Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Name des Autorenportals

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Da das hier glasklar ein Meinungsbild ist, habe ich es dementsprechend verschoben. -- ianusius: ( Diskussion) 14:18, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Einfach hier Wikipedia:Projektdiskussion/Aufwertung,_Umbenennung_und_Verlinkung_des_Autorenportals beteiligen und die Zeitverschwendung hier sein lassen bitte. Viele Grüße --Saibo (Δ) 17:30, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
WP:Meinungsbilder sind laut erstem Satz für generelle Fragen. Was soll an dieser sehr speziellen Frage "generell" oder wenigstens verallgemeinerungsfähig (wie vielleicht beim Filter 36) sein? --Grip99 02:01, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ist dieses Meinungsbild überhaupt notwendig?

Kurze Antwort: Ich weiß es nicht.

Längere Antwort: Die Umbenennung der Autorenportals wurde (und wird) hier diskutiert. Trotz Hinweisen hier und hier und hier hatten sich an der Diskussion zunächst aber nur drei Benutzer beteiligt. Über die inhaltliche Frage konnte relativ schnell Konsens gefunden werden, nicht jedoch über die Frage, wie man nun verfahrenstechnisch weitermachen solle. Meine Meinung war und ist (auch wenn ich den Vorschlag inhaltlich voll und ganz unterstütze), dass eine Namensänderung einer solchen häufig benutzten und prominent verlinkten Seite nicht auf Basis der Meinung dreier Benutzer geschehen sollte. Bestätigt wurde diese Meinung durch die Beiträge weiterer Benutzer hier und hier.

Aus diesem Grund habe ich zu dem Thema eine Umfrage erstellt, welche dann von ianusius mit der Begründung "glasklar ein Meinungsbild" hierher verschoben wurde. Um es klar zu sagen: Ich brauche dieses MB nicht. Wegen mir kann die Umbenennung auch im Konsens in der genannten Diskussion Wikipedia:Projektdiskussion/Aufwertung,_Umbenennung_und_Verlinkung_des_Autorenportals erfolgen. In diesem Fall solle aber bitteschön niemand mehr hinterher kommen und rumjammern, dass er nicht gefragt worden sei. --KMic 11:24, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Siehe [1] --KMic 12:42, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe es verschoben, weil es in der ursprünglichen Version ein MB, getarnt als Umfrage, war. Beispiele: Abstimmung, Argumente, Pro-Contra – alles bei MBs, nicht bei Umfragen. -- ianusius: ( Diskussion) 16:08, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hatte gelegentlich mitgelesen und keine großen Einwände, insofern waren es mindestens 4, die nichts dagegen hatten. Aber natürlich gibt es für alle Varianten gute Gründe. Vielleicht sollte man die Gründe und eventuellen Gegengründe nicht direkt in die Umfrage schreiben, sondern auf Wikipedia:Projektdiskussion/Aufwertung,_Umbenennung_und_Verlinkung_des_Autorenportals übersichtlich zusammenstellen und dann aus der Umfrage dorthin verlinken. Als Meinungsbild wird das hier vermutlich ziemlich viele Contras mit der Begründung "Wegen so einer Kleinigkeit belästigt Ihr uns mit einem MB?" kassieren. Wie man's macht, ist es verkehrt... ;-/ Den Vorschlag, die Entwicklung der Unterstützerzahl anzuschauen, finde ich nicht schlecht. Allerdings werden auch da hinterher welche kommen, die sich beklagen, dass sie ja das MB unterstützt hätten, wenn sie darauf aufmerksam gemacht worden wären. --Grip99 04:09, 14. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Frage, ob dieses MB notwendig ist oder nicht, wurde nun administrativ entschieden [2]: Entweder wir finden hier einen Konsens oder wird stimmen ab oder alles bleibt so wie es ist. Da es hier um eine Frage geht, die wohl eher den persönlichen Geschmack betrifft und weniger durch Sachargumente zu entscheiden ist, schlage ich vor, nicht mehr viel länger zu diskutieren sondern zeitnah abzustimmen um endlich ein Ergebnis zu erhalten (egal in welche Richtung) um damit das Thema endlich abschließen zu können. (Allerdings bräuchte es zunächst noch ein paar Unterstützerstimmen). Alternative Vorschläge sind selbstverständlich willkommen und können ebenfalls auf der Vorderseite zur Abstimmung eingetragen werden. Ich schlage dann eine Umsetzung des Vorschlags mit den meisten Stimmen (einfache Mehrheit) vor. --KMic 15:00, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Kann man nicht gleichzeitig den noch unpassenderen Begriff "Benutzer" ( <= User; Loriot hätte an dieser Übersetzung seine Freude gehabt...) - bezeichnend den "persönlichen" Bereich des "Autors" - auch in "Mitarbeiter" umbenennen? Erika Fuchs hätte wohl gesagt: "Homogön ist schön...". GEEZERnil nisi bene 23:44, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Als Gegenargument kam jetzt die Dudendefinition des "Mitarbeiters" - und das scheint objektiv gesehen auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Sollte man nicht einfach locker die Community befragen, welche Begriffe sie für "Autor" (oder statt "Mitarbeiter", "Benutzer") auf der Pfanne haben? Da wird natürlich auch Nonsense kommen, aber warum sich nicht mal von der Kreativität der WP-Yahoos (WP-Jimmies?) inspirieren lassen? GEEZERnil nisi bene 08:37, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Also erst mal sehe ich das derzeitige Problem nicht ganz, meine aber herauszulesen, dass ihr 'Autor' als elitären Begriff interpretiert. Dagegen soll der 'Mitarbeiter', auch wenn ihr es nirgendwo schreibt, wohl eher seriös daherkommen. Wr sind aber keine Mitarbeiter, und Barnos' Einwand, es gäbe auch ehrenamtliche Mitarbeiter, würde ein Ehrenamtsportal Rechnung tragen, was sry bescheuert klingt aber gut. Meine drei Ideen Mitmachportal, Gemeinschaftsportal und Wikipediaportal sind als Unterstützung für euch gedacht und zudem geschlechtsneutral (s.u.). Daher könnt ihr ruhig mal einen Gedanken darauf verwenden, ob sie euch gefallen. −Sargoth 09:20, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Habe über die im XXX-Portal angebotenen Themen meditiert. Es ist nicht nur Autoren/Mitarbeiter - es ist alles was WP betrifft (Schreiben, Meta etc.) Nimmt man Analogien aus der Realität, so findet man zwei Beschreibungsarten von Portalen:
  • (a) wie sie ausgelegt sind (Stufenportal, Figurenportal) [für uns übertragen "Übersichtsportal"] und
  • (b) wo hinein das Portal führt (Kirchenportal, Universitätsportal [im Web ausgiebig verwendet!]). Es ist Letzteres, was hier bei uns zutrifft [z.B. auch die WP-Portale in die Themenbereiche hinein folgen dieser Logik]: Es ist also das Portal in die Wikipedia hinein (und zwar alles).
Damit kompostiere ich den "Mitarbeiter" und unterstütze das Wikipedia-Portal (mit oder ohne Bindestich - ist auch kurz genug, um in den Kasten links zu passen...).
Bliebe also noch der <würg> "Benutzer" zu überdenken. GEEZERnil nisi bene 09:52, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das ist aber eine völlig andere Baustelle und liegt daran, dass die Foundation mit ihrem selbstverstandenen Nebenauftrag zur Förderung der Sprachvielfalt den originalen, geschlechtsneutralen 'user' in jedem Wiki lokal übersetzt und mit dem 'Benutzer' auch getroffen hat. Zurück zum Original wäre mir lieber. −Sargoth 09:59, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
OK, first things first, aber "Benutzer" ist NICHT geschlechtsneutral => sehe er im Duden nach... GEEZERnil nisi bene 10:31, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Tatsächlich ... User ist bereits deutsch und demgemäß gibt es die Userin. −Sargoth 14:11, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wie sieht's aus? 10 stimmberechtigte Unterstützer sind beisammen, Ianusius zählt gemäß Wikipedia:Meinungsbilder/Regelungen mit. --Grip99 01:01, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Form

Die weibliche Form hier mit einzuführen wäre doch sinnvoll hinsichtlich der Benutzerin:)--Belladonna 18:18, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Die weiblichen Formen lassen sich durch Meinungsbildung nicht genügend erfassen. --DiRit 21:08, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Meinungsbilder/Umbenennung des Autorenportals#Gegen die Umbenennung

Zitatanfang
[…]

  • Die alte wie die neue Bezeichnung sind nicht einladend und tragen nicht dazu bei, neue Kräfte für Wikipedia zu ermutigen.

[…]

  • Die bisherige Bezeichnung ist einladend und ermutigend.

Zitatende

Sowohl einladend und ermutigend als auch nicht einladend und nicht ermutigend? Irgendwas passt da nicht. →10:24, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Verschiedene Wikipedianer, verschiedene Meinungen :-), aber Recht hast du schon... --KMic 11:30, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Aufnahme weitere Vorschläge

Nachdem der ursprünglich favorisierte Begriff "Mitarbeiterportal" doch einiges an (durchaus berechtigter/nachvollziehbarer Kritik) erfahren hat, wurde das MB nun durch weitere Vorschläge ergänzt. Im Hinblick auf die von mir im Auswertungsverfahren eingeführte Ein-Drittel-Quote (welche mir in Bezug auf einen ausreichenden Rückhalt eines neuen Namens erforderlich erscheint), sollte man aber vielleicht die Anzahl der Vorschläge (aktuell sind es sechs) möglichst gering halten. Ich schlage daher vor, zumindest die beiden Vorschläge "Mitmachportal" und "Communityportal" wieder zu entfernen (gehen meiner Ansicht nach überhaupt nicht), und auch von den beiden Begriffen "Mitarbeiterportal" und "Mitarbeitsportal" (ok, der zweite stammt von mir) nur einen zur Abstimmung zu stellen, um hier einen Stimmensplit zu verhindern. --KMic 11:41, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Das Communityportal mögen glaube ich viele nicht, kann raus. Beim Mitmachportal bin ich unsicher und weiß nicht, was da der Trend ist. Ich finde es recht einladend. −Sargoth 14:15, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Gute Idee.
  • Mein Empfinden:
    • Communityportal ist Denglisch und sollte raus
    • Mitarbeitsportal ist sprachlich schräg und sollte raus
  • Das "Autorenportal" stört mich wegen Diskrepanz von Begriff und Inhalt, und ich werde mich pro "Wikipediaportal" aussprechen, da es auch den Namensraum treffend charakterisiert und zudem absolut geschlechtslos ist. Unter "Autorenportal" erwarte ich tatsächlich einen Schwerpunkt bei LIT, Gute Artikel, TYP, KALP.
  • Das soll jetzt keine Abstimmung vor der Abstimmung werden, aber es ist durchaus sinnvoll, die angebotenen Vorschläge nur auf aussichtsreiche und akzeptanzfähige zu beschränken. (Getürkt scheint „Forentenportal“ ernst gemeint zu haben?? Vielleicht „Foren“ von „Forum“?)
  • Dass es sinnvollerweise nur eine Pro-Stimme geben kann, ist klar; wären ggf. aber auch mehrfache Contra-Stimmen angedacht, um das (nun vielleicht nicht mehr zur Wahl gestellte) Communityportal und Mitarbeitsportal in jedem Fall zu verhindern? Ohne das Auszählungsverfahren nun obstruieren zu wollen.
Danke für deine Mühe --Tusmann 16:39, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Nur ein Gedanke (muss nicht wichtig genommen werden): Sind wir schon bereit für ein Meinungsbild? Könnte man nicht zuerst an eine Umfrage denken? GEEZERnil nisi bene 18:05, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
"Wikipediaportal" war bisher zwar noch garnicht in der Diskussion (zumindest mir nicht bekannt), finde ich aber einen wirklich sehr interessanten Vorschlag. "Forentenportal" hätte ich mal gerne näher erklärt, was das sein soll. Ansonsten denke ich, dass letztendlich nur über Vorschläge abgestimmt werden sollte, die auch eine realistische Chance auf Unterstützung haben. Ob es dazu vorher eine Umfrage braucht: Wäre vielleicht nicht schlecht, aber für die Umbenennung einer einzigen Seite finde ich MB und Umfrage schon etwas viel Aufwand. --KMic 23:23, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Mein Gedanke (erst mal Umfrage) ging in folgende Richtung (oben war der Gedankengang so angelegt, als wäre "Autorenportal" wirklich ein Portal... was es nach Überdenken nicht ist. Der PREMIERO-Einstieg (Portal der Portale) ist die Hauptseite):
Der Kasten Mitmachen ist ein merkwürdiges Sammelsurium:
  • Neuen Artikel anlegen (Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für "Autoren"-Neulinge)
  • Autorenportal (Ist weder für "Autoren" noch ein richtiges "Portal" - so wie die Fachgebiets-Portale. Es ist "Wikipedia aus der Vogelperspektive" also "Alles im Überblick" oder einfach "(Globaler) Überblick" - da wir ja schon in der WP drin sind.)
  • Hilfe (eine Werkzeugkasten, der aber auch Elemente von "Neue Artikel anlegen" und "Autorenportal" enthält - also wer bei "Neuen Artikel anlegen" eine Frage hat, muss erst wieder eine Stufe hoch; dann wieder runter in die Hilfe...)
  • Letzte Änderungen (Praktisch schon für Insider. Mitmachen würde erwarten lassen, dass hier die zu sichtenden Artikel erscheinen und nicht der ganze Krempel.)
  • Kontakt (Warum HIER? Steht oben auf der Hauptseite sowieso - und wer mit "Kontakt" sucht findet es DORT zuerst.)
  • Spenden (hat hier seine Berechtigung) GEEZERnil nisi bene 11:43, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Und wenn das hier Diskutierte das "Wikipediaportal" ist, warum ist dann "Über Wikipedia" (Kasten darüber) nicht darin enthalten? GEEZERnil nisi bene 15:53, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Du magst mit dem gesagten Recht haben, hier geht es aber um den Namen für das Autorenportal, und nur sehr sekundär um Inhalt und Gliederung der linken Seitenleiste. Dazu ist MediaWiki Diskussion:Sidebar zuständig. --KMic 15:59, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe die Anzahl der Vorschläge gemäß der bisherigen Diskussion wieder reduziert auf drei (Mitarbeiterportal, Gemeinschaftsportal, Wikipediaportal (und Autorenportal als Status Quo)). Weitere Vorschläge sind natürlich weiterhin willkommen, sollten aber begründet werden. Achso: Ein paar Unterstützerstimmen wären auch nicht schlecht, damit wir überhaupt irgendwann mal zu einer Abstimmung kommen können. --KMic 16:09, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wikipedia:Wikipediaportal entwickelt sich langsam zu meinem Favoriten. Hat Ähnlichkeit zu dem wohl irgendwann mal verwendeten Wikipedia:Portal und würde zudem die womöglich garnicht so schlechte Abkürzung WP:WP zulassen. --KMic 17:17, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Was spricht denn gegen Wikipedia:Projektportal? WP:PP ist zwar schon belegt, die paar Links könnte man aber umbiegen. Wikipedia ist ein Projekt, das dürfte jeder wissen. Ein Portal zu diesem Projekt hört sich doch sinnvoll an. SteMicha 17:33, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Für mich irgendwie etwas unpersönlich. Wikipedia:Portal hieß es mal früher, soweit ist das sehe, evt. auch Verwechselungsgefahr mit Wikipedia:Portale oder Wikipedia:Projekt?
Solange hier aber nicht mal noch ein paar Unterstützerstimmen mehr reinkommen, habe ich aber eigentlich keine Lust mehr, hier weiter Alleinunterhalter zu spielen. In dieses Thema habe ich sowieso schon viel mehr Zeit reingesteckt, als am Ende Nutzen rauskommen könnte. --KMic 12:18, 23. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sorry, Mensch – das war mir völlig entgangen, dass es jetzt soweit ausgearbeitet ist, dass die Voraussetzungen geprüft und für gut befunden werden können.
Ich denke, dass auf den diversen Projektdiskussionen sich viele Leute für die Umbenennung ausgesprochen hatten. Als Initiator steht dir nun durchaus die Ehre zu, ihnen allen einen Reminder auf die BD zu schreiben und zur Prüfung der Startvoraussetzungen und damit zur formellen Unterstützung anzuregen.
Liebe Grüße --Tusmann 18:43, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
War mal ein paar Klinken putzen - vielleicht tut sich ja was... --KMic 02:58, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Mitarbeitsportal finde ich im Gegensatz zu Tusmann eigentlich besser als Mitarbeiterportal. Das ist geschlechtsneutral (mir zwar egal, aber man weiß, dass manche Leute darauf Wert legen), und außerdem entfällt dann der gegen Mitarbeiterportal angeführte Contra-Grund. Ich finde also schon, dass man das Mitarbeitsportal (wenn nicht statt Mitarbeiterportal) zumindest zusätzlich als 4. Option anbieten sollte. Eine vierte Option verringert allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass ein Vorschlag mehr als ein Drittel aller Stimmen bekommt (denn das Auswertungsverfahren genügt nicht dem Kriterium der Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen). Aber siehe dazu unten unter #Auswertung. --Grip99 22:50, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

"Mitarbeitsportal" zusammen mit dem oben vorgeschlagenen "Projektportal" nach Änderung des Auswertemodus (wieder) aufgenommen. --KMic 01:59, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Warum nicht einfach 'Mitmachen' oder meinetwegen 'Mitmachen-Portal'? Neulinge kennen keine Portale, da könnten wir sie auch vorsichtiger an ihr erstes heranführen. --MSGrabia 02:45, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ein simples "Mitmachen" fände ich jetzt nicht so gut, da in der linken Seite ja bereits der gesamte Abschnitt so heißt. "Mitmachen-Portal" hört sich für mich ein wenig nach schlechter Grammatik an. Sollten sich aber noch ein paar weitere Leute für diesen Begriff aussprechen, kann man ihn wegen mir auch gerne mit in die Abstimmung aufnehmen. (Der ähnlich lautende Begriff "Mitmach-Portal" war auch schonmal in der Diskussion). --KMic 14:41, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten
War eigentlich schon einmal im Gespräch, ob man den Punkt 'Neuen Artikel anlegen' beibehalten sollte? Oder ist das eine ganz andere Baustelle? --MSGrabia 17:57, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja, das wäre eine andere Baustelle. Aber wenn es dir aber weiterhilft: Den Eintrag gibt es seit diesem Edit, und ich persönlich habe eigentlich auch nix gegen den Eintrag. --KMic 19:51, 4. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Auswertung

Wenn sich vielleicht 49% für den Status Quo aussprechen, ist es etwas unbefriedigend, dass sich am Ende ein anderer Vorschlag mit nur 34% durchsetzt. Deshalb werden wahrscheinlich viele das MB schon im ersten Teil wegen des Auswertungsmodus ablehnen.

Wesentlich besser und korrekter fände ich es, wenn man (in einer Bewertungswahl wie bei der Schiedsgerichts-Wahl) zu jeder Einzeloption (also den 3 oder 4 neuen Namen und auch zum Status Quo) jeweils mit Pro, Enthaltung oder Contra stimmen könnte und dann die maximale Differenz Pro-Contra gewinnen würde. Dann wäre auch das oben erwähnte Kriterium der Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen erfüllt. --Grip99 22:50, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Gute Idee, ist geändert. Der alte Auswertungsmodus hat mir eh nie wirklich gefallen, war eher eine Verlegenheitslösung mangels besserer Ideen. Grüße, --KMic 01:56, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Was ist unter dem 3. Kriterium "Höhe der prozentualen Zustimmung" zu verstehen? Bezieht sich das auf den prozentualen Anteil mit Berücksichtigung der Enthaltungen (Das hieße, es gewönne die Option mit der geringsten Anzahl an ausdrücklichenEnthaltungen, was allerdings sehr beliebig erscheinen würde)? Denn der prozentuale Anteil unter den Pro+Contra-Stimmen ist ja identisch, wenn Pro und Differenz für zwei Optionen jeweils übereinstimmen.
Im Übrigen würde ich als zweites Kriterium (d.h. bei gleicher Differenz) eher umgekehrt vorgehen und den höheren prozentualen Anteil (also die geringere Anzahl der Pro-Stimmen) zum Kriterium machen. 55:45 ist in meinen Augen schlechter als 15:5. --Grip99 03:49, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Gemeint war "Ja-Stimmen im Verhältnis zur Summe von Ja- und Nein-Stimmen". Habe es gemäß deiner Argumentation als zweites Kriterium eingetragen, ein drittes Kriterium basierend auf der Anzahl der abgegebenen Ja- und Nein-Stimmen macht (wie mir gerade aufgefallen ist) keinen Sinn, da es mathematisch gesehen keine weitere Fallunterscheidung mehr liefern kann. --KMic 13:37, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wenn ich es mir aber recht überlege, finde ich als zweites Kriterium das ursprüngliche "Absolute Anzahl der Ja-Stimmen" doch besser. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Ich würde nur ungern einen Vorschlag mit lediglich 15 Ja-Stimmen umsetzen wollen, wenn ein weiterer Vorschlag mit 55 Ja-Stimmen existiert. Ich denke, um ungewollte Überraschungen dieser Art zu vermeiden, werde ich das zweite Kriterium wieder entsprechend zurück ändern. (Dies alles in der Hoffung, das bereits das erste Kriterium ein eindeutiges Ergebnis liefert.) --KMic 15:10, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ja, das hoffe ich auch. Eigentlich sollte man bei gleicher Differenz einfach die Wahl (natürlich nur für die an der Spitze liegenden Varianten) um jeweils einen Tag verlängern, bis man eine eindeutig führende hat. Das hatte ich auch schonmal irgendwo in einem Meinungsbild gesehen. Ist natürlich etwas sockenpuppenanfällig, aber bei mehreren nahezu gleich bewerteten Optionen ist diese Anfälligkeit nicht besonders schlimm. --Grip99 00:59, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten
KMic, hattest Du obigen Vorschlag mit der Verlängerung übersehen? Oder gelesen und abgelehnt? Ich fände dieses Vorgehen immer noch besser als die Absolutzahl als Kriterium. --Grip99 00:51, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hmm, ich mag damit nicht so recht warm werden - ein von vorneherein festgelegter Abstimmzeitraum wäre mir lieber. Auch gefällt mir nicht, dass dann einzelne Benutzer quasi das Zünglein an der Waage wären. Als einzige Alternative fällt mir aber nur das Durchführen einer Stichwahl ein - was aber vermutlich auch einige auf Grund der dann doppelten Abstimmung ablehnen werden. --KMic 12:19, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wieso wären "einzelne Autoren quasi das Zünglein an der Waage"? Am letzten Tag, wo es nur noch um (ziemlich sicher) 2 Varianten geht, kann doch jeder von den wegfallenden Varianten nochmal umsteigen. Das ist dann quasi eine Stichwahl in einem Tag. Nur mit dem Vorteil, dass die, die sowieso von Anfang an bei den 2 führenden Varianten lagen, nicht erneut abstimmen müssen. --Grip99 01:30, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Also ein von vornerein festgelegter Abstimmungszeitraum wäre mir immer noch lieber. Ich denke über deinen Vorschlag aber mal noch nach, und bis zu einem (eventuellen) MB-Start ist es eh noch ein wenig hin. Eile besteht in dieser Frage also nicht und über den grundsätzlichen Abstimmmodus sind wir uns ja einig. --KMic 09:38, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Komplexitätsreduzierung und argumentative Stimmigkeit ausstehend

Da ein Meinungsbild zur Sache kaum mehr vermeidbar scheint (m. E. zu viel Aufwand für etwas, das schon längst hätte in trockenen Tüchern sein sollen), kommt es darauf an, die Erfolgsbedingungen zu optimieren. Diesebezüglich sehe ich zwei Hauptprobleme:

  1. unnötige Komplexität;
  2. Scheinargumente für bzw. wider einzelne Optionen.

Zu 1.:

  • Wikipediaportal ist im Grunde keine sinnvolle Option, weil einzuladende Außenstehende, etwa von der Hauptseite kommend, damit vermutlich gar nichts anfangen können oder eine falsche Vorstellung verbinden.
  • Projektportal generiert die nämlichen Schwierigkeiten.

Beide Optionen sollten also mit dem Ziel der Komplexitätsverminderung wegen offensichtlich mangelnder Eignung wieder kassiert werden.

Zu 2. (Auswahl):

  • Bei den Pro-Argumenten für die Beibehaltung von Autorenportal fallen für mich Nr. 2+3 als unbrauchbar aus. Wenn (zu 2) etwas nicht einladend und wenig ermutigend ist, gehört es ersetzt und nicht beibehalten (unabhängig von anderen Optionen). Die Aussage, wonach allein Autorenbeiträge als wertvoll und alle anderen Beiträge gleichsam als minderwertig anzusehen seien (zu 3), ist geradezu abschreckend und beleidigend. Falsch ist sie auch noch.
  • Bei den Pro-Argumenten zu Mitarbeiter-Portal / Mitarbeitsportal fehlen die wesentlichen: 1. Alle Formen der Projektmitarbeit sind eingeschlossen und folglich alle Mitarbeiter (generisches Maskulinum) berücksichtigt und eingeladen. 2. Die gewählten Begriffe zielen genau auf das, worum es in diesem Portal geht.

-- Barnos -- 08:09, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

zu 1.: Ich stimme dir zu, es sollten nur die Optionen zur Wahl stehen, die eine realistische Chance zur Realisierung haben, um den späteren Abstimmaufwand auf einem Minimum zu halten. Aber gerade für "Wikipediaportal" haben sich oben bereits zwei Benutzer (ich und tusmann) explizit ausgesprochen. Wenn du magst, kann du deine Gegenargumente aber gerne auf der Vorderseite aufführen.
zu 2.: Zum Autorenportal: Die Pro-Argumente halte ich ebenfalls für reichlich fadenscheinig bzw. falsch, bin mir aber sicher, dass die Abstimmenden das auch selbst erkennen werden. Irgendwer hat sie halt eingetragen und war offensichtlich der Meinung, das sie zutreffen würden. Solange keine besseren Argumente aufgeführt werden, sehe ich eigentlich keinen Grund, diese zu entfernen. Zu den Pro-Argumenten zu Mitarbeiter-Portal / Mitarbeitsportal: Magst du vielleicht ergänzen? Ich bin da eh relativ entspannt, was neue Pro-Contra-Argumente für die einzelnen Optionen angeht und würde insgesamt eh nicht allzuviel Zeit in die Diskussion darüber reinstecken wollen, da ich davon ausgehe, dass am Ende sowieso mehr nach persönlichem Geschmack und aktueller Laune abgestimmt wird als auf Grund von Sachargumenten. Es wäre aber schön, wenn sich trotzdem noch ein paar Leute an der Ergänzung/Überarbeitung der Argumente beteiligen würden, um ein umfassenderes Bild zu bekommen. Insgesamt gilt bei den Argumenten für mich WP:SM, und die schlimmsten Sachen kann man ja auch hinterher redaktionell ausbügeln. --KMic 13:03, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Da bin ich zunehmend skeptisch, KMic, dass das gut gehen kann. Du hast dieses MB-Vorhaben aus freien Stücken auf Dich genommen; und auch angesichts Deiner Bemühungen sähe ich das Ganze ungern scheitern. Aber bei dem vorliegenden Gemischtwarenladen der Beliebigkeiten, wo anscheinend jeder mal eintragen darf, was ihm gerade eingefallen ist, könnte schon die MB-Akzeptanz als solche leicht den Bach hinunter gehen. (Was einem Neuling unter „Mitmachen“ ein „Wikipediaportal“ sagen soll, ist mir äußerst schleierhaft.)
Ich selbst werde umseitig auch keine Eintragungen auf eigene Faust vornehmen. Falls die Diskussion hier nicht zu einem überzeugenden Gesamtvorschlag führt, werde ich zwar auch an der Abstimmung teilnehmen, aber nicht als einer der für den Start des Meinungsbilds nötigen Unterstützer. Mit den besten Wünschen für die noch ausstehenden Klärungsprozesse
-- Barnos -- 16:29, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich halte wie Du auch nichts von "Wikipediaportal", das ist m.E. eine Verschlechterung zum Status Quo, z.B. weil es Verwechslungsgefahr mit der (ebenfalls in der Seitenleiste erwähnten) WP:Hauptseite bietet.
Aber in den Verfahrensfragen stimme ich KMic zu. Die Vorschläge und die Pro- und Contra-Argumente kamen nun mal in der Vordiskussion. Deshalb ist es besser, sie so stehenzulassen, als sie im Vorfeld wegzustreichen. Wenn die Leute Pro-Argumente fürs Autorenportal so wie Du nicht als ernstzunehmend ansehen, dann wäre das ja aus unserer Sicht umso besser. Aber es ist fairer, ihnen die Argumente wenigstens vorzulegen.
Und das MB ist zwar lang, aber nicht kompliziert. 6 Varianten, und zu jeder Variante Pro-Enthaltung-Contra. --Grip99 03:55, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Was kommt, wird sich zeigen, Grip, auch diesbezüglich. So oder so halte ich mich aber gern bereit für eine (re-)konstruktive Manöverkritik im Nachgang.
Morgengrüße -- Barnos -- 07:29, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wenn du eine bessere Idee hast, wie wir es ohne MB umsetzen können, dann nur zu. Aber wir haben es schonmal ohne MB mit Hilfe eines Konsensversuchs probiert und sind dann nach Abschluss der Diskussion gescheitert, als es um die Umsetzung ging. Damals war der Grund, dass sich an der Diskussion nur wenige beteiligt hatten und (nicht ganz unberechtigte) Kritik erst dann aufgetaucht ist, als es um die Umsetzung ging. Warum soll das bei einem erneuten Versuch anders sein? Ich für meinen Teil habe keine Lust, nochmal wochenlang über den "besten" Vorschlag zu diskutieren und dann am Ende wieder zu hören zu bekommen: "Nee, sorry, bin dagegen. Ohne MB wird hier garnix geändert."
Ich verstehe dein Problem nicht so richtig. Wir stellen hier mehrere Vorschläge zur Wahl, liefern Pro- und Kontraargumente, dann wird abgestimmt und wir bekommen (hoffentlich) ein eindeutiges Ergebnis. Also ich gehe schon davon aus, dass die Abstimmenden intelligent genug sind, um die Pro- und Contraargumente selbst in gescheiter Weise beurteilen zu können.
Weiterhin ist es natürlich deine Entscheidung, ob du dich hier beteiligen willst oder nicht. Aber wenn dieses MB tatsächlich irgendwann mal zur Abstimmung kommt, wird hinterher das Thema für mich zu 100% erledigt sein, und zwar unabhängig davon, wie das MB ausgeht. Was du also im Nachgang an Manöverkritik anzubringen hast, ist mir herzlich egal. Ich lade dich aber nochmals herzlich dazu ein, dich jetzt an der Ausarbeitung des MBs zu beteiligen. --KMic 14:05, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Über das oben Ausgeführte hinaus ist für mich hier mehr nicht drin. Bonne chance, KMic, denn Glück wird man dafür gewiss brauchen. -- Barnos -- 18:09, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Schade, aber ok - ist natürlich deine Entscheidung. Die von dir vollkommen berechtigt aufgeführten Argumente habe ich auf die Vorderseite übertragen. Danke fürs Erwähnen derselbigen hier und falls dir noch weitere Unstimmigkeiten oder ähnliches auffällt, würde ich mich natürlich auch darüber freuen, wenn du dies dann zumindest hier auf der Diskussionsseite ansprichst. Grüße, --KMic 19:18, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hintergrund

Unter "Hintergrund" würde ich noch kurz explizit erwähnen, dass im Vorfeld vom MB-Ersteller alle möglichen Versuche, unter Vermeidung eines MBs die Änderung durchzusetzen, unternommen wurden, aber letztlich erfolglos waren. Das stimmt die "Warum-werden-wir-mit-solchen-Kinkerlitzchen-belästigt"-Fraktion vielleicht etwas milder. --Grip99 03:55, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Jep. Argumente siehe auch eins drüber. --KMic 14:06, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Danke fürs ergänzen, ich habe auch noch ein paar Punkte hinzugefügt und ich denke, nun sollte es einigermaßen klar werden, warum wir die Gemeinschaft mit diesem MB belästigen möchten. --KMic 18:14, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Starten

Nachdem nun genügend Unterstützerstimmen eingegangen sind, schlage ich vor, das Meinungsbild am Mittwoch, 18.1.2012, 12 Uhr zu starten (Es sei denn, es werden zwischenzeitlich noch schwerwiegende Einwände gegen einen Start im gegenwärtigen Zustand vorgebracht). Grüße und an dieser Stelle schonmal Danke an alle Beteiligten, --KMic 04:37, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Peinlich… und: Undemokratische Abstimmungsmethode

…ist mir das schon, aber ich bin seit dem 25.08.2005 hier angemeldet und habe einige Edits, auch einige neuangelegte Artikel etc. Aber glaubt bitte nicht, daß ich auch nur ein einziges Mal auf dem Autorenportal war; ich hatte keine Ahnung von dessen Existenz, sah wohl nirgend einen Hinweis, und kein anderer Nutzer sprach es mir gegenüber jemals an. Wenn ich mal von mir aufs Ganze schließen darf, dann wäre eine Aktion, die das Portal publik machte, wichtiger. In der aktuellen Form finde ich es übrigens ganz und gar nicht gelungen und auch nicht demokratisch, sondern intrigant.
Demokratisch wäre es, zunächst nur darüber zu entscheiden, ob es umbenannt werden soll. Wenn die Mehrheit für eine Umbenennung sein sollte, dann können die diversen Vorschläge gewählt werden, wofür die Zahl der meisten Stimmen ausreicht.
Was aber gar nicht geht, ist, dem Abstimmenden zu suggerieren, daß die Änderung des Namens quasi beschlossene Sache sei. Dafür braucht es eine klare Mehrheit. Die Abstimmung ist also in ein zweistufiges Verfahren zu überführen. -- Freud DISK 12:47, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Also von meiner Seite ist eine Änderung des Namens keinesfalls eine beschlossene Sache. Aus diesem Grund gibt es ja auch den Abstimmungspunkt "Status Quo" (sogar gleich an erster Stelle). Wenn dieser gemäß den Abstimmungsbedingungen die meisten Simmen auf sich vereint, wird überhaupt nichts geändert. Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, eine solche Mehrheitsentscheidung zu aktzeptieren, auch wenn es andere Vorschläge gibt, die mir mehr zusagen.
Deine Idee, zunächst nur darüber abzustimmen, ob überhaupt umbenannt werden soll, finde ich hingegen nicht so wirklich gut, denn wer kauft schon gerne die Katze im Sack? Ich halte es daher für gut und richtig, konkrete Vorschläge zur Wahl zu stellen (und die aktuellen Vorschläge wurden ja auch über einen Zeitraum von mehreren Monaten gesammelt).
Falls du ansonsten gute Ideen hast, wie man das Autorenportal weiter in den Mittelpunkt rücken könnte, nur zu! Ich denke, da rennst du irgendwo offene Türen ein. Ich vermute mal, das was du zu Anfang deines Diskussionsbeitrag geschrieben hast, ist kein Einzelfall, mir selbst ging es ähnlich (siehe auch Wikipedia:Projektdiskussion/Aufwertung, Umbenennung und Verlinkung des Autorenportals). Der Tenor in der dortigen Diskussion war meiner Meinung nach, dass das Autorenportal doch eigentlich schon sehr prominent verlinkt ist und eigentlich auch nicht übersehen werden sollte, dass dies aber offensichtlich doch geschieht. Und als Grund dafür wurde dann der aktuelle Name "Autorenportal" vermutet, was dann letztendlich zu diesem MB geführt hat.
PS.: Nur so aus persönlichem Interesse: Was meinst du mit "intrigant"? --KMic 15:59, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Weil durch die Fragestellung intrigiert wird. Es muß gefragt werden:
  1. Wollt Ihr es umbenennen (ja/nein)?
  2. Wenn ja, wie soll es künftig heißen: A/B/C/D?
Die Frage, ob umbenannt wird oder nicht, muß, wenn eine faire Wahl herbeigeführt werden soll, 1:1 gestellt werden. Erst dann, wenn die Community sich hier für „umbenennen“ entscheidet, kann die Frage nach dem Namen gestellt werden.
Ich nenne es intrigant, weil das Wort paßt: „Intrige bezeichnet eine Handlungsstrategie, mit der versucht wird, andere gegeneinander aufzuhetzen“ heißt es, mit einer kleinen Änderung, bei uns im Artikel Intrige. Gut - aufhetzen ist etwas stark, aber wenn wir gegeneinander loszulassen sagen, kommt's hin. Der Punkt ist: die, die den Namen behalten wollen, werden unfair behandelt und in eine schwächere Position gesetzt. Weil: der bisherige Name ist bei dem bisher vorgeschlagenen Modus nur eine von mehreren, zueinander gleichberechtigten Vorschlägen. Das ist aber nicht in Ordnung, denn es benötigt stets die Änderung des Status Quo eine qualifizierte Mehrheit. Es muß sich also zunächst eine qualifizierte Mehrheit pro Umbenennung aussprechen.
Übrigens ist, entgegen meiner zunächst abgegebenen Äußerung, auch danach für die Umbenennung eine qualifizierte Mehrheit erforderlich, das heißt:so, wie vorgeschlagen, geht das überhaupt nicht. Wenn jemand eine Abstimmung manipulieren will, dann ist dies die Methode der Wahl: wenn man will, daß eine Sache gewählt wird, stellt man ihr mehrere Gegenkandidaten gegenüber, die sich gegenseitig die Wähler abspenstig machen.
Indem Ihr dies in einer Abstimmung zusammen faßt, ist es undemokratisch (und wird auch gegen entsprechenden Widerspruch hin nicht akzeptiert werden); es ist nicht regelkonform. -- Freud DISK 17:06, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ok, nun verstehe ich eher, worauf du hinaus willst. Inhaltlich mag ich dir aber garnicht zustimmen: Warum sollte man (hier in diesem speziellen Fall) dem Status Quo so eine überragende Sonderstellung einräumen? Dafür kann ich wirklich keine Gründe erkennen. Meine Idee war und ist es, sinnvolle Vorschläge zusammenzustellen und aus diesen heraus die Gemeinschaft denjenigen auswählen zu lassen, welchen sie mehrheitlich am geeignetesten hält. Was soll denn daran undemokratisch sein, zumal dies im Rahmen eines MBs geschieht? Ich hielte es vielmehr undemokratisch, einen bestimmten Vorschlag von vorneherein mit Vorschusslorbeeren auszustatten.
Bezugnehmend auf deinen Diskussionsbeitrag habe ich auch mal recherchiert, wo denn der aktuelle Name "Autorenportal" herkommt: Dies geschah durch diesen Edit nach dieser Diskussion. Auch die damalige Änderung scheint mir nicht unumstritten gewesen zu sein und wenn du es so willst, wird in diesem MB lediglich die damals versäumte Legitimierung nachgeholt. --KMic 00:37, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wer etwas ändern will, braucht dafür Konsens. Im Verein, im Bundestag, in der WP gilt: dafür muß eine Mehrheit her. (In der WP natürlich nicht im ANR, aber hier).
Diese Mehrheit muß zuerst gesucht werden. Dann, nur dann und erst dann, wenn diese Mehrheit vorhanden ist, kann über den neuen Namen abgestimmt werden. Der neue Namen braucht aber auch nicht nur mehr Stimmen als die anderen - er braucht die Mehrheit aller abgegebenen Stimmen. Das MB hat bezüglich des Abstimmungsverhaltens also zwei grobe Webfehler. -- Freud DISK 09:56, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
  • Durch die angestrebte Veränderung ändert sich keinerlei Funktion; kein Benutzer wird irgendwie in seinen Arbeitsmöglichkeiten eingeschränkt, niemandem wird etwas weggenommen. Das wäre jedoch Voraussetzung dafür, dass eine gesonderte Fragestellung notwendig sei, ob man die gottgewollte Bezeichnung „Autorenportal“ überhaupt ändern dürfe.
  • Vielmehr zielt diese Aktion darauf ab, die fragliche Seite häufiger nutzbar zu machen. Ich entnehme den Beiträgen hier und stimme völlig überein, dass der momentane Name nicht zum derzeitigen Inhalt der Seite passt, wie es auch viele andere sehen.
  • In diesem Sinn tritt aber die Vokabel „Autorenportal“ gleichberechtigt mit jeder anderen vorstellbaren Betitelung an. Ein besonderes Schutzbedürfnis gegenüber anderen Vorschlägen hat die bisherige Bezeichnung nicht. Wenn sie als Status quo die Mehrheit erringt, bleibt es dabei; findet sich eine andere Variante, die für geeigneter gehalten wird, dann eben die.
  • Es geht hier um die eigentlich absolute Kleinigkeit, welchen Titel die fragliche Seite haben soll, und welches Wort als Link in der Mitmachen-Box geeignet wäre, Leser auf diese Seite zu führen. Nichts weiter.
  • Hierfür nun die ganz riesige Keule herauszuholen und mit der Abschnittsüberschrift „Undemokratisch“ draufloszudreschen, ist eine absolute Lächerlichkeit. Das Vokabular („intrigant“, „hetzen“) ist inakzeptabel, entbehrt jeglicher Grundlage und verdient keinerlei Diskussion.
  • Es bleibt unbenommen, mit einer Stimme das MB formal abzulehnen, fertig.

--Gib Senf dazu! 11:28, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

@Freud
  1. Wollt Ihr es umbenennen (ja/nein)?
  2. Wenn ja, wie soll es künftig heißen: A/B/C/D?
Genau das wäre total daneben. Wenn jemand z.B. den Name B bevorzugt, müsste er mit ja + B stimmen. Gewinnt dann aber ja + D die Mehrheit, hat er mit seinem ja-Votum der Option D zum Sieg verholfen, völlig gegen seine Absicht! Nein, die Abstimmung muss genau so aufgebaut sein wie sie jetzt ist. --PM3 12:51, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Freud: Du schriebst: "Der bisherige Name ist bei dem bisher vorgeschlagenen Modus nur eine von mehreren, zueinander gleichberechtigten Vorschlägen". So ist es. Dies sehe ich aber nicht als einen Fehler des MBs an, sondern vielmehr als einen Vorteil. Einen Grund zur Änderung der Struktur des MBs sehe ich daher ebenfalls nicht. --KMic 15:13, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der Fehler besteht darin, der Community nicht mehr explizit, sondern nur noch implizit die Frage zu stellen, ob die Umbenennung erfolgen soll oder nicht.
„Brauchen wir einen neuen Vorstandsvorsitzenden? Ja/Nein“ - „Zur Wahl stehen A, B, C…“ - so macht man das.
Sonst könnte ein neuer Name gewählt werden, ohne daß eine Mehrheit für die Umbenennung wäre. -- Freud DISK 15:20, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Freud, das funktioniert nicht! Siehe meine Erklärung oben. Es kann dann passieren, dass man jemandem zur Wahl verhilft, den man gar nicht möchte. Das ist das leidige alte Problem bei MB mit mehr als zwei Optionen. Wenn mans zweistufig auslegt, hagelt es formale Ablehnungen wegen dem oben beschriebenen Problematik.
Was du willst, ist eine absolute Mehrheit. Die bringt man in eine Abstimmung mit mehreren Optionen rein indem man sagt: Eine Option muss >50% der Stimmen bekommen. Das kannste bei so vielen Optionen aber wiederum vergessen, weil es da Hölle schwer ist, 50% für eine zusammenzubekommen. Daher muss man hier niedrigere Schwellen verwenden. --PM3 15:30, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Formalitäten; infinit gesperrte Unterstützer

  • Die Geschichte mit dem infinit gesperrten Unterstützer ist heikel. Dies könnte zu einer Anfechtung nach beendetem MB führen.
  • Er wurde wieder reingenommen, vermutlich mit der formaljuristischen Idee, dass die Unterstützung am fraglichen Tag legitim war und die Sperre ja erst später kam. Das stimmt soweit auch.
  • Nur: Die Unterstützer sollen den Entstehungsprozess des MB begleiten und auf sinnvoll formulierte Positionen achten und das MB erst starten lassen, wenn die Angelegenheit im Vorfeld ausdiskutiert worden war. Ein infinit gesperrter Benutzer kann aber nicht mehr (nur als IP) mitdiskutieren; und weil so eine Sperre ja einen Grund hatte, wären diese Beiträge wohl auch nicht mehr erwünscht.
  • Infinit gesperrte Benutzer sind deshalb von der Unterstützerliste zu streichen, wie bereits richtig erfolgt.
  • Ich werde nun den Namen durchstreichen; mich im Gegenzug als 10. aktiven draufsetzen und halte das MB im Übrigen für startklar; besser wird's nicht.
  • Unser MB-Regelwerk sollte in dieser Frage präziser formuliert werden. Die infinite Benutzersperrung entspricht in der Wirkung einer zurückgezogenen Unterstützerstimme. Dieser Spezialfall war bei Formulierung der Regelung nicht vorherbedacht und nicht ausdrücklich benannt worden (soll kein Vorwurf sein).
  • Vor einer Weile gab es Krampf um ein MB mit einem nicht zum richtigen Zeitpunkt stimmberechtigten Unterstützer.
  • Für ein zweistufiges Verfahren sehe ich keinerlei logische Begründung. Die Frage, ob überhaupt umzubenennen, ergäbe sich aus einer Beibehaltung des Status quo und bedarf keiner Verkomplizierung der Angelegenheit.

Grüße --Gib Senf dazu! 17:20, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wen ein Benutzer in dem Zeitraum gesperrt ist, ist er nicht stimmberechtigt, also zählt seine Stimme nicht. Ich habe ihn deshalb ausgezählt (also das er nicht gezählt wird). Normalerweise ist der Benutzer sogar zu entfernen, hier wurde er durchgestrichen, was auch reicht. Aber die Nummer muss dann auch weg. Ist nun der Fall --Funkruf WP:CVU 18:07, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Gemäß Wikipedia:Meinungsbilder/Regelungen würde ich Ianusius zwar weiterhin als gültige Unterstützerstimme ansehen ("... Diese Benutzer müssen zum Erstellungszeitpunkt des Meinungsbildes stimmberechtigt gewesen sein", was auf Ianusius zutrifft), aber wenn es 10 definitiv unstrittige Unterstützerstimmen gibt, ist es mir natürlich auch recht :-) --KMic 00:48, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Witzig: Ich habe gerade jetzt erst im oben verlinkten Regelwerk entdeckt, dass auch ich selbst als Initiator des MBs eine (gültige!) Unterstützerstimme abgeben darf. Hat das ein Initiator jemals schonmal gemacht? --KMic 01:09, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das „Regelwerk“ ist eher eine kurze, spontan entstandene Bedienungsanleitung für die grundlegende Abwicklung von MB. Es hat nicht mit formaljuristischer Schärfe jede erdenkliche Möglichkeit zweifelsfrei präzisiert. Der Satz „müssen zum Erstellungszeitpunkt des Meinungsbildes stimmberechtigt gewesen sein“ wollte offenkundig ausdrücken „bereits zum Erstellungszeitpunkt“; unausgesprochen unterstellt war, dass die Unterstützer auch weiterhin stimmberechtigt bleiben. Wird ein Benutzer erst nach Ankündigung des Starttermins gesperrt, sollte dies aber keine Auswirkung mehr auf die Zulässigkeit des MB haben, da das MB es inhaltlich nicht verschuldet hatte. – Unterstützer unterstützen … ja, wen eigentlich? Das MB oder den Initiator? Nach flüchtiger Durchsicht der letzten MB ist es offenbar von allen so aufgefasst worden, dass es sich hierbei um die weiteren Unterstützer zusätzlich zum Initiator handeln solle.
Also bräuchte es ein MB zur Präzisierung der Regeln über MB – oder genügen nicht allgemein akzeptierte klärende Anmerkungen durch ein legtimiertes Gremium (Admin, SG)?
--Gib Senf dazu! 11:56, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mitarbeiter ...

... ist, sorry, ein grässlicher Begriff, der meines Wissens überhaupt nur von Firmenleitungen und Vorgesetzten benutzt wird. Ich möchte mich nicht als "Mitarbeiter" der Firma Wikipedia ansprechen lassen ("Liebe Mitarbeiter, wir müssen uns von einigen von Ihnen trennen"). Das trifft in mancher Hinsicht auch "Gemeinschaftsportal" ('ne echt starke Gemeinschaft?!). Autorenportal finde ich dagegen passend, denn es ist nach wie vor das Schreiben, das den Kern der Wikipedia ausmacht. Ich hätte aber auch nichts gegen die "technizistische" Variante "Benutzerportal" - schließlich heißen wir ja alle "Benutzer" = User. Mitarbeitsportal wäre unter Umstanden noch tragbar, weil es wenigstens nicht diesen ominösen Klang hat.--Mautpreller 17:31, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nunja, du bist ja nicht der erste, dem der Begriff "Mitarbeiter" missfällt (ansonsten gäbe es wohl dieses MB garnicht...). Ich hoffe, dass die von dir genannten Pro- und Contraargumente auf der Vorderseite bereits hinreichend gut dargestellt werden. "Benutzerportal" fände ich jetzt nicht so richtig gut, da dadurch der Fokus mMn zu sehr von den Produzenten auf die Konsumenten dieser Enzyklopädie verschoben würde, was aber, wie ich finde, nicht so wirklich die Zielgruppe des Autorenportals ist. --KMic 01:34, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nein, sind sie nicht. Der Witz ist doch, dass in der geläufigen Verwendung von "Mitarbeiter" immer eine Herablassung mitschwingt (anders als in "Kollege"). Nicht die Kollegen sprechen mich als Mitarbeiter an, sondern der Chef. --Mautpreller 09:28, 12. Jan. 2012 (CET) Ich hab dieses Argument umseitig mal provisorisch formuliert.--Mautpreller 10:04, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Darin sehe ich kein Problem. Grüße --Gib Senf dazu! 11:36, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich bezeichne mich selbst als Wikipedia-Mitarbeiter und finde das ganz normal. Hatte aber auch noch keinen herablassenden Chef. "Kollege" finde ich anbiedernd. --PM3 12:56, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich bezeichne mich nicht so, und es geht ja offenbar mehr Leuten so wie mir. "Kollegenportal" würde ich auch nicht schreiben wollen, der Unterschied zwischen den beiden Bezeichnungen ist aber doch klar geworden, oder? Ein Vorgesetzter nennt seinen Untergebenen "Mitarbeiter", niemals aber der Untergebene den Vorgesetzten.--Mautpreller 13:37, 12. Jan. 2012 (CET) PS: Unter "Pro" steht als apodiktische Behauptung "Die Bezeichnung Mitarbeiter ist neutral". Das ist eine Meinung, die man als solche schon so stehen lassen kann. Das sollte dann aber für das Contra-Argument ebenso gelten.--Mautpreller 13:58, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mich stört an dem Begriff "Mitarbeiter" (ähnlich wie beim Begriff "Autor") eher, dass damit irgendwie die Existenz einer geschlossenen Benutzergruppe suggeriert wird, zu der man erst (auf magische Art und Weise) "Zugang" erhalten muss. Eine "herablassende Bedeutung" mag ich dem Begriff "Mitarbeiter" zwar nicht entnehmen, aber dieses Argument kann (und sollte!) unter den Contra-Argumenten aufgeführt werden, was ja aktuell auch der Fall ist. --KMic 15:25, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das wären wir ja schon vom Spendenbanner gewohnt, dass der Chef von ganz oben herab zu uns spricht. Aber ich empfinde nicht, dass bei "Mitarbeitern" Herablassung mitschwingt. Dass es was zum Arbeiten und nicht mehr nur zum Konsumieren ist, wenn man sich aktiv beteiligen will, das ist ja klar. --Grip99 03:24, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Von Mitarbeit, Mitarbeitern und Autoren

Seltsam abwegige Ökonomisierung der Begriffswelt: Da wird der Mitarbeiter zum Angestellten oder Untergebenen. Da schwingt im Begriff der Arbeit gleich die Ausbeutung oder Selbstausbeutung mit, als wäre auch nur eine oder einer aus welchen Gründen immer genötigt, an diesem Projekt der Freiwilligen mitzuwirken. (Angesichts der Wikipedia-Präsenz im öffentlichen Bewusstsein mag es ja zwar diesen und jenen Betriebsangehörigen geben, der sich in Leitungsfunktion oder als beauftragtes Rädchen im Getriebe zu Aufhübschungsmaßnahmen bezüglich der WP-Darstellung des eigenen Unternehmens angetrieben sieht; aber diese Restgröße sollten wir bei der sinnvollen Begriffsverwendung im Rahmen der Wikipedianergemeinschaft unberücksichtigt lassen.)

Nein, dies ist weder eine Zwangsveranstaltung noch ein Sozialgefüge der Über- und Unterordnung, sondern der Idee nach ein zielgerichtetes Miteinander von Gleichberechtigten, die für das Ganze im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten jeweils eine individuelle Leistung erbringen. Leistung, so sagt es schon der Physik-Elementarunterricht, ist Arbeit im Verhältnis zur Zeiteinheit. Auch was in diesem Projekt von den Beteiligten geleistet wird, ist Arbeit – auf das Ganze gesehen: Mitarbeit.

Wer hier mitarbeitet, ist folglich eine oder einer von einer eindrucksvoll großen, wenn auch letztlich unbestimmten Zahl freiwilliger Mitarbeiter – und niemandes Untergebener. Manche dieser Mitarbeiter tragen grundlegend zum Projekt bei, indem sie als Autoren die Lemmata inhaltlich füllen und in eine den Projektrichtlinien und –qulitätskriterien entsprechende Form bringen. Dazu bedürfen sie nicht nur der Sach-, sondern auch einer gewissen schriftstellerischen Kompetenz. Andere tragen durch ihre Mitarbeit dazu bei, dass orthographische und formale Mängel behoben, erreichte Qualitätsstandards gehalten, Betriebsstörungen beseitigt, notorische Störer ausgeschlossen, technische Verbesserungen entwickelt und umgesetzt werden u.v.a.m. (Hier geht es nicht um die vollständige Erfassung aller Formen wertvoller Mitarbeit, sondern darum, dass auch alle Nichtautoren im o. a. Sinn des Wortes, die Leistungen für das Projekt erbringen, sich als Wikipedianer angenommen und anerkannt wiederfinden sollen.) Sie betätigen sich teils kaum oder gar nicht als Autoren und leisten dennoch wertvolle Mitarbeit im Rahmen des Ganzen. Wer da nur von Autoren als Wikipedianern spräche, diskriminierte jenen Teil der Gemeinschaft, auf den der Autor-Begriff nicht passt.

-- Barnos -- 14:24, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Du hast den Punkt nicht verstanden. Das Wort "Mitarbeiter" hat out there, in der Welt außerhalb der Wikipedia (ja, die gibt es!), diese Konnotation. Es ist durchaus ein Argument, dass man diese Begriffsfacette nicht in die Wikipedia einschleppen will. Gegen "Mitarbeitsportal" hab ich gar nichts gesagt.--Mautpreller 14:33, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es sollte in Betracht gezogen werden, Mautpreller, Du könntest nicht verstanden haben, dass wir uns als Wikipedianer nicht jede (vermeintliche) ökonomisch-interessengeleitete Überformung von Begriffen des deutschen Sprachschatzes zu Eigen machen müssen, es sogar besser nicht sollten.
Wikipedianer sind freiwillige Projektmitarbeiter – wer oder was denn sonst?
Du (und wer sonst das noch bevorzugt) bist natürlich persönlich nicht gehindert, Dich ganz und gar in Deiner User-/Benutzerwelt einzurichten.
-- Barnos -- 19:01, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hey, bist nicht der einzige der schonmal den einen oder andern Chef hatte. Ich glaub dir, dass es Leute gibt die da negative Assoziationen haben - gibt aber genauso welche (wie mich), für die das ein völlig neutraler Begriff ist, und für die klingt dieses Argument in Verbindung mit "häufig" ziemlich absurd. --PM3 15:56, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Bei wem arbeitet denn so ein Mitarbeiter mit, wenn er nicht bei sich selbst mitarbeitet? Ich wäre für ein Zuarbeiter-Portal, worinnen ich die gute Stütze bin. ;-p --Thot 1 15:59, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Mitarbeiter sind Angestellte und Putzleute, die Pläne kriegen für ihre Mitarbeit. Die im höheren Dienst sind Kollegen. Ich bin hier freiwillig und nicht mal Clubmitglied. "Benutzer" ist klanglich misslungen; "Mitarbeiter" ist die Bürokratisierung der Tröpfchen im See des Weltwissens, die ich, so wie all' die anderen Gehirnlinge hier, gelegentlich hineinrinnen lasse . --Felistoria 17:06, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Verstehe. Höhere Angestellte, bei denen ich, als Autor, dann angestellt werde Zuarbeit zu leisten. Ohne mich! Und wer sieht sich hier jetzt als höherer Angestellter? Wer ist das? Schade das es soweit kommen mußte, sehr schade. --Thot 1 17:14, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ack Felistoria. Der Ausdruck Benutzer oder Benutzerin nervt mich schon lange. Und nu auch noch "Mitarbeiter"? Der Betriebsrat lässt grüßen :-p Warum schreiben wir nicht einfach Wikipedianerportal? Das umfasst Autoren, Techniker, Fotografen, Korrektoren etc. -- Alinea 17:24, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wikipedianer-Portal ist ganz furchtbar. Wirklich – am besten ist Zuarbeiter-Portal, da sind dann alle drin, die zuarbeiten für etwas, was meint über uns zu stehen. :-p --Thot 1 17:28, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es gäb ja noch massig Präfixe für -arbeit: Abarbeiter, Aufarbeiter, Verarbeiter, Ausarbeiter, Herausarbeiter - oder sclicht präfixlos "Arbeiterportal" (fände ich ja furchtbar lustig). Gut. Aber so sehr mir dieses Gemeinschaftsfeeling auf die Nerven geht, ich muss doch sagen, dass Mitarbeitsportal (oder gar "Mitmachportal"? ich weiß, das klingt furchtbar werbemäßig aufgekratzt, is wohl auch nich das Gelbe) insofern etwas für sich hat, als es ausdrückt: Wer mitmachen will, findet auf diesem Portal, was er braucht und was ihn interessieren könnte. Das stimmt zwar weniger, als ich es mir wünschen würde (sist eher Kraut und Rüben, vieles entbehrlich, anderes fehlt sehr), aber es ist die Idee vons Janze. Vielleicht könnte man ja von dieser starren Kompositalösung weggehen und so etwas wie "Beteiligen" o.ä. erwägen.--Mautpreller 18:02, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Mitmach-Portal hätte den Anklang von: Na, hier muß ich aber was mitmachen, durchstehen, um hier mitmachen zu dürfen, was ja irgendwie auch stimmt. ;-o Mitmisch-Portal, Partizipations-Portal, Teilnahme-Portal, Beteiligungs-Portal, Verstrickungs-Portal… Letzteres fände ich bisher noch am Besten, abgesehen von Zuarbeiter-Portal. --Thot 1 19:40, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nönönö, @Thot 1, ich tröpfle und dengle hier vielleicht ab und zu, aber keineswegs arbeite ich hier (dies Portal könnt' mich doch gar nicht bezahlen:-p), und erst recht nicht zu - wem denn?:-) --Felistoria 22:31, 13. Jan. 2012 (CET) P.S.: Ihr meint doch ein Portal für Mitwirkende, nein? Warum nennt ihr's dann nicht so?Beantworten
Hauptportal – Eingang für Autoren, Administratoren, Systemadministratoren, Programmierer, Abarbeiter und Zuarbeiter. --Thot 1 10:52, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nee, "Hauptportal" wäre für mich ein Synonym für die Hauptseite. Den Vorschlag "Beteiligungs-Portal" von weiter oben fände ich aber durchaus überlegenswert. --KMic 11:12, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"Portal" raus, dafür "Infocenter" oder auf gut Deutsch "Informationszentrum": Eingang für Autoren etc. ... ? -- Alinea 11:17, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, warum nicht auch so. Zumindest würde das schonmal zum aktuellen Tooltip-Text passen ("Info-Zentrum über Beteiligungsmöglichkeiten"). --KMic 11:23, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Statt Information fände ich Aufklärung besser – Aufklärungszentrum oder eben Aufklärungsportal, denn ich werde hier ja über die Gepflogenheiten aufgeklärt, und die Doppeldeutigkeit finde ich auch ganz schön. --Thot 1 11:38, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Warum beschönigen? Mitarbeiterportal trifft doch die Haltung, die die Foundation gegenüber den xxxxx, die diese Seiten (noch) mit Content befüllen, exakt. Wäre übrigens ein schönes Exempel, wenn „Mitarbeiter“ XY Frau Gardner oder sonst jemand aus der Ganz-Wichtig-Liga als „Mitarbeiter“ bezeichnet und anschließend wegen grobem Vergreifen im Ton vor die Tür gesetzt wird ;-). --Richard Zietz 18:55, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Beteiligen ist momentan durch Vorlage:Beteiligen besetzt (aber das könnte man natürlich ändern). "Malocherportal" käme noch in Frage. Aus dem Maschinenraum des Weltwissens ... --Grip99 03:24, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"Beteiligen" finde ich gar nicht übel, das Problem ist ein bisschen, dass das "Portal" einen dabei ziemlich im Regen stehen lässt, aber den Sinn der Sache drückt es gut aus, eher besser als "Autorenportal". - Betr. "Mitarbeiter": Ein schönes Beispiel für die geläufige Verwendung sieht man hier: [3]. "Meine Mitarbeiter" ist ganz offensichtlich nicht symmetrisch zu verstehen; oder welcher hauptamtliche "Mitarbeiter" von Wikimedia würde den Geschäftsführer als "meinen Mitarbeiter" bezeichnen oder auch nur betrachten? Da ist übrigens auch "Arbeit" am Platze: Es handelt sich tatsächlich um Erwerbsarbeit, anders als hier in der Community.--Mautpreller 12:46, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Was meinst Du damit, dass das "Portal" einen im Stich lässt? "Portal" ist kein Pflichtbestandteil des neuen Namens.
Dass ein Chef einer hierarchischen Organisation seine Mitarbeiter als "Mitarbeiter" bezeichnet (sie ihn aber umgekehrt nicht), spricht nicht dagegen, dass in einer (zumindest offiziell) ziemlich hierarchiefreien Community ohne eigentlichen Chef wie der WikiPedia die Gleichberechtigten sich gegenseitig als Mitarbeiter bezeichnen. Zu Deinem letzten Satz: "Arbeit" ist nicht auf Erwerbsarbeit beschränkt.
Aber ich bin nicht auf "Mitarbeiterportal" fixiert, sehe bloß keine nennenswerte negative Konnotation dieses Namens. Mitarbeit ist für mich von der Schule eher positiv konnotiert, siehe auch meinen Beitrag vom 17. Oktober. (Das spräche dann natürlich noch eher für "Mitarbeitsportal", was ja vorteilhafterweise auch geschlechtsneutral wäre.) --Grip99 02:09, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die aus dem Mustopf kommen...

...sollten mal nicht so angestrengt auf den Pudding hauen. Dieses Meinungsbild mag seine Macken haben wie viele vor ihm und bestimmt auch manche nach ihm. Wenn ich nun aber sehe, was erst von Freud und dann von Mautpreller hier angelandet wurde, dann erlaube ich mir beiden zu bescheinigen, dass sie sich bisher offensichtlich nicht im mindesten mit den umfänglichen Vorüberlegungen derer beschäftigt haben, die diesen Entwurf auf den Weg brachten.

Freud verfehlt in diesem Fall leider gänzlich sowohl die sachgerechte Einschätzung als auch eine annähernd nachvollziehbare Form der Kritik, bedenkt man allein, was dem Ganzen voransteht: „In diesem Meinungsbild soll geklärt werden, ob die Gemeinschaft einen neuen Namen für das Wikipedia:Autorenportal wünscht und falls ja, welcher dies sein soll.“ Diese Entscheidung ist doch explizit jedem Abstimmungsteilnehmer aufgegeben!

Mautpreller kann es offenbar gar nicht abwarten, sein Votum in der Sache loszuwerden. Das Meinungsbild soll aber erst am 18. 1. starten! Zu den einzelnen Optionen hat es teils umfängliche Vordiskussionen bereits gegeben. (Beispielsweise kam zur Sprache, dass es auch ehrenamtliche – oder wie hier gern betont wird: freiwillige – Mitarbeit und Mitarbeiter gibt. Ich helfe bei Bedarf auch noch mit ein paar gezielten Links aus.) Da muss in diesem Stadium und an dieser Stelle nun wirklich nicht jeder kommen und der Gemeinschaft schon vorab seine Präferenzen mitteilen...
-- Barnos -- 18:53, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nein, mit "umfangreichen Vorberlegungen" hab ich mich nicht beschäftigt, bin auch nicht dazu geneigt. Ich erlaube mir hier nur, meiner Meinung (und meinem Gefühl) Ausdruck zu geben. "Mitarbeiter" lasse ich mich hier gewiss nicht nennen, das muss ich mir sonst oft genug bieten lassen. Wenn jemand diese Sprache schön, gut und attraktiv findet - bitte, mag er das sagen und dafür stimmen. Ich sag aber auch, was ich will und was mich stört.--Mautpreller 20:42, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(BK)Deine ad-personam-Ansprache kannst Du gerne stecken lassen.
Die Fragestellung muß, wenn das MB nicht nachträglich aufgrund Verletzung demokratischer Grundregeln kassiert werden soll, lauten:
  1. Soll das Portal seinen Namen behalten oder einen neuen Namen erhalten? Ja/Nein
  2. Wenn die Mehrheit für eine Änderung stimmte: Soll der neue Name A, B, C... sein?
Nur eine solche Vorgehensweise ist demokratisch redlich. -- Freud DISK 20:43, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Persona, Freud, die mit puren Stimmungsmache-Mitteln wie diesen aufwartet,
  • „In der aktuellen Form finde ich es übrigens ganz und gar nicht gelungen und auch nicht demokratisch, sondern intrigant.“
  • („Intrige bezeichnet eine Handlungsstrategie, mit der versucht wird, andere gegeneinander aufzuhetzen“)
  • „Was aber gar nicht geht, ist, dem Abstimmenden zu suggerieren, daß die Änderung des Namens quasi beschlossene Sache sei.“
muss sich den Hinweis gefallen lassen, dass sie bei der Niederschrift möglicherweise nicht ganz bei Trost war (gerade weil man von ihr auch schon Konsistenteres gelesen hat). Wenn Dein persönlicher Demokratiebegriff bei diesem Meinungsbild nicht mehr mitkommt, mag das bedauerlich sein. Das berechtigt Dich aber nicht zur Unterstellung von Intrige und Abstimmungsmanipulation. Du liegst falsch, wenn Du Dich hier gleichsam zum Hüter von Analphabeten und Unmündigen aufschwingst.
-- Barnos -- 06:26, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Kein einziges Wort zur Sache. Ich wiederhole:
Es geht um eine Zwei-Stufen-Entscheidung: „Soll das Autorenportal umbenannt werden?“ mit der Antwortmöglichkeit Ja/Nein
Dann, und nur dann, wenn diese Frage mehrheitlich mit Ja beantwortet wird, werden die Stimmen zur zweiten Frage relevant:
„Soll das Autorenportal umbenannt werden in A/B/C...?“, wobei - streng genommen - auch hier solange abgestimmt werden muß, bis ein Vorschlag die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen hat.
Ich unterstelle nicht, daß jemand dieses MB mit einer manipulativen Abstimmung versehen wollte, sondern daß der gegenwärtige Zustand demokratischen Regeln nicht entspricht. Das mag durchaus ohne Arg so gekommen sein, aber es ist auf den Inhalt der Kritik einzugehen. -- Freud DISK 07:29, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Meinerseits mitnichten Freud (vom MB-Initiator KMic hast Du in der Sache auf Deine merkwürdige Insinuation ja unterdessen sogar Antwort erhalten). Mir geht es um die Art und Weise Deines Vorbringens: inakzeptabel! (Du darfst aber zusätzlich davon ausgehen, dass ich diese Deine Demokratieauffasung nicht teile.)
-- Barnos -- 08:38, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

HINWEIS

Zitat aus WP:MB: „Es besteht keine feste Regel zur Auswertung von Meinungsbildern. Eine gewählte Option wird jedoch in der Praxis meist nur dann akzeptiert, wenn sie mehr als 50 Prozent der Stimmen (ohne Enthaltungen) in der jeweiligen – inhaltlichen bzw. formalen – Abstimmung erhält. Erreicht keine Variante diese Mehrheit, wird dies üblicherweise als Beibehaltung des Status quo ausgelegt. Bei grundlegenden organisatorischen Fragen, z. B. betreffend Administration, Benutzersperren oder Wahlverfahren, kann eine Zweidrittelmehrheit notwendig sein.“ Also: Wenn keine Option mehr Pro- als Contrastimmen erhält, ist der Status Quo beizubehalten. Die abweichenden Auswertungsmodalitäten sind damit ungültig.--Müdigkeit 14:52, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Sage ich doch. Danke. -- Freud DISK 15:13, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nö, ob die gültig sind, darüber entscheidet alleine die formale Abstimmung. WP:MB sind nur Richtlinien. Der obige Text passt eigentlich nur für simple MBs mit zwei Optionen. Unabhängig davon könnte man natürlich überlegen, ob man eine höhere Schwelle einbaut, z.B. eine Option muss die meisten Stimmen und Status Quo + x% haben, oder so. --PM3 15:17, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es wäre kein Problem, dieses MB so aufzubauen, daß es nur zwei Optionen gibt. Indem genau das vermieden wird, sehe ich die demokratischen Regeln außer Kraft gesetzt. -- Freud DISK 15:22, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nein, dieses MB kann man eben nicht zweistufig aufbauen, sie die Disk ein paar Abschnitte drüber. Dann hätte man keine volle Kontrolle mehr darüber, für wen man abstimmt. Das geht nur einstufig, und evtl. kann man eine zusätzliche Schwelle dafür festlegen, wann eine Option als gewählt gilt, s.o. --PM3 15:32, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Unzutreffend. Man kann die erste Stimme abgeben und sich für bzw. gegen die Umbenennung aussprechen. Mit der zweiten Stimme stimmt man für denjenigen Namen, den man dem Portal dann geben will, wenn die Mehrheit der Abstimmenden für die Umbenennung stimmt. Zweistufiger Aufbau, demokratisch sauber geregelt. -- Freud DISK 15:47, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wie kann ich dir das nur begreiflich machen?
Nehmen wir an, ich bin für Option 3, "Mitarbeiterportal", beim Status Quo neutral und gegen alle anderen Optionen. Dann muss ich in einer zweistufigen Abstimmung (a) für eine Umbenennung stimmen und (b) beim Status Quo mit Enthaltung, bei Option 3 mit ja und bei allen anderen Optionen mit nein. Nehmen wir an, es gibt eine Mehrheit von 50% + 1 Stimme für umbenennen und eine Mehrheit für Option 4. Dann habe ich mit meiner Umbenennen-Stimme in der ersten Abstimmung dafür gesorgt, dass Option 4 gewählt wurde, obwohl ich gegen Option 4 bin! Ich möchte nur dann, dass es umbenannt wird, wenn es nach Option 3 umbenannt wird; ansonsten sollte es beim Status Quo bleiben. Diese Meinung kann ich in einer zweistufigen Abstimmung aber nicht ausdrücken. (fiktives Beispiel, in Wirklickkeit bin ich für eine der anderen Optionen). --PM3 16:03, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

(BK)@Müdigkeit: Da hast du nicht ganz unrecht. Ich habe die Abstimmungsbedingungen nun derart geändert [4], dass nun sichergestellt wird, dass es entweder beim Status Quo bleibt oder der umzusetzende Vorschlag mehr Ja- als Nein-Stimmen auf sich vereint. Zuvor wäre es tatsächlich möglich gewesen, dass ein Vorschlag umgesetzt wird, der mehr Nein- als Ja-Stimmen auf sich vereint, was mir a) nicht aufgefallen war (Danke für den Hinweis, auch an Freud) und b) tatsächlich eher unschön wäre.
@Freud: Ich hoffe, die Änderung ist auch in deinem Sinn. Eine Änderung der Struktur des MBs wie von dir vorgeschlagen lehne ich aber hiermit definitiv ab. Grüße, --KMic 16:09, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Erst dachte ich, die Lösung wäre gut. Ist sie aber wohl doch nicht, denn so haben wir - da ja der Abstimmungsprozeß während seines Ablaufes offen ist - ein Problem dadurch, daß einige wenige Stimmen, gezielt eingesetzt, ein deutlich höheres Gewicht haben als andere. Die Abstimmung kann so manipuliert werden.
Außerdem käme so, wenn es nicht beim heutigen Namen bleiben sollte, möglicherweise eine Umbenennung zum Zuge, die nicht durch die Mehrheit der Abstimmenden beschlossen wurde. Unschön, und die demokratische Legitimation ist fragwürdig. Wenn man eine solche Frage, die an sich auf der Diskussionsseite der umzubenennden Seite zu lösen wäre, durch ein MB gelöst werden muß (was freilich nicht immer vermieden werden kann), dann sollte das Procedere ordentlich sein. Das ist trotz der Änderung noch nicht sichergestellt. Es ist doch so: eine Umbenennung bräuchte die absolute Mehrheit aller Stimmen. Wenn man das in die Auswertung mit aufnimmt (also: „gewählt ist der neue Name, der 50 % + 1 Stimme auf sich vereint; wenn keiner der Vorschläge diese Mehrheit erhält, bleibt es beim Status quo“), dann könnte es bei einer Frage bleiben. -- Freud DISK 17:05, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Absolute Mehrheit ist bei so vielen Optionen eine sehr hohe Hürde, kaum erreichbar. Sowas kann man bei wichtigen organisatorischen Dingen machen, aber hier geht's doch nur um den Name einer Projektseite, ohne irgendwelche Auswirkungen auf die praktische Mitarbeit. Verstehe nicht, warum du daraus so eine Staatsaffäre machst. --PM3 17:16, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Unter anderem deswegen, damit kein Präzedenzfall geschaffen wird, auf den sich dann später jemand, der manipulative Absichten verfolgt, berufen könnte. Ich weiß auch, daß die hier in Rede stehende Frage keine vorrangige ist. Aber dennoch müssen die Regeln eingehalten werden. Entweder ist die WP eine Community mit (in Bezug auf solche Dinge) ordentlichen, demokratischen Regeln - oder sie ist es nicht.
Vielleicht wäre es klug gewesen, nicht mehrere, sondern nur einen Umbenennungsvorschlag herauszuarbeiten und zur Wahl zu stellen. Beim Volksentscheid wird der Bürger ja auch nicht gefragt: „Willst Du ein Minarett mit 90, 80, 70, 60, 50, 40, 30, 20, 10, 0 m Höhe?“. Auch wenn das Beispiel schief ist, ich bleibe dabei: es muß eine Mehrheit für die Umbenennung sein. Entweder durch eine vorgeschaltete Frage nach der Zustimmung zu einer Umbenennung oder - besser - dadurch, daß dann eine Umbenennung erfolgt, wenn 50 % + 1 Stimme sich für einen bestimmten neuen Namen aussprechen.
Übrigens: Du sagst, eine absolute Mehrheit sei eine hohe Hürde. Nun ja, und was folgt daraus? Daß man die Hürde senkt? Das kann es doch nicht sein! Im Gegenteil. Verändert werden muß der Wahlvorschlag oder die Fragestellung, um die Hürde zu nehmen.
Gerade wegen der Komplexität solcher Vorgänge ist es oft schwer zu verstehen, warum man wegen einer so vernachlässigbaren Frage ein MB macht; auch wenn es manchmal nötig ist. Du und ich - wir haben doch das Jupiter-MB zusammen gut gemacht und zum Erfolg gebracht. Da haben wir auch nicht mehrere mögliche Schreibweisen zur Wahl gestellt (obwohl mehr als zwei diskutiert wurden), sondern nur zwei. So und nur so kann sichergestellt werden, daß dem Ergebnis mehr als die Hälfte zugestimmt haben werden, und nur das ist eine saubere demokratische Legitimation. -- Freud DISK 17:39, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Oh, Wikipedia ist keine Demokratie, und es gibt hier auch keine verbindlichen Regeln - siehe WP:IAR. Und das tolle an den Meinungsbildern ist, dass sie mit der formalen Abstimmung einen eingebauten Legitimationsmechanismus haben. Die Community wird entscheiden, für wie angemessen sie dieses MB hält - und davon hängt dann auch ab, welches Gewicht es in Sachen Präzedenzfall erhält. Das regelt sich wunderbar von alleine.
Es wäre nicht verkehrt gewesen, das zur Vorbereitung zunächst als Umfrage laufen zu lassen, aber dass hat Ianusius mit seiner hektischen Schnellverschiebung vermasselt. --PM3 18:09, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Imponderabilien innerhalb des MB während dessen Vorbereitung machen doch eine sorgfältige und ordentliche Arbeit nich unnötig, sondern um so nötiger.
Bezüglich Abstimmungen ist die WP selbstredend eine Demokratie. Was auch sonst?
Der „eingebaute Legitimationsmechanismus“ ist genau das, was ich deutlich kritisere: Nach Deiner Lesart stimmt ein Nutzer, der bei der formalen Akzeptanz mit „Ja“ stimmt, zugleich grundsätzlich für die Umbenennung des Portals. Das aber weiß er gar nicht. Das geht so also nicht.
Was, wenn am Ende der Vorschlag mit den meisten Stimmen, sagen wir, 25 % hat? Ist der dann gewählt - gegen den Willen von 75 % der Abstimmenden? Bitte! Die Fehler dieser Form der Auswertung sind eklatant und können nicht ignoriert noch mit dem Ianusius-Debacle wegdiskutiert werden, die müssen inhaltlich gelöst werden. Sonst fliegt das MB sowieso zurück auf Anfang. -- Freud DISK 18:21, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wenn 25% für und 75% gegen einen Vorschlag stimmen, dann hat der Summa Summarum -50% und ist selbstverständlich NICHT gewählt! Das ist doch genau das, was der Initiator mit dem letzten Edit eben noch eingebaut hat: [5] Hier wird nach dem Differenzverfahren ausgewertet. Gewählt ist ein Vorschlag nur, wenn mehr dafür stimmen als dagegen UND wenn die positive Differenz keines anderen Vorschlags größer ist.
In einer funktionierenden Demokratie kann man übrigens keine Abstimmsocken züchten ;-) --PM3 18:35, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die Auswertungsmethode ist damit undurchsichtig und ungewöhnlich. Beides widerspricht demokratischen Anforderungen. Zugegeben: ich habe das so nicht verstanden. Aber dann darf ich annehmen, daß andere das auch nicht verstehen. Man darf nicht von jedem Abstimmenden fordern, daß er gefälligst alles rund ums MB zu lesen hat, bevor er im Wissen um das Wie abstimmt. Es muß genügen, wenn er die Fragen liest und sie beantwortet.
Übrigens denke ich, daß Du Dir widersprichst. Du schreibst: „Gewählt ist ein Vorschlag nur, wenn mehr dafür stimmen als dagegen…“ - das bedeutet für mich: wenn er mindestens 50 % aller Stimmen auf sich vereint, denn nur dann haben mehr dafür gestimmt als dagegen. Solltest Du es so gemeint haben, wäre alles in Ordnung. Hast Du? -- Freud DISK 18:48, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ein Vorschlag ist nur dann gewählt, wenn er in der jeweiligen Abstimmung (es sind sechs Einzelabstimmungen, über jeden Vorschlag wird getrennt abgestimmt) mehr als 50% der Stimmen erhält, und wenn es keinen anderen Vorschlag gibt, der eine noch höhere Zustimmungsquote hat. Erreicht kein Vorschlag die >50%, bleibt es beim Status Quo. Das mit er zu hohen Hürde, was ich oben meinte, bezog sich auf dein Modell einer zweiteilgen inhaltlichen Abstimmung statt der sechsteiligen. --PM3 19:05, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es ist immerhin zu begrüßen, Freud, dass Du Dich nun mit der Sachebene zu begnügen scheinst. Darum eine Kurzfassung zur Wiederholung:
  • „In diesem Meinungsbild soll geklärt werden, ob die Gemeinschaft einen neuen Namen für das Wikipedia:Autorenportal wünscht und falls ja, welcher dies sein soll.“
    So lautet der Einstieg, der den Abstimmungswilligen unmittelbar verdeutlicht, dass sie sich für Beibehaltung oder eine Änderung entscheiden sollen.
  • Die erste angebotene Abstimmungsoption ist die Status-quo-Option.
  • Aus der Vielzahl der Optionen (die man so oder so nicht für günstig halten muss) ergibt sich logisch, dass relative Mehrheit entscheidet. Wo steht denn, dass das per se undemokratisch sei?
Das ist reine Vereinbarungssache. Auch in der Wikipedia, also von Präzedenzfall keine Rede. Wem das wie Dir nicht passt, der wird das Meinungsbild von vornherein ablehnen (Nr. 5.1.2 nach jetzigem Stand). Ist das die absolute Mehrheit, dann gibt es auf diesem Wege kein Änderung. Du kannst die etwas künstlich wirkende Aufregung also auch in der Sache einstellen.
-- Barnos -- 19:24, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@PM3: Pardon, aber das hat natürlich nichts zu tun mit Deiner Aussage „Gewählt ist ein Vorschlag nur, wenn mehr dafür stimmen als dagegen“. Denn: das stimmt nur dann, wenn dieser Vorschlag mehr als 50 % aller Stimmen hat. Hat er weniger, dann haben mehr Abstimmende ihre Stimme einem anderen Vorschlag gegeben (sofern jeder nur einmal abstimmen dürfte - unrealistisch). Darf jeder bei jedem Namensvorschlag abstimmen, dann allerdings ist es noch weniger wahr: dann gewinnt nicht der Vorschlag, für den mehr stimmen als gegen ihn stimmen, sondern dann gewinnt der Vorschlag, gegen den die wenigsten stimmen - und wenn das nur 25 % aller Abstimmenden ist. Es ist doch unsinnig, eine Umbenennung durch ein MB herbeiführen zu wollen, und am Ende gewinnt einer, für den nur jeder vierte gestimmt hat. Da ist Knobeln noch demokratischer!
Dieses Meinungsbild wird an formalen Punkten scheitern, wenn es so bleibt. Die Community läßt sich nicht an einem Nasenring durch eine unfaire und undemokratische „Wahl“ führen. Bitte seid auch selbstkritisch und verteidigt nicht die eigene Position wider besseres Wissen, wie Ihr es doch wohl habt.
Diese Form der Abstimmung und der Auswertung entspricht nicht demokratischen Anforderungen. Sie ist nicht auf den ersten Blick verständlich. Am Ende kann (mit recht hoher Wahrscheinlichkeit) ein Vorschlag „gewinnen“, der eine Mindermeinung vertritt (deren einziger Vorzug darin besteht, daß die anderen Meinungen noch weniger Vertreter haben). Ich schlage vor: MB neu aufbauen. Einen Gegenvorschlag ermitteln und dann zur Wahl stellen. So macht man es ja auch normalerweise, wenn man ein MB gut vorbereitet. Dann gibt’s keine Probleme bei der Auswertung, keine ellenlangen Diskussionen über Formalia - die in keinem guten Verhältnis zu Anlaß und Zweck des MB stehen - und am Ende ein klares, von allen ohne Weiteres anzuerkennendes Ergebnis. -- Freud DISK 19:56, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Zitat: "dann gewinnt nicht der Vorschlag, für den mehr stimmen als gegen ihn stimmen, sondern dann gewinnt der Vorschlag, gegen den die wenigsten stimmen". Unsinn. Mir scheint, du hast den Auswertungsmodus immer noch nicht wirklich verstanden. Entscheidend ist in erster Linie die Differenz zwischen Ja- und Nein-Stimmen.
Beispiel: Vorschlag A: 50 Ja-Stimmen, 20 Nein-Stimmen, Vorschlag B: 30 Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen: Es gewinnt Vorschlag A, obwohl er mehr Nein-Stimmen hat als Vorschlag B, was aber durch die höhere Anzahl an Ja-Stimmen wieder wettgemacht wird. --KMic 14:08, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, ich habe nicht die ganze Disk gelesen (verbrannte Kilobytes auf mein Haupt).
Es ist gewiss klar, dass das Hin & Her zwischen relativer und absoluter Mehrheit – mehr ist mehr als alle anderen zusammen (absolut) vs. mehr ist mehr als jeder andere im Einzelnen (relativ) – nicht hier plötzlich zu einem eindeutigen Ergebnis führen wird, oder nich?
Bei der Wahl einer Position/Rolle, für die nur wenige Personen kandidieren, gibt es häufig den Kompromiss erst absolut, und wenn das scheitert, fortan relativ. Mit der Abfrage nach der Gütligkeit des MBs ist das de facto doch gegeben und damit auch ein Kompromiss. Vielleicht sogar der beste aller Kompromisse, denn das Aufteilen der Vorschläge selbst in verschiedene Klassen/Kategorien (statt der Abfrage, ob man die nachfolgende Abfrage in Ordnung findet), kann z.B. solche Blüten treiben. In anderen Worten: Die Zusammenfassung der Vorschläge in verschiedene Schubfächer ist mE bereits ein… tendenziell starker Eingriff in die Fragestellung, das ist die Meta-Abfrage incl. absoluter Mehrheit schon „ziemlich ideal“ :-)
Dickköpfig-naiv gefragt: Frieden? --ggis 01:29, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Also ich vermag die Argumentation von Freud immer weniger nachzuvollziehen. Der hier gewählte Wahl- bzw. Auswertungsmodus mag zwar ein für ein MB ungewöhnlich sein, aber er basiert auf dem Wahlmodus zur Schiedgerichtswahl und ist daher in der Praxis bereits erprobt. Was daran undemokratisch sein soll, kann ich beim Besten Willen nicht mehr nachvollziehen, ganz im Gegenteil: Ich halte genau diesen Wahlmodus für sehr demokratisch, denn nur dadurch wird sichergestellt, dass abgegebene Stimmen auch so in das Ergebnis einfließen, wie der Abstimmende sich das vorgestellt hat, also keine unerwünschten Nebeneffekte eintreten (wie dies etwa bei der vorgeschlagenen "Verbesserung" von Freud der Fall wäre). Die Abstimmung selbst ist für die Abstimmenden ganz einfach und erfordert vor allem kein tieferes Verständnis des Auswertungsmodus: Eine "Ja-Stimme" erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der entsprechende Vorschlag umgesetzt wird, eine "Nein-Stimme" vermindert diese Wahrscheinlichkeit, eine Enthaltung bzw. keine Stimmabgabe verändert nichts. Der Auswertungsmodus stellt am Ende sicher, dass derjenige Vorschlag gewinnt, der am Besten die Meinung aller Abstimmenden repräsentiert (siehe auch VerhältniswahlrechtBewertungswahl). Wer dies anders sieht, muss eben das MB formal ablehnen - ich für meinen Teil halte den Wahl- bzw. Auswertungsmodus so wie er jetzt ist für fair und demokratisch, die von Freud vorgeschlagenen Änderungen hingegen für eine Verschlechterung.
Auch der Vorschlag, man hätte sich doch im Vorfeld auf einen einzigen Kandidaten einigen sollen, halte ich für reichlich blauäugig und dies zeugt auch nicht gerade von einer guten Kenntnis der Vorsgeschichte bzw. der bisherigen Diskussionen zu diesem MB. Ein Beispiel dafür sind alleine schon die verschiedenen Konnotationen, die das Wort "Mitarbeiter" für verschiedene Benutzer je nach persönlichem Hintergrund haben kann, wie es ein paar Abschnitte weiter oben deutlich wurde. --KMic 13:46, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe auf die von Freud vorgebrachten Bedenken, die ich inhaltlich weiterhin NICHT teile, auf der Vorderseite zumindest hingewiesen [6]. Damit mag jeder der Abstimmenden in der Abstimmung über die formale Gültigkeit des MBs entscheiden, ob er der Argumentation von Freud folgen mag oder nicht - ich sehe zumindest diesem Punkt aber eher entspannt entgegen. @Freud: Sorry, mehr ist hier nicht drin für dich. --KMic 16:27, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das, was da „drin“ ist, entscheidet die Community - aber nicht Du. Ob Deine Prognose sich bewahrheiten wird, wird man sehen. Ich wette eine Flasche eines ordentlichen deutschen Rieslings, daß sie widerlegt werden wird. Schlägst Du ein?
Als ein wenig frech nehme ich wahr, daß eine unsaubere Vorbereitung dieses MB achselzuckend bestätigt und mit einer angeblichen Komplexität begründet wird.
Es bleibt dabei: Eine Umbenennung kann nicht erfolgen, wenn für den neuen Namen nicht die Mehrheit der abstimmenden Nutzer stimmt, sondern nur eine Minderheit. Das ist undemokratisch und wird von der Community nicht akezptiert werden. -- Freud DISK 18:00, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Dieser Gedanke baut u.a. auf etwas auf, das man mit vollständig absolut-mehrheitliche Vergangenheit auf ein Stichwort bringen kann. Ein Beispiel:
Ein paar Jugendliche besetzen ein leerstehendes Haus in der Innenstadt (ohne Zustimmung durch eine absolute oder überhaupt irgendeine Mehrheit in der relevanten Gruppe, hier die Stadtbevölkerung). Nach eniger Zeit startet der Rat der Stadt/eine Bürgerbefragung eine (stadtparlamentarische/allgemeine) Abstimmung, was mit dem Haus geschehen soll. Der rechtliche Status des zu Beginn unfraglich illegalen bewohnten Hauses ist durch Gewohnheitsrecht unklar geworden. Vier Vorschläge finden Gehör: Ärztehaus, Einkaufszentrum, (rechtl. absichtertes) öffentliches Jugendzentrum und Abriss.
Die Abstimmung ergibt: Keiner der Vorschläge kann mehr als 50 % auf sich vereinen. Nach dem Kriterium jede Änderung muss durch eine absolute Mehrheit gestützt sein bliebe es ein („privat“) besetztes Haus.
Und nun nochmal die Diskussion, die das Zustandekommen der Umbennung PortalAutorenportal dokumentiert: [7]
Es geht dabei nicht um einen direkten Analogieschluss, sondern einzig um die Gemeinsamkeit, für die man noch unzählige weitere Beispiele finden kann: Was nicht absolut-mehrheitlich beschlossen wurde (ggf. auch nicht relativ-mehrheitlich), kann schlecht nur dann geändert werden, indem eine absolute Mehrheit für die Änderung stimmt.
Schematisch: Nehmen wir die Demokratie-Punkte keine Mehrheit = 0, relative Mehrheit = 1, absolute Mehrheit = 2, dann ist der Schritt von 0 auf 1 gegenüber der Verweigerung dieses Schrittes, weil evtl. nicht gleich 2 erreicht wird, demokratischer.
Ist man nur & einzig von absoluten Mehrheiten überzeugt und 1 sei im Grunde das gleiche wie 0, ist es hinsichtlich demokratischer Vorgehensweise natürlich Jacke wie Hose, ob nun Diktatur, Konsens ohne Abstimmung oder zum Beispiel 45 vs. 30 vs. 25 Prozent – alles undemokratisch. Aber ich glaube, das trifft bei dir nicht zu, oder?. Gruß, ggis 15:11, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Freud
Ich nehme die Wette gerne an, wenn's auch ein Rotwein sein darf. --PM3 15:17, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Das Meinungsbild in der Vorstartphase

Es sollte bei allen neuerdings oben anzutreffenden individuellen Empfindlichkeiten, Kreativschüben und demokratischen Wallungen, die zu ihrem Recht kommen wollen, nicht außer Acht gelassen werden, dass das Meinungsbild vom Initiator und seinen Diskussionspartnern auf diesen Stand gebracht worden ist und die notwendige Anzahl Unterstützer gefunden hatte, bevor der Starttermin festgelegt wurde. Meinungsbilder sind ja bekanntlich einerseits die heiligen Kühe oder Hochämter der Wikipedianergemeinschaft, wenn es ganz allgemein darum geht, dass Novitäten aller Art der basisdemokratischen Legitimation bedürfen. Ganz im Gegensatz dazu steht dann oft, wenn nicht gar in der Mehrzahl, das konkret vorgelegte einzelne Meinungsbild, das sehr verbreitet als individueller Fußabtreter herhalten darf. Das Meinungsbild als Komödie des schönen demokratischen Scheins ist damit ein Wikipedia-Kuriosum für sich.

Ein in mancher Hinsicht unumgängliches Kuriosum allerdings, wie sich auch am vorliegenden Beispiel gut zeigen lässt. Der Unernst (und als Antagonist ein teils übersteigerter Eifer), mit dem dann im je konkreten Fall an Meinungsbilder herangegangen wird, ist zwar vorhersehbar, aber dem Gesamteindruck, den die „Community“ dabei hinterlässt, auch durchaus abträglich. Der Mangel an Respekt im Einzelfall äußert sich sowohl in den Kommentaren unter der Abstimmung, aber hier auch bereits im Vorfeld.

Gemäß der aktuellen Verfahrensordnung für Meinungsbilder hat der Initiator für seinen nach ausführlicher Vordiskussion von mindestens 10 Unterstützern befürworteten Entwurf einen Starttermin festgelegt. Da haben also mindestens 11 Beteiligte bereits Verantwortung für die auf Start gesetzte Fassung des Meinungsbilds übernommen. Wenn in dieser Phase noch Änderungen vorgenommen werden, müssten die redlicherweise mit den Verantwortlichen abgestimmt sein, mindestens aber vom Initiator selbst eingetragen werden (der dabei aber auch sicher sein sollte, das die Änderung von den eingetragenen Unterstützern mitgetragen wird). Im Sinne eines geordneten Verfahrens sollten sich damit Aktionen wie diese von selbst verbieten. Es besteht andernfalls leicht die Gefahr, dass das Meinungsbild wegen Unterstützungsentzugs die Startberechtigung wieder verliert. Das mag u. U. sogar von bestimmter Seite her erwünscht sein (es sieht nach diesem Vorlauf nicht wenig danach aus, als würde eine Verschiebung des besagten Portals vom Autoren- etwa zum Mitarbeiterbegriff von Einzelnen als persönliche Degradierung erlebt), läuft dann aber auf den Einsatz unlauterer Mittel hinaus.
-- Barnos -- 10:01, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Also gegen die genannte Änderung von Mautpreller habe ich rein gar nichts einzuwenden (und schrieb das auch schon weiter oben). Ansonsten denke ich eigentlich, dass gerade die Vorstartphase noch dazu da ist, letzte Ungereimtheiten auszubügeln und ggf. auch Argumente zu ergänzen (die ja spätestens bei den Abstimmkommentaren doch kämen). --KMic 10:57, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Na, das trifft sich ja dann in diesem Fall glücklich, was den Initiator betrifft; mein Beitrag zielt aber darüber hinaus und zudem auf eine sinnvolle allgemeine Verfahrensordnung.
-- Barnos -- 11:14, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Neuer Vorschlag: "Informationszentrum"?

Weiter oben kam zwischenzeitlich noch der Vorschlag "Informationszentrum" als neuer Name. Finde ich jetzt garnicht so schlecht, insbesondere durch den Verzicht auf den Suffix "-portal", welcher unbedarften Benutzern vermutlich erstmal nicht wirklich weiterhilft. Spräche irgendetwas dagegen, den genannten Vorschlag noch mit in die Abstimmung aufzunehmen, und zwar an Stelle eines anderen Vorschlags (etwa "Projektportal", welchem ich nur Außenseiterchancen zugestehen würde)? --KMic 20:50, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Halte ich für ähnlich aussichtslos wie Projektportal, da Informationszentren in aller Regel eigene Organisationen sind [8], in denen man sich interaktiv informieren kann. Dieser Name würde eher auf WP:FZW passen. --PM3 20:58, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"Informationszentrum" und Ähnliches hatte ich auch schon einmal vorgeschlagen, siehe diese Diskussion ab 03:23, 13. Sep. 2011. DiRit schrieb dazu: "Info-Zentrum ist auch nicht schlecht. Auch da erschließt sich aber der Inhalt für jemanden, der das Autorenportal nicht kennt, nicht von selbst. Vielleicht würde es Neugierde wecken. Der Grundsatz "Sex sells" muss wohl bei der Namenswahl außer Acht bleiben.". Immerhin floss es dann teilweise als der oben von Dir erwähnte Tooltip in das Zwischenergebnis ein.
Ich bin schon der Meinung, dass man diesen Vorschlag aufnehmen sollte, da er oben ja auch von verschiedenen Seiten Zustimmung erhielt. Streichen würde ich nicht unbedingt etwas, es ist ja wie gesagt durch den Wahlmodus kein Problem, noch ein, zwei Vorschläge aufzunehmen. Was man aber zur Erhöhung der Übersichtlichkeit unbedingt machen sollte, ist, relativ weit oben (entweder direkt beim allerersten Satz oberhalb des Inhaltsverzeichnisses oder ziemlich bald danach) im Fettdruck alle Varianten direkt untereinander zu setzen, also
Autorenportal
Gemeinschaftsportal
Mitarbeiterportal
Mitarbeitsportal
Projektportal
Wikipediaportal
Und außerdem würde ich, nachdem jetzt zumindest zur Namensgebung (aber nicht zum Wahlmodus) doch endlich eine produktive Diskussion mit reger Beteiligung zustande gekommen ist, eine Verschiebung des Starttermins in Erwägung ziehen. Das MB lag so lange im Schrank, dass es jetzt auch nicht mehr auf ein paar Tage oder eine Woche ankommt. --Grip99 03:17, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
*bump* Ich tendiere immer noch zu einer Verschiebung des Starttermins um ein paar Tage, bis es sich auf der Diskussionsseite etwas beruhigt hat und eventuell noch weitere Namensvorschläge vorne eingetragen wurden. Haben die anderen keine Meinung zur Terminverschiebung, oder bin ich der einzige (Ernstzunehmende) mit dieser Meinung? --Grip99 02:11, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
An eine Verschiebung dachte ich auch schon, doch ich bezweifele, dass wir in der Zeit noch wirklich gute weitere Vorschläge finden werden. Andererseits würde ich nur äußerst ungern die Vorschlagsliste mit irrelevanten Vorschlägen weiter aufblähen - mehr als sechs Vorschläge sollten mMn auf keinen Fall werden, um den Abstimmaufwand auch irgendwo in Grenzen zu halten. Also insgesamt wäre mir ein Start zum festgelegten Zeitpunkt lieber, ich würde aber auch meine Zustimmung zu einer Verschiebung um z.B. eine Woche geben, wenn bzgl. inhaltlicher Fragen (Auswertungsmodus ausgeschlossen) noch Diskussionsbedarf gesehen wird. --KMic 03:21, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Inzwischen wurde zugegeben, daß der Auswertungsmodus dazu führen kann, daß ein Vorschlag, der nicht die Mehrheit der Stimmen hat, gewählt wird - und trotzdem willst Du genau dieses nicht diskutieren. Das MB ist nicht ordentlich vorbereitet, aber Du willst weiter auf Deinem Kurs bleiben. In Italien ist nach solcher Vorgehensweise vor kurzem ein Kreuzfahrtschiff havariert. Chapeau.
Das MB in seiner jetzigen Form ist doch nichts anderes als ein Aufruf zur Diskussion im falschen Gewand. Nichts ist vorbereitet. Zig Vorschläge geistern durch den Raum - das ist kein Wahlvorschlag mehr, das ist eine bunte, unsortierte Wundertüte. Der einzelne weiß nicht, wie sich seine Stimme auswirken kann. Das ist doch alles nichts. Verschieben? Eher: bleiben lassen. -- Freud DISK 07:22, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hanebüchen

Ihr habt keine gute Arbeit geleistet:
Der Meinungsbildungsprozeß ist nicht entscheidungsreif. Noch kurz vor Eröffnung des MB werden neue Vorschläge gebracht. Andere Vorschläge, die zur Abstimmung gestellt werden, sind erkennbar sinn- und aussichtslos.
Die Kritik am undemokratischen Abstimmungsmodus wurde mit der Begründung zurückgewiesen, daß die ganze Sache so komplex sei. Das ist nun kein Grund für eine unsaubere Auswertungsmethode. Da nicht danach gefragt wird, ob überhaupt eine Mehrheit für eine Umbenennung ist, werden - siehe auch die oberen Absätze - mehrere und schwerwiegende Fehler begangen.
Dieses MB ist unausgegoren und keineswegs reif für die Abstimmung. -- Freud DISK 01:56, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Also bleibt das Haus besetzt? --ggis 02:05, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
@Freud: Nicht einmal die demokratisch regelmäßig mit absoluter Mehrheit gewählte CSU (der Du ja laut Benutzerseite nicht ganz fernstehst) kam bei allem Wahlerfolg jemals auf die Schnapsidee, wie Du jetzt zu fordern, dass zunächst eine Ausscheidungsrunde der Oppositionsparteien stattfinden müsse und sie dann nur gegen den Sieger anzutreten brauche. Und noch viel weniger wäre jemand auf die Idee gekommen, den tatsächlich angewandten Wahlmodus als "undemokratisch" zu bezeichnen, weder aus der CSU noch von sonstwoher.
Hier kommt aber wie bei dem eigentlich besser auf das MB passenden Hausbesetzerbeispiel noch hinzu, dass der Status Quo im Gegensatz zur CSU-Mehrheit überhaupt keine demokratische Legitimation hat. Damit ist es erst recht nicht gerechtfertigt, ihn zu bevorzugen. --Grip99 03:42, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wir wählen hier kein Parlament, sondern stimmen - um im Bild zu bleiben - über ein Gesetz ab. Dafür gibt’s aus guten Gründen üblicherweise eine Ja-Nein-Wahlmöglichkeit.Ein gutes MB wäre es dann geworden, wenn der Vorschlag lautete: „Bitte stimme über folgenden Vorschlag ab: Das bisherige «Autorenportal» wird umbenannt in «Mitarbeiterportal»“. Eine Frage, die auf mehr als zwei Weisen beantwortet werden kann, ist in demokratischen Prozessen deswegen unüblich, weil dann ein Vorschlag gewinnen kann, der von der Mehrheit der Abstimmenden abgelehnt wird.
Dein Versuch, Grip, einerseits eine Abstimmung über eine Einzelregelung mit einer Wahl zu einem Parlament zu vergleichen und andererseits unsinnige Kritik an der CSU miteinander zu verknüpfen, läßt beim Leser gewiß nur den Schluß zu, daß dann doch lieber die CSU regiert - hoffe ich wenigstens. Außerdem zeigst Du Dich bemerkenswert schlecht informiert: Die CSU regiert in Bayern mangels absoluter Mehrheit in einer Koalition mit der FDP. Aber man kann ja nicht alles wissen, und man kann ja nicht nur über Dinge reden, von denen man auch ein wenig Ahnung hat, nicht wahr? Mit Gruß aus dem seit Kriegsende bis auf eine Wahlperiode stets rot regierten Nürnberg… -- Freud DISK 14:58, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Aber man kann ja nicht alles wissen, und man kann ja nicht nur über Dinge reden, von denen man auch ein wenig Ahnung hat, nicht wahr? Du sprichst ein wahres Wort (bzw. rhetorische Frage) gelassen aus, was aufgrund Deiner spätestens in der letzten Woche hier demonstrierten großen Übung im Ahnungslos-Daherreden bzw. -schreiben wenig überrascht. Ich hatte die CSU nicht kritisiert (geschweige denn unsinnig), sondern nur (sehr begründet) Dich und Dein Verhalten hier. Ich habe nämlich darauf hingewiesen, dass die CSU trotz großer, demokratisch erworbener Macht niemals auf die Idee kam, derartige Regelungen des Wahlsystems anzustreben, wie Du sie hier zu Gunsten einer nicht demokratisch legitimierten Regelung vertrittst. Auch habe ich nirgends behauptet, die CSU regiere heute noch allein. (Daher benutzte ich nämlich die Vergangenheitsformen "kam" und "wäre auf die Idee gekommen".) Du phantasierst Dir wirklich Deine eigene Welt zurecht, in der Du dann glorios obsiegst. Bitte verschone mich und alle anderen Mitleser mit weiteren derartigen Freudschen Fehlleistungen.
Dass Gesetze oft als Ja-Nein-Entscheidungen eingebracht werden, liegt daran, dass es durch die bereits im Grundgesetz angelegten Parteien einen institutionalisierten Prozess zur Vorauswahl von Ideen gibt. Das führt allerdings nur über ihrerseits demokratisch zweifelhafte Mechanismen wie den Fraktionszwang zu einer funktionierenden Gesetzgebung. In der WP gibt es aber kein Äquivalent zu den Parteien, alles quasselt durcheinander. Außerdem wurden z.B. bei der Abstimmung zur PID auch (zusätzlich zum Status Quo, der ohne neues Gesetz weiter gegolten hätte) noch 3 weitere Wahlmöglichkeiten gegeben, also insgesamt faktisch 4. Der Bundestag kann an einem Tag mehrmals hintereinander zur Wahl schreiten, aber das ist bei einer 14tägigen Abstimmung in der WP natürlich nicht möglich bzw. nur über einen monatelangen Wahlmarathon erreichbar. Allein schon deshalb können wir uns sowieso nicht 1:1 am Bundestag orientieren, er hat auch in vielen anderen Punkten (Professionalität der Abstimmenden usw.) ganz andere Voraussetzungen. --Grip99 02:17, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Freuds Kritik beruht auf dem Szenario, dass eine Option gewählt wird, weil MB-Teilnehmer sich bei dieser Option enthalten, obwohl sie dagegen sind, und gleichzeitig weniger Teilnehmer enthalten, obwohl sie dafür sind. Das ist statistisch extrem undwahrscheinlich, und wenn es doch eintreten sollte, wird es immer noch annähernd eine absolute Mehrheit sein. Das sollte genügen, wenn man bedenkt dass der Status Quo nicht demokratisch legitimiert ist. --PM3 02:36, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das ist offensichtlich nicht richtig. Eine Wahlentscheidung, die demokratischen Anforderungen nicht genügt, entfaltet keinerlei Legitimation. -- Freud DISK 07:26, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Trennung der Portale?

Dieser Punkt stimmt ja nun nicht mehr – * „Autoren haben in der Wikipedia einen besonderen Stellenwert, siehe auch: Gute Autorinnen und Autoren sind stets willkommen, …“ –, weshalb das Meinungsbild schon jetzt gescheitert ist. ;-o Auf der HS steht ja bisher immer noch Du bist willkommen. Siehe dazu auch diese Diskussion. Frage: Frequentieren Administratoren, Programmierer und Softwareentwickler das Autorenportal überhaupt? Wenn nein, dann kann Autorenportal bestehen bleiben, wenn ja, dann könnte auch Autorenportal bestehen bleiben und man könnte auch ein zweites Portal einrichten: Administratorenportal. Und weiter gefragt: Ist ein Softwareprogrammierer kein Autor? Sind die Photographen und Kartographen keine Autoren? Sie sind es, alle sind Autoren einer gemeinsamen Enzyklopädie und die Administratoren, die übrigens auch ab und an mehr oder weniger Artikel verfassen, dienen dem Schutze des Autoren und der Enzyklopädie im Ganzen. Gruß, --Thot 1 11:29, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Zur Info: Verweis auf die Hauptseite aus den Argumenten entfernt [9]. --KMic 18:55, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
So verschwanden die guten Autoren von der Hauptseite: [10] --PM3 18:56, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Angeblich undemokratisches Auswertungsverfahren

Zitat: "Es bestehen Bedenken gegen das Auswertungsverfahren, da ein Vorschlag als gewählt gelten kann, für den sich nur eine Minderheit der Abstimmenden ausgesprochen hat", denn "wenn "status quo" 300:280 ausgeht und umbenennung in "deppenportal" 41:20, dann hat eine minderheit gewonnen"[11]. Falsch. Das Auswertungsverfahren unterstellt lediglich den (mindestens) 519 Benutzern, die bei "status quo", nicht aber bei "deppenportal" abgestimmt haben, dass deren Nicht-Stimmabgabe bei "deppenportal" gleichbedeutend ist mit einer Stimmabgabe bei "Enthaltung", sie diesem Begriff also neutral gegenüberstehen. Oder anders ausgedrückt: Wer für "status quo" stimmt, muss nicht unbedingt "deppenportal" ablehnen (Bewertungswahl!). --KMic 02:23, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die Kritik beruht auf dem Szenario, dass eine Option gewählt wird, weil MB-Teilnehmer sich bei dieser Option enthalten, obwohl sie dagegen sind, und gleichzeitig eine geringere Zahl von Teilnehmern sich enthält, obwohl sie dafür sind. Das ist statistisch sehr unwahrscheinlich, und wenn es doch eintreten sollte, wird es immer noch annähernd eine absolute Mehrheit sein - mehr als genug wenn man bedenkt, dass der Status Quo nicht demokratisch legitimiert ist und dass dies nur eine Randbedingung ist - es muss ja zusätzlich noch eine positive und maximale Stimmdiferenz erreicht werden.
Dieses Verfahren ist das bestmögliche bei einer Abstimmung über mehr als zwei Optionen. --PM3 02:42, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Warum sollte sich jemand bei einer Option enthalten, wenn er doch dafür oder dagegen ist? Versteh ich nicht, sorry. --KMic 02:46, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Weil er nicht versteht, dass es sechs unabhängige Abstimmung sind und glaubt, eine Ja-Stimme bei einer Option wäre gleichzeitig eine Stimme gegen alle anderen. --PM3 02:51, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hab einen entsprechenden Hinweis beim Auswertungsverfahren ergänzt. Damit sollte das Problemchen hoffentlich erledigt sein. --PM3 02:56, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, hoffentlich. --KMic 03:04, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten