Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7/Intro
25. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Februar/14. Februar.
Fritz Kortner (* 12. Mai 1892 in Wien; † 22. Juli 1970 in München; eigentlich Fritz Nathan Kohn) war ein österreichischer Schauspieler, Film- und Theaterregisseur. Seinen Durchbruch als Schauspieler erlebte er in Karlheinz Martins Inszenierung von Ernst Tollers Schauspiel Die Wandlung 1919 in Berlin. Kortner galt als Exponent des expressionistischen Theaters und als „Typ des Zeitschauspielers“ in der Weimarer Republik und in Österreich.
Nach einem Review, das wenige, aber wertvolle Hinweise zur Verbesserung ergab, möchte ich den Artikel nun zur Wahl stellen. Zu Fritz Kortner existiert weniger Literatur, als angesichts seiner Bedeutung für das deutsche und österreichische Theater zu vermuten wäre. Mit den verfügbaren Veröffentlichungen über seine populäre Autobiografie Aller Tage Abend hinaus habe ich mich ausgiebig befasst und freue mich auf Hinweise, Urteile und weitere Verbesserungsvorschläge. --KWa 10:14, 25. Jan. 2012 (CET)
Den Artikel habe ich noch nicht gelesen, aber der Belegapparat ist vorbildlich. So soll und muss es sein. --Armin 15:45, 25. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank! --KWa 09:58, 26. Jan. 2012 (CET)
Kortner war mir bisher nur als Regisseur der Sendung der Lysistrata bekannt. Sprachlich hervorragend, stets interessant und beim Wesentlichen beibend. Die Durchsicht war so kurz, dass ich sie verpasst habe; viel gibt es nicht: Exzellent
- Einleitung: „arbeitete Kortner für die US-Filmbranche.“ – hier schon gerne konkreter „als Drehbuchautor und Schauspieler“
- Max Reinhardt wird die Äußerung zugeschrieben: „‚Ach Kortner – der hat immer recht!‘ Der Satz war leicht wegwerfend gemeint. Er war positiv zu verstehen, wenn man Kortner die Möglichkeit ließ, diese Fähigkeit zu bewähren.“ – Wer spricht denn da? Reinhardt? Der Autor Völker? Ist noch verwirrend.
- „Herodes und Mariamne“ – Tippfehler?
— Filoump 23:01, 25. Jan. 2012 (CET)
- Die Einleitung habe ich ergänzt, wie von dir vorgeschlagen. Das Reinhardt-Zitat habe ich von der folgenden Kommentierung durch Klaus Völker abgesetzt, um den Urheber besser kenntlich zu machen. Hebbels Ehedrama aus der Revolutionszeit von 1848 heißt tatsächlich Herodes und Mariamne – vermutlich wird es künftig auch einen Werkartikel dazu geben. Auch dir vielen Dank für deine Einschätzung und Vorschläge! --KWa 09:58, 26. Jan. 2012 (CET)
Sehr informativer Artikel. Glückwunsch an den Autor. Nur der einzige Rotlink, das NS-Theater, ruft nach blauer Farbe. -- ExzellentAlinea 16:16, 29. Jan. 2012 (CET)
- Der Rotlink sollte weichen, das sehe ich ganz genauso (als Aufgabe nebenher wär’ es allerdings eine stattliche Hausnummer). Vielen Dank. --KWa 00:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Für mich ein rundum gelungener Artikel: Umfassend, mit den richtigen Proportionen, schön bebildert, sprachlich flüssig, die Zitate gut eingearbeitet. Bei manchen Aussagen empfinde ich das Zitat nicht unbedingt als nötig, aber das ist Geschmackssache. Die einzige Stelle, über die ich gestolpert bin, ist in der Einleitung die "Pflege zeitloser Werte der Menschlichkeit im Theater der fünfziger Jahre" - das scheint mir (speziell in der Einleitung, wo ich's lieber allgemein habe) eine zu blumige Umschreibung, wenn es kein Zitat ist. Gruß -- ExzellentMagiers 20:22, 30. Jan. 2012 (CET)
- Die Zitate habe ich durchgesehen und dort, wo sie mir nicht unbedingt notwendig erscheinen, umgewandelt oder im Umfang deutlich reduziert. Die Einleitung habe ich um den von dir genannten Passus reduziert (es war kein Zitat). Auch dir vielen Dank! --KWa 00:55, 1. Feb. 2012 (CET)
Gut geschrieben,toller Stil. Gefällt mir ausgezeichnet.-- ExzellentKraut&Rüben 07:50, 3. Feb. 2012 (CET)
Jepp. Ein sehr schöner Artikel, sehr gut zu lesen, ich habe nichts vermisst.-- ExzellentLouis Bafrance 16:24, 10. Feb. 2012 (CET)
Der Artikel ist sehr schön und informativ geschrieben. Vor allem der Abschnitt Theater- und filmgeschichtliche Bedeutung ist wunderbar ausgearbeitet, schaffen es doch die wenigsten Personenartikel, sich vom biografischen Teil zu lösen und eine Person und ihr Schaffen angemessen einzuordnen. Von daher verdient es der Artikel, mit einem -Bapperl herausgehoben zu werden. Einziger Kritikpunkt: Die Lizenz zum Bild ExzellentDatei:Johanna Hofer und Fritz Kortner in Othello 1921.jpg erscheint mir nicht ganz koscher, siehe dazu Wikipedia:BR#Bilder, deren Urheber nicht bekannt ist. Bitte die Akzeptanz unter der Lizenz Bild-PD-alt-1923wasserdicht belegen (und das Bild von Commons nach de.wp verschieben) oder ganz auf das Bild verzichten. --Andibrunt 00:18, 13. Feb. 2012 (CET)
- Auch für die weiteren Voten vielen Dank. @brunt: Die Kortner-/Hofer-Aufnahme von 1921 aus der Schütze-Monografie (1994) geht auf den Ullstein-Bilderdienst zurück, ohne dass Schütze den konkreten Urheber kenntlich macht. Eine Veröffentlichung der Aufnahme vor 1923 scheint mir sehr wahrscheinlich. Um es sicher belegen zu können, müsste ich die großen Berliner Zeitungen vom November 1921 durchgehen, was zumindest auf die Schnelle nicht machbar ist. Daher habe ich die Aufnahme vorsichtshalber lieber entfernt. --KWa 16:36, 13. Feb. 2012 (CET)
Der Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae). Er ist dem Gemeinen Grashüpfer (Chorthippus parallelus) sehr ähnlich, weswegen beide Arten früher als Chorthippus longicornis zusammengefasst wurden. Eine morphologische Unterscheidung ist mitunter sehr schwierig, weswegen die Unterscheidung der Arten vor allem durch ihren Gesang erfolgt.
ein weiterer hüpfer der für mich das zeug zum lesenswerten hat. wer was brauchbares zur taxonomie findet, darfs mir mailen. lg, --kulacFragen? 20:25, 25. Jan. 2012 (CET)
- Mit diesem Edit hat ein neu angemeldeter Benutzer die bis dahin korrekte Form der Einzelnachweise mit Zusammenfassungen völlig über den Haufen geworfen. Ich habe das erst nach einigen gut gemeinten Korrekturmaßnamen bemerkt, alles wieder bis zu diesem Edit zurückgesetzt und anschließend formal überarbeitet. Nunmehr ist alles in Übereinstimmung mit WP:LIT und es tauchen auch keine Fehlermeldungen mehr auf. -- Muck 18:03, 27. Jan. 2012 (CET)
- Das was geschrieben wurde, finde ich schon ganz gelungen, aber ich finde es im Gesamten noch etwas zu kurz für lesenswert. Wenn du noch ein wenig an der Länge arbeitest und die Qualität erhalten bleibt, dann kann ich beruhigt auf Abwartend gehen, bisher aber bleibe ich bei Lesenswert -- AbwartendSebbe xy 23:51, 28. Jan. 2012 (CET)
- was fehlt dir denn noch konkret? aus meiner sicht sind alle wesentlichen aspekte genannt und es wär ja auch nicht so, dass ich noch auf einem berg von informationen sitze, die ich nicht eingearbeitet hätte. lg, --kulacFragen? 22:16, 30. Jan. 2012 (CET)
- , im Moment noch gegen eine Auszeichnung. Der Artikel ist zwar solide, ließe sich aber noch in einigen Punkten ausbauen:
Abwartend
- Einleitung ist noch keine Kurzzusammenfassung des Artikels.
- Merkmale: Hier wird im Grunde nur die Superspezies abgehandelt. Dabei wird auf die Einleitung bezug genommen, obwohl die Einzelabschnitte auch in sich selbst schlüssig geschrieben sein sollten. Wenn schon so genau auf den Gemeinen Grashüpfer eingegangen wird, dann sollten die morphologischen „Knackpunkte“ deutlicher herausgestellt werden, momentan ist nur von „kräftiger“ die Rede. Das hier wäre schonmal ein guter Ansatzpunkt.
- Verbreitung: Asiatische Verbreitungsgrenzen werden nicht erwähnt. Wodurch wird die Verbreitung bedingt? Topografie? Klima? Habitat?
- Systematik: Der Abschnitt fehlt komplett: Erstbeschreibung? Taxonomische Revision? Basis für die Abgrenzung zum Gemeinen?
- Gefährdung und Schutz: DACH-lastig. Zumindest in Mitteleuropa sollte mit Frankreich und Belgien ein Vergleich möglich sein. Auf einzelne Staaten (nichtmal Regionen) beschränkte Gefährdungslagen vermitteln meist ein falsches Bild von der Populationssituation einer Art. Ich würde mir auch wünschen, dass weniger konkrete Schutzmaßnahmen vorgeschlagen als vielmehr laufende Programme vorgestellt würden.
- Insgesamt leidet der Artikel noch zu sehr darunter, dass er sich darum bemüht, die Art vom Gemeinen Grashüpfer abzugrenzen und deshalb ständig auf ihn verweisen zu müssen. Das zwingt den Leser, beide Artikel lesen zu müssen und den Sumpfgrashüpfer letztendlich als eine Abweichung von der Norm zu betrachten.--Toter Alter Mann 14:57, 4. Feb. 2012 (CET)
- Solider Artikel, schöne Berücksichtigung auch aktueller Literatur. Ein paar Punkte zum Meckern: Die Rote Liste D sollte direkt zitiert werden; Zitate: Hochkirch&Lemke unvollständig/mit Schreibfehler, nutzerfreundlich wäre auch Zitat mit doi (odder ggf PMID) zu zitieren, wo möglich. Zur Nahrungswahl: Detzel zitiert am l.c. nur eine andere Arbeit (Kaufmann 1965), d.h. indirektes Zitat. Im nächsten Satz wird auch auf Gramineen als Nahrung verwiesen. Hybride zu C.parallelus: M.E. belegt die zitierte Arbeit nicht die Existenz einer Hybridzone, sondern nur die Möglichkeit der Hybridisierung. Eine Hybridzone finde ich nur zwischen C.p.parallelus und C.p.erythropus in den Pyrenäen. Verwechslungsmöglichkeiten zu parallelus gibt es nach Abwartend[1](p.581) nur bei allopatrischen Pop.. Bezug auf parallelus im Artikel ist für mich ansonsten überhaupt kein Mangel, sondern bestens gerechtfertigt. Die genannten Punkte sind eher Politur.--Meloe 13:20, 8. Feb. 2012 (CET)
- danke fürs reviewen. 1.) ich hab die RL-deutschland leider nicht hier, möcht sie deswegen auch nicht, ohne überprüfung zitieren. hast du die vielleicht und kannst die ref ergänzen? 2.) den satz mit der ref von Hochkirch&Lemke habe leider nicht ich ergänzt, mir liegt das paper auch nicht vor. hier wirds aber auch so zitiert. hm? 3.) nahrung kann ich präzisieren, komm aber leider erst wieder am montag zu meinem buch. 4.) hybridzone zu hybride korrigiert. lg, --kulacFragen? 18:46, 9. Feb. 2012 (CET)
- Kurzer aber umfassender Artikel, in dem ein paar Stellen durch Neulingsedits in sprachliche Mitleidenschaft gezogen waren. Insgesamt für mich aber . -- LesenswertCymothoa 19:24, 9. Feb. 2012 (CET)
Theretra alecto ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Das Artepitheton leitet sich von Alekto (Ἀληκτώ), eine der drei Rachegöttinnen der Griechischen Mythologie, ab. Die Art ist in weiten Teilen des südlichen Asiens und Südostasien verbreitet, kommt aber im Westen seines Verbreitungsgebietes auch im Südosten Europas vor. Die Raupen ernähren sich hauptsächlich von Weinreben (Vitis) und Jungfernreben (Parthenocissus) und können bei stellenweise zu beobachtenden Massenauftreten in der Landwirtschaft Schäden anrichten. Bei der Art wird von Danner/Eitschberger/Surholt (1998) neben der Nominatunterart auch noch die Unterart Theretra alecto cretica (Boisduval, 1827) unterschieden, wobei jedoch davon auszugehen ist, dass der Unterartstatus nicht gerechtfertigt ist, sondern diese Tiere deswegen blasser gefärbt sind, da sie trockenen Lebensräume besiedeln.
und noch ein schwärmer. lg, --kulacFragen? 21:31, 25. Jan. 2012 (CET)
Ernähren sich die Schmetterlinge nach ihrer Metamorphose nicht mehr? Marcus Cyron Reden 02:45, 28. Jan. 2012 (CET)
- siehe unter lebensweise. da sie sich durch blüten anlocken lassen, saugen sie auch nektar. es ist aber offenbar nicht bekannt, ob es da irgendwelche bevorzugungen gibt. lg, --kulacFragen? 20:00, 28. Jan. 2012 (CET)
- Schöner Artikel, tolle Bilder, aber ein wenig Einzelnachweise und Literatur, zudem teilweise ein wenig kurz. Geht aber schon in der richtigen Richtung! -- AbwartendSebbe xy 23:53, 28. Jan. 2012 (CET)
- gleich wie oben: aus meiner sicht sind alle aspekte umfasst und gerade bei schwärmern wüsste ich nicht, welche literatur man noch auswerten sollte. die einzelnachweise decken jeden einzelnen fakt des artikels ab, mehr geht also nicht. lg, --kulacFragen? 22:18, 30. Jan. 2012 (CET)
- Ich denke, dem Artikel kann man ruhigen Gewissens ein lesenswert geben, schön soweit - sonderlich viel mehr wird sich zu der Art wohl nicht finden lassen. Aber ein paar Anmerkungen habe ich natürlich:
- Persönlich finde ich die Darstellung von Formen in den Merkmalen und einer potenziellen Unterart in der Systematik etwas verwirred - welche taxonomische Bedeutung haben forma bei den Viechern? Und wo ich gerade dabei bin: Warum ist Boisduval verlinkt, Bang-Haas jedoch nicht?
- Die Systematik ist mir zu dünn - zumal sie gleich mit einem Satz anfängt, der mit Systematik nur peripher zu tun hat. Ein wenig mehr zur Taxonomie sollte drin sein - etwa die Original-Nemensbezeichnung von Linné zu einer Zeit, als es die Gattung noch nciht gab, sowie die Revision und Zuordnung dieser Art zu Theretra - über Phylogenetik oder Schwesterntaxa wird sich wahrscheinlich nichts sagen lassen?
- Die Lebensweise der Imagines ist - wie Marcus ja bereits mit der Rückfrage zur Ernährung andeutet - tatsächlich sehr dünn. Zumindest bei der Fortpflanzung sollten doch auch die Männchen vorkommen, oder?
- In der Regel versuche ich Artikel mit dem anthropogenen Faktor enden zu lassen - die Schädlingswirkung ist dabei bei der Lebensweise und Entwicklung bereits angesprochen. Gibt es dazu evtl. etwas mehr zu sagen? Oder geht es gar in die andere Richtung, dass die Tiere aufgrund von Lebensraumveränderungen und Pestizideinsatz aus bestimmten Regionen verschwunden oder selten geworden sind?
- Das alles nur als Anregungen - vielleicht lässt sich ja der ein- oder andere Punkt ergänzen? Gruß -- Achim Raschka 20:13, 31. Jan. 2012 (CET)
- ich konnte ein bisschen was von deinen wünschen aufgreifen, mehr hab ich aber leider nicht. in der bibliotheksrecherche wird aktuell noch versucht ein paper aufzutreiben, das etwas über die art als schädling sagen könnte, aber ob es was taugt weiß ich nicht. lg, --kulacFragen? 17:36, 9. Feb. 2012 (CET)
- - Am Anfang war mir die Beschreibung des Falters zu knapp, aber die ist jetzt ergänzt. Der Artikel enthält aus meiner Sicht nun alles Wesentliche, was es zu der Art derzeit zu sagen gibt und ist sehr gut belegt. Als jemand, der gelegentlich selber Artikel über Gliederfüßer schreibt, bin ich leidgeprüft, was die Rechereche von Infos zumal über tropische Arten betrifft. Zumeist ist über solche Arten leider noch viel weniger bekannt als in diesem Fall hier. -- LesenswertAccipiter 20:28, 1. Feb. 2012 (CET)
- Ich denke auch man kann hier ein Lesenswert vergeben. Für ein Exzellent ist mir der Artikel teilweise zu schwer zu lesen. Ein paar Einzelnachweise mehr würden dem Artikel auch nicht schaden ohne eine Ahnung zu habe ob sich da etwas findet. -- LesenswertCodc Disk Chemie Mentorenprogramm 18:28, 9. Feb. 2012 (CET)
27. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. Februar/16. Februar.
Der Grammy Award for Best Pop Vocal Album (dt. Grammy-Award für das beste Pop-Gesangsalbum) ist ein Musikpreis, der seit 1995 regelmäßig bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wird. Mit diesem Preis werden Interpreten ausgezeichnet, die im Vorjahr der Verleihung ein Album im Bereich der Popmusik mit besonders hoher Qualität herausgebracht haben.
Nach der Nominierung des Grammy Award for Record of the Year kandidiert jetzt eine weitere Grammy-Liste von mir. Dieses Mal geht es allerdings um das beste Pop-Gesangsalbum. Die Liste wurde wieder nach dem bekannten Vorbild erstellt. Kritik und Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen und werde versuchen sie umzusetzen. Als Hauptautor bleibe ich neutral. --Dr.Haus Disk. Bew. 17:57, 27. Jan. 2012 (CET)
- Ich finde es gelungen bis gut. Ich weiß nicht wirklich was ich kritisieren soll, daher würde ich auf / Abwartend gehen. Gibt es noch mehr Informationen dazu, ich denke wenn man es noch ein wenig ausbauen würde, dann würde ich auch das Informativ wegmachen können? -- AbwartendSebbe xy 23:58, 28. Jan. 2012 (CET)
- Ist bei der Kategorie etwas schwierig, da es sie noch nicht so lange gibt und die Statistik relativ schnell erzählt ist, da jeder Gewinner den Preis bisher nur ein Mal für sich entscheiden konnte. Wenn dir noch etwas konkretes einfällt, dann werde ich versuchen es hinzuzufügen. --Dr.Haus Disk. Bew. 14:53, 29. Jan. 2012 (CET)
AbwartendIch hätte gerne noch im Zusammenhang mit dem Beatles-Grammy erklärt bekommen, ob das damals tatsächlich die gleiche Auszeichnung (unter anderem Namen) gewesen war oder das nur in dieser Liste mit verhandelt wird, da irgendwie passend. Warum wurde diese Kategorie nach der einmaligen Vergabe fü solange Zeit wieder eingestellt? Gibt es Kriterien, nach denen entschieden wird, wann ein Album in dieser Kategorie startet? Ist ja bei den vielen Kategorien des Grammys über die Jahre nicht immer selbsterklärend gewesen. Die Liste selbst finde ich schon gewohnt gut und informativ. --Krächz 13:39, 30. Jan. 2012 (CET)
- Mit dem Grammy für die Beatles ist es tatsächlich etwas problematisch. Er wird als Vorgänger des jetzigen Preises bezeichnet, eine offizielle Seite konnte ich aber nicht finden. Allerdings wurde der Preis für das Contemporary Album in den Pop-Bereich eingeordnet (s. hier) und Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band fällt nicht unter die Klassifizierung für ein Instrumentalalbum (Kriterien). Warum der Preis erst viel später wieder eingeführt wurde lässt sich auch nicht mehr recherchieren. Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass er durch den Grammy Award for Album of the Year, der zu dieser Zeit fast nur an Pop-Alben vergeben wurde, überflüssig war. Erst als andere Stile beim Album des Jahres an Einfluss gewannen, reaktivierte man ihn wieder. Um in dieser Kategorie zu starten, muss das Album einfach dem Pop-Bereich einzuordnen sein (was ziemlich dehnbar sein kann) und mindestens 51% Gesangsanteil besitzen, der im Vorjahr der Veranstaltung veröffentlicht wurde. Vielleicht macht es aber wirklich Sinn den Preis für die Beatles extra zu kennzeichnen. --Dr.Haus Disk. Bew. 20:28, 2. Feb. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Erklärung. Lässt sich das auch noch im Artikel klarstellen? Ich würde gerne mein Abwartend überprüfen. --Krächz 14:18, 4. Feb. 2012 (CET)
- Hab jetzt die Sache mit dem Preis für die Beatles etwas geändert. Zur Einstellung kann ich keinen Grund schreiben, da es ja nur Theoriefindung meinerseits ist. --Dr.Haus Disk. Bew. 10:24, 5. Feb. 2012 (CET)
- Okidoki. -- InformativKrächz 13:03, 6. Feb. 2012 (CET)
- Hab jetzt die Sache mit dem Preis für die Beatles etwas geändert. Zur Einstellung kann ich keinen Grund schreiben, da es ja nur Theoriefindung meinerseits ist. --Dr.Haus Disk. Bew. 10:24, 5. Feb. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Erklärung. Lässt sich das auch noch im Artikel klarstellen? Ich würde gerne mein Abwartend überprüfen. --Krächz 14:18, 4. Feb. 2012 (CET)
- Die Liste ist vorbildlich aufgebaut, genauso wie die anderen ausgezeichneten Listen in dieser Kategorie. Es gibt also keinen Grund hier das „Informativ“ nicht zu gewähren. Respekt vor der Fleißarbeit. Eine Kleinigkeit habe ich trotzdem noch zu meckern. Da ist ein Bild von Sarah McLachlan an dominanter Stelle oben rechts im Bild, das bei meiner Bildschirmeinstellung mit meinem Browser die gesamte Tabelle um einige Zentimeter verkürzt und nach links wirft, obwohl die Dame niemals den Preis geholt hat. Tja, knapp daneben ist eben leider auch daneben. Willst du das Bild nicht entfernen? Grüßle-- Informativ--Saginet55 21:32, 9. Feb. 2012 (CET)
- Hast Recht, ist besser so. -- ErledigtDr.Haus Disk. Bew. 22:55, 9. Feb. 2012 (CET)
29. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Februar/18. Februar.

Salanoia durrelli ist eine Raubtierart aus der Familie der Madagassischen Raubtiere (Eupleridae). Gemeinsam mit dem Schlichtmungo (S. concolor) bildet sie die Gattung Salanoia. Die beiden Arten sind sich genetisch sehr ähnlich, unterscheiden sich jedoch morphologisch so stark, dass sie als eigene Arten beschrieben wurden. S. durrelli wurde 2004 entdeckt und 2010 als erste neue Raubtierart seit 24 Jahren wissenschaftlich beschrieben. Ihr Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf das Gebiet am Lac Alaotra im nord-östlichen Madagaskar.
- Zugegeben, für ein Säugetier ein sehr kurzer Artikel - allerdings ist zu dieser erst 2010 erstbeschriebenen Art auch nicht wirklich mehr bekannt als aus dem Erstbeschreibungspaper hergeht. Der Artikel basiert auf einer Übersetzung des entsprechenden englischsprachigen Artikels mit einem Abgleich zur Originalbeschreibung und ein wenig Nachschliff/Ergänzung. In meinen Augen ist der Artikel entsprechend fertig, eines Votums enthalte ich mich natürlich. -- Achim Raschka 01:02, 29. Jan. 2012 (CET)
- Interessanter Artikel. -- LesenswertWissensDürster 09:30, 29. Jan. 2012 (CET)
- : Die Quellenlage ist leider sehr dünn. Das kann man dem Autor nicht zum Vorwurf machen, aber für lesenswert würde ich mir doch noch ein paar Infos wünschen:
Abwartend
- Habitat: Dazu lässt sich doch sicher noch etwas mehr finden? Was herrscht da für ein Klima? Was ist die Leitart, von den Seggen mal abgesehen? Ist das Habitat anthropogen beeinflusst? Unter Gefährdung finden sich dazu vioele Ansätze, die ich mir eher im Habitat wünschen würde.
- Verbreitungskarte: Für den leser wäre es schön, die beiden Verbreitungsgebiete auf ein und dem selben Bild abgleichen zu können. Lässt sich das machen? Wäre dann auch bei der Gattung gut zu verwenden.
- Systematik: Da die Gattung sehr klein ist: Kannst du vielleicht einen größeren Stammbaum mit verwandten Gattungen aufführen? Zur Radiation von Salanoia selbst dürfte es ja ein paar Theorien geben, selbst wenn für S. durrelli keine existieren.
- Gefährundung: Auf welche Art und Weise gefährden denn die eingeschleppten Arten den Bestand? Das Tier ist ja sicher größer als eine Ratte und an Fischen wird es fressen, was es kriegen kann, oder?
- Ansonsten aber gut aufbereitet und nach (positiven oder notfalls negativen) Beantwortung meiner Fragen sicher auch lesenswert.--Toter Alter Mann 12:09, 29. Jan. 2012 (CET)
- Hallo TAM, danke für die Hinweise - damit ist ja die nächste Woche arbeitstechnisch wieder gut gefüllt ;O). Ich habe gerade die Karte ausgetauscht (eine wie von dir gewünschte Karte existierte bereits auf commons - passt das so?) und werde mal schauen, was ich noch zum Habitat ergänzen kann (ist gegenüber der englischsprachigen Version bereits angefüttert). Systematik auf Gattungsebene sollte machbar sein (da die madegassischen Raubtiere alle jeweils eigenen Gattungen zugeordnet werden, wird es mit der Radiation aber wohl eher nüscht), die Rückfrage zur Gefährdung wird komplizierter - da kann ich erneut nur auf das Paper und evtl. ein paar Pressenotizen zurückgreifen. Gruß -- Achim Raschka 12:26, 29. Jan. 2012 (CET)
- Systematik habe ich entsprechend Madegassische Raubtiere ergänzt und auf Salanoia fokussiert - stellt sich nur die Frage, ob das tatsächlich auch auf Artebene geschehen sollte? -- Achim Raschka 14:47, 29. Jan. 2012 (CET)
- So - mittlerweile habe ich auch ein paar Basisdaten zum See (tropisches Klima, anthropogener Einfluß) ergänzt und den Gefährdungsabschnitt überarbeitet bzw. klargestellt, dass es sich um Ökosystemgefährdung und weniger um konkrete Artgefährdung handelt. Besser? -- Achim Raschka 19:47, 29. Jan. 2012 (CET)
- Karte finde ich gut, Systematik hätte auf Ebene der Madagaskar-Mangusten m.E. gereicht. Wenn man nicht weiß, wodurch die Entstehung von Salanoia bedingt wurde, würde mir das als Feststellung auch reichen. Was bei der Gefährdung m.E. problematisch ist, ist die Analogie, die du zu einer Vogelart ziehst: Vögel sind in ganz anderer Art und Weise von Fischen oder Ratten gefährdet als Säuger.--Toter Alter Mann 17:34, 29. Jan. 2012 (CET)
- Mittlerweile: Knapp . Zwar stören mich noch der Einzelnachweis in der Einleitung, stellenweise Redundanzen bzw. Inhalte in den falschen Abschnitten (z.B. Genetik) und die ständige Abgrenzung zum Schlichtmungo halte ich für etwas bemüht. Für lesenswert sollte es aber mittlerweile reichen.-- LesenswertToter Alter Mann 09:10, 8. Feb. 2012 (CET)
- Könntest du dein Problem mit dem Einzelnachweis in der Einleitung (kann von mir aus auch entfallen) und der Genetik genauer darstellen? Zur Genetik: Du bist der Meinung, daß genetische/genomische Merkmale keine Merkmale sind? Zu der "etwas bemüht"en Abgrenzung zum Schlichtmungo bist du herzlich eingeladen nachzuglätten - allerdings liegt es in der Natur der Beschreibung, dass vor allem eine Abgrenzung gegenüber der anderen Art der Gattung erfolgt - wenn es too much ist, kill it. -- Achim Raschka 09:54, 8. Feb. 2012 (CET)
- Mittlerweile: Knapp . Zwar stören mich noch der Einzelnachweis in der Einleitung, stellenweise Redundanzen bzw. Inhalte in den falschen Abschnitten (z.B. Genetik) und die ständige Abgrenzung zum Schlichtmungo halte ich für etwas bemüht. Für lesenswert sollte es aber mittlerweile reichen.-- LesenswertToter Alter Mann 09:10, 8. Feb. 2012 (CET)
- Naja, ich bin halt einer von denen, der gerne keine ENW in der Einleitung hat. Da der genetische Unterschied (anders als z.B. der Chromosomensatz) nicht primär zur Artdefinition, sondern zur Artabgrenzung gehört, ist er in meinen aufen ein systematischer Aspekt, der deshalb in den Systematikabschnitt gehört. Was die Abgrenzum zum Schlichtmungo angeht, werde ich mal schauen, wann und ob ich da was tun kann. Beste Grüße & danke für die viele tolle Arbeit :) Toter Alter Mann 02:17, 9. Feb. 2012 (CET)
Ohne Bewertung, nur soviel: In der Einleitung versteht der Laie Bahnhof. Salanoia? Sagt nichts. Raubtierartige – klar, aber zu allgemein. Verwandt mit dem Schlichtmungo – kennt auch nicht jeder. Das Tier ähnelt von Weitem einem Marder oder Wiesel, aber das sind offenbar Hundeartige, wie ich gerade gelernt habe. Kann man wenigstens erwähnen, dass es zu den Katzenartigen gehört?
Der Artikelumfang ist übrigens kein Hindernis für Lesenswert, der Kerntext umfasst 9.500 Zeichen. — Filoump 12:42, 29. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Filoump, an deiner Grundkritik lässt sich wenig machen - die korrekte Einordnung im Tierreich sind nunmal die Gattung und die Madegassischen Raubtiere, Katzenartige wären imho zu grob und würden ein fasches Kopfkino induzieren (Katze, Schleichkatze). Welcher Laie - oder auch Experte - kennt schon alle Tiergruppen und warum würde man bei einem (nicht ganz typischen) Säugetier grundsätzlich mehr Laienverständnis und Vereinfachung (Unkonkretheit) erwarten als etwa bei dem Bandwurm, den ich letztens hier hatte .... -- Achim Raschka 13:07, 29. Jan. 2012 (CET)
- Ist schon interessant, aber es fehlt irgentwie dennoch an Infos. -- LesenswertPrianteltix 16:08, 29. Jan. 2012 (CET)
- konkret? -- Achim Raschka 13:43, 30. Jan. 2012 (CET)
- Ich finde es alles in allem sehr kurz. Ich weiß zwar kaum etwas über diese Tierart, aber für Abwartend ist es mir einfach noch zu wenig. Die Qualität ist dafür schon sehr gut. -- LesenswertSebbe xy 09:39, 1. Feb. 2012 (CET)
- Mmh - da in diesem Artikel alles (!!) steht, was zu dieser Tierart überhaupt bekannt ist (mit Ausnahme einiger Details der Schädelknochen und der Zahnmorphologie), stellt sich schon die Frage, was du denn konkret mehr erwartest? -- Achim Raschka 20:27, 1. Feb. 2012 (CET)
Es ist wohl schon richtig, dass der Artikel die Quellen zum Tier allumfassend darstellt, man kann nicht mehr schreiben. Aber es spiegelt nicht mein Verständnis für Auszeichnungen wider. Wenn man es konsequent weiterverfolgt, dann müsste jedes Lemma, sei es auch nur ein Stub ohne viel Infos, ob mangelnder Quellen als mindestens Lesenswert ausgezeichnet werden. Deshalb würde ich von einer Wertung hier absehen. Mir stellt sich schon auch die Frage, warum ein Artikel ohne ausreichend Quellen überhaupt kandidieren muss.... Btw: Normalnull gibt es glaub ich nicht mehr und Madagaskar hätte auch ein anderes Bezugssystem, also das NN müsste imho raus. --TP12 22:22, 2. Feb. 2012 (CET)
- Hallo TP12, ich bin tatsächlich der Überzeugung, dass jeder Artikel, der im Sinne der Quellennutzung fertig ist, auch entsprechend gekennzeichnet werden sollte - und dies sind die Auszeichnungssysteme. Dies trifft zum Beispiel auch auf die Insektenartikel wie den kandidierenden Sumpfgrashüpfer zu. Die Grundfrage ist in diesem Fall ja zusätzlich: Was fehlt denn noch für eine enzyklopädische Darstellung? -- Achim Raschka 07:50, 3. Feb. 2012 (CET)
- Die Lebensweise besteht aus Vermutungen; Verbreitung und Beschreibung basiert nur auf zwei jemals gesehenen Exemplaren. Das ist zwar "Stand des Wissens", aber, wie gesagt, in meinem Verständnis für Auszeichnungen bedarf es halt schon die (thematisch) umfassende Darstellung. Wahrscheinlich ist das zu hochgegriffen für "lesenswert", nunja, ich hab so meine Bauchschmerzen bei diesen ganzen, möglicherweise ausgezeichneten, aber unvaliden Daten. --TP12 10:34, 4. Feb. 2012 (CET)
Die Tigervogelspinne oder Indische Ornament-Vogelspinne (Poecilotheria regalis) ist eine Art der Webspinnen aus der Familie der Vogelspinnen (Theraphosidae). Sie zählt zu den baumbewohnenden Vogelspinnen.
Ich und Hauptautor Regiomontanus stellen diesen Artikel nach langer Bearbeitung und Ergänzung zur Kandidatur. Ich bleibe natürlich .-- NeutralPrianteltix 19:27, 29. Jan. 2012 (CET)
- Vogelspinnen fristeten bisher trotz ihrer Bekanntheit ein eher kümmerliches Dasein in der Wikipedia, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass Tipps für die Terrarienhaltung die Fakten über Biologie und Ökologie dieser Spinnen überwiegen. Dieser Artikel soll die Physiologie und Ökologie einer Vogelspinne des indischen Subkontinents in den Vordergrund rücken. Ich hoffe, es ist uns gelungen, trotzdem allgemein verständlich zu bleiben. --Regiomontanus (Diskussion) 20:53, 29. Jan. 2012 (CET)
- Nach dem ersten Draufschauen ein paar Hinweise (alles imho):
- Die Einleitung sollte ruhig noch deutlich gefüttert werden mit zentralen Informationen zur Art
- Den Abschnitt bzw. die Reihung zur Lebensweise finde ich verwirrend - Fortpflanzung und Entwicklung sollten hintereinander stehen, zumal jetzt der Entwicklungsabschnitt mit der Paarung beginnt und der Paarungsabschnitt mit der Entwicklung beginnt. Im Entwicklungsteil sind zudem imho zu viele Infos zur sonstigen Lebensweise (Habitatpräferenzen, Nestbau), die eigentlich von der Entwicklung entkoppelt werden sollten.
- Die Galerie gehört aufgelöst, die Bilder inhaltlich in den Artikel eingebunden.
- Der Taxonomieabschnitt enthält derzeit keinerlei Informationen zur Taxonomie (Systematik, Phylogenetik), dafür wird beim Verbreitungsgebiet eine Synonymie und im Merkmalsabschnitt verwandte Arten erwähnt.
- Zur Verbreitung: Besteht die Chance, eine Verbreitungskarte zu bekommen?
- Im Haltungsabschnitt fehlen mir ein paar grundsätzliche Infos, bevor die Detauils der Terrarienausstattung kommen: Handelt es sich bei den Terrarientieren idR um Wildfänge oder Nachzuchttiere, stellt die Entnahme ein Problem dar, sind die Tiere robust oder eher anfällig und sollte daher eigentlich nur von Experten gehalten werden etc.? Ob man den Howto-Anteil wirklich braucht mögen andere entscheiden ...
- beim Gift hätte ich gern was zum Gift selbst: Zusammensetzung, LD50, wirklich reines Neurotoxin?
- All in all ist mir das nach einem ersten Scrollen ohne in die Tiefe zu gehen, noch etwas arg unfertig, auch wenn cih optimistisch bin, dass das machbar ist ... -- Achim Raschka 22:45, 29. Jan. 2012 (CET)
- Nach dem ersten Draufschauen ein paar Hinweise (alles imho):
Ich unangemeldeter User Bastian Rast, möchte etwas anmerken. Der Abschnitt 'Spinndrüsen der Beine' kann m.E. gelöscht oder gänzlich überarbeitet werden. Diese Informationen sind mittlerweile widerlegt worden. Es besteht bereits ein Artikel in der Arachne (Heft der DeArGe) und gegen Ende Februar wird ein Artikel im JEB (Journal of Experimental Biology) erscheinen, welcher gleiches besagt. Zudem kommt auch im gleichen Journal demnächst ein weiterer Artikel einer anderen Arachnologengruppe heruas, welcher die beiden genannten bestätigen wird. Besten Dank und für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: bastian.rast hispeed.ch
- Dann müssen wir wohl abwarten. Manche der Beweise im Journal of Experimental Biology waren bisher nur indirekt oder auf bestimmten Experimenten basierend. Auf die Widerlegung bin ich schon gespannt. --Regiomontanus (Diskussion) 11:14, 10. Feb. 2012 (CET)
Der Waldkauz (Strix aluco) ist eine mittelgroße Eulenart mit einer Verbreitung von Europa bis nach Westsibirien und Iran. Er kommt außerdem in Südostasien vor. In Mitteleuropa stellt der Waldkauz gemeinsam mit der Waldohreule die häufigste Eulenart dar. Waldkäuze benötigen als Brutareal reich strukturierte Landschaften, in denen sich Wälder und Baumgruppen mit offenen Flächen abwechseln. Er ist ein Höhlenbrüter, der neben Baumhöhlen auch in Mauerlöchern, Felshöhlen sowie Dachböden brütet. Er frisst bevorzugt Mäuse, kann aber seine Ernährung bei Mäusemangel auf Kleinvögel umstellen. Kennzeichnend für diese dämmerungs- und nachtaktive Eulenart ist eine gedrungene Gestalt mit rundem Kopf und einer rindenähnlichen Gefiederfärbung. Von September bis November sowie im frühen Frühjahr ist der Reviergesang des Männchens weithin zu hören.
Vollständiger und gut geschriebener Artikel, sollte werden. — ExzellentDerschueler @ ± – 21:52, 29. Jan. 2012 (CET)
- Ich erlaube mir die Nachfrage: Sind die Hauptautoren informiert über die Kandidatur? Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen/Benutzung --RBinSE 22:16, 29. Jan. 2012 (CET)
- Ich glaube das macht keinen Sinn, der Hauptautor, Dr Snuggles hat seit 2006 keinen Edit mehr getätigt. — Derschueler @ ± – 19:48, 30. Jan. 2012 (CET)
Mit diesen Tool http://vs.aka-online.de/cgi-bin/wppagehiststat.pl würdest du ermitteln können das es drei Hauptautoren gibt: BS Thurner Hof, Donkey Shot und den sehr aktivem accipter, der auch noch gestern ein edit von dir im Artikel revertiert hat....--RBinSE 20:30, 30. Jan. 2012 (CET)
- Naya, 75% des derzeitigen Textes stammen von BS Thurner Hof (+7% als IP) - da kommen Acci, Donkey und DrSnuggles mit je 2% kaum noch als Hauptautoren in Frage ... -- Achim Raschka 20:38, 30. Jan. 2012 (CET)
- Ok -ich lerne dazu - ich ging nach dem Anzahl edits - finde es dennoch wünschenswert dass eine Kandidatur "begleitet" wird von jemand der den Artikel aktiv editierend "begleitet"- seit ich hier diese Seite verfolge führen Kandidaturen von Artikeln wobei das nicht gemacht wird oft zu unbefriedigende Situationen für den Beurteilenden / Abstimmenden - @ Achim Raschka: mit welchen Tool ermittelst du die prozente? --RBinSE 21:08, 30. Jan. 2012 (CET)
- [[2]] - ist allerdings recht aufwendig, da alle Versionen runtergeladen und geprüft werden. -- Achim Raschka 21:11, 30. Jan. 2012 (CET)
- Ok -ich lerne dazu - ich ging nach dem Anzahl edits - finde es dennoch wünschenswert dass eine Kandidatur "begleitet" wird von jemand der den Artikel aktiv editierend "begleitet"- seit ich hier diese Seite verfolge führen Kandidaturen von Artikeln wobei das nicht gemacht wird oft zu unbefriedigende Situationen für den Beurteilenden / Abstimmenden - @ Achim Raschka: mit welchen Tool ermittelst du die prozente? --RBinSE 21:08, 30. Jan. 2012 (CET)
- Naya, 75% des derzeitigen Textes stammen von BS Thurner Hof (+7% als IP) - da kommen Acci, Donkey und DrSnuggles mit je 2% kaum noch als Hauptautoren in Frage ... -- Achim Raschka 20:38, 30. Jan. 2012 (CET)
-- ExzellentSaint-Simon 08:00, 30. Jan. 2012 (CET)
- Der Artikel ist im Bereich Mortalität und "Mensch und Waldkauz" schwach. Auswirkungen auf Kleineulenarten und Hassen anderer Vogelarten auf Kauz fehlt ganz. Das Handbuch der Vögel Mitteleuropas fehlt in der Literaturliste! Im Artikel steht: "Zu den Beutegreifern des Waldkauzes zählen andere Eulenarten wie Habichtskauz und Uhu sowie Greifvögel wie Habicht und Mäusebussard. Baummarder plündern gelegentlich Nester,..." Der im Artikel zitierte Melde schreibt auch vom Wanderfalken (4 Fälle), Rotmilan (4), Sperber (1) und Steinadler (1). Im Artikel werden Habichtskauz (1 Fälle bei Melde) und Uhu (62) sowie Greifvögel wie Habicht (92) und Mäusebussard (12) in einem Atemzug genannt (Daten von Mikkola aus Nordeuropa). Also für mich wird nicht klar warum da der Habichtskauz drin ist und dann z.B. Steinadler und Sperber fehlen, obwohl dies Arten auch in Mitteleuropa vorkommen. In Mitteleuropa sind Uhu und Habicht die einzigen Vögel die öffter den Waldkauz schlagen. Uhu bei 13.293 Beutetieren 94 (= 0,71 % aber 0,92 nach Anteil Beutemasse (Dahlbeck 2003: Der Uhu in Deutschland....). Zum Habicht könnte sicher Accipiter was zu sagen. Als Prädator fehlt auch der Steinmarder und Waschbär. Ferner sollten andere Todesursachen nach Melde eingefügt werden. Der Waldkauz greift zur Brutverteidigung auch Menschen an. Zur Hüttenjagd wurden früher von armeren Jägern auch Waldkäuze eingesetzt. Der Mensch hängte, insbesondere früher, öffter Nistkästen auf. Hier sollten auch mal kurz die Kastendaten 25 x 25 cm Bodenfläche usw. aufgeführt werden. Bei Nistkästen ist zu beachten: "Wegen Konkurrenz und direkter Einwirkung auf kleinere, z.T. stark bedrohte, Eulenarten (Steinkauz, Sperligs- und Raufußkauz) sollte auf gezielte Förderung des Waldkauzes in Gebieten gemeinsamen Vorkommens verzichtet werden." (Zitat aus "Das Kompedium der Vögel Mitteleuropas" S. 726). Melde bringt auch was zu dieser Auswirkung des Waldkauzes auf Kleineulen. Er führt dabei auch die Zwergohreule auf. Auch das Hassen anderer Vogelarten auf den Kauz sollte erwähnt werden. Vom grünen Stern noch einiges entfernt.--Falkmart 12:47, 5. Feb. 2012 (CET)
- ja, ist exzellent, fehlt aber noch einiges! im Bezug zum Menschen/Märchen /Mythen /Geschichte Literatur etc.pp.? -- ExzellentBuchstapler 22:34, 13. Feb. 2012 (CET)
30. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Februar/19. Februar.
Das Rogers Centre (bis 2005 SkyDome genannt) ist eine multifunktionale Sportarena in der kanadischen Stadt Toronto. Im Stadion sind die Baseballmannschaft Toronto Blue Jays und das Canadian-Football-Team Toronto Argonauts beheimatet. Das Rogers Centre wird neben Sportveranstaltungen auch für Rock- und Popkonzerte sowie für Messen und weitere Veranstaltungen genutzt. Im Juli 2015 wird es bei den XVII. Panamerikanischen Spielen als Austragungsort der Baseballwettberbe genutzt sowie für die Eröffnungs- und Schlussfeier dienen.
- Übersichtlicher, ordentlich bebilderter und gut strukturierter Artikel über diese Multifunktionsarena in Toronto. --Alabasterstein 13:59, 30. Jan. 2012 (CET)
- Der Ausblick in der Einleitung auf 2015 gefällt mir nicht.
- Es ist das erste Stadion, das sich automatisch vollkommen öffnen lässt. Bezieht sich nur aufs Dach, oder?
- Mitglieder des Ausschusses waren Paul Godfrey, Larry Grossman - Wer sind diese Menschen, was hatten sie zu sagen?
- Der Hauptauftragnehmer Ellis-Don Construction War das ein Generalunternehmer?
- Archäologische Funde erforderten außerdem Als alten Historiker interessiert mich hier, was denn gefunden wurde? Das muss ja eine gewisse Bedeutung haben.
- Das komplett einfahrbare Dach des Stadions war weltweit das erste seiner Art. Einzelnachweis?
- 570 Millionen Dollar? Kanadische Dollar sicher, oder sollte mMn aufgrund des Gebrauchs des Begriffs Dollar auch vermerkt werden.
- Das Stadion hätte an 600 Tagen im Jahr ausgebucht sein müssen, um wieder schwarze Zahlen schreiben zu können. In einem Jahr?
- Dach, Videoleinwand, Kunst werden beschrieben. Mir fehlt aber eine Gesamtbeschreibung des Stadions - Ausmaße, Höhe, Architektonisches Gesamtkonzept...
--Frank Winkelmann 22:15, 31. Jan. 2012 (CET)
1) Warum nicht? Immerhin eine Sportveranstaltung, die sich nach ihrer Bedeutung zwischen Olympiade und Weltmeisterschaft einreiht und kein 08/15-Event.
2) Eigentlich implizit klar, habe es aber noch präzisiert
3) Versuche ich herauszufinden.
4) Ja.
5) Versuche ich herauszufinden.
6) Erledigt
7) Klar Kanadische Dollar, so steht es in der Box, in der Einleitung und noch ein weiteres Mal. Die restlichen Dollar durch Kanadische Dollar zu ersetzen halte ich für unnötig. Das versteht sich ja wohl von selbst, dass man hier nicht mehr auf andere Dollar springt.
8) Pro Jahr, steht doch im Artikel.
9) Wieso fehlt die Gesamtbeschreibung? Hier stehen doch Rogers_Centre#Architektur_und_Bautechnik diverse Masse das Bauwerk betreffend.
--Alabasterstein 16:28, 1. Feb. 2012 (CET)
Zu 4: Dann sollte es auch als Generalunternehmer vermerkt werden. Im Artikel steht glaube ich "Hauptauftragnehmer". Zu 9: Unter dem Absatz Architektur und Bautechnik finden sich doch nur zwei Sätze, die sich nicht mit dem Dach auseinander setzen: Das Rogers Centre hat insgesamt elf Stockwerke, zwei Kellergeschosse und verfügt über 14 Aufzüge.[16] Das Stadion kann im Rahmen von Führungen auch von Touristen besichtigt werden, nachts wird es beleuchtet. Das ist meiner Meinung nach bei der Thematik zu wenig. --Frank Winkelmann 22:51, 1. Feb. 2012 (CET)
- 4) habe ich gestern schon ersetzt zu 9) habe ich heute was ergänzt --Alabasterstein 22:21, 2. Feb. 2012 (CET)
-- LesenswertFrank Winkelmann 19:45, 4. Feb. 2012 (CET)

Die Wanderbaumelster (Dendrocitta vagabunda) ist eine Vogelart aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Sie ist ein großer Vertreter der Baumelstern (Dendrocitta) mit schwarz-weiß-braunem Gefieder und einem kurzen, kräftigen Schnabel. Das Verbreitungsgebiet der Wanderbaumelster umfasst mit dem Süden Pakistans, dem indischen Subkontinent und Hinterindien große Teile Südostasiens. Typische Habitate der Art sind Wälder und Parkland, sie dringt jedoch auch in urbane Lebensräume vor. Wanderbaumelstern ernähren sich vorwiegend von Früchten, Kleintieren und Aas. Sie bilden Familienverbände bis hin zu kleinen Schwärmen, die gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Je nach geographischer Breite brüten sie zwischen März und Mai zwei bis sechs Eier aus.
Mal wieder ein Rabenvogel. Diesmal ein Lebendiger, halbwegs gut erforscht und schmuck anzusehen. Im Review war nicht besonders viel los, aber das muss ja nichts Schlechtes heißen. Ich freu mich jedenfalls auf Kritik :) Toter Alter Mann 18:05, 30. Jan. 2012 (CET)
- EXZELLENT. Was für ein interessanter Vogel. Sehr schöner Artikel, der gerade auch für Laien gut verständlich formuliert ist.--80.187.200.156 17:24, 31. Jan. 2012 (CET).
Ein Artikel von hoher Qualität, der für mich nichts vermissen läßt. Mir fällt besonders der Abschnitt 'Systematik und Taxonomie' mit der ungewöhnlich detailierten Unterarten-Tabelle positiv auf. Auch die Verbreitungskarte geht bis auf die Ebene der Unterarten. Der Artikel könnte übrigens durchaus ein Foto, wie es oben zu sehen ist, vertragen. Es zeigt nämlich sehr schön, wie sehr sich auch dieser Rabenvogel an Menschen gewöhnen kann. -- ExzellentVogelfreund 01:26, 2. Feb. 2012 (CET)
- Ich hätte den Artikel gerne um dieses Foto ergänzt, habe mich aber schlussendlich dagegen entschieden. Bei den Vögeln in Ranthambore handelt es sich wohl um außergewöhnlich zutrauliche Tiere, deren verhalten aus einem Jagdverbot und fütterungswilligen Safaritouristen resultiert. Man muss allerdings den Blick senken oder abwenden, wie alle Rabenvögel werden die Baumelstern offenbar misstrauisch, wenn man sie anblickt. Wenn ich dazu eine reputable Quelle gefunden hätte, hätte ich dieses Kuriosum im Artikel erwähnt, aber ohne wäre mir das zu gewagt.--Toter Alter Mann 01:50, 2. Feb. 2012 (CET)
-- ExzellentTP12 22:01, 2. Feb. 2012 (CET)
Aus meinem Laien-Blickwinkel her betrachtet ein interessanter, gut geschriebener und schön bebilderter Artikel, der auch durch seine angenehme Länge durchweg positiv auffällt. Meinen Glückwunsch! -- ExzellentSEM 22:16, 2. Feb. 2012 (CET)
- Wirklich ein interessanter Vogel, der Artikel steht dem nicht nach. Ausgewogen, angenehm zu lesen, gut bebildert und bequellt und eine unglaublich lange Literaturliste. Folgende Anmerkung habe ich noch:
- Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst mit dem Süden Pakistans, dem indischen Subkontinent und Hinterindien große Teile Südostasiens. Pakistan und der indische Subontinent werden zu Südasien gerechnet, nur Hinterindien zu SO-Asien. Insofern ist die Aussage sehr unglücklich, würde auch sonst nicht von "großen Teilen" sprechen.
- Sie fressen vor allem Früchte, Beeren, Wirbellose und Samen. Dass die Wirbellosen da zwischen der pflanzlichen Nahrung stehen, liegt vermutlich daran, dass die Aufz. nach Bedeutung für die Art sortiert ist. Auch wenn das so sein sollte, würde ich die Wirbellosen vlt. an den Schluss stellen.
- Dort drängeln sich Wanderbaumelstern in der Rangordnung vor, was sie aufgrund ihrer Wendigkeit auch meist unbeschadet überstehen. Die Verlinkung von Rangordnung finde ich an dieser Stelle nicht sonderlich hilfreich. Was ist den gemeint? Größe? Wehrhaftigkeit? Ich würde "in der Rangorndung" hier schlicht weglassen.
- Die internen Links und Anker für die Quellen gefallen mir persönlich nicht. Ich finde sie kontraintuitiv, kaum nützlich, etwas verspielt und falle manchmal noch immer darauf herein, wenn ich darauf klicke und eigentlich den Inhalt der Quelle erwarte (der del Hoyo-Link funktioniert im übrigen nicht).
- Den Hinweis, welche Einzelnachweisposition was bedeutet, würde ich weglassen. Die Unterscheidung vor/hinter dem Punkt ist Standard, die weitere Differenzierung mit dem Leerzeichen ist nur durch persönliche und pedantische Dauerüberwachung sicherzustellen, das würde ich mir (und den anderen) nicht antun.
- Der einzige Punkt von Bedeutung ist der erste (Südostasien), da ich mir sicher bin, dass dort eine passende Formulierung gefunden wird, schon jetzt .-- ExzellentCactus26 11:03, 5. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Cactus, vielen Dank für die hilfreichen Anmerkungen, die ich natürlich gerne umsetze. Zu dem letzten Punkt: Ich habe mit dem System eigentlich gute Erfahrungen gemacht und das erst in letzter Zeit expliziert, nachdem es bei Denis' Myxogastria darüber zu Kontroversen kam. Gerade mit diesem Hinweis versuche ich mir ja eine penible Überwachung zu ersparen. Ansonsten habe ich aber schon ein Auge auf die maßgeblich von mir verfassten Artikel, schon allein um sie aktuell zu halten. Beste Grüße & danke fürs Lesen :) Toter Alter Mann 12:23, 5. Feb. 2012 (CET)
Exzellent (Laienvotum). Schöner Artikel -- flüssiger Stil, gut bebildert. Gruß --Juesch 15:01, 10. Feb. 2012 (CET)
“Gary Gilmore’s Eyes” (engl. Gary Gilmores Augen) ist ein Lied der britischen Musikgruppe The Adverts. Musik und Text stammen von T. V. Smith, dem Frontmann der Band. Das Lied wurde bei der ersten Aufnahme von Larry Wallis und The Adverts produziert und am 12. August 1977 bei Anchor Records als Single veröffentlicht. Das schnelle, minimalistische Musikstück zählt zu den bekanntesten Songs des Punkrock. Es erreichte im September 1977 Platz 18 in den britischen Charts.
Den Liedartikel über diesen bekannten Punkrocksong möchte ich dem gestern ausgezeichneten Albumartikel gleich hinterher schicken. Der Artikel bekam im Review viel Zuwendung und wurde meines Erachtens gut aufbereitet um ihn hier ins Rennen zu schicken. Als Hauptautorin muss ich natürlich neutral bleiben. Grüßle----Saginet55 20:55, 30. Jan. 2012 (CET)
Mindestens : Solider Artikel, wie bei der Autorin gewohnt. Ich persönlich wünsche mir eine etwas ausführlichere Einleitung, in der bspw. der nicht unterinteressante Inhalt Erwähnung finden sollte. -- LesenswertHavelbaude 14:21, 31. Jan. 2012 (CET)
- Erklären kann und darf man da nichts, man kann es nur umschreiben. Der Inhalt ist ein absurder Gedanke, der zu manch irrwitzigen Diskussionen anregen kann. Wenn man es so in die Einleitung schreibt, oder ala „Der makabere Text […]“ sagt es zu wenig aus und macht nur noch neugieriger. Schreibt man mehr, wird es redundant zum Rest des ohnehin kurzen Artikels. Ich denke man kann ihn in einem Zug durchlesen. Grüßle----Saginet55 15:01, 1. Feb. 2012 (CET)
Wie schon das Album. -- LesenswertDr.Haus Disk. Bew. 17:38, 3. Feb. 2012 (CET)
Wie schon das Album. -- ExzellentKrächz 14:17, 4. Feb. 2012 (CET)
Von mir ein wie schon beim Album! MfG-- LesenswertKrib 14:23, 4. Feb. 2012 (CET)
-- ExzellentChaddy · D – DÜP – 03:25, 8. Feb. 2012 (CET)
1. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Februar/21. Februar.
Die Geschichte dieser kanadischen First Nation, die gleichsam im Auge des Klondike-Goldrauschs überlebt hat, bietet eine Reihe von Besonderheiten, und eine Vorstellung von der kanadischen Indianerpolitik in diesem extrem weit nördlich gelegenen Gebiet. Nach Abschluss der Bearbeitung sollte auf dieser Basis der historische Teil im Hauptartikel über die Tr’ondek Hwech’in drastisch reduziert werden. --Hans-Jürgen Hübner 13:55, 1. Feb. 2012 (CET) - Um einen Eindruck vom lokalen Kulturzentrum und der Aussprache der Namen zu bekommen: Hier gibt es einen kurzen Film. --Hans-Jürgen Hübner 15:07, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ein echter Huebner: mit viel Liebe zum Detail und mit viel erzaehlerischen Koennen wird die Geschichte lebendig und die Protagonisten zu Vertrauten. Insbesondere bei Elizas Kindern kreiste mein Finger ueber der Loeschen-Taste. Mein Verstaendnis von Enzyklopaedie ist etwas knapper und trockener, soll mich aber nicht von einem abhalten, denn solche Artikel heben den Qualitaetsschnitt bei WP klar an. ExzellentMme Mim 04:41, 4. Feb. 2012 (CET)
- Die 4 (von 13) überlebenden Kinder von Chief Isaac spielen für die mündliche Überlieferung und im Rahmen der Moosehide-Phase zentrale Rollen, daher die Aufführung der vier Namen. Bei der dünnen Quellen- und Forschungslage sind sie m. E. unverzichtbar. Habe mal entsprechend ergänzt. Dank für Votum und Hinweis. Dass „die Geschichte lebendig und die Protagonisten zu Vertrauten“ geworden sind, hat mich gefreut. Gruß über den Pazifik, --Hans-Jürgen Hübner 05:22, 4. Feb. 2012 (CET)
- - Wirklich sehr gelungen!-- ExzellentAskalan Sprich Dich ruhig aus! 23:05, 9. Feb. 2012 (CET)
Mir ist das Konzept des Artikels nicht klar. Der Artikel zu AbwartendTr’ondek Hwech’in First Nation besteht fast nur aus Geschichte und schon gibt es größere Redendanzen. Wäre es nicht besser die Geschichte in dem Artikel zum Stamm auszubauen statt einen neuen Artikel zu schreiben?--Avron 11:16, 10. Feb. 2012 (CET) Habe noch mal genauer hingeschaut: Tr’ondek Hwech’in First Nation ist komplett in Geschichte der Tr’ondek Hwech’in First Nation enthalten. Es gibt auch aktuelle Situation bzw aktuellen Stand auch im Abschnitt Moosehide Gathering in dem Geschichtsartikel was verwundert. --Avron 14:07, 10. Feb. 2012 (CET)
mit Tendenz zum k.A. Ich gehe noch ein Schritt weiter als Avron. Zu grosse überlappung zwischen den beiden Artikel - Hätte das Wort Geschichte nicht im Titel gestanden wäre mir kaum weiter aufgefallen das es ein Artikel über die Geschichte ist und nicht über die TH First Nation überhaupt. Umgekehrt integrieren wäre fast möglich (Artikel über die Geschichte wird zum Hauptartikel - Hauptartikel wird gelöscht (??)) Die schwache bis fehlende Abgrenzung bzw. die zu grosse Ûberlappung stehen m.E eine Auszeichnung im Wege - bei Lob für Fleiss und Inhalt. -- AbwartendRBinSE 14:49, 10. Feb. 2012 (CET)
- Das Konzept ist ein anderes: Sobald dieser Artikel kandidiert hat, soll auf dieser Basis der historische Abschnitt im Hauptartikel über die First Nation drastisch gekürzt werden. Zudem soll der Beitrag mit aktuellen Informationen zu Demographie, Ökonomie, politischer Struktur usw. bestückt werden. Das Redundanzproblem sollte also in Kürze vom Tisch sein. --Hans-Jürgen Hübner 17:08, 10. Feb. 2012 (CET)
- Die starke Trennung/Abgrenzung der beiden Artikel hättest du in der Tat bereits vor der Kandidatur vornehmen können, vielleicht so gar müssen. Ansonsten geht mein Ersteindruck klar Richtung exzellent. Weiß aber nicht, ob ich die Zeit finde den Artikel ganz durch zu bekommen. --Armin 23:25, 10. Feb. 2012 (CET)
- Das sehe ich anders. Wenn die Geschichte Italiens kandidieren würde, wäre das erste Kriterium auch nicht die Frage, ob es Redundanzen zum Artikel Italien gibt, wenn das auch nicht ohne Bedeutung für die Enzyklopädie ist. Ansonsten werden vor dem Hintergrund der Qualitätsverbesserung den Autoren zu viele Nebenschauplätze aufgebürdet. Ich fühle mich zwar für den Artikel über die First Nation verantwortlich, aber nicht in diesem Zusammenhang, dem einer Kandidatur (Dass ich die Gelegenheit dennoch nutze, den dortigen Geschichtsteil zu straffen, ist ein anderes Thema.). Ich habe eine Geschichte Tunesiens nach Standardkriterien begonnen, ohne mich erst einmal um den Oberartikel Tunesien zu kümmern. Für diese Art von „Aufwärts-Redundanzen“ kann ich mich nicht auch noch verantwortlich machen. Meines Erachtens geht das ohne ein Team auch nur so. Alles andere wäre das Ende der Geschichte-von-Artikel. Stell Dir vor, man würde bei Kandidaturen von Territorialgeschichten danach verfahren, ob im Oberartikel Redundanzen auftreten. Dass diese zu begrenzen sind ist mir klar, geht aber am Ziel einer Kandidatur m. E. vorbei. --Hans-Jürgen Hübner 09:53, 11. Feb. 2012 (CET)
- Ok. Hast Recht. --Armin 09:56, 11. Feb. 2012 (CET)
- Das sehe ich anders. Wenn die Geschichte Italiens kandidieren würde, wäre das erste Kriterium auch nicht die Frage, ob es Redundanzen zum Artikel Italien gibt, wenn das auch nicht ohne Bedeutung für die Enzyklopädie ist. Ansonsten werden vor dem Hintergrund der Qualitätsverbesserung den Autoren zu viele Nebenschauplätze aufgebürdet. Ich fühle mich zwar für den Artikel über die First Nation verantwortlich, aber nicht in diesem Zusammenhang, dem einer Kandidatur (Dass ich die Gelegenheit dennoch nutze, den dortigen Geschichtsteil zu straffen, ist ein anderes Thema.). Ich habe eine Geschichte Tunesiens nach Standardkriterien begonnen, ohne mich erst einmal um den Oberartikel Tunesien zu kümmern. Für diese Art von „Aufwärts-Redundanzen“ kann ich mich nicht auch noch verantwortlich machen. Meines Erachtens geht das ohne ein Team auch nur so. Alles andere wäre das Ende der Geschichte-von-Artikel. Stell Dir vor, man würde bei Kandidaturen von Territorialgeschichten danach verfahren, ob im Oberartikel Redundanzen auftreten. Dass diese zu begrenzen sind ist mir klar, geht aber am Ziel einer Kandidatur m. E. vorbei. --Hans-Jürgen Hübner 09:53, 11. Feb. 2012 (CET)
- Die starke Trennung/Abgrenzung der beiden Artikel hättest du in der Tat bereits vor der Kandidatur vornehmen können, vielleicht so gar müssen. Ansonsten geht mein Ersteindruck klar Richtung exzellent. Weiß aber nicht, ob ich die Zeit finde den Artikel ganz durch zu bekommen. --Armin 23:25, 10. Feb. 2012 (CET)
Den Artikel Tr’ondek Hwech’in First Nation habe ich angefangen zu überarbeiten, d.h. zum einen wurde die Geschichte drastisch gekürzt, zum anderen wurden aktuelle Aspekte, wie die Form der Selbstregierung durch Ältestenrat und Chief & Council ergänzt. Damit sollte ein ausreichender inhaltlicher Abstand zwischen Stammes- und Geschichtsartikel gewahrt sein. Ich weiß zwar, dass für die meisten, eher unbedarften Leser Indianerstämme eher historische Objekte oder Subjekte waren, dass über ihre Gegenwart aber nur wenig bekannt ist. Diese beiden Aspekte sollten aber m. E. sehr viel deutlicher getrennt werden, zumal die First Nations im Yukon Territorialeinheiten darstellen (dazu politische, historische und ethnische). Ob es mir gelingt, die ethnologischen Aspekte darzustellen, die hier deutlich von den historischen zu trennen sind, muss sich zeigen; die Forschung ist auf diesem Sektor noch nicht sehr weit vorangekommen. Zudem ist mir noch unklar, ob ein übergreifender Artikel zu dieser Stammesgruppe, ähnlich wie zu den Nuu-chah-nulth nicht besser die entsprechenden Asekte darstellt. Die Geschichte der Stämme divergiert hingegen zu stark, um sie in einem übergreifenden Artikel so darzustellen, dass der einzelne Stamm mit seinen Besonderheiten dabei nicht untergeht. Dennoch sollte er nicht fehlen. Aber das ist Zukunftsmusik... --Hans-Jürgen Hübner 14:12, 13. Feb. 2012 (CET)
2. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Februar/22. Februar.
Die Samtgemeinde Hesel liegt an der Nordgrenze des Landkreises Leer in der niedersächsischen Region Ostfriesland. Sie ist neben der Samtgemeinde Jümme eine der beiden Samtgemeinden des Landkreises und von sechs in Ostfriesland. Zur Samtgemeinde gehören neben der Gemeinde Hesel, deren Ortsteil Hesel der Sitz der Samtgemeinde ist, die (Mitglieds-)Gemeinden Brinkum, Firrel, Holtland, Neukamperfehn und Schwerinsdorf mit weiteren Nebenorten und Wohnplätzen. Auf einer Fläche von 84,31 km² leben zirka 10.300 Einwohner, womit sie nur dünn besiedelt ist. In der Raumordnung des Landes Niedersachsen wird der Ort Hesel als Grundzentrum für die Samtgemeinde geführt.
Das Gebiet liegt zentral innerhalb des oldenburgisch-ostfriesischen Geestrückens. Bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit war Hesel Knotenpunkt eines Wegenetzes. Diese Funktion hat es auch heute noch im Straßennetz Ostfrieslands. Auf dem Gebiet der Samtgemeinde befinden sich viele älteste Spuren menschlicher Besiedlung von Ostfriesland. Durch die Lage begünstigt, war der Hauptort Hesel im Hoch- und Spätmittelalter Standort zweier Klöster und mehrerer Klostervorwerke. Sowohl die Ur- und Frühgeschichte des Hauptortes als auch die Klostergeschichte gelten seit umfangreichen Ausgrabungen in den 1980er- und 1990er-Jahren als die am besten erforschten archäologischen Stätten Ostfrieslands. Am 17. Januar 1972 haben sich die sechs genannten Gemeinden, die viele historische Gemeinsamkeiten haben, zur Samtgemeinde Hesel zusammengeschlossen.
--
Moin in die Runde! An dieser Stelle kandidiert erneut ein Artikel aus dem Themenbereich Ostfriesland. Muss man dafür mittlerweile „Sorry“ sagen? Hoffentlich nicht! :-) Nach Wittmund und Friedeburg (siehe Kandidaten vom 20. Januar) ist Hesel der nächste Artikel, der in den vergangenen Wochen und Monaten unter Zuhilfenahme neu besorgter Literatur deutlich ausgebaut wurde. Für das WikiProjekt Ostfriesland und nach überschaubarer Lage der Dinge auch für die deutschsprachige Wiki ist neu, dass erstmals eine Samtgemeinde, also ein deutscher Gemeindeverband kandidiert. Manchen mag das ungewöhnlich erscheinen, aber Samtgemeinden in Niedersachsen sind in so mancher Hinsicht – insbesondere, was die Größe betrifft – mit Einheitsgemeinden vergleichbar. Der Artikel ist jedenfalls lemmafähig, folglich auch kandidaturfähig. Falls spontan irgendwelche grundsätzlichen Zweifel bestehen, bitten wir darum, zuvor diese Review-Diskussion und diese Anmerkungen zu lesen. Der Artikel jedenfalls ist inhaltlich nach unserer Meinung so weit, dass er durchaus kandidieren kann. Im Review wurden bereits viele hilfreiche Verbesserungsvorschläge gemacht, weitere sind ebenso gerne gesehen wie Urteile. Im Namen der Projektteilnehmer grüßt Frisia Orientalis 12:03, 2. Feb. 2012 (CET)
- Beeindruckender Artikel! Ich habe ihn jetzt erstmal nur überflogen und enthalte mich deshalb noch mit einem Urteil, möchte aber trotzdem schonmal zwei Verbesserungsvorschläge loswerden:
- 1) Das Unterkapitel "Vertreter in Bundestag und Landtag" würde ich komplett streichen, da das nicht die Vertreter Hesels, sondern übergeordneter Gebiete sind. Sonst müssten wir ja konsequenterweise auch noch Hesels Vertreter im Europaparlament aufführen...
- 2) Die Untergliederung der Kultur und Sehenswürdigkeiten in "Kirchen", "Profanbauwerke" und "Museen und Theater" entspricht weder der Wikipedia:Formatvorlage Stadt, noch bietet sie im konkreten Fall irgendwelche (für mich erkennbaren) Vorteile: Ich fände es besser, wenn (wie in der Formatvorlage vorgesehen) Museen und Theater zuerst beschrieben würden, und dann unter "Bauwerke" weitere Sehenswürdigkeiten inkl. Kirchen. --Tkarcher 21:42, 4. Feb. 2012 (CET)
- Moin [oder meinethalben auch gerne: Servus ;-)], Tkarcher. Erst einmal danke für die Verbesserungsvorschläge, die ich gerne in umgekehrter Reihenfolge kommentieren möchte. Was die Unterteilung in Kirchen/Profanbauwerke betrifft: Das hat sich im WikiProjekt Ostfriesland aus gutem Grund bislang so eingespielt. Das liegt daran, dass es in Ostfriesland eine große Anzahl von historischen Kirchen gibt. Recht hast Du natürlich, wenn Dir auffällt, dass dies bei der vorliegenden Samtgemeinde wohl nicht ganz so klar der Fall ist. In anderen ausgezeichneten Fällen sowie in einigen bislang noch nicht kandidierenden Artikeln (beide Beispiele unvollständig, sondern nur exemplarisch) sieht das anders aus. Weil es insgesamt aber viele (separat) erwähnenswerte Fälle gibt, in denen die Kirchen eine gesonderte Erwähnung verdienen, haben wir in sämtlichen ostfriesischen Gemeindeartikeln zwischen Kirchen und weiteren Bauwerken (Profanbauwerken) unterschieden. Im vorliegenden Fall könnte man das auch locker zusammenfassen, wieso nicht? Wenn es wichtig erscheint, machen wir das sicher gerne. In den anderen beispielhaft angedeuteten Fällen wie Südbrookmerland, Weener oder Jemgum ist es hingegen ganz klar sinnvoll, den Abschnitt Bauwerke der Übersichtlichkeit halber in Sakral- und Profanbauwerke aufzudröseln. Im Falle Hesels mag das wohl nicht so recht einleuchten und ist einer gewissen Gewohnheit geschuldet. Sakral- und Profanbauwerke zusammenzufassen, stellt hier jedenfalls sicherlich kein Problem dar. Es hatte sich halt einfach so eingespielt...
- Zu Punkt eins Deiner Anmerkungen möchte ich anführen, dass dies wohl auch einer gewissen Gewohnheit entsprungen ist. Im Gegensatz zum vorher abgehandelten Punkt sehe ich dies jedoch als weniger disponibel an. Wenn es um den Bereich Politik geht, verdienen die lokalen Abgeordneten natürlich ihren Rahmen. Sie vertreten schließlich die Einwohner im Bundestag bzw. (niedersächsischen) Landesparlament. Sollte dies ein höheres Maß an Konsequenz nach sich ziehen müssen, dann würde ich den Europaabgeordneten Matthias Groote sofort ergänzen – und das ist ganz bestimmt nicht flapsig, pingelig oder „retourkutschierend“ gemeint, sondern völlig ernsthaft. Auch er vertritt schließlich die Heseler Einwohner in jenem politischen Bereich, für den er gewählt wurde. Und dies tut auch Herr Groote in einem immer noch regionalen und nicht etwa nationalen Rahmen, weshalb natürlich nicht erwähnt werden muss, dass Angela Merkel die Samtgemeinde auf der internationalen Bühne vertritt. So viel Unterschied zwischen regional/national sollte dann schon sein. ;-) Beste Grüße, Frisia Orientalis 02:41, 5. Feb. 2012 (CET)
- So richtig überzeugt hast du mich mit deiner Antwort zwar nicht, aber die Punkte sind viel zu unbedeutend, um den ansonsten überzeugenden Gesamteindruck nennenswert zu schmälern. -- ExzellentTkarcher 10:55, 7. Feb. 2012 (CET)
- Wie schon gesagt: Bei den Bauwerken war das nur aus einer alten und in anderen Artikeln berechtigten Gewohnheit heraus. Insofern musste ich Dich auch nicht überzeugen: Ich habe Kirchen und Profanbauwerke jetzt vielmehr unter „Bauwerke“ zuammengefasst. Bei den Abgeordneten sehen wir die Dinge wohl weiterhin verschieden. Soll in der Wiki gelegentlich vorkommen, munkelt man. ;-) Daher umso mehr Danke für das Votum und Dein Kompliment gleich zu Beginn. Beste Grüße, Frisia Orientalis 13:00, 7. Feb. 2012 (CET)
- So richtig überzeugt hast du mich mit deiner Antwort zwar nicht, aber die Punkte sind viel zu unbedeutend, um den ansonsten überzeugenden Gesamteindruck nennenswert zu schmälern. -- ExzellentTkarcher 10:55, 7. Feb. 2012 (CET)
- Review verfolgt, sehr schöner und vollständiger Artikel. -- ExzellentDerGrobi 00:39, 7. Feb. 2012 (CET)
Schließe mich hier mit einem an. -- ExzellentHermetiker 11:06, 11. Feb. 2012 (CET)
, ostfriesische Wertarbeit. Wie sollte man da auch sonst abstimmen? -- ExzellentGrüße aus Memmingen 13:53, 12. Feb. 2012 (CET)
3. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Februar/23. Februar.
Ich wag es mal und stell die Liste zur Diskussion. Es war mächtig viel Arbeit, die Informationen für eine kleine Stadt wie Brilon zu sammeln. Ich bin mal auf das Urteil gespannt. --AlterWolf49 02:07, 3. Feb. 2012 (CET)
- Weshalb geht das nur bis 1999? Es gibt Brilon noch, da bin ich mir ziemlich sicher, also müsst da doch noch ein Bürgermeister … ? Viele Grüße, —mnh·∇· 02:49, 3. Feb. 2012 (CET)
- Sieht grundsätzlich schon mal sehr gut aus, und ich weiß selbst, wieviel Arbeit in solch einer Liste steckt. Daher gleich mal ein Kompliment! Neben der oben angesprochenen, aber sicherlich sehr leicht zu behebenden Lücke noch die folgenden Anmerkungen: Eigentlich ist es üblich, den Einzelnachweisen einen eigenen Abschnitt zu verpassen, so dass sie im Inhaltsverzeichnis aufkreuzen. In der Einleitung zum Abschnitt 17. Jh. schreibst Du: „Etliche Bürgermeister regierten infolge Wiederwahl Jahre hintereinander.“ In der Liste sehe ich aber, dass im 17. Jh. die Bürgermeister überwiegend jährlich wechselten. Passt das zusammen? Lassen sich bei den Bürgermeistern im späten 19. Jh. und in der ersten Hälfte des 20. Jh.s auch die Parteien angeben, oder waren das sämtlich Parteilose? Wenn letzteres, ist evtl. ein entsprechender Hinweis sinnvoll. Und dann noch eine grundsätzliche Geschichte, von der ich weiß, dass sie hier zuweilen sehr kritisch gesehen wird. Wenn die Namen erst „seit den 1630er Jahren (...) fast vollständig überliefert“ sind, heißt das dann im Umkehrschluss, dass die Liste aus den früheren Jahrhunderten nicht vollständig ist? In dem Fall würde ich mir überlegen, das Lemma in „Liste von Bürgermeistern...“ umzubenennen. Wie gesagt: Schöne Arbeit, der ich sicher das verdiente Bapperl nicht versagen würde, wenn noch die angesprochenen Kleinigkeiten behoben (oder mit guter Begründung abgelehnt) werden. Beste Grüße, Frisia Orientalis 07:56, 3. Feb. 2012 (CET)
- Den fehlenden Bürgermeister habe ich ergänzt. Es steht im Stadtartikel dass Franz Schrewe das Amt seit 1999 inne hat; gehe mal davon aus, dass er auch ununterbrochen ist. Zumindest steht in seiner Biografie nichts von einer Unterbrechung. Es fehlt aber auch noch die Ergänzung des oder der Stadtpräsidenten seit 1999. Was mir aber bisher noch nicht gut gelöst erscheint ist der Umstand, dass die Namen und Bemerkungen zur Amtszeit in einer Spalte abgefrühstückt werden. Man sollte dem Namen schon eine eigene Spalte stiften, dass dieser schnell erfasst werden kann. Das ist derzeit nicht möglich wo noch weitere Bemerkungen stehen. --Alabasterstein 08:47, 3. Feb. 2012 (CET)
- Stadtpräsident gibt es in NRW nicht. Du meinst sicher Stadtdirektor. Die gibt es zumindest in Form der Doppelspitze und Einfühung hauptamtlicher Bürgermeister seit 1999 auch nicht mehr. --Machahn 10:15, 3. Feb. 2012 (CET)
- Meinte den Stadtdirektor, klar. Wenn es den nicht mehr gibt, dann sollte das auch in der Liste stehen, damit solche Fragen wie die von mir nicht mehr auftreten.
- Hab mal eine Tour de force durch die für Brilon geltenden Gemeindeordnungen des 19. bis 21. Jahrhunderts eingefügt. Damit sollte das Problem erledigt sein. --Machahn 23:55, 4. Feb. 2012 (CET)
- Meinte den Stadtdirektor, klar. Wenn es den nicht mehr gibt, dann sollte das auch in der Liste stehen, damit solche Fragen wie die von mir nicht mehr auftreten.
- Stadtpräsident gibt es in NRW nicht. Du meinst sicher Stadtdirektor. Die gibt es zumindest in Form der Doppelspitze und Einfühung hauptamtlicher Bürgermeister seit 1999 auch nicht mehr. --Machahn 10:15, 3. Feb. 2012 (CET)
--Alabasterstein 11:21, 3. Feb. 2012 (CET)
- Weiter Kritikpunkt: Mehrfachverlinkung des selben Namens bitte vermeiden. --Alabasterstein 11:30, 3. Feb. 2012 (CET)
- und warum ist in der liste kein kandidaturknopf? --Jbergner 08:58, 3. Feb. 2012 (CET)
- ergänzt, scheint der Benutzer vergessen oder nicht gewusst zu haben --Alabasterstein 09:07, 3. Feb. 2012 (CET)
- "Er konnte bei Todesstrafe begnadigen." ist eine satzkonstruktion wie "Er konnte jemanden bei Brot und Wasser einsperren." es ist jedoch vermutlich nicht gemeint, dass er jemanden begnadigte, indem er die strafe in eine todesstrafe umwandelte. daher wäre mMn eine etwas eindeutigere und vor allem nicht missverständliche formulierung besser. dieser satz wird auch in vielen der blaulink-artikel so verwendet. --Jbergner 12:30, 3. Feb. 2012 (CET)
- wer ist "Der Wittwe Pape"? sollte es die "Wittwe Pape" sein, dann bitte als zitat auszeichnen, damit die heute nicht mehr gängige schreibweise nicht permanent durch Akas rechtschreibtools herausgeschrieben wird und permanent jemand diese datei öffnen muss, um den vermeintlichen schreibfehler zu korrigieren. --Jbergner 14:51, 4. Feb. 2012 (CET)
- Auch ich ziehe meinen Hut vor der vollbrachten Arbeit. Wie allerdings schon gestern auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Sauerland erwähnt, denke ich, dass das Projekt eher für Wikibooks und weniger für Wikipedia geeignet ist. Die Angaben sind zum Teil (für eine Enzyklopädie zu) sehr detailliert und meiner Meinung nach besteht eine gewisse Nähe zu original research.
- Davon abgesehen fände ich eine Überarbeitung des Abschnitts
Entwicklung und Kompetenzen
gut. Consul regens wird zum Beispiel zweimal (und ein wenig unterschiedlich) erklärt, generell täte da ein wenig Ordnung gut. Und es wäre schön, wenn der Abschnitt auch noch die komplette Neuzeit (preußische Herrschaft, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Bundesrepublik mit dem Wechsel von der nord- zur süddeutschen Ratsverfassung) beschreiben würde. - Dann müsste man vielleicht noch mal grundsätzlich überlegen, welche Personen man überhaupt aufnehmen will. Nur die consules oder auch die proconsules (und dann als Konsequenz heute auch die Beigeordneten)? Das scheint mir noch ein wenig durcheinander zu gehen. Eventuell wäre es auch hilfreich, kurz zu Beginn des jeweiligen Abschnitts zu schreiben, wann und wie sich die Titel und Funktionen geändert haben. Damit verbunden stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller ist anhand solcher Kriterien eine Einteilung vorzunehmen anstatt starr auf die Jahrhunderte zu setzen.
- Daneben hätte ich noch einige formale Mäkeleien: Bin selbst kein Experte, aber mein Eindruck war, dass eine Rechtschreibprüfung dem Ganzen gut tun würde. Wenn die Tabellen sortierbar sind, sollte die Sortierung nachher auch stimmen. (Etwa bei den Zeiträumen im 19.–21. Jahrhundert oder siehe auch Alabastersteins Kommentar oben zur Trennung von Name und Beschreibung). Die Einzelnachweise sind sehr verkürzt dargestellt. Ich rate jetzt einfach mal, dass „Sta Brilon“ für Stadtarchiv Brilon steht. Generell kann man Einzelnachweise, die auf dasselbe zeigen mit
<ref name = "XY" />
zusammenfassen (siehe Hilfe:Einzelnachweise#Mehrfache Referenzierung derselben Quelle). Auch bin ich mir unsicher, ob bei so etwas wie „Sta Brilon, Urkunde, Seiberts Bürgermeister“ nicht zwei unterschiedliche Quellen zu einer zusammengefasst sind. Soweit erstmal --Alex 12:17, 3. Feb. 2012 (CET)- Die Liste ist völlig letitim und entspricht durchaus anderen Personenlisten. Es gibt wenn ich mich recht erinnere, detaillierte Zusammenstellungen der Bürgermeisterlisten in der Literatur. OR ist IMO auszuschließen. Sie ist jedenfalls um ein vielfaches sinnvoller als für jeden Bürgermeister einen Mikrostub anlegen. Aber ich denke die Diskussion hier zeigt, dass es noch Optimierungsbedarf gibt. Die Einleitung müsste zumindest andeutungsweise die Position der Bürgermeister im 19. und 20, Jahrhundert erläutern. Auch finden sich da ominöse Einzelnachweise Urkunde im Stadtarchiv. Ich nehme mal an, dass der Kollege die Urkunde nicht im Original eingesehen hat, was dann tatsächlich OR wäre. Ist das nicht der Fall wäre hier die Quellensammlung mit einer genauen Bezeichnung der Urkunde anzugeben, woher die Info stammt. Wenn die Info aus der Literatur stammt, wäre diese entsprechend anzugeben. --Machahn 14:54, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin tatsächlich von Deinem vorvorletzten Satz ausgegangen, eben weil das so in den Einzelnachweisen steht. Die Liste an sich stelle ich gar nicht in Frage und sie soll meiner Meinung nach auch in Wikipedia geführt werden (mit den wesentlichen Informationen zum jeweiligen Bürgermeister und auf vernünftiger, das heißt Sekundärliteratur beruhend; reine Urkundenbücher sind für meinen Geschmack zu nah an Quellenmaterial). Ministubs für jeden Bürgermeister will ich auch nicht und entsprechend kritisch sehe ich die Artikel zu Johannes de Piscina etc. --Alex 15:41, 3. Feb. 2012 (CET)
- Danke für Eure Meinungen und die konstruktive Kritik, ich werde zügig versuchen, Verbesserungen einzuarbeiten. --AlterWolf49 17:03, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin tatsächlich von Deinem vorvorletzten Satz ausgegangen, eben weil das so in den Einzelnachweisen steht. Die Liste an sich stelle ich gar nicht in Frage und sie soll meiner Meinung nach auch in Wikipedia geführt werden (mit den wesentlichen Informationen zum jeweiligen Bürgermeister und auf vernünftiger, das heißt Sekundärliteratur beruhend; reine Urkundenbücher sind für meinen Geschmack zu nah an Quellenmaterial). Ministubs für jeden Bürgermeister will ich auch nicht und entsprechend kritisch sehe ich die Artikel zu Johannes de Piscina etc. --Alex 15:41, 3. Feb. 2012 (CET)
- Die Liste ist völlig letitim und entspricht durchaus anderen Personenlisten. Es gibt wenn ich mich recht erinnere, detaillierte Zusammenstellungen der Bürgermeisterlisten in der Literatur. OR ist IMO auszuschließen. Sie ist jedenfalls um ein vielfaches sinnvoller als für jeden Bürgermeister einen Mikrostub anlegen. Aber ich denke die Diskussion hier zeigt, dass es noch Optimierungsbedarf gibt. Die Einleitung müsste zumindest andeutungsweise die Position der Bürgermeister im 19. und 20, Jahrhundert erläutern. Auch finden sich da ominöse Einzelnachweise Urkunde im Stadtarchiv. Ich nehme mal an, dass der Kollege die Urkunde nicht im Original eingesehen hat, was dann tatsächlich OR wäre. Ist das nicht der Fall wäre hier die Quellensammlung mit einer genauen Bezeichnung der Urkunde anzugeben, woher die Info stammt. Wenn die Info aus der Literatur stammt, wäre diese entsprechend anzugeben. --Machahn 14:54, 3. Feb. 2012 (CET)
Eine dritte Spalte muß her. Eine nur für die Namen, eine für alle weiteren Anmerkungen. Und bitte eine einheitliche Breite, nicht im 13. und 15. Jh. die komplette, im 14. Jh. nur 2/3 der Seitenbreite. Und die einmalige Verwendung eines Bildes erscheint mir nicht recht sinnvoll. Marcus Cyron Reden 17:16, 3. Feb. 2012 (CET)
- Das ist eine gute Idee Marcus, das Bild hab ich entfernt. Allerdings hab ich keine Ahnung, wie man eine dritte Spalte einfügt und die Spaltenbreite einheitlich gestaltet. Kann da bitte Jemand helfend eingreifen? --AlterWolf49 19:04, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe es jetzt mal beispielhaft für das 13. Jahrhundert gemacht. Generell wird mit
|-
eine neue Zeile begonnen und mitUmbruch + |
beziehungsweise||
die Spalte gewechselt. Mehr dazu unter Hilfe:Tabellen. --Alex 20:09, 3. Feb. 2012 (CET)- zumindest von einigen Unkrauts, Kannesgießern & Co, auch von Hesse gibt es Bilder in irgendeiner Form, die sollten irgendwie schon eingebaut werden. --Machahn 20:30, 3. Feb. 2012 (CET)
- Aber dann bitte in einer vierten Spalte. Ansonsten @ AlterWolf49, hast du schon einen richtigen Schritt unternommen. Marcus Cyron Reden 22:26, 3. Feb. 2012 (CET)
- Das seh ich auch so wie Machahn und Markus, ich hab versucht die Tabelle nach Anweisung von Alex anzupassen, ich krieg es nicht hin. Damit hab ich mich noch nie beschäftigt. Die Tabellen, die ich produziere werden unterschiedlich breit und das sieht schlimm aus.--AlterWolf49 22:41, 3. Feb. 2012 (CET)
- Wenn Du es eh da hast, mach doch einfach trotzdem mal. Verbessern kann man es immer noch. --Alex 23:46, 3. Feb. 2012 (CET)
- Das seh ich auch so wie Machahn und Markus, ich hab versucht die Tabelle nach Anweisung von Alex anzupassen, ich krieg es nicht hin. Damit hab ich mich noch nie beschäftigt. Die Tabellen, die ich produziere werden unterschiedlich breit und das sieht schlimm aus.--AlterWolf49 22:41, 3. Feb. 2012 (CET)
- Aber dann bitte in einer vierten Spalte. Ansonsten @ AlterWolf49, hast du schon einen richtigen Schritt unternommen. Marcus Cyron Reden 22:26, 3. Feb. 2012 (CET)
- zumindest von einigen Unkrauts, Kannesgießern & Co, auch von Hesse gibt es Bilder in irgendeiner Form, die sollten irgendwie schon eingebaut werden. --Machahn 20:30, 3. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe es jetzt mal beispielhaft für das 13. Jahrhundert gemacht. Generell wird mit
Ich hab es mehrfach versucht, Alex; es wird nicht gut. --AlterWolf49 02:45, 4. Feb. 2012 (CET) Vier Spalten haben die Tabellen nun, allerding fehlen die Zeilen --AlterWolf49 14:30, 4. Feb. 2012 (CET)
- Zeilen habe ich auch eingfügt, allerdings sind drei Tabellen unterschiedlich breit. Ebenso habe ich oben noch ein Kapitel Anmerkungen zur Liste zugefügt, das erklärt noch einige offene Fragen. --AlterWolf49 17:12, 4. Feb. 2012 (CET)
- Die beanstandeten Einzelnachweise sind raus, die Herren sind nun wie zu recht gefordert, auf Sekundärliteratur beruhend, belegt
- Die Einleitung müsste zumindest andeutungsweise die Position der Bürgermeister im 19. und 20, Jahrhundert erläutern.
- --Machahn hat es eingefügt Ihm und dem Himmel sei Dank --AlterWolf49 02:13, 5. Feb. 2012 (CET)
- Die Tabellen haben mittlerweile die gleiche Breite, gibt es sonst noch Kritikpunkte, die abzuarbeiten wären?--AlterWolf49 18:55, 5. Feb. 2012 (CET)
- --Machahn hat es eingefügt Ihm und dem Himmel sei Dank --AlterWolf49 02:13, 5. Feb. 2012 (CET)
- Die Einleitung müsste zumindest andeutungsweise die Position der Bürgermeister im 19. und 20, Jahrhundert erläutern.
- Wie mir scheint, ist das im Moment noch stark work in progress. (Ist Wikipedia eh, aber hier scheinen mir die Änderungen noch sehr groß. Was nichts schlechtes ist.) Wenn ich mir die aktuellen Änderungen ankucke, fällt mir auf, dass statt einer Primär- oder Sekundärquelle nun häufig gar kein Beleg zu finden ist. Und das lässt mich dann noch mal kritisch nachfragen, wie Du tatsächlich vorgegangen bist. (Also: hast Du in mehreren Büchern nachgeschlagen oder bist Du tatsächlich in die Archive gegangen und hast Dir die Urkunden angekuckt?) --Alex 16:17, 6. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Alex, ich hab noch einmal den Artikel kontrolliert und werde das heute Nach auch noch einmal ausführlich wiederholen. Jeder Bürgermeister, mit Ausnahme der Blauen die in ihren eigenen Artikeln belegt sind, ist in der zweiten oder dritten Spalte mit einem Einzelnachweis aus Büchern belegt; das sollte doch wohl reichen reichen. Die ursprünglich im Artikel bezeichneten Urkunden, die ich auf Deine Kritik hin wieder rausgenommen habe, standen zum Beispiel in dem Buch 750 Jahre Stadt Brilon. Der Autor hat sich auf diese Urkunden bezogen. Persönlich war ich nicht in Archiven und habe auch keine Urkunden eingesehen. Das wäre Quellenforschung und nicht erwünscht. Also noch einmal, Alles ist nun nach Sekundärquellen belegt. Eine Ausnahme sind die vier Stadtdirektoren, die wurden aus dem Artikel Brilon übernommen, bisher ist einer mit einem Einzelnachweis versehen. Um die drei Fehlenden kümmere ich mich noch. Nun sollte Ende sein mit work in progress. Hast Du noch irgendwelche konstruktive Kritik oder bist Du zufrieden?
- Die Stadtdirektoren sind auch mit Einzelnachweisen belegt. Ich glaube, ich habe fertig. --AlterWolf49 06:02, 7. Feb. 2012 (CET)
- Zufrieden? Ich? Never ever! Und bevor ich jetzt zu meckern anfangen, will ich noch mal kurz meinen Respekt vor der geleisteten Arbeit zum Ausdruck bringen. Ich habe jetzt auch selbst ein bisschen was geändert, bin mir aber nicht sicher, ob einzelne Veränderungen eher Verschlimmbesserungen darstellen. Einige kleinere Kritikpunkte:
- Zu Beginn des Abschnitts
Entwicklung und Kompetenzen
heißt es: „[Bürgermeister] sind spätestens seit 1248 bezeugt.“ Die Liste fängt exakt 1248 an, was ist mit der Aussage gemeint? - Bei der Zusammensetzung des Wahlgremiums wird unterschieden zwischen Bürgern der Quartale, Mitgliedern der Bauernschaft und Männern eines Berufsstandes. Ist mit den unterschiedlichen Bezeichnungen eine unterschiedliche Funktion/unterschiedliche Rechte/… verbunden?
- Waren die Mitglieder des Wahlgremiums Vertreter ihrer jeweiligen „Stimmbezirke“ oder wie sind sie in das Wahlgremium gelangt?
- Die Formulierung zum Wahlgremium ist insgesamt noch ein wenig holprig, aufgrund der Unklarheiten oben habe ich es selbst nicht umgestellt.
- Das muss nicht unbedingt in den Text, aber aus reinem Interesse: warum gab es nur vier (und dann noch diese) Berufsstände?
- „Die zu Wählenden waren Patrizier“: Sind die Bürgermeister oder die Ratsherren mit zu Wählende gemeint?
- Wer wurde als Kürrat bezeichnet: das Wahlgremium oder das gesamte Patriziat?
- Insgesamt könnte noch von Interesse sein, welches Ortsrecht galt. (Soester?) Vielleicht auch nicht.
- Falls das einen Bezug zu den Bürgermeistern hat: welche Funktion hatten die Zysherren?
- Ist mit harten Verurteilungen die Blutgerichtsbarkeit gemeint? Kann der zweite Satz in dem Zusammenhang gestrichen werden?
- „Gelegentlich waren die amtierenden Bürgermeister mit consul regens bezeichnet“ – das liest sich weiter oben ein wenig anders
- Insgesamt benötigt das gesamte Kapitel noch ein wenig Ordnung. Nur ein Beispiel: ich habe den Eindruck, dass das für das Amt benötigte Vermögen besser bei der Aussage zum Patriziat aufgehoben wäre.
- Fand tatsächlich die erste Veränderung 1797 statt? (In anderen Städten kam es zum Beispiel vor, dass die aufstrebenden Handwerker Mitsprache begehrten.)
- Gab es 1797 Änderungen in den Kompetenzen?
- Steht die Säkularisation zufällig hinter Maximilian Franz oder gibt es da einen Zusammenhang. Eventuell muss der Absatz noch weiter ausgebaut werden.
- Wann wurde Brilon hessisch, wie lange und vor allem welche Auswirkungen hatte das auf das Amt des Bürgermeisters?
- Wenn es heißt, der Bürgermeister wurde vom Staat ernannt, nehme ich an, dass damit der preußische König gemeint ist.
- Ab wann wurde wieder gewählt?
- Insgesamt sind die Belege noch immer unübersichtlich. Wenn eh alles auf 750 Jahre Stadt Brilon beruht, reicht es eventuell das einmal eingangs zu erwähnen.
- Die Übersicht von Alfred Bruns zum Inventar A taucht relativ häufig auf. Ist das mehr als ein reines Quellenverzeichnis?
- Ist die Bilderspalte in jeder Tabelle notwendig? (Ich nehme an von den mittelalterlichen Bürgermeistern existieren eh keine Abbildungen?) Und sollte man die Auswahl der Bilder auf (wie auch immer geartete Porträts) beschränken?
- Wie oben schon angemerkt, lässt die Sortierung noch immer zu wünschen übrig. Die Spalten Bemerkung und Bild müssen sicherlich in keinem Fall sortierbar sein, aber auch so hapert es noch.
- Zu Beginn des Abschnitts
- Und jetzt sag nicht, Du hättest nicht um Kritik gebeten. (-; --Alex 18:55, 7. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Alex, ich hab noch einmal den Artikel kontrolliert und werde das heute Nach auch noch einmal ausführlich wiederholen. Jeder Bürgermeister, mit Ausnahme der Blauen die in ihren eigenen Artikeln belegt sind, ist in der zweiten oder dritten Spalte mit einem Einzelnachweis aus Büchern belegt; das sollte doch wohl reichen reichen. Die ursprünglich im Artikel bezeichneten Urkunden, die ich auf Deine Kritik hin wieder rausgenommen habe, standen zum Beispiel in dem Buch 750 Jahre Stadt Brilon. Der Autor hat sich auf diese Urkunden bezogen. Persönlich war ich nicht in Archiven und habe auch keine Urkunden eingesehen. Das wäre Quellenforschung und nicht erwünscht. Also noch einmal, Alles ist nun nach Sekundärquellen belegt. Eine Ausnahme sind die vier Stadtdirektoren, die wurden aus dem Artikel Brilon übernommen, bisher ist einer mit einem Einzelnachweis versehen. Um die drei Fehlenden kümmere ich mich noch. Nun sollte Ende sein mit work in progress. Hast Du noch irgendwelche konstruktive Kritik oder bist Du zufrieden?
- Die beanstandeten Einzelnachweise sind raus, die Herren sind nun wie zu recht gefordert, auf Sekundärliteratur beruhend, belegt
Ich halte die Liste für . Vielleicht könnte anstatt des häufigen Refs auf Bruns die Vorlage InformativVorlage:Rp verwendet werden. --Joe-Tomato 16:22, 7. Feb. 2012 (CET)
- der Listenersteller hat sich in den vergangenen Tagen erhebliche Mühe gemacht, die hier geäußerten Wünschen nachzukommen. In dieser Zeit hat sich die Liste wirklich schön weiterentwickelt. Ich würde also auch mit stimmen, weise aber drauf hin, dass ich an der Kompetenzbeschreibung mitgebastelt habe. -- InformativMachahn 17:15, 7. Feb. 2012 (CET)
Habe die Entstehung der Liste von Beginn der Kandidatur an bis heute mit Interesse verfolgt. Es steckt eine Menge inhaltliche (historische) und technische Arbeit in dieser Liste, die für so viele älteren Städtartikel in WP ein Vorbild sein wird. Wenn es nicht eine Liste sondern ein reiner Fließtext wäre, würde ich aufgrund der Leistung des Hauptbearbeiters AlterWolf49 und seinen Helfern ein Lesenswert-Etikett hierfür vergeben, aber für Listen bleibt leider nur ein .-- InformativWarboerde 17:48, 7. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die Kritikpunkte von Alex. Es wird eine Zeit dauern, das alles abzuarbeiten. Ich werd in allen Brilon-Büchern (das sind nicht wenige) nachlesen und versuchen, die Liste noch zu verbessern. Ob mir das allerdings bis zum Ende der Kandidatur gelingt, wage ich zu bezweifeln. --AlterWolf49 21:10, 7. Feb. 2012 (CET)
Den ersten von Alex angesprochenen Punkt habe ich geändert, die dann folgenden Punkte kann ich mit der mir vorliegenden Literatur nicht beantworten. Ich versuch es weiter. An der Form der Tabellen möchte ich nichts mehr ändern, ich bin froh das sie so geworden sind, das ist echt nicht mein Gebiet. Allerdings wenn Jemand es kann, bitte. Diese Liste ist der erste Beitrag, den ich hier vorstelle, ich hab es so gut gemacht wie ich konnte. Danke an Alle, die mich (auch durch Kritik) unterstützt haben. --AlterWolf49 22:16, 8. Feb. 2012 (CET)
- Es geht weiter. Ich hab mich noch mal hinter die Bücher geklemmt und werde nun berichten, was ich noch herausgefunden habe.
- Es gab noch andere Berufsstände in Brilon, so wie den der Löher, diese erhielten 1428 ein eigenes Statut.
- Zur Zusammensetzung des Wahlgremiums müssen vielleicht die Quartale erklärt werden. Das mittelalterliche, von einer Stadtmauer umfasste Brilon hatte in etwa die Form einer Torte. Die Stadtmauer hatte vier Stadttore. Das nörliche und das südliche Tor waren durch eine Straße verbunden und das westliche und östliche ebenso. Brilon war in vier Tortenstücke, Quartale aufgeteilt. Aus jedem Quartal wurde ein Mann in das Wahlgremium entsand. Ob nun gewählt oder per Zuruf bestimmt, ist wohl nicht überliefert. Unterschiedliche Rechte und Funktionen haben die Mitglieder des Wahlgremiums nach meiner Kenntnis nicht gehabt. Ich mach gleich weiter, die Pflicht (Arbeit) ruft --AlterWolf49 22:44, 10. Feb. 2012 (CET)
- „Die zu Wählenden waren Patrizier“: Die zu Wählenden waren die vom Wahlgremium gewählten Ratsherren, die aus ihren Reihen die Bürgermeister wählten. --AlterWolf49 22:55, 10. Feb. 2012 (CET)
- Nach meiner Ansicht war das Wahlgremium der Kürrat (Rat der kürt?)--AlterWolf49 22:59, 10. Feb. 2012 (CET)
- Den doppelten Satz zum Thema Begnadigung hab ich rausgenommen. --AlterWolf49 23:08, 10. Feb. 2012 (CET)
- Über die Funktion der Zysherren ist in meinen Büchern nichts zu finden. Tante Google findet nur diese Liste und gibt sich ansonsten unwissend.--AlterWolf49 23:10, 10. Feb. 2012 (CET)
- Gelegentlich waren die amtierenden Bürgermeister mit consul regens bezeichnet ich hab den unklaren Satz abgeändert--AlterWolf49 23:20, 10. Feb. 2012 (CET)
- Steht die Säkularisation zufällig hinter Maximilian Franz Das ist Zufall --AlterWolf49 23:21, 10. Feb. 2012 (CET)
- Zu den Veränderungen vor 1797. Ich kann mir nicht vorstellen und ich finde ich in der Literatur nichts darüber, dass die Briloner Handwerker im 18. Jahrhundert an großartigen Veränderungen Interesse hatten. In dieser Zeit ging es mit Brilon mächtig bergab. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert mehrfach von Brandkatastrophen heimgesucht. Die Brände von 1707, 1721, 1742, 1746, 1758 und 1791 zerstörten mehr als 500 Gebäude. Ebenfalls wurde die Stadt 1727 von der Ruhr heimgesucht. Brilon war bedeutungslos geworden, einzige Ausnahme war der Bergbau. So ist es auch im Artikel Brilon nachzulesen. Das sollte nach meiner Ansicht nicht in dieser Liste erwähnt werden. --AlterWolf49 23:31, 10. Feb. 2012 (CET)
- 1797 gab es noch Änderungen. Kurfürst Max Franz von Bayern ordnete an, das statt des bisherigen jährlichen Wechsels nur noch ein ständiger Rat mit zwei Bürgermeistern und sechs Ratsherren eingeführt wurde.
- Brilon kam 1802 an Hessen, ab 1802 bis 1818 war der ehemalige Richter Lohmann Schultheiß. Er wurde von der hessischen Regierungeingesetzt und war der einzige Schultheiß in der Briloner Geschichte. (Das steht auch so in der Liste) --AlterWolf49 23:36, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ab 1812 wurde wieder eine kleine Gemeindevertretung mit drei Deputierten eingesetzt. Diese waren in freier Wahl von den Bürgern gewählt worden. Gleichzeitig war Richter Lohmann Schultheiß. 1818 ging Brilon mit dem Herzogrum Westfalen an Preußen und der Bürgermeister wurde von der Regierung ernannt. --AlterWolf49 23:50, 10. Feb. 2012 (CET)
- Mit anderer Schreibweise klappts dann auch mit den Zyseherren, die waren für die Finanzverwaltung in der Stadt zuständigt[3]
Gut recherchiert. Eine informative Liste! -- InformativS.Didam 12:10, 12. Feb. 2012 (CET)
- und die Aufgaben der Zyseherren in den Artikel eingefügt --AlterWolf49 06:46, 13. Feb. 2012 (CET)
-- InformativFalkmart 14:00, 13. Feb. 2012 (CET)
5. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Februar/25. Februar.
Intensivtierhaltung, auch Massentierhaltung oder landlose Tierproduktion, bezeichnet die technisierte Viehhaltung meist nur einer einzigen Tierart in ländlichen Großbetrieben. Das primäre Ziel ist dabei die größtmögliche Erhöhung des erwirtschafteten Ertrages. Die intensive Tierhaltung unterscheidet sich von der extensiven Tierhaltung durch eine geringere Flächennutzung und stärkere Nutzung anderer Produktionsfaktoren. Systeme der Intensivtierhaltung sind insbesondere in Industrieländern verbreitet, verzeichnen jedoch hohe Wachstumsraten in einigen Entwicklungsländern. Die Umweltbilanz unterschiedlicher Systeme variiert stark und auch im jeweiligen Vergleich mit extensiven Systemen. Herausforderungen für intensive Systeme bestehen insbesondere im Bereich der Tiergesundheit. Tierschutzfragen sind zudem Gegenstand von Diskussionen.
- Der Artikel hat jetzt mehrere Reviews und große Überarbeitungen hinter sich. Ich bin gespannt wie er sich hier schlägt. Gruß Matthias 13:44, 5. Feb. 2012 (CET)
Ich hab jetzt mal die Einleitung gelesen, den Abschnitt über öffentliche Meinung in Europa überflogen und mir das Inhaltsverzeichnis angeschaut und hab schon folgende Punkte:
- Warum werden in der Einleitung keine Trends zur Umwandlung von bestehenden Höfen zu verstärker Intensivtierhaltung erwähnt?
- Warum gibt es keinen einzigen Abschnitt über Wirtschaftlichkeit und wirtschaftliche Faktoren?
- Warum ist der Abschnitt über die öffentliche Meinung in Europa nur EU-bezogen? Russland entwickelt sich landwirtschaftlich auch in der Tierhaltung immer mehr zum global Player.
- Warum fehlt Asien bei öffentliche Meinung komplett und dort besonders China? Dort werden teilweise schon Industrialisierungsstufen erreicht von denen man in Europa noch weit entfernt ist. Yili Jituan errichtet für seine lokal angesiedelten Großmolkereien beispielsweise direkt in der Nähe Großmilchviehbetriebe mit Tagesausstößen von 500.000 bis 1.000.000 kg Milch.
--Bomzibar 14:24, 5. Feb. 2012 (CET)
- Momentan noch . Keine Angst, jetzt folgt keine vernichtende Kritik, aber ich habe bei der Lektüre einfach noch zu viel Mängel gefunden, die m.E. gegen eine Auszeichnung sprechen:
keine Auszeichnung
- Bias: Der Fokus des Artikels liegt stark auf Europa („zur genetischen Verbesserung werden nicht heimische Rassen als Zuchtmaterial genutzt“), etwas weniger stark auf Nordamerika und blendet dabei z.B. die Tierhaltung im ehemaligen Ostblock ganz aus (zumal was die öffentliche Meinung angeht). Im Vordergrund stehen vor allem historische, ökonomische, technische und ökologische Ansätze und Theorien – soziologische Theorien zur Intensivierung der Nutztierhaltung bleiben außen vor, weshalb die Intensivierung letztendlich wie ein unerklärliches Phänomen erscheint, das von irgendwoeher kommt. Kevin Morgan, Terry Marsden, Jonathan Murdoch (2006): Wolds of Food. Place, Power, an the Food Chain. Oxford: University Press wäre z.B. ein Ansatzpunkt in diese Richtung, auch um die bereits bestehenden (positiven) Diskussionspunkte "Natur" und "Mensch" etwas weiterzudenken. Damit dürften sich dann auch Behauptungen wie „Aus ökonomischer Sicht problematisch sind Agrarsubventionen, die in der Europäischen Union durch die Gemeinsame Agrarpolitik betrieben werden.“ relativieren lassen.
- Die Überschriften sind noch etwas konfus: Beschreibung – genau das sollte doch eigentlich der ganze Artikel liefern, nicht nur der einzelne Abschnitt? Tierschutz – in dem Abschnitt geht es m.E. eher um Verhaltensstörungen und andere gesundheitliche Schäden, weniger um Maßnahmen des Tierschutzes an sich. Die würden auch weniger in diesen als vielmehr in einen eigenen Artikel gehören.
- Detailtiefe: Die ist zu groß und das an der falschen Stelle. Viele Aspekte ließen sich in Artikel wie Käfighaltung o.ä. auslagern. Der Artikel macht den Fehler, zu viele Aspekte aufzuzählen, aber nicht die nötige Perspektive (Theorie) zu deren Verständnis mitzuliefern.
- Gliederung: Überabschnitte sollten in einer logischen Abfolge stehen und thematisch verwandte Unteraspekte zusammenfassen. Eine Aufschlüsselung nach zoologischen Taxa ist m.E. nicht zielführend, Strauße werden ja z.B. nicht viel anders gehalten als etwa Schafe oder Ziegen, ähnliches gilt für Krebse und Fische. Wichtig wäre hier eher, nach der Art der Kultur – Aquakultur, Weidewirtschaft (bzw. Stallhaltung) und Eierproduktion aufzuschlüsseln.
- Für den Artikel stellt sich m.E. die Herausforderung, die wichtigen Theorierichtungen nicht nur darzustellen, sondern sie auch miteinander in Bezug zu setzen. Das heißt also, dass sowohl die historische Entwicklung (historische Definition), die agrarökonomischen Grundüberlegungen dahinter (ökonomische Theorien), die Auswirkungen auf „natürliche Ökosysteme“ (ökologische Theorien) und die Betrachtung der gesellschaftlichen Mechanismen hinter der Intensivierung (soziologische Theorien) im Artikel dargestellt werden müssten. Vielleicht bietet sich aber gerade eine Gliederung an diesen vier Hauptpunkten entlang an. Wichtig ist auf jeden Fall, den Mensch und die Gesellschaft stärker in die Darstellung mit einzubeziehen – hinter intensiver Landwirtschaft stehen Machtverhältnisse und Interessen, sie hat auch eine Auswirkung auf die Gesellschaft, in der sie existiert und existiert nicht losgelöst von Bauern, Geldgebern, Agrarunternehmen und Verbrauchern.
- Da das leider etwas viele Punkte sind und der Artikel kein Randthema ist, möchte ich ungern mit lesenswert stimmen. Ich muss allerdings auch sagen, dass du bei der Recherche einen guten Job gemacht hast. Vielleicht hätte die Beschränkung auf eine handvoll Standardwerke als Kernliteratur (siehe auch oben) den Artikel etwas entlastet. In der derzeitigen Form bietet er aber einen wertvollen Überblick über die westlichen Formen intensiver Landwirtschaft und der damit verbundenen populären Diskurse. Mit Sicherheit kein schlechter Artikel, sondern eine Basis, auf der sich gut arbeiten lässt. Wenn du es schaffst, die Informationen stringenter und im Licht wissenschaftlicher Theorien zu präsentieren, stünde letztendlich wohl auch einer Auszeichnung mit Exzellent nichts im Wege.--Toter Alter Mann 14:30, 5. Feb. 2012 (CET)
Beim Review habe ich bereits Ausschau nach etwas kritisierbarem gehalten und wurde angenehm ueberrascht: Der Artikel ist neutral, was ich bei diesem Thema eher nicht erwartet hatte. Wie es sich fuer ein potenziell umstrittenes Thema gehoert, ist alles sehr dicht belegt. Beim erneuten Lesen jetzt konnte ich dementsprechend auch nur ein weiteres Komma spendieren. Bomzibar hat wohl recht, dass Wirtschaftlichkeit fehlt. Allerdings stoere ich mich nicht am (west-)europaeischen Bias - das fuer die gesamte Welt aufzudroeseln waere fuer mich ein eigener Artikel. Fuer mich ist der Artikel bereits jetzt im jeden Fall . TAM hat ja noch Luft nach oben aufgezeigt (obwohl ich an Detailtiefe und Gliederung nix auzusetzen habe). Meine groessten Erkenntnisse: Zum einen habe ich gelernt, dass der Begriff Klonen ueber die Technik, die bei Dolly angewendet wurde, weit hinausgeht, zum anderen, dass zum Beispiel der Landverbrauch tatsaechlich fuer Intensivtierhaltung spricht. Danke! LesenswertMme Mim 09:52, 6. Feb. 2012 (CET)
Ein wahrlich schwieriges Thema mit weitreichenden Implikationen in jedem Satz. Genau daran hapert es aber bis ins Detail. Das fängt in der Einleitung mit dem euphemistischen Satz „In den letzten Jahrzehnten hat sich der Einsatz von qualitativ hochwertigen Futtermitteln verstärkt“ an, wobei die Verlagerung von „traditionellen ballaststoff- und energiereichen Fütterungsweisen zugunsten von eiweißreichen“ damit diffus in Zusammenhang gebracht wird. Ich will hier gar nicht weiter hinterfragen, auf wessen Erkenntnissen solche allgemeinen Schlussfolgerungen, die überaus heftig umstritten sind, beruhen. keine Auszeichnung
Hinzu kommen wirtschaftliche Irrtümer. Natürlich ist das Getreide in den Ländern, die diese Art von Produktion bevorzugen, billiger geworden, nicht aber in vielen produzierenden Ländern (von den nicht-ökonomischen Kosten rede ich gar nicht). Die Gunst der Wechselkurse wird hier vollkommen unterschlagen, ebenso wie die irrwitzige Verteuerung von Grundnahrungsmitteln oder die Frage nach der Elastizität. Der „technologische Fortschritt in der Tierproduktion“ zeugt auch nicht unbedingt von einem neutralen Standortm ebenso wenig wie „Zur genetischen Verbesserung werden nicht heimische Rassen als Zuchtmaterial genutzt.“
Auch möchte ich den Beleg für den meinen persönlichen Erfahrungen und meinem Wissen diametral entgegenlaufenden Behauptung „Ausscheidungen von Geflügel lassen sich ... als wenig aggressiver Dünger“ verwenden gern sehen.
Die Frage der Biodiversität hat zwar einen eigenen Abschnitt, aber der besteht nur aus einer durchaus beredten Tabelle, in der eine Palette von Wirkungen anklingt, die diese Industrie hervorbringt. Diese werden in lapidaren Sätzen wie „Die Umweltbilanz unterschiedlicher Systeme variiert stark und auch im jeweiligen Vergleich mit extensiven Systemen.“ verborgen. Die Tabelle spricht eine genau entgegengesetzte Sprache.
Schließlich scheint auch das Belegsystem zumindest nach einem ersten Überfliegen fragwürdig. So wird der Satz „Aus ökonomischer Sicht problematisch sind Agrarsubventionen, die in der Europäischen Union durch die Gemeinsame Agrarpolitik betrieben werden“ mit Werner Rösener: Die Bauern in der europäischen Geschichte. Rösener ist ein bedeutender Agrar- und Wirtschaftshistoriker, aber er würde sich sicherlich dagegen wehren, hier an erster Stelle als Beleg genannt zu werden. Dies grenzt an Beliebigkeit.
Ich will hier gar nicht weitermachen. Daher meine Bitte: Unter den Aspekten neutrale Sprache, Aufzeigen der Widersprüche und Kosten, ökonomische Einordnung, Lobbyismus und Unternehmen, dann gute Belege, Ausgleich der Binnenwidersprüche und vor allem Vollständigkeit neu überdenken und die Kandidatur erst einmal abbrechen. --Hans-Jürgen Hübner 15:37, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ich habe die meisten Kritikpunkte, die sich ohne grundlegende Neustrukturierung umsetzen ließen, abgearbeitet. Auch wenn die Kandidatur höchstwahrscheinlich fehlschlägt höre ich mir gerne weitere Meinungen an. Sie dauert ja nur noch 9 Tage. Gruß Matthias 16:11, 6. Feb. 2012 (CET)
- Gute Einstellung. Die Kandidatur bringt den Artikel bestimmt voran. Gruß, --Hans-Jürgen Hübner 17:03, 6. Feb. 2012 (CET)
Platonische Liebe ist eine Form der Liebe, die seit der Renaissance nach dem antiken griechischen Philosophen Platon (428/427 v. Chr. – 348/347 v. Chr.) benannt wird, weil ihre philosophische Begründung auf seiner Theorie der Liebe fußt und weil ihre Befürworter sich auf ihn berufen. Im modernen Sprachgebrauch hat aber der Ausdruck „platonische Liebe“ eine Bedeutung und Konnotationen, die mit dem ursprünglichen Konzept Platons wenig oder nichts zu tun haben.
- Ich habe den Artikel im Januar komplett neu geschrieben. Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass ich bei der Heranziehung von Literatur selektiv vorgegangen bin und zahlreiche mehr oder weniger essayistische Werke aus dem gigantischen Literaturberg nicht berücksichtigt habe. Daher wird vielleicht mancher Leser das eine oder andere Buch vermissen, das vom Titel und Inhalt her eigentlich durchaus einschlägig wäre. Darunter sind auch Veröffentlichungen von beachtlichem Niveau. Diese Leistungen will ich nicht pauschal abwerten. Dennoch habe ich mich nach reiflicher Erwägung entschieden, unzählige Essays über Liebe im allgemeinen und platonische Liebe im besonderen außer Acht zu lassen. Das Thema franst an den Rändern aus, die Übergänge zu Liebe im allgemeinen sind fließend, zahllose Literaten haben sich mehr oder weniger weitschweifig dazu geäußert und ich folge dem Grundsatz, dass die eigentliche Aufgabe der Wikipedia Präsentation von hard facts ist und wir aus gutem Grund zum modernen Essayismus in der Regel eine gewisse Distanz halten. Nwabueze 23:20, 5. Feb. 2012 (CET)
Als Laie: . Exzellent88.70.72.143 23:33, 9. Feb. 2012 (CET)
Neuplatonismus ist eine moderne Bezeichnung für die jüngste Schulrichtung im antiken Platonismus, der eine der bedeutendsten Strömungen der griechischen Philosophie war. Der Neuplatonismus entstand im 3. Jahrhundert aus dem Mittelplatonismus. Von Rom aus, wo der Philosoph Plotin († 270) eine neuplatonische Philosophenschule gegründet hatte, breitete sich die neuplatonische Bewegung über das Römische Reich aus. In der Spätantike war der Neuplatonismus die einzige übriggebliebene Variante des Platonismus und dominierte das gesamte philosophische Denken dieser Epoche. Die anderen traditionsreichen Schulen der antiken Philosophie waren weitgehend erloschen, sie hatten kaum noch namhafte Vertreter.
- Diesen Artikel habe ich im August 2011 komplett neu geschrieben. Mit etwas Glück konnte zumindest eine rudimentäre Bebilderung vorgenommen werden, was bei derartigen Themen schwierig bis unmöglich zu sein pflegt. Gewiss ist das für manche Leser etwas schwer verdauliche Kost und dazu noch ziemlich umfangreich. Umso mehr weiß ich es zu schätzen, wenn sich auch fachfremde Leser eine Meinung bilden und sie hier äußern. Nwabueze 23:20, 5. Feb. 2012 (CET)
Exzellent - mit der Einschränkung, dass ich nur von dem Grundkonzept und noch der historischen Entwicklung Ahnung habe. Aber gerade aus diesem Blickwinkel betrachtet, fand ich den Artikel kenntnisreich (wie stets bei Nwabueze), recht umfassend und vor allem gut lesbar. Nur ein kleiner Hinweis: vielleicht magst du die von Gerson herausgegebene Cambridge History of Philosophy in Late Antiquity bei der Lit oder als Belege einfügen. Ich habe sie z. Z. vorliegen und sie ist schon zeitspezifisch stark auf den Neuplatonismus ausgerichtet (wenngleich freilich nicht ausschließlich; in der Nachwirkung wird noch Johannes Duns Scotus betrachtet); ich persönlich fand das Werk jedenfalls recht nützlich, aber das nur am Rande. Ein schöner und wichtiger Artikel ist es so oder so. --Benowar 13:06, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ja, die Cambridge History ist als Übersichtsdarstellung nützlich, mir lag sie erst nach Abschluss der Arbeit am Artikel vor. Ich habe schon seit langem vor, sie in einer Reihe von Artikeln einzubringen, leider habe ich das noch nicht geschafft; es soll bald geschehen. Nwabueze 23:18, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ich als eher fachfremder Leser habe mich bis zum Ende des historischen Überblicks durchgekämpft, und zwischenzeitlich ein wenig den Überblick verloren. Bin dann nochmal teilweise zurück gegangen und frage mich ob denn eine Unterteilung mit Zwischenüberschriften möglich wäre? Ansonsten war mir in Folge meiner Unwissenheit pagan nicht gläufig, und wie ich lernte in der Tat ein dt. Adjektiv (man lernt ja nie aus). Wäre denn da ein wiki-link möglich (kommt ja weiterhin häufig vor im Text)? Bei der Schreibweise des großen I bei Iamblichos dachte ich erstmal an einen Tippfehler (im Kopf auch erstmal falsch ausgesprochen), wurde mir dann aber klar das nunmal I und l gleich aussehen...kann man ja nix machen. Später mehr....habe noch nicht aufgegeben... MfG--Krib 13:49, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ja, die Unterteilung des historischen Überblicks ist ein Problem, darüber hatte ich schon verschiedentlich nachgedacht und habe keine optimale Lösung gefunden. Es ist ziemlich vertrackt, die Absätze hängen zusammen und eine andere Reihenfolge der Absätze wäre schlechter. Ich habe aber jetzt eine Unterteilung eingeführt, soweit das bei dieser Sachlage überhaupt möglich ist. Die fehlende Verlinkung von "pagan" war ein Versehen, habe ich jetzt korrigiert. Hintergrund: Das deutsche Wort "heidnisch" ist historisch gesehen ein christlicher Kampfbegriff, gilt daher als POV und wird vermieden, sowohl in der Fachliteratur als auch bei uns. "pagan" ist zwar einfach nur ein Synonym davon, aber weniger vorbelastet und klingt daher neutraler. "Iamblichos" ist fachsprachlich üblich, manche schreiben Jamblichos - wir hatten vor nicht allzu langer Zeit einen wüsten Konflikt wegen Iuno/Juno, Iuppiter/Jupiter, dieses Thema lassen wir am besten ruhen. Leider sind solche Formalien ziemlich brisant. Nwabueze 22:58, 6. Feb. 2012 (CET)
- So ich habe mich jetzt bis zum Ende durchgebissen und muss mir das morgen nochmal zu Gemüte führen. Was nun nicht am Artikel liegt, der sehr flüssig geschrieben ist, sondern an der Materie selbst ;)...hat auf jeden Fall den Anreiz geschaffen mehr zu verstehen! (Ich wünschte mir nur manchmal das die Philosophen ein wenig mehr von der Klarheit des Meisters von Platon hätten, wenn ich das mal so in meiner laienhaften Weise sagen darf.) Was ich mir wünschen würde ist ein möglicher Link auf Liste der Vertreter und Rezipienten des Platonismus#Neuplatoniker schon beim historischen Überblick (hab ich erst am Ende entdeckt). Weiterhin ist mir der Unterschied zwischen den Ansichten/Argumentationen der Kirchenvertreter bzw. Theologen und den Neuplatoniker nicht richtig klar geworden (irgendwie das selbe, wird sich wohl nach nochmaliger Lektüre erhellen...keine Kritik! Nur ein lauter Eigengedanke!) MfG--Krib 23:55, 6. Feb. 2012 (CET)
- Der Hauptunterschied zwischen der Auffassung der Theologen und der (nichtchristlichen) Neuplatoniker ist der im einschlägigen Abschnitt des Artikels festgehaltene: Nach dem Verständnis der antiken christlichen Großkirche umfasst Gott in sich sowohl das absolut transzendente Eine der Neuplatoniker als auch den Nous und ist mit dem Weltschöpfer (Demiurgen) identisch. Die für den paganen Neuplatonismus charakteristische ontologische Trennung der Hypostasen war daher aus christlicher Sicht nicht akzeptabel. Das ist schon ein sehr gewichtiger Unterschied. Im übrigen ist es ja die Aufgabe des Rezeptionsteils, die Rezeption aufzuzeigen, also hauptsächlich Übereinstimmungen und nicht Unterschiede. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist übrigens, dass die christlichen Theologen von Vorstellungen wie Gottes Zorn, Gottesfurcht des Menschen usw. ausgingen, was aus der Perspektive der Neuplatoniker Blasphemie war, denn unerwünschte Affekte wie Zorn oder Eifersucht, die ein Philosoph als absolut inakzeptabel bewertete und auszurotten versuchte, konnte er natürlich nicht Gott bzw. den Göttern zuschreiben. Darauf hatte schon Platon großes Gewicht gelegt. Auf dergleichen bin ich aber nicht eingegangen, denn das betrifft den Platonismus in seiner Gesamtheit, insoweit er sich vom Christentum unterscheidet, und in diesem Artikel geht es nur um den Neuplatonismus. - Die Liste der Vertreter und Rezipienten ist zwar nützlich, aber da sie nur eine Liste ist, also eine bloße Aneinanderreihung von Namen und Zahlen, scheint sie mir nicht dermaßen wichtig, dass eine Mehrfachverlinkung angebracht wäre. Im "Siehe auch"-Abschnitt ist die Liste übrigens auffälliger plaziert, als es bei einer bloßen normalen Verlinkung irgendwo im Artikel der Fall wäre. Nwabueze 17:16, 13. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die Erhellung! Ich würde mir als Laie zwar eine irgendwie geartete Zusammenfassung der Thematik in einem separaten Abschnitt wünschen, sehe aber ein, dass dieses in diesem Bereich wohl nicht gelingen wird ohne unpräzise zu verallgemeinern und weit auszuholen, und dem komplexen Zusammenhang nicht gerecht werden würde. Wenn man sich aber die Zeit nimmt, sich in den Artikel einzulesen (durchaus mehrmals), so werden doch auch für einen Laien die Grundzüge und die geschichtliche Einordnung des Neuplatonismus klar. Deshalb auch von mir (soweit ich das beurteilen kann) ein Mal wieder viel dazugelernt! -- ExzellentKrib 21:02, 13. Feb. 2012 (CET)
- Der Hauptunterschied zwischen der Auffassung der Theologen und der (nichtchristlichen) Neuplatoniker ist der im einschlägigen Abschnitt des Artikels festgehaltene: Nach dem Verständnis der antiken christlichen Großkirche umfasst Gott in sich sowohl das absolut transzendente Eine der Neuplatoniker als auch den Nous und ist mit dem Weltschöpfer (Demiurgen) identisch. Die für den paganen Neuplatonismus charakteristische ontologische Trennung der Hypostasen war daher aus christlicher Sicht nicht akzeptabel. Das ist schon ein sehr gewichtiger Unterschied. Im übrigen ist es ja die Aufgabe des Rezeptionsteils, die Rezeption aufzuzeigen, also hauptsächlich Übereinstimmungen und nicht Unterschiede. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist übrigens, dass die christlichen Theologen von Vorstellungen wie Gottes Zorn, Gottesfurcht des Menschen usw. ausgingen, was aus der Perspektive der Neuplatoniker Blasphemie war, denn unerwünschte Affekte wie Zorn oder Eifersucht, die ein Philosoph als absolut inakzeptabel bewertete und auszurotten versuchte, konnte er natürlich nicht Gott bzw. den Göttern zuschreiben. Darauf hatte schon Platon großes Gewicht gelegt. Auf dergleichen bin ich aber nicht eingegangen, denn das betrifft den Platonismus in seiner Gesamtheit, insoweit er sich vom Christentum unterscheidet, und in diesem Artikel geht es nur um den Neuplatonismus. - Die Liste der Vertreter und Rezipienten ist zwar nützlich, aber da sie nur eine Liste ist, also eine bloße Aneinanderreihung von Namen und Zahlen, scheint sie mir nicht dermaßen wichtig, dass eine Mehrfachverlinkung angebracht wäre. Im "Siehe auch"-Abschnitt ist die Liste übrigens auffälliger plaziert, als es bei einer bloßen normalen Verlinkung irgendwo im Artikel der Fall wäre. Nwabueze 17:16, 13. Feb. 2012 (CET)
- So ich habe mich jetzt bis zum Ende durchgebissen und muss mir das morgen nochmal zu Gemüte führen. Was nun nicht am Artikel liegt, der sehr flüssig geschrieben ist, sondern an der Materie selbst ;)...hat auf jeden Fall den Anreiz geschaffen mehr zu verstehen! (Ich wünschte mir nur manchmal das die Philosophen ein wenig mehr von der Klarheit des Meisters von Platon hätten, wenn ich das mal so in meiner laienhaften Weise sagen darf.) Was ich mir wünschen würde ist ein möglicher Link auf Liste der Vertreter und Rezipienten des Platonismus#Neuplatoniker schon beim historischen Überblick (hab ich erst am Ende entdeckt). Weiterhin ist mir der Unterschied zwischen den Ansichten/Argumentationen der Kirchenvertreter bzw. Theologen und den Neuplatoniker nicht richtig klar geworden (irgendwie das selbe, wird sich wohl nach nochmaliger Lektüre erhellen...keine Kritik! Nur ein lauter Eigengedanke!) MfG--Krib 23:55, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ja, die Unterteilung des historischen Überblicks ist ein Problem, darüber hatte ich schon verschiedentlich nachgedacht und habe keine optimale Lösung gefunden. Es ist ziemlich vertrackt, die Absätze hängen zusammen und eine andere Reihenfolge der Absätze wäre schlechter. Ich habe aber jetzt eine Unterteilung eingeführt, soweit das bei dieser Sachlage überhaupt möglich ist. Die fehlende Verlinkung von "pagan" war ein Versehen, habe ich jetzt korrigiert. Hintergrund: Das deutsche Wort "heidnisch" ist historisch gesehen ein christlicher Kampfbegriff, gilt daher als POV und wird vermieden, sowohl in der Fachliteratur als auch bei uns. "pagan" ist zwar einfach nur ein Synonym davon, aber weniger vorbelastet und klingt daher neutraler. "Iamblichos" ist fachsprachlich üblich, manche schreiben Jamblichos - wir hatten vor nicht allzu langer Zeit einen wüsten Konflikt wegen Iuno/Juno, Iuppiter/Jupiter, dieses Thema lassen wir am besten ruhen. Leider sind solche Formalien ziemlich brisant. Nwabueze 22:58, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ich als eher fachfremder Leser habe mich bis zum Ende des historischen Überblicks durchgekämpft, und zwischenzeitlich ein wenig den Überblick verloren. Bin dann nochmal teilweise zurück gegangen und frage mich ob denn eine Unterteilung mit Zwischenüberschriften möglich wäre? Ansonsten war mir in Folge meiner Unwissenheit pagan nicht gläufig, und wie ich lernte in der Tat ein dt. Adjektiv (man lernt ja nie aus). Wäre denn da ein wiki-link möglich (kommt ja weiterhin häufig vor im Text)? Bei der Schreibweise des großen I bei Iamblichos dachte ich erstmal an einen Tippfehler (im Kopf auch erstmal falsch ausgesprochen), wurde mir dann aber klar das nunmal I und l gleich aussehen...kann man ja nix machen. Später mehr....habe noch nicht aufgegeben... MfG--Krib 13:49, 6. Feb. 2012 (CET)
- , erneut ein sehr schöner Artikel, der das Thema sehr breit und umfassend darstellt. Dabei auf einem sehr guten sprachlichen Niveau. Ich kann es nicht an einem konkreten Punkt festmachen. Ich hatte beim Lesen in weiten Teilen irgendwie das unterschwellige Gefühl, dass der Bezug zum und die Auseinandersetzung mit dem ExzellentAristotelismus etwas zu kurz kommt. Das gilt zum Beispiel für die weitgehende Vereinnahmung, sprich Gleichsetzung, in der spätrömischen Zeit, die nicht so deutlich wird, für die Herauslösung aus dem Platonismus bei Albert, für den Versuch beides zu integrieren bei den Franziskanern (Benowar hat ja Duns Scotus bereits angesprochen, stärker war das möglicherweise noch bei Bonaventura) oder den fehlenden Konflikt Florenz Bologna in der Renaissance. Ich weiß, dass zum Beispiel die Darstellung bei Ricken ähnlich gelagert ist. Ist das aber möglicherweise eine Gewichtung derer, die gedanklich Platon nahe stehen? Dieses Gefühl tut aber der Bewertung des Artikels in keiner Weise Abbruch.--Lutz Hartmann 22:03, 6. Feb. 2012 (CET)
- In der Antike betraf die Auseinandersetzung mit dem Aristotelismus speziell die Logik, ist daher im Logikabschnitt behandelt; das Übrige (Grundsätzliche, Allgemeine) im Abschnitt "Verhältnis zu anderen philosophischen Lehren". Tatsächlich war es eine Vereinnahmung durch die Neuplatoniker ab Porphyrios, und da es keine Aristoteliker mehr gab, die sich dem mit Berufung auf den authentischen Aristoteles hätten widersetzen können, war diesbezüglich nicht viel los (wobei hinzukam, dass inzwischen das Christentum herrschte und gerade in den Punkten, in denen sich ein Aristotelismus gegenüber dem Platonismus hätte profilieren können, der Aristotelismus dann auch mit dem Christentum in Konflikt gekommen wäre). Was die Auseinandersetzung Platonismus/Aristotelismus in der Renaissance betrifft: die fand zwar statt, aber da inzwischen Platons Gesamtwerk bekannt war und rezipiert wurde, war es nicht eine spezifisch neuplatonische Angelegenheit; daher fragt sich, ob das noch in diesen Artikel gehört, dessen Rezeptionsteil nicht die ganze Platonismusrezeption, sondern nur die Neuplatonismusrezeption behandeln soll (Gefahr des Ausuferns). Wenn du aber einzelne spezielle Erweiterungswünsche hast, kümmere ich mich gern darum. Nwabueze 23:40, 6. Feb. 2012 (CET)
- Eine eindrucksvolle Leistung, die inhaltlich und sprachlich überzeugt. Eigens positiv zu erwähnen: Qualität wurde nicht mit Textlänge verwechselt, sondern beim Umfang wurde Maß gehalten, so dass der dem schwierigen Thema entsprechende anspruchsvolle Text für einen interessierten Laien, der sich etwas Mühe macht, wohl noch zu bewältigen ist. Gut aufgebaut auch, dass man im ersten Teil über das leichter verständliche Historische in den Artikel reinkommt, bevor es bei den Lehrmeinungen dann an's Eingemachte geht. Eine Nachfrage habe ich: Spätestens bei der (erfreulicherweise behandelten) Rezeptionsgeschichte hat mich gewundert, dass der Begriff ExzellentPantheismus überhaupt nicht vorkommt, ebensowenig Hen kai pan, Panentheismus, und dementsprechend die weltanschaulich-philosophische Begeisterung für diesen Themenkomplex im Milieu von Idealismus und Romantik bei Schelling, Hegel, Hölderlin. Aus meiner Erinnerung schien mir das einer der Höhepunkte der Neuplatonismus-Rezeption, die Arbeiten dazu von Beierwaltes werden ja auch angeführt, aber die zu Hegel aufgeführten Einzelthemen machen die Breite dieses Einflusses m.E. nicht deutlich. Es wird eher Hegels Urteil über die spätantike Philosophie berichtet als die Nähe seiner eigenen Philosophie zum Neoplatonismus erklärt. Eine etwas umfassendere Aussage zur Wirksamkeit neoplatonischer Ideen um 1800 wäre hier vielleicht angebracht, auch wenn der Widerwille des Artikelautors gegen feuilletonistische Globalthesen und seine Vorliebe für belegbare Fakten an sich sympathisch sind. Aber vielleicht sieht die neuere Literatur das mit Neuplatonismus und Idealismus ja auch anders. Inwieweit auch Spinoza Neoplatonisches rezipierte und eine Erwähnung verdient, weiß ich nicht, es scheint mir wahrscheinlich. Das nur als Anregungen, die mein Urteil nicht beeinträchtigen. --Quinbus Flestrin 11:30, 8. Feb. 2012 (CET)
- Die Nichtverwendung der Begriffe Pantheismus und Panentheismus hat ihre Gründe. Ich meine, dass beide Begriffe zum Verständnis der neuplatonischen Tradition und Denkweise nichts beitragen, sondern eher auf eine falsche Fährte locken. Wenn und insoweit neuzeitliche Denker Pantheisten waren (in welchem Sinne dieses Begriffs auch immer), waren sie es nicht deswegen, weil sie Neuplatonismus rezipierten, sondern unabhängig davon. Auch abgesehen vom Neuplatonismus-Thema halte ich den Begriff Pantheismus nicht für hilfreich, sondern finde Schopenhauers Einwand (Die Welt Gott nennen heißt ... nur die Sprache mit einem überflüssigen Synonym des Wortes Welt bereichern) durchaus einleuchtend. Schelling hielt von dem Begriff Pantheismus nichts und auch Hegel hat sich davon distanziert. Die Philosophen des 19. Jahrhunderts, die öfters mit Pantheismus in Verbindung gebracht werden, betrachteten sich nicht selbst als Pantheisten, sondern wurden von ihren Gegnern so bezeichnet. Es handelt sich schon der Entstehungsgeschichte nach um einen Kampfbegriff und dieser Geburtsfehler haftet ihm weiterhin an. Seine Entsorgung wäre kein Verlust. "Panentheismus" mag etwas brauchbarer sein, aber auch da sehe ich keinen nennenswerten Erkenntnisgewinn durch eine solche Klassifizierung. Treffend wird dazu im Historischen Wörterbuch der Philosophie Bd. 7 S. 48 bemerkt: Während sich nur wenige Autoren zum Panentheismus ausdrücklich bekennen, werden ihm in der Philosophiegeschichtsschreibung zahlreiche andere vom Neuplatonismus und der Mystik bis ins 19. und 20. Jh. (oftmals undifferenziert) zugeordnet. Eben das ist es: "oftmals undifferenziert". Nicht hilfreich. Nebenbei: In dem dreizehn dicke Bände umfassenden Historischen Wörterbuch der Philosophie wird der Panentheismus auf insgesamt 21 Zeilen einer Spalte plus Fußnoten behandelt. Spricht das nicht Bände? Bei Hegel habe ich mich in der Tat auf sein Urteil über die antiken Neuplatoniker konzentriert, das scheint mir sinnvoller als einen ausführlicheren Vergleich zwischen Hegels eigener Philosophie und der des Proklos vorzutragen, der vor allem die fundamentale Differenz herausarbeiten müsste - dazu bemerkt Beierwaltes übrigens, dass Hegel und Proklos von ihrem je eigenen Ansatz her inkompatibel sind; Der hegelsche Prozeß steht konträr zur neuplatonischen Entfaltung des Einen (Platonismus und Idealismus S. 179). Wobei zu beachten ist, dass Proklos derjenige Neuplatoniker ist, den Hegel am intensivsten rezipierte. Nwabueze 21:33, 9. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die Antwort. Bliebe allenfalls die Möglichkeit, angesichts der (in meiner unmaßgeblichen Wahrnehmung) häufigen Assoziierung der Begriffe den Neuplatonismus vom Pan(en)theismus als einer historischen Um- oder Fehldeutung abzugrenzen, die Rezeptionsgeschichte ist ja voll von solchen manchmal produktiven Mißverständnissen. In etwa so kann man ja die Liste der "Vorgeblichen Verteter" in WP:Panentheismus verstehen. Generell tendiere ich in der WP eher dazu, eine "Falsche Färte" durch Erwähnung explizit zu verriegeln als sie zu beschweigen. (Zum Pantheismus unabhängig vom Neuplatonismus-Artikel nur kurz nebenbei: Dass Schopenhauer darüber nörgelt, zeigt ja auch, wie verbreitet diese Vorstellung an. Dass Hegel und Schelling sich distanzieren, ist angesichts des Pantheismusstreites nicht verwunderlich, die wollten ja schließlich ihren Job behalten. Ob es richtig ist, einen Gegenstand (Hegel) unter einen Begriff (Pantheismus) zu subsumieren, hängt ja nicht von der Zustimmung des Gegenstandes ab...)--Quinbus Flestrin 16:31, 10. Feb. 2012 (CET)
- Das ist eine Grundsatzfrage, wie wesentlich die Zustimmung des "Gegenstands" ist (generell und prinzipiell). Ich meine (auch unabhängig vom aktuellen Einzelfall): Wenn Philosoph A erklärt, die Position x nicht zu vertreten, und Philosophiehistoriker B in Kenntnis dieses Umstands ungerührt feststellt, A sei dennoch ein Vertreter von x, dann erhebt B den Anspruch, die Philosophie von A besser zu kennen und zu verstehen als A selbst. Für so eine Behauptung müsste B schon extrem gute Argumente haben, ansonsten fällt das unter Arroganz und im Zweifelsfall würde ich A durchaus die Deutungshoheit für seine eigene Lehre einräumen. Abgesehen natürlich vom Sonderfall, dass sich A zum Zeitpunkt seiner Stellungnahme gerade in Inquisitionshaft befindet.
- Grundsätzlich meine ich auch, dass bei "falschen Fährten" und Fehlinformationen ein ausdrückliches Dementi besser ist als Verschweigen und dass das gerade für uns besonders gilt. Im vorliegenden Fall ist das Problem aber, dass die Begriffe - Pan(en)theismus - derart schwammig sind, dass man nicht einmal eindeutig feststellen kann, ob der Neuplatonismus (bzw. einzelne seiner Varianten) darunter fällt oder nicht. Man kann Pan(en)theismus nach Belieben so definieren, dass dies oder jenes da hineinpasst oder eben nicht. Beispielsweise wenn man es auffasst wie Feuerbach. Letztlich ist es ein Streit um Worte, nicht um Inhalte. Ich behaupte nicht, dass der Neuplatonismus kein Pantheismus sei oder keinesfalls als solcher aufgefasst werden könne, sondern nur, dass dieser Begriff zum Verständnis des Neuplatonismus überhaupt nichts beiträgt. Er ist nicht "falsch", sondern nur aus Mangel an Klarheit unbrauchbar. Ich bin gern bereit, das auch im Artikel ausdrücklich festzustellen, würde dazu aber einen handfesten Beleg benötigen, da es anderenfalls TF ist. Nwabueze 02:07, 11. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die Antwort. Bliebe allenfalls die Möglichkeit, angesichts der (in meiner unmaßgeblichen Wahrnehmung) häufigen Assoziierung der Begriffe den Neuplatonismus vom Pan(en)theismus als einer historischen Um- oder Fehldeutung abzugrenzen, die Rezeptionsgeschichte ist ja voll von solchen manchmal produktiven Mißverständnissen. In etwa so kann man ja die Liste der "Vorgeblichen Verteter" in WP:Panentheismus verstehen. Generell tendiere ich in der WP eher dazu, eine "Falsche Färte" durch Erwähnung explizit zu verriegeln als sie zu beschweigen. (Zum Pantheismus unabhängig vom Neuplatonismus-Artikel nur kurz nebenbei: Dass Schopenhauer darüber nörgelt, zeigt ja auch, wie verbreitet diese Vorstellung an. Dass Hegel und Schelling sich distanzieren, ist angesichts des Pantheismusstreites nicht verwunderlich, die wollten ja schließlich ihren Job behalten. Ob es richtig ist, einen Gegenstand (Hegel) unter einen Begriff (Pantheismus) zu subsumieren, hängt ja nicht von der Zustimmung des Gegenstandes ab...)--Quinbus Flestrin 16:31, 10. Feb. 2012 (CET)
Exzellent. Auf Differenzen, die ich wegen der Bevorzugung anderer Forschungstraditionen mit Nwabueze habe, gehe ich nicht ein. Die Begriffsgeschichte könnte ausführlicher sein (als "new platonicks" sind die Neuplatoniker doch wohl erstmals im Englischen belegt?), zudem eine Differenzierung zum kurrenten Sprachgebrauch, der unter Neuplatonismus (auch) den Neu-Neuplatonismus (dieser Ausdruck ist, soweit ich weiß, von Kristeller) seit Ficino versteht, was die Darstellung der Rezeptionsgeschichte generell schwierig macht. Die Darstellung von Iamblichos und die Akzentuierung der Theurgie scheint mir ein wenig traditionell zu sein, aber da kenne ich mich schlecht aus. E.R. Dodds' epochaler Aufsatz Plato's Parmenides and the Origin of the Neoplatonic One ist nicht erwähnt, was schade ist. Er sollte vor Anmerkung 8 angeführt werden. Dass die Athener Neuplatoniker ausdrücklich an die Akademie anschlossen, ist eine unbelegte Behauptung, gibt es dafür einen Beleg? Es scheint mir eher der Schatten zu sein, den eine ältere Forschungsmeinung immer noch wirft. Dass erst Albert genannt wird, dazwischen Thomas und dann die deutschen Albert-Nachfolger von Dietrich bis Eckart, ist dispositionell ein wenig unglücklich. Dass Leibniz (ich weiß nicht, ob als erster) in den Nouveaux Essais zwischen Platon und den Platonikern Plotin, Ficino, Patrizi) unterscheidet, könnte erwähnt werden. (Ähnlich dann nach ihm etwa auch Herder.) Hegel hat strukturell eigentlich eher eine Affinität zum Mittelplatonismus. Zu Krämers Position könnte auch eine Gegenposition genannt werden (Heinrich Dörrie etwa), aber das gehörte eher in den Mittelplatonismus-Artikel. In der Rezeption könnte vielleicht auch die bildende Kunst erwähnt werden. Aber das sind alles peanuts. -- Peter Hammer 19:46, 12. Feb. 2012 (CET)
- Nach meinem Kenntnisstand ist der Begriff Neuplatonismus tatsächlich, wie im Artikel dargelegt und belegt, im deutschen und nicht im englischen Sprachraum entstanden. Dazu bemerkt Meinhardt im Hist. Wörterbuch der Philosophie: Marsilius Ficinus (meinte), durch die Person Plotins spreche Platon selbst. Ähnliches gilt für die Platoniker von Cambridge im 17. Jh.: sie schätzten Platon, aber auch die zu den "Latter Philosophers after Christianity" gezählten Philosophen "Numenius, Plotinus (...)"; einen Begriff "Neuplatonismus" kennen sie nicht. Dieser Begriff sei sukzessive ... im letzten Drittel des 18. Jh. in Deutschland gebildet worden. In der Encyclopedia of Philosophy (Thomson-Gale), Bd. 6 (2006) S. 546 wird festgestellt: The term Neoplatonism was coined in the late eighteenth century, und damit dürfte nichts anderes gemeint sein als eben das, worauf sich auch Meinhardt bezieht, also die damalige deutschsprachige Literatur (Büsching 1774, Meiners 1786, Eberhard 1788, Fülleborn 1793, Buhle 1796-1801). Wenn du einen frühen Beleg für "new platonicks" nennst, gehe ich dem gerne nach. Dann wäre zu prüfen, ob sich das tatsächlich auf Neuplatoniker bezieht oder auch auf Mittelplatoniker oder gar nur auf neuzeitliche Rezipienten wie die Cambridger, und ob es tatsächlich als Fachterminus gemeint war (zur Bezeichnung einer bestimmten Richtung) und so definiert wurde, oder nur eine beiläufige vage Bezeichnung für "späte" Platoniker war.
- Die Theurgie wird in der Fachliteratur sehr betont, und mit Recht. Es geht dabei um den fundamentalen Unterschied zwischen der Auffassung Plotins, der die intelligible Welt und das Eine für unmittelbar zugänglich hielt, da ein Teil der Seele immer im Intelligiblen verbleibe, was Theurgie überflüssig mache, und der Gegenposition des Iamblichos, der dagegen argumentierte und die Seele in ihrer Gesamtheit für herabgestiegen hielt, wodurch Vermittlung durch Theurgie zwingend notwendig wurde. Die Theurgie, zu der man sich bekannte oder die man ablehnte, ist die äußere Manifestation des Gegensatzes zwischen den zwei konträren Denkweisen im Neuplatonismus.
- Die Terminologie ist in der Tat etwas problematisch in der von dir angesprochenen Hinsicht, dazu habe ich im Artikel geschrieben: Das neuplatonische Denken blieb zwar auch im Mittelalter präsent und erfuhr in der Renaissance eine Wiederbelebung, doch pflegt man nachantike (neu)platonisch orientierte Philosophen nicht Neuplatoniker zu nennen. Daran halte ich mich auch. Als Neuplatoniker sind nur solche Platoniker zu bezeichnen, welche sich zu den Kernaussagen des antiken Neuplatonismus bekannten einschließlich derjenigen Lehren, die mit dem Christentum unvereinbar sind. Christliche Rezipienten wie Ficino sind nicht Neuplatoniker, sondern (stark) neuplatonisch beeinflusste christliche Philosophen. Mit dieser Unterscheidung ist ein sauberer, konsistenter Sprachgebrauch gegeben. Zwar gibt es auch bei dieser Trennung den vereinzelten Grenzfall Synesios (den ich ausnahmsweise als Neuplatoniker bezeichne, obwohl er Christ und sogar Bischof war), aber das ist nur die extrem seltene Ausnahme, welche die Regel bestätigt.
- Die Anknüpfung der spätantiken Athener Neuplatoniker an die Tradition der Akademie ist innerlich an ihrer intensiven Platon-Verehrung zu erkennen (wie bei allen Neuplatonikern) und äußerlich daran, dass sie das einstige Gelände von Platons Akademie kauften und im Besitz ihrer Schule behielten, obwohl sie es für Unterrichtszwecke nicht benötigten und nicht nutzten. Es war nur ein Garten, aber sie legten Wert darauf. Das ist Traditionspflege.
- Die Reihenfolge Albert - Thomas - Dietrich usw. ist chronologisch, da der Abschnitt chronologisch aufgebaut ist. Thomas als Schüler Alberts vor Albert zu nennen fände ich nicht gut, ihn erst nach Eckhart zu erwähnen auch nicht. Die späten nichtthomistischen Dominikaner entwickelten ihre Lehren in Abgrenzung vom Thomismus und in Auseinandersetzung mit ihm (wodurch sie sich von Albert unterscheiden); daher ist die chronologische Reihenfolge auch inhaltlich gerechtfertigt.
- Auf die bildende Kunst ginge ich gerne ein, habe nur nichts eindeutig Einschlägiges und Verwertbares gefunden. Da der Artikel sehr bilderarm ist, ist bildende Kunst natürlich hochwillkommen, vor allem wenn es urheberrechtsfreie Abbildungen gibt. Da bin ich für jeden Hinweis dankbar. Es müsste aber schon ein direkter Zusammenhang mit dem Thema des Artikels deutlich erkennbar sein, nicht irgendwelche mutmaßlichen, indirekten, hypothetischen Zusammenhänge, die für unsere Leser auf dem Bild nicht erkennbar sind. Plotin hielt bekanntlich von bildender Kunst nichts. Nwabueze 18:46, 13. Feb. 2012 (CET)
6. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Februar/26. Februar.
Die Liste der Flaggenzeichen im Motorsport beschreibt die im Motorsport vorgeschriebenen Flaggenzeichen. Diese dienen der Kommunikation an Rennstrecken zwischen der Rennleitung, den Sportwarten und den Teilnehmern.
Die Flaggenzeichen werden von der Rennleitung und den Sportwarten verwendet, um die Teilnehmer auf Gefahrensituationen hinzuweisen oder regelnd in den Lauf einzugreifen. Außerdem können die Flaggenzeichen aus Fahrzeuge der Rennleitung, z. B. zum Sperren oder Freigeben der Strecke oder im Führungsfahrzeug, gezeigt werden. Die Flaggen können stillgehalten oder geschwenkt, einzeln oder verdoppelt gezeigt, oder durch Tafeln mit weiteren Informationen oder Lichtsignale ergänzt werden.
- KONZEPTION: Die Liste der Flaggenzeichen im Motorsport stellt die im Deutschsprachigen Raum und international gültigen Flaggenzeichen vollständig vor. Bei den meisten Sprachvarianten sind nur die Flaggenzeichen aus Sicht der Formel 1 dargestellt worden, bei dieser Liste sind alle offiziellen Motorsportarten berücksichtigt worden. Nationale und serienspezifische Besonderheiten werden beispielhaft dargestellt. Da die Lichtsignale im Motorsport immer eine Ergänzung der Flaggenzeichen darstellen, sind diese nicht in einem extra Artikel ausgegliedert, sondern den entsprechenden Flaggenzeichen gegenübergestellt. Ich habe beim Entwurf die Richtlinien Informativ, Lesenswert und Exzellent beachtet, wohlwissend das dies nun eine Liste geworden ist.
- QUELLENLAGE: Bevorzugt sind hier die offiziellen Richtlinien und Reglements der nationalen Verbände, der FIA und der FIM eingeflossen. Bei den FIA und FIM-Quellen sind die englischen Quellen verwendet worden, das diese von FIA und FIM, im Gegensatz zu den französischen Texten, als verbindlich festgelegt sind.
- BILDER: Die Grafiken und Animationen sind für diesen Artikel erstellt worden, sind aber bereits auch in anderen Wikis in Verwendung.
- ÄNDERUNGSWÜNSCHE: Immer gerne.
- PERSÖNLICHE BEMERKUNG: Dies ist IMHO nun die kompletteste Sprachvariante...
Als Hauptautor ohne Votum. --Pitlane02 disk 20:05, 6. Feb. 2012 (CET)
- --MfG Informativbyggxx ™ ± 22:04, 6. Feb. 2012 (CET)
Abwartend- Grundsätzlich auch für Rennsportmuffel eine feine Liste, aber unter falschen Lemma. Ampeln sind einfach keine Flaggen. Nicht besser Liste der Signalzeichen im Motorsport? Dazu kommt die Frage: was ist ein WP-Leiter? Warum sind bei der Erklärung der Farbcodes nicht gleich Beispielfarbkästen gebracht? Warum in der Einleitung die Abkürzungen, wenn man das auch gut ausschreiben kann (wer kennt das schon?)? Marcus Cyron Reden 22:14, 6. Feb. 2012 (CET)
- Da die Lichtsignale im Motorsport immer eine Ergänzung der Flaggenzeichen darstellen, sind diese nicht in einem extra Artikel ausgegliedert, sondern den entsprechenden Flaggenzeichen gegenübergestellt. Das eindeutige Sortierkriterium ist auch die Flagge. Zumal einige Lichtsignale sogar als elektronische Flaggen bezeichnet werden. Ein anderes Lemma finde ich auch problematisch, denn das Ziel bleiben die Flaggenzeichen. Das würde den Artikelumfang erheblich aufweichen, bzw. fast unmöglich machen, dass sauber einzugrenzen, da andere Lichtsignale oft veranstaltungsspezifisch sind, also schon in Richtung Themenring abdriften.
- WP-Leiter ist der Leiter einer Rallye-Wertungsprüfung, . Mit den Farben find ich gut, Erledigt. Die Abkürzungen habe ich auch beseitigt Erledigt. Gruß -- ErledigtPitlane02 disk 23:06, 6. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die Verbesserungen und die Erklärung. Für mich spricht nichts gegen . Kleine Einschränkung: Laienstimme! InformativMarcus Cyron Reden 23:35, 6. Feb. 2012 (CET)
- Das ist wirklich eine e Liste, auch die Beispiele sind interessant. -- InformativMorten Haan · Wikipedia ist für Leser da 14:12, 7. Feb. 2012 (CET)
- Schöne Arbeit! Nach meinem Eindruck ist die Liste komplett, zutreffend und vor allem optisch ansprechend aufgebaut. Die Beispiele erläutern das Regelwerk sehr schön nachvollziehbar. M.E. eine wirklich schöne Leistung, die eine Auszeichnung verdient hat. Gruß.-- InformativMatthias v.d. Elbe 15:01, 7. Feb. 2012 (CET)
- Gar keine Frage. Der Artikel, bzw. die Liste, beinhaltet alle Informationen und ist verständlich formuliert. Gruß, -- InformativGamma127 15:07, 7. Feb. 2012 (CET)
- Der Satz In der Formel 1 werden seit der Saison 2007 die Flaggen auch direkt am Lenkrad der Teilnehmer angezeigt sollte aber noch durch das Wie ergänzt werden: durch Displays? Lämpchen?, vielleicht sogar mit der Erklärung, ob das direkt die Rennleitung steuert. -- InformativAalfons 15:14, 7. Feb. 2012 (CET)
- Lämpchen/Display ist nicht festgeschrieben (und doch auch egal, oder?), Text ist wg. Rennleitung ergänzt, . DANKE -- ErledigtPitlane02 disk 15:33, 7. Feb. 2012 (CET)
- Nach vorgeschlagener Änderung in eine Liste nun allemal informativ. -- InformativHepha! ± ion? 16:25, 7. Feb. 2012 (CET)
- -- InformativChaddy · D – DÜP – 17:13, 7. Feb. 2012 (CET)
- Formel 1 halte ich für eine fürchtliche Geldverschwendung - aber diese Liste ist trotzdem sehr informativ. Einen mir spontan fehlenden Wikilink habe ich ergänzt. -- InformativWahldresdner 17:21, 7. Feb. 2012 (CET)
- Kann ich nachvollziehen, die Liste ist deswegen auch für die Rallye Monte Carlo für alternative Antriebe geeignet. (Grins) --Pitlane02 disk 13:43, 8. Feb. 2012 (CET)
- sehr informativ. Ich wusste nicht, dass der ganze Motorsport die gleichen Flaggen nutzt. Schon wieder was dazu gelernt.-- InformativVammpi 18:00, 7. Feb. 2012 (CET)
- -- Gruss InformativBeademung 18:11, 7. Feb. 2012 (CET)
- -- Und dass der ehemalige Artikel jetzt als Liste kandidiert, finde ich ebenfalls angemessen. Einer Auszeichnung steht sicherlich nichts im Wege. -- InformativAnsgar Braunmüller 10:00, 8. Feb. 2012 (CET)
- . klasse liste. -- InformativJbergner 10:15, 8. Feb. 2012 (CET)
- . Dem schließe ich mich an. -- InformativJoe-Tomato 10:20, 8. Feb. 2012 (CET)
- . Bereits sehr gut, aber sind Rennende in den USA nicht zwei karierte "Twin Checkers"? -- InformativTheK? 18:38, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ich schau mal nach Quellen, oder hast du schon welche? Gruß --Pitlane02 disk 21:07, 9. Feb. 2012 (CET)
- Das war wohl eine persönliche Marotte von Duane Sweeney, dem ehemaligen Starter der Indianapolis 500. Und ich habe keine Belege gefunden, dass das irgendwo festgelegt ist. Selbst die Mehrzahl der Zielfotos der NASCAR, die ich gefunden haben, zeigen auch nur eine Flagge. Aufgrund der schwachen Belegsituation würde ich das nicht gerne aufnehmen. Gruß --Pitlane02 disk 10:40, 10. Feb. 2012 (CET)
- Ich schau mal nach Quellen, oder hast du schon welche? Gruß --Pitlane02 disk 21:07, 9. Feb. 2012 (CET)
- : Wirklich eine sehr informative Liste, vielen Dank! Ich hab' mich nämlich schon öfter mal gefragt, was die einzelnen Flaggen zu bedeuten haben - nun weiß ich Bescheid :-) Viele Grüße -- InformativFunky Man 19:22, 13. Feb. 2012 (CET)
7. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Februar/27. Februar.
Lutetium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Lu und der Ordnungszahl 71. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden. Wie die anderen Lanthanoide ist Lutetium ein silbergraues Schwermetall. Durch die Lanthanoidenkontraktion besitzen Lutetiumatome den kleinsten Atomradius, dazu hat das Element die höchste Dichte und den höchsten Schmelz- und Siedepunkt aller Lanthanoide.
Mal wieder ein Elementartikel von mir und der erste Artikel eines geplanten Projektes über Lanthanoiden-Artikel. Dank gilt vor allem der Bibliotheksrecherche für die schnelle Bereitstellung diverser Artikel. Anregungen versuche ich nach Möglichkeit umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 17:24, 7. Feb. 2012 (CET)
- Ich mache mal einen Anfang: Als Laie beeindruckt mich der Artikel durch die Menge der dargestellten Fakten und die Referenz-/Literaturliste. Auch die Darstellung und Bebilderung ist für den Gegenstand anschaulich. Auch im Vergleich zur featured english version ist dieser hier noch mal deutlich besser aufgestellt. Ich wage aber kein eigenes Exzellenz-Urteil, da ich das Fachliche nicht ausreichend beurteilen kann. Ich würde aber noch ein Schüppchen drauflegen, wenn sich hier Fachleute entsprechend äußern. -- LesenswertJoe-Tomato 16:37, 13. Feb. 2012 (CET)
- Kleine Anmerkung zu en: das ist ein good article (entspricht in etwa unseren lesenswerten) und kein featured article. Viele Grüße --Orci Disk 19:42, 13. Feb. 2012 (CET)
- Solide geschriebener Artikel -- LesenswertJWBE 18:22, 13. Feb. 2012 (CET)
- Was fehlt Dir denn noch zu exzellent? Sonderlich mehr an Infos dürften zu dem Element nicht zu finden sein. Viele Grüße --Orci Disk 19:42, 13. Feb. 2012 (CET)
8. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Februar/28. Februar.
Utsuro-bune, Utsuro-fune oder selten Utsubo-fune (jap. 虚舟, うつろ舟 (utsuro-~), うつぼ舟 (utsubo-~), dt. „Hohles Schiff“) ist die Bezeichnung für ein geheimnisvolles „Schiff“, das Anfang des Jahres 1803 an der japanischen Küste gestrandet sein soll.
Der Erzählung zufolge beobachten ortsansässige Fischer ein fremdartiges Boot, das im Wasser treibt. Bei genauerer Untersuchung entdecken die Augenzeugen eine junge, schöne Frau von befremdlicher Erscheinung, die sich im Inneren des Utsuro-bune aufhält. Aufgrund von Spekulationen und Verständigungsproblemen beschließen die Fischer, die Frau und ihr Boot wieder im Meer auszusetzen. Die Geschichte des Utsuro-bune wurde erstmalig im Jahre 1925 vom frühen japanischen Ethnologen Yanagida Kunio untersucht, ein zweites Mal im Jahre 1962. Ein drittes Mal wurde die Geschichte im Jahre 1997 von Professor Tanaka Kazuo überprüft. Beide bewerten die Erzählung vom Utsuro-bune als Folklore.
Die Legende ist auch unter Anhängern der Ufo-Theorie verbreitet und wird von diesen als angeblicher historischer Beleg für Begegnungen der dritten Art angesehen.
Nachdem die letzte Kandidatur zu Recht abgebrochen wurde, hab ich mich nochmal drangesetzt und mit Hilfe von Benutzer:Horst_Gräbner recherchiert und die Quellen richtig ausgereizt. Der Zweitautor ist informiert. MMn ist die neue Version definitiv . LG;-- LesenswertNephiliskos 22:35, 8. Feb. 2012 (CET)
- Mir gefällt der Artikel sehr gut! Drei Kleinigkeiten noch: In der Einleitung steht: „ … Bezeichnung für ein geheimnisvolles „Schiff“, das Anfang des Jahres 1803 an der japanischen Küste gestrandet sein soll.” Da es ja zweifelhaft ist, ob es sich um ein reales Ereignis handelte, wäre die Formulierung „das angeblich Anfang des Jahres …” u. U. besser. Mit der Formulierung „Die Legende ist auch unter Anhängern der Ufo- und Alien-Theorie verbreitet und wird von diesen als angeblicher historischer Beleg für Begegnungen der dritten Art angesehen.” bin ich nicht zufrieden … „Ufo- und Alien-Theorie” gefällt mir irgendwie nicht: Unser Artikel UFO gibt das so konzis nicht her; nicht in der Einleitung und im Fließtext auch nicht wirklich. Allenfalls passt der Abschnitt Ufo#Mythen, Legenden_und_Theorien, aber der geht nur superknapp auf die extraterrestrische Hypothese ein. Nimm' „Anhänger der Theorie, das es sich bei UFOs um außerirdische Raumschiffe handelt” oder – wenns ganz gelehrt sein soll :) – „Anhänger einer extraterrestrischen Hypothese”, das trifft es – vor allem mit der darauf folgenden „Begegnung der dritten Art” – besser. Rein optisch find ich den Artikel ein bisschen bleiwüstig, weiß aber nicht, ob man das besser hinkriegt. Zu zwei weiteren Unschärfen in der Argumentation des Textes (Vergleich mit modernen Sichtungen; Schriftzeichen) hatte ich Dir ja schon geschrieben: Da die wohl der Sekundärliteratur geschuldet sind, die auch sich auch nicht präziser ausläßt, will ich das aber nicht zu hoch hängen :) Insgesamt kann man glaub' ich dem Artikel guten Gewissens bescheinigen, daß er lesenswert ist! :) -- LesenswertHenriette 11:07, 9. Feb. 2012 (CET)
- Dank dir, Henriette. Deine Kritiken und Anregungen habe ich bereits umgesetzt. LG;--Nephiliskos 15:29, 9. Feb. 2012 (CET)
- Gerne , habe mich an den Artikel festgelesen und bin ganz angetan ;-) Ist aber nur ein Laienurteil. Gruß, -- LesenswertJens Lallensack 18:48, 9. Feb. 2012 (CET)
- passt. -- LesenswertCymothoa 20:18, 9. Feb. 2012 (CET)
- . Sehr schön geschriebener Artikel, der die spärliche Literatur gut zusammenfasst. Liest sich äußerst flüssig und weiß zu interessieren. :) LesenswertToter Alter Mann 22:30, 9. Feb. 2012 (CET)
- Ganz klar und eindeutig ! Ausführlich, gut formuliert, klar gegliedert. Außerdem eines dieser Beispiele für ungewöhnliches, seltenes Wissen, die ich ganz besonders mag und für die Wikipedia meines Erachtens wie gemacht ist. Gerne mehr davon :) -- LesenswertDer Bischof mit der E-Gitarre 01:33, 10. Feb. 2012 (CET)
- Von den Anfängen, wo es noch hieß, „(Takeda) kam zu dem Schluss, dass die geheimnisvolle Frau sehr wahrscheinlich außerirdischen Ursprungs gewesen sei“, bis heute hat sich der Artikel wirklich gemausert. Beim Schreiben und in der Zusammenarbeit habe ich einiges gelernt. -- LesenswertHorst Gräbner 11:40, 10. Feb. 2012 (CET)
- -- LesenswertAskalan Sprich Dich ruhig aus! 13:15, 10. Feb. 2012 (CET)
- -- LesenswertSat Ra 09:19, 12. Feb. 2012 (CET)
- Nach der Überarbeitung hat der Artikel sehr gewonnen, sodass einer Auszeichnung nichts mehr im Wege steht. -- LesenswertGudrun Meyer (Disk.) 17:50, 13. Feb. 2012 (CET)
9. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. Februar/29. Februar.

Die Dohlenhäher (Cyanolyca) sind eine Gattung der Rabenvögel (Corvidae). Sie umfassen mittel- und südamerikanische Arten, die sich ökologisch und morphologisch alle stark ähneln. Dohlenhäher sind sehr kleine Vertreter ihrer Familie und zeichnen sich durch ihr tiefblaues Körpergefieder und ihre schwarze Gesichtsmaske aus. Das Verbreitungsgebiet der Dohlenhäher reicht vom südlichen Mexiko bis in die Zentralanden. Dort haben sie ihren Lebensraum im feuchten Misch- und Nebelwald der Tropen und Subtropen. Die Nahrung der Dohlenhäher besteht aus Gliederfüßern, Beeren sowie bisweilen Eiern und kleinen Wirbeltieren und wird von ihnen allein, in Paaren oder kleinen Trupps gesucht und aufgelesen. Das relativ große, schüsselförmige Nest wird im Geäst von Bäumen gebaut, das Weibchen bebrütet das Gelege allein.
Mit diesem Artikel ist das so eine Sache – die Arten an sich sind zwar alle eher schlecht erforscht, in den letzten Jahren hat sich aber einiges bei den systematischen Studien getan. Aus den 60ern und 70ern liegen zudem noch einige Feldstudien vor, die es mir (hoffentlich) ermöglicht haben, die Gattung hier in all ihren zentralen Eigenschaften zu erklären. In diesem Sinne (und als Testballon für weitere Gattungsartikel) möchte ich den Artikel deshalb hier zur Diskussion stellen. Wichtig ist mir vor allem die Verständlichkeit und Plausibilität der Inhalte.--Toter Alter Mann 01:14, 9. Feb. 2012 (CET)
Finde ich gelungen, was ich wissen wollte, habe ich erfahren. Auch die Bebilderung ist mMn völlig ok. LG;-- LesenswertNephiliskos 02:18, 9. Feb. 2012 (CET)
- Danke für dein Votum! Was würde dir denn zu exzellent noch fehlen?--Toter Alter Mann 19:26, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hi. Mmmmhh.... sind wohl eher ästhetikbezogene Kritiken, aber: Die uneinheitliche Bildergröße wirkt unschön. Und was mich - wohl aus Gewohnheit aus unserer Portalarbeit - auch stört, ist diese "lieblose Einkaufsliste" unter "Einzelnachweise". In die Einleitung könnte man noch ganz zu Anfang schreiben, wer wann die ersten Arten beschrieb und zoologisch erfasste. Und ich würde noch in ein, zwei Sätzchen erklären, warum sie denn "Dohlenhäher" heißen und nicht z.B. "Pumuckl-Häher". ;o) LG;--Nephiliskos 19:32, 13. Feb. 2012 (CET)
- Okay, damit lässt sich was machen. An der Einkaufsliste möchte ich ungern was ändern, weil ich grade die schön übersichtlich finde und mich persönlich mit Langzitaten schwer tue. Das mit den Erstbeschreibungen der ersten Arten hab ich nachgetragen, das werde ich aber ohnehin bald in den Artartikeln noch genauer tun. Zum Namen selbst kann ich leider wenig sagen, weil sich den Cabanis den einfach so ausgedacht hat, aber ich schau mal nach, ob ich da nicht zwischen den Zeilen noch was finde. Das Mit der Bildgröße kann ich nachvollziehen; da stehen in erster Linie unterschiedliche Ausgangsgrößen dahinter. Ich hab jetzt alle Bilder mal auf unskaliert und die Schriftgröße in den Kladogrammen auf 80 %, so besser?--Toter Alter Mann 20:36, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ja, die Bildergestaltung ist jetzt sehr gut. Den Rest schaffstu bestimmt auch.^^ LG;--Nephiliskos 21:05, 13. Feb. 2012 (CET)
Ich werde den Artikel noch im Detail lesen, doch mir ist gleich zu Anfang schon etwas aufgefallen: Es ist kaum zu erwarten, dass es jemals ein Lemma Zentralanden geben wird; dagegen spricht einfach schon die Struktur des Hauptartikels Anden, in dem die Gliederung des Gebirges in die unterschiedlichen Cordillerenzüge vorgenommen ist. Daher möchte ich Dich vorab bitten, das Verbreitungsgebiet der Art in den Anden anhand dieser Gliederung zu konkretisieren (sofern möglich). Viele Grüße, --Jamiri 21:27, 13. Feb. 2012 (CET)
10. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Februar/1. März.
„Der Schneeleopard oder Irbis (Panthera uncia) ist eine Großkatze (Pantherinae) der zentralasiatischen Hochgebirge. Er sieht einem Leoparden ähnlich, hat aber ein längeres, meist graues Fell. Schneeleoparden leben als Einzelgänger. Die Art ist trotz Einrichtung von Schutzgebieten infolge von Wilderei und Rückgang der Zahl der Beutetiere stark gefährdet.“
- Ein sorgfätig recherchierter, gut strukturierter Artikel, der auch für einen Nichtzoologen verständlich geschrieben ist. Er hat die Hinaufstufung zu "Excellent" verdient. -- ExzellentKürschner 15:04, 10. Feb. 2012 (CET)
- , im Moment weist der Artikel noch einige problematische Stellen auf, obwohl er in anderen Abschnitten sehr gelungen ist.
Abwartend
- Einzelnachweise: Nicht jeder Absatz ist mit ENW belegt. Es ist deshalb unklar, woher genau die Informationen stammen.
- Merkmale: Mir fehlen ein paar Aussagen zum Schädelbau (Bezahnung ist ja für Säugetiere nicht grad unwichtig).
- Verbreitungsgebiet: Mir fehlt hier die Theoretisierung: Wodurch wird das Verbreitungsgebiet begrenzt? Sprich: Nicht wo hört es auf, sondern warum hört es dort auf? Alles, was zur Verbreitung im Bestandsabschnitt steht, gehört eigentlich hierher.
- Bestand: Zu detailliert. Ich verstehe nicht ganz, warum das nach Staaten aufgeschlüsselt werden muss; wichtige Subpopulationen, Unterarten oder Brennpunkte würden reichen. Die Tabelle reicht für die Einzelstaaten.
- Die Bilder im Lebensweise-Abschnitt machen teilweise den Eindruck einer Galerie – nach Möglichkeit sollten zu den Abschnitten passende Bilder gewählt werden, die auch nicht nur Schneeleoparden zeigen.
- Lebensraum: Warum genau diese Lebensräume? Warum die saisonalen Unterschiede? Vielleicht wäre hier ein Einzelabschnitt gut.
- Streifgebiet: Eine Überschrift Territorialität oder Territorialverhalten fände ich passender.
- Systematik: Zu dünn. Für die Eigentlichen Großkatzen liegen längst phylogenetische Analysen (und ein vergleichsweise umfangreicher Fossilbericht) vor, siehe z.B. hier. Hier gälte es, dem Leser zu erklären, wo und wann sich der Schneeleopard entwickelt hat. Erstbeschreibung und Etymologie fehlen.
- Kulturgeschichte: Dazu sollte sich doch noch mehr finden lassen, oder? Immerhin lebt die Art auf dem Gebiet mehrer früherer Hochkulturen.
- Rein interessehalber: Warum wurde der entsprechende Mammalian-Species-Artikel nicht verwendet? Zu alt?
- Ansonsten scheint mir der Artikel gut ausgearbeitet und die Literatur solide. Vielleicht muss ich nochmal genauer drüber schauen, aber das wären vorerst mal meine Kritikpunkte.--Toter Alter Mann 17:08, 10. Feb. 2012 (CET)
Das Black Album (deutsch: Schwarzes Album) ist das sechzehnte Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien am 22. November 1994 bei dem Label Warner Bros. Records. Prince hatte das Album bereits während der Jahre 1986 und 1987 aufgenommen und Warner Bros. Records wollte es ursprünglich am 8. Dezember 1987 veröffentlichen. Allerdings zog Prince das Album eine Woche vor dem geplanten Veröffentlichungsdatum ohne Angabe von Gründen zurück. Anschließend entwickelte es sich mit über 250.000 Exemplaren zu einem der meistverkauften Bootlegs der Musikgeschichte, bis es sieben Jahre später offiziell veröffentlicht wurde.
Hallo zusammen :-) Nachdem der Artikel im Review war stelle ich ihn nun hier vor. Als Hauptautor bin ich selbstverständlich . Viele Grüße -- NeutralFunky Man 20:50, 10. Feb. 2012 (CET)
- Sehr spannender Artikel. Entstehung-Musik-Wirkung sind m.E. die drei wesentlichen Bestandteile eine Album-Artikels und hier wurde für ein Popalbum sehr gut gearbeitet. Gerne mehr davon. Ich kenne das Album allerdings nicht und vergebe grün unter Vorbehalt und schaue mir noch nachfolgende Stimmen an. Bei der Gelegenheit möchte ich kundtun, dass ich es spitze finde, einen wichtigen Musiker wie Herrn Prince in guten Wikipedia-Händen zu wissen. Grüße -- ExzellentKrächz 22:57, 11. Feb. 2012 (CET)
- Siehe eins drüber. Danke! ExzellentCurtis Newton ↯ 11:16, 12. Feb. 2012 (CET)
Owen Liam Nolan (* 12. Februar 1972 in Belfast, Nordirland) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler britischer Herkunft. Während seiner aktiven Karriere spielte er zwischen 1988 und 2011 unter anderem für die Québec Nordiques, Colorado Avalanche, San Jose Sharks, Toronto Maple Leafs, Phoenix Coyotes, Calgary Flames und Minnesota Wild in der National Hockey League sowie die ZSC Lions in der Schweizer National League A auf der Position des rechten Flügelstürmers in der Rolle eines Power Forwards.
Nach einer erfolgreichen Juniorenkarriere bei den Cornwall Royals in der Ontario Hockey League war Nolan im NHL Entry Draft 1990 als Gesamterster von den Québec Nordiques ausgewählt worden. Im Verlauf seiner 18-jährigen NHL-Karriere lief der Außenstürmer für insgesamt sechs verschiedene Franchises auf, wobei er seine erfolgreichste Zeit zwischen 1995 und 2003 bei den San Jose Sharks verlebte, deren Mannschaftskapitän er ab dem Herbst 1998 für viereinhalb Jahre war. In insgesamt 1265 NHL-Spielen erreichte er 925 Scorerpunkte und nahm fünfmal am NHL All-Star Game teil. Auf internationaler Ebene gewann Nolan mit der kanadischen Nationalmannschaft Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 2002 im US-amerikanischen Salt Lake City und der Weltmeisterschaft 1997 in Finnland.
- Der Artikel wurde von Thomas in den letzten Tagen komplett neu verfasst, umfangreich umgestaltet und hat innert kurzer Zeit massiv an Qualität gewonnen. Neben der aktiven Spielerkarriere wird beispielsweise ebenfalls Nolans Persönlichkeit auf und neben dem Eis umfangreich beleuchtet. Der Autor hat einer Kandidatur ausdrücklich zugestimmt und unterstützt den Antrag bei WP:KALP. --Hanno Falk 22:01, 10. Feb. 2012 (CET)
- Als Hauptautor natürlich . Da dies meine erste Biographie in dieser Form/diesem Ausmaß ist, kann ich die Qualität nur sehr schlecht einschätzen. Da keine Literatur (mit Ausnahme einer eineinhalbseitigen Charakterisierung) existiert, musste ich mich bei der Recherche hauptsächlich auf die bestehenden Datenbank-Einträge und archivierte News beziehen. Persönlich empfinde ich die Bebilderung als große Schwäche, da sowohl für die Zeit von 1988 bis 2007 als auch internationale Einsätze keine Bilder auf Commons vorhanden sind. Lediglich flickr bietet einige Optionen, die aber nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden dürfen. -- NeutralThomas ✉ 09:23, 11. Feb. 2012 (CET)
11. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Februar/2. März.
In der Liste sind die Brunnen, Denkmäler und Skulpturen der Stadt Görlitz aufgeführt. Görlitz ist die Kreisstadt des Landkreises Görlitz in der östlichen Oberlausitz. Die Liste führt die öffentlich zugänglichen Brunnenanlagen, Denkmale und Skulpturen auf dem gesamten Stadtgebiet auf. Als Denkmale und Skulpturen im Sinne der Liste gelten Denkmale, Kunstwerke, Statuen, Standbilder, Ehrenmale, Gedenktafeln, Skulpturen und Plastiken, die sich im öffentlich zugänglichen Raum befinden. Die Liste enthält keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind sowie deren Figurenschmuck. Auch Grabmale einzelner Persönlichkeiten werden in der Liste nicht aufgeführt. Nicht mehr existierende Denkmale sind in einer eigenen Tabelle aufgeführt.
Nach dem Review würde ich die Liste gerne für die Informativ-Auszeichnung kandidieren lassen. Ich freue mich über eure Anregungen und Kritik. --Südstädter 13:39, 11. Feb. 2012 (CET)
- Sehr gefällig und hervorragend referenziert. Nur kleinere Fragen: (1) Gab es irgendeinen Grund, ein Akkordeonspieler-Denkmal aufzustellen, oder ist das der Musik-Affinität irgendeines Bürgers geschuldet? ;-) (2) Gab es irgendeinen Grund, eine Gedenktafel für Breitscheid aufzuhängen? Wieso gerade dort? Hieß die Bismarckstraße bis 1989/90 vllt. Breitscheidstraße? (3) Du definierst: „Die Liste enthält keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind sowie deren Figurenschmuck.“ Allerdings führst Du das Corvinuswappen am Rathausturm auf. Passt das? Beste Grüße, InformativFrisia Orientalis 17:48, 11. Feb. 2012 (CET)
- Vielen Dank für dein Votum. Zu deinen Fragen:
- (1):Mir ist kein plausibler Zusammenhang mit der Stadt bekannt.
- (2):Ja die Bismarckstraße hieß zu DDR-Zeiten Breitscheid-Straße.
- (3):Ich wollte mit der Einschränkung "sowie deren Figurenschmuck" nur verhindern, dass Schmuckelemente an den zahlreichen alten Stadthäusern mit in die Liste aufgenommen werden. Diese Schmuckelemente stammen jedoch meist aus der Zeit der Erbauung, dies ist beim Corvinuswappen nicht der Fall. Es wurde erst ein reichlisches Jahrhundert nach dem Bau aus beschriebenen Anlass angebracht. Vielleicht muss ich das bei Gelegenheit in der Einleitung etwas deutlicher formulieren. Viele Grüße Südstädter 18:23, 11. Feb. 2012 (CET)
, seltsamer Name für eine solche Liste. Überlicherweise wird hier keine AuszeichnungListe von Denkmäler in Görlitz oder Liste von Denkmalen in Görlitz verwandt. Warum hier Brunnen und Statuen mit rein sollten, erschließt sich mir nicht. -- Grüße aus Memmingen 16:23, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Memmingen, warum sollte es keine gemeinsame Liste für Kunstwerke, etc. im öffentlichen Raum geben? Es ist meiner Meinung nach doch gerade interessant einen Vergleich zwischen Statuen, Skulpturen, Brunnen, etc. zu ziehen (beispielsweise die Entstehungszeiträume oder zu Künstler zu vergleichen). Genauso gut kann ein Brunnen auch ein Denkmal darstellen bzw. ein umgekehrt ein Denkmal ein Brunnen sein. Der müsste bei einer Aufsplittung in beiden Listen genannt werden. Genauso gibt es in der Stadt auch Denkmale, die einst Brunnen waren. Für Skulpturen gilt meiner Meinung nach das gleiche. Auch eine Skulptur kann ein Denkmal sein. Warum als nicht alle in einer Liste zusammenfassen. Nebenbei existiert mindestens eine gleichnamige ausgezeichnete Liste und mehrere nicht ausgezeichnete Listen mit analoger Benennung. Viele Grüße Südstädter 19:10, 12. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Südstädter. Wenn es Denkmale (also in einer Denkmalliste verzeichnete) sind, dann ist das eben ein Denkmal. Das muss nicht unbedingt ein Haus oder Bauwerk sein, sondern kann eben auch so was wie ein Brunnen sein. Damit wäre das in der Überschrift explizit nochmals zu erwähnen quatsch. Was kein amtliches Denkmal ist, kann in einer separaten Liste untergebracht werden. So erachte ich es als eine rein willkürliche Aufstellung, oder hast Du alle Skulpturen auf dem Friedhof auch mit reingepackt? Wenn nicht, ist die Liste auch nicht vollständig und kann keine Auszeichnung erhalten. Dies wäre bei einer reinen verzeichneten Denkmalliste nicht der Fall, da hier genau drinnsteht, was hier rein soll. Meine Stimme kann ich einer so willkürlich zusammengestellten Liste nicht geben. -- Grüße aus Memmingen 12:31, 13. Feb. 2012 (CET)
- Da haben wir wahrscheinlich unterschiedliche Vorstellungen solch einer Liste. Diese Liste soll einen Überblick über Kunstwerke im städtischen Raum geben und um eben diese angesprochenen Grabskulpturen auszuschließen, dient die Einschränkung in der Einleitung. Mit ca. 4000 Einzeldenkmalen würde man in einer Stadt wie Görlitz wohl auch schnell an ein Ende kommen, zumindest was eine sinnvolle Liste angeht. Viele Grüße Südstädter 14:12, 13. Feb. 2012 (CET)
- Und? Dann sinds halt 4000 Denkmäler. So ist die Liste nicht vollständig, was in der Überschrift allerdings suggeriert wird. Durch das Wörtchen DER in dem Lemma, wird dem Leser etwas vorgegaukelt, was nicht vorhanden ist. Daher ist diese Liste nicht auszeichnungswürdig, da wesentliche Bestandteile fehlen. (Siehe auch oben erster Punkt decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab) Diese Liste ist nicht im mindesten wesentlich vollständig, nein, sie ist - wie Du selbst zugibst - mehr als Lückenhaft und Du hast anscheinend eine subjektive Auswahl getroffen. Damit ein Veto gegen eine Auszeichnung. -- Grüße aus Memmingen 15:04, 13. Feb. 2012 (CET)
- Es wird überhaupt garnichts "vorgegaukelt", Baudenkmale in Form von Gebäuden sind in der Einleitung ausdrücklich ausgeschlossen. Viele Grüße Südstädter 15:14, 13. Feb. 2012 (CET)
- Natürlich wird durch das Lemma dem Leser etwas vorgegaukelt. Oder sind Baudenkmäler keine Denkmäler im üblichen Sinne? Was sind denn dann bitte Denkmäler? -- Grüße aus Memmingen 15:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich bitte dich nochmals die Einleitung sorgfältig zu lesen: "Die Liste enthält keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind [...]". Für Baudenkmale existiert eine gesonderte Liste. Viele Grüße Südstädter 15:54, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin des lesens mächtig, ja. Und ich habe auch diesen Satz in der Einleitung gelesen, allerdings steht im Lemma etwas ganz anderes. -- Grüße aus Memmingen 16:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nicht jedes Denkmal ist auch ein Baudenkmal (auch wenn unser Artikel Denkmal das suggeriert). Das Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 ist selbstverständlich ein Denkmal, auch wenn es nicht denkmalgeschützt ist. Streng genommem ist es das, was unser Artikel Mahnmal beschreibt - aber auch nicht jedes nicht denkmalgeschütztes Denkmal ist ein Mahnmal. --Nothere 20:17, 13. Feb. 2012 (CET)
- Habe ich etwas anderes behauptet? Ich schrieb oben doch nur: Sind nicht auch Baudenkmäler Denkmäler im üblichen Sinne? Dort steht nicht, daß nur Baudenkmäler Denkmäler sind. Aber sie gehören halt dazu und wenn ich ein solches Lemma nehme, müssen halt auch die mit rein. So ist es eine rein subjektive Zusammenstellung, oder warum sind nicht auch Wetterfahnen, Nasenschilder, etc. (alles künstlerisch gestaltete Denkmäler) enthalten? -- Grüße aus Memmingen 20:40, 13. Feb. 2012 (CET)
- Um deine Frage zu beantworten: Nein, Baudenkmäler sind keine Denkmäler im üblichen (geläufigen) Sinne. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, jemand könnte unter Brunnen, Denkmäler und Skulpturen Baudenkmäler erwarten (die mit Denkmälern im Sinne von Mahnmalen meistens nichts zu tun haben). Im "normalen Sprachgebrauch" (falls es so etwas gibt) bezeichnet Denkmal ein (meist künstlerisch gestaltetes) Objekt, das an irgendetwas erinnern soll und eigens dafür errichtet wurde (oder zumindest diesem Zweck (um)gewidmet wurde). Ein Baudenkmal ist dagegen ein Objekt, das in irgendeiner Form historisch bedeutsame Bausubstanz enthält, die erhalten werden soll. Deshalb gibt es die Liste von Denkmälern in Hannover und die Liste der Denkmäler in München, aber die Liste der Baudenkmale in Hannover und die Liste der Baudenkmäler in München. Das sind verschiedene Dinge, auch wenn sie einen ähnlichen Namen tragen.--Nothere 21:01, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ne, Denkmäler oder Denkmale ist der Überbegriff für alle Denkmalarten. Dazu gehören im übrigen auch Bodendenkmale und Naturdenkmale. Das was Du sagst, mag zwar im "üblichen Sprachgebrauch" so gelten, wir sind hier aber nicht im üblichen Sprachgebrauch sondern in einer Enzyklopädie - da sollten dann doch die Fachbegriffe verwandt werden. So ist das Lemma falsch, da nur eine subjektive Auswahl an Denkmalen vorgenommen wurde. Vollständigkeit ist nicht gegeben. Im übrigen werden vom (zumindest mal Bayerischen und Württembergischen) Denkmalamt auch Statuen und Nasenschilder als Baudenkmal bezeichnet. Deine Argumentation hinkt an allen Enden. -- Grüße aus Memmingen 21:15, 13. Feb. 2012 (CET)
- Um deine Frage zu beantworten: Nein, Baudenkmäler sind keine Denkmäler im üblichen (geläufigen) Sinne. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, jemand könnte unter Brunnen, Denkmäler und Skulpturen Baudenkmäler erwarten (die mit Denkmälern im Sinne von Mahnmalen meistens nichts zu tun haben). Im "normalen Sprachgebrauch" (falls es so etwas gibt) bezeichnet Denkmal ein (meist künstlerisch gestaltetes) Objekt, das an irgendetwas erinnern soll und eigens dafür errichtet wurde (oder zumindest diesem Zweck (um)gewidmet wurde). Ein Baudenkmal ist dagegen ein Objekt, das in irgendeiner Form historisch bedeutsame Bausubstanz enthält, die erhalten werden soll. Deshalb gibt es die Liste von Denkmälern in Hannover und die Liste der Denkmäler in München, aber die Liste der Baudenkmale in Hannover und die Liste der Baudenkmäler in München. Das sind verschiedene Dinge, auch wenn sie einen ähnlichen Namen tragen.--Nothere 21:01, 13. Feb. 2012 (CET)
- Habe ich etwas anderes behauptet? Ich schrieb oben doch nur: Sind nicht auch Baudenkmäler Denkmäler im üblichen Sinne? Dort steht nicht, daß nur Baudenkmäler Denkmäler sind. Aber sie gehören halt dazu und wenn ich ein solches Lemma nehme, müssen halt auch die mit rein. So ist es eine rein subjektive Zusammenstellung, oder warum sind nicht auch Wetterfahnen, Nasenschilder, etc. (alles künstlerisch gestaltete Denkmäler) enthalten? -- Grüße aus Memmingen 20:40, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nicht jedes Denkmal ist auch ein Baudenkmal (auch wenn unser Artikel Denkmal das suggeriert). Das Denkmal für die Opfer des Olympiaattentats 1972 ist selbstverständlich ein Denkmal, auch wenn es nicht denkmalgeschützt ist. Streng genommem ist es das, was unser Artikel Mahnmal beschreibt - aber auch nicht jedes nicht denkmalgeschütztes Denkmal ist ein Mahnmal. --Nothere 20:17, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich bin des lesens mächtig, ja. Und ich habe auch diesen Satz in der Einleitung gelesen, allerdings steht im Lemma etwas ganz anderes. -- Grüße aus Memmingen 16:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich bitte dich nochmals die Einleitung sorgfältig zu lesen: "Die Liste enthält keine Gebäude, die als Denkmal eingestuft sind [...]". Für Baudenkmale existiert eine gesonderte Liste. Viele Grüße Südstädter 15:54, 13. Feb. 2012 (CET)
- (eingerückt) Ich sehe ehrlich gesagt dein Problem nicht. Bei Brunnen, Denkmäler und Skulpturen weiß eh schon jeder, was gemeint ist, und wer es nicht weiß, erfährt es in der Einleitung. Eine vernünftige Definition reicht, selbst wenn das Lemma nicht 100% eindeutig ist (richtig ist der Name trotzdem, die Liste enthält schließlich Denkmäler). Inwieweit die Liste hier im Sinne der Listendefinition vollständig ist ist dann nochmal ein andere Frage.
- Die von die vorgeschlagenen Aufteilung bzw. Begrenzung auf Liste von Denkmäler in Görlitz ändert auch an der Begrifflichkeit nichts. Liste von Baudenkmalen in Görlitz gibt es längst, eine Aufzählung aller denkmalgeschützten Objekte in der hiesigen Liste wäre redundant.--Nothere 21:44, 13. Feb. 2012 (CET)
- Natürlich wird durch das Lemma dem Leser etwas vorgegaukelt. Oder sind Baudenkmäler keine Denkmäler im üblichen Sinne? Was sind denn dann bitte Denkmäler? -- Grüße aus Memmingen 15:38, 13. Feb. 2012 (CET)
- Es wird überhaupt garnichts "vorgegaukelt", Baudenkmale in Form von Gebäuden sind in der Einleitung ausdrücklich ausgeschlossen. Viele Grüße Südstädter 15:14, 13. Feb. 2012 (CET)
- Und? Dann sinds halt 4000 Denkmäler. So ist die Liste nicht vollständig, was in der Überschrift allerdings suggeriert wird. Durch das Wörtchen DER in dem Lemma, wird dem Leser etwas vorgegaukelt, was nicht vorhanden ist. Daher ist diese Liste nicht auszeichnungswürdig, da wesentliche Bestandteile fehlen. (Siehe auch oben erster Punkt decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab) Diese Liste ist nicht im mindesten wesentlich vollständig, nein, sie ist - wie Du selbst zugibst - mehr als Lückenhaft und Du hast anscheinend eine subjektive Auswahl getroffen. Damit ein Veto gegen eine Auszeichnung. -- Grüße aus Memmingen 15:04, 13. Feb. 2012 (CET)
- Da haben wir wahrscheinlich unterschiedliche Vorstellungen solch einer Liste. Diese Liste soll einen Überblick über Kunstwerke im städtischen Raum geben und um eben diese angesprochenen Grabskulpturen auszuschließen, dient die Einschränkung in der Einleitung. Mit ca. 4000 Einzeldenkmalen würde man in einer Stadt wie Görlitz wohl auch schnell an ein Ende kommen, zumindest was eine sinnvolle Liste angeht. Viele Grüße Südstädter 14:12, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hallo Südstädter. Wenn es Denkmale (also in einer Denkmalliste verzeichnete) sind, dann ist das eben ein Denkmal. Das muss nicht unbedingt ein Haus oder Bauwerk sein, sondern kann eben auch so was wie ein Brunnen sein. Damit wäre das in der Überschrift explizit nochmals zu erwähnen quatsch. Was kein amtliches Denkmal ist, kann in einer separaten Liste untergebracht werden. So erachte ich es als eine rein willkürliche Aufstellung, oder hast Du alle Skulpturen auf dem Friedhof auch mit reingepackt? Wenn nicht, ist die Liste auch nicht vollständig und kann keine Auszeichnung erhalten. Dies wäre bei einer reinen verzeichneten Denkmalliste nicht der Fall, da hier genau drinnsteht, was hier rein soll. Meine Stimme kann ich einer so willkürlich zusammengestellten Liste nicht geben. -- Grüße aus Memmingen 12:31, 13. Feb. 2012 (CET)
- Mir gefällt die ausführliche Beschreibung der einzelnen Objekte, sehr gute Arbeit! @Memmingen: Wie Informativhier zu sehen ist, ist der Name zumindest in der Reihenfolge Denkmäler, Brunnen und Skulpturen ... nicht ganz unüblich. --Schiwago 11:39, 13. Feb. 2012 (CET)
- Viele Kleinigkeiten, die zu einem gewissen Unbehagen führen und damit zu einem Unwillen, jetzt schon eine Wertung abzugeben:
Abwartend
- Bei einigen Objekten ist mir nicht klar, wie sie zur einleitenden Definition passen, zB Bismarckturm, Blumenuhr oder Sitzgruppe Parkbank.
- Uneinheitliches Bildformat: Momentan sind hochformatige Bilder deutlich überbetont, die Bildgröße sollte so angegeben sein, dass die Breite der querformatigen Bilder der Höhe der hochformatigen entspricht (also bspw. mit 130x130px).
- Das starke Ungleichgewicht beim Umfang der Objektbeschreibungen führt beim Leser möglicherweise dazu, dass den Objekten mit langem Text größere Bedeutung zugebilligt wird.
- Bei Objekten aus der SBZ/DDR-Zeit fehlt fast durchgehend der Hinweis auf politische Zusammenhänge. Extrem aufgefallen ist mir das beim "Denkmal Biesnitzer Grund", wo man erst das Bild aufrufen muss, um festzustellen, dass es sich um ein Pionierehrenmal handelt. Im Bereich der DDR-Gedenkkultur nehme ich die Liste als beschönigend wahr.
- Suboptimale, fehlende oder falsche Verlinkungen auf Artikel außerhalb des "Görlitzer Universums". Das Lutherdenkmal ist nicht ohne das Lutherdenkmal (Worms) denkbar (dort auch ein Hinweis auf aktuelle Fachliteratur), beim Bismarckturm sollte korrekt auf Bismarcksäule verlinkt werden statt auf Bismarckdenkmal und ein Verweis auf Kennzeichnung der Häftlinge in den Konzentrationslagern fehlt völlig, ob wohl er die Gestaltung von mindestens vier Denkmälern besser erläutern würde. Das sind nur drei Beispiele, es gibt da noch mehr.
- Warum wird das Doppel-S der Inschriften (dort in Großbuchstaben) nicht wieder korrekt zum Scharfen S umgewandelt? Entweder muss die Inschrift dann auch in der Beschreibung in Kapitälchen dargestellt werden oder es gilt die korrekte Umschrift.--jergen ? 12:18, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hallo jergen, erst einmal danke für deine Anregungen. Nun zu den Punkten:
- Bei der Sitzgruppe kann man sich sicherlich streiten, ob sie hierher gehört oder nicht. Bei der Blumenuhr handelt es sich jedoch um ein gartenbauliches Denkmal und der Bismarckturm erläutert ja bereits in seinem Namen an wen er erinnert. Mit Gebäude in Sinne der Einleitung sind lediglich bewohnte Gebäude gemeint, wenn man das so trivial sagen kann.
- Das Bildformat habe ich angepasst.
- Das beschönigend muss ich zurückweisen. Da bitte ich um konkrete Beispiele, wo ich etwas beschönige. Was stellst du dir unter der Darstellung der "politische[n] Zusammenhänge" vor? (Das Bsp. Pionierehrenmal habe ich wie gewünscht angepasst) Jedes Denkmal gehört nun einmal in seine bestimmte Zeit. Auch Inschriften auf Kriegerdenkmälern sind aus heutiger Sicht teils sehr fragwürdig. Jedoch fände ich es nicht angemessen, bei jedem Denkmal die Entstehungszeit zu kommentieren. Das würde ich doch gern dem Leser überlassen. Bei den Gedenktafeln für einstige Straßennamen (Balzer, etc.) könnte ich mir einen Hinweis in der Einleitung vorstellen, dass diese Tafeln an die einstigen Namenspaten der Straßennamen zu DDR erinnern.
- Verlinkung habe ich angepasst, hinzugefügt. Den Hinweis zum Lutherdenkmal in Worms verstehe ich leider nicht? Wie hängt es mit dem Görlitzer zusammen?
- Meinst du ich soll ich den Zitaten aus dem "ss" ein "ß" machen oder wahlweise die Zitate so gestalten:
„HERBERT-BALZER-STRASSE
HERBERT BALZER. GEB. AM 27.12.1897.
FUNKTIONÄR DER KPD IM GÖRLITZER GEBIET.
ANTIFASCHISTISCHER WIDERSTANDSKÄMPFER.
IM APRIL 1945 VON DER SS ERMORDET.“?
- Viele Grüße Südstädter 13:59, 13. Feb. 2012 (CET)
- Lutherdenkmal: Ohne das Wormser Lutherdenkmal gäbe es das Görlitzer nicht; letzteres ist einer von zig Nachgüssen der Wormser Statue, sogar mit demselben Kopf, obwohl es unterschiedliche zur Auswahl gab.
- SS/ß: In Normalschrift würde ich das zu ß umwandeln, wenn man Großbuchstaben nutzt, muss man SS benutzen. Auf den Inschriftentafeln steht das Doppel-S ja nur, weil die gewählte Schriftart das fordert. Nach Möglichkeit sollte das für alle Tafeln gleich gestaltet werden. --jergen ? 14:17, 13. Feb. 2012 (CET)
- Habe beide Vorschläge umgesetzt. Das mit dem Wormser Vorbild hatte ich so nicht mehr im Kopf, hab es in der angegebenen Quelle gefunden. Viele Grüße Südstädter 14:52, 13. Feb. 2012 (CET)
- Hallo jergen, erst einmal danke für deine Anregungen. Nun zu den Punkten:
12. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Februar/3. März.
Projekt A119, auch bekannt als A Study of Lunar Research Flights (englisch für Eine Studie über lunare Forschungsflüge) war ein Ende der 1950er Jahre von der United States Air Force entwickelter, streng geheimer Plan, eine Atombombe auf dem Mond zu zünden. Ziel war es, durch eine solche Detonation die technische Überlegenheit der Vereinigten Staaten gegenüber der Sowjetunion und dem Rest der Welt während des Kalten Krieges zu demonstrieren. Die heute bekannten Details des Programms stammen vom ehemaligen NASA-Angestellten Leonard Reiffel, welcher 1958 als Leiter des Projekt A119 fungierte. Ebenfalls beteiligt war der bekannte Astrophysiker Carl Sagan, welcher in einem Team die theoretischen Effekte einer Nuklearexplosion bei geringer Schwerkraft erforschte.
Der Artikel hat bereits einmal auf WP:KLA kandidiert, erhielt jedoch nicht genügend Feedback um ausgezeichnet zu werden. Nachdem mir das mit einem zweiten Artikel genau so passiert ist stelle ich den Artikel Projekt A119 diesmal auf WP:KALP zur Abstimmung da sich hier ja anscheinend doch mehr abstimmbereite Benutzer rumtreiben. Ziel ist eine Lesenswert-Auszeichnung. Als Einsteller Bomzibar 16:14, 12. Feb. 2012 (CET)
Neutral. --- . Das historische Programm wird im Artikel knapp, aber in allen wichtigen Aspekten aufgearbeitet. Die Darstellung verliert sich nicht in technischen Details und überfordert den Leser nicht. Schade ist, dass vorwiegend Zeitungsquellen genutzt wurden und nicht stärker auf die vorhandenen wissenschaftlichen und biografischen Werke zurückgegriffen wurde. Die Sprache ist durch viele Nebensätze und Einschübe stellenweise holprig, aber nie unverständlich.-- LesenswertToter Alter Mann 14:44, 13. Feb. 2012 (CET)
- Lothar Spurzem 15:05, 13. Feb. 2012 (CET) Neutral. Inhaltlich kann ich den Artikel nicht beurteilen. Sprachlich gefällt er mir nicht. Mich stören Formulierungen wie „Eine Durchführung von Projekt A119 fand niemals statt, …“ oder „befeuerte den Wettlauf ins All“, ebenso das Indefinitpronomen „man“ und das altmodische Relativpronomen „welches“. Warum heißt es nicht beispielsweise „Das Projekt A119 wurde nicht durchgeführt, …“? Gruß --
- Die man habe ich so gut als möglich entfernt. Die Verwednung von altmodischen Relativpronomen wie welches ist, so fürchte ich, einfach mein Schreibstil. Ich persönlich würde Eine Durchführung von Projekt A119 fand niemals statt, der Version Das Projekt A119 wurde nicht durchgeführt, vorziehen, da letzteres in meinen Augen eher den Eindruck erweckt, die Planungen seien vollkommen abgeschlossen und der Sprengkopf quasi schon auf der Rakete gewesen bevor man das ganze eingestellt hat. Aber das ist ja persönlicher Eindruck. --Bomzibar 16:36, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nimm doch einfach nie statt nicht, das würde dann das gleiche ausdrücken. Dürchführen ist ja etwas anderes als ausführen.--Toter Alter Mann 19:24, 13. Feb. 2012 (CET)
- Guter Vorschlag, ist erledigt. --Bomzibar 20:15, 13. Feb. 2012 (CET)
- Nimm doch einfach nie statt nicht, das würde dann das gleiche ausdrücken. Dürchführen ist ja etwas anderes als ausführen.--Toter Alter Mann 19:24, 13. Feb. 2012 (CET)
13. Februar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Februar/4. März.
Der Blackpool Tower ist ein 158,1 Meter hoher Stahlfachwerkturm und Wahrzeichen der englischen Küstenstadt Blackpool in der Grafschaft Lancashire. Er wurde am 14. Mai 1894 eingeweiht und lehnt sich architektonisch stark dem Eiffelturm in Paris an. Der Turm, der zum Erbauungszeitpunkt höchstes Bauwerk des Vereinigten Königreichs war, ist für Besucher öffentlich zugänglich und verfügt in 116, 125 und 131 Meter Höhe über Aussichtsplattformen. Der Blackpool Tower zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und der Region Nordwest-England und wurde wegen seiner großen Bedeutung in die Denkmalliste Statutory List of Buildings of Special Architectural or Historic Interest mit der Klassifizierung Grade I aufgenommen. Am Fuße des Blackpool Towers im Basisgebäude befindet sich ein traditionsreicher Zirkus, der zeitgleich mit dem Turm eröffnet wurde und seither regelmäßige Vorstellungen gibt. Jährlich wird der Turm von rund 650.000 Touristen besucht.
Ein Artikel, der vor wenigen Wochen noch so aussah und damit praktisch komplett neu geschrieben und mit historischen Bildern angereichert wurde. Eine der architektonisch und touristisch wohl noch gelungensten Nachbauten des Eiffelturms. Ein schwach frequentiertes Review hat der Artikel hinter sich. Für weitere Vorschläge bin ich offen, denke aber das der Artikel für eine Kandidatur schon reif ist. --Alabasterstein 09:04, 13. Feb. 2012 (CET)
- - Eine grundsätzliche, sehr persönlich gefärbte Anmerkung: Ich stimme Dir unbedingt zu, dass die Mitarbeit im Review derzeit leider ausgesprochen spärlich ist. Wir vom WikiProjekt Ostfriesland haben diesbezüglich in den vergangenen Monaten auch schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings hilft es dann nicht, nach nur zwei Wochen ohne Rückmeldung (man muss diese zwei Wochen mittlerweile wohl als „nur“ einordnen...) den Artikel aus dem Review zu nehmen und ihn hier einzustellen, dann aber in der Artikel-Vorstellung von einem „schwach frequentierten Review“ zu sprechen. Leider (!) ist es so, dass man im Review derzeit viel Geduld braucht, um ein einigermaßen umfangreiches Feedback zu bekommen. Helfen können natürlich auch gegenseitige Auftragsreviews, die man von sich aus anbieten kann. Im vorliegenden Fall hätte etwas mehr Geduld vllt. dazu beigetragen, noch weitere Fehlerchen auszubügeln wie den folgenden Abschnitt: „Die Aufzüge wurden ursprünglich hydraulisch betrieben.[8] Ursprünglichen pumpte eine 1894 installierte gasbetriebene Maschine Wasser in die hydraulischen Leitungen und sorgte damit für die Fortbewebung.“ Den Fehler in der „Fortbewegung“ habe ich mal verbessert, den anderen nicht, weil hier mehr Abwechslung bei der Wortwahl angebracht wäre. Bis einschließlich Aufzüge habe ich mal ein paar kleinere Dinge ausgebügelt, der Rest harrt noch der Überarbeitung. Grundsätzlich hat der Artikel aber sicherlich das Potenzial für ein blaues Bapperl. Grüße, AbwartendFrisia Orientalis 10:02, 13. Feb. 2012 (CET)
- Lieber Frisia Orientalis, ich will Deinem Plädoyer für mehr Geduld nichts entgegnen, sehe aber seit langem, dass die tatsächlich brauchbaren Rückmeldungen praktisch nur in der Kandidatur stattfinden. Ich denke, diese Autonomie darf jedem Autor zugebilligt werden, zu entscheiden wie lange der Artikel im Review zu verbleiben hat. Aber das ist an anderer Stelle sicherlich besser diskutiert als hier.
- Das Fehlerchen ist übrigens behoben. Resultiert deine abwartende Haltung etwa wegen dem oder weil Du selbst den Artikel noch nicht vollständig durchgelesen hast? --Alabasterstein 10:23, 13. Feb. 2012 (CET)
- Moin, Alabastersein. Die abwartende Haltung resultiert allein aus den sprachlichen Mängeln dieses Textes, den ich bis einschließlich Geschichte gelesen habe. Da ist eben, wie erwähnt, noch einiges auszubessern. Neben so einigen Kommafehlern, die sofort ins Auge fielen, gibt es da bspw. auch eine zweifelhafte Formulierung wie die „25-jährige(n) Thronbesteigung“ von Good Old Lizzy. *scherzmodus* In London muss ein gigantischer Thron stehen, wenn es 25 Jahre dauert, ihn zu erklimmen. */scherzmodus* Der Text müsste nochmal in Ruhe auf sprachliche Richtigkeit hin untersucht werden. Ansonsten halte ich den Artikel, wie oben schon geschrieben, durchaus für auszeichnungswürdig. Grüße, Frisia Orientalis 10:39, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ich "muss" mich dem Vorredner anschließen: Der Artikel hat Potenzial. Derzeit sind aber noch zu viele grammatikalisch-sprachliche Fehler drin. Auch bei der Gliederung/Struktur sind noch Verbesserungen möglich. Beispielsweise wird der Verkauf an die EMI zweifach erwähnt. Evtl. macht es mehr Sinn, die Kandidatur für den Moment abzubrechen und noch etwas nachzubessern. -- AbwartendVertigo Man-iac 22:17, 13. Feb. 2012 (CET)
- Und meines Erachtens macht es Sinn, wenn Du statt Allgemeinplätzen handfeste Dinge benennst. Viele Fehler zu benennen ohne Beispiele anzuführen hilft nicht weiter. Ebenso wenig wie eine Verbesserung der Gliederung zu fordern ohne konkret zu benennen was an der jetztigen Struktur nicht in Ordnung sein soll. Dass der Verkauf an EMI an zwei Stellen (kurz) erwähnt wird ist eine Kleinigkeit, deren Behebung wohl kaum den Artikel essentiell verbessert. Also bitte: Butter bei die Fische. --Alabasterstein 22:38, 13. Feb. 2012 (CET)
Fridtjof Wedel-Jarlsberg Nansen (* 10. Oktober 1861 in Store Frøen bei Christiania (Oslo); † 13. Mai 1930 in Lysaker bei Oslo) war ein norwegischer Zoologe, Polarforscher, Diplomat und Friedensnobelpreisträger. Während seines Studiums verfasste er eine Doktorarbeit, die bedeutende Beiträge zu den Grundlagen der modernen Neurologie lieferte. Als Polarforscher war Nansen einer der Begründer der Ozeanographie, durchquerte 1888 als erster Grönland und stellte im Jahr 1895 einen Rekord in der bis dahin größten erreichten Annäherung an den geographischen Nordpol auf. In seiner Zeit als Politiker war Nansen an der politischen Unabhängigkeit Norwegens beteiligt und diente in seiner Funktion als Hochkommissar für Flüchtlingsfragen den Aufgaben des nach dem Ersten Weltkrieg gegründeten Völkerbundes. Für seine Verdienste um die internationale Flüchtlingshilfe erhielt er 1922 den Friedensnobelpreis.
Der Artikel wurde am 20. Juli 2005 in →dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen. Im Vorfeld einer erfolgreichen →AdT-Kandidatur zu Nansens 150. Geburtstag am 10. Oktober 2011 fand eine umfangreiche Bearbeitung statt. Der Artikel hat zudem einen intensiven →Review durchlaufen mit dem Ziel einer Exzellenzkandidatur in der KALP. Über eine rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen. Als Hauptautor . -- NeutralJamiri 09:54, 13. Feb. 2012 (CET)
. Klasse Artikel, sehr gut geschrieben, ausgezeichnet belegt. Kleiner Wermutstropfen: Einige wesentliche Stationen der Vita sind über den Artikel verteilt: Hochzeit, fünf Kinder, Tod der Frau, zweite Ehe. Ich fände eine Zusammenfassung im Abschnitt Familie, Kindheit und Jugend übersichtlicher. -- ExzellentJoe-Tomato 15:35, 13. Feb. 2012 (CET)
, allerdings ist Joe-Tomatos Hinweis richtig. In Summe sehr flüssig lesbar, gut belegt und in der textlichen Querverbindung zu ExzellentNansens Fram-Expedition sehe ich keinen Fehler. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:26, 13. Feb. 2012 (CET)
, wie schon im Review angedeutet. -- ExzellentWikiroe 17:18, 13. Feb. 2012 (CET)
Mit dem Begriff Response Priming bzw. Reaktionsbahnung bezeichnet man eine besondere Form des Priming in der Wahrnehmungspsychologie. Allgemein bestehen Priming-Effekte darin, dass die Reaktion (engl. response) auf einen Zielreiz von der vorausgehenden Präsentation eines Bahnungsreizes (engl. prime) beeinflusst wird. Die Besonderheit des Response Priming ist, dass beide Reize sehr schnell aufeinander folgen und mit motorischen Antwortalternativen verknüpft sind. Wenn eine Versuchsperson eine schnelle Reaktion ausführt, um den Zielreiz zu klassifizieren, kann ein kurz zuvor erscheinender Prime Antwortkonflikte auslösen, wenn er einer anderen Antwortalternative zugeordnet ist als der Zielreiz.
Der Artikel ist durch ein Review gegangen, viel Beteiligung gab es aber nicht. Ein Autoreview wurde durchgeführt und einige Kleinigkeiten wurden geändert. Jetzt möchte ich den Artikel für eine Auszeichnung vorschlagen, bzw. weiter verbessern, wenn Bedarf besteht. Ziel ist die Exzellenz, lesenswert mit Begründung warum es nicht zu mehr gereicht hat, wäre aber auch nett. Als Hauptautor stimme ich -- NeutralSchnappeCo 17:44, 13. Feb. 2012 (CET)
Moormerland ist eine Gemeinde im Landkreis Leer in Ostfriesland. Sitz der Verwaltung ist Warsingsfehn. Mit etwa 22.500 Einwohnern ist die ländliche Gemeinde die zweitgrößte des Landkreises Leer nach der Kreisstadt und die fünftgrößte Kommune Ostfrieslands nach Emden, Aurich, Leer und Norden und noch vor den Städten Wittmund, Weener und Wiesmoor. Die Gemeinde ist im innerostfriesischen und auch im niedersächsischen Vergleich dicht besiedelt, wobei sich der Schwerpunkt der Bevölkerung im Südosten des Gemeindegebiets nahe der Stadt Leer befindet.
Der Name der Gemeinde stammt von einer friesischen Landgemeinde, die sich vor und während der Häuptlingszeit in diesem Gebiet befand. Das Moormerland ist neben dem Overledingerland, dem Lengenerland und dem Rheiderland eine der vier historischen Landschaften des Landkreises, umfasste jedoch ein deutlich größeres Gebiet als das der Kommune heutigen Zuschnitts. Das Moormerland war die Heimat des Geschlechts der ostfriesischen Häuptlinge Ukena, die zu Beginn des 15. Jahrhunderts eine einflussreiche Rolle in der ostfriesischen Geschichte spielten. Der Ortsteil Oldersum ist historisch bedeutend als früherer Handelsort an der Ems, vor allem aber als Ort des Oldersumer Religionsgesprächs, das den Anstoß zur Reformation in Ostfriesland gab.
Wirtschaftlich ist die Gemeinde von Landwirtschaft, Tourismus und mittelständischen Produktions-, Handwerks- und Handelsbetrieben geprägt. Die Kommune ist in deutlichem Maß eine Auspendler-Gemeinde, vor allem in die Nachbarstädte Emden und Leer.
---
Moin in die Runde! In Gestalt der Gemeinde Moormerland schlägt hier nach der Samtgemeinde Hesel (s. Kandidaten vom 2. Februar) erneut ein Artikel über eine ostfriesische Kommune auf, der seit dem vergangenen Jahr stark ausgebaut wurde. Der Beitrag stand seit dem 11. September 2011 unkommentiert im Review, bis sich Benutzer:Umweltschutz im vergangenen Monat des Artikels annahm und – nach eigener Aussage – „Meckern auf hohem Niveau“ betrieb. Dank dieser sehr konstruktiven „Meckereinlage“ ;-) und des Einsatzes von Benutzer:Schubbay, der den Artikel sprachlich überarbeitete, hat er mittlerweile das Potenzial, hier vorgestellt zu werden. Wir würden uns freuen, wenn außer den Anmerkungen der beiden Mitstreiter noch weitere hinzukommen. Im Namen der Teilnehmer des WikiProjekts Ostfriesland grüßt Frisia Orientalis 19:15, 13. Feb. 2012 (CET)
William Martin Murphy (1845–1919) war ein irischer Unternehmer, dem zahlreiche Bahngesellschaften in Irland, Großbritannien und Afrika gehörten. Er vertrat von 1885 bis 1892 als Abgeordneter der Irish Parliamentary Party Dublin im britischen Unterhaus und wurde mit dem Kauf der Irish Independent und weiterer Zeitungen zum ersten irischen Pressebaron, der nachhaltig die irische Presselandschaft veränderte. Er wurde jedoch hauptsächlich bekannt durch seine Rolle in dem Arbeitskonflikt von 1913 (Dublin Lockout), bei der er die Seite der Arbeitgeber anführte und mit Hilfe von Aussperrungen und dem daraus resultierenden sozialen Elend den Widerstand der Arbeiter brach.
Der Artikel ist durch das Review gegangen, wo es jedoch kaum Resonanz gab, aber eine Kleinigkeit geändert wurde. Ich freue mich auf Eure Kommentare, Anregungen und Bewertungen. Als Hauptautor stimme ich -- NeutralAFBorchert 19:53, 13. Feb. 2012 (CET)