Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
12. März 2013
Hallo! Muss das hier in der Blasonierung nicht "nach rechts" heißen, anstatt "nach links"? Ich denke, schon. -- Doc Taxon @ Discussion 20:14, 12. Mär. 2013 (CET)
- Hallo Doc. Das ist im Artikel schon richtig beschrieben. Die Rede ist von heraldisch links, also die Sicht vom Wappenträger aus. --Wicket (Diskussion) 20:35, 12. Mär. 2013 (CET)
- P.S.: Steht hier übrigens genau so. --Wicket (Diskussion) 20:43, 12. Mär. 2013 (CET)
Der reitet nach links, also heraldisch nach rechts. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:50, 12. Mär. 2013 (CET)
- ... genau so ist es - also hat doc wohl recht (oder die Abbildung tis trhekrevlegeips?). --TheRunnerUp 21:06, 12. Mär. 2013 (CET)
- Achso. In Stein am Rhein ist es so nicht korrekt. Da hat Doc wirklich Recht. Allerdings scheint die Blasonierung ein Zitat aus einer Quelle zu sein. --Wicket (Diskussion) 21:10, 12. Mär. 2013 (CET)
- ... genau so ist es - also hat doc wohl recht (oder die Abbildung tis trhekrevlegeips?). --TheRunnerUp 21:06, 12. Mär. 2013 (CET)
- P.S.: Steht hier übrigens genau so. --Wicket (Diskussion) 20:43, 12. Mär. 2013 (CET)
Die Blasonierung war korrekt, und das richtige Wappen ist auch bei uns vorhanden:
Sollte die Stadt ihr Wappen tatsächlich geändert haben (und das geht m. E. nur durch schriftliche Änderung der Blasonierung in einer städtischen Satzung o. ä.), dann soll das der Hochlader der "neuen Version" bitte nachweisen. --FA2010 (Diskussion) 22:46, 12. Mär. 2013 (CET)
- Auf der amtlichen Website reitet der Reiter tatsächlich nach heraldisch rechts. Entweder versteht der Ersteller der Website nichts von Heraldik oder die Blasonierung ist falsch. --Rôtkæppchen68 22:57, 12. Mär. 2013 (CET)
- Google Image Search ist zwar in keinster Weise maßgeblich, findet aber überwiegend der Blasonierung entsprechende Wappen. Ergo ist die amtliche Website fehlerhaft. --Rôtkæppchen68 23:06, 12. Mär. 2013 (CET)
- Das hat eben der eine Praktikant soherum reingesetzt, der andere, z.B. bei der Stadtbibliothek Stein am Rhein andersherum. Bedenklich erscheint die abscheuliche Tingierung (Rot grenzt unheraldisch an Grün) und die laienhafte und unbelegte Blasonierung (Farbe des Ritters und Farbe des Pferdes fehlen gänzlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 12. Mär. 2013 (CET)
- Spätestens seit dem Hambacher Fest sind die heraldischen Tingierungsregeln sowieso außer Betrieb. --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2013 (CET)
- Sogar schon viel früher. Gerade bei sehr alten Wappen, die ein allegorisches Motiv (Bild) zeigen, gab es diese Regel gar nicht. Besonders das St. Georgs Motiv ist sehr verbreitet und folgt praktisch nie den (erst später aufgestellten) heraldischen Regeln. --Wicket (Diskussion) 23:57, 12. Mär. 2013 (CET)
- Nachtrag: Ein schönes Beispiel dafür, dass man sich auch zur Hochzeit des Heroldswesens nicht großartig um Regeln gekümmert hat, zeigen die Wappen in meiner Region (man beachte die Wappen von Hattingen und Hörde). --Wicket (Diskussion) 00:08, 13. Mär. 2013 (CET)
- Spätestens seit dem Hambacher Fest sind die heraldischen Tingierungsregeln sowieso außer Betrieb. --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2013 (CET)
- Das hat eben der eine Praktikant soherum reingesetzt, der andere, z.B. bei der Stadtbibliothek Stein am Rhein andersherum. Bedenklich erscheint die abscheuliche Tingierung (Rot grenzt unheraldisch an Grün) und die laienhafte und unbelegte Blasonierung (Farbe des Ritters und Farbe des Pferdes fehlen gänzlich). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:40, 12. Mär. 2013 (CET)
Hab mal hier nachgefragt: WP:BIBA#WP:AU#Stein am Rhein#Wappen --тнояsтеn ⇔ 09:25, 13. Mär. 2013 (CET)
- Es sollten aber auch die Originalbeschlüsse von 1951 und (angeblich, laut Disk.) 2003 abgecheckt werden. --Rôtkæppchen68 11:08, 13. Mär. 2013 (CET)
- Laut [1] (Staatsarchiv Kanton Schaffhausen 2009) wäre das "neue" Wappen richtig. Dafür spricht auch, dass dies durchweg in diesen Veröffentlichungen verwendet wird: [2] --тнояsтеn ⇔ 12:41, 13. Mär. 2013 (CET)
- Der Heilige Georg als Linkshänder? Merkwürdig... --Concord (Diskussion) 15:39, 13. Mär. 2013 (CET)
- Laut [1] (Staatsarchiv Kanton Schaffhausen 2009) wäre das "neue" Wappen richtig. Dafür spricht auch, dass dies durchweg in diesen Veröffentlichungen verwendet wird: [2] --тнояsтеn ⇔ 12:41, 13. Mär. 2013 (CET)
Ich finde ja, dass das alles ohnehin nichts in einer Blasonierung zu suchen hat. "In Rot der heilige Georg auf einem silbernen Pferde, einen grünen Drachen tötend." (wobei man das "grünen" auch noch weglassen könnte). Reicht doch aus, und enthält beide Zeichnungen. --FA2010 (Diskussion) 15:51, 13. Mär. 2013 (CET)
- na ja, die Änderung entspricht dann ja nur einer Spiegelung. Die Blasonierung muss dann doch trotzdem auch angepasst werden, wenn dort Seiten und Richtungen angegeben sind. Vielleicht kann da auch das Stadtarchiv oder ein städtisches Amtsblatt Licht ins Dunkel bringen. Ich werde dazu mal auch den Stadtarchivar lic. phil. Roman Sigg befragen. -- Doc Taxon @ Discussion 09:32, 14. Mär. 2013 (CET)
- Daran, dass Georg durch die einfache Spiegelung zum Leftie wird, hat natürlich niemand gedacht. IMHO gehört das Wappen so umkonstruiert, dass Georg seine Waffe in der Rechten hält. --Rôtkæppchen68 19:43, 14. Mär. 2013 (CET)
- In der Stadtbibliothek reitet er nach rechts bzw. links. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:59, 14. Mär. 2013 (CET)
- Da war Pp.paul.4 knappe 2 Tage schneller ;) --тнояsтеn ⇔ 13:54, 15. Mär. 2013 (CET)
- Würde der Lanzenträger nach rechts reiten, wäre er Linkshänder. Das erscheint mir unwahrscheinlich. --
Nicola - Disk 12:40, 16. Mär. 2013 (CET)
- Würde der Lanzenträger nach rechts reiten, wäre er Linkshänder. Das erscheint mir unwahrscheinlich. --
- Da war Pp.paul.4 knappe 2 Tage schneller ;) --тнояsтеn ⇔ 13:54, 15. Mär. 2013 (CET)
Zwischenstand: ja, die Spiegelung wurde 2003 vom Stadtrat einem Gutachten vom 12. Januar 2003 zufolge beschlossen, lt. Stadtarchivar. Somit reitet hl. Georg vom Betrachter aus gesehen nach links. Nach dem Beschluss als Beleg wird noch gesucht. Und ob die Blasonierung ebenfalls geändert wurde oder fälschlicherweise weiterbesteht, wird ebenfalls untersucht. Ich bleib dran, -- Doc Taxon @ Discussion 10:30, 17. Mär. 2013 (CET)
- In Schweizer Wappen und Fahnen, Heft 2 (ISBN 3-908063-02-7) steht folgendes:
- „Bis in unsere Gegenwart ist der berittene Drachentöter das Wahrzeichen des Gemeinwesens geblieben, wobei er ebenso oft nach rechts und nach links gewendet erscheint.“ (Unterstreichung wurde von mir hinzugefügt).
- Dabei findet sich auch eine Darstellung des Wappens auf einem Glasfenster von 1543 (Stadtscheibe) mit dem Reiter nach (heraldisch) links und eine Darstellung auf einer Glocke von 1599 mit dem Reiter nach (heraldisch) rechts. Dank geht an Benutzer:Syrcro für die Literaturbeschaffung. --тнояsтеn ⇔ 21:55, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wobei nun gerade Glasfenster (der Glaser kann die Scheibe soherum und andersherum einsetzen, der Betrachter sie von innen oder von außen anschauen) und Glocken (der Gießer gießt die negative Form) keinen allzu großen Beweiswert haben sollten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:38, 21. Mär. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht, ob Du Dich schon einmal näher mit der Glockengießerei befasst hast. In der traditionellen Glockengießerei wid die erhabene Dekoration und Beschriftung positiv, also in Klarschrift und richtigherum, aus Wachs geformt und auf die falsche Glocke aufgebracht, bevor der äußere Teil der Form aufgebracht wird. Beim Guss schmilzt das Wachs und die Bronze füllt den Hohlraum. --Rôtkæppchen68 03:46, 21. Mär. 2013 (CET)
- Auf dem Fenster ist auch noch Text. --тнояsтеn ⇔ 09:20, 21. Mär. 2013 (CET)
- Wobei nun gerade Glasfenster (der Glaser kann die Scheibe soherum und andersherum einsetzen, der Betrachter sie von innen oder von außen anschauen) und Glocken (der Gießer gießt die negative Form) keinen allzu großen Beweiswert haben sollten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:38, 21. Mär. 2013 (CET)
14. März 2013
Kreis quadriert
Hallo, hier behauptet jemand, er hätte einen Kreis quadriert und möchte die Idee nun verkaufen. Kann mir jemand sagen, ob da was dran ist? Die MIT-Bestätigung scheint mir etwas sarkastisch formuliert, und aus Text und Video werde ich nicht schlau. --Bened (Diskussion) 13:06, 14. Mär. 2013 (CET)
- Das geht nur, wenn man mit π=256/81 rechnet. Das liegt aber um 0,6 % daneben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:26, 14. Mär. 2013 (CET)
- Es ist eine Verkaufsstrategie (runterscrollen, der Mann ist Künstler+; so ein T-Shirt würden wir aber nicht tragen). Es gibt andere Beispiele: "Der Tod ist das Leben", "Die Götter waren Aliens", "I did not have sex with this woman." "Mission accomplished." "Forever Number One !" "Die Rente ist sicher." Die Welt ist voll von solchen "Verkäufern", vermutlich weil "die Realität" zu banal, deutlich und langweilig ist. GEEZER... nil nisi bene 13:37, 14. Mär. 2013 (CET)
Meine Anfrage, was an π=256/81 besser als 3,14.. sei, wollte der Mann nicht beantworten, da ich ihm sonst ja ein Patent wegschnappen könne. --Toot (Diskussion) 23:19, 16. Mär. 2013 (CET)
- Ist wahrscheinlich eines der Projekte auf Kickstarter, die nicht unbedingt auf eine echte Umsetzung aus sind. Prominente Beispiele sind der Bau des Todessterns oder auch der Bau einer X-Wing-Staffel. Da die eingeworbenen Summen nur dann ausgezahlt werden, wenn die vom Projektstarter festgesetzte Mindestsumme erreicht wird, gibt es sogar Gebote in einer Gesamtsumme von mehreren hunderttausend Dollar für diese Projekte - die X-Wing-Staffel wird ab 11 Mio. Dollar gebaut. --LimboDancer (Diskussion) 23:53, 16. Mär. 2013 (CET)
- Nein, schau dir mal seine Website an. Er glaubt fest an seine Lösung, nur ist er damit ziemlich allein auf der Welt. --Toot (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2013 (CET)
- Der Wert 256/81 stammt von einem altägyptischen Papyrus. Wenn man nur fest genug an die Weisheit der alten Ägypter glaubt, dann klappt's auch mit der Quadrierung. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:07, 19. Mär. 2013 (CET)
- Nein, schau dir mal seine Website an. Er glaubt fest an seine Lösung, nur ist er damit ziemlich allein auf der Welt. --Toot (Diskussion) 15:00, 17. Mär. 2013 (CET)
- Ist wahrscheinlich eines der Projekte auf Kickstarter, die nicht unbedingt auf eine echte Umsetzung aus sind. Prominente Beispiele sind der Bau des Todessterns oder auch der Bau einer X-Wing-Staffel. Da die eingeworbenen Summen nur dann ausgezahlt werden, wenn die vom Projektstarter festgesetzte Mindestsumme erreicht wird, gibt es sogar Gebote in einer Gesamtsumme von mehreren hunderttausend Dollar für diese Projekte - die X-Wing-Staffel wird ab 11 Mio. Dollar gebaut. --LimboDancer (Diskussion) 23:53, 16. Mär. 2013 (CET)
16. März 2013
Vokale
Ich unterrichte Deutsch für Ausländer und habe das Thema angesprochen, wann man "ss" und wann "ß" verwendet. Dabei bin ich auf eine unerwartete Schwierigkeit gestoßen: Zwei Teilnehmer kannten den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen nicht. Ich nannte zahlreiche Beispiele und auch einige Regeln, aber für sie klingt "Fuß" wie "Fluss" oder "groß" wie "Schloss". Auch Wörter, in denen beide Längen vorkommen, wie "neben" oder "Diebin" brachten keinen Erfolg. Eine Schülerin ist Russin, also führte ich "немецкий" an. Für ihren Kollegen, der gut Englisch spricht, nannte ich "show" und "song". Das Ergebnis blieb gleich: Beide sagten, dass sie keinen Unterschied hören. Ich bin mit meinem Talent am Ende und hoffe, dass es hier jemanden gibt, der mir noch einen Rat geben kann. --Euroklaus (Diskussion) 07:38, 16. Mär. 2013 (CET)
- bei Show - song ist der Unterschied ja nicht sooo groß. Wie wär's mit hot - god, ex - eggs, Drummer - Drama? --Niki.L (Diskussion) 08:03, 16. Mär. 2013 (CET)
- Man hat immer Schwierigkeiten bei den Differenzierungen, die man aus der Muttersprache nicht kennt. Letztlich hilft da nur, fleißig das Hören und Sprechen zu üben. Praktischerweise sind einige deutsche Lang- und Kurzvokale gleichzeitig auch nach geschlossen(er) und offen(er) differenziert (i, o, u). Vielleicht hilft es, auf diesen weiteren Unterschied einzugehen. Im Englischen ist das deutlicher (bit/beat). Dem Englischsprecher kannst du ja mal "The Italian who went to Malta" zum Lesen geben. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:06, 16. Mär. 2013 (CET)
- Auch Wörter, in denen beide Längen vorkommen... Stimmt meines Wissens so nicht, da die Vokale unbetonter Silben nicht quantitativ zu bestimmen sind. Soll heißen, die Vokale betonter Silben sind zwar entweder lang oder kurz, die unbetonter Silben weder noch. --Enzyklofant (Diskussion) 09:01, 16. Mär. 2013 (CET)
- Im Russischen gibt es diesen Unterschied nicht (viele Russen sprechen ja auch so Deutsch - ohne auf die Vokallänge zu achten - obwohl sie "eigentlich" von ihr wissen), daher ist das mit einem Beispiel aus der Muttersprache des Ausländers schwierig. Aber man kann ja die Länge anhand der Wörter illustrieren, die schon in ihrer Schreibung lang sind (also mit "ie", "ah" u.ä.). Übrigens, ich (Russisch-Muttersprachler) habe es "umgekehrt" gelernt - also nicht, dass ß nach langen Vokalen (und Diphthongen) steht, sondern dass wenn da ß steht, ist der Vokal lang :)..--Alexmagnus Fragen? 10:35, 16. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht helfen Worte, die sowohl lang als auch kurz gesprochen werden? Z.B.: Spaß und Spass (regional), Maße und Masse... --Benutzer:Duckundwech 11:15, 16. Mär. 2013 (CET)
- Das Problem ist ja, daß etwa im Englischen lange Vokale meist durch Verdoppelung entstehen, etwa moon oder between. Beim Finden der Beispiele macht aber die Lautwandlung Probleme. Between könnte eventuell gehen als Beispiel für lange Vokale, mir viele noch weasle vs. mirror ein. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 12:54, 16. Mär. 2013 (CET)
- Das The Italian Man Who Went to Malta gibt's bei Youtube. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:08, 16. Mär. 2013 (CET)
- Als ich seinerzeit Deutschunterricht für Migranten gegeben habe, habe ich sie ermuntert, meinen „Akzent“ zu parodieren. Wenn sie das taten, unterschieden sie lange und kurze Vokale perfekt. Sie wollten das aber nicht tun, weil es ihnen respektlos vorkam. --Φ (Diskussion) 13:11, 16. Mär. 2013 (CET)
- Das ist ein generelles Problem bei erwachsenen Sprachschülern. Sie getrauen sich nicht, in der Art der Zielsprache zu sprechen. Das Hindernis ist kein Unvermögen, sondern ein psychologisches. Kinder haben diese Schwierigkeit in der Regel nicht, bzw. denken gar nicht darüber nach. Das ist sicher auch ein Grund, warum Kinder akzentfrei(er) sprechen lernen. Wikisteno (Diskussion) 13:17, 16. Mär. 2013 (CET)
Also neben wird ja eher «nebn» ausgesprochen. Und auch wenn man noch einen Schwa einfügt, sind es völlig unterschiedliche Vokale. Ich glaube auch nicht, dass diese Schüler keinen Unterschied hören, vor allem nicht, wenn man die Länge übertreibt. Das kann eigentlich nichts sein. Eher ist es so, dass sie sich die Vokallänge nicht merken können. Da hilft nur viel Hören und ansonsten Auswendiglernen. Wikisteno (Diskussion) 13:13, 16. Mär. 2013 (CET)
- Russland schrieb sich vor der Reform Rußland, was sich nun aber anders spricht und auch eine andere Bedeutung hat. Evtl. könntest du es damit erklären? Oder auch damit, dass es einen Unterschied macht, ob Alkohol in Maßen oder in Massen getrunken wird. -- Ian Dury Hit me 14:11, 16. Mär. 2013 (CET)
- Oder? Latürnich beides! --Pyrometer (Diskussion) 17:14, 16. Mär. 2013 (CET)
Wenn diese Leute den Unterschied zwischen lang und kurz wirklich nicht verstehen würden, dann wären sie ja total unmusikalisch. Das kann ich mir kaum vorstellen.
Vielleicht sind es tatsächlich eher die von Phi und Wikisteno angeführten psychologischen Gründe. Man hat Skrupel und fühlt sich unwohl, unehrlich oder nicht authentisch, wenn man zu weit von der gefühlten eigenen Identität abrückt. Das, was Schauspieler perfekt können, nämlich problemlos in eine fremde Haut zu schlüpfen, das fällt anderen Menschen gerade in der Gruppe äußerst schwer. Wenn man allein unter Fremdsprachlern ist, dann fällt es leichter. Ist vielleicht auch eine Mentalitätsfrage. --Grip99 01:13, 20. Mär. 2013 (CET)
- Man kann natürlich den Unterschied zwischen lang und kurz hören. Man "hört" aber tatsächlich zunächst und ohne Übung nur die Unterschiede, die sinnverändernd sind. So ist unser Hirn programmiert, und das ist ja im Grunde auch völlig richtig, da es uns ermöglicht, auch unter schwierigen Bedingungen (Flüstern, Bahnsteiglautsprecher) noch den Sinn einer Äußerung zu konstruieren. Frag für Spaß mal herum, wie viele Menschen z. B. ohne Italienischkenntnisse den Unterschied zwischen langem und kurzem Konsonant "hören" (fato/fatto), oder gar Tonhöhenunterschiede im Chinesischen. Englisch Lernende haben oft Hörprobleme mit dog/dug. Manche Dialektsprecher können gar in ihrer Muttersprache die unterschiedlichen Konsonanten in der Mitte von Vase und Straße nicht unterscheiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:46, 20. Mär. 2013 (CET)
Bauzeitpunkt
Guten Morgen, gibt es eine Stelle, wo ich nachsehen (lassen) kann, wann ein bestimmtes (Miets-)Haus in Frankfurt a. M. gebaut wurde? (Wahrscheinlich 1931) --85.180.139.8 16:22, 16. Mär. 2013 (CET)
- Probier es mal im Stadtarchiv. --84.147.127.79 16:31, 16. Mär. 2013 (CET)
- Grundbuchamt ! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:21, 16. Mär. 2013 (CET)
- Vielen Dank für die bisherigen Vorschläge, aber auf [3] heißt es:
- Grundbuchamt ! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:21, 16. Mär. 2013 (CET)
Das Grundbuch ist nicht öffentlich. Die Einsichtnahme wird lediglich dem jeweiligen Eigentümer, Bevollmächtigten, Notaren oder Berechtigten gewährt.
--85.180.139.8 02:07, 17. Mär. 2013 (CET) ok, stimmt: bei Grundbucheinsicht stehen Gründe. Vielleicht akzeptiert das Amt ja eine eingeschränkte Einsicht nur in Bezug auf das Baujahr. Versuchen, keine Ahnung ob es klappt, auch dabei sollte man seine Gründe aufführen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:01, 17. Mär. 2013 (CET)
- Im Grundbuch steht nichts über das Baujahr. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:02, 18. Mär. 2013 (CET)
- Aber im Grundbuch steht das Datum für eine - für den Hausbau sicherlich benötigte Hypothek.
- Übrigens folgender Hinweis: 1931 ist etwas unwahrscheinlich - jedenfalls für ein üblicherweise als Geldanlage gedachtes Mietswohnhaus, denn das fällt in die sehr schlechte Wirtschaftszeit 1928-32.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:00, 18. Mär. 2013 (CET)
- Online wird schwierig. Ansonsten sind Adressbücher auch eine wertvolle Quelle. Diese erschienen (wie heute Telefonbücher) einmal jährlich und enthielten alle Adressen mit den dortigen Bewohnern. Wenn man nun die Jahrgänge durchgeht, kann man rausfinden, wann eine Adresse erstmals erschien. Bei dem Haus, in dem ich lebe, steht z.B. in einem Jahr "Freifläche" im nächsten "Baustelle" und im darauffolgenden sind Bewohner erwähnt. Für Berlin sind die Bücher online, für Frankfurt anscheinend nicht, aber die Uni-Bibliothek hat sie auf jeden Fall auf Mikrofiche, siehe [4]. Vielleicht ist das hilfreich. --APPER\☺☹ 20:25, 19. Mär. 2013 (CET)
Evtl. ist das Archiv von Bauamt (ggf. auch des Denkmalschutzes) eine heiße Adresse... vielleicht dort einmal nachfragen, ob die im Archiv einen Blick aufs Datum des Eingabe-/Genehmigungsplanes werfen können. Vor ein paar Jahren haben wir uns so im Rahmen einer Studienarbeit für ein bestimmtes Gebäude in der Regensburger Altstadt sämtliche vorhandenen Planunterlagen besorgt -allerdings mit dem Einverständnis des (auch daran interessierten) Eigentümers in der Tasche. Das waren dann Eingabepläne und sogar Entwässerungspläne aus der Zeit so um 1900... das waren noch Pläne, jeder allein schon ein Kunstwerk für sich...<schwärm> --Btr 02:13, 20. Mär. 2013 (CET)
17. März 2013
Richard Feynmans IQ-Test Anekdote
Unter anderem im Artikel Overachiever der deutssprachigen Wikipedia ist die Anekdote überliefert, dass Feynman, der spätere Physiknobelpreisträger, der auch die Feynman-Lectures gehalten hat, in einem IQ-Test in der Schule nur einen Wert von 125 erreicht haben soll (oder im Artikel "Kritik am Intelligenzbegriff" 124), während der Durchschnitt bei Physik-Studenten damals bei 130 gelegen haben soll. Seine Schwester soll einen höheren Wert erreicht haben. Diese Story ließt man in mehreren Büchern und er soll sogar in seiner Nobelpreisrede darauf eingegangen sein. Dennoch stellen sich mir dabei mehrere Fragen: 1. Wann wurde der Test durchgeführt? Nicht nur, dass die IQ-Test sich doch im Laufe der Zeit verändert haben werden, es ist ja auch in heutigen Test so, dass die IQ-Werte im Kindesalter nicht so stark mit den Werten im 18. Lebensjahr korrelieren wie die Werte in späteren Jahren. Daher als Anschlussfrage: 2. Wie hoch war diese Korrelation im damaligen Test eigentlich? Und wie hoch war die Standardabweichung damals eigentlich, um als hochbegabt zu gelten? 3. Wurden damals routinemäßig solche Test durchgeführt oder wurde Feynman (und seine Schwester) auch für sowas wie die Terman-Studie herangezogen und getestet? Nicht, dass Shockley und Alvarez nicht auch gute Beispiele dafür wären, dass es offenbar Personen gibt, die beachtliche akademische Leistungen vollbringen ohne in diesem Test in einem bestimmten Alter gut abgeschnitten zu haben. Aber auch in ihrem Fall stellen sich natürlich diese Fragen. --188.100.85.25 01:46, 17. Mär. 2013 (CET)
- Hier wird - mit Ref. - behauptet, er hatte 122
- Hier - mit Ref. - 125
- Dann aber hier - ohne Ref. - 120
- Doch dann hier - mit Ref. 124.
- In dem Buch hier - Ref. 30 - ist ein Hinweis auf seinen Schul-IQ-test.
- Wenn ich das so überblicke - und dann noch diese Bemerkung berücksichtige (erwähne deine Schwächen und lass gleichzeitig deine schweissglitzernden Muskeln spielen :-) - scheint das alles einen eher anekdotischen Wert zu haben. GEEZER... nil nisi bene 09:55, 17. Mär. 2013 (CET)
- Ich ziehe ein vorläufiges Fazit: Die Verweise auf "Gleick 1992" (offenbar Seite 30) scheinen "wahrscheinlich auf einen Papier und Bleistift-Test" zu beziehen und er hätte ein höheres Ergebnis in einem "richtigen Test" (also unter der Aufsicht eines Psychologen, der über mehrere Tage geht, nehme ich an?). Allerdings wird mit der selben Quelle einmal ein IQ von 125 und einmal 124 angegeben. Laut "Michalko 1998" lag der IQ nur bei 122. In der Bemerkung, die ich berücksichtigen soll, ist die Rede davon, Personen "mit einem hellen Köpfchen" würden wahrscheinlich mehrere solcher Tests machen, wobei sie normalerweise den höchsten Wert erwähnen. Es handle sich bei dieser Anekdote also um eine Form von Understatement. Aber in der 4. Quelle ist die Rede davon, Feynman "was disappointed to learn", dass sein IQ nur 124 war. Da sich Quelle 2 und 4 auf die selbst Quelle "Gleick 1992" berufen, müsste ich sie wohl selbst lesen, um näheres zu erfahren. Da sich die letzte Quelle auf den Test selbst beruft scheint mir 125 am Glaubwürdigsten zu sein, wenn die Zahl nicht nur gerundet ist.
- Dennoch würden mich mehr Details zum Test selbst interessieren: In welcher Klasse erfolgte der Test, wie war er aufgebaut etc.pp., die benannten Bücher scheinen selbst nur darüber spekulieren zu können. Vor allen Dingen würde mich auch interessieren, warum Feynman gestestet wurde. Dass "helle" Leute schon als Kinder viele psychometrische Test machen scheint mir als Antwort unbefriedigend. Erstens muss man die Zeit berücksichtigen, an der Feynman zu Schule ging (die 20., 30. Jahre) und dass damals solche Test üblich waren kann ich mir nicht vorstellen, zweitens machen diese Personen die Test vielleicht später, wenn sich ihre Begabung voll entfaltet, aber doch noch nicht in der Schule, oder? ~DerNichtWeißWieManUnterschriftenSetzt (nicht signierter Beitrag von 188.101.92.206 (Diskussion) 12:22, 17. Mär. 2013 (CET))
- Es scheint dich wirklich zu interessieren ... :-))
- Such mal in Google mit => Public school systems across the country began "tracking" students, based upon I.Q. tests developed in accord with eugenics principles <= Es war in (sagt man das heute noch?) Heute wäre es wohl out. GEEZER... nil nisi bene 13:05, 17. Mär. 2013 (CET)
- Und noch eine Interpretationsvariante (die oben setzt ja voraus, dass F. seinen Testwert auch aus heutiger Sicht als valide beurteilt): Er erwähnt es - als "intelligenter" Mensch - um spielerisch klar zu machen, wie wenig - in seinem speziellen Fall - die Aussagekraft der Momentaufnahme seines IQ-Wertes über seine späteren Erfolge ausgesagt hat... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:18, 17. Mär. 2013 (CET)
- Mir machen diese Spielereien mit den Tests mit Kindern soviel Freude, weil ich selber von einem Schuldirektor ein Jahr zurückgestellt wurde (obwohl das Persistieren auf meine - objektiv vollkommen richtige - Antwort von ihm nicht akzeptiert und als "Unreife" interpretiert wurde). Ich erhielt dadurch ein weiteres unbeschwertes Spieljahr ... Heute bin ich diesem inkompetenten Schuldirektor sehr dankbar... RIP ;-)
- Dass Feynman wohl auf Fehler in der Theorie der IQ-Tests aufmerksam machen wollte, kann ich mir sehr gut vorstellen. Vielleicht wollte er auch irgendwie ironisch selbst darauf hinweisen, dass er ja eigentlich nach gängiger Definition doch als außergewöhnlich intelligent durchgehen würde. Ich interessiere mich letztlich wohl auch für dieses Thema, weil ich persönlich schon mal damit "Kontakt" hatte. Nur leider sagt diese Geschichte ohne nähere Informationen nur wenig aus. Z. B. ob man schon die Korrelation zwischen IQ-Testergebnis Alter X und -ergebnis Alter Y bestimmt hatte und wie groß die Standardabweichungen waren. Erst wenn diese Fragen geklärt sind, könnte man darüber spekulieren, ob nicht vielleicht auch andere Faktoren außer bloße Intelligenz (sofern man denn den IQ-Test als "aktive Definition" akzeptiert) ausschlaggebend für den akademischen Erfolg sein könnten. Beispielsweise so schwer quantifizierbare Faktoren wie Spaß am Lernen/Entdecken, Fleiß und Kreativität (oder ein weiterer Faktor). Danke trotzdem für die Beantwortung der Frage (3), das bringt einem schon etwas weiter. (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.51 (Diskussion) 21:26, 17. Mär. 2013 (CET))
- Anders formuliert bedeutet IQ eigentlich nur "die durchschnittliche Zeit, ein Problem zu lösen". Jemand mit einem IQ von 100 wird im Mittel etwas mehr Zeit benötigen, ein Problem zu lösen, als jemand mit einem IQ von 120. Wenn nun der erste mehr Ausdauer hat als der Zweite, dann kann er langfristig mehr Probleme lösen: Fleiss schlägt IQ. Möglicherweise hat Feynman das nicht verstanden. Yotwen (Diskussion) 06:54, 19. Mär. 2013 (CET)
- Die legen auch nahe, dass "dieser" Test in Richtung Wortwissen, Verbalisierung ging (oder Anteile davon hatte), was halt Mädchen durchschnittlich besser dastehen lässt. Whatever... :-) GEEZER... nil nisi bene 09:02, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wer legt das nahe? In den bisherigen Lektüre wird nur darüber spekuliert, dass der Test wohl einen verbalen Anteil enthielt und das Feynman in einem rein mathematischen Test wohl besser abschneiden würde. Legt man die Hypothese eines einheitlichen IQs, der sich auf alle Fähigkeiten auswirkt, zugrunde (sognenannter g-Faktor), dann ist dieser Einwand natürlich weniger gewichtig. Dann war der Test möglicherweise noch nicht ausgereift. Mir scheint es allerdings nicht so als wäre die Fähigkeit eines großen Wortschaftes und guter Sprachbeherrschung weniger Wert als mathematische Fähigkeiten. Im Gegenteil zeigt die Sprachbeherrschung an, dass jemand in der Lage war eine abstrakte intellektuelle Technik zu beherrschen, die mit Mathematik verwandt ist. Der "Verbal-IQ" wird nicht umsonst mit einem guten Arbeitsgedächtnis und ähnlichen in Verbindung gebraucht. Es ging hier ausserdem um das konkrete Ergebnis von Feynman, wieso er trotz eines nur leicht überdurchschnittlichen IQs zu genialen Leistungen im Stande war. Diese Tatsache (sofern nicht ein Fehler im Bereich der Messung o. ä. vorliegt) stellt meines Erachtens ein eindimensionales Bild von IQ = Leistung sehr in Frage. (nicht signierter Beitrag von 188.100.181.2 (Diskussion) 20:40, 19. Mär. 2013 (CET))
- Die Annahme IQ=Leistung ist völliger Blödsinn. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:24, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wer legt das nahe? In den bisherigen Lektüre wird nur darüber spekuliert, dass der Test wohl einen verbalen Anteil enthielt und das Feynman in einem rein mathematischen Test wohl besser abschneiden würde. Legt man die Hypothese eines einheitlichen IQs, der sich auf alle Fähigkeiten auswirkt, zugrunde (sognenannter g-Faktor), dann ist dieser Einwand natürlich weniger gewichtig. Dann war der Test möglicherweise noch nicht ausgereift. Mir scheint es allerdings nicht so als wäre die Fähigkeit eines großen Wortschaftes und guter Sprachbeherrschung weniger Wert als mathematische Fähigkeiten. Im Gegenteil zeigt die Sprachbeherrschung an, dass jemand in der Lage war eine abstrakte intellektuelle Technik zu beherrschen, die mit Mathematik verwandt ist. Der "Verbal-IQ" wird nicht umsonst mit einem guten Arbeitsgedächtnis und ähnlichen in Verbindung gebraucht. Es ging hier ausserdem um das konkrete Ergebnis von Feynman, wieso er trotz eines nur leicht überdurchschnittlichen IQs zu genialen Leistungen im Stande war. Diese Tatsache (sofern nicht ein Fehler im Bereich der Messung o. ä. vorliegt) stellt meines Erachtens ein eindimensionales Bild von IQ = Leistung sehr in Frage. (nicht signierter Beitrag von 188.100.181.2 (Diskussion) 20:40, 19. Mär. 2013 (CET))
- Die legen auch nahe, dass "dieser" Test in Richtung Wortwissen, Verbalisierung ging (oder Anteile davon hatte), was halt Mädchen durchschnittlich besser dastehen lässt. Whatever... :-) GEEZER... nil nisi bene 09:02, 19. Mär. 2013 (CET)
- Anders formuliert bedeutet IQ eigentlich nur "die durchschnittliche Zeit, ein Problem zu lösen". Jemand mit einem IQ von 100 wird im Mittel etwas mehr Zeit benötigen, ein Problem zu lösen, als jemand mit einem IQ von 120. Wenn nun der erste mehr Ausdauer hat als der Zweite, dann kann er langfristig mehr Probleme lösen: Fleiss schlägt IQ. Möglicherweise hat Feynman das nicht verstanden. Yotwen (Diskussion) 06:54, 19. Mär. 2013 (CET)
Lied gesucht
Suche das DDR-Lied "Soldaten sind vorbeimarschiert" als Musikversion im Internet zum anhören. Habe nur diese verunstaltete Liedversion auf Youtube gefunden. --91.13.82.131 02:09, 17. Mär. 2013 (CET)
- Diese Fassung von Brechreiz 08/15 ist vermutlich auch noch nicht ganz was du suchst. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:04, 17. Mär. 2013 (CET)
- Hier kannst du dirs für 1 € anhören. Auf Spotify kannst du dir das ganze Lied gratis anhören (es gibt einfach nach ein paar Liedern Werbung). --= (Diskussion) 15:10, 17. Mär. 2013 (CET)
- myvideo.de. --TotalUseless Rückmeldung) 03:38, 20. Mär. 2013 (CET)
Sicherheitsgurt und Silikon

Der Sicherheitsgurt meines Wagens rollte nicht mehr richtig auf. Es war zuletzt so schlimm, dass ich das letzte Stück schon mit der Hand reinschieben mußte. Ich habe dann im Internet nach einer Lösung gesucht und folgende gefunden: Gurt komplett mit Silikonspray einsprühen, abwischen, einige Male ab- und wieder aufrollen, fertig. Angeblich sollte das keine Spuren auf der Kleidung hinterlassen und den Gurt wieder wie neu aufrollen lassen. Ich war etwas skeptisch, weil meiner fast gar nicht mehr ging und ich der Meinung war, dass da bestimmt eine Feder oder ähnliches ausgeleiert war. Ich dachte mir dann, wenn ich ihn eh austauschen muß, kann ich das mit dem Silikonspray vorher nochmal probieren, mehr kaputtmachen konnte ich ja nicht. Jau, nach der Behandlung läuft er wieder rein wie neu. Jetzt frage ich mich nur wieso. Darauf habe ich noch keine Antwort finden können. Bei meinem Wagen läuft der nur im Bereich der B-Säule über eine Führung, sonst läuft er frei bis zur Spule/Rolle hinter der Verkleidung. Die Spule wurde gar nicht eingesprüht, ebenso nicht der Teil des Gurtes von der Führung oben bis zur Spule, also alles hinter der Verkleidung kam nicht in direkten Kontakt mit dem Spray. Da muß ja mit der Oberfläche des Gurtes was passiert sein, dass alleine ihn wieder aufwickeln läßt. Kann das wirklich nur daran liegen, dass da die Oberfläche des Gurtbandes z.B. weniger Reibung aufweist? Oder spielt da noch was anderes eine Rolle. Die Wirkung ist nämlich derart extrem, dass ich daran nie geglaubt hätte. Und die Kleidung bleibt auch sauber, obwohl der Gurt sich etwas "speckig" anfühlt. --80.140.169.83 13:02, 17. Mär. 2013 (CET)
- Könnte sein, dass die "Behausung" des Gurtes relativ eng ist. Liegt der Gurt durch Silikonisierung in der "Endrolle" kompakter, schleift er evtl. nicht mehr - im Verborgenen - gegen die Behausung... GEEZER... nil nisi bene 13:10, 17. Mär. 2013 (CET)
- Kombiniere mal Google-Bildersuche => sicherheitsgurt aufrollen <= mit deiner Automarke... GEEZER... nil nisi bene 13:13, 17. Mär. 2013 (CET)
- ich will ja kein spielverderber sein... aber: wie verträgt sich silikon mit dem material aus dem der gurt ist? ich mein: wär ja blöd, wenn silikon den irgendwie aufweicht... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 17. Mär. 2013 (CET)
- Polyester ist silikonbeständig. --Rôtkæppchen68 13:53, 17. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Nein, schleifen tat er gar nicht, da war reichlich Platz. Ich hatte vorher auch schon die Verkleidung der B-Säule ab und alles gereinigt. Da war einiges an Staub und Dreck der Jahre hinter. Das hat aber nichts gebracht. Das mit dem Silikon funktioniert auch markenübergreifend, wenn man mal nach "Sicherheitsgurt rollt nicht auf" oder "Sicherheitsgurt Silikon" googled. In allen Foren wird die Wiksamkeit bestätigt. Es muß imho was mit der Oberfläche zu tun haben. --80.140.169.83 13:29, 17. Mär. 2013 (CET)
- @Mauerquadrant: An der Führung auf der Abbildung lag es nicht. Der wickelte sich auch nicht auf, wenn man ihn in dem Bereich "frei geführt" hat. --80.140.169.83 13:30, 17. Mär. 2013 (CET)
- Ist der Gurt jetzt weicher? Wenn der Gurt über die Umlenkungen geht und wenn er sich aufgewickelt wird der Gurt durchgewalkt. Das Silikon könnte die innere Reibung vermindern ähnlich einer Fahrradkette die geölt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:43, 17. Mär. 2013 (CET)
- (nach BK) Auf die Reibung des verkleideten Teils der Gurtführung hast Du mit dem manuellen Führen des Gurts beim Aufrollen so gut wie keinen Einfluss, da auf der anderen Seite die Feder mit nahezu konstanter Kraft zieht. Dass sich trotzdem nichts bewegt, liegt an der rauhen Oberfläche des Gurts. Die Federkraft der Aufrollmechanik schafft es nicht, gegen die Haftreibkraft zwischen Gurt und Führung anzukommen. Minderst Du die Reibzahl des Gurts durch Einsprühen mit Silikon, so reicht die verbleibende Federkraft, um die Haftreibung zu überwinden. Die Gleitreibung ist geringer als die Haftreibung, sodass Federkraft übrigbleibt, um den Gurt zu beschleunigen. Der Gurt rollt sich wieder von selbst auf. Siehe auch Stick-Slip-Effekt. --Rôtkæppchen68 13:49, 17. Mär. 2013 (CET)
- @Mauerquadrant: An der Führung auf der Abbildung lag es nicht. Der wickelte sich auch nicht auf, wenn man ihn in dem Bereich "frei geführt" hat. --80.140.169.83 13:30, 17. Mär. 2013 (CET)
- Wenn Gurte nicht mehr einrollen ist das auch ein Zeichen das die Oberfläche des Gurtbandes rau und abgenutzt ist. Ein Effekt der bei viel gebrauchten Gurten auftritt. Wenn man Gurte mal reinigen möchte, immer ein trockenes Tuch benutzen oder eine Kleiderbürste, aber niemals chemische Mittel. Diese könnten das Gurtmaterial angreifen und unbrauchbar machen. Es geht auch um den Schutz des Menschen der ihn benutzt und da macht es eher Sinn den Gurt wenn er nicht mehr aufrollt zu erneuern als ihn nur wieder rollfähig mit Silikon zu verkleben. Alte verschließene Gurte bieten keine Sicherheit mehr, da hilft auch kein Silicon. Er soll ja schützen und nicht nur gut wieder einrollen. --Tomás (Diskussion) 13:58, 17. Mär. 2013 (CET)
- Woll'n wir nur hoffen, dass der Gurt nicht auch durchflutscht, wenn's mal knallt, das wäre doch ziemlich peinlich ... --Zerolevel (Diskussion) 16:19, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wenn Gurte nicht mehr einrollen ist das auch ein Zeichen das die Oberfläche des Gurtbandes rau und abgenutzt ist. Ein Effekt der bei viel gebrauchten Gurten auftritt. Wenn man Gurte mal reinigen möchte, immer ein trockenes Tuch benutzen oder eine Kleiderbürste, aber niemals chemische Mittel. Diese könnten das Gurtmaterial angreifen und unbrauchbar machen. Es geht auch um den Schutz des Menschen der ihn benutzt und da macht es eher Sinn den Gurt wenn er nicht mehr aufrollt zu erneuern als ihn nur wieder rollfähig mit Silikon zu verkleben. Alte verschließene Gurte bieten keine Sicherheit mehr, da hilft auch kein Silicon. Er soll ja schützen und nicht nur gut wieder einrollen. --Tomás (Diskussion) 13:58, 17. Mär. 2013 (CET)
damit
Hi, ich habe einen damit-Satz und zwar:
Nimm das Geschenkpapier, damit wickelst du das Geschenk ein.
Das ist erkennbar kein Finalsatz, weil ja kein Zweck angegeben wird!? Was ist es denn dann eigentlich? Rückantwort wäre super. Danke!
--Pixewakb (Diskussion) 15:17, 17. Mär. 2013 (CET)
- Hauptsatzreihe. --= (Diskussion) 15:25, 17. Mär. 2013 (CET)
- Ok, macht Sinn. --Pixewakb (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2013 (CET)
- Zur Unterscheidung der beiden "damit": Duden: damit--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:49, 17. Mär. 2013 (CET)
- Das Adverb damit bildet in dem Satzgefüge einen relativischen Satzanschluss, also gewissermaßen einen Hauptsatz als Relativsatz. Als Nebensatz: mit dem du das Geschenk einwickelst. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2013 (CET)
- Wie kommst du denn um Himmels Willen darauf? Der relativische Satzanschluss ist eine Eigenart der lateinischen Grammatik, im Deutschen selten auch mal vorkommend ("Was zu beweisen war"), und ein Hauptsatz ist ein Hauptsatz, auch wenn man den Gedanken ähnlich mit einem Nebensatz hätte ausdrücken können. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2013 (CET)
- Man koennte sich "damit" schon relativisch gebraucht denken, dann muesste aber der zweite Teil umgestellt werden und waere ein Nebensatz: "Nimm das Geschenkpapier, damit du das Geschenk einwickelst." Das ist aber die gleiche Form wie der gelaeufigere Finalsatz, und deshalb verwendet das wohl nicht mal Fontane, der immerhin eine aehnliche Konstruktion mit "darin" verwendet: "Und in diesem Gefühle, darin wir uns eins wissen, erhebe ich das Glas" (Frau Jenny Treibel, 5. Kapitel). Prost. --Wrongfilter ... 18:49, 17. Mär. 2013 (CET)
- Pronominaladverbien mit relativer Bedeutung werden aber üblicherweise mit „wo“ und nicht mit „da“ gebildet: „Sie reichte mir das Geschenkpapier, womit ich den Dackel einwickelte.“ Fontane benutzt in der Tat das relativische „darin“ etwas häufiger als „worin“ (das er aber auch gebraucht), aber anscheinend macht er das nur bei dieser Präposition (ich habe allerdings jetzt nicht sämtliche in Frage kommenden Präpositionen überprüft). --Jossi (Diskussion) 20:47, 17. Mär. 2013 (CET)
- Zum Wortakzent sagt der Duden nur, dass die erste Silbe (des Adverbs, nicht der Konjunktion) "bei besonderem Nachdruck" betont werden könne. Genauer gesagt ist das der Fall, wenn beispielsweise das Geschenkpapier gegen ein anderes Einwickelmittel hervorgehoben werden soll:
- Du, ich wickel' den Dackel dann mal in die FAZ von gestern ein, ja?
- Blödsinn, die FAZ ist mindestens von vorgestern - und überhaupt: Wie sieht das denn aus? Warte, ich geb' Dir Geschenkpapier, daMIT du DAmit den Dackel einwickelst!
- CarlM (Diskussion) 09:57, 18. Mär. 2013 (CET)
- Pronominaladverbien mit relativer Bedeutung werden aber üblicherweise mit „wo“ und nicht mit „da“ gebildet: „Sie reichte mir das Geschenkpapier, womit ich den Dackel einwickelte.“ Fontane benutzt in der Tat das relativische „darin“ etwas häufiger als „worin“ (das er aber auch gebraucht), aber anscheinend macht er das nur bei dieser Präposition (ich habe allerdings jetzt nicht sämtliche in Frage kommenden Präpositionen überprüft). --Jossi (Diskussion) 20:47, 17. Mär. 2013 (CET)
- Das ist eine interessante Behauptung. Relativistische Satzanschlüsse gibt es in jeder Sprache, auch in formalen Sprachen. Dabei geht es, wie schon die Bezeichnung nahelegt, um einen selbstständigen Satz/Hauptsatz, der sich auf den vorhergehenden Teil bezieht. Jedenfalls geben die Bezeichnungen Hauptsatzreihe und Adverb nicht den logischen Zusammenhang zwischen den beiden Sätzen wieder, eine Hauptsatzreihe kann beispielsweise auch einen Adverbialsatz enthalten. damit ist die gleichordnende Entsprechung zum Relativpronomen mit dem, mit Bezug auf das direkte Objekt Geschenkpapier. Der logische Zusammenhang zwischen den beiden Hauptsätzen ist also ein relativistischer. Was zu beweisen war enthält übrigens keinen relativistischen Satzanschluss, es handelt sich ja um einen Nebensatz, nämlich um einen Relativsatz, als Fragment.
- Was auf anderer Ebene auch ganz gut passt, ist Textdeixis. Was damit bedeutet, erschließt sich erst durch den Kontext. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 18. Mär. 2013 (CET)
- Im Augenblick kann ich nicht beurteilen, ob das jetzt so klug oder so daneben ist, dass ich es nicht verstehe. Ich habe hier ein gutes Dutzend Lateingrammatiken herumstehen, aus denen ich dir gerne zitieren kann, was nach deren übereinstimmender Ansicht ein relativischer Satzanschluss ist. Wenn du so lieb wärest, für deinen Wortgebrauch (relativischer oder jetzt auch relativistischer Satzanschluss) eine Quelle anzugeben, können wir gerne weiterreden. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:16, 19. Mär. 2013 (CET)
- Man koennte sich "damit" schon relativisch gebraucht denken, dann muesste aber der zweite Teil umgestellt werden und waere ein Nebensatz: "Nimm das Geschenkpapier, damit du das Geschenk einwickelst." Das ist aber die gleiche Form wie der gelaeufigere Finalsatz, und deshalb verwendet das wohl nicht mal Fontane, der immerhin eine aehnliche Konstruktion mit "darin" verwendet: "Und in diesem Gefühle, darin wir uns eins wissen, erhebe ich das Glas" (Frau Jenny Treibel, 5. Kapitel). Prost. --Wrongfilter ... 18:49, 17. Mär. 2013 (CET)
- Wie kommst du denn um Himmels Willen darauf? Der relativische Satzanschluss ist eine Eigenart der lateinischen Grammatik, im Deutschen selten auch mal vorkommend ("Was zu beweisen war"), und ein Hauptsatz ist ein Hauptsatz, auch wenn man den Gedanken ähnlich mit einem Nebensatz hätte ausdrücken können. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:59, 17. Mär. 2013 (CET)
- Das Adverb damit bildet in dem Satzgefüge einen relativischen Satzanschluss, also gewissermaßen einen Hauptsatz als Relativsatz. Als Nebensatz: mit dem du das Geschenk einwickelst. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 17. Mär. 2013 (CET)
- Zur Unterscheidung der beiden "damit": Duden: damit--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:49, 17. Mär. 2013 (CET)
- Ok, macht Sinn. --Pixewakb (Diskussion) 15:27, 17. Mär. 2013 (CET)
- Wo soll da ein relativistischer Satzanschluß sein? Du kannst den Satz auch umstellen, dann wird es deutlicher: "Nimm das Geschenkpapier, du wickelst damit das Geschenk ein." "damit" bezieht sich natürlich auf "Geschenkpapier", aber das ist bei Pronominaladverbien eben so: "Die Pronominaladverbien stehen als Prowörter anstelle von substantivischen Pronomina mit Präposition für solche Substantive, die Nicht-Lebewesen bezeichnen." (Helbig/Buscha, Dt. Gramatik, S. 237.) Das ist bei Pronomen auch so: "Schau dir das Geschenk an! Ist es nicht schön?" (oder als Satzgefüge: Ich habe heute Geschenkpapier gekauft, es war ganz günstig.) In der norddeutschen Umgangssprache können diese Adverbien übrigens getrennt werden (entsprechend dem Niederdeutschen), dadurch wird es noch deutlicher: "Nimm das Geschenkpapier, da wickelst du das Geschenk mit ein." Die Konjunktion "damit" wird hingegen nicht getrennt.
- P. S.: Den verlinkten Artikelabschnitt verstehe ich gar nicht: "Mit ähnlicher Bedeutungsleistung wie die Adverbialsätze gibt es gleichgeordnete Sätze, die mit Adverbien (Umstandswörtern) angeschlossen werden (Gleichordnung; Adverbialsatz als Hauptsatz). Da jeder dieser Adverbialsätze in einen Nebensatz umgestellt werden kann, werden auch gleichgeordnete Adverbialsätze meistens zu den Nebensätzen gerechnet. [meine Hervorheb.]" Was soll dann ein "gleichgeordneter Adverbialsatz sein? Nur weil ein Hauptsatz zu einem Nebensatz umgestellt werden kann, wird er nicht zu den Nebensätzen gerechnet: "Er kommt gleich." "Er sagt, daß er gleich komme." "Er kommt gleich." ist ein Hauptsatz, egal ob er in zweiten Beispiel nun ein NS ist. Richtig bestimmt ist dementsprechend auch der Beispielsatz im Artikel: "Das Rohr ist durchgerostet, deshalb muss ein neues Stück eingesetzt werden.(zwei Hauptsätze)". "deshalb muss ein neues Stück eingesetzt werden" ist also kein NS und kann auch nicht zu den NS gerechnet werden. Warum aber dieser HS ein Adverbialsatz sein soll, erschließt sich mir nicht, ich stelle mal um: "Das Rohr ist durchgerostet, ein neues Stück muss deshalb eingesetzt werden." Im Gegensatz dazu "Weil das Rohr durchgerostet ist, muss ein neues Stück eingesetzt werden." Nicht möglich: *"Das Rohr weil durchgerostet ist, muss ein neues Stück eingesetzt werden." Helbig/Buscha bezeichnen Wörter wie "deshalb", "deswegen", "demnach" usw. als Konjuntionaladverbien, da sie "die Stelle vor dem finiten Verb allein einnehmen können (also Satzglieder sind) und auch innerhalb des Satzes stehen können, aber vielfach - am Satzanfang - die Rolle einer Konjunktion übernehmen." (Helbig/Buscha, S. 308).--IP-Los (Diskussion) 15:47, 19. Mär. 2013 (CET)
- Die Bezeichnung als Hauptsatzreihe ist genauso wenig falsch, wie einen Hauptsatz mit Relativsatz als Hypotaxe zu bezeichnen. Beides gibt aber nicht den logischen Zusammenhang zwischen den beiden Sätzen wieder. Wer meint, es handele sich nicht um einen relativischen (nicht relativistischen) Satzanschluss, kann bitte den logischen Zusammenhang anders bezeichnen. Bislang habe ich hier aber noch keine andere Bezeichnung gelesen.
- In den meisten genannten Beispielen kann mit gleicher Bedeutung anstelle des Hauptsatzes ein Relativsatz stehen: Ich habe heute Geschenkpapier gekauft, das ganz günstig war. Nur nicht: Schau dir das Geschenk an, das nicht schön ist., weil (im Deutschen, aber bestimmt nicht in jeder Sprache) die Möglichkeit fehlt, einen Relativsatz als abhängige Satzfrage zu formulieren. Der Zusammenhang ist also der gleiche wie zwischen Haupt- und Relativsatz, also relativisch.
- Der Text über die gleichgeordneten Adverbialsätze erscheint mir deshalb missverständlich zu sein, weil es nicht der Satz, der die Adverbiale enthält, ist, der zum Nebensatz umgestellt werden kann. Es ist typisch, dass im Deutschen die Adverbiale in dem Satzteil steht, der in der Hypotaxe der Hauptsatz ist: zum Beispiel weil im Nebensatz, deshalb im Hauptsatz; wenn (temporal) im Nebensatz, da im Hauptsatz; dass (konsekutiv) im Nebensatz, also im Hauptsatz. Bedauerlicherweise enthält Adverbiale Bestimmung#Semantische Klassenbildung nur Beispiele, in denen die Adverbiale nicht mit Adverb gebildet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 20. Mär. 2013 (CET)
- Wer meint, es handele sich nicht um einen relativischen (nicht relativistischen) Satzanschluss, kann bitte den logischen Zusammenhang anders bezeichnen. Bislang habe ich hier aber noch keine andere Bezeichnung gelesen. Lies zur Einführung mal Thema-Rhema-Gliederung.
- Der Text über die gleichgeordneten Adverbialsätze erscheint mir deshalb missverständlich zu sein, weil es nicht der Satz, der die Adverbiale enthält, ist, der zum Nebensatz umgestellt werden kann. Nee, der ist deshalb so mißverständlich, weil es widersprüchlich ist. Dieser Widerspruch entsteht durch folgende Behauptung: Da jeder dieser Adverbialsätze in einen Nebensatz umgestellt werden kann, werden auch gleichgeordnete Adverbialsätze meistens zu den Nebensätzen gerechnet. Meine Grammatiken schreiben da etwas anderes, z. B. Helbig/Buscha, S. 390: ""Wir sprechen dann von Hauptsatzverbindenen Konjunktionen, wenn das finite Verb hinter der Konjunktion und dem ersten Satzglied steht. [...] Diese Position unterscheidet die Konjunktionen von den Adverbien, auch von den 'Konjunktionaladverbien' [...], die die gleiche satzverbindende Funktion wie die Konjunktionen haben, aber Satzglieder sind." Zur Erklärung: "Ein neues Stück muß eingesetzt werden, denn das Rohr ist durchgerostet." Vgl. dazu die Position von "deshalb": "Das Rohr ist durchgerostet, deshalb muss ein neues Stück eingesetzt werden." In beiden Fällen steht die finite Verbform an zweiter Stelle, da "denn" kein Satzglied ist, "deshalb" aber schon. Deshalb kann das Konjunktionaladverb auch umgestellt werden (siehe mein Bsp. oben - du könntest das auch mit meinem "deshalb"-Satz hier problemlos tun). Sie werden daher auch nicht zu den Konjunktionen gerechnet (Helbig/Buscha, S. 390). Die Konjunktionaladverbien koordinieren Sätze. Die Konjunktion "denn" bewerkstelligt das auch, nur steht sie "vor dem ersten Satzglied (Subjekt) des zweiten Konjunkts (Teilsatzes). Das Adverb deshalb dagegen fungiert als Adverbialbestimmung und füllt das Vorfeld des zweiten Teilsatzes aus." (Sommerfeldt/Starke, Einf. in die Gr. der dt. Gegenwartssprache, S. 230) Vgl. das z. B. auch in einfachen Sätzen: "Heute hat es schon wieder geschneit." Nebensatz definiert der Grammatik-Duden aber so: Teilsätze mit einleitender Konjunktion/Relativpronomen/Fragepronomen + Finitum in Endstellung, mit Finitum in Spitzenstellung ohne einleitende Konjunktion oder bei Finitum in Zweitstellung "bei bestimmten Konjunktionen (als im Sinne von als ob)" bzw."ohne Konjunktion in Fällen angeführter Rede und bei verwandten Erscheinungen". Nichts davon trifft auf das im Artikel gegebene Beispiel zu ("deshalb" ist keine bestimmte Konjunktion noch handelt es sich um indirekte Rede). Sommerfeldt/Starke schreiben auf S. 163: "Nebensätze können durch Konjunktionen, Pronomen und Adverbien eingeleitet werden, die finiten Verbformen stehen dann am Ende." In besagtem Beispiel steht die Verform aber an zweiter Stelle (das gilt für beide Teilsätze). Nur weil einer der Hauptsätze in einen Nebensatz umgewandelt werden kann, wird er nicht einfach auch zu den NS gerechnet, vgl. "Es schneit, denn es ist sehr kalt." (HS) > "Es schneit, weil es sehr kalt ist." (NS) Ebenso übrigens immer ein NS: "Es schneit, da es sehr kalt ist."
- Es ist typisch, dass im Deutschen die Adverbiale in dem Satzteil steht, der in der Hypotaxe der Hauptsatz ist: zum Beispiel weil im Nebensatz, deshalb im Hauptsatz; wenn (temporal) im Nebensatz, da im Hauptsatz; dass (konsekutiv) im Nebensatz, also im Hauptsatz. Das verstehe ich nun überhaupt nicht. "weil", "wenn", "daß" sind Konjunktionen, keine Adverbialbestimmungen! "da" kann sowohl Adverb als auch (subordinierende) Konjunktion sein: "Da steht das Haus." vs. "Da ich ein Kind war, / Nicht wusst wo aus wo ein, / Kehrte mein verirrtes Aug / Zur Sonne (Goethe, Prometheus).--IP-Los (Diskussion) 23:37, 20. Mär. 2013 (CET)
18. März 2013
Grammatik
Wenn jemand ein Boot klaut, ist das dann ein Bootdiebstahl oder ein Bootsdiebstahl? Artikel: Brad Renfro. --Martinl (Diskussion) 10:36, 18. Mär. 2013 (CET)
- Man könnte sich an den häufigeren Diebstahldelikten orientieren, die Autos betreffen... :-) die Abfolge ..td... scheint hier das Problem zu sein. GEEZER... nil nisi bene 10:38, 18. Mär. 2013 (CET)
- Eher Bootsdiebstahl
- wie Wohnungsdiebstahl.
- Es gibt auch noch Börsendiebstahl und Geldbörsendiebstahl. --TotalUseless Rückmeldung) 10:45, 18. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Wann Fugenlaute auftreten und wann nicht, ist nicht klar geregelt und gerade in der deutschen Standardsprache oft auch recht willkürlich verteilt, je nach dem, aus welchem Dialekt ein bestimmtes Wort kommt (vgl. RindØfleisch, Rinderbraten, Rindsleder). Vielen konservativen Sprechern erscheint gerade das Fugen-S als sehr unschön. Wenn Du ein Beispiel willst, lies ruhig mal Diskussion:Kriegsführung. Grundsätzlich würde ich hier bei spontaner Bildung von Komposita zur Entscheidung nach Gefühl raten. Im konkreten Fall wäre ich aber definitiv für „Bootsdiebstahl“ mit Fugen-S, weil (wie Geezer schon richtig bemerkt hat) die Kombination aus t und d direkt hintereinander im Deutschen relativ unaussprechbar ist. Wenn Dir das trotzdem nicht ganz koscher ist, solltest Du aber einfach die Satzstellung ändern und das Wort als ganzes vermeiden (z.B. „Diebstahl eines Bootes“). :-) --L47 (Diskussion) 10:49, 18. Mär. 2013 (CET)
- Google Bootdiebstahl <=> Bootsdiebstahl etwa 45:55. Lustig: Motorbootdiebstahl etwa 150 x, Motorbootsdiebstahl : 0. Ohne "s" dürfte OK sein - oder umschreiben. GEEZER... nil nisi bene 10:51, 18. Mär. 2013 (CET)
- Ich hab's geändert. In der Sache stimme ich L47 uneingeschränkt zu, aber mir machen solche Fugen-S-Diskussionen immer Bauchgrimmen, weil ich dabei unweigerlich an meinen alten Sanitätsfeldwebel denken muss, der jedesmal Schaum vor dem Mund bekam, wenn jemand es wagte, „Dreieckstuch“ statt „Dreiecktuch“ zu sagen. Unnötig zu bemerken, dass ich bis an mein selig Ende nie mehr eine andere Form benutzen werde als „Dreieckstuch“. --Jossi (Diskussion) 15:05, 18. Mär. 2013 (CET)
- Ist das nicht eine Wiederholung der NDR-Diskussionen? Yotwen (Diskussion) 06:36, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ich hab's geändert. In der Sache stimme ich L47 uneingeschränkt zu, aber mir machen solche Fugen-S-Diskussionen immer Bauchgrimmen, weil ich dabei unweigerlich an meinen alten Sanitätsfeldwebel denken muss, der jedesmal Schaum vor dem Mund bekam, wenn jemand es wagte, „Dreieckstuch“ statt „Dreiecktuch“ zu sagen. Unnötig zu bemerken, dass ich bis an mein selig Ende nie mehr eine andere Form benutzen werde als „Dreieckstuch“. --Jossi (Diskussion) 15:05, 18. Mär. 2013 (CET)
- Google Bootdiebstahl <=> Bootsdiebstahl etwa 45:55. Lustig: Motorbootdiebstahl etwa 150 x, Motorbootsdiebstahl : 0. Ohne "s" dürfte OK sein - oder umschreiben. GEEZER... nil nisi bene 10:51, 18. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Wann Fugenlaute auftreten und wann nicht, ist nicht klar geregelt und gerade in der deutschen Standardsprache oft auch recht willkürlich verteilt, je nach dem, aus welchem Dialekt ein bestimmtes Wort kommt (vgl. RindØfleisch, Rinderbraten, Rindsleder). Vielen konservativen Sprechern erscheint gerade das Fugen-S als sehr unschön. Wenn Du ein Beispiel willst, lies ruhig mal Diskussion:Kriegsführung. Grundsätzlich würde ich hier bei spontaner Bildung von Komposita zur Entscheidung nach Gefühl raten. Im konkreten Fall wäre ich aber definitiv für „Bootsdiebstahl“ mit Fugen-S, weil (wie Geezer schon richtig bemerkt hat) die Kombination aus t und d direkt hintereinander im Deutschen relativ unaussprechbar ist. Wenn Dir das trotzdem nicht ganz koscher ist, solltest Du aber einfach die Satzstellung ändern und das Wort als ganzes vermeiden (z.B. „Diebstahl eines Bootes“). :-) --L47 (Diskussion) 10:49, 18. Mär. 2013 (CET)
- Das Problem ist m.E. weniger die Aussprechbarkeit, da in diesem Falle t und d zu einem verschmelzen, sondern die Verstaendlichkeit in der gesprochenen Sprache. Mit dem erklingenden T ist der Bootsdiebstahl fuer unser Gehoer wesentlich einfacher zu parsen als der "Beaudieb-Stahl". Beim Motorbootdiebstahl ist hingegen genuegend Zusatzinformation mit drin, dass sich das Verstaendnisproblem nicht stellt. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:35, 20. Mär. 2013 (CET)
Datenrettung eines USB-Stick
Nun ists passiert, meine WikiBib, auf der ich ne Menge Quellen und "Sicherheitskopien" von Büchern hab, hat die Hufe hoch gemacht. Natürlich, ihr ahnt es, es gibt keinen Backup. (Bitte Belehrungen ersparen). Äußerlich scheint nix kaputt zu sein, der PC findet einfach keinen Treiber mehr. Nun hab ich gehört, das nach soundsoviel Schreibvorgängen Sticks wohl sowieso in die ewigen Jagdgründe gehen. Kostet ein Datenauslesen nun ein Vermögen oder gibt es noch Hoffnung ? Jeder, der ein Buch über Fernleihe bestellt hat und es dann zufällig auf nem Scanner liegen hatte, wird nachvollziehen können, wie ich gerade versuch, an meinen Poppes zu kommen, um mal kräftig reinzubeißen... --scif (Diskussion) 11:52, 18. Mär. 2013 (CET)
- Hast du schon Versuche mit einem anderen Rechner und/oder einem anderen Betriebssystem gemacht? --Eike (Diskussion) 13:04, 18. Mär. 2013 (CET)
- 3 Rechner mit 3 Betriebssystemen XP, Vista, Win7--scif (Diskussion) 13:48, 18. Mär. 2013 (CET)
- Ich befürchte, das war gründlich genug probiert. Ich hätt ein Linux genommen, aber es ist unwahrscheinlich, dass da was anderes rauskommt. --Eike (Diskussion) 13:53, 18. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Controller vom USB-stick im A... Da wird eine Datenrettung wahrscheinlich eher teuer, weil die Firma den Flash-Chip umlöten muss um an die Daten zu kommen. und wenn man etwas schon auf nur einem Detenträger speichert ist eine Festplatte und selbst ein Rohling viel sinnvolelr als ein USB-Stick, USB-Sticks haben leider sehr hohe Ausfallsraten (ich würd die Datensicherheit mal so einschätzen: Festplatte > SSD > optische Medien > Speicherkarten und USB-Sticks). --MrBurns (Diskussion) 13:56, 18. Mär. 2013 (CET)
- Kann das was mit (Nichtnutzung von) "Hardware sicher entfernen" zu tun haben? Manche beharren darauf, andere finden es unnötig. Aber die darauf beharren, müssen einen Grund dafür haben (den ich noch nicht bis ins Letze verstanden habe).--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wenn ein Betriebssystem Daten zum Schreiben bekommt, schreibt es die häufig nicht gleich, sondern wartet einen günstigeren Zeitpunkt ab (wenig zu tun, genug Daten zum Schreiben gesammelt, ...). Wenn du den Stick abziehst, bevor die Daten, die du draufhaben wolltest, drauf sind, wär das natürlich ungünstig. Ob es zur völligen Unlesbarkeit führen kann, bin ich mir nicht sicher. Soweit ich weiß, verzichtet Windows aber inzwischen auf diese Optimierung, eben um solche Unfälle zu vermeiden. Ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 08:32, 19. Mär. 2013 (CET)
- Kann das was mit (Nichtnutzung von) "Hardware sicher entfernen" zu tun haben? Manche beharren darauf, andere finden es unnötig. Aber die darauf beharren, müssen einen Grund dafür haben (den ich noch nicht bis ins Letze verstanden habe).--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 19. Mär. 2013 (CET)
- ...also ich würde es auch einmal mit Linux probieren. Vor Jahren hatte ich da mal einen ähnlichen Fall mit einer externen Festplatte, die von keinem Windoof-Recher mehr erkannt wurde... mit Suse gings dann problemlos. --Btr 08:58, 19. Mär. 2013 (CET)
- Evtl. hilft auch die Temperaturmethode: Datenträger im Tiefkühlfach gut durchfrieren lassen, natürlich in wasserdampfundurchlässiger Verpackung. Danach einen Leseversuch starten. So hab ich einmal eine kaputte Festplatte ausgelesen. --Rôtkæppchen68 14:24, 19. Mär. 2013 (CET)
- Auch wenn jetzt wohl schon bekannt ist, dass umgelötet werden muss (entspriucht der Ursache defekter Controller oder defekte Platine), möchte ich noch anmerken, dass die tiefkühlmethode nur bei Festplatten funktioniert, nicht bei Flash-Speicher. Das hat damit zu tun, dass sich das Festplattenmaterial durch die Temperaturänderung zusammenzieht und auch der Lesekopf selber etwas kürzer wird und sich daurch die gesamte physiksche Anordnung ändert, wodurch es sein kann, dass ein Kopf, der vorher am Boden geschleift hat sich wieder frei bewegen kann (aber nur kurz bis wieder alles erwärmt ist). Und außerdem möchte ich auch anmerken, dass man auch unter Windows durchaus unterscheiden kann, ob nur durch unvollständige Schreibvorgänge das Dateisystem "zerschossen" wurde oder der Stick slebst defekt ist: im ersten Fall ist der USB-Stick in der Datenträgerverwaltung als unformatierter (und eventuell auch unpartitionierter) Datenträger zu sehen, im zweiten Fall findet man ihn nicht emhr ind er Datenträgerverwaltung. Dass man durchs Abstecken den Controller beschädigt halte ich für ausgeschlossen, sowas kann bei manchen Anschlüssen durch Spannungsspitzen passieren, aber bei denen darf man während der REchner läuft garnicht abstecken, daher sie sind nicht Hot-Plug fähig. --MrBurns (Diskussion) 09:20, 21. Mär. 2013 (CET)
- Bei Haarriss auf der Platine hilft durchfrieren manchmal auch. Bei Rauchern sehe ich das Piezofeuerzeug, das versehentlich in der Nähe des USB-Sticks oder der SD-Karte betätigt wurde, als plausible Fehlerursache. --Rôtkæppchen68 23:12, 21. Mär. 2013 (CET)
- Auch wenn jetzt wohl schon bekannt ist, dass umgelötet werden muss (entspriucht der Ursache defekter Controller oder defekte Platine), möchte ich noch anmerken, dass die tiefkühlmethode nur bei Festplatten funktioniert, nicht bei Flash-Speicher. Das hat damit zu tun, dass sich das Festplattenmaterial durch die Temperaturänderung zusammenzieht und auch der Lesekopf selber etwas kürzer wird und sich daurch die gesamte physiksche Anordnung ändert, wodurch es sein kann, dass ein Kopf, der vorher am Boden geschleift hat sich wieder frei bewegen kann (aber nur kurz bis wieder alles erwärmt ist). Und außerdem möchte ich auch anmerken, dass man auch unter Windows durchaus unterscheiden kann, ob nur durch unvollständige Schreibvorgänge das Dateisystem "zerschossen" wurde oder der Stick slebst defekt ist: im ersten Fall ist der USB-Stick in der Datenträgerverwaltung als unformatierter (und eventuell auch unpartitionierter) Datenträger zu sehen, im zweiten Fall findet man ihn nicht emhr ind er Datenträgerverwaltung. Dass man durchs Abstecken den Controller beschädigt halte ich für ausgeschlossen, sowas kann bei manchen Anschlüssen durch Spannungsspitzen passieren, aber bei denen darf man während der REchner läuft garnicht abstecken, daher sie sind nicht Hot-Plug fähig. --MrBurns (Diskussion) 09:20, 21. Mär. 2013 (CET)
- Evtl. hilft auch die Temperaturmethode: Datenträger im Tiefkühlfach gut durchfrieren lassen, natürlich in wasserdampfundurchlässiger Verpackung. Danach einen Leseversuch starten. So hab ich einmal eine kaputte Festplatte ausgelesen. --Rôtkæppchen68 14:24, 19. Mär. 2013 (CET)
- 3 Rechner mit 3 Betriebssystemen XP, Vista, Win7--scif (Diskussion) 13:48, 18. Mär. 2013 (CET)
MrBurns hat wohl recht. Eine Datenrettungsfirma,bei der ich heute war, sprach auch von Umlöten.... Brauchts nur noch einen ambitionierten Elektrotechnikstudenten, der sich mal ausprobieren will. Ich stelle auch nen Schein aus.... Wenns nich so schlimm wär, könnt man drüber lachen. 2-3 Jahre Recherchedaten... weg. Ich könnt k...--scif (Diskussion) 19:30, 20. Mär. 2013 (CET)
- Wenn du das mit dem umlöten wirklich einen Elektronikstudenten o.Ä. machen lässt, dann solltest du auf jeden Fall versuchen das gleiche USB-Stick-Modell auzutreiben, weil sonst möglicherweise das umlöten unmöglich ist oder es zu einer Inkompatibilität zwischen dem Controller und dem verbauten Speicher kommen kann (das Interface zwischen Controller und Falsh-Speicherist nicht standadisiert, der Controller muss nur dafür sorgen, dass der Flash-Speicher "von außen" als "USB-Massenspeichergerät" angesprochen werden kann). --MrBurns (Diskussion) 10:58, 21. Mär. 2013 (CET)
- DAs du mir die letzten Hoffnungen langsam nimmst ist dir klar? Ich dachte, das mein Mail-fach vor lauter Anfragen schon überquillt.... Die Firma sprach von 3-400 € Aufwand... Nunja.--scif (Diskussion) 13:42, 21. Mär. 2013 (CET)
Zyprische Verhältnisse auch bei uns (D) möglich?
Zypern wird ja gerade gerettet, in dem den Zyprischen Sparern Teile Ihrer Spareinlagen geklaut werden. Ich war heute morgen ziemlich erstaunt, daß man noch nichts von brennenden Regierungsgebäuden liest, aber das ist nicht meine eigentliche Frage. :) Ist das in Deutschland ebenfalls möglich oder sind wir, evtl. durch unser Grundgesetz, vor solchen direkten Maßnahmen geschützt? --81.200.198.20 12:57, 18. Mär. 2013 (CET)
- An sich sollte das ja unter das Rückwirkungsverbot fallen, das an sich auch und gerade für Steuern gelten sollte - wenn ich vorher weiß, dass ich auf mein Kontoguthaben 10 % Steuern (vom Wert, nicht vom Ertrag) zahlen muss, verprasse ich das Geld vielleicht lieber vorher oder investiere es in eine andere Form.
- Das Rückwirkungsverbot dürfte auf Zypern genauso gelten wie in Polen oder in Deutschland. Man wird das also eine Notstandsmaßnahme oder so nennen. CarlM (Diskussion) 13:14, 18. Mär. 2013 (CET)
- [5]. --Komischn (Diskussion) 13:15, 18. Mär. 2013 (CET)
- Den Artikel kenne ich bereits. Der beantwortet die Frage nicht. Trotzdem danke. --81.200.198.20 13:23, 18. Mär. 2013 (CET)
- "Hätte ich die Vermögensabgabe vorausgesehen, hätte ich das Geld auf den Kopf gehauen" begründet aber nicht die Annahme einer Rückwirkung. --Vsop (Diskussion) 14:06, 18. Mär. 2013 (CET)
- Den Artikel kenne ich bereits. Der beantwortet die Frage nicht. Trotzdem danke. --81.200.198.20 13:23, 18. Mär. 2013 (CET)
- BK
- Der Artikel spricht auch nur von der Schließung. Die ist an sich weniger dramatisch und hat ja nur eine Funktion für die eigentliche Tat zu erfüllen. Und gegen letztere - also eine rückwirkend erlassene und angewandte Steuer in beträchtlicher Höhe - gibt es in jedem Rechtsstaat das schon genannte Prinzip.
- Es ist aber auch klar, dass in einem Land mit einer sehr wachen und aggressiven Presse & öffentlichen Meinung & weiteren politischen und wirtschaftlichen Interessengruppen wie in Deutschland so eine Notmaßnahme nicht einfach hingenommen würde. Der Bundestag hat aber wohl schon mal Notstandsgesetze erlassen...
- Gut, dass die Frage sich nicht stellt. CarlM (Diskussion) 14:11, 18. Mär. 2013 (CET)
- Das ist nur die logische Begründung - so, wie jemand beschließen kann, nicht mehr bei Rot über die Ampel zu gehen, da er jetzt plötzlich 500,- riskiert statt wie bisher 15,-.
- Was meinst Du mit "Annahme"? Es ist eine rückwirkende Steuer.
- Oder meinst Du das Hinnehmen der Maßnahme ohne größere Proteste? CarlM (Diskussion) 14:13, 18. Mär. 2013 (CET)
- @CarlM: Grundsätzlich ist nach deutschem Recht echte Rückwirkung verboten, unechte Rückwirkung kann zulässig sein. Im Fall von Zypern handelt es sich allenfalls um unechte Rückwirkung. Was ich allerdings in jedem Fall an der inzwischen gekippten Regelung für juristisch bedenklich gehalten hätte: Es wären angeblich auch Guthaben besteuert worden, die nur auf Kreditvergabe beruhen. D.h. wem die Bank am Freitag einen Kredit über 20000 Euro überwiesen hat, der müsste jetzt zugunsten der Banken 1350 Euro abschreiben, obwohl ihm die 20000 eigentlich gar nicht gehören. --Grip99 01:23, 20. Mär. 2013 (CET)
Bundestag und Regierung bestimmen die Gesetze und können alte außer Kraft setzen. Im Zweifel auch rückwirkend, mit Notstand begründet. Und historisch einzigartig wäre der Einzug von Vermögenswerten der Bevölkerung hierzulande auch nicht, siehe die Zwangshypothek von 1948 morty 14:25, 18. Mär. 2013 (CET)
- Wo, bitte, soll denn hier eine Rückwirkung sein? Das hier und heute vorhandene Geld wird jetzt weggesteuert, nicht gestern. Sonst wäre ja auch die Wiedereinführung der Vermögenssteuer ein Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot. --Jossi (Diskussion) 15:10, 18. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Ich fürcht' mich erst, wenn es empört dementiert und zurückgewiesen wird. --RobTorgel (Diskussion) 15:14, 18. Mär. 2013 (CET)
- Wenn Blüm sagt "Die Konten sind sischää." - dann wird's Zeit, zur Bank zu rennen. ;o) --Eike (Diskussion) 15:25, 18. Mär. 2013 (CET)
- Oha, kaum spricht man... ;-) --Eike (Diskussion) 15:43, 18. Mär. 2013 (CET)
- Au weia. Na, ich bin dann kurz mal weg, hab' ein paar Wege --RobTorgel (Diskussion) 15:47, 18. Mär. 2013 (CET)
- Seit Merkel es garantiert hat, hebe ich bis auf das Nötigste immer alles ab. Sicher ist sicher. --80.140.175.21 15:48, 18. Mär. 2013 (CET)
- Und bei uns beruhigt der Faymann das Volk. Ich sag's ja, der Hut brennt --RobTorgel (Diskussion) 15:51, 18. Mär. 2013 (CET)
- Gerade schon im Café verlinkt, hier sehr passend --80.140.175.21 15:57, 18. Mär. 2013 (CET)
- Spindelegger hat im ö1 mittagsjournal gesagt die österreichischen spareinlagen sind sicher [6];lauscht du hier hmmmm..., aber selbst wenn ich wollte ich kann eh nix mehr abheben, scnr ... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:25, 18. Mär. 2013 (CET)
- Gerade schon im Café verlinkt, hier sehr passend --80.140.175.21 15:57, 18. Mär. 2013 (CET)
- Und bei uns beruhigt der Faymann das Volk. Ich sag's ja, der Hut brennt --RobTorgel (Diskussion) 15:51, 18. Mär. 2013 (CET)
- Oha, kaum spricht man... ;-) --Eike (Diskussion) 15:43, 18. Mär. 2013 (CET)
- Da eine solche Maßnahme entweder auf den Durchschnitt des vergangenen Steuerjahres oder auf einen Stichtag, den der Steuerzahler nicht vor dem Stichtag erfährt, bezogen wird, ist es durchaus rückwirkend. Durchschnitt ist vermutlich aufwendiger, aber gerechter, weil jemand ja auch nur kurzfristig oder gar einmalig eine hohe Summe auf dem Konto haben kann: A Firma erhält endlich Zahlung des Großkunden und kann endlich ein paar Monate aufgelaufene Löhne und andere Kosten bezahlen. Wenn der Stichtag nun gerade dann ist... B Privater verkauft alte Wohnung und erwirbt neue, auch hier kann für kurze Zeit ein Betrag auf dem Konto sein, den derjenige in mehreren Jahren nicht als Einkommen hat.
- Vermögenssteuer geht anders - da weiß der Vermögende lange vor Sylvester, dass sein Vermögen im nächsten Jahr in einer bestimmten Weise und Höhe besteuert wird. CarlM (Diskussion) 15:39, 18. Mär. 2013 (CET)
- Eine einmalige Abgabe von Vermögen ist nicht rückwirkend sondern einmalig. Du verlangst rückwirkendes Wissen über die bevorstehenden Abgaben, das ist nicht garantiert. —★PοωερZDiskussion 16:56, 18. Mär. 2013 (CET)
- Wenn Blüm sagt "Die Konten sind sischää." - dann wird's Zeit, zur Bank zu rennen. ;o) --Eike (Diskussion) 15:25, 18. Mär. 2013 (CET)
- Ich glaube kaum, dass Merkel auch nur eine Sekunde zögern würde, wenn es drauf ankommt, dafür hat sie in den letzten vier Jahren zu oft ihre Meinung gedreht. Man sieht übrigens deutlich am Beispiel Zypern, auch mit Demokratie ist der kleine Mann der dumme und wird abgezogt.--DerDoneDaneDone (Diskussion) 17:00, 18. Mär. 2013 (CET)
- Na, ich bleibe bei meiner Ansicht - es ist rückwirkend, da normalerweise jedes Gesetz zuerst beschlossen wird und mit einem Datum, an dem es in Kraft treten soll, veröffentlicht wird, so, dass sich jeder drauf einstellen kann, also der Radfahrer weiß, aber wann er nicht mehr bei Rot (usw.), der Hausbesitzer die neu vorgeschriebene Dämmung oder Brandschutzanlage (usw.) und der Vermögende eben sein Vermögen eventuell verbrauchen oder uminvestieren kann. Aber warten wir auf die abendlichen Juristen, die wissen, ob das Rückwirkung ist... CarlM (Diskussion) 18:08, 18. Mär. 2013 (CET)
- Was man beim Fall Zypern nicht vergessen darf, gerade dieses Land hat anderen Staaten jahrelang durch seine Dumping-Steuerpolitik Konkurrenz gemacht, Kapital, Investoren abgeworben und jetzt wo man pleite ist sollen die anderen helfen... eine Frechheit.
Z.B. kann ich mich erinnern, dass es vor Jahren eine ganze Reihe von Spediteuren ihre LKWs auf einmal nach Zypern ausgeflaggt haben... hier bei uns sehe ich z.B. noch immer welche rumfahren - Kfz-Kennzeichen Zypern "CY" und einen Meter höher auf der Plane steht als Firmensitz Hof a.d.Saale. Das sind genau diese Leute die jetzt bitte auch die Zeche zahlen sollen, denn das sind die Leute die bisher von den mehr als günstigen steuerlichen Bedingungen in Zypern profitiert haben. Und auch der kleine Mann braucht nicht jammern, die Vorteile aus den jahrelang niedrigen Steuern haben alle, sowohl der kleine Mann als auch die Großinvestoren, etc. mitgenommen und jetzt ist halt Zahltag und zwar hoffentlich für alle Profiteure. --Btr 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)- Na klar. Der Staat hat ihnen ungerechter weise weniger abgenommen als den Bürgern in anderen Ländern abgenommen wird. Gut dass dies jetzt endlich durch das Zentralkomitee der EU nachgeholt wird und endlich wieder Gerechtigkeit herrscht. Und jetzt alle! scnr --FNORD (Diskussion) 18:17, 18. Mär. 2013 (CET)
- Sojus neruschimy respublik swobodnych
- Splotila naweki Welikaja Rus.
- Da sdrawstwujet, sosdanny wole narodow,
- Ediny, mogutschi Sowetski Sojus! —★PοωερZDiskussion 20:10, 18. Mär. 2013 (CET)
- Na klar. Der Staat hat ihnen ungerechter weise weniger abgenommen als den Bürgern in anderen Ländern abgenommen wird. Gut dass dies jetzt endlich durch das Zentralkomitee der EU nachgeholt wird und endlich wieder Gerechtigkeit herrscht. Und jetzt alle! scnr --FNORD (Diskussion) 18:17, 18. Mär. 2013 (CET)
- Was glaubt ihr eigentlich, was es bedeutet 1% Zinsen zu erhalten, wenn wir 3 % Inflation haben? Rechnet euch doch mal aus, wie viel die Sparer in Deutschland die Bankenrettung kostet. ... und wie viele Gesetze dafür erlassen wurden... Yotwen (Diskussion) 06:28, 19. Mär. 2013 (CET)
- Warte doch mal ab, im September werden wir die Wahrheit auch von offizieller Seite hören. Die blanke Wahrheit und nichts als die Wahrheit. So wahr uns Angie helfe. --80.140.168.247 10:42, 19. Mär. 2013 (CET)
- traumräubereien&fakten verwirren nur, ausserdem stören sie bei den 3Fs scnr;duck&weg. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:21, 19. Mär. 2013 (CET)
- Warte doch mal ab, im September werden wir die Wahrheit auch von offizieller Seite hören. Die blanke Wahrheit und nichts als die Wahrheit. So wahr uns Angie helfe. --80.140.168.247 10:42, 19. Mär. 2013 (CET)
- Was glaubt ihr eigentlich, was es bedeutet 1% Zinsen zu erhalten, wenn wir 3 % Inflation haben? Rechnet euch doch mal aus, wie viel die Sparer in Deutschland die Bankenrettung kostet. ... und wie viele Gesetze dafür erlassen wurden... Yotwen (Diskussion) 06:28, 19. Mär. 2013 (CET)
Strafbarkeit des Wortes "SS"
Hallo, eine Frage ich habe einen Fehler gemacht, ich habe bei WhatsApp eine Gruppe eingerichtet für meine Tutorengruppe, SS-2013-Mathe. Nun drohte einer der Teilnehmer mit Strafanzeige weil die Bezeichnung "SS" ja verboten ist, ich habe den Namen sofort geändert, habe ich mich nun trotzdem strafbar gemacht??--DerDoneDaneDone (Diskussion) 16:51, 18. Mär. 2013 (CET)
- Nein, du hast dich damit nicht strafbar gemacht. --Buchling (Diskussion) 16:52, 18. Mär. 2013 (CET)
- Definitiv nicht. Aus Gedankenverlorenheit solche Abkürzungen zu verwenden passiert ab und an mal. In meiner Heimatstadt hat ein unachtsamer Journalist des Stadtblättchens das Kulturzentrum auch versehentlich mit KZ abgekürzt. Das ist zwar peinlich, aber strafbar ist das nicht. --FNORD (Diskussion) 16:55, 18. Mär. 2013 (CET)
- ich meine mich erinnern zu können, dass sommersemester auch in veröffentlichungen von einer universität so abgekürzt wurde... in den 1990ern... eigentlich versucht man solche kombinationen ja zu vermeiden... aber wohl nur um assoziationen (aber nich den staatsanwalt) zu umgehen... --Heimschützenzentrum (?) 17:20, 18. Mär. 2013 (CET)
- da: [7] *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 18. Mär. 2013 (CET)
- steht auch so in Wikipedia: SS (Begriffsklärung) --Premijumautor (Diskussion) 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)
- Das ist auch schlicht die gebräuchliche Abkürzung. "SoSe" fristet (im Gegensatz zu anderen "politisch korrekten" Termini wie "Studierende" statt "Studenten") ein Nischendasein. Alles andere wäre auch Unsinn, weil es nur wenige Situationen gibt, in denen Sommersemester ernsthaft mit irgendwelchen Naziorganisationen verwechselt werden könnten (und dass jemand stolz sein Vorlesungsverzeichnis als politisches Symbol vor sich her trägt, wie das etwa bei einem SS-Autokennzeichen o.ä. gemacht werden könnte, dürfte auch eine ziemliche Seletenheit sein). --YMS (Diskussion) 17:33, 18. Mär. 2013 (CET)
- steht auch so in Wikipedia: SS (Begriffsklärung) --Premijumautor (Diskussion) 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)
- da: [7] *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 18. Mär. 2013 (CET)
Soll er mal Strafanzeige stellen. Was für ein Unsinn. --FA2010 (Diskussion) 17:27, 18. Mär. 2013 (CET)
@DDDD: So, genug gelacht. Jetzt lass aber auch deinen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:46, 18. Mär. 2013 (CET)
- Strafbar isses mal nicht, da könnte man dann viele deutsche Unis anzeigen... Es macht manchmal schon einen seltsamen eindruck, wie oft dieses Kürzel dort auftaucht.--Antemister (Diskussion) 21:16, 18. Mär. 2013 (CET)
- An anderen Unis heißt das deshalb SoSe. --Rôtkæppchen68 22:55, 18. Mär. 2013 (CET)
- In einer Zeit, in der "88" ein Hinweis auf einen nationalsozialistischen Hintergrund darstellt, weil der achte Buchstabe des Alphabets, das "H" und "HH" für "Heil Hitler" stehen soll, verzeihe ich jedem Lehrer, wenn er einen Schüler zum Nachdenken zwingt. Wir können es uns nicht mehr leisten, Mathe-Genies ohne Geschichtsverständnis aufzuziehen. Yotwen (Diskussion) 06:23, 19. Mär. 2013 (CET)
- Also ich habe "SS" für Sommersemester schon sehr oft hier an der Uni gelesen und das wird auch von allen Studenten so gebraucht. Die Verbindung der Schutzstaffel mit dem Sommersemester höre ich jetzt zum ersten Mal. Es ist doch ein Unteschied ob man einen Mathekurs im "SS13" anbietet oder "SS-Pride" auf die Stirn tätowiert hat.--Gnarr (Diskussion) 09:45, 19. Mär. 2013 (CET)
- Das war wohl eine kleine Velwechserung: Verboten ist z.B. die Verwendung der doppelten Siegrune, da sie das Kennzeichen der Nazi-SS war; die Band Kiss musste deshalb in D die Schreibweise ihres Namens ändern. Der Gebrauch der Buchstaben "SS" an sich ist nicht verboten (sonst könnten wir hier kaum über die Nazi-SS schreiben). An der Uni sind die Abkürzungen SS und WS seit Jahrzehnten gebräuchlich, da hatte sich keiner beschwert. --Zerolevel (Diskussion) 16:04, 19. Mär. 2013 (CET)
- Also ich habe "SS" für Sommersemester schon sehr oft hier an der Uni gelesen und das wird auch von allen Studenten so gebraucht. Die Verbindung der Schutzstaffel mit dem Sommersemester höre ich jetzt zum ersten Mal. Es ist doch ein Unteschied ob man einen Mathekurs im "SS13" anbietet oder "SS-Pride" auf die Stirn tätowiert hat.--Gnarr (Diskussion) 09:45, 19. Mär. 2013 (CET)
- In einer Zeit, in der "88" ein Hinweis auf einen nationalsozialistischen Hintergrund darstellt, weil der achte Buchstabe des Alphabets, das "H" und "HH" für "Heil Hitler" stehen soll, verzeihe ich jedem Lehrer, wenn er einen Schüler zum Nachdenken zwingt. Wir können es uns nicht mehr leisten, Mathe-Genies ohne Geschichtsverständnis aufzuziehen. Yotwen (Diskussion) 06:23, 19. Mär. 2013 (CET)
- An anderen Unis heißt das deshalb SoSe. --Rôtkæppchen68 22:55, 18. Mär. 2013 (CET)
19. März 2013
Nacktkontrolle bei Fußballfans
taz Artikel http://taz.de/Kolumne-Press-Schlag/!112988/
Die Beamten durchsuchten die Jugendlichen im Anal- und Genitalbereich.
Die Hallenser Fans hatten weder die Möglichkeit, eine Vertrauensperson mitzunehmen, noch die Kontrollen zu verweigern, indem sie dem Stadion ferngeblieben wären.
Kann die Polizei jetzt ernsthaft jeden Stadionbesucher/Stadionbesucherin zu einer Nacktkontrolle zwingen?
--78.48.203.15 06:04, 19. Mär. 2013 (CET)
- Finde gerade nicht Leipzig, aber hier die entsprechenden Regularien im Saarland. Hatte auch einen anderen Fall gefunden, wo eine junge Frau - zum ersten Mal im Stadion - gleiches widerfuhr. Sie hat geklagt und bekam Recht, weil bei ihr "keinerlei Anzeichen vorlagen" (was immer das auch heisst).
- Wenn also jemand läuft, als hätte er ein(en?) Bengalo in der Hose, wäre eine Visitation zulässig. Wie weit sie geht, ist dann Ermessenssache und kann hinterher vor Gericht nachverhandelt werden. GEEZER... nil nisi bene 06:57, 19. Mär. 2013 (CET)
- SCNR: "Ist das ein Bengalo in Deiner Hose oder freust Du Dich nur schon so auf die Leibesvisitation?" -- 149.172.200.27 19:13, 19. Mär. 2013 (CET)
Wie ist die aktuelle Lage in Angola?
Fakten: reiches Land (Bodenschätze), extrem arme Bevölkerung, Korruption > "westliche" Handelspartner bringen Geld ins Land, dass nicht beim Volk ankommt >>> und "sozialistische" Tradition! Die Bevölkerung konnte schon mal mobilisiert werden, um Gemeinschaftsvermögen zu erlangen. Der offensichtliche Widerspruch wird zu Änderungen führen. Wo kann man sich über die aktuelle Lage informieren?--Wikiseidank (Diskussion) 09:39, 19. Mär. 2013 (CET)
- Zum Beispiel beim Auswärtigen Amt: [8]. --Rôtkæppchen68 10:18, 19. Mär. 2013 (CET)
Ja danke, gut für eine Reise. ich dachte eher an Informationen in Richtung: "nächter Auslandseinsatz der Bundeswehr?"--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 19. Mär. 2013 (CET)
- kaputt und korrupt, aber stabil. Die südafrikanische Armee hat da zuletzt (80er) nicht so ersprießliche Erfahrungen gemacht beim "Auslandseinsatz", das werden also alle in nächster Zeit besser lassen wollen. Luanda ist die teuerste Stadt der Welt, und abertausende Portugiesen sind in den letzten Jahren dorthin ausgewandert, zum kellnern. 99% aber natürlich immer noch in bitterster Armut. Sozialismus ist da wie fast überall auch nur noch Folklore (Zypern hatte bis vor ein paar Tagen nen kommunistischen Präsidenten...) --Janneman (Diskussion) 11:42, 19. Mär. 2013 (CET)
- Die Tochter des Präsidenten ist inzwischen die reichste Frau Afrikas.--Nguyen Tan Dung (Diskussion) 21:40, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ist das nicht auch so ein Land wo sich die Chinesen massiv engagieren? --Friechtle (Diskussion) 09:21, 21. Mär. 2013 (CET)
Papstschuhe
Der Neue trägt ja nun seine alten Latschen und vermutlich denkt er auch wirklich öfter als viele andere Kirchenchefs daran, dass viele Menschen gar keine Schuhe haben. Also erstmal Schluss mit den roten Schuhen, die so a weng phallussymbolartig unter dem Gewand hervorragten... Woher aber kamen die? Seit wann trugen die Päpste rote Schuhe und was sollten diese genau symbolisieren? Oder war das nur ein Modegag, weil Rot gut zu Weiß passt, weiße Schuhe überhaupt unpraktisch gewesen wären und Rot ja auch eine der traditionellen Papstfarben ist / war? --CarlM (Diskussion) 12:08, 19. Mär. 2013 (CET)
- Hilft http://www.daswissensblog.de/warum-traegt-der-papst-rote-schuhe/ ? --WissensDürster (Diskussion) 12:14, 19. Mär. 2013 (CET)
- Im antiken Rom trugen nur die höchsten Würdenträger, z.B. der Pontifex maximus, rote Schuhe. Ich denke das hat miteinander zu tun. --Sr. F (Diskussion) 12:18, 19. Mär. 2013 (CET)
- Siehe auch: Georg Gänswein, Warum trägt der Papst rote Schuhe?, ISBN 978-3746221762 --Bremond (Diskussion) 13:49, 19. Mär. 2013 (CET)
- Danke zusammen. Ein Buch von Gänswein kaufe ich mir nun nicht dazu, aber es ist schon interessant, dass es doch mehr oder weniger schon so alt ist. Und nu isses vorbei - wenn Franziskus keine sehr großen Fehler macht, wird der Nachfolger nicht wieder auf Rot umsteigen können... CarlM (Diskussion) 22:35, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nö, wieso? Benedikt XVI. hat ja auch den Camauro und das spätantike Pallium wieder aus der Mottenkiste geholt. --Rôtkæppchen68 22:39, 20. Mär. 2013 (CET)
- Benedikt hatte keinen Vorgänger, der von Anfang an Ar- und Demut zu zentralen Werten erhob. Da konnte das Ausmotten älterer Traditionalien noch als nicht-so-prunkbezogen gewertet werden. CarlM (Diskussion) 23:26, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nö, wieso? Benedikt XVI. hat ja auch den Camauro und das spätantike Pallium wieder aus der Mottenkiste geholt. --Rôtkæppchen68 22:39, 20. Mär. 2013 (CET)
- Danke zusammen. Ein Buch von Gänswein kaufe ich mir nun nicht dazu, aber es ist schon interessant, dass es doch mehr oder weniger schon so alt ist. Und nu isses vorbei - wenn Franziskus keine sehr großen Fehler macht, wird der Nachfolger nicht wieder auf Rot umsteigen können... CarlM (Diskussion) 22:35, 20. Mär. 2013 (CET)
ED-D - Gebiete (Luftfahrt)
Hallo, kann ich online irgendwie herausfinden, was genau an einzelnen Gebieten so gefährlich ist, dass sie zu "Danger Areas" deklariert wurden? --Boleroche (Diskussion) 13:31, 19. Mär. 2013 (CET)
- Es wäre hilfreich wenn du verlinkten würdest in welchem Zusammenhang die Begriffe ED-D - Gebiete und Danger Areas gebraucht werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:04, 19. Mär. 2013 (CET)
- Permanente Gefahrengebiete sind im Luftfahrthandbuch veröffentlicht und werden auf Luftfahrtkarten grafisch dargestellt sowie mit dem Ländercode und einem „D“ (für engl. danger) gefolgt von einer Seriennummer gekennzeichnet. Beispielsweise steht ED-D 41 für ein Gefahrengebiet, das sich entlang der Nordseeküste von Helgoland bis nach Sylt erstreckt (E = ICAO-Region Nordeuropa, D = Deutschland, D = danger). Veröffentlicht wird der Aktive Betrieb in den jeweiligen Gefahrengebieten in sogenannten NOTAM siehe Beispiel hier [9] --Tomás (Diskussion) 16:16, 19. Mär. 2013 (CET)
Was muss ich tun, damit ein Artikel bei Wikipedia bleiben darf?
Hallo, ich möchte gerne einen Artikel über die Tänzerin Korona einstellen, er wurde aber sofort wegen Irrelevanz zur Löschung vorgeschlagen. Ich habe bei Relevanz nachgelesen, und dort steht bei Darstellenden Künstlern/Tänzern, dass sie dann relevant sein können, wenn sie bei professionellen Shows und auf öffentlichen Bühnen mitgewirkt haben, oder Preise gewonnen haben. Auch wenn sie keine Berühmtheit ist, aber die Bühnenproduktionen, der Preis und die öffentlichen Bühnen treffen zu. Nun kann ich nur Zeitungsartikel als Quellen angeben, weiß aber nicht wie man diese einfügt. Wo kann ich ihn hinstellen, damit er vorab angeschaut und überprüft wird- sorry, das hab ich nicht ganz kapiert- ich habe die Spielwiese schon entdeckt, aber es ist unklar, ob der Artikel da von jemandem gelesen und überprüft wird. Wer entscheidet, ob der Artikel total irrelevant ist, oder vielleicht doch ganz interessant sein könnte? Wie kann ich den Artikel optimieren, damit er bleiben darf? Vielen Dank Es grüßt Aficionada
--Aficionada (Diskussion) 14:11, 19. Mär. 2013 (CET)
- Du kannst dir den Artikel von einem beliebigen Administrator im Benutzernamensraum wiederherstellen lassen, dort die entsprechenden Informationen einbauen. Die Spielwiese ist nur zum Ausprobieren wie eine Formatierung aussieht oder um Links zu testen etc. Die Spielwiese wurde bereits über 1 Million mal gelöscht und da wird von anderen Benutzern nichts überprüft oder verbessert. Alles was da gespeichert wird, ist nicht für die Nachwelt gedacht. Prinzipiell sind Zeitungsartikel brauchbare Quellen für Bühnendarsteller. Vielleicht solltest du dir einen Mentor suchen, der dir für den Anfang hilft und dir sagt, wo und wie die passenden Belege eingefügt werden. Er wird mit dir zusammen den Artikel entwerfen und ausbauen und dir auch sagen, wann er gut genug für die Wikipedia ist und dann den Artikel "in die Freiheit" entlassen. Bitte beachte auch WP:IK, als "Fan" ist man leicht befangen und noch mehr wenn jemand einen Artikel über sich selbst verfasst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 19. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Für Deine Zeitungsqullen benötigst Du Zeitungsname, Autor, Datum, Seite und ggf. ISSN. Das trägst Du dann mittels Vorlage:Literatur und ref-Tags an der entsprechenden Stelle ein: <ref>{{Literatur|Autor=Karl Napf|Titel=Bauchtanzmagie oder was weiß ich|Jahr=2013|Monat=März|Tag=19|Sammelwerk=Kleinkleckersdorfer Generalanzeiger|Seiten=33–34}}</ref>. An das Ende kommt dann in einem Abschnitt Einzelnachweise der Tag <references />. Die Relevanz gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien#Darstellende Künstler, Moderatoren, Filmstab muss im Artikel dargestellt werden. --Rôtkæppchen68 14:37, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wo sind die Saubermänner, wenn es mal wieder "Keine Wissensfrage" zu schreien gilt? Leitet das Mädel an das WP:Mentorenprogramm weiter und schliesst diese Diskussion. Yotwen (Diskussion) 15:55, 19. Mär. 2013 (CET)
Das ist der Artikel: Korona Tänzerin
Korona Tänzerin
Korona (Sigrid Kröger geboren 1969) ist eine Tänzerin für Bauchtanz und Flamenco im Wittelsbacher Land in Bayern/ Deutschland. Als Tochter des Unterhaltungskünstlers Hans Kröger (+2006 in Augsburg) war es für sie von Kindesbeinen an selbstverständlich vor Publikum etwas dar zu bieten. Zunächst erlernte sie mehrere Instrumente und jodelte auf der Bühne. Später steppte sie und nahm wenige Jahre Ballett- Unterricht, wollte jedoch immer Schauspielerin werden. Um die Schauspielschule zu finanzieren erlernte sie den Beruf der Kinderpflegerin und arbeitete in einem Kindergarten. 1990 machte sie die Ausbildung zur Erzieherin. Der Wunsch Schauspielerin zu werden, geriet in den Hintergrund, weil ihr die Arbeit mit Kindern sehr lag. Nach dem goldenen Tanzabzeichen in Standard und Latein gewann sie 1988 bei einem Radiogewinnspiel einen Bauchtanzkurs, damit war ihr Feuer für den Orientalischen Tanz entfacht. Bei Orientalischen Tanzlehrern und Lehrerinnen aus Ägypten, Amerika und Deutschland ließ sie sich die Kunst des „Bauchtanzens“ beibringen und trat ab 1990 als Bauchtänzerin auf. 1991 gewann sie den 3. Platz beim AZ- Showpreis in Augsburg mit ihrem Bauchtanz. Ab 1994 lernte sie auch Flamenco. Bis zur absoluten Sonnenfinsteris am 11.8.1999 trat sie unter ihrem bürgerlichen Namen, oder als „Frau mit dem magischen Nabel“ auf. Die absolute Sonnenfinsternis mit dem Erscheinen des Strahlenkranzes war für sie ein Symbol, den sie als Künstlernamen wählte. Sonne und Mond, zwei Gegensätze, die sich anscheinend begegnen und ein Ereignis am Himmel erzeugen, stehen für Flamenco und Bauchtanz. 2001 beendete sie das Studium der Sozialpädagogik mit Diplom. Von 2000 bis 2007 trat sie mit dem türkischen Trommler und Bauchtänzer Muhsin Yapici in orientalischen und europäischen Kreisen auf und unterrichtete in der Tanzschule Muhsin in Kissing über 10 Jahre lang bis 2007 Bauchtanz. Als Gast zur Rockgruppe „the seer“ trat sie 2001 im Stadtheater Augsburg auf. Als „best of“ ihrer Kooperationen mit anderen Künstlern wie z.B. Muhsin Yapici, der Schauspielerin Catrin Fanger, dem afrikanischen Trommler Alexander Kofi Aquah, brachte sie im Kulturhaus Abraxas im April 2003 ihre eigene Produktion „Tanz der Temperamente“ auf die Bühne. Gemeinsam mit Muhsin Yapici und der orientalischen Tänzerin Surya Gamal konzipierte sie im Jahre 2004 die professionelle Orientshow „Sahara City Dance Night“, die im Augsburger Spectrum Club aufgeführt wurde. Seit 2007 unterrichtet Korona keine Bauchtanzkurse mehr. Seit 2008 gibt sie Flamencokurse und tritt seit 2009 mit ihrem Flamenco- Ensemble und als Bauchtänzerin auf. Seit einigen Jahren ist ein Teil ihres Flamenco- Weihnachtsprogrammes „Advent al Andaluz“ bei der „Nacht der Sterne“ im Friedberger Advent fester Bestandteil, wofür sie den Tanz mit den leuchtenden Schuhen konzipiert hat. Ihre Flamencoschule gilt derzeit als einzige Flamencoschule im Wittelsbacher Land. von Aficionada Quelle: www.korona-tanz.de Schwabmüncher Zeitung 18.2.2003 Stadtzeitung 19.5.2004 Augsburg Extra 4.6.2003 Friedberger Allgemeine 5.2.2004 Friedberger Allgemeine 30. 1.2004
- Dieser Artikel wird es schwer habe zu bestehen. Gibt es doch unzählige Tänzerinnen mit eigenen Homepages zu Werbezwecken. Sollten wir jetzt für jeder einen Artikel anlegen? --Netpilots -Φ- 21:38, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ich sehe leider keine Relevanz: in den RK heißt es: „in mindestens drei Inszenierungen an staatlichen, städtischen oder professionell betriebenen privaten Bühnen in wesentlicher Funktion mitwirkten“. Da ist ein Gastauftritt, eine Aufführung in einem Kulturhaus und eine Show in einem Club. Reicht das? IMHO nicht. --Rôtkæppchen68 23:29, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ich habe leider keine Ahnung von Tänzerinnen, glaube aber gehört zu haben, die RK seien zwar hinreichend, aber nicht notwendig. CarlM (Diskussion) 01:39, 20. Mär. 2013 (CET)
- Außerdem gibt es ein Alleinstellungsmerkmal, denn im Text steht: Zunächst erlernte sie mehrere Instrumente und jodelte auf der Bühne. Wenn es zu diesem Jodeln beispielsweise eine Rezension in der überregionalen Presse gibt, oder sie einen anerkannten Jodel-Award gewonnen hat, ist Relevanz eindeutig gegeben. Wichtige Info: Für 10 Eurocent pro Byte biete ich übrigens an, einen Wikipediaartikel zu verfassen, der ein Mindesthaltbarkeitsdatum bis Ende 2013 hat. :-) --Schlesinger schreib!
08:41, 20. Mär. 2013 (CET)
- Also ich finde die Passage "zuerst jodelte sie auf mehreren Instrumenten" kein Alleinstellungsmerkmal. Wie wir schon sei Längerem wissen, unterscheidet sich das Jodeln mit Diplom vom Jodeln ohne Diplom also ohne Jodeldiplomabschluss. Die Tatsache, dass es im Wittelsbacher Land weniger Flamencoschulen gibt als in Madrid, ist auch kein Alleinstellungsmerkmal, spätestens im nächstgrößeren Provinzhauptnest wird es vermutlich wieder eine solche Schule geben und dort wird man neben Flamenco auch ein Jodeldiplom ablegen können. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:25, 21. Mär. 2013 (CET)
- Frage und Antworten sollten unter Wikipedia:Relevanzcheck stehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:57, 21. Mär. 2013 (CET)
- Also ich finde die Passage "zuerst jodelte sie auf mehreren Instrumenten" kein Alleinstellungsmerkmal. Wie wir schon sei Längerem wissen, unterscheidet sich das Jodeln mit Diplom vom Jodeln ohne Diplom also ohne Jodeldiplomabschluss. Die Tatsache, dass es im Wittelsbacher Land weniger Flamencoschulen gibt als in Madrid, ist auch kein Alleinstellungsmerkmal, spätestens im nächstgrößeren Provinzhauptnest wird es vermutlich wieder eine solche Schule geben und dort wird man neben Flamenco auch ein Jodeldiplom ablegen können. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:25, 21. Mär. 2013 (CET)
- Außerdem gibt es ein Alleinstellungsmerkmal, denn im Text steht: Zunächst erlernte sie mehrere Instrumente und jodelte auf der Bühne. Wenn es zu diesem Jodeln beispielsweise eine Rezension in der überregionalen Presse gibt, oder sie einen anerkannten Jodel-Award gewonnen hat, ist Relevanz eindeutig gegeben. Wichtige Info: Für 10 Eurocent pro Byte biete ich übrigens an, einen Wikipediaartikel zu verfassen, der ein Mindesthaltbarkeitsdatum bis Ende 2013 hat. :-) --Schlesinger schreib!
- Ich habe leider keine Ahnung von Tänzerinnen, glaube aber gehört zu haben, die RK seien zwar hinreichend, aber nicht notwendig. CarlM (Diskussion) 01:39, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich sehe leider keine Relevanz: in den RK heißt es: „in mindestens drei Inszenierungen an staatlichen, städtischen oder professionell betriebenen privaten Bühnen in wesentlicher Funktion mitwirkten“. Da ist ein Gastauftritt, eine Aufführung in einem Kulturhaus und eine Show in einem Club. Reicht das? IMHO nicht. --Rôtkæppchen68 23:29, 19. Mär. 2013 (CET)
Magengeschwüre hoher Gastritis-Wert
Wie lange kann das noch anhalten,nehme schon seit drei Wochen Sucrabest und Pantropazol,habe auch noch Schmerzen,habe heute erfahren das ich eine Hormonstörung habe, erneut Blut abgenommen,um eine Zuckerkrankheit aus zu schließen Magenspiegelung liegt bereits hinter mir . --MaGen-Schmerz (Diskussion) 14:58, 19. Mär. 2013 (CET)
- Am ehesten kann Dein Arzt alle Deine Fragen zu diesem Thema beantworten. Anonyme Internetdiskutanten haben weder Einblick in Deine Krankengeschichte, noch irgendeine Ahnung zum Thema. --Rôtkæppchen68 15:09, 19. Mär. 2013 (CET)
- bei einigen Krankenversicherungen kann man auch um Rat fragen, wenn einem etwas merkwürdig vorkommt... da sitzen wohl Ärzte, die merken, wenn da was nicht richtig sein kann... --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wer auch immer Auskunft geben soll, sollte 1. Dich kennen 2. den Befund der Magenspiegelung kennen (wie viele Magengeschwüre sind es?) 3. wissen was Du mit Gastritis-Wert meinst (Vielleicht Gastrin-Wert?) 4. wissen wie hoch dieser Wert ist 5. wissen welche Hormonstörung tatsächlich vorliegt 6. die Dosierung von Pantoprazol (und möglicher weiterer Medikamente - hoffentlich keine Schmerzmittel) mitgeteilt bekommen. Oder kurz: Liegt ein Zollinger-Ellison-Syndrom vor oder liegt es nicht vor. --84.133.0.220 18:52, 19. Mär. 2013 (CET)
PDF-Objekt in einem PDF
Wenn ich in ein Word-Dokument ein PDF als Objekt einbette und das Word-Dokument dann als PDF speicher, geht das eingebettete Objekt verloren bzw. wird es nur noch als Grafik dargestellt. Lässt sich dies lösen - also dass ich ein PDF erzeuge mit einem eingebetteten "anklickbaren" PDF?
--80.153.163.105 15:37, 19. Mär. 2013 (CET)
- Nein, PDF kennt keine eingebetteten Objekte. Du kannst die Grafik aber mit einem Hyperlink auf das vollformatige PDF verknüpfen. -- Janka (Diskussion) 23:44, 19. Mär. 2013 (CET)
- Echt? Ich habe einige dieser Dinger aufm Rechner liegen. Das gab es früher bei der DTAG als Online-Telefonrechnung. --Rôtkæppchen68 00:26, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich seh gerade, man kannn sowas wohl mit den "Attachments" erreichen, da klebt das zweite PDF als Anhang am ersten. [10] -- Janka (Diskussion) 20:28, 20. Mär. 2013 (CET)
- Echt? Ich habe einige dieser Dinger aufm Rechner liegen. Das gab es früher bei der DTAG als Online-Telefonrechnung. --Rôtkæppchen68 00:26, 20. Mär. 2013 (CET)
Die Nazis und die öffentliche Meinung im Ausland
Eine Sache, die ich nie vollkommen verstanden habe, ist, aus welchem Grund die Reichsregierung zu Beginn ihrer Herrschaft vergleichsweise großen Wert auf die öffentliche Meinung im Ausland legte. Ich spreche von den Jahren 1933, 1934 und 1935, als hochrangige Nazis vor ausländischen Pressevertretern erklärten, dass es im Deutschen Reich keine gewalttätigen Ausschreitungen gegen Juden gebe. Zur gleichen Zeit wurde die angebliche "Greuelpropaganda" der internationalen Presse mit (gewalttätitgen) Boykottaktionen beantwortet. Wie passt das zusammen? Und wozu die Bemühungen um Imagepflege? Befürchteten die Nazis Interventionen und Sanktionen des Auslands? Warben sie, mit Blick auf Olympia 1936 und zukünftige außenpolitische Vorhaben, um die Gunst der internationalen Öffentlichkeit? Wollten sie mögliche Verbündete bzw. "Wunschpartner", wie England, nicht verprellen? Oder spielten all diese Gründe zusammen? Gibt es Quellen oder Studien zum Umgang der Nazis mit der öffentlichen Meinung des Auslands?
Vielen Dank! --131.188.2.12 15:53, 19. Mär. 2013 (CET)
- Selbstverständlich ist jede Diktatur bestrebt im Ausland als friedliebend und menschenfreundlich zu gelten, als seriöser Handelspartner. Schließlich braucht man ja noch die Rohstoffe für die Kriegsproduktion. Es hätte den Kriegszielen auch nicht gedient, wenn man von vornherein klargemacht hätte, dass man vorhat die ganze Welt zu erobern. Die Menschen belügen gehört zu den Prinzipien eines Unrechstsstaats. Das gilt sowohl gegenüber dem Ausland, wie genüber der eigenen Bevölkerung und sowieso gegenüber dem politischen Gegner.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:54, 19. Mär. 2013 (CET)
- Neben diesen allgemeinen Gründen, gab es aber auch Handfestes. Die Besetzung des ökonomisch äußerst wichtigen Rheinlandes war noch in aller Gedächntnis. Sie endete erst 1930 und war auch danach noch entmilitarisiert, sodass sicher ein Wiedereinmarsch zu befürchten war. Die Reichswehr war keine vollwertige Armee. Der Aufbau der Wehrmacht inklusive Wehrpflicht begann erst 1935 und erst 1936 wurde das Rheinland von deutschen Soldaten besetzt. Auch das (man glaubt es heute kaum) damals wirtschaftlich wichtige Saarland wollte man 1935 wieder haben. "Schlechte Presse" wäre dabei nicht so gut angekommen. --84.172.2.160 19:42, 19. Mär. 2013 (CET)
- Außerdem ging es auch darum die "Überlegenheit der arischen Rasse" bei sportlichen Wettkämpfen zu demonstrieren. Bei Sprintdisziplinen, wo traditionell schwarze Amerikaner gewannen, verschwand Hitler spätestens "rechtzeitig" zur Siegerehrung.--Nguyen Tan Dung (Diskussion) 21:39, 19. Mär. 2013 (CET)
- Allgemein war die Judenverfolgung seltsam geteilt in der öffentlichen Darstellung (was heute in so manchen Goldhageniaden manchmal übersehen wird).
- Einerseits wurde ja praktisch von Beginn an eine üble Propaganda gefahren, siehe Goebbelsreden, siehe Stürmer, siehe Kinderbücher et c.
- Andererseits wurde dann die tatsächliche Ermordung der deutschen und europäischen Juden wohlweislich weit weg in besetzten Gebieten betrieben, nicht etwa im Reich.
- Ich als naiver Mensch würde ja vielleicht, wenn ich schon den Eindruck habe, ein solches Verbrechen könne vielen Untertanen nicht gefallen, dieses einerseits so heimlich wie möglich begehen, dann aber nicht zu Hause vor den Untertanen rumtönen, man solle es doch begehen. Es passt nicht, es war irgendwie nicht geplant. Dass es in einer zu definierenden Zukunft dann öffentlichgemacht werden sollte (Liebe Deutsche, nun haben wir den Krieg gewonnen und sagen euch auch ehrlich, dass wir inzwischen die Juden umgebracht haben), ist nicht so relevant, da ja schon vorher das Problem auftreten konnte (und aufgetreten ist), dass man aus dem propagierten Hass auch ableiten konnte, dass diese Juden vielleicht doch nicht nur harmlos umgesiedelt wurden. Einerseits Hasspropaganda, andererseits nicht nur die Geheimhaltung, sondern auch zum Beispiel dieser Film.
- Dann die sogenannte Kristallnacht - ein Versuchsballon oder vielleicht wirklich die feste Hoffnung von Goebbels, die Bevölkerung würde das ganz toll finden. Als sie das nicht so toll fand, nämlich nicht in Massen und mit Begeisterung daran mitwirkte, war die ja ganz schnell die erste und zugleich letzte Kristallnacht gewesen.
- Das oben genannte Auslandsproblem passt also m.E. irgendwie in das Bild, in dem Theorie und Praxis des Völkermords irgendwie manchmal unkoordiniert wirken. Warum? Vielleicht, weil mehrere Stellen jeweils recht autonom agierten, jeweils im Glauben, Führers Absichten zu realisieren, aber ohne konkreten Befehl? Oder weil überhaupt irgendwie niemand wirklich offiziell zuständig war? Das alles macht übrigens die Sache nicht besser oder weniger schlimm - im Gegenteil, ein offizieller Beschluss mit genauen Anweisungen könnte ja vielleicht noch als Entlastung für die mittlere Ebene interpretiert werden (wie Eichmann postulierte, er habe ja nur Befehle ausgeführt). Das Wannseeprotokoll ist m.E. kein solch konkreter Befehl - dafür ist es zu spät und zu ungenau und sagt überhaupt nichts über "Öffentlichkeitsarbeit". CarlM (Diskussion) 22:05, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wenn ein Land dauernd gegen alle anderen Staaten als agressiv, bösartig, gewalttätig auftritt, dann werden die entsprechend darauf reagieren. Diplomatische Isolation, Sanktionen, Boykotte usw. Siehe heute Iran, Nordkorea, Syrien historisch Irak, Libyen. Diese vorsichtige Haltung, die Appeasement-Politik, die den Nazis wesentlich geholfen hat bei der Kriegsvorbereitung, das hätte es nicht gegeben.--Antemister (Diskussion) 22:14, 19. Mär. 2013 (CET)
Gesichter über andere Körper kleben

Ganz kurz gefragt: Ist das erlaubt, wenn das Bild von einer öffentlichen Seite z. B. wikipedia genommen ist? 92.75.119.7 16:34, 19. Mär. 2013 (CET)
- Prinzipiell ja, wenn die Bestimmungen der Lizenz eingehalten sind. Die Bestimmungen des Urheberrechts gelten auch hier. Andererseits kann ich nicht einfach das Bild von einem Schwein nehmen und diesem den Kopf von meinem Nachbarn aufsetzen, das wäre dann nämlich beleidigend. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:46, 19. Mär. 2013 (CET)
- Es gilt eben obendrein noch das Recht am eigenen Bild, sowohl des Überklebten, als auch des Überklebenden. --Rôtkæppchen68 20:17, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ok, und jetzt ganz direkt gefragt. Beispielweise ich nehme ein Bild von der Schulwebsite vom Direktor, und klebe ihn über Supermen. Könnte ich wegen einem ausgedrucktem Bild da Probleme bekommen? (wenns ins Internet gestellt wird ist klar..)92.75.119.7 20:35, 19. Mär. 2013 (CET)
- Satire steht unter dem Schutz der Meinungs- und Kunstfreiheit. Wenn er sich da beschwert, kommt er nicht weit. Bei nem Pornobild wird's allerdings schwierig. --FA2010 (Diskussion) 21:33, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ähem, nicht jede Collage, die sich eine Privatperson irgendwo zusammenbastelt, lustig findet und ins Internet stellt, gilt dann als Kunst oder Satire... Ein Bild von der Schulwebseite zu nehmen ist höchstwahrscheinlich eine Urheberrechtsverletzung (das es dort kaum freie Lizenz geben wird) und auch eine Verletzung des Rechts am eigenen Bild (da der Rektor nicht zugestimmt hat und kein öffentliches Informationsinteresse besteht), je nach Kontext kommt dann noch die Möglichkeit der Beleidigung hinzu. Ich würde davon dringend abraten. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:46, 19. Mär. 2013 (CET)
- Urheberrechtsverletzung ist es erst, wenn man es veröffentlicht. Davon war nicht die Rede. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:52, 19. Mär. 2013 (CET)
- Stimmt. Ein Ausdruck zum Privatgebrauch ist natürlich unproblematisch. Da kannst du den Kopf auch auf ein Schwein montieren und dir übers Bett hängen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 22:02, 19. Mär. 2013 (CET)
- Urheberrechtsverletzung ist es erst, wenn man es veröffentlicht. Davon war nicht die Rede. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:52, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ähem, nicht jede Collage, die sich eine Privatperson irgendwo zusammenbastelt, lustig findet und ins Internet stellt, gilt dann als Kunst oder Satire... Ein Bild von der Schulwebseite zu nehmen ist höchstwahrscheinlich eine Urheberrechtsverletzung (das es dort kaum freie Lizenz geben wird) und auch eine Verletzung des Rechts am eigenen Bild (da der Rektor nicht zugestimmt hat und kein öffentliches Informationsinteresse besteht), je nach Kontext kommt dann noch die Möglichkeit der Beleidigung hinzu. Ich würde davon dringend abraten. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:46, 19. Mär. 2013 (CET)
- Superman könnte sich beschweren, dass er mit dem Gesicht Deines Direx herumfliegen soll. :-)
- Du müsstest also eine Zeichnung von Superman verwenden, die rechtefrei ist. Ein Bild vom Direx kann man doch mal eben selber aufnehmen. Und gegen eine Montage als Supermann kann er wohl etwas einwenden. Das ist doch alles andere als unfreundlich. Superman ist ein positiver Held. --Pyrometer (Diskussion) 00:59, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ein zu 75 Prozent aus Sperma bestehender Superheld ist nicht für alle Menschen positiv. --84.147.127.79 06:44, 20. Mär. 2013 (CET)
- Satire steht unter dem Schutz der Meinungs- und Kunstfreiheit. Wenn er sich da beschwert, kommt er nicht weit. Bei nem Pornobild wird's allerdings schwierig. --FA2010 (Diskussion) 21:33, 19. Mär. 2013 (CET)
- Ok, und jetzt ganz direkt gefragt. Beispielweise ich nehme ein Bild von der Schulwebsite vom Direktor, und klebe ihn über Supermen. Könnte ich wegen einem ausgedrucktem Bild da Probleme bekommen? (wenns ins Internet gestellt wird ist klar..)92.75.119.7 20:35, 19. Mär. 2013 (CET)
- Es gilt eben obendrein noch das Recht am eigenen Bild, sowohl des Überklebten, als auch des Überklebenden. --Rôtkæppchen68 20:17, 19. Mär. 2013 (CET)
Frage zu Target 2
Hallo! im Artikel zu Target 2 steht u.a: "Alle anderen Zentralbanken, welche ohne dem Eurosystem anzugehören am TARGET2-System teilnehmen, sowie sämtliche Geschäftsbanken müssen am Tagesende ausgeglichene oder positive TARGET2-Salden vorweisen (von der EZB gewährte Innertageskredite sind auf den betreffenden Tag beschränkt und können nicht in Übernachtkredite umgewandelt werden)."
Nun ist es ja so, dass die Kapitalflucht aus den Krisenländern für schwer negative Targetsalden der betreffenden Länder gesorgt hat. Was wäre denn passiert, wenn bsp. Dänemark (Target2 Teilnehmer aber nicht EURO-Land) eine solche Kapitalflucht erlebt hätte? Dann hätte die Dänische Notenbank intervenieren (mit Eigenkapital den Targetsaldo wieder ausgleichen) müssen und wäre dabei irgendwann an ihre Grenze gestoßen, weil EK aufgebraucht. Würde also eine Kapitalflucht im Beispiel Dänemark dann automatisch sofort den Ausschluss aus dem Target System bedeuten oder gibt es noch Alternativen, die ich übersehe?--Muhamed Al-Kurdi (Diskussion) 18:41, 19. Mär. 2013 (CET)
- Die dänische Notenbank darf und kann einfach neues Geld drucken. Das ist der Unterschied zu Griechenland. Mit dem Euro-Korsett hat man derartige Anpassungsmöglichkeiten im Fall divergierender Entwicklungen einfach abgeschafft, ohne für Ersatz zu sorgen oder auf hinreichenden Konvergenzdruck hinzuwirken. --Grip99 01:17, 20. Mär. 2013 (CET)
Altkleidersammlung
Kürzlich gabs in der Verwandschaft wieder mal die Diskussion: Wie entsorgt man richtig alte Kleidung. Die div. Altkleidersammler (ob kommerziell, wohltätig oder betrügerisch sei mal dahingestellt) wollen ja immer nur "gut erhaltene, modische Kleidung". Nur gibt so etwas im betreffenden Personenkreis niemand weg, d. h, es geht eher um alte, zerschlissene Kleidung. Da heißt es dann, die Sammler hätten damit nur Entsorgungskosten hätten. Aber Altstoffe werden doch auch aufbereitet, oder?--Antemister (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2013 (CET) PS: Bezeichnend ist, das die WP-Artikel dazu fast ausschließlich um die Frage drehen ob das Geschäft seriös ist. Als ob die irgendjemandem was wegnehmen würden...--Antemister (Diskussion) 22:00, 19. Mär. 2013 (CET)
- my zwo cents: Die Altkleidersammler sortieren recht riguros aus. Kleider, für die sie keine Verwendung haben werden zerschreddert und werden als Textilschnitzel weiterverwendet. Daher hätte ich kein schlechtes Gewissen, alte oder zerschlissene Kleidung abzugeben. Das schmälert den Gewinn, sorgt aber nicht für Verlust. -- Hey Teacher (Diskussion) 22:11, 19. Mär. 2013 (CET)
- +1 Das Rote Kreuz erklärt, dass sie praktisch alles verwerten. Auch hier in F nehmen sie - vorsortierte - Kleidung und verwerten sie "komplett" weiter. Keine Hemmungen ... und es entlastet den Kleiderschrank. GEEZER... nil nisi bene 23:12, 19. Mär. 2013 (CET)
- Hier im Landkreis gehen die Sortierreste der Altkleidersammlung, ganz offiziell in die Müllverbrennungsanlage. Der Entsoger geht von vorneherein davon aus, dass die Leute auch nur noch stoffliche oder energetisch verwertbare Textilien in die Sammelbehälter entsorgen und verschafft seiner Müllverbrennungsanlage so gratis Ersatzbrennstoff. Die Bürger haben den Vorteil, dass sie Altkleider egal welchen Zustandes kostenlos entsorgen können und sie nicht kostenpflichtig über den hausmüll entsorgen müssen. Private Altkleidersammlungen sind hier seit 1. Januar verboten. --Rôtkæppchen68 23:22, 19. Mär. 2013 (CET)
- +1 Das Rote Kreuz erklärt, dass sie praktisch alles verwerten. Auch hier in F nehmen sie - vorsortierte - Kleidung und verwerten sie "komplett" weiter. Keine Hemmungen ... und es entlastet den Kleiderschrank. GEEZER... nil nisi bene 23:12, 19. Mär. 2013 (CET)
- Du kannst da selbst alte Unterhosen reinwerfen, irgendwoher muss die Industrie doch ihre Öllappen bekommen. -- Janka (Diskussion) 00:03, 20. Mär. 2013 (CET)
- ...und die Automobilindustrie ihre aus geschredderten Klamotten gepressten Dämmmatten. --Btr 02:19, 20. Mär. 2013 (CET)
- ...und du solltest wirklich nochmal darüber nachdenken, ob es dir egal ist, ob der andere etwas Wohltätiges damit tut oder sich nur bereichert. Du hast hier die Chance, etwas Gutes zu tun, ohne dass dir etwas verloren geht. Nutz die doch einfach. --Eike (Diskussion) 06:35, 20. Mär. 2013 (CET)
Jan Gerrit van Wassenaer
Guten Abend allerseits. Kennt jemand den Geburts- und den Sterbeort des niederländischen Flottenadmirals Jan Gerrit van Wassenaer (1672-1723)? Und gibt es eine nicht-niederländischsprachige Quelle, aus der mehr hervorgeht als "Prefect of Rhineland and Grand Admiral of the Dutch Fleet"? Vielen Dank für jegliche Anregung und Hilfe. --94.221.225.241 22:12, 19. Mär. 2013 (CET)
- http://17th-centurynavwargaming.blogspot.de/2005/07/dutch-naval-officer-jan-gerrit-van.html --2A02:810D:10C0:E1:E9F2:8D4D:650D:F30F 22:15, 19. Mär. 2013 (CET)
- Getauft 4. Februar, gestorben 29. Oktober sagt uns http://www.dbnl.org/tekst/molh003nieu02_01/molh003nieu02_01_2576.php --2A02:810D:10C0:E1:E9F2:8D4D:650D:F30F 22:17, 19. Mär. 2013 (CET) Nachtrag: Sorry, habe "Datum", nicht "Ort" gelesen.
- Merci beaucoup! Auch wenn die erste Quelle vielleicht nicht ganz vertrauenswürdig ist - ;-) -, die dortigen Angaben decken sich mit dem, was ich bisher über die militärische Karriere des Herrn Wassenaer zusammengetragen habe. Aber der Geburts- und der Sterbeort scheinen ein großes Geheimnis zu sein... --94.221.225.241 22:24, 19. Mär. 2013 (CET)
- Der Sterbeort ist offenbar sein Haus a small castle called Rosenburgh in the neighbourhood of the village of Voorschoten. [11] und starb dort durch einen spontanen Riss der Speiseröhre nach einem ausgiebigen Mahl, was Herman Boerhaave Gelegenheit zur ersten Beschreibung des Boerhaave-Syndrom gab; siehe Hermann Boerhaave's (1) Atrocis, nec Descripti Prius, Morbi Historia (2) The First Translation of the Classic Case Report of Rupture of the Esophagus, with Annotations. --Concord (Diskussion) 03:37, 20. Mär. 2013 (CET)
- Merci beaucoup! Auch wenn die erste Quelle vielleicht nicht ganz vertrauenswürdig ist - ;-) -, die dortigen Angaben decken sich mit dem, was ich bisher über die militärische Karriere des Herrn Wassenaer zusammengetragen habe. Aber der Geburts- und der Sterbeort scheinen ein großes Geheimnis zu sein... --94.221.225.241 22:24, 19. Mär. 2013 (CET)
- Guten Morgen Concord. Das ist ja super, vielen Dank! Ich schreibe genau in diesem Zusammenhang (diesem für den Flottenadmiral tödlich endenden Ess- und Trinkgelage) über Wassenaer. Aber leider habe ich bisher keine Quelle gefunden, aus der hervorgeht, WO dieses Gelage stattgefunden hat. Nach dem Lesen der von Dir angegebenen Textstelle denke ich auch, dass er in seinem Haus gestorben ist - man wird ihn in diesem Zustand wohl nicht mehr transportiert haben. Muchas gracias. --94.221.225.241 04:07, 20. Mär. 2013 (CET)
Conflictos de obediencias
Kann hier jemand Spanisch und dieses lesen? --Virtualiter (Diskussion) 22:46, 19. Mär. 2013 (CET)
- Warum glaube ich nur, dass Du diesen Text auf diese Weise verbreiten willst und durchaus in der Lage wärst, ihn selbst in google translate einzutippen? ;) Und falls Du wirklich Übersetzung brauchst: Ja, da wurde ein Pater namens Francisco im Jahr 1976 festgenommen, ja, es geht um Jesuiten, und ja überraschenderweise handelt es in Argentinien. :) Gute Nacht —[ˈjøːˌmaˑ] 23:04, 19. Mär. 2013 (CET)
- Wenn es mir darum ginge, irgendwas zu „verbreiten“, hätte ich einfach den Artikel[12] der Daily Mail verlinkt. Gute Nach, JøMa!
- Und ja, es geht mir einfach um eine Übersetzung dieses Schnipsels. --Virtualiter (Diskussion) 23:29, 19. Mär. 2013 (CET)
- Hier engl. Übersetzung - ohne Gewähr. GEEZER... nil nisi bene 23:38, 19. Mär. 2013 (CET)
- Mal ohne Blick auf die englische Version ein Direktversuch also Rohuebersetzung nahe am Original: Pater Francisco Jalics. Aufruehrerische (woertlich: aufloesende) Aktivitaet in weiblichen religioesen Versammlungen (Loyalitaetskonflikte). Festgenommen in der Schule fuer Mechanik der Marine am 24.5.76. 11/76 (6 Monate) angeklagt mit dem Pater Yorio. Guerrillakontakten Verdaechtiger. Lebten in kleiner Gemeinschaft, welche der Jesuitenobere im Februar 1976 aufloeste und verweigerten den Gehorsam, was den Austritt (sinngemaess: Ausschluss) aus der Gesellschaft verursachte, die beiden wurden ausgeschlossen am 19.3.; der Pater Jalics nicht (?) weil er feierliche Geloebnisse abgab (???). Kein Bischof des Grossraums Buenos Aires wollte sie aufnehmen. Notabene: Diese Information wurden dem Herrn Orcoyen durch den Pater Borgognio - Unterzeichner dieser Note - uebermittelt mit der Bitte (woertlich: mit der Empfehlung), dass um seine Bitte kein grosses Aufhebens gemacht werde (kein grosser Laerm gemacht werde). -- Arcimboldo (Diskussion) 02:51, 20. Mär. 2013 (CET)
- Vielen Dank erstmal.
- Zu deinen Fragezeichen: Infolge anhaltender Gerüchte, mit der Guerilla zu kollaborieren (sie standen min. mit der Montonero Mónica Quintairo in Verb.), hatten die beiden Priester im Dez. 75 ihren Jesuitenoberen gebeten, den Militärs zu versichern, dass sie keine Terroristen seien. Nach anderen Quellen hatte ihr Oberer sie vor eine Alternative (oder Ultimatum) gestellt; Ihre darauf von ihnen beantragte Demission wurde für Yorio am 19. März 1976 angenommen, bei Jalics war das komplizierter, da er in der Hierarchie höher stand. Ob´s tatsächlich auf ihren eigenen Antrag oder Ungehorsam beruhte, wird wohl ein ewiges Geheimnis bleiben. Aber offenbar gab´s schon 3 Monate Gespräche, bevor das Militär am 24. März die Macht an sich riss. --Virtualiter (Diskussion) 16:39, 20. Mär. 2013 (CET)
Dreiteilung der Fachmeinung?
Hallo liebe Community. Mir ist bei der Lektüre zu verschiedenen Themen manchmal aufgefallen, dass es eine Art Dreiteilung der Fachmeinungen zu geben scheint: In der Praxis, z. B. bei praktizierenden Ärzten, sollen Diagnose oft anders gestellt worden sein als es aktuelle theoretische Schulen vorgeben würden, auch wird dort wohl mehr nach Erfahrungswerten gearbeitet. Experimentatoren, beispielsweise Experimentalphysiker, scheinen häufig sehr an neuen Effekten interessiert zu sein, stehen manchen Theorien aber skeptisch gegenüber. Und die Theoretiker eines jeweiligen Fachgebietes scheinen das Thema dann wieder anders zu sehen und dabei oft komplexere Argumente ins Feld zu führen. Meine Frage ist: Ist diese "Dreiteilung" schon mal untersucht worden und hat sie schon eine Bezeichnung erhalten? Mir geht es dabei nicht um ein spezielles Fachgebiet, sondern um das allgemeine Prinzip. Daher auch die Beispiele aus so unterschiedlichen Bereichen. --188.100.187.176 23:12, 19. Mär. 2013 (CET)
- Es ist schwierig und auch vielleicht nicht sehr sinnvoll völlig verschiedene harte und weiche Wissenschaften miteinander zu vergleichen. Was man aber als generelles Muster sehen kann, ist, dass die "anwendenden Praktiker" eine 5-10-jährige Lag-Phase zu den Universitätsleuten haben (Forschungsergebnisse müssen sich ja erst etablieren in Fachzeitschriften, dann den gängigeren populärwissenschaftlichen Journalen). Davon abgesetzt gibt es in einigen Wissenschaften die "reinen Theoretiker", die pure Grundlagenforschung machen und auch mal ein Leben lang eine Theorie in den Sand setzen. Suche mal mit => research lag-phase applied science <= oder => bench-top commercialisation study <= Man findet aber keine globalen Studien sondern eher Studien zu einer bestimmten Anwendung (macht Sinn, oder ?) GEEZER... nil nisi bene 23:31, 19. Mär. 2013 (CET)
- Nur 5..10 Jahre? Ich schätze eher 30 Jahre. Beispiel: Ein simpler, total anwendungsorientierter Fortschritt, SMT, wurde um 1960 erfunden. Auf breiter Front durchgesetzt hat sich das aber erst ab 1990, als es genug Firmen gab, die geeignetes Werkzeug (CAD, Bestückungsmaschinen) dafür besaßen und als es genug Firmen gab, die auch tatsächlich Bauteile in dieser Form anboten. -- Janka (Diskussion) 00:12, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ja, die Spanne kann auch länger sein. Ich hatte die monoklonalen Antikörper im Kopf: 1975 wurde das Prinzip endeckt (und nicht patentiert!) und 10 Jahre später waren sie aus der 08/15-Diagnostik nicht mehr wegzudenken. Jede Nadine hat sie in der Hand, wenn sie mit pochendem Herzen einen Schwangerschaftstest bei sich zuhause macht. OK, sagen wir 5-30 Jahre ...? GEEZER... nil nisi bene 07:06, 20. Mär. 2013 (CET)
- Es wäre demnach keine "Dreiteilung" sondern eher Richtung "Verschobener/Retardierter Informationsfluss" ... oder so... GEEZER... nil nisi bene 10:16, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nur 5..10 Jahre? Ich schätze eher 30 Jahre. Beispiel: Ein simpler, total anwendungsorientierter Fortschritt, SMT, wurde um 1960 erfunden. Auf breiter Front durchgesetzt hat sich das aber erst ab 1990, als es genug Firmen gab, die geeignetes Werkzeug (CAD, Bestückungsmaschinen) dafür besaßen und als es genug Firmen gab, die auch tatsächlich Bauteile in dieser Form anboten. -- Janka (Diskussion) 00:12, 20. Mär. 2013 (CET)
20. März 2013
Eingriff in die Privatsphäre?
Nehmen wir an, Person A schenkt Person B irgendetwas, das an sich wie ein gewöhnliches Geschenk ausschaut. Im Innern des Geschenks aber ist ein aktiver GPS Minitracker (nehmen wir der Einfachheit halber mal an, daß dieser zuverlässig funktioniert), von dem der beschenkte natürlich nichts weiss. Nun kann Person A Person B auf vielfältige Weise überwachen. Wenn ich Person B wäre, würde ich das als Eingriff in meine Privatsphäre betrachten. Gibt es für so ein Szenario - oder etwas ähnliches - bereits Gerichtsurteile? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:07, 20. Mär. 2013 (CET)
- Grundsätzlich verbietet das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) die Erhebung und Verarbeitung persönlicher Daten wie eben dieser Bewegungsdaten (§ 4 I BDSG; siehe zum Beispiel diesen LTO-Bericht zu einem Urteil gegen eine Detektei). Das BDSG gilt allerdings dann nicht, wenn „die Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung der Daten […] ausschließlich für persönliche oder familiäre Tätigkeiten“ erfolgt (§ 1 II Nr. 3 BDSG). Dies ist wohl hier der Fall. Rechtsprechung dazu habe ich auf die Schnelle keine gefunden. Und wie immer gilt – das weißt du ja: {{Rechtshinweis}} ;-) --ireas :disk: 00:16, 20. Mär. 2013 (CET)
- Du setzt voraus, dass B das Gerät findet und es zweifelsfrei A zuordnen kann. Geschickterweise wird A abstreiten, es eingebaut zu haben, und auch dafür gesorgt haben, dass das Gerät niemandem zuzuordnen ist (und somit auch eine nun "leider" aufgeflogene verdeckte Überwachung durch Polizei oder Schlapphüte sein könnte). -- 149.172.200.27 00:18, 20. Mär. 2013 (CET)
- Mit Datenschutz ist da wohl nichts zu machen, da geht ein um die Aufnahme von Daten in Dateien (zumindest, so weit ich das verstanden habe). Mit Abhören (Eingriff in die Unverletzlichkeit der Wohnung) kommen wir wohl auch nicht weiter. Der Polizei wäre so etwas vermutlich verboten (Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel) oder nur in Ausnahmefällen erlaubt (hoffe ich zumindest). Unter Privatleuten ist evtl. noch kein rechtliches Mittel vorhanden. --Pyrometer (Diskussion) 00:35, 20. Mär. 2013 (CET)
http://openjur.de/u/168230.html --Vsop (Diskussion) 05:28, 20. Mär. 2013 (CET)
- Da hat dann doch der Datenschutz gegriffen, weil das Gerät (als Anbauteil an einem PKW) die GPS-Daten gespeichert hat. (Evtl. eine gewisse Dehnung des Begriffes Datenbank, der auf die weitere Verarbeitung der Daten abstellt?) Ich lese zwischen den Zeilen, dass andere Verfahren in ähnlicher Konstellation eingestellt wurden. Eine Life-Übertragung mit direkter händischer Protokollierung der Daten wäre durch diese Rechtskonstruktion wohl nicht erfasst. --Pyrometer (Diskussion) 08:07, 20. Mär. 2013 (CET)
Ein interessantes Thema... @149.172.200.27 ...es könnte sich z.B. um ein Gerät dieser Bauart handeln, wo die Zuordnung zweifelsfrei über die verbaute SIM-Karte bzw. die Telephon-/Datenverbindung erfolgen kann über welche die Daten abgerufen wurden.
Dazu noch ein interessanter Aspekt, wie verträgt sich z.B. der Datenschutz mit diesem Vorhaben (PDF, 323kB) bei der Überwachung der Lastkraftwagen.
...Fernkommunikation vom Fahrtenschreiber zu Kontrollzwecken (Artikel 5 der künftigen Fahrtenschreiberverordnung): Dadurch erhalten die Kontrollbehörden einige grundlegende Hinweise auf die Einhaltung der Vorschriften, bevor sie das Fahrzeug zur Straßenkontrolle anhalten. ...
...Automatische Aufzeichnung des genauen Standorts durch GNSS-Anbindung (Artikel 4 der künftigen Fahrtenschreiberverordnung): Dadurch erhalten die Kontrollbehörden mehr Informationen für die Kontrolle der Einhaltung der Sozialvorschriften... (Quelle siehe ab Seite 6 Punkt 3., 3.1 - PDF, 323kB)
Da soll den Angestellten in dieser Branche von Staats wegen systematisch ein GPS Tacker an ihr Fahrzeug gehängt werden, damit die Kontrollbehörden lückelose Bewegungeprofile auslesen können. Da frägt man sich wirklich langsam, in welchem Staat leben wir hier eigentlich und wann ist es soweit, dass jeder Bürger einen GPS-Tracker um den Hals gehängt / implantiert bekommt. --Btr 09:33, 20. Mär. 2013 (CET)
Ich kenne die Geschichte anders: Person B kauft sich selbst ein Gerät, durch das Person A ein genaues Bewegungsprofil von B erstellen und teuer zu Werbezwecken verscherbeln kann. B trägt dabei natürlich alle Kosten, die A durch seine Tätigkeit entstehen. Siehe hier. In nicht mehr allzu ferner Zukunft erhält B dann einen Brief von seiner Krankenkasse: Wie wir feststellen konnten, besuchten Sie im letzten Monat folgende Etablissements: 21x die "Becksbierklause", 11x das Restaurant "Zum fetten Eisbein" und 8x "Rosis Strapsbar". Wegen erhöhter Gesundheitsgefährdung stufen wir Sie daher in den teureren Tarif B12 ein. MfG....--Optimum (Diskussion) 21:14, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Verfolgung evtl. als Stalking aufgefasst werden könnte. --Friechtle (Diskussion) 09:38, 21. Mär. 2013 (CET)
Adjektiv zu Buenos Aires
Kuckuck,
gibt es im Deutschen ein Adjektiv zur Stadt (!) Buenos Aires? Im Spanisch ist dies „porteño“ (die von dem Hafen) und „bonaerense“ bezeichnet die Provinz Buenos Aires. Es erscheint mir daher falsch ggf. das Adjektiv „bonaerensisch“ zu verwenden. Jemand ne Idee? Grüße, --jcornelius 03:10, 20. Mär. 2013 (CET)
- Mal ein Google-check: buenosairische ergibt bei mir zehn Treffer, bonarensische acht, bonaerensische 34, porteñische neun, bonairensische vier (bei letzterem und beim evtl. noch auf der Zunge liegenden bonairisch ist allerdings eine grosse Verwechslungsgefahr mit der Insel Bonaire gegeben). Ich vermute aber, dass es dafuer gar kein "richtiges" Adjektiv gibt im Deutschen, sondern dass die Empfehlung lautet, die Sache zu umschreiben ("aus Buenos Aires", "von Buenos Aires", "in Bueno Aires" und dergleichen). -- Arcimboldo (Diskussion) 03:29, 20. Mär. 2013 (CET)
- PS Der Duden kennt in der Tat bonaerensisch. Im Deutschen wird die Trennung zwischen Stadt und Provinz eventuell auch nicht strikt eingehalten (aehnliches Beispiel Spitzbergen und Svalbard). -- Arcimboldo (Diskussion) 04:26, 20. Mär. 2013 (CET)
- Danke dir, in jedem Falle! --jcornelius
16:30, 20. Mär. 2013 (CET)
- Danke dir, in jedem Falle! --jcornelius
Geschirr wird nicht richtig sauber -> Spülmaschine defekt?
Das Geschirr in meiner Maschine wird in letzter Zeit nicht mehr richtig sauber. Das Wasser wird offensichtlich heiß und das Geschirr sieht auch auf den ersten Blick sauber aus, allerdings werden beim herausnehmen viele schmutzige Stellen sichtbar, insbesondere auf den Tellerrückseiten und den Gläsern. Gerade letztere kommen teilweise schmutziger aus der Maschine, als ich sie reingestellt habe, habe ich den Eindruck. Längere und heißere Programme verbessern das Ergebnis nicht. Das Sieb am abfluss habe ich gereinigt, war aber auch nicht sehr dreckig. Klarspüler ist auch genug drin. Woran könnte das liegen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:09, 20. Mär. 2013 (CET)
- Modell? Whirlpool? GEEZER... nil nisi bene 08:18, 20. Mär. 2013 (CET)
- Muss heute Abend mal genau nachschauen. Die Maschine habe ich in der Wohnung übernommen, daher weiß ich das nicht auswendig.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:21, 20. Mär. 2013 (CET)
- Dann bitte auch Folgendes: Nimm den unteren Korb völlig heraus und mach' ein Digitalfoto der "Wanne" mit dem Sprühpropeller (Wir gehen davon aus, dass du bereits die Sprühpropeller abgenommen und von etwaigen "Verstopfern" gereinigt hast). Das Hauptproblem ist meist die Wasserzufuhr. (suche mal Archiv => Whirlpool) ;-) GEEZER... nil nisi bene 08:27, 20. Mär. 2013 (CET)
- Muss heute Abend mal genau nachschauen. Die Maschine habe ich in der Wohnung übernommen, daher weiß ich das nicht auswendig.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:21, 20. Mär. 2013 (CET)
- (seh grad, Grey war wie immer schneller) Maschine aufmachen, sich die Sprüharmposition merken, anschalten, bißchen warten, öffnen, gucken, wie die Sprüharme stehen -> anders: Daran liegts nicht, gleiche Position: Sprüharm wahrscheinlich verstopft. Im Zweifelsfall: Sprüharm(e) ausbauen (geht im Regelfall problemlos) und gucken, ob eins oder mehrere der Löcher verstopft sind (gerne z. B. durch ein Reiskorn). Versuchen, mit einer Rouladennadel oder etwas ähnlichem die Löcher freizukriegen. Grüße, --Tröte just add coffee 08:32, 20. Mär. 2013 (CET)
- Auch bei uns liegt es fast immer daran, dass sich ein Sprüharm nicht richtig dreht, wenn das Geschirr mal nicht richtig sauber wird. Entweder sind die Düsen verstopft, die den Drehimpuls erzeugen oder irgendein Gegenstand blockiert die Drehung.
- Neulich habe ich mal fast die komplette Maschine auseinandergenommen und gereinigt. Da findet man Dreck in den schwer zugäglichen Bereichen, von dem wollte man garnicht wissen, dass der da schon seit Wochen oder Monaten ist. Echt eklig. Seitdem beherzige ich den Tip, den ich mal von einem Experten im Radio gehört habe: Wenigstens ein Mal im Monat sollte man nicht mit dem üblichen Energiesparprogramm sondern mit hoher Temperatur waschen. Da lösen sich dann viele Fett und Schmutzablagerungen, die bei lauwarmem Wasser hängen bleiben. Ist hygienischer und verlängert die Lebensdauer der Maschine. --TETRIS L 10:26, 20. Mär. 2013 (CET)
- (seh grad, Grey war wie immer schneller) Maschine aufmachen, sich die Sprüharmposition merken, anschalten, bißchen warten, öffnen, gucken, wie die Sprüharme stehen -> anders: Daran liegts nicht, gleiche Position: Sprüharm wahrscheinlich verstopft. Im Zweifelsfall: Sprüharm(e) ausbauen (geht im Regelfall problemlos) und gucken, ob eins oder mehrere der Löcher verstopft sind (gerne z. B. durch ein Reiskorn). Versuchen, mit einer Rouladennadel oder etwas ähnlichem die Löcher freizukriegen. Grüße, --Tröte just add coffee 08:32, 20. Mär. 2013 (CET)
- So, wie das Schadbild beschrieben ist, muss es wohl um den/die Sprüharm(e) gehen. Man kann den Effekt auch durch schlechtes Einräumen erzielen (keine Unterstellung, sowas kann sich einschleichen; Besteck, Henkel, Stiele können durchrutschen und einen Arm blockieren). Beim Reinigen der Sprüharm-Löcher nicht einfach in den Löcher stochern, sonst bleibt das Verstopf-Material drinnen und wird mit dem Wasser bei Betrieb wieder in die Löcher gedrückt. Also wirklich ausräumen ! Bei der Abwasch oder mit der Brause spülen, da kann man auch checken, ob alle Armlöcher *g* ordentlich durchlässig sind. Wenn es zwei Arme gibt, schauen, ob der obere auch wirklich Wasser abkriegt. (cont'd) --RobTorgel (Diskussion) 10:22, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nei-en ! Die Sprüharmverstopfung ist eine (1) Möglichkeit - aber die brutale Küchen-Realität ist immer komplexer als Mann denkt. Ich habe letztes Jahr in Spülmaschine autistodaktisch promoviert... Warten wir mal sein Foto ab... ;-) GEEZER... nil nisi bene 10:30, 20. Mär. 2013 (CET)
- Immer die Amateure. Wenn auf ..Tellerrückseiten und den Gläsern... Reste bleiben, sind sie offenbar von keinem Wasserstrahl erreicht worden. --RobTorgel (Diskussion) 10:37, 20. Mär. 2013 (CET)
- Es wird wärmer. Kannst du dir ein Szenario vorstellen, wo der Sprüharm vollkommen intakt ist (sauber, kann sich drehen, ist nicht durch die Suppenkelle behindert, etc.) und trotzdem bekommst du den oben beschriebenen Effekt ..? :-)) GEEZER... nil nisi bene 10:47, 20. Mär. 2013 (CET)
- Bevor er sich damit beschäftigt, ob sich irgendein Halbleiter in einen Null-Leiter verwandelt hat, oder eine temporär überstarke Corioliskraft eine freie Drehung behindert, soll er erstmal für eine tadellosen Sprüharm sorgen und das Ergebnis checken, denn dort liegt in nzg-% der Fälle auch der Fehler. Ockham hatte lange Erfahrung mit Küchentechnik, und der sagt das auch. Viele Männer können sich Trivialitäten offenbar nicht vorstellen-Ätsch --RobTorgel (Diskussion) 11:03, 20. Mär. 2013 (CET)
- Immer die Amateure. Wenn auf ..Tellerrückseiten und den Gläsern... Reste bleiben, sind sie offenbar von keinem Wasserstrahl erreicht worden. --RobTorgel (Diskussion) 10:37, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nei-en ! Die Sprüharmverstopfung ist eine (1) Möglichkeit - aber die brutale Küchen-Realität ist immer komplexer als Mann denkt. Ich habe letztes Jahr in Spülmaschine autistodaktisch promoviert... Warten wir mal sein Foto ab... ;-) GEEZER... nil nisi bene 10:30, 20. Mär. 2013 (CET)
- So, wie das Schadbild beschrieben ist, muss es wohl um den/die Sprüharm(e) gehen. Man kann den Effekt auch durch schlechtes Einräumen erzielen (keine Unterstellung, sowas kann sich einschleichen; Besteck, Henkel, Stiele können durchrutschen und einen Arm blockieren). Beim Reinigen der Sprüharm-Löcher nicht einfach in den Löcher stochern, sonst bleibt das Verstopf-Material drinnen und wird mit dem Wasser bei Betrieb wieder in die Löcher gedrückt. Also wirklich ausräumen ! Bei der Abwasch oder mit der Brause spülen, da kann man auch checken, ob alle Armlöcher *g* ordentlich durchlässig sind. Wenn es zwei Arme gibt, schauen, ob der obere auch wirklich Wasser abkriegt. (cont'd) --RobTorgel (Diskussion) 10:22, 20. Mär. 2013 (CET)
Danke für die viele Tipps. Die Sprühpropeller habe ich mir noch nicht angeschaut. Das werde ich nachher mal als erstes machen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:03, 20. Mär. 2013 (CET)
Bei meiner Bosch-Maschine hatten sich nach Jahren die Dichtungsgummis aufgelöst bzw. mit Rückständen von Reinigern und Essensresten zu einer schmierigen Masse verbunden. Das ganze unten an der Tür, wo nicht der erste Blick hingeht. Erst nachdem ich den Gummi ersetzt habe, hat sie wieder zufriedenstellend gereinigt.--141.15.33.1 11:21, 20. Mär. 2013 (CET)
- Bei mir wurde auch mal das Geschirr nicht mehr richtig sauber. Die ergoogelte Checkliste fing mit dem "Eimer-Test" an: Zufluss zudrehen, Schlauch abmachen, Eimer unter den Hahn, aufdrehen. Fließt es, war's das nicht, tröpfelt es, fehlt Wasser. Bei mir war gleich das ein Treffer. --Eike (Diskussion) 12:45, 20. Mär. 2013 (CET)
- Vielleicht liegt geplante Obsoleszenz vor...???--Doofopo (Diskussion) 12:47, 20. Mär. 2013 (CET)
Die Löcher/Düsen in den Propellern sind verstopft.--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 20. Mär. 2013 (CET)
- <korinthenkack>Es heißt Wascharm. --Rôtkæppchen68 14:53, 20. Mär. 2013 (CET)</korinthenkack>
- ... Sprüharm ...?!!? GEEZER... nil nisi bene 16:47, 20. Mär. 2013 (CET)
- SEO-Experten sagen dazu Spülflügel Sprüharm Waschverteiler Wascharm Spülarm. --Komischn (Diskussion) 17:06, 20. Mär. 2013 (CET)
- ... Sprüharm ...?!!? GEEZER... nil nisi bene 16:47, 20. Mär. 2013 (CET)
- <korinthenkack>Es heißt Wascharm. --Rôtkæppchen68 14:53, 20. Mär. 2013 (CET)</korinthenkack>
Hab festgestellt, dass das Sieb nicht richtig eingesetzt war und so denr unteren Spülarm blockiert war. Daran kann es aber nicht alleine gelegen haben, da ich das Sieb nur deshalb gereinigt habe, weil das Spülergebniss schon nicht mehr optimal war. Bei beiden Spülarmen waren jeweils zwei Düsen leicht verstopft. Ob es das jetzt gebracht hat werde ich erst sehen, wenn ich die Spülmaschine das nächste mal laufen lasse.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2013 (CET)
internetseite im tablet
Ich habe ein Tablet der Marke Samsung mit Android, und nutze zum Surfen den Chrome Browser. Wenn ich nun längere Seiten, auch Wikipedia, anschaue habe ich das Problem, dass wenn ich ganz unten angelangt bin und wieder hoch auf die Seite will, ich sehr lange über den Bildschirm wischen muss. Gibt es eine Möglichleit relativ schnell an den Anfang einer Seite zurück zu springen?--79.244.97.142 09:19, 20. Mär. 2013 (CET)
- Bei Chrome für iOS wird an den Seitenanfang zurückgesprungen wenn man das obere Ende des Chrome-Fensters antippt. Evtl. ist das bei Android auch so. --78.53.204.127 10:41, 20. Mär. 2013 (CET)
- Da zoomt der nur :-/ --79.244.97.142 11:51, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich habe auf meinem Android Smartphone gute Erfahrungen mit dem Doplhin Browser gemacht. Der hat auch die Funktion jederzeit an den Seitenanfang zurückzuscrollen (kleines transparentes Symbol, das unten rechts erscheint). --BrilleUndBart 14:07, 20. Mär. 2013 (CET)
- also mit de, dolphin gehts, aber anders als erklärt. Man hat da gestensteuerung, damit gehts.--79.244.97.142 19:27, 20. Mär. 2013 (CET)
Synchronisierung von Terminen und Kontakten
Ich bin auf der Suche nach einer einfachen, vorzugsweise kostenlosen Methode, Kontakte und Termine zwischen verschiedenen Personen und Geräten abzugleichen. Konkret möchten meine Frau und ich unsere Terminkalender und Adressbücher auf unseren Smartphones (beide Samsung/Android) und Computern (Windows) synchronisieren.
Ich habe mich bisher wenig mit Clouds beschäftigt. Kann jemand einen Online-Dienst empfehlen, der die gewünschte Möglichkeit bietet, vorzugsweise ohne dass ich dafür einem soziale Netzwerke beitreten muss? Nennt mich paranoid, aber ich bin sehr vorsichtig damit, Informationen über meine Persönlichkeit in die Fänge der großen Daten-Kraken (Google, Facebook, Microsoft, ...) zu geben, bei denen ich kaum kontrollieren kann, was die online damit machen.
Gibt es vielleicht alternativ zu Online-Diensten eine gute WLAN/WiFi-basierte Lösung?
Danke im Voraus für alle guten Tips! --TETRIS L 10:08, 20. Mär. 2013 (CET)
- Vielleicht wäre ownCloud eine Lösung, wenn du Cloud-Dienste nutzen möchtest ohne die Daten aus der Hand zu geben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:57, 20. Mär. 2013 (CET)
- Samsung Kies? Alternativ der schlankere MyPhoneExplorer. --Komischn (Diskussion) 11:02, 20. Mär. 2013 (CET)
Wenn du ein Android Telefon hast, hast du doch bestimmt schon ein Google Konto oder?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:04, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ja, habe ich. Da ich aber erst seit kurzer Zeit Besitzer eines Smartphones bin und zudem Google gegenüber etwas skeptisch eingestellt bin, habe ich bisher nur sehr wenige der vielen angebotenen Google-Dienste genutzt. Welcher wäre denn in diesem Fall der richtige? --TETRIS L 13:07, 20. Mär. 2013 (CET)
- Wenn du ein Google Konto hast, liegen deine Kontakte vielleicht schon bei Google.Schaue mal in dein Adressbuch wo die Kontakte gespeichert sind die dort eingetragen sind. ansonsten kannst du sie übertragen, wenn du das möchtest.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:20, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich habe meine privaten Kontakte und Termine bei Google, weil ich auch keine Alternative gefunden habe. Mails wickle ich über meine eigene Domain ab, und Facebook ist nicht mit anderen Diensten verknüpft (soweit ich das beeinflussen kann). Das erfüllt seinen Zweck, auch wenn ich nicht ganz glücklich bin. Beruflich läuft alles über Exchange, das funktioniert für den Anwender genauso. --212.71.197.50 14:19, 20. Mär. 2013 (CET)
- Wenn du ein Google Konto hast, liegen deine Kontakte vielleicht schon bei Google.Schaue mal in dein Adressbuch wo die Kontakte gespeichert sind die dort eingetragen sind. ansonsten kannst du sie übertragen, wenn du das möchtest.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:20, 20. Mär. 2013 (CET)
(Logitech) WebCam, bleib aus!
Hallo, ich möchte, dass meine logitech webcam 250 nicht "angeht", wenn ich meinen PC starte. Angehen äußert sich nicht durch Softwarestart, sondern durch grünes Leuchten. Früher ging das Prima. Kamera so lange aus, bis sie von einem externen Programm, z.B. Skype, gebraucht wurde. Mit dem Schließen des Programmes ging sie automatisch aus. Verhindern des Starts von Logitech WebCam Software beim Starten des Computers hat noch nicht geholfen, aus dem Autostart hab ich bisher "Logitech Webcam Software" genommen und aber noch 2 aktive Einträge "Logitech Setpoint" (software verwaltet alle Logitechgeräte). Motivation ist die Sichheit bzw. das unangenehme Gefühl, da könnte einer am mitgehörten Tastentippen meine Passwörter rausbekommen ;-) oder ganz anderes anstellen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 11:27, 20. Mär. 2013 (CET)
- Versuch mal einen anderen USB-Port (insbesondere einen ohne USB 3.0), vielleicht hilft das schon. Zur Not nur bei Bedarf einstöpseln oder die Papagei-Methode nutzen (Tuch überstülpen). --LimboDancer (Diskussion) 11:34, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ja, dass bei Bedarf einstöpseln ist die sicherste Methode, aber eben umständlicher als ich es gewohnt war. Menschen bewerten ähnliche große Verluste ja schlimmer, als gleichgroße Gewinne. PS: Anderer Port verändert an der Situation nichts (ich denke mein Mainboard hat auch keine 3.0 Anschlüsse). --WissensDürster (Diskussion) 11:55, 20. Mär. 2013 (CET)
- Meine Logitech-Cam zeigt ähnliches Verhalten. Wenn sie durch den USB-Anschluss Strom bekommt, reagiert sie erstmal mit einem grünen Lämpchen. Da mein USB-Anschluss manchmal Stress macht und sich im Betrieb neu meldet (Windows erkennt dann z.B. eingesteckte USB-Sticks neu), leuchtet das Lämpchen ebenfalls grün. Meine Kamera hat glücklicherweise einen mechanischen Sichtschutz, den ich grundsätlich vor der Camera geklappt lasse. Ähnliches würde ich dir auch empfehlen; das ist immer noch die sicherste Methode, dass dich niemand heimlich stalkt. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:30, 20. Mär. 2013 (CET)
- Die Cam hat aber auch Audio-Input, selbst ein Sichtschutz wäre mir da zu wenig. Die Alternative ist dann nur immer plugin plugout.--WissensDürster (Diskussion) 12:33, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ohne Werbung für einen bestimmten Online-Händler machen zu wollen: es gibt USB Hubs, deren Ports einzeln abschaltbar sind: [13] Damit entfällt das lästige Ausstecken, bei dem das Kabel dann ja doch meist hinter den Schreibtisch rutscht. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:35, 20. Mär. 2013 (CET)
- Die Cam hat aber auch Audio-Input, selbst ein Sichtschutz wäre mir da zu wenig. Die Alternative ist dann nur immer plugin plugout.--WissensDürster (Diskussion) 12:33, 20. Mär. 2013 (CET)
- Weil's noch keiner gesagt hat: Wer die Macht hat, deine Kamera anzuschalten und den Audiostream abzugreifen, wird zwar so nicht an deine Passwörter kommen, hat aber genug Kontrolle über deinen Rechner, die viel einfacher auszulesen. (Trotzdem versteh ich, dass das ein unangenehmes Gefühl ist.) --Eike (Diskussion) 12:48, 20. Mär. 2013 (CET)
- Eine manuelle Lösung wäre der Windows-Gerätemanager. Aktiviere die Kamera nur, wenn Du sie auch brauchst. Bei meiner Logitech-Kamera hab ich das Problem nicht: Die Kamera ist so alt, dass die Audiotreiber nur mit Windows XP funktionieren. ansonsten hilft Klebeband nicht nur vor der Linse, sondern auch vor der Mikrofonöffnung. Das ist bei fest eingebauten Mikrofonen – z.B. bei Notebooks etc – neben dem Gerätemanager die einzige Lösung. --Rôtkæppchen68 14:48, 20. Mär. 2013 (CET)
- Wenn ich die Kamera im Gerätemanager "deaktiviere", dann bleibt "grüne Lampe" bestehen. --WissensDürster (Diskussion) 15:31, 20. Mär. 2013 (CET)
flv in avi umwandeln
Hallo Leute
Ich suche eine Internetseite, auf der ich meine Videos in guter Qualität vom Format flv in avi konvertieren kann.
Vielen Dank
Mit lieben Grüssen --92.105.188.31 15:05, 20. Mär. 2013 (CET)
- Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das zu tun: Such Dir bei Google:flv avi converter eine raus. --Rôtkæppchen68 15:11, 20. Mär. 2013 (CET)
Danke! Gibt es nicht eine Seite, bei der man das Online machen kann? Ich hatte bis jetzt riesigen Ärger mit fremden Programmen auf meinem PC.--92.105.188.31 15:12, 20. Mär. 2013 (CET)
- Schau doch mal rein in die Liste - bei mir ist der vierte Treffer [14]. Ich habe das (allerdings schon vor längerer Zeit) mehrfach erfolgreich benutzt. CarlM (Diskussion) 15:17, 20. Mär. 2013 (CET)
- Das geht mit Google:flv avi converter online. Google schlägt das unten sogar vor. --Rôtkæppchen68 15:22, 20. Mär. 2013 (CET)
Danke für den Link, CarlM, aber bei mir funktioniert die Seite irgendwie nicht.--92.105.188.31 15:22, 20. Mär. 2013 (CET)
Verteilung der Stichzahlen beim Reizen im Bridge
Beim Reizen im Bridge sagt man mit den Geboten 1-7 in verschiedenem Ausmaß an, die Mehrheit der Stiche zu machen, namentlich 7-13 von 13 insgesamt (die Farbe ist für meine Frage irrelevant). Es gibt sicherlich Statistiken darüber, wie häufig sich eine bestimmte angesagte Stichzahl beim Reizen durchsetzt, also in wievielen Prozent der Spiele nur 1 angesagt wird, in wievielen Spielen höchstens 2 etc. bis 7. Im Internet konnte ich bislang keine finden; auch etwa en:Bridge probabilities half nicht weiter. Kennt jemand diesbezüglich Quellen? --KnightMove (Diskussion) 15:15, 20. Mär. 2013 (CET)
Seit wann existiert die (jetzige) Republik Zypern?
Laut Artikel war Zypern seit 1960 unabhängig, aber danach "irgendwie" unter griechischern und türkischern Herrschaft Einfluss. Seit wann (Jahr) ist die Republik Zypern ein souveräner Staat?--Wikiseidank (Diskussion) 15:38, 20. Mär. 2013 (CET)
- Da steht nirgends, dass Zypern unter griechischer Herrschaft war, "irgend-" oder sonstwie. --Wrongfilter ... 15:44, 20. Mär. 2013 (CET)
- Also die Türkische Republik Nordzypern betrachtet sich seit 15. November 1983 als souveräner Staat… --Komischn (Diskussion) 15:55, 20. Mär. 2013 (CET)
- als souveränen Staat, sonst wärs ein gar ulkiges Schauspiel. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:10, 20. Mär. 2013 (CET)
- War mir auch unsicher, aber es geht anscheinend beides, oder? --Komischn (Diskussion) 23:25, 20. Mär. 2013 (CET)
- Das werde ich nochmal in Papier-Grammatiken nachprüfen. Der Nominativ an der Stelle kommt mir eigenartig vor. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:53, 21. Mär. 2013 (CET)
- War mir auch unsicher, aber es geht anscheinend beides, oder? --Komischn (Diskussion) 23:25, 20. Mär. 2013 (CET)
- als souveränen Staat, sonst wärs ein gar ulkiges Schauspiel. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:10, 20. Mär. 2013 (CET)
- Also die Türkische Republik Nordzypern betrachtet sich seit 15. November 1983 als souveräner Staat… --Komischn (Diskussion) 15:55, 20. Mär. 2013 (CET)
bei der Sauna-Weltmeisterschaft 2010, bei der der Russe starb, zogen sich beide Finallisten schwerste Verbrennungen zu. Lagen diese beim Abbruch des Saunaganges schon vor oder passierten diese erst beim schnellen - zwingend erforderlichen - Runterkühlen der Körper? --46.115.112.20 15:52, 20. Mär. 2013 (CET)
- Laienhaft vermute ich mal, dass das schnelle Runterkühlen alle möglichen Folgen haben kann, bis hin zum Herzstillstand - aber wie soll das Kühlen eine Verbrennung verursachen? CarlM (Diskussion) 17:29, 20. Mär. 2013 (CET)
DAS versteh ich eben auch nicht. Aber Schau dir mal die Fotos vom Russen an, als er vor der Sauna am Boden liegt. Dem pellt die haut so ab! So sah er IN der Sauna noch nicht aus. (nicht signierter Beitrag von 46.115.88.34 (Diskussion) 13:05, 21. Mär. 2013 (CET))
- Könnte sein, dass es sich eher um Verbrühungen handelt durch die mit heißem Dampf gesättigte Luft. --Sr. F (Diskussion) 14:58, 21. Mär. 2013 (CET)
Label Industrial Rock
Hallo, ich suche immer noch nach einem starken europäischen Independent-Label, dessen Künstler hauptsächlich im Bereich Industrial, Dark, Noise und Alternative Rock, Industrial Metal und Dark Ambient anzusiedeln sind (vergleichbar mit Trent Reznor/ Nine Inch Nails). Vielen Dank! --79.247.117.226 15:56, 20. Mär. 2013 (CET)
- Da hätten wir z. B. Cold Meat Industry, Industrial Records, Staalplaat und Tesco Organisation zu bieten. --Komischn (Diskussion) 16:26, 20. Mär. 2013 (CET)
Ein Datumsproblem bei einem modernen Textverarbeitungsprogramm
Hallo Leute, keiner im Haus weiß die Lösung: Ein Serienbrief bei Word ist vorbereitet. Er holt sich die Daten aus einer Excel-Tabelle. Die Bezeichnung der einen Spalte lautet <fällig am>, wobei die Bezeichnung wahrscheinlich unerheblich ist. Das Datum ist in der Tabelle typisch europäisch, also zum Beispiel 20.03.2013 oder 20. März 2013. Aber, dieses blöde Word macht immer die Amiversion daraus, also 3/20/2013. Wer kann helfen? (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 16:10, 20. Mär. 2013 (CET))
Schalte für das Datumsfeld über das Kontextmenü die Feldfunktion ein und ändere die Feldfunktion in {MERGEFIELD Datumsfeld DATE \@ "dd.MM.yyyy"}.--85.239.108.85 09:34, 22. Mär. 2013 (CET)
Trinkwasserverunreinigung
Habe gerade den Film Stepford Wives gesehen, da ging es um Wirkstoffe, die unbeabsichtigt im Trinkwasser zugesetzt wurden und diese psychoaktiven Wirkstoffe Einfluss auf das menschliche Verhalten haben. Gab es mal einen solchen Fall in Wirklichkeit (wo, was, wann, absichtliche Zusetzungen)? -77.4.46.21 17:05, 20. Mär. 2013 (CET)
- [15]. --Komischn (Diskussion) 17:24, 20. Mär. 2013 (CET)
- Wir haben in der WP die Beschreibung einer psycho-aktiven Substanz, die extra für die Kriegsführung (Zugabe in Wasserreservoire) entwickelt wurde und die die Bevölkerung nicht tötet sondern nur "desorientiert". Nun sind die Ausgangsmaterialien und die Verbindung selber "kontrolliert", d.h. da kommt nicht jeder Tom, Dick und Harry (alt. Ahmed, Hasim und Omar) ran, um sie einzusetzen. Böse Jungs verwenden (s.o.) lieber etwas, was einen dramatischen Effekt (Terror) bewirkt - und da wirken Explosionen noch besser als stilles Wasser = es wäre sehr ungewöhnlich, wenn sie an grössere Mengen solcher Substanzen kämen = es ist unwahrscheinlich.
- Was aber tagtäglich "unbeabsichtigt" passiert - und da sind Onkel Alfred mit seinen Medikamenten und Susanne, Lola und Barbara mit ihrer Empfängnisverhütung nicht ganz schuldlos, ist die Langzeitanreicherung des Trinkwassers mit synthetischen (= schlecht abbaubaren) pharmakologischen Substanzen.... Das könnte auch der/ein Grund der Spermienverlangsamung der letzten 50 Jahre sein... und das kann schon auf die Psyche gehen, oder ..? GEEZER... nil nisi bene 18:02, 20. Mär. 2013 (CET)
In manchen Gegenden soll es sogar mit Dihydrogenmonoxid kontaminiert sein... -- 193.22.32.200 16:03, 22. Mär. 2013 (CET)
Paradoxie: Bei Zeugenaufruf in der Presse wird der Tatort verschwiegen
Eine Frage, die schon lange mal loswerden wollte, warum werden in der Presse keine genauen Tatorte angegeben, wenn die Polizei nach Zeugen sucht? Beispiel (Kleinstadt mit einigen Kfz-, Schlosser, Schreinerwerkstätte): [16]. Oder auch in einer Großstadt war in der Zeitung zu lesen "Einbruch letzte Nacht in einem Bekleidungsgeschäft der Fußgängerzone, Zeugen gesucht". Bei aller Liebe zum Schutz der Betroffenen, aber wenn dann nicht mal die Straße genannt wird, wie sollen sich da Zeugen melden? Gibts da eine Pressekodexklausel, die ich mit meinem gesunden Menschenverstand nicht kapiere? -93.104.20.24 17:11, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nun, wenn Du Einbrecher beim Einbrechen oder Weglaufen in einer Fußgängerzone gesehen hast, wirst Du ja wissen, wo. Und wenn das mit den polizeilich bekannten übereinstimmt, ist schon mal klar, dass Du's wirklich gesehen hast und nicht nur als Wichtigtuer irgendwas erfindest. --FA2010 (Diskussion) 17:22, 20. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Umgekehrt wir ein Schuh draus: Wer so einen Vorgang (oder etwas dazu Passendes) "gesehen" hat, weiß beim Lesen der Meldung sofort, was gemeint ist. Alle anderen müssen es ja gar nicht wissen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:23, 20. Mär. 2013 (CET)
- Gegenargument: Wenn ich weiß, wo es war, erinnere ich mich evtl. wieder über den falsch geparkten Lieferwagen/Umzugswagen (normal unverdächtigt), dem ich ausweichen musste. So sag ich mir, keine Ahnung wo es war, warum soll ich überlegen, ob ich gestern dort um die Uhrzeit vorbeikam und etwas ungewöhnliches (wartender Passant mit dem Benzinkanister (Brandstifter), auswärtige Fahrzeuge, Haushaltsleiter am Straßenrand (Einbruch)) bemerkt habe. -93.104.20.24 17:29, 20. Mär. 2013 (CET)
- Du gehst davon aus, dass das immer so ist?
- Es mag Fälle geben, wo die Polizei Gründe hat, es etwas bedeckt zu halten (Zeugenschutz, Falschaussagen (s.o.) vermeiden, die Wichtigtuer von den Informanden trennen etc.) und es gibt die Suche nach Zeugen, wo ganz konkret der Ort angegeben wird. GEEZER... nil nisi bene 17:41, 20. Mär. 2013 (CET)
- Es ist schon so das der Zeugenaufruf so gemacht wird, dass die Polizei aus der Aussage heraus nehmen kann ob jemand wirklich da war. Das wenn es in der Einkaufsstrasse eben 3 Bekleidungsgeschäfte gibt, man schon mal die Aussagen aus sieben kann, welche das falsche erwähnen. Oder eben fehlende Infos im Aufruf kann auch den Zweck haben, die echten Zeugen von den Knallzeugen usw. trennen zu können. Dazu kommt, wenn man dem Zeugen zu viele Infos gibt, kann dies die Aussage verfälschen. Dann sagen sie plötzlich das was geschrieben worden ist, und nicht das was sie gesehen haben. --Bobo11 (Diskussion) 17:51, 20. Mär. 2013 (CET)
- Außerdem wird aus ermittlungstaktischen Gründen oft Täterwissen nicht veröffentlicht, um dieses Wissen gegen den Täter verwenden zu können. Wenn alle Beteiligten alle vorbekannten Details des Verbrechen wissen, kann sich der wirkliche Täter nicht mehr „verplappern“. --Rôtkæppchen68 17:57, 20. Mär. 2013 (CET)
- Das kann natürlich noch dazu kommen. Das durch verschweigen eines Details die Polizei hofft, dass sich der Täter verplappert. Es wäre nicht der erste Verbrecher, der bei der Befragung denn "falsche" Raub zu gibt. Soll heissen einen für denn er gar nicht vorgeladen war. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 20. Mär. 2013 (CET)
- Außerdem wird aus ermittlungstaktischen Gründen oft Täterwissen nicht veröffentlicht, um dieses Wissen gegen den Täter verwenden zu können. Wenn alle Beteiligten alle vorbekannten Details des Verbrechen wissen, kann sich der wirkliche Täter nicht mehr „verplappern“. --Rôtkæppchen68 17:57, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nunja, wenn in einer Berliner Zeitung steht: "Gestern Abend wurde ein Kiosk überfallen, Zeugen gesucht" ist der Aufruf wohl (aufgrund der Größe Berlins) zum Scheitern verurteilt. Oder die Polizei hat genug Arbeit, am Telefon auszusortieren, wer den richtigen Stadtteil nennt. Aber um zur Ursprungsfrage zurückzukehren, bei mir ruft ein allgemeiner Aufruf den "Verdrängungseffekt" oder "Wegschaueffekt "aus: "Das war bestimmt ganz woanders, warum soll ich(!) mir Zeit nehmen, die Polizei zu kontaktieren. Die sagen dann bloß, 'sorry, falscher Tatort'". Ich verlange ja nicht, dass alle Einzelheiten der Tat geschildert werden, der Tatort reicht. --der Originalfragesteller -194.138.39.55 08:56, 21. Mär. 2013 (CET)
- Wobei die Orte fast immer zu erkennen sind, wenn man sich einbisschen in der Gegend auskennt. Selbst in Berlin-Schöneberg bin ich mir bei 90% der Meldungen sicher, welcher "Spätverkauf in der Dominicusstraße" das war - da gibt es halt nur zwei, und die kann man dann an den restlichen Details in der Meldung auseinandersortieren. -- southpark 10:32, 21. Mär. 2013 (CET)
- Es ist schon so das der Zeugenaufruf so gemacht wird, dass die Polizei aus der Aussage heraus nehmen kann ob jemand wirklich da war. Das wenn es in der Einkaufsstrasse eben 3 Bekleidungsgeschäfte gibt, man schon mal die Aussagen aus sieben kann, welche das falsche erwähnen. Oder eben fehlende Infos im Aufruf kann auch den Zweck haben, die echten Zeugen von den Knallzeugen usw. trennen zu können. Dazu kommt, wenn man dem Zeugen zu viele Infos gibt, kann dies die Aussage verfälschen. Dann sagen sie plötzlich das was geschrieben worden ist, und nicht das was sie gesehen haben. --Bobo11 (Diskussion) 17:51, 20. Mär. 2013 (CET)
- Gegenargument: Wenn ich weiß, wo es war, erinnere ich mich evtl. wieder über den falsch geparkten Lieferwagen/Umzugswagen (normal unverdächtigt), dem ich ausweichen musste. So sag ich mir, keine Ahnung wo es war, warum soll ich überlegen, ob ich gestern dort um die Uhrzeit vorbeikam und etwas ungewöhnliches (wartender Passant mit dem Benzinkanister (Brandstifter), auswärtige Fahrzeuge, Haushaltsleiter am Straßenrand (Einbruch)) bemerkt habe. -93.104.20.24 17:29, 20. Mär. 2013 (CET)
Schlimmer E-Mail-Virus
Hallo liebe Community, ich habe ein schlimmes Problem. Irgendso ein heulendes dreckiges aufmerksamkeitsuchendes Kind hat einen E-Mail-Virus erstellt. Seit gestern versendet meine E-Mail-Adresse automatisch eine Spam-Mail, wo ein Link mit einem Virus drin ist an alle Kontakte, mit denen ich so mal geschrieben habe. (Thunderbird, mein Mailprogramm war dabei aus, heute und gestern). Unteranderem haben jetzt Klassenkammeraden, YouTuber, andere Leute und auch der deutsche Support von Wikimedia diese automatische Mail von meiner E-Mail-Adresse. Hoffentlich breitet sich das nur aus, wenn man auf den Link klickt, sonst ist das ganz schön bitter, da der Support täglich mit tausenden verkehrt per Mail (übertrieben, aber ihr wisst schon). Wie funktioniert das genau, wie könnte ich mir diesen Dreck eingefangen haben und wie werde ich es los, ich will nicht, dass es morgen usw. noch und noch mal passiert. Das ist doch peinlich. Danke für Antworten. Viele Grüße--Tim Schulz DISK. 18:03, 20. Mär. 2013 (CET)
- Keine Sorge. Dank deiner peinlich genauen Virusbeschreibung, die wohl nur auf wenige Viren dieser Welt zutreffen dürfte, wird bald ein Experte den Schädling auf die Versionsnummer genau identifizieren und eine exakte Anleitung zur Entfernung mittels regedit liefern können. --91.89.0.130 18:17, 20. Mär. 2013 (CET)
- Das Zauberwort heißt Virenscanner. Lade dir bitte einen aktuellen runtern und lass Ihn laufen. Die meisten Viren entfernt der ganz von alleine. Allerdings teilt er dir auch mit welchen Virus du hast. Du kannst auf Google dann suchen ob und falls welche zusätzlichen Schritte notwendig sind um das Ding loszuwerden. Ich will nicht vorschnell urteilen da es nun mal vorkommen kann das ein Virus unter dem Radar eines aktiven Virenscanners durchschlüpft. (Das ist aber sehr sehr sehr selten) Mit einem aktuellen Betriebssystem das automatisch sicherheitsrelevante Patches einspielt und einem automatisch aktualisierenden Virenscanner ist es praktisch unmöglich sich einen Virus einzufangen. --FNORD (Diskussion) 18:58, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich habe in Windows 8 den Windows Defender, der ja nun ein Vierenscanner ist und auf meinem Linux PC braucht man keins, sehe ich das richtig? Oder braucht man auch für die Systeme noch Avira oder sowas.--Tim Schulz DISK. 19:12, 20. Mär. 2013 (CET)
- Seit Win8 ist der Defender auch ein Virenscanner. Hast du die automatischen Windowsupdates abgeschalten oder so was? Wie du so was wie einen Spambot auf deinem Rechner haben kannst ohne das permanent der Defender ausflippt und dich ununterbrochen mit Popups belästigt (oder das gleich unterbindet) ist mir schleierhaft. Lad halt mal einen Zusätzlichen runter und schau was der sagt. (Gibt ja genug kostenlose) Für Linux braucht man eigentlich nur dann einen Virenscanner wenn man irgendwelche Serverdienste (vor allem Webserver) aktiv hat oder viel damit rumspielt ohne sich wirklich aus zu kennen. Auch für Linux gibt es kostenlose Virenscanner. Es ist grundsätzlich eine gute Idee einen zu installieren. Damit hat man dann eine Sorge weniger wenn man mit dem System rumspielt. --FNORD (Diskussion) 19:34, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich bekomme keine Popups und mache regelmäßig Updates. Scheint auch kein Bot zu sein, sondern ein Virus, der automatisch E-Mails verschickt, wenn ich garnicht am PC bin, aber mein anderer läuft noch im Hintergrund. Mein Internet war gestern sogar aus deswegen, er hats deaktiviert, habs zum Glück wieder hinbekommen. Am Linux-PC und am Windows-PC, die von meinen Eltern (ebenfalls Linux und auch ein Windows-Tablet) funktionierten. Ich schau mal jetzt nach einen Virusscanner. Ich denke, ich nehme Avira.--Tim Schulz DISK. 20:24, 20. Mär. 2013 (CET)
- Na wenn er dein Internet deaktiviert hat, hat er wenigstens den Virus erkannt. Avira ist eine gute Wahl. Der zeigt dir nach der Installation den Namen des Virus an und dann kannst du nach Lösungen googeln wie du Ihn losbekommst. --FNORD (Diskussion) 20:35, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich bekomme keine Popups und mache regelmäßig Updates. Scheint auch kein Bot zu sein, sondern ein Virus, der automatisch E-Mails verschickt, wenn ich garnicht am PC bin, aber mein anderer läuft noch im Hintergrund. Mein Internet war gestern sogar aus deswegen, er hats deaktiviert, habs zum Glück wieder hinbekommen. Am Linux-PC und am Windows-PC, die von meinen Eltern (ebenfalls Linux und auch ein Windows-Tablet) funktionierten. Ich schau mal jetzt nach einen Virusscanner. Ich denke, ich nehme Avira.--Tim Schulz DISK. 20:24, 20. Mär. 2013 (CET)
- Seit Win8 ist der Defender auch ein Virenscanner. Hast du die automatischen Windowsupdates abgeschalten oder so was? Wie du so was wie einen Spambot auf deinem Rechner haben kannst ohne das permanent der Defender ausflippt und dich ununterbrochen mit Popups belästigt (oder das gleich unterbindet) ist mir schleierhaft. Lad halt mal einen Zusätzlichen runter und schau was der sagt. (Gibt ja genug kostenlose) Für Linux braucht man eigentlich nur dann einen Virenscanner wenn man irgendwelche Serverdienste (vor allem Webserver) aktiv hat oder viel damit rumspielt ohne sich wirklich aus zu kennen. Auch für Linux gibt es kostenlose Virenscanner. Es ist grundsätzlich eine gute Idee einen zu installieren. Damit hat man dann eine Sorge weniger wenn man mit dem System rumspielt. --FNORD (Diskussion) 19:34, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich habe in Windows 8 den Windows Defender, der ja nun ein Vierenscanner ist und auf meinem Linux PC braucht man keins, sehe ich das richtig? Oder braucht man auch für die Systeme noch Avira oder sowas.--Tim Schulz DISK. 19:12, 20. Mär. 2013 (CET)
- Das Zauberwort heißt Virenscanner. Lade dir bitte einen aktuellen runtern und lass Ihn laufen. Die meisten Viren entfernt der ganz von alleine. Allerdings teilt er dir auch mit welchen Virus du hast. Du kannst auf Google dann suchen ob und falls welche zusätzlichen Schritte notwendig sind um das Ding loszuwerden. Ich will nicht vorschnell urteilen da es nun mal vorkommen kann das ein Virus unter dem Radar eines aktiven Virenscanners durchschlüpft. (Das ist aber sehr sehr sehr selten) Mit einem aktuellen Betriebssystem das automatisch sicherheitsrelevante Patches einspielt und einem automatisch aktualisierenden Virenscanner ist es praktisch unmöglich sich einen Virus einzufangen. --FNORD (Diskussion) 18:58, 20. Mär. 2013 (CET)
Buchempfehlungen Meteorologie für jedermann
Hallo,
ich möchte mich gerne in Meteorologie weiterbilden. Könnt ihr mir Literatur für ein solides (breites) Grundwissen empfehlen? Ich bin kein totaler Anfänger und kann z. B. Bodendruckkarten halbwegs sicher interpretieren , aber ich würde gerne die größeren Zusammenhänge verstehen. --Schlechtflieger (Diskussion) 18:08, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ein Standardwerk ist wohl Hans Häckel: Meteorologie, 7. Auflage 2012, Uni-Taschenbücher, ISBN 3825237001. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:16, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ich bezweifle, dass du diese "Information in Wikipedia trotz Benutzung ... einer Suchmaschine nicht finden" konntest... Es gibt sogar einen Laden, der auf Meteorologiebücher spezialisiert ist. 80.171.47.210 18:24, 20. Mär. 2013 (CET)
Katja Riemann in WestOsttimor
Viele Meldungen zu Katja Riemanns Interview beziehen sich in irgendeiner Form auf die Webadresse http://m.kbso.de.tl, die offenbar in Timor-Leste beheimatet ist. Was sagt uns das: Ist das einfach ein Spiegel von katja-riemann.de? eine Mobilversion? Was bedeutet kbso? --Aalfons (Diskussion) 19:00, 20. Mär. 2013 (CET)
- Das ist einer dieser Dienste, die kostenlose "de.sonstwas"-Domains anbieten. Ruf doch mal http://de.tl auf. Mit Timor hat das nicht mehr zu tun als die das Geschäft gemacht haben, die Adresse de.tl vekauft zu haben. -- Janka (Diskussion) 20:45, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ach so, danke. Die kopieren offenbar einfach katja-riemann.de, die reguläre HP, die von einer Agentur in Bad Saarow gehostet wird, tja. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 20. Mär. 2013 (CET)
- Vermutlich soll das nett sein, damit die Katja-Riemann-eigene-Seite nicht auch noch unter der Last der wütenden Meute zusammenbricht. -- Janka (Diskussion) 22:58, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ach so, danke. Die kopieren offenbar einfach katja-riemann.de, die reguläre HP, die von einer Agentur in Bad Saarow gehostet wird, tja. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 20. Mär. 2013 (CET)
Timor-Leste ist übrigens identisch mit Osttimor. Überschrift daher korrigiert.
- Ja, Die „.tl“-Site wird aber von der webme GmbH aus Nürnberg gehostet, die Originalwebsite von Neue Medien Muennich GmbH aus Friedersdorf. Beide haben mit Osttimor nix zu tun. --Rôtkæppchen68 23:13, 20. Mär. 2013 (CET)
- Danke für die Klärung der Ost-West-Verwirrung. Dann macht Muennich ihr den Host, und hier.com aus Bad Saarow ist ihre Web-Agentur. Fragt sich noch, warum der Text so grauenhaft geschrieben ist. Aber WP:WSIGA gilt dort ja nicht. Vielleicht ein echtes O-Ton-Erlebnis. Aber eine so drehbuchtext-erfahrene Frau... --Aalfons (Diskussion) 08:34, 21. Mär. 2013 (CET)
Lautsprecher, Mikrofone und das Henne-Ei-Problem...
Mal eine recht einfach klingende Frage in die Runde, die mich aber irgendwie in den Wahnsinn treibt. Angenommen ich würde mir eine schicke Transmissionline-Lautsprecherbox bauen wollen (zu wenig Zeit dank WP, aber egal). Dann wäre ein linearer Frequenzgang natürlich wichtig. Also messe ich den Frequenzgang mit einem Mikrofon.
Woher weiß ich jetzt welchen Frequenzgang das Mikrofon hat? Klar, ich kann mir ein kalibriertes Mikrofon besorgen.
Nur: woher weiß das Kalibrierlabor welchen Frequenzgang ihre Audioquelle hat? Die Antwort "sie nehmen einfach ein Referenzmikrofon" ist logischerweise schon mal falsch... --Dipl-Ingo (Diskussion) 20:04, 20. Mär. 2013 (CET)
- Irgendwann kommst du zu einem Mikrofon, dessen Frequenzgang du aufgrund der bekannten Geometrie und Masse *berechnen* kannst. -- Janka (Diskussion) 20:39, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nur finde ich das berechenbare Mikrofon bzw. den Lautsprecher nicht. Bisher habe ich lediglich eine Schallquelle gefunden, die wenigstens einen Teilbereich abdeckt: den Plasmahochtöner. (btw.: der Artikel strotz vor POV und Fehlern, muss ich wohl mal angehen) Allerdings dürften auch dabei Luftdruck/-feuchte eine erhebliche Rolle spielen, so dass ich mir nicht sicher bin, ob die in einem Kalibrierlabor Eingang finden würden. Mir fehlt also immer noch das Analogon zum Urmeter in Paris. --Dipl-Ingo (Diskussion) 21:43, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ein piezoresistives Mikrofon ist ein Schalldruckwandler, der auch noch bei sehr niedrigen Frequenzen funktioniert. Du kannst den Schalldruck parallel mit einem empfindlichen Manometer messen und so das Mikrofon kalibrieren. --Rôtkæppchen68 22:07, 20. Mär. 2013 (CET)
- Es wird noch komplizierter, der Frequenzgang von Lautsprechern ist Richtungsabhängig. Und dann gibt es noch viele andere Fehler bei der Schallreproduktion die sich auf den Klang aber nicht unbedingt auf den Frequenzgang auswirken. Hier gibt es ein paar vertiefende Informationen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:48, 21. Mär. 2013 (CET)
- Nimm z. B. einen genügend ausgedehnten Lautsprecher mit genügend steifer Membran in einem reflexionsfreien Raum und kopple an einer passenden Stelle (ebene Welle in Membrannähe) den Schall per Exponentialtrichter (wg. Impedanzanpassung) über ein Rohr auf das zu kalibrierende Micro. Den Hub des LS kannst Du mechanisch messen, den Rest der Anordnung kannst Du sauber rechnen. --Pyrometer (Diskussion) 10:35, 21. Mär. 2013 (CET)
- Ein piezoresistives Mikrofon ist ein Schalldruckwandler, der auch noch bei sehr niedrigen Frequenzen funktioniert. Du kannst den Schalldruck parallel mit einem empfindlichen Manometer messen und so das Mikrofon kalibrieren. --Rôtkæppchen68 22:07, 20. Mär. 2013 (CET)
- Nur finde ich das berechenbare Mikrofon bzw. den Lautsprecher nicht. Bisher habe ich lediglich eine Schallquelle gefunden, die wenigstens einen Teilbereich abdeckt: den Plasmahochtöner. (btw.: der Artikel strotz vor POV und Fehlern, muss ich wohl mal angehen) Allerdings dürften auch dabei Luftdruck/-feuchte eine erhebliche Rolle spielen, so dass ich mir nicht sicher bin, ob die in einem Kalibrierlabor Eingang finden würden. Mir fehlt also immer noch das Analogon zum Urmeter in Paris. --Dipl-Ingo (Diskussion) 21:43, 20. Mär. 2013 (CET)
Frage zu einer Änderung auf Patriarchalbasilika
Ist diese Änderung richtig oder falsch?
--SFfmL (Diskussion) 21:32, 20. Mär. 2013 (CET)
openstreetmap.org zufolge ja. --Rôtkæppchen68 21:40, 20. Mär. 2013 (CET)
- Na klasse, ein "Ja" auf eine "Oder"-Frage. :o) Dann brauche ich mich auch nicht mehr über diese Unart bei meinen Kindern ärgern. ^^ Um das Rätsel zu lösen: Openstreetmap zufolge liegt die Basilika auf israelischem Gebiet. --Dipl-Ingo (Diskussion) 21:47, 20. Mär. 2013 (CET)
- Im Vergleich mit anderen Quellen ist die Grenze auf openstreetmap.org offensichtlich falsch. Auf en:Old City (Jerusalem) heißt es “Today, Israel controls the entire area, which it considers as part of its national capital.” --Rôtkæppchen68 21:58, 20. Mär. 2013 (CET)
- Ein politisches Minenfeld. Auf en:Positions on Jerusalem wiederum liest man: "De jure, the majority of UN member states and most international organisations do not recognise Israel's ownership of East Jerusalem which occurred after the 1967 Six Day War, nor its 1980 Jerusalem Law proclamation, which declared a "complete and united" Jerusalem as the capital of Israel." Solange es in Nahost keinen Frieden gibt, wird man die Frage vermutlich nicht endgültig beantworten können. Bis dahin kann man ja sowas wie: "unter israelischer Kontrolle/Verwaltung" schreiben, wie man es ähnlich lange Zeit bei den deutschen Ostgebieten jenseits von Oder und Neisse gemacht hat. --Proofreader (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2013 (CET)
- In der Tat. Am besten schreibe man einfach "Jerusalem". Der letzte völkerrechtlich unbestrittene Souveränitätsanspruch auf die Jerusalemer Altstadt war der des Osmanischen Sultans, und der ist seit fast 100 Jahren Geschichte. Nach dem Ende der der britischen Mandatsherrschaft 1948 wurde sie im Palästinakrieg von Jordanien besetzt und annektiert – was jedoch international nie anerkannt wurde. Im Sechstagekrieg 1967 wurde sie von Israel besetzt und 1980 annektiert – ebenso international nicht anerkannt. Die Palästinenserregierung behauptet vermultich, das sei de jure Territorium des Staates Palästina – aber dieser Anspruch steht völkerrechtlich auf mindestens genauso wackeligen Beinen wie der israelische. Also: de facto steht die Kirche in Israel, de jure auf umstrittenem Gebiet. Ganz sicher aber steht sie in Jerusalem. --SCPS (Diskussion) 17:31, 21. Mär. 2013 (CET)
- Ein politisches Minenfeld. Auf en:Positions on Jerusalem wiederum liest man: "De jure, the majority of UN member states and most international organisations do not recognise Israel's ownership of East Jerusalem which occurred after the 1967 Six Day War, nor its 1980 Jerusalem Law proclamation, which declared a "complete and united" Jerusalem as the capital of Israel." Solange es in Nahost keinen Frieden gibt, wird man die Frage vermutlich nicht endgültig beantworten können. Bis dahin kann man ja sowas wie: "unter israelischer Kontrolle/Verwaltung" schreiben, wie man es ähnlich lange Zeit bei den deutschen Ostgebieten jenseits von Oder und Neisse gemacht hat. --Proofreader (Diskussion) 22:16, 20. Mär. 2013 (CET)
- Im Vergleich mit anderen Quellen ist die Grenze auf openstreetmap.org offensichtlich falsch. Auf en:Old City (Jerusalem) heißt es “Today, Israel controls the entire area, which it considers as part of its national capital.” --Rôtkæppchen68 21:58, 20. Mär. 2013 (CET)
- Na klasse, ein "Ja" auf eine "Oder"-Frage. :o) Dann brauche ich mich auch nicht mehr über diese Unart bei meinen Kindern ärgern. ^^ Um das Rätsel zu lösen: Openstreetmap zufolge liegt die Basilika auf israelischem Gebiet. --Dipl-Ingo (Diskussion) 21:47, 20. Mär. 2013 (CET)
21. März 2013
Banken geschlossen in Zypern...
...wie macht sich das im Alltag bemerkbar?
Nachdem nun die Banken in Zypern fast eine Woche geschlossen sind, und Pressemeldungen auch bis Anfang nächste Woche so bleiben soll, frage ich mich, wie sich dass im Alltag bemerkbar macht. Den Leuten muss doch langsam das Geld zum Einlaufen ausgehen, und der Einzelhandel in Bargeld schwimmen. Entwickelt sich da schon ein Schwarzbankenmarkt und steigen die Ladenüberfälle?--79.244.91.181 09:53, 21. Mär. 2013 (CET)
- Begrenzte Abholungen am Automaten gehen m.W. weiterhin. Kannst nur gerade kein Auto oder Haus kaufen. Geld um das Alltägliche zu bezahlen haben aber wohl alle. --80.140.175.148 11:21, 21. Mär. 2013 (CET)
- tagesschau.de: Krise stellt Zyprer vor Probleme – Das schwere Leben ohne Bargeld. --Rôtkæppchen68 11:55, 21. Mär. 2013 (CET)
- Geld zum Einlaufen? Also, warum sollten die Zyprioten jetzt plötzlich alle ein Klistier benötigen? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 15:26, 21. Mär. 2013 (CET)
- ... Obzypertion ... GEEZER... nil nisi bene 15:35, 21. Mär. 2013 (CET)
- Geld zum Einlaufen? Also, warum sollten die Zyprioten jetzt plötzlich alle ein Klistier benötigen? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 15:26, 21. Mär. 2013 (CET)
EILT: Medizinischer Notfall?
Eben rief mich ein Freund an (58 Jahre, stark übergewichtig). Wir waren gestern abend mit anderen unterwegs. Er trank keinen Alkohol (tut er fast nie und wenn, dann höchstens ein Achtel Wein). Er rief mich deswegen an, weil er sich an gestern nicht erinnern kann. Als ich ihm Hinweise gab, setzte die Erinnerung nicht ein. Er will jetzt duschen und dann zum Arzt. Liegt nach Einschätzung medizinisch kompetenter Nutzer ein Notfall vor, soll ich den Notarzt rufen und zu ihm schicken? --Freud DISK Konservativ 10:26, 21. Mär. 2013 (CET)
- Frage doch einfach mal beim aerztlichen Bereitschaftsdienst an. Bundesweit einheitliche Rufnummer 116117. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:32, 21. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Ich weiß nicht wies in Deutschland ist, aber in Österreich ruft man beim Ärztefunkdienst an, wenn man solche Fragen hat. In Deutschland gibt es den ärztlichen Notdienst, der wohl sowas ähmliches ist, aber ichw eiß nicht, ob er auch für sowas zuständig ist. --MrBurns (Diskussion) 10:35, 21. Mär. 2013 (CET)
- Wenn DU meinst, dass es sich um einen Notfall handelt, RUF 112 AN! Wir wissen noch weniger von den Umständen als du. Du solltest allerdings auch zu deinem Freund fahren, damit der die Helfer nicht einfach so wieder wegschickt, sollte seine Urteilsfähigkeit eingeschränkt sein. -- Janka (Diskussion) 10:36, 21. Mär. 2013 (CET)
- Ähnlich: du solltest jedenfalls darauf bestehen, dass er auch tatsächlich einen Arzt konsultiert und es nicht auf die leichte Schulter nimmt ("geht schon wieder"). Unbegründbare Filmrisse sind auf jeden Fall ein ernsthaftes Signal, die Frage ist nur, aber hier nicht zu beantworten, wovon. --RobTorgel (Diskussion) 10:43, 21. Mär. 2013 (CET)
- BK) Könnte Transiente globale Amnesie sein. Notarzt wäre vielleicht übertrieben, da er nicht in Lebensgefahr ist. Aber da er vielleicht schon gleich nicht mehr weis dass er zum Arzt wollte, wäre es besser ihn zu begleiten. Ansonsten steht immer die 112 zur Verfügung, sie müssen ja nicht immer einen Notarzt schicken, zur Betreuung machen es ja auch Rettungsassistenten, oder ein normaler Bereitschaftsarzt.--79.244.91.181 10:43, 21. Mär. 2013 (CET)
- Hier soll lt. Google zu lesen sein: "Ausgeprägte Vergesslichkeit kann ebenfalls Vorbote eines Schlaganfalls sein: Der Betroffene weiß zum Beispiel nicht mehr, was er am Tag zuvor gemacht hat". Die WP-Redaktion Medizin formuliert kindergerecht: Wenn jemand einen frischen Schlaganfall hat, dann muß die Behandlung ganz schnell beginnen.. Ich würde einen Notarzt rufen, jedenfalls sehen, dass er so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommt. -- Ian Dury Hit me 11:03, 21. Mär. 2013 (CET)
- In Begleitung - nicht allein. Auf keinen Fall selber fahren o. ä. GEEZER... nil nisi bene 11:40, 21. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Hinweise. Ich rief den Notarzt und fuhr dann auch zu ihm. Der Notarzt, unter Verweis auf beschränkte Diagnosemittel vor Ort, hielt eine Durchblutungsstörung im Kopf für wahrscheinlich (Schlaganfall für möglich, aber unwahrscheinlich) und ließ ihn in die Notaufnahme bringen. Dort kam nach Labor, CT und Ultraschall die Feststellung: kein pathologischer Befund. Überweisung an Internisten mit Hinweis, daß ein EEG gemacht werden soll. Nochmals danke für die Hinweise. --Freud DISK Konservativ 16:21, 21. Mär. 2013 (CET)
Ist der Gründerzuschuss des ALG II bei der Einkommensteuererklärung zu berücksichtigen ?
Hallo,
ich habe wegen mein Anliegen vergeblich im Web nach Informationen gesucht, leider nichts gefunden!
Ich habe letztes Jahr vom 01.01 - 31.03.2012 Hartz 4 Leistungen erhalten. Ab dem 01.04.2012 bin in die Selbstständigkeit eingestiegen und habe bis 31.12.2012 Existengründerzuschuss vom Jobcenter bekommen.
Meine Frage; sind sowohl die Regelleistungen vom (01.01 -31.03.2012) als auch die Gründerzuschüsse vom ( 01.04 - 31.12.2012 ) des ALG II bei der Einkommensteuererklärung zu berücksichtigen??
Freue mich auf Antwort Vielen Dank
--62.143.16.149 13:51, 21. Mär. 2013 (CET)
Siehe hier: Gründungszuschuss#Steuerliche_Behandlung zu ALG II, auf das Arbeitslosengeld II wird der Progressionsvorbehalt nicht angewendet. Diese Leistungen müssen Sie auch nicht in Ihrer Steuererklärung angeben. --Tomás (Diskussion) 15:29, 21. Mär. 2013 (CET)
"hat US-Präsident Obama die jahrtausendealten Qumran-Rollen besichtigt. Die Texte, die im Israel-Museum in Jerusalem ausgestellt sind, gelten als Nachweis für die historischen Wurzeln der Juden in der Region." Das meldet dradio heute. Versteht das jemand? Unser Artikel datiert die Rollen auf 250v-40n. Wer stellt denn für diese Zeit "historische Wurzeln der Juden in der Region" in Frage? Oder datiert sie jemand, z.B. israelischer Nationalismus, früher? Aber was veranlasst dradio dazu, Obamas Besichtigung der Rollen damit in Zusammenhang zu bringen? --Vsop (Diskussion) 14:06, 21. Mär. 2013 (CET)
- Da dürfte der Begriff "historische Wurzeln" der Juden einfach seeehr weit gefasst gemeint sein und alles umfassen, was irgendwie die Antike betrifft. Für einen Menschen der schnelllebigen Jetzzeit ist halt alles, was mehrere Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zurückliegt, in grauer Wurzelvorzeit, da nimmt man's dann nicht mehr so genau. --Proofreader (Diskussion) 14:27, 21. Mär. 2013 (CET)
- Das wurde schon bei der Eröffnung des Schreins des Buches so gesagt, ist im Moment aber nicht verlinkbar, da statt der Eröffnungsrede ein Alien vor einem UFO angezeigt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 21. Mär. 2013 (CET)
Simon saysOren says: "The ancient Dead Sea Scrolls [that are housed at the Shrine of the Book were] written more than 2,000 years ago by Jews in Hebrew in their homeland, the land of Israel," Oren said on Israel's Channel 2 News on Saturday. Obama's visiting this attraction "sends a message to the world about the Jewish state’s deep roots in this region." Der Journalist hat übersetzt/übertragen, was der Ambassador (promoviert in MA and a Ph.D. in Near Eastern Studies) gesagt hat. GEEZER... nil nisi bene 15:25, 21. Mär. 2013 (CET)
- Das wurde schon bei der Eröffnung des Schreins des Buches so gesagt, ist im Moment aber nicht verlinkbar, da statt der Eröffnungsrede ein Alien vor einem UFO angezeigt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 21. Mär. 2013 (CET)
Also es stellen etliche Seiten die historischen Wurzeln des Staates Israel in Frage, denn diese kann man auf unterschiedliche Weise interpretieren. Das Judentum hat sicher seine Wurzeln dort, und wenn man Israel als Heimat dessen betrachtet, ist das auch so. Nur gibt es eben Gruppen, die das gleiche Recht für die anderen Völker der Region beanspruchen, die teilweise genausolang, oder länger dort beheimatet sind. Es geht da also eher um eine Bekräftigung des einseitigen Rechts Israles auf seine Existenz in den aktuellen Grenzen. Übrigens schreibt selbst die Wikipedia hier vom Ende der jüdischen Eigenständigkeit im Jahr 70. Der Streit richtet sich meiner Kenntnis jenseits der Ideologie auch darum, ob Israel wirklich nach 1875 Jahren eine Tradition wiederaufleben lassen kann, ohne auf die Gegebenheiten dieses Zeitraums einzugehen. Genausogut könnten etliche europäische Staaten die Rechtsfolge der Kreuzfahrerstaaten beanspruchen, was nur keiner ernsthaft tut.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:23, 21. Mär. 2013 (CET)
- Aber wie gesagt, neu ist das ja alles nicht und die historischen Fakten werden wohl auch kaum von jemandem groß angezweifelt. Dann ging es einfach darum, den Anspruch Israels, ihren Staatsgrund als der Ursprung ihrer selbst (erneut) zu betonen. Und vielleicht auch zu zeigen, dass Obama dies genauso sieht. Der Sinn dahinter. Naja, wenn man laut Dinge immer wieder sagt, andere Sachen nicht anspricht, dann kann man sich evtl. als Meinungsführer etablieren mit seht her, was ich sage ist wahr und richtig (und das andere sage ich einfach nicht) und so als Gegenpol zu den anderen Stimmen in der Welt auftreten, die zwar nicht die Geschichte angreifen, wohl aber das Israel und seine Politiker das Alleinentscheidungsrecht haben, zu sagen, was in der Gegend passieren zu hat. --Friechtle (Diskussion) 16:35, 21. Mär. 2013 (CET)
Danke, GG. cnsnews bietet eine noch etwas ausführlichere Darstellung der von den Gastgebern verfolgten Absichten. Da findet sich aber auch nichts von "gelten als Nachweis". Das ist anscheinend eine singuläre Meisterleistung von dradio. --Vsop (Diskussion) 16:54, 21. Mär. 2013 (CET)
Da mir das Streitpotential des Themas bewußt ist, und ich nur interessierter Laie bin, würde ich hier nur auf ein paar Punkte aufmerksam machen, wie auch in der Wikipedia hier bereits eine "israelische Deutung" stattgefunden hat. Niemand meiner Kenntnis nach die Bedeutung der Rollen. Aber es fängt schon damit an, das meist der Fund 1947 durch arabische Beduinen nicht erwähnt wird. Siehe Qumran, der erste Name der dort fällt ist Roland de Vaux, der 1951 mit seiner Arbeit in Israel begann. Man muß den Artikel Schriftrollen vom Toten Meer aufrufen, und dort bis zum Abschnitt 7.1. gelangen, um den Namen des Finders zu erfahren, der 1947 in Palästina diesen Fund machte, egal ob nun durch Zufall, gezielt oder einfach wegen systematischer Suche. Dem Geschichtsinteressierten ist sicher die Existenz der Provinz Judäa bekannt. Nur wenige kennen aber deren Definitionen oder Grenzen. Interessant sind die Karten im Artikel, die relativ kleine Provinz Judäa neben Syria und Arabia auf der ersten Karte gibt eine der häufigsten Sichtweisen wieder. Die zweite Karte zeigt "Israel im 1. Jahrhundert", nur komisch, das die Karte bei Commons "Palästina-Herodes" heißt. Eine Benennung mit "Israel" hier ist also auch durchaus politisch zu sehen, wie die oben gemachten Äußerungen. Es wird übrigens auch gern auf das Königreich Israel verwiesen, was vor 2900 Jahren unterging... Darauß kann man sicher auch Ansprüche ableiten. In meinen Augen macht man sich so gerade angreifbar, obwohl die Rechtslage durch die Uno-Beschlüsse eindeutig ist, sowohl im Sinn als auch gegen den Sinn Israels.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 21. Mär. 2013 (CET)
- Leute, Leute. Manchmal hat man in dieser Wikipedia den Eindruck, wir hätten 1948 und müssten darüber diskutieren, ob ein Staat "Israel" gegründet werden soll - oder besser nicht.
- Der Staat wurde inzwischen gegründet und ist so alt wie ein deutscher Beamter, wenn er in den Ruhestand geht.
- Die größte Ausdehnung des von ihm beherrschten Gebietes war das Ergebnis des soundsovielten nicht von Israel gewollten Krieges; die Rückgabe großer Teile davon (ich glaub, allein der Sinai ist größer als der ganze Staat Israel) war jeweils Ergebnis von Friedensverhandlungen; der Gaza-Streifen wurde an Leute übergeben, die dort wenig Pali-Staat und viel Terror machen, westjordanlich sieht es besser aus.
- Wieviele der Grenzen dieser Welt sind Folgen wirklich friedlicher Übereinkünfte? Vermutlich weniger als die Hälfte...
- Wollen wir hier (Beispiel!) in Mitteleuropa die Leute, die heute noch oder wieder Prag und Warschau und Wien und Preßburg heim ins Reich holen wollen? Wollen wir nicht...
- Es gibt dort Probleme und Lösungsansätze. Was wird, weiß man nicht. Wenn Hamas mal mit der Kriegstreiberei aufhört, kommt vielleicht die echte Zweistaatenlösung (die für Israel langfristig besser ist). Sonst ist es dafür irgendwann zu spät und es kommt die Einstaatenlösung, die für Israel zunächst vielleicht besser aussieht, aber später wieder zum Problem wird. Also alles nicht leicht. Aber daraus nun immer und immer wieder - in einem überwiegend mitteleuropäischen Medium wie der deWP - Polemik gegen Israel zu machen - nö, dass muss nicht, das braucht nicht, das hilft niemandem.
- Wie gesagt - 49 ist vorbei, Warschau wird nicht wieder deutsch, Breslau auch nicht, Jerusalem wird nicht wieder osmanisch (und britisch auch nicht). Bisschen weniger Revisionismus, bisschen mehr realistisch vom status quo ausgehen... CarlM (Diskussion) 17:54, 21. Mär. 2013 (CET)
- LOL, ich könnte fast glauben, daß Du meinen Beitrag damit meinst, so wie Du ihn eingestellt hast. Dir ist aber hoffentlich schon bewußt, wer da oben mit Oren gemeint ist, und was Michael Oren sonst so für Realismus hält. Deinen letzten Spruch betrachte ich als geistigen Totalausfall, solltest ihn selbst entfernen. Hier gehts nirgendwo um Revisionismus, außer der Darstellung der isralischen Geschichte vor 1948 durch einige Gruppen außerhalb der Wikipedia. Ansonsten erinnere ich an [17], das genügt für etliche Zweifel. Und es schon ziemlich mutig, wenns um Israel geht, von Jerusalem und Status Quo zu sprechen, als ob es die diversen Siedlungsprojekte in und um Ostjerusalem herum nicht gibt. "Jerusalem wird nicht wieder osmanisch", wow, solchen Spruch hab ich schon lange nicht mehr gelesen, wo bekommt man sowas her?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 21. Mär. 2013 (CET)
- Ich meine keinen Beitrag speziell, sondern das Thema allgemein.
- Keine Ahnung, wer "Michael Oren" ist, nie gehört. Ich bezog mich allgemein auf das Thema.
- Dass Du den "Spruch" nicht verstehst, tut mir Leid. Allgemein ist die Welt voller Grenzen, die nicht friedlich zustandegekommen sind. Das ist kein Grund zur Freude. Es ist aber so. Und heute, da wir weniger denn je Kriege wollen, muss man sehen, wie man damit umgeht. Man kann immer alles wieder aufrollen wollen, immer auf einen status quo ante zurückwollen (schade nur, dass jede Seite ihren eigenen status quo ante meint, dann sind es schon mindestens zwei) und einen neuen Krieg anfangen (das gilt nicht nur in Israel, sondern allgemein). Oder man kann die Geschichte einfach ruhen lassen und das Zusammenleben vom status quo ausgehend so gut und friedlich wie möglich organisieren wollen (was in vielen Fällen schon schwer genug ist).
- In dem Sinne ist es durchaus sinnvoll, zu hoffen, dass Jerusalem nicht wieder osmanisch wird oder werden soll. Damals war es doch zuletzt völkerrechtlich von niemandem bestritten - deshalb weist die absurde Idee, es nun dem Rechtsnachfolger des Osmanischen Reiches zurückzugeben, darauf hin, dass auch ein möglicher Minimalkonsens zum historischen Besitz nicht weiterhilft - wie eben allgemein der Rekurs auf einen status quo ante das nicht tut.
- Siedlungen - kann man schlecht finden, kann man auch lassen. Es ist doch nicht realistisch, dass Israel in den nächsten fünfzig Jahren auf einen Teil Jerusalems verzichtet. Muss man auch nicht gut finden, ist aber so. Also status quo, von dem man ausgehen muss. Israel garantiert die zwei Palästinenserstaaten oder einen mit einer Transitstrecke zwischen den beiden Teilen, Israel hilft (und profitiert!) wirtschaftlich, sichere Grenzen für alle, ganz Jerusalem bleibt unteilbar israelisch. Muss man, wie gesagt, nicht gut finden, ist aber so. Wenn man davon realistisch ausgeht, ist Frieden möglich. Da muss kein Europäer wie Du seinen Senf dazugeben. Wer wirklich wie weiland Carter hinfährt und mit viel Geduld so lange verhandelt, bis beide (nun wohl drei) Seiten händchenhaltend fotografiert werden können, soll das tun - Dank und Ruhm sind ihm gewiss.
- Jerusalem ist für viele Nichtisraelis und Nichtpalästinenser und Nichtjordanier ganz wichtig. Die wollen da alle nichts erobern, sondern nur in Ruhe an bestimmten Orten beten (und so). Da muss man dann schon sagen, dass diese Orte und der Zugang zu ihnen besser von den effizienten Israelis geschützt und garantiert werden können als von einer nicht nur chaotischen, sondern vor allem hasserfüllten Hamas, auf deren Todesliste auch ich zum Beispiel stehe.
- Politik kann ideal gedacht werden, ist aber immer die Kunst des Möglichen. So einfach ist das. CarlM (Diskussion) 21:48, 21. Mär. 2013 (CET)
- Die Begriffe „Siedlungspolitik“ und „Status quo ante“ in einem Aufwasch zu nennen, ist aber schon was neues, oder? Du hast da eine ziemlich einseitige Sichtweise. Immerhin bestehen die Palästinenser ja auch nicht nur aus der Hamas (die nutzt eben nur die Situation aus). Grüße, •
• hugarheimur 22:09, 21. Mär. 2013 (CET)
- Die Begriffe „Siedlungspolitik“ und „Status quo ante“ in einem Aufwasch zu nennen, ist aber schon was neues, oder? Du hast da eine ziemlich einseitige Sichtweise. Immerhin bestehen die Palästinenser ja auch nicht nur aus der Hamas (die nutzt eben nur die Situation aus). Grüße, •
- Dass die Palästinenser nicht nur aus Hamas bestehen, habe ich doch selbst mehrmals gesagt, oder?
- Aufwasch? Ganz im Gegenteil. Sind zwei Dinge. Eine Rückkehr zu welchem status quo ante auch immer halte ich nicht für zielführend (egal, ob man einen solchen abstrakt als "gerecht" ansehen will). Die Siedlungen sind Teil des status quo und sie können natürlich als aggressive Landnahme (oder so) gesehen werden. Das hilft aber nicht weiter. Sie sind jedenfalls kohärent mit der absoluten Weigerung Israels, Jerusalem zu teilen. Und die ist eine Tatsache, von der man ausgehen muss. Die palästinensische Seite sollte das einsehen und in der Verhandlung viel anderes (dafür) fordern, aber nicht das, was realistischerweise von Israel nicht zu bekommen ist. CarlM (Diskussion) 22:28, 21. Mär. 2013 (CET)
- @Carl, der Ausgangspunkt war "Obama's visiting this attraction "sends a message to the world about the Jewish state’s deep roots in this region". Ich kenne niemanden außer ein paar türkischen Nationalisten, welche von einer Rückkehr des Osmanischen Reichs träumen. Aber das Gebiet des Staates Israel umfasst heute Gebiete, die in der Geschichte mit dem gleichen Recht und besseren Argumenten anderen Völkern und Nationen zugesprochen werden können. Es fängt schon bei der staatlichen Unabhängigkeit nach dem Ende der Osmanischen Herschaft an, wo die Europäer nur durch Krieg und Gewalt dazu gebracht werden konnten, keinen weiteren Kolonialismus zu betreiben. Nur was damals für viele Araber erreicht wurde (die teilweise heute auf der Seite von Israel und seinen Feinden zugleich stehen) blieb den Arabern in Palästina verwehrt. Und ich will mich eigentlich nichtmal über Deine Meinung streiten, sondern ich verweise nur darauf, daß damit etliche UNO-Beschlüsse gebrochen werden. Und die sind wesentlich aktueller als die Rollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:22, 21. Mär. 2013 (CET)
- ...die in der Geschichte mit gleichem Recht und besseren Argumenten... - das mag ja stimmen. Aber es ist nicht zielführend. Zielführend ist allein, von der derzeitigen Situation auszugehen und eine Lösung zu finden. Und das ist allein schon schwer genug. CarlM (Diskussion) 22:32, 21. Mär. 2013 (CET)
- Die Rollen - genauso wenig zielführend. Da sollte es reichen, stolz auf die alte Kultur zu sein oder auf alte Kultur allgemein. Und die Rollen sind an sich faszinierend, nicht weil sie die Gründung des Staates um gute zwei Jahrtausende zurückdatieren wollen - derselbe Fehler (wobei ich irgendwie glaube, dass die ersten Israelis nach 49 mehr so auf die Gründung von 49 stolz waren und nicht auf die von 200 ante Christum natum). CarlM (Diskussion) 22:38, 21. Mär. 2013 (CET)
- Dann sollte man aber auch nicht von israelischer Seite oder US-amerikanischer solche Vergleiche bringen, die nur wieder als Provokation verstanden werden können. Natürlich ist es schwer, aber ganz ehrlich ich kenn die Karte [18] seit fast 30 Jahren. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, daß es keine Gruppe in Israel gibt, welche das Naheliegende zumindest als Option mit der Bevölkerung diskutiert. Es ist jedem Soziologen und Demoskopen klar, was dort geschieht. Nur werden die offenbar weder von den Militärs, Religiösen und sekularen Machtmenschen gefragt. Qumran sollte eigentlich ein Zeichnen für Gemeinsamkeit, und nicht für Trennung sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 21. Mär. 2013 (CET)
- Der Hauptgrund für die Gründung Israels ist dass wir die Juden fast ausgerottet hätten und die Überlebenden einen sicheren Ort benötigten an dem Sie leben können. Seit dem existiert Israel für Juden auf der ganzen Welt als ein Ort an den sie fliehen können falls man Sie wiedermal irgendwo vertreibt oder umbringt. Das es in Deutschland im Jahr 2013 anscheinend wieder legitim ist mal eben das Existenzrecht Israels zu diskutieren, beunruhigt mich doch sehr. Und die Palästinenser sowie praktisch alle umliegenden Statten benötigen keinerlei Provokation. Die sind von der puren Existenz der Juden vollkommen ausreichend provoziert. Man möchte sich eventuell mal vor Augen halten das der Gaza Streifen aktuell von der Hamas regiert wird. Einer islamistischen Terrororganisation bei denen die Ausrottung der Juden sozusagen an Punkt 1 Ihrer Verfassung steht. Ich bezweifle mal das die (oder sonst wer aus dieser Region) Ihre Einstellung ändern, wenn die Geschichtsschreibung rund um Qumran-Rollen in irgendeiner Form korrigiert würde. --FNORD (Diskussion) 08:55, 22. Mär. 2013 (CET)
- Wer stellt hier das Existenzrecht Israels in Frage? Ich sicher nicht, ich beziehe mich lediglich auf die UN-Beschlüsse und den Inhalt von früheren Verhandlungen, von deren Positionen man heute weiter entfernt ist als damals. Es gibt unter Juden wie Arabern genug Leute die einen Frieden wollen, genauso wie es vor allem politische Vertreter gibt, welche eine Daseinsberechtigung aus dem immer weitergehenden Konflikt ziehen. Und egal was man von der Hamas hält, sie vertritt offenbar eine große Gruppe der Bevölkerung mit ihrem politischen Flügel. Wer sie ablehnt, müßte eigentlich mit deren politischer Opposition reden, nur lehnen viele isr. Politiker genauso Kontakte zur Fatah... Bemerkenswert, wie wenig Leute wie Salam Fayyad und deren Positionen im Westen dargestellt werden, bzw. überhaupt erwähnt werden. Somit schwächt man natürlich auch die Position des Dritten Wegs.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:39, 22. Mär. 2013 (CET)
- Der Hauptgrund für die Gründung Israels ist dass wir die Juden fast ausgerottet hätten und die Überlebenden einen sicheren Ort benötigten an dem Sie leben können. Seit dem existiert Israel für Juden auf der ganzen Welt als ein Ort an den sie fliehen können falls man Sie wiedermal irgendwo vertreibt oder umbringt. Das es in Deutschland im Jahr 2013 anscheinend wieder legitim ist mal eben das Existenzrecht Israels zu diskutieren, beunruhigt mich doch sehr. Und die Palästinenser sowie praktisch alle umliegenden Statten benötigen keinerlei Provokation. Die sind von der puren Existenz der Juden vollkommen ausreichend provoziert. Man möchte sich eventuell mal vor Augen halten das der Gaza Streifen aktuell von der Hamas regiert wird. Einer islamistischen Terrororganisation bei denen die Ausrottung der Juden sozusagen an Punkt 1 Ihrer Verfassung steht. Ich bezweifle mal das die (oder sonst wer aus dieser Region) Ihre Einstellung ändern, wenn die Geschichtsschreibung rund um Qumran-Rollen in irgendeiner Form korrigiert würde. --FNORD (Diskussion) 08:55, 22. Mär. 2013 (CET)
- Dann sollte man aber auch nicht von israelischer Seite oder US-amerikanischer solche Vergleiche bringen, die nur wieder als Provokation verstanden werden können. Natürlich ist es schwer, aber ganz ehrlich ich kenn die Karte [18] seit fast 30 Jahren. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, daß es keine Gruppe in Israel gibt, welche das Naheliegende zumindest als Option mit der Bevölkerung diskutiert. Es ist jedem Soziologen und Demoskopen klar, was dort geschieht. Nur werden die offenbar weder von den Militärs, Religiösen und sekularen Machtmenschen gefragt. Qumran sollte eigentlich ein Zeichnen für Gemeinsamkeit, und nicht für Trennung sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 21. Mär. 2013 (CET)
Erhöhung Pauschale für Nebenkosten
Hallo, bevor ich völlig grundlos einen bösen Brief schreibe, bitte ich lieber erstmal um Auskunft. Ich habe einen laufenden 5-Jahresvertrag im gewerblichen Bereich. In diesem Vertrag ist neben den Mietkosten auch eine als solche bezeichnete Nebenkostenpauschale mit einem festen Betrag ausgewiesen. Nun hat sich der Vertragspartner dabei offenbar verkalkuliert und will lt. Rechnung in diesem Jahr diese Pauschale ziemlich deutlich erhöhen - kann er das, oder gilt der vertraglich festgelegte Betrag? Der Kasten zum Thema "keine Rechtsauskunft" ist mir bekannt... --feba disk 14:57, 21. Mär. 2013 (CET)
- Hier in Köln läuft im KStA eine Serie zum Wohnen, die berichtet, dass Vermieter die Vorauszahlungen niedrig ansetzen und dann mit Nachforderungen kommen. DAS ist rechtlich möglich, wenn auch schofelig. Bei Pauschalen und einer Vertragslaufzeit von 5 Jahren ist da nichts zu holen, da kann der Vermieter IMO erst nach Ablauf des Vertrages neu verhandeln. Vielleicht verzichtet er dann auf Pauschalen. (Nicht-Jurist , aber Vermieter:) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:45, 21. Mär. 2013 (CET)
- So einfach zu Beantworten ist die Frage mMn jedoch nicht. Dazu sollte man den Vertragstext kennen. Denn zulässig ist eine Erhöhung in diesem Sinne nur dann, wenn im Mietvertrag die Betriebskosten als Nebenentgelt gemäß § 560 Abs. 1 BGB in Form einer Pauschale oder gemäß § 560 Abs. 4 BGB als Vorauszahlung gesondert ausgewiesen sind. Somit handelt es sich bei genauer Betrachtung nicht um eine Erhöhung der Nettokaltmiete, sondern um eine Erhöhung der seinerzeit vereinbarten Betriebskosten-Pauschalen bzw. Vorauszahlungsbeträge. --Tomás (Diskussion) 16:08, 21. Mär. 2013 (CET)
- Danke schön, ja, das ist leider gesondert ausgewiesen, die eigentliche Miete ist davon nicht berührt. Es geht nicht um Wohnen, sondern um eine jährliche Veranstaltung, unplausibel sind die Kosten auch nicht. feba disk 20:51, 21. Mär. 2013 (CET)
- So einfach zu Beantworten ist die Frage mMn jedoch nicht. Dazu sollte man den Vertragstext kennen. Denn zulässig ist eine Erhöhung in diesem Sinne nur dann, wenn im Mietvertrag die Betriebskosten als Nebenentgelt gemäß § 560 Abs. 1 BGB in Form einer Pauschale oder gemäß § 560 Abs. 4 BGB als Vorauszahlung gesondert ausgewiesen sind. Somit handelt es sich bei genauer Betrachtung nicht um eine Erhöhung der Nettokaltmiete, sondern um eine Erhöhung der seinerzeit vereinbarten Betriebskosten-Pauschalen bzw. Vorauszahlungsbeträge. --Tomás (Diskussion) 16:08, 21. Mär. 2013 (CET)
Tod von Pietro Mennea am 21.03.2013
woran ist Pietro Mennea real gestorben ???
--87.187.239.232 17:14, 21. Mär. 2013 (CET)
- "Real" an einem langen Krebsleiden, wenn du Google bemühen möchtest. --Aalfons (Diskussion) 17:18, 21. Mär. 2013 (CET)
- passed away in a Rome clinic this morning. He was born in Barletta June 28 1952. He had been fighting a battle against an incurable disease for a long time.. AUch wenn der profane Aalfons schneller war: schöner Artikel übrigens in der Gazzetta, so voller Liebe und Blumen und Überschwang. -- southpark 17:20, 21. Mär. 2013 (CET)
- Gerüchteweise saß der Tumor an der Bauchspeicheldrüse oder war doch von dieser ausgegangen. Findet man durch Googeln schnell selbst. Aber wenn schon die großen italienischen Blätter nur von einer "schweren" oder "schweren und unheilbaren" Krankheit sprechen, dann mag das auch für die WP so reichen. CarlM (Diskussion) 17:28, 21. Mär. 2013 (CET)
Pflanzen mit Wirkung
Gibt es Listen von Pflanzen mit tatsächlicher medizinischer Wirkung? Baldiran, Kamilletee, Kümmel usw. sind Pflanzen mit nachgewiesener Wirkung die man gezielt einsetzen dosieren usw. kann und die in Studien auf Ihre Wirksamkeit getestet wurden. Googeln kann man nach so was leider nicht, da man bei solchen Themen den Aussagen im Internet kaum Vertrauen schenken kann. --85.181.211.206 18:24, 21. Mär. 2013 (CET)
- siehe bitte Pflanzenheilkunde. Im Leitfaden Phytotherapie Schilcher, et al. finden sich umfangreiche Pflanzenprofile, escop&who monographien, etc. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:45, 21. Mär. 2013 (CET)
- Auch bitte berücksichtigen: Eine Pflanze stellt ihre "Biochemikalien" ("Wirkstoffe") nach ihren (pflanzlichen) "Bedürfnissen" her. D.h. Wenn man den Wirkstoff im entsprechenden Pflanzenmaterial dosiert, so ist das OK, geht man aber von "Pflanzenmasse" per se aus, so ist das ein Lotteriespiel. Taxol ist ein schönes Beispiel. Worauf also diese Frage hinauslaufen könnte, wäre: Gibt es Listen mit Pflanzenwirkstoffen? Davon gibt es mehrere... GEEZER... nil nisi bene 20:44, 21. Mär. 2013 (CET)
- Es läßt sich aus beinahe jeder Pflanze etwas extrahieren, das medizinische Wirkungen hat, sei es erwünscht oder unerwünscht. Selbst Kleie oder Haferflocken haben medizinische Wirkung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:37, 22. Mär. 2013 (CET)
- Ich würde die Fragen umdrehen: Gibt es überhaupt eine Pflanze ohne Wirkung? Gibt es Pflanzen ohne medizinische Wirkung? Gibt es Pflanzen ohne nachgewiesene medizinische Wirkung? (nur die letzte Frage ist sicher mit ja zu beantworten) --79.199.111.76 12:42, 22. Mär. 2013 (CET)
- Auch bitte berücksichtigen: Eine Pflanze stellt ihre "Biochemikalien" ("Wirkstoffe") nach ihren (pflanzlichen) "Bedürfnissen" her. D.h. Wenn man den Wirkstoff im entsprechenden Pflanzenmaterial dosiert, so ist das OK, geht man aber von "Pflanzenmasse" per se aus, so ist das ein Lotteriespiel. Taxol ist ein schönes Beispiel. Worauf also diese Frage hinauslaufen könnte, wäre: Gibt es Listen mit Pflanzenwirkstoffen? Davon gibt es mehrere... GEEZER... nil nisi bene 20:44, 21. Mär. 2013 (CET)
- siehe bitte Pflanzenheilkunde. Im Leitfaden Phytotherapie Schilcher, et al. finden sich umfangreiche Pflanzenprofile, escop&who monographien, etc. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:45, 21. Mär. 2013 (CET)
Aschermittwoch
--Mag. Wagner (Diskussion) 21:56, 21. Mär. 2013 (CET) Guten Tag! Mir ist am Aschermittwoch ein Missgeschick passiert. Ich habe in der Kantine eine Leberkässemmel gekauft, da ich ganz vergessen habe, dass heute Aschermittwoch ist. Als ich in meine Klasse kam, wurde ich erst etwas komisch angeschaut, bis ich aufgeklärt wurde. Frage: Wie sollte man sich in so einer Situation verhalten? a) Leberkäs wegschmeißen und leere Semmel essen oder b) trotzdem weiteressen. Ich habe mich dann mit schlechtem Gewissen für letzteres entschieden. Ich danke für alle Antworten.
- Eine aktuelle Frage zum A-Mittwoch...
- 1 - Der neue Papst ist da weniger streng...
- 2 - Wenn Laberkassemml nicht verzehrt werden soll, einfach im Ascher entsorgen.
- 3 - Sonst etwas Asche entweder aufs eigene Haupt oder direkt auf die Laberkassemml streuen; dann verzehren. Das in diesem Fall gewählte Vorgehen - nämlich erst verzehren, dann (verbal hier in der Auskunft als "mit schlechtem Gewissen") Asche aufs Haupt - gehört eher in den Bereich der Hypokrisie (siehe dort).
- Allgemein ist Laberkas doch fastengeeignet, da er doch nur die bayrische Kunst ist, reinem Wasser eine feste Form zu geben. CarlM (Diskussion) 22:04, 21. Mär. 2013 (CET)
- Die düpierte Klasse zur Entschuldigung zum Grillabend am Karfreitag einladen. --88.130.205.133 22:08, 21. Mär. 2013 (CET)
- Trotz allem noch eine ernsthafte Antwort: Genießbare Nahrung verderben zu lassen ist kirchenrechtlich selbstverständlich die größere Sünde. Wenn Wegwerfen also unter den gegebenen Umständen die einzige Alternative zum Verzehr war, hat der Troll, äh, Fragesteller recht gehandelt. 85.180.201.109 22:16, 21. Mär. 2013 (CET)
- Die für einen Katholiken einzig mögliche Lösung: 1. Bereuen, 2. Beichten, 3. Absolution kriegen. Gut. --Rôtkæppchen68 22:59, 21. Mär. 2013 (CET)
- Deine Prozedur ist richtig, aber nicht ganz vollständig. Vor dem Bereuen muss er/sie die Sünde auch begehen, hier also das Fleischverdünnungsbrötchen essen. Dieser kurze Hinweis erklärt übrigens die katholische Ethik allgemein - viele Sünden werden gar nicht des unmittelbaren Lustgewinns halber begangen, sondern weil das Bereuen und Bestraftwerden so schön sind... CarlM (Diskussion) 23:58, 21. Mär. 2013 (CET)
Verringern Schläge auf den Kopf das Denkvermögen?
Es ist ja bekannt, dass z. B. Kopfbälle leichte Gehirnerschütterungen verursachen und damit Konzentration, Denk- und Gedächtnisleistunge verringern können. Ich habe allerdings mal gelesen, dass laut einer Studie der Universität Helsinki dieser Effekt nicht langfristig ist und sich nach einer bestimmten Zeit wieder erholen kann. Leider konnte ich diese Studie nicht finden. Stimmt die Meldung oder bin ich einem Hoax aufgesessen? (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.69 (Diskussion) 22:32, 21. Mär. 2013 (CET))
- Biete Regensburg. GEEZER... nil nisi bene 22:41, 21. Mär. 2013 (CET)
- Biete dagegen: „Ob sich aus Kopfbällen Langzeitschäden für das männliche oder weibliche Gehirn ergeben können, zeigt die Studie hingegen nicht.“ (Zitat link). (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.69 (Diskussion) 23:29, 21. Mär. 2013 (CET))
- die Langzeitschäden vieler "kleiner" Erschütterungen sind gerade ein ziemlich riesiges Thema im American Football (siehe en:Concussions_in_American_football) , also kurz: ja. --Janneman (Diskussion) 23:36, 21. Mär. 2013 (CET)
- Ja - "kleiner" im Sinne von Schädel-Hirn-Traumata (schwerste Gehirnerschütterungen). Das kommt im "richtigen" Fussball vor, wenn zwei mit den Köpfen aneinander geraten oder jemand mit dem Torpfosten köpft. GEEZER... nil nisi bene 07:00, 22. Mär. 2013 (CET)
- Die Menge machts - also fliessender Übergang. Die Maschine Mensch ist gemacht, um ein bis zwei Jahrzehnte (mit Pausen) durch die Savanne zu traben. Das gibt Schocks, die das Hirn abkann. Bekommt man zu viel und zu lange auf die Birne, zeigt das eben Wirkungen. Das hat auch ausserhalb des Sports seine Gültigkeit. GEEZER... nil nisi bene 07:06, 22. Mär. 2013 (CET)
- Schau mal Loddar und Kollegen, auch das viele Ääh eines Kaisers zeugt von den Nebenwirkungen des Kopfballes. Das alte Sprichwort heisst auch "Leichte" Schläge..., sozusagen im Sinne von Kopfmassage.--Doofopo (Diskussion) 08:21, 22. Mär. 2013 (CET)
- "Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen" scheint ein Überbleibsel des Pädagogik des 19. Jahrhunderts zu sein. Es gibt Kopfmassagen, die mit slapping arbeiten. Das dürfte aber vor allem die Durchblutung der Haut fördern.
- Selbstversuch: Finden wir genug WP-Autoren, die die noch fehlenden Artikel Medienecho oder Unterhaltungswert schreiben? Jeweils die Hälfte der Gruppe erhält von freiwilligen IPs leichte Schläge auf den Hinterkopf. Die andere Hälfte schreibt unslapped. Wir vergleiche dann die Qualität der Artikel. GEEZER... nil nisi bene 08:45, 22. Mär. 2013 (CET)
- Schau mal Loddar und Kollegen, auch das viele Ääh eines Kaisers zeugt von den Nebenwirkungen des Kopfballes. Das alte Sprichwort heisst auch "Leichte" Schläge..., sozusagen im Sinne von Kopfmassage.--Doofopo (Diskussion) 08:21, 22. Mär. 2013 (CET)
- Die Menge machts - also fliessender Übergang. Die Maschine Mensch ist gemacht, um ein bis zwei Jahrzehnte (mit Pausen) durch die Savanne zu traben. Das gibt Schocks, die das Hirn abkann. Bekommt man zu viel und zu lange auf die Birne, zeigt das eben Wirkungen. Das hat auch ausserhalb des Sports seine Gültigkeit. GEEZER... nil nisi bene 07:06, 22. Mär. 2013 (CET)
- Ja - "kleiner" im Sinne von Schädel-Hirn-Traumata (schwerste Gehirnerschütterungen). Das kommt im "richtigen" Fussball vor, wenn zwei mit den Köpfen aneinander geraten oder jemand mit dem Torpfosten köpft. GEEZER... nil nisi bene 07:00, 22. Mär. 2013 (CET)
- die Langzeitschäden vieler "kleiner" Erschütterungen sind gerade ein ziemlich riesiges Thema im American Football (siehe en:Concussions_in_American_football) , also kurz: ja. --Janneman (Diskussion) 23:36, 21. Mär. 2013 (CET)
- Man müsste eine vergleichende Studie machen von Krokodilen in freier Natur und denen im Showbiz. Letztere werden ja regelmässig vom Kasperl mit einem Prügel traktiert. --RobTorgel (Diskussion) 08:57, 22. Mär. 2013 (CET)
- Profiboxer sind gegen Ende Ihrer Karriere meist nicht mehr sonderlich helle. Ob das statistisch aussagekräftig ist, ist allerdings fraglich. Denn die Meisten dürften auch zu Beginn Ihrer Karriere nicht die größten Leuchten gewesen sein. :) --81.200.198.20 14:33, 22. Mär. 2013 (CET)
- Biete dagegen: „Ob sich aus Kopfbällen Langzeitschäden für das männliche oder weibliche Gehirn ergeben können, zeigt die Studie hingegen nicht.“ (Zitat link). (nicht signierter Beitrag von 188.100.184.69 (Diskussion) 23:29, 21. Mär. 2013 (CET))
Brahms Requiem
--83.135.242.56 23:03, 21. Mär. 2013 (CET) Darf man ein ein Brahms Requiem mit nur 35 LaiensängerINNEN AUFFÜHREN? Diese allerdings sehr gut!!Und wie teuer ist Das?
- Der Brahms ist seit über 70 Jahren tot. Also darfst Du das kostenlos, egal ob innen oder außen, ob mit Laien- oder Berufsdarstellern, gut oder schlecht. Bei einer zu schlechten Darbietung evtl etwas Schmerzensgeld bereithalten. --Rôtkæppchen68 23:35, 21. Mär. 2013 (CET)
- Allerdings brauchst Du auch ein Orchester und zwei Solisten dazu. --TheRunnerUp 23:42, 21. Mär. 2013 (CET)
- Na ja, wenn es nicht innen ist, sondern außen, vorher eventuellen Nachbarn sagen, dass es an dem Abend bisschen Lärm gibt. CarlM (Diskussion) 23:53, 21. Mär. 2013 (CET)
- Es gibt auch ein Arrangement des Komponisten für 2 Klaviere. Da spart man also sogar das Orchester. -- Density Disk. 07:31, 22. Mär. 2013 (CET)
- Die Notenblätter sollte man allerdings legal kaufen und nicht kopieren. --Sr. F (Diskussion) 08:45, 22. Mär. 2013 (CET)
- Wen der Notenstecher schon 70 Jahre tot ist (z.B. hier), sollte auch das Kopieren kein Problem sein. --Rôtkæppchen68 09:40, 22. Mär. 2013 (CET)
Da eine solche (öffentliche) Aufführung sowieso bei GEMA/AKM/SUISA angemeldet und verrechnet werden muss, kriegst du dort eine ganz präzise Antwort. --RobTorgel (Diskussion) 09:01, 22. Mär. 2013 (CET)
- Die "GEMA-Vermutung" ist bei einem reinen Brahms-Konzert (ohne Zugaben anderer Komponisten etc.) völlig albern, so wie dieser ganze von einer mafiösen Organisation nach verbreiteter Ansicht nur sehr schwer zu unterscheidende Verein viele alberne Züge trägt. Um sich Ärger zu ersparen und Dieter Bohlen & Co. keine Gebühren zukommen zu lassen, ist es allerdings tatsächlich sinnvoll, rechtzeitig eine Anmeldung an sie zu senden und in dieser klar zu machen, dass sie sich zum Teufel scheren sollen, weil sie für Brahms nicht zuständig sind. --FA2010 (Diskussion) 09:35, 22. Mär. 2013 (CET)
- Allerdings sollte dann die Originalversion aufgefuehrt werden und nicht in einer von Charles Woodhouse fuer Saxophonbegleitung rearrangierten oder aehnlichen Verbrechen. --Arcimboldo (Diskussion) 09:44, 22. Mär. 2013 (CET)
- Charles Woodhouse (1879-1939), 1939 < 1942, also kein Problem. :-) --FA2010 (Diskussion) 09:51, 22. Mär. 2013 (CET)
- aaaah - zu meinen Schulorchesterzeiten war das noch anders. Und das ist tatsaechlich der Boosey&Hawkes-Woodhouse? -- Arcimboldo (Diskussion) 09:58, 22. Mär. 2013 (CET)
- Arrangiere den Brahms einfach für zwei Akkordeons um. Dann engagierste dir die zwei moldawischen Musiker, die in der S-Bahn immer die ungarischen Tänze von Brahms, oder so, spielen, und dein Konzert ist das Classic-Event des Jahres :-) --Schlesinger schreib! 10:07, 22. Mär. 2013 (CET)
- Die beiden kenne ich ! Die folgen uns seit etwa 5 Jahren in jeden Urlaub. Ich bezahle sie immer, damit sie aufhören, was vermutlich die falsche Art der Konditionierung ist... GEEZER... nil nisi bene 10:19, 22. Mär. 2013 (CET)
- sag mal Geezer, kann es sein, dass du manchmal auch kursiv denkst? --Benutzer:Duckundwech 12:21, 22. Mär. 2013 (CET)
- Die beiden kenne ich ! Die folgen uns seit etwa 5 Jahren in jeden Urlaub. Ich bezahle sie immer, damit sie aufhören, was vermutlich die falsche Art der Konditionierung ist... GEEZER... nil nisi bene 10:19, 22. Mär. 2013 (CET)
Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Ein Laienchor ist auch mit guten Sängern bei 35 Sängerinnen und Sängern hart an der Grenze. In diesem Fall muss man allerdings vor allem darauf schauen, dass entweder die Sänger elektronisch verstärkt werden, oder das Orchester entsprechend zurückgefahren wird, oder dünner besetzt, oder die Klavierfassung aufgeführt wird. Der Raum muss dann auch in der Größe passend gesucht werden. Es ist auch die Frage, wie viel Erfahrungen der Chor mit solcher Art Literatur hat. Brahms ist zumeist nicht gerade leichte Kost und das Requiem artet gerne gegen Schluss in ein stimmemordendes Gebrülle aus. Es braucht also Sänger, die sich nicht gleich zu Anfang Verausgaben und die genug Technik un Kondition haben, damit sie gegen Ende noch eine Schippe drauflegen können. Ich habe dieses Stück schon vier mal als Chorsänger aufgeführt, zuletzt als Verstärkung mit einem ausländischen Chor von Studenten, die mit dieser Art von Literatur noch nie zu tun hatten, mit der Ausssprach zu kämpfen hatten etc. die waren gegen Ende des Stücks derart verausgabt, dass sie echt in Probleme kamen. Die alten Hasen hatten am Schluß noch Power, sonst hätten die Unerfahrenen die Aufführung geschmissen mit unzeitigen Einsätzen, falscher Dynamik etc. Zusammenfassung: Kein Stück für einen kleinen und wenig erfahrenen Laienchor. Wenn der Chor allerdings schon öfter große Oratorien aufgeführt hat (nicht nur WO) kann ich es mir vorstellen. Zur Vorfinanzierung musst du mit Solisten, Honorar für den Dirigenten, Orchester, Plakte drucken, Saalmiete, Dekoration, Präsenten, Nebenkosten, Kosten für die Probenbegleitung zwischen 7.000 und 10.000 Euro veranschlagen. Im Normalfall kommt das durch den Kartenverkauf nicht wieder rein. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:56, 22. Mär. 2013 (CET)
Neurogenese und Gedächnisleistung?
Gibt es eigentlich Studien über einen direkten Zusammenhang zwischen Neurogenese und einem guten Gedächtnis? Wären also z. B. Personen mit einem guten Gedächtnis bis ins Alter auch diejenigen, mit mehr "neuen Zellen" im Gehirn? --188.100.182.238 23:52, 21. Mär. 2013 (CET)
- Es ist ein bissl komplexer, aber ja, "neue Zellen" spielen auch eine Rolle. Weitere Begriffe in dem Zusammenhang: Synaptische Plastizität (oder der fast identische Artikel Neuronale Plastizität. GEEZER... nil nisi bene 07:17, 22. Mär. 2013 (CET)
- Use it or lose it. So einfach ist das. ;-) --Turnstange (Diskussion) 12:05, 22. Mär. 2013 (CET)
- That's exactly the point - und das betrifft nicht nur das Gehirn. GEEZER... nil nisi bene 13:17, 22. Mär. 2013 (CET)
- Use it or lose it. So einfach ist das. ;-) --Turnstange (Diskussion) 12:05, 22. Mär. 2013 (CET)
22. März 2013
Finanzmarktkrise oder Staatsschuldenkrise in Zypern?
In Zypern sollen doch eindeutig insolvente Banken gerettet werden, nicht ein insolventer Staat. 2012 hatten die eine Staatsverschuldung von 13,5 Milliarden = 74.3 % des BIP (aktueller Vergleiche Deutschland 79 %, Frankreich 92 % Großbritannien 93.3 %, Italien 120%). Z.Z (2013) ist in Zypern eine Arbeitslosenquote von 12,5 % (alle Daten von http://de.statista.com).
Nach Medien sind die in Schieflage geratenen Banken, weder die Cyprus Popular Bank noch die Bank of Cyprus, in Staatsbesitz. Der Staat Zypern ist also nicht "zahlungsunfähig" sondern er ist höchstens "bankenrettungsunfähig". Warum stellt man die Insolvenz dieser beiden Banken in der Presse und hier in der Wikipedia trotzdem als "Staatsschuldenkrise" dar? --Kharon 04:33, 22. Mär. 2013 (CET)
- Zitat aus Laiki Bank: „Seit dem 30. Juni 2012 gehört sie zu 84 % dem Staat.“ --Rôtkæppchen68 07:57, 22. Mär. 2013 (CET)
- Auch diese Verstaatlichung war schon eine "Bankenrettung" oder korrekter eine verstaatlichte Bankinsolvenz, mit Namenswechsel, wie passend. Aber es ist die kleinere von zwei insolventen Banken und die größere zweite ist noch nicht verstaatlicht. --Kharon 14:36, 22. Mär. 2013 (CET)
Markierungen an Bäumen
Was bedeuten die Zeichen an Bäumen, die der Förster für die Holzfäller macht? Es sind aufgesprühte rote und grüne Kreuze, Punkte, Balken und v-förmige (oder parallele?) Striche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:32, 22. Mär. 2013 (CET)
- Die Art und Farbe der Markierungen sind sicherlich regional oder je nach Gusto der Forstverwaltung unterschiedlich, aber es werden damit u.a. Grenzen, zu fällender und zu erhaltenden Bestand, Rückegassentrassierungen und "Zukunftsbäume" gekennzeichnet. Ein Beispiel ist hier zu lesen. morty 09:46, 22. Mär. 2013 (CET)
- (BK) Ein Zukunftsbaum kann lt. Artikel mit einem roten Punkt gekennzeichnet worden sein (was dann bedeutet, dass er – vorerst – nicht gefällt werden soll). Ich komme leider nicht auf die Seite, aber hier könntest du weitere Antworten finden. -- Ian Dury Hit me 09:49, 22. Mär. 2013 (CET)
- Scheint noch keine EU-Verordnung dafür zu geben. Nach den Hinweisen hier und auch der Disk. hier bin ich 92 % sicher, dass sie nicht komplett standardisiert sind Bitte nicht am Begriff "Polenrotte" festbeissen. GEEZER... nil nisi bene 09:53, 22. Mär. 2013 (CET)
- bei Stangenlosen und Durchforstung wird Schwachholz für die Fällung mit einem Punkt oder Kreuz versehen. Starkholz wird meistens mit Strichen gekennzeichnet, diese geben dem Waldarbeiter an der Säge oft noch Hinweise, in welche Richtung der Baum fallen soll bzw. wie die Kerbe gemacht wird, damit nicht unnötig Nachbarbäume geschädigt werden und der Abtransport besser funktioniert. Sonst hat man leicht ein sehr gefährliches und u. U. tödliches Baummikado (Lothar soll nachher bei den Waldarbeiten in Deutschland ca. 30 Tote gekostet haben, die nicht in der Zeitung standen) Manchmal hat man auch sehr seltene Baumarten, die werden auch gekennzeichnet, damit sie nicht unbeabsichtigt z.B. beim Fällen, beim Rücken oder der Anlage von Rückewegen umgesägt oder geschädigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:19, 22. Mär. 2013 (CET)
- Nach den letzten beiden höchst sachkundigen Beiträgen frage ich mich jetzt doch, ob du ein singender Forstwirt bist. SCNR --Jossi (Diskussion) 14:53, 22. Mär. 2013 (CET)
- bei Stangenlosen und Durchforstung wird Schwachholz für die Fällung mit einem Punkt oder Kreuz versehen. Starkholz wird meistens mit Strichen gekennzeichnet, diese geben dem Waldarbeiter an der Säge oft noch Hinweise, in welche Richtung der Baum fallen soll bzw. wie die Kerbe gemacht wird, damit nicht unnötig Nachbarbäume geschädigt werden und der Abtransport besser funktioniert. Sonst hat man leicht ein sehr gefährliches und u. U. tödliches Baummikado (Lothar soll nachher bei den Waldarbeiten in Deutschland ca. 30 Tote gekostet haben, die nicht in der Zeitung standen) Manchmal hat man auch sehr seltene Baumarten, die werden auch gekennzeichnet, damit sie nicht unbeabsichtigt z.B. beim Fällen, beim Rücken oder der Anlage von Rückewegen umgesägt oder geschädigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:19, 22. Mär. 2013 (CET)
- Scheint noch keine EU-Verordnung dafür zu geben. Nach den Hinweisen hier und auch der Disk. hier bin ich 92 % sicher, dass sie nicht komplett standardisiert sind Bitte nicht am Begriff "Polenrotte" festbeissen. GEEZER... nil nisi bene 09:53, 22. Mär. 2013 (CET)
AVM Fritz Box 7360 an einen Analogen Anschluss anschliesen
Hi kann mir jemand sagen wie ich die Fritz Box an einen Analogen Anschluss der anscheinend an einen RJ11 Steckdose dran hängt anschliest? Der RJ11 in der Fritz Box schient nur als Eingang zu dienen jedoch nicht als Ausgang. Kann mir jemand sagen wie ich trotzdem an den RJ11 Steckdose die Fritzbox dran hängen kann? Brauch ich dafür evtl ein Adapter vom für den Mitgelieferten F-Stecker? Thx--Sanandros (Diskussion) 13:39, 22. Mär. 2013 (CET)
- Du brauchst zwei Adapter, einem von RJ-11 auf TAE, die beiden mittleren Pins am RJ-11-Stecker belegt, und den schwarzen mitgelieferten von TAE auf RJ-11/RJ-45. Das schwarze Ende des Gabelkabels steckt im schwarzen Adapter. Der schwarze Adapter steckt in der TAE-Buchse des Splitters oder aber in Deinem zusätzlichen RJ-11-TAE Adapter. Alternativ nimmst Du ein Kabel, was auf der einen Seite einen RJ-11-Stecker und auf der anderen Seite einen RJ-45-Stecker mit Pins 3 und 6 belegt hat.
Pinout Fritzbox Pin Gerät (Gabelkabel Geräteseite) 1 ISDN 1a 2 ISDN 1b 3 POTS a 4 DSL a 5 DSL b 6 POTS b 7 ISDN 2a 8 ISDN 2b Pin POTS/ISDN (Gabelkabel schwarz) 1 POTS a 2 n/c 3 ISDN 2a 4 ISDN 1a 5 ISDN 1b 6 ISDN 2a 7 n/c 8 POTS b Pin DSL (Gabelkabel grau) 1 n/c 2 n/c 3 n/c 4 DSL a 5 DSL b 6 n/c 7 n/c 8 n/c
- Der schwarze Adapter schließt TAE 1/2 an RJ-45 1/8 an.
- --Rôtkæppchen68 14:15, 22. Mär. 2013 (CET)
Was heisst spätrömische Dekadenz
--84.135.182.217 15:44, 22. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang bzw. Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden. --Tomás (Diskussion) 15:47, 22. Mär. 2013 (CET)