Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. November 2012 um 18:44 Uhr durch Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) (Wer kann / möchte Artikel über die Stadt Merkendorf (Mittelfranken) schreiben?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

14. Oktober 2012

Schuld und Taten von Mundlos und Böhnhardt

eine Frage am ehesten für Juristen: wenn ich recht verstehe, wird auch in Medien jemand, der nicht rechtskräftig verurteilt ist, wegen der Unschuldsvermutung meist als "mutmaßlicher Terrorist" , Mörder oder was auch immer bezeichnet. Für den NSU-Terror etwa hier [1] - die FR spricht von "umgebracht haben soll". Da die zwei Hauptverdächtigen für die direkten Morde tot sind, und nur noch Beate Z. der Prozeß gemacht werden kann: wird in diesem Prozeß dann auch die Schuld von Mundlos und Böhnhardt verhandelt?? Oder anders gefragt: kann ein deutsches Gericht auch die Schuld von Toten feststellen? (Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt und man kann die Frage ohne große Spekulationen beantworten.) --Cholo Aleman (Diskussion) 20:59, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gegen Tote werden keine Ermittlungen geführt und auch keine Prozesse angestrengt. Juristisch gesehen dürfte man nicht einmal so ohne weiteres den Adolf H. als Massenmörder bezeichnen, er wurde ja nie deswegen verurteilt. Die Schuldfrage könnte hier allerdings zufällig gelöst werden im Prozess gegen Beate Z. In diesem Verfahren muss nämlich geklärt werden, welcher Anteil an den Taten auf die beteiligten Personen entfällt. Vermutlich wirds darauf hinauslaufen, dass Beate Z. angeblich von allem nichts gewußt hat und versucht alle Schuld auf die anderen beiden abzuwälzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:13, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Rahmen des Prozesses gegen Beate Z. wird natürlich auch die Schuld der mutmaßlichen Mittäter ermittelt. Anders kann man in diesem Fall ja kaum die Schuld oder Unschuld von Beate Z. feststellen. --85.181.223.233 21:21, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, kann man. Bis zur Schuldfrage wird man im Hinblick auf Mundlos und Böhnhardt vermutlich nicht kommen. Vorher sind Tatbestandsmäßigkeit und Rechtswidrigkeit zu prüfen; liegen die vor, kann man bereits über Teilnahme an den Taten entscheiden (Beihilfe, Anstiftung). Erst beim Teilnehmer wird dann das persönliche Vorliegen von Schuld zu prüfen sein. Die Schuld der nicht am Verfahren beteiligten Haupttäter wird dann nicht explizit ermittelt, es werden also zum Beispiel nicht persönliche Schuldausschließungsgründe geprüft. --Snevern 21:37, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn "Tatbestandsmäßigkeit" und Rechtswidrigkeit festgestellt worden sind, würde einen aber m. E. nichts mehr daran hindern, sie Mörder zu nennen... ("Mörder" wird ja, ich meine, das wär im Zusammenhang mit Tucholsky auch mal richterlich bestätigt worden, beim Otto-Normalverbraucher nicht fest mit den juristischen Mordmerkmalen verknüpft.) --Eike (Diskussion) 21:42, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. --Chricho ¹ ² ³ 02:35, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Sachverhalt als solcher ("hat diesen und jenen aus dem Hinterhalt erschossen", also ohne Bewertung, ob tatsächlich Schuldfähigkeit vorliegt usw.) kann natürlich auch in einem anderen Prozess gerichtlich festgestellt werden, wenn das notwendig erscheint. Das müsste nicht einmal ein Strafprozess sein, denn es könnten ja z.B. auf die Erben eines inzwischen toten mutmaßlichen Mörders noch Schadenersatzansprüche zukommen. --Grip99 00:36, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schadenersatz kann wohl nur auf sie zukommen, wenn sie eine Mitschuld haben, sonst wäre das wohl Sippenhaftung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Die Erben eines Verbrechers können wie alle anderen Erben auch das Erbe ablehnen. Wenn sie das Erbe aber annehmen, dann erben sie auch die Verbindlichkeiten und müssen sich mit Schadenersatzforderungen der Opfer herumplagen. Wenn einer freiwillig bereit ist, das Erbe eines Mörders anzutreten, dann hat das nichts mit Sippenhaft zu tun. --176.198.27.216 19:10, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist mal ein interessanter Punkt - wenn Derjenige nicht als Mörder (oder für ein anderes Tötungsdelikt) verurteilt wurde, weil gar kein Prozess stattgefunden hat, der wiederum nicht stattgefunden hat, weil der dringend Tatverdächtige bereits tot war, als man ihn als wahrscheinlichen Täter identifiziert hat, dann kann doch auch kein Zivilprozess wegen Schadenersatz oder Schmerzensgeld an die Angehörigen des Opfers o.ä. stattgefunden haben. Daher können die Erben doch keine derartigen Verbindlichkeiten erben, oder? Anwälte? Snevern? CarlM (Diskussion) 19:17, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Erbe kann die Erbschaft ausschlagen, er kann sie aber auch annehmen und seine Haftung auf die Erbmasse begrenzen. In beiden Fällen haftet er nicht mit seinem eigenen (unabhängig von der Erbschaft bereits bestehenden) Vermögen für Schulden des Erblassers.
Zivilrechtlich kann eine Haftung wegen einer unerlaubten Handlung (insbesondere also wegen einer Straftat) bestehen, auch wenn nie ein Strafurteil zu dieser Handlung erging. Zivilgerichte urteilen unabhängig von Strafgerichten, was auch sinnvoll ist, weil die Voraussetzungen für eine strafrechtliche Verantwortung einerseits und eine zivilrechtliche Haftung andererseits ganz unterschiedlich sein können. Eine Verurteilung vor einem Strafgericht hat eine erhebliche Indizwirkung für den Ausgang eines mit der Straftat zusammenhängenden (zivilrechtlichen) Schadensersatzprozesses - eine Garantie für ein stattgebendes Urteil des Zivilgerichts ist sie aber nicht. Umgekehrt kann ein "Täter" zivilrechtlich zu Schadensersatz verurteilt werden, im Strafprozess aber freigesprochen werden (deshalb "Täter" in Anführungszeichen).
Auch ein Zivilprozess kann nicht gegen einen Toten geführt werden - aber er kann gegen den/die Erben des Toten geführt werden (und irgendjemand erbt immer - notfalls der Staat, und bei dem ist die Haftung immer auf die Erbmasse begrenzt). Und in einem solchen Prozess kann dann - unter zivilrechtlichen Gesichtspunkten! - geklärt werden, ob hier eine unerlaubte Handlung stattgefunden hat, die zum Schadensersatz verpflichtet. --Snevern 20:43, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, im konkreten Fall könnten also die Angehörigen der Opfer rausfinden, wer die Erben der beiden mutmaßlichen Täter sind. Und dann:
Vielleicht haben die Erben das Erbe längst ausgeschlagen, weil andere Schulden da waren?
Wenn nicht, könnten doch die Erben sich die Unterstellung, ihre beiden werten Verstorbenen hätten was mit der natürlich bedauerlichen Ermordung der Angehörigen der Kläger zu tun, verbitten. Wie könnten dann diese Angehörigen den Beweis führen? CarlM (Diskussion) 22:52, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn alle Erben der mutmaßlichen Täter das Erbe ausgeschlagen haben und somit der Fiskus Erbe geworden ist, könnte man den Fiskus als Erben auf Schadensersatz verklagen. Das macht nur Sinn, wenn positives Vermögen vorhanden ist, und das kommt in der Praxis so gut wie nie vor. In jedem Falle aber kann der Erbe verklagt werden (ob ein etwaiges Urteil später auch zu einer Zahlung führt, steht - wie immer - auf einem anderen Blatt). Dann muss aber der Kläger darlegen und beweisen, warum er etwas haben will; das ist ein von nur wenigen Ausnahmen durchbrochener Grundsatz im deutschen Recht. Nicht der Erbe muss also beweisen, dass der Erblasser keine Straftaten begangen hat; vielmehr muss der Geschädigte beweisen, dass es so war.
Davon zu unterscheiden ist das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das einen davor schützt, als Verbrecher bezeichnet zu werden, solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist. Dieses Recht erlischt grundsätzlich mit dem Tode, es kann aber nachwirken. Geltend machen kann es nicht unbedingt der Erbe (das kann ja ein weit entfernter Verwandter oder ein überhaupt nicht verwandter Dritter sein), geltend machen können das nur die nächsten Verwandten. Auch hier liegt grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast bei demjenigen, der eine Behauptung aufstellt ("Herr X war ein Mörder") und nicht bei demjenigen, der das Gegenteil behauptet.
Achja: Wie könnten die Angehörigen der Opfer den Beweis führen? Da stehen ihnen die Beweismittel der Zivilprozessordnung zur Verfügung, insbesondere Urkunden-, Sachverständigen- und Zeugenbeweis. Zeugen dürften da kaum auffindbar sein; Urkunden könnten sich aber aus den strafrechtlichen Ermittlungen ergeben. Und natürlich ist es zumindest theoretisch auch denkbar, dass eine eigentlich beweisbedürftige Behauptung von der Gegenseite gar nicht bestritten wird; dann wird sie als unstreitige Tatsache behandelt und der Entscheidung zugrunde gelegt. --Snevern 10:08, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden. Ich überblicke auch nicht, in welchem Ausmaß es in den Propagandavideos nicht ohnehin Eingeständnisse der Tatbeteiligung gibt. --84.191.142.211 01:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich warte auf den Tag, an dem du endlich aufhörst, auf dieser Seite inkompetenten Quatsch zu schreiben. Faktisch wurden bespielsweise Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar als Mittäter, vielfach ohne klaren und differenzierten Tatnachweis 1985 wegen neunfachen Mordes beziehungsweise elffachen Mordversuchs zu je fünfmal lebenslänglich plus 15 Jahre Haft verurteilt. [2] Und da spielen neben dem § 129a StGB natürlich auch der auf Betreiben von Strauß Mitte der 1970er Jahre geänderte § 25 StGB sowie § 29 StGB eine Rolle. Das OLG Stuttgart schreibt z.B. in seinem Beschluss vom 12.02.2007 (- 5-1 StE 1/83 -) zur Aussetzung der Reststrafe Mohnhaupts zur Bewährung: "Die 57-jährige Brigitte Mohnhaupt wurde wegen der Ermordung des Generalbundesanwalts Buback und seiner Begleiter Göbel und Wurster, wegen der Ermordung Jürgen Pontos, wegen der Ermordung Dr. Schleyers und seiner Begleiter Marcisz, Brändle, Ulmer und Pieler, wegen der versuchten Ermordung von mindestens 5 Staatsanwälten der Bundesanwaltschaft, wegen der versuchten Ermordung von General Kroesen, seiner Ehefrau und zwei Begleitern durch Urteil des 5. Strafsenats des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 2. April 1985 zu fünf lebenslangen Einzelfreiheitsstrafen und einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. Durch Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 16. Juli 1986 wurde im Revisionsverfahren hieraus eine lebenslange Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe gebildet." [3]. Die konkreten Todesumstände Schleyers sind z.B. garnicht bekannt. Und Christian Klar wurde z.B. des gemeinschaftlichen Mordes an Jürgen Ponto für schuldig befunden obwohl die tödlichen Schüsse von Brigitte Mohnhaupt abgegeben wurden. --84.191.149.103 05:02, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß auch, dass z.B. hier im Artikel Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung folgendes steht: So wurden z. B. mehrere RAF-Mitglieder für Straftaten verurteilt, bei denen ihre Beteiligung nicht im Einzelfall nachgewiesen war. Es wurde wie folgt argumentiert: Die Angeklagten sind Mitglieder der RAF. Die RAF hat sich öffentlich zu der Tat bekannt. Dies ist als Geständnis der Angeklagten zu werten. Aber ohne Quelle und es scheint mir unwahrscheinlich, dass das der einzige Beweis war, da ja auch viele, die zu dem Zeitpunkt Mitglied der RAF waren nicht zu diesen Taten verurteilt wurden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich die Urteilsfindung in Deutschland seit den RAF-Zeiten doch verändert hat und es geht ja um die jetzige Situation, nicht um die zu RAF-Zeiten. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern, wenn es in Deutschland wieder groß angelegte terroristische Aktivitäten gäbe, aber das ist ja im Moment nicht der Fall und daher ist jede Mutmaßung darüber, wie sich das auf die Rechtssprechung auswirkt, Spekulation. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß [...] dass z.B. hier [...] steht [...] und es scheint mir [...]. Außerdem habe ich den Eindruck [...]. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern [...] und daher ist jede Mutmaßung darüber [...] Spekulation. --84.191.149.103 18:23, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das OLG-Urteil zu Mohnhaupt habe ich jetzt zwar nicht, aber in dem zu Peter-Jürgen Boock (OLG Stuttgart: Urteil vom 07.05.1984 - 2-2-StE 5/81) steht:
"Freilich hatten und haben nicht alle „RAF“-Mitglieder in der Vereinigung gleiche Stellung, gleichen Rang und gleiches persönliches Gewicht; insoweit bestanden und bestehen beträchtliche Unterschiede insbesondere zwischen den gefangenen „RAF“-Mitgliedern, den im Untergrund lebenden Angehörigen dieser Vereinigung und den sogenannten „legalen“ Mitgliedern der „RAF“. Die Kollektivität der „RAF“ war und ist nicht so weitgehend verwirklicht, dass sämtliche Mitglieder - „legale“ und „illegale“ - oder auch nur alle im Untergrund lebenden Mitglieder über jeden Anschlag vorher eingeweiht oder daran gar in irgendeiner Form beteiligt gewesen wären. Selbst anschlagsfördernde Handlungen wurden auch von solchen „RAF“-Mitgliedern und -Unterstützern vorgenommen, die um die konkret anschlagsfördernde Bedeutung ihres Handelns hierbei nicht wussten und von Täterseite aus Sicherheitsgründen hierzu nur soviel Information erhalten hatten, wie sie für ihre begrenzte Hilfstätigkeit benötigten. Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt."
Und dann folgen seitenweise Beschreibungen der Handlungen mit Beteiligung von Boock. Deshalb würde ich MrBurns hier schon zustimmen. Die Mitgliedschaft allein hätte nicht für die Verurteilung wegen Mordes ausgereicht. --Grip99 in memoriam Harry 22:24, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, auf ein Urteil allein und dann auch noch dieses gegen den in jeder Talkshow betont reumütigen "Karl May der RAF" (Kurt Rebmann) möchte ich mich da nicht verlassen. Immerhin war ein mildes Urteil zu begründen und es war auch in diesem Verfahren die BAW ja ihrer Linie treu geblieben und hatte in der Anklageschrift vorgelegt: "Ziele und Aktionen der Bande werden nach eingehender Diskussion einstimmig und damit für alle verbindlich festgelegt. Innerhalb der RAF wird nicht spontan gehandelt. Die einzelnen Meinungen der Mitglieder werden diskutiert, jede Aktion genauestens durchgesprochen und abgeklärt, bis auch der Letzte überzeugt und Einstimmigkeit erzielt ist. Entsprechend ist auch das Handeln der einzelnen Kommando-Mitglieder nach den kollektiv gefaßten Entschließungen ausgerichtet." (zit. n. Peter Zinke: Die Kriminalisierung der RAF. Die Entwicklung der rechtlichen Konstrukte in RAF-Mitgliedschaftsverfahren. In: ID-Archiv im Internationalen Institut für Sozialgeschichte, Amstedam (Hg.): Aufruhr Widerstand gegen Repression und § 129a. Edition ID-Archiv, Berlin 1991, ISBN 3-89408-010-8, S. 61; hier zit. n. Heinrich Hannover: Das Prinzip der Kollektivität. In: Komitee für Grundrechte und Demokratie (Hg.): Der Prozeß. 1986, S. 228)
Eine der Kernkritiken am § 129a StGB ist, daß in 129a-Verfahren der Unterschied zwischen Vorbereitung und Tat aufgehoben wird und daß, wenn der individuelle Schuldnachweis nicht gelingt, in einem §129a Verfahren auch kollektiv verurteilt werden kann, daß danach alle, die der Vereinigung zugerechnet werden, für alle Taten dieser Gruppe haften, gleichgültig, ob sie im Einzelfall davon wussten oder diese Taten billigten. Der Nachweis einer konkreten, individuell bestimmbaren Tatbeteiligung ist nicht mehr erforderlich, zur Stütze der Beweiskonstrukte reichen einfachste Indizien aus, die bekanntlich ja eine breite Interpretation erfahren können. Diese Möglichkeiten wurden ausgeschöpft (u.a. als Bestandteil in den Anklagen und Urteilen gegen Angelika Speitel (1979), Stefan Wisniewski (1981), Sieglinde Hofmann (1982), Peter-Jürgen Boock (1984), Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar (1985), Rolf-Clemens Wagner und Adelheid Schulz (1987) ) und werden imho bei Bedarf auch weiterhin ausgeschöpft werden. Das Recht wurde hier nicht geändert.
Im Diskurs läuft das unter dem Stichwort der von der Bundesanwaltschaft entwickelten und durchgesetzten "Kollektivitätsthese". Diese hängt nicht nur mit dem damaligen Selbstverständnis der RAF als Kollektiv zusammen, das man bei der Neufassung des §129 juristisch gegen die Gruppe zu richten suchte, sondern unter anderem auch - das würde hier aber zu weit führen - mit der Entwicklung von Angelika Speitel und der Vernehmung der Verletzten nach ihrer Verhaftung (mehr dazu findest du z.B. bei Margot Overath: Drachenzähne. Gespräche, Dokumente und Recherchen aus der Wirklichkeit der Hochsicherheitsjustiz. VSA-Verlag, Hamburg 1991, ISBN 3-87975-577-9, Reihe: Terroristen & Richter Bd. 3)
Als ein Beispiel, daß das nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern überall im Diskurs zum 129a zu finden ist: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig. Nach der Kollektivitätsthese seien – so der Strafverteidiger Heinrich Hannover – alle Aktionen der RAF von den daran beteiligten Gruppenmitgliedern gemeinsam geplant, einstimmig beschlossen und mit Billigung aller Beteiligten durchgeführt worden. (39) Faktisch konnte man aus jedem noch so geringfügigen, nachweisbaren Beteiligungsakt eine Täterschaft konstruieren. (40) Über den Mitgliedschaftsvorwurf ließ sich eine Beihilfe und Täterschaft juristisch konstruieren, wobei mittels des Organisationsdelikts jedes Mitglied zum Mittäter bei den der Gruppe zur Last gelegten Straftaten wurde. Insoweit war für eine Verurteilung »nicht einmal Mitwisserschaft bei einem konkreten Vorhaben erforderlich, es genügt die sich aus der Mitgliedschaft ergebende Zustimmung, strafbare Handlungen der im Gesetz genannten Art zu begehen«. (41)" (Gisela Diewald-Kerkmann: »Im Vordergrund steht immer die Tat...« Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der RAF. In: Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, Nr. 7, 2005.)
Der leitende Oberstaatsanwalt Klaus Pflieger bei der BAW aus Stuttgart schränkt dies 1999 in einem Vortrag in einer Replik auf Heinrich Breloer insofern ein, daß er behauptet, zu einem Tatkomplex müßten mindestens Spuren gefunden werden, damit die BAW gegen eine Person in diesem Zusammenhang Anklage erhebt. (zit. n. Die Kriminalpolizei, H 3/1999, S.139-151 [4] Aber selbst diese Einschränkung, die eine nur angebliche und angeblich eigeninitiative und durch keinerlei Norm festgelegte Praxis der Ermittlungsbehörden ist, zwingt das erkennende Gericht nicht mehr zu einer differenzierenden Beurteilung des Tatanteils und der Schwere der Tat. Diewald-Kerkmann schreibt an anderer Stelle deutlicher, was Pflieger zu vernebeln sucht: "Mit Hilfe dieser Kollektivitätsthese konnte man aus jedem noch so geringfügigen nachweisbaren Beteiligungsakt eine Täterschaft konstruieren. Ein typisches Beispiel aus den Verfahrensakten: Ein Mitglied der RAF oder der Bewegung 2. Juni, das eine Spur an einem Gegenstand hinterlassen hat, der mit einer Gruppen-Aktion in Verbindung gebracht werden konnte, galt bereits als überführt." (Gisela Diewald-Kerkmann: "...tendenzielle Juridifizierung des Politischen" - Politische Prozesse gegen die Rote Armee Fraktion und die Bewegung 2. Juni In: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Band 15, H. 1/2006, Performanz des Rechts. Inszenierung und Diskurs. Akademie Verlag, Berlin 2006, ISBN 3050042664, S. 230)
Der Rechtsanwalt und Publizist Rolf Gössner unterstreicht beispielsweise mit einem Zitat aus einem BGH-Urteil als hervorstechendes Merkmal die vage Formulierung des § 129 a StGB, die "eine Strafbarkeit bereits weit im Vorfeld der Vorbereitung konkreter strafbarer Handlungen" zu begründen imstande sei. (BGH-Urteil vom 11.10.1978 (3 StR 105/78 [S]), Bl. 5, zit. n. Rolf Gössner: Sonderrechtssystem "Anti-Terror-Kampf". § 129 a StGB als Ausforschungsnorm und Kristallisationskern eines komplexen Systems staatlicher Sonderbefugnisse zur Widerstandsbekämpfung. In: 11. Strafverteidigertag vom 8.-10. Mai 1987, Osnabrück, Weismann Verlag, Landsberg 1988, S. 231) Er kommt zu dem Schluß: "Die Entwicklung vom geltenden Tatstrafrecht zum uferlosen Täter- beziehungsweise Gesinnungsstrafrecht ist mit dieser Norm wissentlich vollzogen worden. Doch damit ist die Anwendungsbreite dieser Norm noch keineswegs erschöpft: Denn da, wo im konkreten Einzelfall den Ermittlungsbehörden und Gerichten ein individueller Schuldnachweis gegen den Beschuldigten nicht gelingt wird in der Praxis über den § 129a StGB systematisch zu einer nicht normierten Beweisvereinfachungen gegriffen: zur sogenannten Kollektivitätsthese, einer kollektiven Haftungskonstruktion, wonach alle, die einer "terroristischen Vereinigung" angehör(t)en, für alle von dieser Vereinigung begangenen Taten zu haften haben, gleichgültig, ob sie im Einzelfall davon wußten beziehungsweise diese billigten oder nicht. (ebd. S. 231f.)
An anderer Stelle zitiert Gössner aus Urteilen, die man wohl im Kontext zu dem von dir zitierten Urteilstext aus dem Verfahren gegen Boock und dem letztlich sehr milden Urteil sehen sollte. Sie stammen übrigens - das ist jetzt kein Witz - sämtlich von dem von dir bemühten OLG Stuttgart (die Kammern recherchiere ich jetzt aber nicht nach...):
  • "In ihr (der RAF; R.G.) herrschte und besteht Einigkeit darüber, die gesetzten Ziele kollektiv zu verwirklichen. Jeder einzelne soll hieran mitwirken; sein Handeln hat er an den gemeinsam zu fassenden Entschlüssen auszurichten." (Gerichtliche Offenkundigkeitserklärung des OLG Stuttgart im Klar/Mohnhaupt-Verfahren 1984)
  • "Ziele und Strategien werden ebenso wie die bewaffneten 'Aktionen' nach vorangegangener Diskussion vom Kollektiv für alle verbindlich festgelegt. Die Willensbildung selbst geschieht nach dem Grundsatz der Gleichberechtigung aller Mitglieder... 'Aktionen' werden von langer Hand geplant, sorgfältig vorbereitet und nach einer genau durchdachten, gemeinsam erarbeiteten Aufgabenteilung durchgeführt. Dabei sind alle Teilnehmer einer 'Aktion' an Planung, Vorbereitung und Ausführung gleichrangig beteiligt und hierfür verantwortlich..." (Urteil des OLG Stuttgart gegen Klar/Mohnhaupt, S.15; sinngemäß auch etwa im Urteil des OLG Stuttgart vom 6. Dezember 1985 gegen Claudia W. und im Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 21. Januar 1986 gegen Elizabeth M.)
  • "Aus dem bereits dargelegten Prinzip der Kollektivität folgt, daß seine Mitglieder diese Tat (hier Schleyer- Entführung und -Ermordung; R.G.) erst nach eingehender Diskussion unter Billigung aller beschlossen haben und daß auch die Aufgabenverteilung bei deren Vorbereitung und Durchführung bis zur Billigung durch alle erarbeitet worden ist." (Klar/ Mohnhaupt- Urteil, S.269; Hervorhebungen durch das Gericht).
(Rolf Gössner: Das Anti-Terror-System. Politische Justiz im präventiven Sicherheitsstaat. VSA-Verlag, Hamburg 1991, ISBN 3-87975-576-0, zit.n. freilassung.de)
Ich bleibe dabei: MrBurns schreibt wieder mal gequirlten Quatsch. Nur das OLG Frankfurt ist in seinem Urteil vom 18. Juli 1985 gegen Gisela D. (1 StE 1/84, S. 298, 316) der Kollektivitätsthese nicht gefolgt und hat ihr eine Absage erteilt - allerdings nur, indem die Gerichtskundigkeit verneint wurde. --84.191.149.187 02:03, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was Du in Deinem neuen Beitrag kritisierst, sind ja eigentlich zwei Punkte: a) § 129 a als solcher sowie seine Handhabung und b) Verurteilungen wegen Mordes und anderer konkreter Straftaten, die also nicht direkt auf § 129 a basieren können. Zu a) kann man sicher geteilter Meinung sein, aber er war gar nicht MrBurns' Thema. Und bei b) muss man eben neben den von Dir zitierten Kritikern doch auch die gegenteiligen, immerhin rechtskräftigen Urteile als zulässige Rechtsauffassungen gelten lassen und kann sie nicht als "gequirlten Quatsch" beiseite wischen. Es gibt auch in dem von mir erwähnten Urteil zu Boock Passagen, die den 3 oben von Dir zitierten des OLG Stuttgart entsprechen. Sie widersprechen aber nicht dem Auszug, den ich oben selbst zitiert hatte. Man kann einerseits feststellen, dass eine Organisation einen stark kollektiven Charakter habe, und kann trotzdem darauf Wert legen, dass dieser kollektive Charakter allein noch nicht für eine Verurteilung wegen Mordes reiche, und deshalb die Verurteilung konkreter begründen. Inwieweit diese weiteren Begründungen vorgeschoben waren, sei dahingestellt. Aber man muss zumindest anerkennen, dass sie angeführt wurden. Und das ist das, was MrBurns oben zutreffenderweise vermutet hatte. --Grip99 in memoriam Harry 01:30, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte es, so weit das möglich ist, kurz machen, weil oben bereits alles nachzulesen ist, wenn man tatsächlich lesen möchte. Ich kritisiere hier garnichts sondern ich habe aus verschiedenen validen Quellen zitiert und zusammengefaßt, was in diesem Diskurs seit vielen Jahren eine gängige Kritik ist: Eine auf der Basis der "Kollektivitätsthese" geschlußfolgerte, konstruierte Schuld, die einen differenzierten individuellen Schuldnachweis nicht mehr führen muß. (Daß bei einem zusätzlichen Vorliegen von Beweisen diese natürlich auch in das Verfahren eingebracht werden, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.) Ich habe oben, falls du es noch nicht gelesen hast, geschrieben: "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden." MrBurns hat, falls du es noch nicht gelesen hast, dagegen eingewandt: "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung." Und das ist, wie ich ausführlich belegt habe, einfach falsch (um den "gequirlten Quatsch" mal etwas abzumildern). Das Boock-Urteil wäre ohnehin nur in seiner Gesamtheit zu würdigen, vor allem, wenn wir beide zwei sich eigentlich widersprechende Textpassagen aus dem gleichen Urteil zitieren. Soweit ich weiß wurde Boock ebenfalls unter Verwendung der Kollektivitätsthese verurteilt. Aber hier bin nicht ich es, dem es zusteht, zu würdigen sondern ich zitiere. Und wenn ich in Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte lese: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig." hat das einfach für mich ein deutlich anderes Gewicht als wenn MrBurns oder du eure persönliche Sichtweise und Interpretation anführt. Ich kann es nicht ändern, wenn du die angeführten Belege einfach nicht zur Kenntnis nimmst oder nicht durchdringen kannst oder was auch immer. Das bereitet mir allerdings auch keine schlaflosen Nächte. Wenn du das von dir eingebracht Zitat genauer lesen würdest, könnte dir auffallen, daß sich das OLG Stuttgart in dieser Passage eben nicht auf die sogenannte Kommandoebene bezieht sondern die unterschiedliche Beteiligung von "legalen" Mitgliedern, in der Haft einsitzenden Mitgliedern und in der Illegalität operierenden Mitgliedern beschreibt. Daß nach den faktischen Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten unter diesen drei Gruppen und bei einer Mindestbeachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einer angestrebten Klandestinität hier die Kollektivitätsthese der BAW nicht greifen kann, versteht wohl schon ein Zehntkläßler. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß dies die Intention der BAW war. Es wurde zwar behauptet, die Anschläge würden aus dem Gefängnis heraus gesteuert, aber es ist auch in RAF-Prozessen ein Unterschied zwischen der propagandistischen Ebene und dem juristischen Verfahren, in dem es konkreter zur Sache geht, und in einem Verfahren wären sie damit doch niemals durchgekommen. Der letzte Satz des von dir eingebrachten Zitates, der sich auf die Beteiligung des Angeklagten als Teil der Kommandoebene bezieht, bestätigt ja dann auch wohl die Kollektivitätsthese durch das OLG Stuttgart mit den Worten: "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt." Ich werde jetzt hier nicht ausführen, wie das Wort "Indes" zu verstehen ist. Diese meine persönliche Interpretation ist aber ohnehin auch völlig unerheblich. Aus einem Urteil allein läßt sich ja nicht die vorherrschende Rechtspraxis ablesen. Und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, Zitate zusammenzustellen, über die du dann hinweggehen kannst. --84.191.147.158 02:48, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kritisiere hier garnichts sondern ich habe aus verschiedenen validen Quellen zitiert und zusammengefaßt,
Ob Du Deine eigene oder eine fremde Meinung vertrittst, ist für meine Einwände dagegen unerheblich.
was in diesem Diskurs seit vielen Jahren eine gängige Kritik ist: Eine auf der Basis der "Kollektivitätsthese" geschlußfolgerte, konstruierte Schuld, die einen differenzierten individuellen Schuldnachweis nicht mehr führen muß.
Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber jedenfalls ist "gängige Kritik" nicht "allein herrschende Meinung". Und wenn es allein herrschende Meiung wäre und der aktuelle Diskurs die Urteile des OLG Stuttgart tatsächlich einstimmig so kritisch sähe, dann würde ja MrBurns ursprüngliche Stellungnahme "aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung" heutzutage erst recht zutreffen.
Ich habe oben, falls du es noch nicht gelesen hast, geschrieben: "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden." MrBurns hat, falls du es noch nicht gelesen hast, dagegen eingewandt: "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung." Und das ist, wie ich ausführlich belegt habe, einfach falsch (um den "gequirlten Quatsch" mal etwas abzumildern).
Wieso falsch? Du hast doch selber Pflieger zitiert, der zusätzliche Spuren forderte.
Das Boock-Urteil wäre ohnehin nur in seiner Gesamtheit zu würdigen, vor allem, wenn wir beide zwei sich eigentlich widersprechende Textpassagen aus dem gleichen Urteil zitieren.
Ich sehe da wie oben erklärt keinen Widerspruch.
Und wenn ich in Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte lese: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig." hat das einfach für mich ein deutlich anderes Gewicht als wenn MrBurns oder du eure persönliche Sichtweise und Interpretation anführt.
Nur ist es ein Unterschied, ob man anderer Meinung ist oder ob man Leute mit anderer Meinung des gequirlten Quatsches bezichtigt. Und das von mir gebrachte Zitat steht nun mal im Urteil. Dass ich für meine persönliche Meinungsbildung und die Diskussion auch auf Primärquellen und nicht nur auf Sekundärquellen zurückgreife, wirst Du mir ja hoffentlich erlauben.
Außerdem steht dort "wurde überflüssig", nicht "wird überflüssig". Wenn die kritischen Stimmen, die Du zitierst, tatsächlich die allein herrschende juristische Meinung wiedergeben würden, dann könnte es solche Urteile ja heutzutage gar nicht mehr geben. Und wir diskutieren über die aktuelle Situation.
Ich kann es nicht ändern, wenn du die angeführten Belege einfach nicht zur Kenntnis nimmst oder nicht durchdringen kannst oder was auch immer.
Zur Kenntnis genommen habe ich die Zitate schon, aber ich habe jetzt keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen.
Das bereitet mir allerdings auch keine schlaflosen Nächte.
Die haben wir erfahrungsgemäß beide ganz RAF-unabhängig. ;-)
Der letzte Satz des von dir eingebrachten Zitates, der sich auf die Beteiligung des Angeklagten als Teil der Kommandoebene bezieht, bestätigt ja dann auch wohl die Kollektivitätsthese durch das OLG Stuttgart mit den Worten: "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt."
Da ist die Rede von den "sie [die 3 Taten] durchführenden Tätern", nicht pauschal von der gesamten Kommandoebene. D.h. es mussten (zumindest bei Boock) schon zusätzliche Beweise vorgebracht werden. Mitgliedschaft allein reichte nicht.
Aus einem Urteil allein läßt sich ja nicht die vorherrschende Rechtspraxis ablesen.
Schon die damalige nicht. Und die heute vorherrschende, mit der sich MrBurns beschäftigte, erst recht nicht. Z.B. bei Beate Zschäpe steht anscheinend entgegen der von der Zeitschrift des MPIs dargestellten Lage keine Mordanklage im Raum, solange man ihr keine konkreten Vorbereitungshandlungen nachweisen kann. --Grip99 in memoriam Harry 02:00, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hast du es ja überlesen, aber ich hatte ja bereits unterstrichen, daß deine und meine persönlichen Interpretationen völlig irrelevant sind. Wenn es tatsächlich so ist, wie du behauptest, wird es ja kein Problem für dich sein, valide Quellen zu finden, die beispielsweise Diewald-Kerkmann, Gössner und Hannover wiederlegen, statt hier einfach nur irgendetwas durch die Gegend zu behaupten. Pflieger spricht als Partei und wenn ein Bundesanwalt in eigener Sache behauptet heißt das noch lange nicht, daß es genau so ist. Die Problematik des Indizienbeweises über Spuren ist bekannt, das muß ich nicht erst ausführen. Es geht also nicht um Spuren sondern darum, was sie überzeugend aussagen oder nicht. Diese möglichen Schwächen, die Pflieger und seine Kollegen dann teilweise sogar vom BGH um die Ohren gehauen bekommen, spricht der Herr in seinem Vortrag natürlich nicht an. Kurz und gut: Deine Schlußfolgerungen sind alle nett zu lesen, aber es geht nicht darum, was wir herumdiskutieren sondern es geht darum, den Diskurs abzubilden. Dafür hast du bisher nicht mehr getan, als einen kurzen Abschnitt aus einem Urteilstext fehlzuinterpretieren. Auf den Kern meiner Kritik, daß an dieser Stelle Kommandoebene, Knast und "legale" Unterstützer, also etwas ganz anderes behandelt wird, gehst du ja auch mit keinem Wort ein. Ich freue mich also auf valide seriöse Belegstellen aus der Fachliteratur. Ich kann nämlich nicht wie du schreiben, ich hätte "keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen". Ich habe im Gegenteil einen leichten und ausgezeichneten Zugang zur Fachliteratur und ich beschäftige mich schon sehr lange und sehr intensiv mit den Materie und von daher bin ich immer neugierig, was jemand denn Neues zu bieten hat, das ich noch nicht kenne. --84.191.152.222 03:01, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es tatsächlich so ist, wie du behauptest, wird es ja kein Problem für dich sein, valide Quellen zu finden, die beispielsweise Diewald-Kerkmann, Gössner und Hannover wiederlegen, statt hier einfach nur irgendetwas durch die Gegend zu behaupten.
Was meinst Du mit "wiederlegen"? Heißt Widerlegen, dass eine explizite Auseinandersetzung mit diesen Sekundärquellen vorliegen müsse?
Pflieger spricht als Partei und wenn ein Bundesanwalt in eigener Sache behauptet heißt das noch lange nicht, daß es genau so ist.
Nein, aber es heißt eben auch nicht das Gegenteil. Deshalb sind beide Standpunkte grundsätzlich legitim, selbst wenn nur einer von beiden tatsächlich zutreffen kann.
Deine Schlußfolgerungen sind alle nett zu lesen, aber es geht nicht darum, was wir herumdiskutieren sondern es geht darum, den Diskurs abzubilden.
Es ging darum, eine Aussage zur Rechtslage zu treffen. Wenn Du das ausschließlich über Sekundärquellen tun willst, kann ich Dir nicht folgen. Du hattest ja selber oben mehrfach direkt aus Urteilen zitiert.
Dafür hast du bisher nicht mehr getan, als einen kurzen Abschnitt aus einem Urteilstext fehlzuinterpretieren. Auf den Kern meiner Kritik, daß an dieser Stelle Kommandoebene, Knast und "legale" Unterstützer, also etwas ganz anderes behandelt wird, gehst du ja auch mit keinem Wort ein.
Diese "Fehlinterpretation" behauptest Du, ohne sie zu begründen.
Nur noch mal zur Erinnerung für jemanden, der bei (mindestens einem) Anderen gern die Leseleistung anzweifelt: Du schriebst ganz oben "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden". Da war nirgends bei Dir von Kommandoebene und feinen oder groben Unterscheidungen zwischen den Mitgliedern die Rede, sondern es hieß "reicht die Mitgliedschaft". MrBurns widersprach darauf (m.E. zurecht) mit "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung", was Du der Reihe nach zunächst als "inkompetenten Quatsch", dann als "gequirlten Unfug" und schließlich abschwächend immer noch als "einfach falsch" bezeichnet hattest. Und dagegen hatte ich mich mit dem Zitat aus dem Boock-Urteil gewendet.
Daraufhin hast Du über Kritik am § 129a berichtet, der natürlich schon mit Kollektivschuld zu tun hat, aber im Zusammenhang mit einer Verurteilung wegen Mordes selbst gar nicht einschlägig ist, und auch das hatte ich bereits moniert.
Außerdem bezieht sich der Satz aus dem OLG-Urteil "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt" nicht auf die gesamte Kommandoebene, sondern auf die "sie durchführenden Täter". Deshalb wurden ja auch nicht alle Mitglieder der Kommandoebene für alle Taten verurteilt.
Ich freue mich also auf valide seriöse Belegstellen aus der Fachliteratur.
Die wirst Du von mir vermutlich nicht bekommen, da für mich der Aufwand für eine derartige Recherche um ein Vielfaches höher als für Dich liegt. Wenn es so ist, wie Du schreibst, dann wird Zschäpe mit ziemlicher Sicherheit rechtskräftig wegen mehrfachen Mordes verurteilt werden. Und umgekehrt, wenn sie nicht deshalb rechtskräftig verurteilt wird, dann ist es wohl nicht so eindeutig, wie Du es darstellst.
Ich kann nämlich nicht wie du schreiben, ich hätte "keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen". Ich habe im Gegenteil einen leichten und ausgezeichneten Zugang zur Fachliteratur und ich beschäftige mich schon sehr lange und sehr intensiv mit den Materie
Ich habe keinen ernsthaften Zweifel daran, dass Du insoweit die Wahrheit schreibst und Dich deutlich besser als ich auf dem Gebiet auskennst. Aber Du kennst selbst den Spruch "2 Juristen, 3 Meinungen". Wenn 2 Bundesrichter unterschiedlicher Meinung zu einer binären Entscheidung sind und Lieschen Müller auch eine Meinung dazu hat, dann wird schon allein statistisch in jedem zweiten Fall im direkten Vergleich mit mindestens einem Bundesrichter Lieschen Müller richtiger liegen. Das steht nicht im Widerspruch dazu, dass Lieschen Müller weniger juristische Fachkompetenz als sämtliche Bundesrichter hat. Es gibt nun mal rechtskräftige Urteile bzgl. RAF, die eine gewisse Position vertreten. Entweder werden diese Urteile bzgl. des hier interessierenden Aspekts heute einhellig als Fehlurteile begriffen, dann kann man sie sowieso nicht als Präzedenzfälle für die heutige Rechtssituation heranziehen, sondern allenfalls für die damalige. Oder es gibt auch heute noch Experten, die die Position der damaligen Richter stützen. Dann darf aber auch der komplette oder relative Laie eine solche Position (bzgl. der Rechtslage, ohne diese dann unbedingt zu billigen) einnehmen, ohne sich von Dir Vorhaltungen machen zu lassen.
Wenn Du mich überzeugen wolltest, dann müsstest Du mindestens ein Urteil bringen, in dem tatsächlich eine Verurteilung für eine Tat ausschließlich auf Grund der Zugehörigkeit zur RAF bzw. deren Kommandoebene erfolgte, also ohne Nachweis konkreter, auf den speziellen Fall bezogener und vorbereitender Tatbeiträge. --Grip99 in memoriam Harry 01:59, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bereits darauf verwiesen, in welchen Prozessen die Kollektivitätsthese griff. Ich lese am 18. März 1985 im Spiegel in der Berichterstattung zu dem Prozeß gegen Adelheid Schulz und Rolf Clemens Wagner in Düsseldorf (die Hervorhebung als Hilfe zum besseren Verständnis ist von mir): "Auch nach dem vierten Terroristenprozeß in Sachen Ponto und Schleyer wissen die Strafverfolger und die Richter noch immer nicht, wer am 30. Juli 1977 in Oberursel den Bankier Jürgen Ponto erschoß, wer am 5. September 1977 in Köln beim Überfall auf die Wagenkolonne Schleyers die tödlichen Schüsse auf die Begleitpersonen abgefeuert und wer sechs Wochen später den entführten Arbeitgeberpräsidenten mit Kopfschüssen hingerichtet hat. Gleichwohl ist der Düsseldorfer Richterspruch - abgesehen von dem Kunstgriff, mit dem jene Auslieferungsbeschränkung unterlaufen wurde - das von der Beweislage her am besten belegte, am sorgfältigsten begründete und deshalb wohl auch überzeugendste Urteil aller einschlägigen RAF-Prozesse. Die früheren Terroristenverfahren - allen voran der Stammheimer Richterspruch gegen den RAF-Aussteiger Peter-Jürgen Boock - stießen vor allem deshalb auf breite Kritik, weil eine Mitwirkung der jeweiligen Angeklagten an den Mordaktionen der RAF ohne detaillierten Tatnachweis meist nur indirekt aus ihrer Stellung in der Gruppe abgeleitet wurde. Nicht so bei Adelheid Schulz und Rolf Clemens Wagner: Ihre Rollen als juristisch verantwortliche Mittäter konnten die Richter erstmals überzeugend nachweisen." (Kopf und Kragen In: Der Spiegel Nr. 12/1985, 18. März 1985, S. 61f.) Das ist deutlich genug.
Daß die Ableitung der "Stellung in der Gruppe" pure Kaffeesatzleserei ist und möglicherweise auch noch mit Aussagen von Kronzeugen belastet, die sich freikaufen wollen (im Falle Boock verleitet das Gerhard Mauz im Spiegel Nr. 20 vom 14. Mai 1984 zu dem Satz: "Die Peter-Jürgen Boock beschwerenden, nur schriftlich vorliegenden Aussagen von Volker Speitel und Hans-Joachim Dellwo wurden vom 2. Strafsenat so ehrfürchtig wie Kleinode behandelt."), bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung. Daß mit dieser Kaffeesatzleserei, mit nichts handfesterem als dem Nachweis der Mitgliedschaft auch auf Mord erkannt wird, schreibt nun zum x-ten Male jemand anderes und nicht ich. Man kann es lesen oder man kann es überlesen.
Nicht anders liest sich der Bericht im Spiegel Nr. 15 vom 8. April 1985 zu den Urteilen gegen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar durch den 5. Strafsenat am Oberlandesgericht Stuttgart. Zitat (wiederum mit Hervorhebung von mir): "Ähnlich wie bei einer Reihe anderer Terroristen-Prozesse sind auch die jüngsten Stammheimer Urteile von der Beweislage her zum Teil schwächer abgesichert, als das Strafmaß vermuten läßt. Wer das Motorrad steuerte und wer als Beifahrer auf Buback schoß, blieb am Ende ebenso offen wie die Frage, wer die fünf Täter von Köln beim Überfall auf den Schleyer-Konvoi waren, wer wann wo Hanns Martin Schleyer erschoß und wer der männliche Mittäter in der Ponto-Villa gewesen ist. Immer wieder tauchten in der Urteilsbegründung Wendungen auf wie "war nicht feststellbar", "konnte nicht geklärt werden", "muß offenbleiben". Die Tatbeiträge der beiden Angeklagten wurden fast durchweg nur aus dem Randgeschehen der Straftaten gefolgert oder indirekt aus ihrer Rolle innerhalb der RAF abgeleitet." Es wurde auf diese Weise auf neun gemeinsam begangene Morde und neun bzw- elf Mordversuche erkannt, die als Tateinheit zusammengefaßt zu Verurteilungen von jeweils "fünfmal lebenslanger Freiheitsstrafe" und zu einer weiteren Freiheitsstrafe von jeweils 15 Jahren führten.
Und natürlich ist die Kollektivitätsthese juristisch und gesellschaftlich umstritten und wird kritisiert, könnte ich sonst zitieren?, aber ich wüßte nicht, daß sich das Recht mittlerweile geändert hätte. Sicherlich gibt es Anzeichen, daß hier noch immer juristisch gerungen wird. Das jüngste Urteil des BGH zu Verena Becker ist möglicherweise ein Anzeichen dafür, wenn der 3. (politische) Strafsenat den Haftbefehl aufhebt die Entlassung aus der Untersuchungshaft anordnet und dazu erklären läßt: "Der Senat hat aufgrund des derzeitigen Ergebnisses der Ermittlungen bei der in diesem Verfahrensstadium gebotenen vorläufigen Würdigung der Beweise zwar einen dringenden Verdacht dahin bejaht, dass Verena Becker an dem Anschlag vom 7. April 1977 beteiligt war. Dabei sieht der Senat - insoweit in Übereinstimmung mit der Bundesanwaltschaft - keine ausreichenden Anhaltspunkte dafür, dass sie den Anschlag unmittelbar - etwa als Fahrerin des Motorrads oder Schützin - ausgeführt hat. Als konkreter Beitrag zu dieser Tat ist ihr mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit jedoch lediglich nachweisbar, dass sie innerhalb der "RAF" besonders offensiv die Parolen der damals in Stammheim inhaftierten "RAF"-Mitglieder vertrat, darunter auch den Befehl "Der General muss weg". Dieses Verhalten ist aber nicht geeignet, den Vorwurf der Mittäterschaft oder der Anstiftung zu begründen. Dies belegt lediglich den dringenden Verdacht, die eigentlichen Täter zumindest psychisch bei Begehung der Tat bestärkt und damit Beihilfe zu dieser geleistet zu haben." (Mitteilung der Pressestelle des Bundesgerichtshofs Nr. 261/2009 vom 23. Dezember 2009. Der vollständige Beschluß des 3. Strafsenats vom 23. Dezember 2009 ist hier als: 1 BJs 26/77-5, StB 51/09). Das klingt ja auf den ersten Blick nach einer anständigen jursitischen Herangehensweise, die man auch in den 1980er und 1990er Jahren schon hätte erwarten dürfen und müssen. Das kann aber, wie wir wohl beide wissen, in anderen Fällen wiederum ganz anders ausgehen, in denen sich ein Senat ebenfalls "insoweit in Übereinstimmung mit der Bundesanwaltschaft" befindet. Und der Fall Verena Becker ist, wenn man auch nur der Hälfte der sachlichen Einwände von Michael Buback folgen mag (vgl. z.B. seinen Schlussvortrag in der Hauptverhandlung gegen Frau Becker), vielleicht doch auch zu undurchsichtig für eine sinnvolle Diskussion der Thematik.
Ich werde mich hier sicher nicht in seitenlange Urteils-Exegesen verstricken lassen. Wir treffen hier selbst keine Aussagen zur Rechtslage sondern wir bilden höchstens seriöse Aussagen ab, ob du mir nun zu den Sekundärquellen folgen willst oder (wie es bisher scheint) halt nicht. Ich wüßte auch nicht, was uns außer einer gewissen Selbstüberzeugtheit dazu autorisieren könnte, hier Aussagen zu treffen. Ich würde sie treffen bzw. treffe sie, wenn ich eine Forschungsarbeit veröffentliche und das wäre dann auch der angemessene formale und inhaltliche Rahmen für einen begründeten und belegten Diskurs und entsprechende Repliken auf gleichem Wege. Wenn wir ansonsten wirklich selbst Aussagen treffen wollen oder unseren Gefühlen und unmaßgeblichen Meinungen Ausdruck verleihen müssen, dann können wir das am Stanmtisch tun. Hier ist aber kein Stammtisch. --84.191.140.111 05:15, 28. Okt. 2012 (CET) p.s.: Nur kurz zum Thema Leseleistung: Ich habe MrBurns "inkompetenten Quatsch" und "gequirlten Quatsch" bescheinigt, das ist richtig, nie aber habe ich in irgendeiner Form von dem von dir angeführten "gequirlten Unfug" geschrieben. Dazu würde ich mich aufgrund der jahrelangen Erfahrung mit MrBurns auch niemals hinreißen lassen. MrBurns ist, wie man aus dem Logfile seiner Benutzerbeiträge ersehen kann und was ich selbst leider schon oft erleben dürfte, ein begnadeter Diskutant.[Beantworten]
Gegen Deine Erwägungen in den ersten 3 Absätzen habe ich nichts zu sagen, was ich nicht schon gesagt hätte. Wenn Becker bzgl. Buback lediglich "Parolen" nachgewiesen wurden, dann hat das eben auch 1985 nicht zu einer Verurteilung wegen des Mordes gereicht. Dass dafür damals Mitgliedschaft allein schon ausreichte, ist nach wie vor nicht durch ein Urteil belegt. Ganz zu schweigen davon, dass sie heute noch ausreichen würde.
Wir treffen hier selbst keine Aussagen zur Rechtslage sondern wir bilden höchstens seriöse Aussagen ab, ob du mir nun zu den Sekundärquellen folgen willst oder (wie es bisher scheint) halt nicht.
Ich folge Dir ja. Aber ich eile diesbezüglich nicht in der von Dir gewünschten Weise voraus und halte auch Primärquellen (also die Urteile selbst) generell für legitime Quellen. Gerade wenn nahezu alle heutigen Sekundärquellen (z.B. juristische Kommentare) die damaligen Urteile scharf kritisieren würden, wäre das ja ein Beweis dafür, dass diese Urteile sowieso nicht mehr als Präzedenzfälle für die heutige Rechtsprechung gelten könnten.
Ich wüßte auch nicht, was uns außer einer gewissen Selbstüberzeugtheit dazu autorisieren könnte, hier Aussagen zu treffen. (...) Wenn wir ansonsten wirklich selbst Aussagen treffen wollen oder unseren Gefühlen und unmaßgeblichen Meinungen Ausdruck verleihen müssen, dann können wir das am Stanmtisch tun. Hier ist aber kein Stammtisch.
Auf dieser Seite werden ständig Aussagen getroffen. Das gehört sozusagen zu den Menschenrechten des Wikipedianers. ;-) WP:BLG und WP:KTF gelten zunächst nur im Artikelnamensraum, auch wenn sie natürlich auch hier wünschenswert sind.
Ich habe MrBurns "inkompetenten Quatsch" und "gequirlten Quatsch" bescheinigt, das ist richtig, nie aber habe ich in irgendeiner Form von dem von dir angeführten "gequirlten Unfug" geschrieben.
Tatsächlich, hier irrte ich. --Grip99 in memoriam Harry 19:18, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Zitat: "Die Bundesanwaltschaft wird in Kürze Anklage gegen Beate Zschäpe erheben. Sie hatte sich vor einem Jahr selber der Polizei gestellt, sitzt seitdem im Frauentrakt der Untersuchungshaftanstalt Köln-Ossendorf und schweigt. Die Anklage wird der 37jährigen aller Voraussicht nach Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, schwere Brandstiftung, Beihilfe zum Mord in zehn Fällen und versuchten Mord vorwerfen. Zschäpe habe selber zwar nicht gemordet, sei aber ein ebenbürtiges Mitglied der rechtsterroristischen Vereinigung NSU gewesen, heißt es aus Kreisen der Ermittler." (dlf Hintergrund, 2. November 2012, 19 Uhr, Claudia van Laak: Ein Jahr danach - Der NSU und seine Spuren.) --84.191.149.233 20:37, 2. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: Die Textfassung des Beitrags (war um 20:37 noch nicht im Netz hochgeladen). Eine Korrektur der unerheblichen orthographischen Abweichungen von meinem als Mitschrift der Sendung erstellten Zitat nehme ich nicht vor. --84.191.150.80 03:57, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, schauen wir mal, ob die Voraussicht zutrifft und die Richter dann der Bundesanwaltschaft folgen (oder diese doch noch selbst Beweise zumindest für die konkrete Mitwirkung an der Planung der Morde findet). --Grip99 in memoriam Harry 01:13, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur noch eine kleine Anmerkung: Die Bekennervideos könnten durchaus Eingeständnisse der Tatbeteiligung enthalten; das würde das Gericht aber nicht von der Pflicht entbinden, den Sachverhalt selbst zu prüfen. Aufgrund eines Geständnisses allein darf hierzulande niemand verurteilt werden. Die Macher des Videos könnten sich ja auch mit fremden Taten gebrüstet haben. --Snevern 06:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder sie könnten den wahren Täter damit decken. Ich sage nur Kaufmann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:00, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Welcher Kaufmann? Diese RAF-Geschichten waren ja alle vor meiner Zeit oder wie ich noch ein kleines Kind war, also wei ich leider viele Details dazu nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Günther Kaufmann. --Snevern 20:05, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
puh, vielen Dank an alle Beteiligten - ich wurde von einem kurzen Dank auch von dem Streit zwischen Grip99, MrBurns und der IP-Nummer abgehalten, der zugleich fast nur für Juristen richtig einzuschätzen sein dürfte und den nachzuverfolgen selbst eine erhebliche "Leseleistung" braucht. Die Inhalte dürften ja fast zu einem Artikel über die Kollektivitätsthese reichen, die offenbar für die RAF-Justiz wichtig war. Kleines Update: den Familien der Opfer wurden Entschädigungen aus einem staatlichen Fonds gezahlt, siehe etwa http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-10/nsu-entschaedigung-opfer . Ich denke mal, wer mag, kann die Disk auf erledigt stellen, oder? --Cholo Aleman (Diskussion) 09:29, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

30. Oktober 2012

Verschwisterung

Kann mir jemand erklähren was eine Verschwisterung in dem Artikel bedeutet? Thx--Sanandros (Diskussion) 20:59, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Du meinst im Geologie Abschnitt wo das natürlich Mineral erwähnt wird? Ich finde gerade nicht, müsste aber heissen dass das Mineral Nahcolith nur in bzw. zusammen mit Ölschiefer vorkommt.--Bobo11 (Diskussion) 21:13, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich dachte der Link funktioniert? Aber ja ich dachte auch schon daran dass es damit zu tun hat aber vlt ist da irgend wo ein kleiner Unterschied oder könnte man den Satz umschreiben?--Sanandros (Diskussion) 21:23, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun Scuh mal ob du im Zusammenhang mit Mineralogie oder Geologie das Verschweisterung findest. ich finde gerade nicht, aber in der Hinsicht ist meine Biblithek ned die beste. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Oki einmal Googeln und man findet heraus das es den Fachbegriff gibt. Aber eben nicht zwingend was genau er bedeutet. Und das möchtest du ja Wissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:33, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch mal Google benutzt wusste aber nicht, dass er wirklich mineralogisch oder geologisch noch da zu fügen müsste.--Sanandros (Diskussion) 21:40, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
in Niob steht die Formulierung "Auf Grund der ähnlichen Ionenradien kommen Niob und Tantal immer verschwistert vor." - möglicherweise hat Verschwisterung doch eine spezielle Bedeutung. Unser Geologen sind da wohl gute Ansprechpartner. rbrausse (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gleiche Formulierung unter "Gewinnung/Produktion": http://heraeus-sondermetalle.de/de/werkstoffe/metal_info_blaetter/niobium.aspx --тнояsтеn 09:20, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Duden hilft weiter: verschwistert = eng miteinander verbunden --188.194.165.210 21:59, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider nicht die Onlineversion :( --Sanandros (Diskussion) 22:13, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Schau hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/verschwistern --188.194.165.210 22:34, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird eben nicht zwingend ein gemeinsames Vorkommen sein. Sondern, dass das Mineral nur in Zusammenhang mit dem andern vorkommt. Das Andere aber durchaus ohne dieses Mineral. Oder anders herum. Wenn sich das Mineral X bildet kann, hat sich da auch das Mineral/Verbindung X gebildet/abgelagert. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Heisst das neuer Artikel und den Satz so lassen?--Sanandros (Diskussion) 22:15, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, denn das ist aktuell nur meine Meinung, denn mir fehlt der Beleg dafür. Das ist so in etwa die einzige logische Erklärung für den Begriff Verschwisterung. Denn es gibt etliche Mineralien die brauchen die selbe Umgebung um überhaupt endstehen zu können, oder sind abhängig von einer bestimmten Verbindung. Für Mineralien die immer in Gemeinschaft vorkommen (also immer zusammen) gibt es den Begriff Paragenesen (Mist rot). Das fällt eben schon mal weg. Da bleibt fast nur noch meine Erklärung übrig. --Bobo11 (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Versuchs mal mit Paragenese. --тнояsтеn 10:12, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
In dem in der Eingangsfrage verlinkten Satz würde ich "Verschwisterung" ebenfalls mit Paragenese übersetzen. Wo es sich aber nicht um "verschwisterte" Minerale handelt, sondern um "verschwisterte" Elemente (wie Niob und Tantal) scheinen eher Mischkristalle gemeint zu sein. Geläufig war mir der Begriff bisher aber weder in dem einen, noch dem anderen Zusammenhang. Hab's auch nicht in den üblichen georelevanten Wörterbüchern gefunden. Ist mehrdeutig und sollte deshalb vermieden werden. Geoz (Diskussion) 18:12, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Also kann man in dem Satz einfach die Verschwisterung streichen und durch Paragenese ersetzen?--Sanandros (Diskussion) 23:46, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm-hm, leider nein. Natron ist ein Mineral, Ölschiefer ein Gestein. Das ist nicht das selbe. In diesem Fall sind Äpfel und Birnen "verschwistert". Ich hasse solche Wischiwaschi-Zusammenhänge! Geoz (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Was gibt es denn noch für Möglichkeiten?--Sanandros (Diskussion) 12:08, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig sehe, bezieht es sich nur auf diese eine Fundstelle, da kommt dieses Mineral zusammen mit Ölschiefer vor, vermutlich bilden sich zwischen den Ölschieferschichten Einschlüsse des Minerals, was die Weiterverwertung erschwert (vermutlich durch den Ölgehalt). Ölschiefer kommt ansonsten ohne diese Beimengung auf der ganzen Welt vor, auch in Deutschland. Das könnte man also auch mit "vergesellschaftet" bezeichnen. Bloß kommt das Mineral anscheinend nur hier vor, es wäre aber denkbar, dass es auch ohne Ölschiefer auftreten kann. Bei Niob und Tantal ist es anders, diese Elemente kommen an allen Fundorten immer gemeinsam vor, wenn auch wahrscheinlich in unterschiedlicher prozentualer Zusammensetzung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:30, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das heisst man sollte einen Beleg für die vergeselschaftung oder verschwisterung im Artikel fordern?--Sanandros (Diskussion) 22:56, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die beiden Sätze zum natürlichen Vorkommen scheint ein Laie verfasst zu haben. Nahcolit kommt in den Ölschiefern der Green River Formation vor, meist aber in so geringen Konzentrationen, dass es nur als Beiprodukt der Ölgewinnung anfällt. Die Firma Natural Soda baute 2007 allerdings 103.000 Tonnen (ich nehme an short tons) aus einem besonders reichen Horizont ab. Also stimmt die Aussage des zweiten Satzes grundsätzlich nicht. Wers nachlesen will, hier ist eine Präsentation des USGS (Achtung, 12MB [5]. --Diorit (Diskussion) 10:35, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
OK jetzt sieht es gut aus. Thx--Sanandros (Diskussion) 18:21, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2012

Welche Leuchten sind in der holzverarbeiteten Industrie vorgeschrieben?

--84.182.54.19 17:43, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

In der Regel ex-geschütze, es sei den du willst ein sehr warmen Raum.--Bobo11 (Diskussion) 18:47, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(reinquetsch) KlopfKlopf... Nach Leuchten war gefragt, nicht nach Geschützen... 217.251.158.47 09:52, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
)(BK) Was verstehst du genau unter holzverarbeiteter Industrie? Die Spanne von Sägewerk über Papierindustrie und Möbelindustrie bis hin zur Streichholzfabrik ist doch recht groß. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:50, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Und die Zuliefererer: Da sitzen Frau Hegemann und Herr Grass an ihren Schreibtischen und sondern Wörter ab, die später auf dünne Holzprodukte gedruckt, die dann gebunden, um verkauft und gelesen zu werden, werden, werden. CarlM (Diskussion) 19:08, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm, bei aller Sensibilität der Antwortenden im Umgang mit dem Fragenden (Wikipedia ist ja bekannt für diese vorbildlichen Verkehrsformen): Möglicherweise hat der Fragesteller explosionsgefährdeten Holzstaub im Kopf. Das könnte man erstmal gegenfragen und das mache ich mal hiermit. Nur mal so, um eine Spur zu legen... --84.191.150.241 23:05, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Du meinst man hätte sowas fragen sollen wie "Was verstehst du genau unter holzverarbeiteter Industrie?"...? --Eike (Diskussion) 08:32, 1. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Nun da ich in der Holzverarbeitenden Industrie arbeite mal aus erster Hand: Zur einfecheren Beurteilung wir stellen von Dämmplatten für Großbauten bis zu Möbelkleinteilen alles her. Eine der aufwendigsten Sachen (als Beispiel) sind Dämmplatten (Geräuschdämmung) für Sporthallen Kunde ist das größte österreichische Bauunternehmen und die Möbelteile für einen Wiener Designer (Scheißextrawünsche immer :)) Vom Zuschnitt bis zur Bekantung, Hobelarbeiten, CNC und so weiter... Erleuchtet wird unsere gesamte Werkhalle von Neonröhren. Plattenllager und Sägehalle haben, ob ihrer Größe, Strahler. Und eins ist mal sicher bei uns staubts immer an explodierenden Holzstaub bin ich noch nie gekommen. Die Chance für Attentäter. Statt Dynamit einfach ein Packerl mit Holzstaub aus dem nächstgelegenen Baumarkt dazu, ausreichend für einen Knalleffekt. Spaß beiseite. Wer in so einer Firma arbeitet muss mit dem entstehenden Staub leben, weil er einfach da ist. Um irgendeine Brandgefährdung zu minimieren sind Absauganlagen vorgeschrieben. Bei uns zwei große Absauger für alle Maschinen. Die Ansaugung zieht den größten Teil entstehen Staubes und Spans weg. Leuchtmittel müssen schon aus anderen Gesichtspunkten der Sicherheit verkleidet sein. Sonst käme jede zweite Neonröhre bei uns runter, ist wirklich so. Wie du siehst kommt es mehr auf die praktische Anwendbarkeit an und nicht auf die Art des Leuchtmittels. Stromsparlampen reichen da bei weitem nicht und sparen tut man damit eh nicht. LG --Ironhoof (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Holzstaub und -späne können zusammen mit Luftsauerstoff brennbare oder explosionsfähige Gemische bilden. Explosionsfähige Gemische kommen aber fast nur im Inneren von Filtern und Silos vor" [...] "Nach Untersuchungen der Holz-BG über Brandursachen in holzbe- und verarbeitenden Betrieben (Anhang 20, Nr. 10 [7]), besteht bei der Spanplatten-, Türen-, Leisten- und Parkettherstellung insbesondere an Zerkleinerungs-, Mehrblattkreissäge- und Breitbandschleifmaschinen ein hohes Risiko, dass bei der Bearbeitung Funken oder glimmende Teilchen entstehen und in die Absaugleitungen geraten. In diesen Fällen besteht erhöhte Brand- und Explosionsgefahr. Wenn bei solchen Maschinen die Absauganlage mit einer Luftrückführung ausgestattet ist, ist zusätzlich zu einer ortsfesten Löscheinrichtung im Silo bzw. in der Filteranlage eine Funkenlöschanlage in der Absaugleitung zwischen Maschine und der Filteranlage bzw. dem Silo erforderlich." [...] "In Ventilatoren können durch Kontakt des Laufrades mit der Düse Schlag- unr Reibfunken entstehen, die im Bereich der mit Staub und Spänen beladenen Luft (Rohluftbereich) zu Bränden und Explosionen führen können. Rohluftseitig angeordnete Ventilatoren sollten deshalb zwischen Laufrad und Düse mit einem Ring aus nicht funkenreißendem Material, z.B. Bronze, Messing, Kupfer, ausgerüstet sein. Trotzdem bleibt die Gefahr der Bildung von Funken durch angesaugte Metallteile bestehen. " [...] "Anlagen, in denen Staub, Späne und Schnitzel aus Holz gefördert und gelagert werden, gelten als brand- und explosionsgefährdet." (BGI 739 Holzstaub, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Erfassen, Absaugen und Lagern (bisher ZH 1/739), Holz-Berufsgenossenschaft, August 2002) Der Gedanke, daß z.B. eine Glühbirne, die aus Versehen zerschlagen wird, in einem Bereich mit einem explosionsfähigen Gemisch eine Explosion auslösen könnte, scheint mir nicht so fern. Sollte die Frage in diese Richtung zielen, so entbehrt sie wohl nicht einer gewissen Berechtigung, auch wenn ich davon ausgehe, daß z,B, ein Silo in der Regel nicht über eine Innenbeleuchtung verfügt. --84.191.150.3 14:25, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Also im Büro und aufm Klo könnt ihr euch ein Leuchtmittel eurer Wahl aussuchen. --188.194.165.210 14:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, was Du so auf’m Klo machst, aber bei mir entstehen da Gase, die in entsprechender Komzentration durchaus explodieren können, siehe Methan#Umgang, Gefahren und Sicherheit und Schwefelwasserstoff#Sicherheitstechnische Kenngrößen. Ich muss gestehen, dass ich trotzdem keine exgeschützte Leuchte auf’m Klo hab. --Rôtkæppchen68 16:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du es schaffst, dass beim Sch*** ein zündfähiges Gemisch entsteht, das beim Erreichen der Zimmerbeleuchtung noch immer zündfähig ist, dann solltest du dich als Flatulist bewerben. --188.194.165.210 23:41, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Holzverarbeitung ist ja ein weites Feld. Aber beim Drechseln sind (genau wie beim Drehen, was ja bis auf das Material ja im Prinzip das Gleiche ist) Leuchtstoffröhren sehr gefährlich, weil wegen des Stroboskopeffekts laufende Maschienen ggf. als stehend erkannt werden. Da sind Glühlampen erforderlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:48, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch noch andere Lampen, die keinen stroboskopischen Effekt hervorrufen. Gerade für Werkhallenbeleuchtung sind Halogen-Metalldampflampen sehr beliebt, weil sie einen hohen Wirkungsgrad haben, tageslichtähnliches Licht liefern und keinen stroboskopischen Effekt haben. Durch geeignete schaltungstechnische Maßnahmen lässt sich der stroboskopische Effekt bei Leuchtstofflampen deutlich vermindern bis verhindern. Bei klassischen Drosselvorschaltgeräten wird jede zweite Lampe mit induktiver Kompensation betrieben. Wenn man jetzt noch die vorhandenen Leuchten gleichmäßig auf die drei Außenleiter des Drehstromnetzes verteilt, hat man die Flimmerfrequenz von 100 auf 300–600 Hertz gesteigert. Bei elektronischen Vorschaltgeräten ist die Betriebsfrequnz der Lampe so hoch (ca. 45 kHz), dass durch die Trägheit der Gasentladung kein stroboskopischer Effekt mehr auftritt. --Rôtkæppchen68 22:40, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis von Eingangskontrolle als ein zweiter ernstzunehmender Aspekt hinsichtlich der Fragestellung ist sicher sehr wertvoll. Da die fragestellende IP jedoch nichts unternimmt, um Licht in das Dunkel unserer Antwortbereitschaft zu bringen, schlage ich vor, den Thread zu schließen oder nur noch hinsichtlich eventueller Mängel in den wp-Artikeln zu diskutieren. Wir sollten unsere Zeit lieber den Fragestellern schenken, die aktiv mitarbeiten an der Klärung ihrer Fragen. --84.191.149.233 23:44, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

1. November 2012

Wie viel GB schreibe ich so am Tag?

Laut [6] Intel haben ihre SSDs nur eine sehr begrenzte Lebensdauer. Bei der aktuellen SSD 335 3 Jahre wenn höchstens täglich 20GB geschrieben werden. Nun frage ich mich, wie viele GB ich denn Pro Tag so schreibe. Allein meine Auslagerungsdatei ist 4GB groß. Wie kann ich die effektiv geschriebene Datenmenge messen?

Zusatzfrage: Es ist jetzt 00:00 Uhr und 23:45 hätte Anne Will starten sollen. Gab es damals bei dem Umschichten der Programmplätze (Will war mal 20:15 Uhr) eigentlich eine plausible Begründung, warum die Will erst kurz vor Mitternacht startet? Immerhin richtet sich Polit-Talk doch an das Bildungsbürgertum und Berufstätige sind, abgesehen von Schichtarbeitern, um die Zeit in der Regel doch schon längst im Bett. --77.3.189.41 00:04, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Morgen ist doch Feiertag! Zumindest wenn man im "richtigen" Bundesland wohnt. :-) --188.194.165.210 02:05, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber Fußball ist doch viel wichtiger als Politik - Brot und Spiele eben... -- Chaddy · DDÜP 02:58, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Beides unwichtig. Und dennoch bin ich wach. --Chricho ¹ ² ³ 03:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
SSD ist mir zu riskant, seitdem mir mal ein „beliebig oft beschreibbarer“ USB flash stick frisch aus china bei ebay untergejubelt wurde... das ganze wear leveling theater nervt und am ende hilft es auch nich mehr... also ich schreib (DVB-T) täglich etwa 20GiB... das bedeutet bei nem 240GiB SSD bei _optimaler_ verteilung: 240GiB*3000/(20GiB/Tag)=99Jahre Haltbarkeit (wer's glaubt...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf einem Desktop-Rechner sind SSDs unproblematisch. Sie sind eher langlebiger als herkömmliche Festplatten. Diese FAQ der c't ist leider schon etwas älter, inzwischen haben sie sogar noch klarere Aussagen gemacht. Wenn deine Auslagerungsdatei ständig verwendet werden würde, und sich nicht nur gelangweilt auf der Festplatte breit macht, solltest du dir nicht eine andere Festplatte kaufen - sondern mehr Speicher. Ah, ich hab noch etwas Aktuelleres gefunden: 5 Jahre lang 20 GB pro Tag--Eike (Diskussion) 08:26, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die oben verlinkte Meldung sagt doch gar nicht, dass die SSD da von Intel arg beschränkte Lebensdauer hätte - nur dass die Garantiezeit eben "nur" 3 Jahre sind, und dass noch nichts Gesichertes zur Langlebigkeit von 20nm-Flash gesagt werden kann.
Und +1 zu Eike, ich warte auch gespannt auf die Veröffentlichung des mysterösen Langzeittests der c't, der letztlich in Artikeln zu SSDs immer mal erwähnt wird. Vorläufige Erkenntnis aus dem Langzeittest scheint zu sein, dass die Langlebigkeit i.A. ganz prima ist. Fiiiisch! (Diskussion) 20:11, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Zwischenergebnis gab's ja schon: Totalausfälle oder auch nur Schreibfehler traten bislang bei keinem Kandidaten auf. Den vorliegenden Berichten zufolge ist damit auch erst nach mehreren hundert Terabyte zu rechnen. --Eike (Diskussion) 20:17, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: kann man nicht allgemein beantworten, aber es gibt eventuell Software, die das protokolliert (nur das, was das Betriebssystem beim hoch- und herunterfahren schreibt fehlt dann, sollte aber nicht so viel sein, wenn der Ruhezustand (=Suspend to disk) nicht genutzt wird). Allerdings gibt es noch ein Problem, das auf Englisch write amplicfication heißt und dazu führt, dass effektiv mehr Daten geschrieben werden müssen, als das was aus der Sicht vom Dateisystem geschrieben wird. Bei manchen Herstellern wird auch die gesamte geschriebene Datenmenge per S.M.A.R.T. protokolliert, das macht dann die Firmware, ist also unabhängig vom Betriebssystem. Ob da write amplification berücksichtigt wird, weiß ich leider nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
SMART ist ein "magnetisches" System. Vielleicht gibt es schon inoffizielle Erweiterungen für den Zustand des Wear leveling etc, aber da es ca. 10 jahre gedauert hat, bis SMART wirklich etwas aussagte (und nicht nur "da war" ohne bei drohendem Ausfall zu warnen), bin ich da etwas skeptisch. Auf lange Sicht wird sich eher etwas beim Design des SSD-Speichers selbst tun, z.B. feiner staffelbare Lösch- und Neuschreibvorgänge, damit Write Amp nicht zum Killer wird, als bei der tatsächlichen "Lebensdauer" der Speicherzellen. Ich könnte mir auch so etwas vorstellen wie jeweils 15 Datenblocks, von denen der letzte die XOR-Summe der anderen 14 enthält, um Einzelbitausfälle auszugleichen. Der 16. Datenblock würde dann zur Aufnahme der Prüfsummen genutzt, um herauszufinden, welcher der anderen 14 Blocks defekt ist, und für ein paar redundante Infos zB zum internen Mapping. 217.251.158.47 09:51, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Was den Stick aus China angeht, das ist ein sogenanntes "MIC-Problem" ("Made in China", nicht Mikrofonbuchse). Passiert gerne, wenn man zB unbedingt ein SSD haben will, aber es soll wenig kosten, auch wenns dann nix kann. Marken-SSDS (und in früheren Jahren HDDs) sind auch keine 100%ige Garantie, aber wenn man ein paar Euros am falschen Ende spart, rächt sich das eben... 217.251.158.47 09:51, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Heute gibt es fast keine Hardware mehr, die nicht in China hergestellt wird, das gilt auch für teure Qualitätsprodukte. Noname-Produkte sollte man aber bei SSds keine kaufen. Zu S.M.A.R.T.: es gibt neben den Standard-Parametern auch herstellerspezifische und bei SSDs sind da auch SSD-spezifische dabei, generische S.M.A.R.T.-Software kann die aber meist nicht richtig interpretieren, dafür sollte man die herstellerspezifischen Tools nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, leider. Auch bei MSI steht neuerdings “Designed in Taipei” groß auf dem Board drauf und in Mikroschrift dann “Made in China”. --Rôtkæppchen68 17:58, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nase gespült, jetzt Amöben im Hirn, Dr. House?

Es geht mir um das Medizinische der letzten Folge. (Episode: Henry und die Frauen (8.17). House und sein Team übernehmen den Fall eines jungen Mannes, der plötzlich Blut weint ...) und (Hauptdiagnose: Primäre Amöbenmeningoenzephalitis).

Dr. Chase erinnerte sich am Schluss an die indische "Teekanne" beim Patienten zu Hause. House erkennt, das es eine überlieferte Spülkanne für die Nase sein musste. Mit Leitungswasser gäbe es aber ein Risiko: Amöben hätten eine Möglichkeit, die bekannte Schranke zum Gehirn zu überwinden. Ist das so, in den USA? Auch bei uns (Leitungswasser )? Nasenspülung nur mit aqua destillata? Und unsere feine Chlorkomponente, ist sie dagegen wirkungslos? --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 14:45, 31. Okt. 2012 (CET)

thematisch anderen Abschnitt ins Archiv übertragen ("Domenica") --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:29, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel Nasendusche spricht auch von Gefahren; ein bekannter Deutscher Mediziner empfiehlt hingegen die Nasendusche... --Eike (Diskussion) 18:33, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Naegleria fowleri und en:Primary amoebic meningoencephalitis. Bei den paar Menschen, die sich da infiziert haben, scheint wohl kein allzu großes Risiko zu bestehen, außerdem scheinen die Amöben schon bei geringen Chlor-Konzentrationen abzusterben. Möglich ist es aber anscheinend schon sich mit Nasenduschen zu infizieren. Was ich an der Dr. House-Folge eher unrealistisch fand, ist wie schnell der Patient nach der Diagnose geheilt wurde. Immerhin verursacht die Erkrankung schwere Hirnschäden und hat ne Sterblichkeitsrate von ≈98%. -- Jonathan Haas 19:00, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
angeblich gabs da echte fälle... seit wann haben wir chlor im trinkwasser? ich dachte das wär besser als sprudelwasser aus der flasche frisch aus kranfreich... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
--> Wasseraufbereitung --тнояsтеn 10:09, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
da steht nix über chlor bei uns... in den USA roch das leitungswasser etwas nach schwimmbad... vllt hatte ich auch hah-luhs... (der pat bekommt 4 knalldol... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dauerhaft gechlort wird nicht, siehe Chlorung. In bestimmten Fällen jedoch schon, z.B. [7]. --тнояsтеn 11:57, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut Artikel kommen diese Amöben ja in Europa nicht vor. Ich vermute, dass es in den USA auch noch Hausbrunnen gibt, was hierzulande ja schon lange nicht mehr der Regelfall ist. Vielleicht können sie auch wie Legionellen in den Warmhaltebehältern überleben. --Sr. F (Diskussion) 20:26, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Unterhaltungswert ist gross, aber man sollte sich auch bewusst sein, dass die "Fälle" aus exotischen Vorfällen von medizinischen Beratern penibel gesucht und zusammenkonstruiert werden - oft ist allein die Abfolge der Symptome so bemerkenswert, dass selbst der geniale House - sorry: Dr. House - zwei oder drei Anläufe braucht, bis die Sache geklärt ist. Die Einzelelemente selber sind selten aber nicht unwahrscheinlich (aber eben unter ganz bestimmten Bedingungen).
Leider keine Unterhaltung sind Krankheitsfälle durch EHEC oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Aber auch da sollte man realistisch bleiben: Wenn (leider) einige Personen durch EHEC-Infektionen sterben, kann man ziemlich sicher sein, dass diese Personen eine gewisse Disposition hatten (wie in den House-Fällen: Es kommen ganz bestimmte (seltene) Elemente (...) zusammen, die aber (in der Serie oder in den berichtenden Medien) selektiv aufbereitet und wahrgenommen werden. Sie erscheinen als "realistisch" sind aber in der Menge anderer Erkrankungen vernachlässigbar.
Mit einer "normalen" Grippeerkrankung, an der jedes Jahr Zehntausende sterben, kann man die Zuschauer nicht im Sessel halten. ;-) GEEZERnil nisi bene 23:11, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"Penibel" - naja, naja. Außerdem noch sehr auf dramatische Effekte ausgerichtet. In einer Folge wird z.B. eine Lyme-Borreliose ausgeschlossen (!), weil kein Erythema Migrans gefunden wird. Erst die tolle Idee, dem Patienten den Kopf zu scheren, offenbart dann doch eines und House hat den Patieneten "gerettet". lol. Als in einer anderen Folde Super-Duper-Diagnostiker House eine Tollwut auch dann nicht erkennt, als sie ihn in den Hintern beißt, habe ich aufgehört, diese Serie weiter zu verfolgen. Aber das ist wohl so ueblich bei Serien mit medizinischem Personal. Hauptsache Drama, wer knutscht wen und so. Fiiiisch! (Diskussion) 20:43, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe ich da etwas verallgemeinert? (Seit wann haben wir chlor im trinkwasser?) →Leitungsnetz der Bodensee-Wasserversorgung (BWV). Über hunderte von Kilometern transportiert die BWV ihr Wasser bis zum Verbraucher. Zuvor wird es (...) gereinigt. Zum Schutz vor Keimen auf der langen Reise behandelt man es vorsorglich mit Ozon und geringen Mengen Chlor. Vielleicht ist dann ja auch nicht mehr viel übrig. Man riecht es jedenfalls nicht so direkt. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 15:16, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Nachbarn und das Altpapier

Hi! Heute war eigentlich Altpapier-Tag (morgen in der Früh wird es abgeholt). Ich habe bislang meist einen mit offen sichtbarem Paketband verschlossenen Amazon-Karton als Hülle für meine Wertstoff-Spende genommen. Dann tauchte jemand mit brennender Zigarette an meiner Wohnungstür auf und klingelte Sturm und schlug gegen die Tür, so dass ich dachte das Amtsgericht wolle mir schonwieder die Schlafkammer luftdicht machen... Er drückte seine Verwunderung darüber aus, dass ein verschlossenes Hermes-Paket am Straßenrand steht. Ich sagte ihm, dass es Altpapier ist, woraufhin irgendjemand (etwa derselbe?) es in die Restmülltonne warf. Ich legte es wieder zurück an die Straße. Jetzt ist es unauffindbar. Stattdessen liegt da jetzt eine offene Papiertüte, obwohl für morgen eine Wetterwarnung ausgesprochen wurde. Habe ich etwas falsch gemacht? In München durfte man jedenfalls Anfang 2000 auch Tetra-Paks in die blaue Tonne geben... Für Brunsbüttel find ich nix... Nur dass Remondis 62 Sortier- und Recyclinganlagen betreibt... *heul* Diese gemeinen Raucher schaden der Gesundheit! :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ihr habt nicht zufällig so eine Tonne, wo das reingehört? Ansonsten: Nicht zukleben, offen lassen, dann wird's nicht verwechselt, und du ersparst der Papiersammlung auch noch das Paketband. --Eike (Diskussion) 20:34, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
tonne? njein: einen papier-iglu am einkaufsladen gibt's... dort wurde ich aber schoneinmal von frauen belästigt, die ausgiebig an den altkleidercontainern herumfummelten... aber will nicht sone hightech-paketband-herausfischungs-maschine auch mal ihren erfolg haben? offen lassen geht auf keinen fall, weil es dann überall herumweht, was ich viel schlimmer find... in zukunft schlepp ich das zeug also ne halbe stunde durchs dorf... --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann schau halt, ob gerade Belästigungsfrauen da sind, und wenn ja, nimmst du deinen Kram wieder mit nach Hause. Die werden da ja nicht jeden Tag herumbelästigen... --Eike (Diskussion) 21:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
argl - dann ist mein rucksack voll und ich kann nich einkaufen... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

weiß vllt jmd, ob paketband stört beim recyclen? also TESA bietet PP-Paketband an, das ausdrücklich nich stört... meins ist allerdings das gute noname zeugs im 6er pack von ebay... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das war eigentlich nicht der Hauptpunkt, auf den ich hinauswollte. :) Ich glaub nicht, dass das ernsthaft stört. Schreib doch einfach groß "Altpapier" auf deinen Karton voller Altpapier, dann verwechselt's keiner. --Eike (Diskussion) 22:25, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also hab ich ausnahmsweise mal nix richtig falsch gemacht? Der Karton heute lag ganz klar in unserer Recycling-Zone und einmal hab ich ganz groß „Papiermüll“ draufgeschrieben und das war auch unauffindbar, als ich vom Einkaufen zurückkam... einmal hat mir auch son Psycho (hoffentlich nich ich) Blut an die Tür gespritzt... da wusste ich auch nich, was mir das sagen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Der "Psycho" wird wohl Baumbart gewesen sein, er protestiert damit gegen deinen Papierverbrauch, denn schließlich müssen dafür viele Bäume ihr Holz hergeben! ;-) -- Wiprecht (Diskussion) 23:24, 1. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
nee... der herr baum hat mich mal versehentlich mit nem äpfelchen beworfen und getroffen... seitdem geh ich nicht mehr unter seinen ästen durch... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Altpapier stellt man gebündelt (nur Altpapierstapel und Schnur) zur Abfuhr. Manche Entsorger hätten Kartonagen gerne separat, aber auch nur flachgelegt und gebündelt. Knüllpapier liefert man in durchscheinenden Plastiksäcken an, damit klar erkennbar ist, dass das kein Hausmüll und kein Kompost ist. --80.129.89.60 22:54, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
*argl* son vortrag hätt mir noch gefehlt... *kicher* gibt es das irdendwo schriftlich von remondis? ich kann's mir nich vorstellen... die untersuchen das stichprobenartig (dann liegen aufgerissene verpackungen am straßenrand... manchmal streiken die auch aus monetären gründen...)... jetzt muss ich aber am kopfkissen horchen... bis morgen... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Während meines Zivildienstes musste ich wöchentlich Reststoffe (hauptsächlich Plastik) mit einem Pickup abliefern. Da das so regelmäßig und in großen Mengen war durften wir direkt in die Sortierhalle fahren und das dort abladen. Die "high tech Sortiermaschinen" waren lauter fleißige Arbeiterinnen an einem langen Fließband :) --85.180.216.219 08:07, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
das war wohl nur die erste stufe... zur kadaver-detektion... :-) außerdem stimmt mich nachdenklich, dass son alter onkel aus der tollen nachbarschaft mit komischen andeutungen über mich herfällt und nicht remondis selbst aber bitteschön mit deutlichen hinweisen (schließlich war n adressaufkleber auf dem paket)... --Heimschützenzentrum (?) 08:23, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist ganz normal. Als das mit der Trennerei anfing, gab es bei uns im Dorf ein Rudel alter Weiber die Ihren Nachbarn in die Tonnen gesehen haben, um zu prüfen ob die auch richtig trennen. Wer falsch getrennt hat, war dann für ne Woche Hauptthema beim Dorftratsch. :) Es gibt halt Leute die haben nichts besseres zu tun, als sich mit dem Quatsch anderer Leute zu beschäftigen. ;) --85.180.216.219 08:35, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dito. Ich habe in unserer Gemeinschafts-Wohnanlage vor einiger Zeit mal einen kleineren Pappkarton in zerrissenem Zustand (also nicht "wertvolles" Müllvolumen vergeudend...) in die normale Mülltonne statt in die Papiertonne geworfen. Am nächsten Tag lag der Karton vor meiner Haustür (hatte dummerweise den Adressaufkleber draufgelassen...) mit einem an mich persönlich adressierten Schmähbrief (selbstverständlich anonym). Der Blockwart lebt. Pittigrilli (Diskussion) 15:55, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Vater wurde in den Achtzigern angegriffen, weil er getrennt hat. Da haben ihm nur seine schnellen Beine geholfen... --Eike (Diskussion) 16:05, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Naja, in Gemeinschaftswohnanlagen kann das ja auch je nach Pissigkeit der Muell-/Wertstoff-entsorger zu realen Nachteilen, auch Kosten, fuehren. Wir hatten im Mehrparteienmietshaus öfters Beutel mit vollen Windeln in der gelben Tonne, Gammelfleisch in der Komposttonne, Restmuell in der Papiertonne usw. . Die Tonnen wurden dann nicht geleert, und dann war kein Platz mehr fuer den weiter anfallenden Muell etc. aller Mieter. Vermutlich kam dann noch jemand den Muellwerkern pampig, jedenfalls ging dann eine Weile lang gar nichts mehr - 1 gramm Pappe im falschen Behälter : wird nicht geleert. Wenn sowas extrem läuft, wird vielleicht noch zusätzliche Abholung fällig, die Kosten dafuer werden auf alle Mieter umgelegt, wenn kein einzelner dafuer drangekriegt werden kann. Von wegen der orig. Frage "Habe ich was falsch gemacht ?" - naja, das liegt wohl auch bei jedem Muellwerker oder Entsorgungsunternehmen anders, aber hier wuerde ich nicht hoffen, daß ein zugeklebter Karton akzeptiert wuerde. Fiiiisch! (Diskussion) 21:00, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

ach je... mein letzter stand war, dass relativ große plastik folien (z. B. fensterumschlag) und auch plastikbändsel unproblematisch sind... dann trag ich das zeug eben lose zum iglu, da ich sicherlich keine amtlich geprüften papiersäcke mit papierbändsel zum verschließen kaufen werde... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Deine Fensterbriefumschläge Kunststofffenster haben, solltest Du dringend den Lieferanten wechseln. Üblicherweise bestehen die Fenster von Briefumschlägen aus Cellulosederivaten, z.B. Celluloseacetat, Cellulosenitrat, meistens aber Cellulosehydrat oder einfach nur Transparentpapier. Unser Artikel Briefumschlag behauptet zwar, das Fester bestünde aus Polystyrol, bleibt jedoch eine Quelle hierfür schuldig. --Rôtkæppchen68 23:44, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
ich krieg nur immer welche... ich wär ja auch mit nem fax zufrieden, aber das reicht den behörden wohl nich... Transparentpapier ist auch n störstoff, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 07:34, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wurde Dir doch oben schon vorgeschlagen, das Altpapier zu bündeln und mit einem Bindfaden dem Wind zu suggerieren, er möge es doch nicht entbündeln.
Ich kenne einen Komplex (um es mal vorsichtig auszudrücken) von etwa 50 Parteien, da sieht man auch in den Papiercontainern papiergefüllte Plastiktüten, im Glascontainer glasgefüllte Plastiktüten, im Biocontainer - na, und so weiter. Regelmäßig zahlt die Verwaltung Strafgebühren an das Entsorgungsunternehmen, regelmäßig schlägt sie an (nicht wie ein Hund, aber doch in der Art, nämlich Schriftliches zum Thema an die Haustüren), regelmäßig findet man dann wieder in den Papiercontainern papiergefüllte Plastiktüten und so weiter.
Gib es doch mal in Buchform heraus. CarlM (Diskussion) 23:44, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
1. woraus dürfte der bindfaden denn sein? *kicher* 2. soll das nun heißen, dass ne kunststofftüte wie n kunststoffpaketband ist? 3. warum lassen die einsammlungs-experten mein paket nicht einfach liegen, wenn das paketband wirklich stört (was es nicht tut...)? so haben die es mal mit ner riesen kunststoffwasserpistole, die ich irrtümlich für kunststoffmüll hielt (die ist nämlich restmüll... *würg*), gemacht... 4. ich werd dann mal die antwort von remondis abwarten... --Heimschützenzentrum (?) 07:34, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wegen 500 Milligramm Fremdstoff, die noch nicht einmal Störstoff sind, sondern technologisch zur korrekten Entsorgung erforderlich sind, zickt kein Entsorger rum. Bei einem gut verklebten Karton von dem der Inhalt ohne Öffnung des Kartons nicht zu ermitteln ist, ist das anders. Da hilft auch keine Beschriftung, die ja falsch sein könnte. Da es dem Abfuhrpersonal nicht zumutbar ist, verklebte Kartons zu 100 Prozent zu kontrollieren, lässt es diese liegen. --Rôtkæppchen68 10:42, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
ist auch nich schlüssig, außer die gegend hier gibt zu dem verdacht anlass, dass jmd tatsächlich biomüll als altpapier tarnt (denn: der zentrale papier-iglu ist viel undurchsichtiger als mein leichtes päckchen, das zumindest die dichte erkennen lässt...)... dann geh ich eben zum iglu... dann spar ich mir auch mein paketband für wichtigere dinge... ich geb hier morgen (oder so) noch die auskunft von remondis zum besten (sollte mich nich wundern, wenn die lieben nachbarn sich da mal wieder geirrt haben...) und dann isses erledigt... --Heimschützenzentrum (?) 16:00, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

remondis kann vorübergehend nicht sagen, wie man das Altpapier anliefern sollte... aber die gehen von gutem Willen aus... :-) mal sehn, wie es heute wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

juhuh! Ich: 1 Punkt, Nachbarn: 00 Punkte, Remondis: „Paketband im üblichen Umfang ist kein Problem!“ – user:Eike lag auch richtig... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 12:55, 6. Nov. 2012 (CET)

Wie werden Sex-Szenen gedreht.

Also bei solchen, bei denen keine Bettdecke alles verdeckt. Im Netz gibts darüber viel gequatsche ala "ich vermute mal" aber nichts belastbares. --93.132.179.252 22:54, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Was genau ist mit "Wie" gemeint? In der Regel findet - außer bei Pornos - kein GV statt. (nicht signierter Beitrag von 178.6.230.131 (Diskussion) 22:58, 1. Nov. 2012 (CET)) 178.6.230.131 23:34, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit einer Filmkamera --91.56.190.5 23:13, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Sexszenen, die mit Videokamera gedreht werden. Außerdem kommt es darauf an, für welche Art Filmgenre die Sexszenen bestimmt sind. In Pornos wird gerne echte Penetration mit falscher Erektion gezeigt, d.h. es wird mit Viagra, Prostaglandininjektionen etc nachgeholfen. In Softcoreproduktionen werden die Genitalien der Protagonistinnen und Protagonisten vorher gut abgeklebt und lediglich Ehestandsbewegungen gefilmt. --Rôtkæppchen68 23:27, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Es ist tatsächlich relativ schwer zu erahnen, was die IP mit ihrer Frage meint. Ob wirklich Geschlechtsverkehr stattfindet? Wie schon festgestellt, zumindest in den meisten Fällen sicher nicht. In einer Boulevardzeitung war vor etlichen Jahren einmal ein Interviewausschnitt von Kathleen Turner, in dem sie implizierte, "wirklich" Sex gehabt zu haben, aber weder ihr noch der Zeitung würde ich hier vertrauen. Es ist nicht allzu schwer, die Schauspieler in Körperhaltungen zu filmen, die tatsächlich Geschlechtsverkehr ermöglichen würden, ohne dass der Zuschauer es entscheiden könnte.
Ein anderer Punkt: Es werden meistens (oder zumindest sehr häufig) Körperdoubles verwendet und totgeschwiegen. In der bekanntesten Sexscene in Basic Instinct mit Michael Douglas hatte Sharon Stone ein Po-Double namens Shawn Lusader. Es ist nirgendwo Information darüber zu finden, im gesamten Internet nicht. Dass das funktioniert, lässt viele Verschwörungstheorien gleich viel plausibler erscheinen. --KnightMove (Diskussion) 23:29, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Ehestandsbewegungen" - was für ein bezauberndes Wort! Laut Aussage von Schauspielern und Schauspielerinnen aus dem privaten Bekanntenkreis findet in solchen Szenen, die für 'ganz normale Spielfilme' gedreht werden, kein GV statt. Die meisten Schauspieler, die keine Porno-Darsteller sind, fühlen sich in diesen Szenen, in denen sie von der gesamten Filmcrew beobachtet werden, eher unwohl. 178.6.230.131 23:41, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Körperdoubles. Allerdings auch für weniger anzügliches als Sexszenen, beispielsweise wenn der Regisseur meint, dass die Hände des Schauspielers nicht zur verkörperten Figur passen. -- Janka (Diskussion) 23:48, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Stichwort: Inglourious Basterds. ;) -- Chaddy · DDÜP 00:29, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch wenn diese Filme wohl die Minderheit bilden, es ist auch nicht völlig unüblich, dass in Filmen, die nicht dem Pornogenre zuzurechnen sind, darauf verzichtet wird, zwanghaft an all den jeweiligen Stellen Tücher erscheinen, die Kamera zur Seite schwenken oder das Bild überblenden zu lassen, und dafür eben echter Geschlechtsverkehr dargestellt wird, ich denke da zum Beispiel an Enter the Void oder Antichrist. --Chricho ¹ ² ³ 00:55, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Allerdings muss man dazu anmerken daß, wenn explizite Inhalte zu sehen sind, hierfür Pornodarsteller angeheuert werden. Das sind dann keine Aufnahmen der Schauspieler. --85.180.216.219 07:41, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In Intimacy waren das doch die echten Schauspieler?!? Wenn nicht, wäre ich gut getäuscht worden. --Eike (Diskussion) 08:38, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab ich nicht gesehen :) - Über Antichrist habe ich das zufällig gelesen und ich gehe mal davon aus das kein Schauspieler der noch ganz frisch in der Birne ist, sein Genital in einer Pornographischen Szene ablichten läßt. --85.180.216.219 08:43, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
David Duchovny war jung und brauchte das Geld. Oder so ähnlich. -- Janka (Diskussion) 13:51, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Don't Look Now - Ich erinnere mich nicht mehr ob "explizit" was zu sehen war, aber nach wie vor fuer mich eine der eindruecklichsten, bzw. authentischsten Sexszenen. Ob das wirklich kein echter (auch penetrierender) Sex vor der Kamera war - puh, muesste ich nochmal sehen, ist zu lange her. PS :-O die englische Wikipedia ("good article") hat doch tatsächlich einen Ausschnitt, ich kann ihn aber nicht sehen. Fiiiisch! (Diskussion) 16:31, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Gaspar Noé jedenfalls trat schon in seinem eigenen Film masturbierend auf. Ist er deshalb „nicht ganz frisch in der Birne“? --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung wer das ist. Aber wenn das statt angedeutet zu sein explizit gefilmt wurde ... Dann würde ich mal sagen, ja. --85.180.216.44 10:08, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und wieso, wenn ich fragen darf? Es gibt doch keinen Grund dafür, ganz im Allgemeinen auf explizite Darstellungen zu verzichten, und wenn ein Schauspieler daran teilhaben möchte, die künstlerische Idee in entsprechender Qualität umzusetzen – wieso ist er dann nicht ganz frisch? Zu dem Beispiel: Er war da Regisseur und Drehbuchautor, ist nur kurz zu sehen (was am Stil des Films liegt), aber eindeutig und echt. --Chricho ¹ ² ³ 13:04, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In der englsichen Wikipedia gibt es einen Artikel mit dem Titel Unsimulated sex, der genau dieses Thema behandelt, allerdings ist nur in wenigen der dort aufgelisteten Filmtitel erkennbar, ob die Szenen von den "Original"-Schauspielern oder Körperdoubles gedreht wurden. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Keine Doubles: Ken Park--178.9.89.170 23:52, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

2. November 2012

dochigem

Hallo in der Wikipedia kommt sehr oft dieses Wort "dochigem" vor. Gibt es dieses Wort wirklich oder ist es eine WP-Erfindung. Siehe Beispiele dochigem. --Ano Nimato (Diskussion) 15:54, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Sehr oft" ist sehr übertrieben. Das Wort wird scheinbar nur von Benutzer:Aalfons benutzt und kommt nicht im Artikelnamensraum vor. --тнояsтеn 15:58, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bedauerlich, aber wahr. Ich folge in meinem Angebot an Benutzer, die eine RELC-Erle nicht akzeptieren wollen, der Einschätzung des Psychologen Wilhem Betz: "... ein dochiger Mensch sucht immer an den vorgebrachten Argumenten zu zweifeln; ein immerhiniger Mensch sieht, daß an den Argumenten "etwas dran" ist, will aber nicht so recht folgen; ein abriger Mensch will sich gar nicht überzeugen lassen und macht beständig Einwendungen." Aus: Vorstellung und Einstellung. In: Archiv für Psychologie 20 (1911), S. 190f), über US-Proxy nachlesbar. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hat aber nix mit "Toches" zu tun ?--RobTorgel (Diskussion) 16:33, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich denke dass Du versucht, da einen definierten Inhalt/einen definierten Begriff zu finden, der gar nicht vorhanden ist. Aus meiner Sicht ist das eher eine Art künstlerische Wortmalerei mit den Wortern "doch", "immerhin" und "aber" zur Charakterisierung von verschiedenen Menschentypen, die diese Worte typischerweise verwenden. - Andreas König (Diskussion) 14:52, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke, Scherz danebengegangen, gut, ich lass ihn das nächste Mal weg --RobTorgel (Diskussion) 19:16, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nö, fand ihn amüsant, aber unterhalb meiner Reaktionsschwelle – denn mir ist nichts Unerwartbares darauf eingefallen. --Aalfons (Diskussion) 22:06, 3. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Trotzdem fein, dann hat's ja seinen Zweck erfüllt, einmal schmunzeln. Man muß ja nicht immer gleich die Welt erschüttern --RobTorgel (Diskussion) 17:06, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann man ein Handy orten?

In wie weit ist es möglich ein verstecktes Handy zu lokalisieren, ohne es anzurufen? Also richtig finden, nicht nur ungefähr. (nicht signierter Beitrag von 79.244.99.161 (Diskussion) 21:02, 2. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Möglich - für wen? Ist das Handy eingeschaltet? Ist es ein IPhone mit aktiviertem "Find my IPhone"? Pittigrilli (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eingeschaltet soll es sein, versteckt irgendwo im Auto, und wenn letzteres gestohlen wird, über den Handyanbieter dieses orten lassen. Setzt natürlich voraus, dass der Autodieb das Handy nicht findet--79.244.99.161 21:10, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe GSM-Ortung: "Für Kunden von O2 ist eine Handyortung kostenlos möglich, sofern der im Kundenbereich der Webseite platzierte Handyfinder-Dienst genutzt wird." Für andere Anbieter: Anbieter fragen. Einfach und sicher: Gebrauchtes iphone (ab 3GS) kaufen und die "Find my iPhone"-Funktion aktivieren. Pittigrilli (Diskussion) 21:20, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eigentlich will ich wissen ob ses für einen Fremden möglich ist, festzustellen, dass ein Handy versteckt wurde?--79.244.99.161 21:28, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Amateur-Hausmitteln: nein. Müsste man schon mit Hightech anrücken, die der gemeine Autodieb nicht in der Hosentasche hat. Funkscanner zum Beispiel.Pittigrilli (Diskussion) 21:49, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ein eingeschaltetes Handy nicht ständig sendet, ist eine Ortung allein mit Kreuzpeilung nicht möglich. Wenn man die Handynummer kennt, kann man eine stille SMS schicken. Kennt man die Nummer nicht, kann man das Handy mittels IMSI-Catcher zum Senden bringen und dann Kreuzpeilung anwenden. Kreuzpeilung beim Handy dürfte allerdings schwierig sein, da mehrere Handys auf exakt der gleichen Frequenz abwechselnd senden. --Rôtkæppchen68 21:57, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Ortung ist möglich, aber nicht legal. Dazu werden 2-3 verschiedene Technologien benötigt. Der Profi kann das und hat auch eine Sondergenehmigung für legale berufliche Zwecke im Besitz der erforderlichen Software zu sein. Der 1. Schrit ist das Handy zum Senden zu veranlassen: es wird eine Art "stille sms" an das Handy geschickt, das eine Empfangsbestätigung sendet und sich damit verrät. Allerdings ist der Standort ziemlich kodiert und der Standort der Zelle muss dann noch über privat gepflegt Datenbanken ermittelt werden. GAb es mal einen interessanten Vortrag von einer Fachzeitschrift auf der cebit vor 2-3 Jahren. Die Hälfte des Vortrages hat ein Jurist gehalten, weil sich selbst der legale Profi damit im juristischen Graubereich befindet. (Sollte das Handy heutzutage schon GPS haben, dann ist die SAche sicherlich leichter.) --Bin im Garten (Diskussion) 22:08, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nu haltet mal den Ball flach. Er fragte nach einem Autodieb... Pittigrilli (Diskussion) 23:33, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
GRRRRR Lest ihr eigentlich überhaupt, was der Fragesteller da oben ergänzt hat: Eigentlich will ich wissen ob ses für einen Fremden möglich ist, festzustellen, dass ein Handy versteckt wurde?? Er will nicht wissen, wie er das Handy von zuhause aus orten kann, wenn es nicht mehr bei ihm ist, sondern er will wissen, ob jemand, der ein Auto gestohlen hat, in dem ein Handy versteckt verbaut ist, eine Chance hat, festzustellen, dass das Auto verwanzt ist. Und anstatt ihm sinnvolle Antworten darauf zu geben, mentalonaniert ihr hier darüber, ob Handyortung legal ist. *kopfschüttel*
Meine Meinung: Wenn der Dieb den Verdacht hat und gezielt danach sucht, könnte er es finden - Batterie des Autos abklemmen und dann mit einem geeigneten Suchgerät (eventuell reicht dazu schon ein Leitungssucher aus dem Baumarkt, oder ein Audioverstärker mit einem Kabel als offenem Eingang) an den Oberflächen entlangmarschieren. Da das Handy einen Akku hat, ist es als einzige elektische Komponente noch aktiv, obwohl die Autobatterie abgeklemmt wurde, und sollte sich daher detektieren lassen. -- 188.105.139.250 13:25, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Erstmal Zustimmung zur Lese-Empfehlung. Ich bin mir nicht sicher, ob man das Handy über seine elektrische Aktivität findet. Die wird ja AFAIK über Magnetismus erkannt. Handys sind aber ja darauf optimiert, sehr wenig Energie zu verbrauchen, und dürften daher recht "still" sein. Ich vermute, da gibt's im Auto "lautere" Magneten. Aber das ist alles nur geraten. --Eike (Diskussion) 13:42, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Leitungssucher detektiert im Gegensatz zu einem reinen Metallsucher speziell EM-Wechselfelder. Dauermagnete, wie z.B. der Basslautsprecher im Kofferraum, werden zwar als "Metall" angezeigt, aber nicht als "stromführend". Deswegen die Idee, die Autobatterie abzuklemmen, um damit das "Hintergrundrauschen" der Bordelektronik stillzulegen. Habe eben mal übelste WP:OR betrieben und mich meinem Mobiltelefon mit dem Prüfkopf meines CableTrackers genähert. Ergebnis: bei eingeschaltetem Touchscreen-Display sehr laut hörbar, ohne Display dagegen nicht vom Hintergrundrauschen zu unterscheiden. Es wurde dafür ganz leise, als ich es in die Hand nahm. Man müsste also noch testen, ob es im Auto dadurch ortbar würde, dass man eine Hand an ein metallisches Karosserieteil legt und dann auf die Suche geht - Theorie: dort wo es besonders leise wird, ist das Handy? -- 188.105.139.250 14:16, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Soso, und der gemeine Autodieb mit/ohne (Vorsicht Vorurteilllll....) Hauptschulabschluss macht das also typischerweise auch so? Die Prämisse der Fragers dürfte sein: Der Dieb hat keinen Schimmer, dass das Handy irgendwo versteckt ist, warum auch? Also findet ers auch nicht, außer er hat ein Faible, mit verrückter-Professor-Methoden seine gerade gestohlenen Autos abzuhorchen. Also ist die Antwort: Nein, die Chance, dass er es findet, geht gegen null. Die ein bis zwei Mad-Professor-Autodiebe in Deutschland bestätigen dann diese Regel. Aber vielleicht teilt uns ja der Fragesteller noch mit, dass er dem Dieb aus was für Gründen auch immer vorher (zB über einen Zettel im Wagen...) mitgeteilt hat, dass ein Handy in der Sitzbank steckt, wer weiß...? Pittigrilli (Diskussion) 15:45, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Selbst eine ab Werk eingebaute Ortungsanlage hält gewisse Diebe nicht ab ein Auto zu klauen. Wieso sollte es ein verstecktes Mobiltelefon? Das wir uns richtig verstehen, die die Diebe von denen ich spreche, haben die Ortungsanlage NICHT stillgelegt (Und wurden logischer weise geschnappt). Selbst wenn, was bring es dir, wenn du deine Autositz mit Mobiltelefon findest, nicht aber der Rest deines zerlegten Autos. PS: eine Ortung muss schnell gehen, und dafür ist ein Mobiltelefon nicht wirklich geeignet (schon aus rechtlichen Gründen dauert das), sondern eine echte Ortungsanlage. Bei der hast du tatsächlich noch die Chance, dass die von der Versicherung mitbezahlt wird, oder zumindest einen positiven Einfluss auf deine Versicherungsprämien hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Na ja, die meisten Smartphones haben heutzutage GPS. Und Apps, die einem dann die GPS-Position zuSMSen, gibt es auch genug. Setzt nur eben voraus, dass das Fahrzeug an einem Standort ist, wo es Mobilfunk- und GPS-Empfang hat und der Dieb das versteckt eingebaute Handy nicht gefunden und sonstwo entsorgt hat. -- 188.105.122.226 12:41, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal vorausgesetzt, man hat die Technologie das Handy zu orten, dann funktioniert das nur solange es in Betrieb ist. Ist dieses also irgendwo im Auto versteckt und hat keine Verbindung zur Stromversorgung ist irgendwann der Akku alle.
Ist es mit der Stromversorgung verbunden, dann bräuchte der Dieb nur die Batterie kurz abzuklemmen und schon ist das Handy nur noch in der Notruffunktion (ohne PIN-Eingabe) nutzbar. In diesem Zustand dürfte das Handy auch nicht auffindbar sein, da es in keinem Netz angemeldet ist.
Und wenn der Dieb das Auto in einer Tiefgarage etc. parkt, dann wird das Handy bezüglich GPS etc. schnell den Akku leersenden. Susan Calvin (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

3. November 2012

Pc-RAM/-Mobo-Problem?

Moin, hab da so ein Problem, wo mein Wissen an seine Grenzen stößt:

Habe einen Computer mit einem Mainboard älteren Semesters. Da ich den Computer gerne weiter benutzen wollte, habe ich den Prozessor getauscht. Der "neue" (P4) steht auch offiziell auf der Kompatibilitätsliste auf der Website des Boardherstellers, ASRock. Gleichzeitig habe ich den Arbeitsspeicher ersetzt.

Der Computer startet normal, gibt aber nach kurzer Einsatzdauer unter Win XP einen Bluscreen (Memory Management) von sich. Memtest86+ zeigt bei Test 7 *SEHR* viele Fehler. > Ok, liegt am RAM. Aber: Wenn ich den alten Riegel einsetzte, werden von Memtest trotzdem Fehler gefunden. Kann ziemlich sicher ausschließen, dass es am Arbeitsspeicher liegt. Bios wurde auch schon resettet, auf Standardwerte gestellt.

Meine Frage: Kann das am Prozessor liegen oder ist das Mainboard aus nicht nachvollziehbaren Gründen hinüber *wein*? Kann sowad wirklich defekt sein, obwohl das OS starten kann? --85.180.142.154 01:02, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Andere mögliche Fehlerursachen können sein: Riegel nicht richtig im Sockel, Staub im Rechner, falsche Bios-Einstellungen. Steht der neue Speicherriegel auf der Asrock-Kompatibilitätsliste? Bei manchen Board-Prozessor-Kombinationen müssen Taktrate von Prozessor und Speicher aufeinander abgestimmt sein, sodass der Prozessor nicht volle Geschwindungkeit erreichen kann. Es gibt auch Boards, die bei vollem Speicherausbau nur „langsamen“ Speicher unterstützen. Werden mehrere oder alle Speichersockel belegt, kann der Speicher nicht mit voller Geschwindigkeit angesprochen werden. Die Details hierzu solltest Du im Handbuch zum Board nachlesen können. Evtl hilft auch ein Blick in das CPU-Datenblatt. --Rôtkæppchen68 01:20, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Alternativ kann es auch am Prozessor liegen, wenn z.B. der interne Cache des Prozessors Ausfälle hat oder der Prozessor aus anderen Gründen falsch "rechnet". Der P4 ist ja wohl nicht mehr ganz neu. Gibt Memtest nur Fehler bei Test7 aus? -- Jonathan Haas 22:44, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Fehler treten wirklich nur bei Test Nr. 7 auf. Der Prozessor wurde gebraucht über einen Händler aus China erworben, allerdings mit 6 monatiger Gewährleistung.
Die Riegel sind richtig eingerastet. Da der Fehler mit verschiedenen Riegeln auftritt, schließe ich sowas mal aus... Staub befindet sich auch keiner (mehr) im Rechner. Danke für eure Anmerkungen... --85.180.145.33 00:08, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Test 7 verwendet (wenn ich das richtig sehe) einen speziellen Prozessorbefehl zum Verschieben der Speicherbereiche, den die anderen Tests nicht benutzen. Das würde also auch auf einen Fehler im Prozessor hinweisen. Ob es wirklich daran liegt ist per Ferndiagnose allerdings nicht festzustellen. Dann müsste man schon ein ähnliches System haben, das einwandfrei funktioniert und dann eben immer nur eine Komponente aus dem fehlerhaften System testweise einbauen (oder umgekehrt). Kann natürlich auch wie gesagt an Kompatibilitätsproblemen liegen. -- Jonathan Haas 00:22, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn nur Test 7 nicht funktioniert, könnte die CPU fehlerhaft sein oder auch hier ein Kontaktproblem vorliegen. Evtl gibt es auch ein Problem mit dem Cache oder der MMU. Wenn Du die Caches im Bios probehalber alle abschaltest und einzeln wieder zuschaltest und zwischendrin Test 7 wiederholst, was passiert dann? --Rôtkæppchen68 00:25, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mainboards fallen häufiger als gemeinhin angenommen wegen defekten Kondensatoren aus. Selbige altern unter der üblich abgeforderten Höchstleistung unter hohen temperaturen sehr schnell. Da sie i.d.R. für die Regelung der Versorgungsspannungen verschaltet sind, hält der Laie dann oft andere Bauteile für defekt die tatsächlich keinen Makel haben. --78.52.198.205 22:20, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Internetseiten gut Übersetzt

--91.66.106.27 16:18, 3. Nov. 2012 (CET) Hallo, danke für die guten Seiten.Gibt es eigentlich einen Weg, wie man komplette Internetseiten oder Wikipedia Seiten ganz gut vom Englischen ins Deutsche übersetzen kann. Google übersetzt meist verwirrend. Lieben Gruß[Beantworten]

Wenn eine Maschinenübersetzung nicht funktioniert, hilft hauptsächlich das Erlernen der jeweiligen Sprache. --88.130.213.146 16:29, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Bemerkung, "das [sic] viele Wikipedia Seiten auf Englisch wesentlich bessere Beschreibungen und Informationen enthalten als auf der deutschen Wikipedia Seite", stammt also von jemand, der Englisch gar nicht lesen kann. Sieh mal an. Ansonsten sind nach meiner Einschätzung viele der schlimmsten Seiten der deutschen WP Übersetzungen der englischen. --Vsop (Diskussion) 16:33, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das stimmt, liegt aber mE eher an den Übersetzenden als am Quellgut... So lassen sich englische Satzkonstruktionen bzw auch aufeinanderfolgende Sätze meist nicht mal "einfach so" übersetzen, ohne dass uneleganter Schrott rauskommt. Und genau das wird oft getan. Zudem ich da oft das Gefühl habe, dass diese "Übersetzer" (Ausnahmen gibt es mit Sicherheit genug) oft Autoren sind, die nicht ohne Grund auf das Verfassen eigener Artikel weitgehend verzichten. Pittigrilli (Diskussion) 16:44, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn einem die englische Wikipedia bessere Beschreibungen liefert und man eine Übersetzung wünscht,heißt das nicht das man kein Englisch kann.Es sollte neue Maschinenübersetzungen geben.Vergleich z.B der Artikel über Isaac Hayes der in Englisch detaillierter ist. (nicht signierter Beitrag von 91.66.106.27 (Diskussion) 17:04, 3. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Es ist klar, dass Themen aus dem deutschsprachigen Raum in der dt. WP detaillierter dargestellt werden können und umgekehrt; das hat allein schon mit den Belegen zu tun. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:08, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei mir der Satz „Es sollte neue Maschinenübersetzungen geben“ unverständlich ist. Maschinenübersetzungen sind (außer, um ganz grob zu erfassen, um was es geht) immer unzuverlässiger Schrott. Im Hinblick auf den vorigen Beitrag möchte ich noch einmal ausdrücklich warnen: An Übersetzungen in Wikipedia sollte sich wirklich nur machen, wer sicher weiß, dass er beide Sprachen sehr gut beherrscht. --Jossi (Diskussion) 19:22, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
jepp. Abgesehen von ganz eingeschränkten Fachanwendungen mit einem sehr eingeschränkten Fachvokabular, das in einer mehr oder weniger starren Art und Weise verwendet werden, gibt es derzeit keine brauchbaren Maschinenübersetzungen. Im professionellen Bereich greift man da auch auf von Menschen übersetzte Daten in einem Translation Memory System, nicht auf eine Maschinenübersetzung zurück. -Andreas König (Diskussion)
Ich habe so den Verdacht, der Frager meint, dass wir Maschinenübersetzungen aus en als WP-Artikel anbieten sollten (oder so ähnlich), wenn wir dazu sonst nichts weiter haben. Grusel. Stellen wir hier allgemein vielleicht zu hohe Anforderungen an die Qualität? Wir könnten unseren Artikelstamm locker verdoppeln, nur mit Maschinenübersetzungen aus en. Jippieh! Pittigrilli (Diskussion) 19:31, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und alle diese Artikel dann in der Kategorie "Unverständlich" oder "Kurioses". --RobTorgel (Diskussion) 19:36, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, das wär zu peinlich. Gemäß den Gepflogenheiten hier muss unrettbarer Vollschrott mit einem "Überarbeiten"-Baustein versehen werden. Dann ist der Schein gewahrt, dass er irgendwann besser wird. Und schließlich merkt dann kaum ein Leser, dass es 1,5 Millionen solche Artikel gibt... Also alles paletti. Pittigrilli (Diskussion) 19:41, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum sollten wir Artikel per Maschine übersetzen? Das kann doch jeder selber! Der Fragesteller hat ja auch lediglich um eine gute Maschine gebeten, und die gibt es (wie bereits erwähnt) nicht. Aber wir haben bestimmt einen Artikel zu dem Thema, wo die eine oder andere Maschine erwähnt wird, oder? Maschinenübersetzung, mal gucken, was da steht. --MannMaus 19:47, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Experiment mit Maschinenübesetzung: Man nehme einen deutschen Satz und lasse ihn in Englisch übersetzen; dann nehmen man diesen, und lasse ihn in Deutsch übersetzen usw. usw.:
Ich würde sehr gerne heute abend mit Dir ausgehen.
I would go out very much with pleasure tonight with you.
Ich würde sehr viel mit dem Vergnügen heute Abend mit Ihnen ausgehen.
I would go out a lot with the pleasure tonight with you.
Ich würde sehr mit dem Vergnügen heute Abend mit Ihnen ausgehen.
I would go out very much with the pleasure tonight with you.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:04, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde sehr gerne heute abend mit Dir ausgehen.
I would love to go out with you tonight.
Ich würde gerne mit dir ausgehen heute.
I'd love to go out with you today.
Ich würde gerne mit dir ausgehen heute.--TotalUseless (Diskussion) 21:17, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei der Beispielsatz „Ich würde sehr gerne heute abend mit Dir ausgehen“ ja extrem simpel ist. Jetzt nehmen wir mal einen auch nur etwas komplexeren Satz, z.B. aus dem Posting von Pp.paul.4 oben:
Es ist klar, dass Themen aus dem deutschsprachigen Raum in der deutschen Wikipedia detaillierter dargestellt werden können und umgekehrt; das hat allein schon mit den Belegen zu tun.
It is clear that subjects from the German-speaking space can be shown in the German Wikipedia more detailed and vice versa; this only already has to act with the documents.
Es ist klar, der vom deutschsprachigen Raum unterwirft, kann im German Wikipedia ausführlicher und umgekehrt gezeigt werden; das muss nur bereits mit den Dokumenten handeln.
So viel zu Maschinenübersetzung. Und da war weder ein besonders komplizierter Satzbau noch ausgefallene Begriffe oder gar Idiomatisches drin. --Jossi (Diskussion) 21:43, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, lass den Blechtrottel nur mal auf Wortneuschöpfungen, mundartliche Ausdrücke, Sätze mit Fetzen aus mehreren Sprachen, Denglisch, Ellipsen, altertümliche Zitate oder auf einen Text von Kant oder Hegel treffen. Da der Blechtrottel nur nach Wortbedeutung und syntaktischen Beziehungen suchen kann, scheitert er häufig bereits bei der Wahl der korrekten Bedeutung eine Wortes, wenn mehrere möglich sind. Mit solchen Begriffen wie Süffisanz, Ironie, Doppelbödigkeit, Stil, Konnotation, Allegorese, Sprachwitz, Metaphorik etc. kann der Blechtrottel schon gar nichts anfangen. Überhaupt kann keine Maschine die Gefühlswelt einer Sprache erfassen und wird darum immer nur ein trottelige Ansammlung von Worten als Übersetzung vorschlagen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:42, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Klassiker hierzu: [8]. --Rôtkæppchen68 00:51, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Maschinen werden leider auch in absehbarer Zeit nicht in der Lage sein, annehmbare Übersetungen zu liefern. Nicht nur, dass Begriffe in unterschiedlichen Sprachen verschiedene Bedeutungsspektren haben (wie man im Lexikon sieht, werden für jedes Wort in der Regel mindestens zwei unterschiedliche Übersetzungsmöglichkeiten angeboten), der Übersetzer muss zusätzlich den logischen und sozialen Sinnzusammenhang eines Satzes verstehen. Erst wenn klar ist, ob es sich bei den "Bindfäden" um heftige Regenfälle handelt oder ob gerade eine Fadenfabrik explodiert ist, kann man die Metapher dann möglichst nahe am Original in die Fremdsprache übertragen. Ein Ansatz für die Erstellung solcher Übersetzungsprogamme ist die Schaffung eines "Bedeutungsraumes", in dem jedes Wort mit bestimmten Bedeutungen verknüpft ist, die dann wiederum mit den Bedeutungen anderer Wörter vernetzt werden. Ist leider genauso kompliziert, wie es sich anhört. --Optimum (Diskussion) 19:48, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Aber Menschen können das doch gut leisten. Wir erkennen sofort, das ist ein medizinischer Text und jener stammt von Starkstromtechnikern. Und schon schließen wir messerscharf, das die uns mehrdeutig erscheinenden Worte auch aus dem jeweiligen Umfeld stammen. Das sollte doch ein Programm auch können, wenn jedem Wort Kategorien zugeordnet werden und diese dann ausgezählt werden. Und die Kategorie Eigenname wäre auch wichtig, um das übersetzen ganz zu lassen, so wird Hammelburg nicht zu mutton castle. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:24, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Einundzwanzigster zwölfter 2012

Nabend allerseits. Ich such wen aus dem Raum Göttingen, der bzw die am dreiundzwanzigsten zwölften dieses Jahres etwa ne halbe Stunde lang was da drüber erzählen kann bzw will. fz JaHn 18:01, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

wo ist da konkret die "allgemeine Wissensfrage"? - Andreas König (Diskussion) 18:58, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Sie/er will wissen, ob jemand Zeit und Lust hat oder Leute weiß... -- 87.152.41.234 19:23, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also soll er/sie erklären, warum die Welt zwei Tage vorher nicht untergegangen ist? Pittigrilli (Diskussion) 19:42, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
hm, aber am 23., gibts doch ohnehin Niemanden mehr, der darüber reden könnte? Oder nichts worüber man reden könnte ausser unsinnigem Geschwätz über einen angeblichen Weltuntergang. Also ich werde an 20. 12 im Schützenhaus einen ausgeben, am 22. brauch ich eh kein Geld mehr ;-) - Andreas König (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine Ortsangabe ist zu unpräzise - eigentlich eine BKL. Bitte genauer verlinken. Ich trink Weissbier, die Weissbierin sicher auch. Und AK bewacht den Notausgang und muss nüchtern bleiben... --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:45, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@ Meister Andreas König: Wir wissen nicht, was am einundzwanzigsten bzw dreiundzwanzigsten zwölten dieses Jahres geschehen bzw nicht geschehen wird. Für alle Fälle denken wir dennoch an eine Neue Welt-Party im KulturBahnhof Uslar. Am dreiundzwanzigsten zwölften dieses Jahres. Und da hätt ich gern wen, möglichst aus dem Raum Göttingen, der da was zu sagen kann bzw will. Von wegen Maya-Kalender und so. fz JaHn 13:02, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Scheint 'ne Fehlinformation zu sein. Im Dez. 2220 hätt' ich aber noch Zeit, das könnte ich mir eintragen. Muss mir nur noch ein Zugbillet kaufen, ich wohne zwischen Bern, Basel und Zürich. Um welche Zeit darf's denn sein? Soll ich es auf Wikipedia:Weser-Leine eintragen? Deshalb brauchst du's wohl. Also, du brauchst nur einzuwilligen. --Stillhart 21:23, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

WC Erkrankung

Hallo! Es gibt etliche Gerüchte, daß man sich Aids/Tripper/Siphyles/Schanker/Hepatites (beim Toilettengang) holen kann. Ich kenne aber auch die Gegenmeinung, daß dies Ausreden seien, mit denen man ungeschützten Sex verbergen will. Gibt es Statistiken, wie wahrscheinlich solche Infektionswege im Gegensatz zu anderen sind?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bitte wie? Also du meinst: "Auf dem WC holen", die genannten Späße? Afaik war das so im 19. Jahrhundert eine bliebte Ausrede, man habe sich diese lästige peinliche Krankheit halt auf einem öffentlichen Ort geholt, um vor dem (Ehe)partner den wahren Grund zu verheimlichen. Soviel ich weiß ist dieser Übertragungsweg aber für praktisch alle der von dir genannten sehr unwahrscheinlich bis unmöglich. Also eine ganz schlechte Ausrede. Pittigrilli (Diskussion) 20:59, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, war mißverständlich formuliert. Aber die Frage nach der Statistik ist ernstgemeint, und hat sicher nichts mit dem 19.Jahrhundert zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade mal nachgesehen, weder unser Artikel Sexuell übertragbare Krankheit noch der en-Artikel erwähnen überhaupt, dass es noch andere Infektionswege gibt. Ich würde mal nicht ausschließen, dass, wenn man sich total bescheuert anstellt oder ein seltsamer Unfall passiert und viel Pech dazukommt (heißt, das WC ist überhaupt nennenswert kontaminiert), dass es dann möglich sein könnte, eine solche bakterielle Infektion oder Hepatitis A zu bekommen (bestimmt nicht HIV oder Hep B/C/D). Aber wild geschätzt würde ich sagen, das verhält sich zu "konventionell" übertragenen STDs wie 1 zu 5000. Statistik habe ich keine, aber ich zweifle auch mangels Anzahl beweisbarer (WC-)Fälle an deren Existenz. Pittigrilli (Diskussion) 21:16, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Hier kriegst du die klare Antwort "nein, geht nicht über WC" von einem Professor, wobei ich nicht verifiziert hab, ob der echt ist ;-). Aber die Antwort klingt plausibel: No you can't, according to sexual health expert Professor Basil Donovan, because even if the bacteria and viruses that can cause an STI got onto the seat, they can't survive for long after leaving the human body. Die Tierchen sind also zum Glück schon tot, wenn du dich dort niederlässt oder ähnliches ;-) Pittigrilli (Diskussion) 21:24, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(reinquetsch) Daher auch engl. Sprichwort: You can't spell prostitution without STI. 217.251.158.47 09:52, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Also ich frage hier ja nicht aus Jux und Dollerei, und so interessant Deine Meinung auch ist, so hast offenbar genausowenig Ahnung wie ich. Bei Trichomonas vaginalis beträgt die Chance/Gefahr auf Infektion ohne Geschlechtsverkehr z.B. 30% [9], auch Feigwarzen sind durch Schmierinfektion übertragbar. Die Aussage, das derartige Krankheiten auf anderen Infektionswegen nicht übertragen werden können ist also klar falsch. Was ich wissen wollte, ist die Statistik bei meldepflichtigen Erkrankungen und ähnlichen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Die meisten von dir genannten Krankheiten bedürfen direkten Kontakt mit Sekreten (Blut usw.). Das heisst eigentlich 1. Du müsstest auf der Kontaktfläche fast eine offene Wunde haben, und 2. genau da müsste das Sekret sein, und zwar noch frisch um dich überhaupt anstecken zu können. Heisst also, in einer optisch sauberen Toilette, mit trockenem Sitz, kannst du dir die Sachen gar nicht holen. Weil so eine Übertragungsweg gar nicht statt finden kann. Also bring eine Statistik da sehr wenig, denn die wird eine fettes 0% aufweisen. Wer auch nur ein bisschen auf Hygiene achtet bei Besuch der Toilette kann sich also gar nicht mit denn genannten Krankheiten anstecken. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei den meldepflichtigen Krankheiten kannst du hier Nachschauen wer in Deutschland die Infos erhält. Da wird vermutlich auch eine einsehbare Liste geführt.--Bobo11 (Diskussion) 21:42, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus der von dir oben angeführten Quelle geht hervor, dass Trichomonas praktisch ausschließlich durch GV übertragen wird, nur "äußerst selten" auf anderen Wegen, keine 30% "anders". Aber ich hab keinen Bock auf "Kill the Messenger". Pittigrilli (Diskussion) 21:49, 3. Nov. 2012 (CET) PS: Meldepflicht besteht nur für HIV (anonym), Syphilis und Hep B, das wird nicht viel weiterhelfen. Pittigrilli (Diskussion) 21:57, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das hast du dich verlesen. "70% pro Geschlechtsverkehr", nicht 70% über Geschlechtsverkehr übertragen (und der Rest auf anderem Wege). --Eike (Diskussion) 22:01, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und? Wenn die restlichen 30% auch direkten Blutkontakt erfordern, ist eine Anstecken auf dem WC bei der normalen Benutzung eigentlich auszuschleissen.--Bobo11 (Diskussion) 22:17, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
?!? Ich hab schon absichtlich so eingerückt, dass meine Aussage als Antwort auf Oliver zu lesen ist.
Die restlichen 30% sind Geschlechtsakte, bei denen keine Übertragung stattfand (obwohl einer infiziert war).
--Eike (Diskussion) 22:25, 3. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube die Möglichkeit sich so anzustecken variiert erheblich mit der Art der Krankheit. Z.B. könnte man sich durchaus an Blutresten auf dem Sitz mit Hepatitis B anstecken oder mit Feigwarzen. Und man sollte dazusagen, dass es eine Menge Krankheiten gibt, die beim Geschlechtsverkehr, aber nicht nur dort übertragen werden können als da wäre Norovirus, Grippe, Staphylokokken, Schnupfen, Helicobakter, Darmkeime etc. etc. Es gibt aber sicherlich auch sexuell übertragbare Krankheiten, bei denen das Risko ungefähr so hoch ist, wie die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, wenn einer vorher auf der Schüssel onaniert hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:58, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke erstmal für die meisten Antworten. Ja es war ein Lese- bzw. Verständnisfehler von mir, aber es war auch nur ein schneller Googlefund, da ich jeglichen Ausschluss für falsch hielt. Hier ist WP:Auskunft, und ich fragte eigentlich ja auch nur nach vorhandenen Statistiken. Pittigrilli, es geht darum nicht um "Kill the messenger", sondern das mit solchen Beiträgen hier regelmäßig das Ziel zerredet wird. Also ich kenne es auch als Ausrede, nicht als Fakt. Was ich aber aus der Praxis in der Rettungshilfe kenne ist die Vielzahl an möglichen Infektionswegen. Thema Blut - das geht von Hämorrhoiden der unterschiedlichen Stufen, über Furunkel, Exeme und ganz simple Verletzungen des Anus bei Geschlechtsverkehr, wodurch der direkte Weg ins Blutsystem des Infizierten besteht. Indirekte Schmierinfektion ist ja auch häufig ein Problem bei Herpes, wo eben schon die gemeinsam genutzten Handtücher oder selbst die Packung von Hygenetüchern Übertragungsherde sein können. Wenn Wissenschaftler von unterschiedlichen Stufen des "selten" reden, kann das ja auch 2/100 oder 2/10.000 bedeuten. Da hätte ich irgendwelche berichte von Ärzten/Forschern oder den Länderministerien erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:08, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Problem ist, dass du deine Frage viel zuweit gefasst hast. Das ist wirklich von Krankheit zu Krankheit unterschiedelich. Aber grade bei den typischen Geschlechtskrankeiten, ist die Wahrscheinlichkiet einer Ansteckung beim normalen WC-Besuch so klein, dass sie kaum in eine Statistik aufgenommen werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dito. Du hast in deiner Frage die Hardcore-STDs aufgezählt plus HIV plus Hepatitis. Das sind nun beides durch Viren übertragene, die zufällig mal extrem schwer (außer Hep A) übertragbar sind. Fast alle anderen STDs werden von Bakterien oder Pseudobakterien übertragen. Die von dir genannten Fälle der Schmierinfektions-Übertragung (Herpes, Feigwarzen) werden durch Viren übetragen, bei denen schon eine geringe "Virenlast" und vor allem mindestens bei Herpes (Lippen/Mund-Schleim-)Hautkontakt (!) reichen kann, und deswegen so ein Übertragungsweg relativ leicht möglich ist. Aber praktisch alle Bakterien-Varianten zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie sehr direkten sexuellen Kontakt benötigen. Und selbst dann ist (dein Bsp Trichomonas und Geschlechtsverkehr) die Wahrscheinlichkeit "nur" 70 % pro Kontakt. Und die Frage nach der Statistik ist glaub ich relativ klar. Die könnte ja nur auf Auswertungen echter Patientendaten aus dem Feld beruhen (welche Testperson lässt sich freiwillig mit Tripper infizieren?) Das heißt, der Arzt müsste sich auf die Angabe des Patienten verlassen: "Ich hab die aber ganz sicher auf einer öffentlichen Toilette bekommen, Herr Doktor, ehrlich..." Daraus kann man mit Sicherheit keine saubere Statistik machen, bzw wird kein ernstzunehmender Wissenschaftler auf solchen Daten eine Statistik aufbauen. Pittigrilli (Diskussion) 12:52, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
„Auf dem WC geholt“ und „sexuell übertragen“ schließen sich nicht aus: Eine Geschlechtskrankheit, die sich jemand beim ungeschützen Geschlechtsverkehr auf einer öffentlichen Toilette (Klappensex) zugezogen hat, ist „auf dem WC geholt“. --80.129.89.60 18:31, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

4. November 2012

Das ist doch kein Deutsch mehr?!

"Im anderen Regal hast du auch noch ein paar Puzzle zu liegen." Oder? --92.202.109.54 12:14, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Dass der Infinitiv auch an standarddeutsch unüblichen Stellen in der Form mit „zu“ (siehe im verlinkten Artikel) zum Einsatz kommt, kann regional bzw. dialektal durchaus vorkommen; ich kenne es aus diversen „plattdeutschen Gegenden“: „Was hast Du denn auf dem Bildschirm zu stehen?“ Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Unter Urberlinern und Brandenburgern sogar verbreitet. Nur sollte „Puzzle“ in den Plural. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
hier in Unterfranken auch durchaus gebräuchlich. obwohl hier eher kein Plattdeutsch gesprochen wird. - Andreas König (Diskussion) 12:28, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK²) Ich ergänze: Der Infinitiv in den germanischen Sprachen hat sich hier historisch unterschiedlich entwickelt. So sagen die Engländer (noch) heute: „I want to go“ – „Ich will zu gehen“, und in den skandinavischen bzw. nordgermanischen Sprachen wird zwischen der schlichten Grundform (z.B. auf -a) und dem eigentlichen Infinitiv unterschieden, vgl. Isländisch „þakka“ (danken) als Grundform, „að þakka“ (zu danken) als Infinitiv. Die Bayern konstruieren nicht nur gerne mit „zu“, sondern substantivieren sogar gerne den Infinitiv und ergänzen noch einen bestimmten Artikel: „Er hat zum Laufen angefangen angefangt.“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt liegt mir gerade dieses Zoidberg-Zitat auf der Zunge... --92.202.109.54 12:53, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Als da wäre? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:54, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
“I Don’t Want to Live on this Planet Anymore” --92.202.109.54 13:01, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Professor Farnsworth... --::Slomox:: >< 17:53, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Deutsch ist es es allemal. Und Deutsch ist eben vielfältig, ob Hochsprache ("gutes" Deutsch), Umgangssprache, Mundart, Amtsdeutsch, Starkdeutsch... --84.191.148.181 13:00, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
So, also, dann müsste man analog doch sagen: "..., weil das Regal immer mit Zeug voll zu steht? Nee, also mir gruselt da. --92.202.109.54 13:15, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Was soll das für ein Analogon sein? "Zu stehen" ist ein Infinitiv (hier am falschen Ort), "zu steht" ist... nix. Übrigens gibt's auch zu diesem Thema einen Zwiebelfisch. --Eike (Diskussion) 13:39, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
…der is alladings wie imma mit Vorsicht zu jenießen! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Solang man's jenießen tut, jeht ditt' ja noch! --Eike (Diskussion) 13:55, 4. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Anregung

Sone Lamentos gegen Sprachvielfalt gibt's ja immer wieder, s. o. auch oben "dochigem". Da wäre es doch an der Zeit, ein neues Frequenzwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache einzurichten, aus ANR und allen Diskussions- und Funktionsseiten. Der Korpus ist aus einem Dump doch in nullkommanix zusammengestellt, eine Art WiktionaryLive. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Wortschatz der Uni Leipsch hat ja eine ähnliche Funktion, und bei google books gab es sogar ein richtig interessantes Werkzeug, mit dem man das Vorkommen von Wörtern in Büchern gefiltert nach Erscheinungsjahr analysieren kann. Ich war davon begeistert, erinnere mich aber leider nicht an die Webadresse. Wird bestimmt gleich jemand nachliefern, oder? ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:37, 4. Nov. 2012 (CET) Ich bevorzuge übrigens den Plural „Lamenti“! :)[Beantworten]
Du meinst den Ngram-Viewer. Da zeigt sich aber ja eher das historische Bücherdeutsch. Leipzig sammelt eher Zeitungsdeutsch. Wikipedia wäre noch was anderes, ein weiterer Zweig der Wikipedistik täte sich da auf... --Aalfons (Diskussion) 21:51, 4. Nov. 2012 (CET) Nach meinem Duden-Zehnbänder geht Lamenti nur als Plural für das Musikstück von schmerzlich-leidenschaftlichem Charakter, nicht aber für die heftige Klage. Ganz im Sinne des Thread-Eröffners: Das ist doch kein Latein mehr?![Beantworten]
Yes, sir! Das wars, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:10, 4. Nov. 2012 (CET) Nee, Italienisch! Der lateinische Plural zu Lamentum [sic!] wäre – passend zur Vorweihnachtszeit – Lamenta. :oþ[Beantworten]

Gerbsäuretinktur gegen Pickel?

Google gibts nichts zum Thema her... oder ich stelle mich zu doof an... Unter Gerbsäure#Verwendung finde ich zwar, dass eine Tinktur antiviral und antibakteriell sei, wirkt das aber gegen Pickel? Ich erinnere mich, daß mir das damals(TM) meine Oma in Form von abgekochter Eichenrinde und ~holz auf der Haut verabreicht hat aber war das nun Placeboeffekt oder sind da wirklich Wirkstoffe gegen Pickel enthalten? Jaja, ich weiß, Gesundheitshinweis setze ich gleich selbst ;) --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:42, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Jein.
GoogleBooks => abkochung gewöhnlicher eichenrinde <= zeigt eine grosse Vielfalt von Anwendungsmethoden (darunter eine Art Vorgerben der Mutterbrust). Einzelne Stoffe darin haben nachweislich Effekte auf Mikroorganismen und einen Haut zusammenziehenden Effekt, das Problem damit ist immer die Dosierung von "Naturmedizinen" (die der Laie nie kontrollieren kann). Bei zu geringer Dosierung "schadet es nicht", bei richtiger Dosierung kann es durchaus positive Effekte haben, bei zu hoher Dosierung kann es zu Nebeneffekten kommen (wie sieht ein Gesicht bei zu häufiger Eichensud-Anti-Pickel-Anwendung aus - und ist das schlimmer oder weniger schlimm als die Pickel?). Hat(te) man sonst nichts zur Hand, versuchte man es halt. Habe meine Pickel auch mit "Naturmedizin" wegbekommen, aber die war vom Hersteller genau dosiert. GEEZERnil nisi bene 14:09, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Gallussäure
Salicylsäure
Die in Eichenrinde vorkommende Gallussäure ist chemisch mit der Salicylsäure verwandt. Salicylsäure wird als Keratolytikum auch bei Akne verwendet. Daher ist davon auszugehen, dass auch Eichenrindentinktur keratolytische Wirkung hat. --Rôtkæppchen68 18:04, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Wirkprinzip ist eher die adstringierende Wirkung der Gerbsäure. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Faxe im Internet versenden und empfangen?

Ich muss eilig ein Fax versenden, habe kein Faxgerät kann man dies online tun?--84.58.243.63 13:43, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut Fax funktioniert das. Schau mal im Artikel nach, frage bei Deinem Mail-Provider (Web.de beispielsweise lässt Fax zu) oder schau mal hier nach. Viel Erfolg! --37.209.67.204 14:00, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei manchen Anbietern geht das auch per SMS, indem man der Empfängerrufnummer einen bestimmten Code voranstellt. Im DTAG-Festnetz ist das besispielsweise die 99 [10]. --Rôtkæppchen68 14:27, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Such nach "send fax" oder "fax gateway". -- Janka (Diskussion) 14:37, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei Cospace und dem E-Postbrief kann man sowohl Faxe versenden als auch unter einer virtuellen Faxnummer empfagen. --Komischn (Diskussion) 12:21, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Grammatikalisches Geschlecht in geographischen Doppelnamen

Länder und Gebiete haben Eigennamen, die im Deutschen meistens sächlich sind und dann meistens ohne Artikel geschrieben werden. Es gibt aber männliche Ausnahmen (der Irak, der Sudan...), und bei denen wird der Artikel meistens dazugeschrieben (es nicht zu tun, scheint eine neuere Modererscheinung zu sein). Bei den weiblichen Ausnahmen (die Schweiz, die Mongolei...) wird der Artikel meines Wissens immer dazugeschrieben.

Meine Frage: Was geschieht bei Doppelnamen mit unterschiedlichem Geschlecht, wie Rheinland-Pfalz? Ist dieses eine sie oder ein es? Heißt es "in Rheinland-Pfalz" oder "in der Rheinland-Pfalz"? Oder geht beides (Google legt das nahe)? --KnightMove (Diskussion) 13:49, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Rheinland. In der Pfalz. Immer "in Rheinland-Pfalz", niemals "in der Rheinland-Pfalz". Sowas ist einfach falsch. --Joyborg 14:05, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
So ist es. Übrigens ist „Rheinland-Pfalz“ sächlich, allerdings ist die Nennung mit bestimmtem Artikel nicht üblich. Mit unbestimmtem Artikel ist durchaus ein Satz denkbar wie: „Ist ein Rheinland-Pfalz auch mit einem Ministerpräsidenten der Piratenpartei vorstellbar?“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:29, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Genauer wird’s im Wiktionary dargestellt. Demnach kann man auch auf eine Formulierung mit bestimmtem Artikel kommen: „Das Rheinland-Pfalz, das ich mir wünschte, hätte eine Mittelmeerküste.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke soweit. Und ist das eine allgemeine Konvention im Deutschen? (Ich weiß im Moment nicht, ob es andere "Misch"-Fälle gibt, aber denkbar ist jedwede paarweise Kombination der Geschlechter.) --KnightMove (Diskussion) 14:58, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, wir haben hier nur den spezifischen Fall Rheinland-Pfalz beleuchtet, denn eine allgemeingültige Regel zum Geschlecht von Ländernamen gibt es nicht (auch dazu hat der Fisch gezwiebelt – bitte wie immer mit Vorsicht genießen, da nicht wissenschaftlich fundiert). Ganz generell darf man davon ausgehen, dass alle Länder sächlich sind, sofern nicht eine ausdrückliche Ausnahme besteht. Auf Nummer sicher kann man oft gehen, indem man sich anschaut, wie das Auswärtige Amt die Gegenden tituliert – aber auch das kann noch Streitfragen offen lassen wie bei Moldawien, Tschechien und vielen mehr. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Fies wird’s übrigens bei ausländisch eindeutigen Namen wie „das *würg* Sierra Leone“. Gerade da kann man sich auf Deutsch oft nur in den sicheren Hafen des Sächlichen retten, auch wenn es schmerzt. Ich hätte da den künstlich erzeugten rumänisch-lateinischen Mix-Doppelnamen „Cluj-Napoca“ zu bieten, das wir auch sächlich bezeichnen, obwohl Napoca sicherlich™ lateinisch weiblich war. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:13, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ha! Hab noch einen schönen Treffer, finde ich: Die Herzegowina ist klar weiblich, auch im Deutschen (!), aber es wird überwiegend das Bosnien-Herzegowina verwendet, wenn der Fall auch umstritten ist! :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Problem ist nicht mal auf geographische Namen beschränkt. Siehe z. B, Windows NT Server 4.0 Enterprise Edition: ist es jetzt der Server oder die Edition? -- Liliana 21:21, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schönes Beispiel! :) Als IT-Mensch antworte ich: „Natürlich der Server, in Version XY“, als Sprachfreund antworte ich: „Lasst es uns der Quellsprache entsprechend das System nennen“, und als Haarspalter antworte ich: „Wir müssen durchkoppeln und die Windows-NT-Server-4.0-Enterprise-Edition sagen!“ :D —[ˈjøːˌmaˑ] 21:36, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]


Will jetzt den neuen Diskussionsfaden oben (der Server oder die Edition?) nicht abkappen, aber mal gefragt: Das Adjektiv* zu RP ist ja etwas schwierig. (*oder "Einwohnerbezeichnung") Wegen der dominierenden Pfalz. Da gab es dann zum Pfälzer (pfälzischen?) Kanzler Kohl den Kanditaten Scharping, den Pfälzer (aus dem Westerwald.) Ein Rheinländer war das doch auch nicht, und eine rheinische Persönlichkeit schon gar nicht, oder? --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 15:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Wiktionary hat dazu wikt:Rheinland-Pfälzer, aber kein kombiniertes Adjektiv.
Es gibt „in the wild“:
(wobei letzteres mMn falsch ist, aber die Zeitung erscheint ja auch in Baden-Württemberg, und die können bekanntlich alles außer Hochdeutsch.) ;)
—[ˈjøːˌmaˑ] 18:33, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Holzäpfel

Wie geht man am geschicktesten vor, wenn man Holzapfel-Sämlinge ziehen will? Ich habe das trotz mehreren Versuchen unter verschiedenen Bedingungen (drinnen, draußen, mit Frost, ohne Frost, ganze Frucht, nur Kern) noch nie geschafft, aber es muss ja irgendwie funktionieren. --Vinimontanus (Diskussion) 15:31, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kein Apfel-Experte, aber mit anderen Samen verfahre ich ähnlich, wie es hier beschrieben wird (im November - ideal): Viele Samen streuen und dann den stärksten Keimern den Vorzug geben. Wichtig bei den Samen wäre, dass sie von reifen Äpfeln kommen, nicht zu alt (ich setze Grenze bei 3 Jahren) und nicht verpilzt sind (Essenz: Sind die Samen wirklich OK?). Bei der Aussenzucht nicht zu schattigen Fleck wählen und auf Abwesentheit von "Killern" wie Nussbäumen etc. achten.
Man könnte auch (drinnen) im Frühling mit einem Mini-Gewächshaus und ohne Erde - einfach mit stetig befeuchteten Papiertüchern ("Tempo") und "Sonnenwärme" versuchen.
"Wildlinge" hast du nicht zur Verfügung ? GEEZERnil nisi bene 16:31, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wildlinge habe ich zwar, aber nur sehr begrenzt und die sind alle für Kulturobst reserviert. Außerdem müsste ich dann genau zur rechten Zeit Reiser holen (die mir bekannten Holzapfelbäume sind recht weit entfernt) und dann gleich veredeln. Die Früchte halten sich ja viel länger, wenn man sie richtig lagert. --Vinimontanus (Diskussion) 17:41, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ach ja, um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will die Holzapfelsämlinge nicht ziehen, um weitere Unterlagen für Kulturäfel zu züchten, sondern weil ich Holzapfelbäume als solche züchten will.

Vertrag von Sevres

Findet man den Vertragstext in deutscher Sprache im Internet? Nach meiner anfänglichen Suche fand ich nur Texte in frz. und engl. Sprache, leider brauche ich die deutsche Übersetzung. Hättet ihr evtl. einige Tipps, wo ich noch im Internet suchen könnte? Dank und Gruß, --92.231.104.122 16:47, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Über US-Proxy kommt man möglicherweise hier oder hier dran. Ralf G. Diskussion 17:47, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach meinem Verständnis bietet die Edition "Die acht Verträge von Sevres ... im Auftrage des deutschen Auswärtigen Amtes" trotzdem bloß den amtlichen französischen Text http://books.google.de/books?id=4ySbPKMKXcUC&pg=PA58&lpg=PA58. --Vsop (Diskussion) 23:35, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Windows XP: Installation

Guten Tag.

ich habe auf einem Rechner, auf dem momentan noch Xubuntu ist eine ISO mit Windows XP eingelegt, diese lädt mir auch auch schon Treiber oder so etwas ähnliches, jedenfalls kommt später eine Meldung: Es wurde ein Problem festgestellt, stellen Sie sicher, dass die Festplatte richtig konfiguriert ist etc. Was muss ich tun? Zuerst das Xubuntu löschen, wie? Das XP sollte richtig sein, 32 bit. --85.2.54.46 16:58, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn Du das Xubuntu gar nicht mehr haben willst, lösche einfach alle Partitionen, und zwar noch mit dem entsprechenden Tool in Xubuntu. XP findet derzeit einfach keinen nutzbaren Platz. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:03, 4. Nov. 2012 (CET) Addendum: Es kann auch sein, dass der XP-Installer den ggf. zu modernen Festplattencontroller nicht kennt. Dann kann helfen (A) im BIOS vorher auf Kompatibilitätsmodus umzustellen oder (B) den nötigen Treiber für XP zu finden und während der Installation an passender Stelle mit F6 unterzujubeln. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:05, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Erinnerung kann ein Original-XP nicht direkt auf SATA-Festplatten installiert werden. Und für die notwendigen Zusatztreiber will es eine Diskette haben. Wenn du einen funktionsfähigen Rechner mit CD-Brenner hast, ist der WinFuture xp-Iso-Builder für dich interessant. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:49, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

danke, es hat geklappt! Nein, das hat auch nur mit der CD funktioniert. Ich musste einfach in den Kompatibilitätsmodus umschalten, F6 drücken. Nun noch ein Problem: ich kann meine Internet-Verbindung nicht konfigurieren, ist ein Ethernet-Kabel. Kann mir jemand helfen? --85.2.54.46 21:44, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Besorg Dir vom Motherboardhersteller die passenden LAN-Treiber und installier die. --Rôtkæppchen68 22:04, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Viehbaron

Was ist ein Viehbaron. Entspricht der synonym den amerikanischen Cow- oder Cattleman? --Verprobung001 (Diskussion) 17:13, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich denke nicht. Ein Viehbaron ist einer, der durch sehr großen Besitz an Vieh in einem Landstrich das Sagen hat, also auch politisch Einfluss hat, weil er der größte Arbeitgeber und Landbesitzer der Gegend ist. So was wie ein kapitalistischer Adliger im Nordamerika des 19. Jahrhunderts. --Sr. F (Diskussion) 17:19, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
+1, siehe en:cattle baron. In der de-wp hat "Viehbaron" keine 20, der Rinderbaron über 20 Treffer. Ob die Viehbarone nun nicht in Wahrheit Rinderbarone und umgekehrt einige Rinderbarone eher Viehbarone waren... -- Ian Dury Hit me  17:39, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Von Schweinebaronen habe ich noch nie gehört, Schafbarone im wörtlichen Sinne mag es gegeben haben. Geflügelbaron scheint eine aktuelle Wortschöpfung zu sein. -- Janka (Diskussion) 18:33, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"Weit und breit bin ich wohl bekannt -
Schweinefürst (!) werd' ich nur genannt!"
aus dem Auftrittslied des Kalman Zsupán, in Der Zigeunerbaron. --Niki.L (Diskussion) 21:05, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Den gibt's auch noch: http://www.google.com/search?q=hühnerbaron --Eike (Diskussion) 21:58, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Viehbarone gab es selbstverständlich ebenso wie Eisenbahnbarone, beispielsweise den Eisenbahnbaron Alfred Escher (1819 – 1882, vgl. auch hier). Der Economist berichtet unter dem Titel The new railway barons über Warren Buffett and Carl Icahn und spielt damit wohl auf große "railroad barons" der Vergangenheit an wie Cornelius Vanderbilt (1794 – 1877), Milton Latham (1827 – 1882), Charles Crocker (1822 – 1888), William Thaw, Sr. (1818 – 1889), E. H. Harriman (1848 – 1909) oder Donald Smith (1820 – 1914). Entsprechend finden wir den "Eisenbahnbaron" auch in der Belletristik, z.B. bei Reinhard Marheinecke: Der Eisenbahnbaron oder im Film (herausragend der von Gabriele Ferzetti verkörperte Eisenbahnbaron Morton in Sergio Leones Epos Spiel mir das Lied vom Tod (1968), das diese Thematik als zentralen Inhalt hat). Einen sachlichen Überblick enthält möglicherweise David Mountfield: The railway barons, Osprey, 1979. Und auch ein Hinweis auf Politiker, die sich den Eisenbahnbaronen entgegenstellten, wie William Jennings Bryan, sollte hier nicht fehlen. Weiterführende Informationen zu den legendären Cattle barons bis hin zu dem texanischen Cattle Baron's Ball in Dallas finden wir bei unseren englischsprachigen Kollegen. (Recherchezeit: 15 Minuten, und unnötig, weil ich Ian Durys Beitrag überlesen habe :) ) --84.191.148.181 22:20, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Weitere fünf Minuten: Die Erstnennung mit der Bedeutung "Magnat" stammt aus den USA, von 1776, sagt das OED. Dann 1818 für einen Juden "rag baron" (also Lumpenbaron), erst 1885 "silver barons", erst 1907 "beef barons". „Railway/railroad baron“ und "cattle baron" entstammt wohl ebenfalls dem 20. Jahrhundert, bei GBS vor 1900 keine Treffer. Ganz schön weit auseinander, die Sachen und die Worte dafür. --Aalfons (Diskussion) 23:06, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ergänzend und unterfütternd, weil die deutschen Übersetzungen Viehbaron und Rinderbaron nicht wirklich abgeklärt sind, noch der Verweis auf den Artikel Junker (Preußen). --84.191.148.181 23:36, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis auf Junker ist eher nicht zielführend; die o.a. "Barone" zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie ihren Landbesitz erst sekundär erworben haben. Das Ganze beginnt im 18. Jahrhundert mit der durch den Merkantilismus angestossenen sozialen Mobilität, als erfolgreiche Kaufleute wie Heinrich Carl von Schimmelmann und später auch Fabrikanten in den Adelsstand erhoben und tatsächlich im Wortsinn Barone (und Grafen etc.) bzw. vor allem im 19. Jahrhundert preußische Freiherren wurden. (Hermann Kellenbenz: Der Merkantilismus und die soziale Mobilität in Europa. Wiesbaden 1965)Das traf teilweise auf Ablehnung und Spott (siehe auch Hanseat#Hanseatische_Adelige. Später kam der Ausdruck nach Amerika (s.o.), wo vor allem die durch den Kautschukboom reich gewordenen rubber barons sprichwörtlich wurden. --Concord (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die sehr interessanten Infos. Mein Hinweis sollte auch eher nur ergänzen und sicher nicht in ein Ziel führen. Der Hintergedanke war, ob diese "Barone" sprachlich nicht eher eine Erscheinung der "Neuen Welt" sein könnten und durch den Junker-Begriff seit Mitte/Ende des 18. Jahrhunderts bei den deutschsprachigen Kritikern beider Phänomene eine teils ähnlich ausgerichtete, teils konkurrierende Bezeichnung vorzufinden ist. Reine Spekulation, deshalb nicht mehr als ein ergänzend verstandener Hinweis mit dem Gedanken: wer über die Barone spricht sollte über die Junker nicht schweigen. --84.191.148.181 01:06, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Google Ngram Viewer hat die erste Erwähnung von „Eisenbahnbaron“ 1877, „Eisenbahnkönig“ allerdings schon 1846. --Jossi (Diskussion) 01:42, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zunftbücher oder sonstige zünftige Informationen?

Ich bin auf der Suche nach Informationen über jemanden, der als "Schäfflermeister zu Denklingen" (in Bayern - westlich von Landsberg) bezeichnet wird. Diese Angabe ist von 1877. Nun habe ich hie und da von Zunftbüchern gehört und an anderer Stelle auch davon, dass Heiraten von Zunftangehörigen innerhalb der Zunft auch dokumentiert wurden. Gesehen habe ich solche Unterlagen jedoch bislang noch nicht. Nun würde ich hier gern einiges in Erfahrung bringen. Beispielsweise war ja nicht jedes einzelne Handwerk in einer eigenen Zunft, sondern manche waren zusammengefasst. Zu welcher Zunft (falls überhaupt) zählten dann Schäffler? Wo war für Denklingen das zuständige Zentrum für dieses Handwerk (Zunfthaus, o.ä.)? Wo müßte man heute nach Schriftgut in diesem Zusammenhang suchen? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:19, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schäffler kommt von Schaff und steht in der Wikipedia. Die Zunft besteht vermutlich nicht mehr. Wenn die Unterlagen noch bestehen, hat sie vielleicht die dortige Handwerkskammer, wahrscheinlich aber das zuständige Stadtarchiv. Sonst einfach den ältesten Redakteur der Lokalzeitung anrufen, der weiß sowas. CarlM (Diskussion) 18:29, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
1877 gab es in Bayern keine Zünfte mehr. Der Zunftzwang in Bayern wurde bereits 1804 von Montgelas aufgehoben. Siehe auch Zunft#Geschichte und Gewerbefreiheit#Die historische Entwicklung der Gewerbefreiheit. --Jossi (Diskussion) 23:56, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Zwang mag ja aufgehoben worden sein, aber dennoch wurden viele Dinge weiterhin praktiziert, weil man es einfach so gewohnt war. Die Tatsache, dass einer mehr als 70 Jahre nach deren Aufhebung noch immer als Meister seines Fachs benannt wird, beweist das hinlänglich. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:27, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Handwerksmeister gibt es auch heute noch, Zünfte nicht mehr (höchstens hier und da als Traditionsvereine, aber die führen nicht Buch über die Heiraten ihrer Mitglieder). --Jossi (Diskussion) 22:49, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Freiherren von Benserod/Benseroth?

Bei der Überarbeitung des Artikels zur Burg Hohenhardt verkamen mir in der Literatur von 1988 die „Freiherren von Benserod“, die man in älterer Literatur von 1909 noch „Freiherren von Benseroth“ nannte. Aber egal mit welcher Schreibweise: ich kann über diese Freiherren sonst nirgends etwas finden, dabei haben sie die eingangs erwähnte Burg mehr als 100 Jahre, also mehrere Generationen lang, im Besitz gehabt. Sitze ich zwei Falschschreibungen auf? Weiß irgendjemand irgendetwas zu diesen Freiherren? ---- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 18:46, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

laut Google steht zu den Freiherren von Benserod etwas in Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: amtliche Kreisbeschreibung, Band 2, 1968. Der für mich sichtbare Snippet deutet an, dass es um eine Burg gehen müsste und Benserod im 18. Jahrhundert das Erbe übernahmen von einem Junker von Brüggen. Mit einem geeigneten Proxy lässt sich vllt noch mehr rauskratzen, zumindestens die Gegend passt ja. rbrausse (Diskussion) 18:58, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da geht es um die erwähnte Burg Hohenhardt, die Google-Fundstelle bzw. die Literatur kenne ich. Da wird auch nur gesagt, dass Ihnen die Burg gehörte und dass ein Wappenstein vorhanden ist und was sonst noch so auch schon im Burgartikel steht. Ich suche aber sonstige Angaben zu den Freiherren, die sich eben nicht primär auf die Burg beziehen. Die Freiherren besaßen die Burg in der Zeit von 1694 bis 1817, also müsste es doch noch irgendetwas über sie geben. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:01, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks => "benseroth" <= (MIT Anführungszeichen...) => Eine Familie (in der Region) "von Benseroth". GEEZERnil nisi bene 19:23, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Erbauer [11] namens Heinrich Hartard Freiherr von Benseradt ist in Bruchsal beigesetzt (siehe [12]). Siehe auch von Benseradt, von Benserath und ähnliche Schreibweisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:42, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, Benserath war der entscheidende Hinweis, unter dem sich mehr finden lässt ;) -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:45, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer kann / möchte Artikel über die Stadt Merkendorf (Mittelfranken) schreiben?

Ich möchte anfragen, ob sich hier jemand angesprochen fühlt Artikel in der Wikipedia über Merkendorf zu schreiben? Wäre interessant mehr darüber zu lesen. Hat jemand also Zeit u. Lust dazu?

--94.219.66.95 19:36, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Artikel zu Merkendorf würde ich bereits als überdurchschnittlich bezeichnen. Der Hauptartikel wirkt brauchbar belegt, alle Ortsteile haben eigene Artikel, und manche der dortigen Baudenkmale auch. Es wäre schön, wenn alle Gemeinden hier schon so gut ausgebaut wären. Just my $0.02. Was fehlt dir denn noch konkret? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:52, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Artikel zur Stadtgeschichte oder einfach die Bedeutung Krautes/Bombardement 1945/Menschen/(alle) Baudenkmale/Firmen (agriKomp)?

Wer hat die nötigen Infos um darüber was zu schrieben. Finde auch das der Artikel gut ausgebaut ist. Auch Fotos fehlen bei der Baudenkmalliste... 94.219.66.95 19:57, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Stadt Merkendorf hat seit der Kommunalwahl 2008 drei Bürgermeister (davor zwei Bürgermeister) ooo Aaaa-hah ?!!? GEEZERnil nisi bene 10:55, 5. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Das ist da so, siehe Bürgermeister und Erster Bürgermeister, jeweils "Bayern". --129.69.141.80 16:23, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Formulierung ist mir immer noch zu bayerisch. Vergl. Der Frankfurter Zoo hat seit 2008 drei Galápagos-Riesenschildkröten (davor zwei Galápagos-Riesenschildkröten) Da fragt man sich doch "Was ist die dritte?" (bzw. "Was ist der dritte?"). Da fehlt ein Diskriminator - oder ? GEEZERnil nisi bene 17:44, 7. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Grenzen des Kürbiswachstums?

Man erfährt im Herbst ja immer mal wieder von Rekorden zum Umfang und Gewicht von Kürbissen - und ich vermute mal, dass es Leute gibt, die ihr Leben quasi der Züchtung des größten und schwersten gewidmet haben und ihre Erfolgsgeheimnisse eifersüchtig hüten. Der aktuelle Rekord liegt lt. WP-Artikel bei einer Tonne. Wo aber ist die Grenze anzusetzen, die das Eigengewicht oder eine zu große innere Spannung - oder was es da sonst noch an Faktoren gibt - selbst bei irgendwelchen extrem robusten Spezialzüchtungen (gibt's die?) setzt? Lässt sich der Punkt für den Kürbisinfarkt vielleicht sogar irgendwie berechnen? Oder könnten die Dinger im Grunde auch mehrere Tonnen wiegen, wenn man es nur "clever genug" anstellt (was immer das praktisch bedeutet)? -- 213.102.98.127 20:54, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt speziell auf Größe gezüchtete Kürbissorten wie z.B. die Sorte American Atlantic Giant. Ich weiß aber nicht, wie groß diese Kürbisse maximal werden können. --Rôtkæppchen68 21:17, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Riesenkürbisse haben ein bestimmtes Gen und die stammen alle von einer einzigen Pflanze ab. Die Auswahl der richtigen Eltern ist ein wichtiger Faktor für die mögliche Maximalgröße, da kommst du als Anfänger nicht dahinter, das ist wie Pferdezucht. Die mögliche Grenze ist bisher anscheinend noch nicht erreicht, aber es dürfte nicht mehr sehr viel weiter gehen. Ein paar Geheimnisse kann ich hier verraten: zunächst brauchst du ein gutes, sehr tiefgründiges und lockeres Substrat mit extrem viel Nährstoffen. Die Züchter pflanzen daher gerne auf ein paar LKW-Ladungen Kompost, z. B. aus Treber aus der Bierproduktion. Der Kürbis braucht minimum 10 m, besser 20 m Platz in jede Richtung für die Ranken und Blattmasse, einzelne Ranken können 30-40 m lang werden und müssen dann irgendwo untergebracht werden. Sie entwickeln alle paar Meter eigene Wurzeln, die auch mit Wasser versorgt und gedüngt werden. Dann musst du täglich unmengen Wasser geben, + extra Dünger. Sodann werden alle anderen Blüten und Fruchtansätze frühzeitig entfernt, damit alles in einen einzigen Kürbis geht. Weiterhin wird das Gewächs vor Schädlingen und neugierigen Blicken geschützt (verhindert Neidattacken auf das Gewächs). Schließlich brauchst du noch einen Kran und ein entsprechendes Equipment um den Kürbis dann zu einem anerkannten Wettbewerb zu bringen. So manches Gewächs ist dann beim Auf- oder Abladen geplatzt und dann ist es vorher schon vorbei mit dem Wettbewerb. Wichtig ist auch den Kürbis von Anfang an richtig zu betten, damit er nicht von unten angefressen wird oder anfault. Also viel Spaß beim ausprobieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:24, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Vor zwei Tagen gab es eine Reportage im Fernsehen über die niedersächsischen Kürbismeister und deren Tricks (buddeln von eigenen Regenwasserzisternen, da wohl unheimlicher Wasserverbrauch, tagsüber Abschirmung gegen Sonneneinstrahlung, abends warm einpacken...). Film leider nicht mehr aufrufbar: [13] :-( Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Im genetischen Hyperraum ist unvorstellbar viiiel Platz!
Die Genetik ist komplexer als nur 1 Gen, "erfolgreiche" Riesen (Kürbis-Genealogien) werden untereinander gekreuzt, die Düngung ist auch komplex, kann aber sicherlich noch weitergekitzelt werden. Das System unterliegt keiner "natürlichen" Auslese mehr, so everything goes!
Um eine Abschätzung vorzunehmen, würde ich die Top 500 (nach Jahr und Gewicht) Gewicht = f (Jahr) plotten und dann mit einer Mathe-Software extrapolieren. Meine Schätzung: 2 t sollten möglich sein; limitierender Faktor wird die Wasser/Nährstoffzufuhr (in einer limitierten Zeitspanne = 1 Saison) IM Kürbis sein - nicht das Gewicht, da sie sich ja "ausbreiten und abflachen").
Meine Kürbisse (grüne und gelbe) ziehe ich nach Geschmack; Grösse: 1 Kürbis = 1 Mahlzeit). ;-) GEEZERnil nisi bene 08:23, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die 5 schwersten Kürbisse 2007-2012, brought to you by GG & Neitram 10:38, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Top-5:
  • 1979   438, ...
  • 1993:   836, ...
  • 2002 1337.6, ...
  • 2007: 1689.00, 1662.00, 1631.50, 1566.00, 1556.50 Schnitt: 1621.0
  • 2008: 1568.50, 1536.50, 1528.00, 1521.50, 1507.00 Schnitt: 1532.3
  • 2009: 1725.00, 1678.00, 1662.50, 1658.00, 1636.00 Schnitt: 1671.9
  • 2010: 1810.50, 1725.00, 1675.00, 1674.50, 1674.00 Schnitt: 1711.8
  • 2011: 1818.50, 1807.50, 1789.00, 1704.00, 1693.00 Schnitt: 1762.4
  • 2012: 2009.00, 1872.00, 1843.50, 1811.00, 1778.50 Schnitt: 1862.8
"Das plottet und extrapoliert doch kein Mensch..." "Glaub ich auch nich'..." "Früher wäre ruck-zuck gegangen..." "Ja - früher ..!" GEEZERnil nisi bene 14:02, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Quasi-linearer Anstieg: Bei 2007-2012 => im Schnitt um die 50±4 pounds/year; Verwendung 2009-2012 => im Schnitt um die 62 pounds/year. GEEZERnil nisi bene 16:27, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Pflanztipps, Extrapolierungen -- Wahnsinn, dieser Service hier, bin echt beeindruckt! Danke für die Erläuterungen. Kürbisse und Menschen haben anscheinend gemeinsam, dass beide zwar schnell aus der Form gehen können, aber nicht so leicht platzen. Ich frage mich bloß, mit welchen inneren Spannungen ein Gewicht von 1000 kg für die "Kürbisarchitektur" verbunden ist. Da muss es doch irgendeine Belastungsgrenze geben! Oder unterschätzt man diese Rissfestigkeit einfach nur zu leicht? Jedenfalls immer noch sehr staunend: -- 213.102.96.44 00:31, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Du kennst die Bilder, wo sich ein zierliches Blümchen durch den Asphalt schiebt ? Pflanzenzellen leisten Erstaunliches. Denke an einen tonnenschweren Baum, dessen Stamm unten nur 25 cm Durchmesser hat und Wind und Wetter standhält.
Diese Riesenkürbisse können nur platzen, wenn sie falsch transportiert (angehoben) werden. "Platzende Kürbisse" kommen garnicht in die Zuchtauswahl (die mittlerweile gut 100 Jahre dauert).
Du weisst, wie man diese Kürbisse aufschneidet? Mit der Kettensäge ! Wie robust die Biester sind, siehst du, wenn du GoogleBildersuche nach => West Coast Giant Pumpkin Regatta <= machst: Man kann sie als Boote verwenden (vielleicht sollte ich auch mal teilnehmen ..? ;-) => Hier ein cooles Wachstum- (Zeitraffer) und Regatta-Video..!! ) - anders als Onkel Karl-Heinz, der immer vor dem TV auf der Couch liegt ... GEEZERnil nisi bene 10:06, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich hätte von der Grafik gerne die 1. Ableitung. Denn dass alles immer schwerer wird, wissen wir (außer 2008, da war Subprime-Krise), aber wir wissen nicht, in welcher Geschwindigkeit! --Aalfons (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe oben, Geezers postulierter "Quasi-linearer Anstieg". --Neitram 14:41, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
So wirkt's auf den ersten Blick, aber zwischen (1) und (5) gibt's eine Abweichung um 50 Prozent, bei den Größten herrschte 2009/10 eine erklärungsbedüftige Stagnation (Eurokrise?), die Entwicklungsgeschwindigkeiten im Mittelfeld differieren sehr stark – das alles kann nur mit genauen Kurvenverläufen interpretiert werden! --Aalfons (Diskussion) 14:54, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Deswegen hatte ich ja auch die Mittelwerte der fünf ersten pro Jahr genommen. Die kommen z.T. von verschiedenen Farmern (Konkurrenz belebt das Geschäft) und zeigen damit, was Pi x Daumen möglich ist. Also in etwa 16 Jahren der erste 3000er. Wer geht mit? GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Gehen wir mal (etwa) 16 Jahre zurück. Danach wäre nach obigem der Rekord um 1000 pound gewesen. leider finde ich 1996 nicht, aber 1993 we had a "record-breaking pumpkin weighed in at 836 pounds". Mein Gott, sind wir Wissenschaftler gut !! ;-)))) GEEZERnil nisi bene 00:09, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kinoprogramm von Kitzbühel 1939

Welcher Film lief oder welche Filme liefen im Februar 1939 im Kino/in den Kinos von Kitzbühel? --92.192.48.165 21:00, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum diese Frage? Etwas mehr Imformationen möchten schon sein. Hier Allgemeines. --Aalfons (Diskussion) 22:09, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das/Ein Kino in Kitzbühel war das Central-Kino, Hauptplatz Nr. 18, Ruf: 162, 340 Plätze. Da es tägliche Aufführungen gab, dürften sicherlich die Nazi-Wochenschau, Komöden und historische Stoffe gezeigt worden sein. --Aalfons (Diskussion) 22:41, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke, aber die Frage war nicht, welcher Art die Filme waren, sondern was genau (Titel) Ende Februar lief, ganz genau: am letzten Februarwochenende.--92.192.48.165 23:23, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Und meine Frage war: Warum? --Aalfons (Diskussion) 23:28, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Der Fragesteller sollte wissen, daß die Recherche oder die Antwort umso leichter fällt und mehr Ergfolgsaussichten hat, je freundlicher kommuniziert wird und je mehr Informationen aus dem Kontext zur Verfügung stehen. Ein Rechercheweg könnte über die damals gelesenen Tageszeitungen führen (und damit evt. auch Innsbruck und Salzburg mit einschließen). Hatte Kitzbühel eine eigene Tageszeitung oder welche Zeitungen wurden dort gelesen? Wurden zu den Kinoprogrammen Anzeigen geschaltet? Wo sind die in Frage kommenden Zeitungen archiviert? Hat bereits eine Anfrage bei dem Museum Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde stattgefunden? Wurde bereits beim Filmarchiv Austria angefragt? Wurde bereits beim Österreichischen Filmmuseum angefragt? Wem gehörte das Kino? Wäre die Familie noch befragbar nach Erinnerungsstücken? Mußte im Februar 1939, also etwa ein Jahr nach dem „Anschluß“ das Kinoprogramm bereits durch eine Zensurbehörde genehmigt werden? Welche Behörde käme dafür in Frage, wo befänden sich die Archivalien? Die Kernfrage ist doch: Wo wäre eine solche Information verschriftlicht? Wo ist sie archiviert? (Als Beispiel: Was könnte in Universitätsbibliotheken archiviert sein?). --84.191.148.181 00:15, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht feiert der Fragesteller in den nächsten Wochen seinen dreiundsiebzigsten Geburtstag? CarlM (Diskussion) 00:33, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Muss dann das "letzte Februarwochenende" sein? So'n Quatsch, das erstmal checken zu sollen. --Aalfons (Diskussion) 08:03, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht Quark, wenn die Eltern den Zeitpunkt der Zeugung so genau eingrenzen können :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:23, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ej, wahrscheinlich ist das wirklich der Grund ... "Ach Schatzi, weißt du noch, als unser Film riß..." --Aalfons (Diskussion) 13:43, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]


Spontaner Tipp: Das Kinoprogramm wird und wurde häufig in den lokalen Zeitungen abgedruckt/beworben. Und gerade Österreich hat eine gute Digitalisierungsstrategie, schau mal, ob hier das lokale Blatt dabei ist. Ansonsten wird es irgendwo noch alte Ausgaben / Microfiches geben. --Michael Sch. (Diskussion) 13:00, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ein vorbildliches Projekt und ganz exzellenter Hinweis! In den Wiener Neueste Nachrichten, Nachtausgabe, Nr. 5889, 15. Jahrgang vom 21 Februar 1939 erfahren wir nicht nur, daß an diesem Tag Karneval gefeiert wurde sondern auch auf Seite 7 im "Vergnügungsanzeiger" zumindest, was die Wiener Lichtspielhäuser zu bieten hatten: Seekadetten im Opern Kino I, Der Schritt vom Wege in der Scala, Der grüne Kaiser im Apollo, Drunter und Drüber im Busch, Sommerwind im Ufa-Ton, eine Doublefeature mit Der weiße Tiger und Schüsse in der Prärie im Schweden, Wie leben wir doch glücklich im Opern, Marschall Vorwärts. Das Hohelied von Deutschlands Befreiung im Imperial Kino, Zu neuen Ufern mit Zarah Leander im Kreuz, Zwischen Strom und Steppe im Arkaden, Lauter Lügen im Palast und im Park Kino. Das Deutsche Volksbildungswerk "Urania" zeigt auf der volksbildungswerkeigenen Filmbühne Unser Kamerun und Klar Schiff zum Gefecht. Ein halbes Jahr später, am 1. September wurde dann ja auch losgeschlagen. Auf diesem Weg könnte man vielleicht den Samstag, den 25. und Sonntag, den 26. Februar 1939 etwas mehr eingrenzen und zumindest zu einer halbwegs vollständigen Liste der in Frage kommenden Filme gelangen. --84.191.149.98 14:26, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Windows 7 - gesetzte Zugriffsberechtigung für Ordner rückgängig machen

Ich habe als Admin auf Windows 7 (64bit, Home Premium) beim Zugriff auf C:\Windows\System32\config die Meldung erhalten Sie verfügen momentan nicht über die Berechtigung des Zugriffs auf diesen Ordner. Klicken Sie auf "Fortsetzen", um dauerhaft Zugriff auf diesen Ordner zu erhalten. Ich habe dann auf Fortsetzen geklickt. (Fragt nicht wieso... lange Geschichte...)

Lässt sich diese erweiterte Berechtigung wieder rückgängig machen und wenn ja: wie?

Falls nicht: Welches Risiko besteht? --79.197.36.94 21:53, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

nach einem windows-neustart sollte die vergebene berechtigung vom system wieder "vergessen" worden sein. ansonsten sollten sich auch so keine wirklichen probleme/risiken ergeben. gruß, --JD {æ} 18:45, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Einsatz von Atombomben

Nur eine rein physikalische oder chemische Frage. Man sieht doch an den beiden japanischen Städten, dass eine Atomexplosion nicht wirklich zur ewigen Verstrahlung der Umgebung führt. Und dass, obwohl diese Bomben millionenmal schmutziger waren als heutige.

Oder täuscht das? 46.115.50.105 22:10, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an. Hauptsächlich gefährlich ist die initiale Strahlung und hinterher der hochverstrahlte Fallout der Asche der Explosionswolke. Heutzutage haben die in Hiroschima und Nagasaki eine etwas erhöhte Krebsrate. Aber nicht so dramatisch das es nicht trotzdem an beiden Orten nicht wieder große Städte gäbe. Die Folgen von Strahlung werden gerne etwas übertrieben dargestellt. Lebenfeindliche Atomwüsten voller Mutanten nach einer Atomexplosion gibts nur in Filmen. --85.181.211.34 22:21, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Soll "Oder täuscht das?" die "physikalische oder chemische Frage" sein? Nein, täuscht nicht. Stellt dich die Antwort zufrieden?
Die Strahlung unterliegt der Halbwertszeit und sie verteilt sich. Interessant ist, dass mein Vater in der Schule einen niedrigeren Wert für die natürliche Hintergrundstrahlung gelernt hat als ich. Das ist schon eine langfristige Verstrahlung - sie ist nur weltweit verteilt.
--Eike (Diskussion) 22:39, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber wie kommt das genau? Bei tschernobil und Fukuschima (wer fehler findet darf sie behalten) ist die nähere umgebung kommpet verstralt und darf nicht betreten werden, aber da wo die 2 abomben fielen leben heut wieder leute. Dsa frag ich mich seid ein paar monaten, seid ich eine doku über tschernobil gesehen habe. GRuss -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:44, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne mit zu viel Ahnung gesegnet zu sein würde ich einen Unterschied in der Zeitspanne sehen. Bei den Bomben ist die Strahlungsquelle ziemlich schnell weg - Tschernobyl und Fukushima strahlen dagegen immer noch. --Carlos-X 22:55, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Größenordnungen sind ganz andere: In Hiroshima wurden mit Little Boy 64 kg 235U freigesetzt. In Nagasaki explodierte Fat Man mit 6,2 kg 239Pu. In Tschernobyl verbrannten 250 Tonnen aktivierter Graphit und wurden 10 bis 40 Tonnen Corium freigesetzt. Für Fukushima finde ich auf die Schnelle keine Zahlen. --Rôtkæppchen68 23:00, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es führt imho nicht sehr weit, den Einsatz von Atombomben ohne ihr Zustandekommen, also das ganze Drumherum des militärisch-industriellen Komplexes und damit ohne die Stichworte Atomversuche, Atomindustrie, Atomunfall und Atommüll zu denken. Dann sieht es mit der Verstrahlung schon ganz anders aus und dabei stehen dann auch der Kyschtym-Unfall 1957 in Majak, Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima oder die verrottenden russischen Atom-U-Boote in einer Reihe mit den Verseuchungen am Karatschaj-See [14] oder Französisch-Polynesien (offenbar garnicht richtig erforscht) oder Rongelap. Und das ist ja bloß der Anfang. Wir haben Dreck erzeugt, vor dem wir uns nun mindestens viele hunterttausend Jahre schützen müssen. Was dies bedeutet erhellt ein Blick in die andere Richtung: Die Geschichte der Menschheit, in der etwas aufgeschrieben wurde, dauerte bisher gerade mal ca. 6.000 Jahre. --84.191.148.181 23:15, 4. Nov. 2012 (CET) p.s.: Unsere Kindeskinder werden uns sicher lieben dafür.[Beantworten]
(BK)Eine Atombombe verbrennt viel "sauberer" als ein durch gehendes Atomkraftwerk. Denn die Atombombe verbraucht ihr Brennmaterial, eine durchgehendes Atomkraftwerk in der Regel nicht. Es ist eben auch eine Frage wie viel radioaktives Material da am Schluss übrig ist, dass eben als Niederschlag runter kommen kann. Und welche Zusammensetzung der hat, sprich was für Halbwertzeiten die Stoffe haben. Das Gewicht von Little Boy war 4040 kg davon 64 Kg Uran davon. Jetzt überlege mal um welchen Faktor der Reaktor von Tschernobyl oder Fukushima schwerer war. Und nicht vergessen beide Atombomben wurde über der Erde in der Atmosphäre gezündet. Da gab nicht viel Material das zu radioaktivem Staub werden konnte, lies mal den Artikel Radioaktiver Niederschlag. Somit geht das eindeutig zugunsten der Atombombe, da folgt eben nicht noch der verstrahlte Reaktor in Einzelteilen. Die Atombombe hat eben fast kein Zeit andere Stoffe zu Verstrahlen, sondern die problematischen Stoffe sind wirklich "nur" die Überbleibsel des Bombe selber. Bei Littel Boy schätzt man das gerade mal 650g gespalten wurde, das heisst 63 kg Uran kamen als Staub runter. Und das Uran das runter kommt ist nicht wirklich das Problem, sondern die labilen radioktiven Isotope im "Abfalls" des Kernspaltungsprozeses. Den Uran 235 erzeugt gerade mal spezifische Aktivität 80 Bq/mg, während es bei Caesium 137 3.300.000.000 Bq/mg sind. Und gerade Tschernobyl war eine Caesium-Schleuder. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In den ersten paar Tagen nach Tschernobyl war auch 131I ein Problem. Durch seine Halbwertszeit von 8 Tagen ist es aber schnell in stabiles 131Xe zerfallen. Das 137Cs ist stellenweise noch heute problematisch, z.B. verseucht es heute noch Waldpilze und Wildbret. Das durch den Unfall von Fukushima freigesetzte 131I wurde in Form seines Zerfallsprodukts 131Xe auch in Deutschland gemessen, nämlich durch die große Messtation des Bundesamtes für Strahlenschutz auf den Schauinsland bei Freiburg im Breisgau. --Rôtkæppchen68 23:57, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein raioaktive Stoffe verstrahlen den Reaktor nicht nur, sie aktivieren ihn.--Antemister (Diskussion) 23:59, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig, das kommt eben noch dazu. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein an sich stabiles Atom sich ein zusätzliche Bauteil einfängt und dadurch selber zum radioktiven Isotop wird. Und je länger der Kernspaltungprozess andauert desto grösser wird diese Wahrscheinlichkeit. Ein Atomreaktor produziert also nicht nur Isotopen durch den Kernspaltungsprozess selber, sondern noch viele Isotop indirekt. Die logischer weise beim "Bumm" auch freigesetzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Es geht mir nicht darum eine Atombombenexplosion mit einem Atomunfall zu vergleichen sondern darum, daß meines Erachtens die Atombombe und das Atomkraftwerk und das Atomendlager politisch, wirtschaftlich, technologisch und hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen zusammen begriffen werden müssen. Man kann versuchen, so zu tun als habe das eine mit dem anderen nichts zu tun. Man kommt aber mit dieser These meines Erachtens nicht weit. Gerade an den Wiederaufbereitungsanlagen, die waffenfähiges Plutonium erzeugen wird ja deutlich, daß es auch eindeutige technologische Berührungspunkte gibt. Zivile und militärische Atomtechnik lassen sich nicht voneinander trennen. Sie sind zum Teil ineinander verschränkt und miteinander verbunden und voneinander abhängig. Ein etwas schräges Bild: Wenn es um Sauberkeit geht, kann ich natürlich mich darüber freuen, daß mein Teppich sauber ist. Der weggesaugte Dreck ist aber immernoch da, auch wenn er sich bereits im Staubsaugerbeutel oder in der Mülltonne befindet. Der atomare Dreck ist auch immernoch da, und zwar für sehr sehr lange. Deshalb sind bayrische Wildschweine noch immer Sondermüll (hier ein Artikel von 2005). --84.191.148.181 00:40, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht mir nicht darum eine Atombombenexplosion mit einem Atomunfall zu vergleichen
Aber dem ursprünglichen Frager ging es darum, deshalb solltest Du seinen Thread nicht so schnell kapern. (Im Übrigen habe ich noch nicht gehört, dass die Schweiz Atomwaffen herstellt oder herstellen will, so wenig wie viele andere Länder mit zivilen Atomanlagen. Man kann also beides sehr wohl trennen, wenn man will.) --Grip99 in memoriam Harry 01:12, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Atombombe macht nicht nur Dreck, wenn sie explodiert sondern schon vorher. Bei der Entwicklung, über den Zusammenhang mit der zivilen Nutzung und den daraus resultierenden langstrahlenden Abfällen. Darauf kann man ruhig hinweisen, wenn es um Vergleiche der Folgen geht. Und der Frager fragt nirgendwo nach Atomunfällen. --84.191.148.181 01:18, 5. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: So weit ich sehe, läßt die Schweiz in La Hague Brennstäbe wiederaubereiten. Der Bundesrat antwortet 2001 auf eine Anfrage: "Die Wiederaufarbeitung wird bezüglich Sicherheit, Strahlenschutz, Transportrisiken, Abfallmengen, Ressourcenschonung, Wirtschaftlichkeit sowie der Möglichkeit einer missbräuchlichen Verwendung von Plutonium kontrovers beurteilt. In Würdigung dieser Sachlage hat sich der Bundesrat in seinem Entwurf zum Kernenergiegesetz für ein Verbot der Wiederaufarbeitung bzw. der damit zusammenhängenden Ausfuhr von abgebrannten Brennelementen ausgesprochen; die bestehenden Verträge können jedoch noch erfüllt werden." So unproblematisch scheint es also nicht zu sein, wenn man damit aufhören will. Auch wenn der Bundesrat versichert, alles nukleare Material kehre irgendwann in die Schweiz zurück, und dazu schreibt: "Zurzeit werden in Russland im Auftrag von Siemens Brennelemente mit Uran hergestellt, das aus der Wiederaufarbeitung von schweizerischen Brennelementen in Frankreich zurückgewonnen wurde." ist doch auch unbestritten, daß in La Hague waffenfähiges Plutonium produziert wird. Eine Zusammenarbeit fördert zumindest diese auch militärtechnisch genutzte Anlage. --84.191.149.98 03:32, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Mal etwas ausser der Reihe zu bedenkendes: Ich durfte einmal einem Seminar beiwohnen bei dem es um die Einahme atomar verseuchter Gebiete durch gepanzerte Streitkräfte ging. Als Grundlage diente der Beschuss feindlicher Stellungen mit Nuklearmunition und der Einsatz einer gepanzerten Brigade. Nun wenn man genau hinsieht, so gepanzert ist eine gepanzerte Brigade gar nicht. Ohne ihre Versorgungsfahrzeuge, Inst.-Gruppen, Köche, Gezi-Schlampen (verzeiht den Begriff liebe Neckermann-HGs aber ich konnte euch noch nie leiden weder in den 13 Jahren noch in der Reserve) und anderem, fährt die gar nicht so lange wie man sich vorstellt. Fall-Out-Zonen sind aber nach medialer Meinung riesig wie Bayern und Baden-Würtemberg zusammen. Tatsächlich ist das auch so nur gibt es einen Abfall gestaffelt vom Ground Zero (Einschlagspunkt). Dazu kommt, das wie schon erwähnt a) die Masse einer Nukleargranate verhältnissmäßig gering ist und b) die Strahlung abrupt und in einer Detonation freigesetzt wird. Die Brennstäbe Fukushimas und Tschernobyls sind immernoch aktiv und strahlen. Die atomaren Sprengsätze Hiroshimas und Nagasakis sind aber im Augenblick der Exsplosion verbrannt. Sie überschritten den kritischen Punkt. Das haben weder Fukushima noch Tschernobyl getan. Vereinfacht gesagt Fukushima und Tschernobyl haben ein bisschen geglüht und strahlen deshalb immernoch sonnenhell, Hiroshima und Nagasaki haben furchtbar geknallt aber ihr Material verbrannt und sind erloschen. Die Spätfolgen erhöhter Krebserkrankungen gehen ebenfalls sukzessive zurück. Anders als in den Pripjetsümpfen rund um Tschernobyl. So in etwa wurde es uns erklärt. Und ist nachvollziehbar. Ich würde trotzdem nicht die Luke meines Leos aufmachen um frische Luft zu schnappen wenn ich da rein fahre. Du weisst schon wer mit dem Feuer spielt und so... --Ironhoof (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

(BK) Mit anderen Worten: Die Atombomben waren auf maximale thermische und mechanische Zerstörung ausgelegt, nicht auf maximale Verstrahlung. Denn die langfristigen Folgen der Strahlung wurden ja erst durch Hiroshima und Nagasaki offensichtlich und hätten Trumans Plan einer sehr schnellen Beendigung des Kriegs gegen Japan ohnehin nicht wesentlich genützt. Hingegen sind bei Super-GAUs in Kernkraftwerken die thermischen und mechanischen Folgen vergleichsweise minimal. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_11#Fukushima_mit_Atombombe_.22aus-l.C3.B6schen.22.3F. --Grip99 in memoriam Harry 01:12, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das klingt jetzt alles so ein bisserl, als wären Atombomben halb so schlimm. Schon mal die Folgen der "modernen" Urangeschosse gesehen? Die WHO bestätigt das natürlich nicht, aber wie weit ist denen grundsätzlich zu trauen? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:06, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

So sollte das weiß Gott nicht klingen. --Ironhoof (Diskussion) 06:00, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

War auch nicht speziell auf Deinen Beitrag bezogen sondern insgesamt mein Eindruck. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:30, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Urangeschossen haben auch nichts mit Atombomben zu tun. Der Fragesteller wundert sich vermutlich hauptsächlich deshalb über die große Kluft zwischen Fiktion und real existierenden Städte die auf Ground zero einer Atomexpolison weiterbestehen, da jedesmal wenn jemand nach Atombomben fragt die gesundheitlichen Probleme von allem was so vage nach Uran riecht aufgezählt werden ;). --85.180.185.12 09:46, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Singularität

Dass in einem schwarzen Loch die Gesamtmasse auf einen unendlich kleinen Punkt zusammen fällt ist, doch nur mathematisch geschlussfolgert worden, richtig? Ich meine, die Relativitätstheorie wurde da nur logisch stringent fortgesetzt und durchgerechnet, aber empirisch ist das nicht bewiesen.

Angenommen man würde in das Modell einbauen, dass die Masse nicht auf einen unendlich kleinen Punkt (der ja, vorsichtig gesprochen, sehr sehr klein ist) zusammenfällt, sondern bei einem bestimmten, von Unendlichklein verschiedenen Radius stagnieren würde und eine Art schwarze Kugel bildet. Sagen wir mal, der Stern kollabiere, komme aber dann unterhalb des Schwarzschildradius auf Erbsengröße wieder zum Halten, und zwar aufgrund eines noch unbekannten Gesetzes. Dann wäre das doch von außen nicht zu erkennen, richtig?

Frage:

Entstehen aus so einer Erbsen-Stagnations-Annahme irgendwelche Schlussfolgerungen oder zwingende Vorhersagen, die für die Relativitätstheorie außerhalb eines schwarzen Loches irgendwie bedeutsam wären? 46.115.50.105 22:21, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

jip, ganz sicher. Alles Weitere wäre reine Spekulation. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:24, 4. Nov. 2012 (CET) P.S.: Wie geht’s Deinen Atombomben? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also ist es indirekt empirisch erwiesen, dass es diese Singularität auch tatsächlich gibt? Weil sonst z.B. in der Außenwelt irgend eine Konstante anders wäre oder die Materie andere Eigenschaften hätte? 46.115.50.105 22:34, 4. Nov. 2012 (CET) PS: Es ist nicht verboten, zwei Fragen gleichzeitig zu stellen.[Beantworten]
Wobei sich die Frage stellt, wie groß diese "Erbse" ist, und wie man wiederum ihre Größe berechnen soll. Es ist das Prinzip des Schwarzschild-Radius das man nicht beobachten kann was innerhalb passiert.--Antemister (Diskussion) 23:19, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wäre mir eher egal. Die Frage ist nur, ob es tatsächlich in unendlich kleinen Punkt zusammen fällt oder ob es auch ein endlich kleines Volumen sein könnte, ohne die Relativitätstheorie zu verletzen. Was ich meine ist, dass die berechnung "unendlich klein" ja nur aus einer konsequent angewendeten Formel ist, die unter Umständen unvollständig sein könnte. Unvollständig, weil sie zum Beispiel irgend ein Phänomen (eine bremsende Kraft oder schlicht eine Raumstruktur, die unendlich kleine Dinge nicht zulässt) nicht enthält, das unbekannt ist, weil es in der Nicht-Schwarzloch-Physik, also außerhalb, nicht zur Beschreibung gebraucht wird. So wie die Newtonsche Mechanik ja auch für Alltagszwecke zur Abschätzung von irgendwelchen Werten ausreicht.
Oder ist das eine falsche Annahme mit Denkfehler? 46.115.66.18 20:22, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der erste Satz in Singularität (Astronomie) scheint mir anzudeuten, dass die „Erbsenidee“ von Wissenschaftlern durchaus in Betracht gezogen wird. Ein Beispiel hierfür ist die Theorie der Schleifenquantengravitation, in der es keine "echten" Singularitäten gibt. --Neitram 11:04, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schwarze Löcher sind nicht "unendlich klein". Die Materie kollabiert, aber sie verschwindet nicht. Siehe hierzu Schwarzes_Loch#Unterteilung: Die "supermassereichen" Schwarzen Löcher werden auf eine Größe bis zu 10 Astronomische Einheiten (d.h. ca. 1,5 Mrd. km!) geschätzt, ein banales "stellares" schwarzes Loch von ein paar Sonnenmassen kommt immerhin noch auf ca. 30 km Größe. --Zerolevel (Diskussion) 23:08, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die "Größe" in der Tabelle meint den Schwarzschildradius. --Neitram 10:52, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Okay, steht nicht so klar dort. Die Frage ist: Bleiben bei einem schwarzen Loch die Atombausteine prinzipiell erhalten (wie bei einem Neutronenstern); oder werden sie in ihre Elementarteilchen zerquetscht; oder enthält das schwarze Loch nur noch ein Knäuel von Strings? In den ersten Fällen müsste IMO noch ein finites Volumen vorhanden sein. Lässt sich natürlich nicht beobachten; aber gibt es dazu schon Hypothesen (zB aufgrund der Strahlung eines schwarzen Lochs)? --Zerolevel (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, gibt es, siehe oben die Schleifenquantengravitation, bzw. mehr dazu auf en:Gravitational singularity. Es ist nicht (empirisch) erwiesen, dass es (echte) Singularitäten gibt, und Physiker, welchen naturgemäß das Wort "unendlich" weniger gefällt als Mathematikern, sind auch schon auf clevere Theorien gekommen, was in diesen physikalischen Extremsituationen mit dem Universum, mit Atomen und dem ganzen Rest passieren könnte, wenn diese nicht in einen Punkt zusammenfallen. --Neitram 16:43, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist das?

Zwei Audi A8 L W12 B6/B7
Großaufnahme eines Standartenhalters
Hier am A8 zu sehen, nur auf der anderen Fahrzeugseite

Das Bild zeigt zwei Sonderschutzfahrzeuge der Bundesregierung (zugelassen aufs BKA, aber genutzt von einem Mitglied der Bundesregierung), oberste Schutzklasse, also nach altem Maßstab „B6/B7“. Ich möchte gerne wissen, was die kleinen runden Dotzer sind, auf die mit den Pfeilen hingewiesen wird. Es handelt sich dabei mWn eben nicht um die Halterungen für Standarten. Wozu aber sind die Dinger sonst gut? --Freud DISK Konservativ 23:28, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Position und Ausführung lassen doch ganz klar sagen, dass es Standartenhalter sind. Wieso bist Du der Meinung, es seien keine? --91.56.166.143 00:03, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@IP: Hast du auch ein Bild, wo man das mit Standarte sieht?
Interessante Frage. Die Außenspiegel sehen auch nicht serienmäßig aus, da sind wohl zusätzliche Strahler/Frontblitzer angebracht. Grüße,    hugarheimur 00:05, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab selber mal ein wenig gegoogelt: die Standartenhalter scheinen tatsächlich so auszusehen, die Standarten selbst werden dann im Winkel daran befestigt. Grüße,    hugarheimur 00:09, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Audi. GEEZERnil nisi bene 00:19, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, daß es welche sind. Zum einen wäre „rund“ zumindest meinem beschränktem Wissen im Fahrzeugbau die sinnloseste aller Formen für eine solche Halterung. Zum anderen sind diese runden Dotzen bei diesen Fahrzeugen bei allen drei deutschen Herstellern die gleichen. Des weiteren haben mWn vier Mitglieder der Bundesregierung (neben der Kanzlerin) solche Fahrzeuge der obersten Schutzklasse, aber die fahren alle ohne Stander (und haben wohl auch protokollarisch keinen Anspruch darauf), warum sollten also diese Fahrzeuge, die de facto personalisiert sind, damit ausgerüstet sein? Aber das ist alles freilich Gemutmaße. Ich habe auch irgendwo ein Bild, bei dem meiner Erinnerung nach der Stander zu sehen ist, der aber eben nicht an diesem runden Ding montiert ist. Ich bin aber nicht ganz sicher. Und ich habe dieses Bild auf einer Datensicherungsplatte; das kriege ich so schnell nicht her. --Freud DISK Konservativ 00:26, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hätte ich mal gleich auf den Link von Geezer geklickt. Also doch. Danke sehr! --Freud DISK Konservativ 00:28, 5. Nov. 2012 (CET) (NB: Bei RR sehen sie anders aus, aber die werden ja bei uns eher weniger von der Regierung genutzt...)[Beantworten]
Also ist der Fahrzeugpool des BKA auf Car-Sharing ausgelegt; interessant... --Freud DISK Konservativ 00:29, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Lieber Freud die Halterungen für automatische Schnellfeuerwaffen sind es nicht, die Einführung für den Strohhalm zum Motorgewärmten Kaffee ist es nicht, jetzt sag mir doch was es sein soll, nachdem du alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen hast? Sind die Standartenhalter. Und Schutzfahrzeuge egal welcher Art werden nach Bedürfnissen ausgestattet nicht n´nach Serie gefertigt... wenn man mal vom Kampfpanzer absieht. :) --Ironhoof (Diskussion) 01:10, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass es weniger die Standartenhalter sind als vielmehr die Standartenhalterbefestigungslöcherabdeckkappen? Ähnlich wie man bei manchen Reifen so kleine Plastikkappen abschraubt, um dann darunter das Ventil zu finden? Und hier wird eben beim standartenlosen Fahren das Innengewinde durch eine (vielleicht auch schraubbare) Plastik- oder Gummikappe vor dem Eindringen von vaterlandslosem Staub und Schmutz bewahret? Und will man nun mit Fahne fahren, nimmt oder schraubt man die Kappe ab, schraubt den Halter in das Gewinde, wählt die Flagge der Wahl, bammelt sie an, und schon kann der Souverän wieder stolz sein auf seine Politikers. CarlM (Diskussion) 02:00, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auf Stecker für das Sprechgeschirr für Helfer von aussen, um mit den Insassen in dem Tresorauto zu reden.--Dooflupo (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In Deutschland wurden die Steckverbinder für Sprechgarnituren in den Kotflügeln der Kraftwagen wichtiger Menschen 1958 abgeschafft und durch das A-Netz und seine Nachfolger ersetzt. --Rôtkæppchen68 18:07, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@CarlM: Ja, genau. Hier kann man das Ding mit und ohne Standarte sehen. Grüße,    hugarheimur 12:27, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

5. November 2012

Apple TV

Hallo! 1) Kann ich mit Apple TV auf meiner Lieder auf ITunes zugreifen, die auf meinem Mac (Snow Leopard) gespeichert sind? 2) Kann ich auch DVDs über Apple TV an dem Fernseher schauen, die ich in meinen Mac einlege oder müssen die Filme in ITunes gespeichert sein? Danke! (nicht signierter Beitrag von 134.99.136.28 (Diskussion) 10:50, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Kann man mit einem solchen Katheter noch duschen und/oder baden? Reicht ein Duschpflaster aus, um den Eintritt des Schlauchs ordentlich abzudichten oder wird das irgendwie anders gewährleistet? Unabhängig vom Duschen: wird die Stelle überhaupt richtig "dicht" oder bleibt das ständig eine offene Wunde? Der Übergang von Haut zu Fremdkörper (Schlauch) wächst doch nicht zu? --2.207.126.32 11:29, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Du meinst wahrscheinlich einen suprapubischen Katheter, der durch die Bauchdecke in die Blase geht. Damit ist duschen möglich. Entweder mit einem Duschpflaster oder einfach nach dem Duschen einen Verbandswechsel machen. Baden/schwimmen gehen würde ich mit dem Arzt besprechen. Wenn der Katheter einige Monate liegt, geht das evtl. auch. Dann braucht man - sofern keine Entzündung vorliegt - auch im Alltag keinen Verband mehr. Richtig dicht sollte das werden, auf jeden Fall. Sonst würde man ja wahlweise Urin verlieren oder ständig Infektionen bekommen. --Tröte just add coffee 12:10, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann dich aus eigener Erfahrung beruhigen: Das ist im Normalfall überraschend problemlos. Duschen geht ohne weiteres, der Katheter sitzt absolut dicht und es wächst auch nichts zu (stell es dir wie ein Ohrloch vor, in dem du einen Stecker trägst). Bei längerfristiger Katheterisierung mMn deutlich angenehmer als ein Harnröhrenkatheter. --Jossi (Diskussion) 14:20, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kurs Iranischer Rial

Spiegel Online schreibt[15], dass der Iranische Rial im Oktober 40% seines Wertes ggü. des USD verloren hat. Diese Tabelle irritiert mich jedoch, ist das dort so nicht nachvollziehbar, da der EUR/USD Kurs in der Zeit stabil war: [16] --95.112.163.214 12:22, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt einen amtlichen Wechselkurs, der von der iranischen Zentralbank festgelegt wird, und den halbfreien Wechselkurs in den Wechselstuben. Der geht manchmal in den Keller – im Januar hatte er auch schon mal 22.000 Rial. Spiegel-online ist keine verlässliche Quelle, die Frage war völlig zu recht gestellt. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage nach den Gehaltsvorstellungen in der Bewerbung

Ich habe gerade telefonisch Kontakt zu einem Unternehmen aufgenommen, bei dem ich mich bewerben will. In der Jobbörse-Anzeige stand, dass in der Bewerbung die Gehaltsvorstellung brutto stehen soll. Am Telefon meinte sie das gerade auch. Eigentlich will ich lieber schreiben, dass man das im persönlichen Gespräch klären sollte. Es handelt sich um eine Stelle als Laborant, wo es Tarifverträge gibt. Soll ich stattdessen in die Bewerbung lieber schreiben, dass ich nach Tarifvertrag bezahlt werden will? Wie kann ich das am besten formulieren? Grüße--94.221.238.124 12:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Am besten wäre, wenn du rauskriegen könntest, wie in dieser Firma gezahlt wird, also unter/nach/über/außer Tarif. Dann hast du einen Anhaltspunkt. Ansonsten ist meiner Erfahrung nach immer gut, etwas "auf die Kacke zu haun", also eher etwas mehr (aber nicht frech mehr) als du erwarten kannst. Macht seltsamerweise in der Regel Eindruck. Nur nicht übertreiben. Und wenn du weißt, dass die grundsätzlich genau Tarif zahlen, macht es wohl nicht viel Sinn. Pittigrilli (Diskussion) 12:44, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn wirklich nach Tarif gezahlt werden soll:
"Meine Gehaltsvorstellungen entsprechen für die Probezeit den im Tarifvertrag zwischen soundso und soundso vom soundsovielten genannten Beträgen; das sind xxxx,xx Euro brutto monatlich. Während der Probezeit hoffe ich Sie durch meine Leistungen davon überzeugen zu können, dass daran anschließend eine Erhöhung angemessen ist."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Vorteil, wenn du AT bist ist, dass der BR nicht deinen Vertrag genehmigen muss, kann Vorteile aber auch Nachteile bringen. Sonst immer google fragen, wichtig auch gucken die Firma evt. ihrne Hauptsitze im Osten hat und nach Osttarif zahlt, macht DB Dialog so die sitzen in Schwerin und wenn du in München wohnst hast du Geld Schwerin Kosten München naja ein wenig Off-Topic-- (nicht signierter Beitrag von 212.201.26.115 (Diskussion) 14:05, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Der Vorteil, wenn du AT bist ist, dass der BR nicht deinen Vertrag genehmigen muss [...]. Das ist falsch. Der Betriebsrat genehmigt keine Verträge. Er überprüft, ob ein einzustellender Arbeitnehmer richtig eingruppiert ist, also seine Tätigkeitsmerkmale und die Tarifgruppe übereinstimmen. Mann ist nicht AT, wenn mann eine Zulage aushandelt oder später eine Zulage bekommt. --91.41.168.242 18:57, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Sonst immer google fragen. Das ist falsch. ;.) --TheRunnerUp 09:52, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

checkin für flugzeuge

warum gibt es eigentlich die verpflichtung zum checkin bei flugreisen. es reicht doch, mit der buchung gleich die bordkarte mit sitzplatznummer zu erhalten und am flughafen lediglich das gepäck abzugeben. checkin erscheint insofern doch lediglich als bürokratischer unsinn. (nicht signierter Beitrag von 89.182.190.168 (Diskussion) 12:55, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Mal angenommen, Du buchst einen Flug und bekommst die Bordkarte. Drei Tage später überlegst du es Dir anders und willst noch zwei Tage länger am Zielort bleiben. Also vergibt die Fluggesellschaft den Sitzplatz an jemand anderen. Wieder drei Tage später berlegst du Dir, doch den ursprünglichen Flug anzutreten. Aber weil du ja schon die Bordkarte (das ist die verbindliche Sitzplatzbestätigung !) hast, informierst Du die Fluggesellschaft nicht von Deinen geänderten Reiseplänen und gehst direkt zum Gate. Plötzlich stehen da zwei Leute, die den selben Sitzplatz zugewiesen bekommen haben... Über dien Nachteile von Web_Checkin bei überbuchten Flügen lasse ich mich jetzt nicht aus. Grüße Marcus (Diskussion) 13:10, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Du kannst heute bei den meisten grösseren Fluggesellschaften am Automaten einchecken und damit gleich zum Gate gehen. Bei manchen bereits über eine Anzeige auf dem Handy. Das ist nur mit Handgepäck sinnvoll. Das aufgegebene Gepäck muß gewogen werden um die Beladeliste zu ergänzen, da musst Du zum Schalter.--Dooflupo (Diskussion) 18:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Tat ist ein Flugschein (etix) per se erst mal nur ein Vertrag über die Beförderung innerhalb der Gültigkeitsdauer (in der Regel ein Jahr). In den meisten Fällen, wird mit dem Erwerb des Flugscheins auch gleich eine Reservierung für einen bestimmten Flug getätigt, aber eben nicht notwendigerweise. Als Fluggast hast du im Rahmen der Möglichkeiten des gewählten Tarifs und die Fluggesellschaft im Rahmen ihrer AGB die Möglichkeit die Reservierung zu ändern (einen anderen Flug zu wählen, Flug zu streichen, zu verschieben etc.). Das Einchecken dient da noch mal der gegenseitigen Bestätigung einen bestimmten Flug anzubieten und zu nutzen. Daneben müssen je nach Start-/Zielland zusätzliche Formalien beim Einchecken erledigt werden, die bei Kauf des Tickets noch nicht möglich sind, z. B. Überprüfung, ob ein gültiges Visum vorliegt oder Aufnahme von weiteren persönlichen Daten. -- TZorn 19:11, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Serien/Filme gesucht

Ich suche Fernsehserien oder Filme, in denen die Hauptrolle von einer Soziopathisch angehauchten Person gespielt wird. Derjenige muss keine besonderen Fähigkeiten haben, mir gefallen immer so "kaputte" Charaktere. Mir fallen folgende Beispiele ein: Die BBC-Serie Sherlock, Dr. House oder neulich gesehen, der neue Tatort aus Dortmund mit Jörg Hartmann. Was könnte man noch in diese Riege aufnehmen, was könnte mir eventuell gefallen? Danke--94.221.238.124 13:33, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Luther (Fernsehserie) fällt mir dazu spontan ein.--Traeumer (Diskussion) 13:42, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dexter :-)) GEEZERnil nisi bene 13:45, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Cat: Psychological Thriller films (gibt es nicht auf doitsch) hat sicherlich noch einiges... GEEZERnil nisi bene 13:50, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist nicht Monk auch so eine fertige Type (ka, nie gesehen) --RobTorgel (Diskussion) 13:48, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Monk hat die diversesten Zwangsstörungen, als Soziopath würde ich ihn aber nicht beschreiben. Ansonsten fallen mir noch Breaking Bad (obwohl über "angehaucht" ist die Hauptfigur da schon lange hinaus) und Archer ([17], [18]) ein. Ansonsten finden sich bei tvtropes noch mehr Beispiele (auf englisch): [19], [20]. --Kam Solusar (Diskussion) 14:19, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Für alle Fälle Fitz --Eike (Diskussion) 14:22, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Laurel und Hardy, Mini-Max (Fernsehserie), Alf (Fernsehserie), Immer wieder Jim, Die Simpsons, South Park, Two and a Half Men und ganz herausragend: Let The Blood Run Free, mit einem Artikel bei unseren englischen Kollegen, in Deutschland unter dem Titel Das Horror-Hospital (siehe hier und das entsprechende Angebot auf YouTube). --84.191.149.98 14:54, 5. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: Higgins in Magnum (Fernsehserie), William Shatner als Denny Crane in Boston Legal, The Addams Family (eigentlich alle), Ally McBeal, Major Frank D. Marion Frettchengesicht Burns in M*A*S*H (Fernsehserie), Peter Griffin und Stewie Griffin in Family Guy, Beavis and Butt-Head, vor allem Dr. Dr. Sheldon Lee Cooper in The Big Bang Theory, DeeDee in Dexters Labor, tendenziell Peggy Bundy in Eine schrecklich nette Familie, George Costanza in Seinfeld und natürlich Inspector Sledge Hammer in Sledge Hammer!...[Beantworten]
Blue Velvet mit Dennis Hopper als sensationell gespieltem Psychopathen. Ansonsten alle Filme von David Lynch. Aber das ist vielleicht psycho-qualitativ etwas zu scharf... Eher: Gran Torino von und mit Clint Eastwood / Leaving Las Vegas / 23 – Nichts ist so wie es scheint / Grandios: Bad Lieutenant (Film) mit Harvey Keitel / Taxi Driver (1976) / Dirty Harry. Praktisch alle Charaktere in Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben. Pittigrilli (Diskussion) 15:45, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Alles eher komödiantische Serien :
- The Big Bang Theory ? (Vorsicht! Dauerndes Gelächter vom Band)
- Soziopathisch ist hier zwar nicht die Titelfigur, aber seine ebenso wichtige Chefin (grandios! und soziopathisch war noch nie so sexy.) : Better Off Ted, noch dazu ganz ohne Gelächter.
- Nicht richtig soziopathisch, aber völlig durchgeknallt, verteilt auf die verschiedenen Charaktere, dazu gut gemacht (gute, liebevolle Animation, erstklassiges deutschsprachiges Voice-Acting, vielfach preisbelohntes Musik- und Sound-Editing, und oft saukomisch, leider "versteckt" auf nickelodeon zu unmöglichsten Uhrzeiten : Die Pinguine aus Madagascar (die Serie! Film-1 fand ich nicht so dolle.).
- Zu Monk gibt es zwar viel Kritik, aber die Serie hat durchaus ihre Momente. Z.B. wenn seine Assistentin dem schwerkrank-sterbenden Mr.Monk (leichte Erkältung) eine Huehnersuppe mit Buchstabennudeln serviert :D.
Filme : Streng genommen keine Soziopathen, aber allesamt eher mehr als weniger gestört : 2 Meisterwerke der 1990'er en:Fallen Angels (film) und Chungking Express Fiiiisch! (Diskussion) 16:12, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller läßt mit der Formulierung "soziopathisch angehauchte Person" ja viel Spielraum offen. --84.191.149.98 16:48, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und natürlich: Stromberg. Pittigrilli (Diskussion) 17:11, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hausmeister Krause - drunter geht' nicht. CarlM (Diskussion) 18:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann gehört aber auch Ein Herz und eine Seele dazu. --84.191.149.98 19:24, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, verglichen mit Krause ist Tetzlaff doch ein Philosoph. Und beinahe menschlich, wenn er mal genug getrunken hat. Und der Schwiegersohn ist kein rechter Soziopath, sondern ein linker Sozialdemokrat, was ja der ganzen Serie einen Touch "Schulfernsehen" gibt. Krauses wechselnde Schwiegersöhne in spe hingegen... CarlM (Diskussion) 19:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: "soziopathisch angehaucht" ist ein weites Feld. Das glückliche Austria trägt wohl mindestens noch Kottan ermittelt und MA 2412 bei. --84.191.149.98 20:06, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht noch Patrick Jane (The Mentalist), Charlie Crews (Life), Saga Norén (Die Brücke – Transit in den Tod) - oder doch American Psycho (Film), Twin Peaks, in gewisser Weise Die üblichen Verdächtigen, Insomnia – Schlaflos, etwas "durchgeknallter": Wasabi – Ein Bulle in Japan; wenn's mehr um das Zerbröckeln der Familie bzw. soziale Bindungen geht: Kommissarin Lund, Heat, City by the Sea, soziopathisch ist sehr weit gefaßt, da würde selbst Der Pate (alle drei Filme) noch irgendwie passen, ebenso Nur 48 Stunden (plus Und wieder 48 Stunden), Passwort Swordfish, selbst die Die nackte Kanone und ihre zwei Fortsetzungen (nicht soziopathetisch, aber satirisch: Thank You For Smoking, Wag the Dog, W. – Ein missverstandenes Leben, American Dad, Futurama usw.).--IP-Los (Diskussion) 01:17, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Gymnasiallehrer Chancen

Weiß jemand wie die Chancen auf eine Stelle nach dem Ref mit den Fächern Biologie und Englisch und einem Schnitt etwa 1,6 sind?. Gerne eines der südlichen Bundesländern?-- (nicht signierter Beitrag von 212.201.26.115 (Diskussion) 14:02, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Die Chancen stehen schlecht, wenn die Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungskenntnisse ungenügend sind. --91.41.168.242 20:07, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann er/sie das ja im Englischen... Aber mal ernsthaft: geben die Schulbehörden keine Informationen über eine Anzahl zu vergebender Stellen? Z.B. über Bewerbungsportale, auf denen man ausgeschriebene Stellen einsehen kann? Ggf. auch über die Medien? Wenn nicht, wären es ja Insiderinformationen, die wir auch nicht haben. Ansonsten: einfach versuchen, auch initiativ. (Aber vorher die Bewerbungsmappe mal korrekturlesen lassen...) -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:42, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal ernsthaft: Sollte jemand unterrichten, der derart schlampig schreibt? --91.41.168.242 21:34, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe erst auch überlegt, ob ich meiner Erleichterung Ausdruck verleihen sollte, daß kein Deutschunterricht geplant ist. Ich habe es dann gelassen, weil wir (mich eingeschlossen) öfters eine Art unnötiges Fragestellerbashing betreiben und dieses bisweilen dann Grenzen überschreitet, die ich noch mittragen kann. Ich mag da altmodisch erscheinen, aber für mich ist das Bemühen um korrekte Sprache und Rechtschreibung nicht nur Pflege von Kulturtechnik sondern auch ein Ausdruck von Respekt vor dem schriftlichen Gegenüber. Wenn man es kann. Der gesellschaftliche Trend geht imho in die entgegengesetzte Richtung, das bringe kein Geld, koste nur Zeit und sei deshalb eher unerheblich. Es ist also denkbar, daß der Fragesteller durchaus zu einer sprachlich korrekten Formulierung in der Lage ist, sich hier aber einfach die Mühe nicht machen will. Weil eine lebendige Sprache (ebenso wie der gesellschaftliche Konsens, worauf "es ankommt") ohnehin einem ständigen Veränderungsprozeß unterzogen ist, der von einem Teil der Betroffenen eher als bedrohlich und als Zeichen des kulturellen Verfalls gedeutet wird, ist der Fragesteller vielleicht bloß seiner Zeit voraus und ich in meiner Zeit zurückgeblieben. Wer weiß. --84.191.149.98 21:48, 5. Nov. 2012 (CET) Ergänzung --84.191.149.98 22:03, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zur Frage: Schule, also auch Lehrereinstellung, ist Ländersache. Es gibt zwar bundesweite Prognosen über den Bedarf in einzelnen Fächern, aber die sagen über die konkreten Einstellungschancen herzlich wenig aus. Allgemein lässt sich sagen, dass die Kombination Biologie/Englisch weder zu den tendenziell überbesetzten wie Deutsch/Geschichte noch zu den ganz katastrophalen Mangelfächern wie Physik oder Latein gehört. Die Aussichten können aber von Land zu Land und von Einstellungstermin zu Einstellungstermin stark schwanken (z.B. stellen Länder, die sich im Übergang vom neunjährigen zum achtjährigen Gymnasium befinden, nach dem Wegfall des Doppeljahrgangs deutlich weniger ein als vorher). „Nach dem Ref[erendariat]“ und „eines der südlichen Bundesländer“ sind also zu ungenaue Angaben. Ein Schnitt von 1,6 ist zwar nicht schlecht, kann aber abhängig von Angebot und Nachfrage mal heißen, dass man ganz vorne mit dabei ist und mal, dass man in der Menge mitschwimmt. Da der Notenschnitt genannt wird, liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dem Fragesteller um einen Referendar handelt, der gerade sein zweites Examen gemacht hat und sich aktuell nach einer Stelle, auch in einem anderen Bundesland, umsieht. Mögliche Informationsquellen für die aktuelle Einstellungssituation in einem Land sind (neben dem oben schon empfohlenen direkten Studium der Ausschreibungen) z.B. Verlautbarungen der jeweiligen Ministerien oder Veröffentlichungen bzw. Auskünfte der Berufsverbände für Gymnasiallehrer (Philologenverband oder GEW). --Jossi (Diskussion) 23:12, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Drittes Reich" plötzlich in Farbe?

Ich kann mich erinnern, dass früher (d.h. 70er/80er Jahre) praktisch alle gezeigten Filmaufnahmen aus der Nazizeit, egal zu welchen Themen, grundsätzlich in Schwarz/Weiß waren. Ich glaube, ich kann die Szenen, die ich über die Jahre in Farbe gesehen habe, an einer Hand abzählen, wenn nicht an einem Finger... Seit wenigen Jahren (gefühlt) sehe ich jedoch plötzlich jede Menge ganz natürlich (also nicht nachkoloriert) aussehende Aufnahmen in schönster Farbe. Also zB Hitler auf dem Obersalzberg in Farbe, Truppen an der Ostfront in Farbe, Parteitage, etc. Das ist doch eigentlich höchst seltsam, oder? Ich habe mal rumgefragt, das ist auch anderen Leuten aus meinem Bekanntenkreis aufgefallen. Hat jemand eine Erklärung? Pittigrilli (Diskussion) 14:19, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Man hat halt ein paar Nachlässe gefunden, wie zum Bsp. das Material von Hans Baur, Eva Brauns oder wurde auch in Archiven fündig. Farbfilm war damals selten und teuer, aber ein bissl gabs denn doch. Der Großteil der von Dir erwähnten Unmenge wurde jedoch nachträglich koloriert. VG--Magister 14:28, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht funktioniert das Nachkolorieren heute (per Computer) deutlich besser als früher (per Hand?)... --Eike (Diskussion) 14:30, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachkolorieren von Dokumentarmaterial - hmmm... ist das nicht ein bisschen (vorsicht altmodisch) "unredlich"? Vor allem, wenn es der Zuschauer nicht erfährt? Pittigrilli (Diskussion) 14:50, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"unredlich" ? Was das'n für'n Stoff ? Nein, im Ernst: Bis jetzt ist mir noch keine (wesentliche) FarbSequenz als SW bekannt vorgekommen. Wirklich gehäuft sind nun Computer-Animationen. Aber die verwechselt dzt. ja noch keiner. --RobTorgel (Diskussion) 15:17, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nene, ich red schon von echtem Doku-Material. Ist "unredlich" nicht nachzuvollziehen? Wird das, was überliefert wurde, dabei nicht verändert? Naja, ich sagte ja schon, "altmodisch"... Aber mir drängt sich hier die Analogie zum mit Recht hochpeniblen Umgang mit Quellen in der WP auf. Pittigrilli (Diskussion) 15:20, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vor allem in den Nachlässen ehemaliger US-Soldaten tauchen immer wieder alte Schätze auf, viele Filme tauchen auch auf weil Archive geöffnet werden, da lagert eh noch etliches siehe Bundesarchiv-
In dem letzten (Mach)Werk von Guido Knopp (hab's nicht gesehen) wurde wohl jede Menge bearbeitet und nachkoloriert, siehe FAZ. --Wrongfilter ... 15:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Neulich lief „der zweite Weltkrieg in Farbe“ [21] im Fernsehen. Da waren viele Szenen zu sehen, die mit Sicherheit – leicht anhand des Farbverlaufes zu beurteilen – nachkoloriert wurden. Dieselben Aufnahmen sind teilweise in anderem Zusammenhang in Schwarzweiß zu sehen. Es gibt aber auch Originalfarbaufnahmen, die aber andere Farbverläufe zeigen als kolorierte Aufnahmen. Teilweise erkennt man auch die typischen Farbfehler der frühen Agfacolor-Filme, die alle bis ca. 1978 hergestellten Agfafilme betrafen. --Rôtkæppchen68 15:37, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
That's Infotainment. Man darf nicht neue oder überraschende Wahrheiten erwarten, und immer mißtrauisch sein, ob es überhaupt welche sind. --RobTorgel (Diskussion) 15:46, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Naja was ist denn der Sinn von den Dokumentarfilmen, ab dem Zeitpunkt geht es nicht mehr um eine wissenschaftliche Auswertung sondern es interessant für den Zuschauer zu gestalten. Durch die Kolorierung wird der Inhalt lebendiger gestaltet und es vermutlich emotionaler aufgenommen. Ich würde auch nicht sagen das dadurch viel mehr "verfälscht" wird als durch den Schnitt & die allgemeine Erzählstruktur (ein Disclaimer sollte aber schon darauf hinweisen). Es kommt sicherlich immer auf das konkrete Beispiel an, es ist aber eine Geschmacksfrage, siehe auch die Debatte um Sanna Dullaways kolorisierte Fotos --sitic (Diskussion) 15:51, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn sogar schon hier in der Wikipedia nachkoloriert wird... ;) --Pilettes (Diskussion) 19:29, 5. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Farbfoto von Adolf Miethe von 1902

Der erste Farbfilm kam irgendwie kurz vor 1910 in die Kinos. In den folgenden Jahren wurde der immer weiterentwickelt, es bestand aber kein breiter Bedarf und die Filme waren unheimlich teuer. Die nazis haben schon viel auf Farbe gedreht, es aber dann schwarzweiß vervielfältigt. Das ist einer der Gründe, warum wir das meiste nicht in Farbe kennen, es schlummert in Archiven. Erste Farbfotos gab es um 1860, wir haben auch welche aus der Zeit auf Commons. Farbfotografie und ~film waren viel früher verbreitet als allgemein angenommen, nur war das der breiten Masse nicht zugänglich. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Rezeptionskritisch sei angemerkt, dass mit der Verbreitung der (echten) Color-Aufnahmen endlich der Eindruck verschwindet, die Nazizeit sei nur trist und unfarbig, ja selbst der Himmler ... äh Himmel sei grau gewesen. Meiner Erinnerung nach gab es zur Buntwerdung der Nazizeit vor ein paar Jahren auch mal eine Reihe von Äußerungen von Historikern, die das authentischer fanden. (Frei nach Alfred Andersch: Empört euch, der Himmel ist blau!) --Aalfons (Diskussion) 16:06, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Es hat aber schon ein paar Jahrzehnte vom ersten Farbfilm zum ersten mit „Schwarzweißhardware“ aufgenommenen und wiedergegebenen Farbfilm gedauert. Dokumentaraufnahemn werden und wurden typischerweise mit Handkameras gedreht, sodass Verfahren wie Technicolor (Verfahren) hierfür ausfallen. Tatsächlich war Agfacolor 1932 der erste Farbfilm, den man auch in Schwarzweißkameras, also ohne Mehrfachaufnahman mit Farbfiltern, verwenden konnte. Die bekannten Farbaufnahmen von Wilhelm II. (Deutsches Reich) wurden mit Farbfiltern und Schwarzweißfilm aufgenommen und wiedergegeben. Das Technicolor-Verfahren vereinfachte ursprünglich nur die Wiedergabe von Farbfilmen. Die Aufnahme erfolgte nach wie vor mit aufwendigen Farbfilterkameras. --Rôtkæppchen68 16:13, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
schonmal danke an alle... Pittigrilli (Diskussion) 17:46, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab das Bild von 1869 auf 1902 umdatiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:28, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und ich habe die falsch benannte Datei auf Commons umbenannt. Gestumblindi 01:47, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Umbenennung der Aktie Q-Cells in Global PVQ SE und neuerdings in Hanwha Q.Cells

Hat jemand einen Schimmer, warum eine Aktie, deren Herausnahme aus dem Markt nach der Insolvenz von Q-Cells für den 12.März 2013 beantragt und bewilligt wurde noch zweimal umbenannt wurde, zuletzt sogar mit dem Namen der Hanwha-Gruppe, von der nicht bekannt ist, dass sie die Aktie oder deren Börsennotierung übernehmen will?

Und warum das Papier immer noch, wennschon leicht unter dem Preis im Papierladen für Schreibpapier (man könnte ja die Einzelwerte gut als Tapete oder - falls die Rückseite nicht bedruckt ist - als "Spickzettel" oder sentimental angehauchtes Briefpapier verwenden) gehandelt wird? --Carl von Canstein (Diskussion) 14:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Der südkoreanische Käufer Hanwha will jährlich 20 Millionen Euro in das einstige Vorzeigeunternehmen der Solarbranche aus Sachsen-Anhalt stecken. Wird der Grund sein warum die Börsennotierung weiter läuft. Übernahme war ja erst am 10. Oktober nachdem die EU-Kommission grünes Licht gab. --Tomás (Diskussion) 15:51, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hmm ja, stimmt wohl, aber warum zweimal umbenennen? Versteh ich nicht. --Carl von Canstein (Diskussion) 16:51, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja die kurz aufeinander folgenden Aktiennamen ist ein sehr seltenes Spiel gewesen. Q-Cells hatte ja am 3. April 2012 Insolvenz angemeldet. Dem Insolvenzverwalter war es jedoch schnell gelungen, den Geschäftsbetrieb zureaktivieren und somit liefen die ursprünglichen Aktien unter dem Namen Global PVQ weiter bis zur Übernahme von Hanwha. Daher die drei Namen. Bin mal gespannt was nach dem 12. März 2013 daraus wird. --Tomás (Diskussion) 17:56, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Du meinst, Hobbyraum tapezieren ist noch etwas verfrüht? :) --Carl von Canstein (Diskussion) 18:36, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Tapetenkleister nehmen der sich durch einfaches Abziehen leicht entfernen lässt. :) --Tomás (Diskussion) 08:22, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Gold lebenswichtig?

Ab und zu hört man, dass Gold entgegen der Aussage im Artikel als Spurenelement essentiell für den menschlichen Körper sei. Gibt es hierzu gesicherte Erkenntnisse, gegebenenfalls bezüglich anderer Wirbeltiere? --Komischn (Diskussion) 16:09, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

also ich habe noch nie gehört, dass Gold essentiell sein sollte, dies ist schon deshalb sehr unwahrscheinlich da Gold sehr reaktionsträge ist und somit kaum verstoffwechselt werden kann. Ich auch bei Schwermetall]] nicht bei den essentiellen Schwermetallen gelistet. - Andreas König (Diskussion) 18:08, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt eine ganze Reihe von Elementen, bei denen Essentiellizität ;) diskutiert wird, aber wenn einerseits keine Mangelkrankheit/erscheinungen belegt sind und andererseits kein Wirkmechanismus im Körper bekannt ist (Teil eines Enzyms, Eiweisses usw.), ist es schwierig etwas Eindeutiges zu sagen. Da Gold recht reaktionsträge ist und nur selten als Mineral vorkommt, würde ich eher gegen eine noch zu entdeckende Rolle im Körper wetten. --SchallundRauch (Diskussion) 21:29, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Urlaub/Freistellung bei Tod der Großmutter eines Arbeitnehmers?

Ist mit gerade im Bekanntenkreis über den Weg gelaufen - die Oma eines AN stirbt und er möchte zur Beerdigung fahren. Wie ist da die übliche Praxis? Kriegt er Extraurlaub oder muss von seinem Jahresurlaub was nehmen? Einer Bekannten ist das passiert, und laut ihrem AG steht in ihrem Vertrag, dass sie für sowas grundsätzlich nie Zusatztage bekommt. Sie ist nun ziemlich aufgebracht, mich würde daher interessieren, wie das üblich ist (in diesem Fall scheint der Arbeitsvertrag eindeutig zu sein, wohl nix zu machen). Pittigrilli (Diskussion) 16:18, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt diesen Paragraphen, der laut http://www.bestattungsplanung.de/bestattung/todesfall/urlaubsanspruch-bei-todesfall.html auch für Enkel gilt. Wenn dem so wäre, könnte da ein Arbeitsvertrag auch nichts dran ändern. --Eike (Diskussion) 16:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessant - Danke. Pittigrilli (Diskussion) 17:01, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Ich bin kein Jurist. --Eike (Diskussion) 17:17, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Glückwunsch ;-) Nix für ungut, liebe Rechtsverdreher... Pittigrilli (Diskussion) 17:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BK Die Arbeitsbefreiung/ Sonderurlaub ist in Deutschland nicht durchgängig und einheitlich. Geregelt wird das in den einzelnen Tarifverträgen und Beamtenbesoldungsverordnungen, bzw. durch Betriebsvereinbarungen, oder, wie im vorliegenden Fall durch den Arbeitsvertrag. Den Beamten geht es da besser, als z.B. den Mitarbeitern bei Dienstleistung, Handel und Gewerbe. In der Regel bekommt man in den Tarifverträgen beim Tod Angehöriger einen Tag Sonderurlaub. In einigen Verfahren wurden Großeltern mit anerkannt, besonders wenn sie zum Lebensumfeld gehörten. Wie gesagt, es gibt da nichts Einheitliches und Vertrag ist Vertrag, solange er nicht gegen die guten Sitten verstösst. Wem die Oma was wert war, verschmerzt auch einen Tag Urlaub.--Dooflupo (Diskussion) 17:48, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht einheitlich geregelt. Aber der Arbeitgeber sollte zumindest dafür sorgen, dass du zu Beerdigung fahren kannst. Das ist bei so nahen Verwandten eigentlich gute Sitte. Wenn geregelt gib das meist 1 Tag Sonderurlaub, oft aber nur zum Besuch der Beerdigung (keien Nachgewährung). Wenn nichts im Arbeitsvertrag (auch GAV) steht, musst du halt ggf. dein Zeitkonto plündern. Mir wäre es es jedenfalls wert, auch wenn es keine Sonderurlaub dafür gäbe. Hauptsache ich könnte hin. --Bobo11 (Diskussion) 17:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also es scheint durch arbeitsvertragliche Regelung ausschließbar, dass es "Sonderurlaub" zu geben hat. Klar wird derjenige deswegen nicht zuhause bleiben. siehe zB hier. Pittigrilli (Diskussion) 18:08, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch dieses "zuhause bleiben" ist nicht zwangsläufig zu gewähren und muß mit dem AG abgesprochen werden. Theoretisch könnte er das bei entsprechender Betriebsnotwendigkeit auch untersagen. (Er wird es sicher nicht tun.)--Dooflupo (Diskussion) 18:21, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit § 616 kann man in diesem Fall nichts anfangen. Dooflupos Angaben sind weitgehend zutreffend. Wenn die Arbeitsnehmerin nicht aufgrund von Arbeitsvertrag, (Mantel-)Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Betriebsordnung etc. für solche Fälle freigestellt werden kann, hilft nur unbezahlter Urlaub oder Urlaub. Mir hat beispielsweise ein Vorgesetzter unter Hinweis auf betriebliche Notwendigkeiten mal versagt, auch nur Urlaub für eine Beerdigung einer Verwandten zu nehmen. Ich bin zähneknirschend am Arbeitsplatz geblieben, aber Jahre später dennoch (in dienstlichem Auftrag) zu seiner Trauerfeier gefahren. --91.41.168.242 18:32, 5. Nov. 2012 (CET) Hinweis: Ich warne übrigens davor, dem Arbeitsplatz einfach fernzubleiben, ohne sich zuvor mit dem Arbeitgeber verständigt zu haben, nach welchen Modalitäten man zur Trauerfeier fährt. Eine Abmahnung könnte die Folge sein, ein übelwollender Arbeitgeber könnte zu kündigen versuchen. Der Streit würde vermutlich vorm Arbeitsgericht landen... macht keinen Spaß und ist nicht kostenlos.[Beantworten]

Lohnsteuerbeleg

Hallo liebe Leute, ich werde demnächst einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen, zu diesem Termin habe ich u.a. einen Lohnsteuerbeleg vom Finanzamt mitzubringen - was kann man sich konkret darunter vorstellen? Kurzes Googlen brachte nicht sonderlich viele Erkenntnisse... Grüße, --85.178.117.254 17:26, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Für den Rest des Jahres 2012 kriegst du beim für deinen Wohnort zuständigen Finanzamt eine Ersatzbescheinigung zur Lohnsteuerkarte, da seit 2011 keine neuen mehr ausgestellt werden. Ab 2013 brauchst du das nicht mehr, da läuft alles elektronisch ab. Vergiss beim Gang zum Finanzamt nicht, deine Steuer-Identifikationsnummer parat zu haben! Du kannst den dort einzureichenden Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2012 auch schon zu Hause vorausfüllen. --Komischn (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke zunächst! Ich habe bereits einen Arbeitsvertrag und möchte nun einen weiteren abschließen (unabhängig voneinander). Wie sieht das mit den Steuerklassen aus, hätte ich somit automatisch für die zweite Tätigkeit die Steuerklasse 6 (Student, ledig, konfessionslos etc.)? Kann man die Steuerklassen 'tauschen', damit die Abzüge bei der einen Tätigkeit geringerer ausfallen? Dann würde es doch auch Sinn machen - vorausgesetzt, der Steuerklassentausch funktioniert -, der Tätigkeit, die besser bezahlt wird, die Steuerklasse 1 zu "geben", oder? Wie viel darf ich außerdem als (Berliner) Studentin monatlich arbeiten bzw. verdienen, ich meine nämlich gelesen zu haben, dass es dafür entsprechende Grenzen gibt...?! Bitte verzeiht meine Ratlosigkeit :-) Grüße, --85.178.117.254 18:12, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Für dich gibt es zwei relevante Grenzen: Du darfst im Jahr bis zu 8004€ verdienen, ohne Einkommenssteuer zu zahlen. Du kannst entweder den Freibetrag auf mehrere Lohnsteuerkarten (bzw. deren Ersatzdinger) aufteilen, oder einen der beiden Jobs in Steuerklasse 6 erstmal versteuern. Die 2012 gezahlte Steuer bekommst du dann 2013 nach einer Steuererklärung zurück. (Wenn du an die 8004€ drankommst, gibt es nochmal Möglichkeiten, die Grenze zu erhöhen. Aber davon gehe ich mal nicht aus.) Außerdem darfst du, wenn du gesetzlich in der Krankenversicherung der Studenten versichert bist, während des Semesters insgesamt nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, ohne aus dem Tarif zu fallen. (Da gibt es nochmal genauere Regelungen, aber das ist so die Faustformel.) --FGodard||± 23:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Sind die 8004€ schon mit Arbeitnehmerpauschbetrag? Das wären nochmal 1000€. Ansonsten muss ich sagen, dass mir beim Finanzamt immer prima weitergeholfen wurde, auch Auskunft am Telefon und so. :) Fiiiisch! (Diskussion) 00:48, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Größte Aufholjagd in der Formel 1

Vettel hat es ja bekanntlich von Startplatz 24 auf Platz 3 geschafft. Gab es schon mal einen F-1-Fahrer, dem eine solche oder eine bessere Aufholjagd gelang, und wenn ja wen? Im Artikel Formel-1-Statistik habe ich nichts dazu gefunden (man könnte es ja dort einbauen)

--79.255.6.206 18:05, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

78.94.68.173 19:32, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bekanntlich Platz 24? Stand hinter Vettel nicht noch Pedro de la Rosa in der Boxengasse? --Aalfons (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

  • Vettel war in die Boxengasse und damit ursprünglich auf Platz 24 verbannt worden, aber dann ist einer der letzten Starter bei der Einführungsrunde stehengeblieben und musste deshalb auch aus der Boxengasse und noch hinter Vettel starten. Angesichts der beeindruckenden Aufholjagd Vettels hat das für ihn aber wohl keinen wirklichen Unterschied gemacht. --° (Diskussion) 12:16, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht nur um die Rennstatistik bzw. um das "bekanntlich". Er ist wegen de la Rosa nicht von Platz 24, sondern von 23 gestartet, und hat damit 20 Plätze aufgeholt. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier--Dooflupo (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist falsch. Nach der Quali wurde Vettel auf die 24 gesetzt. Da stand er auch noch vor der Aufwärmrunde. Das ändert aber nichts daran, dass er von 23 gestartet ist, weil eben noch Pedro de la Rosa hinter ihm war, seufz. Bin ich eigentlich der einzige, der das Rennen gesehen hat? Zweifelt das jemand an, dass PdlR hinter Vettel startete? --Aalfons (Diskussion) 16:03, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, da geht man einfach von der Startaufstellung aus, und da stand Vettel auf Position 24, d. h. da war de la Rosa vor Vettel. Beispiel (das hier noch nicht genannt wurde): GP von Portugal 1993, Damon Hill auf Pole, würgt seinen Motor ab, startet dann von Position 26 aus, wird schließlich Dritter. In der Statistik wird natürlich Hills Pole geführt, nur hat er eben in der Aufwärmrunde 25 Positionen verloren, anders ausgdrückt, er wurde von allen anderen Fahrzeugen überholt. In Abu Dhabi kann man ähnlich argumentieren: de la Rosa war vor Vettel und wurde von diesem quasi "überholt", siehe FIA-Regel 38.2: "If more than one car is affected they must line up in the order in which they qualified. However, any car reaching the end of the pit lane after the five minute signal must start behind any car already at the pit exit."--IP-Los (Diskussion) 16:39, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S.: Da hier Watsons Sieg in Long Beach 1983 angeführt wird, sollte auch sein damaliger Teamkollege Niki Lauda nicht vergessen werden, der startete von 23 und wurde zweiter.--IP-Los (Diskussion) 17:16, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Regelkonformität der 24er Zählung will ich nicht bezweifeln. Nur ist die Regel lebensfern. --Aalfons (Diskussion) 09:07, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Einfaches Bildbearbeitungsprogramm

Kennt jemand eine Bildbearbeitungssoftware für Windows, mit der man einfach und schnell ähnliche Filtereffekte wie auf aktuellen Android-Handys erzielen kann, z. B. alle Farben außer Rot schwarzweiß einfärben oder ein Foto in Sepia-Tönen ausgeben? Ich kann mir vorstellen, dass Gimp so etwas kann, aber eine schlankere Software mit vorgefertigten Effekten wäre noch besser. --Komischn (Diskussion) 18:09, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Paint.NET!?--Antemister (Diskussion) 18:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit GIMP ist es jedenfalls so simpel, dass man keinen Spezialfilter dafür braucht. Einfach die gewünschte Farbe mit dem Farbauswahlwerkzeug auswählen, die Auswahl invertieren und dann die Farbsättigung auf 0 bringen. (Alternativ kann man natürlich auch einen Sepia-Filter oder sonstwas drüberlaufen lassen). -- Janka (Diskussion) 19:26, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Tipp für wirklich einfachs Software ist immer noch Picasa. Das hat nur fünf Befehle und etwa 20 Filter, deckt damit aber fast den gesamten Alltag ab und ist sehr schnell. Dafür aber böse Google und vieles geht logischerweise nicht mehr. -- southpark 22:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
habe mir mal aus blöder Neugier Picasa gedaunloudet und hatte dann zwei Tage zu tun, alles mögliche, was da mitkam, wieder zu löschen. Pfuidajbl. -jkb- 22:42, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Tipps! --Komischn (Diskussion) 12:07, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Säureattentate

Opfer eines Säureattentats

Ich las gerade wieder über so ein grauenvolles Säureattentat. Mir stellt sich dabei jedesmal die Frage. Woher haben die Leute denn bitte die Säure? Kann man denn tatsächlich so gefährliche Säuren die innerhalb kürzester Zeit die Haut verätzen, in der Drogerie oder im Baumarkt kaufen? --85.180.185.12 18:47, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wo war das? In den den Ländern wo solche Attentate üblich sind kontrolliert so was niemand. Aber auch hierzulande brauchst nur eine Autobatterie auszuschütten.--Antemister (Diskussion) 18:57, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mit der Autobatterie wollt ich auch gerade bringen. Die Schwefelsäure die in einer Bleibatterie ist reicht für eine Säureattentat aus. Klar es gibt noch bessere -heisst stärkere- Säuren, als verdünnte Schwefelsäure. Dem Opfer eines Säureattentat mit verdünnte Schwefelsäure, wird das allerdings keine Trost sein. Denn die macht auch blind wenn sie in die Augen kommt.--Bobo11 (Diskussion) 18:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist fast immer stark konzentrierte Schwefelsäure H2SO4, aber nicht aus Autobatterien, sondern aus Nachfüllpacks für selbige. In Deutschland bekommst du die praktisch nicht, wenn du nicht einen technischen/wissenschaftlichen Bedarf nachweisen kannst. In vielen Entwicklungsländern wird sie wie Cola in Literflaschen überall verkauft, weil damit alte schlappe Autobatterien ein bisschen wieder auf Trab gebracht werden können (die mit den sechs Stöpseln oben - bei uns ersetzt durch geschlossene Modelle). Fatalerweise ist das auch die Säure, die sofort schlimmste und irreparable Schäden verursacht, wenn sie auf die Haut oder in die Augen gelangt - nicht durch die Säurewirkung an sich, sondern weil sie das Eiweiß der Haut zersetzt (denaturiert). Steht eigentlich alles in Säureattentat, wie ich gerade sehe. Dummerweise ist in den Ländern, wo sie eben so leicht zu haben ist, meist auch der Bildungsgrad der breiten Bevölkerung denkbar niedrig, so dass die Täter oft gar nicht wirklich wissen, was sie da tun. Ich habe mal eine Doku über die Philippinen gesehen, wo diese Attentate sehr häufig sind. Eine Frau hatte aus Eifersucht ihren Mann im Schlaf mit Säure übergossen, er überlebte völlig entstellt. Sie meinte dann im Interview zu dem Fernsehteam, sie habe eben nicht gewusst, dass das so schlimm ist, und wollte ihm nur so ein bisschen einen Denkzettel verpassen... Sehr verbreitet ist das auch in Indien (unabhängig ob Hindus oder Moslems) als Alternative/Ergänzung zu den ebenfalls verbreiteten Mitgiftmorden. (Dass wir zu letzterem keinen Artikel haben, ist sehr seltsam...) Pittigrilli (Diskussion) 19:05, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei, um noch auf die Eingangsfrage zurückzukommen, wer hierzulande an solches Zeuug rankommen will, der kommt auch ran. Ich kenne so eine Werkstatt, in die durchschnittlich 1x jährlich eingebrochen wird, da steht der Schwefelsäurekanister einfach so imgang und man muss aufpassen dass man nicht drüberstolpert. Wer wirklich jemand so zurichten will, der bricht auch mal eben in eine Kfz-Werkstatt ein.--Antemister (Diskussion) 19:21, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Konzentrierte Schwefelsäure gab und gibt es problemlos im Autozubehör. -- Janka (Diskussion) 19:28, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Heißt konkret wie? Bei ATU? Oder im Internet? Pittigrilli (Diskussion) 19:30, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Amazon, 50%ige Schwefelsäure im praktischen 6 kg-Pack. rbrausse (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Google Shopping: Schwefelsäure 96%, der Liter für 37,45 € 78.94.68.173 19:40, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
stimmt, wenn man nicht umständlich sucht (wie ich nach Batteriesäure) gibt's bei Amazon auch alles: Schwefelsäure bis 96%, Phosphorsäure bis 85 %, Salzsäure fiel mit 33 % etwas ab. rbrausse (Diskussion) 19:44, 5. Nov. 2012 (CET) quetsch: Das täuscht. 33% ist fast das Maximum bei Salzsäure, mehr als 40% gibts nicht... Pittigrilli (Diskussion) 20:08, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich find das ein wenig bedenklich... Aber was solls, Guns dont kill, people do, nicht wahr? Kann also jeder 12jährige bestellen - klasse. Wahrscheinlich lässt sich auch alles zur Herstellung diverser Sprengmittel zusammenstellen. Pittigrilli (Diskussion) 19:47, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
da ist Kunstdünger+Diesel viel einfacher. rbrausse (Diskussion) 19:50, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Und warum haben das die Sauerland-Jungs nicht gemacht, sondern blöd mit Hunderten Litern H2O2 rumgepanscht? Verdammte Amateure... Wahrscheinlich wollte der V-Schutz mal wieder die Angst vor dem berühmten "Flüssigsprengstoff" schüren, damit die bescheuerten Flug-Kontrollen in der EU aufrecht bleiben... 19:57, 5. Nov. 2012 (CET)Pittigrilli (Diskussion)
natürlich ist es praktisch, wenn die Bombe den Oxidator mitbringt. aber nötig für Chemie (.., wenn es stinkt und kracht) ist das nicht. rbrausse (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt das geht einfach. Hat ein Bekannter von mir in unserer Jugend immer zusammengemischt und Löcher in den Garten gesprengt. (Und wurde dann von seinem Vater angemessen verdroschen für den Blödsinn :) ) Whatever. Danke für die Beantwortung der Frage. Ich war fest überzeugt das solche Sachen wie hochprozentige Schwefelsäure nur an Gewerbe unter Auflagen verkauft wird. --85.180.185.12 19:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dachte ich auch. Ich wurde neulich wie ein Verbrecher angeguckt, als ich 100 ml konzentriertes H2O2 in der Apotheke kaufen wollte... und eine befreundete Apothekerin hat mir versichert, dass sie im Gegensatz zu früher keine konzentrierten Säuren mehr verkaufen. Aber gut, dass wir den online-Handel haben... Pittigrilli (Diskussion) 20:03, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Pro analysi oder reicht Industriequalität? Kostet beides dasselbe, nur bekommen Sie bei letzterem 25kg statt 1kg. Meine Antwort war, dass ich lediglich Fotos entwickeln wolle, aber sobald ich mal 'ne Leiche auflösen müsste käme ich auf ihr Angebot zurück. -- Janka (Diskussion) 21:05, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

ich rutsch mal wieder vor. Einschlägig (zumindestens in D) ist die Verordnung über Verbote und Beschränkungen des Inverkehrbringens gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz. rbrausse (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nun ja „sachkundig“, das ist man recht schnell. Wenn ich das Material für eine Firma abhole, die ein Gewerbe betreibt, dass genau diese Stoffe braucht, kriege ich die recht problemlos. Oder warum wohl meist du ist Anders Behring Breivik an so viel Ammoniumnitrat gekommen? Weil er Bauer war, und die nun mal ammoniumnitrat-haltige Dünger brauchen. Die Antwort ist so einfach, auch für andere gefährliche Chemikalien. Richtiger Beruf und Firma ... . Auch wenn ich es für was ganz anderes brauchen will. --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich versteh nicht so ganz. Heißt das, ich muss bei Amazon doch angeben, dass ich die Konz. Schwef. für einen beruflichen Zweck brauche? Aber die glauben das dann einfach mal so, wenn es nicht völlig schwachsinnig klingt? Pittigrilli (Diskussion) 02:38, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt für konz. Schwefelsäure einige unverdächtige, sinnvolle Anwendungen, wo sie sich nicht ersetzen lässt. Beispiele sind die Ringprobe im Chemielabor, die Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln (Alkylsulfonate) und die Herstellung einiger künstlicher Aromastoffe durch Veresterung. --Rôtkæppchen68 06:50, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich mit meiner Aussage vor allem auf die von Rbrauss verlinkte Verordnung. Die kling so schön streng, ist es aber bei genauerem Hinsehen gar nicht.
Dazu kommt, wie Rotkaeppchen68 schon erwähnte. Die Schwefelsäure gehört zu einer der wichtigsten Chemikalien überhaupt, und gehört zu den mengenmässig am häufigsten produzierten Chemikalien, und wird entsprechen auch häufig verkauft. --Bobo11 (Diskussion) 09:34, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man entsprechende Kontakte zum Schwarzmarkt hat, bekommt man höchstwahrscheinlich alles, also Säuren, Maschienenpistolen, Handgranaten, Sprengstoff, gefälschte Pässe, illegale Kopierschutzknackprogramme, auch wenn die Gesetzgeber das nicht immer wahrhaben wollen und die Gesetze verschärfen. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 14:32, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfacher und billiger ist es, wenn einem ein V-Mann des Verfassungsschutzes die Bomben und Waffen gleich selber gratis liefert... Gestze verschärfen? Gegen die V-Leute also...? Pittigrilli (Diskussion) 14:55, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei den V-Leuten ist aber die Gefahr recht hoch, dass man eine Attrappe bekommt; außerdem muss man zunächst mal eine Terrorzelle oder Untergrundorganisation gründen, um an V-Leute zu kommen. Da ist der Schwarzmarkt mest die bessere Wahl. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zähne zeichnen, verschiedene Ansichten, nicht künstlerisch - wie kann man das lernen? Gibt es Material dazu?

Hallo, ich muss Zähne in verschiedenen Ansichten zeichnen/skizzieren. Es fällt mir jedoch reichlich schwer dies einfach so ohne Anleitung zu tun. Vorlagen habe ich in Büchern, jedoch nicht wie ich diese abzeichnen und schattieren könnte. Nun meine Frage, ob es vielleicht dazu, also zum Zähne zeichnen, im Web eine gute Anleitung gibt? Vielleicht ein Skript eines Zahnmedizinstudiums oder so? Es gibt das Buch Zeichnen und Skizzieren in der Zahntechnik, da kann man aber leider nur Ausschnitte sehen. Aber so wie u.a. auf S. 80 sollte das ungefähr aussehen. Wenn es dazu nichts brauchbares gibt, werde ich mir das Buch evtl. beschaffen... aber das sollte doch nicht nötig sein oder doch? --178.5.191.65 19:18, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn ich es richtig verstehe mußt (oder sollst oder willst, bei dem letzten bin ich unsicher) du Zeichnen, also Sehen und Zeichentechniken und ein gewisses Verständnis von Licht, Farbe und Form erlernen und dabei ist es erstmal völlig wurscht, ob du da Zähne, Steine oder Blätter oder sonstwas zeichnest. Wenn du das nicht lernen willst sondern nur irgendeine Aufgabe möglichst schnell hinter dich bringen, dann probier halt rum und nimm danach das Ergebnis, das du für das beste hältst. Wenn du Zeichnen lernen willst, wird und kann es bei einem Buch oder einem Kurs nicht bleiben und dann solltest du nach Einführungen und Büchern und Kursen für Anfänger Ausschau halten. --84.191.149.98 20:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dito. Da hilft eigentlich nur üben, üben, üben. Nimm einen echten Zahn und zeichne ihn so ab, wie er ist. Beachte die Proportionen, die Farbe, die Schattierung. Nimm dazu einen möglichst dünnen Bleistift oder Zeichenstift, und übe so lange, bis du es hinkriegst. Anders geht das nicht. --Sr. F (Diskussion) 22:21, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag, weil es nicht nur um Können sondern auch um Wissen geht: Wenn du mit "nicht künstlerisch" meinst, daß die Zeichnung möglichst präzise das Objekt wiedergeben soll, dann wäre das vermutlich ein naturalistischer oder realistischer Stil. Wenn du ernsthaft zeichnen lernen willst, kommt nach einiger Zeit auch zwingend eine Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte hinzu. --84.191.149.98 00:22, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Petersilie kochen

Auf meinem Topf Petersilie aus dem Supermarkt steht – nach einigen langen Ausführungen, wozu Petersilie besonders gut passt (nämlich alles) –: „Niemals mitkochen!“ Das klingt nun drastisch. Besteht be gekochter Petersilie Gefahr für Leib und Leben? --92.225.93.88 19:27, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das muss man leider bejahen - die Petersilie überlebt es praktisch nie. CarlM (Diskussion) 19:43, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also Gefahr für Leib und Leben kann ich ausschließen. Ich koche die Petersilie in meiner Kartoffelsuppe regelmäßig mit und habe (noch) keine ernsten Schäden davon getragen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:56, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In was für Töpfen kaufst Du denn Petersilie? Ich kaufe entweder einen Bund oder Petersilienwurzel. Gut, die Pflanze taugt je nach Dosis auch als Abortivum, aber da muss man schon erhebliche Mengen zu sich nehmen, und mit roh oder gekocht hat das nicht zu tun. Ich esse gelegentlich Tabuleh, wo pro Person gut und gerne 150 gr. zusammenkommen, das ist aber noch ganz und gar unproblematisch. Vielleicht bezieht sich ja der Warnhinweis auf den Topf, nicht auf den Inhalt. -- Geaster (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Petersilie soll man nicht mitkochen, da sie dabei ihre frische grüne Farbe verliert, lieber frisch gehackt über das fertige Gericht streuen. Frila (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Iranischer Kollege hat uns mal Khoreshi Ghorme sabzi gekocht, das war lecker! Gut, mir stieg hinterher das Blut zu Kopf, die aphrodisische Wirkung der Petersilie (gerüchteweise, deshalb wohl nicht im Artikel) vermutlich, aber das war (für einen Gesunden) nicht schlimm. Grüße, der Sperber d! 20:55, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"Aphrodisische Wirkung" und dann "stieg das Blut zu Kopf"??? --Optimum (Diskussion) 22:24, 6. Nov. 2012 (CET) SCNR Irgendjemand musste das doch fragen...[Beantworten]
Ich kenne es so, dass die Petersilie ihre gesunden Inhaltstoffe schnell verliert, weshalb sie erst möglichst spät in den Topf sollte. Dass sie weniger grün wird, kann ich nicht bestätigen. Giftig ist sie durchs Kochen natürlich nicht. --SchallundRauch (Diskussion) 21:14, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
auch der Geschmack leidet, den "frischen Kräutergesckmack" verliert sie beim Kochen rasch. - Andreas König (Diskussion) 22:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Den Topf sollte mann tatsächlich nicht mitkochen. ;) --91.41.168.242 21:28, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dauert auch viel zu lange, bis er weich ist ... --Zerolevel (Diskussion) 22:37, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

'europcar-niederlassungen' in bahnhöfen

in wie vielen bahnhöfen gibt es 'europcar-stationen'? - ca. Anzahl? (nicht signierter Beitrag von 79.246.211.190 (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Hier google europcar, suche nach Kontakt, und frage sie doch. -jkb- 19:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schutzklasse

zeichen dass ein elektrogerät ein schutzierung hat --178.191.183.123 19:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

…findest Du im Artikel Schutzklasse (Elektrotechnik). --Rôtkæppchen68 20:16, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Staatsferne des Rundfunks

Bezahlen in Deutschland Inhaber öffentlicher Ämter und Mitglieder von Parteien eigentlich Rundfunkgebühren ? --89.204.130.50 19:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja. Sie zahlen übrigens auch Steuern. Befreiung von der Rundfunkgebühr: http://www.gez.de/gebuehren/gebuehrenbefreiung/. Weiß der Himmel, was das mit "Staatsferne des Rundfunks" zu tun haben könnte. --Vsop (Diskussion) 20:27, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz allgemein haben die vier in der Frage vorkommenden Begriffe nichts miteinander zu tun. Es ist hier also unsinnig, irgendwelche Zusammenhänge herstellen zu wollen: Die Mitgliedschaft in einer Partei ist nicht an ein öffentliches Amt gebunden und umgekehrt. Ebenso gibt es unter den Nichtinhabern und Inhabern öffentlicher Ämter, den Parteimitgliedern und den Nichtparteimitgliedern sowohl angemeldete Rundfunkteilnehmer als auch Schwarzhörer. --Rôtkæppchen68 21:31, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du auf diese Frage? --Eike (Diskussion) 21:53, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Rundfunk ./. Radio, Sprachgebrauch

Wo die Frage schon beantwortet ist, gleich eine off topic: Hat jemand zu diesem Kurvenverlauf 1945-1950 eine Erklärung? Besatzungszeit? --Aalfons (Diskussion) 21:49, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

<Theorie-Erfindung:> Im Jahre '45 war vielleicht der Grross-Deuttsche Rrrontfonck auf einmal nicht mehr so beliebt wie das westlich-moderne Räjdiou? --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Der Deutsche (und nicht nur der) tendiert dazu, Bürokratismen in seine Umgangssprache aufzunehmen, zumal wenn er sie als besonders offiziell und/oder als besonders technisch empfindet. So in der zwölf Jahren, so dann wieder in der Bundesrepublik mit ihrem Rundfunk.
Obejektiv gesehen ist der einzige Grund, statt Radio "Rundfunk" zu sagen, der, damit das von Werner F. stammende Wortspiel einzuleiten. Na ja, und natürlich, dass "Rundfunk" dann auch das Fernsehen umfasste. CarlM (Diskussion) 22:40, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
schon mal überlegt, das ngrams ausschließlich „für die Tonne“ ist? Solange dort keine Absolutzahlen angegeben werden, kann man das Tool knicken. Schalte mal das Smooting auf 0 und die Zeit bis 2012, dann wirst du sehen, dass das „Rauschen“ so groß ist, dass man nicht von einem signifikanten Unterschied zwischen Radio und Rundfunk schließen kann.--svebert (Diskussion) 23:08, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Komischer einleitender Satz. Jedenfalls: 2012 springt bei mir auf 2008 zurück, die Auffälligkeiten bleiben in allen Smoothing-Stufen erhalten. --Aalfons (Diskussion) 08:30, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehr hübsch! So bekomm ich vielleicht endlich raus, wieso mein Vater, Jg. 1936, bis heute sagt „Ich schalte das Rundfunkgerät ein“ (immer so komplett). eryakaas | D 20:03, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bitte beachten, dass das nur Schriftsprache ist. In der gesprochenen Alltagssprache kommt "Rundfunk" m. E. überhaupt nicht vor, der Vater von Eryakaas scheint mir da doch eher eine Ausnahme zu sein. --FA2010 (Diskussion) 09:17, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist Mitte?

Und warum erscheint es hier: http://goo.gl/maps/IZo57 und dann wieder hier: http://goo.gl/maps/8Tpy5?

--SchallundRauch (Diskussion) 20:53, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

n stadtteil von saarbrücken? [22] --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb google maps vor einiger Zeit, dass sie bei Eingabe von Herxheim am Berg nicht die Karte von Herxheim bei Landau zeigen sollen – und tatsächlich wurde es Wochen oder Monate später korrigiert. Also hier ein neuer Fall: Saarbrücken soll auf der Europakarte bei google maps wieder Saarbrücken heißen und nicht Mitte! Innsbruck soll wieder Innsbruck heißen und nicht Wilten, Zürich wieder Zürich und nicht Kreis, Villach wieder Villach und nicht Villach–Innere Stadt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Einen Stadtbezirk Mitte gibt es (Liste der Stadtteile Saarbrückens) und er liegt auch mit etwas Phantasie gerade noch dort, wo der Begriff erscheint, egtl. südlicher. Trotzdem kurios, wie mal 'Mitte' und mal 'Saarbrücken' im Zoom erschienen und wieder verschwinden. --92.202.106.145 00:08, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Christliche Zeichen

Was sind das für christliche Zeichen?

Zu sehen an den Sitzbänken (Kirchenbank-Wangen) in der St.-Lorenz-Kirche in Travemünde. --Bin im Garten (Diskussion) 21:10, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kommentare

Das könnten die Sonntage im Jahreskreis sein, oder zumindest wichtige Hochfeste.

Ich vermute, dass sie nicht in der Reihenfolge hier aufgeführt sind, die sie in der Kirche haben. Die seltsamen Haken könnten aber auch Zunftzeichen sein. --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

das mit der Galerie ist irgendwie doof, unterschreiben geht nicht mehr und Einträge fliegen wohl auch leicht raus. rbrausse (Diskussion) 23:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Besser jetzt ? GEEZERnil nisi bene 15:43, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Mischung aus Hausmarken und einer beeindruckenden Menge der christlichen Symbole, die Rudolf Koch (Schriftkünstler) entworfen hat; siehe den Katalog hier (mit englischer Beschriftung). --Concord (Diskussion) 01:58, 6. Nov. 2012 (CET) Quelle für allle: Rudolf Koch: Das Zeichenbuch. Welches alle Arten von Zeichen enthält, wie sie gebraucht worden sind in den frühesten Zeiten, bei den Völkern des Altertums, im frühen Christentum und im Mittelalter. Mit Hilfe von Freunden gesammelt, gezeichnet und erläutert. 2. Auflage 1926; Nachdruck: Frankfurt/Main, Insel (Insel-Bücherei, Nr. 1021), 1985. Dort nähere Erläuterungen. --Concord (Diskussion) 04:43, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann sollte diese Literaturangabe unbedingt in den Artikel über Rudolf Koch! Das Buch muß ich mir mal anschauen, habe auch noch ein paar unentzifferte Fotos von Kirchenbank-Wangen. --Bremond (Diskussion) 14:59, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ortsangaben in Berlin

Wie wird es im Berliner Volksmund gehalten? Wenn eine Person beispielsweise in Moabit wohnt, sagt man dann, dass man in Moabit oder in Mitte (im Bezug auf den Bezirk Mitte) lebt? Spielen also im Alltag der Bevölkerung eher die Ortsteile oder Bezirke eine Rolle? – PsY.cHo, 21:16, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

In Moabit (bis auf ein paar Leute, die meinen, Mitte klänge besser). Man gibt eigentlich immer den Ortsteil/Kiez an, in dem man lebt, da die Bezirke ja teils doch recht groß sind. Grüße, -- Christophuser:ControllingDisk 21:24, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur zum Rumalbern sagt man in Moabit oder im Wedding, man wohne in Mitte. Diese Bezirkseinteilung ist ja auch relativ neu. Die Bindestrich-Bezirke sind außerhalb der Verwaltung erst recht ungebräuchlich. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist aber nich nur in den "Bindestrich-Bezirken" so - da aber bestimmt besonders. Auch Kladower bezeichnen sich eher nicht als Spandauer und Rudower nicht als Neuköllner. P.S. Bindestrich-Bezirk gefällt mir. -- Christophuser:ControllingDisk 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es kommt immer auf die Person an. Westberliner/Ostberliner/Zugezogener vor oder nach 1990..., höherwertige soziale Zuordnung durch Mitte erwünscht, oder Kiezanhänger für Moabit. Bei Moabit kommt hinzu, das es erst wieder seit 12 Jahren ein offizieller Ortsteil ist, vorher war es nur eine Ortslage war. Außerdem gibt es diverse etablierte Kieze innerhalb von Moabit, wo diese, und nicht Moabit als Lage bezeichnet werden. Der "Volksmund" hat dafür keine einheitliche Lösung. Und nicht zu vergessen, Mitte liegt im Ostteil, also auch deshalb für manchen darum ein Selbstverständnis, Mitte nur selten zu erwähnen. Andere schämen sich wegen der dort gelegenen JVA, den Ortsteil zu nennen. Allgemein kenn ich es aber auch eher so, daß der Ortsteil benannt wird, falls er eine ansprechende Größe hat, und man sich dessen nicht schämt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Einige wohnen heute noch in SO-36. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hat jemand schon mal die Aussage "Ich wohne in Mitte" gehört, und auf Nachfrage stellte sich Moabit heraus? --Aalfons (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2012 (CET) (5 Jahre Moabit + 10 Jahre Mitte). PS: In Kreuzberg ist die Unterteilung in 36 und 61 bis heute allgemein zur Groborientierung verbreitet, da hat man ja sonst nur viel kleinere Kieze. Nur "SO" sagt eigentlich niemand mehr, außer Naseweisen und Bindestrichschreibern. --Aalfons (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jemand aus dem Falkenhagener Feld würde aber zum Beispiel eher "Spandauer" sagen. Aber grundsätzlich stimm ich dem zu: Allein schon aufgrund der Größe der Bezirke, die für sich genommen ja Großstädte wären, wird eher der (kleinere) Ortsteil verwendet. --Eike (Diskussion) 21:50, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt, Staaken ist zu peinlich. --Φ (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das war jetzt eine Art inhaltlicher BK: Ich hatte da erst Stakken stehen, wollte es dann aber noch... deutlicher machen. --Eike (Diskussion) 07:49, 6. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
(BK) Die Bezirksnamen sind vollkommen uninteressant. Das war übrigens schon vor der Einführung der Bindestrich-Bezirke so. Man wohnte beispielsweise in Schöneweide, Adlershof oder Johannisthal, nicht in Treptow. Als Treptower bezeichneten sich nur die Bewohner von Alt-Treptow. --Oltau  21:55, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist so pauschal einfach nur Quatsch. Ich stamme aus Spandau, und außerhalb von Spezialitäten wie Kladow hat da jeder Spandau gesagt. (Und ja, Spandau gehört zu Berlin und ist ein Bezirk.) --Eike (Diskussion) 07:51, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Treptow gehörte auch als Bezirk zu Berlin, heute als Bindestrich-Bezirk Treptow-Köpenick. Trotzdem bezeichnen sich nur die Bewohner von Alt-Treptow als „Treptower“. Genauso ist das im Bezirk Spandau. Dort bezeichnen sich nur die Bewohner von Alt-Spandau und vielleicht aus dem Falkenhagener Feld als „Spandauer“. Die anderen sagen, sie wohnen in Siemensstadt, Hakenfelde oder Gatow. Und dann gibt es noch Leute, die eine noch kleinteiligere Auffassung von ihrem Wohnort haben, wie die in Ruhleben, Gartenfeld oder außerhalb des Bezirks Spandau im Eichkamp. --Oltau  10:57, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wobei ich diverse Leute kenne, die immer "Mitte - Mitte" sagen, um deutlich zu machen, dass sie den Ortsteil meinen. Wobei die auch eher kiezbezigen sind und alle seit >15 Jahren da wohnen. -- southpark 22:32, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Bundestagsabgeordnete von Mitte, Eva Högl, sagt zu Mitte-Mitte immer „Alt-Mitte“. Aber nur die! --Komischn (Diskussion) 23:21, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Högl ist eine Zugezogene, aus Osnabrück. Die sagt wahrscheinlich auch Prenzlberg und führt Besuchergruppen ins Berghain. --Aalfons (Diskussion) 08:07, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Anderes Beispiel aus Mitte - der ehemalige Bezirk Wedding wurde in zwei Ortsteile getrennt. Dort hab ich eigentlich noch nie was von Mitte gehört, außer man bezieht sich auf die Zuständigkeit einer Behörde. Interessanter ist eher, daß sich nach anfänglichen Protest nun die in Berlin-Gesundbrunnen als eigenständig begreifen, und teilweise mit der Bezeichnung extra vom vermeintlich/tatsächlich sozial schlechteren Ortsteil Berlin-Wedding abgrenzen wollen. Genauso die Frage, ob man auf/uffn oder im/in Wedding wohnt. Der "Volksmund" ist da sehr kreativ.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ach komm, Gesundbrunnen gehörte nie zum Wedding. Wem willst du das denn erzählen ;-) ... --Oltau  11:52, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich hätte jetzt gedacht, jemand der in Moabit wohnt, würde von sich aus sagen, dass er in Tiergarten zuhause ist. Die Altbezirke leben IMO nach wie vor fort. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:45, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Bezirke sind (nur) Verwaltungseinheiten, der Wohnort ist individuell. Der Wohnort behält immer seine Bezeichnung, die Verwaltungseinheiten ändern regelmäßig ihre Bezeichnungen (besser in Flächenländern zu sehen). Wenn die übergeordnete Wohnortbezeichnung "attraktiv" ist, bezeichnet sich ein Hakenfelder auch gerne als Spandauer. Andererseits kann man den Wohnort bei einem "Pankower" nicht ohne weiteres feststellen. Pankow kann der Verwaltungsbezirk sein (Pankow, Prenzlberg, Weißensee), Pankow kann auch der "Altbezirk" Pankow sein (Pankow, Heinersdorf, Wilhelmsruh, Rosenthal, Buchholz, Heinersdorf usw.), Pankow kann aber auch der örtliche Bereich innerhalb des Altbezirks Pankow sein (rund um S+U-Bahnhof).--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich fand Patronen in der Nähe meines Hauses

Guten Abend, wenn ich nach Hause von der Arbeit kam, fand ich 4 oder 5 riesige Patronen auf der Straße neben meinem Haus. Dies ist eine ruhige Wohnstraße. Es gibt sehr wenige Fremde, die die Straße benutzen.

Es gibt einen großen Wald in der Nähe, können die Patronen aus einem Jäger, der sie verloren hat oder weggeworfen kommen?

Meine Familie und ich sind ein wenig besorgt jetzt. Ist das eine Drohung von jemandem? Soll ich die Polizei rufen, oder sollten wir alle entspannen?(nicht signierter Beitrag von 79.160.212.199 (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Ich würde entspannen und die Patronen morgen bei einer Polizeidienststelle abgeben, damit ich die Verantwortung dafür schnell und sinnvoll los bin. Eine Drohung (gibt es denn dafür einen Anlaß?) wäre sicher eindeutiger zuzuordnen. Vielleicht hat ja auch ein Nachbar aufgerüstet, weil es so eine ruhige Wonhstraße ist oder weil gerade die zweite Staffel von The Walking Dead (Fernsehserie) auf RTL II angelaufen ist. Das Leben ist zu kurz um darüber lange nachzudenken. --84.191.149.98(nicht signierter Beitrag von 84.191.149.98 (Diskussion) 22:12, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Sind es denn Patronen oder nur leere Hülsen? Patronen zur Polizei bringen, wegen Hülsen erstmal dort nur anrufen. --Aalfons (Diskussion) 22:14, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde auch auf jeden Fall eine Abgabe bei der Polizei vorschlagen. Aber vielleicht könnte auch hier ein Foto, am besten mit Größenvergleich (Maßstab, Eurostück o.ä.)eingestellt werden und vielleicht findet sich dann jemand, der zumindest genauer einschätzen kann, worum es geht. --UMyd (Diskussion) 22:18, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich denke, dies ist eine Art der Jagd-Munition. Die Patronen sind etwa 6 cm lang (ich habe nicht ein Lineal hier). Die Patronen sind noch intakt.

Schrotpatrone ? - Andreas König (Diskussion) 22:28, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
nicht Schrotpatronen, sie sind Gewehrpatronen. (nicht signierter Beitrag von 2.150.16.157 (Diskussion) 22:32, 5. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Kannst du unten, am dem Projektil entgegengesetzten Ende, eine Aufschrift (Prägung) erkennen? So wie beispielsweise hier.    hugarheimur 22:34, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Intakte Munition: das ist etwas ernstzunehmendes. Polizei rufen. --Freud DISK Konservativ 22:51, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

von wegen dem "intakte Munitioin : zur Polizei bringen" - ähm, macht mensch sich damit nicht vielleicht formal strafbar ? Also lieber Polizei anrufen statt Zeugs "in Besitz zu nehmen" ? Fiiiisch! (Diskussion) 22:59, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer etwas Gefährliches (Kinder!) von der Straße räumt, tut erstmal was Verdienstvolles. Nur bei der Polizei halt nicht von "4 oder 5" sprechen...
CarlM (Diskussion) 23:02, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In Deutschland sofort abgeben, also Polizei anrufen, die holt sie dann ab. Für Norwegen (IP 1; IP 2) weiß ich das nicht. Stammen wahrscheinlich von der letzten Elchjagd ;-) . --Oltau  23:14, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die nächste lokale Polizeidienstelle anrufen - den Fund beschreiben - und deren Rückmeldungen befolgen. Witz oder nicht Witz! Dies ergibt sich dann schon --Cc1000 (Diskussion) 23:35, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip gilt das auch in Norwegen, was für Deutschland gilt. Wenn man jetzt tatsächlich wüsste was auf dem Patronenrand steht könnte man es zuordnen, also welcher Art Gewehrmunition das ist. etwa 6 cm lang ist eine ganze Menge Holz. Auf jedenfall die Polizei rufen und das Zeug von der Straße nehmen. In der Reihenfolge und ohne Pause. Wozu gibts Handys :)) --Ironhoof (Diskussion) 23:39, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls der Fund ernst gemeint ist: Finger weg! --Cc1000 (Diskussion) 23:44, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal bei der Polizei anrufen und die Fragen was du machen sollst. Und solange keine klare Antwort, Finger weg. Die sagen dir in der Regel recht schnell, ob sie sie selber kommen wollen oder nicht. Und natürlich nach Möglichkeit in der Zwischenzeit nicht unbeaufsichtigt lassen. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 5. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Du meinst, er solle ein paar Bewaffnete drumherum stellen? CarlM (Diskussion) 00:13, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir kommt das als hier überflüssige Angsmacherei an. Der Fragesteller verhält sich durchweg verantwortungsvoll und muß in so einer Sache auch überhaupt nicht rechtssicher sein. Ich möchte den Polizisten oder Staatsanwalt sehen, der daraus einen Strick drehen würde. Das wäre doch eher abschreckend, daß jeder, der sowas dann in der Zeitung liest sich vornehmen würde, lieber wegzugucken, wenn ihm sowas mal passiert. Die Polizisten werden sich schlicht bedanken, vielleicht noch sagen, wie er sich das nächste Mal verhalten soll, das Maximum ist ein Protokoll über Fundort, -zeit und -umstände und gut ist. Das ist hier wieder so eine virtuelle Aufgeregtheit... Das sind doch bloß ein paar Patronen. Naja. --84.191.149.98 00:09, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eben. Weg von der Straße, bevor Kinder oder Touristen kommen. Polizei anrufen, fragen. Wenn die Polizei die Dinger nicht haben will, auf e-bay stellen. CarlM (Diskussion) 00:15, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> CarlM, ich habe oben vorgeschlagen, das Zeug einzusammeln und morgen bei der Polizei abzugeben. Ich hoffe, du verstehst mich nicht absichtlich falsch. --84.191.149.98 00:51, 6. Nov. 2012 (CET) Hier habe ich wohl falsch verstanden. Sorry.[Beantworten]
Nein eben nicht. Finger weg, heisst Finger weg. Schon mal was von Fingerabdrücken oder verwischen von Spuren gehört? Die Polizei sagt dir am Mobiltelefon recht schnell ob du die Wegräumen darfst/sollst oder ob die es selber machen wollen. Und wenn du sie wegräumen darfst, auch wie du es machen sollst. --Bobo11 (Diskussion) 00:23, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Gewehrpatronen im grünen Außenviertel in einem Land mit viel Jagd deutet eher weniger auf sherlockholmesrelevante Verbrechen hin. Irgendein schusseliger Jäger hat die Dinger verloren. Und, wie schon angedeutet, ist hier natürlich vordringlich, dass keine Kinder die Patronen in die Hand bekommen. Dagegen kommen die Fingerabdrücke an 137. Stelle. Wenn Du Zeuge eines Verkehrsunfalls wirst, lässt Du den Schwerverletzten hoffentlich auch nicht - genau in Originallage! - auf der Überholspur liegen, sondern bringst ihn in Sicherheit und unternimmst gegebenfalls Maßnahmen der Ersten Hilfe.
Übrigens wird der Finder inzwischen nicht mehr dastehen. CarlM (Diskussion) 00:51, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wohl niemand denkt, dass deswegen ernsthafter Ärger ins Haus stehen könnte, aber Scherereien und Zeitaufwand vielleicht schon. Mich selber interessieren Waffen usw. nicht, weiß also auch nicht wie "schlimm" unerlaubter Waffen- bzw. Munitionsbesitz ist. (Im Vereinigten Königreich wuerde ich zusehen dass ich Land gewinne. :D) Sollte mich aber nicht wundern, wenn bei "schlimm-schlimm" erst mal ein Prozedere in Gang gesetzt werden muss, dass erst im weiteren Verlauf gestoppt / eingestellt werden kann.
Ich habe inzwischen mal geguckt, das Finden von Munition ist leider nicht in der FAQ des BKA. Fiiiisch! (Diskussion) 00:24, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

@Frager: Hälst du uns auf dem Laufenden, was die Polizei in Drammen zu dem Fund meint? --Aalfons (Diskussion) 08:20, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Da hat bestimmt ein Jäger seine Munition verschusselt. Wenn nur Patronen rumliegen war vermutlich nur jemand dumm oder ungeschickt, das ist eigentlich kein Grund ein Drama draus zu machen. Wenn du die zur Polizei bringst, hast du am Ende noch monatelang Schriftverkehr, eventuell ein anderer einen riesen Ärger und am Ende kommt für niemanden irgendetwas positives heraus. --85.180.216.44 09:50, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich habe ein paar Handschuhe anzuziehen und ich legte die Patronen in einer Plastiktüte. Ich fuhr dann zur Polizei. Der Beamte gibt nahm einen genauen Blick auf die Patronen, und sagte, es war eine Art von Munition für die Reh- und Elchjagd verwendet werden, und dass ein Jäger einen Patronengurt oder Kugeln aus sie verloren, und aus irgendeinem Grund nicht abholen. (nicht signierter Beitrag von 81.0.157.200 (Diskussion) 10:28, 6. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Eins der großen Probleme beim Verlieren ist ja, dass man meist nicht weiß, wo man etwas verloren hat. Und wenn der Jäger am Sonntag 20 oder 30 Kilometer gewandert ist, möchte er die Strecke jetzt nicht abgehen, nur um ein paar Patronen wiederzufinden. Und vielleicht hat er auch an Wochentagen gar keine Zeit dazu... CarlM (Diskussion) 15:47, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zum Glück muss er nun ja nur noch zur Polizei gehen und dem diensthabenden Beamten freundlich erklären, dass er zwei Päckchen Kaliber 50 BMG irgendwo im Wald verloren hat und er erhält sein Eigentum umgehen zurück. --Optimum (Diskussion) 22:16, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

6. November 2012

Reformationstag als Feiertag

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Reformationstag meiner Einschätzung nach bis ca. 1975 ein allgemeiner Feiertag in ganz Westdeutschland war, oder er war es in den nördlichen Bundesländern, sagen wir Hessen, Niedersachsen, Berlin. Ich finde das auf Anhieb auch nicht im Netz und es steht nicht im Artikel (in der Disk des Artikels ist diese Frage auch gestellt). Wer weiß was? --Cholo Aleman (Diskussion) 06:18, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich weiß was. Hessen ist kein nördliches Bundesland. Und WP weiß auch etwas: Reformationstag#Gesetzlicher Feiertag. --Freud DISK Konservativ 11:06, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Aha?! - der Abschnitt geht nach der Wiedervereinigung 1990 los - es geht um die Zeit weit davor, also ca. 1969 bis 1985. Wie gesagt, auch eine Anfrage in der Disk des Artikels, also nicht meine Schnapsidee. Zufällig weiß ich genau, dass an diesem Tag schulfrei war. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:45, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

In den westlichen Ländern war der Reformationstag nie ein Feiertag!
In vielen westlichen Ländern gab es früher konfessionelle (evangelische und katholische) Volksschulen (1968 in Grund- und Hauptschulen geteilt, seitdem meistens Gemeinschaftsschulen, Grundschulen auch oft noch Konfesionsschulen, insbesondere katholische). So auch in Nordrhein-Westfalen, dem Land, zu dem ich hier etwas schreiben kann.
Bis 1968 gab es in Nordrhein-Westfalen die folgende Regelung:
An den Volksschulen (alle konfessionell) galten selbstverständlich alle gesetzlichen Feiertage als schulfreie Tage.
Die Kinder, die an evangelischen Volksschulen unterrichtet wurden, hatten zusätzlich am Reformationstag unterrichtsfrei. In der Regel gingen diese Kinder an diesem Tag in die evangelische Kirche und nahmen an einem Gottesdienst teil (ggf. erst ab dem dritten Schuljahr).
Die Kinder, die an katholischen Volksschulen unterrichtet wurden, hatten zusätzlich am 8. Dezember (Mariä Empfängnis) schulfrei. Mariä Himmelfahrt (15. August) fiel damals immer in die großen Ferien. Darum gab es für diesen Tag keine Regelung.
Für die Gymnasien und Realschulen gab es auch eine Sonderregelung:
Die Schulen mit einer Hauptkonfession, der mehr als zwei Drittel der Schüler angehörten, hatten am Reformationstag und an Mariä Empfängnis frei.
Die Schulen, an denen keine der beiden Konfessionen den Wert erreichte, hatten an beiden Tagen schulfrei. Das war bei uns damals der Fall. Deshalb habe ich mich mehr auf den 8. als auf den 6. Dezember gefreut.
Anlässlich der Schulreform 1968 wurde diese Regelung wohl geändert(?). Seitdem (?) gab es zunächst nur noch an gesetzlichen Feiertagen schulfrei. Mittlerweile gibt es wieder Ausnahmen, auf die ich hier anlässlich des Reformationstags nicht näher eingehen muss. --Torwartfehler (Diskussion) 17:02, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das war aber nicht nur an konfessionellen Schulen so. An niedersächsicher staatlicher Dorfgrundschule, fruehe 1970er hatten die Protestantenkinder am Reformationstag schulfrei, am Tag darauf die katholischen Kinder. Wir beneideten alle das eine einzige katholische Kind im Dorf, fuer das allein wurde am Reformationstag nicht extra die Schule offen gehalten : zwei frei Tage. Fiiiisch! (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2012 (CET
In meiner Erinnerung war der Reformationstag in SH bis in die frühen 80´er gesetzlicher Feiertag und wurde dann in irgend einem Kompensationskuhhandel abgeschafft, bzw. wurden die entsprechenden Arbeitsstunden mit irgendetwas anderem verrechnet. --Optimum (Diskussion) 22:06, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Persönliche Erinnerung ist eine prima Sache, aber wenn es um Artikelinhalte gehen sollte, heißt es natürlich irgendwann: Schluß mit dem Geschwätz - Was steht im Gesetz? Die gesetzlichen Feiertage sind Ländersache und in den entsprechenden Gesetzesblättern nachlesbar. Die historischen Fassungen und jeweiligen Änderungen müssen dann über GBS oder notfalls mit einem Bibliotheksgang recherchiert werden. --84.191.149.56 22:47, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Geschwätz?? - na klar, hier ist alles Geschwätz, und das meiste Geschwätz scheint von IP-Nummern zu kommen.... - meine Erfahrungen mit der Auskunft sind ja dann doch eher gemischt - ich werde es für diese Frage mal bei der EKD versuchen. Und man sieht auch, dass man nicht jede Frage mit Googlen beantworten kann. Immerhin Dank an die zwei Nutzer, die die gleiche Erinnerung haben wie ich. --Cholo Aleman (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Anfang der sechziger Jahre wurden einen Tag zuvor alle einzeln von einem aus der Personalabteilung (Uniklinik Mainz) befragt, wer evangelisch sei und am Reformationstag frei haben und wer katholisch sei und am 1. November frei haben will. Meine Antwort: Ich werde um Mitternacht konvertieren. Hat er aber nicht akzeptiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:00, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

was Katholisches als "Feiertag" an Schulen?

8. Dezember in NRW, interessant. Und vielleicht der 29. Juni auch in NRW oder anderswo? Peter und Paul, sehr hoher Feiertag, quasi Kirchengründung, wie Reformationstag. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 17:34, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo - ich suche etwas handfestes zum Thema "Übertragung von Rechten" - Hat jemand einen passenden Link oder Fachbegriff zur Hand? Yotwen (Diskussion) 08:09, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bin 87,3 % sicher, dass es da sehr unterschiedliche Regeln/Verordnungen/Gesetze und Benennungen gibt - abhängig von der Art der Rechte, die übertragen werden sollen. Weiss man Konkretes? GEEZERnil nisi bene 08:20, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich möchte Generaleinfuhrbewilligung mit Übertragung (Recht) verbinden, weil es sich in dem Fall um ein nicht übertragbares Recht handelt. Irgendwie hilft die Übereignung nicht, weil es sich immer um die Übertragung des Eigentums an einer Sache handelt. Juristen übersehen diese Unterschiede nicht. Da gibt es bestimmt einen Fachterminus, auf den ein Normalsterblicher nicht kommt. Yotwen (Diskussion) 10:36, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Generaleinfuhrbewilligung beschreibt einen Schweizer Rechtssachverhalt. Der Artikel Übereignung gemäß Baustein einen deutschen. Ich weiß zwar nicht, wie stark sich das deutsche und Schweizer Recht hier unterscheiden, aber die Erfahrung lehrt, dass sowas oft ziemlich inkompatibel bzw schwer vergleichbar ist. Wenn du also nicht wirklich weißt, was du tust, würde ich eher von deinem Vorhaben absehen, einen generischen Artikel zu basteln. Die Juristerei hat es so an sich, unscharf und auslegungsbedürftig zu sein, so dass man selbst bei einfachen Sachverhalten "bloß" mit gesundem Menschenverstand oder logischem Denken nur falsch liegen kann. Pittigrilli (Diskussion) 14:39, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da hast du etwas falsch verstanden. Ich habe Generaleinfuhrbewilligung weitgehend geschrieben. Als ordentlicher Autor, binde ich natürlich weiterführende Links ein (vorausgesetzt ich weiss, wohin). Die Frage lautet, wo in der WP die Übertragung von Rechten und die Begrenztheit solcher Übertragungen beschrieben ist, nicht, wo ich das hinstümpern sollte. Das ist wirklich was für Rechtsverdreher. (Selbst die Bewilligung ist viel weiter ausgeufert, als ich das erwartete). Yotwen (Diskussion) 17:04, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

wer verdient am Internet wieviel?

Gibt es dazu Statistiken? Gern auch auf englisch ;) Google liefert nur die diversen komiscvhen Angebote...--Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:27, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Am Internet"? Was soll das heißen? --FA2010 (Diskussion) 09:29, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich meine generell. Google dürfte einer der Meistverdiener sein, tippe ich mal. Amazon vielleicht, ebay usw. Also Unternehmen, die weitgehend nur im Netz existieren. Nun könnte ich raten und mir solche Unternehmen herauspicken, ich bin mir aber sicher, daß es da irgendwelche relativ unbekannte gibt, an die ich nicht gleich denke. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:43, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Netzausrüster sind viel wichtiger als das Gros der Business-to-Consumer-Firmen. --Aalfons (Diskussion) 10:52, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die Telekommunikationsunternehmen, wie AT&T --10:56, 6. Nov. 2012 (CET)
Und die Stromversorger. Susan Calvin (Diskussion) 11:29, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Ehevollzugsfilm-Industrie! --Eike (Diskussion) 11:30, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die großen Software- und Consultingunternehmen. z.B. Oracle, SAP, IBM. Die Firmen, die den ganzen Kram liefern, auf dem die Bits durch die Gegend fließen: Cisco, Huawei... Pittigrilli (Diskussion) 13:21, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke! Hilft mir schonmal sehr viel weiter. Irgendwo gibts noch ne gelöschte Seite von Markus Schweiß, wo er den Stromverbrauch der Wikipedia berechnet. Weiß das jemand auf Anhieb, wo die ist? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:55, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nö. Aber in diesem Wikimedia-Vortrag von 2011 spricht der Vortragende auf einer der letzten Seiten von "mindestens 160 kW", wobei mir nicht ganz klar ist, ob das die komplette Wikimedia ist, also 100% der Server. Pittigrilli (Diskussion) 18:27, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habs, Markus hat 2007 2,5 Mio. kWh pro Jahr berechnet. Könnte man das wiederherstellen und ev. aktualisieren? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:34, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das wären etwa 285 kW durchschnittliche Leistung. Allerdings 2007. Pittigrilli (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier ist es: Benutzer:Herrick/Die Wikipedia als Energieverbraucher - fühlt sich jemand in der lage, das für heute zu ermitteln? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:03, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kaution zahlen im Kleingartenverein

Ich bin Mitglied eines Kleingartenvereines in Mecklenburg-Vorpommern. Während der Vertragslaufzeit fiel unseren Vorstandsmitgliedern ein, daß wir ja auch eine Kaution zahlen können. Obwohl in unserer Satzung soetwas nicht geregelt ist, zahlte ich erst einmal, um nicht als Außenseiter dazu stehen. Als es finanzielle Ungereimtheiten gab, die logisch nicht nachvollziebar sind und Fragen stellte, merkte ich, daß ich in ein Wespennest getreten bin. So kam es, daß ich unseren Vorstandsvorsitzenden danach fragte,ob die Kaution eigentlich zurückgezahlt wird, wenn man die Mitgliedschaft beendet. Daraufhin meinte er, die wird sowie nicht zurückgezahlt. Ferner erklärte er mir, daß neue Mitglieder auf einem Mal nicht mehr Kaution zahlen müssen, weil wir sonst die leerstehenden Gärten nicht loswerden.

War ich verpflichtet, überhaupt Kaution zu zahlen und kann ich Sie mit der nächsten anstehenden Rechnung aufrechnen? --Rosamunde23 (Diskussion) 09:30, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

(0) Ich hoffe, dass du schriftliche Unterlagen zu dieser Kautionsforderung hast ..?!
(1) Du machst ein Rendez-vous mit einem Rechtsanwalt (alle Unterlagen mitnehmen und auch Vermutungen äussern) und lässt dich beraten, bis dir alles klar ist (Notizen, Notizen, Notizen!).
(2) Danach bittest du um ein Rendez-vous mit dem Vorstandsvorsitzenden, Thema: "Rechtliche Situation zur Kaution" (evtl. auch ein paar Paragraphen erwähnen; gib ihm 2 Wochen für einen Termin, keinen Tag länger) und sage ihm auch, dass es ein 4-Augengespräch sein soll (das lässt ihm eine "Hintertür", er kann ed dann mit dir individuell (= nach deinen Vorgaben) abhandeln).
(3) Für die Zukunft: NIE zahlen, wenn keine rechtliche Grundlage dazu besteht. "War ich verpflichtet, überhaupt Kaution zu zahlen" ist der falsche Ansatz. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 09:52, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die wichtigste aller Fragen ist tatsächlich die nach einem Dokument (Quittung) oder einem anderen Beweis (Zeugen - weit weniger gut geeignet), mit dem die Zahlung bewiesen werden kann.
Falls du dir wirklich einen Anwalt suchst, ist die Frage nach der Höhe der Zahlung wichtig: Die Gebühren der Anwälte werden im Allgemeinen nach der Höhe des Gegenstandswerts berechnet (das geht auch anders, aber dann kriegt man meist sein Geld von der Gegenseite nicht in voller Höhe erstattet, falls man im Recht war). Und wer so einen Kleingarten hat oder schon mal damit zu tun hatte, der weiß, dass dem Anwalt die Tränen kommen werden, sobald er von der Höhe des Gegenstandswertes erfährt. Und das werden keine Freudentränen sein.
Sehr gut ist der Tipp mit dem Vier-Augen-Gespräch; ich freue mich, den hier zu lesen, denn er wird eher selten gegeben. --Snevern 08:55, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Welche Literatur-Werke sollte man gelesen haben?

Insbesondere von Shakespeare, Goethe, Lessing, Thomas Mann usw. ?--Düsseldorf Student (Diskussion) 10:00, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Sorgfältiges Lesen der WP (und sich daran erinnern) reicht völlig... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:09, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für deine Hilfe :) --Düsseldorf Student (Diskussion) 10:13, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
und dieses. --gp (Diskussion) 10:21, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage hatten wir dieses Jahr auch schon, kommt regelmäßig. Die Frage impliziert, dass es Werke (selbst die von Shakespeare, Goethe, Lessing, ...) gäbe, die ad hoc weniger lesenswert als andere seien. Goethe hätte dich für diesen Fauxpax mit seiner Farbenlehre verprügelt.
Die Antwort muss lauten: Alles. Alles, was dir in die Finger kommt. Weglegen kannst du es immer noch, wenn es dich langweilt. -- Janka (Diskussion) 10:23, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"Alles, was dir in die Finger kommt." +3 - Du liest Brailleschrift ? GEEZERnil nisi bene 10:29, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Alles was Spaß macht und interessant ist. Sollte man die 10 wichtigsten Klassiker nicht gelesen haben, hat dies höchstens zur Folge das man über irgend ein Zitat aus diesen Büchern, nicht angemessen antworten oder Schmunzeln kann. Kommt aber höchstens alle 10 Jahre mal vor. --85.180.216.44 11:12, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber auch nur, wenn man sich in besseren Kreisen bewegt, wo man quasi unnützes Wissen braucht um seinen Luxus zu demonstrieren. Dann sollte man aber vielleicht auch noch Golf spielen und in den Lions-Club eintreten. ;) --Pilettes (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2012 (CET) ...stimmt nicht ganz - gerade im Kreis von Golfspielern und Lionern dürfte man sich mit zuviel Bildung eher verdächtig machen - eher: Napolen Hill: "Denke nach und werde reich". Heißt wirklich so. Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Als ob Lesefrüchte sich nicht immer in Sozialkapital verwandeln! --Aalfons (Diskussion) 12:11, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig. So wie ich die hiesige Auskunfts-Community einschätze, kämst Du hier mit Moby Dick, Winnetou I bis III, Herr der Ringe und Per Anhalter durch die Galaxis schon ziemlich weit. Wenn Du dann auch noch Das Leben des Brian gesehen hast, dürfte dir der Gesprächstoff hier nicht so bald ausgehen ;-) Geoz (Diskussion) 13:10, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich wundere mich ein wenig ueber die Gesellschaft, in die Moby Dick hier gebracht wird... --Wrongfilter ... 15:48, 6. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
<kwätsch> +1 --84.191.149.56 22:26, 6. Nov. 2012 (CET) p.s.: Und ich sage das als diejenige, die hier vor kurzem in der Diskussion über eine Frage zu einem Satz im Artikel Johannes Mario Simmel sowohl Tolkien als auch Melville ins Spiel brachte, um das Leitmotiv der Relativierung von Gut und Böse zu illustrieren. Allerdings habe ich auch Shakespeare, Brecht und Carroll angeführt und Cubefox zusätzlich Max Frisch. --84.191.149.56 23:08, 6. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Ich auch, aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aus anderen Gründen als du. Was man gelesen haben muss? Alles von Sir Terry Pratchett. Grüße,    hugarheimur 18:36, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach, beim Untergang des Abendlandes ist einem jedes Co-Opfer recht. --Aalfons (Diskussion) 16:09, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Verleumdung. Unter Liebesnächte in der Taiga geht bei mir literarisch gar nix... Pittigrilli (Diskussion) 13:16, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Lehrer aus Bremen - ok... Aber der Frager benennt sich als Student ..? Aus Düsseldorf ..? Come oooon ..! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:20, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
"Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?" (Faust I, 1716) ;-) Also: "Die Lust der Deutschen am Unsichern in den Künsten kommt aus der Pfuscherei her; denn wer pfuscht, darf das Rechte nicht gelten lassen, sonst wäre er gar nichts." (Goethe, Maximen und Reflexionen). "Drum besser wär's, daß nichts entstünde"? (Faust I, 1341) - "Schönheit und Geist muß man entfernen, wenn man nicht ihr Knecht werden will." (Maximen und Reflexionen) Aber:"Selbst im Augenblick des höchsten Glücks und der höchsten Not bedürfen wir des Künstlers." (Maximen und Reflexionen), daher: "Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst." (Maximen und Reflexionen). "Hm! Hm! / So! So! Hm! Hm!" (Götz von Berlichingen). Ein Rat: "Daß du der Fehler schlimmsten, die Mittelmäßigkeit, / meidest, / Jüngling, so meide doch ja keinen der andern zu früh!" (Xenien) --IP-Los (Diskussion) 16:14, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wennzte schon aus Düsseldorf bist, versuchs doch mal mit Heine. eryakaas | D 20:14, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Denk ich an Düsseldorf in der Nacht.... Welche Literatur-Werke sollte man gelesen haben? Aha. Wozu eigentlich? Nun haben wir dieses Thema schon so oft durchgekaut und es sollte doch klar sein, daß es um Selbstzweck nicht gehen kann, weil dann die Frage falsch formuliert ist und eine Auswahl aus diesem unermeßlichen und unüberschaubaren Reichtum jedoch nichts anderes sein kann als eine zufällige, lustbetonte, hedonistische Auswahl, die nichts anderem als dem Selbstzweck folgt. Welche Literatur-Werke sollte man also gelesen haben?
  • Um dem Anspruch in dem ursprünglichen Sinn des Wortes Hochschulreife zu genügen?
  • Um bei den Schwiegereltern als "gebildet" durchzugehen?
  • Um bei Jauch Millionär zu werden?
  • Um Venedig zu verstehen?
  • Um gut zu leben?
  • Um MRR das Wort abschneiden zu dürfen?
  • Um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erhalten und wahlberechtigt zu sein?
  • Um als Referendar bei den 17jährigen Nerds am Gymnasium zu bestehen?
  • Um bei den 17jährigen Nerds aus China und Indien noch irgendeinen Vorsprung zu haben?
  • Um in Zukunft jeden Abend eine vergnügte Lesestunde zu erleben?
  • Um auf dem bewußten Regal zu dem Duden und Langenscheidts "Spanisch für Dummies" ein drittes Buch dazuzustellen und damit dem aktuellen Trend zum Drittbuch zu folgen?
  • Um auf der Fahrt mit dem ICC von Hamburg nach München eine angenehme Unterhaltung mit einer älteren Dame zu beginnen?
  • Um sie den ehrgeizigen und verzweifelten spanischen Jugendlichen zu empfehlen, die gerade Deutsch lernen und die in drei Jahren meinen Arbeitsplatz bekommen werden?
  • Damit ich alles richtig gemacht habe?
  • .....
Bitte selbst ergänzen --84.191.149.56 22:08, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da hilft sonst nur noch Lichtenberg als Ausrede: "Man empfiehlt Selbstdenken oft nur, um die Irrtümer anderer beim Studieren von Wahrheit zu unterscheiden. Es ist ein Nutzen, aber ist das alles? Wieviel unnötiges Lesen wird uns erspart. Ist denn Lesen Studieren? Es hat jemand mit großem Grunde der Wahrheit behauptet, daß die Buchdruckerei Gelehrsamkeit zwar mehr ausbreitet, aber im Gehalt vermindert hätte. Das viele Lesen ist dem Denken schädlich. Die größten Denker, die mir vorgekommen sind, waren grade unter allen den Gelehrten, die ich habe kennengelernt, die, die am wenigsten gelesen hatten. Ist denn Vergnügen der Sinne gar nichts?"
Kürzer: "Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen." oder noch prägnanter: "Grabsteine für Bücher."
Oder um ein bißchen gegen Goethe zu sticheln: "Wer seine Talente nicht zur Belehrung und Besserung anderer anwendet, ist entweder ein schlechter Mann oder äußerst eingeschränkter Kopf. Eines von beiden muß der Verfasser des leidenden Werthers sein. (kürzer: "Die schönste Stelle im 'Werther' ist, wo er den Hasenfuß erschießt.")--IP-Los (Diskussion) 22:42, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach der Intention, die die IP hier ins Spiel bringst, ist entscheidend. Wenn es allein um künstlerisches Interesse geht, ist die Frage nach einem Kanon völliger Unsinn. Es ist in diesem Fall völlig unerheblich, über welchen Autor und welches Werk du auf für dich großartige Momente der Kunst stößt. Wie sollte dort eine Kanonisierung möglich sein? Welche Werke mögen alle von der Öffentlichkeit vergessen, für dich aber mit den allgemein als „ganz groß“ anerkannten mithalten können? Und wonach soll man Großes aussortieren? Unter Voraussetzung dieser Intention, wäre nur die Frage nach Empfehlungen sinnvoll, dich bei deiner Suche zu unterstützen, nicht die nach einem Kanon.
Anders stellt sich die Lage dar, wenn das Ziel ein Verständnis der Kulturgeschichte ist. Dann ist es wirklich entscheidend, dass dein Lesestoff eine gewisse Struktur und Breite hat und sich nach der Bedeutung von Werken und Autoren richtet. Die üblichen Kanones werden dir da aber vermutlich nur sehr eingeschränkt helfen. Sie sind meist auf gewisse Kulturkreise oder gar Sprachen beschränkt, blenden zudem bedeutsame Populärkultur rücksichtslos aus und liefern so ein (vermutlich der Eitelkeit des Schöpfers entstammendes) Zerrbild der Kultur.
Bei Zielen wie der Beeindruckung mancher Personen oder dem Erfolg bei Jauch mögen sie vielleicht am ehesten helfen – wenn du bei deiner Masche ertappt wirst, aber natürlich nicht (außer bei Jauch). Bedenke auch, dass derjenige, den du beeindrucken möchtest, am Ende Rosamunde Pilcher oder Bunte vielleicht näher steht als den Werken, mit denen du ihm aufwartest. Dies sind drei Intentionen allgemeiner Natur, die mir bei der Frage einfallen – falls eine speziellere Intention vorliegt, mag es speziellere Möglichkeiten und geeignete Kanones geben. --Chricho ¹ ² ³ 23:07, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder lies einfach ein paar Beiträge von IP-Los, das ist auch Bildung ;) *einschleim* eryakaas | D 23:51, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Übrigens, welche Wikipedia-Artikel sollte man für eine möglichst gute Allgemeinbildung gelesen haben? Die 1000 Artikel, die es in allen Wikipedias geben sollte? Oder gibt es einen besseren Kanon? --Neitram 15:39, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh nein, da ist der Arm doch zu kurz, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Solange in diesem Projekt noch so tief das Mißverständnis drinsitzt, Wissen mit Fakten gleichzusetzen, sind die Artikel über die Fakten hinaus keine empfehlenswerte Lektüre. Der de.wp wird zweifellos eine hohe Faktentreue bescheinigt, aber die fehlende Souveränität gegenüber Wertungen (die mit Wissen einhergehen würde) gestattet es doch den vielen Gesinnungspolizisten unterschiedlicher Couleur, den Grundsatz des NOPV (der den Dissens eigentlich nachvollziehbar machen soll) zu mißbrauchen und den Dissens weitgehend zu verschweigen und zu beschönigen. Das führt jenseits der Fakten noch viel zu oft zu inkompetentem Quark, nicht selten auf Schulhofniveau. Dazu kommt eine ungute Selbstüberschätzung bei der Selbstreferenz von Definitionen und ein noch weniger guter Trend einer geistigen und arbeitstechnischen Bequemlichkeit der Multiplikatoren außerhalb der de.wp, die mit einem völlig unkritischen Blick auf das Projekt und ihre eigene Arbeitsweise und einem weitgehenden Unverständnis der Probleme der Wikipedia die Fehler und inkompetenten Darstellungen aus der de.wp täglich perpetuieren und die Enzyklopädie loben, ohne wirklich zu wissen, worüber sie da schreiben. Und die an Münchhausen angelehnte Vorstellung, das Projekt könne sich sozusagen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, ist eine schöne, aber völlig unrealistische Hoffnung. So etwas wie eine den Inhalten angemessene selbstkritische Bescheidenheit findet man so gut wie gar nicht. Diejenigen, die einen Großteil der Probleme des Projektes hervorrufen, haben sich hier längst als regelbildende Majorität festgesetzt, sie sind das Projekt, spiegeln in der Zusammensetzung mehr oder weniger die gesellschaftlichen Macht- und Kräfteverhältnisse, sorgen für eine Dominanz des Mittelmaßes, verhindern eine Lösung, teils sogar den projektinternen Diskurs um Lösungen, feiern sich selbst und pflegen selbst gegen konstruktive Kritik von außen die Wagenburgmentalität. Diesen Knoten kann man nur noch zerschlagen. Die Verhältnisse würden sich imho nur verbessern, wenn die 150 Autoren, die die meiste Zeit für dieses Projekt aufwenden und sich identitätsbildend und -stabilisierend mit diesem Projekt gleichsetzen, konsequent für mindestens drei Jahre ausgesperrt werden. Soviel als ein doch etwas anderer Blick sowohl für einige Jahre von innen als auch mittlerweile seit längerer Zeit von außen. --84.191.149.29 16:35, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Komische Weiterleitung

Wenn ich bei Mathias Junge auf den Link "Mathias Junge - Homepage" klicke werde ich nach ya.ru weitergeleitet. Ist das nur bei mir so und habe ich vielleicht einen Trojaner? Oder passiert das bei anderen auch? Es ist mir auch schon gelungen, die Homepage von Mathias Junge aufzurufen, wenn ich die Adresse direkt in den Browser eingebe und nicht als Link anklicke. --Mr Mopp (Diskussion) 14:25, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei dem Link - mathias-junge.de - stimmt (derzeit?) was nicht; ich hab ihn rausgenommen. Danke! --Eike (Diskussion) 14:28, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir funktioniert der Link in zwei verschiedenen Browsern. --Ausgangskontrolle (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET) P.S. Bei manueller Eingabe der URL. Aus dem Artikel heraus nicht. Komisch.[Beantworten]
Jetzt geht auch die manuelle Eingabe nicht mehr. Wie auch nicht aus dieser [23] Artikelversion. Scheint ein Problem des Webhosters zu sein. --Ausgangskontrolle (Diskussion) 15:09, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Bekanntenkreis ist eine Streitfrage entstanden, ob Günther Jauch einen Onkel hat, der Werner Jauch heißt, und in Hamburg lebt/e. Angeblich soll Günther Jauch oft bei diesem Onkel gewesen sein.

--89.245.77.120 14:32, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Günther Jauch hat Verwandtschaft in Hamburg und sein Großvater Hans Jauch hatte 6 Kinder. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:52, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das müsste von der väterlichen Seite her kommen, gell? Da ist bei uns aber kein Werner gelistet (2 Kinder - weiblich? - fehlen). GEEZERnil nisi bene 14:56, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Konrad-Duden-Gymnasium in Wesel kennt Ernst-Alfred Jauch (sein Vater), Hans-Günther Jauch Hermann Jauch und Robert Jauch - das dürften wohl alles Brüder sein. TF: auch ein weiterer Bruder dürfte an dieser Schule sein Abitur gemacht haben. Es könnte sich da wohl eher um einen "Nennonkel" handeln, wenn überhaupt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:02, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kannibalen in Niedersachsen

Moin! In unserem Artikel Capitulatio de partibus Saxoniae (Gesetzgebung anlässlich der Unterwerfung der heidnischen Sachsen durch Karl den Großen) steht als 6. Punkt: Todesstrafe erleidet der, der vom Teufel getäuscht, nach heidnischer Sitte wähnt, irgendein Mann oder eine Frau sei Hexe und Menschenfresser und sie deshalb verbrennt oder deren Fleisch verzehrt bzw. zum Verzehr weitergibt. Der letzte Satzteil scheint mir mehrdeutig. Wessen Fleisch wird hier von den Heiden verzehrt? Das der (verbrannten, "gebratenen"?) menschenfressenden Hexe, oder das Fleich ihrer Opfer, das die Hexe zum Verzehr weitergegeben hat? Auf lateinisch lautetet der Satz: Si quis a diabulo deceptus crediderit secundum morem paganorum, virum aliquem aut feminam strigam esse et homines commedere, et propter hoc ipsam incenderit vel carnem eins ad commedendum dederit vel ipsam commederit, capitali sententiae punietur. Ist die Aussage auf Latein klarer? Geoz (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, ist sie. Eius in "caro eius" (kleiner Lesefehler, der bei der Gelegenheit korrigiert werden kann) ist Singular, also "ihr (nämlich der Hexe) Fleisch". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:51, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dank dir, Dumbox. Dieser Punkt wäre also schon mal geklärt. Jetzt die Zusatzfrage für mitlesende Rechtshistoriker, Volkskundler, Kulturanthropologen, etc: Was für ein Rechtsverständnis/Weltbild steht hinter dieser seltsamen Praxis (falls die damaligen Missionare/Gesetzgeber den Sachverhalt überhaupt korrekt verstanden/wiedergegeben haben)? Anscheinend waren doch sowohl Heiden, als auch Christen der Ansicht, dass Menschenfresserei ein todeswürdige Vergehen ist. Was könnte die Heiden nun veranlasst haben, die Menschenfresser nicht einfach nur zu töten, sondern auch noch selbst zu Kannibalen zu werden? Andererseits: die Missionare bestreiten, dass es menschenfressende Hexen gibt, halten menschenfressende Heiden aber anscheinend für eine Selbstverständlichkeit. Wofür sollten nun die Heiden bestraft werden? Für den Kannibalismus oder weil sie an menschenfressende Hexen glaubten? Irgendwas passt hier doch nicht zusammen... Geoz (Diskussion) 06:57, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur Überlegungen, ohne Sachkenntnis: "ihr (nämlich der Hexe) Fleisch" ist weiterhin mehrdeutig (eigenes Fleisch der Hexe oder Opferfleisch der Hexe). Genau steht da ipsam incenderit (sie/ihn/selbst anzündet), was schwer zu deuten ist. en:wikt:incendo nennt 25 Bedeutungen, darunter z.B. adorn 'schmücken'. Ob sich das überhaupt gegen die Hexe richtet? Emendiert zu ipsam incantaret könnte es auch in Richtung selbst Zauberformeln gebraucht weisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Netzwerkverkehr priorisieren

Ich habe häufiger das Problem, dass ich einen Downloadmanager am laufen habe, welcher ein Surfvergnügen nebenbei verhindert. Läuft der Downloadmanager, ist der Seitenaufbau im Firefox sehr langsam und träge. Im Downloadmanager selbst kann ich zwar einstellen, dass er nur eine bestimmte maximale Bandbreite nutzen darf, aber das ist nicht das, was ich suche. Schließlich soll der Downloadmanager ja mit maximaler Bandbreite arbeiten, aber eben nicht die wenigen Sekunden, in denen ich eine neue Webseite aufbauen möchte. Was kann ich tun? --93.132.191.71 15:36, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

das stichwort hier heißt (oder hieß früher): Traffic Shaper... ist n riesen spaß... z B. pf bei FreeBSD... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, das war das richtige Stichwort. NetBalancer Free hat mein Problem adäquat gelöst :) --93.132.191.71 17:52, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 17:59, 6. Nov. 2012 (CET)

Homo-Hölle / Straftat ?

Ich las gerade eine halbwegs amüsanten Artikel auf SPON an dessem Ende man nicht weiß ob der Spiegel Dirk Bachs Seele retten will, zu einen Kreuzug gegen Kreuz.net aufruft oder nur mal wieder "Irgendwas mit Priester" schreiben will. kreuz.net hat einen Artikel veröffentlicht der nahelegt das Dirk Bach aufgrund seiner Homosexualität in die Hölle kommt. Das ist nicht sonderlich nett, (und der Artikel ist noch dazu unterirdisch geschrieben) aber SPON deutet an das dies irgendwie ein Straftatbestand sein könnte und das die Staatsanwaltschaft ermittle. Wegen welcher Straftat wird da eigentlich ermittelt? Oder ermitteln die erst einmal grundsätzlich ob ein Straftatbestand vorliegt? --85.180.216.44 17:29, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Volksverhetzung GEEZERnil nisi bene 17:33, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach sapperlot! :) Ich dachte bei Volksverhetzung muss man erstmal zur Gewalt aufrufen. Aber offensichtlich reicht es wenn man eine Bevölkerungsgruppe beleidigt. Volksverhetzung#Tatbestandsmerkmale Da kreuz.net auch gegen die Wikipedia und deren Mitarbeiter an sich hetzt, sollte man sich fast überlegen ob man da als Wikipedianer nicht volksverhetzt wird :) --85.180.216.44 17:50, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum sollte man? Dass man von offen idiotisch lebenden Personen angegriffen wird ist doch die beste Bestätigung dafür, dass das was man tut richtig sein muss. -- Janka (Diskussion) 18:45, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist mE keineswegs etwas, was man mit dem "ach lasst sie doch, die Kleinen" und "ist doch alles übertrieben" Tenor des Fragestellers abtun sollte. Solche Leute (kreuz.net) bewegen sich in einem geistigen Umfeld, bei dem der Schritt zur Gewalt, bzw andere dazu aufzustacheln, um die Ecke ist. So hat es in Uganda in letzter Zeit zahlreiche extrem brutale (bis hin zum Mord) Übergriffe gegen Homosexuelle gegeben, was das einschlägige "missionarische" Wirken US-amerikanischer Anti-Gay-Aktivisten in diesem Land an die Öffentlichkeit gebracht hat - siehe etwa dieser Artikel. Das sind geistige Brandstifter, ob sie sich nun fundamental-katholisch oder "evangelikal" nennen. Pittigrilli (Diskussion) 18:54, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bleibt noch zu erwähnen, dass Uganda ein Anti-Homosexualitätsgesetz plant, in dem unter anderem die Todesstrafe für Homosexuelle vorgesehen ist. Unser en-Artikel dazu erwähnt, dass begründete Vermutungen bestehen, dass dieses Gesetz von just solchen (im Artikel namentlich genannten) US-Fundamental-"Christen" wesentlich inspiriert wurde. Nun hat kreuz.net damit natürlich nichts zu tun und wird eine geistige Nähe sicher weit von sich weisen - aber wenn sie schon von "Homo-Hölle" schreiben, warum dann nicht auch aktiv werden, um diesen "Subjekten" den Übergang dorthin zu erleichtern? Ich empfehle missionarisches Wirken in Afrika nach dem Vorbild eurer US-Glaubensbrüder, liebe kreuz.netler... Pittigrilli (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ob sie die geistige Nähe von sich weisen würden, da wäre ich mir gar nicht mal so sicher; aber dass kreuz.net nicht die Gesetze in Uganda macht, ist doch unstrittig, oder? Und US-Fundamentalchristen wohl ebenfalls nicht. Aber wenn sich jetzt jemand von deinen Beiträgen trotzdem dazu "inspirieren" lässt, einen homophoben US-Fundamentalchristen, ugandischen Politiker oder kreuz.net-Autoren zu töten, müsstest du dann dafür geradestehen? --178.202.24.178 19:46, 6. Nov. 2012 (CET) Wofür geradestehen? Meine Meinung auf der Basis von Fakten verbreitet zu haben? Aber gern. Ich setz noch ne Belohnung drauf (dies war ein Witz). Pittigrilli (Diskussion) 20:00, 6. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Meines Erachtens war das keine Volksverhetzung, sondern Verunglimpfung des Andenkens eines Verstorbenen (§ 189 StGB). --Φ (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Höchstwahrscheinlich auch. Aber der zweite Absatz aus der Definition in Volksverhetzung trifft es recht genau: Wer...

2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Pittigrilli (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Der große Unterschied ist, daß der deutschsprachige Raum aus aufgeklärten und gebildeten Gesellschaften besteht. Und gerade in Deutschland hat der Großteil der Bevölkerung so wieso eine automatische Abneigung gegen Radikalismus. Ich persönlich bin solange nicht zur Gewalt aufgerufen wird Voltaires Meinung. Und zwar in alle Richtungen. Sieht aber wie ich eben erfahren habe der Gesetzgeber ganz anders. @Phi: Lies mal den Artikel. (oder spars dir besser und glaube mir einfach ;) ) Bach dient nur als Einleitung. Der Rest ist dann allgemeine Polemik über Homosexuelle. Damit wäre im Übrigen auch meine ungeschriebene Frage beantwortet; Ob man überhaupt post mortem jemanden im strafrechtlich relevanten Sinne beleidigen kann. --85.180.216.44 20:02, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ist was dran. Eine reife pluralistische Gesellschaft sollte sowas eigentlich aushalten können. Dies zeigt mE auch, dass der ziemlich speziell für Phänomene im Dunstkreis der Holocaustleugnung geschaffene Artikel Tatbestand "Volksverhetzung" in seiner bisherigen Form nicht mehr so richtig zeitgemäß ist, solange nicht tatsächlich zur Gewalt aufgerufen wird. Noam Chomsky hat mal, selbst Jude, einen Holocaustleugner verteidigt mit der Begründung: "Es ist gerade im Fall abscheulicher Ideen erforderlich, das Recht auf freie Meinungsäußerung am stärksten zu verteidigen. Denn es ist zu einfach, es nur für die jenigen zu fordern, die ohnehin keiner solchen Verteidigung bedürfen." Pittigrilli (Diskussion) 20:13, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Nachdem das Ding immer wieder durch die Medien lief, habe ich auch mal auf diese bewusste kreuz-Seite geschaut. Das ist zum großen Teil so abseitig, dass man gar nicht den Eindruck hat, da seien besonders reaktionäre Katholiken am Werk, sondern eher Leute, die der katholischen Kirche schaden wollten. Wurde das schon mal irgendwo thematisiert? CarlM (Diskussion) 20:19, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mir das Handling schlauer Gedanken in unserer Gesellschaft so ansehe, kann ich dir konsequenterweise nur entgegenschleudern: Verschwörungstheorie! Aber sonst: Clever... Eine False-Flag-Operation sozusagen. Hier ein Link, wo sich das einige aufrechte Katholiken auch schon gedacht haben... Pittigrilli (Diskussion) 20:24, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Dem Vernehmen nach soll die Katholische Kirche schon mehrfach geäußert haben, dass die auf bewusster Website vertretenen Meinungen nicht der amtlichen Lehre der Katholischen Kirche entpsrechen. David Berger (Theologe) vermutet daher auch eher fanatische Einzelkämpfer der Art Priesterbruderschaft St. Pius X. dahinter. --Rôtkæppchen68 20:27, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Äh, es ist doch offensichtlich das hinter Kreuz.net Anhänger der Piusbruderschaft stecken!? Und freilich wollen die der katholischen Kirche schaden.--Antemister (Diskussion) 20:31, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

LOL. Religiöser Fals Flag Informationsterror! Ich habe mir jetzt auch noch zwei drei Artikel durchgelesen. Das ist so überzogen, ich glaube fast das ist Satire. Bei der Überschrift "Das 4:4 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Schweden ist das Ergebnis einer verweiblichten Republik." Musste ich sogar herzlich Lachen. Das kann sich glaube ich nicht mal ein Piusbruder nach dem 10ten Bier durchlesen und zustimmen. --85.180.216.44 20:46, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, dass die Katholische Kirche sich davon distanziert, ist bekannt.
Offensichtlich Pius? Ist das belegbar? Und ist überhaupt bekannt, ob diese Piusse sonst derartige Ansichten haben?
"Verschwörung" trifft es nicht, da die ganze Seite ja nur von einer kleinen Gruppe gemacht sein könnte, die sonst nicht in die Öffentlichkeit tritt und keine oder keine relevanten Positionen innehat. CarlM (Diskussion) 20:40, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

7xEinruecken macht's zumindest fuer mich unlesbar, also CR.
Nun, dann muessen sich besonders feige kreuznet-ler und Ähnliche in Zukunft eben wohl doch wieder ganz auf nicht hier ansässige Ausländer konzentrieren. Laut damaligem (nach dem Kriech, aber vor dem Internet) Ober-, General- o.ä., jedenfalls Chef-Staatsanwalt in Bremen bezieht sich Bevölkerung nur auf die deutsche Bevölkerung, und demzufolge nicht auf japanische Touristen, österreichische Durchreisende, oder wie in dem damaligen Fall auf polnische Kurzbesucher; und an einer Titelseitenhauptschlagzeile Polenkot im Buergerpark sowie folgendem Artikel, der der Bremer Bevölkerung erklärt, wie demnächst Bremen in polnischem Gesindelskot versinken wird, sei also rechtlich nichts dran auszusetzen. Im Gegenteil zur Reaktion von Teilen der Bremer Bevölkerung, ein Shit-in am feinen Bremer Parkhotel geht ja mal gar nicht.
Ich bin schon länger gespannt, wann denn mal jemand empfindliches auf die Idee kommt, de-WP wegen dem hier anzugreifen : http://de.wikipedia.org/wiki/Special:Search?search=liste+deutscher+schimpfworte , aber da kann de-WP sich vermutlich damit rausreden dass das am "Bundestag" liegt. 20:41, 6. Nov. 2012 (CET)

Pius ist nicht belegt, deswegen schrieb ich der Art. --Rôtkæppchen68 20:42, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Antemister schrieb, das sei offensichtlich. CarlM (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In dem von Rotkäppchen verlinkten Artikel sagt der Priester David Berger etwas recht interessantes zur Position der kath. Kirche: Und oft habe ich von den Klerikern gehört: Die [gemeint ist kreuz.net] sagen doch eigentlich nur unverklausuliert, was Sache ist, gerade in Deutschland, wo soviel Modernismus herrsche. In der deutschen Kirche selber habe ich häufig die Position gehört, dass man ganz froh über kreuz.net ist: Dann sehen die, die auf uns Bischöfe und uns konservative Katholiken schimpfen, dass wir eigentlich gar nicht konservativ sind, sondern in der gesunden Mitte stehen, geradezu liberal sind. So klingen Äußerungen von Kardinal Meisner oder seiner Eminenz Woelki richtig nett, die könnte man ja glatt mit einem Szene-Preis belohnen. Man sieht also kreuz.net aus strategischen Gründen. Pittigrilli (Diskussion) 21:09, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Unwahrscheinliche Andeutung. Die Katholische Kirche weiß selbst genau, daß wenn mit Dreck geworfen wird immer was hängen bleibt. Und das ist so unterirdisch (Ich habe gerade auf der Seite gelernt, daß sich Luther den Protestantismus beim Scheißen ausgedacht hat (man verzeihe die Wortwahl)) Interessiert mich normalerweise nicht das Thema, aber jetzt bin ich doch gespannt was die Staatsanwaltschaft wohl ermittelt mag. Vermutlich sind das zwei drei Irre, die sich gesucht und gefunden haben und von früh bis späht nix besseres zu tun haben als betrunken Schmarrn im Internet zu verzapfen. --85.180.216.44 21:19, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@Pittigrilli, Rainer Maria Woelki hat den Szene-Preis mit einer wie ich finde bemerkenswerten Begründung abgelehnt: [24]. --Rôtkæppchen68 01:27, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Tat bemerkenswert. Pittigrilli (Diskussion) 01:52, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer ist Schuld: Firefox oder Flash?

Bei mir läuft die aktuellste Version von Firefox mit der aktuellsten Version des Flash Players unter Win 7 (64 Bit) auf einem eigentlich mehr als ausreichend schnellem System. Firefox wird mit sehr wenigen Add Ons verwendet, eigentlich nichts, was stark belastet. In der Vergangenheit lief alles immer sehr stabil und – im Gegensatz zu Firefox' Ruf – auch ziemlich flink. Seit einigen Wochen bemerke ich aber sehr starke Instabilitäten. Wenn ich mehr als 7 oder 8 Tabs mit Videos gleichzeitig geöffnet habe, stürzt der Flash Player regelmäßig ab. Auch auf Werbung klicken öffnet spätestens ab dem 5. parallel laufenden Video zwar verlässlich den Link zur beworbenen Seite, lässt aber den Flash Player im laufenden Video abstürzen – was natürlich sehr blöd ist! Hat jemand mit anderen Browsern ähnliche Probleme mit Flash? Oder liegt es am Firefox? Wie gesagt, eigentlich war ich damit immer zufrieden, allerdings stürzt auch der Flash Player ab, wenn ich eine Wikipedia-Seite mit "Purge" neu lade (!), was eher für ein allgemeines Browser-Problem spricht. --92.229.205.117 17:45, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hmmmm. "7 oder 8 Tabs mit Videos gleichzeitig geöffnet"... Ich glaube, Deine Frage hat sich gerade von selbst beantwortet... ;D LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:15, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das spricht für ein allgemeines Flash-Problem. Wenn es nur um Youtube geht, solltest du deren HTML5-Modus in Erwägung ziehen. -- Janka (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Mein alter Duo-Core-Laptop mit Win Vista hatte vor 5 Jahren (mit den damals aktuellen Versionen von Firefox und Flash Player) kein Problem damit, ein (oder auch mal zwei) Dutzend Tabs mit Videos gleichzeitig laufen zu lassen. Woher sonst sollte ich die Angewohnheit haben? :-) Ganz ehrlich: Ich bin jahrelang gut damit gefahren, jeden Morgen meine Bookmark-Sammlung in Tabs zu öffnen und dann zu einer Tasse Tee der Reihe nach durchzuklicken, zu schauen, was neu ist usw. Ein paar der Tabs sind eben Youtube-Channels mit automatisch spielenden Videos, und manchmal schaue ich eben das eine, während die anderen in anderen Tabs schon durchlaufen. Ich bin das so gewohnt, es hat immer funktioniert. Jetzt geht mein aktueller, 1 Jahr alter Quadro-Core-Desktop-PC dagegen regelmäßig beim 20. Tab / beim 8 Video in die Knie. Das kann doch eigentlich nur an den aktuellen Versionen von Firefox und Flash Player liegen, oder? Liegt es also an der Kombination der beiden, oder an einem von beiden? Und warum lässt ein Nachladen der Wikipedia meine Youtube-Tabs abstürzen?--92.229.205.117 18:57, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Herkunft des Wortes Yahoo

Ich lese gerade das Buch " Allein um de Welt" -er wagte es als erster- ( von Joshua Slocum ) ISBN3-7688-599-9. Dort steht auf S. 218 im 3. Absatz, daß bei Maldonado das Land immernoch von Yahoos bewohnt wird ( auch im Zusammenhang mit "Gullivers Reisen" ). Ich bin weder geschichtlich noch geografisch so gut bewandert, daß ich mehr dazu beitragen kann, wer weiss hier mehr und kann den Artikel zu YAHOO ergänzen?

Vielen Dank, Peter Pohl


--Peter Pohl (Diskussion) 18:04, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Yahoo ist in Gullivers Reisen der Name der Spezies Mensch. Im übertragenen/erweiterten Sinne bezeichnet der Engländer damit seit Swift einen ungehobelten Menschen, Rüpel, Grobian, etc. Eine Etymologie im eigentlichen Sinne gibt es nicht, das hat sich der Swift einfach ausgedacht. Möglicher- bis wahrscheinlicherweise besteht ein Zusammenhang zu Interjektionen wie yooho, yoho etc. (auch yahoo, aber in der Form auch erst nach Swift dokumentiert), die deutsch "Juhu, Juche" etc. entspricht, aber Swift kann man nicht mehr fragen, was ihm da vorschwebte. --Janneman (Diskussion) 18:27, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut Wiktionary is Yahoo ein Derivat des Namens eines biblischen Königs, Jehu, 841 - 814. Dieser Name selbst wiederum ist eine Ableitung des Tetragrammatons, JHWH. Göttlich :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:16, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Obige Quelle kann hier überprüft werden. Der erste Satz des nachfolgenden Postings ist daher mit dem ersten Wort des nachfolgenden Postings zu bewerten .--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Unsinn, das steht da nicht.. Yahoo entstammt der (natürlich fiktiven) Sprache der Houyhnhnms, die in Gullivers Reisen intelligente Pferde sind. Das Wort muss also wie etwas klingen, das aus dem Wiehern von Pferden heausgehört werden kann.
Yahoos sind in dem Roman auch keine echten Menschen. Sie sehen zwar so aus, sind aber ansonsten ungepflegt und hässlich und werden von den Houyhnhnm wie Vieh gehalten. --Φ (Diskussion) 19:29, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
das mit dem Jehu geistert offenbar schon seit ein paar Jahren durch die Literatur. Geht wohl zurück auf Richard Crider: Yahoo (Yahu): Notes on the Name of Swift's Yahoos, in: Names 41, 1993. So oder so, auch ungelesen, kann auch Crider das nicht wissen, höchstens vermuten. --Janneman (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Da Slocum auf seiner Weltumsegelung auch Montevideo besucht hat, gehe ich davon aus, dass das Departamento Maldonado in Uruguay gemeint ist. Das Wörtchen "immernoch" scheint darauf hinzudeuten, dass es sich bei diesen "Yahoos" um die Ureinwohner dieser Gegend handeln soll. In diesem Fall müsste es sich bei ihnen um einen Stamm der Charrúa handeln. Ich selbst habe aber mal ein paar Jahre in Uruguay gelebt und gearbeitet, und in dieser Zeit habe ich nie von diesem Stamm gehört. Tatsächlich gehören Uruguay und Argentinien zu den Ländern, in denen die indigene Bevölkerung fast noch gründlicher ausgerottet wurde, als in den USA. Allerdings ging der Ausrottung eine längere Phase der Mestizisierung voraus, so dass viele Gauchos (anders als die nordamerikanischen Cowboys) auch Nachkommen von Indianern sind. Ich habe mal einen jungen Gaucho kennengelernt, der wegen seiner langen, glatten, schwarzen Haare von seinen Kollegen den Spitznamen "der letzte Charrúa" erhalten hatte. Aber von Ureinwohnern, ausgerechnet in einem besonders stark von europäischen Einwanderen geprägten Departament, wie Maldonado, habe ich nie gehört. Geoz (Diskussion) 14:24, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Landesadvokat

Was war in Österreich um 1850 ein Landesadvocat oder Landesadvokat? Der WP-Artikel bezieht sich auf eine offensichtlich andere Position in den Niederlanden. Ich vermute mal eine Art Staatsanwalt - weiß jemand mehr? Und war jemand als "Landesadvokat und Gerichtsadvokat" dann Staatsanwalt UND beim Gericht zugelassener Rechtsanwalt? Danke, --CarlM (Diskussion) 20:14, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

hier steht etwas zu Prag zur KuK-Zeit - und die Beschreibung klingt mir eher so, als sei ein Landesadvocat einfach ein staatlich zugelassener Rechtsanwalt. rbrausse (Diskussion) 22:30, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schwefelsäuredämpfe

Riecht man die? Sprich: hat man die Neigung vor denen eher davonzulaufen anstatt sich die Lunge damit zu verätzen? --95.112.172.24 20:40, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schwefelsäure verdampft nicht so schnell. Das Azeotrop siedet bei 338 °C. --Rôtkæppchen68 20:56, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem stellt sich massiver bei konz. Salzsäure. Aber keine Angst, da ist der Weglaufimpuls durch das extreme Stechen in der Nase sehr stark. Ähnlich wie Chlor- oder Ammoniak-Geruch sehr unschön. Pittigrilli (Diskussion) 21:01, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei Schwefelwasserstoffsäure und schwefliger Säure ist das Davonlaufmoment auch ähnlich hoch wie bei Salzsäure oder Ammoniak. --Rôtkæppchen68 21:05, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, die Dämpfe haben so einen Geruch der ein Fluchtverhalten erzeugt. Man riecht gut, dass es Säure ist, so richtig unangenem stechend. Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann. Gerade wenn es nicht nur am Fläschchen schnuppern ist, sondern „Ups, was ist den da jetzt ausgelaufen“. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Normale Schwefelsäure riecht nur wenig (z. B. solche im Auto-Akku).
Schwefelsäuredämpfe gibt es aber bei "rauchender" Schwefelsäure. Die enthält überschüssiges und verdampfendes (wieder entweichendes) Schwefeltrioxid, was mit dem Wasserdampfgehalt der Luft einen Schwefelsäurenebel und so ein hohes Davonlaufmoment erzeugt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:20, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, im Vergleich zu andern Chemikalien stinkt Schwefelsäure nicht wirklich. Soll heissen sie hat keinen sehr intensiven Geruch, deshalb ja oben meine Anmerkung, »Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann.« Das ebne der Bereich zwischen wahrnehmbarer Konzentration und schädlicher Konzentration nicht allzu gross ist. Nicht wie andere Stoffe womit ich mit einem Tropfen eine ganze Turnhalle unbewohnbar mache, aber ich mindestens eine Esslöffel voll davon aufnehmen muss um überhaupt dran sterben zu können. Kurzum es mir von den Dämpfen alleine schon so übel wird (mit entsprechendem Fluchtverhalten), dass ich eigentlich gar keine dauerhaft schädliche Dosis aufnehmen kann. Das trifft bei Schwefelsäure eben nicht zu. Wenn ich Schwefelsäure rieche kann, wird es schon kritisch. Da ich durchaus schon ab dem Zeitpunkt, in dem ich sie rieche, mir Schäden zuziehen kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:57, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da können einem ja die Leute, die vor über 100 Jahren mit der Akkubahn gefahren sind, richtig leid tun. Da war der Gestank der Wagen zwar auch zum Davonlaufen (oder sollte man sagen zum Davonfahren?), nur kam das Zeug dann noch mit einem mit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:05, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist die Konzentration. Dazu kommt noch das du in der Autobatterie verdünnte Schwefelsäure hast, und nicht die hoch konzentrierte Form wie bei anderen Anwendungen. Nur weil ein Autobatterie es scharf riecht, heisst das nicht zwangsläuffig, dass du wirklich die Schwefelsäure riechst (sondern Schwefel-irgendwas). Klar es ist meist Schwefelsäure die du riechst, aber das was du da riechst hat eigentlich den Umweg über Schwefeltrioxid gemacht. Da wurde Schwefelsäure am Pol der Batterie chemisch zersetzt und hat sich mit dem Wasserdampf in der Luft wieder zu Schwefelsäure verbunden.
Aber vereinfacht gesagt, die Schwefelsäure ist auch in der Luft sehr aggressiv, und hat keine so starken Eigengeruch, dass der einem vor Schaden schützt. Von daher ist eben nicht ungefährlich an Schwefelsäure zu riechen. Das heisst aber eben auch nicht, dass immer etwas passieren muss. Nur wenn du sie riechst, kann es auch schon zu spät sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:36, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Material einer Leuchtenfassung aus Kunststoff

Ich möchte einen Iso-Schraubring aus schwarzem Kunststoff mit einem Metallrohr zusammenkleben. Auf diesen Schraubring sind ein Dreieck mit innenstehendem "E" sowie, an anderer Stelle, die Ziffern "160" zu erkennen. Mir geht es darum, das richtige Material festzustellen, um einen geeigneten Kleber auszuwählen. Bei meiner Suche in WP: Kurzzeichen (Kunststoff) sowie Recycling-Code fand ich zwar einen Hinweis auf Ethylen, aber das passt ja wohl nicht. Kann mir hier jemand weiterhelfen? --M.Bmg (Diskussion) 23:44, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kunststofflampenfassungen sind meistens aus Bakelit (schwarz, hart, spröde) oder Polycarbonat (weiß/elektroweiß, etwas biegsam). Schraubringe kenne ich nur aus Bakelit oder Metall. Lampe (Fachsprache): Das austauschbare elektrische Teil, was Licht abgibt, alias „Birne“, alias Leuchtmittel. Leuchte (Fachsprache): Das Gerät, das mit Hilfe eines austauschbaren elektrischen Teils Licht abgibt, alias Leuchtkörper, alias Lampe (Umgangssprache). --Rôtkæppchen68 00:54, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Beim Studium des Katalogs meines Lampenfassungslieferanten stelle ich fest, dass dieser auch Schraubringe in glasfaserverstärktem Polyamid oder Polyethylenterephthalat (PET) anbietet. --Rôtkæppchen68 01:01, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

7. November 2012

Was kann das sein, wenn bei einem alten Verstärker der Trafo "brummt"?

Ich habe auf ebay diesen alten Revox-Verstärker gesehen, mit dem ich liebäugle: Hier. Der Verkäufer schreibt, dass alles ok ist, nur der Trafo "brumst" (ergo brummt) ein wenig... Heißt das: Finger weg? Ist der Trafo hinüber? Lässt er sich eventuell wohl reparieren? Ersatzteil ist bei dem Alter wohl schwierig... Pittigrilli (Diskussion) 01:56, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Da würde ich erst mal nachfragen ob es auf dem Tonsignal "brumst" oder mit bloßem Ohr hörbar. -- Seelefant (Diskussion) 02:22, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Guter Tip. Ich war jetzt mal von "brummt akustisch nach draußen" ausgegangen, aber auf den Speakern wärs natürlich blöd. Pittigrilli (Diskussion) 02:28, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus der Formulierung würde ich auch schließen, daß nur der Trafo brummt und man davon nichts aus den Boxen hört. Aber am besten wird wohl sein, wenn Du hinfährst und Dir das Brummen selbst anhörst, bevor Du irgendwas zahlst. Ich hatte mal einen Plattenspieler, der brummte - nicht über die Boxen, aber trotzdem war das ständige Hintergrundbrummen extrem störend. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:00, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
das brummen kann durch Magnetostriktion und/oder Alterung und/oder Konstruktionsfehler entstehen... wahrscheinlich braucht das gerät mehrere verschiedenen spannungen, so dass ein ersatz gar nicht so einfach wird... --Heimschützenzentrum (?) 06:53, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Früher gab es in jeder größeren Stadt einen kleinen Elektrokrauter, der einem Trafos mit altem oder neuem Kern nach Wunsch und Maß wickelte. Das scheint aber heute seltener geworden zu sein. morty 08:49, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Auch hier können Elkos vertrocknen oder ihre Formierung verlieren. Evtl ist es also auch mit einem Austausch der Elkos getan. Ich hatte mal einen Fall hartnäckigen Brummens einer Kompaktstereoanlage, das sich als defekter Gleichrichter herausgestellt hat. Mit zwei 1N4007 und einem neuen Ladeelko war das Teil wieder fit. --Rôtkæppchen68 08:51, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Oft hilft es, einfach den Netzstecker andersherum einzustecken.89.0.6.144 11:11, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Interessanter Beitrag. Kann das jemand technisch-physikalisch nachvollziehen?
Und oft hilft es auch, sich die mechanische Fixierung des Trafos am Gehäuse anzusehen und gegebenenfalls zu festigen. Vibriert der Trafo in der losen Befestigung mit 50 Hz kann das durchaus auch als Brummen wahrgenommen werden. --Geri 11:52, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Verkäufer gefragt, das Brummen dringt nach außen, ist also nicht auf dem Signal. Nach euren Tips klingt mir das so, als wäre es in den Griff zu kriegen. Trotzdem vielleicht lieber ein anders Gerät... Mal sehen wie der Endpreis ist. 3,2,1... Pittigrilli (Diskussion) 13:10, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schaufelraduboot Antriebsschraubenuboot aus dem 19. Jahrhundert?

Die Schaufeln in der Mitte drehen sich um das Schiff und treiben es vorwärts.

Hallo, ich war neulich im Seehistorisches Museum und habe dort ein Modell von einem U-Boot mit Schaufelradantrieb aus dem 19. Jahrhundert gesehen. Leider finde ich den Namen des Konstrukteurs (ich glaube Wilman/Wilson) nicht, weiß hier jemand mehr? Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 10:23, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Schaufelrad geht glaub ich nicht bei U-Booten. Wilhelm Bauer (Ingenieur) hat den Brandtaucher entwickelt. Da müssen die Männer im U-Boot ein großes Rad drehen. Vielleicht suchst du das ja. -- sk (Diskussion) 10:57, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nene, bei Bauer hatte ich auch schon geguckt. Das (U-)Boot sah aus wie ein U-Boot eben aussieht, nur dass in der Mitte zwei Schaufel-Kränze herumliefen, diese sich drehten und damit das Schiff vorwärts brachten. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:09, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Doch gab es. Und zwar ein getauchten Rammboot, mit ein seitliches feder-angetreibenes Schauffelrad. Nur der vom Franzosen De Sons gebaute Antrieb versagte in der Praxis-Erprobung kläglich. Denn eien Ramboot braucht Geschwindigkeit, und genau das schaffte es nicht. Und das war 1653, also nix mit 19. Jahrhundert ^^. Und U-Boot nun ja auch nicht ganz zutreffend. Aber es gilt als erstes für den Krieg gebautes Unterwasserfahrzeug, von daher ist Modell davon in einem Seefahrtsmuseum durchaus logisch. (Quelle: Jeffrey Tall Unterseeboote und Tiefseefahrzeuge Kaiser 2004 ISBN 3-7043-9016-X /Original: Jeffrey Tall Submarines & Deep-Sea Vehicles 2002 Amber Books Ltd. London)--Bobo11 (Diskussion) 11:17, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Meint der geneigte Frager das?--Dooflupo (Diskussion) 11:32, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, stimmt irgendwie alles nicht. Ich habe mal eine vereinfachte schematische Darstellung vom Objekt hochgeladen. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:58, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun das ist eigentlich kein tyisches Schaufelrad. Sondern eher eine Antriebsschraube um den Rumpf. Und Nein, im Buch ist keines abgebildet das deine Skizze ähnelt.--Bobo11 (Diskussion) 12:05, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast recht, habe es in der Frage geändert. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 12:12, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie wärs mit einer Mail an das Seehistorische Museum? --FA2010 (Diskussion) 12:13, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Geschickt. --LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 12:23, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier wird auch darüber diskutiert auf Englisch und auf diese Webseite mit vielen Zeichnungen und Fotos von kuriosen Wasserfahrzeugen verlinkt. -- sk (Diskussion) 15:54, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

@sk, ein Schaufelrad bei U-Booten würde schon funktionieren, allerdings müsste es zur Hälfte eingehaust sein, ähnlich wie die Persische Windmühle. --Rôtkæppchen68 16:14, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder es zieht die Schaufeln ein wie auf dem [25] zu sehen. War mein erster Gedanke, den ich aber extra vorsichtig formuliert hatte. -- sk (Diskussion) 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Rechner kann die Uhr nicht lesen

Der Rechner zeigt auf der internen Uhr nach jedem Hochfahren die Uhrzeit der Werkseinstellung, auch wenn ich die Zeit eingegeben hatte und obwohl er mit dem Internet funktionstüchtig verbunden ist. - Bin ein DAU. --Logo 12:27, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

BIOS-Batterie auf dem Mainboard leer. Dadurch wird die System-Uhr bei jedem runterfahren auf die Werkseinstellungen resettet, weil die Werte nicht gespeichert werden können. --Felix frag 12:28, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Zeit könnte natürlich aus dem Internet geholt werden (Network Time Protocol), das machen aber zumindest Windows-Rechner standardmäßig glaub ich nicht. --Eike (Diskussion) 12:34, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(nach BK) In den allermeisten Fällen wird eine Knopfzelle vom Typ CR 2032 verwendet. Bei Desktop-PCs ist der Wechsel relativ einfach: PC vom Strom trennen, Gehäuse aufschrauben, auf dem Mainboard die Batterie suchen und auswechseln. Deutlich kniffeliger wird es beim Laptop, da hier alles kompakter verbaut ist. Habe erst vorletztes Wochenende einen in anderthalb Stunden vollständig zerlegen müssen, bis ich die Batterie zu Gesicht bekam. Aber auch dort kam derselbe Typ wie oben angegeben zum Einsatz. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:36, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke an alle; das werd ich jetzt mal abarbeiten. Gruß --Logo 13:01, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Notfallmaßnahme gibt es noch Programme wie Allzeit Atomzeit, mit denen man die Systemzeit einfach per NTP stellen kann. Windows stellt von sich aus nur einmal die Woche die Systemuhr per NTP nach. Das ließe sich mit etwas Registrygefummel ändern. Allzeit Atomzeit ist da praktischer und DAU-tauglich. Gelegentlich nutze ich auch das Java-Applet der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, das die genaue Zeit nur anzeigt, aber die Systemzeit nicht danach stellt. --Rôtkæppchen68 13:15, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da hab ich Windows unterschätzt. Weiß du, seit welcher Version es das tut? --Eike (Diskussion) 13:59, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut en:Network Time Protocol#Microsoft Windows seit Windows 2000 bzw. XP. --Komischn (Diskussion) 14:11, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das will ich kaum glauben. Mein XP ging immer heillos zu spät. -jkb- 14:17, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaub, bei XP fand die Synchronisierung standardmäßig monatlich statt. --Komischn (Diskussion) 14:20, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab nur ein aktuelles XP mit SP3 griffbereit, wo die Zeit wöchentlich mit time.windows.com abgeglichen wird. Der NTP-Server lässt sich allerdings problemlos auf andere Server wie 0.de.pool.ntp.org, ptbtime1.ptb.de etc ändern. Selbiges bei Windows 2003, Vista, 7 und 8. --Rôtkæppchen68 16:04, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kurzname, Rufname oder ...?

Gibt es noch eine (eine) andere Bezeichnung für eine Form des Vornamens, die zum allgemein verwendeten Namen einer Person geworden ist und eine Verkürzung darstellt, gerne auf --i endend. Man könnte auch Spitzname oder Kosename sagen, aber das wäre zu privat, weil auch "Fernstehende" diese Form verwenden.

  • Beispiele: Ulrich „Uli“ Hoeneß, auch Harald Schmidt (Harry, ebenso Henry Mountbatten-Windsor und andere) oder Howard Carpendale (Howie)

Falsche Antworten wären Übername, Utzname, Neckname. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:08, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wilde Assoziation (keine Antwort): Unser Alias geht auf Pseudonym, halte ich aber nicht für identisch. Gefühlsmässig würde ich Populärname sagen, aber das scheint nur für Dinge zu gelten. GEEZERnil nisi bene 13:22, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Kurzform, 4611 Mal in dieser Wikipedia, u.a. bei Hans, Hansi, Harry, Grete. --Vsop (Diskussion) 13:35, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht schlecht! Auch die Bezeichnung Kurzname scheint Verwendung zu finden... GEEZERnil nisi bene 13:49, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich finde "Spitzname" keineswegs zu privat. Das passt doch genau. --FA2010 (Diskussion) 13:46, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

An sich richtig. Allerdings muss der "Spitzname" überhaupt nix mit dem Namen zu tun haben. ("Kaiser"). Ich find "Kurzname" schon recht brauchbar. --RobTorgel (Diskussion) 13:53, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hätte sogar gedacht, dass ein Spitzname im Normalfall nichts mit dem echten Namen zu tun hat. --Eike (Diskussion) 13:57, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Rufname könnte passen, ist mir als gängigste Bezeichnung bekannt, warum brauchtst Du eine andere Bezeichnung? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:01, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
„Rufname“ ist für mich der am häufigsten benutzte Vorname in seiner Grundform. Interessantes findet sich auch unter Übername. --Komischn (Diskussion) 14:19, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Uli statt Ulrich ist ein Kosename. Dass den heute in manchen Fällen viele Leute gebrauchen und nicht nur der engste Familien- und Freundeskreis, gehört eben zur heutigen Form von Öffentlichkeit - aber nicht nur zur heutigen, wenn es stimmt, dass Friedrich II. beispielsweise der "alte Fritz" genannt wurde. CarlM (Diskussion) 15:07, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich meinte oben eigentlich, daß Rufname die präzisteste Bezeichnung ist. Ein Rufname kann auch ein Kosename sein, aber ein Kosename ist nicht automatisch auch ein Rufname. --Häferl (Diskussion) 15:50, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier ist - wie oben schon von anderen angedeutet - das Problem, dass man den umgangssprachlichen "Rufnamen" von seiner inzwischen historischen gesetzlichen Bedeutung befreien muss: Bis vor wenigen Jahren war es ja in D Pflicht, im Ausweis einen der Vornamen als "Rufnamen" zu unterstreichen. Und da konnte eben der Ulrich Markus Immanuel nicht einfach "Uli" unterstreichen... CarlM (Diskussion) 15:57, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Windows Server 2008 automatisch installieren

Hallo, ich habe mir eine schicke autounattend.xml zusammenkopiert, die alles tut, was ich brauche, um einen W2K8-Server ohne Interaktion durchzuinstallieren. Leider klappt es momentan nur in einer virtuellen Maschine - die echte Maschine braucht zusätzliche Treiber für Festplattencontroller und Netzwerkkarte während der Installation. Ich habe die Treiber, und mit F6, Dateiauswahl, OK läuft er dann auch durch - aber kann ich das nicht irgendwie weiter automatisieren? Die Treiber mit auf den Autoinstall-Datenträger packen und $IRGENDWAS in der autounattend.xml ergänzen oder so? Oder reicht vielleicht schon ein bestimmter Ordnername à la OEM_DRIVERS_HERE?

--188.105.49.94 14:23, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Babeln zentrieren

Gibt es eine Möglichkeit Babel zu zentrieren, sodass sie in der Mitte von der Seite stehen? Gruß --Deadlyhappen (Diskussion) 14:39, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

WP:FZW. --Wrongfilter ... 16:19, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zukünftiger Status von Puerto Rico

Die Bürger von Puerto Rico haben sich gestern in einem Referendum bei den US-Wahlen dafür ausgesprochen ein eigener US-Bundesstaat werden zu wollen, derzeit ist es ein Außengebiet der USA. Kann man irgendwie einschätzen wie die Erfolgsaussichten davon sind? Also haben sich schonmal führende US-Politiker schonmal dazu geäußert? Puerto Rico ist übrigends von der Einwohnerzahl & Fläche ungefähr vergleichbar mit Connecticut, wobei das BIP weniger als die Hälfte davon ist. --sitic (Diskussion) 15:00, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

en:Political_status_of_Puerto_Rico#Position_of_US_political_parties Sieht mir nach überfliegen so aus, dass beide großen Parteien prinzipiell eine Staatswerdung unterstützten. -- southpark 17:02, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Anwaltsgebühren

Warum richten sich Rechtsanwaltsgebühren eigentlich nach dem Gegenstandswert? Weil es (in D) das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz so bestimmt, ist klar, ich meine jetzt: warum ist das üblich, so gewollt und sinnvoll? Warum werden Anwälte nicht z.B. als Berater in Rechtsangelegenheiten primär für ihre in Anspruch genommene Zeit bezahlt, unabhängig vom Gegenstandswert? --Neitram 17:01, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist es nicht sehr sozial, dass jemand, dem der Anwalt hilft, seine 100.000 Mäuse zurückzubekommen, mehr zahlt, als der, der seine 1.000 Mäuse wiedererlangt hat? Und wenn beide (beispielsweise) je 5.000 zahlen müssten, wäre dann für den kleinen Mann, der nur klein betrogen wurde (z.B.) wirklich das gleiche Recht gewahrt? Wissen tu ich es aber auch nicht... CarlM (Diskussion) 17:30, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

P4 Rechner

Hallo Auskunft!

Ich habe einen Rechner mit Pentium 4 und Win XP aufgesetzt. So weit läuft auch alles rund, aber viele Anwendungen scheinen (z.B. laut Process Explorer) nur maximal die halbe Prozessorleistung in Anspruch zu nehmen. Im Geräte-Manager erscheint die CPU mit 2 Einträgen "Intel Pentium 4" und Everest schreibt "Multi CPU". Wird die CPU als 2 virtuelle Prozessoren behandelt? Sollte ich das ändern? Kann ich das ändern? --*DuckundWeg* (Diskussion) 17:12, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das beruht auf der Hyper-Threading Technologie. Windows interpretiert diesen Prozessor als zwei logische CPUs, was nicht weiter stören sollte. Ob Programme diese Technologie nutzen, hängt auch ein Stück von deren Programmierung ab. Da aber der P4 nur einen Kern besitzt, nutzt ein Programm auch die volle Prozessorleistung, wenn nur eine logische CPU benutzt wird. morty 17:27, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Meine IP auf der SORBS "DUL" list ?

Ich habe eine Email an eine Liste versendet, die ich selbst deshalb auch empfange. Sie erhielt vom Mailserver +2 in der Spamwertung (5 nötig für die Einstufung als Spam) dadurch, dass das SpamAssasin-Kriterium RCVD_IN_SORBS_DUL erfüllt ist: http://wiki.apache.org/spamassassin/Rules/RCVD_IN_SORBS_DUL

Warum ist meine IP auf dieser Liste oder ist es ein IP-Range und was kann man machen? Weil ich sorbs.net wegen Zurückweisung durch den Server nicht aufrufen konnte, dachte ich ja erst das geht nicht, weil ich auf deren Liste bin. http://www.sorbs.net/delisting/overview.shtml

Dort steht es sollten keine statischen IPs auf dieser Liste sein, unsere ist aber ziemlich statisch, also müssten wir quasi auch selbst Schuld sein. -- 77.64.188.95 17:38, 7. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]