Wikipedia:Kurier
Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt.
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Quo vadis Wiederwahl?

Heute vor genau 1,5 Jahren wurde das Meinungsbild über die Einrichtung von verpflichtenden Adminwiederwahlen verabschiedet. Nachdem zunächst eine Welle von Wiederwahlforderungen an inaktive Admins viele Inhaber „aus dem Amt fegte“, ist es in letzter Zeit ruhiger geworden. Seit Beginn dieses Jahres haben nur zwei Wiederwahlseiten das Quorum für eine Wiederwahl erreicht, dabei wurde ein Kandidat bestätigt, ein weiterer wurde abgewählt.

Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass es in letzter Zeit zu weniger Konflikten kommt. Diese vermeintliche Ruhe ist wahrscheinlich auch der Sperrklausel geschuldet, die Wiederwahlseiten nach bestandener Wahl zunächst für ein Jahr auf Eis legt. Das Procedere stellt darüber hinaus noch weitere Hürden: Wiederwahlstimmen als Reaktion auf spezifische Adminaktionen werden schnell als „Retourkutsche“ abgetan und dem Abstimmenden unterstellt, er handle aus rein persönlichen Motiven – womit implizit mitschwingt, dass diese persönlichen Motive und Interessen mit der Erstellung einer Enzyklopädie unvereinbar seien. Gleichzeitig muss der Abstimmende in Kauf nehmen, dass er mit seiner Wiederwahlstimme in einen persönlichen Konflikt mit dem Amtsinhaber gerät, was längerfristige Auswirkungen haben kann, wenn der Abstimmende mit seiner Kritik allein da steht. Man überlegt sich also möglicherweise gut, ob man es sich mit einem Admin verscherzt, indem man seinen Namen auf eine leere Liste setzt. Umgekehrt ergeben sich natürlich auch für die Amtsinhaber Probleme: Bis zu ein halbes Jahr können harsche Kritik, persönliche Anwürfe oder verkürzte Darstellungen von Konfliktfällen auf einer Seite stehen, die sich ihrer Moderation entzieht und maßgeblich zu ihrem Ruf auf Wikipedia beiträgt.
Die Institution Adminwahl ist also nach 18 Monaten im Wikipedia-Alltag angekommen, sie ist aber keineswegs unumstritten. Die Diskussion einer aktuellen Kandidatur zeigt die Konfliktlinien, die dabei zutage treten: Während einige die Wiederwahlseiten als Schikane für Benutzer sehen, die sich ehrenamtlich in der Verwaltung von Wikipedia engagieren, sind andere ganz zufrieden damit. Wieder andere sehen den Umstand kritisch, dass das derzeitige Procedere nur wenig dazu beiträgt, die Adminschaft personell durchzumischen und für neue, unverbrauchte Kandidaten zu sorgen, weil das aktuelle System die Amtsinhaber aus ihrer Sicht stark begünstigt. Stattdessen schlagen sie eine turnusmäßige Wiederwahl für jeden Amtsinhaber vor, die viele der derzeitigen Probleme lösen soll. Letztere Position findet aber offenbar wenig Anklang in der Community: Zu viele Wiederwahlen, zu viele Kandidatur-Schlammschlachten, zu viel Strapazen für ohnehin schon überlastete Kandidaten.
Dabei hätte eine turnusmäßige Wiederwahl auch viele Vorteile: Niemand müsste mehr fürchten, aufgrund seiner Wiederwahlstimme in Konflikt mit dem betroffenen Admin zu geraten. Gleichzeitig würden auch die – für viele störenden – Kritiken und Polemiken auf den Wiederwahlseiten entfallen. Auch würden engagierte Admins, die zu unbequemen Entscheidungen bereit sind, nicht länger gegenüber solchen benachteiligt, die sich von Konfliktherden fernhalten: Beide müssten sich den gleichen Anforderungen stellen. Damit würde der Konflikt „Einfacher Benutzer“ vs. „Admin“ stärker in den Hintergrund treten. Zudem bietet ein fester Turnus auch große strukturelle Chancen: Würde die derzeitige Besetzung regelmäßig auf den Prüfstand gestellt, könnte sich auch für viele verdiente und engagierte Benutzer eine Chance bieten, sich im Metaraum zu engagieren: Eine Amtspause nach mehreren Amtsperioden würde die Hürden für interessierte Metabenutzer senken und das Argument „Wir haben genug Admins“ entkräften. Gleichzeitig wäre es der pragmatische Kompromiss zwischen dem egalitären „Adminship is no big deal“ und der Beschränkung des Adminamts auf die „besten“ Benutzer. Wenn jeder mal ran darf, aber gleichzeitig die Gewissheit herrscht, dass niemand auf ewig an den Knöpfen sitzt, ist die Community vielleicht auch bereit, unkonventionellen Ideen und Außenseitern eine Chance zu geben, um sich zu beweisen. TAM, 18.04.
Dieser Beitrag ist ursprünglich auf der Grillenwaage erschienen.
Landtagsprojekt Thüringen
Foto: Martina Nolte / CC-BY-SA-3.0 de
Nach Vorbild des 09er Projektes in Hannover, bei dem nahezu alle niedersächsischen Landtagsabgeordneten für Commons fotografiert wurden, findet am 18. und 19. Mai 2011 die nächste derartige Maßnahme statt. In Thüringens Hauptstadt Erfurt findet eine Plenarsitzung des Landtages statt. Da dazu alle Abgeordneten erwartet werden, ist der Zeitpunkt günstig, von ihnen Fotos anzufertigen. Alle Landtagsabgeordnete sind bereits mit einem Artikel in der Wikipedia vertreten, nur wenige jedoch mit Bildmaterial. Mit Unterstützung der Präsidentin des Thüringer Landtages Birgit Diezel sollen die Artikel der Abgeordneten des aktuellen Landtages durch frei lizenzierte Fotos und inhaltliche Aufarbeitung der biographischen Artikel verbessert werden.
Wer Interesse hat, kann dabei gerne mitmachen, wir suchen noch Wikipedianer, die den Abgeordneten erklären können, wie und warum unsere Enzyklopädie funktioniert, die freie Lizenzen erläutern können usw. RalfR, 18.4. (bei Interesse oder Nachfragen bitte auf meiner Disk. melden)
10.000.000!

Ganz aktuell kann Commons ein wirklich großes Jubiläum feiern. Am 16. April 2011, um 01:12 h MESZ wurde die Grenze von 10.000.000 Mediendateien überschritten. Damit hat sich der Bestand in nur 18 Monaten verdoppelt. Die Jubiläumsdatei ist übrigens ein Foto, welches von Benutzer:Leinad während einer Wikiexpedition im Rahmen der letztjährigen Wikimania aufgenommen wurde. Das Bild ist unter der Lizenz CC-BY-SA-3.0 verfügbar. Übrigens: Anders als in der deutschen Wikipedia, wo eine Zuordnung von Meilensteinen zu Artikeln noch möglich ist, ist Vergleichbares auf Commons längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Uploads erfolgen dort inzwischen manchmal so schnell und in so großen Mengen, dass eine genaue Zuordnung Meilenstein zu Datei dort auch schon mal versagt, wie etwa bei der neunmillionsten Datei, die Teil eines extrem schnellen Uploads von Geograph-Fotos war. --Duschgeldrache2 17:53, 16. Apr. 2011 (CEST)
Atmosphäre beschützen
Die Diskussion um den Autorenschwund, das Phänomen des ewigen Septembers, unsere Verwunderung über die eigene Rachsucht im Konfliktfall, das oft raue Diskussionsklima – all das belastet die Arbeits-Atmosphäre in Wikipedia unnötig. Die Ursachen sind emergente Systemstörungen (unbeabsichtigte Effekte in komplexen Strukturen).
Eine generelle Möglichkeit, diese Systemschwäche zu korrigieren, fehlt bisher völlig. Alle bisher erprobten Verfahren (Bsp. Schiedsgericht) setzten die Zusammenarbeit aller Konfliktparteien voraus. Aber ist das ein wirksames Mittel? Der Sieger eines Streites ist und bleibt ein Sieger – warum sollte er sich dem Spruch eines Schiedsgerichtes unterordnen? Und dazu freiwillig! Die Flut alltäglicher Konflikte auf diese Art zu lösen, kann nicht funktionieren.
Die administrativen Reaktionen verstärken die destruktive Wirkung von Konflikten. Sie dienen ausschließlich dazu, Wikipedia in ihrem Datenbestand zu schützen – aber nicht die große Menge von Autoren, die nach einem Konfliktfall (jeder hat sein eigenes Limit an Konflikten) aufgegeben haben. Kurz gesagt: ein Administrator kann die Atmosphäre NICHT beschützen.
Was tun? Schaut euch dazu die Idee des „Moderators“ an – und diskutiert mit. Vielleicht wird der Moderator in einigen Monaten die Atmosphäre beschützen können … --Friedrich Graf 16:09, 14. Apr. 2011 (CEST)
200.000 EUR für eure Community-Projekte

Keine Millionen, aber satte 200.000 EUR fließen nach einem Beschluss der Mitgliederversammlung von Wikimedia Deutschland vom 19. März 2011 in das Community-Projektbudget (kurz CPB) zur Verwirklichung von Ideen aus den Wikimedia-Communitys für die Wikimedia-Projekte.
Worum geht es?
200.000 EUR sollen in diesem Jahr in Projekte fließen, die aus der Community stammen und geeignet sind, Freies Wissen mit besonderem Schwerpunkt auf die Wikimedia-Projekte zu unterstützen. Die Millionenliste, auf der durch einen Aufruf von Benutzer:Southpark bereits eine beeindruckende Anzahl kreativer Ideen zur Förderung gesammelt wurden, war nicht nur einer der Anlässe für den zugrunde liegenden Antrag, sondern wird jetzt auch zu einer Vorratskammer von Ideen, aus denen wir alle schöpfen können. Wen hat es beim Überlegen bereits in den Fingern gejuckt, wessen Ideen scheiterten bislang immer am Geld, wer kann aus einer vagen Vorstellung ein Projekt machen? Ihr alle könnt jetzt loslegen.
Gibt es Regeln?
Ja, es gibt Regeln, ganz ohne geht es nicht. Bedingungen, Ablauf und alles drumherum wird auf WP:CPB erläutert. Es gibt ein paar Voraussetzungen, die gewährleisten sollen, dass das Community-Projektbudget seinem Namen auch gerecht wird und sein Schwerpunkt in und bei der Community liegt. Grundsätzlich soll der Einstieg aber einfach und unbürokratisch bleiben. Bei Fragen nutzt die Diskussionsseite. Bei Schelte und Lob bitte auch.
Die Empfehlungen für die Projektförderungen trifft ein Budget-Ausschuss, der sich aus drei von Vereinsmitgliedern gewählten Vertretern des Vereins, von drei aus der Community gewählten Vertretern der Wikimedia-Projekte und dem Schatzmeister von Wikimedia Deutschland zusammensetzt. Damit der Budget-Ausschuss seine Arbeit möglichst schnell aufnehmen kann, werden die Vertreter der Community so gewählt, wie es bei der Wahl der Jury-Mitglieder für den Schreibwettbewerb gehandhabt wird. Bewerber können sich ab sofort auf der Kandidatenseite eintragen, es werden fünf Unterstützer benötigt, die Wahl startet am 20. April 2011.
Was bleibt zu tun?
- Für die Kreativen und die Umsetzer: Baut Luftschlösser oder „pflanzt unmögliche Gärten“ (J.B.), konkretisiert eure Ideen, macht daraus realisierbare Projekte und reicht eure Anträge per Mail an cpb@wikimedia.de ein.
- Für die Organisatoren und die Entscheider: Bewerbt euch für den Budget-Ausschuss auf der Kandidatenseite.
- Für alle: Erzählt davon, unterstützt die Ideen und Anträge mit Tipps und Hinweisen, freut euch auf die Ergebnisse.
Ich bin davon überzeugt, dass eine Community, die etwas so Faszinierendes wie die Wikipedia und ihre Schwestern realisiert, die besten Ideen und auch die besten Voraussetzungen dafür hat, genau diese mit maßgeschneiderten und handgemachten Projekten zu fördern und zu verbessern. Helft mit, aus diesem Potential zu schöpfen. --lzy 11. Apr.
Update: Die Wahl der drei Community-Vertreter in den Budgetausschuss hat begonnen und läuft bis zum 27. April 2011, 10 Uhr. --MN 20. Apr.
Freundlichkeit jetzt


Der Vorstand der Wikimedia Foundation hat nun auch erkannt, dass bei uns mitspielen gar nicht mehr so einfach und cool ist wie früher. Damit wir später aber nicht traurig alleine in unserem Sandkasten sitzen, soll sich jetzt etwas verändern. Die weisen Führer haben deswegen eine Resolution verabschiedet, in der zu mehr Offenheit und Freundlichkeit aufgerufen wird. Das erinnert zwar ein wenig an Bonn, aber wenigstens werden jetzt wohl mehr Ressourcen für die Verringerung von technischen Mitarbeithinderungsgründen bereitgestellt (WYSIWYG-Editor, z. B.). Am schlechten Umgang wird sich wohl nichts ändern, das Problem ist ja schon seit längerem bekannt, ohne dass sich groß etwas geändert hat. Auch sind erste Lösungsansätze der Chefin („werft mit Katzen um euch“) nicht so der Bringer. Naja, schauen wir mal was daraus wird. --Isd 8. Apr.
Und natürlich wurde die hier eingestellte Resolution gleich gelöscht und es entwickelte sich ein kleiner Revert-Zwischenfall. (G, 8.4)
Hier eine inoffizielle Übersetzung der Resolution:
Wir, das Kuratorium der Wikimedia Foundation, sind der Ansicht, dass es von essentieller Bedeutung für die Erfüllung unserer Ziele ist, dass die Communitys unserer Projekte sich weiterhin in einem gesunden Zustand befinden. Die Wikimedia-Projekte basieren auf der Kultur der Offenheit, Beteiligung und Qualität, die eine der größten Sammlungen menschlichen Wissens geschaffen hat. Während jedoch die Anzahl der Leser und Unterstützer von Wikimedia weltweit zunimmt, haben aktuelle Studien über Trends der Mitarbeit gezeigt, dass sich neue Mitarbeiter stetig weniger beteiligen und weniger neue Mitarbeiter im Projekt aktiv bleiben.
Wie im strategischen Fünfjahresplan beschrieben und durch diese Untersuchungen bestärkt, ist es für Wikimedia notwendig, mehr neue und unterschiedliche Mitarbeiter anzuziehen und zu behalten, sowie unsere erfahrenen Mitarbeiter zu halten. Eine stabile Mitarbeitergemeinschaft ist von zentraler Bedeutung für die langfristige Zukunftsfähigkeit und die Qualität sowohl unserer aktuellen Projekte als auch unserer Bewegung.
Wir betrachten diese Herausforderung als unsere oberste Priorität. Wir bitten alle Mitarbeiter darum, diese Probleme in der täglichen Arbeit an den Projekten zu bedenken. Wir unterstützen die Geschäftsführerin darin, dies zur obersten Priorität der Angestellten zu machen, und empfehlen ihr, mehr Ressourcen der Foundation zur Verfügung zu stellen, um das Problem anzugehen; sei es durch Kontakt mit der Community, Unterstützung von Bemühungen der Community oder technische Verbesserungen. Desweiteren unterstützen wir die Entwickler, Mitarbeiter, Wikiprojekte und Chapter, die daran arbeiten, die Projekte zugänglicher, freundlicher und hilfsbereiter zu machen.
Das Kuratorium beschließt, dabei zu helfen, diese Bemühungen voranzubringen, und lädt zu spezifischen Unterstützungsersuchen / Verbesserungsvorschlägen an die Foundation ein. Wir begrüßen und unterstützen neue Ideen, um unsere Ziele der Offenheit und der breiteren Beteiligung zu erreichen.
Wir bitten die Wikimedia-Community dringend, Offenheit und Zusammenarbeit zu fördern:
- Neue Mitarbeiter mit Geduld, Freundlichkeit und Respekt behandeln; sich der Herausforderungen bewusst sein, die sich neuen Mitarbeitern stellen, und ihnen hilfsbereit entgegenkommen; sowie andere dazu ermuntern, das Gleiche zu tun;
- Kommunikation in den Projekten verbessern; Richtlinien und Regelwerk vereinfachen; mit Kollegen zusammenarbeiten, um Richtlinien und Praktiken in Bezug auf Vorlagen, Warnungen und den Löschvorgang freundlicher zu gestalten;
- Die Entwicklung und die Einführung von Funktionen und Werkzeugen unterstützen, die Bedienbarkeit und Zugänglichkeit verbessern;
- Das Bewusstsein der Community bezüglich der Probleme erhöhen und die Bemühungen von Einzelnen, Gruppen und von Chaptern unterstützen;
- Zusammenarbeit um Streitigkeiten zu verringern und eine freundlichere, kollegial ausgerichtete Kultur zu fördern, einschließlich mehr Dank und Bestätigung; bewährte Vorgehensweisen und Community-Führungspersönlichkeiten bestärken;
- Gemeinsame Entwicklung von Vorgehensweisen, die störendes und feindseliges Verhalten vermeiden, sowie Trolle und Stalker abschrecken.
Übersetzung: Gestumblindi – Verbesserungen erwünscht.
Die Welt der Wikipedia mit den Augen eines Museums sehen

Entgegen zahlreichen Legenden beginnt die Sammlung des Weltwissens, die Bewahrung kulturellen Erbes und die Verfügbarmachung von Werken nicht erst mit der Gründung der Wikipedia im Jahr 2001. Quer durch die Geschichte haben Menschen dieses Kulturgut gesammelt, katalogisiert, bewahrt und der Allgemeinheit zum Anschauen bereitgestellt.
Liam Wyatt, australischer Wikipedianer, ehemaliges Vorstandsmitglied von Wikimedia Australia und inzwischen Stipendiat der Foundation im Bereich „GLAM“ (Galleries, Libraries, Archives und Musea) baut hier seit einigen Jahren schon Brücken zwischen der GLAM-Welt und der Welt und Arbeitsweise von Wikipedianern, so z.B. mit der GLAM-Wiki-Konferenz in Canberra, in London und Paris.
Zu Liams jüngeren Projekten zählt die Entwicklung von Wikipedian in Residence als Modell, direkte Zusammenarbeit mit Wikipedia, mit Wikipedianern und Wikipedia-Inhalten zu ermöglichen, angefangen mit der British Library und andere.
Diese Form der Arbeit wird unter anderem im Outreach-Wiki dokumentiert, ebenfalls sind dort laufende Projekte und offene Suchen nach interessierten Wikipedianern gelistet. Dort enthalten ist auch die noch bis in den April hinein laufende Suche nach einem Wikipedianer für die Staatlichen Museen zu Berlin für die Dauer von sechs Monaten (siehe auch Notiz in der rechten Kurier-Spalte sowie in der Ausschreibung bei Wikimedia Deutschland).
Mathias Schindler (WMDE) 00:37, 2. Apr. 2011 (CEST)
Botschaft an die Community über Benutzerschwund
Hallo,
das Kuratorium der Wikimedia Foundation hat sich am Wochenende 25./26. März für zwei Tage in Berlin getroffen. Die meiste Zeit haben wir für das Thema der nachlassenden Edit-Aktivität, sowie für unsere gemeinsame Reaktion darauf verwandt. Ich möchte jeden dazu ermuntern, Sues März-Update und die Untersuchung zu lesen. Es ist ein äußerst wichtiges Thema, und jeder der Berichte ist nur wenige Seiten lang.
Das Kuratorium ist der Meinung, dass die abnehmende Autoren-Aktivität gegenwärtig für die Wikipedia die wichtigste Herausforderung darstellt. Wir möchten alle Beteiligten – Communitys, Wiki-Projekte, Chapters, das Kuratorium und dessen Angestellte – dazu ermutigen, über Wege nachzudenken, wie wir dieser Herausforderung entgegentreten können. Wir wissen, dass dies schon in den vergangenen Jahren für viele Freiwillige ein wichtiges Thema war, und dass sie konstant an der Freundlichkeit im Umgang und für die Erweiterung unserer Community gearbeitet haben. Wir denken darüber nach, was das Kuratorium beitragen kann, um diese Arbeit effektiver zu machen. Dazu bitten wir die Community um Hilfe, und laden alle ein, darüber zu diskutieren und Vorschläge zu unterbreiten.
Liebe Grüße Ting
Original text:
Dear all:
The Wikimedia Board of Trustees just completed its two-day meeting this weekend in Berlin. We devoted the longest time to discussing declining trends in editing activity and our collective response to it. I encourage everyone to review Sue’s March update, and the editor trends study itself. It is a deeply important topic, and each report is only a few pages long.
The Board thinks this is the most significant challenge currently facing our movement. We would encourage the whole movement - the communities, wikiprojects, Chapters, Board, Foundation staff - to think about ways to meet this challenge. We know many contributors care about this and have worked on outreach and hospitality in past years. We are considering how we can help make such work more effective, and ask for suggestions from the community to this problem now and to invite discussion and suggestions.
Greetings, Ting (w, 28.3.)
Die Sichtungen und ihr Rückstand

Seit Mai 2008 gibt es die gesichteten Versionen und die Sichtungen. Viele Benutzer akzeptieren sie stillschweigend, manche protestieren lautstark dagegen und nur ein kleiner Teil der Wikipedia-Community sichtet aktiv, wie es eigentlich der Sinn sein sollte. Dadurch resultiert ein immer größerer Rückstand zwischen der letzten gesichteten Version und der aktuellen Version.
Um diesen Rückstand zu beheben, kamen mir und anderen Benutzern der Gedanke zu einem sogenannten Sichtungstag. Dieser soll die Funktion haben, den Rückstand deutlich zu senken. In einer Umfrage hat dann die Community ihre Meinung gesagt: das Sichten selbst ist prinzipiell von den meisten erwünscht, aber nicht die Verpflichtung zu einem solchen Tag. Ich zitiere aus dem Fazit:
„Die Mehrkeit der Community sieht sich den Sichtungen selbst gegenüber nicht abgelehnt, ein Teil jedoch lehnt das Sichten ganz ab. Die anderen Sichtungswilligen möchte aber nicht, dass jeder freiwillige Mitarbeiter durch einen Bot verpflichtet wird. Um dennoch die Pro-Argumente gut umzusetzen, wird es bald, in den nächsten Wochen bis Monaten, analog zum Bausteinwettbewerb (Ziel: weniger QS-/Neutralitäts- ... Bausteine) einen Sichtungswettbewerb geben. Ideen dazu dürfen gerne auf meiner Diskussionsseite eingehen.“
Damit ist die Umfrage beendet. Der Sichtungswettbewerb soll wie beschrieben bald beginnen und es wäre nett, wenn Ideen und Vorschläge bei mir eingehen. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 12:22, 20. Mär. 2011 (CET)
→ Hier gehts zum Sichten (alternativ: Artikel bestimmter Kategorien sichten) (CoE, 20.3)
The Book

Wer gerne in einem gedruckten Lexikon blättert und einfach nur nach interessanten Bildern Ausschau hält, um dann die dazugehörigen Artikel zu lesen, hatte es bisher schwer in der Wikipedia. Die Funktion „Zufälliger Artikel“ bringt immer nur irgendeinen Artikel. Nun gibts da was passendes. The Book bereitet die Artikel so auf, wie man sie in einer gedruckten Lexikon finden würde. Alles wird mehrspaltig ausgegeben, alphabetisch sortiert und mit Bildern angereichert. Da viele Artikel in der Wikipedia aber auch viel zu lang sind, wurde nur der erste Abschnitt genommen. Der Untertitel „The short Wikipedia“ (Die kurze Wikipedia) deutet darauf hin. Alle Links zu anderen Artikeln wurden entfernt um den Lesefluss nicht zu stören. Lediglich am Ende jedes Artikels steht ein Link zum vollen Artikel in der Wikipedia. Das ganze ist derzeit in vier Sprachen (de,pdc,lb,yi) verfügbar, wird aber in der nächsten Zeit um weitere Sprachen ergänzt. Viel Spaß beim Stöbern in The Book. ( sk, 18.3.)
April, April, April, April

Aus einer Spielerei heraus entwickelte sich vor drei Jahren die Idee, für den 1. April besonders gut zum Datum passende neue Artikel für die Hauptseitenrubrik „Schon gewusst“ zu suchen. Es entstand ein kleiner Schreibwettbewerb, der dazu führte, dass wir unsere Leser auf der Hauptseite unter anderem mit ungewöhnlichem und unnützem Wissen aus den Bereichen Sport, Politik, Verkehrswesen und Religion überraschen konnten.
In diesem Jahr wird bereits zum vierten Mal zu diesem kleinen Wettbewerb aufgerufen. Gesucht werden neu erstellte Artikel zu ungewöhnlichen, kuriosen oder fast schon unglaublichen Themen bzw. Artikel, die einen entsprechenden Aspekt besitzen. Die vier schönsten neuen Artikel, die diesen Kriterien entsprechen, werden am 1. April 2011 in der Rubrik „Schon gewusst“ die Hauptseite schmücken.
Wir wollen dabei allerdings nicht wirklich unsere Leser in den April schicken – die Artikel müssen „echt“ und belegt sein, fiktive Themen à la Leuchtschnabelbeutelschabe werden nicht akzeptiert. Natürlich sollen die Artikel den üblichen Standards der Wikipedia inklusive der Erfüllung unserer Relevanzkriterien entsprechen, dabei sind Miniaturen, die ohne größeren Aufwand an einem Abend ohne Fußball oder DSDS im Fernsehen erstellt werden können, durchaus gewünscht (längere Artikel gehören in den anderen Schreibwettbewerb). Wer sich ein Bild davon machen will, was Wikipedianer lustig finden, kann im Kuriositätenkabinett stöbern; Ideen für neue Artikel liefern vielleicht die entsprechenden Seiten in den anderen Sprachversionen.
Vorschläge werden bis zum 29. März 2011 auf Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Schon gewusst angenommen. Die Auswahl der vier Artikel, die am 1. April auf der Hauptseite erscheinen werden, wird von einer unabhängigen Jury ausgewürfelt. Die vier ausgezeichneten Autoren erhalten als Belohnung einen liebevoll gestalteten Babelbaustein und die neidlose Anerkennung ihrer Kollegen. (Ab, 12.03.)
Ideenaustausch zum Fotowettbewerb „Wiki loves monuments“

Wiki loves monuments (WLM), ein Fotowettbewerb, der im letzten Jahr erfolgreich und mit enorm vielen Bildern in der niederländischen Wikipedia durchgeführt wurde, wird 2011 europäisch. In vielen Ländern soll der Wettbewerb in diesem Jahr stattfinden, unterstützt von den jeweiligen Wikimedia-Chaptern. Ein zentraler Webauftritt informiert über die Fortschritte. Die ersten Überlegungen, wie der Denkmalbestand Deutschlands für die Wikipedia erfasst, dokumentiert und bebildert werden kann, fanden im Februar in einem Austausch mit Lodewijk Gelauff, einem der letztjährigen Initiatoren, statt. Schon dort stellte sich heraus, dass die Situation in Deutschland eine echte Herausforderung darstellt. Uneinheitliche Vorgehensweise in den Bundesländern, nur unvollständig vorhandene Denkmallisten und unterschiedliche Ansprechpartner lassen das niederländische Konzept nicht ohne Anpassungen übernehmen (Ziko berichtete).
Kann die Idee an die Situation in Deutschland angepasst werden? Welche Rahmenbedingungen für die Fotos muss der Wettbewerb vorgeben? Wie kann eine Zusammenarbeit mit Wikipedia-Projekten gestaltet werden? Um das zu beantworten, brauchen wir mehr Stimmen als der kleine Kreis hat, der sich bisher damit beschäftigt hat. Denkmalbegeisterte, Projektmitarbeiter, Fotografen – alle sind gefragt. Am Sonntag, den 20. März bietet sich bei einem Open Space in Berlin die Möglichkeit, alle am Projekt interessierten Wikipedianer zusammen zu bringen, den aktuellen Stand der Dinge vorzustellen und weitere Schritte zu planen. Maarten Dammers von Wikimedia Niederlande wird dabei sein und kann vom erfolgreichen Projektverlauf im Jahre 2010 in den Niederlanden berichten. Er begleitet das Projekt europaweit und steht uns mit Rat und Tat zur Seite.
Wikimedia Deutschland hat am 20. März mehrere Räume angemietet, die genug Platz für Ideen und Diskussionen bieten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, und gerne wird auch technische Infrastruktur bereitgestellt, so benötigt. Die Adresse lautet „Haus des Akademischen Vereins Hütte e. V.“ in der Carmerstraße 12, 10623 Berlin. Die Türen öffnen sich ab 10:00 Uhr.
Lust mitzumachen? Meldet euch im Forum von Wikimedia Deutschland (einmalige, kostenlose Anmeldung erforderlich) oder kommt einfach vorbei. Lasst uns Denkmale bebildern! (lzy, 10.03.)
Chemie eLitstip per Codc!

Dass dieses Jahr der Zugriff auf elektronische Literatur im Fokus des Literaturstipendiums von Wikimedia Deutschland steht (= “eLitstip”), ist ja bereits gelegentlich erwähnt worden.
Als Opener hat nun Benutzer:Codc aus der Redaktion Chemie einen fantastischen Anfang gemacht. Aus einer Begegnung bei einer Jubiläumsfeier “10 Jahre Wikipedia” entstand ein Kontakt zum Georg Thieme Verlag, dessen Portfolio jeden Chemiker direkt an ein Standardwerk der deutschsprachigen Chemie-Literatur denken lässt, nämlich RÖMPP Online.
Nur sechs Wochen später geht nun aus dieser Initiative ein eLitstip für die Redaktion Chemie hervor und die acht Zugänge für „den Römpp“ werden im Lauf der kommenden Tage an die Benutzer aus der Redaktion Chemie vergeben.
Bemerkenswert war die reibungslose Zusammenarbeit von Redaktion, Verlag und Verein, die innerhalb weniger Wochen zum Erfolg führte und für die wir uns insbesondere beim Thieme Verlag bedanken möchten. Denn nicht immer reagieren Verlage so positiv auf das Thema „Zugänge für Wikipedianer“ wie der Thieme Verlag es tat. Das haben wir leider in den letzten Wochen bei Gesprächen mit anderen großen Literaturdatenbanken wieder überdeutlich feststellen müssen.
Mehr zum Programm eLitstip hier. Wir hoffen, dass dieses Beispiel aus der Chemie Schule macht und andere Redaktionen, Portale und WikiProjekte ermutigt, mit eventuellen Literaturwünschen an das Literaturstipendium heranzutreten. (DB_(WMDE), 01.03.)
Wikimedia Deutschland unterstützt Redaktionstreffen

Wer schon mal auf einem Treffen von Wikipedianern war, der weiß, wie angenehm das ist. Man lernt sich kennen, bespricht Ideen, lacht miteinander und tauscht Meinungen aus – ein Dialog ohne die oft so hinderlichen technischen Beschränkungen. Noch spannender ist es, wenn sich ein Fachbereich trifft. Menschen, die oft schon seit Jahren zusammen arbeiten, viel geleistet haben und einander schätzen, treffen sich. Neben dem gemütlichen Teil arbeitet man miteinander, manches Fachproblem wird gelöst und vom Brainstorming zum fertigen Projekt ist es nicht mehr weit.
Wikimedia Deutschland unterstützt solche und ähnliche Begegnungen insbesondere durch das Community-Budget seit einigen Jahren. Wir möchten das bisherige Engagement der Community hierbei noch stärker unterstützen und so dazu beitragen, dass Treffen noch öfter stattfinden können. Mit mehr Teilnehmern, besserem Equipment und professioneller organisiert. Ab dem 1. März 2011 haben die Fachbereiche der Wikipedia die Möglichkeit, durch Wikimedia Deutschland auf Wunsch entsprechende Unterstützung zu erhalten. Das gilt natürlich nicht nur für die „schreibende Zunft“ der Wikipedianer, sondern auch für Fotografen, Illustratoren, etc. sowie die Communitys anderer Wikimedia-Projekte.
Möchtet ihr mehr wissen? Weitere Informationen dazu findet ihr unter WP:TREFF bzw. WP:REDAK. Wir freuen uns auf eure Anfragen. (DB_(WMDE), 25.02.)
„Kann wirklich jeder in Wikipedia editieren?“
Am 17. und 18. Februar 2011 war das Wikipedia-Schulprojekt auf der Lehrertagung an der Fachhochschule Mainz mit einem Informationsstand mit zwei Mitarbeitern vertreten. An beiden Tagen kamen dort etwa 160 Teilnehmer vorwiegend aus Rheinland-Pfalz und Hessen zu einer Fortbildungsveranstaltung zusammen, bei der sich alles um den Einsatz von Medien aus dem Web 2.0 in Schulen drehte (E-Learning, Blended Learning, Blogs, Wikis), einschließlich der rechtlichen Probleme, die sich dabei stellen.
Die Veranstaltung, die von Prof. Dr. Stefan Aufenanger und der AG Medienpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Mainz ausgerichtet wurde, stand unter dem Motto: „Kreide war gestern – Neue Medien verändern Schule!?“ Neben Vorträgen wurden Workshops angeboten, unter anderem auch zum sinnvollen Einsatz von Wikis im Unterricht.
Dabei stieß das Wikipedia-Schulprojekt auf großes Interesse. Unsere Flyer, die aktuelle Wikimedium-Ausgabe, die einen Beitrag zum Schulprojekt enthielt, die Wikipedia-Aufkleber und -Lanyards waren sehr begehrt. Das Angebot, Schüleraktionstage und Lehrerfortbildungen zu Wikipedia auszurichten, trifft ganz offenbar den Nerv vieler Lehrer, deren Schüler Wikipedia größtenteils unreflektiert als Hausaufgabenhilfe verwenden, ohne die Inhalte selbständig und kritisch zu prüfen. Auch die Mechanismen der Qualitätssicherung sind häufig nicht bekannt. Manchen Benutzern fällt es auch schwer, einen Unterschied zwischen Wikipedia und anderen Wikis zu erkennen, andere sind sich unsicher, ob wirklich jeder in Wikipedia editieren könne. Insgesamt zeigte sich in den Gesprächen, dass der Ansatz, den die Referenten bisher erarbeitet hatten, schon recht gut auf die Fragen eingeht, die sich in der schulischen Praxis stellen.
Die Vielfalt des Schulwesens von Regelschulen, berufsbildenden Schulen, reformpädagogischen Richtungen sowie Schulen in kirchlicher Trägerschaft hat allerdings zur Folge, dass sich das Schulprojekt sehr unterschiedlichen Anforderungen gegenüber sieht. Das gilt zum einen für die technische Ausstattung in den Schulen, aber auch die verschiedenen Schulzweige verlangen jeweils nach passenden Angeboten für eine kritische Einführung in die Benutzung von Wikipedia. Einige Lehrer äußerten sich etwa zurückhaltend, was das Interesse der Schüler an einem Aktionstag an einer Haupt- oder Realschule anginge. Die Träger der Lehreraus- und -fortbildung auch im universitären Bereich zeigten durchweg großes Interesse. Viele Tagungsteilnehmer trugen sich in einer Liste ein und werden in den nächsten Tagen noch ergänzendes Informationsmaterial und einen Nachweis zu den verfügbaren Referenten erhalten.
Lehrer, die Interesse an einer Veranstaltung an ihrer Schule haben, können sich unter der E-Mail-Adresse schule(at)wikimedia.de an das Schulprojekt wenden. Wikimedia Deutschland e. V. vermittelt auf Anfrage einen Referenten in der Nähe. Erfahrene Wikipedianer, die ihre Kenntnisse weitergeben möchten, sind auch weiterhin als Referenten willkommen.--A. 18.2.2011.
Die russische Wikipedia und ihre Community

Nur selten dringen Informationen über die internen Vorgänge in den Communitys der nichtenglischen Schwesterprojekte zu uns. Auch die Wikipedia-Forschung hat sich bislang kaum an die spannende Frage getraut, auf welche Weise aus scheinbar identischen Startbedingungen – ein Wiki, ein paar Grundsätze und ein großes Ziel – die verschiedensprachigen Enzyklopädien entstanden sind und inwiefern diese sich in ihrer Entwicklungsgeschichte unterscheiden.
Nun aber gibt es einen Essay in englischer Sprache, der ausführlich die Geschichte der russischen Community erzählt. Der Text wurde von Buickmackane und Mstislavl verfasst und gefördert durch das Community Fellowship-Programm der Wikimedia Foundation.
Der Essay vermittelt den Eindruck, dass die russische Wikipedia einen in vielen Aspekten deutlich andersartigen Weg hinter sich hat als unsere Wikipedia. So war, besonders in der Anfangszeit, Homophobie in Artikeln und Diskussionen eines der Hauptprobleme des Projektes, Auseinandersetzungen zwischen Inklusionisten und Exklusionisten scheinen weniger im Vordergrund zu stehen, und es hat sich auch ohne die Autorität eines Jimbo Wales ein ArbCom durchgesetzt, das deutlich mehr Macht und Akzeptanz hat als es unser Schiedsgericht jemals hatte.
Die Hauptthese der Autoren ist aber, dass im Zentrum der russischen Community-Auseinandersetzungen ein Konflikt zwischen zwei verschiedenen Ideologien steht: Auf der einen Seite stehen die sogenannten „Restriktoren“, Benutzer die für ein striktes Regelwerk stehen und Benutzer vom Projekt ausschließen, die damit nicht klarkommen. Auf der anderen Seite stehen die sogenannten „Zulasser“, die für eine anarchistischere Wikipedia ohne klare Machtstrukturen eintreten, welche auch problematische Benutzer toleriert. Im Laufe der Zeit hatten nach Darstellung der Autoren Vertreter dieser beiden Strömungen abwechselnd die Überhand, derzeit dominieren die Restriktoren.
Als eine erfolgreiche Erfindung der russischen Community werden die „Mentoren“ präsentiert, die als eine Art „Bewährungshelfer“ zuvor dauerhaft gesperrten Benutzern helfen, wieder ins Projekt zurückzufinden, dabei aber jederzeit das Recht haben, den Entsperrversuch als gescheitert zu beenden.
Daneben erfährt man von einer donauturmartigen Diskussion über einen Artikel zum Öffnen von Flaschen, von einer geheimen Mailingliste, von einer Liebesaffäre zwischen einer Admina und einem gesperrten Sockenpuppenspieler und von einer Spaß-Wikipedia in einer erfundenen Sprache, so dass die Lektüre des langen Essays ein durchaus abwechslungsreiches und unterhaltsames Unterfangen ist. Tz, 15.2.2011
Wikipedianer sechs Monate auf Schloss Versailles

Ein neues GLAM-Projekt wurde heute aus Frankreich bekannt: Eine Partnerschaft von Wikimedia Frankreich mit dem Schloss Versailles. Der Wikipedianer Benoît Evellin wird sechs Monate als „wikipédien en résidence“ in Versailles arbeiten. Benoît ist bewandert auf dem Gebiet der Kulturvermittlung und steht vor folgenden Aufgaben:
- Den Mitarbeitern von Schloss, Museum und Forschungseinrichtung die Wikimedia-Projekte und ihren Wert vermitteln
- Wikimedia-Projekte auch an die Besucher des Schlosses vermitteln
- Inventarisierung der vorhandenen Wikipedia-Artikel rund um Versailles, das Schloss selbst, seine Kunstschätze, Personen und Veranstaltungen
- Moderation der Autoren-Community bei der Verbesserung dieser Artikel
- Verbesserung des Bildbestandes zu Versailles auf Commons.
Ähnlich wie Liam Wyatt letztes Jahr im Britischen Museum wird Benoît überwiegend nicht selbst als Autor, sondern nur als Vermittler zwischen der Institution und der Community tätig sein. Die Idee hinter diesem Konzept ist, die Beziehungen zwischen Kulturinstitutionen und Wikipedia-Community zu verbessern, indem man die gemeinsamen Ziele und Werte in den Mittelpunkt stellt. Bon courage, Benoît! ely, 15.2.2011
„Fragt doch den Bundeskulturminister“
Wenn Wikipedianer aktiviert werden und Fotos hochladen, ist das schön. Noch schöner ist es, wenn auch Nicht-Wikipedianer mitmachen, weil sie helfen und vielleicht auch einen Preis gewinnen wollen. Im Jahre 2010 hatte die Aktion Wiki loves monuments (WLM) für 12.000 neue Fotos von Baudenkmälern gesorgt, nun sollen die übrigen Europäer ebenfalls in diesen Genuss kommen.
Im Frühling Vorarbeiten, im Sommer die Reklametrommel, im September der Hochlade-Monat mit dem Tag des Offenen Denkmals, im Oktober die Jury und im November die Preisverleihung. Kann man das Anno 2011 wiederholen, in Deutschland, Österreich, der Schweiz und weiteren Ländern? Als Lodewijk Gelauff von der Wikimedia Nederland die Sache deutschen Wikimedianern erklärte, war die Begeisterung genauso groß wie das Bewusstsein für die praktischen Schwierigkeiten.
Die Vorteile der Aktion liegen auf der Hand: Die deutschsprachige Wikipedia erhält in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Denkmalfachbehörden neue, schöne, einheitliche Listen von Baudenkmälern pro Landkreis oder Gemeinde; interessante Kontakte mit diesen Behörden und anderen Kultureinrichtungen werden geknüpft; die Öffentlichkeit wird auf Baudenkmäler aufmerksam; der Bestand an freien Bildern wächst weiter.
Keine einheitlichen Nummern
In Deutschland dürfte allerdings schwieriger als in den Niederlanden sein, die Listen zu erstellen. Diese sind aber wichtig für die Orientierung der Fotofreunde – bei WLM 2010 konnte man sich die Liste einfach ausdrucken und danach durch die Landschaft tingeln. Der deutsche Föderalismus irritiert nicht nur Lodewijk, der stets auf einen vermeintlichen Bundeskulturminister, eine Bundesdenkmalliste und bundeseinheitliche Objektnummern verwies.
Auf der Seite Wikipedia:Wiki loves monuments 2011/Listen soll versucht werden, einen Überblick über die Landesdenkmalbehörden und die Möglichkeiten zu erhalten. Das Mitdenken und Mitmachen der Wikipedia-Gemeinschaft ist vonnöten, und natürlich bietet WLM im Laufe des Jahres gerade regionalen oder lokalen Gruppen Gelegenheit zur Beteiligung. (Z., 10.2.)
W…

…as? …inter…artungsbaustein…ettbe…erb
…o? …ikipedia:…artungsbaustein…ettbe…erb/Februar 2011
…ann? 11. Februar bis 27. Februar
…ieso? siehe …eshalb
…eshalb? siehe …arum
…arum? …enn …ider…illig …ucherndes …artungskategorie-…achstum …allend …eitergeht, …ird …issen …ohl …esentlich …elken, …as …ahrhaftig …eder …ünschens…ert …ie …issenshorizonter…eiternd …äre
…ie? in …ettbe…erbstabellle …agen, …artungsbausteine …ollüstig …egarbeiten, …ürdig Ge…inner …erden
…er? x+DU!
…erkelt …andel …artungsbedürftiger …erke!
…ahrt …esenhafte, …ertvolle …erte!
…ir …ollen …artung …iedererringen!
…ir …ollen …ikipedia …eiterbringen! (nik, 8.2.)
Stipendienprogramm für Teilnehmer aus Deutschland an der Wikimania 2011 in Haifa
Wikipedia und ihre Schwestern sind das Ergebnis jahrelanger Arbeit von engagierten Freiwilligen aus der ganzen Welt. Einmal im Jahr veranstaltet Wikimedia eine Konferenz, um möglichst viele dieser Freiwilligen zusammenzubringen und die Grundlagen für die Entwicklung der Projekte zu schaffen. Ziel ist der Austausch zwischen Wikimedianern und mit hellen Geistern aus befreundeten, verwandten und komplementären Projekten.
Wikimedia Deutschland hat eine sehr innige Beziehung zur jährlichen „Wikimania“, der Veranstaltungsort Frankfurt am Main bei der Konferenzpremiere im Jahr 2005 zeugt davon.
Die Wikimania 2011 wird vom 4. bis zum 7. August 2011 in der israelischen Hafenstadt Haifa stattfinden. Nach Danzig 2010 ist dies wieder einmal ein Ort in relativer Nähe zu Deutschland. Gleichzeitig ist es klar, dass vor allem Flugkosten für viele, die gerne daran teilnehmen möchten, eine Hürde darstellen können.
Bereits vor einigen Monaten hat der Vorstand von Wikimedia Deutschland beschlossen, das globale Stipendienprogramm mit 25.000 Euro zu unterstützen, damit möglichst viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern an der Konferenz teilnehmen können. Zusätzlich legt der Verein nun ein Stipendienprogramm in Höhe von 12.800 Euro speziell für Teilnehmer mit Wohnsitz in Deutschland für die Wikimania in Haifa auf. Wir möchten Euch ganz herzlich einladen, Euch bis zum 28. Februar zu bewerben.
Das Bewerbungsverfahren entspricht hinsichtlich der Bewertungskriterien dem Stipendienprogramm der Wikimedia Foundation. Vereinfacht gesagt haben vor allem jene Menschen Aussicht auf eine hohe Bewertung, die bereits in den Wikimedia-Projekten aktiv sind und bei denen eine künftige Beteiligung zu erwarten ist.
Wer sich bereits für das Stipendienprogramm der Wikimedia Foundation beworben und einen Wohnsitz in Deutschland hat, muss sich nicht nochmals bewerben, alle Anträge aus Deutschland werden automatisch auch für das Programm von Wikimedia Deutschland berücksichtigt.
Das Stipendienprogramm für Menschen mit Wohnsitz in Deutschland hat Platz für 16 Teilnehmer und erfolgt über eine Kostenpauschale von je 800 Euro. Dies beinhaltet bereits die Registrierungsgebühren, Übernachtung in Jugendherbergen und die Kosten der Anreise sowie Transport und Verpflegung vor Ort.
Stipendiaten verpflichten sich, für die komplette Dauer der Konferenz anwesend zu sein und spätestens vier Wochen nach der Konferenz einen Bericht über ihre Teilnahme einzureichen.
Die Wikimania 2011 wird von einem großartigen Team vorbereitet, wir freuen uns bereits auf eine spannende Konferenz und möchten alle Autoren und Aktiven der Wikimedia-Projekte einladen, die Wikimania mitzugestalten und an ihr teilzunehmen. Das Stipendienprojekt ist unser Beitrag für eine starke Präsenz von Autoren aus Deutschland und wir möchten daher nachdrücklich allen eine Bewerbung im Stipendienprogramm nahelegen.
Hier die Kerninformationen noch einmal in Listenform
- 16 Vollstipendien für die Teilnahme an der Wikimania 2011 für Teilnehmer aus Deutschland
- Je Stipendiat Kostenpauschale von 800 Euro für Registrierung, Reisekosten, Unterbringung, Versicherung und Verpflegung
- Deadline für Bewerbungen ist der 28. Februar 2011
- Bewerbung Online
Bei Rückfragen steht Mathias (mathias.schindler@wikimedia.de) auf den üblichen Kommunikationskanälen zur Verfügung. 7.2.
Sag mir, wo die Artikel sind: Artikelverteilung in D-A-CH



Die Verteilung der georeferenzierten Artikel der deutschsprachigen Wikipedia im D-A-CH-Raum für das Jahr 2010 ist dank dreier Karten von Benutzer:Alexrk2 nun kartografisch aufgearbeitet. Den Karten liegen 94.735 verschiedene Artikel zugrunde, das genaue Vorgehen bei der Berechnung der Punktverteilungen und Flächenfarben kann den Dateibeschreibungen entnommen werden.
Die erste Karte zeigt die einzelnen Artikel als kleine braune Punkte, die gerade im Bergischen Land dank der Artikel zu Kleinstortschaften zu einem großen Fleck verschmelzen. Gleichzeitig verdeutlicht eine Farbskala die Anzahl der Artikel pro 100 km². Hierbei zeigt sich, dass zwei Faktoren für die Verteilung ausschlaggebend sind: zum einen und hauptsächlich die Bevölkerungsdichte, die die Anzahl potenzieller Autoren bedingt sowie die hohe Artikeldichte im Bereich der kreisfreien Städte und der Blauen Banane erklärt; zum anderen und abgeschwächter die Größe der Verwaltungsstrukturen. Da vorrangig Gemeindeartikel erstellt wurden, bevor Artikel zu den Ortsteilen angelegt wurden, weisen verwaltungstechnisch kleinräumig gegliederte Gebiete wie Rheinland-Pfalz oder Schleswig-Holstein eine höhere Artikeldichte auf als ähnlich dicht besiedelte Gebiete mit großflächigen Gemeinden. Deutlich ist der Unterschied auch in Brandenburg zu sehen. Dort gibt es verhältnismäßig wenig georeferenzierte Artikel, während es in strukturell gleichartigen Gebieten wie Vorpommern oder der Altmark im nördlichen Sachsen-Anhalt mehr sind. Die Gemeindegebietsreform wurde in Brandenburg schon 2003 beendet, also bevor Wikipedia-Artikel zu all den ehemaligen Gemeinden geschrieben werden konnten, während eine Reform in Sachsen-Anhalt erst zum Neujahr 2011 endete bzw. in Mecklenburg-Vorpommern bisher nicht stattfand, sodass es dort mehr Ortsartikel pro 100 km² gibt. Hier wäre eine Angleichung in den nächsten Jahren zu erwarten.
Während die allgemeine Artikelverteilung also hauptsächlich auf Ursachen außerhalb der Wikipedia beruht, zeigen sich bei der Verteilung der exzellenten und lesenswerten Artikel untypische Anhäufungen, die eindeutig auf die Arbeit von Portalen oder Einzelkämpfern zurückzuführen sind. So gibt es beispielsweise im Elbe-Elster-Land oder in Osttirol Ansammlungen ausgezeichneter Artikel, die nicht durch eine hohe Bevölkerungsdichte und damit hoher zu erwartender Anzahl an Autoren zu erklären sind.
Eine zweite Karte zeigt die Anzahl der Zeichen in den georeferenzierten Artikeln im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Durchschnittlich kommen auf jeden Einwohner in D-A-CH 6,2 Buchstaben oder Zahlen. Naturgemäß ist die Zeichenanzahl in dünner besiedelten Gebieten wie Graubünden, der Eifel oder der Mecklenburgischen Seenplatte meist höher als in dichter bewohnten Gebieten. Bemerkenswerte Ausnahmen unter den Großstädten sind Dresden, Frankfurt und Heilbronn, die als einzige in der höchsten Kategorie auftauchen. Andererseits weisen einige verhältnismäßig dünn besiedelte Gebiete wie Niederbayern oder das Oldenburger Münsterland eine niedrige Zeichenanzahl auf. Eindeutige Muster sind nicht zu erkennen.
Die dritte Karte schließlich zeigt das prozentuale Wachstum der Artikel in einem Zeitraum von acht Monaten (ab Februar 2010) sowie das Wachstum einzelner Artikel in Zeichenanzahl (ab 2000 Zeichen). Dabei wurden Kirchen im Landkreis Leer und Seen im Landkreis Oder-Spree besonders stark ausgebaut. Die Verteilung der Wachstumsraten zeigt wieder keinen Bezug zur natürlichen Bevölkerungverteilung, sondern eindeutig das Wirken von Portalen oder speziell Interessierten. n.n., 3.2.
Benutzerumfrage der Wikimedia Foundation
Die Wikimedia Foundation hat eine Benutzerumfrage gestartet. Ziel der Umfrage ist es, Informationen über die demographischen Verteilung der Autoren sowie Online-Aktivitäten und Probleme der Wikipedianer zu gewinnen. Wer den Banner mit dem Link zur Umfrage nicht sieht, muss möglicherweise Cookies löschen und ggf. kurzzeitig auf ein anderes Skin wechseln (Hilfe). Die Teilnahme an der Umfrage ist freiwillig; die anonymisierten Daten werden als Public Domain veröffentlicht. (CoE, 21.4)
Wahlen für den Budget-Ausschuss haben begonnen
Die Wahlen für die Community-Mitglieder des Budgetausschusses haben heute begonnen. Gewählt werden drei Vertreter aus den Wikimedia-Projekten, die über die Vergabe von 200.000 € mitentscheiden werden. Der Kurier berichtete vor einigen Tagen. Den Gang ins Wahllokal kann man mit einem kleinen Osterspaziergang quer durch die Wikipedia verbinden. (rfi, 20.4.)
Wikimedia Conference 2011
Zu der Konferenz, die im März in Berlin stattgefunden hatte, sind einige schriftlich niedergelegte Ergebnisse veröffentlicht worden. So kann das Programm nachgelesen werden, außerdem wurden auch jede Menge PDFs und Mitschriften verlinkt. Auf Documentation sind die Mitschriften noch einmal im Überblick verlinkt. Alle Texte sind auf Englisch. (G., 20.4.)
Neue Newsgroup zum Web 2.0 in de.* eingerichtet
Seit dem 14. April 2011 gibt es im deutschsprachigen Usenet eine neue Newsgroup, die sich mit dem Web 2.0 beschäftigt. Der Charta von de.alt.comm.webzwonull zufolge, sind dort Diskussionen zu „Blogs, Wikis, sozialen Netzwerken und anderen nutzergenerierten Inhalten, Micropayment-Systemen sowie alle sonstigen Themen des interaktiven Internet“ on topic, also auch zu Wikipedia und Mediawiki. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Gruppe etablieren wird. (A., 18.4.)
Wikimania 2012 in Washington, D.C.

Die Wikimania 2012 wird in Washington, D.C., und damit erstmals seit 2006 wieder in Nordamerika stattfinden. Dies wurde von der Wikimania-Jury bekannt gegeben. Zu der Bewerbung gab es zuletzt nur noch einen Gegenkandidaten, Stellenbosch in Südafrika.
Die Wikimania 2011 findet Anfang August in Haifa, Israel statt. Zur Wikimania treffen sich jährlich Wikimedianer aus aller Welt, zuletzt etwa 500 aus 67 Ländern in Danzig (CoE, 13.4.11)
Erneut: Zuverlässigkeit von Wikipedia
Der heutige Signpost weist auf eine neue Studie zur Zuverlässigkeit von Artikeln speziell zur Pharmakologie in der englischsprachigen Wikipedia hin, in der die Angaben über die Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln mit denjenigen im Beipackzettel verglichen wurden: „Conclusion: Wikipedia does not provide consistently accurate, complete, and referenced medication information. Pharmacy faculty should actively recommend against our students' use of Wikipedia for medication information and urge them to consult more credible drug information resources.“ Nun kann man darüber streiten, ob das, was in einem Beipackzettel steht (nach welchem Recht, in welchem Land, zu welcher Zeit?), auch enzyklopädisch „relevant“ sei, aber man muss sich auf jeden Fall mit den Ergebnissen auseinandersetzen. – Zur Zahnmedizin in der deutschsprachigen Wikipedia vgl. bereits die Dissertation von Anette Lorenz, die 2009 zu einem ähnlich pessimistischen Ergebnis gekommen war. (A, 12.4.)
Ein Rückblick
… auf abgeschlossene Meinungsbilder, Umfragen, Admin(wieder)wahlen, Schreibwettbewerbe und vieles andere wird durch die neue Vorlage Rückblick ermöglicht. Jeder darf abgeschlossene Ereignisse dort eintragen. Jeder darf sie lesen ;). Jedes Ereignis wird ca. 1 Woche dort stehen bleiben. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 14:17, 9. Apr. 2011 (CEST)
Neue Mailingliste zu Wikipedia und Bildung
Heute ist eine neue Mailingliste zum Thema „Wikipedia und Bildung“ eingerichtet worden. Auf der englischsprachigen Liste „Education“ sollen alle Fragen zum Einsatz von Wikipedia im Bildungswesen diskutiert werden, einschließlich der bildungsbezogenen Projekte von Wikimedia Foundation und der nationalen Chapters.(A., 9.4.)
Wikipedian in Residence gesucht
Wikimedia Deutschland übernimmt das im englischsprachigen Raum schon erfolgreich erprobte Konzept des "Wikipedian in Residence" und sucht einen Wikipedian in Residence für eine Kooperation mit den Staatlichen Museen Berlin. (elian, 30.3.)
Relaunch persönliche Bekanntschaften

WP:PB ist wieder da! Die Datenbank, in der Wikipedianer ihre Bekanntschaft von Stammtischen und anderen Events gegenseitig bestätigen können, war bis Anfang 2011 auf einer privaten Webseite von Ulli Purwin betrieben und vor gut einem Monat abgeschaltet worden. Euku und Ireas haben die Datenbank nun auf den Toolserver migriert, wo das Interface seit heute wieder läuft. Danke! (MN, 26.3.)
Erste „Denkmaltopografie“ fertig
Wiki loves Monuments und Papa1234 die seiner Heimat ganz besonders. Nahezu allein hat er in den letzten Tagen für alle 82 Baudenkmäler der Gemeinde Nörvenich Artikel angelegt. Allesamt bebildert und mit Geokoordinaten versehen. Seine Arbeit ist – ganz nach dem Vorbild der Landesdenkmalämter – in dem Wiki-Buch Denkmaltopografie Nörvenich zusammengefasst. Das erste seiner Art. (109.51.216.208, 23.03.)
400 freie Zugänge bei Credo Reference
Credo Reference, vielen noch als Xrefer bekannt, ist eine (wie es im Artikel heißt) Abonnement-basierte Online-Präsenzbibliothek. 400 Zugänge stellt das Unternehmen für Wikipedianer zur Verfügung. Wer Interesse hat und ein paar Voraussetzungen mitbringt, die die regelmäßige Artikel-Mitarbeit in der Wikipedia betreffen, kann unbürokratisch einen dieser Zugänge erhalten.
Wer zuerst kommt mahlt zuerst: Ab Mittwoch 23:00 Uhr CET (22:00 UTC) ist die Liste auf en:wp geöffnet. (lzy, 22.3.)
Die Liste ist geschlossen und es blieben ca. 100 Plätze unbesetzt. Wie viele in DE.WP davon welche abbekommen haben mögen? --Eingangskontrolle 16:16, 16. Apr. 2011 (CEST)
+++ [20:15] Biologie-Liveticker: WP:RBIO schreibt 30.000. Lebewesen-Artikel +++
Der Durchbruch ist geschafft! Soeben vermelden die Techniker vor Ort: Der lang ersehnte 30.000. Artikel über ein Lebewesen wurde vor wenigen Minuten fertiggestellt. Im Vorfeld hatten zahlreiche Mitglieder der Redaktion beschlossen, die an 30.000 fehlenden Artikel heute, am 20. März simultan um 20:00 Uhr MEZ einzustellen. Die kürzlich fertiggestellten Artikel umfassen neben zahlreichen Algen, einer stacheligen Meersau, einer Sonnentau-Art, einem Wolfsmilchgewächs und einem Singvogel auch die spektakuläre Malermuschel. Über die weitere Entwicklung im Hochleistungsreaktor der Redaktion Biologie informiert der Kurier weiterhin rund um die Uhr. (TAM, 20.3.)
Syntax-Bot
Die Umfrage zum Syntax-Bot hat folgendes Ergebnis gebracht: Ein Syntax-Bot ist von der Mehrheit nicht erwünscht. Er sollte, wenn genug mögliche Korrekturen gesammelt worden sind (z. B. hier), in Interwikibots eingebunden werden. Alleinige Syntaxänderungen ohne sichtbaren Effekt sind unerwünscht und müllen die Versionsgeschichte bloß zu. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 11:40, 20. Mär. 2011 (CET)
Treffen im Chat
Mitarbeiter der Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland (WMDE) stehen zukünftig für Fragen zu Projekten auch im Chat zur Verfügung. Am 23. März ab 18.30 Uhr findet der Austausch per Chat zum ersten Mal statt. Zum Auftakt soll es um das Thema ’10 Jahre Wikipedia’ und die Vorstellung einer Jubiläumskampagne gehen. Mehr zum Chatten mit WMDE hier. (ray, 18.3.)
Newbies? Nein, danke!
Die Editor Trends Study zeigt, dass der Einstieg für neue Benutzer in die Wikipedia deutlich schwerer ist, als es vor 2005 der Fall war. Die Foundation arbeitet an Lösungen, vor allem an technischen. Aber war die Technik vor 2005 so viel einfacher? Als man etwa statt mit netten Infobox-Vorlagen noch mit gruseliger Tabellensyntax kämpfen musste? Meine Erfahrung der letzten Wochen als IP/Socke: neue Benutzer sind unerwünscht. Abgesehen von den Nicht-Sichtungen (tagelang selbst für einfache Interwikis) ist vor allem der Empfang zum Davonlaufen. Es gibt zwar den wunderschönen Hallo-Baustein auf der Diskussionsseite, aber sobald es in die wilde Artikel-Welt geht, muss man schon recht sicher im Sattel sitzen. Jeder, der diese Zeilen liest, ist erfahrener Wikipedianer. Jeder, der diese Zeilen liest, sollte für sich selbst überlegen, wie er gegenüber Newbies auftritt und wie das mit der Wikiquette nochmal war. ...Sicherlich Post 07:39, 17. Mär. 2011 (CET)
Brion is back
Am 31. März kehrt Brion Vibber, ehemaliger Chefprogrammierer von Mediawiki, an seinen alten Arbeitsplatz zurück Q. DaB.
Warum Forscher (nicht) mitmachen
Die Wikimedia Foundation möchte wissen, warum Wissenschaftler sich an der Wikipedia beteiligen, oder dies nicht tun. Sie bittet, Wissenschaftler auf die Umfrage aufmerksam zu machen. Z. 25.02.
Die Umfrage richtet sich leider nur an englischsprachige Wissenschaftler. RR
Commons: neun Millionen Dateien
Heute hat Wikimedia Commons, die zentrale Mediensammlung der Wikimedia-Welt, die Marke von neun Millionen Dateien überschritten. In letzter Zeit wächst die Zahl rasant an, weil Fotos der britischen Site geograph hochgeladen werden. Z., 23.02.
Update: 1,2 Millionen Dateien der insgesamt 1,9 Millionen des Geograph-Projekts sind nun auf Commons und der Gesamtdateienbestand beträgt jetzt 9,2 Millionen. Nach dem Upload der restlichen Dateien kann mit einem Überschreiten der 10-Millionen-Grenze sogar schon im März gerechnet werden. Isd., 26.02.
Wikipedia & Wikimedia: Open Space am 20. März in Berlin
Für Open-Space-Meetings – Diskussionen, Arbeitsgruppen, Lightning Talks, Workshops, whatever – stellt Wikimedia Deutschland am Sonntag, den 20. März 2011 ab 10 Uhr in Berlin, Vereinsmitgliedern und interessierten Wikipedianern Räume zur Verfügung, die beliebig genutzt werden können.
Ein sehr großer Raum ist für drei bis vier Arbeitsgruppen geeignet, dazu gibt es mehrere Arbeitsräume, die mindestens der gleichen Anzahl an Gruppen Platz bieten. Mit Fragen und Wünschen (z.B. Beamer, Flipchart, Moderationsmaterial, WLAN, Fahrt-/Übernachtungszuschüsse usw.) wendet euch an das Vorbereitungsteam unter mv2011@wikimedia.de. Bitte gebt rechtzeitig Bescheid, was ihr benötigt. Die Versorgung mit Getränken und Essen ist derzeit noch nicht konkret geplant – dafür braucht WMDE eine genauere Anzahl der Teilnehmer.
Eure Ideen und Themenwünsche könnt ihr hier in der Wikipedia oder im WMDE-Forum (einmalige Registrierung, steht auch Nichtmitgliedern offen) vorschlagen, um euch untereinander abzustimmen.
Ort ist das Tagungshaus des Akademischen Vereins Hütte e.V., Carmerstraße 12 in 10623 Berlin (Karte/Anfahrt). MN, 20.02.
Interne Qualitätssicherung gestartet

Neben den vielen bislang bestehenden fachlich und inhaltlich orientierten Qualitätssicherungen wurde jetzt eine interne Qualitätssicherung gestartet. Sie ist zentrale Anlaufstelle, um die internen Seiten der Wikipedia, also alles außer Artikeln, gezielt zu verbessern. Die Seite dient dazu, Interessierte auf bestimmte Probleme aufmerksam zu machen, was z.B. Layout, Verständlichkeit und Nutzerfreundlichkeit von Nicht-Artikelnamensraum-Seiten angeht. --Zulu55
Cartoon
Das Cartoon von Ritsch & Renn aus der aktuellen c't soll hier nicht unerwähnt bleiben. :-) (sk 17.2.)
Ebenso wenig allerdings auch der Leserbrief einer anonymisierten Bibliotheksmitarbeiterin hierzu aus der nachfolgenden Ausgabe 6/2011. Danach hatten einige Ärzte einer bayrischen Klinik Probleme, nachdem eine bestimmte Zugriffsform auf E-Zeitschriften abgeschaltet worden war – sie konnten bei Operationen nicht mehr nachschauen. Bleibt die Frage, was jene Ärzte jetzt ersatzhalber benutzen. Wikipedia? ;-) (Duschgeldrache2 07.03.)
Stewardwahlen 2011
Für alle die, die die vielen SiteNotizen der letzten Wochen und Monate systematisch weggeklickt haben oder sich ihre Ansprechpartner für internationale Arbeit selbst bestimmen wollen, hier noch ein kurzer Hinweis auf die zurzeit stattfindenden Stewardwahlen. Wie ich vermutet habe, treten keine Kandidaten mit Heimatprojekt deutschsprachige Wikipedia an, allerdings zwei Teilnehmer mit deutscher Muttersprache aus der Simple-English-Wikipedia. Der aktuelle Stand der Wahlen kann über den Toolserver abgefragt werden. Zur gleichen Zeit finden natürlich auch die Bestätigungen aktueller Stewards statt. Die nächste Wahl neuer Stewards soll noch in diesem Jahr stattfinden, macht mit! (DH, 10.02.)
Rasende Reporter gesucht
Die Themenpalette der Vereinszeitung Wikimedium soll bunter werden. Weil der Inhalt derzeit noch von Vereinsthemen bestimmt wird, sind Wikipedianer herzlich eingeladen, in der Zeitung über ihre Wikipedia-Arbeit, Projekte, Treffen etc. zu schreiben. Den Aufruf für Neugierige und Details gibt es im Blog von Wikimedia Deutschland. (MJ_(WMDE), 09.02.)
Neue Seiten des Portals Färöer

- Aufteilung in vier Seiten: Hauptseite, Artikel, Mitarbeit und Bibliografie
- Mehr Umfang mit mehr Rubriken und mehr Links
- Artikel und Bild des Monats
Sicher ist noch nicht alles fertig. Das eine oder andere lässt sich noch nacharbeiten. Über Zuspruch freue ich mich selbstverständlich, ebenso aber auch über konstruktive Kritik. Weitere Mitarbeiter im Bereich Färöer sind natürlich jederzeit willkommen. (Benutzer:Duschgeldrache2, 08.02.)
Neue Stellen bei Wikimedia Deutschland
Projektmanager-/in und Assistent-/in der Geschäftsführung – zwei Positionen, um die Wikimedia Deutschland sich verstärken will. Möchtest Du Projekte planen, die den Autoren und Nutzern der Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte zu Gute kommen? Oder vielleicht klassische Aufgaben der Büroleitung und Assistenz der Geschäftsführung wahrnehmen und so das organisatorische Rückgrat von Wikimedia Deutschland stärken? Beide Male seid Ihr mit Vollzeitstellen in Berlin Teil eines tollen Teams, das sich ganz der Förderung Freien Wissens verschrieben hat – mit den Wikimedia-Projekten als Schwerpunkt. Wenn Ihr zu uns stoßen möchtet, dann bewerbt Euch – bis zum 28. Februar bei Wikimedia Deutschland. Wir freuen uns auf Euch. (DB_(WMDE), 07.02.)
Start der Hausaufgabenhilfe
Nachdem es auf der Diskussionsseite der Auskunft schon besprochen wurde, und ein Entwurf das Licht der Welt erblickte, beginnt nun der Praxistest der Hausaufgabenhilfe, angestiftet von der Sei-Mutig-Regel. Es wird angeregt, dass Mitarbeiter sich den Fragen der (jungen) Wikipedialesern stellen, um zu sehen, ob sich eine solche Hausaufgabenhilfe etablieren kann, ob sie Zuspruch findet, ob sich die Nachteile, die Skeptiker immer wieder anmerken, bewahrheiten können. Vorrangiges Ziel ist es, nicht direkte Antworten, sondern Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Beispiele dafür sind in der Versionsgeschichte vorhanden. Je nachdem, wie sich die Hausaufgabenhilfe entwickelt, kann dann in ein paar Wochen oder Monaten darüber diskutiert werden, ob die Seite behalten oder gelöscht werden soll. Den Test ist es aber auf alle Fälle wert. (SSS, 06.02.)
Jubiläum der besonderen Art

Zwischen den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum der Wikipedia im Januar und dem 10-jährigen Jubiläum der deutschsprachigen Wikipedia im März gibt es im Februar ein Jubiläum der besonderen Art: Vor fünf Jahren, am 4. Februar 2006 um 08:01 Uhr, stellte :Bdk: (damals noch mit großem ‚B‘) im Benutzernamensraum eine Zusammenstellung ein, die nicht zuletzt entstanden [ist], weil [:Bdk:] mehrfach vorgeworfen wurde, zu hohe Anforderungen bei den Adminkandidaturen zu vertreten.
Erstaunlich ist, dass diese Selbstverständlichkeiten auch nach fünf Jahren nichts an ihrem Wahrheitsgehalt verloren haben, wenngleich die Anforderungen an Administratoren erheblich gestiegen sind. Der Kurier gratuliert zu dieser weisen und vorausschauenden Zusammenstellung. (X. X. Dreißig, 04.02.)
Google ignoriert de.wp
Seit Anfang des Monats sind viele Artikel der deutschsprachigen Wikipedia nicht mehr über Google auffindbar. Wo bislang die deutschsprachigen Wikipedia-Seiten an erster Stelle der Suchergebnisse zu finden waren, wird nun häufig nur die englischsprachige Wikipedia-Seite angezeigt. Betroffen sind Artikel wie Angelina Jolie und Günter Netzer, aber auch solche wie Berg und Autobahn. Die genaue Ursache dafür scheint bislang nicht klar. Festzustellen ist jedoch, dass bei einzelnen Artikeln die Anzahl der Zugriffe seit Monatsanfang deutlich gegenüber dem Vormonat gesunken sind. Zugriffe je Tag:
- Angelina Jolie, Januar ø 3000 – Februar 1.100.
- Günter Netzer, Januar ø >200 – Februar 100-150
(Wkpd 09:27, 4. Feb. 2011 (CET))
Bei anderen Artikeln der de.wp hat sich die Google-Position jedoch verbessert. In einem Blogbeitrag hatte ein Google-Mitarbeiter eine Änderung der Suchalgorithmen angekündigt, die Seiten bestrafen soll, die Inhalte anderer Websites kopieren. Möglicherweise ist nun stattdessen der Inhaltslieferant Wikipedia ein Opfer seiner zahlreichen Weiternutzer geworden. (Sitacuisses)
Als eine weitere Ursache wird ein Update der gesichteten Versionen vermutet, die ein Noindex-Tag enthalten. Google ist eine der Suchmaschinen, die diesen Befehl befolgt. sgth Andere Suchmaschinen wie bing oder Yahoo sind jedoch nicht betroffen. (O2) Ganz famos zeigt sich das googelsche Suchergebnis zum Wort Wasser. Dort wird auf den englischsprachigen Artikel verwiesen, jedoch sind weiterhin die Unterabschnitte des deutschsprachigen Artikels aufgeführt. (Conny, 4.2.).
Update: Spekulationen um einen Fehler in den gesichteten Versionen scheinen falsch zu sein. Wie der Kurier aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, handelt es sich vermutlich doch um einen Fehler der Google-Indizierungstechnik: We've had a report from Google saying that they think it was a bug on their end, and that it should be fixed within a day. (ray, 5.2.)
WP:WPA feiert Einjähriges

Im Schatten des zehnjährigen Wikipediajubiläums feiert das Wikiprojekt Musikalben in diesen Tagen sein immerhin einjähriges Bestehen. In dieser Zeit wurden von 41 Mitarbeitern insgesamt 567 Albenartikel und 69 Liedartikel im Rahmen des Projekts neu angelegt. Weitere 65 Artikel wurden aus QS/LD gerettet oder von Bausteinen befreit. Ein detaillierter Arbeitsnachweis ist hier zu finden. Fleißigste Mitarbeiter des Projekts sind mit einigem Abstand Mit-Initiator Rmw73 und werner100359, gefolgt von BBF3 und „IM“ Siechfred. Wer auch dabei sein will, meldet sich am besten gleich an der Theke. Also dann: auf das nächste Jahr. tmv' 1.2.