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Wikipedia:Administratoren/Notizen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von -jkb- in Abschnitt FYI

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Meinungen erbeten zu den Aktivitäten von Psychrometer

__Übertrag aus WP:VM__

Psychrometer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) das sieht doch irgendwie nach Rasterfahndung aus. Gibt es für diesen Ressourcenverbrauch und potentielle Personlichkeitsrechtsverletzung irgendeine Legitimation oder Dokumentation? --84.172.147.140 22:44, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Psychrometer wurde von Itti unbeschränkt gesperrt, Begründung war: Test beendet, bitte mal auf VM melden. –Xqbot (Diskussion) 22:46, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
In der Tat merkwürdig. Die Socke habe ich gesperrt und den Benutzer auf diese VM aufmerksam gemacht. --Itti 22:48, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
@Itti: Diese Socke gehört Benutzer:Pyrometer. Gruß, --Astrofreund 22:51, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja, den habe ich auch angesprochen, danke dir --Itti 22:52, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja, das ist ganz offiziell meine Socke, die ich ursprünglich für Testzwecke angelegt hatte. Und die von Anfang an auf meinen Hauptaccount verwiesen hat. Inclusive Bestätigung durch durch mein Posting als Pyrometer auf der Hauptseite von Psychrometer.
Ich bin mir keiner Schuld als Schleppnetzfahnder oder ähnlich verwerflicher Dinge bewusst. Der Teilnehmer, um den es hier geht, wurde unter anderem per Checkuser als vorgebliche Mehrfach-Persönlichkeit enttarnt.
Das Tool listet die Aktivität bestimmter IP-Bereiche für ca. 1 Woche. Jede IP wird beim Posten darüber belehrt, dass seine IP öffentlich sichtbar gespeichert wird. Im Kern ist das nichts anderes als eine etwas aufbereitete Form einer Abfrage, die ganz offiziell vom Wikipedia-API (API:Usercontribs) zur Verfügung gestellt wird. Hier ein Beispielaufruf des API: Beiträge von 77.24.* am 26. Nov 2013
Das ist nicht besonders leicht lesbar, aber wenn man genauer hinschaut, sieht man diverse Beiträge unter verschiedenen IPs die beinahe alle von dieser einen Person stammen.
Es macht ein wenig Mühe, dieses Kauderwelsch zu lesen. Deshalb das Skript, welches die Informationen etwas hübscher darstellt.
Andere Skripts können es mit leicht unterschiedlicher Zielsetzung (Alle IPs) noch viel hübscher: Die IP-Patrol gilt als wichtiges Hilfsmittel bei der Vandalismus- und Deppen-Bekämpfung und ist wird ganz offiziell von der Spezialseite Letzte_Änderungen aus verlinkt (Dort im Kopf als nützlicher Link "IP-Kontrolle"). Ich sehe da keinen prinzipiellen Unterschied zu meiner Liste. --Pyrometer (Diskussion) 00:32, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ohne dazu eine abschließende Entscheidung zu treffen, schließe ich hier erstmal, VM ist imho nicht der richtige Ort für diese Diskussion. Das sollte besser nochmals kurz auf WP:AN beredet werden. Ich übertrag das dorthin. --Septembermorgen (Diskussion) 00:54, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

__Übertrag Ende___

PS von Pyrometer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) aka Psychrometer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch):
Zur Info: Mein Skript läuft seit ungefähr seit Mitte Dezember (Link zur relevanten Stelle der Beitragsliste). Die Beiträge, die man in den Listen sieht, sind eigentlich nur Beiwerk, es gibt die zentrale Stelle Benutzer:Psychrometer/Vodafone, an der die Tabellen über eine Baustein-Einbindung präsentiert werden.
Wegen der Einreden habe ich das Skript auf meinem Rechner inzwischen angehalten, und warte ab, bis hier eine Klärung erreicht wird.
Allgemein zum dem Sockenaccount: Damit habe ich einige Sachen probiert, die am Ende keinerlei Spuren in der Wikipedia hinterlassen haben. Als mir klar wurde, dass jene IP anhand meiner Beitragsliste meinen Aktivitäten als Pyrometer nachspürt und sie stören möchte, habe ich den Account auch als "geheime" Baustelle genutzt. Aktivität im ANR: Keine. Aktivität außerhalb der Unterseiten des Account Benutzer:Psychrometer: So weit ich mich erinnere, nur ein einziger (versehentlicher) Beitrag in der Qualitätssicherung der Physik. Ich denke, es ist deutlich sichtbar: Eine völlig getrennte Existenz ohne den mindesten Versuch, ein Stimmrecht zu erlangen oder sonstwie unkoscher zu agieren. --Pyrometer (Diskussion) 03:50, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das Testkonto („Sockenaccount“) an sich ist für jedermann deutlich erkennbar als solches gekennzeichnet und mMn somit völlig i.O. Man kann sich daher auf die Beurteilung der skriptgesteuerten Aktivitäten beschränken (die mir zwar auch schon aufgefallen waren, zu denen ich mir aber noch keine abschließende Meinung gebildet habe). --Howwi (Diskussion) 10:14, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Mir geht es ähnlich wie Howwi, das Sockenkonto ist so weit ok. Jedoch bin auch ich mir nicht sicher, wie mit diesem Screening umzugehen ist. --Itti 10:35, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vielleicht kann ich etwas Sachdienliches beitragen, indem ich meinen Gedankengang schildere. Immerhin habe ich begonnen, das Tool zu nutzen - habe mich also auch mit der Datenschutzfrage beschäftigt - und würde es vermissen. Klar ist, dass eine Datensammlung irgendwann in eine neue datenschutzrechtliche Qualität umschlägt, wenn sie entsprechend aufbereitet wird. Ich erinnere mich an die Zeiten, als in größeren Postämtern in einem eigenen Raum die Telefonbücher ganz Deutschlands auflagen - als diese Daten dann auf CD erschienen, war diese nach kurzer Zeit nicht mehr erlaubt. Man konnte zu leicht zu viele Verknüpfungen aus den Daten extrahieren, im Verlauf der Jahre Bewegungsprofile erstellen etc.pp. Liegt hier ein derartiger Fall vor, wo die Datenerfassung per Skript ein Problem darstellt?

  1. Es handelt sich nicht um eine anlasslose Abfrage bzw. um die Aufbereitung beliebiger Daten. Es soll konkret der Benutzer im Blick behalten werden, der seit mehreren Jahren als „CAD-Troll“ unterwegs ist und in dieser CU-Abfrage Anfang Dezember als „NeuesTauwetter“ des Sockenpuppenmissbrauchs überführt wurde.
  2. Diese „Überwachung“ soll dem Schutz des Artikelbestands dienen und auch die Autoren schützen, die (auch per plumpen Rachevandalismus [1], [2], …) durch NeuesTauwetter behelligt wurden. Ohne ein solches Screening der Beiträge bestimmter IP-Bereiche hätte ich meine CU-Anfrage vermutlich nur unter deutlich erhöhtem Zeitaufwand stellen können (de facto also wohl gar nicht).
  3. Bevor Pyrometer die Idee mit dem Skript hatte, habe ich auf einer Seite in meinem BNR die Beiträge von NeuesTauwetter manuell aufgezeichnet und manuell per API abgefragt (Beispiel: Beiträge von 90.186 zwischen 24. Dezember und heute, Beiträge von 109.43 - darin einen Edit von NeuesTauwetter zu finden kostet Zeit). Dieses Vorgehen wurde auf irgendeiner Seite von irgendeinem Admin mal erklärt (ist Jahre her, da müsste ich suchen).
  4. Das Skript macht das nun im Viertelstundentakt automatisch und bereitet die Daten in lesbarerer Form auf. Und hat nur eine Woche im Blick, vergisst also (im Gegensatz zur WP-Datenbank) auch wieder. Ich sehe hier keinen qualitativen Unterschied zur manuellen API-Abfrage einerseits und der Aufbereitung als IP-Patrol andererseits. Unterm Strich spart das Skript denen, die einerseits behelligt werden von solch unkonstruktiven Mitarbeitern und die sich andererseits um den Schutz des Projekts kümmern wollen, eine gewisse Zeit, die sie dann sinnvoller investieren können.

Mich würde die Einschätzung von professionelleren Sockenpuppen-im-Blick-Behaltern interessieren. Wenn das (ohne erweiterte Rechte) noch Datensparsamer funktionieren würde, könnte das natürlich eine Alternative zu unserem Versuch sein. Kein Einstein (Diskussion) 12:38, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich empfehle die Lektüre des BDSG. Dort gibt es einiges zum Thema Daten sammeln und verfügbare Daten verknüpfen. Da sollte man zu recht sehr vorsichtig sein. 79.227.72.56 14:14, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Könntest du etwas spezifischer darauf hinweisen, was genau hier widerrechtlich laufen könnte? Insbesondere was den Unterschied zur manuellen API-Abfrage und zu Tools wie IP-Patrol angeht - oder aufzeigen, warum auch eines dieser beiden Instrumente (oder beide) gegen das BDSG verstoßen. Danke. Kein Einstein (Diskussion) 16:09, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wenn das richtig ist, dass nur einzelne Ranges eines Providers gelistet werden, um einem bekannten Sockenspieler im Auge zu behalten, dann sehe ich keine Probleme bei dem Vorhaben. Ein umfassender Scan weiter Bereiche um unterschiedliche Benutzer zu kartieren, wäre hingegen nicht angemessen. --Otberg (Diskussion) 14:35, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
einzelne Ranges eines Providers, dahinter stecken sicherlich mehrere - und zumeist unverdächtige - Personen, welche hier ins Internet und unter anderem auf Wikipedia-Seiten gehen. Es werden offenbar dynamisch zugewiesene IP-Adressen unter Generalverdacht gestellt und damit jeder Wikipedianer, der zufällig ins Raster passt. 79.227.72.56 ist zuzustimmen, BDSG#Geschützte_Daten sollte man sinngemäß lesen. --Holmium (d) 16:27, 30. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Es handelt sich nicht um eine Liste von "Verdächtigen", sondern um eine Beitragsliste. Dass darin ganz zwangsläufig mehrere verschiedene Persönlichkeiten auftauchen, ist offensichtlich. Deshalb kann es auch keinen "Generalverdacht" geben, und es ist deshalb auch falsch, so eine Liste als Liste von "Verdächtigen" zu bezeichnen. Es geht auch nicht um die Identifizierung einer Person im Sinne der Ermittlung ihrer bürgerlichen Existenz.
Für Speicherung und Veröffentlichung liegt das Einverständnis des Teilnehmers vor, weil jeder unangemeldete Teilnehmer beim Posten eines Beitrages über die Speicherung und Veröffentlichung der IP belehrt wird.
Was Websites tatsächlich nicht dürfen, ist die Speicherung der IPs von passiven Besuchern. Also solchen, die nur lesen, aber keine Bearbeitungen vornehmen. So ein anlassloses Sammeln von Daten wäre tatsächlich zu verurteilen. (Diese Daten werden oft aus technischen Gründen geloggt, aber sie müssen recht bald gelöscht werden, und dürfen natürlich nicht öffentlich zur Verfügung stehen.) --Pyrometer (Diskussion)
"[...]beim Posten eines Beitrages über die Speicherung und Veröffentlichung der IP belehrt wird." Wer sieht sich irgendeinen Hinweis denn wirklich an und versteht es sogar noch ? Nicht ohne Grund gibt es z.B. bei Haustürgeschäften 14 Tage Rücktrittsrecht. Auf jeden Fall ist Daten derart öffentlich einsehbar zu verknüpfen sehr bedenklich und liefert möglicherweise auch noch Futter für das Fabelwesen. 79.227.79.47 10:51, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wer sich angewöhnt, Hinweise grundsätzlich zu überlesen, macht halt einen Fehler. Mehr als darauf hinweisen kann man nicht. Und in der WP gibt es eine bequeme Methode, die Veröffentlichung der IP zu verhindern: Man muss sich nur anmelden. -- Perrak (Disk) 22:33, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ganz aufrichtige Nachfrage: Soll nun Psychrometer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) und damit die fragliche Beitragssammlung unbeschränkt gesperrt bleiben oder eben gerade nicht? Ich sehe hier im Diskussionsverlauf keinen Admin, der sich eindeutig negativ äußert, aber ohne Entscheidung läuft das auf eine dauerhafte Sperre hinaus also einen Präzedenzfall gegen solche Sammlungen?? Kein Einstein (Diskussion) 21:31, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Den Erl.-Vermerk habe ich nochmal rausgenommmen, da die Diskussion nicht abschließend geklärt ist:
Ich werde Psychrometer wieder entsperren, falls die kommenden 3 Tage wie in den Beitrgen bislang kein gewichtiges Gegenargument kommt. Würde aber jetzt schon zur Auflage machen, dass sich Pyrometer bei den CU-Beauftragten grünes Licht für die Fortführung der Aktion holt. --Septembermorgen (Diskussion) 21:45, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Meinung der CUs, das ist eine gute Idee. Hoffentlich sehen die das auch so ein lächelnder Smiley . Kein Einstein (Diskussion) 22:23, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ehrlich gesagt, denke ich nicht, dass Meinungen der CU hier massgeblich wären. Meine Meinung als «Nicht-CU/Nicht-Admin»: Ich frage mich, was der eigentliche Nutzen dieser Aktion sein soll? Wenn da wirklich ein Problem besteht, bastelt man, sofern ein Erkennungsmuster erkenntlich ist, sich einen Missbrauchsfilter, macht sich eine Sammelseite, wie das bei uns üblich ist, bei heikleren Dingen dagegen speichert man auf seinem eigenen Computer eigene Sammlungen und gut ist's. Zum Technischen ein Wort: MediaWiki ein denkbar schlechter Ort für solche Datensammlungen, mit XML-Import in Excel/OO Calc beispielsweise lassen sich viel übersichtlichere Zusammenstellungen machen. --Filzstift  23:01, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Was wir in diesen Fall benötigen, ist die Funktion "Beitragsliste". Für einen Benutzer, der sich gewohnheitsmäßig nicht einloggt, steht die Beitragsliste bei Wikipedia nur so weit zur Verfügung, wie der Benutzer seinen Namen (die IP wird als öffentlich sichtbarer Name geführt) nicht ändert. Bei vielen Teilnehmern reicht das nur von einem Login bei seinem jeweiligen Internet-Provider bis zur nächsten Einwahl. Das ist zu wenig, um auch nur einen groben Überblick über das "Tagwerk" eines Teilnehmers zu gewinnen. Das, was mein Skript zur Verfügung stellt, ist in seiner Funktion nicht mehr und nicht weniger als eine "unscharfe" Variante einer Beitragsliste. Sie beruht auf der Annahme, dass dieser Teilnehmer (wie viele andere auch) seine IP bei einer erneuten Einwahl bei seinem Provider nicht völlig willkürlich, sondern nur in einem einigermaßen überschaubaren Bereich ändert.
Sinnvoll und brauchbar ist so eine Darstellung nur über einen sehr begrenzten Zeitraum, weil die Daten nicht besonders gut überschaubar sind. Der Teilnehmer teilt den Namensraum mit anderen Teilnehmern, die sich über den selben Provider einwählen, so dass eine eindeutige Zuordnung zu einer bestimmten Person nicht gegeben ist.
Die Listenführung in der aktuellen Form ist tatsächlich nur ein unbefriedigender Notbehelf. Meine Roadmap sieht vor, die Funktion als "unscharfe Beitragssuche" auf dem Toolserver (bzw. bei Labs) zur Verfügung zu stellen. Dann wird das Skript nur noch "On Demand" ausgeführt und liefert aktuelle Listen für den jeweils von Anfragenden vorgegebenen Bereich. Das ist für mich aber nicht in einem Zeitrahmen von Tagen zu schaffen, sondern hier muss ich in Wochen denken.
Die aktuelle Kritik hinsichtlich der Sparsamkeit habe ich mir zu Herzen genommen: Zur Zeit ackert lokal bei mir eine neue Version, welche die Listen nur noch dann generiert, wenn in den betrachteten Bereichen tatsächlich Änderungen eingetreten sind. Das reduziert die ehemals heftige Aktivität auf einen kleinen Bruchteil. --Psychrometer aka --Pyrometer (Diskussion) 09:14, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe nach Klärung des Sachverhaltes hier in der Diskussion Psychrometer jetzt entsperrt. --Septembermorgen (Diskussion) 23:26, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Sehe ich nicht so. Das mindeste wäre eine Meinung des/der (Datenschutz)-Verantwortlichen für wikipedia.org. Wer einen Account anlegt, entscheidet sich aktuell technisch für eine öffentliche Betragsliste. Wer mit wechselnder IP mitarbeitet tut das nicht. Das muss jemand absegnen, der auch tatsächlich eine Verantwortung trägt. --Gamma γ 23:45, 10. Jan. 2014 (CET) P.S. Es geht nicht um einen "Präzedenzfall gegen das Sammeln" wie oben formuliert, sondern darum, dass diejenigen die "sammeln" wollen, das anmelden, dokumentieren und sich von Verantwortlichen genehmigen lassen.Beantworten
Die (technische) Möglichkeit, dass von den IP-Adressen auf den Autor geschlossen werden kann, ist ja in Wikipedia:Datenschutz genannt [3]. Im Zweifel kann das dann auch niemand kontrollieren, untersagen und genehmigen, weil immer auch die Möglichkeit besteht, dass sowas außerhalb der Wikipedia läuft. Dass es ein sensibles Thema ist, wurde hier von mehreren Leuten angesprochen, diese Einwände werden von Pyrometer künftig berücksichtigt. --Septembermorgen (Diskussion) 00:08, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Mibi ohne Knöpfe

Liebe Mitautoren und Admin-Kollegen, ich habe heute die Admin-Rechte (und auch die CU-Rechte) abgegeben. Grund ist Zeitmangel, der absehbar nicht nachlassen wird. Dadurch sehe ich mich nicht mehr in der Lage, die relevanten Metaseiten mitzulesen und ein Auge auf aktuelle Konfliktfelder zu haben, so wie dies meiner Meinung nach erforderlich ist, um im Konsens und gut begründet zu entscheiden. Jedenfalls komme ich aktuell nicht zum Artikelschreiben, und das ist mir eigentlich wichtiger als Meta. Vielleicht kann ich so mal wieder etwas schreiben, ohne schlechte Gewissen gegenüber dem LD-Lag und CU-Anfragen. Ein gesundes und gutes Neues Jahr wünscht --Minderbinder 16:57, 31. Dez. 2013 (CET) PS: Sollte ich irgendwann mal wieder Ambitionen und Zeit für Jobs mit erweiterten Rechten haben, wäre eine Neuwahl erforderlich.Beantworten

Vielen Dank für deine Arbeit, ich wünsche dir ein schönes neues Jahr. Viele Grüße --Itti 16:59, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Dem möchte ich mich auch auf dieser Seite anschließen ([4]). Gruß, --Hans Castorp (Diskussion) 17:01, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
+1, auch das zweite Mal :-) -jkb- 17:08, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ein Dank auch von mir und alles Gute für das kommende Jahr - incl. gaaaanz viel Freiraum für neue Artikel. Leeve Jröße --HOPflaume 17:12, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Dann hätte ich mir bei Wikipedia:Adminkandidaturen/Minderbinder nicht soviel Mühe geben müssen, wenn Du bereits 5 Jahre später alles hinschmeißen tust. ;-) Frohes Neues! −Sargoth 17:29, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Dankeschön auch von mir für Deine Arbeit als CU und A und hoffentlich dann mehr Zeit um an Artikeln zu arbeiten.--Septembermorgen (Diskussion) 17:35, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für deine geleistete Arbeit und hoffentlich zukünftig wieder mehr Zeit für schöne Wikipedadinge. Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 17:36, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja, vielen Dank für deine Arbeit. Sie wird uns durchaus fehlen, aber das Geleistete lebt ja zum Glück erstmal fort :) -- Alt 17:41, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für Deinen Einsatz! -- Ukko 17:59, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich halte diese Diskussion für abgeschlossen. Filzstift  14:44, 13. Jan. 2014 (CET)

(Halb-)Sperren der eigenen Benutzerdisk nicht mehr erlaubt?

Seit Jahren ist es nach meiner Wahrnehmung gängige Praxis von Admins, die eigenen Disk bei IP-Edits von mehrfach gesperrten Problemusern zu sperren. So habe ich es auch gestern gehandhabt und nach dem ersten Edits einer Dribbler-IP über Nacht auf halb gesetzt. Das war einem Admin, der sich kürzlich schon anderswo für einen von mir entfernten Trollbeitrag eingesetzt hat, nicht recht, weil das eine „Sperre in eigener Sache“ sei. Er hat sogar die Halbsperre auf meiner Disk mit der Begründung „frei ist Standard“, aufgehoben und mich zur Rückgabe der Knöpfe aufgefordert. Meine Frage daher: Ist es jetzt nicht mehr gestattet die eigene Disk zu schützen? --Otberg (Diskussion) 10:18, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Natürlich ist das normal, tun hier recht viele, wenn angegriffen. Eher interessant wären die Gründe für den Revert des Schutzes, überig bleibt eigentlich nur ein Versehen, denke ich. -jkb- 10:23, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ohne auf den konkreten Fall einzugehen: Für mich ist wesentlich, dass meine DS dann, wenn ich aktiv bin, auch für jedermann zugänglich ist. Sollte sie halb-gesperrt sein, egal von wem, entschütze ich sie, sobald ich aktiv werde. --Howwi (Diskussion) 10:24, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
andersrum gedacht ist es offenbar geübte praxis, den benutzern ein größtmögliches ausmaß an hausrecht auf den eigenen seiten zu gewähren. entsprechendes kennt man ja aus diversen endlosdiskussionen, wo diskussionen missliebiger gegner auf der eigenen disk gelöscht werden und hausverbote ausgesprochen werden. warum soll das nicht auch in dem hier aufgezeigten ausmaß gehen? ob man das gut findet, ist aber wieder was anderes. lg, --kulacFragen? 10:34, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
[BKonfl] Selbstmurmelnd ist „frei Standard“, gerade bei Admins. Das schließt aber mitnichten aus, dass man – wenigstens kurzzeitig, zur Vermeidung von Ringelpietz – seine Disku mal schützt. Ich würde in einer solchen Situation einen Deubel tun, einem anderen (A) vorzuschreiben oder ihn darüber zu belehren, was zu tun und was zu lassen ist. Denn es gibt etliche Standards in WP, die leider nicht immer so funktionieren, wie das im Paradies der Seligen mal vorausgesetzt wurde. Sonst bräuchten wir nämlich überhaupt keine Admins. --Wwwurm 10:37, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Eine Sperre der BD soll "nur als letztes Mittel bei Vandalismus in Betracht [kommen], wenn andere Abhilfe wirkungslos bleibt". Einem normalen Benutzer hätte man wegen einer einzigen IP-Bearbeitung (die nicht mal zu einer Benutzersperre geführt hat) wohl keine Halbsperre seiner BD gewährt ... Es wäre geschickter, in solchen Fällen einfach kurz auf WP:VM nachzufragen und einen Adminkollegen um eine Sperre zu bitten. -- kh80 ?! 11:02, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
"Nicht in eigener Sache" ist ein Admingrundsatz, den ich grundsätzlich sinnvoll finde. Was spricht dagegen, bei Bedarf einen Kollegen zu bitten? Ja, das mag im Einzelfall etwas formalistisch wirken, aber "Weil ich es kann" schleift sich möglicherweise ein, und irgendwann gibt es dann tatsächlich mal ein Problem damit. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 11:04, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
+1 zu Stefan und Kh80, Sperren in eigener Sache sind wirklich das allerletzte Mittel. Eine kurze VM ist schnell geschrieben und in der Regel wird auch schnell reagiert. Im übrigen kann ich Perrak zustimmen, auch wenn ich seine Entsperrung für etwas übertrieben halte. Von einem Admin zu fordern, jeden Troll zu "erahnen", das ist zu viel verlangt. --Wdd (Diskussion)
+1, die VM ist nicht weit weg, wenn es einen selbst betrifft. Das Zurechtweisen war aber auch nicht notwendig. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 13:38, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

//BK// Leute, die Annahme von "in eigener Sache" ist hier voll daneben. Die gilt, wenn ein Admin mit xeinen Knöpfen versucht, sich durchzusetzen oder Vorteile zu erlangen (und früher in enwiki galt dies vornehmlich im ANR in Artikelstreitigkeiten); dies ist hier gar nicht der Fall, hier wurde gesperrt, um zu verhindern, dass ein Vandale drangsaliert, mobbt oder sich sonstwie präsentiert. Bitte unterscheidet hier, dürfte nicht so schwierig sein. Otberg hatte doch überhaupt keine Vorteile, in keinem Namensraum. Wäre es eine inhaltliche Auseinandersetzung gewesen, so wäre der Weg zur VM u.a. natürlich unabdingbar. Nicht hier. -jkb- 13:42, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nicht in eigener Sache administrativ zu handeln, ist meiner Meinung nach ein Grundsatz, der in wünschenswerter Klarheit auch bestimmbar ist. Da braucht es imho keine Auslegungen, dass die eigene Diskseite (sic!) nicht dazugehöre. Auslöser der Seitensperre war übrigens dieser Edit. Gruss Port(u*o)s 13:51, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja genau, und eben aus dieser Range editiert Rülpsmann, Dribler und Frunde. Wenn die Hinderung dieser Vandalen eigene Sache ist, so kann mich die WP. Ja, der Schutz dieser Benutzer wird immer salonfähiger. -jkb- 13:59, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Verdreh mir nicht das Wort im Munde, sondern lies Dir durch, was ich geschrieben habe. Es ist für Admins nicht zu viel verlangt, kurz um Seitenschutz zu bitten, das machen Nicht-Admins schließlich genau so (und die sind genauso davon betroffen). Die Adminrechte gewähren Vorteile, unbenommen, z.B. die Einsicht in gelöschte Seiten und Beiträge. Zugegeben auch viele Nachteile, beispielsweise unendlich viele lästige Servicetätigkeiten für andere. Das Administrieren in eigener Sache gehört nicht dazu, weder zum Guten ncoh zum Schlechten. Sonst kann mich nämlich die WP, um mal Deine Diktion zu verwenden. Gruss --Port(u*o)s 14:11, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ähm, @jkb: Wenn ich meine eigene Disk. schütze, weil ich auf meiner eigenen Disk. nicht von einem Troll vollgeschwafelt werden will – was ist denn das anderes als Handeln „in eigener Sache"? Und wären Disk.-Sperren das Mittel der Wahl, „ … um zu verhindern, dass ein Vandale drangsaliert, mobbt oder sich sonstwie präsentiert” dann dürfte es nicht mehr allzuviele offene Disk.-Seiten geben, ne? Aber zur Ausgangsfrage: Otberg hätte die Sperre (wenn sie denn nun unbedingt sein mußte) besser einem anderen Admin überlassen - das wäre deutlich eleganter gewesen; großartige Katastrophe oder nahender Weltuntergang isses aber nicht. Ich würd ihm nur raten das beim nächsten Mal nicht wieder genauso (also: selbst) zu machen :) --Henriette (Diskussion) 16:32, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich bin etwas verwundert über die Auskünfte hier. Nach kurzer Durchsicht der Logbücher der Benutzerdisks einiger auf der VM tätiger Admins (auch an der Disk hier beteiligten), ist es durchaus üblich die eigene Disk kurz zu schützen. Warum anderen Arbeit machen und nächtens noch unnötig Getrolle abwarten, wenn es schnell erledigt werden kann? Eine vorübergehende Halbsperre der Benutzerdisk ist keine Privileg, sondern ein selbstverständliches Service für jeden betroffenen Benutzer. Auf der VM aktive Admins sind diesen Trollereien vermehrt ausgesetzt, wenn man sich nicht mal unbürokratisch schützen darf, wird meine Mitarbeit dort wohl zurückgehen. --Otberg (Diskussion) 18:05, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wird hier nicht "päpstlicher, wie der Papst" argumentiert? Ist das missbräulich, sich selbst vor Vandalen zu schützen? Muss man damit andere Admins behelligen? Darf der Feuerwehrmann das Feuer im eigenen Haus nicht mehr löschen? - der Straßenkehrer nicht vor seiner eigenen Türe kehren? - der Müllmann seinen eigenen Müll nicht entsorgen? Wenn das ein Admin tatsächlich missbräuchlich verwenden sollte (was ich nicht annehme und voraussetze, dass jeder Admin verantwortungsvoll damit umgeht, sonst ist er ungeeignet), dann kann man das immer noch individuell rügen. Gibt es denn Präzedenzfälle für einen Missbrauch, geht´s ums „Prinzip" oder wird hier nur theoretisiert? (BTW: ich war bisher von dieser Problematik verschont). Darf man denn nicht mehr eine eigene, nicht mehr benötigte Unterseite in seinem BNR (Artikelentwurf) löschen? --Partynia RM 19:40, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(BK) +1 zu Partynia. Es ist bei mir zugegebenermaßen auch schon länger her, aber ich habe selbst auch schon meine Disk. nicht nur vor Vandalismus geschützt, sondern auch schon Entfernung von groben Beleidigungen, Aufstachelung zum Hass, etc. durchgeführt (für Admins, es ging um diesen Edit). Im akuten Fall die eigene Disk. kurzzeitig vor Troll- und Vandalenbefall zu schützen oder auch Müll wie den o.g. zu entsorgen, sollte eigentlich kein Problem sein und da wird uns sicher auch nicht gleich der sprichwörtliche Himmel auf de Kopf fallen. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 20:06, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht päpstlicher als der Papst. Löschen und Strasse kehren sind keine hoheitlichen Aufgaben, und zwar deshalb nicht, weil sie niemand anderen beschweren (benachteiligen). Das darf also jeder selber machen, auch der Feuerwehrmann und der Strassenkehrer - genauso wie der Polizist, die Geliebte des Pfarrers und das Unternehmersöhnchen. Polizeiarbeit dagegen ist darauf angelegt, dass sie, um des einen Freiheit zu ermöglichen, die des anderen einschränkt. Die folgt daher engeren Regeln und enger geschnittenen Befugnissen, zu Recht. Das ist auch der Massstab, was Du als Adminarbeit ohne Antrag machen darfst: Alles, was niemand anderen einschränkt, also eigene Unterseiten löschen, Artikel importieren (in den meisten Fällen) und so weiter. Gruss Port(u*o)s 20:00, 2. Jan. 2014 (CET)PS: Ansonsten macht bitte ein Meinungsbild, dass der Schutz der eigenen Benutzerdisk ein Jedermannsrecht wird, das also ohne Prüfung jedem Benutzer zuteil wird. Das widerspricht dann aber imho eklatant WP:DS.Beantworten

Ich denke, jedem hier ist klar, dass Otberg in bester Absicht gehandelt hat. Von daher ist das ganze sicher kein großes Malheur. Aber: Es schadet nicht, sich immer wieder mal darüber klarzuwerden, dass man mit Knöppen Sachen kann, die viele andere nicht können. Die müssen nämlich, wenn sie bepöbelt werden, brav auf VM vorstellig werden, und wenn sie Pech haben, treffen sie dort auf einen Admin, der das nicht so schlimm findet. Und da kommen wir zum Kern der Sache: Wenn man selbst betroffen ist, sieht man Sachen naturgemäß etwas "enger". Emotionen kommen ins Spiel, und das kann spätestens dann zum Problem werden, wenns um heiklere Sache wie Versionslöschungen geht. Also lieber noch das zweite Augenpaar hinzuholen. Mit Trollschutz hat das nix zu tun, denn wenn eine Maßnahme wirklich gerechtfertigt ist, wird sie auch durchgeführt. Nur vielleicht ein paar Minuten später, aber damit muss man leben. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 21:06, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich denke, Stefans Beitrag trifft es doch recht gut und kann einen Konsens darstellen, mit dem keiner Probleme haben sollte. --Howwi (Diskussion) 21:35, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich dachte, Admins haben keine Emotionen :-) Jedenfalls haben sie keine zu haben. :-) Übrigens - wir üben hier keine "hoheitlichen" Aufgaben aus. WP hat keine vom Staat übertragenen Aufgaben. Und der zitierte Polizist ist IMMER im Dienst, auch in seiner Freizeit. Ebenso der Feuerwehrmann: "Hoheitliche Aufgaben sind alle Handlungen der Feuerwehr, die unmittelbar der Wahrnehmung der durch Gesetz oder durch Rechtsverordnung übertragenen öffentlichen Aufgaben dienen, z.B. die Abwehr der durch Schadenfeuer drohenden Gefahren und die Hilfeleistung bei Unglücksfällen und Katastrophen".
Wenn man sich nicht sicher ist, ob tatsächlich "Feuer am Dach ist", kann man ja durchaus das Vier-Augen-Prinzip gelten lassen und einen zweiten Feuerwehrmann hinzuziehen. In den eindeutigen Fällen darf es aber nicht verwerflich sein (!), es selbst zu tun. Bei Versionslöschungen und ähnlich schwerwiegenden Eingriffen bin ich auch für das Übertragen an einen nicht betroffenen Kollegen. Aber das steht ja nicht zur Diskussion. Es gibt auch noch den Umstand der "Notwehr". Man muss sich als Admin (und das ist ein Unterschied zum normalen User, der viel seltener im Feuer steht - deshalb steht hier auch nicht zur Diskussion, dass es zukünftig jeder selber dürfen soll) sowieso genug gefallen lassen. Man darf nur nicht mit zweierlei Maß messen. --Partynia RM 22:53, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und ich dachte, der Hang zu übermäßiger Regelungswut sei ebenso mit dem Mitternachtsgong an Silvester 2013 ad acta gelegt worden wie die Debattierseuche über jeden noch so kleinen Tropfen verschütteter Milch! Da habe ich mich wohl leider geirrt, und ich sehe schon, wie die Bedenkenträger wieder anfangen, mit dem Kopf zu wackeln. --Wwwurm 23:09, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Da ich zum Teil Auslöser dieser Debatte war: Gegen Notwehr habe ich nichts gesagt; andere Seiten außer der Benutzer-Disk sperre ich auch ohne schlechtes Gewissen im eigenen BNR. Im auslösenden Fall war aber eine einzige Notiz auf der BD gelandet, da ist Notwehr meines Erachtens noch nicht nötig. Zusätzlich gab es eine Vorgeschichte, die sich im Nachhinein als teilweises Missverständnis zwischen Otberg und mir herausgestellt hat, weshalb ich sie hier nicht noch einmal ausbreiten möchte.
Ansonsten: An dem Tag, an dem in der WP nicht mehr über Kleinigkeiten kilobyteweise diskutiert wird, ist entweder etwas wirklich Weltbewegendes passiert (dritter Weltkrieg, absolute Mehrheit der FDP im Bundestag oder ähnliches Kaliber), oder wir alle wurden Zeugen eines veritablen Wunders. -- Perrak (Disk) 01:51, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Seit Jahren regen sich die Benutzer die keine Knöppe haben, über „Adminwillkür" und „Selbstherrlichkeit der Adminschaft” auf (manchmal zu Recht, häufig zu Unrecht): Da halte ich es für alles andere als eine „Kleinigkeit” sich darüber auszutauschen, ob Sperren in eigener Sache OK sind; bzw. wann die OK sind. Offenbar gibt es Admins, die das (sofern es die eigene Disk. betrifft) für völlig normal und geübte Praxis halten; genauso offenbar gibt es aber auch Admins, die ein solches Handeln kritisch sehen und deutlich zur Zurückhaltung raten. Wär ich ein unbeknopfter Benutzer und würde „die Admins” mit leichtem oder schwerem Mißtrauen beobachten, dann käme ich bei der Lektüre dieser Disk. zum Schluß, daß an dem Gerede von „Admins sind keine Benutzer 1. Klasse, haben keine Macht und sind nur so 'ne Art Hausmeister die den Müll raustragen müssen" herzlich wenig dran ist – weil zumindest einige Admins Bedenken zu dieser Praxis mit Floskeln vom Tisch wischen. Ich möchte mal die Damen und Herren, die es völlig OK finden über die Sperre der eigenen Disk. zu entscheiden und nicht den u. U. etwas mühsameren Weg über die VM zu gehen, fragen, wieso sie eigentlich so sehr auf ihrem Recht in eigener Sache zu handeln bestehen (denn das ist es) und den moderateren Tönen die zur Zurückhaltung raten, kein Gehör schenken. Die Frage da oben lautet: „(Halb-)Sperren der eigenen Benutzerdisk nicht mehr erlaubt?” Die Antwort ist: Das war nie explizit erlaubt; das war nie ein mit den Knöppen ausgeliefertes Sonderrecht und es war nie explizit verboten – man kann es mal machen, wenn wirklich überhaupt garnichts anderes mehr hilft. Aber – meine Meinung – es ist schlechter Stil und am Ende fällt es auf alle Admins zurück, wenn einige glauben, daß die für alle Benutzer verbindlichen Verfahrenswege für sie nicht gelten (ganz besonders unangenehm wird das übrigens, wenn dann auch noch verbal mit dem Fuß aufgestampft und a la „ich will aber und wenn ich meinen Willen nicht kriege, dann spiele ich nicht mehr mit" argumentiert wird – ziemlich unsouveräne Reaktion für die „normale Benutzer" regelmäßig von uns Admins mit klaren bis spöttischen Antworten bedacht werden). --Henriette (Diskussion) 09:30, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Halte als einer, der das Adminwesen in mehrerer Hinsicht durchaus für nachbesserungswürdig ansieht, entschiedene Entdramatisierung in diesem Punkte für angebracht, und zwar nicht nur, weil Otberg in der Regel für Kompetenz und Besonnenheit steht, sondern weil ich meine, dass unseren Hauptdienstleistern auf der Verwaltungsebene gewisse, auch die eigene Sphäre betreffende Sondermöglichkeiten nicht untersagt sein sollten: Als Admin zieht man durch die mögliche Breite des Wirkungsfeldes nun einmal in noch anderem Maße Kritik auf sich, als das beim unbeknopften Wikipedianer-„Fußvolk“ der Fall ist. Man schlägt sich als einer, der seinen Auftrag ernsthaft erfüllen möchte, für andere bzw. für das Projekt-Gemeinwohl auch dauernd mit Dingen herum, an denen man kein Vergnügen haben muss. Dass man sich dann auf der eigenen Diskussionsseite auch mal Leute vom Hals halten möchte und können sollte, ohne erst Kollegen damit befassen oder belatschern zu müssen, halte ich für allerseits zumutbar. (Für eventuelle stichhaltige Beschwerden gibt es dann zwar immer noch nicht die allgemeine turnusmäßige Admin-Wiederkandidatur, aber immerhin die Möglichkeit eines Wiederwahlantrags.)
-- Barnos (Post) 10:39, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Na supi, wenn das Konsens ist, daß man sich als Admin nach Belieben „ … auf der eigenen Diskussionsseite auch mal Leute vom Hals halten” darf, dann gewinnt das Adminamt ja exponentiell an Attraktivität – ich sehe den Fluten zukünftiger Adminkandidaturen mit dieser Begründung mit Freude entgegen. --Henriette (Diskussion) 11:08, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
+1 zu Henriette. Man kann es zwar mal machen, aber es ist kein guter Stil, die eigene BD zu (halb-)sperren. Ansonsten frage ich mich, warum nicht jedem stimmberechtigten User gestattet wird, seine eigene BD zu (halb-)sperren? Aus Sicht eines (selbsternannten) "Premiumautors" muss man sich ja auch dauernd mit Dingen befassen, die kein Vergnügen bereiten und sich ev. nervige Leute vom Hals halten. --Janden007 (Diskussion) 11:42, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Obwohl meine Disk besonders von Hardcorevandalen wie L50 betroffen ist (siehe gelöschte Versionen), war ich immer schon dafür, auch für IPs und neuangemeldete User gut erreichbar zu sein. Halbsperren habe ich daher längstens über Nacht gemacht, damit das Zeugs nicht länger rumsteht. Jeder Benutzer kann eine vorübergehende Halbsperre seiner Disk verlangen und die wird in 99 % der Fälle auch gewährt, weil es eben kein Privileg ist. Es geht nur um die unnötige Formalisierung, Bürokratisierung und Verzögerung, wenn man nicht selbst sperren darf. Ich nehme also bedauernd zur Kenntnis, dass der Schutz vor Vandalen, besonders für die auf der VM tätigen Admins, aus formalen Gründen erschwert wird. --Otberg (Diskussion) 14:44, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Vorschlag zur Güte: --Partynia RM 15:35, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Grundsätzlich sollen Admins auf ihrer Diskussionsseite jederzeit ansprechbar sein. Es ist weder explizit erlaubt, noch explizit verboten, dass man als Admin seine eigene Benutzer-Diskussionsseite vorübergehend bei Vandalismus selbst halbsperrt. Empfohlen wird, dies von einem Admin-Kollegen durchführen zu lassen. In gravierenden Einzelfällen kann dies auch vom betroffenen Admin selbst durchgeführt werden.

Nein, nein, nein. Ich fasse es nicht und halte es ehrlich gesagt für unmöglich, dass Administratoren hier auf irgendeiner Hinterzimmerseite (denn AN ist nicht der allgemeine Village Pump) Projektregeln aushebeln wollen. Wenn ihr der Meinung seid, diese Änderung im Sinne der Machtbalance durchdrücken zu wollen (oder sonstweswegen, mir leuchtet der blosse Sinn ja nicht ein), dann versucht bitte, Wikipedia:Administratoren#Stellung in der Wikipedia zu ändern - ich werde dort aber mit Sicherheit dagegen argumentieren. Port(u*o)s 16:34, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte es für einen Treppenwitz das oben argumentiert wird, daß dieser angeblich unnötige, beschwerliche und irrsinnig verzögernde Bürokratismus unzumutbar sei – und dann diese absolute Selbstverständlichkeit in irgendeine Form von Regel gegossen werden soll. Könnt ihr vielleicht einfach mal akzeptieren, daß Handeln in eigener Sache ein No-Go für Admins ist und vielleicht ein einziges Mal kollektiv ein bisschen Fingerspitzengefühl zeigen? --Henriette (Diskussion) 16:43, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich verstehe die formale Argumentation. Materiell haben wir aber eigentlich kein echtes Thema. Vieleicht kann man das wie folgt entschärfen: Wenn ein Benutzer seine Seite sperren lässt, entzieht er sich im Maximalfall der Diskussion über seine Artikelarbeit. Wenn ein Admin seine Seite sperrt oder sperren lässt, entzieht er sich im Maximalfall der Diskussion über seine Adminarbeit. Das ist unerwünscht (und auch nicht beabsichtigt; beabsichtigt ist ja nur den Vandalismus zu stoppen). Dieser unerwünschte Effekt ist imho schlimmer als das "Handeln in eigener Sache" hier. Und er ist unabhängig davon, ob der Admin sperrt oder sperren lässt. Die Entschärfung wäre imho, dass wir für den Fall einer solchen Sperre einen Baustein bauen, den der sperrende Admin auf die Diskussionsseite macht. Dieser Baustein weist auf die Sperre hin und verlinkt auf eine Funktionsseite, wo jeder andere, als der Ausgesperrte seine Beiträge hinterlassen kann. Ein angemeldeter Benutzer überträgt dann die sinnvollen Beiträge auf die Benutzerdisk. Dieser Baustein kann dann auch von Nicht-Admins genutzt werden.--Karsten11 (Diskussion) 17:01, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Phantastischer Vorschlag! Und um so vieles unbürokratischer, un-umständlicher und zeitsparender, als mal eben die 2 Minuten zu investieren auf der VM darum zu bitten, daß die Disk. kurz wg. Trollbefall geschützt wird. --Henriette (Diskussion) 19:11, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
+1. Es wurde ja schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Wikipedia:Administratoren#Stellung in der Wikipedia es verbietet die eigene Diskussionsseite selbst zu sperren. Also auf die VM mit dem Ersuchen und gut is. -- Hans Koberger 19:29, 3. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Es drängt sich ja doch der Eindruck auf, als ginge es eher um eilige Fassadenpolitur für die Galerie als um Substanzielles. Schließlich handelte es sich bei Otbergs auslösender Eigendisksperrung um eine schon oft gesehene, verbreitete Praxis, die er offenbar für so selbstverständlich hielt, dass er hier mit Bestätigung meinte rechnen zu können, nachdem ein Kollege ihn dafür umstandslos gemaßregelt hatte.
Anscheinend liefen bis dato im Hinblick auf die Sperrung von Admin-Eigendisks zwei Praktiken nebeneinander her: Die einen sperrten selbst, die anderen baten ihnen nahestehende Kollegen darum (vermutlich vorwiegend per Email, also ohne Kenntnis des Publikums) – beides ohne explizite Festlegung. Ergibt das einen wichtigen Unterschied? Na, vielleicht stärkt Letzteres die Binnensolidarität der Administratoren gegenüber dem Rest der Gemeinschaft.
Teils wird verwiesen auf die allgemeine Admin-Aufklärungsseite und jenen Abschnitt zur Stellung der Administratoren in der Wikipedia. Was dort gemeint sein kann, beschränkt sich auf die Aussage:
„Ein Administrator darf seine besonderen Befugnisse nicht in Diskussionen und Verfahren einsetzen, an denen er selbst als Partei beteiligt ist.“
Die von einigen hier gemeinte Nutzanwendung läuft anscheinend darauf hinaus, dass ein Admin seinen eigenen Laden nicht einmal vorübergehend für den Publikumsverkehr schließen darf – frei entlehnt einer etwas anderen Sphäre, derzufolge ein Beamter immer im Dienst ist.
Eine solche Wendung (übertragen oder nicht) wirkt im hiesigen Zusammenhang allerdings einigermaßen bigott. Wo bleibt da eigentlich der Blick für die Verhältnismäßigkeit der Probleme? Da verschafft sich einer, der nicht die simpelsten Felder enzyklopädischen Gewölles betreut, kurzzeitig Ruhe im eigenen Karton (für den auch dem unbeknopften Wikipedianer Sonderkonditionen eingeräumt werden) und soll das in Eigenregie nicht dürfen, während zig andere Kollegen kaum in Gefahr geraten, auf ihrer Diskussionsseite überhaupt mal Gegenwind zu bekommen, weil sie a) entweder kaum aktiv sind oder b) Kontroverses gar nicht an sich heranlassen oder c) längst hinter sich gelassen haben und ihre Knöpfe also mehr verstecken als einsetzen (aber aus Statusgründen trotzdem behalten).
Vielleicht sollte man dies einmal zum Anlass nehmen, über Wunsch und Wirklichkeit des Admin-Daseins etwas übergreifender sich auszutauschen. Denn was hier abgehen möchte, sind m. E. künstliche Aufgeregtheiten an der falschen Stelle, und zwar nach dem Motto: Unseren verbliebenen Aktiven nehmen wir am besten auch noch den Wind aus den Segeln! Ist ja vielleicht auch übersichtlicher, wenn alles vor sich hindümpelt – nur eben nicht projektdienlicher.
-- Barnos (Post) 08:24, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Lieber Barnos: „ … die anderen baten ihnen nahestehende Kollegen darum … Ergibt das einen wichtigen Unterschied? Na, vielleicht stärkt es die Binnensolidarität der Administratoren gegenüber dem Rest der Gemeinschaft.” Der wichtige Unterschied ist (und das kannst Du weiter oben auch in einem Kommentar von Stefan nachlesen): Aktion auf Zuruf gibts nicht – auch dann nicht, wenns ein Admin ist der den anderen ruft. Jedesmal wenn ich um eine Adminaktion gebeten habe, weil ich selbst irgendwie involviert/betroffen war (das mag vllt. ein Dutzend Mal in bald 10 Jahren gewesen sein), wurde meine Anfrage geprüft und nicht einfach auf Fingerschnipp gehandelt (und andersrum habe ich es ebenfalls so gehalten). Der Unterschied – und vor allem der immense Vorteil – ist also: Das Vieraugen-Prinzip. Vielleicht sind andere Admins so unfehlbar, daß sie das nicht brauchen; ich bin jedesmal heilfroh, wenn mich ein Kollege vor einem Fehler bewahrt. --Henriette (Diskussion) 09:50, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich behaupte, das bräuchte gar kein Problem sein. Die DS eines aktiven Admins steht bei so vielen Eingangskontrolleuren und anderen Admins auf der Beo, dass der Betroffene nicht einmal um Schutz bitten müsste. Ganz besonders dann, wenn er bereits in der Vergangenheit Ziel von Trollangriffen war. Ich behalte mir allerdings vor, meine DS ohne viel Aufhebens selbst vorzeitig wieder freizugeben, wenn ich keine Gefahr mehr sehe oder verstärkt aktiv werde. Ich bin aber grundsätzlich kein Freund von Diskussionsseitenschutz. Für ein paar Sunden oder über Nacht bis max. einen Tag, wenn sonst gar nichts mehr geht, ist in Ordnnung. Aber: Wer handelt, egal ob beknopft oder nicht, muss anderen die Möglichkeit geben, ihn anszusprechen – oder seine Tätigkeit während des Schutzes entsprechend reduzieren. Oder sehe ich das zu eng? --Howwi (Diskussion) 10:19, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@Henriette: Wenn die Sperre der eigenen Disk eine verbotene Aktion in eigener Sache ist, ist denn Howwis Freigabe in eigener Sache erlaubt? Oder wie wird das gehandhabt? Gruß --Pankoken (Diskussion) 11:12, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wo bitte steht oder wird gesagt, daß eine Sperre der eigenen Disk. eine „verbotene” Sache ist? Es ist nicht verboten (hat auch niemand behauptet – nicht mal ich), aber m. E. schlechter Stil. Erschwerend kommen zwei Dinge hinzu, die Stefan weiter oben sehr richtig ausgeführt hat (ihr solltet diesen und diesen Beitrag von ihm jetzt aber wirklich mal lesen!): „ … "Weil ich es kann" schleift sich möglicherweise ein, und irgendwann gibt es dann tatsächlich mal ein Problem damit.” und „Wenn man selbst betroffen ist, sieht man Sachen naturgemäß etwas "enger". Emotionen kommen ins Spiel, und das kann spätestens dann zum Problem werden, wenns um heiklere Sache wie Versionslöschungen geht. Also lieber noch das zweite Augenpaar hinzuholen.” Denk darüber bitte mal nach – dann kannst Du dir deine Fragen nämlich selbst beantworten. --Henriette (Diskussion) 12:27, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Löblich, Henriette, wie aus dem Lehrbuch:

„Aktion auf Zuruf gibts nicht – auch dann nicht, wenns ein Admin ist der den anderen ruft. Jedesmal wenn ich um eine Adminaktion gebeten habe, weil ich selbst irgendwie involviert/betroffen war (das mag vllt. ein Dutzend Mal in bald 10 Jahren gewesen sein), wurde meine Anfrage geprüft und nicht einfach auf Fingerschnipp gehandelt (und andersrum habe ich es ebenfalls so gehalten).“

Das kommt aber leider nur bedingt aus meiner Wikipedia-Wirklichkeit.

Immerhin: Das Mehraugenprinzip ist für gewichtigere Adminaktionen zweifellos anzustreben. Hier aber geht es aus meiner Sicht eher um ein randliches Bagatellgeschehen, um das man auch zu viel Gewese machen kann. Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass auch der im Durchschnitt weniger geforderte Fußvolk-Wikipedianer für seinen WP-Heimbereich ein gewisses und durchaus wohltuendes Hausrecht in Anspruch nimmt. Unsereins möchte sich daheim ebenfalls nur bedingt mit allen möglichen Sottisen auseinandersetzen.

Für Beschwerden über Adminaktionen gibt es die Sonderseite WP:Administratoren/Probleme, die aufsuchen kann, wer Willkür am Werke sieht – nicht sehr chancenreich, aber jedenfalls dem Mehraugenprinzip näher (abgesehen vielleicht von den ganz besonders gut Verseilten) als anhaltende Nörgelei auf der Diskussionsseite eines eben tätig gewordenen Admins.
-- Barnos (Post) 11:36, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ja, tut mir leid Barnos, aber ich neige tatsächlich ausgesprochen wenig zu Willkür, Zensur, Handeln in eigenem Interesse, Löschfanatismus oder sonstigen angeblich genetisch im Admin verankerten Eigenschaften (ich habe auch schon auf meiner WW-Seite gelesen, daß die WP solche Admins wie mich nicht braucht). Das das nicht deiner WP-Wirklichkeit entspricht, finde ich schlimm – ich lasse es besser über Gründe zu spekulieren (m. M. n. reden wir hier seit Tagen über einen, aber das ist – wie ich lernen durfte – ja nur eine „Kleinigkeit" und offenbar nicht weiter der Rede wert). --Henriette (Diskussion) 12:27, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ja, Henriette: Eine partiell gängige Praxis, die auch nicht wirklich ein Problem darstellt, wird wie aus dem Nichts mit einem Mal höchst kritisch beäugt und kommentiert; kann vorkommen, muss man aber nicht mitmachen. Ist ein Problem aber erst mal herbeigeredet, dann kann es gut sein, dass es ein Eigenleben entwickelt. So sehe ich die Sache unterdessen.
-- Barnos (Post) 18:53, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und weißt Du auch, warum das „ … nicht wirklich ein Problem darstellt”? Weil es noch zu keinem Problem geführt hat (bzw. bisher wohl zu erst einem und das war ein Dissens zwischen zwei Admins – siehe oben). Genauso wie die ersten Beleidigungen, die man gerade noch so hat durchgehen lassen – und die die Grundlage dafür gelegt haben, daß die Grenze immer weiter ausgetestet und die Rabulisterei zur Rechtfertigung von PAs zu einem Sport gemacht wurde. Genauso wie die ersten parteiischen Entscheidungen von Admins, die von anderen Admins zu zwar irgendwie so ein bisschen suboptimalen, aber doch eindeutigen Einzelfällen und-kommt-nie-wieder-vor verharmlost wurden. Am Ende ist mir das komplett total egal, wenn einige Admis ihre eigenen Seiten administrieren – die meisten werden es schon mit Augenmaß tun und keine bösen Dinge anstellen – und ganz am Ende haben die sich dafür in einem AP oder auf einer anderen KrawaFunktionsseite zu verantworten, nicht ich. Aber was mir so richtig, richtig gar nicht egal ist: Das ich hier seit 2 Tagen in Teilen aber sowas von exakt eine Haltung vorgeführt bekomme, die mir täglich qua Sippenhaft auf X Seiten vorgeworfen wird nur weil ich Admin bin (nicht etwa, weil ich mich so benehme!). Und ich Vollhonk habe geglaubt, daß das nur Einzelfälle sind, die ab und an mal von ein paar Krawallschachteln hochgejazzt werden – offenbar ist das Gegenteil der Fall. Hier bringen es einige Leute ja noch nicht mal über sich zu sagen: „Och, an sich finde ich das Sperren der eigenen Disk. nicht wirklich dramatisch; aber stimmt schon, sooo harmlos ist das tatsächlich nicht; ja, beim nächsten Mal denk ich zweimal drüber nach, ob ich das wieder so mache”; nee, da wird auch noch insistiert auf dem Recht das zu tun! Ihr könnt das gern als „herbeigeredetes Problem” lächerlich machen. Ich halte so eine arrogante Selbstbedienungsmentalität in einem Projekt in dem nicht alle Benutzer die gleichen Rechte haben für ein gravierendes und real existierendes Problem. Wenn mir noch ein Argument dafür gefehlt hat nicht mehr in diesem Club Mitglied sein zu wollen: Diese Diskussion wars. Danke dafür. --Henriette (Diskussion) 20:07, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Stichwort Eigenleben, Henriette: tut mir leid, wenn Du darüber zu solchen Schlüssen gelangst. Mein persönlicher Dank an Dich betrifft die Art Deiner Beiträge über die Jahre: sehr oft frei von der Leber weg und das Herz auf der Zunge, mal anregend, mal ärgerlich, mal mitnehmend, mal energisch polarisierend und katalysierend: ein durchaus eigener Sound in hiesigen Gefilden.
-- Barnos (Post) 07:24, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Postscriptum zur Sache: In Fragen des Kommunikationsstils und persönlicher Angriffe wird man irgendwann Remedur schaffen müssen oder endgültig in der Netzkloake landen. Dass Administratoren sich unter kontrollierten Bedingungen etwas Ruhe im Job verschaffen, liegt für mich auf einer gänzlich anderen Ebene. -- Barnos (Post) 07:24, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten


(BK, an Barnos:) Wenn ich dich richtig verstehe:
  • Wenn ein Admin im Sinne eines anderen handelt, handelt es sich um Klüngel und darum Machtmissbrauch
  • Deshalb sollte ein Admin die eigenen recht besser gleich selbst in eigener Sache einsetzen
Der Vorteil eines Verfahrens, das über VM läuft: Gewichtige Einwände können immer noch von Dritten vorgebracht werden (es ist z.B. auch schon vorgekommen, dass sich Admins/normale Benutzer per Disk-Vollsperre Dauerhalbsperre Diskussionen entzogen haben, ich suchs bei Bedarf gerne raus). Das ist nicht gegeben, wenn es nur einen Logbucheintrag gibt und ich als IP oder SP-Account (man denke an notwendige Kontaktierung von Admins bei SP und SGA!) nicht mal mehr den ausführenden Admin erreiche und mich dann nach seinem Terminkalender zu richten habe. Ich verstehe immer noch nicht, welchen Beinbruch ein Admin erleiden würde, wenn er eine Version mehr zurücksetzen muss, weil er den Weg über VM nimmt. Ich sag ja als SG-A auch nicht "Ich bin so wichtig, ich hab die Zeit für SLAs nicht und unterdrücke deshalb Weiterleitungen." (Würde ich btw. auch als Admin nicht mehr machen, weils die Löschaktion des kleinen Mannes ist.) Bitte lasst doch einfach alles so, wie es ist, statt mit einer weiteren Sonderregel die Grundlage für mehr Frust. Admins sind Entscheider in fremden Angelegenheiten. Nicht in eigenen (kein Wikipedianer soll eigene Konflikte entscheiden). Egal wie trivial die Sache sein mag. Sonst dürfen wir nämlich jedes Mal diskutieren "ob das denn jetzt wirklich so schlimm war" oder "ob das denn die Sache wert ist und wir den Admin derweil denn nicht einfach machen lassen sollen". Da hilft auch kein Baustein, der die "materiellen" Folgen einer solchen Entscheidung abmildern soll.-- Alt 12:30, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
In der Hauptsache siehe oben zu Henriette; ansonsten ist es nach aller Lebenserfahrung auch bei Admins so, TAM, dass manche einander näher stehen als anderen (und gelegentlich wäscht eine Hand die andere, das verhindert auch kein Vier-Augen-Prinzip). Wollte ich damit grundsätzlich ein Problem haben, hätte ich dem hiesigen Beieinander gewiss frühzeitig entsagt.
Wer ein paar mehr Beiträge von mir gesehen hat, kennt übrigens mein Eintreten für ein verständliches und in sich stimmiges Regelwerk (statt eines Regelungswildwuchses, der immer neue Minen hochgehen lässt), für ein wikipedia-adäquates System der checks and balances (das nicht praktisch alles der Adminverantwortung überlässt oder aufbürdet), für regelbasierte und transparent begründete Entscheidungen der Verantwortlichen, für Gleichbehandlung ohne Ansehen vermeintlicher oder tatsächlicher Verdienste...
Demjenigen, der VM-Verfahren meiden kann, ist angesichts dessen, was da geboten und zugelassen wird, zu gratulieren. Dazu muss man wirklich nicht auch noch einladen!
-- Barnos (Post) 18:53, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich möchte mich als Mitlesender für diese interessante und spannende Diskussion bedanken. :-) Man muss die einzelnen Beiträge allerdings sehr konzentriert Wort für Wort lesen, um genau nachvollziehen zu können, wer hier was wie beurteilt. ;-)Vielleicht findet sich ja ein Benutzer, vielleicht sogar ein Benutzer der freiwillig Mentor ist, der diese Diskussion von seiner Benutzerseite aus per Link anbietet. Vielleicht unter der Überschrift: "Für Fortgeschrittene Neulinge, die später einmal Administrator werden möchten". Ein Benutzer (der Name fällt mir gerade nicht ein) hat hinter seiner Signatur den Zusatz "Wikipedia ist für Leser da", in der Tat, das stimmt. Ein anderer Benutzer hat hinter seiner Signatur den Zusatz "heute schon gelobt" , das möchte ich heute mal hier machen. War mir ein Vergnügen hier mitzulesen. :-) Freundlicher Gruß--91.50.67.153 14:39, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

umsetzung eines SG-beschlusses (Gender-Bias)

gudn tach!
hintergrund: WP:Schiedsgericht/Anfragen/klaerung_zu_gender-bias-beschluss (und dort verlinkter SG-beschluss)

die ablehnungsbegruendungen des SGs auf meinen request habe ich so verstanden, als solle man in dem umstrittenen bereich einfach ganz normal als admin agieren und bloss die strafen etwas haerter ausfallen lassen. was man als sanktionswuerdig ansehen solle, liege nachwievor einzig im ermessen des admins und werde durch den SG-beschluss nicht beeinflusst. oder wie versteht ihr das? meinungen? ich wuerde mich freuen, wenn wir uns im hinblick auf kuenftige vorkommnisse, vorher besser absprechen, um moeglichst konsistent und fair zu handeln.
vorab: ich bitte alle admins darum, jegliche kommentare von nicht-admins in diesem thread zu loeschen, die nicht offensichtlich direkt mit dem grundsaetzlichen agieren von admins aufgrund des SG-beschlusses zu tun haben. hier ist nicht VM und nicht SPP und auch keine user talk page.
-- seth 01:29, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich weise mal auf diese Diskussion hin, die zu den Erläuterungen des Beschlusses des SGs geführt hat und versuche mal POV-frei zu formulieren: Schon damals haben viele Benutzer und Admins darauf hingewiesen, dass der Beschluss unklar und daher kaum handhabbar erscheint. Auch die darauf nachgereichten Erläuterungen haben nach Aussagen auf der dortigen Disku keine wirkliche Eindeutigkeit gebracht. Zudem ist es vermutlich für das SG in seiner aktuellen Zusammensetzung nicht einfach, Beschlüsse der Vorgänger-SG'ler zu erläutern oder präzisieren. --Mabschaaf 01:50, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gerade weil sich die Besetzung des SG alle sechs Monate ändert hatten wir (das SG) schon vor längerem beschlossen, abgeschlossene Anfragen möglichst nicht zu kommentieren. Wir haben immer versucht, Auflagen einerseits deutlich zu formulieren, andererseits so offen zu halten, dass es keine Schlupflöcher gibt, auf die sich Leute berufen können, um projektschädliches Verhalten trotzdem fortsetzen zu können. Auch wenn es für einen Bereich einen SG-Beschluss gibt, bleibt Platz für Ermessensspielraum des entscheidenden Admins.
Grundsätzlich ist das Ziel von Beschlüssen des SG immer der Projektfrieden, auch wenn es manchmal sehr schwer fällt zu entscheiden, was dem am besten dient. Sollte also ein SG-Beschluss in seiner Auswirkung auf einen Einzelfall auslegungsbedürftig sein, sollte sich der entscheidende Admin ebenfalls daran orientieren, was seiner oder ihrer Ansicht nach das beste für die WP ist.
Insofern stimme ich seth zu.
Nur für den Fall, dass das nicht ohnehin klar ist: Als ehemaliges Mitglied des SG äußere ich hier nur meine Privatmeinung, die mit dem gegenwärtigen SG und seinen Mitgliedern nicht abgesprochen ist. -- Perrak (Disk) 09:34, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
hui, diese monster-diskussion auf WP:AN habe ich nicht mitbekommen (oder verdraengt). aber so insg. scheinen mir die admins, die da mitdiskutierten, und (sowohl die aktuellen, also auch die ex-)SG-ler ja sogar halbwegs einer meinung zu sein. jetzt sollten halt nur noch alle restlichen admins bescheid wissen. naja, vielleicht lesen die ja mit. -- seth 11:37, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
so wie Du das oben sagst („ganz normal als admin agieren und bloss die strafen etwas haerter ausfallen lassen“) steht es da. Nur, wohlgemerkt, erstens gibt es keine Straf-Vorschriften, die erhöht werden könnten - ganz davon abgesehen, dass Sperren Schützen Löschen Verschieben keine Strafen sind - und das WP:SG gar nicht die Kompetenz für so einen weitreichenden Spruch hat. Außerdem wurde mir im persönlichen Gespräch bedeutet, dass es ganz anders gemeint gewesen sei, nämlich als Unterstützung der individuell agierenden Admins, so ungefähr. −Sargoth 12:09, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir damals von "Sanktionen" geschrieben. Dass Benutzersperren keine Strafen sind, ist Tradition, Tatsache ist aber auch, dass sie von vielen (den meisten?) als solche wahrgenommen werden.
Was die Kompetenz des SG angeht: Erstens sind Auflagen ausdrücklich im Katalog er möglichen Maßnahmen erwähnt, zweitens steht über dem Katalog "unter anderem". Zudem ist der Beschluss doch gar nicht so weitreichend, im Wesentlichen hatten wir betont, dass im betroffenen Bereich die üblichen Regeln gelten, ergänzt durch die Bitte an die Adminschaft, dies besonders konsequent durchzusetzen, um die üblichen Eskalationen gar nicht erst entstehen zu lassen. -- Perrak (Disk) 12:25, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Jo dann zeig mir mal das MB, in dem steht „Das Schiedsgericht darf auf Grund von Benutzerstreitigkeiten das Editieren in frei definierten Bereichen für alle einschränken sowie sonstige Richtlinien erlassen“ und dann reden wir weiter. Sonst erstmal End of usw. −Sargoth 12:33, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Weder steht in dem Beschluss etwas von einer Einschränkung des Editierens noch liegt darin eine allgemeine Richtlinie. In dem Beschluss werden begrenzte Auflagen für eine begrenzte Zeit für einen begrenzten Teil der WP gesetzt. Wer sich an die überall in der WP geltenden Regeln hält wird von keiner dieser Auflagen in seiner Arbeit eingeschränkt. Wer das nicht tut, riskiert etwas schärfere Sanktionen als anderswo, falls dem Admin, der die entsprechende VM abarbeitet, die Auflagen bekannt sind. Das gleiche kann einem aber auch in anderen Teilen der WP passieren, wenn man eine Regel verletzt, die dem sanktionierenden Admin besonders wichtig ist oder wenn dieser meint, der entsprechende Benutzer habe bereits häufiger gegen sie verstoßen. -- Perrak (Disk) 12:45, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Seth, zu deiner Eingangsfrage: Das SG hat damals vor dem Hintergrund wiederholter Eskalationen im Genderbereich versucht zu analysieren, worauf die wiederholten Zusammenstöße basieren und um welche Grundmuster es sich dabei handelt. Anschließend wurde versucht, auf Basis der Projektgrundlagen und -regeln explizit zu machen, warum destimmte Verhaltensformen schädlich sind und unterbunden werden sollten. Anschließend wurde der Konfliktbereich so definiert, dass er alle Diskussionen umfasst, die die üblichen Beteiligten für gewöhnlich auf den Plan rufen und zu den besagten Auseinandersetzungen führen und schließlich den Admins noch eine Empfehlung in Sachen Sanktionsmaßnahmen gegeben. Der Beschluss ist also so eine Art Broschüre, die es den Admins erlaubt, nicht jedes Mal bei Adam und Eva anfangen zu müssen, wenn sie versuchen, den Konflikt zu regeln, und es ihnen ermöglicht (wenn sie das denn tun möchten) auf die dortige Argumentation zurückzugreifen und sie sich zu eigen zu machen.-- Alt 13:18, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Heißt in concreto: Die Drei-Tages-Sperre war zwar nicht ermessensfehlerhaft, es sei denn, der bearbeitende Admin hätte sein Ermessen ausschließlich auf die fehlerhafte Annahme einer zwingenden Sanktion begründet. Sie war aber jedenfalls nicht zwingend notwendig, wie bei ihrer Verhängung angenommen wurde. --JosFritz (Diskussion) 13:35, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Verhältnis zwischen angemeldeten und unangemeldeten Benutzern

Vorab: Ich finde es eigentlich gut, wenn in Bereichen, wo der Karren im Dreck steckengeblieben ist, erstmal klare Regeln geschaffen oder zumindest angemahnt werden. Insofern begrüsse ich auch eigentlich eine Ansage (und hoffentlich Übereinkunft), in besonders umstrittenen Weltgegenden die Regeln konsequent durchsetzen zu wollen. Dafür spricht meines Erachtens auch die Erfahrung von einigen Beispielen, wo das versucht wurde. Ich weiss, ich werde jetzt gleich wieder Prügel bekommen, aber z.B. der Bereich Eugenik, der zu meiner SG-Zeit wirklich tobte, ist jetzt so, dass man da wieder editieren kann, und zwar ist das nach meiner Wahrnehmung beiden damals verfeindeten Lagern möglich, belegte Artikelarbeit zu leisten. Das wäre vor dem recht brachialen SG-Spruch (den ich selbst so strikt auch nie verhängt hätte) gar nicht vorstellbar gewesen. Ich glaube, im Bereich Wirtschaftstheorie/Neoliberalismus kann man Entsprechendes konstatieren.

  • So, jetzt aber zu meinem eigentlichen Anliegen: Ich habe die Befürchtung, dass der vorliegende SG-Spruch zum Gender-Bias systematisch IPs bzw. ausgeloggte Benutzer bevorzugt. Auf den Gedanken bin ich wegen SFs Adminanfrage zum IP-Hounding gekommen, ich teile seine Befürchtung. Das betrifft auch nicht nur ihn oder etwa ‚eine Seite‘, sondern ist ein Mangel, der meines Erachtens nach jedem Ansatz inhärent ist, der darauf baut, Regeln konsequent umzusetzen: Betroffen sind vor allem jene, die ohnehin zur regelkonformen Mitarbeit bereit sind, Und ich weise hier vorsorglich das Argument zurück, man müsse nur die Regeln einhalten, dann passiere einem auch nichts. Das ist zwar richtig, wenn aber eine Fraktion (wie gesagt, diese Fraktion ist bei beiden Seiten denkbar) konsequent Regeln ignoriert, dann wird man zwar mit regelkonformer Mitarbeit nicht mehr bestraft, ist aber komplett einflusslos. Das ist ein Zustand, den eigentlich keiner wünschen kann. Gruss Port(u*o)s 14:13, 4. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gerade um unangemeldete oder ausgeloggte Benutzer nicht zu bevorzugen hatten wir darauf verzichtet, dem Beschluss eine Liste von Benutzern beizulegen, für die dieser gilt. Nicht angemeldete Benutzer sind in Bezug auf Sanktionen in der WP strukturell bevorzugt, da Benutzersperren bei ihnen nicht in der gleichen Art wirken wie bei angemeldeten Benutzern. Andererseits gibt es die Möglichkeit, Artikel temporär halbzusperren, was unangemeldete Benutzer wieder benachteiligt. Sollte es tatsächlich zu den befürchteten Aktionen kommen, wäre es sicher sinnvoll, betroffene Artikel immer mal wieder für ein paar Tage halb zu sperren. Einerseits ließe das tatsächlich neu zur WP stoßenden Menschen immer wieder die Gelegenheit, auch diese Artikel zu bearbeiten, andererseits könnte man erfahrene Benutzer, die die Schwächen des Systems auszunutzen hoffen, zumindest teilweise ausbremsen. -- Perrak (Disk) 00:08, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Aktueller Lösch- und EW-Zirkus im Themenbereich Prostitution

Ehrlich gesagt bin ich aktuell etwas angefressen aufgrund unterschiedlicher Aktivitäten im Bereich Artikel Themenbereich Prostitution. Der Artikel zu einem Appell, der 2013 Furore machte, ist – aufgrund diesbezüglich stark exponierter Positionen der Hauptbearbeiterinnen – aktuell in einer sehr unbefriedigenden Patt-Situation. Negativ aufgefallen ist mir seit dem Jahreswechsel auch die Dynamik rund um die beiden Neueinträge Artemis (Bordell) und Paradise (Bordell). Beide sind aktuell mit Löschanträgen belegt – wobei der eine Artikel m. E. so lala ist, der andere deutlich ausbau- und verbesserungsbedürftig. Erschwert wird die Situation durch den Umstand, dass „Alles-oder-Nichts“-Anträge – Anträge mit dem nicht verhandelbaren Löschargument Relevanz nicht ausreichend – mittlerweile Standardmode sind in der LD. Mit dem m. M. n. unerfreulichen Aspekt, dass User vor dem Verbessern minderqualitativer Artikel schon von vornherein abgeschreckt werden.

Zusätzlich unerfreulich sind zwei Begleiterscheinungen der aufgeführten Artikelbearbeitungen. Zum einen editiert der die Löschung der beiden Artikel propagierende User sehr aktiv in beiden Artikeln herum. Ärgerlich ist das bereits aufgrund der Konstellation. Zusätzlich ärgerlich ist die Tatsache, dass der User offensichtlich wenig Sachkenntnis einbringt, dafür jedoch versucht, mittels waghalsiger Quellenkonstruktionen schlecht oder gar nicht belegte Behauptungen in die Artikel einzufügen. Hinzu kommen permanente EWs – nicht die brachiale Tour, in der Summe jedoch nervend. Da genaues Arbeiten dem User nicht so sein Ding ist, kann eine Artikelveränderung auch schon mal so aussehen wie hier (bitte zu Absatz „Kritik“ Ende scrollen, der offengelassene Weblink macht richtig Laune ;-).

Das Problem angesichts der aktuellen Situation ist, dass sich aufgrund der wenig informierten Spassusertruppe, welche die Artikel derzeit für ihren Zeitvertreib gehijackt hat, kaum jemand an die Verbesserung der Artikel begeben mag. Das fängt bereits bei den Löschanträgen an. Beide Etablissements – was immer man von ihnen halten mag – waren ausgiebigst in den Medien. Das Thema wird aktuell stark diskutiert; insofern besitzen die beiden Läden nicht nur genügende Wikipedia-Relevanz. Ordentlich dargestellt, könnten sie ein Aushängeschild sein für die Vielfalt von Wikipedia bei aktuellen bzw. kontroversen Themen. Allerdings hat kein vernünftiger Autor – selbst ich nicht – Lust, sich mit Haarspalterargumenten rumzuschlagen oder uninformiert-meinungsstarken Editwarriors.

Fazit: ein so nicht hinnehmbarer Zustand. Ich war mir unsicher, wo genau dieser Thread am besten aufgehoben ist. Da er sowohl Neutralitäts- als auch Arbeitsmankos beschreibt und darüber hinaus ein komplettes Themenfeld, wo einiges im Argen liegt, dachte ich, ich setze ihn mal hier ab. --Richard Zietz 21:17, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Dem ist wohl kaum etwas hinzuzufügen. Marcus Cyron Reden 05:11, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Unerfreulich (um die Wortwahl des Users Richard Zietz zu gebrauchen) ist wohl vielmehr dessen Verhalten. Wie schon hier dargelegt, hat er den Pfad der sachlichen Argumentation längst verlassen und geht mich persönlich mit haltlosen Unterstellungen bzgl. meiner Motivation an. Das geht hier mit Vorwürfen wie "keine Sachkenntnis" weiter. Ein solches Verhalten ist schlichtweg lächerlich. Man kann bzgl. der Inhalte von Artikeln durchaus unterschiedlicher Meinung sein, jedoch ist es inakzeptabel, diese Differenzen dann statt auf der Sach- auf der Persönlichkeitsebene austragen zu wollen.--Squarerigger (Diskussion) 21:28, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Zunächst einmal ist anzumerken, dass die von dir verfolgte Vorgehensweise in höchstem Maß unseriös ist. Warum z. B. tätigst du am laufenden Meter inhaltliche Veränderungen in Artikeln, die gemäss deinem hier und hier getätigten Antrag gelöscht werden sollen? Warum versuchst du, mit dem Brecheisen in einen der Artikel Inhalte zu implementieren, die lediglich von Konflitkbeteiligten (Femen) behauptet werden oder mit dem unmittelbaren Gegenstand nichts zu tun haben? Warum versuchst du parallel „Gutachten“ einzuholen für deine LD-Argumentationsschiene, derzufolge Artikel zu Vergnügungsetablissements denselben Relevanzkriterien unterliegen sollen wie Artikel zu Unternehmen? Warum führst du in deinen Löschanträgen Begründungen auf, die jeder halbwegs Informierte als nicht stimmend beurteilt? Warum führst du am laufenden Meter Edit Wars? Kurzum: Warum ziehst du hier eine solche Missions-Nummer ab? --Richard Zietz 21:52, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und warum stellst Du Fragen in einem Tonfall, der eher einem polizeilichen Verhör angemessen wäre und der in fast jeder Silbe nach irgendwelchen Vorwürfen klingt? Wer gibt Dir das Recht dazu, das Arbeiten anderer User als "unseriös" zu bezeichnen, nur weil es Dir nicht in den Kram passt?
Gibt es irgendwo eine Regel, die besagt, daß man nicht zugleich inhaltlich an einem Artikel, den man selbst zur Löschung vorgeschlagen hat, arbeiten kann? Schon mal drüber nachgedacht, daß man, wenn man damit rechnet, daß ein LA evtl. nicht erfolgreich sein wird, zugleich daran arbeiten will, den Artikel zu verbessern?
Zu Deinen weiteren Vorwürfen sag ich nichts, weil sie in meinen Augen einfach nur lächerlich sind. Und wer hier eine "Missions-Nummer" (wenn man das Thema, um das es geht, wäre es wohl vielleicht eher eine "Missionars-Nummer" *g*) abzieht, sei mal dahingestellt. Wenn ich ein "man on a Mission" wäre, würde ich auch weitere Bordell-Artikel zum Löschen vorschlagen. Das hab ich aber bisher nur bei solchen gemacht, bei denen die Relevanz zumindest zweifelhaft ist. Ich käme z.B. aufgrund der dahinterstehenden Geschichte nie auf die Idee, den Artikel zum "Cafe Pssssst" zur Löschung vorzuschlagen, weil da ganz klar die Relevanz erkennbar ist.--Squarerigger (Diskussion) 21:59, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
In einem Projekt, in dem jeder auf alle Artikel unbehelligt Löschanträge stellen darf, müssen halt diese Löschantragsteller jederzeit damit rechnen, völlig legitim Gegenwind zu bekommen. Squarerigger, deine Löschanträge sind, gelinde gesagt, nichts weiter als eine Projektstörung. --Schlesinger schreib! 22:17, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Mit Gegenwind kann ich durchaus leben, solange er sachlich ist und nicht auf die Persönlichkeitsebene gezogen wird. Den Pfad der Sachlichkeit hat Zietz allerdings schon lange verlassen. Und das ist inakzeptabel.
Zwei Löschanträge bei Artikeln, bei denen die Relevanz offensichtlich nicht eindeutig klar ist, als "Projektstörung" zu bezeichnen, ist schon ziemlich dreist. Offenbar ist die Relevanz der beiden Bordelle nicht so klar, wie manche sie gerne sehen, denn wenn Du die LD verfolgt hast, hast Du sicher auch gesehen, daß es durchaus auch Stimmen gab, die sich für "löschen" ausgesprochen haben. Wenn also das Stellen von Löschanträgen schon eine "Projektstörung" sein soll, dann solltest Du Dich fragen, ob man dann nicht die Löschanträge komplett abschaffen sollte.--Squarerigger (Diskussion) 22:23, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nö, das ist nicht dreister, als deine merkwürdigen Löschanträge. Bitte auf dem Teppich bleiben und sich vielleicht anderen Dingen zuwenden. --Schlesinger schreib! 22:27, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Lies bitte mal die beiden LD, dann wirst Du erkennen, daß nicht nur ich die Relevanz bezweifle. Vielmehr haben auch andere User auf "löschen" plädiert. Das zeigt wohl eindeutig, daß die LA nicht "merkwürdig" sind, sondern durchaus ihre Berechtigung haben.--Squarerigger (Diskussion) 22:31, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Na, dann ist ja alles bestens für dich gelaufen. Du bist mit deinen Löschanträgen durchgekommen und kannst dich zufrieden zurücklehnen. --Schlesinger schreib! 22:36, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Offensichtlich hast Du die LD nicht gelesen, meinst aber, hier Deinen Senf abgeben zu müssen. Da fällt mir nur noch Dieter Nuhrs Klassiker ein: "Wenn man keine Ahnung hat...". Also, viel Spaß bei Deiner Initiative zur Abschaffung der Löschanträge bzw. -Diskussionen (denn wenn Löschanträge ja nur "Projektstörungen" sind, dann sind sie ja unnötig *g*).--Squarerigger (Diskussion) 22:38, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Du hast natürlich Recht. Wahrscheinlich wie immer. Du wirst mal ein guter Admin, solche Leute braucht das Projekt :-) --Schlesinger schreib! 22:48, 5. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte diese Diskussion für abgeschlossen. Filzstift  14:45, 13. Jan. 2014 (CET)

Stewards und WMF

Hallo liebe Kollegen und Mitleser! Ich wollte euch einen kurzen Bericht zum gestrigen IRC-Austausch zwischen den Steward und der WMF geben, soweit dies auch unser Projekt betrifft.

Zunächst etwas Kontext: Das war das erste mir bekannte derartige Treffen abgesehen von Gesprächen auf der Wikimania, durch Pundit (Vorsitzender des FDCs und Steward) persönlich in San Francisco sowie durch das vierzehntägliche Update seitens der WMF zu technischen Erweiterungen, die Stewards und die Projekte betreffen. Jene Updates sind zuletzt ausgeblieben, da die hauptsächlich dafür verantwortliche Person Peter Gehres die WMF im August verlassen hatte und damit nur noch Chris Steipp zu geringen Teilen noch mit der Entwicklung von Admintools beschäftigt war. Mit der Einstellung von Dan Garry im Oktober soll sich dies nun wieder ändern, bedauerlicherweise kann er von seinem Heimatort nicht so gut operieren wie von San Francisco aus, weswegen er dieser Tage nun dorthin zur WMF ziehen wird. Nach einer Einarbeitungsphase haben sich er, Philippe Beaudette und ein paar der Stewards gestern um 20 Uhr unserer Zeit zu einem Gespräch zusammengefunden.

Themen waren zunächst die seit April letzten Jahres geplante SUL-Finalisierung, dann ein Global-Checkuser-Tool und schließlich die Probleme rund um hrwiki (neben Kleinigkeiten). Da ich bei letzterem Teil nicht mehr anwesend war, kann ich nicht allzu viel dazu berichten, zudem betrifft dies unser Projekt ja nicht unmittelbar. Ein Update zum Global-Checkuser-Tool bekommen wir demnächst per Mail, da einige Dinge noch unklar waren und Chris Steipp noch einmal kontaktiert werden soll.

Deswegen konzentriere ich mich auf die SUL-Finalisierung, die uns ja auch zuvorderst betrifft. Diese wurde ja nun einige Male verschoben und leider kann ich noch immer keine neuen Versprechungen machen, da dies seitens der WMF keine hohe Priorität hat. Letztlich heißt dies, dass von Rob Lanphier nicht genügend Entwickler bereitgestellt werden, um die technischen Voraussetzungen für die Kompletteinführung globaler Konten zu schaffen. Dafür ist nicht nur ein globales Umbenennungstool vonnöten, dessen Code zurzeit schon geschrieben, aber noch nicht so überprüft worden ist, dass es freigegeben werden kann, sondern auch ein Programm, das den Stewards Korrekturmöglichkeiten gibt, sobald den Bürokraten das Recht zum lokalen Umbenennen entzogen wurde und nur Stewards global (und zeitweise auch noch lokal) Konten umbenennen können. Dies war einer der Hauptpunkte in der Roadmap, die ich aus diesen Gründen der WMF gegenüber vorgeschlagen habe.

Konkret muss meiner Meinung nach das Programm mindestens folgende Funktionen enthalten, was ich in dem gestrigen Gespräch noch einmal herausgestellt habe: 1) das Globalisieren eines noch nicht globalen Kontos, 2) das Anfügen abgetrennter Konten an das globale Konto (was schon einmal für Stewards möglich war, aber aufgrund übler Sicherheitsbugs wieder abgeschaltet wurde) und 3) das Zusammenführen von globalen Konten. Letzteres (3) ist als Extension UserMerge schon vorhanden und wurde bei der Migration von alten Wikivoyagekonten mit denen des neuen hiesigen Projektes schon erfolgreich ausprobiert. Letztlich wird damit hoffentlich möglich sein, bspw. Necrophorus und Achim Raschka unter einem Namen zusammenzuführen, weil es damals nicht möglich war, die vielen Bearbeitungen von Necrophorus ohne größere Datenbankprobleme umzubenennen.

Das Anfügen abgetrenner Konten (2) ist vor allem deswegen notwendig, weil im Laufe der Finalisierung einige Konten mit größter Wahrscheinlichkeit auseinander gerissen werden. Als Extrembeispiel habe ich dafür immer gerne auf sulutil:Nina zurückgegriffen, wo Nina@dewiki (>35.000 Bearbeitungen, Ex-Admin, Ex-WMDE-Boardmitglied) und Nina@nowiki (>20.000 Bearbeitungen, Admin, Ex-WMNO-Boardmitglied) große Probleme bereiteten. Letztere hat sich jedoch mittlerweile in Nina-no umbenennen lassen, um einer Zwangsumbenennung zuvorzukommen. In selbiger wird aber die noch vorhandene Nina@nowikinews, die zur gleichen realen Person gehört, in etwas wie Nina_nowikinews@nowikinews umbenannt und schließlich ein neues globales Konto werden. Zur Anfügen dieses durch die Umbenennung abgetrennten Kontos wird ein Programm für die Stewards nötig sein. Je nachdem ob durch die lokale Umbenennung eines Kontos dieses automatisch global wird/bleibt oder nicht, müssen die Stewards dann auch eine Funktion haben, ggf. ein Konto zwangszuglobalisieren (1). Geplant ist aber seitens der WMF, dass alle Konten global sind, was Voraussetzung für weitere Tools ist.

Fragen? Unklarheiten? Wünsche? Bitte melden! :-) Und die anstehenden Stewardwahlen nicht vergessen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:37, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wie kann das sein, dass ein Konto mit über 20K Bearbeitungen zwangsumbenannt wird? Schließlich gelten die Lizenzen mit dem Namen, den die Autorin wünscht ... Ist das überhaupt rechtlich durchgesetzt worden oder nur qua Muftiorder? Oder habe ich das falsch verstanden. Und bekomme ich jetzt Ärger mit der WMF, weil ich meinem älteren Zwilling sv:User:Sargoth seinen Namen lassen und ihn nicht zwangsannektieren will? Danke für den Bericht btw. Grüße −Sargoth 16:17, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die WMF wünscht einheitliche Konten, unter anderem für technische Neuheiten. Die Nina@nowiki hat sich gegen die Zwangsumbenennung entschieden und einen neuen Namen gewählt, aber natürlich auch zwangsweise. Und ja, der Sargoth@svwiki wird dann zwangsweise umbenannt. Viel machen werden wir da nicht können. Lizenzrechtlich keine Ahnung. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:32, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich werde nie verstehen wie man für so ein triviales Problem zuviel Zeit verbrauchen kann. Die Lösung ist ganz einfach: Alle Benutzerkonten, die zum Zeitpunkt X kein globales Konto haben, bekommen ein "@Projekt" an ihren Namen gehängt (also "Nina@nowiki" und "Nina@dewiki") und der kritische Name wird geblacklistet (also kann sich niemand "Nina" nennen). Das ist auf jeden Fall einmalig und global. Wenn sich dann jemand auf etwas einmaliges umbenennen möchte (z.B. "Nina@nowiki" in "Nina-no"): Bitte. Das ist noch kein Tag Arbeit für 1 Programmierer – selbst in php (wobei man problemlos auch eine richtige Programmiersprache nehmen könnte, denn es ist ja kein Teil von Mediawiki). --DaB. (Diskussion) 17:14, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Vielleicht würde ja Nina@nowiki gerne wissen, wie ihr künftiger Benutzername lautet, mit dem sie sich anmelden oder editieren soll … und natürlich sollte die aktivste Person ihren ursprünglichen Namen behalten dürfen – aber auch dies muss erst mal definiert werden. Das Skript zur letztlichen Globalisierung sollte aber tatsächlich nicht das größte Problem sein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:17, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@Benutzer:DerHexer: ihr Benutzername ist "Nina@nowiki". Das weiß sie daher, dass es der Name ist mit dem sie sich bis jetzt in nowp angemeldet ("Nina") hat plus "@nowiki". Nina aus dewp weiß das ihr Name "Nina@dewiki" ist, weil es der Name ist, mit dem sie sich bis jetzt in dewp angemeldet hat plus "@dewiki". Die Aufgabe wie Nina aus plwp heißt, machst du als Übungsaufgabe selber ;-). --DaB. (Diskussion) 22:09, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Und was machen die 90 %, die nie mitbekommen haben, dass es eine SUL-Finalisierung gab? Geben verzweifelt „Nina“ ein und bekommen dann eine der bekannten abstrusen Nachrichten wie „Sie können sich nicht einloggen, haben Sie Ihr Passwort vergessen; oder möchten Sie ein neues Konto anlegen?“? Ja, sinnvollerweise sollte die Software dann automatisch an das eingegebene „Nina“ noch ein „@XYZwiki“ hängen. Dann hätte die Software aber auch gleich eindeutige globale IDs in alle Versionsgeschichten eintragen können, denen es dann vollkommen egal ist, wie sich die Person selbst benannt (so wie auf FB halt), da es einmal an einer Stelle in einer Tabelle eine 1:1-Beziehung gegeben hätte. Und alle Probleme mit Umbenennungen usw. wären auch gleich weg. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:27, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn ich einen Benutzer zwangumbenenne, damit sein Nicht frei wird: Wie bekommt er das mit? Genauso kannst du es auch bei meinem System machen. Und wenn du es wirklich ganz einfach machen willst, dann kann kann man das sogar in der Fehlermeldung unterbringen ("Bei Usernamen „Nina“ gab es Problem während der Umstellung zu SUL, bitte versuche „Nina@nowiki“" (wenn du dich in Nowiki einloggen möchtest)) – oder ganz komfortabel: Die Software probiert alle Nina@s mit dem Passwort durch und sagt dir dann, wie du zukünftig heißt (und loggt dich auch gleich ein).
Das das Datenbank-Schema von Mediawiki total krank und hirnrissig ist, darüber brauchen wir nicht streiten: Es ist aber nunmal da und sowas kann man erst beheben, wenn es globale (und einzigartige) Accounts gibt. ICH hätte ja schon vor Jahren auf OpenID umgerüstet, dann wären solche Probleme nie aufgetreten. --DaB. (Diskussion) 23:49, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das, was du schreibst, ist ja alles logisch und richtig. Nur habe ich schon so viele diesen Prämissen widersprechende Äußerungen, Produkte und Tools von der WMF gesehen, dass ich am sinnvollen Ergebnis doch so meine Zweifel habe, wenn wir als Stewards nicht heftige Einsprüche äußern, dass wir unter den ggf. schlechten Bedingungen die Finalisierung nicht mitmachen können. (Auf Nina-Fälle habe ich die Verwantwortlichen erst aufmerksam machen müssen, weil sie dachten, alle Fälle wären total einfach zu lösen … und ähnliches halt.) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 23:57, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das du nichts für die Verzögerung kannst, ist mir klar :-). Und es ist natürlich auch richtig und gut, dass die Anwender mögliche Probleme an die Programmierer berichten. Ich wunder mich eben immer nur immer wieder wie lange die WMF für (mMn. triviale) Probleme braucht – dafür aber solche Dinge wie ein Bildfilter mal ganz schnell programmiert ist.
An dieser Stelle auch mal ganz lieben Dank das du diese Gespräche mit der WMF hier gut zusammenfasst und dich kümmerst! --DaB. (Diskussion) 15:56, 7. Jan. 2014 (CET) das meint auch der Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:59, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin da ganz DaB.s Meinung, außer beim Namen, ich fände eine neutrale Nummer besser (z.b. Benutzer:20140106), jedenfalls subjektiv für mich, aber das wird ja niemanden interessieren. :-) −Sargoth 20:09, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin ehrlich gesagt etwas … verwundert über das Vorgehen bei der SUL-Finalisierung. Es handelt sich ja nicht nur um ein schönes Gimmick, sondern bietet echten Mehrwert und ist Voraussetzung sowohl für neue MediaWiki-Features als auch für neue Tool-Funktionen (was mich besonders interessiert). Dass diese nicht wahnsinnig komplexe Aufgabe jetzt aus Zeitmangel weiter verschoben wird, obwohl man jetzt schon Monate, wenn nicht gar Jahre damit befasst ist, ärgert mich wirklich. Auch wenn man DaB.s minimalistische Lösung nicht mag, ist der Aufwand nicht so groß, dass da mehrere Entwickler jahrelang daran arbeiten müssten … Mich würde interessieren, welche Projekte bei der WMF höher angesiedelt sind und die SUL-Finalisierung verhindern. --ireas :disk: 22:48, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Es gab und gibt nun wieder einen Entwickler, der auch damit beschäftigt ist. Priorität sieht für mich anders aus. Natürlich gibt es Projekte wie Flow (und Visual Editor) usw., die eine höhere Präferenz haben. Mehr dazu müsste aber @Jan eissfeldt: wissen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:55, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Merci! Ah, bisher dachte ich, dass Flow von der SUL-Finalisierung abhängt. Und das Visual-Editor-Projekt ist so groß, dass ein Entwickler, der ein paar Monate freigestellt wird, eine große Beeinträchtigung wäre … Na ja, irgendjemand wird sich wohl dabei etwas gedacht haben. ;) --ireas :disk: 23:06, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
DerHexer, jo. Es gibt da mehrere Faktoren. Zum Einen baut Tech bekanntlich gerade um, d.h. wird in zwei Abteilungen aufgespalten, und das geht mit Personalwechseln insbesondere in Engineering einher. Peter Gehres ist an der Front nicht allein. Zweitens muss das mit Meta koordiniert werden - wo es aktuell weniger an den Stewards liegt als an den zeitlich begrenzten Zusatzloesungen. Drittens bastelt Tech gerade an einer ganzen Reihe von Neuerungen; neue Suchfunktion, Flow und der mittlerweile nicht mehr artikelmampfende VE sind da nur die aktuell sichtbarsten. Sehr viel Tech-Energie geht z.B. in Mobile, dass mit Abstand die hoehsten Leserzuwaechse beitraegt und mittlerweile auch begrenzte Bearbeitungensfunktionen bereitstellt. Flows globale Einfuehrung haengt an SUL aber u.a. ich hab in November/Dezember recht viel Zeit in Argumente fuer das Zurueckstutzen der Einfuehrungsplaene von dem Ding gesteckt. Es wird nach Plan erstmal nur partiell und das nur auf En.WP eigefuehrt. Dort gibt es grosse WikiProjekte, die sich von dem System recht viel Versprechen und sich freiwillig gemeldet haben (insbesondere Militaergeschichte, das selbst bei En.WP-Standards gross ist) um das mal unter Realbedingungen durchzutesten. Dieser lokale Zwischenschritt impliziert natuerlich, dass SUL erstmal weniger dringlich wurde. Gruss, --Jan eissfeldt (Diskussion) 22:00, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

MBF 45

Ich bin wieder mal in den MBF No. 45 reingetrapst. Und da ich heute schon auf andere Weise mit einem verwandten Thema konfrontiert wurde, frage ich mich, ob wir dieses Gerät in das offenbar nicht nur ich ständig reintrete, ausschalten könnten. Denn während ich hier auch als Laie ganz gut klarkomme, komme ich beim Anblick derartiger Seiten regelmäßig ins Grübeln. Der Laie wird regelrecht erschlagen von dieser Fülle von Hinweisen. Zwei davon bringen ganz sicher keinen Besucher der Benutzerseite eines unbeschränkt gesperrten Benutzers weiter ("Diese Benutzerseite existiert noch nicht....", "Jede Benutzerseite ist..."), ein weiterer hilft auch nicht richtig weiter ("Gesperrtes Lemma") und der einzige Hinweis der dem Besucher weiterhilft ist "Auszug aus dem Benutzersperr-Logbuch" (auch wenn diese 1-2 Zeilen für Laien erfahrungsgemäß ebenfalls verwirrend sind). Spricht irgendetwas dagegen, die Vorlage:Gb einzupflanzen und dazu den MBF zu deaktivieren? --Ne discere cessa! Kritik/Lob 21:12, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die sieht nur so wild aus, weil du Bearbeitungsberechtigung dort hast, wenn du dir die Seite unangemeldet oder als Nicht-Admin anschaust, siehst du nur den Logauszug für die Sperre und ein Text das du die Seite nicht erstellen kannst. Ich würde es außerdem begrüßen, wenn man Vorlagenabkürzungen nicht für Seiten nutzt, die danach eh keiner mehr anfasst. Dann kann man sich auch die Mühen für die paar Buchstaben machen, aber das nur am Rande. Der Umherirrende 22:25, 6. Jan. 2014 (CET)

Vorbereitungen für die neue Cirrus-Suche

Wie im Wikimedia.org-Blog angekündigt (und kurz auf der Kurier-Diskussion angesprochen), steht uns eine neue, interne Suchmaschine ins Haus. Seit gestern wird der Suchindex für die deutschsprachige Wikipedia aufgebaut. Ich rechne mit der Aktivierung als Betafunktion in 5-7 Tagen.

Mir sind zwei Systemnachrichten bekannt, mit denen die Suche durch die lokale Community ein wenig gesteuert werden kann. Diese Systemnachrichten können bereits jetzt durch Administratoren angelegt und angepasst werden:

  • MediaWiki:Cirrussearch-boost-templates: Zur Hervorhebung von Artikel, die eine bestimmte Vorlage (z.B. für exzellente Artikel) enthalten. Die von Cirrus ermittelte Punktzahl für die Treffergenauigkeit der eingegebene Suchbegriffe kann mit einem Faktor multipliziert werden, um Artikel im Suchergebnis weiter nach vorne zu bringen.
  • MediaWiki:Cirrussearch-ignored-headings: Immer wiederkehrende Abschnittsüberschriften, wie z.B. „Einzelnachweise“, „Weblinks“, können aus der Suche ausgeschlossen werden. Falls also ein Leser nach „Weblinks“ sucht, bekommt er nicht hunderttausende Treffer angezeigt, die nur die Artikelüberschrift beinhalten, sondern ausschließlich Treffer im Text.

Zur Syntax bitte die genannten Systemnachrichten anklicken. — Raymond Disk. 08:53, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich frage mich, ob diese Bevorzugungs-Sache wirklich sinnvoll ist. Angenommen, wir nehmen da die Exzellenten Artikel auf: Was hilft es mir, wenn ich nach „Deutschland“ suche, das ein exzellenter Artikel eines Tieres, das zufällig in D lebt, weiter oben erscheint (im schlimmsten Fall weiter oben als die BRD)? --DaB. (Diskussion) 15:50, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Meine Meinung: boost-templates erstmal gar nicht nutzen. Wenn es eingesetzt werden soll, müsste der Impuls IMHO von der gesamten Community bspw. im Rahmen einer Umfrage (statt von den Administratoren) ausgehen. --ireas :disk: 16:42, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Jein... Frage die Community nach einer Neuerung, die sie nicht sehen kann und du erhältst keine brauchbaren Aussagen. Da die neue Suche als Betatest laufen wird, kann boost-templates IMO erstmal gefüllt und ausgetestet werden. Natürlich kann auch gerne die Idee der höheren Gewichtung auf FzW vorgestellt werden und um Ideen für eine Aufnahme von Templates inkl. Gewichtung gebeten werden. Wenn boost-templates im Betatest versagt: löschen. Oder nachjustieren oder Entwickler mit weiteren Ideen nerven :-) — Raymond Disk. 16:52, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde mit Vorlage:Begriffsklärung|30% anfangen. syrcroпедия 17:01, 7. Jan. 2014 (CET)
Der Begriffsklärungs-Baustein ist sicher ein guter Kandidat für diese Gewichtung. Die Richtung derer ist aber diskutabel. Wenn ich nach einem Begriff "X" suche, der sowohl in Lemmata als auch in Artikeltexten häufig vorkommt, bin ich evt. froh, wenn die Suche mir als eines der ersten Ergebnisse eine übersichtliche BKL zum Begriff "X" anbietet anstatt dass ich mich durch zehn Seiten Suchergebnisse voller Seiten, die "X" irgendwo in irgendeinem für mich unpassenden Kontext erwähnen blättern muss. --YMS (Diskussion) 17:07, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
by country
by language
Tja, spannend. Hat dann die Commonssuche demnächst boost-templates:
Template:Nsfw|5%
Template:GLAM Partner|300%
Template:Low_quality|30%
Template:Blurry|30%
Willkommen in der Filterblase à la safesearch light :-P (Template:Nsfw hat zur Zeit nur 7 Bilder)
Für deWP würde ich vorschlagen boost-templates:
Vorlage:Überbildert|300% , unsere Leser lieben nämlich Bilder... :-P --Atlasowa (Diskussion) 19:12, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hmmm. In Commons sieht das IMO durchaus wieder anders aus. Im Gegensatz zur Wikipedia wo ein Thema normalerweise nur in einem Artikel beschrieben wird, ist bei der Bildersuche ja meist eine größere Auswahl von passenden Ergebnissen durchaus erwünscht und möglich. Da könnte ich mir durchaus vorstellen, Bilder mit Qualitäts-Bapperln höher einzustufen als solche mit niedriger Qualität oder NSFW-Baustein. --Kam Solusar (Diskussion) 19:43, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ups, Template:NSFW ist ungeeignet: "The template is not placed on the image file description page. Rather it is added where the image is used." --Atlasowa (Diskussion) 20:17, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Was man sich überlegen könnte, ist eine tiefere Wertung für Artikel mit minderer Qualität (QS, Neutralität etc.) oder aktuelle Löschkandidaten (kurz: "bebapperlte" Seiten tiefer gewichten). Bei exzellenten und lesenswerten Artikeln würde ich keine gesonderte Wertung einführen, denn es gibt zu vielen Themen ordentliche Artikel, ohne dass die irgendwie ausgezeichnet wurden (und schlimmstenfalls findet man so das gewünschte nicht, weil da so ein exzellenter, der das Thema nur anstreift, auf dem Bildschirm erscheint). --Filzstift  21:22, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
"eine tiefere Wertung für Artikel mit minderer Qualität (QS, Neutralität etc.)" wäre allerdings auch nicht sonderlich nützlich, wenn das nun mal die Artikel zu den gesuchten Themen sind. Suchende dürften sich doch meistens eher für einen Artikel, der das gewünschte Thema einigermassen ausführlich, wenn auch vielleicht qualitativ mangelhaft behandelt, als für einen ganz wunderbaren Artikel, in dem "Thema X" nur am Rande erwähnt wird, interessieren. Gestumblindi 21:27, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
stimmt auch wieder... --Filzstift  23:18, 7. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ein Blick auf mw:Search/CirrusSearchFeatures lohnt sich, dort haben die Entwickler (Chad und Nik) u.a. das oben angesprochene mögliche Problem bezüglich boost-templates und exzellenten Artikeln bereits vorweggenommen. Bezüglich "Filterblase" würde ich mal allgemein anmerken, dass jede Suchfunktion - auch die bestehende - eine Gewichtung vornimmt. Dieses neue Feature gibt lediglich der lokalen Community mehr Einfluss darauf. Übrigens werden Chad und Nik am Donnerstag die neue Suche in einer kurzen Präsentation im Rahmen des monatlichen Metrics Meetings erläutern, das per Live-Stream (oder später als Aufzeichnung auf Commons) mitverfolgt werden kann.
Grüße, Tbayer (WMF) (Diskussion) 00:55, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@ Tbayer (WMF): Bezüglich "Filterblase" würde ich hingegen mal anmerken, dass ich diese Gewichtungswunschliste der Entwickler alptraumhaft finde:
Some things that could be factored into search results (Relationship, Relevance, Personalization, Aggregate User behavior):
  • GeoLoc of user when searching (+)
  • External search referrer terms saved into article metadata (not a thing yet) (+)
  • Article importance (per wikiprojects) (+) (-)
  • Recency of last edit (+) (-)
  • User's watched pages (+)
  • User's contribution history (+)
  • User's offline saved pages (mobile app) (+)
  • Active user's recent searches (mobile app) (+)
  • User page view history (mobile app) (+)
  • Top searches in the last hour/day/week (+)
  • Search terms that were followed vs unfollowed (+) (-)
  • Content which received many thanks (+)
Also das volle Auswertungs-Programm von Scheiss-Datensammelei, nur weil man es technisch kann. Andere Webseiten müssen massenhaft solche Daten sammeln, um sie an Werbekunden zu verkaufen, müssen ihre Heavy-user ausspähen um sie zu monetarisieren, weil das ihr Geschäftsmodell ist - Wikimedia muss das nicht, will aber trotzdem Datensammelei machen, warum eigentlich? Um diese Daten am Schluss kostenlos mit CC0-Lizenz zum Download für Marktforschungsunternehmen und PR Agenturen Hinz und Kunz zur Verfügung zu stellen?
Versteh mich nicht falsch: Eine bessere Suchfunktion in Wikipedia ist dringend nötig. Insbesondere da google die bisherige Praxis dass Internetnutzer "Wikipedia googlen" letztes Jahr aufgekündigt hat und jetzt im Knowledge Graph die "geklauten" Wikipedia-Infobox-usw.-Daten (via freebase) zusammen mit Werbeanzeigen den "Suchern" aufdrängt, die vorher zur Wikipedia weitergeleitet wurden. Die Wikipedia-Abrufzahlen [5][6] sind dieses Jahr eingebrochen. Da wäre es dringend nötig, den Lesern (und Wikipedianern!) den datengierigen Zwischenschritt google zu ersparen - und jetzt macht Wikimedia das gleiche wie google? Brauchen wir jetzt ernsthaft ein WP:NSEO Meinungsbild (Neutral Search Engine Optimization MB), nur um diese WMF-Pläne zu verhindern? --Atlasowa (Diskussion) 18:16, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich sehe das ähnlich wie du. Aus meiner Sicht ist die Aufzählung auch ziemlich unsinnig - es nervt mich ja auch schon längst, wie unvorhersehbar die Suchresultate von Google gerade aufgrund einer Vielzahl derartiger Gewichtungen geworden sind. Je nachdem, in welcher Umgebung und an welchem Ort man Google benutzt (und erst recht, wenn man einen Google-Account hat und angemeldet ist), sieht die Resultateliste völlig anders aus. Wollen wir das hier wirklich auch haben? Mal ganz abgesehen von den Datenschutzbedenken (ich z.B. finde, dass "User's watched pages" ausgesprochene Privatsache ist und der Zugriff darauf auch wikimedia-intern streng reglementiert sein müsste) habe ich gar nicht das Gefühl, dass am Ende wirklich "relevantere" Suchergebnisse entstehen. Derartige Gewichtungen gehen von zu vielen Annahmen aus, die für die konkrete Suchaktion keineswegs zutreffen müssen. Wenn ich z.B. in letzter Zeit viele Artikel über Isländer bearbeitet habe ("User's contribution history"), heisst das nicht unbedingt, dass ich bei einer Suche nach Mozart bevorzugt Artikel mit Islandbezug (isländische Mozart-Interpreten, was weiss ich...) erhalten möchte. Meiner Meinung nach sollte die Wikipedia-Suche überhaupt keine selbsttätigen Annahmen über ihre User treffen. Gewiss, sie darf und soll besser werden - nichts dagegen einzuwenden, wenn man "ich möchte gerne bevorzugt Artikel mit Islandbezug" einstellen kann, aber darüber sollten die User selbst entscheiden. "Content which received many thanks" ist sowieso eine Schnapsidee. Das Ganze ist auch wieder mal ein Beispiel dafür, wie WMF-seitig technischen Aspekten der Oberfläche vom Visual Editor über Flow bis nun zu dieser Cirrus-Suche bevorzugte Aufmerksamkeit geschenkt wird, statt sich der Herausforderung zu stellen, welche die zunehmende inhaltliche Sättigung der grossen Wikipedia-Sprachversionen darstellt und nach Wegen zu suchen, wie man die fortgesetzte Aktivität bestehender Wikipedianer unterstützt und zugleich neue gewinnt... indem offensichtlicher gemacht wird, wo und wie inhaltliche Mitarbeit gesucht ist - denn ein komfortabler Visual Editor oder eine (exzessiv?) ausgeklügelte Suchfunktion ändern gar nichts an diesem inhaltsbasierten Grundproblem, an der Herausforderung der Wikipedia für die nächsten Jahre. - Aber wem erzähle ich das hier eigentlich? Nun, immerhin liest mindestens einer von der WMF mit, wie es aussieht :-). Und doch fürchte ich, dass solche Bedenken hier erstmal in den Wind gepredigt sind. Wir sind ja "nur" einzelne Stimmen und "nur" die deutsche Wikipedia... Atlasowa, wahrscheinlich wäre Meta der richtige Ort für ein Meinungs- oder Stimmungsbild, wenn wir das wirklich angehen wollen... Gestumblindi 21:58, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
PS: Die Wikipedia-Abrufzahlen würde ich nicht überbewerten. Es ist natürlich wichtig, potentielle Mitautoren zu gewinnen, was am besten durch die Wikipedia-Direktnutzung möglich ist, aber grundsätzlich ist das Modell hier ja schon, Freies Wissen zur Verfügung zu stellen, das in seiner "befreiten" Form über alle möglichen Plattformen genutzt werden kann - wenn der Abruf der Artikel auf den Wikimedia-Servern selbst eines Tages tatsächlich nur noch sekundäre Bedeutung gegenüber Weiternutzern wie Google und Co. (und hoffentlich auch nichtkommerziellen) haben sollte, könnte man das auch als Erfolg des Modells werten. Man müsste allerdings um so intensiver darüber nachdenken, wie Autoren zu gewinnen und zu halten sind. Ich denke dabei in der "gereiften" Wikipedia an viel auffälligere Hinweise auf wichtige Lücken und Hilfestellungen zur Mitarbeit, die auf den inhaltlichen Aspekt fokussieren - zu Themen wie dem Auftreiben von Belegmaterial und dem belegten Einbringen neuer Inhalte in die WP. Da hapert es nämlich in erster Linie. Gestumblindi 22:30, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wie absurd die Sucherei in WP derzeit ist, soll folgendes Beispiel verdeutlichen, das allerdings seit der Errichtung des Redirektes Liste der Oberbürgermeister von Stuttgart nicht mehr reproduzierbar ist. Nun, Oberbbürgermeister hat Stuttgart erst seit der Nachkriegszeit, zuvor sprach man von Schultheißen, und so war der entsprechende Abschnitt in Stuttgart benannt, wo sich eben diese Liste befindet. Die Suche nach dem Lemma ging vor der Einrichtung des Redirektes völlig fehl, weil Stuttgart bei den Suchergebnissen, die ja immer zwanzigerweise angezeigt werden, erst auf der zehnten (sic!) Seite angezeigt wurden. Mit den nun angekündigten Spielereien ist zu befürchten, daß die Sucherei noch mehr zum Glücksspiel gerät. Dislike. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 23:00, 9. Jan. 2014 (CET) PS @Syrcro: Alles andere als Vorlage:Begriffsklärung|1000% ist Unsinn.Beantworten


Atlasowa: Bei den Search Weighting Ideas" handelt es sich keineswegs um eine "Gewichtungswunschliste der Entwickler", sondern lediglich um eine Art Brainstormingliste, worauf einen schon die (von dir oben kommentarlos ausgelassenen) Anmerkungen zwischen den einzelnen Punkten hätten hinweisen können, oder der Kommentar von Chad (^demon, einer der beiden Entwickler) hier: "We won't do anything based on user's view or search history, which isn't logged and rightly so." Zur Sicherheit habe ich Chad vorhin noch mal darauf angesprochen, es folgt seine Antwort. Grüße, Tbayer (WMF) (Diskussion) 02:13, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(kopiert von Benutzer:^demon)
(I apologize for the English, I don't speak a single word of German. If someone wants to translate this so everyone can understand, feel free) Hi, my name is Chad and I'm one of the two main developers for Cirrus. I see there's some concern here about us using private user data to influence searches. This is not the case. We are not including any private user data in the search indexes. And we are not going to either. There were some suggestions for search that were placed on that page and they have never been a part of the plans that Nik and I have been following. I expressed concern when they were posted, and have now removed the section entirely so there's no question. I am sorry if this upset anyone, as this was never planned and I can see why it would upset almost everyone.
(I also apologize I couldn't respond on the noticeboard, but I kept hitting edit filters and so forth :() ^demon (Diskussion) 01:10, 10. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Ende der Kopie von Benutzer:^demon)

tieferbewertung: wäre es ggf. sinnvoll bspw. in der Vorlage:Infobox Ort in Polen die ganzen "Ort =", "Wappen = " usw. niedriger zu bewerten? Denn wer immer nach "Wappen" sucht, dessen gedanke wird kaum primär bei einem Ort in Polen sein? ...Sicherlich Post 09:39, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Benutzerin:SarahStierch

Wg. Benutzerin:SarahStierch. Wie sieht das eigentlich mit Benutzerkonten aus, bei denen Paid Editing nachgewiesen wurde? Siehe Blog und Screenshot und Artikel. Sperren? --Gereon K. (Diskussion) 22:25, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten

ich dachte, Paid Editing ist nicht verboten, höchstens unerwünscht. Sonst müssten wir all die Unternehmenskonten auch sperren (die werden für ihre Arbeit ja auch bezahlt). --Filzstift  22:29, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Meine persönliche Meinung: Paid Editing ist auf jeden Fall dann kein Verstoß gegen die Richtlinien, wenn diese Eigenschaft im Vorfeld offengelegt wurde. Bei verdecktem Paid Editing ist es schwieriger. Solange aber nicht gegen (andere) Richtlinien verstoßen wird, sehe ich keinen Sperrgrund. --ireas :disk: 22:34, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte diese Diskussion für abgeschlossen. Emergency doc (Disk) 23:52, 12. Jan. 2014 (CET)

SBL und edit filter

gudn tach!
nichts weltbewegendes, aber da sich gefuehlt so wenig admins auf WP:SBL und Wikipedia:Missbrauchsfilter/Anträge#Neuste Diskussionen herumtreiben, moechte hiermit mal wieder darauf aufmerksam machen.
zumal ich jetzt ca. eine woche weg bin, waer's gut, wenn da insb. technisch versiertere leut auf requests ein auge werfen und ggf. reagieren koennten. -- seth 22:51, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Habe das bisher nur am Rande verfolgt, nehme das aber mal in meine Beo auf. --Filzstift  22:55, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten
für die BEO ist vor allem auch Wikipedia:Missbrauchsfilter/latest topics für die ganzen Unterseiten interessant (wenn man denn Botedits auf beo an hat)--se4598 / ? 23:14, 12. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Benutzer:Squarerigger

Meines Erachtens hat die Mitarbeit des aufgeführten Kollegen mittlerweile ein Level erreicht, dass im Sinn der betroffenen Artikel sowie der Nerven involvierter anderer Mitarbeiter nicht mehr hinnehmbar ist. In mehr oder weniger festgefahrenen Auseinandersetzungsschleifen befindet sich, ausgelöst von dem User, aktuell ein gutes halbes Dutzend Artikel – hinzukommend, aufgrund vom User eingeleiteter „Umbauarbeiten“, ein bis zwei Dutzend weitere in Mitleidenschaft gezogene Artikel. Wesensmerkmal: Der Eigenanteil bei den involvierten Artikeln ist gering bis nicht existent. Schwerpunkt bzw. der Wesenspunkt der Mitarbeit bildet offensichtlich das Anzetteln unterschiedlichster Artikel- und Themenstreitigkeiten. Einen guten Überblick über das „Werk“ des Nutzers bildet die Beitragshistorie in der 500er-Ansicht. „Highlights“ der letzten Wochen:

  • Artemis (Bordell), Paradise (Bordell). Auf beide Artikel erst Löschanträge; im ersten nach „Behalten“-Entscheid zähe, sich nunmehr über zwei Wochen hinziehende Auseinandersetzungen wegen z. T. kleinster Kleinigkeiten.
  • Liste von Rotlichtvierteln in Deutschland, Prostitution in Deutschland (Links: jeweils Versionshistories zur Dokumentation der hier thematisierten EWs). Das glatte Gegenteil: trotz LAs zu zwei Clubartikeln plötzlich allerregestes Interesse für das Themengebiet. Bemerkenswert hier finde ich zwei Dinge: Zum einen die Tatsache, dass infolge der Ummodelung Inhalte vom User – z. T. gegen die im wesentlichen drei anderen involvierten Kollegen – wegrevertiert werden. Aufgefallen ist mir dabei ein weiterer bemerkenswerter Umstand: Ein Teil der Rotlichtviertel-Artikel, die in der vom User initiierten Liste aufgeführt sind, wurden am 30. Dezember von einer IP (146.60.160.213) neu angelegt – am selben Tag, als der User den LA auf den Artemis-Artikel stellte. Belege: Versionshistorien Vulkanstraße, Stahlstraße, Reitwallstraße, Flaßhofstraße (29. Dezember, andere IP) und Frankfurter Rotlichtviertel. Artikel: allesamt Substubs; bemerkenswert darüber hinaus ist m. E., dass Einzelnachweise der IP-eingestellten Versionen ähnlich schlampig formatiert sind („URL-pur-Style“) wie übliche Quellenangaben des Kollegen (Beispiel Artikel und dieses Disk-Beispiel).
  • Femen (ebenfalls Versionshistorie, 500er-Version). Seit LA auf Artemis massives Interesse auch an diesem Artikel – insbesondere auch im Hinblick auf die Anbringung einer (m. E. nach wie vor schlecht belegten, im Artemis-Artikel mittlerweile geklärten) Verbindung zu dem massiv in Beschlag genommenen Artemis-Artikel.

Ebenfalls, zum Teil parallel wie Dillingen/Saar, vom User stark mit EW-Änderungen überzogen sind:

  • Dillingen/Saar (Versionshistorie). Anlass: die vom User offensichtlich nicht gewünschte Aufführung der Abfahrtsrichtungen des an der Stadt liegenden Autobahnkreuzes. Gimmick: Die Versionshistorie hier ist etwas bunter ;-), aufgrund der vielen EWs hat der User offensichtlich sein Sichter-Recht verloren; der War muss also noch nachgesichtet werden.
  • Polizeikessel. Fortgesetzter EW, weil der User dieses vor allem umstrittenene Polizeimittel offensichtlich ausschliesslich aus polizeilicher Sicht dargestellt sehen möchte und die Aufführung umstrittener, auch in den Medien breit aufgegriffener Kessel gegen Demonstranten kontinuierlich aus dem Artikel rausrevertiert.
  • Pascall-Prozess. Artikel zu einem spektakulären Saarbrücker Prozess. EW zwecks Rausrevertieren zusätzlicher Infos zu den Eltern des Opfers.
  • Diskussion Lukas Podolski. Langanhaltende Auseinandersetzung, ob die polnische Herkunft von Poldi in der Artikeleinleitung Erwähnung finden darf. Das gleiche, in den Herbst zurückgehend, bei Miroslav Klose.

Nach demselben Schema aufführen könnte man die Beiträge des Nutzers zu den Artikeln zu Edward Snowden, der Sparkasse Vorderpfalz, und so weiter und so fort. M. E. ist die komplette Beitragshistorie des Users eine einzige Aneinanderreihung von Artikelstreitigkeiten; Ausnahmen – wie hier in Burbacher Hütte mit einem Zeichengewinn von immerhin rund 5.500 – machen den Kohl leider nicht fett. Ich hab keine Ahnung, was man da machen kann. Das Schema – sich Artikel greifen, wo man subjektiv Ahnung fühlt und dann in die Auseinandersetzung einsteigen – liegt m. E. auf der Hand. Wenn wegen einer derartig konfrontativen, hauptsächlich Erbsen suchenden und dann zählenden Arbeitsweise – die sich u. a. auch in diversen Feedbacks auf der Userdisk wiederspiegelt – allerdings zwei oder drei Dutzend Mitarbeiter das Weite suchen, erscheint mir die Chose als ein schlechter, unfairer Tausch. --Richard Zietz 17:08, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Manche User haben einfach zu viel Zeit. Schon faszinierend, wie Du hier versuchst, unter dem Deckmäntelchen der Qualität der WP einen User, der sich erdreistet hat, anderer Meinung als Du zu sein, anschwärzt. Da fällt mir nur ein Zitat aus der Bibel ein: Den Splitter im Auge des Anderes siehst Du, den Balken im eigenen Auge jedoch nicht.--Squarerigger (Diskussion) 17:32, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
P.S.: Träum ruhig weiter von solchen Sachen wie "verlorenen Sichterrechten". Wenn man schon über andere User herziehen will, dann sollte man dabei wenigstens sorgfältig arbeiten. ;-)--Squarerigger (Diskussion) 17:40, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Ich habe auf solche Meldungen wenig Lust. Wenn du der Meinung bist, das Verhalten eines Nutzers sei – wenn schon kein akuter Vandalismus, für den ist WP:VAND zuständig – im ganzen nicht hinnehmbar, dann strenge bitte ein Benutzersperrverfahren an. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 17:34, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Deine Lust ist selbstverständlich der Maßstab, auf den es ankommt. Dann allseits weiter viel Spaß beim Weiter-Dauerrevertieren und Nutzer-Vergraulen! Gruss --Richard Zietz 19:42, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
"Weiter-Dauerrevertieren": Danke, ein schönes Beispiel, welches ja zeigt, wie Du scheinbar arbeitest. Daß Du nicht gerade immer die Quellen sauber zitierst, hast Du ja in unserem Disput um das "Artemis" mehrfach deutlich bewiesen, denn ein guter Teil unserer strittigen Punkte war genau darauf zurückzuführen. Aber scheinbar ist es Dir ja egal, daß eine Quelle nicht das aussagt, was jemand im Text daraus macht, wenn Du das Amaretto-Beispiel hier anführst. Danke! Und Du willst Dir anmaßen, über andere User zu urteilen? Lustig!--Squarerigger (Diskussion) 19:51, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nur zu Verständniszwecken: Du redest gerade nicht von dir selbst? --Richard Zietz 20:19, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nur zu Verständniszwecken: Du hast eben nicht von Dir selbst geschrieben? --Squarerigger (Diskussion) 20:35, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Darauf einen Amerettini :-)) --Richard Zietz 21:12, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich halte diese Diskussion für abgeschlossen. --Drahreg01 (Diskussion3Wf 21:37, 13. Jan. 2014 (CET)

Benutzer:Haraldbischoff

Ich habe eben Haraldbischoff (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) für drei Tage das Schreibrecht entzogen (Editwar i.V.m. Bildspam im Artikel Kantine).

Hintergrund: Der Benutzer trägt hauptsächlich Bilder zur Wikipedia bei, darunter durchaus brauchbare. Es gab jedoch bereits früher mehrfach Hinweise auf seiner Diskussionsseite, er möge das assoziative und übermäßige Bebildern von Artikel mit seinen Werken unterlassen. Er platzierte seine Bilder stets möglichst prominent in Artikeln, wobei er neben sinnvollen Bildern in unbebilderten Artikeln immer wieder Symbolbilder ohne direkten Bezug zum Artikelgegenstand verwendete und sogar qualitativ bessere Fotos durch seine eigenen ersetzte. In dem Zusammenhang gab es 2013 eine gewaltige Debatte, weil er bei fehlerhafter Lizenzierung seiner Werke offenbar Nachnutzer abgemahnt hat. Da solch ein Vorgehen in der Wikipedia schon unabhängig vom Vorwurf des Bildspams umstritten ist, habe ich diese Tatsache bewusst nicht in die Sperrbemessung einbezogen.

Bereits 2012 setzte er ein Bild, das ausweislich seiner Bildbeschreibung "Backcamembert in der Testküche" (der Firma Alpenhain) zeigt, in die Artikel Kantine, Mensa, Verpflegung und Catering ein, von wo sie allesamt wieder entfernt wurden.

Nach der oben angeführten Debatte hatte ich ihm vorigen Sommer auf seiner Diskussionsseite einen ausführlichen Hinweis zu den Anforderungen an eine treffende Bebilderung hinterlassen und darin auch angekündigt, dass er bei weiteren Versuchen die Schreib- oder Sichterrechte entzogen bekommt. Nun versuchte er erneut, das Käse-Bild als Symbol für Kantine im Edit-War gegen zwei andere Benutzer einzubinden. Für sich betrachtet halte ich drei Tage für ein angemessenes Signal an den Benutzer. Angesichts der epischen Debatte stelle ich den Fall aber zugleich hier zur Diskussion, wie weiter damit verfahren werden soll. --Superbass (Diskussion) 22:01, 13. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Aktives und passives Sichterrecht zusätlich nehemen, wobei dann auch wieder entsperrt werden kann. Die Wikipedia ist doch kein Bilderbuch für schlechte Bilder; kein Sichterrecht gibt wenigstens Zeit zur Nacharbeit. 141.90.2.58 09:48, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Gleiches bei den Socken Benutzer:Rutluk und Benutzer:Seleizos. 141.90.2.58 10:13, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Benutzer:Neun-x / Benutzer :Acht-x

Der Benutzer Neun-x hat sich eine Socke zugelegt mit der er zeitnah zum Haupaccount in Artikeln und Diskussionen editiert. IMO widerspricht das WP:SOP, weil er die anderen unbefangenen Mitarbeiter im Dunkeln lässt, dass hinter den beiden Accounts eine Person steht. Meine diesbezügliche Frage auf seiner Disk wurde gerade kommentarlos revertiert. Das ist wohl noch keine Sache für eine VM, daher meine Frage hier, wie Ihr das einschätzt? --Otberg (Diskussion) 12:08, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Otberg, ich hab dir mit 2 Emails auf deine Frage geantwortet. In Diskussionen editiere ich so selten wie möglich. Sochenabsichten liegen mir fern. --Neun-x (Diskussion) 12:13, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Sorry, das hättest Du bei dem Revert anmerken sollen. --Otberg (Diskussion) 12:34, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
//BK// Hier zuerst erwin85. Auffallend ist, dass die Konten kaum quer durcheinander editieren, sondern phasenweise nacheinander. Zu Neun-x: sehr problematischer User, mit dem es wg. seiner störenden Edits schon Diskussionen gab, s. bwpw. Diskussion:Entstalinisierung u.a. -jkb- 12:15, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Absichtliche Täuschungsabsichten sehe ich nicht, sonst wäre der Sockenname ja sicher anders gewählt worden. Offenbar war ihm WP:SOP gar nicht bekannt. Wenn der Benutzer zusagt, seine Accounts in Zukunft besser zu trennen (keine zeitnahen Edits mit verschiedenen Accounts mehr), kann man das hier schließen. --Otberg (Diskussion) 14:47, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wenn ich die Edits jedoch vergleiche, erschließt sich mir überhaupt nicht die Notwendigkeit von zwei Accounts, zumal er mit diesen nicht in gleichen Artikeln editiert (zumindest nichts gefunden), aber dennoch in ähnlichen Themenbereichen. Das Stilllegen eines Accounts wäre die beste Lösung, dann hat er das selber auch besser unter Kontrolle. -jkb- 14:52, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Herschelschule Hannover

Im Moment sind viele Neuaccounts der Herschelschule Hannover unterwegs, die hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt sind. Sind die Teil einer organisierten WP-Lehraktion? NNW 13:45, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich war auch schon kurz davor, den ganzen Kindergarten zu sperren. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 13:54, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Hm, [7],[8], [9], das ist ja ein ziemliches Durcheinander! --Hans Castorp (Diskussion) 14:14, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Letzter Benutzer lässt auf eine nicht von WP organisierte Aktion schließen. Wenn das von Lehrerseite nicht in den Griff bekommen wird, hilft wohl nur eine Sperre. Zumindest jetzt ist Ruhe. NNW 14:24, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
//BK// Gehört dies hier (und hier) dazu? -jkb- 14:25, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Würde ich von ausgehen. NNW 14:27, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das wird eine Fortsetzung geben: Benutzer Diskussion:Felix369#Identisch?. NNW 14:29, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Na das gehört zu dem 716 -jkb- 14:36, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Also wenn sich da nicht bald ein Lehrer meldet der uns überzeugt, dass es das in der Hand hat, sehe ich eher Sperren als die einnzige Möglichkeit. Bald machen die ein Towuhabohu auch im ANR. -jkb- 14:39, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Dafür muss man Herrn N. erstmal auf die Problematik aufmerksam machen. Ich werde auf der Disk von Geforderter Account eine Nachricht mit Link hierhin hinterlassen. NNW 14:46, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ach prima, danke, den habe ich noch nicht entdeckt :-) -jkb- 14:54, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

FYI

Ich habe eine E-Mail des seit 3. Januar auf eigenen Wunsch gesperrten Avstriakos erhalten. Darin teilt er mir mit, dass er mit dieser Einmalsocke eine Nachricht auf meiner Benutzerdisk gepostet hat, die dann aber von einem Admin unkenntlich gemacht wurde. Er wollte mir den entsprechenden Text, der eine Nachlese des AY-Konflikts und Theorien über eine Verstrickung Fionas/SFFs beinhaltete, auf diesem Wege noch einmal zukommen lassen. Für das Editieren mit Socken habe er "gute Gründe" und sie sei außerdem "adminseitig bekannt". Ich bedauere, dass ich diese Informationen öffentlich machen muss, aber wer ausgerechnet mir Sockenbekenntnisse schickt, dem kann ich auch nicht helfen. Es gibt keine "guten Gründe" für Sockenspielerei und "adminseitig bekannt" ist es wahrscheinlich erst jetzt. Was mit der Information gemacht wird, müssen andere entscheiden. Gegen (derzeitige) Regeln hat er wohl nicht verstoßen. Was ich persönlich von solchen Aktionen halte, kommentiere ich lieber nicht.--bennsenson - reloaded 17:11, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Benny, da ich weiß, welchen Stellenwert dies ganzes für dich hat, kann ich dir die Botschaft per Mail zuschicken. Sie war ja für dich bestimmt. Allerdings hatten wir an diesen Tagen so eine Menge von Aufmisch-, Aufheiz- und Trittbrettfahrer-Socken, so dass die Löschung richtig war. Gruß -jkb- 17:55, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich glaube, da hast Du mich missverstanden. Mir geht es nicht um die Botschaft, die ich 1. vor der Löschung noch gelesen hatte und die mir wie gesagt jetzt auch per Mail vorliegt. Mir geht es um das mir unfreiwillig erteilte Wissen über die Urheberschaft einer Metasocke, und weil ich sowas nicht mitspiele, habe ich es hier veröffentlicht.--bennsenson - reloaded 18:45, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
OK, missverstanden. Zu der Socke und dem "Wissen": wäre es dem Benutzer darum gegangen, dir etwas mitzuteilen, dann, abgesehen vom Gehalt der Botschaft, hätte er das per Mail machen können. Hier, und eben angesichts des Gehalts der Botschaft, ging es wohl darum, diese Inhalte quasi öffentlich priszugeben, was ich für zumindest sehr fraglich finde. -jkb- 18:57, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Wobei ich aufgrund der dort ausgesprochenen Spekulation auch eine teilw. Änderung der freiwilligen Sperre des Benutzers in Erwägung ziehen würde. -jkb- 19:09, 14. Jan. 2014 (CET)Beantworten