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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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13. Februar 2014

Tierfutter

Hallo! Es gibt ja in der Löschprüfung seit einiger Zeit eine Diskussion über Lebensmittelabfall und -verschwendung. In dem Zusammenhang fällt auch die Verwendung von Nahrungsmitteln, die eigentlich für die menschliche Ernährung geeignet sind (und historisch auch verwendet wurden) als Tierfutter. Kennt jemand eine Übersicht, wo man die Nährwerte von Ziegenohr, Pferdesehne, Angusschlund und Rinderhuf nachlesen kann? Oder wahrscheinlich bekannter, Schweineohr, Ochsenziemer und Rinderkopfhaut.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:28, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nach 20 Min. Suche (in Deutsch): praktisch nichts zu konkreten Körperteilen gefunden (Englisch habe ich mal weggelassen). Man könnte aber pragmatisch vorgehen, indem man sich die Brennwerte von Kollagen (Knorpel, Ohrwaschel, Schlund, Sehne, Haut) heraussucht.
Ochsenaugen (Brennwert in kcal) und Schweineohren (Brennwert in kcal) GEEZER… nil nisi bene 16:12, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wie ist das mit Buchfinkenhirnen, Otternase, gerösteten Jaguarohrläppchen und Wofszitzenschips? --Die populäre Front
…Känguruhoden, Buschschweinanus. --Rôtkæppchen68 18:07, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bist du sicher, dass es bei dem Zeugs um's Essen ging, Oliver? Ich kann dir zu einem Teil der oben genannten Einzelteile die "klassische" Verwendung nennen. Die wenigsten davon wurden gegessen. Yotwen (Diskussion) 21:40, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also was ich so über alte Sitten las, da wurden viele Teile solange gekocht, bis es weich war. Gebratene Knorpel wie Ohren und Schwänze schnurppst auch heute mancher gern beim Spanferkelessen. Die Hufe hab ich nur als Beispiel erwähnt. Was den Schlund angeht, so gehört der bei mancher Zerlegung zum Kopf, und wurde zu Sachen wie Sülze verarbeitet, oder lag beim Schlachtfest daneben. Vor allem eignen sich aber sehr viele von diesen Teilen zum Kochen von Brühen und Suppen, wo zumindest der Fettanteil als Nahrung ausgekocht wurde. Und auch wenn Sehnen nicht geniessbar sind, beim Schlachten bekommt man die ja nie ganz sauber hin, sodaß auch dort Fleisch anhaftet, was man ablösen oder abknabbern kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PS - Um das nochmal etwas Offtoppic zu erläutern, ich lehne Artikelchen wie den Genannten nicht ab, weil dort "grüne" Ziele verbreitet werden, sondern weil da eine Realität ausgeblendet wird. Wenn früher von einem Rind 75% verwendet wurde, und heute knapp die Hälfte, kann man diese Differenz als Verschwendung betrachten. Wenn man sich anschaut, was für Teile das in welchen Mengen sind, muß man sich meines Erachtens einfach Fragen, wer wirklich wöchentlich Rinderleber/-magen/-nieren/-lunge essen will. Und da man nunmal bei Rindfleisch einen maximalen Fettanteil gesetzlich definiert hat, und niemand solches Schmalzfleisch mehr mag, wird eben häufig viel Mischgewebe mit Talg und Sehnen nicht beim Fleischer angeboten. Sehe 5 Minuten kuttern oder mit ner 1mm Scheibe wolfen, und die meisten von uns würden das im Burger nicht merken, wenn 5% des Fleischs daraus besteht, und nicht nur 2%. 3% - plump gesagt, werden dann 2 Rinder je 100 Tiere weniger geschlachtet, oder 650.000 Tiere im Jahr bei der aktuellen Weltproduktion, ohne das jemand auf die Menge/Gewicht seiner Nahrung verzichten muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

So eine schöne, lange Frage verdient eine ebenso schöne, lange Antwort, Oliver ;). Ihr müsst euch selbst auf

  • Schweineohren, -schwänze und Füsse wurden wie früher ordentlich rasiert, mit den Köpfen und Schwarten, Speck, Vearbeitungszungen usw. gepökelt und mit dem Fleisch für die Kochwurst gebrüht. Damit war ein Teil der Gelatine für die Blut- und Leberwurstherstellung kräftiger. Man hatte mehr Kesselbrühe. Am gleichen Tag verkaufte man die gebrühten Teile. Es gab entsprechend schwer arbeitende Leute, die die Kalorien (sehr fett) vertragen konnten. Die Kesselbrühe wurde übrigens mit Schrot und den "Kesselplatzern" (gebrochene Wursthüllen) gemischt und gegart. Das war das geringwertigste Kochwurstprodukt und ein Arme-Leute-Essen.
  • vom Schlund wurde vor der Erfindung der Kunstdärme die Muskelhülle abgezogen und der verbleibende Schlund als Wursthülle verwendet. Die Muskelhülle wurde in der Kochwurst verarbeitet. Heute brüht noch mancher Metzger den Schlund im Ganzen mit und zieht die Bindegewebsteile im gekochten Zustand ab.
  • Hufe von Paarhufern (Rinder, Ziegen...) wurden separat gesammelt und an spezielle Anbieter verkauft, die daraus Klauenöl herstellten. Das ist ein feinmechanisches Öl, dass früher gerne für Näh- oder Schreibmaschinen verwendet wurde.
  • Die Hörner wurden an den gleichen Käufer verkauft. Mit dem Hornrest der Füsse wurde das Horn geraspelt und als stickstoffhaltiger Dünger, beispielsweise für Kakteen verkauft (Hornspäne).
  • Der Ochsenziemer ist der Penis eines Bullen, der zwischen zwei Knebeln aufgedrillt und gestreckt getrocknet wurde. Das ist fast nur Bindegewebe, ungefähr so zäh wie eine Pferdesehne und war nie als Lebensmittel gedacht. Darüber hinaus gehören die Geschlechtsteile (wie auch Augen, Ohrausschnitte, Nabel usw.) in Deutschland zu den Konfiskaten und dürften den Schlachthof nur in Richtung einer Tierkörperverwertungsanstalt verlassen. In anderen Ländern ist man da weniger zimperlich und isst bis heute so ein Zeug.
  • Rinderköpfe werden auch heute noch ausgelöst. Die Zunge gilt, gepökelt und gekocht, bei manchen Leuten als Delikatesse. Die Lefzen werden gewässert und das Wasser mehrfach gewechselt, um den Schleim herauszuziehen. Gepökelt und gekocht bilden sie die Grundlage für den Ochsenmaulsalat. Das restliche Kopffleisch wird als Verarbeitungsfleisch verwendet. Das Hirn wurde früher aus dem Schädel genommen und separat verkauft, meist mit Zwiebel gebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt gegesen. Seit der bovinen spongiformen Enzeophalitis ist das nicht mehr.
  • Rinderkopfhaut wurde wie die andere Haut des Rindes abgezogen. Rinderhäute sind auch heute noch die Grundlage für Industrieleder. Aus Hautresten wurde früher Gelatine gewonnen. Noch so ein Opfer der BSE-Katastrophe.
  • Schweinemagen wurde früher als Wursthülle verwendet (z.B. Pfälzer Saumagen)
  • Von den Därmen wurde früher viel mehr verwendet, siehe Wursthülle. Teilweise wurde sogar der Darm noch einmal in Innen- und Aussenhülle gespaltet um die Ausbeute an Wursthüllen zu vergrössern (unbezahlbar). Aus Frankreich kenne ich die Verwendung, bei der Därme übereinander auf einen Stock gezogen wurden. Dann wurde der Stock herausgezogen und die "Wurst" geräuchert (schmeckt so, wie es riecht). Diese Lösung beruht vermutlich nur darauf, dass Wurst in Frankreich nicht den gleichen Ruf geniesst, wie in Deutschland (verständlich, wenn ich französische Brühwursten bedenke). Aus den USA kenne ich noch Chitlins, die mich auch eher an Kutteln erinnerten, nur ohne Biss, dafür zähe Darmstücke.
  • Lunge bekommst du heute fast nicht mehr, aber ich kann mich an Lungenhaschee (Beuschel) erinnern, damals schon aus Kalbslunge. Aus Erzählungen kenne ich auch die Lösung, dass Stücke von Kalbslunge anstelle von Schnecken in ein Haus gefüllt und mit Kräuterbutter überbacken wurde. Das kann ich aber nicht beurteilen.
  • Der Rindermagen ist eine gewöhnungsbedürftige Muskelmasse, die als Kutteln gegessen wurden. Dazu wurde der Pansen unmittelbar nach dem Schlachten gründlich gewaschen und mit der Glocke gekratzt und gebrüht. Tat man das nicht, entwickelte der Pansen einen sehr unappetitlich intensiven Geruch.
  • Leber ist bis heute eine wichtige Zutat für Leberwurst, wurde aber auch gebraten (mit Zwiebeln und Apfel zu Kartoffelstampf und Sauerkraut) gegessen.
  • Galle wurde zur Behandlung besonders hartnäckiger Flecken in der Wäsche verwendet. Essen konnte man das wegen des umgekehrten Geschmacks wohl kaum.
  • Nieren wurden gegessen (Schaschlik, saure Nieren...)
  • Rinderherz wird als Einlage in Wursten verwendet, als ganzes verkauft (recht feste Angelegenheit), in der Kochwurst verarbeitet und, wie ich erfahren habe, heute auch als Hundefutter verwendet.
  • Schweineherzen enden wohl häufiger in der Kochwurst.
  • Die Blase gehört zu den Wursthüllen (oben). Daneben verwendete mancher feiner Herr eine aufgeblasene, getrocknete und dann gewalkte Blase mit einer Kordel lange Zeit als Tabaksbeutel.
  • Der Flomen wurde früher gewolft und ausgelassen. Schweineschmalz gibt es auch heute noch, aber die Nachfrage ist erheblich gesunken. Theoretisch könnte es in der Wurst verarbeitet werden, aber im Allgemeinen hat Fleisch auch ohne Flomen schon genug Fett. Es bleibt wohl häufig ein Rest für die Seifenherstellung.
  • Rinderfett emulgiert extrem schlecht, taugt also nicht für die Wurstherstellung. In der Kochwurst setzt Rindertalg mit einer gelblichen, krümmeligen und schlecht schmeckenden Schicht ab. Zudem wird das Zeug unbrauchbarer, je älter das Tier wird und früher lebten die Viecher länger als heute. Ich habe keine Ahnung, was man damit machte.
  • Marktragende Knochen von Rindern und einige der anderen Knochen ("Sandknochen") werden teilweise noch zur Herstellung von Brühe (Knochenbrühe) verwendet.
  • Kalbsknochen wurden geröstet und bildeten mit die Grundlage für eine Mockturtlesuppe.
  • Schweineknochen wurden kräftig angebraten und bildeten die Grundlage für Sossen. Köche können das auch heute noch, wenn sie einen Metzger finden, der ihnen die Knochen verkauft und die ausgebratenen später wieder abnimmt.
  • Was nicht im Kochtopf landete wurde gerne mit Sehnen und Bindegewebsabschnitten in den Leimsiedereien verarbeitet. Das ist auch so eine geruchlich nicht mehr zu vertretende Angelegenheit.
  • Der grösste Teil der Knochen geht heute an die Tierkörperverwertungsanstalten und kommt in Form von Kosmetika, Seifen und Waschmitteln wieder in die Haushalte. Der Rest wird aufgemahlen als Tierfutterzusatz (kalziumhaltig) verwendet.
  • Blut wird noch immer in der Blutwurst verarbeitet. Es fällt aber viel mehr Blut an, als verarbeitet werden kann. Früher liess man das nicht für die Kochwustherstellung benötigte Blut stocken, schnitt es in Würfel und briet es mit viel Fett. Das war unter ältenen Mitmenschen wegen der Konsistenz recht beliebt. Heute wird es in den Tierkörperverwertungsanstalten verwertet.

Du solltest dir aber auch ein paar andere Dinge ins Gedächtnis rufen: Früher war der Fettanteil in Wursten eine Mindeststufe. Fett war für körperlich schwer arbeitende Leute der wertbestimmende Teil der Ernährung. Gleichzeitig gab es davon viel weniger, nur ein reicher Mann konnte täglich Fleisch essen (da werden wir auch wieder hinkommen).

Andererseits hat man früher Hunde-, Vogel- und Menschenkot zum Gerben von Leder verwendet, Urin für das Fixieren von Textilfarben, und Brotmehl mit Sägespänen und Knochenmehl gelängt. Manche Tradition ist es nicht wert, gelebt zu werden.

Bleibt noch dein Nachschlag: Grosse Schlachthöfe leisten sich heute den Luxus eines Seperators. Da gehen Knochen oben rein und unten kommt zerbröselter Knochen und Separatorenfleisch raus. Das Zeug besteht zu einem grossen Teil aus Bindegewbe und Fett, wird aber in wenig hochwertigen Wurstwaren verarbeitet. Was man in Deutschland nicht absetzen kann, wird in Grossbritannien oder Dänemark für eine wurstähnliche Zubereitung verwendet (Bangers and Mash). Dort könnten auch Euter verareitet werden, wenn sie nicht als Konfiskate im Schlachthof verbleiben müssen.

Dagegen leistet sich McDonalds eigene Schlacht und Zerlegebetriebe und produziert meines Wissens nach unter Hygienestandards, die weit über den industrieüblichen liegen. Bei der Vorschriftenhuberei des Konzerns gehe ich davon aus, dass da kein Burger rauskommt, der nicht aufs Zehntel Promille exakt die vorgeschriebene Menge an Fett, Sehnen, Knochen und Fleisch hat. So exakt kann kein mittelständischer Metzger arbeiten: Er wird üblicherweise eine qualitativ bessere Zusammensetzung produzieren.

Der Kunde kann tatsächlich die Qualität von Fleisch- und Wurstwaren kaum beurteilen. Vorurteile wiegen bei Fleisch und Zubereitungen daher mehr. Du kannst deinem Metzger in die Augen sehen, aber nicht dahinter. Aber ganz sicher kannst du im Supermarkt noch nicht mal bis dahin gucken. Äh, Mahlzeit! Yotwen (Diskussion) 05:59, 14. Feb. 2014 (CET) Sollte ich noch ein Körperteil vergessen haben...?[Beantworten]

Klitzekleine Ergänzung zu dieser nahezu vollständigen Auflistung: ranziger Rindertalg wurde "früher" im Winter in die Bäume gehängt, so wie heute die Meisenknödel. Geoz (Diskussion) 09:28, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Zusammenstellung Yotwen, aber es geht ein wenig am Problem vorbei. Das 25% eines Tieres nicht für den Verzehr geeignet sind, keine Frage. Die Frage ist wohl, wieviel Blutwurst und Ochsenmaulsalat wir heute verzehren, und was die Kalbsknochen angeht, die Preise sind da so utopisch, das Leute wie ich einfach den Knochen vom Kamm oder Kotlett nutzen. Es geht aber vor allem um das, was im Tierfutter landet, nicht in der Chemischen Industrie. Rindertalg - Talglicht, war eine Form des Kerzenersatzes, und da war es egal, ob ranzig oder nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:40, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Kerzenersatz? Vor Erfindung des Paraffins aus Erdöl mitte des 19. Jahrhunderts wurden Kerzen nahezu ausschließlich aus Talg hergestellt. Ab 1818 wurde der Talg vorher zu Stearin verarbeitet. --Rôtkæppchen68 18:11, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Talglichter! Danke Oliver. So habe ich auch etwas davon. Leider fallen mir nun bröckchenweise die Auslassungen ein. Beispielsweise wurde früher die Bauchspeichedrüse von Kälbern und Rindern gesammelt und tiefgefroren an ein Pharmaunternehmen geschickt. Die isolierten daraus Insulin, für die Zuckerkranken. Das wird heute von Bakterien im Grorsreaktor gemacht und für die Baucspeicheldrüsen haben wir keine Verwendung mehr. Ich weiss gar nicht, ob es noch andere Hormonpräparate gibt oder gab, die im Schlachtvorgang gewonnen werden. Wenn jemandem etwas einfiele, was man aus Rinderhirnen und -rückenmark machen könnte, dann könnte er ein Vermögen scheffeln. Yotwen (Diskussion) 19:15, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus Hypophysen wird Somatropin gewonnen, soviel ich weiß aber nur aus menschlichen. Es gibt auch gentechnisches Somatropin. Das ist allerdings schweineteuer. --Rôtkæppchen68 10:59, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel: "Es wurde aus Hypophysen von Toten gewonnen, bis dies Anfang 1985 weltweit verboten wurde". --тнояsтеn 11:10, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oliver, ich habe das mit etwas Abstand noch einmal gelesen. Ich glaube, deine Frage ist nicht so gut formuliert. Du möchtest wissen, wie viel Lebensmittel 100 kg Kuh früher und heute produzierten.
Plakativ: Wie viele (Lebensmittel)Kalorien wurden früher aus 100 kg Kuh produziert und wie viele produzieren wir heute?
Meiner Meinung nach wurde früher nicht mehr vom Tier verwertet. Kühlungsmöglichkeiten, Kühlkettenmanagement usw. ersparen ja eine Menge Verderb, der früher in Kauf genommen werden musste. Schwänze, Füsse und Ohren verursachen so viel Arbeit, dass der erzielbare Preis kaum kostendeckend sein dürfte. Andere Produkte (beispielsweise Konfiskate) könnten zwar verwertet werden. Die Frage bleibt, ob irgend ein Kunde dann noch bereit wäre, solche Produkte zu kaufen. Niemand möchte eine noch so fein aussehende Fleischwurst essen, wenn sie Augen, Hoden oder sonstiges nicht so apptetitliches enthält.
Viel Material wird heute räumlich anders verwertet. Heute haben wir eine Infrastruktur, die eine Zentralisierung der Verwertung mit sich brachte. Zentrale Tierkörperverwertungsanstalten (TKVA) verwerten eine Menge des Materials, dass ansonsten durch den Metzger selbst hätte verwertet werden müssen. Da bleibt praktisch nichts ohne Verwertung.
Allerdings finde ich dann doch ein Haar in der Suppe. Nicht einmal ich, mit etwas Einblick in die "Szene", weiss genau, welche Produkte TKVA vertreiben, wie viel produziert wird, wer die Kunden sind... Da hätte ich gerne mehr Einblick, denn es liegt im Bereich der Lebens- und Futtermittel. Yotwen (Diskussion) 08:23, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Kontrolle, aber eigentlich geht auch das in die falsche Richtung. Ich suche erstmal lediglich eine Nährwerttabelle für tierische Körperteile, die nicht in den üblichen Listen stehen. Hab hier mehrere umfangreiche Liste als Print, und im Web gibts ja auch zig Angebote wie [1]. Was die Quoten angeht, so kenn ich die Probleme, das die Zahlen nicht vergleichbar sind. Durch die Zucht haben sich die Tiere so im Aufbau verändert, das man schon 1964 nicht mit 2014 vergleichen kann. Off Toppic - darauf stieß ich bereits in meiner Ausbildung, wo ich merkte, das wir daheim noch Lebensmittel wie Rinderherzen, Hühnermägen und Spitzbeine als normal betrachteten, während das sogar in der DDR Ende der 80er unüblich war/wurde, da zumindest bei Fleisch allgemein eine Voll/Überversorgung bestand (rechnerisch). Zumindest das Rinderherz gibts ja noch in der Liste, und Spitzbeine wurden mit dem Italientrend wieder etwas populärer (Zampone).Oliver S.Y. (Diskussion) 09:05, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
so was? Yotwen (Diskussion) 06:15, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber eben für die Teile, die es nicht allgemein beim Fleischer gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, Ohren und Füsse habe ich gefunden. Rind habe ich nicht mehr geprüft im Vertrauen darauf, dass du selbst lesen kannst und viel mehr Synonyme kennst als ich. Yotwen (Diskussion) 14:03, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke dafür, habs schon verlinkt, und werds sicher in unsere Liste hier übernehmen. Aber es ist noch nicht wirklich das, was ich suchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:47, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Kugel aus Nichtzeit

Ich lese gerade ein SciFi Buch (von Niven). Darin werden Raumschiffe in Bedrohungssituationen einfach in eine Kugel eingehüllt, in der die Zeit angehalten wird. Keine Zeit, keine Veränderung - also keine Beschädigung möglich. Mal vorausgesetzt das wäre möglich. Was bedeutet das für den Energieerhaltungssatz? Wenn ein Laserstrahl auf diese Kugel trifft. Würde der dann zu 100% reflektiert, würde er angehalten und nachdem die Antizeitkugel abgeschalten wird mit gleicher Energie auf das darunter liegende Objekt einwirken oder würde er "absorbiert" und damit den Energieerhaltungssatz verletzen? --78.51.227.3 17:31, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Laserstrahl bleibt einfach an der Kugelgrenze, wo die Zeit stillsteht, auch stehen Das geht zwar nicht, aber Du hast ja gesagt, es soll gehen. (weil: "absorbieren" ist zeitlich und Energieübertragung oder ~wandlung auch und Wechselwirkung auch). Wovon soll er denn °reflektiert° werden? Von der °Zeit-aufhör-Grenzschicht°?) --217.84.69.72 18:32, 13. Feb. 2014 (CET) Larry Niven scheint sich an geltende Naturgesetze °anzulehnen° (?), doch, wenn es Dich zu realitätsnähere SF zieht, gibt es Prosa von Wissenschaftlern, die das Mögliche ausschöpft oder an den Grenzen des wissenschaftlich noch Unbekannten (also auch: Möglichen) operiert .. zB Hoyle. Oder populärwissenschaftliche Werke, Lesch, Hawking, Ditfurth & Co., die zwar nicht in Form von Geschichten mit Handlung und Hauptpersonen gefaßt sind, aber sehr kurzweilig die Faszination Wissenschaft auch auf die Realität zu beziehen verstehen oder ihre phantastischen, staunenswerten Aspekte enthüllen. Natur begreifen kann wie SciFi fesseln. --217.84.69.72 19:04, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Laser bleibt in der Kugelhülle stecken und trifft das Raumschiff erst, wenn die Kugel wieder aufgelöst oder abgeschalten wird. Es gibt eine Startek-Folge dazu und bei Farscape und bei Stargate Universe wurde das auch thematisiert, zweite Staffel. Bei Universe leben die Insassen ein ganzes Leben in einer Zeitkapsel, bis sie als alte Leute eine Lösung für das Dilemma finden. Man hat also unter Umständen keinen Nutzen von der Verzögerung, aber man hat Zeit genug um drüber nachzudenken. 46.115.130.204 19:21, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Wenn sie in einer °Zeitkapsel° leben, dann vergeht da Zeit und steht nicht still. Das ist was ganz anderes. Da kommt der Laser einfach durch die verschiedenen Zeitzonen, weil er masselos ist und aus seiner Sicht sowieso keine Zeit vergeht. Für einen Beobachter kommt er nur zu einer anderen (von diesem Beobachter beobachteten und gemessenen) Zeit an. Dem Laser ist es egal, ob und von wo aus er beobachtet wird. --217.84.69.72 00:29, 14. Feb. 2014 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Bei SG Universe ist es eine Beschleunigungskugel, d.h. im Inneren wird es schneller, so dass eine Mikrosekunde außerhalb der Kugel zu 80 Jahren innerhalb wird. Dadurch sehen die von innen den Laserstrahl ganz langsam auf sich zukommen, jedes Jahr ein paar Meter näher. Reagieren können sie nicht wegen der Trägheit des Schiffes. Offensichtlich bringt jedes Zeitparadoxon interessanten Stoff für die Science fiction. 46.115.130.204 20:03, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
in einem Roman von Thomas Lehr "42" ist es genau anders herum, durch einen Unfall im Cern steht die Zeit auf der ganzen Welt still, nur bei ein paar Menschen, die gerade beim Cern zu Besuch waren, geht die Zeit innerhalb einer begrenzten Blase um die jeweilige Person herum weiter, es ergeben sich dramatische Verwicklungen, die auf höchstem naturwissenchaftlichem Niveau zum Zeitbegriff und der Physik anschaulich beschrieben werden. Ich fand den Roman sehr lehrreich und spannend - StephanPsy (Diskussion) 22:05, 13. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Zeit steht nicht still. Die Dinge bestehen aus Molekülen & Atomen, die miteinander wechselwirken und in Bewegung sind. Wo die Zeit stillsteht ist auch absoluter Temperatur-Nullpunkt, -273,15 °Celsius. Völlig unbewegt, energielos, schwarz, kalt und tot. Entmaterialisiert. So kalt ist nichtmal die Rückseite des Mondes und der Wert wird niemals und nirgendwo erreicht. Es wäre nicht mehr existent. Außerdem: Um festzustellen, daß die Zeit °draußen° stillsteht, müssen die Besucher es ja feststellen, also Zeitpunkte vergleichen, ob sich nichts bewegt. Und zu verschiedenen Zeitpunkten messen ist ein zeitlicher Vorgang. Aber es geht auch nicht, weil die Organisation der Atome & Moleküle zu Dingen, Gebäuden, Pflanzen, Steinen, Wasser, Luft in der Zeit stattfindet .. wenn die Zeit aufhört, stoppt, zerfallen sie. Auch ein zeitlicher Vorgang. (s. Entropie) --217.84.69.72 00:57, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig interessant ist, wie es wirklich ist! .. Wie an der Grenze der Raumzeit, Zeit und Universum zu Existenz gelangen oder wie und wo die tatsächliche °Ausdehnung° des Universums existiert und ihre Grenzen hat, also, wie weit Raum, Zeit, Raumzeit jetzt sich in der scheinbaren Unendlichkeit auflösen zu einer in sich geschlossenen (?), jedenfalls °gekrümmten° Raumzeit - beobachtet und gemessen oder unabhängig davon. Unsere Beobachtungs-Weltlinie ist da nur ein kleiner Ausschnitt. --217.84.69.72 00:57, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie sollte der Laser "stehenbleiben" können? Dazu müßte er die Grenze passieren, die zwischen der Feldaußenseite und dem Inneren besteht. Würde es eine Art Grenzschicht geben, in der sich die Zeit bis auf Null verlangsamt, dann hätten die Insassen wenig zu lachen, wenn das Feld abgeschaltet wird, denn dann hätte sich im Lauf der Zeit jede Menge Energie in dieser Grenzschicht verfangen - und würde beim Abschalten zugleich freigesetzt werden. Ein paar Jahre kosmischer Strahlung innerhalb weniger Sekunden erscheint mir nicht gerade erstrebenswert. Zudem müßte dann erst mal diese Übergangsschicht definiert werden. Da der Autor jedoch davon ausgeht, daß es sich um einen Schutz handelt - und der wohl nicht mehr in der Testphase zu sein scheint, sondern zur Standardausrüstung gehört, darf man davon ausgehen, daß eine solche Übergangsschicht nicht existiert. Der Sinn einer solchen Einrichtung besteht darin, daß nichts von draußen rein- und ebenso nichts von drinnen raus kommen kann. Es müßte demzufolge ein perfekter Reflektor sein. Das Problem an dieser Überlegung ist nur: wenn keine Interaktion stattfindet - wie verhält es sich dann mit der Trägheit? Aus welchem Grund sollte eine solche Blase die Bewegung des restlichen Universums mitmachen? Wie sollte man sie später jemals wiederfinden? Und wie sollte sie jemals wieder geöffnet/abgeschaltet werden können? Chiron McAnndra (Diskussion) 09:42, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer schaltet dann nachher die °Antizeitkugel° wieder ab? (Wo doch alle in stillstehender Zeit unbeweglich eingefroren sind .. muß einer draußen bleiben und es von außen kontrollieren? ;oþ ) --RoNeunzig (Diskussion) 16:21, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Ijon Tichy hat das doch auch geklappt, also muss es auch im RL klappen. --Rôtkæppchen68 19:58, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
:o]) .. aber da ist es Fiktion - es gibt ja auch Koluppen ("Kollupse"?) nich´ in echt. --217.84.86.221 21:17, 19. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]

14. Februar 2014

Wellentheorie // Wellenpraxis : Wellenkugeln, EM, QM, QT, QFT QCD - Beispiele gesucht

hi, suche immer noch Wellenphänomene, die topologisch / raumzeitlich / ganz real / über die physikalische Beschreibung hinausgehen / jenseits der Wellengleichungen liegen / über das °betrachtete System° hinausgehen: und zwar sich ablösen von der Welle, so, wie Tropfen aus Wasserwellen entstehen. Es können auch spindelförmige, ellipsoide, ringförmige, kreis-/ellipsenförmige, komplex geformte °Ablösungen° von der Welle / vom Wellenfeld / Ablösung von Feldlinien sein. Aber real oder real anwendbare Modelle (zB Feldlinien). Dafür dürfen es und sollen sogar Beispiele einer beliebigen Wellenart (quantenfeldtheoretisch, elektromagnetisch, elektrisch, magnetisch, quantenchromodynamisch, Gravitationsfeld) sein.
Kugelwellen, also kugelförmige Ausbreitung einzelner Wellenberge sind nicht gemeint!

  • Ein Kugelblitz wurde jüngst als irgendeine Art von Verbrennung von Schwefelgasen gefilmt und gedeutet - ist in der Form also eine verbrennende kugelähnliche Gas-Verwirbelung immerhin. In der Form jedenfalls kein °elektromagnetischer Kugelblitz°.
  • Vielleicht gibt es zwischen zwei schwingenden Dipolen in geeigneter Anordnung kugel- oder gerundet rautenförmige in sich geschlossene Zusammenflüsse von Feldlinien? Elektromagnetische Verwirbelungen der Feldlinien?
  • Kann man die Masse der W und Z-Bosonen als kugelförmige Wellenbildung des Higgs-Feldes begreifen?
  • In der Ergosphäre swLöcher oder eher in eng & schnell sich umkreisenden Doppel-swLöchern entstehen heftige Verwirbelungen der Raumzeit selbst (!), wenn solche auch kugelförmig sich ablösen könnten - liegt doch nahe? - , wie gingen die Feldgleichungen / Physik damit um, formalistisch?
  • Können Tesla-Spulen in geeigneter (ggf komplexer) Anordnung rein elektrische (?), elektrostatische (?) Verwirbelungen generieren?
  • Gibt es auf atomarer, subatomarer, gar Quantenebene Verwirbelungen der Felder?
  • Es dürfen auch Beispiele sein, wo wie beim Kugelblitz, nicht das Wellenfeld selbst bzw darin bewegte Energien, Welle-Teilchen wogen, sondern in Wechselwirkung mit Medium, Material, anderen Kräften Kugeln aus verwirbelnden Wellen entstehen ..
  • irgendwas, womit ich °arbeiten° kann ;o]) --217.84.127.174 02:38, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Und ich weiß noch immer nicht, was wellentechnisch betrachtet ein von einer Wasserwelle gelöster Wassertropfen ist - wenn es schon ad hoc keine Formel dafür gibt. Hat er °das betrachtete System° "verlassen"? Ist die Welle °kaputt° aus physikalisch-formalistischer Sicht? Gehört der Tropfen nicht mehr zur betrachteten Welle? Ist Physik nicht mehr zuständig, weil es ein komplexer makroskopischer Vorgang ist, sondern die Chaostheorie? Geht nicht auch Information über eine Welle verloren, die ein von ihr gelöster Wassertropfen °mitnimmt° (let alone black holes)? Welche Disziplin, welcher Formalismus, welches Modell ist zuständig für Wassertropfen aus einer Welle Physik (?), Strömungslehre (?), Chaostheorie & Komplexitätstheorie (?), angewandte Topologie (?), Systemtheorie (?), Gruppentheorie der Wassermoleküle (?), Mengenlehre :o|=] ? Danke soweit! --217.84.127.174 02:38, 14. Feb. 2014 (CET) Wellengleichung#Die_Wellengleichung_in_drei_r.C3.A4umlichen_Dimensionen Gilt die auch für Tropfen? Kann diese °ebene, sich kugelförmig ausbreitende Kugelwelle° sich auch richtig überschlagen? --217.84.127.174 02:52, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
zur Vertiefung der Thematik würde ich diesbezüglich in die anerkannte Wellendynamik im Bereich der Musik weiter vordringen. siehe auch Kymatik. und gruß --80.108.60.158 06:02, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
.. und es tanzen Ruß- und Blütenpollenbälle auf der Snare - mechanisch durch die Schallwellen in Form gehalten .. (oder es können mit Schallkanonen Kerzen auf 10 m ausgeblsen werden) .. ok. Danke. Das geht in die Richtung. Derlei suche ich vertiefend für Wellen / Felder selbst (!?), die bei Verwirbelung sich kugelförmig (walzen-/spindel-/ellipsoid/usw-förmig) ablösen. --217.84.115.89 19:09, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Ausgangspunkt zum „Weiterforschen“ aus mathematischer Sicht könnte die Burgersgleichung (besser en:Burgers' equation) sein, das einfachste Modell für solche, in sag mal, nichtlinearen Wellenphänomene. Insbesondere werden dadurch Schockwellen modelliert. Sie ist außerdem ein Prototyp für die numerischen und analytischen Schwierigkeiten, die bei solchen Modellen auftreten. Tropfen hingegen, das hat oben schon mal jemand anderes festgehalten, sind eher auf die Oberflächenspannung zurückzuführen und haben eigentlich nichts mit Wellen zu tun. -- HilberTraum (Diskussion) 09:49, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wellenpakete (?) mit in sich geschlossenen Feldlinien (?) °tropfen° °tropfenartig° vom sie erzeugenden schwingenden Dipol ab. (Hier [[2]] und hier [[3]]) und hier [[4]] [Kann man dieses externe Bild hier irgendwie einbinden / zeigen?]. Ganz ohne Oberflächenspannung !? Der (Wasser-)°Tropfen° als makroskopisches mechanisches Beispiel sei nur eine Analogie (!). So, wie andere Wellenphänomene, wie Solitonen & Walzen, Strudel, Turbulenzen, Spinwellen (?), Interferenzen, Überlagerungen, Polarisationen, Richtungen transversal und longitudinal, in den verschiedenen Wellenarten (em, qm, qt, qft, art(!) ) bei verschiedenen Aggregatzuständen ihre vielfältigen (!) Analogien finden .. nur keine °Tropfen° (was mich eben sehr wundert und diesen °Mangel° der Komplexität der physikalischen Beschreibung und Berechnung des Phänomens zuschreibe - mit Vielzahlen von Anfangszuständen, Randbedingungen, beteiligten Kräften und Feldern, Variablen überhaupt) .. ich würd´ ja gern deutliche Beispiele anführen, um es (was genau, weiß ich eben auch leider nicht?!) zu bekräftigen .. genau darauf zielt ja meine Frage und Bitte um Beispiele .. --217.84.115.89 18:34, 15. Feb. 2014 (CET) Noch ein [Dipol, 3d-animiert] .. (Die Impulse zerfließen in dieser Visualisierung ins Feld). Und hier: Beugung einer ebenen Welle (Phi_Index_i=45°) an der Halbebene/E-Polarisation, in sich geschlossene Feldlinien unten rechts lösen sich ab - zwar nicht das Feld selbst, wohl nur ein abklingender Wellenberg (?), (dem Zusammenhang aus Seite:[5] entnommen). --84.137.122.237 17:23, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
.. und noch: Feldlinien folgen dem kürzesten Weg und stoßen sich (sei es quasi oder tatsächlich oder rechnerisch) gegenseitig ab, halten also gewissermaßen analog einer Oberflächenspannung oder, wie ein Seil zusammen .. durchaus nicht diffus. Es gibt auch Modelle, die sinngem.: Zusammenhalt zwischen kleinsten Teilchen bei kurzer Kraftreichweite nur bis zu Nachbarteilchen beschreiben, o.s.ä. Da findet sich möglw. sogar eine direkte Umrechnung zwischen Oberflächenspannung und der o.g. Eigenschaft von Feldlinien. --84.137.122.237 17:23, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
zu über das °betrachtete System° hinausgehen hätt ich nochwas: gux du bitte da --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:51, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Übersetze: "Verzerrungen ["dragging" - Verschiebungen(?)] von Inertialsystemen treten in Einstein´s ART bei rotierenden Masseverteilungen als Folge eines schwachen Gravitationsfeldes langsam rotierender Massen auf. Exakte Lösungen der Einsteinschen Feldgleichungen weisen hin auf geschlossene zeitartige Linien für rotierende Kerr-swLöcher, für van Stockum Staubzylinder, für Gödel´s rotierendes Universum. Kürzlich löste der Autor [R.L.Mallett] die linearisierten Einsteinschen Feldgleichungen, um das Gravitationsfeld eines einwegigen ["unidirectional"] Ringlasers zu erhalten, bei dem ein massives rotierendes neutrales Teilchen in dessen Zentrum Inertialsystem-Verzerrung [Verschiebung(?)] aufweist.
Es wird Licht in einem photonischen Kristall ["photonic crystal"] in sehr enge spiralig-zylindrische ["helical path", "solenoid"] Bahnen gezwungen, - das Gravitationsfeld [wovon?] durch den kreisenden Lichtstrahl verstärkend." (Eckige Kommentare von mir) In den folgenden Berechnungen werden Lösungen der Feldgleichungen für das innere und aüßere Graviationsfeld mit geschlossene zeitartigen Linien bei unendlich spiralig-zylinderndem Licht, wie bei dieser Apparatur gefunden. Eine Art °Gravitations-Licht-Spule°, wohl. Eine bemerkenswerte Anordnung - bringe es nur nicht recht auf verwirbelnde Wellenfelder bezogen .. Aber "geschlossene zeitartige Linien" gehen durchaus über das betrachtete System hinaus irgendwie immerhin, °freu?° :o| --217.84.115.89 19:49, 15. Feb. 2014 (CET) Schonn "zeitartig abgelöste Feldlinien", doch ja. Danke. --84.137.122.237 17:23, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<sorry quetsch again> was evtl. auch interessant in dem zusammenhang sein könnte sind die da bzw. Exact solutions in general relativity. (nicht signierter Beitrag von Asteroidenbergbauer (Diskussion | Beiträge) 09:41, 20. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
Hinweis für alle später zugeschalteten Mitdiskutanten: Diese Anfrage bezieht sich auf die beiden Auskunftsanfragen Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 04#Feldgleichungen - Singularität - Raumzeit(en) tropfenartig abgelöst? und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 05#Wellengleichung für Tropfen?. --Rôtkæppchen68 23:22, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich mal´ Euch `mal auf, was ich meine ..

tabell. Übers.

[[6]]  Wellenart/

Phänomen    [[7]]
makro-mech. elektr. magn. em quantmech. q-feld-theor. /
Higgs-Feld
q-el.dyn. QED /
schwache We-Wirkg.
q-chromodyn./
starke We.wirkg.
grav. math./ geom./
topolog./ (Analogon/Modell/Veranschaulichg.)
Wellen ja ja ja ja ja ja ja ja ja Kurven; Funktionen
Feldlinien ja ja ja ja ja ja ja ja ja Orthogonaltrajektorie (Mathematik) --Rôtkæppchen68 12:51, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Stehende Wellen ja
(Wasser-) Seiche; uvm.
? ? Hohlleiter;
Opt.Reson.
Gebundene Teilchen.
H-Probl.?, Orb.?
? ? ? ? ?
Soliton Morning Glory Cloud;
Wasserwalze;
Tsunami;
Skyrmion?
? Magnon in Glasfasern;
Frequenzkamm
ja ? ? ? ? Skyrmion (stabile
Wirbel in Feldern)
Interferenz/
Superpos./
Schwebung
ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja
Polarisation/
Ausrichtung
Seilwellen --Rôtkæppchen68 12:51, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten] ? ? ja ja
(Spin)
nein
(Spin 0)
(=skalare longitudinale Materiewellen?)
ja
(Spin)
ja
(Spin)
? ?
uvm.
Brechung_
Beugung_
Stoßwelle
Kugelwelle
ja ja ja ja ja ja ja ja ja ?
Strudel/Turbul./
(Ver-)Wirbel(ung)
ja ja ja ja ? ? ? ? JA Spiral-Funktionen;
redund. Funktionen (Mandelbrodt, Julia, usw.); Skyrmion?
überschlagende Wellen mit Überhang JA ?! ?! ?! ?! ?! ?! ?! ?! ?
tropfenförmig
ablösend
JA ?! ?! ?! ?! ?! ?! ?! ?! ?

Bitte vervollständigen & ggf korrigieren / ergänzen ! (besonders die Tropfen) Es fällt doch ins Auge, daß alle nichtmechanischen Wellen sich nicht überschlagen °dürfen°, während sie reichlich Analogien bei anderen Phänomenen zeigen und es von 1d- & 2d-Phänomenen über stationäre, homogene Zustände über bewegte Phänomene und Interaktionen bis hin zu "Verwirbelungen" °schaffen°, dann bei der naheliegenden Folge, sich auch zu überschlagen scheitern. Das ist doch einer veralteten Scheu vor Berechnung hochkomplexer Systeme geschuldet, oder nicht? .. Um diese These zu untermauern fehlen nur einige stichhaltige Beispiele sich überschlagender nichtmechanischer Wellen-Phänomene .. --217.84.115.89 22:24, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein erster wichtiger Grund für den Unterschied ist schon mal, dass die Navier-Stokes-Gleichungen für Flüssigkeiten und Gase nichtlineare Gleichungen sind, während die Maxwell-Gleichungen zur Beschreibung elektromagnetischer Phänomene linear sind (zumindest bei als konstant angenommenen Materialkonstanten). -- HilberTraum (Diskussion) 20:16, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Skyrmion-Entstehung, schem. Abb. [8] & Feldlinien-Strudel schem. Abb. [9] von Seite: [10]. ---- Kreisende magnetische Feldlinien ["vortices"] ? [11] von Seite: [12] (jedenfalls der Spin-Strömungswirbel eines spin-polarisierten Elektrons im inhomogen magnetisierten nano-ferromagnet).---- Skyrmion-Kopplung, direkt beobachtet (Fresnel) [13] von Seite: [14]. ---- Zu Tab.Zelle: Stehende Welle + qm: Spin-Bahn-Kopplung#Gebundene_Teilchen. --RoNeunzig (Diskussion) 01:39, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

An den UP: Ich glaube, dass Du das Pferd von hinten aufzäumst. Du schreibst: "Es fällt doch ins Auge, daß alle nichtmechanischen Wellen sich nicht überschlagen °dürfen°, während sie reichlich Analogien bei anderen Phänomenen zeigen und es von 1d- & 2d-Phänomenen über stationäre, homogene Zustände über bewegte Phänomene und Interaktionen bis hin zu "Verwirbelungen" °schaffen°, dann bei der naheliegenden Folge, sich auch zu überschlagen scheitern." Vielmehr ist es umgekehrt: Wasserwellen zeigen viele Eigenschaften von physikalischen Tranversalwellen. Sie haben aber noch viele darüber hinausgehende Eigenschaften. Der Grund ist meiner Meinung nach ein ganz einfacher: Die Wellenfunktion ist nicht irgendeine gedachte Linie sondern die Grenzfläche einer Flüssigkeit. Mit so einer Flüssigkeit kann man alles mögliche anstellen. Mit einer mathematischen Funktion aber nicht. --Pyrrhocorax (Diskussion) 22:24, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ablösung von Wirbeln!?
Aber zB Spin 1 = drei Freiheitsgrade, zwei transversale, ein longitudinaler? & Spin 0 = skalare longitudinale Materiewellen? .. Also nicht durchaus auch nichtlineare (?), komplexe (?), Eigenschaften auch bei Vakuumwellen? --217.84.120.79 17:43, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bildchen rechts. --217.84.95.167 22:56, 18. Feb. 2014 (CET) Ist das Modell der Materiewellen als Teil der Quantenmechanik eine Wellenart, die diverse Wellenphänomene zeigt (Interferenz, Streuung, Brechung); oder sind sie ein Wellenphänomen, das sich in verschiedenen Wellentheorien (Photonen - EM; Atome - QM; Elektronen - QM & QFT (?); QED (?); QCD (?); Grav.-Th. (?); makroskopisch!? - bei "Buckyballs", Molekülen ) zeigt ? --RoNeunzig (Diskussion) 20:31, 20. Feb. 2014 (CET) Hier wird von Alexander G. Kyriakos eine nichtlineare Theorie der Elementarteilchen vorgestellt ["NEPT -Nonlinear Elementary Particle Theory"] [15] "In order not to violate the principle of superposition, for a long time physicists considered that all fundamental theories must be linear. Specifically, quantum field theory was built on this basis. However, strictly speaking, in nature all processes are nonlinear." [" .. Alle Prozesse in der Natur sind (nunmal) nichtlinear"] und "It also seems that all difficulties of the existing theory of elementary particles are related to nonlinearity, since we are attempting to describe our nonlinear world using a linear model." ["Alle Probleme geltender Theorie scheinen mit Nichtlinearität zusammenzuhängen, während wir unsere nichtlineare Welt per linearem Modell zu beschreiben suchen."]. Dann "Heisenberg proposed a nonlinear equation with out the mass, which in its simplest version has the following form.   [i ˆα ∂ − λ (ψ + ˆγ ψ) ] ψ = 0 , (5.1.2)   where λ is a constant≠ and γ is the gamma set of the Dirac matrices. [Anm. Die Dächer gehören jew. auf das alpha und gamma] Equation (5.1.2) has a high degree of symmetry. However, divergences appear in the solutions of this equation≠ which are impossible to liquidate by the usual method of renormalization. Other serious difficulties also emerged, making it impossible to guarantee the symmetries of various types of particles." In der Folge mischt er von Mie über Dirac, Heisenberg und Lagrange das Standardmodell, QM, QED, QFT, und QCD offenbar auf höchstem Niveau ordentlich durch. Allerdings kommt er in 2009 noch ohne Higgs-Mechanismus aus. Nur Mie, Heisenberg, Dirac, Lagrange, Maxwell, Lorentz et al. hatten für ihre nichtlinearen Ansätze noch keine mächtigen Supercomputer für hilfreiche Simulationen komplexer Modelle!? --- Wenn es nichtlineare Phänomene bei nicht mediengebundenen Wellen gibt, fällt wohl auch die Oberflächenspannung als Argument weg (?). "nonlinear wave OR particle OR field theory" findet noch so einiges. --RoNeunzig (Diskussion) 22:55, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

My Fair Lady - Berlünerisch?

In der deutschen Übersetzung von My Fair Lady wird der Slang der Hauptdarstellerin in Berliner Dialekt übertragen - so liest man allgemein. Indessen: Das hauptsächlich Auszeichnende des Film-Dialekts ist es, ü als i auszusprechen. Aber laut Aussprachebeispielen wird in Berlin sehr wohl ü ausgesprochen (Würschte), auch wo es hochdeutsch nicht der Fall ist (nüscht). Daher die Frage: Gibt es überhaupt einen Berliner - oder anderen - deutschen Dialekt, der in etwa der Sprache im Film entspricht und ü stets als i ausspricht? Und wenn: Wie würde darin ü in Eigennamen ausgesprochen (z. B. Lübeck) - auch so? --KnightMove (Diskussion) 14:17, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Bitte beachte, daß dies eine Synchronisation ist. Das Musical, bzw. Theaterstück, wurde von Robert Gilbert unter Verwendung des Berliner Dialekts ins Deutsche übertragen. Also weder ist das 1:1 Berlinerisch, noch ist der Film maßgeblich. Ansonsten gibt es sehr abweichende Ansichten über die Mundart des Berlierischen, was wohl nie eine feste Schreiblehre erfuhr, sondern immer nur ein Näherungsversuch ist. So sprechen wir "nicht" als "nich" mit -i-, aber "Nichts" als "Nüscht" mit -ü-, trotz der Wortverwandschaft. Das Wesentlichere daran ist aber das ziehen von ch zum sch, das eher das Typische ist, wie Wurscht statt Wurst, auch wenn das alles nie ausschließlich Berlinerisch war, und immer privat angepasst wurde. Bitte beachte auch, wann das Stück und der Film ins Deutsche übertragen wurde, schon damals keine "lebende Sprache" mehr, wurde Klischee mit Regelkunde und Erleben kombiniert, Gilbert war schließlich Berliner, im Gegensatz zu den meisten Schauspielern und Synchronsprechern.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:30, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Originalsprache spielt das wohl mit dem Gegensatz der Londoner Aussprache zur Standardaussprache des Englischen; daher liegt die Übertragung in den Gegensatz der Berliner Aussprache zur Standardaussprache des Deutschen nahe. Das „ü“ ist in mehreren mittel- und oberdeutschen Mundarten nicht präsent, stattdessen wird „i“ gesprochen; siehe Entlabialisierung und die Artikel zu den Mundarten. Auch in meiner rheinfränkischen Mundart ist das so, so dass wir auch in Eigennamen „Müller“ als „Miller“ und „Grünstadt“ als „Grienstadt“ sprechen. „Lübeck“ ist schwierig, da ungebräuchlich; ich würde es heute auch in der Mundart als eine Art standarddeutsches Fremdwort „Lübeck“ sprechen, könnte mir aber auch eine Aussprache als „Liebeck“ vorstellen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:43, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich hatte nicht angenommen, dass das realitätsgetreu war... aber ob es in dieser Hinsicht einen deutschen Dialekt gibt, würde mich trotzdem interessieren. In bairisch-österreichischen Dialekten ist das ja auch üblich, wobei sogar mehrere Laute als Ersatz für ü bereit stehen (Schissl, siaß, Bruckn). --KnightMove (Diskussion) 14:47, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal ohne jedwede Ahnung in den Raum geworfen: "Ü" zu "I" erinnert mich an Gefilte Fisch - Jiddisch? --Eike (Diskussion) 14:44, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder fragen wir mal so: Gibt es eine deutsche Mundart, in der Rügen standardmäßig als Riegen oder Jütland als Jitland ausgesprochen wird? --KnightMove (Diskussion) 14:47, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Viele Mundartsprecher können standarddeutsches „ö“ und „ü“ sprechen und würden es für „Rügen“ und „Jütland“ auch anwenden. In Mundarten ohne gerundete Vokale und ohne engerem Kontakt mit dem Standarddeutschen wie etwa in Pennsylvanien muss dafür „e“ und „i“ gesprochen werden, da die Sprecher auch vom Englischen her die Laute „ö“ und „ü“ nicht kennen, so auch das Beispiel im schönen Artikel als:Entrundung für einen Sprecher aus Kroatien: „Ich habe meine schenen Bicher zurick lassen missen!“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:12, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die bairischen Dialekte in Ober- und Niederbayern, sowie Salzburg und Tirol, haben gar keine Ö und Ü, außer in Fremdwörtern und nicht-bairischen Eigennamen. Die Wörter wie "Rügen" oder "Jütland" sind aber nicht unbedingt häufig in bairischen Dorfgesprächen. Statt Österreich sagen sie aber Estreich, statt König sagens Kini. --El bes (Diskussion) 21:32, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Englische hat eigentlich ziemlich Ö-nahe Laute (z.B. in turtle), nur das Ü ist ihm restlos abhanden gekommen. Haben die Pennsylvania Dutch ihren Ö-Verlust evtl. schon von vornherein mitgebracht? Siehe z.B. auch pdc:Pennsilfaanisch Deitsch History. :-) --Zerolevel (Diskussion) 21:37, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja sicher haben die Mennoniten/Amish das schon von zu Hause mitgebracht. Das Ü und Ö ist ihnen nicht in Amerika abhanden gekommen. Beim Jiddischen ist es übrigens genau so. --El bes (Diskussion) 21:41, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich komme aus der Pfalz und da sind Ö/Ü tatsächlich unbekannt. -- Liliana 22:51, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also in „schön“ hat man ja ein geschlossenes ö, das ist schon sehr anders als dieser englische Laut. --Chricho ¹ ² ³ 23:48, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Berliner ü (Det macht nüscht, ick bün ja nich so.) ist ursprünglich eine typische Hyperkorrektur, die sich erst seit dem Zweiten Weltkrieg durchgesetzt: vorher sprach der Berliner typischerweise alle standarddeutschen /ü/ ungerundet, also wie /i/ aus, heute viele /i/ gerundet wie /ü/ (in Nachbarschaft von Liquiden?). Zum Beispiel in Berlin Alexanderplatz oder in den Unterschriften von Karikaturen von Heinrich Zille findet man die Entrundung des /ü/ noch als typisches Merkmal des Berlinischen. Diesen Lautstand greift der Film My Fair Lady in der reichsdeutschen Synchronisation auf. Siehe auch (nur als Beispiel, es gibt viel mehr an Literatur): [16]. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:32, 14. Feb. 2014 (CET) Übrigens, wußten Sie schon? Die Fünf hieß im Althochdeutschen noch durchgängig fimf. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:36, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Literatur! Das entscheidende Stichwort ist Entlabialisierung (=Entrundung), da sind auch entsprechende Dialekte in Auswahl aufgeführt. Nach Berlin kam's also über das Obersächsische, das ebenfalls durch Entrundung gekennzeichnet ist. Damit ist's für mich ausreichend beantwortet.--Sbaitz (Diskussion) 21:59, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht Schlesisch, oder Luxemburgisch („Jingelchen“ für Jünglein).--kopiersperre (Diskussion) 23:47, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
An Schlesisch hatte ich auch gedacht: Im Niederschlesischen macht man "viel Miehe" (statt "Mühe"), das Jüngelchen wird zum "Jingla", Prillkoasta = Radio (Brüllkasten), Oberriebe = Oberrübe, varrickt = verrückt und (vom Grossvater) "Mein Gott, bin ich miede, nur beim Schloffa, da gehts..." - Aber ich will nicht nahelegen, dass das aufs Musikal zutrifft (dennoch, in Berlin gab es grosse Schlesierbrutkolonien). GEEZER… nil nisi bene 09:50, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Doch noch eine Frage hierzu: Könnte es sein, dass in der "Übersetzung" von

„The rain in Spain stays mainly in the plain.“,
„Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen.“

deshalb Spanien sinnwidrig dringeblieben ist, weil eine geographische Bezeichnung mit ü nach dem Gefühl von Robert Gilbert eben doch nicht mit i auszusprechen, und daher eine Verschlimmbesserung gewesen wäre? --KnightMove (Diskussion) 23:31, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

15. Februar 2014

Norm für Bücherregale

Meine wachsende Büchersammlung verlangt den Bau eines neuen Regals. Frage: Gibt es da eine Norm für die Höhe eines Regalfachs? Google findet auf die schnelle nichts...--Antemister (Diskussion) 12:36, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ehe wir in Details gehen: Kennst du die Regale, bei denen man die Höhe durch Einstecken von Stiften anpassen kann? Hier mit "Lupe" sichtbar. GEEZER… nil nisi bene 12:40, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da es auch keine Norm für Büchergrößen gibt... aus der Praxis rate ich, auch ein hohes Fach für die Kataloge und Bildbände vorzusehen. --87.167.242.85 12:47, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Das Problem bei Büchern ist, dass sie sich nicht an Normen halten. Von Klein-Oktav (Reclam-Büchlein) bis zur Atlantengröße (Zettels Traum) oder Querformat ist alles dabei. Schau halt nach, wie groß Deine Bücher sind. Ansonsten, wie Kollege Grey Geezer andeutet, den Brettabstand variabel gestalten. Ein Tipp: Die größten Bücher kommen nach oben, dann ist das oberste Brett nicht ganz so hoch und man kommt besser dran. --Zerolevel (Diskussion) 12:52, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(quetsch) eigentlich kommen die größten Bücher nach unten, damit man sich nicht so tief bücken muss. --79.207.40.1 17:09, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn es keine Norm gibt, dann habe gedacht einen Leitz-Ordner als Maß zu verwenden. Größer sind Bücher selten.--Antemister (Diskussion) 13:05, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sieht bei Taschenbüchern doof aus, find ich. Ich nehm auch Geezers Lösung, und die Regale sind dann je nach Inhalt unterschiedlich hoch. --Eike (Diskussion) 13:08, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
eine Norm bei einem Bücherkasten ist - wie schon erwähnt - eine genormte Ordner-größe. Wie zB. ein Bene-Order. bei diversen Büchern über Kunst - in welchen auch HochglanzAbbildungen sind - kann es zu Übergrößen kommen, hierbei empfiehlt es sich im unteren Bereich größere Abmessungen vorzunehmen. --80.108.60.158 13:38, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
eventuell sollte man noch das Gewicht beachten. Wenn man bei den Bretterböden zu dünn wird, dann kann sich das durchbiegen. Dabei kommt es auf die Konstruktion an, wie man dem entgegnet. Dafür gibt es mehrere Lösungen. (und auch darauf achten, dass die maximale Bodennutzlast ...... unbedingt bei tragenden Hauselementen .....) --80.108.60.158 13:49, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
sollten verstellbare Regale mit Stiften ..... dann empfiehlt sich hierzu eine "Lehre (Technik)" für eine Bohrerführung. Einen so dimensionierten Streifen, aus Hartholz, dass er mir auf den Seiten der benötigten Löchern als Lochbohrführung dient. --80.108.60.158 14:07, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Du Spanplatten verwendest, nimm Minimum 21mm, besser 24mm, dann biegen sich diese auch nach Jahren nicht durch (oder kaum sichtbar). "Normale" Bücher sind heutzutage sehr oft in A5 + Buchdeckel, also etwa 21cm bis 22cm hoch. --Asurnipal (Diskussion) 18:16, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Willst Du wirklich ein Bücherregal selbst bauen? Ich denke, wenn Du Dir so einen von Geezer verlinkten Bausatz kaufst, sparst Du eine Menge Geld, Zeit und Nerven. -- Gerd (Diskussion) 19:06, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wird nichts besonderes, zwei oder drei Bretter, je zwei Meter lang, mit Winkeln an die Wand montiert. Also das bekomm ich schon hin. Auf verstellbares will ich ja verzichten.--Antemister (Diskussion) 23:28, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bücherregale orientieren sich an dem Buchformat. Ich würde Regalhöhen von 26,5 cm bauen, das bedient ganz gut alle Formate bis 4° (Quart). Je nach Materialbestand außerdem dann ein oder zwei Regalkästen für Folio, am besten in Ordnerhöhe, also Minimum 34 cm. (Und selbstverständlich im unteren Bereich, das hat sich so u.a. durch den optischen Eindruck ergeben, den ein Bücherregal in einem Zimmer macht.) Unter normalen Umständen hat man die Mehzahl der Bücher in kleineren Formaten. Stellt man diese mit Büchern mit den größeren Formaten zusammen, ensteht in dem Regal jede Menge ungenutzter Raum. Wenn es sich einrichten läßt sollte man also die größeren von den kleineren Formaten getrennt stellen. Dieses Vorgehen setzt aber auch eine bestimmte Erwartung an die Wirkung des Regals im Zimmer voraus. Wenn man es sich leisten kann und entsprechend wohnt, strahlt ein Regal mit viel ungenutztem Raum vielleicht etwas anderes aus als die Massivität des Regals bei optimal genutztem Raum. Bildbeispiele Bild 1: Beispiel für optimal genutzten Raum und Bild 2: Beispiel für viel ungenutzten Raum und Bild 3: Beispiel für viel ungenutzten Raum, weil die Option, die Höhe anzupassen nicht genutzt wird. --84.191.178.97 03:47, 16. Feb. 2014 (CET) Nachsatz: Bei einer Regallänge von mehr als 1 m kann das Regalbrett sich je nach Material und Belastung stark durchbiegen. 2 m ohne weitere Stützen sind imho zu lang, um ein Brett nur an seinen Enden zu befestigen. --84.191.178.97 03:53, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
witzig. idR ist ein Kastenelement 80 bzw 60 cm. es gibt auch 40er. Beim Ikea könnte man sich einfach solche Element besorgen. ODER mit den Maßen zum Schreiner und abgelängte Bretter bestellen. vlt mag man dann auch noch eine Lichtleiste einbauen? Und wenn man dann Belletristik usw alphabetisch geordnet haben will, empfiehlt sich eine komplett durchgezogene Einheitsgröße der Fachhöhe. (hab einen Gesellenbrief für Holz ihr Freaks) --80.108.60.158 05:27, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
da Antemister die stehenden Häupter (=Fachbegriff) an die Wand montieren will, erkenne ich sowieso etwas Ahnung von der Materie. am einfachsten einen Rohentwurf vom Papier an die Wand übertragen und die Steher montieren. Und die Fächer hinein. fertich. --80.108.60.158 05:47, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
vlt noch.... es gibt doch auch so Kartons zum verstauen. eventuell so etwas einberechnen. Das man so einen Karton in so ein Fach verstauen kann. --80.108.60.158 05:54, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu: "idR ist ein Kastenelement 80 bzw 60 cm" - ok, bei Pressspan muß das auch sein. Aber bei Fichte mit 20 mm Stärke kommt ein 1 m-Brett mit Büchern bis 4° ganz gut klar. --84.191.178.97 12:06, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Encyclopædia Britannica, mit dem einen Band der Propedia (grün), der Micropedia (rot) und der Macropedia. Dazu kommt am Ende der zweibändige Index (blau).
<revers zu dem vorhergehendem Eintrag: ok, bei Pressspan ...> natürlich kommt es auf die Spannung des Materials dabei an. ab und zu reicht schon eine minimale Verstärkung - eventuell an der Front, durch eine Stabilitätstechnische Begebenheit - mit einer Zierleiste (oder auch ohne Zier). Ich könnte mir auch eine diesbezüglich geeignete Testreihe bei den Mythbusters vorstellen. --80.108.60.158 12:28, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
:-) Dann aber als Maßeinheit mit einem der 32 Bände der Encyclopædia Britannica... --84.191.178.97 15:11, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch ein Tip: Beachte die Bessel-Punkte! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:18, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Keine Angst, das Ding wird schon stabil genug werden (ca. fünf Winkel...) Für großformatige Werke habe ich genug Platz, deshalb erschienen mit das Leitz-Ordner-Format als zu groß, daneben habe ich ein Regal mit 22 cm, da geht das meiste rein, viele Hardcover ganz knapp, einige wenige aber gerade nicht mehr, und das ärgert einen wenn man thematisch aufstellen will. Die 26,5 cm erscheinen da sinnvoll.--Antemister (Diskussion) 21:53, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe bei den Bezeichnungen versehentlich auf die Schnelle das historische Quart 4° mit dem heute gebräuchlichen Groß-Oktav (gr. 8°, bis 25 cm) verwechselt. Entschuldige bitte. An den cm-Angaben ändert sich nichts. Über der Oberkante des Buchdeckels sollte ohnehin immer ein kleines bißchen Platz sein (wg. Buch greifen können, Staubsauger reinhalten oder durchhängende Bretter etc.). --84.191.137.225 03:05, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:08, 21. Feb. 2014 (CET)

Ist "schon Googlen strafbar"?

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes schreibt auf http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/sexualdelikte/kinderpornografie/rechtliche-grundlagen.html unter anderem:

"Mit der Ausgestaltung als Unternehmensdelikt wird eine Vorverlagerung der Strafbarkeit erreicht: Strafbar macht sich daher bereits derjenige, der gezielt nach entsprechenden Darstellungen sucht (z. B. durch Surfen im Internet), unabhängig von der Motivation. Daher macht sich auch strafbar, wer im Internet nach Kinderpornografie sucht, um dies der Polizei mitzuteilen. Gesetzlich geregelt ist, dass dies selbstverständlich nicht für bestimmte Berufsgruppen in ausschließlicher Erfüllung ihrer dienstlichen Pflicht gilt."

vergl. auch Rainer Leurs: Kinderpornografie: Schon Googeln ist strafbar, Spiegel, 13. Februar 2014

Ist diese Auffassung der Polizei, dass bereits das bloße "gezielte Suchen" z.B. durch Verwenden einer Suchmaschine für nicht-Angehörige bestimmter Berufe strafbar sei, rechtlich haltbar, und gibt es dazu schon Grundsatzurteile? Rosenkohl (Diskussion) 15:14, 15. Feb. 2014

Ich wage jetzt mal den nichtjuristischen Einwand, dass jede Zeit ihre Hexenjagd kennt und 2014 scheint die Jagd auf Kinderpornographen und auf Auslandsgeldbesitzer zu gehen, die Artikel wage ich gar nicht zu verlinken, das könnte ja strafbar sein. Da war doch der Herr Jesus bei der Ehebrecherin („Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein auf sie“) verträglicher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:33, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jesus sagte aber auch "Lukas 17,2" (sic) --80.108.60.158 15:47, 15. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
(BK) Es wäre besser heißt ja nicht man soll das tun. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:55, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
in Österreich stellt der Besitz und das Betrachten eine strafbare Handlung dar. Ein "danach googlen" impliziert also schon einen Missbrauch, und ist daher die Vorstufe zu einer Straftat. --80.108.60.158 15:52, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich halte das so weitgehend nicht für zutreffend. Man könnte sich zum Beispiel vorstellen, daß eine Frau ihre Kinder etwa bei Doktorspielen filmt, weil sie das pädagogisch oder entwicklungspsychologisch interessant findet. Das zu kriminalisieren wäre ein Eingriff in die Forschungsfreiheit, also in ein Grundrecht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:55, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Erstmal volle Zustimmung zu Pp.paul. Ich halte für massiv übertrieben, was da betrieben wird. Das Googeln dürfte über den §184(4) strafbar sein: Wer es unternimmt, sich den Besitz von kinderpornographischen Schriften zu verschaffen, die ein tatsächliches oder wirklichkeitsnahes Geschehen wiedergeben, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. "Unternimmt zu verschaffen" kann man als Googeln interpretieren, denn das Ergebnis der (erfolgreichen) Suche beinhaltet ja, dass man bereits "in Besitz" ist, schon wenn das Gesuchte auf dem eigenen Bildschirm angezeigt wird. Besonders krass finde ich, was in dem Spiegel-Artikel erwähnt wird, dass sogar Mangas und Erzählungen betroffen sind (184(4): "tatsächliches oder wirklichkeitsnahes Geschehen wiedergeben"). Hier wird völlig über das Ziel hinausgeschossen: Eigentlich (denkt man jedenfalls...) dient das Ganze primär dem Schutz von Kindern. Wenn sich aber ein Erwachsener eine pornographische Erzählung mit Minderjährigen ausdenkt und diese anderen Erwachsenen zugänglich macht, mag man das als "pervers" etc einstufen, aber es wird niemand ansatzweise geschädigt. Da beginnt mE der Gedankenterror. Solaris3 (Diskussion) 16:04, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hermine, ich halte es generell für problematisch, Minderjährige bei sexuellen Handlungen zu filmen. Sogar selbstangefertigte Handyvideos für Freund oder Freundin können schnell gefährlich werden, wenn sie in die falschen Hände geraten. Bei Erreichen der Volljährigkeit muss der Selbstfilmer dann alle Videos löschen, weil sie ja dann definitiv strafbar sind. --84.143.223.196 16:13, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In den falschen Händen kann fast alles gefährlich sein. Es ist aber nach meiner Ansicht nicht verhältnismäßig, deshalb fast alles zu verbieten. Welches Rechtsgut soll denn mit dem Verbot von Kinderpornographie geschützt werden? Das sollte doch der Maßstab sein. Wird dieses Rechtsgut bei ansonsten gleichem Sachverhalt nicht verletzt, darf auch nicht bestraft werden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:21, 15. Feb. 2014 (CET) PS: Ah, es ist natürlich die sexuelle Selbstbestimmung. Die sehe ich in dem von mir konstruierten Fall nicht gefährdet.[Beantworten]
um die Sachlage etwas zu festigen. Meistens sind Personen welche unmündige und schutzbedürftige für sexuelle Handlungen benutzen, selbst aus - "gelinde" gesagt - schrägen Verhältnissen. Neurologisch dürft hier etwas im Antriebsfeld des Hirnes falsch codiert worden sein. Wenn man das Feld der Werbung und seinen unterschwelligen Botschaft für die neuronale Auswirkungen betrachtet, so haben Bilder einen immensen Einfluss auf jene konsumierenden Personen. Wer hier keine psychiatrische Unterstützung hat tut mir echt leid. --80.108.60.158 16:24, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was den (psycho-)therapeutischen Aspekt angeht, sehe ich das genauso. Damit ist allerdings noch keine Notwendigkeit der strafrechtlichen Verfolgung begründet. Inwieweit der Konsum von einschlägigen Mangas - die wohl selten "wirklichkeitsnahes Geschehen wiedergeben" - die sexuelle Selbstbestimmung von Minderjährigen beeinträchtigen oder gefährden könnte, ist mir nicht klar. Da dürfte der Kommentator wohl einem "Alle solche Perversen gehören weggesperrt"-Impuls erlegen sein. --Zerolevel (Diskussion) 17:19, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt: In Fernsehbeiträgen zu diesem Thema werden desöfteren solche Kinderpornographie-Seiten (verpixelt) gezeigt. Machen sich dann auch die Journalisten (im Spiegel-Artikel nicht unter den ausgenommenen Berufsgruppen genannt) strafbar, die solche Sachen für ihre Videos verwenden? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:25, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eher nicht. §184(5): Die Absätze 2 und 4 gelten nicht für Handlungen, die ausschließlich der Erfüllung rechtmäßiger dienstlicher oder beruflicher Pflichten dienen. Damit sind zwar primär vermutlich Polizisten etc gemeint, aber es dürfte auf auf Journalisten lesbar sein. Solaris3 (Diskussion) 17:30, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und was ist wenn man Kinderpornografie bei Google eingibt (um zum Thema zurückzukommen) um den entsprechenden Wikipedia-Artikel aufzurufen, Google ungeschickterweise aber auch ein paar explizite Bilder einblendet? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:41, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Then, my dear friend, you are fucked. Nein, Spaß beiseite, es muss ja ein Vorsatz dabei sein, damit es strafrechtlich relevant ist, kein Zufall. Aber dein Beispiel zeigt perfekt, was das für ein Irrsinn ist: Was wäre, wenn du dann aus bloßer Neugier (oder auch: Fassungslosigkeit o.ä.) den ersten Link aufmachst? Schon bist du straffällig. Und da kann auch fast jeder in den Fokus geraten, und dann musst du den Ermittlern und dem Staatsanwalt erstmal klarmachen, wie es eigentlich war. Dieses Gesetz öffnet mE dem Missbrauch, der Willkür und vor allem der Erpressung und Manipulation Tür und Tor. Man muss sich ja nur Herrn Edathy ansehen: Dessen Ruf ist für alle Zeiten erledigt, selbst wenn sich rausstellt (was ich glaube), dass er gar nicht Strafbares getan hat. McCarthy lässt schön grüßen, Orwell haben wir ja bekanntermaßen längst. Ergänzt sich sicher prima. Solaris3 (Diskussion) 17:58, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Allerding dürfte es einige Leute geben die nicht traurig darüber sind das Herrn Edathys Ruf auf alle Zeiten erledigt ist.--Antemister (Diskussion) 22:33, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Schon mit dem Stellen dieser Frage in der Auskunft, machst du dich strafbar, denn dies kann als tauglicher Versuch gesehen werden, Links wie diesen von irgendwelchen Leuten zu erhalten. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 17:55, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
schön fand ich auch, dass die Polizei sich im Fernsehen angesichts des Ausmaßes der Kriminalität als hoffnungslos überfordert darstellt, was wohl den einen oder anderen angestiftet haben könnte, der Polizei beim Suchen zu helfen... --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Thema „Ausmaß“: http://blog.alvar-freude.de/2014/02/milliardenmarkt.html -- Jonathan 20:51, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, guter Link. Erschreckend, aber nicht sehr erstaunlich. Erinnert mich an den Hype um "Organisierte Kriminalität" Ende der 1990er, da wurde auch ein Zinnober mit gefälschten Zahlen etc gemacht - sollte alles die Überwachung befeuern. Nach 9/11 brauchten sie OK wohl nicht mehr als Rechtfertigung, und das Problem + Begriff starben einen sanften Tod. Oder wurde das in den letzten 5 Jahren irgendwann mal größer thematisiert? Damals schien das Ende der Welt nahe. Solaris3 (Diskussion) 02:35, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin gegenüber der Rechtsinterpretation des Spiegel äußerst skeptisch. Im Kern läuft das auf imho die Frage hinaus, ob sich eine Information in meinem Besitz befindet, sobald sie mit meinem Dazutun in den flüchtigen Speicher des Computers gelangt ist. (Mit meinem Dazutun, indem ich irgendeinen Link anklicke. Ansonsten befindet sich Kinderpornographie in Form von Datenpaketen in vielen flüchtigen Speichern, bis sie den Weg vom Absender zum Empfänger zurückgelegt hat.) Die gegensätzlichen Sichtweisen über den Stellenwert des Cache werden ja derzeit eher in der Debatte über Streaming ausgetragen. Hier gibt es, wenn auch unter dem Blickwinkel des Urheberrechtes, offenbar eine starke Fraktion, die deutlich zwischen dem technisch begründeten Herunterladen in den flüchtigen Speicher und dem Speichern auf der Festplatte unterscheidet. Allerdings gibt es vom Dezember 2011 ein andersgelagertes Urteil des Amtsgerichts Leipzig gegen kino.to. Ob das Bestand hatte weiß ich nicht und letztinstanzliche Urteile kenne ich auch nicht, habe mich darum aber auch nicht viel gekümmert.
Daß ich durch Suche und das Surfen im WWW es unternehme, im Sinne von § 184 Abs. 4 StGB mir "...den Besitz von (was auch immer) zu verschaffen..." verlangt ja den Nachweis einer Absicht. Ich weiß von keinen wegweisenden Urteilen in dieser Frage. Und angesichts meiner Vermutung, daß man über die Eingabe von "Kinderpornographie" bei Google tatsächlich keine Kinderpornographie sondern nur Berichte und Diskussionen über Kinderpornographie findet, erscheint mir der Spiegelartikel eher als lächerliche Verwirrinformation und Angstmache ohne einen ernstzunehmenden wirklichen Bezug zur Realität. Was ich zur Organisation der Kinderpornographie lese, scheint es (wie bei anderen schwerkrinimellen Strukturen üblich) nur extrem konspirative und verdeckte Organisationsformen zu geben, die auch nur schwer und mit großem Aufwand aufzudecken sind. Wenn ich dies als allgemein öffentlich bekannte Tatsachen ansehe, würde ich mit Vergnügen jeden Prozeß bis zur letzten Instanz vorantreiben, der eine vordergründige Google-Suche zu diskriminieren und zu kriminalisieren sucht. Schließlich sind da ja Grundrechte berührt und von der Kinderpornographie über Google-Suche nach Terrorismus hin zu Drogen hin zu verbotenen politischen Organisationen hin zu regierungskritischen Internetseiten ist es ja immer nur ein kleiner Schritt, wie uns China, Russland, Saudiarabien, Iran und all die anderen Hausmeisterstaaten vorführen.
Bei allen anderen Formen der Suchen nach sogenanntem explizitem Material müßte imho nachgewiesen werden, daß eigentlich nach Kinderpornographie gesucht wurde. Das ist meines Erachtens nur über andere Indizien und Beweismittel möglich, z.B. wenn bei dem Suchenden gleichzeitig auch der Besitz von inkriminiertem Material nachgewiesen wird. Allein aus der Suche heraus wird man imho in den seltensten Fällen einen Beweis führen können. Ich erwarte aber auch nicht, daß in absehbarer Zeit dazu grundlegende Urteile zustandekommen, weil, wie oben bereits angesprochen, in der Regel ja klandestine Ringe und Strukturen ausgehoben werden und dann eine ganz andere Beweislage entsteht.
Fazit: Der Spiegelartikel hinterläßt bei mir den Eindruck von tendenziell wichtigtuerischem Jounalistengeschwätz statt aufklärerischer und informativ aufbereiteter fundierter Sachinformation. --84.191.178.97 05:20, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Spiegelartikel Recht hätte - dürfte man dann also auch nicht nach diesem Spiegelartikel gezielt suchen - denn es könnten dann ja auch andere Teffer auftauchen. Chiron McAnndra (Diskussion) 08:41, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
http://lmgtfy.com/?q=site%3Aspiegel.de+kinderpornos --Eike (Diskussion) 10:23, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ihr habt bei euren kritischen Kommentaren oben mE übersehne, dass der Fragesteller keineswegs nur den Spiegel zitiert (von dem man eh nix mehr erwarten kann), sondern mehrere Polizeiquellen bemüht hat: Mit der Ausgestaltung als Unternehmensdelikt wird eine Vorverlagerung der Strafbarkeit erreicht: Strafbar macht sich daher bereits derjenige, der gezielt nach entsprechenden Darstellungen sucht. Nebenbei: Wenn die Polizei anfängt, sich über Rechtsinterpretation auszulassen und neue Gesteze für ihren "großen Fokus" oder so lobt, ist immer Vorsicht angebracht. Und der eingangs zitierte Polizist lobte ganz offen, dass bereits die Suche strafbar wäre, nicht nur der Spiegel. Mutmaßungen über "ist das denn überhaupt beweisbar" sind angesichts der baldigen Einführung der Vorratsdatenspeicherung bei uns eh obsolet. (NSA und BND-Kooperation dazu mal ausgeklammert, kann man zu pol. Erpressungszwecken aber sicher super einsetzen) Solaris3 (Diskussion) 13:00, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, hier werden in der aktuell völlig überhitzten Debatte so viele Punkte vermischt, daß eine rechtskonforme Einschätzung kaum geben kann. Meiner Kenntnis nach erwarb Edathy unter mehreren Mailaccounts, aber immer mit seiner Kreditkarte Produkte eines legalen Verkäufers in Kanada, der zwar wegen Gesetzesverstößen bereits bestraft wurde, aber nicht generell für sein gesamtes Angebot. Wenn ich die Polizeimeldung ganz weit auslege, könnte also schon der Kauf von Produkten in ausländischen "Sexshops" unter das Gesetz fallen, selbst wenn man dort keine entsprechenden Angebote gesehen hat. Ich bin beruflich leider damit randständig beschäftigt gewesen, und staune, daß bislang niemand auf die Rechtslage hinweist. Die "Freiheit der Kunst" wird im DACH bisher so extrem ausgelegt, daß "FKK-Literatur" sowohl eingeführt als auch gehandelt werden darf, unabhängig vom Alter der abgebildeten Personen. Und auch wenn die Staatsanwaltschaft von Abbildungen "vermutlich 9 bis 14 Jähriger" spricht, so heißt das nicht, daß Edathy so etwas besessen hat. Ich hab kein Verständnis für Pädophilie und Mißbrauch von Kindern, aber ich warne ausdrücklich vor einer moralischen Falle, wenn sich herausstellen sollte, daß Edathy zB. Bilder von 15 Jährigen Jugendlichen besessen hat. Das fällt heute unter Homosexualität, nicht unter Pädophilie, und da wird ein Brand ausgelöst, den man wohl nur schwer wieder eindämmen kann, wenn er erstmal auf voller Breite von Hannover bis Berlin lodert. Denn das die Polizei berechtigt ist, auf Verdacht das Onlinekaufverhalten von Homosexuellen zu überprüfen, weil eventuell Kinderpornografie dabei sein kann, die Fiktion kann bald wieder Realität sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:02, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Solaris3: Die Polizei macht ihre Politik und erzählt viel, wenn der Tag lang ist. Entscheidend ist dennoch die Gesetzeslage und die Rechtsprechung, die imho noch nicht eindeutig ist und die Behauptungen von irgendwelchen Polizeipressesprechern nicht stützt. Wesentlich problematischer sind für mich Ansätze, wie in diesem Artikel beschrieben: ""Google will härter gegen Kinderpornografie im Internet vorgehen. Künftig werden 100.000 Suchbegriffe blockiert, um die Suche nach einschlägigem Material zu erschweren. Zunächst sind nur englische Begriffe betroffen, mehr als 150 Sprachen sollen folgen. Das Projekt ist Teil einer Kooperation mit Microsoft." Ob das Projekt auch Teil einer Kooperation mit der chinesischen Regierung ist, wird nicht deutlich, würde mich aber auch nicht überraschen, denn der totalitäre Geist ist in meinen Augen der gleiche. Der Zensuransatz über die Provider wie hier in Großbritannien geht aber noch viel weiter. Unter welchen Vorwänden auch immer wird man dann in 5 oder 10 Jahren seine gesamte Persönlichkeit gegenüber dem ISP offenlegen müssen und auch in den Buchhandlungen ein Formular ausfüllen, warum man Orwells 1984 gekauft hat und aus welchem Grunde man das lesen will. Bei einer Reise in den Nahen Osten muß man der Fluggesellschaft gegenüber versichern, daß man mit sogenannten Islamisten keinerlei Kontakt haben wird und im Rahmen einer Extremismusklausel sich per Unterschrift zum Grundgesetz oder was davon noch übrig ist bekennen. Sonst darf man nicht einsteigen... Brave New World. --84.191.178.97 14:35, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„Unter welchen Vorwänden auch immer wird man dann in 5 oder 10 Jahren […] in den Buchhandlungen ein Formular ausfüllen, warum man Orwells 1984 gekauft hat und aus welchem Grunde man das lesen will.“ Vielleicht darf man schon im nächsten Jahr nur noch bei Amazon einkaufen; da braucht man dann auch kein Formular auszufüllen, denn die wissen so schon, warum man 1984 lesen will. Eigentlich braucht ein Staatsfeind 1984 gar nicht mehr zu verlangen, um sich verdächtig zu machen, denn ob er es lesen will, weiß Amazon ja allbereits jetzt. Man könnte also, um unseren Staat sicher zu machen, ganz einfach alle einsperren, von denen man über ihr Surfverhalten weiß, daß sie bestimmte Straftaten begehen wollen. Leider hinkt unsere Politik (die Merkel-Regierung, die Bayern, die Wirtschaftslobbys, die Achtundsechziger…) der Wirklichkeit mal wieder um Jahre hinterher oder ist einfach zu feige, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um uns vor Pädophilen, Terroristen und anderen kranken Spinnern zu schützen. Die da oben könnten sich ruhig mal wieder die Skandinavier zum Vorbild nehmen: Da wird bald endlich das Bargeld abgeschafft: so kann sich niemand mehr unbemerkt die Mittel und Werkzeuge zu Verbrechen beschaffen, und Steuerhinterziehungbetrug wird auch so gut wie unmöglich. Ein Bedürfnis nach anonymem Zahlungsverkehr haben heutzutage sowieso nur noch Kriminelle. Und wer nichts zu verbergen hat, hat ja auch nichts zu befürchten, oder? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:53, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann mit einer Tastatur oder einem Bildschirm kein Kind vergewaltigen. Das geht prinzipiell nicht, weil man weder mit Bits, noch mit TCP-Paketen ein Kind schädigen kann. Schade ist, dass unsere Bundesregierung so fleißig sich um dieses moderne Interent kümmert, aber absolut nichts dageben unternimmt, dass die Kinder weiterhin von ihren eigenen Vätern und Stiefvätern oder von Onkel und Opa vergewaltigt werden. Die Vergewaltigung ist mit oder ohne Bild gleich schmerzhaft. Übrigens hat sich unsere Bundesregierung noch zusätzlich den Spaß erlaubt, das Opferentschädigungsgesetz so zu schreiben, dass die Opfer kaum eine Chance haben. Was meinen unsere Politiker denn eigentlich, mit welcher Frechheit und Dreistigkeit sie hier vorgehen können, bis die ersten Opfern sich melden, um ihnen eins aufs Maul zu hauen. Hier geht es ausschließlich darum, das Internet zu überwachen und zu kriminalisieren. Die missbrauchten Opfer wurden vor allem vom Vergewaltiger missbraucht. Nunmehr werden sie intensiv von der Bundesregierung missbraucht, um bei der Errichtung eines Polizeistaates gegen deren Willen behilflich zu sein. Am wenigsten wurden sie von den Konsumenten der Bilder missbraucht. Alle drei Sachen sollten verboten sein, aber doch ganz sicher nicht das Googeln danach!!!. -- Auskbeo (Diskussion) 15:32, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@84.191...: Natürlich ist mir klar, dass die Polizei keine juristischen Kompetenzen hat. Das Problem ist, dass wir in diesem land eine lange Historie von Fällen haben, wo Strafverfolgungsbehörden inkl. der Staatsanwaltschaft ihre Kompetenzen überschritten haben und dadurch Existenzen gefährdet, zerstört oder mindestens Reputationen zerstört haben (siehe etwa Klaus Traube). Und im Fall Edathy sieht man ja exemplarisch, wie das funktioniert. Fällt übrigens nur mir auf, dass hier nicht die Karriere von irgendjemand zerstört wird, sondern von einer der zentralen Personen in der Aufklärung der größten Geheimdienstaffäre in der Geschichte der Bundesrepublik? Da muss man wirklich nicht besonders 'verschwörerisch' denken, um ganz andere Motivationen zu vermuten als einen angeblichen 'Kinderpornografen' zur Strecke zu bringen. Sowas (Blackmailing, Desinformation) ist "Standard Operating Procedure" von Geheimdiensten. Ach ich vergaß, in der heimeligen Mutti-Republik gibt es solche bösen Dinge ja nicht... Solaris3 (Diskussion) 16:02, 16. Feb. 2014 (CET) Nachtrag: Wie man am weiteren Verlauf der Disk sieht: Nein, es fällt niemand auf. Man springt lieber intensiv und wiederholt über das medial hingehaltene Stöckchen. Stöhn. Solaris3 (Diskussion) 17:07, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Sorry, aber was ist denn das für ein Schwachsinn? "Man kann mit einer Tastatur oder einem Bildschirm kein Kind vergewaltigen", nach diesem Motto wäre Kinderpornografie also vollkommen in Ordnung, weil derjenige, der sich diese Bilder oder Videos ansieht hat ja keinem Kind körperlich direkt etwas getan??? "Die Vergewaltigung ist mit oder ohne Bild gleich schmerzhaft", es macht also überhaupt keinen Unterschied, wenn ein Kindesvergewaltiger seine Taten auf Video aufzeichnet und im Internet verbreitet, damit sich noch mehr Pädophile daran aufgeilen können??? Kindesmissbrauch durch die eigenen Eltern ist ja schon abartig, aber Kinderpornographie ist nochmal eine ganz andere Hausnummer...--178.7.178.24 16:03, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich macht es einen großen Unterschied, ob die Taten mit Bild oder Video aufgezeichnet sind. Es macht aufgrund des grenzenlosen Zynismus dieser Bundesregierung sogar einen sehr großen Unterschied. Hat das Opfer nämlich kein Bild, bekommt es sehr oft auch keine Hilfe und wird nach 3 Monaten zwangsgeräumt. So denkt unsere Bundesregierung. Und meinst du wirklich, dass ein Opfer, das als Kind eine Vergewaltigung erleiden musste, eine Debatte über die "Bildrechte" nachfollziehen kann, während dem Opfer droht, dass es zwangsgeräumt wird? Letztendlich geht es der Polizei um Verdachtsgenerierung, nicht um Verhinderung einer Straftat. Ob es ok ist Kinderpornos anzusehen kann ich dir nicht sagen. Fantasie muss frei bleiben, auf der anderen Seite könnte die Gefahr bestehen, dass jemand hierdurch erst zum Täter wird. Das hatte aber der Fragesteller nicht gefragt. Willst du diese Frage stellen? Ich beteilige mich gerne an der Debatte. --16:22, 16. Feb. 2014 (CET)
Es geht hier um real existierende Bilder/Videos, auf denen echte Kinder dargestellt werden. Das hat mit Fantasie nichts mehr zu tun. Wenn jemand die Fantasie hat, mit Kindern Sex zu haben ist das bedenklich genug, wenn derjenige sich aber entsprechendes Material besorgt, dann ist das vollkommen zu Recht verboten. Und es geht mir nicht im geringsten um Bildrechte, es geht darum das es deiner Aussage nach keinen Unterschied mache ob jemand ein Kind vergewaltig, oder ob er davon auch noch Bilder/Videos aufnimmt, diese ins Internet stellt und damit womöglich noch Geld verdient. Und die Aussage, man könne mit Bildschirm und Tastatur kein Kind schädigen ist mit der größte Müll, den ich hier je gelesen habe. Kinderpornografie ist zu Recht verboten, und kein normaler Mensch versucht sich solche zu beschaffen, schon gar nicht "zufällig" oder "unabsichtlich". Dafür das du auf Google "Kinderpornografie" eingibst um den entsprechenden Wikipediaartikel zu finden und dich zu informieren wirst du sicherlich nicht vor Gericht landen. Zumal dir Google auch keine einschlägigen Ergebnisse liefern wird, erstens weil Google derartiges Material blockiert (jaja, Zensur, aber in diesem Fall durchaus berechtigt), zweitens weil auch die Anbieter leider nicht ganz dämlich sind, und derartiges nicht öffentlich zugänglich (und damit für Polizei und Behörden auffindbar) machen, sondern dafür andere Kanäle nutzen, Stichwort Tor.--178.7.178.24 16:50, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf KiPo-Herstellerseite hast du es mMn mit den wohl übelsten Formen des menschlichen Daseins zu tun. Auf Konsumentenseite ist das tatsächlich Fantasie. Sehr viele pädosexuelle Menschen werden pädokriminell und alles andere wäre blauäugig, das ist richtig. Aber nach einer Vergewaltigung gehen zwei Personen ins Internet. Das ist zum einen der Täter, das ist aber auch das Opfer, welches die Tat nicht einordnen kann, welches über die Tat nicht sprechen kann und ähnliche Bilder dem Arzt vorlegt, damit es nicht erzählen muss. Weitere Personen, die ins Internet gehen, sind Angehörige, die nicht glauben können, dass es so etwas gibt und es erst glauben, wenn sie so ein Bild tatsächlich sehen. Daneben aber auch übermütige Jungs (mit Papas Rechner?). Ich finde die Diskussion schon interessant, würde gerne weiter antworten, ich will aber dem Fragesteller die Diskussion nicht zuspammen. -- Auskbeo (Diskussion) 17:02, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Fantasie ist wie gesagt bedenklich, aber eben nicht verboten. Nur wenn sich jemand entsprechendes Material besorgt geht das über die Fantasie hinaus und wird real und damit richtigerweise strafbar. Und das ein Kind sich Kinderpornografische Bilder besorgt um den Arzt zu zeigen was passiert ist auch Schwachsinn. Die Tat an sich ist für das Opfer traumatisierend genug, Bilder oder gar Videos davon anzusehen sind da keine Hilfe sondern verschlimmern die Situation nur noch. Wer als Angehöriger in der heutigen Zeit noch glaubt, soetwas wie Kinderpornografie gäbe es nicht, der ist auch durch entsprechende Bilder nicht zu überzeugen. Die traurige Wahrheit ist, das solches Material existiert, und durch die Medien ist das auch jedem bewusst, ohne das man es aus erster Hand gesehen haben muss. Übermütige Jungs suchen vielleicht gewöhnliche Pornos, die zudem auch mit Google auffindbar sind, aber wie gesagt, Kinderpornografisches Material wirst du dort nicht finden. Und dazu dass sich jugendliche Tor-Zugang einrichten und entsprechende Seiten auffinden gehört schon etwas mehr dazu als nur Übermut.
Ich finde deine Argumentation hier ehrlich gesagt wesentlich bedenklicher als ein Verbot, nach Kinderpornografie zu suchen. Damit könnte sich ja dann jeder, der wegen der Verbreitung von Kinderpornografie vor Gericht steht damit rechtfertigen, dies sei ja nur zu Informationszwecken gedacht gewesen.--178.7.178.24 17:20, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wären im Netz solche Bilder mit Google frei auffindbar, dann hätte ich auch ein ganz ernsthaftes Problem (Retraumatisierung). Das sind sie aber erstens nicht und zweitens brauche ich zum Zeigen nur ähnliche Darstellungen mit Erwachsenen und diese sind vollkommen aus dem legalen SM-Bereich.Es ist nur ein Unterschied, ob man schön zuhause sitzt, oder ob man solche Begriffe ins Netz eingeben muss und sich dann Sorgen machen muss, weil irgendein Polikerarschloch wieder einmal intensiv NICHT an die Opfer gedacht hat, die aus dem Netz auch ihre Infos ziehen müssen und die gleichen Begriffe wie die Täter eingeben werden.
Erwachsene Menschen, die als Kind vergewaltigt wurden, können sehr lange Zeit darüber nicht sprechen und meist noch nicht einmal daran zurückdenken. Erst wenn diese erwachsen sind, wenden sie sich dem Thema zu und werden von der Polizei gleich mehrfach bedroht. Zum einen droht ihnen die "Zwangsaussage" und somit die Retraumatisierung, weil es ein Offizialdelikt ist. Zum anderen können sie sich dank Zensursula nicht frei im Internet erkundigen. Wenn jemand selbst als erwachsener Mensch nicht mehr Sprechen kann, was glaubst du wie viel Spaß derjenige hat die Begriffe "Inzest, very young, rape" ins Internet einzugeben und wie sehr er sich nun auch noch von der Polizei bedroht fühlt. Was soll er sagen, wenn sie klopfen? Dass er Opfer ist? Wird sie ihm glauben? Und wenn sie ihm glauben, dann wird sieh in Befragen bis er retraumatisiert ist! Was glaubst du, wie viel Hass so ein Opfer auf Zensursula hat. Und jetzt also auch noch die Kriminalpolizei. Ich könnte nur noch Kotzen. Aber nun zurück zu dir: Wie soll ein Opfer, das weder von der Tat sprechen kann, noch schreiben kann und vielleicht nur eine vage Vorstellung hat, was damals passiert sein könnte (wie gut ist deine Erinnerung an deine ersten 4 Jahre) seinem Arzt mitteilen, dass eine Vergewaltigung gar nicht so lustig ist, wie allgemein angenommen und mit sehr viel Ekel verbunden? Wenn du ihm die Bilder zeigst, dann ist der inkompetente männliche Volltrottel zumindest einmal so geschockt, dass er eine Klinikeinweisung vornimmt und so kann man als Opfer der nächsten Fehlbehandlung entkommen. Alles nicht so lustig als Opfer, verstehst du? Aber danke für deine ehrliche Empörung. (PS: Wo untersützte ich Täter?) -- Auskbeo (Diskussion) 17:41, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Was meinst du, wo man als Opfer denn Infos herbekommt? Aus dem FREIEN Internet natürlich!!!!
  • Was meinst du, wer dir als Opfer hilft? Keine einzige SAU!!!!!
  • Zu wem gehst du? Wildwasser (Anrufbeantworter), Kripo (Spezialberatung gerade nicht besetzt). Aus meiner Verzweiflung bin ich zur kath. Kirche und glaube mir, ich tat es nicht gerne (siehe Kinderschänderskandal in Kirche) zur TherapeutIn (3 Monate Wartezeit).
  • Meinst du, du triffst einen einzigen Täter, wenn du das Interent zensierst? Die Lachen über dich!
  • Wo haben sich die Opfer gefunden? Im FREIEN Internet, weil ihnen nun einmal keine Sau helfen wollte.
  • Warum schafft es die Bundesregierung ab? Weil sie so pervers sind, so abartig, dass sie überhaupt kein Problem damit haben, den Opfern die bisher einzige Möglichkeit zu nehmen, sich Hilfe zu holen.

-- Auskbeo (Diskussion) 17:53, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Ich wiederhole: Nur weil du "Kinderpornografie" auf Google eintippst (kannst du ja gerne mal probieren) landest du noch auf keiner Kinderpornoseite. Da gehört schon wesentlich mehr suchen auf ganz anderen Kanälen dazu. Im moment kommt bei mir zuerst der Wikipediartikel gefolgt von Nachrichtenseite mit dem Fall Edathy. Wie gesagt, auch die Anbieter sind leider nicht ganz blöd und stellen ihr Material für jeden (und damit auch die Polizei) leicht zugänglich ins Netz. Das ein solcher Missbrauch für die Betroffenen sehr traumatisierend ist ist mir klar, auch wenn ich mir wohl kaum vorstellen kann wie sehr. Aber denkst du wirklich da hilft es weiter, wenn diejenigen Bilder oder Videos von solchen Misshandlungen sehen? Weiter, wenn du "Kinderpornografie -Edathy" eingibst, also den aktuellen Fall ausdrücklich ausschließt, liefert dir Google sogar Foren für Opfer von Kindesmissbrauch, auf denen sich die betroffenen darüber austauschen können. Von Zensur kann da also keine Rede sein. Wenn du einem Arzt erst Aufzeichnungen von Missbrauch zeigen musst, damit ihm klar ist das eine Vergewaltigung nicht lustig ist, dann hat dieser in seiner Ausbildung aber etwas ganz gewaltig falsch gemacht. Das sollte jedem erwachsenen Menschen klar sein, jemandem der beruflich mit den Opfern zu tun hat erst recht. Was der "inkompetente männliche Volltrottel" mir sagen soll ist mir schleierhaft. Und ich schrieb nirgends das du die Täter unterstützt, lediglich das diese deine Argumentation zum Schutz missbrauchen könnten im Sinne von "Aber ich hab die Videos doch nur Online gestellt, damit Angehörige von Opfern sich darüber informieren können".--178.7.178.24 18:06, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(Nach BK) Es geht doch gar nicht darum, das Internet "unfrei" zu machen oder zu zensieren. Es heißt audrücklich "Wer gezielt danach sucht", da gehört eben mehr dazu als sich darüber zu Informieren oder sich als betroffener Hilfe zu suchen oder mit anderen auszutauschen.--178.7.178.24 18:08, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Opfer eines sexuellen Missbrauch muss einen Spießrutenlauf durch ingesamt 2-3 Ärzte machen, bis es Hilfe bekommt. Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Ich erinnere mich noch genau daran, dass ich mir als Kind dachte "Der bringt mich um". Danach setzt meine Erinnerung aus. Warum? Hatte der Täter mir seinen Penis so massiv in den Mund gesteckt, so dass ich keine Luft mehr bekam? Hat der Täter mich gewürgt? Wie gehen Täter normalerweise vor? Ungeschicktheit eines sexuellen Ausbeutungstäters oder Mordversuch? Oder war der Täter gar kein Pädophiler oder Mörder, sondern ein Sadist, der genüßlich meine Bewußtlosigkeit inszenierte. Kannst du das mal schnell für mich googeln? Ich war damals außer mir und bräuchte ein paar Fotos, um das Einordnen zu können. Gebe bitte die Begriffe "extrem torture" oder "sadistic rape" ins Internet ein, schau dir die Bilder und die Videos an (das bitte über mehrere Stunden hinweg). Und schicke sie mir doch bitte per email. Danke. (Und falls das BKA klopft, dann kannst du das ja erklären, oder? War ja keine gezielte Suche, is also kein Problem). Meine inkompetente weibliche Therapeutin ist der Meinung, dass Kinder leider sehr gerne so eine Vergewaltigung aufgrund Überforderung als Mordversuch einordnen. Mein Zahnarzt widerspricht sehr heftig und meinte, dass sehr häufig orale Vergewaltigungen von den Tätern bis zu Bewußtlosigkeit fortgeführt werden, also meine Erinnerungen vollkommen richtig sein könnten.
Und ich soll das in einem Opfer-Chat fragen? Wie bitte? Opfer-Chat? Vielleicht von Wildwasser? Und da sitzt dann eine verheulte Soz-Päd am Lösch-Button. Oder soll ich mit einer ebenso verheulten Therapeutin im private Chat sprechen, die einem erklärt, dass Opfer sich da gerne auch mal täuschen. Du glaubst doch nicht, dass diese feige weibliche Therapeutin bereit war sich mit der harten Wirklichkeit zu konfrontieren, oder? Was meinst du denn, warum die Psychologie studiert hat und nicht Polizistin geworden ist? Und was glaubst du bitte, um wie viel die Vergewaltigungsraten sinken, wenn die Täter keine Fotos mehr machen dürfen? Weißt du was, die Täter scheißen drauf, vergewaltigen trotzdem und kümmern sich nicht um das Foto-Verbot. -- Auskbeo (Diskussion) 01:02, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin heilfroh, dass die Täter irgendwelche Fotos ins Netz gestellt haben, sonst würde mir das die feigen und inkompetenten Therapeuten doch alles gar nicht glauben wollen. Wenn du mein Foto findest, kriegst du von mir 1000 Euro bar. Aber bitte beeile dich! Ich will nicht aus meiner Wohnung und mein Geld wird knapp. Wenn das OEG übernimmt, dann bin ich für den Rest des Lebens versorgt. Du willst nicht? Weil du dich strafbar machst? Du weißt nicht, wie man sich anonymisiert? Dann bist du kein Täter, denn die wissen das meistens. Ich weiß nicht, was hinter diesen komischen Gesetzen steckt, aber um die Opfer oder um die wahren Täter geht es hier ganz sicher nicht. -- Auskbeo (Diskussion) 01:22, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Parteien und die Polizei haben Mythen über kindliche Vergewaltigungen verbreitet. Diese Mythen leben alle davon, dass sich die Opfer nicht zu Wort melden können und dem widersprechen können. Es ist anders, viel normaler, viel ekelhafter aber ohne diese Sensation und diesen Hype. Der Hype darum wird absichtlich erzeugt, um es für eigene Zwecke einsetzen zu können. Wo ist denn der Unterschied zwischen einem Banküberfall (auch da ist man in der Gewalt und muss vielleicht den Geruch des Täters ertragen) und einer Vergewaltigung? Der Unterschied liegt im höheren Ekel während der Bankangestellte vermutlich intensiver mit dem Leben bedroht wird und dafür aber nicht so viel Ekel ertragen muss. Stellt euch bitte eine Vergewaltigung näherungsweise wie einen Banküberfall oder einen Mordanschlag vor, dann merkt ihr, was die euch für einen Blödsinn erzählen. Das ist kein "mediales Stöckchen", sondern eher eine große Sauerei. -- Auskbeo (Diskussion) 05:01, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaubst du wirklich, dass ein Banküberfall und eine Vergewaltigung für das Opfer dasselbe bedeuten?--SFfmL (Diskussion) 19:45, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaub ich nicht nur, weiß ich. Schwerer Banküberall ist wie schwere Vergewaltigung. Unterschied ist aber, dass es kein Problem ist, wenn man keine Bank mehr betreten kann, aber ein großes Problem, wenn man sich von seinem Partner nicht mehr anfassen lassen will. Von der traumatischen Situation her ist das aber ähnlich. Nach der absoluten Todesangst kommt nichts mehr. Der Ekel bei Vergewaltigung entsteht eher danach (vorausgesetzt mit Leben bedroht worden bei Vergewaltigung). Gegenfrage: Wie stellst du dir so eine Vergewaltigung vor (z.b. als 4 jähriges Kind). Du bist Sozialpädagoge? Vielleicht von einem Opferverband gar? Eine Psychologin? Ihr wisst alle so gut Bescheid, dass ihr nicht ein einziges Mal zuhören könnt. Und falls du ein normaler User bist: Warum interessiert es dich (nur so, nicht bös gemeint)?-- Auskbeo (Diskussion) 21:57, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für das Interesse und einige Antworten, insbesondere auch die Beiträge von 84.191.178.97. Um einmal selbst auf die eingangs gestellte Frage einzugehen, das Oberlandesgericht Hamburg hat am 15. Februar 2010 eine Person verurteilt. Dazu heißt es unter [17]:

"Kinderpornografie muss man nicht bewusst abspeichern, um sich strafbar zu machen – schon das Betrachten am Bildschirm genügt [...] Der Täter hatte sich kinderpornografische Bilder im Internet angeschaut, herunterladen wollte er sie aber nicht. Dass er beim Surfen automatisch Bilder auf der Festplatte zeitweise (im „Cache“) zwischenspeichert, habe er nicht gewusst."

Ich interpretiere den Bericht so, daß das Zwischenspeichern auf der Festplatte in diesem Fall als Beweismittel gegen den Angeklagten verwendet wurde, aber der Schuldspruch durch das Gericht erfolgte wegen des bloßen Betrachtens, nicht wegen des automatischen Abspeicherns. Vermutlich ist dies die bislang höchstinstanzliche betreffende Entscheidung.

Damit ist aber noch nicht genau beantwortet, ob das bloße "Googlen", also Starten einer Anfrage bei einer gängigen Suchmaschine, und betrachten des gelieferten Resultats, bereits strafbar sein kann, Rosenkohl (Diskussion) 23:49, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nachdem ich dir die Frage geschrottet habe, hab ich's schnell für dich nachgegoogelt.
Bloßes Googeln zur Besitzverschaffung ist auf jedenfall strafbar. (Was meinst du denn, warum ich mich so aufrege! Damit treffen die Idioten genauso die Opfer. Die Täter werden aber werden wieder einmal weiträumigst geschützt. Die müssten nur klipp und klar einführen, dass Nacktbild von Kind GEGEN GELD immer strafbar ist und alles andere straffrei lassen. So würden sie den Sumpf austrocknen. Aber genau das wollen die Politiker nicht. Sind doch selber viele pädophil. Die GRÜNEN wollten Sex mit Kindern teilweise sogar straffrei machen)
I. Die Besitzverschaffungs- und Besitztatbestände in §§ 184b Abs. 4, 184c Abs. 4 StGB Verboten und strafbar ist nach § 184b Abs. 4 S. 1 StGB bereits das Unternehmen (§ 11 Abs. 1 Nr. 6 StGB), sich den Besitz kinderpornographischer Schriften (§ 11 Abs. 3 StGB) zu verschaffen, sofern diese ein tatsächliches oder ein wirklichkeitsnahes Geschehen wiedergeben (was letztlich nur bei foto- bzw. videographischen Darstellungen der Fall sein kann2). Es geht also um Darstellungen, die (1) sexuelle Handlungen3 von, an oder vor Kindern (Personen unter 14 Jahren4) zeigen, (2) pornographischen Charakter haben5 und denen (3) ein realer Vorgang (mit „echten“ Darstellern entsprechenden Alters) zugrunde liegt oder jedenfalls nach dem äußeren Gesamteindruck („wirklichkeitsnah“) zugrunde zu liegen scheint. Sich den Besitz einer derartigen „Schrift“ zu verschaffen, ist nach § 184b Abs. 4 S. 1 StGB generell verboten und strafbar. Der Tatbestand lässt es insoweit schon genügen, dass sich jemand den Besitz zu verschaffen unternimmt. Das bedeutet im Ergebnis, dass die Strafbarkeit bereits beginnt mit dem unmittelbaren Ansetzen zum Versuch (§ 22 StGB), sich den Besitz jener Schriften zu verschaffen
Ich glaube, Pädokriminelle können das aber irgendwie umgehen, indem sie den Browser-Cache deatkivieren und nur in den Arbeitsspeicher laden und das dann danach löschen. Dadurch kein Besitz und dadurch auch keine versuchte Besitzerschaffung. Darfst du aber gerne selber nachlesen. http://zis-online.com/dat/artikel/2011_4_545.pdf
-- Auskbeo (Diskussion) 21:46, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wenn das Material zwischen den Pädophilen ohne Bezahlung weitergegeben wird ist das ganze also in Ordnung?--188.98.193.49 08:48, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oben schreibt jemand, dass ja schon familiärer Missbrauch schlimm genug wäre, aber Kinderpornographie geht ja nun mal absolut gar nicht. Das bedeutet im Klartext, dass dieser jenige es zwar für bedenklich hält, dass ein Vater (wir sind beim familiären Missbrauch) dem 2jährigen Kind seinen Penis in die Vagina steckt, bis die Vagina zerreißt oder zumindest bis das Baby aus Schmerz und Todesangst in Ohnmacht fällt. Aber das Betrachten von Bildern hält er für das Infernal des Bösen und empört sich (so ein wenig familiärer Missbrauch is aber nich ganz sooo schlimm - bleibt ja in der Familie). Ja, was soll ich dazu noch großartig sagen. Ich denke diese Logik spricht Bände und zeigt, welchen Verblödungsgrad die Bundesregierung in der Bevölkerung bereits erreicht hat. Lustig ist, dass ich sogar als Opfer attackiert werde. Du von mir aus: "Halt eine Waffe an den Kopf und BITTE BITTE drück ab". Ich habe aber etwas dagegen, wenn genau die Leute, die mir als einzige wirklich geholfen haben (Chaos Computer Club indem sie für ein freies Interent sorgen und mir gezeigt haben, wie ich meine aufgezeichneten Therapiestunden verschlüsseln kann) kriminalisiert oder gar pönalisiert werden. -- 20:22, 20. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Auskbeo (Diskussion | Beiträge))
Liest du eigentlich auch was du selber schreibst? Zuerst ist Kinderpornografie im Internet gar kein Problem, weil man mit Bildschirm und Tastatur ja keinem Schaden zufügen kann. Zudem brauchen ja die Opfer kinderpornografische Videos, weil der Arzt/Therapeut sonst keine Ahnung hat wovon man redet. Dann stellt sich die Regierung gegen die Opfer, weil sie Kinderpornografie und jegliche Verbreitung derselben verbieten will. Als nächstes stellst du die Vergewaltigung eines Kindes auf die selbe Stufe wie einen Bankraub. Und jetzt soll deiner Meinung nach die Bezahlung verboten werden, was kostenfreien Austausch im Gegenzug legal machen würde? Niemand attackiert dich als "Opfer", aber deine Argumentation ist nunmal nicht sehr nachvollziehbar, geschweige denn überzeugend. Gelinde gesagt finde ich deine Argumente sind Unsinn, ganz unabhängig davon ob du behauptest ein Opfer zu sein oder nicht.
Und den Beitrag auf den du dich beziehst solltest du vielleicht nochmal genau lesen. Dort wird mit keinem Wort Kindesmissbrauch verharmlost, schon gar nicht kann die Rede von "so ein wenig familiärer Missbrauch is aber nich ganz sooo schlimm - bleibt ja in der Familie". Es steht dort legiglich, das die Aufnahme von Videos und Bildern der Tat sowie die Weitergabe an Pädophile das ganze noch schlimmer macht - das bedeutet aber nicht, das im Umkehrschluss die Tat ohne Video/Bild in Ordnung ist und der Täter nicht hart bestraft werden soll.--188.98.193.49 20:47, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Freie Quarks Kand. f. Dunkle Materie?

Sind freie Quarks als Dunkle Materie denkbar? Wenn zB ein swLoch mit Quark-Gluon-Plasma im Kern exlpodiert in einer Mega-Hypernova, wären die Kräfte und Geschwindigkeiten hoch genug, um eine Bindung der Quarks aneinander beim Abkühlen zu verhindern? --217.84.115.89 17:13, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Schwarzes Loch kann nicht explodieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:37, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Theoretisch unmöglich oder bisher nicht beobachtet? Von mir aus dürfen die freien Quarks auch vom Urknall übrig sein. --217.84.93.10 23:15, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Um ein massebehaftetes Teilchen auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden soll brauch man unendlich viel Energie. Das Teilchen hätte dann eine unendliche Masse. Da diese Energie nicht vorhanden ist kann das Teilchen keine Fluchtgeschwindigkeit erreichen. Deshalb kann ein Schwarzes Loch nicht explodieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:08, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
[war so frei, Deine Antwort hierhin zu schieben, da es nicht Bedingung für OP ist --217.84.93.10 03:27, 16. Feb. 2014 (CET)] Verstehe .. selbst, wenn es explodieren würde, könnte nichts entkommen. Es würde sich nur kurz in sich °aufbäumen°, aber schon im Ansatz schon wieder in sich zusammenfallen. Hätte ich wissen müssen. Danke! --217.84.93.10 03:27, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Bindung von Quarks aneinander lässt sich nicht verhindern, siehe Quark (Physik) und Confinement. --Rôtkæppchen68 17:57, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Confinement ist allerdings nur eine empirisch begründete Hypothese: „Eine vollständige theoretische Beschreibung dieses experimentellen Befundes steht noch aus“. Im zweiten Satz in Experimentelle Befunde (kommen also nur eingesperrt vor) ist deshalb mindestens das Wort „also“ falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:23, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
QGP. [s.a. Brute_force .. ein effizienter Algoritmus ist zB das Lesen der Frage.] Und hier: [18], Astrolex., Andreas Müller: "Im Jahr 2004 wurde eine Erfolgsmeldung verbreitet: Am Teilchenbeschleuniger RHIC konnte mit den Detektoren PHENIX und STAR das Quark-Glunen-Plasma nachgewiesen werden!" --217.84.93.10 23:18, 15. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Freie Quarks würden sehr stark miteinander und mit Hadronen wechselwirken. Sie würden also keinesfalls unentdeckt bleiben. --mfb (Diskussion) 15:48, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Im weiten Kosmos (interstellar) dünn verteilt, dünne °Wolken° aus freien Quarks - zu entfernt voneinander und von jedwedem anderen Material, um zu wechselwirken, doch in der Masse bei großen Räumen gravitierend .. ? --84.137.119.111 18:17, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Für eine relevante Masse könnten sie nicht dünn verteilt sein. Und dann würden sie innerhalb kürzester Zeit (vermutlich Nano- bis maximal Sekunden) Hadronen bilden. Die starke Wechselwirkung ist ~40 Größenordnungen stärker als die Gravitation. Und bei Teilchen, die beide Ladungen haben (also Farbladung und Masse) sieht man eben auch beide Kräfte. --mfb (Diskussion) 23:15, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"~40 Größenordnungen stärker" .. aber nur auf kurze Reichweite. Und es wirkt der Massenmittelpunkt (einer hypoth. Wolke), egal, wie dünn verteilt. --217.84.75.30 00:32, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergiss es. Freie Quarks gibt es nicht. --Rôtkæppchen68 01:03, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt sie offenbar im QGP. Du mußt schon belegen, es stichhaltig begründen, damit es eine stichhaltige Antwort ist. Nicht einfach so ablehnen. lol Man wird wohl noch gegenfragen dürfen, wenn man´s nicht verstanden hat? Also, ehrlich! --217.84.75.30 01:25, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

[Baustein ge-REM-t] --217.84.75.30 01:30, 21. Feb. 2014 (CET) Es gibt freie Quarks im QGP - das hab ich oben belegt. Und es gibt sie vielleicht im Inneren von Neutronensternen - das kam an anderer Stelle heraus. Es gab sie beim Urknall und da könnten fein verteilt welche °übrig° sein. Das hätt´ich gern sachllich beantwortet, so, daß die Antwort eine Gegenfrage aushält.! --217.84.75.30 01:29, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt aber keine isolierten Quarks. Ein isoliertes Quark würde, wie im Abschnitt Starke Wechselwirkung#Bindung zwischen Quarks dargelegt, zu einem Meson zerstrahlen. --Rôtkæppchen68 01:37, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage ist längst beantwortet. Fragesteller sieht das nur nicht ein. --Rôtkæppchen68 01:03, 21. Feb. 2014 (CET)

16. Februar 2014

Standardschriftart und Zeilenabstand in Word festlegen

Guten Tag, ich habe ein Problem: Und zwar schaffe ich es nicht, die Standardschriftart und den Zeilenabstand in Word (Office 2010) dauerhaft zu ändern. Natürlich habe ich gegoogelt, und alle die dort erscheinenden Hinweise, z.B. das hier, kannte ich schon und hatte es ausprobiert. Nur: Jedes Mal, wenn ich wieder ein neues Dokument öffne, sind wieder die alten Einstellungen da... Ich weiss, dass ich dieses Problem schon mal hatte und es damals lösen konnte, aber ich weiss nicht mehr wie (in meiner Erinnerung hatte es etwas mit den "Designs" unter "Seitenlayout" zu tun, aber sicher bin ich mir nicht mehr). Über Hilfe wäre ich sehr froh. Danke und herzliche Grüsse, --Marca2011 (Diskussion) 14:50, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Öffne die Standardvorlage normal.dotm und ändere sämtliche Standardformatierungen dort. Du findest die Datei unter %appdata%\Microsoft\Templates\Normal.dotm. --Rôtkæppchen68 15:06, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ha, Rotkaeppchen, Du weisst schon, dass Du grossartig bist, oder? Das ging ja so einfach, ich glaub es fast nicht. Und ich hab mich tagelang damit abgemüht, bei jedem neuen Dokument alles neu einzustellen - und das waren Duzende Dokumente. Danke, danke, danke. --Marca2011 (Diskussion) 15:20, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das machen die über 20 Jahre Erfahrung mit Microsoft Word for Windows ab Version 1.1 (1990). --Rôtkæppchen68 16:17, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde eher sagen, gewisse grundlegende Einsichten in die Funktionsweise einer Textverarbeitung (nicht nur Word). Leider ist für geschätzte 99% aller Nutzer der Begriff „Formatvorlage“ immer noch ein komplettes Fremdwort. --Jossi (Diskussion) 12:10, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
... und dann kommen sie mit 3, 10 oder 50 Seiten voller handgemachter Überschriften zu dir und fragen: "Und wie mach ich da jetzt das Inhaltsverzeichnis?" *seufz* --Eike (Diskussion) 12:14, 18. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:11, 21. Feb. 2014 (CET)

Intergalaktische Objekte?

Was fliegt so alles `rum im intergalaktischen Raum, in voids auch?
Interstellarer_Raum und Intergalaktisches Medium liefern da keine Antwort. Könnte mir vorstellen, aus der Bahn geratene Planeten; Monde; ausgebrannte Sonnen (?) / Neutronensterne (?); .. ? Gibt es Objekte nichtgalaktischen Ursprungs? --84.137.119.111 18:54, 16. Feb. 2014 (CET) Ach noch .. und werden Verdunkelungen durch intergalaktische Objekte beobachtet? --84.137.119.111 18:57, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus dem hohlen Bauch argumentiert: Aus der Bahn (um ursprünglich ein glaktisches Zentralgestirn) geratene Planeten und Monde können es praktisch nicht aus dem Schwerefeld ihrer Galaxie schaffen (in nennenswertem Umfang allenfalls vielleicht im Rahmen einer Galxienkollision). Ausgebrannte Sonnen bleiben auch da, wo sie zu Lebzeiten waren. Größere Einzelobjekte könnten sich zwar aggregieren, aber wenn eine örtliche Gasdichtenschwankung für einen Stern reicht, dann normalerweise gleich für ein paar Größenordnungen mehr, also eine eigene kleine Galxie; wenn es denn ein einzelnes Objekt sein soll, dann vielleicht ein schwarzes Loch? Im wesentlichen ist zwischen den Galaxien also eher wenig los an Objekten die sich deutlich vom intergalaktischen Gas absetzen. Verdunkelungen durch intergalaktische Objekte sind dann so eine Sache: Was die verdunkeln könnten wären allenfalls ganze Galaxien und als Einzelobjekte müssten die die dann zwecks Verdunkelung schon dermaßen nah an uns 8statt der anderen Galaxie sein) ... Am ehesten denkbar wären intergalaktische Objekte ansonsten an den Stellen höchster Dichte, also den Filamenten - aber dann wohl auch am ehesten wiederum im Einzugsbereich der einzelnen Galaxien. --Hagman (Diskussion) 23:58, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
siehe bitte auch A new class of extragalactic objects & Extragalaktische Astronomie und free-floaters.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 14:26, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
= en: rogue planet = Einige Beispiele verwaister interstellarer planetenähnlicher Objekte, die ohne einem Sonnensystem anzugehören die Galaxie direkt umkreisen. Möglicherweise Vorstufen brauner Zwerge ("en:sub_brown_dwarfs"). Man weiß nicht, ob sie aus einem Sonnensystem hinauskatapultiert wurden oder fern der Sterne sich unabhängig formten. --RoNeunzig (Diskussion) 17:00, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
en:Intergalactic_star (=en: rogue star). Eine Ansammlung roter Riesen im Virgo-Haufen bei Galaxie M87; entfernt genug von dieser, um von der Gravitation des Virgo-Haufens stärker gelenkt zu sein, als von M87. Vermutlich bei der Entstehung des Haufens aus dem Einzugsbereich ihrer gebärenden Galaxie hinausbefördert. --RoNeunzig (Diskussion) 16:33, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Objekt planetarer Masse und auf der ESO Seite und hier. --84.152.5.36 21:39, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zitiere sinngem.: "Freifliegende Planetare könnten die Zahl der Sterne überwiegen." - Das ist viel! --217.84.95.167 15:52, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ab und an scheinen wohl doch einzelne Sterne aus der Galaxie zu fliegen: http://www.iflscience.com/space/%E2%80%9Chypervelocity-stars%E2%80%9D-escaping-milky-way-could-represent-entirely-new-class --StYxXx 22:39, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Schönheitsreparaturen

Angenommen, jemand übernimmt eine Mietwohnung in schlechtem Zustand (teilweise fehlende Farbe an Wänden, Fußleisten defekt, Tapete teilweise defekt). Diese Mängel werden im Übergabeprotokoll festgehalten. Im Mietvertrag findet sich aber eine typische Klausel zu Schönheitsreparaturen inkl. üblicher Fristen und auch ausdrücklich der Hinweis, dass bei Auszug Kosten für eine länger zurückliegende Renovierung anteilig getragen werden müssen. Kann man sich dabei auf den Zustand der Wohnung bei Übergabe berufen? Ist man durch eine solche Klausel verpflichtet, die Wohnung in einem deutlich besseren Zustand zu übergeben als bei der Übernahme? --Drones08 (Diskussion) 19:46, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die Wohnung unrenoviert übernommen wurde, darf sie unrenoviert zurückgegeben werden und umgekehrt. Da hat es ein paar BGH-Urteile zu gegeben. --Rôtkæppchen68 22:06, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde diese Urteile nicht. Ich weiß auch nicht genau, wo nach ich da Googlen muss. Hast du eventuell einen Link? --Drones08 (Diskussion) 22:20, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
--84.191.137.225 02:43, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:11, 21. Feb. 2014 (CET)

Question in English

Sorry my German is not good. My english is not great too because I come from Norway.. But someone asked me to ask my question on English language:


What did Hiltler think of England and the English. Did he think they are Aryan/Germanic brothers? --Weltenlängstezusammengesetzteswort (Diskussion) 20:07, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

yes, he considered the English in their fundaments as germanic brothers, but he thought, they are governed by an evil selfish aristocracy, that sees Germany as a competitor in their global monopolistic trade empire. The result was, that he frequently changed from being slightly anglophile to openly hating the evil Albion. One interesting effect of this attitude was, that British prisoners o war (and Americans) were certainly treated the best in German POW camps, compared to other nationalities. --El bes (Diskussion) 21:20, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
You might be interested in the relationship between Houston Stewart Chamberlain and (German) Nazism. --Chricho ¹ ² ³ 01:51, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:12, 21. Feb. 2014 (CET)

Seltsame kleine Figur

Ein abgelaufenes Ebayangebot: http://www.ebay.de/itm/261377516450 Aus welchem Erdteil, Kulturkreis und welcher Epoche stammt denn wohl dieser freundliche kleine Herr? Solche Votivgesten (Hände angewinkelt vor Brust/Bauch mit Gefäß o.ä.) sind bei religiösen Idolen ja scheinbar international verbreitet gewesen. Ist das eine Art Turban auf seinem Kopf, was orientalisches? Was könnte da sonst Anhaltspunkte liefern? Wie recherchiert man sowas?

--87.167.249.71 21:17, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

sieht vom Stil her nach einem Imitat amerikanischer vorkolumbianischer Hochkulturen aus, ev. auch Osterinseln. --El bes (Diskussion) 21:23, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
An sowas dachte ich - neben Afrika - zunächst auch, wohl ein Souvenir von dort, aber dann habe ich mir mal per Bildersuche viele viele Idole aus den ganzen Gegenden angeschaut, auch Südsee etc, und die sind fast alle abstrakter und schematisierter, auch die Proportionen Kopf - Körper sind meistens anders, ich habe eigentlich nichts vergleichbares gefunden, obwohl schon viel mit der Körperhaltung. Vergleichbar von den Proportionen und Körperhaltung waren eher paar alte europäische (heidnische) und ältere (präislamische) orientalische. Aber da waren dann oft die Köpfe wieder anders. Das Ding sieht ja schon fast aus wie der Archetyp von "Götzenbild". Vielleicht was frei erfundenes, bzw. nachempfundenes? Oder Imitat von xy (dann wohl eher Anfang 20. Jhrd.) könnte auch hinkommen, Messing (oder auch Kupfer in solchen Farbtönen) gibt es aber natürlich auch schon etwas länger als Werkstoff, das hatten schon die Römer (römisch sieht es nun wirklich kein bisschen aus) und Perser. Dann könnte man nach den Bearbeitungsspuren schauen: Moderne Werkzeuge? Guss, handgefertigt (gegossen/geschmiedet)? Die dunkle Patina wirkt nicht künstlich und ist überall dort noch stark, wo sie sich (beim Tragen? Anfassen?) nicht abgerieben hat, weil sie nicht exponiert war. Und in meinen Augen ist der Götze nackt, aber trägt eine Kopfbedeckung. --87.167.249.71 21:45, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die ähnlichsten bis jetzt - mund, Hände, dargestellte Männlichkeit - finde ich mit GoogleImages => statues Colombia <= GEEZER… nil nisi bene 23:49, 16. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und den Bauchnabel, nicht zu vergessen. Bei der winzigen Größe ist wohl alles explizit dargestellte irgendwie signifikant. Die (prä)kolumbianischen haben aber doch auch eher diese riesigen Köpfe und kleinen Körper, also andere Proportionen, und die Augen...? Ich komm auch nicht weiter. Oberflächlich betrachtet könnte es ja zb. auch das hier dargestellte Idol sein: http://www.ebay.de/itm/Marquesas-Inseln-Islands-Idol-Indigene-Moda-Mode-fashion-Stich-engraving-1875-/360840222200 Kappe, Beine, Haltung, Proportionen passen ungefähr, Gesicht naja, das "Gefäß" fehlt halt. Aber ich habe die Befürchtung, dass es in allen möglichen Kulturkreisen mit solchen ähnlichen Idolen immer wieder mal was "so ähnliches" gibt, ohne dass es das aber wirklich ist. Leider mangelt es ihm an Besonderheiten, die gute Suchbegriffe hergeben würden. Die Kopfbedeckung, seine "Frisur"... Proportionen... der komische Buckel (?) vielleicht, ansonsten ein "Allerweltsgott", "das Übliche", quasi. --87.167.227.112 00:31, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Und ich denke halt, wenn es ein Souvenir ist, also für Touristen, als Schmuck hergestellt, müsste es ja 20. Jahrhundert, und da eher die zweite Häfte sein (Massentourismus, touristische Erschließung der Länder). Es wirkt aber schon noch älter (allein die Patina), wie viel älter ist aber unklar. Aber wer sollte vor der Zeit des Tourismus (Beginn ca. Mitte/Ende 19. Jahrhundert, die wohlhabenden Engländer zuerst) so etwas, und für wen, herstellen, und warum, wenn nicht aus religiösen/kultischen Gründen, die mit der dargestellten Figur verbunden sind. Wer soll sowas sonst kaufen: die Figur wirkt eher düster und bedrohlich als niedlich und schmückend und "heidnisch", da kauft man sich doch eher was hübsches oder gottgefälliges. Oder? --87.167.227.112 00:56, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Mich erinnert es auf Anhieb in Schlichtheit und Machart und Kompaktheit an Däniken´s außerirdische Flugobjekt-Kleinodien. (Aztekisch? Maya? Inka? sowas) Soll wohl der passende Astronaut (Fake dann wohl?) dazu sein. Nicht gefaked käme ein Eroberer in Rüstung in Frage (?). Wie recherchiert man es? .. Würde (außer wiki) mit dem link ein Antiquitäten oder Kunstfälschungs-Forum anposten zB.? Oder gar auf Verdacht einfach mal "kleiner Messing Astronaut" +- Däniken Flugobjekt Inka-Raumschiff usw, um einen gängigen Touristen-Bauernfänger schonmal auszuschließen. --RoNeunzig (Diskussion) 00:03, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch dafür wirkt es zu alt (wie lange dauert es, bis Messing so eine fast schwarze Patina bildet?) - und das Wesen ist ja nackt, und nicht mit Raumanzug bekleidet. Und so einen Däniken-Nepp-Anhänger (schöne Idee) würde man doch wohl um der Rendite willen industriell in einem Gussverfahren herstellen lassen, das ist aber offensichtlich ein handgefertigtes Einzelstück mit entspr. Unregelmäßigkeiten, sehr fein und aufwändig gearbeitet. Ebay ist ja voll von diversen Engeln, Buddhas, Shivas etc, die industriell gefertigt sind - sieht ganz anders aus. Ich tippe also auf ein Herstellungsdatum vor Däniken, vor 20. Jhrd., Massentourismus und Industrie. Erst dachte ich, Messing gibt es ja noch nicht so lange, aber dann wurde ich hier eines besseren belehrt. Womit man wieder bei der Frage wäre, wann und in welcher Kultur und zu welchem Zweck jemand so etwas fertigen (oder kaufen) würde - es gab ja durchaus Länder und Zeiten, wo man womöglich sogar ziemlichen Ärger bekommen hätte, wenn so etwas bei einem entdeckt wurde. Also: etwas hübscherer Touristenkitsch - eher unwahrscheinlich, wenngleich natürlich immer noch möglich. Oder kein Souvenir - aber was dann und von wann? Südamerika? Afrika? Nicht notwendigerweise, die Stilistik und unser voreingenommener Blick können täuschen, und die Geste ist sehr alt und universell:

http://tierdoku.com/index.php?title=Bild:Totenmaske-von-Agamemnon-1414.jpg

http://www.die-neue-sammlung.de/z/weiden/presse/public/press_07/keramik_vom/ftp/02_idolgefaess.jpg

http://blog.snafu.de/managerex/files/2009/02/votive-figs41.jpg

http://www.gaiaauction.com/upload/fichiers/19522103224bf2767d0d1fa.JPG

etc. (und nur das letzte ist hier südamerikanisch). Müsste wohl doch ein Experte mal ran. --84.130.212.198 12:20, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

17. Februar 2014

Zug in die Verdammnis

Sich aus der Bearbeitung des Artikels zu Charlotte Reihlen ergebende Nebenfrage: Warum fährt auf dem Bild Der breite und der schmale Weg ein Zug in die Verdammnis? Waren die Pietisten technikfeindlich? Oder hielt man die Eisenbahn für moralisch verwerfliches Teufelszeug? Wer weiß was dazu?---- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 03:42, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gesucht, aber nichts gefunden (Sogar im Gegenteil: Später, als die Technik akzeptiert war/wurde, wurde sogar Jesus mit einem Zug verglichen (...))
TF: In diesem grossartigen Bild ist rechts alles beschaulich, links alles weltlich und hektisch. Mit einem Zug zu reisen ist bequem, rechts wird aber nur mühsam bergauf gewandert ("Stairway to Heaven"). Damit passt der Zug ("Highway to Hell" ;-) ) nach links. GEEZER… nil nisi bene 08:42, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Worin begründet sich denn die Interpretation, daß der Zug in die Verdammnis fährt? Es ist ja alles Wichtige vorsichtshalber beschriftet, insofern ist die TF von Geezer gekoppelt an das "Reich der Welt" (Wegweiser: Tod und Verdammnis) und das "Reich Gottes" (Wegweiser: Leben und Seligkeit). Die Reiche sind eindeutig durch einen Graben (interessant: eine wenn auch schmale Grauzone!) getrennt und der Zug fährt in dem "Reich der Welt" herum (interessanterweise von irgendwoher aus dem Bildhintergrund heraus; vermutlich ist das aber keine Remniszenz an Christian Anders und sein Lied Es fährt ein Zug nach Nirgendwo) und gehört dazu wie der Lottotisch oder der Kerl, der auf seinen Esel einprügelt. Die Ziele der beiden Wege, "Tod und Verdammnis" und "Leben und Seligkeit" befinden sich in den jeweiligen oberen Ecken des Bildes und sind durch Wege zu erreichen. Der Weg in die "Verdammnis" führt unter der Eisenbahnbrücke hindurch zu der brennenden Stadt und von dort aus vermutlich in dem Rauch weiter, wenn das spiegelbildliche Konzept durchgehalten wird. Der Zug ist also ebenso wie das Theater, der Maskenball im Gasthof zum Weltsinn, die Spielhölle im Konversationshaus, der Straßenräuber und die Kriegsszene nur ein Teil des "Reiches der Welt", mehr nicht. Bei der rückschrittlichen Botschaft des Bildes eigentlich nicht überraschend. 1866, zur Entstehungszeit des Originalbildes, hat Karl Marx die Entwicklung des Eisenbahnbaus als einen der Indices für die wirtschaftliche Entwicklung und das militärische Potential der Staaten analysiert. (Um, weil wir hier ja so Vieles spiegebildlich haben, auch noch den damals fortschrittlichen Blick auf die Eisenbahn anzufügen.) Oder habe ich etwas übersehen? Zu Hardcore-Protestantismus und Technik siehe Amische... --84.191.137.225 17:21, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum zur Hölle steht ein goldenes Kalb im Paradies?! Oder ist das der Apis-Stier? --87.167.227.112 22:49, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Na, das steht doch alles da: Offenb. 5.1-14: "(11) Ich sah und ich hörte die Stimme von vielen Engeln rings um den Thron und um die Lebewesen und die Ältesten; die Zahl der Engel war zehntausendmal zehntausend und tausendmal tausend. (12) Sie riefen mit lauter Stimme: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet wurde, / Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, / Kraft und Ehre, Herrlichkeit und Lob. (13) Und alle Geschöpfe im Himmel und auf der Erde, unter der Erde und auf dem Meer, alles, was in der Welt ist, hörte ich sprechen: Ihm, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm / gebühren Lob und Ehre und Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit. (14) Und die vier Lebewesen sprachen: Amen. Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten an." Du mit deinem Kalb... Also wirkich... Das ist natürlich ein Lamm, du Schaf, was denn sonst! In Offenb. 14.1 (das steht da ja auch) heißt es: "(1) Und ich sah: Das Lamm stand auf dem Berg Zion und bei ihm waren hundertvierundvierzigtausend; auf ihrer Stirn trugen sie seinen Namen und den Namen seines Vaters." (Nein, das hat nichts mit Stargate zu tun.) Vielleicht noch den Kontext, wie es weitergeht mit den Jung... ja, was? Männern? Frauen? Egal, Hauptsache Jung... Ah, hier: Es sind Jungmänner. Im Koran sind es die Jungfrauen und in der Bibel die Jungmänner: "(2) Dann hörte ich eine Stimme vom Himmel her, die dem Rauschen von Wassermassen und dem Rollen eines gewaltigen Donners glich. Die Stimme, die ich hörte, war wie der Klang der Harfe, die ein Harfenspieler schlägt. (3) Und sie sangen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier Lebewesen und vor den Ältesten. Aber niemand konnte das Lied singen lernen außer den hundertvierundvierzigtausend, die freigekauft und von der Erde weggenommen worden sind. (4) Sie sind es, die sich nicht mit Weibern befleckt haben; denn sie sind jungfräulich. Sie folgen dem Lamm, wohin es geht. Sie allein unter allen Menschen sind freigekauft als Erstlingsgabe [köstlich!] für Gott und das Lamm. (5) Denn in ihrem Mund fand sich keinerlei Lüge. Sie sind ohne Makel." Und um den Offenbarungseid vollständig zu machen noch zu der Frau des Lamms und den Aposteln des Lamms und daß das Lamm in Wirklichkeit eine Leuchte mit Heiratsplänen ist und ein Lebensbuch (nein, kein Lesebuch) hat: Ich lese in Offenb. 21: "(9) Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den sieben letzten Plagen getragen hatten. Er sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. (10) Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam, (11) erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. (...) (14) Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. (...) (22) Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt. Denn der Herr, ihr Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung, ist ihr Tempel, er und das Lamm. (23) Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie und ihre Leuchte ist das Lamm. (...) (27) Aber nichts Unreines wird hineinkommen, keiner, der Gräuel verübt und lügt. Nur die, die im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind, werden eingelassen." Also: Dem geschlachteten Lamm Lob, Ehre, Herrlichkeit und Kraft in alle Ewigkeit. Die Macht ist mit ihm. Ja, so ist das... Kalb... JesusChrist!... :-) --84.191.137.225 01:41, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
.Wie ein geschlachtetes Lamm sieht das goldene Kalb auf dem Tempelberg aber nicht aus! --84.130.212.198 11:49, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist doch ein leuchtendes Lamm, daher kommt doch auch das Wort Lam(m)pe. -- HilberTraum (Diskussion) 12:02, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber holla! Das Lamm wurde sehr wohl geschlachtet. Was meinst du wohl, woher das Osterlamm kommt? Und wenn ihr dann bei Agnus Dei nachlest, werdet ihr sehen, daß das Lamm stehen muß, weil es wiederaufgestanden ist. Im "Reich der Welt" (Wegweiser: Tod und Verdammnis) hätte es sich nach all der Aufregung vielleicht noch ein bißchen hingelegt (wie - seltener so als Darstellung - hier - meistens steht es). Aber da wäre es auch nicht, wohin es geht, von diesen hundertvierundvierzigtausend singenden, als Erstlingsgabe freigekauften unbefleckten jungen Männern verfolgt, und die auf ihrer Stirn den Namen des Lamms und den Namen seines Vaters tragen. Ich muß bei sowas immer an Michael Schmidt-Salomon denken, der schreibt: "Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen." (zit. n. hier). Man sollte sich vor Augen halten: Das Plakat transportiert zwar den Geist von 1866, ist aber aktuelles, in den 1980er Jahren produziertes Indoktrinationsmaterial. Bei einer Religion, die nicht, wie das Christentum oder Islam einen missionarischen Alleinvertretungsanspruch erhebt, würde mich das ja nicht weiter beschäftigen, sollen sie glauben, was sie wollen, aber so bin ja auch ich gemeint mit solchen Plakaten und das beleidigt dann schon irgendwie den Intellekt... --84.191.140.239 15:16, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Religionen "versteht" man ja nicht wie Logik und Wissenschaft, sie wenden sich eher an andere Bereiche des Gehirns und haben wohl mehr mit Kunst und Poesie zu tun, ebenso wichtige menschliche Bereiche. Allerdings nervt es schon etwas, wenn Gläubige, und das müssen sie wohl, den (offensichtlich) menschlichen Ursprung dieser Geschichten bestreiten. Niemand käme heute auf die Idee, die Ilias, den Gilgamesh (beide älter als die Bibel) oder Grimms Märchen einem göttlichen Autoren zuzuschreiben - man lobt Erfindungsgabe, Poesie und die Verarbeitung menschlicher Urmotive, aber das wars dann auch. Bei den anderen Stories findet sich aber an jeder Ecke jemand, der höchst ungehalten reagiert, wenn man nur in Erwägung zieht, dass diese Geschichten von Menschen stammen. Als ob sie das schlechter macht! Wir spiegeln uns in den Göttern, die wir erfinden. Aber ok - sieht man das ein, ist natürlich auch die Luft bisschen raus. Süß sind natürlich immer die Versuche, im Zeitalter der Aufklärung dann Logik und Wissenschaft mit der jeweiligen Religion zu vereinbaren. Weniger sympathisch wirken Versuche der Geschichtsfälschung, denn sie zeigen, dass sich die Urheber hier sowohl ihrer eigenen Täuschung als auch des menschengemachten Charakters der Stories bewusst sind. Aber dieses Wissen behalten sie ängstlich für sich und machen aus ihrem Herzen eine Mördergrube - um der weltlichen Macht willen. Da sind mir dann religiöse Einsiedler und Mystiker wieder sympathischer, denn solch ernsten und tiefen Glauben respektiere ich auch, wenn ich nicht dran glaube. --84.130.212.198 17:12, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Yepp, es gibt bisweilen schon überraschende Geschichten in der Bibel, z.B. 1. Mo 19,1-9: "(1) Die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot saß im Stadttor von Sodom. Als er sie sah, erhob er sich, trat auf sie zu, warf sich mit dem Gesicht zur Erde nieder (2) und sagte: Meine Herren, kehrt doch im Haus eures Knechtes ein, bleibt über Nacht und wascht euch die Füße! Am Morgen könnt ihr euren Weg fortsetzen. Nein, sagten sie, wir wollen im Freien übernachten. (3) Er redete ihnen aber so lange zu, bis sie mitgingen und bei ihm einkehrten. Er bereitete ihnen ein Mahl, ließ ungesäuerte Brote backen und sie aßen. (4) Sie waren noch nicht schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit. (5) Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren. (6) Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Tür, schloss sie hinter sich zu (7) und sagte: Aber meine Brüder, begeht doch nicht ein solches Verbrechen! (8) Seht, ich habe zwei Töchter, die noch keinen Mann erkannt haben. Ich will sie euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur jenen Männern tut nichts an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz meines Daches getreten. (9) Sie aber schrien: Mach dich fort!, und sagten: Kommt da so ein einzelner Fremder daher und will sich als Richter aufspielen! Nun wollen wir es mit dir noch schlimmer treiben als mit ihnen." Geht allerdings böse aus für die Leutchen aus Sodom... :-) --84.191.140.239 18:28, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Da fragt man sich allerdings, was denn den Lot überhaupt solange in Sodom gehalten hat, wenn es da so zuging. Heutzutage hätte er wohl gleich mehrere Verfahren am Hals, und sicher zurecht, denn einen solchen laxen Umgang mit dem Kindeswohl können auch keine Engel entschuldigen. Aber gut, das ist die Sorte bizarrer Gruselstories, über die es sich schön kopfschütteln lässt. Es gibt ja aber auch anderes: Ich beschwöre euch, ihr Töchter Jerusalems, dass ihr die Liebe nicht aufweckt und nicht stört, bis es ihr selbst gefällt. Wer ist sie, die heraufsteigt von der Wüste und lehnt sich auf ihren Freund? Unter dem Apfelbaum weckte ich dich, wo deine Mutter mit dir in Wehen kam, wo in Wehen kam, die dich gebar. Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN, sodass auch viele Wasser die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so könnte das alles nicht genügen.

Das mag nun für den kühlen Wissenschaftler so gar keinen rechten Sinn ergeben und nur wie Gefasel im Delirium klingen, es ist aber trotzdem sicher auch große und schöne Poesie, und es wäre doch schade darum, wenn es das alles nicht gäbe. Und die Leute finden auch immer genug andere Gründe, sich die Köpfe einzuschlagen, da braucht es keine Religion, um Gegenteil ruft sie ja zumindest heutzutage offiziell meistens zu Friedfertigkeit und Respekt vor dem Leben auf (einzelne "Gläubige" finden dann aber oft diverse fantasievolle Gründe, warum das in bestimmten Fällen nicht gelten soll). Da kann man aber trotzdem schon froh sein, dass fiese Götter wie Baal und Konsorten heute auf dem Götterschrottplatz stehen, denn wer weiß, wie die Welt sonst aussähe. Jahwe ist ja eher so ein bisschen "raue Schale, weicher Kern". Das sind aber übrigens auch die Dinge, die ich schon als Kind im Religionsunterricht damals bemängelte, weil ich mich sehr daran störte, wie unlogisch das alles ist: "Du sollst nicht töten" ist ja zb. ziemlich eindeutig, und wurde und wird doch täglich tausendfach übertreten von Menschen, die dabei tatsächlich auch glauben, gerade etwas zu tun, das ihrem Gott doch sicher gut gefällt, und das in seinem Namen geschieht. Pech gehabt, sie landen alle in der Hölle, falls ihre Schrift wirklich irgendwas gelten sollte, denn eine größere Sünde, als einem anderen Menschen sein Leben zu nehmen, gibt es eben kaum. Auch soll Geben ja seliger denn Nehmen sein, statistisch wird aber dennoch eindeutig mehr genommen als gegeben, auch und gerade von den Gläubigen, die ganze Wirtschaft (der Gläubigen) baut ja darauf auf. Da hilft auch kein Klingelbeutel. Da sollten sich die Gläubigen also erst mal an die eigene Nase fassen, bevor sie hochmütig glauben, insgeheim was besseres zu sein (und da muss man sich nichts vormachen, das tun sie wohl allesamt, Atheisten aber auch oft). --84.130.212.198 20:47, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn ich mich so betrachte kann ich dir recht geben. Atheisten sind auch nicht besser als andere. Aber wir bewegen uns immer weiter von der Frage weg und sollten das vielleicht so stehen lassen (wie das Schaf...) --84.191.140.22 09:52, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Feuerlöscher Warten lassen bzw Instandhaltung durchführen

Morgen, ich habe einen feuerlöscher vor 2 Jahren in Ebay oder Amazon gekauft, das schöne teil hat mich günstige 20 Euro gekostet. Jetzt ist mir eingefallen, dass sein Datum abgelaufen ist - seit 3 Monaten.

  1. Ich habe noch nie so ein Gerät zu einer Wartung oder sowas gebracht, weiß jemand wo ich in Bremen hin muss? Die Gelben Seiten spucken vieles aus, aber da sind auch zum Teil firmen die dem Namen nach diese Löschanlagen installieren, können die auch nach meinem Feuerlöscher sehen?
  2. Und ist dieser nun Unbrauchbar nur weil sein Datum vor 3 Monaten ausgelaufen ist?
  3. Mit welchen kosten muss ich bei dem Spaß rechnen und könnte es sein, dass ich billiger komme indem ich für 20 Euro einfach einen neuen Kaufe, anstatt mich mit einem Feuerlöscher in die S-Bahn zu stellen, dumme Blicke zu riskieren oder wird die Überprüfung von dem Dings weniger als 20 Euro kosten? Und was genau wird gemacht, weiß das einer? Wird er einfach wiederbefüllt und entleert?

--Kwzwe (Diskussion) 05:39, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

was genau gemacht wird: es werden die Komponenten neu eingesetzt. Die Druckluftkartusche und eventuell das Gemisch getauscht.
in der Regel könnte man beim nächsten Feuerwehrposten die besten Infos bekommen --80.108.60.158 06:11, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
RTL hat mal ne Serviette in den Schlauch gestopft und den Feuerlöscher dann warten lassen... die Serviette ist den Experten dabei nich aufgefallen... :-) und ich glaub nich, dass jmd für 20€ heutzutage irgendeine Garantie für so wichtige Dinge gibt... --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Umständen ist ein neuer Löscher günstiger: Wenn Du den Löscher bei irgendeinem Wartungsdienst und nicht beim Hersteller oder dessen Vertreter warten lässt, kann es sein, dass die ggf. nötigen Ersatzteile teurer als ein neuer Löscher sind. --Rôtkæppchen68 07:16, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ruf die an und frag: [19] oder [20] oder [21]. Und so gehts: [22]. --тнояsтеn 10:41, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

  • Prinzipiell werden Feuerlöscher nach Ablauf der Frist nicht einfach so unbrauchbar. Das ist schlicht weg die Gewährleistungsfrist wo er laut Hersteller noch funktionieren muss, und auch angeschreibene die Löschleistung erbringt. Bei einem abgelaufen Löscher ist das Hauptproblem die nachlassende Löschleistung, es ist deswegen durchaus ein Lotteriespiel ob er einem noch was bringt (Wenn er nicht vorgeschrieben ist, ist es natürlich immer noch besser einen abgelaufener Feuerlöscher zu haben als gar keiner). Es kommt dabei durchaus auch darauf an was für ein Löscher (Staub, Schaum usw.) es ist und wie er "gelagert". sprich wo er aufbewahrt wurde. Staublöscher mit abgelaufener Revision sollte man vor Gebrauch schütteln (Gilt übrigens auch für Löscher die im Auto stationiert sind, egal wie neu die sind), wenn Druckanzeige noch im Grünen Bereich sind sie danach immer noch verwendbar. Ein zwei Jahre darüber ist meist noch kein Problem, aber einem 20 jährigen Feuerlöscher ohne Revision würde ich kein Vertrauen schenken. Es ist schon so, gerade bei Billiglöschern ist eine Revision oft nicht die günstigste Lösung (Was man beim Kauf gespart hat gibt man bei der Revision wieder aus). --Bobo11 (Diskussion) 12:53, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei euch in der Schweiz sind die Straßen zu gut. hier in Deutschland sorgen die Straßen von ganz alleine dafür, dass der Autofeuerlöscher regelmäßig durchgeschüttelt wird. Daimler hat sogar echt eine Schlaglochpiste[23] hier in der Nähe abgeformt(!), um die Kopie als Referenzstrecke für Fahrwerkstests zu benutzen.[24] --Rôtkæppchen68 13:26, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann erst recht, denn der Feuerlöscher sollte ja im fahrzeug befestigt sein, damit er im Falle der Fälle dir nicht durch den Kopf geht. Das heisst es gibt ein definiertes unten und oben, jeder Schlag führt dazu da das oben liegende Materialteilchen nach unten will, sprich es wird der Inhalt verdichtet. Und das ist das eigentlich Hauptproblem bei den Staublöschern, dass die Druckkapsel, bei Betätigung das verdichtete Salz (nichts anderes ist das Löschpulver) nicht mehr aufwirbeln kann. Ob noch genügend Druckgas vorhanden ist, das kann bei den guten Löschern an einem Manometer abgelesen werden. Wie es mit dem Inhalt aussieht, ob der noch locker ist oder sich verklumpt hat, dass merkst erst beim Betätigen. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im gewerblichen Bereich werden normalerweise Wartungsverträge abgeschlossen und die Feuerlöscher alle 2 Jahre vor Ort überprüft. Die Rauchmelder die direkt zur Feuerwehr gehen werden sogar alle 3 Monate von einer externen Firma getestet. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:58, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wartung ist unrentabel, um die 30,-EUR gibts in den meisten Baumärkten, etc. nen neuen Pulverlöscher. Der Alte bietet sich für eine kleine Praxisübung an... vielleicht beim nächsten Lagerfeuer, etc. einmal üben wie man so ein Teil bedient... aber Vorsicht, am besten alte Klamotten anziehen und auch sonst nichts wertvolles einstauben, das ABC-Pulver kriegste aus Textilien, Polstern, etc. so gut wie nie mehr raus. --188.195.43.14 20:35, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wegschmeißen und Neukaufen ist auch anderswo manchmal günstiger als prüfen lassen. Spannungsprüfer für Mittelspannungsanlagen (1000 bis 52000 Volt) lassen sich nach Fristablauf problemlos prüfen und neu zertifizieren. Dabei kostet der Lohn des Prüfers mehr als ein neuer Spannungsprüfer. --Rôtkæppchen68 21:17, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzungsfrage: Wie entsorge ich korrekt einen alten Feuerlöscher? --Jossi (Diskussion) 12:24, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Entsorger murmelt „Rückgabe beim Hersteller; keine Annahme auf den Wertstoffhöfen“. Gerade bei Nonamegeräten oder solchen aus dem Baumarkt stelle ich mir das etwas schwieriger vor. Vielleicht nimmt ja die örtliche feuerwehr olle Löscher zu Übungs- oder Ausbildungszwecken. --Rôtkæppchen68 12:31, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Frag mal beim Verfassungsschutz nach, die können Feuerlöscher immer für Spezial-Operationen auf Volksfesten brauchen (scnr). Solaris3 (Diskussion) 14:01, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gehaltsvorstellungen in Bewerbungen bei überqualifikation

Hallo,

das Studium ist fast zuende und ich bewerbe mich fleißig vorher habe ich bereits eine Ausbildung als Industriekaufmann gemacht, wenn ich mich jetzt um eine I-Kaufmannstelle bewerbe mit BWL-Studium soll ich das in den Gehaltsvorstellungen inkludieren, wie hoch soll ich die Gehaltsvorstellungen ansetzen? --84.59.24.183 10:08, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Du nicht sicher bis zu deinem Gehaltswunsch, dann schreibe einfach: Weitere Informationen zu meinen Fähigkeiten und Qualifikationen sowie zum Gehalt erläutere ich Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch. --Search and Rescue (Diskussion) 10:51, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Des Weiteren hängt als Industriekaufmann dein Gehalt von deiner Position, deiner Arbeitserfahrung und deiner Qualifikation ab. Rechnen kannst du 1600 bis 3000 Euro (Brutto). Natürlich hängt dein Gehalt von verschiedenen Faktoren ab, so zahlen kleine Betriebe ihren Industriekaufleuten häufig ein kleineres Gehalt als international agierende Konzerne.--Search and Rescue (Diskussion) 10:58, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst nicht mehr verlangen, als das Stellenprofil hergibt. Wenn Du Putzen gehst, kannst Du auch nicht Dein Studium in den Gehaltswunsch einfließen lassen. Eine Überqualifikation empfiehlt sich generell mit zurückzuhalten, wo keine Verwendung dafür gegeben ist. Du mußt auch keinen Betrag nennen, unbedingt, es geht auch zB "anfangs: Tarif, später leistungsbezogen.", "Beim angegebenen Stellenprofil bin ich zuversichtlich, Arbeit von übertariflichem Wert zu leisten." So in der Art. Und Dein Gehaltswunsch ist ja nicht das letzte Wort, wenn´s klappt - Du kannst später bei guter Leistung, gelungenen Verträgen, dem Unternehmen Zeit oder Geld gespart zu haben, immer mal Boni oder Grundgehaltserhöhung verlangen. Als "Kaufmann" in spe solltest Du spätestens fürs Gespräch (wenn nicht schon per Telefon oder Skype) einen Betrag parat haben, der zeigt, daß Du Dich realistisch auch selbst verkaufen kannst .. ruhig deutlich über Tarif, auch wenn Unternehmen selten gerne über Tarif zahlen. Die Antwort wird sein: "Naja, .. Sie kriegen (erstmal) Tarif." (+: "Später könn´ wir ja vielleicht `mal seh´n mit Ihrer Qualifikation.") ;o]) Habe schon Betriebe mit 13. plus 14. leistungsbezogenem Gehalt erlebt. Da kann man dann von vornherein nicht meckern und es gibt nichts zu verhandeln. --RoNeunzig (Diskussion) 00:22, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Festplattenkontrolllichter

Seit Jahr und Tag werden an PCs und Laptops tapfer Festplattenkontrolllichter verbaut. Die blinken lustig rum und nerven obwohl kein Mensch weiß was das zu bedeuten hat. Selbst wenn man es weiß, "blinkt das Licht wird auf die Platte zugegriffen" kann man mit der Information absolut überhaupt nichts anfangen. Warum werden die also immer noch in jeden Rechner eingebaut. --85.181.210.12 11:33, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Damit kann man sehr wohl etwas anfangen: Wenn’s blinkt, ist schonmal der PC nicht eingefroren (abgestürzt) sondern tut noch etwas. Auch kann starke Festplattenaktivität meine Aufmerksamkeit wecken, wenn ich mir nichts Festplattenaktives zu tun bewusst bin. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:11, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei durchschnittliche Betriebssysteme heutzutage ja schon in Standardeinstellung auch von allein Aktivität entfalten... --Eike (Diskussion) 19:41, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar, deswegen auch die möglichst subjektive Formulierung. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:38, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist wie die Öldruckanzeige im Auto. Die, die sie brauchen/damit was anzufangen wissen können draufschauen, die anderen ignorieren sie einfach. Wenn es stört, kleb ein Stück Isolierband drüber oder baue sie aus. --91.0.177.103 12:16, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Öldruckanzeige? Ist das etwa dieses permanent leuchtende rote Lämpchen mit dem Ölkännchen drauf? ;-) Solaris3 (Diskussion) 12:21, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt die auch mit Zeiger. Das rote Lämpchen dient nur dazu, den Ton des Warnsummers optisch zu begleiten, kurz bevor die mahlenden Geräusche aus dem Motorraum ein vorzeitiges Ende der Mobilität ankündigen. --91.0.177.103 12:26, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Festplattenaktivitätsanzeige auch 2014 noch nützlich. Man sieht, ob der Backuptask noch läuft, ohne den Bildschirm einschalten zu müssen. Bei der Videoaufzeichnung wirkt das gleichmäßige Blinken der Festplatten-LED beruhigend, denn sie signalisiert: alles OK. Und dann gibt es den ursprünglichen Zweck der Lampe: Wenn der Rechner abgestürzt ist, sieht man, ob man den Rechner gefahrlos ausschalten oder resetten kann. Bei heutigen Festplatten ist es zwar nicht mehr ganz so schlimm, da neuzeitliche Festplatten den Energieausfall oder Reset bemerken und noch schnell die Puffer schreiben. Bei Diskettenlaufwerken und frühen Festplatten garantierte Ausschalten bei leuchtendem Lämpchen Datenverlust bis hin zu Schäden der Formatierung. --Rôtkæppchen68 09:45, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Silbentrennung

Wie trennt man Ameise?


--109.44.205.133 13:45, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

www.duden.de Gr., redNoise (Diskussion) 13:47, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Tip: Dafür gibt es das Wikipedia-Schwesterprojekt namens „Wiktionary“. Deine Frage findest Du HIER (klick) beantwortet. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:50, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Silben: A-mei-se, mit Rechtschreibung: Amei-se. --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwischenzeitlich entsprach es den amtlichen Regeln, einzelne Vokale abzutrennen: A-meise. Mit welcher Überarbeitung und mit welcher Begründung wurde die Trennung wieder auf zwei Buchstaben eingeschränkt? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:03, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Überarbeitung: siehe Neuerungen der deutschen Rechtschreibreform von 1996#Änderungen der Rechtschreibung im Jahr 2006 gegenüber 2004. Begründung: ? --Buchling (Diskussion) 18:14, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Begründung - weil es schwerer zu lesen ist? Mit einem Buchstaben am Zeilenende wird man häufig noch nicht erraten können, welches Wort gemeint ist... --Eike (Diskussion) 19:44, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder mit einem scharfen Messer. 79.227.84.156 14:19, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verweise in meinen Internet-Seiten immer wieder auf Artikel in de.Wikipedia. Bei deutschen Sonderzeichen kann ich das Zeichen nachträglich einfügen, bei ausländischen Sonderzeichen funktioniert das nicht. Konkret das in der polnischen Wikipedia verwendete l mit Strich, beispielsweise in Karol Namysłowski. Mein Programm Frontpage ändert das immer so, dass der Link nicht funktioniert. Was kann ich tun? Im Quelltext ändern und diesen Quelltext per FTP hochladen ist fehleranfällig, da es bei späteren Bearbeitungen der Seite wieder verschwindet.

--Franz Fuchs (Diskussion) 18:17, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

SelfHTML hilft vielleicht weiter. Mit einem Editor kann man jede HTML-Seite bearbeiten, ohne daß irgendwelche Voreinstellungen dich zur Verzweifelung bringen. Wir haben auch eine Liste von HTML-Editoren. Vielleicht ist das ein Anlaß, sich von FrontPage zu verabschieden? --84.191.137.225 18:26, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie sind deine Webseiten kodiert, UTF-8? Vielleicht helfen Entities? --Eike (Diskussion) 18:36, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweile verwendet Microsoft FrontPage standardmäßig eine 8-Bit-Zeichencodierung, bei der die meisten polnischen Buchstaben mit Diakritika nicht dabei sind. Windows verwendet hierzulande Codepage 1252 bzw ISO 8859-1 für die 8-Bit-Zeichencodierung. Wie ich Microsoft kenne, übernimmt Frontpage die Zeichencodierung von Windows. Frontpage oder Windows müsste also auf ISO 8859-2 bzw Windows-1250 umgestellt werden, um alle polnischen Sonderzeichen per 8-Bit-Zeichencodierung darstellen zu können. --Rôtkæppchen68 20:46, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Vermutung erhärtet sich. FrontPage ist mittlerweile über 10 Jahre alt und wurde für den Internet Explorer ≤6 optimiert. Internet Explorer konnte bis zur Version 6 von 2001 nur Zeichen darstellen, die in der aktuellen Zeichencodierung der Seite vorhanden sind. Internet Explorer 7, erschienen drei Jahre nach der letzten Frontpage-Version, hatte diese Beschränkung nicht. Siehe en:Internet Explorer 7, en:Unicode and HTML#Web browser support, en:Microsoft FrontPage. --Rôtkæppchen68 10:13, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum ist bei Skisprungschanzen unten so wenig Platz zum Bremsen?

Die meisten Springer kommen erst wenige Meter vor der Bande zum Stillstand, bei sulzigem Schnee kracht auch mal einer dagegen. Was ist der Sinn dieser knapp gebauten Anlagen? Oder könnten die Springer in Wahrheit früher anhalten, wollen sich aber den Weg zum Ausgang sparen? --5.56.238.190 19:51, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich nehme an, einige können früher bremsen und wollen sich den Weg sparen, die die dagegen krachen warhscheinlich eher nicht und der Grund, waurm nicht mehr Platz ist ist wohl, weil sonst die Zuschauer noch weiter weg wären und entweder die Anlage noch mehr Fläche brauchen würde oder weniger Zuschauer reinpassen würde. Die meisten krachen ja nur relativ leicht dagegen, daher da besteht kaum Verletzungsgefahr. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie es auch bei Platzproblemen geht, zeigen die Innsbrucker: File:Sprungschanze am Bergisel (5898708499).jpg. Das macht es den Springern aber noch schwieriger. Ein Punkt sind sicher die Zuschauer, die ja nicht ewig weit weg von Schanzenhang stehen wollen. --тнояsтеn 21:52, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wobei in Innsbruck hinter dem Auslauf ja gar kein richtiger Zuschauerraum ist, nach der Satellitenaufnahme von Google Earth dürfte in dem Fall wohl eher diese Lösung gewählt worden sein, weil einfach dahinter wegen Häusern etc. kein Platz ist. --MrBurns (Diskussion) 22:23, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Und der Andorianer sagte ...

In DS9 S04e11 Minute 1 "Die Front" erzählt Quark, Morn einen Witz in dem ein Andorianer sagt "das ist gar nicht meine Mutter". Morn versteht den Witz nicht. Jetzt erinnere ich mich, dass Quark diesen Witz schon einmal Morn erzählt hat und er Ihn ebenfalls nicht verstanden hat. Irgendwo in Staffel 2 würde ich schätzen. Ich nahm an, dass dies ein running Gag ist und der Witz innerhalb der sieben Staffeln wohl mehrfach erzählt wird. Das ergoogelt sich mir aber nicht. Weiß das jemand ob der Witz noch häufiger vorkommt und kennt irgendeine Quelle? --85.181.210.12 19:56, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

The Nagus. --Mikano (Diskussion) 20:03, 17. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Schlüsselbegriff ist "orphaned punchline" - und der running gag ist nicht in erster Linie der Witz sondern Morn (warum ist ein Mann (?) ständig in einer Bar, wenn er nicht spricht oder Witze erzählt oder versteht? Was ist seine Morntivation?). Einige dieser Witze kann man sich selber ableiten ("... and then the Andorian said, 'This is not my antenna!'") andere dienen dazu - wie bei Quark und Morn - um die Situation oder das Verhältnis zu erläutern: Lacht die Person über den dreckigen Witz - ist sie empört oder völlig indifferent. Morn is the joke... GEEZER… nil nisi bene 10:20, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Antenna? Das wusste man doch zu DS9 Zeiten noch gar nicht. Andorianer werden zwar schon seit Kirks Zeiten erwähnt, tauchen aber tatsächlich das erste mal bei StarTreck Enterprise (Archer) auf. --78.51.231.217 14:36, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<hüstl> Archer => Kirk => Picard <hüstl> GEEZER… nil nisi bene 14:50, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Realzeit, nicht Star Trek Zeit :). Da war DS9 nunmal vor Archer. ;) --78.51.231.217 15:19, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ausserdem sind die schon in der ersten Star Trek-Serie mit Kirk rumgetrabt, da allerdings mit steiferen Antennen. --192.91.60.10 15:08, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
... und da sagt Uhura zu T'Pol: Früher hatten die Andorianer aber steifere Antennen! scnr GEEZER… nil nisi bene 15:25, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist Morn ja ein Spätzünder. Irgendwie sieht er ja so aus. Der fängt abends im Bett, wenn er gerade einschlafen will, unbändig zu Lachen an über sieben Witze, die er tagsüber gehört hat. --84.191.140.239 17:10, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Passend dazu: http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/OrphanedPunchline (dort sind die entsprechenden Witze auch erwähnt) Elvis untot (Diskussion) 17:32, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

18. Februar 2014

grünlicher Mondhof?

Im Artikel steht, dass Mondhöfe normalerweise ins rötliche gehen. Allerdings sehe ich hier in Wien derzeit bei wolkenlosem Nachthimmel eine art grünliche Korona/Mondhof um den Vollmond herum. Was verursacht diesen Effekt? Leider gelang es mir gestern nicht, den Mond mit Mondhof so zu fotografieren, dass man den vermeintlichen Mondhof gut erkennt. Hier erkennt man wenigstens ein bisschen was: http://abload.de/img/unbenanntlrs0t.png Man stelle sich vor, dass die auf dem Bild eher gräuliche Korona in echt schwach grünlich leuchtet ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 00:01, 18. Feb. 2014 (CET) --Mariofan13★Sprich mit mir! 00:01, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sehe kein Grün im Foto. Wenn du deine grün getönte Brille/Sonnenbrille ablegst, erscheint dir der Mondhof dann immer noch grün? --Netpilots -Φ- 01:50, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Liest du Englisch? GEEZER… nil nisi bene 07:46, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar siehst Du kein grün. Der Fragesteller schreibt ja Man stelle sich vor, dass die auf dem Bild eher gräuliche Korona in echt schwach grünlich leuchtet. Manchmal hilft es, erst zu lesen und dann zu maulen. --91.0.188.30 08:02, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war ein Witz. --Impériale (Diskussion) 09:23, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Grün kommt am Himmel unter natürlichen Bedingungen nur im Polarlicht vor. --Kharon 18:42, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das gilt aber nur für Russland. Überall anderswo darf ein Regenbogen auch grün sein. Wieviele Regenbögen wurden in Russland eigentlich schon wegen Homopropaganda verhaftet und hingerichtet? --Rôtkæppchen68 18:56, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sollte das stimmen, müßten wir auch sofort den Zirkumzenitalbogen und den grünen Blitz in die Löschhölle schicken. --91.0.163.91 20:31, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sind grünliche Leuchterscheinungen am städtischen Nachthimmel keine Seltenheit. Die Dunstglocke einer Stadt wird vom Neonlicht beleuchtet, wobei der Grün-Anteil für das menschliche Auge (nicht für die Kamera!) nachts am besten wahrnehmbar ist. Die Aureolen von Himmelskörpern wirken dann ebenfalls teilweise grün. Das wusste schon die New Model Army:"Let's take a walk, up to the chemical-works, where the sky turns green in the night". --Wicket (Diskussion) 21:42, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Regenbogen ist bunt, nicht grün. Beim Russlandbashing bitte nicht verdrängen das gleichgeschlechtliche Liebe auch in Deutschland vor einigen Jahren noch verboten war. Siehe § 175. --Kharon 21:57, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Deswegen schrub ich auch grün. Gleichgeschlechtliche Liebe unter Erwachsenen ist in Deutschland seit 45 Jahren legal und Volksverhetzung seit 143 Jahren strafbar. Davon ist Russland noch ein paar Jahre entfernt. --Rôtkæppchen68 00:20, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, Geezer, für den LInk und auch danke den anderen für die Antworten ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 23:32, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Aufstieg des Platonismus zu beginn der Neuzeit?

Eine historische Frage: Stimmt es, dass die Idee des Platonismus einen Aufstieg in der Frühen Neuzeit erlebten, während das Mittelalter eher durch die Idee des Aristotelismus geprägt waren? Stimmt es auch, dass die frühen kopernikanischen Astronomen (Kepler et al.) stark durch die Ideen der Sphärenharmonie geprägt waren und Newton z. B. engen Kontakt zu den Cambridger Platonikern hatte? --188.100.176.14 01:28, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Newton and the Cambridge Platonists GEEZER… nil nisi bene 08:18, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Helen Simpson das Geburtsdatum oder ein falscher Link?

Hallo,

Im Beitrag "Sklavin der Herzens", ein Hitchcock, wird die Autorin Helen Simpson genannt. Ich kenne den Film, er ist von 1949. Die Autorin des zugrunde liegenden Romans ist Helen Simpson. Der Roman erschien 1937. Unter Helen Simpson findet man eine Autorin, die jedoch 1959 geboren wurde. Dies als Info zur Vebesserung.

Matthias


--79.216.172.82 11:07, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Blick auf das englische Schwesterprojet verrät, dass es mindestens drei Autorinnen dieses Namens gibt. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 11:11, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die richtige ist en:Helen de Guerry Simpson. Unser Artikel hat jetzt vorlaeufig einen Rotlink. --Wrongfilter ... 11:39, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch IPs dürfen Artikel schreiben... Sklavin des Herzens... Hmmm ... wie wäre es mit einem Senioren-Melodram Sklave der Blase :-) GEEZER… nil nisi bene 11:51, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt erstmal unter Helen Simpson eine Begriffsklärungsseite auf die beiden bekannteren der in der englischen Wikipedia erwähnten Damen angelegt. --Eike (Diskussion) 11:56, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte Helen de Guerry Simpson auch unter ihrem vollen Namen führen; ich weiß nicht, was da üblich ist. Aber dann bitte auch alle Links anpassen... :) Andererseits scheint sie ja nach den bisherigen fehlerhaften Links als Helen Simpson bekannt zu sein. --Eike (Diskussion) 12:03, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

DVD-Reihe mit David Attenborough

Heißt die DVD Der Ursprung des Lebens - Eine Zeitreise zu den Ursprüngen der Evolution Link zur DVD bei Amazon: http://www.amazon.de/Der-Ursprung-Lebens-Zeitreise-Urspr%C3%BCngen/dp/B00860VVM2/ref=pd_sim_d_6 in der englischen Originalfassung: First Life? Link: http://www.amazon.de/David-Attenboroughs-First-Life-UK/dp/B0042HOQ02/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1392721051&sr=1-1&keywords=First+LIfe (engl.) Weis jemand die Antwort? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:59, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut IMDb ja. --Komischn (Diskussion) 14:04, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Seltene Filme gucken ohne Import-Kauf?

Es gibt eine ganze Reihe Filme, die ich gerne mal gucken würde (in Original mit dt. o. engl. UT), ohne sie gleich zu kaufen. Die finde ich aber nur als Import-DVDs aus dem Ausland. Das ist mir aber zu teuer für 1x gucken (meine Obergrenze wäre ca. 5 EUR). Als Beispiele nenne ich einfach mal Die Werckmeisterschen Harmonien und Die Nacht (1961). Ich habe bei Lovefilm, Netzkino usw. gesucht, in den Büchereien der Umgebung, in Arthouse-Kinos. Wo kann man sonst legal daran kommen? Übersehe ich da was, oder ist es tatsächlich auch im heutigen Zeitalter noch so, dass es bei vielen Filmen nicht möglich ist, sie zu vertretbaren Preisen legal zu gucken? --94.221.95.234 14:04, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Du hast prinzipiell Recht, also: ja. Das Angebot bei Lovefilm etc ist idR erbärmlich und umfasst sicher nicht die Titel, die du willst, wenn du sie schon nur als Import-CD bekommst. Auch illegal (Tauschbörse) dürfte eher schwer an exotischere Filme zu kommen sein, obwohl man zB etwa beim Bittorrent-Netzwerk positive Überraschungen erleben kann, aber da ist größte Vorsicht angebracht, das würde ich maximal nur für alte/sehr alte Sachen nehmen. Da gibts aber zB viele Kinski/Herzog-Filme. Eine andere Möglchkeit wäre, dass du in ebay USA oder UK nach gebrauchten DVDs stöberst, und dann Versender nimmst die günstig nach D liefern. Gerade US-Versender gaben häufig Mondpreise für Versand an (20 $ aufwärts), aber gerade für DVDs gibts oft günstige Versandalternativen. Muss man den Verkäufer eben (vor Kauf) drauf hinweisen. Zahlung über paypal, und der Rest geht schnell und bequem... Solaris3 (Diskussion) 14:23, 18. Feb. 2014 (CET) (Ergänzung/Disclaimer: Bittorrent ist illegal, nimm das nicht ;-) und: US-DVDs kann man ggf nur mit dem PC angucken wegen dem Ländercode. Solaris3 (Diskussion) 14:40, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Meine Mutter hat vor einiger Zeit erfolgreich folgendes ausprobiert: Sie rief bei der Filmredaktion eines "dritten" ARD-Senders (WDR, NDR, etc) an und fragte, ob die nicht mal wieder ihren Lieblingsfilm XY bringen wollten. Derjenige hat gesagt, mal sehen was sich machen lässt, und nach ein paar Wochen lief er tatsächlich spät nachts. Das hat also wirklich geklappt. Übrigens: Deine Werckmeisterschen Harmonien gibts gerad bei ebay Deutschland. Und "Die Nacht" gibts für 10 Euro + 3 Euro Versand bei Amazon. Das find ich durchaus bezahlbar. Bei deinen 5 Euro seh ich jedoch in jedem Fall geringe Chancen, aber du kannst die Dinger danach sicher mit geringem Verlust verkaufen... Solaris3 (Diskussion) 15:37, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Mühen. "Die Nacht" wäre allerdings nur italienisch mit italienischen Untertiteln und dürfte daher schwierig werden. Bei den "Werckmeisterschen Harmonien" steht zwar "Sprache: deutsch", aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Film nie auf deutsch oder auch mit dt. Untertiteln rausgekommen ist. Kaufen und wieder verkaufen wäre eine Überlegung, aber ganz glücklich bin ich damit nicht. Es sind min. 50 Filme, die ich gerne gucken würde und nicht zum Leihen oder sonst günstig gefunden habe, und ein großes Budget habe ich nicht. Wäre aufwändig, das auf die Art zu machen. Insgesamt eine sehr unbefriedigende Situation. P.S.: Ich habe übrigens beide Filme im Katalog der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf gefunden, aber jeweils nur ausleihbar für Angehörige und Studenten der Uni. --94.221.95.234 16:16, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du die Zugangs-Voraussetzungen erfüllst, wäre eine Dummy-Einschreibung zu erwägen... Romanistik soll da beliebt sein ;-) 'Verkaufen' kann ich dir nur empfehlen, einmal bei Amazon ein Verkäuferkonto einrichten, und dank der großen Titelzahl dort geht verkaufen dann wirklich mit wenigen Klicks. Film anwählen, verkaufen anklicken, Preis eingeben, fast fertig. Über Amazon kannst du sogar den Portoaufkleber kaufen, und dank Abgabe an der Packstation muss man sich nicht mehr in der Post die Beine in den Bauch stehen. Solaris3 (Diskussion) 16:30, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fund an der Uni Düsseldorf hat mich noch auf eine andere Idee gebracht: Ich werde einfach mal bei den größeren Stadtbüchereien der Umgebung, die auch Auswärtige aufnehmen, anfragen, ob die nicht einige der Filme anschaffen. Wenn die die ganzen Popcornfilme haben, die ohnehin auf den Privaten rauf- und runtergespielt werden, dann sollte sie doch erst recht die bedeutenderen Werke der Filmgeschichte führen. Mit etwas Glück könnten die Kosten für mich bei Sammelleihe selbst mit Anreise deutlich unter 5 Euro pro Film liegen und andere hätten auch etwas davon. --94.221.95.234 16:54, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Solaris, Bittorrent ist nicht illegal an sich, vieles darüber verfügbares Material ist es aber. Legal sind z.B. die Angebote von publicdomaintorrents.info, wo es auch viele Aldehydealte Hüte gibt. Bei archive.org gibt es auch ein paar legale alte Filmchen. --Rôtkæppchen68 16:57, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, war falsch ausgedrückt - ich meinte natürlich, dass seine potenzielle Benutzung von BT weitgehend illegal sein dürfte ;-) Manchmal findet man ältere Filme sogar auf Youtube. Solaris3 (Diskussion) 17:09, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fernleihe geht auch nicht? Teilweise kann man Bibliotheken auch Anschaffungsvorschläge unterbreiten. Ob und wie schnell sie das dann erfüllen ist natürlich eine andere Frage. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 18:19, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Märchenmotiv

Gibt es eine Bezeichnung oder, noch besser, eine Klassifizierung nach AaTh / ATU für folgendes Motiv: Ein Mann versprich seinem Helfer das erste, was ihm bei seiner Rückkehr entgegen kommt/was er bei seiner Rückkehr nicht erwartet hat ? Das Motiv erscheint schon in der Bibel (Jiftachs Tochter), außerdem in zahlreichen Märchen (z.B. Das singende springende Löweneckerchen, Das Mädchen ohne Hände, Hans mein Igel) und durch den Märchenstoff auch mit zentraler Bedeutung bei Andrzej Sapkowski. Ich weiß nicht so recht, wonach ich suchen soll. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 14:35, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Tippe darauf, dass es keine Spezialklassifizierung für "das erste, was ... versprochen" geben wird. Es dürfte ein Sonderfall von ATU 425, 425A sein: Es wird etwas versprochen, was man dann aber nicht einhält/einhalten will. So wie Wahlkampf. GEEZER… nil nisi bene 14:41, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja - sieh mal Google => "atu 425" promises the first <= da kommt so Krempel. GEEZER… nil nisi bene 14:47, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, ATU 425 wird auf Websites mit „The search for the lost husband“ beschrieben. Das geht über das von mir gesuchte Motiv hinaus. Trotzdem danke. Grüße   • hugarheimur RIP Klara Winter 14:58, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hurleburlebutz hat es auch. Wie wäre es mit ATU 500+ (Rumpelstilzchen, nicht "erstes, was entgegenkommt", aber immerhin "erstes Kind"): Übernatürliche Helfer... Passt das? GEEZER… nil nisi bene 15:22, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist das ein wichtiges Element der Sage um Idomeneus.--SFfmL (Diskussion) 20:43, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist wirklich interessant, wie weit das verbreitet ist: Person ist in Schwierigkeiten; Person fleht "Überwesen" an, zu helfen (und verspricht "Erstes" (= Wichtiges); "Überwesen" hilft; Person knickt ein und versucht aus der Patsche zu kommen; (a) entweder wird "Überwesen" ausgetrickst oder (b) Überwesen lässt "Gnade" walten.... GEEZER… nil nisi bene 23:28, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls mal ein paar neue Denk- und Rechercheansätze. Danke euch.   • hugarheimur RIP Klara Winter 21:41, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Verletzter Wildvogel

Ich fand in meinem Garten fliegend eine Amsel mit einer offensichtlichen Verletzung am Schnabel, dessen untere Hälfte verbogen ist, wodurch der Vogel am fressen gehindert wird. Was lässt sich da machen, gibt es z.b. eine Möglichkeit, den Vogel überhaupt einzufangen? --Liberaler Humanist 16:51, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt Leute, die bei sowas mit Rat und ggf. vielleicht sogar Tat beiseite stehen können. Zum Beispiel für Berlin [25]. --Eike (Diskussion) 16:54, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach derartigen Möglichkeiten habe Ich bereits gesucht, in Österreich, v.a. im Raum Linz finde Ich momentan allerdings nichts dergleichen. --Liberaler Humanist 16:56, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier stehen zwei Linzer Nummern, naturgemäß ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 17:12, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Besten Dank, Ich erreiche dort jetzt zwar niemanden mehr, werde aber morgen noch einmal anrufen. --Liberaler Humanist 17:53, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Amsel ist mit einer der häufigsten Vögel bei uns, in einem normalen Winter sterben davon allein in deiner unmittelbaren Umgebung hunderte, ohne dass du davon Notiz nimmst. Lass der Natur ihren Lauf, du hilfst damit auch den anderen Amseln, da diese dann einen Reviergegner weniger haben. -- Janka (Diskussion) 17:24, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn wir mal nicht morgen in der Bildzeitung stehen: "Herzlose Internetautoren rufen zu Vogelmord auf!" Und übermorgen: "Florian Silbereisen: Stoppt die herzlosen Vogelmörder jetzt!" Solaris3 (Diskussion) 18:46, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die große Zahl an Amseln ist mir bekannt, allerdings habe Ich doch eine gewisse Tendenz, das Leiden von Mitkreaturen zu unterbinden. Lässt sich abschätzen, wie lange ein Vogel ohne Nahrung überlebt? --Liberaler Humanist 17:53, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie kann dann wohl auch nicht trinken ... GEEZER… nil nisi bene 18:14, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dies dürfte hinzukommen. Ich habe keine Informationen diesbezüglich gefunden, hoffe aber, dass der Vogel über Nacht gefressen wird. Zu sehen, wie dieser Vogel versucht, sich bemerkbar zu machen ist etwas irritierend. --Liberaler Humanist 18:53, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Eltern haben mal so einen Vogel versucht wieder hochzupäppeln, vergeblich. Ich war damals 10 Jahre, und das ging mir äußerst nahe, der Vogel hats nämlich nicht überlebt - trotz Fütterungsversuchen mit eigens gekauften Würmern etc. Solltest du Kinder haben, würd ich versuchen sie damit nur homöopathisch zu konfrontieren. Solaris3 (Diskussion) 19:28, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wildtiere lassen sich Schmerzen und Krankheiten normalerweise nicht anmerken. Wenn der Vogel schon rumheult, liegt er bereits im Sterben. Wenn er nicht mehr fliehen kann, brat ihm eins über. Anfassen ist jedenfalls zusätzlicher Stress, musst du ihm nicht mehr antun. -- Janka (Diskussion) 20:14, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem liegt etwas darin, dass im Haushalt keine Schusswaffe vorrätig ist und dem Artikel Schlachtung auch nicht wirklich etwas zu entnehmen ist. --Liberaler Humanist 23:09, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, nimm ein Beil und schlag in tot. Nichts anderes macht man sin solchen Fällen.--Antemister (Diskussion) 23:25, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schusswaffe!? Beil!?? Reden wir hier wirklich über eine Amsel?
Wenn ich mich recht entsinne, ging's doch darum, wie man eine Amsel fängt, nicht wie man sie tötet. Keiner von euch ist berechtigt, eine Amsel zu erschlagen, auch nicht, um sie zu erlösen, also haltet euch mit solchen Ratschlägen zurück oder mit Sprüchen wie "nichts anderes macht man mit solchen Fällen". Das Tierschutzgesetz gilt auch für Wikipedianer, auch Amseln sind geschützte Tiere, egal, wie viele es davon gibt.
Troll?! Vgl TSchG par.6 [26] --Niki.L (Diskussion) 07:51, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ruft das Tierheim oder den Tierarzt, wenn ihr nicht wegsehen und es der Katze überlassen wollt. --Snevern 07:04, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
::::::: -> Verletzter oder kranker Altvogel gefunden - was nun? & da für oö--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:56, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, Trolle sind nicht geschützt, Amseln aber schon.
Spielt euch nicht zum Richter über das Leid und das Leben von Wildtieren auf. Wie oben schon zutreffend geschrieben, ist es nicht immer einfach zu erkennen, ob ein Tier wirklich leidet. Der verlinkte § 6 des österreichischen Tierschutzgesetzes ist genau der, der das Töten verbietet. Die einzige Ausnahme, in der ein Nicht-Tierarzt ein Wirbeltier selbst töten darf, ohne sich strafbar zu machen, sind Fälle, in denen die rasche Tötung unbedingt erforderlich ist, um dem Tier nicht behebbare Qualen zu ersparen. Das kann der Fragesteller hier nicht beantworten.
Wem es zu viel Mühe macht, das Richtige zu tun, der möge wegsehen und es der örtlich zuständigen Katze überlassen.
Die Frage, wie man eine verletzte, aber flugfähige Amsel fängt, bleibt damit weiterhin unbeantwortet. --Snevern 09:38, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Vogel konnte letzlich händisch gefangen werden. --Liberaler Humanist 17:41, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

heikles thema. wie sich LH fühlt, kann ich nachvollziehen, weils mir auch mal ähnlich ging. war übrigens auch eine amsel. generell habe ich mir vom fachmann jedoch sagen lassen, dass man mit dem aufpäppeln solcher tiere nur schaden anrichtet. verhaltensstörungen, etc... @Accipiter: ... kann das vielleicht etwas genauer ausführen. lg, --kulacFragen?

"Verbogen"? Eine Mißbildung, richtig im Bogen zur Schnabelspitze hin abbiegend? Oder im Winkel - aber in sich gerade - weggeknickt? Im ersteren Fall muß der Vogel die Beeren und Insekten seitlich aufnehmen. Falls "weggeknickt" geht nichtmal das. Dann muß es künstlich ernährt werden (per Magensonde oder gestopft, wie eine Mastgans), bis eine Prothese gefertigt & angepaßt wurde. Ob ein Viech leidet, erkennt man am Gejammer, an heftiger und beschleunigter Atmung (schnelles Pumpen des ganzen Brustkorbes), Herzrasen (schnelles Pulsieren unterhalb des Brustkorbes), oder daran, daß es bereits so hilflos ist, daß es Annäherung zuläßt (Er fliegt, aber fliegt er auch weg? Bist Du mal drauf zugegangen?). Sonst kann man ihn mit einem übergroßen Kescher fangen (biegsame Leisten + Gardine) oder ihr Vertrauen gewinnen, indem man ihr einen Käfer anbietet. Dann muß es behandelt werden, zum Tierarzt oder von seinem Leiden erlöst werden. Später muß entschieden werden, ob das Viech wild überlebensfähig geheilt ist und entlassen werden kann, sonst muß man es in Pflege behalten (bzw geben) oder doch noch einschläfern (bzw ggf verfüttern), wenn es noch leidet. Bin aber kein Tierazt, auch kein Wildhüter, Nichtmal Tierpfleger. Würd´s nur so machen. --217.84.98.225 16:23, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Amsel ließ sich schlussendlich händisch fangen und wurde nach Vermittlung des lokalen Tierheims von fachkundiger Hand eingeschläfert. Ursächlich für Verbiegung des Schnabels dürfte ein Bruch des Kieferknochens gewesen sein, der von einer Kollision stammen dürfte. Man muss allerdings hinzufügen, dass es durch den milden Winter kaum zu Ausfällen in der Population gekommen sein dürfte, die einige Vögel in Folge von Nahrungsknappheit nicht überlebt hätten. --Liberaler Humanist 17:41, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Freigabe von Änderungen in Artikeln

Warum wird keine Freigabe für die Änderung beim Artikel "Ostbayern" erteilt? Seit Tagen tut sich da nichts. --79.230.31.107 21:18, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Vieleicht hat das z.Z. keiner "auf dem Schirm" oder der das sonst macht ist für einige Tage verhindert. Ich werde es nicht sichten weil ich nichtmal den Unterschied zwischen "Bayern" und "Ostbayern" kenne. Bitte hiermit um ein bischen Geduld. --Kharon 21:48, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Link in die entsprechende Vorlage umgebaut und gesichtet. Ist zwar nicht schön, weil jetzt zwei Links zum HistLex Bayern führen, aber es passen tatsächlich beide Beiträge zum Artikelthema. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:25, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fritz.box-Netzteil mit Einschaltverzögerung

Ich habe das Original-Netzteil einer Fritz.box, das lange Zeit ungenutzt rumlag angeschlossen, die Box bekam keinen Strom, d.h. es ging keine der LED an. Mit anderen 12V-Netzteilen funktionierte die Box einwandfrei. Nach mehreren Versuchen habe ich aufgegeben und dachte, das Original NT sei defekt. Ich habe die Box dann an das vermeintlich defekte Netzteil angeschlossen liegengelassen, den Raum verlassen und als ich nach einigen Minuten zurück kam, war die Box an und funktioniert seitdem einwandfrei. Was kann da los gewesen sein? --91.0.180.94 21:56, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Elektrolytkondensatoren sind ausgetrocknet oder haben im Laufe der Zeit ihre Formierung verloren. --Rôtkæppchen68 22:06, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch etwas: Unbedingt die Firmware der Fritzbox aktualisieren. Die bekanntgewordene Sicherheitslücke ist größer als bisher bekannt.[27][28] AVM stellt auch für ältere Fritzboxen, deren Firmware sonst nicht mehr aktualisiert wird, Firmwareupdates gegen dieses Problem bereit. --Rôtkæppchen68 22:53, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Update ist schon geschehen, danke für den Hinweis. Und was ist jetzt mit dem Netzteil? Nachdem es erst nicht ging und dann nach einer Zeit doch, funktioniert es jetzt wieder ganz normal. Sorry für die Frage, aber mit den Links kann ich als Laie nicht viel anfangen. Kann ich das jetzt normal weiter verwenden oder kann damit was passieren? --91.0.173.160 23:13, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es die Formierung war, wird der Fehler überhaupt bis vorerst nicht mehr auftreten. Wenn die Elkos vertrocknet sind, werden sich nach jedem Stromausfall bzw Ausschalten derartige Probleme einstellen. Mein alter 24-Zoll-TFT-Bildschirm (damaliger Preis 800 Euro) hat zuletzt 20 Minuten gebraucht, bis er angesprungen ist. Ich hab ihn dann nie mehr ausgeschaltet. --Rôtkæppchen68 00:14, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wiebitte? Haben wir Billiglöhnerei und es lohnt sich nicht es zur reparieren oder keiner der löten kann und sich damit auskennt? (Warnhinweis: Auch nach Ausstecken sind Spannungsführende Teile im Schaltnetzteil!) --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, das könnte ich mir als Bastelprojekt für den nächsten Urlaub vornehmen. Ich hab nur beim Hersteller nach einer Reparatur angefragt, die aber als unwirtschaftlich aufgegeben und mir einen neuen 24-Zöller geholt und den alten in die Abstellkammer verbannt. --Rôtkæppchen68 17:58, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Achte achte auf geeignetes Material! --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Etagenwohnung

Was ist eine Etagenwohnung ?

  • Eine Wohnung ohne Treppen im Inneren, die mithin auf einer einzigen Etage liegt, also quasi jede ganz normale Miet- oder Eigentumswohnung ?
  • Oder eine Wohnung, die sich ueber die gesamte Etage des Gebaeudes erstreckt, also in einem Haus, in dem es in jeder Etage nur eine Wohnungstuer gibt ?
  • Oder noch etwas ganz anderes ?

-- Juergen 80.132.165.153 23:03, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Allgemein: Etagenwohnung im Duden. GEEZER… nil nisi bene 23:20, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmm, also dort steht: Wohnung in der Etage eines Mietshauses.
Ist mit der Etage moeglicherweise gemeint, dass die Wohnung nicht im Erdgeschoss liegt ??
Oder doch eine meiner obigen Optionen ? Mir ist der Begriff nach wie vor nicht klar. -- Juergen (nicht signierter Beitrag von 80.132.165.153 (Diskussion) 00:12, 19. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]
MMn geht es dabei um eine Wohnung in den vierstöckigen Wohnblocks, die man nur über eine Treppe erreichen kann. Bei einem Haus mit zwei Parteien, eine unten, eine oben, würde ich die obere Wohnung nicht als Etagenwohnung bezeichnen.--Optimum (Diskussion) 00:26, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Etagenwohnung (Gegenwörter beachten) --91.50.112.208 09:24, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade etwas Zeit und die einzelnen Artikel im Wiktionary durchgesehen. Da ist vieles nicht ganz richtig dargestellt. Die Etage liegt über dem Parterre. Das Parterre ist mit dem Erdgeschoß gleichzusetzen, die Etage mit dem Obergeschoß. So ist die erste Etage nicht das Erdgeschoß, sondern das erste Obergeschoß. Das Dachgeschoß ist keine Etage mehr, es wird als Mansarde bezeichnet. Das sieht von oben nach unten so aus:
Mansardenwohnung (Dachgeschoß)
Etagenwohnung/en (Obergeschoß/e)
Parterrewohnung (Erdgeschoß)
Souterrainwohnung (Kellergeschoß) --91.50.112.208 12:13, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die hier sagen, dass es weder Erdgeschoss noch Dachgeschoss sein darf: http://www.immonet.de/etagenwohnung.html --Eike (Diskussion) 12:23, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sagte ich ja auch. Den Link kannst Du übrigens vergessen, das ist nichts als suchmaschinenoptimiertes Geschwafel. --91.50.112.208 12:43, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke fuer die Recherche. Jetzt fehlt nur noch eine akzeptable Quelle, um den Artikel anzulegen ... -- Juergen 80.132.153.55 22:09, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Diese Definition kenne ich als Architekt nicht. Eine Etagenwohnung ist eine Wohnung in nur einer Etage, letztlich Synonym für Wohnung. Aber vielleicht gibt es in anderen Berufskreisen andere Definitionen. --195.200.70.51 17:57, 20. Feb. 2014 (CET) P.S. Mansarde ist nur eine spezielle Form von Dachgeschoss, mit abgeknicktem Dachverlauf. Es gibt aber auch viele Dachgeschosswohnungen, die nicht in Mansarden liegen, aber evtl. im Volksmund so genannt werden.[Beantworten]

Aber eine belastbare Quelle hast Du dafuer auch nicht - oder ? -- Juergen 80.132.176.181 23:27, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie nennt man diese Sicherung?

Wie nennt man die Sicherungen in unserem (defekten) Sicherungskasten (Bild: http://abload.de/img/img_3882hdc2e.jpg ), die keine Schmelzsicherungen sind, sondern bei denen man, wenn sie "gefallen" sind, einen schwarzen Knopf an der Vorderseite wieder "hinein" drücken muss, also im Gegensatz zu den Schmelzsicherungen nix austauschen muss, die aber ebenfalls in die Fassungen für Schmelzsicherungen geschraubt werden können?
PS: Kann vielleicht auch jemand hier meine Frage beantworten? ;) Ich potse das deshal bhierher, weil es um dasselbe Bild geht ;) --Mariofan13★Sprich mit mir! 23:30, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sicherungsautomat? --Pyrrhocorax (Diskussion) 23:38, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Einschraub-Sicherungsautomat: [29]. Sicherungsautomaten sind alle wiederverwendbaren Sicherungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Leitungsschutzschalter#Bauform ist zu lesen, daß diese früher so gebaut wurden, daß sie anstelle von Schmelzsicherungen verwendet werden konnten. -- 91.42.61.129 23:41, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Sicherungskasten ist nicht oder nur in Teilen mit Hutschienen ausgestattet. Die Automaten dafür sind in der Anschaffung günstiger (aufwändigere Umrüstung erforderlich!). In der Mitte des Bildes scheinen bereits FI-Schalter (Vorschrift bei Neuinstallation!) nachgerüstet worden zu sein. Automaten altern, indem sie immer flinker auslösen. Die Schmelzssicherungen dieser Art und Automaten werden heute nicht oder eingeschränkt weiter neu verbaut, da sie berührbare spannungsführende Teile aufweisen (strengenommen würden auch die Edisonsockel dazuzählen). Als Redundanz (32A) zu Automaten (16A) sind sie noch zu finden. Geschultes Personal ist zur Umrüstung erforderlich, Gefahr von Brand-, Personen- und Sachschäden. --Hans Haase (有问题吗) 12:09, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter uns Strippenziehern kurz "Schraubautomat". Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:15, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für eure Antworten! Der Sicherungskasten ist bereits weg und durch einen modernen Verteilerkasten mit modernen leitungsschutzschaltern ersetzt worden. Die frage habe ich aus reinem Interesse gestellt, weil ich nix über solche Sicherungen sonst gefunden habe ;) Mariofan13★Sprich mit mir! 17:15, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Maschinenlesbare Informationen

Mich würde interessieren welche Informationen in dem http-Protokoll existieren, die man mittels einem Crawler (= automatisch) auslesen kann. Damit meine ich weniger Infos die sich auf das Dokument selbt beziehen (wie z.b. die Sprache). Gibt es Seiten die dazu mehr Infos liefern? --ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:59, 18. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind die HTTP-Header.
Ein Web-Crawler sendet selbst welche, die hier natuerlich uninteressant sind, und der Server antwortet mit anderen, und die kann der Crawler mitschneiden.
Bei Wikipedia z. B. diese hier:

wget --server-response -O nul http://de.wikipedia.org
Server: Apache
X-Powered-By: PHP/5.3.10-1ubuntu3.9+wmf1
X-Content-Type-Options: nosniff
Content-language: de
Vary: Accept-Encoding,Cookie
X-Vary-Options: Accept-Encoding;list-contains=gzip,Cookie;string-contains=dewikiToken;string-contains=dewikiLoggedOut;string-contains=forceHTTPS;string-contains=dewikiSession;string-contains=centralauth_Token;string-contains=centralauth_Session;string-contains=centralauth_LoggedOut;string-contains=mf_useformat;string-contains=stopMobileRedirect
Last-Modified: Tue, 18 Feb 2014 23:01:46 GMT
Content-Type: text/html; charset=UTF-8
X-Varnish: 384654433, 2131581727 2131580989, 4018731539 4018363439
Via: 1.1 varnish, 1.1 varnish, 1.1 varnish
Transfer-Encoding: chunked
Date: Tue, 18 Feb 2014 23:07:24 GMT
Age: 338
Connection: keep-alive
X-Cache: cp1053 miss (0), amssq58 hit (7), amssq54 frontend hit (156)
Cache-Control: private, s-maxage=0, max-age=0, must-revalidate

-- Juergen 80.132.165.153 00:12, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Naja...ich bin mir nicht sicher ob wir von denselben Informationen sprechen. Die Dinge im Header (Server, PHP-Version, Dokumentsprache, Akzeptiert Cookies, Encoding, usw.) interssieren mich weniger weil sie die Kommunikation zwischen Server und Client betreffen. Ich bin eher an allgemein an allgemein nutzbaren Informationen interessiert die unabhängig vom Aufrufenden sind. Z.b. würde ich gerne die Informationen die ich auf Wikidata als Mensch lesen kann (Es handelt sich um einen Menschen, Namen, Alternativnamen, Übersetzungen, Kinder usw.) so auslesen, dass ich nicht wissen muss, dass ich mich auf wikidata befinde. ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:53, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Beispiel würde ich auf einer Wetterseite die verfügbaren Informationen (Temperatur heute, morgen usw.) automatisch auslesen. Ich weiß, dass dafür Webservices gemacht sind, aber ich habe gehört, dass manche Seiten die gezeigten Infos auch direkt in maschinenlesbarer Form anbieten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:04, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich können solche Informationen über das Document Object Model ausgelesen werden. Das setzt allerdings voraus, dass a) der Betreiber die Seite entsprechend aufbaut (sollten Dinge bspw. über JavaScript oder Flash nachgeladen werden, wird die Sache schwierig bis unmöglich) und b) der Aufbau konstant bleibt, da du sonst wöchentlich deine Skripte anpassen darfst. Grüße, --ireas (Diskussion) 01:08, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm...das kommt der Sache schon näher. Aber im DOM geht es um "Inhalt, die Struktur und das Layout eines Dokuments". Für mich wären auch Informationen über das Wesen der Infos interessant bzw. die Daten ohne störende Layoutinformationen. Wahrscheinlich gibt es sowas aber nicht :-( ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:21, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowas geht nur über eine dedizierte API, wie sie zum Beispiel von MediaWiki oder – um auf das Temperatur-Beispiel zurückzukommen – von OpenWeatherMap.org angeboten wird. Die meisten Seiten bieten jedoch keine solche Schnittstelle, zumindest nicht frei verfügbar. --ireas (Diskussion) 01:33, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Anbieter haben ein eigenes Datenformat – und sie wollen Geld für die Nutzung haben. Bei Wetterdaten wäre evtl die Nutzung eines Fernsehteletextes passender – sofern die gewünschten Daten per Teletext angeboten werden. --Rôtkæppchen68 03:01, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Wetter fällt mir noch der DCF77-Wetterdienst über die reservierten Bits des DCF77-Protokolls ein. Dieser Dienst ist kostenpflichtig und verschlüsselt, aber leicht zu empfangen. --Rôtkæppchen68 03:04, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Moeglicherweise bist Du auch am Semantic Web interessiert. Das ist aber noch Zukunftsmusik und wird sich nach meiner persoenlichen Auffassung auch nie allgemein durchsetzen, weil die oekonomischen Interessen des potentiellen Anbieters - abgesehen von Organiationen wie Wikimedia oder staatlichen Institutionen, deren Geschaeftsmodell die freie Information ist - eben gerade nicht darin bestehen, der Gesellschaft maschinenlesbare Informationen anzubieten, sondern die Aufmerksamkeit von Lesern (= Menschen und nicht Maschinen) auf sich zu ziehen. Jedenfalls so lange, wie nur Menschen Kunden sein koennen und nicht Maschinen (Crawler). -- Juergen 80.132.163.11 09:01, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Semantic Web scheint mir das passende Stichwort zu sein. --Eike (Diskussion) 09:07, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das semantische Web scheint mir aber eher eine Ideal- bzw Zielvorstellung zu sein. Der Frager möchte ja scheints wissen, wie man im heutigen Web Inhalte zusammensucht. Wir scheinen dazu seltsamerweise recht wenig zu haben. Der Artikel Webcrawler hat eher den Fokus Suchmaschinen, obwohl das in die Richtung ginge. Jedenfalls haben sich über dieses Problem Leute Gedanken gemacht (und Lösungen entwickelt) seit es das WWW gibt. Vorreiter waren zB Preissuchmaschinen wie guenstiger.de, die ja Produkte auf fast beliebigen Seiten identifizieren und den Preis rauslesen müssen, und vor allem Nachrichten-Sammelseiten ("Content-Aggregatoren") wie Google News. Vielleicht wird man bei Suche in dieser Richtung fündig. Es geht im wesentlichen darum, nach bestimmten Schemata aus dem HTML-Brei die Perlen (= gesuchte Textinformation o.ä.) rauszupicken. Das ist untrivial, vor allem wenn es eben einigermaßen universell, d.h. anbieter- und webseitenunabhängig, funktionieren bzw. schnell anpassbar sein soll. Vermutlich gibt es dazu aber auch eher wenig öffentliche konkrete Infos, weil die Technologie für die jeweiligen Betreiber wie Google News natürlich eine absolute Kernkompetenz/ein Wettbewerbsvorteil/ein Betriebsgeheimnis ist. Solaris3 (Diskussion) 10:36, 19. Feb. 2014 (CET) Nachtrag: Heureka! Das Stichwort ist Aggregator bzw Aggregation (Informatik). Beide Artikel erscheinen aber erheblich ausbaufähig. Außerdem siehe Nachrichtensuchmaschine, jedoch nicht ganz so treffend. Solaris3 (Diskussion) 10:53, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ihr habt es beide genau getroffen Semantisches Web ist schon mal ein guter Einstiegspunkt. Im grunde will ich so was ähnliches machen wie eine Preissuchmaschine oder Google News. Aggregator und Aggregation (Informatik) sind auch passende Stichworte. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:46, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Prima. Noch ein Nachtrag: Vielleicht war deine Frage auch so gemeint, ob in HTTP/HTML eine Art 'Tag' oder Zeichen/Symbol/Befehl exisitiert, das ungefähr bedeutet: "Achtung, hier kommt der eigentliche Text/Inhalt, und zwar 3152 Bytes lang". Meines Wissens nach existiert so etwas in HTML gerade nicht, daher ist dieser ganze Aggregationskram auch so komplex. Beschwerden darüber bitte an den zuständigen Entwickler Tim Berners-Lee richten, das wäre aber ein wenig undankbar ;-) Solaris3 (Diskussion) 11:52, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist IMHO grundsätzlich ein Problem des IP, HTTP, HTML und XML: Diese Protokolle und Sprachen sind von vorneherein für den menschlichen Leser konzipiert und deswegen sehr “chatty”. Wollte man das optimal einfach maschinenlesbar handhaben wollen, so könnte man den ganzen natürlichsprachlichen Ballast in diesen Protokollen und Sprachen weglassen und die Schlüsselwörter durch Binärcode ersetzen und ihn dann durch die Leitungen blasen. Dann würde direkte HTML-Programmierung aber das Niveau von Maschinenprogrammierung ohne Assembler annehmen und ohne Entwicklungswerkzeuge nicht mehr sinnvoll sein. Früher hab ich meinen HTML-Kram mit dem MS-DOS-Editor erstellt. --Rôtkæppchen68 16:32, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich dachte es mir, Rotkäppchen ist nur ein Alias für Commander Data ;-) Solaris3 (Diskussion) 17:37, 19. Feb. 2014 (CET) [Beantworten]
Ja, aber genau das ist ja gerade der Geburtsfehler der o. g. neuen Technologien: Niemand der Erschaffer/Foerderer derselben denkt darueber nach, ob die Web-Autoren = Inhaltslieferanten ueberhaupt ein Interesse an den neuen Moeglichkeiten haben oder diese nicht sogar deren Interessen entgegen laufen, so dass diese einen Umstieg sogar bekaempfen koennten. Schliesslich will kein Webshopinhaber, dass die potentiellen Kunden per Deeplink von allmaechtigen Suchwerkzeugen nur auf die Schnaeppchenangebote gelenkt werden, an denen der Haendler nichts verdient. Profit macht er ja nur mit den Kunden, die auf seiner Homepage (= ohne Deeplink) auch noch andere interessante Angebote entdecken und eben mehr bzw. etwas Anderes kaufen, als sie eigentlich gesucht haben. -- Juergen 80.132.153.55 21:32, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür hat die findige Shop-Engine die "Kunden, die das Gleiche wie Sie kauften, kauften auch" und "Das könnte Sie auch noch interessieren" und "Hier ist der Link zum gesamten restlichen Franchise, möchten Sie nicht auch eine Kette mit Anhänger aus der Serie deren DVD-Komplett-Set Sie gerade angucken?". Viel schlimmer sind die Nasen, die Deeplinks gar nicht in Betracht ziehen und einem "go.history(-1)"-Javascript-Back-Buttons vorsetzen anstatt dem interessierten Betrachter die Möglichkeit zu geben einfach zum Rest des dazugehörigen Webangebots zu kommen. --87.148.78.88 22:22, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Textbrowser wie Lynx (Browser) kann weiterhelfen, "als HTML-Interpreter in Shell-Skripten" bestimmte Webseiten automatisiert zu durchsuchen. Crawler machen genau dies. Beispiel:

lynx -dump http://de.wikipedia.org

Wobei bei Wikipedia das API die bessere Wahl ist, so gibt's dann hoffentlich "richtiges" XML:

wget -qO- 'http://de.wikipedia.org/w/api.php?...query&...revisions&format=xml&...Wikipedia:Hauptseite' --grixlkraxl (Diskussion) 16:28, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

19. Februar 2014

Seite wann Quoten im TV?

Am Anfang des Privatfernsehens (in Deutschland) soll es noch keine Einschaltquoten gegeben haben. Seit wann gibt es Quoten im Fernsehen? Wie wurde es vorher gehandhabt? (nicht signierter Beitrag von 188.100.30.1 (Diskussion) 00:15, 19. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Unter Einschaltquote#Anwendung steht ein bisschen was zu den Anfängen in Deutschland. Demnach gibt es die Erhebung durch die Gesellschaft für Konsumforschung seit 1985, aber auch schon vorher gab es entsprechende Messungen. --Proofreader (Diskussion) 00:24, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zwischen 1984 und 1988 gibt es eine Lücke, die der Abschnitt Einschaltquote#Deutschland nicht abdeckt. Privatfernsehen gibt es seit 1984, die AGF erst seit 1988. --Rôtkæppchen68 00:29, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Durbridge-Krimi Das Halstuch soll 1962 im Ersten eine Einschaltquote von 89% gehabt haben.--Optimum (Diskussion) 00:32, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die "Quote" ist ein Kompromiss für einen Messwert, jedoch fern der Realität.--Wikiseidank (Diskussion) 09:24, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Anfang hatte das Privatfernsehen nur eine sehr geringe technische Reichweite. Außerdem waren es ja gerade die Werbetreibenden, die sich für die Einführung des Privatrundfunks einsetzten. Von daher halte ich es für möglich, dass es den Werbetreibenden erst einmal egal war, wieviele Leute ihr Programm sahen. Die Werbetreibenden waren ja froh, dass sie endlich nach Herzenslust Fernsehwerbung machen durften. --Rôtkæppchen68 09:46, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

ÖBB vs. OeBB

"Die Österreichischen Bundesbahnen konnten in der Zwischenkriegszeit die Abkürzung ÖBB nicht verwenden, da diese schon von der schweizerischen Oensingen-Balsthal-Bahn besetzt war. Es wurde daher die Abkürzung BBÖ verwendet... 1947 wurden die ÖBB (die Schweizer Privatbahnen verwendeten zu diesem Zeitpunkt die gemeinsame Abkürzung SP für ihre Güterwagen im internationalen Verkehr, daher konnte jetzt diese Abkürzung gewählt werden) ... neu gegründet." - die Kausalkette ist hier ungenügend beschrieben. Hatte die Oensingen-Balsthal-Bahn neben OeBB auch die Nebenschreibweise ÖBB reserviert (warum?)? Oder war es deshalb ein Ausschlussgrund, weil im internationalen Verkehr das ÖBB ob des Umlauts als OeBB geschrieben worden wäre und damit uneindeutig? Und warum ist es heute kein Problem mehr? --KnightMove (Diskussion) 06:06, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig, zu dem Zeitpunkt waren Umlaute wirklich nicht von allen schreibbar (eine Schreibmaschine hat nun mal einfach ein begrenzte Anzahl an Buchstaben). Es gilt übrigens noch heute, dass keine Umlaute zu Unterscheidung von Bahnverwaltungen verwendet werden dürfen. Wird in einer Bahnmeldung (Frachtbief usw.) OBB geschrieben ist ÖBB gemeint. Nur was ist wenn jemand in der Hektik, -wie er es bei Umlauten die er nicht schreiben kann gewohnt ist- OEBB schreibt? Da kommt eben noch das Problem dazu, dass die Abkürzungen in der Regel GROSS geschreiben werden (Da war eben die OeBB eine Historisch gewachsene Ausnahme). Das Problem hat sich eben dadurch gelösst, dass es 1947 im Internationalen Verkehr keine OeBB Wagen mehr gab, da diese OeBB Güterfahrzeuge nun unter der Abkürzung SP (Später UIC Code 62) verkehrten.--Bobo11 (Diskussion) 09:55, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Moment sage ich nur: TF! Für die Vorkriegszeit ist die Faktenlage im Moment nicht klar, da muss ich noch forschen. Im amtlichen Rollmaterialverzeichnis 1903 erscheint ÖBB für Oensingen-Balsthal-Bahn (sic!), ab 1939 ist sie amtlich nur noch als OeBB zu finden. Die Ce 2/2 101–103 wurden 1944/47 mit den Chrombuchstaben OeBB abgeliefert. Zur gleichen Zeit waren aber sämtliche Personenwagen mit ÖBB beschriftet. Erst die 1974 von den SBB gekauften Seetaler Bi 501–503 erhielten die Initialen OeBB. Peter Willen erwähnt beim Be 2/4 201 (1958 ex BN), dass 1963 die Anschrift von ÖBB in OeBB geändert worden sei.
Auf Deutsch gälte eigentlich Oe = Ö, aber in einem internationalen Initialensystem lässt sich dies kaum halten. Deshalb gilt bei den VKM dass ÖBB = OBB ist und OeBB = OEBB. Ob dies, obwohl so amtlich publiziert, Allgemeinwissen ist, bezweifle ich.
Es gibt übrigens in der Schweiz keine Gemeinde-, Ortschafts- oder Stationsnamen, die mit Ä, Ö oder Ü beginnen, es wird immer Ae, Oe und Ue geschrieben und auch die alphabetische Sortierung geht danach.-- Gürbetaler (Diskussion) 01:54, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Früher war alles besser! - Die Jugend von heute! - Zitate dazu, dass das schon immer so war

Es gab vor einigen Jahren mal eine Werbekampange, vermutlich von irgendeiner gemeinnützigen Jugendschutzorganisation, die alte Zitate zum Thema "Früher war alles besser! - Die Jugend von heute!" auf Plakate gedruckt hat. Da waren zum Teil Zitate aus altägyptischer Zeit dabei. Kennt jemand solche antiken bis alten Zitate oder kann sagen, welche Kampagne das was? („Die Jugend liebt heute den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt mehr vor älteren Leuten und diskutiert, wo sie arbeiten sollte. Die Jugend steht nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widerspricht den Eltern und tyrannisiert die Lehrer.“ hat Sokrates wohl nicht gesagt.) Danke und Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:23, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sokrates' Worte kamen aus Platons Feder. Hier Ref. wo man Platons Worte zur Jugend finden kann (Platon-Ref. auf S. 19)
Weisheit 467: Jedes Elternpaar bekommt die Kinder und jede Gesellschaft die Jugendlichen, die man sich verdient hat... GEEZER… nil nisi bene 09:57, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Zukunft war früher auch besser! (Karl Valentin) Solaris3 (Diskussion) 10:01, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne Belege:
  • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.“ (Babylonische Tontafel, ca. 1000 v.u.Z. [30])
  • „Ich setze überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere heutige Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“ (Aristoteles)
  • „Für die Jugend habe ich nur drei Worte als Ratschlag: Arbeite, arbeite, arbeite!“ (Otto von Bismarck)
  • „Als ich 14 war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit 21 war ich verblüfft, wie viel er in sieben Jahren dazugelernt hatte.“ ( Mark Twain)
  • „Es wird böse enden." (Werner Enke in Zur Sache, Schätzchen)
--84.191.140.22 10:28, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“ Aristoteles, griechischer Philosoph, 469-399 v. Chr.
Das sind aber die Lebensdaten des Sokrates... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:02, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft.“ Altägyptische Erzieherfibel, um 2000 v. Chr. „Unsere Jugend liebt den Luxus, hat schlechte Manieren, macht sich über die Autorität lustig, hat überhaupt keinen Respekt vor dem Alter.“ Sokrates, griechischer Philosoph, 469-399 v. Chr. (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.54 (Diskussion) 10:36, 19. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Großartiger Beitrag, 194.56.4.54! Plato V Der Staat, VII Die Gesetze, IV Theatet - Parmenides - Philebos ist allerdings auch keine Hilfe. Nachdem schon bei Drösser auf Platons Staat hingewiesen worden war. Und Zulu mit seiner Frage bringt nichts davon weiter.--Vsop (Diskussion) 14:54, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei wir anno 2014 in einer historischen Anomalie leben. Zumindest zu meinen Lebzeiten war die Jugend nie zufriedener, konformistischer, zielstrebiger und rauchfreier als heute. Denke ich mir immer mal wieder, Frau Berg ebenso, unlängst schrieb sie, alle Menschen unter 40 "sehen doch alle gleich aus, denkt der Mensch über 40: Sie sind sauber, gesund, gutriechend, enthaart, leistungsfähig und unauffällig". --Janneman (Diskussion) 20:27, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor geschätzten 10 - 15 Jahren gab es in Zürich eine Postkartenkampagne zum Thema Altstadt-Jungstadt, mit 6 farbigen Postkarten, je drei mit Zitaten wie "schrecklich" die Alten bzw. die Jungen seien. Die Zitate die die Jungen betreffen, waren die obengenannten von Aristoteles, Sokrates und die altägyptische Erzieherfibel. Rissa (Diskussion) 22:48, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Sokrates-Zitat ist zwar sehr verbreitet, aber keinesfalls von Sokrates. Es handelt sich vielmehr um eine Zusammenfassung von Aussagen des δίκαιος λόγος (‚gerechte Rede‘), einer allegorieähnlichen Figur, die als Vertreter der althergebrachten, strengen Ordnung in Aristophanes' Wolken auftritt und sich ein heißes Kämpfchen mit dem ἄδικος λόγος (‚unrechte Rede‘), dem Anwalt des Laissez-faire und der Dolce vita, liefert. Sokrates kommt in dem Stück zwar tatsächlich ebenfalls als Figur vor, seine Machenschaften decken sich im Stück jedoch eher mit den Absichten der ‚unrechten Rede‘. Es hat also nicht einmal die Aristophanische Figur Sokrates in den Wolken das Zitat von sich gegeben, geschweige denn der Platonische. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:51, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das in Drössers Anwort Wiedergegebene steht aber tatsächlich als Rede des Sokrates in http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Der+Staat/Achtes+Buch:

  • Der Lehrer fürchtet und hätschelt seine Schüler, die Schüler fahren den Lehrern über die Nase und so auch ihren Erziehern. Und überhaupt spielen die jungen Leute die Rolle der alten und wetteifern mit ihnen in Wort und Tat, während Männer mit grauen Köpfen sich in die Gesellschaft der jungen Burschen herbeilassen, darin von Possen und Späßen überfließen, ähnlich den Jungen, damit sie nur ja nicht als ernste Murrköpfe, nicht als strenge Gebieter erscheinen.
  • διδάσκαλός τε ἐν τῷ τοιούτῳ φοιτητὰς φοβεῖται καὶ θωπεύει, φοιτηταί τε διδασκάλων ὀλιγωροῦσιν, οὕτω δὲ καὶ παιδαγωγῶν: καὶ ὅλως οἱ μὲν νέοι πρεσβυτέροις ἀπεικάζονται καὶ διαμιλλῶνται καὶ ἐν λόγοις καὶ ἐν ἔργοις, οἱ δὲ γέροντες συγκαθιέντες τοῖς νέοις εὐτραπελίας τε καὶ χαριεντισμοῦ [563b] ἐμπίμπλανται, μιμούμενοι τοὺς νέους, ἵνα δὴ μὴ δοκῶσιν ἀηδεῖς εἶναι μηδὲ δεσποτικοί. --Vsop (Diskussion) 13:57, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht könnte man vieles hiervon in Generationenkonflikt in einen neuen Abschnitt == Geschichte == einfließen lassen. Danke schon mal für die schönen Hinweise soweit. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:03, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das steht natürlich so im Staat, wo Sokrates ja die verschiedenen Stufen der Entartung der Staatsverfassung mit Vater-Sohn-Beziehungen sinnfällig macht. Ich bezog mich natürlich nur auf das berühmte Zitat des Sokrates, das tatsächlich aus den Wolken zu kommen scheint. Sorry, daß ich das nicht so deutlich geschrieben habe. Freilich fehlt im Zitat aus der Politeia das wichtige Wörtchen heute. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 18:58, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Unter Ausschluss der Sachmängel-Haftung wird das Motorrad verkauft

--37.24.152.129 11:44, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zur Beantwortung deiner nicht-gestellten, jedoch erratbaren Frage wäre hilfreich zu wissen, ob das ein privater Verkäufer oder ein Händler/Profi schreibt. Bitte Info nachtragen. Solaris3 (Diskussion) 12:10, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lesen --192.35.17.9 12:24, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Kaufvertrag (Deutschland) zu den im Normalfall üblichen Vertragsbedingungen. --Kharon 15:48, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Person der Zeitgeschichte

Hallo, ich würde gerne eine Person der Zeitgeschichte hinzufügen. Wie kann ich dabei korrekt vorgehen?

--Highgloss (Diskussion) 12:18, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Hilfe:Neuen Artikel anlegen. (WP:RK nicht übersehen!) --Eike (Diskussion) 12:21, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, und ich möchte ganz besonders auf die Seite Wikipedia:Relevanzcheck hinweisen, am besten nachfragen, bevor unendlich viel Mühe in einen Artikel gesteckt wird, der sofort wieder gelöscht wird. --Cimbail (Diskussion) 12:28, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Wenn es sich um Ina Werner handelt, wie ich aufgrund dieses Beitrags vermute, dann wäre das sicher hilfreich. --91.50.112.208 17:43, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist Urheberrecht egoistisch?

Urheberrecht im weitesten Sinn (somit auch Patente usw.) ermöglichen die Vermehrung des Individualnutzen unter Ausschluss des Gemeinnutzens. Bzw. der Gemeine könnte partitizipieren, durch Geldleistung, was wiederum den Individualnutzen des "Urhebers" vermehrt. Ohne die Diskussion, ob sich das Wissen (der Nutzen) der Menschheit besser vermehrt, wenn egoistische Gewinnmaximierung möglich ist oder die Gedanken frei wären ("laufmaschenfreie Strumpfhose") - ist das Urheberrecht an sich egoistisch?--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Zunächst einmal verleiht das Urheberrecht den Ergebnissen geistiger Arbeit Warencharakter. Sie werden dadurch zu Handelsgütern. Man könnte deine Frage also verallgemeinern: Ist Handel egoistisch? Rainer Z ... 15:59, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Egoismus" ist eine besonders wahrgenommene Eigenschaft von Lebewesen. Demnach kann eine Rechtsform/ein Gesetz/ eine rechtliche Regelung nicht "egoistisch" sein (es sei den, dass das Mietrecht und das Stimmrecht das Urheberrecht als egoistisch empfinden und jeglichen Umgang mit ihm vermeiden..) Im Rechtssystem würde man eher von "Eigennutz" (verbrieft?) reden. GEEZER… nil nisi bene 16:02, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte eher den Gedanken für egoistisch, man könne sich so einfach an den geistigen Werken anderer bedienen, ohne selbst schöpferisch tätig zu werden und damit den rechtmäßigen Urhebern des Werkes die Nutzung seines geistigen Eigentums zu erschweren oder unmöglich zu machen. Es ist schon richtig, dass man eine Lizenz zur Nutzung eines fremden Werkes erwerben muss. SCNR: Stell Dir vor, Schlösser in Autos würden verboten, weil das Abschließen eines Autos einen egoistischen Akt darstellt, der das Gemeinwohl mindert, indem er verhindert, dass man kostenlos von A nach B kommt.(Stellvertreterargument gestrichen) @Eike, ich habe diese Wissensfrage wieder enterlt. --Rôtkæppchen68 16:17, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann gib doch spaßeshalber mal eine Quelle für dein Wissen an. Das ist ein reines Interpretationsthema. Um nicht Laberthema zu sagen. --Eike (Diskussion) 16:32, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Setze Dich einfach mal mit Ziel und Geschichte des Urheberrechts auseinander. Das ist kein Laberthema, auch wenn zu Rechtsthemen naturgemäß auch gelabert wird. --Rôtkæppchen68 16:39, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das heißt, ihr werdet jetzt euer Wissen miteinander teilen und euch am Ende einig sein? Weil es sich gar nicht um etwas nicht allgemeingültig Lösbares wie die Frage der Aufteilung zwischen Individuum und Gemeinschaft handelt? Oder ist die gar auflösbar und die Lösung ist nur an mir vorbeigegangen? Na, darauf bin ich ja mal gespannt... Ich meld mich wieder, wenn ihr das Wissen erfolgreich untereinander geteilt habt! --Eike (Diskussion) 17:18, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu Rk. Jedes, auch das dem Urheberrecht zugrunde liegende Besitzdenken/-streben ist egoistisch, im Gegensatz zum Altruismus. Man kann darüber streiten, wie stark das Urheberecht sein sollte etc, aber solange wir eine kapitalistische Wirtschaftsordnung mit 'Überlebenskampf' haben, ist es im Kern schon sinnvoll. Oder fändest du es toll, wenn du Profi-Schriftsteller wärst und ein Jahr an einem Buch schreibst - und jemand es einfach kopieren und für seinen eigenen Gewinn verkaufen dürfte, weil es kein Urheberrecht gibt (und deines keiner mehr kauft, weil teurer?) Eben. Wenn man allerdings eine Gesellschaftsordnung wie in Star Trek hat, wo es kein Geld mehr gibt und jeder nur zum Wohle der Allgemeinheit und für seine eigene Perfektionierung arbeitet, da wäre Urheberecht sicher weitgehend/ganz fehl am Platz. Aber da sind wir (noch) nicht. Solaris3 (Diskussion) 16:21, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

{{Erledigt|Keine Wissensfrage. --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 16:08, 19. Feb. 2014 (CET)}}

Ich nehm es mal als Frage danach, welche theoretischen Betrachtungen es dazu gibt. Bei Urheberrechten ist die Situation natürlich eine besondere, die Frage kann man allerdings auch allgemeiner in Bezug auf Waren oder Eigentum diskutieren. Vllt. interessiert dich Qu’est-ce que la propriété ? Dort wird analog die Frage des Eigentums (gut, nicht unbedingt mit dem Wort egoistisch, der Begriff führt nicht wirklich weit) diskutiert, und zwar grundsätzlich, im Kontext von Erklärungen von Grundrechten sowie unter Untersuchung naturrechtlicher Legitimationsversuche (in Richtung Rôtkæppchen). --Chricho ¹ ² ³ 16:36, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Google-Suche nach Urheberrecht+Naturrecht+Eigentum bringt einige interessante Aufsätze zu Tage. Solaris3 (Diskussion) 17:31, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte des Urheberrechts setzt ein mit dem Individualismus, was ja ein positiver Begriff für Egoismus ist (oder je nach Standpunkt Egoismus ein negativer Begriff). Also der Zurückstellung des Gemeinnutzens. Die (verknappte) Frage ist zugegeben polarisierend, aber nur darum geht es und Urheberrecht ist doch eher "individualitätsfördernd", als gemeinschaftsfördernd. (Das immer wieder angebrachte Argument, man würde sich sonst parasitär an dem geistigen Eigentum anderer bedienen ist doch abwegig. Welcher "Urheber", hat sich nicht an Vorleistungen anderer bedient. Gibt es eigentlich eine Plagiatsprüfung für die Bibel?)--Wikiseidank (Diskussion) 21:07, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwerge_auf_den_Schultern_von_Riesen -- Janka (Diskussion) 22:17, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Bäcker bäckt Brötchen. Er vermehrt damit zwar nicht das Wissen, wohl aber den Nutzen der Menschheit. Er verlangt dafür Geld, weil auch er von etwas leben muss, als Teil der Menschheit. Ist dieser Bäcker egoistisch? 188.100.0.123 23:01, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, das Urheberrecht ist nicht egoistisch: geistige Werte sind genauso Produkte menschlicher Arbeit wie dingliche. Wer arbeitet, verhilft etwas schon Vorhandenem auf eine höhere Seinsstufe; der Unterschied zwischen einer Ware und einem Gedanken ist nun, daß die Hervorbringung einer Ware ein aktualisches, die eines Gedankens aber ein potentialisches ist, d.h. die Ware wird aktualisiert (von Energeia I [= Dynamis II] auf Energeia II gehoben) und ist damit dinglich in der Welt, mit allen Beschränkungen, die daranhängen, so daß man, wenn der Bedarf an der Ware steigt, mehr Ware produzieren muß; die Ware wird dann dem Erzeuger um einen angemessenen Geldwert abgekauft, so daß der eingenommene Geldwert der Warenmenge proportional ist. Nehmen wir an, daß jede gleiche Menge der Ware mit gleichem Arbeitsaufwand hergestellt wird, dann ist der Geldwert, den der Erzeuger für seine Ware erhält, ebenfalls proportional seinem Arbeitsaufwand.
Ein Gedanke wird nun bei seiner Hervorbringung von der Dynamis I auf Dynamis II [= Energeia I] gehoben, d.h. es ist nun eine Potenz zur Aktualisierung des Gedankens in der Welt, die noch nicht verdinglicht ist und darum keinen dinglichen Beschränkungen unterliegt: Die Potenz (II) besteht dann potentiell (pun not intended) überall und jederzeit. Daraus folgt, daß bei beliebig hohem Bedarf an dem aktualisierten Gut die Dynamis II nur einmal geschaffen werden mußte, d.h. der Arbeitsaufwand muß nur einmal vollbracht werden. Zugleich ist die Dynamis II des Gedankens natürlich notwendige Bedingung seiner Aktualisierung. Hier schließt sich das oben Gesagte an: steht dem Verwirklicher also ein bestimmter Geldbetrag pro Warenmenge zu, so muß das auch für den Ermöglicher gelten, denn ohne seine Arbeit hätte kein einziges Stück der Ware aktualisiert werden können, weil die Potenz II ja die notwendige Bedingung des Aktes II ist.
Soll nun Gerechtigkeit walten, also jedem das Seine zufließen, so ist die Sache bei unserem Verwirklicher klar: da bei ihm Ertrag und Arbeitsaufwand und Einnahme proportional sind, sind bei ihm Ertrag und Einnahme ebenso proportional wie Arbeitsaufwand und Einnahme. Man kann also zunächst nicht sagen, woran sich seine Einnahme bemißt.
Ein Problem ergibt sich beim Ermöglicher: Bei ihm stehen Arbeitsaufwand und Ertrag in keinem Verhältnis zueinander, da der Ertrag potentiell unendlich ist, der Aufwand aber endlich. Bemißt man den Geldwert, der ihm zusteht, nach dem Arbeitsaufwand, den der Ermöglicher bei der Ermöglichung hatte, setzt ihn also in ein Proportionalitätsverhältnis mit dem Arbeitsaufwand des Verwirklichers? Oder soll er nach tatsächlich aktualisiertem Ertrag bezahlt werden? Auf der Ebene der reinen Gerechtigkeitsabwägung ließen sich sicherlich für beides gute Argumente ins Feld führen: Hat er zehn Jahre gearbeitet, um die Ermöglichung zu bewirken, soll er dafür nicht leer ausgehen oder mit einem kleinen Betrag abgespeist werden. Hat er die Herstellung eines begehrten Gutes ermöglicht, soll er dafür auch belohnt werden.
Das Problem löst die Wirklichkeit: In unserem Szenario kommt nur Geld ins Spiel, wenn drei notwendige Bedingungen erfüllt sind: es muß etwas verkauft worden sein, das Verkaufte muß hergestellt worden sein, und die Herstellung muß möglich gewesen sein. Nehmen wir die beiden letzten als gegeben an, so steht und fällt die Entlohnung unserer beiden Arbeiter mit dem Verkauf, denn es kann sich in der Praxis nicht um eine absolut gerechte Entlohnung handeln, sondern nur um die gerechte Verteilung der tatsächlich vorhandenen Einnahmen. Dauert die Herstellung der Ware zehn Minuten, die Entwicklung des Herstellungsprozesses aber zehn Jahre und wird nur ein Stück verkauft, kann der Ermöglicher also unmöglich für zehn Jahre entlohnt werden, weil dafür gar nicht genügend Geld im Spiel ist. Es ist also gerecht, wenn Ermöglicher und Verwirklicher ihren Anteil an der Einnahme aus dem Verkauf der Ware proportional zur verkauften Warenmenge erhalten. Da der Verwirklicher nur soviel produzieren wird, wie er auch verkaufen kann, und da er auf eigenes Risiko produziert -- denn er muß ja auch die Rohstoffe zur Produktion anschaffen, bevor er zur Aktualisierung schreiten kann --, ist es am praktikabelsten, wenn der Ermöglicher vom Verwirklicher nach der Menge der aufgrund seiner hervorgedachten Dynamis II erzeugten Ware bezahlt wird, also nur mittelbar nach der verkauften Menge.
Et voilà, dafür sorgt unser Patent- und Urheberrecht; hätten wir das nicht, gäbe es eine Gerechtigkeitslücke im Staat. Mit individuellem Egoismus hat das nichts zu tun, sondern mit dem generischen Jedem das Seine. Nicht nur dem Arbeiter der Faust, sondern auch dem der Stirn. Was zu beweisen war. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:05, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Egal ob im Musikbereich oder im Softwarebereich: Urheberrecht ist egoistisch und schädlich. Wissen NICHT zu teilen schadet dem Gemeinwohl. Das Problem löst die Wikipedia oder freie Software (zum Beispiel Linux). Die besten Musiker und die kreativsten Musikrichtungen entsehen in Ländern, in denen das Urheberrecht bereits deswegen versagen würde, weil es rechtlich nicht durchsetzbar wäre. Es wird kopiert, abgekupfert und verbessert, was das Zeug hält. Dort explodiert die Musik, danach wird sie verkommerzialisiert und als minderwertige Tonkonserve in den reichen Ländern mit viel marketing ihrem eigentlichen Zweck beraubt und als inhaltsloses Prestige-Gemülle bei MediaMarkt, Müller usw. verramscht (aaaaber und das muss man diesen Ländern wirklich zu Gute halten unter strengster Einhaltung der eigenen Urheberrechtsgesetze mit denen sie die anderen Länder ausbeuten). Das Gleiche beim PC. Was läuft bei Media-Markt im Kassensystem. Natürlich hat hier wieder einmal Debian dem Windows die Stirn geboten und auch hier setzt sich FREE-Software durch. Wo gibt es keine Viren, keine Backdoors und dafür lauter kostenlosen Support? Eben. Was zu beweisen war. -- Auskbeo (Diskussion) 08:48, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn dem Metzger und dem Maurer Lohn für seine Arbeit zusteht, warum dann nicht dem Denker? Und warum sind es eigentlich immer die Technikleute und Freunde der Populärmusik, die gegen das Urheberrecht Sturm laufen? Antwort: Weil die auch ohne Urheberrecht gut leben können. Viele Leute, die von den Früchten ihrer Geisteskräfte leben, könnten aber morgen stempeln gehen, wenn das Urheberrecht abgeschafft würde. („Vielen Dank für Ihre Übersetzung, Frau N.! Wir drucken die dann und scheffeln Hunderttausende damit. Machen Sie's gut, vielleicht trifft man sich ja mal wieder.“) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:34, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Inwiefern ist Dein Beitrag eigentlich eine Entgegnung auf meinen? Er setzt sich damit inhaltlich kein bißchen auseinander. Oder warum hast Du ihn unter meinem eingerückt und mit demselben Satz beendet? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:00, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil ich in allem exakt 100% anderer Meinung bin. Das sollte keine Erwiderung sein, eher eine Provokation, dass man mit genau gleichen Argumenten und Begründungen auch zum exakten Gegenteil kommen kann. Deswegen diese bewusst gewählte Ähnlichkeit -- Auskbeo (Diskussion) 20:31, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann die Ähnlichkeit Deiner und meiner Argumente und Begründungen nicht recht erkennen; allein daß zu zu einer ziemlich anderen Ansicht kommst als ich, sehe ich wohl. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:41, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Geeenau! Und das war die Gemeinsamkeit. Du behauptest einfach, dass Geld und Schutzrechte zu besseren Ergebnissen führen, ohne darauf einzugehen, ob denn das auch wirklich der Fall ist. Aber auch Gesellschaften ohne Schutzrechte funktionieren und liefern gute Ergebnisse. Deswegen antworte ich ebenso ohne darauf einzugehen, dass nun einmal ohne Geld die besseren Leistungen erzielt werden können, denn wer sehr schnell kopieren kann, ist im Vorteil (siehe Evolution) -- 21:11, 20. Feb. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Auskbeo (Diskussion | Beiträge))
Das habe ich doch gar nicht behauptet! Und wie Du nachlesen kannst, geht es mir nicht um das Funktionieren, sondern um die Gerechtigkeit. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:31, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Auskbeo, auch FLOSS unterliegt dem Urheberrecht und ist ausschließlich lizenzkonform zu verwenden. Bei jedem Open-Source-Werk steht immer eine Lizenz dabei, die einzuhalten ist. Es ist auch hier verboten, Werke anderer ohne Lizenz zu nutzen oder als seine eigene auszugeben. Darüberhinaus schließt das FLOSS-Prinzip eine Gewinnerzielungsabsicht seitens der Urheber nicht aus. Der Gewinn wird hier über Support und Merchandising erzielt. Beispiele sind z.B. Canonical (Ubuntu), Wikimedia, xkcd, Openoffice etc. --Rôtkæppchen68 09:47, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das es auf Linux keine Viren gibt (viel weniger um genau zu sein, geben tut es sehr wohl welche) hat aber nichts damit zu tun, das Linux freie Software ist, sondern vielmehr damit, das es zu wenig verbreitet ist. Mit einem Virus der für Windows gedacht ist kann man nunmal mehr Schaden anrichten, weil die meisten Windows verwenden, mit einem bspw. Ubuntu-Virus wird man nur einen Bruchteil davon infizieren können. Wenn man wollte wäre ein Virus für eine Linuxdistribution sogar leichter zu schreiben, weil der Quellcode des Betriebssystems eingesehen werden kann.--188.98.193.49 10:13, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Könntet ihr mal die Offtopicdiskussion über Linux und Viren bleibenlassen? Selbstverständlich unterliegt auch Linux dem Urheberrecht, auch wenn und obwohl es FLOSS ist. --Rôtkæppchen68 12:32, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hermine - an sich ist deine Abhandlung schlüssig, wenn auch nicht einfach zu lesen. Jedoch geht es nicht um die Verhinderung oder Ausschaltung des "Ermöglichers". Urheberrecht schränkt doch erst das "Ermöglichen" durch "Verwendungsverbote" ein. Die Frage ist, ob das Recht des "Ermöglichers" über die Verwertung seiner Erkenntnis (Urheberrecht) zu entscheiden egoistisch ist - insbesondere unter dem Hintergrund, dass der "Ermöglicher" selbst nur Vorarbeiten anderer "Ermöglicher" fortschreibt > sich die weitere Nutzung jedoch (urheber)rechtlich sichert?--Wikiseidank (Diskussion) 12:49, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass jemand, der Zeit und Mühe aufwendet, um etwas Immaterielles zu schaffen, das für andere Menschen von Wert ist, beanspruchen kann, dafür eine angemessene Vergütung zu bekommen, wird wohl kaum jemand bestreiten wollen (dass es andere Menschen gibt, die Lust und Zeit haben, das freiwillig für lau zu tun, wie z. B. Wikipedia-Autoren, ist eine andere Sache). Solange diese immateriellen Güter nur in Form materieller Dinge (Bücher, Schallplatten) verbreitet und genutzt werden konnten, war es ein bewährtes Verfahren, die Urheber dadurch zu vergüten, dass sie am Erlös dieser materiellen Güter beteiligt wurden. Die offene Frage ist, wie die Vergütung geregelt werden kann, wenn digitale Kopien dieser immateriellen Güter praktisch ohne jeden Herstellungsaufwand an jeden Menschen verteilt werden können. Das ist einerseits eine phantastische Sache (man bedenke: Alle kulturellen Hervorbringungen der Menschheit sind für jeden Menschen jederzeit zugänglich!), andererseits muss eine intelligente Lösung des Vergütungsproblems gefunden werden – was bisher noch nicht gelungen ist. Hier stoßen auch Hermines gut aristotelische Überlegungen an ihre Grenzen – denn im digitalen Zeitalter brauche ich keinen „Verwirklicher“ mehr, der Gedanke muss nicht mehr im traditionellen Sinne materialisiert (z. B. gedruckt) werden, um dem Nutzer zur Verfügung zu stehen. Zum anderen stellt sich die Frage des Verfügungsrechts des Urhebers über sein Werk. Und hier vertrete ich die Auffassung, dass die Veröffentlichung ein unwiderruflicher Akt ist – das heißt, indem ich etwas veröffentliche, verzichte ich damit implizit darauf, es wieder nicht-öffentlich zu machen, ebenso wenig, wie ich etwas, das ich in der Öffentlichkeit gesagt habe, wieder ungeschehen machen kann. --Jossi (Diskussion) 12:54, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin sofort bereit, bei allen bisherigen und zukünftigen Produkten meiner geistigen und künstlerischen Arbeit auf jegliches Recht zu verzichten, wenn im Gegenzug irgendjemand, der lautstark die Abschaffung des Urheberrechts fordert, sattdessen ganz praktisch mir persönlich ein auskömmliches lebenslanges Grundeinkommen garantiert und auszahlt. Wer beispielsweise Musik macht und daher gehalten ist, 5 bis 8 Stunden an seinem Instrument zu üben, kann nicht sinnvoll zu seinem Lebensunterhalt noch auf dem Bau arbeiten oder in der Kneipe kellnern. Daß nicht wenige Musiker und andere Künstler, aber auch Wissenschaftler, Übersetzer und Entwickler dennoch zu sogenannten Broterwerben gezwungen sind und schon immer waren, ist Schande genug. Die Protagonisten des Verzichts auf das Urheberrecht jammern zwar gerne über die Kosten für Kulturkonsum, pflegen die ökonomischen Probleme und Folgen aber genauso gerne schlau zu verschweigen. Sie sind es aber, die ein überzeugendes Angebot zu machen haben, wenn man ihre Forderungen ernst nehmen soll. Es mag Menschen geben, die gerne einen Roman aus irgendeiner Sprache ins Deutsche übersetzen. Aber wer zahlt ihnen solange das Essen und ihren sonstigen Lebensunterhalt? Das ist der Punkt. Aber nicht der einzige Punkt: Bei vielen künstlerischen und wissenschaftlichen Projekten steckt auch in der Umsetzung viel Geld. Wer z.B. ein Buch druckt hat erstmal nur einen großen Haufen Altpapier, solange das Buch nicht verkauft ist. Das Geld für das Papier, für den Drucker, für Vieles andere steckt in den unverkauften Büchern (wen es näher interessiert lese unter Auflage (Publikation) zum Begriff "Deckungsauflage"). Meint nun jemand anderes, er könne das neu erschienene und noch nicht verkaufte Werk raubdrucken oder scannen und ins Netz stellen, dann zerstört er die Kalkulation, mit der das Buch zustande kam, treibt irgendjemand möglicherweise in den Ruin. Und man sollte nicht übersehen, daß beispielsweise die sehr erfolgreichen Werke des Michael Ende im Thienemann Verlag viele Kinderbücher mitfinanziert haben, die sich alleine finanziell nicht getragen hätten, daß nicht selten populäre Autoren zu den Chancen von bisher unbekannten Autoren beigetragen haben. Für all diese Fragen haben die Verfechter des Verzichts auf das Urheberrecht in der Regel nichts anzubieten. Ich verkenne nicht, daß große Konzerne sich geistiges Eigentum über das Urheberrecht aneignen und gut damit verdienen, daß die Produzenten oft individualisiert und in einer schlechten Verhandlungsposition sind und zu wenig für ihre Arbeit bekommen, auch wenn es z.B. mit dem Verlag der Autoren oder dem Filmverlag der Autoren Modelle gibt, den Problemen zu begegnen und seine Unteressen selbst in die Hand zu nehmen. Das ist aber eine andere Diskussion, wie sich Künstler, Wissenschaftler und Entwickler zusammenschließen und gemeinsam und besser für ihre Interessen eintreten. Und wer das Urheberrecht abschaffen will stellt sich in dem Sinne an die Seite der großen Abzockerkonzerne, als er ebenfalls die Arbeit der Künstler, Wissenschaftler und Entwickler als Arbeit nicht oder nicht genügend achtet und meint, sie mit wenig oder nichts abspeisen zu können. --84.191.140.205 12:50, 20. Feb. 2014 (CET) Addendum @ Jossi: Der Weg, allgemein, aber vor allem auch den Armen und Schwachen der Gesellschaft einen Großteil des Kulturgutes zugänglich zu machen ist über die Museen, Bibliotheken und die öffentlichen Medien organisiert. Zumindest in den industrialisierten Gesellschaften ist also der Grad dessen, was an kulturellen Hervorbringungen kostenlos oder subventioniert zur Verfügung steht, ausgesprochen hoch. --84.191.140.205 13:06, 20. Feb. 2014 (CET) Addendum #2: Es ist ein eurozentristischer Mythos, daß das Internet alle Menschen erreicht. Ich habe jetzt keine aktuellen Zahlen aber es dürfte so etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung sein, das über Internet verfügt, also zwischen 1,2 bis 1,4 Milliarden. --84.191.140.205 13:19, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich kann man nichts neues schaffen, ohne Ressourcen zu nutzen, die andere Leute vorher entwickelt haben. Das Urheberrecht in Form eines Patents oder Gebrauchsmusters bezieht sich aber immer nur auf das verbesserte Objekt, die Vorgängerversionen sind dadurch nicht betroffen, bzw. gehören jemand anderem.--Optimum (Diskussion) 13:18, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das nur eine Sache der „westlichen Welt“ sei, ist aber ebenso ein eurozentrischer Mythos. Gerade aufgrund der Verbreitung mobilen Internets, siehe etwa Mobile telephony in Africa. --Chricho ¹ ² ³ 13:30, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hermine Bitte unterscheide „Lohn für Arbeit“ und den Handel mit Waren, zu denen etwa Lebensmittel, Bücher oder Software(lizenzen) gemacht werden, das sind grundsätzlich völlig verschiedene Dinge. Wikipedia-Arbeit lohnt sich auch, ohne dass sie als Ware verwertet wird. --Chricho ¹ ² ³ 13:34, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, der kleine Stagirit in mir hatte versucht, das Verhältnis deutlich auszudrücken, was ihm nicht so gelungen ist: die Arbeit des Ermöglichers und des Verwirklichers tragen in meinem Szenario beide zur Herstellung der Ware auf verschiedenen Seinsstufen bei; ihr Lohn wird aus dem Verkaufserlös der Waren bestritten. Ohne den Verkauf von Ware kommt also kein Geld in mein Szenario, allerdings sind Ware und Arbeit durchaus voneinander verschieden, und es schließt auch überhaupt nicht aus, daß jemand etwa freiwillig ohne Aussicht auf Geld arbeitet, so wie wir das hier tun. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:33, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
„Der kleine Stagirit in mir“ – ist das schön! Ich bin begeistert! --Jossi (Diskussion) 21:09, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@Auskbeo: »Urheberrecht ist egoistisch und schädlich. Wissen NICHT zu teilen schadet dem Gemeinwohl.« Wissen ist nicht urheberrechtlich geschützt. Schutz genießt bekanntlich nur, was hinreichende »Schöpfungshöhe« hat. Es geht dabei immer um die Verknüpfung eines Inhalts mit einer bestimmten Form. Das Urheberrecht steht einer Verbreitung von Wissen nicht im Weg. Es regelt lediglich die Honorierung konkreter Ergebnisse geistiger Arbeit. Damit trägt es eher zur Erlangung und Verbreitung von Wissen bei, denn es ermöglicht oder erleichtert, von der geistigen Arbeit zu leben, die zur Erlangung neuen Wissen, neuer Gedanken und Formen notwendig ist. Im einzelnen kann man beim Urheberrecht sicher Verbesserungsbedarf sehen, aber das Grundkonzept ist durchaus tragfähig. Auch ein bedingungsloses Grundeinkommen würde es nicht obsolet machen, jedenfalls außerhalb kommunistischer Gesellschaften. Rainer Z ... 13:47, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön gelernt, Rainer Z und gut wiedergeben. So dachte ich auch mal - bis ich in Brasilien war. Die kopieren ALLE die neuesten Musikstücke gegenseitig und nehmen es sich noch nicht einmal übel, denn es macht ja jeder so. Jeder Musiker setzt dann noch einmal seine persönliche Ideen und Note drauf und dann wird das sowieso sehr gute Stück noch einmal besser. Natürlich könnten die Brasilianer (in den Favelas) auch hergehen und nächste Woche ein Anwaltsgespräch vereinbaren und sich dort über die Schöpfungsöhe und bezüglich der Schutzmöglichkeiten, sowie zuvorbestehender Rechte Dritter erkundigen. Weißt du was? Den Blödsinn machen die einfach nicht. So dumm sind nur Deutsche (und Europa und Nordamerikaner usw.). Es gibt auch Musikrichtungen, die leben von der Auftragsmusik (z.b. Klassik). Aber diese hört keiner mehr, hat sich nicht bewährt. -- Auskbeo (Diskussion) 20:48, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch in Deutschland (und sicherlich genauso in Österreich oder der Schweiz) genügend Bands, die auf Volksfesten, Faschingsbällen oder ähnlichen Veranstaltungen auftreten und dabei nichts anderes spielen als Coverversionen von mehr oder weniger aktuellen Liedern anderer Bands. Da landet auch keiner vor Gericht. Aber das Urheberrecht komplett abschaffen, damit jeder einfach so meine Arbeit kopieren kann, ohne mich auch nur zu erwähnen, nur weil ich Musiker/Künstler/Programmierer geworden bin und nicht Maurer/Metzer/Schreiner?--188.98.193.49 21:00, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
O doch, solche Bands bezahlen auch ihr Scherflein an die GEMA. Und zu Recht. @Auksbeo: Komisch, wenn ich in die Philharmonie gehe, ist die immer ausverkauft, und für die Soiree, auf der ich am Sonnabend war und wo es Kammermusik und Lieder gab, hat der Veranstalter keine Werbung gemacht „weil meine Bude hier einfach zu klein ist“… Und als ich zuletzt mit einem Komponisten aus der Favela sprach, sagte der: „Toll, wenn ich Geld für meine Musik bekäme, müßte ich nicht in der Favela wohnen.“ --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:10, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
@188.98.193.49: Da landet keiner vor Gericht? Gib mir doch bitte mal die Namen, Datum und deren Liedstücke und wenn möglich ein Video. Schon haben sie die Klage am Hals! Dafür hat die GEMA doch eine ganz spezielle Verpetzungsstelle eingerichtet.
@Hermine Tuzzi. Als ich mit meiner Mutter (Konzertpianistin, künstlerische Reifeprüfung) damals immer in den Konzerten war, sagte sie mir immer, dass die meisten nicht der Musik wegen, sondern zum "Ausführen ihrer Garderobe" in diese Konzerte gehen. Ja, und dann habe ich noch gehört, dass die Stadt zuschießen muss, weil keiner für das Zeug zahlen will (genauer: nicht so viele Leute sich für die Klassik interessieren, als dass man das rentabel machen könnte). Alle Künstler die rentabel arbeiten, holen sich ihre Beats und Einfälle aus den Favelas (mal salopp gesprochen). Oder aus Afrika, Jamaika, Cuba usw. Die halbe Popmusik lebt davon. Und schönen Gruß an deinen Freund in den Favela, er verdient deswegen kein Geld, weil wiederum seine Konzertteilnehmer aus den Favelas kommen und diese ebenso kein Geld haben. Da liegt der Fehler, nicht am UrhR. (PS: Wo warst du, in welcher Favela. Rio nehme ich an? Die Lieder der escola de samba sind frei. Sie sind stolz, wenn man sie spielt. Ist das nicht eine schöne Welt? Bei uns wirst du sofort verklagt.) -- Auskbeo (Diskussion) 21:36, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist seltsam: Einerseits argumentierst Du mit der Rentabilität der Kunst – was schon eine abenteuerliche Sichtweise ist für jemanden, der zugleich auf die Güte von Musik abhebt. Anderseits aber willst Du aber den Faktor, der kreatives musikalisches Wirken erst rentabel macht, ausschalten. Du willst gute Musik von armen Musikern.
Das Gespräch mit dem Typen aus der Favela war natürlich ausgedacht. Übrigens hindert auch hierzulande niemand irgend jemanden, sein Urheberrecht einfach nicht auszuüben; die Künstler in den Favelas haben diese Freiheit nicht, weil sie nach Deiner Beschreibung von vornherein kein wirksames Urheberrecht haben, auf das sie verzichten könnten. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:55, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh, jetzt isser plötzlich gesperrt -- das kommt überraschend. :-( --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:58, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Filmbeweise von Kindesmissbrauch - strafbar?

In Ergänzung zur Frage oben, ob schon das googlen nach Kinderpornografie strafbar sei: 2012 hat Piratenpartei-Gründer Rickard Falkvinge gefordert, den Besitz von Kinderpornografie wieder zu legalisieren und wurde dafür weltweit medial zerfetzt - meiner Meinung nach teilweise zu Recht, allerdings meist mit groben Verzerrungen seiner Argumentation geschmückt ("Der Besitz von Kinderpronographie soll Redefreiheit sein...", "...will Kinderpornos legalisieren" usw.). Meine Frage richtet sich nach einem spezifischen Argument von ihm (siehe sein Blog): Jemand, der unbeabsichtigt einen Kinderschänder filme, mache sich bei der geltenden Rechtslage bereits der Erstellung von Kinderpornographie schuldig! Nun wurde vor wenigen Tagen zu Recht ein österreichischer Dachdecker zum Helden, der einen Kinderschänder beobachten, filmen und dadurch zur Strecke bringen konnte. Ist Falkvinges Argument also falsch, oder kann es nach Rechtslage bestimmter Länder / nach Natur des Beweisvideos tatsächlich solch eine Bedrohung geben? --Anonyme Frage (Diskussion) 17:53, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

normal muss der Staatsanwalt ja die böse Absicht nachweisen, damit es mehr als n Bußgeld gibt... Unfall, Fahrlässigkeit, Vorsatz, ... --Heimschützenzentrum (?) 18:20, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Falvinge kennt entweder die Rechtslage nicht, oder will den Besitz von Kinderpornos runterspielen. Die Herstellung (das Filmen) ist nach §184b nur verboten, wenn sie zur Verbreitung bestimmt ist (die Durchfuehrung sexueller Handlungen an Kindern ist bekanntlich an anderer Stelle verboten). In Absatz 5 heisst es auch: Die Absätze 2 und 4 gelten nicht für Handlungen, die ausschließlich der Erfüllung rechtmäßiger dienstlicher oder beruflicher Pflichten dienen. Daher darf solches Material auch vor Gericht vorgeführt werden, was ja anderenfalls verboten wäre. --Wicket (Diskussion) 18:49, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit der Verbreitung verstehe ich, aber das Filmen solcher Taten gehört wohl nicht zu den "dienstlichen oder beruflichen Pflichten" des Dachdeckers, das dürfte auf die Strafverfolgungsorgane zielen. --Eike (Diskussion) 19:08, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit den dienstlichen Pflichten bezieht sich eher auf Suchen und Angucken, nicht auf produzieren. Neben den Strafverfolgern dürften zB auch Journalisten gemeint/abgedeckt sein, hatten wir neulich schon in dem vollkommen ausgeuferten Thread oben. Solaris3 (Diskussion) 19:33, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bei dem angeführten 184b gibt es meiner Meinung nach keine Grundlage gegen diesen Dachdecker vorzugehen (lies mal Absatz 1 Punkt 3 ganz zu Ende, er hat es ja hergestellt). Zumindest hoffe ich, dass es nicht unter Punkt 1 oder 2 fällt wenn man das Handy mit dem Video an die Strafverfolgungsbehörden weitergibt. Und hoffentlich löschen die dann auch alles gründlich bevor sie es wieder zurückgeben. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 23:40, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich macht sich der Dachdecker nicht strafbar. Das läuft nach StGB 34 rechtfertigender Notstand. Auch das Filmen eine Bankräubers ist ein Eingriff in dessen Persönlichkeitsrechte. Wer käme auf die Idee nun die Persönlichkeitsrechte abzuschaffen. Oder wie wäre es mit der Abschaffung von allen Geschwindigkeitsbeschränkungen, weil es ja immerhin sein könne, dass ein Hausarzt diese zur Rettung eines Patienten mit seinem Privat-PKW tatsächlich überschreiten muss. -- Auskbeo (Diskussion) 06:54, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Datei:Napoleon table on Mount Gradowa (Gdańsk-Poland).jpg
Napoleon Memorial - Wo?

Bitte um Hilfe - wo befindet sich dieses gelungene Napoleondenkmal? Wer hat es geschaffen? Danke --Frze > Disk 18:07, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Gdansk, finde ich: [31]. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dankeschön! Schneller als die Polizei erlaubt! --Frze > Disk 18:23, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist mE eine echte Krankheit auf Commons, die Leute laden (oft) saugute Bilder hoch, halten es aber nicht für nötig, auch nur das Mindeste über Aufnahmeort, Art des dargestellten Gegenstands etc. zu ergänzen. Mein Favorit: zB irgendwelche historischen Steinfiguren in einem Tempel, mit der einzigen Info "Steinfigur" im Titel. Oder eine wunderschöne Schnitzerei an einem alten Kirchenportal: "Church_Door.jpg". Danke für die Info. Solaris3 (Diskussion) 19:19, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

@Solaris3: Wir könnten doch mal eine, oder mehrere (vielleicht monatliche?) gezielte Bestimmungsrunde von solchen "erkrankten" Commons-Dateien machen... WIe fändet ihr das? --Eu-151 (Diskussion) 19:44, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Idee hatte ich auch nach Schreiben des Obigen. Statt der bescheuerten Spendenaufrufe mit Jimmy mal die Zeile: "DU, lieber Leser, wirst jetzt deine hochgeladenen Bilder (und je nach Laune auch andere) nachträglich mit einer vernünftigen Detail-Beschreibung versehen!" - oder auch höflicher... Ich denke das funktioniert sogar bei entsprechender Ansprache/Vorbereitung, und nach zwei Wochen dürften die meisten das Banner gesehen haben. Und man könnte es in allen Sprachen von Commons machen, das wär glaub ich recht lustig, und mglw enorm produktiv. Solaris3 (Diskussion) 19:57, 19. Feb. 2014 (CET) PS: Für Doofe könnte man noch eine automatische Eingabemaske generieren: "WO hast du es..." "WAS genau ist abgebildet", und "Findest du es auf der Karte rechts?" --> GPS-Koord. Solaris3 (Diskussion) 20:46, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Edle Idee: Bild der Woche, freitagmorgens, Fingerübung vor dem Wochenende. Wer fängt an? GEEZER… nil nisi bene 21:39, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Berge gibt es sowas übrigens schon, siehe Portal:Berge_und_Gebirge/Bergbildrätsel. Nur, damit hier nicht das Rad ganz neu erfunden werden muss. --Grip99 00:32, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo Miteinander, insbesondere @Solaris3 ! > table on Mount Gradowa (Gdańsk-Poland).jpg&action=history [32] [33] Das war ja gerade Sinn der "Übung", dass mehr als Napoleon und Sandstein-Monument nicht bekannt war! Der Dresdner Napoleonexperte Christian Girbig ärgerte sich in seinem umwerfenden Vortrag sehr, nicht zu wissen, wo dieses sein aus dem Netz irgendwann heruntergeladenes Bild von dem schlicht beeindruckend aussagekräftigen Denkmal verortet ist. Aus meinen tollen Erfahrungen im Crowdsourcing: Wer kennt es? Schiff Hafen um 1930 bot ich Hilfe an. Google Bildersuche brachte kein Ergebnis, also fix mit Photoshop aufgepeppt und auf Commons hochgeladen. Ich habe ungefähr mit einer Stunde gerechnet, aber Euch sei Dank: Wir deutschsprachigen Wikipedianer haben olympisches Gold errungen - schlappe elf Minuten, und dann noch so ein schöner Weblink! Den Frogs (42 min) und Englischsprechenden (1:18 h) kam die Idee, mal bei uns nachzugucken. So macht Wikipedia Spaß. Nur schade, dass das Bild wieder gelöscht werden muss. Kann nicht jemand seinen Sommerurlaub nach Danzig verlegen und ein solches Bild mitbringen? --Frze > Disk 22:37, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Den Frogs? Ist das der übliche Jargon hier? Ich hoffe nicht. --Hinnerk11 (Diskussion) 23:13, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Na komm, wir Krauts dürfen das doch mal sagen. AIGF. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Das ist nicht der übliche Jargon hier sondern mir als Einzelperson persönlich bedauerlicherweise rausgerutscht. Je vous demande pardon. --Frze > Disk 23:27, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie? Ist das eine absichtlich hochgeladene Urheberrechtsverletzung? Dann bitte gleich löschen. Aber die Idee, gemeinschaftlich Fotos von Commons von unbekannten Objekten und Orten zu errätseln, halte ich auch für gut. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 23:46, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist keine absichtliche URV, bitte nicht gleich löschen. Eine Google-Bilderrecherche brachte vorerst kein Ergebnis, der Urheber konnte also von mir noch nicht ermittelt und um Commons-Einverständniserklärung gebeten werden. Bin aber am Ball.

Commons search=Napoleon+Memorial   Commons search=Napoleon+Gdansk
Da dieses Foto auf Commons gänzlich zu fehlen scheint (s. a. Commons:Category:Napoleon reduit in Gdańsk), bemühe ich unsere polnischen Freunde, mal Fotos von diesem Denkmal zu machen und auf Commons einzustellen. Dazu wird es bis auf Weiteres gebraucht. --Frze > Disk 06:48, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

PS: Commons Bilderrätsel der Woche, analog Benutzer/Überraschungsbilder? Wer nimmt's in die Hand?

GmbH

Guten Abend! Kann Geschäftsführer einer GmbH oder UG auch eine juristische Person, z.B. eine GbR sein? Danke für eine Antwort.

--79.200.95.26 19:04, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

GmbH oder hier Ok, ok.--79.200.95.26 19:27, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Wow, das kommt ja selten vor ;- Trotzdem: Aus Gesellschaft_mit_beschränkter_Haftung_(Deutschland)#Gr.C3.BCndung_einer_GmbH:
Zur Gründung ist mindestens eine Person (Einmann-GmbH) notwendig. Es können aber auch beliebig viele weitere Personen am Gründungsakt teilnehmen. Mögliche Gesellschafter können sowohl natürliche und juristische Personen, wie aber auch andere Gesellschaften, z. B. OHG, KG, GbR (nicht Innengesellschaften) und Erbengemeinschaften sein. Solaris3 (Diskussion) 19:30, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Lies die Frage nochmal genau und vergleiche, ob die darin vorkommenden Vokabeln auch in Deiner Antwort vorkommen. --Rôtkæppchen68 19:43, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja! UG = "Unternehmensgründer" ;-) Ansonsten hast du Recht: Geschäftsführer können nur natürliche, unbeschränkt geschäftsfähige Personen sein (§ 6 Abs. 2 Satz 1 GmbHG). Solaris3 (Diskussion) 19:53, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Karriere machen

Viele der wenigen Frauen, die in besonders hohe Positionen gelangt sind, fordern ja junge Frauen auf, so etwas auch anzustreben - und fluchen dann darüber dass die meisten das gar nicht wollen ("stressig", "um Haushalt und Kinder muss ich mich ja auch mal kümmern", "lieber eine Teilzeitstelle"). Jetzt gehen aber solche Leute in ihrem verengten Blickfeld offenbar grundsätzlich davon aus dass eine berufliche Karriere im engeren Sinn (im Laufe des Erwerbslebens in von niedrigen in höherwertige Positionen aufsteigen, für eben hoher Einsatz nötig ist) der Normalfall sei. Frage: Wie viel Prozent der Arbeitnehmer machen denn eine derartige Karriere? (Ich erinnere mich einmal aufgeschnappt zu haben dass es bei Akademikern bei etwa einem Drittel der Fall ist. Abgeglichen mit meinem Umfeld komme ich für die Gesamtheit der Arbeitnehmer auf 10-20%, eher am unteren Ende, wobei ich freilich als Landbewohner kaum einen Einblick in die Unternehmenszentralen und höheren Verwaltungebenen der größeren Städte habe.) Wer bietet andere Zahlen?--Antemister (Diskussion) 19:31, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Um deine Frage besser zu verstehen: Du meinst, wieviele der mit entsprechenden Ausbildungsvoraussetzungen (also in der Regel (Fach-)Hochschulabschluss) ausgestatteten Menschen am Höhepunkt ihrer Karriere eine echte Führungsposition erreichen? Da müsste man aber noch eingrenzen: Heißt das 100 Untergebene? 1000? mehr? So Siemens-Abteilungsleiter aufwärts? Solaris3 (Diskussion) 20:31, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie ist "Karriere" denn für dich überhaupt definiert? Vor allem frage ich mich, ob es in einer Firma mit flacher Hierarchie, wie das heutzutage ja immer propagiert wird, überhaupt genug Stufen auf der "Karriereleiter" gibt, um da nennenswert Leute durchschleusen zu können. Ich halte dieses "Karrieregefasel" ja für einen Euphemismus dafür, dass statt ordentlicher projektbezogener Boni wie auch immer geartete angebliche "Leitungspositionen" (z.B. den "Projektleiter") vergeben werden. Noch schlimmer sind eigentlich nur diese Mitarbeiter-des-Monats-Wände und irendwelche anderen Wettbewerbe. Da fühlt man sich gleich wie auf dem Rummel. -- Janka (Diskussion) 20:41, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Um überhaupt alle Leute, die im Laufe ihres Erwerbslebens in eine irgendwie geartete höhere Position kommen. Gar nicht mal unbedingt ans Management denken, sondern auch an eine Stationsschwester, einen Meister, einen Polier, einen Gruppen- oder Schichtleiter der nur eine handvoll Leute unter sich hat. Solche echten Managementpositionen dürften da prozentual doch gar nicht ins Gewicht fallen.--Antemister (Diskussion) 21:44, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal logisch betrachtet muss Jemand in einer Führungsposition ja mindestens einen Untergebenen haben. Ebenso ist es wahrscheinlicher, dass aus einer Gruppe von z.B. 10 Personen einer befördert wird, um eine Führungsposition einzunehmen, als dass 9 Personen befördert werden und sich den übriggebliebenen Untergebenen teilen. Also kann doch nur irgendetwas bei 10-20% herauskommen.--Optimum (Diskussion) 22:00, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn jeder 60- bis 65-Jährige je eine Person im Alter von 20, 25, 30, …, 60 Jahren führt, erreichen 100 Prozent aller Beschäftigten eine Führungsposition, in der sie neun Leute führen (mit Ausnahme der Personen, die das Erwerbsleben früher verlassen). Im Übrigen scheint mir das eine realistische Antwort zu sein; beispielsweise dürfte jeder akademisch Beschäftigte (auch Laborassistenten und Techniker) irgendwann einen Studenten leiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich, wenn man Lernende mit einbezieht und auch vorübergehende Führungspositionen gelten läßt, kommt man in die Nähe von 100%. Jeder Geselle hat dann und wann einen Azubi dabei. Aber hat er dadurch im Sinne der Ausgangsfrage Karriere gemacht?
In Handwerksbetrieben z.B. dürfte die "Führungskette" wesentlich kürzer (Azubi-Geselle-Meister -ev. Firmenchef)) und eher pyramidenförmig aufgebaut sein. Rein hypothetisch können daher nicht alle Gesellen ihren Meister machen, denn sonst gäbe es in der Firma fast nur noch Meister. Sie könnten aus der Firma ausscheiden, fänden dann aber alle Gesellen (Untergebenen) besetzt vor. --Optimum (Diskussion) 01:36, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Hä? O.-o Es war von "besonders hohen Positionen" die Rede! . . Nicht von einer °Karriere° zum "Gesellen mit Azubi". --217.84.120.79 16:20, 20. Feb. 2014 (CET) </quetsch>[Beantworten]
<quetsch>Weiter unten hat Antemister seine Frage erweitert und auch Stationsschwester, einen Meister, einen Polier, einen Gruppen- oder Schichtleiter einbezogen.--Optimum (Diskussion) 16:37, 20. Feb. 2014 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Statistisches Bundesamt: Karriere (z.B. die Studie von 2011). GEEZER… nil nisi bene 08:08, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, jetzt komm doch nicht mit Fakten :) --Optimum (Diskussion) 12:00, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Sonderkündigungsrecht des Mieters nach Mieterhöhung

Ich habe im Januar eine Mieterhöhung nach § 558 BGB bekommen und im Februar den Mietvertrag nach § 561 BGB zum 30. April gekündigt.

30. April da in § 561 steht "zum Ablauf des übernächsten Monats kündigen".

Mein Vermieter hat jetzt die Kündigung bestätigt aber als Enddatum den 31. Mai angegeben.

Ich frage mich jetzt wer hat Recht? Kennt jemand vielleicht irgendein Gerichtsurteil zu dem Thema, das würde mir sehr weiterhelfen.

--78.48.33.164 22:21, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

"Im Ergebnis beträgt der Abstand zwischen dem Zugang der Mieterhöhungserklärung und dem Termin, zu dem das Mietverhältnis durch die Kündigung des Mieters beendet werden darf, wie im geltenden Recht mindestens vier bis höchstens fünf Monate." Begründung zum Entwurf MietrechtsreformG, BT-Drucksache 14/4553, S. 60 links oben http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/14/045/1404553.pdf. Danach hat der Vermieter recht. --Vsop (Diskussion) 23:21, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frist in § 561 BGB fängt nicht mit Zugang der Kündigungserklärung an zu laufen, sondern mit dem Ende der Überlegungsfrist. Die Sonderkündigung wird also immer zum Ende des vierten Monats nach Zugang des Erhöhungsverlangens wirksam, egal, wann innerhalb der Überlegungsfrist die Kündigungserklärung zuging. Die Rechtsprechung beruft sich für diese Lesart des Gesetzestextes regelmäßig auf ein Urteil des Landgerichts Bonn aus dem Jahr 1997 (Az. 6 S 98/97). --Snevern 23:30, 19. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

:-( danke, mein Vermieter fordert jetzt auch noch ich soll renovieren obwohl ich nur 6 Jahre drin gewohnt habe und die Wohnung beim Einzug nicht renoviert war :-( --78.48.33.164 00:18, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Guck mal oben auf dieser Seite, da haben wir was, was passen könnte: Wikipedia:Auskunft#Schönheitsreparaturen --StYxXx 01:09, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

20. Februar 2014

DB Navigator-App für Android - finde den Knopf für Offline-Fahrplan nicht mehr

Ich habe die Version 10.60.p09.00 - Bisher konnte ich immer in der App Fahrpläne auch Offline speichern. Das soll auch in der neuen App gehen - so beschrieben in der App auf der Seite der Favoriten. Ich finde aber beim besten Willen den Knopf dafür nicht. Weiß es jemand besser? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:04, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Rechts oben neben dem Papierkorb: die drei Punkte übereinander anklicken und Offline anzeigen wählen. --Vsop (Diskussion) 11:21, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Kostenfestsetzung und Urteile im Rahmen einer Zwangsvollstreckung

Hallo,

wenn ein Gericht Kostenfestsetzungsbeschlüsse und Urteile im Rahmen einer Zwangsvollstreckung fällt, wie wird dann der Schuldner angegeben? Mit Name, Anschrift, Geburtsdatum? Wenn ja, werden diese Daten vom Gericht überprüft, und wenn ja, wie?

Konkreter gefragt: Könnte es sein, dass einem Gericht ein in sich nicht stimmiger Personendatensatz untergejubelt wird und es dann (wenn es z.B. ein Versäumnisurteil ausspricht) eine falsche Person "verknackt"? Oder wird die Adresse erst später hinzugefügt, z.B. vom Gerichtsvollzieher?

Situation: Person Max Maier, Geburtsdatum 1.2.1973 hat Zahlschuld. Person Maximilian Mayer, Geburtsdatum 3.4.1969, nicht verwandt, nicht verschwägert und nicht bekannt mit dem Schuldner, bekommt eines Tages aus heiterem Himmel Post vom Gerichtsvollzieher. Adressiert an Max Maier, aber unter der Adresse von Maximilian Mayer (wo Max Maier nie gewohnt hat - ganz anderer Landkreis).

Maximilian Mayer hat nun den Gerichtsvollzieher als auch den Anwalt des Gläubigers über die Verwechslung informiert. Von beiden kamen Entschuldigungsschreiben und die Versicherung, nichts an Schufa, Bürgel etc. gemeldet zu haben.

Steht nun trotzdem noch zu befürchten, dass jemand aus dem Urteil/den Beschlüssen, die AFAIK öffentlich einsehbar sind, wieder den falschen Adressdatensatz zieht und damit den Maximilian Mayer statt dem Max Maier im Kreditscoring runterzieht? Oder steht da seine Adresse gar nicht drin? (Die Möglichkeit, Akteneinsicht zu beantragen, bestünde wohl - aber ist mit Aufwand und evtl. auch Kosten verbunden.)

--188.105.131.211 15:10, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Urteile/Beschlüsse sind durchaus nicht "öffentlich einsehbar", auch nicht für "Schufa, Bürgel etc." --Vsop (Diskussion) 15:32, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
D.h. man kann zwar einer Verhandlung als Zuschauer beiwohnen, aber hinterher das Papier dazu nicht bekommen? Und woraus speisen sich diese ganzen Urteilsdatenbanken? Dass man da nicht kostenlos reinschauen kann, OK, aber darum ging es ja nicht. Jemand der genug Geld hinlegen will ... -- 188.105.131.211 15:37, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In den Urteilsdatenbanken stehen Urteile doch eigentlich immer ohne persönliche Daten --Lidius (Diskussion) 16:02, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Akteneinsicht und Urteilsabschriften - hessen.de --Vsop (Diskussion) 16:46, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

"Im Rahmen einer Zwangsvollstreckung" kommt es eher selten zu Urteilen und Kostenfestsetzungsbeschlüssen - es ist normalerweise umgekehrt: Urteile und Kostenfestsetzungsbeschlüsse sind Entscheidungen des Gerichts, sogenannte "Vollstreckungstitel", aus denen die Zwangsvollstreckung betrieben werden kann. Also: Erst die Entscheidung des Gerichts, anschließend die Zwangsvollstreckung daraus.
Es kann sogar passieren, dass eine Partei verurteilt wird, die es gar nicht gibt. Ebensogut kann eine Partei mit falschen Daten (zum Beispiel falscher Adresse) verurteilt werden. Solange Zustellungen möglich sind, ist das dem Gericht auch ziemlich egal. Erst der Gerichtsvollzieher merkt womöglich, dass da was nicht stimmt - und dann kann es für eine Korrektur zu spät sein.
In der Tat kann ein Zuschauer in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung Kenntnis von persönlichen Daten kriegen, aber das Urteil bekommt er trotzdem nicht zu sehen.
Vollstreckungstitel können vom Gläubiger durchaus an Auskunfteien gemeldet werden; Zwangsvollstreckungsmaßnahmen ebenso. Ganz sicher kann man nicht sein, dass so eine Verwechslung ein für allemal aus der Welt ist. Bei Schufa und Co. kann man sich da ohnehin niemals sicher sein - die Zahl der falschen Einträge dort ist Legion. Es können sogar Personen ein negatives Scoring bekommen, über die die Schufa noch niemals was Schlechtes gehört hat, weil andere, die aus Sicht der Schufa vergleichbar sind, als unzuverlässige Schuldner gelten. Und die Schufa braucht noch nicht mal zu sagen, welche Rahmendaten dabei einfließen (Alter, Wohnsitz, Beruf, Zahl der Umzüge usw.), geschweige denn nach welchen Formeln sie sich ihre Scoringwerte zusammenschustert. --Snevern 20:03, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

GmbH als Gesellschafter einer GbR

Kann eine GbR mit einer GmbH als Gesellschafter gegründet werden? --62.122.80.37 15:40, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

lies doch einfach den Artikel GbR, da stehts. --91.16.222.253 16:03, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Woraus besteht die Sonne (im Kern)?

Gibt es eigentlich Informationen darüber, welche Stoffe sich auf der Oberfläche, also unterhalb der Photosphäre, befinden? Im Artikel Sonne wird sich leider nicht dazu geäussert. Möglicherweise auch, weil noch keiner hingeflogen ist und nachgesehen hat und man halt nur von außen schauen kann. Aber wenn es Astrophysikern an einem nicht fehlt, dann ist es Ideenreichum, um solch Infos trotzdem zu bekommen... Irgendwer einen guten (Literutr-) Tipp? --Ingo@ 16:58, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft Sternaufbau? --Mauerquadrant (Diskussion) 17:08, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe wohl meine Frage unklar gestellt, es ging mir um die Elemente. Ist die Sonne aus Eisen, Uran, Helium...? Der Sternenaufbau ist auf jeden Fall mal ein interessanter Artikel, nur leider keine Antwort auf meine Frage. Nach dem Lesen von Sternenaufbau kommen vermutlich noch viele Fragen dazu. Danke für den Lesetipp. --Ingo@ 19:50, 20. Feb. 2014 (CET) P.S.: Oder ist die Antwort schlicht die, das es schwere und leichte Elemente, also gleich ein Sack verschiedener Elemente sein muss?![Beantworten]
Grundsätzlich bestehen alle Sterne aus Wasserstoff und dann in zunehmendem Alter aus Helium. Schwere Elemente kommen nur in winzigsten Spuren vor. Erst gegen Ende der Lebensdauer von Sternen nimmt deren Konzentration zu (Heliumbrennen etc.)--Antemister (Diskussion) 20:22, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Und in nennenswerter Menge in allen Sternen nur Elemente bis Eisen-56, schwerere Elemente können in einer Supernova gebildet werden, da Kernfusionen oberhalb dieser Kernmasse keine Energie mehr liefern, sondern welche verbrauchen. -- Janka (Diskussion) 20:30, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Sonne müssten auch schwerere Elemente zu finden sein, da gab's schon 'n paar Supernovae bevor sich unser Sonnensystem gebildet hat. Die Frage ist nur wie viel von was. PοωερZDiskussion 21:51, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel Sternentstehung und meine lang zurückliegenden Astronomiekenntnisse gehen davon aus, dass Sterne im allgemeinen aus einer Wasserstoffwolke entstehen, die dann ab Zündung der Kernfusion zuerst zu Helium verbrennen, nach Erschöpfen des Heliumvorrats zu Kohlenstoff und so weiter, bis Eisen das nicht mehr brennbare Endprodukt darstellt, siehe Tabelle im Abschnitt Stern. Unsere Sonne ist im ersten Stadium Wasserstoffbrennen, enthält also außer viel Wasserstoff und Helium kaum andere Elemente. --Rôtkæppchen68 22:54, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sterne starten mit den Elementen, die bei der Bildung in der Umgebung sind. Das ist vor allem der Mix aus der primordialen Nukleosynthese, also 75% Wasserstoff und immerhin 25% Helium und etwas Lithium. Die anderen Elemente sind in viel kleineren Anteilen vorhanden. Insbesondere in schweren Sternen sind Kohlenstoff, Stickstoff und Sauerstoff sehr wichtig, da sie den CNO-Zyklus zur Kernfusion ermöglichen - in der Sonne ist der Prozess nicht so wichtig. Im Lauf der Zeit verringert sich dann eben der Wasserstoffanteil und der Heliumanteil erhöht sich. Erst gegen Ende der Lebensdauern der Sterne, wenn das Heliumbrennen einsetzt, wird es komplizierter. --mfb (Diskussion) 23:23, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Fasten - Ab wann wird es gefährlich?

Vor zwei Jahren war mein Job noch so stressig, dass es ab und an mal vorkam, dass mir irgendwann mal aufgefallen ist das ich schon 48 Stunden nichts mehr gegessen habe. Das habe ich meist daran bemerkt das mein Blutzucker so niedrig war, dass das Denken enorm schwer fiel. Unangenehmes Gefühl, hat sich aber nicht angefühlt als währe es tatsächlich gesundheitlich gefährlich. Nur Hunger eben und mit einem Snickers in einer Minute zu beheben. Ich habe mich gerade gefragt ab wie viele Stunden ohne Nahrungsaufnahme man davon ausgeht, dass dies ernsthafte Folgen für den Körper haben wird. Ich vermute mal das es einen nach drei Tagen ohne Nahrung nicht mehr sonderlich gut geht, aber auch dass noch niemand an einem 72 Stunden Fasten gestorben ist. Ab wie viel Stunden ohne Nahrungsaufnahme wird es garantiert gefährlich? (Und ist es für Übergewichtige Personen gefährlicher oder weniger gefährlich so lange zu fasten?) Und da ich die Auskunft gut genug kenne. :) Nein hinter der Frage steckt kein Vorsatz, das ist eine rein theoretische Frage. --78.51.231.224 19:31, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus der Schule kenne ich als Faustregel: Kein Wasser max. drei Tage, ohne Nahrung können es vier Wochen sein. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, weil solche Informationen die man in der Grundschule mal aufschnappt nicht stimmen müssen.--Antemister (Diskussion) 20:19, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja das ist klar. Vier Wochen bis man tot ist :). Aber körperliche permanente Schäden riskiert man sicherlich schon viel früher. --78.51.231.224 20:23, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich hab zweimal so sechs/sieben Tage nichts gegessen, fast nur Wasser getrunken und eine Vitamintablette am Tag genommen. Manche Menschen, die fasten, behaupten, dass man sich nach ein paar Tagen total großartig fühlen würde. Kann ich so nicht bestätigen. Es geht einem aber auch nicht jeden Tag schlechter. Man gewöhnt sich halbwegs dran. Besonders fit im Kopf ist man tatsächlich nicht. Am interessantesten fand ich die Erfahrung, dass das wirklich geht, mal 'ne Woche nichts essen, nur weil man das so will. Letztens hat Mark Benecke berichtet, dass man mit Fettreserven Hungern tatsächlich deutlich länger durchhalten kann als ohne. --Eike (Diskussion) 20:25, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sprach mal mit jemand der 52 Tage fastete. Er hatte in der Zeit eine teilweise Netzhautablösung also einen bleibenden Schaden und beendete auf starkes Anraten eines Arztes zu diesem Zeitpunkt das Fasten. Der Arzt sah akkute Lebensgefahr. In der Bibel wird immer wieder davon gesprochen dass 40 Tage und 40 Nächte gefastet wird. So dass man davon ausgehen kann, dass ein gesunder erwachsener Mensch diese Zeit ohne bleibende Schäden überstehen kann. Im Artikel Irischer Hungerstreik von 1981 kam das Ende bei den meisten bei ungefähr 60 Tagen. Sehr viel schneller wird es für Personen gefährlich, die Untergewicht haben, die irgendwelche vorgeschädigten Organe haben, oder die an irgendeiner Krankheit leiden oder eine Stoffwechselstörung haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:52, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
bei NCIS hat Ducky mal was von „den 3 Dreien“ (oder so) gesagt: „3 Minuten ohne Luft – 3 Tage ohne Wasser – 3 Wochen ohne Essen“... vllt noch interessant: 24Std ohne Schlaf soll lebensbedrohlich sein... --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist die drei mal drei Regel für Survival Experten. Die ersten drei Minuten beziehen sich auf eine Verletzung mit durchtrennter Hauptschlagader .... nicht Atemlosigkeit. (nicht signierter Beitrag von 78.51.231.224 (Diskussion) 23:25, 20. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Chemischer Name des Farbstoffs von Kot

Hallo! Eine ernstgemeinte Frage, wie der färbende Bestandteil heißt, der offenbar im Körper produziert wird. Also es ist mir schon klar, daß bei pflanzlicher Kost sich irgendwie Chlorophyl und Zellulose zersetzt, aber es ist ja nicht nur ein Pressling der rauskommt. Und genau wie beim Nudeln machen, wirken Kartotten, Spinat, Rote Bete. Aber offenbar Lebensmittelfarbe nicht, denn Türkis von zuviel Schlumpfeis hab ich der Wäsche noch nie gefunden. Ist das wirklich nur ein Stoff, oder wirken da mehrere? Die Farbe von Urin kommt ja vom Harnstoff, oder? Oliver S.Y. (Diskussion) 20:50, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Harnstoff ist farblos. Zur Frage Sterkobilin, ein Abbauprodukt des Bilirubins.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:57, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Gallenfarbstoffe geben dem Pressling die Farbe. Daher sind Farbmoden der 1980er diesbezüglich zeitlos. --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast die obigen "Hauptkomponenten" und natürlich weitere Derivate davon und Anteile anderer chromophorer ("farbtragender") Komponenten. Dazu kommen natürlich auch noch Komponenten der Darmbakterien (ein Erwachsener hat etwa 1 kg Untermieter davon) [E.coli, "rein", ist "hellkastanienbraun" und bis zu 30 % (Trockenmasse) von poop ist E. coli). Die Natur ist in den allermeisten Fällen heterogen - und besonders im "funktionslosen" Abgang.
Dein Schlumpfeis-Blau wurde - Vermutung ein relativ kleiner Chromophor - benötigt eine oder zwei Spaltungen, dann ist die Farbe weg. Ich suche mal, was dafür verwendet wird. GEEZER… nil nisi bene 21:53, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnt Ihr Euch nicht mehr an den Tuschkasten im Kunstunterricht erinnern? Rot und gelb ergibt orange, blau und gelb ergibt grün, rot und gelb und blau und grün ergibt braun.--Optimum (Diskussion) 22:15, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal für die Antworten, wirklich interessant. Die Windeln in der letzten Woche brachten mich auf mehr als eine Idee, das hier war aber die Frage mit dem meisten Potential. Die wesentliche Zusatzfrage ist ja nicht nur, warum ist Kot braun, sondern welcher dieser Stoffe färbt, welcher nicht, und wie kann man es ggf. beeinflussen. Also zB. durch Auffrischung der Darmkultur, oder eine bestimmte Diät. Denn Weißbrot mit Kamillentee hat ne andere Wirkung als Salamipizza, soviel ist schon klar. Und nein, das ist kein Kind, sondern kommt aus dem Bereich Altenpflege.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:28, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

pCell

Kann mir mal jemand die pCell Technologie erklären, ich verstehe das nicht so richtig wie das funktioniert.

--80.135.227.133 21:51, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das hier ist bekannt? GEEZER… nil nisi bene 21:55, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaub das ist was anderes, oder? Ich meinte das da. Leider ist mir nicht ganz klar wie jetzt die Daten übertragen werden. --80.135.227.133 22:02, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Werbevideo nach basiert pCell auf LTE. Mit mehreren LTE-Basisstationen wird ein Funkfeld erzeugt, das für jeden eingebuchten Empfänger eine eigene Funkzelle darstellt. Über die Laufzeitberechnung von den einzelnen LTE-Basisstationen zum jeweiligen Empfänger wird jedes Sendesignal so berechnet, dass die Superposition aller Sendesignale am Empfänger genau das gewünschte Empfängersignal ergibt. Dazu werden einige Features der bei LTE üblichen COFDM, QPSK und MIMO abgeschaltet und zusätzlich muss die Superposition der einzelnen Signale senderseitig aufwändig berechnet werden. Der Empfänger muss möglicherweise eine genaue Signallaufzeitmessung (Verfahren ähnlich GPS) durchführen, um eine korrekte Nachführung zu ermöglichen. --Rôtkæppchen68 22:23, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, ich glaub jetzt hab ichs, und kann mir das in etwa vorstellen, scheint aber sehr kompliziert zu sein. Ob das tatsächlich funktioniert? Naja wir werden sehn. DANKE--80.135.227.133 22:50, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

2 Rechner per WLAN mit fritz.box verbinden

Da wegen der "Abschaltung" von XP ein Datenumzug ansteht, wollte ich diese per Netzwerkverbindung übertragen.

PC 1 = XP SP3, Computername: Fritz, Benutzerkonto: Willi, Passwort: 123
PC 2 = Vista, Computername: Klaus, Benutzerkonto: Willi, Passwort: 123

Von PC 1 habe ich nach Eingabe von Willi und 123 Zugriff auf PC 2. Wenn ich bei PC 2 in die Eingabemaske Willi und 123 eingebe, dann ergänzt er den Benutzernamen nach klick auf OK auf Klaus\Willi, also setzt er den Computernamen vor den Benutzernamen. Meldung: Anmeldung fehlgeschlagen.

So kann ich nur in die falsche Richtung übertragen. Wo liegt der Fehler? (Firewalls sind aus, Datei- und Druckerfreigaben sind gesetzt) --91.0.173.29 22:38, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Die zu übertragenden Daten müssen auch freigegeben sein. Am allereinfachsten verschiebst Du sie in die dafür vorgesehen öffentlichen Ordner unter XP %ALLUSERSPROFILE% und holst sie mit dem Vista dort ab. Du kannst bei mherstellen der Netzwerkverbindung auf Rechner 2 nach Rechner 1 auch den Hostnamen mit angeben, für Shares auf Rechner 1 also Benutzername Willi@Fritz oder Fritz\Willi. Kennwort ist 123. --Rôtkæppchen68 23:00, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Nochwas: Einen Rechner Fritz zu nennen ist nicht gut, da der DNS der Fritzbox selbst fritz heißt. --Rôtkæppchen68 23:02, 20. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

21. Februar 2014

Calciumhypochlorit

1. Welche Rückstände akkumulieren sich in Wasser, wenn man dieses regelmäßig mit Calciumhypochlorit desinfiziert? 2. Da das Calciumhypochlorit den PH Wert des Wasser hebt, muss man mit einer Säure nachbehandeln, wenn man den PH Wert des Wassers konstant halten möchte. Wenn man nun mit Amidosulfonsäure den PH Wert senkt, welche Rückstände (Reaktionsprodukte) bleiben dann im Wasser zurück? --93.132.169.78 01:10, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Calciumchlorid und Sauerstoff. 2. Zusätzlich Amidosulfonsäure, evtl gelöstes Chlor und Salzsäure. Das gelöste Chlor setzt sich zu Salzsäure und Sauerstoff um. --Rôtkæppchen68 01:48, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Audio Umschalter

ich suche einen Audioumschalter, welcher entweder die Quelle (Stereo) auf A oder B oder A und B umschaltet. --95.112.207.50 02:07, 21. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]