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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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14. Oktober 2012

Schuld und Taten von Mundlos und Böhnhardt

eine Frage am ehesten für Juristen: wenn ich recht verstehe, wird auch in Medien jemand, der nicht rechtskräftig verurteilt ist, wegen der Unschuldsvermutung meist als "mutmaßlicher Terrorist" , Mörder oder was auch immer bezeichnet. Für den NSU-Terror etwa hier [1] - die FR spricht von "umgebracht haben soll". Da die zwei Hauptverdächtigen für die direkten Morde tot sind, und nur noch Beate Z. der Prozeß gemacht werden kann: wird in diesem Prozeß dann auch die Schuld von Mundlos und Böhnhardt verhandelt?? Oder anders gefragt: kann ein deutsches Gericht auch die Schuld von Toten feststellen? (Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt und man kann die Frage ohne große Spekulationen beantworten.) --Cholo Aleman (Diskussion) 20:59, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gegen Tote werden keine Ermittlungen geführt und auch keine Prozesse angestrengt. Juristisch gesehen dürfte man nicht einmal so ohne weiteres den Adolf H. als Massenmörder bezeichnen, er wurde ja nie deswegen verurteilt. Die Schuldfrage könnte hier allerdings zufällig gelöst werden im Prozess gegen Beate Z. In diesem Verfahren muss nämlich geklärt werden, welcher Anteil an den Taten auf die beteiligten Personen entfällt. Vermutlich wirds darauf hinauslaufen, dass Beate Z. angeblich von allem nichts gewußt hat und versucht alle Schuld auf die anderen beiden abzuwälzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:13, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Rahmen des Prozesses gegen Beate Z. wird natürlich auch die Schuld der mutmaßlichen Mittäter ermittelt. Anders kann man in diesem Fall ja kaum die Schuld oder Unschuld von Beate Z. feststellen. --85.181.223.233 21:21, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, kann man. Bis zur Schuldfrage wird man im Hinblick auf Mundlos und Böhnhardt vermutlich nicht kommen. Vorher sind Tatbestandsmäßigkeit und Rechtswidrigkeit zu prüfen; liegen die vor, kann man bereits über Teilnahme an den Taten entscheiden (Beihilfe, Anstiftung). Erst beim Teilnehmer wird dann das persönliche Vorliegen von Schuld zu prüfen sein. Die Schuld der nicht am Verfahren beteiligten Haupttäter wird dann nicht explizit ermittelt, es werden also zum Beispiel nicht persönliche Schuldausschließungsgründe geprüft. --Snevern 21:37, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn "Tatbestandsmäßigkeit" und Rechtswidrigkeit festgestellt worden sind, würde einen aber m. E. nichts mehr daran hindern, sie Mörder zu nennen... ("Mörder" wird ja, ich meine, das wär im Zusammenhang mit Tucholsky auch mal richterlich bestätigt worden, beim Otto-Normalverbraucher nicht fest mit den juristischen Mordmerkmalen verknüpft.) --Eike (Diskussion) 21:42, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. --Chricho ¹ ² ³ 02:35, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Sachverhalt als solcher ("hat diesen und jenen aus dem Hinterhalt erschossen", also ohne Bewertung, ob tatsächlich Schuldfähigkeit vorliegt usw.) kann natürlich auch in einem anderen Prozess gerichtlich festgestellt werden, wenn das notwendig erscheint. Das müsste nicht einmal ein Strafprozess sein, denn es könnten ja z.B. auf die Erben eines inzwischen toten mutmaßlichen Mörders noch Schadenersatzansprüche zukommen. --Grip99 00:36, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schadenersatz kann wohl nur auf sie zukommen, wenn sie eine Mitschuld haben, sonst wäre das wohl Sippenhaftung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Die Erben eines Verbrechers können wie alle anderen Erben auch das Erbe ablehnen. Wenn sie das Erbe aber annehmen, dann erben sie auch die Verbindlichkeiten und müssen sich mit Schadenersatzforderungen der Opfer herumplagen. Wenn einer freiwillig bereit ist, das Erbe eines Mörders anzutreten, dann hat das nichts mit Sippenhaft zu tun. --176.198.27.216 19:10, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist mal ein interessanter Punkt - wenn Derjenige nicht als Mörder (oder für ein anderes Tötungsdelikt) verurteilt wurde, weil gar kein Prozess stattgefunden hat, der wiederum nicht stattgefunden hat, weil der dringend Tatverdächtige bereits tot war, als man ihn als wahrscheinlichen Täter identifiziert hat, dann kann doch auch kein Zivilprozess wegen Schadenersatz oder Schmerzensgeld an die Angehörigen des Opfers o.ä. stattgefunden haben. Daher können die Erben doch keine derartigen Verbindlichkeiten erben, oder? Anwälte? Snevern? CarlM (Diskussion) 19:17, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Erbe kann die Erbschaft ausschlagen, er kann sie aber auch annehmen und seine Haftung auf die Erbmasse begrenzen. In beiden Fällen haftet er nicht mit seinem eigenen (unabhängig von der Erbschaft bereits bestehenden) Vermögen für Schulden des Erblassers.
Zivilrechtlich kann eine Haftung wegen einer unerlaubten Handlung (insbesondere also wegen einer Straftat) bestehen, auch wenn nie ein Strafurteil zu dieser Handlung erging. Zivilgerichte urteilen unabhängig von Strafgerichten, was auch sinnvoll ist, weil die Voraussetzungen für eine strafrechtliche Verantwortung einerseits und eine zivilrechtliche Haftung andererseits ganz unterschiedlich sein können. Eine Verurteilung vor einem Strafgericht hat eine erhebliche Indizwirkung für den Ausgang eines mit der Straftat zusammenhängenden (zivilrechtlichen) Schadensersatzprozesses - eine Garantie für ein stattgebendes Urteil des Zivilgerichts ist sie aber nicht. Umgekehrt kann ein "Täter" zivilrechtlich zu Schadensersatz verurteilt werden, im Strafprozess aber freigesprochen werden (deshalb "Täter" in Anführungszeichen).
Auch ein Zivilprozess kann nicht gegen einen Toten geführt werden - aber er kann gegen den/die Erben des Toten geführt werden (und irgendjemand erbt immer - notfalls der Staat, und bei dem ist die Haftung immer auf die Erbmasse begrenzt). Und in einem solchen Prozess kann dann - unter zivilrechtlichen Gesichtspunkten! - geklärt werden, ob hier eine unerlaubte Handlung stattgefunden hat, die zum Schadensersatz verpflichtet. --Snevern 20:43, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, im konkreten Fall könnten also die Angehörigen der Opfer rausfinden, wer die Erben der beiden mutmaßlichen Täter sind. Und dann:
Vielleicht haben die Erben das Erbe längst ausgeschlagen, weil andere Schulden da waren?
Wenn nicht, könnten doch die Erben sich die Unterstellung, ihre beiden werten Verstorbenen hätten was mit der natürlich bedauerlichen Ermordung der Angehörigen der Kläger zu tun, verbitten. Wie könnten dann diese Angehörigen den Beweis führen? CarlM (Diskussion) 22:52, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn alle Erben der mutmaßlichen Täter das Erbe ausgeschlagen haben und somit der Fiskus Erbe geworden ist, könnte man den Fiskus als Erben auf Schadensersatz verklagen. Das macht nur Sinn, wenn positives Vermögen vorhanden ist, und das kommt in der Praxis so gut wie nie vor. In jedem Falle aber kann der Erbe verklagt werden (ob ein etwaiges Urteil später auch zu einer Zahlung führt, steht - wie immer - auf einem anderen Blatt). Dann muss aber der Kläger darlegen und beweisen, warum er etwas haben will; das ist ein von nur wenigen Ausnahmen durchbrochener Grundsatz im deutschen Recht. Nicht der Erbe muss also beweisen, dass der Erblasser keine Straftaten begangen hat; vielmehr muss der Geschädigte beweisen, dass es so war.
Davon zu unterscheiden ist das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das einen davor schützt, als Verbrecher bezeichnet zu werden, solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist. Dieses Recht erlischt grundsätzlich mit dem Tode, es kann aber nachwirken. Geltend machen kann es nicht unbedingt der Erbe (das kann ja ein weit entfernter Verwandter oder ein überhaupt nicht verwandter Dritter sein), geltend machen können das nur die nächsten Verwandten. Auch hier liegt grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast bei demjenigen, der eine Behauptung aufstellt ("Herr X war ein Mörder") und nicht bei demjenigen, der das Gegenteil behauptet.
Achja: Wie könnten die Angehörigen der Opfer den Beweis führen? Da stehen ihnen die Beweismittel der Zivilprozessordnung zur Verfügung, insbesondere Urkunden-, Sachverständigen- und Zeugenbeweis. Zeugen dürften da kaum auffindbar sein; Urkunden könnten sich aber aus den strafrechtlichen Ermittlungen ergeben. Und natürlich ist es zumindest theoretisch auch denkbar, dass eine eigentlich beweisbedürftige Behauptung von der Gegenseite gar nicht bestritten wird; dann wird sie als unstreitige Tatsache behandelt und der Entscheidung zugrunde gelegt. --Snevern 10:08, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden. Ich überblicke auch nicht, in welchem Ausmaß es in den Propagandavideos nicht ohnehin Eingeständnisse der Tatbeteiligung gibt. --84.191.142.211 01:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich warte auf den Tag, an dem du endlich aufhörst, auf dieser Seite inkompetenten Quatsch zu schreiben. Faktisch wurden bespielsweise Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar als Mittäter, vielfach ohne klaren und differenzierten Tatnachweis 1985 wegen neunfachen Mordes beziehungsweise elffachen Mordversuchs zu je fünfmal lebenslänglich plus 15 Jahre Haft verurteilt. [2] Und da spielen neben dem § 129a StGB natürlich auch der auf Betreiben von Strauß Mitte der 1970er Jahre geänderte § 25 StGB sowie § 29 StGB eine Rolle. Das OLG Stuttgart schreibt z.B. in seinem Beschluss vom 12.02.2007 (- 5-1 StE 1/83 -) zur Aussetzung der Reststrafe Mohnhaupts zur Bewährung: "Die 57-jährige Brigitte Mohnhaupt wurde wegen der Ermordung des Generalbundesanwalts Buback und seiner Begleiter Göbel und Wurster, wegen der Ermordung Jürgen Pontos, wegen der Ermordung Dr. Schleyers und seiner Begleiter Marcisz, Brändle, Ulmer und Pieler, wegen der versuchten Ermordung von mindestens 5 Staatsanwälten der Bundesanwaltschaft, wegen der versuchten Ermordung von General Kroesen, seiner Ehefrau und zwei Begleitern durch Urteil des 5. Strafsenats des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 2. April 1985 zu fünf lebenslangen Einzelfreiheitsstrafen und einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. Durch Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 16. Juli 1986 wurde im Revisionsverfahren hieraus eine lebenslange Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe gebildet." [3]. Die konkreten Todesumstände Schleyers sind z.B. garnicht bekannt. Und Christian Klar wurde z.B. des gemeinschaftlichen Mordes an Jürgen Ponto für schuldig befunden obwohl die tödlichen Schüsse von Brigitte Mohnhaupt abgegeben wurden. --84.191.149.103 05:02, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß auch, dass z.B. hier im Artikel Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung folgendes steht: So wurden z. B. mehrere RAF-Mitglieder für Straftaten verurteilt, bei denen ihre Beteiligung nicht im Einzelfall nachgewiesen war. Es wurde wie folgt argumentiert: Die Angeklagten sind Mitglieder der RAF. Die RAF hat sich öffentlich zu der Tat bekannt. Dies ist als Geständnis der Angeklagten zu werten. Aber ohne Quelle und es scheint mir unwahrscheinlich, dass das der einzige Beweis war, da ja auch viele, die zu dem Zeitpunkt Mitglied der RAF waren nicht zu diesen Taten verurteilt wurden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich die Urteilsfindung in Deutschland seit den RAF-Zeiten doch verändert hat und es geht ja um die jetzige Situation, nicht um die zu RAF-Zeiten. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern, wenn es in Deutschland wieder groß angelegte terroristische Aktivitäten gäbe, aber das ist ja im Moment nicht der Fall und daher ist jede Mutmaßung darüber, wie sich das auf die Rechtssprechung auswirkt, Spekulation. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß [...] dass z.B. hier [...] steht [...] und es scheint mir [...]. Außerdem habe ich den Eindruck [...]. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern [...] und daher ist jede Mutmaßung darüber [...] Spekulation. --84.191.149.103 18:23, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das OLG-Urteil zu Mohnhaupt habe ich jetzt zwar nicht, aber in dem zu Peter-Jürgen Boock (OLG Stuttgart: Urteil vom 07.05.1984 - 2-2-StE 5/81) steht:
"Freilich hatten und haben nicht alle „RAF“-Mitglieder in der Vereinigung gleiche Stellung, gleichen Rang und gleiches persönliches Gewicht; insoweit bestanden und bestehen beträchtliche Unterschiede insbesondere zwischen den gefangenen „RAF“-Mitgliedern, den im Untergrund lebenden Angehörigen dieser Vereinigung und den sogenannten „legalen“ Mitgliedern der „RAF“. Die Kollektivität der „RAF“ war und ist nicht so weitgehend verwirklicht, dass sämtliche Mitglieder - „legale“ und „illegale“ - oder auch nur alle im Untergrund lebenden Mitglieder über jeden Anschlag vorher eingeweiht oder daran gar in irgendeiner Form beteiligt gewesen wären. Selbst anschlagsfördernde Handlungen wurden auch von solchen „RAF“-Mitgliedern und -Unterstützern vorgenommen, die um die konkret anschlagsfördernde Bedeutung ihres Handelns hierbei nicht wussten und von Täterseite aus Sicherheitsgründen hierzu nur soviel Information erhalten hatten, wie sie für ihre begrenzte Hilfstätigkeit benötigten. Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt."
Und dann folgen seitenweise Beschreibungen der Handlungen mit Beteiligung von Boock. Deshalb würde ich MrBurns hier schon zustimmen. Die Mitgliedschaft allein hätte nicht für die Verurteilung wegen Mordes ausgereicht. --Grip99 in memoriam Harry 22:24, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, auf ein Urteil allein und dann auch noch dieses gegen den in jeder Talkshow betont reumütigen "Karl May der RAF" (Kurt Rebmann) möchte ich mich da nicht verlassen. Immerhin war ein mildes Urteil zu begründen und es war auch in diesem Verfahren die BAW ja ihrer Linie treu geblieben und hatte in der Anklageschrift vorgelegt: "Ziele und Aktionen der Bande werden nach eingehender Diskussion einstimmig und damit für alle verbindlich festgelegt. Innerhalb der RAF wird nicht spontan gehandelt. Die einzelnen Meinungen der Mitglieder werden diskutiert, jede Aktion genauestens durchgesprochen und abgeklärt, bis auch der Letzte überzeugt und Einstimmigkeit erzielt ist. Entsprechend ist auch das Handeln der einzelnen Kommando-Mitglieder nach den kollektiv gefaßten Entschließungen ausgerichtet." (zit. n. Peter Zinke: Die Kriminalisierung der RAF. Die Entwicklung der rechtlichen Konstrukte in RAF-Mitgliedschaftsverfahren. In: ID-Archiv im Internationalen Institut für Sozialgeschichte, Amstedam (Hg.): Aufruhr Widerstand gegen Repression und § 129a. Edition ID-Archiv, Berlin 1991, ISBN 3-89408-010-8, S. 61; hier zit. n. Heinrich Hannover: Das Prinzip der Kollektivität. In: Komitee für Grundrechte und Demokratie (Hg.): Der Prozeß. 1986, S. 228)
Eine der Kernkritiken am § 129a StGB ist, daß in 129a-Verfahren der Unterschied zwischen Vorbereitung und Tat aufgehoben wird und daß, wenn der individuelle Schuldnachweis nicht gelingt, in einem §129a Verfahren auch kollektiv verurteilt werden kann, daß danach alle, die der Vereinigung zugerechnet werden, für alle Taten dieser Gruppe haften, gleichgültig, ob sie im Einzelfall davon wussten oder diese Taten billigten. Der Nachweis einer konkreten, individuell bestimmbaren Tatbeteiligung ist nicht mehr erforderlich, zur Stütze der Beweiskonstrukte reichen einfachste Indizien aus, die bekanntlich ja eine breite Interpretation erfahren können. Diese Möglichkeiten wurden ausgeschöpft (u.a. als Bestandteil in den Anklagen und Urteilen gegen Angelika Speitel (1979), Stefan Wisniewski (1981), Sieglinde Hofmann (1982), Peter-Jürgen Boock (1984), Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar (1985), Rolf-Clemens Wagner und Adelheid Schulz (1987) ) und werden imho bei Bedarf auch weiterhin ausgeschöpft werden. Das Recht wurde hier nicht geändert.
Im Diskurs läuft das unter dem Stichwort der von der Bundesanwaltschaft entwickelten und durchgesetzten "Kollektivitätsthese". Diese hängt nicht nur mit dem damaligen Selbstverständnis der RAF als Kollektiv zusammen, das man bei der Neufassung des §129 juristisch gegen die Gruppe zu richten suchte, sondern unter anderem auch - das würde hier aber zu weit führen - mit der Entwicklung von Angelika Speitel und der Vernehmung der Verletzten nach ihrer Verhaftung (mehr dazu findest du z.B. bei Margot Overath: Drachenzähne. Gespräche, Dokumente und Recherchen aus der Wirklichkeit der Hochsicherheitsjustiz. VSA-Verlag, Hamburg 1991, ISBN 3-87975-577-9, Reihe: Terroristen & Richter Bd. 3)
Als ein Beispiel, daß das nicht auf meinem Mist gewachsen ist sondern überall im Diskurs zum 129a zu finden ist: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig. Nach der Kollektivitätsthese seien – so der Strafverteidiger Heinrich Hannover – alle Aktionen der RAF von den daran beteiligten Gruppenmitgliedern gemeinsam geplant, einstimmig beschlossen und mit Billigung aller Beteiligten durchgeführt worden. (39) Faktisch konnte man aus jedem noch so geringfügigen, nachweisbaren Beteiligungsakt eine Täterschaft konstruieren. (40) Über den Mitgliedschaftsvorwurf ließ sich eine Beihilfe und Täterschaft juristisch konstruieren, wobei mittels des Organisationsdelikts jedes Mitglied zum Mittäter bei den der Gruppe zur Last gelegten Straftaten wurde. Insoweit war für eine Verurteilung »nicht einmal Mitwisserschaft bei einem konkreten Vorhaben erforderlich, es genügt die sich aus der Mitgliedschaft ergebende Zustimmung, strafbare Handlungen der im Gesetz genannten Art zu begehen«. (41)" (Gisela Diewald-Kerkmann: »Im Vordergrund steht immer die Tat...« Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der RAF. In: Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, Nr. 7, 2005.)
Der leitende Oberstaatsanwalt Klaus Pflieger bei der BAW aus Stuttgart schränkt dies 1999 in einem Vortrag in einer Replik auf Heinrich Breloer insofern ein, daß er behauptet, zu einem Tatkomplex müßten mindestens Spuren gefunden werden, damit die BAW gegen eine Person in diesem Zusammenhang Anklage erhebt. (zit. n. Die Kriminalpolizei, H 3/1999, S.139-151 [4] Aber selbst diese Einschränkung, die eine nur angebliche und angeblich eigeninitiative und durch keinerlei Norm festgelegte Praxis der Ermittlungsbehörden ist, zwingt das erkennende Gericht nicht mehr zu einer differenzierenden Beurteilung des Tatanteils und der Schwere der Tat. Diewald-Kerkmann schreibt an anderer Stelle deutlicher, was Pflieger zu vernebeln sucht: "Mit Hilfe dieser Kollektivitätsthese konnte man aus jedem noch so geringfügigen nachweisbaren Beteiligungsakt eine Täterschaft konstruieren. Ein typisches Beispiel aus den Verfahrensakten: Ein Mitglied der RAF oder der Bewegung 2. Juni, das eine Spur an einem Gegenstand hinterlassen hat, der mit einer Gruppen-Aktion in Verbindung gebracht werden konnte, galt bereits als überführt." (Gisela Diewald-Kerkmann: "...tendenzielle Juridifizierung des Politischen" - Politische Prozesse gegen die Rote Armee Fraktion und die Bewegung 2. Juni In: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie. Band 15, H. 1/2006, Performanz des Rechts. Inszenierung und Diskurs. Akademie Verlag, Berlin 2006, ISBN 3050042664, S. 230)
Der Rechtsanwalt und Publizist Rolf Gössner unterstreicht beispielsweise mit einem Zitat aus einem BGH-Urteil als hervorstechendes Merkmal die vage Formulierung des § 129 a StGB, die "eine Strafbarkeit bereits weit im Vorfeld der Vorbereitung konkreter strafbarer Handlungen" zu begründen imstande sei. (BGH-Urteil vom 11.10.1978 (3 StR 105/78 [S]), Bl. 5, zit. n. Rolf Gössner: Sonderrechtssystem "Anti-Terror-Kampf". § 129 a StGB als Ausforschungsnorm und Kristallisationskern eines komplexen Systems staatlicher Sonderbefugnisse zur Widerstandsbekämpfung. In: 11. Strafverteidigertag vom 8.-10. Mai 1987, Osnabrück, Weismann Verlag, Landsberg 1988, S. 231) Er kommt zu dem Schluß: "Die Entwicklung vom geltenden Tatstrafrecht zum uferlosen Täter- beziehungsweise Gesinnungsstrafrecht ist mit dieser Norm wissentlich vollzogen worden. Doch damit ist die Anwendungsbreite dieser Norm noch keineswegs erschöpft: Denn da, wo im konkreten Einzelfall den Ermittlungsbehörden und Gerichten ein individueller Schuldnachweis gegen den Beschuldigten nicht gelingt wird in der Praxis über den § 129a StGB systematisch zu einer nicht normierten Beweisvereinfachungen gegriffen: zur sogenannten Kollektivitätsthese, einer kollektiven Haftungskonstruktion, wonach alle, die einer "terroristischen Vereinigung" angehör(t)en, für alle von dieser Vereinigung begangenen Taten zu haften haben, gleichgültig, ob sie im Einzelfall davon wußten beziehungsweise diese billigten oder nicht. (ebd. S. 231f.)
An anderer Stelle zitiert Gössner aus Urteilen, die man wohl im Kontext zu dem von dir zitierten Urteilstext aus dem Verfahren gegen Boock und dem letztlich sehr milden Urteil sehen sollte. Sie stammen übrigens - das ist jetzt kein Witz - sämtlich von dem von dir bemühten OLG Stuttgart (die Kammern recherchiere ich jetzt aber nicht nach...):
  • "In ihr (der RAF; R.G.) herrschte und besteht Einigkeit darüber, die gesetzten Ziele kollektiv zu verwirklichen. Jeder einzelne soll hieran mitwirken; sein Handeln hat er an den gemeinsam zu fassenden Entschlüssen auszurichten." (Gerichtliche Offenkundigkeitserklärung des OLG Stuttgart im Klar/Mohnhaupt-Verfahren 1984)
  • "Ziele und Strategien werden ebenso wie die bewaffneten 'Aktionen' nach vorangegangener Diskussion vom Kollektiv für alle verbindlich festgelegt. Die Willensbildung selbst geschieht nach dem Grundsatz der Gleichberechtigung aller Mitglieder... 'Aktionen' werden von langer Hand geplant, sorgfältig vorbereitet und nach einer genau durchdachten, gemeinsam erarbeiteten Aufgabenteilung durchgeführt. Dabei sind alle Teilnehmer einer 'Aktion' an Planung, Vorbereitung und Ausführung gleichrangig beteiligt und hierfür verantwortlich..." (Urteil des OLG Stuttgart gegen Klar/Mohnhaupt, S.15; sinngemäß auch etwa im Urteil des OLG Stuttgart vom 6. Dezember 1985 gegen Claudia W. und im Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 21. Januar 1986 gegen Elizabeth M.)
  • "Aus dem bereits dargelegten Prinzip der Kollektivität folgt, daß seine Mitglieder diese Tat (hier Schleyer- Entführung und -Ermordung; R.G.) erst nach eingehender Diskussion unter Billigung aller beschlossen haben und daß auch die Aufgabenverteilung bei deren Vorbereitung und Durchführung bis zur Billigung durch alle erarbeitet worden ist." (Klar/ Mohnhaupt- Urteil, S.269; Hervorhebungen durch das Gericht).
(Rolf Gössner: Das Anti-Terror-System. Politische Justiz im präventiven Sicherheitsstaat. VSA-Verlag, Hamburg 1991, ISBN 3-87975-576-0, zit.n. freilassung.de)
Ich bleibe dabei: MrBurns schreibt wieder mal gequirlten Quatsch. Nur das OLG Frankfurt ist in seinem Urteil vom 18. Juli 1985 gegen Gisela D. (1 StE 1/84, S. 298, 316) der Kollektivitätsthese nicht gefolgt und hat ihr eine Absage erteilt - allerdings nur, indem die Gerichtskundigkeit verneint wurde. --84.191.149.187 02:03, 19. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was Du in Deinem neuen Beitrag kritisierst, sind ja eigentlich zwei Punkte: a) § 129 a als solcher sowie seine Handhabung und b) Verurteilungen wegen Mordes und anderer konkreter Straftaten, die also nicht direkt auf § 129 a basieren können. Zu a) kann man sicher geteilter Meinung sein, aber er war gar nicht MrBurns' Thema. Und bei b) muss man eben neben den von Dir zitierten Kritikern doch auch die gegenteiligen, immerhin rechtskräftigen Urteile als zulässige Rechtsauffassungen gelten lassen und kann sie nicht als "gequirlten Quatsch" beiseite wischen. Es gibt auch in dem von mir erwähnten Urteil zu Boock Passagen, die den 3 oben von Dir zitierten des OLG Stuttgart entsprechen. Sie widersprechen aber nicht dem Auszug, den ich oben selbst zitiert hatte. Man kann einerseits feststellen, dass eine Organisation einen stark kollektiven Charakter habe, und kann trotzdem darauf Wert legen, dass dieser kollektive Charakter allein noch nicht für eine Verurteilung wegen Mordes reiche, und deshalb die Verurteilung konkreter begründen. Inwieweit diese weiteren Begründungen vorgeschoben waren, sei dahingestellt. Aber man muss zumindest anerkennen, dass sie angeführt wurden. Und das ist das, was MrBurns oben zutreffenderweise vermutet hatte. --Grip99 in memoriam Harry 01:30, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte es, so weit das möglich ist, kurz machen, weil oben bereits alles nachzulesen ist, wenn man tatsächlich lesen möchte. Ich kritisiere hier garnichts sondern ich habe aus verschiedenen validen Quellen zitiert und zusammengefaßt, was in diesem Diskurs seit vielen Jahren eine gängige Kritik ist: Eine auf der Basis der "Kollektivitätsthese" geschlußfolgerte, konstruierte Schuld, die einen differenzierten individuellen Schuldnachweis nicht mehr führen muß. (Daß bei einem zusätzlichen Vorliegen von Beweisen diese natürlich auch in das Verfahren eingebracht werden, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.) Ich habe oben, falls du es noch nicht gelesen hast, geschrieben: "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden." MrBurns hat, falls du es noch nicht gelesen hast, dagegen eingewandt: "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung." Und das ist, wie ich ausführlich belegt habe, einfach falsch (um den "gequirlten Quatsch" mal etwas abzumildern). Das Boock-Urteil wäre ohnehin nur in seiner Gesamtheit zu würdigen, vor allem, wenn wir beide zwei sich eigentlich widersprechende Textpassagen aus dem gleichen Urteil zitieren. Soweit ich weiß wurde Boock ebenfalls unter Verwendung der Kollektivitätsthese verurteilt. Aber hier bin nicht ich es, dem es zusteht, zu würdigen sondern ich zitiere. Und wenn ich in Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte lese: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig." hat das einfach für mich ein deutlich anderes Gewicht als wenn MrBurns oder du eure persönliche Sichtweise und Interpretation anführt. Ich kann es nicht ändern, wenn du die angeführten Belege einfach nicht zur Kenntnis nimmst oder nicht durchdringen kannst oder was auch immer. Das bereitet mir allerdings auch keine schlaflosen Nächte. Wenn du das von dir eingebracht Zitat genauer lesen würdest, könnte dir auffallen, daß sich das OLG Stuttgart in dieser Passage eben nicht auf die sogenannte Kommandoebene bezieht sondern die unterschiedliche Beteiligung von "legalen" Mitgliedern, in der Haft einsitzenden Mitgliedern und in der Illegalität operierenden Mitgliedern beschreibt. Daß nach den faktischen Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten unter diesen drei Gruppen und bei einer Mindestbeachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen einer angestrebten Klandestinität hier die Kollektivitätsthese der BAW nicht greifen kann, versteht wohl schon ein Zehntkläßler. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß dies die Intention der BAW war. Es wurde zwar behauptet, die Anschläge würden aus dem Gefängnis heraus gesteuert, aber es ist auch in RAF-Prozessen ein Unterschied zwischen der propagandistischen Ebene und dem juristischen Verfahren, in dem es konkreter zur Sache geht, und in einem Verfahren wären sie damit doch niemals durchgekommen. Der letzte Satz des von dir eingebrachten Zitates, der sich auf die Beteiligung des Angeklagten als Teil der Kommandoebene bezieht, bestätigt ja dann auch wohl die Kollektivitätsthese durch das OLG Stuttgart mit den Worten: "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt." Ich werde jetzt hier nicht ausführen, wie das Wort "Indes" zu verstehen ist. Diese meine persönliche Interpretation ist aber ohnehin auch völlig unerheblich. Aus einem Urteil allein läßt sich ja nicht die vorherrschende Rechtspraxis ablesen. Und deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, Zitate zusammenzustellen, über die du dann hinweggehen kannst. --84.191.147.158 02:48, 22. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kritisiere hier garnichts sondern ich habe aus verschiedenen validen Quellen zitiert und zusammengefaßt,
Ob Du Deine eigene oder eine fremde Meinung vertrittst, ist für meine Einwände dagegen unerheblich.
was in diesem Diskurs seit vielen Jahren eine gängige Kritik ist: Eine auf der Basis der "Kollektivitätsthese" geschlußfolgerte, konstruierte Schuld, die einen differenzierten individuellen Schuldnachweis nicht mehr führen muß.
Ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber jedenfalls ist "gängige Kritik" nicht "allein herrschende Meinung". Und wenn es allein herrschende Meiung wäre und der aktuelle Diskurs die Urteile des OLG Stuttgart tatsächlich einstimmig so kritisch sähe, dann würde ja MrBurns ursprüngliche Stellungnahme "aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung" heutzutage erst recht zutreffen.
Ich habe oben, falls du es noch nicht gelesen hast, geschrieben: "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden." MrBurns hat, falls du es noch nicht gelesen hast, dagegen eingewandt: "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung." Und das ist, wie ich ausführlich belegt habe, einfach falsch (um den "gequirlten Quatsch" mal etwas abzumildern).
Wieso falsch? Du hast doch selber Pflieger zitiert, der zusätzliche Spuren forderte.
Das Boock-Urteil wäre ohnehin nur in seiner Gesamtheit zu würdigen, vor allem, wenn wir beide zwei sich eigentlich widersprechende Textpassagen aus dem gleichen Urteil zitieren.
Ich sehe da wie oben erklärt keinen Widerspruch.
Und wenn ich in Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte lese: "Mit dem Vorwurf der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Konstruktion einer hierarchischen Struktur bei einer kollektiven Entscheidungsfindung in der RAF wurde der Nachweis der konkreten Tatbeteiligung der einzelnen Angeklagten überflüssig." hat das einfach für mich ein deutlich anderes Gewicht als wenn MrBurns oder du eure persönliche Sichtweise und Interpretation anführt.
Nur ist es ein Unterschied, ob man anderer Meinung ist oder ob man Leute mit anderer Meinung des gequirlten Quatsches bezichtigt. Und das von mir gebrachte Zitat steht nun mal im Urteil. Dass ich für meine persönliche Meinungsbildung und die Diskussion auch auf Primärquellen und nicht nur auf Sekundärquellen zurückgreife, wirst Du mir ja hoffentlich erlauben.
Außerdem steht dort "wurde überflüssig", nicht "wird überflüssig". Wenn die kritischen Stimmen, die Du zitierst, tatsächlich die allein herrschende juristische Meinung wiedergeben würden, dann könnte es solche Urteile ja heutzutage gar nicht mehr geben. Und wir diskutieren über die aktuelle Situation.
Ich kann es nicht ändern, wenn du die angeführten Belege einfach nicht zur Kenntnis nimmst oder nicht durchdringen kannst oder was auch immer.
Zur Kenntnis genommen habe ich die Zitate schon, aber ich habe jetzt keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen.
Das bereitet mir allerdings auch keine schlaflosen Nächte.
Die haben wir erfahrungsgemäß beide ganz RAF-unabhängig. ;-)
Der letzte Satz des von dir eingebrachten Zitates, der sich auf die Beteiligung des Angeklagten als Teil der Kommandoebene bezieht, bestätigt ja dann auch wohl die Kollektivitätsthese durch das OLG Stuttgart mit den Worten: "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt."
Da ist die Rede von den "sie [die 3 Taten] durchführenden Tätern", nicht pauschal von der gesamten Kommandoebene. D.h. es mussten (zumindest bei Boock) schon zusätzliche Beweise vorgebracht werden. Mitgliedschaft allein reichte nicht.
Aus einem Urteil allein läßt sich ja nicht die vorherrschende Rechtspraxis ablesen.
Schon die damalige nicht. Und die heute vorherrschende, mit der sich MrBurns beschäftigte, erst recht nicht. Z.B. bei Beate Zschäpe steht anscheinend entgegen der von der Zeitschrift des MPIs dargestellten Lage keine Mordanklage im Raum, solange man ihr keine konkreten Vorbereitungshandlungen nachweisen kann. --Grip99 in memoriam Harry 02:00, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hast du es ja überlesen, aber ich hatte ja bereits unterstrichen, daß deine und meine persönlichen Interpretationen völlig irrelevant sind. Wenn es tatsächlich so ist, wie du behauptest, wird es ja kein Problem für dich sein, valide Quellen zu finden, die beispielsweise Diewald-Kerkmann, Gössner und Hannover wiederlegen, statt hier einfach nur irgendetwas durch die Gegend zu behaupten. Pflieger spricht als Partei und wenn ein Bundesanwalt in eigener Sache behauptet heißt das noch lange nicht, daß es genau so ist. Die Problematik des Indizienbeweises über Spuren ist bekannt, das muß ich nicht erst ausführen. Es geht also nicht um Spuren sondern darum, was sie überzeugend aussagen oder nicht. Diese möglichen Schwächen, die Pflieger und seine Kollegen dann teilweise sogar vom BGH um die Ohren gehauen bekommen, spricht der Herr in seinem Vortrag natürlich nicht an. Kurz und gut: Deine Schlußfolgerungen sind alle nett zu lesen, aber es geht nicht darum, was wir herumdiskutieren sondern es geht darum, den Diskurs abzubilden. Dafür hast du bisher nicht mehr getan, als einen kurzen Abschnitt aus einem Urteilstext fehlzuinterpretieren. Auf den Kern meiner Kritik, daß an dieser Stelle Kommandoebene, Knast und "legale" Unterstützer, also etwas ganz anderes behandelt wird, gehst du ja auch mit keinem Wort ein. Ich freue mich also auf valide seriöse Belegstellen aus der Fachliteratur. Ich kann nämlich nicht wie du schreiben, ich hätte "keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen". Ich habe im Gegenteil einen leichten und ausgezeichneten Zugang zur Fachliteratur und ich beschäftige mich schon sehr lange und sehr intensiv mit den Materie und von daher bin ich immer neugierig, was jemand denn Neues zu bieten hat, das ich noch nicht kenne. --84.191.152.222 03:01, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es tatsächlich so ist, wie du behauptest, wird es ja kein Problem für dich sein, valide Quellen zu finden, die beispielsweise Diewald-Kerkmann, Gössner und Hannover wiederlegen, statt hier einfach nur irgendetwas durch die Gegend zu behaupten.
Was meinst Du mit "wiederlegen"? Heißt Widerlegen, dass eine explizite Auseinandersetzung mit diesen Sekundärquellen vorliegen müsse?
Pflieger spricht als Partei und wenn ein Bundesanwalt in eigener Sache behauptet heißt das noch lange nicht, daß es genau so ist.
Nein, aber es heißt eben auch nicht das Gegenteil. Deshalb sind beide Standpunkte grundsätzlich legitim, selbst wenn nur einer von beiden tatsächlich zutreffen kann.
Deine Schlußfolgerungen sind alle nett zu lesen, aber es geht nicht darum, was wir herumdiskutieren sondern es geht darum, den Diskurs abzubilden.
Es ging darum, eine Aussage zur Rechtslage zu treffen. Wenn Du das ausschließlich über Sekundärquellen tun willst, kann ich Dir nicht folgen. Du hattest ja selber oben mehrfach direkt aus Urteilen zitiert.
Dafür hast du bisher nicht mehr getan, als einen kurzen Abschnitt aus einem Urteilstext fehlzuinterpretieren. Auf den Kern meiner Kritik, daß an dieser Stelle Kommandoebene, Knast und "legale" Unterstützer, also etwas ganz anderes behandelt wird, gehst du ja auch mit keinem Wort ein.
Diese "Fehlinterpretation" behauptest Du, ohne sie zu begründen.
Nur noch mal zur Erinnerung für jemanden, der bei (mindestens einem) Anderen gern die Leseleistung anzweifelt: Du schriebst ganz oben "Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden". Da war nirgends bei Dir von Kommandoebene und feinen oder groben Unterscheidungen zwischen den Mitgliedern die Rede, sondern es hieß "reicht die Mitgliedschaft". MrBurns widersprach darauf (m.E. zurecht) mit "Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung", was Du der Reihe nach zunächst als "inkompetenten Quatsch", dann als "gequirlten Unfug" und schließlich abschwächend immer noch als "einfach falsch" bezeichnet hattest. Und dagegen hatte ich mich mit dem Zitat aus dem Boock-Urteil gewendet.
Daraufhin hast Du über Kritik am § 129a berichtet, der natürlich schon mit Kollektivschuld zu tun hat, aber im Zusammenhang mit einer Verurteilung wegen Mordes selbst gar nicht einschlägig ist, und auch das hatte ich bereits moniert.
Außerdem bezieht sich der Satz aus dem OLG-Urteil "Indes wurden der Anschlag auf Jürgen Ponto, der versuchte Raketenanschlag auf die Bundesanwaltschaft und die Gesamtaktion Dr. Schleyer von den sie durchführenden Tätern gemeinsam bis ins einzelne vorgeplant und gemäß einstimmig von ihnen gefasstem Plan auch durchgeführt" nicht auf die gesamte Kommandoebene, sondern auf die "sie durchführenden Täter". Deshalb wurden ja auch nicht alle Mitglieder der Kommandoebene für alle Taten verurteilt.
Ich freue mich also auf valide seriöse Belegstellen aus der Fachliteratur.
Die wirst Du von mir vermutlich nicht bekommen, da für mich der Aufwand für eine derartige Recherche um ein Vielfaches höher als für Dich liegt. Wenn es so ist, wie Du schreibst, dann wird Zschäpe mit ziemlicher Sicherheit rechtskräftig wegen mehrfachen Mordes verurteilt werden. Und umgekehrt, wenn sie nicht deshalb rechtskräftig verurteilt wird, dann ist es wohl nicht so eindeutig, wie Du es darstellst.
Ich kann nämlich nicht wie du schreiben, ich hätte "keinen einfachen Zugang zu den gesamten Veröffentlichungen und kann sie deshalb nur unvollkommenen einschätzen". Ich habe im Gegenteil einen leichten und ausgezeichneten Zugang zur Fachliteratur und ich beschäftige mich schon sehr lange und sehr intensiv mit den Materie
Ich habe keinen ernsthaften Zweifel daran, dass Du insoweit die Wahrheit schreibst und Dich deutlich besser als ich auf dem Gebiet auskennst. Aber Du kennst selbst den Spruch "2 Juristen, 3 Meinungen". Wenn 2 Bundesrichter unterschiedlicher Meinung zu einer binären Entscheidung sind und Lieschen Müller auch eine Meinung dazu hat, dann wird schon allein statistisch in jedem zweiten Fall im direkten Vergleich mit mindestens einem Bundesrichter Lieschen Müller richtiger liegen. Das steht nicht im Widerspruch dazu, dass Lieschen Müller weniger juristische Fachkompetenz als sämtliche Bundesrichter hat. Es gibt nun mal rechtskräftige Urteile bzgl. RAF, die eine gewisse Position vertreten. Entweder werden diese Urteile bzgl. des hier interessierenden Aspekts heute einhellig als Fehlurteile begriffen, dann kann man sie sowieso nicht als Präzedenzfälle für die heutige Rechtssituation heranziehen, sondern allenfalls für die damalige. Oder es gibt auch heute noch Experten, die die Position der damaligen Richter stützen. Dann darf aber auch der komplette oder relative Laie eine solche Position (bzgl. der Rechtslage, ohne diese dann unbedingt zu billigen) einnehmen, ohne sich von Dir Vorhaltungen machen zu lassen.
Wenn Du mich überzeugen wolltest, dann müsstest Du mindestens ein Urteil bringen, in dem tatsächlich eine Verurteilung für eine Tat ausschließlich auf Grund der Zugehörigkeit zur RAF bzw. deren Kommandoebene erfolgte, also ohne Nachweis konkreter, auf den speziellen Fall bezogener und vorbereitender Tatbeiträge. --Grip99 in memoriam Harry 01:59, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bereits darauf verwiesen, in welchen Prozessen die Kollektivitätsthese griff. Ich lese am 18. März 1985 im Spiegel in der Berichterstattung zu dem Prozeß gegen Adelheid Schulz und Rolf Clemens Wagner in Düsseldorf (die Hervorhebung als Hilfe zum besseren Verständnis ist von mir): "Auch nach dem vierten Terroristenprozeß in Sachen Ponto und Schleyer wissen die Strafverfolger und die Richter noch immer nicht, wer am 30. Juli 1977 in Oberursel den Bankier Jürgen Ponto erschoß, wer am 5. September 1977 in Köln beim Überfall auf die Wagenkolonne Schleyers die tödlichen Schüsse auf die Begleitpersonen abgefeuert und wer sechs Wochen später den entführten Arbeitgeberpräsidenten mit Kopfschüssen hingerichtet hat. Gleichwohl ist der Düsseldorfer Richterspruch - abgesehen von dem Kunstgriff, mit dem jene Auslieferungsbeschränkung unterlaufen wurde - das von der Beweislage her am besten belegte, am sorgfältigsten begründete und deshalb wohl auch überzeugendste Urteil aller einschlägigen RAF-Prozesse. Die früheren Terroristenverfahren - allen voran der Stammheimer Richterspruch gegen den RAF-Aussteiger Peter-Jürgen Boock - stießen vor allem deshalb auf breite Kritik, weil eine Mitwirkung der jeweiligen Angeklagten an den Mordaktionen der RAF ohne detaillierten Tatnachweis meist nur indirekt aus ihrer Stellung in der Gruppe abgeleitet wurde. Nicht so bei Adelheid Schulz und Rolf Clemens Wagner: Ihre Rollen als juristisch verantwortliche Mittäter konnten die Richter erstmals überzeugend nachweisen." (Kopf und Kragen In: Der Spiegel Nr. 12/1985, 18. März 1985, S. 61f.) Das ist deutlich genug.
Daß die Ableitung der "Stellung in der Gruppe" pure Kaffeesatzleserei ist und möglicherweise auch noch mit Aussagen von Kronzeugen belastet, die sich freikaufen wollen (im Falle Boock verleitet das Gerhard Mauz im Spiegel Nr. 20 vom 14. Mai 1984 zu dem Satz: "Die Peter-Jürgen Boock beschwerenden, nur schriftlich vorliegenden Aussagen von Volker Speitel und Hans-Joachim Dellwo wurden vom 2. Strafsenat so ehrfürchtig wie Kleinode behandelt."), bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung. Daß mit dieser Kaffeesatzleserei, mit nichts handfesterem als dem Nachweis der Mitgliedschaft auch auf Mord erkannt wird, schreibt nun zum x-ten Male jemand anderes und nicht ich. Man kann es lesen oder man kann es überlesen.
Nicht anders liest sich der Bericht im Spiegel Nr. 15 vom 8. April 1985 zu den Urteilen gegen Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar durch den 5. Strafsenat am Oberlandesgericht Stuttgart. Zitat (wiederum mit Hervorhebung von mir): "Ähnlich wie bei einer Reihe anderer Terroristen-Prozesse sind auch die jüngsten Stammheimer Urteile von der Beweislage her zum Teil schwächer abgesichert, als das Strafmaß vermuten läßt. Wer das Motorrad steuerte und wer als Beifahrer auf Buback schoß, blieb am Ende ebenso offen wie die Frage, wer die fünf Täter von Köln beim Überfall auf den Schleyer-Konvoi waren, wer wann wo Hanns Martin Schleyer erschoß und wer der männliche Mittäter in der Ponto-Villa gewesen ist. Immer wieder tauchten in der Urteilsbegründung Wendungen auf wie "war nicht feststellbar", "konnte nicht geklärt werden", "muß offenbleiben". Die Tatbeiträge der beiden Angeklagten wurden fast durchweg nur aus dem Randgeschehen der Straftaten gefolgert oder indirekt aus ihrer Rolle innerhalb der RAF abgeleitet." Es wurde auf diese Weise auf neun gemeinsam begangene Morde und neun bzw- elf Mordversuche erkannt, die als Tateinheit zusammengefaßt zu Verurteilungen von jeweils "fünfmal lebenslanger Freiheitsstrafe" und zu einer weiteren Freiheitsstrafe von jeweils 15 Jahren führten.
Und natürlich ist die Kollektivitätsthese juristisch und gesellschaftlich umstritten und wird kritisiert, könnte ich sonst zitieren?, aber ich wüßte nicht, daß sich das Recht mittlerweile geändert hätte. Sicherlich gibt es Anzeichen, daß hier noch immer juristisch gerungen wird. Das jüngste Urteil des BGH zu Verena Becker ist möglicherweise ein Anzeichen dafür, wenn der 3. (politische) Strafsenat den Haftbefehl aufhebt die Entlassung aus der Untersuchungshaft anordnet und dazu erklären läßt: "Der Senat hat aufgrund des derzeitigen Ergebnisses der Ermittlungen bei der in diesem Verfahrensstadium gebotenen vorläufigen Würdigung der Beweise zwar einen dringenden Verdacht dahin bejaht, dass Verena Becker an dem Anschlag vom 7. April 1977 beteiligt war. Dabei sieht der Senat - insoweit in Übereinstimmung mit der Bundesanwaltschaft - keine ausreichenden Anhaltspunkte dafür, dass sie den Anschlag unmittelbar - etwa als Fahrerin des Motorrads oder Schützin - ausgeführt hat. Als konkreter Beitrag zu dieser Tat ist ihr mit der erforderlichen Wahrscheinlichkeit jedoch lediglich nachweisbar, dass sie innerhalb der "RAF" besonders offensiv die Parolen der damals in Stammheim inhaftierten "RAF"-Mitglieder vertrat, darunter auch den Befehl "Der General muss weg". Dieses Verhalten ist aber nicht geeignet, den Vorwurf der Mittäterschaft oder der Anstiftung zu begründen. Dies belegt lediglich den dringenden Verdacht, die eigentlichen Täter zumindest psychisch bei Begehung der Tat bestärkt und damit Beihilfe zu dieser geleistet zu haben." (Mitteilung der Pressestelle des Bundesgerichtshofs Nr. 261/2009 vom 23. Dezember 2009. Der vollständige Beschluß des 3. Strafsenats vom 23. Dezember 2009 ist hier als: 1 BJs 26/77-5, StB 51/09). Das klingt ja auf den ersten Blick nach einer anständigen jursitischen Herangehensweise, die man auch in den 1980er und 1990er Jahren schon hätte erwarten dürfen und müssen. Das kann aber, wie wir wohl beide wissen, in anderen Fällen wiederum ganz anders ausgehen, in denen sich ein Senat ebenfalls "insoweit in Übereinstimmung mit der Bundesanwaltschaft" befindet. Und der Fall Verena Becker ist, wenn man auch nur der Hälfte der sachlichen Einwände von Michael Buback folgen mag (vgl. z.B. seinen Schlussvortrag in der Hauptverhandlung gegen Frau Becker), vielleicht doch auch zu undurchsichtig für eine sinnvolle Diskussion der Thematik.
Ich werde mich hier sicher nicht in seitenlange Urteils-Exegesen verstricken lassen. Wir treffen hier selbst keine Aussagen zur Rechtslage sondern wir bilden höchstens seriöse Aussagen ab, ob du mir nun zu den Sekundärquellen folgen willst oder (wie es bisher scheint) halt nicht. Ich wüßte auch nicht, was uns außer einer gewissen Selbstüberzeugtheit dazu autorisieren könnte, hier Aussagen zu treffen. Ich würde sie treffen bzw. treffe sie, wenn ich eine Forschungsarbeit veröffentliche und das wäre dann auch der angemessene formale und inhaltliche Rahmen für einen begründeten und belegten Diskurs und entsprechende Repliken auf gleichem Wege. Wenn wir ansonsten wirklich selbst Aussagen treffen wollen oder unseren Gefühlen und unmaßgeblichen Meinungen Ausdruck verleihen müssen, dann können wir das am Stanmtisch tun. Hier ist aber kein Stammtisch. --84.191.140.111 05:15, 28. Okt. 2012 (CET) p.s.: Nur kurz zum Thema Leseleistung: Ich habe MrBurns "inkompetenten Quatsch" und "gequirlten Quatsch" bescheinigt, das ist richtig, nie aber habe ich in irgendeiner Form von dem von dir angeführten "gequirlten Unfug" geschrieben. Dazu würde ich mich aufgrund der jahrelangen Erfahrung mit MrBurns auch niemals hinreißen lassen. MrBurns ist, wie man aus dem Logfile seiner Benutzerbeiträge ersehen kann und was ich selbst leider schon oft erleben dürfte, ein begnadeter Diskutant.[Beantworten]
Gegen Deine Erwägungen in den ersten 3 Absätzen habe ich nichts zu sagen, was ich nicht schon gesagt hätte. Wenn Becker bzgl. Buback lediglich "Parolen" nachgewiesen wurden, dann hat das eben auch 1985 nicht zu einer Verurteilung wegen des Mordes gereicht. Dass dafür damals Mitgliedschaft allein schon ausreichte, ist nach wie vor nicht durch ein Urteil belegt. Ganz zu schweigen davon, dass sie heute noch ausreichen würde.
Wir treffen hier selbst keine Aussagen zur Rechtslage sondern wir bilden höchstens seriöse Aussagen ab, ob du mir nun zu den Sekundärquellen folgen willst oder (wie es bisher scheint) halt nicht.
Ich folge Dir ja. Aber ich eile diesbezüglich nicht in der von Dir gewünschten Weise voraus und halte auch Primärquellen (also die Urteile selbst) generell für legitime Quellen. Gerade wenn nahezu alle heutigen Sekundärquellen (z.B. juristische Kommentare) die damaligen Urteile scharf kritisieren würden, wäre das ja ein Beweis dafür, dass diese Urteile sowieso nicht mehr als Präzedenzfälle für die heutige Rechtsprechung gelten könnten.
Ich wüßte auch nicht, was uns außer einer gewissen Selbstüberzeugtheit dazu autorisieren könnte, hier Aussagen zu treffen. (...) Wenn wir ansonsten wirklich selbst Aussagen treffen wollen oder unseren Gefühlen und unmaßgeblichen Meinungen Ausdruck verleihen müssen, dann können wir das am Stanmtisch tun. Hier ist aber kein Stammtisch.
Auf dieser Seite werden ständig Aussagen getroffen. Das gehört sozusagen zu den Menschenrechten des Wikipedianers. ;-) WP:BLG und WP:KTF gelten zunächst nur im Artikelnamensraum, auch wenn sie natürlich auch hier wünschenswert sind.
Ich habe MrBurns "inkompetenten Quatsch" und "gequirlten Quatsch" bescheinigt, das ist richtig, nie aber habe ich in irgendeiner Form von dem von dir angeführten "gequirlten Unfug" geschrieben.
Tatsächlich, hier irrte ich. --Grip99 in memoriam Harry 19:18, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Zitat: "Die Bundesanwaltschaft wird in Kürze Anklage gegen Beate Zschäpe erheben. Sie hatte sich vor einem Jahr selber der Polizei gestellt, sitzt seitdem im Frauentrakt der Untersuchungshaftanstalt Köln-Ossendorf und schweigt. Die Anklage wird der 37jährigen aller Voraussicht nach Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, schwere Brandstiftung, Beihilfe zum Mord in zehn Fällen und versuchten Mord vorwerfen. Zschäpe habe selber zwar nicht gemordet, sei aber ein ebenbürtiges Mitglied der rechtsterroristischen Vereinigung NSU gewesen, heißt es aus Kreisen der Ermittler." (dlf Hintergrund, 2. November 2012, 19 Uhr, Claudia van Laak: Ein Jahr danach - Der NSU und seine Spuren.) --84.191.149.233 20:37, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur noch eine kleine Anmerkung: Die Bekennervideos könnten durchaus Eingeständnisse der Tatbeteiligung enthalten; das würde das Gericht aber nicht von der Pflicht entbinden, den Sachverhalt selbst zu prüfen. Aufgrund eines Geständnisses allein darf hierzulande niemand verurteilt werden. Die Macher des Videos könnten sich ja auch mit fremden Taten gebrüstet haben. --Snevern 06:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder sie könnten den wahren Täter damit decken. Ich sage nur Kaufmann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:00, 18. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Welcher Kaufmann? Diese RAF-Geschichten waren ja alle vor meiner Zeit oder wie ich noch ein kleines Kind war, also wei ich leider viele Details dazu nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Günther Kaufmann. --Snevern 20:05, 20. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2012

straßenverkehrszeichen

hallo, inwiefern unterscheiden sich die verkehrszeichen nummer 250-verbot für fahrzeuge aller art zu dem zeichen 267-einfahrt verboten? macht die nummer 250 nicht die 267 überflüssig? (nicht signierter Beitrag von 79.204.211.219 (Diskussion) 09:30, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Das Zeichen 250 sagt etwas über die Straße jenseits dieses Zeichens aus: Dort darf nicht gefahren werden. Das Zeichen 267 sagt nur etwas darüber aus, dass man von der Stelle, an der das Zeichen steht, nicht in die Straße hineinfahren darf. Befindet man sich dagegen auf der anderen Seite, darf man dort unter Umständen sehr wohl fahren - es muss sich noch nicht einmal um eine Einbahnstraße handeln. --Snevern 09:42, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich ergänze: Zeichen 250, sofern es nicht eingeschränkt ist, gilt auch für den ruhenden Verkehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, gilt Zeichen 250 nur für motorisierte Fahrzeuge aber nicht für Fahrräder etc. Gruß, Elvaube?! ± M 10:23, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Autsch. Du darfst dein Fahrrad schieben. Aber fahren darfst du nicht! --Snevern 10:32, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Service fuer Leser, die die Nummern nicht auswendig koennen: Bildtafel_der_Verkehrszeichen_in_Deutschland. --Wrongfilter ... 10:40, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei Zeichen 250 dürfen verschiedene Zweiräder geschoben werden. Außerdem dürfen Handfahrzeuge und Reiter das VZ passieren. Zeichen 267 darf niemand passieren. Wenn man keine StVO zur Hand hat, kann man hier nachschlagen. Gruß, --Martin1978 /± 12:12, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da steht dann allerdings, dass die "Einfahrt" verboten ist. Und wer schiebt, fährt doch nicht. --FA2010 (Diskussion) 12:40, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Fahrzeug fährt, ob es geschoben oder gefahren wird. --Martin1978 /± 13:04, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ein Fahrrad schiebt, ist man aber Fußgänger und muss sich auf dem Gehsteig befinden, und dafür gilt doch dieses Zeichen nicht? --FA2010 (Diskussion) 13:06, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man an 267 kein Fahrrad vorbeischieben darf.
Das entspricht übrigens auch dem Text: Fahrzeugführer dürfen nicht in die Straße einfahren Da steht nicht, dass das Fahhrad nicht einfahren darf (was es geschoben IMHO eh nicht tut), sondern dass der Fahrer nicht einfahren darf - was er beim Schieben keinesfalls tut. Wenn ich ein Fahrrad schiebe, bin ich ein Fußgänger mit sperrigem Gepäck.
--Eike (Diskussion) 13:13, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Brauchst du dir auch nicht vorzustellen. Wenn du deinen Drahtesel am Gehsteig schiebst, siehe @F2010, dann können dir diese Zeichen Blunzen sein (dt."egal"). Fällt irgendwem ein Verbotszeichen ein, das für Fußgänger gilt ? --RobTorgel (Diskussion) 13:26, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fußgängerverbot Thogru Sprich zu mir! 13:29, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sein Fahrrad schiebt, ist man Fußgänger, und darf damit das Schild passieren. Man darf dann auch auf der Straße schieben, da dort eh niemand fahren darf. Selbiges gilt übrigens auch für Motorräder ([5]). Interessant wäre allerdings die Frage, wann man wieder aufsteigen darf. Zu dem Schild gibt es imho kein Gegenstück, das es wieder aufhebt, da dies für ein Auto logischerweise nicht notwendig ist.--Nothere 23:30, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle zur Hauptverkehrszeit den Selbstversuch. Dann erklärt sich der Sinn - warum gibt es zwei von der Bedeutung her sehr ähnliche Zeichen(?) - am Leichtesten.
@ RobTorgel: VZ 259. Gruß, --Martin1978 /± 13:30, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schau her, tatsächlich *schäm*. Gottseidank hab' ich meinen Lappen schon :-) --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
BK Im Prinzip hat der Fragesteller aber Recht: eins der Schilder ist scheinbar überflüssig, denn was andere Verkehrsteilnehmner an irgendeiner anderen Stelle der Straße machen, kann einem ja erstmal egal sein. Bei 267 muss man aber damit rechnen, dass Fahrzeuge aus der Einfahrt herauskommen. Da man aber immer mit allem rechnen sollte, auch mit Falschfahrern, könnte dann 250 durch 267 ersetzt werden. --Optimum (Diskussion) 13:33, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist alles |hier ] sehr gut erklärt. Und dann gibt es noch den wirklich guten Hinweis: "Das uneingeschränkte Verbot jeglichen Fahrverkehrs rechtfertigt die Benutzung der ganzen Straße durch Fußgänger und spielende Kinder." auf [6]. Gut, dass wir drüber geschwatzt haben! (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 13:34, 24. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

ahja, bei 267 bleibt die Rechtsvorrangregel erhalten. Jetz halt ich aber die Klappe, ich hab mich schon genug blamiert :-( --RobTorgel (Diskussion) 13:41, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch was praktisch-signaltechnisches (psychologisches). Die 267 ist viel prägnanter und klarer mit dem vielen Rot und mit dem Balken, der die Einfahrt schon optisch verbietet. Das andere Schild kann in Verkehrsgewimmel eher "nicht so richtig" wahrgenommen werden. Da ist die Variante mit dem PkW und dem Krad drinnen deutlich besser(260 Verbot für Krafträder, auch mit Beiwagen, ...). Schild 250 mit Zusatz "Fahrräder frei" ist wirklich ganz großer Blödsinn, so 50er-Jahre-mäßig. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:25, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hinter 250 findet normalerweise kein Verkehr (auf Räden!) statt, hinter 267 kommt dir meist ordentlich Verkehr entgegen (Einbahnstraßen, Autobahnausfahrten, u.ä.). -- Aerocat 18:28, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bildbeispiel: http://schilderwiki.org/index.php/Datei:Baustelle_Wedel_Industriestrasse_Fruehjahr_2011_74.jpg. Hinter 250/Nummer2 findet da wohl kein Verkehr statt, aber das hat weniger mit dem Schild zu tun. Das Schild wird auch noch gerne an ganz kurzen Sackgassen/Stichstraßen verwendet, und - oh Wunder - auch dort gibt es keinen Durchgangsverkehr. Ich wollte andeuten, dass es ein eher unbedeutendes und wenig hilfreiches Zeichen ist, aber Baustellenfirmen haben es massenhaft. Vorteil dort: Man kann es nicht verkehrt herum aufhängen (208 dem Gegenverkehr Vorrang gewähren! / 308 Vorrang vor dem Gegenverkehr)--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 19:45, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das zweite Schild ist nochmals ausdrücklich für die Radfahrer. Die könnten sonst da weiterfahren und behaupten, das die Baustelle doch erst weiter hinten anfängt und Ersatz für ihr durch den heißen Asphalt zerstörten Reifen verlangen... --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:52, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte jemand mal die Probe aufs Exempel machen und bei Schild 267 sein Auto an einem Polizeiwagen vorbei hineinschieben. Wer schiebt ist Fußgänger heißt es. Was die Gesetzeshüter wohl dazu meinen? Hehe :-)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:30, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

25. Oktober 2012

GEZ-Gegner unterstützen

Hallo,

ich habe eine Frage: Gibt es Kritiker der GEZ die Klagen gegen die aktuelle Praxis führen? Ich sehe es ja die Gebühr für Neuartige Rundfunkgeräte zu zahlen, aber ich finde die Haushaltsabgabe schon eine Frechheit warum wird jedem Haushalt pauschal vorgeworfen ein TV-Gerät zu besitzen? Warum kann man das Programm der öffentlich-Rechtlichen nicht einfach verschlüsseln wie es bei Sky funktioniert?--Kritker der gebühren (Diskussion) 18:58, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://www.google.com/search?q=GEZ+Klagen --Eike (Diskussion) 19:26, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: Der ÖRR versteht sich gemäß Rundfunkstaatsvertrag als Grundversorgung. Der Rundfunkstaatsvertrag verbietet Verschlüsselung für ÖRR-Programme. Eine Situation wie sie in Österreich und der Schweiz vorliegt, liegt für Deutschland nicht vor, da die deutschsprachigen Zuschauer außerhalb Deutschlands (Schweiz, Italien, Österreich, Belgien, Dänemark, etc) bei der Lizenzierung der Programminhalte nicht ins Gewicht fallen. Im Falle Österreichs oder der Schweiz gibt es weitaus mehr deutschsprachige Fernsehzuschauer im Ausland als im Inland, sodass sich eine künstliche Verringerung der Reichweite lizenztechnisch deutlich lohnt. Die deutschsprachigen Fernsehprogramme Belgiens, Italiens und Dänemarks sind außerhalb des Zielgebiets nicht oder kaum zu empfangen. Ein Lizenzproblem wie in der Schweiz oder Österreich liegt hier nicht vor. --Rôtkæppchen68 20:19, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was ich mich Frage ist, warum sich die ÖRR (zumindest das Fernsehen, Radiosender sind da zum Glück noch nicht so arg betroffen) so stark der „Quote“ beugen.
Die Sender produzieren zu 90% Müll, der nichts mit Bildungsauftrag etc. zu tun hat (Musikantenstadl, Herz-Schmerz Vorabendprogramm usw.). Wenn sie sowieso schon finanziert werden, ohne Werbung an den Mann bringen zu müssen, dann bitte sinnvolle Sendebeiträge. Außerdem gehört die Werbung komplett abgeschafft.
Das ist der eine Punkt. Der andere ist, dass die GEZ Geld für etwas eintreibt, was man nie und nimmer bestellt hat. Aber eine Steuer ist's auch nicht. So ein unglaublicher Unfug. Wenn sie den GEZ-Beitrag mal Steuer nennen würden, ok! Aber so nicht. Warum wird nicht einfach der Steuersatz um 0,1% angehoben und dafür dieser unseeligen GEZ Geschichte ein Ende bereitet?? Ich verstehe es nicht--svebert (Diskussion) 22:38, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
also das mit der sehr sozialverträglichen einkommenssteueranhebung geht angeblich deswegen nich, weil der ÖRR dann nich mehr unabhängig vom staat ist... *lol* BGH... *rotfl* ich find desweiteren besonders die desinformationen kriminell (mal sehen ob man dafür mein recht auf eigentum brechen darf... der EGMR denkt schon drüber nach... vllt komm ich dann ins fernsehen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
@svebert, von Deinen grandiosen Ideen solltest Du als allererstes Deinen zuständigen Landtagsabgeordneten überzeugen. Vielleicht schaffen es die Landtage ja, den Rundfunkstaatsvertrag so abzuändern, dass die Kritiker des Öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems endlich erstgenommen werden. Ein guter Tipp hierzu wäre aber erst einmal, Umgangston und Terminologie der Realität anzupassen und sich gründlich kundig zu machen. Wenn Dir das Programm Deiner ÖRR-Anstalt nicht passt, ist niemals die GEZ dafür zuständig, sondern nur der Rundfunkrat der jeweiligen ÖRR-Anstalt. Über welche relevanten gesellschaftlichen Gruppen Du auf „Deinen“ Rundfunkrat Einfluss nehmen kannst, erfährst Du auf der Website Deiner ÖRR-Anstalt. Die Leistung des ÖRR musst Du nicht ausdrücklich bestellen. Es reicht vollkommen aus, dass Du sie durch konkludentes Handeln in Anspruch nimmst. Die konkludente Handlung besteht in diesem Falle traditionell darin, dass Du über einen betriebsbereiten Rundfunkempfänger verfügst. Besitzt Du keinen betriebsbereiten Rundfunkempfänger, bist Du auch kein Rundfunkteilnehmer und damit auch nicht der öffentlich-rechtlichen Gebührenpflicht unterworfen. Natürlich ist die Rundfunkgebühr keine Steuer. Sie dürfte es auch gar nicht sein, da der Rundfunkstaatsvertrag sowie das 1. Rundfunk-Urteil einen staatlichen Einfluss auf den Inlandsrundfunk bis auf wenige genau umgrenzte Ausnahmen verbietet. Auch die Aufsicht über den gewerblichen und Rundfunk in Form der Landesmedienanstalten wird öffentlich-rechtlich organisiert und damit über die von der GEZ im Auftrag der Rundfunkanstalten erhobenen Rundfunkgebühren finanziert. Der gewerbliche Rundfunk in Deutschland wurde übrigens nicht auf Druck der mit dem Programmangebot unzufriedenen ÖRR-Teilnehmer gegründet, sondern auf Druck der Werbewirtschaft, der die Werbezeiten im ÖRR zu wenig war. Primärer „Auftrag“ des gewerblichen Rundfunks ist also Werbung und nicht etwa Unterhaltung, Bildung oder Information des Zuschauers oder die Berücksichtigung von Belangen gesellschaftlicher Minderheiten. Von daher kann auf den Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht verzichtet werden, auch deswegen, weil das Programm der gewerblichen Rundfunkveranstalter nicht bei allen Rundfunkteilnehmern Anklang findet und so niemals ein vollwertiger Ersatz für ein öffentlich-rechtliches Rundfunkprogramm ist. Die weitaus meisten Fernsehzuschauer wissen die Leistungen des ÖRR zu schätzen. Exemplarisch hier die Quoten der Hauptnachrichtensendungen vom 24. Oktober 2012:
Sender Sendung Millionen Prozent
Das Erste Tagesschau 4,3 14,6
ZDF heute 3,3 13,8
RTL RTL Aktuell 3,73 16,9
SAT.1 SAT.1 Nachrichten 1,95 6,5
RTL II RTL II News 0,98 3,4
Meiner unmaßgeblichen Meinung fehlt es den Kritikern des ÖRR nicht an Lautstärke, eher an stichhaltigen Argumenten und Willensstärke an der Fernbedienung. Einfach nur zu behaupten, denn ÖRR nicht zu nutzen und dann klammheimlich doch Tagesschau oder heute anschauen, weil die gewerblichen Fernsehnachrichten doch nicht so informativ sind, spricht eigentlich für sich. --Rôtkæppchen68 00:04, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
QUEEEEEETSCHHHHHHHH: Wenn 3,73 Millionen 16,9 Prozent sind und 4,3 Millionen 14,5 Prozent, ist das dann die Wiedergabe des Inhalts der RTL2-Nachrichten? --217.9.49.1 13:20, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die aufgeführten Sendungen liefen nicht zeitgleich. Die Marktanteile beziehen sich auf die jeweilige Sendezeit. --Rôtkæppchen68 15:32, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kann keine Steuer sein, weil der ÖRR staatsfern sein muss. Deshalb muss er sich aus Gebühren finanzieren. Allerdings ist die Haushaltsabgabe keine Gebühr für den Empfang von Fernsehen, da man sich ihr nicht durch Nichtempfang (z.B. durch Nichtbesitz eines Empfangsgerätes) entziehen kann. Die Haushaltsabgabe ist illegal. -- Janka (Diskussion) 23:24, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kapiers net... Ich baue eine Internetseite und behaupte, dass jeder diese sich ansehen kann. Ja sogar Leute ohne Telefonanschluss! Sie könnten ja in ein Internetcafe gehen. So. Nun mach ich eine Anstalt auf und sage jeder muss mir 10 Euro geben, denn er könnte mein Angebot ja nutzen... Wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen mir und der GEZ???? --svebert (Diskussion) 23:39, 25. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Deiner privaten Website wirst Du kaum 16 Landtage davon überzeugen können, dass sie eine Leistung der öffentlich-rechtlichen Grundversorgung darstellt. aber auch hier gilt: Wikipedia:sei mutig. --Rôtkæppchen68 00:09, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir geht es nur darum aufzuzeigen, dass das ÖRR-GEZ-System sowas von inkonsistent und hirnrissig ist, dass es viel akzeptabler wäre, wenn wir offizielles Staatsfernsehen hätten. Also der ÖRR einfach aus Steuermitteln finaziert würde.
De-Facto ist die GEZ eine „privatisierte“ Steuereintreibe-Anstalt. Nur de-jure wird das Gebühr genannt. --svebert (Diskussion) 00:30, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, die GEZ ist nicht privat. Sie firmiert nicht als Kapitalgesellschaft, sondern als öffentlich-rechtliche Verwaltungsgemeinschaft. Die GEZ ist nicht einmal rechtsfähig, sondern sie handelt nur im Auftrag der ÖRR-Anstalten. Nein, die von der GEZ erhobenen Beiträge ist keine Steuer im Sinne von §3 AO, da Steuern nicht zweckgebunden sind, die Rundfunkgebühren aber sehr wohl, es für Steuern keine Gegenleistung gibt, für Rundfunkgebühren aber sehr wohl. --Rôtkæppchen68 00:40, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wäre es eine Steuer, müsste sie dem Prinzip der Steuergerechtigkeit, also der Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit unterworfen sein. Das binäre Prinzip, das in ein paar Wochen in Kraft tritt und nach dem Reiche eine Summe x zahlen und Arme nichts, wobei wohl Reiche alle diejenigen sind, die nicht von Hartz Vier oder so leben, ist eindeutig keine Besteuerung nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. CarlM (Diskussion) 00:44, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Tut mir Leid. Wie auch immer das ÖRR-GEZ-System mit juristisch exakten Begriffen zu beschreiben ist, ist mir völlig schnuppe. Fakt ist, dass sich da paar Typen vor 50 Jahren ein mordskomliziertes Gebühren- und Rechtesystem bzgl. des Rundfunks ausgedacht haben, dessen Prämisse heute obsolet ist:
Die gingen davon aus, dass es neben den Printmedien nur das monopolisierte Rundfunksystem zur Informationsbeschaffung der Bevölkerung gibt. Und leiteten daraus ab, dass die Rundfunkanstalt möglichst vom Staat bzw. der Regierung abgekoppelt werden muss um neutrale Informationsverbreitung zu gewährleisten. Seitdem ist aber einiges passiert.
Wir haben private Fernsehsender, Satellitenschüsseln die Fernsehen aus Timbuktu und Nowosibirsk entfangbar machen und noch das Internet und x-tausend private Radiosender. Damit ist das damalige Informationsmonopol des Rundfunks sowas von zerbröselt, dass die Prämisse, dass es kein Staatsrundfunk geben darf einfach nicht mehr haltbar ist.
Daher darf man diese komplizierte GEZ-ÖRR-Gebilde ja mal wohl scharf hinterfragen.
Entweder dieses Gebilde wird komplett privatisiert, dann gibt's da halt auch Werbung (who cares??) oder man macht daraus ein offizielles Staatsfernsehen und bezahlt es aus Steuermitteln.
Der Status-quo ist aufjedenfall demokratiefeindlich! Niemand außer einem komischen Rundfunkrat hat Einfluss auf die gesendeten Programme. Darf ich den Rundfunkrat wählen? Nein! Interessiert es die ÖRR wenn ich nicht mehr einschalte, weil ihr Programm nervt? Nein!
Beim Staatsfernsehen könnte ich (salopp gesagt) die Regierung nicht wieder wählen, falls es mir nicht gefiele. Beim Privatfernsehen muss ich es nicht anschalten und mir entstehen keine Kosten. --svebert (Diskussion) 00:54, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt ist, dass sich mit Deiner Terminologie („Müll“, „GEZ“, „Steuer“, „Unfug“, „hirnrissig“, „‚privatisierte‘“, „schnuppe“, „mordskomliziertes“ (sic!), „Informationsmonopol“, „Staatsrundfunk“, „GEZ-ÖRR-Gebilde“, „Staatsfernsehen“) , Deinem Umgangston („????“) und Deiner Rechtsauffassung niemand ernsthaft mit Deinem Anliegen auseinandersetzen wird. Wenn Du etwas ändern willst, dann reicht es nicht, nur laut zu sein, Du musst auch wissen, warum was wie zu tun ist. Einfach nur laut zu sein hilft nicht. Nimm Dir die Stuttgart-21-Volksabstimmung zu Herzen: Laut zu sein heißt weder in der Mehrheit zu sein, noch Recht zu haben. Mit einer sachlichen Auseinandersetzung wirst Du wesentlich mehr Anhänger finden als mit Äußerungen, die kundtun, dass Du Dich mit den wichtigen Punkten der Materie noch nicht auseinandergesetzt hast und dies auch nicht zu tun gedenkst. --Rôtkæppchen68 01:26, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
also ich kann sowohl user:Svebert's argumente als auch verärgerung recht gut nachvollziehen... wer allerdings glaubt, ein _staats_vertrag sorge für _staats_ferne, kommt mir etwas komisch vor... --Heimschützenzentrum (?) 07:53, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wo genau verhindert der besagte Staatsvertrag die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Staatsferne? --Rôtkæppchen68 09:43, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
genau da wo es auch die einkommenssteuer täte... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Wo würde die Einkommensteuer die Staatsferne des ÖRR gefährden oder verhindern? --Rôtkæppchen68 11:56, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
da die Staatsferne bereits jetzt nicht erkennbar ist: genauso wie jetzt (wes brot ich es, des lied ich sing)... die vorteile der Einkommensteuer-basierten Finanzierung: 1. sozialstaatsprinzip (je mehr nutzen vom staat, umso mehr zahlen für die propaganda), 2. einfacher, 3. ... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beantworte bitte meine Fragen und begründe Deine Äußerungen. --Rôtkæppchen68 15:30, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
lies doch: wes brot ich es, des lied ich sing... es ist ja nich bürger-brot (z B aus freiwilligen spenden für die bedürftigen anstalten oder individuellen pay-per-view-verträgen) sondern: staats-brot, dessen menge von gleich mehreren staatsverträgen festgelegt wird, und dessen größe von einem staatlich geschaffenen gremium festgelegt wird... IIRC... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du inspirierst mich zu einem Gegenvorschlag: Gebühren beibehalten, zu zahlen aber NUR von Leuten, die (auch) Privatfernsehen "schauen". Kontrolle wäre nicht leicht, müsste man aber lösen können. Warum? Wer nur mal ein oder zwei intelligente Sendungen im Öffentlichen sieht (gibt es eigentlich 3Sat noch? Dieses Jahr noch keine Stunde ferngesehen, sorry), ist eher ein verantwortlicher Bürger. Dass der sich informiere, ist ja sinnvoll - und man sollte ihn dafür nicht noch zur Kasse bitten wollen. Wer hingegen Privatfernsehen "schaut", gehört in irgendeiner Weise zu der Zielgruppe, für die auch die Öffentlichen Endlos-Serien mit Herz&Schmerz, 48-Stunden-Reportagen, in denen Seelmann-Eggebrecht irgendwelche Königs verlobt, traut, tauft oder begräbt, Stadl mit Geräuschen und so fort produzieren. Diese Zielgruppe sollte also bezahlen, eventuell etwas mehr als heute, wenn der mündige Bürger endlich nicht mehr zahlen muss. Letztfragesteller Homer Landskirty Heimschützenzentrum ist dann nochmal eine special Kategorie. CarlM (Diskussion) 20:41, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein Bonner Bonze wird es zulassen, dass die GEZ abgeschafft wird denn wer sitzt in den Rundfunkräten? Die Politiker toll mal eben an einer Sitzung teilgenommen und schon klingeln 10.000,00 € auf dem Konto und nebenbei sende ich Propaganda PRO GEZ. Und terrorisiere die die gegen die GEZ arbeiten wie SAT.1 GEZ-Gebühr wollten die verbieten lassen.--10:45, 26. Okt. 2012 (CEST)
Überhaupt Sauerei, dass die Bonner Bonzen nun nach Berlin umgezogen sind. Fernsehen böse, Radio böse, Bonn böse. CarlM (Diskussion) 11:07, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
da sitzt noch so einiges in Bonn... und wenn es nur die wurzeln sind... --Heimschützenzentrum (?) 11:26, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bonner auch in Bonn nicht bon - sondern böse! CarlM (Diskussion) 19:37, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage:

Menschen die sich über die GEZ aufregen gibt es genug. Aber besteht denn überhaupt ein gesetzliches Mittel wie z.B. Bürgerentscheid mit dem das Volk die Abschaffung der GEZ herbeiführen könnte wenn es das wollte? --81.200.198.20 13:10, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

wenn ueberhaupt, dann wohl eher Volksentscheid.
Wie der sich aber von jeweiliger Regierung / Parlament jederzeit aushebeln bzw. wegwischen lässt, hat unsere ach-so-demokratische damalige SPD-Regierung unter der - vom Abgaben-finanzierten ÖRR nach wie vor als "ach-die-Ärmste" hofierten - Heide Simonis vorgemacht : Richtet sich ein erfolgreicher Volksentscheid gegen eine Gesetzesvorlage abcd.1234.a , so bringt man einfach die gleiche Vorlage, abzueglich einiger Kommas oder so, nochmal unter abcd.1234.b ein - und abcd.1234.b war ja nicht Gegenstand des Volksentscheids. So bekamen wir hier in Schleswig-Holstein (und auch der Rest von DACH) doch noch die Rechtschreibreform aufoktroyiert. Das schönste daran war dann, dass genuegend solcherart ins-Gesicht-gerotzte Schleswig-Holsteinischen WählerInnen sie/ die hiesige SPD dann auch noch brav wiederwählten. Fiiiisch! (Diskussion) 14:08, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schöne Geschichte, besonders das Ende :). Beantwortet aber die Frage nicht. Gäbe es überhaupt eine Möglichkeit? Durch Bürgerentscheid? Oder gibt es überhaupt keinen gesetzliche Vorgabe für solche Einflussnahme durch das Volk und Jegliche Anstrenung ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt? --81.200.198.20 14:18, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es wären 16 Volksentscheide in 16 Bundesländern nötig, da Rundfunkrecht Ländersache ist. --Rôtkæppchen68 15:27, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Einflussnahme durch das Volk heißt in der repräsentativen Demokratie Bundestagswahl. Niemand ist gezwungen, den CDU/CSU/FDP/SPD/Grün-GEMA-GEZ-Klüngel zu wählen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:35, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Bundestag hat in Sachen Rundfunkstaatsvertrag leider kein Mitspracherecht, da Kultur- und damit auch Rundfunkpolitik Sache der Länder ist. --Rôtkæppchen68 15:27, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Heißt das, daß es zumindest theoretisch tatsächlich möglich währe durch einen Volksentscheid auf Landesebene (x16) die GEZ auflösen zu lassen? --81.200.198.20 15:34, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du weißt schon, dass die GEZ nichts damit zu tun hat, ob Rundfunkgebühren erhoben werden oder wieviel, gell? Ach so, nicht. Na gut... --Eike (Diskussion) 15:43, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Rundfunkgebühren sind hier erstmal egal. Das man 15 Euro pro Monat für noch irgendeinen Kram bezahlt den man nicht nutzt macht das Kraut auch nicht mehr fett. Das man über 100 Millionen pro Jahr für eine Organisation verbrennt die mit Stasimethoden, Angstmacherei und Einschüchterung versucht dieses Geld einzutreiben, ist allerdings nicht mit meinem Verständnis eines Demokratischen Staates vereinbar. (PS: Was soll eigentlich das angehängte ",gell"? :) Möchtest du damit gerne ein wenig patzig klingen?! ;) ) --81.200.198.20 16:04, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mich brechen die Leute an, die immer über GEZ oder zum Beispiel das Finanzamt schimpfen, weil sie keine Lust haben, für Rundfunk (oder Steuern) zu bezahlen, ohne die geringste Ahnung davon oder auch nur Interesse dafür, dass die GEZ genauso wenig die Rundfunkgebühren macht wie das Finanzamt die Steuern. Da du zu den gefühlt unter 10% gehörst, die fundierter meckern (auch wenn ich den Stasi-Vergleich schon wieder unsäglich finde), zieh' ich das schnippische "gell" hiermit zurück. --Eike (Diskussion) 15:37, 28. Okt. 2012 (CET) [Beantworten]
(BK) Eine Auflösung der GEZ würde überhaupt nichts bringen. Ohne die GEZ würde jede Rundfunkanstalt die Gebühren selbst erheben. --Rôtkæppchen68 15:45, 26. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die GEZ ist mit ihren öffentlichen Auftritten wie "Schon GEZahlt?" IMHO schon ein bisschen selbst schuld daran, dass die Leute die Einzugszentrale mit den Rundfunkgebühren gleichsetzen (und z.B. fordern "GEZ abschaffen" statt "Rundfunkgebühren abschaffen"). --Neitram 10:21, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bezahle das von mir gelegentlich konsumierte Unterschichtenfernsehen wie jeder andere auch an der Supermarktkasse, käme aber nicht auf den Gedanken, die Supermarktkassen abzuschaffen, nur weil Unterschichtenfernsehen werbefinanziert ist. --Rôtkæppchen68 15:50, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie sagt man eigentlich zu en:Shooting the messenger auf deutsch? --Neitram 17:17, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

27. Oktober 2012

Dongle

Hallo, ich habe für eine Software einen Dongle erworben. Dieser erscheint aber nirgends auf meinem PC. Kann ich ihn irgendwie sichtbar machen und auslesen, ob er ggfls. Schadware enthält? --79.200.66.202 09:43, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nur weil das Ding von außen wie ein USB-Speicherstick aussieht, heißt das noch lange nicht, dass es einer wäre. Würdest du einen USB-Bluetooth- oder USB-WLAN-Adapter auch "auslesen" wollen? -- Janka (Diskussion) 11:21, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist gar nicht mal so abwegig wie es auf den 1. Blick scheint, gerade bei WLAN/Bluetooth. Die haben bestimmt Firmware auf einem Flash, also grundsätzlich ein Speichermedium, wie es in großem Stil in USB-Sticks und SSD-Laufwerken vorkommt. Und diese Firmware will man u.U. irgendwann updaten.
Bei einem Dongle ist das nicht so einfach; die beruhen zum größten Teil auf der Geheimhaltung der Daten (und oft des Codes, obwohl jedes starke Verschlüsselungssystem nicht wert ist, verheimlicht zu werden). D.h. es gibt bestimmt ein paar Speicherbereiche, die man nicht auslesen kann, sonst könnte man das ganze Ding kopieren oder sogar auf Treiberebene emulieren.
T.H.U.D. 217.251.154.105 09:21, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Dem Fragesteller geht es vermutlich nicht um einen WLAN-, Bluetooth- oder IRDA-Dongle, sondern um einen Lizenzschutz-Dongle, der verhindern soll, dass eine Software auf mehr Rechnern als lizensiert eingesetzt wird. Diese Geräte sind absichtlich so gestaltet, dass nicht klar ist, was die Dinger machen und wie sie abgefragt werden. --Rôtkæppchen68 15:46, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Applaus, Rotkäppchen. Sie haben es gerade tatsächlich geschafft, die zweite Hälfte meiner Antwort umzuformulieren, und dabei in JEDEN Satz ein "DASS" einzubauen. Jetzt haben Sie bestimmt viel bessere Chancen,wenn Sie sich beim Duden-Verlag bewerben.
Auch wenn es auf den 1 Blick so aussieht, ist der Dongle "für eine Software" vielleicht auch kein Lizenzschutz, sondern ein Zubehör wie z.B. Wifi oder IRDA eben. & selbst bei einem Kopier- bzw. Lizenzschutz ist es u.U. interessant, die Firmwareversion auszulesen. Der böse Wolf 217.251.159.188 08:27, 31. Okt. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
http://www.duden.de/rechtschreibung/Dongle --Eike (Diskussion) 14:31, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehr guter Link auf die Hersteller-Seite. Danke! --79.200.85.81 22:49, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, isser nu oder isser nich... (auszulesen)?? --79.200.75.153 14:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Sag erst mal um wlechen "Dongle" es geht.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:48, 1. Nov. 2012 (CET) und warum du ihn auslesen willst, was hast du vor?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:56, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist ein Lizenzschutz-Dongle für Software und ich möchte gern wissen, was der sonst noch so alles macht auf meinem PC... wormen, spamen, hacken etc. Ich möchte ihn nur für meinen Viren-Schutz sichtbar machen --79.200.75.153 17:32, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der ist völlig passiv und das damit kopiergeschützte Programm befragt ihn nur: "Nummer ..........., bist Du da?" ("Wenn nicht, mach ich nicht weiter"). Der funktioniert auf eine ähnliche Art wie die modernen Türschlösser, die man nur mit einer Art Scheckkarte öffnen kann. Oder wie eine Scheck- oder Kreditkarte, bei der man allerdings die Nummer selber eintippen muss, was bei dem Dongle das Programm tut, aber sicherheitshalber mit wesentlich mehr Stellen. Würde die Programmherstellerfirma den Code bekanntgeben, wäre seine Funktion hinfällig. Diese Zeichenfolge befindet sich natürlich auch im Programm, damit dies die Frage überhaupt stellen kann, ist aber auch mit Debuggen nicht oder kaum herauszubekommen. In den von mir so geschützten Programmen (mit fast-eye-Dongels von Alladin, München) habe ich diese Nummer und Abfragelogik im Programm immer zusätzlich versteckt, indem ich sie in ein Overlay gepackt und selbiges komprimiert habe. In dieses Overlay wird nur verzweigt, wenn der Projektname mit dem Programmnamen übereinstimmt (also nicht, wenn ein Debugger läuft) - nun such mal schön. Das Abfrageprinzip beruht auf der Methode, dass zwei Leute dasselbe Buch vor sich haben und der eine fragt "Was steht auf Seite 78 in der 2. Zeile von Buchstabe 9 bis 23?" Wenn der Zweite nicht das gleiche Buch vor sich hat, ist seine Antwort falsch. Im Dongle sind (nur) ein paar solcher Buchseiten. Jeder Donglehersteller lacht sich krumm über Deine Bedenken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:29, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehr nachvollziehbar erklärt, deine Einlassung. Wenn dem so ist, bin ich beruhigt. Ich danke dir für deine Mühe. Kleinschreibung in der persönlichen Anrede ist neueste Rechtschreibung... es tut mir aber immer noch weh. Liebe Grüße --79.200.75.153 19:26, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Technik mit komprimiertem (PKlite) Overlay nutzt nicht nur Du. Ich habe vor ewigen Jahren mal eine Software entdongelt, indem ich per Debugger die Datenschnittstelle des Overlays überwacht und später emuliert habe. Das Ergebnis war ein frei kopierbarer Softwaredongle, der sogar für andere Produkte desselben und eines anderen Herstellers gepasst hat. Die Kollegen meiner Abteilung waren dankbar, dass wir fürderhin nicht mehr das rote Plastikteil quer durchs Haus von PC zu PC schleppen mussten. --Rôtkæppchen68 07:10, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jammerschade, das du dort bist und ich da... --79.200.86.83 10:01, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Microsoft Office Word 2007

Welches Office Word 2007 ist für mich als normaler Endverbraucher richtig?

--91.67.15.246 11:52, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

2007 auf jeden Fall nicht mehr, wo es schon 2010 gibt und 2013 in den Startlöchern steht. Aber kommt darauf an, ob Du Student bist, Privatnutzer oder in einer Firma arbeitest. Es gibt je nach Verwendungszweck unterschiedliche Versionen und Lizensierungsmodelle. Gruß, Elvaube?! ± M 11:55, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Naja" zu der Aussage, 2007 auf keinen Fall mehr... Alles ein bisschen übertrieben. Ich habe auf einem Netbook ein Word 2000 (also bockalt) und komme bestens damit zurecht. Wirklich, das ist jetzt kein Nostalgie-Geschwafel. Es kommt stark drauf an, was man damit machen will. Wenn man einfach ab und zu einen Brief schreiben will, ist ein Word aus Office 2003 (!) völlig ok, das ist zB bei ebay als Bündel mit Excel und Outlook auch sehr billig legal und neu zu haben siehe etwa hier. Ich habe bis vor ein paar Wochen am Arbeitsplatz jeden Tag mit Word 2003 prima gearbeitet, bis auf 2010 umgestellt wurde, und nun ärgere ich mich über die komplett geänderte Bedienung... Pittigrilli (Diskussion) 14:01, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir grad mein gutes altes Office 2007 Professional auf mein neues Windows 8 installiert. --Rôtkæppchen68 14:57, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mir scheint die Frage von der IP nicht wirklich sinnvoll. Officepack - oder Word? Was will sie eigentlich erfahren? --Cc1000 (Diskussion) 16:55, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich schwöre auf mein altes Word 97, läuft auch auf meinem Windows7-64-Bit-Rechner. Selten hatte ich ein Programm so schnell wieder deinstalliert wie das Word 2007. Furchtbare Bedienung, außerdem fehlt mir beim Word 2007 die Autovervollständigen-Funktion, stattdessen hat es mathematische Formeln eingebaut, die man als Normalanwender nie braucht. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 17:18, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das bessere Office ist open. CarlM (Diskussion) 18:45, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Das beste Office kommt von SoftMaker. --Jossi (Diskussion) 19:59, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
<quetschquetsch>Das noch ein bisschen bessere Office ist libre. --Rôtkæppchen68 00:22, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun verwirr die IP doch nicht noch zusätzlich ;-) Pittigrilli (Diskussion) 18:58, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für die allermeisten Dinge genügen Open Office oder LibreOffice voll und ganz. Die können im Prinzip alles, was Microsofts Office-Paket auch kann, sind im Gegensatz dazu aber komplett kostenlos. Statt heillos veraltete Uralt-Office-Versionen aus dem vorletzten(!) Jahrzehnt zu verwenden, sollte man zumindest zu einem dieser beiden Konkurrenten greifen... -- Chaddy · DDÜP 02:01, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch sagen aus dem letzten Jahrtausend, aber das Word97 ist trotzdem immer noch gut. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:21, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe Microsoft Office 2007#Editionen. --Komischn (Diskussion) 02:18, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"heillos veraltete Uralt-Office-Versionen aus dem vorletzten(!) Jahrzehnt": nicht wirklich ein Argument. Wenn man sich moderne Software (ob Windoof, Office oder IE, ist egal) ansieht, hat man weit innen typischerweise "uralten" Code, und vorne wurde eine Benutzeroberfläche mit halbtransparenten Fenstern und ähnlichem Tinnef (aber weitgehend ohne echten Nutzwert) draufgeklatscht. Da lobe ich mir auch ein Word97, auf heutigen Rechnern ist das gestartet, bevor man die linke Maustaste wieder losgelassen hat. Eine Schreibe, die das nicht schafft, ist das Installieren nicht wert.
Außerdem heißt das nicht heillos, sondern unheilig...
T.H.U.D. 217.251.154.105 09:27, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Problem wurzelt in den neueren Dateien, die eine ältere Version normalerweise nicht lesen kann, und nicht im Alter der Software selbst. Immerhin erinnert man sich noch an Word97, aber eben kaum an Star Office oder Wordpro von der Konkurrenz, die ähnlichen Jahrgangs sind. So grottig (bis nicht vorhanden) wie die Performance von Word97 auf einem damaligen Pc mit 16MB RAM war, so brauchbar ist das Programm heutzutage.
T.H.U.D. 217.251.154.105 09:21, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde mir auch kein Programm auf dem Rechner installieren, für das es seit acht Jahren keine Sicherheitsupdates mehr gibt, insbesondere dann nicht, wenn der betroffenen Rechner Ineternetzugang hat. Auch Office 2000, mit dem ich laaange gerne gearbeitet habe, hat bei mir fertig. Für Office 2007 werden noch bis mindestens 2017 Updates angeboten. Für Leute, die am alten Office-Look-and-Feel hängen, gibt es auch noch LibO und OOo und Erweiterungen von Drittanbietern, die Office 2007 und später die Office-4.0-Menüs zurückgeben. --Rôtkæppchen68 15:38, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Andererseits sind das auch 8 Jahre, in denen MS das Programm nicht mehr ruiniert hat... man denke nur an die vielen Update bei den Betriebssystemen. Im Prinzip geht das doch folgendermaßen:
1. M$ baut Produkte mit Funktionen die zum größten Teil keiner will. Man beachte z.B. die eklatanten Verstöße der diversen Words gegen Microsofts Logo-Richtlinien (damit sich ein Produkt als "designed for Windows" outen darf). Da sind dann natürlich auch Sicherheitslecks drin, das eine oder andere absichtlich eingebaut, quasi als Anreiz für den User, siche in Original zu beschaffen, das man updaten kann.
2. Ein Hacker findet das Leck.
3. Eine Firma für Sicherheitssoftware ergründet, wie der Hack funktioniert, und findet das Leck.
4. Die Sicherheitssoftware wird upgedatet und macht das Leck dicht.
5. M$ entschließt sich, mit einem Update das Leck selbst zu stopfen und ganz nebenbei ein neues einzubauen. Danach -->Schritt 2.
Nun, was ist besser? Ein Leck, das nur MS und die Hacker kennen (oder nur MS, auch nicht so viel beruhigender), oder eins, das schon seit Ewigkeiten bekannt ist und von jedem halbwegs gescheiten Sicherheitspaket geschlossen wird? Offensichtlich letzteres. Es erspart einem auch das ständige Updaten aller anderen Programme, die nach dem System-Update auch nicht mehr funktionieren würden. Spätestens bei jedem Servicepack ist es och wieder an der Zeit, alles neu zu installieren, weil sich Windoof weigert, die bereits installierten Programme zu servicen.
T.H.U.D. 217.251.159.188 08:24, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
ps: Geiler Link: OOo; ich war gerade wie o_O

Nikotingeruch

Was kann man wirksam gegen Nikotingeruch in der Wohnung machen--- außer NICHTRAUCHEN! Vielen Dank für eine hilfreiche Antwort! --77.21.13.73 19:28, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, ein bisschen mehr Informationen dürfen schon gerne sein. Geht es um den Geruch in einer neu bezogenen Wohnung? Wo "steckt" der Geruch, in Tapeten, Vorhängen, Teppichböden, überall? Wird in der Wohnung weiter geraucht, will man also nur überdecken? Mehr Input bitte! --Aalfons (Diskussion) 19:37, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann Geruchsbinder auf Cyclodextrinbasis verwenden, siehe Cyclodextrine#Verwendung und Werbefernsehen. --Rôtkæppchen68 20:11, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Autor wird gemahlener Kaffee empfohlen, weil er den Geruch wirklich bindet und nicht nur übertüncht. Flächen abwaschen, neu tapezieren oder streichen. Keine Wunder erwarten. (vorbeugen: auf dem Balkon rauchen) --Bin im Garten (Diskussion) 20:19, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 zu den Cyclodextrinen - wiederholte Anwendung. GEEZERnil nisi bene 00:20, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Bin im Garten, gerösteter Kaffee enthält einen natürlichen Anteil an Dextrinen bzw Cyclodextrinen. Die Verwendung von Brotrinde bei versehentlich angebrannten Speisen ist ebenfalls auf cyclodextrinhaltige Röststoffe in der Brotrinde zurückzuführen, die das Brandaroma einschließen und unschädlich machen. --Rôtkæppchen68 18:21, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

google mal nach geruchsneutralisierung durch ozon. da gibts geräte dafür, die in der wohnung aufgestellt werden, während man sie nicht betreten darf, die die gerüche entfernen. das wird auch nach wohnungsbränden engesetzt. lg, --kulacFragen? 13:51, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Theoretisch könnte man auch etwas wie Ausheizen probieren, also Heizung vielleicht eine Stunde auf volle Kanne, dann 10-20 Minuten so gut wie möglich lüften, und das mehrfach. Ist aber nur eine Theorie, nicht probiert (je kälter es ist, desto mehr kleben die Phenole an den Wänden / Tapeten). (Geruch ist wohl genaugenommen kein Nikotin, sonder Rauch, also Phenole im Räucherrauch) --Cholo Aleman (Diskussion) 23:38, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Größe der Verschwörerszene

Jeder kennt sie, die unzähligen Verschwörungstheoretikerseiten im Internet, es ist ja fast schon schwierig geworden, politische Webseiten zu finden, die nicht irgendwelchen Verschwörungstheorien zuneigen. Entsprechende Videos haben Abrufzahlen, die in die Hunderttausende gehen, und laut diversen Umfragen glauben an zweistellige Prozente der Bevölkerung an eine oder mehrere der klassischen Verschwörungstheorien. Bei Wahlen stellt man aber fest dass dediziert Verschwörungstheoretikerparteien - namentlich PDV und BüSo - zumeist die Partei mit den wenigsten Stimmen sind. Gibt denn zur Zahl der Anhänger von Verschwörungstheorien (hier in D, oder besser, unter Deutschen)?--Antemister (Diskussion) 22:42, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist völlig unmöglich, weil sich "Anhänger von Verschwörungstheorien" nicht definieren lässt. Sehr viele Menschen glauben an irgendeine Verschwörungstheorie; und obwohl mir Verschwörungsdenken gründlich auf den Geist geht, bin ich da keine Ausnahme. Warum auch? Verschwörungen existieren wirklich, allzu oft lassen sie sich nicht Schwarz auf Weiß beweisen, also bleibt es in vielen Fällen letztlich eine Glaubensfrage. Und populäre VTs wie die zu Pearl Harbor finden auch beträchtliche Rezeption in seriösen Printmedien. Bei der Ermordung Kennedys halte ich es bei Kenntnis der wichtigsten Fakten sogar für wesentlich plausibler, dass eine Verschwörung dahinterstünde, auch wenn ich keinen zwingenden Grund sehe, die Einzeltätertheorie zu bezweifeln. --KnightMove (Diskussion) 23:12, 27. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Richtig - erst genau definieren, dann nach Zahlen suchen. Beispiel: Wer sind die Verschwörer? Die etwa 14 Millionen Deutschen, die glauben, die Stadt Bielefeld sei eine von Verschwörern erfundene urbane (von lat. urbs, die Stadt) Legende? Oder die etwa 68 Millionen, die glauben, die Erfindung der Stadt Bielefeld sei eine von Verschwörern erfundene urbane Legende? CarlM (Diskussion) 00:18, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bin immer schnell versucht, zu den VT auch noch die Gläubigen zu packen. Aber drückt nicht die Bereitschaft zu VT auch entlastenden Widerstand gegen allzu hermetische Rationalität aus? Dann könnte wohl der allergrößte Teil der Menschen für einzelne oder viele VT empfänglich sein. Natürlich muss man gegen VT mit rationalen Argumenten vorgehen, und so kommt's zum ewigen rat race. --Aalfons (Diskussion) 00:26, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hätte man ein nicht so positives Bild der Menschheit, könnte man vermuten, dass das Gespräch (der Glauben daran sei mal dahingestellt)) über solche Themen bei anderen Eindruck schindet und damit eine "gewisse Position des Erzählers" bewirkt. Nicht jeder kann aus dem Stehgreif abstruse VT (oder auch andere Gerüchte) entkräften - damit hat diese "Kommunikation" auch eine "soziale Komponente". Im Prinzip machen das alle Menschen - mehr oder weniger. GEEZERnil nisi bene 00:46, 28. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Vielleicht entstand ja die VT in dem Moment, als zum allerersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Frage Warum? gestellt wurde. --Aalfons (Diskussion) 00:59, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorher - weil wir immer - Überlebenshilfe - Muster von drohenden Dingen (Säbelkatzen, tiefe Seen, andere Menschen etc.) erkennen. Dann kommt aber der Knackpunkt: Wir "kommunizieren" es. Zuerst ist es eine spinnerte Idee eines einzelnen (Marienerscheinung, Hexerei, Regierungskomplott, Monsanto-Dämonen, etc...), die sich nicht widerlegen lässt (es ist VIEL leichter zu belegen, dass etwas ist, als das etwas nicht ist). Dann ereignet sich ein kleiner "Indikator", mehrere nehmen dieses Mem auf und es wird ein Gerücht (solche Dinge wurden studiert). Sobald dieses Gerücht - auf Umwegen - aus einer anderen Richtung kommt, gewinnt es an Gewicht (...wurde auch experimentell gezeigt... G = f(Frequenz und Richtung)) und beschäftigt die Leute um so mehr (mit diesem Prinzip arbeiten TV-Shows, wo jeder Kack übers TV, das Web, die B-Zeitung und in eigenen Journalen zurück kanalisiet wird). Die Lawine kommt ins rollen und sogar logisch nachvollziehbare Argumente in einer grossen Online-Enzyklopädie können sie nicht mehr stoppen. Irgendetwas bleibt immer hängen. Dem kann sich im Prinzip keiner komplett entziehen. <= Was die Antwort auf obige Frage sein sollte. Es ist ein Spektrum von "Gläubigen". [Bitte nicht glauben, was ich geschrieben habe...] GEEZERnil nisi bene 10:45, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Verschwörungstheoretiker wären für mich nicht die, die Zweifel an der offiziellen Darstellung von ein oder zwei Dingen haben, sondern die, die bei einer größeren Zahl von Themen fest überzeugt sind, die Wahrheit zu kennen. --Eike (Diskussion) 11:36, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Antwort hierzu: Der Anspruch, die Wahrheit zu kennen, ist nicht das eigentliche Problem, sondern das Selbstbild, kritisch denkend zu sein. Der Gedankengang geht ungefähr so: "Die meisten anderen sind nur dumme Schafe und glauben einfach, was ihnen von offizieller Seite erzählt wird. Aber ich bin ein kritisch denkendes Anti-Schaf und bezweifle das..." mit dem nicht bewussten Nachsatz: "...und glaube daher willig alles, was mir Verschwörungstheoretiker, Esoteriker, Geschichtsrevisionisten und andere Geldmacher auftischen, die alle das Gegenteil vertreten." Dieses Denken ist geradezu außerordentlich weit verbreitet, auch bei intelligenten Menschen. Dagegen etwas zu unternehmen, fällt schwer. --KnightMove (Diskussion) 14:40, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Pro --Eike (Diskussion) 13:29, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht mal hier anfragen. Da zoffen sich Anhänger und Gegner, die sich sicherlich schon mal mit der Frage auseinandergesetzt haben. --91.56.190.72 00:49, 28. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Verschwörungstheroretikerszene. SIE wollen nur, dass du das glaubst. -- Janka (Diskussion) 11:27, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist auch eine Frage, wie stark der Glaube an eine Verschwörung sein muss, um jemanden als Anhänger zu definiere. Im Hinblick auf die eine oder andere VT bin ich beispielsweise "Agnostiker", sage mir also: Kann sein, dass da eine Verschwörung dahintersteckt, kann aber auch anders erklärt werden, man weiß es nicht. Und entsprechend gibt es dann Abstufungen, dass man sagt: Ja, wird eher eine Verschwörung sein, aber ausschließen, dass es keine ist, will ich auch nicht. Oder es gibt Entwicklungen, beispielsweise dass jemand als "Realist" anfängt und dann immer mehr Hinweise zu entdecken glaubt, dass was nicht stimmt und in die VT-Ecke abgleitet - oder umgekehrt. Ist also sicher nicht immer ganz klar abzugrezen. --88.73.38.139 11:35, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

@Eike: Ja, da hab ich mich wieder mal etwas unsauber ausgedrückt. Es geht mir bei der Frage um die Zahl der Leute (die "Verschwörerszene" eben), die glaube an diese Schattenmächte (egal welche) ein maßgeblicher Teil ihrer Überzeugung ist. Das weitaus mehr in dem einen oder anderen einzelnen Ereignis eine solche Verschwörung sehen, ist eigentlich klar.--Antemister (Diskussion) 11:46, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

An irgendeine VT glaubt praktisch jeder. Wer tötete Kennedy, Monrow, Barschel, Palme? usw. Wenn man genug der klassischen VTs aufzählt findet sich bei jedem irgendwann eine Story an der er zweifelt und von der er ausgeht das die offizielle Version durch Vertuschung zustande kam. --85.181.214.143 13:57, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

28. Oktober 2012

Bessere Demokratie durch geheime Abstimmungen im Parlament?

Eigentlich sind die Abgeordneten im Bundestag zwar nur ihrem Gewissen verpflichtet, de facto unterliegen sie aber einem Parteizwang. Das führt dazu, dass Abgeordnete immer wieder entgegen ihrer Überzeugungen abstimmen, weil es nicht der vorgegebenen Fraktionsmeinung entspricht. Würde es nicht die Demokratie verbessern, wenn grundsätzlich alle Abstimmungen im Bundestag geheim wären? Möglicherweise würden dann auch eher parteiübergreifend Vorschläge angenommen werden und gute Vorschläge anderer Fraktionen würden von der Regierungskoalition nicht grundsätzlich abgelehnt werden, nur weil sie von "der Gegenseite" kommen. --31.18.124.216 22:49, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Jein! So verlockend der Gedanke ist: Die Parlamentsmitglieder sind nicht irgendwelche Wähler, sondern haben ein Mandat vom Souverän, also von dir. Deswegen steht dir das Recht zu, zu wissen, was sie mit deinem Mandat machen. Sie haben kein imperatives Mandat: Sie müssen nicht so abstimmen, wie du willst; aber du solltest schon erfahren dürfen, ob sie so abstimmen, wie du willst. 85.180.198.247 23:31, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie mans nimmt: Der Abgeordnete ist dann nicht mehr kontrollierbar, und zwar weder vom Wähler noch von seiner Partei.--Antemister (Diskussion) 23:36, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei der Wahl des Bundeskanzlers und bei anderen wichtigen Personalentscheidungen ist das auch der Fall - da wird nämlich geheim abgestimmt.
Ansonsten hat die IP 85.180.x.x aber recht: Es geht um die Transparenz der Willensbildung des Parlaments. --Snevern 23:55, 28. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Da stellt sich prinzipiell die Frage, was man unter "bessere" Demokratie versteht. Das ist letztlich eine normative Frage. Ansonsten wurde ja schon von den Vorpostern angemerkt, wie das den parlamentarischen Alltag und das Verhältnis Wähler/Abgeordneter verändern würde. Um konstruktiv/pragmatisch zu antworten: Ich glaube es gibt in manchen politischen Systemen die Möglichkeit, bei gewissen Fragen auch geheim abzustimmen (wenn dies in Einklang steht mit den Gesetzen und den Willen des Parlaments). Das dient den Zweck, bei umstrittenen Themen, wo die Lagerbildung quer durch die Parteien und die Bevölkerungsgruppen verläuft, eine Entscheidung herbeizuführen, ohne dass es in allen Parteien kracht. --Tets 04:57, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Für die Abstimmung zur Kandidatenaufstellung für Wahlen wurde vor etlichen Jahren (endlich) die Geheimabstimmung vorgeschrieben: Man hatte (wohl) erkannt, dass bei Akklamation die Bürger/Parteimitglieder nicht so stimmen, wie sie eigentlich möchten, weil sie glaubten sich den örtlichen Gegebenheiten bzw. Macht der Platzhirsche unterwerfen zu müssen. (Hatte persönlich mal erlebt, wie durch eine erstmalige Geheimabstimmung die alten, "bewährten" Verhältnisse völlig auf den Kopf gestellt wurden.) Ähnlich dürfte es in den Parlamenten sein: ein Abgeordneter, der auf seine Wiederaufstellung angewiesen ist, wird immer der Fraktionslinie folgen - und weniger seinem Gewissen. Deswegen wäre es schon ein Gewinn, wenn in den Parlamenten nur finanziell unabhängige Abgeordnete säßen! Aus diesem Grunde wurde auch der Anteil der Beamten in den Parlamenten stetig zurückgedrängt. "Wer nicht erpressbar ist - wodurch auch immer - ist kaum auf Fraktionskurs zu halten." und " Mit Geheimabstimmungen wird das (gemeint: der Bundestag) ja ein unregierbarer Hühnerhaufen": Diese und ähnliche Auffassungen lassen ahnen, dass geheime Abstimmungen nicht im Sinne der Platzhirschen bzw. Machthaber in den Parteien sein können. Halte daher geheime Abstimmungen für dringend erforderlich. Auch, weil dadurch die Macht der Lobbyisten gebrochen wird, denn sie erfahren dann nie, ob der von ihnen motivierte Abgeordnete in ihrem Sinne oder nach seinem Gewissen abgestimmt hat. Und auch die Bürger, die einen Abgeordneten ins Parlament gewählt haben, wollen dort einen, der seinem Gewissen und nicht dem Fraktionszwang folgt.--Güwy (Diskussion) 12:05, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Halte ich für Unsinn. Unter anderem, weil dadurch die Macht der Wähler gebrochen wird, denn sie erfahren dann nie, ob der von ihnen gewählte Abgeordnete in ihrem Sinne abgestimmt hat. Aber hier ist der falsche Platz, sowas zu diskutieren. Ich schlage vor, die Frage zu erl-en. --Eike (Diskussion) 12:16, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum soll hier der falsche Platz sein? Mich interessiert diese Frage und bin dankbar für die Diskussionsbeiträge! Interessant fände ich ja noch, warum der Kanzler (bzw. die Ministerpräsidenten) in geheimer Wahl gewählt werden. Was ist der Unterschied zu Sachentscheidungen? Auch bei Personalentscheidungen hat doch das Volk prinzipiell ein Recht darauf, zu erfahren, wie "sein" Abgeordneter abgestimmt hat. --31.18.124.216 21:22, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf dieser Seite geht's nur um Wissensfragen ('Womit wurde das begründet?' wäre ja eine), aber nicht um politische Diskussionen ('Halte daher geheime Abstimmungen für dringend erforderlich.'). --Eike (Diskussion) 21:58, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

29. Oktober 2012

Gedicht/Dichter Anfrage (eher für Ösis oder Wiener)

Ich hab hier einen alten Krone-Auschnitt, wo Staberl (Nimmerrichter) ein skurriles Gedicht in Erinnerung bringt, das lt.Text im Jahre 1926 schon in der Krone veröffentlicht wurde. Autor soll ein gewisser "Theodor Hirn" sein, der auch andere Gedichte geschrieben haben soll. Es heisst "Der Verrückte Sommer" und beginnt

Dieser windverdahte Sommer
Macht den Menschen großen Kommer
Denn es ist ganz unerhört
Daß man so im Juli frört

Theodor Hirn 1926

Google schweigt sich aus. Weiss irgendjemand etwas über den Dichter ? --RobTorgel (Diskussion) 10:10, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Den einzigen Theodor Hirn den man bei Google Books findet ist einer der beim Wiener Oktoberaufstand 1848 Bezirkschef von Wieden war. --108.171.209.117 10:41, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 ... auch nichts gefunden. Der Stil scheint eine frühe, aber weichere, charmante Variante von Starckdeutsch zu sein. GEEZERnil nisi bene 11:12, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Schad. Ich fürcht auch, dass das nur ein Amateur war, der seine Werke der Zeitung einfach zugesandt hat. Damals hat mancher auch aus Liebhaberei gedichtet, diese Kunst ist imo mit H.Erhardt u. Peter Frankenfeld (denkt nur an die herrliche "Bürgschaft") ausgestorben. Naja. --RobTorgel (Diskussion) 12:09, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist plötzlich eine Frage da,
stell sie bei Wikipedia!
Die Antwort kommt dann alsobald,
von Dumm & Schlau, von Jung & Alt.
Und wenn die Antwort auch nichts nutzt,
so wird sie trotzdem hingerutzt.
Das Thema wird sodann gewandelt
und mit was anderm angebandelt,
denn wenn der Frager noch so staunt,
die Antwort zählt in meinem Count.

.

Respekt ! --RobTorgel (Diskussion) 12:43, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Fern vom Artikelnamensraum
nutzt dir der Editcounter kaum -
willst Du zum Admin kandidieren
kannst Du dich damit schwerlich zieren
Sonst heisst der Vorwurf: "Labertasche!"
"Waehlt keinen Dauerdiskutürer!" -
Und statt als Adminzepterführer
Geht man hinfort in Sack und Asche.

-- Arcimboldo (Diskussion) 02:17, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Jawoll! Vielleicht sollten wir alle Hilfeseiten und Richtlinien in Verse setzen, dann merkt es sich besser. --Logo 19:23, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

+1 reizvoller Gedanke. z.B:

  • RK:"Ist bestimmt nicht relevant, wenn das Lemma keiner kannt"
  • TF:"Das beste Statement ist ein Scheiss, wenn ich keine Quelle weiss"
  • TF, entschärft:"Das beste Statement ist ein Schrott, wenn man keine Quelle hot"

--RobTorgel (Diskussion) 19:51, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Absolut die richtige Richtung, es fehlt noch der Drive.

Zehn Unterstützerleun
machten ein MB
einen tat es bald gereun
da warens nur noch neun.

Neun Unterstützerlein
wurden sehr verlacht
einer hat sich totgeschämt
da warens nur noch acht.

Acht Unterstützerlein
hatten Müll geschrieben
einer wurde vollgesperrt
da warens nur noch sieben.

Sieben Unterstützerlein
hatten keinen Sex
einer kriegt´ ne Freundin ab
da warens nur noch sechs.

Sechs Unterstützerlein
waren Sockenstrümpf
einer wurde durchgecheckt
da warens nur noch fünf.

Fünf Unterstützerlein
kamen nur für Bier
Initiator zahlte nicht
da warens nur noch vier.

Vier Unterstützerlein
fühlten sich so frei
einer ward zum Admin g´macht
da warens nur noch drei.

Drei Unterstützerlein
kám an ner Disk vorbei
einer hat sich eingemischt
da warens nur noch zwei.

Zwei Unterstützerlein
wollten tapfer sein
einer nahm das right to leaf
der andre blieb allein.

Ein Unterstützerlein
- kein Thema mehr zu sehn -
macht aus dem Stand ein neu´s MB
da warens wieder zehn.

<korinthenkack>Es heißt Right to leave. --Rôtkæppchen68 01:07, 31. Okt. 2012 (CET)<kcaknehtnirok>[Beantworten]
Du bist ein Fuchs, Rotkæppchen ;-) --Logo 01:44, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
However, bin begeistert. Da schlummern ja Talente --RobTorgel (Diskussion) 10:06, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Genial! Wer macht die Unterseite /WP-Poesie auf? Sowas muss doch für die Nachwelt gerettet werden! --Jossi (Diskussion) 14:46, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibts es schon irgendwo. --Logo 16:28, 31. Okt. 2012 (CET) Wikipedia:Gedichte, latürnich. Logo[Beantworten]

.
Die Onnlein-Änzikloppe, die
sich Wickipeet, ja nennt, wird nie
von Lega‘s Tee-Nickern wie mir
und andern Deppen (Konsul Thier)
T.
Die Fawo-Riten meiner Wahl:
Kampf-, Baller-, Egoschuh Ther mal
ich mir mit Fännte, Sie bunt aus
An Sonnstn Essig Pizza. Raus!!
Ma‘ma Tür zu!
-- Geaster (Diskussion) 18:13, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Uuuiiii ... Willy Astor? Damit legst Du die Latte für uns Amateure ganz schön hoch. --Logo 01:16, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

no, entstand gestern zwischen 18:05 und 18:13 im Gewirr der eigenen Neuronen. Bin aber ein Gernhaber zB von Michael Schönen. -- Geaster (Diskussion) 12:13, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte natürlich "im Stil von Astor" gemeint. Michael Schönen kenne ich nicht, aber der schreibt demnach im Stil von Geaster ;-) --Logo 18:04, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Alters-Obergrenze Arzt?

Gibt es eine Alters-Obergrenze für praktizierende Allgemeinmediziner, oder darf der gute alte Haus- und Landarzt weitermachen, bis er 70 oder 75 ist? Speziell in D, 2005. Gruß --Logo 12:46, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

... und auch ein eigenes Beispiel in der Familie (aufgehört, und wieder angefangen - derzeit 74)... GEEZERnil nisi bene 12:51, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
das wird ganz individuell entschieden... je nach stärke der abweichung vom idealen arzt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß keine Grenze. -jkb- 12:53, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

-> [7] 178.9.17.187 13:24, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Kassenarzt schweigt auch zu diesem Thema. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:26, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke an alle. --Logo 18:11, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Natürlich gibt es da was, zu mindest für Kassenärzte Stand 2008: http://www.renten-fakten.de/kassenarzte-mussen-weiterhin-mit-68-jahren-rente-gehen-2609 --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:32, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Korrektur ist tatsächlich seit 1.1.09 aufgehoben. steht jetzt mit Quellen bei Kassenarzt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:01, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Recht in UK / Commonwealth / Kolonien

Stimmt folgendes: im Commonwealth / UK war es früher (wohl im Zusammenhang mit der Kolonialzeit bzw der Kolonien) wohl so, daß bestimmte Volksstämme in bspw. Indien dem jeweiligfen Recht ihres Volkes / ihrer Religion unterworfen waren? Ein Vergehen wurde demnach in einer mehrheitlich von Muslimen bewohnten Kolonie dann "unter Aufsicht" oder zumindest mit Billigung der britischen Judikative nach Shariarecht geahndet; bei von Hindus bewohnten Gegenden dementsprechend nach deren Recht. Ein Brite jedoch wurde nicht nach dem "Recht vor Ort" sondern nach britischem Recht abgeurteilt.

Ist diese Information richtig und gibt es einen Fachbegriff dazu? Hintergrund: ein Artikel in der FAZ (schon einige Jahre her) über eine Diskussion in GB ob aufgrund dieser Tradition nicht "Sharia-Law" (Zivil- als auch Strafrecht)für die "muslimische Community" eingeführt werden könnte. MfG --84.135.94.192 12:43, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Keine Antwort, nur Info: Nach dieser historischen Zusammenstellung waren das sehr frühe Ansätze, die später mehr und mehr standardisiert und von den einzelnen Ländern weiterentwickelt wurden. GEEZERnil nisi bene 15:19, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist grundsätzlich richtig und ein wesentliches Merkmal des europäischen Kolonialismus. Einheimische und Europäer hatten eine unterschiedliche Rechtsstellung, und je nach Kolonialmacht, Kolonialgebiet und Art des Vergehens/der Streitfrage kam unterschiedliches Recht zur Anwendung. So unterlagen Einheimische einem anderen Arbeitsrecht, (zumeist kleinere) Vergehen konnten nach einheimischem Recht geregelt werden, ähnliches galt für das Erb- oder Familienrecht, das alles auch mit Genehmigung/unter Aufsicht der Kolonialherren. Diese Praxis wurde in den meisten Kolonienerst kurz vor der Unabhängigkeit aufgehoben. Ein konkreter Begriff für diese Praxis dafür ist mir aber interessanterweise nicht bekannt.--Antemister (Diskussion) 16:16, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
In Malaysia ist es heute noch so, dass es zwei Rechtssysteme nebeneinander gibt: das staatliche Recht (welches für alle Bürger Malaysias gilt) und das Scharia-Recht, welches nur für Muslime gilt und von eigenen Shariah-Gerichten ausgeübt wird. Das wird als duales Rechtssystem (dual justice system) bezeichnet. Siehe en:Law of Malaysia und en:Syariah Court. --Neitram 15:31, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht nur in Malaysia, in vielen islamischen Staaten ist das so. Besonders krass ist da Saudi-Arabien, es kommt da vor das (westliche) Ausländer für Vergehen, für die ein Einheimischer oder Asiate geköpft wird, nur des Landes verwiesen wird. Sollte auch ein Hinweis an die Befürworter solcher Rechtssysteme sein auf wessen Niveau sie sich mit solchen Ideen begeben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Suche Seite mit CD-Verkaufszahlen

Hallöchen,

ich suche eine Seite wo ich mir CD-Verkaufszahlen einsehen kann. Allerdings möchte nur bei We Came as Romans Alben To Plant a Seed und Understanding What We've Grown to Be eine Einsicht auf möglichst aktuelle Verkaufszahlen haben. Gesamtverkaufszahlen und Verkaufszahlen in Deutschland. Kontaktierungsversuche bei Nuclear Blast und Redfield Records, sowie eigenständige Suche mit Google war mehr erfolgslos. --Goroth Stalken 15:17, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt's nicht dieses G irgend was Institut? War damals auf jeden Heft drauf. In der CH ist es irgendwo bei DRS3 zu finden.--Sanandros (Diskussion) 21:31, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Anfrage bei Media Control wär vielleicht noch einen Versuch wert. --тнояsтеn 09:22, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Creswell-Grabinschrift - kann jemand einen Sinn erschließen?

John Steinbeck zitiert in seiner Reise mit Charly die Grabinschrift eines Robert John Creswell, der 1845 als junger Mann verstarb. Auf seinem Grabstein in St. Louis soll stehen: "Alas that one whose darnthly joy had often to trust in heaven should canty thus sudden to from all its hopes benivens and though thy love for off remore that dealt the dog pest thou left to prove thy sufferings while below." Er kommentiert das mit "Ich verstehe fast, was es heißen soll" und vergleicht den Text mit Versen von Lewis Carroll. Kann jemand den Sinn erschließen? Online habe ich kaum Erhellendes dazu gefunden. --Xocolatl (Diskussion) 16:35, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine Google-Suche nach dem Wort darnthly ergibt u. a. einige englischsprachige Foren-Diskussionen zu just diesem Zitat. Deren Fazit: Englisch-Muttersprachler verstehen es auch nicht … -- Rosenzweig δ 17:18, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, so weit war ich auch gekommen, ich hoffte jedoch auf mehr;-) Es kann ja eigentlich nicht sein, dass sich jemand einen totalen Quatsch auf den Grabstein schreiben ließ... --Xocolatl (Diskussion) 17:44, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Erstmal wäre auch das nicht verboten. Du hast aber gar keinen totalen Quatsch auf einem Grabstein gelesen, sondern ein Buch.
Erste Fehlerquelle: Der Dichter von 1845 konnte vielleicht nicht gut Englisch.
Zweite Fehlerquelle: Er konnte vielleicht fließend Englisch sprechen, hatte aber keine große Übung im Lesen und Schreiben.
Dritte Fehlerquelle: Er hatte vielleicht eine besondere Aussprache (Dialekt).
Weshalb - vierte bis fünfte Fehlerquelle - ihn der Bildhauer nur zum Teil verstand.
Der Bildhauer war vielleicht auch nicht so gebildet - Fehlerquelle 6 - und hat vielleicht dann beim Einhauen der Buchstaben - 7 - auch nochmal ein paar Fehler gemacht.
Nun kam Herr Steinbeck und las den ver -8- witterten Stein, auf dem nicht alle Buchstaben erkennbar waren. Er notierte sich, was er lesen und oder interpretieren konnte.
Er nahm das Notizbuch mit nach Hause und interpretierte dann vielleicht teilweise nochmal - Fehlerquelle 9. Von Lektoren und so wollen wir mal gar nicht sprechen. CarlM (Diskussion) 17:57, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Löse meinen Fahrschein auf demselben Boot.
Diese Art schwülstige Rede (ganz unten auf der Seite) passt in die Zeit - und auf einen Grabstein.
Würde mir die "völlig unverständlichen Worte" rauspicken und dann die Fehllesung pathetisch assoziieren - z.B. darnthly <=> daintily etc. (Die übertragene message des Missverstehen/Verlesens wäre: Was sagt so eine (selbst richtig geschriebene) Aussage über den 1,80 m tiefer Liegenden aus...??) GEEZERnil nisi bene 18:09, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Laut dieser Seite (die nicht auf Steinbeck Bezug nimmt!) steht der Grabstein auf dem Girod Cemetery in New Orleans. Ich vermag nicht einzuschätzen, ob die Information zutrifft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:23, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
...und da steht zum Beispiel schon mal "dornthly" statt "darnthly" - genauso kryptisch, zeigt aber, dass vielleicht auch sonst nicht alles so wörtlich von 1845 auf Steinbeck und auf uns tradiert wurde... CarlM (Diskussion) 23:43, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
"dornthly" auch hier. Darn! GEEZERnil nisi bene 08:44, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Einmal heißt es St. Louis I Cemetery in New Orleans, dann Girod Cemetery in New Orleans. Ein Reiseführer für New Orleans von 1938 hat dornthly und geht dem Nobelpreis-Roman Die Reise mit Charley: Auf der Suche nach Amerika zeitlich weit voraus, so dass Steinbeck den Reiseführer oder eine andere Quelle zu verarbeiten scheint. Was steht noch im Reiseführer? Hat jemand Proxy-Zugriff? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:34, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Reiseführer sagt, dass die Inschrift auf dem Girod Cemetery war und der Spruch "sounds like the language of the Jabberwock", so dass Steinbeck mit seiner Carroll-Assoziation auch nicht mehr so wirklich originell war. Auch gibt er die Lebensdaten, die offenbar ebenfalls auf dem Stein zu lesen waren, genau an (26 Jahre und 7 Monate), während Steinbeck von einem 25jährigen Bestatteten spricht. Weiter ist da aber leider auch nichts zu holen. --Xocolatl (Diskussion) 15:01, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Wäre es in Deutschland, käme jetzt der Aufschrei, man solle ihm wegen Plagiates den Literaturnobelpreis wieder aberkennen. CarlM (Diskussion) 18:02, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nobelpreise können nicht wieder aberkannt werden ... Allein das macht sie schon zweifelhaft. GEEZERnil nisi bene 18:12, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Du schreibst aber klein...
Ich habe nicht gesagt, dass Nobelpreise aberkannt werden können. Ich habe gesagt, dass ein Aufschrei kommt, man solle. CarlM (Diskussion) 19:17, 30. Okt. 2012 (CET) [Beantworten]

Ich habe dies am 1. November 2012 bei den Kollegen mit englischer Muttersprache angefragt. Es kam bereits ein erster Hinweis: dornthly oder darnthly könnte für earthly stehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:07, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kabel Deutschland

Guten Abend, ich nutze Internet + Telefon von Kabel Deutschland. Nun möchte ich zusätzlich Kabelfernsehen nutzen. Laut Fuzzi, der an meiner Haustüre war, kostet das 13,90 € im Monat. Jetzt lese ich in der Preisliste hier was von "Kabel Digital" für 2,90 € und die 13,90 € tauchen dort nirgends auf. Was muss ich buchen (Standardpaket ohne Schnickschnack)? --188.194.165.210 17:26, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Diesem Artikel zufolge bietet KDG schon seit einigen Jahren keine analogen Neuanschlüsse mehr an. Der genannte Preis ist möglicherweise der Preis für Bestandskunden. --Rôtkæppchen68 18:13, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Preisliste ist ja auch die "für alle mit Kabelanschluss". Ich habe ja einen Kabelanschluss (Internet und Telefon; Fernsehen geht noch vom Vormieter, dachte bisher eigentlich dass das in der Miete mit drin ist) und werde auch aus den Fußnoten in der Preisliste nicht schlauer. --188.194.165.210 18:59, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Es könnte tatsächlich sein, dass die Kabelgrundgebühr (das wären die 13,90) mit der Miete über deine Hausverwaltung abgegolten ist. In diesem Fall müsstest du eigentlich gar nix draufzahlen. Kabel Digital ist mE ein eigenes Angebot mit erweitertem Digitalprogramm (zusätzliche Sender wie Discovery etc), was du prinzipiell nicht buchen musst. Schritt 1 wäre, deinen Vermieter/Hausverwaltung zu fragen, ob der K-Anschluss in der Miete drin ist. Wenn nein, wirst du um die 13,90 nicht drumrum kommen, plus bei Laune die 2,90 extra für mehr Sender. Dass du bereits Inet + Telefon über Kabel hast, ist KDG wurscht, du zahlst extra fürs Glotzen. Pittigrilli (Diskussion) 19:27, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn bei Dir bereits Analogfernsehen und öffentlich-rechtliches Digitalfernsehen aus der Dose kommt, hast Du bereits das „Standardpaket ohne Schnickschnack“. Digitales kommerzielles Fernsehen kostet bei KDG extra. Öffentlich-rechtliches Fernsehen muss auch digital unverschlüsselt angeboten werden. --Rôtkæppchen68 23:16, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Anwort hilft mir leider nicht weiter. Analogfernsehen und öffentlich-rechtliches Digitalfernsehen habe ich, aber eben wohl nur, weil mein Vormieter das auch schon hatte. Kostet das also 13,90 oder gibt es dafür noch andere Tarife? --188.194.165.210 18:24, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da das vom Anschlusszeitpunkt, vom damaligen Kabelnetzbetreiber (DBP, Deteks, KDG), von der Anzahl der über den Anschluss versorgten Wohnungen und von einem ggf. dazwischengeschalteten Netzebene-4-Betreiber abhängt. Frag also Deinen Vermieter oder Deine Wohnungsgesellschaft oder lies den Aushang im Hausflur. --Rôtkæppchen68 20:26, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

CPU Elektroschweißen

Der AMD Opteron 4162[8] hat eine TDP von 140W und eine Core Volatge von 0,96V. Laut URI müssen da im Grenzfall also mehr als 140 Ampere fließen. Nun, ich bitte um Aufklärung meines Denkfehlers. --77.3.169.186 23:30, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Für Bruchteile von ns, danach Erholzeit im Bereich einer ns. -- Janka (Diskussion) 23:45, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
begreife ich nicht. Beispliel number crunching. --77.3.169.186 01:16, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die TDP wird sicher über einen größeren Zeitbereich anliegen als einen bruchteil von ns, ich denke die wird an den Pins gemessen und Strommessgeräte haben keine so kurze Zeitauflösung. Aßerdem ist definiert AMD soviel ich weiß die TDP als die maximale Leistung die dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Es macht ja auch nur diese Definiton Sinn, da der Sinn der TDP ist zu wissen, wie viel Wärme der Kühler abführen muss. 140A oder mehr dorurch einen mehrere cm² großen Chip zu jagen ist technisch eigentlich kein Problem, diese 140A fleißen ja nicht durch eine Leitung, sondern sind shcon auf mehrere Pins verteilt und verteilen sich dann im Chip noch weiter (natürlich muss der Chip für die Ströme aussgelegt sein, sonst kann sowas wie SNDS passieren), nur die Kühlung ist schwierig, aber auch noch zu meistern, mit guter Luftkühlung kann man sov iel ich weiß problemlos 200W abführen, ohne dass die CPU-Cores die maximal zulässige Temperatur (TJmax) überschreiten, Allerdings ist bei ca. 150W im Desktop-Bereich eine praktische Grenze erreicht weil sonst die Kühlung viel teurer ist (und auch die Mainboards werden teurer, wegen der aufwändigeren Stromversorgung) und vor allem relativ laut. Übertakter, denen es nichts ausmacht, einen Kühler für >50€ zu kaufen und auch einen erhöhten Geräuschpegel in Kauf nehmen, können aber weit höhere Verlustleistungen als 150W erreichen. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach VDE-Tabelle wäre für 145-Ampere-Stromleitung ein Leiterquerschnitt von 50 mm² erforderlich – allerdings bei 50 Hertz. Besagte CPU ist aber mit 2700000000 Hertz (2,7 GHz) getaktet, sodass hier der Skin-Effekt zum Tragen kommt. Die Leistung fließt nicht durdch einen Draht, sondern durch viele. So verteilt sich der hohe Strom auf viel Leiteroberfläche. Die Ladekondensatoren für die CPU-Speisespannung befinden sich in unmittelbarer Nähe der CPU auf der Hauptplatine, sodass die Leitungswege sehr kurz sind. All diese Maßnahmen verhinden ein „Elektroschweißen“. --Rôtkæppchen68 07:04, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
1. der „leiter“ der CPU hat ne heatsink (von sowas redet die VDE tabelle wohl nich)... 2. beim e-schweißen sind wohl leistungen von 10kW (200V*80A) normal... --Heimschützenzentrum (?) 07:16, 30. Okt. 2012 (CET) –––– oder auch eher 3kW (da: [9])... --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Skin-Effekt scheint so 'ne Art Universalerklärung zu werden. Nein, der Skineffekt hat in Silizium nichts zu suchen. Dafür ist die Leitfähigkeit von Silizium viel zu schlecht. Das steht übrigens in unserem Artikel Skineffekt sogar drin! Der Grund, warum die CPU nicht stehenden Fußes schmilzt liegt darin, dass die 140W einen Spitzenleistung sind. Die 140A fließen nur für Bruchteile einer Nanosekunde und bevor sich das Material wesentlich erwärmen konnte ist der Stromfluss schon wieder vorbei. Das hängt damit zusammen, dass bei CMOS-Schaltkreisen grundsätzlich nur im Umschaltmoment ein Strom fließt, dann aber eben ordentlich. Nach dem Umschaltmoment folgt eine durch den Taktgeber erzwungene Schaltpause, denn vor der nächsten Schaltung müssen alle Gatter wieder in einem stationären Zustand 0 oder 1 angelangt sein, sonst gibt's analogen Kuddelmuddel statt sauberer Bits. Und weil eben nicht jedes Gatter gleich lange dafür braucht, muss man eine ausreichend große Pause, bei aktuellen CPUs eben im Bereich von 0,5ns einlegen. -- Janka (Diskussion) 19:37, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Falsch, dass die 140W nur kurz erreicht werden ist Blödsinn, das ist die Thermal Design Power, daher die größte Leistung, die über einen längeren Zeitpunkt (mindestens im Sekudnenbereich, eher unbegrenzt lang) aufrechterhalten werden kann. Der Grund warum die CPU nicht durchschmilzt ist, dass ein Kühler verwendet wird, der die 140W abführen kann, ohne dass die CPU dabei zu heiß wird und wenn mal jemand einen nicht ausreichend Leistungsfähigen Kühler installiert hat dier CPU Schutzmechanismen, die ein Überhitzen verhinden (Throttling und wenn das nicht reicht Selbstabschaltung, heute kann man eine CPU sogar ganz ohne Kühler betreiben, ohne dass die CPU kaputt geht, da der Thermal Monitor schnell genug reagiert, nur kann man halt nicht ohne Kühler booten, weil ohne Kühler die CPU eben sofort abschaltet). Und wie schon oben erwähnt, technisch sind sogar mit Luftkühlung auch 200W kein Problem. --MrBurns (Diskussion) 19:44, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich halte das mit den Nanosekunden ebenfalls für Quatsch. "Im Ausgangszustand konsumierte das System bei ruhendem Windows-Desktop 95 Watt. Bei CPU-Last mit Prime95 stieg die Leistungsaufnahme auf 196 Watt." (c't, 14/2012, Seite 144) Prime95 fordert in erster Linie die CPU - was glaubst du, wo die 100 Watt hin sind? --Eike (Diskussion) 19:52, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die 140 Watt TDP und die 0,9625 Volt Speisespannung lassen sich im oben verlinkten Datenblatt nachlesen, der Rest sind physikalische Grundgesetze (Energieerhaltung, Elektrische Leistung). Der Speisestrom ist hat einen Effektivwert von 145 A. Wenn er wirklich nue nanosekundenweise fließt, was ich ebenfalls bezweifle, dann müsste der Spitzenstrom noch viel größer sein. --Rôtkæppchen68 20:13, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
P ist eben U*I... elektrische Leistung... die 12V-Kabel des Netzteiles führen dann nur etwa 1/12 (+10%) des Stromes des Buck-Converters (oder was das Mainboard benutzt)... --Heimschützenzentrum (?) 07:01, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

VDE Tabelle fuer Leiterquerschnitte ist hier irrelevant, da die sicherlich auf 220V ausgelegt ist. Bei 1V sind 140A ueberhaupt nix besonderes. Die Zahl kommt einem nur gross veor, wenn man an 220V Leitungen denkt. --Dschwen (Diskussion) 20:26, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Strombelastbarkeit einer Kupferleitung ist nicht von der Spannung, sondern nur vom Leiterquerschnitt und der möglichen Verlustleistung abhängig. Die Verlustleistung hängt von der Außentemperatur und der Verlegeart der Leitung ab. Für Temperaturen bis 30°C gibt es für die gängigen Leiterquerschnitte nach Verlegeart tabellierte Werte. --Rôtkæppchen68 20:44, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist aber zu beachten, dass durch keine einzelne Leitung auf dem Mainboarfd oder der CPU 145A fließen, die VCore liegt an mehreren Pins an, die am Mainboard an mehreren Leitungen hängen. Der Strom ist mehr oder weniger gleichmäßig auf diese Pins verteilt. --MrBurns (Diskussion) 21:14, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Recht hast Du, P=R*I^2. Die Spannung kommt da natuerlich nicht vor. --Dschwen (Diskussion) 18:58, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

30. Oktober 2012

Kleine Spanisch-Übersetzung gesucht

Nachdem auf Wikipedia:WikiProjekt:Biografien die kürzesten Biografien eingebunden sind, habe ich mich auf gut Glück mal auf eine davon gestürzt und etwas an den Ausbau von Germánico Pinto gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass er bereits seit April 2010 nicht mehr ecuadorianischer Erdölminister ist, und im Juli 2010 wurde er Gerente de la Empresa Pública Metropolitana de Movilidad y Obras Públicas für Quito, wie man in dieser Nachricht lesen kann. Kann mir jemand diese Funktion korrekt übersetzen? :-) Ist wohl sowas wie "Leiter des öffentlichen Verkehrs und der städtischen Werke"? Gestumblindi 02:14, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

JA, vielleicht noch genauer (aber noch halbwegs frei) so etwas wie "Leiter der staedtischen Verkehrs- und ???Betriebe". Der Interwikilink von es:Obra pública zu Arbeitsbeschaffung duerfte wohl eher ein Scherz sein. Fuer ??? kommen Dinge wie "Arbeits", "Werks" oder "Bau" in Frage. Ich leide mit Dir, solche Dinge sind immer wieder muehselig zu uebersetzten, wenn man praezise sein moechte. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:44, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
"Empresa Publica Metropolitana" sind öffentliche Betriebe der Hauptstadt und "Obras Publikas" sind öffentliche Baustellen, zumindest in der wörtlichen spanischen Übersetzung. Ob das in Lateinamerika auch so ist, weiß ich nicht. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 06:58, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Vorschlag: Leiter des Städtischen Betriebs für Verkehr und öffentliche Arbeiten. Hier die Website des EPMMOP, hier der Eintrag in der spanischsprachigen WP. Es ist eine leichte, aber eindeutige Umschreibung. --Aalfons (Diskussion) 13:18, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Von Movilidad war bisher nicht die Rede und das iat auch mehr als Verkehr. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:37, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Rechthabermodus? Movilidad steht oben, so heißt auch die verlinkte Behörde, und eine Abgrenzung zum städtischen Transportunternehmen (beenfalls unter dem es:wp-Link) ist nötig. Vielleicht legen sie ja auch Fahrradwege an, aber dann ist es immer noch Verkehr, schau auf die Webseiten. --Aalfons (Diskussion) 13:42, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ääääähm, Lesen bildet, Asche auf mein Haupt! Hab nicht richtig hingeguckt. Rechthabermodus gibts bei mir nur bei Radwegen. Aber wo du es ansprichst ;) --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:21, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz wörtlich übersetzt: Gerente (Betriebsleiter,Verwalter, Manager)empresa publica metropolitana (öffentlich hauptstädtisches Unternehmen) de mobilidad y obras Publicas (Verkehr und öffentliche Arbeiten) von Quito.

Um nichts falsch zu machen: "Leitender Angestellter des öffentlichen Unternehmens für öffentliche Arbeiten und Verkehr der Hauptstadt Quito :) Wenn das zweimal wörtliche "öffentlich" für sprachlich saubere Umwandlung ins Deutsche zuviel ist (mir etwa), kann auf die erste Nennung verzichtet werden weil obras Publicas ein über Strassenbau und Verkehr hinausreichender Überbegriff für alle öffentlichen Arbeiten ist und in der zweiten Nennung nicht fehlen darf. --Carl von Canstein (Diskussion) 14:51, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich verwende dann mal eine Variante auf Basis der Vorschläge von Aalfons und Carl von Canstein und schreibe: "Im Juli 2010 übernahm er die Leitung des städtischen Betriebs für öffentliche Arbeiten und Verkehr der Hauptstadt Quito" - damit umgeht man auch gleich elegant, wie man nun "Gerente" genau übersetzen soll, denk ich mir :-) Herzlichen Dank an alle! Gestumblindi 21:05, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur umdrehen, erst den Verkehr, dann die öffentlichen Arbeiten. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Alles dreht sich ...

Gibt es einen Unterschied zwischen

Gleichberechtig oder ein (oder zwei) böse(r) Drilling(e)? GEEZERnil nisi bene 09:40, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

So aus dem Bauch heraus „alle gute Dinge sind Drei“, soll heissen sollte eigtenlich das gleiche sein. Obwohl Drehmomentenverlust hab ist so noch nie gesehen. Aber was anderes als der »der Verlust des Drehmoments« soll es den heissen? --Bobo11 (Diskussion) 09:48, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
-momenten- ist Unfug. Die zwei anderen sind mE beide nicht falsch, zumindest wenn man sich die (eher vagen) Regeln zum Fugen-s ansieht, z.B. hier oder hier. Aber da das Fugen-s allgemein "auf dem Vormarsch" ist, hat die Variante mit -s- vermutlich mehr Freunde als die ohne. --Joyborg 10:00, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Definitiv existiert nur „Drehmomentverlust“. Genitiv davon wäre „Drehmomentverlusts“--svebert (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Vielleicht ist „Drehmomentanverlust“ gemeint, wenn man sich zu schnell gedreht hat und das Schwindelgefühl einen Moment zu Aussetzern führt? ;) SCNR --Donkey shot (Diskussion) 10:09, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
@Svebert kann schon sein, dass das Drehmomentverlust die einzig korrekte Schreibweise ist. Das Drehmomentsverlust wird vom Rechtschreibprogramm bei mit auch rot unterstrichen, das Drehmomentverlust nicht. Das Drehmomentsverlust findet man aber des öfter mal. Der Fehler wird vermutlich aus dem falschen umstellen aus »der Verlust des Drehmoments« (Da ist das S ja richtig), in »Drehmoments-Verlust« = Drehmomentsverlust herkommen. --Bobo11 (Diskussion) 10:31, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für Kommentare! Habe die Drehmomentenverluste ent-en-t. GEEZERnil nisi bene 10:36, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Es steht doch schon oben verlinkt: das ist ein Fugen-s, das bislang bei diesem Wort unüblich ist, aber eventuell mit der Zeit doch noch hineinrutschen wird. Da braucht man gar nicht arg viel hineininterpretieren. --FA2010 (Diskussion) 10:39, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Richtig, es handelt sich um ein Fugen-s, auch -en ist prinzipiell als Fugenelement denkbar, vergl. Instrumentenbau. Vielleicht sollte durch Drehmomentenverlust ein Plural ausgedrückt werden, dann wäre es wohl ungewöhnlich, aber nicht unbedingt falsch? Überhaupt sind die Regeln zu den Fugen-Elementen so schwammig, dass ich mit Aussagen wie "einzig korrekte" Schreibweise sehr vorsichtig wäre. --UMyd (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Finden Drehmomentenverlust 4 x in GoogleBooks - Ref von 1960er - 1985 ... danach nicht mehr. Retro-Lingo ? :-) GEEZERnil nisi bene 12:34, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Soweit ich sehe, ging es bei den Stellen mit -en um Sternsysteme: Ergo war vielleicht ein Plural gemeint. Aber der funktioniert anders (Drehmomente). Semmelnknödeln... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist - ganz wörtlich - zu kurz gedacht. Der Plural ist zunächst Drehmomente und wenn ich dann -verlust anhängen will kommt halt noch ein Fugen-n rein: Drehmomentenverlust (sicher nicht Drehmomenteverlust). --UMyd (Diskussion) 22:16, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich sehe Komposita mit -menten- als üblich und normal an: Instrumententafel, Dokumentenmanagement, Paramentenstickerei, Posamentenfabrik, … --Rôtkæppchen68 21:40, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
@UMyd: Das wäre aber sehr unüblich: Getränkenvertrieb? Büchernregal? @Rotkaeppchen68: :) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:52, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
In Berlin gibt es eine Monumentenstraße. CarlM (Diskussion) 18:26, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Weiß Gott! Auch die Elementenlehre scheint nicht völlig ungebräuchlich, und die Sakramententheologie steht sogar in der Wikipedia. Ich nehme alles zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu Weihnachten gibt es dann auch wieder Flugentenbraten. Mit Rotkohl! CarlM (Diskussion) 18:49, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Das gilt aber nicht. Enten sind ja wirklich Enten. Außerdem bin ich Vegetarier. Aber Rotkohl mag ich; also koche ich vielleicht mehrere Rotkohlengerichte. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
…und die Semmelnknödeln dazu nicht vergessen. --Rôtkæppchen68 21:43, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

... oder auf englisch: centerless grinding. Ist ja eher exotisch, aber hier gibt es ja Experten für alles ;-) Es geht darum, dass heute in der commons:Category:Centerless grinding machines die commons:Category:Hubless wheels eingefügt wurde. Das ist meines Erachtens falsch, aber bin mir nicht zu 100 % sicher. Das centerless bezieht sich ja auf die Werkstücke, nicht die Schleifräder der Maschine und somit sind letztere auch nicht hubless. Wer kann dies bestätigen oder mich vom Gegenteil überzeugen? --тнояsтеn 13:20, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

halte das auch für Unfug: Ein Werkstück ist weder ein Rad (wheel), oft ist es auch Vollmaterial ;-} = - Andreas König (Diskussion) 17:10, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich weis jetzt nicht auf was genau der Fragesteller hinaus will. Ja, spitzenloses Außenrundschleifen geht. Da arbeitet die Schleifscheibe mit einer oder mehrern Gegendruckrolle Führungsrollen usw.. Das heist das Werkstück wird nicht durch Zentrierspitzen geführt sondern Anschläge Rollen usw.. Nicht so genau wie andere Methoden, aber kann eben im Durchlauf betrieben werden. Hier ist ein gutes Video bei dem Funktionsweise danach klar sein sollte. Die Kategorie Hubless wheels ist natürlich Mist, denn die haben kein nabenlosen Antriebsrad. --Bobo11 (Diskussion) 17:39, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, wie das funktioniert... hab selber schon an solch einer Maschine gearbeitet. Aber das ist schon ne Weile her und ich war mir etwas unsicher bezüglich der Schleifscheibenlagerung. Aber ihr habt mich ja bestätigt, ich nehme die hubless-Kategorie mal raus. --тнояsтеn 18:38, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Schleifscheibe ist in der Regel normal befestigt, sprich auf einer Welle. Ist auch irgendwie logisch, bei denn Tourenzahlen die eine Schleifscheibe normalerweise erreicht ist eine Zentrierung schon fast zwingend erforderlich. Z.B. wie willst du ohne Nabe/Welle den aus-wuchten? Die Maschienen haben natürlich einen indirekten Vorschub für das Werkstück, in dem eine Führungrolle angetreiben ist und leicht schräg steht. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
also ich interpretiere die ursprüngliche Frage eher dahingehend, ob die in den Commons angelegte Kategorie unsinnig ist oder nicht... - Andreas König (Diskussion) 19:22, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Auslöser war [10]. Ich war etwas unsicher, weil auf diesem Bild die Scheibennaben mit viel Fantasie auch Orbitalräder sein könnten. Das hielt ich aber für unwahrscheinlich, wollte mich nur nochmal vergewissern. Deswegen die Anfrage hier und mittlerweile ist die auch erledigt. --тнояsтеn 19:40, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Aß Jesus Schweinefleisch

Ich frage mich das weil er einerseits als Jude erzogen wurde aber andererseits Christen Schweinfleisch essen. Schweinherden gab es ja damals in der Gegend. Darauf weißt zumindest die Geschichte mit dem Dämon Legion hin den Jesus in eine Schweineherde bannt. --81.200.198.20 15:46, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Als Jude hat Jesus Christus mit Sicherheit kein Schweinefleisch gegessen. Die jüdischen Speisegebote wurden erst durch Paulus für Heidenchristen außer Kraft gesetzt, die Bibelstelle (Matthäus 15,10−20 LUT) war neulich auf dieser Seite nachzulesen. --Rôtkæppchen68 15:53, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_42#Speiseverbote_in_der_Bibel --Vsop (Diskussion) 17:10, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ginge die Frage ums Motorradfahren, würde ich "mit Sicherheit" unterstützen. Da Jesus aber eine ganze Reihe von Dingen gemacht und gesagt hat, die die Juden seiner Zeit nicht gempacht oder gesagt hätten (und auch nicht gefordert hat, was Juden seiner Zeit als unabdingbar forderten), würde ich die Formulierung "vermutlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" vorschlagen. GEEZERnil nisi bene 17:40, 30. Okt. 2012 (CET) [Beantworten]
Schweinherden? Wozu sollte man in einem Land, in dem niemand Schweinefleisch essen will, Schweine als "Nutztier" halten? Schweine fressen zwar alles weg, aber eben alles, was auch Menschen essen könnten (bei einer Hungersnot sind "Speiseabfälle" keine Abfälle mehr.) Ziegen und Rinder fressen Gras und anderes Grünzeug, das der Mensch nicht verdauen kann. --129.69.141.80 18:40, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Damals gab es dort noch Leute, die auch gerne Schweinefleisch aßen. Der Ort des Geschehens um den Dämon Legion war die Dekapolis. Die Region lag damals, wie heute, außerhalb der Grenzen Israels und war weitgehend durch griechische Kultur geprägt. Den Islam hatte man in der Gegend noch nicht erfunden. Die von dir genannten ökonomischen Nachteile von Schweinezucht in semiariden Steppen machen den Verzehr von Schweinefleisch nur teuer, aber nicht unmöglich. Und gerade Speisen, die nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand beschafft werden können, gelangen des öfteren mal in den Rang von "Delikatessen". Geoz (Diskussion) 19:21, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Da war zur Zeit der römischen Besatzung, und die haben sich garantiert nicht um jüdische Speisegebote geschert. -- Janka (Diskussion) 19:45, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Korrekt. Und immer wenn Jesus mit seinen Kumpels beim Italiener aß, war eben zumindest bei den Antipasti mal 'ne Scheibe Schinken dabei. CarlM (Diskussion) 20:45, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau, ausser der Italiener war Jude. Dann gab es eine Scheibe Trutensalami der dank Lebensmittelfarbstoff so schön rot ist wie echter Salami. --84.74.136.122 11:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Damit lautet die Frage nun, wann es in Israel die erste koshere Pizzeria gegeben habe - noch zu Jesu Lebzeiten oder erst später. CarlM (Diskussion) 16:00, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Schweinezucht in semiariden Steppen - nur war die Gegend damals keineswegs so trocken - im Gegenteil war sie sogar recht fruchtbar. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:11, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Domenica, speziell am Sonntag?

Domenica, ist ein Name und Sonntag, beides italienisch. (... femminile del nome Domenico). Das ist Domenikus. Bedeutet sein Name Sonntag? (Domus ist doch "Haus") --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:20, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich sehe gerade selber:
Siehe auch: Dominik, zur Namenkunde, bei Dominikus_(Begriffsklärung). Bleibt aber die Frage nach Herr-Haus-Sonntag (Zusammenhang) --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:26, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
domus = Haus ↔ dominus = Herr. dominicus ist ein Adjektiv zu dominus. Grüße,    hugarheimur 18:45, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
{NABK(?)}
Wo ist das Problem? Domus ist das Haus, Dominus ist der Chef vom Haus (eine Ableitung, wie auf Deutsch "Häusler" oder so wäre), also der Herr, der freie Mann, der ein eigenes Haus hat, in dem er Chef ist. Und davon leitet sich wieder (ohne jeden Rückbezug aufs Haus) der Herr im religiösen Sinne ab, von dem wiederum das Adjektiv stammt, das einerseits den dem Herrn gewidmeten Tag, andererseits das auf den Namen des Herrn getaufte Kind bezeichnet. CarlM (Diskussion) 18:46, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Dominik, Dominica usw. bezeichnet ein an einem Sonntag (lat.: dies dominica, „Tag des Herrn“) geborenes Kind. Siehe hier. --Φ (Diskussion) 18:54, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Sonntag=Tag des Herrn ? (TF bzw kA) --RobTorgel (Diskussion) 18:55, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Was will RobTorgel uns damit wohl sagen? Sonntag#Der Sonntag als Herrentag. --Vsop (Diskussion) 19:31, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke insbesondere {Phi|Φ} für Hinweis (dies dominica) und Edit (→Dominik)
Zusatzfrage: Domenica - ein Lied von Lucio Dalla zum Thema Sonntag. Oder doch - wie zu erwarten - eine Frau?--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 14:45, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

In Deutschland muss es einen Monat nach der Wahl ein neues Kabinett geben?

Hallo, eine niederländische Zeitung behauptet, das deutsche Grundsatz habe eine Reihe von Regeln, deretwegen es einen Monat nach einer Bundestagswahl ein neues Kabinett geben müsse. Art. 39,2 nennt zwar den Monat für den Zusammentritt des neu gewählten Bundestages. Aber wo steht, dass dann auch der BK und die BM gewählt werden müssen? Kann man sich dafür nicht Zeit lassen? Z. (Diskussion) 18:36, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Von der Bundestagswahl 2005 bis zur Wahl Angela Merkels zur Bundeskanzlerin vergingen jedenfalls sogar über zwei Monate. --slg (Diskussion) 18:39, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Nein, eine solche Regelung gibt es nicht. 30 Tage nach der Wahl endet zwar die Amtszeit der Regierung, aber wenn bis dahin keine neue steht, bleibt die alte so lange geschäftsführend im Amt. Das was ja 2005 so, als erst Ende November die neue Regierung vereidigt wurde.--Antemister (Diskussion) 18:41, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz genau. Ich hatte auch mehr so zwei Monate im Gedächtnis für Koalitionsverhandlungen usw. Ich werde dem Promovendus mal eine Mail schicken. Danke schön. Z. (Diskussion) 19:36, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet dieser Begriff und warum gibt es keine Weiterleitung auf das Lemma? Ist er veraltet? Er ist nicht mit der Schizophrenie und nicht mit der Schizoidie identisch. 77.235.178.3 19:40, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut unserem Artikel Konstitutionspsychologie ist schizothym die normale "Denkungsart" des Leptosomen (also der typische, hoch aufgeschossene Nerd, der lieber (abstrakt und gründlich) nachdenkt, statt auf die Kacke zu hauen). Und, ja: der Begriff ist heute wohl eher veraltet (obwohl solche Typen auch heute noch in Sitcoms, wie der "Big Bang Theorie", häufig zu sehen sind.) Geoz (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage war ernst gemeint. Gibt es hier jenanden, der die Untschiede erklären kann zwischen

  • Schizophrenie (eine Gruppe von endogenen Psychosen)
  • Schizoidie (eine Psk-Störung) und
  • Schizothymie

Oder sond die letzten beiden Begriffe synonym? 80.153.17.3 15:05, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Antwort war auch ernst gemeint. In meinem Bücherschrank steht zufälligerweise ein Buch von Friedrich Märker (Die Kunst aus dem Gesicht zu lesen), der sich inhaltlich stark an die Konstitutionstypen nach Ernst Kretschmer anlehnt. Laut Kretschmer ist schizophren die typische Denkungsart eines psychisch kranken Leptosomen, schizoid nur übersteigert, schizothym hingegen normal. Veraltet sind diese Theorien, unter anderem, weil sie allzuviel Ähnlichkeit mit der pseudowissenschaftlichen Phrenologie haben. Geoz (Diskussion) 18:35, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Alles nur ganz vage und unbestimmt, ob das weiterhilft, k.A. . Ich erinnere mich an den Begriff aus grauenhaften Geschreibseln aus den 1960ern und '70ern, im Teenageralter gelesen. Ich habe die damals allerdings schnell in die Ecke bzw. Tonne geworfen. Nach meiner vagen Erinnerung sollte/wollte dort Schizothymie als Konzept, bzw. Methode oder "Skala" etabliert werden, demnach geradezu alle psychotischen Störungen nur extreme Ausformungen normalen Menschseins wären. Es waren also alle Menschen schizothym, nur in verschiedener Ausprägung. Kann gut sein, dass diese Verwendung (vergleichbar evtl. mit en:schizotypy ) nur misverstanden im populär"wissenschaftlichen" Bereich vorkam. Jedenfalls is mMn der Begriff nur in Arbeiten zur Geschichte der psychiatrischen Forschung, bzw. ihrer öffentlichen Wahrnehmung brauchbar. Ist ja nicht nur in der Psychiatrie, die bzw. deren öffentliche Wahrnehmung nunmal Moden unterworfen ist, so, daß die (versuchte) Etablierung eines neuen Begriffs, Schemas, Konzepts, Schule ein gangbares Mittel ist, um an Aufmerksamkleit, Forschungsgelder, Posten, Buchverträge, Ruhm und Ehre, etc. zu kommen. Dafuer braucht das neue Konzept auch nicht grundsätzlich zutreffend sein. Tja, ob Dir das jetzt abseits des Links zu Schizotypy irgendwie half, tja, naja. Kannst noch abgleichen mit Antipsychiatrie. … Fiiiisch! (Diskussion) 19:08, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Auskunft über einen Solten der deutshen Armee (verm. Geschützführer 8,8)

--79.230.91.245 19:43, 30. Okt. 2012 (CET) Ist in den Archieven etwas bekannt über meinen Vater, der als Soldat wärend des 2. Weltkrieges in Norwegen stationiert gewesen sein soll? Name Georg Zenk .[Beantworten]

Frage das Amtliche Auskunftsbüro des DRK. Links am Ende jenes Artikels. -- Janka (Diskussion) 19:49, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder hier: http://www.dd-wast.de/ --141.15.32.1 06:02, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch das Bundesarchiv-Militärarchiv in 79115 Freiburg, Wiesentalstraße 10, könnte/müsste etwas wissen, denn es hat 2005 die gesamten Unterlagen aus Kornelimünster (= Infos über sämtliche deutschen Soldaten) übernommen. Dagegen kümmert sich das "DRK" vorwiegend um Vermisste, "wast" vorwiegend um Gefallene. ::: Anfrage mit Geburtsdatum, Heimatanschrift, Waffengattung, Einberufungs-Standort, Name der dortigen Ausbildungs-Truppe (die 8,8 war ein Flak-Geschütz der Luftwaffe, wurde aber auch vom Heer benutzt!), Dienstgrad, Feldpostnummern - so viele Angaben wie möglich und bekannt hinschicken.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:39, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Radiator Booster

Hi! Sind diese Teile [11] [12] erlaubt an Heizkörpern mit Heizkostenverteiler, deren Ablesewerte für Abrechnungen genutzt werden? Als Wärmelehre-Laie kommt es mir so vor, als würde so ein Booster gleichsam die Rippenzahl erhöhen, so dass in Höhe des Heizkostenverteilers weniger Wärme ankömmt... Oder täuscht meine Intuition mich? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Der "Booster" erhöht die Konvektion durch Zwangsbelüftung, wodurch derselbe Heizkörper mehr Wärme in der gleichen Zeiteinheit an die Umgebung abgeben kann. Der ganze Rest der Claims auf der Seite ist natürlich dennoch Quatsch, denn es wird natürlich keine Energie eingespart, die Heizungsanlage muss die schneller in den Raum abgeführte Wärme natürlich auch schneller nachliefern.
Was die Abrechnung angeht, taugt das Gerät, die Abrechnungsgeräte zu bescheißen, weil diese ja eben nicht die Wärmemenge messen, die die Heizung an den Raum abgibt, sondern die Wärmemenge (bzw. bei der elektronischen Variante die aufintegrierte Temperatur), die in das Abrechnungsgerät hineinfließt. Und die ändert sich nicht, schließlich bleiben die Wärmeübertragungsparameter Heizung<->Abrechnungsgerät ja gleich. -- Janka (Diskussion) 00:05, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
So doof ist das Gebläse nicht: Es erhöht die Wärmeabgabe des Radiators. Damit sinkt die mittlere Temperatur des Radiators und der Heizkostenverteiler registriert weniger Energieentnahme. Durch die niedrigere Rücklauftemperatur steigt der Carnot-Wirkungsgrad der Heizungsanlage. Wenn das Verdunsterröhrchen allerdings zuviel Luftströmung abbekommt, beschleunigt sich auch die Verdunstung. Aber Heizkostenverteiler sind ja sowieso pseudowissenschaftliche Schätzometer, deren abgelesenes Datum (ein „Wert“ ist das nun wirklich nicht) mit der tatsächlich entnommenen Energiemenge nichts zu tun hat. Ein ordentliches Heizkostenmessgerät besitzt zwei Temperaturfühler und einen Kontaktwasserzähler und ist an den Zentralheizungsanschluss der Wohnung angeschlossen. --Rôtkæppchen68 00:35, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Verweis auf den Carnot-Wirkungsgrad ist für den Fall eines üblichen Heizkessels falsch, denn dieser ist keine p,V-Wärmekraftmaschine. Der Wirkungsgrad von reinen Heizeinrichtungen bemisst sich ausschließlich am Abgasverlust, und dieser wird durch eine möglichst geringe *Vorlauf*temperatur verringert. (Ein Brennwertkessel besitzt darüber hinaus noch eine Einrichtung zur Wärmerückgewinnung aus dem Abgas. Für ein Mikro-KWK-Anlage gilt die Aussage mit dem Carnot-Wirkungsgrad allerdings. Wobei der Unterschied mit oder ohne Booster vermutlich ein Fliegenschiss ist.) -- Janka (Diskussion) 20:39, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]


witzig... komm ich jetzt ins Fernsehn? das ding wurd nämlich gestern bei Galileo ganz toll gelobt... hoffentlich habens meine nachbarn nich gesehn! :-) sonst wickel ich kühlschlangen um das ding... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Verschwisterung

Kann mir jemand erklähren was eine Verschwisterung in dem Artikel bedeutet? Thx--Sanandros (Diskussion) 20:59, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Du meinst im Geologie Abschnitt wo das natürlich Mineral erwähnt wird? Ich finde gerade nicht, müsste aber heissen dass das Mineral Nahcolith nur in bzw. zusammen mit Ölschiefer vorkommt.--Bobo11 (Diskussion) 21:13, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich dachte der Link funktioniert? Aber ja ich dachte auch schon daran dass es damit zu tun hat aber vlt ist da irgend wo ein kleiner Unterschied oder könnte man den Satz umschreiben?--Sanandros (Diskussion) 21:23, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun Scuh mal ob du im Zusammenhang mit Mineralogie oder Geologie das Verschweisterung findest. ich finde gerade nicht, aber in der Hinsicht ist meine Biblithek ned die beste. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Oki einmal Googeln und man findet heraus das es den Fachbegriff gibt. Aber eben nicht zwingend was genau er bedeutet. Und das möchtest du ja Wissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:33, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab auch mal Google benutzt wusste aber nicht, dass er wirklich mineralogisch oder geologisch noch da zu fügen müsste.--Sanandros (Diskussion) 21:40, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
in Niob steht die Formulierung "Auf Grund der ähnlichen Ionenradien kommen Niob und Tantal immer verschwistert vor." - möglicherweise hat Verschwisterung doch eine spezielle Bedeutung. Unser Geologen sind da wohl gute Ansprechpartner. rbrausse (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier gleiche Formulierung unter "Gewinnung/Produktion": http://heraeus-sondermetalle.de/de/werkstoffe/metal_info_blaetter/niobium.aspx --тнояsтеn 09:20, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Duden hilft weiter: verschwistert = eng miteinander verbunden --188.194.165.210 21:59, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider nicht die Onlineversion :( --Sanandros (Diskussion) 22:13, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Schau hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/verschwistern --188.194.165.210 22:34, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wird eben nicht zwingend ein gemeinsames Vorkommen sein. Sondern, dass das Mineral nur in Zusammenhang mit dem andern vorkommt. Das Andere aber durchaus ohne dieses Mineral. Oder anders herum. Wenn sich das Mineral X bildet kann, hat sich da auch das Mineral/Verbindung X gebildet/abgelagert. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Heisst das neuer Artikel und den Satz so lassen?--Sanandros (Diskussion) 22:15, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, denn das ist aktuell nur meine Meinung, denn mir fehlt der Beleg dafür. Das ist so in etwa die einzige logische Erklärung für den Begriff Verschwisterung. Denn es gibt etliche Mineralien die brauchen die selbe Umgebung um überhaupt endstehen zu können, oder sind abhängig von einer bestimmten Verbindung. Für Mineralien die immer in Gemeinschaft vorkommen (also immer zusammen) gibt es den Begriff Paragenesen (Mist rot). Das fällt eben schon mal weg. Da bleibt fast nur noch meine Erklärung übrig. --Bobo11 (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Versuchs mal mit Paragenese. --тнояsтеn 10:12, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
In dem in der Eingangsfrage verlinkten Satz würde ich "Verschwisterung" ebenfalls mit Paragenese übersetzen. Wo es sich aber nicht um "verschwisterte" Minerale handelt, sondern um "verschwisterte" Elemente (wie Niob und Tantal) scheinen eher Mischkristalle gemeint zu sein. Geläufig war mir der Begriff bisher aber weder in dem einen, noch dem anderen Zusammenhang. Hab's auch nicht in den üblichen georelevanten Wörterbüchern gefunden. Ist mehrdeutig und sollte deshalb vermieden werden. Geoz (Diskussion) 18:12, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Also kann man in dem Satz einfach die Verschwisterung streichen und durch Paragenese ersetzen?--Sanandros (Diskussion) 23:46, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm-hm, leider nein. Natron ist ein Mineral, Ölschiefer ein Gestein. Das ist nicht das selbe. In diesem Fall sind Äpfel und Birnen "verschwistert". Ich hasse solche Wischiwaschi-Zusammenhänge! Geoz (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

1U rack mount

Kann mir jemand Breite und Tiefe eines 1U rack mount nennen? --93.132.132.142 22:29, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Tiefe ist variabel, Rest steht in 19". rbrausse (Diskussion) 22:33, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Bon auf der Suche nach den Abmessungen eines XSERIES 336 Rackserver. Im Datenblatt steht jedoch nur 1U. --93.132.132.142 22:34, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier unter dimensions: [13] --188.194.165.210 22:41, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Exakte Englisch-Übersetzung "Disney to acquire Lucasfilm"?

Hallo zusammen. Sagt dieser abc-Artikel, dass Lucasfilm übernommen wurde, übernommen werden soll, oder sicher übernommen wird? Ich dachte, mein Englisch sei recht solide, da lag ich aber offenbar falsch ;-) Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:31, 30. Okt. 2012 (CET) PS: Falls es nicht übernommen wurde heißt, kann jemand, der sich sicher ist, auch gleich den Edit im Artikel korrigieren :-) [Beantworten]

Disney wird Lucasfilm übernehmen. --188.194.165.210 22:36, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(3xBK) Das ist ja auch kein richtiger Satz, sondern Schlagzeilenenglisch... 88.69.124.141 22:43, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 @188... "To" in Headline English heißt, dass es entschieden ist und passieren wird. So auch etwa hier ein native speaker. @ 88...: Es ist eben "richtiges" Schlagzeilenenglisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Dankeschön. Ich hätte eher auf "möchte übernehmen" getippt. Wenn wir gerade bei "Englischnachhilfe für Wiebelfrotzer" sind: Wo würde denn der Unterschied zwischen I am about to do something (was m.E. ein korrekter Satz ist, ich weiß nur nicht genau, was er bedeutet) und I will do something liegen, wenn es sich nicht um eine Schlagzeile handelte? dict.leo ist da leider wenig hilfreich. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:54, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
"I am about to do something" bedeutet wohl, dass man kurz davor ist etwas zu tun, "I will do" ist die normale Zukunfftsform, daher damit sagt man nur, dass mans irgendwann machen wird. --MrBurns (Diskussion) 22:58, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die normale Zukunftsform ist in der ersten Person Singular "I shall...". Die Aussage "I will..." gibt es auch, ist aber bereits eine Bekräftigung für einen festen Willen, etwas zu tun, und keine normales Futur. --Snevern 23:23, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Oh, das englische Futurum! In Kurzform (!): "I'm about to" "ich bin unmittelbar davor..."; "I'm going to" "ich habe den Vorsatz/die Absicht..."; "I'm -ing (meist plus Zeitangabe)" "ich habe im Terminkalender eingetragen..."; "I will" entweder "ich verspreche feierlich..." oder (meist mit "I think o. ä.) "ich vermute, ich werde..."/"ich habe mich spontan entschlossen..." Grüße Dumbox (Diskussion) 23:04, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine exakte Uebersetzung, die sowohl den Wortcharakter als auch die tatsaechliche Bedeutung wiedergibt, wird es nicht geben. Im Deutschen wuerde eine entsprechende Schlagzeile wohl lauten: Disney uebernimmt Lucasfilm oder Lucasfilm-Uebernahme durch Disney. Disney wird Lucasfilm übernehmen ist eine akzeptable Uebersetzung, waere im Deutschen aber keine guter Schlagzeilenstil. Fuer eine praezisere Schlagzeile braechte es mehr Kontext als die reine Originalschlagzeile, z.B. Disney kuendigt Lucasfilm-Uebernahme an, Lucas-Uebernahme durch Disney vereinbart oder dergleichen. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:05, 31. Okt. 2012 (CET) PS.: Recht nahe am Original ist vielleicht noch Disney vor Lucasfilm-Uebernahme, aehnlich dem Ballack vor Wechsel nach Dnjepropetrowsk. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:57, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist folgende Seite legal?

Es handelt sich eindeutig um eine Abzockseite, bei der man für eine vermeindlich kostenloses Dienstleistung ein kostenpflichtiges Mobilfunkabo abschließt. Die Seite http://www.handyortungen-kostenlos.de/ leitet bei klicken des Links "Handy jetzt orten" auf eine Seite, wo man eine Handynummer eingeben muss. Möglich Kosten stehen im kleingedruckten, welches erst zu sehen ist, wenn man runter scrollt. Ist das nach deutschem Recht so erlaubt? Wenn nicht, kann der Anbieter abgemahnt werden? --79.244.106.157 23:10, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Da sind doch schon Rechtschreibung und Logik polizeiwidrig:
Zitat: Kathrins Oma, Heidi, mag die Welt der Technologie überhaupt nicht. Sie wehrt sich mit Händen und Füssen gegen Handies, Computer. Heidi ist der Meinung, dass die Technologie sie nur verblödet. Doch Kathrin überredet ihre Oma gerade noch ihr ein Handy zuzulegen, damit sie Rund um die Uhr erreichbar ist und Oma Heidi auch mit ihren Enkeln und Enkelinnen telfefonieren kann. Damit sichs Kathrin Famile sicher ist, dass es Heidi gut geht und ihr auch nichts passiert, greifen sie auf ein Handyortungssystem zurück. Gegen Bildungsnotstand hilft kein Abmahnen - und wer da was bezahlt, ist selber schuld... CarlM (Diskussion) 23:22, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, wenn ich wissen will, wo jemand ist, dann rufe ich ihn einfach an. Verstehe den Sinn dieser "Dienstleistung" nicht. --91.56.163.46 23:47, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Stichworte Eifersuchtsgedanken und Fremdgehen? --93.134.225.246 00:07, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Fürs Fremdgehen holt man sich ein Zweithandy, leitet die Anrufe vom ersten aufs zweite Handy um und kann das Ersthandy dann in der Büroschublade deponieren: „Schatzi, warum machst Du eigentlich so viele Überstunden? Ich wusste gar nicht, dass es bei euch im Betrieb so romantische Hintergrundmusik gibt. Sonst hört sich das Presswerk doch immer ganz anders an.“ --Rôtkæppchen68 00:28, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Früher (TM) begann in Märchen der erste Satz noch mit "Es war einmal vor langer langer Zeit..." und heute fangen Märchen an mit "Duhu, Schahatz, heut wird es später im Büro..." Grüße Marcus (Diskussion) 09:03, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach BGB/312g Abs. 2-4, die durch das Gesetz vom 10. Mai 2012 eingefügt wurden, hat der Unternehmer "die Bestellsituation bei einem Vertrag nach Absatz 2 Satz 1 so zu gestalten, dass der Verbraucher mit seiner Bestellung ausdrücklich bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet. Erfolgt die Bestellung über eine Schaltfläche, ist die Pflicht des Unternehmers aus Satz 1 nur erfüllt, wenn diese Schaltfläche gut lesbar mit nichts anderem als den Wörtern "zahlungspflichtig bestellen" oder mit einer entsprechenden eindeutigen Formulierung beschriftet ist." Andernfalls kommt ein Vertrag nicht zustande. Wer dagegen verstößt, handelt unzulässig im Sinne von UWG/3 und kann von den in UWG/8 Genannten auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. --Vsop (Diskussion) 07:01, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

"Abzockseiten" ist es normalerweise egal ob ein Vertrag zustande kommt. Schon vor diesem Gesetz waren die "Verträge" mit diesem Seiten problemlos anfechtbar. Die Setzen darauf das der Großteil der Bevölkerung von den geltenden Gesetzen keine Ahnung haben und schaffen von Anfang an ein Bedrohungsszenario mit höheren Kosten wenn man nicht zahlt. Der größte Teil zahlt dann einfach um weiteren Ärger zu vermeiden. --85.181.220.172 07:19, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

"Knall" in Deutschland? - ca. 1990

Diesen Abend hat mir meine Nachbarin erzählt, dass sie einmal um 1990 gegen 4? Uhr Nachts von einem lauten "Knall" geweckt wurde. Jedoch nicht nur sie, sondern auch ihre Tochter und ihr Mann. Als sie aus dem Fenster geschaut haben, gingen in der ganzen Straße Lichter an. Jedoch hat sie am Tag darauf erfahren, dass dieser Knall nicht nur in der Region Mönchengladbach zu hören war, sondern dass ihre Verwandten in München ebenfalls in der Nacht wach wurden, von einem Knall. Anscheinend war dies auch in der Presse, man hat jedoch nie herausgefunden woher dieser Knall kam.

Ich habe heute nach Informationen darüber gesucht, finde jedoch nichts. Weiß jemand, ob dieser "Knall" überhaupt existiert hat?

Viele Grüße, Chris

--94.221.95.78 23:20, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Das war 1948, nicht 1990. Damals war der Schall eben noch langsamer :-

Nee, ernsthaft. Mönchengladbach - München: ca. 640 km. Wenns an dem einen Orte knallt, dann ist derselbe Knall am anderen Orte sicher nicht zu hören. Wäre jetzt interessant, wie die exakten Uhrzeiten waren, dann könnte man eine Zweipunktortung machen (wer hat die lokalen Druckdaten parat?) -- Knaller1948 (Diskussion) 23:37, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich erinnere mich trübe, dass vor ein paar Jahren in Norddeutschland mal so ein Knall zu hören war. Kam überall in den Nachrichten. Man vermutete, dass ein Meteor an der Erdatmosphäre abgeprallt ist wie ein flacher Stein im Wasser und diesen Knall verursacht hat. --91.56.163.46 23:41, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Nö, das war 1921. Wenn die Explosion von Oppau im 280 Kilometer entfernten München gehört werden konnte, dann wahrscheinlich auch im 225 Kilometer entfernten Mönchengladbach. --Rôtkæppchen68 23:46, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist mehr als 20 Jahre her. Es wird zwar alles aufgezeichnet aber einen direkten Zuasmmenhang zu finden wird schwierig. --Netpilots -Φ- 23:47, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) @Knaller: Schall fährt nicht Auto oder Bahn: Luftlinie Mönchengladbach–München sind knappe 500 Kilometer. --Rôtkæppchen68 23:48, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Autsch; erwischt. War blindes Vertrauen in G-Earth -- Knaller1948 (Diskussion) 00:03, 31. Okt. 2012 (CET) [Beantworten]
Explosionen wie unter Kategorie:Explosionskatastrophe sind selten; außerdem hätte man damals in den Nachrichten davon gehört. Bleibt also der Überschallknall eines irdischen oder kosmischen Objekts. Überschallknalle wecken Schläfer auf und waren bis 1990 in Deutschland alltäglich, seitdem selten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:56, 30. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal, das mit dem Meteor und dem flachen Stein ist pseudowissenschaftlicher Humbug. Dazu braucht man einen aerodynamisch geformten (oder wenigstens flachen, annähernd horizontal ausgerichteten) Meteor und eine Atmosphäre, die so abrupt auf einer bestimmten Höhe aufhört wie das Wasser in einem See. Ersteres ist selten (vielleicht jeder 1000ste?), und letzteres der Nachbar von "absurd".
"Wenns an dem einen Orte knallt, dann ist derselbe Knall am anderen Orte sicher nicht zu hören." --> Tsar Bomba
"Schall fährt nicht Auto oder Bahn": Bei meinem Auto schon, wenn auch nur als Beifahrer.
War das nicht die Zeit(1990) als ein Ruck durch Deutschland ging??? 217.251.152.15 08:41, 31. Okt. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
@IP: die Ruck-Rede hielt Herzog am 26. April 1997... Grüße Marcus (Diskussion) 09:01, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

siehe auch Bolide? --gp (Diskussion) 09:13, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Kennt ihr die Redensart: Du hast einen Knall!?. Ernst komm her: Obwohl über Deutschland der Bundeswehr verboten, passiert es schon mal öfters, dass einer versehentlich mit seinem Düsenjäger die Schallmauer durchbricht. Wenn die NATO aber Abfangjäger los schickt, dürfen die sogar in den Überschallflug gehen. Und da gibt es meistens einen Knall, der die Leute aus dem Schlaf reisst. Also mal da recherchieren.--Dooflupo (Diskussion) 10:08, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die 640 Km klingen erstmal nach eine zur großen Entfernung um an beiden Orten ungefähr zur gleichen Uhrzeit dem selben Knall zu hören. Wenn allerdings (aus welchen Gründen auch immer) ein Jagdflieger beide Punkte überfliegt und zwischendrin Vollgas gibt ist der Zeitunterschied tatsächlich nur einige Minuten. 1990 war der erste Irakkrieg ... --81.200.198.20 12:09, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
@Marcus only: wow, was für ein Datumsgedächtnis. Wenn jetzt noch einer weiß ob an dem Tag (vor dem Knall meine ich) zufällig Borussia gegen Bayern spielte?
@IP 81.200 & Marcus: Oder uns Helmut is nachts aussem Bett gefallen... 217.251.167.182 16:40, 31. Okt. 2012 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]

Warum nicht zwei einzelne Knalle ? Dieser bayrische hier von 1995 war wohl In Muenchen nicht zu hören ? [[14]].
Und in Mönchengladbach eben ein anderer Knall - wasweißich - Ueberdruck in einem Kraftwerk wo dann die Notventile sehr laut rausfliegen (ungefähr sowas hat vor einigen Jahren halb Kiel aufgeweckt). Und ja, Ueberschall-Tief(st)flieger sind extrem laut - ich hielt das "aus dem Bett fallen" bis zum eigenen Erleben immer fuer "sprichwörtlich", fand mich dann aber (Sonntagsmorgens! Garlstedter Heide) tatsächlich wortwörtlich auf dem Fußboden, deutlich panisch. Fiiiisch! (Diskussion) 19:41, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Am 13. April 1992 bin ich in Köln tatsächlich aus dem Bett gefallen, das beinahe zusammengestürzt ist. Das Geräusch war grauenhaft und mein erster Gedanke war "Atombombe auf den Kölner Dom". Es war "nur" das Erdbeben von Roermond 1992. Das konnte man mehr als 100 km weit hören, in München wohl aber nicht. --Gereon K. (Diskussion) 14:46, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2012

Hepatosplenomegalie

Hallo, im Artikel Hyperlipoproteinämie steht beim Typ 5, dass auch eine Hepatosplenomegalie auftritt - dies kann ich mir gar nicht herleiten, im Internet findet sich nach meiner kurzen Recherche auch kaum etwas dazu. Könnt ihr mir weiterhelfen? Grüße, --85.178.54.60 00:34, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja. --Rôtkæppchen68 00:39, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Scherzkeks! :) Was ist denn der konkrete kausale Zusammenhang? --85.178.54.60 00:43, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Schlüssel scheint in folgendem Satze zu liegen: "Die Pathogenese der HLP Typ 5 ist unklar.".
Das Web sagt ebenfalls: HLP Typ 5 (Kombinierte Hyperlipidämie, endogen – exogene Hypertriglyceridämie): Die Pathogenese der HLP Typ 5 ist unklar. Die Folgen sind Übergewicht, Fettleber, Hepatosplenomegalie, Oberbauchkoliken und Xanthome der Haut. Der beobachtende Mediziner sagt dann: " 'S isch halt so... ". GEEZERnil nisi bene 09:15, 31. Okt. 2012 (CET) GEEZERnil nisi bene 08:53, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Nunja, zunächst einmal gilt die Einteilung der Hyperlipoproteinämien nach Fredrickson als veraltet. Zu dem kausalen Zusammenhang: (vereinfacht und monokausal) irgendwo müssen die Triglyceride ja gespeichert werden, es bieten sich für den Organismus an: subcutanes Fettgewebe, viscerales Fettgewebe und Leber. In der Leber führt dies zur Vergrößerung (Fettleber). --Rebiersch (Diskussion) 12:06, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, es könnte auch sein, dass der Abbau in der Leber nicht mehr ordnungsgemäss funktioniert. Dann wäre es keine "Speicherung" ("Parkplatz"; wie im Fettgewebe) sondern ein "Stau" (kein "Parkplatz" im dem Sinne); es könnte auch eine Kombination von beidem sein... Man-weiss-es-nicht, Man-weiss-es-nicht... GEEZERnil nisi bene 10:32, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bist Du jetzt gedanklich bei den sekundären Hyperlipoproteinämien? Ich bin bislang davon ausgegangen, dass hinsichtlich einer erhöhten endogenen Triglyceridsynthese und vermindertem intravasalen Abbau Einigkeit besteht, auch wenn die zugrunde liegenden Defekte (noch) unbekannt ist. --Rebiersch (Diskussion) 20:42, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Gleitschutz

Wir suchen zum mechanischen und elektronischen Gleitschutz am Zug schematische Darstellungen von Gleitschutzreglern in Grund- und Wirkstellung mit Erläuterungen. Vielen Dank schonmal für die Hilfe. --68.233.229.77 08:38, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

"am Zug" ist sehr vieldeutig: Bitte sag mal genauer, was Du meinst. Dann werden wir versuchen auszukunften. -- Geaster (Diskussion) 09:58, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Einstieg gibt es einen kleinen Abschnitt im Artikel Druckluftbremse.--77.190.20.48 10:05, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Wir haben selbstverständlich einen Artikel: Gleitschutz. --тнояsтеn 10:07, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Zeichenkette automatisch eingeben

Moin,

gibt es eine Möglichkeit/ein Programm, eine bestimmte Zeichenkette (beispielsweise #WEITERLEITUNG [[]]) durch eine Tastenkombination einzugeben, um sich häufige Eingaben zu erleichtern? Grüße -- Hepha! ± ion? 11:10, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Such mal nach "Tastatur-Makros", da wirst du sicher fündig. --Snevern 11:17, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, schon nicht schlecht, nur kommt er im Quelltext mit dem # nicht klar. -- Hepha! ± ion? 11:46, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Wer "er"? Ein allgemeines Tastaturmakro-Programm für das Betriebssystem deines Vertrauens sollte keine Probleme mit '#' haben. --Eike (Diskussion) 12:26, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
ER ist Autohotkey. Mein Vertrauen hat bis jetzt leider niemand erworben; für 2 wollte man +30 USD Regisitrierungsgebühr... -- Hepha! ± ion? 12:29, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
sf.net schlägt u.a. automatizer.sf.net vor. --Rôtkæppchen68 13:44, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider nicht. Das automatisiert Abläufe, zeitlich, legt aber keine Shorcuts fest. -- Hepha! ± ion? 14:06, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Autohotkey kann das garantiert. # bezeichnet dort die Windowstaste. Für das Zeichen muss {#} verwendet werden. --Steef 389 16:03, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hey Steef, das ist super, funktioniert. Meinst du, dass es möglich wäre, dem Teil noch zu sagen, dass es zwei Zeichen nach hinten springen soll? Das würde dann nämlich das Klicken in die eckigen Klammern umgehen. Gruß und Danke -- Hepha! ± ion? 16:06, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Klar, mit {Left}{Left}. Siehe [15] —[ˈjøːˌmaˑ] 16:16, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Supi! Wenn die "Hilfe", die mit dem Programm geliefert wurde, nur halb so detailliert gewesen wäre wie die Internetseite, hätt' ichs vlt. selber rausgefunden. Danke an alle. -- Hepha! ± ion? 16:38, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Gibt es so etwas Ähnliches auch für Linux? Sieht echt nützlich aus. -- HilberTraum (Diskussion) 20:04, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Je nach Window Manager (heute meist KDE) ist meist schon ein Tool zum Manipulieren der Tastaturbelegung in den Bordmitteln vorhanden – schau mal in der Konfiguration der grafischen Oberfläche (wo man auch Maus, Grafikkarte und sowas einstellen kann). —[ˈjøːˌmaˑ] 20:35, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, ich habe KDE, aber bei den Systemeinstellungen finde ich nur Einstellungen, mit denen ich Programmen oder Menü-Aktionen Short-Cuts zuordnen kann, aber keine allgemeinen Tastaturmakros. -- HilberTraum (Diskussion) 21:13, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
KDE hat sowas eingebaut: Unter Systemeinstellungen -> Kurzbefehle -> Eigene Kurzbefehle gibt's ein vorgefertigtes Beispiel, wie man "Hello" ausgeben kann. Ansonsten gibt es wohl noch autokey(-qt), das sieht gut aus, aber ich hab's nicht auf Anhieb zum Ausgeben von Zeichen bringen können. (Es wollte nur Zeilenumbrüche machen...) --Eike (Diskussion) 08:43, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, jetzt hab ich es hinbekommen! Das ist aber mal ein wirklich gut verstecktes Feature. autokey schau ich mir auch mal an. -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Blitzschutz durch rechtwinklige Kabelführung?

Hi! Mir ist gerade beim Frührentner-Spielen eine mutmaßliche Erinnerung hochgeblubbert: Ein promovierter Vorlesungs-Assi meinte, dass man (um Sendeanlagen zu schützen) das Antennenkabel (mehrfach) im rechten Winkel verlege, um so zu erreichen, dass der Blitz die Isolierung durchschlägt und den Innenleiter in Ruhe lässt... Unter Blitzschutz findet sich dazu nix... Ist das Verfahren zu unüblich oder zu speziell oder geht es so gar nicht oder gibt es das gar nicht? :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich würde vermuten, dass die winklige Kabelführung mit besten Siemens-Lufthaken fixiert wird. Die üblichen Koax-Kabel (besonders die Leistungsausführungen) haben kleinste Biegeradien, die gar nicht so klein sind... :-)
das hat man dann davon, wenn man seinen stall verlässt, um was über das anwendungsfach zu hören... :-) ich glaub, ich hab das überall rumerzählt, weil ich die „lösung“ so witzig fand... *rot werd* --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

es hört sich aber etwas nach ner funkenstrecke mit blitzschlaufe an: Blitzschutz#Blitzschutz_bei_Antennen... vllt hab ich es mir auch nur falsch gemerkt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, Du bildest Dir da nichts ein. Der Blitz nimmt den Weg des geringsten Widerstands. Wenn der Blitzableiter falsch verlegt ist, springt der Blitz vom Blitzableiter auf andere Gebäudeteile über. Wenn Dein Koaxkabel nun rechtwinklig abbiegt und der Blitzableiter geradeaus lotrecht weiterführt, bekommt man den Blitz vom Koaxkabel runter. Mit einer Schaltfunkenstrecke zwischen Koaxkabel und Blitzableiter wird verhindert, dass der Blitzableiter das Koaxkabel erdet. --Rôtkæppchen68 21:34, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
das ist ja noch besser... Also verläuft der Blitzableiter erstmal parallel zum Koaxkabel? Wenn der Blitz schon im Koaxkabel ist, weil er genau in die Antenne eingeschlagen ist: Hilft der Trick dann immernoch? Und wie sieht dann die Isolierung vom Koaxkabel aus? – Kann man s in den Blitzschutz-Artikel einbauen? Gibt's ne Quelle mit Bildchen? --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Kritik Berkeleys an der Infinitesimalrechnung und Bayes Antwort

Der britische Empirist und Bischof George Berkeley soll in einer seiner Arbeiten, deren Titel irgendwas mit "Einwände gegen einen gottlosen Mathematiker" (oder so ähnlich) lautete, einen Widerspruch in dem damaligen Infinitesimalkalkühl aufgezeigt haben. Noch im 19. Jahrhundert befassten sich Mathematiker damit (Weierstraß?), aber erst die Entwicklung der modernen Mengenlehre soll die Grundlagen geklärt haben. Allerdings soll bereits Bayes darauf eine Antwort verfasst haben.

Meine Frage(n) lauten: Wie hieß die bewusste Abhandlung von Berkeley und kann man sie auch auf deutsch finden? Und um welchen Widerspruch handelt es sich dabei? Wieso dachte Bayes, eine angemessene Antwort gefunden zu haben?

Ich danke im Voraus und entschuldige mich, dass ich so viele wichtige Details vergessen habe. (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.71 (Diskussion) 17:32, 31. Okt. 2012 (CET))[Beantworten]

Meinst du The analyst: or a discourse addressed to an infidel mathematician? -- Jesi (Diskussion) 18:09, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Offensichtlich schon. Danke für die Antwort. Ich nehme an, die übrigen Fragen muss ich mir alleine beantworten? Trotzdem danke. (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.71 (Diskussion) 18:26, 31. Okt. 2012 (CET))[Beantworten]
Du musst der Schwarmintelligenz schon etwas Zeit zum Aufwärmen lassen... Hier sitzen nicht 24 h irgendwelche hochbezahlten Genies im Bereitschaftsraum... wär aber cool... Pittigrilli (Diskussion) 19:02, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es (nun, da Dir jemand den Titel der Abhandlung aus der deutschen Wikipedia vorgelesen hat) mit einem Blick nach en:The_Analyst? Und Google hat zu dem Thema auch eine Menge zu bieten. Der Anfang des Buches liest sich nicht gerade nach einer guten und fundierten Kritik. Aber das Werk scheint einigen Staub aufgewirbelt zu haben. --Pyrometer (Diskussion) 20:13, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hochbezahlte Genies sind keine. Genies müssen verkannt werden um was zu taugen, das ist ein Naturgesetz. -- Janka (Diskussion) 20:43, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, dann gibt es ja doch noch etwas Hoffnung, dass sich unter den Mitstreitern hier noch das ein oder andere Genie verbirgt. Schade nur, dass Genie ohne Wahnsinn bekanntlich auch nicht funktioniert. (An Wahnsinnigen und Getriebenen gibt es hier wenig Mangel. Damit steigt die Chance auf Genialität ganz erheblich. :-)))) --Pyrometer (Diskussion) 20:57, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Ursprungsfrage geht von der Idee aus, das Berkeley das mathematische Kalkühl(sic!) auf intelligente und wirksame Weise angegriffen habe, und dass eine mathematisch gültige Widerlegung seiner Thesen erst sehr viel später gelungen sei. Das ist nicht der Fall. Berkeleys Einwände waren ungefähr so klug wie der Einwand "Aber Achilles überholt die Schildkröte, das kann ein jeder sehen. Alle weiteren Überlegungen sind purer Unsinn". Kostprobe: Man kann einen Punkt (x, y) einer Kurve ansehen. Und einen Punkt (x+Δx, y+Δy). Und man kann Δy durch Δx dividieren. Dann kann man auch noch Δx und Δy in Gedanken beliebig klein machen. Bis bin zu Null. Und wenn sie dann bei Null sind, dann sind sie eben weg. Und mit ihnen verschwunden sind alle Erkenntnisse, die man über das Ergebnis der Division Δy/Δx gewonnen zu haben glaubt. Wenn Δx und Δy weg sind, dann ist das ganze Gedankenkonstrukt ebenfalls weg. Genau, wie des Kaiser neue Kleider. --Pyrometer (Diskussion) 12:05, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Welche Leuchten sind in der holzverarbeiteten Industrie vorgeschrieben?

--84.182.54.19 17:43, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

In der Regel ex-geschütze, es sei den du willst ein sehr warmen Raum.--Bobo11 (Diskussion) 18:47, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
)(BK) Was verstehst du genau unter holzverarbeiteter Industrie? Die Spanne von Sägewerk über Papierindustrie und Möbelindustrie bis hin zur Streichholzfabrik ist doch recht groß. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:50, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Und die Zuliefererer: Da sitzen Frau Hegemann und Herr Grass an ihren Schreibtischen und sondern Wörter ab, die später auf dünne Holzprodukte gedruckt, die dann gebunden, um verkauft und gelesen zu werden, werden, werden. CarlM (Diskussion) 19:08, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm, bei aller Sensibilität der Antwortenden im Umgang mit dem Fragenden (Wikipedia ist ja bekannt für diese vorbildlichen Verkehrsformen): Möglicherweise hat der Fragesteller explosionsgefährdeten Holzstaub im Kopf. Das könnte man erstmal gegenfragen und das mache ich mal hiermit. Nur mal so, um eine Spur zu legen... --84.191.150.241 23:05, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Du meinst man hätte sowas fragen sollen wie "Was verstehst du genau unter holzverarbeiteter Industrie?"...? --Eike (Diskussion) 08:32, 1. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Nun da ich in der Holzverarbeitenden Industrie arbeite mal aus erster Hand: Zur einfecheren Beurteilung wir stellen von Dämmplatten für Großbauten bis zu Möbelkleinteilen alles her. Eine der aufwendigsten Sachen (als Beispiel) sind Dämmplatten (Geräuschdämmung) für Sporthallen Kunde ist das größte österreichische Bauunternehmen und die Möbelteile für einen Wiener Designer (Scheißextrawünsche immer :)) Vom Zuschnitt bis zur Bekantung, Hobelarbeiten, CNC und so weiter... Erleuchtet wird unsere gesamte Werkhalle von Neonröhren. Plattenllager und Sägehalle haben, ob ihrer Größe, Strahler. Und eins ist mal sicher bei uns staubts immer an explodierenden Holzstaub bin ich noch nie gekommen. Die Chance für Attentäter. Statt Dynamit einfach ein Packerl mit Holzstaub aus dem nächstgelegenen Baumarkt dazu, ausreichend für einen Knalleffekt. Spaß beiseite. Wer in so einer Firma arbeitet muss mit dem entstehenden Staub leben, weil er einfach da ist. Um irgendeine Brandgefährdung zu minimieren sind Absauganlagen vorgeschrieben. Bei uns zwei große Absauger für alle Maschinen. Die Ansaugung zieht den größten Teil entstehen Staubes und Spans weg. Leuchtmittel müssen schon aus anderen Gesichtspunkten der Sicherheit verkleidet sein. Sonst käme jede zweite Neonröhre bei uns runter, ist wirklich so. Wie du siehst kommt es mehr auf die praktische Anwendbarkeit an und nicht auf die Art des Leuchtmittels. Stromsparlampen reichen da bei weitem nicht und sparen tut man damit eh nicht. LG --Ironhoof (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Holzstaub und -späne können zusammen mit Luftsauerstoff brennbare oder explosionsfähige Gemische bilden. Explosionsfähige Gemische kommen aber fast nur im Inneren von Filtern und Silos vor" [...] "Nach Untersuchungen der Holz-BG über Brandursachen in holzbe- und verarbeitenden Betrieben (Anhang 20, Nr. 10 [7]), besteht bei der Spanplatten-, Türen-, Leisten- und Parkettherstellung insbesondere an Zerkleinerungs-, Mehrblattkreissäge- und Breitbandschleifmaschinen ein hohes Risiko, dass bei der Bearbeitung Funken oder glimmende Teilchen entstehen und in die Absaugleitungen geraten. In diesen Fällen besteht erhöhte Brand- und Explosionsgefahr. Wenn bei solchen Maschinen die Absauganlage mit einer Luftrückführung ausgestattet ist, ist zusätzlich zu einer ortsfesten Löscheinrichtung im Silo bzw. in der Filteranlage eine Funkenlöschanlage in der Absaugleitung zwischen Maschine und der Filteranlage bzw. dem Silo erforderlich." [...] "In Ventilatoren können durch Kontakt des Laufrades mit der Düse Schlag- unr Reibfunken entstehen, die im Bereich der mit Staub und Spänen beladenen Luft (Rohluftbereich) zu Bränden und Explosionen führen können. Rohluftseitig angeordnete Ventilatoren sollten deshalb zwischen Laufrad und Düse mit einem Ring aus nicht funkenreißendem Material, z.B. Bronze, Messing, Kupfer, ausgerüstet sein. Trotzdem bleibt die Gefahr der Bildung von Funken durch angesaugte Metallteile bestehen. " [...] "Anlagen, in denen Staub, Späne und Schnitzel aus Holz gefördert und gelagert werden, gelten als brand- und explosionsgefährdet." (BGI 739 Holzstaub, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Erfassen, Absaugen und Lagern (bisher ZH 1/739), Holz-Berufsgenossenschaft, August 2002) Der Gedanke, daß z.B. eine Glühbirne, die aus Versehen zerschlagen wird, in einem Bereich mit einem explosionsfähigen Gemisch eine Explosion auslösen könnte, scheint mir nicht so fern. Sollte die Frage in diese Richtung zielen, so entbehrt sie wohl nicht einer gewissen Berechtigung, auch wenn ich davon ausgehe, daß z,B, ein Silo in der Regel nicht über eine Innenbeleuchtung verfügt. --84.191.150.3 14:25, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Also im Büro und aufm Klo könnt ihr euch ein Leuchtmittel eurer Wahl aussuchen. --188.194.165.210 14:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, was Du so auf’m Klo machst, aber bei mir entstehen da Gase, die in entsprechender Komzentration durchaus explodieren können, siehe Methan#Umgang, Gefahren und Sicherheit und Schwefelwasserstoff#Sicherheitstechnische Kenngrößen. Ich muss gestehen, dass ich trotzdem keine exgeschützte Leuchte auf’m Klo hab. --Rôtkæppchen68 16:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn du es schaffst, dass beim Sch*** ein zündfähiges Gemisch entsteht, das beim Erreichen der Zimmerbeleuchtung noch immer zündfähig ist, dann solltest du dich als Flatulist bewerben. --188.194.165.210 23:41, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Holzverarbeitung ist ja ein weites Feld. Aber beim Drechseln sind (genau wie beim Drehen, was ja bis auf das Material ja im Prinzip das Gleiche ist) Leuchtstoffröhren sehr gefährlich, weil wegen des Stroboskopeffekts laufende Maschienen ggf. als stehend erkannt werden. Da sind Glühlampen erforderlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:48, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch noch andere Lampen, die keinen stroboskopischen Effekt hervorrufen. Gerade für Werkhallenbeleuchtung sind Halogen-Metalldampflampen sehr beliebt, weil sie einen hohen Wirkungsgrad haben, tageslichtähnliches Licht liefern und keinen stroboskopischen Effekt haben. Durch geeignete schaltungstechnische Maßnahmen lässt sich der stroboskopische Effekt bei Leuchtstofflampen deutlich vermindern bis verhindern. Bei klassischen Drosselvorschaltgeräten wird jede zweite Lampe mit induktiver Kompensation betrieben. Wenn man jetzt noch die vorhandenen Leuchten gleichmäßig auf die drei Außenleiter des Drehstromnetzes verteilt, hat man die Flimmerfrequenz von 100 auf 300–600 Hertz gesteigert. Bei elektronischen Vorschaltgeräten ist die Betriebsfrequnz der Lampe so hoch (ca. 45 kHz), dass durch die Trägheit der Gasentladung kein stroboskopischer Effekt mehr auftritt. --Rôtkæppchen68 22:40, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Patent vs. Urheberrecht

Warum muss ein Ingenieur (bzw. sein Arbeitgeber), der eine Erfindung macht, für die Patentierung und eine eventuelle Verlängerung auf max. 25 Jahre zahlen, aber ein Musiker/ Zeichner/ Fotograf etc. genießt einen kostenlosen 70jährigen Schutz auf sein Werk? (nicht signierter Beitrag von 79.244.92.61 (Diskussion) 19:35, 31. Okt. 2012 (CET))[Beantworten]

Keine Ahnung, wie es auf legalesisch tatsächlich gerechtfertigt wird, aber ich vermute, da steckt der romantische Geniebegriff dahinter: Ein Künstler "erschafft" etwas Einmaliges aus dem Nichts, während ein Erfinder nur etwas "entdeckt", das früher oder später sowieso entdeckt werden muss. 85.180.199.147 19:52, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Musiker etc. genießt noch viel mehr: einen lebenslangen Schutz + 70jährigen Schutz für die Erben. --FA2010 (Diskussion)
Das hat sich nun mal historisch so entwickelt. Beachte bitte einen wesentlichen Unterschied: Bei Künstlern geht es um einzelne Werke von eher ästhetischem Wert. Bei Patententen geht es meist um industrielle Verfahren, deren Schutz (aber auch deren Offenlegung) von erheblicher Bedeutung für das wirtschaftliche Überleben von Firmen bis hin zu Staaten sein kann.
Der Ingenieur, Programmierer usw. genießt für seine Erfindungen genauso das Urherberrecht. Niemand darf dasselbe Ding einfach so kopieren und auf eigene Rechnung herstellen. Allerdings ist es nunmal so, dass es bei einer Erfindung um den Gebrauchswert der Sache geht und nicht um deren Äußeres oder die genaue Funktion. Und einen *ähnlichen* Gegenstand mit dem gleichen Gebrauchswert darf man selbstverständlich herstellen. Genauso wie jeder ein ähnliches Musikstück schreiben oder ein ähnliches Bild malen darf. Nur das bei letzteren die Leute eher dazu neigen, das Original zu kaufen.
Unabhängig davon sind der Geschmacksmuster- und der Patentschutz. Diese müssen *sowohl* vom Erfinder als auch vom Künstler extra erworben werden. Der Geschmacksmusterschutz ist ein zeitlich begrenztes Monopol auf ähnliches Aussehen und der Patentschutz ist ein zeitlich begrenztes Monopol auf das verwendete Verfahren. -- Janka (Diskussion) 20:51, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich ergänze: Das Patent schützt auch vor Erfindungen der gleichen Sache, die unabhängig von der patentierten Ersterfindung gemacht werden. Dagegen erlaubt es das Urheberrecht, ein Werk, das unabhängig von einem zufällig gleichen früheren Werk entwickelt wird, zu nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:41, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die technische Erfindung altert meist ein wenig schneller. Gotische oder Goethesche Werke werden heute noch bewundert, während die damals bahnbrechenden Verbesserungen an den Postkutschen oder die bald darauf erscheinenden hochmodernen Dampflokomotiven heutige VW- oder ICE-Fahrer eher kalt lassen. Kafka ist bald dreimal so lange her wie die geniale Idee der Audiokassette (Tonband nicht mehr spaghettiartig im Raum, sondern sauber in einer kleinen Plastikhülle!)... CarlM (Diskussion) 21:43, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich ergänze: Es wird bei dem Patent auch ein Verwertungsdruck erzeugt. Man verhindert ja mit der Patentierung, daß ein bestimmtes Verfahren ohne Erlaubnis eingesetzt werden kann. Die Kosten, die durch Patentierung entstehen behindern (nicht:verhindern) ein Patentieren mit dem Ziel, die Nutzung eines Verfahrens generell zu unterbinden. Das zumindest scheint mir eine Idee hinter der Kostenregelung gewesen sein. Faktisch kaufen natürlich Firmen wohl auch "konkurrierende" Patente, um ihr Produkt zu schützen. --84.191.150.241 21:55, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Idee eines Patents beruht auf einem Gegengeschäft: Der Erfinder legt die Erfindung in der Patentanmeldung offen und schafft damit einen Beitrag zum allgemein bekannten "Stand der Technik", es können also andere die Erfindung lizenzieren, weiterentwickeln, etc. Als "Preis" dafür kriegt er das Exklusivrecht für eine bestimmte Zeit, also das Patent. Der Deal wäre aber recht einseitig, wenn dieses Exklusivrecht ewig dauern würde. Übrigens müssen über die ganze Laufzeit "Aufrechterhaltungsgebühren" gezahlt werden, die nach 10 jahren in den meisten Ländern exorbitant ansteigen. Das zielt auch in die Richtung, die Erfindung möglichst schnell allgemein verfügbar zu machen. Also Prinzip: Schutz ja, aber kurz, damit der technische Fortschritt im ganzen nicht zu lange behindert wird (jedenfalls in der Theorie). Pittigrilli (Diskussion) 22:24, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Und weil das so ist, ist auch bei den konkurrierenden Unternehmen das Interesse am letztendlichen Freiwerden fremder Patente höher als das Interesse an einer möglichst langen Laufzeit der eigenen, weshalb es keine Bestrebungen gibt, Patentfristen generell zu verlängern. Beim Urheberrecht ist es umgekehrt: Da dort das fremde Einzelwerk einen geringeren potentiellen Wert für die eigene wirtschaftliche Betätigung hat, überwiegt das Interesse der Rechteinhaber an möglichst langen Laufzeiten, weshalb sich die Fristen im Lauf der Zeit ständig verlängert haben. Auf der Gegenseite steht nur das Interesse der Allgemeinheit am Freiwerden der Werke, aber die Allgemeinheit hat keine starke Lobby. --Jossi (Diskussion) 22:47, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Man sollte vielleicht noch sagen, dass über einen großen Teil des insgesamt noch kurzen Zeitraumes, in dem es ein Urheberrecht gibt, die Künstler und die Verleger vor unlauterer Konkurrenz geschützt waren, nicht so sehr vor der kostenlosen Nutzung durch Endverbraucher. Kein Verleger sollte unautorisierte Kopien drucken, jedes Orchester sollte möglichst für die Aufführung bezahlen (zumal es ja auch Eintrittskarten verkaufte). Erst seit kurzem ist die technische Situation so, dass der Endkunde durch Kopieren wirklich viel sparen - und damit dem Autor und dem Verleger Kostendeckung entziehen kann. Noch vor 20 Jahren kostete das durchschnittliche Taschenbuch weniger als die entsprechende Anzahl Fotokopien, wobei bei letzteren noch der Arbeitsaufwand dazukam. CarlM (Diskussion) 23:37, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich könnte noch ein konretes Beispiel nennen, woran der OP erkennt, dass der Urheberrechtsschutz auch für den Ingenieur gilt: Ich habe für eine Firma als Lohnauftrag ein Gerät konstruiert, das diese dann vielfach bauen und weiterverkaufen wollte. Dafür sollten Lizenzzahlungen pro Stück an mich abgeführt werden. Gerätemuster wurden gefertigt, nur hat deren Auftraggeber sich es zwischenzeitlich anders überlegt. So zumindest die Behauptung. Nun darf jene Firma eben *nicht* mein Gerätemuster vervielfältigen und auf eigene Rechnung verkaufen ohne an mich die vereinbarte Zahlung abzuführen, sollten sie Käufer finden, da ist das Urheberrecht vor. Sie müssten das Gerät dann von jemand anderem so ähnlich nachbauen lassen, aber angesichts der Tatsache, dass ein funktionsfähiges Muster existiert und die Lizenzzahlungen in der vereinbarten Höhe problemlos auf den Preis umgelegt werden können würde das natürlich kein Unternehmer tun. -- Janka (Diskussion) 20:48, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Welchen GU10 LED Spot?

Als Ersatz für kaputte Halogenspotts suche ich GU10 LED Strahler die von Lichtleistung, Abstrahlwinkel und Farbtemperatur den Halogenlampen möglichst nah kommen und einen möglichst guten Wirkungsgrad haben. Der Preis ist nicht so entscheidend. Hat jemand eine Empfehlung für mich?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:48, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Wie viele Lumen hat eine "normale" GU10 Halogenlampe?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:52, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Richtwert für Halogenlampen sind 15-20lm/W. Das Gehäuse von GU10-Leuchtmittels ist vergleichsweise groß, dafür gibt es warmweiße Floods mit bis zu vier 3W-LEDs, entsprechend ca. 900lm. Das entspricht in etwa einer 50W-Halogenlampe. Preis liegt je nach Anbieter bei 10 bis 30 Euro. Guck nach den genauen Abmessungen des Leuchtmittels, da gibt es große Unterschiede. -- Janka (Diskussion) 21:04, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Windows 8 Hochfahrproblem

Hei Leute, vielleicht bin ich ja volldoof, aber ich komme in meinen neuen Rechner nicht rein. Ich habe das Teil ausgepackt, hochgefahren und eingestellt. Dann habe ich ein paar unwichtige Programme deinstalliert und mir wichtige installiert. Nachdem ich Kaspersky weggemacht habe (ich mag halt Avast), wollte er einen Neustart. Den habe ich ihm gegeben. Jetzt zeigt mir das nette Gerät eine wunderschöne Alpenlandschaft mit nem Fernsehturm, aber es gibt keine Maus mehr und keine mir bekannte Tastenkombi funktioniert, damit das Mistding hochfährt, oder ich mich wenigstens anmelden kann (ich habe nur einen Benutzer eingerichtet - mit Passwort, weil das wollte das Teil so haben). Das ist der Rechner, von Medion, dens heute beim Aldi-Süd gab. HILFE! --Hosse Talk 22:40, 31. Okt. 2012 (CET) PS: Ausgeschaltet hab ich ihn natürlich schon ein paar mal und auch die Recovery-CD schon eingelegt. Aber da rührt sich mal gar nix. Und net mal ins Bios (gibts das noch?) komm ich rein.[Beantworten]

Also, in der Regel, wenn man ein paar unwichtige Programme deinstalliert (ja, sind zu viele da), sollte man dennoch sicherheitshalber so etwas wie OS (operating system) u.a. drinne lassen :-) -jkb- 22:45, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Haha du Witzbold! Mit unwichtig meinte ich doofe Verknüpfungen, Apps usw. aber keine Systemprogramme! Ich bin echt angenervt. Erst hats ja einen wirklich coolen Eindruck gemacht. --Hosse Talk 22:49, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Du hast Avast installiert? Da liegt das Problem. Avast und Windows 8 vertragen sich überhaupt nicht. -- Liliana 22:57, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
(bk)win 8 deinnstallieren, win 7 innstallieren, fertisch. das 8 kommt mir nciht ins haus!-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:58, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Der nächste Witzbold...Ich könnte auch XP (hab ich noch) auf allen meinen Rechnern installieren und dann mein Auto gegen einen Streitwagen tauschen... umpf... Mümümümü ich will doch bloss dass mich mein neuer Rechner reinlässt! Ist doch nicht zuviel verlangt, oder? Im Übrigen habe ich die Rcoveryfunktion jetzt gefunden. Beim Hochfahren F11 drücken. Leider geht das nun auch schon 11 Minuten, ohne dass sich was rührt. Und meine installierten Programme sind dann auch weg. Naja wird eine lange Nacht. Wenn einem noch was einfällt (außer aus dem Fenster schmeissen, et al.), her damit! --Hosse Talk 23:06, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
@Liliana: ohne Witz? --Hosse Talk 23:08, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast Du nen Tip für ein freies Virenprogramm unter 8? --Hosse Talk 23:09, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
na ja, nicht verträgt... hier findet man recht widersprüchliche Angaben. Alternativ gratis? Antivir von Avira, ich denke, die haben schon eine Win8 Versin. -jkb- 23:11, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke jkb, ich werd nun nach der Recovery (noch so 30 Minuten :-() wieder alles was ich eh schon hatte installieren und dann Antivir probieren. Bericht kommt heute Nacht noch, versprochen... :-) --Hosse Talk 23:25, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte das Problem am Anfang auch zweimal: USB-Maus und -Tastatur haben auf dem Space Needle-Startbildschirm nicht reagiert, nicht einmal das Licht der Maus hat geleuchtet und Caps Lock, Num Lock und Scroll Lock haben auch nicht reagiert. Ich weiß aber nicht mehr genau, wie ich das Problem beseitigt hab: Entweder war es ein Neustart oder ich hab Maus und Tastatur aus- und wieder eingesteckt. Avast und Windows 8 vertragen sich bei mir wunderbar. --Rôtkæppchen68 23:28, 31. Okt. 2012 (CET) (BK) Ach ja: Ich hab keinen Feinkost-Albrecht-Rechner, sondern einen Selbstbau mit MSI A75MA-P35-Board, AMD A6-3670 CPU/Grafik und ein 15 Jahre altes Bigtower-Gehäuse dazu, dadrauf Windows 8 Pro 64 Bit deutsch. --Rôtkæppchen68 23:34, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
//BK// Also, mit Antivir habe ich gute Erfahrung, allerdings nur mit XP und Win7, nicht Win8 (sooo neue Programme von Billy sind bei mir verboten, bin kein Versuchskarnickel). -jkb- 23:30, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Hosses Family braucht neuen Rechner-> Hosses Frau kauft neuen Rechner-> Neuer Rechner hat Windows 8-> Hosse muss sich damit auseinadersetzten -> Die Auskunft bekommt Arbeit! -> Hosse hat eine laaaange Nacht vor sich! So schauts aus - und ich kann nicht mal was dafür, außer dass ich meine Frau nicht im Griff hab! --Hosse Talk 23:41, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
@Käppchen: Sei mein Held und erinnere Dich daran, was Du gemacht hast! Soll ich Dir ne Hypnose schenken? ;-) --Hosse Talk 23:32, 31. Okt. 2012 (CET) PS: Ich kann keine Mäuse und Tastaturen ausstecken - ist ein Läppi! --Hosse Talk 23:33, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
*dunkelerinner* Es gab bei mir noch irgendein UEFI-Problem, sodass ich irgendetwas an den Bios-Einstellungen ändern musste. --Rôtkæppchen68 23:43, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Arrgh... ist ja echt lieb gemeint... aber ich hab grad beim Überfliegen des Artikels schon Hautausschlag bekommen. Im Moment sagt mein neuer Rechner, dass er voll da ist. Bis gleich... --Hosse Talk 23:46, 31. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich schreibe das nun mit dem neuen Rechner. Avast hat kein Problem gemacht. Das kann ich ausschliessen. Beim Neuinstallieren habe ich kein Passwort mehr eingegeben (eingeben müssen), das war wirklich das Einzige was ich anders gemacht habe. Sehr dubios. Momentan funktioniert alles ausser mein SMTP über Thunderbird. Aber da es vorher schon mal geklappt hat bin ich guter Dinge. Allen die mitgefiebert haben und mit Rat und Tat hier dabei waren, möchte ich danken! Grüße in die Nacht von Hosse Talk 00:54, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Jetzt zeigt mir das nette Gerät eine wunderschöne Alpenlandschaft mit nem Fernsehturm. Sicher, dass es kein Aussichtsturm ist? Hier muß man auf dem Gebiet schonmal nachhaken. --91.56.190.5 13:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich wie bereits oben erwähnt um die Space Needle, die neulich sogar AdT war. Aus dem AdT geht hervor, dass mangels Interesse der örtlichen Fernsehsender keine Fernsehantennen auf diesem Aussichtsturm installiert wurden. --Rôtkæppchen68 14:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab's geahnt, das Donauturmparadox. Es ist ein Aussichts- und Restaurantturm (hatte Deinen Beitag oben nicht gründlich gelesen), Hosse bezeichnet ihn als Fernsehturm. SPON ist informiert. --91.56.190.5 15:14, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
*rofl* --Hosse Talk 19:27, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

1. November 2012

Wie viel GB schreibe ich so am Tag?

Laut [16] Intel haben ihre SSDs nur eine sehr begrenzte Lebensdauer. Bei der aktuellen SSD 335 3 Jahre wenn höchstens täglich 20GB geschrieben werden. Nun frage ich mich, wie viele GB ich denn Pro Tag so schreibe. Allein meine Auslagerungsdatei ist 4GB groß. Wie kann ich die effektiv geschriebene Datenmenge messen?

Zusatzfrage: Es ist jetzt 00:00 Uhr und 23:45 hätte Anne Will starten sollen. Gab es damals bei dem Umschichten der Programmplätze (Will war mal 20:15 Uhr) eigentlich eine plausible Begründung, warum die Will erst kurz vor Mitternacht startet? Immerhin richtet sich Polit-Talk doch an das Bildungsbürgertum und Berufstätige sind, abgesehen von Schichtarbeitern, um die Zeit in der Regel doch schon längst im Bett. --77.3.189.41 00:04, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Morgen ist doch Feiertag! Zumindest wenn man im "richtigen" Bundesland wohnt. :-) --188.194.165.210 02:05, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber Fußball ist doch viel wichtiger als Politik - Brot und Spiele eben... -- Chaddy · DDÜP 02:58, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Beides unwichtig. Und dennoch bin ich wach. --Chricho ¹ ² ³ 03:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
SSD ist mir zu riskant, seitdem mir mal ein „beliebig oft beschreibbarer“ USB flash stick frisch aus china bei ebay untergejubelt wurde... das ganze wear leveling theater nervt und am ende hilft es auch nich mehr... also ich schreib (DVB-T) täglich etwa 20GiB... das bedeutet bei nem 240GiB SSD bei _optimaler_ verteilung: 240GiB*3000/(20GiB/Tag)=99Jahre Haltbarkeit (wer's glaubt...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf einem Desktop-Rechner sind SSDs unproblematisch. Sie sind eher langlebiger als herkömmliche Festplatten. Diese FAQ der c't ist leider schon etwas älter, inzwischen haben sie sogar noch klarere Aussagen gemacht. Wenn deine Auslagerungsdatei ständig verwendet werden würde, und sich nicht nur gelangweilt auf der Festplatte breit macht, solltest du dir nicht eine andere Festplatte kaufen - sondern mehr Speicher. Ah, ich hab noch etwas Aktuelleres gefunden: 5 Jahre lang 20 GB pro Tag--Eike (Diskussion) 08:26, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die oben verlinkte Meldung sagt doch gar nicht, dass die SSD da von Intel arg beschränkte Lebensdauer hätte - nur dass die Garantiezeit eben "nur" 3 Jahre sind, und dass noch nichts Gesichertes zur Langlebigkeit von 20nm-Flash gesagt werden kann.
Und +1 zu Eike, ich warte auch gespannt auf die Veröffentlichung des mysterösen Langzeittests der c't, der letztlich in Artikeln zu SSDs immer mal erwähnt wird. Vorläufige Erkenntnis aus dem Langzeittest scheint zu sein, dass die Langlebigkeit i.A. ganz prima ist. Fiiiisch! (Diskussion) 20:11, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Zwischenergebnis gab's ja schon: Totalausfälle oder auch nur Schreibfehler traten bislang bei keinem Kandidaten auf. Den vorliegenden Berichten zufolge ist damit auch erst nach mehreren hundert Terabyte zu rechnen. --Eike (Diskussion) 20:17, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: kann man nicht allgemein beantworten, aber es gibt eventuell Software, die das protokolliert (nur das, was das Betriebssystem beim hoch- und herunterfahren schreibt fehlt dann, sollte aber nicht so viel sein, wenn der Ruhezustand (=Suspend to disk) nicht genutzt wird). Allerdings gibt es noch ein Problem, das auf Englisch write amplicfication heißt und dazu führt, dass effektiv mehr Daten geschrieben werden müssen, als das was aus der Sicht vom Dateisystem geschrieben wird. Bei manchen Herstellern wird auch die gesamte geschriebene Datenmenge per S.M.A.R.T. protokolliert, das macht dann die Firmware, ist also unabhängig vom Betriebssystem. Ob da write amplification berücksichtigt wird, weiß ich leider nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Herkunft: "Alles chico!"?

Woher stammt/ was bedeutet die Redensart "alles chico!"? --95.33.115.201 04:57, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicht immer alles Chico ...

Keine Antwort, nur Info: Reicht bis 2004 zurück. Bedeutung? Alles easy!? Alles in Butter?! GEEZERnil nisi bene 09:29, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht einfach eine "lustigere" Variante zu "alles schick/chic" als Wortspiel mit span. chico? -- HilberTraum (Diskussion) 13:50, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich benötige eine Möglichkeit unter einem Windows 7-System selbst erstellte Symlinks wiederzufinden. Hintergrund: Ich habe mir vor zwei Jahren einen neuen Rechner zusammengebastelt. Aufgrund der damaligen Preise hat es nur zu einer 60 GB SSD in Verbindung mit einer wesentlich größeren HDD gereicht. Ich habe im Laufe der Zeit einige speicherintensive Verzeichnisse (insbesondere von Spielen, aber auch von Spotify) mittels Junction.exe (Sysinternals) auf die HDD umgebogen. Nun sind die Preise für SSDs zwischenzeitlich gesunken, so dass ich das System auf eine 256 GB-SSD migriert habe. Ich möchte nun die damals angelegten Symlinks wieder an ihren Ursprungsort bringen. Wie das so ist - im Augenblick des Erstellens ist einem ja noch alles klar, nach 1-2 Jahren leider nicht mehr so genau. Kennt jemand eine Möglichkeit, die angelegten Symlinks wiederzufinden (ohne jeden der Fantastilliarden Ordner manuell zu prüfen)? Vielen Dank im voraus! --DarkCounter (Diskussion) 08:00, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Probier mal NTFSLinksView. --Rôtkæppchen68 12:40, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Teste ich morgen, danke dir. Sieht aber schon mal so aus, als würde es das sein, was ich benötige :-) --DarkCounter (Diskussion) 17:56, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Betreff Waffenrecht/kauf in Austria

Werte Damen und Herren! Hoffe sie können mir endlich diese Frage beantworten, an der -relativ einfachen- schon Viele scheiterten. Benötigt man für alle Arten von Schwarzpulverschiessenn eine WBK bzw. einen WP?194.24.138.2 10:38, 1. Nov. 2012 (CET) Welche Mengen Schwarzpulver, wenn überhaupt, dürfen in Austria auf einmal abgegeben werden.[Beantworten]

vielen Dank für Ihre E-Mail. 194.24.138.2 10:38, 1. Nov. 2012 (CET) Chris Vitos[Beantworten]

Bitte die zuständige Behörde fragen. --FA2010 (Diskussion) 14:21, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Zeichenketten-Anzahl in Word

In Word (bei mir 2007) kann man die Anzahl der Zeichen und Wörter anzeigen lassen, und man kann nach Zeichenketten suchen. Kann man aber auch die Anzahl bestimmter Zeichenketten anzeigen lassen (etwa: Wie oft kommt das Wort "Katze" im Text vor?) Wenn ja, wie? --KnightMove (Diskussion) 11:15, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Suchen und Ersetzen" - "Lesehervorhebung". --TheRunnerUp 11:20, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. --KnightMove (Diskussion) 11:23, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. KnightMove (Diskussion) 11:23, 1. Nov. 2012 (CET)

Strangabsperrventile

wo sollten Strangabsperrventile für Kaltwasser in einem Mehrfamlienhaus angeordnet sein --77.2.229.219 11:40, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

siehe hier --84.191.150.3 15:16, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Umwandlung einer Ganzzahl in Dual bzw BCD in der Programmsprache C

Sehr geehrtes wiki-Team, ich wollte sie Fragen ob sie mir bei der Aufgabe einer Umwandlung einer eingegeben Ganzzahl eines Users In Dual und BCD zu konvertieren! Ich habe Leider keine Ahnung wie ich diese Problem beginnen soll

Mfg Philipp --89.144.192.172 11:44, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hausaufgabe? Wenn du es "händisch" machen willst/musst, schaust du, ob die Zahl ohne Rest durch zwei teilbar ist ("mod" heißt die Funktion). Wenn nein, hast du eine 1 hinten, wenn ja, dann eine 0. Dann teilst du die Zahl durch zwei - und machst dasselbe nochmal, bis die Zahl "aufgebraucht" ist. Die Umwandlung in BCD (ist BCD nicht veraltet?) ist komplizierter. Du schaust dir den Rest beim Teilen durch 10 an, der muss dann in den ersten vier Bits gespeichert werden. Den nächsten Rest musst du in den höheren vier Bits unterbringen (schau mal in der Hilfe nach dem "<<"-Operator). Wobei es auch darauf ankommt, ob das Ergebnis eine passende Ausgabe oder eine ungewandelte Zahl sein soll. Ich hoffe, ich hab dir ein bisschen, aber nicht zu viel geholfen... --Eike (Diskussion) 12:04, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BCD ist immernoch total hip... *kicher* jedenfalls bei DVB-T's EIT... --Heimschützenzentrum (?) 12:30, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
…und im DCF77-Format, Teletext, bei einfachen Taschenrechnern u.v.a.m. --Rôtkæppchen68 12:50, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
damit man ne tiefergehende ahnung bekommt, könnte man mal Dualzahl und BCD lesen... --Heimschützenzentrum (?) 12:30, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Du solltest dich darüber auslassen, in welchem (Programm)Zusammenhang die Frage auftaucht. Gibt der User zeichenweise die Zahl ein ? oder holst du dir den User-Input als fertigen String ab ? C hat einen Haufen Konvertierungsroutinen.

Allerdings BCD als Datentyp ist mir in C grad nicht geläufig. --RobTorgel (Diskussion) 12:37, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine als Zeichenkette vorliegende Dezimalzahl ließe sich sehr einfach mittels sscanf in eine BCD-Zahl wandeln, indem die Dezimalzahl einfach als hexadezimal interpretiert wird, also z.B. mit sscanf(eingabestring, "%x", &bcdzahl);. --Rôtkæppchen68 12:44, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
statt scanf() benutz ich bei sowas gern strtoll(bla,0,16)... --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Recht auf Richtigstellung bei anonymen Beitrag

Ich wurde für eine Radioumfrage nach meiner Meinung gefragt, welche dann tatsächlich komplett falsch wiedergegeben wurde. (Es wurde einfach ein "nicht" weggelassen, so dass ich das Gegenteil von dem zu sagen scheine, was ich eigentlich sage! - Man stelle sich Politiker vor, die sagen, dass sie die Steuern nicht erhöhen wollen und daraus wird dann ein "wir wollen die Steuern erhöhen"). Der Beitrag ist dann ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Meinungen, alle anonym bzw ohne Nennung von Namen.

Jetzt möchte ich mich beim Sender beschweren und eine Richtigstellung verlangen. Gibt es dieses Recht auf Richtigstellung auch bei anonymer Veröffentlichung? (Im TV wäre es ja ähnlich, wenn da noch das Bild der Person dabei ist, aber kein Name, ist sie ja auch deutlich zu erkennen...Freunde und Bekannte würden zb auch meine Stimme im Radio erkennen)


--141.35.40.137 12:16, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Also, nur meine Laienmeinung: Du bist dabei nicht anonym, sondern durch deine Stimme identifizierbar, deshalb sollte so ein Recht bestehen. Hast du dich schon mal den den Sender gewandt? --Eike (Diskussion) 12:22, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich formuliere gerade eine Mail und überlege, ob ich auf meinem Recht zur Richtigstellung tatsächlich beharren kann. Ich möchte meiner Argumentation nicht von vornherein den Wind aus den Segeln nehmen... (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 12:30, 1. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Formuliere das als Gegendarstellung gemäß §56 Rundfunkstaatsvertrag und der Sender muss die Gegendarstellung senden. --Rôtkæppchen68 12:48, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Kann ich verlangen, dass der Beitrag von der Homepage verschwindet? Oder zumindest, dass in sichtbarer Nähe eine Gegendarstellung veröffentlicht wird? (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 12:57, 1. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Ich verstehe nicht ganz, was genau passiert, der Sender wird doch nicht gezielt das Wort "nicht" aus einem Beitrag geschnitten haben. Eine genauere Darstellung wäre hilfreich. Könnte es sich um einen Versprecher handeln? Ob eine Gegendarstellung hier verfängt, wage ich bei einer solchen Sammlung von Privatmeinungen zu bezweifeln, da sie ja nicht als Tatsachen dargestellt werden.--UMyd (Diskussion) 13:14, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut Schilderung der IP ist eben genau das passiert, und wenn dem so ist, sagt das einiges aus... Dürfen wir erfahren, um welchen Radiosender es sich handelt? --KnightMove (Diskussion) 13:28, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, aus der bisherigen Darstellung ist eben nicht zu erkennen, ob das absichtlich rausgeschnitten wurde, oder ob z.B. die Äußerung am Anfang oder Ende zu knapp geschnitten und dabei der Inhalt eventuell unabsichtlich verdreht wurde. Ein Verweis auf den Sender und die beiläufig genannte Interseite wäre in der Tat hilfreich. --UMyd (Diskussion) 13:55, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist tatsächlich der Fall, dass das Wort "nicht" herausgeschnitten wurde. Es handelt sich um das Campusradio_Jena, der Beitrag heißt "Spezies Erstis" und ist auf der Homepage [[17]] mit der Suchfunktion zu finden. Da ich meine Aussage in einer weiteren Frage, die im Beitrag allerdings nicht vorkommt nochmals verstärkt habe, fand die Verdrehung in jedem Fall mit Absicht statt. Man hört sogar, wenn man ganz genau hinhört, das "t" von "nicht"..."t...in die Rose gehen". Ich habe jetzt mal eine Mail geschrieben, mal sehen was zurückkommt. (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 14:08, 1. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Das ist sicherlich eine völlig unzulässige Manipulation, aber ein ganz ehrlich gemeinter Tipp: Jegliche Reaktion wird für dein Ansinnen ein Schuss nach hinten sein. Ich hatte und habe über Jena nicht die geringste Ahnung, aber jetzt interessiert mich der Hintergrund, und da bleibe ich sicher nicht der einzige. Um welche Rose geht es? Um die da? Und warum soll man dort nicht hin? --KnightMove (Diskussion) 14:46, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, es geht um diesen Studentenclub. Eigentlich ein ganz netter Ort und jeder ist herzlich eingeladen da hin zu gehen und ich habe nicht wirklich was dagegen. Ich provoziere einfach nur sehr gerne und mit "Rose-Bashing" kann man das ganz gut machen - abgesehen davon, dass es viele weitaus bessere Ausgehmöglichkeiten gibt, aber das ist alles sehr off-topic. Es ist schlicht eine Frechheit und da ist es egal, ob es ein Piratensender mit einem Hörer, ein Campusradio mit ein paar hundert, oder der Deutschlandfunk mit mehreren tausend Hörern ist und darum geht es mir. Die arme Rose ist sozusagen nur zwischen die Fronten geraten...Worum es mir eigentlich geht, habe ich denke ich in diesem Satz der Mail ganz gut zusammengefasst: "Doch gerade ein studentisches Medium wie das Jenaer Campusradio kann und soll dazu dienen, erste journalistische Erfahrungen zu sammeln und die Eigenheiten des Berufs zu erkunden. Aus diesem Grund ist sorgfältige Arbeit und ein angemessener Umgang mit den Gesprächspartnern umso wichtiger. Auch die geringe Reichweite des Mediums rechtfertigt Dilettantismus nicht." Wenn ihnen meine Aussage nicht gefiel (Campusradio und Rose hängen in verschlungenen Wegen zusammen), hätten sie sie schlicht weglassen sollen. (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 15:02, 1. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Du nimmst dich zu wichtig. --89.246.172.9 15:39, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich mache mir lediglich große Sorgen um die Zukunft des deutschen Journalismus! (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 15:53, 1. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Und das völlig zu Recht. Wer schon als Journalismusstudent ganz ohne Schmiergeld und Anfüttern keine Skrupel hat die Wahrheit zu verdrehen, was wird aus so einem Wicht wohl später ... . --El bes (Diskussion) 17:57, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm verstehe ich nicht ganz. In der Umfrage geht's doch darum, woran man Neulinge erkennt, also an welchen typischen Fehlern oder "Dummheiten". Also wäre Rose-Bashing doch gerade die Antwort: "in die Rose gehen" und nicht "nicht in die Rose gehen"? --178.202.27.157 18:05, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir kommt es so vor, als seien Antworten auf zwei unterschiedliche Fragen (Welche Tipps hast Du? Was soll nicht gemacht werde?) durcheinander gewürfelt worden. War es eventuell ein Fehler mit einer doppelten Verneinung in der Form: Was soll nicht gemacht werden? Nicht in die Rose gehen - d.h. auf jeden Fall hingehen? --84.133.5.67 18:24, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise hat der angebliche "Wicht" durch das Streichen des Worts genau den Sinn hergestellt, der vom Sprecher beabsichtigt und anschließend ja auch klargestellt worden war. --178.202.27.157 18:42, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Rentierspeck in Kaffee gekocht

ist ein traditionelles Gericht von Rentierzüchtern. Wie heißt das Gericht? --81.200.198.20 13:01, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Renschinken und Kaffee, ja, aber Speck in Kaffee? Oder meinst Du Rentier-Speck. Dessen Genuss nennt man wohl so. -- Geaster (Diskussion) 13:31, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vermutung: es geht um (unglückliche) Formulierungen wie "Der Tag beginnt bei den Individualreisen Lappland mit einem kräftigen Frühstück: Eine große Tasse Kaffe mit Speck und Rentierwurst." GEEZERnil nisi bene 15:10, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein das war schon richtig beschrieben. Topf mit Wasser, Kaffeepulver rein, Speck rein. Kochen. Gekochten Rentierspeck essen und anschließend den Kaffee austrinken. Da kommen glaube ich auch noch ein zwei andere Sachen rein. Ich möchte wissen was; aber dafür muss ich erst einmal den Namen des Gerichts wissen. --81.200.198.20 15:17, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch Suche in Englisch => reindeer bacon boil coffee <= bringt nichts Essenzielles ausser Wie Kaffee durch Rentierknochen weniger Bitter wird. Wo GENAU kommt deine Info her? GEEZERnil nisi bene 15:34, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch bei den Finnen nachfragen - aber da müsste etwas mehr Substanz (Quelle) an die Frage. GEEZERnil nisi bene 15:36, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dort hat jemand nachgefragt, ob Ameisen im Kaffee die Rentiere im Kaffee hinunterdrücken können, siehe Muurahaisia kahviin?. 'porot' – Rentiere, 'kahvin porot' – Kaffeesatz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:15, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Leider weiß ich nicht mehr woher genau. War wohl eine Doku die ich mal gesehen habe. Aber ich glaube mich zu erinnern das dies ein Gericht der Samen war. --81.200.198.20 15:41, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Schau mal da: http://www.thefoodmethod.com/2012/08/breakfast-in-coffee-cup.html -- Doc Taxon @ Discussion 15:47, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

BK
Ohne Sprachkenntnisse (einfach über WP "Ren" auf Schwedisch suchen, dort das Fleisch finden, dann den Kaffee suchen, der zweckmäßigerweise Kaffe heißt und hier irgendwie als Kaffet dekliniert wird) findet man auf Anhieb keine Kochmethode, sondern die Sitte, dass man in streifenweise Rentierspeck (der wohl gesalzen und geräuchert ist) in den heißen Kaffee schneidet, direkt in die Tasse.
Auf [18] runter bis zu einigen der letzten Fotos, dort "Renkött i kaffet ger en lite kokt och fantastisk smak."
Und ja, mir ist klar, dass Finnisch näher dran sein könnte, aber Schwedisch versteht man wenigstens mit Deutsch ein bisschen, auch wenn man es nicht kann...
Und wenn es dann nicht schmeckt, scrollen wir wieder um ein paar Bilder hoch, tun etwas gute Butter dran und geben alles dem Hund. CarlM (Diskussion) 15:48, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Also anscheinend Köttkopp oder LappKaffe. Und dem Hund muss man es vermutlich nicht geben. Laut Bildbeschreibung hat es nämlich einen fantastisk smak. ;) --81.200.198.20 16:08, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In Finnland kommen auch Ameisen in den Kaffee, um die Körner runterzudrücken (siehe [19]). 'porot' – Rentiere, 'kahvin porot' – Kaffeesatz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:57, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Katzenpups geht auch. Aber muß das alles sein? --91.56.190.5 17:07, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
Der kleine Unterschied ist, dass der Speck im Kaffee eben "smak"-Sache ist, die Ameise, die, um über Wasser (Kaffee) zu bleiben, die unlöslichen Kaffeebestandteile auf den Boden der Tasse bringt, einfach Blödsinn. Schon weil beim in manchen Gegenden als "türkischer Kaffee" bezeichneten, nämlich ungefilterten Kaffee der Satz ohnehin auf den Boden sinkt und man eben nur ein bisschen aufpassen muss, nicht auch den letzten Rest zu schlürfen.
Fies ist nur die Vorstellung, der gute Norddeutsche, der das liest, aber keinen Rentierspeck besitzt, wolle morgen zum Frühstücke in seinen schon gezuckerten Milchkaffee eine dicke Scheibe Leberwurst versenken (das heißt, wahrscheinlich sinkt die nicht, sondern schwimmt auf dem Milchkaffee). Wie die alten Römer schon sagten, de smakibus non disputandum. CarlM (Diskussion) 17:14, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist kein Speck sondern getrocknetes Rentierfleisch wie wir inzwischen erfahren haben. An der Stelle hatte ich mich falsch erinnert. Und getrocknetes Rentierfleisch kann man 100g weise für sieben Euro bequem in Internet bestellen. Und das ist je wohl locker wert, um im Anschluß zu wissen wie wohl LappKaffe schmecken mag. ;)--81.200.198.20 17:23, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine Zusatzinfo wird dafür sorgen, dass morgen an Tausenden von Frühstückstischen die Leberwurst trockenen Fußes zwischen die Zähne gelange... CarlM (Diskussion) 17:32, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da fällt mir eine nette Geschichte ein. Ich habe mal mit einer größeren Gruppe ein paar Tage in einer sehr urigen (man könnte auch sagen: primitiven) Hütte in den Alpen verbracht. Am letzten Tag kam ich auf die Idee, mal auf den Grund der 5 l-Email-Kaffekanne zu gucken, die wir die ganze Zeit verwendet haben. Am Boden fand sich das noch anatomisch korrekt angeordnete Skelett einer Maus... Hat aber dem Kaffegeschmack nicht geschadet (die Fleischbestandteile waren wahrscheinlich schon jahre vorher ausgekocht...) Pittigrilli (Diskussion) 20:45, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz praktisch: Außerhalb Nordskandinaviens wird eine rohe Maus wesentlich leichter zu haben sein als ein geräuchtertes Ren. Für meinen Teil nehme ich dann aber doch wieder die Leberwurst. CarlM (Diskussion) 21:11, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Fassbinder-Zitat

Hallo an alle, die sich neulich um das Auffinden der Quelle eines Fassbinder-Zitats ("Man muss zumindest versuchen zu beschreiben, was man nicht verändern kann.") bemüht haben. Dieses Zitat war auch Zitat des Tages bei Wikiquote am 15.3.2005. Ich habe nun von mehreren Fassbinder-kundigen Menschen und Institutionen Antwort bekommen, und alle verweisen (unabhängig voneinander) auf ein Interview, das Herr Fassbinder am 1.12.1972 in der Stuttgarter Zeitung gegeben hat. Dort sagt er: "Der Fontane hat, ähnlich wie ich, so eine Sicht der Welt, die man sicherlich verurteilen kann: nämlich, dass die Sachen so sind, wie sie sind, und dass man sie so schwer verändern kann. Obwohl man begreift, dass man sie verändern müsste, setzt irgendwann mal die Lust aus, sie zu verändern, und man beschreibt sie dann nur noch." Das heißt: Die beiden im Internet kursierenden Paraphrasen ("Man muss zumindest versuchen zu beschreiben, was man nicht verändern kann." und "Was man nicht ändern kann, sollte man wenigstens beschreiben.") sind genau und nur das - Paraphrasen. Fassbinder hat weder das eine noch das andere je in diesem Wortlaut geäußert. Nochmals Danke an alle, die behilflich waren. 178.6.230.131 15:12, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Und für alle, die es nochmal nachlesen wollen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_43#Fassbinder-Zitat_am_15.03.2005. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@178.6.230.131 Es ist uns ein (seltenes) Fest, dass ein Frager - Du - ein Feedback liefert!
Zitatfragen sind hier häufig und wenn der Satz nach einem Tag nicht punktgenau gefunden wurde, liegt es meist daran, dass sich jemand anders an einer berühmten Person bedient hat, um seiner eigenen Intention (How-To-Bücher, Management-Krempel etc.) Gewicht zu verleihen. GEEZERnil nisi bene 15:23, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich war - und bin - sehr angetan von Eurer Hilfsbereitschaft. Da ist ein kurzes Feedback wohl das mindeste... Und ich komm' sicher irgendwann mit einer neuen Frage wieder her ;-) 178.6.230.131 15:26, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Our pleasure. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dito. Es macht auch Spaß, wenn sich mal jemand so produktiv in den Antwortprozess einbringt wie Du. Eher selten. Meist ist eher "nun antwortet mal schön" angesagt. Pittigrilli (Diskussion) 16:53, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Freiwillige eine Arbeit tun zu lassen, die man auch selbst erledigen könnte - das ist ja schon ein bisschen eine 'prekäre' Haltung... Wenn ich 'das mit Wikipedia' richtig verstanden habe, darf man hier nicht nur etwas nehmen, sondern auch etwas (zurück-)geben... Sobald mir ein passender Benutzername eingefallen ist (der nicht schon vergeben ist), beteilige ich mich gern noch ausführlicher... 178.6.230.131 17:10, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja, Autoren, die mehr als ihren Namen fehlerfrei niederschreiben können, sind immer willkommen ;-) Eine gewisse Affinität zu Recherchearbeit scheint bei dir ja auch vorhanden zu sein, eine gute Voraussetzung um hier Spaß zu haben... Du kannst mich (oder sicher jeden andern der hier Beteiligten) gerne auf meiner Benutzerdiskussionsseite anschreiben, wenn du zur WP-Mitarbeit irgendwas wissen möchtest, oder wenn du dann schon dabei bist. Der Weg ist am Ende dieser Zeile ausgezeichnet. Pittigrilli (Diskussion) 19:35, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke - auf dieses Angebot komme ich gern und bestimmt zurück. 178.6.230.131 22:50, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hi! Kann jemand das Geburtsdatum oder -jahr des in Wuppertal geborenen Musikers Elfin Frederick Vogel finden? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 15:42, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Diese, nicht sehr vertrauenswürdig aussehende Seite sagt 1953. Ralf G. Diskussion 15:58, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
hm, danke sehr -- Doc Taxon @ Discussion 16:09, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wechselkurs Euro/MM

In den 1960ern, 1970ern gab es einen Wechselkurs von 1 DM zu 10 Michel-Mark der Philatelisten, wenn ich mich recht erinnere. Wichtig war das, um den Tauschwert der Briefmarken festzustellen. Wie ist denn der Wert heute so pi mal Daumen? --Aalfons (Diskussion) 17:55, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Google => "Michel katalog" "Michel Wert" euro <= Dann etwa der 7. Hit. "Michel-Wert" findet mehr als "Michel Mark" (das scheint auch ein Däne in Facebook zu sein...). GEEZERnil nisi bene 09:49, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe in der fraglichen Zeit Briefmarken gesammelt und hatte auch diverse Michel-Kataloge. Anfangs war ich begeistert, wie wertvoll meine Marken waren, bis mir aufging, dass es sich bei den Katalog-Angaben jedenfalls nicht um einen echten Wert im Sinne von Verkaufswert handelte.
Ein regelmäßiger Wechselkurs von 1 DM zu 1 MM ist mir dagegen nie irgendwo begegnet. Beim Ankauf im Laden wurde häufig etwas weniger als der Michel-Preis verlangt, auf Sammlerbörsen rund die Hälfte.
Aus den Wertangaben alter Michel-Kataloge aus den 1960er- oder 1970er-Jahren auf Werte in Euro im Jahre 2012 schließen zu wollen halte ich für ein von vornherein völlig unmögliches Unterfangen. Seither sind Staaten neu entstanden und untergegangen, in Deutschland und anderswo wurde eine neue Währung eingeführt und die an sich "ewig" gültigen deutschen Briefmarken wurden damit allesamt ungültig. Eine Wertfortschreibung über vierzig oder mehr Jahre halte ich damit für völlig aussichtslos.
Oder meintest du das Verhältnis von Euro zu aktuellen Michel-Preisen? Denn daran hat sich - obwohl ich nun schon seit einiger Zeit nicht mehr aktiv sammele und tausche - meines Wissens nicht allzuviel geändert. --Snevern 10:10, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Neinein, ich will nicht den Michelwert aus meinen Katalogen von damals gegen heutige Real-Euros umrechnen. Ein Arbeitskollege hat aber die Sammlung seines Opas im Verkaufsvisier und ich habe ihm erklärt, wie das damals war. Die Michelkataloge von heute werden doch auch irgendeinen Wert angeben, der in einem Verhältnis zum MArktwert steht. Ich vermute mal, dass die Michel-Notierungen umso marktnäher, je höher sind, und dass man für 1000 Marken a 30 Michel-Cent nicht 300 Euro, sondern eher ... eben wieviel kalkulieren kann? Wenn du auf Börsen auf 50 Prozent gestoßen bist, wird das vielleicht für höherwertige Stücke gelten – das fände ich eine gute Faustzahl. --Aalfons (Diskussion) 13:31, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
@GG "Michel Wert" ist das gute Suchwort, Ergebnisse 10 bis 20 Prozent für "Massenware", und ebay macht heute die Marktpreise. Soso. --Aalfons (Diskussion) 13:39, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei älteren Marken vor etwa 1900 zählt meist die Qualität, also perfekte Qualität, z.B. auch seltener und mittiger Stempel oft 80-200 % Michel, eher mäßige 5-10 %. Es gibt in den Foren wie stamps-X immer wieder massive Streitereien über die zu hohe Ansetzung im Michel, BRD 1960-2000 bringt meist auch in guter Qualität nur 10-15 %. Michel will ja auch Kataloge verkaufen und da rechnen sich viele gerne reich...--Hachinger62 (Diskussion) 23:31, 2. Nov. 2012 (CET) P.S. Und es heißt natürlich jetzt ME für Michel-Euro.--Hachinger62 (Diskussion) 23:32, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Skyfall-Echsen

In Skyfall gibt's doch in diesem Spielcasino in Macao zwei Echsen, die sich einen Bösewicht schnappen. Was sind denn das für Tiere? Habe weder im Netz noch im Pressematerial Auskünfte über diese Viecher gefunden. Sind das überhaupt Carnivoren? --Aalfons (Diskussion) 18:13, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier ist die Rede von einem Komodowaran namens Raja. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:44, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ah, wegen der Drüse mit dem Schockgift ist das dann lebensnah dargestellt. Merci vielmals. --Aalfons (Diskussion) 19:20, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Kenne den Film nicht, aber bei Youtube ist Raja im Londoner Zoo life zu sehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Nase gespült, jetzt Amöben im Hirn, Dr. House?

Es geht mir um das Medizinische der letzten Folge. (Episode: Henry und die Frauen (8.17). House und sein Team übernehmen den Fall eines jungen Mannes, der plötzlich Blut weint ...) und (Hauptdiagnose: Primäre Amöbenmeningoenzephalitis).

Dr. Chase erinnerte sich am Schluss an die indische "Teekanne" beim Patienten zu Hause. House erkennt, das es eine überlieferte Spülkanne für die Nase sein musste. Mit Leitungswasser gäbe es aber ein Risiko: Amöben hätten eine Möglichkeit, die bekannte Schranke zum Gehirn zu überwinden. Ist das so, in den USA? Auch bei uns (Leitungswasser )? Nasenspülung nur mit aqua destillata? Und unsere feine Chlorkomponente, ist sie dagegen wirkungslos?

am Rande: (Hat jemand meine Zusatzfrage oben gesehen: Domenica - ein Lied von Lucio Dalla... Danke)--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:27, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wo soll denn da die Frage sein? Der Text ist auf allen möglichen Seiten zugänglich - vermutlich sind die alle nicht ganz im Reinen mit dem Urheberrecht, weshalb ich hier auch keine davon verlinke. Die heißen meist so etwa lyricsdingsbum.com oder so. Der Sonntag im Lied ist ein Sonntag im Sommer und auf Frauen stand Dalla bekanntlich ohnehin nicht... CarlM (Diskussion) 19:06, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel Nasendusche spricht auch von Gefahren; ein bekannter Deutscher Mediziner empfiehlt hingegen die Nasendusche... --Eike (Diskussion) 18:33, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Naegleria fowleri und en:Primary amoebic meningoencephalitis. Bei den paar Menschen, die sich da infiziert haben, scheint wohl kein allzu großes Risiko zu bestehen, außerdem scheinen die Amöben schon bei geringen Chlor-Konzentrationen abzusterben. Möglich ist es aber anscheinend schon sich mit Nasenduschen zu infizieren. Was ich an der Dr. House-Folge eher unrealistisch fand, ist wie schnell der Patient nach der Diagnose geheilt wurde. Immerhin verursacht die Erkrankung schwere Hirnschäden und hat ne Sterblichkeitsrate von ≈98%. -- Jonathan Haas 19:00, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
angeblich gabs da echte fälle... seit wann haben wir chlor im trinkwasser? ich dachte das wär besser als sprudelwasser aus der flasche frisch aus kranfreich... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
--> Wasseraufbereitung --тнояsтеn 10:09, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
da steht nix über chlor bei uns... in den USA roch das leitungswasser etwas nach schwimmbad... vllt hatte ich auch hah-luhs... (der pat bekommt 4 knalldol... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dauerhaft gechlort wird nicht, siehe Chlorung. In bestimmten Fällen jedoch schon, z.B. [20]. --тнояsтеn 11:57, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Laut Artikel kommen diese Amöben ja in Europa nicht vor. Ich vermute, dass es in den USA auch noch Hausbrunnen gibt, was hierzulande ja schon lange nicht mehr der Regelfall ist. Vielleicht können sie auch wie Legionellen in den Warmhaltebehältern überleben. --Sr. F (Diskussion) 20:26, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Unterhaltungswert ist gross, aber man sollte sich auch bewusst sein, dass die "Fälle" aus exotischen Vorfällen von medizinischen Beratern penibel gesucht und zusammenkonstruiert werden - oft ist allein die Abfolge der Symptome so bemerkenswert, dass selbst der geniale House - sorry: Dr. House - zwei oder drei Anläufe braucht, bis die Sache geklärt ist. Die Einzelelemente selber sind selten aber nicht unwahrscheinlich (aber eben unter ganz bestimmten Bedingungen).
Leider keine Unterhaltung sind Krankheitsfälle durch EHEC oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Aber auch da sollte man realistisch bleiben: Wenn (leider) einige Personen durch EHEC-Infektionen sterben, kann man ziemlich sicher sein, dass diese Personen eine gewisse Disposition hatten (wie in den House-Fällen: Es kommen ganz bestimmte (seltene) Elemente (...) zusammen, die aber (in der Serie oder in den berichtenden Medien) selektiv aufbereitet und wahrgenommen werden. Sie erscheinen als "realistisch" sind aber in der Menge anderer Erkrankungen vernachlässigbar.
Mit einer "normalen" Grippeerkrankung, an der jedes Jahr Zehntausende sterben, kann man die Zuschauer nicht im Sessel halten. ;-) GEEZERnil nisi bene 23:11, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Automarke gesucht

„Erwin! Warum muß denn immer Dein Auto auf den Familienfotos mit drauf sein?“

Hallo zusammen. Kennt jemand den Autotyp auf diesem Foto. Stammt laut Bildbeschreibung von 1962/63. --Vexillum (Diskussion) 18:58, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist ein DKW F89 Meisterklasse ab Bj.1950. Frila (Diskussion) 19:03, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Perfekt! Danke schön! --Vexillum (Diskussion) 19:09, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wo hatte der Fotograf damals die Digitalkamera Supra her? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:57, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Variante A: Ein Zeitreisender. Variante B: mangels Scanner von seinem Fotoalbum; Wohnzimmerwand etc. abfotografiert. Variante A würde ich cooler finden, aber ich fürchte, es wird nur die profanere B sein... --Vexillum (Diskussion) 22:55, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Vexillum (Diskussion) 19:09, 1. Nov. 2012 (CET)

Die Nachbarn und das Altpapier

Hi! Heute war eigentlich Altpapier-Tag (morgen in der Früh wird es abgeholt). Ich habe bislang meist einen mit offen sichtbarem Paketband verschlossenen Amazon-Karton als Hülle für meine Wertstoff-Spende genommen. Dann tauchte jemand mit brennender Zigarette an meiner Wohnungstür auf und klingelte Sturm und schlug gegen die Tür, so dass ich dachte das Amtsgericht wolle mir schonwieder die Schlafkammer luftdicht machen... Er drückte seine Verwunderung darüber aus, dass ein verschlossenes Hermes-Paket am Straßenrand steht. Ich sagte ihm, dass es Altpapier ist, woraufhin irgendjemand (etwa derselbe?) es in die Restmülltonne warf. Ich legte es wieder zurück an die Straße. Jetzt ist es unauffindbar. Stattdessen liegt da jetzt eine offene Papiertüte, obwohl für morgen eine Wetterwarnung ausgesprochen wurde. Habe ich etwas falsch gemacht? In München durfte man jedenfalls Anfang 2000 auch Tetra-Paks in die blaue Tonne geben... Für Brunsbüttel find ich nix... Nur dass Remondis 62 Sortier- und Recyclinganlagen betreibt... *heul* Diese gemeinen Raucher schaden der Gesundheit! :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Ihr habt nicht zufällig so Tonne, wo das reingehört? Ansonsten: Nicht zukleben, offen lassen, dann wird's nicht verwechselt, und du ersparst der Papiersammlung auch noch das Paketband. --Eike (Diskussion) 20:34, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
tonne? njein: einen papier-iglu am einkaufsladen gibt's... dort wurde ich aber schoneinmal von frauen belästigt, die ausgiebig an den altkleidercontainern herumfummelten... aber will nicht sone hightech-paketband-herausfischungs-maschine auch mal ihren erfolg haben? offen lassen geht auf keinen fall, weil es dann überall herumweht, was ich viel schlimmer find... in zukunft schlepp ich das zeug also ne halbe stunde durchs dorf... --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann schau halt, ob gerade Belästigungsfrauen da sind, und wenn ja, nimmst du deinen Kram wieder mit nach Hause. Die werden da ja nicht jeden Tag herumbelästigen... --Eike (Diskussion) 21:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
argl - dann ist mein rucksack voll und ich kann nich einkaufen... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

weiß vllt jmd, ob paketband stört beim recyclen? also TESA bietet PP-Paketband an, das ausdrücklich nich stört... meins ist allerdings das gute noname zeugs im 6er pack von ebay... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Das war eigentlich nicht der Hauptpunkt, auf den ich hinauswollte. :) Ich glaub nicht, dass das ernsthaft stört. Schreib doch einfach groß "Altpapier" auf deinen Karton voller Altpapier, dann verwechselt's keiner. --Eike (Diskussion) 22:25, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also hab ich ausnahmsweise mal nix richtig falsch gemacht? Der Karton heute lag ganz klar in unserer Recycling-Zone und einmal hab ich ganz groß „Papiermüll“ draufgeschrieben und das war auch unauffindbar, als ich vom Einkaufen zurückkam... einmal hat mir auch son Psycho (hoffentlich nich ich) Blut an die Tür gespritzt... da wusste ich auch nich, was mir das sagen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Der "Psycho" wird wohl Baumbart gewesen sein, er protestiert damit gegen deinen Papierverbrauch, denn schließlich müssen dafür viele Bäume ihr Holz hergeben! ;-) -- Wiprecht (Diskussion) 23:24, 1. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
nee... der herr baum hat mich mal versehentlich mit nem äpfelchen beworfen und getroffen... seitdem geh ich nicht mehr unter seinen ästen durch... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Altpapier stellt man gebündelt (nur Altpapierstapel und Schnur) zur Abfuhr. Manche Entsorger hätten Kartonagen gerne separat, aber auch nur flachgelegt und gebündelt. Knüllpapier liefert man in durchscheinenden Plastiksäcken an, damit klar erkennbar ist, dass das kein Hausmüll und kein Kompost ist. --80.129.89.60 22:54, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
*argl* son vortrag hätt mir noch gefehlt... *kicher* gibt es das irdendwo schriftlich von remondis? ich kann's mir nich vorstellen... die untersuchen das stichprobenartig (dann liegen aufgerissene verpackungen am straßenrand... manchmal streiken die auch aus monetären gründen...)... jetzt muss ich aber am kopfkissen horchen... bis morgen... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Während meines Zivildienstes musste ich wöchentlich Reststoffe (hauptsächlich Plastik) mit einem Pickup abliefern. Da das so regelmäßig und in großen Mengen war durften wir direkt in die Sortierhalle fahren und das dort abladen. Die "high tech Sortiermaschinen" waren lauter fleißige Arbeiterinnen an einem langen Fließband :) --85.180.216.219 08:07, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
das war wohl nur die erste stufe... zur kadaver-detektion... :-) außerdem stimmt mich nachdenklich, dass son alter onkel aus der tollen nachbarschaft mit komischen andeutungen über mich herfällt und nicht remondis selbst aber bitteschön mit deutlichen hinweisen (schließlich war n adressaufkleber auf dem paket)... --Heimschützenzentrum (?) 08:23, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist ganz normal. Als das mit der Trennerei anfing, gab es bei uns im Dorf ein Rudel alter Weiber die Ihren Nachbarn in die Tonnen gesehen haben, um zu prüfen ob die auch richtig trennen. Wer falsch getrennt hat, war dann für ne Woche Hauptthema beim Dorftratsch. :) Es gibt halt Leute die haben nichts besseres zu tun, als sich mit dem Quatsch anderer Leute zu beschäftigen. ;) --85.180.216.219 08:35, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dito. Ich habe in unserer Gemeinschafts-Wohnanlage vor einiger Zeit mal einen kleineren Pappkarton in zerrissenem Zustand (also nicht "wertvolles" Müllvolumen vergeudend...) in die normale Mülltonne statt in die Papiertonne geworfen. Am nächsten Tag lag der Karton vor meiner Haustür (hatte dummerweise den Adressaufkleber draufgelassen...) mit einem an mich persönlich adressierten Schmähbrief (selbstverständlich anonym). Der Blockwart lebt. Pittigrilli (Diskussion) 15:55, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Vater wurde in den Achtzigern angegriffen, weil er getrennt hat. Da haben ihm nur seine schnellen Beine geholfen... --Eike (Diskussion) 16:05, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Luftströmung

Warum strömt kalte Luft in mein Zimmer wenn ich das Fenster „groß“ öffne und nicht warme Luft raus?
Die Luftströmung ist wirklich in dieser Richtung: Mit Zigarettenrauch getestet
Ist der Grund die Dichte?--svebert (Diskussion) 20:08, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
wenn nur ein Fenster offen ist, also kein Durchzug, strömt unten am Fenster die schwerere kalte luft in den Raum hinein und oben die leichtere Warmluft hinaus. einfach mal die Zigarette höher halten.--217.247.201.155 20:17, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie du vermutet hast ist der Grund die höhere Dichte der kälteren Luft, deswegen bildet sich im Fensterdurchlass eine Schichtung: oben dünnere Luft, unten dichtere Luft. Das gleiche Phänomen, warum Altbauwohnungen mit 3,8 m Decken schwer heizbar sind - die warme Luft steigt nach oben, die kalte bleibt unten. Einer der Gründe, warum in früheren jahrzehnten tausende Altbauwohnungen durch massiv abgesenkte Zwischendecken versaut wurden. Pittigrilli (Diskussion) 21:06, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso versaut? Steigt die Luft heute nicht mehr auf? Yotwen (Diskussion) 13:43, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal in so einer Wohnung gewohnt. Vom Charme des Altbaus war genau 0,0 übrig (lag allerdings auch an den hässlichen 80er Jahre-Türen...), daher "versaut". Pittigrilli (Diskussion) 13:48, 2. Nov. 2012 (CET) PS: Doch, das Treppenhaus war noch original und echt schön ;-)[Beantworten]

Aussprache im Original ?

In einer Diskussion über den Namen eines israelischen Obstes (Kaki) wurde behauptet, dass eben diese Scharuhn ausgesprochen würde. Kann das stimmen? Kommt mir komisch vor ... Ariel heisst ja auch nicht Scharuhn laut der Audiodatei im Artikel. Oder hat sein Name nichts mit der gleichnamigen Ebene in Israel zu tun? Fragen über Fragen ;-) Schonmal Danke für die fachfraulichen/fachmännischen Antworten. --Strange (Diskussion) 21:18, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Frage nach der korrekten hebräischen Aussprache kann nur ein Israeli beantworten; du solltest bei deren Auskunft mal nachfragen. Generell ist so so etwas sehr gut möglich, das gleich geschriebene Wörter unterschiedlich betont verschiedene Bedeutungen haben können.--Antemister (Diskussion) 22:51, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tip, ich fürchte nur, da wirds mit der Verständigung Probleme geben ;-) Ich kann nur Englisch und etwas Spanisch. Hier gibts doch auch einige User, die Hebräisch können. Nach etwas Lektüre, gehe ich davon aus, dass Frucht und Politiker gleich ausgesprochen werden, da wohl beide ihren Namen von der Ebene haben. Thx again :-) --Strange (Diskussion) 23:36, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Frag einfach dort aus Englisch nach; du kannst ja gerade nicht erwarten dass dir jemand der Hebräisch als Fremdsprache gelernt hat eine solche Detailfrage richtig beantwortet.--Antemister (Diskussion) 20:21, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Museen systematisch durcharbeiten

Hallo zusammen, am Wochenende stellte sich mir die Frage, ob man Museen systematisch durcharbeiten kann? Gibt es irgendwelche Best pratices, welche Art von Tafeln man unbedingt lesen sollte, sollte man alle lesen oder vielleicht gar keine und einfach nur die Exponate auf sich wirken lassen? Gibt es hierzu vielleicht sogar Literatur oder ist jedes Museum für sich so speziell, dass man da gar nichts verallgemeinern kann? Danke und Gruß, --Flominator 21:31, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Vor allem sind die einzelnen Besucher zu speziell, als dass man da verallgemeinern kann. Der Eine will sich von den Eindrücken überwältigen lassen - der Andere will möglichst viele Fakten sammeln. Der Eine will, wenn er schon dort ist, möglichst alles sehen - der Andere begnügt sich mit den wichtigsten 15 Exponaten. Der Eine ist gut vorbereitet und braucht vor Ort nur weing Information - der Andere lässt sich von dem gebotenen überraschen ... --TheRunnerUp 21:56, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Einfach so kann man das nicht sagen. Das ist z.t. Auch bisschen von dir abhängig (Interessen, Lesetempo Aufnahmefähigkeit usw.). Es ist sicher immer sinnvoll wenn man sich schon vorher Gedanken über das Museum und seien Ausstellung macht. Es gibt wirklich Museen, die haben auf dem Audi-Guide mehr Material (Nur deine Sprache, damit wir uns richtig verstehen) als du überhaupt während einem Tag hören kannst. Oder als anderes extrem Beispiel das Louvre, das schafft keiner in einem Tag. Von daher musst du da schon fast Prioritäten festlegen, und dass funktioniert bekanntlich nur dann gut, wenn du vorher weist was du überhaupt alles anschauen kannst. Es gibt schon kleinere Museen wo du wirklich alles lesen kannst, ohne das dir der Kopf anfängt zu rauchen. Denn das ist der zweite Knackpunkt, irgend wann bist du nicht mehr aufnahmefähig. --Bobo11 (Diskussion) 21:59, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Daran denken, dass derjenige von Euch beiden, der was davon haben will, nicht das Museum ist. Sondern Du. (Gilt entsprechend, wenn man zu zweit hingeht).
Es gibt keine festen Zeiten. Es kann ja vorkommen, dass man im Technikmuseum ein bestimmtes Modell eine Stunde lang "untersucht", um zu begreifen, wie diese Dampflok oder diese Schleuse denn mal funktionierte. Und dass man umgekehrt in einem Haus voller Bilder etlichen davon jeweils drei Sekunden widmet, um genug Zeit für die Lieblingsbilder zu haben. Beides ist legitim.
In manchen Fällen hat man ja Fragen - und die kann man mitbringen und im Museum die Antwort drauf suchen.
Einen Roman von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen, ist oft sinnvoll. Ein Museum ist kein Roman. Ein Museum, das von einem erwartet, wie ein Roman behandelt zu werden, muss man auch mal enttäuschen. Und Leute, die nach dem Museumsbesuch im Gespräch kontrollieren, ob man denn die wichtigsten Exponate (Liste von 1 bis 10) gesehen und gewürdigt habe, ebenso.
Grundsätzlich ist es natürlich nicht falsch, vor dem Museumsbesuch eine Ahnung vom Thema zu haben. Sollte sich das nicht ergeben, einfach rein, schauen und staunen.
Grundtugenden beim Museumsbesuch: 1. Neugier. 2. Keinen unnötigen Krach machen.
Ohne die erste der beiden kann man sich jeden Museumsbesuch sparen (und den Rest des Lebens auch). Die zweite erleichtert es den anderen Museumsbesuchern. CarlM (Diskussion) 22:18, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Erfahrung ist es auf jeden Fall schädlich alles sehen zu wollen. Gerade bei weit entfernten Museen schau ich aber schon vorher nach was so die Top 5 sind, allein weil es mich irgendwie nerven würde später eine Doku über das Ausstellungsstück zu sehen, dass ich um wenige Meter verpasst habe. Sonst lasse ich mich aber eher treiben. Manchmal will man im Museum auch einfach weg von dem 60 Chinesen samt Führer oder den 5 Schulklassen. Und spätestens wenn ich merke, dass ich nur noch die Wörter auf den Tafeln lese ohne 10 Sekunden später noch zu wissen worum es geht, dann verschwinde ich - auch wenn ich eigentlich noch 2 Stunden länger bleiben wollte. --Carlos-X 23:27, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jep, je nach Grösse ist „alles sehen wollen“, der Spasskiller Nummer 1. Erstens weil -je nach dem- du einfach nur durchs Museum hetzen musst. Oder zweitens weil man spätestens nach der 50 Hutnadel im baroken Stil o.Ä. die Unterschiede zwischen der 49. und der 51. nicht mehr siehst. Allerdings ist nichts ärgerlicher als die "Spezialität" des Museums zu verpassen, weil man es nicht gewusst hat, dass man dieses spezielle Stück wirklich nur da sehen kann. Von daher schadet ein Blick in einen Reiseführer usw., der das Museums beschreibt nicht. Es schadet also nie wenn man sich soweit bildet, damit wies warum man unbedingt in diese Museum will. Ein bisschen überraschen lasen sollte man sich dennoch. Was sicher immer guter Tipp ist, besuche auch die Wechselausstellung. Die Hauptausstellung kann man auch an verschieden Tagen machen. In dem man sich eben für die verschiedenen Besuchsterminen jeweils in ein bestimmtes Thema vornimmt. Und sonst einfach mal durchs Museum schlendert. Minutiöse Planung die ganze Zeit über, wird dich mehr Ärgern als Erfolg bringen. Gar kein Plan haben, ist auch ein Plan ^^. Aber ich nehme mir beim ersten Besuch eines bestimmten Museums nie zu viel vor, sondern versuche das Museum auf mich zu einwirken zu lassen. Ausgewählt werden sie meist weil ich etwas ganz bestimmtes gesehen haben will. Der Rest ist Zugabe ^^. Oder weil es mich einfach interessiert wie sie eine Ausstellung aufgebaut haben. Das ist manchmal gerade so interessant, wie die einzelnen Objekte, wie an ein Thema herangegangen wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie werden Sex-Szenen gedreht.

Also bei solchen, bei denen keine Bettdecke alles verdeckt. Im Netz gibts darüber viel gequatsche ala "ich vermute mal" aber nichts belastbares. --93.132.179.252 22:54, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Was genau ist mit "Wie" gemeint? In der Regel findet - außer bei Pornos - kein GV statt. (nicht signierter Beitrag von 178.6.230.131 (Diskussion) 22:58, 1. Nov. 2012 (CET)) 178.6.230.131 23:34, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit einer Filmkamera --91.56.190.5 23:13, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Sexszenen, die mit Videokamera gedreht werden. Außerdem kommt es darauf an, für welche Art Filmgenre die Sexszenen bestimmt sind. In Pornos wird gerne echte Penetration mit falscher Erektion gezeigt, d.h. es wird mit Viagra, Prostaglandininjektionen etc nachgeholfen. In Softcoreproduktionen werden die Genitalien der Protagonistinnen und Protagonisten vorher gut abgeklebt und lediglich Ehestandsbewegungen gefilmt. --Rôtkæppchen68 23:27, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Es ist tatsächlich relativ schwer zu erahnen, was die IP mit ihrer Frage meint. Ob wirklich Geschlechtsverkehr stattfindet? Wie schon festgestellt, zumindest in den meisten Fällen sicher nicht. In einer Boulevardzeitung war vor etlichen Jahren einmal ein Interviewausschnitt von Kathleen Turner, in dem sie implizierte, "wirklich" Sex gehabt zu haben, aber weder ihr noch der Zeitung würde ich hier vertrauen. Es ist nicht allzu schwer, die Schauspieler in Körperhaltungen zu filmen, die tatsächlich Geschlechtsverkehr ermöglichen würden, ohne dass der Zuschauer es entscheiden könnte.
Ein anderer Punkt: Es werden meistens (oder zumindest sehr häufig) Körperdoubles verwendet und totgeschwiegen. In der bekanntesten Sexscene in Basic Instinct mit Michael Douglas hatte Sharon Stone ein Po-Double namens Shawn Lusader. Es ist nirgendwo Information darüber zu finden, im gesamten Internet nicht. Dass das funktioniert, lässt viele Verschwörungstheorien gleich viel plausibler erscheinen. --KnightMove (Diskussion) 23:29, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Ehestandsbewegungen" - was für ein bezauberndes Wort! Laut Aussage von Schauspielern und Schauspielerinnen aus dem privaten Bekanntenkreis findet in solchen Szenen, die für 'ganz normale Spielfilme' gedreht werden, kein GV statt. Die meisten Schauspieler, die keine Porno-Darsteller sind, fühlen sich in diesen Szenen, in denen sie von der gesamten Filmcrew beobachtet werden, eher unwohl. 178.6.230.131 23:41, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Körperdoubles. Allerdings auch für weniger anzügliches als Sexszenen, beispielsweise wenn der Regisseur meint, dass die Hände des Schauspielers nicht zur verkörperten Figur passen. -- Janka (Diskussion) 23:48, 1. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Stichwort: Inglourious Basterds. ;) -- Chaddy · DDÜP 00:29, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch wenn diese Filme wohl die Minderheit bilden, es ist auch nicht völlig unüblich, dass in Filmen, die nicht dem Pornogenre zuzurechnen sind, darauf verzichtet wird, zwanghaft an all den jeweiligen Stellen Tücher erscheinen, die Kamera zur Seite schwenken oder das Bild überblenden zu lassen, und dafür eben echter Geschlechtsverkehr dargestellt wird, ich denke da zum Beispiel an Enter the Void oder Antichrist. --Chricho ¹ ² ³ 00:55, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Allerdings muss man dazu anmerken daß, wenn explizite Inhalte zu sehen sind, hierfür Pornodarsteller angeheuert werden. Das sind dann keine Aufnahmen der Schauspieler. --85.180.216.219 07:41, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In Intimacy waren das doch die echten Schauspieler?!? Wenn nicht, wäre ich gut getäuscht worden. --Eike (Diskussion) 08:38, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab ich nicht gesehen :) - Über Antichrist habe ich das zufällig gelesen und ich gehe mal davon aus das kein Schauspieler der noch ganz frisch in der Birne ist, sein Genital in einer Pornographischen Szene ablichten läßt. --85.180.216.219 08:43, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
David Duchovny war jung und brauchte das Geld. Oder so ähnlich. -- Janka (Diskussion) 13:51, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Don't Look Now - Ich erinnere mich nicht mehr ob "explizit" was zu sehen war, aber nach wie vor fuer mich eine der eindruecklichsten, bzw. authentischsten Sexszenen. Ob das wirklich kein echter (auch penetrierender) Sex vor der Kamera war - puh, muesste ich nochmal sehen, ist zu lange her. PS :-O die englische Wikipedia ("good article") hat doch tatsächlich einen Ausschnitt, ich kann ihn aber nicht sehen. Fiiiisch! (Diskussion) 16:31, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
In der englsichen Wikipedia gibt es einen Artikel mit dem Titel Unsimulated sex, der genau dieses Thema behandelt, allerdings ist nur in wenigen der dort aufgelisteten Filmtitel erkennbar, ob die Szenen von den "Original"-Schauspielern oder Körperdoubles gedreht wurden. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wieso geschieht durch Erweiterung der Schutzfrist im Urheberrecht keine Rückwirkung?

Liebe Wikipedianerinnen und Wikipedianer,

ein heuter erschienener Artikel zur anstehenden Neuerung des Urheberrechtes [1] hat mich stutzig gemacht. Der Artikel beschreibt, dass mit der stattfindenden Verlängerung der Schutzfrist nicht nur die Schutzfrist neuer Werke auf 70 (statt bisher 50) Jahre festgelegt werde, sondern auch die Schutzfrist noch unter Gültigkeit älterer UrhG-Fassungen veröffentlichter Werke nachträglich um 20 Jahre verlängert werde. Wieso ist das kein offensichtlicher Verstoß gegen das Verbot von Rückwirkungen?

Um ein Beispiel zu geben: Wenn ich heute einen Film produziere und nach heutiger Rechtssprechung gemeinfreie Musik für dieses Projekt verwende (die im Zeitraum 1942-1962 veröffentlicht wurde) und den Film noch vor Verkündung der neuen UrhG-Fassung veröffentliche, verstößt der Film bis zur Verkündung der neuen UrhG-Fassung nicht gegen dieses Gesetz. Nach Inkraftreten der neuen Fassung würde er das allerdings tun und ich müsste die Veröffentlichung meines Films wahrscheinlich zurücknehmen (über die hier relevanten Prozeduren bin ich als Laie nicht informiert). Wieso sollte das kein rückwirkender Eingriff sein? Welche Bezeichnung wird für derartige nachträgliche Änderungen der Rechtslage gewählt?


--acienix (Diskussion) 00:00, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Du verwechselst hier Urheberrecht und Leistungsschutzrecht. --Rôtkæppchen68 00:10, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Außerdem ist das Veröffentlichungsdatum irrelevant, es gilt das Todesdatum des Urhebers+70 Jahre. -- Janka (Diskussion) 00:12, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, Janka (da ja (nach Zeitungsartikel) argumentiert wird, dass die jeweiligen Künstler davon profitierten, ist mir nicht in den Sinn gekommen, dass sich die Schutzfrist auf deren Todesdatum bezieht). Damit ist der Zeitrahmen in meinem Beispiel derart verändert, dass sich wohl kaum ein passendes Medium finden lässt. Aber ist das entscheidend?
Rotkaeppchen, könntest Du erläutern, inwiefern sich meine Verwechslung darauf auswirkt, wieso in entsprechenden Fällen keine "Rückwirkung" geschieht? Das entsprechende Lemma(Leistungsschutzrecht) erscheint mir in dieser Hinsicht nicht die Lösung zu enthalten.
--acienix (Diskussion) 00:44, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
BK
...und als damals der Urheberrechtsschutz von 50 auf 70 Jahre verlängert wurde, gab es keine Rückwirkung. CarlM (Diskussion) 00:51, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Urheberrecht gilt schon seit längerem 70 Jahre post mortem auctoris. Unser Artikel Leistungsschutzrecht beszieht sich leider auf ein spezielles Leistungsschutzrecht, nicht auf ein Leistungsschutzrecht im Allgemeinen. Das Leistungsschutzrecht steht demjenigen zu, der ein Werk aufführt, beispielsweise einem Schallplattenkünstler. Es ist unabhängig vom Urheberrecht, das dem Urheber des Werkes zusteht. Der Schallplattenkünstler bzw dessen Plattenlabel hat das Leistungsschutzrecht nur an dieser einen Aufnahme, nicht an allen Aufnahmen dieses Werkes. Soll eine leistungsschutzrechtlich geschützte Aufnahme gewerblich genutzt werden, so muss das vom Leistungsschutzrechtinhaber genehmigt werden, beispielsweise wenn eine noch nicht 50/70 Jahre alte Aufnahme eines Werkes eines Urhebers, der schon mehr als 70 Jahre tot ist, in ein anderes Werk eingebaut wird, beispielsweise als Filmmusik o.ä. --Rôtkæppchen68 01:23, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Erg.: habe unsere Weiterleitung Leistungsschutzrecht geradegebogen: [21]. --Rôtkæppchen68 01:30, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

2. November 2012

Textquellen zur Auslegung der Bibel aus dem (frühen) Mittelalter

Wikipedia-Schriftgelehrte in angeregter Diskussion der jungfräulichen Geburt (heimlich dokumentiert mit einer Drohne getarnt als Bücherwurm).

Mich interessiert, ob es Textquellen dafür gibt, wie die Bibel in der Zeit des Frühmittelalters ausgelegt wurde. Besonders in der Zeit der Bekehrung der Heiden in Nordeuropa (Irland, England/Schottland, späteres "Deutschland").

Ich habe in der Wikipedia bisher nur Skeireins gefunden, fand die Lektüre aber sehr informativ. Gibt es vergleichbare Quellen?

--188.101.68.20 00:26, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Der „Skarapsus“ aus dem 8. Jahrhundert, ein Text, der dem hl. Pirminius zugeschrieben wird, wäre vergleichbar. Der Text liegt mir leider nur in lateinischer Sprache vor, es gibt ihn aber auch in deutscher Übersetzung. Man könnte heute noch die Bibel und den christlichen Glauben damit erläutern, so gut ist der Text. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:46, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Heliand wird auch immer gern genommen. --Concord (Diskussion) 04:59, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks => bibel auslegungen mittelalter <= liefert viele einsehbare Bücher - evtl. mit anderen Suchbegriffen erweitern. GEEZERnil nisi bene 09:15, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist sehr interessant, ich danke euch. Gleichwohl möchte ich noch eine Spezialfrage hinzufügen: Gibt es auchz solche Versuche, mit Fokus auf das Alte Testament? (nicht signierter Beitrag von 188.101.92.177 (Diskussion) 09:34, 2. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]
Ich würde bei der in Vierfacher Schriftsinn verlinkten Literatur anfangen.. --Concord (Diskussion) 16:54, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Unterwolfsbach Anno 1800

Suche alte Karten und Landkarten von Unterwolfsbach, da meine Groß - und Urgroßeltern dort ihr Elternhaus hatten, welches derzeit nirgends mehr aufscheint (Jahr 1800 ) Ersuche sie um Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Walter Riedinger (nicht signierter Beitrag von 188.22.49.13 (Diskussion) 01:46, 2. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Suche von Unterwolfsbach Gde.Neulengbach alte Karten oder besser alte Kartographiepläne da meine Ur und UrUrgroßeltern im Deichthäusl Nr 2 lebten. Leider ist derzeit nichts mehr vorhanden ausser in den Matrikelbüchern. Bitte um Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 80.123.27.99 (Diskussion) 07:58, 2. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Würde diese Frage mal hier stellen: Anfrage Bürgerservice Gruß, --Tomás (Diskussion) 07:56, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Weisheit der Vielen: Bei der freundlichen und kostenlosen AUSTRIA-Liste anmelden. Da wird man ihnen helfen - und mehr. GEEZERnil nisi bene 09:08, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo, herzlichen Dank an Alle , werde alle Vorschläge durchackern. Liebe Grüße Walter Riedinger (nicht signierter Beitrag von 80.123.27.99 (Diskussion) 10:18, 2. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Meine Vermieterin und der Rost...

Hi Yo! Bei meinem Einzug fand ich den Backofen rostig vor und so hat es die Vermieterin auch eigenhändig ins Protokoll geschrieben. Die Vermieterin sagte auch, dass diese Backöfen ständig unbenutzbar werden, als ich so ein Gerät in einem „Partyraum“ entdeckte... Nach vier Jahren bekam ich endlich einen Ersatz, weil der Lack immer stärker abbröselte... Nach drei Jahren (inklusive der altbekannten Mörtel-durchs-Entlüftungsrohr-Attacke) bröselte auch bei dem Neuen der mittlerweile Blasen schlagende Lack ab. Und jetzt kommt's: Nachdem ich dem Elektriker der Vermieterin eröffnete, dass ich lieber einen sparsameren Backofen bei Amazon kaufen werde, hat der Experte aufgrund seiner umfangreichen Kenntnisse der Metallurgie der Vermieterin glaubhaft gemacht, ich hätte die Blasen im Lack durch „mangelnde Pflege“ verursacht. *staun* Meine Theorie, dass Wasserdampf aus dem Backofen sich von _innen_ am Blech des Bedienfeldes niederschlug, schlägt die Vermieterin in den Wind. Die allgemeine Wissensfrage lautet also: Wie verursacht man durch „mangelnde Pflege“ Rost unter dem Lack? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Um was für einen Backofen handelt es sich und was hat das Bedienfeld damit zu tun? Fotos?--UMyd (Diskussion)
ich weiß nich, ob ich hier n markennamen nennen darf... :-) er kostet neu etwa 240€ bei amazon marketplace (also nem händler außerhalb von amazon...)... hab nur ne webcam, die ich da nich benutzen kann... das bedienfeld ist das einzige blech, an dem der lack abplatzt... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Gar nicht. Es sei denn du hast mit irgendetwas Hartem bei dem Reinigen die Beschichtung weggekratzt, so das Wasser eindringen konnte. Vermieter und die von dem Vermieter bezahlten Handwerker sind oft schnell mit abenteuerlichen Erklärungen für Mängel bei der Hand. Ich musste mal meine Haftpflicht wegen "unsachgemäßer Benutzung des Bodens" bemühen. (Ich war so verrückt einen Stuhl darauf zu stellen :) ) --81.200.198.20 13:05, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
immer nur ausgediente geschirrschwämmchen... das muss ja n wilder stuhl gewesen sein... :-) ich dachte eigentlich, der gesetzgeber hätte die „großgrundbesitzer“ mittlerweile gezähmt... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir war beim Lesen dieses Essays auch nicht so ganz klar, was Du jetzt brauchst: Beratung in Sachen Mietvertrag/Schadensersatz/Vermieterpsychologie, Nachhilfe in anorganischer Chemie oder eine Empfehlung für Backofenreiniger. Was haben der Partykeller, der Elektriker, Amazon und Dein Link zur Obsoleszenz mit Deiner "allgemeinen Wissensfrage" zu tun? Und was um Himmels Willen ist die "altbekannte Mörtel...Attacke? Erklär das aber nur, wenn Du glaubst, dass es für die Beantwortung wichtig ist. Ist der Ofen von innen wirklich lackiert? -- Geaster (Diskussion) 13:11, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
ich glaub, ich wähle: „Nachhilfe in anorganischer Chemie“... Backofenreiniger ist schon klar: trockenes Tuch gemäß Bedienungsanleitung... *lol* meine ganzen anmerkungen schienen mir einen Überblick über die gesamtsituation/vermieterhaltung zu geben... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Blech ist vermutlich emailliert. Durch mechanische Einwirkung (= unsachgemäße Behandlung) kann die Emailschicht beschädigt werden. --тнояsтеn 13:23, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
1. nope – das email(?)-blech um die kochplatten herum ist tipptopp... – aber das bedienfeld-blech ist wohl die nach-3-jahren-garantiert durchgerostete soll-rost-stelle... 2. wegen meiner körperlichen schwäche kann ich eigentlich nich viel gerieben haben... ich habe auch keine stahlwolle oder so... nur die billigen kleinen geschirrputzschwämme (den 10 wochen alten benutz ich für die kochplatten; den 5 wochen alten für flächen die nicht mit nahrung in kontakt treten; und den frischen (<5W) für geschirr...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Geschichten dieses Users mit seiner Vermieterin in der Auskunft und sonst noch wo in der WP füllen zwischenzeitlich Bände. Selbst ein rot Bemützter antwortet hier nicht mehr. Also lasst es bleiben, ihr unterhaltet nur den User, dem es langweilig ist.--Dooflupo (Diskussion) 13:41, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
? „danke“ für den BK... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Jetzt entschuldige mal. Homers epischer Kampf gegen die dämonische Vermieterin unterhält uns seit Jahren. Eine Geschichte voller Kabale, Leid, Schuld und Intrigen. Häufig mit unerwarteten Wendungen und den unglaublichsten Problemstellungen. So ähnlich wie Geschichten aus der Twilightzone, aber mit "nicht vorhandenem Kehrwerkzeug" oder der "altbekannten Mörtelattacke" in der Hauptrolle. :) --81.200.198.20 14:00, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 - Und das moderne Drama berührt halt, spätestens seit Kafka seinen Landvermesser geschrieben hat, nicht nur eine rechtliche und eine psychologische sondern zusätzlich auch eine angemessene ingenieurtechnische Ebene. Das ist ein aktueller Ausdruck der heutigen industrialisierten Welt und findet korrespondierend nicht nur in den urban legends sondern auch in dem nie endenden Titanenkampf zwischen Homer und seinen Vermietern wortreichen Ausdruck. Auf die nachfolgenden Generationen werden die Sagas als moderne Mythen des Postindustrialismus überkommen und da gibt es doch nichts Schöneres als einen original selbstrostenden Backofen, der in seiner Verzweifelung über das Dasein im Allgemeinen sogar Blasen schlägt mit der Zeit. Mit etwas Glück könnte sich nachher sogar Jahn Henne noch dazu äußern. Hi Yo, wir machen hier Kultur bitteschön. Die Nachwelt wird sich aus unserem modernen Possenspiel kichernd neonfarbene Wikibücher generieren und ihre Festspeicher damit vollknallen. --84.191.149.233 15:53, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Keine Frage, ganz große Literatur. Auch die kleinen Nebenplots (aus: "Die Nachbarn und das Altpapier") mit Belästigungsfrauen und blutbespitzten Türen sind der Bringer. Der in Klammern angemerkte Verdacht, daß die Möglichkeit besteht, daß er es selbst gewesen sein könnte ist ein literarischer Geniestreich. Ich würde mir allerdings wünschen das die Vermieterin hier ebenfalls schreibt und Ihre Sicht der Dinge schildert. (Möglichst in der Form eines Haiku )--85.181.218.29 16:50, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei er seit seiner Fixierung auf die Vermieterin aber literarisch schon etwas nachgelassen hat. Wenn ich mich recht erinnere, spritzten ihm noch vor wenigen Jahren (und nein, nicht zu Halloween) seine Nachbarn Blut an die Wohnungstür. Da war noch was los. Nun sind wir auf die platte Ebene geklauter Altpapierpakete und rostender Backöfen runter - da ist Kafka fern...
...und Sommer-Bodenburg ist genauso kindgerecht, dabei aber viel spannender... CarlM (Diskussion) 17:30, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Warts ab. Die Story ist noch nicht zu Ende. Ich warte schon den halben Tag auf die Auflösung was wohl die "altbekannten Mörtel-durchs-Entlüftungsrohr-Attacke" sein mag. --85.181.218.29 17:55, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da hast Du recht. Das ist Leserbindung vom Feinsten. Da steht dann irgendwo in Old Surehand III, die Sioux-Ogellallah hätten uns ja schon seit dem Scharmützel von damals als ihre Todfeinde angesehen. Und zu "damals" gibt es die Fußnote "Siehe Winnetou II, Seite 458". Der Besitzer vieler Bände fühlt sich als Insider und die arme Sau, die ihn noch nicht hat, kauft sich den fehlenden Band sofort. Nun werden beide vom Autor direkt angesprochen, lieber Leser, weißt Du noch? Doch, das kommt in den Kolportagefolgen von unserem Vermieterinnen-Opfa fast genausogut... CarlM (Diskussion) 18:34, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
das mit der Mörtel-durchs-Entlüftungsrohr-Attacke kann ich erklären: immer wenn die an dem entlüftungsrohr des nachbarn, der „da oben“ ist (während ich nicht ganz richtig da oben bin), hämmern und lärmen, fällt ansonsten unangekündigt mörtel durch das entlüftungsloch über dem backofen (mal feucht mal trocken – je nach dem wie man es braucht)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Das heißt, am Entlüftungsrohr des Nachbarn finden öfter mal Reparaturen statt?
Und das Rohr seiner Wohnung und das Deiner Wohnung sind miteinander verbunden? Ich kenne Gegenden, da ist sowas bauvorschriftlich untersagt. Und ein gewisses speckled band fällt einem dabei leider - wenn man nicht ganz naiv ist - auch gleich ein... CarlM (Diskussion) 18:45, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
es ist wohl das gleiche rohr... mein unter-strömungs-alarm ging jedenfalls furchtbar los: 2 redundante sirenen (eine macht „bihbopp“ und die andere ist anschwellend)... was ist n „speckled band“? --Heimschützenzentrum (?) 19:11, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Deine Leserschaft vermutet, trotz vordergründigem Versehen durch Handwerk, eine böswillige Absicht deines Nachbarn. --85.181.218.29 19:25, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfach die Bedienfeld neu machen? Es gab mal sowas wie Frontplattendesigner, weiß nicht ob es noch existiert, kannst dir sogar die Farbe der Eloxierung aussuchen--79.234.110.53 19:06, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
hm - wie ich das ding kenne, ist das bedienfeld festverschweißt und unreparierbar (sonst wärs ja auch witzlos es so schlecht zu machen)... --Heimschützenzentrum (?) 19:11, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
The Speckled Band kennst Du nicht?
Da kommt eine junge Dame zu Sherlock Holmes. Ihre Schwester war vor einiger Zeit auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen - zufälligerweise als sie sich gerade verlobt hatte (und die Heirat hätte ihrem bösen Stiefvater einen Teil seines Vermögens genommen...). Nun hat sich auch unsere noch lebende junge Dame verlobt. Und ganz zufälligerweise treten einige seltsame Phänomene wieder auf, die es auch damals vor dem Tod der Schwester gegeben hatte. Junge Dame hat große Angst. Holmes und Watson fahren natürlich gleich hin, begegnen wohl auch dem brutalen Stiefvater, schauen sich dann die Wohnräume an: Im Schlafzimmer der jungen Dame gibt es eine Belüftungsöffnung. Diese aber ist - hier nun wird es für Dich auch interessant - mit einer ähnlichen Belüftungsöffnung im Nebenzimmer verbunden. Holmes sieht noch ein oder zwei weitere Indizien und begreift, was hier gespielt wird. Die junge Dame muss nun die nächste Nacht mal in einem anderen Zimmer verbringen, Holmes und Watson übernehmen die Wache in ihrem Schlafzimmer. Die Vermieterin, äh, also der Stiefvater, tschuldigung, also der Stiefvater weiß das nicht und führt diese Nacht den äußerst raffinierten Mordplan durch. Beinahe fallen Holmes und Watson diesem zum Opfer, aber hier geben wir mal Speulerwarnung. CarlM (Diskussion) 20:41, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
doch ich erinnere mich... damals als ich noch bücher lesen konnte, hab ich das mal gelesen... ich hab aber vergessen, wie es genau ging (war es ne spinne?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Lauwarm. CarlM (Diskussion) 22:09, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal den Film gesehen. (Dieser running-gag darf nach der entsprechenden Steilvorlage hier nicht fehlen :-) ) --84.191.149.233 (22:30, 2. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
ich habs in der en:WP gefunden: es war son längliches bibel-vieh... ich hab den mörtel allerdings nicht wieder zurückgeschickt... :-) einfach mal ne dose bauschaum... aber dann hab ich auch selbst pech... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn man vom Handy aus die Polizei anruft, bei welcher landet man?

Hallo, meine Frage zielt darauf ab, ob anhand der Funkzelle in der man sich befindet ein Revier ausgewählt wird oder ob man in einer Leitzentrale rauskommt... oder ob das vielleicht sogar abhängig von der Funkzelle ist. -- 77.64.188.95 11:51, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Notruf#Routing_aus_dem_GSM-Netz... --Heimschützenzentrum (?) 12:34, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich ergänze aus Erfahrung: Wenn man vom Handy einfach nur „110“ wählt, dauert es auch auffällig länger bis zur Verbindung (Freiton): Offenbar dauert das Ermitteln der zuständigen Leitstelle ein bisschen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:12, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
112 macht vom Handy aus mehr Sinn, auch wenn man "nur" die Polizei will. Details siehe Euronotruf#Besonderheiten_bei_der_Handybenutzung, die letzten 2 Sätze. Vorwahlen werden bei 110 und 112 übrigens wohl ignoriert (war zumindest vor gefühlten 20 Jahren im Festnetz noch so, und bin mir ziemlich sicher, dass das bis heute und auch für die Mobilnetze nicht geändert wurde - aber da Ausprobieren ein strafbarer Missbrauch von Notrufeinrichtungen wäre...) -- 188.105.123.183 22:00, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Freitagnachmittag Arzt

Hallo,

ich war bis gerade auf der Arbeit, habe aber im Laufe des Tages Rückenschmerzen bekommen, die ein Weiterarbeiten nicht zuließen. Mein Hausarzt hat allerdings schon zu und es ist ja nicht so dringend, dass ich damit etwa ins Krankenhaus müsste. Normalerweise würde ich jetzt das Wochenende abwarten und wenn es nicht besser wird montags zum Arzt gehen. Allerdings schreibe ich heute Abend in der Schule eine Klausur und die wollen auch eine AU sehen, wenn man krankheitsbedingt nicht mitschreiben kann. Was mache ich jetzt am besten? --91.7.245.82 12:42, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Medizinischen Notdienst (Krankenhaus in Duisburg) aufsuchen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:47, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Also, ohne Gewähr, aber ich kenn das so, dass man auch rückwirkend krankgeschrieben wird. (nur wenn auf das WoE kein Quartalswechsel fällt, was aber hier der Fall ist. Gruß Thogru Sprich zu mir! ) --Eike (Diskussion) 12:49, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Geh zu einem anderen Arzt, der Freitag Nachmittag Sprechstunde hat. --тнояsтеn 12:49, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(Multi-BK) Oder einen Allgemeinarzt suchen, der Freitagnachmittag noch auf hat. Mein Hausarzt hat z. B. freitags unfassbarerweise bis 18:30 Uhr offen. Das ist wahrscheinlich eher die Ausnahme, gibt's bei Dir in der Gegend vielleicht aber auch. --Tröte just add coffee 12:51, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein ehemaliger Hausarzt hatte samstags Sprechstunde. Bestimmt Spielschulden. ;) --Eike (Diskussion) 12:57, 2. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]
Die Praxis meines Chefs (der allerdings Nephrologe ist und kein Allgemeinmediziner), ist wegen des in der Praxis enthaltenen Dialysezentrums von Montag morgens, 6 Uhr bis Samstag abend, 20 Uhr fast durchgehend geöffnet, Feiertage inklusive. Treffer, versenkt! ;-) --Tröte just add coffee 13:05, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Pff! ( <- Hauptargument) Es zählen nur ordentliche Hausärzte! --Eike (Diskussion) 13:09, 2. Nov. 2012 (CET) [Beantworten]

Danke für eure Antworten. Ich habe gerade nach allen möglichen Praxen im Internet gesucht, aber keinen Allgemeinmediziner hier in der Gegend gefunden, der noch geöffnet hat. Ist es wirklich kein Problem, wenn ich gleich am Montag zu meinem Hausarzt gehe und mich rückwirkend krankschreiben lasse? Ich war immer der Meinung, dass die das nicht so einfach machen. (nicht signierter Beitrag von 91.7.245.82 (Diskussion) 13:31, 2. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Service: Ärztlicher Notdienst Duisburg 0180 5044100 (14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 ct/Minute) --84.133.10.233 13:32, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: Ohne Gewähr! --Eike (Diskussion) 14:03, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab bei der Nummer angerufen und mir wurde eine Notfallpraxis genannt. Bin dort auch sofort dran gekommen, ging schneller, als 'normal' beim Arzt. Perfekt. Vielen Dank an alle--91.7.245.82 15:44, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 15:47, 2. Nov. 2012 (CET)

Film gesucht

Suche den Film Cat On a Hot Tin Roof mit Barbara Bel Geddes als Maggie aus dem 50er Jahren. Wär nett, wenn mir jemand mitteilt, wo ich diesen Film herbeziehen kann. --Benutzer:FIPS 14:31, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Bist Du Dir sicher, dass es Barbara Bel Geddes war? 1958 gab es eine Die-Katze-auf-dem-heißen-Blechdach-Verfilmung mit Elizabeth Taylor als Maggie, die es als DVD zu kaufen gibt. --Rôtkæppchen68 14:55, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
... während Barbara Bel Geddes laut Wikipedia im Theaterstück mitgespielt hat. --Eike (Diskussion) 15:01, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt, leider. Wollte die mal in jungen Jahren sehen. Ich hatte da nur den englischen Artikel überflogen. Dort steht ja, dass sie am Broadway damit auftrat. Kenne den Film mit Elizabeth Taylor (muss dieser SW-Film gewesen sein) aus der Oberstufe Englisch. Möchte den trotzdem gerne mal wieder sehen. Youtube bietet leider nur eine Version von 1976 an. Zur Not muss ich mir den von '58 halt über ebay oder Amazon besorgen. --FIPS (Diskussion) 17:37, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Katze auf dem heißen Blechdach (Film) ist in Farbe (Metrocolor). Siehe auch http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Cat_on_a_Hot_Tin_Roof. Barbara Bel Geddes spielte 1958 in Hichcocks Vertigo – Aus dem Reich der Toten mit. --Vsop (Diskussion) 18:23, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

dochigem

Hallo in der Wikipedia kommt sehr oft dieses Wort "dochigem" vor. Gibt es dieses Wort wirklich oder ist es eine WP-Erfindung. Siehe Beispiele dochigem. --Ano Nimato (Diskussion) 15:54, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

"Sehr oft" ist sehr übertrieben. Das Wort wird scheinbar nur von Benutzer:Aalfons benutzt und kommt nicht im Artikelnamensraum vor. --тнояsтеn 15:58, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Bedauerlich, aber wahr. Ich folge in meinem Angebot an Benutzer, die eine RELC-Erle nicht akzeptieren wollen, der Einschätzung des Psychologen Wilhem Betz: "... ein dochiger Mensch sucht immer an den vorgebrachten Argumenten zu zweifeln; ein immerhiniger Mensch sieht, daß an den Argumenten "etwas dran" ist, will aber nicht so recht folgen; ein abriger Mensch will sich gar nicht überzeugen lassen und macht beständig Einwendungen." Aus: Vorstellung und Einstellung. In: Archiv für Psychologie 20 (1911), S. 190f), über US-Proxy nachlesbar. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Hat aber nix mit "Toches" zu tun ?--RobTorgel (Diskussion) 16:33, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Lateinische Inschrift in Stralsund

Für Lateiner und Epigraphiker: eine Inschrift im ehemaligen Katharinenkloster (Stralsund), dem Sitz des (ebenfalls ehemaligen) Gymnasiums Stralsund, dessen bedeutende Bibliothek gerade schmählich von der Stadt Stralsund verhökert wurde... Alter wohl barock; Versmass klingt nach Studienrats-Hexameter. Zwei lateinische Distichen, verfasst von Direktor Kirchner 1823 Habe ich das richtig entziffert? Mag jemand übersetzen?

ARDUA TECTA VIDES OPEROSAQUE FULCRA VIATOR
STA VENERARE DEUS VINDICAT HANCCE DOMUM
FUNDABAT PIETAS IPSIQUE ET MORIBUS ILLAM
DOCTRINAEQUE PATRES INSTITUERE SACRAM

Danke im voraus! --Concord (Diskussion) 16:51, 2. Nov. 2012 (CET) update--Concord (Diskussion) 17:13, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

OT: Ist der Stein überhaupt noch da? Oder wird er nicht längst über einen süddeutschen Antiquar zum Kauf angeboten? --Aalfons (Diskussion) 16:54, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Diesmal nicht OT, dafür mit Satzzeichen zum leichteren Übersetzen: "Ardua tecta vides, operosaque, fulcra, viator? Sta, venerare: Deus vindicat hancce domum. Fundarat pietas: ipsique et moribus illam Doctrinaeque patres institutere sacram." Ludwig Adolf Wiese: Das höhere Schulwesen in Preussen: historisch-statistische Darstellung Band 1, Berlin 1864, S. 155, online. --Aalfons (Diskussion) 17:21, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieder OT: Dort übrigens auch: "Lehrerbiblioth., aus dem 16. Jahrh., mit 4000 Bdn.". --Aalfons (Diskussion) 17:26, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
(2BK, gleich geb ich auf...)
Wanderer, steiles Gedach und mühende Stützen hier siehst du.
Steh und verehre; denn Gott nennet das seine dies Haus!
Frömmigkeit gründete dies für IHN und auch für die Sitten.
Väter der Lehre sodann bauten den heiligen Bau.

Das Versmaß ist elegisches Distichon, in recht elegantem Barocklatein; meine Übersetzung ist Studienrats-elegisches Distichon ;). Fundarat (Plusquamperfekt, kurz für fundaverat). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kostenlose Alternative zu Microsoft Office 2000 Premium

Hallo! Ich habe mir gestern für schlappe 30 Euro das neue Windows 8 Pro Upgrade für mein Windows 98 Pro bei Micosoft heruntergeladen. Zuvor habe ich auch den Windows 8 Upgrade Assistenten ausgeführt, der mir anzeigte das mein Microsoft Office 2000 Premium nicht kompatibel ist. Gibt es eine kostenlose und gute Alternative zu Microsoft Office 2000 Premium das unter Windows 8 läuft und in etwa die gleichen Funktionen hat. Für mich besonders wichtig ist es das es die gleichen Dateiformate (.doc usw.) unterstützt bzw. ich es auch so abspeichern kann das jemand es auch mit Microsoft Office öffnen und bearbeiten kann. Natürlich sollte es auch in etwa die gleiche Benutzeroberfläche wie Microsoft Office haben. Huhu 19:30, 2. Now. 2012 (CET)

Der Standard-Tipp wäre LibreOffice. Probier's mal aus. Windows 98 und Windows 8 - vom (abgestandenen) Regen in die Traufe... --Eike (Diskussion) 19:36, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Für Texte (also statt MS Word) bin ich mit Open Office sehr zufrieden. CarlM (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
[Nachträglich: Ich übersah "kostenlos"... naja, was sind heute 50 E...] Du könntest dir auch für rund 50 Euronen (bei Glück noch weniger) ein legales Office 2003 (im Set mit Excel+Outlook) bei ebay besorgen, dann bist du auf der ganz sicheren Seite mit den Dateiformaten und musst deine Bediengewohnheiten nicht sonderlich ändern (und es scheint mit W8 zu gehen). Oder auch bisschen teurer Office 2007, bringt aber nur wenig mehr. Oder du nimmst eher Win7 (mE besser) und kannst dein Office 2000 weiternutzen, klappt bei mir. Aber das ist wohl zu spät, schätz ich. Pittigrilli (Diskussion) 20:32, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann man ein Handy orten?

In wie weit ist es möglich ein verstecktes Handy zu lokalisieren, ohne es anzurufen? Also richtig finden, nicht nur ungefähr. (nicht signierter Beitrag von 79.244.99.161 (Diskussion) 21:02, 2. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Möglich - für wen? Ist das Handy eingeschaltet? Ist es ein IPhone mit aktiviertem "Find my IPhone"? Pittigrilli (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eingeschaltet soll es sein, versteckt irgendwo im Auto, und wenn letzteres gestohlen wird, über den Handyanbieter dieses orten lassen. Setzt natürlich voraus, dass der Autodieb das Handy nicht findet--79.244.99.161 21:10, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe GSM-Ortung: "Für Kunden von O2 ist eine Handyortung kostenlos möglich, sofern der im Kundenbereich der Webseite platzierte Handyfinder-Dienst genutzt wird." Für andere Anbieter: Anbieter fragen. Einfach und sicher: Gebrauchtes iphone (ab 3GS) kaufen und die "Find my iPhone"-Funktion aktivieren. Pittigrilli (Diskussion) 21:20, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eigentlich will ich wissen ob ses für einen Fremden möglich ist, festzustellen, dass ein Handy versteckt wurde?--79.244.99.161 21:28, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Amateur-Hausmitteln: nein. Müsste man schon mit Hightech anrücken, die der gemeine Autodieb nicht in der Hosentasche hat. Funkscanner zum Beispiel.Pittigrilli (Diskussion) 21:49, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ein eingeschaltetes Handy nicht ständig sendet, ist eine Ortung allein mit Kreuzpeilung nicht möglich. Wenn man die Handynummer kennt, kann man eine stille SMS schicken. Kennt man die Nummer nicht, kann man das Handy mittels IMSI-Catcher zum Senden bringen und dann Kreuzpeilung anwenden. Kreuzpeilung beim Handy dürfte allerdings schwierig sein, da mehrere Handys auf exakt der gleichen Frequenz abwechselnd senden. --Rôtkæppchen68 21:57, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Ortung ist möglich, aber nicht legal. Dazu werden 2-3 verschiedene Technologien benötigt. Der Profi kann das und hat auch eine Sondergenehmigung für legale berufliche Zwecke im Besitz der erforderlichen Software zu sein. Der 1. Schrit ist das Handy zum Senden zu veranlassen: es wird eine Art "stille sms" an das Handy geschickt, das eine Empfangsbestätigung sendet und sich damit verrät. Allerdings ist der Standort ziemlich kodiert und der Standort der Zelle muss dann noch über privat gepflegt Datenbanken ermittelt werden. GAb es mal einen interessanten Vortrag von einer Fachzeitschrift auf der cebit vor 2-3 Jahren. Die Hälfte des Vortrages hat ein Jurist gehalten, weil sich selbst der legale Profi damit im juristischen Graubereich befindet. (Sollte das Handy heutzutage schon GPS haben, dann ist die SAche sicherlich leichter.) --Bin im Garten (Diskussion) 22:08, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Nu haltet mal den Ball flach. Er fragte nach einem Autodieb... Pittigrilli (Diskussion) 23:33, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Rommels Brille

Was ist das für eine Brille, die Rommel im aktuellen Spiegeltitel in die Mütze geschoben hat? hier --93.228.176.4 21:08, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Beutegut britischer Provinienz. --Dansker 21:43, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Watt iss'n 'ne Provinienz? Wikipedia kennt nur Provenienz, meintesse datt? --91.56.191.109 21:53, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Im militärischen Umfeld heißt sowas "taktische Schutzbrille". Ist aber nichts anderes, als das, was heute jeder Heimwerker im Baumarkt kaufen kann. Plexiglas wurde bereits 1928 erfunden. Geoz (Diskussion) 22:08, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Musikstück gesucht

Ich hab gerade Folge 3 der zweiten Staffel von Ladykracher gesehen und jetzt krieg ich ein Musikstück nicht mehr aus dem Kopf und würde gerne wissen, von wem es ist.

Ab 6 Minuten 10 sec läuft das Stück (mit Vibraphone/Drums/Vocoder bpm so ca 80-95 erinnert an Stücke der Gruppe Air). Ob jemand von Euch mal Lust hätte reinzuschauen/-hören und mir sagen könnte, von wem das Stück ist? Ich weiß, die Chancen stehen eher schlecht, aber vielleicht, vielleicht ;)

Hier auf alle Fälle mal der Link:

http://www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/ladykracher/Entscheidungen-%28Folge-16%29--/776/

Wie gesagt, Timecode 06:10... Die Folge ist gekennzeichnet als Staffel 2 Folge 3 bzw auch als Folge 16, Titel der Folge lautet "Entscheidungen"

Beste Grüße --79.197.46.159 22:27, 2. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]