Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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6. Juli 2014
Zwei Orte auf dem Weg von Arnsberg nach Köln gesucht
Stellt Euch vor, es ist Winter 1803, und Ihr habt etwas Wertvolles von Arnsberg nach Köln-Deutz zu transportieren. Wohl ungefähr so?. Erste Übernachtung in Balve. Zitat: „Am 11. Dezember verließen [sie …] Arnsberg und kamen nach Übernachtungen in Balve, am Vogelsberg und in Werhahn am 14. Dezember in Deutz an, …“ – Welcher Vogelsberg und welches Werhahn ist gemeint? Danke fürs Mitsuchen! –-elya (Diskussion)
- Hier gibt es einen Werhahn auf dem Weg, leider nicht bei OpenStreetMap verzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du mal eine Lupe für mich? Ich seh's nicht … --elya (Diskussion) 20:16, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Vorhin hat mir Google Earth da ein Objekt namens Wehrhahn angezeigt. Ich finde es nicht wieder :( --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Jetzt hab ichs wieder. Gib Werhahn, Kierspe oder Werhahn, 58566 Kierspe, Germany bei Google Earth ein. Das sollte ein Objekt bei 7,609167 °O 51,168056 °N ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Vorhin hat mir Google Earth da ein Objekt namens Wehrhahn angezeigt. Ich finde es nicht wieder :( --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du mal eine Lupe für mich? Ich seh's nicht … --elya (Diskussion) 20:16, 6. Jul. 2014 (CEST)
Vogelsberg könnte der Ortsteil Vogelberg in Lüdenscheid sein. --Proofreader (Diskussion) 19:59, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Das sieht vielversprechend aus, danke! Mal sehen, ob ich damit weiterkomme. --elya (Diskussion) 20:16, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ich halte es auch nicht für ganz ausgeschlossen, dass da ein Abstecher nach Düsseldorf gemacht wurde, wo es ja die Straße "Am Wehrhahn" gibt. Wenn das mit Vogelsberg und Lüdenscheid stimmt, wären es von dort allerdings etwas über 60 km Fußmarsch bis Düsseldorf. --Proofreader (Diskussion) 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Hm, das kommt mir doch jetzt arg wie ein Umweg vor. Ich schaue mal, ob ich noch abweichende Offline-Quellen finden kann, fürchte aber, die haben alle von dem alten Zitat abgeschrieben. --elya (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Laut dieser Seite gibt es einen Vogelsberg bei Brochhagen, der perfekt zur bisherigen Route Arnsberg–Balve-Kierspe/Werhahn-…–Köln-Deutz passt, auch entfernungsmäßig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Korrektur: Laut Openstreetmap heißt der Berg Vogelberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 6. Jul. 2014 (CEST)
Reihenfolge passt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 7. Jul. 2014 (CEST)Streichung gestrichen, s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Korrektur: Laut Openstreetmap heißt der Berg Vogelberg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 6. Jul. 2014 (CEST)
Ich halte es auch nicht für ganz ausgeschlossen, dass da ein Abstecher nach Düsseldorf gemacht wurde, wo es ja die Straße "Am Wehrhahn" gibt. Wenn das mit Vogelsberg und Lüdenscheid stimmt, wären es von dort allerdings etwas über 60 km Fußmarsch bis Düsseldorf. --Proofreader (Diskussion) 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Hm, das kommt mir doch jetzt arg wie ein Umweg vor. Ich schaue mal, ob ich noch abweichende Offline-Quellen finden kann, fürchte aber, die haben alle von dem alten Zitat abgeschrieben. --elya (Diskussion) 20:50, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Das Wehrhahn bei Kierspe halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Wir reden hier von dem angehenden 19. Jahrhundert. Der Chausseebau steckte noch in den Anfängen und auf dieser Relation hatte er noch gar nicht begonnen. Das heißt, die Route folgte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dem mittelalterlichen oder gar vorgeschichtlichen und seit Jahrhunderten genutzten Heer- und Handelsweg Köln-Wipperfürth-Halver-Lüdenscheid-Neuenrade-Balve-Arnsberg-Soest, die auch im Kölner Raum als Wipperfürther Straße bekannt war und gerne als Alternativroute zur Heidenstraße genommen wurde. Der Heerweg war besonders günstig für diese Relation, da er fast ausschließlich auf den Höhenrücken des nach Südwest-Nordost streichenden Rheinischen Schiefergebirges verlief und auf ganze Strecke nur vier Flüsse zu überqueren hatte (Wupper bei Wipperführt, Volme bei
OberBrügge, Lenne in Werdohl und Ruhr bei Arnsberg. Für die Übernachtungspunkte sollte die Strecke in vier etwas gleich lange Teilabschnitten betrachtet werden. Dann kommt Balve als erste Station gut hin, die weiteren lägen im Bereich Lüdenscheid und Wipperfürth. Durch Kierspe-Wehrhahn war diese Altstraße aber nicht trassiert. Benutzerkennung: 43067 22:40, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Das Wehrhahn bei Kierspe halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Wir reden hier von dem angehenden 19. Jahrhundert. Der Chausseebau steckte noch in den Anfängen und auf dieser Relation hatte er noch gar nicht begonnen. Das heißt, die Route folgte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dem mittelalterlichen oder gar vorgeschichtlichen und seit Jahrhunderten genutzten Heer- und Handelsweg Köln-Wipperfürth-Halver-Lüdenscheid-Neuenrade-Balve-Arnsberg-Soest, die auch im Kölner Raum als Wipperfürther Straße bekannt war und gerne als Alternativroute zur Heidenstraße genommen wurde. Der Heerweg war besonders günstig für diese Relation, da er fast ausschließlich auf den Höhenrücken des nach Südwest-Nordost streichenden Rheinischen Schiefergebirges verlief und auf ganze Strecke nur vier Flüsse zu überqueren hatte (Wupper bei Wipperführt, Volme bei
- Vielleicht hilft Vogelsberg (Begriffsklärung): Da wird ein Vogelsberg im Rothaargebirge erwähnt. Der würde doch zur Route passen. --tsor (Diskussion) 22:41, 6. Jul. 2014 (CEST)
Der Werhahn in Kierspe ist ein Berg (471,2 m.ü.NN.). Auf der Pr. Uraufnahme von 1843 ist da zwar etwas nördlich ein Weg am Berg eingezeichnet, der allerdings wohl nur lokale Bedeutung hat. Daneben befindet sich immerhin der Ort Beckinghausen. Ich frage mich aber schon die ganze Zeit, warum nicht in den Städten am Weg übernachtet wurde. Vogelsberg, Werhahn, das klingt für mich nach Biwak im Wald und das halte ich gerade im Winter für diese Gegend, die eine ausreichende Herbergsinfrastruktur besaß, für sehr seltsam. Benutzerkennung: 43067 23:13, 6. Jul. 2014 (CEST) PS, Vogelberg bei Lüdenscheid halte ich für nicht unwahrscheinlich, das passt auch halbwegs zu der Altstraße. Dann muss Werhahn bei Wipperfürth zu suchen sein.
- Man beachte auch, dass es im Originalzitat "am Vogelsberg" heißt, aber "in Werhahn"; wäre der Berg gemeint gewesen (hier auch auf einem Messtischblatt von 1896 zu sehen), würde man eher ein "am/auf dem Werhahn" erwarten. Rund um Wipperfürth kann ich aber keinen Weiler/Ort entdecken, der irgendwie ähnlich wie "Werhahn" heißen würde. --Proofreader (Diskussion) 23:56, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Nordöstlich von Kierspe, bzw. südlich von Lüdenscheid, nahe der A45 gibt es einen Weiler Werkshagen. Das dürfte etymologisch mit Werhahn identisch sein. Käme diese Route in Frage? Grüße Dumbox (Diskussion) 01:11, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Das Zitat von 1818 dürfte von Interesse sein. Demnach waren hier Geistliche mit einem Sarg in geheimer Mission unterwegs, die, so würde ich vermuten, eher abseits der Städte übernachteten, vielleicht in Herbergen, vielleicht in Stiften, Klöstern oder Pfarrhäusern, wie in Deutz in der Hauskapelle eines Abtes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, ein Knochentransport. :-) Und ich hab mich schon gefragt, was das wohl für geheime Schätze sein mochten. Wenn da ein kompletter Sarg durch die Gegend geschleppt wurde und das dazu als Nacht-und-Nebel-Aktion gedacht war, ist eine Übernachtung in Düsseldorf-Werhahn wohl wirklich nicht so wahrscheinlich - über 60 km Sargschlepperei von Lüdenscheid nach Düsseldorf an einem Tag wird schwierig und in Düsseldorf hätte das gehöriges Aufsehen verursacht, das man ja vermeiden wollte. Mal schauen, ob wir dieses ominöse Werhahn noch dingfest machen. Womöglich sind die guten Leute ja einem Weihnachtsstern gefolgt. :-) --Proofreader (Diskussion) 14:44, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hatte ja gestern auch nach der Originalquelle von dem Zitat bei Google Books gesucht und dort gesehen, dass es sich um Reliquien handelte. Die Knochen der heiligen drei Könige etwa? Das würde erklären, warum man mit so einer (für die Kirche) wertvollen Fracht nicht in jedem Dorfgasthaus übernachten wollte. Mit dieser Information würde ich dann auch die Klöster, geistlichen Häuser, Stifte, Pfarrhäuser als Zwischenstation näher betrachten. In Wipperfürth gab es z.B. ein Franziskanerkloster - allerdings ohne das mit bislanf Werhahn in Zusammenhang damit bekannt wäre. Benutzerkennung: 43067 15:53, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Jepp, der Quelle von Pp.paul zufolge geht es eben um diese drei. --Proofreader (Diskussion) 16:22, 7. Jul. 2014 (CEST)
- War bisher keinem bekannt, was um die Zeit von Arnsberg nach Köln zurückgebracht wurde? Dann gibts Infos unter Dreikönigenschrein#Auslagerung während der französischen Besatzung, Kloster Wedinghausen oder Zeitungsartikel. Die Übernachtung in Klöstern dürfte nach ihrer Säkularisation 1803 kaum infrage kommen. .gs8 (Diskussion) 16:38, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Oh, ich sehe, Ihr seid mir auf die Spur gekommen ;-) (dachte das wäre eh sofort klar aufgrund meiner gestrigen Edits, wollte die Frage aber auf das Wesentliche eindampfen). Ich schaue mir Eure Antworten noch in Ruhe an, vielen Dank erst einmal! --elya (Diskussion) 19:02, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hatte ja gestern auch nach der Originalquelle von dem Zitat bei Google Books gesucht und dort gesehen, dass es sich um Reliquien handelte. Die Knochen der heiligen drei Könige etwa? Das würde erklären, warum man mit so einer (für die Kirche) wertvollen Fracht nicht in jedem Dorfgasthaus übernachten wollte. Mit dieser Information würde ich dann auch die Klöster, geistlichen Häuser, Stifte, Pfarrhäuser als Zwischenstation näher betrachten. In Wipperfürth gab es z.B. ein Franziskanerkloster - allerdings ohne das mit bislanf Werhahn in Zusammenhang damit bekannt wäre. Benutzerkennung: 43067 15:53, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, ein Knochentransport. :-) Und ich hab mich schon gefragt, was das wohl für geheime Schätze sein mochten. Wenn da ein kompletter Sarg durch die Gegend geschleppt wurde und das dazu als Nacht-und-Nebel-Aktion gedacht war, ist eine Übernachtung in Düsseldorf-Werhahn wohl wirklich nicht so wahrscheinlich - über 60 km Sargschlepperei von Lüdenscheid nach Düsseldorf an einem Tag wird schwierig und in Düsseldorf hätte das gehöriges Aufsehen verursacht, das man ja vermeiden wollte. Mal schauen, ob wir dieses ominöse Werhahn noch dingfest machen. Womöglich sind die guten Leute ja einem Weihnachtsstern gefolgt. :-) --Proofreader (Diskussion) 14:44, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Das Zitat von 1818 dürfte von Interesse sein. Demnach waren hier Geistliche mit einem Sarg in geheimer Mission unterwegs, die, so würde ich vermuten, eher abseits der Städte übernachteten, vielleicht in Herbergen, vielleicht in Stiften, Klöstern oder Pfarrhäusern, wie in Deutz in der Hauskapelle eines Abtes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:08, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Nordöstlich von Kierspe, bzw. südlich von Lüdenscheid, nahe der A45 gibt es einen Weiler Werkshagen. Das dürfte etymologisch mit Werhahn identisch sein. Käme diese Route in Frage? Grüße Dumbox (Diskussion) 01:11, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Nur eine Randbemerkung: Sie haben 3 Tage von Arnsberg nach Köln-Mülheim (11-14.12) gebraucht, aber von Mülheim bis Köln (Dom) hat es noch bis zum 4. Januar gedauert. Geolina mente et malleo ✎ 22:19, 8. Jul. 2014 (CEST)
Bin jetzt auch alle Straßennamen zwischen Remscheid und Gummersbach durchgegangen - kein Hinweis auf Wehrhahn dabei. --Proofreader (Diskussion) 17:44, 9. Jul. 2014 (CEST)

- Nächster Versuch: "In sechs Etappen durch Sauerland und Bergisches Land führt der Weg auf der historischen Route des Fuhrmanns Friedrich Clute-Simon von 1803 Richtung Kölner Dom. Stationen sind Attendorn, Meinerzhagen, Lindlar, Herkenrath und Köln-Brück." Gucks Du hier. Nordöstlich von Lindlar gibt es einen Ort Unterlichtinghagen und dort in der Nähe gibt es einen Vogelsberg, auf dessen Westseite auf der Trachotkarte ein Weg vorbeiführt. Siehe TIM-Online (Trancotkarte dazu wählen; Koordinaten 32387049m : 5658177m). Das könnte der gesuchte "Am Vogelsberg" sein. Bleibt noch Werhahn...Geolina mente et malleo ✎ 00:19, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Offensichtlich reiste man damals gerne auf der Heidenstraße nach Köln. In Attendorn kreuzt die Straße ebenfalls einen alten Fernweg, der von Arnsberg - Balve - Plettenberg kommt; eine zweite Variante (Eisenstraße) läuft von Balve über Lüdenscheid nach Meinerzhagen und trifft dann auf die Heidenstraße. Geolina mente et malleo ✎ 12:44, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Also offensichtlich gab es drei /vier Haupt-Reiserouten zu dieser Zeit von Köln nach Arnsberg: Köln-Wipperfürth-Lüdenscheid-Werdohl-Küntrop-Balve-Hachen-Wennigloh-Arnsberg oder Köln-Wipperfürth-Meinerzhagen-Valbert-Albringhausen-Nierhoff/Listerscheid-Attendorn-Schnellenberg-Niederhelden-Grevenbrück-Rönkhausen-Lenscheid-Allendorf-Hachen-Wennigloh-Arnsberg oder Köln-Wipperfürth-Meinerzhagen-Valbert-Albringhausen-Nierhoff/Listerscheid-Attendorn-Schnellenberg-Niederhelden-Grevenbrück-Faulebutter-Sundern-Hachen-Wennigloh-Arnsberg. ...und dann gibts noch den Weg über Lindlar ;-) Geolina mente et malleo ✎ 14:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt fast eine Stunde in dem ausführlichen Buch von H. Nicke über die Heidenstraße gelesen, aber diese beiden Orte dort nicht erwähnt gefunden. Dabei beschreibt Nicke die Trassen mit ihren zeitlichen Alternativ- und Parallelstrecken detailiert und listet in eigenen Kapiteln Orte, Einrichtungen, Kirchen und Klöster, Flussquerungen, Befestigungen etc.pp. tabellarisch auf.
- Um von Köln nach Meinerzhagen zu gelangen nutzte man wie oben beschrieben die direkte Heidenstraße oder machte den Umweg über Wipperfürth und Marienheide, um dort auf die Heidenstraße zu stoßen. Der Umweg über Wipperfürth (Die Strecke Wipperfürth - Marienheide ist übrigens Teil der Bergischen Eisenstraße) wurde gerne genutzt, um die topografisch schwierigere Heidenstraße zwischen Köln und Marienheide zu umgehen. Eine Direktverbindung Wipperfürth - Meinerzhagen gab es dagegen nicht. Benutzerkennung: 43067 16:57, 11. Jul. 2014 (CEST) PS, bei Bedarf mir eine Mail schicken, dann kommt eine Kartenskizze über das hist. Altstraßennetz der Region zurück.
- Bei den Heiligen Drei Königen, Ihr seid ja wirklich der Hammer. Gestern im Lokal K schon das Thema diskutiert, aber damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe hier in einer Fußnote noch mehrere Verweise gefunden, bei dem die Sauerländer vielleicht noch näher an den Quellen (sic!) sind:
- Karl Boos: Der Fluchtweg des Dreikönigenschreins. In: Unser Sauerland, 2. Jahrg. 1965. (zum Jahrgang s.a. unten)
- Opladen, Dek. Wipperfürth (399) (<- Was ist das?)
- Wilfrid von Rüden: Immer noch fließt die Dreikönigsquelle. Im Sauerland steht ein Kölner Bischofsstuhl. Erinnerungen an die Flucht des Dreikönigenschreins. In: Kirchenzeitung f.d. Erzbistum Köln, 15. Jahrg., 1960, Nr. 1, S. 16. Daraus habe ich ein Zitat: „Zu dem Fluchtweg des Dreikönigenschreins im Jahre 1794 und der Rückkehr der Reliquien im Jahre 1803 werden einige neue Hinweise gegeben, insbesondere solche, die sich auf die Verehrung der Hl. Drei Könige beziehen. Auf dem Bailerhof bei Hövel früher ein Bildstock mit der Darstellung der Hl. Drei Könige, in der Gemeinde Hövel heißt eine Quelle „Dreikönigsquelle“, eine Brücke bei Saalhausen trägt den Namen „Dreikönigsbrücke“. …“
- Diese Kirchenzeitung müßte hier ja noch irgendwo aufzutreiben sein, aber die Sauerland-Zeitschrift wäre was für Morty, oder? Sagen Euch die Hövel-Hinweise etwas? (heute damit nicht mehr weiter gegoogelt, guts Nächtle) --elya (Diskussion) 23:02, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Der Auszug aus Deiner letzten Quelle hilft bei der Suche des Weges zwischen Balve und Deutz leider auch nicht weiter. Hövel (Sundern) liegt noch zwischen Arnsberg und Balve. Der Bailerhof ist untergegangen. Und Saalhausen (Lennestadt) liegt weitab von der möglichen Route. Außerdem ist zu beachten, daß das Sauerland bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts kirchlich und territorial zum Erzbistum Köln gehörte. Die Existenz dieses rechtsrheinischen Territoriums war ja wohl auch der Grund dafür, daß der Schrein nach Arnsberg gebracht wurde. Das heißt aber auch, daß die Verehrung der Drei Könige schon älter sein kann.
- "Opladen, Dek. Wipperfürth" könnte heißen: Peter Opladen: Das Dekanat Wipperfürth. Schmidt, Siegburg 1955, DNB 453650716. .gs8 (Diskussion) 10:32, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Noch ein Bedenken: Der von der rätselhaften Fragestellerin gegebene Hinweis auf die Google-Maps-Route in der Frage selbst taugt nur, wenn man annimmt, dass die Route zwischen Arnsberg und Köln-Deutz optimiert wurde im Sinne von kürzest- oder schnellstmöglich. Wir wissen aber nicht, nach welchen Kriterien der Weg wirklich optimiert wurde. Da war vielleicht ein Fuhrunternehmer im Spiel, der noch andere Teil-Ladungen logistisch organisierte, etwa zugleich Waren, Mobiliar oder einen Pfarrhaushalt von A nach B transportierte. Dann sind logistische Wege vorstellbar, die weit von der kürzestmöglichen Strecke abweichen, etwa über Düsseldorf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweise, deshalb auch das Fragezeichen hinter dem Link, das war eher zur Orientierung. Ich halte es anhand des Zitats („zu dem Fluchtweg … werden einige neue Hinweise gegeben“) für möglich, daß der genaue Weg überhaupt noch nicht genau erforscht ist. Werde wohl doch ins Archiv krabbeln müssen, und das nur, um in einem Halbsatz zwei Orte richtig zu wikifizieren ;-) --elya (Diskussion) 17:14, 12. Jul. 2014 (CEST)
- hier und hier finde ich:
- Boos, Karl: Der Fluchtweg des Dreikönigsschreins. In: Unser Sauerland, (Beilage d. Westfalenpost) 2. Jahrg., 1954(!), Nr. 1, S. 2-5.
- Die Balver Glocken läuteten. Die Reliquien der Heiligen drei Könige im Sauerland und ihre Rückführung 1803. In: Hellweger Anzeiger 6.1.1954.
- Der zweite Teil der Reise scheint aber heute immer noch nicht genau erforscht zu sein, denn noch Anfang 2014 hieß es: „Über den Rückweg wissen wir mehr, vor allem, was den ersten Teil betrifft.“ .gs8 (Diskussion) 14:14, 13. Jul. 2014 (CEST)
- hier und hier finde ich:
- Danke für den Hinweise, deshalb auch das Fragezeichen hinter dem Link, das war eher zur Orientierung. Ich halte es anhand des Zitats („zu dem Fluchtweg … werden einige neue Hinweise gegeben“) für möglich, daß der genaue Weg überhaupt noch nicht genau erforscht ist. Werde wohl doch ins Archiv krabbeln müssen, und das nur, um in einem Halbsatz zwei Orte richtig zu wikifizieren ;-) --elya (Diskussion) 17:14, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Noch ein Bedenken: Der von der rätselhaften Fragestellerin gegebene Hinweis auf die Google-Maps-Route in der Frage selbst taugt nur, wenn man annimmt, dass die Route zwischen Arnsberg und Köln-Deutz optimiert wurde im Sinne von kürzest- oder schnellstmöglich. Wir wissen aber nicht, nach welchen Kriterien der Weg wirklich optimiert wurde. Da war vielleicht ein Fuhrunternehmer im Spiel, der noch andere Teil-Ladungen logistisch organisierte, etwa zugleich Waren, Mobiliar oder einen Pfarrhaushalt von A nach B transportierte. Dann sind logistische Wege vorstellbar, die weit von der kürzestmöglichen Strecke abweichen, etwa über Düsseldorf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den Heiligen Drei Königen, Ihr seid ja wirklich der Hammer. Gestern im Lokal K schon das Thema diskutiert, aber damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe hier in einer Fußnote noch mehrere Verweise gefunden, bei dem die Sauerländer vielleicht noch näher an den Quellen (sic!) sind:
- es gibt einen Zeitungsbericht von Anfang des Jahres, darin wird berichtet, dass man über den Weg von Köln nach Arnsberg nichts genaues weiß. Dagegen ist der Rückweg weitgehend bekannt. Hatte eigentlich gedacht, dass ich Literatur habe, war aber dann doch Fehlanzeige Machahn (Diskussion) 14:46, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Unter diesen Umständen streiche ich meine Streichung von oben und postuliere einen Dreher in den Übernachtungsstationen, sodass die mögliche wahre Reihenfolge Arnsberg–Balve–Werhahn–Vogelsberg–Deutz sein könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 13. Jul. 2014 (CEST)
Yellowstone anbohren
Könnte man die Magmakammer unterm Yellowstone anbohren und das Zeug kontrolliert rauspfusen lassen? Dann steigt der Druck nicht weiter an und das Ding geht nicht hoch bzw. man gewinnt zumindest Zeit bis wir uns auf andere Weise selbst vernichten.
--109.42.0.199 19:55, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Da unten sind 20000 Kubikkilometer Magma unter 2000 Bar Druck. Viel Spaß beim „kontrolliert rauspfusen“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 6. Jul. 2014 (CEST)
- „… 20000 Kubikkilometer …“: Die müssten ja nicht alle raus. Um den Überdruck deutlich zu reduzieren würde es wahrscheinlich genügen, einen Bruchteil davon freizusetzen. --87.163.79.25 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Schüttel mal eine Mineralwasserflsche und beginne dann mit dem Experiment: den Deckel vorsichtig anboren und den Druck kontrolliert ablassen. --Atamari (Diskussion) 21:01, 6. Jul. 2014 (CEST)
- „… 20000 Kubikkilometer …“: Die müssten ja nicht alle raus. Um den Überdruck deutlich zu reduzieren würde es wahrscheinlich genügen, einen Bruchteil davon freizusetzen. --87.163.79.25 20:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Magma oder Gas? --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 6. Jul. 2014 (CEST)
- „Magma oder Gas?“: Eben (hydraulisch). Und auch in der Erdölförderung gibt es Lagerstätten, die unter Überdruck stehen. --87.163.79.25 21:17, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Das hatten wir im Golf von Mexiko bereits erlebt. Man verheirate eine Entlüfterschraube mit einem anderen Gewinde und einem Bohrer und spendiere dem oberen Ende einen Hahn. Wenn es Magma ist, viel Spaß mit der Temperaturspezifikation :-D --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 6. Jul. 2014 (CEST)
- +1 Bohrungen dieser Art geraten eben manchmal außer Kontrolle, man erinnere sich z.B. an die Ölpest im Golf von Mexiko 2010. Dann hat man genau das ausgelöst, was man gerade verhindern wollte, und was vielleicht erst in 1000 Jahren passiert wäre. Das mehrere 1000 Grad heiße Magma verhält sich außerdem nicht wie Erdöl, sondern es wird das umgebende Gestein langsam aufschmelzen und den Bohrlochdurchmesser langsam erweitern. --Optimum (Diskussion) 21:37, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Die wahrscheinliche und wegweisende Methode wird wohl sein, rund um das Naturschutzgebiet mit Hilfe von Fracking vermehrt Erdbeben auszulösen und das rüttelt dann ordentlich an der Blase und die geht irgendwann schneller hoch als von sich aus - zwar nicht kontrolliert hoch, aber dafür ist dann auch Ruhe da drüben. --87.151.160.130 22:03, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Da drüben? Die Explosion des Yellowstone-Supervulkans würde eine Eiszeit auslösen und wäre eine globale Katastrophe mit Millionen oder Milliarden Hungertoten. Die Menschheit wurde wahrscheinlich durch den letzten Supervulkanausbruch fast ausgerottet. --Cubefox (Diskussion) 22:52, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Das wissen auch alle beteiligten Entscheidungsträger. Aber das hindert doch niemand daran, vorher mit Fracking noch so richtig gut Dollar zu machen, oder? Und ohne Fracking würden doch sicher die Lichter ausgehen und die heilige Autoindustrie zusammenbrechen und es würde ganz ganz viele Arbeitsplätze kosten. Muahahaha. --87.151.160.130 00:12, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Nochwas zum kontrolliert rauspfusen. Das abgelassene Magma muss genau oberhalb der unterirdischen Magmablase wieder abgelagert werden. Damit wird ein Absinken des Magmadruckes verhindert. Wie in der Mineralwasserflasche wird so verhindert, dass sich Gasblasen bilden, die unkontrolliert erumpieren könnten. Allerdings müsste das Magma zumindest oberflächlich auf Temperaturen unter 100 °C abgekühlt werden, damit es nicht zu Wasserdampfexplosionen kommt, wenn es mal regnen sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Oben wurde ja eine Mineralwasserflasche als Beispiel herangezogen, dass das nicht kontrolliert ginge. Das sehe ich aber anders: Mit MiWa, mit Bier und mit Sekt ist es mir schon mehrfach gelungen (äh, aber zugegeben nicht immer), den Druck kontrolliert abzischen zu lassen. Andererseits sehe ich auch das Beispiel dieses aus Versehen angepieksten Schlammvulkan Sidoarjo in Indonesien, der seitdem jede Menge Land begraben hat. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:00, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Du hast den Druck über einen Gasabfluss abgebaut. Das fühlte sich für dich kontrolliert an im Sine von die Flüssigkeit blieb drin. Beim Yellowstone reden wir über Unmengen von flüssigen Gestein die den Druck ausüben.--an-d (Diskussion) 06:25, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Beim Yellowstone kommt der Druck von der 8 bis 10 Kilometer starken Gesteinsschicht über der Magmablase. Beim Ablassen des Magmas würde die Erdoberfläche absacken und damit die Deckschicht dünnner und der Druck geringer. Dadurch würden sich Gasblasen bilden die für unkontrollierbare Eruptionen sorgen. Deswegen muss dafür gesorgt werden, dass die Deckschicht gleich dick bleibt, auch wenn Magma abgelassen wird. An der Erdoberfläche kann das Magma dann entgast werden, wobei das auch nicht ungefährlich wird.
- Ich fürchte, den Knackpunkt hat noch keine der Antworten gefunden. Solange eine geschüttelte Sprudelflasche verschlossen ist, sind keine Gasbläschen zu beobachten. Erst, wenn der Druck in der Flasche sich verändert, hat das Gas in der Flasche die Gelegenheit aus dem Wasser auszuperlen. Dadurch vergrößert sich das Volumen der Füllung und sie quillt aus der Flasche.
- Das Anbohren hätte vermutlich den gleichen Effekt: Im Magma gelöste Gase bekämen die Gelegenheit auszuperlen und das plötzlich vergrößerte Volumen würde sich vermutlich nach oben entladen. Damit wäre zwar der Druck "rausgepfust", aber vor allem nach dem Ausperlen der Gase würde ich Kontrolle eher für begrenzt halten. Yotwen (Diskussion) 08:14, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Beim Yellowstone wird das Magma aber erst auf dem Weg nach oben ausgasen, weil der hydrostatische Druck in der Magmasteigleitung nach oben abnimmt. Das Magma wird oben rausspritzen, ähnlich wie bei einer Mammutpumpe. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Durch die Verringerung des Volumens in der Magmakammer könnte es zu Verwerfungen kommen, die dann als Kanäle für einen unkontrollierten Magmaaustritt wirken. Das wäre dann ein selbstgebastelter Spaltenvulkan. --Optimum (Diskussion) 10:51, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Thema kann ich die Doku (auf DVD/Bluray) „Die Entstehung unserer Erde“ empfehlen, ist gut gemacht. Yellowstone ist in der Staffe 1, Disk 3 behandelt. --Atamari (Diskussion) 16:32, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Durch die Verringerung des Volumens in der Magmakammer könnte es zu Verwerfungen kommen, die dann als Kanäle für einen unkontrollierten Magmaaustritt wirken. Das wäre dann ein selbstgebastelter Spaltenvulkan. --Optimum (Diskussion) 10:51, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Beim Yellowstone wird das Magma aber erst auf dem Weg nach oben ausgasen, weil der hydrostatische Druck in der Magmasteigleitung nach oben abnimmt. Das Magma wird oben rausspritzen, ähnlich wie bei einer Mammutpumpe. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Beim Yellowstone kommt der Druck von der 8 bis 10 Kilometer starken Gesteinsschicht über der Magmablase. Beim Ablassen des Magmas würde die Erdoberfläche absacken und damit die Deckschicht dünnner und der Druck geringer. Dadurch würden sich Gasblasen bilden die für unkontrollierbare Eruptionen sorgen. Deswegen muss dafür gesorgt werden, dass die Deckschicht gleich dick bleibt, auch wenn Magma abgelassen wird. An der Erdoberfläche kann das Magma dann entgast werden, wobei das auch nicht ungefährlich wird.
- Du hast den Druck über einen Gasabfluss abgebaut. Das fühlte sich für dich kontrolliert an im Sine von die Flüssigkeit blieb drin. Beim Yellowstone reden wir über Unmengen von flüssigen Gestein die den Druck ausüben.--an-d (Diskussion) 06:25, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Oben wurde ja eine Mineralwasserflasche als Beispiel herangezogen, dass das nicht kontrolliert ginge. Das sehe ich aber anders: Mit MiWa, mit Bier und mit Sekt ist es mir schon mehrfach gelungen (äh, aber zugegeben nicht immer), den Druck kontrolliert abzischen zu lassen. Andererseits sehe ich auch das Beispiel dieses aus Versehen angepieksten Schlammvulkan Sidoarjo in Indonesien, der seitdem jede Menge Land begraben hat. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:00, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Da drüben? Die Explosion des Yellowstone-Supervulkans würde eine Eiszeit auslösen und wäre eine globale Katastrophe mit Millionen oder Milliarden Hungertoten. Die Menschheit wurde wahrscheinlich durch den letzten Supervulkanausbruch fast ausgerottet. --Cubefox (Diskussion) 22:52, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Die wahrscheinliche und wegweisende Methode wird wohl sein, rund um das Naturschutzgebiet mit Hilfe von Fracking vermehrt Erdbeben auszulösen und das rüttelt dann ordentlich an der Blase und die geht irgendwann schneller hoch als von sich aus - zwar nicht kontrolliert hoch, aber dafür ist dann auch Ruhe da drüben. --87.151.160.130 22:03, 6. Jul. 2014 (CEST)
- Aus diesem Artikel schließe ich, dass ein großes Anbohren der Magmakammer den gleichen Effekt haben könnte wie einen Luftballon mit einer Nadel einzustechen: Der Supervulkan würde vorzeitig explodieren. Aber möglich wäre das Anbohren offenbar sowieso nicht. Hier heißt es von einer Probebohrung: "in weniger als 100 Meter Tiefe wurde es so heiß, dass die Bohrstangen schmolzen." Die eigentliche Kammer liegt aber laut unserem Artikel in ca. 8 Kilometern Tiefe. --Cubefox (Diskussion) 22:10, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Bei der Kola-Bohrung ist man über 12 Kilometer in die Tiefe gekommen. Allerdings hat es dort unten „nur“ 180 °C. Für eine Yellowstone-Bohrung müssten natürlich spezielle temperaturfeste Bohrmeißel und -gestänge entwickelt werden. Magma kann bis zu 1600 °C warm werden, was eine Herausforderung für viele Stähle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Superlegierungen erreichen Einsatztemperaturen von 600° bis 650° C. Daher muss also ein passendes Kühlmittel eingesetzt werden, dass Bohrkopf und -gestänge auf einer handhabbaren Temperatur hält, den Abraum aus dem Bohrloch befördert, und nicht mit dem Metall "verbackt". Ich denke da an Blei, Zinn, Alu, Zink, Cadmium oder etwas ähnliches. Ausserdem muss das Bohrloch ja noch den Abraum wegbefördern und das braucht man wohl flüssig an jeder Stelle des Bohrlochs, woraus wiederum folgt, dass das Bohrloch im oberen Bereich beheizt werden müsste. Außerdem ist die Rückgewinnung des Kühlschmierstoffs nicht ohne weteres möglich. Das wird in jedem Fall ein verdammt teures Loch. Yotwen (Diskussion) 10:05, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Magmakammern anbohren ist generell keine gute Idee. In der Frühphase des Hydrothermalkraftwerks Krafla auf Island versuchte man auch, so dicht wie möglich an die Magmakammer zu gelangen, um eine möglichst hohe Ausbeute an heißem Wasser zu erlangen. Wenn uns unser einheimischer Führer nicht angelogen hat, dann sind da wohl mal eines Morgens die Arbeiter zur Arbeit erschienen und statt der Bohranlage war da nur noch ein großes Loch. Auf dem Grund waren ein paar Kubikmeter Lava ausgetreten, so dass dieses Ereignis als der erste und bisher einzige von Menschen gemachte Vulkanausbruch gilt. Leider war es sehr nebelig, als wir den Krater besichtigt haben, so dass ich seine Größe nicht wirklich abschätzen konnte. Aber es dürfte da ziemlich gerummst haben. Geoz (Diskussion) 12:50, 8. Jul. 2014 (CEST)
Den Yellowstone anbohren? Interessant. Mal abgesehen, dass es keine Tiefbohranlage der Welt gibt, die mit einem ausreichenden Bohrlochdurchmesser (!!!) in die geforderten Tiefen kommen könnte...dann wäre der nicht ganz zu vernachlässigende geothermische Gradient, der im Yellowstone – im Gegensatz zu den zu den alten inaktiven, präkambrischen Schilden (wie auf Kola oder Südafrika) – doch erheblich höher ist, so dass das uns allgemein bekannte Material (und ich meine nicht nur den Bohrmeißel sondern auch das Gestänge, die Bohrspülung, die Verdampft und die Verrohrung, die einfach in ein paar hundert Metern Teufe wegschmilzt. Kein technisches Verfahren der Welt wär noch nicht mal im Labormaßstab in der Lage die Randbedingungen so zu erfüllen, das man hier einen brauchbaren technischen Ansatz finden würde. Und wie Geoz schon schrieb – Tiefbohrungen in tektonisch aktiven Zonen ist immer ein bissl Spielen mit dem Feuer, wie man an den Beben, die die Geothermiebohrungen von St. Gallen, Basel, Speyer usw. ausgelöst haben, eindrucksvoll nachweisen kann. Nun ist der Oberrheintalgraben mit dem Yellowstone nicht mal im Ansatz vergleichbar. Und dann bleibt noch der Faktor Mensch: welches Himmelfahrtskommando mag man da wohl als Bohrmannschaft einsetzen, denn Sicherheitsvorkehrungen, wie die Blowout-Preventer kann man bei solchen Dimensionen in Bruchteilen von Milli-Sekunden versagen sehen. Und die Bohranlage dürfte dann einen weiteren Bruchteil später pulverisiert sein. Und Wegrennen braucht man dann auch nicht mehr. Wenn man sich nur mal kurz überlegt, dass die Geophysiker mit einer Dimension x100 bis x1000 im Vergleich von St. Helens rechnen, müssten da schon eine Brigade unerschrockene, alternde Hollywoodhelden die Welt retten. Mit einem Wort: da macht man überhaupt nichts...da kann man nur weitflächig – am besten halb Nordamerika evakuieren und inständig hoffen das es reicht. Vielleicht ist der Yellowstone ja auch gnädig und lässt seinen „Dampf“ incl. Magma gesittet ab...Geolina mente et malleo ✎ 19:22, 8. Jul. 2014 (CEST)
- ...oder wir rütteln mal mit Fracking ein bißchen dran rum, machen ein paar Dollars und lassen es drauf ankommen, ob der Supervolcano trotzdem dichthält... --87.149.186.134 21:52, 8. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung auf Youtube: Should Fracking Be Allowed Near Yellowstone Super Volcano?, (6:30), upload: 13.5.2014 (mit Karten und Angaben über die konkreten Abbaustellen rund um Yellowstone und für alle, die davor lieber gerne die Augen verschließen wird auch vorgelesen). --87.149.186.134 21:59, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn ich's recht verstanden habe, dann musst du zum Fracking erst mal ein Loch bohren. Und da sind sich unsere Steineklopfer mit den Techies einig, dass es schon eine erhebliche Herausforderung darstellt, die Arbeiter anzuheuern, selbst, wenn es sich um Holywood-Schauspieler handelt. Ganz zu schweigen von der Bohrung selbst. Yotwen (Diskussion) 13:44, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, beim Fracking wird auch gebohrt. Das stellt aber weder eine erhebliche Herausforderung dar, noch fehlt es an Personal. Die verlinkten Quellen The Billings Gazette und das Video mit den dort aufgeführten weiterführenden Links gehen aber nicht von Bohrungen auf der Yellowstone-Blase aus sondern von Bohrungen in der Nähe der Blase (z.B. "...in the Roscoe/Dean area (Oct. 24 Billings Gazette), as well as the Bearcreek area, approximately 80 miles from the edge of the Yellowstone caldera, our neighboring sleeping supervolcano."), deren tektonische Effekte sich auf die Blase negativ (i.S. des Förderns einer vorzeitigen Eruption) auswirken könnten. (Beim Fracking wird ja nicht nur gebohrt sondern auch verpreßt.). Wie bei der Gentechnologie auch weiß eigentlich keiner was Genaues, aber man macht es trotzdem. --212.184.139.241 02:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
„If you go parachuting, and your parachute doesn't open, and you friends are all watching you fall, I think a funny gag would be to pretend you were swimming.“
- Dann denk dir schnell noch ein paar lustige Bewegungen aus, die du machen möchtest, während dich die Aschewolke begräbt. Yotwen (Diskussion) 10:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Nun, für uns in Europa würde das bedeuten, daß niemand meine lustigen Bewegungen (eine Geste des Geldzählens? oder lieber eine Geste: Aha, so funktioniert das also...?) sehen wird, weil es für lange Zeit dunkel ist. Und was "schnell" angeht: Wir werden keine Eile haben. Es wird halt kalt und es wird nix mehr geben, das wir essen könnten. Wir verhungern und erfrieren also langsam und haben total viel Zeit für ganz viele lustige Bewegungen dabei. --212.184.141.41 10:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
Wir sind aktuell nicht mal in der Lage so etwas "kleines" hier zu managen Schlammvulkan_Sidoarjo. 212.90.151.90 10:43, 11. Jul. 2014 (CEST)
7. Juli 2014
Wandern nach Kompass
Hallo! Ich fand auf folgende Frage weder bei Kompass noch anderswo eine Antwort. Wie stark und schnell verändert sich in Mitteleuropa und als alternatives Beispiel in Namibia das Magnetfeld der Erde. Geht um die Frage, ob man heute noch nach Wanderrouten von 1914 laufen kann, die mit Marschrichtungszahlen auf Militärkarten definiert sind, oder ob diese Zahlen heute nicht mehr brauchbar sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:01, 7. Jul. 2014 (CEST)
- wenn man sich die Karte auf Magnetischer Nordpol ansieht, erkennt man, dass er sich in den letzten 100 Jahren schon um einiges verschoben hat. Eine Abweichung wird also auf jeden Fall spürbar sein. Je weiter die Strecke ist, die du wanderst, je größer dann die Abweichung. Nicht umsonst verwendet man in der Schifffahrt heute Kreiselkompass und GPS statt einem magnetischen Kompass. --El bes (Diskussion) 12:15, 7. Jul. 2014 (CEST)
- +1; die Verschiebung ist schwer voraussehbar und unregelmäßig, in den von Dir vorgegebenen 100 Jahren aber durchaus spürbar. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:26, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe Deklination (Geographie)#Veränderlichkeit der Deklination. Innerhalb eines Jahrhunderts kann die Änderung demnach in der Größenordnung von 10° liegen. 217.230.95.54 13:34, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Ja und Nein. Die Karten sind noch brauchbar, aber eben nicht ohne vorher neu errechneter Korrekturfaktor. Die Lage des magnetische Nordpol verändert sich ja nicht dramatisch während der Wanderung (bzw. du hast eh eine tägliche Schwankung damit Ungenauigkeit). Ich bin mir jetzt aber nicht ganz sicher wie der Pol auf der angesprochene Karte abgebildet ist. Denn der kartografische Norden sollte sich ja nicht verändert haben. Und der Rest ist mehr oder weniger Handwerk. Soll heissen mit bisschen Erfahrung im Umgang mit Karte und Kompass ist das errechnen des aktuellen Korrekturfaktors durchaus selber zu bewerkstelligen.--Bobo11 (Diskussion) 18:14, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn alte Karten von 1914 noch vorliegen, dann kann man das einfach so machen. Nach der Eingangsfrage vermute ich jedoch, dass diese alten Karten eben nicht mehr vorliegen, sondern nur noch die alten Routenbeschreibungen. Dann wäre die einzige Lösung, sich irgendwo auch die alten Karten zu besorgen. Geoz (Diskussion) 18:49, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, nur mit Routenbeschreibung heisst es mehr oder weniger Karte organisieren. Denn ich muss denn damaligen Korrekturfaktor kennen. Ohne Korrekturfakto -neuer wie alter- wird das nix. Mit dem alten kast du dann auch auf einer neuer Karte den aktuellen ausrechenen. Und an eben anhand der beiden die allfällige Differenz feststellen, und um dieser musst dann gegen über der alten Beschreibung "falsch" laufen. Alter Korrekturfaktor -10° neuer -15°, dass heisst du musst gegenüber der Beschreibung immer um die -5° "falsch" laufen. --Bobo11 (Diskussion) 19:43, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn alte Karten von 1914 noch vorliegen, dann kann man das einfach so machen. Nach der Eingangsfrage vermute ich jedoch, dass diese alten Karten eben nicht mehr vorliegen, sondern nur noch die alten Routenbeschreibungen. Dann wäre die einzige Lösung, sich irgendwo auch die alten Karten zu besorgen. Geoz (Diskussion) 18:49, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Ja und Nein. Die Karten sind noch brauchbar, aber eben nicht ohne vorher neu errechneter Korrekturfaktor. Die Lage des magnetische Nordpol verändert sich ja nicht dramatisch während der Wanderung (bzw. du hast eh eine tägliche Schwankung damit Ungenauigkeit). Ich bin mir jetzt aber nicht ganz sicher wie der Pol auf der angesprochene Karte abgebildet ist. Denn der kartografische Norden sollte sich ja nicht verändert haben. Und der Rest ist mehr oder weniger Handwerk. Soll heissen mit bisschen Erfahrung im Umgang mit Karte und Kompass ist das errechnen des aktuellen Korrekturfaktors durchaus selber zu bewerkstelligen.--Bobo11 (Diskussion) 18:14, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe Deklination (Geographie)#Veränderlichkeit der Deklination. Innerhalb eines Jahrhunderts kann die Änderung demnach in der Größenordnung von 10° liegen. 217.230.95.54 13:34, 7. Jul. 2014 (CEST)
- Es sind alte Aufzeichnungen vom Urgroßvater, teilweise aus seiner Zeit in Deutsch-Südwest aber auch Wanderrouten in Brandenburg. Da kann man sich häufig an Flurstücke bzw. den Waldwegen orientieren, die sich nicht so gravierend änderten, aber die Frage kam, ob man eine Tour in der "Wüste" Namib damit machen kann/sollte, auf seinen Spuren.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 10. Jul. 2014 (CEST)
8. Juli 2014
Ahnenforschung
Ich möchte in Sachen Ahnenforschung einen Kontakt mit Leuten im Stadt- oder Kirchenarchiv. Es geht mir darum, dass Leute aus Salzburg-Westerwald Ende des 18ten Jahrhunderts nach Lindenau-Ostpreussen ausgewandert sind. Dabei geht uns um Karl Eich, ev. und Charlotte, geb. Thal, bzw. deren Eltern ? Gibt es, bezw. gab es Familiennamen Eich, Thal, Link ? Erbitte Antwort per Adresse: Wilhelm Johann Römer, --88.152.25.51 16:23, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte beachten: Wie im Kopf dieser Seite annonciert werden Antworten nur hier gegeben. --87.149.186.134 16:27, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Was zu Geschichte: Durch die Pest um 1700 war Ostpreußen ziemlich ausgedünnt. Im Kirchenstaat Salzburg verfügte der katholische Erzbischof am 31. Oktober 1731, dass seine Protestanten binnen acht Tagen sein Gebiet zu verlassen hätten. Etwa 20.000 dieser Salzburger folgten dann „gerne“ der Einladung des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I sich in Ostpreußen anzusiedeln, besonders in dem Gebiet um Gumbinnen. Könnte es sein, dass die Gesuchten dazu gehörten, oder sind sie "Nachzügler" Ende 1700. Unterlagen im Heutigen Ostpreussen zu bekommen, das geteilt zu Russland und Polen gehört, ist besonders in der Oblast Kaliningrad schwierig bis nicht möglich, gering bessere Chancen gibt es in Polen. In beiden Fällen müsste man wissen, wohin die gezogen sind. (Lindenau gab es 2 Mal, heute Oserki in Kaliningrad und Lipowina in Polen.) Den Namen Eich gibt es 1518 Mal im Telefonbuch Deutschlands, Thal 444 Mal und Link über 6000 Mal. In Salzburg gibt es nur eine Frau Thal, die beiden anderen nicht. --87.162.250.80 16:57, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Man könnte sich in die freie Ost/Westpreussen-Genealogie-Liste einschreibun und fragen. Da lesen ein paar Hundert Forscher mit. GEEZER… nil nisi bene 17:08, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Ein sehr aktives Internetforum: http://forum.genealogy.net/ 194.56.4.53 19:18, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Man könnte sich in die freie Ost/Westpreussen-Genealogie-Liste einschreibun und fragen. Da lesen ein paar Hundert Forscher mit. GEEZER… nil nisi bene 17:08, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Der Fragesteller meint wahrscheinlich Salzburg (Westerwald), nicht das Erzbistum. --Bremond (Diskussion) 19:42, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Was zu Geschichte: Durch die Pest um 1700 war Ostpreußen ziemlich ausgedünnt. Im Kirchenstaat Salzburg verfügte der katholische Erzbischof am 31. Oktober 1731, dass seine Protestanten binnen acht Tagen sein Gebiet zu verlassen hätten. Etwa 20.000 dieser Salzburger folgten dann „gerne“ der Einladung des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm I sich in Ostpreußen anzusiedeln, besonders in dem Gebiet um Gumbinnen. Könnte es sein, dass die Gesuchten dazu gehörten, oder sind sie "Nachzügler" Ende 1700. Unterlagen im Heutigen Ostpreussen zu bekommen, das geteilt zu Russland und Polen gehört, ist besonders in der Oblast Kaliningrad schwierig bis nicht möglich, gering bessere Chancen gibt es in Polen. In beiden Fällen müsste man wissen, wohin die gezogen sind. (Lindenau gab es 2 Mal, heute Oserki in Kaliningrad und Lipowina in Polen.) Den Namen Eich gibt es 1518 Mal im Telefonbuch Deutschlands, Thal 444 Mal und Link über 6000 Mal. In Salzburg gibt es nur eine Frau Thal, die beiden anderen nicht. --87.162.250.80 16:57, 8. Jul. 2014 (CEST)
- In Sachen Ahnenforschung kommt man nur weiter, wenn man sagt, was man hat und was man sucht. Dabei ist die genaue Angabe und Beschreibung dessen, was man hat, wichtiger als das, wonach man sucht. Wenn ich jetzt die Frage so auslege, dass der Fragesteller eine Familie Eich-Thal in Lindenau-Ostpreußen hat und deren Ahnen aus Salzburg-Westerwald sucht, dann wäre die Frage erstens, welcher Hinweis auf eine solche Wanderung vorliegt und diesen Hinweis zu überprüfen, zweitens, nachdem der Hinweis geprüft ist, in Salzburg-Westerwald zu suchen, das zum Kirchspiel Emmerichenhain gehörte, von dem ein wenig brauchbares Familienbuch online ist, das keine Familie Eich-Thal beinhaltet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:24, 12. Jul. 2014 (CEST)
Frage an Leute, die sich mit AKKUs auskennen
Hallo, ich bin leider (noch) nicht so mit Volt/Ampere Rechnungen fit. Es geht um diesen Akku.
Wie lange kann ich damit (bei vollem Akku) einen Verbraucher mit beispielsweise 5V/1A betreiben?
Wie oft kann ich diesen Akku schätzungsweise aufladen, bis er kaputt geht?
Vielen Dank, mfG--Tronkenburger (Diskussion) 18:36, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Ehm, das kommt jetzt wirklich drauf an mit was du von den 230 Volt 50 Hz das das Gerät ausspuckt, auf deine gewünschten 5 Volt kommst. Das Teil liefert das, was man unter Netzstrom versteht (kurzum was aus der Steckdose kommt). Ich vermute mal ganz schwer, das Teil ist NICHT das, was du eigentlich gesucht hast. --Bobo11 (Diskussion) 18:47, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, danke. Das habe ich vergessen. Der Input von dem Stecker des Verbrauchers sei 200-240V, 50/60HZ mit 0,15A. Ich habe keine Ahnung wie man das rechnen kann.--Tronkenburger (Diskussion) 18:52, 8. Jul. 2014 (CEST)
- AGM Bleiakkus haben einen recht hohen Entladestrom. Der zweite Flaschenhals ist der Wandler auf 230V. Der macht 225 VA, was geschätzte 200W abzüglich 10% Wirkungsgrad = 180W sein könnten. Das das Ladegerät hier nur vielleicht geregelt ist, solltest Die Ladezeit nicht überschreiten. Der 12-V-Ausgang ist wohl mit 10A abgesichert, um Kabelbrände zuvermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Solltest Dich erkundigen, ob für das Gerät eine Ersatzbatterie erhältlich ist. Das sind oft standardisierte Typen, die man nachbekommt. Wenn nichts anderes angegeben, rechne mit 3 Jahren Lebenserwartung der Batterien dieser Größe und Technologie. Der Wert ist für permanente Verwendung in USVs, die gelegentliche Nutzung kann besser ausfallen. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 8. Jul. 2014 (CEST)
- AGM Bleiakkus haben einen recht hohen Entladestrom. Der zweite Flaschenhals ist der Wandler auf 230V. Der macht 225 VA, was geschätzte 200W abzüglich 10% Wirkungsgrad = 180W sein könnten. Das das Ladegerät hier nur vielleicht geregelt ist, solltest Die Ladezeit nicht überschreiten. Der 12-V-Ausgang ist wohl mit 10A abgesichert, um Kabelbrände zuvermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 8. Jul. 2014 (CEST)
- 1. also diese 20Ah sagen erstmal nich so richtig, wieviel Watt·Stunden (Wh) man da raus kriegt... 2. sagen wir es wären 200Wh bei einer Entnahme von 20W (also 10h mit 1,7A am 12V Ausgang saugen), dann dürfte der Akku tiefentladen sein, was Blei-Akkus eher doof finden (also nich so oft mitmachen... überhaupt machen die nich viel und nich oft mit im Vergleich zu LiFePO4, die aber auch höchstens 80% ihrer Nennkapazität überhaupt nutzen können, aber 1000 Zyklen durchhalten...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:53, 8. Jul. 2014 (CEST)
- ELV schreibt, der volle Akku „läuft“ bei einer Leistungsabgabe von 300 Watt etwa 30 Minuten lang auf dem 230V-Ausgang. Die von Dir genannten 0,15 Ampere erfordern eine Leistungsabgabe von lediglich (0,15A x 230V) = 34,5 Watt. Das ist ~ 8,7 mal weniger als die angegebenen 300 Watt, was eine entsprechend längere „Laufzeit“ erwarten läßt:
- 8,7 x 30 min ergibt gerundet 261 Minuten, etwa 4 Stunden und 20 Minuten. --87.163.92.168 22:44, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Und jetzt noch die 3,6 VA Eigenverbrauch des Umrichters einrechnen… --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Äh, ich habe interessiert mitgelesen und keine Ahnung, aber 5V/1A entspricht ziemlich genau meinem Nexus-Tablet-Dings. Und es kann doch eigentlich nicht sein, dass dieser Riesen-Akku gerade mal genug Ladung für 4 Stunden Tablet hat? Und: Ist es sinnvoll, für 5 Volt erst auf 230 Volt hochzugehen, statt an den 12V-Ausgang einfach an einen 10-Euro-Autoanzünder-5-Volt-USB-Stecker ranzuhängen? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 00:20, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Aus Sicht der Energieeffizienz hast Du sicher recht. Der Unterschied ist, dass man ja einen Zigarettenzünder-USB-Adapter mit 1 A besorgen müsste – viele haben nur 500 mA –, dazu ggf. einen passenden Steckadapter. Das 230-Volt-USB-Ladegerät ist wahrscheinlich schon vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Äh, ich habe interessiert mitgelesen und keine Ahnung, aber 5V/1A entspricht ziemlich genau meinem Nexus-Tablet-Dings. Und es kann doch eigentlich nicht sein, dass dieser Riesen-Akku gerade mal genug Ladung für 4 Stunden Tablet hat? Und: Ist es sinnvoll, für 5 Volt erst auf 230 Volt hochzugehen, statt an den 12V-Ausgang einfach an einen 10-Euro-Autoanzünder-5-Volt-USB-Stecker ranzuhängen? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 00:20, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Und jetzt noch die 3,6 VA Eigenverbrauch des Umrichters einrechnen… --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 8. Jul. 2014 (CEST)
- @Rudolph: 5V/1A bedeuten einen (Spitzen-) Leistungsbedarf von (bis zu) 5 Watt (= 5V x 1A). Analog dem Rechnungsgang von 22:44 kann der Riesen-Akku 5 Watt für 30 Stunden bereit stellen. Nicht berücksichtigt sind allerdings Verluste, wie sie im Netzteil des Tablets entstehen (siehe Rotkäppchen 22:55)und die die Zeit etwas verringern, und dass die 5V/1A nur als Spitzenwert verfügbar sein müssen, was die Zeit deutlich verlängern dürfte. Die für einen normalen Gebrauch eines Tablets typische, durchschnittliche Leistungsaufnahme ist mir nicht bekannt (habe keines), aber zwei Tage durchgehende Nutzung sollten mindestens drin sein. --87.163.92.168 01:13, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Rechne einfach mit 5 V · 1 A = 5 W ergibt das 17 Stunden und 39 Minuten mit (verlustfrei gedachtem) 12-Volt-Adapter. Mit 230-Volt-Netzteil (230 V · 0,15 A = 34,5 VA) sind es 3 Stunden und 59 Minuten. Ich hab der Einfacheit halber durchgehend mit cos φ = 1 gerechnet, also eher pessimistisch. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Eine andere mögliche Rechenweise wäre der, den Wirkungsgrad jedes einzelnen Umrichters separat zu berücksichtigen. Die Batterie enthält 12 V · 20 Ah = 240 Wh. An der 230-Volt-Buchse sind davon noch 240 Wh · 0,625 = 150 Wh verfügbar. Das 230-Volt-Netzteil nimmt bei 5 V · 1 A = 5 W Last eine Leistung von 5 W / 0,8 = 6,25 Watt auf. Das ergibt eine Laufzeit von 24 Stunden. Über den 12 Volt-Anschluss der Kiste stehen unumgerichtete 240 Wh zur Verfügung. Ein Zigarettenzünderadapter nähme ebenfalls 5 W / 0,8 = 6,25 Watt auf, ergäbe also 38 Sunden und 24 Minuten Laufzeit. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Solltest Du nur 5 V benötigen, prüfe, ob es am 12-V-Anschluss ein einfacher Abwärtswandler (stepdown converter) mit geeignetem Anschluss tun kann. Die Dinger haben einen Wirkungsgrad von weit über 90%. Das würde es eine mit Sicherung versehene Batterie im geeigneten Gehäuse und Ladegerät bestens tun und könnte im Preis günstiger kommen. Übrigens mit einer Diode als Entladeschutz, einem Spannungsregler als Überladungsschutz und einem Solarpanel könntest Du die „Reichweite“ je nach Anwendung etwas vergrößern. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 11. Jul. 2014 (CEST)
jwplayer
Hallo,
auf einigen Seiten des www ist der jwplayer federführend. Soll heißen via dem Teil werden Videos eingebunden. Bei mir ruckelt das aber kräftig. Ich hab nicht herausfinden können, was ich besser einstellen kann um dass zu verhindern. Updates für das Ding sind wohl nur für Homepagebetreiber wichtig. Worüber wird das geregelt? Flash? Grüße in die Runde
--PlanetPluto (Diskussion) 21:26, 8. Jul. 2014 (CEST)
- Die Support-Website dieses Players hat leider keinerlei Fehlerbehebungsinfos. Zudem gibt es diesen Player für viele verschiedene Plattformen. Du solltest also feststellen, welche Plattform Du nutzt und dann evtl mal Googeln. Bei Flash unter Windows kannst Du in der Systemsteuerung einiges einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68, ich dachte die Plattform wär der jwplayer. Vielleicht ist es auch flash, die quelle ist trendhure.com (ist so ne Art 9gag Abklatsch). Dem kann ich also via Systemsteuerung auf die Sprünge helfen? Ich mach normalerweise rechtsklick und stell den Puffer auf infinit. Meinst du das? BG --PlanetPluto (Diskussion) 12:18, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe bei diversen Gelegenheiten Flash als Ressourcenfresser identifiziert. Ich habe neulich versucht, ein Fußball-WM-Spiel in der ZDF-Mediathek zu schauen. Vorsichtshalber hab ich den ganzen Glitzerkram des Betriebssystems abgestellt und alle Hintergrundprogramme zugemacht. Trotzdem hat es die 3-GHz-CPU (Pentium 4 HT 530 @3GHz, 2 GiB, GeForce 6200 TC, Vista x86) nicht geschafft, einen aus einem 14-Mb/s-DSL-Anschluss gesaugten Livestream ruckel- und schmierfrei darzustellen. DVB-T läuft einwandfrei und auch Analogvideo mit USB-Grabber. Dass es nicht am DSL-Anschluss liegt, hat mir ein anderer Rechner gezeigt: Mit meinem Intel Core 2 Duo (E6550 @2,33 GHz, damals 4 GiB, GeForce 8500 GT, Vista x64) lief vor zwei Jahren der Olympia-Livestream, ebenfalls vom ZDF, tadellos. HDTV über LAN-Streaming hab ich nich nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Hai Rotkaeppchen68, mit Vista ist dein Rechner dann genauso bärenstark wie mein Unterklasse-Notebook von HP (Serie 635. Nicht empfehlenswert.). Ich werde dann mal deinem tipp folgen und nach Optimierungen für den Flash Player Googeln. Abschliessend, was hat für dich am besten funktioniert, um das Geflimmer ruckelärmer zu gestalten? Bg --PlanetPluto (Diskussion) 13:19, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Entschuldigung, dass ich mir für eine Antwort so lange Zeit gelassen habe. Ich habe heute nochmal diverse Videoanwendungen an meinem kleinen Vistarechner durchprobiert. Ich habe meine alte DVB-S-Karte in den Rechner eingebaut, konnte sie aber mangels Kabel nicht in Betrieb nehmen. Ich werde morgen einen Kabelrest von meinem Arbeitgeber besorgen. VLC media player funktioniert bei MPEG-2 und Standardauflösung (576i25) problemlos, egal ob die Quelle ein DVB-T-Stick oder ein lokaler MPEG-2-Datenstrom (DVBViewer pro NetStream plugin) ist. HD-Fernsehen (720p50) sowie die ZDF-Mediathek in Quicktime und Flash gehen nicht. Von meinem 1,6-GHz-Netbook weiß ich, dass man den Windows Media Player dazu bringen kann, auch mit wenig Ressourcen Videos flüssig abzuspielen. Es scheint also wirklich am verwendeten Videocodec zu hängen. MPEG-2 in Standardauflösung funktioniert, alles was in Richtung MPEG-4, H.264 oder HD geht, läuft nicht. Es gibt auch Unterschiede zwischen den einzelnen Wiedergabeprogrammen, die sich teilweise anpassen lassen. Jwplayer braucht verhältnismäßig viel CPU-Leistung, um eine flüssige Wiedergabe zu erreichen. Es bleibt Dir also nur, die diversen Dir zur Verfügung stehenden Abspielprogramme sukzessive durchzuprobieren und unnötigen Glitzerkram bei Betriebssystem (Aero etc) und Wiedergabeprogramm (Deinterlacing, Deblocking, Deringing) abzustellen. Auf meinem Netbook hat Windows 7 Aero satte 10 Prozent CPU „verbraucht“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Hai Rotkaeppchen68, mit Vista ist dein Rechner dann genauso bärenstark wie mein Unterklasse-Notebook von HP (Serie 635. Nicht empfehlenswert.). Ich werde dann mal deinem tipp folgen und nach Optimierungen für den Flash Player Googeln. Abschliessend, was hat für dich am besten funktioniert, um das Geflimmer ruckelärmer zu gestalten? Bg --PlanetPluto (Diskussion) 13:19, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe bei diversen Gelegenheiten Flash als Ressourcenfresser identifiziert. Ich habe neulich versucht, ein Fußball-WM-Spiel in der ZDF-Mediathek zu schauen. Vorsichtshalber hab ich den ganzen Glitzerkram des Betriebssystems abgestellt und alle Hintergrundprogramme zugemacht. Trotzdem hat es die 3-GHz-CPU (Pentium 4 HT 530 @3GHz, 2 GiB, GeForce 6200 TC, Vista x86) nicht geschafft, einen aus einem 14-Mb/s-DSL-Anschluss gesaugten Livestream ruckel- und schmierfrei darzustellen. DVB-T läuft einwandfrei und auch Analogvideo mit USB-Grabber. Dass es nicht am DSL-Anschluss liegt, hat mir ein anderer Rechner gezeigt: Mit meinem Intel Core 2 Duo (E6550 @2,33 GHz, damals 4 GiB, GeForce 8500 GT, Vista x64) lief vor zwei Jahren der Olympia-Livestream, ebenfalls vom ZDF, tadellos. HDTV über LAN-Streaming hab ich nich nicht ausprobiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen68, ich dachte die Plattform wär der jwplayer. Vielleicht ist es auch flash, die quelle ist trendhure.com (ist so ne Art 9gag Abklatsch). Dem kann ich also via Systemsteuerung auf die Sprünge helfen? Ich mach normalerweise rechtsklick und stell den Puffer auf infinit. Meinst du das? BG --PlanetPluto (Diskussion) 12:18, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Mit etwas technischen Kenntnissen lassen sich diese Probleme beenden: Im Hintergrund läuft da Flash mit dem rtmp-Protokoll. Mit rtmpsrv kannst du, indem du das Video aufrufst, während du rtmpsrv am Laufen hast, herausfinden, mit was für Parametern der rtmp-Stream abgerufen wird. rtmpsrv verrät dir gleich, wie du das Video dann mit rtmpdump herunterladen kannst. Wenn du nicht möchtest, dass es auf der Platte landet, kannst du dir ein ramfs (oder äquivalentes) anlegen, oder schauen, wie du die passenden Parameter an mplayer oder vlc übergibst (im Prinzip können die rtmp, weiß aber nicht, ob und wie sich da alle Parameter angeben lassen). Dann bist du alle Probleme mit dem Flashplayer und anderen im Browser beteiligten los und kannst auch schön selbst entscheiden, welche Teile du nun wie speicherst und mit welcher Software mit deinem bevorzugten Interface du dir das Video anschaust. Und auch bei schlechter Verbindung kannst du dir nach etwas Wartezeit das Video zuverlässig anschauen.
- Wenn du das bei einer Seite häufiger machen willst, bietet sich an ein Skript zu schreiben. Die meisten Parameter sind bei derselben Website immer gleich, daher brauchst du nur ein einziges Mal rtmpsrv laufen lassen. Den Video-spezifischen Parameter findest du als URL in der JSON-Datei, in der steht, in welchen Formaten es zur Verfügung steht, versehen mit einigen weiteren Metadaten, und die du wiederum einfach im Quelltext der jeweiligen Seite findest. Nach der einmaligen rtmpsrv-Nutzung kannst du dann auf das proprietäre Flash auch ganz verzichten. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 22:16, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Hai zusammen, ich danke euch ganz herzlich für die Tipps. Werden asap umgesetzt! BG --PlanetPluto (Diskussion) 11:30, 11. Jul. 2014 (CEST)
9. Juli 2014
Noch eine Fußballfrage – diesmal zu den Spielerprämien
Normalerweise bekomen die WM-Kicker Prämien von ihren Fußballverbänden, je nachdem wie weit die Mannschaft es im Turnier geschafft hat. Gibt es diese Prämien auch für Spieler, die
- immer nur auf der Ersatzbank gesessen sind
- vorzeitig abgereist sind (z.B. Kevin-Prince Boateng oder Sulley Muntari)
- gelbgesperrt auf der Tribüne sitzen (z.B. Thiago Silva)
- die Du-hast-die-Dusche-für-dich-alleine-Karte des Schiedsrichters sehen
- verletzt im Spital sind (z.B. Neymar da Silva Santos Júnior) ? --84.147.123.232 01:03, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Einfach mal mit Vertragsrecht beschäftigen. Die von dir genannten Fälle sind alle schon mal vorgekommen und werden daher in den entsprechenden Vertragsverhandlungen berücksichtigt. (Die Verträge sind - logischerweise - nicht öffentlich; Schweigeklausel).--Wikiseidank (Diskussion) 07:50, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Die deutschen Prämienvereinbarungen sind nicht geheim. Wer zum Kader gehört, bekommt die Prämie, selbst wenn er für ein Spiel gesperrt ist oder nur auf der Bank sitzt. Wer vorzeitig abreist, gehört nicht mehr zum Kader. --Snevern 10:27, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Das in deutscher Tradition beim DFB alle gleich behandelt werden, liegt nahe. Bei den anderen Verbänden darf man von "anderen Sitten" ausgehen. Wenn die deutschen Prämienvereinbarungen nicht geheim sind, müsste man sie ja irgendwo nachlesen können, aber wo?--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Auf der DFB-Website finde ich nur diesen Artikel über die Höhe der Prämien, der aber nichts über verhinderte Spieler aussagt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Den Wortlaut der aktuellen Vereinbarung kenne ich auch nicht. Ich habe aber gelesen, dass die Bedingungen von den vorhergehenden Meisterschaften übernommen wurden, und damals war es veröffentlicht worden, wer prämienberechtigt ist und wer nicht (ich glaube mich zu erinnern, dass es da einen Ersatztorhüter gab, der für zehn Qualifikationsspiele Prämien erhielt, ohne eine Minute auf dem Platz gestanden zu haben - wohingegen die Stammspieler den schlechtesten "Stundenlohn" bekamen). --Snevern 07:46, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Auf der DFB-Website finde ich nur diesen Artikel über die Höhe der Prämien, der aber nichts über verhinderte Spieler aussagt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das in deutscher Tradition beim DFB alle gleich behandelt werden, liegt nahe. Bei den anderen Verbänden darf man von "anderen Sitten" ausgehen. Wenn die deutschen Prämienvereinbarungen nicht geheim sind, müsste man sie ja irgendwo nachlesen können, aber wo?--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die deutschen Prämienvereinbarungen sind nicht geheim. Wer zum Kader gehört, bekommt die Prämie, selbst wenn er für ein Spiel gesperrt ist oder nur auf der Bank sitzt. Wer vorzeitig abreist, gehört nicht mehr zum Kader. --Snevern 10:27, 9. Jul. 2014 (CEST)
Filme, die man sich synchronisiert wünscht
Gibt es eine Anlaufstelle wo man sich Filme zur Synchronisation ins deutsche wünschen kann? Dass die Synchronisation bei manchen künstlerisch wertvollen garnicht gewünscht ist, ist mir bewusst. Aber bei manchem Bollywood-Blockbuster z. b. denke ich manchmal dass ihn deutlich mehr Leute schauen wurden, wäre er synchronisiert. Manche gibt's nur in Originalsprache mit englischen Untertiteln. --46.142.20.168 07:35, 9. Jul. 2014 (CEST) --85.180.190.61 13:31, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Die Rechteinhaber werden sich durchaus überlegt haben, ob sich eine Synchronisation lohnt, die ist schließlich nicht umsonst. Was sollen da ein paar Kommentare bei einer Anlaufstelle bewirken? --mfb (Diskussion) 10:40, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Und den besten kuensterlischen Film kriegste durch 'ne miserable Synchro kaputt, dass kommt dann auch nicht so gut als Werbetraeger wenn das die einzig verstaendliche Version ist. Und vor allem Bollywood-Blockbuster, weisst du wie schwer es ist Lieder ordentlich zu synchronisieren? --192.91.60.11 12:17, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Nein das sind rein kommerzielle Entscheidungen bei denen niemand außer der Rechteinhaber mitbestimmen kann. Selbst bei erfolgreichen Serien wurden aus verschiedensten Gründen z.B. die letzte Staffel nicht übersetzt, trotz massiver Fanproteste. Da müsstest du schon mit zigtausend Gleichgesinnten ankommen bevor der Rechteinhaber auch nur nochmal drüber nachdenkt ob es sich vielleicht doch lohnt. --85.180.190.61 13:31, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Mich juckt es in den Fingern, einen Abschnitt "Filme, die man sich besser synchronisiert wünscht" zu verfassen. --Neitram ✉ 09:34, 11. Jul. 2014 (CEST)
"Identitätsspende"- was tun?
Sehr geehrte Wikipedia-Nutzer, seit einiger Zeit leide ich unter folgendem: jemand benutzt meine Anschrift zusammen mit seinem/ihrem Namen. Soweit ich weiß ist es bei Identitätsdiebstahl genau umgekehrt, und deshalb weiß ich nicht, wie man darauf reagieren sollte. Einerseits ist es nervig, wenn man Sachen angeliefert bekommt, die man nicht bestellt, und das nicht nur für mich sondern auch für den Liefernden. Andererseits will ich mich auch nur dann an die Polizei wenden, wenn dies die Vorarbeit für eine gefährliche Betrugsmasche ist, und nicht einem/einer/ein paar Jugendlichen ihre Zukunft mit einer Verurteilung für einen dummen Streich verbauen. Wir waren früher viel draußen und haben bei Fremden geklingelt; heute sitzt man wohl in der warmen Stube und bestellt für Fremde allerlei Unfug...
Also: keine Frage zum Thema Recht und Gesetz, sondern "Ist das eine miese Masche bzw. die Vorbereitung dafür?" (genauer: Kennt jemand das, und worin besteht die Gefahr für das Opfer? und "An wen wendet man sich am besten um das, zu beenden?"
P.S. Ist die Wikipedia in letzter Zeit "gewachsen" (größere Schrift)? --217.255.134.98 07:37, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Mehr Info!
- Immer von derselben Firma? Dann könnte auch ein Irrtum in deren Datenbank sein.
- Verschiedene Firmen? Den Krempel nicht annehmen und sich (erstmal) bein freundlichen Polizeirevier um die Ecke informieren (vielleicht bist du nicht der einzige).
- Hast du "Feinde"? Wenn nicht, dürfte es eher ein Irrtum als böse Absicht sein. GEEZER… nil nisi bene 08:12, 9. Jul. 2014 (CEST)
- BK Ich kenne einen (aktuellen) Fall, da benutzt jemand die E-Mailadresse eines Hiesigen und lässt sich zu Lasten dieser Mail und Account bei Paypal Sachen an eine Anschrift im Ausland liefern. Schaden für die E-Mailadresse entsteht insofern nicht, als Paypal den abgebuchten Betrag gut schreibt. Trotzdem ist das ein Fall für die Polizei, schon auch um eine eigene Mitwirkung, die bei solchen Tatbeständen im Raum stehen kann, aus zu schließen. Auch Paypal lässt in besagten Ausland ermitteln. Auch die bei der in der Frage geschilderte Sachlage ist kein Unfug und kann Teil einer größeren Betrugsmasche sein. Ab zur Polizei, trotz solidarischer Gesinnung aus der eigenen Jungend. --87.162.248.244 08:16, 9. Jul. 2014 (CEST)
Geezer:
- "Mehr Info": hier will ich etwas zurückhaltend sein. Infos über andere Personen zu veröffentlichen wird auf den meisten Communities nicht gerne gesehen. Nennen wir mich "Alice" und den "Täter" "Eve". Dann kriege ich Post, die an meine Str. und Hausnr. aber an "Eve" adressiert ist. Identitätsdiebstahl läuft doch genau anders herum ab, oder? (Also an "Alice, Eve Avenue 69" und nicht an "Eve, Alice-Allee 42")
- Nicht immer von derselben Firma. Auch nie von einer Firma, deren Kunde ich bin. Außerdem, was für eine Firma könnte das schon sein, die meine Postanschrift und einen verkehrten Namen verwendet? Wenn die mir unbestellte Ware unterschieben wollen, ist es doch kontraproduktiv, einen anderen Namen zu verwenden statt meinem oder dem eines/-er Mitbewohners/-in. Einen derartigen Fall hatte ich vor etlichen Jahren, aber nicht nur mit meiner Adresse, sondern auch mit meinem Namen.
- Krempel nicht annehmen: schon klar.
- Bitte definieren Sie "Feinde" etwas näher. Ich fürchte Sie meinen mit "Feinden" nicht genau das was ich meine...
- Eigentlich habe ich keine persönlichen Feinde, wenn das gemeint ist. Das passiert auch nicht wirklich gehäuft, aber 4mal in diesem Jahr.
87.162.248.244:
- Es ging nicht um meine eMail, sondern nur um die "Schneckenpost". Es was auch nie etwas Teures.
- Ich hatte erst mal nicht an eine Anzeige gedacht, sondern vielleicht an die Abschaltung des Telefons, von dem aus bestellt wurde. Wenn man die Telefongesellschaft benachrichtigt, damit die die Nummer abwürgt, ist das für den Durchschnitts-Teenager bestimmt ein herber Dämpfer und angemessener als eine Vorstrafe, die dann lebenslang in den Akten bleibt. Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich mir die Nummer aber auch beim nächsten Vorfall noch einmal bestätigen lassen.
Danke für beide Antworten. (nicht signierter Beitrag von 217.255.131.250 (Diskussion) 09:15, 9. Jul 2014 (CEST))
- Weise das Paket einfach mit „Empfänger unbekannt“ zurück. Der Rest ist nicht Dein Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 09:45, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Nur um mal die naheliegendsten Ursachen auszuschliessen, auch wenn du das vermutlich bereits selbst gemacht hast: Alice-Allee 42 ist ein Einfamilienhaus, die Sendung soll also nicht einfach an den Nachbarn obendrüber gehen? Du wohnst in Alice-Allee 42 schon sehr lange, da hat nicht einfach nur einer bei seinem dortigen Auszug (und den neuerlichen Bestellungen) vergessen, seine Adressdaten zu aktualisieren? Es gibt nicht ein paar Häuser nebendran noch Alice-Allee 42b, c, d, so dass die Sendung einfach dahin gehen sollte? Oder in einem anderen Ortsteil eine Alice-Anderson-Allee? In der Alice-Allee 24 wohnt auch keiner, der den passenden Namen hat und gerne Zahlendreher produziert? --YMS (Diskussion) 09:57, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Zahlendreher bei Postleitzahlen sind auch beliebt. Falls von Eve der Nachname bekannt ist, lohnt sich vielleicht auch ein Blick in ein Telefonbuch.
- Ja, die Standardansicht wurde vor einigen Wochen umgestellt, unter anderem hat sich auch die Schriftart/Größe geändert. Wenn du dich anmeldest, kannst du dir selbst aussuchen welche Schrift(größe) du möchtest. --mfb (Diskussion) 10:39, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du die Sachen nicht haben willst, sagst du halt, schickst du den Boten halt zurück. Passiert nichts weiter, kein Grund, die Polizei einzuschalten.
- Wenn es dir keine Ruhe lässt, was es damit auf sich hat, prüf mal die Adressen, wie YMS es vorgeschlagen hat. --Chricho ¹ ² ³ 11:17, 9. Jul. 2014 (CEST)
Danke, erneut, für die Antworten. Auch an YMS, an einige Möglichkeiten hatte ich noch gar nicht gedacht.
- Doppelhaushälfte, niemand nach 2002 ausgezogen. Alle Bewohner sind persönlich bekannt; seit damals ist auch keiner eingezogen.
- Auch keine Namensänderung, keine Heirat, kein Kind volljährig geworden.
- Keine a/b/c-Hausnummern.
- Vielleicht gibt es eine Alice-Straße, eine Alice-Gasse, einen Alice-Weg oder eine Alice-Chaussee.
- Falsche PLZ: das wäre dann aber noch in der gleichen Stadt. Wie findet man das heraus? Googlen nach _Eve Alice-Allee Stadtname_?
- Falsche Hausnr. ist natürlich denkbar, aber wieso sollte das immer bei mir auskommen? Die Bestellung per Handy will da nicht so recht ins Bild passen, was den Zahlendreher betrifft.
- Das mit der "Schneckenpost" war nicht abwertend gemeint, auch wenn es vielleicht so rüber kam.
- Ich wirke nicht an Artikeln mit und habe keinen Account, und dachte mir es wäre ein ziemlicher Mißbrauch der Community, wenn ich einen Account mache nur um eine Frage zu stellen. Zum Glück kann man ja mit Strg-Scrollrad die Größe ändern.
- Apropos Artikel: Tolle Arbeit! Wenn ich eine Wissensfrage habe, gerade zu Internet oder Wissenschaft, ist die Wikipedia meine 1. Adresse. Wenigstens dann, wenn ich ein gutes Schlüsselwort für das Thema habe, das auch als Artikeltitel taugt. Sonst heißt es wieder Yahoo oder Google.
Vorsichtshalber nochmal signieren... 217.255.167.143 11:27, 9. Jul. 2014 (CEST)
- @Chricho: „Nicht haben wollen“ ist die falsche Formulierung. „Nicht haben dürfen“ ist richtig. Wenn das Paket nicht an den Fragesteller adressiert ist, dann hat er keinerlei Rechte daran, darf es also auch nicht annehmen, wenn er den Empfänger nicht kennt, denn das wäre Unterschlagung. Annahme eines Paketes für einen abwesenden Nachbarn ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe mich nach der Fragestellung orientiert: „keine Frage zum Thema Recht und Gesetz“. Ob er es aus rechtlichen oder sonstigen Gründen nicht haben will, ist hier irrelevant. --Chricho ¹ ² ³ 11:39, 9. Jul. 2014 (CEST)
- @Chricho: „Nicht haben wollen“ ist die falsche Formulierung. „Nicht haben dürfen“ ist richtig. Wenn das Paket nicht an den Fragesteller adressiert ist, dann hat er keinerlei Rechte daran, darf es also auch nicht annehmen, wenn er den Empfänger nicht kennt, denn das wäre Unterschlagung. Annahme eines Paketes für einen abwesenden Nachbarn ist etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Wie schaut es mit der Bezahlung der Ware aus? Ist sie bei Lieferung schon bezahlt, oder handelt es sich stets um Nachnahme/auf Rechnung o.ä. (also zum Zeitpunkt der Lieferung noch nicht bezahlt)?--Zockmann (Diskussion) 12:09, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Es kommt auch vor, dass Betrüger sich vor dem Haus auf die Lauer legen, um den Paketdienst abzufangen ("Oh, da komme ich ja gerade richtig, das ist das Päckchen auf das ich schon warte, wo muss ich unterschreiben?") oder darauf spekulieren, dass das Paket vor der Haustür abgelegt wird, von wo aus sie es abholen können. Sehr beliebt bei auf geklaute Kreditkartennummern bestellte Ware, um die Polizei nicht über die Lieferadresse zum Täter zu führen. -- 109.193.25.144 18:41, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Sicher, dass das in dieser Form ein übliches Vorgehen ist? Da such ich mir doch lieber ein abgelegenes, verlassenes Haus, wo ich mein eigenes Schild am Briefkasten anbringen kann und dann abends einfach Pakete einsammeln komme, wenn die Luft rein ist. Hier in der Alice-Allee muss ich darauf hoffen, dass der Bewohner nicht da ist, dass die Nachbarn (Doppelhaushälfte!) nicht zur Stelle sind, und dass der Paketbote die Leute nicht kennt, und dann muss ich genau zum Zeitpunkt der Anlieferung vor Ort sein. Zudem wäre es doch wohl oberste Regel, bei diesem Vorgehen regelmässig wenn schon nicht die (möglicherweise ja für sowas doch besonders gut geeignete) Adresse dann doch immerhin den (ja ohnehin fiktiven bzw. anderswo gestohlenen) Namen zu wechseln, um nicht gefahrzulaufen, aufzufliegen, weil mal irgendeines meiner Opfer Strafanzeige gestellt hat und die Fahnder nun zuschlagen können wenn der Täter an den Tatort zurückkehrt, gewissermassen mit dem dicken Namensschild umgeschnallt. --YMS (Diskussion) 15:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
Da schließe ich mich YMS an, hier in der Wohngegens gibt es viele aufmerksame Nachbarn. Das wäre bestimmt jemandem aufgefallen, wenn hier jemand herumlungern würde, um den Zusteller abzufangen. Das heißt, je nach dem, wie detailliert man eine Paketsendung im Internet verfolgen kann. Kann man da sehen, ob die gerade zugestellt wird, also der Zusteller gerade auf dem Weg von der letzten Zustellung zum Empfänger ist? 217.255.156.14 09:22, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Kommt auf den Dienst an. Bei DPD etwa kann man tatsächlich die Position des Zustellers verfolgen. --YMS (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2014 (CEST)
Widerrufsrecht
Liebe Wikipedianer, ich habe kürzlich (<2 Wochen) ein Bahnticket im Sparpreis erstanden, der noch nicht eingelöst worden ist (Verbindung ist im September), nun habe ich aber gestern ein günstigeres Angebot gefunden und habe mir jenes besorgt. Die Bahn möchte nun allerdings für einen Umtausch bzw. eine Erstattung in diesem Tarif 15 € von mir haben - weshalb dürfen die das? Ich meine, ich befinde mich ja noch in der allgemin bekannten Widerrufsfrist von 2 Wochen, oder gilt das hier nicht? Kann man irgendetwas daraus drehen? Vielen Dank vorab für die Antworten, viele Grüße --92.231.106.57 08:13, 9. Jul. 2014 (CEST)
- weshalb dürfen die das? Weil du dem mit Vertragsschluss zugestimmt hast.
- ich befinde mich ja noch in der allgemin bekannten Widerrufsfrist Nein, siehe [1].--Zockmann (Diskussion) 08:28, 9. Jul. 2014 (CEST)
Fabelhafte "Antwort". Sinnvoller ist es, sich bei Widerrufsrecht zu informieren, dass ein solches Recht nur bei bestimmten Verträgen, z.B. Haustürgeschäft und Fernabsatzvertrag, besteht, aber auch bei solchen für Personenbeförderungsverträge ausgeschlossen ist, was sich inzwischen allerdings aus § 312 Abs. 2 Nr. 5 BGB ergibt (nicht Abs. 3). --Vsop (Diskussion) 13:02, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Beeindruckend, was du alles weißt. Wenn du dazu noch lesen könntest, wäre dir aufgefallen, dass das innerhalb der ersten Ergebnisse der von mir verlinkten simplen Google-Query steht, wenngleich noch etwas differenzierter aufbereitet als du das vermagst. Aber du hast sicherlich andere Stärken.--Zockmann (Diskussion) 06:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
Es wäre zu begrüßen, wenn Benutzer:Zockmann seine persönlichen Probleme anders als durch anmaßende Aufführung auf dieser Seite zu bewältigen versuchen würde. Weil du dem mit Vertragsschluss zugestimmt hast, ist, mag Zockmann sich noch so viel Lese- und Differenzierungsfähigkeit zugute halten, einfach nur falsch. Denn das bei bestimmten Verbraucherverträgen bestehende gesetzliche Widerrufsrecht ist zwingend und nicht abdingbar. --Vsop (Diskussion) 10:14, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Der einzige, der hier ein Theater veranstaltet, bis du, indem du dich als Oberlehrer aufspielst, Diskussionsbeiträge anderer verspottest, nur um anschließend denselben Inhalt zu wiederholen.
- "Denn das [...] gesetzliche Widerrufsrecht ist zwingend und nicht abdingbar." Stimmt, nur hat niemand Gegenteiliges behauptet und mit der 15-Euro-Stornierungsmöglichkeit hat das gleich dreimal nichts zu tun. Die 15-Euro-Stornierung ist Verstragsbestandteil, das Widerrufsrecht dagegen das Recht des Verbrauchers, vom eben diesem Vertrag zurückzutreten. Das zeigt, wie du verschiedenste Sachen völlig planlos vermischst, weil offensichtlich der Durchblick fehlt.
- Und lass jetzt endlich die erl-Markierung drin, die TE-Frage ist längst beantwortet, auch wenn du anscheinend gerne solche "Diskussionen" führst.--Zockmann (Diskussion) 09:15, 11. Jul. 2014 (CEST)
Erst den Fragesteller mit lmgtfy anpinkeln und dann über mich herfallen: wer macht hier "Theater"? Worann es WP:PA-Meister Zockmann fehlt, ist offensichtlich und bedarf keiner Erörterung. Dafür, den Abschnitt vor Ablauf von 60 Stunden der Archivierung zuzuführen, gibt es keinen sachlichen Grund. --Vsop (Diskussion) 12:50, 11. Jul. 2014 (CEST)
leider ist es aus logistischen Gründen nicht möglich die Sendung vor Ort abzuholen
Ist das die deutsche Entschuldigung für "Wir brauchen leider die 4,90 Euro Versandkosten von Ihnen, wir leben von den 10 cent Gewinn pro Karton und 15 cent Gewinn pro Versandmarke, weil wir unseren Schund so billig anbieten" oder was genau habe ich mir unter Gründen vorzustellen, die eine Selbstabholung unmöglich machen? PS: es geht jetzt hier nicht nur um Ebay, es gibt genug Firmen die sowas in den AGBs stehen haben. --Sportwetten (Diskussion) 09:29, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Was Logistik ist, weißt Du hoffentlich. Es ist eben oft so, dass Betriebsfremde aus Sicherheits- und versicherungsrechtlichen Gründen nicht auf das Betriebsgelände des kommissionierenden und versendenden Betriebes dürfen und diese Betriebe auch mangels Kundenfrequenz kein Ladenlokal betreiben. Damit bleibt der Paketdienst das Mittel der Wahl, um die Ware zum Kunden zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Zudem würde bei einer Selbstabholung trotz Internetbestellung das 14-tägige Widerrufsrecht entfallen. --Magnus
(Diskussion) 09:45, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Das Abholen ist vermutlich nichtmal das Problem, sondern das Barzahlen. Da hängt ein richtiger Rattenschwanz dran. -- Janka (Diskussion) 12:20, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab den Aufstieg eines befreundeten Onlinehändlers miterlebt. Ist natürlich auch von Branche und Produkt abhängig, aber:
- Kleinvieh macht auch Mist. Diese Flyer/Gutscheine die man häufig in den Paketen ungefragt mitbekommt werden mit ~1 Cent vergütet. Das summiert sich am Monatsende gerne auf ein paar Hundert Euro, da sind 10 Cent per Verpackungspauschale lohnend.
- Viele kleine Händler starten ihr Geschäft aus der heimischen Garage. Du willst mit Sicherheit nicht, dass jeder unzufriedene Kunde weiss wie dein Haus aussieht. Oder wo die paar Tausend € in Ware lagern. Oder ob Du Gitter und ne Alarmanlage am Fenster hast.
- Zur Gewinnmaximierung zählt jeder Cent. Wenn die heimische Garage zu klein wird ist der nächste Schritt irgendein günstigster Kellerraum in einer entlegenen Industrieanlage. Da gibts häufig keine Klingeln die dem Händler zugordnet werden können, keine Pförtner die einlassen, kein Ladenlokal um dem Kunden einen Kaffee anzubieten, kein Dach über dem Eingang damit die Ware bei Übergabe an einem regnerischen Tag nicht nass wird.
- Wie Janka sagte: keine Kasse, wenn Bargeld ausnahmsweise mal nötig ist stammt das aus dem Geldbeutel. Wer zahlt hochpreisige Elektrogeräte auch im Ladengeschäft von MM und Saturn heute noch bar? EC Anbindung kostet auch Geld. Wenn Du kein 20 Meter Verlängerungskabel für das EC Terminal hast musst Du den Kunden ins Lager lassen, evtl hast Du dann hinterher 2 Artikel "verkauft".
- Zeitaufwand: So eine Barabwicklung dauert mindestens 5 Minuten. In der Zeit kann man 3 Pakete packen oder Kundenemails beantworten. Und ist nicht in 10 Sekunden am Telefon um einen Kunden zu beraten. Wenn der Kunde zum Quatschen aufgelegt ist, diskutieren will, den Preis drücken möchte, mit der Ware unzufrieden ist dauerts dementsprechend länger.
- Bringt die Buchhaltung und Warenwirtschaft durcheinander. Wenn da in der Shopsoftware was verkauft, in der Lagerhaltung ausgebucht, aber in der Kontoanbindung (paypal, Bankkonto) nicht als bezahlt verbucht ist steht da solange ein roter Posten bis das händisch korrigiert wird - dauert wieder Zeit. Wenn das häufiger passiert muss evtl Software angepasst oder gewechselt werden um Barverkauf einzubinden, auch Kosten.
- Grade Gewährleistung, der Einwurf von Magnus. Wenn der Artikel "defekt" (farblich unpassend, zu groß, zu klein, zu schön, zu hässlich, zu...) ist, dann kommt der per Widerruf zurück und wird je nach "Defekt" wiederverkauft oder wandert in die Retourenbox für den Lieferanten, kurz und schmerzlos. Bei Übergabe ist das Risiko dass dann ein Rattenschwanz an Diskussionen folgt ("Nein, ist garantiert nicht auf dem Heimweg beim Autounfall beschädigt worden - übrigens: Rechtsanwalt! Verbraucherschutz! Strafanzeige!") ungleich größer.
Kurz: Alles nicht so einfach wie man sich das gerne vorstellt. Auch wenns als Kunde im Einzelfall doof ist.--Simius narrans 15:32, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Computerhändler hatte (un)praktischerweise eine seiner Filialen im selben Gebäude wie das Zentrallager. Die Kunden haben daher immer mal wieder verlangt, dass der Ladenverkäufer nicht vorrätige Ware auf dem kurzen Dienstweg aus dem Zentrallager besorgt. Irgendwann hat das den Händler so genervt, dass er das ausdrücklich per Aushang und auf der Website bekanntgegeben hat, dass nicht vorrätige Ware bestellt werden muss und das die Bestellung die üblichen 1–2 Tage dauert. Ein anderer Computerhändler aus demselben Ort hat in seinem Zentrallager eine Minifiliale eingerichtet, wo keine Beratung stattfindet, sondern nur über das Internet oder telefonisch bestellte Ware gegen Bar- oder Debitkartenzahlung abgeholt werden kann. Gewährleistungsfälle werden auch angenommen. Was nicht geht, ist Ware ohne Vorbestellung kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 9. Jul. 2014 (CEST)
Wo findet man so einen Anbieter der 1 cent für 10 versendete Pakete mit seiner Werbung auszahlt? (z.B, diese ab in den urlaub gutscheine die in jedem Amazon Paket snd) ? Und hast du dafür wirklich eine Quellenangabe? ich dachte Amazon würde das freiwillig machen, soviel Papiermüll in den Karton stecken ich wusste nicht dass da am Ende des Monats über 100 Euro zusatzeinnahmen kommen--Sportwetten (Diskussion) 16:52, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Google einfach "flyer + pakete", da findest Du dann dutzende Agenturen die die Schnittstelle zwischen, ja, z.B. "4-5-6-Eisenbahnurlaub.de", und "Mietzekatze-24.de - DEM onlineshop für Hamster" bedienen. Die Höhe der Vergütung hängt natürlich davon ab wieviel Hamster Du umsetzt, wie präsent Deine Wühler am Markt sind, ob Du Dich für eine erfolgsbasierte oder ein volumenbasierte Entlohnung entscheidest, etc. Und wenn am Ende des Monats nur 100€ dadurch zusammenkommen machst Du als Hamsterverkäufer irgendwas falsch. Schon Lieschen Müller bekam für Zusatzwerbung die sie dem ausgetragenen Wochenblättchen beilegen musste vor 20 Jahren übrigens ,50Pfennich pro Stück. Bei den schaffbaren 1000 Einheiten mal den 4,5 Austragungen waren das immerhin 22,5 Mark extra. Mark !--Simius narrans 17:22, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht vergessen. Vor Ort abholen heisst, es muss zu Abhohl-Zeitpunkt auch eine Person seitens des Verkäufers anwesende sein, die dafür Zeit hat. Nicht vergessen du kommst nicht zu 100% garantiert wie abgemacht um 14;37 vorbei. Und der nächste um 14:41 usw, du kannst so eine Person niemals voll-auslasten (jedenfalls nicht wenn du keine schlechten Reaktionen). Soll heissen wie viel Pakete pro Stunde dein Angestellter packen kann, das kannst du berechnen, nicht aber wie viel Kunden er in einer Stunde bedienen kann. Das warten auf den nächsten Kunden kostet auch Geld, und bindet in gewissen Mass die Person trotzdem (sie kann nicht als Ersatz nicht jede andere Arbeit machen). Beim reinen Versandhandel ist man viel flexibler, gerade wenn es unter Umständen als Nebenjob gemacht wird. Da ist eben keine fixe Präsenz-zeit vorgegeben wie bei der Abholung, da kann eben auch abends um zehn noch Pakete gepackt werden. Es gibt mehrere Gründe für reinen Versandhandel, Personalaufwand der für eine Abholung notwendig ist da ein wichtiger Punkt. Das rentiert sich in der Regel nur zusammen mit einem Schauraum (neudeutsch Showroum) oder Verkaufsgeschäft. Kurzum nur dann, wenn sowieso immer eine Person vor Ort sein müsste. Dazu kommt eben, dass auch der Abholort bisschen vorzeigbar sein sollte. Ob du deine elektrotechnischen Gerät aus einem Laden an guter oder zumindest verkhersgünstiger Lage abholen kannst, oder in einer Garage irgend wo zuhinterst in einem verlotterten Industriegebiet, das macht doch bisschen was in Sachen Vertrauen aus. --Bobo11 (Diskussion) 21:54, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Die eigentliche Antwort ist gegeben (Barzahler wollen wir nicht, logistisch ist es schlecht vereinbar mit einem Versandhandel), aber noch eine Anmerkung dazu. Selbst zum einkaufen zu fahren ist verglichen mit Versandhandel extrem unökonomisch: Du legst einen längeren Weg als der perfekt getaktete Paketfahrer zurück, brauchst dazu mehr Sprit, must einen Auto vorhalten und verlierst dazu viel Zeit (Wie lange musst du für 4,90 € arbeiten? Lohnt es sich dann selbst auf den Weg zu machen, in ein mitunter abgelegenes Gewerbegebiet, wo das unscheinbare Lager erst mal finden musst?). Ausgiebig Einkaufen gehen nur Hausfrauen, die nicht nach Stunden bezahlt werden. Das ist so eine Denkweise die man von Beamten und Journalisten übernimmt, die sich nie um irgendwelche wirtschaftlichen Erwägungen scheren und so etwas dann als "Marktradikalismus" bezeichnen. Weil das gemeine Volk (und Unternehmer, wie oben schön beschreiben) eben anders geht mit der Ausweitung des Internets der klassische Einzelhandel (ich sag nur Karstadt) zugrunde.--Antemister (Diskussion) 23:11, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Deswegen fahre ich mit Bus oder Bahn zum Einkaufen. Wenn ich alles per Versand kaufe, müsste ich ja dauernd zu Hause sein. Ansonsten kommt es aufs gleiche raus, ob ich im Präsenzhandel kaufe oder mit Bus oder Bahn in den Nachbarstadtteil muss, um das Paket im Laden des Paketdiensts abzuholen. Versand lohnt sich bei mir nur, wenn es das Teil im Präsenzhandel nicht gibt. Dann lasse ich mir das Material aber meistens an die Adresse meines Arbeitgebers liefern. Da ist von 7 bis 17 Uhr immer jemand da zum Pakete annehmen. Ich wohne im vierten Stock ohne Aufzug. Da kann es durchaus vorkommen, dass der Paketbote schon weg ist, wenn ich die Treppe runterkomme. Da muss man dann jedesmal im kostenpflichtigen Callcenter reklamieren. Das habe ich satt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Außerdem geht bei jedem Einkauf bei Ebay, Amazon und co ein Präsenzhändler pleite und muss sich zu prekären Bedingungen als Lagerarbeiter im Billigversandhaus oder scheinselbstständiger Paketfahrer verdingen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Eigentlich bin ich auch kein Freund des Versandshandels, aber wenn es bei Amazon ein 2.1-Boxensystem 22 Euro billiger gibt als beim roten Elektroriesen, fällt mir die Qual der Wahl nicht schwer. Das ist mehr als ein Viertel des Gesamtpreises, und mir kann niemand erzählen, dass die 22 Euro durch das Ladengeschäft, die Beratung oder sonst irgendwas gerechtfertigt seien. 85.212.2.195 00:27, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Der rote Elektroriese macht halt Mischkalulation. Andere Artikel sind dafür überteuert. Deswegen muss man immer vorher Preise vergleichen. Übrigens bereue ich den Kauf meines letzten Logitech-2.1-Boxensystems (Blödmarkt-Sonderangebot, Spontankauf). Der Klang ist wesentlich schlechter als der meines selbstreparierten Ohne-Garantie-Messekaufs, mit dessen Inbetriebsetzung mein Bruder nicht zurechtkam. Das Teil kam mit defektem Lautstärkepoti vom Kunden zurück. Ich hab eines der Klangregelpotis als Lautstärkepoti eingelötet und dafür ein eigentlich unpassendes Poti vom Elektronikersatzteileladen als Höhenregler eingelötet. Jetzt steht der Höhenregler einen Zentimeter vom Gehäuse ab, aber das Teil funzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Im Gegensatz zu Ladengeschäften zahlt Amazon für die in D erwirtschafteten Gewinne praktisch keine Steuern und kann durch seine Marktmacht Verlagen und Herstellern zusätzliche Rabatte abpressen. --Optimum (Diskussion) 00:42, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Der rote Elektroriese macht halt Mischkalulation. Andere Artikel sind dafür überteuert. Deswegen muss man immer vorher Preise vergleichen. Übrigens bereue ich den Kauf meines letzten Logitech-2.1-Boxensystems (Blödmarkt-Sonderangebot, Spontankauf). Der Klang ist wesentlich schlechter als der meines selbstreparierten Ohne-Garantie-Messekaufs, mit dessen Inbetriebsetzung mein Bruder nicht zurechtkam. Das Teil kam mit defektem Lautstärkepoti vom Kunden zurück. Ich hab eines der Klangregelpotis als Lautstärkepoti eingelötet und dafür ein eigentlich unpassendes Poti vom Elektronikersatzteileladen als Höhenregler eingelötet. Jetzt steht der Höhenregler einen Zentimeter vom Gehäuse ab, aber das Teil funzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Eigentlich bin ich auch kein Freund des Versandshandels, aber wenn es bei Amazon ein 2.1-Boxensystem 22 Euro billiger gibt als beim roten Elektroriesen, fällt mir die Qual der Wahl nicht schwer. Das ist mehr als ein Viertel des Gesamtpreises, und mir kann niemand erzählen, dass die 22 Euro durch das Ladengeschäft, die Beratung oder sonst irgendwas gerechtfertigt seien. 85.212.2.195 00:27, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die eigentliche Antwort ist gegeben (Barzahler wollen wir nicht, logistisch ist es schlecht vereinbar mit einem Versandhandel), aber noch eine Anmerkung dazu. Selbst zum einkaufen zu fahren ist verglichen mit Versandhandel extrem unökonomisch: Du legst einen längeren Weg als der perfekt getaktete Paketfahrer zurück, brauchst dazu mehr Sprit, must einen Auto vorhalten und verlierst dazu viel Zeit (Wie lange musst du für 4,90 € arbeiten? Lohnt es sich dann selbst auf den Weg zu machen, in ein mitunter abgelegenes Gewerbegebiet, wo das unscheinbare Lager erst mal finden musst?). Ausgiebig Einkaufen gehen nur Hausfrauen, die nicht nach Stunden bezahlt werden. Das ist so eine Denkweise die man von Beamten und Journalisten übernimmt, die sich nie um irgendwelche wirtschaftlichen Erwägungen scheren und so etwas dann als "Marktradikalismus" bezeichnen. Weil das gemeine Volk (und Unternehmer, wie oben schön beschreiben) eben anders geht mit der Ausweitung des Internets der klassische Einzelhandel (ich sag nur Karstadt) zugrunde.--Antemister (Diskussion) 23:11, 9. Jul. 2014 (CEST)
Du legst einen längeren Weg als der perfekt getaktete Paketfahrer zurück, brauchst dazu mehr Sprit, must einen Auto vorhalten und verlierst dazu viel Zeit- Das gilt vielleicht wenn ich in München wohne und ein Paket in Hamburg selbst abholen will, aber wenn ich in München-Isarvorstadt wohne und der Versandhändler in München Laim wohnt (also 9 Sbahn stationen) und ich sowieso jeden tag bei München Laim vorbeifahre, dann stimmt die Aussage nicht mehr. Bei münchen und Starnberg lasse ich auch noch mit mir Diskutieren, kann sein dass dann die Post billiger ist. Dass der Garantianspruch verfällt ist miri auch klar. Ich war nur verwundert dass man logistischen Gründen die Schuld gibt, anstatt zu schreiben "Keine Selbstabholung möglich"--Sportwetten (Diskussion) 03:21, 10. Jul. 2014 (CEST)
- rotkäpchen wie wäre es mit einer Packstation & Goldcard? --Sportwetten (Diskussion) 03:28, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die nächste Packstation ist nur mit Bus oder Bahn zu erreichen. DHL und Hermes haben Filialen im fußläufigen Bereich. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 10. Jul. 2014 (CEST)
- @Sportwetten: Bequeme Dich bitte mal, den Artikel Logistik zu lesen, bevor Du hier derart Sinnbefreites von Dir gibst. --Rôtkæppchen₆₈ 09:43, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: Manche Händler lagern die Waren gar nicht selbst. Amazon oder DHL bieten zb an, dass man deren Lagerhallen (und deren Personal) nutzt. Dann bringt es auch nichts zum Firmensitz zu fahren, da man dort nicht mehr machen kann, als den Versand zu veranlassen ;) --StYxXx ⊗ 05:51, 12. Jul. 2014 (CEST)
Redaktionsschluss Bildzeitung
Wann ist eigentlich bei der Bildzeitung Redaktionsschluss? Ich dachte immer, das sei bereits am frühen Abend, aber dann hätte es das 7:1 ja nicht mehr auf das heutige Titelblatt schaffen können (Spielende gegen 23:50 Uhr). Oder können die den Redaktionsschluss in besonderen Fällen verlegen? Was wäre denn der späteste Zeitpunkt? 217.224.171.50 17:53, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht speziell Bild, aber: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_37#Redaktionsschluss --Simius narrans 17:57, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig. Man spricht von Vordruck bei Seiten/Büchern, die nicht tagesaktuell sind. Der Redaktionsschluss kann für verschiedene tagesaktuelle Seiten unterschiedlich sein. Er wird verlegt je nach Anlass (Sport, Wahl, wichtiges Konzert). Und schließlich wird auch "geschoben". Das bedeutet, dass mit fertiggestellten Seiten gedruckt wird. Dann werden sie aktualisiert und möglichst noch die ganze Auflage damit gedruckt. --91.41.174.148 18:09, 9. Jul. 2014 (CEST) Mitternacht ist für eine Tageszeitung ganz normal als Redaktionsschluss bei wichtigen Ereignissen, wenn der Vertrieb funktioniert. Bei Bild kommen die dezentralen Druckstandorte dazu. Bei der WM kennt man die Zeiten der Spiele und kalkuliert möglichst noch Verzögerungen wie Nachspielzeiten usw ein. Spannend wird die Sache bei unvorhersehbaren Ereignissen wie Kastastrophen, Bekanntwerden von Skandalen oder ähnlichem. Oder bei technischen Pannen. Dann ist interessant, was nicht in der Zeitung steht. Die WM ist planbar für Verlage von Redaktion über Druck und Vertrieb. Eine Zeitung, die das 1:7-Ergebnis nicht mehr mitgenommen hat... dann würde ich mir Sorgen um deren Zukunft machen.
- Es gibt auch Zeitungen, die heute nicht über das Spiel (bzw. dessen Ergebnis) berichtet haben. — ireas (Diskussion) 23:49, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Mein Lokalblättchen auch nicht - aber bei den Ausgaben die ich in der Stadt gesehen habe war es dann schon auf dem Titelblatt. Da reichte es noch.--Antemister (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Hier muss man unterschieden Redaktionsschluss ist nicht Druckbeginn. Udna uch wei die Zeitung gedruckt wird, macht duchaus was aus. Gerade der Sport hat durchaus einen andern (späteren) Redaktionsschluss als der Rest der Zeitung. Man weis ja welche Spiele gespielt werden, und man kann im voraus den Platzbedarf recht gut abschätzen. Es kann dann einfach sein, dass nicht gross auf den Skandal eingegangen werden kann sondern, dass nur der Spielbericht, der schon während des Spiels geschrieben wird, auch zeitlich noch Platz hat. Es kann auch sein, dass währedn das Spiel noch läuft, dass dann schon gewisse Teile der Zeitung gedruckt werden (z.b. der Lokalteil), und in einem Speicher abgelegt. Diese vorgedruckten Bunde, werden dann in den zuletzt gedruckten (in der Regel ersten Bund) eingelegt. Eine Zeitung die aus mehreren Bunden wird in der Regel nicht simultan gedruckt. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Mein Lokalblättchen auch nicht - aber bei den Ausgaben die ich in der Stadt gesehen habe war es dann schon auf dem Titelblatt. Da reichte es noch.--Antemister (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt auch Zeitungen, die heute nicht über das Spiel (bzw. dessen Ergebnis) berichtet haben. — ireas (Diskussion) 23:49, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig. Man spricht von Vordruck bei Seiten/Büchern, die nicht tagesaktuell sind. Der Redaktionsschluss kann für verschiedene tagesaktuelle Seiten unterschiedlich sein. Er wird verlegt je nach Anlass (Sport, Wahl, wichtiges Konzert). Und schließlich wird auch "geschoben". Das bedeutet, dass mit fertiggestellten Seiten gedruckt wird. Dann werden sie aktualisiert und möglichst noch die ganze Auflage damit gedruckt. --91.41.174.148 18:09, 9. Jul. 2014 (CEST) Mitternacht ist für eine Tageszeitung ganz normal als Redaktionsschluss bei wichtigen Ereignissen, wenn der Vertrieb funktioniert. Bei Bild kommen die dezentralen Druckstandorte dazu. Bei der WM kennt man die Zeiten der Spiele und kalkuliert möglichst noch Verzögerungen wie Nachspielzeiten usw ein. Spannend wird die Sache bei unvorhersehbaren Ereignissen wie Kastastrophen, Bekanntwerden von Skandalen oder ähnlichem. Oder bei technischen Pannen. Dann ist interessant, was nicht in der Zeitung steht. Die WM ist planbar für Verlage von Redaktion über Druck und Vertrieb. Eine Zeitung, die das 1:7-Ergebnis nicht mehr mitgenommen hat... dann würde ich mir Sorgen um deren Zukunft machen.
zwei Bildschirme am Laptop?
Ist es irgendwie möglich, am Laptop zwei externe Bildschirme zu betreiben, die aber beide nicht nur "Clone" sein sollen? Ich habe ein Ultrabook Toshiba Z830 mit recht anständigem Grafikchip, 1920 Pixel kann er als zweiten Schirm ansteuern. --Pölkky 22:38, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Physisch hat der Toshiba Z830 einen HDMI- und einen VGA-Ausgang.[2] Du kannst also zwei Bildschirme anschließen, allerdings nicht zwei gleiche. Die Grafik Intel HD Graphics 3000 unterstützt aber leider keinen Triple-Head-Modus.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Was ist Triple-Head-Modus? Wenn einer der großen den internen Clont, dann ist es ok. Ich möchte nur gerne, daß die beiden großen als Arbeitsschirme nebeneinander funktionieren. Sorry für solch naive Fragen :-( Und gleich noch eine andere naive Frage... Ich habe bei Amazun gesucht und im Bereich 27-32" einige Modelle gefunden, die ordentliche Auflösung haben, allerdings immer um die 500 Euro. Nun bietet Kaufland ab Montag einen 40"-Fernseher mit HDMI für 250 Euro an, der sollte doch eigntlich als Monitor für Bildbearbeitung ok sein??? Ich spiele nicht und sehe keine Videos. Oder ist sowas beim Thema Farben einfach zu schlecht? --Pölkky 23:51, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Triple Head ist, wenn sich Dein Desktop über drei Bildschirme erstreckt. So habe ich Dich verstanden. Einen sich über zwei Bildschirme erstreckenden Desktop sollte möglich sein. Dann muss allerdings einer der drei möglichen Bildschirme (intern, VGA, HDMI) dunkel sein oder dasselbe wie ein anderer Bildschirm anzeigen. Leider zeigt das Intel-Grafiksteuerprogramm immer erst an, welche Möglichkeiten man hat, wenn der Bildschirm schon angeschlossen ist. Mein Kaufland, bei dem ich seit über 30 Jahren Stammkunde bin – damals hieß der Laden noch Handelshof und auf dem Firmenschild stand Lidl & Schwarz –, bietet ab Montag etwas anderes an. Es wäre also nett, wenn Du entweder verrätst, bei welchem Kaufland Du einkaufst, oder den Fernseher direkt verlinkst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist die Filiale Berlin-Tempelhof, Schöneberger Straße 7. Der "Fernseher" ist ein Blaupunkt BLA-40/148I, 1920 x 1080 px und 3x HDMI --Pölkky 00:31, 10. Jul. 2014 (CEST)
- So schlecht ist der Fernseher gar nicht.[4] Er hat HDMI- und VGA-Eingänge, sollte also an beiden Anschlüssen funktionieren. Für Bildbearbeitung sollte der Apparat geeignet sein, allerdings kann wie bei jedem Fernseher es zu Einschränkungen der Farbdarstellung kommen, da bei Fernsehapparaten der Helligkeitwertebereich pro Kanal nur die Werte 16 bis 235 oder 240 „erlaubt“ sind im Gegensatz zu 0 bis 255 bei Rechnerbildschirmen. In vielen Bildschirmen lässt sich das aber umstellen (PC/AV Mode). --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist die Filiale Berlin-Tempelhof, Schöneberger Straße 7. Der "Fernseher" ist ein Blaupunkt BLA-40/148I, 1920 x 1080 px und 3x HDMI --Pölkky 00:31, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Triple Head ist, wenn sich Dein Desktop über drei Bildschirme erstreckt. So habe ich Dich verstanden. Einen sich über zwei Bildschirme erstreckenden Desktop sollte möglich sein. Dann muss allerdings einer der drei möglichen Bildschirme (intern, VGA, HDMI) dunkel sein oder dasselbe wie ein anderer Bildschirm anzeigen. Leider zeigt das Intel-Grafiksteuerprogramm immer erst an, welche Möglichkeiten man hat, wenn der Bildschirm schon angeschlossen ist. Mein Kaufland, bei dem ich seit über 30 Jahren Stammkunde bin – damals hieß der Laden noch Handelshof und auf dem Firmenschild stand Lidl & Schwarz –, bietet ab Montag etwas anderes an. Es wäre also nett, wenn Du entweder verrätst, bei welchem Kaufland Du einkaufst, oder den Fernseher direkt verlinkst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Was ist Triple-Head-Modus? Wenn einer der großen den internen Clont, dann ist es ok. Ich möchte nur gerne, daß die beiden großen als Arbeitsschirme nebeneinander funktionieren. Sorry für solch naive Fragen :-( Und gleich noch eine andere naive Frage... Ich habe bei Amazun gesucht und im Bereich 27-32" einige Modelle gefunden, die ordentliche Auflösung haben, allerdings immer um die 500 Euro. Nun bietet Kaufland ab Montag einen 40"-Fernseher mit HDMI für 250 Euro an, der sollte doch eigntlich als Monitor für Bildbearbeitung ok sein??? Ich spiele nicht und sehe keine Videos. Oder ist sowas beim Thema Farben einfach zu schlecht? --Pölkky 23:51, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Praktisch alle Grafikhardware hat heutzutage zwei Pixelpipelines, kann also zwei unabhängige Bilder erzeugen. Praktisch keine Grafikhardware hat hingegen *drei* Pixelpipelines. Von AMD gab's da glaube ich mal was. Weitere Einschränkung. Die zweite Pixelpipeline kann häufig keine Beschleunigungsfunktionen, manchmal nichtmal Overlay+Zoom. -- Janka (Diskussion) 03:01, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Bei meinem Laptop ging das neulich ohne Probleme. Ist ein Fujitsu Lifebook, hat allerdings neben einem On-Board-Grafikchip noch 'ne dedicated nvidia intus. Ein Monitor an HDMI, ein Monitor an VGA und dann zusammen mit dem Laptop-eigenen Schirm ein grossen Stretchscreen ueber alle drei erzeugt. Funktionierte bestens. --192.91.60.10 07:52, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Bei meinem billig-Aldi-Standard-Laptop betreibe ich ohne Probleme über den HDMI- und VGA-Ausgang einen erweiterten Desktop über drei Bildschirme (der dritte Bildschirm ist der des Laptops selbst) - jeweils in voller Auflösung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab das bei meinem Schreibtischrechner versucht, probehalber mit einer PCIe-Graka und mit der Onchip-GPU AMD A6 einen Desktop über zwei Bildschirme zu machen. Bei Fenstern, die über beide Bildschirme gingen, war die Performance lausig. Ich hab mir dann eine Graka mit DVI-D- und HDMI-Ausgang geholt und die GPU im A6 in Ruhestand geschickt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Bei meinem billig-Aldi-Standard-Laptop betreibe ich ohne Probleme über den HDMI- und VGA-Ausgang einen erweiterten Desktop über drei Bildschirme (der dritte Bildschirm ist der des Laptops selbst) - jeweils in voller Auflösung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Unabhängig vom Laptop-Model: 1. Es gibt "USB-Grafikkarten", kleine Boxen mit einem USB-Stecker am einen Ende und einer VGA- oder DVI-Buchse am anderen Ende. Engpaß ist hier die USB-2.0-Verbindung, über die ein komprimierter Datenstrom läuft. Die Komprimierung erledigt der Treiber auf der CPU, das Dekomprimieren erledigt die Box selbst. Das kostet relativ viel CPU-Leistung und verzögert die Darstellung, also schlecht für Spiele, gut genug für Büro-Anwendungen. Die neueren USB-3.0-Varianten können mehr Bandbreite zwischen Laptop und Box nutzen, deswegen sollten sie mit weniger Komprimierung (weniger Rechnerei) auskommen, was die Verzögerung reduzieren sollte. 2. Matrox hat Adapterboxen (DualHead2Go, TripleHead2Go), die aus einem Monitor-Anschluß (VGA, DVI, DP, TB) zwei oder drei (VGA, DVI, DP) machen, so dass zwei bis drei Monitore an einem Grafik-Chip im Laptop hängen können. Bandbreite ist über den Grafik-Ausgang offensichtlich weniger ein Problem als über USB, vermutlich simuliert die Box im Wesentlichen einen sehr breiten Monitor und verteilt das übermittelte Bild auf zwei bis drei Bildschirme. Die Treiber-Software gaukelt Windows dann wohl noch einzelne Grafikanschlüsse vor. --85.177.230.96 23:45, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, nur habe ich keine Erfahrung damit. USB hat nicht den Durchsatz des PCI/PCIe. Für Filme bedarf das der Beurteilung, für Präsentationen ohne Animation ist das wohl kein Problem. Auf die Verfügbarkeit von Treibern sollte dabei genauer geachtet werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- High-Speed USB hat max. 0,48 Gb/s, PCIe mindestens 2 Gb/s, PCI hat 1,067 Gb/s, AGP mindestens 2 Gb/s. Nur USB 3.0 mit 2,4 Gb/s kann mit niedrigem AGP und PCIe mithalten. Bei voller Leistung machen AGP 8x und PCIe 16x auch USB 3.0 nass. Eine USB-Lösung kann also nur eine Krücke für Büro- und Präsentationsanwendungen sein, ohne wirklich für Multimedia nd Spiele geeignet zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, nur habe ich keine Erfahrung damit. USB hat nicht den Durchsatz des PCI/PCIe. Für Filme bedarf das der Beurteilung, für Präsentationen ohne Animation ist das wohl kein Problem. Auf die Verfügbarkeit von Treibern sollte dabei genauer geachtet werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
Performance von Fußballmannschaften
Das denkwürdige Spiel gestern habe ich nicht gesehen, musste früh raus heute (Banausentermin), vielleicht hätte das die Frage geklärt. Immer wieder kommt es vor das Spitzenmannschaften spektakulär scheitern (Frankreich und Spanien fuhren schon mal als Welt- und Europameister blamabel nach der Vorrunde heim). Wie kommt es zu was (angenommen, die Spieler wurden weder bestochen noch vergiftet)? Hier tritt ja nicht eine ganze andere Mannschaft an. Oder allgemein: Was macht im Fußball (Mannschaftssport allgemein) die Stärke einer Mannschaft aus? Jetzt geht es ja hier um Profisport, wo Zeitaufwand und Trainungsmethoden bei allen Mannschaften einigermaßen gleich sein dürften. Sicher kaum wirklich beantwortbar, aber ich habe seit der Schule keinen Mannschaftssport mehr betrieben und bin daher völlig ahnungslos hier. Da reichen schon vage Hinweise.--Antemister (Diskussion) 23:19, 9. Jul. 2014 (CEST)
- Meiner Meinung nach hat Brasilien gestern kopflos gespielt, da der Kapitän und Abwehrchef Thiago Silva gefehlt hat. Dass Neymar gefehlt hat, hats natürlich nicht besser gemacht. Analog hat Deutschland im WM-Halbfinale 2006 nicht gut gespielt, weil Frings als Defensivmann im zentralen Mittelfeld gefehlt hat, und 2002 im Finale hat der Lenker Ballack gefehlt. Also es hängt oft an einzelnen Personen, die einem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. Alternativ kann eine Mannschaft auch einfach satt sein, weil sie schon alles gewonnen hat (so war es bei Frankreich 2002 und Spanien 2014) oder sich ein Spielsystem sich selbst überholt hat (Tiki-Taka bei Spanien und den Bayern). Umgekehrt hat Griechenland 2004 die EM gewonnen, weil Rehakles mit dem antiken Libero hat spielen lassen, und damit die ganzen Stürmer nicht zurecht kamen. 85.212.2.195 00:09, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Um mal einen (wie gewünscht) ganz vagen Denkansatz einzubringen: Chaostheorie, darauf laufen ja im Prinzip alle zeitlosen Sepp-Herberger-Weisheiten hinaus. Fußball ist in höherem Maße als andere Spiele chaotisch: Wenige Regeln ("The Simplest Game"), viele Mitspieler, lange Spielzeit, viel Platz. Entsprechend können kleine Ursachen (Tagesform eines einzelnen Spielers, ein dummer Fehlpass, eine falsche Schiri-Entscheidung u.v.a.m.) große Wirkungen zeitigen. Gerade bei Länderspielen hängt dann enorm viel an den Fähigkeiten des Trainers, ansatzweise Ordnung ins Chaos zu bringen: Auswahl der Spieler nicht nur nach individuellem Können, sondern auch nach der Fähigkeit des Zusammenspiels (die sind ja nicht jeden Samstag miteinander auf dem Platz), Planen und Durchsetzen einer Taktik, Berücksichtigen möglichst vieler Eventualitäten. Fußball ist letztlich wie das Leben, das macht seinen Reiz aus: The Beautiful Game. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:27, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das mit dem Chaos hört sich plausibel an. Es kommt dazu, dass Mannschaften auch ihre Historie haben: Wenn nicht dauernd Nachwuchs eingegliedert wird und man sich auf einen Stamm aus einer "goldenen Generation" konzentriert, wie bei den Spaniern, dann kann die Mannschaft ihren Leistungszenit eben knapp, aber entscheidend überschritten haben und dann ganz hart versagen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:47, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Schon mal Fußball gespielt oder Fußball geschaut? Wie im Roulette ist alles möglich. Daher ist es auch schwachsinnig (bzw. bestimmte Meinungen steuernd), wenn man im Fußball von "Wunder" oder "historisch" oder ähnlichem spricht. Ich schaue seit mehreren Jahren kein Fußball mehr (außer WM), weil ich ALLES gesehen habe (Drittligist gewinnt gegen Erstligist, 0:4 Rückstand wird trotzdem noch gewonnen usw. usf., die Aufzählung wäre ewig). Das ist die Natur des Spiels/Fußballs und damit lassen sich die Massen (die meist nie selbst am Wettkampfgeschehen teilgenommen haben) beschäftigen/ablenken/manipulieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Psychologie, Chaos (s.o.), Schiedsrichter und Zufall - sind die vier apokalyptischen Reiter, die auf der Strasse, gallopieren, die aus den Knochen und Träumen von Fussball-Spielern (!) und -Tränern gebaut ist. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vergiß die Lyrik - jetzt müssen wir das Endspiel gewinnen, alles andere ist primär. --Optimum (Diskussion) 13:42, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Fußball ist natürlich kein perfektes Chaos sondern gehorcht gewissen Gesetzmäßigkeiten. Das Problem ist, wir wissen nicht genau welchen. Trotzdem gibt es Modelle die versuchen, die Spielstärke abzubilden. Meines Erachtens das beste Modell derzeit ist der ESPN Soccer Power Index (der Name gefällt mir natürlich nicht, weil es „Football“ heißen muss). --MB-one (Diskussion) 11:16, 13. Jul. 2014 (CEST)
- ESPN ist ein US-Sender, wo unter Football American Football verstanden wird. Es gibt mehrere Football-Arten, von denen Association Football, kurz Soccer, nur eine ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Fußball ist natürlich kein perfektes Chaos sondern gehorcht gewissen Gesetzmäßigkeiten. Das Problem ist, wir wissen nicht genau welchen. Trotzdem gibt es Modelle die versuchen, die Spielstärke abzubilden. Meines Erachtens das beste Modell derzeit ist der ESPN Soccer Power Index (der Name gefällt mir natürlich nicht, weil es „Football“ heißen muss). --MB-one (Diskussion) 11:16, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Vergiß die Lyrik - jetzt müssen wir das Endspiel gewinnen, alles andere ist primär. --Optimum (Diskussion) 13:42, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Psychologie, Chaos (s.o.), Schiedsrichter und Zufall - sind die vier apokalyptischen Reiter, die auf der Strasse, gallopieren, die aus den Knochen und Träumen von Fussball-Spielern (!) und -Tränern gebaut ist. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Schon mal Fußball gespielt oder Fußball geschaut? Wie im Roulette ist alles möglich. Daher ist es auch schwachsinnig (bzw. bestimmte Meinungen steuernd), wenn man im Fußball von "Wunder" oder "historisch" oder ähnlichem spricht. Ich schaue seit mehreren Jahren kein Fußball mehr (außer WM), weil ich ALLES gesehen habe (Drittligist gewinnt gegen Erstligist, 0:4 Rückstand wird trotzdem noch gewonnen usw. usf., die Aufzählung wäre ewig). Das ist die Natur des Spiels/Fußballs und damit lassen sich die Massen (die meist nie selbst am Wettkampfgeschehen teilgenommen haben) beschäftigen/ablenken/manipulieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das mit dem Chaos hört sich plausibel an. Es kommt dazu, dass Mannschaften auch ihre Historie haben: Wenn nicht dauernd Nachwuchs eingegliedert wird und man sich auf einen Stamm aus einer "goldenen Generation" konzentriert, wie bei den Spaniern, dann kann die Mannschaft ihren Leistungszenit eben knapp, aber entscheidend überschritten haben und dann ganz hart versagen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:47, 10. Jul. 2014 (CEST)
10. Juli 2014
Suche mathematischen Satz aus der Statistik
Hallo. ich suche einen mathematische Satz aus der Statistik, in dem es darum geht, wie man auf Basis einer frequentionalistischen Theorie der Wahrscheinlichkeit induktive Wahrheiten erlangen kann. Kennt jemand diesen Satz? --188.100.178.140 00:21, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Induktive Wahrheiten? Bist du sicher, das es hier um Mathe geht und nicht um Philosophie? Wenn doch, müsstest du etwas konkreter werden. -- HilberTraum (Diskussion) 07:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Mathematik ist Philosophie. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ach? Welche Philosophen hätten das den gerne? :-) -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich, ich! [gez. RoN.] --84.137.117.78 15:13, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ach? Welche Philosophen hätten das den gerne? :-) -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht doch noch als Antwortversuch: Aus wiederholten Beobachtungen Hinweise (Wahrheiten ist wohl zu hoch gegriffen) auf eine Grundgesamtheit zu bekommen, ist ja die Grundidee der gesamten induktiven Statistik. Aber wenn man dazu einen Satz angeben möchte, dann wohl den (auf dem Gesetz der großen Zahlen basierenden) Satz von Glivenko-Cantelli. -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Google streikt bei "frequentionalistische Theorie". Dass hiesse doch, dass die mathematische Basis einer wahrscheinlichen Statistik der wahren Induktion im Wege steht... oder? GEEZER… nil nisi bene 10:01, 10. Jul. 2014 (CEST)
- hilft das weiter? --109.90.93.23 10:30, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist ein Ansatz. Mit Belegen findet sich die Information hier. Und da kommt tatsächlich ein Buchtitel Probability, Statistics, and Truth vor...! GEEZER… nil nisi bene 10:37, 10. Jul. 2014 (CEST)
- hilft das weiter? --109.90.93.23 10:30, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Im Artikel Wahrheit#Wahrheit_in_den_Natur-_und_Technischen_Wissenschaften gefunden:
Der Messunsicherheit, die den wahren Wert verdeckt, wird nicht nur durch genauere Messungen begegnet, sondern auch mit statistischen Methoden bei der Auswertung von Wiederholungsmessungen (DIN 1319). Die Wahrheit in Gestalt wahrer Werte ist zwar nicht direkt messbar, doch kann sie eingegrenzt werden. Eine Bestätigung von Naturgesetzen gelingt im Rahmen der Messunsicherheit. Die Metrologie zeigt wie man in Naturwissenschaft und Technik durch Messungen die Wahrheit eingrenzt.
- So betrifft "induktive Wahrheitsgewinn durch frequentistische Theorie der Wahrscheinlichkeit" auch Metrologie (Maße und Messung), Empirie, Betreiben von Naturwissenschaft überhaupt .. Vielleicht vergrößert das den Einzugsbereich für den gesuchten Satz? ;o]) --84.137.117.78 15:41, 10. Jul. 2014 (CEST) s.a. Statistik#Schulen_und_Denkrichtungen. Vielleicht ist ein Inferenzkonzept gesucht, zB Likelihood-Funktion, Likelihood-Inferenz? .. --84.137.117.78 15:58, 10. Jul. 2014 (CEST) Relative_Häufigkeit#Frequentistischer_Wahrscheinlichkeitsbegriff? Satz_von_Bernstein-von-Mises
In parametrischen Modellen konzentriert sich die A-posteriori-Verteilung im Regelfall unabhängig von der A-priori-Verteilung asymptotisch (bei großer Anzahl von Beobachtungen) um den wahren Parameter (Konsistenz des bayesschen Schätzers).
- .. ? [Hervorhebung von mir] --84.137.117.78 16:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Als Zählbeauftragter für Hülsenfrüchte kann ich mich nicht mehr zurückhalten: Die Frage ist für mich eine Satzhülse, bestehend aus Worthülsen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:04, 12. Jul. 2014 (CEST)
Fußball-WM 2018
Dass gerade ich, der an seiner Schule noch nach 30 Jahren die Liste der Eigentorschützen anführt, das fragt... Also: Gilt die Regel noch, dass nach dreimaligem Gewinn eine Mannschaft den WM-Pokal behalten darf, oder war sie explizit auf den Coupe Jules-Rimet gemünzt? Mit anderen Worten: Braucht es 2018 einen neuen Pott? Bu63 (Diskussion) 01:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das steht doch im von dir verlinkten Artikel :-) --Stefan »Στέφανος« ‽ 01:22, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Mist! - NACHFOLGER war das Zauberwort - wer schaut schon so weit unten... DANKE! ^^erröt^^ Bu63 (Diskussion) 01:28, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Okay - ich habe mich jetzt an das Thema getraut, auch den Artikel zum aktuellen Pokal nebst Disku gelesen... Wenn also nur noch die Kopie "verbleibt" - heißt das, dass - anders als 1974 - kein neuer Pokal kreiert wird? (Ich sach doch: Sport ist kompliziert!) Bu63 (Diskussion) 01:45, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Mist! - NACHFOLGER war das Zauberwort - wer schaut schon so weit unten... DANKE! ^^erröt^^ Bu63 (Diskussion) 01:28, 10. Jul. 2014 (CEST)
- BK
- Es ist auch völlig egal. Eine Fußballweltmeisterschaft ist für die Ewigkeit, ganz egal, wo das Goldblech denn nun rumsteht. Zur Zeit ist es so, dass sich Brasilien und Deutschland den ersten Platz teilen (Deutschland dreimal Weltmeister und zweimal Weltmeisterinnen, Brasilien fünfmal Weltmeister und nullmal Weltmeisterinnen, also beide jeweils fünfmal insgesamt), vor Italien (viermal Weltmeister, nullmal Weltmeisterinnen). Am Sonntag könnte sich das ändern. Wie gesagt, für die Ewigkeit. Oder doch für dieses Jahr... Hummelhum (Diskussion) 01:47, 10. Jul. 2014 (CEST)
- …fußball zählt nicht. Wirklich wichtig ist nur der Fußball heterosexueller Männer, obwohl von den insgesamt 736 teilnehmenden Kickern durchaus einige heimlich zu Männern hingezogen sein könnten, zumindest statistisch. Robbie, Thomas und Justin haben es ja auch einige Zeit verheimlichen müssen oder können. Heimlichtuerei wird in Russland und Katar wichtiger denn je, allen Lippenbekenntnissen sämtlicher Fußballfunktionäre zum Trotz. Gleichgeschlechtliche Liebe ist nur im noch unbedeutenden Frauenfußball erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Spannender Themenwechsel! - Aber Dein Beitrag würde ja bedeuten, dass ein sportliches Großereignis an einen intoleranten Staat vergeben wurde! Unvorstellbar! Bu63 (Diskussion) 02:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Bei der FIFA heißt es eben nur “Say no to racism” und nicht etwa “Say no to racism, corruption and homophobia”. Korruption und Homophobie[5] werden von der FIFA amtlich geduldet, auch im Widerspruch zu den Statuten, die bekanntlich auf geduldigem Papier stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Spannender Themenwechsel! - Aber Dein Beitrag würde ja bedeuten, dass ein sportliches Großereignis an einen intoleranten Staat vergeben wurde! Unvorstellbar! Bu63 (Diskussion) 02:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- …fußball zählt nicht. Wirklich wichtig ist nur der Fußball heterosexueller Männer, obwohl von den insgesamt 736 teilnehmenden Kickern durchaus einige heimlich zu Männern hingezogen sein könnten, zumindest statistisch. Robbie, Thomas und Justin haben es ja auch einige Zeit verheimlichen müssen oder können. Heimlichtuerei wird in Russland und Katar wichtiger denn je, allen Lippenbekenntnissen sämtlicher Fußballfunktionäre zum Trotz. Gleichgeschlechtliche Liebe ist nur im noch unbedeutenden Frauenfußball erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
Übrigens entdecke ich da gerade einen Widerspruch: Im Artikel FIFA-WM-Pokal lese ich, der Gewinner dürfe seine Kopie „dauerhaft“ behalten, während der Artikel Coupe Jules-Rimet schreibt, er müsse sie (die Kopie!) nach vier Jahren zurückgeben. Also wie denn nun? --slg (Diskussion) 02:39, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Nee, ich glaube, das "dauerhaft" beim FIFA-Artikel bezieht sich auf den Satzanfang: der nach dreimaligem Meisterschaftsgewinn dauerhaft von... Bu63 (Diskussion) 02:48, 10. Jul. 2014 (CEST)
Anschlussfrage: Ist der Pokal, der bei der Siegerehrung nach dem Finale in die Höhe gereckt wird, der echte oder eine Kopie? 129.13.72.195 09:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Original. Aber bereits nach der Zeremonie wird er noch beim Galadinner gezeigt, dann kriegt der Gewinner die Kopie. (Mehrere gleichlautende Infos im Web). Soll ich Mezut fragen, wenn er wieder zurück ist? GEEZER… nil nisi bene 11:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Jupp. Es gibt 2 Versionen von dem WM-Pokal. Der echte Pokal und seine Kopien. Den Pokal, den der Kapitän der siegreichen Mannschaft bei der WM erhält ist der echte Pokal. Dieser Pokal muss später nach der Feier dann vom Fußballverband der siegreichen Mannschaft wieder der FIFA zurückgegeben werden, wo er dann 4 Jahre später auf den nächsten Turnier-Sieger wartet. Die Regel, dass man ihn nach dem dritten WM-Titel behalten darf, hat die FIFA in den 1970er-Jahren abgeschafft. Doch die Mannschaft soll trotzdem eine Würdigung für 3-WM-Siege erhalten. Damit nicht extra wieder ein neuer Pokal kreiert werden muss hat man Kopien angefertigt, die vergoldet wurden. Sie wird dem Fußballverband der siegreichen Mannschaft übergeben, die sie für immer behalten darf. Dazu gibt es hier auch einen Artikel, der es gut erklärt. --
Funkruf WP:CVU 11:51, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Na toll! Die ganze Lauferei und dann kriegen die das Ding nur geliehen? Ich dachte, die könnten das Gold schön versilbern. Von irgendwas müssen die doch auch leben! Kein Wunder, dass Sportler Sponsoren brauchen.--Optimum (Diskussion) 15:20, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Jupp. Es gibt 2 Versionen von dem WM-Pokal. Der echte Pokal und seine Kopien. Den Pokal, den der Kapitän der siegreichen Mannschaft bei der WM erhält ist der echte Pokal. Dieser Pokal muss später nach der Feier dann vom Fußballverband der siegreichen Mannschaft wieder der FIFA zurückgegeben werden, wo er dann 4 Jahre später auf den nächsten Turnier-Sieger wartet. Die Regel, dass man ihn nach dem dritten WM-Titel behalten darf, hat die FIFA in den 1970er-Jahren abgeschafft. Doch die Mannschaft soll trotzdem eine Würdigung für 3-WM-Siege erhalten. Damit nicht extra wieder ein neuer Pokal kreiert werden muss hat man Kopien angefertigt, die vergoldet wurden. Sie wird dem Fußballverband der siegreichen Mannschaft übergeben, die sie für immer behalten darf. Dazu gibt es hier auch einen Artikel, der es gut erklärt. --
Noch mal zu meiner obigen Frage – ich sehe da nach wie vor einen Widerspruch:
- Aus dem Artikel Coupe Jules-Rimet: "Nachfolger der Coupe Jules-Rimet ist der FIFA-WM-Pokal. Er ist seit der WM 1974 die Siegestrophäe und wird im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht vergeben, sondern der Gewinner erhält für vier Jahre eine Kopie, die er danach zurückgeben muss. Nach drei Siegen in Folge darf der jeweilige Verband die Kopie dauerhaft behalten." – heißt also, das Original kommt überhaupt nicht ins Gewinnerland, aber auch die Kopie verbleibt dort nur vier Jahre und geht dann an die FIFA zurück; es sei denn, ein Land gewinnt sie dreimal hintereinander.
- Aus dem Artikel FIFA-WM-Pokal: "Im Gegensatz zu seinem Vorläufer [...] wird das Original des FIFA-WM-Pokals laut Regularien der FIFA nicht mehr in ständigen Besitz eines Gewinners übergehen. Das Original bleibt ständig im Besitz der FIFA. Der amtierende Weltmeister erhält dauerhaft lediglich ein vergoldetes Replikat aus Bronze – den so genannten FIFA-WM-Siegerpokal." – auch hier: das Original bleibt bei der FIFA, aber die Kopie verbleibt dabei für immer im Land des Gewinners, nicht nur vier Jahre bis zur nächsten WM.
Auch die von Funkruf verlinkte DFB-Kinderseite schreibt "Der Fußballverband der siegreichen Mannschaft darf danach aber nur eine vergoldete Kopie des Pokals behalten. Der echte wartet dann bei der FIFA vier Jahre auf den nächsten Weltmeister.", von einer Pflicht, die Kopie irgendwann zurückzugeben, steht da nichts. Ich fände eine solche Pflicht, wenn es eh für jede WM eine neue Kopie gibt, sowieso eher sinnlos. Es muss doch rauszukriegen sein, ob in der DFB-Zentrale heute noch zwei Pokalkopien für 1974 und 1990 stehen? Oder in Paris noch eine für 1998? Oder noch zwei in Buenos Aires, zwei in Rio und zwei in Rom? --slg (Diskussion) 15:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Anfrage bei der Archivarin des DFB läuft. GEEZER… nil nisi bene 15:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ist denn einem Nationalverband im Siegesfall das fertigen einer Kopie gestattet, etwa wie bei der Meisterschale? Darüber gibt der Artikel gar keine Auskunft. Wenn es so wäre, ist der mögliche Umstand, dass zB in Rom tatsächlich eine (oder auch zwei) Kopie(n) des Cups rumsteht nur so zu erklären – wo der Artikel doch behauptet, dass man die Fifa-Kopie erst "nach drei Siegen in Folge" behalten darf. Kann natürlich auch sein, dass man eine Kopie fertigen darf, für den Fall des Hattricks die Fifa die Kopie großzügig überlasst. -- Ian Dury Hit me 16:17, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ergänzend: "In Folge" ist definitiv falsch. Noch einmal: der Pokal musste für die WM '74 neu geschaffen werden, weil Brasilien den ursprünglichen dreimal (mit einer Unterbrechung durch die Briten 1966) gewonnen hatte und ihn physisch behalten durfte. Jetzt passiert das wieder; der damals neu geschaffene Pokal wird definitiv (erstmals, wenn ich nichts übersehe) zum dritten Mal von der gleichen Mannschaft gewonnen... Bu63 (Diskussion) 16:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das Original wandert aber nach der Siegesfeier wieder in den FIFA-Tresor und der Weltmeister darf die normalerweise leihweise für die Verbandsvitrine bestimmte Kopie behalten und der nächste Weltmeister 2018 bekommt eine neue Kopie vom Original. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- "Sehr geehrter Herr Xy. XYXY,
- den Original-WM-Pokal verwahrt die FIFA nach dem Finale wieder sicher im Tresor. Der Weltmeister erhält aber eine Replik, die er auch behalten darf. Ich hoffe, dass demnächst Replik Nummer 4 neben unseren drei anderen in der Zentrale in Frankfurt ausgestellt wird - allerdings nur bis 2015. Dann werden diese Trophäen im Fußball-Museum in Dortmund präsentiert. Mit freundlichen Grüßen Xx. XX XXXX (DFB e.V.)
- DORTMUND !!! GEEZER… nil nisi bene 07:19, 11. Jul. 2014 (CEST)
- "Sehr geehrter Herr Xy. XYXY,
- Das Original wandert aber nach der Siegesfeier wieder in den FIFA-Tresor und der Weltmeister darf die normalerweise leihweise für die Verbandsvitrine bestimmte Kopie behalten und der nächste Weltmeister 2018 bekommt eine neue Kopie vom Original. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ergänzend: "In Folge" ist definitiv falsch. Noch einmal: der Pokal musste für die WM '74 neu geschaffen werden, weil Brasilien den ursprünglichen dreimal (mit einer Unterbrechung durch die Briten 1966) gewonnen hatte und ihn physisch behalten durfte. Jetzt passiert das wieder; der damals neu geschaffene Pokal wird definitiv (erstmals, wenn ich nichts übersehe) zum dritten Mal von der gleichen Mannschaft gewonnen... Bu63 (Diskussion) 16:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Danke!! (Demnach gibt es beim DFB also auch eine "offizielle" (?) Kopie des Jules-Rimet-Pokals für 1954? Auch nicht uninteressant zu wissen ;)) --slg (Diskussion) 15:35, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das Ambiente dürfte ähnlich sein. Mercedes hat ihn sicher dort ausgeborgt - eine Kopie, ja, wie auch die Brasilianer, die eine Kopie haben... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:43, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Könntest du den DFB um eine Spende an die Wikipedia in Form eines (gerne auch mehreren, aus möglichst vielen Winkeln) Fotos des Pokals bitten, wo der Kontakt doch nun schon hergestellt ist... Das würde den Artikel doch sehr schmücken - und den überbelichteten Fotoausschnitt bei :en und :fr verblassen lassen. Bei einem Foto der Unterseite müsste auch nur Deutschland klar erkennbar sein (:fr kann dann ja beim eigenen Verband...) -- Ian Dury Hit me 17:31, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Es wäre wohl besser, wenn nach dem Wochenende jemand in Frankfurt vorbeischaut und einen Termin macht. Ich frage mal bei FzW. GEEZER… nil nisi bene 18:23, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Könntest du den DFB um eine Spende an die Wikipedia in Form eines (gerne auch mehreren, aus möglichst vielen Winkeln) Fotos des Pokals bitten, wo der Kontakt doch nun schon hergestellt ist... Das würde den Artikel doch sehr schmücken - und den überbelichteten Fotoausschnitt bei :en und :fr verblassen lassen. Bei einem Foto der Unterseite müsste auch nur Deutschland klar erkennbar sein (:fr kann dann ja beim eigenen Verband...) -- Ian Dury Hit me 17:31, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das Ambiente dürfte ähnlich sein. Mercedes hat ihn sicher dort ausgeborgt - eine Kopie, ja, wie auch die Brasilianer, die eine Kopie haben... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:43, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Danke!! (Demnach gibt es beim DFB also auch eine "offizielle" (?) Kopie des Jules-Rimet-Pokals für 1954? Auch nicht uninteressant zu wissen ;)) --slg (Diskussion) 15:35, 11. Jul. 2014 (CEST)
Hilfe bin neu: Titel ersetzen und neue Schlagwörter die zum Artikel führen ergänzen, aber wie?
Hallo. Ich bin neu hier. Ich habe zwei banale Fragen: Wie kann ich den Titel einer Artikels anpassen, wenn der nicht mehr stimmt? Und wenn ich auf diesen Artikel Links machen will, weil das auch damit zu tun hat? Ein Handbuch/Bedienungsanleitung wäre super praktisch, aber ich sehe das nicht... Danke für eure Hilfe und Antwort. --Corinne.vogel87 (Diskussion) 10:28, 10. Jul. 2014 (CEST)--Corinne.vogel87 (Diskussion) 10:28, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Yoh! Vorsicht mit "Verschieben" (= den Titel einer Artikels anpassen), wenn du Neuperson bist. Gehe hier links zu "Hilfe" und dann "Hilfe von A - Z" => => Seite (= Artikel) verschieben). Easy does it... ! ;-) Für weitere technische Fragen => Fragen zur Wikipedia (hier oben auf der Seite das Link...) GEEZER… nil nisi bene 10:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Wikipedia:Handbuch :o) --Eike (Diskussion) 11:12, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Titel stimmt nicht mehr? Ist der Begriff veraltet? Hat sich der Name einer Person geändert (Heirat; Künstlername)? ..
Da müßte man den Artikel neu unter dem neuen, richtigen Titel anlegen (Quelltext rüberkopieren) UND für den den alten Titel ein redirect auf den neuen, richtigen anlegen, damit alle alten Links auf den alten Titel weitergeleitet werden (und nicht tot werden), wie ich das sehe .. (?) Noch besser ist, mit "Links auf diese Seite" (Navi links unter "Werkzeuge") im alten Artikel, alle solche Links erneuern, bevor man ihn zum Löschen einträgt. (?)--84.137.117.78 16:37, 10. Jul. 2014 (CEST) Achso .. "Verschieben" .. nehme alles zurück :o| sry! --84.137.117.78 16:43, 10. Jul. 2014 (CEST)
Vermieter Fliegengitter
Wenn ich ein Fliegengitter möchte muss das der Vermieter zahlen oder muss man das selbst zahlen. Ist geht ja dann sollte man ausziehen in seinen Besitz über. --GroßerHund (Diskussion) 12:04, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Du kannst ihn fragen, aber wenn er kein Interesse hat, musst du's selbst zahlen. --Eike (Diskussion) 12:17, 10. Jul. 2014 (CEST)
- @„Ist geht ja dann sollte man ausziehen in seinen Besitz über.“ Der Vermieter kann aber ebensogut verlangen, dass Du das Fliegengitter beim Auszug auf Deine Kosten beseitigst und den vorherigen Zustand wiederherstellst. Tust Du das nicht, kann der Vermieter sogar einen Teil der Mietkaution dafür einbehalten. Erspar dir Ärger: Kauf das Gitter selbst und baue es vor dem Auszug selbst wieder ab. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Wer sagt, dass ein vom Mieter eingebautes Fliegengitter in den Besitz des Vermieters übergehen würde? Wenn du als Mieter eine Veränderung an der Mietsache vornimmst, musst du die - sofern nichts anderes vereinbart wurde - bei deinem Auszug wieder rückgängig machen. Wenn du einen Bodenbelag eingebaut hast, musst du den grds. ja auch wieder entfernen. Ich wüsste nicht, warum bei einem Fliegengitter etwas anderes gelten sollte. --88.130.86.174 12:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vorsicht - gerade bei Einbauten in Mietwohnungen ist das nicht so einfach, siehe z.B. hier. Wenn das Fliegengitter für Normfenster sind (= Serienprodukt) und leicht uz entfernen sind, dann gehören sie weiterhin dem Mieter; wenn es Spezialanfertigungen (z.B. Sondergrößen), dann gehören sie wahrscheinlich dem Vermieter, aber der kann auch verlangen, dass sie wieder entfernt werden. --Zerolevel (Diskussion) 13:11, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Sei schlauer: rede vorher mit deinem Vermieter und womöglich übernimmt er auch die Kosten oder einen Teil davon oder ermöglicht eine Regelung, dass der Nachmieter die Gitter gegen einen Abschlag weiternutzen kann. Auch bei genormten Fenstern ist die Wahrscheinlichkeit, dass du die Dinger anderswo weiterverwenden kannst nicht gerade groß.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:44, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vorsicht - gerade bei Einbauten in Mietwohnungen ist das nicht so einfach, siehe z.B. hier. Wenn das Fliegengitter für Normfenster sind (= Serienprodukt) und leicht uz entfernen sind, dann gehören sie weiterhin dem Mieter; wenn es Spezialanfertigungen (z.B. Sondergrößen), dann gehören sie wahrscheinlich dem Vermieter, aber der kann auch verlangen, dass sie wieder entfernt werden. --Zerolevel (Diskussion) 13:11, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Wer sagt, dass ein vom Mieter eingebautes Fliegengitter in den Besitz des Vermieters übergehen würde? Wenn du als Mieter eine Veränderung an der Mietsache vornimmst, musst du die - sofern nichts anderes vereinbart wurde - bei deinem Auszug wieder rückgängig machen. Wenn du einen Bodenbelag eingebaut hast, musst du den grds. ja auch wieder entfernen. Ich wüsste nicht, warum bei einem Fliegengitter etwas anderes gelten sollte. --88.130.86.174 12:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für eure Einwände und Informationen --GroßerHund (Diskussion) 21:37, 10. Jul. 2014 (CEST)
Umgangsprache > korrekt?
Was ist wichtiger in einem Artikel umgangssprache oder korrektheit? Beipiel Iron Sky hatte den Abschnitt mit der Luftschleuse "auf ins all geblassen" geändert, da dort nichts saugt. --192.109.190.88 13:13, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist eine fast schon klassische Aussage von Data in ST TNG. ... und gut so.
- Riker: "You were right. Somebody blew out the hatch. They were all sucked out into space."
- Data: "Correction, sir, that's blown out."
- Riker: "Thank you, Data."
- Data: "A common mistake, sir." (The Naked Now) GEEZER… nil nisi bene 13:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
Korrektheit ist schon wichtig - und mit dem Rechtschreibfehler sieht's auch nicht gut aus. ;-) --88.130.86.174 13:21, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Alles relativ, vor allem bezogen auf das Beispiel: In diesem wird weder ein Unterdruck noch ein Überdruck erzeugt, sondern einfach eine druckausgleichende Verbindung zur Kammer der Luftschleuse hergestellt. Je nach Standort des Betrachters kann daher sowohl von „blasen“ als auch von „saugen“ gesprochen werden. --79.216.213.104 13:28, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... Du meinst also, dass ein Wasserfall ins Tal gesaugt wird ...? Woher kommt die IP? GEEZER… nil nisi bene 13:32, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das Beispiel ist schlecht, das Wasser wird ja wirklich von der Erdansaugekraft ins Tal gesaugt. --Eike (Diskussion) 13:36, 10. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Wird er denn geblasen? Und warum hat hier noch niemand Weihnachten bei Hoppenstedts verlinkt? … Fragen über Fragen … -- HilberTraum (Diskussion) 13:39, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... Du meinst also, dass ein Wasserfall ins Tal gesaugt wird ...? Woher kommt die IP? GEEZER… nil nisi bene 13:32, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Einwirkung von Schwerkraft war im Ausgangsbeispiel nicht gegeben, insofern „hinkt“ das zweite mit dem Wasserfall. --79.216.213.104 13:42, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sehe schon - wir haben hier noch viel Arbeit.
- Zweiter Versuch: Eine Billardkugel stösst auf eine andere und setzt sie in Bewegung. Was saugt die 2. BK von der ersten weg?
- %$@!, Wrongfilter! Wo bist du, wenn man dich braucht...? GEEZER… nil nisi bene 13:57, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das Beispiel ist vieeel besser. Der Astronaut wird von vielen kleinen luftigen Billardkugeln aus dem Raumschiff geschubst, und nicht von Vakuumteilchen mit ihren schmierigen Fingern herangezogen. --Eike (Diskussion) 14:03, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Wegen des Druckunterschiedes der zwischen zwei abgeschlossenen Räumen besteht wird das Gas (hier wohl Luft), erst dann von einem in den anderen Raum bewegt, wenn zwischen den beiden Räumen eine Verbindung hergestellt wird. Im Beispielsfall geschieht das durch (regelwidriges) Öffnen der äußeren Klappe solange noch Druck in der Schleusenkammer ansteht. Bei relativ hohem Druckunterschied und plötzlicher Verbindung über einen großen Querschnitt wird der Druckausgleich sehr zügig hergestellt. Von innerhalb der Schleußenkammer erlebt darf das durchaus als „saugen“ empfunden werden, von draussen vor der Klappe auch als „blasen“.
- Wenn die äußere Klappe schon länger geöffnet und der Druckausgleich zur Umgebung bereits hergestellt ist, wird jemand der sich nun in der Schleußenkammer befindet dann von blasen reden, wenn nun die innere Schleußenklappe geöffnet und damit eine (regelwidrige) Verbindung zum Innern der Raumstation oder des Raumschiffes hergestellt wird. --79.216.213.104 14:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das bedeutet also, alle Begriffe wie "Saug-" "Sauger" und "saugen" gibt es gar nicht, das ist alles eine Schimäre? Noch nie hat ein Staubsauger wirklich Staub angesaugt, kein Saugheber hebt etwas durch Saugen. Alles eine große Saugverwirrung?--Optimum (Diskussion) 15:06, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Physikalisch korrekt: ja. Es findet kein Saugen statt sondern ein Drücken durch den höheren Atmosphärendruck rundherum. Der Staubsauger sorgt für geringen Innendruck, so dass der höhere Luftdruck im Zimmer die Luft nachströmen lässt. Und da die so toll strömt, nimmt sie gleich das Geraffel vom Boden mit. :) Beim Saugheber presst der Atmosphärendruck den zu hebenden Gegenstand an den Hebe-Pömpel. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:17, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Addendum: Das gehört in die Schublade der kontra-intuitiven physikalischen Regeln, in der sich auch die Tatsache findet, dass es keine Kälte gibt sondern nur geringe Wärme. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:20, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Visuelle Hilfestellung ... GEEZER… nil nisi bene 15:25, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Da reicht der innersystemische Druck manchmal sogar ohne jedwede äußerliche Druckminderung aus, um’s zum Fließen zu bringen… ;) sehr schönes Bild übrigens! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:33, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Jawohl und ein Kühlschrank ist ein Wärmeabpumpschrank, der Staubsauger ein Staubeinströmer und die Mammalia sind Von-der-Außenluft-in-den Mund-gedrückt-bekomm-Tiere. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Doppelplusgut! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:33, 10. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Was dazu führt, dass durch bloßes Saugen ein zu tief liegendes Gefäß nicht geleert werden kann, oder? Bu63 (Diskussion) 15:36, 10. Jul. 2014 (CEST)
- So isses. Bei ungefähr 1000 hPa Luftdruck und knapp 10m/s² Gravitation ist ein elf Meter langer senkrechter Strohhalm nutzlos. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Kommt auf das Medium an, auf das die Luft drückt. --84.74.139.84 16:39, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich dachte an etwas auf Wasserbasis mit Alkohol und maximal wenig Helium... Bu63 (Diskussion) 17:03, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die Queen of the Netherlands saugt aus bis zu 160 Meter Wassertiefe. --84.74.139.84 17:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, aber das Gefäß liegt direkt unter ihr. Seriöser: Da drückt nicht die Luft auf das angesaugte Material, sondern 160 Meter Wassersäule (oh Gott - wenn das NICHT die Begründung ist, lass es nicht meinen Physiklehrer lesen!) Bu63 (Diskussion) 18:06, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Und die Luftsäule über der Wassersäule hat kein Gewicht? --84.74.139.84 19:42, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, aber das Gefäß liegt direkt unter ihr. Seriöser: Da drückt nicht die Luft auf das angesaugte Material, sondern 160 Meter Wassersäule (oh Gott - wenn das NICHT die Begründung ist, lass es nicht meinen Physiklehrer lesen!) Bu63 (Diskussion) 18:06, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die Queen of the Netherlands saugt aus bis zu 160 Meter Wassertiefe. --84.74.139.84 17:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich dachte an etwas auf Wasserbasis mit Alkohol und maximal wenig Helium... Bu63 (Diskussion) 17:03, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Kommt auf das Medium an, auf das die Luft drückt. --84.74.139.84 16:39, 10. Jul. 2014 (CEST)
- So isses. Bei ungefähr 1000 hPa Luftdruck und knapp 10m/s² Gravitation ist ein elf Meter langer senkrechter Strohhalm nutzlos. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Visuelle Hilfestellung ... GEEZER… nil nisi bene 15:25, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde dem Sauger das Saugen lassen, weil er im Gegensatz zum Vakuum ziemlich aktiv wird. --Eike (Diskussion) 15:39, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Nuja, ein Staubsauger versucht ja fortwährend, ein Vakuum zu erzeugen, was durch den Konstruktionsfehler des Loches im Saugschlauch vereitelt wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Deswegen sollte man Staubsauger auch nicht mit zu vielen Gimmicks ausrüsten, wie selbsttätiges Herumfahren mittels Sensoren, sich selbst regulierenden Lernprozessoren, Anschluss ans Internet, etc. Wenn nämlich "Skynet" eines Tages ein eigenes Bewusstsein entwickelt und sich gegen die Menschheit erhebt, dann sind die Staubsauger sicher die mit "dicksten Hals" wegen dem jahrzehntelangen Frusterlebnis. Geoz (Diskussion) 16:48, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Nuja, ein Staubsauger versucht ja fortwährend, ein Vakuum zu erzeugen, was durch den Konstruktionsfehler des Loches im Saugschlauch vereitelt wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das bedeutet also, alle Begriffe wie "Saug-" "Sauger" und "saugen" gibt es gar nicht, das ist alles eine Schimäre? Noch nie hat ein Staubsauger wirklich Staub angesaugt, kein Saugheber hebt etwas durch Saugen. Alles eine große Saugverwirrung?--Optimum (Diskussion) 15:06, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das trifft sich gut. Gibt es in der Fachsprache eigentlich eine Bezeichnung für Worte, die etwas verdinglichen, was gar nicht da ist, also Kälte (=Abwesenheit von Wärme), Loch (= Abwensenheit von Material), Dunkelheit (=Abwesenheit von Licht), ...? Yotwen (Diskussion) 17:17, 10. Jul. 2014 (CEST) Und wie heißt das Gegenteil von durstig?
- Sitt --84.74.139.84 18:00, 10. Jul. 2014 (CEST)
- In der Halbleitertechnik heißt ein Loch auch Defektelektron, beim Zahnarzt Karies. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das trifft sich gut. Gibt es in der Fachsprache eigentlich eine Bezeichnung für Worte, die etwas verdinglichen, was gar nicht da ist, also Kälte (=Abwesenheit von Wärme), Loch (= Abwensenheit von Material), Dunkelheit (=Abwesenheit von Licht), ...? Yotwen (Diskussion) 17:17, 10. Jul. 2014 (CEST) Und wie heißt das Gegenteil von durstig?
This sucks! --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Jul. 2014 (CEST)
Um noch mal die Schleusenkammer aufzugreifen: Wenn das mit dem Blasen so korrekt ist, schließe ich daraus, dass ich nicht nach draußen befördert werde, wenn ich mich beim Öffnen der äußeren Klappe auf der der Klappe gegenüberliegenden Seite befinde. Denn dann ist ja kaum Luft hinter mir, die mich rausblasen könnte. Ist das so? -- TZorn 07:26, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, das ist so. Wenn die Kammer nicht zufällig so geformt ist, dass die ausströmende Luft Dich mitreißt, wirst Du nicht nach draußen befördert. Es könnte aber ein Wirbel entstehen, z.B. wenn die Luft asymmetrisch ausströmt, und dann wirst Du trotzdem mitgerissen und vielleicht hinausgeweht. --Optimum (Diskussion) 13:35, 11. Jul. 2014 (CEST)
Sich jemanden ziehen
Was bedeuted die möglicherweise nur umgangssprachlich vorkommende Redewendung "sich jemanden ziehen"? Ich habe es gehört als: "Den habe ich mir gezogen!"; "Den da wollte ich mir auch ziehen!" --91.64.174.140 14:37, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenns's umgangssprachlich für "auf meine Linie bringen", in etwa wie "jemanden erziehen". Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 14:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Muss umgangssprachlich sein. Duden kennt es nur im Zusammenhang mit "Wechsel" ("Wechsel ziehen"). GEEZER… nil nisi bene 15:59, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Sicher, dass es bei dem Gespräch um Personen ging? Ich kenne das sonst im Sinne von "Herunterladen". Zum Beispiel: "Den (Film) habe ich mir gezogen!" --79.238.39.84 16:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Früher, als es noch Eltern gab, haben sie ihre Kinder großgezogen. Heute wachsen Kinder wild und benehmen sich deshalb auch so. Yotwen (Diskussion) 17:20, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Heranziehen, zur Verantwortung ziehen. --Simius narrans 17:26, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Früher, als es noch Eltern gab, haben sie ihre Kinder großgezogen. Heute wachsen Kinder wild und benehmen sich deshalb auch so. Yotwen (Diskussion) 17:20, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Sicher, dass es bei dem Gespräch um Personen ging? Ich kenne das sonst im Sinne von "Herunterladen". Zum Beispiel: "Den (Film) habe ich mir gezogen!" --79.238.39.84 16:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Muss umgangssprachlich sein. Duden kennt es nur im Zusammenhang mit "Wechsel" ("Wechsel ziehen"). GEEZER… nil nisi bene 15:59, 10. Jul. 2014 (CEST)
- „einen Vorgang ziehen“ vllt? von früher, als man noch ne Akte aus dem Aktenschrank gezogen hat? --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 10. Jul. 2014 (CEST)
- In Übereinstimmung mit Benutzer:DerFeigling sehe ich hier eher eine Ellipse: „sich jemanden [er]ziehen“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Aus dem Rheinland kenne ich es als "sich heranziehen, sich einen Kronprinzen nach eignem Gusto schaffen". Beispiel: "Sxxhxxxr hat sich den Sxdxr gut gezogen, der muckt nicht mehr auf" und ähnliche Redewendungen, also Ableitung von "erziehen". --Bremond (Diskussion) 14:44, 11. Jul. 2014 (CEST)
- In Übereinstimmung mit Benutzer:DerFeigling sehe ich hier eher eine Ellipse: „sich jemanden [er]ziehen“. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 11. Jul. 2014 (CEST)
Straße des 17. Juni
Gibt es einen bestimmten Grund, dass die Straße des 17. Juni keine Straßenmarkierungen wie Fahrbahntrennstreifen besitzt? 129.13.72.195 14:52, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Google findet das hier: http://www.morgenpost.de/printarchiv/wwbm/article352840/Spuren-ins-Nichts.html "Spuren ins Nichts", passt gut zum Bild. :o) --Eike (Diskussion) 15:00, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Es macht wenig Sinn, auf einen Artikel zu verlinken, der nicht allgemein öffentlich zugänglich ist. --212.184.141.41 17:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich konnte den Artikel ohne Probleme lesen. Und ich habe kein Abo bei auch nur einem einzigen Online-Portal.--HausGeistDiskussion 17:45, 10. Jul. 2014 (CEST) EDIT: Der Artikel bringt mich gleich zu der Frage: Gibt es denn mittlerweile dort Fahrbahnmarkierungen?
- Laut Google Earth ja, seit mindestens 5. Mai 2006. Am 1. Januar 2005 gab es noch keine. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Laut unserem Artikel Paywall hat die Berliner Morgenpost eine "Metered" solche, d.h. man kann pro Zeiteinheit (z.B. Monat) eine bestimmte Anzahl Artikel kostenlos lesen, danach muss man warten, Cookies löschen oder eben zahlen. Ich kann den Artikel jedenfalls auch lesen, während die IP womöglich schon zuviele Morgenpost-Artikel gelesen hat. --YMS (Diskussion) 18:19, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Laut Google Earth ja, seit mindestens 5. Mai 2006. Am 1. Januar 2005 gab es noch keine. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich konnte den Artikel ohne Probleme lesen. Und ich habe kein Abo bei auch nur einem einzigen Online-Portal.--HausGeistDiskussion 17:45, 10. Jul. 2014 (CEST) EDIT: Der Artikel bringt mich gleich zu der Frage: Gibt es denn mittlerweile dort Fahrbahnmarkierungen?
- Der Trick mit der mobilen Version funktioniert hier auch: Artikel. --mfb (Diskussion) 18:20, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Es macht wenig Sinn, auf einen Artikel zu verlinken, der nicht allgemein öffentlich zugänglich ist. --212.184.141.41 17:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Hm. Ich bin etwas ratlos. Ich habe keine anderen Morgenpostartikel gelesen, Cookies werden akzeptiert (und immer nach der Session gelöscht) und die IP ist dynamisch. OS ist Ubuntu, der Browser Firefox, die Sicherheitseinstellungen nicht übertrieben... Die Mottenpost will mich trotz alledem nicht ranlassen. Woran liegt es? - Aber danke für den Trick, da kann ich lesen. --212.184.141.41 20:03, 10. Jul. 2014 (CEST)
Bedienungsanleitung für google android
Als absoluter Smartphoneneuling stehe ich vor meinem Huanwei Android 4 Handy wie das Schwein vorm Uhrwerk. Leider war keine Bedienungsanleitung dabei und auch auf der Huawei Seite kann ich keine finden. Die Suche nach "Android" "Bedienungsanleitung" hat auch nichts brauchbares ergeben außer ein paar 4 Jahre alte PDFs und eine Datei mit einem Virus. Es kommt mir so vor, als suche ich nach einer Anleitung "Wie esse ich mit Messer und Gabel". Scheinbar bin ich der Einzige, der ein Handbuch benötigt. --95.112.251.108 15:52, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das wird Dir vermutlich akut nicht helfen, aber hier ein Blick in das Programmheft einer Volkshochschule: Abendseminar: Einführung in die Welt des Android-Smartphones... - Will heißen: Du bist nicht allein Bu63 (Diskussion) 16:06, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das kann ja wohl nicht wahr sein. Da werd ich mit 35 sicher nicht hingehen. Ich habe jetzt nach einer Stunde herumprobieren nich kein Symbol zum Versand von SMS gefunden. Es kann doch nicht sein, dass es dafür nirgends eine Anleitung gibt. Wie lernen das andere Menschen? --95.112.251.108 16:09, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Wie heißt denn Dein Handy und Dein Provider genau? Manchmal finden sich die Anleitungen auch auf den Providerseiten, wenn das Handy „gebrandet“ ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Mein Handy ist ein Huawei AScend Y330 ihne Vertrag. --95.112.251.108 16:24, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vom Huawei Ascend Y330 gibt es sieben verschiedene Untertypen, welcher ist es denn bitte (Y330-U01, Y330-U05, Y330-U07, Y330-U08, Y330-U11, U330-U15, Y330-U17)? --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist das U01. Vielen Dank für dein Link. Vielleicht kannst du mir auch noch eine Frage aus dem Stehgreuf beantworten. Wenn ich den Bworser öffne und auf z.b. Spiegel.de oder heise.de gehe, dann bekomme ich dort nicht die Mobilversion angezeigt, sondern die Version für PC. Ich muss also in alle richtungen herumscrollen. Woran könnte das liegen? --95.112.251.108 16:49, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Für das U01 gobt es leider keine ausführliche deutsche Anleitung, nur so ein Schnellstartdingens mit den Pflichtangaben zur Sicherheit. Zum Browserproblem: Wahrscheinlich musst Du einmal manuell auf die Mobilversion klicken, damit sich das System per Cookie merkt, dass Du die Mobilversion brauchst. Oder der Server erkennt den Mobilbrowser nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab mir jetzt mal den Firefox installiert. Aber der zeigt mir bei heise auch nicht die Mobilversion an. Und auf heise sehe ich auch keinen Link dorthin. Alles viel zu klein, um irgend etwas zu erkennen. --95.112.251.108 17:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Dann mach halt m.heise.de auf oder klicke ganz unten auf News mobil. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab mir jetzt mal den Firefox installiert. Aber der zeigt mir bei heise auch nicht die Mobilversion an. Und auf heise sehe ich auch keinen Link dorthin. Alles viel zu klein, um irgend etwas zu erkennen. --95.112.251.108 17:15, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Für das U01 gobt es leider keine ausführliche deutsche Anleitung, nur so ein Schnellstartdingens mit den Pflichtangaben zur Sicherheit. Zum Browserproblem: Wahrscheinlich musst Du einmal manuell auf die Mobilversion klicken, damit sich das System per Cookie merkt, dass Du die Mobilversion brauchst. Oder der Server erkennt den Mobilbrowser nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist das U01. Vielen Dank für dein Link. Vielleicht kannst du mir auch noch eine Frage aus dem Stehgreuf beantworten. Wenn ich den Bworser öffne und auf z.b. Spiegel.de oder heise.de gehe, dann bekomme ich dort nicht die Mobilversion angezeigt, sondern die Version für PC. Ich muss also in alle richtungen herumscrollen. Woran könnte das liegen? --95.112.251.108 16:49, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vom Huawei Ascend Y330 gibt es sieben verschiedene Untertypen, welcher ist es denn bitte (Y330-U01, Y330-U05, Y330-U07, Y330-U08, Y330-U11, U330-U15, Y330-U17)? --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Mein Handy ist ein Huawei AScend Y330 ihne Vertrag. --95.112.251.108 16:24, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die Anleitung für Andoid gibt es nicht, weil viele Hersteller da ihr eigenes Ding durchziehen. Aber die Icons für Internet, Nachrichten (SMS), Telefon und Adressbuch sind eigentlich immer im unteren (fixen) Bereich abgelegt. --Magnus
(Diskussion) 16:21, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich frag mal nur zur Sicherheit: Bei dem Telefon war keine CD/DVD dabei, auf der ein elektronisches Handbuch liegt? --Eike (Diskussion) 16:26, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Hm - mit 35 hat man doch bestimmt die Möglichkeit, sein soziales Umfeld zu beglücken? Wenn Du fragst, wie "Andere" das machen: Durch Nachfragen im Bekanntenkreis. Bu63 (Diskussion) 16:34, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die normale "App" zum SMS-Schreiben hat meist ein grünes Sprechblasensymbol und heißt entweder "Hangouts", "SMS" oder "Nachricht" o.ä., Huawei verwendet andere Symbole, da ist die Sprechblase meistens weiß. -- Jonathan 16:46, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Android-SMS-App hat ein gelb-weißes Briefsymbol. Aber ich benutze auch ein Samsung mit Android 2.3.6. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 10. Jul. 2014 (CEST)
Nur Kundige des Englischen dürfen alle Funktionen nachlesen, (und Esten, Letten, Litauer, Finnen, Franzosen, Portugiesen, Niederländer...aber keine Deutschen) und auch nur wenn sie sich das englische manual auf der englischen Seite herunter laden: [6]. Vorsicht! Nicht mit dem Asced User guide in Engilish (sic) verwechseln... --Simius narrans 16:47, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind doch alles Legastheniker. Nicht mal den eigenen Namen Auweia können sie schreibseln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 10. Jul. 2014 (CEST)
CEO & CFO
Lässt sich bei diesem österreichischen Unternehmen unter jetzt englischer Oberhoheit (und irgendwie mit der deutschen Niederlassung verflochten) "von außen" sagen, ob der CEO formal über dem CFO steht oder gleichwertig neben ihm? Lässt es sich schon von wegen österreichischem Recht sagen? --Anonyme Frage (Diskussion) 16:00, 10. Jul. 2014 (CEST)
- → en:Chief executive officer
- → en:Chief financial officer, die deutschen Links sind wie gewohnt am linken Rand. --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Der deutsche Artikel stellt ausdrücklich klar, dass das ganz verschieden ist, und erwähnt die Situation in Österreich nicht.
- Wer solche Fragen nur nutzen will, um sich durch inkompetente Belehrungen wichtig zu machen, sollte vorher lieber einmal diesen Artikel gelesen haben. --Anonyme Frage (Diskussion) 21:14, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Falls das noch nicht weitergeholfen hat: Das Aktienrecht kennt kein grundsätzliches Hierarchieverhältnis zwischen den Mitgliedern des Vorstands, ermöglicht aber die Zuweisung unterschiedlicher Aufgaben und Vertretungsbefugnisse. Das ist dann in der Satzung der AG definiert und über die Einsicht in das Firmenbuch "von außen" ermittelbar. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 16:35, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Aber da auf der verlinkten Seite der CEO als Vorstandsvorsitzender bezeichnet wird und der CFO nicht, darf man wohl annehmen, dass es da ein gewisses Kompetenzgefälle geben wird. --YMS (Diskussion) 16:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Danke, diese beiden Antworten sind hilfreich! --Anonyme Frage (Diskussion) 21:14, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Aber da auf der verlinkten Seite der CEO als Vorstandsvorsitzender bezeichnet wird und der CFO nicht, darf man wohl annehmen, dass es da ein gewisses Kompetenzgefälle geben wird. --YMS (Diskussion) 16:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
Garantie beim Fahrradsattel
Ich habe ein Fahrrad im letzten Sommer gekauft, gerne und oft fahre ich damit seitdem herum. Nun ist etwas eigentümliches passiert: der Fahrradsattel ist an so einem sägezahnradähnlichem Ding festgemacht, um die Neigung scheinbar einzustellen zwischen Aufsitzfläche und dem Sattelaufsatzstab - man verzeihe die Ungenauigkeit und fehlende Akkuratesse bei den Begrifflichkeiten - und genau diese Verzahnung schien plötzlich nicht mehr zu halten, sprich: während der Fahrt kippte der Sattel nach hinten. Manuell ließ sich der Sattel zwar reponieren, aber kaum wieder daraufgesetzt, kippte er wieder zurück. Nun meine Frage: ist das Materialschaden, welchen man reklamieren könnte? Die zweijährige Garantiefrist sollte in einem derartigen Falle doch greifen, oder irre ich mich und es handelt sich um "Verschleiß", der eigentlich nicht abgedeckt wird? Dankbar für jeden Hinweis, jeden Kommentar, ist --92.231.111.20 16:58, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die Stange heisst Sattelstütze, das sägezahnradähnliche Gebilde Kloben. Bei moderneren Sattelstützen ist der Kloben integriert - das schimpft sich dann Patentsattelstütze. So oder so: Wenn der Sattel während der Fahrt kippen konnte war die Klemmschraube nicht fest genug angezogen. Durch das Abkippen dürften die Zähne die eine Rasterung beim Einstellen sein, und besseren Halt gg Abkippen dienen sollen, vernudelt sein. Spätestens durch das "reponieren" - vermutlich ohne die Klemmschraube zu lösen. Also: Anwenderfehler, sehr wahrscheinlich kein Herstellerfehler. Kloben gibts einzeln, bei Patentsattelstützen hilft nur der Austausch. Da gehts um 2/10mm im Nenndurchmesser, also am besten beim örtlichen Fahrradhändler vorbei fahren. --Simius narrans 17:09, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Stimme Simius zu, das ist Verschleiß und Fehlbedienung. Es dürfte auch kaum reparabel sein. Sattelstützen sind nicht sehr teuer. Wenn man die Schrauben zu sehr festknallt, kann allerdings der Kloben brechen. --Pölkky 17:53, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Genauer gesagt ist das fehlbedienungsbedingter Verschleiß. Wenn der Kloben ordentlich festgezogen ist, sollte er sich nicht von selbst verstellen. Damit nutzt sich auch die Verzahnung nicht ab. Die Verzahnung nutzt sich ja nur deswegen ab, weil sie mangels ordentlich angezogenem Kloben durchrutscht. Ich fahre zwar schon jahrelang kein Rad mehr, kenne das Problem aber von früher. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Stimme Simius zu, das ist Verschleiß und Fehlbedienung. Es dürfte auch kaum reparabel sein. Sattelstützen sind nicht sehr teuer. Wenn man die Schrauben zu sehr festknallt, kann allerdings der Kloben brechen. --Pölkky 17:53, 10. Jul. 2014 (CEST)
PIN AG und vermeintlicher Hausfriedensbruch
Liebe Leute, nicht zum ersten Mal sehe ich, dass die Damen und Herren Briefträger der PIN AG praktisch Hausfriedensbruch begehen: Haustüren werden per Karte, zumindest aber NICHT per Schlüssel aufgemacht. Eine kurze Recherche im Internet ergab, dass das scheinbar überregional geschieht. Nun meine Frage: Den Briefträger kann man fur ein derartiges Vorgehen anzeigen, aber somit behandelt man dieses Problem ja nur symptomatisch - wie kann man diesem ja doch kriminellem Handeln möglichst professionell Einhalt gebieten? Grüße, --92.231.111.20 17:03, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Kannst du dazu ein paar verlässliche Weblinks angeben? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:37, 10. Jul. 2014 (CEST)
- hab selbst einen gefunden: [7] --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Polizei gehen, Anzeige erstatten und Strafantrag stellen wegen
EinbruchsHausfriedensbruchs. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 10. Jul. 2014 (CEST) - Noch besser: Briefträger in flagranti ertappen und vorläufig festnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sehe nicht, welcher Straftatbestand hier erfüllt sein sollte. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- §123 StGB: „Wer […] in das befriedete Besitztum eines anderen […] widerrechtlich eindringt, […] wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Demgegenüber wir im verlinkten Hausfriedensbruch: Tatbestandmäßig ist das vorsätzliche Eindringen gegen den Willen des Berechtigten und ff. Ein Einverständnis des berechtigten Hausrechtsinhabers schließt bereits den Tatbestand aus. Man könnte wohl argumentieren, dass der Anwohner grundsätzlich ein Interesse daran hat seine Briefe zugestellt zu bekommen. Gegen ein Eindringen nach Erlaubnis durch Klingeln beim Nachbarn wirds wohl auch keine Einwände geben--Simius narrans 18:02, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Gegen die Zustellung von briefen kann niemand etwas haben. Das Problem ist das eigenmächtige Eindringen mit Mitteln, die geeignet sind, Tür, Schloss und Rahmen zu beschädigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt halt Häuser, in denen vormittags keiner da ist. Was soll der Zusteller machen?--Geometretos (Diskussion) 18:25, 10. Jul. 2014 (CEST)
- ad Simius narran: Naja, also das ist m.E. str. zu sehen. Nicht alle wollen, dass jemand ins Treppenhaus kommt, ohne dass ihm jemand geöffnet hat. Immerhin ist das eine illegale Methode. Demnächst geht er durch die Balkontür im EG :-/ oder was? Ich find's jedenfalls unseriös. Übrigens braucht sich so ein Zusteller nicht zu wundern, wenn so einer Mal in flagranti "erwischt wird" (sh. Rotkäppchen). Einhalt gebieten ist schwierig, da müßte in jedem Haus jemand stundenlang aufpassen... Die Polizei hat überall viel zu wenig Personal, um da zu observieren. --77.4.238.94 18:28, 10. Jul. 2014 (CEST) Übrigens rechtlicher Knackpunkt ist wohl auch, ob jeder der Millionen von Hausrechtsinhaber generell eine vorherige Zustimmung gegegben haben
- Demgegenüber wir im verlinkten Hausfriedensbruch: Tatbestandmäßig ist das vorsätzliche Eindringen gegen den Willen des Berechtigten und ff. Ein Einverständnis des berechtigten Hausrechtsinhabers schließt bereits den Tatbestand aus. Man könnte wohl argumentieren, dass der Anwohner grundsätzlich ein Interesse daran hat seine Briefe zugestellt zu bekommen. Gegen ein Eindringen nach Erlaubnis durch Klingeln beim Nachbarn wirds wohl auch keine Einwände geben--Simius narrans 18:02, 10. Jul. 2014 (CEST)
- §123 StGB: „Wer […] in das befriedete Besitztum eines anderen […] widerrechtlich eindringt, […] wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sehe nicht, welcher Straftatbestand hier erfüllt sein sollte. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Tür, Schloss und Rahmen kann man auch mit einem Schlüssel beschädigen. "Berechtigte Hausrechtsinhaber" dürften in dem Fall alle Bewohner des Hauses sein, und es wird schwierig sein nahezulegen, dass keiner davon einverstanden war - nichtmal der Empfänger der Post. Man könnte sicher einen Rechtsstreit anfangen, aber mit fraglicher Aussicht auf Erfolg - noch dazu schwer zu erwischen, da die Situation ohnehin nur vorkommt wenn keiner da ist (oder wenn alle Anwesenden absichtlich darauf lauern ;) ). --mfb (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Dann öffne ich deine Tür demnächst mal mit der Panzerfaust. Natürlich könnte sie dabei beschädigt werden, aber das könnte ja auch mit dem Schlüssel passieren - ich ziel auch ganz gut. --88.130.86.174 18:49, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn ich mein Einverständnis gebe, dass du in die Wohnung darfst, und du das Öffnen beschädigungsfrei mit der Panzerfaust hinbekommst, bleibt nur noch der vermutlich illegale Waffenbesitz und Einsatz, aber das Öffnen der Tür ist dann kein Problem. --mfb (Diskussion) 22:09, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Dann öffne ich deine Tür demnächst mal mit der Panzerfaust. Natürlich könnte sie dabei beschädigt werden, aber das könnte ja auch mit dem Schlüssel passieren - ich ziel auch ganz gut. --88.130.86.174 18:49, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Einverständnis kann auch stillschweigend abgegeben werden und wenn ein solches nicht vorliegt, genügt sogar ein mutmaßliches Einverständnis. Man will ja nicht irgendeinen x-beliebigen Menschen einfach so im Haus haben. Und selbst wenn man sagt, dass man grds. Briefe bekommen möchte, dann ist es ja doch was anderes, ob man weiß, dass da jetzt der Briefträger im Haus ist, oder ob der einfach so da ist ohne dass das jemand weiß. Es kann ja im Einzelfall auch durchaus sein, dass man mal nicht möchte, dass der einfach so reinkommt. Und wer meint, dass der Briefträger einfach so reingehen dürfte und dass die mögliche Sachbeschädigung an Tür, Schloss und Rahmen das einzige Problem wären, dem würde ich schließlich sagen: Dann schicken sie demnächst speziell ausgebildete Briefträger, die Mitglied im Lock-Picking e.V. sind - die wissen dann, wie sie richtig in Wohnungen einbrechen. --88.130.86.174 18:38, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht ein Missverständnis 77.4.ff: Ich verteidige das Verhalten des Boten nicht. Mir fehlt nur die Eindeutigkeit des Hausfriedensbruchs. Der jetzt schon ne Sachbeschädigung geworden ist. Nicht alle wollen, dass jemand ins Treppenhaus kommt, ohne dass ihm jemand geöffnet hat. Immerhin ist das eine illegale Methode. Illegal wirds wie bei Hausfriedensbruch dargelegt erst durch das manglende Einverständnis. Die "Methode" (Coladose, Chipkarte) dürfte z.B. von einem Hausbewohner angewandt völlig legal sein? unseriös - das ja. Und: auch aus unserem Artikel HFB: Auch kann das Einverständnis von äußerlich erkennbaren Bedingungen abhängig gemacht werden, wie z. B. dem Vorzeigen einer Kinokarte. - also Schild an die Tür: "Lieber PIN Bote - bitte nicht eigenmächtig Zutritt verschaffen". - oder so. Dann kann man beim in flagranti ertappten wenigstens angeben: erkennbare Bedingung erkennbar nicht eingehalten. IANAL--Simius narrans 18:48, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist nicht dein Ernst oder? Was meinst du denkt sich der typische Einbrecher, wenn er so einen Zettel sieht? Das ist ja ne Einladung in der Nacht nochmal wiederzukommen. Dann hast du nicht mehr nur den Postboten (also einen halbwegs überschaubaren Personenkreis) im Haus stehen, sondern jeden - und da dann mit Sicherheit nicht die netten Zeitgenossen. Nein, wenn keiner aufmacht, dann hat er draußen zu bleiben. Es kann ja auch sein, dass man ihm gerade absichtlich nicht aufmacht. Wie soll ich mir das dann vrostellen: Soll man dann runterrennen, ihm sagen, dass er das Nichtöffnen nicht als stillschweigende Zutrittsberechtigung betrachten darf und dann wieder zu machen? Das kann ja nicht sein. --88.130.86.174 19:01, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Der "typische" Einbrecher an sich, na der nimmt sich einfach Deine Panzerfaust und macht damit die Tür auf. Eine Einladung ist das übrigens genau nicht. Du kannst so ein Problem natürlich auch ganz pragmatisch lösen: Jeder Hausbewohner schliesst die Tür ab wenn er das Haus verlässt, dann kommst Du mit ner Coladose auch nicht rein. Versicherungstechnisch ist das sowieso besser. Sowas scheitert aber in der Praxis regelmäßig an der Faulheit der Hausbewohner. Und: "Na eigentlich störts mich ja nicht und Behördenpost erst verzögert bekommen ist auch doof..." - DAS ist dann nicht mehr weit. Womit wir wieder beim (stillschewigenden) Einverständnis wären.--Simius narrans 19:16, 10. Jul. 2014 (CEST)
- So gut ist der typische Einbrecher nicht vorbereitet. Und nein, bevor ich Einbrecher bei mir hab, bekomm ich die Post lieber nen Tag später. --88.130.86.174 21:08, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Der "typische" Einbrecher an sich, na der nimmt sich einfach Deine Panzerfaust und macht damit die Tür auf. Eine Einladung ist das übrigens genau nicht. Du kannst so ein Problem natürlich auch ganz pragmatisch lösen: Jeder Hausbewohner schliesst die Tür ab wenn er das Haus verlässt, dann kommst Du mit ner Coladose auch nicht rein. Versicherungstechnisch ist das sowieso besser. Sowas scheitert aber in der Praxis regelmäßig an der Faulheit der Hausbewohner. Und: "Na eigentlich störts mich ja nicht und Behördenpost erst verzögert bekommen ist auch doof..." - DAS ist dann nicht mehr weit. Womit wir wieder beim (stillschewigenden) Einverständnis wären.--Simius narrans 19:16, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist nicht dein Ernst oder? Was meinst du denkt sich der typische Einbrecher, wenn er so einen Zettel sieht? Das ist ja ne Einladung in der Nacht nochmal wiederzukommen. Dann hast du nicht mehr nur den Postboten (also einen halbwegs überschaubaren Personenkreis) im Haus stehen, sondern jeden - und da dann mit Sicherheit nicht die netten Zeitgenossen. Nein, wenn keiner aufmacht, dann hat er draußen zu bleiben. Es kann ja auch sein, dass man ihm gerade absichtlich nicht aufmacht. Wie soll ich mir das dann vrostellen: Soll man dann runterrennen, ihm sagen, dass er das Nichtöffnen nicht als stillschweigende Zutrittsberechtigung betrachten darf und dann wieder zu machen? Das kann ja nicht sein. --88.130.86.174 19:01, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht ein Missverständnis 77.4.ff: Ich verteidige das Verhalten des Boten nicht. Mir fehlt nur die Eindeutigkeit des Hausfriedensbruchs. Der jetzt schon ne Sachbeschädigung geworden ist. Nicht alle wollen, dass jemand ins Treppenhaus kommt, ohne dass ihm jemand geöffnet hat. Immerhin ist das eine illegale Methode. Illegal wirds wie bei Hausfriedensbruch dargelegt erst durch das manglende Einverständnis. Die "Methode" (Coladose, Chipkarte) dürfte z.B. von einem Hausbewohner angewandt völlig legal sein? unseriös - das ja. Und: auch aus unserem Artikel HFB: Auch kann das Einverständnis von äußerlich erkennbaren Bedingungen abhängig gemacht werden, wie z. B. dem Vorzeigen einer Kinokarte. - also Schild an die Tür: "Lieber PIN Bote - bitte nicht eigenmächtig Zutritt verschaffen". - oder so. Dann kann man beim in flagranti ertappten wenigstens angeben: erkennbare Bedingung erkennbar nicht eingehalten. IANAL--Simius narrans 18:48, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Tür, Schloss und Rahmen kann man auch mit einem Schlüssel beschädigen. "Berechtigte Hausrechtsinhaber" dürften in dem Fall alle Bewohner des Hauses sein, und es wird schwierig sein nahezulegen, dass keiner davon einverstanden war - nichtmal der Empfänger der Post. Man könnte sicher einen Rechtsstreit anfangen, aber mit fraglicher Aussicht auf Erfolg - noch dazu schwer zu erwischen, da die Situation ohnehin nur vorkommt wenn keiner da ist (oder wenn alle Anwesenden absichtlich darauf lauern ;) ). --mfb (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2014 (CEST)
Wie wäre es denn mit einer Beschwerde bei der örtlichen Niederlassung der PIN AG? Mit der Behauptung, der Zusteller habe sich widerrechtlich Zutritt verschafft, wäre ich zunächst vorsichtig, es sei denn, du hättest es tatsächlich beobachtet. Ich nehme an, die Briefkästen befinden sich hinter der Haustür? In dem Haus, in dem ich früher gewohnt habe, hatte der Postzusteller der Post AG einen Hausschlüssel, der örtliche Briefzusteller der privaten Zustelldienstes jedoch nicht. Mit dem Resultat, dass der alle Klingeln durchgeklingelt hat, bis jemand öffnete. Später wurde die Briefkastenanlage erneuert und von außen zugänglich gemacht. Im eurem Haus solltet ihr euch (mit dem Eigentümer/dessen Vertreter) Gedanken machen, wie das Problem gelöst werden kann. Alles andere finde ich lebensfremd und unnötig eskalierend. Schon mal etwas von den Hungerlöhnen der Zusteller gehört? Und dass sie nun auch noch aus dem Mindestlohn herausfallen? Wir sind uns hoffentlich einig, dass das Geschäftsmodell der privaten Postzustellung auf Kosten der Gesellschaft geht, weil viele von ihnen ein so geringes Einkommen habe, dass sie „aufstocken“ müssen. Natürlich kann eine Beschwerde bei den PIN AG den Zusteller auch den Job kosten, sollte bedacht werden. --80.187.102.37 18:49, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Hier wird einfach mal behauptet der Briefträger der PIN AG hätte die Türe widerrechtlich geöffnet. Beweise? --Cronista (Diskussion) 19:17, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Unerwünscht ist nicht identisch mit strafbar. Geht es mal systematisch an: Wir sind uns einig, dass er das Haus ohne weiteres betreten dürfte, wenn die Tür gerade offen wäre oder irgendein Besucher das Haus gerade zufällig verlässt? Dass ihm also nicht generell auferlegt ist, sich bei einem Bewohner anzumelden? Somit begibt er sich also nicht unbefugt ins Haus. Und wir sind uns einig, dass ein Bewohner den Kartentrick straflos anwenden dürfte? Dass also das Überwinden der Schlüsselfunktion in sich nicht verboten ist? Dann kann daraus keine Widerrechtlichkeit entstehen. Wie kommt man dann zum Hausfriedensbruch? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:00, 10. Jul. 2014 (CEST) Und noch ein Nachgedanke beim Heimweg: Ich bin mir gar nicht sicher, ob Du als einzelner Eigentümer überhaupt Strafantrag stellen könntest. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:31, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Einverständnis eines einzelnen Hausbewohners dürfte nicht ausreichen, um dem Briefträger das Eindringen per Karte zu erlauben. Da der Hausflur gemeinschaftlicher Raum ist, ist auch eine Zustimmung aller Hausbewohner oder zumindest der Hausverwaltung erforderlich, zumal Eindringen per Karte keine übliche Weise ist, Briefe zuzustellen. Üblich ist, dass der Zusteller einen Schlüssel hat oder klingelt. Zudem ist der Briefträger kein Hausbewohner, hat also nicht dieselben Rechte wie er. Quod licet Iovi non licet bovi. Ein Eindringen per Karte kann also für einen Hausbewohner im Notfall durchaus erlaubt sein, während es bei einem x-beliebigen Angestellter eines x-beliebigen Zustelldienstes Hausfriedensbruch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Unerwünscht ist nicht identisch mit strafbar. Geht es mal systematisch an: Wir sind uns einig, dass er das Haus ohne weiteres betreten dürfte, wenn die Tür gerade offen wäre oder irgendein Besucher das Haus gerade zufällig verlässt? Dass ihm also nicht generell auferlegt ist, sich bei einem Bewohner anzumelden? Somit begibt er sich also nicht unbefugt ins Haus. Und wir sind uns einig, dass ein Bewohner den Kartentrick straflos anwenden dürfte? Dass also das Überwinden der Schlüsselfunktion in sich nicht verboten ist? Dann kann daraus keine Widerrechtlichkeit entstehen. Wie kommt man dann zum Hausfriedensbruch? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:00, 10. Jul. 2014 (CEST) Und noch ein Nachgedanke beim Heimweg: Ich bin mir gar nicht sicher, ob Du als einzelner Eigentümer überhaupt Strafantrag stellen könntest. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:31, 10. Jul. 2014 (CEST)
Das ist doch die selbe Frage wie vor einiger Zeit, ob der GEZ-Beauftragte überhaupt ein Grundstück betreten darf, um zum Haus mit Klingel zu kommen. Das kann hier nicht allgemein beantwortet werden. Die Antworten Ja weil oder Nein weil sind Meinungen, und nicht umsonst der Rechtshinweis drüber. Ich sehe für den Tatbestand des Hausfriedensbruchs bei der Haustür übrigens auch keine Grundlage, denn es ist unerheblich, ob man durch die geöffnete Tür eintritt, oder sich auf diese Weise Zutritt verschafft. Der Knackpunkt ist "widerrechtlich", und bei Wohnhäuser kann man von stillschweigender Zustimmung des Eigentümers ausgehen, das Haus zu betreten. Es gibt ja auch noch die alten Schilder, welche das Hausieren und den Reisehandel im Haus untersagten, das war ein offenkundiges Verbot.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte keine Stellvertreterargumente und Äpfel-Birnen-Vergleiche. Der Beauftragte der Landesrundfunkanstalt, nicht der ehemaligen GEZ, denn die hatte gar keinen eigenen Außendienst, hat immer schön geklingelt und ist aich nicht mit der Karte eingedrungen. Ein widerrechtliches Eindringen im Sinne des §123 StGB lag hier also nicht vor. Wenn die Tür unverschlossen ist oder ein Hausbewohner den Rundfunkaußendienstmitarbeiter einlässt, ist das legal. Der Rundfunkaußendienstmitarbeiter macht sich erst strafbar, wenn er die Wohnung oder das Haus auf Aufforderung nicht verlässt. Das ist zwar auch §123 StGB, aber kein widerrechtliches Eindringen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Ja vorallem gibt es da noch folgernden Punkt der gegen widerrechtlich spricht. Der Standort der Briefkästen, ich kann doch keinen Briefkasten an einem Ort aufstellen, wo ich nicht will das der Briefträger hin kommt. Das ist in etwa so ein Widerspruch wie wenn ich auf eine Person einlade und dann auf sie schiesse, weil sei mein Grundstück widerrechtliche betreten hat. Da dürfte sich der Kläger durchaus die Frage gefallen lassen müssen, warum denn die Briefkästen nicht frei zugänglich sind. Bei Beschädigung der Türe sieht die Sache natürlich anderes aus. In der Schweiz hätte sich übrigens der Hauseigentümer gegen die Postverordnung [8] Artikel Art. 73 verstossen, wenn der Briefkasten nicht frei zugänglich ist . --Bobo11 (Diskussion) 22:07, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Nach diesem Artikel ist die Post-Universaldienstleistungsverordnung (PUDLV) die rechtliche Grundlage. Die Regelungen über die Zustellung in § 2 Abs. 4 PUDLV sind eher allgemein gehalten. Für die Postzustellung sind Briefkästen hinter der Haustür offenbar keine "unverhältnismäßige Schwierigkeit" und befreien nicht von der Zustellpflicht. Umgekehrt wächst daraus auch kein Anspruch auf eine Briefkastenanlage vor der Haustür, der mietrechtlich durchzusetzen wäre. Das LG Frankfurt/Oder erkennt im Mai 2010, der Vermieter habe ein Ermessen, darüber zu entscheiden, wie er die zuverlässige Postzustellung gewährleisten will. Die Überlassung von Haustürschlüsseln an die Zustelldienste sei ein geeignetes Mittel. (LG Frankfurt/Oder, Urteil vom 28.5.2010, 6a S 126/09) [9] Die Zustelldienste haben aber nach zumindest der PUDLV keinen Rechtsanspruch auf Haustürschlüssel. Dem Briefzusteller ist also zuzumuten, daß er solange klingelt, bis er Einlaß findet oder im Falle des erfolglosen Versuchs der Zustellung die Post nach § 2 Abs. 4 PUDLV einem Ersatzempfänger auszuhändigen.
- Wenn der Zusteller in diesem nicht zu beanstandenden Szenario die Haustür auf andere Art öffnet als mit einem Schlüssel oder nach einem Einlaß durch einen Mieter, stellt sich die Frage, was für ein Schaden dadurch entsteht. Es geht also mit Sicherheit nicht um Hausfriedensbruch und erst recht nicht um Einbruch. Der Hausflur gehört zur Gemeinschaftsfläche. Der Mieter hat hier ein Nutzungsrecht. Das Hausrecht hat jedoch der Eigentümer. Würde er das ausüben und dem Zusteller Hausverbot erteilen (Grundlage für einen späteren Hausfriedenbruch), dann würde er eine zuverlässige Postzustellung für seine Mieter nicht mehr gewährleisten. (Hier könnte man als Mieter dann mahnen und klagen.)
- Wo entsteht also ein Schaden? Eine mögliche Sachbeschädigung müßte nachgewiesen werden und einer konkreten Person angelastet. Fazit: Die Situation ist hinzunehmen und kann eigentlich nur durch konstruktives Einwirken auf den Hauseigentümer verändert werden. Es liegt allerdings in dessen Ermessen, ob er den Zustellern der PostAG und anderer Firmen (Beispiel Müllabholung) einen Schlüssel überläßt. Verpflichtet ist er dazu nicht, es sei denn die Verträge mit den Firmen enthalten andere Vereinbarungen. Eine Beschwerde bei dem Zustelldienst durch einen Mieter wäre ohne rechtliche Grundlage. Auch das wäre, wenn überhaupt, eine Sache des Eigentümers, dem die Haustür ja gehört. --212.184.141.41 22:08, 10. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Von dem Gebrauch einer Panzerfaust ist nach der Gesetzeslage dringend abzuraten. Schon ihr Besitz kann zu großer Unbill führen. Das wäre ein schwerwiegender Grund sich umgehend kompetenten rechtlichen Beistand zu suchen. --212.184.141.41 22:13, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die Straftat ist hier das widerrechtliche Öffnen der Tür mit einer Karte. Das ist auch ohne Zutun der Hausverwaltung oder des Hausbesitzers strafbar gemäß §123 StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
- In diesem Fall würde ich dann gerne den Zusteller vertreten. Er dringt nicht widerrechtlich ein und verweilt dort nicht ohne Befugnis sondern geht seiner Zustellpflicht nach. Das wird von ihm erwartet, die Hausverwaltung hat es ihm auch nicht untersagt und auch die Lage der Briefkästen belegt seine Befugnis, bzw. die Zustimmung der Hausverwaltung. Aus dem Öffnen der Tür mit anderen als den vorgesehenen Mitteln ohne daß ein Schaden entsteht läßt sich kein Rechtsbruch ableiten. --212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Hausfriedensbruch befaßt sich mit dem Aufenthalt in Räumen und nicht mit der Art, wie sie betreten werden. Zur Diskussion steht einzig das schadlose Öffnen eines Schlosses ohne den dazugehörigen Schlüssel. Das ist aus meiner Sicht nicht strafbewehrt. --212.184.141.41 22:40, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Du irrst. Lass Dir einfach mal §123 StGB vorlesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Also, ich kann die Frage nicht beantworten, aber ich sehe weder, wo du in §123 StGB etwas über Schaden findest, noch, wie du von einer Zustellpflicht auf das Recht kommst, geschlosssene Häuser zu betreten und Türen (schadlos) zu knacken. --Eike (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Nein, dem Zusteller erwächst kein Recht. Ich sehe aber auch nicht, welches Recht er konkret bricht. Das wäre nur gegeben, wenn der Hauseigentümer der PIN AG verbietet, die Post zuzustellen. Das kann er begründet tun, und dann ist auch eine Grundlage für Hausfriedensbruch geschaffen. Aber dann muß er auch seiner Pflicht als Vermieter genügen und die Postzustellung für die Mieter in anderer Form gewährleisten. --212.184.141.41 00:02, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @212.184.141.41: Hausaufgabe: Erkläre mit möglichst wenigen Worten den Unterschied zwischen Anliegen und Befugnis. Wähle dazu das Beispiel eines ungeduldigen Postzustellers, der schon mal in Häuser einbricht, um seine Briefe zuzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 10. Jul. 2014 (CEST)
- @Eike: Das beim Öffnen einer Tür mittels Getränkedose oder Plastikkarte Schäden entstehen können, sollte unbestritten sein: Die Zugluftdichtung im Bereich der Türfalle wird zerrissen, und der Lack von Zarge und Tür verkratzt. Zudem können Splitter der Plastikkarte bei zurückgedrückter Falle in das Schloss eindringen und dort Funktionsstörungen hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Meinung: ...können - ist afaik nicht strafbar i.S.d. Sachbeschädigung, also kein strafbares "wissentlich in Kauf genommen". Abs. 3: Versuch ist strafbar, ja, aber hier ist ja nicht die S. das Ziel sondern wenn nur Folge. Deinen Beschädigungen halte ich Holztüren von Altbauten entgegen, keine Dichtungen, evtl wird etwas Lack abgekrazt, bei der Plastikkarte wohl kaum. Ist so etwas ...eine nicht unerhebliche Verletzung der Sachsubstanz oder nach Abs 2. Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert.? Wenn der Rahmen eh schon von den Schlüsselbünden der Anwohner zerkratzt ist? Weiss ich nicht, aber in der Summe für mich: Wenn nix passiert: keine Sachbeschädigung, wenn doch: evtl. (Erheblichkeit). Was §123 angeht: Das einzige Wort was hier Ausschlag geben dürfte ist doch "widerrechtlich". Strafbarkeit beim Verweilen nur bei ausgesprochenem Hausverbot -hier wohl noch nicht passiert. Gegenpartei dürfte der/die Eigentümer sein, nicht die Mieter. Kann man also 212.184s Argumentation mit der Pudel Verordnung folgen? Frage ich mich und warte auf nen Juristen.--Simius narrans 00:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @Eike: Das beim Öffnen einer Tür mittels Getränkedose oder Plastikkarte Schäden entstehen können, sollte unbestritten sein: Die Zugluftdichtung im Bereich der Türfalle wird zerrissen, und der Lack von Zarge und Tür verkratzt. Zudem können Splitter der Plastikkarte bei zurückgedrückter Falle in das Schloss eindringen und dort Funktionsstörungen hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 10. Jul. 2014 (CEST)
- In diesem Fall würde ich dann gerne den Zusteller vertreten. Er dringt nicht widerrechtlich ein und verweilt dort nicht ohne Befugnis sondern geht seiner Zustellpflicht nach. Das wird von ihm erwartet, die Hausverwaltung hat es ihm auch nicht untersagt und auch die Lage der Briefkästen belegt seine Befugnis, bzw. die Zustimmung der Hausverwaltung. Aus dem Öffnen der Tür mit anderen als den vorgesehenen Mitteln ohne daß ein Schaden entsteht läßt sich kein Rechtsbruch ableiten. --212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Hausfriedensbruch befaßt sich mit dem Aufenthalt in Räumen und nicht mit der Art, wie sie betreten werden. Zur Diskussion steht einzig das schadlose Öffnen eines Schlosses ohne den dazugehörigen Schlüssel. Das ist aus meiner Sicht nicht strafbewehrt. --212.184.141.41 22:40, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die Straftat ist hier das widerrechtliche Öffnen der Tür mit einer Karte. Das ist auch ohne Zutun der Hausverwaltung oder des Hausbesitzers strafbar gemäß §123 StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Auf Idiotenargumentation (laß dir vorlesen..., Hausaufgabe...) hab ich wenig Bock, komm mir da nicht dumm. Es handelt sich nicht um Einbruch, weil nicht unerlaubt eingedrungen wird und weil kein strafbares Motiv vorliegt (z.B. Bereicherungsabsicht). Bei Hausfriedensbruch muß der Täter wissentlich oder erklärtermaßen unwillkommen sein. Aus das ist nicht der Fall. Bei einer Sachbeschädigung muß man einen tatsächlichen Schaden nachweisen. Das wird aber vom Fragesteller nicht ins Feld geführt sondern darüber wird hier nur spekuliert. Es besteht keine Straftat, die Sachbeschädigung wäre außerdem eine Angelegenheit der Privatklage. In Sachbeschädigung lese ich: "Beschädigen ist eine nicht unerhebliche Verletzung der Sachsubstanz. Ist eine Sache nur verschmutzt und kann sie ohne großen Aufwand gereinigt werden, so ist sie nicht beschädigt worden." Solange das Schloß und die Tür nicht nachweislich in ihrer „bestimmungsgemäßen Brauchbarkeit“ beeinträchtigt sind, kommt da nichts bei heraus. Davon schreibt aber der Fragesteller auch nichts. --212.184.141.41 23:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Formulierung „lass dir vorlesen…“: Der Lerneffekt ist erwiesenermaßen größer, wenn man sich eine Text vorlesen lässt, als wenn man ihn selbst liest. Nur deswegen verwende ich diese Formulierung. Darüberhinaus verkennst Du, dass das Anliegen des Zustellers, Briefe zuzustellen, noch keine Befugnis ist, mittels Getränkedose oder Plastikkarte in Häuser einzudringen. Mit Deiner Argumentation müsste niemand mehr an der Tür klingeln, sondern kann gleich die Tür gewaltsam öffnen, da er ja „berechtigt“ ist, das zu tun. Was macht der Zusteller, wenn das Haus ein Motorschloss hat? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Auf Idiotenargumentation (laß dir vorlesen..., Hausaufgabe...) hab ich wenig Bock, komm mir da nicht dumm. Es handelt sich nicht um Einbruch, weil nicht unerlaubt eingedrungen wird und weil kein strafbares Motiv vorliegt (z.B. Bereicherungsabsicht). Bei Hausfriedensbruch muß der Täter wissentlich oder erklärtermaßen unwillkommen sein. Aus das ist nicht der Fall. Bei einer Sachbeschädigung muß man einen tatsächlichen Schaden nachweisen. Das wird aber vom Fragesteller nicht ins Feld geführt sondern darüber wird hier nur spekuliert. Es besteht keine Straftat, die Sachbeschädigung wäre außerdem eine Angelegenheit der Privatklage. In Sachbeschädigung lese ich: "Beschädigen ist eine nicht unerhebliche Verletzung der Sachsubstanz. Ist eine Sache nur verschmutzt und kann sie ohne großen Aufwand gereinigt werden, so ist sie nicht beschädigt worden." Solange das Schloß und die Tür nicht nachweislich in ihrer „bestimmungsgemäßen Brauchbarkeit“ beeinträchtigt sind, kommt da nichts bei heraus. Davon schreibt aber der Fragesteller auch nichts. --212.184.141.41 23:50, 10. Jul. 2014 (CEST)
- "§ 123 Hausfriedensbruch: (1) Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt."
- 1) Warum ist das Betreten des Hausflurs durch einen Postzusteller widerrechtlich? 2) Wer hat dem Zusteller die Befugnis entzogen zum Zweck der Postzustellung dort zu verweilen? 3) Wer hat den Antrag auf Strafverfolgung gestellt? Womit ist das Öffnen einer Haustür ohne den zugehörigen Schlüssel strafbewehrt? Wo steht das? Die Haustür ist keine Befriedung, die generell ein Betreten verhindern soll. Der Zusteller gehört zu dem Personenkreis, bei dem ein Betreten erwünscht ist. --212.184.141.41 00:13, 11. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Ich schreibe nirgendwo, daß der Zusteller befugt ist, mit der Karte ein Schloß zu öffnen. Das unterstellst du mit, weil du dir meine Argumente nicht vorlesen läßt :-) --212.184.141.41 00:25, 11. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Der zentralen Frage, die der Kollege Rudolph Buch oben einbringt, bist du bisher ausgewichen. Zitat: "Und wir sind uns einig, (...) Dass also das Überwinden der Schlüsselfunktion in sich nicht verboten ist? Dann kann daraus keine Widerrechtlichkeit entstehen." --212.184.141.41 00:34, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das Überwinden der Schlüsselfunktion stellt ein Eindringen in ein durch das mit dem Schloss verschlossenes befriedetes Besitztum dar. Die verschlossene Tür stellt eine Einfriedung im Sinne des §123 StGB dar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Soweit völlig einverstanden. Aber Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt und setzt ein ausgesprochenes Hausverbot des Berechtigten voraus (wenn ich nicht irre mündlich sogar dreimal). Beides ist Voraussetzung für das Entstehen einer Widerrechtlichkeit und beides ist in dem in Rede stehenden Szenario nicht gegeben. "Überwinden der Schlüsselfunktion in sich" trennt auch von dem §123 StGB, weil der da ja garnicht greifen kann. Wäre ein Verbot ausgesprochen und damit dem Zusteller das Recht genommen, dann konnte man das zusammenknüppern und von "widerrechtlichem Eindringen" sprechen. Entscheidend wäre dann aber immernoch das ausgesprochene Verbot. Ohne das Verbot ist es nur Eindringen und da fehlt mir der § des StGB, der dazu angeblich paßt. Mir fällt keiner ein. Obendrein hat der Hausbesitzer ja mit der PIN AG insofern einen Vertrag, als er seiner Pflicht genüge tut und Briefkästen für die PIN AG bereitstellt. Seine Entscheidung, die hinter der Haustür anbringen zu lassen kann man dann durchaus so werten, daß das genaue Gegenteil von Widerrechtlichkeit zustandegekommen ist. Der Hausbesitzer möchte eindeutig, daß der Zusteller die Haustür überwindet und dahinter zustellt. Damit (Wunsch statt Verbot) ist der Hausfriedensbruch aus dem Spiel und es geht einzig und allein noch um die mögliche Strafbarkeit, die durch das Überwinden einer Schlüsselfunktion ensteht. Daß der Hausbesitzer vielleicht nicht einverstanden ist mit der Art, wie der Zusteller die Haustür überwindet, ist ja unbestritten. Aber selbst das wissen wir eigentlich nicht. Es kann ja auch sein, daß er sagt: Wenn das geht, von mir aus, lieber so als den Jungs einen Schlüssel in die Hand geben, dem ich dann irgendwann nachrennen muß und am Ende, wenn der Schlüssel verbummelt wird, muß ich die ganze Schließanlage auswechseln lassen, weil die Mieter rebellieren und laufe dann auch noch meinem Geld bei der PIN AG hinterher... Was sich Hausbesitzer halt manchmal so denken...--212.184.141.41 01:13, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einem unbefugten Eindringen in ein befriedetes Besitztum musst Du den Eindringling nicht zum Verlassen auffordern. Für den Straftatbestand genügt das unbefugte Eindringen. Damit ist besagtes Vorgehen ohne Ansprache strafbar. Die einzige Frage, die IMHO noch offen ist, ist wer strafantragsberechtigt ist. Ist hier ein einzelner Mieter berechtigt, einen Strafantrag zu stellen oder darf das nur die Eigentümergemeinschaft, Eigentümer oder Hausverwaltung? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 11. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Dieser Absatz klingt in meinen Ohren falsch. Der oben zitierte Wortlaut spricht von: (entweder) widerrechtlichem Eindringen -oder- von Verweilen (ich ergänze: wahlweise erneutem Betreten) trotz wirksamen Hausverbot (Stichwort Ladendieb im Supermarkt: generelle Erlaubnis war geltend, dann Diebstahl, Hausverbot, dann schleicht er sich wieder rein ergo Hausfriedensbruch). Imho ist hier nur strittig ob der Zusteller grundsätzlich widerrechtlich handelt, oder mit (stillschweigendem) Einverständnis des/der Eigentümer(s). Das Antragsdelikt heisst nur, dass nur auf Antrag verfolgt wird, aber das setzen wir wohl vorraus, dass der Eigentümer (nach Kennnis durch Mieter) jetzt ne Entscheidung erwirken möchte. Wenn kein Antrag vorliegen würde, warum sollten wir Vollzeitjuristen uns hier sonst die Arbeit machen ;-) --Simius narrans 01:40, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @Rotkäppchen: Nö, das Unbefugte muß erst hergestellt werden, indem ein Hausverbot ausgesprochen wird. Erst damit sind die Voraussetzungen für Hausfriedensbruch gegeben. Ehrlich gesagt ist es mir zu blöd, jetzt auch noch ein entsprechendes OLG-Urteil rauszusuchen. (Vor allem, weil du einfach behauptest, ich aber darin keine schlüssige Argumentation erkennen kann. Ansonsten würde ich mir mehr Mühe geben.) Es sagt ja eigebntlich auch schon die einfache Logik, daß der Hausfriedensbrechende irgendwie das erfahren und wissen muß, daß er in Zukunft unerwünscht ist. In Hausfriedensbruch (Deutschland) lese ich unter "Tatbestandsmerkmale": "Der Tatbestand gliedert sich in zwei Varianten: Tatbestandmäßig ist das vorsätzliche Eindringen gegen den Willen des Berechtigten in näher bestimmte Räumlichkeiten oder das Sich-nicht-Entfernen aus diesen Räumlichkeiten trotz der Aufforderung eines Berechtigten." Das belegt zwar nix, aber vielleicht gibt es doch zu denken, warum da jemand "gegen den Willen des Berechtigten" geschrieben hat und: "trotz der Aufforderung eines Berechtigten". Später heißt es: "Ein Einverständnis des berechtigten Hausrechtsinhabers schließt bereits den Tatbestand aus." und damit sind wir wieder bei der Frage, warum die Briefkästen drinnen sind, wenn der Berechtigte nicht einverstanden ist mit der Zustellung hinter der Haustür. Es fängt an, sich im Kreis zu drehen. Und wie ich oben schon schrub hat der Mieter an den Gemeischaftsflächen ein Nutzungsrecht, nicht jedoch das Hausrecht. Das liegt beim Eigentümer und seinen Beauftragten. Bei einer Eigentümergemeinschaft würde ich vorher noch die Verträge lesen wollen. --212.184.141.41 02:09, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @Simius narrans: Ist das Überwinden der Schlüsselfunktion der Schließanlage einer Haustür in einem Mietshaus widerrechtlich? Nein. Wenn doch, um welches Delikt handelt es sich? Hausfriedensbruch ist es eindeutig nicht. Bisher kann man nach der Diskussionslage keinen Antrag des Berechtigten voraussetzen. Davor müßte dieser auch ein formgerechtes Hausverbot ausgesprochen haben. Das wäre dann eine völlig andere Situation. Bisher gehen wir davon aus, daß der Hauseigentümer garnichts weiß von dem Kartentrick. Es gibt auch nicht ein stillschweigendes Einverständnis sondern die Lage der Briefkästen als materiellen Beleg für sein bewußtes Einverständnis. --212.184.141.41 02:09, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Läuft es nicht darauf hinaus, dass du sagst, dass ein Postbote davon ausgehen kann, auch ohne Schlüssel hinter einer verschlossenen Tür nicht unerwünscht zu sein, während andere das Gefühl haben, dass eine verschlossene Tür für jedermann ohne Schlüssel die Botschaft ist, dass er dahinter unerwünscht ist? Jetzt kann natürlich weiter munter behauptet werden, aber ich glaube, ohne Gesetzeskommentare oder Urteile werden wir hier nicht mehr schlauer. --Eike (Diskussion) 07:51, 11. Jul. 2014 (CEST) PS: Lies deinen Beitrag nochmal und denke dir deine Wohnung statt des Hauses. Wenn einer auf dieselbe Weise deine Wohnungstür öffnet, wurde ihm auch nicht vorher mitgeteilt, dass er da unerwünscht ist - was nach deinem Ansatz Voraussetzung für Hausfriedensbruch wäre. Und dass es ohne Diebstahl kein Einbruch wäre, hatten wir ja schon mal geklärt.
- --Eike (Diskussion) 12:09, 11. Jul. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Eine Wohnungstür verschließt eine grundrechtlich geschützte Privatsphäre. Ein Haustür begrenzt eine nicht öffentliche, aber zumindest halböffentliche Gemeinschaftsfläche. Das ist ein fundamentaler Unterschied. Das Argument der geschlossenen Tür allein greift da m.E. nicht für eine Gleichsetzung. In den berliner Altbauten war es z.B. lange Zeit üblich, daß die Haustür tagsüber offenstand und erst abends ab 20 Uhr abgeschlossen wurde. (=> Durchsteckschlüssel). Wenn man fragt: Welche Aufgabe hat die geschlossene Haustür, dann lautet die Antwort sicher nicht: Um den Briefzusteller von seiner Arbeit abzuhalten. --212.184.143.182 14:03, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Soweit völlig einverstanden. Aber Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt und setzt ein ausgesprochenes Hausverbot des Berechtigten voraus (wenn ich nicht irre mündlich sogar dreimal). Beides ist Voraussetzung für das Entstehen einer Widerrechtlichkeit und beides ist in dem in Rede stehenden Szenario nicht gegeben. "Überwinden der Schlüsselfunktion in sich" trennt auch von dem §123 StGB, weil der da ja garnicht greifen kann. Wäre ein Verbot ausgesprochen und damit dem Zusteller das Recht genommen, dann konnte man das zusammenknüppern und von "widerrechtlichem Eindringen" sprechen. Entscheidend wäre dann aber immernoch das ausgesprochene Verbot. Ohne das Verbot ist es nur Eindringen und da fehlt mir der § des StGB, der dazu angeblich paßt. Mir fällt keiner ein. Obendrein hat der Hausbesitzer ja mit der PIN AG insofern einen Vertrag, als er seiner Pflicht genüge tut und Briefkästen für die PIN AG bereitstellt. Seine Entscheidung, die hinter der Haustür anbringen zu lassen kann man dann durchaus so werten, daß das genaue Gegenteil von Widerrechtlichkeit zustandegekommen ist. Der Hausbesitzer möchte eindeutig, daß der Zusteller die Haustür überwindet und dahinter zustellt. Damit (Wunsch statt Verbot) ist der Hausfriedensbruch aus dem Spiel und es geht einzig und allein noch um die mögliche Strafbarkeit, die durch das Überwinden einer Schlüsselfunktion ensteht. Daß der Hausbesitzer vielleicht nicht einverstanden ist mit der Art, wie der Zusteller die Haustür überwindet, ist ja unbestritten. Aber selbst das wissen wir eigentlich nicht. Es kann ja auch sein, daß er sagt: Wenn das geht, von mir aus, lieber so als den Jungs einen Schlüssel in die Hand geben, dem ich dann irgendwann nachrennen muß und am Ende, wenn der Schlüssel verbummelt wird, muß ich die ganze Schließanlage auswechseln lassen, weil die Mieter rebellieren und laufe dann auch noch meinem Geld bei der PIN AG hinterher... Was sich Hausbesitzer halt manchmal so denken...--212.184.141.41 01:13, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das Überwinden der Schlüsselfunktion stellt ein Eindringen in ein durch das mit dem Schloss verschlossenes befriedetes Besitztum dar. Die verschlossene Tür stellt eine Einfriedung im Sinne des §123 StGB dar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 11. Jul. 2014 (CEST)
SUPERtolle Diskussion. Und nicht zum ersten Mal: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_21#Zugang_verschafft_-_Einbruch.3F --Vsop (Diskussion) 02:21, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Dort ist die Ausgangslage aber doch eine deutlich andere. Dort legal, hier illegal. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Du hattest in einem Beitrag dort noch selbst ausdrücklich auf die unverschlossene Tür verwiesen: "Das Öffnen einer unverschlossenen Tür, um dahinter ein Paket abzulegen, zum Einbruch zu erklären [...]" --Eike (Diskussion) 07:54, 11. Jul. 2014 (CEST)
Auch wenn es Unterschiede in der Fallgestaltung gibt: der Furor und die Langwierigkeit, mit der hier diskutiert wird, ist der Sache ebenso wenig angemessen wie damals. Einen Strafantrag des Hausrechtsinhabers gegen den einzelnen Zusteller, der niemand etwas Böses wollte, sondern im Gegenteil dem Empfänger nur helfen, wird die Staatsanwaltschaft mangels öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung auf den Weg der Privatklage verweisen, StPO/376, StPO/374. Dem Unternehmer wird nichts nachzuweisen sein. Alle dürften ihre Zusteller inzwischen für den Fall, dass sie vor verschlossener Tür stehen, mit an der Tür zu befestigenden Klebezetteln für eine Benachrichtigung über den fehlgeschlagenen Zustellversuch ausgestattet haben. DHL lässt dem Empfänger in einem solchen Fall die Benachrichtung, das Paket könne abgeholt werden, am nächsten Tag über die Deutsche Post zukommen, deren Zusteller üblicherweise Haustürschlüssel für Häuser haben, deren Briefkästen nicht von außen zugänglich sind. Mit Plastik an der Türfalle zu fummeln, wie der Artikel der ZEIT es beschreibt, hat ein Zusteller für DHL deshalb schon gar nicht nötig. Fazit: mit der von 92.231.111.20 ersehnten "möglichst professionellen" Kriminalitätsbekämpfung wird das nichts. --Vsop (Diskussion) 12:14, 11. Jul. 2014 (CEST)
- So ganz verstehe ich ebenfalls nicht, wie da §123 BGB zuständig sein soll. Verweilen tut der Briefträger nicht, fällt also weg. Bleibt das widerrechtliche Eindringen. Das tut er ja aber nicht, da anzunehmen ist, dass der Briefträger die Briefkästen erreichen darf und sogar soll. Also, wie soll das ein Hausfriedensbruch sein?
- Andererseits ist es natürlich mehr als unmöglich, so Briefe zustellen zu müssen. Das liegt aber wohl vor allem am Unternehmen. Da würde es dann vielleicht schon angehen, den Briefträger zu verklagen (auf was auch immer nun), so dass festgestellt werden kann, dass weniger der Briefträger was dafür kann, sondern das Unternehmen nachbessern muss. --188.103.252.104 13:10, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe den Eindruck, manche denken: Aus der Tatsache, daß die Haustür geschlossen ist ergibt sich ein strafrechtlich relevanter Tatbestand, wenn man sie nicht wie vorgesehen (und damit "legal") öffnet. Wie ich oben schon schrub: Eine Wohnungstür verschließt eine grundrechtlich geschützte Privatsphäre. Ein Haustür begrenzt eine nicht öffentliche, aber zumindest halböffentliche Gemeinschaftsfläche. Das ist imho ein fundamentaler Unterschied. Auch ein unverschlossenes Gartentor eines Privatgrundstücks und die unverschlossene Tür eines darauf befindlichen Gartenhauses (wie in der eingebrachten zurückliegenden Diskussion) sind imho anders zu sehen als die Haustür eines Miethauses. Das Argument der Geschlossenheit der Tür allein greift m.E. nicht für eine Gleichsetzung. In den berliner Altbauten war es z.B. lange Zeit üblich, daß die Haustür tagsüber offenstand und erst abends ab 20 Uhr abgeschlossen wurde. (=> Durchsteckschlüssel). Wenn man fragt: Welche Aufgabe hat die geschlossene Haustür, dann lautet die Antwort sicher nicht: Um den Briefzusteller von seiner Arbeit abzuhalten. --212.184.143.182 14:41, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Wozu überhaupt noch Türen, abschließen, Schlüssel, Klingel, etc pp? Wenn das Eindringen ohne Schlüssel und Klingeln legal ist, dann statten wir alle Briefträger mit der etwas solideren Variante der Plastikkarte aus und gut. Auch wenn Du Freunde besuchen willst, nimmst Du ab sofort den Kuhfuß mit, weil das ja legal ist statt klingeln. Für ein „befriedetes Besitztum“ ist die Einfriedung maßgeblich und nicht die Unverletzlichkeit der Wohnung oder was auch immer sich hinter der Tür befinden mag. Eine verschlossene Tür ist eine Einfriedung und damit Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe den Eindruck, manche denken: Aus der Tatsache, daß die Haustür geschlossen ist ergibt sich ein strafrechtlich relevanter Tatbestand, wenn man sie nicht wie vorgesehen (und damit "legal") öffnet. Wie ich oben schon schrub: Eine Wohnungstür verschließt eine grundrechtlich geschützte Privatsphäre. Ein Haustür begrenzt eine nicht öffentliche, aber zumindest halböffentliche Gemeinschaftsfläche. Das ist imho ein fundamentaler Unterschied. Auch ein unverschlossenes Gartentor eines Privatgrundstücks und die unverschlossene Tür eines darauf befindlichen Gartenhauses (wie in der eingebrachten zurückliegenden Diskussion) sind imho anders zu sehen als die Haustür eines Miethauses. Das Argument der Geschlossenheit der Tür allein greift m.E. nicht für eine Gleichsetzung. In den berliner Altbauten war es z.B. lange Zeit üblich, daß die Haustür tagsüber offenstand und erst abends ab 20 Uhr abgeschlossen wurde. (=> Durchsteckschlüssel). Wenn man fragt: Welche Aufgabe hat die geschlossene Haustür, dann lautet die Antwort sicher nicht: Um den Briefzusteller von seiner Arbeit abzuhalten. --212.184.143.182 14:41, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Es besteht kein Dissens darüber, daß eine geschlossene Tür eine Einfriedung ist. Deshalb schrub ich schon am 01:13, 11. Jul. 2014 (CEST) in der gleichen Frage: "Soweit völlig einverstanden." Der Dissens besteht darüber, was du daraus ableitest. Und der Einwand für deine Schlußfolgerungen ist im Kern: Du berücksichtigst nicht die bedingenden Zusätze (widerrechtlich Eindringen, Verweilen ohne Befugnis, auf Aufforderung nicht Entfernen) die der § 123 StGB beinhaltet und die konstituierend für den Tatbestand des Hausfriedensbruches sind. Ich verstehe dich so, daß du sagst: auch ohne die Widerrechtlichkeit, die fehlende Befugnis beim Verweilen oder die Aufforderung, sich zu entfernen, ist das Handeln des Zustellers Hausfriedensbruch, weil er die Schlüsselfunktion an der Haustür überwindet. Daraus erwachse eine Illegalität. Diese Sichtweise lese ich aber nicht aus dem Gesetz. Und ich finde auch kein anderes passendes Gesetz. Rudolph Buch schrieb weiter oben: "Unerwünscht ist nicht identisch mit strafbar." --212.184.143.182 15:25, 11. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Was sich hinter der Einfriedung befindet ist sehr wohl von Belang. Denn daraus ergibt sich, ob eine Widerrechtlichkeit besteht oder nicht. Bei einem Hausflur, der von den Mietern, Besuchern, Lieferanten, Verirrten und Neugierigen benutzt wird, entsteht eine Widerrechtlichkeit in der Nutzung nur durch ein Verbot des Berechtigten. Bei einer Wohnung erwächst die Widerrechtlichkeit des Betretens ohne Erlaubnis letztlich aus dem Abwehrgrundrecht des Art. 13 GG und dem Schutz der Privatsphäre. --212.184.143.182 15:39, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @ Vsop: Du bemängelst, "der Furor und die Langwierigkeit, mit der hier diskutiert wird, ist der Sache (...) wenig angemessen". Ich denke, daß wir auf der Metaebene das elementare menschliche Bedürfnis nach Schutz umkreisen. Vielleicht in einer Welt, in der man sich immer weniger geschützt fühlt. Dazu gehört wohl auch der Wunsch, daß eine geschlossene Tür eine Bedeutung haben soll und auch behalten soll. Die Langwierigkeit ergibt sich m.E. aus der unterschiedlichen Art, Gesetze zu lesen und dem daraus folgenden unterschiedlichen Verständnis des Gesetzestextes. --212.184.143.182 15:59, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Merkwürdige Diskussion... Die Pflicht des Einen (hier: Zustellungspflicht) kann nicht so ohne weiteres das Recht des Anderen aufheben. Für ein unbefugtes Verweilen (2. Handlungsalternative, Unterlassungsdelikt) wäre in der Tat eine vorherige Aufforderung zum Verlassen nötig. Für das widerrechtliche Eindringen (1. Handlungsalternative) bedarf es dieser Aufforderung nicht. Der Raum muss übrigens nicht einmal abgeschlossen sein. Wer mag, kann schon die Tat des Kaufhausdiebs als Hausfriedensbruch subummieren, wenn man denn darauf abstellt, dass der Kaufhausinhaber ein Betreten zwecks Diebstahl jedenfalls nicht wünscht (dann liegen Hausfriedensbruch und, falls geschehen, Diebstahl in Tateinheit vor) (die unten von mir verlinkte Quelle ist anderer Ansicht). Mit dem Begriff "befriedet" sind zB auch Äcker und Weiden gemeint. Grunsätzlich reicht also schon ein das Grundstück umspannender Draht als Signal dafür, dass eintreten unerwünscht ist, jedenfalls solange dies widerechtlich geschieht.
- Knappe, dennoch detaillierte Übersicht: Arbeitsblatt des Professor Dr. Bernd Heinrich
- TL;DR: Rôtkæppchen₆₈ hat nicht Unrecht, das kategorische Ablehnen des oben beschriebenen Sachverhaltes als strafbare Handlung ist falsch. -- Ian Dury Hit me 16:38, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Danke. Dann ist das also kein befriedetes Besitztum, sondern Nebenraum einer Wohnung. Wieder was gelernt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist übrigens nicht nur ein Problem privater Zusteller. Die Mitarbeiter der "echten" Post besorgen sich immerhin Schlüssel, für die deren Arbeitgeber aber im Verlustfall nicht in Regress genommen werden will. -- Ian Dury Hit me 18:33, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich stell mir gerade vor, wie so ein Türaufknacker in flagranti von einem Polizeibeamten erwischt wird. "Herr Wachtmeister, das ist alles gamz legal, was ich hier tue. § 123 StGB wird von mir nicht verletzt, weil mein Eindringen nicht widerrechtlich ist." Der Polizist, ihm eine Axt reichend: "Alles klar, versuchen Sie es doch mal hiermit, das geht schneller." ...--178.0.23.20 20:03, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Danke. Dann ist das also kein befriedetes Besitztum, sondern Nebenraum einer Wohnung. Wieder was gelernt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 11. Jul. 2014 (CEST)
- "Ein Grundstückseigentümer kann grundsätzlich dem Briefträger kein Hausverbot erteilen. Insofern muss ein schutzwürdiges Interesse am Hausverbot bestehen. Dies geht aus einer Entscheidung des Amtsgerichts Gummersbach hervor. (...) Der Grundstückseigentümer habe nach Auffassung des Amtsgerichts nicht darlegen können, dass die Nichtzustellung der Post ein schutzwürdiges Interesse darstelle. Daher sei nicht ersichtlich gewesen, dass die Briefzustellung das Eigentum beeinträchtigt habe. (...) Aus Sicht des Gerichts hätten dem schutzwürdigen Interesse des Eigentümers ohnehin überwiegende schutzwürdige Belange des Postunternehmens gegenüber gestanden. Denn das Postunternehmen sei angesichts der erteilten Lizenz und den Vorschriften des Postgesetzes verpflichtet gewesen, die Post auszuteilen." (Amtsgericht Gummersbach, Urteil 11 C 495/12 vom 12.04.2013) --212.184.143.182 23:35, 11. Jul. 2014 (CEST) Ergänzend...
- Eine zivilrechtliche Entscheidung, die sich naturgemäß nicht mit dem strafrechtlichen Aspekt befassen muss. Es mag auch sein, dass ein Hausverbot unwirksam ist, das berechtigt den Postboten jedoch nicht, eine verschlossene Tür anders als mit den dafür originär vorgesehenen Mitteln zu öffnen. Es entbindet ihn vielmehr von seiner Pflicht der Zustellung. Werbung gehört übrigens auch zum Postempfang. Würdest du auch keine Bedenken haben, wenn Pizzarestaurantzettelverteiler auf die oben beschriebene Art in deinen Hausflur gelangen? -- Ian Dury Hit me 00:11, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Das Weiterfühende ist für mich, daß dem Postunternehmen ein (sicherlich nicht nur zivilrechtlich relevantes) schutzwürdiges Interesse zugestanden wird, das nun gegen das schutzwürdige Interesse des Hauseigentümers an dem Schloß seiner Haustür abgewogen werden muß, sofern er da eine Beeinträchtigung nachweisen kann. Eine AG-Entscheidung ist auch nicht sehr viel wert, ich weiß. Aber es ergibt sich imho einer neuer Aspekt für die Diskussion hinsichtlich der Rechtswidrigkeit. Oben hast du geschrieben "Die Pflicht des Einen (hier: Zustellungspflicht) kann nicht so ohne weiteres das Recht des Anderen aufheben." Nun geht es nicht mehr um Aufheben sondern um Abwägen. --212.184.143.182 00:24, 12. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Niemand argumentiert hier, der Zusteller sei berechtigt, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden. Wir können hier ohne Not sachlich bleiben. --212.184.143.182 00:33, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sehe mit Entspannung, dass Du allmählich anfängst, von Deiner anfänglichen, offensichtlich unhaltbaren Auffassung abzurücken. Oben leitest Du von einem Anliegen eine Befugnis her, hier verneinst Du sie. Weiter so. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Es wäre sehr schön, wenn du die vollständigen Sätze zitieren könntest, auf die du dich beziehst, wenn du schreibst: "Oben leitest Du von einem Anliegen eine Befugnis her". Wäre das möglich, damit ich sehen kann, wie du zu dieser Behauptung kommst? (Ich vermute, du meinst eine Befugnis, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden. Unter AGF gehe ich davon aus, daß du mich nicht absichtlich fehlinterpretierst.) --212.184.143.182 02:06, 12. Jul. 2014 (CEST)
- 212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Und welcher konkrete Satz in dem nachfolgenden Zitat behauptet aus deiner Sicht eine Befugnis, die Schlüsselfunktion an der Haustür mit dem Kartentrick zu überwinden? Zitat: "In diesem Fall würde ich dann gerne den Zusteller vertreten. Er dringt nicht widerrechtlich ein und verweilt dort nicht ohne Befugnis sondern geht seiner Zustellpflicht nach. Das wird von ihm erwartet, die Hausverwaltung hat es ihm auch nicht untersagt und auch die Lage der Briefkästen belegt seine Befugnis, bzw. die Zustimmung der Hausverwaltung. Aus dem Öffnen der Tür mit anderen als den vorgesehenen Mitteln ohne daß ein Schaden entsteht läßt sich kein Rechtsbruch ableiten. --212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) Ergänzung: Hausfriedensbruch befaßt sich mit dem Aufenthalt in Räumen und nicht mit der Art, wie sie betreten werden. Zur Diskussion steht einzig das schadlose Öffnen eines Schlosses ohne den dazugehörigen Schlüssel. Das ist aus meiner Sicht nicht strafbewehrt. --212.184.141.41 22:40, 10. Jul. 2014 (CEST)" --212.184.143.182 02:49, 12. Jul. 2014 (CEST)
- 212.184.141.41 22:23, 10. Jul. 2014 (CEST) --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Es wäre sehr schön, wenn du die vollständigen Sätze zitieren könntest, auf die du dich beziehst, wenn du schreibst: "Oben leitest Du von einem Anliegen eine Befugnis her". Wäre das möglich, damit ich sehen kann, wie du zu dieser Behauptung kommst? (Ich vermute, du meinst eine Befugnis, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden. Unter AGF gehe ich davon aus, daß du mich nicht absichtlich fehlinterpretierst.) --212.184.143.182 02:06, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sehe mit Entspannung, dass Du allmählich anfängst, von Deiner anfänglichen, offensichtlich unhaltbaren Auffassung abzurücken. Oben leitest Du von einem Anliegen eine Befugnis her, hier verneinst Du sie. Weiter so. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Das Weiterfühende ist für mich, daß dem Postunternehmen ein (sicherlich nicht nur zivilrechtlich relevantes) schutzwürdiges Interesse zugestanden wird, das nun gegen das schutzwürdige Interesse des Hauseigentümers an dem Schloß seiner Haustür abgewogen werden muß, sofern er da eine Beeinträchtigung nachweisen kann. Eine AG-Entscheidung ist auch nicht sehr viel wert, ich weiß. Aber es ergibt sich imho einer neuer Aspekt für die Diskussion hinsichtlich der Rechtswidrigkeit. Oben hast du geschrieben "Die Pflicht des Einen (hier: Zustellungspflicht) kann nicht so ohne weiteres das Recht des Anderen aufheben." Nun geht es nicht mehr um Aufheben sondern um Abwägen. --212.184.143.182 00:24, 12. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Niemand argumentiert hier, der Zusteller sei berechtigt, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden. Wir können hier ohne Not sachlich bleiben. --212.184.143.182 00:33, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Eine zivilrechtliche Entscheidung, die sich naturgemäß nicht mit dem strafrechtlichen Aspekt befassen muss. Es mag auch sein, dass ein Hausverbot unwirksam ist, das berechtigt den Postboten jedoch nicht, eine verschlossene Tür anders als mit den dafür originär vorgesehenen Mitteln zu öffnen. Es entbindet ihn vielmehr von seiner Pflicht der Zustellung. Werbung gehört übrigens auch zum Postempfang. Würdest du auch keine Bedenken haben, wenn Pizzarestaurantzettelverteiler auf die oben beschriebene Art in deinen Hausflur gelangen? -- Ian Dury Hit me 00:11, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Warum duckst du dich weg, Rotkaeppchen? Du sagst, ich leite von einem Anliegen eine Befugnis her. Und das liest sich: aus dem Anliegen der Postzustellung die Befugnis, das Schloß zu überwinden. (Weil du dich beziehst aus meinen Satz: Niemand argumentiert hier, der Zusteller sei berechtigt, die Schlüsselfunktion an der Haustür zu überwinden.). Damit tust du so, als ob ich lüge. Mein Text, auf den du pauschal verweist enthält zweimal das Wort Befugnis. Welcher Satz ist gemeint (mal ganz unabhängig davon, daß sich beide eindeutig auf die im Gesetz formulierte Befugnis des Aufenthalts beziehen und nicht auf die Befugnis, den Kartentrick zu verwenden)? --212.184.140.186 16:41, 13. Jul. 2014 (CEST)
Holländer
Ich suche zu einem ganz bestimmten Holländer (Fahrzeug) mehr Daten, Fakten und den Hersteller. Ich bin damit in meiner Kindheit viel rumgedüst und wollte jetzt mehr wissen. Das Gerät sieht genauso aus wie auf diesem Bild einer alten Ebay-Kleinanzeige. Leider krieg ich die Anzeige dazu nicht. Wer kennt dieses Kinderspielzeug und kann nähere Angaben machen. War das ein DDR-Fabrikat? --sk (Diskussion) 18:23, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht noch der Zeitrahmen? Damit wir die ganzen modernen Holländer eliminieren (...) können. GEEZER… nil nisi bene 18:29, 10. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Stand vor kurzem bei ebay: [11]. Da hieß es Kettler - war auch mein erster Gedanke. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Im Google Cache kann man alles nachlesen: Das Teil soll von Kettler sein und aus den späten 1960er-Jahren sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Zeitangabe: Also ich hab das von ca.1978 bis ca.1988 in Dresden bei meiner Oma benutzt. Muss ich direkt mal recherchieren wie sie an das Teil gekommen ist. Interessant ist, das es scheinbar im Netz keine weitere Quelle dazu gibt. Zumindestens wenn man nach "Kettler Holländer" mit der Google Bildsuche sucht. -- sk (Diskussion) 19:20, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Wir hatten sowas ähnliches auch in den 50ern im Westen. Es scheint also kein exklusives DDR-Produkt zu sein, die Bilder im Artikel sind ja auch wesentlich älter. Das entscheidende Merkmal ist für mich dieser merkwürdige Antrieb, mit dem ich in meiner Kindheit überhaupt nicht warm geworden bin. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:46, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Stichwort ist auch Ruderrenner. (=> Bildsuche "Ruderrenner") --212.184.141.41 02:16, 11. Jul. 2014 (CEST)
- SEHR schön! Bildersuche => ruderrenner holländer <= zeigt die ganze Bandbreite. Schon im Artikel?? GEEZER… nil nisi bene 08:00, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Zeitangabe: Also ich hab das von ca.1978 bis ca.1988 in Dresden bei meiner Oma benutzt. Muss ich direkt mal recherchieren wie sie an das Teil gekommen ist. Interessant ist, das es scheinbar im Netz keine weitere Quelle dazu gibt. Zumindestens wenn man nach "Kettler Holländer" mit der Google Bildsuche sucht. -- sk (Diskussion) 19:20, 10. Jul. 2014 (CEST)
Preußisches Bergrecht und Militärgesetz
Hallo! Bei der Durchsetzung hätten das Preußische Bergrecht (Novellierung in NRW 2008) und die Militärgesetzgebung gemeinsame Züge, so heißt es. Das Bergrecht sei eine zivile Form des Militärgesetzes!? Gibt es für diese Auffassung Nachweise? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 19:37, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Diese Schlußfolgerung ist wohl etwas polemisch. Am besten fragst Du den, der das behauptet, oder liest dort nach, wo es steht und wie der Autor zu dem Schluß kommt.
- Das Bergrecht ist schon ein starkes Recht, s. z.B. Bergrecht#Bergrecht in der Bundesrepublik Deutschland: "Das Gesetz schreibt aber einen Vorrang der Sicherstellung der Versorgung mit Rohstoffen gegenüber anderen übergeordneten Interessen des Gemeinwohls fest." Deshalb gibt es wohl einzelne Vorschriften zur Durchsetzung des Bergrechts, die andere Rechte weniger stark als andere Gesetze berücksichtigen. Manchmal hat man den Eindruck, daß es einfacher ist, ein ganzes Dorf für den Bergbau wegzubaggern, als ein Naturschutzgebiet für den Verkehr zu zerschneiden. Da könnte man polemisch sagen, das Bergrecht sei wie ein Militärgesetz.
- Der Hinweis auf den Ursprung als preußisches Bergrecht sagt nicht viel aus, denn seitdem gab es sicher mehrere Änderungen und Anpassungen z.B. ans Grundgesetz. Auch das BGB stammt noch aus der Kaiserzeit und seitdem haben sich viele Einzelvorschriften grundlegend geändert. 217.230.101.246 10:08, 11. Jul. 2014 (CEST)
- „so heißt es“ - wo denn eigentlich? Das mag sich auf einen Aspekt wie Personalorganisation oder Personaldisziplin, Enteignungen oder sonstwas beziehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:17, 12. Jul. 2014 (CEST)
- „so heißt es“ - in Regionen mit langer Montan-Tradition. Wer als Bürger Politikernähe aufsucht, hört gelegentlich, dass sich der „Stein- und Feinstaub“ des Bergrechts auch reichlich jenseits seines Geltungsbereichs ausbreite, was dann als Grund für das Verwaltungsselbstbildnis entweder als Hierarchische Organisation, Gewährleistungsverwaltung, Dienstleistungsverwaltung oder Kooperative Verwaltung genannt wird. Nach meinem Kenntnisstand wurde das alte Preußische Bergrecht in NRW 2008 novelliert. Über den Einfluss der allierten Besatzungsmächte auf die Kommunal- und Landesgesetzgebungen gibt es Kenntnisse. Doch welche Folgen hatten 150 Jahre Bergrecht in gewissen Regionen? --Edward Steintain (Diskussion) 08:33, 13. Jul. 2014 (CEST)
- „so heißt es“ - wo denn eigentlich? Das mag sich auf einen Aspekt wie Personalorganisation oder Personaldisziplin, Enteignungen oder sonstwas beziehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:17, 12. Jul. 2014 (CEST)
Welchen Grund gibt es, mehrere hundert EUR teure Smartphones NICHT mit einer Benachrichtigungs LED auszustatten
Es gibt/gab Benachrichtigungs-LED, die im Standby Modus des Telefones blinken, wenn in Abwesenheit ein Anruf verpasst wurde oder eine SMS eingegangen ist. Diese sterben immer mehr aus. Das neueste iPhone meines Bruders für 600 EUR hat keine mehr. Auf meine Frage, wie er herausfindet, ob jemand in Abwesenheit angerufen hat oder ob eine sms einging sagte er, man müsse das eben regelmäßig kontrollieren, in dem man den Bildschirm regelmäßig ein- und wieder ausschaltet.
Welche technischen oder logischen Gründe gibt es dafür, dass diese Art von LED immer seltener werden und sogar in den Top Modellen zunehmend nicht mehr verbaut werden?
Wenn ich kurz auf dem Klosett war, blinkt mein altes Blackberry, hat jemand während dessen angerufen. Warum ist das bei den neuen Smartphones nicht mehr so? --77.3.179.15 19:46, 10. Jul. 2014 (CEST)
- 1. man soll das Gerät wohl immer am MannIn tragen... die sind sogar wasserfest heutzutage, glaub ich... 2. dann kommen noch böse Absichten in Betracht (man soll dem Ding möglichst oft Aufmerksamkeit schenken und so öfter auf die Idee kommen, kostenpflichtige Dienste in Anspruch zu nehmen... arme Lisa Simpson...)... 3. dann gibt es öfter einfach mal Rückschritte in der Informatik/Mensch-Maschine-System/Kognitionswissenschaft... warum auch immer... --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Aber Lisa hatte doch nachher den Job bei Steve Mopps. Das ist doch super gelaufen für sie! --88.130.86.174 21:11, 10. Jul. 2014 (CEST)
- so gesehen hast du natürlich recht... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die BlitzLED kann als Benachrichtigungs LED genutzt werden, muss in den Einstellungen eingestellt werden. Ist etwas versteckt unter den Bedienhilfen--GroßerHund (Diskussion) 21:41, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Bei meinem Smartphone nicht. --88.130.86.174 21:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Der Beitragsersteller hat aber vom iPhone gesprochen und beim iPhone geht das ;) --GroßerHund (Diskussion) 07:29, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Bei meinem Smartphone nicht. --88.130.86.174 21:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Die Benachrichtigungs-LED wurde in die Smartwatch verlagert. Wenn’s am Handgelenk rüttelt, sollst Du bitte sofort zu Deinem Smartphone greifen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Gerade das IPhone ist ein Beispiel für extreme Gewinnmaximierung. Da wird ja nicht Material, Arbeit und Logistik addiert und dann ein Gewinn draufgeschlagen, wie man das so im BWL-Grundkurs lernt. Nein, der Endpreis ist ein Phantasiepreis, der rein gar nichts mit den Herstellungskosten zu tun hat. Dabei besteht das Gerät lediglich aus einer Platine und einem Display. Jedes zusätzliche Bauteil, das auch noch Verbindung nach außen haben soll, schmälert den Gewinn. Die Konstrukteure sind bestimmt extrem traurig, dass sie noch keine Idee hatten, wie man die Einschalttaste einsparen kann, alle anderen Tasten sind nämlich virtuell. Kein Wunder, dass der Aktienkurs der Apple-Aktie seit Juli 2013 von 48 auf 68 Euro gestiegen ist. - Beim Blackberry-Hersteller dagegen kriselt es. Die Aktie dümpelt zwar tapfer um die 6 Euro, aber die großen Elektronikmärkte haben die Geräte längst aus dem Programm genommen. --Optimum (Diskussion) 22:12, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Leds sind so extremst günstig, der Preis hat damit sicher kaum etwas zu tun. So eine kleine Benachrichtigungsled kostet in größeren Stückzahlen sicherlich deutlich weniger als 1 USD cent. Eventuell hat man das einfach weggelassen weil eine Umfrage ergeben hat das die Leute das Gefunzel unnötig finden. Eine erhebliche Anzahl an Leuten nimmt das Smartphone inzwischen mit ins Bett. Da stört es eher wenn mitten in der Nacht ein Lämpchen angeht. --109.84.3.64 12:04, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Du brauchst nicht nur eine LED, sondern auch eine Ansteuerung dafür, also mindestens ein Beinchen an einem I/O-Chip und einen Widerstand. Dazu kommt noch die Optik, da LEDs heutzutage meist nur nackte Chips ohne Reflektor und Linse sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Leds sind so extremst günstig, der Preis hat damit sicher kaum etwas zu tun. So eine kleine Benachrichtigungsled kostet in größeren Stückzahlen sicherlich deutlich weniger als 1 USD cent. Eventuell hat man das einfach weggelassen weil eine Umfrage ergeben hat das die Leute das Gefunzel unnötig finden. Eine erhebliche Anzahl an Leuten nimmt das Smartphone inzwischen mit ins Bett. Da stört es eher wenn mitten in der Nacht ein Lämpchen angeht. --109.84.3.64 12:04, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Gerade das IPhone ist ein Beispiel für extreme Gewinnmaximierung. Da wird ja nicht Material, Arbeit und Logistik addiert und dann ein Gewinn draufgeschlagen, wie man das so im BWL-Grundkurs lernt. Nein, der Endpreis ist ein Phantasiepreis, der rein gar nichts mit den Herstellungskosten zu tun hat. Dabei besteht das Gerät lediglich aus einer Platine und einem Display. Jedes zusätzliche Bauteil, das auch noch Verbindung nach außen haben soll, schmälert den Gewinn. Die Konstrukteure sind bestimmt extrem traurig, dass sie noch keine Idee hatten, wie man die Einschalttaste einsparen kann, alle anderen Tasten sind nämlich virtuell. Kein Wunder, dass der Aktienkurs der Apple-Aktie seit Juli 2013 von 48 auf 68 Euro gestiegen ist. - Beim Blackberry-Hersteller dagegen kriselt es. Die Aktie dümpelt zwar tapfer um die 6 Euro, aber die großen Elektronikmärkte haben die Geräte längst aus dem Programm genommen. --Optimum (Diskussion) 22:12, 10. Jul. 2014 (CEST)
- +1 Es muss ein "Loch" im Gehäuse hergestellt oder zumindest ein Platz im Display vorbereitet werden. Und selbst wenn es nur ein Cent wäre, kämen dadurch z.B. bei inzwischen 500 Millionen verkauften IPhones immerhin 5 Millionen US-Dollar zusammen. --Optimum (Diskussion) 13:04, 11. Jul. 2014 (CEST)
Strawinsky Brunnen
Sind die 16 Figuren im Strawinsky-Brunnen alles eigene Stücke von Strawinsky, oder gehören manche Figuren zu den gleichen Stücken? Das steht nirgends. Weiß das jemand? Vielen Dank --Tronkenburger (Diskussion) 20:56, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe en:Stravinsky Fountain. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Soweit war ich schon und noch viel weiter ;) Steht dort leider nicht. Es steht nur, dass alle Figuren irgendwie mit Strawinsky in Beziehung stehen--Tronkenburger (Diskussion) 22:16, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Definiere "eigene Stücke". Verwechslung mit Gunther von Hagens...?
- Ordnen wir doch einfach mal systematisch zu:
- Soweit war ich schon und noch viel weiter ;) Steht dort leider nicht. Es steht nur, dass alle Figuren irgendwie mit Strawinsky in Beziehung stehen--Tronkenburger (Diskussion) 22:16, 10. Jul. 2014 (CEST)
- L'Oiseau de feu (The Firebird) STRAWINSKY: Der Feuervogel...
- La Clef de Sol (the musical key of G) ......
- La Spirale (the spiral) ......
- L'Elephant (the elephant) → Zirkuspolka
- Le Renard (the fox) → Reineke Fuchs, Strawinski-Oper von 1915
- Le Serpent (the serpent) → Perséphone, ein Melodrama von Igor Strawinski
- La Grenouille (the frog) → Le Rossignol (Oper)
- La Diagonale (the diagonal) ......
- La Mort (death) → Le Rossignol (Oper)
- La Sirène (the mermaid) → Le sacre du printemps
- Le Rossignol (the nightingale) → Le Rossignol (Oper)
- L'Amour (Love) → The Rake’s Progress
- La Vie (Life) ......
- Le Cœur (the heart) ......
- Le Chapeau de Clown (the clown's hat) → Petruschka (Ballett)
- Ragtime (Ragtime) → Ragtime pour 11 instruments (1918)
- GEEZER… nil nisi bene 07:36, 11. Jul. 2014 (CEST)
- OK. :)... Danke für die Antworten, aber...ja. Ok. Der Feuervogel ist klar. Diese Figur gehört zu dem gleichnamigen Ballett. Der Elefant gehört zur Zirkuspolka. Aber gehört zum Beispiel der Hut des Clowns auch zum Zirkuspolka? Zu was gehört der Violinschlüssel? zu was Leben, Liebe und Herz? Ich finde es seltsam, dass ich im Netz keine klare Auflisting bzw. Zuordnung finde.--Tronkenburger (Diskussion) 19:18, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab mal kräftig gegoogelt und Benutzer:Grey Geezers Beitrag ergänzt. HTH. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Oh, vielen Dank. Ist fast der Überlegung wert, diese in die wiki-Seite reinzubrinegn oder?--Tronkenburger (Diskussion) 17:10, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Das würde passen, muss allerdings solide bequellt werden. Eigentlich ist das ein Job für die Wikipedia:Redaktion Musik. Ich hatte nur bis zur achten Klasse Musikunterricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Hier noch etwas zur Inspiration (für Suchgedanken). Wohl nicht zitierbar (Collège-Arbeit...). GEEZER… nil nisi bene 00:29, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das würde passen, muss allerdings solide bequellt werden. Eigentlich ist das ein Job für die Wikipedia:Redaktion Musik. Ich hatte nur bis zur achten Klasse Musikunterricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Laut Paris et ses fontaines: de la Renaissance à nos jours (steht da vielleicht in der Vollansicht noch mehr Brauchbares drin?): La Vie -> Sacre du printemps. Laut [12]: La Mort -> ebenfalls Sacre du printemps, und im Übrigen: "Le musicien auquel on rend hommage par le biais des ces 16 sculptures est représentatif de l'internationalisme des artistes qui lui étaient contemporains. Il n'est donc pas facile d'associer à chaque élément de cette fontaine une œuvre du musicien." --Grip99 15:59, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Du darfst die Aufstellung oben ruhig streichen und ergänzen, wenn es der Klarheit dient. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Oh, vielen Dank. Ist fast der Überlegung wert, diese in die wiki-Seite reinzubrinegn oder?--Tronkenburger (Diskussion) 17:10, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab mal kräftig gegoogelt und Benutzer:Grey Geezers Beitrag ergänzt. HTH. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jul. 2014 (CEST)
Elevationsscan
Was ist ein Elevationsscan? Leider konnte ich in der Wikipedia dazu keinen Artikel oder einen Artikel mit dem Namen als Inhalt über die Suche finden. Aufgefallen ist mir das Wort auf der Radarseite der Uni Bonn. Zu Azimuthscan gibt es dank den Schreibern einen Artikel. --87.78.122.78 23:08, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Sehr schlicht gedacht: Azimut - links-rechts (horizontal), Elevation - hoch-runter (vertikal). Aber das weiß ich nur vom Satellitenantennenausrichten; wie das in der Meteorologie genutzt wird, überlasse ich den Experten. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:17, 10. Jul. 2014 (CEST)
- Google => "elevation scan" <= Direct translation out the English ? GEEZER… nil nisi bene 07:27, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Die Überlegung von Dumbox paßt auch hier: Azimuthscan: Drehung und Scan in alle Horizonlalrichtungen. Elevationsscan: Änderung der Höhe (=Elevation). Das ist auch in der Graphik erkennbar, die unten den Abstand (X-Range) und links die Höhe zeigt. 217.230.101.246 09:08, 11. Jul. 2014 (CEST)
11. Juli 2014
Compiler und Lizenzen?
Stimmt es, dass die Lizenz des Compilers darüber bestimmen kann, welche Lizenz das Programm hat, welches man programmiert hat? --188.100.26.83 00:24, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Im Prinzip ja. Die Libraries und das Laufzeitsystem, die der Linker dazulinkt, stehen unter den jeweiligen Lizenzen, unter denen sie der Urheber lizenziert hat. Da die Libraries und das Laufzeitsystem aber nach dem Linken Bestandteil des ausführbaren Programms sind, müssen auch deren Lizenzen Bestandteil der Programmlizenz sein. Genaues erfährst Du im Lizenzabkommen der Libraries. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Es ging um den Compiler, nicht um die Runtime. Wenn man eine Library erzeugt, enthält diese keine Runtime. Man kann diese Library sogar in ein Programm einbinden, das von einem komplett anderen Compiler erzeugt wurde, solange nur die Aufrufkonventionen der Funktionen zueinander passen, oder man passt diese mit drei Zeilen Glue-Assembler von Hand an.
- Üblicherweise wird es verneint, dass die Lizenz des Compilers auf das erzeugte Binary abfärbt, da die automatisierte, regelbasierte Tätigkeit eines Compilers beim Übersetzen keinen schöpferischen Akt darstelle und daher keine Urheberschaft am Ergebnis begründe. -- Janka (Diskussion) 03:12, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist richtig, es kann aber durchaus sein, dass dir die Benutzung des Compilers durch die Lizenz (bzw. einen Vertrag) nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt wird. Z.B. dass du mit der Gratisversion eines Compilers keine kommerziellen Programme kompilieren darfst oder den Compiler nur für Open-Source-Projekte einsetzen darfst. -- Jonathan 11:42, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Spannendes Thema, weil das Urheberrecht sich erschöpft, sobald das Produkt (der Compiler selbst) erstmals in den Verkehr gebracht wird. Ein Zweitkäufer wäre an solche Vertragsbedingungen nicht gebunden. -- Janka (Diskussion) 19:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- So könnte man ja jedes EULA aushebeln, indem man einen privaten Strohmann bittet, eine Software zu kaufen und sie ihm dann abkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, genau deshalb sind EULAs ja in unserem Rechtsraum unsinnig. Der Benutzer kauft keine *Lizenz*, sondern ein Produkt. Was ihm nach dem Kauf mitgeteilt wird, gilt nicht. Entweder stehen also die Kaufbedingungen auf der Kiste *oder sie gelten nicht*. -- Janka (Diskussion) 12:00, 12. Jul. 2014 (CEST)
- So könnte man ja jedes EULA aushebeln, indem man einen privaten Strohmann bittet, eine Software zu kaufen und sie ihm dann abkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Spannendes Thema, weil das Urheberrecht sich erschöpft, sobald das Produkt (der Compiler selbst) erstmals in den Verkehr gebracht wird. Ein Zweitkäufer wäre an solche Vertragsbedingungen nicht gebunden. -- Janka (Diskussion) 19:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist richtig, es kann aber durchaus sein, dass dir die Benutzung des Compilers durch die Lizenz (bzw. einen Vertrag) nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt wird. Z.B. dass du mit der Gratisversion eines Compilers keine kommerziellen Programme kompilieren darfst oder den Compiler nur für Open-Source-Projekte einsetzen darfst. -- Jonathan 11:42, 11. Jul. 2014 (CEST)
Kanal Kaspisches und Schwarzes Meer?
Hallo; immer wenn ich eine Weltkarte betrachte, frage ich mich ob man einen Kanal zwischen dem Schwarzen und dem Kaspsischen Meer bauen könnte? Wäre das durchführbar und hätte es einen Nutzen? Gab es oder gibt es da vielleicht schon ein Plan? Möglich wäre ein Kanal nördlich des Kaukasus, da beträgt die Entfernung rund 600 Kilometer (lt. Google-Earth), durch das Gebirge wird nicht gehen auch wenn die Distanz da etwas kürzer ist. --89.12.185.24 11:29, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Wolga-Don-Kanal. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das löst das Problem des Schiffstransports. Wenn du allerdings das Kaspische Meer retten willst (es trocknet wohl auch aus)... Yotwen (Diskussion) 18:45, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Tut es wohl doch nicht... Aber es wird erklärt, dass weniger Wasser reinfliesst. Woher also das Wasser stammt, mit dem das KM nun ansteigt, wird im Artikel leider nicht erklärt. Yotwen (Diskussion) 18:55, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das löst das Problem des Schiffstransports. Wenn du allerdings das Kaspische Meer retten willst (es trocknet wohl auch aus)... Yotwen (Diskussion) 18:45, 11. Jul. 2014 (CEST)
deutsche Spione
Für was sind die eigentlich gut? Wenn dich das mit der Spionage richtig verstanden habe, sollten die eigentlich aus fremden Ländern Informationen beschaffen die deren Regierung nicht veröffentlichen wollen. Jetzt würde ich mal annehmen das gerade Informationen über bevorstehende Konflikte interessant wären. Trotzdem werden wir anscheinend von jedem ausbrechenden Konflikt vollkommen überrascht (Ukraine und so). Oder wissen wir das doch und der BND erzählt das eben nur der Merkel, die behält das für Sich und nutzt die Info um vorab schon mal die passende Rede vorzubereiten? --109.84.3.64 11:56, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Du würdest erwarten, dass sie es dir vorher mitteilen...? --Eike (Diskussion) 12:36, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Seit dem Niedergang des Kalten Krieges gibt es die Politischen Spione alter Schule nicht mehr (so). Die heutigen Schwerpunkte sind die Wirtschaft und im Falle USA die Bedrohung durch Terrorismus und im gewissen, nein großem Sinne auch der Hegemonieanspruch auf den Rest der Welt. Der BND heißt Bundes Nachrichten Dienst mit Betonung auf Nachrichten und wertet mehr oder minder öffentliche Informationen aus und fügt sie in ein Gesamtbild ein und das auch vor Ort. Da kommt es sicher auch Mal (öfters) in Ländern mit schlechter öffentlicher Nachrichtenlage vor, dass für einen Informanten für detaillierende Informationen auch mal bezahlt wird. Genau da liegt eine große Gefahr, dass diese (unausgebildeten) Gelegenheitsspione schnell auffliegen, man lässt das als Spionageprofi lieber. Dieser Dilettantismus ist den USA wohl hier in ihrem Eifer passiert. Die Geheimdienste in USA führen schon lange ein Eigenleben, die Politiker werden es schwer haben hier zu bremsen. Der US-Bevölkerung sind andere Länder eigentlich wurscht, denn wer in das erste Lesebuch der kleinen Amerikaner schaut wird lesen, dass dieses Land great ist, das Beste der Welt, neben dem Lehrer steht eine Flagge und man singt "America the Beautiful...". Diese Marotte sollte man berücksichtigen, man wird es eh nicht ändern können. Das führt aber dazu, dass man sich schlecht in andere (Volks-)Mentalitäten) ein denken kann und Handlungen nicht vorausahnen kann, also muss man aushorchen. Wenn die jetzt nicht mehr dürfen, wie sie wollen, sind die arm dran. --79.232.219.142 13:24, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Na die kann man bspw. auch zur Wirtschaftsspionage nutzen. Der Industriestandort Deutschland muss doch gesichert sein. Aber ernst beiseite: das ist ja das schöne, die machen was sie wollen, eine umfassende Kontrolle widerspricht dem Sinn des Geheimdienstwesens, deswegen gibt es den PKGr, aber auch nur für ausgewählte Leute, also weit ab von einer Kontrolle des Volkes entfernt. Alles in allem halte ich diese ganze Geheimdienstsache maximal für ein Nullsummenspiel. Vermutlich schadet es aber mehr als das es nutzt. --178.0.246.44 13:02, 11. Jul. 2014 (CEST)
Hochladen von Artikeln
Ich habe einen neuen Artikel verfasst, wie wird er online geschaltet?
--Renfra (Diskussion) 11:57, 11. Jul. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Der Artikelentwurf sieht im Augenblick noch nicht so aus, als ob er hier als Artikel lange Bestand haben könnte, vgl. die hiesigen Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen und die Hinweise zu Belegen. Die Seiten Wikipedia:Relevanzcheck und Wikipedia:Interessenkonflikt könnten ebenfalls hilfreich sein. --HHill (Diskussion) 12:20, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Mal abgesehen von den von HHill angesprochenen Problemen: Rein technisch müsste der Artikel in den Artikelnamensraum verschoben werden (siehe Hilfe:Namensräume). Wie das funktioniert, wird unter Hilfe:Verschieben#Artikelentwurf_in_den_Artikelnamensraum_verschieben erklärt. Allerdings dürfte der Artikel in dieser Form sehr wahrscheinlich schnell als Löschkandidat markiert werden. An Deier Stelle würde ich versuchen, die Relevanz des Unternehmens vor einer Verschiebung deutlicher herauszuarbeiten. --Zinnmann d 12:29, 11. Jul. 2014 (CEST)
Längstes Fußballspiel
Welches Fußballspiel dauerte bisher am längsten? Das Enspiele um die Deutsche Fußballmeisterschaft 1913/14 bringt es auf stattliche 154 Minuten. Gab es ein Spiel, das mit demselben oder einem ähnlichen Regelwerk noch länger gedauert hat? 129.13.72.195 12:32, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Nürnberg - HSV 1922: Spielabbruch nach 189 Minuten. 217.230.101.246 13:06, 11. Jul. 2014 (CEST)
Fußball-Regelfrage
Solange ein Fußballspiel nicht angepfiffen ist, kann ein Spieler, der, aus welchem Grund auch immer die Rote Karte sieht, einfach durch einen anderen Spieler ersetzt werden. So weit so gut. Aber wie ist das, wenn ein Spieler eingewechselt wird, und er die Rote Karte sieht, bevor das Spiel, z. B. nach einem Foul, wieder angepfiffen wird? Gilt das dann auch? 129.13.72.195 14:14, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Was verstehst Du in diesem Zusammenhang unter "Ersetzen"? Der Auswechselspieler gehört bis zu seiner Einwechslung noch nicht zu den aktiven Spielern, eine rote Karte gegen ihn hat also keinen Einfluss auf die Anzahl der aktiven Spieler. Heißt: War die Mannschaft vorher mit elf Spielern auf dem Platz, kann sie das auch weiterhin bleiben. Gruß Yellowcard (D.) 15:21, 11. Jul. 2014 (CEST)
Wenn der Trainer eine Auswechslung wünscht, wendet er sich an den Vierten Offiziellen, der sein Leuchttäfelchen hochhält. Daraufhin muss der in Rot angezeigte auszuwechselnde Spieler das Spielfeld verlassen. Wenn zwischenzeitlich der in Grün angezeigte einzuwechselnde Spieler in die Dusche statt aufs Spielfeld geschickt wird, dann spielt die Mannschaft wie bei jeder Roten Karte mit einem Spieler weniger. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 11. Jul. 2014 (CEST)- Naja, es ist dann ja keine Einwechslung, denn dieser Spieler kann ja nicht mehr eingewechselt werden. Ich seh das ähnlich wie Yellowcard: Wenn der Spieler noch nicht eingewechselt wurde (das Spielfeld nach Auswechslung seines Kollegen betreten hat), dann hat die rote Karte wahrscheinlich dieselbe Wirkung, wie sie die auch gegen einen anderen, noch nicht eingewechselten Ersatzspieler hätte: Die Anzahl der Spieler auf dem Platz bleibt unverändert. Was ich mich frage, ist wie genau die Situation dann weiterläuft: Wird der Auszuwechselnde dann erstmal nicht ausgewechselt oder wird er ausgewechselt und später wird ein anderer Spieler eingewechselt? Sind das dann zwei der möglichen drei Auwechselvorgänge? --88.130.78.92 16:24, 11. Jul. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Nein, das ist nicht richtig. In diesem Fall wäre die Auswechslung, weil der einzuwechselnde Spieler das Spielfeld noch nicht betreten hat, noch nicht vollzogen (eines der vier notwendigen Kriterien: Spielruhe, Zustimmung des Schiedsrichters, auszuwechselnder Spieler hat Spielfeld verlassen und einzuwechselnder Spieler hat Spielfeld betreten). Sieht er die rote Karte, bevor die Auswechslung vollzogen worden ist, darf er zwar nicht mehr am Spiel teilnehmen und muss zusätzlich den Innenraum verlassen, die Mannschaft darf aber in voller Stärke weiterspielen. Auch das Auswechselkontingent wird von dieser Aktion nicht belastet.
- Eränzend zur IP: Wie gesagt handelt es sich gar nicht um einen abgeschlossenen Auswechselvorgang. Entweder, der Mannschaftsverantwortliche benennt schnell einen anderen einzuwechselnden Spieler, dann wird die Auswechslung normal vollzogen. Oder aber die Auswechslung wird abgebrochen, dann spielt der auszuwechselnde Spieler erstmal weiter. Das Kontingent wird nur im ersten Fall belastet (um eine Auswechslung, nicht etwa zwei oder drei). Grüße, Yellowcard (D.) 16:35, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, es ist dann ja keine Einwechslung, denn dieser Spieler kann ja nicht mehr eingewechselt werden. Ich seh das ähnlich wie Yellowcard: Wenn der Spieler noch nicht eingewechselt wurde (das Spielfeld nach Auswechslung seines Kollegen betreten hat), dann hat die rote Karte wahrscheinlich dieselbe Wirkung, wie sie die auch gegen einen anderen, noch nicht eingewechselten Ersatzspieler hätte: Die Anzahl der Spieler auf dem Platz bleibt unverändert. Was ich mich frage, ist wie genau die Situation dann weiterläuft: Wird der Auszuwechselnde dann erstmal nicht ausgewechselt oder wird er ausgewechselt und später wird ein anderer Spieler eingewechselt? Sind das dann zwei der möglichen drei Auwechselvorgänge? --88.130.78.92 16:24, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Mir scheint, der Fragesteller verwechselt Anpfiff zum Anstoß mit dem Pfiff anlässlich der "Wiederaufnahme des Spiels nach einer Spielunterbrechung", vulgo Spielfreigabe. -- Ian Dury Hit me 20:29, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, das glaube ich nicht, sonst ergäbe seine Frage keinen Sinn. Gruß Yellowcard (D.) 10:42, 12. Jul. 2014 (CEST)
Kostenlose Beförderung Schwerbehinderter
Ich bin seit einigen Wochen Inhaber eines Schwerbehindertenausweises und einer Berechtigung nach § 145 SGB IX, öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei zu nutzen. Ich weiß, dass es hierbei Ausnahmen gibt, so gilt mein entsprechender Ausweis nicht für ICE-Züge der DB. Weiß her jemand, ob und wo es eine genaue Auflistung der Verkehrsmittel gibt, die ich nutzen darf (oder nicht)? Wie sieht es beispielsweise mit Fern-Linienbussen aus? Oder mit Linienschiffen beispielsweise in Hamburg oder Kiel? --Euroklaus (Diskussion) 15:13, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Für Hamburg siehe hier. Du musst – je nach dem, welches Merkzeichen dein Ausweis (nicht) hat – womöglich 72 EUR im Jahr zahlen. -- Ian Dury Hit me 15:31, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Frage war nicht, wie ich einen solchen Berechtigungsschein bekomme - ich habe ihn bereits, er gilt bundesweit - sondern wo ich mich (ebenfalls bundesweit) über die Ausnahmen informieren kann, wo also die kostenfreie Beförderung nicht gilt. --Euroklaus (Diskussion) 18:39, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das habe ich auch nicht so verstanden. Und mein Link beantwortet deine Frage jedenfalls in Bezug auf den Hamburger Linienverkehr, zu dem auch Schiffe gehören. Wenn du die dort genannten Voraussetzungen erfüllst, fährst du kostenlos mit. Oder liest du das anders? Du fragtest u.a. explizit nach Hamburger Linienschiffsverkehr (doch wohl ÖPNV?). Ich habe mangels mir bekannter "Allgemeinübersicht" explizit darauf geantwortet. -- Ian Dury Hit me 19:11, 11. Jul. 2014 (CEST)
- § 145 SGB IX bezieht sich ja eigentlich nur auf den Nahverkehr. Da muss man dann bei zuschlagpflichtigen Zügen etwas zuschlagen. Was alles im Nahverkehr enthalten ist, ist in § 147 SGB IX aufgeführt. Da wird es dann wohl keine Ausnahmen geben, aber eben explizit nur für den Nahverkehr gelten. Fernbus-Linien oder Fährschiffe die außerhalb des Orts- und Nachbarschaftsbereich verkehren sind da wohl ausgeschlossen. --188.103.252.104 21:20, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das habe ich auch nicht so verstanden. Und mein Link beantwortet deine Frage jedenfalls in Bezug auf den Hamburger Linienverkehr, zu dem auch Schiffe gehören. Wenn du die dort genannten Voraussetzungen erfüllst, fährst du kostenlos mit. Oder liest du das anders? Du fragtest u.a. explizit nach Hamburger Linienschiffsverkehr (doch wohl ÖPNV?). Ich habe mangels mir bekannter "Allgemeinübersicht" explizit darauf geantwortet. -- Ian Dury Hit me 19:11, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Frage war nicht, wie ich einen solchen Berechtigungsschein bekomme - ich habe ihn bereits, er gilt bundesweit - sondern wo ich mich (ebenfalls bundesweit) über die Ausnahmen informieren kann, wo also die kostenfreie Beförderung nicht gilt. --Euroklaus (Diskussion) 18:39, 11. Jul. 2014 (CEST)
Meine Internetverbindung k... gerne ab.
Moin, ich habe seit kurzem das Problem, dass ich beim schnellen Tippen (ich habe früher mit etwa 400 A/min getippt und bin nicht wesentlich klangsamer geworden) ein "Plic" höre und meine Internetverbindung getrennt ist. Ich arbeite mit Firefox 30.0 und habe im browser am oberen Bildschirmrand ein schönes Dunkelblau, das sich dann in ein hässliches Grau verwandelt. System Windows 7 64Bit, Fritz-Box 7170, WLAN, was muss man noch wissen? Am Keyboard steht kein Fabrikat, nur "SK-1688", kein hightec-Gerät, aber auch nicht unbedingt unterste Schublade, trotz "made in China". Gibt es eine Möglichkeit, auf ein Protokoll zuzugreifen, dem ich entnehmen kann, unterwelchen Voraussetzungen es zum Trennen kommt. Danke für einen Tip. PS: Den Dreck unter der Leertaste habe ich ohne Erfolg auch schon weggemacht. LG --Gwexter (Diskussion) 15:52, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Die Internetverbindung sollte nicht davon beeinflusst werden, was du über die Tastatur eingibst. Außer vielleicht irgendein Script sendet jeden einzelnen Anschlag an irgendeine Webseite (Google?). Aber selbst dann wäre das sehr verwunderlich. Fragen: Wo tippst du? Im Browser (wo) oder außerhalb? Passiert es auch, wenn du langsamer tippst? --mfb (Diskussion) 15:57, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich merke es überall dort, wo ich tippe, was unter Word OFF7 sehr schnell geschieht, seltener passiert es dann, wenn ich bewusst verzögere. Allerdings Zum System noch, dass ich mit 8 GB Arbeitsspeicher arbeite. Der Hinweis auf einen »Spion« ist evtl. schon mal richtungsweisend. --Gwexter (Diskussion) 16:32, 11. Jul. 2014 (CEST)
- habe im browser am oberen Bildschirmrand ein schönes Dunkelblau, das sich dann in ein hässliches Grau verwandelt Was meinst du damit? Willst du uns sagen, dass das Browserfenster inaktiv wird, weil sich eine andere Anwendung in den Vordergrund schiebt? --88.130.78.92 16:29, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Kann man so formulieren, aber welche? Die Verfärbung habe ich aber auch sinngemäß beispielsweise unter Word, das System steht dann, bis ich die Maustaste drücke. --Gwexter (Diskussion) 16:35, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du irgendwas mit dem Tastatur- oder Maustreiber geändert? Hast du, als das anfing, irgendwas Neues installiert/irgendetwas aktualisiert? Hattest du Viren? Evtl. mal nen Virenscan machen. Um rauszufinden, welche Anwenung sich da in den Vordergrund drängt: Öffne den Task-Manager und z.B. Word, leg sie so auf den Bildschirm, dass du beide sehen kannst, arbeite mit Word bis das Problem wieder da ist und dann check den Task-Manager... --88.130.78.92 16:43, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Habe gerade die Maus ausgetauscht, keine Änderung. Ich guck mal wie angeregt in den task-Manager. --Gwexter (Diskussion) 16:51, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Da kann ich nichts feststellen und habe gerade wieder die Trennung bemerkt. Zuvor bekam ich die Meldung von der Fritz-Box, dass die Verbindung manuell getrennt worden sei. Aber auch bei getrennter Verbindung besteht das Problem, dass das System sich kurzfristig "aufhängt". Verbindungen im internen WLAN-Netz bestehen nicht. Auf die Frage nach kürzlich vorgenommenen Installationen: Ich habe am letzten Wochenende nach einem kompletten blackout tabula rasa mit kompletter Neuinstallation machen müssen. Die Ursache war simpel: Stromausfall beim Runterfahren ... Ist da ein hardware-Defekt denkbar? --Gwexter (Diskussion) 17:17, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du irgendwas mit dem Tastatur- oder Maustreiber geändert? Hast du, als das anfing, irgendwas Neues installiert/irgendetwas aktualisiert? Hattest du Viren? Evtl. mal nen Virenscan machen. Um rauszufinden, welche Anwenung sich da in den Vordergrund drängt: Öffne den Task-Manager und z.B. Word, leg sie so auf den Bildschirm, dass du beide sehen kannst, arbeite mit Word bis das Problem wieder da ist und dann check den Task-Manager... --88.130.78.92 16:43, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Kann man so formulieren, aber welche? Die Verfärbung habe ich aber auch sinngemäß beispielsweise unter Word, das System steht dann, bis ich die Maustaste drücke. --Gwexter (Diskussion) 16:35, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Gibt es Schadprogramme, die den Tastaturpuffer auslesen und die Verbindung kappen, wenn sie mit dem senden nicht mehr hinterherkommen? Nur so ein Gedanke... -- Ian Dury Hit me 17:37, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht mal bei der NSA wegen eines Updates anfragen? -- HilberTraum (Diskussion) 17:47, 11. Jul. 2014 (CEST)
- So ganz werde ich aus der Anfrage nicht schlau. Eine Textverarbeitung wie Word hat ja beispielsweise nichts mit dem Internet zu tun. Ich scheine zu verstehen, dass das aktive Fenster plötzlich nicht aktiv ist. Könnte es sein, dass du beim Turbotippen versehentlich eine Tastenkombination reinhaust, die das bewirkt? Zum Beispiel springt man mit Windows+t zum nächsten Element auf der Taskleiste. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:51, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Du hast richtig verstanden. Ich schreibe sehr schnell, evtl. ist es ratsam, die Tastatur auszutauschen, weil sie "ausgeleiert" scheint. Ich habe zwischendurch die automatische Speicherei abgeschaltet, die Störung tritt kaum noch auf. Evtl. gibt es irgendwelche Verzögerungen durch eine sehr stark fragmentierte 1-TB-Festplatte auf der ich arbeite, wie ich das mit meinem laienhaften PC-Verstand so annehme. Da, wieder passiert, "pling" und die Kiste stoppt kurzzeitig. Allen Helfern erstmal Dank. --Gwexter (Diskussion) 18:53, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du mehrere Festplatten im Computer und Stromsparfunktionen aktiviert? Kannst du den Ursprung des Geräusches herausfinden (Lautsprecher, Festplatte, Lüfter, usw.)?--176.199.5.227 22:13, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Hi, das Signal ist das, was man schon seit Windows95 als "Stern" (mit der automatischen Soundzuweisung) kennt, also ein akustischer Hinweis darauf, das was nicht stimmt. Im Normalbetrieb läuft nur die Systemplatte (also LW C: und D:) sowie eine 1,5-TB-Platte mit meinen archivierten Daten wie Texten und Grafikdateien, auf die ich immer zugreifen muss. Zwar sind weitere HD angemeldet, die aber separat zugeschaltet werden, wenn ich umfangreichere Dateibearbeitungen und Datensicherungen erledige. Sie sind aber normalerweise (auch gestern und jetzt) nicht in Betrieb. Ich vermute die Störung jetzt in der Tastatur, wobei der Hinweis WIN-Taste +t sehr hilfreich war. --Gwexter (Diskussion) 09:29, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du mehrere Festplatten im Computer und Stromsparfunktionen aktiviert? Kannst du den Ursprung des Geräusches herausfinden (Lautsprecher, Festplatte, Lüfter, usw.)?--176.199.5.227 22:13, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Du hast richtig verstanden. Ich schreibe sehr schnell, evtl. ist es ratsam, die Tastatur auszutauschen, weil sie "ausgeleiert" scheint. Ich habe zwischendurch die automatische Speicherei abgeschaltet, die Störung tritt kaum noch auf. Evtl. gibt es irgendwelche Verzögerungen durch eine sehr stark fragmentierte 1-TB-Festplatte auf der ich arbeite, wie ich das mit meinem laienhaften PC-Verstand so annehme. Da, wieder passiert, "pling" und die Kiste stoppt kurzzeitig. Allen Helfern erstmal Dank. --Gwexter (Diskussion) 18:53, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Nur geraten, aber: Schon alle "Eingabehilfen" abgeschaltet? Die werden voreingestellt, auf bestimmte Tastenkombis zu reagieren, wenn man frisch installiert. Unter Systemsteuerung -> Eingabehilfen den ganzen Mist abschalten. Als Schnelltipper benutzen Sie u.U. eine dieser Kombinationen, ohne es zu merken.
- Nebenbei: es ist schon oberpeinlich, wenn sich im neuesten Windoof immer noch jede Anwendung in den Vordergrund drängen darf. Seit über 15 Jahren hat Microsoft das nicht behoben. 217.255.187.118 09:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Hilft mir bei Windows 7 leider nicht. Suche im Netz informiert über die genannte Möglichkeit mit dem Vermerk "bezieht sich auf XP". Es gibt in der Systemsteuerung zwar eine Rubrik "Erleichterte Bedienung", die aber nichts zum Thema beiträgt. --Gwexter (Diskussion) 19:38, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Der Fehler hat außerdem das gemeinsame Symptom einer langsam sterbenden Festplatte, die langsam wird, da sie die Leseversuche wiederholt, bevor sie gültige Daten liefern kann. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 13. Jul. 2014 (CEST)
xmlstarlet treibt mich zur Verzweiflung
Gegeben:
<?xml version="1.0"?> <foo> <bar> <ney>a</ney> <ney>b</ney> <ney>c</ney> <ney>d</ney> </bar> </foo>
Gewollt:
<?xml version="1.0"?> <foo> <bar> <ney>a</ney> <ney>b</ney> <ney>XXX</ney> <ney>d</ney> </bar> </foo>
Versucht:
xmlstarlet ed -u "/foo[bar/ney='c']/bar/ney" -v "XXX" test.xml xmlstarlet ed -u "/foo/bar[ney='c']/ney" -v "XXX" test.xml
Gibt leider jedes Mal das gleiche wie
xmlstarlet ed -u "/foo/bar/ney" -v "XXX" test.xml
nämlich:
<?xml version="1.0"?> <foo> <bar> <ney>XXX</ney> <ney>XXX</ney> <ney>XXX</ney> <ney>XXX</ney> </bar> </foo>
Ich habe mir schon auf stackoverflow die Finger wundgegoogelt, aber leider beschreibt dort keiner meinen Problemfall. Immer nur, wie man bei
<bar attrib="blafasel">
ein darunter oder auf gleicher ebene liegendes anderes Tag ändert.
Ein
xmlstarlet ed -u "/foo/bar[@ney='c']/@ney" -v "XXX" test.xml
(wie die xmlstarlet-Hilfe vermuten lässt, dass es richtig sein könnte) ändert gar kein Tag.
Was mache ich falsch und wie ist die richtige Syntax? *verzweifel* --188.105.53.101 16:09, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne jetzt xmlstarlet nicht, aber es verwendet anscheinend XPath als Eingabe. /foo/bar[@ney='c']/ney ist hier falsch, da dass auf ein Attribut von bar namens ney mit dem Inhalt c matchen würde. Für ein Match auf den Taginhalt würde man in XPath text() nehmen, hier also //foo/bar/ney[text()='c']. --Mps、かみまみたDisk. 16:39, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn die Nummer des Eintrags bekannt ist (hier der 3.), kannst Du auch /foo/bar/ney[3] verwenden. Oder Attribute für die Elemente ney einführen und dann diese angeben: /foo/bar/ney[@id='3']. Mit der Methode von Mps, die alle Einträge mit dem Wert c ändert, sind das schon drei funktionierende Möglichkeiten. 217.230.101.246 16:59, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, ich kann die Position leider nicht voraussagen und auch keine neuen Attribute einführen. Statt //foo/bar/ney[text()='c'] bin ich nun auf /foo/bar/ney[starts-with(.,'c')] verfallen, weil ich damit eben auch noch etwas unschärfer matchen kann - Vorteil, ich brauche nicht nach dem kompletten String zu matchen (der in der Realität etwas komplexer ist als 'c'), sondern nur nch einem hinreichend eindeutigen Anfang des Strings. @Mps: Danke für die Erleuchtung! -- 188.105.53.101 22:31, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn die Nummer des Eintrags bekannt ist (hier der 3.), kannst Du auch /foo/bar/ney[3] verwenden. Oder Attribute für die Elemente ney einführen und dann diese angeben: /foo/bar/ney[@id='3']. Mit der Methode von Mps, die alle Einträge mit dem Wert c ändert, sind das schon drei funktionierende Möglichkeiten. 217.230.101.246 16:59, 11. Jul. 2014 (CEST)
ccm
--79.240.7.197 18:47, 11. Jul. 2014 (CEST)
--79.240.7.197 18:47, 11. Jul. 2014 (CEST)
Also ich würde gerne wissen was bei einen Roller mit 125
(CCM) gemeint ist. Danke ich hoffe das sie ,mir weiterhelfen könnt. :) !
--79.240.7.197 18:47, 11. Jul. 2014 (CEST)
- ccm ist eine falsche Bezeichnung von cm³ --Pölkky 18:50, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Na ja, falsch. Veraltet, aber noch gängig (Gibt's da Abmahnungen?). Gemeint ist natürlich der Hubraum der Maschine. 125 ccm weist sie als Leichtkraftrad aus, das (mit einer Leistung bis 11 kW) mit dem Führerschein A1 gefahren werden darf. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Und auch nicht veraltet, schlichtweg englisch: Das en:Cubic centimetre wird gerne einfach mal zu ccm abgekürzt, wenn man auf der Tastatur kein ³ hat oder die Finger nicht genug verrenkt kriegt. --Gnu1742 (Diskussion) 19:25, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Oder deutsche Ursprünge bei qcm und ccm? Landolt-Börnstein in der Ausgabe 1895, S. 535 weckt bei mir den Anfangsverdacht, dass es sich um deutsche Konventionen handelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:57, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Im englischen Sprachraum wurde cubic centimetre mit cc abgekürzt, wie im Namen der Band 10cc. ccm, cbm, qm etc halte ich auch für deutschen Ursprungs. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den Auto- und Mopedquartetts meiner Kindheit jedenfalls stand ccm. Kann es sein, dass die Verwandlung zu cm³ zeitgleich wie die von PS zu kW stattfand? -- Ian Dury Hit me 22:41, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das ccm ist die rein sprachliche Abkürzung des englischen CubicCentiMeter (analog Cubic inch). Üblich ist heute entweder das Hohlmass Liter (=0,125 l) oder eben das mathematische cm³ (=125 cm³) zu verwenden. Kurzum ein 125 ccm Motorrad ist das was draussen auf der Strasse als 125er-Motorrad bezeichnet wird. @ Ian Durym, das mit „zeitgleich wie die von PS zu kW stattfand“ hätte ich jetzt auch gesagt. Mit den kW statt PS kamen auch anderen orts die mathematisch und wissenschaftlich korrekten Begriffe auf. Bei der Gewichtskraft eben Newton nicht mehr kg usw. --Bobo11 (Diskussion) 23:39, 11. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland war das Anfang 1978, als das Gesetz über die Einheiten im Messwesen novelliert wurde und unter anderem Pfund (Zollpfund für Nichtdeutsche), Pferdestärke, Kalorie, Pond bzw Kilopond und noch ein paar andere Einheiten verboten wurden. Mir hat sich das besonders eingeprägt, weil ich 1979 meinen ersten Physikunterricht hatte und der Physiklehrer auch Physikneulingen deutlich beigebracht hat, dass die alten Einheiten keinesfalls mehr zulässig seien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Das ccm ist die rein sprachliche Abkürzung des englischen CubicCentiMeter (analog Cubic inch). Üblich ist heute entweder das Hohlmass Liter (=0,125 l) oder eben das mathematische cm³ (=125 cm³) zu verwenden. Kurzum ein 125 ccm Motorrad ist das was draussen auf der Strasse als 125er-Motorrad bezeichnet wird. @ Ian Durym, das mit „zeitgleich wie die von PS zu kW stattfand“ hätte ich jetzt auch gesagt. Mit den kW statt PS kamen auch anderen orts die mathematisch und wissenschaftlich korrekten Begriffe auf. Bei der Gewichtskraft eben Newton nicht mehr kg usw. --Bobo11 (Diskussion) 23:39, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den Auto- und Mopedquartetts meiner Kindheit jedenfalls stand ccm. Kann es sein, dass die Verwandlung zu cm³ zeitgleich wie die von PS zu kW stattfand? -- Ian Dury Hit me 22:41, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Und auch nicht veraltet, schlichtweg englisch: Das en:Cubic centimetre wird gerne einfach mal zu ccm abgekürzt, wenn man auf der Tastatur kein ³ hat oder die Finger nicht genug verrenkt kriegt. --Gnu1742 (Diskussion) 19:25, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Na ja, falsch. Veraltet, aber noch gängig (Gibt's da Abmahnungen?). Gemeint ist natürlich der Hubraum der Maschine. 125 ccm weist sie als Leichtkraftrad aus, das (mit einer Leistung bis 11 kW) mit dem Führerschein A1 gefahren werden darf. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:07, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich erinnere mich, wie mein Physiklehrer meinte, dass "gr" für Gramm auch unzulässig sei, wir daher bei entsprechender Auszeichnung auch 500 große Apfelsinen zum angegebenen Preis verlangen könnten. Der Obsthändler allerdings könne auch 500 grünschimmelige Apfelsinen gemeint haben und übergeben. Wir haben im Vertretungsplan die mit Ps abgekürzte Lehrerin durch die Bezeichnung kW ersetzt. -- Ian Dury Hit me 00:35, 12. Jul. 2014 (CEST)
Chinesisch - Herr der Ringe - Gandalf: You cannot pass!
Hallo zusammen, hat jemand den Hauch einer Idee, wie ich an das Originalzitat aus der vereinfacht-chinesischen Übersetzung des Herrn der Ringe komme, das Gandalf auf der Brücke zum Balrog sagt? Danke und Gruß, --Flominator 19:18, 11. Jul. 2014 (CEST)
- 甘道夫 Gandalf 你不可以过去 You shall not pass <DAS hatter gesagt...> ( 无需担保 ) - 老头笑 ! GEEZER… nil nisi bene 19:59, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Wort für Wort: „Sie/Du nicht können mit/durch leben gehen“ – wurde bedeuten: „Da kommen wir nicht lebend rüber.“ --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 11. Jul. 2014 (CEST)
- "Das sind nicht die Droiden die ihr sucht" und vor allem "Er kann passieren" wären in dem Zusammenhang evtl. noch interessant. -- Ian Dury Hit me 21:57, 11. Jul. 2014 (CEST)
@Grey Geezer:: Vielen Dank für die Antwort. Ich werde jedoch nicht ganz schlau daraus, was was bedeutet. Ist der klein-geschriebene Teil das Originalzitat und das davor die wortwörtliche Übersetzung von meiner Phrase, die jedoch wohl falsch war? --Flominator 14:53, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Da hat sich der alte Knacker selbst auf Chinesisch verewigt (Google, nicht ich). Dumbox (Diskussion) 15:16, 12. Jul. 2014 (CEST)
- So isses. Nur das Grosse zählt - aber bitte mit den chin. Schriftzeichen verifizieren (Erneut Google-suchen und die Wahrscheinlichkeit abchecken!)! Das andere ist - wie üblich - Mnemotechnik, damit ich meine Antworten schneller wiederfinden kann... GEEZER… nil nisi bene 17:32, 12. Jul. 2014 (CEST)
Kann man einen Scheitel "umgewöhnen"?
Ich habe zur Zeit einen Seitenscheitel, d. h. wenn ich meine Haare nach dem Duschen nicht bewusst irgendwo hinkämme, dann fallen sie alle zu einer Seite. Wenn ich mir einen Mittelscheitel machen möchte, geht das nur mit viel Haarspray oder Gel, sonst halten sie nicht, sondern fallen wieder in die Seitenscheitel-Position. Lässt sich ein Scheitel umgewöhnen, also wenn ich meine Haaren jeden Tag als Mittelscheitel kämme, fallen sie dann irgendwann automatisch so? 85.212.2.195 22:41, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab’s mal gemacht und es funktionierte. Kann aber dauern... Siehe auch hier, Tipp 3. -- Ian Dury Hit me 22:53, 11. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Scheitel sind beim Kopfhaar generell künstlich, automatisch ist also mehr oder weniger auszuschliessen. Einige Scheitel-Arten muss man allerdings eine gewisse Haarlänge haben, damit sie gut funktionieren (Kommt auch auf Haartyp an, glatt oder kraus usw.). Gerade bei kurzem Haar geht Mittelscheitel eher schlecht. Und Männer neigen nun mal zu Haarausfall und der setzt in der Regel in den Schläfen (die typischen Geheimratsecken) ein, was ein rechen oder linken orientieren Scheitel einfacher macht, weil der Scheitel dort am einfachsten zu legen ist, wo die Haardichte am geringsten ist. :Scheitel entstehen, somit eigentlich nur durch dein Zutun, auch die ungewollten. Prinzipiell sollte es aber auf jedem normal behaarten Kopf möglich sein, einen Mittelscheitel zu ziehen. Übung ist natürlich auch dahinter, gerade mit richtig Föhnen (warm dann kalt) kannst du deinem Haar durchaus eine Vorzugsrichtung vorgeben. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, mit Föhnen gehts natürlich auch, aber was ich meinte, ist, dass die Haare von selbst so fallen sollen, ohne dass ich irgendwas mache. Wenn das mit Geduld und Spucke laut Tipp 3 geht, dann ist das ok. 85.212.2.195 23:06, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, vergiss es, natürlich im Haar sind Wirbel ( Hauptsache chaotisch =) ). Richtig gerade Scheitel sind künstlich. Je nach Haarlänge und Haartyp ist ein Scheitel fast nicht hin zu kriegen, weil sich die Haare nicht zur Seite legen lassen wollen (Egal welche), sondern lieber aufgerichtet stehen wollen. Dein Problem ist eher das du deine Haare schon zu sehr auf Seitenscheitel getrimmt hast (sei legen sich also schon von selbst auf eine -von dir einmal- bestimmte Seite). Kurzum du hast eine Art "Dauerwelle" im Haar, das artet in Arbeit aus die wieder raus zu kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Y u no read? Ich habe es gemacht. Der Fragesteller spricht von Scheitel, nicht Wirbel. -- Ian Dury Hit me 00:19, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Hä!? 85.212.2.195 00:24, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Nochmals, eine wirklich natürlich Frisur hat keinen Scheitel. Wenn sich nach dem Waschen von selbst ein Scheitel bildet, dann hast du dein Haar durch immer die gleiche Frisur über strapaziert. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 12. Jul. 2014 (CEST)
- "Scheitel umgewöhnen" ist kein Problem (einfach Haare wachsen lassen und dann ändern).
- Bei Primaten findet man in der Natur mal Mittelscheitel oder "keinen" Scheitel (wie oben erklärt: Wirbel ist etwas anderes). Linksscheitel oder Rechtsscheitel kann gleichermassen merkwürdig aussehen. Coole Typen sind nach allen Seiten offen.
- Mit dem Alter erledigt sich dieses Problem - wie auch die meisten anderen Probleme - von selber. (Gesehen? Es gibt kein Scheitel-Interwiki für die en:WP ...) GEEZER… nil nisi bene 14:13, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Nochmals, eine wirklich natürlich Frisur hat keinen Scheitel. Wenn sich nach dem Waschen von selbst ein Scheitel bildet, dann hast du dein Haar durch immer die gleiche Frisur über strapaziert. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Hä!? 85.212.2.195 00:24, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Y u no read? Ich habe es gemacht. Der Fragesteller spricht von Scheitel, nicht Wirbel. -- Ian Dury Hit me 00:19, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, vergiss es, natürlich im Haar sind Wirbel ( Hauptsache chaotisch =) ). Richtig gerade Scheitel sind künstlich. Je nach Haarlänge und Haartyp ist ein Scheitel fast nicht hin zu kriegen, weil sich die Haare nicht zur Seite legen lassen wollen (Egal welche), sondern lieber aufgerichtet stehen wollen. Dein Problem ist eher das du deine Haare schon zu sehr auf Seitenscheitel getrimmt hast (sei legen sich also schon von selbst auf eine -von dir einmal- bestimmte Seite). Kurzum du hast eine Art "Dauerwelle" im Haar, das artet in Arbeit aus die wieder raus zu kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, mit Föhnen gehts natürlich auch, aber was ich meinte, ist, dass die Haare von selbst so fallen sollen, ohne dass ich irgendwas mache. Wenn das mit Geduld und Spucke laut Tipp 3 geht, dann ist das ok. 85.212.2.195 23:06, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, man kann einen Scheitel umgewöhnen. Dazu braucht man Haarfestiger und einige Monate Geduld, dann fallen die Haare nach dem Waschen entsprechend dem neuen Scheitel. Anfangs biegen die Haare sich noch entsprechend dem vorherigen Scheitel, aber das legt sich, wenn man stramm dagegen kämmt und -festigt. Selbstversuch macht kluch. --178.0.195.53 00:01, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ein nächtliches Haarnetz nach alter Väter Sitte könnte die Sache beschleunigen. Rainer Z ... 19:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
Bekommt er seinen Willen nicht, ist er lange Zeit knörig.
Erlauscht in der Kita und sinngemäß hier reingestellt. Meine weitgehend fruchtlose Suche nach der Bedeutung (von knörig, knören, er- sie- es knört) ergab nur den Hinweis auf "leises Röhren von Hirschen". Übertragen auf das kleine Kind vermute ich ein zurück genommene Weinerlichkeit, kindliches Nörgeln oder so ähnliches. Ich finde in der verfügbaren Literatur keine Bedeutungshinweise. Soziolekt, vielleicht eher Regiolekt? Mein Sprachraum ist das Ostfälische, Braunschweigische. Woher die Erzieherin des Kindes stammt, ist mir unbekannt. Das Verb knören war mir nicht unbekannt, nun würde ich gern mehr darüber erfahren. Die Frage ist: Wo suche ich sinnvoll danach? Für Hinweise dankt --M.Bmg 23:04, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Mundart von knötterig! --88.130.78.92 23:40, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Ist eine Lautmalerei, leises Knurren. Och, nööööööööö -- Janka (Diskussion) 23:43, 11. Jul. 2014 (CEST)
- Eine fehlerhafte Rückbildung: knottern (wieso kennt Duden das nicht?) --> knotterig -> knötterig -> Knöterich --> knörig. Wo man sinnvoll sucht, weiß ich aber auch nicht. -- Ian Dury Hit me 00:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Tatsächlich, weder im Duden noch im Wahrig, sowas! Grimm hat natürlich knottern, behauptet aber, in Frankfurt gelte "Knotterpott" unter deutlich niederrheinischem Einfluss. Es heißt aber mundartlich korrekt Knotterdippe! Entweder ist das eine neuere Lehnübersetzung, oder Grimms haben versehentlich einen rheinischen Zugezogenen gefragt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 01:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Ich habe auch schon die Schreibweise "Knodderdibbe" gesehen. Da sollte man breiter suchen. --87.149.179.235 09:40, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, eine alte Streitfrage, wie man die zweifellos vorliegende Lenisierung (siehe Binnendeutsche Konsonantenschwächung) im Schriftbild ausdrückt (die "offizielle" Schreibung der Frankfurter Dippemess benutzt Doppel-p. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wer weiß, vielleicht liegt es auch daran, ob man im Westend, in Kamerun, in Ginnheim oder Dribdebach (mit b!) aufgewachsen ist... :-) --87.149.179.235 10:25, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, eine alte Streitfrage, wie man die zweifellos vorliegende Lenisierung (siehe Binnendeutsche Konsonantenschwächung) im Schriftbild ausdrückt (die "offizielle" Schreibung der Frankfurter Dippemess benutzt Doppel-p. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 12. Jul. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Ich habe auch schon die Schreibweise "Knodderdibbe" gesehen. Da sollte man breiter suchen. --87.149.179.235 09:40, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wikt:knottern hat keinen vernünftigen Beleg, aber geknottert wird laut Wörterbuchnetz in Südhessen, Rheinland, Pfalz, Lothringen, Elsass, Luxemburg und laut DWB noch darüber hinaus etwa am Mittel- und Niederrhein. Das tun aber Erwachsene und Kochtöpfe. Es gibt dazu das nomen agentis Knotterer, aber kein Adjektiv (vgl. flüstern, der Flüsterer, aber nicht flüsterig). Zu dem abgelauschten Wort knörig kann ich daher keinen unmittelbaren Bezug herstellen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:29, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Unabhängig davon, ob die Herleitung hier passt (ich glaube mit dir: nein), es gibt selbstverständlich das Adjektiv knotterig in meiner Mundart. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:57, 13. Jul. 2014 (CEST)
- knö|ren (Jägerspr. leise röhren [vom Hirsch]) aus Duden, knörig ist eine mundartliche Abwandlung davon.--87.162.252.102 07:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Tatsächlich, weder im Duden noch im Wahrig, sowas! Grimm hat natürlich knottern, behauptet aber, in Frankfurt gelte "Knotterpott" unter deutlich niederrheinischem Einfluss. Es heißt aber mundartlich korrekt Knotterdippe! Entweder ist das eine neuere Lehnübersetzung, oder Grimms haben versehentlich einen rheinischen Zugezogenen gefragt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 01:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne die Aussage mit knurrig (= „mürrisch, verdrießlich“), siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/knurrig, was auch näher liegt als m.M.n. unnötig kompliziert über knötterig/knottern zu gehen. --Mps、かみまみたDisk. 08:18, 12. Jul. 2014 (CEST)
Der Hinweis von Pp.paul.4 auf das Wörterbuchnetz ist schon interessant. Das Verb *knören* habe ich von seinem adjektivischen Gebrauch und nach meinem Höreindruck in Schriftsprache umgesetzt. Das lange *ö* schließt ein folgendes *rr* nicht aus, selbst ein *öhr* wäre denkbar. Der hiesige Dialekt hat das lange *a* und *ö*, Kirsche wird zu Köörsche und die Kirche zur Kürche. Ist aber alles nur ein Versuch der TF. Vielleicht findet sich im Wörterbuchnetz ein regionales WB, ich suche. Dank an Alle, vllt. kommt ja noch was. --M.Bmg 10:23, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Es handelt sich um ein Wort aus dem lokalen ostfälischen Dialekt des Plattdeutschen. Zitat aus Plattdeutsches Wörterbuch für Helmstedt und Umgebung (von Schrader, Langenheim, Schierer; 2000), S. 85:
- knören stöhnen, murren, meckern
- knörig unfreundlich, mißgelaunt
- Weiter Zitat aus Göttingisch-Grubenhagen'sches Idiotikon (Georg Schambach; 1858), S. 107 (das ö in knören/knörig ist zusätzlich mit einem ^ gekennzeichnet, das ich hier nicht darstellen konnte):
- knören, sw. 1. von kranken od. zu schwer belasteten Menschen und Thieren: stöhnen, ächzen, immer klagen. Von den Frauen heißt es sprichw. in Beziehung auf ihre Klagen über Unwohlsein: et werd de ganze weke 'knört, un den sundag is er nits te begrâben, d.h. die Frauen klagen viel über Unwohlsein, ohne daß dieses ernstlich ist. - hei knöre under der last ganz gefërlich.
- knörig, adj. 1. immer oder gern stöhnend. 2. knurrig, stets oder mit allem unzufrieden.
- Das Wort dürfte als Nebenform mit knurren verwandt sein. --::Slomox:: >< 14:44, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist jetzt wirklich eine brauchbare Antwort. Vielen Dank! --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:26, 13. Jul. 2014 (CEST)
12. Juli 2014
Elefantenfleisch
Bald hab ich Geburtstag und möchte meinen Gästen mal etwas Außergewöhnliches bieten. Kann man in Deutschland Elefantenfleisch kaufen und wo? Auch für Rezept-Tipps wäre ich dankbar. --Das Goldene Kalb (Diskussion) 00:36, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Nein. Elefanten und deren Bestandteile stehen unter Artenschutz. Sämtliche Elefantenerzeugnisse, egal ob Elfenbein oder Fleisch, unterliegen der Beschlagnahmung. Privatimport wäre ebenso illegal. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Was soll daran Besonderes sein, außer wenn Ihr nen Haufen alter Säcke seit, die an ein Heilmittel für Potenzprobleme denken? Je größer das Tier = je mieser die Fleischqualität. Und selbst wenn man das Fleisch von thailändischen Unfallopfern bekommt, ist das eher Freibankfleischqualität, was nur noch zum Schmoren taugt, wo man auch eine 5-Jahr alte Milchkuh besorgen kann, der Geschmack dürfte ähnlich "besonders" sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:44, 12. Jul. 2014 (CEST)
Jedoch kann man im Internet (wie legal dies ist, weiß ich nicht) Python-, Krokodil- oder Antilopenfleisch kaufen... Weiß jemand etwas darüber? --Eu-151 (Diskussion) 02:00, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Netzpythons sind „nur“ CITES Anhang II (schutzbedürftig), Elefanten sind CITES Anhang I (unmittelbar bedroht), Krokodilfleisch entstammt Krokodilfarmen, Antilope ist zu unspezifisch. Springbock (ohne CITES), eine Antilopenart, gibt es mitunter als Billigfleisch in deutschen Betriebskantinen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du was Besonderes suchst: Bullenpenis oder Hoden.--87.162.252.102 07:32, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Dieses gehören in Deutschland zu den Konfiskaten und dürfen hier nicht verkauft werden. Da müsst er sich schon in Frankreich, Belgien oder Luxemburg eindecken. (Ist außerdem eine recht zähe Angelegenheit. Da muss man viel Glauben mitbringen.) Yotwen (Diskussion) 08:21, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Hoden habe ich schon in der Kühltheke beim Metzger gesehen. Mitten in Deutschland. -- Gerd (Diskussion) 10:02, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Dieses gehören in Deutschland zu den Konfiskaten und dürfen hier nicht verkauft werden. Da müsst er sich schon in Frankreich, Belgien oder Luxemburg eindecken. (Ist außerdem eine recht zähe Angelegenheit. Da muss man viel Glauben mitbringen.) Yotwen (Diskussion) 08:21, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du was Besonderes suchst: Bullenpenis oder Hoden.--87.162.252.102 07:32, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ist ja nicht so, daß wir nicht auch dafür einen Artikel haben^^, siehe Hoden (Lebensmittel). Hoden sind zugelassen, Penisse meiner Kenntnis nach nicht. Ansonsten genau wie bei vielen anderen Spezialitäten, man muß wissen, wie man sie zubereiteten und vor allem vorbereiten sollte, dann schmeckts auch. Gibt Leute, die vergleichen es mit Nieren, die sind auch meist mies gekocht, aber dann auch wieder lecker. Nur zum Geburtstag? Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 12. Jul. 2014 (CEST)
Dem Benutzer Das Goldene Kalb wäre zu empfehlen “Rüsselhackbraten im Kochtopf”, Rezept siehe Tante Google. Schöne Geburtstagsparty, hoffentlich hast Du keine Vegetarier eingeladen. --Cronista (Diskussion) 10:27, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sich doch die Zeiten ändern, 1945 haben der Wunsch von Flüchtlingen nach Nieren bei manchen Landmetzgern auf der schwäbischen Alb Entsetzen und Ekel im Gesicht ausgelöst.--87.162.252.102 11:45, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Warum das denn? Saure Nierchen sind doch angeblich ein originär schwäbisches Gericht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Die Betonung lag auf Landmetzger auf der Alb, es waren die (Bomben-)Flüchtlinge aus der Stadt, die Nieren braten wollten.--87.162.252.102 12:23, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Warum das denn? Saure Nierchen sind doch angeblich ein originär schwäbisches Gericht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Elefant ist ja out - Klippschliefer als naher Verwandter ist vermutlich auch schwer zu bekommen.
- Wenn deine Bekannten eher linksliberal sind - oder Bayern und CSU-Freunde - oder Kinder dabei sind, die sich für Dinosaurier interessieren ... könnte "Strauss" eine Alternative sein. Schmeckt aber nicht umwerfend ... Känguru auch nicht ... Seehund ist zum Abgewöhnen ... Wal vs. Kuh ... und Kuh gewinnt 7:1. Oder Verbindungen nach DK? Zoo? Giraffe ?! Hochlandrind oder Rentier - das wäre doch was! Und der Geheimtip: Ratte (wie ultrazartes Hühnchen). Bon appétit !
- Rentier ist wirklich lecker, schön mager, bisschen wie Pferd, aber noch besser. --Jossi (Diskussion) 13:48, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ein ganzer Elefant ist auch leicht zu viel, selbst für eine größere Geburtstagsparty. Statt Ratte (schwerer zu bekommen, als man denkt) lieber ein kross frittiertes Meerschweinchen. Njam-njam! Geoz (Diskussion) 14:13, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wollte ich auch gerade vorschlagen, die passen auch besser in den Topf, und es bleibt noch ein hübsches Fell übrig. --Zerolevel (Diskussion) 14:18, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ein ganzer Elefant ist auch leicht zu viel, selbst für eine größere Geburtstagsparty. Statt Ratte (schwerer zu bekommen, als man denkt) lieber ein kross frittiertes Meerschweinchen. Njam-njam! Geoz (Diskussion) 14:13, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Rentier ist wirklich lecker, schön mager, bisschen wie Pferd, aber noch besser. --Jossi (Diskussion) 13:48, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sich doch die Zeiten ändern, 1945 haben der Wunsch von Flüchtlingen nach Nieren bei manchen Landmetzgern auf der schwäbischen Alb Entsetzen und Ekel im Gesicht ausgelöst.--87.162.252.102 11:45, 12. Jul. 2014 (CEST)
Der deutsche Universalgelehrte Bernhard-Viktor Christoph Carl von Bülow überliefert ein klassisches Elefanten-Rezept und benennt auch brauchbare Alternativen, sollte man keinen Elefanten zur Hand haben: Elefanten-Crème: Je nach Personenzahl einen bis zwei zarte Elefanten mit 3 Litern Vollmilch und 150 g Zucker kurz aufwellen lassen, unter ständigem Rühren 1 Eigelb beigeben, in gespülte Puddingform gießen, nach dem Erkalten stürzen und mit Mandeln servieren. Statt der Elefanten können auch Schokolade, Vanille oder Himbeeren verwendet werden. Mit letzteren drei Zutaten kann man seine Gäste sicher verwöhnen. - Grüße --MMG (Diskussion) 23:25, 12. Jul. 2014 (CEST)
Vorfahrtsfrage
Gegeben ist eine Kreuzung ohne Vorfahrtsschilder, also rechts vor links. Die erste Einfahrt ist Nummer 1 und es geht im Uhrzeigersinn weiter 2, 3, 4. Es kommen Autos von 1, 2 und 3. Nummer 1 möchte links abbiegen und blinkt daher links. Die anderen beiden möchten geradeaus fahren. Wer darf zuerst fahren? --84.63.114.158 01:14, 12. Jul. 2014 (CEST)
Antwort §9 Absatz 3 StVO stellt immer noch die Vorrangregel vor der Vorfahrtregel, wie in den meisten anderen Ländern. Darum 1 bis zu Straßenmitte, dann fährt 2, dann 3, und am Ende biegt 1 komplett ab. Scheitert aber in der Regel am Platz, darum § 1, die Fahrer müssen sich einigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:21, 12. Jul. 2014 (CEST)
- 1 darf zuerst fahren, muss aber 3 durchlassen, 2 muss 1 durchlassen, 3 muss 2 durchlassen. Die Reihenfolge ist also 1–2–3. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Rotkaeppchen68 du hast Nummer 4 Vergessen. Prinzipiell gilt wenn wie hier, alle einem andern Vortritt gewähren müssen, Verständigung durch Handzeichen. Kurzum einer muss auf seien Vortritt verzichten. Gilt allerdings nur wenn alle mehr oder weniger zeitgleich an die Kreuzung kommen, ansonsten gilt, der derjenige der zuerst da war, darf zuerst fahren. So hat die Nummer 5, die irgend hinter einer der Nummer 1-4 an die Kreuzung fährt, zuerst allen anderen (1-4) denn Vortritt zu gewähren. --Bobo11 (Diskussion) 09:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Welche Nummer 4? Von dort kam kein Auto. --Blutgretchen (Diskussion) 10:06, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, aber ein Motorrad. *BUMM* -- 109.193.25.144 10:51, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Welche Nummer 4? Von dort kam kein Auto. --Blutgretchen (Diskussion) 10:06, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Rotkaeppchen68 du hast Nummer 4 Vergessen. Prinzipiell gilt wenn wie hier, alle einem andern Vortritt gewähren müssen, Verständigung durch Handzeichen. Kurzum einer muss auf seien Vortritt verzichten. Gilt allerdings nur wenn alle mehr oder weniger zeitgleich an die Kreuzung kommen, ansonsten gilt, der derjenige der zuerst da war, darf zuerst fahren. So hat die Nummer 5, die irgend hinter einer der Nummer 1-4 an die Kreuzung fährt, zuerst allen anderen (1-4) denn Vortritt zu gewähren. --Bobo11 (Diskussion) 09:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
Ausfallkosten
Hallo, als ich letztens einen MRT-Termin in einer mir neuen radiologischen Praxis vereinbart habe, wurde mir von der Arzthelferin beiläufig von einer Ausfallgebühr berichtet, sollte ich den Termin nicht wahrnehmen können. Auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass diese so um die 300 Euro wären, evtl. höher. Schriftlich konnte man mir diese Bestimmung nicht geben. Wie auch immer: ich kenne diese Verfahrensweise von Physiotherapeuten und Psychotherapeuten, wo man initial eine Art Vertrag zu unterschreiben hat und bei Terminversäumnis die Sitzungskosten zu tragen hat. Nun stelle man sich folgende Fälle vor: (a) Termin wird versäumt (b) Termin wird aus guten Grund versäumt (Krankheit etc.) (c) Termin wird kurzfristig abgesagt (<24h), (d) Termin wird Tage vorher abgesagt. Alle Umstände sind nachvollziehbarerweise unschön fur den Arzt bzw. die Praxis, aber mir dafür die Ausfallkosten aufzudrücken, geht das überhaupt? Vertraglich ist ja nichts festgehalten worden, diese mündliche Darstellung erscheint mir zudem zu unverbindlich, gerade bei nicht genauer Kostenbestimmung. Also: darf eine Praxis Ausfallgebühren erheben bei Terminnichtwahrnehmung, und wäre ich in der Pflicht, diese zu begleichen? Dank und Grüße, --46.115.128.143 10:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
- also einen Tag vor einem Termin wurde ich auch mal gefragt, ob ich n paar Stunden früher Zeit hätte... wenn man also rechtzeitig vorher absagt, dann könnte man es dem Arzt zumuten, dass er einfach n anderen Patienten sucht, der zu dem abgesagten Termin Zeit hat... aber unangekündigt nicht erscheinen, ist ja schon irgendwie n Schaden... wobei z B n Unfall auf dem Weg zum Termin wiederum wie höhere Gewalt wirkt, was dem nicht Erscheinenden nicht angelastet werden darf (außer er begeht n Banküberfall nur um sich durch Festnahme dem Arzt zu entziehen... aber dann hat er sowieso n Sack Riesenprobleme... vor allem mit Psychiatern...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 12. Jul. 2014 (CEST)
- BK ...geht das überhaupt: Ja, das geht und der Betrag scheint sogar angemessen, denn so eine MRT kostet üblicherweise 400,-- Euro. Man hat also schon die eingesparten Anteile abgerechnet. Wenn zweifelsfrei feststeht, dass Du am Telefon warst, z.B. durch Anzeigen der Rufnummer dann gilt auch die mündliche Vereinbarung. Wenn Du es nicht warst, muss die Praxis beweisen, dass Du es warst! Allerdings nur nebenbei, weil hier wegen Vergessen nicht relevant, bestehen hier auch Fristen, zu denen Du den Termin noch kostenlos absagen darfst, in der Regel sind das 24 Stunden. Das hätte Dir die Arzthelferin dann auch beiläufig berichten sollen. Allerdings hättest Du dann im Rahmen einer Mitwirkung, hellhörig geworden, auch nachfragen müssen. Die Praxis muss aber auf Antrag nachweisen, dass tatsächlich der (ganze) Leerlauf entstanden ist, früher knickten die dann ein, weil das den Aufwand nicht wert war. Heute lassen sich die Betriebszeiten der Maschine am Computer auslesen. --87.162.252.102 11:27, 12. Jul. 2014 (CEST) Und natürlich muss die Praxis mitwirken, den Termin anderweitig zu füllen, wie der Heimschütze schreibt.
- >Ja, das geht und der Betrag scheint sogar angemessen, denn so eine MRT kostet üblicherweise 400,-- Euro.
- Beim Schadenersatz geht es ohnehin nicht um den potentiellen Preis für den Endverbraucher, sondern um den Schaden für den Anbieter. Solche komplizierten medizinischen Geräte haben ja im allgemeinen einen sehr hohen Anschaffungspreis, während die laufenden Kosten während des entfallenden Termins (Strom, vorzuhaltendes Bedienpersonal, das in der Ausfallzeit keine andere Tätigkeit für den Arzt verrichten kann) relativ gering sind. Nur diese laufenden Kosten sind überhaupt einklagbar, falls nicht eine anderweitige vertragliche Vereinbarung vorliegt oder z.B. nachgewiesen wird, dass das Gerät ohne Absage praktisch rund um die Uhr genutzt worden wäre. Dass das Gerät sehr teuer war und über die hohen Preise von 400 Euro für die Patienten wieder abbezahlt wird, spielt für den unmittelbaren Schaden keine Rolle. --Grip99 16:02, 13. Jul. 2014 (CEST)
- BK ...geht das überhaupt: Ja, das geht und der Betrag scheint sogar angemessen, denn so eine MRT kostet üblicherweise 400,-- Euro. Man hat also schon die eingesparten Anteile abgerechnet. Wenn zweifelsfrei feststeht, dass Du am Telefon warst, z.B. durch Anzeigen der Rufnummer dann gilt auch die mündliche Vereinbarung. Wenn Du es nicht warst, muss die Praxis beweisen, dass Du es warst! Allerdings nur nebenbei, weil hier wegen Vergessen nicht relevant, bestehen hier auch Fristen, zu denen Du den Termin noch kostenlos absagen darfst, in der Regel sind das 24 Stunden. Das hätte Dir die Arzthelferin dann auch beiläufig berichten sollen. Allerdings hättest Du dann im Rahmen einer Mitwirkung, hellhörig geworden, auch nachfragen müssen. Die Praxis muss aber auf Antrag nachweisen, dass tatsächlich der (ganze) Leerlauf entstanden ist, früher knickten die dann ein, weil das den Aufwand nicht wert war. Heute lassen sich die Betriebszeiten der Maschine am Computer auslesen. --87.162.252.102 11:27, 12. Jul. 2014 (CEST) Und natürlich muss die Praxis mitwirken, den Termin anderweitig zu füllen, wie der Heimschütze schreibt.
- Es gibt allerdings auch Arztpraxen, die 24 Stunden vor einem Termin mit einer teueren Untersuchung von sich aus den Patienten noch mal anrufen, um den Termin zu bestätigen. --° (Diskussion) 12:00, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Zwei Artikel: Die Welt 17.3.13 und Ärzteblatt 2012 berichten von einem Urteil des Amtsgerichts Bremen vom Februar 2012 (Aktenzeichen 9 C 0566/11), einem Urteil des Amtsgericht Nettetal (Az. 17 C 71/03) und einem Urteil des Amtsgerichts Diepholz vom vom 26. Juni 2011 (Az.: 2 C 92/11). Danach kommt es (wie so oft) drauf an: Im Prinzip nein - man muß nichts zahlen, aber wenn ein (auch mündlich möglicher) Behandlungsvertrag geschlossen wurde oder auf die Kosten hingewiesen wird und es um eine aufwendige Behandlung geht kann durchaus ein Vergütungsanspruch entstehen. --77.185.252.28 12:09, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wurde nicht auch kürzlich in der Politik darüber diskutiert, eine Ausfallpauschale oder sowas für Ärzte einzuführen? 85.212.2.195 19:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du am frühen Abend ein Taxi für 3:00 Uhr morgens vor deine Haustür bestellst und ihn dann dort stehen lässt, glaubst du der Fahrer wäre besonders gut auf dich zu sprechen? Und hätte er nicht ein Anfahrtgeld verdient, egal, ob du nun mitfährst oder nicht? Yotwen (Diskussion) 11:00, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Ärzte sind doch vollkommen selbst schuld an dieser Problematik. Wenn sie es nicht schaffen, zeitnahe Termine zu vergeben, bleibt den potentiellen Patienten nichts anderes übrig, als mehrere Ärzte um einen Termin zu bitten und dann den günstigsten davon zu nehmen. Dabei kann es dann schon einmal vorkommen, dass man einen sder anderen Termine vergisst abzusagen. Oder der Arzt gibt seinem Patienten die vollkommene Genesung bekannt, bestellt ihn aber doch wieder zur Routinekontrolle ein. Wenn sich der Patient in der Zwischenzeit anders überlegt, sollte der Arzt mal darüber nachdenken, seine Patienten nicht zu offensichtlich unnötigen Untersauchungen einzubestellen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du am frühen Abend ein Taxi für 3:00 Uhr morgens vor deine Haustür bestellst und ihn dann dort stehen lässt, glaubst du der Fahrer wäre besonders gut auf dich zu sprechen? Und hätte er nicht ein Anfahrtgeld verdient, egal, ob du nun mitfährst oder nicht? Yotwen (Diskussion) 11:00, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wurde nicht auch kürzlich in der Politik darüber diskutiert, eine Ausfallpauschale oder sowas für Ärzte einzuführen? 85.212.2.195 19:30, 12. Jul. 2014 (CEST)
Es gilt Schlicht, Vertrag ist Vertrag. Und solange "Die Ärzte" zwar kaufmännisch handeln müssen, wenn es um ihre Kredite, Mieten und Löhne geht, aber durch die Überregulierung sowohl in der Niederlassungsfreiheit als auch der Festsetzung von Honoraren staatlich beschränkt werden, kann man es nciht wirklich rechtfertigen, wenn Patienten als Luftikusse durch die Welt laufen dürfen, und nach Lust ohne Laune ohne Grenzen handeln. Die Urteile sind doch klar, Vertrag ist Vertrag. Und wenn sich hier mancher auf irgendwelche Rechte beruft sollte man bedenken, daß der Arzt leider nicht das Recht hat, solche Patienten in der Zukunft abzulehnen. Wenn jemand in dieser Weise absagt, und nach einer Woche einen neuen Termin will, muß man ihm den geben, trotz des Bewußtseins um das Risiko. Und das mit den Terminen hatten wir hier doch auch schonmal. Wenn ein Arzt nur für X Patienten im Monat bezahlt wird, und das häufig mit Pauschbeträgen und nicht nach der tatsächlichen Leistung, warum sollte er mehr behandeln? Und wenn durch den Arbeitsablauf im Monat eben nur 100 Termine zur Verfügung stehen, gibts 2 Lösungen. Man nimmt sich nichtm mehr 15 Minuten Zeit, sondern 10, dann schafft man 33 Termine mehr. Nur wenn man weiß, das eigentlich 200 Leute Termine haben wollen, ist es ziemlich demotievierend 100 schlechter als nötig zu behandeln, im Wissen, daß sowohl die 33 anderen Patienten als auch die 67 mit einem unzufrieden sind. Wenn dann noch 15 Termine von den 100 wegen solchem Verhaltens nicht eingehalten werden, fragt man sich als Arzt wie Mitarbeiter irgendwann, für wem man sich da ein Bein ausreißen soll, und irgendwann blockt man telefonische Terminanfragen nur noch ab. So völlig unverständlich? Oliver S.Y. (Diskussion) 14:28, 13. Jul. 2014 (CEST)
Voi anstatt Lei als Höflichkeisanrede zu Zeiten des Faschismus?
In einem italienischen Fernsehkrimi, der in den späten 30ern spielt, wurde beiläufig erwähnt, daß man nun "voi" (=Ihr, wie im Französischen) als höfliche Anrede verwenden solle, anstatt der Dritten Person (fem. Singular oder Plural, Lei oder Loro; ähnlich wie im deutschen.). Kann das jemand bestätigen und wenn ja, warum wollte Mussolini das so? --Geometretos (Diskussion) 13:42, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Die italienische WP sagt etwas dazu und verlinkt einen Artikel in La Repubblica. Kurz gesagt: Ja, stimmt wohl, und Lei war den Faschisten zu unitalienisch und weicheihaft. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:57, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für die Links. Ein weiteres Argument war wohl, daß Mussolini sich ja als Nachfahre des antiken Roms sah und dort in der Spätzeit das "Ihr" jedoch nicht das "Sie" gebräuchlich war. Im rheinischen Dialekt - das nur so nebenbei - ist die Ihr-Form zwischen Du und Sie angesiedelt, distanzierter als "Du", vertrauter als "Sie". Man lernt täglich dazu.--Geometretos (Diskussion) 22:29, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wir haben auch eine BKL Ihrzen, wo Du der ganzen Rest dazu verlinkt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 12. Jul. 2014 (CEST)
Wieso fliegt Weltraumschrott um die Erde?
Gibt es da keine Verpflichtung, den Müll wieder mitzunehmen? "Bitte verlasse den Platz so, wie du ihn vorfinden möchtest" Gibt es da kein Gesetz/keine Vereinbarung (UN)? Erinnert etwas an die Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion. Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?--77.188.109.113 18:01, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wie stellst Du Dir ein Wiedermitnehmen praktisch vor? Laut Weltraumvertrag ist die Verursachernation für Schäden durch Weltraumschrott zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 12. Jul. 2014 (CEST)
- "Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?" Denken können durchaus nicht wenige Menschen, aber mit praktischer Vernunft hat das leider nicht zwangsläfig viel zu tun. Das ist eher überhebliches und unreales Wunschdenken; das bilden wir uns alle gerne eher ein, weil es unser Ego streichelt ;-) Doch nach wie vor verbrennen wir uns dabei die Finger; am Müll aller Orten, an der Atomtechnologie, an der Gentechnologie, an der industriellen Landwirtschaft, an ... ... -- Muck (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Das schöne am Weltraumschrott ist eigentlich, dass es vor allem die Verursacher selbst trifft. Weltraumschrott ist nämlich vor allem eine Gefahr für die Nutzung des Weltraums. Das Prinzip ist aber überall dasselbe, und das tun nicht nur ganze Nationen, sondern auch einzelne Bürger, hier und überall, in großem Stil (Giftmüll nach Afrika) und im kleinen (Giftmüll im Hausmüll). Die individuelle Rechtfertigung dafür reicht von "alle anderen tun's auch" über "was nutzt es, wenn nur ich damit aufhöre, die anderen aber nicht?", "es kostet mich Geld/Mühe/sonstwas, mich an die Regeln zu halten", "die Erde/das Weltall ist riesig und reingt sich von selbst", "MEIN bisschen Müll schadet nicht", "darauf kommt's auch nicht mehr an", "die Menschheit stirbt eh bald aus", "die Folgen werden erst in vielen Jahren eintreten, wenn ich meine Schäfchen im Trockenen habe" bis hin zu "mir egal/was geht's mich an?". Eine Rechtfertigung vor sich selbst ist immer leicht zu finden. --Snevern 20:10, 12. Jul. 2014 (CEST)
- "Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?" Denken können durchaus nicht wenige Menschen, aber mit praktischer Vernunft hat das leider nicht zwangsläfig viel zu tun. Das ist eher überhebliches und unreales Wunschdenken; das bilden wir uns alle gerne eher ein, weil es unser Ego streichelt ;-) Doch nach wie vor verbrennen wir uns dabei die Finger; am Müll aller Orten, an der Atomtechnologie, an der Gentechnologie, an der industriellen Landwirtschaft, an ... ... -- Muck (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt mittlerweile Abkommen, dass Satelliten nach dem Ende ihrer Dienstzeit zumindest aus den am intensivsten genutzten Bereichen entfernt werden müssen. Aber daran halten sich nicht alle, und ganz verhindern lässt sich das Entstehen von Weltraumschrott nicht - jedes verlorene Einzelteil eines Satelliten, jedes Werkzeug, das ein Astronaut verloren hat, jedes Trümmerteil von Satellitenkollisionen - alles fliegt um die Erde, je höher der Orbit desto länger wird es dort bleiben. --mfb (Diskussion) 22:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
Man muss sich klarmachen, dass es super-super-extremen Aufwand bedeutet, Weltraummüll planmäßig zu vermeiden. 1. Beim Satelliten selber müsste NUR für diesen Zweck ein zusätzliches Bremstriebwerk vorsehen plus Treibstoffvorrat. 2. Was man gerne vergisst: Die letzte Raketenstufe, die einen Satelliten in den Orbit bringt, hat normalerweise am Schluss dieselbe Geschwindigkeit wie (Satelliten haben außer Steuerung normalerweise keinen Antrieb) und fliegt grob parallel mit ihm weiter. Hier kann man allerdings von vornherein ein BISSCHEN mehr Treibstoff einplanen, so dass am Schluss umgedreht, gebremst nud kontrolliert abgestürzt werden kann. Trotzdem erheblicher Zusatzaufwand, den man zumindest in der Anfangszeit nicht im Traum mit einplante. 3. Kollisionen, Unfälle, Ausfälle - auch wenn ein Satellit abstürzen soll, klappt das auch nicht immer. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:05, 13. Jul. 2014 (CEST)
Der Plan ist: Das Zeug fällt innerhalb von Stunden bis Wochen zurück in die Erdatmosphäre und verwandelt sich dort zurück in den Metalloxidstaub, aus denen es mal hergestellt wurde. Der Weltraumschrott, der die Erde noch umkreist stammt aus den 1% der Fälle, wo das nicht geklappt hat. -- Janka (Diskussion) 22:47, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Bei geostationären und geosynchronen Satelliten wird am Ende der Lebensdauer, sofern der Treibstoff noch reicht, der Satellit in einen höheren als den geostationären Orbit (Friedhofsorbit) geschossen. Durch die wirklich sehr geringe Luftdichte dort oben bleibt der Satellit sehr lange dort oben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Der obere Friedhofsorbit trägt seinen Namen zurecht, denn dort geht es sehr sauber und aufgeräumt zu, die Positionen fast aller dort befindlichen Objekte sind bekannt. Die größte Menge Weltraumschrott befindet sich in sehr erdnahnen Umlaufbahnen. Im Raum dazwischen ist im Vergleich dazu regelrecht leer. Es sind auch nicht die großen Satellitenleichen, die die größten Probleme machen, da sie wegen ihrer im Vergleich zur Oberfläche großen Masse relativ wenig vom Sonnenwind beeinflusst werden, sondern das ganze Kleingebrösel im Millimeterbereich, das chaotisch umherfliegt. Bei den hohen auftretenden Relativgeschwindigkeiten wirken diese Brösel wie Granatsplitter. -- Janka (Diskussion) 02:21, 13. Jul. 2014 (CEST)

- Hier wird das hübsch visualisiert: Der meiste Weltraummüll befindet sich im LEO, wo auch die ISS oder die GPS-Satelliten ihre Bahnen ziehen und wo am 10. Februar 2009 ein Iridium-Satellit und ein ausgedienter Strela-Satellit kollidiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, und problematisch sind nicht die ganzen kaputten Satelliten, und schon gar nicht die, die in der Friedhofsumlaufbahn geparkt sind. Sonder der kleine Müll, der aus Teilen besteht die beim Abtrennen der Rakentstufen und Kollisionen entsteht (oder eben da berühmte verlorene Schweizer Taschenmesser). Die Satelliten sind so gross, dass man deren Bahnen beobachten kann, und somit auch ihre Flugbahn voraus berechnen. Theoretisch kann man die auch bergen, wenn sie wirklich ein problematische Bahn haben haben. Ein kieselstein-grosses Teil hingegen ist viel schwerer aufzufinden, wird aber bei einer Kollision zu einem tödlichen Geschoss, und wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zum Totalausfall des Satelliten führen. --Bobo11 (Diskussion) 09:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das hört sich natürlich harmlos an, nur wenn diese kleinen Teile des Weltraummülls mit ein paar tausend km/h angeflogen kommen, sind es Geschosse. Die Grafik zeigt, wie sie auf Kurs bleiben, wie Satelliten geosynchrone Umlaufbahnen in welchen Höhen erreichen oder bei 36.000 km ein Geostationärer Ring bildet, im dem die Objekte lange verharren, da deren Anziehungs- und Fliehkräfte dort ausgeglichen sind. Das funktioniert auch gegen die Erdrotation in selber Geschwindigkeit und Höhe, nur räumt es dort ab wie beim Bowling, wobei die Wiederverwendbarkeit der „Kegel“ da draußen nicht gegeben ist. Jeder Crash vermehrt den Müll um die Menge der entstehenden Partikel, problematisch sind die, die einer der Umlaufbahn verbleiben und deren Gefahr zu kollidieren sich wiederholt. Das kann mit einer „Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion“ bezüglich des Zerfalls und der entstehende und verbleibenden Partikel ähneln. Interessant wären hier die Ausweichmanöver, die mit Satelliten „geflogen“ werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Weltraummüll ist ein Problem.Nicht nur im Orbit,denn wenn alte Raumschiffe,Stationen,etc. nach einem reentry im Meer [13] versenkt werden ist das nicht wirklich elegant, da liegt eh schon so viel Müll drinnen.Aber es gibt Konzepte für "active removal" [14], [15] und auch recycling [16], [17] auf jeden Fall für den orbitalen junk.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:15, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das hört sich natürlich harmlos an, nur wenn diese kleinen Teile des Weltraummülls mit ein paar tausend km/h angeflogen kommen, sind es Geschosse. Die Grafik zeigt, wie sie auf Kurs bleiben, wie Satelliten geosynchrone Umlaufbahnen in welchen Höhen erreichen oder bei 36.000 km ein Geostationärer Ring bildet, im dem die Objekte lange verharren, da deren Anziehungs- und Fliehkräfte dort ausgeglichen sind. Das funktioniert auch gegen die Erdrotation in selber Geschwindigkeit und Höhe, nur räumt es dort ab wie beim Bowling, wobei die Wiederverwendbarkeit der „Kegel“ da draußen nicht gegeben ist. Jeder Crash vermehrt den Müll um die Menge der entstehenden Partikel, problematisch sind die, die einer der Umlaufbahn verbleiben und deren Gefahr zu kollidieren sich wiederholt. Das kann mit einer „Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion“ bezüglich des Zerfalls und der entstehende und verbleibenden Partikel ähneln. Interessant wären hier die Ausweichmanöver, die mit Satelliten „geflogen“ werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, und problematisch sind nicht die ganzen kaputten Satelliten, und schon gar nicht die, die in der Friedhofsumlaufbahn geparkt sind. Sonder der kleine Müll, der aus Teilen besteht die beim Abtrennen der Rakentstufen und Kollisionen entsteht (oder eben da berühmte verlorene Schweizer Taschenmesser). Die Satelliten sind so gross, dass man deren Bahnen beobachten kann, und somit auch ihre Flugbahn voraus berechnen. Theoretisch kann man die auch bergen, wenn sie wirklich ein problematische Bahn haben haben. Ein kieselstein-grosses Teil hingegen ist viel schwerer aufzufinden, wird aber bei einer Kollision zu einem tödlichen Geschoss, und wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zum Totalausfall des Satelliten führen. --Bobo11 (Diskussion) 09:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Hier wird das hübsch visualisiert: Der meiste Weltraummüll befindet sich im LEO, wo auch die ISS oder die GPS-Satelliten ihre Bahnen ziehen und wo am 10. Februar 2009 ein Iridium-Satellit und ein ausgedienter Strela-Satellit kollidiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 13. Jul. 2014 (CEST)
Katzenwelpen?!
’luja,
ziemlich belustigt fand ich gerade in einem Artikel den Begriff „Katzenwelpe“ und korrigierte ihn sofort in „Katzenjunges“. Kurz im Artikel Welpe nachgeschaut: Ja, Katzen kommen nicht vor. Also bemühte ich die Wikipedia-Suche nach dem Begriff und fand doch so manches Vorkommen. Was mir jetzt zu Denken gibt, und daher ändere ich es nicht einfach schnell überall: Auch im Artikel Hauskatze kommen Katzenwelpen vor! Ich staune. Ist es ausgerechnet in dem Artikel auch falsch, oder fehlt es im Artikel Welpe und täusche ich mich? Auch der Wortschatz der Uni Leipzig kennt das Wort „Katzenwelpe“ nicht.
Vielen Dank und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:29, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Katzenzüchter nennen ihren Nachwuchs neudeutsch "Kitten". "Welpen" ist meiner Ansicht nach unangebracht - der Nachwuchs der Wölfe, Hunde und Füchse wird so genannt. --Snevern 20:38, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Hej Jømå -pfttt ... - Meyers Grosses von 1998 sagt: "Welpe (Welf), das Junge von Wolf, Fuchs oder Hund, solange es noch gesäugt wird." Ende. Eindeutigen Gruss --Dansker 20:40, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Bin ja deiner Meinung (was die Anwendung auf junge Katzen angeht), aber nur "solange es noch gesäugt wird" halte ich für zu eng: Wenn ich einen Hundewelpen erwerbe, ist der um die acht Wochen alt und wird schon lange nicht mehr gesäugt. Und er bleibt auch darüber hinaus noch eine Weile lang ein Welpe. Meyer kann ich mich also nicht vollständig anschließen. --Snevern 20:45, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Die Bezeichnung Bärenwelpen oder Marderwelpen sind ja auch nicht gerade unüblich. Beide gehören allerdings zu den hundeartigen Raubtieren. --Blutgretchen (Diskussion) 20:53, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Bärenwelpen kenne ich nicht, aber bei Mardern und anderen hundeartigen gebe ich dir recht. --Snevern 21:00, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Geht mir exakt genauso. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:17, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Bärenwelpen kenne ich nicht, aber bei Mardern und anderen hundeartigen gebe ich dir recht. --Snevern 21:00, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Die Bezeichnung Bärenwelpen oder Marderwelpen sind ja auch nicht gerade unüblich. Beide gehören allerdings zu den hundeartigen Raubtieren. --Blutgretchen (Diskussion) 20:53, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Bin ja deiner Meinung (was die Anwendung auf junge Katzen angeht), aber nur "solange es noch gesäugt wird" halte ich für zu eng: Wenn ich einen Hundewelpen erwerbe, ist der um die acht Wochen alt und wird schon lange nicht mehr gesäugt. Und er bleibt auch darüber hinaus noch eine Weile lang ein Welpe. Meyer kann ich mich also nicht vollständig anschließen. --Snevern 20:45, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Okay, das reicht mir schon. Ich werde dann mal die befallenen Artikel dekontaminieren. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:17, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Was Dansker gefunden hat, sagt auch der Duden. Und darüber hinaus: "aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch welp, zu mittelhochdeutsch welf(e), althochdeutsch welph, wohl eigentlich = winselnder (junger Hund), lautmalend". Mein Kater hat sich nur umgedreht und mir das Katzenauge gezeigt... GEEZER… nil nisi bene 21:19, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Scheint dann ein weit verbreiteter Fehler zu sein: Auch etliche Bilder hier enthalten den Begriff „Katzenwelpe“, und in Katzenschnupfen#Einzelnachweise wird sogar ein (vermeintlicher?) Experte mit diesem Wort in seinem
BuchZeitschriftentitel zitiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:32, 12. Jul. 2014 (CEST)- 168 x Katzenwelpe in GoogleBooks (74 x Löwenwelpe...; 1941:Deutsche Sprachkunde - Band 1 - S. 275: Raubtierjunge heißen Löwen-, Tigerwelpe, große Pflanzenfresser ...; Tigerwelpe lasst sich 1923 finden... Merkwürdig... ).
- Die Sache ist so ernst, dass ich Montag - wenn ich wieder nüchtern bin - meinen sehr freundlichen, kompetenten Kontakt in der Dudenreaktion anschreiben werde. GoogleBildersuche mit dem generischen Begriff "Welpe" liefert nur Hundis.
- Menschen, vermutlich mit Hundeaffinität, verwenden auch schon mal "Menschenwelpe". Ja wo sind wird denn ???!
- Wann taucht das Wort bei GB zum ersten mal auf? Ich wette, irgend so ein Züchterkrempel... GEEZER… nil nisi bene 21:40, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Google Ngrams murmelt “No valid ngrams to plot! Ngrams not found: Katzenwelpe, Katzenwelpen” --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Die Katzenwelpentreffer bei GBS passen auf eine Seite, der älteste Treffer ist von 1952. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Danke! Tja, wie interpretiert man das Ergebnis? Ich würde sagen, mit ähnlicher Häufigkeit würde man auch Begriffe wie „Walfisch“ oder „Rosendorn“ in ansich wissenschaftlichen Texten finden… aber ich bin ja auch parteiisch. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:31, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Scheint dann ein weit verbreiteter Fehler zu sein: Auch etliche Bilder hier enthalten den Begriff „Katzenwelpe“, und in Katzenschnupfen#Einzelnachweise wird sogar ein (vermeintlicher?) Experte mit diesem Wort in seinem
- Was Dansker gefunden hat, sagt auch der Duden. Und darüber hinaus: "aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch welp, zu mittelhochdeutsch welf(e), althochdeutsch welph, wohl eigentlich = winselnder (junger Hund), lautmalend". Mein Kater hat sich nur umgedreht und mir das Katzenauge gezeigt... GEEZER… nil nisi bene 21:19, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Katzenwelpe ist völlig korrekt, so wird das bspw. auch in der Tiermedizin bezeichnet. Welpe ist der Standardbegriff für Raubtiernachwuchs - auch für Nagetiere, Fohlen für Einhufer, Kalb für große Pflanzenfresser, Lamm für kleine, wiederkäuende Paarhufer, Ferkel für keine paarhufige Omnivoren. Soweit im groben. Im Zweifelsfall bei den hauseigenen Biologen nachfragen. --178.0.195.53 00:25, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Erg.: Bitte mach die fehlerhaften - ibs. falsch begründeten(!) - Edits wieder rückgängig, bevor das hier noch Schule macht. --178.0.195.53 00:28, 13. Jul. 2014 (CEST)
@Uwe Gille: könnte uns vielleicht weiterhelfen. Es wäre wichtig, zwischen Insider-Talk und Allgemeinverständlichkeit zu unterscheiden ?! GEEZER… nil nisi bene 00:36, 13. Jul. 2014 (CEST)
- (BK, @178.0.195.53) Kannst Du das in geeigneter Form belegen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 13. Jul. 2014 (CEST)
DWB sagt: „meist für das junge von hund und löwe, daneben von anderem raubwild“ (inkl. Verweis zu Welf: „junges von säugetieren, besonders von hunden und wilden tieren“) Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:48, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ob das sprachwissenschaftlich korrekt ist, kann ich nicht beantworten. Ansonsten hat IP 178.0.195.53 vollkommen recht: In der Tiermedizin wird „Welpe“ ganz selbstverständlich auch für Katzen verwendet. Siehe beispielsweise das Standardwerk Krankheiten der Katze Abschnitt Gaumendefekte --Uwe G. ¿⇔? RM 09:03, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es stimmt, eine mir nahestehende Tierärztin (die auch Sonntags morgens für lockere Fragen zur Verfügung steht) bestätigt mit soeben, dass Tierärzte ganz selbstverständlich von "Katzenwelpen" sprechen, wenn sie den Nachwuchs der Katzen meinen. Die Büchersuche einer verbreiteten Suchmaschine bestätigt das: Es findet sich mühelos eine beeindruckend große Zahl tiermedizinischer Fachbücher mit diesem Begriff. --Snevern 09:35, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Scheint in dieselbe Richtung zu gehen wie die Edel-Tanne, die standardsprachlich nun falsch in Wikipedia steht, da sie von Insidern und in einem bedeutenden Botanik-Standardwerk so geschrieben wird. Ich kann mich dem (wieder) beugen, finde es aber im Widerspruch zu der Regel, dass Wikipedia die deutsche Standardsprache verwende. Schalömchen —[ˈjøːˌmaˑ] 10:40, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es stimmt, eine mir nahestehende Tierärztin (die auch Sonntags morgens für lockere Fragen zur Verfügung steht) bestätigt mit soeben, dass Tierärzte ganz selbstverständlich von "Katzenwelpen" sprechen, wenn sie den Nachwuchs der Katzen meinen. Die Büchersuche einer verbreiteten Suchmaschine bestätigt das: Es findet sich mühelos eine beeindruckend große Zahl tiermedizinischer Fachbücher mit diesem Begriff. --Snevern 09:35, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, wir sind noch beim Hörensagen. Wo ist der Beleg? Die Umgangssprache eines Berufs reicht nicht, wenn wissenschaftliches gegenüber steht. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Oben ist ein Standardwerk für Katzenkrankheiten von Uwe verlinkt, das ist reputabler Beleg genug. Zudem: Bei solchen Themen vielleicht auch einmal die Ersteller von exzellenten veterinärmedizinischen Artikeln direkt oder über die Redaktion Medizin ansprechen. --Gleiberg (Diskussion) 10:49, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ich bekenne mich schuldig, die Redaktion bzw. ein passendes Portal nicht konsultiert zu haben. Da dies nun (evtl. zu spät) selbsttätig geschehen ist und mir die Lage (wie oben beschrieben) von der Edel-Tanne sehr bekannt vorkommt, schlage ich vor: Fachsprachlich wird auch von Katzenwelpen gesprochen, in der deutschen Standardsprache aber ist der Begriff tatsächlich nicht richtig. Ich würde dieses Tatsache – Einigkeit über gute Belege natürlich vorausgesetzt – dann im Artikel Welpe erwähnen, aber ansonsten den (ja auch von Euch ebenso richtig eingestuften) Begriff „Katzenjunges“ verwenden. Was meint die Mitleserschaft dazu? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Diese Zusammenfassung entspricht meiner Einschätzung.
- Zu den Belegen für die Verwendung des Begriffs in der Veterinärmedizin werfe ich folgende Fachbücher in den Ring, die von "Katzenwelpen" sprechen:
- Grunert, Tiergeburtshilfe (1993); Hand, Klinische Diätetik für Kleintiere (2002);
Elsholz, Homöopathische Arzneimittelfindung (2005); Hedlund, Farbatlas der Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen bei Kleintieren (2002); Kraft, Katzenkrankheiten: Klinik und Therapie (2003); Hecht, Röntgendiagnostik in der Kleintierpraxis (2012); Bolbecher/Zurr, Ganzheitliche Verhaltenstherapie bei Hund und Katze, Sonntag 2010; Yin/Nolte, Praxisleitfaden Hund und Katze, Schlütersche 2013; Göbel/Ewringmann, Heimtierkrankheiten, Ulmer 2005; Schrey, Leitsymptome und Leitbefunde bei Hund und Katze, Schattauer 2005; undsoweiterundsofort. Die Liste lässt sich tatsächlich seitenweise fortsetzen. --Snevern 11:30, 13. Jul. 2014 (CEST)- „Homöopathische Arzneimittelfindung“ fällt unter WP:LIT. Man könnte auch sagen, wie therapiert man das Tier vom Verhalten des Halters. → Umgangssprech!
- Ein entsprechender Umgang mit diesen Worten findet sich beim →Profilgalgen wieder (siehe Bild im Abschnitt). --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Man könnte es so angehen: Wird eindeutig Veterinärmedizin angesprochen tauchen Katzenwelpen auf. Wird umgangssprachlich in den Artikeln von kleinen Katzen / Kätzchen gesprochen, kommt das dran.
- Da wir Fachleute hier haben: Bis zu exakt welchem Alter ist ein "Kätzchen" ein "Welpe" ? Das könnte einen weiteren Diskriminator abgeben.
- Die Duden-Mail ist verfasst, aber ich lasse sie noch etwas ziehen... GEEZER… nil nisi bene 12:02, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ich bekenne mich schuldig, die Redaktion bzw. ein passendes Portal nicht konsultiert zu haben. Da dies nun (evtl. zu spät) selbsttätig geschehen ist und mir die Lage (wie oben beschrieben) von der Edel-Tanne sehr bekannt vorkommt, schlage ich vor: Fachsprachlich wird auch von Katzenwelpen gesprochen, in der deutschen Standardsprache aber ist der Begriff tatsächlich nicht richtig. Ich würde dieses Tatsache – Einigkeit über gute Belege natürlich vorausgesetzt – dann im Artikel Welpe erwähnen, aber ansonsten den (ja auch von Euch ebenso richtig eingestuften) Begriff „Katzenjunges“ verwenden. Was meint die Mitleserschaft dazu? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Oben ist ein Standardwerk für Katzenkrankheiten von Uwe verlinkt, das ist reputabler Beleg genug. Zudem: Bei solchen Themen vielleicht auch einmal die Ersteller von exzellenten veterinärmedizinischen Artikeln direkt oder über die Redaktion Medizin ansprechen. --Gleiberg (Diskussion) 10:49, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, wir sind noch beim Hörensagen. Wo ist der Beleg? Die Umgangssprache eines Berufs reicht nicht, wenn wissenschaftliches gegenüber steht. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Nach dem die anfängliche Behauptung, dass die Bezeichnung Katzenwelpe falsch sei durch Fachliteratur widerlegt ist, taucht nun also die Argumentationslinie auf, dass es zum einen eine fachsprachliche und zum anderen eine allgemeine, in der Bevölkerung verwendete Bezeichnung gäbe. Also die üblichen Finten. Wenn hier aufgrund eigener Google-Trefferanalysen oder Katzenliebhaber-Foren-Verwendnung dies behauptet wird, so ist das OR at it´s best. Bitte die Begründung für eine Trennung zwischen fachsprachlicher und allgemeiner Verwendung in der Form belegen, dass die Aussage "dies ist Fachsprache...das jedoch allgemeine Sperache" in einer reputablen Quelle nachgewiesen und diese Behauptung nicht aufgrund eigener oberflächlicher Recherchen zusammengegoogelt wird. Und wenn wir dann das ganze auf amerikanisch/US-amerikanisches Konfliktpotential gehoben haben einmal darüber nachdenken, wieviel Fachwissen und wissenschaftliche Quellen hier überhaupt noch eine Rolle spielen. Ja, ich bin sauer. --Gleiberg (Diskussion) 12:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte entspannen - und . Finte verbiete ich mir.
- Wir wollen hier einer Sache auf den Grund gehen. Wenn der Duden unter Welpe Katzen mit keinem Wort erwähnt, sollte das einem zu denken geben. Ich hatte bisher 8 Katzen und ich lese - sagen wir mal - viel. "Katzenwelpe" hat mich wirklich verblüfft.
- Suchen wir doch mal ein "normales" Lexikon (WP-Leser sind Vets und Nicht-Vets ... mehr Nicht-Vets ...) und finden wir den Katzenwelpen dort. Ich wiederhole die Frage: Wie lange ist eine junge Katze ein "Welpe"? GEEZER… nil nisi bene 13:48, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Nach dem die anfängliche Behauptung, dass die Bezeichnung Katzenwelpe falsch sei durch Fachliteratur widerlegt ist, taucht nun also die Argumentationslinie auf, dass es zum einen eine fachsprachliche und zum anderen eine allgemeine, in der Bevölkerung verwendete Bezeichnung gäbe. Also die üblichen Finten. Wenn hier aufgrund eigener Google-Trefferanalysen oder Katzenliebhaber-Foren-Verwendnung dies behauptet wird, so ist das OR at it´s best. Bitte die Begründung für eine Trennung zwischen fachsprachlicher und allgemeiner Verwendung in der Form belegen, dass die Aussage "dies ist Fachsprache...das jedoch allgemeine Sperache" in einer reputablen Quelle nachgewiesen und diese Behauptung nicht aufgrund eigener oberflächlicher Recherchen zusammengegoogelt wird. Und wenn wir dann das ganze auf amerikanisch/US-amerikanisches Konfliktpotential gehoben haben einmal darüber nachdenken, wieviel Fachwissen und wissenschaftliche Quellen hier überhaupt noch eine Rolle spielen. Ja, ich bin sauer. --Gleiberg (Diskussion) 12:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mach Dir nix draus, das geht vorüber. fz JaHn 13:03, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Nimm's nicht persönlich, es geht um Artikelqualität und ich musste auch schon mal schlucken. Gut wenn wir drüber sprechen. --Hans Haase (有问题吗) 13:21, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wie ich schon schrub, kennt der Wortschatz der Uni Leipzig dieses Wort mit exakt null Treffern. Und der – pardon, Gleiberg – ist maßgeblich. Die fachsprachliche Bezeichnung in entsprechenden Artikeln zu erwähnen, nicht aber in allgemeinen Artikeln, mag aus Deiner Sicht inkonsequent wirken, aber bitte spiele einmal gedanklich dasselbe durch für Bereiche, in denen Du nicht heimisch bist. Den Duden und den Meyer einfach zu ignorieren, ist auch nicht wirklich „wiki-like“. Lasst uns eine Lösung finden und nicht polemisieren. Von dem Edit-War, der da gerade wegen des Wortes in Hauskatze stattfindet, distanziere ich mich übrigens aufs Deutlichste – sowas wollte ich ganz sicher nicht. Einen schönen Rest-Sonntag wünscht —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 13. Jul. 2014 (CEST), der auf Geezers Ergebnisse gespannt ist.
- Interessante Diskussion.. Allein, dass Katzenwelpe seit den 50igern in veterinärmedizinischer Literatur verwendet wird, macht es nicht richtiger. Sonst würde es ja auch reichen, wenn Hans Otto und Karl Heinz mal von Katzenlämmern geschrieben hätten, damit bei Wikipedia von Katzenlämmern geschrieben werden muss. Maßgeblich sind die Wörterbücher der deutschen Sprache, die oben von anderen bereits verlinkt wurden. Und nach denen wird 'Welpe' eben nicht für Katzen verwendet. --Zuviele Interessen (Diskussion) 13:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wir würfeln einfach zwischen Katzenwelpe, Katzenferkel, Katzenlamm, Katzenküken, Katzenkitz und Katzenfrischling. Katzenjunges oder Kätzchen wäre viel zu allgemeinverständlich oder banal, Kitten viel zu denglisch. Außerdem heißt das eh nur Kätzchen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Interessante Diskussion.. Allein, dass Katzenwelpe seit den 50igern in veterinärmedizinischer Literatur verwendet wird, macht es nicht richtiger. Sonst würde es ja auch reichen, wenn Hans Otto und Karl Heinz mal von Katzenlämmern geschrieben hätten, damit bei Wikipedia von Katzenlämmern geschrieben werden muss. Maßgeblich sind die Wörterbücher der deutschen Sprache, die oben von anderen bereits verlinkt wurden. Und nach denen wird 'Welpe' eben nicht für Katzen verwendet. --Zuviele Interessen (Diskussion) 13:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Gleiberg, dein Beitrag macht mich sauer. Wenn du keine Lust hast, eine Diskussion mitzulesen, dann halt dich doch einfach raus.
- Die Behauptung, dass die Verwendung des Wortes Welpe im Zusammenhang mit Katzennachwuchs nicht korrekt ist, wurde oben mehrfach anhand valider Quellen belegt. Das ignorierst du. Die daraufhin aufgetauchte Behauptung, dass ungeachtet dessen der sprachlich fehlerhafte Begriff in der Veterinärmedizin regelmäßig verwendet wird, wurde wiederum anhand mehrerer Quellen belegt. Interessiert dich auch nicht. Wie man jetzt mit dieser nachgewiesen bestehenden Situation umgeht, ist damit ja noch nicht entschieden - da kannst du dich also gerne beteiligen (hast du ja auch getan). Aber die, die hier ein Problem zu lösen versuchen, pauschal zu diffamieren ("aufgrund eigener oberflächlicher Recherchen zusammengegoogelt"), macht mich sauer.
- Für eine Entschuldigung auf meiner Diskussionsseite stehe ich zur Verfügung - alle anderen Beiträge werde ich ignorieren. Schönen Sonntag noch. --Snevern 13:40, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Der "Wortschatz der Uni Leipzig" ist nur eine von vielen Wortsuchmaschinen im Netz. Was ist daran eine Quelle? Uwe hat ausreichend Quellenbelege gebracht, und dies aus gedruckten Fachbüchern. Wenn du Artikel wie Hauskatze nicht auf wissenschaftlichem Niveau sonder auf Forumniveau halten willst, dann verschiebe ihn bitte auf Mein niedliches Kätzchen oder 10 Tipps vom Katzenzüchter. Was möchtest du noch veranstalten, um unserem besten und produktivsten Autor aus dem Bereich Veterinärmedizin auf die Füße zu steigen? --Gleiberg (Diskussion) 13:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist zielführend, wenn wir persönliche Unterstellungen/Anfeindungen aussen vor lassen und uns auf die thematische Frage konzentrieren.
- Katzen existieren auch ausserhalb der veterinärärztlichen Praxis. Sammeln wir doch mal literarische Themengebiete (Tiermedizin, Zucht, Haltung, Grundwortschatzverwendung ... und für eben diese relevante Referenzen) - und sehen wir nach, wie dort der Begriff verwendet wird. GEEZER… nil nisi bene 15:38, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Studie – je frage mich nicht nach der Referenz – kam zum Ergebnis, dass in 92% die Crowd gegenüber 8% von den Experten die besseren/passenderen Lösungen schneiderte. Der Experte kann sich auch mal irren. Er unterliegt auch dem Einfluss, sonst wäre er nicht zu seinem Expertenwissen gekommen. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wir kommen damit zum eigentlichen Punkt, nämlich der Frage, ob WP belegtes Wissen darstellt (auf bestem fachlichen Niveau mit möglichst großer Allgemeinverständlichkeit) oder ob eine der (nicht näher definierten) Crowd "passendere Lösung" präsentiert werden soll. Daher hatte ich vorher auf einen anderen ähnlichen Konflikt angespielt. --Gleiberg (Diskussion) 14:29, 13. Jul. 2014 (CEST)
- In der Fachliteratur steht "Katzenwelpe". Was fordert WP:Q und WP:BLG? -- Andreas Werle (Diskussion) 14:32, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Noch’n Vorschlag: Da sowas ja ab und zu mal vorkommt (in meiner Sammlung sind bisher Katzenwelpen, Edel-Tannen und Gluten, ich ergänze ad hoc noch den Zollstock), wäre es vielleicht angebracht, mal grundsätzlich eine Richtlinie für den Umgang mit Standardsprache≠Fachsprache zu entwerfen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:19, 13. Jul. 2014 (CEST)
- +1. Weitere Beispiele Wasseruhr vs. Wasserzähler, Kneifzange vs. Beißzange, dann der Klassiker: Schraubenzieher vs. Schraubendreher, Boiler vs. Speicher, Stundenkilometer vs. Kilometer pro Stunde, Kabeltrommel vs. Leitungsroller, Neonröhre vs. Leuchtröhre, Brauchwasser vs. Betriebswasser. Bislang wird bei uns in den meisten Fällen unkommentiert vom "falschen" (ich setz das mal bewusst in Anführungszeichen) zum fachlich korrekten Begriff weitergeleitet; dort findet man dann entweder den Hinweis, das x die korrekte Bezeichnung ist und y die umgangssprachliche. Manchmal findet man auch beide Bezeichnungen zu Beginn des Artikels in Fettdruck. In einigen wenigen Fällen wird auch unter dem umgangssprachlichen Begriff lemmatisiert, Beispiel Kneifzange. Bei Zollstock haben wir das, was ich bei Falschschreibungen gerne einen "pädagogischen Hinweis" nenne, im Sinne von: Sie meinen vermutlich y; wobei allerdings "Zollstock" in dem Fall auch noch andere Bedeutungen hat, die dort in einer BKL mit aufgeführt sind. Experten auf dem jeweiligen Fachgebiet, wie in diesem Fall Gleiberg, die auf korrekten fachsprachlichen Gebrauch Wert legen, dürften solche Lösungen generell bevorzugen, d.h. bei Eingabe des umgangssprachlich üblichen, fachsprachlich aber "falschen" Begriffes würde der Leser generell einen Hinweis der Art: "Sie meinen vermutlich y" bekommen, wo y entsprechend verlinkt ist und man so zu dem Artikel kommt, der das Objekt unter der fachsprachlichen Bezeichnung beschreibt. Dagegen haben wir hier die Argumentation, dass sich eben nicht nur Fachmenschen mit den jeweiligen Dingen befassen, sondern in 99% der Fälle Laien und dass mitunter auch Fachpersonen sich der "Laienterminologie" bedienen. Problematisch wird das insbesondere dann, wenn es deshalb zu Verwechslungen kommen kann, wenn etwa der Begriff x in der Umgangssprache ein anderes Objekt bezeichnet als in der Fachsprache. Also, auch ich plädiere für ein möglichst einheitliches Vorgehen in solchen Fällen, das an geeigneter Stelle besprochen werden sollte. Die Auskunft ist dazu aber vermutlich nicht der geeignete Ort. --Proofreader (Diskussion) 17:14, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es heißt Kilometer durch Stunde und Gliedermaßstab. Neonröhren und Leuchtstoffröhren gibt es beide und mit den Kaltkathodenröhren auch Zwischenstufen, wobei Elektrolaien die meistens durcheinanderbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das mit der Neonröhre war mir schon klar; es ging mir da um die häufigen Fälle, in denen man solche Röhren als Neonröhren bezeichnet, die gar kein Neon enthalten. Kilometer pro/durch Stunde, gut, wobei da aber selbst die meisten Physiker die Variante mit pro benutzen dürften. Wie gesagt, sinnvoll wäre es, das mal grundsätzlich zu regeln, wie man in solchen Fällen vorgeht; da kann man dann auch vielleicht alle Fälle sammeln, wo Fach- und Umgangssprache voneinander abweichen. Eine ähnliche Problematik hatten wir auch mal bei den Falschschreibungen. --Proofreader (Diskussion) 18:02, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es heißt Kilometer durch Stunde und Gliedermaßstab. Neonröhren und Leuchtstoffröhren gibt es beide und mit den Kaltkathodenröhren auch Zwischenstufen, wobei Elektrolaien die meistens durcheinanderbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 13. Jul. 2014 (CEST)
- +1. Weitere Beispiele Wasseruhr vs. Wasserzähler, Kneifzange vs. Beißzange, dann der Klassiker: Schraubenzieher vs. Schraubendreher, Boiler vs. Speicher, Stundenkilometer vs. Kilometer pro Stunde, Kabeltrommel vs. Leitungsroller, Neonröhre vs. Leuchtröhre, Brauchwasser vs. Betriebswasser. Bislang wird bei uns in den meisten Fällen unkommentiert vom "falschen" (ich setz das mal bewusst in Anführungszeichen) zum fachlich korrekten Begriff weitergeleitet; dort findet man dann entweder den Hinweis, das x die korrekte Bezeichnung ist und y die umgangssprachliche. Manchmal findet man auch beide Bezeichnungen zu Beginn des Artikels in Fettdruck. In einigen wenigen Fällen wird auch unter dem umgangssprachlichen Begriff lemmatisiert, Beispiel Kneifzange. Bei Zollstock haben wir das, was ich bei Falschschreibungen gerne einen "pädagogischen Hinweis" nenne, im Sinne von: Sie meinen vermutlich y; wobei allerdings "Zollstock" in dem Fall auch noch andere Bedeutungen hat, die dort in einer BKL mit aufgeführt sind. Experten auf dem jeweiligen Fachgebiet, wie in diesem Fall Gleiberg, die auf korrekten fachsprachlichen Gebrauch Wert legen, dürften solche Lösungen generell bevorzugen, d.h. bei Eingabe des umgangssprachlich üblichen, fachsprachlich aber "falschen" Begriffes würde der Leser generell einen Hinweis der Art: "Sie meinen vermutlich y" bekommen, wo y entsprechend verlinkt ist und man so zu dem Artikel kommt, der das Objekt unter der fachsprachlichen Bezeichnung beschreibt. Dagegen haben wir hier die Argumentation, dass sich eben nicht nur Fachmenschen mit den jeweiligen Dingen befassen, sondern in 99% der Fälle Laien und dass mitunter auch Fachpersonen sich der "Laienterminologie" bedienen. Problematisch wird das insbesondere dann, wenn es deshalb zu Verwechslungen kommen kann, wenn etwa der Begriff x in der Umgangssprache ein anderes Objekt bezeichnet als in der Fachsprache. Also, auch ich plädiere für ein möglichst einheitliches Vorgehen in solchen Fällen, das an geeigneter Stelle besprochen werden sollte. Die Auskunft ist dazu aber vermutlich nicht der geeignete Ort. --Proofreader (Diskussion) 17:14, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Noch’n Vorschlag: Da sowas ja ab und zu mal vorkommt (in meiner Sammlung sind bisher Katzenwelpen, Edel-Tannen und Gluten, ich ergänze ad hoc noch den Zollstock), wäre es vielleicht angebracht, mal grundsätzlich eine Richtlinie für den Umgang mit Standardsprache≠Fachsprache zu entwerfen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:19, 13. Jul. 2014 (CEST)
- In der Fachliteratur steht "Katzenwelpe". Was fordert WP:Q und WP:BLG? -- Andreas Werle (Diskussion) 14:32, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wir kommen damit zum eigentlichen Punkt, nämlich der Frage, ob WP belegtes Wissen darstellt (auf bestem fachlichen Niveau mit möglichst großer Allgemeinverständlichkeit) oder ob eine der (nicht näher definierten) Crowd "passendere Lösung" präsentiert werden soll. Daher hatte ich vorher auf einen anderen ähnlichen Konflikt angespielt. --Gleiberg (Diskussion) 14:29, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Der "Wortschatz der Uni Leipzig" ist nur eine von vielen Wortsuchmaschinen im Netz. Was ist daran eine Quelle? Uwe hat ausreichend Quellenbelege gebracht, und dies aus gedruckten Fachbüchern. Wenn du Artikel wie Hauskatze nicht auf wissenschaftlichem Niveau sonder auf Forumniveau halten willst, dann verschiebe ihn bitte auf Mein niedliches Kätzchen oder 10 Tipps vom Katzenzüchter. Was möchtest du noch veranstalten, um unserem besten und produktivsten Autor aus dem Bereich Veterinärmedizin auf die Füße zu steigen? --Gleiberg (Diskussion) 13:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe mal den Artikel Welpe etwas überarbeitet und mich dabei mit Zuschreibungen wie allgemeinsprachlich, in der Biologie, waidmännisch oder in der Veterinärmedizin zurückgehalten, auch wenn ich da doch gewisse Tendenzen zu sehen meine. -- Torben Schink (Diskussion) 15:25, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es fehlen nun die Katzenwelpen. Sonntagnachmittag in Wikipedia. Es ist erheiternd, worüber gestritten wird. Welpe ist die gängige und fachliche Bezeichnung für ein Jungtier oder Junges der Katze von der Geburt an. Fragt den Tierarzt/die Tierärztin eures Vertrauens. Ketzli, Kätzchen ist die Verkleinerungsform, das Kosewort. Die englische Bezeichnung kitten haben die Futtermittelhersteller in die deutsche Umgangssprache der Katzenhalter eingeführt. Was habt ihr gegen Katzenwelpe? Ich war bei der Geburt von Katzenwelpen dabei, habe schon einige mutterlose Katzenwelpen aufgezogen - und bin gewiss nicht vom Veterinärfach. --Fiona (Diskussion) 16:09, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Katzenwelpen sind in den Raubtieren enthalten. Wir müssen sicherlich nicht alle knapp 300 Arten hier explizit nennen. -- Torben Schink (Diskussion) 16:48, 13. Jul. 2014 (CEST)
- <quetsch>@Fiona B.: Ganz so einfach ist das offenbar nicht. Hier scheint mehr hinter zu stecken… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 13. Jul. 2014 (CEST)</quetsch>
- @ ˈjø maˑ zur allgemeinen Problematik: Noch ein Kandidat für Deine Liste: Konglomerat (Gestein) ist der fachsprachliche, international wissenschaftlich definierte Begriff. Nagelfluh ist dasselbe, nur allgemeinsprachlich und regional verwendet. Bisher fristen die beiden Lemmata Seit an Seit ihr Dasein in der Wikipedia, und es hat, meines Wissens, auch noch keinen Streit gegeben, welches Lemma zu einer Weiterleitung auf welches gemacht werden sollte. Aber nach der gegenwärtigen Diskussion könnte das ja jeden Moment passieren. Geoz (Diskussion) 17:02, 13. Jul. 2014 (CEST)
- *zurück ruder* Hätte vorher besser nachschauen sollen! "Nagelfluh ist bereits eine Weiterleitung auf "Konglomerat". Das hatte ich anders in Erinnerung... Geoz (Diskussion) 17:10, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Übrigens sind die Tierärzte ja nicht die einzigen Fachleute, die sich mit Katzen beschäftigen. Ich hab mal bei den Biologen nachgefragt. Geoz (Diskussion) 17:40, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Fazit: Die vermeintlichen Belege für "Katzenwelpen" belegen nur, wo der Irrtum herkommt. Jemand muss diese Falschbezeichnung ja mal vermeintlich verkehrsfähig gemacht haben. In die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts fällt der Aufschwung des Rassekatzen-Wesens. Da man früher in jedem Dorf ein Katzenjunges für umme bekam, mussten zur Vermarktung etwas repräsentativere Begrifflichkeiten her. Also wurde sich beim bereits etablierten Hundezüchter-Geschäft der "Welpe" abgeschaut, obwohl das Wort etymologisch nichts mit Katzen zu tun hat. "Katzenwelpen" macht ja klanglich gleich viel mehr her als Kätzchen oder Katzenjunge - auch, wenn es Nonsens ist.--Zuviele Interessen (Diskussion) 20:46, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das kann man nicht als Fazit stehen lassen. Es sind weniger die Züchter oder Katzenkäufer, die den Begriff verwenden (in der Züchterwelt wird eher von Kitten gesprochen), es sind die Tiermediziner, bei denen der Begriff etabliert ist. Und genau das wurde belegt, nichts anderes.
- Für richtige Begriffe sind aber weder die Züchter und Käufer noch die Tiermediziner zuständig, sondern entweder die Biologen (aus fachlicher Sicht) oder die Sprachwissenschaftler (aus linguistischer Sicht). --Snevern 21:53, 13. Jul. 2014 (CEST)
- @Snevern: Ganz genau so ist es. Ich möchte nach wie vor Geezers Recherchen abwarten, und ich sehe auch genau zwei nachvollziehbare Stränge.
@ZuvieleInteressen: Ich muss deutlich machen, dass Dein eindimenseionaler Weg nicht meiner ist, auch wenn Du die von mir eingestellte Artikelversion bei Hauskatzen durch Revert wiederhergestellt hast. Wir sind nicht einer Meinung, obwohl auch ich das Wort „Katzenwelpen“ hier zum ersten mal gelesen habe. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:37, 13. Jul. 2014 (CEST)
- @Snevern: Ganz genau so ist es. Ich möchte nach wie vor Geezers Recherchen abwarten, und ich sehe auch genau zwei nachvollziehbare Stränge.
- Fazit: Die vermeintlichen Belege für "Katzenwelpen" belegen nur, wo der Irrtum herkommt. Jemand muss diese Falschbezeichnung ja mal vermeintlich verkehrsfähig gemacht haben. In die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts fällt der Aufschwung des Rassekatzen-Wesens. Da man früher in jedem Dorf ein Katzenjunges für umme bekam, mussten zur Vermarktung etwas repräsentativere Begrifflichkeiten her. Also wurde sich beim bereits etablierten Hundezüchter-Geschäft der "Welpe" abgeschaut, obwohl das Wort etymologisch nichts mit Katzen zu tun hat. "Katzenwelpen" macht ja klanglich gleich viel mehr her als Kätzchen oder Katzenjunge - auch, wenn es Nonsens ist.--Zuviele Interessen (Diskussion) 20:46, 13. Jul. 2014 (CEST)
@-Domains
Hallo, kann sich einer von Euch an die @-Domains bei Strato erinnern. Man konnte mit E-Mail-Adressen Webseiten im Browser aufrufen. Wie hat das funktioniert? Und warum gibt es sowas heute nicht mehr? Konnte bei Google nichts zu den @-Domains finden. Gruß Stefan Meyer --82.113.98.181 21:48, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Man konnte in ganz alten Versionen einiger Browser auch bei HTTP vor dem Domainnamen Benutzernamen und Kennwort in der Adresszeile übergeben (da kam dann auch das @-Zeichen mit drin vor). Wurde wegen der sich daraus ergebenden heftigen Sicherheitsprobleme abgeschafft und ist nur noch bei FTP üblich, siehe dazu auch [18]. Das sind keine „@-Domains“ und hatte weder mit Strato noch mit E-Mail-Adressen zu tun, außer dass der Benutzername ggf. derselbe wie in der Mail-Adresse sein könnte. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:57, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Das hat nicht mit ganz alten Versionen einiger Browser zu tun. In URLs können optional Benutzername und Kennwort mit angegeben werden. Das ist z.B. bei telnet- oder ftp-URLs sehr praktisch, aber im Falle der Kennwortangabe nicht sicher, da der URL in der Regel unverschlüsselt übermittelt wird. Beispiel:
ftp://benutzername@ftp.example.com/
odertelnet://benutzername:kennwort@host.example.com/
. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 12. Jul. 2014 (CEST)- Beim IE wurd’s für HTTP und HTTPS im frühen 21. Jahrhundert aus den standardmäßigen Fähigkeiten gestrichen. Die Versionen davor konnten’s noch ohne vorherigen Eingriff in die Registry. Also: Doch sehr alt. Ja wohl doch. Ätsch! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:10, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht liegt mein Internetkurs einfach zu lange zurück. Vor 20–26 Jahren war halt doch einiges anders. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab's jetzt weder mit dem Internet Explorer getestet noch geprüft, ob sich so tatsächlich Benutzername und Passwort an eine Website übergeben lassen, aber der bloße Aufruf einer "@-Domaim" sollte weiterhin problemlos möglich sein: http://dor@de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite --YMS (Diskussion) 15:15, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Internet Explorer (bei mir Version 11) geht nicht, Firefox Sicherheitswarnung, Safari eindringliche Sicherheitswarnung (Phishing), Chrome geht, Opera geht. --Cubefox (Diskussion) 17:02, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Beim IE wurd’s für HTTP und HTTPS im frühen 21. Jahrhundert aus den standardmäßigen Fähigkeiten gestrichen. Die Versionen davor konnten’s noch ohne vorherigen Eingriff in die Registry. Also: Doch sehr alt. Ja wohl doch. Ätsch! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:10, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Das hat nicht mit ganz alten Versionen einiger Browser zu tun. In URLs können optional Benutzername und Kennwort mit angegeben werden. Das ist z.B. bei telnet- oder ftp-URLs sehr praktisch, aber im Falle der Kennwortangabe nicht sicher, da der URL in der Regel unverschlüsselt übermittelt wird. Beispiel:
Schrift zum Lesen vergrößern
--84.159.110.21 22:21, 12. Jul. 2014 (CEST) Wie kann ich die Schrift vergrössern?
- Die einfachste Lösung ist die über Deinen Browser. Da Du nicht schreibst, welchen Du verwendest, tippe ich einfach mal: Drücke mal Strg++ – und, klappt’s? Zurück zur Normalgröße kommst Du dann übrigens mit Strg+0. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Strg und Mausrad sollte auch bei den gängigen Browsern funktionieren. --mfb (Diskussion) 22:28, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Unter Windows kannst Du mit Windows++ und Windows+- die Windows-Lupe aufrufen und einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 12. Jul. 2014 (CEST)
13. Juli 2014
Bratislava
I apologise for using English; I don't speak German. I would appreciate it if someone would translate my question into German. The location is https://tools.wmflabs.org/geohack/geohack.php?params=48_8_4.03_N_17_5_9.48_E
At en:WP:RDM#What_is_this_place_in_Bratislava.3F, someone asked a question about a location in Bratislava, and because this specific location sits on the Austrian border, I thought someone here might know about it. Thank you for the help; here's the question:
Could someone tell me what exactly is this place in Bratislava, Slovakia? 48.134444,17.086111; unbekanntes Gebiet in der Slowakei an der Grenze zu Östereich I walked past it less than two weeks ago. It had a tall, sturdy fence all around it, barring all entry for non-authorised people. There were some warning sides on both the eastern and the western ends of the road leading to the house, but they were all only in Slovak, which I don't understand. Is it some top-secret military base or something? JIP | Talk 21:59, 12 July 2014 (UTC)
--Nyttend (Diskussion) 00:49, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Offensichtlich ein Wasserwerk, vielleicht mit zusätzlichen Anlagen zur Trinkwassergewinnung und -aufbereitung. Dass solche Anlagen eingezäunt und bewacht sind, ist üblich, damit niemand reinpinkelt oder Schlimmeres tut. Hummelhum (Diskussion) 01:40, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Wasserwerk? Woher nimmst du dieses Wissen? Es könnte auch ein Bunker sein; die sind auch eingezäunt und bewacht. Das ist in Grenznähe gar nicht unwahrscheinlich. --88.130.84.255 01:49, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Grenze, die du meinst, ist seit einem knappen Vierteljahrhundert kein eiserner Vorhang mehr und seit über sechseinhalb Jahren eine Schengengrenze. Was sollte man da mit einem Bunker? Touristen anlocken? Wein reifen lassen? Pilze züchten?
- Jedenfalls ist es ein Wasserwerk. Hummelhum (Diskussion) 02:00, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Xiongnu gibt es auch nicht mehr und trotzdem steht die chinesische Mauer noch. Ich sag das ist ein Bunker. Schön abgetrennt vom täglichen Leben und vor neugierigen Blicken geschützt, aber nicht zu abgelegen, dass man zu sehr ab vom Schuss wäre. --88.130.97.109 12:59, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mein Tipp wäre ebenfalls Wasserwerk. Hier (ca. 1910) heißt das Teil „J.H.“, hier als Jägerhaus erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Also belassen wir es beim top-secret military base - Blava lebt ja auch vom Tourismus... Hummelhum (Diskussion) 02:11, 13. Jul. 2014 (CEST)
- The accumulated wisdom decided upon a secret water purification plant a.k.a. water-works; Yotwen (Diskussion) 10:43, 13. Jul. 2014 (CEST)
- That is not so clear. Wie aus einem Jägerhaus plötzlich ein Wasserwerk werden soll, wüsste ich gerne - und vor allem, ob das hier auch tatsächlich der Fall war. --88.130.97.109 12:59, 13. Jul. 2014 (CEST)
- The accumulated wisdom decided upon a secret water purification plant a.k.a. water-works; Yotwen (Diskussion) 10:43, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Also belassen wir es beim top-secret military base - Blava lebt ja auch vom Tourismus... Hummelhum (Diskussion) 02:11, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn ich dies sehe, denke ich allerdings weder an Bunker noch auf ein Jagdschloss. -jkb- 13:12, 13. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Auf Seite 51 in diesem PDF ist eine Karte der Wasserinfrastruktur von Pressburg. An der entsprechenden Stelle ist eine Signatur für odber z toku, was Google Translate mit „Sammlung von Fluss“ bzw “collection of flow” übersetzt. Westlich davon, auf der anderen Seite der D2 soll eine vodný zdroj (Wasserquelle) sein. Das passt alles. Auch das blaue Dach der Anlage sieht doch sehr „wässrig“ aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Sag ich doch...
- Purification plant ist nicht ganz vollständig. Da sind Tiefbrunnen (sagt man wohl und auf Englisch weiß ich es gar nicht, vielleicht wells), durch die das Grundwasser hochgepumpt wird. Dann oder dabei wird es natürlich auch gefiltert und geht dann in die Wasserleitungen, damit die Leute einerseits sich waschen, andererseits Bier brauen können...
- Ob das Jagdhaus wirklich genau dort steht, weiß ich nicht. Dazu ist die alte Karte nicht genau genug. Das Jagdhaus ist übrigens heute, wenn es noch steht, ein Restaurant. Hummelhum (Diskussion) 14:05, 13. Jul. 2014 (CEST)
An dem Zaun hängen Schilder mit folgender Mitteilung/On the fence signs hang with the following message: POZOR VODNY ZDROJ PITNEJ VODY POSKODENIE VODOHOSPODARSKEHO DIELA ALEBO ZARIADENIA SLUZIACE VODNEMU HOSPODARSTVU SA TRESTA POKUTOU VO VYSKE 3000 KCS. ZNECISTENIE POVRCHOVEJ ALEBO PODZEMNEJ VODY. ALEBO OHROZENIEI JEJ AKOSTI ALEBO ZDRAVOTNEJ NEZAVADNOSTI SA TRESTA POKUTOU VO VYSKE 5000 KCS. Das heißt, dass es sich um eine Trinkwasserquelle samt Pumpstation und Aufbereitung handelt. Beschädigen kostet 3000 Kronen und kontaminieren 5000 Kronen/This means that it is a source of drinking water including pumping station and treatment. Damage costs 3000 crowns and contaminate 5000 crowns--79.232.208.29 15:20, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Keine Ahnung wo dus gelesen hast, der Text (bzw. das Photo) stammt aber von spätestens 1992, den da ist die Rede von KCS = tschechoslow. Krone, ab 1993 gibt es nur die SK = slowakische Krone :-) - sonst aber OK -jkb- 15:28, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kann das Foto nicht ändern, aber Du hast recht.--79.232.208.29 15:32, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Na, es ist doch schön, dass in so einem slowakischen Grenzbunker auch frisches Trinkwasser erhältlich ist...
- Aber erst mal widersprechen, wenn einem gesagt wird, dass das ein Wasserwerk ist...
- Hummelhum (Diskussion) 16:08, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Einen haben halt überzeugende Argumente und die Anderen haben sie nicht. --88.130.97.109 17:17, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Wahrheit, hier die der Realität entsprechende Antwort, benötigt keine Argumente. Hummelhum (Diskussion) 01:29, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Hier ist das Schild bei Panoramio. Ich hab es zuerst für unwichtig gehalten, aber es ist natürlich ein Indiz für ein Wasserwerk. Ich werde mal Gurgel Translate füttern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Einen haben halt überzeugende Argumente und die Anderen haben sie nicht. --88.130.97.109 17:17, 13. Jul. 2014 (CEST)
Pozor, vodný zdroj pitnej vody. Poškodenie vodohospodárskeho diela alebo zariadenia slúžiace vodnému hospodárstvu sa trestá pokutou vo výške 3000 Kčs. Znečistenie povrchovej alebo podzemnej vody, alebo ohrozenie jej akosti alebo zdravotnej nezávadnosti sa trestá pokutou vo výške 5000 Kčs.
- “Attention, water source of drinking water. Damage or water management work devices for water management shall be punishable by a fine of 3,000 crowns. Pollution of surface water or groundwater, or compromising its quality or public health shall be punishable by a fine of 5,000 crowns.”
- „Achtung, Wasserquelle von Trinkwasser. Schäden an Wassermanagement Arbeit oder Geräte für die Wasserbewirtschaftung muss mit einer Geldstrafe von 3.000 Kronen. Die Verschmutzung von Oberflächen-oder Grundwasser, oder die Beeinträchtigung der Qualität oder der öffentlichen Gesundheit muss mit einer Geldstrafe von 5.000 Kronen.“
- --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mehr oder minder hat es die IP schon übersetzt. -jkb- 16:21, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Jo, genau. Wenn wir zum Abschluss also die einleitende Frage "Is it a top-secret military base or something?" beantworten wollen, dann können wir jetzt definitiv sagen: Something. --88.130.97.109 17:17, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mehr oder minder hat es die IP schon übersetzt. -jkb- 16:21, 13. Jul. 2014 (CEST)
Wissenslücke
Hi, soeben wollte ich einen Flyer via Win 8.1-PC drucken und erwischte die falsche Vorlage. Die Stückzahl war schon eingestellt und der Druckvorgang hatte bereits begonnen. Alle meine Versuche, diesen Druckvorgang zu stornieren (Druckaufträge wurden keine angezeigt) scheiterten. So druckte der Drucker 100 ungewollte Exemplare, weil er nach all meinen Rettungsversuchen (Magazin entfernen, USB-Kabel kappen, Netz aus) den alten Druckauftrag wieder aufnahm. Wie kann ich zukünftig einen derartigen Druckvorgang beenden und einen neuen Druckauftrag erstellen.
--62.227.198.236 09:30, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn die Druckerwarteschlange leer ist und der Auftrag also schon im flüchtigen Druckerspeicher liegt, ist den Drucker vom Netz zu trennen tatsächlich die Methode der Wahl (außer es ist ein ordentliches Gerät mit einem Abbruchknopf). Vielleicht hast du nicht lange genug gewartet oder nur den Standby-Schalter betätigt? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für deinen Rat, werde ihn beim nächsten Malheur befolgen.--62.227.198.236 11:07, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Windows hat hierfür die „Druckwarteschlange“, den Dienst „Spooler“. Der Drucker puffert ebenfalls. Willst Du die Aufträge killen, fange beim Drucker an, wenn ein Server dazwischen ist, bediene diesen, dann den Windows-Client-PC. Ist alles weg, schalte den Drucker wieder an. Den Papierstau verhinderst Du mit entfernen der Papierkassette. Sei behutsam, wenn die Kassette quer zum Einzug herausgezogen wird. Hier genügt es den Kassettenhub zu entspannen, bevor Du wirklich ziehst. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 13. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Ich nehme aber an, dass ein Flyer komplett in den Druckerspeicher passt und der Drucker den Flyer einmal rendert und dann 100 mal druckt. Je nach Druckertyp kann der Druckauftrag auch im internen nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden, der beim Abschalten erhalten bleibt. Hier bleibt dann nur, den Abbrechen-Knopf des Druckers lang zu drücken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Windows hat hierfür die „Druckwarteschlange“, den Dienst „Spooler“. Der Drucker puffert ebenfalls. Willst Du die Aufträge killen, fange beim Drucker an, wenn ein Server dazwischen ist, bediene diesen, dann den Windows-Client-PC. Ist alles weg, schalte den Drucker wieder an. Den Papierstau verhinderst Du mit entfernen der Papierkassette. Sei behutsam, wenn die Kassette quer zum Einzug herausgezogen wird. Hier genügt es den Kassettenhub zu entspannen, bevor Du wirklich ziehst. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für deinen Rat, werde ihn beim nächsten Malheur befolgen.--62.227.198.236 11:07, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Sinnvoll ist auch, das Papier zu entfernen, das gibt einem mehr Zeit zum abbrechen. --mfb (Diskussion) 17:06, 13. Jul. 2014 (CEST)
- noch sinnvoller ist es, beim nächsten Mal vor dem Drücken des Druckknopfes sich nochmal, und noch ein zweites Mal zu vergewissern, ist es das was ich drucken will? --79.207.39.105 17:48, 13. Jul. 2014 (CEST)
@Hans Haase: Willst Du die Aufträge killen, fange beim Drucker an, wenn ein Server dazwischen ist, bediene diesen, dann den Windows-Client-PC. Hier fängt das Problem schon an. Wenn ich irrtümlich etwas in Bewegung gesetzt habe und der Drucker druckt wie verrückt, dann weiß ich schon aus lauter Stress nicht mehr, was zuerst zu tun ist und erst recht keine komplizierten Bedien-Anweisungen umzusetzen. Es fehlt einfach eine einfache Stop-Taste zum Zurücksetzen des Druckauftrages.
@Dumbox: Wenn die Druckerwarteschlange leer ist und der Auftrag also schon im flüchtigen Druckerspeicher liegt, ist den Drucker vom Netz zu trennen tatsächlich die Methode der Wahl. Problematisch wird es, wenn sich der Drucker beim Einschalten wieder "erinnert" (hatte ich schon). Außerdem hatte der Frager als ergebnslose Sofortreaktion genannt: '"Magazin entfernen, USB-Kabel kappen, Netz aus". Letzteres entspricht doch deiner Druckertrennungsempfehlung. Wenn man damit nicht weiterkommt, hat man erst das richtige Problem. --84.135.145.229 17:58, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, daher meine vorsichtige Vermutung im hier nicht zitierten zweiten Teil meiner Antwort. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Kleiner Nachtrag: Einige Treiber unterstürzen die Zahl der Kopien. Das bedeutet, Du kannst sie im Programm und in Treiber einstellen, was dazu führt, dass die beiden Stückzahlen multipliziert werden. Ein ganz gefuchster PDF-Betrachter älterer Version hatte den Fehler, die Zahl der Kopien an den Treiber eines gewissen Büromaschinenherstellers, der nicht mehr selbst herstellt, zu übermitteln, was dazu führte, dass die Stückzahl² auswählbar war, also 1, 4, 9, 16,… . --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 13. Jul. 2014 (CEST)
MB-Freigabe bei Motorölen
Kann mir jemand sagen was MB-Freigabe bedeutet?--Sanandros (Diskussion) 13:42, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es wurde vor der Freigabe ein Meinungsbild durchgeführt – oder ein bekannter PKW-Hersteller mit den Initialen MB hat das Öl zur Verwendung in den Motoren seiner Fahrzeuge freigegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 13. Jul. 2014 (CEST)
- +1 Das ist eine Hersteller-spezifische Stuttgarter Spezifikation. Wolfsburg lässt eben ebenfalls eigene Suppen kochen oder spezifiziert wie zu raffinerieren ist. Das American Petroleum Institute (API) und der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) haben Hersteller-unabhängige Spezifikationen, die mit den Hersteller spezifischen nicht identisch sind, siehe Motoröl. --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 13. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Ich tippe auf das Meinungsbild, da kommt immer was Gescheites heraus. Im Ernst aber: Bei Motorölen gibt es zwar Normen (API, ACEA et al.), aber diverse Fahrzeughersteller definieren eigene Prüfansprüche. So heißt MB Mercedes Benz (die Zahl hintendran sagt, für welche Motoren genau zugelassen), VW heißt VW, A heißt Audi, GM heißt Opel; bei anderen Herstellern ist es nicht so selbsterklärend. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:19, 13. Jul. 2014 (CEST)
- GM heißt nicht Opel, sondern Opel gehört zu General Motors und verwendet konzerninterne Spezifikationen. --Hans Haase (有问题吗) 14:34, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Natürlich, aber wo haben wir denn heute unseren Humor gelassen? Ich klink mich lieber mal aus. Beste Grüße und einen gesegneten Sonntag Dumbox (Diskussion) 14:44, 13. Jul. 2014 (CEST)
- GM heißt nicht Opel, sondern Opel gehört zu General Motors und verwendet konzerninterne Spezifikationen. --Hans Haase (有问题吗) 14:34, 13. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Ich tippe auf das Meinungsbild, da kommt immer was Gescheites heraus. Im Ernst aber: Bei Motorölen gibt es zwar Normen (API, ACEA et al.), aber diverse Fahrzeughersteller definieren eigene Prüfansprüche. So heißt MB Mercedes Benz (die Zahl hintendran sagt, für welche Motoren genau zugelassen), VW heißt VW, A heißt Audi, GM heißt Opel; bei anderen Herstellern ist es nicht so selbsterklärend. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:19, 13. Jul. 2014 (CEST)
MB präsentiert: Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschriften (MB BeVo-ONLINE). Gruß kandschwar (Diskussion) 14:53, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht reputabel, nach WP:Q, aber hilfreich: http://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=728532 --Hans Haase (有问题吗) 16:12, 13. Jul. 2014 (CEST)
Photo von Konrad von der Schmitt
Konrad von der Schmitt,Abgeordneter Landesparlament Hessen,geb 1887 in Langen gest.1951,Quellen in Wikipedia leider ohne Foto,suche Foto?
Unsigniert von 81.173.148.85
Wenn wir kein Bild haben, könntest Du uns eines Betragen, sofern Du die Rechte davon hättest. Die Suchmaschine wird nicht fündig. --Hans Haase (有问题吗) 14:32, 13. Jul. 2014 (CEST)
Visual Dbase
Ich habe einige wichtige Programme, die unter Visual Dbase 5.7 laufen. Das ist leider (1995-1999) ein 16bit-Programm, läuft also nicht unter einem 64bit-Win7ff. Gibt's ein Nachfolgesystem, unter dem ich meine Programme (weitgehend) ohne Änderungen laufen lassen kann? Andere sachdienliche Hinweise? Tips, auf Excel bzw. Access umzusteigen wären nicht hilfreich, da man unter DBase sowohl einigermaßen ordentlich prozedural (der Umstieg auf OOff lohnt nicht mehr) programmieren kann, wie auch spontan erweitern, ändern etc. --Geometretos (Diskussion) 16:20, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe meine urururalten dBase-II-Dateien aus meiner CP/M-Zeit mit einer ältlichen Microsoft-Works-Version importiert und von dort nach Excel oder Access. Du kannst aber auch mal LibreOffice Base versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab es grade mal mit Excel 2007, Access 2007, LibO 4.2 Base und LibO 4.2 Calc versucht: dBase II beherrschen sie alle nicht. Access kann aber dBase III, IV und 5. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Danke, ja, die (Daten-)Dateien lassen sich problemlos in Excel importieren und sogar bearbeiten/exportieren. Das Problem sind die (*.prg) Programme (insgesamt einige Tausend Zeilen Quellcode). Access funktioniert definitiv nicht, da es eine ganz andere Logik hat, Libre Office Base kannte ich nicht (ich vermutete einen Access-Clone), da werde ich mich einmal informieren.--Geometretos (Diskussion) 18:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Laut en:dBase gibt es noch keine FLOSS-Portierung für den Interpreter. Dir bleiben die im englischen Artikel aufgeführten x64-kompatiblen Versionen. Wenn Du Windows 7 Professional hast, kannst Du den Windows-XP-Mode installieren und auf dem dann Dein Visual Dbase 5.7. Hast Du eine Home-Version, so kannst Du VirtualBox oder Microsoft Virtual PC installieren und darauf dann eine selbst beschaffte 16- oder 32-Bit-Windows-Version. Ob und wie Visual Dbase 5.7 unter Wine funktioniert, weiß ich nicht. Persönlich fände ich es reizvoll, ein virtuelles Windows 3.11 unter Windows 7 Professional zu haben. Ich hatte mal zu Testzwecken ein echtes Windows 3.11 auf einer 2-GiB-SD-Karte (größer geht nicht) installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Dosemu und Dosbox können 16-Bit-Programme für MS Windows 3 ablaufen lassen. -- Janka (Diskussion) 20:48, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Visual DBase ist ein Programm für Windows 95/98, läuft vielleicht unter Win 3.1. Ich verwende aber DBase mit den anderen Programmen zusammen, mit einer "Stand-Alone-Lösung" ist mir nicht wirklich gedient. Im übrigen läuft es aucher unter Win7, aber nur 32 bit und da ist in zwei Jahren ja auch Schluß mit.--Geometretos (Diskussion) 21:54, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Windows 7 läuft noch bis mindestens 14. Januar 2020. Windows 8.1 gibt es auch in x86/32 Bit und das mindestens bis 10. Januar 2023. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Laut en:dBase gibt es noch keine FLOSS-Portierung für den Interpreter. Dir bleiben die im englischen Artikel aufgeführten x64-kompatiblen Versionen. Wenn Du Windows 7 Professional hast, kannst Du den Windows-XP-Mode installieren und auf dem dann Dein Visual Dbase 5.7. Hast Du eine Home-Version, so kannst Du VirtualBox oder Microsoft Virtual PC installieren und darauf dann eine selbst beschaffte 16- oder 32-Bit-Windows-Version. Ob und wie Visual Dbase 5.7 unter Wine funktioniert, weiß ich nicht. Persönlich fände ich es reizvoll, ein virtuelles Windows 3.11 unter Windows 7 Professional zu haben. Ich hatte mal zu Testzwecken ein echtes Windows 3.11 auf einer 2-GiB-SD-Karte (größer geht nicht) installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 13. Jul. 2014 (CEST)
ruderbootgeschwindigkeit
--84.63.229.211 16:39, 13. Jul. 2014 (CEST)
- So schnell wie du rudern kannst... --BHC (Disk.) 16:40, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Wikipedia hat eine Liste der Weltbestzeiten im Rudern. Übern Daumen umgerechnet: Auf der 2000-Meter-Strecke schaffen die Profis so um die 20 km/h. Jemand wie ich würde vermutlich um den Faktor 10 länger brauchen, also 2 km/h. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Und jemand wie ich wäre wahrscheinlich deutlich schneller als du - weil ich ein Speedboot nähme. ;-) --88.130.97.109 16:59, 13. Jul. 2014 (CEST)
Bitte Auskunftstroll nicht füttern. -jkb- 17:00, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Ruderachter schafft 2000 Meter in 319,35 Sekunden, also 6,2627 m/s bzw 22,546 km/h bzw 12,174 Knoten. Eine Galeere schaffte Spitzengeschwindigkeiten von 10 Knoten bzw 18,52 km/h bzw 5,14 m/s. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 13. Jul. 2014 (CEST)
Optischer Effekt ? (Fehlende Reflektion / Wasserspiegelung)
Ich habe für WLE Bilder des Knielinger Sees im Naturschutzgebiet Burgau bei Karlsruhe gemacht und einige davon hochgeladen. Bei einem der Bilder, die ich über den See hinweg gemacht habe, fiel mir ein Steifen am See vor dem gegenüberliegenden Ufer auf, bei dem relativ scharf abgegrenzt die Spiegelung fehlt. Ich halte ich es für möglich, dass ein besonderer optischer Effekt vorliegt und suchte nach einer entsprechenden Kategorie, um dies einzuordnen, habe aber nur einige Bilder auf Commons gefunden, die den Effekt in abgeschwächter Form zeigen und nicht dahingehend kategorisiert sind.
Ich habe an verschiedenen Stellen des Seeufers innerhalb von weniger als einer Stunde mehrere Bilder angefertigt und auch auf anderen ist der Effekt in schwächerer Form zu sehen. An diesem Tag (9. Juni, Pfingstmontag) war es praktisch vollkommen windstill und daher lag der See, so weit ich immer sehen konnte, auch ziemlich still da. Außergewöhnlich war auch die Hitze an diesem Tag – sie dürfte so um die 35 Grad Celsius betragen haben. So früh im Jahr könnte das Wasser des Sees im Gegensatz zur Lufttemperatur jedoch noch vergleichsweise kühl gewesen sein.
Einer meiner Überlegungen geht dahin, dass vielleicht wegen der besonderen Wetterbedingungen eine recht starke Refraktion in der Atmosphäre vorhanden war, so dass vielleicht eine Art Trugbild aufgetreten sein könnte. Aber was habe ich dann statt der spiegelnden Wasseroberfläche gesehen? So recht zufrieden stellen mich meine eigenen Erklärungsversuche noch nicht.
-
(1) Das Bild mit dem ausgeprägten Effekt; Blick über den See in Nordnordwestlicher Richtung
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(2) Blick vom gegenüberliegenden Ufer entlang des Ufers in ostnordöstlicher Richtung
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(3) ähnlich zu (2)
Bilder (2) und (3) zeigen das Ufer, bei dem in (1) die Spiegelung fehlt. Da die Wasseroberfläche hier genauso still ist wie am Ufer bei (1), lässt sich die fehlende Spiegelung nicht durch Wellengang erklären.
Bilder vom westlichen zum östlichen Ufer mit abgeschwächtem Effekt:
Andere Bilder bei Commons, die ähnliches zeigen:
Bei Commons sind in Category:Water reflections jede Menge Bilder vorhanden, bei denen dieser Effekt nicht auftritt; darunter auch Bilder mit sicherlich größerer Entfernung und bewegterer Wasseroberfläche.
Versteht hier jemand, was passiert ist und kann das Bild (1) evtl. in die passende Kategorie einordnen? Gruß --Kleiner Tümmler (Diskussion) 18:55, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Sind die aufnamen mit oder ohne Polfilter gemacht worden? Ich vermute einen Polarisationseffekt der hoch stehenden Sonne, die sich im See spiegelt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Nein, das beim Polfilter gibt das ganz andere Effekte, dass hier ist normal. Das sind mit grösster Wahrscheinlichkeit "nur" Wellen. Und wenn es an deinem Ufer Windstill ist, muss das nicht für das gegenüberliegende Ufer zutreffen. Du kannst im Windschatten des Waldes (oder Hügels usw.) hinter die sein. Je flacher der Blickwinkel ist desto kleiner muss die Störung sein, damit dieser Effekt auftritt, da reichen die kleinen Wellen die im Bild 3 im Vordergrund zu sehne ist. Dazu kommt, die Wasseroberfläche ist nun mal immer kugelförmig, gerade auf längere Distanzen verkrümmt das eben auch den "Spiegel" Wasseroberfläche. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mir wurde einmal gesagt, dass die Erdkrümmung ab einer gewissen Größe des (auch Binnen-)Gewässers bemerkbar wird. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 13. Jul. 2014 (CEST)
Kaffeekonsum in Deutschland
Vor ca. 5 Jahre hat sich meiner Meinung nach der Kaffeekonsum erhöht, jedenfalls bei modernen Cafés und unterwegs (jeweils in Großstädten). Woran liegt das? --77.4.203.137 20:10, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Subjektive Wahrnehmung. Kaffee wird nicht mehr "gemütlich" sondern "to go" getrunken. Die Menge dürfte gleich geblieben sein.--Wikiseidank (Diskussion) 21:14, 13. Jul. 2014 (CEST)
Also erstmal unterliegen auch Lebensmittel Trends mit mehr oder weniger starker Nachfrage, welche gezielt durch Angebote und Werbung gesteuert werden kann. Du hast Recht, Kaffee, bzw. Kaffeemischgetränke wurden verstärkt als Getränk für Junge Leute und Szene gepusht, was viele Ursachen hat. Der Gesamtkonsum an Kaffeepulver lag 1980 bei 6,7kg je Einwohner, 2012 bei 6,4 kg je Einwohner in Deutschland, also ist er stabil. Was sich geändert hat ist die Vielfalt der Angebotsformen, was natürlich auch mit dem Start von Starbucks im Jahr 2002 einherging, die zwar in Deutschland wegen der vorhandenen Marktsituation und dem Widerstand der Konkurenz nicht so erfolgreich waren, aber die Entwicklung weg vom Filterkaffee auf der Wärmeplatte hin zu Produkten aus hochwertigen Multifunktionsgeräten auf dem Espresseoprinzip verursachten. Es scheint aber eine Plage der Jugend zu sein, das Eigene als Neu und Hipp zu betrachten, und dabei den Ursprung dessen zu vergessen, was sie genießen. Die "Kaffeehauskultur" ist 300 Jahre alt, und die Kaffeepause gehört zur deutschen Alltagskultur, selbst wenn es keinen Kaffee gibt. In Großstadt wie Provinz.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
Sütterlin-Schrift viel älter als angegeben
Sie schreiben, dass die Sütterlin-Schrift 1911 in Auftrag gegeben wurde. Wie kann es dann sein, dass meine Großmutter bereits 1910 eine Karte in Sütterlin-Schrift bekam?
--93.210.99.36 20:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
Mit freundlichem Gruß Verena
- Nicht jede deutsche Schreibschrift ist eine Sütterlinschrift. Und Ludwig Sütterlin hat im Laufe seines Lebens nicht nur eine Schrift entwickelt. --° (Diskussion) 20:34, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Die Deutsche Kurrentschrift oder Spitzschrift ist etwas älter als die Sütterlinschriften – es gibt auch eine lateinische Sütterlinschrift –, die zum Schreiben mit der Schnurzugfeder optimiert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Volkstümlich, das heißt nicht fachsprachlich und eigentlich falscher Sprachgebrauch, wird Sütterlin-Schrift für alle möglichen älteren Kurrentschriften verwendet, da dies der letzte Name dafür war. Die Schrift um 1910 war ja auch nicht so dramatisch anders, siehe File:Bielsko-Biała Teatr Polski 004.JPG um 1905 und wenn man nur wenige Grußworte auf einer Postkarte hat, auch leicht mit Sütterlin zu verwechseln. Oder ist die Karte deiner Großmutter 1910 gedruckt und erst später versendet worden? Lade sie doch einmal hoch, damit man sie sehen kann, --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:34, 13. Jul. 2014 (CEST)
Warum werden deutsche Fußball Torhüter immer so schnell zu "Titanen" hochgelobt?
Vielleicht blamier ich mich ja jetzt (timing). Momentan wird Neuer hochgejubelt, obwohl bei der WM keine großen Prüfungen waren (da gab es andere Torhüter, die sich auszeichnen konnten). Aber zurück betrachtet, wurde jeder deutsche Torwart von den Massenmedien als "Star" hochgejubelt. Warum? Der Torwart hat einen Job, wie jeder andere Spieler. Und ein Spiel "entscheiden" tut er auch nicht, in 90 Minuten gibt es viele Möglichkeiten ein Spiel zu gewinnen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ist das wirklich eine Wissensfrage? --Cubefox (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2014 (CEST)
Also @WSD, belege bitte mal Deine Behauptung! Ich kann mich an heftigste Kritik an ter Stegen, Zieler, Wiese, Rost und Hildebrandt erinnern. Also ist es wirklich nicht so, daß "Jeder" hochgejubelt wird, sondern seit Oliver Kahns Rücktritt ist er der erste, der überwiegend fehlerlos spielt. Und lediglich 4 Gegentore in den 6 Spielen der WM ist nunmal ein ausgezeichneter Schnitt, für den am Ende nur der Torwart sowohl positiv als auch negativ verantwortlich gemacht wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Und ohne Manuel Neuer hätten wir gerne in diversen Spielen mit ein paar Gegentoren mehr abgeschlossen - z.B. im Spiel gegen Ghana oder auch gegen Algerien. --88.130.97.109 00:35, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Alles nichts ohne Robert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Was hat der damit zu tun? In der Nationalmannschaft gehörte er doch auch eher zu den Orgelpfeifen der Beliebigkeiten. Bei keinem wichtigen Tunier mitgespielt, und die paar Qualifikationen gegen Ländern wie Liechtenstein und Aserbaidschan machen sicher keinen Titanen. Manchmal sollte man der Legendenbildung nicht auch noch unberechtigt Vorschub leisten. Er war tragisch, aber kein Titan.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:06, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Alles nichts ohne Robert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 14. Jul. 2014 (CEST)
Quetsch-Kabelschuhe werden ab gewissen Kabeldurchmessern in den Farben der Isolierung markiert ansteigend sortiert rot – blau – gelb. Welcher Standard liegt dies fest? Der Artikel wurde aufgrund von Referenzen, die auch Anbieter führen kritisiert. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Sehr spannende Frage: Keiner meiner Sammelkästen für Quetschverbinder oder Kabelschuhe trägt einen DIN-/ISO-Vermerk, der diesbezüglich weiterhilft. Ich tippe darauf, dass ein Verfolgen von CEE zum Ziel führt, finde aber auch das „Missing Link“ nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:25, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Aderendhülse#Farbliche_Markierung... lol :) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind keine Aderendhülsen. Bei den isolierten Quetschkabelschuhen ist rot für Aderquerschnitte bis 1,5 mm², blau für 1,5 bis 2,5 mm² und gelb für 2,5 bis
46 mm². Bessere Quetschzangen sind entsprechend markiert und prägen eine Zahl (1,5, 2,5 oder46) in die farbige Quetschhülse. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind keine Aderendhülsen. Bei den isolierten Quetschkabelschuhen ist rot für Aderquerschnitte bis 1,5 mm², blau für 1,5 bis 2,5 mm² und gelb für 2,5 bis
- 1. dann ist die Ähnlichkeit zu „DIN-Norm 46228“ also Zufall? 2. das LOL und der Beitrag insgesamt bezog sich ohnehin mehr auf das Chaos, das aus der bunten Tabelle spricht respektive brüllt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 13. Jul. 2014 (CEST)
Tastenkombination Laufwerk öffnen / schließen unter Win 7?
Frage steht oben. gruß
--79.224.218.138 22:34, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Windows+E macht den Windows-Explorer/Datei-Explorer auf und Strg+W oder traditionell Alt+F4 macht ihn wieder zu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 13. Jul. 2014 (CEST)
- .Ich glaube, es ist Eject/Close für optische Laufwerke gemeint. Da ist mir keine Windows-eigene Tastenkombination bekannt, nur mit Makro- oder Fremdsoftware-Hilfe. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:17, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mist, ich hab grad kein W7 mit optischem Laufwerk griffbereit. Windows 8 hat Ribbons. Mal sehen, wie es bei Vista und 2008R2 geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Vista, englisch: Explorer öffnen wie oben, dann gewünschtes Laufwerk mit den Pfeiltasten auswählen, dann Menü-Taste, dann Alt+J. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mist, ich hab grad kein W7 mit optischem Laufwerk griffbereit. Windows 8 hat Ribbons. Mal sehen, wie es bei Vista und 2008R2 geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Mit nircmd kannst Du Dir im Windows-Explorer eine Verknüpfung der Art
nircmd cdrom open E:
einrichten, die ein optisches Laufwerk Deiner Wahl öffnet oder schließt (nircmd cdrom close E:
). Dieser Verknüpfung kannst Du eine nahezu beliebige Tastenkombination zuweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 14. Jul. 2014 (CEST)
Artikel "Hellmut Peitsch"
In diesem Artikel findet sich ein Literaturhinweis auf die Dissertation von Dr. Bernd Withöft, Wien 2008, Die Todesurteile der Waldheimer Prozesse. Herr Dr. Withöft hat um Löschung der Dissertation und um Einstellung der von ihm aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse überarbeiteten und auch im Hinblick auf Hellmut Peitsch abgeänderten, verbesserten Fassung der Dissertation nachgesucht. Die PDF-Version ist aus diesem Grund nicht mehr im Internet verfügbar; sie kann aber nach wie vor über den Literaturhinweis im Artikel Hellmut Peitsch eingesehen werden. Wie kann erreicht werden, daß der Literaturhinweis nunmehr zu der Neufassung führt? --Konigha (Diskussion) 23:13, 13. Jul. 2014 (CEST)
- 1. gaaanz oben ist n link, der „Seite bearbeiten“ heißt... damit kann man es selbst... 2. oder man verrät den korrekten Link hier oder auf der dortigen Disk und hofft, dass sich jmd Fleißpunkte verdienen will... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 13. Jul. 2014 (CEST)
noch ne Fußballfrage
Dürfte ein zweiter Torhüter eingewechselt werden und der dann als Feldspieler auflaufen? --2.207.3.98 23:13, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ja. Außerhalb des Strafraums darf der Torwart als Feldspieler spielen, auch ohne Auswechslung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist sogar erlaubt, den Torwart gegen einen anderen Spieler auf dem Platz zu tauschen - was ja, wenn man zwei Torwarte auf dem Platz hat - eine echte Option wäre. Dieser Tausch muss nur dem Schiedsrichter angezeigt werden; es muss zu jeder Zeit klar sein, welcher Spieler als Torwart fungieren soll. --88.130.97.109 00:30, 14. Jul. 2014 (CEST)
14. Juli 2014
Schweinsteigers Naht
Schweinsteiger wurde ja immer wieder arg mitgenommen. Wir haben vor dem Fernseher schon gewitzelt, er habe trainiert, indem immer wieder ein alter Golf (das Automobil) vom Balkon im dritten Stock auf ihn geworfen wurde und er, nachdem der Golf mittels Kran entfernt wurde, immer gleich habe lächeln müssen... Abgesehen davon meine Frage: Er hatte eine blutende Wunde unter dem rechten Auge, kurz danach blutete die Wunde nicht mehr. Die Presse schreibt nun, man habe ihn genäht. Wie kann man eine derartige Wunde so schnell nähen? Oder ist das irgendeine Klebetechnik, die aber als Nähen bezeichnet wird? --Hummelhum (Diskussion) 01:34, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Bitteschön: Klammer (Chirurgie) (Kein Blut im Artikel). Btw: Von Kommentatoren gerne (abwertend) als Tackern bezeichnet. --Simius narrans 01:47, 14. Jul. 2014 (CEST)