialwissen. Das führt zu einem gewissen Scheuklappenverhalten selbst der Harvard- und Yale- Absolventen. Unterschiedlich im Denken und Verhalten ist das Berufsleben mit vorgegebenen Arbeits-Prozeduren und ohne die z.B. in Deutschland etablierten Sicherheitsleinen. Das alles wirkt sich im Umgang mit dem Rest der Welt aus. Trotz schwarzem Präsidenten wird USA durch die weiße Mehrheit und deren beiden politischen Blöcken geführt, trotz verschiedener politisch geprägter Ansichten ähneln sich die Werte. Man sollte aber nicht den Fehler machen, die Bandbreite der Allgemeinbildung als alleiniges Kriterium für einen sozialen und politischen Vergleich zu nehmen. Da gibt es bei uns auch hanebüchene Lücken, halt eben nur 3-Fach weniger, weil wir nur 80 Mio. sind.--79.232.199.162 09:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
Lizensierung von wissenschaftlichen Theorien
Warum darf jeder wissenschaftliche Theorien anwenden ? Gibt es z.B. für die Anwendung der Relativitätstheorie (Atombombe) etc. keine Lizenzen ? Wem "gehört" eine Theorie?
--91.62.32.72 23:00, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Wie kann man das Universum patentieren (wollen)? Physik sind keine Erfindungen, es sind Entdeckungen. --mfb (Diskussion) 23:08, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wollen? Weil es eine Maschine zum Gelddrucken wäre. Vielleicht helfen die folgenden Fragen (bzw. ihre Antworten) weiter: Warum kann ich das Abspielen eines Liedes verbieten, nicht aber das Spielen einer Cover-Version oder das Vorlesen aus einem Buch? Warum kann ich die Vervielfältigung eines Buches untersagen - nicht aber für wissenschaftliche Zwecke? --88.130.70.114 23:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt eine Wissenschaftsfreiheit. --91.51.241.53 23:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
- siehe auch Biopatent --Hareinhardt (Diskussion) 23:37, 23. Jul. 2014 (CEST)
Öffentliches Spielen von Cover-Versionen und kommerzielles Vorlesen fremder Texte sind durchaus lizenzpflichtig,s a.DRM. Wäre doch schön, wenn die Politik destruktive Theorien unter Urheberrecht stellen könnte, zumindest was Waffenanwendungen und Volksverführung betrifft. Klar, klingt nach Utopie.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.32.72 (Diskussion) 23:40, 23. Jul 2014 (CEST))
- Ganz so einfach ist mMn. nach nicht. Eine veröffentliche Theorie ist eine geistige Leistung und somit schutzwürdig. Wenn diese Theorie nur Naturgesetzmäßigkeiten bestätigt ist das wohl hinfällig -> Naturgesetze bestehen und sind somit im Sinne des Urheberberrechts nicht schutzwürdig. ----☞☹Kemuer
03:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
- *LOL* Eine Münchner Richterin hat mal eine einstweilige Anordnung gegen den Energieerhaltungssatz erlassen, die dann von einem ihrer Kollegen widerrufen werden musste.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
- GROSSARTIG!
- mfb sagt es ja: Man entdeckt etwas ("Prinzip"), dann sucht man fieberhaft, ob man damit eine "erfundene" Anwendung machen kann, die man auch schützen kann. Dann lasst man "das Prinzip" heraus und es ist Allgemeingut. Man kann auch keine neu entdeckte DNA-Sequenz patentieren - man MUSS dafür eine Anwendung haben (... been there...). Man kann aber z.B. neue paarige Basen für DNA synthetisieren (erfinden) und diese in ihrer Anwendung schützen.
- Wir hatten schon mal eine ähnliche Frage. GEEZER… nil nisi bene 08:10, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Warum kann man dann einen Kunststoff patentieren? Das sind ja auch nur stinknormale Atome, die auf eine bestimmte Art und Weise nach den normalen Prinzipien der Molekülbindung entstehen. An denen ändern auch die Chemiker nichts. Yotwen (Diskussion) 10:11, 24. Jul. 2014 (CEST)
- die Erfinding daran ist das Kochrezept, das der Chemiker verwendet und die daraus erwachsenden neuen Eigenschaften des Kunststoffs. Erfinde beispielsweise einen Kunststoff, mit dem man verrottungssichere Dächer herstellen kann und mit dem man zur Not Goldhamster füttern kann. Lass ihn patientieren. Dann mus jeder andere, der einen derartigen Kunststoff vermarkten will, bei dir Lizenzgebühren abdrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Warum kann man dann einen Kunststoff patentieren? Das sind ja auch nur stinknormale Atome, die auf eine bestimmte Art und Weise nach den normalen Prinzipien der Molekülbindung entstehen. An denen ändern auch die Chemiker nichts. Yotwen (Diskussion) 10:11, 24. Jul. 2014 (CEST)
- *LOL* Eine Münchner Richterin hat mal eine einstweilige Anordnung gegen den Energieerhaltungssatz erlassen, die dann von einem ihrer Kollegen widerrufen werden musste.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ganz so einfach ist mMn. nach nicht. Eine veröffentliche Theorie ist eine geistige Leistung und somit schutzwürdig. Wenn diese Theorie nur Naturgesetzmäßigkeiten bestätigt ist das wohl hinfällig -> Naturgesetze bestehen und sind somit im Sinne des Urheberberrechts nicht schutzwürdig. ----☞☹Kemuer
- Oben wurde unter Annahmen eines wissenschaftlichen Realismus argumentiert. Finde ich doch ein starkes Stück, dass physikalische Theorien einfach nur Entdeckungen sind. Wenn ich ferner einen Kuchen backe, so „entdecke“ ich diesen auch nur in meinem Ofen.
- Sagen wir es klarer: Die weltweit vorherrschenden Rechts- und Gesellschaftsordnungen ermöglichen es, einen Kuchen, eine Software, einen Roman oder den Entwurf einer Maschine zur Ware zu machen, unter Verwendung von Eigentums-, Urheber- oder Patentrechten, die dem Handel jeweils unterschiedliche Einschränkungen auferlegen. Mit wissenschaftlichen Theorien hingegen ermöglichen sie es nicht, bei Zuchtformen und Algorithmen besteht keine auch nur annähernd global einheitliche Linie. Nutzt nichts, sich dort nun zu wundern, dass das alles prinzipiell gar nicht voneinander abgrenzbar ist. Natürlich ist es das nicht, die Abgrenzungen erfolgen durch die juristische und politische Praxis, sind eine Frage von Macht. --Chricho ¹ ² ³ 10:28, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Und da bin ich dann voll bei Chricho. Nicht Prinzip, sondern Praxis. Yotwen (Diskussion) 10:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: So unterhaltend das Gerichtsurteil auch sein mag, die Seite selbst stammt auch von einem Crackpot. Er stellt beispielsweise die Expansion des Universums als Unfug dar, mit absurden Argumenten (dass Andromeda und Milchstraße sich aufeinander zubewegen, soll ein Argument sein?) und offensichtlich ohne Ahnung von den Theorien, die er kritisiert.
- @Chricho: Natürlich ist das Patentrecht das Ergebnis juristischer und politischer Praxis. Es wäre auch eine Welt vorstellbar, in der man das Universum patentieren kann. Oder vielleicht "nur" die Sonne - jeder, der sie nutzen möchte, muss zahlen. Aber in einer solchen Welt leben wir (glücklicherweise) nicht. --mfb (Diskussion)
- Weltweit enthalten Urheberrechtsgesetze Klauseln, die exlizit naturwissenschaftliche Erkenntnisse von urheberrechtlichem Schutz ausnehmen. Freilich duerfte es einige (Drittwelt)-Staaten geben, wo das vergessen wurde (und sich niemand drum schert). Patentiert werden Verfahren oder Konstruktionen, nicht Entdeckenungen. Scheinen viele nicht zu wissen, ich weiss von einem Professor, der schwadronierte ganz gernn vom Urheberrechten auf die Maxwell-Gleichungen und was die Wert gewesen waere "haette es damals schon ein Urheberrecht gegeben".antemister als 49.142.34.150 11:54, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Nun, wenn die Frage ist, warum wissenschaftliche Theorien nicht handelbar sind und keine rechtlichen Ausschlüsse möglich sind, dann ist eine zufriedenstellende Antwort nicht der Verweis auf metaphysische Glaubensgrundsätze des wissenschaftlichen Realismus („Naturgesetze werden entdeckt“), sondern ein solcher auf die geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnisse, etwa die Entwicklung des Patentrechts. Es zählt nicht das persönliche Verständnis von Erfindungen und Entdeckungen, sondern das im Recht hegemoniale Verständnis der im Patentrecht angewandten Begriffe wie dem der Erfindung, dazu siehe für Deutschland § 1 PatG (Als Erfindungen im Sinne des Absatzes 1 werden insbesondere nicht angesehen: 1. Entdeckungen sowie wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden).
- @49.142.34.150 Urheberrecht ist davon ja ohnehin unabhängig. --Chricho ¹ ² ³ 11:59, 24. Jul. 2014 (CEST)
„Gerichtsmedizin“ – ein veralteter Begriff?
Im Artikel „Rechtsmedizin“ steht, dass „Gerichtsmedizin“ ein veralteter Begriff sei. Zumindest für Österreich trifft das nicht zu – dort ist Gerichtsmedizin nach wie vor der gängige Begriff, wie auch ein bisschen googeln beweist. Wie sieht das in Deutschland und in der Schweiz aus? Jedenfalls sollte man die Einleitung dementsprechend korrigieren. --89.144.235.94 23:25, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Ein im 21. Jahrhundert in allen möglichen Arten von Texten übliches Wort, vgl. [23]; von veraltet kann keine Rede sein, im Artikel steht auch keinerlei Quelle dafür, und der Duden behauptet auch nichts derartiges. Ich lösche die Falschinformation gleich einmal. --Abderitestatos (Diskussion) 03:36, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das Wort Gerichtsmedizin schränkt den Tätigkeitsbereich der Rechtsmediziner unzutreffend auf gerichtliche Verfahren ein, während sie tatsächlich weit darüber hinaus tätig sind. Aus diesem Grunde wird im offiziellen Sprachgebrauch (in Deutschland) schon lange nicht mehr von Gerichtsmedizin, sondern nur noch von Rechtsmedizin gesprochen. Dass die Bevölkerung sich mit derartigen Änderungen schwer tut, ändert an der sachlichen Richtigkeit gar nichts - insbesondere im Hinblick auf juristische Themen (viele glauben noch immer, es gebe Mundraub, obwohl sie noch gar nicht geboren waren, als der Tatbestand abgeschafft wurde, und ebenso viele glauben, Mord sei die vorsätzliche Variante des Totschlags).
- Der Begriff ist weiterhin viel in Gebrauch, aber dennoch veraltet. Von einer Falschinformation kann man also nicht sprechen - schon gar nicht nach einer google-Recherche. --Snevern 07:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Sieht man hier eine Gegenläufigkeit der Verwendung ? GEEZER… nil nisi bene 07:32, 24. Jul. 2014 (CEST)
- ich behaupte jetzt mal unbelegt, dass es das wort "rechtsmedizin" im österreichischen sprachgebrauch faktisch nicht gibt. das von snevern gesagte mag vielleicht für deutschland zutreffen, hierzulande heißt das aber ganz offiziell (ganz unabhängig von der genauigkeit des wortes) gerichtsmedizin. lg, --kulacFragen? 08:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das von snevern Gesagte stimmt. Quelle: Michael Tsokos. --Pölkky 09:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
- ich behaupte jetzt mal unbelegt, dass es das wort "rechtsmedizin" im österreichischen sprachgebrauch faktisch nicht gibt. das von snevern gesagte mag vielleicht für deutschland zutreffen, hierzulande heißt das aber ganz offiziell (ganz unabhängig von der genauigkeit des wortes) gerichtsmedizin. lg, --kulacFragen? 08:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Sieht man hier eine Gegenläufigkeit der Verwendung ? GEEZER… nil nisi bene 07:32, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wie wär's, wenn man in den Artikel statt "veraltet" sowas reinschreibt wie "Das Wort Gerichtsmedizin schränkt den Tätigkeitsbereich der Rechtsmediziner auf gerichtliche Verfahren ein, während sie tatsächlich weit darüber hinaus tätig sind."...? In Österreich scheint er aber tasächlich weiterhin üblich zu sein: http://www.meduniwien.ac.at/hp/gerichtsmedizin/ --Eike (Diskussion) 09:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht sollte man Rechtsmedizin als Teutonismus (Sprache) kennzeichnen. Dann dürfen die Ösis selbst bestimmen, wie sie die Disziplin nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Scheint tatsächlich so zu sein. Ich habe vor meinem Praktikum in der
GerichtsmedizinRechtsmedizin auch nur den Begriff der Gerichstsmedizin gekannt - und dann als erstes gelernt, er sei falsch. Benutzt man eine bei mir persönlich nicht beliebte, aber weit verbreitete Suchmaschine im Internet, findet man in Deutschland unter dem Stichwort "Gerichtsmedizin" zahlreiche Treffer, die aber häufig auf "Institute für Rechtsmedizin" verweisen. In Österreich dagegen gibt es die Gerichtsmedizin durchaus auch in offiziellen Bezeichnungen. --Snevern 10:50, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Scheint tatsächlich so zu sein. Ich habe vor meinem Praktikum in der
- Vielleicht sollte man Rechtsmedizin als Teutonismus (Sprache) kennzeichnen. Dann dürfen die Ösis selbst bestimmen, wie sie die Disziplin nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Kann es sein, daß der Kollege, der "gleich einmal" löscht und die Diskussion hier nicht abwarten will, den Artikel nun verschlimmbessert hat? --87.149.187.234 11:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, das kann nicht sein: Veraltet heißt genau dasselbe wie nicht mehr in Gebrauch, Sneverns obige Aussage: „Der Begriff ist weiterhin viel in Gebrauch, aber dennoch veraltet“ ist demnach ein Widerspruch in sich. Dass das Wort „den Tätigkeitsbereich der Rechtsmediziner auf gerichtliche Verfahren“ einschränke, ist auch Unsinn; warum behauptet Ihr nicht gleich noch, "forensische Medizin" passe nicht, weil die ja nicht auf einem Marktplatz ausgeübt wird? Und grundsätzlich gilt für Synonyme, das wir sie in der Einleitung erwähnen, aber keine ausführlichen und schon gar keine unbelegten und umstrittenen Angaben zu Besonderheiten ihres Gebrauchs dazuschreiben, vgl. WP:WL#Ergänzung im Zielartikel. --Abderitestatos (Diskussion) 16:20, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Schlecht gefrühstückt, Abderitestatos?
- Alle anderen haben's verstanden, aber für dich erklär ich's gerne nochmal - und ich schreibe dabei gaaanz langsam:
- "Veraltet" ist nicht dasselbe wie "nicht mehr in Gebrauch", denn viele verwenden gerne oder aus Unwissenheit veraltete Begriffe. Nur nach deinem Verständnis der Begriffe ist das ein Widerspruch in sich - ansonsten eine schlichte Tatsache.
- Und Forensik mag sich ja von Marktplatz herleiten, aber deswegen muss ja die aktuelle Bedeutung nicht auch noch was mit Marktplatz zu tun haben. Nein, halt: Das war nur ein Scherz von dir, oder? Oder wirst du als nächstes von allen Gymnasiasten erwarten, dass sie entweder ihre Schulform umbenennen oder fortan unbekleidet dort erscheinen?
- Scherz beiseite: Ich glaube, die tatsächliche Bedeutung und Verwendung der beiden Begriffe ist ausreichend geklärt. Daher braucht hier nicht weiter darüber gestritten zu werden. Wenn man nicht weiß, ob und wie man die Erkenntnisse im Artikel unterbringt, ist das ein klarer Fall für die dortige Diskussionsseite. --Snevern 20:22, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, das kann nicht sein: Veraltet heißt genau dasselbe wie nicht mehr in Gebrauch, Sneverns obige Aussage: „Der Begriff ist weiterhin viel in Gebrauch, aber dennoch veraltet“ ist demnach ein Widerspruch in sich. Dass das Wort „den Tätigkeitsbereich der Rechtsmediziner auf gerichtliche Verfahren“ einschränke, ist auch Unsinn; warum behauptet Ihr nicht gleich noch, "forensische Medizin" passe nicht, weil die ja nicht auf einem Marktplatz ausgeübt wird? Und grundsätzlich gilt für Synonyme, das wir sie in der Einleitung erwähnen, aber keine ausführlichen und schon gar keine unbelegten und umstrittenen Angaben zu Besonderheiten ihres Gebrauchs dazuschreiben, vgl. WP:WL#Ergänzung im Zielartikel. --Abderitestatos (Diskussion) 16:20, 24. Jul. 2014 (CEST)
Kontrollratsgesetz Nr. 35
Im Artikel Kontrollratsgesetz ist zu lesen, dass mit einem Gesetz zur Aufhebung des Besatzungsrechts fast alle Kontrallratsgesetze aufgehoben wurde, mit Ausnahme von Nr. 35. Warum wurde das nicht auch aufgehoben oder alternativ in Bundes-/Landesrecht überführt? Und heißt dass, dass Nr.35 noch uneingeschränkt gilt? 85.212.8.241 23:49, 23. Jul. 2014 (CEST)
- Interessante Frage. Die Begründung für das entsprechende Rechtsbereinigungsgesetz in Bundestagsdrucksache 63/07 (S. 53) erklärt es so:
- Allein für die Beibehaltung des Kontrollratsgesetzes Nr. 35 besteht Bedarf. Auf seiner Grundlage wird - auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik - seit Jahrzehnten und in einer nicht unerheblichen Zahl von Fällen das sogenannte staatliche Schlichtungsverfahren betrieben. Es ist nach seiner normativen Ausgestaltung ein subsidiäres und freiwilliges Verfahren. Es ergänzt gerade wegen des Freiwilligkeitsprinzips die ansonsten bestehenden Schlichtungsmöglichkeiten in einer Weise, die es angeraten erscheinen lässt, den potentiellen Verfahrensbeteiligten nicht ersatzlos die Grundlage für die Durchführung solcher Verfahren zu entziehen. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 10:20, 24. Jul. 2014 (CEST)
24. Juli 2014
Musikstück in "Die Olsenbande stellt die Weichen"
Im oben genannten Film läuft nach ca. 38 Minuten (habe mich natürlich an der DDR-Synchronisationsfassung orientiert - jedenfalls in den Szenen, nachdem die Güterlok gekapert hat, losgefahren ist und Kjeld die Weiche stellt) kurz ein klassisches Musikstück im Hintergrund. Um welches Stück handelt es sich dabei? Ich vermute kaum, dass so etwas eigens für den Film komponiert wurde. Einen Videoclip dazu habe ich leider nicht gefunden, aber vielleicht kennt jemand diese Szene ja. Ansonsten der Hinweis, dass das Stück ungefähr so anfing, dass ein Thema vom Orchester (vornehmlich die Streicher) vorgestellt und sehr bald vom Glockenspiel aufgegriffen wurde. Und das Stück müsste im 2/4-Takt gestanden haben. Also: Kann jemand dieses Stück identifizieren? -- КГФ, Обсудить! 00:06, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Zur einfacheren Identifkation: Du meinst das Stück, dass immer dann gespielt wird, wenn die Eisenbahn als pittoresk dargestellt werden soll? -- Janka (Diskussion) 00:50, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Kann sein, ich vermute ja. An der Stelle tritt es wohl am prominentesten auf. -- КГФ, Обсудить! 02:12, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab den Film nicht gesehen. Aber das Musikstück, das immer und überall, zum Beispiel in Filmen und Dokus, die gute alte romantische Eisenbahn feiert, heißt Chattanooga Choo Choo. Hummelhum (Diskussion) 11:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Man kann ja wohl davon ausgehen, daß er den Chattanooga Choo Choo, sprich Sonderzug nach Pankow, erkannt hätte, oder? Der ist es also nicht.--Anaxagoras13 (Diskussion) 13:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist die Britta Polka.--Anaxagoras13 (Diskussion) 13:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe gelernt, hier in der Auskunft von überhaupt nichts mehr auszugehen... Hummelhum (Diskussion) 14:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Chattanooga-Choo-Choo wird wohl kaum jemand mit einem "klassischen Musikstück" verwechseln, egal in welcher Variation. Dazu quillt der Swing zu sehr aus jeder Note. -- Janka (Diskussion) 20:47, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vielen Dank, ich wusste doch, dass man sich auf diese Auskunft hier verlassen kann. "Chattanooga Choo Choo" habe ich allerdings noch nie bewusst wahrgenommen, die ganz grobe Stilangabe "Jazz" hätte ich allerdings wohl gemacht. ;) -- КГФ, Обсудить! 21:50, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Man kann ja wohl davon ausgehen, daß er den Chattanooga Choo Choo, sprich Sonderzug nach Pankow, erkannt hätte, oder? Der ist es also nicht.--Anaxagoras13 (Diskussion) 13:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab den Film nicht gesehen. Aber das Musikstück, das immer und überall, zum Beispiel in Filmen und Dokus, die gute alte romantische Eisenbahn feiert, heißt Chattanooga Choo Choo. Hummelhum (Diskussion) 11:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Kann sein, ich vermute ja. An der Stelle tritt es wohl am prominentesten auf. -- КГФ, Обсудить! 02:12, 24. Jul. 2014 (CEST)
Netzteilnorm 1HE 19"
Sind 19 Zoll 1HE Netzteile vom Format her irgendwie genormt? --95.112.234.12 03:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Irgendwie schon, schau mal in den Abschnitt Rack#19-Zoll-Racks. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 24. Jul. 2014 (CEST)
Was ist mit Rob Dougan passiert?
Warum hat er nie wieder was veröffentlicht? Ist er verschollen? Was macht er heute? Hat er die Musik aufgegeben? Ist er Krank? (nicht signierter Beitrag von 85.176.249.92 (Diskussion) 04:57, 24. Jul 2014 (CEST))
Sind Deine anderen Fragen, z. B. die der vergangenen fünf Tage, eigentlich zu Deiner Zufriedenheit beantwortet worden?
- Wikipedia:Auskunft#Netzteilnorm 1HE 19"
- Wikipedia:Auskunft#Warum sind Taxis in Deutschland viel teurer als in den USA?
- Wikipedia:Auskunft#Uber app
- Wikipedia:Auskunft#Stabilität / Statik
- Wikipedia:Auskunft#Stromverbrauch PC
- Wikipedia:Auskunft#Hilfsbedürftigkeit vortäuschen
- Wikipedia:Auskunft#Promillegrenze in der Luftfahrt
- Wikipedia:Auskunft#Verlegenheitslachen?
- Wikipedia:Auskunft#Ist der Durchschnitts-US-Bürger wirklich ungebildet und wenn ja warum
--87.163.64.174 07:25, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Auch nicht zur Sache: Wie kommst Du (87.163.64.174) darauf, daß das eine Person ist? Gr., redNoise (Diskussion) 09:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
Was nun ?
- Das Verbreitungsgebiet der in Gruppen lebenden, etwa nashorngroßen Vögel ist der tropische Regenwald des nördlichen und zentralen Südamerika.
- Das Verbreitungsgebiet der in Gruppen lebenden, etwa nashorngroßen Vögel ist der tropische Regenwald des nördlichen und zentralen Südamerikas.
- Oder geht beides (wie man es etwa 50:50 in der WP findet) ? GEEZER… nil nisi bene 08:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Es ginge wohl tatsächlich beides; schulische Rechtschreiberinnerung, Duden wie auch Wiktionär führen zwei Genitivformen auf (mit/ohne s). Aber das weisst Du doch bestimmt auch schon? Grundsätzlich würde ich die Form mit s bevorzugen, in diesem Falle klingt aber beides richtig. Gr., redNoise (Diskussion) 08:48, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Normal immer mit s, aber bei Eigennamen würde ich es ohne schreiben (die Partei des Sigmar Gabriel ...Gabriels???), also hier auch. --Optimum (Diskussion) 09:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Gabriel ist ein Name, Amerika ist ein Name und eine Bezeichnung. Des Gabriels geht nicht, des südlichen Amerika geht schon. Würde ich auch bevorzugen. --Snevern 10:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ist das nicht das, was ich auch gesagt habe??? --Optimum (Diskussion) 10:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Doch. Sollte eigenlich kein Widerspruch, sondern eine Bestätigung werden - ist wohl misslungen. --Snevern 10:40, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ist das nicht das, was ich auch gesagt habe??? --Optimum (Diskussion) 10:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Gabriel ist ein Name, Amerika ist ein Name und eine Bezeichnung. Des Gabriels geht nicht, des südlichen Amerika geht schon. Würde ich auch bevorzugen. --Snevern 10:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Normal immer mit s, aber bei Eigennamen würde ich es ohne schreiben (die Partei des Sigmar Gabriel ...Gabriels???), also hier auch. --Optimum (Diskussion) 09:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Es ginge wohl tatsächlich beides; schulische Rechtschreiberinnerung, Duden wie auch Wiktionär führen zwei Genitivformen auf (mit/ohne s). Aber das weisst Du doch bestimmt auch schon? Grundsätzlich würde ich die Form mit s bevorzugen, in diesem Falle klingt aber beides richtig. Gr., redNoise (Diskussion) 08:48, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Oder geht beides (wie man es etwa 50:50 in der WP findet) ? GEEZER… nil nisi bene 08:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vögel, so groß wie ein Nashorn? Ich komm nicht drauf, um welche geht es? --Benutzer:Duckundwech 12:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Jetzt, wo du's sagst... Die Vögel gehören doch zu den Dinosauriern...!? --Snevern 12:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Gabriel ... ("die Partei des Sigmar Gabriel ..." "Regenwald des nördlichen und zentralen Südamerika.") und einen Schritt weiter:
- "... enthält das Wort des einzigen und wahren Gott" ... oder Gottes? GEEZER… nil nisi bene 13:37, 24. Jul. 2014 (CEST) <seufz> "nashorngroßen" fällt unter Mnemotechnik... In Wahrheit sind die Dinger klein ... aber "klein" kann ich mir nicht merken...
- Oder meintest Du vielleicht "... die etwa nashornhorngroßen Vögel..." oder "... die etwas großen Nashornvögel..." ? --Optimum (Diskussion) 13:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Genitiv Singular von Gott ist ausschließlich Gottes, nicht Gott. Oder habe ich da einen Scherz nicht bemerkt? --Snevern 13:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Gabriel ... ("die Partei des Sigmar Gabriel ..." "Regenwald des nördlichen und zentralen Südamerika.") und einen Schritt weiter:
- Jetzt, wo du's sagst... Die Vögel gehören doch zu den Dinosauriern...!? --Snevern 12:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vögel, so groß wie ein Nashorn? Ich komm nicht drauf, um welche geht es? --Benutzer:Duckundwech 12:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Zitat zu Artikel/Pronomen+Adjektiv+geographischer Name aus dem alten (guten) Grammatikduden: "Es gilt als korrekt, auch in diesen Verbindungen das Genitiv-s zu setzen, doch richtet sich der Sprachgebrauch überwiegend nicht mehr danach. Man muß daher auch die endungslose Form zulassen (...)". Das war 1966. Also: Sei altmodisch und korrekt oder heule mit den Wölfen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:55, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Jetzt habe ich aus Spaß noch einmal gegoogelt. Vielleicht hat sich der Trend ja umgekehrt. Jedenfalls finde ich deutlich mehr Hits für "des wiedervereinigten Deutschlands" als "des wiedervereinigten Deutschland". Wie dem auch sei, Thomas "Gewährs-" Mann hält es auch nach Laune. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Oder auch schon Goethe - siehe die Leiden des jungen Werther/s. --178.8.79.221 14:30, 24. Jul. 2014 (CEST)
- OK, beides geht. Das würde für die Verteilung in WP sprechen. Der erfragte (leicht modifizierte) Satz befindet sich nur noch 2 Stunden auf der Hauptseite.
- Danke für die Anstösse! GEEZER… nil nisi bene 22:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Oder auch schon Goethe - siehe die Leiden des jungen Werther/s. --178.8.79.221 14:30, 24. Jul. 2014 (CEST)
Kann es sein, daß heutzutage noch solche kryptischen Installationsanweisungen gegeben werden? http://phonegap.com/install/ Oder bin ich nur zu dumm, das Installationsprogramm zu finden? Soll das "Programm" dann etwa auch so bedient werden? Das erinnert mich an die frühen 80er Jahre, warum wird sowas gemacht? --Pölkky 09:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, das kann sein.
- en:Npm_(software) ist anscheinend ein Paketmanager und lädt das zu installierende Programm eigenständig für dich herunter und installiert es. Zusätzlich tut es automatisch dasselbe ggf. für alle benötigten Bibliotheken. Das heißt, du musst nicht mehr die richtige Website finden, das Programm runterladen, es auf das Gerät bringen und dort starten, sondern das wird alles automatisch für dich gemacht.
- Ich weiß nicht, wie das "Programm" "bedient" wird, aber bei einem Frameworks liegt der Verdacht nah, dass man vor solchen Befehlen wie bei der Installation keine Scheu haben sollte.
- Warum das so gemacht wird? Es gibt Menschen, die es überaus praktisch finden.
- --Eike (Diskussion) 10:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmmm, der Paketmanager wiederum ist auch über Befehlszeile zu installieren. Ich glaub, ich laß von dem ganzen Zauber die Finger. Da war ja Turbo Pascal 4 besser zu bedienen. Irgendwie kann ich das nicht verstehen, warum Leute sowas heute noch anbieten. Wollen sie potentielle Kunden vergraulen? Oder haben sie Angst, jemand außerhalb eines gewissen Nerd-Dunstkreises könne sich einschleichen? --Pölkky 10:37, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sich das am Ende bedienen lässt, hab ich keine Ahnung. Aber Installation über Paketmanager (gibt's unter Windows und Linux natürlich auch zum Rumklicken) ist wirklich sehr viel praktischer als Installer von Websites herunterzuladen. --Eike (Diskussion) 10:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich belasse es bei Web-App, ich verstehe den ganzen englischen Textsalat nicht. Ich finde sowas vollkommen unpraktisch. Bei Mediawiki haben sie jetzt auch damit angefangen, ich kann nichts mehr installieren. Tolle neue Welt. Danke trotzdem. --Pölkky 10:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Du hast noch nie Eclipse_(IDE) installiert. Das ist kompliziert. PhoneGap ist ein Klacks :-). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- aptitude install eclipse? :-) --Eike (Diskussion) 15:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Du hast noch nie Eclipse_(IDE) installiert. Das ist kompliziert. PhoneGap ist ein Klacks :-). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich belasse es bei Web-App, ich verstehe den ganzen englischen Textsalat nicht. Ich finde sowas vollkommen unpraktisch. Bei Mediawiki haben sie jetzt auch damit angefangen, ich kann nichts mehr installieren. Tolle neue Welt. Danke trotzdem. --Pölkky 10:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sich das am Ende bedienen lässt, hab ich keine Ahnung. Aber Installation über Paketmanager (gibt's unter Windows und Linux natürlich auch zum Rumklicken) ist wirklich sehr viel praktischer als Installer von Websites herunterzuladen. --Eike (Diskussion) 10:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmmm, der Paketmanager wiederum ist auch über Befehlszeile zu installieren. Ich glaub, ich laß von dem ganzen Zauber die Finger. Da war ja Turbo Pascal 4 besser zu bedienen. Irgendwie kann ich das nicht verstehen, warum Leute sowas heute noch anbieten. Wollen sie potentielle Kunden vergraulen? Oder haben sie Angst, jemand außerhalb eines gewissen Nerd-Dunstkreises könne sich einschleichen? --Pölkky 10:37, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Du willst ein Softwarepaket bauen, scheiterst aber bereits am Einrichten des Werkzeugs. Jeder vernünftige Mensch würde nun auf die Idee kommen, dass er vermutlich nicht qualifiziert genug ist, ein Softwarepaket zu bauen. Du aber nicht. Hmmmmm. -- Janka (Diskussion) 20:58, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ergänzung: Ja, ich habe Angst, mit "Apps" von Leuten beglückt zu werden, die nichtmal PhoneGap installieren können. Das ist denke ich auch eine berechtigte Angst. -- Janka (Diskussion) 21:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Mein erstes Programm habe ich 1986 in MASM geschrieben. Meine erste auf Telefon lauffähige Homepage habe ich 2001 gebaut (WAP). Ganz ahnungslos bin ich nicht, nur entsetzt, daß es heute noch so etwas benutzerunfreundliches gibt. Ich machs jetzt halt in HTML/CSS. --Pölkky 21:30, 24. Jul. 2014 (CEST)
Frage an die Physiker zur Schwerkraft
"Wirkt die Schwerkraft mit Lichtgeschwindigkeit oder spontan?". Anders gefragt, wirkt z. B. die Sonnenschwerkraft aus der Richtgung, aus der ich sie gerade sehe oder aus der Richtung, aus der ich sie in ca. 8 1/2 Minuten sehen werde? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:58, 24. Jul. 2014 (CEST)
Nach aktuellem Wissen wirkt die Schwerkraft unmittelbar. Bis heute hat man keine zeitliche Verzögerung messen können (im Gegensatz zum Licht wo eine solche Verzögerung messbar ist).--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 24. Jul. 2014 (CEST)Nicht mitbekommen das sie es geschafft haben.- Ups? Ich wollte gerade das Gegenteil schreiben. [27] [28] --Eike (Diskussion) 11:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
- @Eike, so unbestritten sind die Resultate trotzdem nicht. Es wird vermutet das man eben das Auswirkung auf das Licht, und somit eigentlich das Licht, und nicht die Gravitation als solches Gemessen hat. Weil man hat ja die Beugung der Radiostrahlen des Quasar als Messgrösse genommen. Und die Radiostallung unterliegt bekanntlich der Lichtgeschwindigkeit. Indirekte Messungen sind Fehleranfällig, und es fehlt bisher die Wiederholung der Messung.--Bobo11 (Diskussion) 11:20, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ups? Ich wollte gerade das Gegenteil schreiben. [27] [28] --Eike (Diskussion) 11:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Wirkung ist nicht spontan - gemäß aller Theorien, die im Einklang mit Messungen sind. Beschrieben wird das durch die allgemeine Relativitätstheorie. Wir sehen die Sonne aber ohnehin nicht an der "richtigen" Stelle aufgrund der Aberration. --mfb (Diskussion) 11:37, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Gravitationswellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, d. h. die Gravitation auch. 129.13.72.197 12:18, 24. Jul. 2014 (CEST)
Kommt das nicht darauf an, ob die vermuteten Makler-Teilchen des Schwerefeldes, die postulierten Gravitonen, eben überhaupt Maklerteilchen sind? Dann wäre die Übermittlung der Feldwirkung um die Gravitonenwegsdauer versetzt,sprich 8.5 Minuten. Siehe auch die neuen BICEPS2-Entdeckungen. Oder bin ich schon wieder "Nature"-geschädigt ** .... (nicht signierter Beitrag von 91.62.4.19 (Diskussion) 12:24, 24. Jul 2014 (CEST))
- Was sollen Makler-Teilchen sein? Nein, das ist unabhängig von der Frage, ob oder wie die Gravitation quantisierbar ist. Die BICEP-Entdeckung ist wohl keine (neuere Analysen ergeben einen kleineren Effekt und eine größere Messungenauigkeit), aber indirekte Nachweise von Gravitationswellen gab es schon vorher. --mfb (Diskussion) 13:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit ist (endlich schon), folgt meines Wissens nicht aus der ART und ist auch experimentell (trotz der von Eike genannten Messversuche) nicht belegt. --Wrongfilter ... 13:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Spontan ist ein Wort der Kausalität, das Fachwort nach dem du suchst ist instantan. —★PοωερZDiskussion 14:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einer instantanen Ausbreitung der Gravitation ist es möglich, Informationen überlichtschnell zu übertragen. Das scheint mir verboten zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das kommt auf die Sichtweise an. Wenn man die Gravitation als Kraft ansieht, ist es verboten. Wenn man aber das ganze in die Raumzeit einbettet, sind auch Dinge wie der Warp-Antrieb möglich, obwohl das Einstein zu widersprechen scheint. 85.212.8.241 18:43, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einer instantanen Ausbreitung der Gravitation ist es möglich, Informationen überlichtschnell zu übertragen. Das scheint mir verboten zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vierstellige Zahlen bei deutschen Kfz-Kennzeichen
Mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit vermehrt vierstellige Zahlen bei deutschen Kfz-Kennzeichen auftauchen. Viele Kreise verweisen darauf, dass Kennzeichen mit vierstelligen Zahlen neuerdings möglich seien. Hat es eine Änderung gegeben, die dies nun möglich macht? Danke und Grüße --HeinzWörth (Diskussion) 12:41, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vierstellige Zahlen sind weder neu noch ungewöhnlich. --195.36.120.125 12:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Insgesamt stimmt das schon, aber das neuerdings vermehrte Auftreten von vierstelligen Zahlen, zum Teil mit zwei Buchstaben und vierstelligen Zahlen bei kleineren Zulassungsbezirken (z. B. Heidekreis) fällt doch auf. --HeinzWörth (Diskussion) 13:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
- In manchen Landkreisen (zumindest bei Wunschkennzeichen?) schon: [29], [30], [31], [32]. Gefunden per Google mit dem Abschnittstitel als Suchstring. Der letzte Artikel erklärt ein paar Hintergründe, wenngleich nur für diesen konkreten Landkreis. --YMS (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2014 (CEST) PS: In [33] wird eine "Änderung der Straßenverkehrszulassungsordnung" "ab 1. Dezember" (welchen Jahres? Der Artikel ist nicht datiert) herangezogen. --YMS (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die genannte Seite des Landkreises Roth scheint auf die richtige Fährte zu führen: Nach der geänderten Fahrzeug-Zulassungsverordnung (verkündet im BGBl 2011,185), dürfen kurze Kombinationen nur noch für Fahrzeuge vergeben werden, auf die nichts andere passt. Vermutlich haben viele Zulassungsstellen im Gegenzug bisher nicht genutzte Tausenderbereiche als Wunschkennzeichen freigegeben, um Wunschkennzeichen zu ermöglichen, zumal die Zulassungsstellen dafür auch eine Gebühr einnehmen. --HeinzWörth (Diskussion) 16:41, 24. Jul. 2014 (CEST)
- In größeren Städten/Kreisen sind vierstellige Kennzeichen jedenfalls schon lange Standard - geht teilweise auch gar nicht anders wenn es zu viele Autos gibt. --mfb (Diskussion) 13:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Stadt Heidelberg führte Anfang der 1980er die vierte Ziffer ein, weil der Pool an möglichen Nummern erschöpft war. --Snevern 13:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Großstädte, wie z.B. HH hatten seit Anfang an schon 4-stellige Nummern, die anderen kamen nach. Ein Kriterium war früher, dass freigewordene Nummern erst nach einer Frist von 18 Monaten wieder neu vergeben werden konnten. Das ist heutzutage weggefallen, man hat da keinen so großen Druck mehr.--79.232.199.162 14:22, 24. Jul. 2014 (CEST)

- Im Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim, beide Kürzel PF, war das früher so, dass der Enzkreis einen Buchstaben und vier Ziffern hatte und der Stadtkreis Pforzheim zwei Buchstaben und drei Ziffern. So kamen sich die beiden Namensräume nicht in die Quere. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist heute noch so ähnlich ([34]) und gilt auch für andere Stadt-/Landkreise wie Heidelberg oder Karlsruhe. --37.49.104.107 16:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Aussage zu Stadt Heidelberg vs. Kreis ist aber falsch. Probier's einfach aus: http://cms7.rhein-neckar-kreis.eu/,Lde/Startseite/Buerger/Wunschkennzeichen.html und http://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Rathaus/Wunschkennzeichenreservierung.html --84.172.51.12 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Im Zeitalter von Datenfernverarbeitung sind derartige Abgrenzungen auch hinfällig. Sogar weit entfernte Gebietskörperschaften mit gleichem Kürzel schaffen es, konfliktfrei denselben Namensraum zu bewirtschaften, wie es der Landkreis Börde und der Rems-Murr-Kreis beim Kürzel BK tun. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Tatsächlich. Ich hatte mich wie bei Pforzheim auf das Woxikon verlassen. Grundlage für die Trennung zwischen Stadt- und Landkreis war früher die Anlage 1 zur Fahrzeugzulassungverordnung (dort im Difflink in der linken Version die mit Stern markierten Kreise). Sie wurde aber mit Wirkung zum 1.11.2012 aufgehoben. Das beantwortet vielleicht HeinzWörths ursprüngliche Frage. Trotzdem ist nach § 8 die Zulassungsbehörde für die Zuteilung zuständig. Theoretisch dürfte sie also vermutlich immer noch die alte Praxis anwenden, was Heidelberg aber anscheinend nicht tut. --37.49.104.107 20:07, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Aussage zu Stadt Heidelberg vs. Kreis ist aber falsch. Probier's einfach aus: http://cms7.rhein-neckar-kreis.eu/,Lde/Startseite/Buerger/Wunschkennzeichen.html und http://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Rathaus/Wunschkennzeichenreservierung.html --84.172.51.12 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist heute noch so ähnlich ([34]) und gilt auch für andere Stadt-/Landkreise wie Heidelberg oder Karlsruhe. --37.49.104.107 16:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Im Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim, beide Kürzel PF, war das früher so, dass der Enzkreis einen Buchstaben und vier Ziffern hatte und der Stadtkreis Pforzheim zwei Buchstaben und drei Ziffern. So kamen sich die beiden Namensräume nicht in die Quere. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
- @Snevern: Im Landkreis Esslingen gibt es, obwohl es mit dem Kürzel ES nur den Landkreis Esslingen gibt, weil der Namensraum nicht ausreichte, schon länger Autokennzeichen mit zwei Buchstaben und vier Ziffern, die dann zeitweise per Engschrift etwas auf die Nummerntafel gequetscht werden mussten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Mit zwei Buchstaben und drei Zahlen kann man 701298 verschiedene Kombinationen darstellen. Wenn man dann noch revanchismusverdächtige Buchstabenkombinationen abzieht, wird´s in größeren Städten schnell eng, besonders wenn man die zusätzlichen 10 Euro für Wunschkennzeichen kassieren möchte. Mit vier Ziffern sind es 7019298 mögliche Kombinationen. Das reicht sogar für Berlin (1,345 Millionen zugelassene Fahrzeuge). --Optimum (Diskussion) 19:10, 24. Jul. 2014 (CEST)
archive.today
Die archiv-Webseite http://archive.today legt Kopien meiner Webseite an, die über Suchmaschinen wie Google zu finden sind. Wie kann ich das verhindern? Auf die robots.txt achtet archive.today jedenfalls nicht. Der Betreiber von archive.orgtoday reagiert nicht auf Anfragen dazu (oder gar auf die Bitte, diese Kopien zu löschen). Hat hier vielleicht schon jemand Erfahrungen damit gemacht und kann mir helfen?
--Hochwürden (Diskussion) 12:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
- archive.today hat mit Archive.org nix zu tun... früher hieß das Archive.is... die löschen nie was... gläub ich... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, archive.org war ein typo. Das hab ich schon befürchtet, dass die nichts löschen. Ich suche nach einem Weg, wie man den archive.today Bot per .htaccess aussperren kann. Oder gibt's eine Möglichkeit, die kopierten Seiten bei Google zu melden, dass diese aus dem index fliegen? --Hochwürden (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2014 (CEST)
- wenn man weiß, welche IPs die Seiten für archive.today abrufen, dann könnte man die einfach ignorieren oder ihnen Unsinn schicken... google müsste da eigentlich ganz kooperativ sein, weil google sonst über archive.today Regeln umgehen würde, die google normaler Weise achtet... hier findet man n paar Fax-Nummern: [35]... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
- ach so... noch n Gedanke: wenn man nich bei Google (oder archive...) auftauchen möchte, warum bietet man dann überhaupt öffentlich Seiten an? --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht will er ja nur nicht, dass (ver)alte(te) Versionen davon einsehbar sind? --Eike (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
- ach so... noch n Gedanke: wenn man nich bei Google (oder archive...) auftauchen möchte, warum bietet man dann überhaupt öffentlich Seiten an? --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
Agentenfilm
Ich suche den Namen eines Agentenfilms, ähnlich wie Agentenpoker. Auch in dem Film steigt ein Secret-Service-Mann aus und arbeitet mit dem KGB zusammen, da er vom neuen Vorgesetzten auf einen Bürostuhl verbannt wird. Ich erinner mich noch an eine Verhörszene, wo die Mimik eines russischen Agenten ausgewertet wird. Es gab auch eine Szene, wo der Hauptdarsteller mit feuchten Socken oder nassen Schuhen dasitzt, in meiner Erinnerung war das Teil des Filmtitels, ich find dazu nur nichts. Der ganze Film endet irgendwo an der Südküste Englands, wo der Hauptdarsteller zusammen mit seiner Freundin alle numerierten Geldscheine aus der Beute verbrennt. Weiss jemand den Titel? Alauda (Diskussion) 16:37, 24. Jul. 2014 (CEST)
Kanalnummern UKW-Hörfunk
Bei der Einführung des UKW-Hörfunks in Deutschland ab 28. Februar 1949 wurde jeder Frequenz eine Kanalnummer zugeordnet. Im Bereich 87,5 bis 100 MHz gab es 42 oder 43 verschiedene Kanäle á 0,3 MHz. Jeder Kanal war zudem in drei Unterkanäle aufgeteilt, umfasste also drei im Abstand von 0,1 MHz nebeneinanderliegende Frequenzen. Wo kann man die damalige Zuordnung Frequenz↔Kanal nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hi, kann dir dieser Link evtl. auch weiterführend helfen? http://www.radiomuseum.org/forum/ukw Das flächenddeckend zu eruieren, ist sicher nicht ganz einfach. Grüße aus OWL --Gwexter (Diskussion) 17:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Evtl. ist das hier hilfreich. -- Liliana • 17:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
- (BK, @Gwexter:) Danke! die haben hier sogar eine Primärquelle. xD --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 24. Jul. 2014 (CEST)
Böhmen im Jahr 1754
Zu welchem Staat gehörte die Stadt Krumau in diesem Jahr. Ich frage, weil der Artikel Josef Karl Ambrosch (eine WL) den Opernsänger Josef Karel Ambrož zum Tschechen macht. Also, was war das damals? Österreichisch, tschechisch oder deutsch? Und warum steht der Artikel auf Josef Karel Ambrož, obwohl die ADB (= Allgemeine Deutsche Biographie den Mann unter Josef Karl Ambrosch beschreibt? Siehe auch den Wikisource-Link im Artikel. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Der Junge wurde geboren im Königreich Böhmen (deutsch nicht vorhanden, s. cs:České království, en:Kingdom of Bohemia), 1198/1212 bis 1918 (zuletzt verwaltet durch die kuk). -jkb- 18:10, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Bevor Böhmen im späten 18. Jahrhundert zum Kronland (Österreich), war es das Königreich Böhmen (siehe Länder der Böhmischen Krone). --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hm, langsamer, Königreich Böhmen ist nicht unbedingt mit Länder der Böhmischen Krone gleichzusetzen, ich glaube auf en wird es auch erwähnt. -jkb- 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
- @-jkb-: Aber wie kommt man darauf, dass er Tscheche war? Er hat nur deutsch gesungen. Sein Debüt war 1784 in Bayreuth. Also, wie löst man das? Ich hätte ihn übrigens gerne auf dem Lemma aus dem Eisenberg-Lexikon Josef Carl Ambrosch mit einer WL Joseph Carl Ambrosch und Joseph Karl Ambrosch und Joseph Carl Ambrosch auf das vorgenannte Lemma. Und das Lemma Josef Karel Ambrož gehört aus meiner Sicht gelöscht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:22, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Sprachverhältnisse in der Zeit waren verworren, die Umschreibung der Namen ebenfalls, viele tschechische Namen waren zwangsverdeutscht durch die habsburgische Verwaltung etc. In Tschechien heißt er heute aber Josef Karel Ambrož, s. übrigens Tante google für Josef Karel Ambrož über 2 Mio Treffer, Josef Karl Ambrosch 129 Tausend. -jkb- 18:30, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Fazit: das Lemma Josef Karel Ambrož gehört nicht gelöscht. -jkb- 18:32, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Übrigens ist dies eine Frage für WP:FZW. -jkb- 18:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Aber die allwissende Müllkippe ist nicht lemmabestimmungstauglich. WP:Lemma#Allgemeines Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. Allgemein im deutschen Sprachraum war nun mal offensichtlich das Lemma Josef Carl Ambrosch (nach Eisenberg) bzw. Joseph Karl Ambrosch (nach ADB). Also, macht es dir etwas aus, dass ich nach Josef Carl Ambrosch verschiebe? Man kann ihn ja neutral zum böhmischen Tenor machen, das stimmt immer. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
- @-jkb-: Wenn man übrigens die Müllkippe etwas exakter suchen läßt, ergibt es 49 Treffer für "Josef Karel Ambrož" und 24 Treffer für "Josef Karl Ambrosch". Das ist ein Verhältnis von 2 zu 1. Bei den 49 Ergebnissen sind übrigens massig Wikiklontreffer dabei. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte, der Ort, wo er geboren wurde, gehört nicht zum deutschen Sprachraum. Un klar, google ist nicht lemmabestimmend. Bei diesem Verhältnis aber ein sehr wichtiger Indiz. -jkb- 19:25, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Und: wenn du so vorgehst, so müsstest du WP durchgehen und hunderttausende tschechische, polnische, ungarische, slowakische, serbische, chroatische und andere Namen auf die deutschen Lemmata verschieben. Solches Anliegen fände ich aber recht merkwürdig. -jkb- 19:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
- @-jkb-: Erstens will ich weder hunderte noch tausende Artikel verschieben, zweitens war der Mann ein deutsch singender Tenor, wenn du dir mal den Eisenberg anguckst (hier übrigens mit ganz anderem Geburtsdatum als bei Eisenberg), drittens hat er von 1791 bis 1811 (Pensionierung) bis auf ein paar Gastspielreisen am Nationaltheater Berlin (sicher nicht auf tschechisch) gesungen und war dann bis an sein Lebensende in Berlin, wo er auch gestorben ist. Viertens wurde die erste deutsche Universität in Prag gegründet, was den Sprachraum angeht. Fünftens ist google ein Indiz für gar nichts: Wasser ist irrelevant Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 496 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind., das Leben sowieso Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 534 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind.. Aus meiner Sicht war der Mann nie Tscheche, ebensowenig wie Paul Klee jemals Schweizer war. Ich frage daher nochmals explizit dich, ob dir der Verschub etwas ausmacht. Und wenn ja, warum nun? Alleine wegen seines Geburtsortes? Ist Bruce Willis Deutscher, weil er in Idar-Oberstein geboren wurde? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Auf jeden Fall war Cesky Krumlov kein deutsches Sprachgebiet, anders als etwa Prag. Damals gab es auch keine Staatsangehörigkeiten. Lies mal Wilhelm von Rosenberg, dann siehst du, was das damals für ein Chaos war. Er war aus Böhmen. --Pölkky 19:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
- ABBA war auch keine englische Popgruppe, obwohl sie englisch gesungen haben. Aber ja, das würde mir was ausmachen, denn dann weiß man nicht, wo das Ende nimmt. Du solltest dies zuerst irgendwo deutlich diskutieren, FzW oder Portal Tschechien (die DS des Artikels ist Asche, nur auf 3 BEOs). Das betrifft nämlich nicht nur diesen Mann, sondern ein Prinzip. -jkb- 19:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
- P.S. Um die WP:NK nicht zu vergessen. -jkb- 19:51, 24. Jul. 2014 (CEST)
- @-jkb-: Ich bin zu solch einer nationalistisch angehauchten Diskussion nicht bereit. Ich habe alle Argumente klipp und klar deutlich gesagt. Wenn du unbedingt meinst, der Mann sei Tscheche gewesen (der er offensichtlich nie war), dann war er eben Tscheche, dein Wille geschehe. Ich lege jetzt noch eine WL Josef Carl Ambrosch an, weil er so laut Eisenberg geschrieben wurde und verkneife mir den Ausbau des Artikels und den zu seiner Tochter Minna Ambrosch, ich habe schließlich noch genügend andere Artikel auf Lager. Wenn du jetzt meinst, das sei zickig von mir, so hast du durchaus recht, aber das gilt für deine Prinzipienreiterei umgekehrt für mich auch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:00, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Als Josef Carl Ambrosch 1754 geboren wurde, gehörte Krumau zum geschlossenen deutschen Sprachraum. Da die Sprachgrenze im Nordosten ziemlich nah verlief, ist anzunehmen, dass es eine tschechische Minderheit in dem Ort gab. Ob Ambrosch dazugehörte, müsste man belegen, um ihn als tschechischen Tenor und Komponisten zu bezeichnen. Ansonsten bestand der Staat Tschechien damals nicht. Der Mann wurde im habsburgischen Königreich Böhmen geboren, das zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörte. Ein Kompromiss wäre, ihn als böhmischen Tenor und Komponisten zu bezeichnen. Ansonsten ist das hier nicht die tschechische Wikipedia, weshalb man seinen deutschen Namen verwenden sollte, unter dem er in Deutschland bekannt war. Gruß, --Oltau ✉ 20:15, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du jetzt mit nationalistisch angehauchten Anwürfen kommst, dann ist hier die Diskussion zu Ende. Du kannst die NK oder Projekt Tschechien bemühen, erst nach einer eingehenden Diskussion darf etwas passieren. EOD. -jkb- 20:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, die Diskussion ist zu Ende: mich interessiert keine Diskussion im Projekt Tschechien. Ich verplempere keine Zeit, um offensichtliches an zig Stellen darzustellen. 1759 im nicht existierenden Staat Tschechien geboren, ab 1784 bis zu seinem Tode 1822 im deutschen Sprachraum gelebt, gesungen und gestorben, also 38 Jahre seiner insgesamt 63 Jahre, aber der Mann war halt Tscheche, basta! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
Franz Kafka war bekanntlich kein Tenor, aber der WP-Artikel über ihn kann ein wenig helfen - finde ich. Nicht zur Frage der Namensschreibweise (Lemma), aber den Formuierungen. Es gab zu dieser Zeit kein Tschchien oder eine Tschechei. Ergo kann man niemanden aus dieser Zeit als Tschechen oder tschechisch bezeichnen! Anders ist es mit der Frage einer oder mehrerer Erstsprachen. Siehe Fanz Kafka: deutschsprachiger Schriftsteller. Gruß, --Gomera-b (Diskussion) 22:11, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Nur am Rande, Informationswiedergutmachung. Mit Tschechien kommst du hier manipulativ selber. Ich sprach über Königreich Böhmen. -jkb- 22:40, 24. Jul. 2014 (CEST)
Portal Diskussion:Tschechien#Namen von Personen, geboren in Ländern der Donaumonrachie findet eine Diskussion zu diesem Thema, welches auch die Namenskonventionen betrifft. Ich bitte um Beteiligung, insb. seitens geschichtlich interessierter und Benutzer. -jkb- 23:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
Info: Auf der SeiteHäufigstes Land in der Tagesschau
Welches Land (abgesehen von Deutschland) war am häufigsten Thema in der Tagesschau? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte hier nachfragen. Die wissen das mit Sicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Sagen die es einem auch mit Sicherheit? Hast Du die schonmal gefragt? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:23, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Tagesschau existiert seit 1956 (?). Du glaubst doch wohl selber nicht, daß die 'ne Datenbank mit allen Berichtsländern haben. --Kängurutatze (Diskussion) 18:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
- The US of A. Weil die UdSSR nüscht mehr existiert, braucht man dafür keine Statistik. --Kängurutatze (Diskussion) 18:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Würde die UdSSR+Russland ein anderes Ergebnis bringen? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:25, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Frag gefälligst bei der genau dafür eingerichteten Tagesschau-Zuschauerredaktion nach, bevor Du hier herumquengelst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Wer quengelt denn hier? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 19:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vermutlich nicht, aber dann wäre ich mir nicht mehr so sicher. --Kängurutatze (Diskussion) 18:44, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es aber doch interessiert: Hier findest Du (ab Seite 85) eine detaillierte Übersicht. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 18:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, aber der Beobachtungszeitraum ist doch sehr eingeschränkt. Ganz vorne ist Syrien natürlich ein Ausreisser. --Kängurutatze (Diskussion) 18:48, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die Untersuchung gibt es auch für die Vorjahre, damit kannst Du Dir dann selber eine Übersicht zusammenstellen. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:16, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, aber der Beobachtungszeitraum ist doch sehr eingeschränkt. Ganz vorne ist Syrien natürlich ein Ausreisser. --Kängurutatze (Diskussion) 18:48, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es aber doch interessiert: Hier findest Du (ab Seite 85) eine detaillierte Übersicht. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 18:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Frag gefälligst bei der genau dafür eingerichteten Tagesschau-Zuschauerredaktion nach, bevor Du hier herumquengelst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Würde die UdSSR+Russland ein anderes Ergebnis bringen? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:25, 24. Jul. 2014 (CEST)
Auch für mich wirkt das hier nicht sehr ernst gemeint und ziemlich trollig. Was anderes wäre es natürlich, wenn Elfachtdreidrei jetzt als Ergebnis seine Liste mit den häufigsten Ländern hier posten würde. Ich bin gespannt. --88.130.100.145 20:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ganz klar Österreich. Im Zusammenhang mit Gitarrerlehrern nämlich. --L47 (Diskussion) 22:55, 24. Jul. 2014 (CEST)
Interpret und Name des Songs in dem Film Die Todeskandidaten - Das Spiel heißt Überleben
Ich hätte gerne den Interpreten und den Namen des Liedes aus dem Film Die Todeskandidaten - Das Spiel heißt Überleben Vielleicht kann mir jemand helfen. Danke im Voraus
--46.223.209.181 18:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 24. Jul. 2014 (CEST)
Smartphone-Problem
Hallo zusammen, ich habe seit kurzem ein neues Samsung-Smartphone und habe dazu die Prepaid-SIM-Karte meines alten Handys (ebenfalls Samsung) übernommen. Ich kann seitdem nicht mehr angerufen werden. Liegt das Problem bei der SIM-Karte oder habe ich irgendeine Einstellung übersehen? Das Benutzerhandbuch hilft mir da auch nicht weiter. :-( LG Stefan 19:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht mal die SIM-Karte eines Freundes / Verwandten in dem Telefon testen? Dann weiß man, ob es an der Karte oder am Handy liegt.--Optimum (Diskussion) 19:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
„Liegt das Problem bei der SIM-Karte …?“: Das kann durchaus sein. Bescheid weiß die Hotline Deines Mobilfunk-Providers. --79.216.220.97 20:08, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Kann niemand anrufen oder nur mancher nicht? Im letzten Fall hast du vielleicht Kontakte versehentlich auf die Sperrliste gesetzt (blaues Halteverbotschild neben dem Kontakt); passiert erstaunlich oft. Kontakt - Menü - Aus Sperrliste enfernen. Ich nehme nicht an, du hast eine App "Blacklist" installiert - damit kann man global so ziemlich alles sperren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:26, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hat sich erledigt. Danke für eure Antworten. LG Stefan 21:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Man wüsste jetzt aber schon gern die Lösung. Dumbox (Diskussion) 21:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Dieser Mann auch! --Optimum (Diskussion) 21:23, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Man wüsste jetzt aber schon gern die Lösung. Dumbox (Diskussion) 21:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hat sich erledigt. Danke für eure Antworten. LG Stefan 21:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Kann niemand anrufen oder nur mancher nicht? Im letzten Fall hast du vielleicht Kontakte versehentlich auf die Sperrliste gesetzt (blaues Halteverbotschild neben dem Kontakt); passiert erstaunlich oft. Kontakt - Menü - Aus Sperrliste enfernen. Ich nehme nicht an, du hast eine App "Blacklist" installiert - damit kann man global so ziemlich alles sperren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:26, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ist dieser Club 2 in DE und CH sichtbar?
Der legendäre Club 2 mit Nina Hagen, jetzt beim Best of des ORF in der TVthek:
http://tvthek.orf.at/program/Archiv/7648449/Skandal-Club-mit-Nina-Hagen/5312275
--Franz (Fg68at) 20:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Für mich in D ist das ganz normal abrufbar. Das ist aber nicht der Club, bei dem am Ende einer aufsteht, sagt "...und deshalb zerleg ich jetzt diesen Tisch" und dann mit einem Hackebeil den Tisch malträtiert, oder? --88.130.100.145 20:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Sowas hätte Nina Hagen nie getan - sie ist doch eine Dame! Hummelhum (Diskussion) 21:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Der den Tisch zerstört hat war Nikel Pallat (Ton Steine Scherben) in der Talkshow Ende offen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:14, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Sowas hätte Nina Hagen nie getan - sie ist doch eine Dame! Hummelhum (Diskussion) 21:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
Röhrenfernsehr knackt
Seit neustem knackt mein alter Grundig-Röhren-Fernseher, auf dem ich an meiner PS3 spiele, immer sehr seltsam nach dem Einschalten. Es wird nach ca. 10 Min. weniger/hört auf. Es ist nicht ein Knacken was sich danach anhört als würde sich das Gehäuse ausdehnen, was ich nach mehrfachen googeln oft gelesen habe. Es ist mehr so ein Knacken wie von kleinen Blitzen, wie wenn man ein elektrisches Feuerzeug auseinander baut und den Funkengeber am Finger auslöst. Bizz, Bizz, Bizz. Bei jedem Knack/Blitz geht ein weißer Streifen waagerecht durch das Bild an verschiedenen Stellen. Während ich das schreibe, hat sich das Knacken schon merklich reduziert von 1/s auf 0,2/s.
Frage: Klingt das gefährlich? Wenn ja wie? Von Fernseher stirbt bald, bis Fernseher implodiert/brennt bald. Sollte ich den Fernseher ausstecken wenn ich ihn nicht benutze? Kann ich das reparieren als DAU? Staub rauspusten oder so? Danke, wie immer, --84.63.105.18 20:59, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ich reparier' (versuche zu reparieren...) ja mutig alles, was mir vor die Finger kommt - ABER: von Fernsehern soll ich die Finger lasssen. Hat mein Papa gesagt, RFT (damals gab's nur Röhren). Hochspannung, fette Kondensatoren usw. Also als DAU schon mal garnicht. Und das Geräusch kenne ich, mit den Bildstörungen. Der ist bald tot. Gleich wird jemand uns auf die Sprünge helfen, was das genau ist. Ich meine, Netzteil? Spannungsversorgung für die Röhre, irgendsowas war's. Gr., redNoise (Diskussion) 21:15, 24. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Tipp Nummer 1: Staub entfernen. Das ist einer der heimlichen Gerätekiller, gegen die du persönlich -auch als Laie- was unternehmen kannst. ABER nur ohne das Gerät zu öffnen (darin sind ganz grosse AUA's versteckt =) ).
- Nicht gebrauchte Elektrogeräte wirklich vom Stromnetz trennen (Echter Schalter ausserhalb (z.B. in der Steckleiste) reicht), ist prinzipiell immer ein gute Idee. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Dreh den Kontrast hoch, während es knackt/blinkt. Wenn das Knacken sofort aufhört, ist ein Bauteil in der Hochspannungserzeugung hin. Wenn nicht, ein Kondensator in der Siebung. Passiert vor allem, wenn das Teil jahrelang stand und dann wieder benutzt werden soll. Bei einem Preis von <300 Euro für einen neuen 80cm-Ferni mit allem Schnickschnack ist das ein Totalschaden. Der Beruf des Fersehelektronikers ist nicht ohne Grund vor 20 Jahren ausgestorben. -- Janka (Diskussion) 21:26, 24. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Knacken und Knistern ist immer ein Hochspannungsproblem. Selbst putzen geht. Selbst reparieren ist etwas für erfahrene Bastler, falls es überhaupt noch Ersatzteile gibt. Reparieren lassen sollte teurer als ein Neugerät sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hab' ich doch gesagt. Sprünge und so. Wie schön. Mein Papa (jetzt kommt die Erinnerung langsam wieder) hat mal die Rückwand unseres Fernsehers entfernt und dann durfte ich da ("Aber nicht so nah 'ran!") mal im Betrieb 'reinkucken. Glimmen, einerseits. Und andererseits Funken (Lichtbögen?), die am Ende der Röhre außen um diese Spule da britzelten. Hat Vaddern dann gereinigt, seine Kontakte zu Fischer und Tausche (Oh, rot. Hier: http://www.ftcap.de), wo er mal gejobbt hatte, genutzt, einige große Kondensatoren ausgetauscht und gut war für ... wenige Wochen. Ja. Gr., redNoise (Diskussion) 21:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einem Kumpel (Sony-16:9-Röhre) waren es irgendwelche Dioden. Der ungarische Samsung-Röhrenfernseher meiner Mutter hat sich mit Kondensatorenpest und dadurch verursachten Gestank verabschiedet. Bei Grundig-Fernsehern made in Germany, dem Original aus Fürth, sollen Ton- und Hochspannungsteil die Schwachpunkte gewesen sein. Leider verrät 84.63.105.18 nicht, ob es ein „deutscher“ (Grundig AG) oder ein „türkischer“ (Grundig Intermedia GmbH) Grundig-Fernseher ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Und noch einmal: Ein Röhrengerät NIEMALS öffnen! Selbst wenn er abgesteckt ist und Du greifst auf die falsche Stelle, ist das letzte in Deinem Leben ein Abschiedsgruß der Hochspannung, die Du verpasst bekommst ...
- -- Agruwie Disk 22:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einem Kumpel (Sony-16:9-Röhre) waren es irgendwelche Dioden. Der ungarische Samsung-Röhrenfernseher meiner Mutter hat sich mit Kondensatorenpest und dadurch verursachten Gestank verabschiedet. Bei Grundig-Fernsehern made in Germany, dem Original aus Fürth, sollen Ton- und Hochspannungsteil die Schwachpunkte gewesen sein. Leider verrät 84.63.105.18 nicht, ob es ein „deutscher“ (Grundig AG) oder ein „türkischer“ (Grundig Intermedia GmbH) Grundig-Fernseher ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hab' ich doch gesagt. Sprünge und so. Wie schön. Mein Papa (jetzt kommt die Erinnerung langsam wieder) hat mal die Rückwand unseres Fernsehers entfernt und dann durfte ich da ("Aber nicht so nah 'ran!") mal im Betrieb 'reinkucken. Glimmen, einerseits. Und andererseits Funken (Lichtbögen?), die am Ende der Röhre außen um diese Spule da britzelten. Hat Vaddern dann gereinigt, seine Kontakte zu Fischer und Tausche (Oh, rot. Hier: http://www.ftcap.de), wo er mal gejobbt hatte, genutzt, einige große Kondensatoren ausgetauscht und gut war für ... wenige Wochen. Ja. Gr., redNoise (Diskussion) 21:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wie viele Jugendliche in den USA haben ein eigenes Auto?
In Filmen/Serien woírkt es oft so, als bekämen die meisten Jugendlichen ein eigenes Auto mit 16? Ich habe Zweifel daran, dass das für die Mehrheistbevölkerung zutrift.