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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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23. April 2014

Ist verfluchen strafbar?

Angenommen A ersinnt einen Tatweise um B zu schädigen, an dessen Wirksamkeit A glaubt, die aber allgemein als unwirksam angesehen ist. Nach der Durchführung der Tat erleidet B den von A beabsichtigen Schaden, jedoch zufällig. Welche Straftat liegt vor?

Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod. Die Leute wissen davon. Kurz darauf erleidet B tatsächlich einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht - bis auf den Ärger vielleicht, verflucht worden zu sein. Aber im Wesentlichen wurde außer dem Fluch von A nichts gemacht. 46.114.148.98 19:13, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und um es zu beanworten: Nö. --Jack User (Diskussion) 19:17, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht, wie du schreibst, dann ist es auch nicht strafbar. --Eike (Diskussion) 19:19, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also kann man, um es mal profan zu beschreiben, einfach so jemanden zum Tode verfluchen oder per Voodoo-Puppe malträtieren. Wenn er zufällig stirbt, ist es seine Sache. 46.114.148.98 19:23, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich aber weiß, dass der zu Verfluchende extrem abergläubisch ist und ein schwaches Herz hat? Wenn also nicht A, sondern B daran glaubt, wäre es dann strafbar? IMHO schon. --Zinnmann d 19:26, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Verfluchen ist ja erstmal kein Straftatbestand; so wie der Ausgangsfall war, würde ich Eike zustimmen. Dein Fall ist ein anderer. Man könnte in deinem Fall an eine Körperverletzung denken. --88.130.73.135 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
ist umstritten... in der B.Rep.Deut jedenfalls: Katzenkönigfall... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Stichwort hier lautet untauglicher Versuch. Der Artikel erläutert das erstmal ganz gut; vor allem auch der Abschnitt zum "abergläubischen Versuch". --88.130.73.135 19:37, 23. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das könnte trotzdem den Straftatbestand einer Bedrohung erfüllen. Wenn man den anderen mit dem Tod unter Umsetzung mit untauglichen Mitteln droht, hat man ihm trotzdem immer noch mit dem Tod gedroht. Dafür kann man durchaus angezeigt und bestraft werden und wenn derjenige zufällig tatsächlich stirbt, schaut hinterher bestimmt mal die Polizei bei einem vorbei. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass der Drohende nach erfolgloser Umsetzung mit untauglichen Mitteln nicht doch im Anschluss zu tauglichen Mitteln gegriffen hat. --Neutraler Neutralist (Diskussion) 14:55, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das alles scheint für eine Strafbarkeit nicht zu reichen. Davon, dass der Verwünschende später noch zu tauglichen Mitteln greift, war nicht die Rede. Und für eine strafbare Bedrohung muss eine Tat in Aussicht gestellt werden, die ein Verbrechen darstellt (hier gegeben), allerdings muss die Bedrohung auch objektiv ernstlich gemeint erscheinen. Das halte ich bei einer untauglichen Drohung, bei der die Wirksamkeit des Drohmittels allgemein als unwirksam angesehen wird, für nicht gegeben. Anders wäre es nur, wenn das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Das wäre z.B. der Fall, wenn der Bedrohte leichtgläubig oder naiv wäre und man sagen müsste, dass die Drohung aus seiner Sicht objektiv derartige Zweifel erwecken könnte. Aber dazu, dass das in unserem Fall so wäre, haben wir keine Anhaltspunkte. --88.130.100.33 15:50, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt ganz darauf an, wo Du wohnst. Wenn Du hier im Süden sagst "Du sollst verrecken, Du damischer Depp, Grasdackel oder dergleichen", dann passiert Dir nichts, wenn Du woanders sagst "Ich wünsch Ihnen den Tod, Sie Holzkopf", dann kann der Wunsch zum Tod durchaus als eine Steigerung zum beklagten Holzkopf gewertet werden.--87.162.249.17 17:48, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo "Tod" die Steigerung von "Holzkopf" sein soll, ist mir irgendwie nicht klar. Klar ist jedenfalls, dass jemanden als "Holzkopf" zu bezeichnen, als Beleidigung strafbar sein kann - aber davon, dass eine solche gefallen sei, war im Ausgangsfall keine Rede. --88.130.72.138 02:22, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Bedrohung ist nicht gegeben. Auch nicht in der trotzenden Möglichkeitsform ("könnte trotzdem" - trotz was eigentlich?). Der Fragesteller geht von einem Fluch aus ("Ich denke hier z.B. an einen Fluch. A verflucht B und wünscht ihm den Tod.") Ein Fluch ist kein Verbrechen im Sinne der Strafgesetzgebung. Der Straftatbestand der Bedrohung nach § 241 StGB setzt aber die Androhung eines Verbrechens dezidiert voraus ("Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, ..."). Jemanden den Tod zu wünschen ist, wenn es nicht mit einer Beleidigung verbunden ist und/oder damit zu einer Straftat aufgerufen wird ("Hängt den Dreckskerl höher!"), mit Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, mit Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention, mit Art. 11 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union und mit dem Art. 5 GG durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt. Das lernen ja schon unsere Kleinen, die sich auf dem Weg von der Schule im Bus auch mal ein herzliches "Geh sterben!" an den Kopf werfen. (Die Mutter sagt dann empört: "MEIN Kevin macht sowas nicht." - Muahahaha.) --87.149.177.73 21:44, 24. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seelische Gewalt   könnte vorliegen (bei "extrem abergläubig, schwaches Herz"). --RoNeunzig (Diskussion) 00:23, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aha, Könnte vorliegen? Das ist aber eine moralische und psychologische Kategorie. Im StGB kommt der Begriff Seelische Gewalt nicht vor. Was nun? (Zur Erinnerung: Der Fragesteller fragt: "Welche Straftat liegt vor?") --87.149.164.254 04:11, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Seelische Gewalt kommt im StGB nicht vor, jedoch kommen durchaus einige Paragraphen vor, die im Prinzip seelische Gewalt behandeln, z.B. Bedrohung (§241 StGB), Nötigung (§ 240) und Nachstellung (§238). Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar. Ob irgendwas davon beim Verfluchen zutrifft bzw. ein Richter jemanden verurteilt, weil er jemanden verflucht, ist eine andere Frage. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Richter gibt, bei denen man mit folgender Argumentation freigesprochen wird: "Das war nur ein Scherz, heute glaubt kein vernünftiger Mensch mehr an Flüche, daher konnte ich nicht davon ausgehen, dass der Verfluchte das ernst nimmt". --MrBurns (Diskussion) 19:11, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwästsch> "Daher ob wohl der Begriff Seelische Gewalt im StGB nicht vorkommt, ist Seelische Gewalt dennoch unter bestimmten Umständen strafbar." Das ist doch Geschwätz. Was strafbar ist kann mit einem formulierten Straftatbestand einem entsprechende Paragraphen zugeordnet werden oder es ist nicht strafbar. Die vor dir aufgeführten Straftatbestände behandeln völlig andere Sachverhalte. Lies doch mal § 238 StGB oder § 240 StGB. Kein einziger Satz läßt sich auf das Szenario der Fragestellung beziehen. Wie soll es denn überhaupt zu einem Strafprozeß kommen, wenn auf das StGB garnicht Bezug genommen werden kann? Was du da schreibst ist selbstgebackene Tagträumerei fern jeglicher juristischen Realität nach dem Motto: "Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt." Mit dem Hinweis auf untauglicher Versuch war bereits alles Nötige zu der Frage gesagt. --87.149.164.254 01:01, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass § 238 und § 240 hier nicht infrage Kommen, sondern nur § 241, ist mir klar, ich habe sie nur als weitere Beispiele für seelische Gewalt aufgeführt, um zu demonstrieren, dass auch etwas strafbar sein kann, ohne explizit im StGB erwähnt zu werden. Dass wenn das Opfer tatsächlich an Flüche glaubt § 241 zu tragen kommt, ist theoretisch wohl denkbar (z.B. wenn der Täter sagt: "Ich verfluche dich hiermit. Dein Leben liegt jetzt in meiner Hand und ich kann dich jederzeit mit meinen Zauberkräften aus der Ferne töten und werde das auch tun"), aber dazu müsste man ja auch beweisen, dss der Täter schuldhaft gehandelt hat, daher dass er selber auch daran geglaubt hat, dass das Opfer den Fluch ernst nimmt, das ist wohl extrem schwer zu beweisen. --MrBurns (Diskussion) 06:30, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. § 241 StGB greift auch nicht, weil er sich auch Verbrechen bezieht. Hast du es oben nicht gelesen? Wo ist da Verbrechen? Dein Begriff "Seelische Gewalt" ist deine persönliche Interpretation, die mit dem StGB nichts zu tun hat. Sonst wäre der Begriff dort zu finden und hätte eine andere oder geringere Diffusität. Wo ist denn verbindlich beschrieben, um was es sich da im Sinne des Gesetzes überhaupt handelt? Nirgendwo. Du liest das mit hartnäckiger Ignoranz in den Gesetzestext hinein. § 238 und § 240 beschäftigen sich nicht mit seelischer Gewalt sondern mit Nachstellung und mit Nötigung (...zu einer Handlung!). Du fantasierst. Seelische Gewalt ist keine strafrechtliche Kategorie. Juristen haben in der Regel keine Seele. :-) --87.149.183.173 09:50, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass nur Sachverhalte strafbar seien, die explizit so auch im Gesetz stehen, kann man so nicht sagen. Das ist sogar falsch. Auch die Begriffe "Fußtritt", "rechter Uppercut" oder "mit der Dampfwalze überfahren" sind im StGB nicht zu finden und trotzdem sind die entsprechenden Handlungen ggf. stafbar. Was mich interessiert, ist etwas ganz anderes: Wenn Mr.Burns schreibt, dass die Schuld schwer nachzuweisen sein würde (was gut sein kann), dann unterstellt das ja zumindest implizit, dass die vorigen Prüfungspunkte gegeben seien - sonst müsste man sich ja über die Schuld gar keine Gedanken machen. Ich sehe aber noch nicht mal den objektiven Tatbestand (so weit er für den Versuch benötigt wird) als erfüllt an. Wenn jemand mit einem allgemein als unwirksam angesehenen Mittel droht, stellt das keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --88.130.72.138 12:17, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun, ich kann deine Sicht leider nicht teilen. Der Unterschied zwischen einem Fußtritt und seelischer Gewalt ist vor allem, daß der Fußtritt eine konkrete Handlung repräsentiert, die zusammen mit anderen konkreten Handlungen, die gleiche oder ähnliche Folgen haben, in einem übergreifenden Delikt zusammengefaßt wird, beispielsweise als Körperverletzung. Der Begriff "Seelische Gewalt" faßt dagegen, auch wenn es sich nicht um ein Delikt handelt, bereits selbst unterschiedliche konkrete Handlungen zusammen, mit denen seelische Gewalt ausgeübt und Schaden zugefügt werden kann. Er ist also mit dem Begriff der Körperverletzung als Delikt vergleichbar, nicht aber mit der konkreten Tat eines Fußtritts. Man kann nicht sinnvoll Äpfel mit Obst vergleichen. Insofern möchte ich deinem Argument nicht folgen, es müsse "Seelische Gewalt" in StGB nicht vorkommen, weil ja auch der Fußtritt nicht vorkomme und dennoch strafbedroht sei, denn die Kausalität des Argumemtes bleibt mir rätselhaft. Ob in dem Szenario des Fragestellers der Tatbestand der Ausübung seelischer Gewalt erfüllt sei, wenn es denn aus strafrechtlicher Sicht einen solchen Tatbestand gäbe, würde vor allem davon abhängen, wie in diesem Fall seelische Gewalt durch das Strafrecht definiert und gefaßt wäre. Bekanntlich gibt es dabei im Bereich der konkreten Taten für die Bewertung des Sachverhalts eine Grauzone. Eine nur leichte, symbolisch gemeinte Ohrfeige wäre möglicherweise noch keine Körperverletzung. Auch nicht unbedingt jeder Fußtritt. Bei einem "abergläubischen Versuch" entfallen jedoch zwingend diese Abwägungen (sonst wäre es ja kein abergläubischer Versuch). Ich mache mir daher im Gegensatz zu Mr.Burns innerhalb des vom Fragesteller vorgegebenen Szenarios jedenfalls keinen Gedanken darüber, ob § 241 StGB nur greift, wenn das Opfer an Flüche glaubt, denn das ist eine völlig unsinnige Herangehensweise. Ebensowenig frage ich aber auch wie du danach, ob es einen Tatbestand gibt. Bevor ich solche Dinge untersuche ist die Frage zu klären, ob es ein Delikt gibt und was genau strafbewehrt ist. Weil hinsichtlich eines Todesfluchs als "abergläubischem Versuch" es weder ein Delikt noch ein dagegen geschütztes Rechtsgut gibt (wobei das menschliche Leben an sich selbstverständlich als Rechtsgut geschützt ist, nur eben nicht gegen Todesflüche), entfallen alle weiteren Spekulationen, es sei denn, man möchte den Blick auf die Sachlage verwirren oder man teilt die Einschätzung der Sachlage nicht. In dem zweiten Fall wäre dann aber (weil ja nach der Strafbarkeit gefragt wurde) zu beantworten, wie das (von mir übersehene) Delikt denn nun genau heißt, welche §§ es behandeln und um welche geschützten und strafbewehrten Rechtsgüter es geht. --87.149.183.173 21:50, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Überlegungen zu seelischer Gewalt, was immer das genau sei, in Ehren, aber zielführend ist das alles nicht. Erstens, weil es im Ausgangsfall keine Rolle spielt und zweitens, weil die inzidente Behauptung, eine Strafbarkeit könne nur bei klar definierten Sachverhalten gegeben sein, so ebenfalls nicht stimmt. Ansonsten wüsste ich gern, was genau "heimtückisch" ist, was genau "niedrige Beweggründe" sind und was bitte schön genau eine "Straftat von erheblicher Bedeutung" sein soll. Darüber sind schon Bücher geschrieben worden und man weiß es immer noch nicht. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem steht da: "empfindliches Übel". Du mußt schon vollständig zitieren. Das ist auch: "nicht ein Verbrechen". Und dann kann man sich wieder streiten, ob seelische Gewalt ein "empfindliches Übel" darstellt. --84.137.114.127 22:35, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo ist "da"? Und man kann sich über alles streiten. Es geht aber darum, wo das StGB seelische Gewalt in einen Zusammenhang mit "empfindliches Übel" bringt und wie das ablesbar/interpretierbar ist, obwohl der Begriff "Seelische Gewalt" als solcher im StGB nicht vorkommt. Ich warte immernoch darauf, daß nicht ständig gepostet wird, was man sich so selbst mal schnell ausdenkt sondern endlich jemand konkret schreibt: Hier, § sowieso StGB, die Formulierung (und dann folgt das Zitat) ist so verstehen, daß sie seelische Gewalt einschließt, meint, definiert oder was weiß ich und irgendwas dazu regelt. Es greift hier doch wirklich nur der alte Spruch: "Schluß mit dem Geschwätz. - Was steht im Gesetz?" Oder? --87.149.183.173 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Bedrohung setzt die Drohung mit einem Verbrechen voraus; ob das immer zwangsläufig mit einem "empfindlichen Übel" deckungsgleich sein muss, ist da so eine Frage. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist genau die von mir oben auch schon angesprochene Frage, ob das Drohmittel objektiv geeignet ist, beim Bedrohten Zweifel zu erwecken, ob die konkrete, angedrohte Tat nicht doch verwirklicht werden soll. Auch ich hab das in dem vorliegenden Fall ja schon verneint. Wir sollten ja davon ausgehen, dass eine Verfluchung allgemein als unwirksam angesehen wird (und das ist sie meiner Meinung nach auch) und dann stellt sie auch keine objektiv ernstlich gemeint erscheinende Bedrohung dar. --88.130.72.138 23:04, 25. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man darf also jederzeit und überall andere mit einem Karnevals-Plastikhammer wild gestikulierend und laut und bös krakeelend bedrohen, weil er "allgemein als unwirksam angesehen wird"? - Außerdem .. wenn jemand sich von Vogelspinnen, Würmern, Schlangen, Schnecken, Mäusen bedroht fühlt, darf man ihn damit konfrontieren, weil diese Tiere harmlos sind? Das ist massive Nötigung mit versuchter oder tatsächlicher Körperverletzung, wenn der Geschockte einen Schock erleidet. Totschlag, wenn er einen Herzschlag kriegt (auch wenn es nur eine harmlose Blindschleiche war oder sonst ein "allgemein als unwirksam angesehenes" Tier). Es geht doch wohl nicht um "allgemein angesehen als" Drohung, Nötigung usw. sondern die Situation und beteiligte Personen. Bestimmt gibt es in der Gesetzesbibliothek irgendwo auch einen Begriff, wie: "Die erkennbare Absicht, jemandem zu Schaden / Schaden zuzufügen". Jeder Fall ist individuell. Ein Arzt kann auch nicht 0815 vorgehen, sondern jede Anamnese ist einzigartig so auch jede Person und jeder Fall vor Gericht. Das weiß ein Gesetzestext nicht .. da kann man nicht einfach ablesen, was zu tun ist. Rechtsprechung ist doch keine Grundrechenart. --84.137.114.127 22:12, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand eine Spinnen- etc.-Phobie hat und durch geplante Konfrontation mit dem Objekt der Phobie einen körperlichen Schock erleidet, dann ist das sicherlich juristisch kausal (conditio sine qua non). Insofern kann die vorsätzliche Auslösung der Phobiereaktion durchaus strafrechtlich relevant sein. Dagegen: Eine Verfluchung wird in der Regel nicht unmittelbar eine körperliche Reaktion auslösen, und falls doch, dürfte es sich um eine atypische, d.h. für den Täter nicht vorhersehbare Folge handeln. Wenn der Täter sagt, "Gottes Blitz möge dich treffen!" und das Opfer erliegt auf der Stelle einem Hirnaneurysma, dann ist einerseits die Kausalität nicht zu beweisen (Aneurysmaruptur braucht keinen Auslöser), andererseits dürfte diese konkrete Geschehensabfolge für den Täter nicht vorhersehbar sein: Ergo keine Strafbarkeit. --Zerolevel (Diskussion) 23:36, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK, @84.137.xxx) Ähm, Nötigung nötigt zu einer Handlung und nicht zu einem Schock. Reden wir über das gleiche Gesetz? Und was du mit "Gesetzesbibliothek" meinst, erschließt sich mir nicht. Und wenn es um einen Schaden geht, ist der Schaden in der Regel in irgendeiner Form so benannt, daß abgewogen werden kann, ob es sich um einen Schaden im Sinne des Gesetzes handelt oder nicht. Das Strafrecht hat allerdings auch weniger mit Schäden und mehr mit Rechtsgütern zu tun, die geschützt werden, indem sie strafbewehrt sind. Zivilrechtlich sehen die Dinge vielleicht nochmal anders aus (wenn z.B. jemand eine andere Person so erschreckt, daß diese etwas Wertvolles fallen läßt, das dadurch kaputt geht). Der Fragesteller fragt aber nicht nach zivilrechtlichen Aspekten sondern: "Welche Straftat liegt vor?" Jede Straftat hat einen Namen. Der einzige Vorschlag - Bedrohung - greift nicht. Welchen Namen hat die Straftat, falls tatsächlich eine vorliegt (was ich nicht erkennen kann)? --87.149.183.173 23:41, 26. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Seelische Gewalt hatte ich angelehnt an Zinnmann´s Beispiel "nicht A, sondern B glaubt daran", sowie B = "extrem abergläubig + schwaches Herz" vorgeschlagen. Zur Abgrenzung eines "untauglicher Versuch" zu einem tauglichen Versuch. Es können außerdem auch noch beide dran glauben. Also: Nur, wenn B nicht dran glaubt, ist es "untauglich". Schon gummimäßige pauschale Wortklaubereien. Wie will man beweisen, was einer glaubt .. Da muß alles an Info des Einzelfalls abgewägt werden. Es könnte weiterhin A B, der dran glaubt (geht aus OP übrigens gar nicht hervor), schon viele Male auf solche oder ähnliche Weise unter Druck gesetzt haben, doch nur dieses eine Mal ist bekannt. Es ist einfach insgesamt zuwenig Info über die Beteiligten und die konkrete Situation, um pauschal die Schablone eines Gesetzestextes anzulegen. Zu konstruiert. Man weiß ja nichtmal, wie A und B zueinander stehen - fremd oder verwandt. Welche Motive hat A? Was ging voraus? Warum gleich den Tod, und nicht, daß B einfach nur ein kleineres Mißgeschick zustößt. Da plädiere ich dafür, daß der gesetzte Baustein zuständig ist, und jegliche Antwort genau so richtig, wie ihr Gegenteil. Es kann zwischen harmlos und geplantem Mord alles sein. Columbo würde da nicht so leichtfertig ablassen. Schwierig wird nur, es zu beweisen.   Der Ausgangsfall ist "anders" - schon an sich - in allen Belangen, weil er so rudimentär dargestellt ist. <edit>Es ist ja nichmal der genaue Wortlaut bekannt, so daß man zwischen   Drohung / Bedrohung / Morddrohung / Verwünschung / Phrase / Verfluchung   unterscheiden kann. --217.84.109.155 19:18, 28. Apr. 2014 (CEST)<end-edit>--217.84.109.155 18:24, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist der Fall in dieser Form ein akademischer. Natürlich ist er konstruiert. Wie sich das Vorliegen genau der im Fall geschilderten Situation beweisen ließe, ist eine ganz andere Frage - um die es hier erkennbar nicht geht. Worum es geht, ist die Abgrenzung tauglicher Versuch/untauglicher Versuch und dazu eignet sich dieser Fall ausgezeichnet. Ich bleibe dabei: Das ist ein Fall des § 23 III StGB, in dem von Strafe abgesehen werden oder die Strafe zumindest gemindert werden kann. --88.130.82.69 18:53, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme zu, daß "abergläubischer Versuch" greifen könnte. Aber "Versuch" heißt ausführlich formuliert "Versuch einer Straftat" und ich bleibe dabei, daß bis jetzt keine Straftat überzeugend benannt ist und daß ich auch nicht erkennen kann, welche Straftat schlüssig in Betracht käme. Ergo: Ohne Straftat auch kein Versuch, daher: Die beschriebene Handlung ("A verflucht B und wünscht ihm den Tod." - der daraufhin eintritt) ist nicht strafbar. --212.184.133.191 22:38, 28. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv)[Beantworten]
Dass die Tathandlung objektiv ungeeignet ist, heißt erstmal nur, dass es durch diese Handlung nicht zur Vollendung kommen kann. Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen auch die Versuchs-Strafbarkeit ausgeschlossen sein müsste. Für den Versuch kommt es auf die objektive Untauglichkeit überhaupt nicht an. Und wenn der Täter meint, er könne mit seiner Schreckschusspistole das in 10 km Höhe über ihm fliegende Flugzeug abschießen, dann kann er dennoch wegen Versuches bestraft werden. Und unser Täter dachte subjektiv, dass er mit der Verfluchung zum Erfolg kommen könne. Dass der nach Vorstellung des Täters taugliche Versuch nicht zum Erfolg führen kann, ist allen Fällen des § 23 III StGB gemein. --88.130.83.67 23:24, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir reden aneinander vorbei. Was genau ist die Tathandlung? Etwa "A verflucht B und wünscht ihm den Tod."? Und was wäre dann die Straftat? Wie würde sie bezeichnet? Darum drücken sich doch alle herum bis jetzt (von dem untauglichen Versuch abgesehen, das als Nötigung zu verkaufen). Es ist ja nett, wenn du Schreckschusspistolen und Flugzeuge bemühst, aber das ist doch alles nicht der Punkt. Die Fragestellung war: "Welche Straftat liegt vor?" Darüber schweigst du dich aus. --212.184.133.191 02:56, 29. Apr. 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx aktiv)[Beantworten]
Auch ein Fluch kann strafbar sein, Unfall-Fluch-t zum Beispiel. Aber mal Spaß beiseite. Wenn A wissen musste, dass dies zu einer körperlichen Beeinträchtigung des B führen wird, dann natürlich als Körperverletzung strafbar. Aber wenn der Schaden "zufällig" eingetreten ist, liegt keine Kausalität vor, folglich auch keine Strafbarkeit, denn für Strafbarkeit ist Vorsatz notwendig. Ist der Zufall verantwortlich, so müsste man den Zufall bestrafen. Bis jetzt hat der Gesetzgeber aber davon abgesehen.. Alleine das Aussprechen eines Fluches reicht dabei nicht. Es muss so sein, dass A wusste, dass dies B so in Panik oder Stress versetzen würde, dass dieser krank wird z.B. aufgrund der Neigung von B zum Okkultismus (evtl. bei einer bestehenden Herzschwäche?). Dann sicher strafbar. --46.114.18.143 01:19, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass die Kausalität in einer Variante der Tat fehlt, lässt nicht den Vorsatz bzgl. einer anderen Variante, in der der Täter durchaus kausal handelt, entfallen. --88.130.122.2 14:06, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ihr entfernt euch immer weiter vom Ausgangsfall. Was zum Ausgangsfall zu sagen war, habe ich bereits gesagt; dass andere Fälle ggf. anders zu beurteilen sein können, versteht sich von selbst. --88.130.115.215 01:43, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich komme hier nur auf exakt zwei Fälle: Fall Nr 1 ist, dass nach dem Fluch durch A der B zufällig einen Herzinfarkt erleidet. Das wäre dann immer straffrei. Fall Nr 2 ist, dass der A den B so unter Stress gesetzt hat, dass dieser einen Herzinfrakt erleiden musste. Das wäre dann strafbar, wenn A dies wusste und absichtlich diesen Stress erzeugt hat, um B zu schaden. Seelische Gewalt wäre nur dann gegeben, wenn der A den B in irgendeiner Form dazu zwingt den Fluch "mitzuerleben". Das war aber nicht der Fall und folglich erübrigt sich diese Betrachtung. Es bleibt bei den zwei sehr einfach zu lösenden Fallvarianten. --46.114.135.143 23:42, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für deinen sachkundigen und fachlich ausgereiften Beitrag! Das findet man hier selten. -- 77.186.81.0 11:33, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist es nicht: Wenn A die genauen Umstände zum gewünschten Tod von B nennt zB "Bei Deinem nächsten Alptraum, heute Nacht um 11 nach 3, sollst Du nicht rechtzeitig aufwachen, sondern erst, wenn es schon zu spät ist!" oder zB " Ich verfluche alle Fallschirme für Deinen nächsten Fallschirmsprung!" Dann ist es auch "Tod gewünscht", aber eine als Fluch verkappte Phrophezeiung, die die Nötigung beinhaltet, beim "nächsten Sprung" besonders sorgsam seinen Fallschirm zu packen, nicht in der üblichen eingeübten sicheren Routine. Mordversuch. Oder die "Drohung mit einem empfindlichen Übel durch einen Dritten". Das ist dann konkreter zu ahnden, als "unter Stress gesetzt" oder "zwingen mitzuerleben". (Und kompatibel mit der Originalfrage. Oder zählt das als "Fall Nr 2"?) --84.137.121.110 15:32, 3. Mai 2014 (CEST) Und - unabhängig vom Verfluchen - ist bestimmt jedwede Äußerung, die "den Tod wünscht" wohl ein juristischer Tatbestand, wenn auch nur eine das Verhältnis von A zu B charakterisieren. Vielleicht ein Mordmotiv. Ich plädiere einfach dafür auch beim Verfluchen vorsichtig zu sein mit der Wortwahl. Es muß ja nicht gleich ein "empfindliches Übel" sein .. Irgendwas "Kleines" sollte seinen Zweck ebensogut erfüllen lol --84.137.121.110 16:05, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hast du allerdings auch wieder recht. Der § 211 StGB sieht als Voraussetzung das Töten eines Menschen "aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln (...)". Das ist ja bei einem Todesfluch ganz eindeutig gegeben. Und weil die Vollendung der Tat unterbleibt (ergo nur "Versuch"), käme man dann mit dem umgekehrten Tatbestandsirrtum (siehe auch untauglicher Versuch) doch noch zu einer Feststellung der Schuld. Die Verteidigung macht dann natürlich Schuldunfähigkeit geltend und leitet aus dem Glauben des Täters an den Todesfluch verminderte Einsichtsfähigkeit und daraus eine angenommenen Zurechnungsunfähigkeit ab. Wir anderen packen das Popcorn aus und warten gespannt auf die Fortsetzung der Show. --77.186.81.0
Dann einigen wir uns darauf, daß je nach Einzelfall Strafbarkeit gegeben sein kann, im anderen Einzelfall nicht. Und eine bedachte Wortwahl auch beim Verfluchen, und seinen 'Gegner' "bei allem Respekt" nur zu unwesentlichem kleineren Übel tauglich, und umgekehrt mit größerem, beträchtlichen, "empfindlichen Übel" gar nicht (ob "tauglich" oder von allen Beteiligten nachweislich "als unwirksam angesehen") zu verfluchen, um die strafbaren Fälle auszuschließen? --84.137.121.110 17:43, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm - welche Strafbarkeit? Wie heißt das Delikt? Welchen § im StGB kann ich dazu nachlesen? --87.149.183.190 18:28, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das kannst Du Dir sparen. Der Fragesteller hat ausdrücklich darauf hingeweisen, dass der A (Verflucher) den B (Verfluchter) nicht direkt anspricht, sondern B erfährt durch "die Leute" von dem Fluch. Nötigung und Beleidigung scheiden bereits deswegen aus. Die Fallschirmvariante sowieso. Die Frage zielt darauf ab, dass zwar Kausalität besteht (ohne Fluch kein Herzinfarkt), dann jedoch tauscht aber der Fragesteller die Ursächlichkeit aus. Zuerst sollen Geistwesen den Schaden herbeiführen (untauglicher Versuch durch Fluch), dann jedoch tritt der Schaden aufgrund anderer Ursächlichkeit (Herzinfarkt durch Stress aufgrund Fluch) tatsächlich ein. --46.115.52.84 19:32, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das kann man sich nicht sparen. Genau das ist doch die Frage des Fragestellers: "Welche Straftat liegt vor?" Insofern ist mir die Ignoranz nicht verständlich, über diese zentrale Frage einfach hinwegzugehen. Bei einer Straftat kann man auf ihren Namen und den Paragraphen im StGB verweisen. Und wenn IP 84.137.121.110 vorschlägt: "Dann einigen wir uns darauf, daß je nach Einzelfall Strafbarkeit gegeben sein kann..." ist die Frage nach der Bezeichnung der Straftat umso berechtigter.
Der Fragesteller hat in meinen Augen auch durchaus nicht "ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der A (Verflucher) den B (Verfluchter) nicht direkt anspricht". Die Formulierung in der Frage: "Die Leute wissen davon.", die du hier aus meiner Sicht sehr frei interpretierst, sagt für mich nur aus, daß der Fluch öffentlich bekannt ist und nicht, ob der Verfluchende seinen Fluch in Gegenwart des Verfluchten aussprach oder nicht. Zu diesem Umstand könnte nur eine Interpretation tragen und gewiß fehlt dem Wort "eindeutig" hier jede Berechtigung. Ich teile deine Interpretation aber nicht sondern stehe auf dem Standpunkt, daß wir darüber nichts wissen und nur spekulieren könnten, weil nichts darüber ausgesagt wird außer dem Umstand, daß die Leute von dem Fluch wissen. (Die Spekulation ist übrigens der Tod der Rechtsfindung.)
Bei der Frage der Kausalität versucht der Fragesteller in seinem Szenario diese weitestgehend abzumildern. Er schreibt: "Kurz darauf erleidet B tatsächlich einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht - bis auf den Ärger vielleicht, verflucht worden zu sein." Ich interpretiere das so, daß der Fragesteller keine eindeutige, den Tod verursachende Kausalität herstellen möchte. Dies verstärkt sich für mich durch den nachfolgenden Satz "Aber im Wesentlichen wurde außer dem Fluch von A nichts gemacht." Der Fragesteller möchte eine weitgehende Verbindungslosigkeit - bis auf den Fluch und seine angeführten "vielleicht"-Relativierungen.
Der Interpretation "Herzinfarkt durch Stress aufgrund Fluch", die sowohl das "vielleicht" des Fragestellers übergeht als auch den Rest dieses Satzes, der genau das Gegenteil transportiert ("einen Herzinfarkt, der mit dem Fluch nicht ursächlich in Verbindung steht") kann ich ebenfalls nicht folgen. Das "nicht ursächlich in Verbindung stehen" ist der Kern und das Schwergewicht im Szenario. Die Formulierung "bis auf" ergänzt nur. Und sie ergänzt etwas, das nicht gleichgewichtig mit der Kernaussage ist (das ist das Wesen von Ergänzungen).
Wir lesen aus der Frage also völlig gegensätzliche Dinge heraus. Da ist es nicht überraschend, wenn wir zu ganz unterschiedlichen Fragen und Ergebnissen kommen. --87.149.174.233 00:30, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Delikt in den konstruierten Fällen mit leichtgläubigem Opfer, die die offene Fragestellung hergibt, war: Mord. --217.84.83.80 22:13, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

27. April 2014

Wieso wird selbst von Spezialisten behauptet, Star Trek sei eine realistisch Darstellung der Zukunft?

Sehr geehrte Damen und Herren.

Verwirrenderweise behaupten selbst namhafte Astrophysiker wie Neil deGrasse Tyson, das Sci-Fi Franchise Star Trek biete eine realistische Darstellung von sowohl von dem Kosmos als auch kommenden Technologien bzw. der Raumfahrt. Ich studiere momentan Physik an der Universität Zürich, weshalb mich solche Aussagen irritieren. Ich habe mir ein paar Episoden angesehen, in denen jedoch selbst die simpelsten Behauptungen absoluter Nonsens waren. So wurde in der Episode "Hotel Royale" behauptet, die Oberflächentemperatur eines Planeten betrage -291 °C, was unter der geringstmöglichen Temperatur von -273.15 °C liegt (was physikalisch unmöglich ist). Wenn diese Serie also selbst bei den "Basics" versagt, wieso behaupten dann selbst anerkannte Forscher, die Serie sei trotzdem realistisch in der Darstellung der Physik?

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende. --178.194.109.174 15:46, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat Neil deGrasse Tyson diese eine Folge bedauerlicherweise nicht gesehen? --Plenz (Diskussion) 15:52, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder bezog sich einfach auf andere Aspekte. Die Mobiltelefone sind ein beliebtes Beispiel, wo Star Trek richtig lag. Vieles (!) anderes ist aber auch Unfug. --mfb (Diskussion) 15:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sagen wir es mal so. Sie haben weniger Böcke geschossen als andere Serien. Klar einige Techniken sind wirklich erfunden, andere zumindest theoretisch möglich. Auch wenn man sich die Sache logisch überlegt, z.B. wegen der benötigten Energie, das ganze mehr oder weniger rauchen kann. Und die falsche Temperatur wird vermutlich ein Übersetzungsfehler sein, da die Amis bekanntlich noch immer mit Grad Fahrenheit arbeiten und da liegt der absolute Nullpunkt nun mal bei −459,67 °F. Bist du sicher, dass sie Grad Celsius gesagt haben und nicht nur „Minus 291 Grad“ (also ohne Masseinheit)? --Bobo11 (Diskussion) 15:56, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Laut Memory Alpha steht im Drehbuch Fahrenheit. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was aber auch Merkwürdig ist, weil die Starfleet sonst nur metrische Einheiten verwendet. Was die Technologien betrifft: die einzige, die mir da als wirklich unrealistsich vorkommt, ist der Transporter, der Rest sollte großteils theoretisch machbar sein, z.B. der Warpantrieb nach Alcubierre, die Phaser könnten Partikel/Plasmawaffen sein (es sind keine elektromagnetischen Wellen, weil sich die Strahlen eindeutig mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen). --MrBurns (Diskussion) 09:18, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Phaser versteht man am besten nicht als spezifische Technologie, sondern als weiten Oberbegriff. Phaser sind manchmal Strahlwaffen, manchmal schießen sie heiße Plasma- oder Gaswolken, je nach gerade vorherrschender Rule of Cool. Weiterer Realismus-Aspekt: Laserstrahlen sind außerhalb der Atmosphäre nicht sichtbar, was auch von praktisch allen SciFi-Serien ignoriert wird. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Re Schneckentempo-Laser u.ä. Scifi-Waffen: unpraktisch, aber im GegensaDurchschnittsttz zur "echten" Sache für das Publikum besser sichtbar. That's one slow fuckin phaser. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(2BK) Mögliche Antworten: 1. Auch Spezialisten können sich bisweilen nicht dem Drang entziehen, Trekkies zu werden. 2. Kleine Irrtümer können ihre Ursache beim Schauspieler haben, ändern aber nichts am großen Gesamtbild. 3. Die Celsius-Skala wird in 300 Jahren reformiert worden sein. 4. In 300 Jahren wird es möglich sein, dass sich Moleküle weniger als gar nicht bewegen. Der von dir erwähnte Schnitzer wird übrigens in vielen Trekkie-Foren diskutiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:58, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch was die Chemie anbetrifft, ist da eine Menge Unsinn mit dabei. Durchsichtige Metalle sind ein Widerspruch in sich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Maschendraht? 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 Nun weil wir bis jetzt keines gefunden haben, heisst das nicht, dass es unmöglich ist. Nur das es unwahrscheinlich ist. Das es keramische Supraleiter gibt, hätte dir vor 50-60 Jahren auch noch niemand geglaubt. Der Punkt warum Star Trek sicher wissenschaftlicher ist als andere Serien ist dieser; „Wenn bei Star Trek etwas nach heutigen Verständnis noch nicht gibt oder nach der aktuellen Lehrmeinung nicht geht, dann wird zumindest eine dazu passende Theorie/Technik mit erfunden, mit der es gehen soll.“ Es wird nicht einfach was angenommen. Die Warp-Antrieb ist um einiges wissenschaftlicher als der Hyperraum. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Übrigen gibt es auch Temperatur unter dem absoluten Nullpunkt, nur ist diese nicht kälter, sondern heißer als jede positive Temperatur: en:Negative temperature--Alexmagnus Fragen? 16:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) ITO ist zwar "nur" ein Halbleiter, aber hat viele Metalleigenschaften und ist in dünnen Schichten ziemlich durchsichtig. Und das ist sicher nicht das beste Material. Es gäbe durchaus Bandstrukturen, die metallartige Leitfähigkeit und Durchsichtigkeit kombinieren, man hat nur noch keine Verbindung gefunden, die die richtige Bandstruktur hat.
Bei Star Trek ist (wie in allen Serien) das Weltall natürlich viel zu voll - da fliegen keine einzelnen Asteroiden oder sonstige Objekte herum, es ist immer gleich eine Gruppe mit einer irren Dichte. Das Weltall ist häufiger mal zweidimensional (aber nicht immer wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und solche Sachen. Gibt eben realistische und unrealistische Teile. --mfb (Diskussion) 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Link 1: Asteroiden,
Link 2: Planeten. Bessere Science Fiction verzichtet auf beide Klischees, gerade wenn letztere durch Überlichtgeschwindigkeit unnötig geworden ist. 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)@Bobo11, es geht ganz einfach nicht. Das charakteristische Elektronengas der Metalle sorgt dafür, dass Metalle Licht reflektieren und Elektrizität leiten. Fehlt das Elektronengas, so ist es kein Metall. Dann kann der Stoff aber auch Licht durchlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man bräuchte eine Verbindung mit zwei größeren Bandlücken (~1-3 eV) und mit einem Elektronengas dazwischen in einem relativ engen Energiebereich (<2eV), dann hätte man beides kombiniert. Keine Ahnung, ob sowas möglich ist. Aber ich kann es auch nicht ausschließen. Kannst du das? --mfb (Diskussion) 16:50, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man sollte bei allem nicht vergessen, dass Star Trek ein fiktionales Format ist, das von Drehbuchautoren verfasst wurde, und kein wissenschaftliches Werk von Forschern. Kein Wunder, dass nicht alles passt. Wir vergleichen ja auch nicht biblische Schöpfung mit Evolution... -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:54, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Spezialgebiet hat denn dieser Neil deGrasse Tyson? Wenn Stringtheorie, dann wäre das eine Erklärung für die Star Trek-Vorliebe. Ansonsten finde ich in der neueren Hard Sci-Fi wesentlich bessere Modelle (Charles Stross, Peter Watts, oder auch Lem's Fiasko). --SCIdude (Diskussion) 17:18, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vom Namen her würde man ja ganz spontan auf "Boxer" tippen... 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Neil deGrasse Tyson hat als Spezialgebiet Wissenschaftsvermittlung an Laien. Und da muss er natürlich auf die Vorbildung seiner Leser – nämlich Star Trek – eingehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:38, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Relativ: Wie in Theorie: Er meint, dass Star Trek in dieser Hinsicht "besser" sei als Star Wars.... Was die Biologie angeht ... An mehreren Beispielen belegbar: Au weia! GEEZER… nil nisi bene 18:25, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Rotkæppchen Vielversprechend sind wohl Experimente mit Eisenatomen und Röntgenstrahlen. Wer weiß, was die Zukunft so bringt...--IP-Los (Diskussion) 18:34, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und Scotty hatte doch Recht!: Aluminiumoxynitrid oder [1] :) --Neutraler Neutralist (Diskussion) 20:37, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

AlMNO3

Aluminiumoxynitrid ist nur dummerweise kein Metall und durchsichtige Oxide, wozu ich Aluminiumoxynitrid auch zähle, sind ein ganz alter Hut: Quarz, Impaktglas, Korund und auch das oben erwähnte Indiumzinnoxid. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68, wo bitte wird denn in Star Trek behauptet, dass das durchsichtige Aluminium ein Metall sei? Oder das es metallische Eigenschaften hat? Immerhin lässt Scotty das in der Gegenwart in einer Fabrik für Plexiglas herstellen, und nicht in einem Schmelzwerk. --Bobo11 (Diskussion) 06:33, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<seufz>Aluminium oxynitride is a form of ceramic whose properties are similar to those of the fictional substance seen in Star Trek. It was patented in 1980, and has military applications as bullet-resistant armour, but is too expensive for widespread use.
Star Trek technical manuals indicate that transparent aluminum is used in various fittings in starships, including exterior ship portals and windows. It was notably mentioned in the 1986 film Star Trek IV: The Voyage Home.
Das ist genau soviel "Vorhersage" wie der Quasar mit Jet, der in einer (die erste) Star Trek Saison als Bild auf dem Monitor erschien.
Wo kann ich - bitteschön - diese verführerischen, grünen Tanzdamen (Star Trek und Enterprise (der Sklavenmarkt, letzten Donnnerstag) für ein Gartenfest mieten? GEEZER… nil nisi bene 08:03, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Spart auf lange Sicht auch Verhütungsmittel, im Gegensatz zu dem, was die durchschnittliche Star-Trek-Serie andeutet. Da kreuzt sich alles mit allem. Biologisch ist das etwa so schlimm wie die -290 Grad Temperatur weiter oben. Man bedenke schon wie schlecht sich Pferde und Esel kreuzen: sterile Nachkommen. Und das sind noch zwei eng verwandte Arten. Was bei zwei verschiedenen Planeten rauskommt (bzw NICHT rauskommt), kann ein jeder erahnen.
Die Biologie in Star Trek ist sowieso ein Witz. Wieso bekommt Kirk graue Haare, wenn seine Zellen von einer Krankheit betroffen sind, die das Altern beschleunigt? Erst nach Wochen (oder bei genauer Inspektion Tagen) würde man das Stück graues Haar, das inzwischen nachgewachsen ist, sehen; das obere Stück wäre noch unverändert. TV Tropes nennt das: "You fail biology forever". 217.255.158.160 08:46, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
und vergesst bitte die meta-mats & Graphen nicht da wird noch einiges gehen in zukunft; siehe auch poti ;) & da. --gp (Diskussion) 09:36, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat schon jemand die Touchpads erwähnt? Die gab es in Star Trek lange vor der eigentlichen Verbreitung. --85.179.99.241 11:53, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
  • <seufz> Star Trek: The Next Generation (1987)
  • By 1982 Apollo desktop computers were equipped with a touchpad on the right side of the keyboard.
  • Historians consider the first touch screen to be a capacitive touch screen invented by E.A. Johnson at the Royal Radar Establishment, Malvern, UK, around 1965. Check your numbers, Spock.. GEEZER… nil nisi bene 12:41, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Verwechselst Du da Touchpad und Touchpanel? --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Prinzipien gab es beide schon 1987. In der Urserie Star Trek kommt ab und zu eine Dame vorbei und drückt dem Captain eine Art Lagerlisten-Halter mit Papieren in die Hand, die Kirk dann durchblättert.
Auch die vulkanische Erfindung von Velcro (T'Pols Grossmutter, very, very first contact) wurde erst retrospekt eingebaut. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Touchpanel und Tablet PC wären die richtigen Worte gewesen. Die gab es definitiv in Star Trek deutlich bevor diese Geräte entwickelt wurden. --85.179.99.241 17:43, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bevor sie entwickelt wurden schon, aber erdacht wurden sie schon vorher: laut en:Touchscreen#History wurden Touchpanels bereits 1965 in einem Paper erwähnt (Touchpanel ist ein anderes Wort für Touchscreen, so wie Panel ein anderes Wort für Display ist). --MrBurns (Diskussion) 21:15, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
StarTrek soll spannend unterhalten und zum Kringeln lustig sein. Deshalb muß auch bei jedem Beschuß die Brücke wackeln. --217.84.109.155 17:52, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Beschuss dauert es einen Moment bis die Trägheitsdämpfer die Erschütterung ausgeglichen haben. Deshalb wackelt es nur ein Bisschen wenn einem ein Photontorpedo mit ein paar Megatonnen Sprengkraft in die Schilde rauscht. Ohne Trägheitsdämpfer würde die Besatzung als Marmelade die Wände runter fließen. --85.179.99.241 18:23, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
So, wie es nur ein Bißchen wackelt, müßte das Schiff auseinanderbrechen. Es wackelt eben nicht nur die Kamera oder der Bildausschnitt sondern ein gewaltiges Raumschiff. An seinen Enden vervielfachen sich die Wackler. --84.137.126.146 02:22, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vom 3D-Drucker zum Replikator ist es meiner Meinung auch kein langer Weg mehr. Was es in der Zwischenzeit gibt und bei Star Trek schon vorher: Spracherkennung am Computer. Und der Computer hat das gesamt Weltwissen (=Lexika) und kann Lieder spielen (=MP3). … Gab es nicht mal vor ein paar Jahren auf arte oder 3sat eine Sendung "StarTrek- und James Bond-Technik und die Wirklichkeit"? Bei James Bond wurde das "Navigationsgerät / Peilgerät" in Goldfinger erwähnt. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:06, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vom 3D-Drucker bis zum Replikator ist es durchaus ein weiter weg: während der Replikator praktisch beliebige Materie herstellen kann, kann ein 3D-Drucker nur die vorgegebene Materie in bestimmte Formen bringen (es sind nicht bbeliebige, weil der "Ausdruck" vom 3D-Drucker wird ja von unten nach oben schichtweise aufgebaut, daher es müssen alle zwischenformane stabil stehen und z.B. eine eiserne Jungfrau, die auf jeder Seite Stacheln hat (also auch oben und unten), nachbilden geht nicht). --MrBurns (Diskussion) 22:09, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt immer auf das 3D-Druckverfahren an. Das Feldwaldwiesenfadenschmelzverfahren erfordert natürlich eine feste Basis. Wenn man aber zuerst eine Halterung druckt, die dann hitzefest abformt und in der hitzefest abgeformten Halterung das unten konvexe Teil, dann sehe ich kein Problem. Mit professionellen Verfahren wie Stereolithographie, Selektives Laserschmelzen, Elektronenstrahlschmelzen sind nahezu beliebig geformte 3D-Drucke möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehrere Teile herstellen und dann zusammenfügen geht natürlich. Aber auf jeden Fall bleibt die Beschränkung auf die Form der Materie mit der der 3D-Drucker umgehen kann und die muss als Rohmaterial zur Verfügung stehen (oder irgendwie anders hergestellt werden), beim Replikator wird hingegen Energie direkt in Materie umgewandelt, trotzdem kann man aus unbekannten Gründen bestimmte Mterialien wie z.B. "Dilithium" und "goldgepresstes Latinum" nicht herstelen, aber ca. 99% aller Materialen lassen sich im Replikator herstellen, inkl. Essen. --MrBurns (Diskussion) 22:26, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aktuelle 3D-Drucker haben zwei Druckdüsen, eine für das feste Material und eine andere für eine Plastiksorte, die man mit Wasser auswaschen kann. Damit kann man auch relativ problemlos halboffene Formen drucken. Bei der einfachen Variante geht das aber auch, indem man ein Stückskelett druckt, das später leicht herausgebrochen werden kann. -- Janka (Diskussion) 22:59, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich finde, dass in "Star Trek" allzu oft das unsinnige "Technobabble" als Lösung für Erklärungen herhalten muss. Mir scheinen viele Technologien von "Star Trek" eher magisch als wirklich technisch zu sein. Man bedenke, dass die Teleporatationstechnologie in Star Trek (abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich physikalisch unmöglich ist) sehr viele Gefahren mit sich bringt, die die Serie ebenfalls einfach umgeht: bei der Rematerialisierung von Lebewesen ergäbe sich ein Problem, welches die meisten Trek Autoren offenbar ignorieren. Kein Raum mit Luft darin ist wirklich "leer". Ich muss also Annehmen, dass bei dieser Form der Materieverschiebung die "gebeamten" Personen in ihrem Körper die Luftmoleküle und thermischen Energien des Transporterraumes ebenfalls mitintegriert würden (was höchst wahrscheinlich zum Tode dieser Passagiere führen würde).--178.194.109.174 16:57, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

--> cg3 ;) --gp (Diskussion) 17:01, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Clarkschen Gesetze sind interessant, aber Clarke selbst sagte "egal wie weit entwickelt unsere kommenden Technologien sein werden, sie werden nicht die Gesetze der Physik aufheben".--178.194.109.174 17:04, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aufheben nicht, aber man kann sie teilweise umgehen. Z.B. gibt es ein Gesetz, das besagt, dass sich kein Objekt schneller mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, beim Warpantrieb bewegt sich das Raumschiff jedoch gar nicht, nur der umgebende Raum "bewegt" sich mit Überlichtgeschwindigkeit im Vergleich zum restlichen Raum, was nach der allgemeinen Relativitätstheorie erlaubt ist und es gibt sogar schon eine Metrik (von Miguel Alcubierre), die das ermöglichen würde, man braucht dafür Exotische Materie, aber das ist kein Widerspruch zu einem physikalischen Gesetz, man hat nur bisher keine Exotische Materie gefunden. Außerdem kann man die Gesetze der Physik zwar nicht wirklich aufheben, man kann sie jedoch falsifizieren: die physikalischen gesetzte sind nur eine mathematische Beschreibung davon, wie wir die Welt verstehen und gelten nur so lange, bis jemand etwas bewiesen hat, das ihnen widerspricht. Siehe Falsifikationismus. --MrBurns (Diskussion) 01:39, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
der Physiker Michio Kaku hält Teleportation in seinem Buch Die Physik des Unmöglichen übrigens "nur" für eine Klasse 1 Unmöglichkeit :). siehe auch en:The Physics of Star Trek. --gp (Diskussion) 09:49, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Teleportation: Ich kenne das Buch nicht, aber oft wird dort nur das Problem der Datenspeicherung gesehen, welches wenn die Speicherkapazitäten so weiter wachsen tatsächlich und jedenfalls theoretisch lösbar ist. Ich sehe aber Probleme die mMn viel größer sind: um die Körper aufzulösen, müsste man sie extrem erhitzen, alleine die Wärmestrahlung wäre enorm. Jedeoch steigt die Temperatur in der Umgebung des Transportes nicht enstprechend an. Auch ist es nach dem derzeitigen Stand des physikalischen Wissens unmöglich, einfach Materie in einen Strahl zu packen und an einer beliebigen Stelle den Strahl wieder in Materie, die dann richtig zusammengesetzt wird, umzuwandeln. Das beamen würde also selbst wenn man ds mit der Hitze außer Acht lässt wohl nur funktionieren, wenn auch am zielpuunkt eine transporterplattform ist,w as bei Star trek aber oft nicht der Fall ist. Quantenteleportation kommt zwar ohne der Erhitzung aus, ist aber keine Teleportation wie in Star Trek, sondern vereinfacht gesagt die Übertragung eines Zustandsänderung auf gleichartige Teilchen, die vorher nochdazu verschränkt werden müssen. Da Klasse 1 laut Wikipedia wohlö "in 100 jahren realisierbar" bedeutet, halte ich diese zuordnung wegen den von mir genannten Argumenten für unpassend.
Jedenfalls ist mir dank des Memory-Alpha-Artikels wieder eingefallen, dass es beim Thema Holodeck recht viele Widersprüchlichkeiten gibt, selbst wenn man Voyager (wo mit dem Thema Realismus und Widerspruchsfreiheit zu anderen Star-Trek-Serien generell sehr lax umgegangen wird) weglässt: dass sich die Materie aus Essen und Getränken, die im holodeck konsumiert werden, nicht auflöst, wenn man es verlässt, die normale Holomaterie aber schon, lässt sich damit erklären, dass eben Essen udn getränke normale Materie sind, ähnlich wie die aus eionem Replikator, aber warum man fürs Wasser in einem bach normale Materie verwenden sollte, ist mir völlig schleierhaft, dennoch ist Wesley Crusher nachdem er in der 1. TNG-Folge im holodeck in einen Bach fällt auch nach dem Verlassen des Holodecks nass. Auchs ceint das Holodeck wenn eine Holoprogramm rennt viel größer zu sein als wenn keiens rennt, das lässt sich teilweise durch Projektion auf die Wand schlüssig erklären, teilweise legen aber auch die Besucher im holodeck Distanzen zurück, die viel größer sind als das Holodeck selbst, in dem Fall gibt es aber immerhind ie Erklärung, dass das holodeck die bewegung erkennt und daher "scrollt" damit die Leute nicht gegen die Wand rennen (geht natürlich nur, so lange der abstand zwischen den Personen nicht zu groß ist). --MrBurns (Diskussion) 17:49, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ín hundert Jahren kann viel passieren... (siehe auch da) noch vor kurzem war die möglichkeit auf einen warp ein absolutes no-go und jetzt wird schon an experimenten gebastelt, [2]. 2004 hat die us-airforce eine "studie" [3] über teleportation veröffentlicht, die sci-fi-teleportation ist demnach auch ein nogo; aber schau ma mal ;).... [4], [5].... mfg --gp (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht die Euphorie bremsen, aber ...
H.s. ist ein Tier, das sich vor kurzem auf einem Planeten (Schwerkraft, Sonneneinstrahlung, bestimmte Temperaturbereiche etc. etc.) entwickelt hat. Bringt man dieses Tier auf 0 gravity, bekommt es keine Sonne mehr von oben, erfährt es keinen Wind, Kälte, Wärme auf der Haut, gibt es 2 Möglichkeiten: (a) es wird kurzfristig (8-15 Generationen) degenerieren und eingehen oder (b) es wird sich dramatisch verändern (oder wird verändert werden müssen) - aber das dauert.....
Ich setze also alles auf das Fermi-Paradoxon: Eine wirklich rationale Spezies (= sie können heute noch unvollstellbare Energien und Technologien herstellen - und (!!) kontrollieren (!!), ohne sich ins Nirvana zu blasen... [Dass sie uns noch nicht besucht haben, könnte natürlich auch ein Indikator dafür sein, dass die Kontrolle dieser Energien/Technologien früher oder später unmöglich wurde... :-) Genau etwas, was die Natur nicht macht: Dass die Werkzeuge immer schneller immer mächtiger werden, während Körper/Hirn sich nur extrem langsam entwickelt.]) wird nicht einmalige und wertvolle Existenzen ins kalte Nichts des Alls schicken. Ihnen wird (endlich) das genug sein, was ihnen ihre Natur über Jahrhundertausende gegeben hat - und sie werden es auf ihrem Heimatplaneten geniessen - und die potentiell denkbaren Möglichkeiten durchdenken und evtl. versuchen, sie auf ihrem eigenen Planeten zu simulieren.
Also: Star Trek - Entertainment: YESSS! Star Trek - zukünftige Realität: ... aber nein... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 3. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Zum Thema Schwerelosigkeit: wie sich die langfristige Schwerelosigkeit auswirkt, wird man ev. bald testen, wnen man die bemannte Marsmission vorbereitet, wahrscheinlich auf der ISS oder vielleicht auch bei der Marsmission selbst. Ansonsten gäbe es die Möglichkeit, ein Ruamschiff zu bauen, das rotiert oder - noch besser - konstant mit 1g beschleunigt bis zur halben wegstrecke und sich dann um 180° dreht und danach konstant mit 1g abbremst, damit hätten die Astronauten im Raumschiff die gleichen Bedingungen wie auf der Erde. Allerdings gibts dann ein Treibstoffproblem, das man aber ev. lösen könnte, wenn man Antimaterie in großer Menge herstellt oder findet oder ev. alternativ mit einem sog. Bussardkollektor, der durchmessermäßig viel größer ist als das eigentliche Raumschiff. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST) nachtrag: und die Sonne kann man eigentlich recht gut ersetzen, normale Lampen reichen nicht, aber eine Tageslichtlampe mit 10.000 Lux reicht schon, wenn man sie 1/2 Stunde pro Tag benutzt. Siehe Lichttherapie. Der Energieverbrauch dafür wäre im Vergleich zum Gesamtenergieverbrauch des Raumschiffs vernachlässigbar. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ad enrico fermis paradox: "... Fermi s paradox assumes an exponential growth of one species.There are at least two major flaws with this initial assumption. the first is that no species ever discovered on earth follows a simple exponentional growth model.Secondly, it is very likely that the galaxy is teeming with many species, that mantain their own respective niches as well as many that are in competition over certain niches."aus taylor et al., siehe auch [6],[7]. und stimmt,ohne künstliche schwerkraft werden langzeit(aus)flüge a.o. ungeschmeidig; man betrachte die leut dieser tage,wenn sie nach nur ein paar wochen von der iss zurückkommen... ah ja sowas wäre auch fein [8] duck und weg, mit sublicht ;). --gp (Diskussion) 09:35, 5. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
No species ? 1927: 2 Milliarden, 1974: 4 Milliarden (delta = etwa 50 Jahre), 1987: 5 Milliarden, 1999: 6 Milliarden und 2011: 7 Milliarden Menschen, 20XX: 8 Milliarden (delta = < 50 Jahre) - und das in einem begrenzten System! Die sozialen Strukturen von Denobulanern in Kombination mit space travel - Aber Hollah!
Oder Xhuul, die haben durchschnittlich 12 "Kinder" pro Geburt, aber unter nahrungslimitierenden Bedingungen überleben davon nur 1 oder 2 ... GEEZER… nil nisi bene 07:49, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Star Trek stellt eine den Möglichkeitssinn dar. Ich habe ein Buch von Rüdiger Vaas, bei dem es um Zeitreisen und so weiter geht. Wenn man dieses Buch gelesen hat, versteht man diesen Ansatz.--N'Djamena (Diskussion) 14:57, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Muss man sich beim Polizeieinsatz als derjenige, der den Notruf abgesetzt hat, melden?

Ist man eigentlich dazu verpflichtet, sich als derjenige bei einem der Polizisten am einsatzort zu melden, der den Notruf abgesetzt hat, wenn man die Polizei per Notruf alarmiert hat? Und ist man dazu verpflichtet, eine Zeugenaussage zu machen, auch wenn die Polizei die Täter .zB. bei einer Schlägerei "in flagranti" ertappt? Mariofan13★Sprich mit mir! 23:16, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe: Notruf#Notruf per Telefon. Am Einsatzort musst du dich nicht melden, aber du solltest zumindest deinen Namen und deine Rufnummer hinterlassen. Zeugenaussagen sind auch dann wichtig, wenn die Polizei die Schläger ertappt – sie können ja nicht wissen, wie sich das Ganze entwickelt hat. Ich wurde als Zeugin einer Schlägerei sogar zweimal vernommen und erhielt jedesmal eine schriftliche Vorladung. --Merrie (Diskussion) 23:35, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß: wenn jemand die 110 anruft, so ist seine Nummer schon gespeichert, ob unterdrückt oder nicht. -jkb- 23:39, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Nummer wird in jedem Fall gespeichert. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber nur für Anrufe von privaten Festnetztelefonen und Mobiltelefonen mit Karte. Bei Anrufen aus Telefonzellen lässt sich nur auf den Standort schließen und bei Mobiltelefonen ohne SIM wird nur die IMEI gespeichtert, die aber nicht registriert sein muss. In beiden Fällen ist also kein Rückschluss auf den Anrufer möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 27. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Service: In Deutschland wurde die Möglichkeit, Notrufe auch ohne betriebsbereite SIM-Karte absetzen zu können, gesperrt, um den Missbrauch von Notrufnummern zu verhindern --Jack User (Diskussion) 00:55, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
a) Nein. b) Ja, wenn Staatsanwalt (§ 161a (1) StPO) oder Gericht (§ 48 (1) StPO) das von Dir verlangen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fragt sich nur, warum man bei der Polizei anruft, wenn man sich hinterher um eine Aussage drücken will? Ist das die Intention der Frage? --Jack User (Diskussion) 00:16, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Delinquenten ortsbekannte Schläger sind, die gerne mal Zeugen verprügeln, oder sich an Leuten rächen, die die Polizei rufen, dann kann man den Wunsch zur Anonymität schon nachvollziehen. --El bes (Diskussion) 00:20, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Weil man keinen Ärger mit den Schlägern haben will, die das vielleicht mitkriegen könnten. Weil man dann vielleicht nach draußen muss, wenn man aus dem Fenster heraus sieht, dass sich da zwei prügeln. Weil man nicht unnötig mit "hier, ich habe angerufen!" die Polizisten bei der eigentlichen Arbeit stören möchte. --MannMaus 00:24, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also so ein bisserl Zivilcourage, aber keine ganze? Und was macht man, wenn es vor Gericht geht und man als Zeuge auftreten soll? Kneifen? --Jack User (Diskussion) 00:27, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beugehaft ist doch schön... -- Liliana 00:29, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leider muss man zugeben, dass der Staat die Sicherheit solcher Personen nicht wirklich gewährleisten kann, besonders in manchen Problemvierteln. Dem Staat entgleitet teilweise das Gewaltmonopol. --El bes (Diskussion) 00:53, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 zu El bes. Die Möglichkeit, zu einem eigenen Schutz nur vor dem Richter, ohne die Angeklagten (und deren Anwälte) aussagen zu können, ist nicht gegeben. -jkb- 00:57, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und das ist gut so: jeder Angeklagte hat das Recht seine Ankläger und auch die Belastungszeugen selber zu sehen und zu befragen. Es gibt zum Glück keine Geheimjustiz in Deutschland. Recht und Gerechtigkeit gibt es nicht bei Fielmann zum Nulltarif. --Jack User (Diskussion) 02:14, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geheimjustiz ist keine Schwangerschaft, ein bisschen gibt es die schon, wenn man die Kungeleien in manchen Prozessen zwischen Staatsanwalt, Richter und Beklagtenvertreter nicht anders bezeichnen will.--87.162.254.124 09:25, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/clans-in-deutschland-schaffen-sich-ihre-eigene-rechtsprechung-12880637.html In diesen Fällen wäre es schon sinnvoll, wenn die Anwälte nicht wissen, wer die Zeugen sind.--Geometretos (Diskussion) 10:19, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Grund für meinen Polizeinotruf war eine Schlägerei zwischen en paar offensichtlich betrunkenen Kerlen, bei der auch Alkoholflaschen geflogen sind. Beim Notruf mit dem Mobiltelephon mit SIM-arte wurde weder mein Name noch meine Nummer verlangt. Die Polizei kam ungewöhnlich schnell, und ich wollte dann natürlich nicht aus der Jugendherberge (wir waren auf Klassenfahrt, die Schläger waren natürlich nicht von uns;)) hinausgehen, um mich bei den Polizisten, die den Streit schlichteten, zu melden. Als ich dann, nachdem die Schläger weg waren - sie wurden nicht mitgenommen, sondern offenbar auf freiem Fuß angezeigt - aus der Jugendherberge hinaus auf die Straße ging, fuhren die Polizeiautos schon weg. (Und wenn ich als Zeuge bei einem eventuellen Gerichtsverfahren aussagen müsste, hätte das bedeutet, dass ich dafür sechs Stunden mit dem Zug hätte fahren müssen... ;)) Es geht hier übrgiens nicht um deutsches, sondern österreichisches Recht ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 13:29, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, da gibt es keine großen Unterschiede zwischen Deutschland und Österreich. Grundsätzlich nenne ich bei Notrufen immer meinen Namen und bei Nachfrage Adresse und Telefonnummer. Wahrscheinlich haben sie deine Nummer aber sowieso gespeichert. Meiner Meinung nach hast du dich völlig richtig verhalten. Da es der Polizei anscheinend gelungen ist, den Streit zu schlichten und es keine Verletzten oder Verhafteten gab, ist deine Zeugenaussage nicht nötig. Vom Einsatzort halte ich mich grundsätzlich fern, um die Arbeit der Polizei nicht zu behindern – es sei denn, wie im Fall eines Brandes, um auf hilfsbedürftige Personen im Haus hinzuweisen. Und um mich selbst zu schützen, achte ich darauf, von den Tätern nicht gesehen zu werden... „Dein“ Fall ist vergleichsweise harmlos verlaufen, aber das kann niemand vorhersehen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, lieber einmal zu viel als zu wenig anzurufen! --Merrie (Diskussion) 19:37, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Kein großer Unterschied zwischen Deutschland und Österreich? Au weia. Mittlerweile sind die Unterschiede so groß und zwar zugunsten der Österreicher, dass ich sie beinahe beneide: kein bescheuerter Zwangspfand, Rauchen ist auch noch erlaubt, und die Leute immer noch höflicher als hierzulande. Und was die sonstigen Unterschiede angeht: übersetz mir mal "Eine Organstrafverfügung in Höhe von 20 Euro wurde eingehoben"? Na, weißte das ohne nachzugucken? I wer leiwand... :D --Jack User (Diskussion) 00:55, 29. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mariofan, erstmal Gruß aus Österreich. Also wenn die Kieberer wirklich was von dir wollen, dann melden sie sich. In dem von dir geschilderten Fall scheints so zu sein, dass die Unstimmigkeiten geklärt waren und nicht wirklich ein Bedarf nach einer Zeugenaussage bestand oder besteht. Und wenn doch erfährst du es mit Sicherheit schriftlich. Übrigens kann man es auch so einrichten, dass eine etwaige Aussage bei einem Polizeiposten in deiner Nähe erfolgt. Und last but not least: Hier gleichen sich österreichisches und deutsches Recht. --Ironhoof (Diskussion) 22:40, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn so wie letzten Samstag geschehen, ein paar halbstarke tschetschenische und albanische Gangster in der Nacht hinter der Lugner City auf offener Straße mit Schusswaffen aufeinander ballern, dann würd ich auch die Polizei rufen, falls ich das von meinem Fenster aus beobachte, aber selber auf gar keinen Fall runter gehen. --El bes (Diskussion) 23:03, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch bevor es Tote gibt, ist ein Notruf durchaus sinnvoll – man kann schließlich nie vorhersehen, wie sich ein Streit entwickelt. Im Zweifelsfall beobachte ich eine lautstarke Auseinandersetzung erst einmal aufmerksam. Umkreisen sich die gegnerischen Parteien, zieht sich oftmals einer zurück. Wird ein Mensch aber tätlich angegriffen (in meinem oben geschilderten Fall umklammerte der Aggressor das Opfer von hinten und presste die Fäuste in seinen Solarplexus) muss schnellstens gehandelt werden! --Merrie (Diskussion) 00:51, 29. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und wie handelst Du dann? Die Polizei benötigt im Normalfall mindestens 5 Minuten. Bis dahin kann das Opfer lebensgefährlich verletzt werden. Umstehende sind meist nicht da oder selber bezüglich HIlfeleistung desinteressiert. Ich sags mal so: Ob das Opfer getötet oder verletzt wird hängt nur sehr wenig von Deinem Handeln ab (bestenfalls ob der Täter hinterher gefasst wird kannst Du beeinflussen), es sei denn Du greifst bei so einem Fall tätlich ein. --46.114.18.143 02:13, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In „meinem“ Fall war die Polizei so schnell da (es war mitten in der Nacht), dass das Opfer wohl keinen größeren Schaden genommen hat und der Täter sofort festgenommen werden konnte. Was rätst du stattdessen? Gar nichts tun? Nach deiner Aussage ist es ja wurscht – ich hoffe nur, das glaubt hier niemand allen Ernstes! --Merrie (Diskussion) 02:55, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es um die Scheinsicherheit, die erzeugt wird. Mal ein Beispeil: Bei der letzten Veranstaltung hat ein Angetrunkener meinen Bekannten schwer verletzt. Mein Bekannter ist Security, macht Selbstverteidigung (daher kennen wir uns) und wollte mit zwei weiteren Kollegen eine Person festsetzen. Die Polizei war bereits vor Ort. Das nützte nur alles nichts, denn der Angetrunkene konnte sich schnell losreißen, in der nächsten Sekunde hatte er bereits meinen Bekannten gepackt, zu Boden gedrängelt und dann kam auch schon der Tritt mit dem Fuß ins Gesicht (Zahn draußen, Gehirnerschütterung). Das alles innerhalb von 2 Sekunden. Wenn ein Mensch einen anderen verletzen will, dann schafft er das sehr zügig - trotz Polizei. Die meisten "Attacken" sind verbale Auseinandersetzung, die etwas eskalieren, aber die Menschen wollen sich nicht tatsächlich schwer verletzen. Die Umstehenden erschrecken einfach, weil plötzlich Fäuste fliegen und bedenken nicht, dass auch ohne Eingreifen nicht viel passiert wäre. Bei den wirklichen Attacken (oder Vergewaltigungen mit gewaltbereiten Täter), kommt jede Hilfe zu spät. Das ist den meisten leider nicht klar. --46.115.153.28 00:38, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Autsch! Ich verstehe deine Wut und da muss ich dir Recht geben. Einen Mord (bzw. Totschlag heißt das wohl?) konnte meine Mutter auch nicht durch den Notruf verhindern... Aber es ist doch wohl eine eindeutige Warnung, nach dem was du schreibst, sich nicht selbst einzumischen, oder?! Was mich anbelangt, wäre ich dazu auch nicht in der Lage. Was verbale Auseinandersetzungen anbelangt, habe ich meine Erfahrungen etwas weiter drüber geschildert. Dennoch bleibt zumindest der Polizeinotruf als Möglichkeit, Schlimmeres zu verhindern! Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 01:31, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ich bin Mann und habe genug Selbstverteidigungstraining hinter mir. Ich habe also keine Wut, halte es aber für bedenlich, wenn erzählt wird, dass man noch irgendwie im Ernstfall eingreifen kann. Das ist ein deutsches Märchen, erfunden von der Kriminalpolizei vor ca. 30 Jahren und deren "Selbstbehauptungstrainern". (Obwohl die vermutlich den Unsinn auch gar nicht mehr erzählen, sondern Präventionstipps geben und dann vielleicht noch eine Handlungsroutine einlernen, auf die man sich aber sicher nicht verlassen darf). Das sollte eine Warnung an die Frauen sein, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. Ich persönlich würde auf die Kniegelenke treten, den Angreifer zu Fall bringen. Vielleicht noch einen Round-House-Kick und mit dem Passanten zusammen flüchten. Für mich wäre diese Situation kein Problem (es sei denn der Angreifer ist über 2,00 Meter oder macht selber Kampfsport). Aber als Frau kannst Du da eigenlich nichts machen. Zurück zum Telefon: Ich mache es immer so, dass ich Passanten anrufen lasse, diese lasse ich den Ort sagen und diese sagen auch immer brav ihren Namen zu ihrer Telefonnummer, dann nehme ich schnell den Hörer weg, schildere die Lage (meistens bin ich Ersthelfer bei Unfällen oder hilflosen Personen) und sobald die Polizei auftaucht, bin ich weg. Einmal hatte ich versehentlich meine Adresse hinterlassen. Ich musste mich dann 3 Stunden verhören lassen, weil der Polizist ein Bußgeld für 50 Euro einem Unfallgegner auferlegen wollte. Hierfür benötigte der Polizist meine Aussage und seit dieser Erfahrung bin ich weg. Für den Quatsch der Polizei habe ich keine Zeit. Es sei denn, der Unfallhergang ist nicht eindeutig und meine Aussage ist von daher wichtig. --46.114.7.190 16:45, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

30. April 2014

Mit welchem Browser kann man sich wirklich anonym im Netz bewegen?

Ich nutze aus verschiedenen Gründen gelegentlich CyberGhost um anonym im Web unterwegs zu. Allerdings verschleiert CyberGhost nur die IP. Jede Menge weiterer Informationen die der Browser übermittelt (Spracheinstellungen, verwendete Schriften etc.), lassen immer noch Rückschlüsse auf meine Herkunft zu. Üblicherweise verwende ich Firefox - da kann ich z.B. die Spracheinstellungen anpassen. Das ist aber lästig und umständlich. Gibt es einen Browser der sich diesbezüglich besser steuern lässt, bzw. der nur die wirklich allernotwendigsten Informationen übermittelt? --217.246.219.38 11:27, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

naja, gibts vllcht ein addon für firefox? mehr/halbwegs anonym bist du wohl mit tor oder ähnlichen, aber das ist kein browser. --Tets 11:36, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. wirklich anonym geht es nur, wenn man seine Identität wirksam fälscht... also z B durch Nutzung eines von der TelkoDetschl nach dem Umzug eines Kunden „vergessenen“ Kabels... das ist aber so gut wie unmöglich... 2. alles andere kooperiert eng mit dem Staat... auch wenn's mir eiknerkeiner gläuben will... außer natürlich jemandem ist bei einer höchst oberwichtigen IP-Adressen-Umbenamsung ein Tippfehler unterlaufen, der dann einem ganzen Team von Expertinninnen nich äufgefallen ist... wegen der ganzen Äufregung... selbst erlebt, glaub ich jedenfalls... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:06, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wirklich anonym ist nicht möglich - es ist immer eine Frage des Aufwands, der betrieben werden muss, um die vermeintliche Anonymität zu durchbrechen. Und es gibt nunmal Dinge, die allgemein und weltweit als höchst unfein gelten und bei denen internationale Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten und Nutzer identifizieren, die sich vermeintlich sicher getarnt haben. Die Vorstellung einer völlig sicheren Anonymität im Internet ist eine Illusion: Wer Daten von einem Server über diverse Umwege bis hin zu seinem eigenen Anschluss fließen lassen will, muss diesem Server ermöglichen, seinen Anschluss zu erreichen. Und was der Server kann, kann auch ein anderer, sofern er rechtzeitig zur Stelle ist, mit ausreichenden Rechten ausgestattet ist und ein ernsthaftes Interesse daran hat.
Allerdings muss auch klar sein, dass diese Spur immer nur zu einem bestimmten Rechner führt. Wer zum fraglichen Zeitpunkt an der Tastatur bzw. vor dem Bildschirm dieses Rechners sass, ist unter Umständen nicht zu ermitteln. --Snevern 14:15, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir ist auch klar, dass es 100%tige Anonymität im Web nicht geben kann. Es würde mir schon reichen wenn ich Browser relativ leicht einstellen kann, welche Informationen übermittelt werden (Sprache, Font, Betriebssystem etc.). --217.246.219.38 15:57, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich mache das mit einer Knoppix-CD oder -DVD. Da bleiben keine Spuren oder Schädlinge auf dem Rechner. Und wenn man es noch anonymer will, kann man auch einen Gratiswebproxy wie hidemyass.com verwenden und vor und nach dem Internetzugriff, den niemanden etwas angeht, die DSL-Verbindung neu einwählen lassen, damit die IP-Adresse wechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Tails (Linux-Distribution).--gp (Diskussion) 17:06, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ich halte TOR für NSA-infiltriert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
mag sein [9] ... [10] --gp (Diskussion) 09:35, 2. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Schauschau, wie die DDR-Mentalität den Deutschen in Mark und Bein steckt. Ich darf euch mal dran erinnern, dass in USA die ganzen WLANs offen sind und es im Cafe, der Uni und im Motel genauso selbstverständlich ist, Internetzugriff über WLAN kostenlos anzubieten, wie im Restaurant das kostenlose Glas Wasser. Es gibt in Deutschland genügend Unfug, von illegalen Content, der Redtube-Abmahnung, die Angstmache, jemand könnte den Internetzugang missbrauchen usw. sind nur eine Informationssteuer, das Internet künstlich teuer zumachen. Da gehört auch dazu, die Überwachung so darzustellen, dass sie der Änderung von Verhalten bewirken soll. Und das kommt einer Einschränkung der Freiheit gleich. --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du keine Straftat planst, verwende ruhig TOR, die NSA will Dir Deine Freiheit nicht nehmen. Die wollen nur keinen Terrorismus. Achte aber darauf, das die Version kein Herzbluten hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie schon von anderen geschrieben, existiert immer eine Route zwischen Client->Server->Client, die angeeigneter Stelle abgegriffen werden kann;-) Die 1. Möglichkeit wäre, am eigenen Router die "Maximum Idle Time" relativ niedrig anzusetzen. Damit bekommt man nach einer gewissen Zeit an Internet-Abstinenz wenigstens eine andere IP aus dem Provider-Pool. Naja, bei Dauer-Online oder gar VoIP eher unwahrscheinlich.
Bei mir hat sich für den Alltag die Firefox-Extension Cookie Monster einigermassen bewährt: Erstmal alle Cookies verweigern, Ausnahmen sind nur während der Sitzung zugelassen. Es ist etwas Ausprobieren erforderlich, um diese Restriktion wirklich durchzusetzen, funktioniert aber.
Ein unterschätztes Problem sind Flash-Cookies: Ich habe eine Extension ausprobiert, allerdings den Namen vergessen, weil letztlich nur die Holzhammer-Methode geholfen hat:
$ rm ~/.macromedia/*
$ chmod u-w,g-rwx,o-rwx ~/.macromedia/
$ ls -la ~/.macromedia/
dr-x------  2 gk gk 4096 Feb 19 19:38 .
Damit war dann Schluß, negative Seiteneffekte beim Abspielen von swf-Filmen waren bisher nicht zu beobachten. Vielleicht geht's bei Windows ja ähnlich. --grixlkraxl (Diskussion) 17:35, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Achtung, einige Browser bringen ihre eigene Instanz von Flash mit. Dann müssen die jeweiligen Caches und Profildaten geräumt werden! --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

http://www.anonym-surfen.de/ (nicht signierter Beitrag von 217.251.202.3 (Diskussion) 19:09, 30. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Jeder Browser übermittelt zur Darstellungsoptimierung den sogenannten User Agent. Dort steht im Klartext deine Bildschirmauflösung, dein Browsertyp, dein Bertriebssystem. Das alles natürlich bis ins kleinste Detail, also auch Versionsnummern (z.B. Firefox 22 oder Firefox Vers. 19). Damit kann man dich meist aus einer Menge von 10 000 Personen sicher erkennen. Noch besser wird die Wiedererkennbarkeit durch Einsatz von Javascript. Durch Javascript können die von dir gewählten Browser-Plug-Ins und die installierten Schriftarten auf deinem Computer ermittelt werden. Dann bist du aus einer Masse von 2 Mio Nutzern sicher zu erkennen. Abhilfe kann vielleicht das Firefox-Addon User-Agent-Switcher bringen. Dieser spoofed den User Agent. In Kombination mit dem Firefox-Add-On No-Script solltest Du Deine Wiedererkennbarkeit auf 1: 20 000 drücken können. Feststellen kannst Du Deine Wiedererkennbarkeit durch die Website https://panopticlick.eff.org oder aber Du machst Dich bei Wikipedia unbeliebt und lässt Dich sperren. Danach kommst Du wieder und editierst noch ein wenig herum. Spätestens bei der folgenden CU-Abfrage wird klar, ob Du nun eindeutig wiederzuerkennen warst, denn vermutlich arbeitet die Wikipedia ähnlich gut wie die NSA. Sofern Dich also die Wikipedia wiedererkennt, kann es die NSA erst recht. Viel Glück :-) (nicht signierter Beitrag von 46.114.19.72 (Diskussion) 02:12, 1. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

@有问题吗: Deine Antwort verwundert mich jetzt doch ein wenig. Kurz deswegen eine Analogie: Die Wikipedia hat Artikel. Das wäre also in meinem Beispiel das Internet mit vielen Web 2.0-Anwendungen (Facebook, Dating, Blogs). In der Wikipedia melden sich die Autoren selber und erzeugen einen Account für sich. Bei der NSA wird es ein wenig komplizierter. Nehmen wir an, dass ein WP-Nutzer jeden Tag einen neuen Account sich bei WP erstellt, um anonym zu bleiben, dann entspricht dies einem neuen Lease einer neuen IP innerhalb von 24h. Die NSA jedoch hat eine automatisierte CU-Abfrage und kann alle diese 365 Accounts pro Jahr als "zu einem User gehörig" erkennen. Dann generiert die NSA einen neuen Account und schiebt alle Beiträge der 365 Accounts auf einen gemeinsamen Account. Irgendwo wird der User mal versehentlich seinen Klarnamen verraten haben und schon ist alles (Urlaubszeiten, Schreibstil, politische Einstellung) der NSA mit Klarnamen bekannt. Und zwar alle, was dieser User jemals geschrieben hat. Das scheint mir doch mehr als kritisch zu sein. Selbst bei der WP kann man schon sehr viel über die User erkennen. Der Unterschied zur NSA: Man hat keine Klarnamen. Ansonsten kann man sich die NSA vorstellen, wie die Benutzerbeitragsseiten der WP, nur dass dort wirklich alle Beiträge zum Internet eingespeist werden. Das würde ich eher als Katastrophe bezeichnen. Ich weiß nicht, ob es wirklich so einfach ist, wie ich mir das ausmale, aber ich denke schon. Was die WP kann, kann die NSA doch schon lange. Und ob dich die NSA in Frieden lässt oder nicht, entscheidet die NSA und nicht mehr die Demokratie (ebenso ob die NSA deine Beiträge richtig zuordnet, entscheidet die NSA). --46.115.52.84 19:50, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die NSA bekommst Du so nicht weg. Da musst Du das Rad neu erfinden. Ob CPU-ID, MAC-Adresse der Netzwerkkarte, BIOS-Seriennummer, Seriennummern von Festplatten, SSDs und CD/DVD-ROMs, Partitions-Kennungen, System-Hashes von der Installtion des Betriebsystems, IMEI, IMSI, technisch ist da genug drin. Vielmehr hat sich gezeigt, dass quelloffene Programme dem selben menschlichen Handeln unterliegen, wie Mitarbeiter der Qualitätssicherung – sie winken durch oder ziehen auch mal die falschen Stichproben. Du solltest Dich vielmehr fragen, vor wem Du was verbergen möchtest. Seit einem gewissen Kanzler hat die dem Grundgesetz garantierte Meinungsäußerung einen Preis bekommen, dem man sich leisten können muss. Gleichzeitig kam ein gewisser Eingriff in soziale System. Den Anwalt bezahlst Du nicht nach Erfolg, was zur Folge hat, dass er nicht ausschließlich Dich vertritt und das Finanzamt Dir einige Belege absichtlich nicht anerkennt, die beim Konzern von nebenan noch nicht einmal angesehen und durchgewinkt werden würden. Dass die Mehrheit der Leser bei Thilo Sarrazin keine Quellen vermisst und die sich wundern, warum sie Fachkräftemangel haben? Ich sollte mich schämen es angesprochen zuhaben, die Hardware und Netzinfrastruktur selbst zu entwickeln. Bedenke, Dein Klarnamen wird für die NSA erst interessant, wenn gesuchtes oder auffälliges mir Dir in Verbindung steht. Inzwischen lagern Deine Daten im Rechenzenturm wie Runkfunkwellen ins All geschickt werden. Wenn Facebook Reifenwerbung zeigt, weil Du M und S geschrieben hast, muss das nicht für diese Zwecke gespeichert werden. Es wird wohl hervorgeholt, wenn die Reifenanbieter ihre Abrechnung der geschalteten Werbung beanstanden würden. Wo Du Dir ernsthaft Gedanken machen solltest, ist vormittags den Deutschlandfunk zu hören, wenn in der Sendung „Kontrovers“ die Damen und Herren anrufen, die womöglich noch dafür bezahlt werden und das wiedergeben, was ihnen Grotewohl, Walter Ulbricht und Erich Honecker in den Kopf gesetzt haben und sich als Zuhörer tarnen. Lade Dir mal den Podcast „Das philosophische Radio“ – im WDR 5-Radio zum Mitnehmen mit Jürgen Wiebicke, da kommt es klar zu Aussprache: Diese Scheinwissenschaft, der Freier Wille sei eine Illusion [11]. Wie sollte es auch anders sein, wenn Dein biologisches Rechenwerk anderen Input hat, kommt es zu einem entsprechenden Ergebnis. Der Freie Wille ist das Ergebnis dieses Rechenwerkes. Wenn die Leute nicht für ihr Handeln verantwortlich wären, sind sie nicht schuldfähig und könnten nicht bestraft werden. Die Folge im Experiment: Mehr rücksichtslose Asoziale. Das bedeutet, wenn Du weißt, dass zu bespitzelt wirst, änderst Du Dein Verhalten. Die Stasi hatte damals umgehend Konsequenzen folgen lassen. Das haben wir in Ost und West noch negativ in Erinnerung. Hat die NSA selbst überhaupt eine Exekutive? Wer reitet auf dieser Welle um das Abhören mit? Dieser Trittbrettfahrer ist dafür verantwortlich, den etwas dagegen unternommen hat er nicht. Treffen wir mal eine Entscheidung: Vom wem lässt Du Dich lieber abhören? Von denen die nur das Benzin teuer machen dann die Ampeln rot schalten und die Steuern erhöhen, gleichzeitig eine Behörde für Lohndumping betreiben und die Rechtssicherheit abschaffen statt zu deregulieren und Kopfgeld auf Verbrechen auszusetzen, Kommunikation unter Bürgern regulieren, dass das Internet staatliche Sichter für jegliche Publikation zu Deinem Schutz hätte? Dieselben sind Mental dabei eine Brain-Drain-Mauer zubauen. Oder lässt Du Deine DAten lieber in den Händen von denen, bei denen das Eigenheim für die meisten keine Lebensaufgabe ist und das Benzin für Selbstkosten und Straßenbau zuhaben ist, es von Anfang an Flatrates für Ortstelefonate- und Internet gab und Technik bereitstellen und entwickeln, Dir Gehör zu verschaffen, wenn Du es willst, die Anwälte nach Erstgebühr eine passive Rechtsschutzversicherung sind? --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch überzeugt davon, dass die Linken die NSA ebenso missbrauchen würden. Ich bin nur nicht überzeugt davon, dass es die NSA in dieser Form geben sollte. Du sagst, es wäre unvermeidlich. Na ja, puuh! Also so wie zur Zeit die Hardware und die Software geschrieben ist, ist es unvermeidlich. Aber das kann man ja ändern. Aber auch bereits jetzt ist die CPU-Info meines Wissens nicht einfach auszulesen. Meines Wissens speichert z.B. die Wikipedia diese nicht in ihren Logs, folglich könnte die NSA auch nicht darauf zugreifen. Und ich glaube auch nicht, dass Facebook dies tut. Insofern bleibt der User Agent und diesen müsste man irgendwie spoofen und falls nötig gesetzlich abschaffen können, indem man entsprechende Vorgaben bei der Software macht. Ich muss mal schauen, was der CCC für die Zukunft empfiehlt. Das wäre mal interessant, was die ändern würden, um die Anonymität wiederherzustellen. --46.115.153.28 00:26, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Irgend einen Mitwisser hast Du immer. Ob es der Internetprovider ist oder Telefonanbieter, der Notar, eine Behörde. Die Frage ist nur wie loyal ist der Mitwisser. Wirklich lästig sind aber diese Zeitgenossen, die Drittanbieter-Cookies auslesen und Dich mit dem gewonnenen Wissen (auch Suchbegriffe, Eingaben und URLs) nerven und langweilen. Verklagt wurden die, die gelöschte Cookies aus verbleibenden wiederherstellten und auf den Rechner des surfenden Anwenders ablegen. So groß muss Bigdata nicht sein um im Hintergrund diese Kekse nicht zurückzuschreiben, sondern in Relation zubringen. D.h. nicht auf dem Rechner des Anwenders wiederherstellen, sondern neu erstellen und Zusammenhang bei sich speichern. Tatsächlich meinen die Deutschen es wird gespeichert und ausschließlich zu ihrem Schaden ausgewertet, aber das kostet Zeit. An kostenloses benutzen denkt niemand, allein wenn es sich mit gezielter Werbung spontan ausgesucht finanzieren lässt. Nur wer eben auf Datenerhebung von vor 80 Jahren auf Herkunft und nach Selektion aus ist, kommt nicht auf die Idee das intelligenter zu nutzen. Was damit alles möglich ist, erahnten sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kündigung eines Mietvertrages "i.A." formgerecht?

Hallo, ... ist das Unterschreiben "im Auftrag" der Kündigung eines Mietvertrages formgerecht? Überhaupt gültig? Muß man es beanstanden oder kann man es einfach ignorieren? --217.84.104.96 12:10, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

„i. A.“ bedeutet nur, dass der/die Unterzeichner/-in im Auftrag des Arbeitgebers handelt... also nicht auf eigene Rechnung... hab ich mal gehört... wenn jmd nicht „i. A.“-unterschreiben darf, dann soll er wohl mit Außenstehenden gar keinen Kontakt haben, glaub ich (hab ich mir selbst so zusammengereimt)... --Heimschützenzentrum (?) 12:20, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, aber im Artikel Mietvertrag steht, daß er unterschrieben sein muß. Ob da "im Auftrag" genügt, damit es eine richtige Kündigung ist? --217.84.104.96 12:39, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hilft das: i. A. (Abkürzung)? --iogos Disk 12:54, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

http://dejure.org/gesetze/BGB/174.html --Vsop (Diskussion) 14:19, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hilft alles nicht richtig, leider. Sind nur ein paar neue Begriffe: "als Stellvertreter, als Bote" und "Zurückweisung einer Arbeitskündigung wegen Nichtvorlage einer Vollmacht". Aber im Artikel "Kündigung von Mietverträgen" (nicht "Mietvertrag". Sorry.), Formen und Fristen, steht, er muß "unterschrieben" sein. Demnach genügt "als Bote oder als Stellvertreter" ja eigentlich nicht. Es ist auch keine "Vertretungsmacht auf gesetzlicher Grundlage oder organschaftliche Vertretung" ersichtlich, nur der Vermieter als Absender, dann nicht selbst unterschrieben. Muß ich sie zurückweisen und darf oder kann ich sie sogar einfach als ungültig ignorieren? --84.137.115.173 21:12, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Schriftform-Erfordernis BGB § 568 schließt Stellvertretung BGB § 164 keineswegs aus. Die nach BGB § 126 erforderliche eigenhändige Namensuterschrift des Ausstellers kann sehr wohl auch von einem Vertreter geleistet werden. Dabei muss die Vertretung allerdings deutlich gemacht werden, was zum Beispiel durch den Zusatz "im Auftrag" geschehen kann. Zur Unwirksamkeit der Kündigung kann es dann nur noch durch Zurückweisung nach BGB § 174 kommen. --Vsop (Diskussion) 01:07, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke sehr! So mache ich es. --84.137.119.148 17:30, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich aber gelesen, daß die Kündigung ein "einseitiges Rechtsgeschäft" ist und die Vertretung dann doch auch eine Vollmacht haben muß. Dann ist ja die Kündigung ohne nicht gültig. Muß ich jetzt eine Vollmacht verlangen oder kann ich sie sogar ignorieren, weil sie falsch ist? Ein Rüge aussprechen oder zurückweisen oder weil ungültig ignorieren, was ist denn nun richtig? Soviel Bürokratie wegen einer falschen, hingeschmierten Kündigung. Und alles, was man macht, kann falsch sein. --217.84.102.135 17:58, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt auch darauf an, die Begründung zu prüfen. Die Begründung muss nachvollziehbar sein, ein Rumgestammel reicht nicht. Da würde ich einen Mieterverein in Anspruch nehmen oder einen Anwalt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:44, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist es tatsächlich. Stimmen tun eigentlich nur die Adressen lol. --217.84.108.115 14:08, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Es versteht sich von selbst, dass nach § 164 BGB eine Kündigung, die jemand für einen Dritten erklärt, ohne von diesem dazu bevollmächtigt zu sein, unwirksam ist. Derartiges ergibt sich aber nicht schon daraus, dass einem Kündigungsschreiben keine Vollmachtsurkunde beiliegt. Der Aussteller des Kündigungsschreibens braucht ja nur "durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden" bevollmächtigt worden zu sein, BGB/167. Da man darüber nichts weiß, kommt "weil ungültig ignorieren" also keinesfalls in Betracht. Mit Sicherheit unwirksam wird die Kündigung jedoch, wenn der Adressat sie , weil eine Vollmachtsurkunde nicht vorgelegt wurde, "unverzüglich zurückweist", § 174 BGB. Von "jetzt eine Vollmacht verlangen", "sie sogar ignorieren, weil sie falsch ist" oder "Rüge aussprechen" steht in dieser Vorschrift nichts. Eine Kündigung bedarf übrigens nicht immer einer Begründung, auch nicht die Kündigung von Wohnraum, BGB/573, BGB/549. --Vsop (Diskussion) 02:28, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Letzteres ausschließlich, wenn die Gründe nachträglich entstanden sind. Wenn es sich um überlassenen Wohnraum handelt z.B. im Rahmen der Wohlfahrtspflege, vom Vermieter selbst bewohnt oder z.B. bei einem Wohnheim, greifen die Vorschriften generell in anderer Weise. (Mit "Rüge" bezog ich mich auf "fehlende Vollmacht schriftlich anrügen", wie es in den weiter oben verlinkten Seiten stand) --217.84.108.115 14:04, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Also in jedem Fall reagieren auf eine "Willenserklärung", auch wenn die "Kündigung" unwirksam ist. So ähnlich habe ich es jetzt gemacht: Das Kündigungsschreiben insgesamt pauschal als falsch beanstandet. Schließlich muß ich einem mehrfachen Mietshausbesitzer keine détaillierte Anleitung geben, wie er es beim nächsten Mal richtig macht. Vielen Dank für die Hilfe! --217.84.108.115 14:18, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Kündigungsschreiben insgesamt pauschal als falsch beanstandet ist etwas völlig anderes als: "wenn der Bevollmächtigte eine Vollmachtsurkunde nicht vorlegt und der andere das Rechtsgeschäft aus diesem Grunde unverzüglich zurückweist", wie es in § 174 BGB heißt. Diese Vorschrift wird dem Fragesteller deshalb nicht zugute kommen können, weshalb es sich seine auf die Angabe von Gründen bewusst verzichtende Beanstandung des Kündigungsschreibens "als falsch" auch hätte sparen können. Aber das ergibt sich ja schon aus dem, was ich vorgestern schrieb. --Vsop (Diskussion) 00:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn das als Kündigung beabsichtigte Schreiben nicht die Form erfüllt, muß man es auch nicht als "Kündigung" behandeln, sondern bestenfalls als "Willensäußerung". Man muß doch als Mieter nicht auf jeden Schmierzettel, wo "Kündigung" draufsteht und mit inhaltlich groben Fehlern, reagieren, wie auf ein richtiges, formgerechtes, einwandfreies "Kündigungsschreiben", das allen Vorschriften (Begründung, unterschrieben, Fristsetzung, das Wort "Kündigung" im Titel / Betreff) entspricht?! (Wie gesagt - stimmen tun eigentlich nur die Adressen.) --217.84.80.134 15:54, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Fragesteller ohnehin schon alles (besser) weiß: was wollte er hier eigentlich mit seiner Frage, ob das Unterschreiben "im Auftrag" der Kündigung eines Mietvertrages formgerecht ist?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vsop (Diskussion) 20:41, 7. Mai 2014 (CEST)
Rauskriegen, wann man als Mieter wie auf eine fehlerhafte Kündigung richtig / falsch reagieren muß / darf /soll. Wann eine Kündigung, die - oder bessr: deren zugehöriges Kündigungsschreiben - nicht den Vorschriften entspricht trotzdem ernstgenommen werden muß und entsprechend zB §174 vorschriftsmäßig zurückgewiesen werden muß, und wann das Kündigungsschreiben zB nichtig oder eine Willensäußerung oder, https://www.schneideranwaelte.de/mietrecht/umdeutung-einer-unwirksamen-kundigung/, sogar als Abmahnung zweckentfremdet gilt. Ich hatte gehofft, daß i. A. unterschrieben von vorneherein nichtig ist, was ja eben nicht so ist. Da ist meine nächste Hoffnung nun, daß es mit weiteren Fehlern (z. B. Begründung, Frist, Datum, Titel, usw, wie es tatsächlich nämlich der Fall ist) dann doch irgendwann nichtig ist, so daß man es tatsächlich pauschal beanstanden oder sogar ignorieren dürfen sollte. Nachlässigkeit hat doch sicher irgendwo in so einer wichtigen Sache ihre Grenze. §174 war sehr aufschlußreich und darauf aufbauend haben sich diese weiteren Fragen ergeben. --217.84.81.154 21:26, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Seltsame physische Verfassung

Hallo, Wikipedianer!

Ich habe seit Jahren ein körperliches Problem, bei dem mir bisher kein Arzt helfen konnte. Da ich nichts unversucht lassen will und mir langsam die Ideen ausgehen, möchte ich einmal hier nachfragen; vielleicht hat ja jemand ähnliche Probleme oder kennt jemanden mit solchen.

Vielleicht kurz zu meinen Lebensumständen: Ich bin männlich, 26 Jahre alt, in der Wissenschaft tätig, wohne in einer Großstadt, bin sozial gut eingegliedert, keine bekannten Krankheiten, auch nicht in der Familie, bin körperlich fit und neige ansonsten nicht zu Unpäßlichkeiten.

Allerdings erlebe ich seit Jahren tageweise -- mal öfter, mal seltener, manchmal auch zwei, drei Tage hintereinander, selten eine ganze Woche -- einen seltsamen körperlichen Zustand, der mich jedesmal mehr oder weniger außer Gefecht setzt. Es handelt sich um eine Art allgemeine Mattigkeit, dazu kommt starke Konzentrationsschwäche, Lustlosigkeit, Kloßgefühl im Hals, Gefühl, daß die Brust eingeschnürt sei, eine Art Ziehen auf dem Kopf bis in die Stirn, Ohrensausen, Sternesehen, Nystagmus, Geräuschempfindlichkeit und rascher Schweiß; dazu manchmal Herzklopfen, Zittern und leichtes Kopfweh, aber nicht unbedingt alles auf einmal. Früher hatte ich auch noch heftige Schlafstörungen und wiederkehrende Synkopen, aber das hat sich gelegt, so daß ich nicht weiß, ob ein Zusammenhang besteht.

Ich war in den letzten Jahren bei vielen Ärzten, große Blutbilder wurden einige angefertigt („Wie von Spitzweg, so idyllisch!“), Elektroenzephalogramm, Magnetresonanztomogramm, Szintigramm, Schlaflabor -- alles ohne Befund --, ich war bei Neurologen, Psychologen, Psychiatern -- unauffällig --, bekam Eisen, Vitamine, UV-Licht, Serotoninwiederaufnahmehemmer, Trimipramin, Mirtazapin, nichts funktionierte. Ich habe wochenlang Urlaub gemacht, auf dem Land, am Meer, meditative Gebete versucht (Rosenkranz, Jesusgebet), Sport, Arbeit im Wald -- nichts wirkte.

Langsam fällt mir nichts mehr ein, was ich noch versuchen könnte. Es kann doch nicht sein, daß ich mehrere Tage im Monat schachmatt zu Hause sitze und im Internet herumhänge, weil nichts anderes geht! Langsam werden sogar schon meine Chefs ungehalten, obwohl sie bisher immer sehr verständnisvoll waren. Bitte helft mir, ich bin für jeden Hinweis dankbar! --77.186.71.108 19:04, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur eine Idee: Migraine-sans-migraine ? Alles Gute --Rebiersch (Diskussion) 19:20, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Gute Idee, ich dachte auch schon an eine Aura -- jedoch dauert so etwas laut Ärzten niemals einen Tag oder sogar länger. Danke auch für die guten Wünsche! --77.186.71.108 20:58, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso Aura? Als Aura bezeichnet man üblicherweise die Phase vor Eintreten der Kopfschmerzen. Du hast aber keine Kopfschmerzen. Somit ist eine möglicherweise trotzdem vorhandene Auraphase nicht sicher abgrenzbar. Dass eine Aura niemals länger als einen Tag anhalten könne, stimmt so sicher nicht. Das ist aber unerheblich, da die neurologischen und psychiatrischen Symptome mehrere Tage bestehen können. Alles weitere musst du ohnehin mit deinem Arzt besprechen. --Rebiersch (Diskussion) 21:21, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Hermine! Es gibt tatsächlich Formen der Migräne ohne Kopfschmerzen. Mehr nebenbei gefragt: Hast du schon mal deine Schilddrüse untersuchen lassen? --Merrie (Diskussion) 20:54, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, schon mehrmals per Ultraschall und einmal per Szintigraphie -- ohne Befund. Und die Blutwerte sind auch immer normal. :-( Ich wünschte manchmal, es wäre die Schilddrüse, denn dagegen könnte man ja recht leicht was nehmen. --77.186.71.108 21:00, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mediziner haben große Hemmung Simulantentum zu diagnostizieren, weil immer eine kleine Möglichkeit bleibt, das sie sich irren. Lieber schicken sie diese Leute von Untersuchung zu Untersuchung. Ich will nicht sagen, dass Du ein Simulant bist, aber bei so viel Untersuchungen ohne Befund, wäre jetzt doch der Gang zum Psychologen angebracht. Ein weiteres Stichwort ist Hypochondrie. Ein weiteres Depression.--87.162.245.134 21:26, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo, IP! Wie Du in der Anfrage lesen kannst, war der Frager schon bei mehreren Psychotherapeuten und auch Psychiatern, die ihn „unauffällig“ fanden, was soviel heißt wie ohne Befund. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:20, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also wirklich! Es kann auch ebenso gut sein, dass er schlechte Ärzte hat. Wie lange ist es eigentlich her, dass du diese Medikamente genommen hast? Könnten es noch Neben/Nachwirkungen sein? --Merrie (Diskussion) 21:38, 30. Apr. 2014 (CEST) Schon wieder ein 26jähriger Telefonica-Germany-Kunde mit einem auf der Auskunft unlösbaren Problem? Bin mal gespannt, was morgen kommt. --Xocolatl (Diskussion) 21:41, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich wohl nicht der Einzige, dessen Trollindikator angesprochen hat. --88.130.106.61 22:02, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war auch mein erster Gedanke, nur dieser wird aus Berlin angezeigt und der andere aus Frankfurt a.M., was allerdings nicht unbedingt richtig sein muss. Außer dem Alter ist der Jammerstil der gleiche.--87.162.245.134 22:41, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber es gibt deutliche Unterschiede in der „Handschrift“; sowohl was die Wortwahl anbelangt, als auch bei der Verwendung der Satzzeichen! Habt ihr euch schon mal gefragt, ob ihr mit euren ewigen Trollanschuldigungen nicht auch großen Schaden anrichten könntet? Und: Was wäre so schlimm daran, wenn ein „Troll“ Fragen zur Gesundheit hätte? Ich hätte ihm noch ein, zwei Tipps gegeben und dann wäre die Anfrage wahrscheinlich sowieso erledigt gewesen. --Merrie (Diskussion) 22:53, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also mMn war die Frage bereits erledigt, bevor die erste Antwort geschrieben war. --88.130.106.61 23:02, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die gleiche Idee hatte ich auch gerade. Vor allem kann ich hier keinen Jammerstil erkennen. Selbst wenn es ausgedacht sein sollte, so ist es doch eine interessante medizinische Fallbeschreibung. Sollten die anderen Beiträge (ich habe sie nicht gelesen) von der gleichen Person stammen, jedoch mit anderem Schreibstil, so wäre dies in Hinblick auf die mögliche Differentialdiagnose noch interessanter. Leider werden wir es nie erfahren. --Rebiersch (Diskussion) 23:06, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, das ist mit Sicherheit nicht der gleiche. Also zurück zur Frage: wenn nichts mehr durch weitere Untersuchungen diagnostiziert werden kann und das Krankheitsbild weiterhin unklar bleibt, sollte man prophylaktisch noch Erkrankungen durch Zeckenbisse ausschließen, wie Lyme-Borreliose. --Alraunenstern۞ 23:11, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es könnte derselbe Frager sein, jedoch habt ihr euch mal Gedanken gemacht, es ist jemand anderes? Die IPs sind räumlich mit großer Entfernung lokalisiert, deshalb denke ich, Antworten wurden gegeben und es tut nicht Not nachzuprockeln. VG --Itti Hab Sonne im Herzen ... 23:12, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch überlegt, ob es sich um 92.228.xxx handelt. Es gibt in Form, Inhalt, Sprache und Grammatik einige Ähnlichkeiten und Überschneidungen, andererseits aber auch deutliche Unterschiede im Profil des Datenschattens (z.B. in der Kommasetzung, dem exzessiven Gebrauch von :( und -- , bei den Editzeiten und bei einigen anderen Aspekten, die ich nicht offenlegen möchte). Ich habe deshalb für mich entschieden, daß die ablesbaren Hinweise mir zu gering sind und daß, falls es doch der 92.228.xxx-Troll ist, er von mir für die Mühe, sich so geschickt zu tarnen und seine Erscheinung zu verändern und zu variieren, einen Fantasie- und Kreativitätsbonus bekommt ("Rosenkranz, Jesusgebet" denkt sich nicht jeder aus und dann auch noch dreist mit 26 und Uni eine offenkundige Spur zu legen, an der wir uns hier eher zerstreiten, würde doch von einem gewissen Können zeugen) und, weil ich inhaltlich ohnedies nichts beitragen kann, die Dinge geschehen zu lassen - bis auf diesen meinen Senf. Ich halte es jedoch für selbstverständlich, daß diejenigen, die eher viel zur Auskunftsseite beitragen, gerade bei solchen Fragen, die keine eindeutigen Wissensfragen sind, sich auch bemühen, auf Trollhinweise zu achten. --87.149.191.252 04:05, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, daß wir Dich haben, Sherlock! Wer sollte hier sonst über völlig Unbekannte urteilen, ihnen Bonuspunkte für Kreativität verleihen und ihnen gnädig zugestehen, möglicherweise kein Troll zu sein. Ganz ehrlich, es kotzt mich an, was hier manchmal vor sich geht: Versetzt Euch mal in die Lage eines Menschen, der ein Problem hat und sich hier Hinweise erhofft: Ihr überwindet Euch dazu, das Problem auszuformulieren und es Fremden vorzulegen. Die Wikipedia-Auskunft verspricht ja, sich mit Wissensfragen zu beschäftigen. Aber was geschieht? Anstatt auf Eure Frage einzugehen, beginnen sofort mehrere IP-Nutzer, über Euch zu sprechen, darzulegen, daß sie den Durchblick haben und Euch schon gleich als das durchschauten, was Ihr seid: ein Troll, jemand, der sich einen Spaß daraus macht, die Anonymität des Internets zu nutzen, um andere zu provozieren, Aufmerksamkeit zu erhaschen, Arbeitszeit zu vernichten, Unfrieden zu stiften. Einfach so, aus der kalten Lameng, wird einem Neuling, der womöglich auch noch geeignet wäre, sehr gute Beiträge zu dieser Enzyklopädie zu leisten, so was vor den Latz geknallt. Wer würde da nicht das Weite suchen? Und der Sheriff steht zufrieden auf der leeren Straße seiner kleinen Stadt, in die sich niemand mehr traut, und bläst den Rauch von der Mündung seines Colts: Meine Stadt bleibt trollfrei, ich schieße schneller als mein Schatten. Trifft es auch Unschuldige, so sind sie selber schuld: was kommen sie auch hierher?
Wer sind eigentlich die Trolle? Diejenigen, die sich mit einer Frage bestimmungsgemäß an die Auskunft wenden, oder diejenigen, die hier brüllend umhergehen und nur darauf warten, daß ein Neuling kommt, den sie erniedrigen und zerfleischen können? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:54, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer die Trolle sind, weiß man in der Regel nicht. Zu ihrer Erscheinung siehe bei Benutzer Seewolf; Liste der Schurken im Wikipedia-Universum. In einem offenen System sind bei problematischen, kontroversen oder provokanten Themen Tolle eine normale Begleiterscheinung. Darüber muß man sich auch sachlich austauschen können und das ist dann in der Regel nicht beleidigend gemeint. Das sollte man verstehen, wenn man über die Probleme von offenen Systemen nachdenkt und eine gewisse Skepsis muß auch jemand aushalten, der sich in offenen Systemen exponiert. --87.149.191.252 14:37, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann bei diesen Trollen überhaupt nicht vorsichtig genug sein! Sie schleichen sich ein wie ganz normale User, sie schreiben wie ganz normale User, sie verhalten sich wie ganz normale User. Teuflisch, wie die sich verstellen können - eben wie ganz normale User. Man kann gar nicht vorsichtig genug sein! --46.114.23.40 11:51, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht. Trolle verfolgen andere Ziele als normale User und schaden einem Projekt. Das ist der Punkt, ob du das nun ernst nimmst oder nicht. Es gibt eine Menge Leute in Wikipedia, die viel Zeit aufbringen müssen, um sich um Trolle zu kümmern. Die ganze Sichtungskultur geschieht nur, weil es Trolle gibt. Da könnte viel Energie stattdessen in die Artikelarbeit fließen. Wenn du das Thema unbedingt lächerlich machen willst kann man nur vermuten, daß du vielleicht noch ein bißchen wachsen mußt, bis du das überblickst. Lustig ist daran garnix. --87.151.169.121 15:57, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, kapier ich nicht. Ziel der WP ist es das Wissen zu befreien, also Artikel zu schreiben über Themen, die bisher in Büchern oder anderen Enzyklopädien stehen. Die Auskunftsseite ist ja nett, aber nicht so wichtig. Und selbst wenn ich eine einigermaßen vernünftige Frage einem Trolle beantworte, so ist es doch gut möglich, dass ein anderer - also kein Troll - diese Frage auch liest und diesem ist dann geholfen. Der Schaden ist also sehr überschaubar, sofern er denn überhaupt vorhanden ist. Bei den Artikeln hole ich mir notfalls ein Buch und vergleiche Artikel mit dem Buch, denn Trolle sind mir wurscht, der Artikel muss stimmen. Lassen wir es mal dahingestellt sein, wer nachhaltiger die Artikel verfälschen kann, also ob Troll oder der Autor selber (dieser vielleicht sogar ungewollt). Sei mir nicht böse, aber ich empfinde die Trolljagd als kontraproduktiv. Wenn der Troll "XYZ ist scheiße" in den Artikel schreibt, dann vernichte ich einfach seinen Eintrag. Wenn der Troll auf der Diskussionsseite trollt, dann werden die anderen ihm irgendwann die Meinung geigen und dann kann man den Troll immer noch jagen. Wo ist denn da das Problem? 46.114.135.143 00:15, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

(Nach BK): Danke Alrauni! Erkrankungen durch Zeckenbisse werden von Medizinern auch heute noch leider immer wieder übersehen! Falls unser Frager noch mitliest – was ich sehr hoffe – kann ich ihm die Deutsche Klinik für Diagnostik in Wiesbaden empfehlen. Und noch etwas: Falls er mal in den Tropen war, käme vielleicht ein Parasitenbefall oder ähnliches in Betracht. Auch so etwas wird meist nur von Spezialisten erkannt. Auf jeden Fall: Gute Besserung! --Merrie (Diskussion) 23:21, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es interessiert mich persönlich. Wie kommst du auf die Differentialdiagnose Borreliose und weshalb Wiesbaden und nicht München oder Hamburg? Meine Gegenthese: Leider werden Erkrankungen durch Zeckenbisse von Medizinern und Laien auch heute noch überdiagnostiziert und übertherapiert. --Rebiersch (Diskussion) 00:04, 1. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Borreliose geht mit eher unspezifischen Beschwerden einher – bei meinem Schwiegervater wurde sie lange Zeit nicht erkannt. Überdiagnostiziert? Nun, wenn man es durch Labortests beweisen kann... Und mein Hinweis auf die DKD kam daher, weil ich sie für die einzige Klinik hielt, die sich in Deutschland mit der Diagnose „schwieriger Fälle“ befasst. Bisher habe ich nur Gutes gehört. --Merrie (Diskussion) 00:28, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf die Beschwerden könnten Schlafapnoe-Syndrom oder die zusammen damit auftretenden Herzrhythmusstörungen, autonome Schilddrüse oder Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis, Morbus Basedow, Diabetes mellitus passen. FSME oder ähnliches. Sieht wie Fieber ohne Temperaturerhöhung aus. Chronic fatigue syndrome wie Chronisches Erschöpfungssyndrom bzw. Myalgische Enzephalomyelitis. Auf Malaria oder tropisches, kommen die hier nicht. Krebs kann ebenfalls so beginnen. Hört sich schlimm an, aber was wurde im Blutbild nicht untersucht was man heute untersuchen könnte? So solltest Du die Ärzte fragen. --Hans Haase (有问题吗) 00:32, 1. Mai 2014 (CEST) Nachtrag: CFS benötigt lt. DLF Sendung „Sprechstunde“ durchschnittlich 7 Jahre bis zur Diagnose![Beantworten]
Eine Horde von Artikelschreiber-Yahoos Wikipedianer, die mit Ferndiagnose (gutwillig) helfen möchten, wo "viele Ärzte" nichts gefunden haben.
Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass das was bringt? Héhéhéhéhé ..! GEEZER… nil nisi bene 07:56, 1. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn die es bisher nicht geschafft haben, frage sie lieber wo sie die Krankenkassen zum Sparen zwingt, denn blöd können die nicht sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich kann die Wiesbadener ganz energisch nicht empfehlen. Zumindest im mich betreffenden Allergiebereich verwenden sie eine seit Jahren veraltete Diagnostik. Selbst mein lokaler Hautarzt ist laut Aussage der Uniklinik, die das Problem letztlich gelöst&weitgehend geheilt(!) hat mehr auf dem Stand der Wissenschaft.--Geometretos (Diskussion) 09:59, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

du sagst "Es kann doch nicht sein, daß ich mehrere Tage im Monat schachmatt zu Hause sitze und im Internet herumhänge, weil nichts anderes geht!"
einfach mal drauf los spekuliert (weil auf organische Ursachen hast du dich eh schon gründlicher testen lassen, als es auf der Auskunftsseite je möglich wäre):
kann es sein, dass das Internet nicht die Lösung sondern die Ursache deines Problems ist? Exzessiver Medienkonsum/Internet kann doch bei empfindsamen Personen zumindest einige der von dir genannten Symptome herrufen. --178.115.131.29 10:51, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch möglich. Immerhin haben wir Fernsehen und Internet nicht seit Generationen im „BIOS“. Ich muss aber sagen, dass ein Gespräch dieser Tage ergab, dass ein Bekannter einen Verdacht seinem Arzt äußerte und ein anderer Arzt den Verdacht mit Laborwerten bestätigte. Da die letzten „Reformen“ (oder auch Rückschritte) nicht unbedingt zum Wohl des Patienten ausfielen und Ärzte überlastet sein können, nimm doch die schriftliche Frage wie Du sie oben gestellt hast (da sie möglicherweise vollständiger ist, als Deine mündlichen Ausführungen) und konsultiere damit einen weiteren Arzt, der noch nichts von der Vorgeschichte weis. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, aber vielleicht - da alles ok scheint und Du fit bist, vor allem - eine Reaktion auf irgendeinen äußeren Einfluß? Ozon, Pollen, Abgase/Smog, Fabrikdämpfe, Vogel-/Hundekot-/Zoodünste, fremde Hausdünste, irgendwas? Ein Nahrungs-/Pflege-/Gebrauchsmittel? Vielleicht mal genauer drauf achten, wann und wo Du was ausgesetzt gewesen sein könntest bevor die Symptome auftreten, jeweils? Vor/nach/bei Umzug/Urlaub? Wie gesagt nur so eine ganzheitliche Idee. --217.84.65.172 17:02, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Plancklänge

Nabend. Ich würde gerne wissen, wie ich nem einfachen Menschen aus m Volke vermitteln kann, was eine Plancklänge ist. Mag mir da wer Tips für geben? fz JaHn 22:50, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine sehr sehr sehr kurze Längeneinheit, bei der die bekannten physikalischen Theorien nicht mehr sinnvoll anwendbar sind. --mfb (Diskussion) 22:51, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Durch Vergleiche mit Sachen, die sie kennen? Ich würde z.B. mit dem Durchmesser eines Haares anfangen, dann zum Durchmesser eines Atoms gehen und dann die Planck-Länge in Relation dazu setzen. Dann würd ich noch erwähnen, dass die Planck-Länge die kleinste physikalisch sinnvolle Länge ist. --88.130.106.61 23:01, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Grad fiel mir, formulierungstechnisch, was ein: Wie wäre es mit „die kürzeste Entfernung“? Kann man das so sagen? fz JaHn 23:05, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz so würde ich's nicht sagen. Die Länge ist ja erstmal eine Zahl und da gibt es immer auch noch kleinere Zahlen. Das Interessante an der Planck-Länge ist doch, dass es die kleinste, im Moment sinnvoll-nutzbare Länge ist. --88.130.106.61 23:10, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ein einfacher Mensch aus m Volke würde Dich, bei ausreichender Offenheit, fragen, wieso Du meinst, daß eine Länge „erstmal eine Zahl“ ist. Denn wenn ich zB einen Schritt weit gehe, dann ist das für mich, erstmal, keine Zahl, sondern sowas wie ne körperliche Befindlichkeit. Und erst in zweiter Linie, wenn es zu viele Schritte werden bzw wenn der Weg lang ist oder ich ihn als lang wahrnehme, eine Frage von Zahlen. Meter- bzw Kilometer-etc-pp-mäßig gesehen. fz JaHn 23:31, 30. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist die Planck-Welt? aus der Fernseh-Sendereihe alpha-Centauri (ca. 15 Minuten). Erstmals ausgestrahlt am 21. Juli 2004. ist ne gute Beschreibung. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:56, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das muss wohl eher heißen ca. 1,7·1046 tP. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Person aus dem Volke einerseits schon einmal etwas davon gehört hat, dass man immer bessere Teilchenbeschleuniger baut, um mit immer höherenergetischen Teilchen immer kleinere Strukturen zu erforschen, und andererseits schon einmal etwas von Schwarzen Löchern gehört hat, dann kann man ih doch auch sagen, dass bei einer bestimmten kleinsten Länge mit der Teilchenbeschleuniger-Methode Schluss sein wird, weil man mit der Energie, die man hineinstecken muss, Schwarze Löcher mit etwa diesem Radius erzeugt. Usr2 (Diskussion) 22:20, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Noch kleiner geht nicht. Von Natur aus nicht. Darunter gibt´s nix mehr, was tatsächlich existiert, soweit die Wissenschaft weiß. Noch kleiner ist sinnlos, weil Zeit, Raum, Etwas ein Minimum an Platz, an räumlicher Ausdehnung brauchen, um zu wechselwirken. Also ist da schlicht kein kleineres Etwas, das wechselwirken könnte. Nur nichts mehr, soweit bekannt." ? Was drunter ist, ist abstrakt, zB ein "ausdehnungsloser Punkt" in der Geometrie, der als Schwerpunkt reale Eigenschaft eines Körpers ist. Und es wird fleißig geforscht in diesen Skalen - Strings der Stringtheorie sind ähnlich groß, es gibt nulldimensionale Objekte (?). --84.137.126.146 01:03, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei wir noch weit davon entfernt sind, das mit Teilchenbeschleunigern zu testen, möglicherweise wird man das nie können. Ich habe mal gelesen, dass man dafür einen Teilchenbeschleuniger bräuchte, der den selben Durchmesser hat wie das Sonnensystem. Allerdings gibt es einige Quantengravitationstheorien, die eine größere Plancklänge voraussagen, die könnte man dann theoretisch mit einem Teichenbeschleuniger, der auf der Erde noch Platz hat, testen (aber wahrscheinlich nicht mit einem von denen, die derzeit schon geplant sind, sondern man bräuchte schon noch größere). --MrBurns (Diskussion) 06:11, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Irgendwann erreicht man vielleicht die natürlichen Grenzen der Natur. Wo Wellen Teilchen sind und alles nur noch Feld, macht es vielleicht keinen Sinn mehr irgendwas noch Kleineres zu suchen - die abstrakten Punkte einer Feldlinie im infinitesimalen Koordinatensystem? Die leeren abstrakten Punkte zwischen Feldlinien? Existierendes "Etwas" braucht einen Raum, in dem es "stattfinden" kann. Auch, wenn es nur wechselwirkungsfähige Feldlinie, Energie ist. Es ist schlicht kein "realer Untersuchungsgegenstand" mehr da, nichts "tatsächlich Gegebenes", kein "seiendes kleineres Phänomen". Oder? Das "unendlich noch weiter weg oder immer noch kleiner" ist unserer linearen Denke und "menschlicher Neugier und Forschergeist über die Grenzen hinweg" geschuldet und seit der "Entstehung von Raum und Zeit" und CMB relativiert, meine ich. Wissenschaft untersucht Gegebenes, nicht, wie Vorgefundenes überhaupt existieren kann. Für die Wissenschaft ist es dann "da" - erst dann können Zusammenhänge gesucht werden. Da fehlt eine formal-logische (!) Erkenntnistheorie des Seienden, Gegebenen, Möglichen, Wahrscheinlichen, Vorhandenen und unter welchen Bedingungen etwas sein kann oder gar nicht erst entstehen kann. Wenn sich herausstellt, daß Strings zur GUT führen wird erklärt werden müssen, wie String-Abschnitte sich biegen können, welcher Art physikalischer Größe sie darstellen - und das in n-Dimensionen wird derart abstrakt, daß es die selbst Theoretiker nicht mehr zu deuten wissen werden. Ob irgendwelche "Realität", ein echter realer Bezug dann überhaupt vorhanden ist, kann man anzweifeln. --217.84.102.150 18:43, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht geht´s mit einer Analogie: Ein einziges Lichtquant, eine einzige Portion Licht, aus einer leuchtenden Taschenlampe, ist so groß, wie im Vergleich eine schwache Glühbirne auf dem Mond. ? --84.137.125.127 02:53, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die „Größe“ eines Photons heißt Wellenlänge. Sie ist unabhängig von der Größe oder Entfernung der Lichtquelle. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau. Und die Plancklänge ist nochmal viele Nullen hinterm Komma "kleiner". "Noch kleiner, als auf Planck-Skala" kann Wechselwirkung nicht mehr stattfinden. Weder physikalisch, noch ontologisch. Selbst wenn es etwas "Kleineres" gäbe (geben könnte), eine 'noch kleinere' zugrundeliegende Struktur, könnte man es nicht entdecken, weil es eben nicht wechselwirkt. Man könnte es nur theoretisch aus den Auswirkungen schlußfolgern, aber niemals praktisch überprüfen. Und selbst, wenn es bestätigte Theorie würde, wäre der Realitätsgehalt immer zweifelbehaftet. --84.137.121.110 16:15, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"noch kleiner" kann "Wirklichkeit" irgendwann nicht mehr sein. (Obwohl menschlicher Geist weiter logisch-systematisch zu abstrahieren sucht) Das war zwar bei der Entdeckung der Atome auch schon so - derzeit ist es eben die Planck-Skala in der Quantenwelt. --217.84.65.172 17:11, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! An Euch alle. Eure Beiträge haben mir quasi auf die Sprünge geholfen. fz JaHn 23:45, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

1. Mai 2014

"das Tirol"?

Mir ist aufgefallen, dass auf Commons die Kategorien zum Bundesland Tirol oft "the Tyrol" verwenden: [12]. Ist es korrekt, dass hier im Englischen der Artikel gesetzt wird (hätte spontan "in Tyrol" verwendet, wie auch hier)? --2A02:810D:10C0:6F4:8C05:2B7E:1D64:8DD4 22:25, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schön ist, dass en:wikt:Tyrol und Tirol eine jeweils komplett andere und komplett unbequellte Etymologie haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Wiktionary-Eintrag ist bzgl. Entymologie bequellt – siehe ganz am Ende. Wenn es stimmt dass Tirol einfach nur „Land“ bedeutet, würde dann auch das the Sinn ergeben. --Mps、かみまみたDisk. 23:34, 1. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Name Tirol kommt aus Zirl und geht auf die früher dort befindliche römische Militärstation Teriolis zurück. Später hat sich dann der Name als pars pro toto für diesen Teil der Provinz Raetia eingebürgert. Der lateinische Name fußt natürlich auf einem keltischen Ortsnamen, aber was der genau auf Festlandkeltisch bedeutet kann man nicht so genau sagen. --El bes (Diskussion) 01:10, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Könntest Du dafür Literatur angeben (zumal Zirl Lautverschiebung aufweist, Tirol aber nicht)? Wenn ja, könnte man das dann in den Artikel Tirol einarbeiten (dort findet sich wiederum eine andere Herleitung ohne jegliche Herkunftsangabe).--IP-Los (Diskussion) 12:32, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das steht praktisch in jedem landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch über Tirol drinnen, auch in Ortsmonographien, etc. Natürlich ist es nicht die einzige Theorie zur Namensherkunft, aber die gängigste. Und ja richtigbeobachtet: die lautverschobene Form wurde zum lokalen Ortsnamen, die unverschobene Form (wahrscheinlich immer nur schriftlich in Chroniken und auf Landkarten tradiert) wurde zum Landesnamen. --El bes (Diskussion) 13:06, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
I beg to disagree. In jedem mir jemals untergekommenen landeskundlichen oder heimatgeschichtlichen Buch wird Schloss Tirol als Keimzelle des Landesnamens angeführt. Wir lesen offenbar unterschiedliche Bücher :-) Ich referiere mal, was Kühebacher in ISBN 88-7014-634-0 so zu erzählen weiß: Tirol war ursprunglich sicher ein Gelandename, der dann zur Bezeichnung der Siedlung und auch der Stammburg der Grafen von Tirol verwendet wurde. Wir haben hier diesselbe Wurzel wie in latein. terra (tir im Altirischen wie in den kelt. Dialekten Nordfrankreichs und Sudwestenglands) ,Gebiet, Grund, Boden'. Das gleiche Etymon treffen wir in Zirl an, wenn auch mit einem anderen Suffix verbunden: Das 899 belegte Cyreolu ist das Teriolis der romischen Notitia dignitatum. Da hier die Eindeutschung schon im 6. Jahrhundert begann, zeigt der Name die deutsche Erstsilbenbetonung und die Auswirkung der ahd. Lautverschiebung (T- zu C-), während im später eingedeutschten Burggrafenamt die vordeutsche Betonung erhalten blieb und das T- nicht verschoben wurde. Während wir in Zirl das Suffix -ol haben, sind wir bei Tirol wegen der Schreibungen Tirale, Tiral (12. Jahrhundert) gezwungen, im zweiten Teil des Namens das Suffix -al zu sehen; Zirl ist somit aus Teriolis, Tirol aus Tirales, -is entstanden (das von Dante genannte Tiralli ist zweifellos Tirol). Das -a- wurde im 12. Jahrhundert lautgesetzlich verdumpft. Bedeutung: etwa ,zu einem bestimmten Besitz gehorendes Gelände' (?). Tirol und Zirl teilen also dasselbe Etymon (kein seltener Fall, so auch beim Bergisel und Burgeis, ohne dass der eine Name vom anderen abstammen würde), aber der Landesname Tirol geht doch deutlich auf den Sitz der Grafen von Tirol zurück und die residierten nun mal nicht in Zirl, sondern auf Schloss Tirol. Die Annahme einer parallel zu Zirl in Nordtirol entstandenen unverschobenen Form (ohne Anlautwechsel, ohne Akzentwechsel, mit anderem Suffix) scheint mir da doch deutlich uneleganter und unplausibler. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab mal auf Google Books kreuz und quer gelesen. Was Kühebacher vertritt, ist meines Erachtens auch die geläufigste Theorie in den sprachwissenschaftlichen Publikationen: Das Toponym in der Meraner Gegend, das modern Tirol lautet, und das Toponym in der Innsbrucker Gegend, das modern Zirl lautet, teilen zwar dasselbe Etymon, sind aber unabhängig voneinander zu sehen. Wenn das in der modernen heimatkundlichen Literatur anders steht, dann war da möglicherweise (ich möchte natürlich keinem Unrecht tun) auch eine kräftige Prise Zirler (Nordtiroler?) Lokalpatriotismus im Spiel. Jedenfalls warnt bereits der Altmeister der Tiroler Ortsnamensforschung Karl Finsterwalder (kein Artikel?) vor einer Gleichsetzung von Teriolis und Tirol. Wenn die ältesten Belege für Tirol bei Meran Tirale (1182) und Tiral (1190) heißen (woher kommt plötzlich das -a- in dieser Position?), dann kann man das einfach lautgesetzlich nicht auf Teriolis oder Teriola zurückführen.
Abgesehen davon benötigt die Zirler Hypothese noch eine ganze Reihe Zusatzannahmen, die nach Ockhams Rasiermesser natürlich nicht so plausibel sind. Ich kenne leider nicht die entsprechenden Argumentationsstränge (@El bes:, würde mich echt interessieren, wenn du da mehr weißt), aber (1) die Zirler müssten ein plötzliches Splitting des Nordtiroler Toponyms schlüssig erklären können (eine Variante wird progressiv, die andere behält den alten konsonantischen Anlaut und den vordeutschen Akzent); (2) sie müssten plausibel machen, dass die lautlich konservativere Form zu einer Bezeichnung für ein großräumiges Gebiet wird (wenn ich die Annahme einer Parallelüberlieferung auf Karten recht verstehe, ist das der vermutete Weg, allerdings wäre die Existenz mindestens einer solchen Karte dann recht günstig); und (3) sie müssten erläutern, wieso der lautlich konservativere Name irgendwann mal plötzlich geographisch mobil wird, über den Alpenhauptkamm nach Süden wandert und im 12. Jahrhundert für ein kleines Gebiet in der Meraner Gegend verwendet wird, aber offenbar nicht mehr für Gebiete nördlich davon. Für den Anfang würde mich mal interessieren, ob es zwischen dem 5. und dem 12. Jahrhundert überhaupt irgendeinen Beleg für ein Gebiet namens Teriolis (oder so ähnlich, jedenfalls mit T) gibt. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:51, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man das m. E. mit solider Literatur vielleicht in den Artikel einbauen (sprachgeschichtlich spannend wäre es allemal). Vielleicht findet sich ja jemand mit Kenntnissen und Zeit ;-)--IP-Los (Diskussion) 14:50, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Woher hat denn dann das Schloss Tirol bzw. Dorf Tirol seinen Namen? --slg (Diskussion) 16:01, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt seid ihr aber von meiner ursprünglichen Frage "leicht" abgewichen... keine Anglisten hier? --2A02:810D:10C0:6F4:A88A:421D:11F7:BFFC 17:00, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, es ist korrekt, siehe z. B. ganz offiziell https://www.tirol.gv.at/en/ Wobei sich das bei allen Länderbezeichnungen, die im Englischen traditionell mit Artikel verwendet werden, immer mehr abschleift (heute gerne "in Ukraine" statt "in the Ukraine" etc.). Im Deutschen ist das teilweise ähnlich (in Iran, in Irak, in Wedding *graus*), während es immerhin "in Schweiz" bislang noch nicht in den Sprachgebrauch geschafft hat… Es gab übrigens mal vor Jahren eine schöne Wikipedia-Liste der Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel verwendet werden, aber ich find sie nicht mehr; wahrscheinlich hat die irgendein Trottel gelöscht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:33, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
An die Liste erinnere ich mich, finde sie aber auch nicht wieder. Unter dem Lemma Liste der Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel gebraucht werden, unter dem ich sie vermutet hätte, hat es jedenfalls nie was gegeben. Den (für mich völlig neuen) Fall Tirol find ich aber mal sehr interessant: Wie kommt den in den englischen Namen ein Artikel, wo dieser offenbar in der Herkunftssprache nie gebraucht wurde? --slg (Diskussion) 18:59, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
reinquetsch: die "Liste" gab's in einem MB Wikipedia:Meinungsbilder/Artikel_bei_Ländernamen --Niki.L (Diskussion) 22:10, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das meine ich nicht. Ich meine eine Liste im Artikelnamensraum, in der insbesondere deutsche Städte-/Gemeindenamen enthalten waren. --AndreasPraefcke (Diskussion)
Eine Vermutung, die sich mit google books in etwa andeutet, ist, dass im 19. Jahrhundert durchaus „das Tirol“ im Deutschen und the Tyrol im Englischen häufig gebraucht wurden. Ich wollte es gerne mit älteren Wörterbüchern belegen, fand aber heute keine Gelegenheit dazu. Nun kann es ja so sein, dass im Deutschen der artikellose Gebrauch sich nach anderen Gesetzen verhielt als im Englischen; das ist erst einmal ganz normal. Ein Beispiel, das ich besser kenne, ist „das Saarland“. Hier gab es vor etwa dem Jahr 2000 nie den artikellosen Gebrauch und ich erschrak, als ich zum ersten Mal den artikellosen Gebrauch mit dem nach der Wiedervereinigung vorgedrungenen sächsischen Genitiv „Saarlands Ministerpräsident“ hörte. Im Englischen ist dagegen der artikellose Gebrauch Saarland üblich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch doch, in Teilen der Herkunftssprache findet sich das tatsächlich (allerings nicht in Tirol selbst). Im Schweizer Sprachgebrauch steht nach meinen Erfahrungen (und zu meiner stets erneuerten Verwunderung) immer der Artikel, also im Tirol, im Südtirol, usw. Im Englischen hört und liest man's mal so, mal so (gefühlt häufiger aber ohne Artikel). Möglicherweise war der Commonscat-Anleger aber auch einfach Schweizer/Alemanne bzw. von dort beeinflusst. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Mai-Sachme Könntest Du das nicht mit entsprechender Literaturangabe in den Artikel einbauen? Dort ist sind die Ausführungen m. E. noch sehr dürftig (und eben unbelegt).--IP-Los (Diskussion) 19:20, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Werd ich machen, aber zuerst würd ich mir gern noch von El bes erzählen lassen, wie sich die Zirlisten das alles so ganz genau zusammengereimt haben ^^ Anders gesagt: Wenn die irgendwelche belastbaren historischen Quellen liefern können, dann wäre das wohl auch im Artikel zu berücksichtigen. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:59, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
[13]. --Mai-Sachme (Diskussion) 17:23, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Super! Danke für Deine Mühen!--IP-Los (Diskussion) 18:52, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Kennst du die Perle... im schönen Tirol?" --Neitram  11:31, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

2. Mai 2014

Ist das Abitur heute leichter als früher?

--79.255.5.250 18:43, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Jein. Dumbox (Diskussion) 18:51, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr schwer zu beantworten. Grob geschätzt würden 95% der Leute, die das behaupten, in einer erneuten Abiturprüfung kläglich scheitern. Yotwen (Diskussion) 19:02, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nun gut, man müsste sich halt mal einfach alte Aufgaben anschauen. Weiß einer zufällig obs da online irgendwo Sammlungen gibt? Würde mich auch mal näher interessieren. Mal ein Versuch, wahrscheinlich bayerischer Bias: Seit ca. 1980 wurde dort die Spezialisierung des Abiturs erheblich reduziert (Leistungskurse von 5 auf 6 Stunden reduziert, mit dem G8 in dieser Form abgeschafft), was bedeutet das der objektive Anspruch/Stoffülle reduziert werden müsste. Das aber werden die Schüler nicht so empfinden, weil sie ja auch weniger gelernt haben, und diese auch weniger frei bei der Wahl der Prüfungsfächer sind - für Leute, die z. B. mit Deutsch nicht klarkommen, für die wird das Abitur schwieriger, wenn sie zwingend darin eine Abiturprüfung schreiben müssen. Also ich weiß uach dass sich Lehrer darüber ziemlich beklagt haben das mit der Reduzierung der Stunden der Leistungskurse das Abitur eben nicht leichter wurd, sondern die Aufgabenstellungen bisweilen recht aufgebläht wurden. Vielleicht liest hier ja ein älterer Lehrer mit, der einige Jahrzehnte überblicken kann.--Antemister (Diskussion) 19:13, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
G8 ist aber auf jeden Fall ein Problem, da die Stundenzahl so stark erhöht wurde dass viele Schüler schon vor der eigentlichen Prüfung aussteigen. -- Liliana 19:15, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher musste man mehr auswendig lernen, weshalb ältere Semester immer noch Schillergedichte wortwörtlich aufsagen und historische Jahreszahlen runterrattern können. Heute geht es mehr um Verständnis des Gelernten, dafür weniger um auswendig gelernte Fakten. --El bes (Diskussion) 19:17, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu müßten das heutige und frühere Abitur mal auf die Waage, um das eindeutig klären zu können. --BlankeVla (Diskussion) 19:44, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Art Intelligenz, die im Abitur und ähnlichen Prüfungen getestet wird, scheint sich auch mit der Zeit nach oben oder unten zu entwickeln: Flynn-Effekt (in welche Richtung sie das derzeit tut, ist umstritten). Also muss man die Frage vielleicht präzisieren: Relativ schwerer oder absolut? --FGodard||± 20:48, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Abiturprüfung mag Intelligenz eine Rolle spielen, in der Schule spielt aber soziale Kompetenz eine weit größere Rolle, insbesondere da die mündliche Leistung teilweise zu 2/3 in die Note einfließt. Damit werden schon mal alle, die irgendwie schüchtern sind, vorher aussortiert. -- Liliana 21:21, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Zumindest ein Abiturient hätte früher konkret angegeben, was er mit "früher" meint, also wann (1788? 1915? 1951? 1971? 1990?) und wohl auch den Staat oder das Bundesland angegeben. Aber Spaß beiseite: Selbstverständlich ist "leichter" ebenfalls ein diffuser Wert, aber über den Schwierigkeitsgrad solcher Prüfungen gibt es eine Reihe ernstzunehmender Untersuchungen und Diskussionen, da könnte man schon etwas finden, das über das Niveau Bauchgefühl / Hab ich mal gehört / Hab ich mir gerade eben ausgedacht hinausgeht. Ist mir aber zu viel Sucherei im Nebel, weil bei einer so allgemein gehaltenen Frage die Diskussion über Schulmodelle und Schulreformen riesig und unübersichtlich ist. Was die (argumentativ eingebrachte) Behauptung "Früher musste man mehr auswendig lernen" angeht: Papperlapapp. Dummschwatz. Hat sich auf das Abitur nirgendwo fundamental ausgewirkt, wann immer es (früher) war. Hab ich mal gehört. Und was "die Art Intelligenz" angeht, "die im Abitur (...) getestet wird" betrifft: Papperlapapp. Dummschwatz. Wenn Intelligenz getestet wird (besser: gemessen werden soll) sind die Prüfungsaufgaben völlig anders angelegt und strukturiert. Die Zusammenstellung der Prüfungsaufgaben für ein Abitur erfolgt nach einer völlig anderen Intention (die diffus mit dem Wort "Hochschulreife" umrissen wird). --87.151.169.121 21:14, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich neige dazu ja zu sagen. Früher gab es das Einheitsabitur, man musste überall gut sein. Heute hat man da mehr Auswahl und man kann den eigenen Neigungen und Begabungen ein Abitur machen. Der Wissensaufbau war früher auch schwieriger als in der heutigen Informationsgesellschaft mit Internet und Medien.--79.232.210.189 21:58, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

@IP 87.151: Wenn man heute si einfach "früher" sagt, dann ist so in meinem Sprachgebrauch die frühe Bundesrepublik gemeint. Ich denke mal, das ist bei den meisten anderen auch. Sicher, die Frage nach die "Schwierigkeit" Abituraufgabe so beschreiben ist kaum möglich (man kann z. B. eine an sich einfache Aufgabe stellen, aber zu einem Thema was nicht im Unterricht behandelt wurde, sodass es die Aufgabe der Schüler ist, mit ihren erworbenen Fähigkeiten einen Lösungsweg zu finden.) @IP 79.232: Aber heute geht es gerade wieder in Richtung Einheitsabitur, was in den 1970ern schon mal abgeschafft wurde. @Liliana: Du musst bei der ganzen Debatte um das G8 auch bedenken wie massiv der Anteil der Gymnasiasten im vergangenen Jahrzehnt gestiegen ist. Das sind demnach immer mehr dabei die einem ordentlichen Gymnasium intellektuel eigentlich nicht gewachsen sind. Die versuchen dann, mangelnde Begabung durch höheren Arbeitseinsatz wettzumachen - m. E. ist das deutsche Bildungssystem besonders affin für solches Verhalten. Solche Leute müssen dann 45-50, in Prüfungsphasen vielleicht auch mal 60 Stunden pro Woche für die Schule aufwenden, und haben dennoch dauernd Misserfolge, während begabte Schüler mit einer netten 35-40-Stunden-Woche gleiche oder bessere Leistungen erzielen. Das bedeutet dann Dauerstress, wenig Zeit für Hobbies, viele Abbrecher und Zukunftsängste (besonders Mädchen sind dafür besonders anfällig, obwohl nur wenige davon ja ihr Abitur wirklich nutzen) Aber aufs Gymnasium deswegen verzichten wollen auch wenige (auch wenn sich da ja so langsam etwas ändert). Diese ungute Situation muss man bei der ganzen Debatte um Anspruch, Sinn und Zukunfts des Abiturs/Gymnasiums auch berücksichtigen. Bzgl. der "sozialen Kompetenz" sind es meiner Erinnerung nach nicht wirklich die Schüchternen die aussortiert wurden, sondern die Rüpel. Mit jedem Schuljahr wurde es ruhiger...--Antemister (Diskussion) 23:33, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte das Wort „früher“ präzisieren: Wann war früher – zu Kaiser Wilhelms Zeiten, siehe auch: Notabitur oder erst vor kurzem? --Merrie (Diskussion) 00:01, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich sehe, was Abiturienten heute draufhaben, und wenn ich das mit meinem Abitur 1972 vergleiche, war es früher viel leichter. Man durfte nur keine Ausreißer haben, weil man ungeliebte Fächer nicht loswurde. So musste man sich quasi schon in der 4. Schulklasse festlegen auf ein neu- oder altsprachliches oder naturwissenschaftliches Abitur. Mir fiel meine Fächerkombination leicht, ich habe außerhalb der Schule kaum gelernt. Ein Hindernis war die fast gar nicht vorhandene Durchlässigkeit des Bildungssystems. Wer etwa die Realschule absolviert hatte, hatte nur sehr wenige Möglichkeiten, doch noch zum Abitur zu kommen. Der zweite Bildungsweg war extrem steinig. Gesiebt wurde schon im vierten Schuljahr, wer überhaupt zur Aufnahmeprüfung für Realschule oder Gymnasium zugelassen wurde. Man kann sich denken, wessen Kinder das waren. --79.204.199.153 06:26, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Kompetenz zur Beantwortung der Frage: Abi 1967, Lehrer am Gymnasium 1977-2013. Die Frage nach „leichter“ oder „schwerer“ lässt sich schon deshalb nicht eindeutig beantworten, weil zum Teil andere Anforderungen gestellt werden. Wie im vorigen Beitrag schon richtig bemerkt, gab es früher verschiedene Gymnasialtypen. Dafür gibt es heute im Kurssystem der gymnasialen Oberstufe mehr Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Ich habe zum Beispiel an einem altsprachlichen Gymnasium Abitur gemacht. Was dort in Latein und Altgriechisch verlangt wurde, könnten 99% der heutigen Abiturienten nicht mehr (schon weil sie es gar nicht gelernt haben); dafür waren die Anforderungen in Mathematik, Naturwissenschaften und modernen Fremdsprachen geradezu lächerlich im Vergleich zu heute (wir haben z. B. in Englisch noch in der Oberstufe Diktate als Klassenarbeiten geschrieben). An einem neusprachlichen bzw. mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium hätte das wiederum anders ausgesehen. In Fächern wie Deutsch oder Geschichte haben sich die Anforderungen im Abitur nicht wesentlich geändert. Es gibt keine Besinnungsaufsätze mehr im Abitur, aber etwa einen Gedichtvergleich hätte man 1960 ebenso als Thema stellen können wie 2010. (Und @Antemister: Dass „nur wenige Mädchen ihr Abitur wirklich nutzen“ ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Sowohl bei den Studenten- als auch bei den Absolventenzahlen liegt der Frauenanteil etwa bei der Hälfte.) --Jossi (Diskussion) 13:41, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Insgesamt scheint es eine neuere Entwicklung zu sein, dass die altsprachlichen Gymnasien sich immer weiter zurückziehen und an alten Sprachen wenn, dann allenfalls Latein gelehrt wird und auch das nur als Wahlfach. Bei uns im Gymnasium hieß es: Englisch und Russisch, Punkt. Sprachen kann ich mir leicht aneignen, dafür sind mir die Anforderungen in den Naturwissenschaften über den Kopf gewachsen - das heißt, ich bin nur deshalb zweimal durchs Abitur gefallen, weil andere Schwerpunkte gesetzt werden im Vergleich zu früher. -- Liliana 16:03, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Jossi: Jetzt muss man hier aber auch dazusagen dass Englisch an solchen Gymnasien erst ab der 9. oder 10. Klasse unterrichtet wurde ("das Gymnasium bereitete damals vor allem auf den Pfarrersberuf vor" hat mir eine meiner Englischlehrerinnen, die ca. 1960 anfing, mal dazu gesagt"), da muss man also berücksichtigen, ob das damalige Abitur in Englisch heutige 8. Klässler hinbekommen würden (sofern altergemäße Texte verwendet werden), die ja wieder nach anderen Prinzipien unterrichtet werden. Da wird es fast völlig unmöglich, objektiv noch was zu vergleichen (vor allem dann wenn das 40-50jährige tun, mit völlig unterschiedlichen Berufen). Was die Schülerinnen angeht, so ist es sicher so dass die Geschlechteranteile an den Universitäten ausgeglichen sind, und das schon seit über zwanzig Jahren. Aber was wird dann aus den ganzen studierten Frauen? Nach der Geburt des ersten Kindes sind die meisten schnell wieder mehr oder weniger Hausfrauen, mit einer Teilzeitstelle für die es kein Studium bräuchte. Etwa ein Fünftel der dt. Mütter sind voll erwerbstätig (S. 44 - ein harter kern aus Karrieristinnen und Leuten, deren Konsumansprüche ein zweites Einkommen erfordert.--Antemister (Diskussion) 16:52, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten Englisch ab der 6. oder 7., allerdings nicht bis zum Abi, sondern nur bis zum Beginn der Oberstufe (so wie heute die meisten Schüler, die noch Latein lernen). Nimms mir nicht übel, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Frauen es schwer haben, es dir recht zu machen. Bleiben sie zuhause oder arbeiten Teilzeit, dann hätten sie sich Abi und Studium gleich sparen können, arbeiten sie, dann sind es Karrieristinnen oder Menschen mit überhöhten Konsumansprüchen. Ja, was sollen sie denn nun tun? --Jossi (Diskussion) 18:14, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich mit Hauptschulabschluss abgehen, zuhause bleiben und kochen... -- Liliana 18:45, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Pff, man muss einfach von der Vorstellung weg, ein Studium sei eine reine Berufsausbildung (bzw. es sollte ja gerade so sein das ein Universitätsstudium keine reine Ausbildung ist, dafür gibt es FHs), dann ist diese Lebensweise "studieren mit allem drum und dran, und fünf Jahre später doch Hausfrau" gar nicht mehr so absurd: Du erwirbst einen größeren Wortschatz, lernst das höhere Kulturleben und Wissenschaften kennen und zu schätzen, kannst reichlich soziale Kontakte schließen, später die Kinder besser erziehen/ihnen bei Schularbeiten helfen und du erlebst das (heute nicht mehr ganz so) nette Studentenleben mit fünf Jahren ohne Chef, freier Zeiteinteilung, Leben im Ausland deiner Wahl, lange Semesterferien - und hast noch dazu reichlich Auswahl an Männern, die später einmal gut verdienen werden. In Sprach- und Kulturwissenscahften, die Frauen gerne studieren, gibt es ja auch bei weitem nicht so viele Stellen wie Absolventen, so das von vorneweg klar ist dass die meisten eben als Hausfrau mit max. Halbtagesstelle als Bürohilfskraft enden werden. Wenn man jetzt noch dazu weiß das nur die Hälfte der Studentinnen in D überhaupt plant, einmal ernsthaft zu arbeiten [14], dann schließt sich der Kreis hier wieder.--Antemister (Diskussion) 23:59, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, wir lassen's lieber sein – dieses Frauenbild ist mir doch etwas zu abenteuerlich. Allein schon die Aussage, eine Frau, die Kinder erzieht und daneben eine Teilzeitstelle hat, würde nicht „ernsthaft arbeiten“ – ich möchte nicht wissen, wie die meisten Männer mit dieser Doppelbelastung fertig würden. --Jossi (Diskussion) 00:43, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Jossi2: Das Frauenbild bestätigt meins über einen Teil männlicher Wikipedianer. Es erinnert mich an die Schwierigkeiten meiner Mitschülerinnen vor 50 Jahren, auch nur eine Empfehlung für die Probewoche an der weiterführenden Schule zu bekommen, die Voraussetzung für die Aufnahme war. Wenn sich nicht die Lehrer sträubten, waren es die Eltern. Und ein halbes Jahrhundert später treffen wir hier auf Leute, die Mädchenbildung für rausgeschmissenes Geld halten. @Antemister:: Du bist erschreckend aus der Zeit gefallen. So argumentiert mann heute nicht einmal mehr in der CDU, in der CSU noch am Stammtisch. --79.204.197.85 11:39, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP 79.204: Diese Aussagen sind das was ich in den letzten beiden Jahren von Frauen zwischen etwa 20 und 25 gehört habe (die meisten, aber nicht alle Studentinnen). Beim ersten oder zweiten Mal denkt man an Ausnahmen, beim fünften und sechsten mal nicht mehr. In entsprechenden Internetforen kann man ähnliches lesen. Deren Berufswahl scheint fast ausschließlich auf Teilzeitstellen ausgerichtet zu sein, wo man auch mal einige Jahre ganz aussetzen kann. Alle zwar im tiefschwarzen ländlichen Bayern, aber ein anderer Planet ist das auch nicht. Wo arbeiten denn hier Frauen mit Kindern in höheren Positionen, außerhalb des ÖD (und in den großen Städten, wo die abnormal hohen Mieten zwei Einkommen erfordern)?--Antemister (Diskussion) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und ich wage mal die These, daß die Aussage einiger Studentinnen aus einem bestimmten Gebiet nicht repräsentativ sind. Nach Deiner Logik wäre dann nämlich die Mehrzahl aller Frauen katholisch.--IP-Los (Diskussion) 20:21, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mein Gott, die Arbeitswelt besteht doch nicht nur aus Vorstandsvorsitzenden. Was ist denn falsch daran, Kinder zu bekommen und dafür eine Zeitlang im Beruf auszusetzen oder zu reduzieren? Irgendjemand muss doch schließlich später mal unsere Renten bezahlen. Und ja, der öffentliche Dienst nimmt, was die Vereinbarkeit von Beruf und Kindererziehung betrifft, durchaus eine Vorreiterrolle ein. Was ist dagegen einzuwenden? --Jossi (Diskussion) 20:28, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Jossi: Es ist eben gerade so dass du als Frau aus den höheren Berufen, die zwingend ein Studium vorrausetzen, zumeist recht elegant entfernt wirst (bzw. ich damit selbst entfernst), wenn du mal eben der Kinder wegen ein, zwei Jahre (nur) aussetzt und danach nur Teilzeit arbeiten willst (außer dem ÖD natürlich). Offensichtlich wissen das inzwischen die allermeisten jungen Frauen, und meiden solche Posten von vorne herein (bzw. gehen eben in ÖD). Für die meisten teilzeitgeeigneten Stellen ist nunmal ein Studium nicht wirklich erforderlich. Aber warum nicht dennoch studieren, aus o. g. Gründen? Aber dazu darfst du ein Studium nicht ausschließlich als Berufsausbildung und Investionen betrachtest, die sich zwingend rentieren muss.--Antemister (Diskussion) 23:58, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Für die meisten teilzeitgeeigneten Stellen ist nunmal ein Studium nicht wirklich erforderlich. Lehrer, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Psychtherapeut usw. - alles in Teilzeit möglich und natürlich nicht ohne Studium auszuüben. Schau Dir mal den Frauenanteil z. B. im ersten Beruf an, da sollte Dir ein Licht aufgehen, daß Du hier nicht einfach verallgemeinern solltest.
P. S.: Nicht alle leben das zuckersüße Studiumleben, das Du hier schilderst, viele Studenten und eben auch Studentinnen müssen neben ihrem Studium arbeiten gehen (ja, unter einem Chef für wenig Lohn), das ist also nicht für alle eine Beschäftigungskur.--IP-Los (Diskussion) 10:56, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, sag ich doch, ÖD eben. Manche solche Berufsgruppen haben einen Frauenanteil von über 90 %.--Antemister (Diskussion) 20:07, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Usb-Stick reparieren

Hallo Verzeiht, dass ich Euch ständig mit meinen it-Problemen belästige. Ich habe ein Back-up meines Beruf-Laptops auf einen USB-Stick gemacht und meine Daten sind vom Laptop gelöscht worden. Dummerweise ist der USB-Stick offenbar kaputt, weshalb ich nicht mehr an meine Daten komme, was recht katastrophal ist. Mein Mac erkennt den Stick nicht oder genauer nur, um mir zu sagen, dass ich die USB-Einheit, die zuviel Strom nimmt, entfernen soll. Ich bin zum örtlichen it-Menschen gefahren, der hat den Stick in zwei Windows-Rechner gesteckt und diese haben den Stick immer nur kurz angezeigt, als ob da ein Wackelkontakt wäre. Er meinte, er könne nichts machen. Ich habe das Mac-eigene Repairprogramm versucht, aber das klappte nicht, da die repair-Felder nicht anklickbar waren. (Der Stick wurde aber immerhin ne Weile angezeigt.) Ich habe dann von Iskysoft ein Programm runtergeladen, aber das kann den USB-Stick nicht finden und somit auch nicht reparieren. Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie ich an die Daten auf dem Stick wieder rankomme? Vielen herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 19:19, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hast Du den Sticks schon dicht verpackt im Tiefkühlfach durchgekühlt, bevor Du ihn eingesteckt hast? Wenn das nicht hilft, machst Du eine sektorweise Kopie auf einen intakten Stick und lässt ein Datenreparaturprügramm über die Kopie laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, das habe ich nicht. Wie kalt soll der werden? Danke im Voraus. Catfisheye (Diskussion) 20:43, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

falls alles nichts wirkt, gibt es immer noch die fa. convar in pirmasens, https://www.convar.com/ gruß--217.251.205.78 20:46, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Befindet sich jetzt in der Tiefkühltruhe. Ich fürchte die Pirmasenser Firma kann ich mir nicht leisten. Aber danke für den Hinweis. Catfisheye (Diskussion) 21:30, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das mit der Tiefkühltruhe bisher immer nur mit Festplatten versucht. Zweimal hatte ich damit Erfolg. Ich hatte die Plaate immer über Nacht im Tiefkühler. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In Böblingen gibt es noch Kroll Ontrack. Die machen so etwas auch immer wieder gerne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die dänische Ausgabe von Kroll Ontrack möchte 6.700 DKK. Aua. Ich probiere es mit durchkühlen. Wenn das nicht klappt, darf ich dann noch mal wegen Deines anderen Vorschlags nachfragen? Catfisheye (Diskussion) 21:43, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dass Kühlen bei Festplatten mit beweglichen Teilen etwas verändern kann, kann ich mir noch vorstellen. Aber was soll das bei USB-Sticks bewirken? Soll ein Wackelkontakt (das wäre wirklich ein bewegliches Element) festfrieren? Wäre der USB-Stick hohen Strahlendosen ausgesetzt gewesen würde Kühlen auch helfen, aber das ist hier eher unwahrscheinlich. Die Elektronik wird eigentlich auch nicht besser bei kalten Temperaturen, man ist nur irgendwann außerhalb des Bereichs, in dem sie wie vorgesehen funktioniert. --mfb (Diskussion) 22:00, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Um ehrlich zu sein: Ich habe Tiefkühlung bei Festplatten mehrfach versucht und war damit zweimal erfolgreich. Bei USB-Sticks war ich mit Tiefkühlung bisher nicht erfolgreich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
For the record: Bei mir leider auch nicht. Catfisheye (Diskussion) 17:50, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kerkos musst Du auf 120°C bringen, um sie aufzufrischen. Das steckt hinter dem Playstation-Fönen[15]. Sind keine Elkos in der Nähe (sehr wahrscheinlich beim Stick!), hast Du nach oben Luft. Den Stecker wieder anlöten sollte nicht das Problem sein, nur bekommst Du das geeignete Werkzeuge eher bei Fry's als bei den deutsche Baumarkt- und Braunwaren-Oligopolen. Die Nachfrage resultiert nicht zuletzt vom Wissensstand, womit sich meine nächste Frage beschäftigen wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Prostitution - 150460

Mir fallen auf den einschlägigen Internetseiten ständig Abkürzungen auf, die ich auf anderen Seiten erst in Erfahrung bringen muß. Bei der Zahlenkombi 150460 habe ich keine Ahnung was die 460 dabei sollen. 150 ist der Preis für GV. Im Internet finde ich keine Erklärung dafür und in Wikipedia steht meines Wissens auch nichts. Hat Jemand Ahnung?--82.83.108.168 19:32, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

150 mit, 460 ohne Kondom? --BlankeVla (Diskussion) 19:38, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne Kondom ist bei den Luxusmädels wohl komplett ausgeschlossen. Anzeigen mit Alles ohne (AO) sind sowieso immer zwielichtig. Hab gehört dass das die ein oder andere Junkiebraut mitunter macht. Drogenstrich ist nicht Jedermanns Sache, wegen der schweren Notsituation der Junkies.--82.83.108.168 20:32, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch 'ne Vermutung: Für (max.) sechzig Minuten? --79.216.211.200 19:42, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
4 = for, 60 = Std. Ja, danke, das wirds sein.--82.83.108.168 20:32, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder doch 150 ohne, 460 mit Beleuchtung (angepasst an den heutigen Strompreis)? Gib' uns bitte nach Vollzug direkt Bescheid, wer nun recht hatte. --BlankeVla (Diskussion) 22:09, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
150 Euro für 60 Stunden ist deutlich unter dem gesetzlichen Mindestlohn. So eine Ausbeuterei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei den Prostituierten ist, dass sie ihre Anzeigen per Geheimcode schalten. Kein Freier soll wissen, was sie anbieten. Deswegen auch der Geheimcode. Du musst einfach nur die Quersumme aus der Zahl 150460 nehmen, diese mit 3 multiplizieren und dann hast Du die Oberweite von der Prostituierten. Ich habe übrigens auch ständig solche Probleme bei meinen "einschlägigen Internetseiten" und verstehe Dich von daher sehr gut. Könntest Du mir mal Deine Internetseite zeigen, auf der Du das gefunden hast? --46.115.141.125 21:55, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
*lol* Eine schnelle Googlenummer verrät anderes. gib einfach mal diese bestimmte sexstellige Zahl nebst der hochsprachlich-bildungssprachlichen Bezeichnung der zu vergütenden Tätigkeit bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was denn?--82.83.108.168 15:53, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich hat einfach interessiert, wie Du auf meine Frage reagierst. Eigentich benützen diese Abkürzungen nur die Freierforen. Prostituierte machen das ganz selten, Bordelle wohl kaum. Und deswegen hat es mich jetzt einfach interessiert, ob Du rein zufällig tatsächlich auf einer dieser sehr seltenen Websites warst, oder ob Du wegen meiner Frage schnell eine Google-Suche starten musst. In letzterem Fall würdest Du mir einen der ersten Treffer auf den Google-Seiten präsentieren, so wie Du es eben getan hast. Und das wollte ich einfach wissen. Präsentierst Du mir nun eine Website, die Du zufällig angesurvt hast, oder eine gezielte Google-Suche nach 150460. Jetzt weiß ich Bescheid, danke! --46.115.153.28 00:13, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung was du wolltest und welche Schlüße du daraus gezogen hast oder ziehst. Daher habe ich auch nur auf Rotkäppchen reagiert, weil ich mit deinem Beitrag nichts anfangen konnte. Vermutlich findest du Freierforen eklig. Ich zugegebenermaßen auch etwas. Aber es ist wohl eine notwendige Sache zum Informationsgewinn. Ich habe bei Modelle Hamburg gestöbert. Und um nicht einer Abzockerin = keine oder wenig Leistung für 200 oder 300 Euro, ins Netz zu gehen, kann man dann in solchen Foren auch mal kucken mit welchem Mädchen es schonmal schlechte Erfahrungen gab. Außerdem sind die Hälfte der tollen Appartement-Mädel Angebote sowieso erstunken und erlogen. Und jetzt komm mir nicht mit: die armen Mädels die sich prostituieren müßen. Die meisten sind selbstständig und verdienen unverschämt viel Geld. Viele von denen kommen in vier Arbeitstagen auf soviel wie ich in einem Monat. Und ob du es glaubst oder nicht, ich gehe nicht zu einer Prostituierten bloß um Sex zu haben, dabei geht es vielmehr um Kontakt zum anderen Geschlecht und um Zärtlichkeit. Bei Abzockerinnen kriegt man Null Zärtlichkeit, zahlt viel und wird am Ende noch angemeckert weil man sich beim schlechten Rückwärtsritt am Ende ein wenig bewegt hat. So siehts aus.--82.82.129.241 04:33, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia ist ein Laienprojekt (kein Freierprojekt) und wenn Du bereits in den Freierforen warst, dann warst Du doch bei den Spezialisten. Ich habe einfach Sorge, dass Dir die Wikipedianer eine falsche Antwort geben. Es handelt sich bei der von Dir angegebenen Zahl übrigens um die Telefonnummer eines Hallenbades in Krefeld. Guckst bei Google: Hallenbad Fischeln - Schwimmbäder (Einrichtungen), Krefeld, 47807,Kölner Str. 415, Deutschland, Infobel.De, Infobel.Com (Phone: 02151 150460). So einfach können wir also von hier aus Deine Frage gar nicht beantworten, denn dazu müssten wir wissen, was denn nun links neben der Zahl stand. Stand Phone? Oder stand dort Preis? Wie auch immer, im Freierforum bist Du mit solchen Fragen genau richtig. Und ich hoffe es kommt bald die Freierbestrafung, denn hat die Prostituierte die Wahlmöglichkeit, ob sie Dich anzeigen möchte oder nicht. Und dann urteilt die Prostituierte darüber, ob nicht vielleicht Du eine Abzocker bist. --46.114.7.190 17:07, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Komisch, offenbar leben wir beide in völlig verschiedenen Welten. Wer bist du? Eine Wikipedianerin die sich für entrechtete Frauen stark macht? Hör mal, wenn ich was gegen Frauen hätte und es mir um Sex gehen würde, dann würde ich mir eine Zwangsprostituierte hernehmen und ihr 50 Euro geben. Aber ich bin ja so doof und zahle jedes mal mindestens 150 - 300 Euro, darf noch nichtmal oben liegen und werde doppelt gummiert. Da wird ein Geschäft daraus gemacht, wenn Männer im heiratsfähigen Alter keine abkriegen. Und wenn ich im Freierforum schreiben würde, dann hätte ich auch dort gefragt. Und hätte dort eine Erklärung, wie etwa Preis/Zeit daneben gestanden, dann hätte ich mich wohl kaum gefragt was denn jetzt gemeint ist. Und zu guterletzt dein komisches Konstrukt, dass mich die Prostituierte anzeigen würde: 1) Prostitution ist in Deutschland mit Auflagen erlaubt (ausser in Sperrgebieten). 2) Prostituierte bieten sexuelle Dienstleistungen gegen Entgeld an. 3.) Die zu denen ich gehe, bisher ist es eigentlich nur eine, machen das freiwillig und sind selbstständig. 4) Tage an denen meine Prostituierte keine Lust hat enden für mich ohne GV und ich gebe ihr vorher trotzdem das Geld. 5.) Selbstverständlich gehe ich dann nicht zur Polizei und verlange bei ihr nicht mein Geld zurück. 6) Daraus resultiert die Frage: Warum sollte eine Frau, die 300 Euro und mehr von mir nimmt, mich wegen was (???) anzeigen? Darüber solltest du mal nachdenken.--82.82.129.241 19:27, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Merke: Bei Fremdsprachenfragen immer Kontext angeben! … related -- HilberTraum (Diskussion) 18:11, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde da mal direkt fragen. Die Lady hat bestimmt Kontaktinformationen angegeben. Da lob ich mir den Spruch: "Fragen kostet nichts." Alle anderen Leistungen kosten was und das nicht zu knapp. --Netpilots -Φ- 01:57, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

3. Mai 2014

Informatikfrage

Wenn man z.B. bei einem 8-bit Integer zum Wert 0xFF 1 dazu addiert, erhält man 0x00 und nennt das einen Arithmetischen Überlauf. Wenn man jetzt einen 8-bit Signed Integer hat und von 0x00 1 abzieht, dann kommt korrekt 0xFF = -1 raus (beim Zweierkomplement). Aber wie nennt man es, wenn man bei einem unsigned Integer von 0x00 1 abzieht? Das Ergebnis ist dann ja 0xFF = 255. --MrBurns (Diskussion) 09:04, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Arithmetischer Unterlauf... rotfl :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:19, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
im Ernst: wenn man 0x0100-0x0001=0x00FF mit ner 8-bit ALU rechnet, dann ist das 0x0100+(-0x0001)=0x0100+0xFFFF und somit 0x00+0xFF und 0x01+0xFF+0(carry)... oder? es passiert also carry-mäßig bei 0x00+0xFF nichts... erst bei 0x01+0xFF passiert ein Überlauf, der aber irgendwie keiner ist, weil man ja das gewünschte 16-bit Ergebnis erzielt hat... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es in beide Richtungen Überlauf nennen. --Eike (Diskussion) 11:05, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
auch wenn das carry bit null bleibt? kicher --Heimschützenzentrum (?) 12:10, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau mal tiefer in die Befehlsbeschreibung der CPU, die Du programmierst. Ist den Wenn-Dann-Sprung (JC / JNC = Jump (not) Carry) danach nicht sofort möglich, kann der Befehl dazwischen das Carry verändert haben. Sollte das in eine Richtung nicht funktionieren, fange es – wenn möglich – mit (JZ / JNZ = Jump (not) Zero) ab. Addierst Du ein 16-Bit-Register, ist klar, dass Dein Carry nicht bei einem 8-Bit-Ausdruck funktioniert. Beachte auch, ob JC/JZ/JNC/JNZ Carry verändern. Was sagt der Simulator mit Halt nach add/sub adc/sbc/inc/dec? --Hans Haase (有问题吗) 12:35, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ich im Artikel Integer (Datentyp) gesehen habe, aber nicht mit Fachbegriff versehen war, sind die Ausdrücke mit 8 Bit, die Zahlen zwischen 0 – 255 oder -126 – +127 darstellen. Bei letzeren ist das MSB das Vorzeichen und die restlichen 7 Bit die Zahl, erstere haben keine Vorzeichen und können keine negativen Zahlen darstellen. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Homer, Unterlauf ist es nicht. Das ist, wenn bei einer Gleitkommamultiplikation zweier sehr kleiner Zahlen plötzlich Null herauskommt, weil der Exponent zu klein ist, um in die vorgesehenen Exponentenbits zu passen. Was das Fragesteller hier sucht heißt Überlauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 3. Mai 2014 (CEST)Wohl doch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@user:Rotkaeppchen68, aber das carry bit bleibt doch 0 (in Worten: Null)... es gibt also n Überlauf ohne im Anschluss gesetztes carry bit? da passt Unterlauf irgendwie besser (das Ergebnis (nämlich -1) kann nicht dargestellt werden, weil es zu klein fürn nen unsigned ist)... kicher --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf Englisch: Integer underflow --XPosition (Diskussion) 13:51, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
[16]... --Heimschützenzentrum (?) 18:00, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
es gibt wohl Architekturen (z. B. Atmel AVR), bei denen das carry gesetzt wird, wenn der Minuend echt kleiner als der Subtrahend ist... mir fällt grad keine Architektur ein, bei der die Subtraktion als Addition des 2er-Komplements implementiert ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim 6502-Prozessor gibt es für diese Fälle neben dem Carry-Flag separat zuätzlich das Overflow-Flag (V-Flag) das einen scheinbaren Vorzeichenwechsel bei arithmetischen Unter- oder Überläufen anzeigt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:29, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier werden beide Bezeichnungen, Overflow und Underflow, für dieselbe Sache verwendet. --Eike (Diskussion) 20:18, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So, wie das Carry-Bit praktisch das 9. Bit darstellt (auf einem 8-Bit-Proz), ist das Overflow-Bit parktisch ein Carry ins 8. Bit, das ja das (scheinbare) Vorzeichen ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:20, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
stimmt das wirklich? Zitat: „The built-in integer operators do not indicate overflow or underflow in any way.“? und was soll „dieselbe Sache“ sein? Designfehler? lol --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach komm, Homer. Das kannst du besser.
Mit "dieselbe Sache" meine ich das, wonach gefragt wurde: die zu niedrige Zahl, die "umkippt". Die wird auf der verlinkten Seite mal "underflow" genannt und mal "overflow". Um noch genauer zu sein: In Zitaten wird es "underflow" genannt, der Autor selbst nennt es "overflow". Nach dem gewünschten Wort greppen reicht nicht, um einen Text zu erfassen.
--Eike (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ich habe aufgezeigt, dass der Autor sehr wohl zwischen „underflow“ und „overflow“ unterscheidet... da der Autor -wie du selbst behauptest- die Begriffe „underflow“ und „overflow“ nicht konsistent verwendet, ist es vllt einfach keine geeignete Quelle um „dieselbe Sache“ zu erhellen, zumal es in ihr spezill um Java und allgemeiner um Typsicherheit geht... wir bräuchten eine Quelle, die sich speziell mit „underflow“ und „overflow“ haarklein auseinandersetzt... oder es genügt uns einfach mein Gefühl oder die Intel-Quelle... --Heimschützenzentrum (?) 12:42, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch. Der Autor zitiert Leute, die zwischen Overflow und Underflow unterscheiden. Er selbst tut das nicht. Was mich zu meinem Punkt zurückführt: Es werden beide Bezeichnungen, Overflow und Underflow, für dieselbe Sache (Es wird etwas abgezogen, so dass die Zahl aus dem darstellbaren Bereich rutschen würde.) verwendet. --Eike (Diskussion) 12:40, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
das ist doch jetzt nich dein Ernst?! das will ich alles gerichtsverwertbar haben, damit die beim Bindessozialgerücht aufhören, zu behaupten, ich hätte Einbildungen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, bitte schick ihnen diesen Abschnitt. Ich unterschreib ihn dir auch gerne (GPG und/oder handschriftlich). Du könntest aber theoretisch auch versuchen, hier sachlich zu argumentieren. --Eike (Diskussion) 13:37, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche nach dem Maler einer Gerichtsszene

In einem Frageforum wird nach dem Maler einer Gerichtsszene gesucht. Das Bild tendiert zur Karikatur und erinnert stark an Werke von Honoré Daumier. Im Frageforum sind Bilder - auch der Signatur - beigefügt. Meine Suche war bis jetzt erfolglos. Kennt jemand Werk oder Künstler? Zum Frageforum: http://www.gutefrage.net/frage/wie-erkenne-ich-die-signatur--dieses-oelgemaeldes-oelbild-zeichnung

--80.139.139.106 16:59, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit Honoré Daumier könntest du richtig liegen, Signatur stimmt jedoch nicht, er hat jedoch rund 4000 solcher Lithographien gezeichnet und viele haben ihn kopiert. Genaue Auskunft kann Dir wohl nur ein Kunstkenner von Honoré Daumier geben. --Search and Rescue (Diskussion) 17:13, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Daumier selbst ist es keinesfalls, höchstens hat sich der Künstler ein wenig von Daumiers Stil inspirieren lassen (man könnte aber auch Einflüsse von A. Paul Weber vermuten). Nach Frisur und Kleidung der Dame rechts ist das Bild zwischen 1925 und 1965 zu datieren, am wahrscheinlichsten in die 50er Jahre. Nach meiner Einschätzung ist weder ein bekannter Künstler noch ein größerer Wert des Bildes anzunehmen – eher ein hobbymalender Jurist als Urheber. --Jossi (Diskussion) 18:30, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte in die gleiche Richtung gehen: Bubikopf, knielanger Rock der Dame und elektrische Lampen weisen auf die Zwischenkriegszeit oder evtl. die Nachkriegszeit, die Roben vielleicht auf Deutschland. Was steht eigentlich links unten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:44, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Bild kommt gewiß aus der Frankophonie; links rechts unten steht... tja... de H. H..anier. oder -aniel.? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:56, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+1; Daumier ist es nicht, die Roben und das Interieur weisen aber nach Frankreich. Es ist daher wohl auch nicht Philipp Heinisch oder Gerhard Haderer. --87.151.160.180 11:20, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Äh, ich meinte, was steht eigentlich vom Betrachter aus gesehen links unten? Wir haben nur die Signatur, die vom Betrachter aus gesehen rechts unten steht. Falls links unten der Titel genannt ist, wäre das ein guter Suchbegriff bzw. die Sprache des Titels ein wichtiger Hinweis. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:11, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hoppla, das war mal wieder meine Lechz-rinks-Schwäche... *erröt* --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:52, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, die Abbildungen sind leider viel zu klein. Mit solchen Briefmarken wird das nichts. --Jossi (Diskussion) 20:30, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Exotische Formen des Escrima

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich praktiziere seit längerer Zeit Escrima (genauer Balintawak Eskrima) und habe gehört, dass es auch Anbieter im deutschsprachigen Raum geben soll, die ihre Schüler im Kampf mit europäischen Waffen wie Buckler, Kurzschwert und Langschwert unterweisen. Mir persönlich sind diese Vereine jedoch nicht bekannt, daher würde ich gerne wissen, ob es sich hierbei wirklich noch um "echtes" Escrima handelt und wie effektiv diese Methoden bzw. Varianten sind.

Mit freundlichen Grüssen --178.194.109.174 17:29, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, ob es hier Experten für Kampfkunst gibt, die eine so spezielle Frage beantworten können. Ob man die nicht eher im Kampfkunst-Board findet? --Jossi (Diskussion) 18:33, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie meinst Du das? Echtes Escrima? Also meines Wissens hat Eskrima nun wirklich absolut nichts mit Schwertern zu tun, sondern mit philippinischen Widerstandskämpfern bzw. Straßenkampf. Gib es doch mal korrekt geschrieben (Eskrima, nicht Escrima) in die englische WP oder in Google ein. Dann kannst Du das auch besser nachlesen. Ansonsten ist Schwertkampf so eine ganz eigene Nummer, weil Schwertkämpfer auch gerne mal ne Rüstung anhaben und sich Ritter nennen. Rüstungen und Kettenhemden muss man anders bearbeiten. Der philippinische Messerkämpfer hat nichts damit zu tun. Es würde sich zwar anbieten, dass diese Vereine auch Schwertkampf (Showkampf) unterrichten. Aber mit Eskrima hat das sicher nichts zu tun. --46.115.52.84 20:18, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier könntest Du bezüglich Schwertkampf weiterkommen: http://www.youtube.com/watch?v=sbD9vBmjtiA (Irrtümer bezüglich Schwertkampf) --46.115.52.84 20:41, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Einer der Vereine sagt, er lehre ein sogenanntes "Newman-Escrima" (http://www.newman-escrima.de/de/g-videos.html). Ich kenne diesen Stil jedoch nicht, und kann ihn dementsprechend schlecht bewerten, aber die Praktiker dieses Stils scheinen tatsächlich Schwerter und Schilde zu verwenden.--178.194.109.174 10:27, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Unser Trainer wird grad Großmeister, plant eine Kampfsport-Schule auf den Philippinen, hat mir viel erzählt - aber davon habe ich noch nie gehört. Sorry, da muss ich passen (es schaut ein wenig komisch aus, um ehrlich zu sein). Hmmm - vielleicht bei Fechtvereinen nachfragen? Auch wenn das natürlich eine ganz andere Sportart ist, so haben die ja auch ein wenig Hintergrundwissen und vielleicht können diese Dir einen Tipp geben, wo Du Deine Wunschkampfsportart erlernen kannst. --46.115.153.28 00:01, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Filipino Martial Arts & in der en:Eskrima#Weapons. --131.130.224.31 09:47, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Erster in Afrika geborener Bundestagsabgeordneter

Bei meinen Recherchen zu Karamba Diaby bin ich auch auf Presseberichte gestoßen, er wäre der erste in Afrika geborene Bundestagsabgeordnete ([17], [18], [19]). Durch Zufall habe ich schon Hans-Günther Toetemeyer gefunden, der in Südwestafrika geboren wurde. Aber wer war denn nun tatsächlich der erste in Afrika geborene Bundestagsabgeordnete? Die Wikipedia-Personensuche ist leider nicht sehr hilfreich, da kann man nichtmal Südwestafrika als Staat auswählen, und schon gar keinen Kontinent. --Hjaekel (Diskussion) 20:29, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kai-Uwe von Hassel, der bereits dem zweiten Deutschen Bundestag angehörte (1953), wurde 1913 in Deutsch-Ostafrika geboren. Das dürfte wohl kaum zu toppen sein. --slg (Diskussion) 20:38, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt benötige ich noch einen Beleg, dass er wirklich der erste war, dann kann ich es in den Artikel einfügen. --Hjaekel (Diskussion) 20:47, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier von gestern heißt es, dass er erster aus Afrika stammender Abgeordneter sei. [20] Das dürfte korrekter sein oder? Andererseits, sind wir nicht alle aus Afrika stammend? ;-) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 09:12, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
An die Formulierung „stammt aus“ habe ich auch schon gedacht, aber ist die wirklich korrekter oder einfach nur schwammiger? Stammt man aus Afrika, wenn man (wie Charles M. Huber) einen senegalesischen Vater hat? Oder muss die Familie dort seit drei Generationen ansässig sein? --Hjaekel (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Formulierung „stammt aus“ ist unscharf. Die englische und Wikipedias in weiteren 15 Sprachen haben einen sehr differenzierten Kategorienbaum für diese unscharfe Einteilung en:Category:German people by ethnic or national origin, der in der deutschen WP (warum nur?) kein Gegenstück findet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil ethnische Zuordnungen bei uns Tabu sind. Die Amis haben damit hingegen kein Problem. --El bes (Diskussion) 23:10, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Beichtstühle

„… und dazu noch die Civiltà cattolica, ein Päckchen Camel Filters und einen Lottoschein, bitte.“

Warum haben Beichtstühle zwei "Eingänge" für Beichtlinge? Es kann doch eh immer nur einer beichten. --77.185.59.37 20:50, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Steht in Beichtstuhl, Absatz Geschichte. --mfb (Diskussion) 21:02, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt zwar, aber ich glaube, wenn man nicht weiß, wie das abläuft, ist der Satz, wie er im Artikel steht, schwierig zu verstehen. Wie könnte man das klarer formulieren? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:24, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Spart massig Zeit beim Wechsel. Das fällt heute nicht mehr so ins Gewicht, aber wenn früher eine dreistellige Zahl von Pönitenten an einem Nachmittag zu bewältigen war, kam es schon darauf an. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Man wartet dann, bis der auf der andern Seite fertig ist, und wird dann selbst „bedient“. Meistens gibt es ein Schiebefenster oder wenigstens einen Vorhang, um das Beichtgeheimnis zu schützen. Fast gut, daß das nur mehr selten so ist -- muß man doch schon immer etwas vor sich hin summen, wenn man nicht mit jemand anderem im selben Beichtstuhl kniet, sondern einige Meter entfernt, um nicht versehentlich was mitzuhören. Aber da gibt's jetzt was Neues. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:22, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Beim Lesen des Artikels kommt mir eine Anschlußfrage: Benutzt die Frau auf dem Bild rechts den Beichtstuhl bestimmungsgemäß? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:32, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, sie kniet zur Beichte nieder. Ansonsten hätte vor kurzem auch der Papst falsch gebeichtet [21], und der sollte es nun mal wirklich Wissen wie es gemacht werden sollte. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eigentlich, ob sie nicht an der Seite knien sollte, wo die Kniebänke und die Beichtgitter sind. ;-) Wenn Franziskus etwas macht, ist er in vielen Fällen der erste. Ab dann ist es natürlich richtig, aber das Bild mit der Frau ist ja von 2008... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:26, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre mir neu, dass die Beichte durch ein Gitter gesprochen werden muss. Man darf auch offen gegenüber dem Pfarrer beichten, es soll bekanntlich um den Inhalt gehen. Und wenn man dabei dem Pfarrer immer noch ins Gesicht schauen kann, um so besser. Denn dann kann der Pfarrer auch besser erkennen, ob man echte Reue zeigt. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht mir um diese speziellen abgebildeten Beichtstühle: Sind die dazu gedacht, daß man wahlweise dem Priester ins Ohr oder ins Auge beichtet, oder ist die Nutzungsart „Kiosk“ sekundär? Oder erwartet ein italienischer Priester heute gar die Augenbeichte, wenn er sich in ein solches Wasserhäuschen setzt? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:56, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmm, gute Frage. Da musst du glaube ich deinen Beicht-Priester selber fragen. Von der Logik her, würde ich Augen-beichte vorziehen (bin aber nicht römisch-katholisch, ich darf/muss das mit den Sünden direkt ausmachen ^^). Weil wann erkennst du Reue besser? Wenn dir das gegenüber versucht in die Augen zu schauen, oder wenn es sich hinter einem Gitter versteckt? Aber anderes herum besser beichte durch ein Gitter als gar keine Beichte.--Bobo11 (Diskussion) 23:14, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Offenbar wurde nach dem zweiten Vatikanischen Konzils das Beichten faccia a faccia zugelassen, ist aber immer noch die Ausnahme, Gründe werden auch genannt: [22] Der Papst dürfte bei einer offenen Beichte wohl kaum was zu fürchten haben, dafür ist sein Wiedererkennungswert schlicht zu hoch. Catfisheye (Diskussion) 01:42, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im ersten der Don Camillo - Filme (von 1952, also lange vor dem Konzil) kommt Peppone in die Kirche und kündigt Don Camillo an, beichten zu wollen. Die beiden kennen einander ja gut, außerdem gibt es wohl in dem Städtchen gar keinen anderen Priester. Don Camillo (der sich gerade mal wieder in harten politischen Kämpfen mit Peppone befindet) bittet Peppone, mitzukommen. Beide begeben sich in den Beichtstuhl; Peppone beichtet. Leider auch, dass er es gewesen war, der Don Camillo (ungesehen) mit einem frischen Eichenknüppel verprügelt hatte. Jedenfalls war das eigentliche Beichten dem Filmzuschauer wohl gar nicht anders zu zeigen als so.
Man kann das Ganze auch noch anders sehen: Der feste, rituelle Ort Beichtstuhl erinnert beide Seiten an den Ernst des Vorgangs und an ihre jeweiligen Pflichten, den Beichtenden daran, die Wahrheit zu sagen und ehrlich zu bereuen, den Priester daran, eigene Gefühle möglichst außen vor zu lassen u.s.w. - Hummelhum (Diskussion) 02:50, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht liegt ein Missverständnis meinerseits vor, aber Peppone beichtet hinter der grata: [23].
Hier noch eine kleine Diskussion für und gegen grata. Offenbar gibt es auch Beichtstühle bei denen man nach Belieben des Beichtenden die grata öffnen kann. [24] Catfisheye (Diskussion) 03:18, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

A propos: Ein Uralt-Witz aus Zeiten, in denen die regelmäßige Ohrenbeichte noch selbstverständlich war, und den deswegen heute kaum einer mehr versteht: Pönitent: "Signore..." - Beichtvater: "Sag einfach "Herr Pfarrer"!" - Pönitent: "Signore..." - ""Herr Pfarrer", bitte!" - "Herr Pfarrer, sinn Johre, dass ich zuletzt gebeicht' hab." Dumbox (Diskussion) 22:10, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

*lol*, um es salopp auszudrücken! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:26, 3. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zu der Frau: Sie kniet auf dem Sockel des Beichtstuhl, der an beiden Seiten und vorne um den Beichtstuhl herumläuft. Die Kniebänke sind höher, wie man an dem vorderen Beichtstuhl erkennt. Eigentlich ist es (bei diesem Beichtstuhl) also nicht vorgesehen, daß an dieser Stelle gekniet wird. 217.230.69.232 12:39, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht unterhält sie sich auch einfach und möchte nicht von oben herab reden. Catfisheye (Diskussion) 16:41, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheint aber dennoch eine allgemeine Praxis zu sein, wenn der Heilige Vater es auch so macht. Im Petersdom sind die Beichtstühle nämlich genauso aufgebaut wie auf dem Bild oben. Hierzulande übrigens auch oft, aber da bleibt der Kiosk mit einem dicken Vorhang verschlossen, so daß man von vorne nicht beichten kann. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:18, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

4. Mai 2014

Register of Religious Sites (Moschee in Cardiff)

Stimmt die Angabe mit dem register of religious sites im Guardian zur Moschee 2 Glyn Rhondda Street (1860)? --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:10, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

  • Du meinst die Schreibweise der Strasse? Früher wurde sie auseinandergeschrieben. Etwa um 1880 findet man Zusammenschreibung. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Mehr Info: Dieses Gebäude wurde als erstes als Moschee dort verwendet. Die erste Moschee, die dort für diesen Zweck gebaut wurde war in Woking (Google => "first mosque" "Woking" <=) => => Die Shah-Jahan-Moschee wurde 1889 als eine der ersten Moscheen Westeuropas von dem Orientalisten Dr. Leitner mit Geldern indischer Muslime erbaut und wird seitdem von einer Stiftung unterhalten. GEEZER… nil nisi bene 08:35, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
  • Ich bezweifele mittlerweile, dass register of religious sites die/eine offizielle Bezeichnung ist. In zeitgenössischer Literatur findet man den Begriff praktisch nicht. Ob das The British Magazine and Monthly Register of Religious and Ecclesiastical Information, Parochial History, and Documents Respecting the State of the Poor, Progress of Education, Etc gemeint ist?
Sonst hilft nur ... glauben. :-)) GEEZER… nil nisi bene 09:18, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Abstract eines Forschungsartikels von 2010, der das als eine auf einem Transkriptionsfehler basierende Legende aufdecken will. Der Artikel kostet leider Geld, und ich habe gerade keines... Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hehehe, Klasse! Das erklärt, warum dieses "register" nicht aufzufinden ist. Hehehe! GEEZER… nil nisi bene 10:44, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Places of Worship Registration Act 1855: Under the terms of the Act, buildings, rooms or other premises can be registered as meeting places for religious worship upon payment of a fee; a record of their registration is then kept by the General Register Office for England and Wales, and the place of worship is assigned a "Worship Number". Registration is not mandatory ..." --Vsop (Diskussion) 13:19, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn das der "Act" ist, wo wurde dann registriert? im General Register Office for England and Wales ? Wenn man den richtigen Namen herausbekommt, hätte man evtl. eine Chance, den Eintrag zu finden... "Worship Number" mit der Adresse oder dem Ort liefert nichts. GEEZER… nil nisi bene 13:32, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Autorin des von Dumbox verlinkten Artikels ist Professorin für Theologische Studien mit Schwerpunk Islam und Direktorin des Centre for the Study of Islam in the UK. Ausserdem sitzt sie "vor Ort". Es wäre akademischer Selbstmord, wenn sie mit einem fake paper zu diesem Thema und solcher Aussage an die fachliche Öffentlichkeit ginge. Umbenennung des WP-Artikels ? GEEZER… nil nisi bene 14:55, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

en:General Register Office for England and Wales, http://www.gro.gov.uk/gro/content/ ist anscheinend das zentrale Standesamt als Teil der königlichen Passbehörde. Hiernach erfolgt die Registrierung allerdings im örtlichen Registration District unter Verwendung des Formulars no. 76. Gibt es tatsächlich Anlass, an der Darstellung von Prof. Sophie Gilliat-Ray zu zweifeln und diese durch Einsicht in das Register selbst zu überprüfen? a simple transcription error ... a check of mosque registration data that revealed the origin of the factual inaccuracy... a mosque, said to have been registered in the Cathays district of Cardiff in 1860 (which in fact was not registered until 1991). Siehe auch http://www.springerimages.com/Images/HumanitiesArts/1-10.1007_s11562-010-0116-9-0. --Vsop (Diskussion) 15:14, 4. Mai 2014 (CEST) P.S.: Was Geezer um 14:55 schrieb, habe ich erst nachträglich wahrgenommen. Welche Umbennung welchen WP-Artikels? --Vsop (Diskussion) 17:14, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach viel frischer Luft und Sonne bin ich nun der Meinung, dass der Artikel gelöscht werden kann (aber ich frage noch bei FzW nach): Zeitungen (in einem uns fremden Land) behaupten etwas und eine ("der Seite" zugehörige) Fachperson widerlegt es. Der Nullpunkt ist erreicht. GEEZER… nil nisi bene 18:16, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum löschen? Dieses Kuriosum * kann doch (bitte) eingearbeitet werden (und der Artikel entsprechend umgearbeitet). --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Nacht erholsamen Schlafes ändere ich wiederum meine Meinung: Bist du bereit den Artikel der Professorin entgegen zu nehmen? Ich finde es sehr elegant, wie sie in dem Artikel ein Türchen öffnet, damit die "desaströse" Nachricht ("myth") doch noch positiv aufgenommen werden kann. Die Frage steht noch im Raum: Welcher Yahoo hat den "transcription error" verursacht...? GEEZER… nil nisi bene 09:18, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann doch kein Englisch. --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:06, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Soll ichs übernehmen? Mach' ich gerne. Aber - Gegenleistung: ... Sieh andere mehr ... als Brüder ... und Schwestern... ;-) GEEZER… nil nisi bene 20:41, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Pixelfehler

Hallo Leute. Ich habe einen nigelnagelneuen 23’’-LCD/LED-Bildschirm (1920*1080), der etwa in der Mitte eines Bildschirm-Viertels einen hellblauleuchtenden Pixel hat, der mich stört. Ist das ein Mangel, sodass ich einen Bildschirm ohne verlangen kann? Danke. --80.129.181.168 12:59, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein, das zählt nicht als Mangel. Es gibt eine Menge an Pixelfehlern, die man dulden muss. Sowas wie 3 nichtleutende oder 1 dauerleuchtender pro Megapixel (Zahlen aus den Fingern gesogen). Du wärst also auf die Fernbsatz-Rückgabe oder Kulanz angewiesen. --Eike (Diskussion) 13:31, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, du musst damit leben - es sei denn, die Situation hat sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Sachmangel dürfte für die Definition eines Mangels weiterhelfen. Wie das im Moment genau bei Bildschirmen aussieht, weiß ich nicht, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Hersteller oft "nur" eine Quote funktionierender Pixel garantieren, z.B. "99,9999% der Pixel funktionieren". Bei einem durchschnittlichen Display kannst du dann "ein paar" Pixel haben, die es nicht tun. Mit meinem beispielhaften Prozentwert (von dem ich nicht genau weiß, ob er heute so noch aktuell ist), wären es bei deiner Displaygröße ungefähr 5 defekte Pixel. Soweit ich mich erinnere, ließen sich solche Defekte - zumindest vor ein paar Jahren - nicht mit vertretbarem Aufwand ausschließen, so dass man gesagt hat: Das ist übliche Beschaffenheit und kein Mangel. (Anders mag das aussehen, wenn du ein superteures Gerät der absoluten Spitzenklasse erworben hast; da kann man erwarten, dass der Hersteller wirklich jeden Pixel checkt und das Gerät schon beim ersten Pixelfehler aussondert - bei Geräten der Luxuskategorie bezahlt man das mit.) --88.130.94.227 13:36, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Hersteller meines 1920×1080-Bildschirms spezifiziert max. 1 ppm Pixel mit abweichender Helligkeit. Bei 1920×1080 = 2.073.600 Pixels können also bis zu zwei tote Pixel innerhalb der Spezifikation sein. Hast Du nur ein defektes Pixel, ist das zwar nervig, aber kein Grund zur Reklamation. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Moment, siehe ISO 13406-2. Die ISO-Norm 13406 spezifizierte die Qualität auf Pixelfehler, heute ist das die EN ISO 9241. Ist der Monitor entsprechender Klasse, darf er diesen Fehler haben. Ist er als besser spezifiziert, erfüllt er nicht das, was Du erworben hast. Du weist, dass Du unabhängig davon, sofern nicht anders vereinbart (außer entsprechende Rabatte, oder Sonderanfertigung) 7 Tage Rückgaberecht hast, bei Fernabsatz 14 Tage. (wird im folgenden geklärt) --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
7 Tage Rückgaberecht (ohne Fernabsatz) hab ich noch nie gehört! Wo ist das festgelegt? --Eike (Diskussion) 13:11, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hans Haase? Wo steht das geschrieben? --Eike (Diskussion) 10:40, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist möglich, dass ein Verkäufer, wenn er das möchte, dem Käufer ein 7-tägiges Rückgaberecht einräumt. Aber ein grundsätzliches, voraussetzungsloses, 7-tägiges Rückgaberecht kennt das deutsche Recht nicht. --88.130.115.37 14:38, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollten wir langsam oben einen Disclaimer einbauen, dass insbesondere Antworten von Hans Haase seriös klingen, aber frei erfunden sind. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:44, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kommt mir nicht immer, aber immer mal wieder auch so vor. Er reagiert leider auch kaum bis gar nicht auf entsprechende Nachfragen. --Eike (Diskussion) 11:25, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Monitor ist keine Sonderanfertigung wenn er nur als Monitor nach Typ angeboten wurde (ohne Einbau, Spezialhalterung ISO usw.) Gemäß BGB §§356…360 bestehen hier sehr wohl Ansprüche, aber wohl nicht mehr lange. Klar ist dass das Fernabsatzgesetz 2002 ins BGB integriert wurde. Sollte er keinen gesonderten Kaufvertrag (Deutschland) eingegangen sein, verbleiben sehrwohl Ansprüche aus dem BGB, wenn nicht durch AGBs oder besondere Abmachungen nur unter geregelten Gegebenheiten aufzuheben sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das in den Paragraphen nicht. Mir scheint das ganze gebunden zu sein an § 355, "Wird einem Verbraucher durch Gesetz ein Widerrufsrecht nach dieser Vorschrift eingeräumt..." Dieser Paragraph fehlt mir. Wo steht das genau, dass das bei jedem Kauf eingeräumt werden muss? Wie lang ist "wohl nicht mehr lange"? --Eike (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe: Widerrufsrecht#Alternative Rückgaberecht, und die Richtlinie 2011/83/EU (Verbraucherrechte-Richtlinie) die wohl im Juni kommen wird. Damit wird vieles anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 6. Mai 2014 (CEST) Antworten erfunden? – nein, allenfalls auf älterer Kenntnis.[Beantworten]
(BK) Hans, man kann ein nicht allgemein vorhandenes Widerufsrecht auch nicht in ein Rückgaberecht wandeln. Im ersten Absatz des Artikels, den du verlinkt hast, steht dasselbe, was ich schon erwähnt hatte: ... bei Verträgen, bei denen per Gesetz ausdrücklich ein Widerrufsrecht nach dieser Vorschrift eingeräumt wird. Dieses Gesetz, gültig für beliebige Käufe, existiert bei uns nicht. --Eike (Diskussion) 12:29, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann gibt es noch Harmonisierungsbedarf für das transatlantische Freihandelsabkommen, wenn unsere Verbraucher nicht die Müllhalde dabei werden s/wollen. --Hans Haase (有问题吗) 14:34, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Buddhismus in der Schweiz

Welche Schwierigkeiten bei der Integration der Buddhisten in die Schweizer Gesellschaft gibt es?--N'Djamena (Diskussion) 13:16, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Woher hast du das? Dass es da Schwierigkeiten gäbe? --Eike (Diskussion) 13:34, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich brauche dazu Informationen.--N'Djamena (Diskussion) 14:58, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Hausaufgabenhilfe findest du hier nicht! (Zugegeben, das klingt nach einer richtig bescheurten Aufgabe ;)--Lars-hei (Diskussion) 15:08, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Hausaufgabe, sondern für ein Projekt (ein schulisches).--N'Djamena (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal “Integration der Buddhisten in die Schweizer Gesellschaft” bei Tante Google eingeben, dann hast du viele Hinweise, gibt auch Literatur zu dem Thema. --Search and Rescue (Diskussion) 15:26, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Google:welche+schwierigkeiten+bei+der+integration+der+buddhisten+in+die+schweizer+gesellschaft+gibt+es liefert schon einmal ein paar sehr vielversprechende Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es sind die selben Punkte wie bei jedem "Aussenseiter". Es ist wie so oft eigentlich nicht nur die Glaubesfrage, die eine Integration behindert und zu Konflikten führt, sondern die unterschiedlichen Kulturen. Wobei die Schweiz gerade in der Glaubens-Frage sehr liberal ist, aber eben es wird der Glaube als etwas persönliches angesehen, und missionieren ist ungern gesehen. Wenn allerdings der persönliche Glaube und das schweizerische Gesetzt nicht in übereinstimmen gebracht werden können, ist der Konflikt logischerweise Programmiert. Auch wenn der Gläubige von Nichtgläubigen verlangt, dass sie seien Glaubensgrundsätze mitträgt, dann ist es vorbei mit dem Wohlwollen. Das hat aber alles nicht mit Buddhismus (oder anderen Glaubensrichtungen) direkt zu tun sondern, mit dem allgemeinen Abweichen von der Norm. Also finde heraus, worin sich der Buddhismus von den christlichen Glaubensgemeinschaften unterscheidet. Und wo sich die Konflikte ergeben könnten. Kannst ruhig auch bei anderen Glaubensgemeinschaften schauen, was beispielsweise die Juden und Moslems für Problem haben. Wenn beispielsweise die Bestattungs-Riten nicht mit der Friedhofs-Ordnung in Einklang gebracht werden können.
Aber eben man sollte aufpassen, dass man bei einem Asiatischen Buddhisten, den Buddhismus als Hauptschuldiger bei einer allfälligen fehlender Integration zu sehen. Denn sehr oft ist es die fehlende sprachliche Integration, und nicht der andersartige Glauben, das eigentliche Problem.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht wenige Schweizer (wenn nicht sogar die meisten) verstehen ja unter "sprachlicher Integration" die aktive Kenntnis der (jeweiligen) lokalen Mundart, die der Schriftsprache reicht dazu noch lange nicht aus. --84.74.139.84 08:22, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, gerade für die Deutschschweiz gilt. Wer nicht zumindest denn Dialekt versteht (Sprechen ist nicht zwingen notwendig), wird nie richtig integriert sein. Aber zur Integration gehören auch das dazugehören. Soll heissen, dass man aktiv am Gesellschaftsleben teil nimmt, und in der Schweiz heisst das nun mal Verein. Das in einem Verein mit Ortsbezug mitmachen ist noch fast wichtiger als die sprachliche Integration. Die sprachliche Integration, kommt beim mitmachen in einem Verein fast automatisch. --Bobo11 (Diskussion) 22:03, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Der tibetanische Buddhismus hat in den Alpen offenbar viele Fans, denn überall sieht man schon die tibetanischen Gebetsfahnen hängen. Das stört auch keinen, nicht einmal wenn sie beim Gipfelkreuz aufgespannt sind. Würde da ein Moslem eine grüne Fahne mit Sarazenendolch hinhängen, gäb's hingegen einen Riesenaufschrei. --El bes (Diskussion) 22:16, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Na ja, das liegt zum Teil dran, dass halt der Buddhismus "In" ist. Ich bezweifle jetzt mal, dass all diese Gebetsfahnen wirklich nur von Buddhisten aufgehängt werden. Und es liegt sicher auch daran, dass der Buddhismus relativ tolerant gegen über anderes Gläubigen ist. Das erleichtert nicht nur die Integration, sondern die generelle Akzeptanz, denn man eckt dadurch auch weniger an (und wer nicht aneckt wird nicht so schnell ausgeschlossen). Ich persönlich habe noch nie feststellen müssen, dass es wirkliche Problem für Buddhisten gibt, dass sie an ihrer Religionsausübung gehindert würden. Im Gegenteil es gibt buddhistische Klöster und Tempel in der Schweiz. In Kleinigkeiten wird es sicher der eine oder andere Punkt geben, wo die Geduld des Buddhisten auf die Probe gestellt wird. Kommt aber auch bisschen darauf auf, welcher Schule man angehört. So kann das „sich vegetarisch ernähren“ problematisch sein, hat sich aber in den letzten Jahren sicher zum positiven gewendet.
Dazu kommen noch, dass in den frühen 1960er die tibetischen Flüchtlinge wohlwollend aufgenommen wurden. Das kam natürlich auch ihrem Glauben dem Buddhismus auch zugute.--Bobo11 (Diskussion) 00:09, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Buddhismus schreibt seinen Anhänger auch keine Heiratsvorschriften vor, ist er doch eher eine auf das Individuum konzentrierte Religion und keine Großfamilien-/Clan- oder Stammesideologie. So gibt es viele gemischte Ehen, was der Integration sehr zu gute kommt. --El bes (Diskussion) 00:34, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das mit der Möglichkeit der gemischten Ehen ist natürlich ein grosser Vorteil.
Generell geht es im Buddhismus eher um die Art wie man lebt und die Einstellung zum Leben geht, und nicht um gottgegebene Gesetze, die man möglichst genau einzuhalten hat. Das kommt dem Buddhisten natürlich zugute wenn es um die Integration geht. Auch weil der Buddhist es vor allem als sein Problem ansieht, und nicht das der Umgebung, wenn eine Umsetzung von der Lehre in die Praxis nicht möglich ist. Dazu kommt noch, dass diese buddhistische Lebensart, nicht unbedingt in einem Grundkonflikt mit den christlichen Idealen steht. Somit vom Grundsatz her schon mal ein einvernehmliches Nebeneinander möglich ist. Gleiches gilt übrigens auch für die schweizerischen (europäischen) Gesetze. Ein Buddhist der nach den Lehre Buddhas lebt, kommt nicht automatisch in Konflikt mit einem Gesetz der bürgerlichen Gesellschaft.
Das alles kommt dem Buddhisten natürlich zugute, wenn es um die Integration geht. Denn der Buddhismus kann sehr gut mit oder neben einem anderen Glaubenslehre existieren. Japan ist dafür ja das beste Beispiel wo Shintoismus und Buddhismus -durchaus auch gleichberechtigt- nebeneinander praktiziert werden. Wobei auch die Mehrzahl der Japaner kein Widerspruch darin sieht, sich zu beiden Religionen zu bekennen.--Bobo11 (Diskussion) 21:47, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dissertation von Adolf Jannasch

Ich schaffe es nicht, die Dissertation des Kunsthistorikers Adolf Jannasch (1923, Heidelberg) nachzuweisen. Da ich das (spätestens mit Rückgriff auf digitalisierte Zettelkataloge) fast immer schaffe, möchte ich zwei Fragen stellen:

  1. Schafft es jemand anderes?
  2. Was könnte der Grund sein, dass eine Dissertation nicht nachgewiesen werden kann? Gibt/gab es Promotionen ohne Dissertation? Gibt/gab es Dissertationen, die nicht veröffentlicht wurden? Gibt/gab es Dissertationen, die nicht an weitere Bibliotheken weitergegeben wurden? Meine Frage betrifft den deutschen Sprachraum und die letzten zwei Jahrhunderte.

Besten Dank! --= (Diskussion) 14:26, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwischeninfo: Studium 1918-1923 in Heidelberg und Berlin (Kunstgeschichte, Archäologie, Musikgeschichte), Diss. 1923 bei Carl Neumann in Heidelberg über Grafik Rembrandts (Quelle: hier). -- Cimbail - (Kläffen) 14:46, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Na dann: hier der Titel Ornament und Linie bei Rembrandt. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal euch beiden! Interessant auch, dass Google Books den Treffer nicht ausspuckt, wenn man die letzten beiden Suchwörter weglässt (sollte ja mehr und nicht weniger Treffer geben, aber das ist halt Google [denkt zuviel mit]). Nun haben wir den Titel, zitiert in einer Berliner Diss. von 1932. Findet ihn jemand in einer Bibliothek? Bzw. 2. Frage: Was bedeutet es, wenn man ihn in keiner Bibliothek nachweisen kann? Der alte alphabetische Katalog der UB Heidelberg und die Dissertationskataloge der UBs Marburg und Gießen geben nichts her. --= (Diskussion) 15:35, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise handelte es sich um eine (u. U. nichtveröffentlichte) maschinenschriftliche Dissertation, d. h., es gab nur wenige Exemplare davon? Die Dissertation müßte - so sie denn zugänglich ist, in der Bibliothek der Universität Heidelberg zu finden sein. Der digitale Zettelkatalog ist da leider wenig hilfreich, denn "Nicht im DigiKat enthalten sind: [...] Broschüren und Dissertationen bis zum Erscheinungsjahr 1935". Hilfreich könnte noch das "Jahresverzeichnis der deutschen Hochschulschriften" (damals unter dem Titel Jahresverzeichnis der an den deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen erschienenen Schriften, Bd. 39 [1923]) sein, allerdings liegt das wohl noch nicht digital vor, d. h. da müßtest Du eine Bibliothek aufsuchen.--IP-Los (Diskussion) 17:57, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke dir! Werde das Jahresverzeichnis konsultieren. Kannst du noch etwas zu maschinenschriftlichen Dissertationen sagen? Gibt es also Dissertationen, die nur in einem Exemplar existieren? Unter welchen Voraussetzungen wurden Autoren von der Publikationspflicht befreit? --= (Diskussion) 01:58, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ob es in Heidelberg im Jahre 1923 überhaupt eine Publikationspficht gab, sollte ein Blick in die damals gültige Promotionsordnung klären können, und die hat vermutlich das Universitätsarchiv Heidelberg, ebenso wie die Promotionsakte von Jannasch, so sie denn erhalten ist. --Concord (Diskussion) 10:37, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In Bayern reichte bis in die Siebziger Jahre eine Bestätigung des Doktorvaters, dass er dafür sorge, dass die Arbeit publiziert wird, um den Titel zu bekommen. Was dann passiert ist, war letztlich egal. Wenn der Doktorvater gestorben ist, wurde oft nicht mehr publiziert, dann gibt es ein Belegexemplar am Lehrstuhl (oder auch nicht).--195.200.70.50 11:12, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank! Ich habe nun das Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten und Hochschulen erschienen Schriften konsultiert und konnte die Dissertation im 40. Jahrgang 1924 nachweisen. Im Vorwort zum 39. Jahrgang 1923 fand sich eine interessante Bemerkung zur Druckpflicht: „Es ist daher dankbar zu begrüßen, daß der Herr Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung durch Erlaß vom 16. Januar 1925 (U I 2304) für alle Dissertationen, die nach dem 31. März 1925 eingereicht werden, den Druckzwang grundsätzlich wieder eingeführt hat.“ Unterzeichnet ist das Vorwort vom Generaldirektor der Preußischen Staatsbibliothek Milkau. Anscheinend gab es also (glied)staatliche Vorgaben zur Publikationspflicht, zumindest in Preußen. --= (Diskussion) 02:26, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hilfe gesucht

Eine Angehörige von mir ist sterbenskrank und möchte aus dem Leben scheiden. Wer kennt Adressen, an die ich mich zur Beratung wenden kann? Raum Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach. Ich möchte keine Suizidratschläge, sondern psychologische Hilfe, und es mussschnell gehen. Danke, --178.1.211.206 15:01, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist hier etwas dabei? --mfb (Diskussion) 15:03, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Notfallseelsorge Mönchengladbach über Polizei, Rettungsdiensten, Notärztebereitschaft erreichbar. --Search and Rescue (Diskussion) 15:13, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich probiere es mal. Vielen Dank! --178.1.211.206 15:38, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch da sollte man den Willen des Einzelnen achten. DIGNITAS führt das in die richtigen Bahnen und ist auch in der Suizidprävention tätig.--87.162.240.217 16:55, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur das hilft wenig auf die Schnelle, denn wer Mitglied ist, hat Zugang zu den Leistungen von DIGNITAS --Search and Rescue (Diskussion) 17:47, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst die jederzeit kontaktieren und die sprechen mit Dir, auch wenn Du kein Mitglied bist.--87.162.240.217 21:32, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zuerst geht es darum, Zeit zu gewinnen - mehr muss gar nicht sein. Wie unerträglich ist denn die Situation für deine Angehörige (starke Schmerzen? großer Leidensdruck?). Plant Deine Angehörige einen Schnellschuß? Ist sie kopflos? Kann man sie überreden noch zwei Tage damit zu warten? Als nächstes solltest Du Dir jemanden besorgen, der sich um Deine Seele kümmert (um Panik und Angst zu verringern - sofern vorhanden). Ist es ganz dringend, ist vermutlich die Polizei der falsche Ansprechpartner. Aber unter 112 solltest Du einen diensthabenden Psychiater bekommen, der Dir telefonisch Rat gibt (falls es akut wird). Den Willen Deiner Angehörigen kannst Du auch noch nächste Woche respektieren. Jetzt geht es erst einmal darum, den Entschluß irgendwie aufzuschieben. --46.115.153.28 23:51, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank! Es handelt sich um einen Palliativfall und eine wohlüberlegte Entscheidung, nicht um einen Kurzschluss. Da gibt es leider auch nichts mehr aufzuschieben. Die Alternative ist Tod durch Ersticken (COPD im Endstadium). Dignitas ist mir, ehrlich gesagt, suspekt, ich habe den Eindruck, dass dort eine aggressive Ideologie und auch finanzielle Interessen im Hintergrund stehen. Abgesehen davon ist die Person, um die es geht, auch nicht über mehrere hundert Kilometer transportfähig. In Frage kämen die Niederlande, die vielleicht noch erreichbar wären. Kennt sich jemand aus, ob und unter welchen Umständen auch Deutsche dort Sterbehilfe in Anspruch nehmen können? Welche Organisationen / Ärzte sind seriös? --178.1.211.206 10:12, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Niederländische Sterbehilfe-Gesetz schließt ausdrücklich Ausländer aus. Alle Seriösen werden also ablehnen. Aber fragen kostet nichts, vielleicht gibt es ein Hintertürchen. Und aus reiner Barmherzigkeit alleine werden die das nicht tun. Außerdem bewegst Du dich selbst schon auf einem schmalen Grat. Beihilfe zum Selbstmord ist in DE straflos, aber Sterbehilfe schon nicht mehr. Die Grenzen verwischen sich da. Lass Dir zur eigenen Sicherheit für deine Bemühungen eine Patientenverfügung geben, die ausdrücklich dein Tun billigt. --87.162.253.143 10:45, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ich kenne mich mit sowas ja nich aus, aber normal gibt man doch wohl Schmerzmittel bis die Schmerzen zumutbar sind, auch wenn der schicksalhafte Verlauf dadurch beschleunigt wird... also: Morphin im Schuss... :-) das gilt in München als Chefarzt-Behandlung (stand jedenfalls mal 2005 (oder so) ganz dick in der Zeitung)... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Niederlande schließt Ausländer (sogenannten Euthanasie-Touristen) aus, verlangt aber auch bei Inländern die Einhaltung von sogenannten Sorgfaltskriterien (z.B. müssen sich Arzt und Patient gut kennen) und ein bestimmtes Prozedere einhalten (Leichenbeschauer muss zuvor informiert werden). Ob da ein Arzt mitmacht?
@Heimschützenzentrum: Ja, gibt es, es heißt mit Fachwort "terminale Sedierung".
@Fragesteller: Offenbar geht es um die Vermeidung der mit dem Ersticken einhergehenden Empfindungen. Das müsste die Klinik doch eigentlich zuverlässig gewährleisten. Wer macht so etwas? Schmerztherapeut (Anästhesist mit Zusatzausbildung)? Worum geht es? Lebenszeitverkürzung oder Vermeidung der Panik beim Erstickungstod? --46.114.7.190 18:00, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht um "Lebens"-zeitverkürzung. Die Patientin will unter diesen Umständen nicht mehr weiter leben. Es handelt sich um einen lang gereiften Entschluss. Sie bekommt bereits Morphin gegem die Panik, aber - wie üblich - nur in nicht (direkt) lethalen Dosierungen und nicht in einer großen Flasche zur Selbstbedienung. Sie wird so gut es geht medizinisch möglich medizinisch betreut und sediert. Sie will aber dennoch so nicht noch wochen- oder monatelang dahinsiechen und langsam ersticken. Die prognostizierte restliche Lebenserwartung hat sie bereits überschritten. Noch kann sie entscheiden, was sie tut, sie hat lucide Zeiten, aber wahrscheinlich nicht mehr lange. Ich möchte nicht, dass sie es mit unkontrollierten Überdosen irgendwelcher Tranquilizer oder Schlafmittel versucht - und es geht womöglich schief. - Danke für die Information mit den Niederlanden "Euthanasie-Tourismus" - was für ein Zynismus. Verstößt der Ausschluss von Ausländern nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz? Letzteres nur interessehalber, für einen Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte etc. ist es wohl zu spät. Vielen Dank und Grüße, --178.1.211.206 20:12, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid. Die Niederlande sperren sich leider. Wenn es um Lebenszeitverkürzung geht, dann kann dir in Deutschland leider auch kein Arzt helfen. Das hängt mit der Bundesärztekammer zusammen. Das heißt aber nicht, dass nicht etwa ein Angehöriger ein Mittel zum Einschlafen besorgen darf. Suizid ist in Deutschland nicht strafbar. Folglich ist auch die Behilfe zum Suizid nicht strafbar. (Da dies Rechtsfragen sind, müsstest Du Dich diesbezüglich allerdings von einem Anwalt beraten lassen). Vielleicht solltest Du ein solches Mittel besorgen und die Patientin dies dann einnehmen? Dies wäre ein würdevoller letzter Schritt, der auch in Deutschland der Patientin und Dir erlaubt ist. --46.114.156.23 00:19, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Weis jemand ob man mit Zink das Haarwachstum beschleunigen kann?

Hab mal sowas gelesen, weis nur nicht mehr wo.--Der Wühler (Diskussion) 18:54, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Frag mal den Abschnitt Zink#Biologische Bedeutung. Zink ist in allen mögliche Nahrungsergänzungsmitteln drin, weil man sich eine positive (Placebo?-)Wirkung davon verspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch natürliche aus der Kuh. Wenn nichts hilft, beschäftige Dich bei Bedarf mit Haartransplantation, ein verhandelbarer IGeL. --Hans Haase (有问题吗) 20:08, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche mit Kategorien

Wie kann man für eine Suche Kategorien miteinander kombinieren, entweder um die Suche einzugrenzen oder sie auch zu erweitern?

--87.178.101.11 20:01, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das geht mit Wikipedia:CatScan. Nächstes mal bei WP:Fragen zur Wikipedia fragen. PοωερZDiskussion 20:06, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und bei eBay? --217.84.113.18 22:33, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

IBGT Ersatztyp

Ich habe hier durch defekte Passivbauteile getöteten Halbleiter im TO-247-Gehäuse, beschriftet mit K50T60 und einem Loch auf der Oberseite. Im Gerät sind 4 Stück verbaut, diese bedienen ein Schaltnetzteil als primärseitige Schalttransistoren. Das Internet meint der Halbleiter hat die Typenbezeichnung IKW50N60T. Wie könnte ich alternativtaugliche IGBTs auswählen? Ganz schlau werde ich aus Artikel und Datenblättern nicht. Die Distributoren in D sind da nicht so verkaufsfreudig und schnell im finden und bestellen. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

digikey kennt den schonmal... auch wenn man nur einen will... --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich meine Alternative, die hier schneller und ggf. billiger ist. Wenn ich den Fehler nicht gleich gefunden haben sollte, fackeln mit nochmals 25,-- US$ zzgl. Versand, Zoll und MWST ab. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 4. Mai 2014 (CEST) Ich komme mir vor wie in der DDR ein Westauto reparieren zu müssen. „Hod dos Gombinoht nisch.“[Beantworten]
Ein Kommilitone hat das ganz fies gemacht: Er hat den Hersteller angeschrieben und um Muster gebeten. Mit den kostenlosen Mustern hat er dann seinen Prototyp gebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
RS hat das Teil für 6,53 EUR/Stück. Bei Farnell kostet er 7,09 EUR. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

S/PDIF auf Cinch umwandeln?

An Geräten gibt es einen "Coaxial Digital S/PDIF"-Ausgang, der nicht mit dem Toslink aus dem Artikel identisch ist, sondern einem Cinchanschluss gleicht. Wie kann man den einen Ausgang an einen (analogen) Cinch oder Component Anschluss (Audio) anschließen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:36, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Der orange-farbige Chinch/Klinke bei PCs ist imo der Toslink auf Kupfer, ein Digitalsignal, das sequentiell die Tonkanäle/ (=Spuren) überträgt. Dein rot/weiß ist Stereo = Links, Rechts analog. Da benötigst Du einen Wandler AD oder DA, der S/PDIV unterstützt. --Hans Haase (有问题吗) 20:54, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
sowas plane ich gerade: [25]... das Teil habe ich schon hier, so dass ich Dir grad keins mitbestellen kann, weil ich nur ein paar mal im Jahr bestelle... S/PDIF kann wohl auch elektrisch übertragen werden... also nich nur optisch... --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
oder willst du n elektrischen S/PDIF-Ausgang in einen bis drei analogen Stereo-Ausgang/Ausgänge umwandeln? dafür könnte man sowas verwenden: [26]... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das tut so nicht, außer das Signal vor dem Vorwiderstand des organe-farbigen chinch wäre kompatibel. Das ist alles digital! [27] fehlt dabei, sonst hörst Du nichtmal rauschen, da die Übertragundfrequenz zu hoch ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:01, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
warum sagt das Datenblatt dann, dass es S/PDIF kann? aber ich seh gerade, dass es nur 2-Kanal-S/PDIF-Formate unterstützt... die tollen 7.1-komprimierten Formate können die irgendwie alle nich... oder ich bin zu doof, die zu finden... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war BK! Das Datenblatt ist schön! Auf Seite 19 kann man sehen, wie die billigen Fertig-Adapter die analoge nicht von der digitalen Spannungsversorgung entkoppeln (Tonqualität!), auf Seite 82, wie die Eingänge beschalten werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
also bei mir steht auf S.19: „Connect DGND and AGND at single point near Codec“... oder was meinst du? wie man das dann genau routen soll, geht aus dem Schaltplan eh nich hervor... jedenfalls verwenden die unterschiedliche Symbole für A+D GND... --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
GND ist GND, wg. Gleichtakt, dem Fehler der inneren Verstärker. VA und VD ist nicht dasselbe, sonst zirpt es hörbar :-D --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ist zwar eigentlich egal: aber dennoch ein letzter Versuch: 1. warum nennen die es dann AGND und DGND? 2. wer sagt denn, dass VA und VD dasselbe seien? --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Datenblatt auf Seite 6 kannst Du nachlesen, dass der Chip vier verschiedene Betriebsspannungen hat: Der Analogteil läuft mit 5 Volt, der Digitalteil mit 3,3 Volt und serieller und Steuerport jeweils mit 5 Volt. VLC und VLS nutzen vermutlich den genau daneben liegenden DGND. Die Referenzspannung hat ein eigenes Massepin. Zumindest beim Gehäusedesign haben sich die Entwickler Mühe bei der entkopplung von Analog- und digitalteil gegeben. Deswegen nehme ich an, dass der Chip auch mit potentialfreier Analogversorgung funktioniert, also AGND und DGND gar nicht niederohmig verbunden sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre interessant, aber Optokoppler o.ä. enthält er wohl nicht. Billige Soundkarten hatten die VA und VD zusammengeschaltet. Da Problem ist, dass bei digitalen Schaltungen beim Schalten ein erhöhter Querstrom auftritt. Beim Schalten von 0 auf 1 sowie 1 auf 0 öffnet der eine Transistor und der andere schließt (Schaltzeit, Anstiegszeit!), was einem Lastimpuls auf der Betriebsspannung hinterlässt. Prozessoren energieeffizienter zumachen setzt hier an. In Messgeräten wie Oszilloskopen sind vor CMOS-Logikbaustenen 0,27Ω in der Betriebsspannung und ein größerer Blockkondensator als ein RC-Tiefpass verbaut, um das was der Chip macht, nicht auf die analogen Schaltkreise zu modulieren. Dafür gibt es Blockkondensatoren. Bei diesen „TTL-Gräbern“ ist je ein Kerko am Chip, besonders beim Schneider CPC zu erkennen. Diese „Sauerei“ ist im Analogteil hörbar, wenn die Spannung VA und VD verbunden sind. Diese Effekte sind die Ursache der hörbaren Computermaus im Lautsprecher. Da waren die -12V nicht sauber geregelt, geglättet und nicht ausreichend geblockt, da waren die +12V eine Spannung für Motoren, die von der Soundkarte mitbenutzt wurde. Die Festplatte hört man übrigens auch anfahren (Spinup), wenn man einen solchen PC einschaltet. Die Soundkarten hatten teils veredelte Slotblenden, aber einen Analogteil in einer Qualität zum aus dem Fenster zuspringen. Der Effekt wurde übrigens genutzt: Bei CB-Funk-Geräten, die mit 4 Watt Amplitudenmodulation (AM) senden (in Deutschland damals nicht legal, in einigen anderen Ländern schon), wurde der Lautsprecherverstärker vom Lautsprecher weg auf einen Übertrager geschaltet. Die Sekundärseite des Übertragers wurde in Serie von der Betriebsspannung zum Sendeverstärker geschalten und versorgte diesen mit Mischstrom, dessen Wechselstromanteil aus dem verstärkten Mikrofon kam, dies erzeugte die Amplitudenmodulation. --Hans Haase (有问题吗) 10:12, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Russian for you

Hallo, mit welcher Syntax erreiche in der Liste sowjetischer Physiker den Buchstaben Л wie Ludwig? Unser lateinisches # in

versagt im Kyrillischen. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 20:36, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Probier mal https://ru.wikipedia.org/w/index.php?title=Категория:Физики_СССР&pagefrom=Л . --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ru.wikipedia.org/w/index.php?title=Категория:Физики_СССР&from=Л
Das Hex-Ankerzeichen geht in dem Fall nicht, weil so viele Namen in der Liste sind, dass diese auf mehrere Seiten aufgeteilt ist. --El bes (Diskussion) 22:22, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Was davon ist wirklich belegt? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:39, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass es nur Pressequellen sind, stellt sich für mich eher die Frage nach der Relevanz. Das ist doch eine ziemlich anekdotische Geschichte. --Jossi (Diskussion) 23:04, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt jedenfalls Pressequellen, die unabhängig voneinander sind, da sie unterschiedliche Bilder haben, auch in kroatischer Sprache [28], [29], [30]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber alle aus dem gleichen Zeitraum. Sehen wir mal von dem Mauleseltritt und dem Auto-brannte-während der Fahrt ab - beide Situationen sind mir nicht fremd - das Aus-dem-Flugzeug-Saugen ist zeitlich eingegrenzt. Der Absturz mit den Toten wurden sicherlich zeitungsmässig dokumentiert. Wo?
Nehmen wir mal an, das Zeug flog in einer Höhe von 2 km. Rôtkäppchen, was sind die physikalischen Gegebenheiten eines 70-kg-Mannes der 2 km im freien Fall durchmacht und von einem Heuhaufen (Annahme 5 Meter hoch) abgebremst wird? Meine Hypothese: Die Leber und ein paar andere Organe verändern ihren Aggregatzustand. GEEZER… nil nisi bene 10:06, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Menschen haben im freien Fall ca. 300 km/h drauf. Mit einem Bremsweg von 5 Metern ergibt das 70fache Erdbeschleunigung als Bremsverzögerung. Da verflüssigt sich nicht nur die Leber. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Von "nur" habe ich nichts geschrieben - aber die Tendenz kommt hin. Don Martin nennt das SPLOTCH !! GEEZER… nil nisi bene 13:53, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt seltene Fälle, wo das Überleben geklappt hat, auch mit gravierenden Verletzungen wie zB Querschnitt. Aber die werden in der Zeitung dann auch breitgetreten. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:04, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Artikel Fall mit Luftwiderstand und Methode der kleinen Schritte sprechen von einer Fallgrenzgeschwindigkeit des menschlichen Körpers von ca. 55 m/s (ca. 198 km/h), er hätte also nicht unbedingt mit ca. 300 km/h aufgeschlagen sein müssen. --Danares (Diskussion) 11:49, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
die 300 km/h waren schnell ergoogelt. Mit 55 m/s sind es immer noch 31 g. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich habe einen Löschantrag gestellt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:55, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe abgespeichert, dass es bis 280 km/h werden können, es kommt darauf an, ob Kleidungsstücke bremsen können. Ansonsten halte ich die Geschichte der Fantasie entsprungen.--87.162.253.143 13:45, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
„In einer geraden, senkrechten Haltung mit dem Kopf voran ist der Luftwiderstand deutlich geringer und es werden Geschwindigkeiten knapp über 500 km/h erreicht.“ --Danares (Diskussion) 23:10, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Exotische Betriebssysteme?

Gibt es eigentlich ein entwickeltes, möglichst nocht gepflegtes Betriebssytem, dass weder auf Unix basiert, noch auf DOS? Damit kommen so gut wie alle mir bekannten Systeme nicht in Frage. --188.100.84.180 23:56, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Spontan fallen mir dabei OS-9 und VMS ein. CP/M bzw MP/M werden nicht mehr gepflegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
AmigaOS. --El bes (Diskussion) 00:14, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Liste von Betriebssystemen hat einige, die meisten sind aber historisch oder werden quasi nur an 1-2 Stellen genutzt. Windows basiert doch heute auch nicht mehr auf dem alten DOS. --mfb (Diskussion) 00:34, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und in dieser Liste sollte man das Kapitel Liste von Betriebssystemen#Eingebettete und Echtzeit-Betriebssysteme mitnehmen. Einige davon, wie QNX, sind gar nicht so sehr auf embedded festgelegt. Weitere: AROS, Haiku (Betriebssystem)/ZETA.

--PeterFrankfurt (Diskussion) 03:26, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Richtig, MS-Windows NT und Nachfolger basieren auf dem VMS-Kernel und schleppten einen Teil der DOS-Programmierschnittstellen als Kompatibitätsebene mit. Einen Teil der (DOS-basierten) MS-Windows 95-Programmierschnittstellen (z.B. den Broken-by-Design DLL-Mechanismus) bis heute. -- Janka (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Windows NT basiert aber auch auf OS/2. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mac OS bis einschließlich Version 9. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wird aber schon seit 2002 nicht mehr von offizieller Seite gepflegt (der Support wurde ca. 1 jahr nach dem release von Mac OS X eingestellt) . Apple hatte schon immer einen sehr kurzen Supportzyklus. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

5. Mai 2014

Ostukraine

Was heißt БТРах ?--kopiersperre (Diskussion) 04:22, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Google Translate sagt Transportpanzer (Mehrzahl), siehe ru:Бронетранспортёр. Grüße   • hugarheimur 04:42, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
-ax weist auf die gebeute Form im Plural hin. 6. Fall. "на БТРах" heißt also "in gepanzerten Fahrzeugen".
Leider sehr häufig derzeit in Berichten aus der Ukraine zu finden. --Tommes  12:53, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe auch hier BTR Bronjetransporter kyrillisch Бронетранспортер, zu deutsch gepanzerter Transporter an-d (Diskussion) 06:51, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Einzelne Worte in HTML-Dokument für den Druck unsichtbar machen

Guten Morgen, ich habe ein HTML-Dokument (einen Mustervertrag) und möchte darin für den Druck einzelne Worte und die Navigation ausblenden. Wie ist das (ohne CSS) möglich? Danke für eure Hilfe. --FragFrosch (Diskussion) 06:03, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit Auskommentieren z.B. --84.74.139.84 07:44, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Formatierung nicht zu komplex ist (was ich bei einem Mustervertrag annehme) sollte auch ein Copy&Paste vom Browser in eine Textverarbeitung funktionieren. --TheRunnerUp 09:49, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind das Methoden wie man sie Hausierern unterstellt? Traurig, wenn auch Konzerne ein so negatives Vorbild sein können. Was sagt die Compliance dazu? --Hans Haase (有问题吗) 09:52, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mach die ganze Sache mit Frames und biete wahlweise eine Normalansicht mit Navigation und eine Druckansicht ohne Navigation an. Bevor der Benutzer auf Druckansicht klickt, sollte er vielleicht noch darauf hingewiesen werden, dass er mit Zurück wieder in die normalansicht kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Geht es auch ohne Copy & Paste und ohne zweites Dokument? --FragFrosch (Diskussion) 14:37, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit den Webentwicklermodi moderner Browser kann man glaub ich einzelne Bereiche (auch Wörter) aus Webseiten entfernen - und dann könntest du drucken. --Eike (Diskussion) 14:42, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Komplett ergoogelte Antwort: Mit CSS geht das mit @media print.[31] Da Inline-CSS[32] diese Möglichkeit nicht[33] unterstützt, brauchst Du ein externes Stylesheet, in dem Du dann angibst, welche Teile des Textes gedruckt werden sollen oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Unterdruck

Wie hoch oder schnell muss ein Flugzeug fliegen, damit ein Mensch bei einer defekte Türe aus dem Flugzeug gesogen werden kann? --178.139.191.44 08:02, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

kommt drauf an, wie weit der Mensch entfernt sitzt/festgeschnallt ist/steht... der Luftstrom endet wohl relativ schnell, weil die Klimaanlage nicht genug Luft nachliefern kann... --Heimschützenzentrum (?) 08:31, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Szene im James-Bond-Film (Goldfinger?) war etwas unrealistisch, da die Luftströmung des einigen hundert km/h schnellen Flugzeuges fehlte. Letzeres ist nach Druckausgleich das unangenehmere an der Sache, neben den tiefen Temperaturen von -25…-70 °C in Reisehöhe von 10…12 km (50.000 ft). Die Luftstömung bleibt, wie bei einem Auto offenem Fenster (oder Cabrio), nur schneller. Danach stellt sich die Frage was wo undicht ist, um den Venturi-Effekt auftreten zulassen. --Hans Haase (有问题吗) 08:43, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn eine Türe schlagartig aufgeht, strömt die Luft aus der Kabine mit der von der Temperatur abhängigen Schallgeschwindigkeit aus dem Rumpf. Jetzt kommt es noch darauf an, wie lange dieser Luftstrom anhält. Das hängt vom Volumen der Kabine ab. Bei einem Jumbo/ A 380 dauert das merklich länger. (Schätze vorbehaltlich einer Rechnung, dass das aber auch da nicht über 10 Sekunden dauert.) Es ist zwar richtig, dass dann die Fluggeschwindigkeit zusätzlich an der offenen Türe einen Sog erzeugt, aber der ist vernachlässigbar, er erzeugt nur einen weiteren Unterdruck (zum Umgebungsdruck außen) in der Kabine, aber keine (merkliche) Strömung aus der Kabine mehr. Übrigens sind die Flieger an vielen Stellen von Haus aus undicht. Man prüft die Dichtigkeit am Boden bei der Inspektion. Man pumpt den Rumpf mittels der eigenen Kompressor Anlage der Klimaanlage auf 1,2 bar auf und misst den Druckabfall über 20 Minuten. Erst ab da darf sich Normaldruck eingestellt haben. Je nach Luftraum in der Kabine muss die Innenluft innerhalb 1 bis 3 Minuten ausgetauscht werden. Im hinteren Druckspant befindet sich dazu eine relativ kleine Ventilöffnung, die diesen Volumenaustausch schafft. ( Ja, moderne Maschinen treiben da ein Recycling der Luft.) --87.162.253.143 09:33, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die eigentliche IP Frage war ja, kann ein Mensch bei einer defekte Türe aus dem Flugzeug gesogen werden? WP hat zwar einen Artikel wo ein Mann aus dem Flugzeug gesogen wurde und in einem Heuhaufen landetet und überlebte. Siehe Frane Selak, der hats geschafft. --Search and Rescue (Diskussion) 13:03, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Mensch an der Tür sitzt und nicht angeschallt ist, sollten typische Flughöhen von modernen Flugzeugen ausreichen. Viel schwieriger wird es, den Aufprall zu überleben. --mfb (Diskussion) 13:16, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Bei 3 Meter ins Wasser überlegst Du schon es nicht flach zu tun. Bei 900 … 1000 km/h Luftgeschwindigkeit läufst Du Gefahr Dir Arme und Beine abzureisen. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 5. Mai 2014 (CEST) </quetsch>[Beantworten]
Einen ausreichende Ausblaswirkung aus der Kabine gibt es nur in großen Höhen, vor der Außendruck gering ist. Da ist es dann verdammt kalt und der Sauerstoffanteil in der Luft ist gering, schätze da gibt es nichts mehr zu überleben. Ich will nicht ausschließen dass es in der Realität tatsächlich einen Fall gegeben hat, wo Leute aus dem Flieger gesogen wurden, ich kenne nur Fälle aus dem Kino.--87.162.253.143 13:32, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Da „saugt“ ja nicht nur die Differenz zwischen Kabinen- und Außendruck, sondern auch die Luftverdrängung des Flugzeugrumpfes gemäß der Strömung nach Bernoulli und Venturi. Und die ist von der Geschwindigkeit und der Querschnittsfläche des Flugzeugs abhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das gilt nur, wenn die Luft laminar über die relativ große Öffnung einer Kabinentüre streicht. Hier nehme ich eher an, dass ein Staulufteffekt auftritt, der zudem in die Kabine bläst. Siehe u.a. die Form der Staulufteinlässe am Flugzeug.--87.162.253.143 15:01, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aloha-Airlines-Flug 243 Gut, da war nicht die Tür kaputt sondern nur das Dach. --Arcudaki Disk. 14:17, 5. Mai 2014 (CEST) Ich würde aber, nach Lektüre des Artikels, behaupten das es ziemlich egal ist wie hoch das Flugzeug fliegt solange es mehr als circa 12.000 meter sind. Der Unterschied zwischen wenig Druck und ganz wenig Druck ist erscheint egal zu sein. Es ist wohl wichtig wie weit weg von der Tür/Öffnung Du bist in Relation zum Volumen der Kabine. So wie ich vertanden habe ist nicht der Unterdruck das Problem sondern der Wind der entsteht um den Druckunterschied auszugleichen. Dann ist es gefährlicher im A380 die Tür zu öffnen als in einem kleinen Fliugzeug weil der Wind länger dauert aber ungefähr gleich schnell ist. Auch Deine Klamoten und dein Gewicht werden mehr Einfluss auf Deine Überlebenschancen haben als die Flughöhe, trag lieber was Figurbetonendes als ein Brautkleid. --Arcudaki Disk. 21:11, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Altes Logo aus dem Profil von SwissHoldings entfernen

Wie kann ich in unserem Profil (SwissHoldings) das falsche Logo löschen? Wie Sie vielleicht im Bearbeitungsmodus sehen habe ich es bereits versucht - leider ohne Erfolg. Danke für Ihre Unterstützung.

M. Dietrich

--SwissHoldings (Diskussion) 09:51, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Lade das geänderte Logo auf Commons hoch und ändere dann den Dateinamen im Quelltext des Artikels. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Lade das neue Logo unter einem neuen Namen hoch. Die alte Version ist auch immer noch wichtig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:38, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

später Erscheinungstermin von Orphan Black

Ich habe am Freitag die ersten beiden Folgen auf ZDF neo gesehen und war begeistert. Ich wollte mir die komplette Staffel auf BluRay bestellen und sehe, dass diese erst am 30.05. erscheint. Bis dahin sind sämtliche Folgen der Staffel im Fernsehen (ohne Werbung) gelaufen. Wo ist da der Sinn? Dann werde ich mir die Staffel sicher nicht mehr kaufen. Die Macher hätten mit meiner Neugier um den weiteren Verlauf Geld verdienen können verzichten aber mit dem späten Erscheinungstermin darauf. Leider ist mein Englisch und Französisch nicht so gut, dass ich auf diese Sprachversionen zurückgreifen kann. In UK und Frankreich ist diese Staffel erhältlich. Kann mir jemand diese Vermarktungsstrategie erklären? --141.15.33.1 09:55, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum kaufen sich Leute LPs, CDs, Tapes, wenn die Songs andauernd im Radio laufen? Menschen besitzen gerne - dann können sie - erhöht den sozialen Status ("Kuck mal, welche coole Serie/Song ich gefunden habe...") - es sich mit Freunden gemeinsam ansehen/hören. :-) GEEZER… nil nisi bene 10:21, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So ist das nicht von wegen besitzen: Du kannst höchstens das Recht erwerben, dir irgendwas unter gewissen Auflagen zu Gemüte führen zu dürfen. --RobTorgel 10:31, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wird ja niemand daran gehindert sich die DVD/BR auch nach dem 30.5. zu kaufen. "Besitzen" oder "das Recht zum Gucken" wird ja durch einen früheren Verkaufsstart nicht eingeschränkt. --141.15.33.1 10:42, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Raumpatrouille kam x-mal im Fernsehen, wurde aber dennoch als VHS-Boxed-Set angeboten. Ich hab mir die digitalen Fernsehmitschnitte auf DVD gebrannt: Da sieht man alles, was man auf der VHS-Version nicht sah: Fäden, Schatten etc pp, die die Grenzen der damaligen Tricktechnik sichtbar werden ließen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schön. Aber das hat nun wirklich nichts mit meiner Frage zu tun? Ich wollte wissen, wieso der Rechteinhaber auf Geld verzichtet in dem er mit dem Verkauf der DVD/BR wartet bis sie im Fernsehen gelaufen ist. --141.15.33.1 11:02, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, weil ihm Quote lieber ist/mehr bringt als der Reibach von ein paar nebbiche DVDs. --RobTorgel 11:09, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Er wird 2 x bezahlt und kriegt auch noch Werbung! Das ist mehrfach an "frei verfügbaren" Produkten nachgewiesen wollen (erneute Referenz aufs Radio: z.B. Lena war mit ihrem Song ÜBERALL - und trotzdem wurde der Krempel gekauft wie verrückt) - Anwesende ausgenommen ... GEEZER… nil nisi bene 11:15, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was der Sinn ist, lasse ich mal dahingestellt. Fernsehsender handeln Verträge mit den Rechteinhabern aus, und die können durchaus beinhalten, dass eine DVD-Box erst soundsoviel Zeit nach der Austrahlung angeboten werden darf. Dazu kommt noch, dass auch ARD und ZDF auf die Quote schielen. Die wollen sie erst abgreifen. Rainer Z ... 18:34, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Fernsehserien ist es üblich, dass die Home-Video-Releases erst lange nach dem Serienstart im TV erscheinen. Bei anderen Serien ist der Abstand viel größer, z.B. bei den Simpsons für die BD/DVD-Releases 9-12 Jahre (allerdings wurden frü+her vorher oft schon Pakete mit 3 Episoden verkauft, wo der Preis pro Episode natürlich viel höher ist, siehe en:List of The Simpsons home video releases). Bei Staffel 21 hat mans mal mit enem Release mit nur 1/2 Jahr Verzögerung probiert, das wurde dann aber wieder aufgegeben. Siehe en:List of The Simpsons episodes. TV-Serien werden eben hauptsächlich fürs TV produziert, so viele kaufen sich die Staffeln auf BD/DVD wohl nicht und wahrscheinlich hat man auch Angst davor, dass sich viele die Rips downloaden würden, anstatt die Serie im TV zu schauen oder die TV-Serie (meist mit Werbung) aufzunehmen. In Deutschland läuft die Serie vielleicht ohne Werbung und der Fernsehsender verdient nichts dran, die Quoten wollens aber trotzdem haben, schließlich kann man die Ausgabe der Gebühreneinnahmen besser rechtfertigen, wenn mehr Leute die Serie schauen. Außerdem haben die Firmen, die diese Serien produzieren üblicherweise eine Strategie, die global gleich ist und nicht extra für Deutschland angepasst wird. Ob sie mehr verdienen würden, wenn sie die DBs/DVDs vor den TV-Erstausstrahlungen veröffentlichen wüprden, wissen sie möglicherweise selber nicht, wenn man eine bewährte Geschäftsstrategie hat, probiert man eben selten was neues... --MrBurns (Diskussion) 07:44, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wo finde ich in Köln - Pfefferminzrollen?

--85.197.63.231 10:48, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mehrfach versucht Dr. Hillers Pfefferminzrollen im Einzelhandelsladen zu finden - kein Ergebnis. Warum?

Heribert, Köln

Gibt es die überhaupt noch? Die Firma wurde seinerzeit von Haribo übernommen, die Marke von Katjes. Weder die einen noch die anderen haben Dr. Hillers Pfefferminzbonbons noch im Angebot. --Jossi (Diskussion) 11:13, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Den Kauf in Auftrag geben... GEEZER… nil nisi bene 13:22, 5. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Dann nimm Vivil und hol tief Luft! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:27, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Brandherd war dahinten gewesen

<Ist die Ausdrucksweise im Betreff richtig?

--93.195.227.181 10:49, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Grammatisch möglich, drückt eine Vorzeitigkeit aus. Ich kann mir aber praktisch keine Situation denken, in der eine solche Formulierung anstelle eines einfachen „war“ sinnvoll wäre. Schließlich kann man schlecht sagen: „Der Brandherd war dahinten gewesen, dann aber nach vorne gewandert.“ So etwas tun Brandherde nicht. --Jossi (Diskussion) 11:06, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Brandherd ist ein Punkt, von dem ein Feuer (das jetzt gelöscht ist) ausging. Der "Brandherd ist dahinten", sagte er und deutete auf die verrusste Ofenecke.
Lag der Brandherd in einem Anbau und dieser Anbau existiert in seiner Gänze nicht mehr (abgetragen), "ist der Brandherd dahinten gewesen." GEEZER… nil nisi bene 11:11, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben: „ist“, aber nicht „war“. „War gewesen“ würde implizieren, dass er danach noch irgendwo anders gewesen ist – und das geht bei einem Brandherd nun mal nicht. --Jossi (Diskussion) 11:16, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt alles, was ihr schreibt. Außer im Ruhrgebiet, da ist ist dieser Satz in der gesprochenen Sprache durchaus "richtig". --Joyborg 11:20, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Saarländischen gibt es auch "de Brandherd war dohinne gewen" oder "do hinne hats gebrennt gehaat". Gruß--217.251.203.93 12:43, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Deswegen klang es so vertraut ... :-) GEEZER… nil nisi bene 11:37, 5. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Vielleicht kann man das bei einer archäologischen Ausgrabung nach Jahrhunderten so formulieren. Wenn es aber um eine halbwegs aktuelle Brandstelle geht, ist das nicht korrekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:55, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Plusquamperfekt drückt aus, dass etwas geschehen war, bevor etwas anderes geschah. ("Ich bekam eine Arbeit in New York. Vorher hatte ich in Chicago gelebt.") D.h. die Frage ist, ob der oben genannte Brandherd durch ein späteres Ereignis "veraltet" ist. Beispiel: "Das Haus brannte 1810 vollständig nieder; der Brandherd war im Stall, und man vermutete Brandstiftung. Bei einem früheren Feuer im Jahr 1730 war der Brandherd in der Küche gewesen." (Stilistisch ungelenk, aber IMO grammatikalisch okay.) --Zerolevel (Diskussion) 12:21, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Raffiniert! Mit zwei Brandherden klappt das natürlich. :-) --Jossi (Diskussion) 18:54, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Frane Selak II

Mental angeregt durch obige Diskussion:

  • Gibt es dokumentierte, nachprüfbare Berichte über Personen, die ohne Hilfsmittel (Fallschirm, Bat-Cape, Deltasuits etc.) aus Flugzeugen gefallen sind und es überlebt haben? Wenn ja: Unter welchen Bedingungen (Höhe, "Boden"kontakt, Verletzungsgrad etc.). GEEZER… nil nisi bene 13:57, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du meinst aus fliegenden Flugzeugen? --Tommes  14:07, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, guter Einwand! :-) GEEZER… nil nisi bene 14:10, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Kind las ich im Readers Digest ein »Drama im Alltag«, bei dem ein Schütze aus einer Bomberkanzel sprang, ohne einen Fallschirm zu haben – in 6000 Meter Höhe. Er fiel auf tiefverschneite Nadelbäume und hats ohne schwere Verletzungen überlebt.
Nachtrag: Das isser.
Rainer Z ... 14:13, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier nochmals: bei Frane Selak behaupten die Belege nichts dergleichen. Vgl. zur Frage aber Vesna Vulović und Juliane Koepcke und Uli Hoeneß und überhaupt en:Free-fall#Surviving falls. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:24, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Im folgenden Jahr soll er während seines ersten und einzigen Linienflugs durch eine schadhafte Tür aus dem DC-8-Flugzeug gesogen worden und in einem Heuhaufen gelandet sein – das Flugzeug sei abgestürzt, wobei 19 Passagiere getötet wurden."
Überleben im evtl. tangential landenden Flugzeug war nicht erfragt. OK, es gibt mindestens 2 Fälle - trotzdem wäre es interessant, den seinen in einem kontempörären Zeitungsartikel zu lesen. GEEZER… nil nisi bene 14:57, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du fragtest ja nach den Bedingungen. Die Höhe spielt irgendwann keine Rolle mehr. Da dürfte die Endgeschwindigkeit vor allem mit der Körperhaltung zusammenhängen. Ein gelernter Fallschirmspringer wird wissen, wie er einen möglichst hohen Luftwiderstand erzeugt. Alkemade hatte dazu noch das Glück, in hohe Kiefern zu fallen, die elastische Äste haben, und dann in tiefen, lockeren Schnee auf sandigem Untergrund. Da dürften also ideale Bedingungen zusammengekommen sein. Rainer Z ... 16:15, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vesna Vulović war Serbin - gleich nebendran. Vielleicht ein genetischer Faktor..? GEEZER… nil nisi bene 08:38, 6. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 08:38, 6. Mai 2014 (CEST)

"Angelsächsischer Sprachraum"

Im Artikel Englische Sprache steht "Die englischsprachige Welt, auch als „Angelsächsischer Sprachraum“ bezeichnet". Woher kommt letztere Bezeichnung eigentlich? Auf mich wirkt es ein wenig fragwürdig, als hätten Normannen und Römer keinen Einfluss gehabt. Ist D-A-CH dann der germanische Sprachraum? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:29, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vgl. doch Anglistik und Englisch - das alles geht auf die Angeln zurück und berücksichtigt ebenfalls nicht die anderen sprachlichen Einflüsse.
Ist D-A-CH dann der germanische Sprachraum? Nein, das ist der deutsche Sprachraum, der germanische ist größer und meint in der Regel den der germanischen Sprachen (auch wenn sich z. B. in Deutschland die Germanistik vorwiegend mit der deutschen Sprache beschäftigt).--IP-Los (Diskussion) 15:01, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aja, dann müsste es dann ja noch den "romanischen Sprachraum" geben, vergleiche Romanistik und Französisch.... :-)) – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:12, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Den gibt es ja auch, von Baja California bis Transnistrien. Wenn du hingegen nur Französisch und seine Dialekte, sowie direkte Schwestersprachen (Provençal, Okzitanisch, etc.) meinst, dann sagt man galloromanischer Sprachraum. --El bes (Diskussion) 16:37, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist "Englisch" eine Sprache? Wenn ja -- und schließlich kennt man ja auch 'Amerikanisches Englisch' und 'Australisches Englisch', was dafür spricht -- dann sollte "Englischer Sprachraum" eigentlich das gleiche bedeuten und eleganter ausdrücken, was "Angelsächsischer Sprachraum" meint. Dass es in dem Begriff nicht um das gleichnamige Adjektiv zum Land "England" geht, sollte durch den Bezug auf "Sprache" hinreichend klar sein -- denkt sich --Neitram  13:25, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Maßgebliche Teile der Anglistik Amerikanistik halten Amerikanisch für eine Sprache. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:03, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Ernst? Aber wer denn nur? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:42, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Angelsächsisch (Altenglisch) grenzt historisch von Altfriesisch und Altsächsisch (Altniederdeutsch) ab. Alles (Nordsee-)Westgermanisch. Mit "englischer Sprachraum" meint man die moderne Situation. Einflüsse auf Sprachen gibt´s viele, an Grenzen, bei Kriegen, Gebietswechseln, Pakten, Handel, Vermischung, Schüleraustausch, Modewörter, Trends, Neuheiten (Erfindungen), Tourismus, Neozooten. Das kann man nicht alles im Namen aufnehmen. --217.84.65.172 16:36, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Flughafen BER

Warum dauert es fünf Jahre dort mal eine Brandschutzanlage zu bauen ? Warum steht die Baustelle so lange leer?--94.219.119.154 14:36, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer sagt, dass das in fünf Jahren geschafft sein wird!? --47.67.130.137 14:46, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist das wirklich nur die Brandschutzanlage? ich dachte, da wurden auch noch andere Mängel entdeckt... --MrBurns (Diskussion) 15:34, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Brandschutz haben seit mehreren Jahren (mindestens 15) alle Baumaßnahmen einen erhöhten Mehraufwand. Offensichtlich ist das im Wissen von Architekten immer noch nicht manifestiert. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 15:51, 5. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
So eine Brandschutzanlage besteht aus vielen Komponenten und Systemen, die genau aufeinander abgestimmt sein müssen. Schottwände, Brandschutztüren, Sprinkleranlagen, Rauchmelder usw. da wurde offenbar ohne ausreichende Planung und Abstimmung losgebaut, währenddessen kam es wiederholt zu architektonischen Änderungswünschen. Sauber dokumentiert ist das alles nicht. Auch bei Kabelschächten weiß längst keiner mehr, wer was wie verlegt hat. Aus ähnlichen Gründen (Planungs- und Koordinierungsfehler plus Änderungen während des Baus) ist eine Rolltreppe zu kurz. Eigentlich müsste man den ganzen Flughafen wieder zum Rohbau entkernen und dann neu anfangen. Dazu kommen noch ungeklärte Lärmschutzfragen.
Offenbar lief die ganze Planung jahrelang nach dem Motto »das kriegen wir schon irgendwie hin«. Zu viele Firmen haben jede für sich vor sich hingearbeitet.
Davon abgesehen: Bauprojekte dieser Größenordnung lassen sich zwar besser, aber nicht perfekt planen, dazu sind sie zu komplex. Es sind vor allem politische Gründe, warum (gewünschte) Bausumme und Eröffnungstermin Jahre im Voraus ausposaunt werden – natürlich regelmäßig zu niedrig und zu kurzfristig. Wenn es dann noch Planungs- und Ausführungsfehler gibt, Beteiligte sich zerstreiten, Prozesse zu führen sind, wirds nicht nur teurer und später im heimlich erwarteten Rahmen, sondern so richtig. Rainer Z ... 15:56, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu den "ungeklärten Lärmschutzfragen": mir ist kein größeres Flughafenprojekt in Deutschland oder Österreich bekannt, wo es die nicht gibt. Selbst nach der Inbetriebnahme klagen immer igrendwelche Anrainer, manchmal haben sie Erfolg, manchmal nicht und meistens kommt es zu irgendeiner außergerichtlichen Einigung, danach kanns aber wiede Klagen geben, weil die außergerichtliche Einigung ja nur für die daran beteiligten Parteien gilt, nicht für alle Anrainer. Sogar bei Flughäfen, die schon lange ohne weiteren Ausbau in Betrieb sind, gibts da oft Streitigkeiten, es ist eine Tendenz zu beobachten, dass Einflugschneisen eher in Wohngebiete verlegt werden, wo der Anteil sozial schwacher größer ist, wohl weil die weniger politischen Einfluss haben als die Besserverdiener und weil sich da die meisten kein Gerichtsverfahren leisten können. Und der mögliche Wertverlust der Grundstücke ist dann natürlich auch geringer... --MrBurns (Diskussion) 16:07, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bestehende Flughäfen sind aber halt was ganz anderes als neue. Wenn die Luftfahrtbehörde die Start- und Landebahnen gar nicht erst freigibt, weil die Schallschutzanforderungen nicht erfüllt sind, dann gibt's eben auch keinen Flugbetrieb. --YMS (Diskussion) 16:11, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Jede Menge davon. Kurz ergoogelte Berichte mit verschiedenen Problemen: In diesem Bericht von Ende 2012 werden Probleme mit der Verkabelung erwähnt, andauernde Bauarbeiten an "Pavillons für den Check und für die Flugsicherheitskontrollen", nicht funktionierende "Teile der Gepäckausgabe und Gepäckförderanlage", und längst nicht abgeschlossene Tests für Notfallszenarien. 2013 waren Umbauanträge noch nicht in "bearbeitungs- und prüfwürdig"em Zustand, die Türen nicht funktionsfähig und das Computernetzwerk instabil. 2014 sind die Schallschutzvorgaben noch nicht eingehalten und es wird offenbar ziemlich fest eingeplante "unvorhergesehene Ereignisse" geben, die noch darüber hinaus für Verzögerungen sorgen könnten. --YMS (Diskussion) 16:03, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem derartigen Projekt ist das Projektmanagement von herausragender Bedeutung. Und das ganze Projekt wird durch den Einfluss der Politik, die ein möglicherweise hervorragendes Projektmanagement wirkungslos machen kann, zusätzlich erschwert. Letzten Endes ist all das was an einzelnen Kritikpunkten vorgebracht wird, seien es Teile der Brandschutzvorkehrungen oder das ganze System, oder auch zu kurze Rolltreppen, nur eine Liste von Symptomen. Versaut wurde es durch schlechte Organisation, und mit der Bestellung eines alternden Lobbyisten statt eines kompetenten Projektmanagers zum Chef des Fluchhafens hat man der Sache wahrlich nicht gedient. Da kommt noch mehr. -- Cimbail - (Kläffen) 16:15, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
So nebenbei werfe ich mal Düsseldorf rein.--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Im aktuellen Spiegel (Papierversion) haben sie ein (kleines?) Detail, die "Entrauchung", mal ausführlich auseinandergenommen. Das sieht alles nicht nach einer schnellen Lösung aus. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:52, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die entrauchung gehört wqohl zu den komplexesten dingen beim Brandschutz, weil ja Unmengen von Rauch irgendwie nach draußen geleitet werden müssen. Aber trotzdem habe ich den Eindruck, dass es besser wäre, den ganzen Brandschutz einfach völlig neu zu planen und dabei vorerst zu ignorieren, dass schon Teile davon installiert wurden (wenn dann zufällig z.B. einige der alten Schächte mit dem neuen Plan zusammenpassen, kann man sie natürlich benutzen). --MrBurns (Diskussion) 07:33, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

"Doppelt unentscheidbare" Aussagen?

Für "gelöste" mathematische Aussagen kann man ja einen von drei "Zustände" angeben - bewiesen, widerlegt, unentscheidbar. Aber geht es noch eine Stufe weiter, d.h. sind Aussagen X bekannt, so dass die Unentscheidbarkeit der Aussage "X ist entscheidbar" bewiesen wurde?--Alexmagnus Fragen? 15:17, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Jedesmal, wenn ich versuche, den Sinn dieser Aussage zu verstehen, kriege ich einen logischen Knoten im Hirn. Eine Aussage "X ist entscheidbar" - so weit, so gut. Aber die Aussage "X ist entscheidbar" soll selbst unentscheidbar sein (Knoten!), und das wiederum wurde bewiesen (Knoten wird fester). Kriege ich nicht auf die Reihe.
Es gibt natürlich ungelöste Fragen in der Mathematik, aber um die geht es dir ja gerade nicht, nehme ich an. Du suchst nach einem Problem, für das bewiesen wurde, dass die Entscheidbarkeit des Problems unentscheidbar ist? Sowas ist mir nicht bekannt (was nichts bedeutet) und auch nicht vorstellbar (was auch nicht wirklich was bedeutet). Vielleicht kannst du die Frage umformulieren? --Snevern 17:21, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich schliesse mich meinem Vorredner an. Gruß--217.251.207.146 19:49, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass ein Umformulieren hilft. Die Analyse von Snevern passt doch. Ob es solche Aussagen gibt, weiß ich aber auch nicht. --mfb (Diskussion) 19:59, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint das schon vorstellbar. Laut Gödel gibt es in jedem System Aussagen, die nicht entschieden werden können. Wenn ich über ein solches System ein weiteres "Meta"-System darüberstülpe, das nur die Aussagen des untergeordneten Systems daraufhin bewertet, ob sie entscheibar sind oder nicht, dann ermöglicht das Aussagen, die in diesem Meta-System nicht entscheidbar sind, d.h. von denen nicht bekannt ist, ob sie (als Ergebnis des untergeordneten Systems) entscheidbar sind oder nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dazu in Gödel, Escher, Bach ein anschlauliches Beispiel findet. --TheRunnerUp 20:08, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz bezieht sich aber nur auf Systeme, die "ausreichend mächtig" sind. Daher um das mit dem Gödelscher Unvollständigkeitssatz zu beweisen, musst du erst beweisen, dass das Metasystem "ausreichend mächtig" ist. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschwafeltes Halbwissen, aber die Richtung stimmt - bestimmt kriegt das jemand exakter ausgedrückt:   Man muß es im Zusammenhang sehen mit der Art der Aussage (mathematisch mit den Quantoren: "Es gibt", "Für Alle", "immer", "ein/kein Element", usw, jeweils negiert); mit der Aussage selbst ( "Pi ist eine reelle[s.u., Antw. mfb] rationale Zahl" ist solange unentscheidbar bis es bewiesen ist oder "Pi ist transzendent" bewiesen ist, bis dahin (1882) die Unmöglichkeit der Quadratur des Kreises ungewiß, nicht nachweislich (un-)entscheidbar ); sowie zusätzlich dem jeweiligen Beweis, daß eine Aussage (auch über andere Aussagen oder einen Menge an Aussagen zB. s.u.) (immer, für zB. jedes "n") entscheidbar ist.
  • Aussage:   "Es gibt immer eine Zahl n+1, die größer ist, als eine beliebige Zahl n." Entscheidbar. Wahr. [Wenn X hier nicht selbst schon der Beweis ist, kann man es jedenfalls irgendwie beweisen - auch, wenn es offensichtlich ist, muß logisch bewiesen werden, daß das immer tatsächlich aus dem Axiomensystem zwingend folgt .. also (soviel ich weiß auch:)]. Beweisbar entscheidbar.
  • Derlei Aussagen treffen nun auch für "n + 2 > n" (gerade Zahlen) oder beliebige Rechnungen mit einem Ergebnis zu zB. "n * 2 > n" (gerade Zahlen). Bei Aussage, wie:   "Die Menge der Geraden Zahlen ist genauso groß (?) / mächtig (?), wie die der natürlichen Zahlen, weil es zu jedem n [n + 1 n * 2 ?] genau eine Zahl n + 2  n * 2 gibt."   oder so ähnlich, ist die Entscheidbarkeit schon schwieriger zu beweisen, geht aber glaub´ich <edit>per Abbildung jeder natürlichen Zahl auf eine Menge mit den Elementen n+1 n*2 ergeben sich gleich viele Elemente, zwei gleich mächtige Mengen<end edit>.
  • Aussage:   "Es gibt einen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Primzahlen, der ebenso groß (?) / mächtig (?) ist, wie die Menge der natürlichen Zahlen selbst." Nachweislich entscheidbar falsch?
  • Aussage:   (nachweislich?) nicht entscheidbar war obiges Bsp. mit Pi. [jedenfalls gibt es nachweislich nicht entscheidbare Aussagen - schätze bei Aussagen über Primzahlen ist `was "nachweislich nicht Entscheidbares" dabei oder bei Aussagen über sehr große Zahlen oder bei Aussagen über Mächtigkeit von Mengen und deren Abbildung oder hier: Ungelöste_Probleme_der_Mathematik ].
  • Aussagen über Aussagen. Gödel untersucht nun Aussagen der Art [ca. aus der Erinnerung]: ~"Alle aus einem Axiomensystem herleitbaren Aussagen sind entscheidbar." bzw irgendeine beliebige Aussage X (auch der Art "Alle Aussagen (mit zB. "n") sind immer entscheidbar.") ist auf jeden Fall immer entscheidbar. Das betrifft dann die Konsistenz_(Logik) eines Axiomensystems (der Mathematik selbst quasi).
Das kann man nun für manche Aussagen oder Arten von Aussagen beweisen (daß sie entscheidbar sind oder beweisen, daß sie es nicht sind zB Es gibt kein n, wo nicht auch n+1 geht, also entscheidbar, oder Es gibt ein n, wo die Aussage nicht entscheidbar ist (zB ?). Für alle (!) Aussagen fand Gödel heraus, daß es (Beweisbarkeit der Entscheidbarkeit) von der Mächtigkeit des Systems (? Axiomensystems + Schlußfolgerungsregeln + Operatoren + Quantoren? Menge der möglichen Aussagen? Komplexität der Schlufolgerungen aus einem gegebenen System? irgendsowas) abhängt.
Entscheidend ist jedenfalls der Beweis der Entscheidbarkeit für alle Aussagen in einem System und nicht die Entscheidbarkeit einer bestimmten beweisbar entscheidbaren Aussage irgendeiner Art. --217.84.91.130 16:01, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dreifach unentscheidbar ist übrigens, wenn man nicht weiß, ob ein Beweis für die Entscheidbarkeit schon gefunden wurde ;o]) --217.84.91.130 16:12, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Richtung stimmt nicht. Unentscheidbar heißt nicht "wir wissen es nicht". Das ist etwas völlig anderes. "Pi ist eine reelle Zahl" war schon immer wahr (meintest du vielleicht "eine rationale Zahl" als Beispiel?), nie unentscheidbar. Unentscheidbar wäre die Unmöglichkeit, es zu beweisen oder zu widerlegen.
Deine erste Aussage ist ein Peano-Axiom, kein Satz. Beim zweiten Absatz verstehe ich nicht was die Aussage sein soll, der Ansatz mit den geraden Zahlen und den natürlichen Zahlen ist jedenfalls falsch. Die Aussage im dritten Absatz ist mathematisch unsinnig, du vergleichst eine natürliche Zahl (den Abstand) mit der Mächtigkeit der natürlichen Zahlen (was keine natürliche Zahl ist). --mfb (Diskussion) 16:32, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe gemeint:   doppelt unentscheidbar heißt, man weiß nicht, ob die (Un-)Entscheidbarkeit beweisbar ist, weil man noch keinen Beweis, eder für die Entscheidbarkeit, noch die Unentscheidbarkeit gefunden hat. Solange - auch im Fall Pi vor 1882, deren Rationalität - ist eine Aussage X weder entscheidbar, noch unentscheidbar. Doppelt. Stimmt´s so? Oder willst Du sagen, selbst vor 1882 war die Frage nach der Rationalität von Pi schon nachweislich entscheidbar - man wußte nur noch nicht, ob rational oder nicht? Demnach kann man sowohl mit der Lösung (Entscheidung) eines Problems, als auch mit dem logischen Beweis der Entscheidbarkeit ohne noch die Lösung, die Entscheidbarkeit beweisen? --217.84.91.130 17:01, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, doppelt unentscheidbar in meiner Terminologie heißt - man hat schon bewiesen, dass die Aussage "X ist entscheidbar" unentscheidbar ist. Dreifach unentscheidbar wäre dann eine Rekursion weiter - wenn die Aussage ""X ist entscheidbar" ist entscheidbar" (bewiesenermaßen) unentscheidbar wäre. Wie ich auf die "doppelte" Unentscheidbarkeit kam? Nun ja, bei ungelösten Problemen taucht oft die Frage auf: "Ist das Problem überhaupt entscheidbar?". Für viele Probleme wurde die Unentscheidbarkeit beweisen. Nun, Die Frage "Ist das Problem entscheidbar?" ist selbst ein Problem, also, könnte es passieren, dass dieses neue Problem unentscheidbar ist. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum es in dieser speziellen Klasse der Probleme ("X ist entscheidbar") keine Unentscheidbaren geben soll.--Alexmagnus Fragen? 18:04, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Stempel entfernen

Wie kriegt man einen Stempel einer Bücherei aus einem Buch heraus, ohn dabei gleich radikal die Seiten per Schere zu verunstalten? Gibt es da Möglichkeiten? --Jack User (Diskussion) 15:19, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

zuerst nimmst du mit einem Skalpell und einer Pinzette einen kleine Probe der Stempelfarbe, die analysierst du dann mit dem Massenspektrometer und dann suchst du dir aus dem Chemikalienlexikon das passende Lösungsmittel heraus, das zwar diese Farbe herauslöst, aber dem Papier nicht schadet. --El bes (Diskussion) 15:23, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine feine Idee, aber woher nehme ich ein Massenspektrometer. Außer bei NCIS und Abby und ihrem Major Massenspektrometer habe ich keinerlei Ahnung, wo sich sowas anfindet. Die Bücher sind übrigens von 1885. --Jack User (Diskussion) 15:26, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Kleidung soll Essig plus Salz helfen. Ob das bei Papier auch funktioniert? Wasserstoffperoxid? Ich würde mir keine großen Hoffnungen machen. Stempelfarbe soll ja dokumentenecht sein. Wenn du Pech hast,ist der Stempel noch da oder jedenfalls eine deutliche Spur, aber das Papier geschädigt. Rainer Z ... 15:37, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur größten Not überpinsel ich mit anderer Stempelfarbe, aber das kommt mir irgendwie brutal vor und ist nur der finale Ausweg. --Jack User (Diskussion) 15:41, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne den Kontext nicht, aber IMHO werden Bibliotheksstempel bei antiquarischen Büchern vielleicht als geringfügig wertmindernd betrachtet, die Spuren ihrer unsachgemäßen Entfernung sind aber deutlich stärker wertmindernd. Was ein Staatsanwalt als "Geschädigter" bezeichnet nennt sich in anderen Zusammenhängen "Provenienz". Wenn es nicht echt wichtig ist Spuren zu verwischen würde ich es so lassen wie es ist. In der Sache stimme ich El Bes zu, richtig ordentlich geht das nicht ohne eine gewisse Ausstattung. -- Cimbail - (Kläffen) 15:50, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Stempel gehört zur Provenienz und damit auch zur „Aura“ eines historischen Gegenstands. Den herauszutrennen oder zu übermalen ist purer Vandalismus. --89.247.155.144 15:45, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

+1 --Eike (Diskussion) 15:55, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Info: es handelt sich um Bücher, die ausgesondert waren und verbrannt hätten werden sollen. --Jack User (Diskussion) 19:57, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was der Eigentümer und vorherige Besitzer mit den Büchern vor hatte ist hier nicht relevant. Stempel lassen sich manchmal mit gekochten Eiern entfernen. Ob sich das bei den Büchern lohnt kann ich nicht sagen. --Arcudaki Disk. 21:24, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>@Arcudaki: Das ist aber genau die Frage, die ich mir stelle: sollte der Vor-Vor-Besitzer/Eigentümer, der sich darin verewigt hat, der Nachwelt überliefert werden oder nicht? Und glaub mir, einfach ist diese Überlegung (und natürlich die Antwort darauf) für mich nicht. --Jack User (Diskussion) 22:05, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

::::::nimm Tintenkiller (nicht signierter Beitrag von 94.219.119.154 (Diskussion) 20:29, 5. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

^ dat werkt niet! Beim weißen Ei tut es für den Chargenstempel auch Zitronensäure, braune entfärbt es! --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 5. Mai 2014 (CEST) Soviel zum „Analog Rights Management“[Beantworten]
Säure im Buch würde ich seinlassen. Das ätzt Löcher. Ich würde es zuerst mit einem Lösungsmittel wie Aceton versuchen, um die fettartigen Bestandteile aus dem Papier zu bekommen und dann ein mildes Oxidationsmittel, z.B. Wasserstoffperoxid anwenden. Danach gut trocknen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Jack: ich würde auch alles lassen wie es ist. Wenn das Buch für dich einen Wert hat, ist doch seine Provenienz hochspannend. Selbst wenn ein Stempel mit Reichsadler und Hakenkreuz drin ist, ist das sehr interessant und sollte nicht gelöscht oder überklebt werden. Geschichte ist Geschichte. --El bes (Diskussion) 22:32, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@El bes: Wer sagt denn, dass es ein Buch der nationalsozialistischen Deppen war? Literatur wurde auch in der SBZ bzw. der DDR ausgesondert, siehe hierzu Liste der auszusondernden Literatur. Und da es von 1884 war, ist es auch keine Naziliteratur, sondern - seltsamerweise - ein Fremdsprachenwörterbuch. Ich weiß wirklich nicht, warum das im Feuer landen sollte. Mir völlig unverständlich. Das gehört eher in eine Universitätsbibliothek als zu mir. --Jack User (Diskussion) 22:49, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechsadler haben nicht nur Bücher die von nationalsozialistischen Deppen geschrieben wurden drin. Jedes Buch, dass damals etwa neu in einer Unibibliothek aufgenommen wurde, hat den Adler drin (sämtliche Literatur aus dieser Zeit, aber auch Nachdrucke, fremdsprachige Bücher, Neukatalogisierungen, etc.). Das habe ich in Wien in den verstaubten Regalen der älteren Werke oft gesehen. --El bes (Diskussion) 00:12, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Abby sagt, dass du erst mal nachforschen solltest, was in dieser Zeit so an Stempelfarben (welche Farbe? Schwarz?) verwendet wurde (und wie diese Stempelfarbe langfristig mit der (groben?) Papier(Cellulose)-Struktur reagieren könnte. Erst dann kann man an die chemische Entfärbung denken (und welchen Einfluss das auf evtl. unter dem Stempel vorhandene Druckerschwärze haben könnte...). Aaaaber chem. Entfärbung wird evtl. auch andere Patina des Papiers angreifen.
Nimmt man alles an Parametern zusammen, was einem dabei in den Kopf kommt, was schief gehen kann, sagt Abby, kann mehr schief gehen (aka hinterher hässlicher aussehen als vorher...), als dass man einen positiven (auch vom geschulten Auge eines Buchliebhabers nicht mehr wahrnehmbaren) Effekt bekommt. Abby schliesst sich daher den meisten hier an, die die Stempelung als historisches Gewürz ansehen, sie lächelt und hüpft leichtfüssig und mit tanzenden Zöpfen in die Dunkelheit des Labors zurück... GEEZER… nil nisi bene 08:34, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> => Bibliophilie, aber auch ein Anflug von Abbyphilie. --87.149.174.233 00:51, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie schon viele geschrieben haben, würde ich auch die bisherigen Stempel drin lassen. Es ist eben der "Lebenslauf" des Buches. Ich habe auch einige solcher Bücher. Und bevor ich das Buch bekommen habe, wurde von der Bibliothek der Stempel "Aus dem Bestand genommen. Bibliothek XY". Somit ist alles in bester Ordnung. Wenn die Stempel entfernt worden wären, sieht das ja eher nach einer Vertuschungsaktion aus, dass das Buch nicht rechtmäßig seinen Eigentümer/Besitzer gewechselt hat. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:38, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wir haben sogar einen Artikel dafür: Provenienz (Buch). kandschwar (Diskussion) 15:39, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
ZVAB abgesucht mit "Büchereistempel": Saftige Preise trotz Stempel... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:48, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In Marburg gibt es im Bereich Judaistik eine Sammlung von Werken, die vermutlich beschlagnahmt wurden, diese haben Stempel mit dem Hakenkreuz drin. Falls diese Werke in irgendeiner Form die Uni wieder verlassen, würde ich die technisch mögliche Entfernung eines Stempels befürworten, bevor diese Werke wieder ihrem bestimmungsgemäßen Gebrauch zugeführt werden sollen. Das ist aber der einzige Fall in dem ich es sinnvoll fände. In dem Fall würde ich sogar Ausschneiden und anschließende Reparatur der Stelle mit Japanpapier akzeptieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:55, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich nicht so ganz. Das sind unschöne Spuren, aber soll man sie deshalb verwischen Rainer Z ... 19:55, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Welcher Jude möchte gerne einen Talmud mit Hakenkreuz benutzen? Oder was wäre mit einer Altarbibel mit einem Om drin?
Habent sua fata libelli.--IP-Los (Diskussion) 20:21, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich auch nicht so ganz verstehen. In meiner Lieblingsbibliothek ist es so, dass dann eben die entsprechenden Pleitegeier bereits damals unkenntlich gemacht worden sind. Oder es wurde mit Leim und Packpapier die entsprechende Stelle überklebt. Wenn ich das nächste mal dort bin, mache ich mal ein entsprechendes Bild. Oder vielleicht auch von denen die jetzt in meinem Besitz sind, die sind aber zu jung und haben das beschriebene Problem nicht. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:05, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Grenzübergang Cosăuți für EU-Bürger mit eigenem Kfz nutzbar?

Guten Tag zusammen,

zwischen dem ukrainischen Ort Ямпіль und dem moldauischen Ort Cosăuți gibt es einen Grenzübergang in Form einer kleinen Autofähre über den Dnister: 48°14'19.2"N 28°17'53.5"E. Auch die Seiten des moldauischen Zolls (www.customs.gov.md) erwähnen diesen Übergang. Was sich mir jedoch noch nicht erschließt:

  • ist dieser Übergang zolltechnisch genügend ausgerüstet für EU-Bürger (also nicht nur „Anrainer“)?

Danke und Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du auf Abenteuertrip bist, würde ich es einfach probieren. Mit ein bisschen Sprachkenntnissen (Rumänisch, Russisch oder Ukrainisch) kann man mit den moldawischen Zöllner sicher leicht ins Geschäft kommen, die sind normalerweise gemütlich. Es ist auch gleich das schöne Städtchen Soroke daneben, das sehenswert ist. Wenn's nicht geht, musst du halt 20 km weiter fahren bis nach Mohyliv-Podilskyi/Movilǎu. Grundsätzlich glaube ich eher, dass die Einreise in die umgekehrte Richtung derzeit problematisch ist, von Moldawien rein in die Ukraine. Da weiß man nie, welche Polizei und welche Miliz da grad das sagen hat und dort herrschen gerade rauhere Sitten. --El bes (Diskussion) 16:25, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auf dieser amtlichen moldauischen Seite: [34] (dort Link zum .doc aufrufen) werden die Grenzübergänge in International, Interstate und Local klassifiziert. Für den fraglichen Ort findet man: Cosauti – Iampol, International, River (jetty), Operation Daytime. Schöne Bilder gibts übrigens hier. --87.184.80.253 16:28, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Foto von der Fähre. Der TÜV war sicher schon länger nicht mehr dort, andererseits dürfte der Fluss auch nicht so tief sein und zu der Jahreszeit ist auch das Wasser nicht mehr so kalt ;-) --El bes (Diskussion) 16:31, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ihr seid die besten! Vielen Dank! :) @El bes: Ja, ein bisschen Abenteuergeist ist dabei, und die Überlegung, dass es sonst nur eine Dreiviertelstunde bis zum nächsten „großen“ Übergang ist, hatte ich auch. Dass ich leidlich Rumänisch verstehe, weißt Du ja – Russisch sollte man derzeit in der West-Ukraine nicht unbedingt sprechen, das kann nach hinten losgehen. Aber „danke, bitte, ja, nein, warum, wieviel“ kriege ich auch Ukrainisch auf die Reihe. ;) @IP: Volltreffer, das ist genau die Info, die ich brauchte! Beste Grüße allerseits —[ˈjøːˌmaˑ] 17:59, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Epson AcuLaser C1100

epson aculaser c1100 Der Drucker ist super, aber seit ich den Fotoleiter getauscht habe (sehr teuer)wird der Seitenrand rechts nicht mehr sauber gedruckt. Kann mir jemand helfen, oder einen gleichwertigen Drucker empfehlen.


--80.123.193.218 17:29, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Moment mal! Du hast Geld für ein Austauschteil ausgegeben, dass nicht funktioniert? Wenn Du den Fotoleiter (Bildtrommel) nicht angefasst oder mit etwas was er nicht mag zusammengebracht hast, solltest Du Dir das nicht gefallen lassen. Kanne es sein, dass der Fotoleiter an dieser stelle nicht geladen wird? Papier oder Transportsicherungen dort sind wo sie nicht hingehören? Wir sind hier keine Kaufberatung. Aber Dein Problem sollte sich anderweitig – günstiger, gerechter und schneller lösen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 5. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

6. Mai 2014

Wie legt man den eigenen Facebook-Account lahm?

Wie legt man den eigenen Facebook-Account lahm? --Logo 01:52, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu 100% geht das wohl nicht, aber nach der Anleitung vom Stern kommt man schon ziemlich weit. --87.163.74.12 03:48, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorher aber bitte nicht vergessen, die Emailadresse auf eine passende Einwegadresse zu verbiegen und als Kennwort eine zufällige Buchstaben-Ziffern-Kombination einzustellen, idealerweise aus Excel
=ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))&ZEICHEN(ZUFALLSBEREICH(32;126))
raus per copypaste. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Gefangen im Spamfilter

ich habe mit wb-gruber.at eine eigene Domain seit Jahren angeldet. In den letzten Monaten ist mir aufgefallen, dass meine Adresse in Spamfilter gefasst wurden und in meinen Mails regelmäßig [SPAM] im Betreff erscheint und damit bei vielen Empfängern im Spamordner landet. Wie kann man sich da dagegen wehren? --danke K@rl 08:53, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

1. vllt hast du n Virus, der ohne dein Wissen Spam-Mails verschickt? 2. oder du verwendest einen Mail-Server zur Zustellung, der verdächtig ist, weil er auch von Spamern verwendet wird? vllt mal bei deinem email-service-provider nachfragen? 3. oder wenn dein eigener rechner die Zustellung übernimmt: was für eine IP-Adresse hat der? eine dynamische? da könnte man dann beim ISP nachfragen, ob die verdächtige IP-Adressen vergeben... --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du möchtest, schreib mir mal eine Mail (eike bei ein-eike.de), dann kann ich schauen, ob und wenn ja warum mein Spamfilter das auch so sieht. Es kann zum Beispiel sein, dass die Domain in Realtime Blackhole Lists gelandet ist. Und das könnte dann wiederum zu Recht oder zu Unrecht geschehen sein. Vielleicht wurde ja der Mailserver gehackt. Es kann aber auch bei deinem Mailprogramm etwas falsch eingestellt sein. --Eike (Diskussion) 10:08, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war ein saftiger WP:ANON. Kann es sein, dass die Uhren Deines, oder des Mailservers des Providers mmcx.at nicht synchronisiert sind. Das ist ebenfalls Spamerkennung. Gegen Missbrauch der Email für SPAM hilft ändern der Passworte, wohlgemerkt von nur von nicht-kompromitierten Computern und Infrastruktur aus! --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wovon redest du, Hans Haase? Ich habe ein Recht auf Anonymität, keine Verpflichtung. --Eike (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2014 (CEST) Betraf nicht Dich! --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 6. Mai 2014 (CEST) Ah, ok. Die Einrückung sah danach aus, als würdest du auf mich antworten... --Eike (Diskussion) 11:55, 6. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
sorry, jetzt steh ich auf der Seife, mit oder gegen ANON. Außerdem wie kommt jemand auf mmcx.at - den kenne ich aber der hat mit meinem Mail nichts zu tun. --K@rl 12:57, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der ist als bestandteil Deiner Emailadresse neben Deinem Klarnamen, Deiner Anschrift und Deiner Telefonnummer im whois-Eintrag zu obiger Domain hinterlegt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab deine Mail bekommen, kann aber erst heute abend genauer reinschauen. --Eike (Diskussion) 13:58, 6. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]

Symbole in Bremen

Wie ich das sehe, ist die Anfrage
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_16#Symbole_in_Bremen...
noch nicht beantwortet. Guerilla Gardening sagt nichts über die Symbole aus, oder ich habe es überlesen. --217.251.203.93 14:32, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kannst du noch sagen, an welchen Strassen sich die Dinger befinden? "Kunst, Mosaik, Teller" etc. in Bremen allein, liefert nicht viel. GEEZER… nil nisi bene 16:31, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, tut mir leid. Ich bin auch nicht der usprüngliche Thread-Ersteller, sondern nur ein Interessierter. Die Namen der Strasse, Plätze usw. würde ich selbst gerne wissen. Gruß--217.251.203.93 17:05, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Motiv ist mit Kirchweg bezeichnet. Ob dieser gemeint ist? Sehr vage und nicht typisch in Bremen. Godewind (Diskussion) 07:42, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Foto 4 sind auf der Rückseite die Inschrift "76 Jahre" und darunter zwei Kreuze zu erkennen, auf der Vorderseite (Foto 5) drei weitere Kreuze am oberen Rand. Es ist aber nicht zu erkennen, ob sich am Rand unten weitere Kreuze befinden. Wenn es als Denk- oder Mahnmal erst in diesem Jahr aufgestellt wurde, kommt man auf das Jahr 1938. In der Pogromnacht wurden damals fünf Menschen in Bremen ermordet. Die Kieselsteineinfassung könnte ein weiterer Hinweis in diese Richtung sein. --BlankeVla (Diskussion) 12:07, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Gräber? --217.84.65.172 16:48, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö. Auch wenn die Bepflanzung mit Stiefmütterchen daran erinnert (erinnern soll?). Vielleicht ein Grab für überfahrene Haustiere, dann müsste es aber deutlich mehr geben. Auf Hunde, Katzen und Meerschweinchen passen die 76 Jahre auch nicht, höchstens auf Schildkröten. Eher ein Mahnmal, wie oben schon angemerkt. Hoffen wir mal darauf, dass der Urheber der Werke noch hierher findet und antwortet. Ich möchte das jetzt nämlich auch genau wissen, was es damit auf sich hat. --BlankeVla (Diskussion) 17:48, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Stilfrage "vom damaligen Bundeskanzler"

Nach meinem Gefühl ist der Begriff „damalig“ in vielen Fällen redundant. Beispiel: Nach vierjähriger Bauzeit konnte das Bundeskanzleramt am 2. Mai 2001 vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder bezogen werden. Würdet ihr „damalig“ stehen lassen oder löschen? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 14:44, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

statt dessen "amtierenden" ? --RobTorgel 14:48, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Fiktives Gegenbeispiel: Nach vierjähriger Bauzeit konnte das Bundeskanzleramt am 2. Mai 2001 von Bundeskanzlerin Angela Merkel bezogen werden. In Deinem Beispiel ohne "damalig" ist inhaltlich (außer ich folge dem Hyperlink) nicht klar, ob Schröder heute noch im Amt ist (da es eben gerade einmal 13 Jahre her ist); einige Leser könnten annehmen, er wäre noch Bundeskanzler.--IP-Los (Diskussion) 14:52, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, nach Merkels Abwahl müssen alle Artikel um die „damalige“ Bundeskanzlerin Angela Merkel ergänzt werden? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:10, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das »damalige« ist in solchen Fällen klärend und richtig. Anders liegt es häufiger bei »ehemalig«. Das wird gerne im Zusammenhang mit der DDR falsch verwendet (»Generalsekretär der ehemaligen DDR war Erich Honecker.«). Rainer Z ... 15:16, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau. Wurde Zeit, dass das mal jemand anprangert! --217.251.203.93 15:55, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
»Generalsekretär der ehemaligen DDR war Erich Honecker« ist jetzt aber ein Beispiel für die richtige Anwendung von „ehemalig“, oder? --79.216.223.49 15:25, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, genau genommen tatsächlich nicht. Friedrich Barbarossa war Kaiser des (zum damaligen Zeitpunkt existierenden) Heiligen Römischen Reiches, nicht des ehemaligen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:32, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jetzt ist der Groschen gefallen, Danke. --79.216.223.49 16:46, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich fass das mal so zusammen: Der damalige französische König Ludwig XIV. ist entbehrlich, da man davon ausgehen kann, dass der Leser weiß, dass er nicht mehr im Amt ist, der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder kann stehenbleiben, weil er die Zusatzinformation enthält, dass dieser nicht mehr im Amt ist. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:09, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Honecker war nie Generalsekretär der ehemaligen DDR.
Als Honecker Generalsekretär war, war die DDR keine ehemalige, sondern bestand noch.
Mal abgesehen davon, dass er nicht Generalsekretär der DDR war, sondern Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. Hummelhum (Diskussion) 17:15, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar falsch ist eine Bildunterschrift à la "Kohl mit dem ehemaligen Generalsekretär Honecker" wenn er es zum Zeitpunkt der Aufnahme noch war. Generalsekretär der ehemaligen DDR kann durchaus Sinn machen, ähnlich wie "Der Brocken ist der höchste Berg der ehemaligen DDR" oder "de Maizière war der letzte Ministerpräsident der ehemaligen DDR" - jedenfalls wenn man davon ausgeht, dass der Leser vom Ende der DDR eventuell nichts weiß. In anderem Kontext eventuell noch deutlicher: "Wolfgang Ramsauer war Landrat des ehemaligen Kreises Leonberg" - kann man wissen, dass es den nicht mehr gibt, muss man aber nicht. Falsch ist es definitiv nicht. --Studmult (Diskussion) 19:13, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn man den genauen Wortlaut eines historischen Titels oder einer historischen Amtsbezeichnung widergeben will, dann darf man da natürlich kein "ehemalig" einbauen. Soweit bin ich einverstanden. Übrigens auch kein "damalig", denn Honecker hieß damals ja auch nicht "Generalsekretär des damaligen ZKs..." Dass man den genauen damaligen Wortlaut eines Titels oder Amtes widergeben will, ist aber eher die Ausnahme. Meistens will man ja einfach nur sagen, dass jemand der Boss des ehemaligen Reiches oder der Chef der ehemaligen DDR war. Und in diesen Fällen ist das "ehemalige" meines Erachtens nicht falsch, wenn es sich um ein Reich handelt, das nun mal inzwischen nicht mehr existiert. --Mahner und Warner (Diskussion) 19:44, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Studmult, du liegst falsch! Von der »ehemaligen DDR« kann man erst bezogen auf die Zeit 'ab' der Wiedervereinigung sprechen. Honecker war Generalsekretär des Zentralkomitees der SED in der DDR. Punkt. »Damalig« und »ehemalig« werden gegensätzlich eingesetzt. Honecker war damaliger Dingsbums der DDR, in der ehemaligen DDR blühen die Landschaften. Rainer Z ... 19:48, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, wenn klar ist, dass ich aus heutiger Perspektive schreibe kann ich das, siehe das Brocken-Beispiel. Also z.B. in der Einleitung "Erich Honecker war Obermufti der ehemaligen DDR", später im Text geht das dann natürlich nicht: "Erich Honecker wurde 1977 zum Chefpionier der ehemaligen DDR gewählt". Es muss natürlich klar sein, dass "ehemalig" ein erläuterndes Adjektiv ist, so wie "aufstrebende DDR". Es gibt sicher viele Situationen, wo es nicht passt oder missverständlich ist, aber per se als falsch deklarieren geht nicht. --Studmult (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn es geht um die Bezugszeit des Attributs: Wenn zur Zeit der Satzhandlung die DDR schon nicht mehr war, kann man ehemalig schreiben, ansonsten nicht. Erich Honecker war 1988 Obermufti der ehemaligen DDR geht also nicht, weil damals die DDR noch bestand. Dagegen geht: Erich Honecker lebte 2006 unter dem Namen Kurt Krömer auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, weil die DDR eben 2006 nicht mehr existierte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel taugt nicht: Die DDR mag zu der Zeit, als Honecker Oberindianer war, "aufstrebend" gewesen sein, aber sie war garantiert nicht "ehemalig". --Eike (Diskussion) 21:59, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Brockenbeispiel ist nicht mit den anderen Sätzen vergleichbar, Studmult. Der Brockensatz beschreibt einen gegenwärtigen (bzw. allenfalls immer gültigen) Zustand, was schon am Tempus ersichtlich ist. Die anderen beiden Sätze beziehen sich auf vergangene Zustände, deshalb hast Du auch das Präteritum verwendet und daher wird auch der damalige Sachverhalt betrachtet, nicht der heutige. Ich verdeutliche das mal: "de Maizière war der letzte Ministerpräsident der ehemaligen DDR." Der Satz ist entweder sinnwidrig, da de Maizière entweder Ministerpräsident eines damals nicht mehr existenten Staates war oder, um irgendwie einen Sinn darin zu konstruieren, Ministerpräsident eines wie auch immer beschaffenen Nachfolgegebildes der damals bereits nicht mehr existenten DDR (also z. B. [fiktiv], de Maizière war der letzte Ministerpräsident der Demokratischen Republik Deutschland, der ehemaligen DDR). Die letzte (recht gewaltsam konstruierte) Möglichkeit beinhaltete dann zumindest eine gewisse Konnotation, so als ob ich schriebe: Hans Modrow war vom 3. Oktober 1990 bis 1994 Abgeordneter der ehemaligen SED im Bundestag.
Der Brocken ist der höchste Berg der ehemaligen DDR. Das ist schon einmal von vorherein falsch, denn der höchste Berg der DDR war der Fichtelberg. ;-) Doch bleiben wir bei Deinem Beispiel: Diese Aussage bezieht sich, wie oben bereits beschrieben, auf heute, er ist heute (noch) der höchste Berg auf einem Gebiet, das früher einmal zum Staatsgebiet der DDR gehörte. Der Satz muß auch so lauten, da "Der Brocken ist der höchste Berg der DDR." ja bedeutete, daß die DDR noch existierte. Ich stelle gegenüber: "Der Brocken war der höchste Berg der DDR." ist ebenfalls sinnvoll, bezieht sich aber auf die Vergangenheit, und zwar, als die DDR noch existierte.--IP-Los (Diskussion) 01:06, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ausschließen aus der Klassenfahrt

kann ein Lehrer wenn der einem von einer schon bezahlten Klassenfahrt ausschließen ohne das Geld zurück zugeben ?


--91.56.129.65 15:34, 6. Mai 2014 (CEST) Hashtag1999[Beantworten]

Teile des Geldes könnten verloren sein. Wenn man privat eine Reise im letzten Moment nicht antritt, bekommt man ja auch nicht das ganze Geld zurück. --Eike (Diskussion) 16:06, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kosten für Fahrt, Hotel, Führungen etc., die auch anfallen, wenn du nicht mitfährst, musst du tragen. Es kann ja nicht sein, dass das die anderen Schüler zahlen müssen. Nur zusätzliche Kosten wie Eintritte etc. können zurückgezahlt werden. --195.200.70.51 16:35, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Was denn der Grunde dafür, dass der der bezahlt hat ausgeschlossen wurde? --87.148.95.188 16:49, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur so von einer Ratgeberseite für Lehrer:

  • "Nach Entscheidung der Gerichte darf ein Schüler von einer Klassenfahrt ausgeschlossen werden, wenn er stark aggressives Verhalten an den Tag legt oder den Unterricht mit undiszipliniertem Verhalten fortwährend stört. (VerwG. Berlin vom 14. Juni 2011 - Az. VG 3L 351.11). In einem anderen Fall hatten die Richter der 3. Kammer des Verwaltungsgerichts Berlin schon die Rechtmäßigkeit eines Ausschlusses von der Klassenfahrt bestätigt, weil ein 16jähriger Schüler durch fortwährende Unterrichtsstörungen auffiel, der seine Mitschüler durch Äußerungen wie "Fick dich, Alter" beschimpfte oder sein Missfallen am Unterricht durch Bemerkungen wie "Das ist mir zu blöd" oder "Das ist doch Scheiße hier" bekundete. (VG Berlin 30.6.2008 - Az. VG 3A 219.08)."

Für die Erstattung der Kosten hängt es von den besonderen Umständen der Fahrt und Kosten ab. Da weder der Lehrer noch die Schule Veranstalter dieser Reise sind, ist der Lehrer/in nur im allgemeinen Rahmen zur Kostenvermeidung verpflichtet. Also zB. Stornierung von Tickets oder Übernachtungen. Wenn jedoch pauschale "Gruppenangebote" vereinbart wurden, sind die auf den Einzelnen entfallende Kostenanteile nicht zu erstatten. Da gelten meiner Laienkenntnis nach die Regeln für Personengesellschaften nach BGB, als Ansprüche sind gegen die Klasse insgesamt zu stellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:16, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Es wird auch in die Richtung gehen welche Ausgaben durch die Nicht-Teilnahme nicht anfallen. Diese Rückerstattung dieser Minderausgaben zu verlangen ist sicher zulässig. Denn ganzen Beitrag kannst mehr oder weniger vergessen. Weil es darf auch nicht sein, dass wegen dem Ausschluss bei den anderen Teilnehmern Mehrkosten entstehen (der Ausschluss ist zumindest teilweise selbst verschuldet sein oder?). Aber was und wie viel von den schon bezahlten Betrag zurück erstattet werden kann, entscheidet in der Regel nicht der Lehrer, sondern die Schulverwaltung. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Welche Strafe bekommt ein Polizist?

Ich habe auf Youtube ein Video gefunden, in dem ein Polizist einen Demonstranten völlig grundlos, anscheinend aus Langeweile, mit Pfefferspray besprüht. [35]. Der Polizist soll angezeigt worden sein, mit was für einer Strafe muß er in dem Fall rechnen? Gab es mal ähnliche Fälle? --91.50.115.102 22:15, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Gefährliche Körperverletzung (Deutschland). --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
bei Beamten kommen zu den strafrechtlichen Geschichten noch die dienstrechtlichen Geschichten hinzu... also wahrscheinlich so ungefähr das doppelte Strafmaß, schätze ich mal... bei ner Haftstrafe sicherlich die Entlassung, wie bei anderen wohl auch... bereits ein Ermittlungsverfahren kann dazu führen, dass eine Beförderung verzögert wird, was wohl sozial nicht so schön ist, wenn man n niedrigeren Dienstrang hat, als die anderen um einen herum... könnt ich mir vorstellen... --Heimschützenzentrum (?) 22:25, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Einschlägiger ist Körperverletzung im Amt, oder? IANAL Dumbox (Diskussion) 22:26, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Homer: das mag in der Theorie stimmen, in der Praxis sind die Urteile für Polizeibrutalität, falls es überhaupt zu einer Verurteilung kommt, meist sehr milde, unbedingte Haftstrafen sind selten. Oft gibt es bedingte Haftstrafen, die eigentlich für den betroffenern Polizisten die "gemütlichste" Variante sind: er muss nichts zahlen, bleibt im Dienst und wenn er nicht später verurteilt wird, hat es für ihn eigentlich gar keine Konsequenzen. Die urteiel wären wahrscheinlich härter, wenn es so ähnlich wie in England für sowas Behörden gibt, die unabhängig von der normalen polizei udn Staatsanwaltschaft sind. Die Staatsanwaltschaft ermittelt oft auch nicht gerne gegen Polizisten, da sie ja im Alltag mit den Cops zusammenarbeiten muss. --MrBurns (Diskussion) 11:05, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

http://dejure.org/gesetze/StGB/224.html, http://dejure.org/gesetze/StGB/340.html. --Vsop (Diskussion) 22:30, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Weil es sich um Landesrecht handelt und weil der Aspekt der Verhältnismäßigkeit eine Rolle spielt als Hinweis: Gutachten. Der Einsatz von Pfefferspray gegen Demonstranten durch Polizeikräfte. Gesundheitliche Auswirkungen und Grundsätze der Verhältnismäßigkeit. Erarbeitet durch Björn Schering, wiss. Mitarbeiter Büro Karin Binder, MdB, Berlin, November 2010 (hier ist eine kleine Übersicht über landesrechtliche Regelungen enthalten) und ein weiterer Hinweis auf einen passablen Einstieg: Steve Wright: Pfefferspray "gefährdet die Gesundheit" Vermarktung, Einsatz und gesundheitliche Risiken. In: Bürgerrechte & Polizei/CILIP Nr. 69, 2/2001. Von der gleichen Zeitung empfehle ich aus gegebenem Anlaß auch noch: Tobias Singelnstein: Polizisten vor Gericht. Strafverfahren wegen Körperverletzung im Amt." In: Bürgerrechte & Polizei/CILIP Nr. 95, 1/2010 und korrespondierend dazu: Falko Behrens, Ron Steinke: Im Schutze der Macht. Der Umgang der deutschen Justiz mit Polizeigewalt. In: Forum Recht Heft 1/07, Daten und Taten – Die Sicherheitsorgane langen zu. --87.149.174.233 01:30, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn Polizeirecht (Deutschland) Ländersache ist: die Frage, wie ein Polizist für eine im Dienst verübte Straftat zu bestrafen ist, beantwortet das Strafgesetzbuch (Deutschland), das zum Bundesrecht (Deutschland) gehört. Und wenn Pfefferspray "völlig grundlos, anscheinend aus Langeweile" eingesetzt wird: wie könnte dabei der Aspekt der Verhältnismäßigkeit eine Rolle spielen? --Vsop (Diskussion) 20:01, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bild gesucht

Hallo zusammen, ich habe schon in den letzten Tagen ohne Erfolg nach dem "Grundbild" von dem Bild in der nachfolgenden "Gallerie" gesucht und nicht gefunden. Gibt es das "Original" ohne die handschriftlichen Änderungen hier irgendwo in Wikipedia/Commons?

Vielen Dank für die Hilfe kandschwar (Diskussion) 22:22, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Angesichts dieses Tineye-Fundes vermute ich, dass das Bild zu 100 Prozent der Bildverarbeitung entstammt und es kein Original gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Beschreibung zu File:Wikipedia lexikon2.jpg steht zumindest mal die Quelle der Idee. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass es keine Vorlage gibt, sieht man auch am in der Variante File:Wikipedia lexikon4v.jpg verschwundenen Satzfehler. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Mai 2014 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In einem echten Lexikonartikel -- zumal in einem so kurzen Artikel in einer Volksausgabe -- würde auch nicht stehen, daß die Lexikonbände teuer sind. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:56, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke schon mal für die Antworten. Eben kam mir die Idee mich mal an die Erstellerin / den Ersteller der Datei zu wenden. Aber wie ich gerade festgestellt habe, ist Benutzer:Sansculotte seit 2008 (Commons) und 2011 (WP:DE) nicht mehr aktiv. Sieht also eher schlecht aus an die Datei ohne "gekritzel" zu kommen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:56, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Ich werde mal in der Bilder/Grafikwerkstatt nachfragen, ob mir jemand die "handschriftlichen Änderungen" ausradieren kann. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:05, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du File:Wikipedia lexikon4.jpg und File:Wikipedia lexikon4v.jpg überlagerst, zeigt sich, dass das mit üblicher Bildverarbeitung wahrscheinlich keine Ding der Unmöglichkeit ist, aus den zwei Dateien eine kritzelfreie Version zu erstellen. Alternativ wendest Du Dich an den Urheber der Serie, Benutzer:Sansculotte und bittest um die unversudelte Variante. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Wahlhelfer

Theoretische Frage: Weiß jemand welche Konsequenzen einem drohen würden, wenn man als Wahlhelfer bestellt wurde (kein aktives dazutun) und es nicht wahrnehmen würde? Gründe wie sie das Gesetz vorsieht, würden nicht zutreffen. Leider konnte ich bisher nichts entsprechendes finden. Danke für die Auskunft kandschwar (Diskussion) 22:22, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kandschwar, ich war mal freiwillige Wahlhelferin und mir hätte ein Bußgeld gedroht, falls ich unbegründet und kurzfristig abgesagt hätte. Grüße! --Merrie (Diskussion) 22:50, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Du bekommst kein Erfrischungsgeld. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Berliner Zeitung kann es bis zu 1000 Euro kosten :-(... Und im Artikel Wahlhelfer steht der (nur für Volljuristen nachvollziehbare) Satz: „Dieses Ehrenamt ist eine staatsbürgerliche Pflicht, die nur aus wichtigen Gründen abgelehnt werden kann.“ Da komme nicht nur ich ins Grübeln. --Merrie (Diskussion) 23:36, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist mir jetzt nicht ganz klar, was daran so schwer nachvollziehbar sein soll. Ist ähnlich wie Ehrenamtliche Richter. Auch da kann man zwangsverpflichtet werden. Der Staat braucht diese Personen, um funktionieren zu können. Falls sich nicht genug Freiwillige finden, müssen halt Leute herangezogen werden. --Archwizard (Diskussion) 09:11, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das drohende Bußgeld hängt von der Wahl ab - bei Bundestagswahlen oder der Landtagswahl in BaWü sind es zum Beispiel bis zu 500 Euro, Berlin ist - wie oben genannt - mit 1000 Euro - teurer. Die konkreten Maximalsummen findest Du im jeweiligen Wahlgesetz meistens ziemlich am Ende unter "Ordnungswidrigkeiten". Ob und wie das dann ausgeschöpft wird, ist Sache der Kommune und des Einzelfalls, da gibt es keine allgemeine Regel. Ich würde aber annehmen, dass nur sehr selten tatsächlich Bußgelder verhängt werden: Schon die Zwangsverpflichtung normaler Bürger ist ein Ausnahmefall, und irgendein überzeugender Befreiungsgrund findet sich eigentlich immer. Und sogar wenn jemand unentschuldigt einfach nicht kommt, ist nicht jede Kommune motiviert, wirklich den Aufwand für ein individuelles Ordnungswidrigkeitenverfahren zu treiben. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise. Habe in der Zwischenzeit mal in den entsprechenden Gesetzen nachgesehen und die entsprechenden Bußgelder gefunden. Ich werde der Verwaltung mal den Vorschlag machen, wenn sie schon schreiben unter welchen Voraussetzungen man ablehnen kann, kann man auch den nächsten Absatz wo die Bußgelder drin stehen, ebenfalls abdrucken. So viel Platz war noch auf der entsprechenden Seite des Briefes gewesen. Nichtsdestotrotz werde ich die hier gewonnenen Informationen nutzen und in den Artikel Wahlhelfer einbauen und da der deutsche Abschnitt extrem groß ist, in einen eigenständigen Artikel auslagern. Dann kann man auch gleich das mit den Ordnungsgeldern mit aufnehmen und eine schöne Tabelle einbauen, wo es am teuersten und wo am günstigsten ist. Aber natürlich sollte man so ein Ehrenamt, als seine staatsbürgerliche Pflicht (ähh) Ehre sehen und seinen Dienst für das Gemeinwohl und der Demokratie erledigen. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:03, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr gut! Ich wurde damals nämlich auch nicht darüber aufgeklärt, dass mein Fernbleiben ein Bußgeld nach sich ziehen würde und wenn ich mir den Berliner Artikel durchlese, vermute ich mal, dass es anderen ebenso erging. Unter der Bezeichnung „Ehrenamt“ verstehe ich nun mal alles andere als eine „Pflicht“ ;-)... Danke für deine Anregung/Artikelarbeit und viele Grüße! --Merrie (Diskussion) 18:26, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwei Front-KFZ-Kennzeichen (Wehrmacht)

Sd.Kfz. 6/1 Typ BN I 8 in Polen (1939)

Was war der Grund, weswegen manche KFZ der Wehrmacht frontal zwei identische Kennzeichenschilder geführt haben? (Bsp. 2) --Matt1971 (Diskussion) 22:32, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

7. Mai 2014

Künstlernamen entziffern

Herausgefunden!

Schafft es jemand bei dieser Ansichtskarte den Künstlernamen zu entziffern? Als Entstehungsjahr wird 1901 angegeben, aber um zu entscheiden, ob das Bild hochgeladen werden darf, ist das Todesjahr des Künstler (falls eruierbar) entscheidend. --Leyo 00:13, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Also ich erkenne: „TYP. WÜRSTEN & SCHu(J)RTER, BIENNZ. Dé posé No. 60“, wobei das T „hochgestellt“ scheint... --Merrie (Diskussion) 00:44, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Für den Künstlernamen halte ich die Signatur direkt unter dem Bild. Der Nachname scheint mit K zu beginnen. --Leyo 00:48, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
@Merrie, die Ortsangabe soll wohl Bienne heißen. Leubringen liegt außerdem im Verwaltungskreis Biel/Bienne. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Oh, stimmt! Also ich erkenne ein sehr individuelles „August“ und dann Kiertz oder Kintz... --Merrie (Diskussion) 01:03, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Hilfe! Ich hab's rausgefunden (siehe rechts). --Leyo 01:57, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 01:57, 7. Mai 2014 (CEST)

Nacktturnhalle

Wer ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen, eine Oberschule als Nacktturnhalle zu bezeichnen? --84.147.112.248 01:51, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hat jeder Tertianer mal wahnsinnig witzig und oder oder erregend gefunden - da hast du recht!
Allerdings war, als man anfing, die Oberschule als Nacktturnhalle zu bezeichnen, die Gewohnheit des Nacktturnens schon wieder so lange vorbei, dass sich die Verwechslungsgefahr in engen Grenzen hielt. Und außerhalb der inzwischen bekleidet betriebenen Nacktturnhallen verstand es eh keiner, wegen fehlender Kenntnisse des Altgriechischen. Hummelhum (Diskussion) 03:23, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Abgesehen von dem wohl eher nebensächlichen Aspekt des "nackt" hat die IP schon recht, das ist eine seltsame Weiterentwicklung des Wortes. An amerikanischen Schulen ist der "gym" (kurz für "gymnasium") jedenfalls die Turnhalle. Die Amerikaner gelten im allgemeinen ja nicht so als fremdsprachenaffin, aber hier sind sie definitiv näher am Wortursprung als wir. --Anna (Diskussion) 08:27, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Amerikaner sind aber auch ein bisschen prüder als die Europäer. Amerikaner gehen ja sogar bekleidet in die Sauna. Da würden sie auch in einer Nacktturnhalle die Kleidung nicht ablegen, egal ob das jetzt die Nacktturnhalle zum Lernen oder die zum Sport treiben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Können wir aus der Frage auch noch etwas für das dünne Gymnasion herausmelken? Wann wurden die Dinger popolär? Hier steht: Nicht vor dem 7. Jahrhundert... GEEZER… nil nisi bene 10:06, 7. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]
Ist im Übrigen aber doch relativ naheliegend, weil Gymnasion aus Sicht der Gebildeten Schichten der Zeit™ vor allem für Erziehung jüngerer durch ältere Männer stand. Die Begleitumstände dieser Erziehung (die dann wieder sehr viel mit der Nacktturnhalle zu tun haben) wurden dabei ge­flis­sent­lich ausgeblendet… Auf jeden Fall steht Gymnasion schon immer für Erziehung von Knaben und jungen Männern, auch in antiken Zeiten. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 10:21, 7. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]
Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass junge Menschen heute nirgendwo so von sexuellen Übergriffen bedroht sind, wie in ihrer eigenen Familie. Da müssen sie gar nicht erst bis zur Nacktturnhalle laufen. Yotwen (Diskussion) 23:08, 7. Mai 2014 (CEST) [Beantworten]

Druckverlust Abluftschlauch

Ich will herausfinden, wie hoch der Druckverlust eines 5 Meter langen 165mm Abluftschlauches dieser Art[36] gegenüber 2 Meter eines 125mm Schlauches dieser Art ist. Es muss nicht genau sein. Gröbste Richtwerte reichen aus. Hintergrund ist, dass ich ein Gerät habe, an dem vom Werk aus 2 Meter Abluftschlauch mit 125mm angebracht ist. Ich brauche aber 5 Meter und mir ist klar, dass eine einfache Verlängerung um 3 Meter den Luftdurchsatz mindert. Ich möchte aber ungefähr den selben Luftdurchsatz erreichen. Vom Gefühl her würde ich daher einfach einen 165mm Schlauch anbringen. Dieser hat einen Flächeninhalt von 44% mehr ggü. dem 125mm Schlauch. Hier [37] habe ich einen passenden Druckverlustgraph ergoogelt (Seite 2) aber so richtig Schlau werde ich daraus nicht. Hier [38] habe ich einen Rechner gefunden, dieser benötigt jedoch einen "Rauhigkeitswert" --93.132.13.67 06:42, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ein 160er-Schlauch darf bei gleicher Druckdifferenz laut Nomogramm mehr als viermal so lang wie ein 125er-Schlauch sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Faktor ~3.5 ergibt sich aus dem ersten verlinkten Diagramm (bei gleichem l/s-Wert den Pa/m-Wert für die diagonalen "120" und "160" vergleichen und etwas aufrunden für 165). Das passt zum Wert von Rotkaeppchen. Der dickere längere Schlauch ist also kein Problem. --mfb (Diskussion) 10:48, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Funktion Gerät Heimatmuseum ?

Weiß jemand wofür dieses Gerät aus einem Heimatmuseum ist? -- Cherubino (Diskussion) 07:12, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mittelalterliche Sitzbadewanne? ;-) --Anna (Diskussion) 08:19, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Manuelle (Zement)Mischmaschine ? --RobTorgel 09:02, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
+für aus dem Bereich food, Kornverarbeitung? Ist aber zu klein für große Produktionsmengen. Mit ein bisschen Input aus diversen Landwirtschaftslexika komme ich auf etwas, das eventuell als Auffangbehälter dienen könnte, z.B. für eine Schrot- oder Kornmühle. --188.92.33.51 09:36, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht liefen die Haken unten auf Schienen? -- Cherubino (Diskussion) 10:18, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein früher Vorgänger einer Waschmaschine. Die "Unaussprechlichen" - mindestens eine Woche getragen, die brauchten so eine grobe Behandlung - wurden da nass eingelegt und auf einem Balken/Bock von zwei Waschfrauen hin und her geschüttelt. Durch die runde Form an den Stirnwänden gab es eine Walkbewegung. Habe so was mal in Holz gesehen.--79.232.210.87 10:45, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Ding ist aus Holz.
Hmmmm... GoogleBildersuche mit -> historische Waschmaschine <- oder -> historische Waschtrommel <- gibt das nicht her. Sollte dann das Ding keinen Deckel haben? Wasser schpritzt... GEEZER… nil nisi bene 11:22, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber durch diese "ovale" Form sollte das Wasser nur in Geringstmengen da herausspritzen. --87.176.75.194 11:38, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
3 € auf Nahrungsmittel wie Korn oder Mehl (im Museum ist es bei Butterherstellung, Getreideverarbeitung etc. zu sehen; schräg gegenüber steht ein (Stampf)Butterfass an der Wand...). Mal sehen, ob sie antworten. Das Museum scheint nur sonntags geöffnet zu sein... GEEZER… nil nisi bene 11:57, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Jeden ersten Sonntag im Monat --RobTorgel 12:35, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Waschmaschine" klingt gut, aber wie heißt das Gerät dann? Einen Deckel gabs doch bestimmt auch. Zb Hier, hier, hier und hier hab ich nichts gefunden (Wasch/Wäsche- bottich, topf, trog, trommel, walker, wanne). Oder wurde das Gerät nach dem Waschen zum Ausspülen benutzt? -- Cherubino (Diskussion) 12:02, 7. Mai 2014 (CEST) PS: Beim Museum wusste man auch nicht so ganz für was das Gerät ist PPS: Hab mal da nachgefragt[Beantworten]
Sorry, hatte das Bild nicht vergrößert und sehe erst jetzt, dass diese Schaukelwaschmaschine aus Holz ist und auch nicht an einem Bock geführt wurde, sondern von 4 Seilen von der Decke. Das was ich da mal auf einem Bock gesehen habe war aus Leisten gefertigt. Miele hat dann offensichtlich das Prinzip zur Motorgetriebenen Schaukelwaschmaschine weiterentwickelt.--79.232.210.87 13:17, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Josef Kurz (Mailanfrage) vermutet auch eine Schaukelwaschmaschine. -- Cherubino (Diskussion) 14:00, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schaukelwasch"maschine" (Deckel!) unten rechts; auch Schlesische Waschmaschine. 3 € down the drain... GEEZER… nil nisi bene 14:28, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt es denn! Gemeinsam sind wir gut.--79.232.210.87 14:33, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
War an jedem Haken ein Seil (also 4 Seile, die an der Decke endeten), oder lief ein Seil jeweils an den beiden langen Seiten entlang und wieder hoch (also 2 Seile, die an der decke endeten), oder war gab es nur ein Seil, das an den langen Seiten entlanglief und an der Decke über einen Balken zurücklief? ;-) -- Cherubino (Diskussion) 14:35, 7. Mai 2014 (CEST) PS: ok, link angeschaut[Beantworten]
Haben wir übrigens auch hier in der WP: Artikel Waschmaschine hat sogar ein Bild dazu. --188.92.33.51 15:53, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke schön. -- Cherubino (Diskussion) 14:37, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Schaukelwasch"maschine" (Aufhängung) Mit mehr Damen in der WP wäre es sicherlich schneller gegangen ... :-P GEEZER… nil nisi bene 14:40, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Die Schnittmenge von Damen, die so ein Gerät jemals bedient haben und einen PC bedienen können, dürfte sich in derselben Größenordnung bewegen wie die Schnittmenge der Herren, die beides können.
Immerhin bin ich ja hocherfreut, dass ich mit meiner eher scherzhaft gemeinten Anmerkung "Sitzbadewanne" gar nicht so weit weg war von der Lösung. :-) --Anna (Diskussion) 15:58, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nach "Antriebsmaschine" brauchte man sicher auch mal eiserne Ketten statt Seile.--79.232.210.87 14:43, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
"Davis' Schaukelbutterfass: Es besteht aus einem länglichen, kastenförmigen, an den Enden abgerundeten Behälter, der durch vier eiserne Stangen mit Ösen an einem Bock so aufgehängt ist, dass ihm leicht eine pendelartig hin und her gehende Bewegung erteilt werden kann. Füllt man den Kasten etwa zu einem Drittel seiner Höhe mit Sahne und lässt man ihn in der Minute 40-45 Schwingungen machen, so wird die Sahne kräftig umhergeschleudert und ist nach etwa 40 Minuten vollständig ausgebuttert. Die ausgeschiedene Butter erscheint in Form kleiner Klümpchen, die beim Aufhören der Bewegung an die Oberfläche der Buttermilch steigen. Letztere lässt man durch ein Zapfloch durch ein feines Sieb, auf dem mitgerissene Butterteilchen zurückbleiben, abfliessen und spült die Butter zunächst mit kaltem Wasser ab, um anhängende Buttermilch zu entfernen. Die Beseitigung der Buttermilch ist von grösster Wichtigkeit, da hierdurch der Wohlgeschmack, vornehmlich aber die Haltbarkeit der Butter bedingt ist." Alles in Butter? GEEZER… nil nisi bene 22:41, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kriege die "Abteilung Nahrungsgeräte" nicht aus dem Hirn. Wie wäre Schaukel-Butterungs-Maschine...? GEEZER… nil nisi bene 14:47, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wiegenbutterfass... :-P GEEZER… nil nisi bene 14:50, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Doitsch: Schaukelbutterfass, auch "Butterwiege" Beckerfaust... GEEZER… nil nisi bene 14:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Henne oder Ei, fragt sich, wer bei wem abgeschaut hat.--79.232.210.87 14:52, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man wird das Exponat ja kaum für beides benutzt haben, oder? O_o -- Cherubino (Diskussion) 15:09, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
...sicherlich nicht zugleich. --79.232.210.87 15:18, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin für das Butterungsfass, +1 weil es in der Lebensmittelabteilung des Museums steht und +1, weil das Gerät durch z.B. das Vorhandensein der Griffe mehr danach aussieht. --188.92.33.51 15:53, 7. Mai 2014 (CEST) 3€ Euro into the Butterungsfass, nicht in den Orkus.[Beantworten]
Ich habe mal bei dem (Link oben) Schaukelwaschmaschine-Museum nachgefragt, wie gesichert die Angabe ist. Das Link von dem Schaukelbutterfass (dieser Molkereiverein) ist auch aus Sachsen.... GEEZER… nil nisi bene 15:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Man müsste mal an dem Ding riechen :-P -- Cherubino (Diskussion) 16:03, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Buttersäure und Sockenschweiß riecht ziemlich gleich.--79.232.210.87 16:41, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Butterfass ist es sicher nicht, weil man das Gefäß durch die kleine Öffnung nicht gescheit putzen kann und dann bleiben immer Butterspuren drin, die ranzig werden. --El bes (Diskussion) 16:53, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich neige auch dazu, denn auch die Buttermilch daraus zu entnehmen war sicher nicht unproblematisch. Und den Deckel hätte man auch nicht so dicht machen können, um da nicht wertvolle Sahne und/oder Buttermilch beim Schaukeln heraustreten zu lassen.--79.232.210.87 17:20, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... ist euch aufgefallen, dass die verlinkten Butterwiegen fast exakt so aussehen, wie das Ding oben? Hat schon mal jemand von euch Butter gemacht? Man sorgt dafür, dass sich wässrige Phase von der Fettemulsion trennt. Die Fettklümpchen setzen sich oben ab. Danach giesst man die Wässrige Phase ab und füllt evtl mit (reinem) Wasser auf (auch das Holz soll geschmeidig bleiben.
Ich empfinde die Diskussion als tief philosophisch und symbolisch für das Menschsein: Erst hat man keine Option - und ist verzweifelt. Dann hat man auf einmal zwei Optionen - und die Verzweiflung wird fast grösser... :-))) GEEZER… nil nisi bene 17:40, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die "wässrige Phase" ist beste Buttermilch mit kleinsten Butterstückchen drin. Schmatz, Schmatz, lecker. Die hat kein Milchbauer fortgegossen. Die wurde gesammelt und getrunken.--79.232.210.87 17:58, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir sieht es aus, wie ein (Auffang-)Behälter für Kaminasche. Mit kleiner Öffnung, damit es drinnen stobt und nicht im ganzen Raum. Unklar ist mir dann zwar ein notwendigerweise eckiger Einfüllstutzen (rund wär doch praktischer) oder es wurde vorsichtig mit einer Ascheschippe reinrutschen gelassen. --217.84.83.80 21:55, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Aschekasten wäre sicher nicht aus Holz und hätte auch keine Haken an der Unterseite. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zickzackdinger

Wie nennt man die Technik dieser Zickzackdinger am Ende der Triebwerke auf diesem Bild? [39] --93.132.58.35 07:52, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Chevron (aeronautics). --YMS (Diskussion) 09:17, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Chevron heißt ja auch Zickzack auf Deutsch. Wer es laienhaft erklären will, muss/ sollte Zickzack-Fanauslass sagen, wird aber bei einem Fußballer ganz andere Assoziationen wecken. Also ist die Deutsche Luftfahrttechnik bei Chevrons geblieben. Die gibt es auch an der F35, da allerdings an den Fahrwerksklappen zur Verminderung der Radar-Rückstrahlung. --79.232.210.87 10:26, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wiederum heisst - zumindest laut unserem Artikel - im Deutschen Sägezahn (Aerodynamik). Wobei, von Radarstrahlen ist dort keine Rede. --YMS (Diskussion) 10:31, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der meistens einzelne Sägezahn an Flugzeugen ist vom Grundansatz ganz was anderes und darf nicht mit dem Chevron hier verwechselt werden. Der Sägezahn ist ein aerodynamisches Hilfsmittel zur Beeinflussung der Anströmung.--79.232.210.87 10:50, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Herkunft der englischen Anrede "Sir"

Ich hab mir gestern die Serie Vikings angeschaut, und da wird der Chef mir "Sir" angesprochen. Da die Serie Anfang des Mittelalters spielt, stellte sich mir die Frage, ob die Anrede "Sir" entweder ein Filmfehler (profan) oder vielleicht wirklich von den nordischen Völkern nach England importiert und dort übernommen wurde (wesentlich interessanter). Leider hat Wikipedia nichts zu der Herkunft zu bieten, nur dass Knights so genannt werden.
Hoffentlich weiß die allwissende Auskunft etwas mehr dazu. --Shaun72 (Diskussion) 08:41, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier Herkunft und Jahreszahlen. Ich grüble noch über die dort auch mehrfach dargestellte Promiskuität der Wikingerdamen nach... GEEZER… nil nisi bene 08:48, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Originalfassung wird der Chef übrigens mit Lord angesprochen. Sir fällt nur einmal in der ersten Folge: Das Kind bedankt sich beim Bootsbauer für dessen Begrüßungsfloskel.--109.90.234.252 10:42, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Sir" stammt aus dem Französischen, von seigneur, ist durch die Normannen nach England gekommen und über lautliche Abschleifung zu Sir geworden. Etymologisch stammt es letztendlich aus dem Latein und ist mit Spanisch "señor" und Italienisch "signore" verwandt. --El bes (Diskussion) 12:56, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das definitiv für einen Fehler, bzw. für Schlamperei, weil historische Genauigkeit offensichtlich nicht zu den Prioritäten der Serien-Macher gehört. Die Hauptperson Ragnar Lodbrok, deren historische Existenz im Übrigen nicht gesichert ist, trat geschichtlich 845 bei einem Raubzug im Westfrankenreich in Erscheinung und wird vorher in Dänemark gelebt haben. Dann wäre Jarl ein möglicher Titel, Sir oder Lord sind aber Fehlübersetzungen oder ganz einfach Quatsch. --Optimum (Diskussion) 13:21, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann ist die Schlamperei aber beim Synchronisieren geschehen. Wenn die Charaktere ansonsten Englisch reden, dann dürfen sie auch Sir und Lord sagen, auf Deutsch dann aber "mein Herr" und "Herr". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Die einzigen für meinen Eindruck realistischen Wikinger-Filme die ich je gesehen habe, sind vom Regisseur Hrafn Gunnlaugsson. Die sind frei von romantisierenden Bildern und man sieht, was für eine blutrünstige Grausamkeit und auch abgrundtiefe Dummheit damals geherrscht hat. Die haben ja nicht nur andere abgeschlachtet, sondern sich auch gegenseitig ständig in unnötigen Blutfehden gemeuchelt. Selbst die erfolgreichen Plünderer konnten sich ihrer Beute meist nicht lange erfreuen. Nachdem man diese Gewaltorgie konsumiert hat, kann man auch verstehen, warum das Christentum damals eine unglaubliche Friedensreligion war und ein großer zivilisatorischer Fortschritt für die Wikinger-Gesellschaft. Selbst die ganzen Entdeckungsfahrten waren meist nicht geplant, sondern eine verzweifelte Flucht, vor Gewalt, Rache, politischer oder religiöser Verfolgung. --El bes (Diskussion) 15:01, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

XP-Modus unter Win 8.1

Hallo, ich habe mir unter Win 8.1 den XP-Modus von Microsoft installiert. So weit, so gut... aber beim Installieren eines Admin-Kontos muß man ein Kennwort festlegen. Dies habe ich getan, aber jetzt rauscht beim Start die Anmeldemaske ungefragt vorbei und ich bin im Admin-Benutzerkonto angemeldet. Ich möchte aber, daß vorher die Anmeldemaske mit Kennwort-Abfrage stehen bleibt, bis ich dort mein Kennwort eingeben kann, um erst dann in mein Admin-Benutzerkonto zu gelangen. Habe schon versucht, dieses Problem in XP zu lösen oder in Foren eine Lösung zu finden, aber ohne Erfolg. Wer kann mir helfen??

--62.227.203.238 09:02, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Mach Dein virtuelles XP auf und gib ein: Windows+R, dann control userpasswords2. Dann Häkchen bei Benutzer müssen Benutzername und Kennwort eingeben setzen. OK klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:06, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Häkchen (war) gesetzt... rauscht nach wie vor durch :o( --62.227.203.238 09:33, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nutzt Du ein „bauseits“ vorhandenes normales Windows XP inkl Product Key unter Hyper-V oder den mit Windows 7 gelieferten XP-Modus, basierend auf Windows Virtual PC? Der XP-Modus nutzt ein angepasstes XP ohne Product Key, sodass obiger Trick evtl gar nicht funktionieren kann. Leider hab ich zzt keinen Windows-7-Rechner, auf dem Windows Virtual PC oder der XP-Modus läuft, sondern nur Windows 8.1 Pro, Hyper-V und ein normales XP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war ein von Microsoft angebotenes Bundle VM + XP. Mittlerweile rauscht nichts mehr durch, weil wieder deinstalliert. Die Gründe dafür möchte ich lieber für mich behalten... Danke für deine professionelle Hilfe. LG --62.227.203.238 13:54, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Escape from XP und hab Spaß dabei. -- Ian Dury Hit me  17:57, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nächsten Dienstag ist der nächste Microsoft-Patchday. Da wandert mein virtuelles XP in den Backup. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Spiel hast du gesehen? Sonst mal NoScript deaktivieren... -- Ian Dury Hit me  19:22, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, du musst IE benutzen; mit FF läuft das leider nicht. Ist ganz spaßig. --88.130.76.179 22:32, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat irgend jemand Ahnung vom den Saint Helena Dependencies, vor allem Rechtliche Stellung? Denn in verschiedenen Abkommen die Grossbritatien unterzeichnet hat steht das dieses Abkommen auch für die Saint Helena Dependencies gilt. Bitte aber nicht mit St. Helena selber verwechseln, denn das wird immer separat genannt. Siehe auch hier, oder hier.--Sanandros (Diskussion) 10:29, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Die seit 2009 gültige Bezeichnung ist St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha, schau mal da rein ob Du findest was Du suchst. Allgemeineres vielleicht auch unter Britische Überseegebiete. Gruß, -- Cimbail - (Kläffen) 10:33, 7. Mai 2014 (CEST
http://secretariat.thecommonwealth.org/YearbookInternal/140416/140429/st_helena_and_st_helena_dependencies__islands_of_s/) --Vsop (Diskussion) 10:37, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja ja, das Commonwealth Office. Die tragen komische Perücken und warten noch auf die Rückkehr von James Cook. Das ultimative Dokument zur rechtlichen Stellung des Gebiets ist die Verfassung von Saint Helena, Ascension und Tristan da Cunha, mit dem Namen des Gebiets, das die früheren Überseegebiete Saint Helena und Saint Helena Dependencies umfasst, in Artikel 4. -- Cimbail - (Kläffen) 11:44, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja die Verfassung habe ich jetzt auch gefunden. Aber dann waren Ascension und Trista da Cunha ein abhängiges Gebiet von St. Helena das wiederum ein Abhängiges Gebiet war. Also quasi ein doppelt abhängiges Gebiet. Jetzt wird es ja immer Interesanter. Versuchte selbst Literatur zu bekommen aber nicht mal die British Libary hat was vernünftiges.--Sanandros (Diskussion) 13:08, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

--87.139.77.247 11:06, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei der Vorbereitung auf meine Abschlussprüfung als Mediengestalter habe Fehler bei Wikipedia gefunden:

Artikel Rendering Itends: Absolut Farbmetrisch: passt Weißpunkt an Relativ Farbmetrisch: Keine Anpassung des Weißpunktes, da Proffpaier dem Auflagenpapier entspricht

Artikel Medienstandard Druck: Die Toleranzen zur Beurteilung von Digitalproofs wurden im Medienstandard 2010 geändert. In Wikipedia sind noch alte Werte hinterlegt!

Für Fehler an einzelnen Artikeln gibt es die Diskussionsseiten der Artikel (einfach dem Link "Diskussion" folgen dort). Rendering Itends haben wir nicht als Artikel. Rendering intent? Medienstandard Druck gibt es. --mfb (Diskussion) 11:16, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Hi! Bei Law and Order: New York gab's mal ne Verweisung eines Strafverfahrens in einen anderen Gerichtsbezirk, weil das „Klima“ im normalerweise zuständigen Bezirk zu aufgeheizt war. Gibt es sowas auch im deutschen Zivilrecht (z. B. wenn die Tageszeitungen davon schwärmen, wie schön es sei, das Geld „in der Region“ zu verpulvern, und wenn es in nämlichem Zivilprozess aber gerade um das Sparsamkeitsgebot (§ 560 BGB) geht)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Strafrecht: Ja. Zivilrecht: Gerichtsstand ist entweder vertraglich geregelt oder orientiert sich nach dem Wohnort/Geschäftssitz des Beklagten, Ausnahme Konsumentenschutzrecht, da ist immer das Gericht am Wohnsitz des Konsumenten zuständig. --El bes (Diskussion) 17:50, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch im Strafrecht gibt es sowas nicht: Es gilt der Grundsatz des gesetzlichen Richters, wonach im voraus feststehen muss, welches Gericht/welcher Richter einen Fall verhandelt. Das gilt grundsätzlich auch im Zivilrecht. Allerdings können sich gerade im Zivilrecht verschiedene örtliche Zuständigkeiten ergeben, dann kann sich der Kläger ein Gericht aussuchen. Der Regelfall ist allerdings die Zuständigkeit des Gerichts am Sitz bzw. Wohnort des Beklagten, wie von El bes richtig dargestellt. Gerichtsstandsvereinbarungen mit Nichtkaufleuten kommen in der Praxis so gut wie nicht vor.
Eine polemische Berichterstattung in der Presse ist weder im Zivil- noch im Strafrecht ein Grund für die Verweisung an ein anderes Gericht. --Snevern 19:08, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Und was passsiert, wenn der Richter, der normalerweise zuständig wäre, z.B. mit einer der beiden Parteien verwandt ist? Zum Konsumentenschutzrecht: oft steht in den AGB etwas über den Gerichtsstand, sind diese Klauseln wenns um Konsumentenschutz geht wirksam? --MrBurns (Diskussion) 20:46, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
es geht ja nicht um den richter (persönlich), sondern um das gericht. außerdem gibt es befangenheitsregeln. etwa wenn das ganze gericht befangen ist, weil ein kollege partei ist. dann wird ein anderer sprengel zugeteilt. (österreichische sicht; aus dem bauch raus, müsst das raussuchen). lg, --kulacFragen? 21:13, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der zuständige Richter möglicherweise befangen ist, dann kann er sich selbst für befangen erklären, oder es wird von einer der Parteien ein Befangenheitsantrag gestellt. Das Verfahren wird deswegen aber nicht an ein anderes Gericht (an einem anderen Ort) verwiesen.
In wirksamen deutschen AGB sind in der Regel keine gegenüber Nichtkaufleuten wirksame Gerichtsstandsvereinbarungen enthalten. Wenn doch, ist die Klausel in den meisten Fällen unwirksam und entfaltet keine Wirkung; der Vertragspartner kann (bzw. muss) an dem Gericht klagen, dessen Zuständigkeit sich ohne diese Vereinbarung ergibt. --Snevern 21:39, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

dange für die Erläuterungen... dann habe ich also nix im Artikel übersehen... schade... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 23:43, 7. Mai 2014 (CEST)

Rettungsdecke / Isolator

Im Artikel zur Rettungsdecke steht, dass diese bis zu 99% der IR Strahlung reflektiert. Wenn ich ein Zelt aus dieser Folie mache und ein Thermometer reinstelle, dann dürfte sich das Zelt nicht aufheizen. Wird es aber dennoch, wenn auch langsamer. Welche Effekte gehen über dei IR Strahlung hinaus, die das Zeltinnere aufheizen? Wir vernachlässigen mal den Boden, auf dem das Zelt steht. --93.132.58.35 14:40, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Es kommt darauf an. Wenn Du ein Stück Plutonium ins Zelt legst, wird das Zelt davon warm. Stellst Du das Rettungsdeckenzelt in die Sonne, wird es von der Sonnenwärme, oder dem transmittierten einen Prozent davon, hierzulande ca. 9 Watt pro Quadratmeter Zeltfläche, warm. Stellst Du das Zelt über einer Fernwärmeleitung auf, wird es von der Fernwärmeleitung warm. Es bieten sich noch zahlreiche andere Möglichkeiten, das Zelt warmzukriegen, sei einfach ein bisschen kreativ. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Außer der IR Strahlung spielen Moleküle doch sicher noch eine Rolle. Ansonsten könnte man sich aufwändige Isolationen an Häusern doch sparen und sie einfach mit Rettungsdecken isolieren. Im Artikel Wärmedämmung steht: Wärmeleitung : Die Wärme wird durch die Bewegung von Molekülen weitergegeben. Stoffe mit hoher Dichte leiten Wärme meist besser als Stoffe mit einer geringen Dichte. Stahl leitet Wärme besser als Holz. Dämmen bedeutet, Molekülketten durch Wahl der Werkstoffe und konstruktive Anordnung zu verlängern oder zu unterbrechen. Ich verstehe die Erklärung nicht. WARUM leiten Stofe mit hoher Dichte besser? Wie werden Molekülketten verlängert, wenn ich mir einen Pulli anziehe? --93.132.58.35 15:07, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Rettungsdecken sind ein Nebenprodukt der Raumfahrt und wurden entwickelt um Satelliten und Astronauten vor der prallen, von der Atmosphäre nicht abgedämpften Sonnenstrahlung zu schützen, sowohl im Orbit als auch zB auf dem Mond und umgekehrt vor der Kälte, wenn ein Satellit im Orbit den Erdschatten durchfliegt oder eben in der Mondnacht. Sie haben also durchaus einen Effekt, sonst würde man das Material in dem Bereich nicht bis heute verwenden. Allerdings sind die für Erdengebrauch produzierten Folien nicht ganz so hochwertig (keine aufgedampften Goldatome) und deshalb nicht ganz so effektiv. --El bes (Diskussion) 15:20, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Außerdem spielt für die Temperatur im Zelt nicht nur die Wärmestrahlung eine Rolle (auf die sich die 99% beziehen), sondern auch die Wärmeleitung (Warme Luftmoleküle außen erhitzen die Decke und diese wiederum die Luft im Innenraum) und die Konvektion (siehe Wärmeübertragung#Arten). Und zum Pullover: beim Anziehen werden keine Molekülketten verlängert - die sind schon in der Wolle vorhanden. Und dazu noch viele einzelne Luftschichten, die dort eingeschlossen sind und erst einzeln erwärmt werden müssen. --TheRunnerUp 15:25, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Du übersiehst hier, dass die Rettungsdecke auch ein guter Windschutz ist, und auch ein fester Körper. Es gibt eben mehr als nur die IR-Reflektion die hier zum tragen kommen. Sie verhindert also auch das die Wärme sich entfernen kann. Und dann kommen eben die 1%, die sie Durchlässt, durchaus auch zum tragen. Daneben funktioniert bei ihr auch die Wärmeübertragung wie bei einem normaler fester Körper. Die Rettungsdecke selber wird durch die IR-Strallung aussen warm und kann diese Wärme auf der Rückseite abgeben. Und da sie sehr dünn ist geht der Wärme Durchgang recht zügig. Dadurch wird in deinem Zelt der Hauptteil der Wärme rein kommen. Im "normalen" Anwendungsfall als Rettungsdecke ist gerade die Winddichtheit noch fast wichtiger als die Beschichtung. Denn meisten Energie wird beim menschlichen Körper über denn Austausch der Körper nahen Luftschichten abgeführt. --Bobo11 (Diskussion) 15:43, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Satelliten operieren im luftleeren Weltraum. Deswegen findet dort keine Konvektion statt. Die Wärmeleitung lässt sich durch einen Leerraum unterbrechen, die Wärmestrahlung wird durch diese metallbedampften Polyesterfolien zurückgeworfen. Auf der Erde hat man kein Vakuum, muss also auch noch Wärmeströmung und Wärmeleitung berücksichtigen. Es unter Atmosphärendruck nicht so einfach, einen leeren Raum zu bauen, da der Luftdruck den leeren Raum zu zerquetschen droht. Deswegen müssen beispielsweise Thermosflaschen einen stabilen, doppelwandigen Glaskolben (Dewargefäß) haben. Wärmeströmung und Wärmeleitung wird unterbunden, indem der zur Verfügung stehende Raum nicht evakuiert, sondern in lauter kleine Teile zerteilt wird, sodass eine Luftströmung darin unmöglich gemacht wird. Das geschieht zum Beispiel dadurch, dass der Raum mit Schäumen (Hartschaumplatte) oder bauschigen Faserstoffen (Pullover, Fleecejacke, Mineralwollematte) gefüllt wird. Tastaturproblem, deswegen keine Wikilinks. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusätzlich zu all dem bisher geschriebenen: Der Frager vergisst, dass nicht nur 99% der Wärmestrahlung von außen reflektiert werden, sondern eben auch 99% der Strahlung von innen. Das Zelt ist daher eine Falle für Wärmestrahlung von außen - das 1%, das hineingelangt, kommt nicht wieder ohne weiteres heraus. Folglich heizt sich das Zelt auf. -- Janka (Diskussion) 17:25, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

»Ich verstehe die Erklärung nicht. WARUM leiten Stofe mit hoher Dichte besser?« Vereinfacht gesagt: Hohe Dichte bedeutet, die Atome/Moleküle sind näher beieinander. Dadurch ist das »Billardspiel« der Wärmeleitung effektiver. Wenn du beim Poolbillard am Anfang auf die dicht gepackten Kugeln stößt, bewegen sich alle sofort. Im Lauf des Spiels, wenn sie weiter auseinander liegen, bewegen sich nach einem Stoß nur noch wenige. Rainer Z ... 20:03, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt so nur bedingt, denn Stoffe mit höherer Dichte leiten nicht automatisch besser die Wärme. Man vergleiche mal Blei mit Aluminium (Tabelle rechts). -- Janka (Diskussion) 20:35, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein noch eindrucksvolleres Beispiel ist Bismut und Silber. Beide haben eine ähnliche Dichte (Bi 9780 kg/m³, Ag 10490 kg/m³ – Faktor 1,07), aber stark abweichende Wärmeleitfähigkeit (Bi 8,4 W/(m·K), Ag 429 W/(m·K) – Faktor 51). --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Norwegische Flagge auf Outdoor Kleidung

Warum ist auf (gefühlt) der Hälfte aller Outdoor oder Winter Kleidung, aber auch auf Ausrüstung (z.B. Rucksäcke) die Norwegische Flagge zu sehen?

Bekommt Norwegen für jedes verkaufte Teil mit der Flagge drauf einen Cent? Hat ganz allgemein jedes Land das "Urheberrecht" für seine Flagge?

Kann ich (als Deutscher in Deutschland)einfach so Flaggen (z.B. die deutsche aus Patriotismus, die norwegische auf Outdoor sachen, die von GB bei Regen und Nebel, die von USA aus Protest am Arsch, . . .) auf meine Sachen Nähen? Falls nein, gegen welches Gesetz verstößt das?

--Madscientist3 (Diskussion) 16:37, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

das sind alles Rechtsradikale, die die nordische Religion um Thor und Odin verehren ;-) --El bes (Diskussion) 16:44, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau einfach in das jeweilige Flaggengesetz. Dort steht genau beschrieben, welche Abzeichen Du problemlos benutzen darfst und welche Du nur in sichtbar verfremdeter Form verwenden darfst. Die Dienstflagge der Bundesbehörden ist amtlichen Dienststellen vorbehalten, die leicht veränderte inoffizielle Variation darf von jedem besoffenen Fußballfan benutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Weil Du besonders darauf achtest und weil Napapijri gerade in ist. 2. Nein. 3. Nein, aber es kann die Verwendung gesetzlich regeln. 4. Hängt davon ab, ob Du nähen kannst - dürfen tust Du es jedenfalls. 5. Findet jemand einen Einzelnachweis dafür, dass in Brasilien die Nationalflagge laut Artikel nur oberhalb der Gürtellinie aufgenäht werden darf? Das klingt fast zu lustig, um wahr zu sein... --Rudolph Buch (Diskussion) 17:06, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal gelesen, dass in Japan Bundeswehrparkas mit Flagge eine zeitlang modisch waren und das Schwarz-Rot-Gold tatsächlich für eine Marke gehalten wurde. -- Janka (Diskussion) 17:32, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt je nach Staat gesetzliche Regelungen, wer welche Flaggen wie verwenden darf. In wohl allen Ländern dürfte die einfache Nationalflagge von allen Leute für alle Zwecke verwendet werden (bei Verunstaltung wie Flagge auf dem Hintern dürfte es kritisch werden, aber auch da gibt es einzelstaatliche Regelungen), während dies für Dienstflaggen nicht so ist und Bußgelder zur Folge hat. Was du das aber mit ausländischen Flaggen machst, das wird der entsprechende Staat ja nicht im Ausland verfolgen können (macht dir U. U. bei einer evtl. Einreise Probleme, was das einer mitbekommt).--Antemister (Diskussion) 20:05, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt zur Verwendung der Staatsflagge teilweise sehr genaue Vorschriften: Siniristilippu#Regeln_zur_Beflaggung --Pölkky 23:18, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
die Regeln zur Beflaggung sind wieder etwas anderes. Sie werden örtlich festgelegt, unabhängig von den Flaggengesetzen. Es kommt aber auch vor, dass keine eigenen Beflaggungsordnungen erlassen werden, sondern beispielsweise die Beflaggungsordnung des Deutschen Bundestages sinngemäß verwandt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Deutschland rockt

Hallo, liebe Administratoren von Wikipedia. Ich hatte einen Artikel "Deutschland rockt sich neu" eingestellt. Dieser war von einer Schnelllöschung betroffen. Dann wurde mir vorgeschlagen, meinen Benutzerraum zu nutzen, um mich vorzustellen und evtl. dort meinen Beitrag erst zu bearbeiten, bis er den Wikipedia Anforderungen entspricht. Jetzt wurde auch meine Vorstellung und mein Beitrag im Benutzerraum gelöscht. Leider bin ich jetzt ziemlich verwirrt und habe Angst weitere Fehler zu machen. Wer kann mir sagen, was ich im Benutzerraum machen darf und was nicht!?--Friedhelm Kölsch (Diskussion) 16:45, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber du bist mit deinem Anliegen in der Wikipedia grundsätzlich falsch. Wir sind nicht dafür da, etwas bekannt zu machen, und auch nicht für Werbung. Stell dir einfach vor, ob dein Text in einen großen, großen Brockhaus passen könnte... --Eike (Diskussion) 16:58, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
nach BK: @Friedhelm Kölsch: Vermutlich lag es an der fehlenden Relevanz? Deswegen wird es dir weggelöscht worden sein. Es empfiehlt sich vorab den WP:Relevanzcheck zu machen. Für alles andere gilt: Hilfe:Benutzernamensraum. MfG.--Jack User (Diskussion) 17:02, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Bei Deinem Blog sehe ich leider keine Relevanz, siehe Wikipedia:Richtlinien Websites. Einer wp:SD im BNR fällt auch flach, siehe wp:WWNI. Sollte Dein Blog Relevanz erreichen, so lass bitte jemand anders den Artikel darüber schreiben, wegen wp:IK. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Kreuzsymbole

Was beudeutet das rot markierte Zeichen?

Meinst du eins von denen hier? [40] --Eike (Diskussion) 17:14, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich muss es mal über den Link machen, da das hochladen hier eine Anmeldung benötigt: http://www.img-load.de/display-i1702548bykr0o.html

Siehe Friedenszeichen#CND-Symbol. --Mps、かみまみたDisk. 17:26, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Beste Filme bei Imdb

Ich suche eine Liste der besten Filme laut imdb-Bewertung. Die Top 250 kenne ich natürlich, aber die hat als Eingangskriterium ein Minimum an 25000 Bewertungen. Ich suche eine Liste, die entweder gar kein solches Kriterium hat oder ein ganz geringes (Minimum 100 Bewertungen oder so). Gibt es eine solche Liste? Falls nicht, kann man irgendwie nach Filmen hinsichtlich ihrer Bewertung suchen? 85.212.38.87 21:06, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Metacritic, wäre vielleicht etwas für dich [[41]] --Lidius (Diskussion) 22:00, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zitate

Von wem stammt diese Aussage: Ich möchte niemanden von meinem Glauben und meinen Gedanken überzeugen, doch wenn mich jemand fragen sollte, werde ich davon erzählen. Doch werden es nur diejenigen verstehen, die auch ohne meine Geschichte zu hören davon überzeugt sind

--2A02:8070:8C7:BE00:493:880B:9283:3856 23:19, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Passwortgeschütze Flachbildfernseher

Gibt es eigentlich sowas? Oder ist sowas in Planung? --Jack User (Diskussion) 23:30, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Television content rating systems gibt es seit Jahrzehnten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 7. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]