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Hallo Wiener: Beim heutigen Neujahrskonzert sind mir eine Reihe (ca. 20) Seile/ Abspannungen quer zum Saal zwischen den seitlichen Balkonen aufgefallen. Wozu sind die? Dienen die z. B. der Akustik? --Doofupo (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage. Akustik glaub ich weniger. Wenn's dir wichtig ist, kann ich ein paar Frage-Mails abschicken. Während der Feiertage, als vor nächster Woche, wird sich da aber sicher nix tun. --RobTorgel (Diskussion) 18:47, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die SpiderCam ist schräg durch den Saal gelaufen. Mir sind die vielen Seile (über dem Orchester) heute auch aufgefallen, auf diesem Bild kann man erkennen, dass daran Mikrofone abgehängt waren (runterladen und vergrößern). Gruß --DerGraueWolf (Diskussion) 22:33, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
An das mit Raum-Mikros hab ich auch gedacht und so eine Antwort würd' ich eigentlich auch erwarten. Die Mik weiter hinten im Saal wären dann, um die Raum-Reflexionen extra aufzunehmen und ev. auszublenden. Wenn nämlich das zurückkommende Echo wieder bis in die Orchester-Mikros reinkommt, ist das ein zu starkes Delay. Von der Bühne aus ist nämlich das Raumecho in grösseren Sälen tödlich, das kann ich aus eigener Erfahrung versichern. --RobTorgel (Diskussion) 08:26, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Angabe, es werden nur Namen genannt: Alfred Zavrel und Martin Gamperl - Ton, Peter Wallner, Stefan Kröhn, Wolfgang Hermann - Tontechnik und Raimund Langner - Musikaufnahmeleitung. (Macht das der ORF nicht selbst?) --TheRunnerUp14:30, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf ein Dokument gestoßen, das die Priorisierung der Veranstaltung als Fernsehübertragung kritisiert, der Musikgenuß der teuer zahlenden Gäste sei dadurch stark gestört. Also ist es schon möglich, dass die Zuschauer auf den Balkonen durch ein Gewirr von Kabeln und Abspannungen nach unten schauen müssen. Wie ich auf einer DVD von 2011 sehe, sind diese Abspannungen da auch da und auf weiteren gegoogelten Bildern sieht man, dass mittig an jedem Balkonabschnitt ein Beschlag ist.--Doofupo (Diskussion) 15:42, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(Ohne die Qualität dieses Konzertes beurteilein oder schlechtmachen zu wollen:) Zahlt man diese überteuerten Preise wirklich wegen des Musikgenusses? Geht das überhaupt, dass das Wiener Neujahrskonzert zehnmal so viel Musikgenuss bietet, als ein beiliebiges anderes Konzert, für das ich die Karten zu einem zehntel des Preises bekomme? Ich denke, dass man einen Großteil der Kosten deswegen in Kauf nimmt, um erstens dabeizusein und gesehen zu werden und zweitens (wahrscheinlich noch wichtiger) nachher sagen zu können, dass man dabei war. --TheRunnerUp19:40, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, das ist ein "Gesellschaftsereignis" wie der Opernball, gesehen und gesehen werden. Es werden eh' nur Gassenhauer gespielt und wenn sie beim Radetzky-Marsch (übliche Draufgabe) Takt klatschen, ist der Übergang zum Musikantenstadel fließend. (ich darf das sagen, ich wohn' da) --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein gewisser Klamauk a la Andre Rieu ist mir dieses Mal auch irritiert aufgefallen: Z. B. unter den Musikern und die Beschenkung mit Plüschtierchen durch den Dirigenten. Aber das gehört in eine andere Rubrik, bin sicher dass es da genügend Zuschriften gegeben hat und man das eher zukünftig lassen wird, hopefully. Die Konzerte sind im Grundansatz "Straußlastig" und ich meine wegen deren Ohrwürmer wollen die Leute das hören, ich auch. Es soll an dem Tag voller neuer Grundsätze nicht schweres sein und der Musikantenstadel ist Gott sei Dank (noch?) fern, eher kommt der schon genannte fidelnde Holländer näher.--Doofupo (Diskussion) 08:25, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
im Preisrahmen unter 200 EURO. In Frage käme z. B. eine Rollei Powerflex 210 HD 16.0 MP. Hat jemand bessere Vorschläge? Und wenn ja, mit welcher Begründung? (Eine höhere Preisklasse ist nicht beabsichtigt; wenn mal so etwas gebraucht wird, hole ich meinen Sohn mit seiner super CANON-Ausrüstung) Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:42, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Für diese Zwecke reicht ein gutes Smartphone mit Camera aus. Ist zudem bequem und man hat es (meistens) dabei und niemand stört sich, dass man mit einer Camera auftaucht.--Doofupo (Diskussion) 13:47, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm so einfach ist das ned zu beantworten, udn ist auch bissel Geschmacksfrage. Da du aber Canon gewohnt bist ist der Tip mit der Canon Powershot Reihe nicht schlecht, da sie Bedinungsmässig sich an denn grossen anlehnt. Denn das Wichtigste ist, DU musst mit der Kamera klar kommen. Schau einfach das es von einem Hersteller ist, der auch gute Objektive herstellt (Also einer der auch hochwertige Spiegelreflex-Kameras herstellt). Denn neben der Bedienung, ist es vor allem bei der Optik, bei der man beim gemachten Foto die Unterschiede zwischen den Kameras bemerkt.
Achte vorallem darauf, dass sie dir gut in der Hand liegt (Das du sie eben auch in gut beide Hände nehmen kanst). Damit du eben nicht immer verwakelst, wenn du abdrückst. Tests dich mal durch die Kameraabteilung, dann merkst du recht schnell was ich meine. Einige Kameras sind nicht wirklich für grosse Männerhände gemacht. Und bei machen artet die Bedienung in einer elenen Fummelei mit winzigen Knöpfen aus. Hast du das Gefühl sie liege dir Gut in der Hand, und du verstehst die Bedienung auf Anhieb, dann könnte es deine Kamera sein.--Bobo11 (Diskussion) 14:36, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was soll die kamera können, wofür ist sie gedacht? Wenn es um Qualität geht, würde ich eine gebrauchte Spiegelreflex empfehlen. Wenn sie sehr klein sein soll, dann was Kompaktes von Canon oder Nikon. Wenn du Canon schon kennst, dann nix Neues. Powershot ist eine gute Empfehlung. Ich habe lange mit der A-80 geknipst und die Ergebnisse sind durchaus sehenswert. Falls du mal eine Spiegelreflex ausprobieren möchtest, genau dafür gibts eine Leihkamera bei WMDE, die genau für diesen Zweck angeschafft wurde. --Marcela¿•Kãʄʄchen•?19:52, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Vergiß Telefone, die einzigen, die einigermaßen vernünftige Bilder machen, sind die neuen Nokia und die sind zu teuer. Und Megapixel sind absolut unwichtig.[Beantworten]
Würde auch vom Handy ab- und zu einer kleinen kompakten Kamera raten. Die Bilder vom Duke of W4 sind mit einer Canon PowerShot SX210 IS (ältere mit einer Canon Digital IXUS 970 IS) gemacht - vergleiche die Qualität mit Handybildern. Ich selbst hab eine Nikon Coolpix P90 - kann aber das aktuelle Nachfolgermodell (P510) nicht empfehlen! Als meine alte P90 den Geist aufgab, kaufte ich mir eine P510 und tauschte sie am nächsten Tag erst einmal um, weil ich dachte, das Modell muß etwas haben. Auch das zweite Modell davon machte keine schönen Fotos! Von der Bedienung her ist sie völlig gleich wie die P90, also konnte ich eigentlich nichts falsch machen - habe trotzdem die Bedienungsanleitung von vorn bis hinten durchgelesen, um den Haken zu finden, aber da war keiner, der einzige Unterschied ist, daß die P90 ISO 64 als niedrigsten Wert hat, die P510 aber nur ISO 200. Bei Spielgelreflexkameras ist das okay, aber bei so kleinen Kameras (kleinerer Sensor) taugt das nichts. Ich habe die P510 dann wieder zurückgetragen und mir eine gebrauchte P90 gekauft. - Die Canon PowerShot SX210 IS hat auch immerhin ISO 80! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:34, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du mußt ein wenig besser definieren, was Du machen willst. Viele sagen, sie wollen einen starken (Tele-) Zoom. Im wirklichen Leben braucht man aber vielmehr und viel öfter ein ordentliches Weitwinkel. Ganz entscheidend für die Bildqualität (wichtiger als Pixel) ist die Lichtstärke des Objektivs. Steht immer drauf, meist in der Schreibweise „1:X“, wobei X eine Zahl ist, die je kleiner, desto besser ist. Alles unter 3 kann man als gut bezeichnen. Ich würde die gewünschten Anforderungen definieren. Ob Du nun mit Canon vertraut bist oder mit anderen, sollte nicht entscheidend sein. Was hilft’s, wenn Du mit dem Ding umgehen kannst, aber das Ding Deine Anforderungen nicht erfüllt? Das kann es nicht lernen. Du aber kannst lernen, mit der richtigen Kamera auch richtig umzugehen. Und, machen wir uns nichts vor: die allermeisten Nutzer stellen das Rädchen einmal auf Programm oder auf Vollautomatik und bedienen ab da eh nur noch Zoom und Auslöser. --FreudDISKKonservativ02:46, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Oxymoron-Alarm: "gutes Smartphone" - das ist hier die Auskunft und keine Werbepause. (Kein Wunder, hat ja auch Doof im Namen.) Wenn schon, sollte man die 200 Euronen schon für die Kamera bezahlen und nicht 5 für die Kamera, 45 für ein Mobiltelefon, 150 für Apple-/Samsung-Anwälte.
"Ausprobieren" wie Bobo11 sagt ist schon die richtige Idee. Am besten, wenn man in Geschäft ein paar Probeschüsse macht und die Bilder dann zu Hause vergleicht - nicht auf Bildschirmgröße verkleinert, sondern 1 Pixel:1 Pixel. Da sieht man dann, ob die 16 Megapixel überhaupt etwas taugen oder sich von 2 Megapixeln nur durch mehr Unschärfe unterscheiden.
Je nach Verwendungszweck ist es auch ratsam, etwas sehr Dunkles zu fotografieren, Stichwort "Rauschen". U.U. ist eine 8MP-Kamera mit großem CCD besser als eine 16MP mit kleinem. 217.251.152.6508:31, 9. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
ISO 80 oder ISO 100 macht eigentlich selten einen Unterschied. z.B. bei meiner Canon Powershot SX200 IS sieht man hin und wieder bei ISO100 etwas mehr Bildrauschen als bei ISO80, meistens ist aber bei beiden Einstellungen noch kein Bildrauschen wahrnehmbar. --MrBurns (Diskussion) 09:18, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: noch was zu den ISO-Werten: was man da benötigt hängt auch stark vom Sensor ab. Manche Kameras brauchen niedrigere ISO-Werte, um kein Bildrauschen zu produzieren. Ob es welche gibt, wo ISO200 niedrig genug ist weiß ich allerdings nicht, sollte man nach Reviews und Testaufnahmen suchen. Zu den Handys: wenn man jemanden mit einem Handy fotografiert kann er das genauso bemerken, schließlich hält man es ja eindeutig in seine Richtung und manchmal blitzt es auch. Wenn man hingegen niemanden unerlaubter Weise fotografiert, wird es normalerweise auch keinen stören, dass man eine Kamera mit hat. Von der Bildqualität her können die Smartphones bestenfalls bei schönem Wetter mit Sonnenschein mithalten. Und nochwas zum Rauschen und Auflöäsung: wenn man zwei Kameras mit verschiedenen Auflösungen vergleicht, ist es sinnvoll, die Fotos der Kamera mit dem höher auflösenden Sensor auf die Auflösung der Kamera mit dem niedriger auflösenden Sensor zu bringen, weil das mehr über die Qualität beim Ausdrucken aussagt und man die Bilder einer Kamera mit großem Sensor noch immer verkleinern kann um das Bildrauschen zu reduzieren (oder man nimmt gleich mit einer niedrigeren Auflösung auf). Heute findet man aber kaum noch Kameras mit einem Sensor mit 8 Megapixel oder weniger, die meisten haben 10-16 Megapixel (es gibt auch wenige Modelle mit deutlich emrh als 16 megapixel, aber die haben eine Sensorgröße, wie sie sonst bei DSLRs üblich ist, sind entsprechend teuer und haben aus Platzgründen eine Fixfbrennweite oder nur einen geringen Zoombereich). Der Einfluss der Megapixel wird aber überschützt, weil mehr als 10-12 Megapixel kann die Optik bei den Kompaktkameras ohnehin nicht auflösen. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Burns sagt es ganz gut, es kommt natürlich nicht nur auf die Größe und die "Rauscharmut"(Rauschresistenz?) des CCDs an, sondern auch auf den Durchmesser der Linsen (und bei beidem stinken Smartphones episch ab). Das Herunterrechnen ist auch sinnvoll; wenn eine Kamera 4800x3600 Pixel hat und die andere einen gleich großen (und auch sonst ähnlichen) CCD mit 2400x1800, dann geschieht im Prinzip das "Herunterrechnen" bei letzterem Modell auf analogem Wege. Bei ersterer Kamera hat man jedoch die Freiheit, das Herunterrechnen etwas zu gewichten - nicht arithmetisches Mittel von 2x2 Werten, sondern das arithmetische Mittel der 2 größenmäßig "mittleren" Werte - den höchsten und den niedrigsten verwirft man, um eine noch etwas bessere Rauschreduktion zu erhalten. (Allerdings ist das auch motivabhängig und z.B. das Verwerfen des hellsten Wertes bei Astrofotos eine SEHR dumme Idee. Nebenbei auch das Speichern im JPEG-Format) 217.251.159.17208:31, 10. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Wenn man nicht in JPEG speichern will, braucht man aber wenn man z.B. genug Platz haben will für einen längeren Urlaub entweder mehrere Speicherkarten oder eine mit 64GB oder 128GB (falls die Kamera das auch unterstützt und man zusätzlich nicht zu viele Videos aufnimmt). Außedem unterstützen Kompaktkameras üblicherweise kein Speichern als RAW (Ausnahme: Canon-Kameras mit CHDK). Z.B. ein 16 Megapixel RAW-Foto braucht bei 12 bits/Pixel schon 24MB + Overhead, eines mit 10 Megapixel immerhin schon 15MB + Overhead, wenn die Bilder wie üblich ohne Komprimierung gespeichert werden (verlustfreie Komprimierung wäre zwar möglich, wird aber bei keiner mir bekannten Kamera verwendet). Bei 48MB bekommt man z.B. bei 4GB/8GB/16GB/32GB/64GB/128GB 166/333/666/1333/2666/5333 Fotos auf eine Speicherkarte. Daher man muss auch einiges in die Speicherkarte(n) investieren. Bei JPEG kommt es zwar zu Komprimierungsverlusten, jedoch sind die in der höchsten Qualität bei den meisten Kameras kaum bis garnicht wahrnehmbar. Wies bei Astrofotos diesbezüglich ausschaut weiß ich nicht, mehr als den Mond (ohne Teleskop mit maximal 336mm Kleinbildäquivalent) hab ich da noch nicht fotografiert. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich frage mich seit langem, warum Digitalkameras immer noch JPEG abspeichern, obwohl Speicherplatz quasi nichts kostet und bei unkomprimierter Speicherung, beispielsweise 64 Bit/Pixel, 14 Megapixel pro Bild ca. 38 Bilder auf eine 4-GiB-Karte passen, mehr als auf einen Kleinbildfilm. Stattdessen werden die Bilder zu Tode komprimiert, um 800 Bilder auf einen 4-GiB-Chip zu bringen. --Rôtkæppchen6801:55, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
38 Bilder sind aber nicht sehr viel, weil eben im Gegensatz zu Filmkameras bei Digitalkameras keine Fixkosten pro Foto entstehen. Bei einem längeren Urlaub schieße ich z.B. oft mehr als 1000 Fotos und ich kenne genug Leute, dies ähnlich machen. Dann bräuchte man bei deinem Extrembeispiel schon eine 128GB-Karte (GiB ist in dem Fall übrigens falsch, bei Speicherkarten wird in GB im Sinn der Festplattenhersteller gerechnet). Die meiste Kameras speichern in RAW "eh nur" 10-16 bit/Pixel, weil bei CCD-Sensoren üblicherweise die Zahl der Subpixel gezählt wird, bei der Anzeige oder der Umwandlung in JPEG werden dann halt für die einfarbigen Pixeln benachbarte Pixel der für die anderen Farben verwendet (deshalb ist z.B. eine farbige Linie nie 100% scharf). Aber dann bräuchte man noch immer eine 32GB-Karte, die man zwar schon für <15€ bekommen kann, nur bei Saturn und "Blödmarkt", wo halt die meisten einkaufen, kosten die leicht 3x so viel (dort ist vor allem das Zubehör überteuert) und so viel will eben kaum einer, er sich z.B. eine Kamera für 200€ (oder noch viel weniger) kauft investieren. Und viele nehmen auch noch Videos auf, die meist viel Speicherplatz fressen und damit den Platz für Fotos erheblich reduzieren können. Zusätzlich wird das Speichern in RAW-Formaten bei Kompaktkameras meist komplett deaktiviert, um es als Feature, das nur bei DSLRs und anderen Systemkameras vorhanden ist, zu verkaufen. --MrBurns (Diskussion) 02:13, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: dazu kommt noch das Problem der Reihenaufnahmen: wenn man z.B. eine Kamera hat, die RAW-Dateien mit 12 bit/Pixel speichert und 16 Megapixel hat, dann bräuchte man z.B. für 3 fps (was durchaus auch bei Kompaktkameras drin ist), dann bräuchte man schon 24 MB*3/s = 72 MB/s Schreibgeschwindigkeit, im Moment gibts wohl nur ein einziges sehr teures SD-Kartenmodell, das das schafft und dieses Modell gibts erst seit ca. einem Jahr. Und wenn man so eine Karte überhaupt beim Saturn oder Media-Markt bekommt, kostet sie bei der Preiskategorie von Kameras, über die wir hier diskutieren, dort wahrscheinlich mehr als die Kamera. Wenn die Kamera hingegen die Bilder in JPEG komprimiert auf eine durchschnittliche Dateigröße von 4 MB, dann braucht man nur mehr 12 MB/s, was mittlerweile auch sehr viele, auch preisgünstige SD-Karten schaffen. --03:02, 11. Jan. 2013 (CET)
Ich bin mit einer Canon SX 260HS ganz zufrieden, das ist quasi die schon weiter oben erwähnte SX240 plus GPS-Modul. Wenn du draußen fotografierst, ist die GPS-Funktion ganz praktisch, drinnen bringt sie natürlich eher wenig. Die Bildqualität ist für so eine kleine Knippskiste ganz ok, kann mit einer Spiegelreflex aber natürlich nicht mithalten. Besonders bei höheren ISO-Graden kann es ganz schön rauschen. Aber man kann eben nicht alles haben, vor allem nicht bei dieser Sensorgröße. -- Rosenzweigδ13:50, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Aufzeichnen der GPS-Daten ist ein GPS-Recorder viel empfehlenswerter. Einerseits saugt er nicht am Kameraakku, andererseits hat man nicht nur die Daten des einen Fotos, sondern kann den ganzen Pfad aufzeichnen und zusätzlich einzelne Punkte markieren (egal, ob man da ein Foto macht oder nicht). Benützt man parallel ein Smartphone, kann man dieses auf Bluetoothempfang statt GPS umstellen, was sich stromsparend auswirkt. Ich bin mit diesem sehr zufrieden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:19, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Synchronisieren mit den Fotos wäre mit sowas aber wohl nur manuell möglich und daher sehr mühsam. Der Sinn einer kamera mit GPS-Empfänger ist es ja weniger, Routen aufzuzeichnen, sondern eher dass man nachher nachvollziehen kann, wo man welches Foto geschossen hat. Und zum Akkuverbauch: wenn man den GPS-Empfänger gerade nicht braucht, z.B. weilman sich in einem geschlossenen Raum aufhält und er ohnehin nicht funktioniert, kann man ihn aj abschalten, außerdem wenn manbedenkt, wie viel Strom Digitalkameras beim zooemn, Blitzen und Fotographieren saugen kann ich mir nicht vorstellen, dass es wirklich einen großen unterschied macht, nicht mal wenn man ihn ständig an hat, ein paar Fotos weniger werden sich dann wahrscheinlich pro akkuladung ausgehen. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich jetzt weiter informiert,m laut Geotagging (Fotografie) funktioniert es üblicherweise wohl über den Zeitstempel. Aber das hat dann ja auch den Nachteil, dass man immer darauf achten muss, dass die Kamerauhr recht genau geht, da diese integrierten Uhren aber manchmal recht ungenau sind, kann es sein, dass man recht häufig isn Menü muss um die Zeit einzustellen. hängt aber stark von der Kamera ab, es kann auch sein, dass man eien Kamera hat, wo es reicht, die zeit z.B. nur 2x pro jahr nachzustellen, wenn die maximale akzeptable Abweichung eine Minute ist. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist alles kein Problem, dafür gibt es bei der mitgelieferten Software die Möglichkeit, die Zeit der Fotos oder des Pfades sekundengenau zu ändern. Bzw. kann man sich beim ersten (oder einem anderen, aber praktischer ist das erste) Foto den Punkt (durch Drücken auf den Knopf des Recorders) markieren und dann den Pfad an diesen Punkt anpassen - wenn die Software weiß, daß Foto 1 auf die Markierung 1 gehört, weiß sie auch den exakten Zeitunterschied zwischen Kamera und GPS-Zeit. - Ich lese sie allerdings nur aus mit der mitgelieferten Software und bearbeite die Daten dann mit dem Geosetter, damit lassen sich auch automatisch Daten wie die Lizenz oder ein Link auf meine Commonsseite einfügen, schau mal die Daten eines meiner Bilder an, z.B. dieses. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:31, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Für GPS-Profis, die womöglich sowieso schon einen GPS-Recorder haben, mag dessen Benutzung und die anschließende Synchronisation der Daten der bevorzugte Weg sein. Alle anderen müssten neben der Kamera noch ein zusätzliches Gerät kaufen und dessen Bedienung erlernen. Nur um Fotos mit Koordinaten zu versehen, ist das zuviel an Aufwand und Kosten. Auch die Synchronsation hinterher ist ein zusätzlicher Schritt, den du als leicht empfinden magst, den sich andere aber grundsätzlich ersparen möchten. Routen kann man mit besagter Kamera m. E. auch aufzeichnen (auch wenn dafür sicher dezidierte GPS-Geräte besser sind), der GPS-Empfänger läuft dann ständig, auch wenn die Kamera sonst ausgeschaltet ist. Wenn man nicht dran denkt, ist irgendwann der Akku leer, aber es geht dabei um einen Zeitraum von Tagen, nicht Stunden, und da Zusatzakkus erschwinglich sind, ist das eigentlich egal. Ich benutze den kontinuierlichen GPS-Empfang zwar, aber nicht wegen der Routen, sondern damit sich die Kamera nicht bei jedem Einschalten neu die Position von den Satelliten holen muss, was schon mal einige Sekunden bis zu einer Minute oder so dauern kann. Wenn GPS kontinuierlich läuft, sind die Koordinaten i. d. R. gleich da. -- Rosenzweigδ12:42, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Immer wieder lustig, zu sehen, wie hier völlig am Gefragten vorbeidiskutiert wird. Ein Herr in den besten Jahren (ich hoffe, du nimmst mir das nicht krumm, Dr.cueppers) fragt nach einer Digitalkamera im unteren Preissegment und hier wird seitenlang über Speicherkarten, RAW-Dateien und GPS-Logger philosophiert ;-) --тнояsтеn⇔22:12, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist das Thema, welche Kamera am besten ist schon ausdiskutiert, eventuell wäre da ein Forum aus dem Fachgebiet besser, weil dort wahrscheinlich mehr Leute sind, die auf dem laufenden sind, aber dann muss man das richtige finden, viele sind sehr auf eine Marke konzentriert. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir halten doch nur den Thread am Leben, damit Dr.cueppers uns noch von seiner Entscheidung erzählen kann. Und Informationen über die Frage hinaus könnten sich ja früher oder später anspornend auswirken. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:55, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also - erst mal keine Entscheidung: Ich habe das zurückgestellt - es lag ja auch nichts Konkretes an, was ich unbedingt fotoknipsen müsste oder wollte. Und einen Autounfall habe ich auch nicht vor, wo man so was bräuchte. Das beste an der Diskussion war noch der "Herr in den besten Jahren" (weil die nach 1042 Monaten schon ein Weilchen her sind). Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:40, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn⇔ 14:28, 17. Jan. 2013 (CET)
Unbekanntes Mainbord
Hallo meine lieben wiki freunde, habe ein Mainbord dessen Hersteller und der bau Typ mir nicht bekannt ist, möchte das gerne heraus finden da ich hoffe im netzt ein Handbuch dafür zu finden.
Das einzige was ich weiß es ist ein 386 Bord mit 8 simm Bänken, als vermutlicher Südbus ist ein SIS 85c460ATQ verbaut, und direkt mit aufgelötet ein AMD Am386 DX-40 es hat auch noch zwei freie Sockel vom Typ PGA/LIF und einen etwas kleineren wo man ein Cyrix Fasmath Cx83D87-40GP drauf passt.
Würde mich sehr freuen wenn mir einen helfen könnte mehr über das Bord heraus zu finden, danke.
Wozu brauchst Du denn das Handbuch? Die Jumper sind beschriftet, die Sockel auch. Es ist ein 32-Bit-Rechner: Bau vier gleiche AT-Speichermodule ein und probier es aus. Ich würde als erstes 1M×9-Module ausprobieren. Der eine PGA-Sockel (80386) ist vermutlich für einen Overdrive-Prozessor, der den onboard 80386DX-40 ersetzen könnte, der 80387-Sockel für einen optionalen 80387DX-40. Wenn Du alle acht Speichersockel besetzen willst, müssen jeweils vier Module gleich sein. Der Rest sollte AT-kompatibel sein. Der NiCd-Akku ist wahrscheinlich tot. Wenn das Board einen Anschluss für eine externe Batterie hat, kannst Du dort eine externe Lithiumbatterie anschließen, allerdings weiß ich nicht, ob 3 oder 6 Volt. --Rôtkæppchen6823:35, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der NiCd-Akku hat drei Zellen, also 3,6 Volt. Da passt wahrscheinlich eine 3-Volt-Batterie. Leider ist der Bereich um den Akku auf dem Foto unscharf. Ichg vermute dass unter dem Akku der Batterieanschluss ist und der Jumper darunter zum Unschalten Akku/ext. Batterie ist. wie sieht eigentlich die Rückseite des Boards aus? Steht da irgendwas drauf? --Rôtkæppchen6823:41, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf dem Board ist ein Aufkleber, der mit 019K1 beschriftet ist. Hast du schon danach gesucht, eventuell zusammen mit anderen begriffen wie 386 und motherboard? --MrBurns (Diskussion) 00:18, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
J2-J6 sind direkt am Mainboad beschrieben. Rechts neben dem CPU-Sockel steht, welche Einstellung bei diesen Jumpern welche Auswirkung auf die Cache-Einstellung hat. Ob es nochw eitere jumper auf dem Board gibt außer J2-J6 kann ich auf deinem qualitativ leider nicht sehr guten Foto nicht erkennen. Dass J1 fehlt ist zwar ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
J1 ist links oben unter dem Akku. Der Batterieanschluss ist vermutlich wie folgt belegt: 1 Battery Plus, 2 NC, 3/4 Battery Minus. J2 bis J6 hat Dir MrBurns ja bereits gezeigt. --Rôtkæppchen6806:44, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
bei der battery (direkt da runter) ist ein 4 kontakter mit der bezeichnung J20, under diesem ein jumper (drei pol) platz mit der kennung JP5.
neben tastatur-bios ein zwei pol jumper mit der kennung JP3, ganz oben rechts drei jumper plätze je zwei pol von oben nach unden gezählt J26 J25 J24, und unten neben dem BIOS die jumper J6 J5 J4 J3 J2 die für den level cache sind die als einzigstes eine tappelen erklärung neben dem sockel hat.
ganz unten rechts die anschlüsse für rest und so die auch beschriftet sind.
darum brauche ich ein benutzer handbuch oder so. --Diamant001 (Diskussion) 08:54, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Jumper rechts oben neben dem Schwingquarz sind vermutlich für die Einstellung des Teilers CPU-Takt zu AT-Bus-Takt. Der Bustakt ist immer ca. 16 MHz. MrBurns' Ebay-Treffern zufolge gab es das Board auch mit anderen als 40-MHz-CPUs. Bei diesen Boards war dann wahrscheinlich ein anderer Schwingquarz oder Quarzoszillator verbaut und die Anpassung auf die 16 MHz erfolgte mit den Jumpern rechts oben. Bei späteren Chipsets wurde der Bustakt im Bios-Setup eingestellt. --Rôtkæppchen6815:39, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
jop made in taiwan, was die takt jumper an geht, könnte sein, brauch aber gewissheit, will das bord nicht kaputt machen, bin nämlich sehr stoltz trauf das ich sollche raritäten besitze ^^ --Diamant001 (Diskussion) 21:14, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, ich besitze einen Gameboy mit Produktionsjahr 1989 steht zwar drauf, dass er den FCC-Richtlinien für ein Class B computing device, aber keine FCC-ID. Allerdings steht die auch auf meiner aktuellen Hardware großteils nicht drauf (das FCC-Logo ist aber schon drauf), weil die Angabe wohl nur vorgeschrieben ist, wenn keine Modellnummer draufsteht.[1] Daher ist es durchaus möglich, dass auf dem Mainboard auch keine FCC-ID steht, da ja eine Modellnummer angegeben ist. Der Tipp, die FCC-ID mit der Angabe der Modellnummer beim Hersteller zu erfragen nutzt bei diesem Board wohl nichts, da die Firma Soyo Group wohl 2009 liquidiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tja mir würde noch als letzes einfallen dasss du dich an einen Chinesen wendest, denn bei denen gibt es shops die hardwareteile verkaufen ohne handbuch und man sich selbst um das reverse engeneering kümmern musst.--Sanandros (Diskussion) 22:55, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht nur bei den Chinesen, z.B. bei ebay sind die nach meinen Erfahrungen meisten Angebote bei Gebrauchtprodukten ohne Handbuch und sonstiges Zubehör. Üblicherweise ist eganu das Zubehör enthalten, das ind etr Artikelbeschreibung steht, daher wenn in der Artikelbeschreibung nix von Zubehör steht, ist üblicherweise auch keines dabei. --MrBurns (Diskussion) 06:43, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kenn ich. Nicht einmal im Handbuch stand der Hersteller drin, weil die Teile ohnehin als OEM-Ware gedacht waren. Mein Verdacht ist, das Soyo einfach ein OEM-Board genommen hat und seine Soyo-Kleber draufgemacht hat. --Rôtkæppchen6814:55, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, Soyo war eigentlich früher einmal selbst ein namhafter Mainboard-Hersteller, die haben soviel ich weiß auch selber gefertigt und waren auch ein großer OEM-Hersteller z.B. für Komplettsysteme. Später haben sie dann aber Boden an andere Firmen wie ECS/Elitegroup, Foxconn und Asus verloren und 2009 sind sie dann eingegangen. Überhaupt gab es ja Mitte bis Ende der 1990er den großen Boom der taiwanesischen Mainboardhersteller und damit verbunden den Niedergang der amerikanischen, zu denen auch Soyo zählt. Gibt es überhaupt noch einen amerikanischen Mainboardhersteller? --MrBurns (Diskussion) 23:30, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Selbst renommierte Hersteller wie Gigabyte Technology haben früher namenlose Ware geliefert. Mein erstes 486-Motherboard war ein solches GA-486L, wo im Handbuch kein einziges Mal der Name Gigabyte auftaucht. Im obigen Fall ist weder Hersteller, noch Typenbezeichnung auf den Siebdruck vorhanden. Da passt das Branding per Aufkleber dazu. --Rôtkæppchen6823:41, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei diesen Mainboard handelt es sich um ein altes AMI Mainboard aus den 90er Jahren. Die Steckplätze sind ISA, das System vor PCI für Cards. Die weißen Arbeitsspeicher-Steckplätze sind EDO RAM. Das war wohl so Anfang bis Mitte der 90er modern. Vermutlich bevor es Pentium CPU gab. (nicht signierter Beitrag von84.168.250.94 (Diskussion) 21:39, 16. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Ich habe mir auf einer Pfui-Seite den Virus mit 100,- Euro Strafe und Bundes-Adler-Aussehen eingefangen. Komme nicht mehr ins normale Desktop und bin jetzt bei meinem Spezi mit dieser Bitte an euch. Schande über mich, aber ich muss heute Nachmittag noch übers Internet für meinen Chef bestellen und komme nicht mehr an den Viren-Scanner, ohne dass sich dieser Virus mit beschriebenem Bild meldet. HILFE !!!
Dort wo sich der Trojaner, seit April 2011 bekannt, eingenistet hat, hilft wohl nur eine Rettungs-CD, beispielsweise Avira AntiVir Rescue System mit der das System wieder hergestellt werden kann. Dann klappt es auch mit der Bestellung für den Chef! :) --Tomás (Diskussion) 13:07, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Einfach mal hier nach BKA-Trojaner suchen: http://www.youtube.com/user/sempervideo
Je nachdem, welche Version du hast, bekommt man den mehr oder weniger gut runter. Viel Glück!
@Ian: Natürlich nicht. Ist doch das Geschäftsmodell von den Typen. Man munkelt, manche Leute wäre wirklich so bescheuert und geben noch einen zweiten Code ein, falls der erste nicht funktioniert hat... Denen ist auch echt nicht mehr zu helfen. ;) --declayared mit mir!15:03, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Gehe ins Internetcafe Deines Vertrauens und mach die Bestellung für Deinen Chef. (Job geht vor!) Dann suche im Netz nach einer passenden "Rettungs-CD", lade das Image und brenne es. Zu Hause boote den Rechner von der CD und drücke Dir selber die Daumen. Die "einfachen Varianten" kannst Du so entfernen, aber für die Variante, die "nebenbei" Deinen gesamten Datenbestand verschlüsselt und damit in "Geiselhaft" genommen hat, kann wohl niemand garantieren.
Was eine gelungene Entsperrung nach Bezahlung angeht: Die Erpresser müssten doch absolut bescheuert sein, wenn sie Dir wirklich die Entsperrung zusenden. Damit würden sie weitere Spuren zu ihren Systemen legen. Du hast es nicht mit Ehrenmännern, sondern mit Verbrechern zu tun. --Pyrometer (Diskussion) 16:31, 11. Jan. 2013 (CET)
PS: Ein professionell genutztes System MUSS nach einer solchen Kompromittierung zwingend neu aufgesetzt werden, eine scheinbar gelungene Reparatur ist zu wenig. Auch privat darfst Du einen einmal verseuchten Rechner (ohne Neuinstallation) nicht mehr für Bankgeschäfte oder andere wesentliche Dinge nutzen. --Pyrometer (Diskussion) 16:38, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
’s gibt ja zuweilen auch nette Gauner. Eine E-Mail mit dem Code von einer Wegwerfadresse, ein Brief ohne Absender... Da jibbet viele Möglichkeiten, um wenigstens einen Funken Anstand... hätte ja sein können. -- Ian Dury Hit me17:48, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, vielen Dank an Alle. Aber bisher hat NICHTS geholfen. Weder Rettungs-DVDs noch Schritt für Schritt-Anleitungen, da F8 blockiert ist und ich nicht abgesichert ins Win7 komme. Probiere es weiter, aber wenig Hoffnung... vom Ärger im Geschäft ganz zu schweigen. LG (nicht signierter Beitrag von79.200.80.79 (Diskussion) 14:15, 13. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Eine Rettungs-dvd funktioniert ohne abgesicherten Modus. Von Ihr sollte in das Rettungssystem (üblicherweise ein Linux) gebootet werden, BEVOR Windows die Kontrolle übernimmt (und evtl. auf F8 reagiert). Das ist ja gerade der Witz an der Sache mit den Rettungs-CDs: Die arbeiten völlig unabhängig von der evtl. verseuchten Festplatte.
Das gelingt aber nur, wenn im BIOS des Rechners die Reihenfolge der Bootgeräte so eingestellt ist, dass von einer DVD/CD vorrangig gegenüber der Festplatte gestartet wird. Falls Dein Rechner anders eingestellt ist, leitet Dich das Tippen (frühzeitig beim Kaltstart, also vorher Windows richtig herunterfahren) der Löschtaste (Entf) oder vielleicht auch F2 (beim Einschalten auf Hinweistexte achten) in die Einstellungen des BIOS. Viel Erfolg! --Pyrometer (Diskussion) 07:37, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe eine Rettungs-CD speziell für diesen Virus von Ka... (Viren-Scanner) verwendet, ohne Erfolg. Und die step-by-step-Vorschläge funktionieren auch nicht, weil F8 nicht funktioniert. Auf etwas besseres bin ich leider noch nicht gestossen. LG (nicht signierter Beitrag von79.200.94.125 (Diskussion) 09:47, 14. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Die neu angeschafften PCs haben alle keine Win7-Software, war schon vorinstalliert. Wenn ich formatieren würde, hätte ich nichts zum draufspielen. Zu kaufen gibt's aber auch nichts, sagt der MM bei uns am Ort. Alles Sch... (nicht signierter Beitrag von79.200.94.125 (Diskussion) 10:45, 14. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Wenn es ein beruflich genutzter Rechner ist, gibt's keine andere Wahl als Formatieren. Überleg mal, was ein Virus, der dir durch die Lappen gehen könnte, da anstellen könnte...! Normalerweise sollte es zu gekauften PCs Recovery-Medien geben, mit denen man das System frisch aufspielen kann. Zu Kaufen gibt's Windows 7 natürlich auch. --Eike (Diskussion) 10:49, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo Eike, jetzt habe ich die Festplatte C partitioniert und auf der Partition F Win8 installiert. Ich werde jetzt also beim booten gefragt, ob ich Win7 oder Win8 hochfahren will. Aus Sicht (Anzeige) von Win8 ist aber Win8 nicht auf F, sondern auf C installiert. Kann ich jetzt von Win8 aus das Laufwerk F (welches aber tatsächlich das ursprüngliche Laufwerk C ist) formatieren und damit den Virus killen, oder formatiere ich dann das ursprüngliche Laufwerk C und nichts funktioniert dann mehr? LG (nicht signierter Beitrag von79.225.111.144 (Diskussion) 23:24, 14. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Wirklich sicher gehst Du, wenn Du zuerst alle wichtigen Daten sicherst, dann Deinen Rechner mittels Linux-Live-CD bootest (Ubuntu oder Knoppix), dann Partitiotionstabelle und Master Boot Record der verseuchten Platte neu schreibst – damit gehen alle Daten unwiederbringlich verloren – und dann das System komplett neu hochziehst. --Rôtkæppchen6800:20, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal angenommen, die Zivilisation eines Exoplaneten hätte eine Raumsonde losgeschickt mit einer vergleichbaren Größe und Geschwindigkeit wie die des Voyager-Programms. Wenn diese Raumsonde jetzt in Richtung Erde fliegen würde, könnte sie dann von der Menschheit erfasst werden? Oder wäre die Sonde dafür zu klein? Falls sie erfasst werden würde, gäbe es dann irgendeine Möglichkeit, die Sonde „einzufangen“, um sie näher zu untersuchen? --Mama Leone (Diskussion) 15:31, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ob man so ein Objekt orten kann, hängt wohl in erster Linie von der Entfernung zur Erde ab. Einfangen kann man sowas mit heutigen Mitteln nicht - meines Wissens ist keine Raumfahrtnation bislang auf so etwas eingerichtet. Immerhin soll es aber bei der NASA Planungen geben, kleine Asteroiden einzufangen und in eine Mondumlaufbahn zu bringen. Das soll sogar schon in etwa 10 bis 15 Jahren möglich sein - vorausgesetzt, irgendwer finanziert das.
Unsere Atmosphäre würde vermutlich ziemlich zuverlässig verhindern, dass so ein Ding einfach irgendwo mehr oder weniger unversehrt abstürzt und inspiziert werden kann. Wäre es bedeutend größer, würde sich auch nicht viel ändern - man könnte es vielleicht ein bisschen früher orten, aber noch weniger leicht einfangen, und sicher landen könnte es genausowenig. Daher würde ich die Fragen mit "nein", "nein" und "nein" beantworten. --Snevern16:29, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kleine Objekte können, abhängig von ihrem Oberflächenreflexionsvermögen (Albedo) und ihrer Position zur Sonne, auch von irdischen Teleskopen erfasst werden. Die Erstbeobachtung eines erdnahen Objekts gelingt meist bei automatischen Himmelsdurchmusterungen. Früher konnte man mit den Roboterarmen der Space-Shuttles Satelliten einfangen und reparieren. Mit Ende des Programms gibt es zur Zeit aber keine derartigen Möglichkeiten. --Wicket (Diskussion) 17:48, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ob man so ein Objekt orten kann, hängt davon ab, wie nahe es der Erde kommt. Der wirklich erdnahe Raum wird gut per Radar überwacht, weil Satellitentrümmer inzwischen ein echtes Problem für die Sicherheit der funktionierenden Satelliten sind. Mit dem Einfangen hätten wir aber sicher Probleme. So ein Körper hat sicher hyperbolische Geschwindigkeit (also Fluchtgeschwindigkeit in Bezug auf Sonne plus seine interstellare Reisegeschwindigkeit). Kaum hat man ihn ausgemacht, sieht man ihn nur noch entschwinden. Falls er "so schlau ist" sich per Sonnenlicht mit Energie zu versorgen und per Funk frühzeitig auf sich aufmerksam zu machen und noch ein paar Faktoren passen, dann wäre es sehr vielleicht nicht ganz unmöglich, eine unbemannte Mission zu einem Rendezvous mit ihm zu bringen. --Pyrometer (Diskussion) 18:00, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit welcher Geschwindigkeit sind denn Voyager 1 und 2 unterwegs? Wäre ein „Einfangen“ einer Raumsonde, die mit einer solchen Geschwindigkeit unterwegs ist, denn tatsächlich realistisch? --Mama Leone (Diskussion) 20:04, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn eine solche Sonde hier nur durchfliegt, dürfte es kaum möglich sein, sie (gegen ihren Willen) soweit abzubremsen, dass man sie einfangen kann ohne sie zu zerstören.
Wenn sie jedoch irgendwelche außerirdischen Intelligenzen auf den Weg zu genau unserem Planeten geschickt haben, sollten diese ihre Flugbahn so berechnet haben, dass die Sonde noch genug Resttreibstoff hat, um sich selbst soweit hinunter zu bremsen, dass sie im Sonnenorbit bleiben und auch irgendwann eine Umlaufbahn um unseren Planeten einnehmen könnte. Wahrscheinlich würde eine solche Sonde hier zunächst ein paar mal vorbeirauschen wie ein Komet, um sich dann mit abnehmender Geschwindigkeit immer näher ans Erdorbit anzunähern. Und dann sollte man auch die Zeit und Mittelhaben sie einzufangen. --Martin K. (Diskussion) 20:20, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Voyager 1 hat zzt eine kinetische Energie von 105 GJ, bei Voyager 2 sind es 86 GJ. Wenn man die Sonden aus 15000 bzw 12000 Kilometern Höhe ohne Luftwiderstand und bei homogenem Schwerefeld fallen ließe, so hätten sie an Boden obige Geschwindigkeit. Um eine fremde Raumsonde mit einer derart hohen Geschwindigkeit einfangen zu können, müsste ein sehr schwerer Himmelskörper in die Nähe der Flugbahn gebracht werden, um die Sonde mittels Swing-by einfangen zu können. Dabei besteht das Risiko, dass die fremde Raumsonde durch auftretende Gezeitenkräfte zerrissen wird. --Rôtkæppchen6820:25, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Martin K.: Ich dachte in meinem Beispiel nicht an eine Raumsonde, die mit der Absicht losgeschickt wurde, unseren Planeten zu erreichen, sondern an eine, die „zufällig“ in unser Sonnensystem gekommen ist (so wie die Voyager-Sonden mittlerweile auch kein festes Ziel mehr haben).
Anhand der Diskussionsbeiträge schlussfolgere ich, dass nur eine im Vergleich zur Menschheit viel weiter fortgeschrittene Zivilisation potentiell in den Genuss der Voyager Golden Record kommen kann (wegen Voyager orten und einfangen). Schade eigentlich. --Mama Leone (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du müßtest ja auch schon Millionen dieser Dinger in alle Richtungen losschicken, um nur die Spur einer Chance eines realistischen Erreichens eines anderen bewohnten Planeten zu bekommen. Bei der unfassbaren Größe des Universums und den Entfernungen einzelner Objekte untereinander wird Voyager wohl nie etwas 'treffen'. --91.56.156.9001:45, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm. Wir schicken also Sonden in der Hoffnung, dass mal eine außerirdische Zivilisation diese entdeckt, obwohl wir wissen, dass wir selbst eine solche Sonde nicht mal abfangen könnten? --AlexmagnusFragen?21:55, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, diese Vorgehensweise hat auch durchaus Gegner, die befürchten, dass Außerirdische, die uns überlegen sind uns so ähnlich behandeln würden, wie wir(=die "Weißen") sog. primitive Völker behandelt haben, oder noch schlechter. Und dass z.B. Akte X oder gar Independence Day (1996) (realistisch gesehen ohne Happy End) Wirklichkeit wird, wollen wir ja wirklich nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:28, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
wäre wohl eine wildcard auf die wir und spätere generationen vermutlich gerne verzichten würden, aber auch da gäbe es evtl. möglichkeiten, etc.. Davon abgesehen wäre das zusammentreffen mit einer anderen "intelligenten" zu aggression und gewalt neigenden spezies doch eine zu große ablenkung von unseren kultivierten sozialen,religiösen und nationalen konflikten, und wir bemühen uns doch so, das geht also gar nicht;) scnr. --gp (Diskussion) 09:16, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Raumsonde und maximale Reichweite für Kontakt
Was mich noch interessieren würde: Mal angenommen, der Generator der Raumsonde New Horizons würde aufgrund einer (nicht näher erläuterten) neuartigen Energiequelle dauerhaft eine Leistung von 285 Watt erbringen. Was wäre die maximale Reichweite, bis zu der man von der Erde aus noch Kontakt zur Sonde aufnehmen und beispielsweise Bilder empfangen könnte? --Mama Leone (Diskussion) 00:13, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Advanceddeepspacepropeller: demnach wäre man schon bei 3 Lichtjahren (der nächste Stern außer die Sonne ist 4,24 Lichtjahre entfernt) bei der Größenordnung 10^(-34) W/m². Im Moment kann der Mensch wohl ca. 10^(-21)W empfangen und der flächenmäßig größte Radioempfänger hat eine Apertur von 600m (siehe en:RATAN-600), was einer Fläche von (600m)²*Pi/4 ~ 282743 m², also entsprechen die 10^(-21)W ca. 10^(-26) W/m². Also könnte man das Signal nur noh ca. bis zu eienr Emntfernung von ca. 3Lj/Sqrt(10^8) empfangen, was ca. 3*10^(-4)Lj ergibt, was wiederum ca. 20 AE entspricht, also etwa bei der Uranus-Bahn. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: meine Rechnung war aber ohne Beachtung vom Antennengewinn. Wenn man die Antenne genau genug richtung Erde bzw. Radioteleskop ausrichtet, ist eine Vergrößerung der Reichweite um einige Größenordnungen drin. Weiß jemand etwas genaueres dazu, wie groß der Antennengewinn bei new horizons ist? Jedenfalls nachen 10 Dezibel einen Faktor 10 (eine Größenordnung) aus, 20 Dezibel einen Faktor 100 (2 Größenordnungen), usw. Wenn die Frequenz 10 GHz ist, dann wäre der Antennegewinn laut Parabolantenne bei 10Ghz bei einer 70cm-Parabolantenne ca. 35 dB, New Horizons hat aber 2,10m, daher wären das dann 10*log(3²) + 35 dB ~ 45 dB (log ist hier der dekadische Logarithmus), also ca. 4-5 Größenordnungen, was die Reichweite auf ca. 3-30 Lj erhöhen würde (ich könnte das genauer berechnen, aber meine bisherige Berechnung war im Endeffekt ja auch nur größenordnungsmäßig). --MrBurns (Diskussion) 14:32, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Medizinische Experimente an KZ-Häftlingen
Brachten die von Nazi-Ärzten durchgeführten medizinischen Experimente an KZ-Häftlingen "wenigstens" wissenschaftlich, pharmazeutisch oder sonstwie forschungsgeschichtlich relevante neue Erkenntnisse? (Auch wenn das jetzt ziemlich hart formuliert ist: Brachten sie die Medizin voran?) Oder waren sie auch in dieser Hinsicht vollkommen "nutzlos"? --88.67.108.19322:57, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das meiste war medizinisch nutzlos. Einige der schlimmsten Experimente - KZ-Häftlinge im Winter draußen mit kalten Wasser übergießen, bis Bewußtlosigkeit bei nahendem Erfrierungstod eintrat und dann Versuche der Reanimation (die nur vorübergehend war: die Häftlinge wurden, wenn sie es überlebten, getötet (SS-Arzt Brandt beklagte sich bei Himmler, daß die Häftlinge „brüllen“)) - brachten Erkenntnisse zur Überlebensfähigkeit von über Bord gegangenen Seemännern - die dann aber wiederum folgenlos blieben, also ohne Ergebnisse für die Seerettung. Es war auch im Resultat so vertiert wie in der Durchführung. --FreudDISKKonservativ23:22, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Alle Quellen die ich bisher darüber gelesen habe oder Historiker ob populär (Knopp) oder weniger sind sich einig, das der nutzen dieser Experimente gegen Null tendiert. Am ehesten noch wie schon beschrieben die Kälteversuche von Rascher und Brand. Auch andere, in der Theorie interessante, in der Ausführung unmenschliche und barbarische, Versuche wie Unterdruck-/ Überdruckversuche für die Luftwaffe durch Rascher im KL Dachau, Sulfonamidversuche für deren Heilwirkung durch Schiedlausky, Rosenthal, Fischer und Oberheuser im KL Ravensbrück oder die Fleckfieberversuche durch Ding-Schuler im KL Buchenwald sind de facto ergebnislos. So konnte Eugen Kogon, beschrieben in seinem Buch "Der SS-Staat" Heyne Verlag, München, 2006 44. Auflage, ISBN 978-3-453-02978-1 S. 188f, bezeugen, das Ding-Schuler an einer Prüfung seiner eigenen Exoperimente gar nicht interessiert war. Abstriche wurden gar nicht erst gemacht oder wenn gar nicht geprüft. Damit war die gesamte Versuchsreihe - auf deutsch gesagt - fürn Arsch. Und dieses "fürn Arsch sein" kostete regelmässig einige hundert Häftlinge das Leben. Bis Ende 1944 wurden insgesamt 24 Versuchsreihen durchgeführt. Um dir die Sinnlosigkeit bzw. den Nullwert der wissenschaftlichen Erkenntnis aus diesen Versuchen noch mehr vor Augen zu führen, sei noch angemerkt, das bei den absichtlich hervorgerufenen Infektionen zumeist Erregermengen genommen wurden die in ihrer MAsse schon absolut unrealistisch sind. Hochinfektiöses Blut wurde direkt intravenös injeziert. Der Ausbruch der Krankheit war verheerend und nicht im Geringsten mit dem herkömmlichen Ausbruch der Krankheit verghleichbar. Nichtimmunisierte Häftlinge waren dem Tode geweiht. Andere Versuche sind an Grausamkeit und Sinnlosigkeit nurmehr mit einer mittelalterlichen Folterkammer vergleichbar. Implantatversuche durch verschiedene Ärzte in verschiedenen KL, Sterilisationsversuche in Auschwitz, Versuche zur Behebung der Homosexualität in Auschwitz, Zwillingsexperimente durch Mengele in Auschwitz. Viele der "Ärzte" waren zu dem nach heutigen Maßstäben keine Ärzte, wären aber vielleicht Verteidigungsmuinister geworden Ding-Schuler zum Beispiel ließ sich seine Doktorarbeit von zwei Häftlingen schreiben, wie Kogon in seinem Werk bezeugt. Das zu lesen kann ich dir nur empfehlen. --Ironhoof (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein zumindest nicht in unabhängigen Journalen. Ding-Schuler hat fachmedizinische Beiträge verfassen lassen für "Zeitschrift für Infektionskrankheiten" und die "Zeitschrift für Hygiene". Beide Zeitschriften kenne ich nicht. Sie werden bei Eugen Kogon erwähnt. Ich zitiere mal aus dem Buch:
"Die Originalleistung Dr. Ding-Schulers bestand vor allem in der Einfügung statistischen Materials, das vielfach von A bis Z geschwindelt war. So hat er einmal in einem Beitrag "Tröpfcheninfektion bei Fleckfieber" behauptet, 10000 Abstriche geprüft zu haben, ohne eine Rickettsia Prowazeki entdeckt zu haben; es war nicht einmal ein Präparat gemacht, geschweige denn geprüft worden!" (S.322)
Insofern kann man sich vorstellen, wie zweifelhaft die Berichte der SS-Ärzte sein müssen. Zudem vieles geschönt zu sein scheint und nicht nur einfach gelogen. Inwiefern die eben genannten Zeitschriften historische Relevanz genießen, könnte man vielleicht mal im Portal:Medizin nachfragen. Zu den Ärzten allgemein sei noch angemerkt, das sie sich eine Nische schaffen musste. ALs Angehörige der Waffen-SS wären sie ohne vordringliche und wehrwirtschaftlich-wissenschaftliche Aufgabe als Ärzte an die Front gekommen, in die Sanitätsbataillone der SS-Divisionen. Ist meine eigene Interpretation - warn ich mal vor. Seit Theodor Eicke das Rotationssystem zwischen Totenkopfverbänden im KZ-Dienst und der Division "Totenkopf" eingeführt hatte, war ein Großteil des Offizierskorps der Heimattotenkopfverbände und beinahe alle Wachmannschaften immer mal wieder im Waffendienst an der Front. So als Beispiel Heinrich Baer ehemals Chef KL Auschwitz, der in Demjansk verwundet wurde. Das war aber absolut nicht deren Gusto, um es mal salopp zu formulieren. Manche dieser Experimente und Versuchsreihen wurden dadurch in die Länge gezogen, obschon nach der ersten Reihe feststand, das sie keinen Nutzen bringen. Andere Experimente können nur kranker Fantasie entspringen das ist sicher, zumindest für mich. --Ironhoof (Diskussion) 14:26, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aufbewahrungsgläser der Gehirne der ermordeten Kinder vom Spiegelgrund
Es ist vielleicht auch eine Frage der Grenzziehung: Zieht man die Grenze am Ende des Krieges 1945 - oder zählen die bis in die späten Siebziger Jahre an den Gehirnen der Kinder vom Spiegelgrund vorgenommenen Forschungen und daraus resultierenden Ergebnisse mit (Link in meinem oberen Beitrag)? Immerhin wurden die Forschungen an den Gehirnen der Opfer durchgeführt, auch wenn der Krieg schon vorbei war. Leider ist in dem Artikel nicht genau erwähnt, um welche Forschungen bzw. -ergebnisse es sich handelt, aber das läßt sich sicher über eine Mail ans DÖW herausfinden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:26, 13. Jan. 2013 (CET) PS.: Hab eine Untersuchung gefunden, die näher auf die späten Forschungen an den Gehirnen eingeht: Forschen ohne Skrupel Aber es ist auch unter diesen Veröffentlichungen nichts Brauchbares.[Beantworten]
Häferl, das ist eine Sache schönreden. Ja vielleicht wurden Erkenntnisse aus dieser (beachte bitte alle nun folgenden Anführungszeichen sie zeigen dir nämlich was es alles nicht war) "Forschung" auch um Nachhinein verwendet, vielleicht sogar Proben der Präparate oder anderes. Die Herren "Doktoren" waren allerdings alles andere als "Forscher" ihre "Forschung" war aus oben genannten Gründen verschleppt und ging aus mehreren Gründen von falschen vorraussetzungen aus. Beispiel Fleckfieberversuche von Ding-Schuler: Es wurden imunisierte und nichtimunisierte Patienten mit der Krankheit infiziert. Das Infektionsmittel war hochinfektiöses Blut. Wie ich oben schon schrub war dieses Blut intravenös gegeben so das der Ausbruch kataklytisch war anders als bei einem normalen Krankheitsverlauf. Die Auswahl der Probanden war völlig willkürlich. Es gab keine irgendwie geartete Statistik oder Gruppenzusammenstellung die einen brauchbaren Sinn und Querschnitt ergeben hätte. weder bei imunisierten noch nichtimunisierten Personen. Ebenfalls problematisch der Zustand der Probanden. Zwar versuchte Ding-Schuler stets die kräftigsten Häftlinge zu bekommen aber was bedeutet "kräftig" im Zusammenhang mit einem KL-Häftling. Zudem wurde die Reihen lediglich mit Männern durchgeführt eine ordentliche Versuchsreihe hätte auch Frauen beinhalten müssen. In Buchenwald gabs aber keine. Und last but not least, die bereits erwähnte Faulheit der Parvenues, wie Eugen Kogon die SS-Herren in Weiß nannte. Ich kann mir nicht vorstellen, das Proben, wenn denn wirklich gefertigt, so hergestellt und gelagert wurden, das sie medizinisch-forschungstechnischen Ansprüchen dieser Zeit genügten. und kriegsbedingt, vor allem durch Vernichtung durch die SS, dürften nur verschwindend wenig Proben und ERgebnisse existieren. Die letzten zwei Punkte fallen allerdings in den Bereich der Spekulation meinerseits. --Ironhoof (Diskussion) 17:24, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ironhoof, das ist doch kein Schönreden, wenn ich nicht von vornherein ausschließe, daß bei den Forschungen nach dem Krieg nicht doch wenigstens irgendwas Brauchbares dabei war. Auch hab ich bereits Deinen ersten Beitrag gelesen, aber die von Dir genannten Fälle haben nichts mit den Gehirnen vom Steinhof zu tun. Das waren Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts und wie hier steht, waren sie »sorgfältig präpariert und aufbewahrt worden«. Sie standen jahrelang auch Forschern zur Verfügung, die nichts mit deren Herkunft zu tun hatten. - In diesem Fall von vornherein anzunehmen, daß da wohl auch nichts dabei gewesen sein wird, ohne es genauer nachzulesen, fände ich falsch. Wenn Du mein Nachrecherchieren als Schönreden bezeichnen willst, dann hab ich es schöngeredet. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 20:04, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
13. Januar 2013
Prank mit Fallgrube
Ich habe auf youtube mal einen Prank gesehen, da haben sie mit dem Bagger auf einem Waldweg eine Fallgrube ausgehoben und mit Wasser gefüllt und gefilmt wie die Leute rein fallen. Am Besten waren die Radfahrer. Ist der Prank noch da? Ist sowas in Deutschland erlaubt? Was ist, wenn eine alte Oma rein fällt? 46.115.91.7708:10, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
das ist kein "Prank", das ist je nach dem was an Schäden rauskommt eine Straftat. Sachbeschädigung, Körperverletzung, Fahrlässige Tötung, je nach Art des Weges auch Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Und die Sturzfolgen kann auch das Wasser allenfalls abmildern nicht verhindern. Oder der Radfahrer erkennt das Hindernis uns stürzt beim Ausweichversuch....Zudem macht sich der Errichter der Grube natürlich gegenüber Geschädigten Schadenersatzpflichtig. Also eine saudumme Idee so eine Fallgrube. Die Youtube-Videos sind in aller Regel gestellt. - Andreas König (Diskussion) 08:22, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und du glaubst allen Ernstes, dass Versteckte-Kamera-Shows nicht gestellt sind? Die würden niemals riskieren, wegen eines verstauchten Knöchels verklagt zu werden, also heuern sie Laienschauspieler für die Opfer an. --Sr. F (Diskussion) 12:09, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt aber auch daher, weil die Deutschen eher auf "kopflastige" Witze stehen, also wie den mit der Drehtür oder die Spiegel-Zwillinge oder auch wenn vermeintlich Schaden am Eigentum entsteht. Leute auf der öffentlichen Toilette bloßzustellen oder in Wasserbetten fallen zu lassen finden die hier nicht so gut. 46.115.91.7713:20, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na dann kuck dir mal einen Schwank im Provinztheater an. Da muss sich zwingend jemand auf einen Kaktus setzen. Und wenn jemand eine Torte ins Gesicht bekommt tobt der Saal. --Joyborg13:40, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, die gehen halt extra hin. Der Beste jemals gedrehte Prank war m.E. der mit der Riesenkugel aus Schaumstoff, die sie durch die Fußgängerpassage haben rollen lassen. Wie die Leute um ihr nacktes Leben gerannt sind ... einfach köstlich. Das Beste daran ist ja, dass man einer Kugel ja nur aus dem Weg zu gehen braucht, während da welche vor ihr her gerannt sind. 46.115.91.7715:26, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier. Ob gestellt oder nicht weiß ich nicht. Ob sie eine Oma hätten hineinfallen lassen weiß ich auch nicht, will es mir aber nicht recht vorstellen. --Joyborg12:58, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja das ist es. Köstlich. Weiß jemand in welchem Land das gedreht wurde? Kann schon sein dass ein paar gestellt waren, aber die Radfahrer und die beiden Jogger mit dem Skateboard sind definitiv echt. Das blanke Entsetzen steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Und ich denke es wird schon nicht so schlimm sein, wenn die hinterher ein trockenes Handtuch und eine heiße Tasse Tee bekommen. 46.115.91.7713:11, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Streich. Wenn man eine Grube gräbt, mit Wasser füllt und abdeckt, können sich Leute die hineinfallen die Beine brechen oder Herzanfälle erleiden oder sonst wie verletzen. Das war mit hoher Wahrscheinlichkeit gestellt. Bei den versteckte Kamera Sendungen die ein oder mehr Streiche pro Woche senden sieht man sogar ab und an die gleichen Leute (Laiendarsteller) Fällt im Fernsehen nicht auf wenn das über Jahre ausgestrahlt wird, im Internet wenn man so durch die Folgen mehrerer Jahre surft schon. Fernsehproduktionen sind viel zu teuer um das den Zufall zu überlassen. Ich persönlich vermute bei so was wird gemischt. Die einfachen Scherze die auf jeden Fall funktionieren macht man mit echten Leuten, die aufwändigen/gefährlichen einfach mit ein paar Schauspielern. --FNORD (Diskussion) 14:03, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: Ich war neuich mal in Gesellschaft alter Technik-Verweigerer (alt-Achziger Bio-Fanatiker), die beschrieben, ein eigenartiges Gefühl zu empfinden, wenn jemand auf den Bildschirm vom Laptop zeigt und sagt, dort befinde sich was im Netz und es gehe da und da lang. Wo doch jeder sehen könne, dass das nur eine flache Scheibe ist, hinter der nichts weiter als eine Müslipackung auf dem Tisch steht. --> Jetzt mal ganz ehrlich, ich bin auch "ein Alter Sack", aber ich finde es scon etwas merkwürdig, wenn jemand die basics nicht drauf hat. Also bei dem ganzen Zeug, das ich täglch lese, weiß ich meistens hinterher nicht mehr, was davon in englisch oder in deutsch war. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es jemandem, der einen Computer besitzt, anders geht. Ist doch eigentlich auch für alte Säcke normal, dass sie sprechen können, oder? 46.115.91.7715:17, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemeiner Internetslang: :), :(, ;), o_O, lol, rofl, omg, afk ... . Das begegnet jeden im Netz im Laufe der Zeit, auch dann wenn er 60 ist und nur Nachrichten liest, Emails schreibt und chattet. Dagegen "fachspezifischer" Internet Slang: Prank, fraggn, looten, trollen ist Slang den Gamer, YouTube Kommentatoren, Facebooker oder Leute die auf der Auskunft rumhängen gebrauchen. Der 60 jährige "Nur Nachrichten Leser" dürfte damit kaum in Berührung kommen. Für meine Eltern bin ich mir z.B. sicher das Sie Ersteres problemlos verstehen, Zweiteres noch nie gehört haben. --FNORD (Diskussion) 16:27, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na weil die sich wegen dem Wort aufgeregt haben. Letzendlich ist ein größerer Teil aller deutscher Worte übernommen. Zum Beispiel Friseur, Ball, Bude ... da kannst hinkucken wo du willst, überall Worte die früher mal neu waren. Na und? (Ich bin alter Sack Nr.2, der unfreundliche mit englisch kann, der andere ist der freundliche mit nix versteht.) 46.115.91.7715:47, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich wurde gestern Zeuge einer Diskussion unter 70jährigen, ob es "die" oder "das Mehl" heißt. Ich brauchte eine Weile, bis ich kapiert habe, was die gemeint haben... --FA2010 (Diskussion) 19:42, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, wenn das kein Fake ist... Wer würde den lustig lachen, wenn er beim Joggen in so eine Grube fällt? Und die drei Jogger, bei denen der hintere noch einen kleinen Absprung macht, damit er auch schön hineinfällt...--Optimum (Diskussion) 16:09, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmal zum juristischen Teil der Ausgangsfrage: In unsrem Artikel Versteckte Kamera steht ein bißchen was dazu. "Zudem sind jeweils bestimmte Situationen nicht möglich, die juristische Bestimmungen tangieren, darunter Grober Unfug oder solche, die ethischen und religiösen Werten widersprechen. (...) In Deutschland ist es aus rechtlichen Gründen untersagt, Personen in potentiell gefährliche, vorgetäuscht gefährliche oder ehrverletzende Situationen zu bringen, selbst wenn diese nachträglich der Videoaufnahme zustimmen." --Joyborg15:58, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der ein oder andere Fernsehmensch würde für eine gute Quote seine Großmutter verkaufen. Aber Dinge zu tun, die die Verantwortlichen - möglicherweise für Jahre - hinter Gitter bringen (und ihnen zwangsläufig auch den Job kosten), so dumm sind die dann normalerweise doch nicht.--Nothere16:03, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja verstehe, okay. Dann macht man das besser nicht. Also es ist verboten, Leute in Todesangst zu versetzen, wobei sie denken gleich sterben zu müssen, selbst wenn das mit einer unrealistischen Situation wie beispielsweise erscheinenden Geistern verbunden ist. 46.115.91.7716:12, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen nachdem ich das Video jetzt auch gesehen habe. Wer schon mal eine Frau in einer überraschenden potentiell gefährlichen Situation erlebt hat ... sollte klar sein das das Video mit Schauspielern gedreht wurde. --FNORD (Diskussion) 19:24, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sieht man nun wirklich auf den ersten Blick. Niemand, der unverhofft in eine wassergefüllte Fallgrube stürzt, würde fröhlich lachend darin herumpaddeln, sondern in heller Panik um sich schlagen. --Jossi (Diskussion) 23:11, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mann! Seid ihr negativ! Am Ende behauptet ihr noch, die Cowboys im Western wären nach dem Erschiessen nicht tot und Catcher wären keine Hochleistungssportler in fairen Wettkämpfen! Yotwen (Diskussion) 22:08, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann jemand meine Vermutung bestätigen, dass das Wort "Prank" im Englischen bei weiter, ähm, sagen wir flexibler ausgelegt wird, als das deutsche Wort "Streich"? Mir sind jedenfalls als "Prank" bezeichnete Aktionen begegnet, die ich nie und nimmer einen "Streich" nennen würde: Extrem schmerzhafte Dinge (diverse Aktionen mit der Lendenregion), potenziell sehr gefährliche Sachen mit möglichen bleibenden Schäden (Treppe mit Butter eingeschmiert) und auch das heraufbeschwören von Todesangst (Simulieren eines gerissenen Bungee-Seils). Alles wohl "Pranks", aber auch "Streiche"? Ich finde nicht. Sehe ich das richtig? --188.99.164.13320:24, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ja so ist das; Der "Joker" in den "Batman" Comics und Filmen wird oft als "Prankster" bezeichnet. So, wie das deutsche "Schlitzohr" nicht mit dem "Witzbold" verwechselt werden darf. Yotwen (Diskussion) 13:27, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Koks?
Würde mich mal interessieren, was die sich im Film so reinziehen wenn die da ne Prise Koks zu sich nehmen. Ich denke mal, bei einigen ist das echter Stoff, aber wohl nicht bei allen. Was nimmt man denn so stattdessen ohne daß man ganz kräftig an's Niesen kommt?
Film ist ein Medium, das von Illusionen lebt. Die entstehen im allegeminen durch einen gezielten Schnitt.
1. Einstellung: Totale: Vorbeiteitung, Spiegel, Person, Röhrchen, alles was so klischeehaft dazugehört.
2. Einstellung: Das Röhrchen fährt die Linie ab. und das Puver verschwindet im Röhrchen. (Das am anderen Ende ein Staubsauger sitzt, oder eine Blasebalg usw. sieht keiner)
3. Einstellung Röhrchen in der Nase und Atmen (aber ohne anderes Ende im Pulver)
Also das manche produkte "echtes" einsetzten halte ich für ein gerücht, drogen sind verboten, warum soll es für filme erlaubt sein? Auch das polizei päckchen aufreist und den finger reinsteckt und dan den finger in den mund nimt ist humbug, drogen im dienst, janeisklar. -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:54, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Über den blanken Unsinn, der in manchen Filmen bis zum Exzess betrieben wird wollen wir hier erst garnicht anfangen zu reden (daß der Freddy Schenk mit einem spritsaufenden Achtzylinder aus der Polizeigarage zum Tatort fährt unter anderem z.B.) - wollte nur wissen wie obiges gehandhabt wird, scheint mir auch eine plausible Erklärung zu sein. -- Stoabeissa ...'pas de problème!17:59, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt durchaus einige legale Substanzen die weiss sind, und geschnupft werden können. Es gibt z.B. auch weissen Schnupftabak, der nur aus Tabakzucker und Pfefferminze bestehen. Meist wird es aber wie Goldbrummer beschrieben, mit guten Schnitt erledigt.--Bobo11 (Diskussion) 18:06, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich war einmal auf einer Pulp Fiction Mottopartie. Da lagen überall (leere) Spritzen ohne Nadel, Vitamintabletten und kleine Säckchen mit weißem Pulver rum. Das weiße Pulver waren zerstoßene Mintpastillen. Wurde auch fleißig zum Spaß geschnieft und hat im Anschluss sehr geklebt in der Nase. Weißes Pulver das man schniefen und im Film verwenden kann gibt es in beliebigen Variationen. Da braucht es keine speziellen Filmtricks. Die einzelnen Szenen in Filmen werden im Übrigen nicht seriell nach dem tatsächlichem Ablauf des Films gedreht. Sondern die arbeiten durchaus mal ein Dutzend Szenen aus verschiedenen Abschnitten im Film nacheinander im Studio ab. Es würde sehr stören wenn dabei tatsächlich Drogen konsumiert würden und im Anschluß mehrere Plots mit ernsthaften Inhalten gedreht werden würden. --FNORD (Diskussion) 19:57, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht einmal Alkohol ist im Film real. Da wird Tee, Apfelsaft, Wasser, Traubensaft etc benutzt. Und in neueren Filmen rauchen die Protagonisten nicht mehr richtig, sondern sie haben nur noch eine neue oder gelöschte Zigarette im Mund. Dazu passt Puderzucker als Koks und Schokolade als Haschisch. --Rôtkæppchen6820:12, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vorsicht mit Puderzucker. Michael Born soll einmal seinen Darsteller selbigen zum Schnupfen gegeben haben, mit dem Ergebnis, dass sich die Darsteller mit geschwollenen Schleimhäuten in die Ambulanz begeben durften. -- 149.172.200.2721:29, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche Szenen werden ja durchaus 20 mal wiederholt. Wenn das dann die ist, in der der Hauptdarsteller Whiskey trinkt oder Koks schnupft, könnte das die Fertigstellung des Films gefährden. --Optimum (Diskussion) 23:02, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Schrittgeschwindigkeit (im verkehrsberuhigten Bereich) Wie schnell ist das konkret?
Alltagssprachlich ist 6 km/h ein guter Wanderschritt. Zweiräder sind so langsam schon instabil. Manches Tacho spricht gar nicht erst an, und manches Auto ist bei Leerlaufdrehzahl im niedrigsten Gang schon schneller.
Aber so steht es eben im Gesetz.
Ein Urteil des Amtsgericht Leipzig kommt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass Schrittgewschwindigkeit bis zu 15 km/h beträgt. Jedenfalls für Autos "im Schritt". Mancher Marathonläufer wäre froh, wenn er diesen "Schritt" halten könnte.
Wie weit ist so ein einzelnes Urteil ein Freibrief? Definiert dies nun die gesetzliche Schrittgeschwindigkeit (für verkehrsberuhigte Bereiche) auf diesen Wert? Oder kann das nächstbeste andere Gericht das wieder anders entscheiden? Hat das Folgen dafür, auf welchen Wert sich Polizeikontrollen beziehen?
Und ist es vernünftig, in Verkehrsberuhigter Bereich diesen Wert in Klammern hinter "Schrittgeschwindigkeit" zu setzen?
(BK)Kleine Anmerkung: Wer ein beliebiges verkehrszugelassenes KFZ nicht unter 6 km/h zu fahren vermag, soll bitte seinen Führerschein abgeben! Da gruselts einen ja... MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 20:37, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber das ist Unsinn. Verbrennungsmotoren benötigen eine Mindestdrehzahl, um überhaupt Arbeit zu laufen und erst recht, um Arbeit verrichten zu können, die technisch notwendige Geschwindigkeit kann da durchaus über 6 km/h liegen. --UMyd (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, speziell dafür wurde die Kupplung wohl nicht erfunden, aber richtig, mit schleifender Kupplung, also mit deutlichem VErschleiss, kann man langsamer fahren.--UMyd (Diskussion) 14:10, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Schritttempo wird das unterrschiedlich gehandelt. Aber 15 km/h ist irgendwie logisch: so shcnell kann wohl jeder gesunde und nicht extrem fettleibige oder alte Mensch zumindest üüber kurze Distanzen rennen, ansonsten ein Schnellgeher schafft das sogar im gehen. Mal im Ernst: laut Schritttempo dürfte der Grund für die eher hoch angesetzte Geschwindigkeit wohl neben Problemen bei der Geschwindigkeitsmessung von langsamen Fahrzeugen sein, dass Fahrräder an Stabilität verlieren, wenn sie zu langsam werden, wobei andererseits denke ich, dass die meisten leute wenn Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist ihr Fahrrad eher schieben, zumindest ich hätts bisher so gemacht. Aber da es ja auch in Österreich in die Richtung ~15 km/h gehen dürfte, werde ich das in zukunft wohl nur machen, wenn es für die Sicherheit notwendig ist. Untzer 6 km/h fahren ist meistens sehr einfach, soviel ich weiß reicht es bei den meisten Fahrzeugen, einfach im Standgas im 1. Gang zu fahren. Nur wenns so steil bergauf geht, dass man selber Gas geben muss, kanns eventuell etwas schwieriger werden, mit <6 km/h zu fahren ohne den Motor abzuwürgen oder gar zurückzurollen (sollte aber auch noch jeder Führerscheinbesitzer schaffen), aber auf so steilen Straßen ist normalerweise ohnehin keine Schrittgeschwindigkeit mehr vorgeschrieben. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tschulligung, das war undeutlich. Ich hatte gestern in verkehrsberuhigter Bereich eine Anfügung (15kmh mit Ref auf AG Leipzig) vorgefunden und darauf hin hier gefragt. Das hätte ich nicht tun müssen (*schäm*), dort gab es 3cm weiter links einen Link nach Schritttempo.
Vor diesem Beitrag hätte ich jedem, der gefragt hätte, 7 km/h gesagt. Nun muß ich erkennen, dass das gar nicht definiert ist. Will aber jetzt nicht streiten, ob das früher mal konkret war, aus der Fahrschule habe ich auch 7 km/h abgespeichert. Da hat der Europäische Verkehrskommissar in Brüssel einen offenen Posten, hier Ordnung zu schaffen. (Wer ist das eigentlich?)--Doofupo (Diskussion) 07:44, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach @Vsop's Hinweis auf der Diskussionsseite war ich so mutig, die unbelegte Entscheidung des BGH ("deutlich unter 20 km/h") zu entfernen und stattdessen eine belegbare OLG-Entscheidung ("maximal 7 km/h") einzufügen, die dort als "herrschende Rechtsprechung" bezeichnet wird. Findet jemand der Anwesenden vielleicht doch noch eine Quelle zu dem BGH-Urteil? Mir ist das nicht gelungen. --Joyborg11:22, 14. Jan. 2013 (CET) Nachtrag: Laut dieser Seite ist bei Geißler DAR 1999, 345 ff. (347) von "deutlich unter 20 km/h" die Rede, der sich dabei anscheinend wiederum auf OLG Hamm, 30.06.1992 - 9 U 220/89 (?) bezieht. Leider kann man das Urteil ohne Abo nicht im Volltext lesen.[Beantworten]
Das Problem mit Schrittgeschwindigkeit ist ganz einfach, dass sich viele Fahrzeige bei echter Schrittgeschwindigkeit (sagen wir 4 km/h) gar nicht mehr (Verbrennungsmotoren brauchen eine Mindestdrehzahl, daraus resultiert eine Mindestgeschwindigkeit) oder nur unsicher (Fahrräder kippeln) fahren lassen. Ich habe in der Fahrschule gelernt, dass man bei Schrittgeschwindigkeit möglichst nicht schneller als Fußgänger, im Auto also im Grunde so langsam wie noch sinnvoll möglich (also ohne das die Kupplung abraucht oder der Motor ausgeht) fahren soll. --UMyd (Diskussion) 15:19, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich kann man auch langsamer fahren, als dies eingekuppelt möglich ist. Man benutzt die Kupplung in Verbindung mit der Bremse, dafür sind sie da. --тнояsтеn⇔10:10, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich mit abrauchen zugegebenermaßen etwas schlecht ausgedrückt, aber längeres fahren mit schleifender Kupplung ist angesichts des Verschleisses eben nicht wirklich sinnvoll. Dein Verweis auf die Bremse gilt wohl nur für Automatikfahrzeuge? --UMyd (Diskussion) 14:10, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Komplett auskuppeln und ggf. etwas bremsen, dann wieder kurz einkupplen (evtl. nicht ganz), danach wieder auskuppeln und die Massenträgheit des Fahrzeuges arbeiten lassen (evtl. bisschen bremsen). So kann man langsam (wenn auch nicht sonderlich gleichmäßig) fahren, ohne die Kupplung immer schleifen zu lassen. Ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt ;) --тнояsтеn⇔14:19, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein weiteres Problem ist, dass es keine Definition gibt, was "echte Schrittgeschwindigkeit" ist. Wenn z.B. Usain Bolt kurzfristig mit einer Geschwindigkeit von >44 km/h rennt, macht er das auch noch, im dem er Schritte macht. Eine alte und gebrechliche Person schafft hingegen eventuell nicht mal mehr 2 km/h. Allerdings sind die weiter oben erwähnten 7 km/h eine Geschwindigkeit, die wohl jeder gesunde und nicht sehr alte Mensch länger durchhalten kann und die die meisten Fahrzeuge im Standgas nicht überschreiten, also wäre da noch kein Grund, die Kupplung schleifen zu lassen oder Techniken mit ein- und auskuppeln anzuwenden. 4 km/h ist schon eine eher langsame Gehgeschwindigkeit. --MrBurns (Diskussion) 04:58, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Solche Listen gibt es wie Sand am Meer, und viele davon widersprechen einander. Das ^^ kenne ich als "hochgezogene Augenbrauen", wird aber auch gerne in Kontexten eingesetzt, wo ein "lächeln" Sinn ergeben würde. --Pyrometer (Diskussion) 20:38, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es bedeutet das, was du als Antwort darauf erhältst. Wenn dich jemand nach Benutzung eines solchen Emoticons beschimpft, dann bedeutet es also "Idiot" oder "Trottel". Wenn er/sie nett ist, bedeutet es "lächeln". Wenn du auf die erste Reaktion keinen Wert legst, dann sei einfach freundlich, wenn dein Gegenüber so etwas verwendet und verzichte selbst darauf. ^^ Yotwen (Diskussion) 21:49, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Emoticons haben keine feste Bedeutung, man muss sie halt wie Gesichter lesen: ^^ sind prinzipiell freundliche, weil eben geschlossene Aüglein. (Anstarren==Böse). Mit Mund wird es deutlicher: ^.^ ist doch eindeutig fröhlich, ^_^ ein breites Grinsen, aber ^^; sowie ^_^; mit dem Semikolon als seitlichem Schweißtropfen deuten eher gute Miene zum bösen Spiel an. Hochgezogene Augenbrauen sind eher o_O oder gar ō_Õ wobei das "Oh, oh!" da ja schon sprechend ist. -- Janka (Diskussion) 23:12, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut der englischen Wikipedia soll Albert Einstein eine Zeitungsanzeige geschaltet haben, in der er "Schüler" gesucht haben soll. Daraus entstand dann später, als noch Conrad Habicht und einige andere (?) dazustießen, die Akademie Olympia in der Einstein oft nächtelang diskutiert haben soll. Dort sollen sie sich gegenseitig Bücher vorgelesen und kommentiert haben. Soweit ich den Artikel zu Herrn Solovine entnommen habe, soll dieser wohl ursprünglich bei Einstein als Schüler angefangen haben, dann sagte dieser aber It is not necessary to give you lessons in physics, the discussion about the problems which we face in physics today is much more interesting (Zitat englischer Artikel zu Maurice Solovine, dort ohne Quelle). Meine Frage lautet also: War es damals üblich, dass sich intelligente Leute, die Austausch wünschten, Schüler suchten? Waren solche Diskussionkreise damals normal? Das klingt ja nach einer Mischung zwischen einer innovativen Unterrichtsmethode und den heutigen Internet.
P.S.: Verzeiht, dass ich englische Artikel nicht korrekt verlinken kann.
--188.100.27.1422:47, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das war mit den Artikel nicht gemeint. Es bezog sich viel mehr darauf, dass diese Diskussionen Einsteins wissenschaftlichen Werdegang entscheidend prägten. Und ob solche Diskussionsrunden damals normal waren oder schon eine Ausnahme wie heute. (nicht signierter Beitrag von188.101.66.240 (Diskussion) 20:11, 15. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Scheint mir ganz normal. Ich habe immer wieder in Gelehrtenbiographien von ähnlichen Kreisen, ob offiziell an einer Hochschule oder auch privat, gelesen. Ein Seminar an einer Hochschule ist eigentlich genau so etwas, auch wenn es heute oft eher nach Hausaufgabenbetreuung aussieht. --FA2010 (Diskussion) 11:10, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was bedeutet es? Ich kenne mich als Wiener mit den deutschen/bayerischen Befindlichkeiten und Konnotationen bezüglich Dackeln zu wenig aus, um es sicher zu deuten. Vor allem ist es das erste und für Deutschland seltene Vorkommen einer bildlichen Bedeutung von "tief fliegen" (nichts was wirklich durch die Luft fliegt wie Flugzeuge, Wolken, Schwalben).
1973-08-27 Das Land, in dem die CSU regiert: „Deutschlands schwarzer Erdteil. Das Land, in dem die Dackel ganz tief fliegen. Das Land, durch das Durst erst schön wird. Das Land, über das die meisten Zwangsvorstellungen verbreitet sind. Apropos: Das Land, in dem die CSU regiert.“ --Franz (Fg68at) 07:34, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt aus der Fliegerei. Wenn die Wolken tief hängen, also Regen zu erwarten ist, mussten die früheren Flieger mit ihren Kisten tief und Hakenschlagend fliegen. Das nannte man dackeln und irgendwann diese Flieger Dackel. Die Steigerung ist, wenn die Spatzen zu Fuß gehen. Dann regnete es so stark, dass man nicht mehr fliegen konnte. Heute im Zeitalter des IFR und GPS alles kein Problem mehr.--Doofupo (Diskussion) 08:57, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du einen Beleg für deine anschauliche und nachvollziehbare Erklärung? Ich kannte bislang nur, dass tieffliegende Dackel Vorboten schlechten Wetters sind (was ja zu deiner Erklärung passt), hielt die Dackel aber für ein Synonym für Schwalben. -- Ian Dury Hit me10:33, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe das mal so vermittelt bekommen, eine Quelle habe ich nicht. Google gibt nichts her, allerdings auch nicht zur Paarung Dackel und Schwalbe, die auch Sinn macht. Wie so üblich in solchen Sachen, gibt es wohl mehr Deutungen.--Doofupo (Diskussion) 12:09, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Dackel gehört der Jägerzaun. Beide zusammen symbolisieren den Kleinbürger und dessen gefühlt konservative Weltsicht, also etwa die ländliche und kleingrundbesitzende Variante eines Alfred Tetzlaff. Da ist die geistige Tieffliegerei nicht weit, nicht nur aufgrund des geringen Abstandes zum teutschen Boden. TF von CarlM (Diskussion) 14:49, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Lösung gefunden: Die fliegen wenn sie laufen, da die Beine so kurz sind. Auf den Dackel gekommen, Kommentar: "Durch die kurzen Beine sieht das immer aus, als wenn Dackel fliegen.". [4]. Zwei super Fotos: [5] und [6]. Das Gut meint über einen Berner Sennenhund auf Dackelbeinen, dass er im "Tiefflug immer eher einem Torpedo glich". Es gibt sogar Dackel (Torpedo). Wir haben auch fliegende Dachshunde hier:
Ein "normal" rennender Dachshund
Stretched Dachshund
Running Dachshund at the beach
Dachshund running in field
Und so kommt es im Witz ([7], [8]) oder in der scherzhaften Redewendung ([9], [10]) zum Dackel als Schwalben-Ersatz.
Möglicherweise förderte dies (und tiefergelegte Autos) den Autofahrer-/Motorradfahrer-Spruch "Wir rasen nicht, wir fliegen (nur) tief!", den es seit wahrscheinlich spätestens 2001/2002 gibt. (2002, 2002 Signatur, 2003, 2003, 2007)
In Österreich sind "tief fliegende" Dackeln so gut wie unbekannt [11], ebenso in der Schweiz [12] und Liechtenstein [13] im Gegensatz zu Deutschland [14].
Dafür fliegen in Österreich Dinge tief, denen man schwer entkommen kann (wenn man sich nicht bückt oder versteckt). Das können Hauben für ein Restaurant sein, wenn sie zu leichtfertig vergeben werden. Ebenso Wuchteln (=Pointen), Fäuste (bei einer Rauferei), und ganz besonders die Hackln (kleine Äxte), die man dann ins Kreuz bekommt: wikt:Hackl im Kreuz
Danke noch für den Hinweis auf Alfred Tetzlaff, den ich noch nicht kannte. Das führte mich zu diesem Schmankerl. Oiso bei uns hät's so wos domois (1973) net geb'n! ;-) --Franz (Fg68at) 22:39, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, diese auf den ersten Blick etwas übertrieben wirkende Fernsehserie liefert mehr und genauere Soziologie des deutschen Bildungsprekariats der damaligen Zeit als eine ganze Bibliothek. Und wenn man sich ein paar Äußerlichkeiten aktualisiert denkt, gilt das heute mehr denn je. Dagegen ist der Dackel ein Bildungsbürger. CarlM (Diskussion) 13:13, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tablet zum surfen und Videos schauen oder doch etwas anderes?
Ich suche zusätzlich zu meinem Arbeits-PC ein Gerät mit dem ich mich frei in der Wohnung bewegen kann um z.B. am Frühstückstisch Nachrichten zu lesen, auch dem Balkon oder im Bett Filme zu schauen oder mal auf der Couch zu chatten. Da ich mit meinem Android Smartphone gut zurecht komme, dachte ich, das ein 10-Zoll Tablett vielleicht gut wäre. Ich habe noch kein Tablet benutzt daher frage ich nach Erfahrung für diese Anwendung. Etwas unklar ist mir z.B. die Positionierung. Um entspannt einen Film schauen zu können muss man da ja irgendwie aufstellen können oder? Auf den Schoss legen dürfte auf dauer nicht so gut sein, da man da ja nach unten schauen muss oder? Wie sieht das im Liegestuhl oder Sessel aus? Wäre ein Netbook vielleicht doch die bessere Wahl?--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:47, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachdem meine Nachkommenschaft zu Ostern noch mit kleinen Tablets auftauchte waren sie jetzt mit 10-zöller bewaffnet. Unisono wurde das bessere Schreiben/ die grössere Tastatur gelobt, was mir auch einleuchtete und die gezeigten Bilder waren auch größer. Die benutzten die Dinger in allen Körperlagen, wohl alles Übungssache. Dass die nebeneinandersitzend sich über die iPads austauschten/unterhielten, nannte ich dann "die veräppeln sich".--Doofupo (Diskussion) 09:13, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich nenne ein Transformer Infinity (TF700) mein eigen. Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass ich es zu 99% mit Tastaturdock verwende, um die oben beschriebenen Nachteile nicht zu erleiden. Für mich macht ein reines Tablet kaum Sinn, weil eine Hardwaretastatur und die Möglichkeit zum Aufstellen des Geräts beinahe unverzichtbar sind. Aber da kann man natürlich auch mit Zubehör (Bluetooth-Tastatur, Kickstand) jedes andere Tablet "pimpen". --DarkCounter (Diskussion) 10:00, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass ich mir da eher ne gute Bluetooth-Tastatur kaufen würde, da ich die auch noch anderweitig gebrauchen könnte. Gibt es Lösungen so ein Gerät aufzustellen wenn man in einem Sessel oder auf einer Liege liegt? Hatte schon an einen Beistelltisch gedacht aber das scheint mir nicht optimal zu sein, da man dann immer zur Seite schauen muss.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:06, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Tablet definitiv, bei der Tastatur bin ich mir nicht sicher. Und ich sehe den Kollegen leider auch nicht täglch. Falls ja frage ich ihn gern für dich. Ansonsten bestellen und ausprobieren ;). --DarkCounter (Diskussion) 07:55, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hormonbehandlung nach Entfernung der Prostata
Warum eine Hormonbehandlung notwendig wird nach Entfernung der Prostata vor 6 Jahren
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Du stellst diese Frage in einem anonymen Kreis von Nutzern. Du kannst nie wissen, ob der Antwortende auch wirklich fachkundig ist. Geh besser zu einem Urologen und lasse dich dort ausführlich beraten. Du warst dort und hast Zweifel an den Aussagen des Arztes oder an seiner Behandlungsmethode? Dann geh zu einem anderen Urologen und hole dir eine zweite Meinung ein. Gruß ThogruSprich zu mir!14:12, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich plädiere für eine gesunde Zweiphasigkeit bei Entscheidungen. Selbstverständlich kann ein allgemeinbildendes Werk wie eine Enzyklopädie erste Hinweise liefern (sonst brauchte man es ja auch nicht). Das gilt sinngemäß auch für die kompetenten Mitarbeiter der Enzyklopädie. Jeder halbwegs intelligente Informationensucher wird dann aber sein Handeln nicht allein auf dieser Erstinformation aufbauen, sondern erst noch einen Arzt, Bauingenieur oder RA (je nachdem) konsultieren. CarlM (Diskussion) 14:31, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei natürlich zu bedenken ist, dass Arzt, Bauingenieur und RA Unternehmer sind und damit ein mehr oder weniger gesundes Gewinnstreben verbunden ist. --79.253.1.14108:02, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Daraus nun wiederum abzuleiten, dass die Auskünfte der drei Beispiele (die übrigens meist Freiberufler sind - warum sollten sie Unternehmer sein?) grundsätzlich nicht zuverlässig seien, tendiert nun ins andere Extrem... CarlM (Diskussion) 12:57, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Stromverbrauch#Deutschland braucht ein Ein-Personen-Haushalt rund 2000 kWh im Jahr. Ich habe eben meinen Zähler abgelesen und komme auf 400 kWh in 10 Monaten. Kann das stimmen? Habe Kühlschrank mit Gefrierfach, Waschmaschine, Fernseher, Computer. Elektroofen und -herd sowie Spülmaschine wird nur selten (ca. 2 mal pro Woche benutzt). Kann das tatsächlich sein und ich bin ein "Extremstromsparer" oder ist da was faul? --188.194.165.21020:50, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Am meisten wird ausmachen wie gross und wie du Kochst. Heisswasser für den Tee/Kaffee eben im Wasserkocher und nicht auf dem Herd (nach Möglichkeit noch ohne Deckel), usw. . Wenn du da eben selten lange die Herdplatten auf voller Pulle laufen hast, wird dein Stromverbrauch merklich kleiner sein als bei jemanden der regelmässig eine volles Menü in 3-4 Pfannen kocht. Es macht eben schon was aus ob du sie Mikrowelle 3 Minuten auf 1200 Watt-Leistung laufen hast oder der Herd auf 1200 Watt für 30 Minuten. Dagegen sind Licht, PC TV Kleinverbraucher. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche Leute haben Wäschetrockner, manche heizen mit Strom. Das geht sicherlich alles mit in den Durchschnitt ein. Vielleicht hast Du auch relativ neue Elektrogeräte. Der alte Kühlschrank aus dem Nachlaß der Oma verbraucht bestimmt doppelt soviel Energie. --Optimum (Diskussion) 21:21, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)::Elektroherd macht sehr, sehr viel aus. Der allein macht bei einer Familie schon mal 2000 KWh/Jahr. Aber ein um 75 % niedrigerer Stromverbrauch erscheint schon sehr unglaubwürdig. Sind die 2000 kWh evtl. anteilig Nachtspeicheröfen drin? Das könnte es erklären?--Antemister (Diskussion) 21:24, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kurzum alles wo du im wahrsten Sinn des Wortes die Elektrizität verheizt (Denn Strom in Währme verwandelst). Hast du davon wenig oder brauchst die entsprechend wenig, schlägt sich das deutlich merkbar im Stromverbrauch nieder. --Bobo11 (Diskussion) 21:35, 15. Jan. 2013 (CET) Und ja, im Durchschnittswert werden auch Elektroheizung mit bei sein.[Beantworten]
Warmwasser macht auch einen entsprechenden Anteil aus. Bei elektrischer Warmwasserbereitung geht der Energiebedarf für Warmwasser auch in die 2000 kWh mit ein. Bei manchen Wohnungsgesellschaften geht das leider nicht anders. Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit, auf Arbeit zu duschen und warm zu essen. --Rôtkæppchen6821:48, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Komisch, ich hab als Single 3100 kWh pro Jahr, ohne Heizung, Warmwasserbereitung, wenig Herdbenutzung, wenig Mikrowelle. Allerdings 100 qm Wohnfläche, aber der Quadratmeter verbraucht keinen Strom. Das muss zum großen Teil von Kühlschränken, Fernsehern, Stereoanlage, Licht und PC kommen. Ziemlich alter und großer CRT-Bildschirm, die Fernseher dito, PC auch alt und läuft oft. Oder hat der OP meine Leitung angezapft? --129.13.186.423:06, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Dass PC und TV Kleinverbraucher sind kann man so allgemein nicht sagen. Der durchschnittle idle-Verrbauch eiens PCs mit Peripherie dürfte so um die 150W liegen, wenn der PC durchschnittlich 8h pro Tag rennt, sind das schon 438 kWh pro Jahr. Ähnlich beim TV: 5h pro Tag bei einem Plasma mit durchschnittlich 250W Verbrauch (die Herstellerangaben sind bei Plasmas deutlich hööher beziehen sich aber dank unsinnger Normen auf den verbrauch bei einem komplett weißen Bild und bei Plasmas ist der Verrbauch vom Bildinhalt abhängig) machen 456,25 kWh pro Jahr, 1h vor einem klein-LCD mit 40W hingegen nur 14,6 kWh pro Jahr. Auch beim licht kann amn viel Strom evrbrauchen, wenn man z.B. im Wohnzimmer einen Luster hat, der mit 12 40W-Glühlampen betrieben wird, verbraucht man um einiges mehr, als wenn man eine "normale" lampe hat mit einer 13W-LED (was normalerweise ausreicht, da 13W bis zu 1400 Lumen entsprechen kann, was in etwa einer 100W-Glühlampe entspricht). --MrBurns (Diskussion) 23:17, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei kleinen Leuchtmitteln steigt die Lichtausbeute, je stärker die Leuchtmittel sind. Eine 40-Watt-Glühlampe gibt 415 Lumen. Der 12×40-Watt-Kronleuchter gibt also 4980 Lumen bei 480 Watt Leistungsaufnehme. Drei 150-Watt-Glühlampen geben zusammen 6480 Lumen bei nur 450 Watt. Ähnlich ist es bei R7s-Halogenglühlampen unter 230 Watt, kurzen T5-Leuchtstofflampen oder T8-Leuchtstofflampen unter 36 Watt. --Rôtkæppchen6800:30, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, natürlich, aber mMn ist es sinnvoller garkeine Glühlampen mehr einzusetzen. Sogar wenn man unbedingt so einen Luster und die enstprechernde Lichtstärke haben will, kann man sich noch immer statt 50W-Glühlampen 6W-LEDs anschaffen, die gibts sogar schon in Kerzenform und z.B. bei diesem Produkt hätte man dann mit insgesamt 6720 Lumen sogar deutlich mehr Lichtausbeute aus 12x6W-LEDs (insgesamt also 72W). die Investitionskosten sidn dann zwar fast 240€, aber die bekommt man übver die 30.000h Lebensdauer allein schon über die geringeren Energiekosten mehrfach rein (bei 408W Ersparnis erspart man sich da insgesamt in den 30.000h 12.240 kWh, was bei 20ct/kWh €2.448 ausmacht, dazu kommt noch, dass man in der Zeit 30 Sätze Glühlampen hätte kaufen müssen, wenn man oft ein- und ausschaltet sogar noch mehr, weil Glühlampen nur begrenzte Schaltzyklen ahben, gute LED-Lampen haben da keine Begrenzungen). Allerdings halte ich generell alles was über ca. 1.400 Lumen geht eigentlich für Overkill in einem normalgroßen Wohnraum, daher man kann in seinen Luster dann durchaus billigere und noch sparsamere, aber dafür weniger helle LED-Lampen reingeben, oder man verwendet eben eine "normale" lampe statt einem Luster. Dunkle Ecken kann man in beiden Fällen mit extra-Lampen, die nur bei Bedarf eingeschaltet werden, erreichen. --MrBurns (Diskussion) 02:31, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Glühbirnen nur als Beispiel genommen. Bei LED-Lampen scheint es aber so zu sein, dass die Lichtausbeute unabhängig von der Leistung des Leuchtmittels ist. Hier treten die Unterschiede eher von Hersteller zu Hersteller auf. Eine 8,5-Watt-LED-Lampe hat bei Osram 470 Lumen, bei Toshiba sind es 600. Bei den T8-Retrofit-LED-Lampen von Leids und Silbersonne (statt Leuchtstofflampen ohne Leuchtenumbau) kommen immer ca. 90 Lumen pro Watt raus, genausoviel wie bei guten 36- und 58-Watt-Leuchtstofflampen. --Rôtkæppchen6813:24, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Heizung und Warmwasser geht über Öl-Zentralheizung. Elektrogroßgeräte und Flachbild-TV sind erst rund 1 Jahr alt, Computer ist ein Laptop. Wasserkocher und Kaffeemaschine laufen 1 mal am Tag. Da ich selten koche, scheint es also doch alles mit rechten Dingen zuzugehen. Danke --188.194.165.21023:10, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Beim Falchbild-TV ist das Alter ehrr unwichtig. Viel entscheidender sind Größe und Technologie (LCD oder Plasma). Ein 19"-LCD kann auch mal nur 21W verbrauchen, ein 65"-Plasma aber gerne 414W (unter realistischen Anwendungsszejnarien im Durchschnitt wahrscheinlich eher 250W-300W, da sich die Herstellerangaben wie schon erwähnt auf ein komplett weißes Bild beziehen). Und natürlich, wei lange das Gerät pro Jahr benutzt wird. Der Laptop macht aber jedenfalls nicht viel aus. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: die 414W bezeiehen sich laut Datenblatt doch auf die "durchschnittlcihe Leistungsaufnahme",[15] anscheinend gibts dafür jetzt doch eine Norm, die dürfte aber relativ neu sein (wie ich meinen Plasma angeschafft habe, gabs die noch nicht und das ist keien 3 Jahre her). --MrBurns (Diskussion) 23:33, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich hab grad auch meine Rechnung für 2012 bekommen und liege mit 2150 kwh nahe am Durchschnitt, aber da geht die durchlaufende Aquarienpumpe, Pumpe für die Gastherme, E-Herd; Geschirrspüler, 2 Kühlgeräte und eher länger laufender PC und Ferseher mit ein. 400 geht sicher auch z.B. mit Gasherd, Warmwasserversorgung etc, vor allem aber bei häufiger Abwesenheit. Wer nur das WE zu Hause ist verbraucht auch viel weniger.....
Hallo, .. da hohe Anforderungen erfüllt sein müssen (Lemma-Definition; selektive Auswahl der (Unter)Abschnitte; Korrektheit; Aufdröseln nach ``derzeit geltender Stand der Wissenschaft´´ vs. ``bestätigte Theorie´´ vs. ``wissenschaftliches Modell´´ vs. ``Interpretation von Ergebnissen´´ vs. ``begründete Vermutung´´; namhafte Quellen; uvm.) jeweils die einzelnen beteiligten Fachgebiete, oder wieder das gezeichnete Gesamtbild betreffend. Also in höchstem Maße interdisziplinär ..
Nun gibt es Portale, Redaktionen, Projekte, Artikelstube, QS, Review .. Wie erreiche ich am besten Leute, die dran mitarbeiten wollen würden (aber von diesem Projekt nix wissen)? Ich würde gern aus den verschiedenen Fachgebieten Leute einladen mitzuarbeiten, aber irgendwie kann ich es nirgends hinschreiben .. weil ich keine zentralen `schwarzen Bretter´ finde .. nur Einzel-Projekte, -Portale .. muß ich da mit meinen Einladungen sämtliche Artikel-Listen der vielen Diziplinen einzeln anschreiben?
Dann .. es ist ja nur ein Artikel .. kein ganzes Projekt, obwohl er doch ein umfassendes Projekt eigentlich ist .. sollte ich ein Projekt draus machen? Oder liegt er besser - wie aktuell - in meinem Raum zur Artikelstube verlinkt? Oder eine Redaktion eröffnen? Da hab´ ich dann wieder dasselbe Problem die zu erreichen, die gern mitmachen würden ..? Danke --87.178.175.8621:05, 15. Jan. 2013 (CET)Benutzer:RoNeunzig[Beantworten]
Das ist eben das Problem .. da steht dann ``Fragen bitte in den jeweiligen Fachredaktionen´´ (Naturwissenschaftliches Weltbild betrifft eben fast alle Redaktionen!?) und die Artikelwünsche sind alle rot und so gut wie nicht besucht. --87.178.175.8622:02, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig[Beantworten]
Das sehe ich ganz anders; an den vier genannten Stellen genügt folgender Absatz und alle in WP eifrig tätigen naturwissenschaftlichen Mitarbeiter lesen den:
== [[Benutzer:RoNeunzig/Naturwissenschaftliches_Weltbild|Naturwissenschaftliches Weltbild]] ==
Diesen Artikel habe ich begonnen und bitte dort um interdisziplinäre Mitarbeit.
~~~~
Eine größere Streuung halte ich nicht für erforderlich; damit würden nur (zu) viele Leute angesprochen, die nicht zum angestrebten Artikelnivau beitragen.
Ok .. die Diskussionsseiten Chemie und Bio sind, was ich gesucht habe (übergreifend und entsprechend besucht)! Vielen Dank für den Tipp! .. (mit Physik und NaWi-Technik klappt es zwar so nicht) --87.178.175.8623:19, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal drei der vier Seiten geändert - dort ist jeweils die entsprechende Diskussionsseite geeignet(er). Und nicht "mitten rein" in die Seiten, sondern überall ganz am Ende. Nur zu. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:06, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Achja: Bitte melde dich doch als Benutzer:RoNeunzig an und unterschreibe dann mit den vier Tilden (~~~~). Nicht als IP signieren und deinen Benutzernamen von Hand dazutippen, das kann im Prinzip ja jeder machen ("Signaturfälschung"). --тнояsтеn⇔14:34, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Autorisierung erfolgt" vs "Zahlung erfolgt"?
Ich habe heute im Elektromarkt meines Vertrauens das gleiche Gerät zweimal gekauft. Da ich zwei einzelne Belege haben wollte, habe ich jedes Gerät auch einzeln bezahlt und dabei meine EC-Karte genutzt. Der Bezahlvorgang war jeweils gleich, d.h. ich habe meine PIN eingegeben und gut war. Hinterher habe ich aber gesehen, dass die Belege eine kleine Abweichung hatten: Bei einem steht auf dem Zahlbeleg "Autorisierung erfolgt", und bei dem zweiten Beleg an der genau gleich Stelle "Zahlung erfolgt". Beim "Zahlung erfolgt"-Beleg steht auch noch (zwischen "VU-Nr." und "Terminal-ID") eine "Genehmigungs-Nr.", die es beim "Autorisierung erfolgt"-Beleg nicht gibt. Weiß jemand, wo die Erklärung für diesen Unterschied liegt?--schreibviehmuuuhhhh21:40, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf der Seite vom bs-card-service (Dienstleister für Kartenzahlungen) steht "Erfolgreiche Zahlungen können folgende Texte enthalten: „Genehmigung erteilt“ / „Zahlung erfolgt“ / „Autorisierung erfolgt“. " Bedeutet also alles das gleiche. Deine Bank gibt eine Zahlungsgarantie.--Sonaz (Diskussion) 23:56, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der zentrale Kreditausschuss (ZKA) hat auf die Vorgaben der europäischen Union an einen einheitlichen Zahlungsverkehrsraum (SEPA) reagiert und die Zulassungsvoraussetzungen für Kartenterminals im Technischen Anhang TA 7.0 geändert. Mit der Umstellung auf TA 7.0 und EMV haben sich auch die Antwort- und Fehlercodes beim Terminal- und Kundenbeleg verändert. Nachstehend finden Sie häufige allgemeine Antwort- und Fehlercodes:
Autorisierung nicht möglich - Verbindungsprobleme und offline darf nicht verarbeitet werden
Zahlung nicht möglich - Verbindungsprobleme und offline darf nicht verarbeitet werden
Vorgang abgebrochen - Verbindungsprobleme oder technische Störung: Zahlung nicht verarbeitet
Zahlung erfolgt - Zahlung wurde online verarbeitet
Autorisierung erfolgt - Zahlung wurde vom Chip offline autorisiert
Einfacher ausgedrückt: Bei der einen Variante hat das ec-Terminal den internen "Telefonhörer" abgehoben und bei der Bank/Clearingstelle/was auch immer angerufen, und mit denen elektronisch die Zahlung vereinbart/veranlasst. Im anderen Fall hat es den Telefonhörer liegenlassen und einfach gesagt, ich segne die Zahlung jetzt mal ab und merk mir das, bis ich nachher/heute abend wieder bei der Clearingstelle anrufe und das nachhole. Die Vermutung liegt nahe, dass es bei der ersten Zahlung nicht angerufen hat - bei der zweiten wurde dann intern der tendenziell ungewöhnliche Vorgang festgestellt, dass du kurz hintereinander zweimal mit der gleichen Karte gekauft hast (und dann noch das Gleiche), was auf Betrug oder jedenfalls eine Unregelmäßigkeit hindeuten könnte. Deswegen wurde angerufen. Pittigrilli (Diskussion) 12:57, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bedeutung der Doppelspaltexperimente schwer zu verstehen ..
Hallo, .. ich tu mich sehr schwer, verbindliche Aussagen zur (Be)Deutung des Doppelspaltexperiments (in der Variante mit einzelnen Photonen bzw entsprechend reduziertem `Beschuß´ bei geöffnetem Doppelspalt) hinzukriegen ..
1. Ist es richtig, daß die Wissenschaft (die Quantentheorie? Die Kopenhagener Deutung? Populärwissenschaftliche Darstellungen?) die Ergebnisse des Doppelspaltexperiment mit einzelnen Photonen (von Taylor, glaub´) so deutet, daß die einzelnen Photonen mit sich selbst interferiert haben müssen;
2. .. und nicht, daß dieses Interferieren mit sich selbst durch das (die diversen?) Experiment festgestellt wurde, da man es letztlich nicht genau weiß?
3. Oder sind beide Aussagen falsch oder ungenau, weil die Wellenfunktion es eigentlich grundlegend nach gültigem Stand beschreibt, die ganz auf derlei Deutungen verzichtet? (auf die Formulierung bzw Deutung ``Interferieren mit sich selbst´´?) Oder tut sie das nur vor der Messung? (Und nach der Messung kann man - wer will - wie oben deuten?)
(noch ``Lichtpunkt:) Ist es möglich die beobachteten, gemessenen, detektierten Lichtpunkte als Wellen-Maxima durch Interferenz (des einzelnen Lichtquants(?) Wellenpakets(?) mit sich selbst) hervorgerufen anzusehen?
Was ich auch nicht verstehe ist, wieso die Photonen mal durch einen, mal den anderen Spalt hindurchgehen (bei Messung ihres Weges) .. Ist der Spalt kleiner als der `Durchmesser´(?) Ausdehnung(?) eines einzelnen Photons, und der Beschuß mittig auf den Doppelspalt gerichtet ist, so daß das Photon durch Schwankungen(?) Ungenauigkeit bei der Mittigkeit des Beschusses(?) durch einen der Spalte hindurchgeht? Werden auch einzelne Photonen die keinen Spalt `treffen´, von der Blende dazwischen absorbiert, oder kommt analog einer Wasserwelle jedes Photon auch am Detektor an? --87.178.175.8622:41, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig[Beantworten]
Mal ein Versuch von mir: Teilchen interferieren nicht, das machen nur Wellen. Und es gibt eben in der QM letztlich keine Teilchen, sondern nur lokalisierte, zerfließende Wellenpakete. Letztlich wird die "Wirklichkeit" ja durch die Wellenfunktion beschrieben. Aber, das ist ja wieder der Kern der Sache, man beobachtet ja gerade Wellen- und Teilchencharakter.--Antemister (Diskussion) 22:31, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Teilchencharakter aber eben nicht aus den Lichtpunkten im Detektor, sondern beim photoelektrischen Effekt zB.? --87.178.175.86 22:47, 15. Jan. 2013 (CET) Oder heißt das, daß bei Messung des Weges (bei nur einem geöffneten Spalt) das Eintreffen ohne Interferenz oder die detektierten Lichtpunkte für einen Teilchencharakter sprechen, .. die Beschreibung durch die Wellenfunktion auf die Begriffe Teilchen-Welle aber ganz verzichtet? --87.178.175.8622:53, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Photon ist ja wieder kein Teilchen, sondern eine Materiewelle. Die Frage, oder Beschuss "mittig" ist, das spielt hier keine Rolle, denn es ist der Wellencharakter, der interferiert, und der Teilchencharakter der einzelne Lichtpunkte erscheinen lässt bzw. beim photoelektrischen Effekt Elektronen aus ihren Schalen herauslöst. Der Welle-Teilchen-Dualismus ist offenbar für die menschliche Gehirn nicht verstehbar.--Antemister (Diskussion) 23:11, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Knackpunkt ist also, daß ..
akkumuliert detektierte Lichtpunkte (wie sie durch Photon-Teilchen hervorgerufen würden) gleichzeitig in ihrer Akkumulation im Detektor Interferenz (wie von Photon-Wellen) zeigen. (?)
Und das ist genau die Beobachtung, die ohne Quantentheorie und Wellenfunktion nicht zu erklären ist?
Der photoelektrische Effekt zeugt von Teilchencharakter und bestätigt Photonen-Verhalten `wie Photon-Teilchen´, ohne gleichzeitigen Wellencharakter, der hier nicht zur Geltung kommt. (?)
Oder kann man es allgemein so richtig formulieren:
5. Beobachtungen und Messungen bei den Doppelspaltexperimenten waren mit klassischer Physik nicht vereinbar. Licht kann dabei gleichzeitig (!) Teilchencharakter (bei Messung seines Weges), wie auch Wellencharakter (durch Interferenzmuster) aufweisen. Sogar einzelne Photonen (Lichtquanten) zeigen Interferenz mit sich selbst. Beim photoelektrischen Effekt ist Licht in der Lage, Elektronen aus ihren Schalen herauszuschlagen (wie ein Teilchen nach klassischer Vorstellung). Umgekehrt konnte in Doppelspaltexperimenten mit Masseteilchen (u.a. Elektronen, Protonen, Fullerenen) Interferenz (herkömmlicher Wellencharakter), sogenannte Materiewellen nachgewiesen werden.
Die Quantentheorie löst diese Widersprüche, indem sie Photonen, Elektronen und Protonen als mit einer Wellenfunktion beschreibbare Wellenpakete begreift.
Mal ganz von vorne: Das Doppelspaltexperiment liefert ein Interferenzmuster. Daraus auf den Wellencharakter des Lichts zu schließen, ist schon eine sehr, sehr sichere Annahme, aber letztendlich muss ein Versuchsergebnis immer gedeutet werden.
Wenn man einzelne Photonen oder Elektronen durch den Doppelspalt schickt, zeigen diese das gleiche Interferenzmuster. Weil nichts anderes da ist, müssen sie also mit sich selbst interferiert haben. Den Weg, den das einzelne Photon genommen hat, kann man nicht feststellen, denn wenn man es im einen oder anderen Spalt detektiert, kann es ja nicht mehr an der Interferenz teilnehmen. Im übrigen muss es sich durch beide Spalte bewegt haben(!), denn sonst wäre ja keine Interferenz möglich.
Die Photonen, die auf die Blende treffen, werden hier absorbiert oder reflektiert und nehmen nicht an der Interferenz teil. Hinter so einem dünnen Spalt ist es natürlich dunkler als davor.
Das die Quantenmechanik den Welle-Teilchen-Widerspruch "löst", würde ich nicht sagen (auch wenn´s so im Artikel steht). "Welle" und "Teilchen" sind eher makroskopische Vorstellungen, die man nicht 1 zu 1 auf die Welt der Elementarteilchen anwenden kann. Wie die Objekte hier aussehen, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Das ist auch gar nicht so wichtig, viel interessanter sind Modelle oder Theorien, aufgrund derer sich die Eigenschaften der Teilchen erklären und vorhersagen lassen. --Optimum (Diskussion) 03:23, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber so: ``löst diesen scheinbaren Widerspruch auf´´, indem sie ganz ohne die historisch-klassischen Begriffe Teilchen oder Welle auskommt (ohne auf Begriffe, wie ``teilchenartiges oder wellenartiges Verhalten´´ - je nach Experiment - verzichten zu müssen .. so würdest Du zustimmen? --87.164.214.6123:59, 16. Jan. 2013 (CET)RoNeunzig[Beantworten]
Das Quantenmodell "löst" das Problem "Welle oder Teilchen" in gewisser Weise. Aber nicht dadurch, dass sie sich für eine der Varianten entscheidet, sondern dadurch, dass sie die Unmöglichkeit der Entscheidung zum Grundprinzip und Ausgangspunkt der neuen Theorie macht. Nach der neuen Theorie sind Welle und Teilchen keine unvereinbaren Gegensätze mehr, sondern zwei Seiten der selben Münze. Beide Phänomene sind untrennbar verwoben. --Pyrometer (Diskussion) 11:12, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Satz wie "Das Teilchen interferiert mit sich selber." hat nur den Rang einer gedanklichen Krücke, eines Modells. Die bedauerliche Wahrheit ist: Wir wissen es nicht, was genau im einzelnen passiert. Wir können nur feststellen: Die Lichtintensität auf dem Schirm stellt sich so ein, als würde hier "ein jedes Teilchen mit sich selber interferieren". Es gibt also eine prinzipielle Grenze dessen, das wir durch Messungen definitiv feststellen können. Die Grenze wird wesentlich durch das Wirkungsquantum und die Unschärferelation beschrieben. Wie wir mit dieser prinzipiellen Lücke umgehen, welche unterliegende Bedeutung wir dem zuordnen, das ist (derzeit und vielleicht auch auf Dauer) eine unentscheidbare philosophische Frage. Eine der Deutungen ist jene Kopenhagener Deutung. --Pyrometer (Diskussion) 11:30, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte mal ein alternatives (Gedanken-)Experiment machen: Der Doppelspalt ist nur erforderlich, weil es mit der damaligen Technik nicht möglich war, langfristig kohärentes Licht zu erzeugen. Die räumliche Nähe der beiden Spalte und die im Vergleich dazu großen Abstände von Quelle und Schirm stellen sicher, dass die Photonen alle aus derselben Quelle stammen (z.B derselbe Kubikmikrometer eines leuchtenden Gases), so dass die auf den Schirm auftreffenden beliebigen Photonen zumindest kurzzeitig mit ihren Brüdern nebenan kohärent sind. Heutzutage kann man einen Laser benutzen, eine Hälfte des Strahlenbündels umleiten, einen komplett anderen (gerne auch längeren) Weg gehen lassen und die beiden Strahlbündel wieder unter kleinem Winkel auf einem Schirm vereinen. Das Ergebnis ist dennoch ein Interferenzmuster, weil die beiden Lichtstrahlen eben weiterhin eine feste Phasenbeziehung zueinander haben und die Strahlwege in der Breite durch den Winkel leicht unterschiedlich sind. Um dies zu erreichen, muss nicht "dasselbe" Photon beide Wege gehen, sondern lediglich ein "gleiches", also eines, dass dieselbe Frequenz und Phase besitzt. Und das stellt man durch das kohärente Licht (bzw. historisch durch den Doppelspalt) sicher. -- Janka (Diskussion) 10:10, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit bisr Du aber noch nicht aus der Nummer ´raus. :) Ein einzeln auf die Reise geschicktes Photon mag ja kohärent zu seinen Vorgängern oder Nachfolgern sein, aber es kann doch schlecht mit Teilchen interferieren, die gar nicht mehr da sind. Wieso entsteht dann trotzdem ein Interferenzmuster? --Optimum (Diskussion) 18:41, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil ein Photon eben nicht nur ein simples Teilchen, sondern vielmehr ein welliges Teilchen und (gleichzeitig) auch eine teilchenige Welle (Persönliche Ad-hoc-Begriffsfindung!) ist – wie's eben gerade beliebt. S.a. Elektromagnetische Welle: „Elektromagnetische Wellen verhalten sich immer auch wie Teilchen (siehe Welle-Teilchen-Dualismus).“. --Geri, ✉ Mentor21:55, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Deshalb ja das alternative Experiment, die Frage des OP kann man nun umformulieren: "Woher kennt das Photon die Phaseninformation von seinen Vorgängern und Nachfolgern, um mit diesen ein Interferenzmuster zu bilden?" Die Antwort ist, dass es diese nicht kennt! Da das Experiment am Doppelspalt auch mit nicht langfristig kohärentem, stark abgeschwächtem Licht funktioniert, bleibt somit als einzig mögliche Deutung zurück, dass jedes einzelne Photon "mit sich selbst interferiert haben muss". Das Photon wählt als "Zielposition" auf dem Schirm auf's Geratewohl irgendeine aus, wobei die Wahrscheinlichlichkeit für die Stellen größer ist, an denen die Interferenz konstruktiv ist. Das Ergebnismuster ist dann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, kein direktes Interferenzmuster. -- Janka (Diskussion) 22:49, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann ist die ``Deutung´´ ``interferiert (-rieren) mit sich selbst´´ sogar wissenschaftlich so sinnvoll, daß man sie quasi als ``Feststellung, von der man ausgehen kann´´ sehen kann? Man braucht hier nicht streng zwischen Deutung oder Feststellung unterscheiden, wobei wissenschaftlich grundlegend der Formalismus der Quantentheorie das Experiment und seine Varianten (bzw deren Ergebnisse, Messungen und Beobachtungen) `richtig´ beschreibt u.a. mithilfe der Wellenfunktion und Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Wellenpakete. (Hab ich´s jetzt einigermaßen verbindlich richtig formuliert?)
Also obige Aussagen 1. und 2. muß man so nicht streng unterscheiden; Aussage 3. stimmt vorbehaltlos und QT beschreibet vollständig vor, während und nach der Messung soweit im Rahmen der Unschärfe prinzipiell und meß-erkenntnis-theoretisch definiert; und die Zusammenfassung 5. stimmt auch? --87.164.214.6123:59, 16. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig[Beantworten]
Ja, ich glaube, Janka hat es auf den Punkt gebracht: Das Ergebnismuster ist dann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, kein direktes Interferenzmuster. Die Wellenfunktion macht eine Aussage über die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Teilchen. Und diese "Wahrscheinlichkeitswellen" interferieren und bringen ein Interferenzmuster hervor, das sich aus Sicht der Teilchen als Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster darstellt.
Obwohl ich diese Erklärung für die beste halte, finde ich sie nicht einleuchtender oder besser vorstellbar als "das Teilchen interferierte mit sich selbst". - Wenn hier keiner das Feynman-Zitat bringt, mache ich das jetzt mal: „Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.“ --Optimum (Diskussion) 01:26, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der wesentliche Erkenntnisgewinn aus dem Doppelspaltexperiment mit Einzelphotonen ist, dass bei Photonen Position und Phase jederzeit miteinander wechselwirken. Das ist schwer zu schlucken, weil wir die Position eines Objektes aus der allgemeinen Erfahrung für unabhängig beobachtbar halten. Gleichzeitig haben wir von "Phase" gar keine greifbare Vorstellung und es gibt auch kein Experiment, dass so eine greifbare Vorstellung nahelegt. -- Janka (Diskussion) 10:42, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Optimum, ich würde es nicht mit einem Wort wie "Wahrscheinlichkeitswellen" formulieren. Sondern würde (genau das selbe wie Du) mit anderen Worten sagen: Man kann das Doppelspalt-Experiment mit Einzelphotonen durchführen. (Einzelne Photonen können mit Photomultipliern nachgewiesen werden.) Der experimentelle Befund ist dann, dass die einzelnen Teilchen an verschiedenen Stellen des Schirms auftreffen, und dass die statistische Häufigkeit an verschiedenen Punkten des Schirms genau der Helligkeitsverteilung des "normalen" Experimentes entspricht. Das Wellenmodell (und das daraus berechenbare Interferenzmuster) regiert auch die Bewegung von einzelnen Teilchen. Das ist durchaus schwer zu verstehen: Woher soll ein Photon, welches durch den einen Spalt fliegt, von dem anderen Spalt "wissen"? Die Vorstellung "das interferiert mit sich selber" ist an dieser Stelle vielleicht hilfreich, aber am Ende doch nur eine Vorstellung, die man genau so wenig für real halten darf, wie eine Kreisbahn im Bohrschen Atommodell. --Pyrometer (Diskussion) 15:54, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Salzburg 1850
Dr. Franz von Scharschmid (auch Scharschmid von Adlertreu oder Scharschmid Edler von Adlertreu; Jurist, kulturbeflissen und bester Freund Köchels) wurde 1849 oder 1850 Präsident des Landgerichts in Salzburg und blieb dort bis 1863. Sein Sohn Max war 1831 geboren, woraus ich einfach mal ableite, dass Franz, als er die Stelle in Salzburg antrat, nicht als Junggeselle in irgendein möbliertes Zimmer zog, sondern sich, zumal er wohlhabend genug gewesen sein muss, ein anständiges Haus o.ä. geleistet hat. Wo hat er in Salzburg gewohnt? Und gibt es das Gebäude noch? Danke, --CarlM (Diskussion) 22:11, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Erstmal herzlichen Dank, aber irgendwas scheint nicht zu funktionieren: Bei mir erscheint nur der kurze Artikel (den ich kannte und der auch einige Daten enthält, die nicht genau mit denen anderer Quellen übereinstimmen), aber eine Angabe zur Adresse oder zum Gebäude sehe ich in der Version nicht. Gibt es da noch eine Langversion? Oder weiß jemand aus anderen Quellen mehr? Danke, CarlM (Diskussion) 12:53, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das K. K. Landesgericht in Salzburg hatte 1859 die Anschrift Residenzplatz 174 [19] wie auch noch 1868 [20]. Falls er eine Dienstwohnung oder Dienstvilla bewohnte, wird diese womöglich im Gebäude bzw. in der Nähe zu suchen sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:11, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Neustand HP Windows 7
Guten Abend. Ich muss (für einen Kunden, an den ich am Freitag den PC verkaufen möchte) bei meinem HP-PC das Windows 7 auf Neustand bringen: Keine Daten, keine Programme und ohne das Adminkonto. Bisher finde ich kein weg das Hauptkonto, also das Adminkonto, zu löschen. Vielleicht kann mich jemand aufklären... --93.131.97.14723:00, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch was: Das letzte Konto mit Adminrechten kannst Du nicht löschen. Richte ein neues, zukünftiges Adminkonto ein, promote es vom alten Adminkonto zum neuen Adminkonto. Melde Dich vom alten Adminkonto ab und am neuen Adminkonto an. Lösche das alte Adminkonto mitsamt allen Benutzerdateien. Benenne das neue Adminkonto in Administrator um. Intern wird das Konto allerdings weiterhin den bei der Anlage von Dir vergebenen temporären Namen tragen. Wähle diesen Namen also mit Bedacht. --Rôtkæppchen6800:02, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und morgen lernen wir dann, wie wir den Tachostand von Gebrauchtwagen so zurückdrehen können, dass es keiner merkt... Wie nennt man sowas eigentlich? Beihilfe zum Betrug? --91.56.171.9010:19, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Betriebssystem neu aufspielen oder in den OOBE-Zustand versetzen ist komplett legal. Den Kilometerzähler in den OOBE-Zustand versetzen ist hingegen strafbare Urkundenfälschung. --Rôtkæppchen6810:47, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Nur wenn jemand vor einem beabsichtigten Verkauf nicht nur die persönlichen Daten, sondern alle Nutzungsspuren verschwinden lassen will, dann frage ich mich, was das soll. Der Käufer eines gebrauchten PC regt sich sicherlich nicht über ein bestehendes Adminkonto auf, weil dieses immer vorhanden sein dürfte. Aber macht Ihr mal... ;) --91.56.171.9010:55, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich einen gebrauchten PC kaufe, erwarte ich selbstverständlich, dass er in den Auslieferungszustand zurückversetzt ist und nicht, dass noch jede Menge Gebrauchsspuren des Vorbesitzers darauf herumschwirren. Wenn ich eine Wohnung übernehme, erwarte ich schließlich auch, dass die blitzblank geputzt ist.--Jossi (Diskussion) 15:26, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Die Hardware ist selbstverständlich gebraucht, die Software hingegen kann man in den Neuzustand versetzen. --тнояsтеn⇔16:17, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kaiser Claudius' intellektuelle Vermächtnis?
Über den römischen Cäsaren Claudius ist viel spekuliert worden. Es wird von manchen Geisteskrankheiten bei ihn ausgegangen. Dennoch bleibt bemerkenswert, dass er einige Bücher zu unterschiedlichen Themen wie Geschichte oder Würfelspiel geschrieben haben soll. In seinen Wikipeida-Artikel steht, dass einige seiner Bücher sogar enthalten sein sollen und ihn als relativ intelligent ausweisen. Welche Bücher sind denn erhalten? Und war er ein früher Vorläufer der Statistiker?
--188.101.82.22823:44, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Liebe alle, ich habe gehört, dass man seit neuerem bei Umzügen in einen anderen Kreis/ein anderes Bundesland sein altes Auto-Nummernschild behalten darf, finde aber leider nichts dazu. Wer kann helfen? --79.220.129.13811:56, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
3. Wären Vereinsumzüge in Deutschland überhaupt möglich, oder müsste Borussia Mönchengladbach wieder in der untersten Kreisliga anfangen, wenn sie in eine andere Stadt gehen würden?
4. Wie kommen die Namen der US-"Vereine" zusammen? Hat das was mit Unternehmen zu tun oder was?
5. Ist ein Draft ein zwangsweise Wechsel? Wie funktioniert er? Gibt es in den USA einen "europäischen" Transfermarkt oder ist er ganz abgeschafft? Was hat es mit der Draft Lottery auf sich?
6. Wie funktioniert die Sache mit den ganzen Conferences? Kann man das sich so vorstellen, als gäbe es eine Nord-Bundesliga und eine Süd-Bundesliga oder so?
Ich kann sehr gut Englisch, so dass ein Verweis auf englische (Wikipedia)-Artikel sehr wohl hilfreich sein kann!
Diese Seite soll dann weiterhelfen, wenn die Wikipedia und Google nicht so recht weiterhelfen. Wenn Du die Wikipedia-Artikel zu Deinen Fragen mal durchliest, wird schon das meiste beantwortet, erst recht bei den en.wikipedia-Artikeln. Was dann noch unklar ist, kannst Du hier fragen. --FA2010 (Diskussion) 14:02, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
so viele Fragen :-/
1: Im Profi-Bereich (ohne Hochschulen) sind es in den USA meist richtige Unternehmen, in Deutschland meistens Sportvereine, der Unterschied liegt in der Rechtsform
2: Beim Umzug kann der Name ja weiterhin bestehen bleiben, es ist aber irgendwie unklug das zu tun (Stichwort Fans und Identifikation mit dem Ort)
3: Nicht unbedingt müßte der erarbeitete Status verloren gehen, wohl aber wenn die Liga-Region gewechselt wird (angenommen der Verein sei nicht in einer Bundesliga).
4: Der Name ist genauso willkürlich wie in Deutschland, meist ist dabei eine Gründungszahl enthalten (wie bei MG96)
Ad 1: In Deutschland sind Profiteams Kapitalgesellschaften, meistens GmbHs, selten AGs, die eingetragenen Sportvereinen angegliedert sind. Für eingetragene Vereine sind unternehmerische Aktivitäten mit Gewinnerzielungsabsicht aus steuerlichen Gründen unattraktiv, deswegen werden Profiteams, aber auch Sachen wie Würstchenverkauf, in Kapitalgesellschaften meist gleichen Namens ausgegliedert. --Rôtkæppchen6816:08, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ad 2/3: Durch Fusionen bedingt gibt es durchaus Umzüge. Die Frauenhandballmannschaft –eine GmbH– des VfL Sindelfingen hat beispielsweise eine Saison lang in Stuttgart als SG Kickers/Sindelfingen gespielt und dabei Lizenz und Spielstätten der Stuttgarter Kickers genutzt. --Rôtkæppchen6816:14, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wiederum ganz anders organisiert war übrigens der Sport in der DDR. Dort gab es keine "Vereine" im westlichen Sinn, sondern die Teams waren "Betriebssportgemeinschaften" einer Fabrik oder z.B. auch einer öffentlichen Behörde. Dort kam es auf Anweisung "von oben" übrigens tatsächlich vor, dass Mannschaften aus Regionen, wo sich viele hochklassige Teams ballten, in andere, sportlich unterentwickelte Regionen verpflanzt wurden. Das bekannteste Beispiel sind die Fußballer der BSG Empor Lauter, die eines Tages quasi über Nacht vom Erzgebirge an die Ostseeküste umziehen mussten und dort als SC Empor Rostock weiterkickten. Heute kennen wir dieses Team als Hansa Rostock. --slg (Diskussion) 20:33, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
1., 4., und 6. sind geklärt! Danke
Ein Teil der Draft-Frage konnte ich aus dem en:WP-Artikel herauslesen, aber ich kapiere diese Draft-Prozedur immer noch nicht ganz: Das scheint ja reines Glück zu sein mit dieser Drafterei, stimmt das? Könnte, wenn ein Draft-System im Fußball angewendet würde (europaweit auf erste Ligen) tatsächlich der US Kaerjeng an Neymar oder ähnliche Brasilianer/Talente kommen? Und was passiert, wenn der Spieler nicht will? Muss er wechseln? Kann er einfach zurückwechseln? Was hat es mit den Trades nach diesen Drafts auf sich?)
Zu 2./3.: Sind Umzüge von solchen "Sportunternehmen" in den USA häufig, oder hört man nur oft davon und ich überschätze die Häufigkeit völlig? Wäre so eine Konstellation wie bei Empor Lauter/Empor Rostock/Hansa Rostock auch in BRD denkbar (hier natürlich freiwillig), so dass aus Borussia Mönchengladbach plätzlich Borussia Stuttgart oder ähnliches wird? Was könnte der Auslöser sein? --Eu-151 (Diskussion) 00:25, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Draft: Beim üblichen Draft geht es drum, Spieler, die bisher noch nicht in den Profiteams spielen, auf diese zu verteilen. Jedes Jahr verlassen z. B. ein ganzer Haufen Spieler mit bestandenem Abschluss ihre College-Teams. Diese können dann im Draft gezogen werden, nicht aber etwa Spieler, die in einem anderen Profiteam unter Vertrag spielen. Je nach Liga, könne auch Spieler, deren Vertrag geendet hat, über den Draft einen neuen Verein bekommen. Daneben gibt es auch einen Transfermarkt, auf dem Spieler von Team zu Team wechseln können. -- TZorn08:43, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tagesgeld
Wie finde ich gute Angebote über Tagesgeldzinssätze im Ausland? Das ewige Googlen mit dem Term "call money" bringt kaum verwertbare Ergebnisse. Kann mir jemand gute Suchstrategien (bzw. Vergleichsportale) nennen? Vielen Dank und Grüße! --92.231.104.4514:22, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
" Steige hoch, du roter Adler, Hoch über Sumpf und Sand"
Mancher kennt diese Passage sicher aus der "Brandenburghymne" Märkische Heide, märkischer Sand. Wenn ich aber diese Karte sehe [23] ist nicht sehr viel Platz für Sumpf, mehr für Sand. Kennt jemand die Fläche, welche heute als "Sumpf" in Brandenburg definiert wird, und wie hoch dieser Wert in der Vergangenheit war?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Berliner Gebiet ist alles Sumpf, daher auch der Name Berlin (kommt nicht vom deutschen Wort "Bär", sondern vom slawischen Sumpf). Diverse Berliner Straße haben den Namen "Damm" - obwohl Berlin nicht an der Küste liegt - weil der Sumpf ohne Damm nicht passierbar gewesen wäre. --Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, liebe Leute! Ich habe vor beim Vienna Konservatorium eine Ausbildung als Gitarrenlehrer zu machen und mich würde es interessieren wie viel Euro man als Gitarrenlehrer verdienen kann. Natürlich kommt es darauf an wie viele Stunden man gibt aber könnte mir da jemand bitte vielleicht sagen wie viel Euro man in Etwa pro Monat als Gitarrenlehrer verdient? Unter anderem hätte ich auch gewusst was man ausgenommen als Gitarrenlehrer am Konservatorium noch studieren kann. Könnte ich mit meiner klassischen Gitarre auch eventuell Konzerte geben und wenn ja, wie viel würde ich verdienen wenn ich Konzerte gebe. Bitte helft mir weiter. Ich mache mir ernsthafte Gedanken über meine Zukunft und mein Gehalt was ich in Zukunft verdiene ist mir auch sehr wichtig. Und wenn ihr wissen wollt wie gut ich Gitarre spiele, nun, ich spiele die klassische Gitarre seit meinem 8. Lebensjahr und mit 16 hab ich dann schon Stücke wie Asturias spielen können. Jetzt hab ich schon seit 7 Jahren keine Gitarre gespielt und bin nun 24 Jahre alt und beim Konservatorium will ich mit meiner Gitarre eine Ausbildung machen. Könnt ihr mir daher bitte mein Anliegen genau berücksichtigen? Ich hab auch schon gegoogelt und keine passende Antwort zu meinem Anliegen gefunden. Bitte helft mir weiter. Danke! 91.113.114.1415:53, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt: da Du anscheinend doch recht wenig Ahnung vom Musikleben hast und außerdem jahrelang ohne Erfahrung bist, wage ich zu bezweifeln, ob Du das "einfach mal so" ernsthaft angehen kannst. Es gibt in Konservatorien ja auch Aufnahmeprüfungen. Auf jeden Fall solltest Du Dich bei der Studienberatung (oder einer ähnlichen Stelle der Institution, vielleicht einfach mal beim Sekretariat fragen) ausführlich beraten lassen. Oder die allgemeine Beratung aufsuchen: http://www.bildungsberatung-wien.at/ --FA2010 (Diskussion) 16:11, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, ich sehe mich gezwungen, das Konservatorium ernsthaft anzugehen und deswegen hätte ich bitte gewusst wie viel Euro ein Gitarrenlehrer verdienen kann. Die Sekrätärin hab ich schon gefragt aber die kann mir da auch nicht wirklich viel weiterhelfen. Bitte beantwortet meine Fragen Schritt für Schritt. Danke! 91.113.114.1416:21, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na dann viel Spaß. Geldnot ist kein hinreichender Grund, um Musik zu studieren. Das kann nur in die Hose gehen. Als Tipp dennnoch: google mal Gitarrenunterricht in Wien. Hier z. B. werden pro 45 min Einzelunterricht 25–35 Euro verlangt. Wieviel das dann monatlich wird, hängt natürlich von der Anzahl der Schüler ab. Reich wird man davon sicherlich nicht. Als angestellter Lehrer in privaten Schulen wirst Du weniger bekommen, hast aber natürlich auch nicht die Kosten der Werbung, Raumbereitstellung etc. Bei kommunalen Musikschulen gelten evtl. Tarifverträge, z. B. dieser in Deutschland Beispiel --FA2010 (Diskussion) 16:33, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
nach BK:
Der Verdienst von Instrumentallehrern hängt davon ab, in welchem Umfeld sie beschäftigt sind. Ein Hochschullehrer verdient i.d.R. mehr, als ein Lehrer an einer einfachen Musikschule. Bei denen wiederum muss man zwischen privaten und städtischen unterscheiden. Als selbständiger Instrumentallehrer würdest du deinen Stundenlohn selbst bestimmen, hättest aber zusätzliche Kosten (Raum, Versicherung etc.) und müsstest mit Ausfällen, Flauten und zahlungsunwilligen Schülern rechnen. Also: eine eindeutige Antwort gibt es nicht. --Komponistenarchiv (Diskussion) 16:37, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Andere Antwort, klingt bös, ist aber nur ehrlich: Wer fragt, ob er einen künstlerischen Beruf ergreifen soll und was man da verdient, sollte es lieber bleiben lassen. Sowas muss man gegen jede Vernunft wollen und einfach machen --RobTorgel (Diskussion) 16:45, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Meine Absicht ist es keinen Privatunterricht zu geben sondern in einer Musikschule oder Hochschule oder ebenfalls in einem Konservatorium Gitarrenlehrer zu werden und dafür hätte ich bitte den Verdienst verlangt wie viel Euro man da pro Monat bekommt. 91.113.114.1417:34, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber RobTorgel hat Recht: Wenn Geld für Dich der entscheidende Faktor ist bist Du in einem künstlerischen Beruf falsch! Wenn man in den Darstellenden Künsten nicht zu den ganz wenigen gehört, die den Durchbruch schaffen, ist das eher was für Überzeugungstäter. Bei weitem nicht alle finden da ein festes Engagement oder gar eine Lehrstuhl.
Angesichts der (nach 7 Jahren Pause gewaltigen) Hürden, die Du zunächst mal nehmen musst (Aufnahmeprüfung, Studium, Abschlussprüfung), ist das wirklich kein Beruf, den man allein zum Geldverdienen anstrebt, sondern eher eine Berufung. --Martin K. (Diskussion) 17:52, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ICh denke auf keinem Fall, dass meine Entscheidung falsch ist. Und ich glaube kaum dass ich in einem künstlerischen Beruf falsch bin da meine Sekretärin ausschließlich die Chance gegeben hat, Gitarre auf Lehramt zu studieren und neben meine Karriere als Gitarrenlehrer will ich auch Gitarrenkonzerte geben und deswegen hätte ich auch bitte gerne gewusst wie viel Euro man verdienen kann wenn man mit der Gitarre professionelle Konzerte gibt. 91.113.114.1418:06, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Darauf gibt es nur eine Antwort: es kommt darauf an. Als internationaler Klassikstar (von es zur Zeit, was Gitarristen angeht, so ungefähr null an der Zahl geben dürfte) ganz gut, ansonsten so gut wie nichts. So wie bei allen Musikern halt. --FA2010 (Diskussion) 18:33, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Da unterhältst Du Dich mal live mit dem einen oder anderen Kollegen darüber - wie es alle anderen Musiker vor Dir schon getan haben, seit etlichen Jahrhunderten.
Und ja, wir wissen, dass gerade unter Künstlern Neid und Missgunst vorkommen - dennoch gibt es keine Musiker, die nicht mit anderen Musikern reden. Und wenn Du ein bisschen raus bist, musst Du ohnehin wieder rein; irgendein Kollege muss Dir ja bei der Vorbereitung auf die sehr anspruchsvolle Aufnahmeprüfung helfen. Dazu wirst Du ja, wenn Du es jetzt ernsthaft angehen willst, mal ein paar Monate lang alle erreichbaren Konzerte besuchen; auch da kann man mal mit Kollegen ins Gespräch kommen.
Was mit Konzerten verdient werden kann, geht bei null Euro los (wovon noch Deine Kosten abzuziehen sind) und ist nach oben praktisch unbegrenzt; für die ersten Jahre solltest Du (zumal nach sieben Jahren Unterbrechung) eher an die untere Grenze denken.
Allgemein kann man sagen, dass Musik eine Kunst ist. Und das wiederum bedeutet, dass je nach Kulturkreis / Staat ein sehr kleiner bis kleiner Anteil der Künstler von ihrer Kunst leben kann. Und unter denen ist der Anteil, der gut davon leben kann, wiederum sehr klein. Wenn Du Dich dazu durchgerungen hast, die Sache so realistisch zu sehen, wie sie ist, und dann immer noch dafür brennst, dann Tu es. Und schreib uns hier, wenn die ersten Konzerte stattfinden. CarlM (Diskussion) 18:41, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Ratschlag zum Lehramt ist schon sehr richtig, da nur so ein gesicherter Lebensunterhalt bis 65 plus Pension gewährleistet ist, während man eventuell zustande kommende Konzerte nicht zur Basis dafür machen sollte - die bringen neben dem Lehramt allenfalls mal zusätzlich was ein, aber eignen sich als Basis für den Lebensunterhalt nur für einige ganz, ganz wenige, die Außerordentliches zu bieten haben. Das gilt für alle Künstler, nicht nur für Musiker. Und von denen gibt es eben sehr viele, die kein gesichertes Einkommen haben. Zumal die Gitarre kein klassisches Orchesterinstrument ist, so dass eine Anstellung in einem Orchester auch eher unwahrscheinlich ist. Was man im Lehramt verdient, kann man dagegen in Tabellen ablesen. Aber auch dahin ist es ein steiniger Weg; mit Gitarre spielen können allein ist es nicht getan, da kommt noch die Pädagogik hinzu und weitere theoretische Fächer und wahrscheinlich ein zweites Instrument.
Bitte nicht erwarten, dass irgend jemand die Frage beantwortet, was man bei einem Konzert verdient: Das wird von Fall zu Fall ausgehandelt. Solche Verträge können auch nur eine Gewinnbeteiligung vorsehen - und wenn kein Publikum kommt, ist der auch mal Null. Dann sagt hinterher der Veranstalter: "Lieber Herr X, tut mir leid; aber wenn ich Reinhard Mai engagiert hätte, wäre der Saal voll gewesen; Sie haben halt noch keinen Namen". Genau das ist der Knackpunkt.
Ich bin halt im Unterhaltungssektor überhaupt nicht zu Hause und kenne den nur vom Hörensagen - und damit genau so schlecht wie z. B. den Karl aus Radebeul.
Aha, versteh schon. Und wie würde es aussehen wenn ich eine Ausbildung als Klavierspieler angenommen machen würde? Wie groß wäre da die Wahrscheinlichkeit bei der Philharmoniker mitzuspielen und wie viel Geld würde ich dabei verdienen? 194.166.147.11321:30, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass der Pianist aus naheliegenden Gründen kein klassischer Orchestermusiker ist, also vielleicht gar nicht in jedem philharmonischen Orchester zu finden ist, ist die Idee an sich, mit 24 Jahren das Klavierspielen erlernen zu wollen und gleichzeitig nach den Einkommensmöglichkeiten zu fragen, mit dem Hinweis auf das Orchester der Trolle in der Tat noch sehr vorsichtig beantwortet. CarlM (Diskussion) 22:51, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
//bc// Klavier oder Gitarre dürfte kaum einen Unterschied machen. In klassischen Orchestern sind Pianisten ähnlich selten angestellt wie Gitarristen und (nach meiner Laieneinschätzung) ist die Möglichkeit zu Privatauftritten instrumentbedingt eher noch geringer.
7 Jahre Pause, eben Gitarre, jetzt Klavier und scheinbar nicht wirklich einen Plan davon, wie die (klassische) Musikbranche so tickt?! Mal ehrlich: Ist Dir eigentlich bewußt, was Du da vorhast? Spätestens bei der Aufnahmeprüfung wirst Du auf Leute treffen, die seit Jahren jede freie Minute in ihre Musik investiert haben und dazu noch 5 Jahre jünger sind als Du. Das muss Dich natürlich nicht davon abhalten; Du solltest Dir nur bewußt sein, dass man nicht mal eben so Musiker wird, wie man BWL studiert, oder eine Tischler-Lehre macht. Das ist mehr Berufung als Beruf! Und ja, Du solltest richtig, richtig gut darin sein. --Martin K. (Diskussion) 22:55, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, das mit der Auftrittsmöglichkeit muss nicht so sein. Das Gitarrenkonzert hat in Wien (wo er ja das Konservatorium besuchen will) seit Giuliani und Mertz inzwischen etwas nachgelassen (und das ist auch bald zwo Jahrhunderte her). Klavierkonzerte gibt es sicherlich öfter und sie ziehen mehr Publikum an. Aber gerade in Wien wird das Publikum eher verwöhnt sein... CarlM (Diskussion) 23:07, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
//bk// Ich meinte auch eher Privatkonzerte – also klassische Musik zu Taufe, Hochzeit und Gartenfest. Und da ist es eben etwas unkomplizierter ein Gitarrenduo oder Kammerorchester aufzufahren, als mit eimem Kran eine Flügel in den Garten oder das Wohnzimmer zu hiefen zu lassen. Ich hab mir sagen lassen, dass man damit als Musiker mehr verdient als mit offiziellen (öffentlich finanzierten) Auftritten. --Martin K. (Diskussion) 23:41, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Miroslav Nemec wollte eigentlich Pianist werden. Laut seiner Aussage nahm er davon Abstand, als ihn seine Klavierlehrerin am Mozarteum fragte, ob er denn wirklich Barpianist werden wolle - Er hatte nicht *durchgehend* von klein auf Klavier gespielt und diesen Rückstand würde er zu Lebzeiten nicht wieder aufholen. Mit der Gitarre dürfte es dem OP ähnlich gehen. Von daher ist wohl eine Anstellung als Musiklehrer an einer Schule kein schlechtes Ziel, vor allem kriegt man da ein regelmäßiges Gehalt. Wie hoch steht im Tarifvertrag. -- Janka (Diskussion) 23:30, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann man überhaupt Geld verdienen wenn man mit der Gitarre Konzerte gibt? Wenn ja, sind dann Solokonzerte dafür bestens geeignet oder Konzerte in Gruppen? 178.190.105.9123:28, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Können wir das bitte jetzt beenden? Wir haben ihm mehrfach im Guten und schließlich auch noch viel deutlicher gesagt, dass er ohne professionelle Beratung da gegen die Wand fahren wird. Das will er offensichtlich um jeden Preis. Wer solange fragt, bis er die Antwort hat, die er gerne hören will, ist hier schlicht fehl am Platz. --FA2010 (Diskussion) 23:31, 17. Jan. 2013 (CET)
Frage zum Thema Taliban beziehungen zu Pakistan
hallo ich habe eine frage über die Taliban beziehungsweise über Pervez Musharraf im Wikipedia Eintrag zu Pervez Musharraf steht das er dem Vereinten Front im Kampf gegen den Terror geholfen hat aber im Eintrag zum thema Taliban steht das er Zehntausende Pakistaner zur Hilfe der Taliban geschickt hat welche der angaben ist richtig
Justin --83.216.230.13420:04, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich habe heute Chemieex geschrieben. Und nun hätte ich eine Frage: geht auch ...monoxid oder muss man immer ...monooxid schreiben?
An der Tafel stand es mit 2 o, im Ex habe ich alle ....mono(o)xide mit einem o geschrieben, da es besser klingt.
Stimmt jetzt
a) beides geht, monooxid wäre fachlich richtig, monoxid ist auch ok
b) ....monooxid geht, monoxid ist Umgangssprachlich und geht daher nicht
c) ...monoxid ist richtig, was anderes geht nicht.
Also, über das i oder y könnte man ja meinetwegen noch streiten. Aber mit zwei o habe ich das Wort noch nie gesehen. Das ist m.E. einfach eine Falschschreibung, siehe auch hier.
Sicherlich gibt es irgendeine sprachwissenschaftliche Begründung und ein schönes Fremdwort dafür, dass die beiden "o"s da zusammengezogen werden. Hier könntest Du mal weiterforschen. Gruß, --Anna (Diskussion) 21:41, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ob Du Chemiker darüber abstimmen lässt oder ob Du googelst, dürfte über die Richtigkeit allerdings gleichermaßen wenig aussagekräftig sein. Über Googeln findest Du so ziemlich jede beliebige Fehlschreibung in reichlicher Anzahl. Ich sag' nur: "Standart". --Anna (Diskussion) 21:58, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier Seite 43 lesen: In general, in compositional and additive nomenclature no elisions are made when using multiplicative prefixes. [...] However, monoxide, rather than monooxide, is an allowed exception through general use.RomaIUPAC locuta causa finita. --Rôtkæppchen6822:00, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, das ist Englisch, und hier geht es um die Schreibung im Deutschen (wenn der Fragesteller sich nicht verschirieben haben sollte). Das Universalwörterbuch des Dudens schreibt: "mo|no-, Mo|no-, (vor Vokalen:) mon-, Mon-". Auch bei "homo-" kann das eine <o> wegfallen, vgl. z.B. Homonym.--IP-Los (Diskussion) 22:20, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Solange sich Duden und chemische Nomenklatur gar nicht widersprechen, gibt's ja ohnehin kein Problem. Allerdings sind die von Rotkäppchen verlinkten Seiten alle englischsprachig (bzw. führen auf englischsprachige Seiten weiter, sobald man konkret etwas sucht), und wie maßgeblich die englischsprachige Nomenklatur für die deutsche ist, weiß ich nicht. Na ja, immerhin haben sich die Englischsprachigen offenbar nicht auf "aluminum" geeinigt. --Anna (Diskussion) 23:05, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist mir bewusst. Nur bezog sich die Frage hier auf ein deutsches Wort. Nach englischer bzw. internationaler Nomenklatur nehme ich doch stark an, dass wir dem OP ansonsten auch noch ein "e" am Wortende und die Kleinschreibung des Wortes empfehlen müssten.
Übrigens habe ich bei der Gelegenheit festgestellt, dass das von Dir verlinkte "Red Book" tatsächlich (für mein Verständnis absurderweise) die Version mit zwei "o" als Standard listet und die Version mit einem "o" als durch gängigen Gebrauch legitimierte Ausnahme. (Seite 43 des pdf: "However, monoxide, rather than monooxide, is an allowed exception through general use."
Und richtig schön auf derselben Seite dann die Schreibweise beim Sauerstoff: "2. monoooxygen (not monoxygen)". Also, hier haben wir es schwarz auf weiß, die offizielle chemische Nomenklatur ist nicht Monoxygen oder Monooxygen, sondern Monoooxygen mit drei "o". Wenn das keine salomonische Lösung ist... ;-) --Anna (Diskussion) 01:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schreibweise mit ooo halte ich für einen Satzfehler. Klar gibt es Unterschiede zwischen englisch- und deutschsprachiger Nomenklatur. Bei den Aromaten war -- zumindest zu meiner Schulzeit (Abi 1988) -- die -en-Schreibweise nur in der DDR gebräuchlich, während die BRD der -ol-Schreibweise anhing. Ich bin in Baden-Württemberg zur Schule gegangen, mein Chemie-LK-Lehrbuch war aber aus der DDR: Verwirrung komplett. Das stumme e am Ende der Bezeichnung wurde aber im Deutschen nie verwendet, ausgenommen in angelsächsischen Markennamen. --Rôtkæppchen6802:04, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann hatte unsere Lehrerin mal nicht recht :-), na dann bin ich beruhigt... monooxid klingt irgendwie schon komisch... und wenn sie dran zweifelt, zeig ich ihr einfach das hier. Jetzt bin ich beruhigt. Danke für die Antworten, Wiki ist echt Gold wert. --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte22:53, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da muß ich als Gräzist widersprechen: Monoxid (bzw. für den Altsprachler Monoxyd) kann man nur mit einem o schreiben. Wenn Du Deine Lehrerin beeindrucken willst, Leoll: das Phänomen heißt Elision und ist in diesem Fall in einem griechischen Wort zwingend (es müßte ansonsten Monuxyd heißen, aber das führt hier zu weit...). --Soccus cubitalisÜbersetze selten –im Zweifel nie!23:18, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch wenn beide Teile des Wortes der griechischen Sprache entstammen, muss es noch lang nicht heißen, dass hier auch die für die griechische Sprache relevanten Regeln für Komposita und Elisionen relevant sind. Die chemische Nomenklatur hat ihre eigenen Regeln, die allerdings aus pragmatischen Gründen zahlreiche Ausnahmen zulassen. Monoxid ist so eine historisch gewachsene Ausnahme. Das im Artikel genannte Argument „zwingende sprachliche Gründe“ halte ich allerdings für nicht stichhaltig, denn bei anderen Wörtern gibt es das [oʔo] schließlich auch: Zoologie, Bootes, Koordination, Mikroohm. --Rôtkæppchen6823:54, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Deine Beispiele hinken ein wenig. Das Doppel-o in Zoologie ist keine Zusammenziehung zweier Vokale aus zwei Wörtern, sondern setzt sich zusammen aus altgr. ζῷον (zóon) und λόγος (lógos). Auch βοώτης (boōtēs) dürfte keine derartige Kontraktion sein. "Koordination" stammt aus dem Lateinischen, auf das die Regeln der griechischen Sprache nur begrenzt zutreffen dürften. Und Mikroohm, halb Griechisch, halb Eigenname - na ja. Die alten Griechen kannten das Wort jedenfalls sicher noch nicht.
@Rotkäppchen Auch wenn Anna schon einiges geschrieben hat: Natürlich ist hier der Duden relevant, denn es geht um die deutsche Bezeichnung, nicht die englische, bzw. nicht um die internationale Nomenklatur. Beispiel: sodium chloride (siehe S. 30: "In inorganic nomenclature, spaces are used in names in the following ways in English; the rules may differ in other languages [meine Hervorheb., Anm. die Schreibungen beziehen sich also auf das Englische]. Spaces are never used within formulae. (a) To separate the names of ions in salts. Examples:1. NaCl sodium chloride") wird im Deutschen gewöhnlich Natriumchlorid genannt, d. h. die englische Bezeichnung für Natrium weicht von der deutschen ab, ferner gibt es aber auch orthogprahische Unterschiede, die in einem Diktat allesamt relevant wären ;-): Im Deutschen wird das Wort groß geschrieben (Substantiv!) und zusammen (Kompositum) - schriebst du nun "natrium chlorid" wäre das ein Rechschreibfehler im Deutschen (siehe z. B. § 55 der amtlichen Regeln [um mal nicht nur den Duden anzuführen, sondern das maßgebliche Regelwerk]: "Substantive schreibt man groß." Dementsprechend steht im Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln "Natrium" bzw. auch "Chlorid", beides also groß, nicht klein, im Wörterverzeichnis des Rechtschreibdudens und des Universalwörterbuchs findest Du Natriumchlorid, aber nicht Natrium chlorid). Hier weicht die deutsche Rechtschreibung also von der internationalen Nomenklatur ab, für die obige Frage wäre sie somit nicht relevant, d. h. wenn es im Deutschen Monoxid heißt (Monooxid habe ich in keinem Wörterverzeichnis finden können), dann spielt es keine Rolle, ob nach internationaler Nomenklatur auch monooxide (beachte auch hier die abweichende Orthographie!) möglich wäre. Daß sich das Deutsche dann nicht an die internationale Nomenklatur hielte, wäre völlig irrelevant, schließlich geht es hier um die Schreibung in der entsprechenden Sprache, und die kann nun einmal abweichen (vgl. z. B. Französisch "chlorure de sodium", oder um mal bei mono zu bleiben: Distickstoffmonoxid, frz. protoxyde d'azote, engl. nitrous oxide)--IP-Los (Diskussion) 07:07, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
IP-Los hat doch wohl überzeugend nachgewiesen, dass die internationale Nomenklatur auf der Basis des Englischen nicht 1:1 ins Deutsche übernommen werden kann. Insofern sehe ich nicht, was dieses Argument jetzt zeigen soll. --Jossi (Diskussion) 08:53, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
So, wie die englische chemische Nomenklatur verbindlich durch die IUPAC festgelegt ist („[Es gibt] die als international verbindlich vereinbarten Richtlinien der IUPAC“ [24]), ist die deutsche Nomenklatur verbindlich durch die GDCh als deutscher Mitgliedsorganisation der IUPAC und nicht durch den Duden festgelegt. (Im Übrigen gibt der Duden nur Rechtschreibung wieder und normiert nicht.) Zur verbindlichen deutschen Nomenklatur wurde von der GDCh unter anderem das Buch Nomenklatur der Anorganischen Chemie herausgegeben. (Nach meinem Dafürhalten müsste es übrigens widergeben, unter Anderem und anorganische Chemie heißen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sind alles wunderschöne Links, nur geht leider aus keinem davon hervor, dass die deutschsprachigen Chemiker allen Ernstes das Wort "Monooxid" bevorzugen oder auch nur alternativ gebrauchen würden. Im Gegenteil, auf der Website der von Dir als maßgeblich bezeichneten "Gesellschaft Deutscher (sic!) Chemiker" findet sich per Suchfunktion viermal die Form "Monoxid", nicht ein einziges Mal jedoch die Form "Monooxid".
Allerdings muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht anfange, mich aufzuregen, wenn jemand, der "wiedergeben" ohne "e" schreiben möchte, mir etwas über Rechtschreibung erklären will...
Bei der "anorganischen Chemie" hast Du natürlich recht (oder Recht, je nachdem, ob man neue oder alte Rechtschreibung bevorzugt). Aber wer einen ähnlichen Großschreibfehler auch in den Namen seiner eigenen Organisation einbaut, der hat dann wohl auch die Freiheit, das überall sonst zu tun. Soviel zur Aussagekraft und Maßgeblichkeit der dort gebrauchten Rechtschreibung. --Anna (Diskussion) 11:16, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das von mir genannte Buch nicht, sodass ich nicht weiß, ob darin Monooxid als zulässige Variante genannt wird. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass darin die fachsprachlich verbindliche Bezeichnung (im Gegensatz zur allgemeinsprachlichen, die vom Duden zwar nicht normiert, aber wiedergegeben wird) zu finden ist. Dass Monoxid verbreiteter ist, war übrigens in der Diskussion wohl unzweifelhaft; es ging nur darum, ob Monooxid nebenbei zulässig ist. Im Übrigen hält sich die GDCh nur für kompetent, was die Rechtschreibung chemischer Begriffe und nicht des Wortes 'deutsch betrifft. Dass es widergeben statt wiedergeben heißen sollte, liegt nahe, weil es dabei nicht um ein erneutes Geben, sondern um ein Zurückgeben geht und widerspiegeln eine passende Analogie darstellt. (Ein Kassettenrecorder gibt bei der Wiedergabe das, was der Benutzer zuvor aufgenommen hat, an den Benutzer zurück. Das gilt insbesondere bei der ersten, im Gegensatz zur erneuten, also wiederholten Wiedergabe.) Früher wurde sowieso nicht zwischen wieder und wider unterschieden; eine Unterscheidung wurde künstlich eingeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Im Übrigen hält sich die GDCh nur für kompetent, was die Rechtschreibung chemischer Begriffe und nicht des Wortes 'deutsch betrifft."
Der Duden normiert nicht (mehr - war bis 1996 aber so), dennoch gibt es amtliche Regeln (aus denen ich oben zitiert habe), und darin wird normiert). Duden und amtliche Regeln verzeichnen übrigens Oxid und Oxyd, Monooxid (Monooxyd) habe ich nicht finden können, lediglich Monoxid/Monoxyd (und zwar im Duden, das amtliche Wörterverzeichnis schweigt sich darüber aus). In dem oben genannten Buch der GDCh (das wenn überhaupt hier als einziges neben den amtlichen Regeln angeführt werden könnte) wird Monooxid erwähnt, inwieweit Monoxid verbindlich ist, läßt sich an der recht schwammigen Formulierung nicht erkennen (sie scheint eher deskriptiver denn normativer Natur zu sein - soll es eine Empfehlung sein, oder ist es eine bloße Beobachtung?): "Die Ausnahme ist Monoxid; es wird dem Namen Monooxid vorgezogen." Gehen wir also fachsprachlich an die Sache heran, wird Monoxid empfohlen oder wird zumindest mehrheitlich verwendet. Darauf deutet eben auch der Duden-Eintrag, der nur eine Variante (Monoxid) anführt. Offensichtlich ist "Monooxid" selbst in der Fachsprache eher selten, so daß es nicht als Variante angeführt bzw. zugelassen wird (im Gegensatz zu Oxyd). Der Duden folgt hier übrigens einer Tradition. Pfeifer bemerkt nämlich dazu: "vor Vokalen mon-, s. Monarch, für "mikro", das oben als Gegenbeispiel angeführt wurde gilt das zumindest im Deutschen nicht, vgl. Mikroorganismus. Im Wb. der deutschen Gegenwartssprache (1970er) findet sich derselbe Eintrag: "Mon-, mon-: vor Vokalen". Die Erklärung dafür hat oben bereits Soccus cubitalis geliefert. Ich habe mal in der "Rechtschreibung der naturwissenschaftlichen und technischen Fremdwörter" (1907) von Hansen nachgeschaut (diese Eingigung unter den Naturwisseschaftlern, die aber eher <c> oder <k> usw. betraf, nicht unseren Fall hier, hatte sich trotzdem nie durchsetzen können), auch dort wird bei Vokal konsequent <o> ausgeschieden, die einzige Ausnahme, die ich gefunden habe, ist "Monacetin [...] (=Monoacetin)", die Verbindung mit "-oxyd" ist leider nicht verzeichnet. Wie es bei Wortneuschöpfungen (also mono + nichtgriechisches Wort) aussieht, darauf ghen die obigen Wb. nicht ein, wo jedoch keine "Bildungssprache" im Spiel ist, wird das wohl ignoriert werden, vgl. z. B. Monoaufnahme.
Noch eine Bemerkung: Die aktuelleste Ausgabe der Nomenklatur, die ich gefunden habe, ist von 1999, verwendet also immer noch die alte Rechtschreibung. Inwieweit also diese Empfehlungen für die neuen amtlichen Regeln gelten können, sei hier dahingestellt (vgl. z. B. Schreibungen wie "Flußsäure", nach den aktuellen Regeln aber Flusssäure).
Zu "wiedergeben": das bedeutet "zurückgeben", so steht es im Universalwörterbuch an erster Stelle: "1. zurückgeben (1 a): gib ihm das Buch sofort wieder!"
Zur Unterscheidung wider/wieder: so jung ist die nun auch wieder nicht, bereits bei Adelung (18. Jh.) kannst Du sie finden, obwohl beide Wörter denselben etymologischen Ursprung haben. Dementsprechend wurde auch nach alter Rechtschreibung zwischen widerspiegeln und wiedergeben unterschieden.--IP-Los (Diskussion) 15:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Um noch ein weiteres Büchlein ins Spiel zu bringen: Langenscheidts Fachwörterbuch Chemie und chemische Technik kennt nur Monoxid, auf englisch jedoch monoxide und monooxide. Der Römpp findet Chlormonooxid und Brommonooxid im Artikel über Ozon-Abbau, ansonsten nur die Schreibweise *monoxid. --тнояsтеn⇔15:57, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Deine Antwort, Herr Doktor! :-) Genau das ist das Wort, das ich auch dafür kenne -- ich hab's allerdings in meiner Anfrage nicht erwähnt, um die Antworter nicht zu primen. Mein Problem bei der Sache ist nämlich, daß Aktenböcke oft auch in "massiverer" Bauweise mit verschließbaren Schiebetüren etc. angeboten und benannt werden -- ich hatte gehofft, es gebe ein spezielles Wort für genau die abgebildete Ausführung: Leicht, offen, mit einer Galerie und von der Statik her geeignet, mit Rollen versehen zu werden. --Soccus cubitalisÜbersetze selten –im Zweifel nie!23:13, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde eher vermuten, dass diese leichte Ausführung der "ursprüngliche" Aktenbock ist und dass man die "massiveren" dann "Aktenbock mit verschließbarem Fach" / "... mit Rädern" usw. benennt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:18, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Phonotisch, oben stand der Plattenspieler und darunter in dem Fach standen in ihren Hüllen aufrecht die Schallplatten. Darunter waren sie gestapelt. Aufheben, Schallplatten werden wieder modern.--Doofupo (Diskussion) 09:32, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
DAS glaube ich nicht. Ein plattenspielerfähiger Tisch wäre wohl tiefer gewesen; auch wäre das Schallplattenfach vor allem unten geteilt gewesen. Überhaupt passen die Masse nicht dazu und wo soll denn das Radio / der Verstärker hin? Gr., redNoise (Diskussion) 10:24, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich lasse auf meinem Laptop gerade eine Anwendung laufen, die den Prozessor ziemlich "quält". Hierzu zwei Fragen: 1. Kann es Probleme geben, wenn der Lüfter dauernd läuft um den Prozessor zu kühlen? 2. Kann man pauschal sagen, in welchem Temperaturrahmen sich ein Prozessor bewegen soll? Gruß --Dronabinol✉22:45, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Solltes Du mit etwas Neuerem als einem P3 oder einem Athlon (jeweils Älter als 6 Jahre) arbeiten und im Bios keiner Sicherheitseinstellungen deaktiviert haben, wird dein Rechner keinen Schaden nehmen können. Du solltest, um Abstürzen vorzubeugen, den Laptop während der rechenintensiven Aufgabe allerdings offen lassen und nicht abdecken und die Lüftungsschlitze nicht verdecken. --Löschbold(Del)23:16, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Problem, das tritt bei meinem älteren Notebook immer bei der Video- und Fotobearbeitung auf, da steht der Lüfter nie still und trotzdem glüht der Boden des Rechners. Dieses Kühlpad hat bei mir geholfen. Und ja, es kühlt wirklich, wenn es auch etwas überteuert ist. Gruß ThogruSprich zu mir!14:28, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Boden des Laptops glüht zum Glück bei mir nicht. Nach einer Messung mit einem Software-Tool schwankt die Temperatur des Prozessors bei mir zwischen 66° C und 70° C. Ist so eine Temperatur noch zu vertreten? --Dronabinol✉16:27, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, wieder etwas gelernt. Ich dachte man könnte das pauschal für alle Prozessoren sagen. Kurzes googeln brachte die Lösung für meinen Prozessor Intel Pentium Dual-Core Mobile T4200. Die Minimum/Maximum Arbeitstemperatur liegt zwischen 0° C und 105° C. Also ist noch alles im grünen Bereich. --Dronabinol✉16:48, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Dronabinol✉ 16:48, 17. Jan. 2013 (CET)
17. Januar 2013
SENSEO HD 7810 Kaffeepadmaschine spuckt Draht aus
"Ich bin aus der Senseo gefallen. Wo gehöre ich hin?"
Hallo Freunde.
Bitte, keine Verweise auf Foren, ich will bewusst erstmal hier nachfragen: unsere gute alte Büro-Senseo Modell HD 7810 hat einer meiner Kolleginnen beim Öffnen des Deckels einen Draht vor die Füße gespuckt. Maße Draht: ca. 101 mm lang und ca. 2 mmm stark, gerades Stück, in der Mitte gebrochen.
Vermutlich ein Bauteil des Deckels (Feder?), dort ist er zumindest mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit rausgefallen. Weiß jemand was dazu? Im Netz habe ich zwar Explosionszeichnungen gefunden, der Draht ist aber nicht drauf. Als Ersatzteil ist er auch nicht gelistet. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd zum Suchen. Ich brauche Eure geschätzte Hilfe... Herzlichen Gruß ThogruSprich zu mir!09:14, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ein äußerst seltener Zufall, aber mir ist gerade bei meinem Senseo ebenfalls so ein Stück "Draht" rausgefallen, 52mm lang, ca. 1mm Durchmesser, Funktion der Maschine ist nicht beeinträchtigt. Schließe mich daher der Frage mal an. --91.56.171.23209:43, 17. Jan. 2013 (CET) P.S.: Ich sehe gerade, dass er auf der einen Seite eine Bruchstelle hat, während die andere halbwegs glatt ist. Vielleicht die Hälfte des gleichen Teils?[Beantworten]
Hehe, vielleicht ist heute der Soll-Bruch-Tag der HD 7810? Übrigens: unsere Senseo funktioniert auch noch, ich habe nur den Eindruck, dass sich an der Mechanik des Schließhebels was getan hat, der "bewegt sich irgendwie anders" als vor dem Drahtvorfall, daher auch meine Vermutung es könnte sich um eine Feder handeln (Rückstellfeder?). Gruß ThogruSprich zu mir!09:48, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, den Eindruck, dass er sich anders anfühlt habe ich auch. Kann aber auch Einbildung sein. Ich finde dummerweise keine einzige Stelle, an der dieser Draht das Gehäuse hätte verlassen können. Die Löcher in dem silberfarbenen Deckel sind ja nach hinten geschlossen. Seltsam das. --91.56.171.23209:56, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehenswürdigkeiten in Reiseführern (und auch in Wikipedia)
Reiseführer (Bücher) versuchen möglichst viele Orte des Zielgebietes abzubilden. Meist in der Systematik: Kurzbeschreibung, Hotels, Restaurants, Sehenswürdigkeiten. Unter Sehenswürdigkeiten findet man bei europäischen Zielen meist ausschließlich die jeweiligen ortsansässigen Kirchen. Die Reiseführer richten sich überwiegend an alle Reisenden, aber auch spezialisierte (Singles, junge Leute usw.) empfehlen als Sehenswürdigkeit den Familien, Alleinreisenden, Rundreisenden usw. immer nur die örtlichen Gotteshäuser. Und das bei allen Verlagen (Dumont, MarcoPolo, Baedecker, ADAC, polyglott usw.). Warum? --Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kirchen sind nun mal nicht wie Lagerschuppen gebaut, sondern mit etwas aufwendigerer Architektur, künstlerischen Ornamenten usw. und häufig auch Zeugnisse bestimmter Baustile - und deshalb sind sie mindestens ebenso sehenswert bzw. zeigenswert wie - sofern vorhanden - andere örtliche Bauwerke, die aus ähnlichen Gründen als Kulturdenkmal eingestuft sind und ebenfalls die Touristenprospekte schmücken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.12:45, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kirchen sind nun mal auf dem Land die einzigen Schatzkästchen, von denen man auch als Tourist was hat: man kann man meist rein, anderes von Bauernhof bis zum Gutshaus ist meist nur von außen anzusehen. Aber die Prämisse stimmt ja ohnehin nicht, jedenfalls ist mir keine aktuelle Buchreihe bekannt, die ausschließlich oder auch nur hauptsächlich Kirchen als Sehenswürdigkeiten benennt. Es kommt natürlich auch auf die Region an. --FA2010 (Diskussion) 13:32, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) "meist ausschließlich", "immer nur", "bei allen Verlagen" – in welcher Welt lebst du? Bei mir stehen mehrere Dutzend Reiseführer vorgenannter Verlage zu Zielen in christlich dominierten Ländern, kein einziger zeigt nur Kirchen. Nenne doch mal bitte welche. --Aalfons (Diskussion) 13:33, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK2)+1. Zudem steht halt nicht in jedem Ort eine Burg, ein Schloss oder ein bedeutendes Profanbauwerk der Architektur. Hinzu kommt, dass gerade in Kirchen oftmals Werke verschiedener Künstler begutachtet werden können. Und dann darf man nicht vergessen: viele Dörfer haben echt nicht mehr zu bieten, außer der Natur und eben dem Gotteshaus. --Vexillum (Diskussion) 13:37, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum wird denn auf Bauwerke abgezielt? Eine Sehenswürdigkeit wäre: ein bestimmter Park, eine Einkaufsmeile, eine begehbare Künstlerwerkstatt, eine besondere Bäckerei, ein engagiertes Museum, ein Plattenladen, ein örtlicher Sportverein, ein besonderer öffentlicher Spielplatz, eine Sitzbank mit besonderer Aussicht..... Was ich sagen will, ist dass die Interessen der Reisenden so vielfältig sind, dass diese nicht nur auf Sakralbauten reduziert werden sollten. Wenn ich zu Hause bin suche ich gerne Beispiele raus. Aber um einige gleich zu nenne hier Olbia, Bari, Manacor (schon besser, aber immer noch lastig), Faro, Toulouse, Rostock, Puerto del Rosario usw. --141.15.33.114:11, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist nun mal eine Tatsache, dass in vielen Ländern jahrhunderte- und jahrtausendelang öffentliche und private Mittel vorwiegend in Sakralbauten angelegt wurden. Daher bilden diese meist die herausragenden Zeugnisse von Kunst und Handwerk ihrer Zeit. Dazu kommt, dass diese - wofern kein deutlicher Wechsel der Religion stattfand, noch am ehesten vor Zerstörung geschützt und/oder nach einer solchen am ehesten wieder restauriert wurden. Darauf, diese Kunstwerke heute nur religiös betrachten können zu wollen, ist eigentlich lange niemand mehr gekommen: Selbstverständlich kann auch ein Nicht- oder Andersgläubiger einen Kölner Dom, einen Riemenschneideraltar oder eine schöne Moschee bewundern. Man kann ja auch nationalistisch gemeinte Prachtbauten vergangener Jahrhunderte bewundern, wenn man kein Nationalist ist oder gar der so gefeierten Nation gar nicht angehört.
Zur Liste der Vorschläge (ein bestimmter Park, eine Einkaufsmeile, eine begehbare Künstlerwerkstatt, eine besondere Bäckerei, ein engagiertes Museum, ein Plattenladen, ein örtlicher Sportverein, ein besonderer öffentlicher Spielplatz, eine Sitzbank mit besonderer Aussicht): Parks stehen in jedem Reiseführer, wenn sie schön oder besonders sind; der Tourist möchte aber sicherlich nicht auf jede unbedeutende "Grünanlage" (die Bezeichnung weist ja schon auf die fehlende Bedeutung hin...) hingewiese werden; Einkaufsmeilen findet man auch in Reiseführern, wenn es denn welche sind, also Straßen oder Plätze mit Tradition(sreichen Geschäften und Lokalen) - die gefühlt hundertsiebzehnten "Arkaden" oder "Center" mit dem ewiggleichen Sortiment an Billigkettenfilialen bleiben zu Recht draußen; Künstler - nun, die meisten arbeiten lieber ohne dauernd über Touristen zu stolpern, und wenn sie mal einen Tag der Offenen Tür veranstalten, wird der meist nach Redaktionsschluss bekannt, Ateliers mit regem Publikumsverkehr haben oft mehr mit Nepp als mit Kunst zu tun; Museen - die stünden nicht in Stadtführern? Fast immer tun sie es...; Sportverein - was macht der Tourist dort? Spielt der örtliche Schalkeverein gerade an dem Sonntag? Aber wenn sie zur Stadt gehören, stehen sie meist auch drin, vielleicht nicht unter "Sehenswürdigkeiten" (die sie ja nicht sind), sondern im historischen oder sozialen Teil des Reisebuches; eine Sitzbank: Man findet oft Hinweise auf eine besondere Aussicht; nur steht dann meist nicht die Bank da (die ja ein eher ephemeres Artefakt ist), sondern der Ort an sich, also die Aussichtsterrasse, der Berg oder Hügel, der Turm (ob man von ihm nun fern oder die Donau sieht...) oder was auch immer; bei Bäckereien und Plattenläden kommt wohl zum einen das gesunde Misstrauen gegenüber Geschäften zum Tragen (ein Schalck, wer den örtlichen AUDI-Händler einträgt), auch, weil er ja bald umziehen kann (was Kathedralen selten tun), zum andern gibt es ja kaum noch welche...; es bleibt der besondere öffentliche Spielplatz - sowas gibt es in einigen Ländern, ohne im Führer zu stehen - tja, Zielgruppe? Erwachsenenarroganz? Als Lösungsansatz schlage ich mal vor, über die Wikipedia nach solchen Spielplätzen zu suchen, um dann ihre Eintragung auch in die Reiseführer zu erzwingen. Wo finde ich die in der deWP? CarlM (Diskussion) 17:20, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass die Kategorie Spielplatz keinen einzigen Spielplatz enthält und die Meta-Kategorien Spielplätze nach Städten oder Spielplätze nach Staaten auch gerade irgendwie nicht greifbar sind. Hier scheint die deutschsprachige Wikipedia den Mangel deutschsprachiger Touristenführer brüderlich zu teilen und mitzutragen. Wenn das Kristina Schröder erfährt... CarlM (Diskussion) 17:27, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich die ganze Zeit: Was steht hinter dieser Frage?
Völlige Unkenntnis jeglicher Reiseführer? (Ich besitze etliche, und nicht einen einzigen, der "nur" Kirchen anführt.)
Völlige Unkenntnis des Gewichts örtlicher Besonderheiten? (Ich kenne tatsächlich ein Dorf, das in seiner touristischen Selbstbeschreibung an allererster und vorrangiger Stelle die aus botanischer Sicht völlig unbedeutende, weil relativ junge, und völlig undekorativ neben dem Supermarkt stehende Dorflinde aufführt. 500 Meter weiter steht eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit mehreren Gegenständen von weit überregionaler Bedeutung. Was sagt uns das über die Sachkenntnis der örtlichen Tourismus-Heinis?)
Persönliche Animositäten? (Klar, wer was gegen Kirchen hat, dem wird jede Erwähnung schon eine zuviel sein.)
Wenn natürlich jemand einen Reiseführer besitzt, der Jakobswege in Deutschland oder Wege zu den schönsten Kirchen Oberschwabens heißt, darf sich natürlich nicht über eine „Kirchenschwemme“ im Werk wundern... ;) Ich verstehe auch gar nicht, was die ganzen militaristisch-feudalistisch-ausbeuterischen Burgen und Kastelle in Reiseführern sollen, wenn so viele Leute doch Pazifisten sind! ;) --Vexillum (Diskussion) 07:21, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Tat. Bekanntlich finden sich in pazifistischen Reiseführern auch überwiegend (Friedens)taubenschläge (und man verwert sich aus historischem Bewusstsein schon gegen die Bezeichnung „Reiseführer“ an sich), während in FDP-nahen Reiseführern wie man munkelt bereits die eigenen Wähler einzeln als Sehenswürdigkeiten aufgeführt sind. Das Angebot richtet sich eben wie so oft nach der Nachfrage. — Pajz (Kontakt) 07:52, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer kennt die Melodie? (Lösung)
Ich hatte vor einiger Zeit in der Auskunft diese Anfrage gestellt und unter anderem mit diesem Fahndungs-Midi garniert.
Heute bekam ich von stfn den richtigen Hinweis. Es handelt sich um ein One-Hit-Wonder aus dem Jahre 1963. Der Titel "Pipeline"(bei Youtube) von The Chantays erreichte in den US Platz 4 und in GB immerhin noch Platz 15.
Es scheint ein Klassiker geworden zu sein. Zumindest finde ich mindestens zwei professionelle Coverversionen und auch einige Amateure bei Youtube.
Nochmals mein Dank an alle, die sich damals mit meiner Anfrage beschäftigt hatten. Und natürlich ganz besonders an stfn, der es am Ende gefunden hat.
Die englischsprachige-WP hat einen Artikel zu dem Song: en:Pipeline (instrumental). Ich meine mich zu erinnern, dass der Ausgangspunkt deiner Suche war, du hättest eine Disco/Latin-Coverversion (oder so) des Stücks gehört. Im Archiv fand zwar nix mehr dazu, allerdings ist der Thread ja auch nacheditiert worden. Wie dem auch sei, falls ich das nicht halluziniert habe, dürfte das die Version von der Incredible Bongo Band gewesen sein (Youtube). Oder? --stfn (Diskussion) 19:16, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mysteriöse Datenkompression.
Hallo. Ich habe auf meinem Windows XP ein Qemu mit einer virtuellen Maschine, dessen Festplatte im Qcow2-Format gespeichert ist. Nun gibt mein Windows bei der Größe der Datei 500 MB an, bei der "Größe auf Datenträger" aber nur 18,6 MB. Komprimiert ist die Datei nicht, meine Frage also, wie kann das sein? -- Liliana•18:48, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stuff I don't get, Folge 1342: .mp4 nicht gleich .mp4?
Hoi zusammen, Folgendes treibt mich um, vielleicht kann mir jemand helfen, ich würde mich freuen: Es gibt auf manchen Internetseiten Videos, die man sich dort anschauen kann, indem man auf den Start-Button klickt. Nun gibt es ja Programme wie Stream Transport, mit denen man die zugrundeliegenden Dateien ausfindig machen und die Videos herunterladen kann. Die Endung der so heruntergeladenen Dateien ist nicht selten mp4. Wenn ich diese nun z.B. mit dem VLC-Player anschauen will, dann funktioniert das, aber wenn ich beispielsweise ans Ende des Videos springen will, dann dauert das erst einmal einige Sekunden. Zwei Fragen: 1) Warum dauert das längere Zeit? Was passiert mit anderen Worten in der Zeit? Bei „normalen“ (nicht auf die beschriebene Weise heruntergeladenen) Videos (auch .mp4s) kann ich doch auch problem- und verzögerungslos herumspringen. 2) Kann man aus der heruntergeladenen .mp4-Datei auch eine „normale“ .mp4-Datei machen, bei der das besagte Problem nicht besteht? Grüße, — Pajz (Kontakt) 19:30, 17. Jan. 2013 (CET)
--— Pajz (Kontakt) 19:30, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
mp4 ist ein Containerformat, in dem ganz verschiedene Sorten Video- und Audiodaten drinstecken können. Dass ein Zusammenhang mit "Stream Transport" besteht denke ich nicht, die damit aufgefundenen Videos werden einfach alle nicht für's Spulen eingerichtet sein. Um Spulfähigkeit hinzufügen, kannst du wiederum mit VLC das Video neu kodieren. -- Janka (Diskussion) 19:59, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
...was aber mit einem Qualitätsverlust verbunden wäre.
Bei den gegrabbten Videos handelt es sich höchstwahrscheinlich um h264-Streams, die von eime Streamingserver ausgeliefert werden. Da diese Videos zur sofortigen Wiedergabe gedacht sind, werden sie wohl etwas anders strukturiert als Videosdaten, die für die lokale Wiedergabe (z.B. von der Festplatte oder BuRay) gedacht sind. Worin sich die Datenstruktur im enizelnen unterscheidet, kann ich Dir leider nicht sagen, aber es dürfte im Endeffekt dazu führen, dass der Player einfach nicht die Information hat, an welcher Stelle der Datei er einen Bestimmten Abspielzeitpunkt suchen soll und sich deshalb quasi per Trail-n-Error der gewünschen Stelle nähern muss. Es entzieht sich leider meiner Kenntniss, ob man Streamingdaten nachträglich um so eine Art Inhaltsverzeichnis ergänzen kann, das dem Player später das Spulen erleichter.
Hinzukommt, dass die Online Videos meistens mit einem hohen und variablen KeyFrame-Intervall und eine variablen Bitrate kodiert werden. Beides führt zwar zu günstigeren Datenraten, erhöht aber andererseits den Dekodierungsaufwand. Da nur in den Key-Frames ein vollständiges Bild vorhanden ist, muss der Player bei jedem Sprung in dem Raum zwischen zwei KeyFrames im Hintergrund alle Bilder seit dem letzten KeyFrame abspielen, um so das aktuelle Bild zu errechnen. --Martin K. (Diskussion) 20:17, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, danke euch für eure Antworte, ich glaube zu verstehen. Weiß vielleicht jemand, ob es so ein Programm gibt, mit dem man das Ganze möglichst verlustfrei in ein „spulbares“ Format bringen kann? — Pajz (Kontakt) 22:00, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der oben erwähnte Qualitätsverlust tritt nur ein, wenn man die Videodaten gänzlich neu kodiert. Nimmt man den ursprünglichen Videostream und fügt nur zusätzliche eng gesetzte Keyframes ein ist dies auch ohne Verluste möglich. -- Janka (Diskussion) 22:45, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aktuelle politische Entwicklung in Ungarn
Ich sprach gerade mit einem Bekannten über die aktuelle politische Entwicklung in Ungarn. Hat sich bedenklich angehört. Hat jemand einen Tipp zu einem (oder mehreren) ausführlichen Text(en) um sich in die Thematik einzulesen? --FNORD (Diskussion) 19:58, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke. Aber der Spiegel ist jetzt vielleicht nicht die neutralste Quelle zu dem Thema. :) Ich weiß wirklich fast 0. Außer das irgend eine rechte Partei durch Populismus gewonnen hat und erstmal die Verfassung geändert hat um an der Macht zu bleiben. Und ob das genau so stimmt bin ich mir auch nicht sehr sicher. Deswegen würde ich mich über Hinweise auf Artikel freuen die möglichst NPOV sind. Ungarn gibt ja leider nicht viel her. --FNORD (Diskussion) 20:33, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem NPOV ist es imho so eine Sache. Viele Menschen, viele Meinungen. Versuche möglichst viele Quellen zu bekommen, um dir dann deine eigene Meinung zu bilden. Gruß --Dronabinol✉20:51, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo @ all,
ich habe euren Beitrag zu Julius Nürnberger gelesen. Leider geht daraus nicht hervor ob er auch als Maler tätig war. Ich besitze ein Gemälde eines Heiligen, mit kyrilischer Beschriftung und es ist mit Julius Nürnberger signiert.
Wer kann mir weiter helfen?
Das ist doch ein ziemlicher Allerweltsname, wieso soll das ausgerechnet von diesem Nürnberger stammen? Und auch noch mit kyrillischer Beschriftung? Und ein Heiliger von einem jüdischen Maler? Höchst unwahrscheinlich. Zum Namen finde ich zwar nichts, aber da in jeder Straße zwei Hobbymaler tätig sind, muss das nichts bedeuten. Ohne das Bild zu sehen, kann hier wohl eh kaum einer etwas dazu sagen. --FA2010 (Diskussion) 23:01, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keyboard geht nich
Ich habe mir auf Ebay ein schönes altes IBM-Keyboard gekauft. Sieht super aus. Mein PS2-auf-USB-Adapter geht aber nicht mit diesem Keyboard zusammen. Der Mann im Laden sagt, ich soll ein anderes Adapter kaufen mit eingebautem sowieso, das ginge dann.
Gibt es nicht irgend eine Software-Lösung? Ich dachte da an einen guten alten Treiber. Kennt jemand einen für XP, oder ist diese Lösung aus einem mir nicht bekannten Grund ausgeschlossen, beispielsweise weil ein Draht im Adapter fehlt? 46.115.121.24721:02, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
PS/2-Nach-USB-Adapter müssen vom Keyboard unterstützt werden, denn die Adapter enthalten meistens keine Elektronik. Stattdessen sind Keyboards, die mit solchen Adaptern geliefert werden in der Lage sowohl per USB als auch per PS/2 zu kommunizieren. Eine Software-Lösung kann daher nicht funktionieren, da wie du es auch drehst ein PS/2-Signal in einem USB-Port nichts sinnvolles bewirken wird. Was du brauchst, wird wohl allgemein als "aktiver" Adapter bezeichnet, im Gegensatz zu "normalen" passiven Adaptern die einfach nur das Signal durchreichen. Sowas hier dürfte also wenn du Glück hast funktionieren. -- Jonathan21:39, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Guten Abend,
zwei Fragen zur Bewerbung, das Bewerbungsbild kommt doch auf den Lebenslauf?
Und mal so ne Frage passt ne Formulierung in diese Richtung:
Derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Uni Musterstadt, und werde dieses Studium voraussichtlich im Wintersemester 2013 mit dem Bachelor of Sciene abschließen. Die in meinem Studium erlangte Kenntnisse über den Direktvertrieb würde ich gerne in Ihrem Unternehmen anwenden.
Ganz ehrlich? Mach irgendeine Art Bewerbertraining oder leih Dir mal wenigstens ein ganz aktuelles Buch zum Thema aus. Mit solchen 08/15-Sätzen aus der Hauptschule von 1990 kommst Du nicht weit. --FA2010 (Diskussion) 22:56, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
+1. Vorgefertigtes Zeug bringt dich wirklich nicht weiter. Wo du das Bild draufklebst/druckst ist auch deine Sache, ich würds aber auch auf den Lebenslauf machen. In eigener Sache: Mach doch den Master gleich hinterher. --Aendyᚱcᚱн23:52, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo Leute. Ich hätte bitte gerne gewusst wie die Arbeitszukunft aussieht wenn man vor Gericht bereits einmal vorgestraft ist oder wenn man gleich mehrere Vorstrafen hat. Stimmts dass man mit einer Vorstrafe nicht studieren darf und stimmts dass man mit Vorstrafen keine Jobs kriegt? 178.190.105.9122:46, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt ein paar Jobs, in denen eine Vorstrafe äußerst ungünstig ist (Richter, einige Beamte etc.) Desweiteren kann ein Arbeitgeber für bestimmte Stellen ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis fordern (ich musste ein solches einreichen für den Zugang zu bestimmten Serverbereichen mit hohem Schutzbedarf gemäß BSI). Grundsätzlich und allgemein gilt aber nicht, dass man vorbestraft keine Job-Chancen hätte. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:04, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das heißt, dein Arbeitgeber wollte sichergehen, dass seine Daten nur von intelligenten Verbrechern gestohlen werden, die nicht so dumm sind sich erwischen zu lassen. Klingt nach einem guten Plan ^^; -- Janka (Diskussion) 23:12, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zuersteinmal gibt es verschiedene Deutungen von "vorbestraft". Meist ist damit ein Eintrag ins Führungszeugnis gemeint. Dort wirst du beispielsweise bei einmaliger Geldstrafe, die unter 90 Tagessätzen respektive 3 Monaten Haft lag nicht eingetragen (§ 32 Abs. 2 Nr. 5 BZRG). Anders verhält es sich mit einem erweiterten Führungszeugnis. Im Bundeszentralregister bist du aber auf jeden Fall drin. Der Arbeitgeber wird aber nur ein Führungszeugnis verlangen. (Übrigens: Das Zeugnis wird nach Antrag dir übersandt, ob dus deinem Arbeitgeber in spe auch vorlegen magst ist deine Sache). Einträge dort und im BZG werden nach bestimmter Frist gelöscht, je nach Höhe der Strafe variiert diese Frist (§ 34 BZRG). Beim BZR kannst du ebenfalls um Einsicht bitten - vielleicht sind deine Einträge ja bereits alle gelöscht. Grundsätzlich ist es also falsch, zu glauben, dass man mit Vorstrafen keine Chance mehr im Berufsleben hat. Was das Studium angeht: Meine Uni zum Beispiel hat in ihrem Hochschulgesetz festgelegt, dass das Studium nur denjenigen verwehrt wird, die rechtskräftig wegen gefährlichen Taten gegen Leib und Leben oder wegen Sexualverbrechen verurteilt wurden. Ist je nach Uni verschieden - einfach mal nachgucken. --Aendyᚱcᚱн23:33, 17. Jan. 2013 (CET) PS: "polizeiliches" Führungszeugnis gibt es nicht mehr. Die Polizei darf solche Zeugnisse nichtmehr erstellen und ist auch der falsche Ansprechpartner für einen entsprechenden Antrag.[Beantworten]
Ich hab das Führungszeugnis vor 25 Jahren beim Ordnungsamt beantragt. Es gibt auch Führungszeugnisse, die direkt dem Arbeitgeber zugesandt werden, die der Arbeitnehmer also gar nicht zu Gesicht bekommt. --Rôtkæppchen68 23:38, 17. Jan. 2013 (CET)Fragesteller ist Österreicher. Da sind die deutschen Gegebenheiten vollkomment irrelevant und uninteressant. --Rôtkæppchen6800:43, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber nur bei behördlichen Arbeitgebern. Ein Führungszeugnis für andere Arbeitgeber ist ein privates und muss bei der zuständigen Meldebehörde beantragt werden und wird dem Antragsteller, nicht dem Arbeitgeber übersandt. --Aendyᚱcᚱн23:41, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Stimmt, das „polizeilich“ hatte ich wohl aus Sprech- und Hörgewohnheit dazugeschrieben. Sowohl das Zeugnis als auch die Rechnung dafür (zuletzt 13 €) bekommt man selbst nach Hause. Üblicherweise stellt man diese Kosten seinem Arbeitgeber in Rechnung, wenn der dieses Zeugnis angefordert hatte. Weiteres siehe bundesjustizamt.de. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:42, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Auch mit Vorstrafe kann der Gitarrenvirtuose von oben ans Konservatorium --тнояsтеn⇔ 23:45, 17. Jan. 2013 (CET)
//bk Ach, das ist der Kollege von oben?! Also wenn die Vorstrafe was mit den 7 Jahren Musikauszeit zu tun hat, scheint das ja keine Kleinigkeit gewesen zu sein?! Deshalb ein gut gemeinter Rat: Such Dir bitte jemanden, der Dich persönlich beraten kann und Deine Situation vertraulich behandelt! Ich finde es äußerst unklug sowas in der Öffentlichkeit breitzutreten.
Wenn es bei Deiner Vorstrafe nicht um eine Lapalie geht, solltest Du sie IMO einen potentielen Arbeitgeber gegenüber kommunizieren und selbstkritisch damit umgehen. Viele werden bereit sein, Dir eine „zweite Chance“ zu bieten, wenn sie im persönlichen Gespräch den Eindruck gewinnen, dass Du diese auch wirklich nutzen willst, Deine Chancen realistisch einschätzst und nicht ständig einem neunen Spleen aufsitzst. --Martin K. (Diskussion) 00:04, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, nachdem es nicht so viele Gitarrenlehrerinteressierte gibt, nehme ich mal an, dass Du jüngst auch bereits die Frage zu Berfusaussichten und Verdienstchancen gestellt hast. Inhalt der Fragen und Art der Frageformulierungen legen nahe, dass das Thema Berufswahl und Berufseignung bei Dir von einem recht komplexen Faktorenbündel bestimmt wird. Ich fürchte, Einzelfragen in der Wikipedia-Auskunft zu stellen, wird Dir da wenig echte Hilfe bieten können. Wenn Du Wiener bist (das legt die Frage von gestern nahe), dann empfehle ich einen persönlichen Beratungstermin bei den Berufsberatern der dortigen Wirtschaftskammer (www.biwi.at). Dort erhältst Du dann nicht nur zuverlässige Informationen, sondern auch Deine persönliche Situation wird umfassend einbezogen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:57, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo,
ich kenne jemanden, der als Erwachsener (älter als 30) gerne einen Schnuller in den Mund nimmt. Er meint: "So kann ich besser einschlafen!" Das habe auch ich probiert. Und tatächlich konnte ich mit dem Schnuller im Mund besser einschlafen. Allerdings, verstehe ich nicht wie es sein kann, dass Erwachsene gerne schnullern?! Ich bitte um Erklärung.
Irgendwo und irgendwie hat sich wohl jeder Teile seines kindlichen Gemütes bewahrt, wenn nicht gerade am Gummischnuller, so doch bei beiden Geschlechtern auf anderen (zweisame) körperlichen und geistigen Gebieten (z.B. Dummschwätzer, dumm fragen). Das Wohlbefinden beim Saugen hängt wohl mit der Psychologie zusammen, beim Gummischnuller alleine mit 30 eher mit Psychatrie.--Doofupo (Diskussion) 07:42, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist die Eintreibung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses nach 20 Jahren rechtmäßig?
Ein Freund hat vor 21 Jahren mal Ärger mit seiner Hausverwaltung gehabt, die ihm bei Auflösung seiner WG (er war Hauptmieter) irrwitzige Kosten (Kaution nicht zurück wegen Schäden etc) etwa 5000 DM per per Mahnbescheid aufgebrummt hatten. Er hat damals vergessen zu widersprechen (wohl wegen Umzugsstress), so dass das Amtsgericht einen Titel ausgesetllt hat. Diesen hat er damals auch voll bezahlt. Gestern (!) stand nun, nachdem er seitdem nichts mehr gehört hatte, der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Er hat einen Titel eingetrieben, der damals vom AG auf die Verfahrenskosten erstellt wurde, die er übernehmen musste (Kostenfestsetzungsbeschluss). Er hat damals von diesem Beschluss nichts gewusst bzw hat der Gläubiger ihn nicht eingefordert. Nun die Frage: Ist es legal, damit plötzlich nach 21 Jahren aufzuschlagen? In der Zeit sind durch 4% Zinsen nämlich aus anfänglich 400 D-Mark nun 760 Euro geworden... (die er dem Gerichtsvollzieher gezahlt hat.) Pittigrilli (Diskussion) 12:03, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]