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Ss. Simon und Judas Thaddäus (Etteln)
Die katholische Pfarrkirche Ss. Simon und Judas Thaddäus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Etteln, einem Ortsteil der Gemeinde Borchen im Kreis Paderborn in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Der kreuzgewölbte, schlichte Saalbau wurde von 1748 bis 1749 im barocken Stil errichtet. Der quadratische Westturm stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Das Querhaus und der Chor wurden 1953 angebaut.
Ausstattung
- Ein aus der Kluskapelle stammendes Vesperbild von 1677
- Ein farbig gefasstes Eisengitter mit zwei bemalten Feldern. Es werden die Verkündigung und Christus als Gärtner dargestellt. Die Arbeit stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
- Ein Taufstein vom 17. Jahrhundert.[1]
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 159
St. Petri Ketten (Erkeln)
Die katholische Pfarrkirche St. Petri Ketten ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Erkeln, einer zur Stadt Brakel gehörenden Ortschaft im Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte und Architektur
Die dreijochige, schlichte Saalkirche wurde von 1722 bis 1723 mit eingezogenem Chor im 3/8 Schluß errichtet. Das Westportal im Tur ist reich gestaltet.
Ausstattung
- Es befinden sich drei Werke des bekannten Kirchenmalers Anton Joseph Stratmann im Stil des späten Barock in der Kirche:
- Werkverzeichnis A36 Hl. Josef mit dem Jesusknaben
- Werkverzeichnis A37 Hl. Petrus mit dem Hahn
- Werkverzeichnis A38 Christus als Guter Hirte
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 155
St. Jakobus (Enningerloh)
Die katholische Pfarrkirche St. Jakobus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Ennigerloh, einer kreisangehörigen Stadt im Kreis Warendorf, in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte und Architektur
Erstmals als Pfarre genannt wurde die Kirche St. Jakobus major 1193. Sie war eine Mutterpfarre, von ihr wurden die Gemeinden in Enniger, Hoetmar und Neubeckum abgepfarrt Das Gebäude ist eine spätromanische, zweijochige Hallenkirche mit einem quadratischen Westturm, es stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das Querschiff und der Chor wurden 1886 bis 1887 in neugotischem Stil errichtet. Auf runden Scheidbögen ruhen im Mittelschiff spitzkupplige Kreuzgewölbe. Die Seitenschiffe sind mit Tonnengewölben ausgestattet. Die ursprünglich rundbogigen Fenster wurden in späterer Zeit vergrößert. Das ehemals mehrfach gestufte Nordportal wurde in die Westwand des Turmes eingebaut. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts lag ein Friedhof rund um die Kirche, danach durfte der Rand des Friedhofs bebaut werden, so entstand ein Häuserring um die Kirche. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde teilweise der ursprüngliche Zustand im Inneren wieder hergestellt.
Ausstattung
- Romanischer Taufstein vom Anfang des 13. Jahrhunderts, mit einem Relief des Hl. Jakobus
- Anna selbdritt vom Ende des 17. Jahrhunderts
- Reste der Barockausstattung[1]
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 155
St. Isidor (Bachum)
Geläut
Bis 1949 verichteten zwei stählerne Glocken ihren Dienst. Sie waren mittlerweile rissig geworden und wiesen Löcher auf. 2008 wurden zwei bronzene Glocken, die in Gescher gegossenen wurden im Turm installiert, der Turm und Glockenturm wurden vorher umfangreich saniert.[1]
Weblinks
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969
Einzelnachweise
- ↑ Bericht in der Westen
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 152
Evangelische Kirche Glücksburg
Die Evangelische Kirche in Glücksburg ist ein Kirchengebäude in Glücksburg, einer Stadt in der Nähe des Oberzentrums Flensburg in Schleswig-Holstein.
Geschichte
Die Gemeinde war um 1960 auf über 7000 Mitglieder gewachsen. Dazu kamen die Soldaten des Flottenstützpunktes. Der Architekt Hermann Rein baute nach dem Gewinn eines Wettbewerbes die Kirche von 1963 bis 1965 am Rande des Friedhofes. Die Auferstehungskirche wurde am 27. 05. 1965 geweiht. Zuvor wurden 340 Jahre die Gottesdienste in der Schloßkapelle des Schlosses Glücksburg gefeiert.[1]
Architektur und Ausstattung
Die Kirche ist ein nach Osten ausgerichteter Backsteinbau. Er ist in drei Abschnitte, jeweils auf einem trapezförmigen Grundriss geteilt. Im mittleren Teil stehen zwei Gestühlsblöcke, im westlichen Teil ist eine geräumige Eingangshalle, sie kann mit der Kirche verbunden werden. Über den Nebenräumen befindet sich die Empore mit der Orgel. Erbauer des 1971 gefertigten Instruments war Hinrich Paschen. Im östliche Teil ist der Altarraum durch eine seitliche Fensterwand ausgeleuchtet. Stahtlbetonbinder gliedern den Raum, auf ihnen ruhen das mit Kunstschiefer gedeckte Dach und die mit Holz verschalte Decke. Die großen Fenster und die runden Öffnungen an der Nordseite sind mit abstrakten Mustern farbig verglast. Die vom Architekten entworfenen Teile der Ausstattung Altar, Taufe und Kanzel sind schlicht gehalten. Der Altar steht unter einem großen Holzkreuz, er ist von Standleuchtern umgeben. Der im Nordosten getrennt stehende Turm mit vier Glocken ist durch eine Pergola mit der Kirche verbunden.
Sonstiges
Vor der Kirche stehen drei Stahlglocken .......................
Die Gemeinde ist Trägerin des Ruheforstes Glücksburg[2]
Weblinks
Einzelnachweise
Werler Schloss
Die Grafen von Werl waren eins der mächtigsten frühen Grafengeschlechter in Westfalen[1]
Die Stadtbefestigung-Werl wurde im 13. Jahrhundert von den Bischöfen von Köln in Auftrag gegeben. Sie war eine mittelalterliche Anlage und bestand aus Porten (Toren).
Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[2]
Zwischen den Porten, verbunden durch eine starke Mauer, befanden sich jeweils Wachtürme, diese Anlage diente den Bürgern als Schutz und Sicherheit.
Die Anlage war ein Wehrbau, um die Verteidigungskraft zu erhöhen und die Sicherheit in der Stadt zu verbessern
Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[3]
Einzelnachweise
- ↑ == Literatur ==
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 19
- ↑ Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001
- ↑ Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001
Einzelnachweise
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