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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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18. September 2012

Herrscher «–» Papst

Eine Wissensfrage: in welcher Phase der Geschichte (Mittelalter) waren die Herrscher in Europa so stark wie der Papst bzw. sahen sich als Stellvertreter Gottes an? --NyanDog 17:35, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Investiturstreit wär da ein Anlaufpunkt. --Eike (Diskussion) 17:46, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. -- NyanDog 22:25, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zweischwerterlehre, Gottesgnadentum. --Chricho ¹ ² ³ 22:34, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal Kaiser Friedrich II. und seine Konflikte mit den Päpsten Gregor IX. und Innocenz IV. in den Jahren 1227 bis 1250 in den Ring. VG--Magister 10:51, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
der Artikel des Gegenpapstes dürfte das Thema um einen schizophrenen Aspekt erweitern. --80.108.60.158 20:00, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Welche Analogie besteht da zu einer Schizophrenie? --Chricho ¹ ² ³ 20:04, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
weil es natürlich nur einen geben kann. --80.108.60.158 20:05, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sicher, dass du das nicht mit einer dissoziativen Identitätsstörung verwechselst? Für Schizophrenien typisch sind etwa Wahnvorstellungen, die sind natürlich auch widersprüchlich, aber eine weitergehende Analogie sehe ich da nicht. --Chricho ¹ ² ³ 01:12, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
mhm. hat so einen ähnlichen Geschmack. --80.108.60.158 06:43, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Päpste waren durch den Kirchenstaat auch weltliche Herrscher und mussten in dieser Eigenschaft mit anderen europäischen Mächten Konflikte austragen. Nicht wenige Päpste gerieten dabei in Gefangenschaft, z.B. Leo IX durch die Normannen oder Pius VI. durch Napoleon u.v.a.m. Man kann also sagen, dass es immer Herrscher gab, die stärker als der Papst waren. Die haben sich aber mit Sicherheit nicht als Stellvertreter Gottes gesehen! Ganz im Gegenteil benötigten starke Herrscher sogar des Öfteren die Legitimation des Papstes. Seit dem Frühmittelalter gab es die Vorstellung, dass der König durch Gott persönlich als Herrscher über sein Volk eingesetzt wurde Gottesgnadentum. Wenn nun aber z.B. ein starker Herrführer wie Pippin III. seinen schachen König absetzte, gab es da eine Legitimationslücke, die der Papst heilen konnte. --Optimum (Diskussion) 20:14, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
liest sich der Artikel Gottesgnadentum wirklich so schlecht? --80.108.60.158 20:49, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Als Stellvertreter Gottes sahen und sehen sich viele Herrscher in Europa an. --92.72.201.7 17:59, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel? Belege? --Optimum (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist das? Was könnte da gemeint mit sein? fz JaHn 20:59, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier wird es mit „Empfinden der gesamten Erde als einzigen Organismus“ erklärt. --Rôtkæppchen68 21:03, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man möge mir folgendes nachsehen ... schon das erste Wort (SCHAMANISMUS), ähm, schreckte mich gleichsam ab. Ehrlich. Aus gewissen Gründen. fz JaHn 21:07, 18. Sep. 2012 (CEST) PS @ Meister(in?) Rôtkæppchen68: Bist schon ma von nem Baum gefallen? fz JaHn 21:09, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Gaia-Hypothese könnte (sine esoterischem Wixertums) relevant sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:16, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man weiss nicht, in welchem Zusammenhang der Begriff steht. Kommt es aus dem Englischen, hat die en:Wp einen Artikel dazu. Neurologisch gesehen hat es keine Funktion ... :-) GEEZERnil nisi bene 21:40, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
How ever ... grundzipiell steht in dem Artikel Gaia-Hypothese geradezu nix da drüber drin, was planetares Bewußtsein ist bzw was da gemeint sein mit könnte. Finde ich. Irgend so n Esoterik-Dings-Bums-Krams steht da nicht drin, und das mit der Angelegenheit, die ein gewisser Herr John Brunner mal in seinem Roman Die Pioniere von Sigma Draconis thematisierte (diesbezügliche Zitate aus eben dem Roman: „Menschen sind keine rationalen Wesen, sondern vernunftbegabte Tiere“ und „der Körper ist weiser als der Verstand“), ist in dem WIKIPEDIA-Artikelchen über die Gaia-Hypothese auch nicht erwähnt. Schade eigentlich. fz JaHn 21:55, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um einiges vereinfacht (auf der Basis GG´s Link): Planetarisches Bewusstsein ist das globale Ego der humanen Bewohner des Planeten. Etwa im Sinne einer möglichen Entwicklung Neolithischer Clan > ... > Nationalstaat > EU > ... > Homo Sapiens, resultierend aus (inter alia) der digitalen globalen Vernetzung. Neurologisch hat es auch keine Funktion, sich als EU Bürger zu definieren. Sorry, GG, I highly respect your comments, I think this one was questionable. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:15, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was gemeint war ist Folgendes:
(a) Gaia hat nichts mit "Bewusstsein" zu tun, Solaris etc. sind lustige SF-Konzepte.
(b) Das "Bewusstsein" eines Menschen ist schon Illusion (99,5 % unserer Aktivitäten geschehen unbewusst, aber das Hirn vermittelt sie uns im Nachhinein als "bewusst"). Ein Verstehen und ein "Bewusst-sein" auf eine Gruppe bezogen, klappt für eine Person bis zu etwa 80-160 Menschen (darüber ist unsere "soziales Bewusstsein"-Kapazität erschöpft). Staatsbewußtsein und EU-Bewußtsein sind Wunschdenken-Konzepte, die - kapazitätsmässig - nicht - langfristig- funktionieren - können (man lese Geschichte oder die Zeitung oder frage einen 15- einen 30- und einen 70-Jährigen, wie er Deutschland oder die EU bewusst empfindet); was man hinbekommt sind kurzfristige starke (auch wiederkehrende) Emotionen wie "Vaterlandsgefühl" oder "Yes, we can" oder "Sommermärchen" (Märchen!), die aber wie Inseln aus dem Meer unseres Verständnisses auftauchen und wieder verschwinden.
Damit ist "Planetares Bewusstsein" zwar eine hübsche Idee (und jeder wünscht es sich, gell?), aber der Begriff ist sowohl nach (a) als auch nach (b) illusorisch, soll heissen: Vorsicht, wenn ihn mir (Clan-Tier) jemand verkaufen möchte. :-) GEEZERnil nisi bene 11:17, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da so ein Gefühl, was gemeint sein könnte:
Nachdem uns ein deutsch-vaterländisches Bewußtsein eingeprägt wurde und noch nicht mal ein europäisches Bewußtsein existiert (auf das jetzt die Griechen bei den anderen Europäern hoffen), ist der mit dem Schlagwort planetares Bewußtsein angedachte/angemahnte/angestrebte Zustand aller Erdbewohner noch in weiter Ferne - so ungefähr. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:25, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Schwester vom planetarischen Bewusstsein ist globales Bewusstsein. Beides sind Huren, sie treiben es mit allen Gebieten. Von der Religion über die Esotherik bis zum Umweltschutz. Gemeint ist in der Regel ein umfassendes ganzheitliches Denken/ Betrachten.--Harald Pfeife (Diskussion) 23:03, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Word. Mit der Einschränkung, daß ich jedesmal, bei jedem genanntem Begriff, das Wort "Versuch" in der jeweils passenden grammatischen Form ergänzen würde. Und daß der ganze Eso-Krempel außen vor bleibt. Gehört eigentlch über den obigen beitrag Gr., redNoise (Diskussion) 23:09, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hat schon lange einer erfunden Friedrich Hölderlin, allerdings wurde das dann "Weltschmerz" genannt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 18. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Neee, Weltschmerz ist so richtig typisch deutsche Romantik und damit völlig out.
Wenn etwas wie kollektives Bewusstsein der Menschheit gemeint ist, ist es einfach Strunzdummheit. Das Kollektiv ist tausendmal dümmer als der einzelne. -- Janka (Diskussion) 02:48, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was den Weltschmerz betrifft, bin ich bei Dir. Ich kenne auch den Spruch "A Camel is a Horse, designed by a Team", ein Kollektiv ist öfters uneffektiver, aber nicht dümmer. Das dürfte bewiesen sein. Ein kleiner Beweis sind die Antworten zu dieser Frage, nur im Kollektiv kommen wir zu einer Antwort. Übrigens kenne ich noch die kleine Schwester der beiden obigen Damen, das intergalaktische Bewusstsein, allerdings eine Scherztitulierung für Leute, die nicht auf den Punkt kommen können und statt dessen immer grössere Kreise um ein Problem drehen.--Harald Pfeife (Diskussion) 07:15, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
siehe auch: Overview-Effekt, ähnlich einem "optischen Erwachen" wenn man das erste mal einen Blick durch ein Teleskop wirft und einen anderen Himmelskörper sieht...?--gp (Diskussion) 08:28, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
ui ui ui. Ein weit hergeholter Begriff. Eine Art Weiterentwicklung von Gaia und Aither. obwohl ich mir schon auch ab und zu denke, dass Blitze eventuell ein neuronales aufflackern des planetaren Bewusstseins sind <- das war ein Scherz) --80.108.60.158 19:58, 19. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alles hier bezüglich planetares Bewußtsein bislang geschriebene ist mir, mit Verlaub, ein klitzekleines bißchen zu ... anthtropozentrisch. Echt ma jetz. fz JaHn 20:13, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dennoch vielen Dank an alle, die hier bezüglich planetares Bewußtsein was posteten. Weil es mir weiter half. WIKIPEDIA ... find ich gut. fz JaHn 23:15, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Übrigens: Es heißt planetares Bewusstsein und nicht planetares Bewußtsein. --84.61.165.122 13:24, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Scheint ja erledigt zu sein, aber bei Google find ich z.B. das "planetary conscience". Schräge Sache --RobTorgel (Diskussion) 13:35, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

20. September 2012

Unterscheidung Personen gleichen Namens durch römische Zahlen

Die Römische Zahlschrift wird u.a. verwendet um unterschiedliche Herrscher und Träger mit dem gleichen Namen aufzuzählen (z.B. Benedikt XVI.). Gibt es dazu einen Artikel bzw. wie nennt man diese Praktik? --Pilettes (Diskussion) 12:50, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Papstname wird das einfach als "Nummerierung" bezeichnet. --Wrongfilter ... 13:01, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, "der Erste", "der Zweite", etc. wären ja Ordinalia. In der en WP findet man entsprechend den Artikel en:Monarchical ordinal für die Praxis, Monarchen zu nummerieren. Wörtlich übersetzt wären das "Monarchische Ordinalia", aber das ist offenbar Begriffsfindung, wird jedenfalls so bei uns nicht verwendet. Die Nummerierung von Namen gibt's ansonsten ja auch nicht nur bei gekrönten Häuptern; in den USA findet man dann beispielsweise in "bürgerlichen Dynastien" einen William Henry Gates III. oder John Davison Rockefeller IV. Bin sicher, dass es auch für das Phänomen eine Bezeichnung geben muss. --88.73.59.58 13:14, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Genau, das kommt auch in normalen Namen vor. Gerade da würde es mich interessieren, ob und wenn, was für ein Namensbestandteil das ist, und ob dies auch im deutschsprachigem Raum möglich ist. Dazu finden kann ich leider überhaupt nichts... --Pilettes (Diskussion) 19:51, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte vielleicht mal fragen, ob das in den U.S.A. wirklich im Geburtsschein und Ausweis steht oder eben nur in der Zeitung. In D ist es jedesfalls nicht vorgesehen. Wenn Du Franz heißt, kannst Du Deinen Neugeborenen auch Franz nennen; das wird problemlos eingetragen. Aber weder "II." noch "junior" nimmt der Standesbeamte Dir und dem Baby ab. Was wiederum das Lokalblatt nicht daran hindern wird, über Euch beide gegebenenfalls in einer beiden Formen zu berichten. Und wenn Dein Sohn mal auf einem ganz anderen Feld berühmt wird als Du, wird er es vielleicht auch schaffen Journalisten die römische Zwo oder den junior beizubringen. Dann kommt vielleicht noch die Eintragung als Künstlername... CarlM (Diskussion) 23:43, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Service: Namensregeln für US-Konsularbamte: Naming conventions do not require strict logical adherence in the addition of a name suffix such as Jr., Sr., II, and III. If a person’s father was John Smith, and the son was John Smith, Jr., the son could name his own son John Smith II, for example. (1) Families sometimes change name suffixes when an older generation dies. You may accommodate such a request provided the suffix on the identification documents presented corresponds to the name requested. --Concord (Diskussion) 02:30, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schöner Zufall: Ich suche gerade nach einer ganz anderen Info (siehe etwa 10 oder 15 threads weiter unten) und finde dabei ein deutschsprachiges Beispiel für die Numerierung (nein, ist sisch nicht mit zwei "m", da man "numerus" schreibt...), nämlich Julius Meinl I., (Artikel) der dann auch auf den Zwoten verweist und so weiter, bis zum heutigen sechsten Julius Meinl. So, nun hoffe ich, dass auch jemand meine Frage beantworten kann... CarlM (Diskussion) 03:15, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Praktik heisst dynastische Zählung und wird so auch in verschiedenen Artikeln verwendet, etwa in Karl II. (Mecklenburg). Aber einen Fachliteratur-Beleg dafür kann ich dir leider nicht anbieten. --Concord (Diskussion) 16:28, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Praktik der Zählung vollzog übrigens das Fürstenhaus Reuß --Vexillum (Diskussion) 12:27, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Veranstaltungen bei Facebook ausblenden

Da ich leider momentan nicht auf die Selbstdarstellungsseite Facebook verzichten kann, habe ich gerade mit einem Problem zu tun: Ich kann nahezu alles einstellen, was angezeigt werden soll, wenn ich aber von irgendwem zu irgend einer Veranstaltung eingeladen wurde, kann jeder meiner Freunde das sehen. Das halte ich für problematisch - man kann damit noch leichter Sozialstrukturen analysieren. Hoffentlich habe ich das nur übersehen, aber: Wie blende ich Veranstaltungen bei Facebook dauerhaft aus, ohne jede einzelne Einladung händisch löschen zu müssen? (Wenn ich mich schon selbst darstelle, will ich auch entscheiden, wie.) Herzlichen Dank. (Leider habe ich auch bei der Google-Suche nichts gefunden. Oder reicht es schon, den Favoritenreiter "Veranstaltungen" auszublenden?) --141.78.7.166 13:51, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, das stimmt so nicht: Der Besitzer der Veranstaltung kann einstellen, wer die eingeladenen Personen sehen darf. Mit deinen Freunden hat das nichts zu tun. Wenn besagte Veranstaltung als 'öffentlich' markiert ist, kann sogar ganz Facebook sehen, wer eingeladen ist. Eine Abhilfe ist mir nicht bekannt und entspräche auch nicht der Facebook-Philosophie, nach welcher der Ersteller eines Inhalts entscheidet, wer diesen Inhalt sehen darf und wer nicht. Die Veranstaltungen aus deinem Favoritenreiter zu entfernen, bringt definitiv nichts. -- 188.99.192.8 16:36, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was könnte man mir sagen wollen? vermutlich polnisch

Eine Frage aus dem OTRS (anonymisiert) zu Wiki Loves Monuments 2012

Vielen Dank !!!

Also , so einfach ist das auch nicht , und gut das Du die Abschluss 
Arbeit machen darfst :-) Dzisiej mi sie tu juz nie chce, ale jutro mom
tu trocha material wieder. Gute Nacht.
Am 20.09.2012 20:06, schrieb Info Deutschland - Wiki loves Monuments:

Hallo XXXX,

Wenn man in jedes Bild folgende Zeile:
{{Wiki Loves Monuments 2012|de}}[[Category:Images from Wiki Loves Monuments 2012, DE-SN]] 
einfügt, steht einer Teilnahme nichts entgegen!
Beim Bild rechts oben auf "Bearbeiten" klicken und loslegen. In der Zeile oben muss noch das Bundesländerkürzel geändert werden. "DE-SN" steht hier für Sachsen. 
Eine Liste der Länderkürzel findet man hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Denkmalpflege/Deutschland> >
Wenn du die Liste der Kulturdenkmale entsprechend ergänzt, hilft uns das sehr.
Viel Spass und viel Erfolg!

Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:05, 20. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Benutzer:Sicherlich hat die Auskunft wohl nur gelegentlich auf der Beobachtungsliste, koennte aber angesprochen werden. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:57, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Soll wohl was in der Art "mach ich heute nicht mehr, aber morgen dann" heißen. --тнояsтеn 13:05, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kenne den Zusammenhang nicht, aber das fett bedeutet: Heute habe ich dazu keine Lust mehr, aber morgen habe ich ein bischen material. ... off topic: hmm: Góral? :D ...Sicherlich Post 09:31, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nix pl:Gorol ! "Mom tu trocha material" sagt doch kein Mensch in der Welt, außer einem pl:Hanys ! :D Wer sonst sagt genau dasselbe, unabhängig davon, ob er das auf deutsch oder polnisch sagen will :) Und die Goralen haben damit schon gar nichts zu tun :) Es gibt in der DE-Wikiwelt aber kein Wort dazu, na ja, hier -> incubator:Wp/sli/Wörterbuch:Oberschlesische Wörter gibts irgendwas. Es wäre eine Aufgabe für -> Wikipedia: WikiProjekt Schlesien -- Alan ffm (Diskussion) 18:00, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

21. September 2012

Osteuropäisches Lied gesucht

Liebe Leute,
Heute suche ich ein slawisches Lied, das ich vor ein paar Wochen rein zufällig auf Youtube gefunden habe und das mir seither pausenlos nachgelaufen ist. Die Identifikation ist erst heute geglückt, und jetzt habe ich versucht, meine Spuren auf youtube nachzuverfolgen (glücklos) und mich durch die polnische und russische Wikipedia und Google geschlagen (dito). Daher also mein verzweifelter Hilferuf an euch. :-) Also, das Lied: Ich bin mir ca. 97 % sicher, dass es sich um eine slawische Sprache handelt, vermutlich nicht russisch, da der Name des Liedes in lateinischen Buchstaben angegeben war. Der Name des Liedes besteht aus zwei Worten, wovon das erste auf -a endet, ich glaube sogar, auf -zha. Das zweite Wort ist, so glaube ich, der Name einer Blume - ich habe ihn noch als "krytka" oder "kretki" oder so ähnlich im Kopf, habe damit aber keine Ergebnisse erzielen können. Zusammengefasst also: etwas in der Richtung von "rozha krytka" oder "mazha krytka". Das Feeling des Liedes ist übrigens eher langsam und mittelalterlich, ich glaube mich auch zu erinnern, das Lied über dieses Youtube-Video und dann die Vorschläge gefunden zu haben. Bin gespannt, ob meine klebrigen Erinnerungsfäden ein Netz bilden, das robust genug ist, um das gesuchte Lied zu finden :-) Vielen Dank im Voraus! Z.--84.74.150.132 02:39, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS.: Vocals vorhanden. Frauenstimme.--84.74.150.132 02:52, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es um eine Blume geht, würde ich Richtung kvytka oder kvitka suchen. --elya (Diskussion) 08:48, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Verschiedene angehört, passen alle ungefähr zur Beschreibung, z.B. Teчe Piкa, Квiткa. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:35, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hilft leider alles nicht weiter... aber danke für eure Anstrengungen! :-)--178.195.41.29 00:15, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Wien - wie alt ist Meinl am Graben?

diese Skulptur wüsste genaueres

Die Firma Meinl hat ja wohl vor kurzem 150 Jahre gefeiert - aber wie alt ist das berühmte Geschäft am Graben? Auch so alt? Wenn nicht, weiß man da Genaueres? Und wie alt ist das Gebäude? Danke, --CarlM (Diskussion) 02:57, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Filiale am Graben gibt's sicher schon länger, in der heutigen Form wird sie seit 2000 geführt. --Dubaut (Diskussion) 08:53, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt - es ist im Artikel nicht erwähnt. Deshalb läuft nun eine Anfrage in Wien nach Jahr, evtl. auch Datum. GEEZERnil nisi bene 09:54, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steht sogar in der Wikipedia beim Jahr 1862. Und zwar am 5. April. Gefunden über >> Geschichte Vom Meinl << [1] --80.108.60.158 12:28, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ups. das war ein Fehler meinerseits. Hab den Kohlmarkt mit dem Fleischmarkt verwechselt. --80.108.60.158 12:32, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
! Lernprozesssss ! Da wäre ich auch - beinahe - reingefallen! ;-) GEEZERnil nisi bene 13:17, 21. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten]
für alle nichtWiener. Das Geschäft "Meinl am Graben" liegt an der Verlängerung vom Kohlmarkt, direkt am Kopfende der Fußgängerzone Graben --80.108.60.158 12:55, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Text zum Markenzeichen braucht Überarbeitung. Das Link oben zeigt, dass der Mohr heute nicht mehr dunkelhäutig sondern eine Rothaut ist ... GEEZERnil nisi bene 13:21, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
der Mohr stößt einigen auch komisch auf. Egal. Weiter im Text. Im Zuge der Neugestaltung im 19 Jhdt wurden alle Häuser bis auf ein Palais neu gebaut. --80.108.60.158 13:24, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
1862 war das erste Meinl-Geschäft. Und das soll am Fleischmarkt gewesen sein. Weiß jemand, wann das Geschäft am Graben eröffnet wurde?
Neunzehntes Jahrhundert ist schon klar - aber wann? Danke, CarlM (Diskussion) 14:27, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
in diesem Jhdt wurde sehr viel in Wien gebaut. Bis jetzt habe ich online nichts finden können. Mir ist aber Benutzer Invisigoth67 eingefallen. Der könnte eventuell etwas wissen. --80.108.60.158 15:04, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
So, hier mal meine ersten Ergebnisse. Laut Wiener Kulturgutkataster wurde das Gebäude Graben 19 im Jahr 1798 errichtet (ehemals Zur goldenen Krone; Zum weißen Storch), das Gebäude Graben 20 / Ecke Naglergasse wurde von Ferdinand Fellner 1857 errichtet (ehemals Auge Gottes; Zum goldenen Lamm). Laut hier hat der Meinl das Geschäft am Graben 19 erst im Jahr 2000 auf das Gebäude Graben 20 expandiert. Seit wann er am Graben 19 ist, habe ich leider noch nicht herausgefunden, bin aber noch am recherchieren. Aber erstmal genehmige ich mir ein Häferl Kaffee... ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 18:07, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das müsste sich eigentlich im Lehmann online recherchieren lassen. Leider ist es sehr mühselig, weil das Angebot nicht sehr benutzerfreundlich programmiert ist. --FA2010 (Diskussion) 18:12, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, in den Lehmann habe ich auch schon stichprobenartig hineingeschaut, aber wie Du richtig schreibst, es ist sehr mühselig. Fraktur ginge ja noch, aber ohne Volltextsuche... :( Was mich ein wenig stutzig macht, ist auf der Graben-Meinl-Website der Satz "In den letzten 40 Jahren entwickelte sich das Feinkostgeschäft kontinuierlich und konsequent zum österreichischen "Mekka für Gourmets".... Kann es sein, dass er erst Anfang der 1970er Jahre die Filiale am Graben hatte? 1971 wurde der Graben jedenfalls gerade zur Fußgängerzone umgebaut. Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte, wann der Meinl schon am Gaben gewesen sein muss (alte Fotos, Zeitungsinserate, etc.)? --Invisigoth67 (Disk.) 19:51, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
laut diesem Bild aus dem Jahre 1973(?) gab es den Meinl am Graben. In diesem Bild aus dem Jahr 1900 gab es den Meinl nicht. --80.108.60.158 11:09, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Näher kommen wir wohl nicht mehr heran... Allen zusammen danke ich sehr herzlich; ganz offensichtlich stimmt es, dass Meinl heute in den Räumen (und dem Gebäude daneben) tätig ist, die früher mal Haslingers Musikalienhandlung waren (und nach dem Photo von 1900 sieht man, dass in der Zwischenzeit dort auch mal ein Spielwarengeschäft war). Besonders interessant ist Zadrazil, die ich ohne obigen Tip nie gefunden hätte. CarlM (Diskussion) 22:20, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht bei Meinl fragen? Per E-Mail? --Dubaut (Diskussion) 09:19, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Produktdesign: Warum hat die Viagra-Pille gerade diesen Blauton ?

Rein akademische Freitagsfrage. Der Wirkstoff ist farblos, aber irgendwo hat irgendwann ein Tablettendesigner-Team entschieden, dass ein blasses Babyblau die geeignetste Farbe sei. Symbolik Blau: Harmonie, Sehnsucht, kalt, beruhigend ... Wie passt das zum Produkt?? Rot: ja! Orange: ja! Aber blau? Produktdesign und Viagra schweigen. Das Pfizer-Logo hat fast genau die gleiche Farbe. Haben beide - Pille und Logo - den gleichen Blau-Code? Das wäre ein guter Hinweis. Oder kann man diesen Zusammenhang anders belegen? Warum hat die Viagra-Pille gerade diesen Blauton ? GEEZERnil nisi bene 15:28, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eigenwerbung? [2] --80.108.60.158 15:32, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das fragen auch andere... [3] -- Geaster (Diskussion) 15:36, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Pfizer war vermutlich von Anfang an klar, dass dieses Ding ein Knaller wird und kein klassisches Medikament ist, sondern ein "Lifestyle-Produkt" (oder welchen Marketing-Schwafel-Begriff man sonst anwenden möchte). Von daher war das blau vielleicht ein Versuch, die Pille von vorneherein von "normalen" Medikamenten (Herzmittel, Antibiotika, Vitaminpillen, Betablocker, etc,), die ja meist weiß/orange/blassgrün sind, abzugrenzen und auf "anders" zu machen. Ich würde sagen, das hat auch funktioniert, falls es tatsächlich so war. Gleichzeitig haben sie auch noch ihre in Verbraucherkreisen bis dahin ziemlich unbekannte Firma durch die Farb-Kopplung dieses "sexy" Produkts mit ihrer Firmenfarbe aufgewertet. Wenn das alles so geplant war, dann Hut ab. Kann natürlich auch einfach Zufall gewesen sein ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:00, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
hier hätte ich einen Insider-Artikel zur Marketingstrategie. Darin wird das Produkt als "blauer Diamant angepriesen. Es gibt auch eine eigene Geschichte "fünf Freunde und der blaue Diamant"(komischerweise stehen keine Rezensionen) Mit einer tiefenpsychologischen Betrachtung der Farbe blau, bin ich zu noch keinem fruchtbaren Ansatz vorgedrungen. --80.108.60.158 16:21, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steht (sorry, mir fällt da gerade kein anderes Verb ein...), steht "blau" nicht für "Zuverlässigkeit"? Eigentlich wohl ein etwas dunkleres, tieferes Blau, aber das würde dann als Tablette zu chemisch, zu giftig aussehen. CarlM (Diskussion) 16:29, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte noch einen Aspekt, anknüpfend an meinen obigen Beitrag: Sie wollten eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen (=alle Männer). Ein 25jähriger dürfte aber aus verschiedenen Gründen eine Hemmschwelle haben, sich ein Mittel gegen Impotenz einzuwerfen, das noch dazu wie ein Medikament (z.B. weiß) aussieht. Mit der Farbe blau haben sie es daher in der Wahrnehmung soweit von einem "normalen" Medikament abgegrenzt, wie das halt bei einer Pille geht, was die Vermarktung/Wahrnehmung als Lifestyle-Produkt (ich wiederhole mich) also deutlich einfacher machte. Pittigrilli (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
die Süddeutsche Zeitung klärt uns auf. --80.108.60.158 16:32, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil man nach der Einnahme alles in blau sieht, siehe Sildenafil#Risiken und Nebenwirkungen oder nach-einnahme-von-viagra-mann-sieht-alles-blau. --Optimum (Diskussion) 16:45, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut dem SZ-Fachmann war es reiner Zufall. Hm, hatte ich ja oben schon für möglich gehalten, fand aber meine Argumentation viel schöner ;-) Pittigrilli (Diskussion) 16:51, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Pittigrilli, es gibt durchaus auch andersfarbige Feldwaldwiesenmedikamente. Meine generischen Blutdrucktabletten sind rosa. Bei Kapseln sind Knallfarben lange üblich. Truvada-Tabletten sind ebenfalls blau. Truvada könnte als HIV-Prophylaktikum für Männer allerdings durchaus Lifestylecharakter haben. Das Tabletten eher matte Pastellfarben als Knallfarben haben, liegt auch an der rauhen Oberfläche der Tabletten. Verwitterter Autolack hat dieselbe Farbe wie frischer Lack, nur erscheint er durch die diffuse Reflexion heller und matter. --Rôtkæppchen68 16:54, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hiernach sieht es auch nicht so aus, als ob irgendeine Farbe vermieden wird. --Optimum (Diskussion) 17:06, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass in der Marketing-Abteilung eines Konzerns wie Pfizer etwas durch Zufall geschieht, erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Da werden genau Märkte und Zielgruppen analysiert. Diamonds are forever, forever, forever ... (Bond) kann ich mir vorstellen - nur dieses schlappe Jeans-Blau (..?) kann ich nicht zuordnen. In der Süddeutschen wird auch nur vermutet ... Steht den nirgendwo etwas Belastbares? Vielleicht schreibe ich sie mal an ...? GEEZERnil nisi bene 17:23, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf folgendes: Das Design war vorhanden (wahrscheinlich noch aus der Studienzeit) und wurde für ein spezielles (das) "Firmen"-Produkt verwendet. Wetten werden angenommen! --80.108.60.158 17:29, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erst vor kurzem las ich darüber etws in einer Zeitschrift, weiß aber nicht mehr in welcher. dort stand, das Design hätte schon länger in der Schublade gelegen. Als der Wirkstoff gefunden war, hielt man es für passend und kombinierte beides. Das heute jeder weiß, was mit "der blauen Pille" gemeint ist, zeigt, dass es eine gute Idee war. eine weiße T--217.247.218.210 17:35, 21. Sep. 2012 (CEST)ablette wäre kaum aufgefallen.--217.247.218.210 17:35, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorzeitiger Signaturismus, liebe 217.247.218.210? SCNR. -- 134.3.205.207 18:02, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
War es nicht so, daß man mit der roten Kapsel in die "tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus" gelangen wird und beim Schlucken der blauen Kapsel alles so bleibt, wie es zu sein scheint? :-) --84.191.144.26 18:19, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
angeblich kommt es auf die Zusammensetzung der Kapsel an. Es kann auch sein, dass man dem falschen "kaputten" Hasen folgt. --80.108.60.158 06:52, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Matrix (Film), worauf ich mich ja zitierend beziehe, ist die Zusammensetzung der roten und blauen Kapsel unzweifelhaft. Die Wahl ist noch eine Wahl. In Alice im Wunderland, auf das mit dem Kaninchenbau in dem Film zitierend angespielt wird, ist die Wahl auch eine Wahl, man weiß nur nicht immer im Voraus, was man wählt. Ich gehen mal davon aus, daß das inhaltswirre Einbringen der Jagd von falschen "kaputten" Hasen auf einem Mißverständnis basiert. --84.191.143.242 15:21, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
wieso sollte es ein Missverständnis sein? Der Film Matrix orientiert sich sehr wohl an dem KifferMärchen Alice im Wunderland. Mit dem Inhaltswirren Zeug hast du selbst angefangen--80.108.60.158 16:23, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist (unter übermäßiger Beanspruchung der AGF-Drüse) ohne Zweifel ein Mißverständis, weil in Alice im Wunderland nirgendwo von der Jagd von falschen "kaputten" Hasen die Rede ist. Es kommt in der Teegesellschaft zwar ein Märzhase vor, aber der ist weder falsch, noch kaputt, noch wird er gejagt und zum Gericht kommt er zusammen mit der Haselmaus auch freiwillig.
Dies ist also der einzige inhaltwirre Aspekt, denn es war ja auch nicht, und das hätte die Umstände vielleicht geändert, von der Jagd auf den Snark die Rede. Außerdem bestätigt der Märzhase selbst hier auf Seite 66 diese Angaben und auch alles andere:
„Ich streite es ab!“ versetzte der Märzhase.
„Er streitet es ab,“ sagte der König, „laß das weg.“
:Also? Muß man darüber wirklich noch lange reden? --84.191.143.242 22:50, 22. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten]

Pink wäre wohl nicht gegangen, wenn die Zielgruppe Männer sind ;-) Pinkifizierung von Mädchen,- und Frauenprodukte kennst Du? Entrüstung hat sich schon international oraganisiert:

Blau bedeutet "nur für Jungs", "nichts für Mädchen". Viagra wird auch Frauen verschrieben und an einer Umlackierung wird durch Pfizer auch schon gearbeitet: http://www.dailymail.co.uk/health/article-97328/Pink-Viagra-help-womens-sex-lives.html ). Die gängige farbliche Stereotypisierung durch "Marketingstrategen" für Männer ist nun mal blau.--80.136.53.169 14:17, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist wohl eher so, dass Pfizer die Krankheit en:female sexual arousal disorder erfinden lässt, um dagegen ein lukratives Medikament anbieten zu können. --Rôtkæppchen68 16:09, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, wird auf Deutsch auch unter Frigidität, Sexuelle Appetenzstörung oder auch Hysterie subsumiert ;-) Wobei ich nicht denke, dass da ein Krankheitsbild erfunden werden muß, für ein Produkt, dass schon in der Schublade liegt. Denk doch an Joseph Mortimer Granville, dem Erfinder des Vibrators (http://www.youtube.com/watch?v=-6kRmMyJrr8), an Sigmund Freud, dem Erfinder der Psychoanalyse, der die arme reiche Marie Bonaparte, Prinzessin von Griechenland und Urgroßnichte Napoleons I., nicht davon abhalten konnte sich der Halban-Narjani Operation zu unterwerfen (die operative Versetzung der Klitoris näher an die Vaginaöffnung um, wie man damals dachte, sexuell "genussfähiger" zu werden) oder heute die Ärtzte, die G-Punkt-Partys veranstalten, bei denen Frauen der G-Punkt mit Hyaluronsäure unterspritzt wird. Auf dem Feld kann gut verdient werden. Wobei, ob wir es nun Krankheitsbild oder schlechter Liebhaber nennen... dann doch lieber die Methode "eine Pille schlucken", egal ob blau oder pink. --80.136.53.169 21:19, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aneckdote: Von einem Automobilmarketingfritzen erfuhr ich, dass ein ganz bestimmter Autolack innerhalb der Firma als "viagrablau metallic" bezeichnet wird. Ich bezweifle aber, dass dieser Hausjargon in Firmenprospekte gelangt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:40, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, damit würden sie an-ecken...
Aber sag mal, gab es den Trabi nicht auch in "sp***a-weiß? CarlM (Diskussion) 20:18, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus unschuldigeren Zeiten: Himmelgrau, Quarkweiß und Schamrot waren, wenn ich mich recht entsinne, die Loriotschen Farboptionen für ein Auto. Dumbox (Diskussion) 20:24, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die "Aneckdote" war übrigens gewollt, kein Rechtschreibfehler. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:56, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ausgeschlagenes Schraubenloch in Plastik - was tun?

ich habe ein handwerkliches Problem: An einem Gerät sind zwei Plastikgehäuseteile zusammengeschraubt. In dem einen Teil ist ein Loch für eine Blechschraube, in dem anderen geht aus der Plastikschale ein zylindrischer Teil (man könnte auch Plastikrohr sagen) mit einem axialen Loch raus, und zwar in Richtung des Schraubenlochs in dem gegenüberliegenden Teil. Die Teile werden also zusammengesteckt, und die Schraube geht durch das Loch in dem einen Teil in das Loch in dem Plastikzylinder, der von der anderen Seite kommt. Ich hoffe ihr könnt mir folgen ;-) Problem: Das Loch in dem Plastikzylinder ist mit der Zeit größer geworden, die Schraube greift nicht mehr. Ersetzen kann ich den Zylinder mit Loch nicht, weil er Teil des Gehäuses ist. Etwas größere Schraube ist ZU groß. Hat jemand eine Idee dazu? Einfach Kleber in das Loch und Schraube rein geht nicht, weil es wieder lösbar sein muss. Pittigrilli (Diskussion) 18:33, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Streichholzstückchen ins Loch. Zuschrauben. Fertig ;) --85.181.219.199 18:41, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kleber sollte gehen. Beim Herausschrauben schneidet sich die Schraube ja ein Gewinde. Du kannst aber den Kleber auch vorher einbringen und etwas aushärten lassen, damit das Gewinde schon beim Verschrauben entsteht. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:43, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist die Verwendung einer Gewindeschraube mit Unterlegscheiben möglich? --84.191.144.26 18:44, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Äh - was genau meinst du mit Gewindeschraube? Man kann jedenfalls keine Mutter auf der Gegenseite anbringen, denn die Schraube "steckt" in dem Gegenzylinder. Danke übrigens schonmal für die Tipps. Streichholz hat was ;-) Pittigrilli (Diskussion) 18:49, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Mit Gewindeschraube meinte ich tatsächlich eine Schraube, auf die eine Schraubenmutter aufgeschraubt werden kann. In meinem Umfeld wird zumindest (und wahrscheinlich nicht enzyklopädisch) zwischen Holz-, Blech-, Gewindeschrauben und Spax unterschieden. Aber diese Idee ist ja wohl nicht umsetzbar. --84.191.144.26 20:30, 21. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten]
Naja, ein Gewinde haben die meisten Schrauben ;) Du meinst wahrscheinlich eine Schraube mit metrischem Gewinde. --тнояsтеn 22:09, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Hilfe. Ja, eigentlich jede Schraube hat ein Gewinde. Und: Nein, metrisch muß da von mir aus nix sein, ich würde auch was mit Inch nehmen. Hauptsache, es hält. Ich meinte, um möglichst jedes weitere Mißverständnis auszuräumen und nun den Artikeln Schraube (Verbindungselement) und Gewinde folgend, eine Metallschraube mit einem zylindrischen Bolzen unter zusätzlicher Verwendung eines besonderen und angepassten Gegenstückes wie einer Mutter und bei Bedarf auch zwei Unterlegscheiben, die sowohl dem Schraubenkopf als auch der aufgeschraubten Mutter einen zusätzlichen Halt geben (im Gegensatz zu einer Holzschraube mit einem schwach konischen Bolzen oder einer Schraube mit einem Blechschraubengewinde ähnlich demjenigen von Holzschrauben oder einer Schraube mit einem selbstschneidenden Spanplattenschrauben-Gewinde, auch: "Spax"). Ich hatte bloß etwas flapsig die mir geläufigen umgangssprachlichen und unpräzisen bzw. sachlich irreführenden amateurhaften Kürzungen benutzt. Aber wir können das hier wirklich abschließen. :-) Gruß --84.191.144.26 00:43, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alter Handwerkertrick für den schnellen Pfusch zwischendurch ;) Funktioniert aber trotzdem sehr gut. --85.181.219.199 19:05, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
es gibt eine Art Isolierband (weiß). Das kenne ich aus dem Fachbereich des Installateurs. Das benutzt man bei Wasserschläuchen und ähnlichem. Das ist ganz dünn und man umwickelt damit die Schraube. Das Gewinde wird dadurch um Nuancen verstärkt. Das wäre ein ProfiTipp. --80.108.60.158 19:12, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
nennt sich “Gewindedichtband“. --80.108.60.158 19:15, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab immer ein Stück passendes Kabel ins Loch gestopft. --Rôtkæppchen68 20:14, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prima, nun kann ich alle Nuancen von Ultrapfusch bis Profivariante probieren ;-) Vielen Dank an alle... Pittigrilli (Diskussion) 21:58, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Verbindung wieder lösbar sein soll, könnte Heißkleber klappen, da er ja mehr oder weniger elastisch bleibt, oder je nach Belastung könnte Schraubensicherungslack eine Möglichkeit sein! --Lexx105 (Diskussion) 05:39, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde der @Rotkäppchen-Methode folgen. Du hast leider nicht gesagt, um welchen Durchmesser es geht und wie groß die Belastung ist. --RobTorgel (Diskussion) 07:14, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kommt hier jetzt wirklich auf den Kunststoff an. Schaft man es mit dem Lössungsmittel in einem Klebstoff den anzulössen, dann ist die Idee Kleber rein und antrocknen lassen, durchaus eine gute Idee. Man muss die Schraube je Nach dem wie der Kleber aushärtet, nur vor dem vollständigen Aushärten reinschrauben. Dann hat man das Gewinde halt im mit dem Kunststoff verbundenen Kleber (Ist meist ordentlich belastbar). Das basteln eines Behelfs-Dübels (Ob jetzt Kabel, Teflonband oder Streichholz) ist die zweite Variante die meistens klappt, sind aber meist nicht so belastbar. Ein andere Variante ist Loch ausbohren und ein Gewinde Bolzen einfügen, oder alternativ ein Stück Kunststoff mit Loch in dem man das Gewinde neu rein scheidet. Setzt natürlich voraus das man das Kunststofftück in das Loch rein geklebt bekommt. Kurzum DIE Lössung gibt es nicht, da ist eben das Gehirn gefragt, das die passende Lösung auswählt. Man mus sich natürlich auch fragen; Warum ist den das Gewinde nicht mehr brauchbar? Das hilft einem auch bei der Suche nach der Lösung. Das man sich wegen eines grundsätzlichen Konstruktionsfehlers eh eine andere Lösung als „Schraube in Kunststoff“ einfallen lassen sollte.--Bobo11 (Diskussion) 09:57, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
hm. Eine Kunstharzlösung. Gute Idee. --80.108.60.158 10:19, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Junge Junge, ihr seid ja unermüdlich... Die Schraube ist ca. 2 cm lang und vielleicht 3-4 mm dick an der breitesten Stelle, zum vorderen Ende spitz. Der Plasitkzylinder ist ca. 6 mm im Durchmesser. Die zu haltende Kraft ist nicht sehr hoch, nur dass die beiden Gehäusehälften zusammengedrückt werden, vielleicht so 100g bis 1 kg Kraft(äquivalent). Das Loch ist vermutlich deshalb ausgeschlagen, weil das ganze Ding schon 15 Jahre alt ist und zu oft zerlegt wurde - es handelt sich um die beiden Hälften der Lenkerverkleidung bei einem Motorroller, die man zum Lampenwechsel demontieren muss. Die Klebervariante (Epoxy zB) erscheint mir am sinnvollsten, bin mir aber immer noch nicht sicher, ob nicht mein nächsten Rausdrehen die Schraube dann den Zylinder mit "abdreht", denn sehr stabil sieht der nicht aus. Vielleicht doch das Gewindedichtband, denn die Kraft ist ja recht gering. Pittigrilli (Diskussion) 11:46, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
vielleicht hast du noch irgendwo einen alten Kaugummi kleben. ;) --80.108.60.158 11:50, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
da es wetterfest sein soll, würde ich zu dem Dichtband raten. Ansonsten würde auch ein faseriger Kartonfuzzi funzen. --80.108.60.158 11:59, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Uii Motorroller = viel Vibration. Nun "lösbare" Klebverbindung die du jedes mal erneuern musst, kann die Lössung sein. Sprich, dass du die Schraube mit einem eher schlechten Kleber (also nicht auf den Kunststoff optimierten) einklebst der sich beim Lössen verabschiedet. Nicht die beste Variante, aber durchaus gangbar. Eine super starken Kunststoff-Kleber ist natürlich nicht die Lösung, wenn beim nächsten Lössen, das Kunststoffteil gleich mit kommt, wo die Schraube rein geschraubt wurde. Je nach dem, hilft auch doppelseitiges Klebband die Schraube zu entlasten.--Bobo11 (Diskussion) 12:00, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Tropfen Heißkleber, kalt werden lassen, dann Schraube eindrehen. Hält.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:04, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und damit es sich beim nächsten mal wirklich wieder löst, ohne das Plstikröllchen abzureißen, ist es ratsam, die Schraube gaaanz leicht einzufetten. --Rôtkæppchen68 13:07, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich von Vorteil, wenn der Kleber meint „Ne, die Schraube mag ich ned, damit verbinde ich mich ned.“ =)--Bobo11 (Diskussion) 13:41, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Einfetten hatte ich mir auch schon gedacht. Das dürfte wohl der "Erfolgsfaktor" bei der Kleber-Variante sein. Vielen Dank nochmal an alle, ich glaube ich bin jetzt rundum versorgt... Pittigrilli (Diskussion) 16:32, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
zum einfetten >> nicht zu fett. Denn sonst kann es durch das rütteln - beim fahren - zu einem unerwünschten Effekt kommen. --80.108.60.158 16:45, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Modernste Anlage Europas, 6,5 Millionen Euro teuer, nie in Betrieb. Siehe:

und andere Zeitungen. Danke. -- 92.72.185.16 19:15, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kennst du WP:SM? Ansonsten gibts für solche Wünsche die Seite WP:Artikelwünsche. --тнояsтеn 19:24, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erstens, Schlauskis haben mich gesperrt. Also warum sollte ich selbst was schreiben?
Zweitens, was tut sich auf Artikelwünsche? Siehe da, nix. 88.78.148.23 09:35, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erstens: gesperrt wird man nicht ohne Grund. Warum sollten wir was für dich schreiben?
Zweitens: Die Artikelwünsche werden über Unterseiten eingebunden, siehe da. Die verlinkte Versionsgeschichte sagt also nichts aus. --тнояsтеn 16:11, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mohammed Karikatur hochladen.

Gibt es eine Seite,wo man seine selbst erstellte Mohammed-Karikatur hochladen kann?--79.244.83.75 19:29, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

--79.244.83.75 19:29, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum versuchst du es nicht hier: http://blogs.aljazeera.com/? --Snevern 19:36, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nee, das ist doch keine Satire-Seite. Suche was wo man selbste Erstellte Karikaturen hochladen kann.--79.244.83.75 19:47, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wikimedia Commons? Mohammed-Karikatur bräuchte mal ein paar Bilder. -- Liliana 19:52, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und da kann er sie praktisch sofort hochladen - nur kurz vorher angeben, wo sie bereits veröffentlicht wurden, paar namhafte Rezensionen dazu, fertig, los! CarlM (Diskussion) 19:58, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
:))) --JosFritz (Diskussion) 19:59, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich eine Büffelherde in Bewegung setzt, sollte man diese unbedingt in seine Richtung winken. --80.108.60.158 20:03, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von Nutzern selbst erstellte Mohammed Karikaturen sind eher nicht für WP Artikel geeignet. MfG Seader (Diskussion) 20:31, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Seite, wo man seine selbst erstellte Mohammed-Karikatur hochladen kann? Nichts leichter als das. Für 50 bis 80 Cent im Monat erhält man schon eine de-Adresse und ausreichenden Webspace. Und leicht verständliche Hilfsprogramme, wie man sich eine eigene Website bastelt, gibt es auch zuhauf. Es braucht ja auch garnicht viel. Die Karikatur eben und selbstverständlich die eigene Verantwortlichkeit für die Inhalte der Website, die ja bei Denic registriert wird. Das schaffst du schon, wenn dir die Publikation deiner Karikatur wirklich wichtig ist. --84.191.144.26 20:16, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Bekanntgabe deiner IP Adresse die nun jeder verfolgen kann, ist ja auch ein brillanter Schachzug um den Tourismus in deiner Heimatgemeinde mit muslimischen Besuchern zu bereichern. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:45, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Äh, flickr ? oder imgur.com usw. ? Wäre vielleicht mal einen Test wert, bei welchem Bilderhoster die Karikaturen stehen bleiben und bei welchem nicht. Ist wirklich mal wieder Zeit fuer einen (jährlichen) Everybody Draw Mohammed Day Fiiiisch! (Diskussion) 21:25, 21. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

@79.244.83.75, lass Deine Karikatur duch Charlie Hebdo oder Jyllands-Posten im Druck veröffentlichen. Dort findet sie garantiert angemessene Publizität. --Rôtkæppchen68 23:14, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

22. September 2012

Gewaltverherrlichung im Koran

Verschoben von WP:FVNRömert++ 11:30, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Koran. In Diskussionen über den Islam taucht immer wieder die Aussage auf, der Koran verherrliche Gewalt und fordere seine Anhänger auf,die Welt zu erobern ( mit Gewalt ). In der Bibel im alten Testament steht die Aussage, macht euch die Welt untertan. Das lässt sich natürlich unterschiedlich auslegen.

Meine Frage ; Steht das wirklich so im Koran, dass man mit Gewalt die Welt erobern und islamisieren soll ? Ist das nicht vielleicht so gemeint, wie wir es in der Bibel verstehen. Dass wir die Menschen überzeugen sollen mit unseren Taten und mit Liebe ? S.P. --178.193.159.118 11:15, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

G. W. Bush hatte vor gar nicht all zu langer Zeit zu einem Kreuzzug aufgerufen - und wir befinden uns noch heute darin.
Im Koran stehen - wie auch in der BIbel - harte Zitate. Dabei wird gegen Ungerechte und Böse Menschen durchaus eine härte an den Tag gelegt. --80.108.60.158 11:47, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was hat Bush mit der Frage zu tun? --178.202.25.10 13:38, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zitat: Ist das nicht vielleicht so gemeint, wie wir es in der Bibel verstehen. Dass wir die Menschen überzeugen sollen mit unseren Taten und mit Liebe --80.108.60.158 13:47, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Gewaltverherrlichend" ist im Kontext mit religiösen Schriften absurd. Keine Religion verherrlicht eine Gewalt sondern einen Gottglauben. --80.108.60.158 13:52, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und was hat Bush mit der Frage zu tun? Bush gilt weder als Prophet des Christentums noch als sonstiger geistlicher Führer desselben oder anerkannter Bibel-Exeget, daher ist er für diese Frage total irrelevant, aber die Bush-Kritiker sollten sich vielleicht allmählich wenigstens mal einigen, ob der Irakkrieg seitens der Amerikaner nun ums schnöde Öl geführt wurde, als Rache für 9/11 (wie weiter unten in diesem Thread behauptet wird) oder aber um das Christentum zu verbreiten. Oder ist es einfach immer das, was demagogisch gerade am besten in den Kram passt? --178.202.24.117 01:15, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsere anglo-sächsischen Kollegen haben längere Artikel Quran and violence und Islam and violence, beide mit umfangreichen Referenzen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:39, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
objektiver Islamischer Minikurs --80.108.60.158 13:58, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser "Minikurs" ist evangikale Hetze, christliche Missionierung! Und "Nicht einmal ein Objektiv ist objektiv" (ein Zitat aus Oswald Spenglers, Untergang des Abendlandes - ... oder?) Jesus Christus ist einer der Propheten im Islam, alles was der gesagt hat, hat der Isalm inkorporiert. Dominium terrae kommt nicht aus der "Bibel", sondern aus dem Tanach, aus dem Judentum. Das Neue Testament "steht auf den Schultern" des Alten Testament (was im Judentum halt anders genannt wird), der Koran auf denen der beiden "Heiligen Schriften" vorher! "Bibel verstehen. Dass wir die Menschen überzeugen sollen mit unseren Taten und mit Liebe ?" Lieber S. P., in welchem Film lebst Du denn!? Zu den Resultaten "der Taten und Liebe" dringend folgendes Lesen: Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums" Auch wenn jede Religion in sich den Keim zur Gewalt trägt, Christen haben den größten Terror auf unserer, kleinen, blauen Kugel verbreitet und sich ganz schön mit Blut besudelt! Selbst der für seine Friedfertigkeit bekannte Buddhismus schaft es icht ohne Gewalt. Japanische Zen-Mönche waren im Zweiten Weltkrieg massiv am Kampfgeschehen beteiligt. Sogar Religionen die ohne eine Gottesvorstellung auskommen (Meiner ist aber größer!) können sich gewaltätig entwickeln.
Die Rezeption der Bergpredigt verlief im Islam positiv, Dudsamkeit und Feindesliebe eignen sich aber nicht im Kampf gegen Kolonisation. Bei den Anschläge auf das World Trade Center am 11. September 2001 starben vielleicht 3.000 Menschen, die Rache in Irak ging dann aber in die zig-100.000! Präsident Busch, Außenminister Powell, Verteidigungsminister Rumsfeld und die gesamte Administration haben schön jeden Morgen zusammen christlich gebetet bevor sie zur Strategie des Irakkrieges übergegangen sind. Der "Kreuzzug" "Krieg gegen den Terror" trägt protestantisch-religiöse Züge!
Selbst dieser Schmähfilm Mohammed-Video Innocence of Muslims und die dazugehörigen Unruhen unserer Tage wären ohne christlich-koptische Hassprediger und islamfeindlicher US-Evangelikale nicht zustande gekommen! (überzeugen mit unseren Taten und mit Liebe?) Es ist jeder Religion eigen die eigene Vorrangstellung herauszustellen. Großbritanien und die USA (unsere anglo-sächsischen Kollegen) befinden sich im Kolonialkrieg, betreiben Kolonialpolitik, und wir Sachsen machen mit. --80.136.53.169 17:54, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu dem vorstehenden Beitrag, der nach meinem nachstehenden "Wort zum Sonntag" entstanden ist, möchte ich dann doch noch (nicht als Sachse sondern als Preuße, der, wenn überhaupt, jeden nach seiner Façon selig werden lassen kann) eines anmerken: In jeder großen Gruppe von Menschen bilden sich Differenzen in der Weltsicht und im Verhalten, eine Bandbreite innerhalb der diese Gruppe einigenden Inhalte heraus. Flapsig formuliert muß also jede Idee mit ihrer Verbreitung auch ihre Fundamentalisten ertragen. In einer sich erst seit weniger als 150 Jahren rasant entwickelnden Mediengesellschaft, deren Funktionsweisen und Konsequenzen wir mitnichten kulturphilosophisch verstanden und gesellschaftlich internalisiert haben (am wenigsten, was das Internet angeht), ist es halt leider noch immer so, daß uns die aufgeregt-lautstarke und gewalttätige Selbstinszenierung Weniger wesentlich mehr beeindruckt als die Gelassenheit einer schweigenden Mehrheit. Unsere Konditionierungen als Akteure und als Rezipienten sind genau gegenläufig zu einem vernunftbestimmten Umgang mit Information. Wir leben noch immer in einer Gesellschaft des Spektakels und noch lange nicht in einer Gesellschaft der Vernunft (in der Religionen dann wohl auch einen anderen und vermutlich bescheideneren Platz einnehmen würden). Es ist also müßig, Evangelikale, "Islamisten" (eine recht dumme Bezeichnung) oder die derzeit massiv gegen Homosexuelle vorgehenden Orthodoxen Kirchen oder was auch immer zu vergleichen oder hier irgendwas aufrechnen zu wollen. Ich teile auch nicht die These, jede Religion trage "in sich den Keim zur Gewalt". Ich denke, die Probleme liegen viel tiefer, sind sehr menschliche Probleme und das Entstehen von Gewalt hat aus meiner Sicht ein umfangreiches und komplexes und schwer zu verstehendes Ursachenbündel. Ich würde mich hier mit platten Aussagen über Gesellschaften oder Menschengruppen immer auf dem Glatteis sehen, auch wenn ich in dem "Wort zum Sonntag" ein bißchen provoziert habe hinsichtlich der sexuellen Befriedigung. (Mit Sex kann man ja auch heute noch immer ganz prima provozieren ;-) Ich muß in der Schwierigkeit, religiöse Eiferer zu verstehen, oft an die herrlichen Sätze von Michael Schmidt-Salomon denken: "Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen." (“Religionen richten noch immer großen Schaden an” Interview von Christian Baron mit Michael Schmidt-Salomon. In 16vor - Nachrichten aus Trier, 9. März 2011) --84.191.143.242 19:00, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]


Mein Wort zum Sonntag: Zum Koran ist oben ausreichend verwiesen. Ein Aspekt in der Fragestellung sollte aber richtiggestellt sein:
Die Aufforderung "Macht euch die Welt untertan" steht in 1 Mose 28. In der Elberfelder Übersetzung heißt es im Kontext in der Genesis (also, dem 1. Buch Mose): "Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Samen tragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben. Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag."
Es wird in dem ausführlichen Zitat recht deutlich, daß das Verhältnis des Menschen zu seiner Welt und nicht das Verhältnis der Christen zu anderen Religionen thematisiert wird. Aus 1 Mose 28 läßt sich also nicht eine besondere Verpflichtung zur Friedfertigkeit ableiten. Darum geht es an dem "sechsten Tag" noch garnicht. Man könnte höchstens schlau in "Seid fruchtbar und vermehrt euch" das klassische "Make love, not war" hineininterpretieren - aus der Erfahrung heraus, daß die meisten Menschen mit gutem, ausgefüllten Sexualleben dadurch meist nur wenig zur Aggression neigen und eine glückseligere Option haben als andere Menschen unglücklich zu machen. Es scheint ja ohnehin so zu sein, daß es vor allem unglückliche Menschen sind, die unbedingt auch andere Menschen unglücklich machen müssen und denen das normale Maß an Unglück durch unabwendbare Katastrophen, Schicksalsschläge und Fußtritte des Lebens noch nicht auszureichen scheint.
Christentum und Islam sind unzweifelhaft relativ junge, und auch miteinander konkurrierende und noch immer sehr aggressive Religionen. Man denke nur an die unselige Rolle der christlichen Kirche im europäischen Kolonialismus, an die unselige Rolle der christlichen Kirche bei der Shoa. Die Kriminalgeschichte des Christentums ist recht gut aufgezeichnet und belegt. Richtig ist aber, daß die Mission mit Feuer und Schwert sich gewandelt hat: Die Gewaltformen sind subtiler geworden: Geld, Psychologie, Propaganda, gezielter Einfluß auf die herrschende Kaste (vgl. z.B. Reinhard Bonnke oder den sehr harmlos gehaltenen Artikel über Heinrich Basilius Streithofen).
Aktuell sollte man aber auch realisieren, daß es eine deutliche Minderheit der islamischen Gläubigen ist, die es als gerechtfertigt ansieht, wegen einem schlechten Film, einem Roman oder einer Karikatur andere Menschen zu verletzen und umzubringen. Die Christen verfügen auch über eine solche Minderheit und auch unter den Christen gibt es nicht wenige, die eine staatliche Zensur befürworten. Aber die Mehrheit in beiden Religionen scheint sich nicht so ohne Weiteres aufhetzen zu lassen. Das läßt hoffen. Vielleicht haben sie ja guten Sex... (Oder bin ich da viel zu optimistisch und die meisten Menschen haben keinen guten Sex?) --84.191.143.242 16:52, 22. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.143.242 19:12, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
korrekte Sichtweisen. Es gibt definitiv noch einige offene Fragen. Lasset uns die friedfertigen Gemeinsamkeiten finden! --80.108.60.158 19:14, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das hier ist die Auskunft und nicht Speaker's Corner... --178.202.24.117 02:58, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Adresse

Kennt jemand einen Baum, der eine eigene Postadresse hat? --Smial (Diskussion) 13:33, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier steht was: Bräutigamseiche. 87.142.247.21 13:36, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ah, prächtig, danke. Ich hatte sowas vage in Erinnerung, konnte es aber nicht wiederfinden. Ob es wohl noch mehr solcher Beispiele gibt? -- Smial (Diskussion) 13:56, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte es auch nur vage in Erinnerung, aber Googeln nach "Baum Post" reichte. Im Artikel ist auch noch die Himmelgeister Kastanie genannt. 87.142.247.21 14:07, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne nur einen twitternden Baum. -- Density Disk. 15:44, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gerhart Rudolf Baum c/o Rechtsanwälte Baum, Reiter & Collegen, Benrather Schlossallee 101, D-40597 Düsseldorf. (Die Vorlage für diesen Kalauer ist zu steil, ich kann nicht anders :-) --84.191.143.242 21:15, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich eine pdf verschlüsseln?

Eine Hilfe-Seite des adobe-readers rät mir, unter Werkzeuge "Verschlüsseln" anzuklicken. Blöderweise hab erscheint so ein Reiter gar nicht, wenn ich das Menu Werkzeuge öffne. Was tun? --Φ (Diskussion) 14:20, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mit welchem Programm willst du denn die Datei verschlüsseln? Das wäre mir neu, dass der Adobe Reader irgendwas verschlüsseln kann. Hast du auch einen Adobe Acrobat oder ein anderes Programm, mit dem man pdfs erstellen und nicht nur lesen kann? --Snevern 15:00, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit welchem Ziel möchtest du es denn verschlüsseln? Ich würde zu GnuPG raten, je nach Anwendungszweck wäre das dann verschieden einzusetzen. --Chricho ¹ ² ³ 15:02, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du es nur einmal machen möchtest, lasse ich dich weiter suchen.
Welches OS? Win? Wenn du öfter solche Verschlüsselungen durchführen möchtest, rate ich zu dieser kleinen Software, die zwar 'n bissl kostet, aber wunderbar funktioniert. Freeware im pdf-Bereich rate ich nicht mehr an, seit mir eine bekannte und freie pdf-Software mehrere Win-Applikationen zerschossen hat. GEEZERnil nisi bene 15:05, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wofür ein PDF-Editor, wenn man einfach nur eine Datei verschlüsseln möchte? --Chricho ¹ ² ³ 15:19, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weil "Verschlüsseln" mehrere Dinge bedeuten kann (ich weiss nicht, welche davon gemeint ist, aber der Editor kann sie alle...) :-) GEEZERnil nisi bene 16:41, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ich hab mich unklar ausgedrückt.
Ich hab eine pdf, die will ich auf einer Plattform anderen zur Verfügung stellen, es sollen sie aber nur die lesen können, die das Passwart haben. Wie mach ich das? --Φ (Diskussion) 17:11, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn du keinen Acrobat hast oder eine andere Software, die pdf erstellen (und ggfs. dann auch verschlüsseln) kann, dann "packe" das pdf, z.B. in ein rar- oder zip-Format. Beim packen kannst du die Datei verschlüsseln und mit einem Passwort schützen. Du stellst dann "text.pdf.rar" oder "text.pdf.zip" zur Verfügung, gibst denen, die es haben sollen, dein Passwort, und fertig ist die Laube. --Snevern 17:26, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und wie verpacke ich so eine Datei? --Φ (Diskussion) 17:33, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Packprogramm. Kostenlos z. B. 7-Zip, oder, wenn du es eh nur einmal brauchst, eine Demo von WinZip oder WinRar. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:46, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es mit dem PFDCreator geschafft. Danke an alle Ratschlagenden, hier erledigt. --Φ (Diskussion) 18:47, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Glauben die Juden nur an einen Gott...

...oder beten Sie nur den einen an, der Sie aus Ägypten geführt hat? Im Koran des Islam steht ja, dass es nur einen Gott gibt, steht vergleichbares auch in der Tora/ Bibel? Ja es gibt das 1. Gebot wo steht Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Aber das schließt ja nicht aus, das es andere Götter gibt, sondern diese anderen nur nicht angebetet werden sollen. --79.244.106.175 14:35, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die vermutliche Entstehung des jüdischen Monotheismus wird im Artikel Abrahamitische Religionen beschrieben. --FA2010 (Diskussion) 15:00, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vorstehend handelt es sich um die Zeit 5 - 6 Jahrhunderte v. Chr. Die 10 Gebote sind aber schon nach dem Auszug aus Ägypten um 1312 v. Chr. entstanden. Das 1. Gebot bezieht sich offenbar auf die Abschwörung der in Ägypten kennengelernten oder gar angenommenen Religion mit vielen Göttern. Dort wurden ja auch Tiere von Stier bis zum Krokodil wie Götter verehrt. So verwundert es nicht, dass während Moses Abwesenheit ein goldenes Kalb entstand (siehe Tanz ums goldne Kalb). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie man's nimmt. Die Endredaktion des Textes wird auf frühestens 400 v. Chr datiert. steht in 1. Buch Mose. --FA2010 (Diskussion) 17:32, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Ähm... Die Tiere wurden als Ausdruck des Göttlichen verstanden und nicht als Götter verehrt. Das ist ein fundamentaler und wichtiger Unterschied. Thot zum Beispiel, der Gott der Intelligenz und Lehrer der Künste und Wissenschaften, Erfinder von Sprache und Schrift und Schutzherr der Bibliotheken, erscheint sowohl ibisförmig als auch paviangestaltig. Er hat aber ebensowenig wie Zeus, der mal in der Gestalt des Adlers, des Stiers, des Kuckucks, des Schwans oder der Schlange erscheint eine konkrete Gestalt (wie etwa Mr. Natural ("Herr Natürlich") von Robert Crumb) Im Linga lese ich über noch eine andere, verwandte Form der Verehrung: "Shivaitische Schriften betonen immer wieder die Formlosigkeit des Göttlichen und daher wird Shiva von seinen Gläubigen selten in anthropomorpher Form, sondern hauptsächlich in seinem Emblem, so die wörtliche Übersetzung für Linga, verehrt." --84.191.143.242 17:20, 22. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Korrektur als Reaktion auf diesen Einwand. --84.191.143.242 17:57, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch bezieht es sich auf den Einzug in das gelobte Land, wo alle möglichen Götter verehrt wurden und wo das Volk der Juden sogar den Auftrag hatte, keine davon übrig zu lassen. --80.108.60.158 16:42, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die 10 Gebote sind aber schon nach dem Auszug aus Ägypten um 1312 v. Chr. entstanden. - naja, der Auszug aus Ägypten ist bislang noch keine historische Tatsache. Dieses Ereignis taucht als Erzählung erst nach der babylonischen Gefangenschaft auf - und es existiert eine recht überzeugende Theorie, wonach das gesamte Legendengebilde, das von den Zeiten davor spricht, erst in Babylon konstruiert wurde, um dem eigenen Volk im Exil eine verbindende Identität zu geben (die verhindern sollte, dass ihre Mitglieder sich in die dortige Gesellschaft assimilieren und auch den dortigen Religionen anheimfallen). Klar wollen das die Anhänger der Religion nicht wahr haben - was verständlich ist, wo dies doch auch jene Person ins Reich der Legenden verweisen würde, die der mosaischen Religion den Namen gab.
Davon abgesehen sind mir keine Formulierungen bekannt, die behaupten, es gäbe keinen anderen Gott/keine anderen Götter. Gott wird immer als "Der Gott Israels" oder "Der Gott Abrahams" bezeichnet. Auch wird nicht geboten, dass es keine anderen Götter gäbe, sondern es wird lediglich gefordert: "Du sollst keine anderen Götter haben NEBEN mir". Ihre Existenz wird also keineswegs bestritten, sondern es wird nur klargestellt, dass ein rechtgläubiger Israelit keine anderen Götter anbeten soll. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:57, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

...die meisten Juden, die ich kenne sind Atheisten! Die Gottesvorstellungen von Abraham, Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Elija sind unterschiedlich. Es gab da eine ähm... eine gewisse Entwicklung, die von Gewittergottheit, zu der größte Gott El (Gott), durchaus mit Frau Göttin an seiner Seite, bishin zum einzigen Gott JHWH reicht. Aber kurz gesagt, ja nur ein Gott, Monotheismus = Eingottglaube. Aber durchaus auch mit vielen Dämonen und Dämoninnen ... das Judenthum ist kein monolithischer Block. Im Judenthum gibt es Sachen, die glaubst Du gar nicht ;-) --80.136.53.169 18:42, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fabelbildung hin oder her. Wenn man sich die Geschichten durchliest, so stehen Geschichten darin, welche das Leben schrieb. --80.108.60.158 19:07, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Betrachten sich diese Atheisten denn als gläubige oder praktizierende Juden? --Chricho ¹ ² ³ 22:26, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich glauben Juden nur an einen Gott. Das Judentum lässt sich beschreiben als „religiöse Kultur eines vom jüdischen Volk getragenen radikalen ethischen Monotheismus“ (Steven S. Schwarzschild: Judentum. In: Evangelisches Kirchenlexikon. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1989, Sp. 858. Alles Obige ist nur freischwebende Theoriefindung ohne Rückbindung an die wissenschaftliche Literatur. --Φ (Diskussion) 19:31, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Genau da steckt der Unterschied zwischen "Literatur" und "Praxis". Wer z. B. sein Wissen über katholisch oder evangelisch nur aus katholischer oder evangelischer Literatur bezieht, vermeint hinterher auch, dass das auf "alle" zutrifft und nicht nur auf die Sonntagspredigt, aber in der Praxis noch nicht mal zu 100 % auf den Prediger, geschweige denn auf seine Gemeindemitglieder. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:38, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese Verteidigung ganz privater Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 20:46, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte sehr - TF ist ja auf einer solchen Diskussionsseite nicht verboten. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann mit gutem Gewissen behaupten, dass die jüdische Religion nur einen einzigen Gott akzeptiert. Das ist aber nicht gleichbedeutend mit der Aussage, dass "die Juden" alle immer und zu allen Zeiten nur an einen einzigen Gott glaubten. Selbst die fundamentalen Glaubensaussagen des Tanak stellen fest und kritisieren, dass es unter den Juden bisweilen auch die Verehrung anderer Götter gab. Nochmals davon zu unterscheiden ist die Frage, was oder an was der einzelne glaubt, denn das ist eine individuelle Sache, die sich nicht pauschal beantworten lässt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:56, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte für niemanden ein Problem sein, dass es eine religionsgeschichtliche Forschung gibt, die solche Entwicklungen untersucht und erklärt; auch die Theologie zum Thema sollte niemandem wehtun.
Das Problem ist, dass bestimmte aggressivislamischmissionierende Ansätze die anderen beiden (älteren...) monotheistischen Religionen immer wieder auf angeblich nicht reinmonotheistische Indizien festnageln wollen - die IP-Frage kommt aus der Ecke oder ist von ihr inspiriert. Dem Christentum mit seiner trinitas angebliche Vielgötterei vorzuwerfen, ist nicht nur einfach, sondern auch ein alter Hut, ein sehr alter. Und beim Judentum, wo man eigentlich nichts in der Richtung findet, wird gern dieser unsägliche Sophismus gebraucht, nach dem das Verbot der Verehrung "anderer Götter" ja schon anerkenne, dass es solche geben müsse... Das ist natürlich völliger Blödsinn - wenn ich sage, X sei ein Gott der Religion Y, bin ich damit kein Anhänger jener Religion. Übrigens passt auch die Formulierung "angebetet" nicht so wirklich zum Judentum - der Konjunktionsersatz "das" passt nur nicht zur Rechtschreibung...
Jedenfalls ist das gerade nicht das Diskussions- und Zusammenlebensniveau, das man heute gerade unter den monotheistischen Religionen haben sollte. CarlM (Diskussion) 03:12, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
@CarlM - auch die Theologie zum Thema - mit der religionsgeschichtlichen Forschung hast Du schon Recht, aber die Theologie hat hier nichts zu suchen, denn die ist nicht unparteiisch, was bedeutet, dass ihre Aussagen zum Thema wertlos sind.
die IP-Frage kommt aus der Ecke oder ist von ihr inspiriert - zum einen: was bringt Dich zu dieser Ansicht? zum anderen: inwiefern ist das für die Frage von Belang?
Dem Christentum mit seiner trinitas angebliche Vielgötterei vorzuwerfen - Mit "angeblich" hat das gar nichts zu tun. Die multiple Adaption fremder Gottheiten durch das Christentum ist offenkundig. Dass Du das allerdings als Vorwurf ansiehst, bedeutet, dass Du dem Aspekt des Monotheismus einen besonderen Stellenwert beimißt. Nur jemand, der Monotheismus als höherwertig betrachtet in Bezug auf andere, nicht-monotheistische Religionen, kann dies als Vorwurf auffassen. Ziemlich arrogant, finde ich, wenn jemand auf diese Weise nicht-monotheistische Religionen abwertet. Im Übrigen steckt darin dennoch ein Vorwurf - jedoch wird dem Christentum nicht Monotheismus vorgeworfen, sondern Scheinheiligkeit - nämlich die, sich auf der einen Seite als monotheistisch auszugeben, um einen höheren Status zu erlangen und auf andere Religionen, die Viele Götter haben, herabsehen zu können, andererseits aber eine Vi4elzaqhl von anderen Kulten in das christliche Brauchtum im Lauf der Geschichte adaptiert zu haben, um die eigene Religion schneller bei anderen Völkern verbreiten zu können.
nicht das Diskussions- und Zusammenlebensniveau, das man heute gerade unter den monotheistischen Religionen haben sollte - Wir sind hier in der Wikipedia und nicht auf einem Synposion monotheistischer Religionen. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:43, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich messe hier überhaupt keiner Religion einen Stellenwert zu - warum sollte ich und wie kommst Du darauf?
Wer hier arrogant sein soll, bleibt unklar.
Als Vorwurf wird es eben von Monotheisten empfunden - das ist der Klassiker: Bäh, ihr Christen habt ja drei Götter; ihr seid also gar keine richtigen Monos! Buh, sind wir doch, ihr blöden Moslems!
Was mich zu dieser Ansicht bringe? Nun, wohl einfach die Kenntnis des Arguments, das eben oft vorgebracht wird. Bei Deinem Interesse für theologische Fragen wirst Du es auch bald da und dort finden.
Inwiefern das für die Frage von Belang sei? Nun, da bist Du dann schon etwas naiv, oder? Es ist insofern von Belang, als es zeigt, dass es gar keine Frage ist, sondern einfach nur der wohlfeile Versuch, diese ausgelutschte Propagandaphrase auch hier unterzubringen.
Syn ist nicht falsch, aber vor dem Pi kommt dann ein my, weil's einfach besser klingt. Symposion geht also durchaus. Nein, ist es nicht. Aber mal ganz abgesehen davon, dass hier eben ein Fragenbeantwortungszentrum (oder so) ist und keine Plattform für Nachweise vermeintlicher Überlegenheit einer Religion (hier: des Islam) über andere, bezog ich mich gar nicht auf die konkrete WPAuskunft. Sondern allgemein auf die Öffentlichkeit (zu der die Auskunft ja irgendwie gehört). In der sollte heute gerade unter den so eng miteinander verwandten monotheistischen Religionen nicht mehr so billige Propaganda geklopft werden. Und dass (nehme ich Deine Rede mal auf) jedwede Theologie nicht unparteiisch ist, heißt doch nicht, dass man nicht sinnvoll und mit Verständnis und - wenn nicht für den Weltfrieden, dann doch wenigstens - nicht gegen letzteren miteinander reden sollte. Alles Andere führt, wie man gerade in den letzten Tagen wieder sieht, zu nichts Gutem. Sapere aude - und Kreuzfahrt & Heiliger Krieg ist sisch vorbei, aber sowas von vorbei.
CarlM (Diskussion) 20:17, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kreuzfahrt ist aber sowas von in! Kreuzzug ist out - und ungesund. --Zerolevel (Diskussion) 22:53, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Welcher Irrglaube ist der richtige? Spannende Frage. -- Janka (Diskussion) 19:51, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist schnell beantwortet: Meiner. :-) --84.191.136.174 23:00, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

USB-Speichersticks Kompatibilität

Hallo zusammen, ich hatte in letzter Zeit wiederholt Schwierigkeiten mit Buch-Scannern, Kopierer-Scannern und ähnlichen Geräten in öffentlichen Bibliotheken und anderen Orten, die meine USB-Speichersticks abgelehnt haben (Kingston DataTraveler 2 GB, FAT32 formatiert; PConKey 4 GB, NTFS). Ähnliches ist auch anderen passiert, aber ich habe auch mittels google keine Auskunft gefunden, woran das liegt und ob ich für Abhilfe sorgen kann. Auch eine Anfrage unter Diskussion:USB-Massenspeicher#magelnde Kompatibilität blieb unbeantwortet. Vielleicht weiss hier jemand etwas dazu zu sagen oder in den Artikel einzufügen? --UMyd (Diskussion) 16:13, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, das Problem sind ganz einfach ausgelatschte Steckkontakte, gerade in den beschriebenen Umständen. Da ist es dann Glückssache, welcher Stick noch Anschluss findet und welcher nicht. 85.180.199.203 16:50, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google doch mal nach den genauen Geräten mit denen du Probleme hast. Vielleicht gibt es im Internet ja Bedienungsanleitungen o.ä. dazu. Du könntest auch mal versuchen den 2-GB-Stick auf FAT16 zu formatieren, Vielleicht sind die Geräte ja schon etwas älter und kennen das neumodische Zeug noch nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:54, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke soweit für die Antworten. Die Geräte, die die Sticks ablehnen, sind zum Teil erst wenige Monate alt. Und wie gesagt haben auch andere Nutzer das Problem. Deshalb würde mich auch grundsätzlich interessieren, wo da das eigentliche Problem liegt. --UMyd (Diskussion) 17:30, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Mauerquadrant, FAT32 ist älter als USB. FAT32 wurde am 24. August 1996 mit Windows 95 OSR2 eingeführt. USB 1.1 wurde im September 1998 veröffentlicht. USB 1.0 hat nie funktioniert, auch wenn es Windows-95-Versionen gab, die das demonstriert haben. --Rôtkæppchen68 18:05, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie äußert sich diese Ablehnung konkret und um welche Geräte (Hersteller, Marke) handelt es sich? Es gibt da mehrere mögliche Ursachen. USB Sticks werden in der Regel mit einem FAT Dateisystem ausgeliefert, ob FAT16, FAT32, VFAT oder gar exFAT sei mal dahin gestellt. Insbesondere das neue exFAT ist hierbei noch etwas problematisch bei der Kompatibilität: Der Scanner muss das Dateisystem ja erstmal beherschen, Microsoft rückt aber keine technischen Dokus für Treiber in anderen Betriebssystemen dazu raus. Hier ist das Umformatieren in FAT32 zielführend. Das gilt in gleicher Weise für NTFS, mit dem aus gutem Grund kein Stick ausgeliefert wird. Hier ist die Datenkonsistenz nicht gewährleitet, wenn der Stick unter Windows nicht richtig abgemeldet wurde. Das korrekte Abmelden wird nämlich im Dateisystem vermerkt und wenn das Flag fehlt, können folgende Zugriffe problematisch werden. morty 19:04, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich meine mich zu erinnern, dass ich mal ähnliche Seltsamkeiten hatte bei einem Stick mit PConKey drauf, ohne PConKey ging er dann ganz wunderbar. Wenn du es nicht benötigst, probier doch mal, ob entfernen hift. --Hareinhardt (Diskussion) 19:58, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beide Sticks wurden von mir selbst formatiert, der eine auf FAT 32, der andere auf NTFS. Das sollte also nicht das alleinige Problem sein. Ich werde die genaue Typenbezeichnung der Geräte nschliefern. Was mich eben wundert ist, dass meine Sticks an allen PCs immer unproblematisch erkannt werden (außer NTFS unter Linux), aber gerade die Scanner etc. in Bibliotheken Schwierigkeiten machen und man gerade da keinerlei Alternativen hat. --UMyd (Diskussion) 11:14, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gerade solche Scanner haben oftmals ein Linux als Betriebssystem. NTFS geht dort nur dann, wenn bei diesem Linux auch die NTFS Unterstützung eingebaut wurde. Mit exFAT gilt das gleiche, wobei es da m.W. noch gar keinen stabilen Linux Port für gibt. FAT32 sollte aber in der Regel immer bei solchen Geräten funktionieren. morty 12:05, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antworten. Dass NTFS in Verbindung mit Linux Schwierigkeiten machen kann, ist mehrfach erwähnt worden, aber gibt es irgendeine Idee, warum auch manche FAT32 formatierte Speichersticks abgelehnt werden? --UMyd (Diskussion) 21:16, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um zu testen, ob es wirklich am Dateisystem und nicht etwa am Zusammenspiel der Hardware liegt, könntest Du einen Stick mit ext2/ext3 oder ReiserFS ausprobieren. --Rôtkæppchen68 14:52, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das verstehe ich nicht ganz, bislang gingen die Aussagen doch allein dahin, dass FAT32 erkannt werden sollte, und es gibt durchaus FAT32-Sticks, die anden Geräten funktionieren. --UMyd (Diskussion) 16:01, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Zu den Scannern, die die Sticks, auch den Kingston 2 GB mit FAT32 ablehnen, gehören book2net, konica minolta bizhub 652, konica minolta bizhub 363, u.a.. --UMyd (Diskussion) 16:01, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Info. Die Geräte sind mir ein Begriff und ich werde da mal was nachschauen. morty 22:05, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thronfolger - Trennung?

Im Artikel Charlotte Augusta von Wales findet sich folgender Satz: Sie wurde als voraussichtliche Thronfolgerin sofort nach der Geburt von der Mutter getrennt.. Gibt es dafür einen "Fach"-Begriff? So wie das formuliert ist, legt es nahe, dass man mit Thronfolgern standardmäßig so verfahren wäre. Kann man eingrenzen, wann diese Sitte eingeführt und wo sie überall praktiziert wurde? Oder war das keineswegs eine weithin bekannte Praxis, sondern wurde ohne tradierte Begründung hie und da mal angewandt und dann auch mal wieder nicht? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:34, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, das ist nur missverständlich verkürzt gesagt. Georg, der spätere IV. und Karoline von Braunschweig lebten im Dauerzwist, und der Prinz wollte einfach die Kontrolle über seine mutmaßliche Nachfolgerin. Sie wurde auch nicht komplett von der Mutter getrennt: Es gab tägliche Besuchszeiten, durchaus in dem Rahmen, der in der damaligen besseren Gesellschaft für die eigene Brut üblich war. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:45, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Läßt sich die Oberfläche einer Kugel in eine bestimmte Anzahl gleich großer und gleich geformter Vierecke unterteilen?

Die Frage steht ja bereits in der Überschrift. Wobei es sich - falls es möglich sein sollte - um gewölbte Vierecke handeln würde. --217.246.216.38 18:37, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sowas: [5] ?? --188.194.165.210 18:50, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich sag mal: ja: wenn du die apfelsine erst etwas über der mitte parallel zum äquator durchschneidest und dann kurz vor der anderen mitte (senkrecht zur äquatorscheibe) schräg nach unten abbiegst bis knapp unter den äquator und dann wieder parallel zum äquator bis zum ende... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze da werden die Quadrate Vierecke aber nicht gleich groß und gleich geformt sein. Dies wird auch bei dem Bild von der IP nicht stimmen. Es sei denn, die Anzahl geht gegen unendlich.--Reimello (Diskussion) 19:04, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Von Quadraten war nicht die Rede, nicht einmal von Rechtecken, sondern von Vierecken. Ich halte es nicht für möglich. --Snevern 19:17, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich meinte ja auch Vierecke, aber selbst da geht die oben vorgeschlagene Lösung nicht--Reimello (Diskussion) 19:23, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es geht: Zeichne sechs Kugelvierecke mit 120°-Innenwinkel. Das ergibt einen aufgepusteten Würfel und die Vierecke sind kongruent. --Rôtkæppchen68 19:20, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oder eine knappere Version: Die vier Punkte A(0, 0, 1), B(0, 0, -1), C(0, 1, 0), D(0, -1, 0) liegen auf der Oberfläche einer Kugel mit Mittelpunkt (0, 0, 0) und Radius 1. Als "Eckpunkte" bilden die vier Punkte zusammen mit je einer Hemisphäre der Kugel zwei kongruente "gewölbte Vierecke", Rosenkohl (Diskussion) 19:38, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Was ist denn ein "Kugelviereck mit 120°-Innenwinkel"? Darunter kann ich mir nichts vorstellen.
@Rosenkohl: Du teilst die Kugel in zwei Hemisphären und legst auf dem Äquator, der die beiden Hemisphären teilt, in gleichmäßigen Abständen vier Punkte fest. Dann hast du zwar zwei kongruente, gewölbte Flächen, aber mangels Ecken handelt es sich nicht um Vierecke. Die Bezeichnung von vier Punkten macht daraus noch keine Ecken. --Snevern 19:50, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man kann aber doch die gegenüberliegenden Verbindungen zwischen den Eckpunkten parallel nach Belieben verbiegen, oder? Sorry, kein Mathematiker... Dumbox (Diskussion) 19:56, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das kann man tatsächlich und dadurch die fehlenden 4 Ecken erzeugen. Um solche Trivialfälle auszuschließen, verlangt man normalerweise schärfer als in der Überschrift, dass die Seiten der Vierecke Teile von Großkreisen und ihre Innenwinkel kleiner als 180 Grad sind. Mehr zu derartigen "monohedral tilings of the sphere by congruent quadrangles" schrieben übrigens Frau Ueno und Herr Agaoka. --129.13.186.3 20:22, 22. Sep. 2012 (CEST)--129.13.186.3 20:22, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollte gehen. Teile die Kugel entlang der normalen Koordinatenebenen in Achtel, sodass du 8 gleiche, gewölbte "Dreiecke" hast. Jedes dieser Dreiecke kannst du in 3 gleiche Vierecke aufteilen, indem du jeweils auf den Mittelpunkten der Kanten und in der Mitte des Dreiecks einen Punkt setzt. Insgesamt hast die die Kugeloberfläche also in 24 gleiche Vierecke aufgeteilt. -- Jonathan Haas 23:12, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere Möglichkeit: Beschreibe der Kugel einen regelmäßigen Ikosaeder ein. Jedes der 20 entstehenden Kugeldreiecke teilst Du am Mittelpunkt in drei kongruente drachenförmige Kugelvierecke. Fertig sind 60 kongruente Kugelvierecke, die zusammen eine Kugel ergeben. --Rôtkæppchen68 23:22, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bin überzeugt. Snevern 23:23, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Blase das da => zu einer Kugel auf und du erhältst das Gewünschte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:12, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Satellitensymposium?

Gibt es auf vielen Konferenzen. Ich habe noch nie einer mit einem beigewohnt. Habe keine erklärende Seite oder Artikel dazu gefunden. Was ist das genau? Warum heißt es so? Wie läuft so etwas ungefähr ab? --91.113.81.2 22:02, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

grob gesagt ein eigenes Symposium, das wie ein Satellit um die Veranstaltung kreist. Sprich: es ist kein Teil des Veranstaltungsprogramms, orientiert sich aber inhaltlich an dieser. Was genau da stattfindet kann sehr verschieden sein: es kann einzelne Punkte vertiefen, ein ähnliches Themengebiet ansprechen, oder dasselbe Themengebiet ansprechen, aber von einem anderen Veranstalter sein. -- southpark 22:06, 22. Sep. 2012 (CEST) p.s.: einfach mal ein willkürliches beispiel eines konferenzveranstalters für satellitenveranstaltungen.[Beantworten]
+1
Bonusrunde: Der Begriff tauchte Ende der 195Oer Jahre auf, aber damals war ein Satellitensymposium wirklich noch ein Satelliten-Symposium. :-) GEEZERnil nisi bene 14:34, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Lateinische Inschrift

Es geht um die Inschrift auf diesem Philipp Melanchthon-Porträt aus der Maria-Magdalenen-Kirche in Berkenthin - eine der vielen schönen Fundsachen aus Wiki Loves Monuments 2012. Ich habe sie mal abgeschrieben, bin mir aber nicht ganz sicher und würde mich über Übersetzungshilfe freuen. --Concord (Diskussion) 23:21, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dum Sophiae simulet sacrae dum consulit arti
Et simul haec dici Gaudet et illa suum
Fata deum medio venere, ipsumque Philippum
Deberi aethereis edocuere plagis.
Etwa so: "Während er sich zugleich um die Sophia (Weisheit/Philosophie) und die Heilige Wissenschaft (Theologie) kümmerte und zugleich die eine und die andere sich freute, das Seine/sein Gebiet zu heißen, kam das Schicksal der Götter inmitten und lehrte, dass Philipp selbst den himmlischen Gefilden geschuldet sei." Grüße Dumbox (Diskussion) 23:40, 22. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion)

23. September 2012

SQL Datentyp BIT - SQL Server Database Engine Optimierung

Zitat aus folgender Quelle [6]:

„An integer data type that can take a value of 1, 0, or NULL. The SQL Server Database Engine optimizes storage of bit columns. If there are 8 or less bit columns in a table, the columns are stored as 1 byte. If there are from 9 up to 16 bit columns, the columns are stored as 2 bytes, and so on“

An und für sich glaube ich zu verstehen, wie das mit der Speicheroptimierung gemeint ist. Angenommen eine Tabelle hat wirklich 8 verschiedene Spalten des Datentyps 'Bit', mit beispielsweise den Werten 1,0,0,1,1,0,0,0 können diese intern zusammengefasst werden und als ein Byte 10011000 abgespeichert werden. Dies erscheint mir aber nur logisch, wenn es zwei Zustände (0 und 1) gibt. Wenn aber NULL ein weiterer Wert ist, also jede Spalte des Datentyps Bit insgesammt 3 mögliche Zustände kennt, kann das doch gar nicht mehr in einem Byte zusammengefasst werden? --Lektor (Diskussion) 02:23, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei SQL kann jedes Feld eines Datenbankeintrag den Wert NULL annehmen, nicht nur BIT-Werte. Es ist daher möglich, die Information, ob ein Feld NULL ist, separat abzuspeichern, beispielsweise als Bitset, in dem für jedes Datenbankfeld, egal welchen Typs, genau ein Bit reserviert ist. Ansonsten müsste für jeden Feldtyp genau ein Wert für das NULL-Attribut reserviert werden. Insbesondere bei den ganzzahligen Datentypen INTEGER und SMALLINT kann das zu sehr unerwünschten Einschränkungen des Wertebereichs oder unnötig großem Speicherplatzbedarf führen. Bei Abfrage und Manipulation einer SQL-Datenbank ist die Art der Speicherung des NULL-Attributs sekundär, da die Implementationsdetails dem SQL-Benutzer verborgen sind. --Rôtkæppchen68 02:40, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das jeder Typ NULL annehmen kann, hast du natürlich recht und war mir auch nicht neu. Der Vergleich ist dennoch gut. Sicher hast du auch damit recht, dass man sich um die Speicherimplementierung nicht zu kümmern braucht. Beim 'einfachen durchlessen' der Microsoft-Seite, ergab sich bei mir halt unweigerlich die Frage. Es wird vermutlich so sein wie du sagst, dass es ausserhalb der eigentlichen 'Wertes' gespeichert wird, auch wenn es eher nach eine Vermutung von dir tönt? --Lektor (Diskussion) 03:19, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon so. NULL-Bitmap ist das Stichwort. (Wenn also nur eine Vermutung, dann auf alle Fälle eine richtige. ;-). Siehe dazu hier und hier zu Details bezüglich SQL Server. --Geri 04:34, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doppelter Twitter

Was ist die einfachste Möglichkeit, zwei Twitter-Accounts gleichzeitig auf demselben Computer laufen zu lassen? --85.178.253.243 12:07, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Möglichkeit 1 (quick and dirty): zwei verschiedene Browser. Möglichkeit 2 (erstmal komplizierter, langfristig einfacher): einer der diversen Twitter-Clients. Beispiel Tweetdeck. -- southpark 12:16, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Möglichkeit 3: Zwei verschiedene Benutzer auf dem Rechner. Da kann jeder Benutzer denselben Browser benutzen und trotzdem in seinem jeweiligen Twitteraccount eingeloggt sein. --Schwäbin 12:54, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Betriebsssystem keine zwei Benutzer gleichzeitig erlaubt und die Website Flash-Cookies verwendet, hilft auch eine Virtuelle Maschine, z.B. der XP-Modus von Windows 7 Professional oder Microsoft Virtual PC. Verwendet Twitter Flash-Cookies? --Rôtkæppchen68 15:47, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Tipps. TweetDeck sieht ganz nett aus und läuft im Browser ohne Installation, einfacher geht ja kaum. Ich probiere das mal aus, im Moment brauche ich nicht mehr. Danke für die Hinweise!--85.178.253.243 00:57, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geometrie 3d selber zeichnen

Wie macht man solche Animationen, welche 5 Fragen weiter oben als Antwort gezeigt werden? Wenn möglich mit Opensource / Freeware.--Reimello (Diskussion) 12:57, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Bild oben wurde mit POV-Ray erstellt. Auch Blender wäre wahrscheinlich geeignet. Allerdings wird das einiges an Eingewöhnungszeit benötigen. --Steef 389 13:07, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Art of Illusion oder Sketch Up (beide leicht via Google zu finden) vorschlagen. Blender ist eine professionelle App und die anfänglichen Hürden der GUI sind sehr mühsam. Um die geometrischen / operativen Grundlagen des 3D Modelierens zu lernen, sind die beiden erstgenannten Programme intuitiv zu handhaben. Preise (und Links, wenn auch englisch) findest du bei Comparison of 3D computer graphics software. Für Profi-SW ab €1.000:o( --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:00, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bezeichnung von Lebensmitteln

Mit Nudeln ?

Auf diesen asiatischen Fertignudelgerichten steht zum Beispiel "Ente" Thaiart. Wenn man die Inhaltsstoffe durchliest stellt man fest das abgesehen von Nudeln nur verschiedene Öle, Geschmacksverstärker und Lauch enthalten sind. Ist das tatsächlich erlaubt Nahrungmittel beliebig zu deklarieren? Oder reicht es wenn bei der Herstellung der Nudeln eine Ente anwesend war; um dies dann auf die Packung schreiben zu dürfen? --85.181.220.68 13:29, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Äh, das ist doch mit unzähligen Lebensmitteln (bekannt vor allem: Fruchtjogurt) so?!--Antemister (Diskussion) 14:03, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist "Ente Thaiart" "Nudeln ohne Ente" ? --RobTorgel (Diskussion) 14:12, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sogar die nur geschmacklich präsEnte Ente kommt darin vor (Kinder sollten die pdf nur im Beisein einer auskunftfähigen Vertrauensperson öffnen!). ... 's isch halt so... GEEZERnil nisi bene 14:22, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das machen die extra, damit keiner der allergisch ist gegen Ente dadurch geschädigt wird. Die Ente braucht man nur für das Foto auf der Packung, ansonsten mußt du einfach die Ente selber zufügen. So manche Stadt wird dir sogar dankbar sein, wenn du ab und zu eine vom Stadpark mitnimmst und dem Nahrungskreislauf zuführst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Besser warm anziehen und in der Tiefkühltruhe auf Jagd gehen - das ist billiger... GEEZERnil nisi bene 14:39, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kommt das "E" bei den "E-Nummern" vielleicht von "Ente" ? --RobTorgel (Diskussion) 16:23, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein, das kommt von edible oder essbar, da mit Ausnahme von E-600 und E 605 alle E-Stoffe essbar sind. E-180, E-240, E-300 sind auch nicht essbar. --Rôtkæppchen68 16:30, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Really..? Edible...? => Ref. GEEZERnil nisi bene 18:38, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Buchstabe E vor der Nummer steht für Europa, EU oder EG und auch für Essbar/Edible. Lebensmittelzusatzstoffe, Dr. med. Gisela Rauch-Petz, ISBN 3-517-07512-4, Seite 4 -- Jonathan Haas 20:24, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und so steht es auch in Lebensmittelzusatzstoff. --тнояsтеn 22:03, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die E-Nummern werden – wie DECT übrigens auch – auch außerhalb Europas eingesetzt. Deswegen halte ich eine „europäische“ Deutung dieser Kürzel doch für arg eurozentrisch. --Rôtkæppchen68 22:10, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Roter Bruder, warum kriegt E180 (rote Käserinde, Bonbel, Babybel ein E, wenn sie nicht essbar sind? Vielleicht ist das der Grund für den Bluthochdruck ?? :-))
Wir sollten der Sache bei der offiziellen Behörde auf den Grund gehen.
Ich schreibe mal die EU hier in Strasbourg an... GEEZERnil nisi bene 10:26, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
E180 ist sowohl Litholrubin BK, als auch eine Drei-Stunden-VHS-Cassette. --Rôtkæppchen68 13:28, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Mail ist abgegangen und der Eingang wurde bestätigt. Bisher haben sie immer sehr freundlich und kompetent geantwortet ... GEEZERnil nisi bene 16:26, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Um welches Produkt handelt es sich da? Bamboo Garden?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:10, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da steht gerne kleiner "Flavour" oder "Geschmack" drunter. Es ist wirklich kein Geheimnis, dass bei all derartigen Instantgerichten die Hühner, Enten, Shrimps usw. nur als Aromastoffe vorhanden sind. Und die werden nur selten aus Hühnern, Enten oder Shrimps gemacht. Im Kleingedruckten steht das alles eindeutig.
Es ist allerdings ärgerlich, dass so eine missverständliche Bezeichnung auf der Vorderseite erlaubt ist, auch diese Form der Illustration. Rainer Z ... 01:07, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn da „Marke“, „Typ“ oder „Serviervorschlag“ draufsteht, dürfte die Sache klar sein. Ich habe auch schon gesehen, dass in der Zutatenliste weit hinten die Zutat „0,2 % Hühnerfett“ stand, die dem gesamten Produkt die Bezeichnung Huhn verliehen hat. --Rôtkæppchen68 02:10, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wichtig ist hier nicht die Ente, sondern die Entente, wie man wohl in der internationalen Politik mal sagte, sozusagen die Doppelente, das stillschweigende Einverständnis, dass der Kunde, obschon er von der Entlosigkeit der Nudelsuppe weiß, dennoch so tut, als glaube er dem Hersteller und kaufe die Suppe wegen ihres Enthalts. Der deutschsprachige Verbraucher kennt nun zwar den eigENTlich französischen Begriff von der Doppelente, also der Entenente, kurz der Entente nicht, ist aber schon seit Jahrhunderten besser als andere darauf vorbereitet, weil er schon von klein auf Falschen Hasen isst und den Koch / die Köchin des Bratens jedesmal im Glauben lässt, der Betrug sei gelungen, er, der Esser, halte den Hackfleischklops für einen echten Hasen und esse ihn deshalb gern. Welche Implikationen all das für das deutsche Wesen und die gesamte jüngere Geschichte gehabt hat, kann hier gar nicht ausführlich dargestellt werden. CarlM (Diskussion) 02:34, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zumindest bekommt bei solchen Produkten jeder seine Ente, egal ob als Ente (schnatter), als N.T. oder aber als Ent’ä’’’’’’’. --Rôtkæppchen68 02:44, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sagt was ihr wollt, ich schmecke bei diesen Ententütensuppen den Zimt heraus. Zusammen mit viel Knoblauch und Salz erinnert das auch irgendwie an die Ente aus dem Chinaimbiss. Vermutlich benutzen die aber einfach nur das selben Soßenrezept. -- Janka (Diskussion) 11:42, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

was hat das borsche modell mit der batterie zu tun?

was hat das borsche modell mit der batterie zu tun?

--87.183.190.65 13:30, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ganz einfach, dein borsche Modell hat deshalb eine spez. Batterie weil Porsche als erster Hersteller weltweit eine Litium-Ionen-Starterbatterie für einige Modelle im Angebot hat. --Tomás (Diskussion) 13:48, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Chleudert den Borsche zu Poden! scnr, MonsieurRoi (Diskussion) 13:57, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass das Bohrsche Atommodell gemeint ist? Dumbox (Diskussion) 15:21, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ups... -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:30, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, Dumbox, jetze hab auch ich die Frage verstanden und werfe mal als Suchbegriff galvanische Zelle in den Ring. --Benutzer:Duckundwech 17:36, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schwenken einer RAF-Fahne

Hallo,

hier schwenkt ein Fußballfan eine Fahne der Linksterroristen: [7] Meine Frage ist nun kann er genau so juristisch belangt werden wie wenn er eine Fahne der Waffen-SS schwenken würde? Ich meine beide Organisationen sind doch verboten und verbrecherisch oder=??--84.58.209.207 16:09, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen unterscheidet nicht nach nazi- oder nicht-nazi. (nicht signierter Beitrag von 84.172.13.218 (Diskussion) 19:36, 23. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Mit einer Fahne mit dem Symbol der SS oder Waffen-SS (das ist die gleiche) könnte nach § 86a StGB verfolgt werden. Die Erfahrung lehrt, daß da aber gerade bei Fußballspielen eher weggeguckt wird. Bei den Zweitligaspielen geht es, was die braunen Idioten angeht, noch übler zu. Bei dem Symbol der RAF greift meines Erachtens der § 86a StGB definitiv nicht. Die Rote Armee Fraktion hat sich 1998 aufgelöst. Die Organisation wird mittlerweile auch auf der Liste der verbotenen Organisationen beim Innenministerium nicht mehr geführt. Eine Neugründung wird absehbar nirgendwo von niemandem angestrebt. Von dem Zeigen das RAF-Symbols geht also (im Gegensatz zu den Hohlköppen mit dem braunen Zeugs im Hirn) keine unmittelbare Staatsgefahr mehr aus. Wir finden das Symbol (oft ohne eine inhaltlich zwingende Notwendigkeit) als Illustration auf Buchtiteln und in Zeitschriftenartikeln. Im Rahmen einer Symbolinterpretation der"RAF-Fahne" (eine alberne Konstruktion, die RAF hatte keine Fahne und wollte wohl auch keine haben) könnte man, wenn man einen Staatsanwalt findet, dem sein Ruf egal ist und der sich nur langweilt, vielleicht mit § 129a StGB eine Testballon starten, ob da noch Unterstützung oder Werbung für eine terroristische Vereinigung greifen. Dies (und nicht § 86a StGB) war ja generell der übliche Weg der Strafverfolgung seit 1976 (seit 1971 ja noch über den § 129 StGB, Kriminelle Vereinigung). Das Haupthindernis wird dabei sicherlich auch sein, daß sich die Vereinigung aufgelöst hat. Für eine terroristische Vereinigung wird ein Zusammenschluß für eine gewisse Dauer vorausgesetzt und schon 2003 bei dem Magdeburger 129a-Verfahren war das Gericht auf die Anklage der Bildung einer terroristischen Vereinigung nicht eingestiegen, weil es zu keiner dauerhaften Bildung gekommen, die Vereinigung bereits wieder aufgelöst war. Im zweiten Revisionsverfahren 2007 vor dem BGH hatte die Verurteilung eines Angeklagten nach § 129 a StGB dann allerdings Bestand, merkwürdigerweise aber nur für diese einzelne Person, obwohl der § 129 ja mindestens drei Personen verlangt. Ich denke aber, daß sich heute die allermeisten Richter ziemlich veralbert fühlen, wenn da einer mit sowas wie diesem BILD-"Skandal" angerannt kommt. (Qualifizierende Bemerkungen über die BILD-Zeitung spare ich aus Höflichkeit aus.) Ein in die Materie eingearbeiteter Richter könnte auch so argumentieren, daß jemand, der 2012 auf einem Fußballplatz derart bescheuert eine Fahne mit dem RAF-Symbol schwenkt, von der RAF und den Inhalten und Konzepten ihrer politischen Theorie und Praxis offenkundig nicht das geringste verstanden hat und schon allein aus diesem Grund in seiner dumpfen Ahnungslosigkeit keine Gefahr für den Bestand der freiheitlich demokratischen Grundordnung darstellen kann. Dummheit, nicht zuletzt auch dreiste Dummheit ist sicherlich auch gefährlich. In manchen Fällen sogar gefährlicher. Aber die latent grassierende Dummheit ist in unserem Land ja ziemlich effektiv kanalisiert, darum muß sich niemand ernsthaft sorgen. --84.191.136.174 22:39, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nach gibt es eine kurdische Organisation, dessen Kennzeichen in Deutschland verboten sind. --84.61.165.122 09:58, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

War die RAF eigentlich jemals eine verbotene "verfassungswidrige Organisation" im Sinne des Gesetzes? IP 84... schreibt "nicht mehr", aber war sie das überhaupt? Da die nicht in irgendeiner Art offiziell war, konnte sie wohl kaum "verboten" in diesem Sinne werden, es war m. E. einfach nur eine kriminelle terroristische Vereinigung. Unterstützer einer solchen können zwar verfolgt werden, aber da die RAF nach glaubhaften Angaben schon lange nicht mehr existiert, wird das für heutige Unterstützungstaten wohl kaum gehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:35, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens existiert die SS auch nicht mehr. Habe ich 'was verpaßt?--Geometretos (Diskussion) 13:18, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, § 86a in Verbindung mit § 86 Abs. 1 Nr. 4: "Propagandamittel, die nach ihrem Inhalt dazu bestimmt sind, Bestrebungen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation fortzusetzen". Das passt auf die SS, aber nicht auf die RAF. --Vsop (Diskussion) 14:17, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wird doch unabhängig von Links und Rechts als Symbol für Widerstand/Kampf genutzt... Ein Vergleich mit SS ist damit Äpfel-Birnen-Kompott. -- 194.95.142.180 19:22, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Service: Christian Heidel am 24.9. in Focus-Online zu dem Vorfall: „Diese Fangruppierung hat damit auf den Bericht einer Zeitung, von der sie als ´Taliban der Fans´ bezeichnet wurde, reagiert. Wir haben uns rechtlich informiert, das Symbol ist nicht verboten. Dennoch bitten wir unsere Fans, so etwas zukünftig zu unterlassen“. --84.191.147.152 20:21, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
@AndreasPraefcke: Die Frage: "War die RAF überhaupt eine verbotene "verfassungswidrige Organisation" im Sinne des Gesetzes?" ist durchaus berechtigt. Ich habe nochmal etwas nachgelesen. Ich denke, bis 1976 war sie es nicht. Dann wurde mit Blick auf die Probleme, die man mit der RAF hatte, ein besonderes Delikt konstruiert und hinzugefügt, das sich um die Fragestellung der Verfassungswidrigkeit nicht kümmern mußte. Darüber hinaus hat das BMI ohnehin einen etwas eigenen Weg, mit solchen Fragen umzugehen (siehe unten).
Bis zu dem Lex RAF-Gesetzespaket 1974 und den Anti-Terrorismus-Gesetzen vom 18. August 1976 und der damit verbundenen Einführung des § 129a StGB war die staatliche Politik und die Justiz ja bemüht, den politischen Faktor zu leugnen und den Aspekt der Kriminalität als den dominierenden Faktor in den Vordergrund zu stellen. In dieser Logik war der alte § 129 gegen kriminelle Vereinigungen auch das angemessene juristische Instrument.
Mit der zunehmenden Beanspruchung des Sympathisanten-Begriffs ließ sich diese Logik aber nicht mehr schlüssig aufrechterhalten. Bereits 1974 erschien z.B. Bölls Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Für 1974/75 schätzt Uwe Wesel, daß die Zahl aktiver Mitglieder der RAF sich nach der Verhaftung der ersten Generation der RAF 1972 fast verzehnfachte und die Zahl der Sympathisanten in die Tausende stieg." Und bis 1976 war deutlich geworden, daß sich nicht nur durch die Thematisierung der Sonderhaftbedingungen erfolgreich die Anzahl der legalen Unterstützer gewachsen war sondern sich auf der illegalen Ebene, der sogenannten Kommando-Ebene eine sogenannte "Zweite Generation" der RAF reorganisiert hatte und durchaus handlungsfähig war. Langfristig gesehen war diese Politik, die Fritz Teufel 1979 als das "bornierte Geriljakonzept der „Befreit-die-Gerilja-Gerilja“ kritisierte, eigentlich eine politische Niederlage. Teufel schrieb zu recht. "Wer die Befreiung einer immer noch kleinen Zahl von Gefangenen – subjektiv verständlich – zum Hauptproblem der revolutionären Bewegung in einem 60-Millionen-Volk machte, mußte notwendig scheitern, auch und gerade auf dem nunmehr fast ausschließlichen Praxisfeld der Befreiung von Gefangenen. Dies muß den Genossen der RAF, der sogenannten „neuen Bewegung 2. Juni“, die nach Theorie und Praxis nichts weiter ist als eine neue Filiale der alten RAF, da heißt der altgewordenen RAF, und Teilen der RZ gesagt werden." (Fritz Teufel: Indianer weinen nicht – sie kämpfen. 1979). Kurzfristig half es aber mehrere Jahre der Mobilisierung.
Aus dem Blickwinkel des Staates war bereits seit 1974/75 realistisch zu befürchten, daß dieser Konflikt mit den Verhaftungen von 1972 (in der sogenannten "Juniniederlage" war nahezu der gesamte illegale Kader der RAF verhaftet worden) nicht erledigt war. Im Gegenteil, es waren eine zunächst unabsehbare Kontinuität der Guerillaaktionen und eine gefestigte Unterstützerszene zu erwarten. Das sollte sich in den Folgejahren dann bestätigen mit der "Offensive 77" und der (sehr späten) Änderung der politischen Stoßrichtung durch die RAF mit dem Dreisprung Anschlag auf Haig 1979, Anschlag auf Kroesen 1981, Mai-Papier 1982 (»Guerilla, Widerstand und antiimperialistische Front in Westeuropa«) und der daraus wachsenden Antiimp-Szene. (Diese Gruppen kommen - nicht ganz überraschend - und obwohl sie für die 1980er Jahre von großer Bedeutung sind, in der de.wp nicht vor. Andererseits kommen nicht weniger überraschend auch die Komitees gegen Folter, die auf der legalen Seite in den 1970ern eine ähnliche Rolle einnahmen, ebenfalls nicht vor.)
Ich hole so weit aus, damit das politischen Kalkül nachvollziehbar wird, dem Mitte der 1970er Jahre die legislative Antwort des Staates notwendigerweise folgen mußte: Die politische Spaltung von radikaler Linken und Guerilla war bisher nur zum Teil erfolgreich. Trotz großer politischer Vorbehalte gab es noch deutliche Überreste von kritischer Solidarität. Es war darüber hinaus eine langjährige Kontinuität des Konflikts zu erwarten. Die Vorstellung, es gäbe einen Kopf, den man nur abschlagen müsse, hatte sich spätestens 1975 mit der Botschaftsbesetzung in Stockholm als falsch herausgestellt. Mit dem 14. Strafrechtsänderungsgesetz und einem weiteren Bündel flankierender Gesetzesänderungen war das nach den bisherigen Erfahrungen nützliche Instrumentarium für Herolds neue Ermittlungs- und Fahndungsmethoden, die juristische Abarbeitung und vor allem für den als Generalabrechnung konzipierten 1975 beginnenden Stammheimer Prozeß bereitgestellt. Die Bandbreite der Wirkung dieser Maßnahmen beschreibt beispielsweise Uwe Wesel auf den Seiten der bpb sehr anschaulich. (Es handelt sich dabei um eine gekürzte Fassung seines Beitrages Strafverfahren, Menschenwürde und Rechtsstaatsprinzip - Versuch einer Bilanz der RAF-Prozesse. In: Wolfgang Kraushaar (Hg.): Die RAF und der linke Terrorismus, Hamburger Edition HIS Verlag, Hamburg 2007, 2 Bände, ISBN 3-936096-65-1.)
Aber mit der Masche, das seien bloß durchgeknallte Kriminelle, kam man so nicht mehr weit, höchstens bei den etwas einfacher gestrickten Seelen. Damit waren weder die Sonderhaftbedingungen noch das Einschränken von Freiheitsrechten noch das kontinuierliche Schüren der Terrorhysterie überzeugend zu begründen. Mittlerweile wurde man allerdings auch beraten und so war auch dem unbedarftesten Polizeipräsidenten bereits klar, daß man es eben nicht mit "Anarchistischen Gewalttätern" zu tun hatte, wie es die ersten Fahndungsplakate noch weismachen wollten. Die Mao-Zitate aus den RAF-Erklärungen fanden ja auch den Weg in die Presse. Und kluge Köpfe wie Herold blickten da auch weiter in die Zukunft und sahen auch die Chancen, ohne größeren öffentlichen Widerstand ein auf eine große Verwendungsbreite hin formuliertes wirksames Allzweck-Instrument neu zu schmieden. Es mußte ein brauchbares, also sowohl entpolitisierendes als auch hysterisierendes und vor allem auch in Zukunft für alle möglichen anderen denkbaren Fälle weiterverwendbares neues Label her und das konnte nach Lage der Dinge nur "Terrorismus" sein. Unter der nebulösen Unbestimmtheit dieses Begriffs leidet ja noch heute jeder Diskurs (und das nicht allein, weil der Begriff nach 9/11 eine zusätzliche Ausweitung erfuhr). Für eine bedarfsgerechte Strafverfolgung (auf den Fall Verena Becker gehe ich besser mal nicht weiter ein) ist diese Unbestimmtheit aber genau das Richtige. Dabei mag auch das von Gisela Diewald Kerkmann (weiter unten verlinkt) angesprochene starke und verbreitete Interesse der beteiligten Staatsanwälte und Richter eine Rolle gespielt haben, die Prozesse unter allen Umständen als nicht-politische Prozesse führen zu wollen. Mit dem § 86a StGB und dem bisherigen Instrumentarium an Staatsschutzgesetzen wäre man gezwungen gewesen, über Ideologie zu verhandeln. Und daran war die Staatsseite natürlich nicht interessiert.
Dies ist imho also einer der Hintergründe für die Einführung des § 129a, der nicht umsonst auch als Gummiparagraph angehen wird. Die formale Intention, die Abwehr eines politisch motivierten, gewaltsamen, organisierten Angriffs auf die freiheitlich demokratische Grundordnung war so vermittelbar (vgl. z.B. Gert-Joachim Glaeßner: Sicherheit und Freiheit Opladen 2003, S. 242) Die Frage der Verfassungswidrigkeit jedoch oder eine Debatte über die politische Motivation stand dabei mitnichten mehr an vorderster Stelle. Und eine mühsame Suche, wie unter diesem Aspekt der § 86a StGB und verwandten Regelungen des Staatsschutzes sinnvoll hätten reformiert werden müssen, blieb damit allen erspart. Ein Vermischen mit den anderen Staatsschutzdelikten, die der § 86a StGB u.a. berührten, hätte auch die Möglichkeit erschwert, hier ein Extra-Delikt sozusagen mundgerecht und entsprechend vage zu formulieren.
Und das mit weitreichenden Folgen: Auf den Seiten der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung schreibt entsprechend Jan Buschbom: "Nach seiner Einführung 1976 sorgte der Paragraf 129a StGB für erhebliche Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit, weil es nunmehr möglich war, auch solche Personen strafrechtlich zu belangen, die sich nach den bis dahin gültigen Kriterien des Strafgesetzbuches nichts Zuschulden kommen lassen hatten, denn Paragraf 129a StGB bestraft ausdrücklich bereits die Mitgliedschaft in terroristischen Vereinigungen, ihre Unterstützung oder Anwerbetätigkeiten für sie – § 129a (5). Strafrechtlich relevant werden also bereits Versuche, Personen zu werben, die Mitgliedern terroristischer Vereinigungen Unterstützung gewähren, etwa indem sie ihnen Übernachtungsmöglichkeiten bieten."
Es gibt dazu nicht viel Literatur. Recht spannend und informativ für die damaligen "Reden aus dem Fenster" finde ich im Rückblick noch immer: Die Anti-Terror-Debatten im Parlament. Zusammengestellt und kommentiert von Hermann Vinke und Gabriele Witt. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch Verlag 1978, ISBN 349914347X. Ansonsten in der wissenschaftlichen Literatur grundlegend für die Zeit bis 1977: Fritz Sack, Heinz Steinert: Protest und Reaktion. Westdeutscher Verlag, Opladen 1984, ISBN 3-531-11591-X, Analysen zum Terrorismus Bd. 4/2 (Die insgesamt fünfbändige Forschungsarbeit war vom BMI nach dem Deutschen Herbst in Auftrag gegeben worden.) Weiterhin gibt es dazu noch die beiden aufschlußreichen Dissertationen von Thomas Basten: Von der Reform des politischen Strafrechts bis zu den Anti-Terror-Gesetzen. Pahl-Rugenstein, Köln 1983 und von Werner Klughardt: Die Gesetzgebung zur Bekämpfung des Terrorismus aus strafrechtlich-soziologischer Sicht. Florentz, München 1984. Von dem viel zu früh gestorbenen Sebastian Cobler gibt es eine sehr weitblickende Analyse, die noch unter dem unmittelbaren Eindruck der Lex-RAF-Politik entstand: Die Gefahr geht von den Menschen aus. Der vorverlegte Staatsschutz. Rotbuch-Verlag, Berlin 1976, ISBN 3-88022-152-9. Ganz brauchbar ist auch: Helmut Jansen, Michael Schubert (Hg.): Staatssicherheit - Die Bekämpfung des politischen Feindes im Inneren. AJZ-Verlag, Bielefeld 1990, 3-921680-83-2. Eine 157seitige empirische Untersuchung, die auch über die einzelnen "Fallgruppen" Aufschluß gibt, hat 1982 der Bundeminister der Justiz veröffentlicht: Richard Blath, Konrad Hobe: Strafverfahren gegen linksterroristische Straftäter und ihre Unterstützer. Bonn 1982. Eine erst vor einigen Jahren erschienene Auseinandersetzung, die sich auch gut als Einstieg eignet, liefert Gisela Diewald Kerkmann: »Im Vordergrund steht immer die Tat ...« Gerichtsverfahren gegen Mitglieder der RAF. In: Rechtsgeschichte - Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte, Nr. 7, 2005, insbesondere das Kapitel »Staatsfeind Nr. 1« oder »gewöhnliche Kriminelle«?.
Mittlerweile hat das BMI sich aber selbst einen Begriff der "politisch motivierten Kriminalität" gebastelt, in dem quasi alles zusammenkippt wird: " [...] alle Straftaten, die einen oder mehrere Straftatbestände der klassischen Staatsschutzdelikte erfüllen, selbst wenn im Einzelfall eine politische Motivation nicht festgestellt werden kann. [...]" ([8]) Dementsprechend sehen dann auch die Jahresberichte aus. ([9]) "Liste der verbotenen Organisationen" war von mir also nicht präzise genug und deshalb eher irreführend, weil das BMI nach diesem Kriterium nach außen hin garnicht trennt.
Es sollte aber zum Schluß schon auch angemerkt werden, daß man, vor allem in den Hochzeiten der Hysterie, die eine wirksame Kontrolle der Justiz zeitweise zumindest teilweise außer Kraft zu setzen drohte, eigentlich alles benutzt hat, wenn es irgendwie in den Kram paßte. Ich lese: "In den 70er-Jahren hat es vereinzelte Fälle gegeben, dass eine Bibliothek beschuldigt wurde, Schriften der Terror-Vereinigung "Rote Armee Fraktion" zu besitzen und auszuleihen ("Propagandamittel verfassungswidriger Organisationen"); die Ausnahme des § 86 Strafgesetzbuch (Verbreitungsverbot gilt nicht für Zwecke der Wissenschaft, Forschung und Lehre) wurde jedoch zu Gunsten des bibliothekarischen Informationsauftrages ausgelegt." (Deutscher Bibliotheksverband e.V. (HG.): FAIFE-Länderbericht Deutschland für den "FAIFE-World-Report: Library and Intellectual Freedom", In: Bibliotheksdienst 35. Jg. (2001), H. 1) --84.191.145.64 03:47, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.145.64 15:39, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]


Da haben die Experten von der Bild mal wieder richtig gut recherchiert: Das ist eindeutig keine RAF-Fahne. Das RAF-Logo ist ein Roter Stern auf weißem Grund mit einer MP5 und einem weißen RAF-Buchstaben. Was die Mainzer hier zeigen, ist eine Abwandlung des Logos - weißer Stern auf Rotem Grund, ebenfalls MP5 und statt RAF sieht man die Buchstaben USM (Ultra Szene Mainz). Siehe hier [10] Die Anlehnungen sind klar, strafrechtlich dürfte das aber einen klaren Unterschied machen --Michael Sch. (Diskussion) 09:49, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Da wäre ich nicht so sicher, daß ich von einem "klaren" Unterschied sprechen würde. Das BGH hat im Oktober 2008 in einer Vorlagensache des OLG Nürnberg entschieden, daß der objektive Tatbestand des § 86a Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. § 86 Abs. 1 Nr. 2 StGB grundsätzlich erfüllt sei, wenn das von einer verbotenen Organisation benutzte Symbol "oder diesem zum Verwechseln ähnliche Kennzeichen (§ 86a Abs. 2 Satz 2 StGB) öffentlich verwendet werden. Eines zusätzlichen Hinweises auf die Organisation bedarf es nicht." (BGH 3 StR 164/08) Ob das Transparent nun zum Verwechseln ähnlich ist oder die BILD-Journalisten angesichts des "Skandals", den man damit hochkochen kann, sich um diese Frage wenig scheren und lieber nicht so genau hingucken, mag jemand anderes auswürfeln. Weitere BGH-Urteile zu diesem Komplex finden sich übrigens hier, u.a. das etwas bekanntere BGH-Urteil zu der Entscheidung des LG Stuttgart über durchgestrichene Hakenkreuze (3 StR 486/06, 15.03.2007, vgl. auch SPON, 15. März 2007; dieser Fall wird in dem Artikel Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auch ausführlich dargestellt.) --84.191.145.64 15:30, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Spiel gesucht

Mojn,

vielleicht könnt Ihr mir helfen... ich suche ein Indie-Minispiel das sich darum drehte, mit nem altmodischen Impulswahltelefon die Kontakte eines Drehwählers richtig zu stellen. Jemand ne Idee wie das heißt? 85.181.73.55 17:28, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klingt ein wenig nach einer "Amanita" -Produktion; z.B. Machinarium?? Gr., redNoise (Diskussion) 06:40, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ne, das wars nicht...das war (glaub ich) ne Demo zu irgendeiner Programmiersprache oder Engine...194.113.41.246 16:46, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Umwandlung von PDF in Text

Ich habe legal ein älteres Buch über Kirchen im Großraum Paderborn, als PDF-Datei heruntergeladen. Gibt es eine Möglichkeit, diese PDF-Datei in bearbeitbaren Text z. B: Word umzuwandeln und bearbeitbar zu machen. Als PDF ist eine Bearbeitung ungeheuer langwierig und unpraktisch. Da ich ein absoluter Laie bin, bitte ich um Erklärung in allgemeinverständlichen Worten auch für einen BAU (Blödest anzunehmender User). Wenn es machbar ist, dann könnte ich viele Artikel neu anlegen und noch mehr umfangreich ergänzen. Danke für Eure Hilfe und Unterstützung. --Siegfried von Brilon (Diskussion) 18:51, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise ist die Umwandlung denkbar einfach: Öffne mit Adobe Reader, wähle Werkzeuge - Exportieren - als MSWord-Dokument. Das Resultat ist aber nicht immer (so gut wie nie) befriedigend: Text geht, aber Formatierungen, Layout etc. werden in der Regel beschädigt. Grüße 85.180.199.124 18:55, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
PDFzuWord, gibt auch kostenlos im Netz oder Free PDF to Word Doc Converter Huhu 19:05, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Hinweis noch: Auch wenn Du es legal heruntergeladen hast, kann es immer noch urheberrechtlich geschützt sein. Daher bitte Vorsicht beim Einbau in Wikipedia (lies bitte hier weiter). --Schwäbin 19:00, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das liebe Schwäbin ist mir schon klar. Da ich aber schon einmal einen oder auch zwei Kirchenartikel angelegt oder auch umfangreich erweitert habe, liegt mir das Urheberrecht immer am Herzen und wird eingehalten. Schöne Grüße --Siegfried von Brilon (Diskussion) 19:06, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bitte entschuldige. Hab die Namensänderung irgendwie nicht mitbekommen ... --Schwäbin 19:17, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es nix zu entschuldigen, ein Hinweis auf die Einhaltung des Urheberrechtes kann nicht oft genug erfolgen. Schönen Gruß --Siegfried von Brilon (Diskussion) 19:32, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat das geklappt? Ich dachte immer, diese Werkzeuge funktionieren nur, wenn die Textinformation bereits im PDF enthalten ist (dann lässt die sich aber ohnehin - inklusive Formatierung - ganz einfach mit Strg+A und Strg+V ins Word-Dokument copypasten). Wenn das Buch ein Scan ist, dann müsste es doch vorher noch per OCR umgesetzt werden? Oder machen das diese Tools gleich mit? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Programme, die das weit besser machen als nur Copy and Paste. Zum Beispiel PDFtoEPUB (für Windows) oder Mobipocket Reader. Zumindest bei einfachen Layouts bekommt man damit brauchbare Ausgangsergebnisse, wenn das PDF nicht aus Bildern besteht. Mit ein paar kleinen weiteren Schritten hat man das in einer Textverarbeitung. Die Urheberrechtsfrage hat damit wirklich nix zu tun, da muss man sowieso drauf achten, egal, welches Format die Ausgangsdatei hat. Rainer Z ... 00:51, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank Euch für die Mühe, allein ich bin wohl zu dämlich. Entweder soll ich ein Abo abschließen oder ein Programm kaufen oder aber der Adobe reader will nicht so, wie ich wohl will. Mal sehen was ich noch anstelle, um Erfolg zu haben, ansonsten soll das Erzbistum Paderborn noch ein wenig auf die Erleuchtung warten. In diesem Sinne, frohes Werkeln --Siegfried von Brilon (Diskussion) 08:51, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sag doch mal: Ist der pdf Text (du kannst Worte high-lighten etc.) oder Bild (meine Vermutung; Fotokopien oder Scans als Buch zusammengefasst). Und welche Schriftart? Für beide Fälle gibt es befriedigende Lösungen. GEEZERnil nisi bene 10:04, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht zuviel Text ist, hab ich auch schon Screenshot und OCR-Programm benutzt. Wenn Du einen Druckertreiber hast, mit dem Du das PDF in eine evtl. mehrseitige Rastergrafikdatei umwandeln kannst, erleichtert das die ganze Sache. Zur Not ist Ausdrucken und Einscannen eine Lösung. --Rôtkæppchen68 10:17, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es geht noch abstruser. Da PDF keine bestimmte Zeichenkodierung vorschreibt, kann man Text-PDFs erzeugen, die dennoch nicht so einfach Cut+Pasteable sind (zumindest nicht ohne weitere Bearbeitung), weil man in der falschen Kodierung Zeichensalat bekommt . Das ist z.B. dann der Fall, wenn das PDF aus einer DVI-Datei (LaTeX) erzeugt wurde. Daher gibt es extra PDFLaTeX, das zumindest die üblichen Zeichen normal kodiert. Außerdem gibt es DTP-Programme (z.B. scribus), die einzelne Buchstaben rendern statt Textblöcke um die Position genauer bestimmen zu können. Da kann man auch nicht Cut+Paste machen. -- Janka (Diskussion) 11:57, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Teilweise werden PDFs sogar extra obfusziert, d.h. bewusst eine wirre Zurdnung zwischen Zeichen und Zeichencode gewählt, damit das PDF zwar wunderbar dargestellt wird, aber bei C&P nur Zeichensalat rauskommt. Da hilft dann nur OCR. --Rôtkæppchen68 12:53, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum Obfuszieren: Kann es eine 8-Bit-Zeichenkodierung geben, die sowohl Deutsch als auch Russisch abdeckt? --84.61.165.122 15:46, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was hat das mit der Frage oder dem bisher Diskutierten zu tun? --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richig beurteile, wurde das Buch gescant und dann als Pdf hochgeladen. (Laienhaft erklärt) --Siegfried von Brilon (Diskussion) 18:49, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann hilft nur abtippen oder die schon erwähnte Texterkennung. --тнояsтеn 21:20, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Folgewirkung von Chlor im Schwimmbad auf die Augen

Ich habe dazu im Internet widersprüchliche Aussagen und in der WP gar keine Informationen gefunden, also hier meine Frage: Ist häufiges Tauchen mit geöffneten Augen in chloriertem Wasser schädlich für die Augen? Ich tauche aktuell auf fast täglicher Basis etwa eine halbe Stunde und frage mich nun, ob ich doch ein Schwimmbrille tragen sollte. -- NaginataFehlertöter 19:03, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das im Deutschen Ärzte-Verlag erschienene Buch "Sportmedizin für Ärzte" von Dickhuth u.a. berichtet von chemischen Schäden am Auge durch Chlor in Hallenbädern. Zusammen mit anderen chemischen, physikalischen und Strahlen-Einwirkungen machten diese Schäden 11,9 % der Augenverletzungen aus.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Dieter Schnell 2000 in einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt.
Fragen wir doch mal anders herum: Was spricht denn gegen eine Schwimmbrille? --Snevern 22:28, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir schon eine Schwimmbrille gekauft und beim Kraulen benutze ich sie auch, da ich den Übergang zwischen Wasser und Luft mit offenen Augen als unangenehm empfinde, aber während des Tauchens sind zum einen meine Augen irritiert, da ich wie gesagt normalerweise ohne tauche, was sich in häufigen Zwinkern äußert, zum anderen ist die klare Sicht verzerrt, sodass nahe Objekte weiter weg erscheinen, was mich schon anstoßen lassen hat. Von dem hübschen Abdruck, den die Schwimmbrille im Gesicht hinterlässt ganz zu schweigen. -- NaginataFehlertöter 08:33, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wässrige Chlorlösung disproportioniert im Wasser zu hypochloriger Säure und Salzsäure. Chlor, hypochlorige Säure und deren Anhydrid Dichloroxid sind giftig, umweltgefährlich und reizend. Mit organischen Verunreinigungen im Wasser kann Chlor z.B. krebserregendes Chloroform bilden. Nur aufgrund ihrer Instabilität besitzt hypochlorige Säure keine EU-Gefahrstoffkennzeichnung. Das Natriumsalz der hypochlorigen Säure, Natriumhypochlorit hat ähnliche Eigenschaften und ist gemäß EU-Gefahrstoffkennzeichnung ätzend und umweltgefährlich. Es gibt übrigens auch Schwimmbäder, die aufgrund der bekannten Probleme ihr Wasser nicht mit Chlor, sondern mit Ozon desinfizieren. --Rôtkæppchen68 22:42, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ozonbad kommt leider nicht in Frage, auch wenn ich das mal ausprobieren muss… -- NaginataFehlertöter 08:33, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Augen - auch die Atemwege. Man könnte sich bei einem (Hochleistungs)Schwimmverein erkundigen, welche Brillen sie verwenden. Könnte man auch eine dünne Vaseline-Schicht um die Augen applizieren, um weniger druckstarke Brillen zu tragen? GEEZERnil nisi bene 09:59, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Werkzeug, um Website auszulesen

Gibt es ein Werkzeug/Tool/Script, um eine Website nach auftretenden Schlüsselwörtern und deren Häufigkeit zu analysieren? Beispielsweise diese Website. --NyanDog 20:38, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

curl und grep. -- Janka (Diskussion) 21:12, 23. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google.de --Eike (Diskussion) 13:58, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum ist Dosenbier deutlich teurer als Flaschenbier?

Warum ist Dosenbier deutlich teurer als Flaschenbier? Das gilt sowohl für die normalen 0,5-Liter-Dosen, die bei mir im Supermarkt 10 Cent pro halber Liter teurer sind als Flaschenbier, als auch für die 5-Liter-Partydosen, die pro halber Liter oftmals doppelt so teuer sind als Flaschenbier. Seltsamerweise gibt es kaum Preisunterschiede zwischen Bier in Einweg-PET-Flaschen und Mehrweg-Glasflaschen. Weiß jemand, wo die Preisunterschiede herrühren und/oder wo es Dosenbier zum Preis von Flaschenbier gibt? Der Grund, warum ich frage, ist folgender: Bei Bier in Glasflaschen macht das Gewicht der Verpackung 73 Prozent des Gewichts des Inhalts aus. Bei PET- und Dosenbier ist dieses Verhältnis deutlich günstiger, sodass man weniger Verpackung nach Hause und wieder in den Laden schleppen muss. PET-Bier hat den Nachteil, dass es aus haptischen Gründen nicht direkt aus der Verpackung konsumiert werden kann, man also immer ein Bierglas braucht. Das ist bei Dosen- und Glasflaschenbier nicht der Fall. --Gambrivius (Diskussion) 00:00, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bier in PET-Flaschen kann nicht direkt aus der Verpackung getrunken werden? Bei uns am Bahnhof stehen jede Menge Leute, die das können. -- Ian Dury Hit me  10:11, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sicher das Dosenbier teurer ist? Du berücksichtigst auch, dass Dosen 25 Cent Pfand und Flaschen nur 8 Cent Pfand haben? Zusätzlich: Ich finde immer das Dosenbier „metallisch“ schmeckt und PET-Bier „plastiksch“. Daher präferiere Ich Flaschenbier und selbst mitm Fahrrad ists kein Ding nen Kasten Flaschenbier irgendwohin zu transportieren--svebert (Diskussion) 10:28, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die von mir genutzten Supermärkte zeichnet die Preise ohne Pfand aus, wie es Vorschrift ist (Dose 0,39 EUR, Glasflasche 0,29 EUR, Sechserpack PET 1,69 EUR). Ich wohne im Dachgeschoss ohne Aufzug und Fahrradkeller, kann deshalb kein Fahrrad nutzen und muss alle meine Getränke per Rucksack transportieren. --Gambrivius (Diskussion) 10:54, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber welche bierähnliche Substanz kostet denn bitte 29 cent / 0,5l? --81.200.198.20 12:32, 24. Sep. 2012 (CEST) [Beantworten]
Wieso, das ist doch der derzeitige Standardtarif beim Discounter? Oder wolltest du nur kundtun, dass dir sowas Proletarisches nicht in die Gurgel kommt? ;) 85.180.192.27 12:43, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solang es nicht blind macht... -- 91.42.54.188 13:28, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meine Meinung: Nachfrage und Angebot regeln den Preis. In D wird vermutlich viel mehr Bier in Flaschen abgefüllt, ws niedrige Preise bewirken kann. Die geringen Dosenmengen sind nicht wirtschaftlich. Oder die Nachfrage nach Sonderverpackungen wie Dose, lässt einen höheren Preis zu. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:52, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Weißblech und Aluminium dürften teurer sein als Kunststoff oder Glas. Schon für die Herstellung des Rohstoffs wird sehr viel Energie benötigt. --Optimum (Diskussion) 19:28, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass es an den Herstellungskosten (abgesehen vielleiht von Effekten, die mit der produzierten Menge zu tun haben) liegt, weil einerseits soll die Rücklaufquote wegen dem hohen Dosenpfand ja recht in Deutschland recht hoch sein (und Aluminium recyclen ist um einiges billiger als herstelen, deshalb hat Altaluminium noch einen Wert) und andererseits ist die Menge, die für eine 0,5l Dose gebraucht wird sehr gering (ca. 5g, Quelle: selbst abgewogen), während eine Glasflasche mit 0,5l ca. 50x so schwer ist. Daher glaub ich nicht, dass die Rohstoffe bei einer Glasflasche billiger sind. Und in Österreich, wo es nur auf die Flaschen Pfand gibt (9 ct/Flasche + eventuell €3,00 für die Kiste (in Deutschland: Kasten), trotzdem ist Dosenbier in Österreich deutlich billiger (im Schnitt sind wohl mindstens 10 ct. Unterschied für 0,5l bei der gleichen Biersorte, Billig-Biersorten gibts oft ausschließlich in Dosen). --MrBurns (Diskussion) 21:16, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
PS: eine Tonne Aluminium kostet im Moment unter 2.000$, 2.000$ pro Tonne entspricht 0.01$ für 5g, also dürfte der reine Rohstoffpreis in € wohl unter 1 ct. pro Dose liegen... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf meiner Küchenwaage wiegt eine volle Bierflasche 889 Gramm, entleert dann stolze 374 Gramm. Eine leere PET-Flasche wiegt ca. 10 Gramm. Dass das Metall für eine Bierdose 10 Cent kosten soll, kann mir niemand weismachen. Dann müssten ja auch andere Lebensmittel bevorzugt in Glas oder Kunststoff angeboten werden, die es sonst auch üblicherweise in Metall gibt, z.B. Konserven, Tuben. --Gambrivius (Diskussion) 21:38, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

24. September 2012

Chromosomale Disposition bei femininen Primaten

Gibt es eine chromosomale Disposition bei femininen Primaten bezüglich der Selektion maskuliner Primaten aufgrund von phänotypischen Auffälligkeiten? --176.62.193.191 00:42, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

sicher. Angeblich kann man das sogar riechen.--80.108.60.158 06:54, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
feminine Primaten - das nehme ich in meinen aktiven Wortschatz auf ... :-)
Ja => Liest du Englisch? GEEZERnil nisi bene 09:29, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
hey Geezer! Ob es so etwas auch an Priestern gibt? --80.108.60.158 13:27, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es ist nur ein einziger (Ol)Faktor von vielen. Die sexuelle Selektion beim Menschen ist ein EXTREM komplexes Thema und kann sich natürlich auch während des Lebens eines Individuums ändern - ich weiss, wovon ich rede. :-) GEEZERnil nisi bene 13:40, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
bei einem Spaßfaktor kann man wohl kaum von einer nachhaltigen Selektion sprechen ;) --80.108.60.158 15:16, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Evaluation der Auswahlgespräche zum Medizinstudium

Kennt jemand eine Auswertung über den Nutzen von Auswahlgesprächen als Zulassungskriterium zum Medizinstudium? Mich interessiert nicht so sehr, ob diejenigen, die über Auswahlgespräch ihren Studienplatz bekommen haben, ihr Studium besser oder schlechter schaffen als die mit NC, sondern auch, wieviele von denen dann im Arztberuf auftauchen und ggf. ob sie eher Facharzt oder Hausarzt werden. Die gleichen Fragen könnte man auch in Bezug auf die Wartezeit als Zulassungskriterium stellen.

Hintergrund: Der aktuelle Ärztemangel resultiert u.a. daher, dass ein guter Teil der Medizinabsolventen nicht auf dem ärztlichen Arbeitsmarkt auftaucht; sie gehen teils ins Ausland, teils in arztferne Berufe. Meine Vermutung ist, dass die Abiturnote als Auswahlkriterium für gute und engagierte Ärzte nicht ideal ist. Vielleicht sind Auswahlgespräch, Wartezeit (als Indikator für große Motivation) oder Erfahrung in einem medizinischen Beruf hier besser. Klingt eigentlich plausibel, ich würde nur gerne Daten haben. --J.Ammon (Diskussion) 13:08, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Evidente Daten besitze ich leider auch nicht, kann aber von meiner Uni (EMAU Greifswald) sagen, dass die 60% hochschuleigene Studienplatzvergabe wenig von der Abiturnote abhängig ist (sondern Berufserfahrung und Auswahlgespräche) und man an der Uni sagt, dass dies die Durchfallquoten gesenkt hätte. (À la: Traue nur deiner eigenen gefälschten Statistik). Grüße -- Hepha! ± ion? 13:21, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe gesucht - und nichts gefunden.
Erste Voraussetzung für eine solche Studie wäre, dass die Gespräche irgendwie standardisiert sind (für die Charité finde ich : 30 Min., mindest. 2 Profs, wechselnde Themen gefunden). Andere Unis machen es vielleicht anders. Wird nach einem Punktekatalog abgehakt? (dann könnte das Karl-Heinz zuhause trainieren).
Zweitens müsste ein Interesse bestehen, durch eine solche Studie bessere Auswahlkriterien für Anfänger finden zu können - aber jeder weiss, dass der Anfang KURZ, aber das Studium LANG ist. Dazu kommt die persönliche Entwicklung des Studierenden (Finanzen, Familie, Neigungen etc.).
Ergo: Es schein für Studien und Statistiken effektiver und "sicherer" zu sein, retrospekt nur auf Abbruch, Spezialisierung, Abwanderung zu sehen als auf das Anfangskriterium.
Aber im Prinzip: Zusammen reden ist sicherlich sinnvoll :-) GEEZERnil nisi bene 14:02, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]


Bedeutung kid

Verständnisfrage zur Bedeutung des Wortes "kid" im Amerikanischen. In der Schule habe ich einst gelernt das die Übersetzung einfach Kind lautet. Aber offensichtlich funktioniert das Wort auch für Jugendliche und auch schon für deutlich Erwachsene. Sieht man häufiger in Filmen das Leute die 20-25 sind ebenfalls mit kid angesprochen werden. Oder auch 30jährige und älter, von wesentlich Älteren kid genannt werden. Also irgendwie erscheint mir da die Übersetzung mit Kind oder Jugendlicher die man in Wörterbüchern findet unvollständig. Kann mir das jemand mit guten Englischkenntnissen erklären, auf welche Personen das Wort sinnvoll angewendet wird? --81.200.198.20 17:12, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Jugendlicher" ist als Übersetzung nicht so geeignet. "Kind" dagegen schon. Du musst Dir das ganze nur entsprechend herablassend betont vorstellen. Vastehste, Kind? Steigern kannst Du das ganze noch mit der Verniedlichung "Kindchen". --Zinnmann d 18:01, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Here's looking at you, kid!" prostet berühmtermaßen Humphrey Bogart der jungen, aber nicht jugendlichen Ingrid Bergmann zu. Aber das ist ja auch durchaus machohaft gemeint. Die deutsche Synchronisation von Casablanca macht daraus "Ich schau dir in die Augen, Kleines." Grüße Dumbox (Diskussion) 18:06, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wiktionary und en:Wikipedia wurden schon konsultiert? Kulturspezifisch. Das Tier (im Menschen) nicht vergessen. Also bei der Dame auch etwa kumpelhafte Tierbezeichnungen, die man so für Damen so verwendet. Bei jungen Männern solche, die auch schon mal bereit sind mit dem Köpfchen zu stossen und Hörner zu zeigen (beliebt bei jungen Boxern, ehe sie sich einen martialischeren Kampfnamen zulegen (dürfen).) Kiddo ist eine Variante davon. GEEZERnil nisi bene 18:55, 24. Sep. 2012 (CEST) Wird ein schon reifer Mann von einer ihm näher bekannten Dame "Kid" oder "Kiddo" genannt, ist das nicht unbedingt eine Auszeichnung...[Beantworten]

wobei umgangssprachlich im deutschen "Jungs" oder "Mädels" auch sehr spät angebracht werden kann. Wenn die Leute sich entsprechend gehen, können die Jungs oder Mädels ganz schön alt sein. -- southpark 11:40, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kinners, Kinners ... --stfn (Diskussion) 11:51, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und ich habe mich immer gefragt, warum die Leute mit "Zickleinleder" angesprochen werden.--Sr. F (Diskussion) 20:30, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Zicklein heißt auch ohne Leder so. --Rôtkæppchen68 20:41, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer entziffert diese Postkarte aus Sarajevo von 1916?

Datei:PostkarteSarajevo1916.png

Liebe Wikipedianer,

in meinem Besitz befindet sich eine Postkarte, die 1916 nach Böhmen verschickt wurde und als Motiv den Ort des Attentats von Sarajevo zeigt. Leider ist es mir nie gelungen, die Schrift auf der Rückseite zu entziffern. Ich weiß nicht einmal, welche Sprache das sein könnte. Kann einer oder eine von Euch mir weiterhelfen? Vielen Dank! --HunterAdams (Diskussion) 17:28, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist sicher Slawisch, denn die Karte beginnt mit Mnoho... Viel(e), dann wahrscheinlich Grüße... Außerdem ist sie nicht kyrillisch, was den Kreis der Sprachen weiter einengt. Wenn sie nach Böhmen ging, ist es Tschechisch? Der Akzent auf dem ty in der zweiten Zeile und das Verb zosilo in der dritten Zeile deutet darauf hin. Außerdem scheint der Absender Pavel zu heißen. Die Markierung auf der Vorderseite zeigt deutsch auf den "Sterbeort Ferdinands"; dort ist heute ein kleines Museum. benutzer:jkb kann das wahrscheinlich fließend lesen. --Aalfons (Diskussion) 17:44, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Genau, es ist Tschechisch, Mnoho pozdravů (der Buchstabenbestand stimmt genau, eine sehr ausgeschriebene Schrift): Viele Grüße, dann weiter v vy... "im/in aus...". Tschechisch müsste man können. --Aalfons (Diskussion) 17:51, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist zum Auswerten von Reflexlichtschranken das Arimethische Mittel oder der Median besser ?

Es geht um einen selbstgebauten Autonomen Roboter. Der Roboter hat 16 Reflexlichtschranken zur Drehzahlmessung, Hindernisserkennung und Abgrungerkennung. Die Lichtschranken können die Zustände LAMPE AN, LAMPE AUS und HOCHOHMIG annehmen. (Hochohmig ist zum Multiplexen notwendig, da alle 16 über einen Ananalog/Digital-Wandler gehen). Die Analoge Ausgabe wird verstärkt, durch drei Hochpässe geleitet und an einen Analog-Eingang eines AT-MEGA8 Microkontroller geleitet, der die Werte aufnimmt, und an selbsständig Aufgaben wie Antriebsschlupfregelung oder anhalten vor Hindernissen übernehmen soll. Zum auswerten schaltet er die Lampen der Lichtschranken an und aus und nimmt insgesamt 32 Messwerte pro Lichtschranke : 16 mit Lampe an und 16 mit Lampe aus (wobei die Lampe bei jeder Messung den Zustand wechselt). Er nimmt nun den Mittelwert der Messwerte mit Lampe an, subtrahiert den Mittelwert der Messwerte mit Lampe aus und diese Differenz ist dann der Entgültige Wert für eine Lichtschranke, der für Entscheidungen hergenommen wird. Das Problem ist jetzt wie man am besten den Mittelwert berechnet. Hier kämen Arimethisches Mittel oder Median in Frage, was ist besser ? Bei Tests hat sich herausgestellt, das das Arimethische Mittel ein eher "ruhiges" proportionales Ergebnis erzeugt, das allerdings zu Spontanen "Zuckungen" durch Ausreiser neigt. Der Median hingegen hat ein starkes "Rauschen" und braucht große Änderungen um überhaupt was zu erkennen, dafür bleiben die Störungen allerdings immer relativ klein, und es gibt niemals "Zuckungen" des Ausgabewertes. Beim Auswerten der Räderdrehung wo bei gewissen Schaltschwellen der Zähler fortschreitet ist allerdings beides hinderlich, die Ausreiser des Arimethischen Mittels und das Rauschen des Medians. Ich verwende Rasenmäherräder, mit 5 "Speichen", was bedeutet eine Umdrehung wären 10 Schritte. Bei so einer groben Auflösung dürfen also keine Fehler passieren. Ein professionelle Lochscheibe wie in der Computermaus konnte ich nicht finden, und sie wären warscheinlich ziemlich teuer. Allerdings hat diese grobe Auflösung den Vorteil, das man genug Zeit hat die Ergebnisse mathematisch aufzubereiten. Nur bei dieser Mathematik komme ich jetzt nicht weiter. (Was die Hindernis- und Abgrungerkennung angeht, funktionieren die Lichtschranken übrigens ganz gut, egal welchen Algorithus man verwendet.) (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 17:52, 24. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Ich würde mir die Werte von einigen Messungen aufmalen und dann kucken, wie ich zu einem passenden Ergebnis komme. Sind die Ausreißer kräftig und die Nicht-Ausreißer nahe beisammen? Vielleicht reicht es zum Beispiel, die 10 oder 20% höchste und niedrigste Werte zu verwerfen und den Rest arithmetisch zu mitteln? --Eike (Diskussion) 18:26, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wichtigste in deiner Erklärung fehlt: Was misst du überhaupt???
Ist das so gemeint: De Lichtschranke besteht aus einer Photodiode und einer LED (=Lampe) und nun machst du 32 Helligkeitsmessungen mit der Photodiode (je 16 mit LED an und 16 mit LED aus)?
Und nun zu Mittelwert, Arithmetisches Mittel und Median: Wie der Tabelle im Artikel zu entnehmen ist, hast du noch ein paar mehr zur Auswahl, z.B. das Harmonische Mittel usw. usf.
Wie schnell ist dein Mikroprozessor? Falls der zu lahm ist, so nimm dasjenige Mittel, dass am wenigsten Rechenzeit braucht. Hier wäre das Arithmetische Mittel wohl angebracht, da es nur n Additionen und eine Division braucht (Komplexität O(n)+1), wobei du die Division ja auch weglassen kannst, weil ja die Anzahl deiner Messungen immer konstant bleibt. Um den Median zu berechnen, musst du sortieren und die besten Sortieralgos sind von der Komplexität. O(n log(n)).
Auch verstehe ich nicht was du mit „ruhiges“ proportionales Ergebnis meinst. Zu was proportional?
Der Median „hat ein starkes Rauschen“ und braucht große Änderungen um überhaupt was zu erkennen... hä? Was erkennt der Median denn so...
Ich vermute mal du meinst folgendes: Du bestimmst nun 100 mal das arithmetische Mittel bzw. 100 mal den Median und du meinst nun, dass die Varianz deiner 100 Mittel klein ist und das die Varianz deiner 100 Mediane groß ist.
Gemäß dem Gesetz der großen Zahlen müsste die Varianz von Mittel bzw. Median immer kleiner werden, je mehr Messungen du machst. Also versuch doch mal 64 anstatt 32 Messungen. Im übrigen ist es logisch, dass der Median verrauschter ist. Würfel mal ein bisschen. Ich würfle mal 5 mal 6 Würfe und schreibe dahinter Mittel und Median auf. Der Erwartungswert ist natürlich E=(1+2+3+4+5+6)/6=3,5
  • 6,3,2,2,2,2 -> Mittel: 2,833, Median: 2
  • 5,1,5,2,6,5 -> Mittel: 4, Median: 5
  • 4,6,5,4,1,2 -> Mittel: 3,667, Median: 4
  • 1,3,1,5,5,2 -> Mittel: 2,833, Median: 3
  • 4,3,5,6,2,3 -> Mittel: 3,833, Median: 4
Mittel und Standardabweichung des arithm. Mittels sind nun:
Mittel und Standardabweichung des Medians sind nun: .
Es ergibt sich also genau deine Beobachtungen: Median hat große Streuung, aber beide Schätzer liegen gleich nah am theoretischen Erwartungswert. Dass der Median so stark streut liegt bei kleinen Stichproben daran, dass der Unterschied zw. dem n/2-1 und n/2-Element deines Arrays i.A. groß ist und damit ein Ausreißer den Median „zerschießt“. Dieses Problem hat das arithm. Mittel nicht.
32 Messungen ist wirklich wenig und der Median wird hier nicht brauchbar sein. Außerdem ist das arithm. Mittel für deinen Mikroprozessor leichter zu rechnen.--svebert (Diskussion) 00:08, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da die Anzahl Messungen und die Anzahl Messungen jeweils eine Zweierpotenz ist, schrumpft die Division zur Shiftoperation, sofern 79.210.103.224 alle Messwerte aller Lichtschranken berücksichtigt. Ich habe damals® auch einen gleitenden Mittelwert der letzten n Messungen verwendet, um Ausreißer bei der Messung mit unzuverlässigen Ultraschalldistanzsensoren (ähnlich die der früheren Polaroid-Kameras) zu filtern. Ich hatte allerding einen relativ luxuriösen Controller (8051-Derivat) mit float-Arithmetik zur Verfügung. --Rôtkæppchen68 00:21, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Meistens ist für sowas ein sog. Kalman-Filter zuständig. Das verwendet man, um vernudelte Messwerte zu glätten --RobTorgel (Diskussion) 13:08, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also erstmal Danke für die vielen Antworten. Die Schätzungen zum Aufbau von svbert treffen zu (da habe ich mich etwas ungenau ausgedrückt). Also soweit ich verstanden habe ist das Arimethische Mittel grundsätzlich besser ? Oder Median und Arimethisches Mittel verschachteln ? (wie im Würfel-Beispiel). Mit größeren Mengen (beim Arimethischen Mittel) habe ich auch schon gearbeitet, da ist allerdings das Problem das die Ausreiser immer Mitgenommen werden, also die extremen Messwerte lange anhalten. Ins Kalman-Filter muss ich mich erst mal einarbeiten, sieht aber ganz interesant aus, da es überweigen mit Addition und Subtraktion auskommt. Was die Division angeht, so besteht da eigentlich kein Problem, da der ATMEGA8 nur einen 10bit A/D Wandler hat, also in die dann nötige 2 Byte bis zu 64 Werte aufaddiert reinpassen (also keine Division notwendig ist). Das Berechnen des Medians geht übrigens auch ohne sortieren - Man wiederholt für jeden Messwert folgende Schleife : Variable 1 und Variable 2 auf 0. Den Wert mit jedem anderen vergleichen. Wenn größer Variable 1 erhöhen. Wenn Variable 1 näher an n/2 als Variable 2 dann Variable 2 = Variable 1. Wenn Variable 2 ist n/2 dann schleife sofort verlassen. Die Komplexität ist dann zwar genau wie bei der Sortierung zwischen n und n^2, aber die einzelnen Operationen gehen schneller, da das tauschen wegfällt. Die Werte der verschiedenen Lichtschranken werden übrigens getrennt verarbeitet (also nicht miteinander verrechnet). Hab nur gedacht, das man vieleicht bei gleichzeitiger veränderung auf allen Lichtschranken, das als Störung erkennen könnte. Wobei Korrelation allerdings ungeeignet ist, da die Berechnung zu lange dauert - 79.210.67.160 21:34, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Pseudo-UPS-Mails

Eine Frage an die Internetsicherheitsexperten unter Euch. Folgende Begebenheit: Während eines Italienurlaubs erhielt ich eine Mail, die scheinbar von der Transportfirma United Parcel Service stammte (ups.com), in der mir auf Englisch mitgeteilt wurde, dass aus Italien ein Paket an meine Heimatadresse in Deutschland aufgegeben worden sei (die Mail enthielt auch eine Tracking-Nr., die aber bei Eingabe auf der UPS-Seite nicht funktionierte). Nachdem meine und Frau und ich uns darauf zunächst keinen Reim machen konnten (wir hatten nichts in Italien bestellt), kam uns der Gedanke, dass wir evtl. vielleicht irgendwo etwas verloren hatten und uns der freundliche Finder die Sache nachgeschickt hat. Tatsächlich stellte sich nach Nachdenken unnd Suchen heraus, dass meine Frau ein (nicht allzu wertvolles) Armband während eines Ferienhausaufenthalts am Gardasee (wir waren inzwischen innerhalb Italiens weitergereist) liegengelassen hatte. Der Ferienhausvermieter hatte unsere E-Mail-Adresse, so dass uns die Sache durchaus logisch vorkam, wenn wir uns auch wunderten, dass kein erklärende Mail seitens des Vermieters folgte. Nachdem mehr als eine Woche nach unserer Rückkunft zu Hause nichts geschehen war, öffnete ich (auf dem Rechner zu Hause) den Anhag der Mail und es schlug das Virenprogramm an, wonach ein Backdoor-Trojaner blockiert worden sei. Auf entsprechende Nachfrage bei der UPS (nicht unter der in der Mail angegebenen Adresse natürlich) wurde uns mitgeteilt, dass in letzter Zeit betrügerische Mails unter dem falschen Absender UPS im Umlauf seien die unter anderem auch in der angehängten Datei einen Virus enthalten. Meine Frage: Ist jemanden diese konkrete Betrugsmasche bekannt? Was könnte der konkrete Hintergrund sein? Also nur das Setzen eines Trojaners oder steckt mehr dahinter? Steckt wohl die Vermieterfirma in Italien bzw. Mitarbeiter von diesen in Italien da mit drin, da ja immerhin offenbar Kenntnis darüber bestand, dass wir etwas verloren hatten. Für "sachdienliche" Hinweise wäre ich dankbar. Erfurter63 (Diskussion) 17:58, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Haben Sie bei der Eingabe der Paketnummer die Internetseite von UPS direkt angewählt (Also eine Internetadresse von UPS in die Leiste vom Browser eingegeben) oder auf einen Link in der Email geklickt ? Wenn sie auf den Link geklickt haben könnte es eine gefälschte Seite gewesen sein, die jetzt weis, das ihre Emailadresse gültig ist (führt zu noch mehr Spam). Das von Italien die Rede ist, könnte auch Zufall sein. (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 18:13, 24. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Nein, die Trackingnummer habe ich auf einer direkt angewählten UPS-Seite geprüft. Zufall ist natürlich möglich, aber der wäre doch schon arg groß. Erfurter63 (Diskussion) 18:16, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Solche Mails haben wir täglich im Spamfilter. Es ist purer Zufall wenn die erfundenen Angaben einmal nicht völliger Blödsinn sind sondern tatsächlich plausibel erscheinen. --NCC1291 (Diskussion) 18:30, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also das der Vermieter dahintersteckt ist eher unwarscheinlich, da das bedeuten müsste, das alle Betrugsopfer etwas im Hotel zurücklassen. Aber was anderes, soweit ich Sie verstanden habe, haben sie IN ITALIEN mit einem Laptop oder im Internetcafe ihre Emails abgefragt. Wenn sie sich ins Internet einwählen bekommen sie ein IP-Adresse, die vom Sitz des Internet-Providers abhängt. Es ist also durchaus möglich, das jemand erkennt, das sie sich in Italien aufgehalten haben. Er kann also ihre Email-Adresse mit Italien assoziieren. Das mit dem Armband wäre dann aber wirklich Zufall. Was genau war denn für eine Datei im Anhang ? Also eine Ausführbare Datei (z.b. EXE) oder ein Dokument mit Makrovirus ? (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 18:34, 24. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Die Mails hatte ich per Smartphone abgefragt. Die Datei hieß ups-schedulded-delivery.pdf.exe. Erfurter63 (Diskussion) 18:39, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Text, den du bekommen hast, dann vermutlich nicht dabei? --Eike (Diskussion) 18:44, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch ist dabei. Die vierte von unten :-) Erfurter63 (Diskussion) 18:46, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da steht gar nichts von Italien! :o) Also wohl Zufall. --Eike (Diskussion) 18:48, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja wohl wirklich. Tzz... Und es geht wohl tatsächlich (nur) darum, den Trojaner zu setzen Erfurter63 (Diskussion) 18:49, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein klarer Hinweis auf eine Falle. Wärend die 8.3 Dateinamen bei DOS noch ganz übersichtlich waren sind seit Windows 95 auch langnamen mit MEHREREN PUNKTEN möglich. Seit Windows XP wurde wegen der "Benutzerfreundlichkeit" eine Option eingeführt, die die Erweiterung ausblendet (die sie zum Glück abgeschaltet haben). Wenn nun Leute mit dieser Option die Datei sehen erscheint sie ihnen als NAME.PDF, obwohl sie eigentlich NAME.PDF.EXE heist, weil eben Windows die erweiterung ausblendet. Durch diese "Benutzerfreundlichkeit" ist es schon oft zu Betrugsversuchen gekommen, weil man eine Ausführbare Datei als harmloses Dokument Tarnen kann. Es ist jedenfalls gut, dass sie die erweiterungen nicht ausgeblendet hatten. (Wobei strenggenommen auch manche Dokumente (besonders MS-Office Dokumente wie DOC oder XLS) Makroviren enthalten können - deswegen meine Frage.) Das ist eine häufige Masche von Betrügern. (nicht signierter Beitrag von 79.210.103.224 (Diskussion) 18:52, 24. Sep. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Spam lohnt sich deshalb, weil massenhaft verschickt werden kann ohne großen Aufwand. Du hast deine Emailadresse also woanders "zur Verfügung gestellt". Deinen Vermieter zu verdächtigen ergibt also keinen Sinn. (Und die verlorene Armbanduhr hat damit überhaupt nichts zu tun... wie kommst du darauf?) -- 194.95.142.180 19:14, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem Armband (nicht Armbanduhr) begründete für mich die Plausibilität der Meldung, dass tatsächlich ein Paket aus Italien unterwegs sein könnte (hatte ich oben schon erklärt). Erfurter63 (Diskussion) 19:58, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Alles nur Statistik. Wenn von tausend Leuten auch nur einer tatsächlich ein Paket erwartet und auf den Anhang klickt, rechnet sich das immer noch, wenn man ein paar Millionen Mails verschickt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:09, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich finde die sehr hypothetische Konstruktion aus keinen Informationen (keine Mail vom Vermieter, falscher UPS-Code, etc) sehr unterstellend und ziemlich unfair deinem Gastgeber gegenüber. Hat meine rhetorische Frage nicht erreicht :) Zumal SPAM und Betrug einfach anders funktionieren. -- 194.95.142.180 20:41, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

thema dürfte ausdiskutiert sein. danke für die ganz überwiegend hilfreichen tipps

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Erfurter63 (Diskussion) 22:58, 24. Sep. 2012 (CEST)

Ampeln, die nicht auf Radfahrer "reagieren"

Hallo, ich stand heute mal wieder an einer Ampel, die nur bei vorhandenen Autos (vermutlich per Induktionsschleife) auf Grün schaltet. Was kann man dagegen machen, außer (STVO-widrig) auf den Fußgängerweg mit der grünen Ampel zu wechseln? -- 194.95.142.180 19:04, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gesetzeskonform wechselt man in der Tat zum Fußgängerweg, wobei man sein Rad schiebt! ;) Gelegentlich das Straßenverkehrsamt anrufen und um korrekte Einstellung der Schleife bitten - heutzutage sollten Räder, so sie Reste von Metall enthalten, kein Problem mehr sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:21, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: 10-15 Minuten warten. Wenn dann immer noch Rot ist, kann man von einem Defekt der Ampel ausgehen und darf sie auch bei Rot überfahren. -- Liliana 19:32, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schieben geht aber schneller. Dumbox (Diskussion) 19:38, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur ein Vorschlag aus der Kategorie überflüssig? Der Vorschlag ein Auto zu kaufen fehlt noch... -- 194.95.142.180 20:21, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wechseln von der Straße auf den Fußweg an der Ampel ist aber auch ordnungswidrig. Weiß nicht, wo ich das herhab, hab ich aber mal gelesen. -- 194.95.142.180 20:20, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich eine philosophische Frage - auf dem Gehweg darfst Du nicht radfahren, auf der Fahrbahn nicht fahrradschiebenderweise herumlaufen. Die Verwandlung vom Radfahrer zum Schieber muss also genau an der Grenze zwischen diesen beiden Lebenswelten stattfinden, an der Bordsteinkante. Da diese, anders als Rad und Fahrer, idealiter eine Breite Null besitzt, sollte der Übergang möglichst schnell und unauffällig vor sich gehen. Kompromiss: Du fährst mit dem Rad schnell und im spitzen Winkel gegen den Bordstein und fällst dabei blitzartig nicht nur auf die Schnauze, sondern auch auf den Gehweg. Damit warst Du auf der Fahrbahn nur als Radfahrer unterwegs und auf dem Gehweg gar nicht. Liegen darf man ja sicher auf dem Gehweg. Wenn nichts gebrochen ist, aufstehen und nun das Fahrrad schieben. Das war ein nicht immer unblutiger, aber sicherlich straßenverkehrsordnungscorrecter Übergang. CarlM (Diskussion) 20:30, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Guter Vorschlag :-D -- 194.95.142.180 21:10, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit einer Ferriteinlage im Fahrradreifen? Ich habe sogar schon als Fußgänger mit der Metallplatte in meinem Knie Radfahrer-Kontaktschleifen aktiviert. --Rôtkæppchen68 00:53, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke CarlM, ich lache Tränen. --CEP (Diskussion) 04:53, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

anstatt hier zu grübeln würde ich den zuständigen Beamten/Amt einen Besuch abstatten, und eine Rechenschaft über die verwendeten Steuermitteln in besagtem Fall einfordern. (ich glaube, Liegen am Gehsteig kann man ebenso als Verkehrshindernis betrachten.) --80.108.60.158 07:05, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Herauszufinden, wer zuständig ist versuche ich ja mit dieser Frage :) Ich kann doch nicht einfach beim Straßenbauamt anrufen. Wenn man planlos im Amt anruft, passierts gern mal dass man mit seinem Anliegen nicht an die richtige Stelle kommt. Ich glaub ich frag mal bei AFC. --77.64.188.95 17:59, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn es innerorts war, dann ist das Straßenbauamt der Gemeinde zuständig, bei kleinen Gemeinden evtl auch das Landratsamt. Ansonsten je nach Straßentyp. Dann hilft die Website der jeweiligen Behörde weiter. Da steht dann hoffentlich, wer im jeweiligen Amt dafür zuständig ist, inkl. Telefonnumern und Emailadressen. --Rôtkæppchen68 18:11, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch eine etwa 2x2 m größe Metallplatte mit dir führen. Darauf sollte eigentlich jede Induktionsschleife reagieren. Bei Wind sparst du dir dann sogar das Treten. --Optimum (Diskussion) 19:23, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber bitte das richtige Metall nehmen. Mit dem falschen Metall passiert da nicht viel. --Rôtkæppchen68 20:11, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Welche physikalischen Tatsachen entscheiden über die Strahlungsfreiheit einer Rekombination?

Es gibt strahlungsfreie und strahlende Übergänge. Was bewirkt, dass manche Halbleiter leuchten und andere nicht, welche phys. Tatsachen verändern die Wahrscheinlichkeiten für die Prozesse? -- 194.95.142.180 21:10, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Erklärt wird das bei LED#Funktionsprinzip. Wenn die Bandlücke eine Breite hat die der Wellenlänge sichtbaren Lichts entspricht, dann kann man das eben sehen. Und die Breite der Bandlücke wird letztlich durch das Material (bzw. die Dotierung) des Halbleiters bestimmt.--Antemister (Diskussion) 22:14, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Äh, erster Teil nachgeliefert: Ob ein pn-Übergang überhaupt Strahlung abgibt bestimmt wiederum durch die chemische Zusammensetzung. Bei den einen Halbleitertypen (solchen mit indirektem Bandübergang) wird die freiwerdende Energie der Elektronen an das Gitter abgegeben, das bewirkt lediglich Erwärmung, bei Halbleitern mit direktem Bandübergang wird stattdessen ein Photon emittiert.--Antemister (Diskussion) 22:23, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also zu nicht-strahlenden elektronischen Übergängen fällt mir der Auger-Effekt ein, außerdem gibt es noch den Artikel Rekombination (Physik). Was die Wahrscheinlichkeiten angeht: Bei direkten HL gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Loch mit geeignetem Impuls, so dass ein Elektron im Minimum des Leitungsbandes unter Beachtung der Impulserhaltung mit diesem rekombinieren kann und die freiwerdende Energie als Photon abgibt. Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit der Existenz solch eines Loches für ein Elektron im Leitungsband eines indirekten HL viel geringer, d.h. die Wkeit einer Loch-Elektron-Annihiliation in einem indirekten HL ist geringer als ein 3-Teilchen-Prozess der Art: Elektron+Loch+Phonon -> Photon+Phonon. Dieser 3-Teilchenprozess ist natürlich auch strahlend, aber er ist unwahrscheinlicher als der Elektron+Loch -> Photon Prozess im direkten HL. D.h. die mittlere Lebenszeit eines Elektron im LB im indirekten HL ist größer als im direkten HL.
Zum leuchten: LEDs aus pn-Übergängen gleichen Halbleitermaterials funktionieren nicht, da das emittierte Photon genau der Bandlückenenergie entspricht und natürlich sofort wieder absorbiert wird, bevor es aus dem Bauteil austreten kann. Daher benutzt man hetero-pn-Übergänge. So dass die Bandlücke auf beiden Seiten des pn-Übergangs unterschiedlich ist und somit emittierte Photonen nur zu 50% sofort wieder absorbiert werden (wenn sie in die „falsche Richtung“ fliegen.--svebert (Diskussion) 23:10, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die guten, ausführlichen Antworten!

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 77.64.188.95 17:57, 25. Sep. 2012 (CEST)

Ein Gedächtnis wie ein Elefant, stur wie ein Esel

- alles Vergleiche, die mehr oder weniger zutreffen. Gibt es da auch etwas für "hartnäckig wie ..." ? Tante Google brachte mir keine brauchbaren Ergebnisse. Vielleicht kann von euch jemand helfen? Danke schon mal. --37.49.103.175 21:07, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hartnäckig wie eine hungrige Hauskatze? ... wie eine Lebensmittelmottenkolonie? ... wie eine Kakerlake? Alles nur Vorschläge. Vielleicht hilft dir ja Openthesaurus: http://www.openthesaurus.de/synonyme/hartn%C3%A4ckig -- 194.95.142.180 21:12, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wir haben Fabel#Tierfabel, da findet sich eine entsprechende Tabelle. Am nächsten kommen da: Esel = störrisch und Ziege = stur, unnachgiebig. --88.73.151.134 21:17, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Sei beharrlich wie ein Terrier aber nicht verbissen wie eine Bulldoge!" -- Wiprecht (Diskussion) 22:07, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
nur Zitate zu finden, beispielsweise...
"Doch beugt sogleich hartnäckigster Mann
Vor der allbezwingenden Schöne den Sinn." (J.W. Goethe, Faust II)
oder
"Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit. Aus einem großen Reservoir ins andre rieselt Jahr um Jahr."
oder
"Die Hartnäckigen gewinnen die Schlachten." (Napoleon Bonaparte)
Vielleicht helfen dir Synonyme weiter (hier) Yotwen (Diskussion) 09:52, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wiener Satellitenstadt auf der Hohen Wand, geplant von Fritz Malcher

--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:23, 24. Sep. 2012 (CEST) Ich suche INformationen und Pläne über die im Jahre 1926 bis ins letzte Detail durchgeplante Wiener Satellitenstadt an der Hohen Wand vom Architekten Fritz Malcher aus Baden mit Überflutung der Neuen Welt, sowie den Bau einer Staumauer am EIngang der Prossetschlucht mit angeschlossenem Kraftwerk. Es sollte dort Einkaufszentren, Kinos, eine Opernhaus, Schulen und sogar einen botanischen Garten geben. Es war eine Zahnradbahn durch den Leitergraben (!) zur Kleinen Kanzel geplant. Der See sollte ein Wassersportparadies sein, in denen sich die Felsen der Hohen Wand spiegeln. Malcher verbrachte 5000 Arbeitsstunden mit dem Zeichnen detaillierter Situationspläne und dem Bau von Modellen. Diese suche ich auch. IN Zweiersdorf war ein mehrgleisiger Frachtenbahnhof geplant, die Satellitenstadt sollte vom Wiener Karlsplatz über eine Hochgeschwindigkeitshängebahn verbunden werden, mit einer Fahrzeit von nur 15 min. Das Projekt der Wald- und Gartenstadt Wiens für eine halbe Mio Einwohner wurde nie realisiert. MAlcher konnte zwar den Niederösterreichischen Landeshauptmann Johann Mayer begeistern, doch das Land ist finanziell nicht in der LAge das Projekt zu verwirklichen. Der Wiener Bürgermeister Karl Seitz zeigt kein Interresse an dem Projekt im "schwarzen" NÖ. Hans Schürff, der zuständige Minister für Handel und Verkehr findet lobende Worte und verweist Malcher an Bundeskanzler Ignanz Seipel, der das Projekt endgültig verwirft. Danke für alle detaillierten Informationen. MfG--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:23, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Architekt Fritz Malcher wäre zweifelsfrei Wikipedia-relevant; er hat eine Vielzahl von städtebaulichen und Verkehrsprojekten angeregt und starb 1933 in den USA. Zur Satellitenstadt siehe Text und und mindestens eine Fotomontage in Wolfgang Kos: Kampf um die Stadt. Politik, Kunst und Alltag um 1930, Czernin 2010, S. 346, sowie Matthias Boeckl: Visionäre & Vertriebene. Österreichische Spuren in der modernen amerikanischen Architektur. Kunsthalle Wien, 1995. Google Book Search bietet zahlreiche weitere Hinweise, denen in einer gut sortierten Bibliothek nachgegangen werden kann. Gegen das zügige Verfassen des Artikels unter strikter Beachtung von WP:Belege werden keinerlei Einwände erhoben. --Aalfons (Diskussion) 21:51, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Frage an Banker

Ein Bekannter von mir kann und möchte infolge einer Erbschaft seinen restlichen Hausfinanzierungskredit ablösen. Die Bank stimmt zu, verlangt aber eine happige Vorfälligkeitsentschädigung, weil derzeit keine 4,3 % Zinsen erzielbar sind. Nun hat ein Freund ihm geraten: "Einfach nichts mehr zahlen, dann kommt nach 2 Monaten ein böser Brief mit der Androhung, das restliche Darlehen insgesamt fällig zu stellen. Am Fälligkeitstage einfach diesen Restbetrag überweisen - damit sparst Du die gesamte Vorfälligkeitsentschädigung". Funktioniert das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:26, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nein, tut es nicht (bin allerdings kein Banker). Die Bank wird das Darlehen aus wichtigem Grund kündigen und dabei den ihr nach eigener Berechnung entstandenen Schaden berechnen - und nicht nur die restliche Darlehensvaluta.
Ganz so einfach wird's wohl nicht funktionieren. --Snevern 21:32, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dachte ich mir auch - deshalb ja meine Frage. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:51, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollte es sich um ein signifikantes Erbe handeln, würde ich das Geld wohl auf ein (gut verhandeltes) Taggeld-Konto legen und einfach den Kredit von diesem aus weiter bedienen. --Dubaut (Diskussion) 15:03, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet das Wort Rauner in der deutschen Sprache, bzw. im österreichischen Sprachraum

Im österreichischen Ort Spitz gibt es einen von der Donau angespülten grossen Baum an dem eine Tafel befestigt ist, auf der das Wort Rauner geschrieben steht. Für mich war bislang nicht ersichtlich, was nun das Wort Rauner in diesem Zusammenhang bedeutet. Wird hiermit der angeschwemmte Baum bezeichnet, ist es vielleicht die Baumgattung oder hat das Wort vielleicht noch eine andere Bedeutung, auf die man vielleicht nur mit "um die Ecke denken" kommen kann. In Wikipedia und mit google habe ich jedenfalls keine Erklärung finden können.

--87.164.37.159 23:30, 24. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die erste Möglichkeit ist in solchen Fällen das Telefonbuch - ja, gibt es als Familienname, 65 Einträge; der Baum kann am Gartentor (oder so) der Familie Rauner gestanden haben, oder an der Einfahrt zu ihrem Familienunternehmen. Nun mal die Einträge im Telefonbuch mit der Landkarte vergleichen - sitzt einer der Rauners donauaufwärts? Wenn ja, anrufen und fragen, ob ihnen in den letzten Jahren ein Baum abhanden gekommen ist. Wenn nein, trotzdem nicht zur Gänze ausschließen, da ja auch in Österreich heute nicht (mehr) alle Leute ein Festnetzfon haben.
Jede kompliziertere Erklärung ersetzt diese, wenn sie denn mit Nachweisen daherkommt... CarlM (Diskussion) 00:25, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 :-))
Nun - warum eine Tafel mit dem Familiennamen? Das hier könnte ein Grund sein (Baum in Park gestiftet), oder - noch unbelegt und unbekannt, ob das in AU möglich ist - eine Beisetzung unter diesem Baum ...? GEEZERnil nisi bene 16:27, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Fa "Rauner" in der Nähe von Ybbs, die macht Erdarbeiten und u.A. auch Wurzelfräsungen. kA, ob das eine Bedeutung hat. Vielleicht war der Baum markiert und hat sich aber durch Flucht dem Zugriff entzogen ??? --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

25. September 2012

Paketaufteilungsalgorithmus

Moin,

wie nennt man einen Algorithmus, der als Eingabe die Maße und das Gewicht mehrerer Güter erhält und daraufhin berechnet, wie diese Güter in Pakete (z.B. für die Post) aufgeteilt werden müssen? Gibt es sowas vielleicht sogar open-source?

--85.181.77.182 00:33, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Spezialfall des Partitionierungsproblems und damit NP-schwer. Angenäherte, aber möglicherweise suboptimale Ergebnisse erzielt man durch Anwendung eines Greedy-Algorithmus. --Rôtkæppchen68 00:48, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Uaaah, das ist Mathe... ich bin nur n einfacher Programmierer, das Zeug ist für mich nur Bahnhof :O 85.181.77.182 01:04, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ohne mathematisches Verständnis geht immer die Bruteforce-Methode. Also alle denkbaren Partitionierungen durchprobieren und die beste auswählen. Wenn die Anzahl der Gegenstände im kleinen zweistelligen Bereich liegt ist das simpel und ausreichend. -- Janka (Diskussion) 01:07, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rucksackproblem, oder?
das ist Logistik. In der Logistik gibt es verschiedene Verfahrensmuster. Bei der Post mit den vielen verschiedenen Größen von Paketen, dürfte es nach einem Schlüssel berechnet werden. Einfacher wird es wenn die Verpackunsgrößen bekannt sind. --80.108.60.158 06:46, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Entnazifizierung von Winfried Wendland

Wurde der ranghohe Nazi Winfried Wendland (wohl fälschlich auch: "Wilfried") irgendwie bestraft? Im Netz finde ich dazu erstmal nichts. Hier in der WP ist er beispielsweise in Kunstdienst der evangelischen Kirche mehrfach erwähnt (und Artikelwunsch habe ich eingetragen). Wenn nein, wie ist es möglich, dass er (bei eindeutiger Bekanntheit) die Entnazifizierung überstanden hat und weder im Osten noch im Westen noch auch dann im vereinigten Deutschland angeklagt wurde? --CarlM (Diskussion) 03:12, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

wie aus diesem biographischen Eintrag hervorgeht, kam er nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft beim Konsistorium der Ev. Kirche von Berlin-Brandenburg unter. Daher sollte seine Personalakte im Evangelisches Zentralarchiv in Berlin erhalten sein, und bei berechtigtem Interesse kannst du sie einsehen. Die moralische Frage beantwortet das natürlich nicht; allerdings ist ranghoch relativ. Es schmerzt jedoch schon, dass er seine DC-Kunstauffassung auch noch nach 1945 an verantwortlicher Stelle durchsetzen durfte. Ihm dürften einige Kircheneinrichtungen, die den Krieg überstanden hatten, zum Opfer gefallen sein. --Concord (Diskussion) 04:46, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Entnazifizierungsakten liegen auch noch in den Archiven und könnten u.U. einsehbar sein. Du musst dafür herausfinden, wo er entnazifiziert wurde (im Zweifelsfall am Wohnort zur entsprechenden Zeit) und welches Archiv die Akten bekam (im Zweifelsfall das lokale Landes/Staatsarchiv, nicht das Stadtarchiv und auch nicht das Bundesarchiv). Suchstichwort ist häufig Spruchkammerakte. Sperrfristen dürften da auch nicht mehr drauf liegen, die gelten nur bis 10 Jahre nach dem Tod und er ist anscheinend 1998 gestorben. --Michael Sch. (Diskussion) 09:59, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wofür sollte Wendland denn bestraft worden sein? Doch sicher nicht für seine Kunstauffassung? Ich frage nur aus Neugier, weil ich die die Person bisher nicht kannte und eine Googlesuche hat mir das auch nicht beantwortet. --176.198.25.196 18:38, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war auch zufällig drauf gestoßen - die wenigen Online-Quellen sagen uns, er habe direkt an der Auflösung des Bauhauses mitgewirkt, sei "Reichsreferent für Bildende Kunst der Deutschen Christen" und "Referent für NS-Kunst" im preußischen Kultusministerium gewesen (was höchstwahrscheinlich hieß, dass er unliebsame oder gar jüdische Künstler zu terrorisieren hatte), habe an den Aktionen gegen "entartete" Kunst mitgewirkt, habe "die Ausmerzung hebräischer Inschriften" in Kirchen vorgeschlagen, et c.
Nein, er hat wohl niemanden persönlich umgebracht, auch keinen (unliebsamen) Künstler - daran, diese in den Ruin zu treiben, hat er aber wohl entscheidend mitgewirkt. So ein Schreibtischtäter ist m.E. unter Umständen viel schlimmer als irgendein fehlgeleiteter kleiner SS-Mann (der aber auch bestraft werden sollte). Und mich wundert eben, dass kein Artikel dazu da ist. CarlM (Diskussion) 19:44, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die evangelische Kirche war teilweise ein sicherer Hafen selbst für wirkliche Naziverbrecher, siehe z. B. den Artikel Eugen Steimle. --FA2010 (Diskussion) 19:48, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, ich wollte hier auch kein Plädoyer für eine Bestrafung abgeben, die wohl offensichtlich nicht erfolgt ist - er ist tot, nil nisi bene...
Aber ein Artikel wäre schon sinnvoll...
Übrigens eine interessante Frage, warum gerade die Herrnhuther / Pietisten in vielen Fällen so stramm nazi waren. CarlM (Diskussion) 00:00, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Stecker in der Ukraine

Der Artikel Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen hinterlässt bei mir Rätsel, ob in der Ukraine ein Adapter nötig ist und wenn ja, welcher. --91.41.164.202 08:29, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vergleiche die Tabellenzeilen von Deutschland und der Ukraine. Gleicher Steckertyp = kein Adapter. (Und die 10 Volt Unterschied sollten kein Problem sein). --тнояsтеn 09:46, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hilfe. Ob ich die freundliche Dame des Geschäfts, die extra bei einem Adapterhersteller anrief und dort bei einem Ingenieur auch nur Rätselraten auslöste, noch einmal anrufe? Viele Grüße --91.41.164.202 15:43, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich war schon in der Ukraine und konnte dort meine mitgebrachten Netzstecker problemlos verwenden. Wir hatten bis vor gar nicht allzulanger Zeit auch eine Nennspannung von 220 V, und viele haben nicht einmal mitbekommen, dass sich das geändert hat. --Snevern 22:59, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Änderung von 220 auf 230 Volt war IMHO nur eine Änderung der Definition und der Toleranzen. Trafos und Generatoren waren seit jeher mit 400/231 Volt angegeben, auch wenn das daraus gespeiste Netz früher 380/220 Volt Nennspannung hatte. Der Übergang von 220 auf 230 Volt vollzog sich allmählich. Ursprünglich war die Netzspannung mit 220 Volt ± 10 % definiert. Das waren 198 bis 242 Volt. Übergangsweise wurde der erlaubte Spannungsbereich auf 207 bis 242 Volt festgelegt, das waren 230 Volt − 10 % bis 220 Volt + 10 %. Jetzt definiert sich die Netzspannung zu 230 Volt ± 10 %, also 207 bis 253 Volt. Rein rechnerisch sind es . Insbesonders Geräte mit Schaltnetzteil kommen oft mit einem sehr weiten Eingangsspannungsbereich aus, sodass es diesen Geräten egal ist, ob sie mit 110 Volt und 10% Unterspannung oder mit 240 Volt und 10% Überspannung betrieben werden. --Rôtkæppchen68 23:19, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was bewirkt der Bias-Regler bei Tapedeck-Aufnahmen?

Als Techniklaie verstehe ich die Ausführungen in Tonband#Vormagnetisierung nicht wirklich. Kann mir das bitte einer kurz und knapp (OMA-tauglich) erklären? Was ist z.B., wenn ich den Bias-Regler nicht "korrekt" einstelle? --91.56.159.78 08:50, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Bias sorgt dafür, dass die aufzuzeichnenden Toninformationen im richtigen Bereich der Magnetisierungskennlinie des Bandmaterials zu liegen kommt. Da es verschiedene Bandmaterialien mit unterschiedlichen Magnetisierungskennlinien (Ferromagnetismus#Hysterese) gibt (Eisen(III)-oxid, Chrom(IV)-oxid, Reineisen), gibt es auch verschiedene Vormagnetisierungseinstellungen. Steht der Vormagnetisierungsschalter auf der falschen Position, kann die Klangqualität leiden, besonders bei starker Aussteuerung. --Rôtkæppchen68 10:00, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Über rote Ampel fahren, um Krankwagen durchzulassen?

Hey, ich wohne nahe einer Kreuzung an der viele Krankenwagen (im Einsatz) vorbeikommen. Nun ist die Straße zweispurig und bietet effektiv keine Ausweichmöglichkeit, wenn ein Krankenwagen "hinter" einem durch möchte. Und zwar in der Situation, dass beide Fahrspuren jeweils mit etwa 5 Fahrzeugen belegt sind. Ich persönlich würde einfach über die rote Ampel fahren, in eine Nebenstraße – in der praktisch kein Verkehr herrscht und ich keine Passanten gefährde (geht natürlich nur, wenn man ganz vorne an der Ampel steht!). Ich konnte dieses Verhalten aber bei sonst noch keinem Fahrer beobachten. Also dauert es eben immer die ganze Rot-Phase der Ampel bis der Krankenwagen weiterkommt.

Was sagt das Gesetz zu "über rote Ampel fahren"? Gibt es da Ausnahmen für "Platzmachen für Krankenwagen"? Und was sagt die Praxis – hat schon mal jemand für einen Krankwagen die StVO mißachtet? Drückt die Polizei da eventuell ein Auge zu?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 09:45, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Also, die Gesetzeslage kann ich dir nicht sagen, aber ich habe noch nie gesehen, dass Autofahrer das nicht gemacht hätten. Die fahren alle bei Rot rüber/zur Seite/dahin, wo halt grad Platz ist. --Eike (Diskussion) 09:48, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal §38 StVO in die Runde: Blaues Blinklicht zusammen mit dem Einsatzhorn darf nur verwendet werden, wenn höchste Eile geboten ist, um Menschenleben zu retten oder schwere gesundheitliche Schäden abzuwenden, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwenden, flüchtige Personen zu verfolgen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten. Es ordnet an: "Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen". --тнояsтеn 09:52, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe noch ein: Grundsätzlich bist Du ja in der Beweispflicht, wenn Du geblitzt wirst. Das Foto zeigt ja nicht automatisch, dass da ein Krankenwagen hinter Dir war. Von daher würde ich sicherheitshalber Datum, Uhrzeit und vor allem Kennzeichen des Einsatzwagen notieren. Die Rettungsdienste protokollieren die Einsätze Ihrer Fahrzeuge, und da kannst Du dann im Streitfall ansetzen. --Vexillum (Diskussion) 09:55, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich entnehme dem also, dass ihr – als erster (in der Polposition) vor der roten Ampel – also auch fahren würdet. Wie gesagt widerspricht meine Beobachtung diesen Gedanken. Verantwortungsdiffusion oder ähnliches kann es ja auch nicht sein, da das Handlungsproblem erstmal immer nur die beiden vordersten Fahrzeuge betrifft. --WissensDürster (Diskussion) 10:13, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich wohne an einer Kreuzung in Berlin mit Blick auf die Hauptstraße, zwei Straßen weiter ist die Feuerwehr: Blaulicht vor dem Fenster kommt hier quasi stündlich vor: falls es dich beruhigt: fast alle autofahrer schaffen es, aus dem Weg zu fahren. Dass jemand wirklich stehen bleibt, ist eher ein seltener Fall. -- southpark 10:22, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Allerdings habe ich schon oft gesehen, dass die Rettungsgasse sich nur zögerlich bildet. Es gibt immer wieder Verkehrsteilnehmer, die so spät zur Seite fahren, dass die Rettungskräfte bremsen oder sogar halten müssen. (Die Realität kann man hier bewundern.) --Zulu55 (Diskussion) 11:58, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch ein schönes Erlebnis. Ich stand mal an einer Kreuzung an der von vorne ein Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene kam und von der Seite ein Polizeiauto mit Blaulist und Sirene. Man konnte den Fahrern ansehen, dass sie kurz verunsichert waren, wer denn nun Vorfahrt hätte. Es fuhr dann zuerst der Krankenwagen. Was wohl bei zwei Krankenwagen passiert wäre? Gilt dann wieder rechts vor links? Und bei vier Krankenwagen? --Zulu55 (Diskussion) 11:58, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Österreich lautet die Reihenfolge Rettung, Feuerwehr, Polizei, Rest. Zwei Rettungsfahrzeuge? Am Wiener Zentralfriedhof sind schon einmal zwei Rettungen zusammengekracht ;) --Schaffnerlos (Diskussion) 12:21, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Thema wird immer wieder diskutiert, weil es tatsächlich kein Gesetz gibt, das diese Situation explizit anspricht. Man muss sich selbst nicht und man darf vor allem andere nicht gefährden, wenn man einem Krankenwagen Platz macht. Das könnte beim Überfahren einer roten Ampel aber durchaus passieren. Darauf kann man sich auch berufen, wenn man dann ein Bußgeld wegen Verstoß gegen §38 kassiert. Die Feuerwehr in Eupen empfiehlt auf ihrer Homepage bpsw. keine roten Ampeln zu überfahren. Auf der anderen Seite kann man sich auch auf eine Pflichtenkollision zwischen § 37 (rote Ampel) und §38 (Blaulicht) sowie einen rechtfertigenden Notstand berufen. Denn ein Rettungswagen mit Blaulicht weist darauf hin, dass irgendwo Gefahr für Leib und Leben besteht. Wenn es also gefahrlos möglich ist, würde ich immer einem Krankenwagen auch über eine rote Ampel hinweg Platz machen. Aber die konkrete Rechtslage ist nicht eindeutig. Da wird wohl im Einzelfall zwischen den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort abgewogen. --Wicket (Diskussion) 12:30, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ampel: Nähert sich ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Einsatzhorn, dem nicht anders Platz gemacht werden kann, soll der Verkehrsteilnehmer gerade so weit über die Haltlinie hinausfahren, dass das Fahrzeug passieren kann; natürlich unter Wahrung der nötigen Vorsicht und nur, wenn dies ohne konkrete Verkehrsgefährdung möglich ist (vgl. Vorfahrtregeln).. -- Liliana 20:27, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Man darf mit gebotener Vorsicht über die Haltelinie Fahren, um einem Blaulichtfahrzeug die Durchfahrt zu ermöglichen. Man sollte aber immer vor dem Gefahrenpunkt anhalten. Denn da wird auch ohne Blaulicht vom Gesetzgeber unterschieden. Denn wenn du zwar den Kasten auslösst, aber nicht in den Gefahrenbereich hinein fährst kriegst du -wenn das die Polizei auch so sieht- nicht einmal ein Knöllchen (Das Problem ist hier in der Regel der Fussgängerübergang, der eben durchaus schon als Gefährdung ausgelegt wird). Erst recht wenn das nächste Foto eine Einsatzfahrzeug in dringlicher Fahrt aufgezeichnet hat. Aber eben man sollte nicht bei Rot wegen einem Einsatzfahrzeug über die Kreuzung fahren. Platz machen Ja, Kreuzung überfahren Nein. Heisst, wenn ich schon über die Haltelinie fahren muss, dann muss ich danach zwingend meine Grünphase abwarten. Nur dann wird die Polizei Einsicht zeigen, und eine allfällige Busse stornieren.--Bobo11 (Diskussion) 21:23, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin schon bei Vollrot über eine Kreuzung gefahren, weil meine Spur bis auf mich die einzig leere war. Aber natürlich im "abgesicherten Modus": Hupen um allfällige Fußgänger und den Querverkehr nochmals zu warnen, Lichthupe und sorgfältig auf alle anderen achten und dann ganz langsam bis zu einer eindeutigen Situation. Wenn der Querverkehr allerdings noch nichts mitbekommen hat oder garkeiner zu sehen ist (sprich mit hoher Geschwindigkeit ankommen könnte, würde ich das nicht machen. Bei uns wechselt allerdings der Rettungwagen bevorzugt auf die Gegenfahrbahn. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Privatsphäre bei Android: Was telefoniert Android standardmäßig nach hause - und wie kann man sich ggf. davor schützen?

Sendet Android als Betriebssystem standardmäßig Informationen nach hause zu Google? Diese Informationen habe ich im Artikel vergeblich gesucht ([http://www.zeit.de/digital/mobil/2012-03/android-freie-software-cyanogenmod dieser Artikel geht in diese Richtung). Beispiele:

  • Wird z.B. das Telefonierverhalten an Google gesendet?
  • Werden bei Nutzung von Googlediensten wie Google Maps die Suchanfragen mit einer eindeutigen ID des Geräts verknüpft auf dem Android läuft?
  • Werden Standortdaten an Google übertragen?
  • ...

Und wie kann man sich ggf. davor schützen? Kann man socleh Dinge in der Regel deaktivieren? Gibt es spezielle Software? --Zulu55 (Diskussion) 11:50, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Telefonierverhalten wird denke ich nicht an Google gesendet. Würde mich jedenfalls sehr wundern. Müsstest du einfach mal die AGB/Datenschutzbestimmungen etc. lesen.
Bei Google Maps kann Google dich wahrscheinlich schon zuordnen, genau wie das am PC über Cookies funktioniert. Ob das über die Geräte-ID oder anders geht müsste man wohl noch Nachforschen.
Standortdaten werden nur an Google übertragen, wenn du die Ortungsdienste von Google aktivierst. Laut Google ist das ganze anonym. Für Details AGB/Datenschutzbestimmungen etc. lesen.
Schützen kann man sich vor all dem, indem man eben die Einstellungen entsprechend setzt und problematische Software nicht benutzt. -- Jonathan Haas 16:05, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
ob google es macht kann ich cnith sagen, aber da man sich mit einem google acc an melden muss, um bestimmte apps nutzten zu können, wie z.b. Maps, oder playstore... das wollte ich nur kurz los werden-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:12, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Computer an oder aus?

Hallo, was ist für den Computer (Lebenszeit der Hardware, System-Belastung usw.) günstiger: morgens an und den ganzen Tag laufen lassen, oder über's Mittagessen für 'ne halbe Stunde ausmachen? Und wie sieht das mit dem Energieverbrauch aus (bei Lampen sagt man ja, lieber brennen lassen als nach nur 5 Minuten wieder anschalten)? Danke! --92.229.203.215 12:32, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Festplatten für den Heimbereich mögen es meistens nicht über Tage und Wochen ununterbrochen zu laufen. Sie mögen es allerdings auch nicht, ständig ein und ausgeschaltet zu werden. Aber ob du jetzt pro Tag 1 oder 2-mal abschaltest dürfte keinen wirklichen Unterschied machen. Bei Lampen, insbesodnerere Energiesparlampen wird fürs einschalten Kurzzeitig ein höherer Strom benötigt, außerdem gehen die bei häufigem einschalten schneller kaputt. Auf Computer trifft das nur bedingt zu, die arbeiten beim Einschalten auch etwas mehr (und verbrauchen dadurch etwas mehr Strom) und Festplatten u.ä. mögen wie gesagt häufiges Einschalten nicht besonders, aber da musst du eben abwägen. Den PC für 5 Minuten auszumachen, wenn der danach wieder 5 Minuten hochfahren muss lohnt sich sicher nicht. Genauere Aussagen kann man aber kaum machen, da das ganze doch stark von der Ausstattung des PCs usw. abhängt. -- Jonathan Haas 12:38, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage der Perspektive

Bei der Erweiterung eines Artikel werde ich die Begriffe Froschperspektive und Vogelperspektive verwenden.

  • Gehe ich recht in der Annahme, dass es sonst - ausser Normalperspektive - keine weiteren beschreibenden "Perspektiven" gibt? (Ich suche die, die sich etwa aus der Sicht eines 8-10-jährigen Kindes ergibt. Umschreiben?).
  • Wo kommt Froschperspektive her? Im Engl. Wurmperspektive, im Franz. wieder etwas ganz anderes. Die verlinkten Wörterbücher und GoogleBooks lassen mich im Stich. Hat das ein berühmter Fotograf geprägt? --GEEZERnil nisi bene 13:13, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Spricht etwas gegen Kinderperspektive? Das könnte zwar als "naive Sichtweise" im Sinne mangelnder Urteilskraft verstanden werden, aber der Zusammenhang (Optik?) wird so ein Missverständnis hoffentlich ausschließen. Laubfrösche finden den Ausdruck Froschperspektive sowieso irreführend. -- Geaster (Diskussion) 13:50, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
eher von oben herab
die beiden Extremen: "tief unten im Gras" (wie ein Frosch) und "hoch oben wie ein Vogel" --80.108.60.158 15:56, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Kinderperspektive läse, würde ich darunter Bedeutungsperspektive verstehen. Ausgehend von Kinderzeichnungen, wo wichtigere Sachen größer und unwichtigere kleiner dargestellt sind, was sich dann darin äußert dass Mama und Papa genauso groß wie das Haus sind. --Mps、かみまみたDisk. 17:17, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Untersicht heißt die Kinderperspektive anscheinend. Unser Artikel Kameraperspektive ist zwar verbesserungsfähig, scheint aber zumindest die Grundlagen zu haben. -- southpark 13:53, 25. Sep. 2012 (CEST) Bei der Suche noch gefunden, falls es um Filmanalyse geht: Verfahren der Filmanalyse -- southpark 13:54, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

OK, das sind Alternativen (Unterperspektive + Erläuterung). Es geht um den Comic Blacksad, der bei einer realistisch gezeichneten Handlung sehr interessante (irreale = da ist keiner, oder da kann keiner sein) Perspektiven verwendet, um Stimmungen zu erzeugen. GEEZERnil nisi bene 14:30, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geht es um Wahrnehmung oder Sichtweise - oder rein um ein perspektivisches Sehen? --80.108.60.158 14:38, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Beschreibung der Art der Perspektive, die in der Zeichnung verwendet wird. GEEZERnil nisi bene 14:39, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
mW gibt es noch die Sicht aus der einer dritten Person oder eines Erzählers. Oder eben aus der Ich-Form. Auch Comics sind Erzählungen. Eine Vogelperspektive wäre auch eine Art Draufsicht. Vielleicht gibt es so etwas wie eine Erklärung für Videospiele wo diverse Kameraeinstellungen genauer benannt werden. --80.108.60.158 14:44, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Froschperspektive blendet imho einen Aspekt aus. Die Kollegen von Wktionary weisen zu Recht darauf hin: "[2] Übertragene Bedeutung von [1]: auf Details und nahe Liegendes eingeschränkter Blick" Froschperspektive ist also auch die Verortung innerhalb des unteren Bereichs einer Hierachie des Informiertseins und damit einer Kompetenzhierarchie. Die bildliche Anwendung von Froschperspektive ist dort mit dem Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache belegt und läßt sich ebenso aus Uni Leipzig: dem Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig ableiten. Im Adelung und im Zedler findet sich nichts. Im Meyer von 1905-1909 spielt nur der räumliche Standpunkt eine Rolle und wird der Vogelperspektive entgegengesetzt. Ein Blick in den Wahrig von 1986 bestätigt mir jedoch mit der Formulierung "ein Blick von einem untergerordneten Standpunkt aus", daß die Kategorisierungen Perspektive und Darstellende Geometrie des Artikels unvollständig sind. Bei allen Vorbehalten gegenüber diesem Instrument scheint eine Suche mit dem Google Ngram Viewer darauf hinzudeuten, daß Vogelperspektive so um 1800 die Sprache anreichert, die Froschperspektive aber erst etwa 50 Jahre später hinzukommt. --84.191.145.64 20:57, 25. Sep. 2012 (CEST) Nachtrag: Hier wird die Froschperspektive in der bildenden Kunst schon dem Barock zugeordnet. Vielleicht können unsere Kunstsachverständigen dazu mehr (und leichter und mit guten Belegen sagen) und wie man das nannte, bevor es die Froschperspektive wurde. Eine kunstgeschichtliche Einordnung fehlt dem Artikel ja leider auch noch. --84.191.145.64 21:06, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zum ersten Punkt: daneben gibt es noch die Schlüssellochperspektive. Die zielt zwar auf was anderes, schaut aber auch eher aus der Augenhöhe eines Kindes. Geoz (Diskussion) 21:39, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

OT: Völlig unenzyklopädisch ist in diesem Kontext die sogenannte "Fröschlperspektive", die auf den von 1965 bis 1970 und von 1978 bis 1982 in der beliebten ARD-Fernsehserie Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger von dem Volksschauspieler Maxl Graf verkörperten Kriminalassistenten Fröschl zurückgeht. Der Assistent Fröschl unterstützt in der insgesamt 112-teiligen populären Serie den von Beppo Brem gespielten listigen und unkonventionellen Kriminalinspektor Franz Josef Wanninger, der stets die Fehler seines Kontrahenten, des Kriminaloberinspektors Steiner (Wolf Ackva) ausbügeln muß (eines Norddeutschen, den es nach München verschlagen hat, wo diese Serie spielt). Weil der leutselige, aber dennoch geniale Wanninger gedanklich immer schon einen Schritt weiter ist als sein Assistent Fröschl hat die Fröschelperspektive gewisse Gemeinsamkeiten mit der Froschperspektive. Hier steht sie aber nur zum Zwecke der Theoriefindung und der Begriffsetablierung und damit das Wort "Fröschlperspektive" zukünftig von Google gefunden wird und bei denjenigen, die schnell und ahnungslos aus dem WWW abschreiben, etwas Verwirrung stiftet. --84.191.145.64 22:29, 25. Sep. 2012 (CEST) Service: Hier ein Bild des Kriminalassistenten Fröschl, der von seinem Chef gerade auf einen entscheidenden Umstand aufmerksam gemacht wird. Aus der Perspektive des Kriminalinspektors Wanninger ist es bereits möglich, mit dem Finger auf den entscheidenden Umstand zu zeigen. Die Fröschperspektive ermöglicht das noch nicht: Es bleibt bei einem erstaunten und (noch) leicht verständnislosen Gesichtsausdruck. --84.191.145.64 22:38, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wer übersetzt "Terminsirretation"?

Was soll Terminsirretation bedeuten?

Meinten Sie: "Termin Irritation"? --Eike (Diskussion) 19:09, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

(Vor-)Namensrecht Österreich 1805

In der WP finde ich nur eine Antwort zu Deutschland (wo (nur) einer der Namen von Geschwistern übereinstimmen darf. Wäre es im damaligen Österreich ("Kaiserthum") erlaubt gewesen, zwei Geschwistern jeweils dieselben beiden Namen, aber in umgekehrter Reihenfolge zu geben, also ältere Schwester Sofie Viktoria, jüngere Schwester Viktoria Sofie? Danke, --CarlM (Diskussion) 19:33, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

In Österreich gab es Anfang des 19. Jahrhunderts noch keine staatlichen Vorschriften über die Registrierung von Geburten, Eheschließungen oder Sterbefällen und über die Namensgebung. Das war bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts Sache der Kirchen. Kirchliche Bestimmungen über die Vornamenswahl sind mir nicht bekannt (das muss zwar noch nichts heißen, aber ich würde mich wundern, wenn es welche gäbe). Mit anderen Worten: Wenn es praktikabel gewesen wäre, hätten die Eltern ihre beiden Töchter Sofie Viktoria und Sofie Viktoria nennen dürfen. Vorgekommen ist so etwas - aber in der Regel nicht bei gleichzeitig lebenden Geschwistern: Wenn ein Kind starb, bekam mitunter ein später geborenes Kind denselben Vornamen. --Snevern 23:20, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dass ein weiteres Kind den oder die Namen des bereits verstorbenen Geschwisterchens erhielt, war ja weitgehend üblich (und bei der hohen Kindersterblichkeit häufig). Nein, ich meine tatsächlich zwei gleichzeitig lebende Schwestern oder Brüder mit den selben zwei Namen, nur in umgekehrter Reihenfolge. CarlM (Diskussion) 23:51, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutsches durchschnittseinkommen

Wie hoch ist das deutsche Durchschnittseinkommen --88.67.227.194 22:05, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn du das nicht ein bisschen näher spezifizierst (z.B. eingegrenzt auf Arbeitnehmer), wirst du kaum eine vernünftige Antwort erwarten können. Die Summe aller in Deutschland erwirtschafteten Einkünfte geteilt durch die Zahl der Einwohner (einschließlich der Säuglinge, versteht sich), wird kaum das sein, was dich interessiert. --Snevern 22:55, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wir haben als Einstieg zwei Artikel: Einkommen siehe hier insbesondere den Abschnitt "Einkommensverteilung ("Das Durchschnittseinkommen aller Arbeitenden betrug in Deutschland im Jahre 2006 etwa 1.503,- € pro Person und Monat." - wie bereits dargestellt, ist dieser Wert auf den ersten Blick recht sinnlos) und wie haben den Artikel Pro-Kopf-Einkommen ("Das Pro-Kopf-Einkommen galt lange als einer der wichtigsten Indikatoren zur Wohlstandsmessung eines Landes. Es zeigt die durchschnittliche Wohlstandsentwicklung eines Landes auf. Mit dessen Hilfe ist es möglich sowohl die wirtschaftliche Situation eines Landes in verschiedenen Zeitperioden, als auch die, der verschiedenen Länder zu vergleichen.") Nur unter diesem Aspekt sind diese Werte von Bedeutung, über die Einkommensverteilung in Deutschland kann der Wert jedoch nichts aussagen. Es wäre also rechnerisch möglich, daß ein Land mit sehr vielen sehr armen und sehr wenigen sehr reichen Menschen einen ähnlichen Wert für das Pro-Kopf-Einkommen ausweist wie ein Land, in dem die Schere zwischen Armut und Reichtum nur wenig auseinandergeht.) Andere Werte enstehen wiederum durch die Ermittlung des Volkseinkommens, weil hier nicht nur Einkommen aus Arbeit sondern auch Einkommen aus Vermögen, Zinsen, Mieten, Pachten und Unternehmensgewinnen einberechnet werden. --84.191.145.64 00:00, 26. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Al Jazeera

wo und wann?

Auf Commons warten fast 500 Bilder auf eine Beschreibung. Hier ist eines, wo eine Chance besteht, das jemand die Brücke erkennt oder auch den Text lesen kann. Ansonsten ist da vieles in der Kategorie löschwürdig ohne Beschreibung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:18, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zwischenbericht: Diese Brücke in Kairo --84.191.145.64 22:51, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung: Brücke des 6. Oktobers, GoogleMaps, Artikel Brücke des 6. Oktober. --84.191.145.64 22:57, 25. Sep. 2012 (CEST) Ergänzung: Blick auf die nordöstliche Auffahrt. --84.191.145.64 23:01, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auf jeden Fall ist es eine Brücke in Kairo, die auch hier zu sehen ist. Aufgenommen am 14. Februar 2011 (laut Bildbeschreibung bei Flickr). Welche Brücke genau müsste man leicht rausfinden können. --Joyborg 22:54, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

avi tag-Informationen schreiben

Ich suche ein Tool, mit dem man ähnlich wie bei mp3tag die TAG-Informationen in avi-Files editieren kann. Es muss allerdings auch unter Windows 7 64 Bit funktionieren (bisher (XP-32Bit) habe ich dafür abcavi verwendet, aber das Programm versagt leider unter dem neuen System völlig und ist für mich daher unbrauchbar). Chiron McAnndra (Diskussion) 22:58, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen68 23:43, 25. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

26. September 2012