Wikipedia:Auskunft/alt37
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19. Juli 2013
Bußgeld Schweiz
Hallo, vorab: wenn ich etwas falsch mache, stehe ich dafür auch gerade; aber heute erhielt ich ein Schreiben aus der Schweiz, dass ich für eine Temposünde (1 in Worten EIN Km/h zu viel) 33,50 Euro zahlen soll, da hört für mich der Spaß auf. Meine Recherchen ergaben nur ältere Beiträge, nach denen -sofern ich nicht in die Schweiz reise- eine Nichtzahlung folgenlos ist, da die deutschen Behörden nicht für die Schweiz vollstrecken. Wie ist die aktuelle Rechtslage?
78.48.91.92 23:33, 19. Jul. 2013 (CEST)
--78.48.91.92 23:33, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Zahlen! Die Busse bleibt bestehen und kann nach x Jahren eingefordert werden, wenn Du zum Beispiel ueber Zuerich fliegst koennte Dich der Schweizer Beamte auf Deine offenen Bussen aufmerksam machen und diese einfordern, wenn Du dann genuegend Kleingeld dabei hast, kommst auch wieder raus aus der Schweiz. Viel Glueck (nicht signierter Beitrag von 88.149.246.39 (Diskussion) 23:41, 19. Jul. 2013 (CEST))
Ich war jetzt mit 40 Jahren das erste Mal in der Schweiz und muss sagen, ich muss in den nächsten 40 Jahren nicht nochmal hin (außer 1 Mann Portionen Käsefondue für die Mikrowelle). Auch meine Flüge gingen bislang und werden auch zukünftig nicht über die Schweiz gehen - sofern ich in D nichts zu befürchten habe ?, bleibt das Geld hier. (nicht signierter Beitrag von 78.48.91.92 (Diskussion) 00:00, 20. Jul. 2013 (CEST))
- Drei Jahre scheinen zu reichen. Ansonsten sind Dein zusätzliches Risiko wohl irgendwas um die 90 Franken Gerichtsgebühr, die bei Nichtzahlung der Ordnungsbusse obendrauf kommen. Deine Empörung kann ich insoweit verstehen, als deutsche Autofahrer gewohnt sind, dass Verkehrsordnungswidrigkeiten daheim extrem milde geahndet werden. Ich kenne kein anderes Land, das hier so nachsichtig ist - die Schweiz ist´s jedenfalls ganz sicher nicht :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Ja solche leute habe ich auch schon genügend gehört, die in Österreich oder Italien für Tempoverstöße richtig löhnen mussten und dann in Deutschland lauthals ein Lamento anfingen, wie schlecht sie behandelt wurden. Meistens gipfelt es dann in der Forderung nach europaweit einheitlichem Bußgeldkatalog, was natürlich in letzter Konequenz bedeutet, dass wir hier die gleichen Tarife bezahlen müssten, und nicht dass es anderswo billiger wird. Der Schweizer seinerseits kann mit seiner Rikscha auch in Deutschland nicht die Sau rauslassen, denn sobald er mehr als 120 fährt, verliert er seinen Versicherungsschutz. Nur in Deutschland werden Raser dank der Lobbyarbeit der Edelschrottfabriken mit eher symbolischen Strafen bedacht. Wer sich z.B. in USA erheblich zu schnell erwischen lässt, der hat nicht nur die Pappe weg, dem kassieren sie auch die Karre und lassen den fünfstellig bluten. Bei uns gibt das maximal 3 Monate Fahrverbot und ein bisschen Geldstrafe für das sich der Schweizer totlachen würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Das sollte vielleicht irgendwer den dutzenden Schweizern sagen, die einen während einer (kurzen) Fahrt auf der Autobahn Bodensee-Zürich mit Tempo 140 überholen. -- Janka (Diskussion) 07:48, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Das mit dem Versicherungsschutz, der "für Schweizer" ab 120 km/h verloren gehen soll, halte ich für Unsinn. --78.2.8.0 10:15, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Hier mal ein konkreter Auszug aus den Allgemeinen Bedingungen eines in der Schweiz tätigen Versicherungskonzerns für die Fahrzeugversicherung: "Kein Versicherungsschutz besteht [...] wenn das versicherte Ereignis ganz oder teilweise auf einen Geschwindigkeitsexzess zurückzuführen ist und in der Folge ein Führerausweisentzug als Warnungsentzug mit einer Dauer von mehr als 6 Monaten oder ein Sicherungsentzug ausgesprochen wird, unabhängig davon, ob für den Ausweisentzug noch andere Gründe als die überhöhte Geschwindigkeit massgebend sind." --78.2.8.0 10:25, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Die Grenze ist sicher nicht bei exakt 120 km/h. Dagegen spricht eigentlich schon die Richtgeschwindigkeit die auf den deutschen Autobahnen mit 130km/h angegeben wird. Aber eine deutlich zu hohe Geschwindigkeit kann im Fall der Fälle zu einem Regress führen. Da eine nicht angepasste Geschwindigkeit durchaus auch als grob fahrlässig ausgelegt werden kann. Denn unter welchen Umständen ist 200 Km/h schon eine angepasste Geschwindigkeit? Denn auch auf Autobahnen muss man eigentlich die Geschwindigkeit so wählen, dass man auf Sicht anhalten kann. Auch die Ausrüstung des Fahrzeuges -gerade die Autoreifen- müssen auch für die Geschwindigkeiten ausgelegt sein, die man auf den deutschen Autobahn fahren will. Wenn ich da mit Winterreifen der Klasse T über 200 km/h Fahre und einen Unfall habe, dann bekommt durchaus auch ein Problem mit der Versicherung (und nicht das jetzt kein rein schweizerisches Problem).--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Der maximal zulässige Anhalteweg bei 200 km/h ist ca. 400m Bremsweg + 56m Reaktionsweg bei 1s Reaktionszeit, bei den meisten Auztos, die so schnell fahren können, dürften aber bessere Bremsen vorhanden sein als das gestzliche Minimum, realistsich ist ein Bremsweg von <200m. Aber selbst bei 456m sollte man noch andere Fahrzeuge, Verkehrsschilder und Kurven wahrnehmen können (außer man ist kurzsichtig und hat keine ausreichende Sehhilfe, aber dann darf man ohnehin nicht fahren), kleinere Hindernisse wie Steine, verlorene Ladungen, o.Ä. dürfen ja auf der Autobahn nicht liegen, ohne dass die entsprechende Spur gesperrt ist, daher muss nach meinem Rechtsverständnis der Autofaher nicht mit sowas rechnen. Und bei einer Kurve reicht es meistens auf 130 km/h runterzubremsen, dafür beträgt der Bremsweg maximal 231m = Bremsweg auf 0 aus 200 km/h - Bremsweg auf 0 aus 130 km/h (realistisch wieder die Hälfte oder weniger). Und das ganze gilt natürlich nicht, wenn vor einem jemand so shcnell fahrt (was auf deutschen Autobahnen durchaus vorkommt), weil der müsste ja so ein Hindernis sehen und bremsen. In dem fall istd er Sicherheitsabstand einzuhalten, der laut der Formel dort bei 200 km/h 110m beträgt. Natürlich sind die 200 km/h auf jeden fall nicht angepasst, wenn der Verkehr diese Geschwindigkeit eigentlich nicht zulässt und wohl auch nicht, wenn man allein in der Nacht unterwegs ist (das Fernlicht reicht üblicherweise nicht weit genug). Aber auf einer geraden Strecke auf einer deutschen Autobahn, wenn die linke Spur frei und im guten Zustand ist (und wenn das nicht der Fall ist, wird dopch eh immer rechtzeitig davor gewarnt, oder?) oder die anderen dort auch so schnell fahren, sehe ich nicht, warum 200 km/h eine nicht angepasste Geschwindigkeits ein soll. Bei 200 km/h auf der Geraden die Spur zu halten sollte jedenfalls für jemanden, der halbwegs Autofahren kann, kein Problem sein. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Die Grenze ist sicher nicht bei exakt 120 km/h. Dagegen spricht eigentlich schon die Richtgeschwindigkeit die auf den deutschen Autobahnen mit 130km/h angegeben wird. Aber eine deutlich zu hohe Geschwindigkeit kann im Fall der Fälle zu einem Regress führen. Da eine nicht angepasste Geschwindigkeit durchaus auch als grob fahrlässig ausgelegt werden kann. Denn unter welchen Umständen ist 200 Km/h schon eine angepasste Geschwindigkeit? Denn auch auf Autobahnen muss man eigentlich die Geschwindigkeit so wählen, dass man auf Sicht anhalten kann. Auch die Ausrüstung des Fahrzeuges -gerade die Autoreifen- müssen auch für die Geschwindigkeiten ausgelegt sein, die man auf den deutschen Autobahn fahren will. Wenn ich da mit Winterreifen der Klasse T über 200 km/h Fahre und einen Unfall habe, dann bekommt durchaus auch ein Problem mit der Versicherung (und nicht das jetzt kein rein schweizerisches Problem).--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2013 (CEST)
- @Giftzwerg88: Das stimmt zwar teilweise. Aber dass die Schweizer Straßen durch die im Verhältnis zu Deutschland drakonischen Strafen signifikant sicherer wären, kann man nicht behaupten. Das sind Unterschiede im einstelligen Prozentbereich. Man kontrolliert und sanktioniert ja hoffentlich nicht bloß für die staatlichen Kassen, sondern vor allem für die Verkehrssicherheit. --Grip99 02:25, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Laut dieser 2009er Statistik gab es in der Schweiz 47 Verkehrstote pro Million Einwohner, bzw. 90 pro Million Pkw. In Deutschland waren es 55 bzw. 109. Ich sehe da mehr als einstellige Prozentunterschiede, auch wenn das natürlich kaum 1:1 allein auf strengere Tempolimite und höhere Bußgelder zurückzuführen sein dürfte. --YMS (Diskussion) 14:31, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Das stimmt nicht ganz, laut OECD war das Verhältnis im Jahr 2009 45:51 (was allerdings immer noch eine zweistellige prozentuale Abweichung bedeuten würde). Aber man darf nicht die Toten pro Einwohner vergleichen (Schweizer fahren z.B. besonders viel Bahn, wo sie natürlich nie in eine Radarfalle und selten, nämlich allenfalls bei Zusammenstößen an Bahnübergängen, in einen tödlichen Unfall auf der Straße geraten), sondern man muss die Toten pro Personenkilometer auf der Straße betrachten.
- 2010 gab es auf deutschen Straßen 4009 Tote bei 1128 Milliarden motorisierten Personenkilometern, vgl. Statistisches Jahrbuch 2012, S. 585. In der Schweiz waren es im selben Jahr 328 Tote bei 92,707 Milliarden Personenkilometern. Das ist also ein Verhältnis der Raten von CH:D=3,538:3,554. Der Unterschied entspricht gut 4,5 Promille, was bzgl. des Alkoholpegels im Verkehr viel, bzgl. der Verkehrstoten aber wenig signifikant ist. Hätte es in der Schweiz nur 2 Tote mehr gegeben, dann hätte D 2010 sogar besser als die Schweiz abgeschnitten. Wie allerdings überhaupt durch die geringe absolute Zahl in der Schweiz die Rate stark schwanken kann. Ein Busunfall mit 28 Toten wie 2012 macht da gleich an die 10% aus. --Grip99 01:54, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Laut dieser 2009er Statistik gab es in der Schweiz 47 Verkehrstote pro Million Einwohner, bzw. 90 pro Million Pkw. In Deutschland waren es 55 bzw. 109. Ich sehe da mehr als einstellige Prozentunterschiede, auch wenn das natürlich kaum 1:1 allein auf strengere Tempolimite und höhere Bußgelder zurückzuführen sein dürfte. --YMS (Diskussion) 14:31, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Das sollte vielleicht irgendwer den dutzenden Schweizern sagen, die einen während einer (kurzen) Fahrt auf der Autobahn Bodensee-Zürich mit Tempo 140 überholen. -- Janka (Diskussion) 07:48, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Ja solche leute habe ich auch schon genügend gehört, die in Österreich oder Italien für Tempoverstöße richtig löhnen mussten und dann in Deutschland lauthals ein Lamento anfingen, wie schlecht sie behandelt wurden. Meistens gipfelt es dann in der Forderung nach europaweit einheitlichem Bußgeldkatalog, was natürlich in letzter Konequenz bedeutet, dass wir hier die gleichen Tarife bezahlen müssten, und nicht dass es anderswo billiger wird. Der Schweizer seinerseits kann mit seiner Rikscha auch in Deutschland nicht die Sau rauslassen, denn sobald er mehr als 120 fährt, verliert er seinen Versicherungsschutz. Nur in Deutschland werden Raser dank der Lobbyarbeit der Edelschrottfabriken mit eher symbolischen Strafen bedacht. Wer sich z.B. in USA erheblich zu schnell erwischen lässt, der hat nicht nur die Pappe weg, dem kassieren sie auch die Karre und lassen den fünfstellig bluten. Bei uns gibt das maximal 3 Monate Fahrverbot und ein bisschen Geldstrafe für das sich der Schweizer totlachen würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Nicht auf die bösen Schweizer schimpfen: €33,50 ist genau dasselbe, was 1 km/h zuviel außerorts auch in Deutschland kostet, wenn ein Bußgeldverfahren eingeleitet wurde. €10 Buße + €23,50 Verfahrensgebühren. Für Schweizer ist dieser Betrag noch lächerlicher als für Deutsche. Dass die Schweizer Behörden bei einem Ausländer keine Verwarnungen aussprechen liegt auf der Hand, denn dazu müssen sie ja erstmal über den Halter den Fahrer von den deutschen Behörden ermitteln lassen, und die machen das nur bei Bußgeldverfahren. Teuer wird es auch in der Schweiz erst bei erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen. In Deutschland ist dafür bei zweimal 26 km/h zu schnell pro Jahr der Lappen erstmal für einen Monat weg. Und *das* ist in Deutschland ekliger als in der Schweiz, wo die Bahn ja bekanntlich nicht nur kommt, sondern das auch flächendeckend und mehr als zweimal täglich pro Strecke. -- Janka (Diskussion) 08:07, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Dass die Schweizer Behörden bei einem Ausländer keine Verwarnungen aussprechen liegt auf der Hand,
- Ja, denn in der Schweiz führt auch für Schweizer (im Gegensatz zu Deutschland) jede minimale (geblitzte) Geschwindigkeitsüberschreitung zu einem Bußgeld, pardon, einer Busse ("Ordnungsbusse"), sie fällt unter das Strafrecht. Das kann man also trotz der ähnlichen Bezeichnung nicht ganz mit Deutschland vergleichen, wo es für leichte Fälle die gebührenpflichtige Verwarnung gibt. Es ist ja auch tatsächlich so, dass eine Busse von 20 Franken netto für einen Deutschen 16,.. Euro brutto bleiben. Da kommen keinerlei Verwaltungskosten von Schweizer oder deutscher Seite hinzu, die das Vergehen für den Ausländer teurer als für den Inländer machen würden. Auch der Polizeisprecher im von Joyborg unten verlinkten Interview spricht ja von einer "automatisierten Abfrage". (Allerdings gibt es die eventuell nicht aus jedem Kanton.) Echte Vollstreckungskosten könnten bei derartigen Bagatelldelikten allenfalls dann anfallen, wenn der Angeschriebene nicht bezahlt.
- denn dazu müssen sie ja erstmal über den Halter den Fahrer von den deutschen Behörden ermitteln lassen, und die machen das nur bei Bußgeldverfahren.
- Bei allen Bussenverfahren.;-) Also bei allen Geschwindigkeitsüberschreitungen.
- Teuer wird es auch in der Schweiz erst bei erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen.
- Hmmm. Innerorts 6-10 km/h zu schnell: In Deutschland 15 Euro, in der Schweiz 120 Franken. Das ist ein Faktor von knapp 7. Innerorts 11-15 km/h zu schnell: 25 Euro vs. 250 Franken, Faktor gut 8. Außerorts auf Autostraßen (Nicht-Autobahnen) 6-10 km/h zu schnell: 10 Euro vs. 100 Franken, Faktor gut 8. Sicher sind für Deutsche in der Schweiz alle Berge und Preise etwas höher als daheim, aber die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen ragen schon noch erheblich heraus. Natürlich auch, weil D in dieser Beziehung relativ preiswert ist, aber nicht nur deswegen. Siehe auch Beck/Berr: OWi-Sachen im Straßenverkehrsrecht, Rn. 837: "Die Schweiz gehört zu denjenigen Reiseländern mit dem höchsten Bußgeldniveau in Europa."
- Im Übrigen kann man aber immerhin sagen, dass die Schweizer 5 km/h Kulanz abziehen, die Deutschen bloß 3. Eigentlich wurde also die Geschwindigkeit nach deutschen Maßstäben um 3 km/h überschritten (was allerdings weder in CH noch in D etwas am Tarif ändern würde). --Grip99 02:25, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Hier ist ein ganz interessantes Interview zu dem Thema (vom Februar 2013): [1]. Zitat: "Das heißt, die Vollstreckung wird delegiert. Und weil diese delegierte Vollstreckung für den damit beauftragten Staat Arbeit und Kosten bedeutet, darf er eben das eingetriebene Geld behalten. Darum wird selten mit Rechtshilfeersuchen gearbeitet, weil die einzutreibenden Summen meist gering sind. Die sogenannte Ausländerliste ist viel effizienter." - Damit wird das oben Geschriebene bestätigt: Wenn du die Schweiz konsequent meidest, dürfte nichts passieren. (Aber auch nur dann.) --Joyborg 23:24, 20. Jul. 2013 (CEST)
20. Juli 2013
Schwarze Löcher
Wenn man sich in der Nähe eines Schwarzen Lochs befindet, vergeht die Zeit doch langsamer?--Joël57 (Diskussion) 15:37, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Nein. Von weit weg betrachtet sieht es so aus, als wuerden Prozesse in der Naehe des SL langsamer ablaufen. --Wrongfilter ... 15:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Bzw. vom schwarzen Loch aus sehen Prozesse in der Ferne schnell aus (das ist auch die realistischere Blickrichtung, von außen sieht man ja nichts). --Chricho ¹ ² ³ 19:42, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Was man im inneren eines SL sieht, ist völlig unklar, da es nicht beobachtbar und anch der allgemeinen Relativitätstheorie auch nicht mathematisch beschreibbar ist. Die Frage bezog sich ja auch nur auf die "Nähe eines Schwarzen Lochs", das würde ich als "außerhalb, aber in der Nähe des Ereignishorizonts" interpretieren. Was dort passiert, knn man sehr wohl beobachten. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 20. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: siehe auch Schwarzes_Loch#Gravitative_Auswirkungen. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Hm? Natürlich ist auch der Bereich innerhalb des Ereignishorizonts durch die ART beschrieben und es treten auch keine nennenswerten mathematischen Probleme auf. Nur von außen beobachtbar ist es nicht. --Chricho ¹ ² ³ 19:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Das stimmt, beschreibbar ist nur nicht die Singularität. Der Ereignishorizont ist ja nur der Radius um die Singularität, bei dem selbst das Licht nicht mehr entkommen kann. 213.54.179.82 19:58, 20. Jul. 2013 (CEST)
- @Chricho: wobei eigentlich ist es irrelevant, ob man das Innere mit der ART beschreiben kann oder nicht. Eine mathematische Theorie, die keine überprüfbaren Ergebnisse bringt, ist wissenschaftlich gesehen wertlos. Das gilt natürlich auch für die allgemein relativistische Beschreibung des Inneren eines SL. --MrBurns (Diskussion) 20:08, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Man kann das überprüfen, indem man reinfliegt. Das macht man zwar nur einmal – aber was solls. Hochspekulativ ist das natürlich alles. @213… Die Singularität gehört einfach nicht zur Raumzeit, die hat quasi ein Loch. --Chricho ¹ ² ³ 20:19, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Davon abgesehen ist die Singularität eine Idee, die aus der RT folgt. Wenn man nämlich die für draußen entwickelten Formeln konsequent durchrechnet. Tatsächlich könnte das Schwarze Loch auch ganz anders sein, beispielsweie aus einer schwarzen Kugel in Mondgröße bestehen, wenn nämlich bislang unbekannte Prozesse den Zusammenfall aufhalten. Oder aus einem langen Schlauch, einem Traktorreifen vergleichbar, der schnell rotiert. 46.115.83.239 20:37, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Klar, die Version mit der Singularität ist einfach nur das einfachste Modell, mit einer Punktmasse eben. Es gehen auch beliebig größere Ausmaße, solang die Dichte stimmt. --Chricho ¹ ² ³ 20:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Bei einem nicht rotierenden sphärisch symmetrischen Körper ists einfach: solange der Radius kleiner oder gleich groß ist, wie der Schwarzschildradius der Masse, hat man ein schwarzes Loch. Bei allgemeinen Masseverteilungen wirds aber natürlich schwieriger bzw. i.A. nicht mehr analytsich berechnbar. --MrBurns (Diskussion) 23:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Klar, die Version mit der Singularität ist einfach nur das einfachste Modell, mit einer Punktmasse eben. Es gehen auch beliebig größere Ausmaße, solang die Dichte stimmt. --Chricho ¹ ² ³ 20:55, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Davon abgesehen ist die Singularität eine Idee, die aus der RT folgt. Wenn man nämlich die für draußen entwickelten Formeln konsequent durchrechnet. Tatsächlich könnte das Schwarze Loch auch ganz anders sein, beispielsweie aus einer schwarzen Kugel in Mondgröße bestehen, wenn nämlich bislang unbekannte Prozesse den Zusammenfall aufhalten. Oder aus einem langen Schlauch, einem Traktorreifen vergleichbar, der schnell rotiert. 46.115.83.239 20:37, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Man kann das überprüfen, indem man reinfliegt. Das macht man zwar nur einmal – aber was solls. Hochspekulativ ist das natürlich alles. @213… Die Singularität gehört einfach nicht zur Raumzeit, die hat quasi ein Loch. --Chricho ¹ ² ³ 20:19, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Hm? Natürlich ist auch der Bereich innerhalb des Ereignishorizonts durch die ART beschrieben und es treten auch keine nennenswerten mathematischen Probleme auf. Nur von außen beobachtbar ist es nicht. --Chricho ¹ ² ³ 19:56, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Was man im inneren eines SL sieht, ist völlig unklar, da es nicht beobachtbar und anch der allgemeinen Relativitätstheorie auch nicht mathematisch beschreibbar ist. Die Frage bezog sich ja auch nur auf die "Nähe eines Schwarzen Lochs", das würde ich als "außerhalb, aber in der Nähe des Ereignishorizonts" interpretieren. Was dort passiert, knn man sehr wohl beobachten. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 20. Jul. 2013 (CEST) Nachtrag: siehe auch Schwarzes_Loch#Gravitative_Auswirkungen. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 20. Jul. 2013 (CEST)
- Noch mal zum Thema: Ist die Antwort wirklich "nein"? Was kann denn hier "langsamer" heißen außer "langsamer im Vergleich zu einem Beobachter"? Ich wüsste keine Möglichkeit das Wort hier sinnvoll anders zu interpretieren. Der Artikel Zeitdilatation sieht das übrigens genau so. Dann ist die Antwort nicht nein, sondern ja. --Cubefox (Diskussion) 12:55, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Es kommt eben darauf an, welchen Beobachter Joel57 meint. Wenn ich mich in der Naehe eines Schwarzen Lochs aufhalte und auf meine Armbanduhr schaue, dann laeuft die genauso schnell wie sonst auch. Meine Eigenzeit ist immer die gleiche, sogar innerhalb des Ereignishorizonts. Es gibt mindestens eine Folge von Raumschiff Enterprise, in der die Borduhr in einer aehnlichen Situation langsamer und schliesslich sogar rueckwaerts laeuft. Das ist eine recht gelaeufige aber falsche Interpretation, und deshalb bleibe ich lieber bei meinem nein. Ein weitentfernter Beobachter, der mir beim Reinfallen zuschaut, stellt natuerlich fest, dass meine Armbanduhr im Vergleich zu seiner langsamer laeuft, das ist die Zeitdilatation. --Wrongfilter ... 21:13, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Ich glaube ein Fall, bei dem die physikalische Zeit in deinem Sinne "langsamer" gehen würde, ist nicht einmal denkbar. Denn die einzige Möglichkeit ist (vermute ich) diese: Das Zeitempfinden ändert sich. Dass das tatsächlich häufig vorkommt ist klar, etwa in langweiligen (langsamer) oder spannenden Situationen (schneller). Ich glaube aber nicht dass viele Leute z.B. die Redensart "die Zeit verging wie im Fluge" wörtlich verstehen, und behaupten würden, dass sie tatsächlich schneller verging. Offenbar meint die Umgangssprache mit "Zeit" also doch etwas Objektives, wie die Physiker. Dein Hinweis mit dem Raumschiff Enterprise ist trotzdem gut: Er macht klar, dass umgekehrt die Zeitdilatation das Zeitempfinden nicht verändert, obwohl das vermutlich einige Leute durchaus glauben. --Cubefox (Diskussion) 22:30, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe die Frage nicht gut genug formuliert. Vergeht die Zeit relativ gesehen zur Erde bei einem Schwarzen Loch langsamer?--Joël57 (Diskussion) 12:23, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, das tut sie, in Richtung Ereignishorizont konvergiert die Zeit, die vergeht, sogar gegen 0. Allerdings gilt letzteres nur asymptotisch, da man den Ereignishorizont selbst natürlich nicht beobachten kann. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Du hättest wenigstens asymptotisch verlinken können.--Joël57 (Diskussion) 19:30, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, das tut sie, in Richtung Ereignishorizont konvergiert die Zeit, die vergeht, sogar gegen 0. Allerdings gilt letzteres nur asymptotisch, da man den Ereignishorizont selbst natürlich nicht beobachten kann. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe die Frage nicht gut genug formuliert. Vergeht die Zeit relativ gesehen zur Erde bei einem Schwarzen Loch langsamer?--Joël57 (Diskussion) 12:23, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ich glaube ein Fall, bei dem die physikalische Zeit in deinem Sinne "langsamer" gehen würde, ist nicht einmal denkbar. Denn die einzige Möglichkeit ist (vermute ich) diese: Das Zeitempfinden ändert sich. Dass das tatsächlich häufig vorkommt ist klar, etwa in langweiligen (langsamer) oder spannenden Situationen (schneller). Ich glaube aber nicht dass viele Leute z.B. die Redensart "die Zeit verging wie im Fluge" wörtlich verstehen, und behaupten würden, dass sie tatsächlich schneller verging. Offenbar meint die Umgangssprache mit "Zeit" also doch etwas Objektives, wie die Physiker. Dein Hinweis mit dem Raumschiff Enterprise ist trotzdem gut: Er macht klar, dass umgekehrt die Zeitdilatation das Zeitempfinden nicht verändert, obwohl das vermutlich einige Leute durchaus glauben. --Cubefox (Diskussion) 22:30, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Es kommt eben darauf an, welchen Beobachter Joel57 meint. Wenn ich mich in der Naehe eines Schwarzen Lochs aufhalte und auf meine Armbanduhr schaue, dann laeuft die genauso schnell wie sonst auch. Meine Eigenzeit ist immer die gleiche, sogar innerhalb des Ereignishorizonts. Es gibt mindestens eine Folge von Raumschiff Enterprise, in der die Borduhr in einer aehnlichen Situation langsamer und schliesslich sogar rueckwaerts laeuft. Das ist eine recht gelaeufige aber falsche Interpretation, und deshalb bleibe ich lieber bei meinem nein. Ein weitentfernter Beobachter, der mir beim Reinfallen zuschaut, stellt natuerlich fest, dass meine Armbanduhr im Vergleich zu seiner langsamer laeuft, das ist die Zeitdilatation. --Wrongfilter ... 21:13, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Noch mal zum Thema: Ist die Antwort wirklich "nein"? Was kann denn hier "langsamer" heißen außer "langsamer im Vergleich zu einem Beobachter"? Ich wüsste keine Möglichkeit das Wort hier sinnvoll anders zu interpretieren. Der Artikel Zeitdilatation sieht das übrigens genau so. Dann ist die Antwort nicht nein, sondern ja. --Cubefox (Diskussion) 12:55, 21. Jul. 2013 (CEST)
22. Juli 2013
Handykauf
Hi, ich beabsichtige mir dann doch mal ein Smartphone zu kaufen. Muss ich dabei etwas beachten? Ich hatte mir mal vor einigen Jahren ein Notebook gekauft, um dann festzustellen, dass ich damit zuhause durch das spiegelnde Display kaum arbeiten konnte. Eine Kamera am Handy, Android wären wünschenswert. LTE und so etwas sagt mir nicht viel. Hinweise, Tipps? Tendiere aus Gewohnheit zur Telekom. --Pixewakb (Diskussion) 13:23, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe kein Smartphone, weil ich keines brauche. Aber bei der Telekom würde ich erstmal keine Internetdienstleistungen in Anspruch nehmen, da die den Datendurchsatz drosseln. Das muß man nicht unterstützen. Das mit dem Display kannst Du ganz einfach lösen: Bestell Dir das Gerät, am besten bei amazon, und probier es aus. Wenn es Dir nicht gefällt, kannst Du es ein paar Tage später immer zurücksenden, da gab bei mir noch nie Probleme (ca. 10 x Rücksendungen). Kostst halt die Rücksendeporto. --93.134.253.221 13:30, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Bei Ausübung des Widerrufsrechts fällt kein Porto an. 84.63.20.76 13:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Es ist wohl sinnvoller und mittelfristig klüger, die Geräte in einem Geschäft auszuprobieren. Wenn jeder erstmal 10 Geräte bestellt, um die auszuprobieren, dann schlagen die Internethändler das von ihnen gezahlte Porto auf die Preise auf und Schluß ist mit online-Schnäppchen. --80.140.170.89 14:13, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Beim mobilen Internetzugang ist es gängig, dass ab einem bestimmten übertragenen Volumen die Geschwindigkeit gedrosselt wird. Mir ist jedenfalls kein Anbieter bekannt, der eine "echte" mobile Internet-Flatrate anbietet. --Maxkhl (Diskussion) 14:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Es ist wohl sinnvoller und mittelfristig klüger, die Geräte in einem Geschäft auszuprobieren. Wenn jeder erstmal 10 Geräte bestellt, um die auszuprobieren, dann schlagen die Internethändler das von ihnen gezahlte Porto auf die Preise auf und Schluß ist mit online-Schnäppchen. --80.140.170.89 14:13, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Bei Ausübung des Widerrufsrechts fällt kein Porto an. 84.63.20.76 13:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Ich würde Dir empfehlen, dass Smartphone tatsächlich zu kaufen und nicht über irgendeinen Mobilfunkvertrag abzustottern. Letzteres ist nämlich im Vergleich zu den heute gänigen PrePaid-Tarifen so gut wie immer teurer.
- Hier konkrete Modelle zu diskutieren, macht allein schon deshalb keinen Sinn, weil Du nicht geschrieben hast wieviel Du ausgeben willst/kannst und ob Du daher eher ein Smartphone der Unter-(<200) Mittel-(<400) oder Oberklasse (>400) suchst. Außerdem bist Du wahrscheinlich mit den Testberichten in den einschlägigen Fachmagazinen besser bedient. --Martin K. (Diskussion) 15:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Zum Display: jedes mir bekannte Smartphone hat ein spiegelndes Display und ist bei direkter Sonneneinstrahlung praktisch unbrauchbar. Aber es gibt entspiegelnde Dispalyschutzfolien. Ich hab da welche für ich glaub 5€ für 2 Stück gekauft und damit ist mein Samsung Galaxy S3 sogar bei direkter Sonneneinstahlung nutzbar. Davor sollte amn das Display aber mit einem Brillenputztuch o.Ä. + wenn nötig Alkohol gut reinigen, weil jedes Staubkorn, das zwischen das Display und die Folie komm bewrikt, dass die Folie an der Stelel nicht richtig aufliegt, was extrem störend ist. Ein weiterer Vorteil der Displayschutzfolien ist, dass man die Fingerabdrücke bei weitem nicht so shcnell sieht wie ohne, bevor ich die Dispalyschutzfolie hatte, musste ich den Touchscreen jeden tag reinigen (ich bin da aber auchs ehr empfindlich), jetzt nurmehr alle paar Wochen. Der benötigte Druck für den Touchscreen erhöht sich allerdinsgs mit der Folie leicht, was mMn aber auch eher ein Vorteil ist: ohne die Folie war das Display so empfindlich, dass es schon reagiert hat, bevor mir überhaupt bewusst war, dass ich es berührt habe. Jetzt reagiert es, sobald die Berührung leicht spürbar ist. Im Vergleich zu den älteren, resistiven Touchscreens ist der benötigte Druck noch immer minimal. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Es gibt Outdoor-Smartphones, die neben Wasserfestigkeit auch gleich eine automatische Nachstellung der Displayhelligkeit nach Sonnenlichteinfall bieten. Damit kann man das Gerät auch im hellen Sonnenlicht gut bedienen. Jede zusätzliche Folie obendrauf verschlechtert dann die Ablesbarkeit. -- Janka (Diskussion) 16:54, 22. Jul. 2013 (CEST)
- @MrBurns, neue Smartphones haben immer einen kapazitiven Touchscreen. Der funktioniert auch mit Folie auf dem Display vollkommen ohne Drücken nur durch Berühren mit einem weichen leitfähigen Objekt (Finger, metallisierte Kunststofffolie, etc). --Rôtkæppchen68 17:00, 22. Jul. 2013 (CEST)
- @Janka: ich habe keine wirkliche Verschlechterung festgestellt. Bei einem weißen Bild scheinen einzelne Pixel bunt zu sein und bei farbigen bildern sieht man eine gewisse Körnigkeit (wohl dadurch, dass nicht jedes (sub)pixel gleich dargestellt wird), aber verzerrt oder unscharf ist nichts und mMn ist auch die Darstellung von Fotos und Grafiken nicht beeinträchtigt und die bunten Pixel stören nicht, wenn man sich daran gewöhnt hat. mMn stören die Fingerabrücke, die ohne die Folie praktisch immer vorhanden sind, mehr. Die automatsiche Regelung der Displayhelligkeit gibts auch beim Samsung Galaxy S3, aber die maximale Helligkeit ist einfach nicht ausreichend, dass man bei direkter Sonnenstrahlung ohne entspiegelnde Folie noch halbwegs was erkennt.
- Ich habe hier ein Runbo X5 Billig-Outdoor-Handy, mit dem ist Sonnenlicht gar kein Problem. Ist allerdings ein ziemlicher Klotz, für die Hosentasche oder den Gürtel ist das nix, nur für den Rucksack. -- Janka (Diskussion) 19:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
- "Ziemlicher Klotz" triffts ziemlich gut, die Abmessungen sind ja mit 155x75x25mm (laut geizhals.at) wirklich enorm für ein gerät mit einem 4,3"-Bilschirm, diese Länge und Breite hast normalerweise ca. bei einem 5,3"-Display und die Dicke ist eigentlich bei normalen Smartphones unabhängig von der Displaygröße bei ca. 1cm. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Dafür darfst du das Ding halt auch aus 1,50m fallen lassen. Das klappt nicht, wenn man das Display nicht weich (==dick) genug lagert. Dass der 3,5Ah-Akku viel Platz braucht liegt auf der Hand. Dafür kann man das Teil dann auch 10h am Stück mit eingeschaltetem Bildschirm benutzen, wo leichtere Smartphones vielleicht gerade mal 3h durchhalten - für Outdoor-Anwendungen und Benutzung zur Arbeit ist das wesentlich. -- Janka (Diskussion) 20:46, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe noch nie die Zeit gestoppt, wie lange bei meinem Samsung Galaxy S3 der Bildschirm an war, aber mehr als 3h hält er sicher durch, mindestens 4h (zumindestens in geschlossenen Räumen oder Schlechtwetter, ich habe den Bildschirma uf eine relativ geringe Helligkeit gestellt und auitomatsiche Anpassung an die Lichtverhältnisse, für mich ist das ausreichend und die Anpassung funktioniert gut auißer bei direkter Sonneeinstrahlung, aber nur weil dann die maximale Helligkeit nichtmehr ausreicht. Ich hab das nämlich gtestet: bei direkter Sonneneinstrahlung machts keinen unterschied, ob ich die Helligkeit auf Maximum stelle oder auf einen recht egringern Wert + automatsiche Anpassung). Jedenfalls hats bei mir bisher immer (auch an Tagen mit recht intensiver Nutzung) gereicht, um das Handy nur über Nacht aufladen zu müssen, außer ganz am Anfang, wie ichs getestet habe und daher mal fast einen Tag nur am Handy verbracht habe (die Einarbeitungszeit für Android ist fast so hoch wie für ein PC-OS und das S3 ist mein erstes Android-Handy). Und zu auzs 1,5m fallen alssen: das hältz mein S3 mit "Flip-Cover" locker aus (ich habs schon unabsichtlich "getestet", zur Erklärung von Flip-cover siehe google-Bildersuche, wobei meisn oben aufgeht, nicht seitlich) das Cover machts nur um ein paar mm dicker (Dicke mit Cover: knapp unter 16mm, ohne Cover 8,6mm, Quelle: mit Cover habe ichs selbst mit einem Rollgabelschlüssel gemessen, ohen Cover ist die Herstellerangabe, ich nehms ncht mehr aus dem Cover raus, weil das rein- und rausgeben ist recht schwierig, ohne das Cover zu beschädigen, weil es sehr eng anliegt, außedem sehe ich keine Notwenigkeit, das handy je ohne Cover zu benutzen, alle Anschlüsse sind auch mit Cover zugänglich und das Cover hat auch Löcher für die Kameralinse, den Blitz und den Lautsprecher). --MrBurns (Diskussion) 21:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn ein nicht-ruggerized-Gerät nach einem Sturz aus 1,5m Höhe noch funktioniert ist das pures Glück. Mit einer zusätzlichen Schutzhülle ist es natürlich kein Problem, allerdings hast du ja selbst gemessen, dass das Gerät nun praktisch doppelt so dick ist. Wobei der Sturz auf's Eck auf einen Betonboden vermutlich immer noch nicht ausreichend abgefedert wird. Daran, dass das Ding nicht wasserfest ist, im Sonnenlicht zu dunkel ist und eine für die meisten Outdoor-Anwendungen zu kleine Batterie hat ändert die Schutzhülle nichts. -- Janka (Diskussion) 10:16, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe noch nie die Zeit gestoppt, wie lange bei meinem Samsung Galaxy S3 der Bildschirm an war, aber mehr als 3h hält er sicher durch, mindestens 4h (zumindestens in geschlossenen Räumen oder Schlechtwetter, ich habe den Bildschirma uf eine relativ geringe Helligkeit gestellt und auitomatsiche Anpassung an die Lichtverhältnisse, für mich ist das ausreichend und die Anpassung funktioniert gut auißer bei direkter Sonneeinstrahlung, aber nur weil dann die maximale Helligkeit nichtmehr ausreicht. Ich hab das nämlich gtestet: bei direkter Sonneneinstrahlung machts keinen unterschied, ob ich die Helligkeit auf Maximum stelle oder auf einen recht egringern Wert + automatsiche Anpassung). Jedenfalls hats bei mir bisher immer (auch an Tagen mit recht intensiver Nutzung) gereicht, um das Handy nur über Nacht aufladen zu müssen, außer ganz am Anfang, wie ichs getestet habe und daher mal fast einen Tag nur am Handy verbracht habe (die Einarbeitungszeit für Android ist fast so hoch wie für ein PC-OS und das S3 ist mein erstes Android-Handy). Und zu auzs 1,5m fallen alssen: das hältz mein S3 mit "Flip-Cover" locker aus (ich habs schon unabsichtlich "getestet", zur Erklärung von Flip-cover siehe google-Bildersuche, wobei meisn oben aufgeht, nicht seitlich) das Cover machts nur um ein paar mm dicker (Dicke mit Cover: knapp unter 16mm, ohne Cover 8,6mm, Quelle: mit Cover habe ichs selbst mit einem Rollgabelschlüssel gemessen, ohen Cover ist die Herstellerangabe, ich nehms ncht mehr aus dem Cover raus, weil das rein- und rausgeben ist recht schwierig, ohne das Cover zu beschädigen, weil es sehr eng anliegt, außedem sehe ich keine Notwenigkeit, das handy je ohne Cover zu benutzen, alle Anschlüsse sind auch mit Cover zugänglich und das Cover hat auch Löcher für die Kameralinse, den Blitz und den Lautsprecher). --MrBurns (Diskussion) 21:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Dafür darfst du das Ding halt auch aus 1,50m fallen lassen. Das klappt nicht, wenn man das Display nicht weich (==dick) genug lagert. Dass der 3,5Ah-Akku viel Platz braucht liegt auf der Hand. Dafür kann man das Teil dann auch 10h am Stück mit eingeschaltetem Bildschirm benutzen, wo leichtere Smartphones vielleicht gerade mal 3h durchhalten - für Outdoor-Anwendungen und Benutzung zur Arbeit ist das wesentlich. -- Janka (Diskussion) 20:46, 22. Jul. 2013 (CEST)
- "Ziemlicher Klotz" triffts ziemlich gut, die Abmessungen sind ja mit 155x75x25mm (laut geizhals.at) wirklich enorm für ein gerät mit einem 4,3"-Bilschirm, diese Länge und Breite hast normalerweise ca. bei einem 5,3"-Display und die Dicke ist eigentlich bei normalen Smartphones unabhängig von der Displaygröße bei ca. 1cm. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe hier ein Runbo X5 Billig-Outdoor-Handy, mit dem ist Sonnenlicht gar kein Problem. Ist allerdings ein ziemlicher Klotz, für die Hosentasche oder den Gürtel ist das nix, nur für den Rucksack. -- Janka (Diskussion) 19:36, 22. Jul. 2013 (CEST)
- @Janka: ich habe keine wirkliche Verschlechterung festgestellt. Bei einem weißen Bild scheinen einzelne Pixel bunt zu sein und bei farbigen bildern sieht man eine gewisse Körnigkeit (wohl dadurch, dass nicht jedes (sub)pixel gleich dargestellt wird), aber verzerrt oder unscharf ist nichts und mMn ist auch die Darstellung von Fotos und Grafiken nicht beeinträchtigt und die bunten Pixel stören nicht, wenn man sich daran gewöhnt hat. mMn stören die Fingerabrücke, die ohne die Folie praktisch immer vorhanden sind, mehr. Die automatsiche Regelung der Displayhelligkeit gibts auch beim Samsung Galaxy S3, aber die maximale Helligkeit ist einfach nicht ausreichend, dass man bei direkter Sonnenstrahlung ohne entspiegelnde Folie noch halbwegs was erkennt.
- @Rotkaeppchen: trotzdem ist das Display jetzt nicht mehr so überempfindlich wie vorher, möglicherweise erzeugt die Folie einen zusätzlichen Widerstand, jedenfalls finde ichs jetzt besser als ohne folie, weil vorher ist es mir öfters passiert, dass ich dachte, ich lass den Finger nur über dem display schweben und habe dabei dann doch das Display berührt udn eine Reaktion hervorgerufen, das passiert mir jetzt nicht mehr. Falls ich mir jemals ein S4 oder einen Abkömling zulege, hoffe ich, dass man dieses unnötige Feature, das das Handy sogar auf Gesten reagiert, ohne dass man den Bildschirm berührt, abschalten kann. Weil ich denke, das führt hauptsächlich zur Fehlbedienung durch unbeabsichtigte Gesten und ich sehe keinen Vorteil im Vergleich zu den normalen multitouch-Gesten. Generell habe ich das Gefühl, dass der einzigen wirkliche Vorteil vom S4 im Vergleich zum S3 die höhere Rechenleistung und der (im Vergleich zur non-LTE-Version des S3) größere Arbeitsspeicher sind, das Display ist minimal (um 4%) größer, was man als Vorteil oder nachteil sehen kann (macht auch das Gerät größer) und die übrigen Unterschiede dürften Featuritis sein: neue Features, die sich gut bewerben lassen, aber wenig bis garkeinen praktsichen Nutzen haben. Neben den berührungslosen Gesten fällt mir da die Möglichkeit ein, mit beiden Kameras gleichzeitig zu fotografieren. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Noch was: zu LTE haben wir einen Artikel. Its mMn aber in DACH heute noch kaum relevant, weil es noch ein sehr geringe Netzabdeckung hat. Bis LTE eine relevante Abdeckung hat, ist das aktuelle Smartphone möglicherweise eh shcon "vom alten Eisen" und es muss wieder ein neues her, also ich würde LTE nur nehmen, wenns nur mit einem geringen Aufpreis verbunden ist. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Bei LTE gibt es obendrein mehrere Frequenzbereiche. Das Endgerät muss den genutzten Bereich auch unterstützen. IMHO ist LTE nur etwas für die ortsfeste Nutzung. Mein Arbeitgeber hat so eine LTE-Fritzbox, die ist schon wahnsinnig schnell gegenüber ADSL, aber mit UMTS kommt man ja auch auf 7,2 Mb/s Downstream, das reicht ja eigentlich für den mobilen Einsatz. --Rôtkæppchen68 20:28, 22. Jul. 2013 (CEST)
Das aktuelle Google Nexus hat das am Abstand beste Preis-Leistungsverhältnis. Die Hardware ist super und die Software immer aktuell, da es sich um ein echtes Android handelt und nicht eine adaptierte Version. Das klare Gerät der Wahl, wenn man nicht aus modischen Gründen ein Apple braucht und mit der Datensammelwut von Google leben kann (die eindeutig Vorteile hat, etwa dass das Gerät automatisch den Stau auf dem Heimweg anzeigt, weil es weiß, welche Fahrgewohnheiten man hat, s. Google Now). Einziger echter Nachteil: kein MicroSD-Karten-Slot, aber das ist gewollt. Man soll die kostenlose Google-Cloud nutzen (Nachteil hier: der Provider drosselt irgendwann, etwa beim Musicstreaming). Wenn Du einen sehr günstigen MP3-Player suchst, der 64GB MicroSD-Karten abspielt, kann ich Sansa Clip+ empfehlen. Zusammen mit dem kostenlosen Rockbox unschlagbar. Gruß --GS (Diskussion) 20:33, 22. Jul. 2013 (CEST)
- (BK)Ohne SIM-Kartenslot wäre der Knochen unbrauchbar. Ich lese nichts von einem Mikro-SD-Slot, der unter Umständen verzichtbar wäre. --Rôtkæppchen68 20:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Mit 16GB halte ich den SD-Kartenslot nicht für verzichtbar, als nicht-erweiterebarer Speicher für ein Smartphone ist das nicht brauchbar. Cloud-Lösungen sind mMn keine gute Alternativ, erst recht nicht für Smartphones:
- -Durch die Internetverbindung vor allem beim upload generell eher langsam.
- -Funktioniert bei schlechter Verbindung nicht oder nur extrem lansgam. z.B. auf Bahnstrecken oder Straßen mitg vielen tunnels generell unrbauchbar, aber auch in vielen ländlichen Gegenden.
- -Google hat die ganzen Daten und verwertet die auch. Datenschutz zählt bei google nicht viel (siehe Google_Inc.#Datenschutz). Die Daten werden dann auch noch an NSA und Konsorten weitergeleitet.
- -Der Dienst kann wie jeder Clouddienst Ausfälle haben oder irgendwann eingestellt werden. Im letzteren Fall sind die Daten eventuell unwiderruflich futsch.
- Im Vergleich zu den ganzen Nachteilen halte ich den Vorteil, von verschiedenen Geräten auf die Daten zugreifen zu können für vernachlässigbar.
- Ich möchte kein Gerät empfehlen, da ich zu wenige Angaben habe, um mich darüber svhlau zu machen, welches für den FRagesteller zu empfehlen wäre (mindestens Preisklasse und Größenvorstellung wären nötig), abe rich möächste aus o.g. Gründen vom Gooogle Nexus 4 unbedingt abraten. --MrBurns (Diskussion) 03:16, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Der Fragesteller sucht ein Android-Phone. Dieses Betriebsystem hat 80% Marktanteil und ist das beste der Welt. Aus den von Dir genannten Gründen, müsste der Threadsteller sich ein Windowsphone von Nokia kaufen. Da das so weit abgeschlagen hinten liegt, ist hier die Verbindung zu NSA am geringsten. Dafür ist das Gerät teuer, das Betriebssystem schlecht. Also iOS oder Android. Ich empfehle klar Android. Und wenn Android, dann richtig und nicht irgendeine unregelmäßig aktualisierte verbogene Version a la Samsung und HTC. Das einzige Gerät mit "pure Android" ist das Nexus. Ein hervorragendes Gerät mit hervorragendem Betriebssystem. Das beste, was man für das Geld erhält. Einfach mal Reviews googeln. Ich nutze den Vorgänger und bin so zufrieden, dass ich derzeit kein neues Gerät will. Vorher hatte ich lange Blackberry. Der fehlende SD-Slot stört nicht, wenn man nicht Musik hören will. Das tue ich nicht. Das frisst eh zuviel Akku. Zum Musikhören habe ich meinen Sandisk. --GS (Diskussion) 09:57, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Ich nutze auch Android (wobei ich vorhabe, es irgendwann platt zu machen udn sowas wie CyanogenMod zu installieren, aber dazu bin ich noch nicht gekommen), aber dann noch Dateien bei google hochzuladen, halte ich doch für übertrieben. Google sammelt vielleicht Daten, aber es ladet nicht ohne nachzufragen die Dateien vom Handy alle hoch. Außerdem verwende ich zum Browsen schon lange nicht mehr den Android Stock Browser, sondern den mobilen Firefox, dadurch sollte google aiuch weniger Daten bekommen als normalerweise (und auch sonst finde ich ihn besser als den Android Stock Browser). Außerdem habe ich auch andere Gründe gegen Clouddienste erwähnt, die sprechen nicht prinzipiell gegen Android, sondern nur gegen Handys ohne SD-Slot, es gibt ja mit Android genug, die so einen Slot haben, mit Windows Phone gibt hingegen wg. einer Microsoft-Policy generell keine Geräte mit SD-Slots, wohl weil MS die Supportkosten niedrig halten wollen (weil manche DAUs nicht wissen, wie sie auf die Daten auf der SD-Karte zugreifen können udn auch nicht wissen, wie sie danach googeln können) und möglicherweise auch, weil sie hoffen, dass einige dann wenn ihr Speicher voll ist Cloud-Dienste von MS nutzen oder ein neues Handy kaufen. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn Du keine Cloud nutzen willst, lass es bleiben. Ich nutze die kostenlosen 20.000 Titel, die ich bei Google Play habe. Als Streaming und als Backup. Wenn die NSA meine Musiksammlung interessiert, sind sie herzlich eingeladen, darin herumzusurfen. Ich würde die Sammlung auch generell veröffentlichen, aber das widerspricht halt dem Urheberrecht. Du nutzt aber garantiert regelmäßig die Cloud, da nur noch wenige Apps nativ laufen, also vollständig lokal installiert sind. Die Daten sind in der Regel im Netz gespeichert, etwa bei Kartendiensten. Aber anyway, das Nexus gibt es mit 4 bis 16 GB. Das reicht völlig, wenn man nicht gerade Filme, Fotos, Bücher oder Musik in großen Mengen speichern möchte. Geräte mit SD-Slot sind in der Regel sehr teuer. Oder man nimmt veraltete Modelle. Durch seine hochklassige Technik, das überlegene Betriebssystem und den hervorragenden Preis ist das Nexus das Beste was man für dieses Geld bekommt. Google verdient da auch nichts dran. Wie Amazon verschenken sie die Geräte um Nutzer zu gewinnen. Aus meiner Sicht ein guter Deal! --GS (Diskussion) 09:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Dass es keine Vergleichbaren Handys mit dem Google Nexus 4 gibt, die in etwa gleich viel kosten und einen SD-Slot haben, stimmt laut geizhals.at (vor allem wegen den 2GB Arbeitsspeicher). Nur liegt das sicher nicht am SD-Slot, sondern ist ein Zufall, weil ein SD-Slot kostet in der Herstellung sicher maximal einen einstelligen €-Betrag. Und es gibt das deutlich besser augestattete Samsng Galaxy S3 LTE, das im gegensatz zum normalen S3 auch 2GB RAM hat, um ca. 60€ mehr (Hauptunterschiede: microSD-Slot, viel schnellere CPU mit 4x1,4GHz statt 2x1,5GHz, LTE).[2] Bei welchem das Preis/Leistungsverhältnis besserist muss jeder selbst Entscheiden, für Leute, die viel CPU-Power haben, z.B: weil sie relativ aufwendige Spiele am Handy Spielen, ist wohl das S3 LTE beim P/L-Verhältnis besser (und für Leute, die mehr als 16GB Speicher brauchen, wg. dem microSD-Slot). Zur Cloud: es ist aber mMn ein großer Unterschied, ob man dort nur Musik hört udn bestimmte Apps ausführt und persönlcihe Daten sichert. Außerdem gibts ja immer das Risiko, dass der Dienst ausfällt oder irgendwann eingestellt wird. Ich habe auf meinem Galaxy S3 jedenfalls vieleApps komplett lokal gespeichert, bei mir funktionieen alle Apps, die die Internetverbindung nicht aus einem Grund, der nix damit, dass die App auf der Cloud ist, Cloud zu tun hat (z.B. weil sie Daten aus dem Internet brauchen) auch ohne Internetzverbindung, auch der mobile Firefox funktioniert ohne (z.B. um lokale html-Dokumente zu öffnen). Ich lade aber auich keine Appss runter, die Interrnetzugriff brauchen, außer wenn das für die Funktion der App eindeutig erforderlich ist oder wenn es sich um eine Werbefinanzierte App handelt und e keine kostenlose Alkternative ohne Werbung gibt (und in dem Fall installier ich auch keine Apps, die z.B. auf meine Kontakte zugriefen oder auf sonst irgendwas außer dem Internet, was nicht offensichtlich für die Funktion der App erforderlich ist, wenn dann keine Apps übrigbleiben für die benötigte Funktion, verzichte ich halt drauf). Sogar Google Maps hat einen Offline-Modus, der funktioniert halt nur, wenn man das Kartenmaterial für die benötigten ausschnitte vorher herunterladet und die Navigation funktioniert nicht, die Routenberechnung aber schon, und die Karten sind weniger detailliert. Meine Musik von der Cloud hören würde ich aber aus einem anderen Grund sicher nicht, weil ich höre oft im Zug oder Auto musik und da würde das praktisch nicht funktionieren, weil bei Zug- und Autofahrten ist die Internetverbindung sehr oft kurz (und manchmal auch länger) unterbrochen. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 25. Jul. 2013 (CEST) PS: und selbst wenn google am Nexus 4 nichts verdient: Google stellt das Handy nicht her, sondern ein OEM und der verdient daran genauso, wie bei seinen nicht google-gebrandeten Handys. Jedenfalls wäre gerade das "nichst verdienen" eine gute Motivation: keinen SD-Slot einzubauen: da hofft man dann, mit dem Cloud-Dienst zu verdienen. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn Du keine Cloud nutzen willst, lass es bleiben. Ich nutze die kostenlosen 20.000 Titel, die ich bei Google Play habe. Als Streaming und als Backup. Wenn die NSA meine Musiksammlung interessiert, sind sie herzlich eingeladen, darin herumzusurfen. Ich würde die Sammlung auch generell veröffentlichen, aber das widerspricht halt dem Urheberrecht. Du nutzt aber garantiert regelmäßig die Cloud, da nur noch wenige Apps nativ laufen, also vollständig lokal installiert sind. Die Daten sind in der Regel im Netz gespeichert, etwa bei Kartendiensten. Aber anyway, das Nexus gibt es mit 4 bis 16 GB. Das reicht völlig, wenn man nicht gerade Filme, Fotos, Bücher oder Musik in großen Mengen speichern möchte. Geräte mit SD-Slot sind in der Regel sehr teuer. Oder man nimmt veraltete Modelle. Durch seine hochklassige Technik, das überlegene Betriebssystem und den hervorragenden Preis ist das Nexus das Beste was man für dieses Geld bekommt. Google verdient da auch nichts dran. Wie Amazon verschenken sie die Geräte um Nutzer zu gewinnen. Aus meiner Sicht ein guter Deal! --GS (Diskussion) 09:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Hallo MBurns, Du hast recht, das sind die Alternativen: ein aktuelles Nexus 4 oder ein älteres S3 LTE. Du hast die Unterschiede jetzt gut herausgearbeitet. Der SD-Slot fehlt in der Tat nicht, weil er teuer ist, sondern weil die Hersteller ihren eingebauten SD-Speicher verkaufen wollen. Das Iphone z.B. gibt es nicht mit SD-Slot. Dafür eine 64GB built-in-Variante, die deutlich teurer ist. Zum Thema OEM und Verdienst: Natürlich hat der Manufacturer (beim Nexus 4: LG) eine Marge, die zahlt aber nicht der Kunde, sondern Google. D.h. Google zahlt drauf. Das tun sie nicht, um Cloud-Leistung zu verkaufen, sondern um ihr Betriebssystem zu verteilen und Nutzerdaten zu sammeln. Diese Daten werden für maßgeschneiderte Werbung verwendet. Das ist das Geschäftsmodell. Zum Thema Streaming über Cloud: das Problem ist, dass die MNOs die Leitung ab einem bestimmten Volumen drosseln. Daher ist das keine Dauerlösung. Da Musikhören aber Strom zieht (die einzige Achillesferse moderner Smartphones), höre ich, wie gesagt, Musik über ein kleines Zusatzgerät mit 64GB speicher. Einziger Nachteil: wenn jemand anruft, muss ich die Hörer wechseln... Das ist aus meiner Sicht das einzige Argumente für einen SD-Slot im Gerät, wenn man mehr als 16GB Musik speichern will... Jetzt ist der Threatsteller wirklich umfassend informiert, allein, ich habe den Eindruck, es interessiert ihn schon nicht mehr... Gruß --GS (Diskussion) 19:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das mit dem "internen Speicher verkaufen" stimmt sicher beim iPhone (man vergleiche den Presiunterschied zwischen der 16GB-Version und der 64GB-Version ds iPhones und vergleiche ihn mit dem Preisunterschied zwsichen einer 16GB- und 64GB-microSD), aber beim Nexus 4 kommt mir das mit dem "internen Speicher verkaufen" unlogisch vor, weil sonst würde man ja nicht nur Geräte mit mikrigen 8GB und 16GB anbieten (und der Preisunterschied zwischen den beiden ist mit ca. 10€ zwar noch immer doppelt so hoch wie die ca. 5€ Unterschied zwischen eienr 8GB- und 16GB-microSDHC, aber nicht zu Vergleichen mit den Unterschieden bei Apple, wo zwichen der 16GB- und 64GB-Variante con iPhone 5 ca. 200€ Unterschied sind, bei microSD-Speicherkarten ist dieser Unterschied ca. 30-40€ bei günstigen Angeboten). --MrBurns (Diskussion) 20:19, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ich nutze auch Android (wobei ich vorhabe, es irgendwann platt zu machen udn sowas wie CyanogenMod zu installieren, aber dazu bin ich noch nicht gekommen), aber dann noch Dateien bei google hochzuladen, halte ich doch für übertrieben. Google sammelt vielleicht Daten, aber es ladet nicht ohne nachzufragen die Dateien vom Handy alle hoch. Außerdem verwende ich zum Browsen schon lange nicht mehr den Android Stock Browser, sondern den mobilen Firefox, dadurch sollte google aiuch weniger Daten bekommen als normalerweise (und auch sonst finde ich ihn besser als den Android Stock Browser). Außerdem habe ich auch andere Gründe gegen Clouddienste erwähnt, die sprechen nicht prinzipiell gegen Android, sondern nur gegen Handys ohne SD-Slot, es gibt ja mit Android genug, die so einen Slot haben, mit Windows Phone gibt hingegen wg. einer Microsoft-Policy generell keine Geräte mit SD-Slots, wohl weil MS die Supportkosten niedrig halten wollen (weil manche DAUs nicht wissen, wie sie auf die Daten auf der SD-Karte zugreifen können udn auch nicht wissen, wie sie danach googeln können) und möglicherweise auch, weil sie hoffen, dass einige dann wenn ihr Speicher voll ist Cloud-Dienste von MS nutzen oder ein neues Handy kaufen. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Der Fragesteller sucht ein Android-Phone. Dieses Betriebsystem hat 80% Marktanteil und ist das beste der Welt. Aus den von Dir genannten Gründen, müsste der Threadsteller sich ein Windowsphone von Nokia kaufen. Da das so weit abgeschlagen hinten liegt, ist hier die Verbindung zu NSA am geringsten. Dafür ist das Gerät teuer, das Betriebssystem schlecht. Also iOS oder Android. Ich empfehle klar Android. Und wenn Android, dann richtig und nicht irgendeine unregelmäßig aktualisierte verbogene Version a la Samsung und HTC. Das einzige Gerät mit "pure Android" ist das Nexus. Ein hervorragendes Gerät mit hervorragendem Betriebssystem. Das beste, was man für das Geld erhält. Einfach mal Reviews googeln. Ich nutze den Vorgänger und bin so zufrieden, dass ich derzeit kein neues Gerät will. Vorher hatte ich lange Blackberry. Der fehlende SD-Slot stört nicht, wenn man nicht Musik hören will. Das tue ich nicht. Das frisst eh zuviel Akku. Zum Musikhören habe ich meinen Sandisk. --GS (Diskussion) 09:57, 23. Jul. 2013 (CEST)
Bekanntheitsgrad des ESC außerhalb Europas
Ist der Grand Prix Eurovision de la Chanson, besser bekannt als Eurovision Song Contest, außerhalb Europas bekannt?
Bevor ihr euch beschwert: Ja, ich weiß das Georgien, Armenien, Aserbaidschan, die Türkei und Israel regelmäßig am ESC teilnehmen und ja, die Tatsache, dass Australier und Neuseeländer sich in aller Herrgotts Frühe den ESC an tun, ist allgemein bekannt, wird schließlich zu jeder Eröffnungsshow erwähnt.
Mir geht es aber um den Rest wie Asien, Lateinamerika und ganz besonders die auf das Inland fixierten Vereinigten Staaten von Amerika.
Kleine Teilfrage: Warum genau ist der ESC in Ozeanien so beliebt? Grüße
--84.149.155.34 16:21, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Der ESC läuft laut en:Eurovision Song Contest außer in den EBU-Ländern auch in Australien, Hong Kong, Indien, Japan, Kanada, Neuseeland, Philippinen, Puerto Rico, Südkorea, Taiwan, Thailand und USA. --Rôtkæppchen68 16:39, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Related: [3] -- Janka (Diskussion) 17:04, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe einige Jahre für den Song Contest gearbeitet und war auch einige Male vor Ort anwesend. Aus dieser Zeit erinnere ich mich an große Resonanz in Nordamerika, Australien und insbesondere Südafrika/Namibia, wo häufig ESC-Lieder auf Afrikaans gecovert werden. Euroklaus (Diskussion) 21:31, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Zur kleinen Teilfrage: AUS und NZ hängen, historisch bedingt, kulturell eng an Europa dran. Daher bringen die dortigen Medien auch immer viel davon, und die Menschen un AUS und NZ sind meiner Erfahrung nach viel besser darüber informiert, was gerade in Europa los ist, als umgekehrt. --Neitram 11:39, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Auch Hong Kong, Indien und Kanada gehörten mal zum British Empire und gehören so gesehen kulturell immer noch ein bisschen zu Großbritannien. --Rôtkæppchen68 13:21, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Südafrika/Namibia haben neben dem kolonialen Erbe auch den geografischen Vorteil, dass man in der selben Zeitzone wie Europa liegt und sich deshalb diesen Exzess von abendländischem Kulturschaffen dort nicht zu unbequemer Uhrzeit antun muss. --Zerolevel (Diskussion) 18:42, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Auch Hong Kong, Indien und Kanada gehörten mal zum British Empire und gehören so gesehen kulturell immer noch ein bisschen zu Großbritannien. --Rôtkæppchen68 13:21, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Zur kleinen Teilfrage: AUS und NZ hängen, historisch bedingt, kulturell eng an Europa dran. Daher bringen die dortigen Medien auch immer viel davon, und die Menschen un AUS und NZ sind meiner Erfahrung nach viel besser darüber informiert, was gerade in Europa los ist, als umgekehrt. --Neitram 11:39, 23. Jul. 2013 (CEST)
Suche screenshot-tool immer gesamter Bildschirm, immer sofort speichern
Hallo zusammen,
ich suche ein Screenshot-Tool, dass, wenn ich "Drucken" drücke, ein Screenshot vom ganzen Bildscirm macht, dieses Bild soll sofort in einem zu wählendem Ordner gespeichert werden. Ich will nicht noch gefragt werden, welchn Bildschirmausschnitt ich speichern will. --88.77.34.30 20:03, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Google doch mal nach Snag it. Da gibt es zwei Programme, vielleicht erfüllt ja eines deine Ansprüche. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 20:07, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Das fragt mich leider noch welchen Bildschirmausschnitt ich speichern will.
--88.77.34.30 20:54, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Man kann auch einfach auf die Taste PRINT SCREEN drücken und das Ergebnis dann in einem Bildbearbeitungsprogramm, zB Photoshop, einfügen und speichern. Wenn man das oft macht, kann man mit Tabs hin- und herspricngen. --El bes (Diskussion) 22:03, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Man könnte das auch mittels Makrorecorder oder so automatisieren. Es gibt auch Programme, die den Desktop als Film aufnehmen. Da muss man dann nur noch Standbilder der interessanten Stellen extrahieren, was mit vielen Videoabspielprogrammen automatisch per Tastendruck geht. --Rôtkæppchen68 22:43, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Man kann auch einfach auf die Taste PRINT SCREEN drücken und das Ergebnis dann in einem Bildbearbeitungsprogramm, zB Photoshop, einfügen und speichern. Wenn man das oft macht, kann man mit Tabs hin- und herspricngen. --El bes (Diskussion) 22:03, 22. Jul. 2013 (CEST)
- Die PortableApp Lightscreen kann für sowas konfiguriert werden. --87.156.46.109 23:11, 22. Jul. 2013 (CEST)
- + das nehme ich auch dafür. -andy_king50 (Diskussion) 14:24, 23. Jul. 2013 (CEST)
- IrfanView hat diese Funktion. --Sitacuisses (Diskussion) 03:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
23. Juli 2013
Kniffliges zum Heben einer Kiste

Die schwarze Kiste sieht man von der Seite, an der sie angehoben wird. Die nicht angehobene Seite ist hinten zu denken - davon sieht man nichts. Die Kiste möge 100 kg wiegen und soll 16 cm angehoben werden, davon sind schon ungefähr 12 cm erreicht. Dabei hat ein Hebel geholfen, der bis zur Kistenauflage 80 cm lang sei und nach unten 16 cm; d. h. wenn der Hebel senkrecht steht, hat die Kiste die gewünschte Höhe von 16 cm erreicht. Am Hebel muss man im Durchschnitt 20 kg heben. "Im Durchschnitt" heißt hier aber leider nicht "gleichmäßig über den gesamten Hebelweg", denn es ist einsichtig, dass anfangs erheblich mehr Kraft nötig ist und am Ende kaum noch was.
Um am Hebel auf der ganzen Strecke die gleiche Last zu haben, müsste man den unteren Hebel kürzer machen (so dass man dort schon anfänglich mit der "durchschnittlichen" Kraft auskommt), aber während des gesamten Hubs müsste der untere Hebel immer länger werden - und zwar nicht kontinuierlich (proportional) länger, sondern immer schneller länger. Nur so hätte man auf dem ganzen Hebelweg die gleiche Last (genau so groß wie die durchschnittliche).
Verwendet man anstelle des unteren Hebels ein Viertelkreis-Segment, so ändert sich an der unerwünschten Kraftverteilung während des Hubs nichts. Eine kontinuierliche Verlängerung erreicht man aber, wenn das Segment nicht von einem Kreisbogen abgeschlossen wird, sondern von einem Stück einer archimedischen Spirale: Der Radius zwischen Kistenauflagepunkt und Fußboden wächst kontinuierlich an. Damit wäre man etwas näher am Ziel, aber noch nicht ganz da. Eine überproportionale Verlängerung erreicht man erst, wenn das Segment von einem Stück einer hyperbolischen Spirale abgeschlossen wird. Oder ist es noch ein anderer Spiraltyp?
Ich suche nach der exakten mathematischen Beziehung, mit der der Sprialradius mitder Hebelbewegung anwachsen muss, um die Last auf dem gesamten Hebelweg konstant zu halten bzw. suche das so geformte Spiralsegment, mit dem das gelingt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:09, 23. Jul. 2013 (CEST)
- So richtig verstanden habe ich die Situation nicht und die Grafik ist mir völlig unklar, aber ich würde mal sagen, die Antwort hängt sicher vor allem von der Form der Kiste und der Lage ihres Schwerpunktes ab. -- HilberTraum (Diskussion) 14:37, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Du hast einen Rechen- und einen Denkfehler in Deiner Ausführung.
- Zunächstmal ist der Hebel ja insgesamt 80cm + 16cm = 96cm lang – d.h. die Gewichtskraft der Kiste ist am Ende des Hebels daher auf 16/96 = 16,6% veringert! Es fühlt sich also so an als wäre die Kiste nur 16,6kg schwer.
- Und dann ist es so, dass diese Kraft in y-Richtung tatsächlich konstant ist und nicht nur ein Druchschnittswert. Das man trotzdem das Gefühl hat, die Kiste würde nach oben hin leichter, liegt daran, dass man die Bewegung ja nicht allein in y-Richtung ausführt, sondern der Drehung folgend immer Senkrecht zum Hebel. Und dadurch ergibt sich dort ein Kräfteparallelogramm, das bewirkt, dass die Kraft quer zum Hebel in Abhängigkeit vom Winkel zwischen Gewichtskraft und Hebel steigt. Und die Kurve, die diese dabei beschreibt ist ein Sinus.
- Da dieser jedoch in der Senkrechten (also bei 0°) 0 beträgt und 0 mal einer beliebigen Zahl ist immer noch 0, lässt auch durch eine Verschiebung des Gewichtspunkts in die Unenedlichkeit kein Ausgleich zu einer konstanten Kraft erreichen. Es gibt hier schlicht eine Definitionslücke.Für die Strecke davor kannst Du die Verlängerung der Strecke über den 1/sin(a) berechnen. --Martin K. (Diskussion) 15:20, 23. Jul. 2013 (CEST)
(BK) Das Drehmoment, das die Kiste auf den Stab ausübt ist wobei r bei dir der Spiralradius, g die Gravitationsbeschleunigung, m_K die Masse der Kiste und ist der Drehwinkel ist. Bei 0 Grad wäre die Kiste noch auf dem Boden, bei 90 Grad steht der Stab senkrecht. Dieses Drehmoment soll nun konstant sein, also folgt für den Radius . Die Spirale hätte also schon nach einer viertel Umdrehung einen unendlichen Radius. --Engie 14:45, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Intuitiv scheint mir eine Lösung existieren zu müssen. Mein Ansatz: Die Kraft nimmt mit dem Aufstellwinkel ab mit F(alpha) = F0*cos(alpha), alpha von 0 bis 90°. Damit die Kraft konstant bleibt, muss der Hebelarm die Verkürzung übernehmen: l = l0*cos(alpha) = l0*cos(omega*t) mit omega als der Winkelgeschwindigkeit des Aufstellens. Dass Hebelarm und Kraft zueinander senkrecht stehen, wurde schon in der Abnahme der Kraft berücksichtigt. In Parameterdarstellung: lx = l(alpha)*cos(alpha) = l0*cos²(omega*t), ly = l(alpha)*sin(alpha) = l0*cos(omega*t)*sin(omega*t) (für Linksdrehung des Hebels). Die Kurve sieht wie die obere Hälfte einer Ellipse aus; die Kurve geht von (0,1) über (0,5, 0,5) zu (0,0), der Hebelarm verschwindet zum Schluss also. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Aber wenn eine Kiste an einer Seite angehoben wird, dann steht sie doch noch auf hinteren Kante. Zum Beispiel bei einer homogenen würfelförmigen Kiste wäre doch die Kraft auf den Stab schon beim Anheben um 45 Grad auf null gesunken. -- HilberTraum (Diskussion) 14:53, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Du hast recht, das habe ich bei meiner Lösung nicht beachtet, sondern ich bin davon ausgegangen, dass die gesamte Kiste angehoben wird. Wenn die Kiste kippt ist die Aufgabe tatsächlich nicht lösbar, da das Ganze dann von der Größe der Kiste abhängt. --Engie 15:04, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Lösbar ist alles. Durch das Kippen der Kiste, bis sie auf einer Kante balanciert und damit keine Kraft mehr aufgewendet werden muss, nimmt der Hebelarm L (nicht das kleine l von oben) von hinteren Kante bis zum Lotfußpunkt des Schwerpunkts mit dem Kosinus des Kippwinkels kappa ab. Trigonometrisch ergibt sich L = cos(kappa)*d/2 mit d als der Diagonalen der Kiste, d = wurzel(a²+b²) mit a als der Länge der Kiste und b als ihrer Höhe. kappa ist der Winkel zwischen dem Erdboden und der Diagonalen der Kiste; kappa = alpha + beta mit tan(alpha)=b/a mit alpha als dem konstanten Winkel zwischen dem Kistenboden und der Diagonalen und sin(beta) = h/a mit beta als dem zunehmenden Winkel zwischen dem Erdboden und dem Boden der Kiste und h als der Höhe der vorderen, angehobenen Kante über dem Erdboden. Bei besonders langen Kisten ist der Effekt des Kippens vernachlässigbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Du hast recht, das habe ich bei meiner Lösung nicht beachtet, sondern ich bin davon ausgegangen, dass die gesamte Kiste angehoben wird. Wenn die Kiste kippt ist die Aufgabe tatsächlich nicht lösbar, da das Ganze dann von der Größe der Kiste abhängt. --Engie 15:04, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Lasst mal die "gekippte" Kiste außen vor und nehmt an, die Kiste sei keine Kiste, sondern ein schmale Eisenplatte, die "insgesamt" angehoben werden soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:02, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Lösung siehe oben: d = 1/sin(a) * dd Wobei Du in der Senkrechten ein Definitionslücke hast.
- Mit einer Spirale hat das ganze übrigens relativ wenig zu tun, weil ja eh nur maximal 180° sinnvoll sind, weil ja in der Senkrechten jeweils die Kraftrichtung umgekehrt werden müsste. --Martin K. (Diskussion) 16:11, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Der Unterschied von deiner 1/sin zu meiner 1/cos Lösung ist übrigens die Definition des Winkels a. Was wir aber beide nicht beachtet haben, ist die Arbeit die durch das Verlängern des unteren Hebels entsteht, da dadurch die Kiste ja auch angehoben wird. --Engie 16:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Stimmt. Womit wir wieder bei der Frage wären, wozu das Ganze überhaupt gut sein und wie die verlagerung des Hebelpunters Technisch von statten gehen soll?!
- Wenn es nur darum gehen sollte, ein Kiste mit niedriger Übersetzung aber konstanter Kraft in die Höhe zu bewegen, würde ich sonst einfach zu einen Flaschenzug raten ;) --Martin K. (Diskussion) 16:34, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Der Unterschied von deiner 1/sin zu meiner 1/cos Lösung ist übrigens die Definition des Winkels a. Was wir aber beide nicht beachtet haben, ist die Arbeit die durch das Verlängern des unteren Hebels entsteht, da dadurch die Kiste ja auch angehoben wird. --Engie 16:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Lasst mal die "gekippte" Kiste außen vor und nehmt an, die Kiste sei keine Kiste, sondern ein schmale Eisenplatte, die "insgesamt" angehoben werden soll. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:02, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Ist der Stab an der Kiste befestigt, weil der untere Hebelarm anscheinend immer 16cm lang ist? Der Lastarm eines unter die Kiste geschobenen Stabes würde sich ja imner weiter verlängern, der Kraftarm dabei verkürzen, während die Kiste langsam hochgedrückt wird. --Optimum (Diskussion) 17:05, 23. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe oben in falscher Wahrnehmung der Aufgabe beschrieben, wie sich der Hebel, an dem gezogen wird, verkürzen muss, wenn der Hebel auf dem die Last liegt, gleich lang bleibt. Für die tatsächliche Aufgabe scheint es mir auch eine Lösung zu geben. Ein Ansatz, der noch nicht richtig ist, aber nahe an der Lösung liegen sollte, ist, dass der Auflagepunkt der Kiste eine Gerade beschreiben muss. Dass hier bis zur senkrechten Stellung und darüber hinaus keine Singularitäten (unendlich lange Hebel) auftreten, zeigt sich schon dadurch, dass selbst ein über die senkrechte Stellung hinaus gekippter Hebel in die Ursprungsstellung zurückgedrückt würde; es wirkt bei jeder Hebelstellung bis zu der, an dem der Hebel parallel zu der Geraden steht, eine Kraft. Der einfachste Lösungsansatz könnte übrigens der sein, dass bei einer infinitesimalen Änderung des Ortes eines Punktes auf dem Hebel dx sich die Höhe des Auflagepunktes um einen dazu proportionalen Wert dh ändern muss: dx ~ dh; das ergibt sich aus der Energieerhaltung. Außerdem war nicht gefordert, dass die Kiste ihre gewünschte Höhe bei senkrechter Hebelstellung erreichen soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:08, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Und was meint Dr.C. dann mit: wenn der Hebel senkrecht steht, hat die Kiste die gewünschte Höhe von 16 cm erreicht? --Optimum (Diskussion) 20:54, 23. Jul. 2013 (CEST)

- Das steht in dem Teil der Aufgabe, in dem der Hebel konstant 16 cm lang ist. Das ist aber offensichtlich nicht die richtige Lösung.
- Ich halte Folgendes für richtig: Energieerhaltung: Höhenänderung der Last dh ~ Änderung des Ortes eines Punktes auf dem Hebel entlang eines Halbkreises da. dh = dx * dh(x)/dx. dx = da*sin(alpha) mit alpha = arccos(x/L) und L als der Länge des Hebels.
Anscheinend muss bei diesem Ansatz für alpha = 0 die Kurve des Auflagepunkts H senkrecht beginnen. Ansonsten würde man den Hebel bewegen, ohne die Last anzuheben; die Kraft ist dann null.--BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 24. Jul. 2013 (CEST)- Nach Herumprobieren Lösung mit sinus gefunden:
Winkel | Sinus | relativer Hebelweg |
Quotient | Radien der Kurvenscheibe |
|
---|---|---|---|---|---|
A | B | C | Q = B / C | r = 16 / Q | |
0 | 10,0 | geschätzt | |||
5 | 10,1 | geschätzt | |||
10 | 0,1736 | 0,1111 | 1,5624 | 10,2 | |
15 | 0,2588 | 0,1667 | 1,5528 | 10,3 | |
20 | 0,3420 | 0,2222 | 1,5390 | 10,4 | |
25 | 0,4226 | 0,2778 | 1,5214 | 10,5 | |
30 | 0,5000 | 0,3333 | 1,5000 | 10,7 | |
35 | 0,5736 | 0,3889 | 1,4750 | 10,8 | |
40 | 0,6428 | 0,4444 | 1,4463 | 11,1 | |
45 | 0,7071 | 0,5000 | 1,4142 | 11,3 | |
50 | 0,7660 | 0,5556 | 1,3788 | 11,6 | |
55 | 0,8192 | 0,6111 | 1,3405 | 11,9 | |
60 | 0,8660 | 0,6667 | 1,2990 | 12,3 | |
65 | 0,9063 | 0,7222 | 1,2549 | 12,8 | |
70 | 0,9397 | 0,7778 | 1,2082 | 13,2 | |
75 | 0,9759 | 0,8333 | 1,1711 | 13,7 | |
80 | 0,9848 | 0,8889 | 1,1079 | 14,4 | |
85 | 0,9962 | 0,9444 | 1,0548 | 15,2 | |
90 | 1,0000 | 1,0000 | 1,0000 | 16,0 |
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Kannst Du mal erläutern, was Du da gerechnet hast und wofür das die Lösung sein soll?
- Ging es nicht eigentlich um die Frage, wie man beim anheben eines Gegenstands mittels eines Hebels gewärleisten kann, dass man das am Kraftpunkt immer dasselbe Drehmoment anliegt?
- Außerdem ist immer noch ungeklärt, wie und durch welche Kraft so eine Radiusveränderung bewirkt werden soll? Du scheinst ja von einer Art Schablone auszugehen über die das Gewicht gleitet, so dass die Kraft für eine Verschiebung auf der Schablone auch durch den Hebel erbracht werden kann?! In diesem Fall hängt das nötige Drehmoment jedoch nicht allein vom Abstand zum Hebelpunkt ab, sondern auch von der aktuellen Steilheit der Schablone.' --Martin K. (Diskussion) 15:38, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Die billigste Lösung ist sowieso die Winde. Die Kiste wird an einem Seil befestigt, das auf einer zylindrischen Trommel aufgewickelt wird. Die Kurbel wählt man so lang, dass sich die gewünschte Betätigungskraft ergibt. --Rôtkæppchen68 01:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
Erfolg der Wikipedia:Auskunft?
Nein, ich will mich nicht über die altehrwürdige Auskunft beschweren. Ihr habt mir schon sehr oft geholfen und bekommt daher viel Lob. Ihr seid immer zur Stelle, man könnte meinen, ihr wisst einfach alles.
ABER: Sinn und Zweck der Auskunft ist, dass die Informationen, die hier recherchiert werden, dann auch von irgendjemandem in ein WP-Artikel eingebunden wird.
Meine Frage: Ist dieses Ziel gewährleistet?
--84.149.172.25 17:54, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Nein. Es ergibt sich aber in einem nennenswerten Umfang. Fiyumn (Diskussion) 17:57, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Sinn und Zweck der Auskunft lassen sich nicht so einengen. Die Auskunft dient unter anderem auch als Polder zur Entlastung der Artikelarbeit. Nicht alles, was hier aufläuft, muss auch in die Artikel einfließen; manches darf auch versickern. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:19, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Ich denke, nein, aber darüber hat meines Erachtens eigentlich niemand einen Überblick (und deshalb werden alle Angabe zu einer Dimension - wie "nennenswerter Umfang" - nur "gefühlt" und entsprechend unzuverlässig bleiben). Und meines Wissens hat es auch bisher niemand untersucht. Ich prüfe nur stichprobenartig, ob meine Antworten in de.wp Auswirkungen haben (aktuell z.B., ob zu Alexander Beaufort Meek und The Rose of Alabama irgendetwas passieren wird). Bisher gab es (in mehreren Jahren) vielleicht nur drei oder vier Fälle, in denen Inhalte, die ich hier gepostet habe, bei meiner Nachprüfung in Artikel Eingang gefunden haben. Und das sogar, wenn praktisch alles Wesentliche recherchiert ist, wie z.B. bei dem Eierloch und der Frage nach dem Eierloch. --84.191.184.208 18:39, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Ich baue es oft ein, wenn mich das Thema interessiert und ich es mir zutraue oder erstelle manchmal neue Artikel auf Fragen hin. Es gibt bei den englischen Kollegen en:Wikipedia:WikiProject Reference Desk Article Collaboration, wenn auch nicht mehr sonderlich aktiv, aber doch einige Hundert neue Artikel auf Fragen bei der en:Auskunft hin entstanden und gekennzeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist wohl der Punkt: Es passiert nur etwas, wenn ein Autor während seiner Arbeit fragt oder wenn man es selbst macht. Wenn irgendwer fragt, weil es hier Antworten gibt können die Antworten noch so bereichernd sein, sie finden ihren Weg dennoch nicht in die Artikel. So mein - gefühlter - Eindruck. --84.191.184.208 21:15, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Ich baue es oft ein, wenn mich das Thema interessiert und ich es mir zutraue oder erstelle manchmal neue Artikel auf Fragen hin. Es gibt bei den englischen Kollegen en:Wikipedia:WikiProject Reference Desk Article Collaboration, wenn auch nicht mehr sonderlich aktiv, aber doch einige Hundert neue Artikel auf Fragen bei der en:Auskunft hin entstanden und gekennzeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Auch der umgekehrte Fall trat ja mitunter ein, und durch die Detektive der Auskunft wurden schon erfolgreich Fakes enttarnt und später auch bei der DNB getilgt. Ist jetzt nicht gerade direkt "Artikelmehrung", aber ich finde, auch "Nonsensminderung" kann ja ein Erfolg sein. --Vexillum (Diskussion) 20:01, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Solange es keine fetten Boni für die Anlage neuer Artikel gibt, bleibt dies dem Leidensdruck oder Lustgefühl ( <= warum war das in der D-A-CH-WP zu erwarten...?) der Auskunftler überlassen. Wir könnten auch Halbjahres- oder Jahresgespräche mit den einzelnen Auskunftsmitarbeitern einführen, um Schwachstellen zu identifizieren und die objectives klarer herauzuarbeiten !?!
- Bei der Abschätzung einer Antwort setze ich schon gerne mal ein {{Belege fehlen}} in Artikel oder trage eine Fussnote (Falschgeld => "Blüten"") nach - aber nur, wenn mich das Thema interessiert - oder auch nicht interessiert.
- Es wurde hier genug Info abgesondert, um The Rose of Alabama zu schreiben (kein triviales Thema!), aber zwischen Lust und Leiden scheint sich noch nichts zu regen... „Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!“ (Mao Zedong, 毛主席語錄 / 毛主席语录, Kap. 17, Zitat 7 GEEZER... nil nisi bene 07:54, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Abschließend könnte man vielleicht zusammenfassen: Eine differenzierte Erhebung über den Erfolg der Auskunft gibt es nicht. Ein Erfolg ist jedoch weitgehend gewährleistet. Gründe:
- Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn ein Wikipedia-Autor im Rahmen seiner Arbeit an einem Artikel nachfragt. Der Erfolg liegt in den allermeisten Fällen hier in der qualitativen Verbesserung der Enzyklopädie und der Freude und Arbeitsentlastung des fragenden Autors.
- Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn Auskunft-Autoren nach dem Lustprinzip und aus ihrer Interessenlage heraus Inhalte aus der Auskunft in die Artikel einfließen lassen. Der Erfolg liegt hier in der Beachtung des Lustprinzips und der Verweigerung der Fremdbestimmung und manifestiert sich in einem Beitrag zu einer zufriedenen Lebensführung.
- Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man weniger an dem Aufbau einer Enzyklopädie und der Dienstleistung eines Beitrags zu einer Antwort interessiert ist sondern die Antwortseite als eine Möglichkeit benutzt, das eigene Ego zu polieren, ein Identifikationsverhältnis für die soziale Selbstverortung gestaltet. Der Erfolg liegt hier in dem Gefühl, jenseits einer am Qualitätsmanagement ausgerichteten Evaluation zu etwas zu gehören und etwas zu tun. Das Erfolgsergebnis ist also soziale Pflege und Spaß, bzw. gegenseitige Bespaßung der Beteiligten.
- Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man sich nicht als Agierender (also Schnatterente innerhalb des diffusen Wir-Gefühls eines Quasi-Chats) sondern als Dienender versteht, der eine Serviceleistung erbringt, ohne darauf zu achten, ob der Fragende von außen kommt oder an der Wikipedia arbeitet. Ziel der Antwort ist dann nicht der Diskurs mit anderen Antwortenden sondern eine seriöse, präzise und vor allem valide belegte Antwort, die weitere Worte überflüssig macht. Der Erfolg liegt in der Produktion des Gefühls, ein Problem unter Einsatz der eigenen Recherchierfähigkeiten in adäquater Zeit gut gelöst zu haben und in dem damit verbundenen Polieren des eigenen Selbstwertgefühls („Ich bin ein flinkes, schlaues Kerlchen“), vergleichbar mit der Endorphinausschüttung nach dem Lösen des Zeit-Rätsels, nach einem neuen persönlichen Schnelligkeitsrekord mit Rubik’s Cube oder nach der erfolgreichen Jagd eines 16-Enders bzw. dem erfolgreichen Austeilen einer wohlgezielten Ohrfeige. Der Erfolg manifestiert sich in der guten Tat.
- Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man überwiegend still die Auskunft mitliest und nur auf Fragen antwortet, bei denen die eigene Kompetenz und das eigene Wissen und der eigene Zugang zu Wissensressourcen produktiv zur Geltung kommen können. Der Erfolg manifestiert sich in der seriösen, qualitativ hochwertigen Antwort und der guten Tat.
- Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man überwiegend still die Auskunft mitliest und so nebenbei und zufällig alles Mögliche über die Welt erfährt, das man noch nicht wußte. Der Erfolg manifestiert sich in dem Gefühl, etwas Interessantes entdeckt zu haben, in der leichten Hebung der Allgemeinbildung und der Vertiefung der meist damit korrespondierenden Selbstsicht als „Wikipedianer“, warum auch immer man das braucht.
- Der Erfolg ist weitgehend gewährleistet, wenn man (wie ich) grundsätzlich und aus Prinzip in den Artikeln nicht mehr schreibt. Der Erfolg liegt hier in der ausreichenden Distanz zu den in der Artikelsphäre der Wikipedia evidenten Dummheit, Bosheit, POV-Hausmeisterei und der dieses Elend begleitenden administrativen Inkompetenz. Der Erfolg manifestiert sich in der Bewahrung eines besseren Lebensgefühls. --84.191.191.71 16:01, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht ist die Funtionsweise der Auskunft nicht so 1:1 zu erkennen, indem jede Antwort sofort in einen (ggf. neuen) Artikel einfließt. Auf jeden Fall trägt sie zum Erkenntnisgewinn der Mitlesenden bei, deutlich mehr als "Wer wird Millionär?" aber weniger als man eventuell glaubt, denn welcher Antwortgeber oder welcher Mitlesende wird jemals in die Verlegenheit kommen, einen Octopus töten zu müssen? Außerdem hat sie einen nicht unerheblichen Unterhaltungsfaktor, wenn man an Fragen denkt, wie (sinngemäß zitiert) "Warum versenkt man den gefährlichen Atommüll nicht an einer ganz tiefen Stelle im Meer?" oder "Warum schafft man das blöde Geld nicht ab und ersetzt es durch irgendetwas anderes?". Nicht zuletzt wird manchen Fragestellern wirklich geholfen, indem sie z.B. ein Gerät doch noch benutzen können, was sonst zurück zum Händler oder in die Rundablage gegangen wäre. All diese Gründe führen dazu, dass sich Menschen mit WP beschäftigen, obwohl sie momentan gar nichts nachschlagen wollen, und die sind dann "dichter an der Materie", bzw. die Hürde für Artikelarbeit ist für sie weniger hoch. Das nicht genau die Änderungen oder Artikel entstehen, die man sich vorgestellt hatte, liegt eben am Wiki-Prinzip. --Optimum (Diskussion) 16:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Irgendwann - und wenn es in 30 oder 40 Jahren ist - wird irgendwo das Kind / die Enkelin / der Lebensabschnittspartner / die Schwiegermutter / etc. von einem durch Umweltverschmutzung verwirrten Octopus angegriffen. Man zerrt und zieht, aber das Ding lässt nicht los. Der ehemalige WP-Auskunftleser rennt zu seiner Standtasche: KEIN MESSER! KEINE BEDIENUNGSANLEITUNG! Doch dann spielt ein grimmiges Lächeln um seinen Mund - und er weiss - er weiss es einfach! -, was er zu tun hat! Er fletscht die Zähne uns schreit: "Nadine, ich komme! Hoch lebe die Wikipedia! God save Jimbo Wales!" oder so.... GEEZER... nil nisi bene 17:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht ist die Funtionsweise der Auskunft nicht so 1:1 zu erkennen, indem jede Antwort sofort in einen (ggf. neuen) Artikel einfließt. Auf jeden Fall trägt sie zum Erkenntnisgewinn der Mitlesenden bei, deutlich mehr als "Wer wird Millionär?" aber weniger als man eventuell glaubt, denn welcher Antwortgeber oder welcher Mitlesende wird jemals in die Verlegenheit kommen, einen Octopus töten zu müssen? Außerdem hat sie einen nicht unerheblichen Unterhaltungsfaktor, wenn man an Fragen denkt, wie (sinngemäß zitiert) "Warum versenkt man den gefährlichen Atommüll nicht an einer ganz tiefen Stelle im Meer?" oder "Warum schafft man das blöde Geld nicht ab und ersetzt es durch irgendetwas anderes?". Nicht zuletzt wird manchen Fragestellern wirklich geholfen, indem sie z.B. ein Gerät doch noch benutzen können, was sonst zurück zum Händler oder in die Rundablage gegangen wäre. All diese Gründe führen dazu, dass sich Menschen mit WP beschäftigen, obwohl sie momentan gar nichts nachschlagen wollen, und die sind dann "dichter an der Materie", bzw. die Hürde für Artikelarbeit ist für sie weniger hoch. Das nicht genau die Änderungen oder Artikel entstehen, die man sich vorgestellt hatte, liegt eben am Wiki-Prinzip. --Optimum (Diskussion) 16:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Siehe auch [4] sowie Carbeniums bzw. Arcimboldos Vorschlag vom 4.2.2009 (den ich allerdings damals etwas kritisch gesehen habe).
- Ich bin übrigens erst über die Auskunft zur Registrierung bei WP animiert worden. Das wird jetzt vielleicht nicht unbedingt zur durchschlagenden Bereicherung des ANRs beigetragen haben. Aber möglicherweise ging es ja doch dem ein oder anderen ähnlich, dass er erst bei solch scheinbar enzyklopädiefernen Einstiegsseiten eine gewisse Bindung zur WP erfahren hat. --Grip99 03:49, 27. Jul. 2013 (CEST)
Wichtig ist auch die Verlinkung der abgefragten Begriffe. Falls jemand später den Artikel sucht, gibt es wenigstens den Link auf diese Diskussion und damit vielleicht auch auf Quellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:26, 27. Jul. 2013 (CEST)
Lautsprechergehäuse / Material?
Hi! Ich dachte mir viel hilft viel und habe mir 2 10cm Lautsprecher („Chassis”) besorgt. Dann habe ich gelesen, dass es sowas gibt: akustischer Kurzschluss... und hier hat man auch schon empfohlen, ein Gehäuse zu bauen... der örtliche Tischler empfiehlt 20mm dicke MDFn (ohne Angabe einer Emissionsklasse) und Verleimung... Von Massivholz mit Verschraubung und Abdichtung mit Aquarium-Silikon hält er scheinbar nicht soviel... Was ist vom Gesundheits-Standpunkt von MDF und Verleimung zu halten? Was ist vom tontechnischen Standpunkt von Verschraubung und Leimholz (Buche) zu halten? Was ist überhaupt Leimholz? Gibt's keine Massivholzbretter mehr? Hört es sich mit ner Holzkiste besser an als ohne? Oder ist es mehr n Trick um mehr Lautstärke rauszuholen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:52, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Leimholz = Brettschichtholz. --Vsop (Diskussion) 19:17, 23. Jul. 2013 (CEST)
- (Quetsch) Uups. Das ist aber doch nur die halbe Wahrheit. Es gibt auch "Leimholz", überall in den Baumärkten, welches kein Brettschichtholz ist, sondern Bretter, die aus seitlich miteinander verleimten Massivholzeisten zusammengefügt sind. Haben wir da keinen Artikel zu? --Neitram 15:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
- da sind also auch schädliche Kleber drin (PU oder Formaldehyd)... *heul* ich lass mir gleich vom Bauern gegenüber Brennholz und Nägel geben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Mach dich da mal ein bisschen locker. Weißleim ist ziemlich unverdächtig. Von MDF-Platten habe ich auch noch nicht gehört, dass sie Fürchterliches ausdünsten. Das war bei Spanplatten vor Jahrzehnten allerdings anders. Eine solide getischlerte MDF-Box ist jedenfalls akustisch nicht verkehrt. Massivholz ist naturgemäß unberechenbarer. Da kommt es auf die Sorte an und auf das konkrete Stück.
- Massivholzbretter gibts immer noch in jedem Baumarkt und natürlich beim Tischler. Und ein nackter Lautsprecher hört sich definitiv schlechter an als einer mit einem geeignenen Gehäuse.
- Und wenns dich so gruselt: Lass das Zeug eine Weile auslüften. Rainer Z ... 19:29, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Habe mal beruflich ein Akustik-Seminar besucht, wo es auch um Lautersprecherbau ging. Verschiedene Versuche haben ergeben, dass das Material des Gehäuse keinen Einfluss hat. Zwischen verschiedenen Metallen oder Hölzern hat sich kein messbarer Unterschied gezeigt. Form des Lautsprechergehäuse ist viel wichtiger, deshalb so viele unterschiedliche Bauformen. Gehäuse solle nur festwandig sein und nicht schwingen können. --(nicht signierter Beitrag von 143.164.102.14 (Diskussion) 07:17, 24. Jul. 2013 (UTC))
- (reinquetsch)"Kein messbarer Unterschied" muss nicht bedeuten "kein hörbarer Unterschied". Darum sind in Musikerkreisen 18 mm Birke multiplex so beliebt. --Slartibartfass (Diskussion) 22:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Dem stimme ich zu. mMn klingen Lautsprecher mit Metallgehäusen immer irgendwie "metallisch". --MrBurns (Diskussion) 00:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Die haben auch zu viel Resonanzpotential. Bei
Hifi-FreaksAudiophilen werden massive, schwere und starre Materialien ausprobiert, z.B. Marmor. --Zerolevel (Diskussion) 18:23, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Die haben auch zu viel Resonanzpotential. Bei
- Dem stimme ich zu. mMn klingen Lautsprecher mit Metallgehäusen immer irgendwie "metallisch". --MrBurns (Diskussion) 00:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
- (reinquetsch)"Kein messbarer Unterschied" muss nicht bedeuten "kein hörbarer Unterschied". Darum sind in Musikerkreisen 18 mm Birke multiplex so beliebt. --Slartibartfass (Diskussion) 22:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
ok... also die Polyolefin-isolierten Kabel sind angekommen und ich hab es mal alles zusammengebaut und es hört sich schonmal mehr nach Stereo an und der Subwoofer ist auch witzig... bei „Walking On A Dream” hört sich das singende Männchen etwas blechern an... liegt es an dem fehlenden Gehäuse? Oder schwingt die space blanket (meine Sarkotzy-Pullover-übern-Kopf-ziehn-Interpretation) mit? --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 24. Jul. 2013 (CEST)
ich hab noch n Sack Gips Puder gefunden...wie wär ne Gips Kiste? --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Gips alleine ist wohl nicht zugfest genug. Du müsstest einen Gips-Faserverbundwerkstoff nutzen. Gips mit Schilf, Gips mit Stroh ö.ä., so wie beim Ökohausbau. --Rôtkæppchen68 15:57, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Richtig: Kamelscheisse + Stroh --RobTorgel (Diskussion) 16:08, 26. Jul. 2013 (CEST)
- ich probiers mal mit Gips+Pizzakarton... der halbe Beutel reichte nur für die Bodenplatte und eine dünne Schicht... *grins* da werd ich wohl morgen n neuen Beutel holen... oder ist da Blei oder so drin? --Heimschützenzentrum (?) 23:07, 28. Jul. 2013 (CEST)
24. Juli 2013
Konstruktion einer Utopie
Moin. Meiner Erinnerung gemäß schrub der Meister Stanislav Lem mal nen Science Fiction-Roman, der in Deutsch Konstruktion einer Utopie oder so ähnlich heißt. Unglücklicherweise fand ich, bislang, weder hier, bei WIKIPEDIA, noch sonstwo im Netz irgendwas diesbezügliches da drüber. Weiß da wer von Euch hier was genaueres als ich drüber? fz JaHn 00:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass eine kurze Inhaltsangabe reicht, auf dass das Werk von den hier vorbeikommenden Experten identifiziert werde - der Autor (ja, Lem war ein Meister, aber nicht der einzige) ist ganz sicher er? Fiyumn (Diskussion) 02:22, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht ist dieses Buch gemeint? Dann haette sich der Haupttitel "Jem" mal eben in den guten Lem verwandelt. --Wrongfilter ... 03:01, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wie unfair, Freddy Pohl ist durchaus auf einer Stufe mit Stas zu sehen, wenn ich mich recht entsinne. Yotwen (Diskussion) 11:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
- +1. Z.B. en:The Space Merchants von Pohl und Kornbluth war ein absoluter Klassiker. --Zerolevel (Diskussion) 21:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wie unfair, Freddy Pohl ist durchaus auf einer Stufe mit Stas zu sehen, wenn ich mich recht entsinne. Yotwen (Diskussion) 11:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
Fussgängerbrücke Giessen

Wie gross ist der Durchmesser dieser achteckigen Öffnungen auf der Fussgängerbrücke (Elefantenklo) in Giessen ? Findet jemand eine Zahlenangabe ? GEEZER... nil nisi bene 09:20, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Mit den Autos auf nebenstehendem Bild als Vergleich: >10m für genauere Angaben bitte einen Eingeborenen fragen oder selber hinfahren und nachmessen. --Rubblesby (Diskussion) 09:31, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn wir annehmen, dass der "schwarze" Mann rechts 1,80 m gross ist, dann wäre es in Achteck aus 8 x 3,60 m, was bezüglich des maximalen Durchmessers .... ergäbe. GEEZER... nil nisi bene 09:35, 24. Jul. 2013 (CEST)
- 8,69 m ? GEEZER... nil nisi bene 09:39, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ich komme auf 9,93 m für den Durchmesser des Umkreises. Anderer Ansatz: Bodenplatten zählen: Angenommen 50 cm Normgröße, passt zu den Schuhen, mal 20 = 10 m. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:42, 24. Jul. 2013 (CEST)
- (BK) :::Dank der vorzüglichen Luftbeobachtung [5] mit Maßstab links unten, etwas unter 10m. --Rubblesby (Diskussion) 09:45, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Klasse, das reicht! Und jetzt, IP, pass mal auf, wie sich der Artikel verbessern wird ... Graue Elefanten im grauen Giessen, das ist ja sowas von cool..! GEEZER... nil nisi bene 09:52, 24. Jul. 2013 (CEST)
Die scheinen aber nicht gleich groß zu sein oder? Zumindest auf dem Luftbild sieht das so aus. Könnte aber auch eine kleine optische Täuschung sein. Mit dem Hessenviewer (in der Geohack-Liste) kann man das messen, mehr schlecht als recht weil man nicht weit genug reinzommen kann, eine Tendenz zu unterschiedlichen Durchmessern ist aber schon erkennbar. Eine Größe von circa 8 bis 10 Metern dürfte passen. --Friechtle (Diskussion) 10:44, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Google Earth meldet 9,76, 8,95 und 8,41 Meter (von Südwest nach Nordost). --Rôtkæppchen68 10:55, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Afrikanische, Indische und Zwergelefanten...
- Der Hinweis ist wichtig für die Beschreibung. Ich addiere ihn in der Disk. GEEZER... nil nisi bene 11:03, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wer rämt eigentlich den ganzen Elefantenmist wieder weg?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:00, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Giessener Riesenmistkäfer ..? GEEZER... nil nisi bene 14:07, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Stilecht sind aber nur Jahrgänge 1972 und später wegen der Elefantenfüße. --Rôtkæppchen68 15:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Der ist doch biologisch abbaubar. Sonst einfach durch Gießen wegschwemmen. Fiyumn (Diskussion) 14:09, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wieviele EGW hat so ein Elefant? --Rôtkæppchen68 17:16, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wie üblich zweimal die Hälfte. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 17:19, 24. Jul. 2013 (CEST)
- BK
- Bitte berücksichtigen, dass der Elefant nicht nur einfach groß ist. Es kommt hinzu, dass er sich, verglichen mit dem nicht modelnden Menschen, von energetisch sehr bescheidenen Dingen ernährt; daher kommt es auch, dass er bis zu 20 Stunden pro Tag am Fressen ist. Die Ballaststoffe sind also umfangreich, wie man in jedem Zoo gut beobachten kann.
- Andererseits könnte man das Zeug kostenlos selbstabholenden Hobbygärtnern überlassen... Fiyumn (Diskussion) 17:23, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Sogar das Verladen geht automatisch: Der Frühbeetdüngerinteressent muss nur seinen Pritschenwagen drunterstellen. Bequeme Zu- und Abfahrt sind ja vorhanden. --Rôtkæppchen68 17:46, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn ich meinen Zollstock finde, fahre ich heute nachmittag aufs Elefantenklo und messe nach. Baladid Diskussion 11:18, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Danke. Bitte die 1/8tel-Geländerlänge messen. Die unterschiedliche Grösse ist vermutl. auf die perspektivische Verzerrung zurückzuführen. GEEZER... nil nisi bene 07:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ich sehe bei Google Earth keine perspektivische Verzerrung. Die Pflanzkübel, die Nordtreppe und das Gebäude östlich des Elefantenklos (Seltersweg 87) sind perfekt rechtwinklig. Warum sind die Sonnenkollektoren auf dem Gebäude Seltersweg 87 eigentlich nach Südsüdosten ausgerichtet? Lenkt Elefantenmist Sonnenstrahlen ab? --Rôtkæppchen68 15:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Danke. Bitte die 1/8tel-Geländerlänge messen. Die unterschiedliche Grösse ist vermutl. auf die perspektivische Verzerrung zurückzuführen. GEEZER... nil nisi bene 07:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn ich meinen Zollstock finde, fahre ich heute nachmittag aufs Elefantenklo und messe nach. Baladid Diskussion 11:18, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Sogar das Verladen geht automatisch: Der Frühbeetdüngerinteressent muss nur seinen Pritschenwagen drunterstellen. Bequeme Zu- und Abfahrt sind ja vorhanden. --Rôtkæppchen68 17:46, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wieviele EGW hat so ein Elefant? --Rôtkæppchen68 17:16, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Giessener Riesenmistkäfer ..? GEEZER... nil nisi bene 14:07, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wer rämt eigentlich den ganzen Elefantenmist wieder weg?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:00, 24. Jul. 2013 (CEST)
unprosaisch bedeutet ...
- WP definiert: "Als prosaisch bezeichnet man davon abgeleitet eine vergleichsweise trockene, nüchterne Darstellung."
- WP-Suche unprosaisch = trocken, nüchtern
- Auch hier: unprosaisch = nüchtern?
- Ergo: "prosaisch = unprosaisch ... ??? GEEZER... nil nisi bene 13:41, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Dann muss Prosa wohl überarbeitet werden... -- 141.30.81.160 14:34, 24. Jul. 2013 (CEST)
- pro|sa|isch (Duden)
- (selten) in Prosa abgefasst
- (bildungssprachlich) nüchtern, sachlich, trocken, ohne Fantasie
- ... GEEZER... nil nisi bene 14:46, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Nö, der Artikel Prosa ist schon richtig. Aber die Verwendung in den genannten Beispielen ist falsch, da scheint jeweils "prosaisch" (=nüchtern, trocken) gemeint zu sein. Vgl. Duden --Joyborg 14:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wortschöpfungen dieser Art sollte man, um mit Karl Valentin zu sprechen, gar nicht erst ignorieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Das stimmt auf jeden Fall. Wenn man sich hier schon nicht einig wird (s. unten), wie soll es dann erst Otto Durchschnittsleser gehen? -> Raus mit dem "unprosaisch" und durch was Besseres ersetzen. --Joyborg 15:04, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Prosa ist nüchtern im Vergleich zu Lyrik,Poesie. Aber an sich trifft das ja auf Prosa nicht zu, dass sie unbedingt nüchtern und langweilig ist. Also unprosaisch=subprosaisch=definitiv sachlich-nüchtern bzw, langweilig,öde. --Itu (Diskussion) 14:57, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ergo: "prosaisch = unprosaisch ... q.e.d. GEEZER... nil nisi bene 15:04, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Nochmal im Ernst: Es gibt Poesie und Prosa, tertium non datur. "Unprosaisch" kann, wenn überhaupt, korrekt nur im Sinne von "nicht dem üblichen Sprachduktus folgend, aber auch nicht ganz poetisch" verwandt werden. Ich halte das Wort an den zitierten Stellen für einen schlichten Malapropismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ich ändere die vier IP, watch out! Auskunft at its best :-) GEEZER... nil nisi bene 16:16, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Das erinnert mich an meine Rekrutenzeit (1944): Ausbilder: "... Waaaaas, telligent wollen Sie sein? Intelligent sind Sie! " Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:31, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Nochmal im Ernst: Es gibt Poesie und Prosa, tertium non datur. "Unprosaisch" kann, wenn überhaupt, korrekt nur im Sinne von "nicht dem üblichen Sprachduktus folgend, aber auch nicht ganz poetisch" verwandt werden. Ich halte das Wort an den zitierten Stellen für einen schlichten Malapropismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wortschöpfungen dieser Art sollte man, um mit Karl Valentin zu sprechen, gar nicht erst ignorieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Nö, der Artikel Prosa ist schon richtig. Aber die Verwendung in den genannten Beispielen ist falsch, da scheint jeweils "prosaisch" (=nüchtern, trocken) gemeint zu sein. Vgl. Duden --Joyborg 14:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Dann haben wir laut GoogleBooks eine Häufung: Selbst die "Sprachpflege" Band 33 (1984) schreibt: "...denn das Gebilde heißt ziemlich unprosaisch »Schwiegermutterstuhl«. (5) U n prosaisch? Kommentar der Einsenderin: »Der poetische Kaktus!« "
- Bei denen kenn' ich jemanden, den schreib ich jetzt mal an. GEEZER... nil nisi bene 15:35, 24. Jul. 2013 (CEST)
- pro|sa|isch (Duden)
- Dann muss Prosa wohl überarbeitet werden... -- 141.30.81.160 14:34, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Nach meinem Sprachgefühl bedeutet unprosaisch (ebenso wie prosaisch) schon nüchtern. In dem Sinn ("subprosaisch"), den Itu oben genannt hat. Das oben war nur als kleine Spitzfindigkeit gemeint. Siehe auch den Zwiebelfisch "Nein, zweimal nein". ---Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
Da gibt's m. E. nichts zu fragen. Die Leute wollen "prosaisch" oder "unpoetisch" schreiben, verstehen beides nicht recht, und schreiben eben "unprosaisch". --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:05, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Da ist etwas Wahres dran. Wenn das Wort prosaisch als "in Prosa abgefasst" und im Literaturkontext verwendet wird, ist alles (meistens) gut (ich habe in WP nachgesehen). Wird prosaisch im Zusammenhang mit Quantenmechanik verwendet - kommt tatsächlich vor! - wird es odd und dann kommt die unverstandene (Ver)steig(er)ung unprosaisch - und das trägt den Sinn dann aus der Kurve. GEEZER... nil nisi bene 08:01, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Es ist so (weiß irgendein Germanist, wie das heißt?) wie beim "einzigsten" - da wird auch zur Sicherheit doppelt gemoppelt. Fiyumn (Diskussion) 18:30, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Tja, bei Fremdwörtern habe viele Leute gewisse Dezifite. --Optimum (Diskussion) 18:32, 24. Jul. 2013 (CEST)
- @ Fiyumn: Der Einzigste ist ein Hyperlativ, passt bei unprosaisch aber nicht. --Rubblesby (Diskussion) 18:54, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ist dieser Hyperlativ wirklich eine klassische Figur? Na, egal. Natürlich hat der formal nichts mit unprosaisch zu tun, aber psychologisch (oder so) sehe ich die Gemeinsamkeit: Der Sprecher hat schon eine ungefähre Idee davon, was "einzig" bzw. "prosaisch" bedeute. In beiden Fällen ist er aber nicht sicher, damit schon maximal stark das auszudrücken, was er sagen möchte. Im ersten Fall kennt er natürlich auch den Superlativ und meint, damit die Bedeutung von "einzig" noch sicher und unfallfrei bis zum Anschlag treiben zu können; im zweiten Fall hat er im Hinterkopf, dass es sich um eine eigentlich negative Bewertung handle, nämlich um das Unpoetische, das nicht dichterisch Ausgearbeitete. Und dieses Negative setzt er nun durch die verneinende Vorsilbe nochmals drauf, ähnlich wie der Bajuware bei doppelter und dreifacher Verneinung. Fiyumn (Diskussion) 19:08, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Das hat Dumbox schon geschrieben Malapropismus: bezeichnet im weiteren Sinne den (unabsichtlichen) Falschgebrauch eines Fremdwortes. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Das erinnert mich an die "Unkosten" und "Unsummen", die für irgendwas entstehen und bezahlt werden müssen. Wörtlich genommen bedeuten diese Ausdrücke ja auch "gar kein Geld", sollen aber das Gegenteil bedeuten "un(erwartet/möglich/heimlich) viel Geld". Geoz (Diskussion) 19:30, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Bei Unmengen, Unsummen und abertausenden anderen Wörtern ist das Un- ein Augmentativpräfix. --Rôtkæppchen68 22:57, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Das merk' ich mir, wenn in Löschdiskussionen mit unenzyklopädisch hantiert wird... GEEZER... nil nisi bene 23:05, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ach? Ich dachte, "Unkosten" bezeichnet Pessimisten im Beitrittsgebiet.;-) --Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Bei Unmengen, Unsummen und abertausenden anderen Wörtern ist das Un- ein Augmentativpräfix. --Rôtkæppchen68 22:57, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Das erinnert mich an die "Unkosten" und "Unsummen", die für irgendwas entstehen und bezahlt werden müssen. Wörtlich genommen bedeuten diese Ausdrücke ja auch "gar kein Geld", sollen aber das Gegenteil bedeuten "un(erwartet/möglich/heimlich) viel Geld". Geoz (Diskussion) 19:30, 24. Jul. 2013 (CEST)
- @ Fiyumn: Der Einzigste ist ein Hyperlativ, passt bei unprosaisch aber nicht. --Rubblesby (Diskussion) 18:54, 24. Jul. 2013 (CEST)
- @Optimum: Sogar Koniferen können selbst im alleroptimalsten Fall ab und zu irren. --Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Tja, bei Fremdwörtern habe viele Leute gewisse Dezifite. --Optimum (Diskussion) 18:32, 24. Jul. 2013 (CEST)
- un- hat heute zwei Bedeutungen (Negation, Verstärkung), deutlich wird das am Wort Untiefe, das deshalb je nach Zusammenhang zwei völlig entgegengesetzte Bedeutungen (à la lat. "altus") hat.--IP-Los (Diskussion) 23:35, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Bei Adjektiven wie prosaisch gibt es aber nur die Negation. Verstärkung wird bei Adjektiven mit anderen Partikeln gebildet, siehe Elativ. Ich stelle gerade fest, dass sich der oben erwähnte Augmentativ auf Substantive bezieht, bei Adjektiven heißt es Elativ. --Rôtkæppchen68 23:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ist unheimlich nicht wenigstens sowas Ähnliches wie die Steigerung von heimlich? ;-) --Grip99 03:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Bei Adjektiven wie prosaisch gibt es aber nur die Negation. Verstärkung wird bei Adjektiven mit anderen Partikeln gebildet, siehe Elativ. Ich stelle gerade fest, dass sich der oben erwähnte Augmentativ auf Substantive bezieht, bei Adjektiven heißt es Elativ. --Rôtkæppchen68 23:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Yep - wie in Ungarn...
- Aber mal ernsthaft - wie und zu welchem Zwecke soll denn ein Kategorienbegriff wie "prosaisch", der zudem eigentlich nur für "nicht-poetisch", "nicht-dichterisch", "in nicht gebundener Sprache" verwendet wird, augmentiert werden? Fiyumn (Diskussion) 23:46, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht ist unprosaisch ja auch nur ein Tippfehler, und da sollte in Wirklichkeit urprosaisch stehen? Geoz (Diskussion) 00:10, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Untiefe ist laut IP-Los also auch ein sogenanntes Januswort.
Barcode
Beim Versuch innerhalb eines PDF-Dokumentes Barcode zu drucken, erscheint dieser unleserlich, (Balken sind 'hohl'). Es stellte sich dabei die Frage, ob der Code benutzt werden muss wie er ist, oder ob lediglich die Relationen relevant sind, also die Abstände im Vergleich zur Strichbreite, man also den Code in Vergrößerung drucken könne. --Tommes «quak»/± 13:54, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Im Supermarkt geht es mit verschiedenen Größen, oder? Fiyumn (Diskussion) 13:56, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Die Größe ist nahezu egal, aber die Striche dürfen nicht hohl sein, weil sie sonst nicht erkannt werden. --Rôtkæppchen68 13:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Der Maßstab spielt keine Rolle, aber die Spezifikationen müssen genau eingehalten werden. Das können nur hochwertige oder auf Barcode spezialisierte Drucker. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
- das macht nach eigener Erfahrung ein x-beliebiger SW-Laserdrucker. - andy_king50 (Diskussion) 14:28, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Der Maßstab spielt keine Rolle, aber die Spezifikationen müssen genau eingehalten werden. Das können nur hochwertige oder auf Barcode spezialisierte Drucker. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Die Größe ist nahezu egal, aber die Striche dürfen nicht hohl sein, weil sie sonst nicht erkannt werden. --Rôtkæppchen68 13:59, 24. Jul. 2013 (CEST)
- "Der Maßstab spielt keine Rolle, aber die Spezifikationen müssen genau eingehalten werden. Das können nur hochwertige oder auf Barcode spezialisierte Drucker."
- Ist das so? Wenn ich recht erinnere muss man bei der Rücksendung bei Amazon auch einen Barcode auf dem Rücksendeetikett mit ausdrucken. Das würde doch dann nie richtig funzen mit der Rücksendung, wenn nicht jeder Drucker den Code drucken könnte, oder? Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:48, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Bei Amazon betracht- und druckbar (die Beispiele sind groß, 3 cm, 3,5 cm und 1,3 cm hoch), mit dem billigsten Tintenkleckser ausgedruckt und versucht wieder einzuscannen, zeigt mir nur den ersten und vierten Code an, den zweiten und dritten nicht). Egal, ich bezog mich auf kleinere Barcodes. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:18, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Es kommt schon ein bisschen sowohl auf die Qualität des Druckes als auch auf die Qualität der Erkennungssoftware an. Die Software muss die vier verschiedenen Dicken der Striche zweifelsfrei erkennen können. Neunnadeldrucker liefern weniger gut erkennbare Barcodes als 24-Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker. Spezialisierte Etikettendrucker sind meistens Thermotransferdrucker, die kein Problem haben, die Breite der Striche hinreichend genau einzuhalten. --Rôtkæppchen68 15:57, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Und auf den Code. Es gibt Codes, die speziell für gute Ablesbarkeit bei schlechtem Druckbild ausgelegt sind, die werden z.B. mit einem kräftigen Nadeldrucker auf Metall geprägt. Damit kann man dann Paletten oder Kleincontainer ausstatten. -- Janka (Diskussion) 18:11, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Und es kommt darauf an, ob man die Schriftart des Barcodes auch als Font installiert hat, sonst geht das nicht. --Hosse Talk 12:50, 26. Jul. 2013 (CEST)
- PS: Es geht natürlich mit jedem beliebigen Laserdrucker. Mache ich jeden Tag. --Hosse Talk 12:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Bei PDFs muss keine Font installiert sein, damit der Barcode korrekt dargestellt wird. Ob das daran liegt, dass die Font als Teil vom PDF gespeichert ist oder daran, dass der barcode einfach als Bild gespeichert ist, weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 27. Jul. 2013 (CEST)
Staat gründen - Legal in Deutschland?
Angenommen ich würde versuchen einen Staaten hier irgendwo in Bayern gründen zu wollen, wäre das legal? Selbst wenn Staatsgebiet, Staatsvolk sowie Staatsgewalt vorhanden sind, gäbe es irgendein Gesetz, dass dies illegal macht. (ein Staatsgründungs-Verbot-Gesetz?) --84.149.155.89 14:08, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Nö aber es gibt ein Gesetz, das es illegal macht, "irgendein Gesetz, dass dies illegal macht" zu schreiben. 217.255.147.91 08:30, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Manche Leute meinen, da sei schon ein Staat. Oder (in Bayern) eigentlich zwei.
- Sonst kein Problem; einfach Staatsvolk finden, das keines anderen Staates Volk ist (oder dort rechtzeitig austritt); dazu einfach Staatsgebiet finden, das keines anderen Staates Gebiet ist. Fiyumn (Diskussion) 14:12, 24. Jul. 2013 (CEST)
- In Bayern findet sich wohl kein geeignetes Staatsgebiet, da – der Name sagt es schon – ganz Bayern vom Freistaat Bayern okkupiert ist. --Rôtkæppchen68 14:14, 24. Jul. 2013 (CEST)
Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt: Das ist alles theoretisierender Käse. Staaten werden mit Gewalt gegründet und mit Gewalt verteidigt, da stellt sich die Frage der Legalität nicht. Die Frage ist nur welche Art von Gewalt und wieviel davon nötig ist. -- Janka (Diskussion) 14:16, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ich nehme an, du willst dann auch keine Steuern mehr an die BRD zahlen etc., ja, das ist illegal, da gibt es Gesetze gegen. --Chricho ¹ ² ³ 14:24, 24. Jul. 2013 (CEST)
Ja mit dem Staatsterritorium wird es problematisch: schließlich müsstest Du dafür illegalerweise einen Teil des bayerischen Territoriums abspalten. Wenn das so einfach ginge, hätten das diverse Unternehmen und Steuerflüchtige schon getan und sich eine Null-Steuern-Sonderzone geschaffen. Da Deutschland diese "Gründung" natürlich nie anerkennen würde, würde man das Ganze wohl so lange ignorieren, wie es lediglich krude Privatideen sind. Sobald man allerdings versuchen würde, keine Steuern zu zahlen oder gegen andere Gesetze zu verstoßen, wird das "Staatvolk" recht schnell von den Mühlen der Jutiz zerkleinert. "Staatsgewalt" ist ohne Gründung illegaler Privatpolizeien oder paramilitärischer Verbände auch kaum gegeben. Wenn nicht grad an der Grenze gelegen, könnten die "Bürger" nach Ablegen der deutschen Staatsbürgerschaft entweder in ihrem Staat eingesperrt oder aber ausgewiesen werden. - andy_king50 (Diskussion) 14:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Das was einen Staat wirklich zum Staat macht ist die Anerkennung (in welcher Form auch immer) durch andere Staaten. Juristisch einen Staat in die Existenz definieren geht einfach nicht. —★PοωερZDiskussion 14:45, 24. Jul. 2013 (CEST)
- siehe auch Mikronation --Schaffnerlos (Diskussion) 14:47, 24. Jul. 2013 (CEST)
Es gab Beispiele in Deutschland, wo es sehr kurzzeitig sowas wie de-facto-Regimes unabhängig von der Zentralgewalt gegeben hat: Freistaat Flaschenhals und die später so genannte Freie Republik Schwarzenberg. Beiden ist jeweils ein Weltkrieg vorausgegangen. Die beste Chance für einen neuen Staat auf deutschem Boden hätte man demnach, wenn man den 3. Weltkrieg abwartet und das darauffolgende Chaos ausnutzt. --Proofreader (Diskussion) 15:38, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 14#Staatsgründung
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 31#Gründung eines unabhängigen Staates
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 18#Neuen Staat gründen
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 27#einen eigenen stAat gründen ?
- ...
- --Eike (Diskussion) 15:58, 24. Jul. 2013 (CEST)
- @23PowerZ Diplomatische Anerkennung ist völlig irrelevant. Wenn das Gebiet (neben einer Bevölkerung) über eine hinreichende Souveränität verfügt, dann ist das ein Staat. Somaliland können noch so wenig Staaten diplomatisch anerkennen, die verfügen schon seit längerer Zeit über ein eigenes, unabhängiges Staatswesen, wo das ferne Mogadischu nichts zu sagen hat. Bloß bei irgendwelchen Spaßideen wäre eben überhaupt keine Souveränität gegeben, die Gewalt über das Gebiet hätte ungebrochen die BRD inne. --Chricho ¹ ² ³ 16:09, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Solchen Quatsch gibts doch schon längst: Kommissarische_Reichsregierung, die sich mittlerweile in einige weitere Reichsregierungen, Exilregierungen, ein Mann Republiken, oder sonstwas aufgespalten haben. Diese angeblichen Staaten verfügen meistens über einen gewählten grenzdebilen oder rechtsextremen Diktator auf Lebenszeit, der sich auf irgendeinem Gehöft breitmacht und seine freiwilligen Untertanen mit eigenen Pässen und Schnipselgeld beglückt. Wer da mitmachen will, sollte aber gleich seinen bundesrepublikanischen Ausweis und Führerschein vernichten und seine Entlassungspapiere aus dem Knast oder der Psychiatrie mitnehmen und der Welt entsagen. Gern genommen werden auch Verschwörungstheoretiker. Der Staat wird vermultich schon dann einschreiten, wenn einer statt an das Finanzamt seine Steuern an den Pseudostaat abführen will und nicht erst, wenn die anfangen eine Grenzbefestigung zu ziehen oder eigene Chemiewaffen entwickeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:36, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Interessant wie häufig man hier in der Auskunft Staaten gründen möchte. Da würde sich ja fast eine Staatsgründungs-Inkubator lohnen ;)
- Das größte Problem beim Staatengründen dürfte wohl das Staatsgebiet sein. Dummerweise leben wir auf einem Planeten, dessen Landflächen schon samt und sonders von den bestehenden Staaten beantspricht werden – mit unter sogar doppelt und dreifach. D.h. wenn man nicht gerade einen Krieg anfangen will, scheidet die Besetzung eines bestehenden Landgebiets und damit auch die Staatsgründung innerhalb Deutsschlands eigentlich aus.
- Am aussichtsreichsten wäre die Sache wohl, wenn man irgendwo im Ozean, außerhalb der 200-Meilen-Zone der bestehenden Staaten und idealerweise abseits der Festlandsockel einen neu entstehende Inseln besetzen könnte, bevor es jemand anderes tut. Und da es bei einigen Kilometern Wassertiefe ziemlich utopisch ist so eine Insel durch Landgewinnung selbst zu erschaffen, bleibt einem eigentlich nur noch die Möglichkeit darauf zu hoffen, dass sich irgendwann eine neue Vulkaninsel aus ein dem Mittelozeanischen Rücken erhebt...und dann heißt es schnell sein ;) So unwahrscheinlich ist sowas übrigens gar nicht, wie man an Surtsey oder Home Reef Island sieht.
- Wenn einem die volle Souveränität wichtiger ist als das formale Staat-sein, könnte man auch versuchen, als nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt anerkannt zu werden. Das ist ab z.Z. noch ein ziemlich exklusiver Kreis, dem neben dem Roten Kreuz und dem Heiligen Stuhl nur noch der Malteserorden angehört. --Martin K. (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2013 (CEST)
- ...und die AOK. Fiyumn (Diskussion) 19:00, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Man müsste einen Hotspot über einem der mittelozeanischen Rücken anbohren und dann eine Vulkaninsel selbstbauen. Vielleicht ist es aber einfacher, sich in einem vorhandenen Staat an die Macht zu putschen. Oder man sucht sich irgendein knapp unter der Oberfläche liegendes Korallenatoll und schüttet so lange Steine oder Beton drauf, bis eine Insel entsteht. Man könnte auch warten, bis die ersten Südseeinseln infolge der globalen Erwärmung verlassen werden und richtet die wieder her. --Rôtkæppchen68 20:27, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Man könnte auch warten, bis die derzeitige Warmzeit, das Holozän, vorbei ist (ist eh überfällig?) und der Meeresspiegel wieder 100-150 Meter fällt. Dann taucht so einiges neue Inselland, z.B. auch mitten im Indischen Ozean, auf. --Neitram 17:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das Thema mobilisiert (an den von Eike verlinkten archivierten Antworten aus den letzten Jahren vorbei) so viel Phantasie und so starken Gesprächsbedarf, daß wir überlegen sollten, ob wir diese Frage nicht alle zwei Monate hier behandeln könnten. --84.191.191.71 21:08, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ein Artikel Staatengründung leichtgemacht - Was muss man alles beachten? sollte heer und entsprechend verlinkt werden. Fiyumn (Diskussion) 21:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Sorry, aber der Artikel hätte wegen wp:WWNI Punkt 9 keine Chance. --Rôtkæppchen68 21:38, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Sobald dies hier archiviert ist, kannst du das Thema ja in den FAQ eintragen.--88.152.193.150 01:45, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Yepp, das ist richtig lieb von dir, daß du an mich gedacht hast dabei. Könntest du denn eventuell auch die Organisation meiner Termine für die nächste und übernächste Woche übernehmen? --84.191.191.71 01:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ein Artikel Staatengründung leichtgemacht - Was muss man alles beachten? sollte heer und entsprechend verlinkt werden. Fiyumn (Diskussion) 21:26, 24. Jul. 2013 (CEST)
In Deutschland ist das sicherlich schwierig. Aber wieso nicht in irgendeinem unstabilen Teil der Welt? Da bringt man ein bißchen Geld mit, leistet sich eine kleine Armee, macht sich die Bevölkerung die am besten weder Strom noch fließend Wasser kennt mit ein paar Mopeds und Moneten gut Freund und löst sich dann von einem Staat der sowieso schon längst nicht mehr in dem Gebiet aktiv war und am besten schon an anderen Fronten gebunden ist. Ziemlich sicher wäre das dann wenn man USA-freundlich gesinnt ist und der Staat von dem man sich losgesagt hat nicht und über ein paar Rohstoffe in dem Gebiet verfügt. Aber Vorsicht, nicht das sich dann die USA mit Armee und Geheimdienst einnistet und die faktische Herrschaft von dir übernimmt. :) (ja, wie war das mit den Verschwörungstheorien ;)) --Friechtle (Diskussion) 23:58, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Hier gibt es noch eine interessante und vor allem legale Alternative! Mfg,Gregor Helms (Diskussion) 09:09, 25. Jul. 2013 (CEST)
- So ganz absurd ist das gar nicht. In Italien hat das mal geklappt - ohne vorherigen Krieg. Da hat die katholische Kirche mit dem Staat verhandelt und für einige ihrer Grundstücke die volle Souveränität erhalten. So entstand 1929 der Vatikanstaat. Prinzipiell wäre das auch in Deutschland möglich, nur etwas schwieriger, da wir Bundesstaat sind. Also: irgendeine Organisation (Kirche oder Rotes Kreuz oder Gewerkschaft oder ADAC oder, oder ...) überzeugt den bayerischen Staat, ihr die Souveränität über ihren Grundstückskomplex zu übertragen. Da muss dann ein Staatsvertrag geschlossen werden. Zusätzlch müssten dann noch die Bundesorgane (wegen der völkerrechtlichen Wirksamkeit) zustimmen, wahrscheinlich mit Zweidrittelmehrheit. Dann muss noch die unvermeidliche Klage vor dem Bundesverfassungsgericht und das abweisende Urteil abgewartet werden, fertig ist die Sache. Das ist im Grundgesetz nicht vorgesehen, aber ich sehe auch nicht, dass es untersagt ist. --84.135.154.39 22:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Du meine Güte - so ein gequirlter Stuß! Du kannst doch den Vatikanstaat nicht auf den Vertrag mit den Faschisten unter Mussolini reduzieren. Noch nie was von der angeblich gefakten Konstantinischen Schenkung gehört? Von der Pippinischen Schenkung? Daß der Kirchenstaat mal bis nach Mittelitalien und Bologna reichte? Daß seit der Römischen Republik von 1798 immer wieder Kriege geführt wurden, Aufstände stattfanden? Und was hat es wohl mit der Römischen Republik von 1849 auf sich? Mit dem sogenannten Restkirchenstaat Mitte des 18. Jahrhunderts (also Rom und Latium)? Warum haben wir wohl einen Artikel Römische Frage? Die Lateranverträge von 1929 führen zwar zu einem souveränen Staat, aber das ist das Ergebnis eine Prozesses seit 756, also über fast 1.200 Jahre. und deshalb sind jede Menge Leute über die Klinge gesprungen. Und der Vatikanstaat ist doch auch nichts als der Nachfolgestaat des Kirchenstaates, den Victor Emanuel der Zwote erobert hatte. Die Römische Frage hängt doch absolut eng mit dem Risorgimento zusammen, mit der Entstehung Italiens. Und das alles wischst du beiseite? Die Faschisten haben im Rahmen der Lateranverträge immerhin 1,75 Milliarden Lire in die katholische Kirche gepumpt, um ihre internationale Reputation zu verbessern. Und um nichts anderes ging es Mussolini. Man muß die Lateranverträge in ihrer Vorgeschichte und ihren historischen Bedingungen begreifen. Das kann man doch nicht alles ignorieren und reduzieren auf: Die haben halt verhandelt und dann hats geklappt. Neben der Vor-Geschichte waren da doch jede Menge Interessen im Spiel, die der ADAC oder das Rote Kreuz wohl erstmal nicht so verfolgen, oder?
- Und prinzipiell ist alles Mögliche möglich. Faktisch möglich ist aber höchstens der Gebietstausch mit Nachbarstaaten oder die Einigung über unklare Grenzen (vgl. Deutsch-Niederländische Grenzfrage) oder quasi staatenlose Gebiete wie dieses Stückchen Bodensee, um das sich die Schweiz und Österreich nicht einig sind (vgl. Liste der Territorialstreitigkeiten). Und Deutschland kann ohnehin kein Gebiet abgeben, damit dort ein anderer Staat entsteht. Das ist in der BRD Ländersache. Wir sind schließlich ein Staatenbund. Und es bedarf dann möglicherweise der auch Volksabstimmung (vgl. Art. 29 GG). Wichtig ist also auch, was in den Landesverfassungen steht. Der bayrische Staat kann Gemeinden zwar neu ordnen, aber nicht abschaffen. Und das will ich mal sehen, daß die in NRW eine Volksabstimmung machen, um Bielefeld aus dem Staatsgebiet ausgliedern, weil es das eh nicht gibt... --84.191.185.182 01:35, 26. Jul. 2013 (CEST)
Grundlose Vertragskündigung
Ich kann meinen Telefonanschluss grundlos kündigen. Kann mir mein Telefonanbieter auch grundlos kündigen? Oder ein Mobilfunkanbieter? Oder Stromversorger? --95.112.148.105 18:20, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Was steht denn in den Verträgen, die du unterschrieben hast? --84.191.191.71 18:52, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, würde aber spekulieren:
- 1. Ja, mit der Einschränkung aus § 3 Postdienstleistungsverordnung.
- 2. Ja, sofern nicht im individuellen Vertrag oder in den AGB anderweitig geregelt.
- 3. Nein, sofern er Grundversorger nach § 36 EnWG ist (siehe auch § 20 (1) Stromgrundversorgungsverordnung).
- --Rudolph Buch (Diskussion) 19:01, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Zu 3: Der Stromlieferant darf allerdings einen Sondervertrag (zu anderen Konditionen als die Grundversorgung) von sich aus kündigen. Die Pflicht des Grundversorgers, Strom zu Grundversorgungskonditionen zu liefern, bezieht sich auch nur auf Haushaltskunden im Sinne des § 3 Ziff 22 EnWG. Und bevor sich hier einer zu früh freut: Sie besteht auch nur, soweit es dem Lieferanten wirtschaftlich zumutbar ist. Wer also längere Zeit seine Rechnung nicht bezahlt, darf also nicht hoffen den Strom immer weiter zu bekommen.
- Im Grunde handelt es sich hier um einen Sonderfall, bei dem zum Schutze der Privatkunden die Vertragsfreiheit für ein Unternehmen eingeschränkt wird. -- 91.42.23.190 19:47, 24. Jul. 2013 (CEST)
- naja, wenn jemand seine Rechnungen nicht bezahlt, kann man wohl kaum mehr von einer oben genannten grundlosen Kündigung sprechen.--feba disk 02:43, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Vermutlich 'ne blöde Frage, und nicht dass ich's sachlich nicht vollkommen verstehen könnte, wenn ein Stromanbieter seinem Kunden kündigt, weil der die Rechnungen nicht bezahlt, aber wird das tatsächlich mit dem Begriff "wirtschaftlich zumutbar" erschlagen? Der Stromanbieter ist im Zweifel ein Multi-Milliarden-Euro-Konzern, ob da ein einzelner Kunde ein paar hundert Euro Rückstände hat, ist da für den Anbieter doch weit unterhalb jeder wirtschaftlichen Wahrnehmungsschwelle. --YMS (Diskussion) 09:53, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Zu 3: Der Stromlieferant darf allerdings einen Sondervertrag (zu anderen Konditionen als die Grundversorgung) von sich aus kündigen. Die Pflicht des Grundversorgers, Strom zu Grundversorgungskonditionen zu liefern, bezieht sich auch nur auf Haushaltskunden im Sinne des § 3 Ziff 22 EnWG. Und bevor sich hier einer zu früh freut: Sie besteht auch nur, soweit es dem Lieferanten wirtschaftlich zumutbar ist. Wer also längere Zeit seine Rechnung nicht bezahlt, darf also nicht hoffen den Strom immer weiter zu bekommen.
- Das kommt gelegentlich sogar vor, dass Telefonanbieter dem Kunden kündigen: So sollen ältere Analog-Anschlüsse der Telekom demnächst komplett gekündigt werden. Ich glaube, es gab auch mal Kündigungen bei Kunden, die für den Geschmack des Anbieters (mit einer Flatrate) zu viele Daten übertragen haben. --Eike (Diskussion) 09:41, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Die Stromriesen sind in Armutsfällen aus eben diesem Grund für gewöhnlich auch sehr kulant. —★PοωερZDiskussion 12:23, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Zu "Flatrate wegen zu viel Verbrauch gekündigt": das gabs eine Zeit lange in Österreich bei UPC Austria wegen einer "Fair Use Policy", auf die teilweise nicht mal im Vertrag hingewiesen wurde (und dann später nur sehr schwammig, damals sinngemäß: "wenn 10GB pro Monat deutlich überschritten werden behalten wir uns vor, eine Warnung zu schicken, wenn die irgnoriert wird, behalten wir uns vor, den Vertrag zu kündigen"). Allerdings wurde diese Fair-use Policy vor eiigen jahren ersatzlos gestrichen, seit dem hnat UPC Austria echte Flatrates. --MrBurns (Diskussion) 20:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
25. Juli 2013
Suche BGH Urteil bzgl. Recht auf Genehmigung einer Erschließungbaulast
Ich möchte gerne auf meinem Grund einen Carport vor meiner Garage bauen. Laut Baubehörde ist dies auch problemlos genehmigungsfähig. Die Zufahrt zur Garage führt über einen Privatweg, der einem Nachbarn gehört. Für diesen Weg habe ich natürlich auch auch ein Wege- und Leitungsrecht als Grunddienstbarkeit eingetragen. Nun fordert die Baubehörde zur Genehmigung darüber hinaus eine Erschließungbaulast zu Lasten des Nachbars. Dieser ist aber eher in die Kategorie der "mitunter etwas seltsamen Leute" einzuordnen und es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass er bei einer freundlichen Anfrage einfach "Nö" sagt. Es soll aber ein BGH Urteil geben, das im Tenor entschieden hat, dass in einer solchen Konstellation eine rechtliche Pflicht zur Zustimmung besteht. Hat hier jemand zufällig das Aktenzeichen dieses Urteils zur Hand? Ich möchte argumentativ etwas besser gerüstet sein, wenn ich den Nachbarn anspreche. Benutzerkennung: 43067 07:11, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Aus dem Sachverhalt entnehme ich, dass dein Grundstück bereits bebaut ist (Garage). Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, das Grundstück von einer öffentlichen Straße her zu erreichen, nämlich über den Privatweg. Dies ist auch privatrechtlich im Grundbuch als Wegerecht gesichert.
- Grundsätzlich reicht im Baurecht eine Grunddienstbarkeit nicht aus, da diese wieder gelöscht werden kann, ohne dass die Bauaufsicht davon erfährt und die Baugenehmigung, die die Erschließung vorausgesetzt hat, wäre nachträglich unwirksam. Die Frage ist jetzt, wie konnte die ursprüngliche Baugenehmigung (Garage und wahrscheinlich Haus) erteilt werden, wenn noch gar keine Erschließungsbaulast besteht? Ggfls. versucht die Bauaufsicht einen Fehler hier nachträglich zu beheben. Es ist natürlich auch in deinem Interesse diese Baulast zu haben, schon aus Gründen der Rechtssicherheit.
- Da die Bauaufsicht die Baulast fordert, müsste sich dein Nachbar mMn eigentlich direkt dorthin wenden, da die Aufforderung zur Baulasteintragung mMn einen Verwaltungsakt darstellt, durch den dein Nachbar belastet wird. Er müsste, sollte ich richtig liegen, demnach innerhalb eines
MonatsJahres dagegen widersprechen bzw. klagen. Du bist ja nur Empfänger des VA, gegen dich kann der Nachbar erstmal nix machen und ist mMn sogar verpflichtet die Baulast eintragen zu lassen, wenn er nicht im Rechtsbehelfsverfahren Gründe vorbringen kann, die zwingend dagegen sprechen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:40, 25. Jul. 2013 (CEST)- In diesem Urteil des OLG Düsseldorf http://openjur.de/u/98462.html werden allerlei einschlägige Entscheidungen des BGH zitiert. Allerdings ergibt sich daraus auch, dass ein Anspruch auf Bestellung einer Baulast vom begünstigten Eigentümer selbst gegenüber dem davon belasteten geltend gemacht werden kann. Die Aufforderung der Behörde an den Begünstigten, eine solche Baulast beizubringen, ist natürlich kein Verwaltungsakt gegenüber dem Belasteten. Die Behörde überlässt es dem Begünstigten, seine Rechte selbst durchzusetzen. --Vsop (Diskussion) 10:34, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Danke für die Darstellung der Abläufe eines solchen Verfahrens. Das Grundstück ist mit Haus und Garage bereits bebaut, richtig. Es grenzt übrigens auf ganze zwei Meter Länge direkt an die öffentliche Straße, nur ist diese Länge für das Amt für eine Genehmigung ohne Baulast zumindest heute zu gering. Möglicherweise sah das Amt das damals bei der Baugenehmigung für das Haus anders. Dennoch danke für den Hinweis, da ich auch hierzu eine Rechtssicherheit begrüßen würde.
Ich halte es im Sinne eines guten Nachbarschaftsverhältnisses für sinnvoll, dies mit ihm <vor einem für ihn als ungünstigen wahrgenommenen Verwaltungsakt zu besprechen und ihn nicht unvorbereitet vor vollendete Tatsachen zu stellen.Dabei möchte ich natürlich die richtigen Argumente auf meiner Seite haben. Benutzerkennung: 43067 10:38, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Danke für die Darstellung der Abläufe eines solchen Verfahrens. Das Grundstück ist mit Haus und Garage bereits bebaut, richtig. Es grenzt übrigens auf ganze zwei Meter Länge direkt an die öffentliche Straße, nur ist diese Länge für das Amt für eine Genehmigung ohne Baulast zumindest heute zu gering. Möglicherweise sah das Amt das damals bei der Baugenehmigung für das Haus anders. Dennoch danke für den Hinweis, da ich auch hierzu eine Rechtssicherheit begrüßen würde.
Nachtrag, nach dem Beitrag von Vsop: Also muss ich dann doch den Nachbarn ersuchen die Baulast zu gewähren. Umso wichtiger ist dann das Gespräch mit ihm. Was für Argumente sprechen dann noch für mich? Benutzerkennung: 43067 10:42, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Du musst dem Nachbar halt verständlich machen, dass sich für ihn überhaupt keine Nachteile ergeben. Wenn er überhaupt "Nachteile" hat, dann hatte er sie bereits bei Eintragung der Grunddienstbarkeit in Kauf genommen. Ist Dir denn der genaue Wortlaut der Grunddienstbarkeit bekannt? Ggfls. ergibt sich hieraus noch eine Möglichkeit. Ist zum zeitpunkt der Bestellung der Grunddienstbarkeit eine Entschädigung an den Nachbar geflossen? Vielleicht noch einen Anerkennungsbetrag drauflegen? Generell würde ich, bevor ich mir einen Kopp mache, den Nachbaren einfach mal fragen, vllt. sagt er auch einfach "OK!" und alles gesülze war für umme ;)
- "Die Aufforderung der Behörde an den Begünstigten, eine solche Baulast beizubringen, ist natürlich kein Verwaltungsakt gegenüber dem Belasteten."
- Das ist richtig, nichts desto trotz kann er innerhalb eines Jahres ab Kenntnis widersprechen, wenn ihm Nachteile durch den VA drohen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:58, 25. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob Ihr hier recht habt. Meiner Kenntnis nach gilt in etwa [6]. Demnach gibt es keine Zustimmungspflicht des Nachbarn zur Eintragung einer solchen Baulast. Es handelt sich um eine "freiwillig übernommene Verpflichtung". [7]. Grundsätzlich bezweifel ich aber auch, daß es ein entsprechendes allgemeingültiges BGH-Urteil gibt. Hier gehts um einen Carport, nicht um eine Erstbebauung, wo andere Maßstäbe gelten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:23, 25. Jul. 2013 (CEST)
Titel der englischen Adelsfamilie
Irgendwie konnte ich dazu nichts finden: Wie kommen die Titel bei der englischen Adelsfamilie die Titel zu stande? Oder anders gefragt: Wie kommt es, dass Z.B. Charles "Prince of Wales" und George "Prince George of Cambridge" heißt? --Matrixplay (Diskussion) 11:41, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Schau mal hier! Bis zur Hochzeit war William auch Prince of Wales, nun ist er Duke of Cambridge. -- Johnny Controletti (Diskussion) 11:47, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Charles hat ihn verliehen bekommen. Sein Sohn William ist Prince William of Wales, weil der Vater bei Geburt Prince of Wales war, ausserdem hat er den Titel Duke of Cambridge bekommen. Der kleine George ist halt Prinz, daher Prince, und da der Vater Duke of Cambridge ist, ist der Kleine 'of Cambridge'. Ist so aehnlich wie ein Nachname, obwohl der natuerlich wenn's wichtig wird Windsor-Mountbatton oder so ist. --192.91.60.10 11:48, 25. Jul. 2013 (CEST)
- (BK) Höflichkeitstitel hilft hier weiter. Kurz gesagt, kann ein Titel immer nur von einer Person geführt werden. The Prince of Wales ist nun mal Charles. Seine Frau bekommt deswegen den Höflichkeitstitel Princess of Wales (auch wenn die jetzige ihn nicht führt), der aber kein Titel aus eigenem Recht ist; die Kinder den Höflichkeitstitel Prince (Vorname) of Wales. Kinder aus der Königsfamilie bekommen traditionell zu ihrer Hochzeit einen Titel aus eigenem Recht verliehen, damit ihre Ehepartner und Kinder dann wieder einen Höflichkeitstitel haben können. William wurde also Duke of Cambridge, entsprechend seine Frau Duchess of Cambridge und jetzt sein Sohn Prince George of Cambridge, wobei der das Prince wiederum nur führt, weil er Sohn des ältesten Sohnes des Prince of Wales ist – nur als Sohn eines Duke wäre er kein Prince. --SCPS (Diskussion) 11:54, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Dabei ist zu unterscheiden, dass vor Williams Hochzeit Charles Prince of Wales (Fürst von Wales) und William Prince of Wales (Prinz von Wales) waren. Die Briten und ihre komische Sprache. —★PοωερZDiskussion 12:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Nope. William war nicht Prince of Wales, sondern Prince William of Wales. Das ist ein Unterschied. Beim Prince of Wales (es gibt immer nur einen) ist das ganze der Titel, korrekt zu übersetzen in der Tat mit Fürst von Wales. Bei Prince William of Wales ist hingegen nur Prince (hier Prinz) der Titel, of Wales hingegen das funktionale Äquivalent des Familiennamens. Übrigens ist die fehlende Unterscheidung von Prinz und Fürst kein Spezifikum des Englischen, das ist vielmehr auch in allen romanischen Sprachen der Fall. --SCPS (Diskussion) 15:21, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Dabei ist zu unterscheiden, dass vor Williams Hochzeit Charles Prince of Wales (Fürst von Wales) und William Prince of Wales (Prinz von Wales) waren. Die Briten und ihre komische Sprache. —★PοωερZDiskussion 12:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
Da hab ich die Frage wohl falsch gestellt. Danke jedenfalls für die Anwtorten bislang. Eigentlich meinte ich: Nach welchem Muster wird denn dieser Titel verliehen? Wieso ist William "of Cambridge" und Charles "of Wales" und nicht z.B. anders rum? --Matrixplay (Diskussion) 12:23, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Willkür. Außer beim Prince of Wales, dat is halt so Tradition (bekommt immer der direkte Thronerbe). Da die meisten Titel im britischen Adelssystem schon seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr mit einem Lehen verbunden sind, ist das auch egal. —★PοωερZDiskussion 12:26, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Suchen sich die jeweiligen Personen dann den Titel selber aus? Gibt es irgendwo eine Liste des "Titelpool"s? --Matrixplay (Diskussion) 12:34, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Der Monarch hat das Recht der Titelvergabe. Er/sie muss halt schauen, welcher Titel gerade frei, d. h. welche Linie, die den Titel tragen dürfte, erloschen ist. Beim Duke of Cambridge passte das, weil George, 2. Duke of Cambridge unerlaubt (Royal Marriages Act 1772) geheiratet hatte und seine Nachfahren somit vom Titel ausgeschlossen waren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:39, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Der Monarch kann auch jederzeit einen neuen Titel aus dem Boden stampfen, Engpässe wird's nicht geben. —★PοωερZDiskussion 12:57, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, aber das macht man nicht. ;) Dumbox (Diskussion) 12:59, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Der Monarch kann auch jederzeit einen neuen Titel aus dem Boden stampfen, Engpässe wird's nicht geben. —★PοωερZDiskussion 12:57, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Der Monarch hat das Recht der Titelvergabe. Er/sie muss halt schauen, welcher Titel gerade frei, d. h. welche Linie, die den Titel tragen dürfte, erloschen ist. Beim Duke of Cambridge passte das, weil George, 2. Duke of Cambridge unerlaubt (Royal Marriages Act 1772) geheiratet hatte und seine Nachfahren somit vom Titel ausgeschlossen waren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:39, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Suchen sich die jeweiligen Personen dann den Titel selber aus? Gibt es irgendwo eine Liste des "Titelpool"s? --Matrixplay (Diskussion) 12:34, 25. Jul. 2013 (CEST)
Wobei noch zu berücksichtigen ist, dass der Titel Prince of Wales für den männlichen Thronerben zwar seit über siebenhundert Jahren in Gebrauch, aber kein erblicher Titel ist, sondern für jeden Träger vom König/der Königin durch Letters Patent neu verliehen werden muss und entweder mit dem Tod oder mit der Thronbesteigung des Trägers erlischt. Daher war Charles zwar seit seiner Geburt (14. November 1948) Thronfolger, aber erst seit dem 26. Juli 1958 (Verleihung des Titels) Prince of Wales. Der Titel eines Herzogs (Duke) ist dagegen erblich und geht nach dem Tod des Trägers automatisch auf den ältesten Sohn über. Männliche Kinder eines Prince of Wales, die noch keinen eigenen Adelstitel haben, heißen Prince <Vorname> of Wales; hier vertritt „of Wales“ also die Stelle eines Familiennamens, anders als beim eigentlichen Prince of Wales. Da es diesen immer nur einmal gibt, wird er einfach nur The Prince of Wales oder allenfalls <Vorname>, Prince of Wales genannt. Das sind feine, aber wesentliche Unterschiede. Da William als Duke of Cambridge einen eigenen Titel hat, trägt auch sein Sohn den Namen of Cambridge.
- Bei seiner Geburt war er noch nicht Thronfolger. Da war nämlich seine Mutter Thronfolgerin. Thronfolger wurde er mit drei (und ein paar Monaten). Fiyumn (Diskussion) 20:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
- O Gott, ist mir das peinlich... Du hast natürlich vollkommen Recht, da hatte ich gepennt. --Jossi (Diskussion) 13:46, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Na, macht ja nichts - er ist ja immer noch Thronfolger... Fiyumn (Diskussion) 21:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
- O Gott, ist mir das peinlich... Du hast natürlich vollkommen Recht, da hatte ich gepennt. --Jossi (Diskussion) 13:46, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Bei seiner Geburt war er noch nicht Thronfolger. Da war nämlich seine Mutter Thronfolgerin. Thronfolger wurde er mit drei (und ein paar Monaten). Fiyumn (Diskussion) 20:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
Was im Übrigen die Herzogtümer betrifft, hat die Königin reiche Auswahl; es gibt derzeit mindestens fünfzehn nicht vergebene historische Herzogstitel, ganz abgesehen davon, dass sie natürlich auch völlig neue kreieren könnte.--Jossi (Diskussion) 13:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Wichtig ist immer zu beachten ob der Titel "Prince of..." heißt oder "The Prince of...". Ersteres bedeutet, dass die Person irgendwo in der Erbfolge steht, zweiteres bedeutet, dass es die oberste in der Erbfolge ist. Bei der Ernennung des Nachfolgers kann dann z.B. die Queen auch von der Erbfolge abweichen oder aus einem "Prince of Wales" ein "The duke of Cambridge" machen, ohne dass der Titel "Prince of Wales" verlustig geht, was natürlich von Belang ist, wenn einer der Vorgänger den Löffel abgibt und so sammeln sich halt bei den Adligen die Titel wie leere Joghurtbecher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:51, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist aber alles falsch. Siehe Jossi2. --FA2010 (Diskussion) 13:58, 25. Jul. 2013 (CEST)
Danke für die zahlreichen Antworten. Es hat doch einiges an Licht ins Dunkle gebracht. Vielen Dank! --Matrixplay (Diskussion) 14:59, 25. Jul. 2013 (CEST)
Berufsbezeichnung in verständliche Form bringen
Hallo Kollegen,
für einen Artikel benutze ich ein Buch aus dem 18. Jahrhundert, dessen Verfasser die wunderschöne Berufsbezeichnung
Hoch-Fürstl. Sachsen-Merseburgischen Leib-Medico, und und des Marggraffthums Ober-Lausitz Land-Physico, Academ. Naturæ Curiosor, Collega, wie auch Collegii Medici Budissinensis Seniore.
trägt. Nun meine Frage: Wie würdet ihr das in eine einfache Form bringen? Vielleicht als "Arzt und Naturwissenschaftler"? (Oder würde ich mir da den Groll des Erwähnten auf mich ziehen?) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:00, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Also, der gute Mann ist fürstl. Leibarzt, Ober-Lausitzscher Landamtsarzt, Mitglied der Akademie der Naturforscher und Vorstandsmitglied (o. s. ä.) der Ärztevereinigung Bautzen. Das Ganze im Ablativ, also etwa im Kontext von "geschrieben von...", Curiosor hat vermutlich am Ende noch ein Abbreviaturzeichen für Curiosorum. Was du mit der Information jetzt machst... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Die einfachste (und richtige) Form ist sicher "Arzt". Dass er Leibarzt war und Mitglied in angesehenen Akademien und Verbänden hat eher mit seinem Status zu tun, ist aber Nebenschauplatz und nicht Beruf. Kollegial grüßt -- Geaster (Diskussion) 14:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Amtlich lautete es so: [8] -- Geaster (Diskussion) 14:36, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Arzt genügt. Es gibt bei der DNB drei Herren dieses Namens, fast ein Clan. Titelblatt, Akademie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
Da bin ich ja beruhigt. "Arzt" finde ich doch deutlich dem Lesefluss zuträglicher als die riesige Bezeichnung oben. Vielen Dank euch allen für eure Antworten. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:47, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Da das Digitalisat in Halle in der Titelaufnahme unklar ist (oben 1733, unten 1763, auf dem Titelblatt selbst das Jahrzehnt durch Tintenklecks verdeckt), könnte man das Digitalisat der Erstausgabe? von 1722 in Dresden zitieren und damit den Verfasser Gottlieb Budæus/Budaeus/Budäus besser zeitlich einordnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:12, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis Pp.paul.4. Apropos Digitalisat in Dresden, weißt du zufällig was die (Jahres?)-Zahl auf dem kleinen Aufkleber (?) links unten am Einband aussagt? (Hab zu meinem Thema noch ein Buch, das hat da unten auch so eine Zahl, die nicht mit dem eingedruckten Datum übereinstimmt.) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist die Signatur (Dokumentation), unter der das Buch im Bibliothekskatalog zu finden ist. Die Zahl ist möglicherweise nur eine laufende Nummer.
Zur verklecksten Jahreszahl: Das ist eher 1783 als 1733.--Rôtkæppchen68 16:13, 25. Jul. 2013 (CEST)- Aha. Wieder was gelernt. :-) Danke und viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 16:22, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist die Signatur (Dokumentation), unter der das Buch im Bibliothekskatalog zu finden ist. Die Zahl ist möglicherweise nur eine laufende Nummer.
- Danke für den Hinweis Pp.paul.4. Apropos Digitalisat in Dresden, weißt du zufällig was die (Jahres?)-Zahl auf dem kleinen Aufkleber (?) links unten am Einband aussagt? (Hab zu meinem Thema noch ein Buch, das hat da unten auch so eine Zahl, die nicht mit dem eingedruckten Datum übereinstimmt.) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 15:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
Garmin nüvi 140LTE - bedienen und verzweifeln
Ich habe einen Fehler gemacht: Da mein altes Navi mit 3 Jahre alten Karten arbeitet, wollte ich mir ein neues leisten und habe mir ein Garmin nüvi 140LTE gekauft. Zuhause merke ich: Kein Handbuch dabei .Die vielgepriesene "intuitive" Bedienung führt immer nur im Kreis; die Garmin-Webseite "Support" setzt mich auch beim fünften Klicken auf "Download" wieder zurück auf Start (hihihi, sehr komisch!). Darum meine Frage hier: Wer weiß, wie man bei diesem Ding ein Ziel unter "Favoriten" speichern kann? Ich will noch nicht akzeptieren, dass ich die 119 Euro im Mülleimer versenken kann ... --Zerolevel (Diskussion) 16:16, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Was ist hiermit? GEEZER... nil nisi bene 16:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
- http://static.garmincdn.com/pumac/nuvi_140_150_Series_OM_DE.pdf . --Rôtkæppchen68 16:32, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn die beiden nicht klappen - das hier. GEEZER... nil nisi bene 16:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Vielen Dank erst einmal für das Handbuch - auch wenn es mir im Augenblick nicht hilft ... es sagt, wie man Favoriten bearbeiten kann, wenn man erst mal welche hat; aber wie man sie speichert??? Mein alten Gerät war ein Navigon mit gaanz einfacher Führung; ein neues war leider weder bei Conrad noch beim Saturn zu bekommen. Muss ich halt jedes Ziel immer aufs neue eingeben; Mistmistmist. #:^( --Zerolevel (Diskussion) 17:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Seite 14. --Rôtkæppchen68 17:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
- POI = Point Of Interest-Liste. --Zerolevel (Diskussion) 09:32, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Seite 14. --Rôtkæppchen68 17:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Vielen Dank erst einmal für das Handbuch - auch wenn es mir im Augenblick nicht hilft ... es sagt, wie man Favoriten bearbeiten kann, wenn man erst mal welche hat; aber wie man sie speichert??? Mein alten Gerät war ein Navigon mit gaanz einfacher Führung; ein neues war leider weder bei Conrad noch beim Saturn zu bekommen. Muss ich halt jedes Ziel immer aufs neue eingeben; Mistmistmist. #:^( --Zerolevel (Diskussion) 17:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
Hallo, im Artikel [9] findet sich aus meiner Sicht deutliche Werbung. Ich hätte nicht erwartet, dass sich so etwas so lange in einem Artikel halten würde. Der gesamte Abschnitt, der die Datenmenge NSA mit Stasi vergleicht, basiert vollständig auf Spekulationen und dient nach meinem Eindruck lediglich der Plazierung der Infografik und dreimaliger Nennung der Agentur OpenCity, die deren Urheber sein soll. Wenn man einen Vergleich der Datenmenge für sinnvoll hielte, würde ein einziger Satz reichen. Werbewirksamer ist allerdings eine Grafik. Beinahe frech finde ich, dass die Urheber der Karte (openstreetmap) in kleiner Schrift einmal auftauchen. Die Werbeexperten hingegen, die zwei unterschiedlich große Quadrate in diese Karte eingeblendet haben, tauchen in doppelt so großer Schrift als Urheber im Bild auf, dann zusätzlich als Bildunterschrift und dann nochmal im Text. Deutlicher geht es nicht. Die Schöpfungshöhe der Karten dürfte die die der Quadrate weit überschreiten. Quadrat auf Kugel ist auch fachlich nicht das Gelbe vom Ei.
Vielleicht könnte jemand über den Artikel schauen, der bisher mit dem Thema nicht beschäftigt war. Der ganze Artikel scheint mir ein wenig piratig zu sein, ich hoffe es gibt in der wikipedia noch andere Fraktionen. Selbst drei Leute vor einem Zaun "Hallo, wir waren auch hier" haben es in den Artikel geschafft. Manchmal ist es fast lachhaft, was es so für Inhalte gibt und das auf der Titelseite. --Nippymast (Diskussion) 16:42, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Du bist hier falsch, das ist keine allgemeine Auskunftsfrage, sondern was für WP:FZW. --Neitram 17:46, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Habe die Sache mal in Worte gefasst, auch wenn ich die Umrechnung Byte in Grundfläche Aktenschrank Schmarrn, wenigstens Theoriefindung nennen würde. --Nippymast (Diskussion) 20:36, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Mir war gar nicht bewusst, dass sich die Stasizentrale im Alten Museum befand. Diese "Infografik" ist völlig Kokolores, den Verweis darauf kannst du auch einfach so entfernen. Sei mutig! -- Janka (Diskussion) 21:50, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Geht leider nicht so einfach, wird stark verteidigt, läuft erstmal wieder auf der Disk weiter. Auch lagert die NSA ihre Aktenschränke nicht im südlichen Russland oder im Iran, was man bei der Ansicht der Grafik ohne Verständnis vielleicht annehmen könnte. Boh, gespickt mit Hits, da laufen Server in Utah heiß ;-) --Nippymast (Diskussion) 08:32, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Mir war gar nicht bewusst, dass sich die Stasizentrale im Alten Museum befand. Diese "Infografik" ist völlig Kokolores, den Verweis darauf kannst du auch einfach so entfernen. Sei mutig! -- Janka (Diskussion) 21:50, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Habe die Sache mal in Worte gefasst, auch wenn ich die Umrechnung Byte in Grundfläche Aktenschrank Schmarrn, wenigstens Theoriefindung nennen würde. --Nippymast (Diskussion) 20:36, 25. Jul. 2013 (CEST)
1000€ für die Antwort!
Wer kennt die Funktion dieser Apparatur? Genauere Bilder sind im verlinkten PDF. Viel Spass beim Rätseln :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:42, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Report der Schule CAVE! Englisch. GEEZER... nil nisi bene 18:13, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Mal sammeln:
- morse ink writer telegraph&nw=&upcoming=0&rp=&rem=FALSE&isSC=1 Ekling Morse-Telegraph
- Anschlagwinkelmesser
- Oerstedsches Piezometer
- Ein Hinweis, dass Ekling auch im Auftrag baute - und dass - wenn die Theorie oder die Konstruktionszeichnung nicht stimmte - die Dinger auch nicht funktionierten. (Warum wurde das Ding auf einem Dachboden gefunden und steht heute nicht 1000-fach in jeder Schule? Soll heissen: Ekling hat es nur gebaut, aber der User mag ein ganz anderer gewesen sein. Wo genau wurde es gefunden?) GEEZER... nil nisi bene 18:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Was ist der österreichische Fachbegriff für "Auftragsbuch" o.ä. ? GEEZER... nil nisi bene 19:03, 25. Jul. 2013 (CEST)

- Ach Gottchen, jetzt hat es das Sommerlochthema meines Lokalblattes bis nach Österteich und in die WP geschafft tztztz.--Antemister (Diskussion) 21:14, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ich vermute, dass nicht die Messung des Erdmagnetfelds im Mittelpunkt stand, sondern die (vergleichende) Messung von elektrischen Strömen, genauer, Stromstärken. Das Ding ist also ein empfindliches Galvanometer. Die Bussole dient lediglich dazu, das Gerät exakt so auszurichten, dass der verfälschende Einfluss des Erdmagnetfelds ausgeschlossen werden kann. Um mir die 1.000 Kröten (Kohle, Asche, Kies) abzuholen, habe ich das Physikstudium aber zu früh geschmissen. -- Geaster (Diskussion) 21:16, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Hier [10] Seite 172 oben findet man den Hinweis, dass Eklings Instrumente z.T. für die österreichischen Gymnasien vorgeschrieben waren. Augsburg war zwar nie Österreich, dennoch ist das eine Parallele, wie so ein Gerät in die Physiksammlung einer Schule kommt. By the way, auch mal "Eckling in Wien" gurgeln - viele weitere Treffer. -- Geaster (Diskussion) 22:01, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ach Gottchen, jetzt hat es das Sommerlochthema meines Lokalblattes bis nach Österteich und in die WP geschafft tztztz.--Antemister (Diskussion) 21:14, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das Unterteil erinnert mich an einen umgebauten Theodoliten. Es muss irgendein Effekt gemessen worden sein, bei dem der Richtungswinkel eine Rolle spielt. --84.135.154.39 23:04, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ich vermute, dass der zu messende Effekt durch das Erdmagnetfeld beeinflusst wird. Warum dann aber nur die horizontale Komponente des Ernmagnetfelds durch präzise Ausrichtung des Apparats kompensiert wird und die vertikale nicht, ist mir nicht klar. Die vier Spulenanschlüsse sind wohl deswegen separat herausgeführt, um die Spulen wahlweise als Helmholtz- oder Maxwellspule betreiben zu können. Ich halte es auch für möglich, dass der Spiegel des Lichtzeigers am unteren Ende des Haars fehlt. --Rôtkæppchen68 00:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
Unfall (Kurve)
Steht da als er in eine Linkskurve einfuhr - das scheint mir nicht zu stimmen; von oben sieht man, dass der Zug schon weiter in der Kurve (die ja einem Viertel- wenn nicht einem Drittelkreis entspricht) war. Das Prinzip haben wir ja wohl alle mal mit Märklin oder Fleischmann probiert - den Zug so schnell in eine enge Kurve zu schicken, dass er lieber der Fliehkraft folgt als den Gleisen. Warum aber ist er nicht schon am Anfang der Kurve entgleist, sondern erst so viel weiter? Gibt es dafür eine Erklärung, beispielsweise, dass erst dort ein hoher Anteil der Gesamtmasse des Zuges aus der Kurve drängte?
Übrigens ist das wohl ein geradezu einzigartiger Unfall, da ja die Bahn sonst eine Menge Blödsinn macht, aber eigentlich nie und nirgend die festgesetzten Geschwindigkeiten überschreitet. Fiyumn (Diskussion) 18:03, 25. Jul. 2013 (CEST)
- In letzterer Annahme sollte dich die Liste schwerer Unfälle im Schienenverkehr widerlegen. Überhöhte Geschwindigkeit ist kein sonderlich aussergewöhnlicher Grund für Zugunfälle. --YMS (Diskussion) 18:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, sprich das nicht einhalten der maximal zulässigen Kurvengeschwindigkeiten ist sogar sehr häufig die Ursache schwerer Unfälle. In den Fällen wo nur ein einzelner Zug beteiligt ist, ist es -so vermute ich- sogar die Mehrzahl der schweren Unfälle. Wenn der Schwerpunkt genügen hoch ist gewinnt die Fliehkraft immer. Nicht vergessen der Radsatz bildet einen Fixpunkt, ein Zug kann im Gegensatz zu einem Auto nicht einfach so weg rutschen, bzw. wenn er es macht ist endet das garantiert in einer Entgleisung. Denn statischen Umkipp-Punkt ist mit dem Hebelgesetz usw. sogar einfach zu berechnen. Wenn die seitliche wirkende Fliehkraft grösser ist als die Erdanziehung hat man verloren, und der Wagen kippt. Dazu kommt eben, dass ein Zug beim befahren einer Kurve immer auch bisschen abgebremst wird usw.. Dabei treten eben auch noch dynamische Kräfte auf. Und es sind meisten eben genau diese dynamischen Kräfte, die -bildlich gesprochen- das Fass zum überlaufen bringen. Und die dynamischen Kräfte müssen sich erst aufbauen, die sind nicht am Kurvenanfang schon voll vorhanden. Ergo kippt der Zug eben erst im Verlauf der Kurve um. --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, danke erstmal. Aber es bleibt beinahe unvorstellbar. Mal von den automatischen Systemen abgesehen, die sonst überall auf Hauptstrecken bestehen, hat doch der Lokführer auch heute noch so ein Fahrplanbuch, in dem für jede Kategorie alle Geschwindigkeitswechsel drinstehen, oder? Und von 180 runter auch 80 - da muss er doch mindestens zwei Signale oder jedenfalls Stellen übersehen haben, an denen er langsamer werden musste. Wie soll man sich das denken? Völlig besoffen? Oder am Handy mit Ehefrau streitend?
- Zusatzfrage (sehr hypothetisch): Ein Passagier kennt die Strecke gut, vielleicht pendelt er; weiß also genau, wo vor der Kurve normalerweise gebremst wird. Bremsung bleibt aus - sollte der nun die Notbremse ziehen? Fiyumn (Diskussion) 19:24, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Schau Dir mal das Video an, das es von diesem Unglück gibt. Da sieht man ziemlich deutlich, dass es nicht der Triebwagen an der Spitze des Zuges ist, der zuerst entgleist, sondern die Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Wagon. Was ja auch ganz logisch ist, wenn man bedenkt, dass solche Triebwagen i.d.R. deutlich schwerer sind als die Wagons und damit fester an die Schiene gedrück werden, was dem Entgleisen entgegenwirkt.
- Man sieht dort auch, dass die Waggons bereits bei der Einfahrt in die Kurve ins straucheln geraten und kurz danach entgleisen. Dass der Zug noch weiter in die Kurve hineinkommt ist, vor allem dem Triebwagen zu „verdanken“, der noch eine Weile die Spur hält, bevor auch er vom Rest des Zuges vom Gleis gerissen wird. Das führt natürlich unweigerlich zu einer ziemlich chaotischen Schlingerbewegung, die auch für einen Großteil der Opfer veranwortlich sein dürfte.
- Ob die Sach- und Personenschäden geringer ausgefallen wäre, wenn der Zug mit dem Triebwagen zuerst quasi grade aus entgleist wäre, lässt sich schwer sagen. Da der entgleistende Teil ja immer ziemlich apprupt abgebremst wird, schiebt sich der Rest des Zuges der Massenträgheit folgend zwangsläufig irgendwie auf. Diese ZickZack über einanderliegenden Wagen sind ja schon fast typisch für moderne Zugunglücke.

- Was mich persönlich an diesem Unfall am meisten wundert ist, dass die Gleise in dieser Kurve, die ja scheinbar zu einer Hochgeschwindigkeitstrasse gehört, vollständig eben gebaut wurde? Eine überhöhte Kurve wie man sie auf deutschen ICE-Strecken antrifft, hätte die auftreten Kräfte wesentlich besser verteilen und so (abgesehen von der offensichtlich zu hohen Geschwindigkeit) vielleicht das Entgleisen verhindern können. --Martin K. (Diskussion) 19:18, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das erklärt sich vermutlich einfach damit, dass die Züge in der Kurve eben nur 80 fahren... ...und vielleicht auch, da kurz vor Einfahrt in den Bahnhof, dort mal wartend stehen können, wobei eine zu hohe Überhöhung nicht so komfortabel ist... Fiyumn (Diskussion) 19:26, 25. Jul. 2013 (CEST)
- So kurz vor dem Bahnhof war das gar nicht. Wenn man den Karten Glauben schenken will, sind es von der Unfallstelle noch gut 3,5 km und zwei weitere scharfe Kurven bis zu den Bahnsteigen.
- Interessant ist dabei auch, dass die Strecke vor der Unfallstelle scheinbar erst vor kurzen (die Satellitenbilder zeigen noch die Baustellen) mit einem Tunnel begradigt wurde. Während die alte Strecke vorher mit teileweise noch geringeren Kurvenradien vor sich hin meandert, führt die neue Trasse über viele Killometer fasst schnurgerade auf genau diese Kurve zu. So was darf zwar eigentlich nicht passieren, aber gut möglich, des der Zugführer schlicht das Ende der Ausbaustrcke verpennt hat. --Martin K. (Diskussion) 19:56, 25. Jul. 2013 (CEST)
- @Martin K 19:18, Der Zug war ein Talgo mit Jakobsdrehgestellen. Die betreffende Strecke war in iberischer Breitspur und damit keine Hochgeschwindigkeitstrecke. Zur Erinnerung: Die Talgos sind umspurbar, um zwischen der alten langsamen iberischen Breitspur und dem regelspurigen Hochgeschwindigkeitsnetz wechseln zu können. --Rôtkæppchen68 20:10, 25. Jul. 2013 (CEST)

- Nun ist der Talgo 250 ja schon ein Hochgeschwindigkeitszug, der auch regulär problemlos solche Geschwindigkeiten erreicht. Und auch diese neue Ausbaustrecke sieht unabhängig von ihrer Spurweite nicht so aus, als sei sie für Bummelzüge gebaut.
- Einer Überhöhung der Strecke dürfte die größere Spurweite jedenfalls nicht entgegenstehen. Schließlich steigert eine größere Standfläche ja eher die Kippsicherheit und diese Technologie ist nicht allein auf den Hochgeschwindigkeitsbereich beschränkt. --Martin K. (Diskussion) 22:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
- P.S.: Der neben stehenden Karte zu Folge, wird die Strecke Ourense-Santiago übrigens schon zum Hochgeschwindigkeitsnetz AVE gezählt. --Martin K. (Diskussion) 22:41, 25. Jul. 2013 (CEST)
- (BK)Die Talgos sind auf Breitspur nur bis 220 km/h zugelassen. Als Unfallursache sehe ich die mangelhafte Zugbeeinflussung durch die noch nicht vollständig ausgebaute Signaltechnik an. Die Strecke ist zwar für den Ausbau zur Hochgeschwindigkeitsstrecke vorgesehen, aber da fehlte eben noch wichtige Signaltechnik. Das auf dem nichtertüchtigen Streckenabschnitt verwendete ASFA funktioniert wohl nur bis 160–200 km/h bei 220 km/h Höchstgeschwindigkeit des Zuges. Das bereits fertige Stück der zukünftigen Schnellfahrstrecke soll bereits durch ETCS gesichert sein, der Unglücksabschnitt soll aus Kompatibilitätsgründen nur mit ASFA gesichert sei und unmittelbar nach dem Übergang der Schnellfahrstrecke auf die alte Trasse, in der allerersten Kurve, hat sich das Unglück ereignet. Ich frage mich, ob die ETCS-Technik der Schnellfahrstrecke in der Lage gewesen wäre, sicherzustellen, dass der Zug bereits am Ende der Schnellfahrstrecke ETCS-überwachte 80 km/h fährt und das nicht der ASFA überlässt. --Rôtkæppchen68 22:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Jedenfalls reicht IMHO hier menschliches Versagen nicht als Erklärung aus. Selbst bei einem Totalaussetzter (Herzinfarkt oder Schlaganfall) des Zugführers hätte irgendein Sicherungssystem sowas verhindern müssen. --Martin K. (Diskussion) 22:58, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Eine Sicherheitsfahrschaltung hätte das Unglück mit Sicherheit nicht verhindert, da der Tf den Unfall bewusst erlebt und überlebt hat und sich bei seiner Unfallmeldung per Funk wohl auch der Konsequenzen bewusst war. Das menschliche Versagen liegt wohl eher bei den Signalplanern, die meinten, den Vorlaufbetrieb mit alter Signaltechnik bewältigen zu können. Die Behauptung der spanischen Eisenbahnbehörde, ASFA sei im städtischen Raum und bei Bahnhofseinfahrten das geeignete System, halte ich für eine Schutzbehauptung. --Rôtkæppchen68 23:25, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Für die reine Geschwindigkeitsüberwachung vor Gefahrstellen ist eine punktförmige Zugbeeinflussung mit Balisen völlig ausreichend, sofern die Durchrutschwege ausreichend bemessen sind. Bei hoher Geschwindigkeit erhöht sich dadurch der nötige Blockabstand und der Durchsatz der Strecke sinkt, aber sicherheitstechnisch ist es in Ordnung. Dass der Zug dennoch mit überhöhter Geschwindigkeit in den Gefahrenbereich einfahren konnte, kann nur daran liegen, dass es ein Überwachungsloch beim Übergang vom LZB- zum PZB-Bereich gibt (keine Überlappung der Systeme -> Planungsfehler) oder daran, dass der Lokführer nach dem Verlassen des LZB-kontrollierten Bereichs und nach dem Überfahren der ersten PZB-Balise den Zug absichtlich beschleunigt hat. Die zweite Möglichkeit ist relativ unwahrscheinlich, da der Zug ja mehr als doppelt so schnell wie geplant unterwegs war, das schafft auch ein Hochleistungsantrieb nicht. -- Janka (Diskussion) 01:20, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Eine Sicherheitsfahrschaltung hätte das Unglück mit Sicherheit nicht verhindert, da der Tf den Unfall bewusst erlebt und überlebt hat und sich bei seiner Unfallmeldung per Funk wohl auch der Konsequenzen bewusst war. Das menschliche Versagen liegt wohl eher bei den Signalplanern, die meinten, den Vorlaufbetrieb mit alter Signaltechnik bewältigen zu können. Die Behauptung der spanischen Eisenbahnbehörde, ASFA sei im städtischen Raum und bei Bahnhofseinfahrten das geeignete System, halte ich für eine Schutzbehauptung. --Rôtkæppchen68 23:25, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Jedenfalls reicht IMHO hier menschliches Versagen nicht als Erklärung aus. Selbst bei einem Totalaussetzter (Herzinfarkt oder Schlaganfall) des Zugführers hätte irgendein Sicherungssystem sowas verhindern müssen. --Martin K. (Diskussion) 22:58, 25. Jul. 2013 (CEST)
- (BK)Die Talgos sind auf Breitspur nur bis 220 km/h zugelassen. Als Unfallursache sehe ich die mangelhafte Zugbeeinflussung durch die noch nicht vollständig ausgebaute Signaltechnik an. Die Strecke ist zwar für den Ausbau zur Hochgeschwindigkeitsstrecke vorgesehen, aber da fehlte eben noch wichtige Signaltechnik. Das auf dem nichtertüchtigen Streckenabschnitt verwendete ASFA funktioniert wohl nur bis 160–200 km/h bei 220 km/h Höchstgeschwindigkeit des Zuges. Das bereits fertige Stück der zukünftigen Schnellfahrstrecke soll bereits durch ETCS gesichert sein, der Unglücksabschnitt soll aus Kompatibilitätsgründen nur mit ASFA gesichert sei und unmittelbar nach dem Übergang der Schnellfahrstrecke auf die alte Trasse, in der allerersten Kurve, hat sich das Unglück ereignet. Ich frage mich, ob die ETCS-Technik der Schnellfahrstrecke in der Lage gewesen wäre, sicherzustellen, dass der Zug bereits am Ende der Schnellfahrstrecke ETCS-überwachte 80 km/h fährt und das nicht der ASFA überlässt. --Rôtkæppchen68 22:49, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Interessant ist auch, dass Talgo-Züge eine Einzelradaufhängung besitzen, sodass kein Sinuslauf möglich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Eine gute alte SiFa (Zeit) hätte den Unfall sehr wahrscheinlich verhindert. Denn die hätte dafür gesorgt, dass der Lokführer hochkonzentriert am Steuerpult gesessen hätte und damit sehr wahrscheinlich das Signal (bzw. die Signale) nicht übersehen hätte. Vermutlich war der Mann eben nicht bei der Sache, was auch immer er gemacht hat, statt den Streckenverlauf zu verfolgen und entsprechend zu bremsen.
- Bewusst erlebt hat er dann wieder die Endphase direkt vor dem Unfall, als es schon zu spät war. A propos zu spät: Auch hier platzen meine romantischen Ideen vom Lokführer. Der wacht also wieder auf oder legt das Handy weg oder die Zeitung oder was auch immer er getan hatte. In Sekundenbruchteilen begreift er, dass er viel zu schnell ist. So, da hätte mein alter romantischer Lokführer jedenfalls instinktiv die Notbremse gezogen, ohne lange zu überlegen, ob das jetzt noch was bringt. Der da soll statt dessen durchgegeben haben, dass er zu schnell sei und wohl entgleisen werde - kann das überhaupt stimmen? Und irgendwo liest man auch, dass eigentlich zwei Lokführer da sein sollten - stimmt das?
- A propos SiFa - auch eine Dampflok-Indusi von Anno Dazumals hätte den Unfall verhindert! Fiyumn (Diskussion) 01:28, 26. Jul. 2013 (CEST)
- In einem 800t schweren Zug muss man sich komplett auf die Technik verlassen. Man sieht nix und selbst wenn man was sähe könnte man nicht mehr rechtzeitig reagieren. Das gälte selbst bei 80km/h und außerhalb eines Tunnels. Der Zug muss auf der Strecke automatisch fahren, der Lokführer ist eigentlich nur dafür da, gleichmäßig zu fahren statt ständig zu beschleunigen und zu bremsen. In einem LZB-Bereich braucht man ihn dafür aber auch nicht mehr, das kann der Zug selbsttätig tun. Und darauf verlässt man sich dann auch. Wenn die LZB einem 190km/h anzeigt, dann hält man das für korrekt und fährt auch so. Offensichtlich ist dem Lokführer aber (leider zu spät) aufgegangen, dass der Tunnel eigentlich gleich enden müsste und die LZB Quatsch anzeigt und er hat dann (selbstverständlich) voll gebremst und dnoch schnell die vermuteten letzten Worte abgegeben. -- Janka (Diskussion) 01:54, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Eher nicht. In vielen Ländern fuhr man (und fährt vielleicht noch) auch 120 und mehr, indem man Signale und / oder Geschwindigkeitstafeln beachtete. Die Geschwindigkeitstafel hatte oder hat man außerdem als Heft vor sich liegen. Hier stellt sich schon die Frage, ob Signale an der Strecke stehen (dann hätte er sie beachten müssen) und ob die Signalinformationen auch im Cockpit selbst erscheinen (nötig bei Nebel et c.). Eine LZB - aber vielleicht war ja wirklich nichts dergleichen da, was aber gröbst fahrlässig von der Bahngesellschaft wäre - die bei Defekten höhere Geschwindigkeitsgrenzen anzeigt, wäre ja geradezu verbrecherisch schwachsinnig. Da waren die Formsignale vor 150 Jahren intelligenter - die fielen bei einem Defekt nach unten, also in die "Halt-Stellung", also "im Zweifel besser jede Weiterfahrt verbieten".
- Wie gesagt, eine Dampflok wäre 1935 (auf einer so ausgestatteten Strecke) durch die Indusi gebremst worden, der Unfall hätte nicht stattgefunden, an seiner Stelle hätte es eine kleine Verspätung gegeben. Man entwickelt richtig Sympathie für die alte Behördenbahn. Scheißprivatisierung! Fiyumn (Diskussion) 02:34, 26. Jul. 2013 (CEST)
- @Janka, unserem Artikel Linienzugbeeinflussung zufolge wird LZB zwar in Spanien eingesetzt, aber nicht auf der betreffenden Strecke. Dort wird ein ETCS-kompatibles System eingesetzt. --Rôtkæppchen68 12:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
- LZB meinte ich als Systemart im Gegensatz zur PZB, nicht die entsprechenden deutschen Systeme. Bei PZB-Systemen erfolgt eine Steuerung des Zuges grundsätzlich nur an festgelegten Gefahrenstellen bzw. in festgelegten Abständen davor. Bei LZB-Systemen ist hingegen die gesamte Strecke mit einem engen Raster von Antennen ausgestattet, eben mit dem Linienleiter oder mit regelmäßigen Balisen. Der Unterschied liegt dann auch prinzipiell eigentlich nur darin, welche Informationen ausgetauscht werden. Bei PZB sind es Brems- bzw. Haltbefehle, bei LZB sind es im wesentlichen Abstandsinformationen zum vorausfahrenden Zug und natürlich zur nächsten baulichen Gefahrstelle. ETCS kann beides, allerdings halte ich es für wenig wahrscheinlich, dass auf einer Neubaustrecke lediglich der PZB-Modus benutzt wird. -- Janka (Diskussion) 14:07, 26. Jul. 2013 (CEST)
- @Janka, unserem Artikel Linienzugbeeinflussung zufolge wird LZB zwar in Spanien eingesetzt, aber nicht auf der betreffenden Strecke. Dort wird ein ETCS-kompatibles System eingesetzt. --Rôtkæppchen68 12:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Man hat ja langsam den Eindruck, an der fraglichen Stelle habe es überhaupt kein Sicherheitssystem gegeben.
- Nach dem, was gestern schon umlief und heute auch in die deutschsprachige Presse gelangte, werden die europäischen Bahnen ihre Lokführer nun auch psychologisch oder psychiatrisch (oder wie das nun heißt) betreuen und kontrollieren müssen - ein Lokführer, der sich an hohen Geschwindigkeiten aufgeilt, ist eher ungeeignet für den Job. Fiyumn (Diskussion) 16:20, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Was die Nachrichten da erzählen ("Das System ist noch nicht in Betrieb gewesen") ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Quatsch. Wenn man eine Neubaustrecke erstellt, will man die auch intensiv nutzen. Und das geht bei dem Tempo nur mit dem LZB-System, weil sonst der Blockabstand viel zu groß werden würde und da hätte man auf der tollen Neubaustrecke denselben Durchsatz wie auf der Altstrecke. -- Janka (Diskussion) 23:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das klingt überzeugend. Und das Sicherungssystem ist ja auch bei einer Strecke weder der größte Kostenposten noch die längste Arbeit. Und eine Zulassung oder Abnahme der Strecke ohne das System wäre auch sehr seltsam. Aber hätte nicht jedes Sicherungssystem, wie gesagt von der (hier nicht denkbaren) Uralt-Indusi über die festen Blöcke bis hin zu den modernen, ob Linie oder Punkt, den Zug auch unabhängig von Geisteszustand, Anwesenheit und Willen des Triebwagenführers stoppen, bzw. auf die zulässige Geschwindigkeit herabbremsen müssen? Dass das nicht geschehen ist, ist eine der wenigen bewiesenen Tatsachen. Fiyumn (Diskussion) 00:29, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Was die Nachrichten da erzählen ("Das System ist noch nicht in Betrieb gewesen") ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Quatsch. Wenn man eine Neubaustrecke erstellt, will man die auch intensiv nutzen. Und das geht bei dem Tempo nur mit dem LZB-System, weil sonst der Blockabstand viel zu groß werden würde und da hätte man auf der tollen Neubaustrecke denselben Durchsatz wie auf der Altstrecke. -- Janka (Diskussion) 23:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
Zitieren vor Parlamentsausschüsse
Die Tage hört man oft dass Bundesminister vor die verschiedenen Ausschüsse im Bundestag zitiert werden. Was würde eigentlich passieren, wenn sich ein Minister weigert zu erscheinen und bspw. auf eine Presseerklärung verweist und meint, dazu gäbe es über die Erklärung hinaus nichts zu sagen. MfG --78.51.166.68 18:06, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Keine Ahnung. Aber § 21 Untersuchungsausschussgesetz zählt ein paar der Möglichkeiten auf. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:30, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Es gibt im DBT eine Vielzahl von Ausschüssen, und das sind ganz überwiegend keine Untersuchungssausschüsse. Was ist mit "zitiert werden" gemeint (wer ordnet das an und für welche Ausschüsse?) --Matt1971 (Diskussion)
- Das GG, was war denn das bloß wieder. Es sagte schon mal ein Minister, man könne das nicht ständig unter dem Arm mit sich rumtragen. Artikel 43
- (1) Der Bundestag und seine Ausschüsse können die Anwesenheit jedes Mitgliedes der Bundesregierung verlangen.
- (2) Die Mitglieder des Bundesrates und der Bundesregierung sowie ihre Beauftragten haben zu allen Sitzungen des Bundestages und seiner Ausschüsse Zutritt. Sie müssen jederzeit gehört werden
--Schwab7000 (Diskussion) 23:03, 25. Jul. 2013 (CEST)
Konditionierung über metamorphosen hinweg?
Es gibt verschiedene Tierarten, zum Beispiel Schmetterlinge, die im Laufe ihres Lebens eine Metamorphose durchmachen. Wenn man das Tier im frühe Stadium, z. B. die Larve, die Raupe oder die Kaulquappe, zu einem bestimmten Verhalten konditioniert, zeigt das "erwachsene" Tier in seinen späteren Stadien dieses Verhalten dann auch? Bei einigen Tierarten einerseits erscheint das unwahrscheinlich, weil (angeblich) auch das ganze Gehirn neu gebildet wird, bei anderen scheint es dagegen sehr logisch. Andererseits hat das Tier wohl nichts davon, Verhalten, dass es als Larve gelernt hat, auch nach der Metamorphose noch zu zeigen. Oder? --188.100.87.201 19:17, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Kann man Invertebraten überhaupt konditionieren? Beim Frosch stellt sich die Frage vielleicht schon eher. Fiyumn (Diskussion) 19:29, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass die Maden aus diesem Experiment das Gelernte auch als Fliegen noch kannten.--Alexmagnus Fragen? 19:56, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Retention of Memory through Metamorphosis: Can a Moth Remember What It Learned As a Caterpillar? C! E.
The answer is YES.Die Antwort ist JA (in einigen untersuchten Fällen). GEEZER... nil nisi bene 08:39, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Retention of Memory through Metamorphosis: Can a Moth Remember What It Learned As a Caterpillar? C! E.
- Ich meine mich zu erinnern, dass die Maden aus diesem Experiment das Gelernte auch als Fliegen noch kannten.--Alexmagnus Fragen? 19:56, 25. Jul. 2013 (CEST)
Haut verjüngen durch Laser
Es gibt so einige Themen bei denen man im Internet keinerlei Information findet der man trauen kann. Alles was mit Kosmetik und Co. zu tun hat und sehr teuer ist gehört dazu und hier ist es natürlich auch auch wert hunderte von falschen Erfolgsberichten zu platzieren. Ärzte sind unglücklicherweise auch nicht mit Abschluss des Studiums automatisch selbstlose Heilige. - Es gibt verschiedene Verfahren bei denen mit einem Laser die oberen Hautschichten im Gesicht abgetragen werden. Die kleinen Spuren die das Leben im Gesicht hinterlassen hat wie Flecken, Runzeln, kleine Narben und Co. werden weg gebrannt. Hinterher sieht man sehr deutlich jünger aus. (sagen die Vorher Nachher Bilder) So die Theorie. Und die hört sich für mich als Laie auch vernünftig an. Hier stellen sich mir zwei Fragen. Funktioniert es tatsächlich in einem relevantem Ausmaß? Wie hoch ist die Chance bei solchen Behandlungen auf dauerhafte Schäden? ... Und da ich die Auskunft kenne ... :) Ich bitte darum Meinungsäußerungen zu unterlassen. ;) Ich vermute hier gibt es einige Mediziner (oder ehemalige) die tatsächlich eine kompetente Aussage zu dem Thema treffen können. --92.228.54.32 19:43, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Und woran würdest du die hier anwesenden, selbstlosen und wahrheitsliebenden Ärzte erkennen? Yotwen (Diskussion) 20:03, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Photorejuvenation CAVE! Englisch. GEEZER... nil nisi bene 23:37, 25. Jul. 2013 (CEST)
Pidgin der Afroamerikaner in den USA im 19. Jahrhundert
Ich lese gerade William Faulkners Die Freistatt, und die Afroamerikaner werden in Hans Wollschlägers Übersetzung immer durch schiefe Grammatik gekennzeichnet („Jemand suchen euch alle“), so ähnlich, wie ich es von Mark Twain oder Vom Winde verweht kenne. Aber was reden die da im amerikanischen Original? Gibt es einen Fachbegriff und eine linguistische Beschreibung für das Pidgin der Afroamerikaner in den USA im 19. Jahrhundert? In unserer Liste der Kreolsprachen mit englisch-basiertem Wortschatz habe ich nichts gefunden. --Φ (Diskussion) 21:29, 25. Jul. 2013 (CEST)
- (BK) Das kategorisiert man gewöhnlich nicht als Pidgin, sondern als Variante der englischen Sprache, früher "Black English", heute meist en:African American Vernacular English (deutsch Afroamerikanisches Englisch, aber der en-Artikel ist besser). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:40, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Vielen Dank, wieder was dazugelernt. --Φ (Diskussion) 22:07, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Und wenn du auch nur ein bisschen Englisch verstehst, lies Gone with the Wind mal im Original! Fiyumn (Diskussion) 16:16, 26. Jul. 2013 (CEST)
Wer kennt sich mit der Administration aus? Installation ist nicht das Problem sondern eher die Konfiguration, was sinnvoll ist, was nicht usw. Dürfte ich in der Sache mal jemanden behelligen? --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:09, 25. Jul. 2013 (CEST)
Die SPD "trieb es farbig": Es muss nicht immer rot sein
Klar, Genossin Merkel*: »Rot wie der derzeitige politische Kurs: Das Logo der CDU«; bei Die CDU aus wahltaktischen Gründen weiter nach links rückt... Aber eigentlich hat die SPD ja das ROT, jedenfalls was die Traditions-/Volksparteien angeht, für sich ererbt. Oder nicht?


1969 wurde man modern, mit der neuen Farbe. Frage: Wann hat man das Orange (offiziell) wieder aufgegeben? Und das andere Design, das ist ...? Frühe Nachkriegszeit? Oder früher?
Quellen: *www.spiegel.de und CDU-Wahlversprechen: Genossin Merkel - Badische Zeitung UND CDU: Genossin Merkel | ZEIT ONLINE . Dann muss es ja stimmen! --Schwab7000 (Diskussion) 22:48, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Wahlplakate aus verschiedenen Teilen der Nachkriegszeit beim Deutschen Historischen Museum: http://www.dhm.de/lemo/suche/exponatew.html. Schriftart im gelben Logo: noch 1957, aber nicht mehr 1961. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
Das mit dem EMP aus dem Film
begreife ich nicht so ganz. Reicht es aus, dass ein mal ein großer Strom durch eine Spule fließt, um einen EMP zu generieren? Also Kondensator an Spule entladen. Oder müssen viele Pulse mit einer Frequenz durch eine Spule fließen? --93.132.164.213 23:05, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist halt Film - unphysikalisch und meistens auch unlogisch. Spulen sind *schlecht*, um einen EMP zu erzeugen, denn Spulen haben eine Induktivität, die die Stromanstiegs- und Abfallgeschwindigkeit begrenzt. So wird die Impulsleistung breitgezogen und aus dem lauten "Knack" wird ein leises "Blargh". Es gibt außer Kernwaffen keine technischen Geräte, die großräumig schädliche EMPs erzeugen können. -- Janka (Diskussion) 23:19, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Ich will ja auch nicht großräumig etwas zerstören. Ich versuche nur zu verstehen, wie das Prinzip funktioniert. --93.132.183.29 23:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Da gibt es kein "Prinzip" außer das Prinzip "Fantasie". Alle "EMP-Waffen" aus Filmen sind pure Fantasie, weil man die nötige Impulsleistung mit keiner konstruierbaren Antenne abstrahlen kann. Die müsste nämlich einerseits riesig sein, um mehr als nur einen winzigen Bruchteil der bereitgestellen Leistung (ein Nebenproblem, dessen Lösung fast genauso viel Kopfzerbrechen bereiten wird) auch abstrahlen zu können, andererseits winzig, um eine geringe Induktivität zu besitzen und die bereitgestellte Impulsleistung nicht zu einem müden Pups breitzuziehen. -- Janka (Diskussion) 02:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Hier ein technisch realisiertes Gerät, das einen intensiven Röntgenpuls (aber keinen EMP!) erzeugen kann Z-Maschine. Die Maße dieses Geräts, das ja nur ein Teilspektrum abdeckt, verdeutlichen, wie weit Realität und Fiktion auseinanderliegen. -- Janka (Diskussion) 03:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Am ehesten wird noch der N-EMP dem nahe kommen, was man so aus Filmen kennt. Sieht in der Realität aber auch anders aus (weniger blaue Blitze, die über alle möglichen Oberflächen brutzeln)--92.229.202.228 10:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Die Strahlung der Atombombe erzeugt in der Atmosphäre elektrische Felder ganz unterschiedlicher Frequenzen. Wenn ein Anschlussbeinchen eines Transistors oder eines elektronischen Schaltkreises oder ein Stückchen Kupferleitung auf der Platine zufällig die richtige Länge hat, wirkt es für eine bestimmte Frequenz als Antenne und es fällt eine Spannung ab. Moderne hochintegrierte Schaltkreise können aber schon durch Spannungen von wenigen 10V zerstört werden. - Da laufen dann keine Blitze über die Tastaturen, wie in James Bond 007 – Goldeneye, sondern im Zweifelsfall sieht man überhaupt nichts. Viel mehr Sorgen sollte man sich um die übrige Strahlung und die Druckwelle der in der Nähe explodierten Atombombe machen.
- Geräte, die solche starken Felder ohne Atomexplosion erzeugen können, sind Gegenstand geheimer Forschung und von Verschwörungstheorien. Mal nach HPM-Waffen gugeln oder unter Energiewaffe nachsehen. --Optimum (Diskussion) 15:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ich will ja auch nicht großräumig etwas zerstören. Ich versuche nur zu verstehen, wie das Prinzip funktioniert. --93.132.183.29 23:33, 25. Jul. 2013 (CEST)
Verzögerung
Ein Fahrzeug verzögert mit 9,3 m/s2. Wie kann ich daraus berechnen, wie lange der Bremsweg (ohne Reaktionszeit) aus 50Km/h oder 100km/h ist? --93.132.183.29 23:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Gleichung für die gleichförmig beschleunigte Bewegung ohne Zeit: v_Ende² - v_Anfang² = 2*a*s mit a als der Beschleunigung. PDF-Datei. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 25. Jul. 2013 (CEST)
26. Juli 2013
Mt. Everest vs. Mariannengraben
Beim abendlichen Vorlesen bekommt man die schwierigsten Fragen serviert: Wieviele Mount Everest braucht man um den Mariannen-Graben zu füllen? Ich bin kein besonders begabtes Rechengenie und bin auf ca. 4200 gekommen. Dabei hatte ich folgende Maße genommen: Grabenlänge, -breite, -tiefe (ab Meeresboden) = 2500x70x6 km. Den Mount Everest habe ich als neun Kilometer hohen Kegel mit 60° Neigung angenommen. Liege ich richtig und kann den Nimbus als allwissender Vater weiter aufrechterhalten?
--2.240.23.134 00:35, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Dein Vergleich hinkt: Wieviele Äpfel brauche ich, um eine Kiste Birnen zu füllen? Frage eher, wieviele Mount Everests Du brauchst, um das Witjastief 1 zu füllen oder wieviele Himalajas Du brauchst, um den Marianengraben zu füllen. --80.129.84.146 01:02, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das kann man ja dem Kinde bei der Beantwortung der Frage gleich aufklärerisch mit auf den Weg geben, dass, wenn man sagt "Die tiefste Stelle der Welt ist der Mariannengraben" es korrekt eigentlich heißen muss: "Die tiefste Stelle ist das Challengertief". --Proofreader (Diskussion) 09:28, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Oder das Witjastief_1, ich fahr mal schnell hin und mess nach. --193.187.235.17 12:32, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das kann man ja dem Kinde bei der Beantwortung der Frage gleich aufklärerisch mit auf den Weg geben, dass, wenn man sagt "Die tiefste Stelle der Welt ist der Mariannengraben" es korrekt eigentlich heißen muss: "Die tiefste Stelle ist das Challengertief". --Proofreader (Diskussion) 09:28, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Äh... ...hatten wir mitbekommen, dass ein Kind diese Frage gestellt hatte?
- Da versucht man selbstverständlich eine sachlich zutreffende und verständliche Antwort zu finden. "Bitte eine andere Frage" ist keine gute Antwort. Fiyumn (Diskussion) 02:38, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Die Zeit der nicht enden wollenden abendlichen Fragen ... grossartig! Da wird für die Zukunft geprimed ..!
- Hier berechnet einer den Mt. Everest und gibt seine Parameter CAVE! Englisch. GEEZER... nil nisi bene 07:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wie oft der Watzmann den Mariannengraben füllte, ist nicht überliefert, es ist jedenfalls nicht gut ausgegangen. -- Geaster (Diskussion) 08:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Spirituell-philosophische Aufarbeitung des Themas - und als nahrhaft-schräges Gute-Nacht-Bonbon für Kinderhirne geeignet. GEEZER... nil nisi bene 08:58, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wie oft der Watzmann den Mariannengraben füllte, ist nicht überliefert, es ist jedenfalls nicht gut ausgegangen. -- Geaster (Diskussion) 08:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Danke an Geezer für den Link zu der Volumenberechnung des Everest. Bei den anderen ist mir nicht klar was sie mir mit ihren Antworten mitteilen wollen.--2.240.19.34 00:51, 27. Jul. 2013 (CEST)
Nobelpreis durch Irrtum?
In der Medizin gab es ja einige Nobelpreisträger, die ihren Preis aufgrund einer Entdeckung bekamen, die sich später als falsch herausstellte. Gab es das auch in den anderen Naturwissenschaften, z. B. Physik, Chemie usw.? Gibt es eine Liste darüber? --188.100.80.122 11:09, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Kontroversen (C! E.) ja, "Fehler": Nein. Deswegen heissen sie auch "harte" Wissenschaften. GEEZER... nil nisi bene 11:13, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Theoretisch kann man sich ja auch in "harten" Wissenschaften irren. Man hat eine Theorie, bestätigt sie durch zahlreiche Experimente, und dann entdeckt jemand Bedingungen für ein Experiment, das die Theorie widerlegt. Bei fehlerhaften Medizinpreisen war es ja ähnlich - da wurden Experimente falsch ausgewertet. Kann auch einem Physiker passieren. Schade, dass Nobel Mathematiker aus den Preisgruppen ausgeschlossen hat - denn da wäre ein "fehlerhafter" Preis wirklich extrem unwahrscheinlich.--Alexmagnus Fragen? 12:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Fields-Medaille Yotwen (Diskussion) 13:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Die kenne ich (genau wie den Abel-Preis). Im Übrigens ist die Fields-Medaiile ein schlechter Nobel-Äquivalent - der Preis ist deutlich geringer und es gibt eine willkürliche Altersbeschränkung. Aber: wurde je einer der beiden mathematischen Preise für einen Irrtum vergeben? Schwer vorzustellen :) --Alexmagnus Fragen? 14:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- mMn kann man es durchaus begründen, warum es keine Nobelpreis für Mathematik gibt: die Mathematik an sich hat keine praktische Anwendung, erst durch die Verwendung der Mathematik in Modellen wird sie praktishc anwendbar und dann gibts den Nobelpreis fürs Modell, wenn es in eine der Kategorien passt und wichtig genug ist. Generell würde ich eine Theorie, die zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung mit den Experimenten übereingestimmt hat, nur als "Irrtum" sehen, wenn die Experimente fehlerhaft waren oder die Theorie formale Fehler hat (also z.B. sich selbst widerspricht). Wenn sie nur nicht genau genug waren, um die Theorie zu widerlegen, war die Theorie mMn kein Irrtum. Das ist heute auch die übliche Ansicht inder Wissenschaftstheorie, siehe Falsifikationismus. Man geht eben heute nicht mehr davon aus, dass eine Theorie "die Wahrheit" ist, sondern dass sie die bekannten experimentellen Ergebnisse korrekt beschreibt und nur solange gilt, bis sie durch genauere Experimente widerlegt wird und korrigiert oder durch eine neue Theorie ersetzt werden muss. mMn hätte also z.B. Newton durchaus einen Nobelpreis verdient (nur gabs den damals noch nciht), auch wenn seine Theorien mittlerweile seit Einstein, Schrödinger, Heisenberg, u.A. widerlegt sind. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Also ich finde die Anekdoten in Nobelpreis#Wahl der Kategorien als Begründung lustiger ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Für interessanter als diese (wahrscheinlich eh unwahren) Anekdoten halte ich folgendes: Ein späteres Angebot des Nobelkomitees auf Einrichtung eines Nobelpreises für Mathematik ist von führenden Mathematikern abgelehnt worden, wohl um die Konkurrenz unter den Wissenschaftlern nicht zusätzlich zu steigern. Daher die Mathematiker haben selbst später verhindert, dass ein Nobelpreis für ihre Disziplin eingeführt wird, also dürfen sie sich eigentlich niht beim Bobbelkomitee beschweren, dasss es ihnen keinen Preis verleicht. Übrigens wenn die Nobelstiftung bei ihren Anlagemethoden so weitermacht, dann könnte es durchaus seuin, dass der Abelpreis bald höher dotiert ist als der Nobelpreis... --MrBurns (Diskussion) 09:51, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Also ich finde die Anekdoten in Nobelpreis#Wahl der Kategorien als Begründung lustiger ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 09:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
- mMn kann man es durchaus begründen, warum es keine Nobelpreis für Mathematik gibt: die Mathematik an sich hat keine praktische Anwendung, erst durch die Verwendung der Mathematik in Modellen wird sie praktishc anwendbar und dann gibts den Nobelpreis fürs Modell, wenn es in eine der Kategorien passt und wichtig genug ist. Generell würde ich eine Theorie, die zum Zeitpunkt ihrer Entdeckung mit den Experimenten übereingestimmt hat, nur als "Irrtum" sehen, wenn die Experimente fehlerhaft waren oder die Theorie formale Fehler hat (also z.B. sich selbst widerspricht). Wenn sie nur nicht genau genug waren, um die Theorie zu widerlegen, war die Theorie mMn kein Irrtum. Das ist heute auch die übliche Ansicht inder Wissenschaftstheorie, siehe Falsifikationismus. Man geht eben heute nicht mehr davon aus, dass eine Theorie "die Wahrheit" ist, sondern dass sie die bekannten experimentellen Ergebnisse korrekt beschreibt und nur solange gilt, bis sie durch genauere Experimente widerlegt wird und korrigiert oder durch eine neue Theorie ersetzt werden muss. mMn hätte also z.B. Newton durchaus einen Nobelpreis verdient (nur gabs den damals noch nciht), auch wenn seine Theorien mittlerweile seit Einstein, Schrödinger, Heisenberg, u.A. widerlegt sind. --MrBurns (Diskussion) 00:16, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Die kenne ich (genau wie den Abel-Preis). Im Übrigens ist die Fields-Medaiile ein schlechter Nobel-Äquivalent - der Preis ist deutlich geringer und es gibt eine willkürliche Altersbeschränkung. Aber: wurde je einer der beiden mathematischen Preise für einen Irrtum vergeben? Schwer vorzustellen :) --Alexmagnus Fragen? 14:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Fields-Medaille Yotwen (Diskussion) 13:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Theoretisch kann man sich ja auch in "harten" Wissenschaften irren. Man hat eine Theorie, bestätigt sie durch zahlreiche Experimente, und dann entdeckt jemand Bedingungen für ein Experiment, das die Theorie widerlegt. Bei fehlerhaften Medizinpreisen war es ja ähnlich - da wurden Experimente falsch ausgewertet. Kann auch einem Physiker passieren. Schade, dass Nobel Mathematiker aus den Preisgruppen ausgeschlossen hat - denn da wäre ein "fehlerhafter" Preis wirklich extrem unwahrscheinlich.--Alexmagnus Fragen? 12:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
@MrBurns: Newtonsche Mechanik lässt sich zumindest aus heutigen Theorien als Grenzfall ableiten. Ich dachte eher an eine grundsätzlich falsche Theorie (sagen wir, z.B., Einführung einer neuen Kraft), die in der Realität auch keinem Grenzfall entspricht, und die "bestätigenden" Experimente (die absolut korrekt durchgeführt wurden!) sich letztendlich anders erklären lassen.--Alexmagnus Fragen? 11:44, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Die kosmologische Konstante ist noch nicht vom Tisch. Dunkle Materie und dunkle Energie sind jedenfalls so ziemlich die schwachsinnigsten Erklärungen für die viel zu niedrige sichtbare Masse der Galaxien. Eine fehlende Naturkonstante war schon zu Einsteins Zeiten auf dem Tisch und wurde zugunsten der Kopenhagener Interpretation unter den Tisch fallen gelassen. Die meisten Physiker geben heute recht gelassen zu, dass unsere Modelle noch einiges zu wünschen übrig lassen. Yotwen (Diskussion) 20:08, 27. Jul. 2013 (CEST)
Unterstand Getreidegarben bei Gewitter
Im Gewitterketechismus von 1797 behauptet der Autor Joseph Kraus aus Seite 31f,, es sei bei Gewitter ebenso gefährlich, sich auf freiem Feld einen Unterstand aus Getreidegarben zu machen, wie Zuflucht unter einem Baum zu suchen. Als Grund nennt er den gleichen blitz-unableitenden Effekt, den exponierte Gegenstände im Freien angeblich gemein haben. Daher rät er, sich bei Gewitter auf dem Feld genau in die Mitte zweier Garben zu kauern. Nässe sei schlicht besser als Blitzschlag.
Ist dieser Befund aus heutiger wissenschaftlicher Sicht noch haltbar? --Krächz (Diskussion) 11:25, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Kauern im Sinne von klein machen + kleiner Schrittspannung und sich nicht unterzustellen klingt für mich recht modern --RobTorgel (Diskussion) 11:45, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Man könnte ja argumentieren, unter einer Garbe bildet man nicht selber den höchsten Punkt in der Umgebung, sondern die Garbe; außerdem ist die vom Regen außen nass und bietet dem Blitz einen elektrischen Leiter (wegen der gegenseitigen Abstoßung der Elektrizität sucht die sich ohnehin immer "ganz außen" an einem Leiter ihren Weg - siehe "Faradayscher Käfig"). Andererseits bin ich der Meinung, dass die Garbe sofort in Flammen aufgeht - da möchte ich nicht drin stecken und zwar vor dem Blitz durch einen solchen Käfig geschützt stattdessen an einem stinknormalen Feuer sterben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Laut Gewitter#Verhaltensregeln beim Aufenthalt im Freien während eines Gewitters sollte man das freie Feld meiden. Ein paar Getreidegarben (welche Breite/Höhe haben die eigentlich genau?) dürften da kaum einen Unterschied machen. --Optimum (Diskussion) 12:29, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Es gibt sie in vielen Größen und Formen. Kraus spricht davon, dass die Garben kurzerhand aufgerichtet werden und auch noch speziell platziert werden können, also sind wohl nicht allzu große Garben gemeint. Wirken nasse Garben wie ein faradayscher Käfig? Da bin ich skeptisch. --Krächz (Diskussion) 12:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Würde sagen, nasse Garben sind in erster Linie sehr gute Leiter. Und wenn der Blitz da reinfährt, werden die regelrecht explodieren (Wasserdampf usw.). Unter Bäume soll man sich ja auch nicht stellen. --RobTorgel (Diskussion) 13:04, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Es gibt sie in vielen Größen und Formen. Kraus spricht davon, dass die Garben kurzerhand aufgerichtet werden und auch noch speziell platziert werden können, also sind wohl nicht allzu große Garben gemeint. Wirken nasse Garben wie ein faradayscher Käfig? Da bin ich skeptisch. --Krächz (Diskussion) 12:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Laut Gewitter#Verhaltensregeln beim Aufenthalt im Freien während eines Gewitters sollte man das freie Feld meiden. Ein paar Getreidegarben (welche Breite/Höhe haben die eigentlich genau?) dürften da kaum einen Unterschied machen. --Optimum (Diskussion) 12:29, 26. Jul. 2013 (CEST)

- Hier wird das -unter-Garben-erschlagen erwähnt, aber nicht belegt, hier hat man noch nie gehört, dass der Blitz in eine Heuhütte einschlug. Hier wird vor Garben gewarnt, hier schlug der Blitz in Garben und sie verbrannten und hier auch nochmal. Fassen wir zusammen:
- Extrem selten, scheinen Menschen unter Garben vom Blitz getötet zu werden.
- Es gibt dokumentierte Fälle von Garben, die durch Blitzschlag abbrennen.
- Was tun? Gibt es einen Octopus-Ansatz für "Ich schneide Getreide und ein Gewitter kommt." ?
- Was haben wir zur Hand? Garben (flach gelegt, sollten als Isolator dienen), Sensen (...) Also: Die Jungs zusammenrufen, auf die Sensen pinkeln, sie dekorativ in einer Garbe anbringen, das Weite suchen (fernab - MEHR als die magischen 30 Schritt) Füsse-zusammen auf eine flachgelegte Garbe hocken und der Statistik vertrauen. GEEZER... nil nisi bene 13:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Hier wird das -unter-Garben-erschlagen erwähnt, aber nicht belegt, hier hat man noch nie gehört, dass der Blitz in eine Heuhütte einschlug. Hier wird vor Garben gewarnt, hier schlug der Blitz in Garben und sie verbrannten und hier auch nochmal. Fassen wir zusammen:
- Es gibt keinen einzigen dokumentierten Fall, bei dem ein Blitz in eine Gurke einschlug. Also hilft es vielleicht auch, wenn man während eines Gewitters eine Gurke auf dem Kopf balanciert.--Optimum (Diskussion) 14:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ich geben zu bedenken, dass man im Zeitalter des Mähdreschers auf hiesigen Äckern nur noch sehr selten Gedreidegarben findet. --Martin K. (Diskussion) 15:23, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Zudem gibt das Fahrerhaus des Mähdreschers einen Faradayschen Käfig, eine Garbe nicht. --Rôtkæppchen68 15:46, 26. Jul. 2013 (CEST)
Hallo und danke für die vielen hilfreichen Antworten. Ich fasse mal aus meinem wissensgeschichtlichen Ansatz heraus zusammen:
- Es war Ende des 18./Anfang des 19. Jhdts Stand des Wissens, dass Garben keinen Schutz vor Blitzschlag boten, vielmehr ist das Gegenteil der Fall.
- Es gibt aus heutiger Sicht keinen Grund, dieses Wissen als veraltet oder falsch zu bezeichnen.
- Für die Erklärung des Phänomens waren damals wie heute Kenntnisse über Elektrizität, insbesondere Leiter und Nicht-Leiter nötig, ebenso wie die Sache mit der Exponiertheit.
Damit ist meine Frage ausreichend beantwortet, vielen Dank! --Krächz (Diskussion) 23:19, 26. Jul. 2013 (CEST)
- By the way: Als noch viele Menschen zur Feldarbeit gingen und diese auch nicht einfach bei drohendem Gewitter nach Hause gingen, weil es lebensnotwendig war, die Ernte vorher einzufahren, wurden zig Feldarbeiter vom Blitz erschlagen.--Krächz (Diskussion) 11:23, 27. Jul. 2013 (CEST)
Wie hoch sind die Kräfte, die Magnetfelder auf diamagnetische Materialien ausüben?
- Magnetfelder möchten diamagnetische Materialien davonjagen. Mit welcher Kraft?
- Konkretes Beispiel: Feldstärke 10 Tesla; diamagnetisches Metall mit Xm = −1,9 · 10−5
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:36, 26. Jul. 2013 (CEST)

- Die Kraft eines Magnetfeld auf ein Diamagnetikum hängt unter anderem von der Divergenz des Magnetfeldes ab. Bei diamagnetischen Schweben pendelt das schwebende Diamagnetikum an der Stelle des Magnetfeldes mit der größten Divergenz. --Rôtkæppchen68 15:29, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Im Artikel Divergenz war ich auch schon, habe mich aber mit Grausen abgewandt. (Typischer Wikipedia-Artikel: Von Fachleuten geschrieben, aber so, dass keiner daraus schlau wird, OMA-Leser schon gar nicht).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:43, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Die Kraft eines Magnetfeld auf ein Diamagnetikum hängt unter anderem von der Divergenz des Magnetfeldes ab. Bei diamagnetischen Schweben pendelt das schwebende Diamagnetikum an der Stelle des Magnetfeldes mit der größten Divergenz. --Rôtkæppchen68 15:29, 26. Jul. 2013 (CEST)
Verständnisfrage: Ist das der Gesuchte?
Hallo Kollegen,
es ist so warm heute, ich frag mal lieber hier nach, ob ich den folgenden Zusammenhang richtig sehe oder ob das vlt gar nicht stimmt und ich mir das nur einbilde... :-)
- In diesem Buch auf der Seite [13]-9 in der 4. Zeile wird ein D. Joh. Christ. Lehmann/P.P. in Leipzig erwähnt.
- Das P.P. würde ich als professor publicus deuten (siehe PP, 3. Punkt von unten).
- Und dann finde ich diesen Herren, wenn ich Johann Christian Lehmann (wiki-)suche. Lebensdaten passen, und laut Kategorien war er sogar Rektor in Leipzig, davon steht allerdings nix im Artikel. Ist das die erwähnte Person aus dem Buch?
Oder reime ich mir das aufgrund der Hitze zusammen? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 12:01, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Du suchst keinen Theologen, sondern den Arzt und Physikprofessor Johann Christian Lehmann (1675-1739). -- Geaster (Diskussion) 12:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- (BK): Christian Lehmann der Jüngere war Theologe. Du suchst hingegen wahrscheinlich diesen Mediziner und Physiker: http://d-nb.info/gnd/116866918 Lebensdaten 1675-1739, siehe s:ADB:Lehmann, Johann Christian --WolfD59 (Diskussion) 12:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ah jetzt ja... :-) Vielen Dank. So macht das Sinn, Physiker und Mediziner mit Schwerpunkt sächsische Salzwerke passt mir deutlich besser ins Bild. Vielleicht kriegt er ja auch noch nen eigenen Artikel, die Relevanzkriterien sollte er als Professor ja erreichen, oder?
- Stimmt denn dann aber eigentlich beim oben erwähnten Theologen die Kategorie:Rektor (Universität Leipzig)? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 12:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Nein, das ist falsch, und in Liste der Rektoren der Universität Leipzig ändere ich die falschen Links auch gleich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:12, 26. Jul. 2013 (CEST) Bzw. wir machen es anders: Ich erstelle einen Stub für Johann Christian Lehmann mit BKL-Hinweis auf den Theologen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:13, 26. Jul. 2013 (CEST)
Das war dann wohl jetzt ein Lehrbuchbeispiel für das System Wikipedia. Es funktioniert! :-) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 13:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
Siehe jetzt auch s:Johann Christian Lehmann --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:40, 27. Jul. 2013 (CEST)
Parallelinstallation von Windows und Linux - Sicherheitseinschränkungen?
Hallo, zurzeit wird ja aufgrund der Überwachungs- und Spionageaffäre 2013 oft geraten eher offene Betriebssysteme zu nutzen, als geschlossene wie die von Microsoft. Man kann ja aber auch mehrere Betriebssystem auf einem PC installieren. Bspw. man hat Win 7 oder 8 und möchte sich noch Ubuntu oder Linux Mint installieren, reduziert dann das Drauflassen von Win die Sicherheit, die einem die Linux-Derivate geben (sollen)? --Friechtle (Diskussion) 13:23, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wichtig ist erstmal, dass du das berücksichtigst: http://www.heise.de/open/artikel/Linux-und-Windows-8-Schnellstart-gefaehrdet-Daten-1780057.html
- Ansonsten... Im Grunde ja. Wenn man ins Windows kommt, kann man dort den entsprechenden Treiber installieren, mit dem man die Linux-Daten ausspähen kann. (Bevor's jemand anders sagt: Auch Linux ist natürlich nicht 100%ig sicher, klar.) Ich bezweifle aber, dass sich jemand, der sich nicht explizit für genau dich interessiert, diesen Aufwand macht.
- --Eike (Diskussion) 13:38, 26. Jul. 2013 (CEST)
Dieser sogenannte Skandal, der in Wirklichkeit keiner ist (Echelon) und die ganze damit verbundene Paranoia gehen mir ziemlich auf den Geist. Allen Paranoiden sei empfohlen, vollständig auf elektronische Kommunikation zu verzichten und Briefe nicht mehr mit der Staatspost – wo alles abfotografiert wird –, sondern nur noch per Brieftaube oder Kurier zu verschicken. --Rôtkæppchen68 13:46, 26. Jul. 2013 (CEST)Thema verfehlt. Übrigens ist es mir ein Rätsel, warum es kein Skandal sein sollte, nur weil es schon länger gemacht wird. --Eike (Diskussion) 13:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn du das Windows weiterhin benutzt (auch im Internet) und Windows den Zugriff auf die Partitionen mit Linux erlaubst, dann kann da natürlich auch zugegriffen werden. --Chricho ¹ ² ³ 13:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Zusätzlich könnte natürlich jemand Fremdes diese Zugriffsmöglichkeit erst eröffnen (indem er passende Treiber installiert o. ä.). --Eike (Diskussion) 13:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Nicht, wenn Linux auf einer verschlüsselten Partition läuft. --Chricho ¹ ² ³ 14:20, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Warum wurde da Text durchgestrichen? Ist das erlaubt?--Joël57 (Diskussion) 14:25, 26. Jul. 2013 (CEST)
- So nimmt man Diskussionsbeiträge zurück. Einfaches Löschen zerstört den Kontext, insbesonders, wenn Mitdiskutanten sich auf den zurückgenommemem Beitrag beziehen. --Rôtkæppchen68 15:04, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Warum wurde da Text durchgestrichen? Ist das erlaubt?--Joël57 (Diskussion) 14:25, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Nicht, wenn Linux auf einer verschlüsselten Partition läuft. --Chricho ¹ ² ³ 14:20, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Zusätzlich könnte natürlich jemand Fremdes diese Zugriffsmöglichkeit erst eröffnen (indem er passende Treiber installiert o. ä.). --Eike (Diskussion) 13:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
Unterschiedliche Pin-Belegung bei XLR-Steckern?
Gibt es bei XLR-Steckern (mini XLR-Steckern) unterschiedliche Pinbelegungen (Masse, Minus, Plus) bei unterschiedlichen Herstellern oder ist die immer gleich?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Für Mikrofone und Lautsprecher sind die Kabel unterschiedlich belegt, aber bei jedem Hersteller gleich. Bei Mikrofonen kommt es außerdem noch darauf an, ob eine Phantomspeisung vorhanden ist. --Rôtkæppchen68 13:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Mit Sicherheit, XLR wird von verschiedenen Herstellern für verschiedene Signale eingesetzt. Mini-XLR lässt auf ein (Funk-)Mikrofon schließen, in diesem Bereich sollten alle 3-poligen XLR-Stecker dieselbe Pinbelegung aufweisen, egal welcher Hersteller. --77.188.24.229 14:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Danke, es ging/geht um die Pin-Belegung bei Anbietern von Headset-Mikrofonen. Ursprung ist ein AKG WM 40 an dessen Taschenempfänger schon mehrere Headsets angeschlossen wurden, das neue jedoch keine Signale rausgibt (was die Vermutung brachte, dass die Pin-Belegung unterschiedlich ist, da es ein fabrikneues Teil ist).--Wikiseidank (Diskussion) 14:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn ein Mikrofon kein Signal ausgibt, kann es auch sein, dass die Phantomspeisung fehlt oder die Umschaltung Phantomspeisung/Ortsbatterie am Mikrofon nicht richtig eingestellt ist. --Rôtkæppchen68 14:14, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Danke, es ging/geht um die Pin-Belegung bei Anbietern von Headset-Mikrofonen. Ursprung ist ein AKG WM 40 an dessen Taschenempfänger schon mehrere Headsets angeschlossen wurden, das neue jedoch keine Signale rausgibt (was die Vermutung brachte, dass die Pin-Belegung unterschiedlich ist, da es ein fabrikneues Teil ist).--Wikiseidank (Diskussion) 14:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
Sonnencreme
Stimmt es, dass die Sonnencreme mit dem Faktor 50 gleich wie die mit dem Faktor 30 ist?--Joël57 (Diskussion) 14:17, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Mit welchen Google-Suchbegriffen hast du's denn versucht? sonnencreme 30 50 bringt zum Beispiel ein "Dermatologikum", das die Frage beantwortet. --Eike (Diskussion) 14:23, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Meine Mutter hat mir das gesagt!--Joël57 (Diskussion) 14:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Sie hat das von Jemand gehört.--Joël57 (Diskussion) 14:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Meine Mutter hat mir das gesagt!--Joël57 (Diskussion) 14:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung von Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? --Eike (Diskussion) 14:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Was meinst du damit?--Joël57 (Diskussion) 14:34, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Eike will damit vermutlich ausdrücken, dass die von dir gesuchte Information sehr leicht zu finden ist und du es daher erst mal selber versuchen solltest.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Und der zitierte Satz steht ganz oben auf dieser Seite. --Neitram 15:05, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Eike will damit vermutlich ausdrücken, dass die von dir gesuchte Information sehr leicht zu finden ist und du es daher erst mal selber versuchen solltest.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich denke wenn ihr aufhören würdet auf Suggestivfragen und Ironie zu verwenden, würde Joël57 euch auch versehen. eventuell sind auch die Suchtreffer in dieser Hinsicht problematisch.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Mal ehrlich... Meine erste Frage war leicht zu verstehen, ich habe dazu noch Suchwörter geliefert und wenn er die eingegeben hätte, hätte ich ihn ja sogar noch auf den der ersten Treffer verwiesen, der mir am seriösesten erscheint. Das ist zu schaffen. --Eike (Diskussion) 19:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich zitiere mal von http://www.pflege-magazin.de/reisen/reisetipps/12-sonnenschutz.html: „Sinnhaftigkeit von Faktoren über 30 wird jedoch von Hautärzten eher als Marketinggag der Produzenten angesehen, da die Absorption der Sonnenstrahlen bei derartig hohen Faktoren nicht mehr wesentlich höher ist“.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:17, 26. Jul. 2013 (CEST)
Induzierte Seismizität?
Von Menschen ausgelöste Beben (siehe Induzierte Seismizität) haben häufig etwas mit einem Dammbau zu tun. Aber wie soll ich das verstehen? Löst mehr Wasser gleich kleine Erdbeben aus? --84.149.175.68 14:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das liegt an der Bauweise.--Joël57 (Diskussion) 14:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Nein, das liegt nicht an der Bauweise, sondern an der Masse des gestauten Wassers. Die Erdoberfläche befindet sich grob im hydrostatischen Gleichgewicht - was eben einen Planeten ausmacht – wird dieses Gleichgewicht durch eine größere Wasseransammlung gestört, so verändern die umliegenden Gesteinsmassen ihre Lage wieder so, dass das Gesamtsystem minimale potentielle Energie hat. Durch die Umlagerungen kommt es zu Erdbeben. --Rôtkæppchen68 15:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
- +1 In dem Zusammenhang findet man die Begriffe Porendruck und Porendrucksignale. GEEZER... nil nisi bene 15:29, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Nein, das liegt nicht an der Bauweise, sondern an der Masse des gestauten Wassers. Die Erdoberfläche befindet sich grob im hydrostatischen Gleichgewicht - was eben einen Planeten ausmacht – wird dieses Gleichgewicht durch eine größere Wasseransammlung gestört, so verändern die umliegenden Gesteinsmassen ihre Lage wieder so, dass das Gesamtsystem minimale potentielle Energie hat. Durch die Umlagerungen kommt es zu Erdbeben. --Rôtkæppchen68 15:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
Radioaktives Caesium im Bielersee
Stammt das radioaktive Caesium im Bielersee vom AKW Mühleberg?--Joël57 (Diskussion) 14:39, 26. Jul. 2013 (CEST)
Durch die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl und andere Kernkraftunfälle und Kernwaffenversuche wurde viel 137Cs freigesetzt, das wetterbedingt auch in Westeuropa niedergegangen ist und dort bis heute strahlt. --Rôtkæppchen68 14:47, 26. Jul. 2013 (CEST)- Kann ein Teil vom AKW Mühleberg stammen?--Joël57 (Diskussion) 14:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Siehe Kernkraftwerk Mühleberg#Emissionen. --Rôtkæppchen68 14:52, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe das in den Nachrichten gesehen und wollte wissen, ob das stimmt.--Joël57 (Diskussion) 17:52, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Siehe Kernkraftwerk Mühleberg#Emissionen. --Rôtkæppchen68 14:52, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Kann ein Teil vom AKW Mühleberg stammen?--Joël57 (Diskussion) 14:48, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn du es in den Nachrichten erfahren hast stimmt das dann auch 709 Sport (Diskussion) 18:48, 28. Jul. 2013 (CEST)
Leimholz
Oben bei Homer schon angesprochen, aber nicht dass es untergeht. Leimholz ist momentan ein Redirect auf Brettschichtholz. Es gibt aber doch auch "Leimholz", überall in den Baumärkten, welches kein Brettschichtholz ist, sondern Bretter, die aus seitlich miteinander verleimten Massivholzleisten zusammengefügt sind. Haben wir da keinen Artikel zu? --Neitram 14:55, 26. Jul. 2013 (CEST)
Du meinst so etwas wie gebreitete Regalbretter? Das is dasselbe. Google => regalbretter aus leimholz <= da kommen diese Superbreiten Dinger. GEEZER... nil nisi bene 15:11, 26. Jul. 2013 (CEST)- Ja, aber das ist doch kein Brettschichtholz ("aus mindestens drei Brettlagen und in gleicher Faserrichtung verleimte Hölzer"). --Neitram 15:26, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Meinst Du Stabsperrholz? --Optimum (Diskussion) 15:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Nein, er meint schon Leimholzböden, nicht TiPla. Die erwähnten mindestens drei Lagen musst du dir bei Böden, schichtweise aus dem dicken Teil geschnitten, dann nebeneinander vorstellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Meinst Du Stabsperrholz? --Optimum (Diskussion) 15:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, aber das ist doch kein Brettschichtholz ("aus mindestens drei Brettlagen und in gleicher Faserrichtung verleimte Hölzer"). --Neitram 15:26, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn wir das gleiche meinen: Ich habe vor 20 Jahren mal einen Sommer lang Ferienjob in einem holzverarbeitenden Betrieb gemacht und habe den Verleimstern bedient, mit dem Massivholzleisten zu diesen Brettern zusammengeleimt werden. Da hieß das "stabverleimtes Massivholz" oder "keilgezinktes Massivholz" - je nach Verarbeitungsart. Aber ob das auch der "offizielle" Name ist, weiß ich nicht. Gruß, --Tröte just add coffee 16:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Bei mir ist das noch länger her mit dem Nebenjob in der Schreinerei. ;) "Stabverleimt" waren dort Stücke aus relativ kurzen, gegeneinander versetzten Klötzchen, eine Art Parkettoptik. Aber Neitram hat mich wirklich ins Grübeln gebracht: Wir haben damals auch mal aus flachen Latten Böden geleimt, mit Kaiserplättchen ("Fischchen") und dann ab in die Abdickte (so hieß die Kombimaschine aus Abrichte und Dickenhobelmaschine; ist das ein WP-relevantes Wort?). Ist das jetzt prinzipiell dasselbe, oder macht man das heute einfach nicht mehr? Schreiner vor! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn wir das gleiche meinen: Ich habe vor 20 Jahren mal einen Sommer lang Ferienjob in einem holzverarbeitenden Betrieb gemacht und habe den Verleimstern bedient, mit dem Massivholzleisten zu diesen Brettern zusammengeleimt werden. Da hieß das "stabverleimtes Massivholz" oder "keilgezinktes Massivholz" - je nach Verarbeitungsart. Aber ob das auch der "offizielle" Name ist, weiß ich nicht. Gruß, --Tröte just add coffee 16:49, 26. Jul. 2013 (CEST)
Rechnung in Kurrentschrift
-
Titelblatt der Dissertation von Otto Merkt
-
fragliche Rechnung
Der Artikel Rechnung ist mit einer Rechnung in Kurrentschrift bebildert. Was steht da?
- C[ompte?] c[ourant?] ... Str. ...[?] Fol.[ium?/io?] 48
- Kempten, den 26 Jenner [19]07[?]
- Rechnung von der Jos[ef?] Kösel'schen Buchhandlung
- für H[errn?/och?] Wohlgeboren
- Herrn Dr. Otto Merkt Rathsh[err?/errn?] in München
- 100 Dissertationen Marktgem[einde?]
- Selbstverwaltung. 4 1/2 bogen
- pro Satz, Druck & .....[?] .....[?]
- Umschlag/[Umschläge?] & Broschuren M[ark] 205 –
- Dankend quittirt
- Jos. Koeselsche Kassep...[?]
- Auf gef[älliges?/älligstes?] Verlangen
- K[assa?] 9/II [19]07[?] Deuerle[???]
--84.59.0.99 16:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ich fange mal an: C.C. ist sicher Kontokorrent, hier nicht ausgefüllt, da direkt abgerechnet wird. Dumbox (Diskussion) 17:28, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Gaaanz wichtig: Adressat (Zeile 5) ist Dr.Otto Merkt Rechtspr[aktikant] in München. Das Datum dürfte 1904 sein, das Druckjahr seiner Promotion. In Zeile 8 lese ich "Satz, Druck & Papier incl[usive]" -- Geaster (Diskussion) 17:51, 26. Jul. 2013 (CEST) ergänzt um 18:16
- (BK) Einige Dinge kannst Du durchaus im Internet checken, zB das Jahr seiner Diss, den Titel, die Buchhandlung... jedenfalls:
- Gaaanz wichtig: Adressat (Zeile 5) ist Dr.Otto Merkt Rechtspr[aktikant] in München. Das Datum dürfte 1904 sein, das Druckjahr seiner Promotion. In Zeile 8 lese ich "Satz, Druck & Papier incl[usive]" -- Geaster (Diskussion) 17:51, 26. Jul. 2013 (CEST) ergänzt um 18:16
- Z. 4 "E[uer]", ist ein Standard, das H der nächsten Zeile ist anders und eine Dublette unsinnig.
- Z. 5 Marktgem[eindliche]
- Z. 6 Papier incl.
- Z. 11 Buchhandlung (sehr ausgeschriebene Schrift)
- Z 12 gef[älliges], Steigerung unsinnig
--Aalfons (Diskussion) 18:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
Eine Klaue hatte der gute Mann...
- Z. 2 würde ich eher „Januar“ statt „Jenner“ lesen, das Jahr, wie schon bemerkt, ist 04.
- Z. 4 lese ich „S[ein]e Wohlgeboren“
- Z. 6 steht zwar deutlich „Markt“, da die Marktgemeinde im Titel der Dissertation aber gar nicht vorkommt, wäre vom Sinn her eher „100 Dissertationen Merkt gem[eindliche] Selbstverwaltung“ zu lesen.
- Z. 9 ist „Umschlag“, weil es weder ä-Striche noch ein e am Ende gibt.
- Z. 13 ist das „K“ wohl Abkürzung für Kempten; Jahr wieder 04. --Jossi (Diskussion) 18:39, 26. Jul. 2013 (CEST)
Kempten macht Sinn. Und das Titelblatt der Dissertation, im Artikel Schmutztitel als Schmutztitel bezeichnet, gehört doch nicht in den Artikel Schmutztitel!? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das dürfte eher "Jenner" heißen, Jossi, es ist in lat. Schrift. Ich vermute, er hat beim ersten "e" korrigiert (möglicherweise aus "a"?), das Wort scheint aber eher auf "er" als "ar" zu enden.--IP-Los (Diskussion) 20:56, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Mumpitz, da steht Januar. Glaubt einem alten Schriftgelehrten. -- Geaster (Diskussion) 21:01, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Der Monatsname ist eindeutig in lateinischen Buchstaben geschrieben (Bei "J" könnte man streiten. Wäre es übrigens deutsche, dann ware Januar eine eher unwahrscheinliche Lesart, da dann der "Krähenfuß" über dem "u" fehlte.) Daher ist es sinnvoll, vor allem die in dieser Schrift geschrieben Passagen zu vergleichen. Die Buchstaben in der Mitte sind entweder "n" oder "u", eine eindeutige Identifikation ist kaum möglich, da der Schreiber in lateinischer Schrift das "u" nicht gesondert kennzeichnet. Wichtig sind daher die letzten beiden Buchstaben: "ar" oder "er"? Das "a" variiert er zwar (vgl. Dissertationen, Markt), jedoch nicht so stark, daß es dem "e" ähnelte, sowohl in Aussehen als auch Linienführung (vgl. München, Dissertation, Wohlgeboren). Bliebe nur noch der zweite Buchstabe, der zwar dem "a" in "Dissertation", jedoch drei statt zwei Schleifen aufweist. Entweder korrigierte der Schreiber hier zu "e" (oder unwahrscheinlicher), es handelt sich um die Ligatur "æ" oder eben "a", somit waren folgende Lesarten möglich: Jenner, Janner, Jænner, wahrscheinlich daher eher "Jenner".--IP-Los (Diskussion) 22:08, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Der zweite Buchstabe von Januar ist das gleiche a wie in Dissertationen, also weder e noch legiertes æ, und das n und das u unterscheiden sich im Aufstrich, aber ich will nicht länger auf dieser Marginalie reiten. Falls der Name des Rechnungsschreibers von Belang wäre, könnte man hier nachfragen. Ein Unternehmen mit 400 Jahren Tradition führt sicher ein gutes Archiv. -- Geaster (Diskussion) 22:24, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Der Monatsname ist eindeutig in lateinischen Buchstaben geschrieben (Bei "J" könnte man streiten. Wäre es übrigens deutsche, dann ware Januar eine eher unwahrscheinliche Lesart, da dann der "Krähenfuß" über dem "u" fehlte.) Daher ist es sinnvoll, vor allem die in dieser Schrift geschrieben Passagen zu vergleichen. Die Buchstaben in der Mitte sind entweder "n" oder "u", eine eindeutige Identifikation ist kaum möglich, da der Schreiber in lateinischer Schrift das "u" nicht gesondert kennzeichnet. Wichtig sind daher die letzten beiden Buchstaben: "ar" oder "er"? Das "a" variiert er zwar (vgl. Dissertationen, Markt), jedoch nicht so stark, daß es dem "e" ähnelte, sowohl in Aussehen als auch Linienführung (vgl. München, Dissertation, Wohlgeboren). Bliebe nur noch der zweite Buchstabe, der zwar dem "a" in "Dissertation", jedoch drei statt zwei Schleifen aufweist. Entweder korrigierte der Schreiber hier zu "e" (oder unwahrscheinlicher), es handelt sich um die Ligatur "æ" oder eben "a", somit waren folgende Lesarten möglich: Jenner, Janner, Jænner, wahrscheinlich daher eher "Jenner".--IP-Los (Diskussion) 22:08, 26. Jul. 2013 (CEST)
- @Pp.paul.4: Ich habe erst nicht verstanden, was du meintest, aber jetzt habe ich in den Artikel Schmutztitel geschaut. Du hast vollkommen recht, das ist das Titelblatt, nicht der Schmutztitel. Ich hab es aus dem Artikel entfernt. Gruß --Jossi (Diskussion) 22:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
- @Geaster: Schau Dir die Buchstaben mal an, das "a" in Dissertationen hat zwei Schleifen, der Buchstabe im Monatsnamen drei. Da am Wortende deutlich "er" auszumachen ist, geht ja meine Vermutung dahin, daß der Schreiber "e" aus "a" korrigiert habe - "n" und "u" unterscheiden sich hier nun auch nicht immer, vgl. z. B. Verwaltung oder noch deutlicher das "m" in "gem." - offensichtlich wirkt hier die Schreibung des deutschen "n" hinein, vgl. "Broschuren" und Verlangen. Aber selbst wenn man all das beiseite ließe, wäre die Lesart kaum "Januar", sondern allenfalls "Januer", denn beim vorletzten Buchstaben stimmen Auf- und Abstrich allenfalls mit dem "e", aber nicht mit dem "a" (in "Dissertationen", bei "Markt" ist nicht einmal eine Schleife vorhanden, deutlich wird das beim Vergleich "Dissertationen, wo sämtliche "e" dem vorletzten Buchstaben im obigen Monatsnamen ähneln und auch in der Strichführung übereinstimmen, "a" hingegen nicht) überein. Aber sei's drum.--IP-Los (Diskussion) 10:23, 27. Jul. 2013 (CEST)
Synchronsprecher von Captain Picard
Captain Picard wurde ursprünglich von Rolf Schult synchronisiert und irgendwann in der Serie Star Trek The Next Generation durch Ernst Meincke ersetzt. In den Kinofilmen kam dann aber immer Rolf Schult zum Zuge. Kann mir jemand sagen, warum dieser Wechsel von Schult zu Meincke statt fand? --93.132.172.49 16:44, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ohne Gewähr I: "Rolf Schult, einer der bekanntesten deutschen Sprecher und Stimme von Robert Redford, übernahm den Part des Captains, Jean Luc Picard, alias Patrick Stewart. Schult sprach die Rolle leider nur bis Folge 83. Nachdem SAT.1 die Senderechte übernommen hatte, wurde er ausgetauscht. Ernst Meincke sprach die Rolle in den Episoden 84 - 178. Schult nahm aber die Rolle in den Star Trek Kinofilmen VII bis X wieder auf. GEEZER... nil nisi bene 17:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ohne Gewähr II: "Warum wurde überhaupt gewechselt? Ganz einfach! Die Senderechte gingen auf Sat.1 über und damit auch die Bearbeitung. Es konnte zwar wieder dieselbe Firma engagiert werden, nur nicht alle Synchronschauspieler. So hatte Rolf Schult die Nase voll vom Business und ging vorübergehend in Ruhestand. Später konnte er doch wieder überredet werden, Patrick Stewart(so. z.B. in X-MEN und auch weiterhin in ST-Filmen) wieder die Stimme zu leihen." GEEZER... nil nisi bene 17:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Patrick Stewart Rolf Schult Cpt. Jean-Luc Picard (1. Stimme (ZDF)) Patrick Stewart Ernst Meincke Cpt. Jean-Luc Picard (2. Stimme (Sat.1)) Patrick Stewart Hans-Jürgen Wolf Cpt. Jean-Luc Picard [DVD - Nachsynchros] Quelle https://www.synchronkartei.de/index.php?action=show&type=serie&id=2637 und Rolf Schult war es in den startrek filmen [11] Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ohne Gewähr III: Google => "Rolf Schult" picard väterlich <= Aber alles wenig zitierbar. Vorsicht. GEEZER... nil nisi bene 17:47, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Patrick Stewart Rolf Schult Cpt. Jean-Luc Picard (1. Stimme (ZDF)) Patrick Stewart Ernst Meincke Cpt. Jean-Luc Picard (2. Stimme (Sat.1)) Patrick Stewart Hans-Jürgen Wolf Cpt. Jean-Luc Picard [DVD - Nachsynchros] Quelle https://www.synchronkartei.de/index.php?action=show&type=serie&id=2637 und Rolf Schult war es in den startrek filmen [11] Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
Kann ein fehlerhaftes Diskettenlaufwerk beim Lesen Disketten beschädigen?
Ich brauche aus Gründen, über die ich hier nicht diskutieren will, noch hin und wieder Disketten.
Ich habe auf meinem Hauptrechner ein Diskettenlaufwerk und für meinen Laptop ein USB-Diskettenlaufwerk. Oft kommt es vor, dass ich eine Diskette habe, die im Laufwerk vom Hauptrechner noch problemlos lesbar ist, im Laufwerk vom Laptop aber nicht erkannt wird oder es gibt Lesefehler (ich verwende keine speziellen Formate, sondern ganz normale "1.44 MB" MF-2HD Disketten). Manchmal sind die Disketten danach noch weiterhin am Hauptrechner problemlos lesbar und chkdsk A: /r /f /x läuft problemlos durch, aber sehr oft gibt es bei chkdsk Fehler und wenn ich die Diskette neu formatiere, gibt es "beschädigte Sektoren" oder die Formatierung schlägt ganz fehl (gerne wegen eine defekten Spur 0). Meine Frage: kann es sein, dass das USB-Laufwerk die Disketten beschädigt oder ist es eher so, dass sie vorher schon in einem grenzwertigen Zustand sind, aber noch keine Probleme machen? Das Problem tritt auch auf, wenn ich im USB-Laufwerk die Disketten nur schreibgeschütz verwende. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Es kommt vor, dass eine Diskette in einem nicht normgerecht eingestellten Laufwerk formatiert wurde. Dann läuft sie nur noch dort, aber nicht mehr in anderen Laufwerken und alle anderswo formatierten laufen dort nicht oder mit Lesefehlern. Ein Laufwerk kann man sicherlich justieren (lassen), ist aber wohl teurer als ein neues. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:59, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Meistens formatiere ich die Disketten im Hauptrechner, es könnte sein, dass das sogar bei allen betroffenen Disketten der Fall war, aber ich bin mir nicht sicher. Also nehmen wir mal an, das Diskettenlaufwerk im Hauptrechner ist nicht richtig justiert: kann das dazu führen, dass die Disketten, wenn ich sie im USB-Laufwerk nur lese, sie nachher auch im Hauptrechner nicht mehr lesbar sind? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen (Anmerkung: bei schreibgeschützten Disketten können auch keine fehlerhaften Sektoren "repariert" werden). --MrBurns (Diskussion) 18:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ja - das kann sein, wenn der Justierfehler nach dem Formatieren aufgetreten ist.
- Justierfehler: Entweder wird neben der - genormt beschriebenen - Spur gelesen: da steht aber nix oder es kann gerade eben noch streckenweise und somit fehlerhaft gelesen werden, was daneben steht. Oder es wird beim Formatieren mit nicht genau justiertem Laufwerk an nicht genormter Stelle eine Spur geschrieben, die vorschriftsmäßig justierte Laufwerke nicht lesen können.
- Beschädigt (Anfangsfrage) werden die Disketten davon nicht.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:16, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn nichts beschädigt wurde, wie bekomme ich dann die Markierungen einiger Sektoren als fehlerhaft wieder weg? Ich will nicht unnötig Disketten wegschmeißen... --MrBurns (Diskussion) 19:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Mit korrekten Laufwerken neue Disketten neu formatieren!
- Ich würde so alte Disketten wegwerfen; die haben doch wirklich ausgedient und neue kosten kaum noch was. Ein nur sektorweiser Fehler kann auch von einer inzwischen zu dünnen Magnetschicht herrühren.
- Übrigens: Man muss damit rechnen, dass alle Laufwerke in dieser Beziehung im Laufe der Zeit ausleiern!
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:01, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Könnte es sein, dass das USB-Laufwerk die Disketten zu stark beansprucht (z.B. durch einen zu hohen Druck des Schreib/Lesekopfes)? So alt sind die Disketten nicht, manche betroffenen Disketten sind max. 5 Jahre alt. Ich habe andere Disketten, die ca. 15 Jahre alt sind und noch funktionieren. Aber die waren nicht oder nicht so oft im USB-Laufwerk wie manche von denen, die nicht mehr richtig funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 20:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
- 5 Jahre alte Disketten sind kurz vor dem Rentenalter! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Hier wird behauptet, dass die Schäden auch durch Verschmutzung verursacht werden kann. Könnte da was dran sein? Wenn ja, werde ich mal so ein ding kaufen, kostet ja mit €5,69 und Gratisversand nicht die Welt... --MrBurns (Diskussion) 06:48, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn nichts beschädigt wurde, wie bekomme ich dann die Markierungen einiger Sektoren als fehlerhaft wieder weg? Ich will nicht unnötig Disketten wegschmeißen... --MrBurns (Diskussion) 19:21, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Meistens formatiere ich die Disketten im Hauptrechner, es könnte sein, dass das sogar bei allen betroffenen Disketten der Fall war, aber ich bin mir nicht sicher. Also nehmen wir mal an, das Diskettenlaufwerk im Hauptrechner ist nicht richtig justiert: kann das dazu führen, dass die Disketten, wenn ich sie im USB-Laufwerk nur lese, sie nachher auch im Hauptrechner nicht mehr lesbar sind? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen (Anmerkung: bei schreibgeschützten Disketten können auch keine fehlerhaften Sektoren "repariert" werden). --MrBurns (Diskussion) 18:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Du glaubst doch nicht im Ernst, daß du ein 20 Jahre altes Laufwerk, in dem schon 100000 Disketten durchgerattert sind, mit etwas Stoff wieder sauberkriegst? Zerlegen! --79.234.121.151 09:36, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Meine Laufwerke sind nicht so alt: das vom Hauptrechner ist ca. 4 Jahre alt, weil das vorherige kaputt war und das USB-Laufwerk erst 2 Jahre. Und soi veile Disketten waren auch noch nicht drin: das am hauptrechner verwende ich im Schnitt max. ein mal pro Woche, das USB-Laufwerk im Schnitt max. ein mal pro Monat. Allerdings wurde das auch ein paar mal in taschen transportiert, dabei kann natürlich auch Staub reinkommen... --MrBurns (Diskussion) 09:42, 27. Jul. 2013 (CEST)
Apfelsinen im Bose-Einstein-Kühlschrank
Wie viel Kilo Apfelsinen würden in einen 40l Bose-Einstein-Kühlschrank passen? Ungefährer Schätzwert mit selbst ausgedachten Randparametern. 46.115.87.75 18:46, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Es gibt soviel ich weiß keinen Bose-Einstein-Kühlschrank. Es gibt ein Bose-Einstein-Kondensat und einen Einstein-Kühlschrank. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ein Bose-Einstein-Kühlschrank wäre einer, der auf Bose-Einstein-Kondensat herunter kühlt. Die Frage ist auch, wieviele rein passen würden, wenn es eine gäbe.46.115.87.75 19:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das Runterkühlen auf die Temperatur, die man für ein Bose-Einsten-Kondensat braucht, dürfte den Apfelsinen ziemlich wurscht sein bzw. sie werden wahrscheinlcih einfach hart werden, ohne dass sich an deren Größe viel ändert, daher kann man einfach den Wert für einen beliebigen Holhlraum mit 40l schätzen: eine Apfelsine hat wohl. ca 1g/cm³ (besteht laut google aus ca. 85% Wasser und auch Gewebe hat meist in etwa die Dichte von WAsser), 40l = 40.000 cm³, Apfelsinen sind aber keine Quader, sondern in guter Näherung Kugeln, wenn man zusätzlich annimmt, das alle gleich groß sind kommt man nach der dichtesten Kugelpackung damit auf eine Raumnutzung von maximal ca. 74%, also auf ca. 0,74*0,001kg/cm³*40.000cm³ = 29,6kg. Allerdings ist die Raumnutzung in wirklichkeit natürlich niedriger, wenn man nur ganze Apofelsinen reingibt (also keine passend zugeschnitten), der zusätzliche Verlust dürfte aber bei geeigneter Form des Hohlraumes (und ohne viele Unterteilungen) nicht allzu groß sein. ein paar % könnte das aber schon ausmachen. --MrBurns (Diskussion) 19:12, 26. Jul. 2013 (CEST) --MrBurns (Diskussion) 19:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Die Dichteste Kugelpackung hat zu viel Lücken. Apfelsinen erst auf Würfelform pressen, dann einlagern; so sollten mehr reinpassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Dann nehmt doch gleich 40 Liter frisch gepressten Apfelsinensaft! Dann braucht man die Schale gar nicht erst mit zu kühlen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:05, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das Problem dürfte sein, dass die Umwandlung der Apfelsinen in ein Bose-Einstein-Kondensat irreversibel ist. Ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht aus einem atomaren Gas. Ein aus Apfelsinen hergestelltes atomares Gas hat mit Apfelsinen außer dem Stoffmengenverhältnis der einzelnen Elemente nichts mehr gemeinsam. Da könnte man doch gleich äquivalente Mengen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel und Spurenelemente nehmen. --Rôtkæppchen68 23:10, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Dann nehmt doch gleich 40 Liter frisch gepressten Apfelsinensaft! Dann braucht man die Schale gar nicht erst mit zu kühlen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:05, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Die Dichteste Kugelpackung hat zu viel Lücken. Apfelsinen erst auf Würfelform pressen, dann einlagern; so sollten mehr reinpassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das Runterkühlen auf die Temperatur, die man für ein Bose-Einsten-Kondensat braucht, dürfte den Apfelsinen ziemlich wurscht sein bzw. sie werden wahrscheinlcih einfach hart werden, ohne dass sich an deren Größe viel ändert, daher kann man einfach den Wert für einen beliebigen Holhlraum mit 40l schätzen: eine Apfelsine hat wohl. ca 1g/cm³ (besteht laut google aus ca. 85% Wasser und auch Gewebe hat meist in etwa die Dichte von WAsser), 40l = 40.000 cm³, Apfelsinen sind aber keine Quader, sondern in guter Näherung Kugeln, wenn man zusätzlich annimmt, das alle gleich groß sind kommt man nach der dichtesten Kugelpackung damit auf eine Raumnutzung von maximal ca. 74%, also auf ca. 0,74*0,001kg/cm³*40.000cm³ = 29,6kg. Allerdings ist die Raumnutzung in wirklichkeit natürlich niedriger, wenn man nur ganze Apofelsinen reingibt (also keine passend zugeschnitten), der zusätzliche Verlust dürfte aber bei geeigneter Form des Hohlraumes (und ohne viele Unterteilungen) nicht allzu groß sein. ein paar % könnte das aber schon ausmachen. --MrBurns (Diskussion) 19:12, 26. Jul. 2013 (CEST) --MrBurns (Diskussion) 19:12, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ein Bose-Einstein-Kühlschrank wäre einer, der auf Bose-Einstein-Kondensat herunter kühlt. Die Frage ist auch, wieviele rein passen würden, wenn es eine gäbe.46.115.87.75 19:00, 26. Jul. 2013 (CEST)
Suche Flagge
Ich habe auf einem T-Shirt folgende Flagge gesehen: Es war die ganz normale, rot-weiß-grüne Flagge Italiens, in der Mitte waren zwei blaue Achten, darüber etwas, was wie eine ebenfalls blaue Krone aussah, unter den Achten stand in Blau EST. Umgeben waren die Zahlen von zwei blauen Lorbeerblättern (oder so etwas ähnlichem). Welcher italienischen Organisation/Vereinigung/Militärdivision/Region usw. könnte diese Flagge gehören? Beste Grüße--84.149.170.40 20:13, 26. Jul. 2013 (CEST) --84.149.170.40 20:13, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Flaggen-Bestimmungsschlüssel und die dort angeführten Weblinks schon durchprobiert? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Wenns auf einem T-Shirt war, muss es nicht eine offizielle Flagge gewesen sein... --MrBurns (Diskussion) 23:55, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Klar, aber die verschiedenen T-Shirt-Finder liefern nichts Passendes. Est 88 kann „Established 88“ bedeuten und wird auf T-Shirts gefunden, aber nicht in Kombination mit der Flagge Italiens. Kronen in Kombination mit der Flagge Italiens kommen vor, z.B. auf der Flagge des Königreichs Italien, aber nicht kombiniert mit Est und 88. Auch die Flagge Irlands käme (wegen des Est 88) in Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:03, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht war es auch
Irland und der Fragesteller hat das Orange der irischen Fahne für das Rot der
Italienischen Flagge gehalten. --Rôtkæppchen68 20:00, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht war es auch
- Klar, aber die verschiedenen T-Shirt-Finder liefern nichts Passendes. Est 88 kann „Established 88“ bedeuten und wird auf T-Shirts gefunden, aber nicht in Kombination mit der Flagge Italiens. Kronen in Kombination mit der Flagge Italiens kommen vor, z.B. auf der Flagge des Königreichs Italien, aber nicht kombiniert mit Est und 88. Auch die Flagge Irlands käme (wegen des Est 88) in Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:03, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Wenns auf einem T-Shirt war, muss es nicht eine offizielle Flagge gewesen sein... --MrBurns (Diskussion) 23:55, 26. Jul. 2013 (CEST)
PDF-Datei Kontrast erhöhen.
Hallo, ich habe 88 Seiten .pdf die extram hell sind. Wahrscheinlich falsch gescannt. Das soll nun dunkler werden. Wie kann ich den Kontrast erhöhen? Meine Ansätze:
- Teure Software steht mir nicht zur Verfügung (Photoshop oderso),
- die free-reader haben keine weiteren Optionen (sumatrapdf, nitro, adobe).
- ich dachte daran virtuell zu drucken (pdfcreator oder pdf24 editor). leider finde ich da beim virutellen druck keine "kontrasteinstellung", nur so dinge wie "grau-stufen-druck", aber das ist es ja schon. außerdem ginge z.b. cmyk-farben nach rbg... aber farben kommen im scann auch nicht vor. Es gibt eben keinen Kontrast-Schieberegler.
- Eventuell würde eine Konvertierung zu jpg gehen und dann bearbeiten und wieder zurück, das ist aber sehr aufwendig und erfordert noch mehr software. Online pdf-jpeg-konverter sind schwierig, die datei ist 33mb groß
Weiß jemand weiter? Danke, --WissensDürster (Diskussion) 20:34, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ich weiß, es klingt doof: Die Bildschirmhelligkeit manuell variieren? Einfach aber in diesem Fall effektiv. VG--Magister 22:22, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Statt Photoshop einfach Gimp nehmen? (Video) --Joyborg 22:41, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ok, Gimp ist Free, zwar etwas groß, aber ich hab es wieder als portable installiert. Für eine pdf Seite geht das ganz gut, wie im Video. Aber wenn ich 88 Ebenen auf einmal öffne, dann verändert sich durch den Schieberegler nichts. Wie kann ich die Kontrast-Einstellung auf alle Ebenen anwenden? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 23:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
Mail-Löschung auf Server durch Outlook
Hallo, wie ich soeben zu meinem Schrecken feststellen musste, hatte ich in MS Outlook 2010 die POP-Funktion „nach 14 Tagen vom Server löschen“ nicht deaktiviert! Das bedeutet, dass mir seit der Konto-Einrichtung ungefähr 3.000 Mails vom Server (Yahoo) gelöscht wurden. Ganz schöner Schock, aber ich schätze, jetzt lässt sich das nicht mehr rückgängig machen. Oder weiß vielleicht jemand Rat, wie ich die Mails von Outlook wieder auf den Server kriege?--XanonymusX (Diskussion) 20:35, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Das könnte mit IMAP gehen. Frag mich aber nicht, wie. --Eike (Diskussion) 20:36, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Per Imap geht das, ja. Du kannst dein Yahoo-Konto (hoffentlich kann es Imap) mit eben diesem Protokoll ein zweites mal im Outlook einrichten. Dann müsstest du die Mails von deinem PC in das Online-Konto kopieren können. Nachher kannst du das Imap-Konto wieder aus Outlook entfernen. Vor dieser Aktion würde ich aber dringend die .pst-Dateien sichern. Am einfachsten kopierst du die aus deinem Benutzerordner an eine andere Stelle; das geht schneller als ein Outlook-Export. Achja: dabei sollte Outlook nicht gestartet sein ;-). Viel Erfolg --DaBroMfld (Diskussion) 21:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Okay, kann ich versuchen. Wobei mir eh nicht viel daran liegt, das Outlook-Konto noch länger zu benutzen, Hauptsache, bei Yahoo stimmt wieder alles! Vielen Dank!--XanonymusX (Diskussion) 21:17, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Per Imap geht das, ja. Du kannst dein Yahoo-Konto (hoffentlich kann es Imap) mit eben diesem Protokoll ein zweites mal im Outlook einrichten. Dann müsstest du die Mails von deinem PC in das Online-Konto kopieren können. Nachher kannst du das Imap-Konto wieder aus Outlook entfernen. Vor dieser Aktion würde ich aber dringend die .pst-Dateien sichern. Am einfachsten kopierst du die aus deinem Benutzerordner an eine andere Stelle; das geht schneller als ein Outlook-Export. Achja: dabei sollte Outlook nicht gestartet sein ;-). Viel Erfolg --DaBroMfld (Diskussion) 21:15, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ultrafeine Quantenphysikalische Schwingungenn aufbringen
Wie bringt man Ultrafeine Quantenphysikalische Schwingungen mittels Lasermodulation auf einen Ring auf? Was passiert da, wie muss ich mir das vorstellen? Und wie soll ein derart behandelter Ring die Wasserleitung reinigen? Hab das hier gelesen, ohne das genau beschrieben wird wie es genau funktioniert. --Reimello (Diskussion) 21:50, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Schwingungen kann man nicht mit modulierten Lasern irgendwo aufbringen, und sonstwie kann das Lasern von Gravuren eigentlich recht gut klassisch beschrieben werden. Das ist Eso-Zeuch.--Antemister (Diskussion) 21:58, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Natürlich kann ma mit „modulierten“ Laserlicht Schwingungen auf Festkörper aufbringen. Dazu gibt es z.B. hier ab S. 457 ein ganzes Kapitel „Theory and Application of Laser Ultrasonic Techniques“. Aber natürlich ist das was Reimello dort verlinkt totaler Kokuloris. Heilung + Wasser + Quanten... = Esoterik Bullshit. Diese Gleichung stimmt ausnahmslos immer.--Svebert (Diskussion) 22:39, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Na, die verlunkene Seite in der Welt Netze sagt es doch schon:
- Nur heiles Wasser kann heilen Ausrufezeichen
- ...wo wir armen Schweine, die wir nur normale Wasserleitungen mit linksdrehendem Wasser (sic) besitzen, immer schon sagen mussten nur nasses Wasser kann man trinken und sich mit waschen!
- Jedenfalls toll - zahlt man einmal 821,- Euro, also fast geschenkt, und dann nie wieder, also was nicht alles, praktisch alles Schlechte und Böse ist weg. Haben wir seit kurzem und schon ist Ahmadinedschad nicht mehr da! Dazu entgiftet das Ding durch informative Löschung von im Wasser gespeicherten Informationen. Gleich eine Familienpackung bestellen.
- Wer noch mehr Esoquatsch möchte, findet auf der Seite auch noch (noch'n Schnäppchen!) den Ruin von Aral, Shell und ganz Saudi-Arabien: Den Powerring zum "Durchtanken" - Der Power Ring ist ein kleiner Ring, durch den beim Kraftstoffeinfüllen durchgetankt wird. In jahrelanger Arbeit entwickelt und verbessert, beweisen eingehende Untersuchungen und Tests: 10-20% Kraftstoff-ERSPARNIS (Alle Kraftstoffarten: Diesel, Benzin und Super).
- Dazu mein höchstes Kompliment (ein höheres gibt es nicht, außer vielleicht den Powerring zum Durchkomplimentieren): Das könnte von Loriot sein, so geil ist das!!! Fiyumn (Diskussion) 22:45, 26. Jul. 2013 (CEST)
- hoffentlich schlägt der keine Funken... oder scheuert sich durch die Benzin-Leitung... lol --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Genauer schreiben (mal wieder...). Ja, Schwingungen induzieren geht sicher... aber die schwingen dann dort nicht jahrelang auf dem billigen Metallring weiter und übertragen sich dann auf Wasser. Oder glauben die das eine eine hübsche gelaserte Sinuskurve rund um den Ring mit der passenden Periode ausreicht...?--Antemister (Diskussion) 23:30, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Die glauben daran. Also die Kunden. Die Frage ist nur, ob das Wasser auch dran glaubt. Fiyumn (Diskussion) 23:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Für das Wasser wird das eine echte Glaubensentscheidung, denn dieser Apparillo macht genau das Gegenteil von Homöopathie: „löscht gesundheitsschädliche Informationen durch Interferenzmodulation“ und „entgiftet informative Löschung von im Wasser gespeicherten Informationen“. Lassen sich damit Homöopathika zu garantierten Placebos degradieren? --Rôtkæppchen68 01:09, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Die glauben daran. Also die Kunden. Die Frage ist nur, ob das Wasser auch dran glaubt. Fiyumn (Diskussion) 23:37, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Genauer schreiben (mal wieder...). Ja, Schwingungen induzieren geht sicher... aber die schwingen dann dort nicht jahrelang auf dem billigen Metallring weiter und übertragen sich dann auf Wasser. Oder glauben die das eine eine hübsche gelaserte Sinuskurve rund um den Ring mit der passenden Periode ausreicht...?--Antemister (Diskussion) 23:30, 26. Jul. 2013 (CEST)
- hoffentlich schlägt der keine Funken... oder scheuert sich durch die Benzin-Leitung... lol --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 26. Jul. 2013 (CEST)
Die Leute, die sowas herstellen und vertreiben,lauben die eigentlich selber dran, oder täuschen sie bewust, denn sie müssten ja zumindest wissen, wie man die Schwingungen aufbringt. Ist das erlaubt? Kann ich auch selber ein Gummiband verkaufen, was das gleiche kann, zumindest vorgibt?--Reimello (Diskussion) 08:26, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Klar kannst Du selbst Gummibänder verkaufen, die "Benzin sparen" oder "Wasser reinigen". Unabhängige Tests können nur beweisen dass sie nicht funktionieren, aber schwerlich, ob Du selbst an ihre Wirkung glaubst, oder ob Du Deine Kunden vorsätzlich zu täuschen versuchst. Aber freu Dich nicht zu früh. Nächstes Jahr bringe ich einen transzendenten Neuronenfibrillator heraus. Damit kann ich Deine Gedanken und die jeden unredlichen Eso-Gimmick-Erfinders lesen... Geoz (Diskussion) 09:37, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist doch ein alter Hut... -- Ian Dury Hit me 17:27, 27. Jul. 2013 (CEST)
LTE-Verfügbarkeit prüfen ohne Karte?
Gibt es eine Möglichkeit, die Verfügbarkeit des Mobilfunkstandards LTE mit einer Art LTE-Finder zu überprüfen? Ich habe kein Smartphone, das LTE empfangen kann. Zwar bieten die Provider auf ihrer Website Karten an. Diese sagen aber nichts davon aus, wie oft LTE tatsächlich verfügbar sein wird. Oft werden nämlich nur langsamere Verbindungen angeboten. --88.66.170.121 21:50, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Du kannst einen Freund, der ein LTE-Gerät fragt bitten, mal vorbeizukommen, sonst gibts m.E. keine zuverlässige Methode, das herauszufinden. Sogar wenn du irgendwo eien Karte findets, wo das genau eingezeichnet ist, bezieht sich das imemr auf die Verfügbarkeit im Freien, was nichts darüber aussagt, ob der Empfang auch in Gebäuden funktioniert... --MrBurns (Diskussion) 22:02, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ernsthaften Interessenten überlassen die Anbieter auch mal probehalber einen LTE-Router, um vorab vor Ort die Empfangssituation und den besten Anbringungsort für die Antenne in Erfahrung zu bringen. --Rôtkæppchen68 22:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
- (BK) Hm, natürlich gibt es LTE-Finder-Apps en masse; die durchaus verständliche Anforderung an die Geräte ist gewöhnlich, dass sie LTE können... Grüße Dumbox (Diskussion) 22:06, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Könnte man eigentlich DVB-T-Sticks oder Analogfernseher mit Antenne als LTE-Detektor missbrauchen? Zumindest das 800-MHz-Band ist ja von den Fernsehkanälen 61 bis 69 (790 bis 862 MHz) abgezwackt. --Rôtkæppchen68 22:09, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Ist halt die Frage, ob sich das LTE-Signal am Fernseher sichtbar vom normalen "Schnee" unterscheidet. Wenn nicht, muss man wohl was basteln oder braucht gar ein Oszilloskop, was wenn man nicht schon zufällig eins hat, ziemlich teuer kommt... --MrBurns (Diskussion) 22:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Mit meiner TV-Karte kann ich Schnee von LTE unterscheiden. --Rôtkæppchen68 01:04, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ist halt die Frage, ob sich das LTE-Signal am Fernseher sichtbar vom normalen "Schnee" unterscheidet. Wenn nicht, muss man wohl was basteln oder braucht gar ein Oszilloskop, was wenn man nicht schon zufällig eins hat, ziemlich teuer kommt... --MrBurns (Diskussion) 22:31, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Könnte man eigentlich DVB-T-Sticks oder Analogfernseher mit Antenne als LTE-Detektor missbrauchen? Zumindest das 800-MHz-Band ist ja von den Fernsehkanälen 61 bis 69 (790 bis 862 MHz) abgezwackt. --Rôtkæppchen68 22:09, 26. Jul. 2013 (CEST)
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Rauschen
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LTE
- Bleibt denn da der automatische Suchlauf stehen? Ich habe irgendwo einen tragbaren Fernseher aus dem Hause Casio, mit dem ich es mal versuchen könnte. -- Liliana • 17:18, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Normal nicht. Ich hab manuell auf Kanal 62 abgestimmt, wo der Vodafone-Downlink ist. Probier einfach Kanäle 61–64 und 66–69 durch. --Rôtkæppchen68 17:27, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Na dann werde ich mal sehen. Das Teil ist etwas nervig da es keine Kanalanzeige hat, nur so einen Streifen wo man schätzen muss. Aber damals hat es gereicht um z. B. beim Warten in der Stadt schnell mal etwas RTL und Sat.1 zu gucken. -- Liliana • 17:34, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ich hab auch so eine Schwarzweißglotze mit nicht kalibrierter Skala. Das war ein Werbegeschenk einer Brauerei anlässlich der Fußball-WM 2006. Band III reicht da von Kanal S07 bis E12. Der Kanal 36 meines VHS-Videorecorders liegt irgendwo bei 45 auf der Skala. Ich kann damit aber LTE von Schnee unterscheiden. --Rôtkæppchen68 01:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Na dann werde ich mal sehen. Das Teil ist etwas nervig da es keine Kanalanzeige hat, nur so einen Streifen wo man schätzen muss. Aber damals hat es gereicht um z. B. beim Warten in der Stadt schnell mal etwas RTL und Sat.1 zu gucken. -- Liliana • 17:34, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Normal nicht. Ich hab manuell auf Kanal 62 abgestimmt, wo der Vodafone-Downlink ist. Probier einfach Kanäle 61–64 und 66–69 durch. --Rôtkæppchen68 17:27, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Bleibt denn da der automatische Suchlauf stehen? Ich habe irgendwo einen tragbaren Fernseher aus dem Hause Casio, mit dem ich es mal versuchen könnte. -- Liliana • 17:18, 27. Jul. 2013 (CEST)
Bankkonten einsehen
Ich habe mal gehört, dass bei streitigen Unterhaltsverfahren in Deutschland (Scheidung, Kinder) ein Gericht die Vermögenssituation bei den Banken klären kann. Wie lauft das ab, gibt es da eine zentrale Kartei (wer hat wo welche Konten und wie hoch ist die Einlage?) --93.134.230.151 22:03, 26. Jul. 2013 (CEST)
27. Juli 2013
Nochmals das phoenix-Programm von heute
Kam heute zwischen dem Ende von Der aufrechte Gang und sein Preis und dem Beginn von Vor Ort noch eine Sendung oder wurden die sieben Minuten mit Programmhinweisen überbrückt? Auch wenn es vielleicht etwas merkwürdig anmutet, dass ich hier innerhalb relativ kurzer Zeit nacheinander zwei Fragen zum Fernsehprogramm von phoenix stelle, denke ich doch, dass ich hier auf dieser Seite jemanden erreichen kann, der die Antwort kennt. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 01:55, 27. Jul. 2013 (CEST)
Tabelle für Vorurteile

Gibt es irgendwo eine Tabelle mit gängigen nationalen Vorurteilen. Also beispielsweise haölten Franzosen Belgier für dumm, Süddeutsche halten Österreicher für dumm, Ostdeutsche halten Polen für Diebe oder Amis halten Canadier für ... wie? Gibts da irgendwo was dazu? 46.115.126.162 07:52, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Keine Antwort, nur Hinweiselement: Ein schöner Artikel in der ZEIT. GEEZER... nil nisi bene 08:04, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Interessantes Gemälde.
Sehe ich das richtig, dass zwischen „Engerländer“ und „Poläck“ der Schwede steht?Erledigt. Ich hatte übersehen, dass wir dazu einen Artikel haben. --Jossi (Diskussion) 13:05, 27. Jul. 2013 (CEST)- ... dem Spanier ... irgendwie sieht man dem die Verstopfung an, ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 13:12, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Interessantes Gemälde.
Sehr interessant. Ich dachte aber eher an eine Tabelle, was die jeweils von einander halten. Also in Spalte und Zeile die selben Völker, und was die Deutschen von den Spaniern und die Spanier von den Deutschen halten. Also beidseitig. 46.115.126.162 14:01, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Googel mal nach Atlas der Vorurteile. --Rôtkæppchen68 14:49, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ah, vielen Dank, ist genau das Richtige. :-) Leider ist es in Papier, das kann mein Rechner nicht anzeigen. Gibt es das in pdf oder als gif? 46.115.126.162 14:58, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Unter google:mapping+stereotypes gibt es noch ein bisschen mehr. --Rôtkæppchen68 15:03, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ah, vielen Dank, ist genau das Richtige. :-) Leider ist es in Papier, das kann mein Rechner nicht anzeigen. Gibt es das in pdf oder als gif? 46.115.126.162 14:58, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ganz wichtig. Es gibt heute Leute, die keine oder kaum Vorurteile haben. Die können das dank dem Atlanten für gut abgehangene Vorurteile - kostenlos im Internet - rasch und einfach nachholen.
- Bald kommt auch - sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Neger - eine vereinfachte Version für Politiker.
- Ein Rückfall in die dreißiger Jahre? Fiyumn (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2013 (CEST)
- "Ein Rückfall in die dreißiger Jahre" ist es doch bloß, sich hier mit einer Fälschung aus den Sechzigern aufzuspielen. --Vsop (Diskussion) 20:46, 27. Jul. 2013 (CEST)
Fernmündliche Reiseauskunft der Bahn
Fernmündliche Reiseauskünfte der Deutschen Bahn - Wo waren die 75 fernmündlichen Reiseauskunftstellen der Bahn , die 1999 zu 13 Caal Centern zusammengefügt worden sind
--188.64.250.167 09:34, 27. Jul. 2013 (CEST)
Olympische Spiele 2026
Sehr geehrte Damen und herren, gibt es schon Bewerber für die Olympischen Winterspiele 2026
--188.64.250.167 10:37, 27. Jul. 2013 (CEST)
- lt der englischen Wikipedia zur Zeit Québec, Krakau und Salt Lake City an-d (Diskussion) 10:58, 27. Jul. 2013 (CEST)
Die Olympische Spiele 2026 ist aber noch sehr lange hin. 709 Sport (Diskussion) 18:50, 28. Jul. 2013 (CEST)
Kichengemeinde Hülsede
Wann wurden die Kirchengemeinden Hülsede und Messenkamp zusammengelegt Gehörte Schönhagen als Wüstung zur Kirchengemeinde Hülsede
und was war mit Wassinghausen und Seehausen
--188.64.250.167 10:41, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Kannst du die Frage genauer stellen?
- Hülsede war das Pfarrdorf, Messenkamp gehörte zu diesem Kirchspiel.
- Auf welche Zeit soll sich Schönhagen (Umgebung Hülsede?), Wassinghausen (Wasinghausen?) und Seehausen (Umgebung Hülsede?) beziehen? Woher hast du diese Erwähnungen? GEEZER... nil nisi bene 16:10, 27. Jul. 2013 (CEST)
1298 wird Messenkamp als eigener Pfarrort erwähnt
Laut Hülseder Chronik soll Schönhagen im dreißigjährigen Krieg untergegegangen sein Flurbezeichung In der schönen Grund
Wassinghausen ist im geschichtlichen Ortsverzeichnis von Schaumburg Ortsbezeichung Im Kirchhof und es gibt die Flurbezeichnung auf Seehausen steht auch im Söljer
Pflanzung nussbaum
ich möchte gerne einen nussbaum pflanzen in einem feuchten boden. ist der nussbaum wasserresitent?
--93.128.122.113 14:12, 27. Jul. 2013 (CEST)
Was für einen Nußbaum? Walnuß, Haselnuß? Und wie feucht ist der Boden? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:25, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Siehe Echte Walnuss#Verbreitung und Gemeine Hasel#Standorte. --Rôtkæppchen68 14:29, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Das dortige "frische" Standorte bedeutet, dass die Walnuss gerne in zwar noch recht feuchten Böden wächst, aber vielleicht nicht unbedingt im Sumpf. Die Haselnuss ist kein Baum, aber der Baumhasel könnte theoretisch noch in der Auswahl sein. Grüße -- RalfDA (Diskussion) 15:19, 27. Jul. 2013 (CEST)
Tod vortäuschen
Angenommen, ich würde meinen Tod vortäuschen wollen, gäbe es, nach dem ich bekannt gegeben habe, dass ich noch lebe, irgendwelche rechtliche Konsequenzen? Wegen Betrugs oder so? Es geht darum, dass ich einen Kumpel von mir reinlegen will, wir machen das ständig und es geht mittlerweile ordentlich unterhalb der gesitteten Linie zu. Gäbe es also Schwierigkeiten, wenn ich beispielsweise jemanden Überrede, bei meinem Freund anzurufen, um ihn heulend, hyterisch und außer sich aufgrund des tragischen Verlustes in unser aller Leben zu berichten, dass ich Tod bin? Bitte keine moralischen Bedenken oder Kritik an meinen schlechten Scherz machen - wie schon gesagt, bei uns geht es nie bei Scherzen gesittet zu. Ich will bitte nur juristisches hören. Danke im vorraus, Jenny--84.149.175.111 14:54, 27. Jul. 2013 (CEST) --84.149.175.111 14:54, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Weder moralisch noch kritisch - nur mal kurz überlegen: Wenn jemand, der dich besonders gern hat, ob dieser Nachricht sich selbst umbringt oder auch nur einen tödlichen Herzanfall erleidet (vielleicht vor allem die ältere Generation, Eltern oder Großeltern oder so), wie fühlst du dich dann, nachdem du den Scherz abgeblasen hast?
- Juristisch wohl kaum, wenn das alles privat bleibt, du dich also nicht beim Einwohnermeldeamt, bei der Krankenkasse, beim Arbeitgeber ("Chef, morgen komme ich nicht, da bin ich tot"), beim Fiskus abgemeldet hast. Fiyumn (Diskussion) 15:05, 27. Jul. 2013 (CEST)
- +1 MIT DEM TOD SOLLTE MAN EIGENTLICH KEINE SCHERZE TREIBEN, ABER WENN, DANN SOLLTE MAN ES WENIGSTENS S T I L V O L L MACHEN. GEEZER... nil nisi bene 15:16, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn Du Pech hast und Dein "Tod" sich durch Zufall herumgesprochen hat, oder wenn Dein Freund merkt, dass Du ihn reinlegen willst und er zum Spaß weitermeldet, dass Du tot seiest, dann hast Du schnell jede Menge praktische Scherereien, bis Deine Sozialversicherung, Krankenversicherung, Banken etc. Deine Konten wieder entsperren. Die machen Dich nämlich blitzschnell per Datenaustausch platt; und wenn Du dem Ersten mühsam bewiesen hast, dass Du noch lebst, kommt schon das nächste Todesstorno von einem anderen rein. Manche Leute haben Wochen gebraucht, bis sie amtlich wieder am Leben waren. Mir wäre dieser Scherz einfach zu riskant (und über guten Geschmack will ich gar nicht erst streiten ...). --Zerolevel (Diskussion) 21:05, 27. Jul. 2013 (CEST)
- aus FvN hierher kopiert, villeicht findet jemand die Frage und eine Antwort --Tommes «quak»/± 15
- 16, 27. Jul. 2013 (CEST)
Kind soll den Namen des Vaters oder den geburtsnamen der Mutter Tragen!
--91.4.110.82 07:23, 27. Jul. 2013 (CEST) Kind soll den Namen des Vaters Tragen!
Ich möchte das mein Kind meinen Namen hat und nicht den Namen von der Mutter ihren EX Mann ,ich muss Unterhalt zahlen dann möchte ich auch das mein Kind meinen Namen oder den Geburtsnamen der Mutter trägt.
Peter T.
- Hei Peter das hier ist WIKIPEDIA ??
- --?--J. K. H. Friedgé (Diskussion) 10:40, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Hallo Peter. Du wirst dich wohl mit der Mutter einigen müssen, siehe Namensrecht_(Deutschland)#Namenserwerb_durch_Geburt -- Ian Dury Hit me 15:42, 27. Jul. 2013 (CEST)
Betr. Edward Snowden
Wie kann ein Justizminister eine Abkehr von einer eventuellen Todesstrafe zusichern, wenn die Judikative doch per Verfassung unabhängig und daher nicht weisungsgebunden ist? Also ich würde mich nicht darauf verlassen. Steht übrigens noch nichts davon im Artikel Edward Snowden.--93.134.230.151 16:42, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Für Deutschland kannst Du das unter §8 IRG nachlesen. Im Klartext heißt das: Das unabhängige Gericht kann den Tatverdächtigen durchaus zum Tode verurteilen, das Urteil darf aber nicht vollstreckt werden. Das geht z.B. durch einen Gnadenerlass des zuständigen Ministers, Ministerpräsidenten oder Staatspräsidenten. Schafft es ein Auslieferungsland nicht, sich an seine Zusicherung zu halten, war das möglicherweise das letzte Mal, dass es einen Tatverdächtigen ausgeliefert bekam, dem die Todesstrafe droht. --Rôtkæppchen68 17:11, 27. Jul. 2013 (CEST)
- +1 Google => "U.S. will not seek the death penalty" -snowden <= findet andere Beispiele, bei denen es so gehandhabt wurde. GEEZER... nil nisi bene 17:52, 27. Jul. 2013 (CEST)
- ... und dann wird es interessant.
- Man könnte sich fragen (a) Warum wurde dies gefordert/zugesagt und (b) Warum wurde es öffentlich gemacht?
- Dann könnte man weiter fragen: Was passierte z.B. mit Personen, für die man nach obiger Google-Suche so eine Zusage gemacht hatte? Und kann ich solche Personen dann z.B. besuchen? Das weiss ich (noch) nicht, weil - ich weiss nicht, ob es im Lager Guantanamo Besuchsrecht für Normalo-Personen gibt. Edward, liest du hier mit? Edward ...? GEEZER... nil nisi bene 13:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
- +1 Google => "U.S. will not seek the death penalty" -snowden <= findet andere Beispiele, bei denen es so gehandhabt wurde. GEEZER... nil nisi bene 17:52, 27. Jul. 2013 (CEST)
Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad von Fernsehsendern
1. Frage: Welche deutsche Fernsehsender sind am beliebtesten, aber nicht nach Anzahl der Zuschauer (das wäre nämlich RTL), sondern welche deutschen Sender den besten Ruf haben (nicht RTL)
2. Frage: Welcher deutscher Fernsehsender hat die größte Bekanntheit?
--84.149.175.111 17:54, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen68 18:02, 27. Jul. 2013 (CEST)
- "Bekanntheit" könnte man tatsächlich als Marktanteil interpretieren. Aber beim besten Ruf bräuchte man eine Umfrage: Welchen Fernsehsender finden Sie am besten? --Cubefox (Diskussion) 13:34, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Beim Fernsehen lässt sich der Marktanteil und die technische Reichweite leicht messen. Den potentiellen Werbekunden reicht diese Informationen, um einzuschätzen, wie teuer Werbung auf den so untersuchten Fernsehkanälen ist. Der Bekanntheitsgrad und das Image von Marken wird üblicherweise durch Umfragen bestimmt. Da muss man selbst etwas tun im Gegensatz zu Fernsehmarktanteilmessungen, die quasi automatisch laufen, wenn man das System einmal aufgesetzt hat. --Rôtkæppchen68 22:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
- "Bekanntheit" könnte man tatsächlich als Marktanteil interpretieren. Aber beim besten Ruf bräuchte man eine Umfrage: Welchen Fernsehsender finden Sie am besten? --Cubefox (Diskussion) 13:34, 28. Jul. 2013 (CEST)
Kühe im Flugzeug ???
Wer weiss - oder wo kann ich erfahren:gab es in den 1990er Jahren Transporte von lebenden Weidevieh(Kühe)per Flugzeug vom Flughafen Wien Schwechat in andere Länder Europas,Ägypten,Türkei oder gar in die Dominikanische Republik? Danke
--Citytramp1220 (Diskussion) 17:56, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Von Köln aus gab es das bestimmt, siehe hier. --Rôtkæppchen68 18:07, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Vieh per Flugzeug kommt offenbar vor. Hat es mit den Wiener Kühen deiner Frage irgendwas Besonderes auf sich ? Hätten es vielleicht Lippizaner sein sollen ? --RobTorgel (Diskussion) 18:45, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Warum erinnern mich die beiden Bilder an Fertig-Lasagne? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Weil da auch Schimmel drin ist? --80.140.188.79 20:52, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Und in Alaska ist es verboten, Elche aus dem Flugzeug zu schubsen. BTW: IKEA hatte doch mal 'n Problem, weil im Elch Schwein war. :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:20, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Weil da auch Schimmel drin ist? --80.140.188.79 20:52, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Warum erinnern mich die beiden Bilder an Fertig-Lasagne? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Vieh per Flugzeug kommt offenbar vor. Hat es mit den Wiener Kühen deiner Frage irgendwas Besonderes auf sich ? Hätten es vielleicht Lippizaner sein sollen ? --RobTorgel (Diskussion) 18:45, 27. Jul. 2013 (CEST)
-
Lipizzaner (Pferd) -
Holstein-Rind (Hausrind, aka Kuh) -
Elchtest
Mögliche Probleme bei quellenloser Verwendung von Gemeinfreiem
Wenn ein Text (ein Bild) gemeinfrei ist, kann man ihn auch ohne Quellenangabe verwenden. Ok. Aber was, wenn man dann beabsichtigt oder unbeabsichtigt als der Urheber dasteht? Die Artikel Plagiat und Gemeinfreiheit behandeln den Fall nicht. Bei einer Abschlussarbeit führt das zur Aberkennung. Ok. Sind sonstige Probleme möglich? Wenn heute ein Jüngling seine Angebetete mit Gedichten von Cyrano de Bergerac erobert, die er als seine eigenen ausgibt, macht er sich da irgendeines juristisch relevanten Vergehens schuldig? Oder wenn der Autor einer Schachkolumne Rätsel von Sam Loyd ohne Quelle stellt? --KnightMove (Diskussion) 18:51, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Die Frage hat zwei Aspekte: Gemeinfrei ist ein juristischer Begriff, Quellenangabe ein wissenschaftlicher Begriff. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:34, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Und genau das ist ja das Problem bei der Beantwortung... --KnightMove (Diskussion) 19:37, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Als Laie würde ich sagen, dass dann zwar kein Verstoß gegen das Urheberrecht vorliegt, aber ggf. eine Vorspiegelung falscher Tatsachen, also z.B. arglistige Täuschung oder Betrug. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:43, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Eine arglistige Täuschung wäre jedoch nur dann gegeben, wenn durch ebendiese Vorspielung falscher Tatsachen jemand zur Abgabe einer Willenserklärung veranlasst wird, die er ohne die Täuschung nicht abgegeben hätte. Betrug wäre dann zu bejahen, wenn derjenige, der sich als Urheber der Werke ausgibt, dies in der Absicht täte, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen bzw. einen anderen so täuscht, dass es sein eigenes Vermögen (oder das eines Dritten) materiell schädigt. – CherryX sprich! 09:16, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Als Laie würde ich sagen, dass dann zwar kein Verstoß gegen das Urheberrecht vorliegt, aber ggf. eine Vorspiegelung falscher Tatsachen, also z.B. arglistige Täuschung oder Betrug. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:43, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Und genau das ist ja das Problem bei der Beantwortung... --KnightMove (Diskussion) 19:37, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ich glaub du meinst Schutzrechtsberühmung --78.34.20.63 21:11, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Leider nein, die hat damit nicht so viel zu tun. --KnightMove (Diskussion) 21:24, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Kein Verstoß gegen das Urheberrecht, aber Verstoß gegen gute wissenschaftliche Praxis, die Regeln der Wikipedia, das Vertrauen deiner Freundin usw. (je nachdem, wo du es gerade machst). --Jossi (Diskussion) 23:10, 27. Jul. 2013 (CEST)
- +1 Und wenn es eine "offizielle" Arbeit ist und das systematisch geschieht (...) [was mittlereweile an den meisten Universitäten verhindert werden soll, indem Studenten vor der Arbeit ein Standard-Dokument unterzeichnen, das genau darlegt, was erwünscht ist und was als "Unrecht" angesehen wird], hat das naturlich rechtliche Konsequenzen. GEEZER... nil nisi bene 09:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Zweiter Versuch: Weder in Gesprächen zwischen Jünglingen und Angebeteten noch in Schachkolumnen greifen die Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Gemeinfrei und damit nicht mehr unter juristischem Einfluss sind die angeführten beiden Beispiele ebenfalls. Wo liegt also das Problem? Im Artikel Plagiat steht doch in der Einleitung: „Plagiate können, müssen aber nicht, gegen das Gesetz verstoßen“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Kleinigkeit dazu:
- Schreib' ich "Dir, meine Angebetete, dieses Gedicht; ich schrub es gestern nacht für Dich in klassischem Latein" und sie bekommt nachher raus, von wem es wirklich ist, dann reicht "lächerlich" rasch nicht mehr aus.
- Schick' ich ihr aber eben dieses Gedicht mit den Worten "Es mag seltsam klingen, aber Catull muss Dich vorweggeahnt haben; seine Worte beschreiben in klassischem Latein die tolle Frau, die Du bist", dann bin ich originell, poetisch, klassisch gebildet und was noch alles.
- Achtung, gerade bei Catull ist nicht alles voll gendergerechtigkeitsadäquat. Fiyumn (Diskussion) 20:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wohl wahr, aber vivamus, mea Lesbia, atque amemus ... da mihi basia mille, deinde centum ... sollte als zugleich romantisch, jugendfrei und politisch korrekt durchgehen können (wenn man die Altersdiskriminierung der senum severiorum ignoriert). --Zerolevel (Diskussion) 20:45, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Kein Verstoß gegen das Urheberrecht, aber Verstoß gegen gute wissenschaftliche Praxis, die Regeln der Wikipedia, das Vertrauen deiner Freundin usw. (je nachdem, wo du es gerade machst). --Jossi (Diskussion) 23:10, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Leider nein, die hat damit nicht so viel zu tun. --KnightMove (Diskussion) 21:24, 27. Jul. 2013 (CEST)
Forschungsausgaben insgesamt?
Hallo liebe Leute. Ich beschäftigte mich grade damit, wie viel Geld für Forschung ausgegeben wird. Ich suche dabei eine Art Tabelle oder sowas, in der geschrieben wird, wie viele Euro Forschungsgelder z. B. in den Bereich Medizin, Physik und Mathematik fließen, möglichst auch mit einzelnen Projekten aus dem Bereichen, die gefördert werden. Gibt es sowas oder nur die allgemeinen Tabellen? Edit: Die meisten der Tabellen gibt es leider nur für die Ausgaben des Bundes, nicht für die Förderung durch die Länder oder die Wirtschaft. --188.100.182.251 22:50, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Du vergisst den Forschungsetat der EU, der auch hierzulande für Brötchen auf den Frühstückstischen von Forschern und Entwicklern sorgt. --Rôtkæppchen68 23:16, 27. Jul. 2013 (CEST)
- sind hier ein paar Schlüsselworte enthalten, mit denen du weitersuchen kannst? Auch bedenken: Überschneidung von Gebieten... Reine Fächer gibt es ja kaum noch. GEEZER... nil nisi bene 23:39, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht mal auf den Webseiten der DFG suchen?--Antemister (Diskussion) 23:44, 27. Jul. 2013 (CEST)
- sind hier ein paar Schlüsselworte enthalten, mit denen du weitersuchen kannst? Auch bedenken: Überschneidung von Gebieten... Reine Fächer gibt es ja kaum noch. GEEZER... nil nisi bene 23:39, 27. Jul. 2013 (CEST)
Abseitstor
Warum ist das Tor zum 4:2 hier nicht als Abseitstor abgepfiffen worden? Ich wundere mich, da weder Schiedsrichter noch Spieler noch Zuschauer noch Kommentator (auf ZDF) Abseits reklamierten, obwohl dies meiner Meinung nach zutrifft. Oder überseh ich was im Regelwerk? 213.54.92.176 23:12, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Gleiche Höhe oder im Zweifel für den Stürmer? -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:23, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ich finde nicht, dass das gleiche Höhe ist. 213.54.67.245 23:27, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Kameraperspektiven können täuschen. Letztlich werden uns nur die Schiedsrichter sagen können, warum im konkreten Fall nicht auf Abseits entschieden wurde. Von daher ist eine Diskussion hier eigentlich ziellos. Zwei mögliche Begründungen habe ich genannt, bleiben aber Spekulation. "Übersehen" gäbe es auch noch, würde aber vermutlich nicht einfach so von einem Schiri vor der Presse zugegeben werden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:32, 27. Jul. 2013 (CEST)
- PS: Fuuhffbaahll-Fachblatt BILD sah auch Abseits: [12] -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:35, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Ich finde nicht, dass das gleiche Höhe ist. 213.54.67.245 23:27, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Aus anderen Perspektiven wie z.B. hier bei 0:15 ist recht klar zu sehen, dass es eher gleiche Höhe ist. --A.Hellwig (Diskussion) 20:16, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist keine gleiche Höhe. Es zählt der Körperteil, mit dem man ein Tor erzielen darf, der dem Tor am nächsten ist. Hier also das Knie. Sekunde 16 zeigt, dass selbst ohne Perspektivkorrektur das Knie vorne ist, und die Perspektive ist hier noch auf Reuss' Seite - nach der Korrektur wär's also noch deutlicher. --Eike (Diskussion) 20:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Abseits liegt dann und genau dann vor, wenn der Schiedsrichter auf Abseits entscheidet. Äußerungen jedweder sonstigen Personen dazu sind überflüssig und sinnlos. Fiyumn (Diskussion) 20:29, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Den Kommentar "überflüssig und quatsch" find ich, mit Verlaub... überflüssig und Quatsch. Im Zweifel kann die Diskussion Menschen näherbringen, wie die Abseitsregel funktioniert. Aber man sollte immer bedenken, dass die Schiedsrichter keine Zeitlupe und kein Standbild haben und sich die Szene nicht mal dreimal ankucken dürfen. --Eike (Diskussion) 20:47, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Abseits liegt dann und genau dann vor, wenn der Schiedsrichter auf Abseits entscheidet. Äußerungen jedweder sonstigen Personen dazu sind überflüssig und sinnlos. Fiyumn (Diskussion) 20:29, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Na gut, wenn man freundlich und friedlich darüber diskutiert und das auch noch mit der von dir genannten didaktischen Absicht - ja, ist eine gute Sache. Wenn die Diskussion laut wird oder länger als ein paar Wochen dauert oder im Zusammenschlagen oder Abstechen des Schiedsrichters ihren vorläufigen Höhepunkt findet - nun, da kann man sich nur dir anschließen und darauf hinweisen, dass der Schiri, die arme Sau eben nicht am Fernseher sitzt, sondern in Augenhöhe da unten rumläuft... Fiyumn (Diskussion) 21:00, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Aber macht es nicht auch einfach Spaß, sich darüber - rein verbal! - die Köppe einzuschlagen?
--Eike (Diskussion) 22:04, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Der Abseits-Videobeweis im Fußball wird aber auch irgendwann mal kommen. Letztes Wochenende war Judo-Europacup und da kam erstmals bei einem Europacup der Videobeweis zum Einsatz, was die Kampfrichter an der Matte enorm entlastet hat. Beim Fußball wird hoffentlich noch mehr wie nur die Torlinie überwacht. --Rôtkæppchen68 22:20, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Aber macht es nicht auch einfach Spaß, sich darüber - rein verbal! - die Köppe einzuschlagen?
- Na gut, wenn man freundlich und friedlich darüber diskutiert und das auch noch mit der von dir genannten didaktischen Absicht - ja, ist eine gute Sache. Wenn die Diskussion laut wird oder länger als ein paar Wochen dauert oder im Zusammenschlagen oder Abstechen des Schiedsrichters ihren vorläufigen Höhepunkt findet - nun, da kann man sich nur dir anschließen und darauf hinweisen, dass der Schiri, die arme Sau eben nicht am Fernseher sitzt, sondern in Augenhöhe da unten rumläuft... Fiyumn (Diskussion) 21:00, 28. Jul. 2013 (CEST)
Noch 'ne Fußballfrage: Trinkpausen
Heute gab es mal wieder bei zwei Zweitliga-Begegnungen (bei Temperaturen über 35° höchst vernünftige!) Trinkpausen. Ist so etwas immer noch die einsame, mutige Entscheidung des Schiri, oder gibt es dazu mittlerweile Regeln? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:38, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Letzten August war das noch nicht im Regelwerk verankert: [13]. Neueres habe ich auf Anhieb nicht gefunden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:44, 27. Jul. 2013 (CEST)
- Nach 10 Min. Trinkpause-Suche: Sie werden vom Schiedsrichter "gestattet" (Es "liegt in seinem Ermessen" - so wie Unterbrechungen, wenn im Stadion zuviel "geraucht" wird (das wird aber nicht Raucherpause genannt...) ). Könnte sein, dass er selber auch das Bedürfnis nach Flüssigkeit hat. Was die jetzt noch alles an Pausen einführen werden...? GEEZER... nil nisi bene 07:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
- In der Schweiz hat der Verband für dieses Wochendende bei allen Spielen kurze Trinkpausen alle 15 Minuten verordnet. --Voyager (Diskussion) 09:37, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Finde ich völlig ok! Die Regeln schweigen sich wohl zu diesem Sonderfall aus. Aber ich habe auch noch einmal im DFB-Regelwerk geblättert. Der Schiedsrichter hat nach Regel 5 "die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen". Das ist ja weit genug verfasst um auch Gefahr der Dehydrierung einzuschließen, denke ich; dazu noch die Erläuterungen 5 und 6. Grüße und Dank an alle! Dumbox (Diskussion) 09:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Sollte man das nicht als Beispiel bei Fussballregeln oder Schiedsrichter (Sport) oder Spielunterbrechung (76 x in WP) "einfliessen" lassen? GEEZER... nil nisi bene 09:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Finde ich völlig ok! Die Regeln schweigen sich wohl zu diesem Sonderfall aus. Aber ich habe auch noch einmal im DFB-Regelwerk geblättert. Der Schiedsrichter hat nach Regel 5 "die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen". Das ist ja weit genug verfasst um auch Gefahr der Dehydrierung einzuschließen, denke ich; dazu noch die Erläuterungen 5 und 6. Grüße und Dank an alle! Dumbox (Diskussion) 09:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
- In der Schweiz hat der Verband für dieses Wochendende bei allen Spielen kurze Trinkpausen alle 15 Minuten verordnet. --Voyager (Diskussion) 09:37, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Nach 10 Min. Trinkpause-Suche: Sie werden vom Schiedsrichter "gestattet" (Es "liegt in seinem Ermessen" - so wie Unterbrechungen, wenn im Stadion zuviel "geraucht" wird (das wird aber nicht Raucherpause genannt...) ). Könnte sein, dass er selber auch das Bedürfnis nach Flüssigkeit hat. Was die jetzt noch alles an Pausen einführen werden...? GEEZER... nil nisi bene 07:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Die Trinkpausen sind sehr wohl von den Regeln gedeckt, und zwar in Regel 5 unter Rechte und Pflichten des Schiedsrichters: „Der Schiedsrichter hat [...] die Partie bei einem Vergehen oder aus einem anderen Grund nach seinem Ermessen zu unterbrechen, vorübergehend auszusetzen oder ganz abzubrechen.“ sowie „Der Schiedsrichter kann ein Spiel wegen der Witterungsverhältnisse oder aus einem anderen Grund unterbrechen.“ – das steht schon sehr lange so drin. Natürlich wird nicht jeder Sonderfall (Hitze, Hagel, Gewitter, Starkregen etc.) einzeln aufgeführt, sondern dem Ermessen des SR überlassen. Yellowcard (D.) 10:06, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Zusatzfrage: wie ist das eigentlich bei Spielern, die praktizierende Muslime sind bei Spielen während des Ramadan. Hier während eines Spiels auf das Trinken zu verzichten kann doch lebensgefährlich werden. Oder sitzen die alle in dieser Zeit auf der Ersatzbank? --149.172.234.55 13:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Und wie ist es bei Länderspielen? Ich erinnere noch sehr gut, wie Eberhard Stanjek 1986 beim WM-Spiel Uruguay – Deutschland Briegels Aussehen mit "MeinGott! - er hat einen ganz roten Kopf" kommentierte. Trinkpausen in der Mittagshitze auf 1.800 m Höhe erinnere ich nicht. Dass (auch und gerade Briegel) die Hitze zusetzte, konnte man ja beim Siegtreffer im Endspiel wieder sehr gut sehen. -- Ian Dury Hit me 17:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich erinnere mich auch an ein Spiel in der Hitze, wo die Spieler während Spielunterbrechungen nicht zur Bank zum trinken durften und dafür gelbe Karten drohten. Die Trainer umgingen das dann, indem sie Wasserflaschen auf das Spielfeld oder an die Linie warfen im Rücken des Schiedsrichters und dieser dann zwar außer Nörgeln nichts mehr unternahm. Ein Verhalten, was von den Zuschauern nicht nachvollziehbar war und auch von den Kommentatoren kritisiert wurde. Anscheinend war die Hitzeresistenz ein zusätzliches Auslesekriterium für den Tuniersieger.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:19, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Während des Spiels darf nach wie vor ein Spieler das Spielfeld nicht verlassen, sonst sieht er gelb – auch zum Trinken nicht. Das ist auch sinnvoll so. Yellowcard (D.) 21:28, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich erinnere mich auch an ein Spiel in der Hitze, wo die Spieler während Spielunterbrechungen nicht zur Bank zum trinken durften und dafür gelbe Karten drohten. Die Trainer umgingen das dann, indem sie Wasserflaschen auf das Spielfeld oder an die Linie warfen im Rücken des Schiedsrichters und dieser dann zwar außer Nörgeln nichts mehr unternahm. Ein Verhalten, was von den Zuschauern nicht nachvollziehbar war und auch von den Kommentatoren kritisiert wurde. Anscheinend war die Hitzeresistenz ein zusätzliches Auslesekriterium für den Tuniersieger.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:19, 28. Jul. 2013 (CEST)
28. Juli 2013
Hunderasse
Wie heißt die Hunderasse, wo versucht wird, das Aussehen eines Wolfes wieder herzuzüchten? Die also ähnlich wie Wälfe aussehen, aber vom Charakter her Hunde sind. 46.115.98.162 09:14, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Benutzer:Cú Faoil könnte das wissen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:23, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Der genetische Hyperraum ist da gross genug: Es gibt mehrere. z.B. den Saarlooswolfhund oder den Tschechoslowakischer Wolfhund. GEEZER... nil nisi bene 09:26, 28. Jul. 2013 (CEST) An die Spezialisten: Saarlooswolfhund <=> Saarloos-Wolfhund wird nicht einheitlich verwendet. Wie heisst das Hundi offiziell?
- Hund und Charakter: Charakter kommt unter Haushund nicht vor - und sollte bei den anderen Hundis auch nicht vorkommen. Hunde zeigen ein So-und-So-Verhalten. GEEZER... nil nisi bene 09:42, 28. Jul. 2013 (CEST) ✍ Wolfsspitz
- Als Expertin zu diesem Thema fällt mir ein Benutzerin:Anka_Friedrich--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:05, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Suchst Du vielleicht nach dem Tamaskan? Und zu der Diskussion, die hier anlässlich Deiner Frage aufkam: Ein Wolfshund ist einer, der Wölfe jagen oder vor Wölfen schützen soll (Irischer Wolfshund), ein Wolfhund einer, der dem Wolf ähnlich sein soll oder in der Rassegeschichte gezielte Wolfseinkreuzungen hatte. (Tschechoslowakischer Wolfhund, Saarlooswolfhund). Siehe dazu auch Saarlooswolfhund#Zum Namen. Anka ☺☻Wau! 10:41, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Und die Schreibung? (Saarlooswolfhund <=> Saarloos-Wolfhund) Nach Überflug erscheint Zusammenschreibung "solider zu sein" ?! GEEZER... nil nisi bene 12:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn der Hund eine Pflanze wäre, hääten wir den Artikel Schreibweise deutscher Pflanzennamen. --Rôtkæppchen68 13:11, 28. Jul. 2013 (CEST)
- :-))) Na, Rôtkæppchen68, was hast du gestern während des Spiels eingeworfen ...? Aber bei der Frage nach dem Wolf ... hatte ich eigentlich erwartet, dass du hier Kuchen für alle bringst... ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn der Hund eine Pflanze wäre, hääten wir den Artikel Schreibweise deutscher Pflanzennamen. --Rôtkæppchen68 13:11, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Und die Schreibung? (Saarlooswolfhund <=> Saarloos-Wolfhund) Nach Überflug erscheint Zusammenschreibung "solider zu sein" ?! GEEZER... nil nisi bene 12:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
Historisch: Bevölkerungsschub im Bereich 400 v. Chr.?

Hallo, bei der Lektüre des Artikels Bevölkerungsentwicklung ist mir folgendes aufgefallen: Um das Jahr 400 vor Christus (also etwa um die Zeit Platons usw.) gibt es erstmals eine prozentuale Bevölkerungszunahme von über 0,50%, ein Wert, wie er erst im Hochmittelalter (edit: nein, eigentlich erst wieder in der Neuzeit) wieder erreicht wird. Woher rührt das? Gab es in dieser Zeit ein Wärmeoptimum? Oder gab es eine wissenschaftliche Revolution in Sachen Hygiene, Geburtshilfe oder im Bereich der Produktion von Nahrung, so dass mehr Menschen überleben konnten? --188.100.186.144 10:14, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Das mit dem Wämeoptimum reicht nach trolligem Honigtopf, am besten noch nicht einmal ignorieren, den Teil. --Eike (Diskussion) 11:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ist wohl nichts Bedeutendes passiert. --80.140.150.90 11:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Benutzer:Anton, länger inaktiv, gibt leider nur sehr knappe Auskunft zur Quelle der Daten, und die US-Census-Präsenz ist ein wenig erschlagend. Also ohne zu wissen, wie die Daten, Schätzungen müsste man ja sagen, entstanden sind, können wir da lange rätseln. In China und Griechenland beispielsweise ist das die Zeit vermehrter schriftlicher Quellen; also hat man vielleicht einfach mehr Informationen zum Spielen, und man müsste sich die Zeit vorher auch gespickt mit Minima und Maxima vorstellen. Dass "nichts Bedeutendes" passiert ist, könnte u. a. durchaus auch ein Grund für Bevölkerungswachstum sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Die zur Graphik verlinkte Datenquelle beim US-Censusbüro ist nicht mehr zu finden. Die UN hat ebenfalls eine Antwort zur Frage: Where can I find population estimates for periods before 1950?. Die dort verlinkte Bevölkerungswachstums-Tabelle, PDF umfasst die Jahre von 0 (!) bis 2150 (!), der dort verlinkte wissenschaftliche Artikel erfordert eine Anmeldung, um ihn lesen zu können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:02, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Auf jeden Fall war diese Zeit des persischen Weltreichs im Vorderen und mittleren Orient eine Zeit des Aufbaus und des Friedens. Es gab einen riesigen einheitlichen Wirtschaftsraum, ausgedehnten Fernhandel und die Versorgungslage der Bevölkerung verbesserte sich langfristig. Lokale Missernten konnten durch Fernhandel ausgeglichen werden. Es gab auch Durchlässigkeit für Migration. Auch die Medizin war damals auf einem Stand, der danach lange nicht mehr erreicht wurde, die Kenntnisse der Ägypter und der Babylonier standen im vollen Umfang flächendeckend zur Verfügung. Neue Gebiete wurden für Landwirtschaft erschlossen, die prozentualen Ausgaben für Militär waren niedrig, da die meisten vorher selbstständigen Völker keine Armee mehr unterhielten, auch keine Außenpolitik mehr trieben, sondern alles an die Zentralregierung abgaben. Im persichen Weltreich gab es auch sowas wie religiöse Toleranz, so dass auch relgionsbedingte Auseinandersetzungen wegfielen oder wenn sie vorkamen, hart durchgegriffen wurde. Die Zentralregierung hatte den Finger auf den religiösen Eliten, auch finanziell, so dass da keiner über die Stränge schlagen konnte. Im Mittelmeer war auch einen umfangreichen Handel und die Auseinandersetzungen zwischen Griechen und Persern waren global gesehen nur Scharmützel. Erst mit Alexander änderte sich die Situation wieder und es gab anschließend viel Krieg und politische Unruhen. Vieles, was heute als große Errungenschaften des 20/21. Jh. angesehen wird, war damals erfolgreich praktiziert: Globalisierung, Verkehrssprachen, einheitliches Alphabet, Fernhandel, einheitliche Maße, Gewichte und Währung, Eindämmung von Nationalismus, religiöse Toleranz, Reisefreiheit, Demilitarisierung, Rechtssicherheit (das sprichwörtliche Gesetz der Meder und Perser, das theoretisch auch vom Einzelnen gegen den König einklagbar war). Alles positive Faktoren für Bevölkerungswachstum. Wenn in China und Indien ähnliche Verhältnisse waren, ist das durchaus eine Erklärung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich werfe hier mal das Stichwort Achsenzeit in die Runde. Keine Ahnung, ob das mit dem Effekt zu tun hat, wenn er denn real ist, passt aber zum Zeitraum. Geoz (Diskussion) 17:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Auf jeden Fall war diese Zeit des persischen Weltreichs im Vorderen und mittleren Orient eine Zeit des Aufbaus und des Friedens. Es gab einen riesigen einheitlichen Wirtschaftsraum, ausgedehnten Fernhandel und die Versorgungslage der Bevölkerung verbesserte sich langfristig. Lokale Missernten konnten durch Fernhandel ausgeglichen werden. Es gab auch Durchlässigkeit für Migration. Auch die Medizin war damals auf einem Stand, der danach lange nicht mehr erreicht wurde, die Kenntnisse der Ägypter und der Babylonier standen im vollen Umfang flächendeckend zur Verfügung. Neue Gebiete wurden für Landwirtschaft erschlossen, die prozentualen Ausgaben für Militär waren niedrig, da die meisten vorher selbstständigen Völker keine Armee mehr unterhielten, auch keine Außenpolitik mehr trieben, sondern alles an die Zentralregierung abgaben. Im persichen Weltreich gab es auch sowas wie religiöse Toleranz, so dass auch relgionsbedingte Auseinandersetzungen wegfielen oder wenn sie vorkamen, hart durchgegriffen wurde. Die Zentralregierung hatte den Finger auf den religiösen Eliten, auch finanziell, so dass da keiner über die Stränge schlagen konnte. Im Mittelmeer war auch einen umfangreichen Handel und die Auseinandersetzungen zwischen Griechen und Persern waren global gesehen nur Scharmützel. Erst mit Alexander änderte sich die Situation wieder und es gab anschließend viel Krieg und politische Unruhen. Vieles, was heute als große Errungenschaften des 20/21. Jh. angesehen wird, war damals erfolgreich praktiziert: Globalisierung, Verkehrssprachen, einheitliches Alphabet, Fernhandel, einheitliche Maße, Gewichte und Währung, Eindämmung von Nationalismus, religiöse Toleranz, Reisefreiheit, Demilitarisierung, Rechtssicherheit (das sprichwörtliche Gesetz der Meder und Perser, das theoretisch auch vom Einzelnen gegen den König einklagbar war). Alles positive Faktoren für Bevölkerungswachstum. Wenn in China und Indien ähnliche Verhältnisse waren, ist das durchaus eine Erklärung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Die zur Graphik verlinkte Datenquelle beim US-Censusbüro ist nicht mehr zu finden. Die UN hat ebenfalls eine Antwort zur Frage: Where can I find population estimates for periods before 1950?. Die dort verlinkte Bevölkerungswachstums-Tabelle, PDF umfasst die Jahre von 0 (!) bis 2150 (!), der dort verlinkte wissenschaftliche Artikel erfordert eine Anmeldung, um ihn lesen zu können. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:02, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Benutzer:Anton, länger inaktiv, gibt leider nur sehr knappe Auskunft zur Quelle der Daten, und die US-Census-Präsenz ist ein wenig erschlagend. Also ohne zu wissen, wie die Daten, Schätzungen müsste man ja sagen, entstanden sind, können wir da lange rätseln. In China und Griechenland beispielsweise ist das die Zeit vermehrter schriftlicher Quellen; also hat man vielleicht einfach mehr Informationen zum Spielen, und man müsste sich die Zeit vorher auch gespickt mit Minima und Maxima vorstellen. Dass "nichts Bedeutendes" passiert ist, könnte u. a. durchaus auch ein Grund für Bevölkerungswachstum sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
UNESCO Welterbe Niederlande Nomenierung
Welche Stätten sind in den Niederlanden fürs UNESCO Welterbe nomeniert --87.149.53.107 11:00, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Siehe Archiv. --Rôtkæppchen68 11:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Und ein Hinweis auf den Vorgang selbst, der Nominierung heißt. Das Wort kommt aus dem Lateinschen nominare = (be)nennen (s. Duden nominieren). Nomenieren gibt es nicht, es würde vom Wort her wohl bedeuten, dass ein Name (Nomen = Name) vergeben wird. Anka ☺☻Wau! 11:23, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Dekliniere mal Nomen. Fällt Dir was auf? --Rôtkæppchen68 11:27, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Und das schreibst du jetzt einhundertmal an die Mauer... Dumbox (Diskussion) 11:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
- P.S. Wenn jemanden das entsprechende Lautgesetz interessiert (wir arbeiten schließlich an einer ernsten Enzyklopädie): Im Lateinischen werden kurze Vokale in offenen Mittelsilben zu i (außer nach i und vor r). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:13, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Dekliniere mal Nomen. Fällt Dir was auf? --Rôtkæppchen68 11:27, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Und ein Hinweis auf den Vorgang selbst, der Nominierung heißt. Das Wort kommt aus dem Lateinschen nominare = (be)nennen (s. Duden nominieren). Nomenieren gibt es nicht, es würde vom Wort her wohl bedeuten, dass ein Name (Nomen = Name) vergeben wird. Anka ☺☻Wau! 11:23, 28. Jul. 2013 (CEST)
Bahnof hasperde und Düshorn
WSollen diese beiden Bahnhöfe reaktiviert werden --87.149.53.107 11:17, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Eher werden wohl noch mehr Bahnhöfe geschlossen, siehe Heidebahn. Anka ☺☻Wau! 12:13, 28. Jul. 2013 (CEST)
- @Düshorn: Es bringt wohl nichts, einen vier Kilometer vom Ortkern entfernten Bahnhof durch einen drei Kilometer entfernten Haltepunkt zu ersetzen, zumal ein neuer Haltepunkt gerade mal 2500 potentielle Fahrgäste hätte. @Hasperde: Dort ist die Situation ähnlich. Die Reaktivierung des Haltepunktes beträfe gerade mal ca. 2000 Leute. --Rôtkæppchen68 13:07, 28. Jul. 2013 (CEST)
Konrad Lorenz
Im Jahr 1973 erschien das Buch Die Rückseite des Spiegels, das Konrad Lorenz als sein Hauptwerk bezeichnete. Wir haben also dieses Jahr das 40-jährige Jubiläum. Mich würde interessieren, wie dieses Buch im Licht des heutigen Forschungsstands gesehen wird. Im Wikipedia-Artikel steht nichts zur Rezeption (damals und heute). Auch der Artikel Evolutionäre Erkenntnistheorie bringt mich nicht viel weiter, weil auch dort die Rezeption beziehungsweise ein Kritikabschnitt fehlt. --Martinl (Diskussion) 13:15, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Konrad Lorenz => "Das Buch gilt heute als die erste größere systematische Fassung der Evolutionären Erkenntnistheorie, die danach von dem Physiker Gerhard Vollmer und dem Meeresbiologen Rupert Riedl ausgebaut wurde." ... aber kein Beleg.
- GoogleBooks findet nicht wenige neuere Bücher, die ihn zitieren.
- Persönliche Meinung: Im Grossen und Ganzen sieht er nature and nurture so, wie man es auch heute noch tut, aber einige Gedanken im Buch (und auch der Titel) erscheinen "zu philosophisch" (er hat ja eher auch mit einer Graugansgruppe rumgemacht und nicht mit Babys...). => Immer wieder und heftig kritisiert wurde Konrad Lorenz, weil er häufig einzelne Phänomene aus der Tierwelt unmittelbar auf menschliche Handlungsweisen übertrug und gleichzeitig menschliche Eigenschaften in Analogie zu einzelnen Phänomenen aus dem Tierreich gesetzt habe (Anthropomorphismus). Kritisiert wurde auch, dass seine zahlreichen humanethologischen Veröffentlichungen nicht durch eigene Experimente unterfüttert waren. <= Das ist jetzt lustig, da ich ihm genau dabei die Stange halten würde - aber es sind eben EXPERIMENTE, die zählen... De mortuis... GEEZER... nil nisi bene 13:36, 28. Jul. 2013 (CEST)
- De mortuis... wohl besser so, in diesem Fall. --RobTorgel (Diskussion) 13:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf GoogleBooks. Ich hatte GoogleScholar versucht, und dort war das Resultat sehr dünn. Irgendwie überrascht es mich, dass die Evolutionäre Psychologie doch oft kontrovers besprochen wird (beispielsweise im BadScience-Blog von Ben Goldacre), die Evolutionäre Erkenntnistheorie aber kritiklos im Raum (bzw. im Wikipedia-Artikel) steht. --Martinl (Diskussion) 14:01, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Dann bringe ich gleich mal Kritik an Evolutionäre Erkenntnistheorie an: ... diese Paragraphenüberschriften da sind zu geisteswissenschaftlich ...! :-) GEEZER... nil nisi bene 15:06, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf GoogleBooks. Ich hatte GoogleScholar versucht, und dort war das Resultat sehr dünn. Irgendwie überrascht es mich, dass die Evolutionäre Psychologie doch oft kontrovers besprochen wird (beispielsweise im BadScience-Blog von Ben Goldacre), die Evolutionäre Erkenntnistheorie aber kritiklos im Raum (bzw. im Wikipedia-Artikel) steht. --Martinl (Diskussion) 14:01, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wie wird der Wahlometer berechnet? Ist er als seriös einzustufen?
http://wahl-o-meter.com/Willkommen.html --85.75.35.114 13:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Seinen Facebook-Posts steht der Verfasser der App bzw Website der Piratenpartei nah und der CDU fern. Zusammen mit der unklaren Datenquelle seiner Präsentation ergibt das IMHO eine tendenziöse, nicht seriöse App bzw Website . --Rôtkæppchen68 13:55, 28. Jul. 2013 (CEST)
- die schreiben, dass sie das unterschiedliche internet-nutzungs-verhalten berücksichtigen... da würde ich wohl die hauptfehlerquelle vermuten... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich nicht: "Berechnet aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter.", das ist doch schon der Fehler. Korrekturen rechnen sie dann noch rein, damit die Piraten nicht über 50% kriegen. ;-) --Eike (Diskussion) 14:24, 28. Jul. 2013 (CEST)
- also gewichten die die anzahl der fundstellen irgendwie falsch... *lol* oder soll es gänzlich unmöglich sein, aus sozialen netzwerken daten für vernünftige (meinungs-)forschung zu holen (bei grippewellen funktioniert es angeblich...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Es geht nicht darum, "aus sozialen netzwerken daten für vernünftige (meinungs-)forschung zu holen". Es geht darum, ob man "aus den Nennungen der Parteien und der Namen ihrer wichtigsten Politiker auf Twitter" auf Wahlergebnisse schließen kann.
- Und das erscheint mir unmöglich. Nimm an, es ist gerade irgendeine Politiker-Affäre. Dann wird der Name und der der Partei sehr viel öfter genannt. Aber deshalb wird sie ja nicht öfter gewählt.
- Während das mit der Grippe spannend, aber nahezu trivial ist. (Je Niesen, desto krank.)
- --Eike (Diskussion) 18:52, 28. Jul. 2013 (CEST)
- dann müsste man eben das gewicht dieses Namens runterschrauben... obwohl auch die anhänger der opposition im gleichen atemzug genannt werden könnten... gewichtung ist jedenfalls die kunst der prognose... es gibt keine schlechten rohdaten, nur schlecht gewichtung... *lol* z B ist es wohl so, wenn n wahlbezirk besonders schnell ausgezählt wurde, dass man dieses ergebnis entsprechend vorheriger wahlergebnisse gewichtet (also _falls_ der Südschleswigscher Wählerverband dort schon immer 50% kriegte, obwohl er letztlich meist sogar unter 5% lag, wird man in einer ersten Hochrechnung dies entsprechend berücksichtigen)... --Heimschützenzentrum (?) 21:25, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Quark. --Eike (Diskussion) 22:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Die Frage ist was du als "seriös" bezeichnest. Ich denke jetzt mal schon, das der Twitter korrekt auswertet. Aber aus den Nennungen von Politikernamen im Netz eine Wahlprognose zu erstellen geht nicht, alleinschon deshalb weil sich das je nach Ereignis schnell ändert (wie viele Nennungen von Frau Merkel gehen denn auf "Neuland" zurück?)--Antemister (Diskussion) 14:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Naja, wenn die den Piraten nah und der CDU fern stehen, warum hat dann die konservative Alternative für Deutschland so viel Prozent und die Piraten so wenig?--Geometretos (Diskussion) 17:47, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Das frage ich mich auch. Ich vertraue da lieber den schnell veraltete[n], lang zurückliegende[n], niemals repräsentative[n] und eingekaufte[n] Wählerbefragungen der etablierten Meinungsforschungsinstitute. Deren Methodik lässt sich anhand zahlreicher Beispiele verifizieren, nicht so obiges Verfahren. --Rôtkæppchen68 18:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Die repräsentative Wählerbefragung sucht bestimmte Wahllokale aus und befragt jeden 10. Wähler. Das ist ziemlich repräsentativ, wenn die Auswahl der Lokale optimal ist. Ich bin einmal so befragt worden. Die Vorhersage geschieht durch repräsentative Auswahl von Wählern anhand Wohnort und Alter im Telefonbuch. Diese Personen werden dann gezielt angerufen. Ich hatte einmal einen solchen an der Strippe, der wollte jemand Bestimmtes in der Wohnung und war nicht bereit, mit dem für diese Person Generalbevollmächtigten (in dem Fall ich) reden, nicht den Anrufernamen, das Institut und nicht mal den Grund für den Anruf nennen oder eine Rückrufnummer hinterlassen. Ich hingegen war nicht bereit, persönliche Details zur betreffenden Person an eine unbekannte Person weiterzugeben. Die sind am Telefon fast ausgerastet. Nur soviel, die betreffende Altersgruppe ist in der Gesamtbevölkerung nur noch sehr spärlich vertreten. Ich bin später vor einer anderen Wahl nochmals von dem Institut angerufen worden (damals mit Nennung des Instituts) und die fragestellende Person hatte bestimmte Kenntnisse zum Alter der Personen im Haushalt, da konnte ich das dann zusammenreimen, warum die so unbedingt persönlich mit der Person reden wollten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:02, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Das frage ich mich auch. Ich vertraue da lieber den schnell veraltete[n], lang zurückliegende[n], niemals repräsentative[n] und eingekaufte[n] Wählerbefragungen der etablierten Meinungsforschungsinstitute. Deren Methodik lässt sich anhand zahlreicher Beispiele verifizieren, nicht so obiges Verfahren. --Rôtkæppchen68 18:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
Daß die "Großen" seriöser sind, möchte ich stark bezweifeln, wenn man sich ansieht, wem sie gehören (Bertelsmann, SPD) bzw. wie sie Prognosen bewußt fälschen http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_f%C3%BCr_Demoskopie_Allensbach --Geometretos (Diskussion) 20:19, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wo in dem Artikel steht nun, dass Allensbach "bewusst fälscht"?
- Wohin fälscht man da überhaupt? Nehmen wir an, ich sei ein SPD-liebendes Institut und möchte unbedingt, dass der, Name ist mir gerade entfallen, also der SPD-Kanzlerkandidat gewinnt. Und nehmen wir an, es stehe jetzt Union 40, SPD 28, Grüne 16, FDP 7. Sollte ich jetzt das SPD-Ergebnis höher darstellen, damit mehr Leute den (ist mir wieder eingefallen) Steinbrück wählen, weil sie meinen, der könne es schaffen? Oder sollte ich besser das Gegenteil tun, also den Abstand zuungunsten Steinbrücks schlimmer darstellen, als er ist, damit mehr SPD-nahe Wähler und mehr Anti-Merkel-Wähler doch noch hingehen? Fiyumn (Diskussion) 22:14, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Eine Umfrage zu fälschen macht nur dann Sinn, wenn man an selbsterfüllende Prophezeiungen glaubt. Ansonsten hat der Auftraggeber nichts davon, wenn der Auftragnehmer ihm aus Schmeichelei gefälschte Zahlen vorsetzt. Das wären DDR-Zustände, auf die wir alle fast 23 Jahre nach Ende der DDR gut verzichten können. --Rôtkæppchen68 22:27, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ach was - in der DDR gab es gar keine Vorhersagen. Da waren die jedesmal wieder nach der Wahl voll überrascht von dem Ergebnis. Außer vielleicht die Opposition... Fiyumn (Diskussion) 22:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich bezog das ganz allgemein auf viele bewusst gefälschte statistische Daten der DDR, z.B. das DDR-Wohnungsbauprogramm (siehe Abschnitt Wohnungsbauprogramm (DDR)#Realisierung Absatz 3, kam aber auch gestern im Fernsehen). --Rôtkæppchen68 22:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Die haben eben was getan für die Arbeiter und Bauern, also überraschungsmäßig. Ähnlich wie eben heute der Steinbrück oder früher mal der Rudi Carrell haben die immer wieder neue Überraschungen, also etwa wie man für die Kinder Ostereier hinter dem Sofa versteckt, nur eben ganzjährig. Bei den Wohnungen war die Überraschung vermutlich die, dass alle wussten, dass ganz viele Wohnungen gebaut worden waren, so dass man gar nicht wusste, wohin damit (exportieren, wie all die überflüssigen Elektrogeräte und Möbel, wäre schwierig gewesen, aber sicherlich wäre das auch, wenn man nur dem Schalck-Golodkowski noch ein paar Jahre, na, egal). Und wenn dann einer eine Wohnung suchte - hups, die Überraschung, war gerade keine da! So bürgerüberraschend kann Politik sein! Fiyumn (Diskussion) 23:12, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich bezog das ganz allgemein auf viele bewusst gefälschte statistische Daten der DDR, z.B. das DDR-Wohnungsbauprogramm (siehe Abschnitt Wohnungsbauprogramm (DDR)#Realisierung Absatz 3, kam aber auch gestern im Fernsehen). --Rôtkæppchen68 22:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ach was - in der DDR gab es gar keine Vorhersagen. Da waren die jedesmal wieder nach der Wahl voll überrascht von dem Ergebnis. Außer vielleicht die Opposition... Fiyumn (Diskussion) 22:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Eine Umfrage zu fälschen macht nur dann Sinn, wenn man an selbsterfüllende Prophezeiungen glaubt. Ansonsten hat der Auftraggeber nichts davon, wenn der Auftragnehmer ihm aus Schmeichelei gefälschte Zahlen vorsetzt. Das wären DDR-Zustände, auf die wir alle fast 23 Jahre nach Ende der DDR gut verzichten können. --Rôtkæppchen68 22:27, 28. Jul. 2013 (CEST)
@Fiyumn: Leihstimmen sind hier eine wichtige Sache. Bei einer Landtagswahl kürzlich (Niedersachsen, wenn ich mich recht erinnere) wurde ein Ergebnis von 4-5 % für die FDP vorhergesagt. Es wurden dann etwa zehn Prozent, weil eine erhebliche Anzahl an CDU-Wählern verhindern wollte, das FDP aus dem Landtag fliegt. Ähnliches könnte bei der Bundestagswahl passieren - und zwar sowohl mit der FDP als auch der AfD. (Es kam aber auch schon vor, das FDP-Wähler großflächig CDU wählten, weil sicher war das die FDP nicht in den Landtag einzihen würde). Die Sperrklausel macht solcherlei Taktieren möglich.--Antemister (Diskussion) 23:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, von der Sperrklausel haben wir schon gehört. Aber wie wäre es in dem von mir angedeuteten Fall? Das SPD-nahe Institut ist bereit, die Umfrage-Ergebnisse zu fälschen, um seine geliebte SPD zu begünstigen? Und nehmen wir ruhig mal die oben erdachten Prozentsätze, bei denen also SPD/Grüne so um drei Prozent hinter Union/FDP zurücklägen. Was könnte das Institut nun tun? Fiyumn (Diskussion) 23:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
Menschen verlernen manche Kenntnisse und Fähigkeiten, weil sie nicht abgerufen/gefordert werden, hierzu gehören z.B. Fremdsprachen. Manche Kenntnisse und Fähigkeiten kann man aber nicht verlernen (Verletzungen und Krankheiten mal ausgeschlossen), z.B. Fahrradfahren. Woran liegt das? --93.134.234.8 14:28, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Es ist genau umgekehrt. Und das ist beinahe sprichwörtlich - wenn jemand eine Sprache wirklich kann (versprengte Schulkenntnisse sind keine Sprache) und diese dann 20 oder 30 Jahre nicht spricht und kaum jemals hört oder liest (das ist bei Auswanderern oft die Muttersprache!), dann hat er beim Neubeginn Schwierigkeiten, viele Wörter fehlen, bei komplexeren Strukturen (ich hätte das tun müssen) ist er unsicher - aber letztlich ist es wie beim Radfahren, das Erfolgserlebnis stellt sich schnell ein und die Sicherheit kommt auch schnell zurück. Dass Deutsch (z.B.) komplexer ist als Radfahren, ist aber auch klar... Fiyumn (Diskussion) 15:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Diese Frage ist so enorm fundamental, dass ich ein bissl was dazu geschrieben habe: Henry Gustav Molaison. Unser Hirn lernt und speichert auf verschiedene Weise. GEEZER... nil nisi bene 15:11, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Danach liest du Eagleman#Forschungsthemen. In seinem Buch gibt er weitere Beispiele und Erklärungen. Spannendes Thema... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:17, 28. Jul. 2013 (CEST)
- @93.134.234.8: Schau mal unter Extinktion nach, dort kannst du zumindest einen sehr interessanten Standpunkt sehen. Gilt natürlich nicht für jede Form des Verlernens.
Woher weiß der Mensch, wie das mit dem Koitus funktioniert? Ich meine, ist das "ab Werk" installiert oder durch Lernen? Mal theoretisch angenommen, man läßt ein männliches und ein weibliches Kleinkind außerhalb der Zivilisation aufwachsen und bei Geschlechtsreife werden sie zusammgebracht. Sie verlieben sich und möchten intim werden. Wüßten sie auf Anhieb, wie der Geschlechtsakt vor sicht geht? --93.134.234.8 14:32, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Abgesehen davon, dass ein Aufwachsen ohne Sozialisation unmöglich ist, wissen Herangewachsene, die nie aufgeklärt wurden, nicht wie es geht, aber sie könnten es wahrscheinlich gemeinsam lernen. -- Geaster (Diskussion) 15:00, 28. Jul. 2013 (CEST)
- das kommt wahrscheinlich irgendwann auf jeden fall durch einen lernprozess, weil: „richtiges” verhalten wird „belohnt”, denn: speiseröhre/bauchnabel sind weniger erogen... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Woher wissen (andere) Tiere, wie das funktioniert? --Buchling (Diskussion) 15:06, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Instinktives Verhalten. Reiz => Handlung => nächster Reiz => nächste Handlung etc. (je komplexer das Hirn, desto mehr Variationen). Die, die es nicht drauf haben, wie man den Nippel durch die Lasche zieht, haben keine oder weniger Nachkommen. So "etabliert" sich das Verhalten. Ich spreche NUR von Tieren... GEEZER... nil nisi bene 15:21, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Vielleicht kann man es sich so leichter vorstellen: Woher wissen die Spermien, dass sie zum Ei müssen und - dort - angekommen, den Hausbesuch vollziehen sollen? Reiz => Aktion => nächster Reiz => nächste Aktion etc. Woher weiss die Eizelle, dass nur ein Karl-Heinz rein darf? (Steht oben). GEEZER... nil nisi bene 15:33, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Es gibt natürlich auch den Fall, dass ein Tier "es zuuuu gut kann". Aber auch das regelt sich (C! E.).
- Zurück zum Menschen. Dass der technische Ablauf verstanden ist, heisst aber nicht, dass eine Person auch "zum Koitus" kommt (je komplexer das Hirn, desto mehr Variationen...). GEEZER... nil nisi bene 15:46, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Woher wissen (andere) Tiere, wie das funktioniert? --Buchling (Diskussion) 15:06, 28. Jul. 2013 (CEST)
Hopfenanbau in Rheinland-Pfalz
In Rheinland-Pfalz gibt es zwei Hopfenanbaugebiete, mit jeweils eigenen Siegelhallen. Im Bitburger Gebiet gibt es noch mindestend einen Hof (Hof Dick), der die Tradition hochhält. Aber wie sieht es in der Rheinpfalz aktuell aus? Wird dort (sagen wir, nach 2010) noch Hopfen produziert und gesiegelt? -- Geaster (Diskussion) 15:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- In Rheinland-Pfalz gibt es noch einen zweiten Hof. ABer die Quelle verrät mir leider nicht, wo der stet. -- southpark 15:13, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich fürchte, da haben die zwei Bundesländer vermengt, Hochdorf RHW steht für ein Anbaugebiet in Baden-Württemberg (RHW = Rottenburg/Herrenberg/Weilderstadt). -- Geaster (Diskussion) 15:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Meinten Sie Weil der Stadt? --Rôtkæppchen68 15:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
- ich meinte dieses [14] -- Geaster (Diskussion) 15:46, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wobei wir dann zwei Betriebe in drei Anbaugebieten haben. Das scheint mir den Rückschluß zu erlauben, dass entweder Rheinpfalz oder Hoch RHW keinen produzierenden Betrieb besitzen. -- southpark 15:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Bitburg gehört zu Rheinland-Pfalz und Hochdorf, Rottenburg, Herrenberg und Weil der Stadt zu Baden-Württemberg. --Rôtkæppchen68 15:58, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wobei wir dann zwei Betriebe in drei Anbaugebieten haben. Das scheint mir den Rückschluß zu erlauben, dass entweder Rheinpfalz oder Hoch RHW keinen produzierenden Betrieb besitzen. -- southpark 15:40, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich fürchte, da haben die zwei Bundesländer vermengt, Hochdorf RHW steht für ein Anbaugebiet in Baden-Württemberg (RHW = Rottenburg/Herrenberg/Weilderstadt). -- Geaster (Diskussion) 15:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
Nochmal ganz einfach gefragt: Gibt es aktuell Hopfenanbau in der Rheinpfalz? -- Geaster (Diskussion) 16:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
- In Nagold-Hochdorf befindet sich eine Gemeindliche Siegelstelle [15], außerdem befinden sich Siegelhallen in Kapellen (für die Rheinpfalz) und Holsthum (für Bitburg). --Rôtkæppchen68 16:20, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Das ist doch bekannt und völlig unstrittig. Die Frage ist, ob in der Rheinpfalz, genauer, z.B. in den Gemarkungen von Kapellen-Drusweiler oder Oberotterbach aktuell Hopfen angebaut wird -- Geaster (Diskussion) 16:38, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Hopfenanbau war früher in der Region zwischen Rottenburg, Herrenberg und Weil der Stadt verbreitet (Gäu), jetzt hat Hopfenanbau nur noch Seltenheitswert und von den vielen Betrieben gibts vielleicht noch ein paar, die es nebenerwerblich machen, was die Existenz einer solchen Siegelstelle rechtfertigt. Um ehrlich zu sein habe ich seit Jahren keinen Hopfengarten mehr gesehen. Mengenmäßig geht das vermutlich völlig unter. Am Schönbuchrand finden sich ab und zu verwilderte Hopfenpflanzen in den Hecken und Randgehölzen und manchmal sogar in alten Gärten (wird noch genutzt von Leuten, die selber Kräuter suchen und anwenden). Man muss aber ein Auge dafür haben, um das zu sehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
Giftzwerg, bist Du benebelt?sorry, es geht NICHT um Hopfen in Baden-Württemberg. Wenn Ihr Euch über Ba-Wü-Hopfen austauschen möchtet, setzt Euch bitte ins Café. Die Frage zielt nur auf das Anbaugebiet Rheinpfalz. -- Geaster (Diskussion) 17:08, 28. Jul. 2013 (CEST)- WObei man Rückschließen kann: wenn es in Bitburg einen Betrieb gibt, und wir einen in BaWü finden, kann es in Rheinpfalz keinen mehr geben - (da es in den 3 Gebieten zusammen nur 2 Betriebe gibt). Deine Frage lässt sich umformulieren in: wo ist der zweite Betrieb in Biburg/Rheinpfalz/BaWü? -- southpark 19:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Rein logisch hast Du natürlich Recht, aber nehmen wir an, jemand fände einen Nachweis für einen Betrieb in Hochdorf. Würde das dann in Kombination mit Deinem o.g. "Zwei von drei-Link" als WP-fähige Quelle für ein Erlöschen des Rheinpfälzer Hopfenanbaus taugen? Wohl kaum. Geaster (Diskussion) 19:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Dooferweise gab es bis 2009 noch zwei Betriebe mit insgesamt 19 ha Anbaugebiet in den Anbaugebieten Rheinpfalz, Bitburg und Baden (Walldorf). Erst ab 2010 gab es noch zwei Betriebe mit insgesamt 19 ha Anbaugebiet in den Anbaugebieten Rheinpfalz, Bitburg und Hochdorf (Rottenburg, Herrenberg, Weil der Stadt). Man könnte natürlich daraus schließen, dass die zwei Betriebe in den Gebieten Rheinpfalz und Bitburg zu finden sind. Laut Artikel Walldorf (Baden) wird heute kein Hopfen mehr dort angebaut. --Rôtkæppchen68 19:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Rein logisch hast Du natürlich Recht, aber nehmen wir an, jemand fände einen Nachweis für einen Betrieb in Hochdorf. Würde das dann in Kombination mit Deinem o.g. "Zwei von drei-Link" als WP-fähige Quelle für ein Erlöschen des Rheinpfälzer Hopfenanbaus taugen? Wohl kaum. Geaster (Diskussion) 19:30, 28. Jul. 2013 (CEST)
- WObei man Rückschließen kann: wenn es in Bitburg einen Betrieb gibt, und wir einen in BaWü finden, kann es in Rheinpfalz keinen mehr geben - (da es in den 3 Gebieten zusammen nur 2 Betriebe gibt). Deine Frage lässt sich umformulieren in: wo ist der zweite Betrieb in Biburg/Rheinpfalz/BaWü? -- southpark 19:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Übersetzungshilfe
Für den Artikel Nemrut Dağı (Adıyaman) wird im Review die deutsche Übersetzung eines englischen Zitats gewünscht. Da ich mich da nicht freihändig rantrauen möchte, hab ich in der Übersetzungswerkstatt nachgefragt, aber leider bis jetzt keine Antwort erhalten. Deshalb jetzt nochmal hier das Zitat mit der Bitte um Hilfe:
- His face is modeled in superb Greek fashion suggesting cameo or goldsmith work. The style and technique is an excellent example of the eclecticism of the art of Antiochus, combining exquisite neo-classical Greek workmanship into face and calm expression with Persian raiment and twisting mustache.
Grüße --Kpisimon (Diskussion) 16:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich versuchs einfach mal:
- Sein Gesicht ist in einer ausgezeichneten griechischen Art und Weise gestaltet, die
aufan Kamee- oder Goldschmiedearbeitenschließen lässterinnert. Der Stil und die Technik sind ein hervorragendes Beispiel für den Eklektizismus der Kunst von Antiochos, welche die außerordentliche neo-klassische griechische Ausführungsqualität des Gesichts und des ruhigen Ausdrucks mit persischem Gewand und Zwirbelbart kombiniert.
- Sein Gesicht ist in einer ausgezeichneten griechischen Art und Weise gestaltet, die
- --93.135.71.117 17:25, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Danke soweit, hört sich für mich schon sehr schön an. Nur dass es auf Kamee- oder Goldschmiedearbeiten schließen lässt, passt nicht, das beschriebene Relief ist aus Stein. Ich vermute, dass die Kamee- oder Goldschmiedearbeiten eher nachgeahmt werden sollten oder so ähnlich. Das "suggesting" hat mich auch irritiert. Ich warte noch ein bisschen. --Kpisimon (Diskussion) 17:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
- ...die an Kamee- oder Goldschmiedearbeiten erinnern... -- Geaster (Diskussion) 17:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, „erinnert“ passt gut, ich habe es oben verbessert. --93.135.71.117 17:50, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, sehr schön, danke Euch beiden. Wenn hier kein Widerspruch kommt (ich wüsste nicht wieso), füg ich das demnächst so in den Artikel ein. --Kpisimon (Diskussion) 17:55, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Gibt es dazu irgendwo ein Bild? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:24, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, sehr schön, danke Euch beiden. Wenn hier kein Widerspruch kommt (ich wüsste nicht wieso), füg ich das demnächst so in den Artikel ein. --Kpisimon (Diskussion) 17:55, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, „erinnert“ passt gut, ich habe es oben verbessert. --93.135.71.117 17:50, 28. Jul. 2013 (CEST)
- ...die an Kamee- oder Goldschmiedearbeiten erinnern... -- Geaster (Diskussion) 17:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Danke soweit, hört sich für mich schon sehr schön an. Nur dass es auf Kamee- oder Goldschmiedearbeiten schließen lässt, passt nicht, das beschriebene Relief ist aus Stein. Ich vermute, dass die Kamee- oder Goldschmiedearbeiten eher nachgeahmt werden sollten oder so ähnlich. Das "suggesting" hat mich auch irritiert. Ich warte noch ein bisschen. --Kpisimon (Diskussion) 17:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
Abgesehen davon, dass ich die Übersetzung etwas umständlich finde, wäre sicher eine Erklärung angebracht, warum Goells Beschreibung des Darius-Bildnisses von der Ostterrasse gebracht wird, aber nur ein Photo des Bildnisses von der Westterrasse, auf dem feine Modellierung im griechischen Stil (wie Kameen oder Goldschmuck) ebenso abgeschliffen/abgewaschen ist wie neoklassische Ausführung ruhigen Gesichtsausdrucks oder ein Zwirbelbart. Und es sollte auch nicht verschwiegen werden, dass die angegebene Quelle eine Sekundärquelle ist, die aus Goells unvollendeter master's Thesis "The Hierothesion or Tomb-Sanctuary of Antiochus I of Commagene" zitiert. --Vsop (Diskussion) 18:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Tja, ich würde gern ein Bild von dem Ost-Darius bringen, aber das Relief ist natürlich, wie etliche andere auch, nicht mehr vor Ort, sodass ich es leider nicht fotografieren konnte. Und die Bilder aus der Sanders-Publikation sind natürlich noch nicht gemeinfrei. Und dass es eine Sekundärquelle ist, sollte selbstverständlich nicht "verschwiegen" werden. Aber das hast Du ja erledigt, danke und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 19:08, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Zurück zur Übersetzung: Worauf bezieht sich combining? Auf art of Antiochus, so wie in der vorgeschlagenen Übersetzung, oder doch eher auf The style and technique. Letzteres würde zu einer anders formulierten Übersetzung verleiten. --Tommes «quak»/± 22:22, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Es werden griechische und persische Stile kombiniert, damit ist der Bezug zum Eklektizismus der Kunst von Antiochos doch eindeutig. --93.135.71.117 23:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Zurück zur Übersetzung: Worauf bezieht sich combining? Auf art of Antiochus, so wie in der vorgeschlagenen Übersetzung, oder doch eher auf The style and technique. Letzteres würde zu einer anders formulierten Übersetzung verleiten. --Tommes «quak»/± 22:22, 28. Jul. 2013 (CEST)
Trikotnummer in der Frauenfußball-Nationalmannschaft Birgit Prinz?
Welche Trikotnummer hatte Birgit Prinz als Nationalspielerin? --134.100.172.24 18:33, 28. Jul. 2013 (CEST)
- 9 (Hier kann man es nicht sehen) GEEZER... nil nisi bene 18:35, 28. Jul. 2013 (CEST)
- während hier die Prinzessin fehlt [16] -- Geaster (Diskussion) 18:41, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Hier könnte man beinahe meinen, sie hätte die "6" gehabt, aber das beruht auf einer Wahrnehmungverzerrung. Begibt man sich in die gleiche Position wie sie, kann man es deutlich besser sehen. :-)) GEEZER... nil nisi bene 18:55, 28. Jul. 2013 (CEST)
- während hier die Prinzessin fehlt [16] -- Geaster (Diskussion) 18:41, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich hatte mich spontan gefragt, ob zu Prinz' aktiver Zeit schon die feste Vergabe von Trikot-Nummern an Personen (statt an Positionen) üblich war, aber ihre Anfangszeit in der Nationalmannschaft fällt wohl in die Übergangszeit in Sachen Trikot-Nummerierung. --Eike (Diskussion) 19:13, 28. Jul. 2013 (CEST)
Penisverformung durch Testosterontherapie?
--109.90.227.55 18:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
Sirupflasche und Überdruck
Bei uns ist es aktuell sehr heiß und mein PC steht in einem Kasten. Vorgestern machte er böse Geräusche und ich schloß daraus, daß ihm wohl zu warm ist. Was mir dazu einfiel ist, ihm Flaschen und Kompottgläser mit kaltem Wasser in den Kasten zu stellen, damit die ihm die Luft etwas kühlen. Die Flaschen waren Sirupflaschen mit Bügelverschluß und ich hab sie gewohnheitsmäßig verschlossen. - Das ging bis vorhin auch ganz gut, ich hab das Wasser, solange der PC lief, alle ein bis zwei Stunden erneuert und es war jedesmal ziemlich warm, dafür war es beim PC kühler als im Rest der Wohnung und die bösen Geräusche des PCs hatten ein Ende. Vorhin gab es dann einen Knall und es hat eine der Flaschen zerrissen. - Kann das allein vom Überdruck kommen, der beim Erwärmen von ca. 10 - 12° C auf 40° oder leicht darüber entsteht? Diese Flaschen halten doch auch Unterdruck aus, wenn man sie ihrem Zweck entsprechend mit heißem Sirup füllt, der dann auskühlt, warum nicht umgekehrt? --Häferl (Diskussion) 18:48, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Randparameter klären: Dein PC wird mit Elektrizität betrieben ? GEEZER... nil nisi bene 18:57, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Äh, natürlich - was willst Du mir mit der Frage sagen? Es gab keinen Kurzschluß und es ist zum Glück weiter nichts passiert. :-) --Häferl (Diskussion) 19:01, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich würde vermuten, dass er damit andeuten will, dass es keine super-elegante Idee war, Flüssigkeiten in Behältern in den PC einzubauen, die dafür nicht gemacht sind... Du solltest mal die Temperaturen messen (dafür gibt's z. B. das Programm CPU-Z) und genauer lokalisieren, wo das Geräusch herkam. Oder es erstmal beschreiben: Hat es gepiept? --Eike (Diskussion) 19:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich hab nichts in den PC gestellt. Der PC steht in einem Kasten (zweckentfremdeter Kleiderschrank), dort hab ich die Gläser natürlich mit Abstand zu PC hineingestellt. Würde der PC am Tisch stehen, hätte ich auch mein Teehäferl daneben, und würde es würde nichts ausmachen. - Das Geräusch war eher in Richtung Traktor, Rasenmäher, Nähmaschine. --Häferl (Diskussion) 19:29, 28. Jul. 2013 (CEST)
- ich vermute, das hauptproblem könntest du lösen, indem du den pc aus dem kasten nimmst. da ist die überhitzung eigentlich schon vorprogrammiert--poupou review? 19:31, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ok, das hab ich falsch verstanden. Dann siehe poupou: Luftaustausch ist lebensnotwendig. Schau einfach mal nach, wie warm er denn nun wird... --Eike (Diskussion) 19:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich hab nichts in den PC gestellt. Der PC steht in einem Kasten (zweckentfremdeter Kleiderschrank), dort hab ich die Gläser natürlich mit Abstand zu PC hineingestellt. Würde der PC am Tisch stehen, hätte ich auch mein Teehäferl daneben, und würde es würde nichts ausmachen. - Das Geräusch war eher in Richtung Traktor, Rasenmäher, Nähmaschine. --Häferl (Diskussion) 19:29, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Ich würde vermuten, dass er damit andeuten will, dass es keine super-elegante Idee war, Flüssigkeiten in Behältern in den PC einzubauen, die dafür nicht gemacht sind... Du solltest mal die Temperaturen messen (dafür gibt's z. B. das Programm CPU-Z) und genauer lokalisieren, wo das Geräusch herkam. Oder es erstmal beschreiben: Hat es gepiept? --Eike (Diskussion) 19:10, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Äh, natürlich - was willst Du mir mit der Frage sagen? Es gab keinen Kurzschluß und es ist zum Glück weiter nichts passiert. :-) --Häferl (Diskussion) 19:01, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn man schon Wasserflaschen als Kühler benutzt, sollte man darauf achten, dass sie nicht randvoll sind, damit das Wasser bei Erwärmung noch Platz zum Ausdehnen hat. Wasser ist bekanntlich nicht komprimierbar. --Zerolevel (Diskussion) 19:32, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Hört sich das Trecker-Mäher-Nähmaschinen-Getucker vielleicht wie ein kleiner Blechtrommler an? In dem Fall wäre auf den Oskar-Matzerath-Effekt zu prüfen. -- Geaster (Diskussion) 19:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
- @Poupou: Aus dem Kasten nehmen geht nicht, da sind alle Anschlüsse inkl. Internetzugang hineinverlegt, den müßte ich zerlegen, um ihn wieder auszufädeln. @Zerolevel - danke, das wars wohl, daran hatte ich tatsächlich nicht gedacht und die Flaschen gut gefüllt ... Jetzt stehen meine beiden Druckkochtöpfe im Kasten. - @Geaster: Wie ein Blechtrommler hört sich das Geräusch nicht an. Es trat eigentlich nur auf, wenn ich etwas gearbeitet habe, erst hatte ich Fotos bearbeitet, dann im Word etwas geschrieben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
- die arbeit solltest du dir aber machen, und dauerhaft einen anderen ort suchen. schränke sind für pcs keine geeigneten aufenthaltsorte. und du willst ja auch nicht, dass irgendwann deine wohnung abfackelt, weil der pc den kasten in brand gesetzt hat. lg,--poupou review? 20:44, 28. Jul. 2013 (CEST)
- PC (und Elektrogeräte überhaupt) NIE in einem Behälter betreiben, für den sie nicht gemacht sind.
- Inhalt der Flaschen - wenn es schon Syrupflaschen sind, konsequent mit kaltem Syrup befüllen. Wenn man davon ausgeht, dass Wasser dem PC nicht zuträglich ist, dann muss logischerweise Syrup, der weniger Wasser enthält (weil er konzentriert ist) auch weniger schlecht für den PC sein. Insgesamt gehört die ganze Geschichte aber in die Gruppe Wenn Föhn zu heiß, schnell in die Badewanne damit. Dann neuen Föhn kaufen gehen. Fiyumn (Diskussion) 20:05, 28. Jul. 2013 (CEST)
- @Poupou: Aus dem Kasten nehmen geht nicht, da sind alle Anschlüsse inkl. Internetzugang hineinverlegt, den müßte ich zerlegen, um ihn wieder auszufädeln. @Zerolevel - danke, das wars wohl, daran hatte ich tatsächlich nicht gedacht und die Flaschen gut gefüllt ... Jetzt stehen meine beiden Druckkochtöpfe im Kasten. - @Geaster: Wie ein Blechtrommler hört sich das Geräusch nicht an. Es trat eigentlich nur auf, wenn ich etwas gearbeitet habe, erst hatte ich Fotos bearbeitet, dann im Word etwas geschrieben. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Hört sich das Trecker-Mäher-Nähmaschinen-Getucker vielleicht wie ein kleiner Blechtrommler an? In dem Fall wäre auf den Oskar-Matzerath-Effekt zu prüfen. -- Geaster (Diskussion) 19:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Wenn man schon Wasserflaschen als Kühler benutzt, sollte man darauf achten, dass sie nicht randvoll sind, damit das Wasser bei Erwärmung noch Platz zum Ausdehnen hat. Wasser ist bekanntlich nicht komprimierbar. --Zerolevel (Diskussion) 19:32, 28. Jul. 2013 (CEST)
Ohohoh, Nähmaschine hört sich nicht gut an. Klack, klack, klack, klack <--- Les das mal laut so schnell du kannst und dann schmeiss Google an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Nur mal so, in Österreich ist der "Kasten" das was andere als "Schrank" bezeichnen. Und die Ausgangsfrage hat mit den Antworten hier wenig zu tun, bitte die Frage den Antworten anpassen! --85.216.64.119 21:25, 28. Jul. 2013 (CEST)
Von WP:RC hierhin verschoben. Vielleicht kann hier jemand helfen… --Leyo 18:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
Im Artikel gehen „de la“ und „De La“ bunt durcheinander. Bei d:Q472095 sieht's auch nicht besser aus. Gibt es dennoch eine Schreibweise, die gebräuchlicher ist? --Leyo 16:00, 23. Jul. 2013 (CEST)
- Sollte man nicht nach der richtigen anstatt der gebräuchlichen Schreibweise fragen? Den Herrn De La Rue schreibt man GROSS. Ich ziehe mich zurück auf Nominale Bestandteile eines Eigennamens werden auch an nichterster Stelle großgeschrieben. --Holmium (d) 16:44, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe nicht zufällig nach der gebräuchlichen Schreibweise gefragt. Guck mal da für ein gutes Beispiel.
- Übrigens: Hältst du deine Einschätzung auch nach dieser Lektüre aufrecht? --Leyo 18:05, 24. Jul. 2013 (CEST)
- Was genau meinst Du mit dem Folianten von 1557...(dein oberer Link), Leyo?
- dein zweiter Link führt zu Byron De La Beckwith, US-amerikanischer Fanatiker. Die französische Schreibweise/die französischen Rechtschreibregeln gelten hier nicht. Der Name ist amerikanisiert und der enWP-Artikel spricht für sich en:Warren De la Rue. - Meine Einschätzung halte ich aufrecht, ich habe ausführlich geprüft und die Regeln und deren Kommentare an verschiedenen Stellen nachgelesen. Ist aber subjektiv, selbstverständlich, Du kannst zu einem anderen Ergebnis kommen. Wie begründest Du? --Holmium (d) 13:00, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Dass zu einer Person oft mehrere korrekte Schreibweisen existieren. Eine davon ist halt die gebräuchlichste.
- Mein zweiter Link führt zu einer Liste. Ich unterstreiche damit, dass man mit irgendwelchen Regeln nicht weiterkommt. --Leyo 14:27, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Dein erster Link führt ins 16. Jh., bis heute gab es verschiedene Schreibweisen damaliger Namen. Darum geht es bei DeLaRue nicht.
- Der zweite Link listet französische, amerikanische, kanadische und andere Namen, die unterschiedlichen Regeln unterliegen. Ich verstehe bedauerlicherweise dein Argument nicht, man käme ohne Regeln weiter als mit Regeln. Dann bekommt man das jetzt bei wikidata vorliegende Durcheinander: einige halten sich an Regeln, andere an irgendwas. Skeptisch, --Holmium (d) 16:22, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Relevant ist IMHO, wie der Name in relevanten Literaturstellen geschrieben wird. Die Royal Society schreibt beispielsweise de la Rue, andere (siehe Literatur im Artikel) hingegen De La Rue. Mag sich sonst noch jemand äussern? --Leyo 14:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
- Schwierig - die StaBi verwendet (nicht ausschliesslich, aber bevorzugt) Warren de La Rue... GEEZER... nil nisi bene 21:33, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Dieselbe Schreibweise auch hier. GEEZER... nil nisi bene 21:36, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Und hier als Autor des Buches. GEEZER... nil nisi bene 21:39, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Hm, damit gibt es also für alle vier Kombinationen („De La“, „de la“, „De la“, „de La“) Literaturstellen… --Leyo 22:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Warum fragen wir ihn nicht einfach selbst? Hier seine Antwort -- Geaster (Diskussion) 22:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
- (BK) Mal schräg denken ... ob er selber wusste, wie er hiess..? GEEZER... nil nisi bene 22:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Danke! Wenn ich seine Schrift korrekt lese, dann schreibt er sich „De La Rue“. --Leyo 22:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Verzwickt - auf seinem Grabstein wieder klein... GEEZER... nil nisi bene 23:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Argument for the Triple Max: Seine Vita und das war Papa De La Rue (bei uns De La Rue (Unternehmen). GEEZER... nil nisi bene 23:17, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Verzwickt - auf seinem Grabstein wieder klein... GEEZER... nil nisi bene 23:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Danke! Wenn ich seine Schrift korrekt lese, dann schreibt er sich „De La Rue“. --Leyo 22:54, 28. Jul. 2013 (CEST)
- (BK) Mal schräg denken ... ob er selber wusste, wie er hiess..? GEEZER... nil nisi bene 22:51, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Warum fragen wir ihn nicht einfach selbst? Hier seine Antwort -- Geaster (Diskussion) 22:49, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Hm, damit gibt es also für alle vier Kombinationen („De La“, „de la“, „De la“, „de La“) Literaturstellen… --Leyo 22:43, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Relevant ist IMHO, wie der Name in relevanten Literaturstellen geschrieben wird. Die Royal Society schreibt beispielsweise de la Rue, andere (siehe Literatur im Artikel) hingegen De La Rue. Mag sich sonst noch jemand äussern? --Leyo 14:33, 26. Jul. 2013 (CEST)
AutoCorrect in Word 2010
Hallo Auskunft,
Ich habe in Word 2010 ein paar Autocorrect-Einträge bei Abkürzungen für Wörter aktiviert, die ich häufig benutze (nach Schema MZ → Mehrzahl). Nun musste ich ein Dokument tippen, in dem eine meiner Abkürzungen vorkam, so dass diese unerwünschterweise umgewandelt wurde. Ich habe das dann mit Ctrl-Z rückgängig gemacht und weiter geschrieben. Nun mein Problem: Der Autocorrect-Eintrag für die Abkürzung steht zwar noch in der entsprechenden Liste, aber wenn ich jetzt die Abkürzung eingebe, wird die nicht mehr automatisch korrigiert. Wie kann ich Word beibringen, dass ich den Autocorrect für diesen Eintrag wieder aktivieren möchte? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:53, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Solche Probleme grundsätzlich umgehen - lange bevor du die theoretisch richtige Methode gefunden hast, hast du das Wort aus der Liste gelöscht und neu eingegeben. Fiyumn (Diskussion) 19:57, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Hab ich probiert, klappt leider nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:59, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Du hast aber schon zwischen den beiden Aktionen (löschen und neu eintragen) das Programm zugemacht, den PC runtergefahren und neu gestartet, oder? Fiyumn (Diskussion) 20:08, 28. Jul. 2013 (CEST)
- OK, jetzt selbst gelöst (war aber gut versteckt): File → Options → Proofing → AutoCorrect Options → Exceptions → Other Corrections. Dort stand er drin, hab ihn gelöscht, klappt wieder. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
Baukran quer zum Wind arretiert bei Sturmböen
Gegenüber meiner Wohnung wurden zwei Baukräne aufgestellt; der kleinere dreht sich frei im Wind, aber der größere (ca. 35 Meter) scheint nicht entkoppelt worden zu sein, er steht genau quer zum Wind, und für heute Nacht sind Sturmböen angekündigt. Muss ich mir da Gedanken machen? -- Systemversagen (Diskussion) 22:46, 28. Jul. 2013 (CEST)
- Sich Gedanken machen ist selten verkehrt. Und eine entsprechende Meldung bei der zuständigen Ordnungsbehörde/Polizei schadet sicher auch nicht. --Buchling (Diskussion) 23:09, 28. Jul. 2013 (CEST)
WP investigativ...
Hallo ich suche norbert turek kann mir jemand mal helfen --87.154.126.173 22:48, 28. Jul. 2013 (CEST)
- wenn er die WP:RK nich erfüllt, dann wird es in der WP keinen Artikel zu ihm geben... --Heimschützenzentrum (?) 23:05, 28. Jul. 2013 (CEST)
Typo3: Bildunterschrift für mehrere Bilder und Blocktypen aktivieren
Liebe Auskunft, für die Erstellung einer Website verwende ich Typo3 (6.1.2). Unter anderem setze ich den Absatztyp Text mit Bild, insbesondere mit mehrere Bildern in einer Zeile nebeneinander. Meine Fragen:
- Gibt es eine einfache Möglichkeit, eine einzige Bildunterschrift unter mehrere oder alle Bilder zu setzen?
- Dafür könnte ich auch einen zusätzlichen Absatz des Blocktyps Footer verwenden. Im Rich Text Editor kann ich aber nur Absatz, Zitat und die Überschriften auswählen. Wie kann ich die anderen angezeigten Blocktypen aktivieren? Und wo sehe ich, welchen CSS-Formaten die Blocktypen entsprechen?
Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 28. Jul. 2013 (CEST)